Pfäffikerin Dez. 2017

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gsplan Mit Entsorgun der Gemeinde

in

Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 21. Dezember 2017 | Nr. 242 | 21. Jahrgang


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blickpunkt

Liebe Leserinnen und Leser

Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu. Pfäffikon zeigt sich in der Vorweihnachtszeit von seiner bescheidenen Seite, zumindest was die geschrumpfte Weihnachtsbeleuchtung im Zentrum betrifft. Der frühe Schneefall verführt dazu, abends vermehrt zu Hause zu ­bleiben. Das ausgerechnet jetzt, da in Pfäffikon das Ausgehangebot wieder grösser geworden ist. Als Bezirkshauptort bietet Pfäffikon ein breites Angebot an kulturellen Veranstaltungen, ­Lokale, die bis Mitternacht oder länger geöffnet sind, gibt es mittlerweile auch wieder. In den nächsten Tagen gibt es viele Gründe, wieder einmal hinaus an die Winterkälte zu ­gehen: Das Silvesterprogramm mit dem grossen Feuerwerk, den Neujahrsapéro des Pfäffiker Gewerbes vom Freitag, 5. Januar, sowie den Neujahrsapéro der Gemeinde zwei Tage später Zum Titelbild Der Pfäffiker Wienachtsmärt: ein stimmungsvoller Auftakt für die diesjährige Adventszeit

im Chesselhuus sollte man nicht verpassen. Wir drei vom Redaktionsteam der PfäffikerIn, Andrea Metz, Nadja In-Albon, Nicolas Nater und der Schreibende, werden uns auch 2018 bemühen, Ihnen die positiven Seiten Pfäffikons näherzubringen. Wir wünschen Ihnen allen besinnliche Festtage, frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr bei guter Gesundheit.

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Jacky Donatz präsentiert im Gasthof Hecht seine Biografie und ­serviert dazu seine berühmten ­Koteletts.

Hansjürg Klossner

Das interkulturelle Forum Pfäffikon IFP betreibt nebst dem Café International im ehemaligen Restaurant Schlössli (vis-à-vis Gemeindehaus) auch eine Schreibstube für alle Personen, welche Mühe haben mit der deutschen Sprache, einen Brief schreiben sollten und Hilfe benötigen. Dazu gibt Herr lic. iur. Jahangir Asadi auf Voranmeldung kostenlose Rechtsauskünfte. Um Menschen aus fremden Kulturen und Pfäffikerinnen und Pfäffiker in ungezwungenem Rahmen zusammenzubringen, organisieren die Mitglieder des IFP einmal pro Jahr ein rauschendes Fest der Kulturen. Ursprünglich reichte dafür das ref. Kirchgemeindehaus. Heute füllen die Veranstalter mit ihrer Pfäffinfiesta das Chesselhuus problemlos. Wir räumen ihnen in dieser Ausgabe die Blickpunkt-Seiten ein.

Pfäffinfiesta tanzt durch

die zahlreichen Eltern und Verwandten freuten sich über diesen fulminanten Beginn des Fests.

Baumstriezel, Palinka und viel Tanz an der fünften «Pfäffinfiesta»

Von Swing zu Reggae

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Neujahrsapéro Am 5. Januar laden 13 Pfäffiker Geschäfte zum Neujahrsapéro.

Singend, trommelnd und tanzend zogen gegen hundert ObermattSchulkinder ins volle Chesselhuus und eröffneten die fünfte «Pfäffin­ fiesta». Während einer guten Stunde präsentierten sie auf der Bühne, was

sie in den unmittelbar vor dem Fest durchgeführen Projekttagen gelernt hatten. Angeleitet und begleitet wurden sie von «Ssassa», der international bekannten interkulturellen Musik- und Tanzgruppe. Nicht nur

Mit Schwung ging es in die nächste Runde. Der Pfäffiker Musiker Christopher Fonda und «Coniglio Connection» spielten lüpfigen Swing aus den 1920er- und 1930er-Jahren und luden mit Erfolg zum Tanz ein. Richtig gestürmt wurde die «Tanzbühne»


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mit dem Auftritt von «Pata e Perro». Die Musik dieser jungen ReggaeGruppe eroberte die Herzen der Festbesucher und liess ihre Beine und Körper gehörig durchschütteln. Der sympathische Jan Looser und seine sechs Mitmusiker waren glaubwürdige Verkünder der Botschaft «One World» beziehungsweise «No Love for a Nation». Zum Schluss spielten «Ssassa» nochmals gross auf. Und es wurde weitergetanzt; auf der Bühne die Tän­ zerin «Namid» mit orientalischem Schwung, vor der Bühne versuchten

Pfäffikerinnen und Pfäffiker es ihr gleichzutun. Hungrige Tänzer, Musiker und sonstige Festbesucher aber liessen sich ihre Teller und Gläser gerne mit Paprikasch, Baumstriezel und anderen ungarischen Leckerbissen füllen. In guter ungarischer Tradition wurde dazu Palinka spendiert. Mit vollen Bäuchen und müden Beinen kehrten die Gäste zufrieden von der «Pfäffinfiesta» heim. Farbige Bilder und schwungvolle Töne tru­ gen sie in ihren Herzen mit nach Hause. n

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gemeinde

Neue Mitarbeitende bei der Gemeinde Pfäffikon

v.l.n.r.: Marco Schmucki, Sachbearbeiter Steueramt, Eintritt 14. August 2017 Isabella Gafner, Sachbearbeiterin Zusatzleistungen, Eintritt 1. Oktober 2017 Jana Schlosser, Sachbearbeiterin Betreibungsamt, Eintritt 1. August 2017 Susanna Bünzli, Mitarbeiterin Bibliothek, Eintritt 1. März 2017

Das Bauamt Pfäffikon berichtet

Onlineschalter Bauamt Pfäffikon – probieren Sie es aus! Die Gemeinde Pfäffikon bietet seit einigen Jahren für jegliche Anspruchsgruppen auf www. pfaeffikon.ch einen Onlineschal­ ter an. Wichtige Formulare, di­ verse Ausweisbestellungen oder Merkblätter sind somit nur we­ nige Klicks entfernt. Besonders in der Rubrik «Umwelt und Bauen» wurden einige Ergän­ zungen vorgenommen. Neu sind zum Beispiel das Reglement über die Verwaltungsgebühren und die Gebührenreglemente der Gemeinde­ werke Pfäffikon sowie eine Orien­ tierungshilfe zum Thema Brand­ schutz verlinkt. Ebenso wird im For­ mular Ablauf Provokationsbegehren die Thematik der Schutzwürdigkeit erklärt. Auch alle Formulare für Baugesuche oder die Zustellung des baurechtli­ chen Entscheides stehen kostenlos zur Verfügung. Ebenfalls zum wich­ tigen Fundament unseres virtuellen Bauamts gehören unter «Raumpla­ nung» die Bau- und Zonenordnung, der Zonenplan mit der Korrigenda, die Parkplatzverordnung mit dem Güteklassenplan sowie der Ortsplan.

Die übersichtliche Darstellung und die Vollständigkeit der Fachgebiete runden den Onlineschalter ab. Be­ ­ suchen Sie uns heute noch im ­Onlineschalter und überzeugen Sie sich selbst davon. Janic Lutz Sachbearbeiter

v.l.n.r. Susanne Keller, Leiterin Fachstelle für Jugendfragen, Eintritt 1. September 2017 Colette Keller, Leiterin Strandbad, Eintritt 1. März 2017 Jsabelle Fähndrich, Leiterin Fachstelle Alter / Altersbeauftragte, Eintritt 1. Oktober 2017 Kiss Alessandra, Sozialberaterin, Eintritt 1. September 2017

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gemeinde

Die Leitung der Fachstelle für Jugendfragen in Pfäffikon ist wieder besetzt! Nach längerer Vakanz ist die Leitung der Fachstelle für Jugendfragen wieder besetzt. Susanne Keller hat im September die Leitung der Fachstelle von Andrea Allemann übernommen. Gemäss dem Entscheid des Gemeinderats vom 24.5.2016 ist die bisherige Doppelfunktion Fachstellen­leitung/Schulsozial­ arbeiter entflechtet worden. Susanne Keller kann sich jetzt auf die Veranke­ rung und Entwicklung der Fachstellenaufgaben sowie die Führung der Schulsozialarbeit konzentrieren. Für den frei gewordenen Stellenteil Schul­ sozialarbeit ist Michael Erlbacher seit Januar 2017 tätig.

Büro finden Sie an der Hochstrasse 65 im Parterre. Bei Anliegen oder ­Fragen erreichen Sie mich montags bis donnerstags unter Telefon 044 950 09 44 oder Mail: susanne.keller@ paeffikon.ch.

ich neugierig, interessiert unterwegs und im Dialog. Ich freue mich sehr, bei der Entwick­ lung der Kinder- und Jugendpolitik in Pfäffikon mitarbeiten zu können. Gerne lerne ich Sie und Ihre Mei­ nung bei Gelegenheit kennen. Mein

Neujahrsapéro des Gemeinderats am 7. Januar 2018 Am Sonntag, 7. Januar 2018, 11.00 Uhr, lädt die Gemeinde Pfäffikon zum Neujahrsapéro im Dorfsaal Chesselhuus ein.

Es erwartet ein attraktives Progamm. Neujahrsapéro des Sie Gemeinderates am 7. Januar 2018

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Altpapiersammlung am 27. Januar 2018

© iwona golcz

Als ehemalige Lehrerin und langjäh­ rige Leiterin der städtischen Quar­ tierentwicklung Winterthur bin ich mit der sozialraumorientierten Ge­ meinwesenarbeit, im Speziellen mit den Lebenswelten und Anliegen von Kindern und Jugendlichen, vertraut. Gerne kümmere ich mich zusam­ men mit anderen Institutionen in Pfäffikon um das Wohl der jüngsten Generation. Die Führung der etablierten Schul­ sozialarbeit, die Projektleitung des Sport- und Integrationsangebotes «Midnight» sowie die Zusammenar­ beit mit Schulleitungen und dem Leistungserbringer «mojuga» in der stationären und mobilen Jugendar­ beit sind ein wesentliches Standbein der Fachstelle. Das erarbeitete Projekt «Profil G – ge­ waltfrei», fokussiert auf gemeinde­ orientierte Prävention von Gewalt und weiteren gesellschaftspoliti­ schen Schwierigkeiten, hat der Ge­ meinderat im März 2016 gutgeheis­ sen. Die Erkenntnisse und Empfeh­ lungen warten mit möglichen Mass­ nahmen für Prävention und Früher­ kennung auf Konkretisierung und Umsetzung. Einerseits bestätigt das Profil G, dass einiges in der Kinderund Jugendarbeit in Pfäffikon gut funktioniert. Andererseits zeigt der

11.15 Uhr Ansprache durch Gemeindepräsient Marco Hirzel 11.30 Dominique und Olympia­ Am Sonntag, 7.Uhr Januar 2018, Gisin, 11.00ehem. Uhr, Skirennfahrerin findet der erste siegerin 2014 in der Abfahrt hält einen spannenden Bericht Entwicklungs- und Optimie­ offizielle Neujahrsapéro der Gemeinde Pfäffikon im Vortrag über ihre Karriere mit dem Titel «MAKING IT ­ rungspotenzial auf – um nur zwei Dorfsaal Chesselhuus statt. Die Bevölkerung ist herzlich HAPPEN». Sie wird dabei unterstützt von Sportpsycholo­ Bespiele zu nennen – dass bei be­ ge Dr. Christian Marcolli nachteiligten Familien mit Frühför­ eingeladen, miteinander auf das neue Jahr anzustossen. Uhr Peter Schulthess interviewt Dominique Gisin und Ge­ derung und Elternprogrammen Res­ Es 12.30 erwartet Sie ein attraktives Programm. meindepräsident Marco Hirzel sourcen gestärkt und Risikofaktoren 12.45 Uhr Dominique Gisin signiert ihr Buch «MAKING IT HAPPEN» vermindert werden könnten oder Also – das13.15 Datum schon heute in der Agenda eintragen! Uhr Ehrungen dass junge Erwachsene ohne Schul­ 14.00 Uhr Ausklang anschlusslösung und mit offensicht­ lichem Unterstützungs­bedarf ein Be­ Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, auf das neue Jahr anzustos­ gleitungsangebot/Coaching bräuch­ sen. ten, um nicht aus der Gesellschaft zu Gemeinderat Pfäffikon kippen. Ich finde es wichtig, dass die Zusam­ menarbeit zwischen den Fachstel­ len, welche in den Bereichen Frei­ zeit, Schule, Familie und im öffentli­ chen Raum tätig sind, weiter geför­ dert und gestärkt wird. Eine etablier­ te Vernetzungsstruktur gewährleis­ tet unkomplizierten, frühzeitigen Austausch und gemeinsame, vor­ ausschauende Handlungslinien. Gerne engagiere ich mich mit koope­ rativer Haltung und sorgfältiger Bitte unterstützen Sie die Arbeit Kommunikation zwischen Behör­ der Vereine und stellen Sie das den, Verwaltung, Institutionen und Altpapier am Sammeltag bereit. Bevölkerung für spezifische Interes­ – gebündelt (nicht in Säcken) sengruppen und neue, bedarfs­ – Bündelhöhe max. 20 cm gerechte Projekte. Dem Blick fürs – bis spätestens Samstag, 8 Uhr Ganze sowie der seismografischen – auf «gelbe» Punkte Wahrnehmung im Detail messe ich grossen Wert bei. Um in Pfäffikon Neujahrsapéro des Gemeinderates am 7. Januar 2018 Danke! diesbezüglich kundig zu werden, bin

Am Sonntag, 7. Januar 2018, 11.00 Uhr, findet der erste offizielle Neujahrsapéro der Gemeinde Pfäffikon im


gemeinde

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Gemeinde bibliothek

SBB-Tageskarte Gemeinde erhältlich beim Einwohneramt Die Gemeinde Pfäffikon ZH bietet vier unpersönliche SBBGeneralabonnemente (Tageskarte Gemeinde) der zweiten Klasse an. Die Tageskarte Gemeinde ermöglicht die freie Fahrt auf allen Strecken von SBB und Postauto sowie den meisten konzessionierten Privatbahnen, städtischen Nah­ verkehrsmitteln und vielen Schiffsbetrieben der Schweiz. Auf den privaten Autobus- und Seilbahnverbindungen wer­ den teilweise Ermässigungen gewährt. Es gilt der Geltungs­ bereich des Generalabonnements. Halbtaxabonnemente werden nicht benötigt. Die Karten können 60 Tage vor Reisedatum reserviert werden und stehen nur Pfäffiker Einwohnern zur Verfügung. Die Tageskarten kosten pro Person und Tag Fr. 45.– und können direkt über unser Reservationssystem (www.pfaeffikon.ch «Tageskarte») oder telefonisch unter 044 952 51 00 reserviert werden. Die Karten sind an­ schliessend persönlich am Schalter des Einwohneramts im Gemeinde­ haus, Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon, abzuholen und bar (auch EC oder Postcard) zu bezahlen. Irene Loiero, Fachleiterin Einwohneramt

Anpassung des Stundenplans auf der Kindergartenstufe ab Schuljahr 2018/19

Die Unterrichtszeit im Kindergarten für das Schuljahr 2018/19 wurde an die neuen Vorgaben zum Zürcher Lehrplan 21 angepasst. Mit der Einführung des neuen Be­ rufsauftrags auf das Schuljahr 2017/18 wurde der Stundenplan auf der Kindergartenstufe den Schulzei­ ten auf der Primarstufe angeglichen. Mit der Einführung vom Lehrplan 21 auf das kommende Schuljahr 2018/ 19 ändert nun die Lektionentafel

Erzählnachmittag im neuen Jahr

Im neuen Jahr gibt es noch mehr ­Geschichten mit Kiki. Sie erzählt an folgenden Tagen: Mittwoch, 10. Januar 2018 Mittwoch, 17. Januar 2018 Mittwoch, 24. Januar 2018 Mittwoch, 31. Januar 2018 Mittwoch, 7. Februar 2018 jeweils von 15.30 bis 16.00 Uhr. Für Kinder ab 4 Jahren / Fr. 4.– pro Kind Das Bibliotheksteam wünscht frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Susanna Bünzli, Thea Peterhans, Jeannette Weber

Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr

Unsere Öffnungszeiten am Jahresende: Die Bibliothek bleibt vom Montag, 25. Dezember 2017, bis Mittwoch, 3. Januar 2018 geschlossen.

vom Kanton Zürich. Das bisherige Kindergartenzeitenmodell ist nicht mehr kompatibel mit den Vorgaben zum Zürcher Lehrplan 21. Deshalb wurde der Stundenplan für den Kin­ dergarten ab dem Schuljahr 2018/19 wie folgt festgelegt:

1. Kindergarten

Gemeindebibliothek Pfäffikon im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.bibli-pfaeffikon.ch

Donnerstag, 4. Januar 2018 offen Freitag, 5. Januar 2018 offen Samstag, 6. Januar 2018 geschlossen

2. Kindergarten

Zeit

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Zeit

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

8.15 –   9.00

Auffangzeit

Auffangzeit

Auffangzeit

Auffangzeit

Auffangzeit

8.15 – 8.30

Auffangzeit

Auffangzeit

Auffangzeit

Auffangzeit

Auffangzeit

9.00 – 11.55

Unterricht

Unterricht

Unterricht

Unterricht

Unterricht

8.30 – 11.55

Unterricht

Unterricht

Unterricht

Unterricht

Unterricht

13.25 – 13.30

Auffangzeit

Auffangzeit

13.30 – 15.05

Unterricht

Unterricht

Dominique Dubs, Leiter Schulverwaltung


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Herzlichen Dank für Ihre Kundentreue, frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr B Ä C K E R E I B I O L A D E N B L UM E N G ES CHENKE G Ä RTNER- EG G Ä

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Anselm Grün und David Plüss zu Gast in Pfäffikon Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration:Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9 bis 12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Gottesdienste im Januar Montag, 1. Januar Kein Gottesdienst Sonntag, 7. Januar, 9.30 Uhr «Musik & Wort»-Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 14. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler 18.00 Uhr, Jugendgottesdienst «one eighty» Pfarrer Thomas Strehler und Team

Gedanken & Musik – Hören auf die innere Stimme Samstag, 20. Januar, 20.00 Uhr, Kirche Zum ersten Mal gestaltet der bekannte Buchautor und Bene­ diktinerpater Anselm Grün zusammen mit dem Musiker und Pia­nisten David Plüss drei gemeinsame Abende in der Schweiz. Im Dialog von inspirierenden Texten und Gedanken und musi­ kalischen Klangbildern entfalten die beiden ihr Programm. Es ist eine Einladung, sich auf den Weg zu machen, das Laute ab­ zustreifen und in die Stille zu lauschen. Dort lässt sich so man­ ches finden, das unser Leben bereichern kann. Ein Abend, der guttut und Mut macht.

