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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon
www.pfäffikerin.ch 26. April 2018 | Nr. 246 | 22. Jahrgang
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Liebe Leserinnen und Leser
Die Wahlen sind vorbei, es gibt Siegerinnen und Sieger, auch gute Verlierer(innen). Die Redaktion hat sich während des ganzen Wahlkampfs bemüht, Ihnen mit einer fairen Berichterstattung die Wahl zu erleichtern. Besonders erfreulich finde ich, dass in dieser Zeitung kein einziger Leserbrief zu den Wahlen eingegangen ist. Enttäuscht bin ich jedoch, dass im neuen Gemeinderat keine einzige Frau mehr vertreten ist. Erika Walt, unsere langjährige Finanzchefin im Gemeinderat, hat nicht wieder kandidiert. Sie tritt nach 24 Jahren Einsatz für Pfäffikon zurück ins zweite Glied. Wir schulden ihr für ihre Leistung Respekt und Anerkennung. Die Pfäffikerin bewältigt eine ständig steigende Flut von Voranzeigen. In jeder Ausgabe sollten wir über den immergleichen Anlass in einem halben Jahr berichten und helfen, die Spannung dafür aufzubauen. Wir publizieren jedes Konzert, jedes Theater, jeden noch so kleinen Zum Titelbild Die Gartensaison steht vor der Tür. Zeit, die Setzlinge für den Gemüse- und Kräutergarten oder für farbenfrohe Blumenbeete zu besorgen.
Anlass weiterhin gerne ein (1) Mal. Wir wollen unsere Leserschaft ja darüber informieren, was bei uns alles läuft, schliesslich sind wir alles andere als eine Schlafstadt. Trotzdem hier die Bitte, Vorschauen für kommende Anlässe kurz zu halten. Auch wenn ein Weltstar auftritt, will niemand über seine Kindheit in der Pfäffikerin lesen. Mit ca. 800 bis 1000 Zeichen ist es möglich, auf etwas aufmerksam zu machen. Inskünftig muss es das sein! Wenn Sie in Zukunft weniger Berichte über Pfäffiker Jugendliche und Kinder lesen, liegt es daran, dass einige Verantwortliche Fotos ihrer Schützlinge verhindern wollen. Datenschutz! Sorry, Kinder, wir wissen, dass ihr das nicht wollt! Hansjürg Klossner
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Gemeindewahlen 2018 Mojuga Die mobile Jugendarbeit zeigt ein beigeisterndes Tanzprojekt
Das Volk hat gewählt – das Volk hat immer Recht Die Frauen und Männer, welche die Geschicke Pfäffikons in den nächsten vier Jahren prägen werden, sind bestimmt. Fazit: Pfäffikon dürfte wieder tüchtige Behördenmitglieder bekommen. Trotzdem geben die Wahlresultate Anlass zum Nachdenken bei den einen, zur Freude bei den anderen Parteien. Hansjürg Klossner hat die einzelnen Parteien bei ihren traditionellen «Wahlfeiern» kurz besucht.
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neyerhotz Bauleitungen feiern das 10-Jahr-Jubiläum
hjk. Schon relativ früh verschickt die Gemeinde per Mail die Wahlresultate. Ein kurzer Blick auf die Resultate zeigt lauter bekannte Namen auf den ersten Positionen. Gemeindewahlen sind Personenwahlen. Und die Pfäffikerinnen und Pfäffiker wählen Leute, die sie kennen. Hanspeter Hugentobler, der populäre
Schulpräsident, und Marco Hirzel, langjähriger Präsident des Fussballclubs und heute Gemeindepräsident, erhalten mit Zufallsabständen denn auch die höchsten Stimmenzahlen. Doch auch die langjährige und dementsprechend bekannte Primarlehrerin Gaby Frei übertrumpft in der Sozialbehörde, zur grossen
Freude ihrer Partei, der SP, den bisherigen FDP-Mann. Auf der anderen Seite der Skala bleibt ein noch nicht so lange im Ort wohnender Kandidat chancenlos. Doch auch hier die berühmte Ausnahme von der Regel: Die sympathische Kandidatur von Lukas Weiss, Grüne, bringt seiner Partei den ersehnten Sitz im Ge-
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meinderat. Profitierte er am Ende davon, dass er als erster neuer Kandidat schon relativ lange zur Disposi tion stand und sich bei jeder Gelegenheit dem Stimmvolk zeigte?
Unterschiedliche Wahlfeiern Im Restaurant Quer feiert traditionell die FDP. Die zahlreich aufmarschierten Mitglieder haben Grund zur Freude. Wer immer für ein Amt kandidiert hat, ist gewählt. Freude herrscht! Ein einziger Wermutstropfen ist das Abschneiden der blutjungen Vertreterin der jungen FDP für die Sozialbehörde. Sie hat die Wahl, sehr ehrenvoll übrigens, verpasst. Sie kann sich damit trösten, dass es jetzt gewählten Männern einst gleich erging, als sie noch für die oft lautstarke, in der Praxis jedoch bedeutungslose Jungpartei antraten. Als wir uns vor dem «Quer» für ein Wahlsiegerbild versammeln, trifft auch Hans Paul Gemperli ein. Seine CVP feiert ebenfalls hier, er selbst besonders, hat er doch den vakanten Sitz von Pius Amstutz für seine Partei verteidigt. Wir sind gespannt, wie der langjährige Chefkritiker der Rechnungsprüfungskommission im Gemeinderat mit eben dieser zurechtkommt. Im schönen Hechtgarten bei der SVP ist die Stimmung getrübt durch das
Abschneiden von Rajka Frei, der einzigen Frau, welche für den Gemeinderat kandidierte. Sie wurde zwar gewählt, schied aber als überzählig überraschend aus. Überraschend übrigens für die meisten Kommentatoren aller Parteien. Mit der diplomierten und anerkannt tüchtigen Bäuerin aus Hermatswil war allgemein gerechnet worden. Wurde ihr gar diese breit gestreute Fehleinschätzung zum Verhängnis? Denn so mancher Parteistratege, der sich um seine eigenen Kandidaten Sorgen machte, dürfte sich gegen sie und damit gegen eine Frau ausgesprochen haben.
SVP-Sörgeli Marco Hirzel gibt die Tatsache zu denken, dass die SVP-Kandidat(inn)en zumeist die hinteren Plätze der Gewählten einnehmen. Die Partei müsse ernsthaft über die Bücher, war der allgemeine Kommentar im «Hecht». Die Querelen von vor vier Jahren sind zwar längst Geschichte, aber die Prioritäten vor allem der Kantonalpartei werfen nicht zum ersten Mal Schatten auf die Ergebnisse der Schweizerischen Volkspartei in den Kommunen. Besonders bitter: Die einst als «nicht speziell frauenfreundlich» bezeichnete Partei hat die einzige, zudem sehr qualifizierte
Auch die SVP hatte Grund zum Feiern, hätte aber zu gerne eine Frau im Gemeinderat gesehen Frau vorgeschlagen und ist gescheitert. Regieren ist in Pfäffikon wieder Männersache! Die SVP sollte es trotzdem wieder versuchen! Eitel Freude vis-à-vis in der Brauerei: Extra für die EVP war das sonst am Sonntag geschlossene Restaurant offen. Die in Pfäffikon sehr erfolgreiche, weil aktive Partei darf sich mit Fug und Recht als eigentliche Wahlsiegerin fühlen. Im Gemeinderat wurde der zweite Sitz mit Alex Kündig souverän verteidigt, in allen Kommissionen ist man mit problemlos gewählten Parteimitgliedern vertreten. Zweifellos ist das mit ein Verdienst der an Gemeindeversammlungen stets auf Ausgleich be-
Das Apérobuffet der SP
Hoch zufriedene FDP: Sie alle wurden gewählt!
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Grund zum Feiern hatte auch die EVP
dachten Parteipräsidentin Longatti.
Ursula
Rot dominiert in der Amalfi-Bar Im Zentrum Frohwies treffen sich viele strahlende Mitglieder der So zialdemokraten SP. Viele rote Ballone prägen das Intérieur, werden aber ob eines grossartigen Apérobuffets fast nicht beachtet. Songül Erkmen hat ihre sonst nur am Donnerstag servierten Köstlichkeiten aus vielen Ländern aufgetischt. Um ganze 68 Stimmen hat Christian Lipp die Wahl in den Gemeinderat verpasst. Er nimmt das Resultat sportlich: «Schade und ärgerlich» sei es, aber wenigstens sei der grüne Kandidat durchgekommen. Er ortet sein Alter als Grund, der für den grünen Lukas Weiss den Ausschlag gab, und liegt dabei wohl richtig. Denn, wie sagt der Volksmund: Ein neuer Gemeinderat sollte mindestens acht Jahre im Amt bleiben. Vier Jahre fürs Einarbeiten, mindestens weitere vier, um etwas zu verbessern. Christian Lipp hat einen beherzten und sympathischen Wahlkampf geführt, hat vor der Post ihm wildfremde Leute angesprochen und sich als Gemeinderatskandidat vorgestellt. Dass die zweitstärkste politische Kraft weitere vier Jahre nicht im Gemeinderat
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plaus herzlich begrüsst wurde, als sie mit ihrem leuchtend roten Velo vorfuhr. Ob ein Leserbrief, der kurz vor den Wahlen noch den FDP-Vertreter im Stiftungsrat des Alterszentrums an den Pranger stellte, am Ende auch noch einige Stimmen gekostet hat, wird man nie erfahren.
Privatfeier bei den Grünen
Zwei bisherige Gemeinderäte «beschnuppern» den altbekannten neuen: V.l: Stefan Gubler, Lukas Steudler (beide FDP) und Hans Paul Gemperli, CVP vertreten ist, hinterlässt bei der Würdigung der Wahlresultate einen schalen Beigeschmack. Die SP-An-
hänger trösteten sich mit dem Glanzresultat von Gaby Frei in der Sozialbehörde, die mit grossem Ap-
Gemeinderätin Erika Walt tritt Ende Juni ab
16 von 24 Jahren für die Pfäffiker Finanzen zuständig Wenn Ende Juni die Amtszeit der bisherigen Gemeinderäte abläuft, gibt Erika Walt die Gemeindefinanzen nach 16 Jahren ab. Sie wurde 1994 erstmals für die SVP gewählt, war die ersten acht Jahre als «Kanalisa tionsvorständin» für die Abwasserleitungen, die Kläranlage und die Regenbecken zuständig. Vor 16 Jahren wechselte sie ins Ressort Finanzen. Vor vier Jahren wurde Erika Walt als parteilose Kandidatin wiedergewählt. Dass sie ausgerechnet in ihrem letzten Amtsjahr tiefrote Zahlen präsentieren muss, hat sie nicht verdient. Bürgerlicher Leichtsinn oder vielleicht Optimismus schlug ihre fundierten Warnungen an der «Budget-Gemeinde» Ende 2017 in den Wind. hjk. Wenn die Grundsteuern nur so sprudeln und vorsichtige Budgets Jahr für Jahr mit glänzenden Jahresabschlüssen zur Makulatur verkommen lassen, ist es leicht, für die Gemeindefinanzen zuständig zu sein und regelmässig glänzende Abschlüsse zu präsentieren. Erika Walt hat diese Erfahrungen ausgekostet, wurde jeweils an der Budget-Gemeindeversammlung für die hohen Überschüsse sowohl gelobt wie auch
kritisiert und ständig mit Forderungen nach möglichst tiefen Steuern eingedeckt. «Das war speziell in den Jahren so, als grosse Baulandreserven inmitten des Dorfs bebaut und die Grundsteuern abgerechnet wurden. Die Situation war damals praktisch nicht planbar. Denn bei grösseren Überbauungen hängt viel davon ab, wie rasch die Handänderungen erfolgen und abgerechnet werden. Fast jedes Jahr lagen wir mit den effektiven Grundsteuern weit über unseren Erwartungen», blickt Erika Walt zurück.
Schwierige Prognosen
Erika Walt vor dem Gemeindehaus, in dem sie seit 24 Jahren ein und aus geht
Bei den Unternehmenssteuern ist der Steuerertrag nicht immer einfach abzuschätzen: «Wir fragen jeweils circa im Juli nach, wie die Chefs der für eine Steuerprognose relevanten Firmen ihren Geschäftsgang beurteilen. Doch was tun, wenn sich einer oder mehrere verrechnen? Oder wenn der Kanton mit den Steuerveranlagungen im Rückstand ist? Die
Das für einen Neuzuzüger hervor ragende Wahlresultat von Lukas Weiss überraschte auch den neuen Gemeinderat selbst, weniger allerdings seinen Parteipräsidenten Pirmin Knecht, der auf die jahrelange, kontinuierliche Arbeit der Grünen in Pfäffikon verwies, die jetzt belohnt worden sei. Gefeiert hat die Partei bei Lukas Weiss zu Hause. Der frisch Gewählte äusserte sich im Gespräch «erfreut und dankbar zugleich». Er
Gemeinden haben darauf keinen Einfluss und sehen sich mit unerwarteten Ausfällen – oder Ertragssteigerungen – konfrontiert, die sie nicht beeinflussen können. Bei den Steuern der natürlichen Personen, sind die Schwankungen nicht so gross. Der Steuerertrag steigt kontinuierlich an, da auch die Bevölkerung noch laufend zunimmt. Ein grosser Rückschlag im laufenden Budget wurde durch das Ressort Bildung verursacht. Der Bereich Sonderpädagogik hat die budgetierten Werte deutlich übertroffen. Kann man sich gegen teure Massnahmen für Sonderschulungen nicht wehren? Erika Walt schüttelt den Kopf, verweist auf die Schulbehörde, die hier lediglich Massnahmen die von Fachgutachten gefordert werden, umsetzt und wenig Spielraum habe. Weitere Aufwandsteigerungen mussten bei den Zusatzleistungen hingenommen werden. Auch die einma ligen Restrukturierungskosten des Arbeitsintegrationsprojekts waren im Budget nicht enthalten. Was empfiehlt die Auslikerin ihrem Nachfolger für die Zukunft? «Weiterhin keine Reserven budgetieren!» Die Antwort kommt spontan. Man solle bei den Schulen zum Beispiel auch in der Sonderpädagogik nicht mit Massnahmen spekulieren, die vielleicht einmal kommen könnten, sondern mit Erfahrungswerten arbeiten.
Minus mit Ansage Das jetzige Minus von 3,1 Millionen Franken habe sich im Verlauf des Jahres abgezeichnet. Der Gemeinderat habe sofort da, wo es möglich war, «die Schraube angezogen» und
Neu im Gemeinderat: Lukas Weiss, Grüne freue sich auf eine gute Zusammenarbeit im Gemeinderat bei der Suche von ausgewogenen Lösungen. n
zum Beispiel nicht vordringlich nötige Unterhaltsarbeiten aufgeschoben. Und wie geht es weiter mit eigentlich bewilligten oder durch Rekursen verhinderten Projekten wie dem Bistro am Seequai? Erika Walt macht da keinen Hehl aus ihrer Meinung: «Pfäffikon muss sich dieses Projekt leisten können! So, wie es heute aussieht, muss das Projekt nochmals an die Vorberatende Gemeindeversammlung und danach an der Urne genehmigt werden. Würden wir das Land im Baurecht an einen Investor ab geben, hätten wir für die nächsten 50 Jahre nichts mehr an dieser für die Gemeinde so wichtigen Lage zu sagen.» Wenn es nach dem Willen der übergeordneten Behörden gehe, müsse jetzt der Verkehrswert des Landes in die Vorlage eingerechnet und danach das Land zum Buchwert ins Verwaltungsvermögen übertragen werden ... Höre ich im Hintergrund leise den Amtsschimmel wiehern? Es bleibt uns nur, Erika Walt für ihren jahrelangen Einsatz für Pfäffikon zu danken. Das anspruchsvolle Gebiet der Gemeindefinanzen war mit ihrem Namen eng verbunden. Zuständig für Finanzen und Liegenschaften, hat sie ein sehr breites Aufgabengebiet mit Bravour geleitet. Es ist anzunehmen, dass die Aufgaben im neu gewählten Gemeinderat anders verteilt werden. Erika Walt wird ihren Gemeinde-iPad, mit dessen Hilfe sie jederzeit auch die komplexesten Finanzsituationen kompetent und speditiv abrufen konnte, Ende Juni nicht abgeben müssen, aber alle für das Amt benötigten Daten werden gelöscht. n
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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Projektierungskredit für Umbau und Sanierung Südtrakt Sekundarschulhaus Mettlen Im Rahmen der koordinierten Massnahmenplanung Schule und gemäss Prioritätenliste muss als Nächstes der Südtrakt der Sekundarschulanlage Mettlen (Baujahr 1950 und 1985) einer Sanierung unterzogen werden. Es besteht dringender Handlungsbedarf. Eine grobe Kostenschätzung für das geplante Bauvorhaben beläuft sich auf etwa Fr. 5,3 Mio. (Kostengenauigkeit +/–25%). Aufgrund der Erfahrungen bei den Umbau- und Sanierungsprojekten Primarschule Steinacker und Sekundarschule Pfaffberg ist die grob geschätzte Summe als Richtwert zu betrachten, da bei den detaillierten Abklärungen der Fachplaner allenfalls zusätzlicher Sanierungsbedarf zutage treten kann. Für die Ausarbeitung eines abstimmungsreifen
Bauprojekts samt detailliertem Kostenvoranschlag muss, unter Ein bezug der Planer und Fachplaner, zuerst ein Projektierungskredit von 310 000 Franken inkl. MwSt. durch die Gemeindeversammlung vom 18. Juni 2018 bewilligt werden. Für den Baukredit wird später eine Urnenabstimmung notwendig sein.
Link zu Gemeinderatsbeschluss: http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument8407file.pdf
Verkauf Gemeindegrundstück Wärmeverbund Schanz (Kat.-Nr. 11068) an Gemeindewerke Die Gemeindewerke betreiben im Baurecht, auf dem gemeindeeigenen Grundstück Ischlegli, Kat. Nr. 11068
Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Jahresrechnung mit 3,1 Mio. Franken im Minus Die Jahresrechnung 2017 schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 3,1 Mio. Franken ab. Das Budget war von einem Fehlbetrag von 0,356 Mio. Franken ausgegangen. Dem Gesamtaufwand von 67,7 Mio. Franken stehen Erträge von 64,6 Mio. Franken gegenüber. Der Fiskalertrag von 36,8 Mio. Franken liegt um 1,56 Mio. Franken tiefer als budgetiert. Dies hängt vor allem mit ausbleibenden Grundstückgewinnsteuern von über 1 Mio. Franken zusammen (Budgeterhöhung von 0,9 Mio. Franken durch die Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2016 war zu optimistisch). Aber auch die Gemeindesteuern fielen um 0,48 Mio. Franken tiefer aus als budgetiert.
Der Bereich Soziales schnitt um 0,15 Mio. Franken schlechter ab als budgetiert, dies infolge von Mehr ausgaben im Bereich Zusatzleistungen. Zudem haben Sozialbehörde und Gemeinderat die Einstellung des Arbeitsintegrationsprojekts per 30. September 2017 beschlossen, was zu einmaligen Restrukturierungskosten führte und zu Mehrkosten gegenüber dem Budget von 0,46 Mio. Franken. Mehrkosten von 1,25 Mio. Franken mussten auch bei der Bildung hingenommen werden. Dies infolge ausserordentlich vieler neuer Kinder in externen Sonderschulen, einer Nachverrechnung eines Lehrerlohns von zwei Jahren durch den Kanton, einer zusätzlichen Klasse ab dem Schuljahr 17/18 und einer externen
die Holzschnitzelheizung des Wärmeverbunds Schanz. Seit dem Inkrafttreten des Baurechtsvertrags am 9. Juli 1999 entrichten die Gemeindewerke der Gemeinde einen jährlichen Baurechtszins. Dieser beträgt nach der letzten Anpassung am 1. Januar 2010, Fr. 24 520.–. Das Baurecht wird bis zum 12. März 2094 eingeräumt. Die Gemeindewerke haben gegenüber der Gemeinde signalisiert, das 1226 m² grosse Grundstück zu erwerben. Damit die im Baurechts vertrag definierten Baurechte für Wärmeversorgungsleitungen weiterhin bestehen bleiben, ist dieser den Gemeindewerken abzutreten. Beide Parteien haben sich auf einen Preis von Fr. 552.–/m² geeinigt. Bei der Grundstücksfläche von 1226 m² ergibt dies einen Betrag über Fr. 640 000.–. Der vereinbarte Grundstückspreis basiert auf einer unabhängigen Verkehrswertschätzung der Elliscasis Immobilien GmbH, Wetzikon. Beim ausgehandelten Preis wurde ebenfalls berücksichtigt, dass sich die im Jahr 1999 vereinbarten Vertragsmodalitäten stark zugunsten der Gemeinde entwickelt haben. Aus dem Baurechtsvertrag geht hervor, dass bei der Berechnung des Baurechtszinses der Zinssatz von 5% während der gesamten Baurechtsdauer nicht unterschritten werden darf. Die
Schulleitung infolge längerer Krankheit. Erfreulich ist das Ergebnis bei den Liegenschaften – diese schliessen um 0,38 Mio. Franken besser ab. Das bessere Ergebnis ist auf die Integra tion von Positionen in die koordinierten Massnahmen der Schule zurückzuführen sowie auf tiefere Unterhaltskosten. Dennoch ist die Substanzerhaltung sichergestellt. Ebenso wurde im Geschäftsfeld Sicherheit der Globalkredit um 0,23 Mio. Franken nicht voll beansprucht. Dies aufgrund höherer Einnahmen bei den Parkgebühren und den Bussen. Nicht zuletzt durfte das Strandbad Baumen eine erfreuliche Saison verzeichnen, wodurch sich das Gesamtdefizit im Geschäftsfeld Freizeit und Sport um 0,21 Mio. Franken verringerte. Der Personalaufwand liegt mit 13,8 Mio. Franken um 0,86 Mio. Franken über dem Budget. Die Mehrausgaben sind durch einen Stellenausbau bei den Zusatzleistungen sowie durch
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Zinsentwicklung der letzten Jahre hat die Gemeindewerke benachteiligt und folglich zu tendenziellen hohen Gebühren für erneuerbare Energien geführt. Die Gemeindeversammlung wird am 18. Juni 2018 über den Landverkauf beschliessen.
Link zu Gemeinderatsbeschluss: http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument8408file.pdf
Kurzmitteilungen Der Gemeinderat hat … – das Sanierungsprojekt Sacktobelbach genehmigt und einen Kredit für den Ersatz des Schwemmholzrechens und Anpassungsarbeiten von insgesamt 137 000 Franken inkl. MwSt. bewilligt; – das Projekt Lärmsanierung Gemeindestrasse genehmigt und bei einem Gebäude Schallschutzfenster für den Anlagehalter über rund 9 450 Franken bewilligt. – Monika Haldimann, Amtsleiterin Mittleres Tösstal, als ausserordentliche Stellvertreterin des Betreibungsamts Pfäffikon bestimmt.
Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter
höhere BVK-Beiträge und Rückstellungen von Überbrückungsrenten entstanden. Der Sachaufwand (Betrieb und Dienstleistungen) liegt mit 10,2 Mio. Franken rund 0,2 Mio. Franken über Budget.
Investitionen Die Nettoinvestitionen beliefen sich auf 5,38 Mio. Franken und erreichen damit 55% des veranschlagten Gesamtbetrags. Die grössten Investi tionen betreffen den temporären Schulraum Sandgrueb mit 3,56 Mio. Franken, die koordinierten Massnahmen Klassentrakt SH Steinacker PS mit 1,3 Mio. Franken sowie die Sanierung Oberwilerstrasse mit 0,36 Mio. Franken und die Sanierung Schulhausstrasse Auslikon mit 0,3 Mio. Franken. Vom Kanton erhielten wir zudem eine Ausgleichszahlung von 1,01 Mio. Franken für den Strassenabtausch Seestrasse/Tumbelenstrasse. Diese Ausgleichszahlung war im Budget 2017 nicht enthalten. Die Selbstfinanzierung beträgt 0,89 Mio. Franken und deckt die Nettoin-
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vestitionen von 5,38 Mio. Franken bei Weitem nicht ab. Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt somit nur rund 16%.
Gesamtwürdigung und Ausblick Mit dem vorliegenden Jahresabschluss wurden nur noch zwei der drei finanzpolitischen Ziele erreicht. Der Steuerfuss liegt mit 105% weni-
ger als 5% über dem Kantonsmittel, das Nettovermögen beträgt 1,9 Mio. Franken und liegt noch in der Zielbandbreite. Das Mindestziel für die Selbstfinanzierung (4 Mio. Franken) ist um 3,1 Mio. Franken verfehlt worden. Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter
Die Werkkommission Pfäffikon berichtet
Erneuerung der Werkleitungen in der Pfaffbergstrasse Die aus dem Jahr 1968 stammende Wasserleitung in der Pfaffbergstrasse ist in einem schlechten Zustand. In der Vergangenheit gab es schon diverse Rohrleitungsbrüche. Daher muss die schadhafte Leitung auf einer Länge von rund 220 m ersetzt werden. Gleichzeitig möchten die Gemeindewerke Pfäffikon die bestehende Erdgasleitung in der Pfaffbergstrasse für einen späteren Ringschluss in Richtung Irgenhausen verlängern und weitere Liegenschaften ans Erdgasnetz anschliessen.
teilweise in einem schlechten Zustand. Da die Bausubstanz jedoch intakt ist und die Abflusskapazität der Abwasserleitungen ausreicht, können die Leitungen mittels Kanalroboter und Schlaucheinbauten (Inliner) wieder instand gestellt werden. Aufgrund der geplanten Sanierungsarbeiten haben sich die privaten Eigentümer der Pfaffbergstrasse entschieden, den Gehweg und die Strassenbeleuchtung auf ihre Kosten zu sanieren.
Kosten, Ausführung Sanierung Abwasser- und Stromleitungen Im Zuge dieser Erschliessungsarbeiten sollen auch die alten Stromleitungen, welche sich noch unter Kabeldecksteinen befinden, ab der Trafostation Stoffelstrasse ersetzt und verstärkt werden. Heute wird das ganze Schulareal Pfaffberg über das gleiche veraltete Niederspannungskabel wie die privaten Liegenschaften versorgt. Allfällige Reparaturen können nur mit sehr grossem Aufwand ausgeführt werden. Die Abwasserleitungen wurden mittels Kanalkameras kontrolliert. Sie sind
Die Kosten für die Erneuerung der Werkleitungen belaufen sich auf insgesamt Fr. 463 000.–. Die Werkkommission und die Betriebsleitung der Gemeindewerke haben die entsprechenden Kredite bewilligt (Wasserleitung: Fr. 186 000.–/Stromleitung: Fr. 133 000.–/Abwasserleitung: Fr. 68 000.–/Erdgasleitung: Fr. 76 000.–). Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich noch im März 2018. Es wird mit einer Bauzeit von zwei bis drei Monaten gerechnet. Peter Winiger, Sekretär Werkkommission
Das Bauamt Pfäffikon berichtet
Gemeinde-GIS: das Infor mationsportal für den Abruf von baurelevanten Daten Das Gemeinde-GIS (Geografisches Informations-System) ist das zentrale Instrument zur Visualisierung aller relevanten Geodaten der Gemeinde Pfäffikon. Unser Informa tionsportal wird durch den Vermessungsgeometer (INGESA AG, Wetzikon) laufend aktualisiert und wurde während der letzten Jahre ständig erweitert. Bisher stand dieses umfangreiche Datenwerk nur dem Bauamt für den internen Gebrauch zur Verfügung. Neu werden verschiedene Ebenen des kommunalen GIS auch der Bevölkerung zugänglich gemacht. Angaben zu den Nutzungszonen, geschützten Bäumen im Gemeindegebiet inkl. entsprechender Baumbeschriebe, Verkehrsbaulinien, Waldund Gewässerabstandslinien können bequem von überall online abgerufen werden. Auch der Abruf der Gebäude im kommunalen Inventar der kunst- und kulturhistorischen Objekte inkl. dazugehöriger Inventarblätter sowie die Schutzobjekte gemäss §§ 203 ff. PBG usw. stehen der Allgemeinheit kostenlos zur Verfügung.
Gemeindegebiet mit eingeblendeten Abstandslinien Den Link zum Gemeinde-GIS finden Sie ab dem 1. Mai 2018 unter www. pfaeffikon.ch im Onlineschalter unter der Rubrik «Raumplanung», «Gemeinde-GIS Informationsportal». Dort finden Sie ebenfalls ein Handbuch, welches Ihnen beim Umgang mit dem Gemeinde-GIS professionelle Unterstützung bietet. Sandra Forster Bausekretärin
Das Bauamt Pfäffikon berichtet
Baurechtliche Bewilligungen Die Baubehörde hat im 1. Quartal 2018 die nachstehenden baurechtlichen Bewilligungen erteilt: • Bosshard Alfred, Fehraltorf Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 11 Wohnungen, Abbruch eines unversicherten Garagegebäudes, Erweiterung bestehende Tiefgarage sowie Erstellen von oberirdischen Parkplätzen auf Grundstück Kat.Nr. 9836, Baumenstrasse, Pfäffikon; Nachweis Kinderspiel- und Ruhe flächen • Simoni Transport GmbH, Pfäffikon Erstellen eines Lagerplatzes für diverse Materialien auf Grundstück Kat.-Nr. 12435, Schanzstrasse, Pfäffikon
• Verein Naturzentrum Pfäffikersee, Uster Abbruch des Beckens der Fischzuchtanlage und Neubau Naturzentrum Pfäffikersee mit Fotovoltaikanlage auf Grundstück Kat.Nrn. 10722 und 11962, bei Uster strasse 33 und 35, Pfäffikon • Muntwyler Rudolf, Pfäffikon Erstellung von vier neuen Parkplätzen auf Grundstück Kat.-Nr. 10258 sowie nachträgliche Baueingabe für die drei bereits bestehenden Parkplätze beim Gebäude Vers.-Nr. 1356 auf Grundstück Kat.-Nr. 10094, Böndlerstrasse/Lindenstrasse, Pfäffikon • Lindenbaum Ausbildung und Wohnen, Pfäffikon Erstellen von 20 Besucherparkplätzen befristet für 10 Jahre beim Ge-
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bäude Vers.-Nr. 1306 auf Grundstück Kat.-Nr. 10596, Wallikerstrasse 44, Pfäffikon • Haldimann Peter und Ursula, Pfäffikon Abbruch Einfamilienhaus Vers.-Nr. 375 und Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Fotovoltaikanlage auf Grundstück Kat.Nr. 6281, Dörflistrasse 5, Pfäffikon • Bosshard Alfred, Fehraltorf Abbruch Gewächshäuser Gärtnerei Palme Gebäude Vers.-Nrn. 748, 724, 1690, 171 sowie Abbruch Schopf Vers.-Nr. 2493 und Neubau von 6 Mehrfamilienhäusern (60 Wohnungen) mit Einstellhalle auf den Grundstücken Kat.-Nr. 6505, 9836, Baumenstrasse, 8330 Pfäffikon; Projektänderung: Erstellung von zwei Unterflurcontainern (bereits erstellt) auf Kat.-Nr. 6505
• SBB-Immobilien, Zürich Aufhebung und Wiedererstellung von 17 Parkplätzen sowie Erstellung eines Velounterstands auf der bestehenden P+Rail-Anlage beim Gebäude Vers.-Nr. 1193 auf den Grundstücken Kat.-Nrn. 13178 und 13179, Bahnhofstrasse 11 und 13, Pfäffikon • Brüll!Bier AG, Nürensdorf Erstellen von zwei Angestelltenparkplätzen auf bestehendem Belag beim Gebäude Vers.-Nr. 902 auf Grundstück Kat.-Nr. 11855, Im Kehr, Pfäffikon; Projektänderung: Erstellen eines zusätzlichen Parkplatzes • Schneider Luciano, Auslikon Erstellen von einer Holzsichtschutzwand als Ersatz der Hecke (Seite Veloweg) und einer zusätzlichen Holzsichtschutzwand hinter
der Hecke (strassenseitig) beim Gebäude Vers.-Nr. 405 auf Grundstück Kat.-Nr. 7517, Schulhausstrasse 2, 8330 Pfäffikon; Projektänderung: Verschiebung der Holzsichtschutzwand entlang der Pfäffikerstrasse sowie südliche Erweiterung der Holzsichtschutzwand und Fällung der Hecke Die Baubehörde hat im 1. Quartal 2018 dem Gemeinderat beantragt, folgendes Geschäft zu bewilligen: • Stiftung Alterszentrum Sophie Guyer, Pfäffikon Abbruch Gebäude Vers.-Nrn. 1852/3449, Neubau Alters- und Pflegewohnungen mit div. Dienstleistungen und UN-Garage beim Gebäude Vers.-Nr. 488, Verschiebung/Erweiterung des Wöschhüüs-
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lis Vers.-Nr. 1369 auf Grundstück Kat.-Nr. 12972, Lindenstrasse, Pfäffikon Im 1. Quartal 2018 wurden 18 baurechtliche Bewilligungen vom Bauvorstand und von der Bausekretärin im Anzeigeverfahren erteilt, und die Baubehörde beantwortete verschiedene Anfragen, bewilligte Farb- und Materialkonzepte sowie verweigerte eine nachträgliche Baubewilligung, beschloss die Feststellung über die Besitzstandsgarantie und die Wiederherstellung des rechtmässigen Zustands. Sandra Forster, Bausekretärin
Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Wahl von einem Mitglied in die Natur- und Denkmalschutzkommission LEHRPLAN 212018 UND VORTRÄGE Amtsdauer 2018–2022
KOMPETENZORIENTIERUNG – DASKinder-leicht SOLLTENlernen WIR ALS ELTERN WISSEN
Nach Abschluss der Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden an der Urne wählt der Gemeinderat die freien Mitglieder der beratenden Kommissionen gemäss Gemeindeordnung. Es sind dies:
4 Mitglieder der Natur- und Denkmalschutzkommission Die Natur- und Denkmalschutzkommission berät die Baubehörde und den Gemeinderat in allen Fragen des Natur- und Denkmalschutzes. Der jährliche Zeitaufwand beträgt rund 60 Stunden mit etwa sechs Abendsitzungen. Die Themen Städtebau, Ortsbildschutz, Denkmalpflege, aber auch Architektur haben in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung zugelegt und sind für das Bauamt der Gemeinde Pfäffikon immer anspruchsvoller geworden. Ein Sitz ist neu zu vergeben. Gesucht wird eine Fachperson für die Bereiche Städtebau, Ortsbildschutz und Denkmalpflege. Die übrigen 3 Mitglieder stehen für die neue Amtsdauer wieder zur Verfügung. Interessierte sind eingeladen, ihre kurze Bewerbung bis 31. Mai 2018 schriftlich an die Gemeinderatskanzlei Pfäffikon, Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon, zu richten.
Die Elternbildungsgruppe Pfäffikon hat für das Jahr 2018 folgende Vorträge mit interessanten Themen für alle Eltern von Pfäffiker Schülerinnen und Schülern (Kindergarten bis Oberstufe) geplant.
Für Eltern von Kindergarten- und Primarschulkindern Referenten: Katharina und Benno Hartmann, www.meta4-coach.ch Dienstag, 23. Januar 2018, 19.30 Uhr, Oberstufenschulhaus Mettlen, Singsaal
Für weitere Auskünfte steht die Liebe Eltern Bausekretärin Sandra Freuler, TeleLiebe Interessierte fon 044 952 51 51 oder sandra.freuDie Elternbildungsgruppe und die Schule Pfäffikon laden alle Pfäffiker Eltern zur offiziellen ler@pfaeffikon.ch, gerne zur VerfüInformationsveranstaltung zum Lehrplan 21 ein. gung. Diese Ausschreibung erfolgt Donnerstag, 17. Mai 2018, 19.30 – 21.00 Uhr Für Eltern aller Stufen nach Artikel 22, Abs. 2, Ziffer 1 GeReferentin: Susanna Larcher, www.phzh.ch Chesselhuus Pfäffikon, Dorfsaal meindeordnung. Donnerstag, 17. Mai 2018, 19.30 Uhr, Chesselhuus Pfäffikon ZH
Lehrplan 21 und Kompetenzorientierung – das sollten wir als Eltern wissen
Der Lehrplan 21 war in den letzten Jahren immer wieder ein wichtiges Thema. Nun wird er im Kanton Zürich im Schuljahr 2018/2019 vom Kindergarten bis zur 5. Klasse eingeführt. Die Einführung in der 6. Klasse und in der Oberstufe erfolgt ein Jahr später.
Chill mal, Alter! Wie können Eltern in der Adoleszenz Einfluss nehmen?
Der Lehrplan 21 baut auf Bewährtem auf und berücksichtigt neue Entwicklungen. Im Rahmen des Referats werden folgende Themen angesprochen: – Was sind Kompetenzen? – Warum orientieren sich Schule und Unterricht heute an Kompetenzen? – LehrplanFür 21 in Kürze erklärt Eltern von Kindern im Alter von 13-18 Jahren – Kompetenzorientiertes Lehren und Lernen Referentin: Britta Went, www.elternnotruf.ch
Donnerstag, September 2018, an 19.30 Oberstufenschulhaus Die Referentin Susanna 27. Larcher ist Dozentin der Uhr, Pädagogischen Hochschule Mettlen, Zürich Singsaal (https://phzh.ch/personen/susanna.larcher). Lehrplan 21 und Kompetenzorientiertes Lehren und Lernen gehören zu ihren Arbeitsschwerpunkten.
Neue Autorität – Stärke statt Macht
Nach dem Vortrag von Frau Larcher wird ein Mitglied der Schule Pfäffikon kurz über Planung und Massnahmen zur Einführung des Lehrplan 21 an den Pfäffiker Schulen berichten. Für Eltern von Mittel- und Oberstufenschülerinnen und -schülern Gabrielasteht Moser, www.respektstattgewalt.ch Der BesuchReferentin: der Veranstaltung allen interessierten Pfäffikerinnen und Pfäffikern offen. Dienstag, 13. November 2018, 19.30 Mettlen, Eine Anmeldung ist nicht nötig. Im Anschluss anUhr, das Oberstufenschulhaus Referat besteht bei einem ApéroSingsaal die Möglichkeit, sich untereinander, mit der Referentin und mit Mitgliedern der Schule Pfäffikon auszutauschen. Einige Wochen vor dem Vortrag erhalten die Eltern der Zielgruppe eine Einladung mit zusätzliInformationen. Diese Informationen werden ebenfalls auf www.schule-pfaeffikon.ch Wir freuenchen uns auf einen informativen Abend. aufgeschaltet. Die Anmeldung ist mit dem Anmeldetalon über die Schule oder direkt unter Herzliche Grüsse elternbildung@schule-pfaeffikon.ch möglich. Die Veranstaltungen sind kostenlos und stehen allen Interessierten Elternbildungsgruppe Pfäffikonoffen. und Schule Pfäffikon Informationen zum Lehrplan 21 finden Sie unter: www.lehrplan.ch https://zh.lehrplan.ch https://phzh.ch/de/Weiterbildung/lehrplan-21
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gemeinde
Aus dem Alltag der Kommunalpolizei Fehraltorf-RussikonPfäffikon Alkohol im Strassenverkehr Wer unter Einfluss von Alkohol am Steuer ein Fahrzeug lenkt, hat sowohl mit strafrechtlichen als auch administrativrechtlichen Konsequenzen (Verwarnung/Ausweisentzug) zu rechnen.
(0,25 mg/l oder mehr) ein Mofa oder ein Fahrrad fährt, wird mit einer Busse bestraft (Art. 91 Abs. 1 Strassenverkehrsgesetz). Radfahrern, die in angetrunkenem Zustand gefahren sind, kann der Wohnsitzkanton ausserdem das Radfahren für min-
destens einen Monat untersagen (Art. 19 Abs. 3 Strassenverkehrsgesetz).
Früher Promille – heute Milligramm pro Liter (mg/l) Atemluft
Littering
Das Littering wird in Pfäffikon im Ordnungsbussenverfahren (Fr. 50.–) geahndet, wenn der Täter auf frischer Tat ertappt wird. Das gilt aber nur für kleine Abfallmengen. Illegales Entsorgen grösserer Mengen Abfälle wird immer im ordentlichen Verfahren (Verzeigung) bestraft.
Mit der neuen Messmethode änderten sich im Jahr 2016 die Messeinheit und die Zahlen. Die Atemalkoholtestgeräte zeigen nicht mehr Promillewerte an (Gramm Alkohol pro Kilogramm Blut), sondern Milligramm Alkohol pro Liter Atemluft (mg/l). Was bisher 0,50 Promille Blutalkohol waren, sind seit da 0,25 Milligramm Alkohol pro Liter Atemluft; 0,8 Promille entsprechen 0,4 Milligramm pro Liter. Die Zahlen halbieren sich, inhaltlich entsprechen sie jedoch den bisherigen Grenzwerten. Die Regeln bleiben also unverändert, die rechtlichen Vorschriften sind gleich wie bis anhin.
Strafen und Ausweisentzug Das Gesetz kennt drei Schweregrade bei Fahren in angetrunkenem Zustand: Wer mit 0,25 bis 0,39 mg/l ein Motorfahrzeug oder ein Sport- oder Freizeitschiff lenkt, erhält eine Verwarnung, wenn in den vergangenen zwei Jahren der Ausweis nicht entzogen wurde und keine andere Administrativmassnahme verfügt wurde. Zudem erhält die Person eine Busse. 0,25 bis 0,39 mg/l und zusätzlicher Verstoss gegen die Strassenverkehrsvorschriften: Wer mit 0,25 bis 0,39 mg/l fährt und gleichzeitig gegen das Strassenverkehrsgesetz verstösst, dem wird der Führerausweis für mindestens einen Monat entzogen. Zusätzlich wird eine Busse oder eine Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren ausgesprochen. Die Höhe der Geldstrafe richtet sich nach den finanziellen Verhältnissen der verurteilten Person. Ab 0,40 mg/l: Wer in angetrunkenem Zustand mit 0,40 mg/l oder mehr ein Motorfahrzeug oder ein Sport- oder Freizeitschiff lenkt, dem wird der Führerausweis für mindestens drei Monate entzogen. Zusätzlich wird eine Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren ausgesprochen. Die Höhe
der Geldstrafe richtet sich nach den finanziellen Verhältnissen der verurteilten Person. Des Weiteren wird der Verstoss im Strafregister eingetragen und ist im Strafregisterauszug für eine gewisse Zeitspanne ersichtlich. Nebst der Busse oder Geldstrafe sind die Untersuchungs- und Verfahrens kosten von der beschuldigten Person zu tragen.
Führerausweis auf Probe Inhaber und Inhaberinnen eines Führerausweises auf Probe unterstehen einem Alkoholverbot (ausgenommen Fahrten mit Motorfahrzeugen der Kategorien F, G und M). Wird dem Inhaber eines Führerausweises auf Probe wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand der Ausweis erstmalig entzogen, so wird die Probezeit um ein Jahr verlängert. Mit einer zweiten Widerhandlung, die zum Entzug des Ausweises führt, verfällt der Führerausweis auf Probe. Ein neuer Lernfahrausweis kann frühestens ein Jahr nach Begehung der Widerhandlung und nur aufgrund eines verkehrspsychologischen Gutachtens, das die Eignung bejaht, beantragt werden (Art. 15a Strassenverkehrsgesetz).
Unter Littering versteht man Abfälle im öffentlichen Raum achtlos wegzuwerfen oder liegenzulassen, ohne die dafür vorgesehenen Abfalleimer oder Papierkörbe zu benutzen. Littering verunstaltet den öffentlichen Raum, ärgert Bürgerinnen und Bürger, vermindert das Sicherheitsgefühl und beeinträchtigt die Attraktivität der Gemeinde. Zudem verursacht der Abfall dem Steuerzahler unnötige Mehrkosten. Vor allem in der wärmeren Jahreszeit ist dieses Problem auch bei uns wieder aktuell. Viele Menschen bevölkern an warmen Tagen Spielplätze, Grill- und Picknickstellen. Das, was am Schluss übrig bleibt, sind Abfälle wie Verpackungen, leere Flaschen und Dosen, mit denen man nichts mehr zu tun haben will und die folglich oft einfach liegengelassen werden. Dies sieht nicht nur unschön aus und schadet der Natur, sondern birgt auch gewisse Gefahren für Kinder und Tiere wie z.B. Schnittverletzungen durch Scherben. Ein aktueller Brennpunkt in Pfäffikon, welcher durch die Kommunalpolizei regelmässig kontrolliert wird, ist der Seequai.
Kommunalpolizei Region Pfäffikon Peter Andenmatten
Kommunalpolizei Region Pfäffikon Peter Andenmatten
Das Verbot gilt ebenfalls für die folgenden Fahrerkategorien: Berufschauffeure und -chauffeusen Fahrschülerinnen und -schüler Fahrlehrerinnen und -lehrer Begleitpersonen von Lernfahrten
Alkoholisierte Führer von Mofas und Fahrrädern Wer
in
fahrunfähigem
Zustand
So sieht es nach einem warmen Wochenende beim Seequai in Pfäffikon aus (siehe Fotos vom 9.4.2018)
gemeinde
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Büroräumlichkeiten an der Bargeldlos parken Hochstrasse 12 zu vermieten Das gemeindeeigene Bürohaus an der Hochstrasse 12 wurde nach dem Wegzug des langjährigen Mieters, des Kinder- und Jugendhilfezentrums Pfäffikon, sanft renoviert. Dabei standen eine Pinselsanierung sowie die Ersatzvornahme der Bodenbeläge im Vordergrund. Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 24. Januar 2017 entschieden, die Büroräumlichkeiten weiterhin an Dritte zu vermieten. Seit Anfang Oktober 2017 konnte jedoch lediglich das Erdgeschoss vermietet werden. Bis anhin war das allgemeine Interesse sehr gering. Aktuell können noch ca. 206 m², verteilt auf drei Stockwerke, zu einem Preis von Fr. 210.–/m² gemietet werden. Die Lage ist sehr zentral und gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen. Das ganze Gebäude ist bereits komplett mit einem EDV-Netzwerk ausgestattet.
Schluss mit der Suche nach Münzen fürs Parkieren! Ab sofort können die Parkgebühren für bewirtschaftete Parkplätze in der Gemeinde Pfäffikon Ausgabe April 2018 bargeldlos mittels SmartphonePfäffikerIN bezahlt werden. Die Parkuhren bleiben weiterhin bestehen. Es werden lediglich Hinweistexte angebracht, welche auf die neue Bezahlmöglichkeit aufmerksam machen. Bargeldlos parken Schluss mit der Suche nach Münzen fürs Parkieren! Ab sofort können die Parkgebühren für bewirtschaftete Parkplätze in der Gemeinde Pfäffikon bargeldlos mittels Smartphone bezahlt werden. Die Parkuhren bleiben weiterhin bestehen. Es werden lediglich Hinweistexte angebracht, welche auf die neue Bezahlmöglichkeit aufmerksam machen.
Für genauere Informationen können Sie sich direkt an die Liegenschaftenverwaltung unter 044 952 52 10 oder liegenschaftenverwaltung@ pfaeffikon.ch wenden. Francesco Attademo Leiter-Stellvertreter
Das innovative Bezahlsystem Par- Um die Vorzüge von ParkingpayDas innovative Bezahlsystem Parkingpay ist schweizweit verbreitet.bitte Es erspart die lästige kingpay ist schweizweit verbreitet. Funktionen zu nutzen, unter Suche nach dem passenden Bargeld. Anstatt die Parkuhr mit Münzen zu füttern, können die öffentliche Parkplätze in der Gemeinde Pfäffikon auch bargeldlos mit Es erspart die lästige Suche Parkgebühren nach fürwww.parkingpay.ch oderneu direkt über der Parkingpay-App beglichen werden. Der Zahlungsvorgang kann gestartet werden, ohne dassdie bereits dasdie Ende der Parkzeit «Parkingpay» festzulegen ist. Mittels Stoppfunktion auf dem dem passenden Bargeld. Anstatt App einmalig re Smartphone muss vor dem Wegfahren der Parkvorgang beendet werden. So wird nur die effektive Parkzeit bezahlt. Die fällige Parkgebühr wird dem persönlichen Parkingpay-Konto Parkuhr mit Münzen zu füttern,belastet. kön-Weiteregistrieren. Beim Erfassen ist der Details sind auf der Homepage www.parkingpay.ch ersichtlich. nen die Parkgebühren für öffentliche Helpdesk von Parkingpay, Telefon Um die Vorzüge von Parkingpay-Funktionen zu nutzen, bitte unter www.parkingpay.ch oder direkt über die App „Parkingpay“ einmalig registrieren. Beim Erfassen ist der Helpdesk von Parkplätze in der Gemeinde Pfäffi044 276 84 88, gerne behilflich. Parkingpay, Telefon 044 276 84 88, gerne behilflich. kon neu auch bargeldlos mit der Peter Hauser Parkingpay-App beglichen werden. Peter Hauser Leiter Sicherheit Der Zahlungsvorgang kann gestartet Leiter Sicherheit Jetzt App laden oder auf parkingpay.ch werden, ohne dass bereits das Ende der Parkzeit festzulegen ist. Mittels Stoppfunktion auf dem Smartphone muss vor dem Wegfahren der Parkvorgang beendet werden. So wird nur die effektive Parkzeit bezahlt. Die fällige Parkgebühr wird dem persönlichen Parkingpay-Konto belastet. Weitere Details sind auf der Homepage www.parkingpay.ch er- Jetzt App laden oder auf parkingpay.ch sichtlich.
Öffnungszeiten ab 1. Mai täglich von 8 bis 20 Uhr Frühschwimmen: Mo, Mi, Fr ab 6 Uhr www.badiamsee.ch
Öffnungszeiten ab 1 Mai täglich von 8 bis 20 Uhr Warme Küche 11.30 bis 19.30 Uhr www.gastroamsee.ch
Badi-Info
Gastro-Info
• Das Bassin ist auf 24 °C geheizt • Luc Morneault macht unser Badmeistertrio wieder komplett • 42 neue Mietkästli verkleinern die Warteliste massiv • Die SUP-Board-Miete ist wieder möglich • Die Badi hat jetzt eine SUP-Station zum Pumpen, Entlüften und Lagern (tagsüber) der privaten Bretter • Verwöhnprogramm: Open-Air-Thaimassage oder Aquafit Genauere Infos auf badiamsee.ch oder an der Kasse
• Am 13.5. kocht das Gastroteam ein feines Muttertagsmenü, Reservationen unter 079 338 03 86 • Die Thaiküche ist bei schönem und warmem Wetter in Betrieb • Montag bis Freitag gibt es Mittagsmenüs, Vegimenü, Wochen-Special, P izza • Der feine Zander aus dem Tösstal ist auch dieses Jahr wieder erhältlich, serviert auf saisonalem Risotto Genauere Infos auf badiamsee.ch oder im Restaurant
Badi aktuell
Gastro aktuell
Saisonkarte
Mmmh Muffins
Das kann schnell passieren: Die Saisonkarte wurde, aus welchen Gründen auch immer, zu Hause vergessen. Wir bieten unseren Badegästen dann zwei Möglichkeiten. Entweder sie holen die Karte zu Hause oder sie bezahlen den halben Eintrittspreis. Dies gilt auch für Schüler, wenn sie mit der Schulklasse in die Badi kommen. Ab und zu versuchen die vergesslichen Kids dann sich zu zweit durchs Drehkreuz zu schummeln. Aber Achtung: Wer dabei erwischt wird, läuft Gefahr, dass die Saisonkarte eingezogen wird.
Unsere «Hausbäckerei» zaubert wieder neue umwerfende Muffins-Kreationen und feine Kuchen hervor. Zusammen mit einem Kaffee oder Tee der perfekte Zvieri in unserem idyllischen Gartenrestaurant oder im geheizten Wintergarten. Am 13. Mai ist Muttertag. Unser Gastroteam kocht für unsere Gäste ein spezielles Muttertagsmenü. Lassen Sie sich und Ihre Liebsten an diesem Tag bei uns verwöhnen. Reservationen sind erwünscht unter 079 338 03 86, Beatrice Aguilera.
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Gemeinde bibliothek
Gärtnern auf kleinstem Raum! In der Gemeindebibliothek finden Sie viele Bücher mit Anleitungen für erfolgreiches Gärtnern auf kleinem Raum. Terrassen, Balkone und Sitzplätze eignen sich hervorragend, um in Töpfen, Kübeln und Kisten Gemüse zu pflanzen. Auch Wandkonstruktionen – sogenannte hängende Gärten – bieten vielfältige Möglichkeiten in «Pflanztaschen» Blumen, Gemüse und Beeren zu ziehen. Hochbeete in vielen verschiedenen Ausführungen sind in dieser Saison der absolute Trend. Das Hochbeet gibt Hobbygärtner(inne)n die Möglichkeit, ohne Rückenschmerzen frischen Salat und Gemüse anzubauen. Zudem haben Schädlinge wie Schnecken in dieser Höhe keine Chance, sich an den zarten Pflanzen gütlich zu tun. Eine volle Ernte ist somit garantiert! Minihochbeete von Joachim Mayer Hochbeete erfreuen sich vor allem unter Selbstversorgern wachsender Beliebtheit. Doch nicht jeder hat einen eigenen Garten, um seinen Traum von einer reichen Ernte zu verwirklichen. Hochbeete von Brigitte Kleinod Der umfassende Ratgeber für Gärtnern in rückenfreundlichen Hochbeeten inklusive der besonders ressourcenschonenden Schlüsselgärten. Gartenprojekte zum Selbermachen von Mat Pember und Dillon Seitchik-Reardon Legt den Hammer bereit, ladet den Akkuschrauber und wetzt die
Schere – hier kommen jede Menge coole Do-it-yourself-Projekte für grosse und kleine Leute. Alles wird Schritt für Schritt erklärt.
Hochbeete – Gemüse selber ziehen Hochbeete – pflegeleicht, platzsparend und dekorativ – sind der Gartentrend schlechthin und versprechen reiche Ernte. Ein Ratgeber mit gut verständlichen Anleitungen.
Topfgärten Ob im Topf oder im Kübel: Tolle Bepflanzungen bringen Farbe und Leben auf Balkon und Terrasse. Ein Serviceteil mit Tipps und Informationen vom Pflanzenkauf bis hin zu einer Übersicht unterschiedlicher Töpfe. Gemeindebibliothek Pfäffikon im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.biblio-pfaeffikon.ch
Diese Neuheiten und viele aktuelle Gartenbücher finden Sie zur Ausleihe bereit im Gestell. Kommen Sie in die Gemeindebibliothek vorbei! Das Bibliotheksteam freut sich auf Ihren Besuch.
Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr
Öffnungszeiten während der Frühlingsferien Montag, 23. April 2018
offen
Dienstag, 24. April 2018
offen
Mittwoch, 25. April 2018
geschlossen
Donnerstag, 26. April 2018
offen
Freitag, 27. April 2018
offen
Samstag, 28. April 2018
geschlossen
Montag, 30. April 2018
geschlossen
Dienstag, 1. Mai 2018
geschlossen
Mittwoch, 2. Mai 2018
geschlossen
Donnerstag, 3. Mai 2018
offen
Freitag, 4. Mai 2018
offen
Samstag, 5. Mai 2018
geschlossen
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Die Schulpflege Pfäffikon berichtet
Zahlreiche Rückstellungen vom 1. Kindergarten Schuljahr 2018/19 19 Gesuche um Rückstellungen für die Einschulung 1. Kindergarten Schuljahr 2018/19 wurden an der vergangenen Schulpflegesitzung behandelt und stattgegeben. Zudem wurden die Wahlfach- sowie Wahlpflichtlektionen für das Schuljahr 2018/19 bewilligt.
Rückstellungen zukünftige 1. Kindergartenkinder Schuljahr 2018/19 Die Kindergartenstufe ist die erste Stufe der zürcherischen Volksschule und hat den Auftrag, die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen und zu fördern. Kinder, die bis zum Stichtag eines Jahres das
vierte Altersjahr vollenden, treten auf Anfang des nächsten Schuljahrs in den Kindergarten ein. Im Rahmen des HarmoS-Konkordats wird das Einschulungsalter in der ganzen Deutschschweiz vereinheitlicht. Deshalb verschiebt sich der Stichtag für den Eintritt in den Kindergarten seit 2014 jährlich um einen halben Mo-
LEHRPLAN LEHRPLAN 21 21 UND UND KOMPETENZORIENTIERUNG KOMPETENZORIENTIERUNG – – DAS DAS SOLLTEN SOLLTEN WIR WIR ALSALS ELTERN ELTERN WISSEN WISSEN
nat. Damit soll verhindert werden, dass ein Schülerjahrgang zu gross wird. In den 1. Kindergarten Schuljahr 2018/19 treten Kinder in den 1. Kindergarten ein, welche zwischen dem 1. Juli 2013 und dem 15. Juli 2014 geboren sind. Die Einschulung in den Kindergarten ist ein wichtiger Schritt im Leben eines Kindes. Kinder entwickeln sich sehr unterschiedlich und nicht in allen Bereichen gleich schnell. Der Schule Pfäffikon ist es ein wichtiges Anliegen, dass die körperlichen, sozialen und emotionalen sowie intellektuellen Voraussetzungen beim Kindergarteneintritt grösstenteils erfüllt sind. Seit mehreren Jahren werden deshalb die Eltern von zukünftigen Kindergartenkindern zum Einschulungsabend eingeladen. Vorgängig findet jeweils ein Referat von Entwicklungspsychologin Sandra Beriger lic. phil. über die Chancen sowie Risiken einer frühen Einschulung statt.
Nach diesem Fachvortrag haben dieses Jahr viele Eltern die Einschulung von ihrem Kind nochmals überdacht und Rücksprache mit ihren Kinderärzten gehalten. Für die vergangene Schulpflegesitzung wurden 19 Begehren um Rückstellungen vom Eintritt in den 1. Kindergarten Schuljahr 2018/19 eingereicht. Die Schulpflege unterstützt die Eltern in ihrem Vorhaben und möchte den Kindern einen gelungenen Schulstart als Grundstein für ein lebenslanges Lernen ermöglichen. Deshalb wurden sämtliche Gesuche gutgeheissen und die 19 Kinder für den Kindergarteneintritt im Schuljahr 2019/20 vorgemerkt.
Wahlfach- und Wahlpflichtlektionen Schuljahr 2018/19 Auch in diesem Jahr hat die Oberstufe die Planung der Wahlfachstunden ab neuem Schuljahr 2018/19 vorgelegt. Die Anzahl Wahlfachlektionen ist verglichen mit dem aktuellen Schuljahr 2017/18 genau gleich hoch. Die Anzahl der Wahlpflichtfächer sind von 12 auf 9 Lektionen gesunken. Die Verringerung kommt zustande, weil die 2. Sekundarklasse C und die 3. Sekundarklasse C in einer Doppelklasse geführt und so gewisse Lektionen gemeinsam unterrichtet werden können. Dominique Dubs Leiter Schulverwaltung
Liebe Eltern Liebe Eltern Liebe Interessierte Liebe Interessierte Die Elternbildungsgruppe Die Elternbildungsgruppe und die Schule und die Pfäffikon Schuleladen Pfäffikon alle laden Pfäffiker alleEltern Pfäffiker zur Eltern offiziellen zur offiziellen Informationsveranstaltung Informationsveranstaltung zum Lehrplan zum 21 Lehrplan ein. 21 ein.
Donnerstag, Donnerstag, 17. Mai 2018, 17. Mai 19.30 2018, – 21.00 19.30Uhr – 21.00 Uhr Chesselhuus Chesselhuus Pfäffikon, Pfäffikon, Dorfsaal Dorfsaal Der Lehrplan Der 21 Lehrplan war in den 21 war letzten in den Jahren letzten immer Jahren wieder immer einwieder wichtiges ein Thema. wichtiges Nun Thema. wird er Nun imwird er im Kanton Zürich Kanton im Zürich Schuljahr im Schuljahr 2018/2019 2018/2019 vom Kindergarten vom Kindergarten bis zur 5. Klasse bis zureingeführt. 5. Klasse eingeführt. Die Einführung Die Einführung in der 6. Klasse in derund 6. Klasse in derund Oberstufe in der Oberstufe erfolgt einerfolgt Jahr später. ein Jahr später. Der Lehrplan Der 21 Lehrplan baut auf 21Bewährtem baut auf Bewährtem auf und berücksichtigt auf und berücksichtigt neue Entwicklungen. neue Entwicklungen. Im Rahmen Imdes Rahmen des Referats werden Referats folgende werdenThemen folgendeangesprochen: Themen angesprochen: – Was sind – Was Kompetenzen? sind Kompetenzen? – Warum orientieren – Warum orientieren sich Schule sich und Schule Unterricht und Unterricht heute an Kompetenzen? heute an Kompetenzen? – Lehrplan– 21 Lehrplan in Kürze 21erklärt in Kürze erklärt – Kompetenzorientiertes – Kompetenzorientiertes Lehren und Lehren Lernen und Lernen Die Referentin Die Referentin Susanna Larcher Susanna istLarcher Dozentin ist an Dozentin der Pädagogischen an der Pädagogischen Hochschule Hochschule Zürich Zürich (https://phzh.ch/personen/susanna.larcher). (https://phzh.ch/personen/susanna.larcher). Lehrplan 21 Lehrplan und Kompetenzorientiertes 21 und Kompetenzorientiertes Lehren und Lehren und Lernen gehören Lernenzu gehören ihren Arbeitsschwerpunkten. zu ihren Arbeitsschwerpunkten. Nach demNach Vortrag dem von Vortrag Frau Larcher von Frau wird Larcher ein Mitglied wird einder Mitglied Schuleder Pfäffikon Schulekurz Pfäffikon über kurz Planung überund Planung und Massnahmen Massnahmen zur Einführung zur Einführung des Lehrplan des 21 Lehrplan an den 21 Pfäffiker an denSchulen Pfäffikerberichten. Schulen berichten. Der Besuch Der derBesuch Veranstaltung der Veranstaltung steht allensteht interessierten allen interessierten Pfäffikerinnen Pfäffikerinnen und Pfäffikern und Pfäffikern offen. offen. Eine Anmeldung Eine Anmeldung ist nicht nötig. ist nicht Im Anschluss nötig. Im Anschluss an das Referat an das besteht Referat beibesteht einem bei Apéro einem die Apéro die Möglichkeit, Möglichkeit, sich untereinander, sich untereinander, mit der Referentin mit der Referentin und mit Mitgliedern und mit Mitgliedern der Schuleder Pfäffikon Schule Pfäffikon auszutauschen. auszutauschen. Wir freuenWir unsfreuen auf einen uns informativen auf einen informativen Abend. Abend. Herzliche Herzliche Grüsse Grüsse Elternbildungsgruppe Elternbildungsgruppe Pfäffikon und Pfäffikon Schule und Pfäffikon Schule Pfäffikon Informationen Informationen zum Lehrplan zum 21Lehrplan finden Sie 21unter: finden Sie unter: www.lehrplan.ch www.lehrplan.ch https://zh.lehrplan.ch https://zh.lehrplan.ch https://phzh.ch/de/Weiterbildung/lehrplan-21 https://phzh.ch/de/Weiterbildung/lehrplan-21
Frühlingsmärt Pfäffikon, 8. Mai 2018 8.30 bis 18.30 Uhr Seestrasse bis Seequai
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«Knigge fürs Leben» Am Dienstag, 20. März 2018, fand im Schulhaus Pfaffberg unter der Leitung von Herrn Matthias Wolfensberger der traditionelle und lehrreiche Projekttag «Knigge fürs Leben» für die Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Oberstufe statt. An diesem Tag gab es im Schulhaus verschiedene Workshops, in denen es um ein möglichst erfolgreiches Verhalten gegenüber den Mitmenschen ging.
Die Schülerinnen und Schüler der 2. Oberstufe konnten sich auf verschiedene Workshops mit Themen wie «Verhalten beim Essen», «Meine Hygiene», «Ich und das Internet», «Kleider machen Leute» und «Telefonieren, was sag ich wie» freuen. Ausserdem erhielten sie einen kleinen Einblick in das kommende Bewerbungsverfahren und lernten im Rahmen des Workshops «Bewerbungsgespräch für eine (Schnupper-) Lehrstelle» einige wichtige Umgangsformen, denn ein gutes Benehmen ist für den Eintritt in die Berufswelt, aber auch im Privatleben ein bedeutender Türöffner. Derweil kümmerten sich die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen um das Drumherum und trugen ihren Teil zum gelungenen Projekttag bei. So waren sie für das leibliche Wohl der Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen zuständig. In verschiedenen Gruppen stellten sie alle Tische auf, dekorierten diese festlich und liebevoll und kochten das Mittagessen. Die Kellnerinnen und Kellner servierten unter der Leitung von zwei «Chefs de Service» die sorgfältig angerichteten Speisen wie in einem Nobelrestaurant. Ausserdem war eine kleine Pressegruppe den ganzen Tag über in den verschiedenen Workshops unterwegs und sammelte spannende Infos und Bilder, um einen interessan-
ten Artikel über den «Knigge-Tag» für Sie zu schreiben.
Nun möchten wir Ihnen die einzelnen Workshops genauer vorstellen: Professioneller Service
Meine Hygiene Als ich das Zimmer des HygieneWorkshops betrat, fiel mir auf, dass auf den Fensterbänken und an der Hausaufgabentafel einige Prospekte lagen bzw. hingen. Die Schüler mussten zuerst herumgehen und sich die Prospekte anschauen, die einen ersten Eindruck geben, Emotionen wecken und einen Bezug zum Alltag schaffen sollten. Danach gab es einen Fragebogen zu lösen, auf den sich die Schüler erstaunlich gut konzentrierten, denn es war der letzte Workshop vor dem Mittagessen. Der Fragebogen wurde dann auch besprochen. Danach wurden einige Behauptungen in den Raum gestellt und auch diskutiert. Es gab auch immer wieder nützliche Tipps, zum Beispiel, wann die Kleider zu wechseln sind oder wie man Parfüm gebrauchen sollte. Zum Schluss konnte man noch sein Handy reinigen, dessen Display ja bekanntermassen eine Dreckschleuder sein soll, aber eigentlich dachten alle nur noch an das bevorstehende Mittagessen.
Die schön gedeckten Tische warten auf die Gäste
Ich und das Internet
Kleider machen Leute
Im Kurs «Ich und das Internet» lernten die Schüler bei Herrn Erlbacher, wie man sich im Internet verhält, welche Regeln es gibt, welche Gefahren zu beachten sind und wie man sich dagegen schützt. Es wurde sehr viel diskutiert, was mir sehr gefiel. Die Schüler brachten ihre eigene Meinung ein und waren sehr offen und ehrlich. Manche gaben zu, sich nicht immer so im Netz zu verhalten, wie man eigentlich sollte. Ein grosser Teil des Kurses befasste sich mit dem Thema, welche Verträge man als Jugendlicher im Internet abschliessen darf und für welche man die Zustimmung eines Elternteils braucht. Dieser Teil war für die meisten Schüler neu und brachte viel Wissen. Herr Erlbacher warnte davor, über Internetkäufe in eine Schuldenfalle zu geraten. Oftmals passiert es Jugendlichen, dass sie am Ende des Monats die Kreditkartenrechnung kriegen und diese nicht mehr begleichen können. Der Kurs war sehr aufschlussreich und informativ.
«Kleider machen Leute» ist wohl eines der bekanntesten Sprichwörter. In diesem Kurs von Frau Recher und Frau Bächi konnten die Schüler grösstenteils selbst beurteilen, inwiefern dieses Sprichwort stimmt. Sie hatten die Aufgabe, Bilder von Menschen zu beurteilen. Sie mussten sagen, wie die Personen auf sie wirkten und weshalb sie so gekleidet sind. In diesem Bereich gingen die Meinungen der Schüler und Lehrer sehr weit auseinander. Schüler beispielsweise finden Trainerhosen in der Schule ganz normal, sie meinen, solange es bequem sei, könne man auch gut lernen. Die Lehrer aber finden, dass Trainerhosen ein Zeichen von Faulheit seien, so, als sitze man zu Hause auf dem Sofa. Zum Schluss hatten die Schüler die Aufgabe, Bilder von Kleidern verschiedenen Anlässen zuzuordnen. So konnten die Jugendlichen herausfinden, was in der Badi zwar völlig in Ordnung, bei einem Festessen aber ein absolutes No-Go ist. Der Kurs brachte einige nützliche Erfahrungen wie zum Beispiel, dass
Welche Kleider bei welcher Gelegenheit …?
gemeinde 13
man gepflegt gekleidet an ein Vorstellungsgespräch gehen sollte.