Silvestergottesdienst 2017

Bäumige Gospelklänge

Sonntag, 31. Dezember, 18.00 Uhr, Kirche

Dieses Jahr feierte der Gospelchor Pfäffikon eine Premiere als Gast beim «Singing Christmas Tree» in Zürich. Vor zahlreichem Pub­ likum – auch vielen Fans aus dem Zürcher Oberland – liessen Chor und Band ­besinnliche Spirituals oder mitreissende Gospel­ songs zu Beginn der Adventszeit erklingen. Wer mochte, konnte den Abend bei Glühwein oder vorweihnächtlichen Leckereien ­ausklingen lassen.

«Man nehme zwölf Monate», schrieb Katharina Elisabeth Goethe und dichtete ein Rezept, das ausgezeichnet zum al­ ten und neuen Jahr schmeckt. Vor der eigenen Silvesterpar­ ty können Sie sich das leckere Gericht in der Kirche zu Gemü­ te führen. Es nährt uns so, dass wir das vergangene Jahr gut bedenken können, um es gesund zu verdauen und im Frie­ den zu verabschieden. Es fügt den kommenden Monaten «Frohsinn und Humor» sowie «ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt» hinzu. Sie sind eingeladen, eine Stunde bewusst in Gottes Gegenwart diesen Jahres­ wechsel zu begehen.

Sonntag, 21. Januar, 10.00 Uhr Allianz-Gottesdienst Pfarrer Paul Kleiner

Für musikalische Leckerbissen sor­ gen, wie letztes Jahr, Stefan Rüfe­ nacht am Saxophon und Tina Zwei­ müller am Flügel. Losungsworte lie­ gen bereit und können mitgenommen werden: ein persönliches Rezept oder Wegbegleiter von Gott fürs neue Jahr. Herzlich willkommen.

Sonntag, 28. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Paul Kleiner

Rückblick Chinderfiir Was klingt denn da? Gebannt machten wir uns mit den Kirchenmäusen auf die Suche nach dem Geräusch. Es war kein Schlüsselbund, kein Gläserklirren, nein, es war ein Glöggli. Ein solches Glöggli bastelten wir später. Und wie richtig grosse Glocken klingen, durften wir ebenfalls mitten in der ­Kirche ausprobie­ ren. Als Abschluss begleitete uns ein süsses Guetsliglöggli auf den Heimweg.

Snowcamp 2018 25. Februar – 2. März 2018 in Lenzerheide

«Musik & Wort»Gottesdienst Sonntag, 7. Januar, 9.30 Uhr, Kirche «Ich bin dann mal weg – Pilgern mit Hape Kerkeling und den drei Magiern» Tiago Saxer, Bass-Bariton; Tina Zweimüller, Orgel; Pfarrerin Katharina Wirth, Liturgie In märchenhafter Sprache erzählt die Solostimme die Ge­ schichte von den drei Königen. Dabei wird der Solist begleitet vom vierstimmigen Choral «Wie schön leuchtet der Morgen­ stern», als musikalisches Bild für den leitenden, immer an­ wesenden Stern. Auch im Orgelstück von Th. Dubois «Marche des rois mages» ist der «Stern» symbolisch auskomponiert als immerfort klingender hoher Orgelton. Wie fühlten sich die drei Magier, was beschäftigt Pilgernde in der heutigen Zeit? Was leitet uns, was lenkt, was lenkt ab? Als Pilgernde brechen wir auf ins Unbekannte, wir machen uns auf eine Suche. Begleiten Sie uns ein Stück weit!

Zum dritten Mal führt die reformierte Kirchgemeinde das Oberstufenskilager in der Lenzerheide durch. Vom 25. Febru­ ar bis zum 2. März machen wir mit Ski und Snowboard die ­Piste unsicher. Unser Skigebiet lässt mit 225 Pistenkilometern jedes Wintersportlerherz höher schlagen. Nebst dem sport­ lichen Spass kommen gute Gemeinschaft und Tiefgang nicht zu kurz. Es wartet eine intensive und coole Woche auf dich, darum melde dich so rasch wie möglich bei Thomas Strehler an: tstrehler@refkirchepfaeffikon.ch oder 044 950 50 65.

Tobias Adam, Zivi der Jugendarbeit


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Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Felix Hunger, Priester Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pastoralassistentin Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident

24. Dezember 17 Uhr Familiengottesdienst

24. Dezember 17 Uhr Chliichinderfiir im Pfarrsaal

24. Dezember 23 Uhr Mitternachtsmesse

25. Dezember 9.45 Uhr Weihnachtsgottesdienst

1. Januar 18 Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn

26. Dezember 9.45 Uhr Gottesdienst zum Stephanstag 31. Dezember 9.45 Uhr Gottesdienst zum Jahresende

Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.

Chliichinderfiir Samstag, 20. Januar 9.45 Uhr in der Kirche

Herzliche Einladung zur Chliichinderfiir für die Jüngsten und ihre Familien. Gemeinsam singen wir, hören eine Geschichte und beten. Im Anschluss gibt es eine Stärkung im Pfarrsaal. Wir feiern gemeinsam um 9.45 Uhr in der katholischen Kirche St. Benignus.

einmal fanden viehhüter und sternsucher – in einer notunterkunft – ein kind – nahmen es auf den arm – spürten sein leises herzklopfen – an der tür zur menschlichkeit

Mit diesem Zitat von andreas knapp wünschen Ihnen alle Pfarrhausmitarbeitenden sowie die Mitglieder des Pfarreirates und der Kirchenpflege ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.

Winterferien im Engadin Auch 2018 fahren vom 17. bis 24. Februar Pfarreimitglieder nach Scuol in den Schnee. Familien, Single, Paare sind herzlich eingeladen zu Skifahren, Wandern, Wellness und toller Gemeinschaft – alles in einer einfachen Unterkunft. Neben gemeinsamen Anlässen gibt es genügend individuelle Möglichkeiten, die Ferien nach seinem Gusto zu gestalten. Nachdem man sich am Tag ausgetobt hat, ist das gemeinsame Abendessen der Start in einen gemütlichen Abend mit Spielen und einem Glas Wein. Armutsbetroffene erhalten selbstverständlich aufgrund eines reduzierten Preises die Möglichkeit, mitzugehen. Weitere Infos sowie das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Homepage.

Hallo … es wird getanzt Ein Vergnügen für alle an den Sonntagen vom 28. Januar und 11. März 2018. Wir treffen uns immer nachmittags, jeweils 15.30–19.30 Uhr im Pfarrsaal der kath. Kirche. Der Unkostenbeitrag beträgt Fr. 5.–. Neugierig? Macht mit! Wir freuen uns auf viele Tänzerinnen und Tänzer.

Ausblick zä Zmi zäme Zmittag Herzliche Einladung am Freitag, 5. Januar 2018, 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum. Kosten Fr. 10.–, Kinder Fr. 5.–. Anmeldung bis Mittwoch, 3. Januar 2018, 11 Uhr. Genauere Angaben finden Sie auf der Homepage.

Freitag, 22. Dezember 6.00 Uhr Rorate Freitag, 5. Januar 12.15 zä Zmi Sonntag, 14. Januar 9.45 Gottesdienst mit den Sternsingern Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage: www.benignus.ch.


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Kommentar zum Dezemberbild im Historischen Kalender 2017

Einstiges Mühlequartier in Unterbussenhausen Vergleiche mit den Kommentaren vom Februar 2014 und Juli 2016

Sie sehen hier die klassische Ansicht des unteren Mühleareals der Mühle Egli an der (damaligen) Russiker­ strasse in Bussenhausen vor den 1920er-Jahren. Links steht das Wohngebäude, in welchem sich von 1804 bis 1890 die Taverne zum Löwen befand, daneben eine grosse Gerätescheune und dahinter (nicht sichtbar) ein langgezogenes weiteres Ökonomiegebäude, durch dessen Mitte die Werkbahn der Mühle zu ­deren Sägerei (Sägebetrieb 1968 eingestellt) führte. In der Bildmitte steht seit 1878 das Hauptgebäude der Mühle Egli und gleich rechts davon blitzt kurz die Südfassade der 1886 erstellten grossen Remise mit Wohnung und Pferdestallungen auf. Ganz rechts folgt die «alte Villa Egli», beide Liegenschaften stehen an der steilen Mühlegasse (heute Sackgasse). Der ganze obere Bereich der Mühle­ liegenschaften ist auf dem Bild nicht zu sehen. Vor dem Hauptgebäude verläuft am Rand der damaligen Russikerstrasse das Werkgleis, welches seit dem Ende des 19. Jahrhunderts den Anschluss an die im Jahr 1876 eröffnete Bahnlinie sicherstellte. Unten im Bild erkennt man die Abzweigung des Werk­ gleises von der Hauptlinie der SBB. Holzlatten-, Eisen- und Staketenzaun sorgen dafür, dass niemand unbedacht in den tiefer liegenden Tunnelweg stürzt oder das Bahntrassee betritt. In der Mitte des 19. Jahrhunderts fanden auf der ­Wiese kurzzeitig auch die monatlichen Viehmärkte statt, welche für das Gewerbe sehr wichtig waren.

Ein paar Marksteine aus den Annalen der Mühle Bussenhau­ sen •  Nach 1450 tritt die Mühle Bussenhausen ins Rampenlicht der Geschichte. •  Seither nutzten viele Müllersfami­ lien teilweise sehr erfolgreich die Kraft des Dorfbaches. •  1864 wurde die Tochter des Müllers Heinrich Bosshard, Anna Louise, ­Eigentümerin der Mühle. Sie heiratete 1866 Carl Egli aus Grüningen. 1876 ging die Mühle an Carl Egli über, und seither ist die Bussenhausener Mühle für die Pfäffiker Bevölkerung die «Mühle Egli». •  1878 entstand der Neubau der

ne des Wortes Arbeit und Brot gegeben.» Das war ein Schock für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch für die ganze Dorfbevölkerung. Man konnte es fast nicht glauben, eine 500-jährige Geschichte ging abrupt zu Ende.

Damals Arbeit und Brot – heute Wohnen

Mühle Egli: Haupt- und Nebengebäude um 1920

Mühlequartier Russikerstrasse 2016 ­ ühle (Bildmitte). Es wurden FahrM knechte per Inserat im Wochenblatt gesucht: «Ohne gute Zeugnisse ist es unnütz, sich anzumelden.» Sie erledigten bis 1920 die Mehlauslieferung von der rückseitigen Abfüllanlage mit Pferdefuhrwerken. •  1912 wurde die Mühle voll automatisiert. •  1931 entstand der Getreidesiloturm, Fassungsvermögen 2500 Ton­nen Getreide. •  1945 erfolgte die Umstellung auf Pneumatik (weltweit beachtete Pionierleistung). •  1959 entstand der ideale Getreidesilowagen der SBB nach Vorschlägen von Hans Egli. •  1963: Einbau einer Fluidliftanlage: Steigerung der Abfüllkapazität (Absackung).

•  1982: Einweihung des Mehlsilos ermöglichte optimale Produktivitätserhöhung. Pionierleistungen und permanente Erneuerung der betrieblichen Infrastruktur zeichneten den Erfolg der Mühle Egli aus und sorgten immer für einen Spitzenplatz des technischen Fortschritts. Die Egli-Mühle war über Jahrzehnte die grösste und erfolgreichste im Privatbesitz befindliche Handelsmühle im Kanton Zürich. •  1990: Aus, Schluss. «Am 30. September 1990 wird das Mahlwerk der Egli-Mühle Pfäffikon AG für immer stillstehen», meldete das ­ Wochenblatt des Bezirks Pfäffikon vom 11. April 1990, und, «Ein halbes Jahrtausend hat die Mühle Bussenhausen Menschen der Pfäffiker Landschaft im wahrsten Sin-

Das ganze untere Mühleensemble, südlich der heutigen Russikerstrasse, wurde an die Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Zürich, WSGZ, verkauft. Diese erhielt 1992 die Bewil­ligung für eine Überbauung auf diesem 120 Aren umfassenden Gelände der Mühle Egli mit der Auflage, das Mühle-Hauptgebäude in seiner Grundsubstanz zu erhalten. Es hätten vor allem Gewerberäume entstehen sollen. Ein Konjunktureinbruch durchkreuzte aber die Pläne: Was sollte nun mit dem Hauptgebäude passieren? Abbrechen? Im Dorf regte sich Widerstand, die Gemeinde stellte das Mühlehauptgebäude unter Schutz mit der Begründung, dass das Gebäude ein Zeitzeuge sei und dass sein Verschwinden ein Kulturdenkmal der Industrialisierung am Dorfbach zerstören würde. Die Genossenschaft reagierte mit Missmut und rekurrierte gegen den Entscheid. Das bedeutete, dass das alte Mühlegebäude vorerst einmal nicht angetastet werde durfte. Die übrigen alten Gebäude fielen bereits 1992 der Spitzhacke zum Opfer. «Aus den Ruinen» entstanden insgesamt sechs Mehrfamilienhäuser und sieben Reiheneinfamilienhäuser, welche 1995 bezogen werden konnten (heutiges Bild).

Tauziehen um altes Mühle­ gebäude Um das alte Mühlegebäude schwelte das Tauziehen weiter bis zum Entscheid 1997: «Die alte Mühle darf nicht abgebrochen werden, ein Umbau ist aber gestattet», lautete das die Gemeinde unterstützende Verdikt der kantonalen Baurekurskommission. Daraufhin wollte die WSGZ die Liegenschaft veräussern und hatte mit verschiedenen Interessenten Kontakt. Darunter war auch die aus engagierten Einheimischen bestehende Arbeitsgemeinschaft «Pro Alte Mühle Pfäffikon», welche im Ge-


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bäude einen Dorfsaal verwirklichen wollte (Pfäffikon hatte damals kei­ nen Dorfsaal mehr). Das gefiel aber dem Gemeinderat nicht. Schliesslich erhielt eine auswärtige Arbeitsge­ meinschaft den Zuschlag, welche ein Projekt präsentierte, bei wel­ chem mit kleinstmöglichen Eingrif­ fen ein optimaler Nutzen gezogen werden konnte. Zwölf grosse indivi­ duell gestaltete Loftwohnungen und Ateliers konnten im vierstöckigen Gebäude verwirklicht werden. Die Südfassade erhielt feingliedrige Bal­ konvorbauten, die Parterrewohnun­ gen bekamen einen direkten Zugang

zur neu entstandenen «Piazza» auf dem Terrain der ehemaligen Rus­ sikerstrasse, einem Platz, welcher den Quartiercharakter der Über­ bauung hervorheben soll. Die Woh­ nungserschliessungen erfolgen von der neuen Russikerstrasse her. Dach­aufbauten bringen Wohnkom­ fort. Eine Besonderheit bilden die sieben aneinandergereihten Reihen­ einfamilienhäuser, welche mit ihren quer zum Mühlegebäude stehenden Firsten die Formsprache der ehema­ ligen fünfstöckigen Mühlenebenge­ bäude übernommen haben und da­ mit den Charakter des einstigen

Werkplatzes weiterleben lassen. Die grosse Wiese zwischen der Überbau­ ung und dem Radweg entlang dem Bahngeleise ist seit Jahrzehnten re­ serviert für eine im Richtplan vorge­ sehene Entlastungsstrasse.

In eigener Sache Für die vielen Rückmeldungen und Gespräche zu den jeweiligen Kom­ mentaren möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Danken möchte ich auch der Firma Schellen­ berg, welche mir in jeder PfäffikerINAusgabe den Platz für die rund 1000 Wörter zur Verfügung stellt. Ihnen

Foto des Monats: Dezember 2017 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Susanne Lehmann aus Ausli­ kon, und sie schreibt uns dazu: Morgenstimmung im Auslikerried. Wir bedanken uns herzlich für die gelungene Aufnahme. Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der ­Pfäffikerin.

allen wünsche ich eine friedliche Weihnachtszeit und alles Gute für 2018 – auch im Namen der Antiqua­ rischen Gesellschaft Pfäffikon. n Ernst Bänteli, Chronist

Quellen: Wochenblatt Pfäffikon, Unterlagen der Mühle Pfäffikon, Heimatbuch I, Bauunterlagen der WSGZ

Brauchen Sie noch ein Weihnachts­ geschenk? Der neue Historische Kalender 2018 ist da! Erhältlich bei Frau Keller, Buchhand­ lung, und in der Chronikstube im Platz 1.


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Unihockey Verein Zürich Oberland Pumas, Pfäffikon

Voll im Trend mit Stock und Ball Wer im Unihockey Verein Zürich Oberland Pumas mit dabei ist, zählt momentan zu DEN Trendsettern überhaupt! Bislang galten in der Bevölkerung besonders Fussballspieler als cool, was jedoch seit einiger Zeit nicht mehr die einzige Möglichkeit ist, cool zu sein.

nia. «Der Verein Zürich Oberland Pumas fusionierte bereits 2010 aus vier benachbarten Unihockey-Clubs Hittnau, Pfäffikon, Illnau-Effretikon und Fehraltorf-Russikon. Wir sind in der Zwischenzeit kontinuierlich gewachsen und gehören unterdessen zu den grösseren Unihockey-Vereinen der Schweiz», erzählt Patrick Gross, der Sportchef der Pumas. «Unihockey hat sich in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren enorm weiterentwickelt. Sei es im physischen und taktischen Bereich sowie auch, was das Spieltempo und die Präzision betrifft.»

es in der Schweiz mehr lizenzierte Unihockey- als Eishockeyspieler gibt, gilt unser Sport nach wie vor als eine Randsportart. Wohingegen Eishockey einen enorm hohen Status geniesst, was hauptsächlich auf das Interesse und die Unterstützung der Medien zurückzuführen ist. Doch was nicht ist, kann ja noch werden», fügt er schmunzelnd hinzu. «Der spürbare Vorteil dank dieser Tat­ sache ist, dass die Verbissenheit der Spieler, oder der Leistungsdruck von den Spielereltern, sehr viel geringer ist, da es hier wirklich ‹nur› um den Sport geht und nicht um Geld.»

Eishockey ohne Eis

Ganzkörperkoordination mit Köpfchen

Der immer beliebter werdende Sport Unihockey (international als «Floorball» betitelt) hat seinen Ursprung in Schweden. In ganz Skandinavien ist bekanntlich Eishockey sehr populär. «Unihockey wird nach wie vor als ‹Sommervariante› trainiert. Bis Mitte der 1980er-Jahre wurde als Variante ebenfalls mit einem Puck anstelle des heutigen ‹Löcherballs› gespielt», berichtet Markus Rebsamen, Marketing- und Sponsoring-Verantwortlicher der Zürich Oberland Pumas. «Die Spielregeln sind vergleichbar, jedoch nicht 1:1 identisch mit der Eisvariante.» Auf die Frage, ob man mit Unihockey im besten Fall seinen Lebensunterhalt verdienen könne, antwortet Patrick Gross mit sichtlichem Bedauern: «Nein, leider nicht. Auch wenn

Um diesen spannenden Teamsport zu beginnen, empfehlen die Trainer – welche bei den Pumas alle selber aktive Spieler sind oder waren – das Alter von sechs Jahren. «Bei unserem Sport wird der Spieler in verschiedenen Bereichen gefordert. Die Koordination der Beine, der Arme und des Köpfchens schnell zu kombinieren, um den Ball am Gegner vorbei treffsicher ins Goal zu katapultieren, braucht es nebst Talent vor allem auch Übung», betont Markus Reb­ samen.

vor dem teilweise mit enorm hohem Tempo durch die Luft flitzenden Ball geschützt werden müssen. Nebst Brille und Hallenschuhen braucht es noch einen passenden Stock. Diese in der Zwischenzeit zu richtigen Hightechartikeln entwickelten Stöcke gibt es je nach Leistungsstatus und Körpergrösse in verschiedenen Härtegraden und Stock-/Schaufellängen. Wer mehr über den Sport Unihockey und die Zürich Oberland Pumas erfahren möchte (inkl. Spielplan und Kontaktdaten), besucht am besten die Homepage www.pumas.ch. n

Beim Unihockey geht es schnell zu und her

Auch bei Mädchen ist diese Sportart sehr beliebt

Lichterzauber überall

Strahlend wie ein schöner Traum, steht vor uns der Weihnachtsbaum. Seht nur, wie sich goldenes Licht auf den zarten Kugeln bricht. ‚Frohe Weihnacht‘ klingt es leise

Plausch- und Leistungssport mit Stock, Ball und Brille

und ein Stern geht auf die Reise. Leuchtet hell vom Himmelszelt

Schon bei den ganz kleinen Uni­ hockeyanern bestehen die «Pumas» auf eine Schutzbrille, da die Augen

hinunter auf die ganze Welt.

Die kurzen Tage und die langen Nächte um die Advents-­‐ und Weihnachtszeit sind etwas Besonderes. Die vielen Lichter ein kleiner Ersatz für das knappe Licht des Himmels. Eine Zeit, in der Sehnsüchte wachgerüttelt werden, die den Weg weisen und Begeisterung wieder an Bedeutung gewinnt. Nichts Schöneres kann es geben als den Zauber dieser Zeit zu kosten und mit ihr in das neue Jahr zu fliessen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen im Namen des gesamten HEV-­‐ Teams für die bevorstehende Adventszeit und die Festtage viel Besinnung, Ruhe und Freude. Wir bedanken uns herzlich für die gemeinsamen Momente und Ihr Vertrauen, das Sie in uns und unsere Dienstleistungen gelegt haben. Auch im nächsten Jahr sind wir wieder voller Engagement und Leidenschaft für Ihre Themen rund um Ihr Eigenheim da. Der Goalie kniet mit Schutzausrüstung im Tor, und das Wichtigste: den Ball immer im Blick behalten

Herzliche Weihnachtsgrüsse und die besten Wünsche fürs neue Jahr 2018. Ihr Hauseigentümerverband Region Winterthur


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Bummeln, verweilen, geniessen

Der Pfäffiker Weihnachtsmarkt – idyllische Lage, festliche Stimmung Am 1. und 2. Dezember fand der Pfäffiker Weihnachtsmarkt erneut am Seequai statt. Pünktlich zum kalenda­ rischen Winteranfang wurden das Organisationskomitee und die Aussteller des Weihnachtsmarkts mit perfektem Winterwetter belohnt, und so konnte die grosse Anzahl Besucher wie erhofft und gewünscht eine stimmungsvolle Adventsatmosphäre am Seequai geniessen.

am. «Rund fünfzig Personen haben viel Herzblut und unzählige Stunden investiert, um den Ausstellern und Besuchern wieder ein schönes Erlebnis bieten zu können», erklärt An­ drea di Biase, Präsidentin des Weihnachtsmarkts. Dieser startete bereits am Freitagabend mit Glühweinpunsch und feinen Hamburgern am zentralen VVP-Pavillon. Das Angebot, das unter dem Motto «Pfäffikon trifft sich» stand, wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen und war die perfekte Einstimmung für den Samstag.

Vielseitiges Angebot für Gross und Klein Fast hundert Aussteller nutzten die zur Verfügung stehende Infrastruktur und boten unterschiedlichste

handwerkliche Kunst und verschiedenste Verpflegungsmöglichkeiten an. Die Besucher kamen sehr zahlreich, und die einsetzende Dunkelheit verstärkte die gewünschte Weihnachtsmarktatmosphäre zusätzlich. Die Kinder freuten sich über die beiden Samichläuse, das UBS Maskottchen Topsy, das Kinderkarussell und viele Leckereien. Glühwein, Claro-Punsch, Jagertee und ­exquisiter Kaffee hielten warm, und die Harmonie und die Drehörgler sorgten für die musikalische Um­ rahmung. Wem es draussen zu kalt wurde, konnte im reformierten Kirchgemeindehaus Weihnachtsgeschichten oder Kaffee und Kuchen geniessen oder sich in verschiedenen Restaurants und im Zelt des Choch-Clubs Swingbäsä aufwärmen.

Ein gelungener und schöner Auftakt für die diesjährige Adventszeit! n

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Der etwas andere Jahresrückblick Zum Jahresabschluss hier ein Rückblick auf die Vorkommnisse und Probleme, welche 2017 am häufigsten aufgetreten sind. Dabei handelt es sich neben Hardwarefehlern auch um «hausgemachte» Anwenderprobleme, verursacht durch Unwissen oder aus Versehen. Logitech-Maus mit «Unifying»USB-Sender Dieser kleine USB-Stecker verursacht bei vielen Windows 10 PCs ein «Hängenbleiben» bei der Installa­ tion grösserer Microsoft Updates. Nach dem obligatorischen Neustart zeigt sich nur noch ein drehendes Rädchen. Wir haben bereits mehrfach im Sommer und Herbst darüber informiert (siehe Doc-IT-Newsletter). Die Lösung: einfach den Stecker ziehen und weiter geht es mit der Installation.

Auch der Hörsinn wurde angesprochen: das Drehorgelpaar

Vorweihnachtliche Stimmung am Pfäffiker Seequai

Kann man diesen beiden wirklich trauen? Samichlaus und Schmutzli werden vorsichtig beäugt

Ein «goldenes» Lächeln – sympathische Präsentation der Pfäffiker Newcomer

Digital-News

Was schmeckt besser als ein selbst gebröteltes Stangenbrot?

Virenbefall und Schadsoftware Bei knapp 70% aller «Windows-Pa­ tienten» musste der ComputerDoktor bei seiner Visite mit Entsetzen feststellen, dass gar kein oder nur ein rudimentärer Schutz des PCs (mit einer kostenlosen AntiVirus Software) vorhanden war. Dies ist in der heutigen Zeit äusserst riskant und fahrlässig, es kann für Ihren PC sogar tödlich sein. Zu vergleichen ist so etwas mit schnellem Autofahren bei dichtem Nebel ohne Gurt und ohne Airbag. Mac-Besitzer haben dieses Problem nicht, da ein Schutz im macOS-Betriebssystem bereits integriert ist. Backups und Datensicherung Ein absoluter Dauerbrenner, welcher dem Doc das ganze Jahr viel Sorgen und Mühe bereitet hat: regelmässige Backups aller Daten. Sich in Sicherheit zu wiegen («mein PC/Mac/Smartphone läuft doch einwandfrei ...») ist trügerisch. Sei es nach einer Virenattacke, einem Defekt des Speichers oder auch nach falscher Verwendung eines «Reinigungsprogramms» – plötzlich sind alle Dokumente, Bilder, Kontakte, Mails usw. unwiederbringlich verloren. Spätestens jetzt «chömmet Si uf d Wält» und das Gejammer ist gross! Beugen Sie deshalb mit einer regelmässigen Sicherung Ihrer Daten auf eine externe Festplatte oder einen NAS vor. Frohe Festtage wünscht der Computer-Doktor allen Besitzern seiner «Patienten», mögen beide im neuen Jahr möglichst lange gesund und munter bleiben.


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Montag, 8. Januar 2018, 14.00 Uhr (Kino am Montag) Anders als die Väter (Mundart) Di/Mi, 9./10. Januar 2018, 20.15 Uhr Últimos días en La Habana (OV/d) Freitag, 12. Januar 2018, 7ab7, 19.07 Uhr Papa Moll (Mundart) K/6 Sonntag, 14. Januar 2018, 11.00 Uhr (Sonntagsmatinee inkl. Kaffee und Gipfeli) The Big Sick (Deutsch) Di/Mi, 16./17. Januar 2018, 20.15 Uhr Les voyages extraordinaires d’Ella Maillart (F/d) Di/Mi, 23./24. Januar 2018, 20.15 Uhr God’s Own Country (E/df)

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Buchpräsentation im Gasthof Hecht

Jacky Donatz – mein Leben, meine Rezepte Dem weitherum bekannten Starkoch Jacky Donatz hat es Pfäffikon sichtlich angetan. Nach einem ersten Auftritt im GerAtrium – zusammen mit den Schönheiten der Miss-Earth-Wahl – und dem Auftritt im Chessel­ huus zur Feier des zehnjährigen Bestehens der Associazione Alessandra Marzano hat der Meister des riesigen Kalbskoteletts jetzt den Gasthof Hecht entdeckt. Anlässlich einer Buchpräsentation seiner neu auf den Markt gekommenen Biografie kochte er zusammen mit der Hecht-Crew ein qualitativ hochwertiges 4-Gang-Menü.

hjk. Eigentlich ging es ums Buch, die von Thomas Renggli, dem Sohn des wohl berühmtesten Schweizer Radioreporters ever, geschriebene Biografie des nicht minder berühm­ ten Bündner Kochs Jacky Donatz. Aber die zahlreichen Feinschmecker, die an diesem Abend des 7. Dezem­ ber für einen klassischen Viergänger

angereist waren, wollten auch kuli­ narisch auf ihre Kosten kommen. Zur Vorspeise gab es köstliche Varia­ tionen von Balik-Lachs, gefolgt von Bündner Capuns an einer meister­ lichen Sauce. Zum Hauptgang ser­ vierte die Hecht-Küche das berühm­ te Kalbsfilet à la Jacky Donatz, an­ gereichert durch einen sämigen Saf­

ranreis. Wie der Koch diese grossen Kalbs­ koteletts so zart auf den Teller bringt, immer und immer wieder, be­ schreibt er in seinem Buch. Ein Coupe Nesselrode «Hecht-Style» ­ rundete das Menü ab. Für die zahl­ reichen Gäste war es ein kulina­ risches Erlebnis, für die Hecht-Kü­ chencrew eine echte Weiterbil­ dungsmöglichkeit. Und noch etwas fiel dem schreibenden Hobbykoch auf: Bei allen Gängen beaufsichtigte der Meisterkoch die Zubereitung der Menüs, nur beim Risotto liess er niemanden ran. Kaum zu glauben, ­ wie Jacky Donatz während gut 20 Minuten ununterbrochen rührte, ­ ­abschmeckte, mit viel Butter, Bouil­ lon und Weisswein immer wieder verfeinerte, bis der goldgelbe Risotto exakt seinen hohen Anforderungen entsprach. Die Reaktion der Gäste fiel dementsprechend euphorisch aus.

Angeregt durch das feine Essen nah­ men praktisch alle Anwesenden ein Buch mit nach Hause. Es sind nicht allein die Hauptgerichte, die das 285 Seiten umfassende Werk aus­ zeichnen. Zahlreiche einfach zu­ zubereitende Vorspeisen und Suppen zeugen von der einfa­ chen, aber eben qualitativ überzeugenden Kochkunst des Jacky Donatz. Der erste Teil des Buches ist seinem Leben und den Erlebnissen mit prominenten Persön­ lichkeiten gewidmet. Das im Format 28 x 20 cm erschie­ nene, mit sehr vielen Bildern illus­ trierte Buch kann direkt über die Punch­ line Advertising AG, Jacky Donatz, Stogelenstr. 26, 8330 Pfäffi­ kon, zum Preis von Fr. 50.– zuzüglich Versandkosten bezogen werden. Für alle Freunde des qualitätsbewussten Kochens ein ideales Weihnachtsge­ schenk! n

Buchpräsentation

Die Vorspeise, Balik-Lachs-Variationen, wird angerichtet

Hecht-Küchenchef Laszlo Bujdoso und Jacky Donatz präsentieren die ­prächtigen Kalbskoteletts

Der Dank an Hecht-Wirtin Michelle Schellenberg und ihren Mann Oskar für die Bereitschaft zur Durchfüh­ rung des Anlasses kam von Herzen.

Der Hauptgang wird angerichtet

Jacky Donatz’ Dank an Inhaber und Küchencrew des Gasthofs Hecht


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Kirchenkonzert der Harmonie Pfäffikon

In 80 Tagen um die Welt Tanzende Schneeflocken verzauberten die Landschaft an diesem 26. November 2017, als die Harmonie Pfäffikon zum Kirchenkonzert in der reformierten Kirche Pfäffikon aufspielte.

es/ms. In der vollbesetzten Kirche eröffnete das Jugendspiel der Harmonie unter der Leitung von Rolf Hofer mit «Music from Grease» das Konzert. Ein paar Mitglieder der Harmonie griffen den Jungbläsern musikalisch unter die Arme. Mit D.J’s Juke Box setzten sie ihr Konzert fort und wurden mit einem kräftigen Applaus des Publikums zur Zugabe herausgefordert. Anschliessend nahm die Harmonie Pfäffikon Platz, wobei einige Stühle leer blieben. Wo die fehlenden Musikanten waren, wurde klar, als sich Samuel Läubli zum Start des ersten Stücks in Richtung Publikum wandte. Das Trompeten- und Posaunen­ register hatte sich auf der Empore postiert und blies die Fanfare zum ersten Stück «Valerius Intrada» aus erhöhter Position. Wie in einem Frage- und Antwortspiel spielten wechselweise das Trompeten-/Posaunenregister und das Orchester.

Im Marsch aus der «Second Suite in F for Military Band» von Gustav Holst waren die flinken Finger der Holzbläser gefragt und die Euphonien überzeugten mit einer wohlklingenden Darbietung ihrer Solopassage. Mit «S isch äbe-n-e Mönsch uf Ärde», einer Interpretation des wohl ältesten bekannten Schweizer Volksliedes «Vreneli ab em Guggisberg», wird die unglückliche Liebe vom Vreneli und Simes Hans-Joggeli erzählt. Die Harmonie verstand es, das Publikum mit den langen getragenen Passagen in seinen Bann zu ziehen. Im nächsten Titel brillierte Alessandra Eicher mit romantischen Klängen auf ihrem Waldhorn, sanft begleitet vom Orchester.

Die Harmonie Pfäffikon unter der Leitung von Samuel Läubli

Die Reise um die Welt Nach den sanften und romantischen Klängen wurde das Publikum eingeladen, mit der Harmonie in 80 Tagen

Das Jugendspiel unter der Leitung von Rolf Hofer


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um die Welt zu reisen. Peter Schulthess, der in unterhaltsamer und herzlicher Art durch das Programm führte, versprach, dass dies ohne ­Jetlag oder andere Reisekrankheiten möglich sei. Mit «Around the world in 80 days», der Geschichte von Jules Verne, hat Otto M. Schwarz ein spannendes Blasorchesterwerk geschaffen. In seinem typischen, filmmusikähnlichen Stil komponiert, lässt das Werk von ganz alleine Bilder vor dem inneren Auge entstehen. So ­waren die Elefanten, dargestellt von

Posaunen und Waldhörnern, die Sioux-Indianer authentisch interpretiert durch das Trompetenregister oder das Schiffshorn dargeboten durch das Bassregister unverkennbar. Für die letzten Stücke nahmen drei Jungbläser in den Reihen der Harmonie Platz. Es folgten ein Ohrwurm aus dem Popbereich und mit «Cinemania» von Robert Finn ein Potpourri aus Filmmusik, in dem sich schnelle, virtuose und romantische Passagen abwechseln.

Wie gewohnt wortgewandt: Moderator Peter Schulthess

Samuel Läubli absolvierte sein erstes Kirchenkonzert mit der Harmonie Pfäffikon mit Bravour. Er verstand es, die Musikantinnen und Musikanten auf positive und sympathische, aber auch konsequente Weise zum differenzierten Musizieren anzuspornen und das Publikum mit seiner fröhlichen und offenen Art zu begeistern. Der Funke sprang sofort auf das Publikum über. Mit ausgie­ bigem Applaus forderte es die Harmonie zu einer Zugabe heraus. Mit dem Marsch «Die lustigen Dorf-

schmiede», bei dem die Jungbläserin Ninette für die letzten Takte den Dirigentenstab von Samuel Läubli ­ übernehmen durfte, ging dieses abwechslungsreiche Konzert dem E ­ nde entgegen. Beim gemeinsamen Apéro im Kirchgemeindehaus fand der gelungene Konzertabend seinen Ausklang. n

Die Bläsergruppe hoch oben auf der Empore

www.harmonie-pfaeffikon.ch


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Konzertshow von Ten Sing & Band und Domino Sing

«Geboren, um zu leben» – eine bewegende Geschichte Wer in Pfäffikon in einem Chor singen möchte, hat viele Möglichkeiten. In der letzten Ausgabe haben wir die Aufführung des Konzertchors Singgemeinde Pfäffikon zum Anlass genommen, den Chor und seine gesangstechnischen und geselligen Aktivitäten näher vorzustellen. Dieses Mal sind es die beiden Gruppen des «Chindersinge» sowie der Domino Sing und der Jugendchor Ten Sing mit Band, alle unter der Leitung von Nicolas Plain, dem Kantor der reformierten Kirche.

am. Ten Sing & Band und Domino Sing sind in der heissen Phase ihrer Vorbereitungen für die am 28. Januar 2018 um 17 Uhr in der reformierten Kirche stattfindende Konzertshow. «Geboren, um zu leben» ist das ­Motto der Show und ausserdem ihr Titelsong. Die berührende Geschichte, die von den Jugendlichen der Ten-SingGruppe selbst geschrieben wurde, handelt von zwei jungen australischen Mädchen, ihren Sorgen als Teenager und von der Art, wie sie die Trauer über den Verlust des Vaters verarbeiten. Die Kombination aus Theater und modernen, stimmungsund gefühlvollen Liedern verspricht einen sehr kurzweiligen Abend. Die Sänger im Domino Sing der Mittelstufe nehmen an der von der älteren Gruppe gestalteten Show teil und können so interessante Erfahrungen für die Zeit sammeln, in welcher sie vielleicht selbst Teil dieser Gruppe sind.