Telefonieren, was sag ich wie: In diesem Workshop hatten sich die Lehrer zum Ziel gesetzt, den Schülerinnen und Schülern den korrekten Umgang mit Nachrichten – beispielsweise per WhatsApp oder SMS – und das Telefonieren näherzubringen. Herr Cermak begann mit ein paar Beispielen von SMS- oder WhatsApp-Nachrichten. Die Schüler bewerteten diese zusammen mit dem Lehrer und besprachen, was hier allenfalls falsch war und was man hätte besser machen sollen. Manchmal stand auch die Frage im Raum, wieso sich die Personen so benommen hatten. «Weil der keine Eier hat, um ihr die Trennung ins Gesicht zu sagen», war eine Schülerinnenaussage in Bezug auf eine WhatsApp-Nachricht … eine deftige Wortwahl, die aber den Nagel wohl auf den Kopf trifft! Auch ein Foto mit einem Mädchen im Bikini wurde gezeigt und gefragt, was dieses Bild für negative Konsequenzen haben könnte. Die Schüler waren sich einig, dass das Bild falsch verstanden werden könnte. Danach stellte der Lehrer einige Behauptungen in den Raum, welche die Schüler diskutieren sollten, beispielsweise die Strafmündigkeit im Internet. Viele Schüler dachten, dass sie erst ab 14 Jahren eintrete. In Wirklichkeit ist sie aber wie bei normalen Straftaten bereits mit zehn Jahren erreicht. Zum Schluss gab’s noch ein paar Tipps für ein Telefonat mit einem zukünftigen Lehrmeister. Vorbereitung sei wichtig, und man solle sich Notizen machen. Das führte ein Schüler dann direkt in einem Gespräch mit einem Herrn Rüegg vor. In Wahrheit war Herr Rüegg aber ein Lehrer, wie man dann bald einmal merkte …
Pasta vom Feinsten … kon hat. Es macht mir Spass, und ich denke, dass die Schüler etwas mitnehmen können», berichtete Herr Bühler.
Bewerbungsgespräch für eine (Schnupper-)Lehrstelle: In der 2.Oberstufe bricht die Zeit der (Schnupper-)Lehrstellenbewerbungen an. Man kann sich gar nicht genug darauf vorbereiten. Um die Schülerinnen und Schüler mit diesem Thema etwas vertrauter zu machen, leitete Monika Neff, eine Mitarbeiterin der Huber & Suhner AG, den Workshop «Bewerbungsgespräch». Zuerst ging es um den ersten Eindruck, den man bei einem Bewerbungsgespräch hinterlässt. Entsprechend stellte sie einige Fragen, die eventuell am Bewerbungs-
gespräch vorkommen könnten, um die Schüler und Schülerinnen darauf einzustimmen. Dann wurde das Thema Vorbereitung für ein Telefongespräch leicht angeschnitten und gesagt, wie wichtig diese doch sei. Zum Schluss wurde das Thema Bewerbungsdossiers noch genauer angeschaut. «Ich denke schon, dass es den Schülerinnen und Schülern viel bringt, und ich möchte ihnen die Nervosität nehmen», so Frau Neff.
Fazit Mit einer kleinen Prüfung für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe endete der Kniggetag. Nun ging es ans Aufräumen und Tests korrigieren, was die Drittoberstüfler übernahmen. Für sie war dieser Tag eine gute Vorbereitung auf
Verhalten beim Essen: In unserer Kultur sind die Manieren bei Tisch sehr wichtig. Sie sagen viel über unsere Persönlichkeit aus. Dies war einer der Gründe, weshalb man sich dazu entschloss, das Thema «Verhalten beim Essen» am Kniggetag anzubieten. Die Schülerinnen und Schüler lernten durch einen Film das Anwenden des Bestecks und wie ein Tisch für fünf Gänge gedeckt wird. Danach mussten sie mit echtem Geschirr selber einen Tisch decken. «Der Kniggetag ist etwas Besonderes, das nur Pfäffi-
die kommenden Jahre und eine Möglichkeit, sich an einem grossen Gruppenprojekt zu beteiligen. Die Schüler der 2. Oberstufe konnten sich an einem Schultag der etwas anderen Art erfreuen. Auch die Lehrer hatten Spass an diesem Tag, was man sowohl an ihrer Begeisterung in den einzelnen Kursen als auch aus den kurzen Gesprächen gut heraushören konnte. Von «cool», «einmal etwas anderes», «ich habe viel für meine Zukunft lernen können» über «einmal in einer anderen Gruppe sein» bis hin zu «wenigstens keine Schule» sind nur ein paar wenige Aussagen. Der Grossteil der Befragten äusserte sich sehr positiv! Somit war es ein erfolgreicher Tag für die ganze Schule, denn sowohl Lehrer als auch Schülerinnen und Schüler hatten ihren Spass, und beide Seiten lernten etwas Neues dazu. Text und Fotos: Linda Waldesbühl (A3a), Matthieu Waldner (A3a), Elia Martin (A3a) und Livio Keller (A3b)
Wozu dienen all die Gabeln, Messer, Gläser, … ?
14 ref. Kirche
Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration:Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9 bis 12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch
Gottesdienste im Mai
«Feuer und Flamme»
Märtkonzert: «Zirkusluft»!
«Musik und Wort»-Gottesdienst
Dienstag, 8. Mai, 17 Uhr, Kirche
Pfingstsonntag, 20. Mai, 9.30 Uhr, Kirche Tina Zweimüller, Orgel Hieronymus Schädler, Flöte Katharina Wirth, Liturgie/Predigt Feuer hat eine wandelnde Kraft. Besonders prägnant ist das biblische Bild der «Taufe mit heiligem Geist und Feuer». Einerseits weist dieses Bild auf Pfingsten hin. Andererseits spricht es vom göttlichen und irdischen Feuer, das uns Menschen antreibt und wandelt, uns Feuer und Flamme werden lässt. Musik von C. P. E. Bach, J. S. Bach, Marain Marais nimmt diese Motive auf.
Sonntag, 6. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Paul Kleiner Donnerstag, 10. Mai, 10.00 Uhr Auffahrtsgottesdienst im Römerkastell Pfarrer Thomas Strehler und Gemeindeleiter Ludwig Widmann Sonntag, 13. Mai, 9.30 Uhr Taufgottesdienst Pfarrer Paul Kleiner Sonntag, 20. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 27. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Paul Kleiner
Kids am Sonntag Treffpunkt ist im 1. OG im Kirchgemeindehaus. In der «Chinderhüeti» treffen sich ab 9.15 Uhr die Kids, die noch nicht im Kindergarten sind und in die Welt der Spielsachen eintauchen möchten. Der «Kidstreff» besteht aus den Gruppen «Memory» (1. Kindergarten bis 2. Klasse) und «Domino» (3. Klasse bis 6. Klasse). Der «Kidstreff» startet um 9.30 Uhr im Cheminéeraum. Danach teilen sich die zwei Gruppen auf, um mit Spielen, Geschichten und Basteln einem biblischen Thema auf die Spur zu kommen. Das Ende ist um ca. 10.45 Uhr. Und? Wer ist dabei?
Die Zirkuskapelle mit Sabine Plain, Tina Zweimüller und Nicolas Plain sowie die beiden Luftakrobatinnen Lara Schawalder und Colette Orler nehmen kleine und grosse Zuschauer mit in die magische Zirkuswelt. Zum Staunen! – Hereinspaziert!
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Ökumenischer Auffahrtsgottesdienst Donnerstag, 10. Mai, 10.00 Uhr, Römerkastell
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Eine Auffahrt ist in Deutschland und Österreich die Bezeichnung für einen Strassenabschnitt, der in eine Autobahn mündet. Nur gut, dass dieser Strassenabschnitt bei uns Schweizern nicht Himmelfahrt heisst. Das wäre ja schon eigenartig. Da könnte man nur hoffen, dass das autonome Automobil schon möglichst rasch Alltagsrealität wird. Aber bleiben wir bei unserem Feiertag. Wenn man so will, nahm Jesus die Auffahrt zur Himmelsstrasse. Er ging uns
kath. Kirche 15
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Mittwoch, 9. Mai 10.15 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Waldfrieden
Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Felix Hunger, Priester Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pastoralassistentin Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.
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Donnerstag, 10. Mai – Auffahrt 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Römerkastell
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Chliichinderfiir Samstag, 2. Juni Wir laden um 9.45 Uhr herzlich zur Chliichinderfiir ein. Gemeinsam singen, eine Geschichte hören, beten und im Anschluss gibt es eine Stärkung für alle im Pfarrsaal. Es laden herzlich ein Judith Lüchinger und Ludwig Widmann.
voraus und machte Mut: Vergesst ihn nicht, den Himmel, ihr Erdenfahrer. Er ist die ganz andere Realität. Mitwirkende: Gemeindeleiter Ludwig Widmann, Pfarrer Thomas Strehler, Bläserensemble der Harmonie Pfäffikon. Telefon 044 950 50 65 gibt ab 8.30 Uhr Auskunft, ob die Feier wetterbedingt in die reformierte Kirche verlegt wird.
Dienstag, 29. Mai 14 Uhr Jassä, zäme sii Donnerstag, 31. Mai 10.15 Uhr Gottesdienst im Altersheim Rosengasse, Russikon Freitag, 1. Juni 12.15 Uhr zä Zmi
Sonntag, 13. Mai 9.45 Uhr Gottesdienst zum Muttertag
Samstag, 2. Juni 9.45 Uhr Chliichinderfiir 15 Uhr Firmung mit Abt Christian
Mittwoch, 16. Mai 9 Uhr Weggefährtinnen …. Treffpunkt am Seequai Pfäffikon 10 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer
Sonntag, 3. Juni 9.45 Uhr Gottesdienst mit anschliessendem Bräteln
Donnerstag, 17. Mai 19.15 Uhr Männer Sonntag, 20. Mai 9.45 Uhr Gottesdienst zu Pfingsten, anschliessend Apéro Montag, 21. Mai 9.45 Uhr Gottesdienst zu Pfingstmontag
Mittwoch, 6. Juni 10.15 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Waldfrieden
Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage: www.benignus.ch.
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Kommentar zum Aprilbild im Historischen Kalender 2018
Gärtnerei Gubler, Bussenhausen Siehe auch Kommentar zum Maibild 2016
Auf der mit 1926 datierten Aufnah me gönnen sich ein Dutzend Ange stellte für einen kurzen Moment ei ne Fotopause vor den mit Strohmat ten abgedeckten Treibbeeten im un teren Teil der Gärtnerei Gubler an der Wallikerstrasse. Darüber thront die in den 1920er-Jahren erstellte Gärtnermeistervilla mit Orangerie und dem angebauten Angestellten haus. Zahlreiche weitere Gewächs häuser, Ökonomiegebäude und viele parallele Reihen von offenen Gar tenbeeten belegen eine noch gut viermal grössere Fläche, als uns das Bild vermitteln kann.
Ein Platz an der Sonne Wie auch immer man sich vom Dorf Richtung Wallikon bewegt, an die sem «Herrschaftssitz» schaut keiner vorbei. Nach dem merklichen An
der Strasse am sanft südwestlich exponierten Wiesenabhang des «Vogelsang» benannten Hügels beim Wiesengrund liegt das Anwesen. Es war wohl einer der optimalen Plätze für den Betrieb einer Gärtnerei: Süd südwestlage, ganztags besonnt, an sanft geneigtem Geländehang, keine natürlichen Störzonen. Das Areal grenzt heute direkt an die Landwirt schaftszone, zu der auch die ausge dehnte Wiese im Vordergrund ge hört, es liegt am Rande des Sied lungsgebiets, weit weg von jeder Hauptachse. Die Villa Gubler g ehört zu den wenigen Objekten behäbiger Fabrikantenhäuser im Dorf und wi derspiegelt den Stolz und die ört liche Verbundenheit der damaligen Patronwirtschaft. Mit innovativem Geist und harter Arbeit gelang es Heinrich Gubler, mit Familie und sei
ar 1886 als viertes Kind des Bauern und Försters Heinrich Gubler-Huber hier in Pfäffikon geboren. Auf dem elterlichen Heimwesen oben an der Mühlegasse in Bussenhausen (Haus «Santoro») verlebte er mit seinen vier Schwestern und einem Bruder, die alle vor ihm verstorben sind, un ter der Obhut seines eher strengen Vaters und seiner selbstlosen güti gen Mutter eine arbeitsam frohe Jugendzeit. Nach dem Besuch der Primar- und Sekundarschulen bilde te er sich in kurzer Lehrzeit und an schliessenden bewegten Wanderjah ren mit zähem Durchhaltewillen in Montreux, Antibes und in Bougival bei Paris zum Blumen- und Baum schulgärtner aus. Mit zwanzig Jah ren bereits gründete er als unterneh mungslustiger Gärtnermeister auf dem väterlichen Landwirtschaftsbe
dere Zuneigung zur eigenen Blu menzucht und Erfolge mit interna tional anerkannten Eigenzüchtun gen führten allmählich zur Verlage rung des Betriebs auf die Topfpflan zenzucht und Handelsgärtnerei.
Der erfolgreiche Familienbetrieb Dauernd wurde der Geschäftsertrag zur Erweiterung des Betriebs ver bucht. Im Laufe der Jahre entstand sein weitläufiger Betrieb. Im Alter von 34 Jahren verehelichte sich der erfolgreiche Geschäftsmann mit der aus vermöglichem Hause stammen den 20-jährigen Anna Ott aus Fehr altorf. Mit dieser tüchtigen arbeit samen Ehefrau zusammen wurde die Gärtnerei Gubler zum Grossbe trieb mit weiten Gewächshäusern mit Lehrlingen, Gesellen und Ober gärtner. Dem Ehepaar wurden 1924
Fotopause bei Gärtnerei Gubler, Wallikerstrasse 39, 1926
Villa Gubler an Prachtslage, Wallikerstrasse 39, 2016
stieg der jungen Wallikerstrasse von Unter- nach Oberbussenhausen, un mittelbar nach der Kreuzung mit der Hörnli- und Steinwiesstrasse beim «Santoro», auf dem flachen Teilstück vor der leicht ansteigenden S-Kurve zum Wiesengrund, eröffnet sich ei nem der Blick auf diese einmalig gelegene Liegenschaft der einstigen Gärtnerei von Heinrich Gubler. Sie wird heute bewohnt von den Nach kommen der Familie, welche an die ser Stelle eine privilegierte Wohn situation vorfinden, wie sie in Pfäffi kon ihresgleichen sucht. Inmitten offener ausgedehnter Wiesenflä chen linkerhand und etwas abseits
trieb seine eigene Baumschule und Gärtnerei. Mithilfe seiner Mutter und seiner Geschwister entwickelte sich der Betrieb rasch. Fast aus schliesslich im Selbstbau errichtete er die Gewächshausanlagen und gründete als einer der Ersten im Zür cher Oberland und in der ganzen Ostschweiz einen Engros-Verkaufs betrieb. Der selbstständige risiko freudige Unternehmer übernahm im weiten Umkreis bis Zürich Neuanla gen im Gartenbau, die er, beeinflusst von den französischen Prachtsgär ten, gestaltete und dabei Beziehun gen mit Architekten und Gartenbau fachleuten knüpfte. Aber die beson
nen Angestellten ein Angebot zu schaffen, welches vor allem eine zahlungskräftige Klientel und auch die öffentliche Hand nutzte. Daraus resultierte auch das angemessene Umfeld für eine gute Existenz der Familie Gubler.
Gärtnermeister Heinrich Gubler sen. (1886–1970) Passagen in den folgenden beiden Abschnitten sind auszugsweise, hin und wieder wörtlich, dem Lebenslauf von Heinrich Gubler entnommen, verfasst von Otto Meier-Gubler, Gemeindepräsident von 1966 bis 1978. Heinrich Gubler wurde am 18. Febru
und 1927 die beiden Söhne Heinrich und Hans geboren. Droben am Hang über der stattlichen Gärtnerei baute sich die Familie das schön gelegene stolze neue Wohnhaus (siehe Bild) mit dem Anbau für die damals noch beim Meister wohnenden Gesellen. Die heranwachsenden Söhne blie ben dem Beruf des Vaters treu und brachten aus ausländischen Orchi deenzüchtereien neue Kenntnisse heim. Mit Orchideen entwickelte sich die Gärtnerei zum Fachgeschäft von internationalem Rang. Es gab kaum eine Ausstellung an der die Gärtnerei Gubler nicht vertreten war («Landi» 1939, Gartenbauausstellung
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«G59» in Zürich). An den meisten zürcherischen Blumenkorsos fuhr immer ein «Gubler-Wagen» mit. An Ausstellungen in Turin, Köln, Hamburg, Stuttgart und anderen Orten wurden die Züchtungen der Gärtnerei Gubler und Sohn (Heinrich jun.) mit Gold- und Silbermedaillen bewertet.
Grosses Engagement und Verantwortungsbewusstsein Heinrich Gubler sen. war nicht nur ein tatkräftiger, initiativer Berufsmann, sondern auch gesellschaftlich und politisch aktiv. Er war Initiant zur Gründung einer Gewerbeschule für Gärtner der Bezirke Hinwil, Pfäf-
fikon und Uster in Wetzikon 1918, er war Präsident des Gärtnermeisterverbands des Zürcher Oberlands. Er präsidierte während dreier Amtsdauern für die Bauernpartei die Rechnungsprüfungskommission der Gemeinde, war Mitglied der Bezirksschulpflege und Förderer der Berufsschule für Gärtner. Sein leutseliges Wesen verband ihn mit seinen Freunden vom Männerchor. Im höheren Alter durfte er miterleben, wie sein Sohn Heinrich jun., seit 1960 Kollektivgesellschaft Heinrich Gubler und Sohn, 1967 – wie einst er – Präsident des Zentralvorstands des Schweizerischen Gärtnermeisterverbands wurde. Heinrich Gubler sen.
Foto des Monats: April 2018 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Max Springer aus Pfäffikon; es zeigt die Badi. Er schreibt uns dazu: Aufgenommen am 22. März westlich des Pfäffiker Seequais. Gefrorene Wasserpfützen im klirrenden Frost – Eisblumen statt Frühlingsblumen ... Wir bedanken uns herzlich für die gelungene Aufnahme. Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der Pfäffikerin.
starb im Oktoober 1970, sein Sohn, Heinrich jun. im September 1994.
Es bleiben nur Erinnerungen Mitte der 1980er-Jahre wurde ein grosser Teil des Gubler-Areals veräussert, auf welchem die Wohnbauten rund um die Nelkenstrasse entstanden. Mangels Nachfolge wurde zu Beginn der 1990er-Jahre die ganze Anlage abgebrochen. Das «Santorohaus», das ursprüngliche Stammhaus des Landwirtschaftsbetriebs der Familie Gubler und immer noch in deren Besitz, wird im August abgerissen und einem Neubau Platz machen müssen. Mit der Geschäftsaufgabe diesen April endet damit
auch die fast 40-jährige Geschichte des Lebensmittelladens für italienische Spezialitäten «Santoro». Sogar der kleine Schrebergartenfleck direkt an der Wallikerstrasse, der noch bis vor kurzer Zeit an die einst grosse Vergangenheit erinnerte, ist mittlerweile verschwunden. n Ernst Bänteli, Chronist
Quellen: Lebenslauf Heinrich Gubler (O. Meier-Gubler); Heimatbuch I; div. Gespräche, Dokumente Chronikstube
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«Rocknight» im Chesselhuus
Let’s rock, Pfäffikon! Am Samstag, 17. März, fand im Chesselhuus die «Rocknight» statt! Drei verschiedene «Rockbands» gaben sich das Mikro nacheinander in die Hand und brachten den «Chessel» zum Dampfen.
nia. Die drei wohl bekanntesten Bands aus der Region kurbelten be reits den Vorverkauf zünftig an. «Rund 420 Tickets gingen schluss endlich über den Tisch!», freut sich Reto Schaufelberger, der «Chessel huus»-Chef. Das Versprechen einer energiegeladenen Show wurde defi nitiv eingehalten.
Let’s rock! Nebst dem fulminanten Start der sehr rockigen «Shambolic Shrinks», die das Publikum rasch zum Tauen brachten, punkteten «Fine Taste», welche in dieser Nacht ihr Ab schiedskonzert gaben, mit altbe kannten Coversongs der letzten 50 Jahre. Last but not least heizte die
Fine Taste verabschiedeten sich aus dem Rampenlicht mit einem offiziellen Abschiedskonzert
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Pfäffiker Frühlingsmesse Open Air Seestrasse Am Samstag, 26. Mai 2018, veranstal ten 26 Gewerbler erstmals eine Open-Air-Messe in der für den Ver kehr gesperrten Pfäffiker Seestrasse. Die ausstellenden Firmen freuen sich, der Bevölkerung ihre Produkte und Dienstleistungen zu zeigen. Von 10 bis 16 Uhr besteht die Möglich keit, die teilnehmenden Betriebe kennenzulernen und bereits beste hende Kontakte zu pflegen. Das Angebot der gezeigten Produkte erstreckt sich von verschiedenen Degustationen über zur Jahreszeit passende Produkte im Freizeit- und Baubereich bis hin zu verschiedenen
ganzjährlichen Dienstleistungen. Es besteht auch die Möglichkeit, sich in der Festwirtschaft zu verpflegen und so die einmalige Atmosphäre einer Open-Air-Messe zu geniessen. Der Anlass wird unter Mitwirkung des Pfäffiker Gewerbevereins organi siert. n
Rock-Party-Band «Monday Motion» zum Schluss nochmals gewaltig ein!
Album Nummer zwei am Start! Die Shambolic Shrinks haben bereits an der «Rocknight» zwei neue Songs ihres zweiten Albums präsentiert, welches am 9. Mai offiziell im «Sca la» in Wetzikon getauft wird. «Wir haben zwei Songs dieses Mal extra ‹charttauglich›, sprich ‹poppiger› ge macht. Mit Melodien, welche dem Zuhörer im Kopf bleiben und die jeder mitsingen kann», berichtet Roman Brechbühl, der Schlagzeuger der Band. «Die restlichen zehn Songs sind zum Teil noch rockiger und här ter als auf dem ersten Album. Die
Im Chesselhuus herrschte ausgelassene Stimmung Shrinks-typischen, cleanen Gitar ren- und Melodieparts dürfen natür lich nicht fehlen!», grinst er vielver sprechend. n
Die Shambolic Shrinks spielten u.A. zwei brandneue Songs aus ihrem zweiten Album
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Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon
Wie kommt der Laich in die Wiese? Wenige Amphibien, aber viele Rätsel, so lässt sich die diesjährige Laichwanderung von Erdkröten und Grasfröschen zusammenfassen.