Von der Filmmusik bis zum «Lieblingsmenschen» Im Domino Sing treffen sich ca. 16 Mittelstufenschüler alle zwei Wochen, um in der einen Hälfte der Zeit, selbst gewünschte Lieder einzuüben, und in der anderen zusammen zu kochen, zu essen und zu spielen. Es wird einstimmig auf Deutsch oder Englisch gesungen, und von Mark Forster über Adel

­ awil und Namika bis zu Liedern aus T «Bibi & Tina – der Film» ist alles im Repertoire zu finden, was Laune macht und die Zustimmung der anderen findet. Alle zwei Jahre studiert der Leiter Nicolas Plain mit den Kinderchorgruppen ein selbst geschriebenes Musical ein, und auch hierbei ist der Domino Sing mit von der Partie. In diesem Fall können sie als ältere Gruppe die jüngeren Kinder unterstützen.

«Tenåringe synge» in Pfäffikon Wechseln die Kinder in die Oberstufe oder wünschen sie sich einen Wechsel, weil Freunde bereits im Ten Sing Pfäffikersee mit dabei sind, können sie problemlos und fliessend übertreten. Die Ten-Sing-Idee stammt ursprünglich aus Norwegen und der Name ist aus den norwegischen Begriffen «tenåringe» und «synge» abgeleitet, zu Deutsch: «Teenager singen». Im Jahr 1966 in Bergen gegründet, gibt es Ten Sing seit 1986 in der Schweiz und inzwischen in vielen Ländern Europas, den USA, Südamerika, China und auf den Philippinen. Die Jugendlichen sollen verschiedene musikalisch und künstlerisch geprägte Bereiche ausprobieren und darin auch Aufgaben übernehmen können. Im Bereich Chor, Band, Theater und Tanz können sie z.B. Workshops oder Ferienlager besuchen, die von

Unter Leitung von Nicolas Plain proben Ten Sing & Band für die Konzertshow

Chindersinge: «Ab in Stall», engagiert von den beiden Gruppen des «Chindersinge» vorgetragen der Schweizer Organisation angeboten werden, und wer möchte, kann sich danach einmal als Dirigent oder in einer Tanzleitung versuchen.

­ usammenkunft auch gerne einmal Z draussen statt. Das Angebot ist eine Zusammenarbeit mit der Musikschule Zürcher Oberland.

Der perfekte Einstieg nach der Konzertshow

Es geht um Spass und Freude an der Musik

Die etwa zwanzig Pfäffiker Ten Singer und Bandmitglieder treffen sich an verschiedenen Abenden einmal die Woche und singen und spielen je nach Wunsch deutsche oder englische Lieder, die dann zum Teil auch zweistimmig vorgetragen werden. Dies stellt eine bewusst gewählte Steigerung im Schwierigkeitsgrad dar. Die Jugendlichen, die oft sogar bis zum Alter von 25 Jahren in Chor oder Band bleiben, werden damit auf die nächste Stufe vorbereitet wie z.B. den e-motion Chor, welcher ein meist vierstimmiges Hörerlebnis bietet. Die Band, die im Moment aus Saxophon, Geige, e-Bass und Schlagzeug besteht, würde sich über neue Bandmitglieder, egal welchen Ins­ truments mächtig, sehr freuen. In der Konzertshow Ende Januar zeigen die Gruppen, was sie zusammen mit Nicolas Plain kreiert haben, und nach den Sportferien ist daher der ideale Einstiegszeitpunkt für neue Sänger und Musiker.

Gesanglich etwas anspruchsvoller wird es dann bereits im «Chindersinge 2» für die erste und zweite Klasse, wobei auch hier der Übergang zwischen den Gruppen wieder fliessend ist. Die Lieder haben bereits etwas mehr Text, mehrere Strophen, und z.T. wird auch in Hochdeutsch gesungen. Unverändert stehen aber auch hier der Spass und das erlebnisorientierte Singen an erster Stelle. Nicolas Plain will seine Begeisterung für Musik an die Kinder weitergeben und freut sich am meisten über die hohe Eigenmotivation der Sänger.

Zwei Tiger auf der Flucht Erste Chorerfahrungen kann man in Pfäffikon im Rahmen des «Chindersinge» bereits im Kindergarten sammeln. Eine Gruppe von kleinen Sängern trifft sich einmal in der Woche im Saal des reformierten Kirchgemeindehauses, um spielerisch und ohne Leistungsgedanken positive Erfahrungen mit Musik und Bewegung zu machen. Vierzig Minuten lang werden traditionelle und moderne Lieder musikalisch in Mundart «erlebt» – die Kinder singen und fliehen bei «Hey Tiger» am schlafenden Wärter Plain vorbei oder tanzen mit dem «Elefant, der in die Disco geht». Zur Stärkung gibt’s einen Zvieri und im Sommer findet die ­

Mit Spannung erwartete Auftritte Die ca. 25 Kinder der zwei Gruppen des «Chindersinge» haben in der Regel zwei Auftritte pro Jahr. Das ist zum einen das alle Jahre stattfindende Weihnachtsspiel oder -musical, für welches verschiedene Gruppen der reformierten Jugendarbeit das Theaterspiel vorbereiten und Nicolas Plain die musikalische Leitung übernimmt. Zum anderen ist es ein lokales Ereignis wie z.B. die Pfäffiker Mäss, bei welchem die Besucher mit einem kunterbunten Liedermix unterhalten werden. Es motiviert die Kinder, ein Ziel vor Augen zu haben, und sie freuen sich immer sehr auf die Gelegenheiten, ihr Können zeigen zu dürfen. Interessierte Kinder und Jugendliche dürfen sich gerne bei Nicolas Plain (Tel. 055 245 15 90) melden und jederzeit in eine der Gruppen zum Schnuppern kommen. «Musik spricht von Seele zu Seele», ein wunderschönes Zitat und noch schöner, wenn wir es mit den Kindern und Jugendlichen zusammen erleben dürfen. n


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Ballettschule Petra Lüscher c/o Allegria Tanz-Gymnastik-Fitness Studio Kempttalstrasse 26, 8330 Pfäffikon

«Bublina» – kreatives Tanztheater junger Tänzerinnen und Tänzer von Neodancers im Chesselhuus «Bublina» ist slowakisch für Blase und ein künstlerisches Projekt in Zusammenarbeit mit dem Miller’s Theater Zürich, welches Petra Lüscher – Inha­ berin der «Ballettschule Petra Lüscher» und Gründerin des Vereins «Neodancers» – mit ihren Tanzschülerinnen kunstvoll erarbeitet hat. Ende Januar feiert das verspielte und moderne Tanztheater im Chesselhuus Premiere.

nia. Die 31-jährige, filigrane Petra Lüscher betreibt ihre Ballettschule ­ schon seit vielen Jahren in Studios in Wallisellen und Pfäffikon. Die gebürtige Slowakin ist Mutter von zwei kleinen Kindern und engagiert sich sehr für den Tanznachwuchs: «Die Jugendlichen im Tanz zu fördern, liegt mir sehr am Herzen», erzählt die professionell ausgebildete und erfahrene Bühnentänzerin und Ballettlehrerin. Dabei funkeln ihre grünen Augen. «Anfang Sommer 2017 hat mich ein Manager des Miller’s Theaters Zürich gefragt, ob ich Interesse hätte, am Tanzprojekt «Miller’s Laienbühnen Lab» mitzuwirken. Aus diesem Grund habe ich den Verein «Neodancers» gegründet. Dieser ­Ver­ein ist für junge talentierte Tänzerinnen und Tänzer gedacht, die unter professioneller Leitung an­ spruchsvolle Tanz- und Theaterprojekte erarbeiten und diese an kulturellen Anlässen auf der Bühne präsentieren wollen», fügt sie hinzu. Dieses Projekt umfasst, nebst den «Neodancers» als einziger Tanzgruppe, total vier verschiedene Einzelprojekte im Bereich Theater und Tanz, bei welchen sich Laienkünstler präsentieren dürfen. Dachthema: «lokal versus global».

auf tatkräftige Unterstützung aus dem eigenen Umfeld zählen. «Es macht alles grosse Freude, auch ­ohne finanziellen Verdienst!», schwärmt ­Petra.

Tanztheater mit klassischem Ballett und modernem Tanz, inklusive Livesound

Petra Lüscher ist Tänzerin und Tanzlehrerin mit Leib und Seele

Raus aus der «Blase» «Für unser modernes Tanztheater habe ich eine Geschichte kreiert und choreografiert, in der es um eine Tänzerin aus der Schweiz geht, die sehr introvertiert – in ihrer eigenen Blase/Welt – lebt. Sie lernt im Laufe der Story übers Internet eine Tänzerin aus Polen kennen, welche im Gegensatz zur Schweizerin sehr viel neugieriger ist auf die ganze Welt.

Gemeinsam etwas erarbeiten und die Tanzkunst zu leben, ist die grösste Motivation der Tänzerinnen

Die beiden lernen sich dann auch im realen Leben kennen und werden trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere beste Freundinnen», berichtet die hübsche Tanzlehrerin. Was passiert, wenn das Schweizer Mädchen dieses polnische Mädchen trifft, ist herrlich und mit einer Prise Humor inszeniert.

Förderung des Tanznach­ wuchses und Freude im Fokus Diese Geschichte hat Petra Lüscher mit sehr viel Herzblut und Leidenschaft mit einem Grossteil ihrer Schülerinnen (viele aus Pfäffikon), welche zwischen 11 und 21 Jahre alt sind, erarbeitet und bühnenreif gemacht. Im Tanzteam voller Mädchen ist nur ein tanzbegeisterter Bub mit von der Partie, der durch seine zusätzlich starke Bühnenpräsenz ­ glänzt. Das ganze Projekt gestaltet sich ganz ohne monetären Verdienst, sondern basiert auf Leidenschaft für Tanz und die Förderung des Tanznachwuchses. Bisher hat einzig die Migros einige Kulturprozente zugesagt. Alles Weitere wird aktuell von Petra Lüschers Ballettschule finanziert. Die Bühnendekoration wurde ebenfalls mit eigenem handwerk­ lichem Geschick erschaffen. Hier durften die Tänzerinnen teilweise

Mit Stolz fügt Petra Lüscher hinzu: «Was mich zusätzlich freut, ist, dass wir drei Musiker – Bass, E-Gitarre und Schlagzeug – live mit auf der Bühne haben, inklusive Gesang! Die restlichen Instrumente werden via Stereoanlage dazugemischt.» Nach intensiven Wochen des Tanztrainings und zusätzlichen gemein­ samen Proben freuen sich nun alle auf die Premiere, welche Ende Januar 2018 in Pfäffikon stattfindet und rund eine Stunde dauert. «Das Stück ‹Bublina› ist nicht nur für Erwachsene gedacht, sondern wurde bewusst auch für Kinder ab sechs Jahren konzipiert. Die gesprochenen Texte sind in Schweizerdeutsch und Hochdeutsch», erwähnt Petra Lüscher klar. «Wir freuen uns über jeden Gast und hoffen weitere, kreative Projekte in naher Zukunft realisieren zu dürfen.» Die öffentlichen Aufführungen im Chesselhuus finden am 27. Januar 2018 um 14 Uhr und am 28. Januar 2018 um 13 Uhr statt. Eintritt für Erwachsene Fr. 25.–, für Kinder ­ Fr. 15.–. Mehr Infos: www.neodancers.ch www.ballettschule-pl.ch www.millers-studio.ch/laien-lab/

Justin (rechts) ist bei der aktuellen Aufführung der einzige Bub, der sein Talent auf der Bühne präsentieren darf


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Adventsfenster in Hermatswil

Traditioneller Winter-Stadt-OL

Ein schöner Brauch

Mit Karte und Kompass in Pfäffikon unterwegs

hjk. Jedes Jahr in der Adventszeit werden auch im Pfäffiker Dorfteil Hermatswil leuchtende Adventsfenster gestaltet. Nadine Lusser stellt die Liste mit allen vergebenen Fenstern und Apéros zusammen. Am Abend unseres Besuchs war das Fenster von Rajka Frei an der Reihe. Zum Brauch gehört auch ein Apéro, zu dem jedermann gerne ­ geladen ist. Bei klirrender Kälte wurde feine Gerstensuppe mit Speck und und Selbstgebackenes offeriert. Wär-

mende Getränke wurden besonders geschätzt. In sicherer Entfernung vom Haus flackerte ein Feuer. Alt und Jung liessen sich von der ­Adventsstimmung begeistern. n

1996 wurde der Effretiker Stadt-OL zum ersten Mal ausgetragen. Der im Juli 2017 verstorbene Hansruedi Schafflützel (Illnau) setzte damals seine Idee mit einem kleinen Team um. Der Anlass entwickelte sich innert kurzer Zeit zu einem beliebten Grossanlass. Anfänglich fand dieser ausschliesslich in Effretikon statt – daher kommt auch der Name. Um den Läuferinnen und Läufern immer wieder neue Herausforderungen zu stellen, gastiert der Effretiker-Stadt-OL nun abwechselnd in verschiedenen Städten und Dörfern der Region – am 14. Januar 2018 in Pfäffikon.

Spannender Wettkampf in Pfäffikon Dieses Jahr übernimmt die OLG Pfäffikon die Organisation des 22. Effretiker Stadt-OLs. Gelaufen wird auf einer Sprint-OL-Karte im Massstab 1:4000. Das OL-Volk wird zu einem leicht verlängerten Sprintwettkampf starten, mit Bahnlängen von 1,6 bis 4,4 km. Die Postenfrequenz ist ausgesprochen kurz, die längeren Kategorien werden über 30 Posten anzulaufen haben. Die Elite- und Junioren-Kategorien tragen am Morgen einen Vorlauf aus. Die Besten jeder Kategorie dürfen dann am Nachmittag zu einem Teamsprint mit Massenstart antreten. Die Finalisten werden mit einem GPS-Sender ausgestattet. So können die Zuschauer

Gut gelaunte Gäste beim Adventsfensterapéro von Rajka Frei (Bildmitte kniend) in Hermatswil

im Wettkampfzentrum die Posi­ tionskämpfe auf der Grossleinwand live mitverfolgen.

Jeder kann am 14. Januar 2018 in Pfäffikon mitlaufen Es werden Kategorien für alle Altersklassen und in verschiedenen Schwierigkeitsgraden angeboten. Für Hobbysportler(innen) sind vor allem die Offenkategorien geeignet. Familien starten dank Unterstützung von Famigros gratis. Die Anmeldung erfolgt am Lauftag ab 8.30 Uhr im Wettkampfzentrum beim MettlenSchulhaus. n

www.olg-pfaeffikon.ch

Vier Nachwuchssportler der OLG Pfäffikon in den Nationalen Kadern Riccardo Rancan (Uster) wurde erneut fürs Nationalkader nominiert. Andrin Bieri (Saland) sowie Andrin und Mattia Gründler (Hittnau) wurden ins Nationale Juniorenkader aufgenommen. Somit sind 2018 gleich vier Läufer der OLG Pfäffikon in den Nationalen Kadern vertreten. Man darf auf ihre Leistungen in ihrem Heimrennen gespannt sein.

Einfach, aber sehr fein: der Adventsfensterapéro bei Rajka Frei

Auch so kann es am Effi Stadt-OL aussehen. Bild von der letzten Austragung in Wallisellen


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Jubiläumsjahr des Verkehrsvereins VVP

Merci Pfäffikon! Fast hätte der älteste und traditionsreichste Verein Pfäffikons sein grosses Festjahr verpasst. Vereinte Kräfte haben einmal mehr schnell reagiert.

nia. Unbeirrt startete das VVP-Jahr. Plötzlich die Einsicht: 2017 feiert der Verein sein 125-Jahr-Jubiläum! «Wir haben schlicht und einfach die Zeit vergessen», so Präsident Christoph Frei. «Dank unserem flexiblen und

als Beisitzer aktiv im Vorstand integriert. «Der gesamte Gemeinderat ist stolz, einen so gut aufgestellten Verein an seiner Seite zu haben, der mit hunderten von Fronstunden tolle Festivitäten anbietet und so zu einer

Der VVP-Vorstand in historischen Gewändern an der GV 2017

PFAEFFILEAKS

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

Durchsichtige Ablenkungsmanöver Die grösste Forellensudpfanne der Welt (Forellenfest) ideenreichen Vorstand entstanden innerhalb kürzester Zeit ein Jubi­ läumslogo für die Kommunikation, ein Taschenbuch der letzten 25-VVPJahre und sogar ein handgebrautes Festbier», schwärmt Frei.

Viel Engagement Ein zwölfköpfiger Vorstand beflügelt das lebendige Dorfleben mit viel Liebe und Traditionsbewusstsein. Sogar Gemeindepräsident Marco Hirzel ist

friedlichen und stimmigen Dorf­ gemeinschaft beiträgt», bestätigt Marco Hirzel. Das Programm ist auch für 2018 schon wieder in Stein gemeisselt: Das Jahr startet mit einer eindrücklichen Generalversammlung für alle seine Mitglieder im Mai. Das Forellenfest am Seequai, der Blumenwettbewerb, die 1.-August-Feier auf dem Römerkastell, spannende Dorfrundgänge, den Räbeliechtliumzug und den Weihnachtsmarkt gilt es zu organisieren.

Gemeinsam stark! Das grösste und wertvollste Merci wurde bisher noch nicht ausge­ sprochen. Rund 1500 Pfäffiker und Pfäffikerinnen unterstützen den Verkehrsverein mit einer Mitglied­ schaft. Viele davon engagieren sich zusätzlich seit vielen Jahren als stille Helfer(innen). Und immer neue gesellen sich dazu. VVP-Präsident Christoph Frei: «MERCI! Nur dank euch ist der Verkehrsverein seit 125 Jahren das, was er ist: einmalig!»

Räbeliechtlikunst

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Der heutige Erscheinungstag der Pfäffikerin ist zugleich der kürzeste Tag des Jahres 2017. Und damit eben auch gleich die längste Nacht. Und weil Weihnachten vor der Tür steht, verbrauchen die Millionen von kleinen Lichtern an Bäumen, Strassenlaternen, Hauswänden und wo auch immer der immer mehr um sich greifende Lichterregen angebracht wird, in dieser Nacht den meisten Strom. Angesichts dieser Tatsache wäre eigentlich ein Aufschrei der Schweizer Umweltministerin zu erwarten, die mit ihren Mitarbeitern jede noch so ferne Destination anfliegt, um sich an immer gleichen Konferenzen mit den immer gleichen Teilnehmern gegen die angeblich vom Menschen verursachten Klimaveränderungen stark zu machen. Doch die hat zurzeit anscheinend ganz andere Probleme. Wir von der Redaktion der Pfäffikerin sind froh, dass wir über Pfäffikon und nur über Pfäffikon berichten dürfen. Sonst müssten wir wohl auch das Gezeter ­unserer Medienministerin thematisieren, die den Teufel an die Wand malt mit ihrer Prognose vom bevorstehenden Ende der Medienvielfalt, von der Auf­ lösung des Schweizer Fernsehens, von bald arbeitslosen Journalisten, Schauspielern und Regisseuren, und das alles bei Annahme der Volksinitiative ­gegen die Billag, die es bekanntlich nächstes Jahr ohnehin nicht mehr gibt. Die statistische Wahrscheinlichkeit einer Annahme radikaler Volksinitiativen ist klein. Die Chance, am Ende als Siegerin dazustehen, umso höher. Und so werden in der Vorweihnachtszeit eben nicht die Millionen online bestellter Geschenkpäckli angeprangert, die – zumeist aus dem Ausland und ohne Erhebung der vorgezogenen Recyclinggebühr – tagein, tagaus mit Kurierfahrzeugen ausgeliefert werden, dem Schweizer Detailhandel schwerstens schaden und im Kampf gegen die Klimaerwärmung kontraproduktiv sind. Der Einsatz gegen die Volksinitiative eignet sich zudem prima, von den der EU zugesicherten ­Kohäsionszahlungen von 1,3 Milliarden an Steuergeldern abzulenken, Geld, für das die Schweiz als Gegenleistung mit dem Eintrag auf eine graue Liste belohnt wurde. Wir alle brauchen also keine Angst davor zu haben, in nächster Zeit in irgendein verstecktes Fettnäpfchen zu treten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mitglied der Landesregierung bereits drinsteckt, ist wohl grösser als die Chancen der No-Billag-Initiative. Hansjürg Klossner


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Freizeitwerkstatt Pfäffikon

Handwerk und Geselliges in der ­Vorweihnachtszeit Die Freizeitwerkstatt hat Tradition im Dorf. In der ehemaligen Poststelle (Holzpavillon) geht vor allem in der Zeit vor Weihnachten die «Post ab». Jährlich werden zahlreiche grosse und kleine Besucher nicht nur vom Kerzenwachsduft, sondern auch vom Angebot für Geselliges angelockt.

mal gestalterisch tätig zu werden. In der Freizeitwerkstatt werden kleine, grosse und versteckte Talente geweckt! Die Webseite des Vereins lockt dafür auf jeden Fall mit einem vielseitigen Angebot. n

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am. Das beliebte Kerzenziehen steht der Öffentlichkeit in Pfäffikon jeweils über einen längeren Zeitraum zur Verfügung und wird auch von Schulklassen genutzt. Von der dritten Novemberwoche bis Weihnachten wird gezogen, gegossen, verziert und geschnitzt. Die Expertin Marika Lüthi ist fast täglich vor Ort, kennt die neuesten Trends und hilft gerne dabei, auch kreativste Ideen zu verwirklichen. Als Besonderheit ist sogar noch Bienenwachs als Rohstoff im Angebot, was inzwischen zu einer echten Rarität geworden ist. Einzelpersonen und Gruppen können ihr Kerzenunikat während der allgemeinen Öffnungszeiten herstellen oder spezielle Daten telefonisch anfragen. Die Freizeitwerkstatt ist auch für Gruppenevents, Familientreffen, Adventsfeiern usw. geeignet. Dafür steht ein separater Raum mit bis zu 20 Sitzplätzen für einen Apéro, ein Fondue, Raclette etc. zur Verfügung.

Anleitungen und Tipps vom Profi Vor Beginn der Adventszeit wird während vier Tagen das Kranzen sowie die Anfertigung floristischer Adventsdeko unter professioneller Anleitung angeboten. Seit vielen Jahren unterstützt die gelernte Floristin Rita Meier Interessierte darin, aussergewöhnliche Kränze, Gestecke oder Arrangements selbst zu kreieren. Das Material wird zur Verfügung gestellt, kann aber auch selbst mitgebracht werden. Die Vereinspräsidentin Andrea Rieser weiss zu berichten: «Unsere ‹grüne› Werkstatt wird durchgehend gut besucht. Manchmal wird es an den Arbeitsplätzen auch ein wenig eng – und dennoch kehren alle Besucherinnen immer wieder gerne in unsere Wirkstätte zurück. Die Vielzahl an stilvollen Adventsgestecken spricht für sich.»

Handwerkliche Tätigkeit mit geselligem Zusammensein verbunden

Ein einladendes Kursprogramm für das neue Jahr Auf die «kreative Vorweihnachtszeit» folgen im neuen Jahr sogleich wieder Angebote in Malerei, Töpfern, Nähen u.v.m. Vielleicht lautet einer Ihrer Neujahrsvorsätze, wieder ein-

Wunderschöne selbst hergestellte Adventsdekorationen

Auch kreativste Kerzenideen können verwirklicht werden


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POLITIK

Verantwortung ausüben für ein sozialgerechtes, lebenswertes Pfäffikon «Verantwortung aktiv auszuüben und uns einzusetzen für ein sozial­ gerechtes und somit lebenswertes Pfäffikon für alle Bürger(innen)» – das ist das Credo der SP, das ist unse­ re gemeinsam getragene Überzeu­ gung. Und daher ist es unser gröss­ tes Anliegen, unsere Werte nach der Wahl 2018 noch stärker in den Behörden und Kommissionen der ­ Gemeinde Pfäffikon einbringen zu ­ können. Mit diesen Vorsätzen hat die SP Pfäffikon auf ihrer Mitglieder­ versammlung am 24.11.2017 Gaby Frei als Kandidatin für die Sozialbe­ hörde für die Wahlen im April 2018 nominiert. Mit der zweifachen Mut­ ter und langjährigen Primarlehrerin der Schule Steinacker gelang es, eine kompetente und engagierte Kandi­

datin für das verantwortungsvolle Amt in der Sozialbehörde zu ge­ winnen. Gaby Frei ist als Älteste von drei Geschwistern in Pfäffikon auf­ gewachsen und durch ihr langjähri­ ges soziales Engagement in der ka­ tholischen Kirchengemeinde sowie als aktives Mitglied der Harmonie Pfäffikon fest in der Gemeinde ver­ ankert. «Es gibt Menschen, die Hilfe benötigen und fair behandelt wer­ den wollen», gibt Gaby Frei als einen Motivationsgrund für ihre Kandida­ tur an. Mit der Aufstellung von Gaby Frei vervollständigt die SP ihre Mann­ schaft rund um den Kandidaten für den Gemeinderat, Christan Lipp, welchen die Partei bereits im August nominiert hat. Gemeinsam mit

Christian Lipp und Gaby Frei bewer­ ben sich für die Werkkommission Barbara Schöning, für die RPK Hans­ jörg Honegger und für die Schulpfle­ ge Katharina von Büren. Wir haben eine kompetente und motivierte Mannschaft aufgestellt, welche sich den politischen Herausforderungen der nächsten schwierigen Jahre tat­ kräftig stellen und Verantwortung für Pfäffikon übernehmen will, so Marc Grosspietsch, Parteipräsident der SP Pfäffikon. Des Weiteren verabschiedeten die Mitglieder das neue Parteiprogramm für die nächste Wahlperiode, wel­ ches unter anderem sich im Schwer­ punkt der Gesundung der Gemein­ definanzen, der Weiterentwicklung von Pfäffikon als sozialgerechtem

Von links nach rechts: Marc Gross­ pietsch (Parteipräsident), Katharina von Büren (Schulpflege), Barbara Schöning (Werkkommission), Gaby Frei (Sozialbehörde), Christian Lipp (Gemeinderat), Hansjörg Honegger (Rechnungsprüfungskommission) Wohn- und innovativem Gewerbe­ standort und dem Erhalt der sozia­ len und kulturellen Lebensqualität verschrieben hat. Die politische Ar­ beit in den Behörden und Kommis­ sionen soll transparenter werden und somit Vertrauen bei den Pfäffi­ kerinnen und Pfäffikern für eben diese Arbeit zurückgewinnen. Die SP Pfäffikon wünscht allen Ein­ wohnerinnen und Einwohnern von Pfäffikon eine besinnliche Weih­ nachtszeit und einen guten Rutsch in ein spannendes Wahljahr 2018. n

Gemeindewahlen 2018 – Lukas Weiss, Kandidat Grüne Partei für den Gemeinderat

Ich möchte nicht von Pessimisten gewählt werden! Lukas Weiss möchte für die Grüne Partei im kommenden Frühjahr einen Sitz im Gemeinderat erobern. Der 57-jährige gebürtige Aargauer ist 2016 von Basel nach Pfäffikon gezogen, wo er mit seiner Partnerin ein Haus erwarb. Die direkte Demokratie und die Notwendigkeit eines Interessensausgleichs zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und Natur haben ihn im bisherigen Leben stets beschäftigt. Er bezeichnet sich selbst als lösungsorientierten Teamplayer, welcher in seinem bisherigen Leben viele Chancen offeriert bekam und der Gesellschaft etwas zurückgeben möchte.

hjk. Politisch ist Lukas Weiss seit über 30 Jahren aktiv. Er war Grün­ dungsmitglied der Grünen Aargau, für die er ab 1987 in den Grossrat des Kantons Aargau gewählt wurde. Aus beruflichen Gründen reichte er nach fünf Jahren seinen Rücktritt ein. Daneben war er Initiant, freiwilli­ ger Mitarbeiter und Verwaltungsrat beim Musik- und Mitmachradio Ka­ nal K in Aarau und ist heute noch Präsident der Union nicht-kommerz­ orientierter Lokalradios UNIKOM. Seine berufliche Karriere begann er nach dem Studium der Elektrotech­ nik an der ETH Zürich als Entwick­ lungsingenieur in der Telekommuni­ kation. Später war er Entwicklungs­ leiter und Vizedirektor einer Maschi­ nenfabrik im Berner Jura, bevor er seine heutige Stelle als Gruppenlei­ ter bei einem ETH-nahen Kompe­ tenzzentrum für Produktionstechnik antrat.

Weshalb zieht es den nach aussen ruhig und souverän auftretenden Manager in die Lokalpolitik? Und wie beurteilt er seine Wahlchancen? Lukas Weiss: «Schon die ersten Re­ aktionen haben mir gezeigt, dass vie­ le in Pfäffikon eine Grüne Kandida­ tur für den Gemeinderat begrüssen, die Wahlchancen sind sicher intakt. Es geht um die Zukunft dieser Ge­ meinde, da will ich mitdenken, dazu beitragen, dass eine Aufbruchstim­ mung entsteht. Ich möchte nicht von Pessimisten gewählt werden. Zeitlebens war ich ein Teamplayer, der anerkennt, dass es immer Leute mit besseren Ideen gibt. Gerade in der Gemeindepolitik gilt es, zusam­ men mit den Betroffenen lösungs­ orientiert zu arbeiten und das eige­ ne Fachwissen einzubringen, um bestmögliche Resultate zu erreichen. Ich konnte mir durch die berufliche Karriere, die politische Tätigkeit, die

Familie und freiwillige Engagements die nötige Führungserfahrung und Routine in der Zusammenarbeit in kollegialen Gremien aneignen, die für ein Exekutivamt notwendig sind.

Privat wie beruflich bin ich in der La­ ge, in den kommenden Jahren eine Verpflichtung für meine neue Wohn­ gemeinde einzugehen. Diese Chance möchte ich nutzen.» n

Lukas Weiss kandidiert für die Grüne Partei für den Gemeinderat


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Velofahren im Winter Wer derzeit mit dem Velo auf den Strassen unterwegs ist, begibt sich auf glattes Terrain. Im Winter passiert fast jeder vierte Velounfall auf Schnee und Eis. Wenn man das gesamte Jahr betrachtet, sind lediglich sieben Prozent aller Velounfälle witterungsbedingt. Unfälle im Winter geschehen oft, weil Velofahrer die Witterungs- und Strassenverhältnisse nicht richtig einschätzen. Besonders gross ist die Gefahr, wenn die Strassen noch nicht geräumt oder gesalzen sind.

einiges länger und das Velo kann ins Schlingern geraten. Die folgenden Empfehlungen der Suva helfen Velofahrerinnen und Velofahrern sicherer durch den Winter zu kommen:

Eine weitere Gefahr sind die Schneehaufen am Strassenrand, sprich auf dem Veloweg. Bei eisigem Untergrund ist zudem der Bremsweg um

–  Warme, wetterfeste und reflektierende Kleidung tragen, am besten mit Leuchtweste, Helm, Handschuhen und gutem Schuhwerk. –  Winterpneus für Velos oder Velopneus mit Spikes montieren: sich vom Velofachhändler beraten lassen. –  Genügend Zeit für den Weg einplanen. Tempo reduzieren.

–  Vorsichtig bremsen. Kurven sachte durchfahren, damit möglichst nicht gebremst werden muss. –  Genügend Abstand zum Strassenrand halten wegen der Schneehaufen. –  Bei heiklen Passagen, z. B. Glatteis oder Schneehaufen, absteigen und das Velo schieben. Bei starkem Schneefall empfiehlt die Suva, das Velo stehen zu lassen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu fahren. Das ist sicherer als einen Sturz und seine Folgen zu riskieren.

Suchsel – Winterzeit Suche die folgenden Wörter: Dezember, Skifahren, Snowboard, Schneeballschlacht, Schneemann, Skijacke, Schneeflocke, Weihnachten, Silvester, Neujahr, Schlitten, Schneesturm, Lawine, Eiszapfen, Tannenbaum, Handschuhe, Skirennen, Schneeschuhe, Fondue, Slalom, Glatteis, Weihnachtsbaum, Heiligabend, Krippe, Lebkuchen, Lametta, Christkind, Rentier, Wunschzettel Tipp: Die Wörter können auch rückwärts versteckt sein.

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Hairstyle C~B, Hochstrasse 8

Haarige Zeiten, zwölf Monate im Jahr Haare sind und waren schon seit jeher ein Thema für uns Menschen. Besonders für Frauen. Je länger je mehr aber auch für Männer. Die so­ge­nannten Trends – wie beispielsweise die Dauerwelle in den 1980erJahren, die jede und jeder hatte – sind in der heutigen Zeit nicht mehr klar zu definieren. Es ist eine Kunst für sich, die perfekte Frisur für jeden Typ zu finden. Corinne Isler-Brunner beherrscht diese Kunst und weiss zudem, was die Haarpracht pflegt.

nia. Corinne Isler-Brunner führt ihren schmucken Coiffeursalon für ­ Damen, Herren und Kinder bereits seit sieben Jahren im Dorf. Seit 2016 zusammen mit ihrer Angestellten Chiara Ricciardelli. «Wir bedienen hauptsächlich Stammkunden – freuen uns selbstverständlich auch über Neukunden – und schätzen den familiären Umgang. Dieser ‹Stamm› ist unter anderem nach einem Artikel in der Pfäffikerin sehr schnell gewachsen», strahlt die hübsche Blondine mit trendigem «Bob».

Schnipp, schnapp ... oder verlängern? Bekanntlich haben die verschiede-

nen Frisuren bzw. Haarschnitte eigene Namen. So wie auch der oben ­genannte «Bob», welcher als Dauertrend bezeichnet und in unzähligen

Varianten geschnitten und gestylt wird: «kurz, lang, schräg, gerade. Mit Fransen, alle Haare in derselben Länge. Hinten kurz, vorne lang ... oder umgekehrt ... », zählt Corinne auf. «Selbstverständlich ist auch die Haarfarbe für den Typ sehr wichtig! Die meisten Frauen sind unzufrieden mit ihrer natürlichen Haarfarbe und wünschen sich zudem mehr Abwechslung.» Unterdessen ist es ­ auch möglich und erschwinglich, dass Frau (oder natürlich auch Mann) sich die Haare verlängern lässt mit sogenannten «Extensions» (Haarsträhnen aus Echthaar, welche es ebenso zu pflegen gilt). «Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt», lacht Corinne.

Das Pfäffiker Gewerbe lädt ein!

NEUJAHRSAPÉRO 2018 Stossen Sie mit uns auf ein erfolgreiches neues Jahr an! 5. Januar 2018 von 16 bis 20 Uhr in folgenden Geschäften: Hotz Schlemmerland, Hochstrasse 6 (während der Degustation 20% auf alle Weine und Spirituosen) Ruedi Humbel Werkladen, Kempttalstrasse 24 Fotohaus Prosser, Seestrasse 32 Mein Reiseberater by Ryffel, Pilatusstrasse 8 Neukom Optik, Turmstrasse 7 Ale Agency, Hochstrasse 10 Buchhandlung Helen Keller, Kempttalstrasse 1 Zur Kleisterei, Kempttalstrasse 14 Kulltec AG, Turmstrasse 8 Moda per Te, Seestrasse 26 Drogerie Teufer, Turmstrasse 17 Teufers Kulinaria, Seestrasse 2 Krebs AG, Seestrasse 15 (130 Jahre Krebs AG, 13% auf Schmuck und Uhren)

Schauen Sie bei uns vorbei. Wir freuen uns auf Sie!

Corinne Isler-Brunner (links) und Chiara Ricciardelli sind ein eingespieltes Team

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Nach der Beratung geht’s direkt ans Werk

Passt dieser Schnitt zu mir? Im Salon «Hairstyle C~B» hat die individuelle Beratung Priorität. «Es gibt teilweise Wünsche, die nicht unbedingt die Vorteile des Äusseren einer Person unterstreichen oder das Haar massiv schädigen. Dann erlaube ich mir, die Kundin bzw. den Kunden darauf hinzuweisen und eine passendere Variante zu suchen», berichtet Corinne. «Sei es in puncto Schnitt oder auch einer Wunschfarbe. Schliesslich soll sich der Träger danach attraktiv(er) und wohl und nicht wie verkleidet fühlen. Auch den täglichen Zeitaufwand für das nötige Styling sollte man im Vorfeld durchdenken.»