Wie immer in den vergangenen Jahren haben Freiwillige des Natur- und Vogelschutzvereins Pfäffikon die Amphibien in der Morgendämmerung eingesammelt und ins Wasser getragen. Weibchen mit dicken Bäuchen voller Eier, etwas kleinere Männchen, agile Frösche und träge Kröten und gegen Ende der Laichwanderung noch einige hübsche Bergmolche. Diese Arbeit machen wir, weil wir möchten, dass auch unsere Kinder und Enkelkinder noch Amphibien in der freien Natur sehen können. Ein grosser Feind der Amphibien sind die Autos. Damit sie auf ihrer Wanderung nicht überfahren werden, tragen wir sie über die Strasse. Die Tiere gehen aber auch wieder zurück. Die Jungtiere machen das während des Sommers und können dann nicht mehr geschützt werden. Deshalb empfinden wir unsere Arbeit nicht nur als nützlich, sondern auch als unbefriedigend. Wenn dann noch merkwürdige Umstände dazukommen, erst recht. So wurden am Sänggelenweiher eines Morgens etliche kleinere und grössere Laichbal-
Frösche, die in den Kessel gefallen sind
Reeds Festival – zum Spezialpreis Auch in diesem Jahr können die Pfäffikerinnen und Pfäffiker für Fr. 83.30 drei Tage ans Reeds Festival. Vom 20. bis 22. Juli 2018 findet das Reggaeund World Music-Festival zum zwölften Mal statt, wie gewohnt auf der Festwiese am Seequai. Die vergünstigten Tickets sind im Mai bei der Neukom Optik AG und im Biergarten erhältlich.
Ein Besuch am Reeds lohnt sich nicht nur wegen des Programms, welches auch dieses Jahr wieder sehr vielseitig ist: Alborosie & Shengen Clan, Andrew Tosh, Johnny Clarke, Janet Kumah, Stereo Luchs & Scrucialists, Open Season & Female Reggae Voices, Dactah Chando und Vinorosso sind nur einige der Namen, welche dieses Jahr die Bühne
zum Beben bringen werden. Der berühmte SRF-Mann Lukie Wyniger wird wieder als Gastgeber fungieren, und auch neben der Bühne werden verschiedene Aktivitäten und Attraktionen die drei Reeds-Tage unvergesslich machen. n
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DIE ECKE ZUM NACHDENKEN
Dank Erhöhung der Staukote am Gemisbächliweiher sollte der Laich auch bei wenig Niederschlag nicht mehr auf dem Trockenen liegen
len in der Wiese aufgefunden. Wie der Laich auf die Wiese kommt und wieso er nicht im Wasser liegt, bleibt für uns ein Rätsel. Unbefriedigend ist die Situation für uns auch, weil trotz viel Aufwand die Zahl der Amphibien alarmierend sinkt. Dieses Jahr waren es an der Oberhittnauerstrasse gerade noch 228 Tiere. So viele sind vor zehn Jahren in einer einzigen Nacht gewandert. An der Wallikerstrasse wurden mit 56 Tieren nur halb so viele gezählt wie letztes Jahr. Viel zu wenig Feuchtgebiete, mangelnde und schlecht vernetzte, naturnahe Flächen, Umweltgifte und vieles mehr schadet den Amphibien. Alleine schaffen wir keine Veränderung. Jeder Einzelne von uns ist in der Verantwortung. Unterstützen Sie uns als nachhaltige Konsumentin oder als massvoller (Nicht)Autofahrer, als umweltbewusster Gärtner oder einfach als eigenverantwortliche Person, die weiss, dass auch unser Leben in einer vielfältigen Umwelt lebenswerter ist. Vielen Dank! n
Pferde schlafen im Stehen ... ... nur der Amtsschimmel hat ein Pult! Ich weiss nicht mehr wann, aber einmal hat ein Kollege diese Weisheit von sich gegeben, und das Schlimme ist, ich weiss nicht einmal, weshalb mir dieser Spruch gerade durch den Kopf ging. Ach ja, ich sass im Anbau des Badikiosks von Auslikon, trank irgendetwas, dachte an nichts Böses und beobachtete aus der Ferne einen kleinen Knirps hoch oben auf der grossen Rutsche, der sich nicht so recht traute, runterzurutschen. Er war die Eisentreppe mit seinen kurzen Beinchen hochgestiegen, stand zuoberst, freihändig, furchtlos ... Und da war sie plötzlich: die Erinnerung an eine Pressemitteilung, in der vom mittlerweile gefährlichen Sprungturm in der Badi die Rede war. Einer dieser «Sicherheitsexperten» hatte offenbar befunden, die theoretisch angenommenen zwei Ausrutschunfälle mit solchen Sprungtürmen seien um fünfzig Prozent reduzierbar, wenn Pfäffikon seinen Turm abbaue. Eine Ersatzaktion koste lediglich 135 000 Franken, die fiktiven aus der Benutzung des Turms resultierenden Heilungskosten wären in 30 bis 50 Jahren amortisiert. Also musste der Sprungturm weg! Keine Verwaltung dieser Welt trägt eine solche Verantwortung. Als ersten Schritt drehten die Verantwortlichen von «Pfäffikon near Zollikon» – dort in dieser armen Zürichseegemeinde steht derselbe Sprungturm – ein urkomisches Infofilmli in der Art von «Der Sprungturm ist gesperrt, Karl Otto, der Sprungturm ...» Über Kosten oder Nutzen der Aktion ist nichts bekannt. Dafür weiss die Welt jetzt um die echten Probleme, die Pfäffikon bewegen. Ich weiss, alle haben nur ihre Pflicht getan. Aber irgendwie ärgert mich, dass immer mehr solcher «Experten» für alle Lebensfragen jeden Morgen aufstehen, nur um wieder kleine und völlig unwichtige Schikanen auszubaldowern, die unser Leben je länger je mühsamer machen. Wer sich diesen unnützen Empfehlungen nicht sofort unterwirft, riskiert irgendwann für irgendetwas haftbar gemacht zu werden. Also, Mütter von Auslikon, begebt euch, wenn ihr kleine Kinder habt, ins Gemeindehaus und verlangt sofort die Entfernung dieser gemeingefährlichen Kinderrutsche! Überhaupt haben Kinder in der Badi nichts verloren: Die Tigermücke hat den Gotthard überwunden und ist auf direktem Weg nach Pfäffikon! Ab ins Haus mit ihnen ...
Wie kommt der Laich in die Wiese?
Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon
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Ein unerwarteter Gast in Pfäffikon
Greifensee-Dampfschiff «Greif» in Pfäffikon Den Winter verbrachte das 1895 gebaute historische Dampfschiff «Greif», mit dem sonst das ganze Jahr über Rundfahrten ab Maur angeboten werden, in einem schlichten Zelt hinter der Pfäffiker Spenglerei von Beat Senn an der Witzbergstrasse. Hier erhielt das altehrwürdige Schiff ein neues Dach, und da nur noch wenige Spengler solche Arbeiten überhaupt ausführen, kam es eben nach Pfäffikon.
Der Pfäffiker Kurt Walde, ehemaliger Vizepräsident und technischer Leiter der «Stiftung Dampfschiff Greif», den viel Herzblut mit dem historischen Dampfschiff verbindet, das
1985 in nur drei Monaten (!) bei Escher-Wyss in Zürich gebaut worden war, informierte uns, dass das Schiff am Freitag, dem 13. April, die Heimfahrt nach Maur antreten wer-
de. Zwei Tage zuvor hatten wir noch Gelegenheit, bei den letzten Arbeiten im Zelt dabei zu sein. Die letzten Pinselstriche Farbe wurden noch angebracht, bis der «Greif» optisch «fabrikneu» mit einem riesigen Kranwagen auf den Tieflader verladen und abtransportiert wurde.
stand wieder montiert werden. Der «Greif» ist heute in der Personenschifffahrt das älteste Dampfschiff der Schweiz mit Schraubenantrieb und auch das einzige, das noch mit Steinkohle befeuert wird. n
Wieder im Originalzustand Das ursprüngliche Dampfschiff «Greif» wurde 1916 zum Motorschiff umgebaut, weil die Kohle rar und immer teurer wurde. Erst über 70 Jahre später konnte dank der Gründung der Stiftung Ende der 80er-Jahre die ursprüngliche Dampfmaschine anlässlich einer umfassenden Restaurierung in den Originalzu-
Pfäffikerin
BeautyTipp von Corina Stefan
Gepflegte Haut mit Gesichtsmasken Gesichtsmasken sind ein absoluter Trend geworden, weil sie sich sehr stark von anderen Produkten unterscheiden. Sie helfen bei Akne, trockener Haut, fahler Haut oder im Bereich Anti-Aging. Eine Maske wird in der Regel nach der Gesichtsreinigung und der Verwendung eines Peelings angewendet. Man findet verschiede Masken in Form von Gel, Schaum, Creme und Vlies (Sheet Mask). Die Vliesmasken gewinnen immer mehr an Beliebtheit, weil Sie einfach aufzutragen sind und sehr intensiv wirken.
Warum sollten Sie eine Gesichtsmaske anwenden? Es gibt verschiedene Gründe, warum Masken ein super Zusatz zu Cremes, Seren, Ölen oder Peelings sind … • Sie wirken viel intensiver als eine Creme • Masken spenden langanhaltende Feuchtigkeit, und die Haut ist hinterher weich und prall
Der «Greif» wird hinter der Spenglerei Senn auf den Tiefganganhänger verladen
Im wettergeschützten Zelt
• Sie versorgen die Haut mit Vitaminen und Feuchtigkeit • Die Wirkstoffe dringen tief in die Haut ein
Der gefährliche Sprungturm ist weg Die Mitarbeitenden der Gemeinde Pfäffikon haben pflichtgemäss reagiert und den beliebten Sprungturm in der Badi in einer Nacht-undNebel-Aktion abgebaut. Weil er zu gefährlich geworden war. Es hätte jemand ausrutschen können. Nicht
in Pfäffikon, da wird gehandelt! Nahe Pfäffikon liegt Auslikon, aber eben etwas weiter weg vom «Geschütz». Das zeigt sich bei einem Besuch der dortigen Badi. Dort befindet sich eine täuschend ähnlich konstruierte Treppe. Und sie steht im-
mer noch, obschon sie praktisch gleich hoch ist. Hier besteht keine Gefahr eines Ausrutschens. Die circa 2- bis 3-Jährigen, die hier hinaufsteigen, passen auf ... (siehe auch Pfäffileaks).
• Manche Masken wirken entzündungshemmend oder heilend und helfen gut bei Akne • Sie sind ein Zusatz zur normalen Gesichtspflege
Tipps für Gesichtsmasken Sie können eine Gesichtsmaske ein bis drei Mal in der Woche auftragen. Die Einwirkzeit ist unterschiedlich, aber in den meisten Fällen beträgt sie zwischen 10 und 20 Minuten, danach wird die Maske abgewaschen, oder wenn Sie eine Vliesmaske aufgetragen haben, einfach den Rest in die Haut einmassieren. Tages- oder Nachtpflege zusätzlich anwenden und die schöne Haut hinterher geniessen.
Viel Spass beim Ausprobieren! Ihre
Corina Stefan
Corina Stefan ist Gewerbetreibende in Pfäffikon und Inhaberin eines Kosmetikinstituts in Pfäffikon.
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Verein «Zeig Herz, lauf mit!»
Verein «Zeig Herz, lauf mit!» GV – nächster Herzlauf am 27. Mai 2018 Die Generalversammlung des Vereins «Zeig Herz, lauf mit!» hat dieses Jahr im NOVA.Theater stattgefunden. Im Theatersaal wurden die Mitglieder des Vereins mit sehr viel Herz durch das NOVA.Team empfangen.
Der Vereinsvorstand mit Präsidentin wurde wie folgt bestätigt: Daniela Hänni (Präsidium), Irina De Giorgi (Vizepräsidium) Claudia Fretz (Sekretariat), Michaela Tschuor (Finanzen), Anita Augstburger (Protokoll), Mirjam Gubler, Kontakt Kinderspital, Daniel Rellstab (Beisitzer). Die Mitgliederbeiträge von Fr. 25.– für Aktivmitglieder und Fr. 50.– für Gönner wurden an der GV bestätigt. Der Verein blickt auf ein ruhiges Jahr zurück, gelaufen wurde 2017 nicht. Der Verein konnte viele Beziehungen pflegen und neue Kontakte knüpfen. Das ganze Jahr über wurden diverse Gesuche des Kinderspitals Zürich für die finanzielle Unterstützung von Herzfamilien beraten und bearbeitet. Treffen mit Familien von herzkranken Kindern wurden organisiert, und es fanden schöne Nachmittage bei Kaffee und Kuchen statt. An diesen Nachmittagen beschenkte der Verein die Herzlis mit Geschenkkarten, die einen Herzenswunsch erfüllen können.
bereichernd zu erleben, wie Menschen Grosses erreichen können. Mit dem Geld, das bei den Sponsorenläufen gesammelt wurde, konnten viele Familien von herzkranken Kindern unterstützt werden. Das motiviert uns, den vierten Herzlauf 2018 mit viel Herzblut zu planen.
Herzlauf 2018 – der Tagesablauf
15.30 Uhr
Dodo-Konzert
Nächster Herzlauf am 27. Mai 2018 beim Strandbad
17.00 Uhr
Letzte Herzlauf-Runde
17.30 Uhr
Dankeschön und Verlosung
«Zusammen – ensemble – insieme – ensemen» ist das Motto für den vierten Herzlauf 2018 – dieser Begriff in den vier Landessprachen wurde gewählt, weil man zusammen viel mehr erreichen kann! Zusammen ist es gelungen, in den vergangenen Jahren über 200 000 Franken Spenden zu sammeln, die vollumfänglich
09.45 Uhr
Startnummernausgabe
10.00 Uhr
Offizielle Eröffnung und Startschuss zum Sponsorenlauf
11.00 Uhr
Herzapéro für Sponsoren
14.00 Uhr
Prominenten- und Herzli-Lauf
14.30 Uhr
Jodlerchörli «Am Pfäffikersee»
an Eltern von Herzkindern weitergegeben wurden!
Herzli-Botschafter Zusammen sind auch die Zwillinge Lionel und Nick im November 2016 geboren worden, zusammen lernen
Prominenter Medienpartner Die Sitzungen im Herbst und Winter hatten vorwiegend die Planung des vierten Herzlaufs vom 27. Mai 2018 zum Inhalt. Ein neues OK-Team musste zusammengestellt werden, damit der vierte Herzlauf in Angriff genommen werden konnte. Mit Radio 24 sind wir eine Medienpartnerschaft eingegangen, von der wir in den vergangenen Jahren nur träumen konnten. Der Verein verspricht sich von dieser Zusammenarbeit, den Herzlauf über die Grenzen des Zürcher Oberlands hinaus bekannt zu machen und noch mehr Menschen dafür zu sensibilisieren. Ein grosses Dankeschön von Herzen geht an alle, die sich mit viel Herzblut für den Verein einsetzen, allen voran den Vorstands- und OK-Mitgliedern, die im Jahr 2017 viele Stunden gemeinnütziger Arbeit geleistet haben. Dank gebührt auch den Sponsoren aus dem lokalen Gewerbe und der Wirtschaft, ohne deren finanzielle Unterstützung viele Ideen nicht umgesetzt werden könnten. Für den Vorstand des Vereins «Zeig Herz, lauf mit!» ist es sehr schön und
sie ihre kleine Welt kennen. Nicht immer konnten sie in ihrem jungen Leben zusammen sein. Lionel ist mit einem Herzfehler geboren – sein Bruder Nick ist gesund zur Welt gekommen. Lionel verbrachte die ersten fünf Lebensmonate im Spital und wurde mehrfach operiert. Daher waren die beiden immer wieder getrennt, weil Besuche schwierig oder unmöglich waren. Für die Eltern waren der lange Spitalaufenthalt, die Ängste und die Sorgen um ihr herzkrankes Kind sehr belastend. Dazu kamen noch die Bedenken, in dieser Zeit ihrem gesunden Kind nicht gerecht zu werden. Die beiden Zwillinge sind die Botschafter des vierten Herzlaufs. Ihre Geschichte soll aufzeigen, wie schwierig es für Eltern von «Herzlis» ist, den Alltag zu meistern.
Dodo am Herzlauf
Niemand ist zu klein, um am Herzlauf mitlaufen zu können!
Pfäffiker Feuerwehr und Promis am Herzlauf 2016
Wir freuen uns, Dodo am diesjährigen Herzlauf begrüssen zu dürfen. Auf seiner aktuellen «Pfingstweid»Tournee wird er unsere Läufer und Läuferinnen mit musikalischen Highlights zur Höchstform bringen. «Zeigen auch Sie Herz!» und erleben sie am 27. Mai 2018 in Pfäffikon einen Tag mit viel Herz … Suchen Sie Sponsoren und laufen Sie selber oder unterstützen Sie mit einem Sponsoring einen Läufer oder kommen Spiel einfach vorbei zum Parkplatz beim Strandbad! Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm. Das OK-Team freut sich auf viele bekannte und neue Besucher und Läufer am vierten Herzlauf. Daniela Hänni
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Dienstag, 1. Mai 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 2. Mai 2018, 20.15 Uhr Phantom Thread
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Kino am Montag: Montag, 7. Mai 2018, 14.00 und 20.15 Uhr Unsere Erde 2 (Deutsch) Dienstag, 8. Mai 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 9. Mai 2018, 20.15 Uhr The Shape of Water
(E/df)
Dienstag, 15. Mai 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 16. Mai 2018, 20.15 Uhr Ella & John (E/df) Jugendkino 7ab7: Freitag, 18. Mai 2018, 19.07 Uhr Early Man (Deutsch) K/8 Dienstag, 22. Mai 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 23. Mai 2018, 20.15 Uhr Les Gardiennes
Samstag, 5. Mai 2018 Konzert · Mozart Heroes von Mozart bis Metallica
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Freitag, 1. Juni 2018 Konzert · Ray Fein & Chris Conz Trio & Friends Boogie, Swing, Ragtime, Country-Blues und Blues
im NOVA.Theater · 20 Uhr
Samstag, 25. August 2018 Konzert · Streichmusik Alder Urnäsch Überlieferte Melodien aus dem Appenzellerland
Dorfsaal im Chesselhuus · 20 Uhr
Samstag, 22. Sept. 2018 Konzert · Bettina Schelker (F/d)
Dienstag, 29. Mai 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 30. Mai 2018, 20.15 Uhr Matar a Jesús (OV/df)
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Projektwoche Schule Mettlen & Auslikon
Wie lebt es sich in «Mettlikon»? Vom 9. bis 13. April verwandelte sich das Schulhausareal der Schule Mettlen im Rahmen einer Projektwoche ins Dorf «Mettlikon». Die Schülerinnen und Schüler, inkl. Kindergartenkinder, wurden für diese Zeit in verschiedene «Dorfbereiche» eingeteilt. Beispielsweise in die Bäckerei, ins Restaurant, ins Fitnesscenter, in die Gärtnerei, ins Gesundheitszentrum, in die Polizeistation oder an den dorfeigenen Flohmarkt. Ein Riesenspass für alle Beteiligten und eine willkommene Abwechslung zum normalen Schulalltag.
Der Flohmarkt war besonders beliebt zum «Chröömlä» nia. Am zweiten Tag der Projektwoche ist das Dorfleben in vollem Gange. Die Reporterinnen und Reporter der Dorfzeitung «MettlikerIn» begeben sich auf einen Dorfrundgang und schildern anschliessend ihre Eindrücke. Natürlich dürfen auch einige bebilderte Impressionen nicht fehlen.
Mettlikon – ein Dorf erwacht zum Leben «Wir treten auf den Schulhausplatz, und uns überflutet eine wunderbare Atmosphäre. Die Kinder der Post rennen hektisch umher und vertei-
len Briefe. Als wir an Bistro und Restaurant vorbeigehen, sticht uns der köstliche Geruch von Hot Dogs, Popcorn und Panini (kleine Brötchen) in die Nase. Danach betreten wir die Papeterie, wo sie eifrig Papier schöpfen und Sachen basteln. Die Polizei übt die Verkehrsregeln mit den Bobby-Cars. Vom Tanzstudio hören wir die Musik, zu der getanzt wird. Das Reisebüro hat das Klassenzimmer auf den Kopf gestellt und in Asien verwandelt. Jetzt ist die Pause leider schon wieder fertig und wir arbeiten an der Zeitung weiter.» Marcio und Laurin, 6. Klasse
Die neueste Währung: der Mettliker Stutz «Zuerst gehen wir ins Restaurant. Lucien und Gian essen einen Hot Dog für einen Mettliker Stutz. Dann spazieren wir bei der Polizei vorbei, wo die ganze Zeit mit den BobbyCars herumgefahren wird. Sie haben nicht einmal Zeit, eine Beschwerde aufzunehmen! Lucien möchte immer etwas zu essen kaufen und fordert uns deshalb zu einem Interview im Restaurant auf. Dort will er natürlich auch etwas essen, aber in diesem Moment schliesst das Restaurant, und es bleibt nur noch Zeit für das Interview.» Louis, Gian und Lucien, 4. Klasse
Fröhlichkeit herrscht «Alle sind sehr fröhlich und springen auf dem Pausenhof umher. Und jeder konzentriert sich auf seinen Job. Es wird sehr viel diskutiert und geplant. Auch sehr viele Kindergärtler haben Spass in Mettlikon. Es wird viel gesprochen und gescherzt, und man lernt andere Kinder kennen. Alle verteilen Werbung für ihren Kurs und preisen alles an, weil sie Geld kassieren wollen. Es werden schöne Logos gezeichnet, die an den Türen der Kurse hängen. Wenn man ins Restaurant kommt, hat man viele verschiedene Düfte in der Nase. Wenn man über den Pausenhof geht, hört man aber auch viel Fluchen. Das Erfreuliche aber ist, dass man auch viele lustige und fröhliche Kinder hört.» Adriel und Dennis, 5. Klasse
Der Empfang des Gesundheits zentrums
Dorfleben geniessen
In der Bäckerei wurde allerlei Leckeres gebacken
«Im Restaurant ist es sehr voll, sie sind aber sehr nett und hilfsbereit. Im Coiffeursalon hat es sehr schöne Sachen, man kann ihn weiterempfehlen. Auf der Gemeinde hat es sehr viele Leute. Sie sind sehr nett. Bei der Tagesschau hat es witzige Leute. Sie arbeiten am Computer mit Green Screen. In der Bank sind auch viele Leute, und es ist sehr laut. In der Papeterie sind die Mitarbeiter lustig, nett, schnell und ebenfalls hilfsbereit.» n Laura und Sarah, 4. Klasse
Im Beautysalon war viel los
Auf dem Polizeiposten wurde alles ganz genau unter die Lupe genommen
Bienenhotels aus der Naturwerkstatt
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Sommerlager der Yoyo-Jungschar Pfäffikon
Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP)
Indianer – der Kampf gegen das Feuerross
Generalversammlung 2018
Vier verfeindete Indianerstämme müssen sich zusammenraufen und gemeinsam gegen die drohende Eisenbahnlinie ankämpfen. Eine Geschichte, die für das Jungschar-Sommerlager vom 14. bis 21. Juli viel Spannung, Spiel und Spass verspricht.
Seit Generationen sind die vier Indianerstämme von den Hügeln um Pfäffikon erbitterte Feinde. Obwohl sie zu den letzten verbliebenen Indianern gehören, sprechen sie kein Wort miteinander. Doch als die Eisenbahngesellschaft verkündet, dass sie durch ihr Stammesgebiet eine Eisenbahnlinie bauen will, stehen die Stämme vor einer schwerwiegenden Entscheidung: Sollen sie in Feindschaft untergehen oder zusammenstehen, um ihr Land gemeinsam zu verteidigen? Mit dieser Vorgeschichte ist eines klar: Das Jungschar-Sommerlager der Chrischona Pfäffikon wird abenteuerlich! Vom 14. bis 21. Juli können Kinder vom 2. Kindergarten bis zur
2. Oberstufe (Klasse nach den Sommerferien) in die Welt der Indianer eintauchen. Das Erlernen von indianischen Fähigkeiten, actionreiche Spiele und weitere Abenteuer stehen auf dem Programm – geschlafen wird natürlich standesgemäss in Zelten. Als Gegenthema zur kriegerischen Geschichte wird sich die Jungschar während des gesamten Lagers mit der Nächstenliebe und ihrer konkreten Umsetzung im Alltag beschäftigen. Mehr Informationen zum Sommerlager: www.chrischona-pfäffikon.ch/ sola oder rahel.boller@gmx.ch Trailer auf Youtube mit Stichwort «Indianer Sola 2018» n
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Am 23. März kamen im reformierten Kirchgemeindehaus 22 Mitglieder zusammen, um zunächst die traktandierten statutarischen Geschäfte zu erledigen und den Abend anschliessend beim gemütlichen Beisammensein mit Speis und Trank ausklingen zu lassen.
Hauptthema waren neben der einstimmigen Verabschiedung des Jahresberichts inklusive der Jahresrechnung die zwei neuen Arbeitsgruppen (AG) des IFP: Beschäftigungsprogramm und Hochstrasse 7. Dazu gab es von Käthi Wirth und Brigitta Grob zur AG Beschäftigungsprogramm sowie von Ueli Hofstetter zur AG Hochstrasse 7 informative Präsentationen. Bei der AG Hochstrasse 7 geht es um die Liegenschaftsverwaltung des ASF-Gebäudes durch das IFP, welches im Gegenzug dazu seine Aktivitäten weiterhin in dieser zentral gelegenen Lokalität durchführen kann. Die AG Beschäftigungsprogramm hat zum Ziel, Asylsuchenden besser und schneller Tagesstrukturen, Sprach- und Kulturaneignung sowie das Schaffen von Kontakten zu Einheimischen und eine sinnvolle Beschäftigung in Vorbereitung auf eine Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Käthi Wirth und Brigitta Grob orientierten anhand einer Grafik darüber, welche Teilprojekte dafür bereits realisiert und welche noch in Planung sind. Insbesondere Ueli Hofstetters höchst unterhaltsamer Bericht zu seinen bisherigen Er-
lebnissen im Rahmen der Liegenschaftsverwaltung sorgte für Erheiterung an diesem Abend.
Drei neue Vorstandsmitglieder Beim Traktandum Wahlen wurde die als Leiterin der AG Fest und Kultur zurückgetretene Zoila Kistler durch Dominik Gross ersetzt. Bernd Kopp folgt auf Sugirtha Shanmuganathan im Ressort Migration, Brigitta Grob wurde zur Leiterin der AG Beschäftigungsprogramm bestimmt. Die drei ergänzen nun das bisherige Vorstandsteam mit Samir Qattan, Präsident, Karin Gross, Finanzen, Ueli Hofstetter, Schreibdienst, Silvia Cescon, Café International, und Anna Lee, Aktuarin. Das IFP dankt Zoila Kistler und Sugirtha Shanmuga nathan herzlich für ihr jahrelanges Engagement und heisst die neuen Vorstandsmitglieder herzlich willkommen! Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Es gab eine breite Getränkeauswahl und feine marokkanische Spezialitäten aus der Ausliker Oase El Salam (Béatrice Nyffeler). n
Anna Lee
Biopflanzenmärt der Stiftung zur Palme Der Start der Gartensaison steht vor der Tür. Zeit, die Setzlinge für den Gemüse- und Kräutergarten oder für farbenfrohe Blumenbeete zu besorgen. Am Freitag, 27., und Samstag, 28. April 2018, findet der beliebte Biopflanzenmärt der Stiftung zur Palme in Pfäffikon statt. Vor dem palmino-Laden an der Hochstrasse 31–33 werden robuste Bio pflanzen für Garten und Balkon verkauft. Die Besucher erwartet ein vielseitiges Angebot aus eigenem biologischem Anbau.
Für den Gaumenschmaus sorgt auch dieses Jahr der Rotary Club IllnauEffretikon. Das motivierte Team grilliert allerlei Köstliches und spendet den gesamten Erlös der «palme». Ausserdem wird Kaffee, Tee und Gebäck aus der eigenen Bäckerei sowie Vegetarisches aus der Palmeria-Küche angeboten. Weiter steht eine schöne Auswahl an hausgemachten
Fruchtaufstrichen zum Degustieren bereit. Während die Eltern Neues entdecken und sich von den Fachleuten beraten lassen, können sich die Kinder in der Malecke die Zeit vertreiben oder beim lustigen Kompostspiel mitmachen. Die «palme» freut sich, mit vielen Besuchern den diesjährigen Frühling zu beginnen!
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Die neue «palme»-Gärtnerei Mitte März eröffnete der Verkaufs laden unserer Gärtnerei am neuen Standort. Nachdem die Gärtnerei an der Tumbelenstrasse nach 24 Jahren seine Tore schliessen musste, wurde nun die erste Etappe des Neubauprojekts in der Industrie Witzberg in Pfäffikon umgesetzt. Die modernen Gewächshäuser mit Verkaufsladen und Folientunnels sind in Betrieb. Per Ende 2017 zogen die Gärtnerei und das Team des Gartenunterhalts von der Tumbelenstrasse in die neue
Arbeitsumgebung an der Speck strasse 2 um. In der 2. Etappe soll per Ende 2019 ein Mehrzweckgebäude entstehen, wo u.a. die Verarbeitung und Kühlung der Produkte sowie Garderoben und Lager eingerichtet werden. Näheres zum Projekt, aktuelle Bilder sowie eine direkte Spendemöglichkeit findet man unter: www.witzberg.palme.ch.
Besichtigung der neuen Gärtnerei
gibt die Stiftung interessierten Kunden die Möglichkeit, die neu erstellten Gewächshäuser zu besichtigen. Es werden drei 30-minütige Führungen angeboten. Per «palme»-Shuttlebus wird die kurze Reise in die Industrie Witzberg angetreten, wo man sich über das innovative Projekt für Menschen mit Beeinträchtigungen informieren kann. Interessierte Teilnehmer melden sich bitte direkt am Märt für eine Führung an. Die Platzzahl ist beschränkt.
Die Führungen finden voraussichtlich zu folgenden Zeiten statt: Samstag, 28. April 10.00 Uhr, 12.30 Uhr und 14.00 Uhr
Biopflanzenmärt Freitag, 27. April 9–17 Uhr Samstag, 28. April 9–15 Uhr (Der palmino-Laden ist am Samstag auch bis 15 Uhr geöffnet. Der Verkaufsladen der Gärtnerei bleibt während dieser zwei Tage geschlossen.) n
Am Samstag des Biopflanzenmärts
GerAtrium und Kita Lilu
Eiertütschen mit Jung und Alt Die unmittelbare Nähe der Kindertagesstätte zu den Bewohnern des GerAtriums führt immer wieder zu Begegnungen zwischen Jung und Alt, von denen beide Seiten profitieren. Vor Ostern wurde ein gemeinsames Eiertütschen organisiert. Claudia Stucki von der Kita Lilu berichtet.
Wir dürfen auf der Abteilung A3 des GerAtriums mit den Bewohnern Ostereier bemalen. Das ist was ganz Spezielles. Noch «überstellig» und nervös drängeln sich die Kinder vor den Aufzug. Die Tür geht auf ... und plötzlich sind alle ganz still. Etwas scheu wagen sich die ersten Kinder in den Raum. Die Bewohner und Bewohnerinnen sitzen schon fleissig bei der Arbeit und freuen sich sichtlich über die kleinen Gäste. Die Tische sind mit Folie bedeckt, und es liegen viele Farben, Aufkleber, Wassertöpfchen, Stifte und Schwämme bereit. Für uns ist der linke Bereich des Tisches freigehalten, und es liegt ein ganzer Karton mit weissen Eiern auf dem Tisch. Eine Abteilungsmitarbeiterin begrüsst die Kinder und erklärt, was man alles auf die Eier kleben und malen
kann. Schon ist das Eis geschmolzen … «Ich will Blau mit einem Aufkleber». «Wie viele Eier darf ich bemalen?» ... Viele Fragen werden gestellt und ein Durcheinander entsteht. Es beginnt zu leben.
Eis bald gebrochen Die Neugier der Bewohner und Bewohnerinnen ist schnell geweckt, etwas schüchtern fallen die Blicke in Richtung Tisch, wo die Kinder sich mit den vielen Utensilien beschäf tigen. Es ist spannend, was die Kleinen machen. Einige der Be wohner(innen) halten inne und bestaunen das Tun der Kinder. Ein Herr wagt sich gleich mit ins Getümmel und bietet seine Hilfe an. Noch sind die Kinder etwas zurückhaltend und trauen sich nicht, mit den Bewohnern in Kontakt zu treten. Doch der
Herr gibt nicht auf … immer wieder fragt er, ob er helfen kann, sei es beim Öffnen eines Farbtöpfchens oder beim Drehen des Eis auf der Halterung. Es geht nicht lange und die Kinder haben grosse Freude. In «Nullkommanichts» sind alle Eier der Kinder bemalt. Und jetzt? «Hat es noch mehr Eier?», fragt ein Mädchen. Es werden noch ein paar weisse unbemalte Eier auf dem Tisch gefunden, die gleich unter den wachsamen Blicken der Bewohner(innen) verziert werden. Was für eine Freude.
Weiter so! Jetzt sind alle Eier bemalt. Ein sehr schönes buntes Bild entsteht mit all den kreativ verzierten Eiern auf den Tischen. Wir werden vom GerAtrium noch zu einem Sirup eingeladen,
und als Überraschung stellen sie ein hübsches Osternest auf den Tisch, wo sich die Kinder mit Schokoladeeiern bedienen dürfen. Ein gelungener Nachmittag, finden wir, mit einem Kunstwerk von farbigen Ostereiern, bemalt von Jung und Alt. Wir freuen uns bereits auf die nächste Gelegenheit, etwas zusammen zu erleben. n
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Alterszentrum Sophie Guyer im Kreuzfeuer der Kritik Mit gross aufgebauschten Zeitungsbeiträgen versuchten offenbar unlängst sanktionierte Mitarbeitende des Alterszentrums, ihre ehema ligen Chefs zu diskreditieren. Von falscher Medikamentenabgabe wird gesprochen, von Mobbing und Angst auf den Etagen ist die Rede. Hansjürg Klossner, privat auch Präsident des Seniorenvereins Pfäffikon, machte sich Sorgen um seine Mitglieder, hat sich mal zu den Bewohnern ins Café gesetzt und sich so seine Gedanken zum würdigen Leben im Alter gemacht.
hjk. Reisserisch aufgemachte Artikel in der Tagespresse haben ein kurzes Verfallsdatum. Nach wenigen Tagen und mit etwas Abstand mutieren «unhaltbare Zustände» oft bald einmal zu kleinlichen, von persönlichen Vorurteilen Betroffener geprägten Streitereien, aufgebauscht von übereifrigen, jedem Gerücht unkritisch nachrennenden Journalisten, stets auf der Suche nach nicht vorhandenen, brandheissen Themen. Wenn diese Betroffenen dann noch Anwälte einschalten und jede Richtigstellung mit Prozessandrohungen bekämpfen, wird die Suche nach der Wahrheit schon fast unmöglich. Im Theatermilieu spräche man von einer Farce. Dafür ist die Tür zur Gerüchteküche weit offen. Direkte Folge: Es stinkt, ... aus dieser Küche. Das hat zum Glück keine Auswirkungen auf die Stimmung in der Cafeteria. Die fleissigen Frauen des Gemeinnützigen Frauenvereins servieren Bewohnern und Gästen Getränke und Süssigkeiten, alles nimmt den gewohnten, ruhigen Gang. Heile Welt? Nicht bei allen. Da gibt es die Gruppe, die nach wie vor gar nicht mitbekommen hat, was hier im Alterszentrum nicht in Ordnung sein soll. «Was in der Zeitung steht, glaube ich schon lange nicht mehr», sagt eine betagte Dame. Und die Runde
nickt dazu. Ein älterer Herr erinnert sich an einen Pfleger, der ihm einst sehr freundlich und kompetent eine Wunde versorgt hat und den er schon lange nicht mehr gesehen hat. Es wäre schade, wenn dieser nicht mehr hier wäre. Eine Pflegerin will auf dem Weg zur Toilette nichts sagen, ausser die Betriebsleitung habe zusammen mit dem Stiftungsrat darüber informiert, was wirklich Sache sei. Irgendwie ist die lockere Stimmung, die hier einmal geherrscht hat, verflogen.
C’est le ton ... Zu wenig Zeit habe das Personal, sagt im Gang ein alter Mann, jeder Handgriff müsse erst notiert werden. Viele (vom Personal, Red.) würden über die Chefs jammern, die mit immer neuen Schikanen aufwarteten. Aha! Wir kommen dem Kern des Problems näher. Dass die heutigen Altersheime im Papierkram zu ersticken drohen, hört man nicht nur im Sophie Guyer. Und hier dürfte das Grundübel liegen, das in Pfäffikon zur Eskalation geführt hat, das – falls wenigstens der Zeitungsbericht stimmt – letztlich zur Freistellung zweier Kadermitarbeiter im Pflegedienst geführt hat. Denn die Überbringer aller schlechten Nachrichten, sprich: aller neuen, zusätzlichen
In Würde alt werden im Alterszentrum Sophie Guyer in Pfäffikon
Formulare und Einschränkungen sind eben die Chefs. Im Pfäffiker Fall ist es die Pflegedienstleiterin, welche die ständigen Einschränkungen kommunizieren muss. Wenn sich dann noch langjährige Unterstellte im Irrglauben, mit den Dienstjahren steige die Kompetenz zur Auftragsver weigerung, nur verbal widersetzen, ist das Konfliktpotenzial gefährlich schnell am Überkochen. Und von einem Moment auf den anderen sprechen alle vom Ton, der nicht gefällt. Betriebsleiter Daniel Bachmann wirkt auf mich wie ein Chef, der stets um Ausgleich bemüht ist und deshalb vielleicht lange, zu lange gewartet hat, bis er die Missstände im Kader überhaupt angegangen und letztlich sanktioniert hat. Die Mitglieder des Stiftungsrats waren gleichzeitig nicht nahe genug am Geschehen dran. Sie haben aus früheren Exzessen, als sich ein Stiftungsratspräsident fast täglich in die Betriebsführung einmischte, die Konsequenzen gezogen und gingen auf Distanz. Erst als die schwelenden Probleme einmal auf den Tisch kamen, zeigte das ansonsten «zurückhaltende» Gremium offenbar, welche Dynamik in ihm steckt, und zog im Personalkonflikt den Stecker. Ein Teil des Stiftungsrats besteht jeweils aus Mitgliedern des Gemeinderats, die quasi von Amtes wegen Einsitz nehmen. Legen sie das Gemeinderatsamt ab, heisst das allerdings nicht, dass sie automatisch aus dem Stiftungsrat ausscheiden. Das steht der regelmäs sigen Durchmischung dieses Aufsichtsorgans zweifellos im Wege.
Keine Medikamentenverwechslung Die gefährliche Medikamentenverwechslung, welche der Mutter einer Presseinformantin passiert sein soll, entpuppte sich im Nachhinein als «tatsächlich passiert, aber dank den
Kontrollinstrumenten rechtzeitig noch verhindert». Dass der Vorfall, der eben keiner war, in der Presse zur «Tat» emporstilisiert wurde, ist ärgerlich, aber leider typisch für einseitige Berichterstattung. Bisher ist im Pfäffiker Alterszentrum jedenfalls noch niemand infolge einer Fehlleistung des Personals gestorben. Dass es ihnen hier gut geht, ist auch den Gästen in der Cafeteria bewusst. Die vorgenommenen Veränderungen werden bald vergessen sein. Bald beginnt der Bau des neuen Stocker-Hauses, um das sich die Gespräche drehen werden. Bis dahin bleibt ein bitterer Nachgeschmack auf die Querelen in der Zeitung. Zusammen mit dem Stiftungsrat wird der Geschäftsleiter verschiedene geeignete Massnahmen definieren, Bewährtes zu erhalten und nötige Anpassungen in der Organisation und in den Prozessen vorzunehmen, damit eine kompetente Betreuung weiterhin gewährleistet werden kann.
Nachdenken fehl am Platz? Die Plätze im Alterszentrum Sophie Guyer sind nach wie vor begehrt und beliebt. Pflegeberufe sind sehr arbeitsintensiv und fordern das Personal ausserordentlich. Jeder bezahlte Lohn ist stets zu tief und wird den Anforderungen und der jahrelangen Ausbildung nicht gerecht. Doch vielleicht liegt gerade hier der Lösungsansatz für die Zukunft. Muss wirklich für jeden Handgriff Personal mit Hochschulbildung ran? Läge in der Anstellung «Normalsterblicher» ohne höhere Pflegeausbildung nicht eine grosse Chance, einheimisches Personal zu finden? Muss eine einfache Hausfrau, die ihr Leben lang hart gearbeitet und nie auch nur an Fuss- und Nagelpflege gedacht hat, nach dem Eintritt ins Altersheim regelmässig zur Pedi- und Maniküre? Und darf wirklich niemand dem Zimmernachbarn mal etwas helfen? Müssen unsere Väter und Grossmütter im Alterszentrum wirklich jeden Morgen zur selben Zeit vor dem Waschtisch stehen, auch wenn sie am Abend zuvor noch bis drei Uhr morgens einen Spielfilm geschaut haben? Wenn jetzt jemand sagt, die sollen ab halb sieben Uhr schlafen, werde ich gallig! Ich wünsche mir in Zukunft die in Altersheimen häufig gestellte Frage: «Wie lange muss ich noch warten, bis auch ich sterben darf?», nie selber hören zu müssen. n
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Theaterverein Auslikon-Balm
Baby Baby Balla Balla strapazierte das Zwerchfell Im Nahen Osten fallen Bomben, in Kloten kämpft der Eishockeyclub ums Überleben, und im Pfäffiker Chesselhuus wurde wieder einmal – nicht zum ersten und nicht zum letzten Mal – so richtig herzhaft gelacht, bis die Augen tränten. Dem Theaterverein Auslikon-Balm und seinem tollen Ensemble sei Dank!
hjk. Dass der Zuschauer das Gefühl hat, alle Pointen seien perfekt gelungen, jeder Gag auf die Zehntels sekunde genau erfolgt und die Stürze von Ueli Rutz jeweils allesamt ohne grösseren Schaden anzurichten ausgegangen, ist der beste Beweis dafür, wie intensiv die Ausliker Laiendarsteller auch für dieses Stück geprobt haben. Doch was heisst hier Laien? Ein Dorftheater lebt davon, dass seine Originale auf der Bühne ihre humoristischen Talente voll entfalten und das Publikum, das sie mehrheitlich bestens kennt, zum Lachen bringen. Wobei im aktuellen Fall die wichtigsten Charaktere schauspielerisch stark an populäre Schweizer Bühnengrössen erinnerten, diese teilweise gar für zwei Stunden vergessen liessen. Thomas Frey und Ueli Rutz, im Stück die urkomischen Brüder des adoptionswilligen Ehemanns und von A bis
Z überzeugenden Hauptdarstellers Lu cas Schmidly, haben zu Recht schon heute in Pfäffikon Kultcharakter. Aber auch die anderen Rollen waren passend und gut besetzt und überzeugten. Ein spezielles Kompliment verdienten sich im Hintergrund Renate Frey und Daniel Jäggi für die gekonnte Regiearbeit. Und wenn wir schon bei den Komplimenten sind: Das Gastroangebot des Veranstalters überzeugte bezüglich Preis, Leistung und Qualität auch kritische Gäste. Wer dabei war, freut sich heute schon aufs nächste Spektakel. Für künftige neue Fans der Ausliker Theaterfreunde hier noch ein G eheimtipp: Premierenplätze gibt es – jetzt noch – meist in ausreichender Zahl. n
Baby Baby Balla Balla – zwei Stunden beste Unterhaltung auf der Bühne
Umwerfend: die ungleichen drei Brüder in den Hauptrollen
Wohlverdienter Schlussapplaus
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Jugendarbeit der reformierten Kirche
Nacht ohne Dach Die Passanten schauten schon ein bisschen verdutzt, als wir auf dem Vorplatz des Zentrums Frohwies am Samstag, 7. April, plötzlich einen Slum aus Kartonhütten aufbauten. Gemeinsam mit Jugendlichen aus der katholischen Kirche führten wir von der reformierten Jugendarbeit die Aktion «Nacht ohne Dach» zum zweiten Mal in Pfäffikon durch.