Die Qual der Wahl Wer Lust auf etwas Neues hat, sich aber noch von den sogenannten Trends inspirieren lassen möchte, findet bei Corinne diverse Bücher mit Damen- und Herrenfrisuren (auch der Bart gehört bei den Männern mit dazu) in verschiedenen ­Varianten und Versionen. Bereits die ganz Jungen legen heutzutage Wert auf eine lässige Frisur. Kinder sind bei «Hairstyle C~B» ebenso herzlich willkommen wie die Erwachsenen. Mehr Infos oder Terminvereinbarungen unter Tel. 043 288 82 53 oder www.hairstylecb.ch n


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Kommoden, Porzellan, Bilder, Teppiche und vieles mehr

Raritäten in Pfäffikon – ­Sauber Antiquitätenstube Am 3. November hat Hamid Naziri im ehemaligen Teeladen «Strandkorb» seine Antiquitätenstube eröffnet. Wer sie betritt, ist sofort in einer anderen Welt. Umgeben von unendlich vielen interessanten Gegen­ ständen, weiss man sofort: Dieser Besuch wird dauern!

am. Freundlich begrüsst der gebür­ tige Afghane Hamid Naziri, der seit 18 Jahren in der Schweiz lebt, jeden Besucher. Er führt das Pfäffiker Ge-

schäft, ab und an unterstützt von seinem Bruder Aziz Naziri, unterhält eine Brockenstube in Zürich und ­bietet zusätzlich auch Räumungen, Entsorgungen und Reinigungen an. Herr Naziri hat sich jahrelang ein grosses Wissen über Antiquitäten aufgebaut und kauft alle Waren in der Schweiz ein. Dabei sind Flohmärkte, Brockenstuben oder Haushaltsauflösungen seine Bezugsquellen, denn was für eine Person nicht viel Wert hat, kann für jemand anderen ein wahrer Schatz sein.

Von Sammlerherz und Sammler­portemonnaie

Ein feuriges Schaukelpferd wartet auf einen neuen Besitzer

Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit und stöbern Sie in der Antiquitätenstube an der Kempttalstrasse 24. Von winzigen Cloisonné-Eulen und fili­granen Porzellan- und Glaswaren über chinesische Vasen, Holzkommoden und Sekretäre mit Intarsien, Glasvitrinen, kunstvoll gearbeitete Schachbretter, zahlreiche Bilder, Spiegel bis zu handgeknüpften Teppichen und Schmuck findet man einfach alles an Antiquitäten und Kunstgegenständen, was ein Samm-

X-ONE GmbH, Peter Zdrahal, Mattenstrasse 14

Neue Mobilität für Rollstuhlfahrer Der Pfäffiker Peter Zdrahal vertreibt in der Schweiz über die X-One GmbH den ELBEE, ein smartes, rollstuhlgängiges Stadtauto, das direkt vom Rollstuhl aus gesteuert wird und jetzt auch in der Schweiz zuge­ lassen ist. Im Showroom an der Mattenstrasse kann ein Fahrzeug besichtigt werden; auch eine Probefahrt ist möglich.

mtg. Rollstuhlfahrer rollen selbstständig und mühelos über eine fernbedienbare Rampe direkt ins Auto und steuern es vom Rollstuhl aus. Das ohne mühsames Einsteigen, ohne Zusammenklappen und Verladen des Rollstuhls. Der von einem Familienunternehmen in Tschechien entwickelte ELBEE ist ein Fahrzeug speziell für Rollstuhlfahrerinnen und

Aziz Naziri, Bruder des Eigentümers Hamid Naziri, im Antiquitäten­ geschäft an der Kempttalstrasse 24 lerherz höher schlagen lässt. Der Eigentümer Hamid Naziri ist über­ zeugt, dass es in vielen Fällen eine Möglichkeit gibt, dieses mit dem Sammlerportemonnaie in Einklang zu bringen. Das Geschäft ist von Mittwoch bis Freitag von 12 bis 18.30 Uhr, am Samstag von 12 bis 17 Uhr geöffnet, und für Besuche nach Vereinbarung oder für Interesse an einer Aushilfstätigkeit kann Hamid Naziri unter 079 849 77 25 oder per Mail unter info@sauber-brocken­ stube.ch erreicht werden. n

Ein antikes Telefon auf einem wunderschönen Holzsockel mit Intarsien

reinrollen oder sich mühelos mittels einer elektronischen Plattform reinziehen lassen. Das Fahrzeug lenkt er anschliessend direkt vom Rollstuhl aus. Der innovative Stadtflitzer, der einem Smart ähnlich sieht, hat einen 300-ccm-Zweitaktmotor und eine zulässige Geschwindigkeit bis 80 Stundenkilometer. Er ist somit auch autobahntauglich. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 4,5 l/100 km. Er ist

-fahrer, das ihnen mehr mobile Autonomie ermöglicht.

also ideal zum Pendeln, Einkaufen und Ausgehen. Auf einem Notsitz kann eine Begleitperson mitgeführt werden. Das einzigartige Konzept hat bereits mehrere Innovationspreise gewonnen. Ein Führerausweis der Kategorie B reicht. Die Mobilitätslösung ELBEE ist bei einem Basispreis von 29 500 Franken eine innovative und kostengünstige Alternative zum Fahrzeugumbau. Bislang blieb die Anschaffung eines eigenen Fahrzeugs vielen Rollstuhlfahrern aus finanziellen Gründen verwehrt. Dies wirkte sich direkt auf ihre Lebensqualität aus. n

Einfach und komfortabel Die Funktionsweise des ELBEE ist einfach und komfortabel zugleich: Der Fahrer gelangt im Rollstuhl selbstständig direkt ins Auto durch die fernsteuerbare nach oben aufklappende Vordertür. Er kann selber

www.elbee.ch Peter Zdrahal

Der ELBEE bietet Platz für jede Art von Rollstuhl

Telefon +41 78 878 19 76 info@elbee.ch


gewerbe 33

Blumenatelier Stielart, Bahnhofstrasse 7

Mit Blumen Freiräume schaffen Das Blumenatelier Stielart hat im MOLKI-Haus eröffnet. Die Pfäffikerin Nicole Wich hat das Blumengeschäft total neu gestaltet und ihre eigenen Ideen verwirklicht. Wer moderne Floristik erleben will, findet hier attraktive Ideen.

hjk. Der Eingang zum Blumenatelier liegt etwas versteckt zwischen Raiffeisenbank und Café Hotz. Die Schaufenster gehen nach hinten, sind vom Bahnperron gut einsehbar. Die Floristin Nicole Wich hat durch ihre Erfahrungen in diversen Blumen­ ­ geschäften und die Berufsprüfung viele kreative Ideen gesammelt, die sie gerne in Form von Kunsthandwerk der Pfäffiker Kundschaft näher­

bringen möchte. Ihre Adventsausstellung hat sie von Grund auf entwickelt und gestaltet. Die dunklen, hängenden Rebenstöcke, kombiniert mit leuchtendroten Amaryllis-Blumen ziehen die Blicke sofort auf sich und bilden herrliche Kontraste. Auch festliche Gestecke zeugen davon, dass die moderne Floristik neue ­Wege geht. Zum optisch herausstechenden De-

Hier geht’s zum Blumenatelier

sign des Blumenateliers gehören auch die von Nicole Wich selber gezimmerten und zusammengebauten Möbel, sorgfältig ergänzt mit dazu passenden Tischen und Säulen aus Metall. Nebst Schnittblumen bietet die junge Floristin auch Hochzeitsund Trauerfloristik sowie Gestecke für Events, Geburtstage oder Firmen an, die ihre Geschäftsräume im Abonnement mit Blumen oder Pflanzen kundenfreundlich gestalten wollen. Nicole Wich weiss, wie man mit Blumen Freiräume schafft, die die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen. Allein ihre Ideen, die den Zeitgeist spiegeln, lohnen einen Besuch im Blumen­ atelier Stielart auf jeden Fall. n

www.stielart.ch Telefon 044 955 60 60

Impressionen aus der Adventsausstellung

Nicole Wich und ein Teil ihres täglich frischen Schnittblumensortiments

Neujahrsapéro der Pfäffiker Geschäfte Wie bereits letztes Jahr laden total 13 Pfäffiker Ladengeschäfte am Freitag, 5. Januar 2018, von 16 bis ca. 20 Uhr die geschätzte Kundschaft herzlich ein zu einem Apéro ohne Kaufverpflichtung. Die im Inserat in dieser Pfäffikerin aufgeführten Gewerbetreibenden sehen diesen Anlass als Dankeschön für die Kundentreue im zu Ende gegangenen Jahr und freuen sich, zusammen mit ihrem Personal, gleichzeitig über jedes neue Gesicht, das sie näher kennenlernen dürfen. Bei der erstmaligen Durchführung war dieser Apéro ein Gross­ erfolg; vieles spricht für eine Wiederholung. Also auf ein Prosit im Schlemmerland und/oder im Reisebüro, anstossen bei «Krebs», «Teufer», Neukom», Humbel, in der «Kleisterei», der Buchhandlung, im «Moda per te» der «Ale Agency» oder bei den Christens von ­«Kulltec». Eine gute Gelegenheit, andere Pfäffikerinnen und Pfäfffiker einmal in ungezwungener fröhlicher ­Atmosphäre zu treffen. Prosit Neujahr!

Klein, aber fein: der Neujahrsapéro der Pfäffiker Ladengeschäfte


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Senioren-Jassclub Pfäffikon

Jahresabschluss der Jassmeisterschaft mtg. 50 Jasserinnen und Jasser haben das ganze Jahr über jeweils am zweiten Mittwochnachmittag jeden Monats um den Titel gespielt. Es sei wieder einmal mehr eine wunderschöne Zeit gewesen, berichtet die Organisatorin Frieda Dietiker. Auch «der» Sieger ist jetzt bekannt. Sie heisst Karin Steffen ... Herzliche Gratulation!

Start am 10. Januar Frieda Dietiker wünscht allen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Die Jassmeisterschaft 2018 beginnt bereits wieder am 10. Januar um 14 Uhr in der Cafeteria des GerAtriums. Neue Jasserinnen und Jasser sind herzlich willkommen. n

Auszug aus der Rangliste: 1. Steffen Karin 2. Zuber Hansjakob 3. Ziltener Therese

Das Podest der Pfäffiker Jassmeisterschaft: V.l.n.r.: Therese Ziltener (3. Rang), Karin Steffen (Siegerin) und Hansjakob Zuber (2. Rang).

Seniorenverein Pfäffikon

Nach Willisau – zu «Ringli» und Schnäps! Der letzte Ausflug 2017 führte rund 50 Seniorinnen und Senioren ins luzernische Städtchen Willisau, wo ­ uns die berühmten Ringli und ihre Geschichte durch einen kompeten-

Liköre vom Besuch der Distillerie Diwisa SA zurück in den Car. Der Rest schätzte einen gemütlichen Spaziergang durchs malerische Städtchen Willisau. Auf dem Heimweg genossen alle in der Alpwirtschaft Horben einen reichhaltigen Znacht sowie die fantastische Fernsicht.

Schlusswanderung nach Wermatswil

Altstadt von Willisau ten Referenten erläutert wurden. Wer wollte, konnte im Café Amrein, wo die Willisauer Ringli nach dem Originalrezept hergestellt werden, solche gleich kaufen. Später bot sich dieselbe Gelegenheit noch im HUGVerkaufsladen. Mit reich gefüllten Degustationssäcken kamen auch die Freunde gepflegter Schnäpse resp.

Eine stattliche Wandergruppe spazierte für die Schlusswanderung vom Pfäffiker Seequai hinüber nach Wermatswil ins Restaurant Puurehuus, wo der traditionelle Imbiss eingenommen wurde. Kurz vor dem Ziel gab es noch eine Überraschung in Form eines Apéro, die eigentlich schon keine mehr war. Auch dieser schöne Brauch hat sich bei unseren Wandervögeln bereits etabliert. In den Wintermonaten unternehmen die Wandervögel kürzere Nachmittagsspaziergänge ab Seequai Pfäffikon ca. alle 14 Tage: Am 16. Januar 2018 geht’s ins Restaurant Puure­

Noch 300 Meter bis zum Ziel, dem Restaurant Puurehuus in Wermatswil

huus, Wermatswil, am 30. Januar ins Café Steiner nach Kempten, am 13. / 27. Februar und 13. März jeweils ins Restaurant Puurehus, Wermatswil. Auskunft erteilt Heidi Gubler, Telefon 044 950 25 19.

Schlusshöck in Fehraltorf Rekordverdächtige 130 (von total fast 400) Pfäffiker Seniorinnen und Senioren fanden sich zum letzten Anlass des Jahres im reformierten Kirchgemeindehaus in Fehraltorf ein. Bevor Caterer Toni Lustenberger gegen halb vier Uhr den vom Verein offerierten Znacht servierte – es gab schmackhafte Pastetli mit feiner Füllung sowie Gemüse –, sorgte ­Annerös Kündig mit von ihr selbst geschriebenen Geschichten aus dem Leben für Unterhaltung. Anschliessend überbrückte der Präsident Hansjürg Klossner die Zeit vor dem Essen mit dem traditionellen Rückblick auf das attraktive Jahresprogramm des Seniorenvereins. Es umfasste wie jedes Jahr zehn Ausflüge

Blick in den vollen Kirchgemeindesaal

Annerös Kündig erzählte selbst verfasste Geschichten mit Car, zehn durchgeführte Wanderungen vom Zürcher Oberland über die Zentralschweiz bis in den Jura, dazu zahlreiche Velotouren mit EBikes, den Besuch einer Theateraufführung bei der Freien Bühne Uster und den traditionellen Grillnachmittag im Restaurant Alpenrösli Wallikon. Und eben diesen Schlusshöck mit warmem Essen.

Jetzt beitreten In den folgenden Wochen werden die neuen Reiseziele zusammengestellt und den Mitgliedern zusammen mit der Einladung zur Generalversammlung vom 15. Februar, 14.00 Uhr im Chesselhuus, zugestellt. Ein guter Zeitpunkt, um dem Verein beizutreten. Der Seniorenverein benötigt immer wieder jüngere Seniorinnen und Senioren für Vorstandsaufgaben. Anmeldungen sind direkt übers Internet möglich. n

www.seniorenverein-pfaeffikon.ch


vereine 35

Jodelchörli vom Pfäffikersee

Jodlersunntig 2017 – «jung und urchig» Wie jedes Jahr war die Mehrzweckhalle Heiget in Fehraltorf bis auf den letzten Platz besetzt, als das Jodelchörli vom Pfäffikersee zum Besuch einlud. Den Besuchern wurde erst zum Mittagessen ein feiner Beinschinken offeriert, bevor ein dreistündiges Programm über die Bühne ging. Als Gastformationen begrüsste Präsident René Zimmermann die «Jodlerchind vom Züri Oberland» sowie die Jugendtanzgruppe der «Trachtengruppe Küssnacht am Rigi».

hjk. Schon zum Essen und auch zu den Aufführungen spielte die Küssnachter Trachtenmusik, welche die verschiedenen Formationen der Trachtengruppe jeweils an ihre Auftritte begleitet, «gmögige» Ländlermusik. Jedes Jahr länger wird der Auftritt des Präsidenten, wenn er zusammen mit Vizepräsidentin Manuela Burri die lange Liste der Vereine vorliest, welche ihre Sympathie fürs Jodelchörli mit einer Delegationskarte bekunden. Danach bewiesen die Jodlerinnen und Jodler, die stets so eng zusammenstehen, dass kaum einmal alle auf einem Foto sind, was

sie in den vorangegangenen Proben mit ihrem Dirigenten Ruedi Roth alles eingeübt hatten. Der Applaus ­ in der übervollen Halle zeugte eindrücklich vom gelungenen Auftritt.

Jodlerchind vom Zürcher Oberland Vor 18 Jahren wurde die Formation der Nachwuchsjodler gegründet. Päuly Ulrich hat seit Beginn die Leitung des Chinderchors. Auch dank der Unterstützung und Begleitung durch Sonja Brunner mit ihrem Schwyzerörgeli und durch ihre de­ signierte Nachfolgerin Marianne

Odermatt wurde mit der Zeit ein erfolgreiches Chinder-Jodelchörli geschaffen. Schon weit über hundert Kinder haben hier Singen und Jodeln gelernt. Die Kleinsten sangen sich eindrücklich in die Herzen der Besucherinnen und Besucher.

«Tätschlen», «Löffele», «Chlefele», der «Steckler» und das Spiel mit der Rira. Die Huusmusig entstand in Ermangelung tonerzeugender Instrumente, als Ersatz spielte man mit Haushaltsgegenständen. In der Pause wurden die Lose für die grosse Tombola verkauft, die draussen vor dem Saal lockte. Gegen Ende des Jodlersunntigs gab es wie gewohnt den spektakulären Auftritt aller im Saal anwesenden Jodlerinnen und Jodler von nah und fern. n

Huusmusig Auch die Küssnachter Jugtendtanzgruppe mit ihrem elegant souveränen Sprecher wusste zu begeistern. Nebst Tänzen glänzten die zwischen zehn und sechzehnjährigen Jugendlichen mit ihren Huusmusigvorführungen. Zur Huusmusig gehört

Zwei Jodlerchind

Eng zusammenstehen und die Hände in der Hosentasche sind das Marken­ zeichen des Jodelchörli

Huusmusig war Trumpf

Die Jugendtanzgruppe aus Küssnacht am Rigi

Einfach herzig, die «Jodlerchind vom Züri Oberland»


36 vereine

Zehn Jahre Associazione Alessandra Marzano

Ein würdiger Jubiläumsanlass Zum zehnjährigen Bestehen des Vereins organisierte die Associazione Alessandra Marzano eine «Festa Italiana» der Extraklasse im Chesselhuus. Unterstützung erfuhren die Italiener durch die Vereine «Zeig Herz – lauf mit» und die Gruppe GAIP mit ihren Hilfsköchen. Die Damen des Turnvereins und des Herzlaufteams halfen beim Service. Rund 160 gut gelaunte Gäste, darunter sehr viele Schweizer Paare, hatten sich fürs Galamenü von Starkoch Jacky Donatz angemeldet.

hjk. Mit dem Eintreffen der Gäste im festlich geschmückten Saal spielte bereits die erste Formation auf der Bühne, die «Quattro Leoni» mit ihrer grossartigen Sängerin Dana Leeuwenburgh. Für die Moderation war Ex-Miss Earth Irina De Giorgi en­ gagiert, «unterstützt» durch einen sichtlich überforderten «Bachelo­ rette»-Teilnehmer aus dem sonnigen Süden. Zwischen den einzelnen Gängen von Jacky Donatz’ Menü sorgten die Tanzgruppe «Radici di Calabria», der Zauberer Magic Pierre, der Komiker Roberto Chiriatti und die Folkloregruppe «Folklor 75» für Unterhaltung, bevor die «Friday Connection» für den Rest des Abends übernahm.

Die Musiker von Quattro Leoni (alle sind im Sternzeichen des Löwen geboren) mit ihrer stimmgewaltigen Sängerin Dana Leeuwenburgh

Daniela Hänni vom Verein Herzlauf und Präsident Francesco Marzano

Kam Charity-Gedanke zu kurz? Die «Associazione Alessandra Mar­ zano» geht zurück auf den tragischen Tod der jungen Pfäffikerin Alessandra Marzano infolge eines Herzfehlers. Trotz des Schmerzes reifte bei den Eltern der Entschluss, aus etwas Traurigem etwas Gutes zu machen. Sie gründeten den Verein mit dem Ziel, auf die Problematik von Geburtsfehlern aufmerksam zu machen. Zudem spendete der Verein, der 200 Mitglieder hat, in den letzten Jahren gegen 50 000 Franken an die Sanierung eines Kinderspitals in der Ukraine. Mit dem Erlös des Jubiläumsanlasses sollten weitere ­ Spendengelder generiert werden.

Noch liegt die Schlussabrechnung nicht vor. Eine Unterstützung durch die Gemeinde blieb jedenfalls aus; nicht einmal die Kosten für das Alkoholpatent wurden den Italie­ nern, die jahrein, jahraus an fast jedem Fest in Pfäffikon aktiv mitarbeiten, erlassen. Das zweite Ziel des ­Jubiläumsabends, die Kontakte zwischen Italienern und Schweizern nachhaltig zu vertiefen, wurde mit Sicherheit erreicht. Damit lässt sich auch das Schlusswort von Vereinspräsident Francesco Marzano erklären: «Grazie ...!» n

Irina De Giorgi moderierte

Starkoch Jacky Donatz in der Küche

Die Gruppe Folklor 75

Zauberer Magic Pierre liess einen Tisch schweben


veranstaltungen 37

KULTUR Silvesterkonzert der Amici dell’arte

Mit Schwung ins neue Jahr! Besuchen Sie mit Ihrer Familie oder Ihren Freunden das beliebte Silvesterkonzert des Kammerorchesters «Amici dell’arte» in der reformierten Kirche Pfäffikon! Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, auch am letzten Abend des Jahres noch ein paar Trouvaillen zu entdecken! So jedenfalls verspricht es das Saisonmotto «Discovery» der «Amici», die auch dieses Jahr wieder unter der bewährten Leitung von Marcel Blanchard stehen. Konzertbeginn ist 21 Uhr (Türöffnung 20.30 Uhr, Konzertdauer ca. 60 Minuten).

François-Adrien Boïeldieu (1775–1834) war der wohl wichtigste Vertreter der Opéra comique des 19. Jahrhun­ derts. Seine Musik zeichnet sich durch ihre reiche, flüssige Melodik und rhythmische Lebendigkeit aus. Die «Amici» spielen die Ouvertüre zur Oper La Dame Blanche, welche im 19. Jahrhundert zum Standardreper­ toire der internationalen Opernbüh­ nen gehörte. Sir Arthur Sullivan (1842–1900) ist wohl der herausragendste britische Musiker des 19. Jahrhunderts. Ein ge­ wonnener Musikwettbewerb erlaub­ te es ihm, von 1858 bis 1861 in Leip­ zig zu studieren. Seine Abschluss­ arbeit war die Bühnenmusik zu Shakespeares Drama The Tempest (Der Sturm). Sullivans Musik dazu wurde 1861 am Leipziger Gewand­ haus uraufgeführt. Die «Amici» spie­ len drei Tänze aus diesem Werk. Es folgt ein «Intermezzo» aus der Zarzuela La boda de Luis Alonso von Geronimo Gimenez (1854–1923). Die

Zarzuela ist das spanische Pendant für die Opéra comique oder die Ope­ rette. Der Film The Mission (1986) hat nicht zuletzt bleibende Bedeutung dank der markanten Filmmusik, die Ennio Morricone (*1928) geschrieben hat. Insbesondere die Melodie von Gabri­ els Oboe erscheint auf der Liste der besten amerikanischen Filmmelo­ dien aller Zeiten. Solistin ist MarieIsabelle Blatter (Oboe). Wer kennt es nicht, das Menuett in G-Dur op. 14, Nr. 1. von Ignacy Jan Paderewski (1860–1941), dem Musi­ ker, Freiheitskämpfer und Politiker, der nach dem Versailler Friedens­

vertrag von 1919 zum ersten Ministerprä­sidenten der soeben ge­ gründeten 2. Republik Polens er­ nannt wurde. Paderewskis Menuett, für Piano geschrieben, erklingt hier in einer Orchesterversion. Das Konzert klingt aus mit je einem

Silvesterkonzert der «Amici dell’arte» am 31. Dezember 2017, 21 Uhr, in der reformierten Kirche Pfäffikon. Leitung: Marcel Blanchard. Solistin: ­Marie-Isabelle Blatter, Oboe Vorverkauf auf www.adella.ch, bei jeder Poststelle oder bei der Buchhand­ lung Helen Keller (044 951 25 02) Eintritt Fr. 35.– / 40.– / 45.– (nummerierte Bankreihen). Kinder, Jugend­liche und Studenten: Fr. 25.–. Reduktion für «Amici»-Passivmitglieder.

Werk von Gioachino Rossini (1792– 1868) und Johann Strauss (1825– 1899). Von Rossini hören wir den Pas des soldats aus dem dritten Akt der Oper Wilhelm Tell. Johann Straussens Kaiserwalzer muss man wohl niemandem vor­ stellen. Dieser Konzertwalzer ist mit dem Donauwalzer zum Inbegriff der Wiener Walzertradition geworden. Nehmen Sie den Schwung dieser Musik mit ins neue Jahr und besu­ chen Sie das 11. Silvesterkonzert der «Amici dell’arte»!


38 veranstaltungen

Veranstaltungen von Kultur im Rex

Samstag, 13. Januar 2018, 20.15 Uhr Federspiel

Samstag, 6. Januar 2018, 17 Uhr

Alpenländische Blasmusik – charmant und frech

Orchester Collegium Cantorum

Ein siebenköpfiges Wiener Ensemble definiert Blasmusik neu

Pfäffiker Neujahrskonzert mit Apéro Akkordeon und Orchester zum Neujahr in der reformierten Kirche Pfäffikon Das Neujahrskonzert 2018 steht ganz im Zeichen des Akkordeons: Mit ­Srdjan Vukasinovic konnte einer der renommiertesten Akkordeonis­ ten als Solist gewonnen werden. Das vielfältige Konzertprogramm be­ ginnt mit Wolfgang Amadeus Mo­ zarts Sinfonie in D, KV 196 und KV 121, auch als Ouver­türe zu La finta giardiniera bekannt. Um die Vielfäl­ tigkeit des Akkordeons aufzuzeigen, werden Bachs Konzert in d-Moll, welches normalerweise mit Klavier oder Cembalo zu hören ist, mit dem Akkordeon als Soloinstrument auf­ geführt. Ebenfalls als Bearbeitung des Solisten erklingen der Sommer und der Winter aus den Vier Jahres­ zeiten von Vivaldi. Mit einer festli­ chen Ouvertüre in D-Dur für Oboen, Hörner und Streicher von Georg Phi­ lipp Telemann eröffnet das Orches­ ter den zweiten Teil des Konzerts, bevor mit Dans, einer Eigenkomposi­ tion des Solisten, ein fulminanter

Schlusspunkt des Neujahrs­konzerts gesetzt wird. Solist: Srdjan Vukasinovic, Akkordeon Orchester Collegium Cantorum Leitung: Thomas Ineichen Vorverkauf: www.neujahrskonzert.ch oder Telefon 044 970 30 29

Sonntag, 21. Januar 2018, 11 Uhr

Kammermusikmatinee mit dem Trio Tre Timbri Bei dieser Kammermusikmatinee steht die Schweiz im Zentrum. Neben drei eher unbekannten Schweizer Komponisten kommt auch ein Komponist zum Zuge, der sehr grosses Fernweh nach der Schweiz hatte: Gabriel Fauré. Der romantische Komponist kam über zehn Jahre lang jeden Sommer in die Schweiz, um zu komponieren, was sich in vielen seiner Werke zeigt. Mit ­Richard Flury, Paul Juon und Daniel Schnyder möchte das Trio Tre Timbri zudem die eher unbekannten Schweizer Komponisten dem Publikum nä­ herbringen. Flury, Juon und Fauré sind zudem alles Komponisten der Spät­ romantik, und man kann somit gut die Ähnlichkeiten und Unterschiede ­jener Zeit hören. Mit Schnyder kommt dann noch ein «fätziges» modernes Stück zum Zuge, wo Jazz und verschiedene Tänze erklingen. Freuen Sie sich auf ein sehnsüchtig romantisch-jazziges Konzert! Richard Flury (1896–1967): Trio für Klarinette, Cello, Klavier (1950) Paul Juon (1872–1943): Trio Miniaturen op. 18 Nr. 3 Gabriel Fauré (1845–1924): Trio d-Moll op. 120 Daniel Schnyder (*1961): A Friday Night in August (1996)

2004 haben sich sieben junge Musi­ ker, alle Studenten der Universität für Musik und darstellende Kunst bzw. Konservatorium Wien, zum En­ semble Federspiel zusammenge­ schlossen. Durch ihre grenzenlose Spiellust, die von Publikumsstim­ men schon als «Herzerweiterung und Musiktherapie» bezeichnet wur­ de, gilt Federspiel seither als einer der innovativsten und interessantesten Klangkörper der europäischen Blas­ musikszene. Schier unheimliches Können trifft auf die nötige jugendli­ che, charmante «Frechheit» in Spiel, Arrangements und Auftreten: Krea­ tivität, Spontaneität und Spielwitz werden von den Musikern grossge­ schrieben. Ohne Berührungsängste

verbinden sie heimische Volksmusik und weltmusikalische Elemente. Ih­ re Eigenkompositionen nehmen grösstenteils Bezug auf die musikali­ schen und biografischen Wurzeln der sieben Musiker und schaffen so ganz neue Klangwelten. Die Lust am Neuen, am Persönlichen und Unver­ wechselbaren ist das Markenzeichen von Federspiel. Zu ihrer Musik gehö­ ren daher Komposi­ tionen mit Popelementen genauso wie Arrange­ ments traditioneller mexikanischer Musik oder die Zither als Soloinstru­ ment. Einen Gattungs- oder Genre­ begriff gibt es dafür nicht. So ist der Stil des Ensembles denn auch mit seinem eigenen Namen am besten beschrieben: Federspiel.


veranstaltungen 39

Die vier Montagslesungen im Kino Rex (Tumbelenstrasse 6, 8330 Pfäffikon) im Januar 2018 stehen unter dem Motto «Schattenwürfe». Die Lesungen beginnen jeweils um 20 Uhr.

Schattenwürfe Abbildungen sind immer ein Spiel von Licht und Schatten. Nur so können Körper sichtbar gemacht werden. Das gilt auch für die Literatur. Im Kopf der Leser(innen) entstehen bei der Lektüre eines literarischen Textes Bilder. Sie können Abbildungen der Wirklichkeit sein, aber auch fantastische Entwürfe. Durch die Sprache entsteht ein Bild, das durch Licht und Schatten bestimmt ist. Dieses Bild dürfte sich bei jedem Menschen anders ausgestalten. So entwirft die Literatur gewisser­massen die Vorlage für unsere eigene Fantasie, wirkt eben als «Schattenwerfer».

Montag, 8. Januar Zora del Buono liest aus ihrem Ro­ man Hinter Büschen, an eine Hauswand gelehnt.

ziehung zu den Worten und Dingen zu erzählen. Judith Kellers sorgfältig komponier­ ter Erzählband Die Fragwürdigen wur­ de von der Stadt Zürich mit dem ­Anerkennungspreis ausgezeichnet.

Montag, 29. Januar Big Zis – Rapperin Was ist Spoken Word?

Eine deutschsprachige Autorin reist im Sommer 2013 an die amerikani­ sche Ostküste, um an einem College einen Deutschkurs zu geben. Da sie als Journalistin arbeitet, plant sie mit ihren Studenten eine Zeitung als Abschlussarbeit. In die beschauliche Sommerakade­ mie-Abgeschiedenheit bricht die Meldung der Enthüllungen Edward Snowdens. Besonders ein junger Student, Zev, zeigt sich vom Thema stark aufgerüttelt, verteidigt Snow­ den am vehementesten, isoliert sich zunehmend von den andern Kurs­ teilnehmern. Die Dozentin hingegen – wesentlich älter als er – ergreift diskret Partei für Zev, trifft sich mit ihm, nähert sich ihm an. Er erwidert ihr Interesse.

Montag, 15. Januar Jonas Lüscher liest aus seinem Ro­ man Kraft Jonas Lüscher schickt in seinem ­Roman Kraft den Rhetorikprofessor Richard Kraft ins Silicon Valley. Die­ sem winkt dort ein Preisgeld von ei­ ner Million Dollar, sollte er die aus­ geschriebene philosophische Preis­ frage gewinnen. Für Kraft wäre das der Ausweg aus seinem verzweifel­ ten Dasein. Denn er steht nicht nur vor finanziellem Ruin und in einer unglücklichen Ehe, sondern auch vor völliger Hoffnungslosigkeit. Nun

soll gerade er in einem 18-minütigen Vortrag neu begründen, wieso alles, was ist, gut ist. Damit beginnt für Kraft nicht nur eine philosophische Herausforderung und der Kampf mit dem Schicksal, sondern eine Achter­ bahnfahrt durch sein Leben. Jonas Lüscher hat für seinen Roman Kraft den Schweizer Buchpreis 2017 erhalten.

Montag, 22. Januar Judith Keller liest aus ihren Kurztex­ ten mit dem Titel Die Fragwürdigen Eine Frau, die den Zug nicht verlas­ sen will, weil sie sich vor dem Schmutz fürchtet, eine fliehende Kuh, die Frau Hasler über den Hau­ fen rennt, oder ein Mann, der mit Pralinen nicht umgehen kann; Es herrscht ein wunderbares Durchein­ ander im Debüt der Schwyzer Auto­ rin Judith Keller. Ihre Prosa gibt all jenen eine Stimme, die sonst in den Wörtlichkeiten hängen bleiben. Die versammelten Skizzen und Miniatu­ ren umfassen selten mehr als eine Seite, doch sie spielen gekonnt mit der Sprache und finden immer neue Wege, um uns etwas über unsere Be­

Wie es der Name schon sagt, geht es bei Spoken Word um das gespro­ chene Wort. Spoken Word verbindet ­Literatur mit Performance. Mit viel­ fältigen Möglichkeiten zeigen Autor(inn)en dem Publikum auf unter­ haltsame Weise den Umgang mit dem gesprochenen Wort und bre­ chen die Grenzen der Schriftlichkeit auf. Das sieht auf den ersten Blick simpel aus – und ist es auch. Ein Mensch tritt vor Publikum und trägt eine Geschichte oder ein Gedicht vor, um zu unterhalten und um zum Nachdenken anzuregen, aber in ers­ ter Linie: um gehört zu werden. Das ist nicht neu. Dieses Prinzip wurde schon in der Antike angewandt bei Dichterwettkämpfen, und auch der Minnesänger bediente sich oft des gesprochenen Worts. Nach der Erfin­ dung des Buchdrucks und dem damit verbundenen Siegeszug des ­ geschriebenen Worts gewann das ­ gesprochene Wort erst Mitte des ­ 20. Jahrhunderts wieder an Bedeu­ tung, als Eugen Gomringer, Ernst Jandl und weitere Vertreter der Kon­ kreten Poesie neben dem Schriftbild auch den Klang der Sprache als Spielart wiederentdeckten. Spätes­ tens ab den 1980er-Jahren fand das gesprochene Wort oder eben Spoken Word endgültig zurück in die Litera­ tur und Kultur dank den Interpreten der Beat-Generation, dem Hip-Hop, dem Poetry Slam und dem Rap. Die Winterthurerin Big Zis gilt vielen Fans momentan als eine der besten Schweizer Rapperinnen. Wer weiss, vielleicht gelingt es Big Zis, dass El­ tern und Kinder oder Jugendliche einmal einen gemeinsamen Litera­ turabend im Rex verbringen.


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Termine 2018 Nummer Inserate- und Redaktionsschluss 1 Do. 18. Januar 2 Do. 15. Februar 3 Do. 15. März 4 Do. 12. April 5 Do. 17. Mai 6 Do. 14. Juni 7 Do. 12. Juli 8 Do. 16. August 9 Do. 13. September 10 Do. 18. Oktober 11 Do. 15. November 12 Do. 06. Dezember

Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

Erscheinungsdatum Do. 01. Februar Do. 01. März Do. 29. März Do. 26. April Do. 31. Mai Do. 28. Juni Do. 26. Juli Do. 30. August Do. 27. September Do. 01. November Do. 29. November Do. 20. Dezember

Zeitungsprofil Gratis-Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon ZH. Monatlich stellt eine eigene Redaktion Hintergrundund informative Berichte, News sowie Tipps über die Gemeinde Pfäffikon ZH zusammen. Die «Pfäffikerin» ist politisch unabhängig. Auflagenstreuung Vertragung durch die Post in alle Haushaltungen, Postfächer, Kioske, Warteräume, Banken und Restaurants in der ganzen Gemeinde Pfäffikon ZH.