An diesem Wochenende entschieden wir uns, einen Schritt aus der Komfortzone zu wagen. Wir wollten nicht nur über Armut sprechen, sondern die Thematik auch hautnah selber erfahren und etwas gegen Armut in der Welt unternehmen. Auf kreative Art und Weise sammelten wir am Nachmittag und schon im Vorfeld Spenden für ein Projekt von Tearfund, das armen Familien in Peru zugutekommt. So trugen wir Einkäufe nach Hause, brachten Einkaufswagen von der Tiefgarage zurück und verkauften selbstgebackenen Kuchen. Mit dem gesammelten Geld werden Familien im Slum von Huaycan mit Kindertagesstätten, Teenagergruppen mit Aufgabenhilfe und Eltern mit einer Beratung unterstützt. Dadurch können vor allem Kinder und Jugendliche aus dem Teufelskreis von Gewalt, Kriminalität und Armut ausbrechen.
spiel verloren wir es an einen zwielichtigen Gangsterboss und mussten es zurückgewinnen. Das Essen bestand übrigens nur aus Reis, was für viele Menschen unserer Welt alltäglich ist. Dann stellten wir uns auf eine lange Nacht ein, die trotz des wunderbaren Wetters kein Zuckerschlecken war. In unseren Slumhütten hörten wir nämlich jedes vorbeifahrende Auto und jeden Passanten durch die dünnen Kartonwände. Zudem holten uns die Temperaturen vom milden Frühling zurück in den kalten April. Am Sonntagmorgen waren wir stolz darauf, etwas nicht Alltägliches gewagt zu haben. Alle Beteiligten können sicher den Slogan der Aktion «Nacht ohneDach» unterschreiben: «Ein Programm, das dir den Schlaf raubt». Und nachhaltig weiterwirkt. n Tobias Adam
Sie alle haben die «Nacht ohne Dach» unbeschadet überstanden
Schlafen wie im Slum Am eigenen Leib erlebten wir während 20 Stunden Armut. Wir mussten für unser eigenes Abendessen betteln gehen. In einem Gelände-
Das «Nachtlager» wird vorbereitet
Chiesa Cristiana Evangelica Italiana (nel 35esimo anno dalla fondazione)
Ecco per i bambini e le famiglie italiane e parlanti italiano un tempo di ristoro creativo Per chi non ci conosce ancora, cosa è realmente l’«Ora Felice Topolino»? Si tratta di una iniziativa di pubblica utilità, come piccolo contributo alle famiglie con bambini dai due ai cinque anni, abitanti a Pfäffikon e nei dintorni. Questo servizio ha lo scopo di favorire le mamme che necessitano di qualche momento libero per le frequenti commissioni familiari, senza doversi occupare contemporaneamente anche dei loro amati pargoli e, perché no? godere perfino di un caffè con un’amica! La Responsabile dell’«Ora Felice Topolino», Rosa Frascà (coadiuvata da un’altra persona), è già mamma di due figli in età scolare e si prende cura dei bambini che le sono affidati, usando metodi didattici e ricreativi adeguati alla loro età, in quanto qualificata per questo incarico da un Attestato Di Formazione Federale.
Italienische Spielgruppe
Per maggiori dettagli, costi e appuntamenti
Für Auskünfte
Rosa Frascà Telefono 044 930 66 10 | Cellulare 076 545 23 29
Rosa Frascà Tel. 044 930 66 10 | Natel 076 545 23 29
Die Spielgruppe «Ora Felice Topolino» ist ein Angebot für italienische oder italienisch sprechende Familien mit Kindern im Alter zwischen zwei und fünf Jahren. Ziel ist es, den Müttern wöchentlich ein paar Stunden Freizeit zu ermöglichen, in denen sie Dinge ohne Begleitung ihrer kleinen Kinder erledigen und erleben können. In dieser Zeit kümmern wir uns um die Kinder und pflegen dabei auch die italienische Sprache. Die Verantwortliche der Spielgruppe ist Rosa Frascà, selber Mutter von zwei Kindern. Sie kümmert sich als qualifizierte Leiterin mit eidgenössischem Attest um die ihr anvertrauten Kinder und verwendet didaktische und unterhaltende Methoden, die dem Alter der Kinder angepasst sind.
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Neuer Seniorenratgeber zur sicheren Gestaltung der Wohnumgebung So lange wie möglich selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu leben – das ist ein weit verbreiteter Wunsch. Was hierzu unerlässlich ist: Die Wohnumgebung muss rechtzeitig altersgerecht gestaltet werden. Der neue Ratgeber von Home Instead liefert hierzu wertvolle Hilfe und praktische Lösungen.
Insbesondere das Sturzrisiko stellt eine grosse Gefahr für Senioren dar: Rund 86 000 Menschen über 65 Jahre ziehen sich in der Schweiz jährlich teilweise schwere Verletzungen bei Stürzen zu, mitunter sogar mit tödlichen Folgen. Nicht selten spielen dabei nicht erkannte Sturzgefahren in der eigenen Wohnung eine Rolle. Der
aktuelle Ratgeber von Home Instead befasst sich eingehend mit der Gestaltung einer sicheren Wohnumgebung für Senioren. Praktische Lösungen und hilfreiche Tipps finden sich zur Gestaltung und Einrichtung der Wohnung ebenso wie zu den Themen Notrufsystem oder regelmässige Kontrolle von Lebensmitteln.
Home Instead ist der weltweit führende Anbieter für die Alltagsbegleitung und Betreuung von Senioren zu Hause. Entstanden ist der Ratgeber in enger Zusammenarbeit mit der bfu, der Beratungsstelle für Unfallverhütung. n
Mobile Jugendarbeit Mojuga
Tanzprojekt für Mädchengruppe Die Stimmung an der Sitzung des Organisationskomitees des Jugendprojekts Tanzvirus Mitte März ist lebhaft. Die Pfäffiker Mädchen sitzen im Kreis im VIP-Raum im Jugendtreff an der Hochstrasse, es gibt eine Sitzungsleiterin, eine Protokollführerin, und jede Jugendliche ist Teil eines spezifischen Ressorts wie Finanzen, Musik, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Choreografie und Film. Das OK besteht aus den neun Mädchen Linda, Lia, Lina, Lara, Céline, Maya, Alexandra, Nadja und Sophie sowie der begleitenden Mojuga-Jugendarbeiterin Christina Zweili. In dieser Zusammensetzung hat die Gruppe seit dem Sommer 2017 das Projekt geplant, vorbereitet und auf den Weg gebracht. Insgesamt dürften die Mädchen bis zum finalen Höhepunkt Ende Mai (siehe Box) insgesamt rund 700 Freizeitstunden in das Projekt gesteckt haben.
Wie bei jedem Projekt werden motivierende Neuigkeiten ins Plenum getragen, genauso wie Schwieriges oder Lustiges. Soeben sind Aktionstage durchgeführt worden, bei welchen Jugendliche aus fünf verschiedenen Gemeinden von den Pfäffiker Tänzerinnen instruiert wurden. Dabei wurde einmal das technische Material vergessen, und in einer Gemeinde hatte eine beigezogene Erwachsene an Details des Projekts Kritik geübt. In der Diskussion darüber wird deutlich, wie gut die Pfäffiker Mädchen als Team funktionieren. Man nimmt auf, korrigiert nachvollziehbare Kritik und lässt Unbegründetes mit einem lockeren Spruch aussen vor. Bei der Besprechung des laufend erarbeiteten filmischen Endprodukts wird zudem klar, dass auch ein solches Projekt mit einem Budget von 1000 Franken schnell einmal mit der grossen weiten Welt verbunden ist. Für den verwendeten Song «Woman up» von Meghan Trainor mussten bei der Schweizer Genossenschaft der Urheber und Verleger von Musik (SUISA) die Rechte abgeklärt werden, und nach Verhandlungen mit dem zuständigen US-amerikanischen Musiklabel Epic Records ist klar, dass das
Pfäffiker Tanzvideo nur ein Jahr lang und nur von der Schweiz aus im Internet auf dem Youtubekanal publiziert werden darf. Und: Möglich ist die Filmproduktion nur, weil Sophie privat einen leistungsfähigen Computer und Zugang zu teuren Videoschnittprogrammen hat. Bei einem anderen Traktandum zeigt sich der partizipative Charakter des Projekts, der darauf basiert, dass die Jugendlichen unter zurückhaltender Begleitung der Jugendarbeit möglichst alle Entscheidungs- und Ausgestaltungsprozesse alleine gestal-
ten. Ein temporärer organisatorischer Rückschlag führt zu hitzigen Diskussionen: Der definitive Durchführort der finalen Tanzveranstaltung Ende Mai in Pfäffikon ist noch nicht unter Dach und Fach. Für die Schlechtwettervariante hat die OKGruppe zwar eine Bestätigung der Gemeinde Pfäffikon für das Chessel-
huus, vorerst fehlt aber die Bestätigung zur Gratisnutzung, welche wegen des beschränkten Budgets für das Projekt zwingend ist. Zudem erhielt die Gruppe bei einer ersten Anfrage bei der Gemeinde zur möglichen Durchführung des Flashmobs am See bei schönem Wetter eine negative Antwort. Schnell werden mögliche Alternativen diskutiert: Ein Mädchen erfragt beim Vater, einem Einheimischen, der sehr gute Kontakte zu Landbesitzern hat, nach möglichen privaten Open-Air-Flächen. Und es wird vereinbart, bei einer zweiten Anfrage die Fachstelle für Jugendfragen bei der Gemeinde miteinzubeziehen. Und tatsächlich, der zweite Anlauf der Anfrage verläuft erfolgreich! Der Platz am See wird bewilligt, und die Fachstelle für Jugendfragen übernimmt die Mietkosten für das Chesselhuus. Nach der zweistündigen Sitzung lässt die Konzentration etwas nach, und die Sitzungsleiterin muss immer wieder Ruhe anmahnen. Das ist verständlich, weil danach noch eine eigene Übungssession von der Aktivität ansteht, für welche diese Pfäffiker Mädchen so viel Zeit und Herzblut einsetzen: das Tanzen. Flugs sind die Mädchen um-
Der Ratgeber kann kostenlos per Telefon oder E-Mail bestellt werden: Home Instead Zürcher Oberland Telefon 044 952 16 40 www.homeinstead.ch/ zuerich-oberland
gezogen und nehmen vor dem grossen Spiegel im Hauptraum des Jugendtreffs ihre tänzerische Ausgangsposition ein. n
«Virales» Tanzprojekt mit Flashmob-Höhepunkt Das Projekt Tanzvirus basiert auf der Gruppe von zehn Pfäffiker tanzbegeisterten Mädchen, welche in den vergangenen Jahren zweimal am Zürcher Oberländer Dance Award teilgenommen haben. Unter Begleitung der Mojuga-Jugendarbeiterin Christina Zweili arbeiten die Mädchen seit dem Sommer 2017 am Projekt. In weiteren sieben Gemeinden konnten Jugendliche für die Teilnahme am Projekt animiert werden. In jeder dieser Gemeinden wurden Aktionstage durchgeführt, bei welchen eine vom Pfäffiker Organisationskomitee zuvor abgegebene Musiksequenz eigenständig choreografiert und getanzt wurde. Alle Tanzsequenzen wurden filmisch festgehalten und sollen Teil eines filmischen Endprodukts mit allen Tanzsequenzen und der finalen Tanzsession sein. Ende Mai kommen alle teilnehmenden Jugendlichen in Pfäffikon zusammen und tanzen gemeinsam die geübte Choreografie im Sinne eines Art Flashmobs (Definition: «Spontaner Menschenauflauf mit ungewöhnlichen Aktivitäten»). Der Tanz wird am Samstag, 26. Mai, im Chesselhuus oder bei der Wiese am Pfäffikersee gefilmt und anschliessend das filmische Endprodukt hergestellt. Unterstützt wird das Projekt von der kantonalen Kinder- und Jugendförderung Zürich (okaj), der Gemeinde Pfäffikon und der Mojuga.
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Raiffeisenbank Zürcher Oberland
2081 Genossenschafter kamen zum Znacht Die in grosser Zahl stimmberechtigten Genossenschafter freuten sich an der diesjährigen Generalversammlung der Raiffeisenbank Zürcher Oberland wie gewohnt über die hervorragenden Geschäftsergebnisse der Bank. Beim anschliessenden Nachtessen waren die Probleme der Raiffeisenzentrale in St. Gallen mit dem ehemaligen Vorsitzenden jedenfalls kein Thema. Zu gut waren die präsentierten Zahlen, als dass ein gefallener Bündner den Leuten die Lust auf das Pouletgeschnetzelte mit Schwämmli und Spätzli hätte vermiesen können.
VR-Präsident Christian Elliscasis informierte zu Beginn über den bevorstehenden Wechsel des Betriebssystems von Raiffeisen noch in diesem Jahr. Das bedeute für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viele Kurse, viel Flexibilität und auch viel Lernfähigkeit. Das vergangene sei ein weiteres sehr gutes Geschäftsjahr gewesen. Die Kooperation zwischen dem Raiffeisen Regionalverband ZH/SH und der Pro Senectute, welche 2017 begann, habe sich sehr erfolgreich angelassen. Danach wandte er sich direkt an die Genossenschafter: «Sie alle als Genossenschafterinnen und Genossenschafter von Raiffeisen dürfen sich über Rabatte an Konzerten, Fussballspielen der Super League oder Gratiseintritten in sehr vielen Museen der Schweiz erfreuen. In den letzten Jahren konnten Sie auch viele Regionen der Schweiz zu attraktiven Konditionen bereisen. In diesem Jahr haben Sie die einmalige Möglichkeit, über 50 bekannte Unternehmen in allen Teilen der Schweiz zu besuchen.
«Sehr verärgert» Die Vorkommnisse bei Raiffeisen Schweiz blieben natürlich nicht unerwähnt, fielen aber sehr kurz aus. Christian Elliscasis: «Grundsätzlich muss ich festhalten, dass ich kaum mehr weiss als wir alle hier im Zelt, auch meine Informationen stammen aus Radio, TV und den Printmedien. Gleichzeitig gilt es festzuhalten, dass wir eine rechtlich selbstständige Raiffeisenbank wie alle 255 Raiffeisenbanken in der Schweiz sind. Wir im Verwaltungsrat und sicherlich auch alle unsere Mitarbeiter
Alle Geschäfte wurden durch die Genossenschafter mit überwältigenden Mehrheiten durchgewunken sind sehr verärgert darüber, dass der Name ‹Raiffeisen› durch das Verhalten einzelner (notabene an der Konzernspitze) einen grossen Imageschaden erlitten hat, vielleicht noch weiter erleiden wird.»
Das Geschäftsjahr 2017 in Zahlen Dem Pfäffiker Bankleiter Christoph Frei fiel die angenehme Aufgabe zu, über die erreichten Ergebnisse der Bank zu informieren. Einleitend gab er bekannt, dass er sich entschieden habe, das Zepter Mitte Jahr an seinen Nachfolger Lars Studer zu übergeben. Danach kam Christoph Frei zu den harten Zahlen: Das ungebrochene Wachstum der Raiffeisenbank Zürcher Oberland hat sich nicht nur im Kerngeschäft fortgesetzt. Während sich die Bilanzsumme um 7,9 Prozent erhöhte, stieg der Geschäftsertrag um 5,8 Prozent. Die sehr erfreuliche Zunahme der Bi-
lanzsumme um 112,5 Millionen Franken ist dem hohen Zufluss an Kundengeldern und der immer noch hohen Nachfrage nach Hypothekarkrediten zu verdanken. Das Kerngeschäft ist äusserst stabil, das Zinsengeschäft erweist sich als solid. Die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen sind um 8,3 Prozent auf 1,35 Milliarden Franken angestiegen. Mit einem Wachstum der Hypotheken um 6,5 Prozent auf 1,3 Milliarden Franken wurde die starke Position im Zürcher Oberland behauptet. 92 Prozent der Ausleihungen sind in Wohnliegenschaften finanziert und über 99 Prozent aller Kredite sind hypothekarisch gedeckt. Die Wertberichtigungen für Ausfallrisiken sind im Verhältnis zu den Kundenausleihungen sehr tief. Das Wertschriftengeschäft hat einen signifikanten Anteil zum Geschäftserfolg beigetragen und verzeichnet einen Zuwachs von 37,2 Millionen,
entsprechend 13,8 Prozent. Per Ende 2017 wurden Depotwerte von 305,8 Millionen Franken verwaltet. Der Geschäftsertrag im Gesamten ist um 5,8 Prozent auf total 18,3 Millionen Franken gestiegen. Das Zinsengeschäft ist und bleibt der wichtigste Hauptertragspfeiler der Raiffeisenbank. So konnte der Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft trotz schwierigem und negativem Zinsumfeld um 3,2 Prozent auf 14,84 Millionen Franken gesteigert werden und 80,9 Prozent zum Geschäftsertrag beitragen. Die Bank weist einen Gewinn von 6,7 Millionen Franken oder plus 2,8 Prozent aus. Das erlaubt es, die Genossenschaftsanteile weiterhin mit 3 Prozent zu verzinsen. In einem kurzen Ausblick für das laufende Jahr zeichnete Christoph Frei ein erfreuliches Bild über die Geschäftsentwicklung der Raiffeisenbank Zürcher Oberland. Sein Jahresbericht wurde mit minimalen Gegenstimmen mit einem Meer von gelben Stimmzetteln im riesigen Zelt genehmigt. Zum Abschluss der GV offerierte die Bank ein feines Essen, warm an die über 2000 Anwesenden serviert, jedes Jahr eine logistische Glanzleistung des Caterers. Im Unterhaltungsteil begeisterte Schlagersängerin Linda Fäh vor allem die sanges- und schunkelfreudigen Gäste. Sympathisch das Give-away für den Heimweg: Alle erhielten einen feinen «Birewegge» aus der palme-Bäckerei.
Heiteres aus der GV Originalzitat Christoph Frei: «In Sachen Effizienz erleben wir dank der Digitalisierung zurzeit einen Quantensprung. Sie glauben es nicht, aber es gibt neuerdings eine App für die Bedienung einer Hightechtoilette mit der Bedienung des beheizten Sitzes und der Lautsprecheranlage, selbst für die Spülung. Schwierig wird es dann, wenn Sie auf dem stillen Örtchen sind und der Akku leer ist ...» n
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neyerhotz Bauleitungen, im Kehr 24
Zwei, die sich verstehen, feiern das 10-Jahr-Jubiläum Beim Umbau des GerAtriums sorgten sie für eine geordnete, einwandfrei funktionierende Baustelle mit termingerechter Ausführung, auch beim Umbau des Chesselhuus wurden sie beigezogen: Mit Roland Neyer und Michi Hotz haben sich zwei erfahrene und tüchtige Bauleiter zum Büro neyerhotz Bauleitungen zusammengetan. Diesen Frühling feiern sie das zehnjährige Bestehen.
hjk. Da sich die Pfäffiker Bauleitungsspezialisten bei ihrer erfolgreichen Tätigkeit vorwiegend auf das Zürcher Oberland beschränken, sieht man sie auch öfters mit dem Velo im Dorf. Ihre Geschäftsräumlichkeiten haben sie im Obergeschoss des Hauses im Kehr 24 eingerichtet, das im Erdgeschoss Goldschmied Peter Dübi beherbergt, an dem man auf dem Weg zum Seequai kaum vorbeikommt. Die zentrale Lage kam ihnen speziell beim Umbau des Chesselhuus entgegen. Die beiden Inhaber haben früher bei der gleichen Firma gearbeitet, sich dort kennengelernt und später die Firma gegründet. Diesen Schritt haben beide bis heute nicht bereut.
10 Jahre, ein Grund zur Freude Nebst Bauleitungen übernehmen sie für die Kundschaft auch realistische Kostenplanungen bis zur definitiven Abrechnung, Qualitätssicherungsaufgaben, Terminkontrolle sowie Umwelt- und Arbeitsschutzmassnah-
men. Ihre Aufträge bewegen sich in der Grössenordnung von Fr. 30 000 bis 30 Millionen. Für Referenzen verweisen die beiden dipl. Bauleiter stolz auf die Grossprojekte GerAtrium und Chesselhuus. Aber auch zahlreiche öffentliche wie private Bauherren haben von ihrem fundierten Wissen profitiert. Sie werden sowohl von Privaten wie auch Unternehmen, Architekten beigezogen. Viele Aufträge beruhen zudem auf persönlichen Beziehungen.
Im administrativen Bereich werden Roland Neyer und Michi Hotz von Corinne Petruccelli unterstützt, die ein 20%-Pensum erledigt. Dass ein so kleines Team nur in einem intakten Umfeld funktioniert, dafür wird einiges getan. Der erste Tag in jedem neuen Jahr ist grundsätzlich fürs gemeinsame Skifahren reserviert. Und am 1. Mai, dem Jahrestag der Firma, wird jeweils ein Familienausflug abgehalten. n
Gewerbehaus Atrium an der Schanzstrasse
Ein markanter, moderner Neubau
V.l. : Michi Hotz, Corinne Petruccelli, Roland Neyer Das imposante Geschäfts-/Gewerbehaus «Atrium» unmittelbar neben dem Feuerwehrstützpunkt wird zurzeit bezogen. Das moderne Haus ist pünktlich fertiggestellt worden, und die Firmen sind im Moment daran, sich zu installieren und ihr neues Zuhause in Betrieb zu nehmen. Am 1. und 2. Juni ist ein Tag der offenen Tür vorgesehen, an dem die Räumlichkeiten inklusive des attraktiven Innenhofs, des Atriums, besichtigt werden können. Im obersten Geschoss befinden sich zwei grosszügige Attikawohnungen mit Traumaussicht.
Hier im 1. Stock in unmittelbarer Nähe des Seequais befindet sich die Geschäftsstelle von neyerhotz Bauleitungen
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Atelier Vitoria Pinto.KUNSTBETRIEB
«hier darfst du» – Malkurse, Freies Malen, Workshops Besser kann man es nicht ausdrücken, als es eine der Textpostkarten der Kunstschaffenden Vitoria Pinto besagt: Seit 2002 «darf» man bei ihr. Im lichtdurchfluteten Atelier in der alten Mühle an der Russikerstrasse 19-3 darf man einfach aus Freude malen, sich weiterbilden oder als Künstler, der Galeriereife erlangen will, Feedback einholen. Da Vitoria Pinto selbst ausstellt, zuletzt dieses Jahr im R57 in Zürich oder letztes Jahr im Platz für Kunst in Rapperswil, ist ihre Kunst «am Leben erprobt».
am. «Es sind maximal drei Teilnehmer pro Kurs, und so kann ich mir viel Zeit für den Einzelnen nehmen. Durch meine Erfahrung merke ich sehr schnell, wo jemand seine Stärken hat, was Freude macht und wo die Energie fliesst», erzählt Vitoria Pinto im Gespräch. «Ich stelle Informationen und Möglichkeiten zur Verfügung, hole die Teilnehmer dort ab, wo sie stehen, und begleite individuell, aber nicht einengend», führt sie weiter aus. Hierfür stehen verschiedenste Materialien wie z.B. Acryl, Aquarell, Gouache oder Wachskreide zur Verfügung, man darf mit
Bleistift oder Farbstift zeichnen, mit Pinsel, Roller oder Spachtel malen oder Collagen kleben.