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veranstaltungen 41

Jahresbeginn im Rex – das Filmprogramm für Januar und Februar Mit Papa Moll kommt bereits am zweiten Tag im neuen Jahr etwas Spezielles ins Rex: der erste Film mit Papa Moll. Dabei herrscht Chaos pur im Hause Moll. Suburbicon ist der neue Film von Georges Clooney, eine Krimikomödie, die zwar in den Fünf­ zigerjahren spielt, aber starken Be­ zug zur Aktualität besitzt. In der Schweizer Doku Anders als die Väter werden innovative Bauern vorge­ stellt, welche die Pfade ihrer Väter verliessen und einen neuen Weg ein­ geschlagen haben. Últimos días en La Habana zeigt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft mit Blick auf ein Kuba im Umbruch. Eine nostalgische Lie­ beserklärung an die kubanische Hauptstadt Havanna und ihre Bewohner(innen). Wer am 2. Januar Papa Moll verpasst hat, kann den Film im 7ab7 Jugend­ kino doch noch schauen. The Big Sick ist eine romantische Filmkomödie, in der sich ein junger pakistanischer Einwanderer und eine junge Ame­ rikanerin kennen und trotz allen Schwierigkeiten und kulturellen Un­ terschieden auch lieben lernen. Mit Les voyages extraordinaires d’Ella Maillart folgt eine Dokumentation über die 1903 in Genf geborene Rei­ seschriftstellerin, Fotografin, Repor­ terin und Sportlerin Ella Maillart, die unter abenteuerlichen Umstän­ den aussergewöhnliche Reisen un­ ternommen hat. God’s own country ist ein romantisches Filmdrama über einen jungen Schafzüchter im

englischen Yorkshire, der eine Affäre mit einem gleichaltrigen rumäni­ schen Wanderarbeiter beginnt. Patty Cake$ ist eine aufstrebende Rappe­ rin in einer heruntergekommenen Stadt im US-Bundesstaat New Jer­ sey, die sich ihren unwahrscheinli­ chen Weg zum Ruhm bahnen will. Das Februarprogramm be­ ginnt um 7ab7 mit dem Ju­ gendfilm Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft. Es spukt wieder in der Schule von Felix, der auch dieses Mal wieder ei­ nige Abenteuer überstehen muss. Im Sportlerdrama Battle of the Sexes – gegen jede Regel geht es um ein skurriles Kapitel der Tennisgeschichte: ein Show­ match von 1973, in dem die dama­ lige Weltranglistenerste Billie Jean King gegen einen Tennismacho an­ tritt. Just Like Our Parents ist ein un­ terhaltsamer brasilianischer Famili­ enfilm, in dem eine Theaterautorin mit ihrer anstrengenden Mutter und einem sorgsam gehüteten Familien­ geheimnis konfrontiert wird. Cherchez la femme – Voll verschleiert: eine spritzig, subversive Komödie aus Frankreich. Um seine Geliebte wiedersehen zu können, ist ein jun­ ger Mann zu vielem bereit, sogar sich hinter einem Tschador zu ver­ bergen. In der Sonntagsmatinee gibt es Kaffee und Gipfeli dazu. In der deutschen Tragikomödie Dieses bescheuerte Herz prallen zwei Welten aufeinander, als der verwöhnte Len­

ny sich um den herzkranken Patien­ ten seines Vaters kümmern soll. Ôtez-moi d’un doute ist eine franzö­ sische Komödie um die wirren Fami­ lienverhältnisse des 45-jährigen Er­ wan, der nur durch Zufall erfährt, dass sein Vater ein ganz anderer ist, als er denkt. Lucky, Atheist und Ket­ tenraucher, wird mit 90 Jahren auf eine spirituelle Reise geschubst, um die Erleuchtung zu suchen. Im letz­ ten Februarfilm geht es darum, in Würde zu altern.

Babysitterkurs für Jugendliche Wenn du Kinder magst und zudem etwas Sackgeld verdienen möchtest, ist dieser Kurs genau das Richtige für dich! Der nächste Kurs findet im Mai/Juni 2018 statt: TeilnehmerInnen

am ersten Kurstag 13 Jahre alt oder älter

Daten

Samstag, 26. Mai und 02. Juni 2018

Zeit

9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr

Ort

Sophie Guyer-Stübli, Zelglistrasse 7, 8330 Pfäffikon

Kosten

Fr. 60.- inkl. Broschüre (der GFV Pfäffikon übernimmt Fr. 72.-, auswärtige TeilnehmerInnen zahlen Fr. 132.-

Theatergruppe Auslikon-Balm im Chesselhuus

«Baby Baby Balla Balla» Ray Cooney und Michael Cooney sind die Autoren dieser witzigen, turbulenten und mitunter makabe­ ren Komödie. Die schweizerdeutsche Bearbeitung stammt von Erich Vock. Die Mitwirkenden der Theatergrup­ pe Auslikon-Balm gehen wie ge­ wohnt mit viel Engagement, Liebe zum Detail und Spielfreude ans Werk. Das Publikum hat allen Grund, sich einmal mehr auf einen unter­ haltsamen Theaterabend mit viel ansteckender Fröhlichkeit zu freuen.

Es lohnt sich, die Aufführungsdaten heute schon im Kalender vorzumer­ ken: Die Premiere wird am Donners­ tag, 5. April 2018, über die Bühne ge­ hen; weitere Aufführungen werden am 6., 7. und 8. sowie vom 12. bis 14. April 2018 stattfinden. Für Speis und Trank ist gesorgt, am Sonntag, 8. Ap­ ril 2018, auch in Form eines reichhal­ tigen Brunchs.

Anmelden

bis 21. April 2018 an Paola Amstutz, Sandgrubenstrasse 21, 8330 Pfäffikon, Tel. 076 424 01 54 E-Mail: paola.amstutz@gmx.ch

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Anmeldetalon für Babysitterkurs Mai/Juni 2018 Name: ________________________________ Vorname:_________________ Adresse: ________________________________________________________ Telefon: _______________________________ Geburtsdatum: ____________ E-Mail: ________________________________ Nationalität: ______________ Unterschrift der Eltern ___________________ Datum:___________________

www.theater-auslikon-balm.ch


42 veranstaltungen

Neujahrskonzert des Händels «Alexanderfest» Orchesters, Collegium Cantorum mit dem Akkordeonisten Srdjan Vukasinovic Konzertvorschau Kantorei Zürcher Oberland

Im grossen Jahreskonzert der Kantorei Zürcher Oberland zusammen mit dem Orchester Collegium Cantorum wird das eher unbekannte Oratorium «Alexanderfest» von Georg Friedrich Händel aufgeführt.

Die Neujahrskonzerte 2018 stehen ganz im Zeichen des Akkordeons: mit Srdjan Vukasinovic konnte einer der renommiertesten Akkordeo­ nisten als Solist gewonnen werden. Das vielfältige Konzertprogramm beginnt mit Wolfgang Amadeus Mo­ zarts Sinfonie in D-Dur, KV 196 und KV 121, auch als Ouvertüre zu La fin­ ta giardiniera bekannt. Um die Vielfäl­ tigkeit des Akkordeons aufzuzeigen, werden Bachs Konzert in d-Moll, welches normalerweise mit Klavier oder Cembalo zu hören ist, mit dem

Akkordeon als Soloinstrument auf­ geführt. Ebenfalls als Bearbeitung des Solisten erklingt der Sommer und der Winter aus den Vier Jahreszeiten von Vivaldi. Mit einer festlichen Ou­ vertüre in D-Dur für Oboen, Hörner und Streicher von Georg Philipp Te­ lemann eröffnet das Orchester den zweiten Teil des Konzerts, bevor mit Dans, einer Eigenkomposition des Solisten, ein ful­ minanter Schluss­ punkt des Neujahrskonzerts gesetzt wird.

(mtg) Georg Friedrich Händels Orato­ rien erfreuen sich seit ihrer Entste­ hungszeit grosser Beliebtheit. Belegt heute der «Messias» wohl den ersten Platz, war im 18. und 19. Jahrhundert das «Alexanderfest» ganz vorne. Das Werk ging nie in Vergessenheit, dies zeigt sich auch daran, dass Mozart 50 Jahre nach Entstehung eine neue Instrumentierung verfasste. Alexander der Grosse erscheint im Oratorium nicht als handelnder Ti­ telheld. Die «Hauptrolle» gehört dem Sänger Timotheus, der mit seiner Musik durch die Handlung führt und

Programm vom Samstag, 3. Februar 2018, 17 Uhr, ref. Kirche Pfäffikon Georg Friedrich Händel: Alexanderfest – The power of music Kantorei Zürcher Oberland: Dorothea Frey, Sopran; Valentin Jo­ hannes Gloor, Tenor; Marcus Nieder­ meyr, Bass; Orchester Collegium Cantorum Leitung: Luzius Appenzeller Ticketbestellung: www.kantorei-zo.ch, www.ticketino. ch oder Tel. 044 970 30 29 Mehr Infos bei: Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 oder E-Mail: kantorei-zo@gmx.ch KANTOREI ZÜRCHER OBERLAND

Pfäffiker Neujahrskonzert mit Apéro Samstag, 6. Januar 2018, 17 Uhr ref. Kirche Pfäffikon

das Geschehen lenkt, die Ehre aber dann mit der heiligen Cäcilia, der Schirmherrin der Musik, teilt. Eine Hauptrolle wird am Konzert der Kantorei die Sopranistin Dorothea Frey haben. Es wird das Abschieds­ konzert von ihr sein – nach über 30-jähriger Zusammenarbeit.

Solist: Srdjan Vukasinovic, Akkordeon Orchester Collegium Cantorum Leitung: Thomas Ineichen

GEORG F. HÄNDEL Alexanderfest The power of music 3. Februar 2018 17.00 Uhr, Ref. Kirche Pfäffikon ZH

4. Februar 2018 17.00 Uhr, Ref. Kirche Hinwil

Dorothea Frey, Sopran Valentin Johannes Gloor, Tenor Marcus Niedermeyr, Bass Orchester Collegium Cantorum Luzius Appenzeller, Leitung Eintrittspreise : 55.–, 45.–, 30.– Schüler und Studenten : 15.– Vorverkauf : www.kantorei-zo.ch oder Tel. : 044 970 30 29

Programm: Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie in D-Dur, KV 196 und KV 121 (1756–1791) Ouvertüre zu La finta giardiniera für Orchester Johann Sebastian Bach Concerto in d-Moll, BWV 1052, 1. Satz Allegro (1685–1750) für Akkordeon und Streicher Antonio Vivaldi Sommer und Winter aus Die vier Jahreszeiten (1678–1741) für Akkordeon und Streicher (2016 Recomposed by Srdjan Vukasinovic) Georg Philipp Telemann Ouvertüre D-Dur TWV 55:D21 (1681–1767) für 2 Oboen, 2 Hörner und Streicher Srdjan Vukasinovic Dans für Akkordeon und Orchester (*1983) Ticketbestellungen: www.neujahrskonzert.ch oder Tel. 044 970 30 29 Rex-Mitglieder erhalten vergünstigten Eintritt Apéro anschliessend ans Konzert offeriert von der Gemeinde Pfäffikon. Mehr Informationen bei Thomas Ineichen, Tel. 076 344 31 27 oder E-Mail: t.ineichen@collegium-cantorum.ch

Neujahrsapéro der Gemeinde hjk. Am 7. Januar 2018 ist die Bevöl­ kerung herzlich ins Chesselhuus zum Neujahrsapéro geladen, der künftig zum festen Bestandteil der Pfäffiker Dorfkultur gehören soll. Für die Moderation konnte Peter Schul­ thess gewonnen werden, der den Stargast der Veranstaltung, die ehe­ malige Skirennfahrerin und Schwei­ zer Sportlerin des Jahres, Dominique Gysin, sicher mit grosser Freude an­ kündigen wird. Sie wird uns anhand

eines spannenden Referats über ihre Erlebnisse berichten. Mit unter den Gästen ist auch der Pfäffiker König, genauer der Pfäffiker Schützenkönig vom vergangenen ­Zürcher Knaben­ schiessen. Die Veranstaltung dauert von 11 bis ca. 14 Uhr. Siehe auch das Inserat im Gemeindeteil.


veranstaltungen 43

VERANSTALTUNGSKALENDER

NUMMER

358

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 18. Januar 2018 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im Januar 2018 02.01.18 13.30 Verein Kultur im Rex: Kino: «Papa Moll», Rex im Chesselhuus 02.01.18 16.00 Verein Kultur im Rex: Kino: «Papa Moll», Rex im Chesselhuus 03.01.18 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Suburbicon», Rex im Chesselhuus 06.01.18 17.00 Verein Kultur im Rex: Konzert: Päffiker Neujahrskonzert in der reformierten Kirche, reformierte Kirche 06.01.18 17.45 Kammerorcherster «Amici dell’arte»: Dîner musical 2018, Saal Rössli Illnau 06.01.18 14.00 Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon: Winterexkursion am Pfäffikersee, Seequai Pfäffikon 08.01.18 20.00 Verein Kultur im Rex: «Literatur in Pfäffikon» mit Zora del Buono, Rex im Chesselhuus 10.01.18 14.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Stubete, reformiertes Kirchen gemeindehaus 12.01.18 19.00 Verein Kultur im Rex: Kino 7ab7: «Papa Moll», Rex im Chessel huus 12.01.18 14.30 Turnveteranen Pfäffikon: Höck, Restaurant Sonne Auslikon 13.01.18 20.15 Verein Kultur im Rex: Konzert: Alpenländische Blasmusik mit dem Wiener Ensemble Federspiel, Rex im Chesselhuus 13.01.18 20.00 Fachstelle für Jugendfragen und Schulsozialarbeit: Midnigt Pfäffikon, Turnhalle Steinacker 15.01.18 20.00 Verein Kultur im Rex: «Literatur in Pfäffikon» mit Jonas Lüscher, Rex im Chesselhuus 20.01.18 20.00 Fachstelle für Jugendfragen und Schulsozialarbeit: Midnigt Pfäffikon, Turnhalle Steinacker 21.01.18 11.00 Verein Kultur im Rex: Kammermusikmatinee: Trio Tre Timbri, Rex im Chesselhuus 22.01.18 20.00 Verein Kultur im Rex: «Literatur in Pfäffikon», mit Judith Keller, Rex im Chesselhuus 25.01.18 17.00 Turnveteranen Pfäffikon: Generalversammlung, Palme Pfäffikon 25.01.18 12.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Senioren-Mittagstisch, reformiertes Kirchengemeindehaus

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Redaktion Pfäffikerin Schützenhausstrasse 5, Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH, Telefon 044 953 11 39 verlag@schellenbergdruck.ch

Erscheinungstermine 2018 Inserate-/ Redaktionsschluss Ausgabe 18. Januar   1. Februar 15. Februar   1. März 15. März 29. März 12. April 26. April 17. Mai 31. Mai 14. Juni 28. Juni 12. Juli 26. Juli 16. August 30. August 13. September 27. September 18. Oktober   1. November 15. November 29. November   6. Dezember 20. Dezember

(hjk.) Hansjürg Klossner

(nn.) Nicolas Nater

27.01.18 20.15 27.01.18 08.00 27.01.18 20.00 29.01.18 20.00 30.01.18 09.00

Verein Kultur im Rex: Cabaret: Strohmann Kauz – Milchbüechlirächnig, Rex im Chesselhuus Gemeindewerke Pfäffikon: Altpapiersammlung, gesamtes Gemeindegebiet Fachstelle für Jugendfragen und Schulsozialarbeit: Midnigt Pfäffikon, Turnhalle Steinacker Verein Kultur im Rex: «Literatur in Pfäffikon» mit Big Zis – Rapperin, Rex im Chesselhuus Team Frauentreff: Resilienz – oder was Kinder und Jugendliche stark macht, reformiertes Kirchengemeindehaus

Schreiben, mailen, telefonieren oder besu­chen Sie uns, wenn Sie ein Thema von all­gemeinem Interesse aufgreifen wollen. Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützen­hausstrasse 5 Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 11 E-Mail. verlag@schellenbergdruck.ch Auflage. 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der ­Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussen­wachten. Herausgeber. Oskar Schellenberg Verlagsleitung. Regula Schellenberg Politische Gemeinde. Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration. Clelia Batliner Jahresabonnemente A-Post. Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

(am.) Andrea Metz

(nia.) Nadja In-Albon Schwarz

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde.

Copyright. Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der ­redaktionellen ­Bearbeitung. Deren Platzie­rung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Re­daktion bestimmt. Beiträge freier Mit­arbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion über­ein­stimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


44 veranstaltungen

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 geöffnet: Sa, 23. Dez., 13., 20., 27. Januar neben Gemeindebibliothek und 3. Februar 2018; 9–11 Uhr www.chronikstube.ch geschlossen: Sa, 30. Dez. 2017 und 6. Jan. 2018

• Jahresschrift Nr. 6, «Wo Pfäffikon am schönsten ist» • Historischer Kalender 2011–2017 für nur je Fr. 5.–. • Bevor Sie alte Fotos und Bilder von Pfäffikon entsorgen, bringen Sie sie in die Chronikstube. Wir freuen uns auf jeden Besuch. • Termine für Besuche in der Chronikstube und im Archiv während der Woche nach Vereinbarung. Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41, oder Mail info@chronikstube.ch

Zelglistrasse 7, 8330 Pfäffikon ZH

« Kunst im Alterszentrum » Das Alterszentrum Sophie Guyer bietet Raum für wechselnde Bilderausstellungen

Museum am Pfäffikersee geschlossen bis Ende Februar 2018 Stogelenweg 2, Eingang am Seequai Eröffnung: So., 4. März, 14–17 Uhr www.museum-am-pfaeffikersee.ch •  Führungen werden auch während der Wintermonate durchgeführt. •  Im Schaukasten beim Museumseingang finden Sie interessante Mitteilungen und Beiträge, auch von anderen Museen. Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80, oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch

Die in Pfäffikon wohnhafte Künstlerin Edith Suter-Schmid zeigt im Durchgang und im Wintergarten Drucke auf Papier in diversen Techniken unter dem Motto

« Druckgut - Gutdruck » Vernissage Freitag, 12. Januar 2018, ab 15.30 Uhr, 17.00 Uhr Einführung und Livemusik, anschliessend Apéro

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch • Generalversammlung der Antiquarischen Gesellschaft, Freitag, 16. März 2018, 19.30 KGH Pfäffikon Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen direkt über unsere Homepage oder an Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38, oder Mail info@agp-pfaeffikon.ch

Stiftungsrat, Geschäftsleitung, Mitarbeitende sowie Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich auf Ihren Besuch. Sie sind herzlich willkommen. Täglich geöffnet von 08.00 – 19.00 Uhr Die Ausstellung dauert bis am 14. April 2018

Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstr. 4 Geöffnet jeweils während der Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser jederzeit möglich. Mitgliederversammlung 2018: 25.5.2018, 18.30 Uhr im alten Gerichts­ gebäude Frühlingsausstellung: 26.5.–10.6.2018. Maja Thommen. «Kunst ist Leben», Vernissage 25.5.2018 Kulturausflug: 23.6.2018 nach Bern in die Ausstellung «Martha Stettler» im Kunsthaus Bern, Führung durch die Kuratorin Corinne Sotzek Herbstausstellung: Hommage-Ausstellung für Eva Wipf anlässlich ihres 40. Todestages: «Zwiegespräche 1»: 12 Kunstschaffende im Dialog mit Eva Wipf. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48, www.pfäffikon.ch/museumevawipf Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen an Fredy Huggenberger, Tel. 044 950 45 81 Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt. Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch 50013_Tonet.qxp_0000_Musterseite 20.01.16 14:53 Seite 1 Besichtigung und Führungen

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