Do it yourself – Malen im Sommer Eine besondere Perle sind die jährlich in den Pfäffiker Sommerferien stattfindenden Malwochen. Eine ganze Woche lang dürfen Kunstinteressierte, mit oder ohne Vorkenntnisse, jeden Vormittag ihre
Von Schals, Textarbeiten und Malkursen Ihr «Handwerk» gelernt hat Vitoria Pinto an der Schule für Gestaltung (heute Zürcher Hochschule der Künste) in Zürich. Viele Jahre war sie als Textildesignerin tätig, hat Schals selbst gewoben und die Unikate u.a. in der Rennweggalerie des Heimatwerks verkauft. Um Ideen schneller umsetzen zu können, wechselte sie schliesslich das Medium, setzte ihre
Spital Uster – natürlich und sicher gebären
Angebotserweiterung um hebammengeleitete Geburt Viele Frauen möchten bei der Geburt ihres Kindes nur von einer Hebamme begleitet werden, aber gleichzeitig nicht auf die Sicherheit eines Spitals verzichten. Mit dem neuen Angebot der hebammengeleiteten Geburt ist das seit Anfang April im Spital Uster möglich.
mtg. Natürlich und sicher gebären – das ist mit der hebammengeleiteten Geburt im Spital Uster möglich. «Viele werdende Mütter wünschen sich eine möglichst natürliche Geburt,
Liebe zur Sprache und zum Malen um und nutzt dies seit dieser Zeit ortsspezifisch und situativ wie z.B. bei der Gestaltung von Plakatwänden für die Stadt Uster oder für ihre Kunsttextpostkarten. Im Jahr 2002 verbreiterte sie ihr Repertoire dann um besagte Malkurse und empfindet selbst grosse Freude an der ausgeübten Mischung aus Tätigkeiten.
möchten aber nicht auf die Sicherheit eines Spitals verzichten. Mit unserem neuen Zusatzangebot erfüllen wir genau dieses Bedürfnis», sagt Dr. med. Mihailo Sekulovski, Chef-
Do-it-yourself-Malwochen in den Sommerferien in der alten Mühle an der Russikerstrasse 19-3
arzt Frauenklinik im Spital Uster. Bei der hebammengeleiteten Geburt betreuen Hebammen vom Anfang bis zum Ende die ganze Geburt eigenständig und selbstverantwortlich – ohne dass eine Ärztin oder ein Arzt anwesend ist. Läuft die Geburt anders als erwartet ab, steht rund um die Uhr ein erfahrenes Fachärzteteam bereit.
Vertrauensvoll und individuell begleitet Die hebammengeleitete Geburt orientiert sich am Gedanken, dass Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett ganz natürliche Ereignisse im Leben einer Frau sind. Dies verlangt eine ruhige und vertrauensvolle Begleitung. Die Hebamme stärkt das Vertrauen in die eigene Kraft und in den natürlichen Vorgang der Geburt. «Wir Hebammen betreuen die Gebärende individuell und stützen sie in ihrer Selbstbestimmung», sagt Sandra Büchler, Pflegemanagerin Gebärabteilung. «Während der Geburt bieten wir verschiedenste Hilfen an und greifen nur ein, wenn es nötig ist. Um den Geburtsschmerz zu erleichtern, setzen wir auf Wunsch der Frau Homöopathie, Aromatherapie, Akupunktur, Entspannungsbäder
«Einfach machen» – machen Sie es einfach, oder die Künstlerin Vitoria Pinto macht es Ihnen einfach (zu gestalten) eigenen Werke schaffen. «Es ist eine rundum gelungene Sache. Man tut sich selbst etwas Gutes, kann die schöne Atmosphäre geniessen und geht am Ende der Woche mit einem eigenen Stück Kunst nach Hause», berichtet Vitoria Pinto überzeugt vom erfolgreichen Format des Angebots. Sie dürfen, müssen nicht, wollen Sie? n
www.vitoriapinto.ch
oder auch leichte Schmerzmedikamente ein.»
Ärztliche Hilfe, wenn nötig Für eine hebammengeleitete Geburt können sich Frauen entscheiden, die gesund sind, bei denen die Schwangerschaft problemlos verläuft sowie eine normale Geburt und ein gesundes Kind erwartet werden. Die Geburten finden in den bestehenden Gebärzimmern statt. Der Vorteil: Die Frau muss nicht verlegt werden, wenn ärztliche Hilfe notwendig wird. Und auch wenn sich die Gebärende für eine hebammengeleitete Geburt entschieden hat, kann auf ihren Wunsch hin jederzeit das Ärzteteam beigezogen werden. Das Gleiche gilt für eine schmerztherapeutische Unterstützung (z.B. PDA). n
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Kunst, Yoga und gesellschaftspolitisches Engagement
Gerda Tobler – Expertin, Suchende und Aktivistin für den Wandel Sie besitzt einen «Master of Fine Arts» der Hochschule Luzern, eine Yogalehrerausbildung und ein Meisterdiplom aus Indien, ist Präsidentin des ersten Pfäffiker GemeinschaftsGartens und immer auf der Suche nach einem guten Leben für sich und andere: Gerda Tobler, die 1993 mit ihrem Malatelier von Zürich nach Pfäffikon zog und seit 1996 auf ihre besondere Art und Weise Yoga unterrichtet.
am. «Gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Themen haben mich schon immer interessiert, ob es nun das bedingungslose Grundeinkommen ist, eine neue Geldform oder ein anderer Umgang mit Mensch, Tier und Natur – ich überdenke das Bestehende, probiere Neues aus und nehme auch das Risiko des Scheiterns auf mich. Es gehört dazu, wenn man etwas verändern möchte», erklärt Gerda Tobler, die sich «Sofie Honig» nennt, wenn sie diese Themen als Künstlerin im öffentlichen Raum mit anderen Menschen thematisiert. «Früher waren es für mich alles getrennte Bereiche, heute weiss ich, dass alles miteinander verbunden ist. Diese Erkenntnis verschuf mir Yoga und es beeinflusst nun alle meine Tätigkeitsbereiche», führt sie weiter aus.
Lehrerin, Kunstschaffende und Dozentin Ausgestattet mit einem Primarlehrerpatent startete Gerda Tobler als Lehrerin, suchte aber bald ein dynamischeres Umfeld, arbeitete u.a. in verschiedenen Büros, reiste viel und hatte ihr erstes «hier gehöre ich her»-Erlebnis im Vorkurs der Kunstgewerbeschule Zürich (heute ZHdK – Zürcher Hochschule der Künste), in welchem sie ihr Talent zum Zeichnen ausleben und weiterentwickeln konnte. Sie machte sich in den 80erbis Mitte 90er-Jahren als Kunstschaf-
fende einen Namen in der Zürcher Kunstszene und unterrichtete 20 Jahre lang als Dozentin an der ZHdK. «Die Studenten der ZHdK waren unglaublich motiviert, etwas zu lernen, und es war sehr anregend für beide Seiten. Zusätzlich gab mir die Tätigkeit die finanzielle Unabhängigkeit, damit ich als Künstlerin weiterhin kreativ sein konnte – ohne Erfolgsdruck», berichtet die Gerda Tobler von der damaligen Situation. Im Jahr 2011 krönte sie ihre Kunsttätigkeit mit dem Masterabschluss «Arts in Public Spheres – Kunst im öffentlichen Raum».
Von Zürich und Pfäffikon nach Indien Bereits im Jahr 1993 entschied sich Gerda Tobler, ihr Atelier von der Roten Fabrik in Zürich in Räumlichkeiten einer ehemaligen Druckerei in Pfäffikon zu verlegen. Sie erzählt: «Ich war wieder auf dem Weg, suchte eine Veränderung, und als ich dann auf einer Indienreise mit Yoga in Berührung kam, war meine frühere Skepsis überwunden, und ich erkannte fasziniert, wie es mich auf allen Ebenen berührte, wie schön Yoga ist und wie es Körper, Geist und Seele miteinander verbindet.» Dass sie als Kind vier Jahre lang Ballett lernen durfte und sich viele Jahre im experimentellen Tanz übte, passt wunderbar zur Bewegungsseite des Yogas. Gerda Tobler bietet
ihren Yogalernenden aber mehr als Bewegungs- und Haltungsübungen: Zu Beginn und am Ende werden Mantras gesungen, die sie auf ihrem indischen Harmonium begleitet, und Atmungsübungen und Meditation gehören genauso zum Programm wie ein Abschluss mit Tee, Gebäck und Gespräch. Ein allinclusive Yoga-Package, das einen garantiert in eine andere, friedlichere Welt führt.
Unter kundiger Begleitung gestalten Ab und an führt die Künstlerin und Illustratorin für mehrere Tage hintereinander Malkurse in ihrem Atelier durch. Wer ein bisschen Grunderfahrung und Grundinteresse hat, ist eingeladen nach morgendlicher Einführung in verschiedene Techniken, u.a. Zeichnen, Malen, Drucken und Collage, am eigenen Thema weiterzuarbeiten, je nach Wunsch mit oder ohne Anregungen von Gerda Tobler. «Die Teilnehmer können neue Erfahrungen sammeln, etwas wagen und Vertrauen gewinnen. Dazu gehört es vielleicht auch einmal, ein Werk zu zerstören und wieder neu zu beginnen. Das ist dann ein neuer Start, der Raum für eine Weiterentwicklung gibt», informiert sie über ihrer Arbeitsweise. «Die neuen Impulse, die der Kurs gibt, werden mit nach Hause genommen, und dort kann man dann selbstständig weitergestalten», schildert sie zusätzlich die Erfahrungen aus den vorangegangenen Kursen. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann bietet Ihnen das Auffahrtswochenende 2018 die nächste Möglichkeit, solche gestalterischen Erfahrungen zu sammeln. Gerda Tobler freut sich auf Ihre baldige Kontaktaufnahme.
Gerda Tobler alias Sofie Honig in ihrem Kunst- und Yoga-Atelier an der Hochstrasse 16
schaftliches Projekt ins Leben zu rufen, war für mich als Stadtkind ein grosser Traum. Es war nicht einfach, ein Stück Land hierfür zu finden, aber schliesslich wurden wir im April 2015 im Kleinen fündig, und wir laden jeden Interessierten ein, sich bei uns zu melden und unsere lebendige Gemeinschaft kennenzulernen», berichtet in diesem Fall die «learning by doing»-Gärtnerin Gerda Tobler engagiert vom Projekt und vom erfolgreichen Vereinsleben. Auch hier geht es ihr darum, einen Beitrag zum Wandel zu erbringen und die Welt durch eigenes Handeln zu verändern. Der Weg ist ihr Ziel, und so gibt es zum Schluss auch nicht nur einen Wunsch, sondern gleich ganz viele: «Ich wünsche mir, dass der Wandel auf allen Ebenen stattfindet, dass wir aus dem Hamsterrad aussteigen und wieder mehr Freude am Tun und Lassen haben. Dann hat es genug für ein gutes Leben für alle!» Sofie Honig würde diese Vision ohne Zweifel für gut befinden, und wir wünschen Gerda Tobler weiterhin viel Energie und Kreativität für ihre vielen verschiedenen Aktivitäten. n
Der Bezug zur Erde und zur Natur
Klein, aber fein: Yoga, Singen von Mantras, Meditation und gemeinsamer Abschluss inklusive
Sie wäre nicht Gerda Tobler, wäre die Erfahrungssuche hier schon zu Ende. Ihr «jüngstes Projekt» ist der Pfäffiker Garten. «Das Thema Natur und Ernährung ist mir sehr wichtig, und ein solidarisches, landwirt-
www.gerdatobler.ch
www.pfaeffikergarten.ch
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142. Generalversammlung des Gemeinnützigen Frauenvereins Pfäffikon Auf einen grossen Einsatz im Dienste der Öffentlichkeit konnte Präsidentin Elisabeth Reinhart am 13. März 2018 zurückblicken. In den verschiedenen Ressorts wirkten gesamthaft über 150 Frauen und Männer mit.
Vier Personen koordinierten neu wochenweise den Mahlzeitendienst. Die Fahrerinnen und Fahrer überbrachten 11 001 Mahlzeiten. Das Team des Brockis im Dorf (früher Brockenstube) erwirtschaftete mit viel Elan rund 13 400 Franken. Allein-
stehende wurden zu Hause oder in Institutionen regelmässig von 24 Frauen und Männern besucht. Das Stubete-Team lud zu sechs unterhaltsamen Nachmittagen (u.a. Vorträge, Musik und Geschichten) ein. Der monatliche Mittagstisch für Se-
niorinnen und Senioren war sehr gefragt, erschienen doch jeweils zwischen 50 und 60 Personen. Das grosse Angebot der Spielzeugbörse fand nur durchzogenen Absatz. In der Cafeteria des Alterszentrums Sophie Guyer bedienten täglich zwei Perso-
Cosmos Club Pfäffikon – in Anlehnung ans amerikanische Vorbild
«Miteinander alt werden, aber bitte schön gesund und aktiv» Getreu diesem Motto trifft sich seit nun mehr 41 Jahren eine Gruppe von maximal 18 Männern zum Sporttreiben, u.a. in der Obermatt-Turnhalle, oder zu sozialen Anlässen. Ursprünglich waren sie als «Team Mühle Egli» bei Grümpelturnieren gestartet, gaben sich aber vor 35 Jahren einen neuen Namen (angelehnt an den Fussballclub New York Cosmos), nahmen mehr Mitglieder auf und stellten die Aktivitäten des Clubs auf eine breitere Basis. Und sie sind sehr stolz darauf, dass sich das Format bewährt hat und letztes Jahr das 40-jährige Bestehen gefeiert werden konnte. Mitglied Urs Wehrli hatte für den Festanlass eine einmalige Idee, Reto Schaufelberger unterstützte das Vorhaben, und so führte man die Sängerin Marla Glen Anfang des Jahres zu einem unvergesslichen Konzert ins Pfäffiker Chesselhuus.
am. «Früher haben wir an vielen lokalen Anlässen wie z.B. dem 100-jährigen Bestehen der Harmonie oder dem Obermatt-Schulhaus gekocht. So dachten manche, dass wir ein Kochverein sind. Wir machten es aber aus Spass an der Sache und weil es unsere Clubkasse etwas aufbesserte», berichtet Alfredo Scanzi, einer der Gründungsmitglieder und heutiger Clubmanager, im Gespräch. Samuel Zwahlen, auch er ehemaliger Mitarbeiter der Mühle Egli, ergänzt: «Wir waren auch sonst sehr aktiv in der Gemeinde, haben z.B. vor 25 Jahren die Fasnet für ganz Pfäffikon in unserer Stammbeiz Schlössli organisiert oder am Pfäffiker Jugendfest zusammen mit dem Damenturnverein einen Teil des Festbetriebs übernommen.» Dass sie dies heute nicht mehr tun, liegt zum einen am nun doch etwas ge stie genen Altersdurchschnitt der Gruppe und zum anderen an der grösseren finanziellen Unabhängigkeit.
nen die Bewohner, deren Besucher und andere Gäste. Die Jahresrechnung und das Budget wurden genehmigt. Hedi Mühlemann und Elsbeth Kofel erhielten für ihre 60- bzw. 50-jährige Treue zum Verein ein Präsent. Mit Liedern aus der Sparte Pop umrahmten Ale xandra Senn (Gesang) und Marco Walser (Gesang und Gitarre) die Versammlung. Zum Ausklang blieben die 79 Mitglieder noch zu einem Znacht in der frühlingshaft dekorierten Palmeria der Stiftung zur Palme. n Katrin Bösch
olysportiv aktiv, bei ferienbedingt p geschlossener Turnhalle auch mit Tennisschläger, Billardqueue oder Bowlingkugel. Danach lässt man es gesellig ausklingen. Frauen werden im Club nicht aufgenommen, «die Ehefrauen sind aber ein paar Mal im Jahr bei Ausflügen oder Anlässen mit dabei und dort auch herzlich willkommen», erklärt Louis Mehr. Er ist Leiter der sogenannten «Young Boyz», welche für die Pensionierten und alle, die Zeit und Lust haben, monatlich zusätzlich ein vielseitiges Programm organisieren.
Von Beitrittsregeln und Visionen «Auf Empfehlung eines Mitglieds nehmen wir gerne auch Neuzugänge auf. Sie sollten sich gerne sportlich betätigen und persönlich zu uns passen. Dies allerdings nur, solange wir die Maximalzahl von 18 Mitgliedern nicht überschreiten, sonst wird es in der Turnhalle zu eng», erklärt Clubmanager Alfredo Scanzi den besonderen Aufnahmeprozess des Clubs, der nicht von formalen Regeln, sondern von der hohen Eigenmotivation jedes einzelnen Mitglieds getragen wird. Der grösste Wunsch und zugleich die grösste Herausforderung? «Noch mindestens zehn Jahre aktiv sein und das 50-jährige Bestehen in heutiger Besetzung gross feiern dürfen», sagt er, ohne lange nachzudenken. Wir wünschen «good luck» und noch viele «Runde im Eckigen!» n
Fussball, (Ehe-)Frauen und Soziales Jeden Donnerstagabend werden die Sportbegeisterten von eigenen Leitern trainiert, und rund um das ob ligatorische Fussballspiel ist man
Jahresanlass in Fanas/GR – die Männer des Cosmos Clubs mit ihren Partnerinnen
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Frauenchor Irgenhausen Pfäffikon
Irgehüsler Puurezmorge – Danke Wie jedes Jahr freuen sich sicher auch diesen Sommer zahlreiche Pfäffikerinnen und Pfäffiker auf den Irgehüsler Puurezmorge. Doch leider müssen wir unsere treuen Gäste enttäuschen, denn aus organisatorischen Gründen können wir diesen Anlass nicht mehr weiterführen, da die entsprechenden Lokalitäten nicht mehr zur Verfügung stehen. An dieser Stelle möchten wir Sänge-
rinnen vom Frauenchor Irgenhausen Pfäffikon vor allem der Gründerin dieses Anlassen, Päuli Müller, ganz herzlich danken, denn durch ihren weisen Entscheid anno 1990 konnte unsere Vereinskasse mit einem finanziellen Zustupf aufgebessert werden. Ganze zehn Jahre managte Päuli Müller die gesamte Organisa tion, bevor dieses Amt von Sara Maag weiterbetreut wurde. Auch Sa-
94. Generalversammlung des Damenturnvereins Pfäffikon
Ehrungen und Neuerungen Der Höhepunkt der 94. Generalversammlung des Damenturnvereins Pfäffikon war die Ehrung der beiden langjährigen Mitglieder Ruth Fux und Vreni Schneider.
Die Vizepräsidentin Andrea Haldimann hielt beiden eine sehr ergreifende Laudatio: Ruth Fux ist 1958 dem Damenturnverein beigetreten und hat sich in den 60 Jahren ihrer Mitgliedschaft in allen erdenklichen Ämtern verdient gemacht. Sie hat lange Zeit als Leiterin und Vorturnerin die Mitglieder zur Teilnahme an manchem Turnfest und sogar der Gymnaestrada angespornt. Auch im Vorstand und in der Mädchenriege war sie aktiv. Vreni Schneider kam 1968 zum Damenturnverein. Auch sie hat sich lange Jahre als Leiterin und Vorstandsmitglied für den Verein engagiert, zusätzlich war sie noch beim Kantonalen Frauenturnverband aktiv. Ohne diese beiden Turnerinnen wäre unser Verein nicht das, was er heute noch ist. Die beiden Damen wurden mit Standing Ovation und Geschenken von der Versammlung geehrt. Weiter wurden Ursi Kunz und Theres Ulrich für 30 Jahre und Vreni Knecht für 15 Jahre Mitgliedschaft verdankt und geehrt. Wichtigste Punkte des Jahresprogramms waren sicherlich die Teilnahme am Kantonalturnfest in Rikon und an den anschliessenden Schlussvorführungen, die dreitägige Turnfahrt nach Berlin und die erneute Durchführung der «schnällschte Pfäffiker». Mit dem Plauschwettkampf unter der Regie des MTV und dem Chlausabig wurde das Turnjahr traditionsgemäss verabschiedet. Im aktuellen Jahresprogramm steht als
erster Wettkampf die Teilnahme am Regionalturnfest in Dinhard mit dem Männerturnverein an. Nach einem Jahr Pause hat im letzten Jahr wieder der Wettkampf der «schnällschten Pfäffiker» stattgefunden. Das OK setzt sich neu aus Mitgliedern des Damenturnvereins und des Turnvereins Pfäffikon zusammen. Mit dem Ansturm von 170 Kindern hatte niemand gerechnet, dennoch oder gerade deswegen konnte der Anlass bei schönstem Wetter als voller Erfolg verbucht werden. Am 29. September 2018 findet die 20. Austragung vom «schnällschte Pfäffiker» statt! Als Neuerung hat die Versammlung den Fünfliber-Club beschlossen. Mit Einführung der Winterfit-Lektionen im Winter 2015/2016 und deren Wiederholung Anfang 2018 wurden Nichtmitglieder eingeladen, sich gegen einen Beitrag von fünf Franken mit dem Programm des Schweizerischen Turnverbands und der SUVA fit zu halten. Einige Mütter von Mu-
Die Pfäffiker Turnerinnen auf dem KTF, dem kantonalen Turnfest in Rikon
ra Maag und ihrem Mann Ernst gebührt an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die grosse Arbeit, die sie ganze 17 Jahre geleistet haben. Aber auch ohne die vielen Helferinnen und Helfer aus dem Verwandten- und Bekannten- und Freundeskreis hätten wir Sängerinnen diesen enormen Aufwand niemals bewältigen können. Auch ihnen ein herzliches Dankeschön, denn an einem Sonntagmorgen in aller Frühe ehrenamtlich aufwendige, schwere Arbeit zu leisten, ist nicht selbstverständlich. Aber auch bei den vielen langjährigen, treuen Gästen aus Nah und
Fern möchten wir uns bedanken und bitten um ihr Verständnis. Wir hoffen, dass wir viele Bekannte Gesichter an unseren nächsten Auftritten begrüssen und auf ihre Unterstützung zählen dürfen. Unser nächstes Konzert findet am Freitag, 16. November, statt, und auch am Weihnachtsmarkt werden wir wieder mit einem Verkaufsstand präsent sein und unser grosses Angebot an frischen Backwaren und Selbstgemachtem anbieten. n Heidi Pfister
ki- und Kitu-Turner(inne)n sind der Einladung gefolgt. Um den Neu-Turnerinnen und anderen interessierten Sportlerinnen unsere abwechslungsreichen Turnstunden weiter zu ermöglichen, ohne gleich dem Verein beizutreten, bietet der Damenturnverein diese Einzellektionen nun ganzjährig an. Schnupperlektionen sind jederzeit möglich! Wir turnen am Mittwoch, von 20.00 bis ca. 21.30 Uhr in der Turnhalle
Steinacker. Ausnahmen sind im Jahresprogramm unter www.dtvpfaeffikon.ch zu finden. Leider hat Melanie Rüegg ihren Rücktritt als Mädchenriegenleiterin gegeben. Sie hinterlässt nach 24 Jahren eine grosse Lücke im Leiterteam. Eine Nachfolgerin wird dringend gesucht! Interessierte Personen melden sich bitte unverbindlich bei der Hauptleiterin Sabrina Barro oder der Präsidentin Corinne Haab. n
Verein Pfäffiker Garten
Sei Teil des Wandels Der März war ja nicht gerade freundlich (Klimawandel lässt grüssen?), und auch unser noch immer winterkarger Garten wartete sehnlichst auf die wärmende Sonne. Am trüb-kühlen Karfreitagvormittag freuten wir uns dennoch auf den Besuch einer Gruppe Erwachsener und Kinder, die – angeführt vom katholischen Gemeindeleiter Ludwig Widmann – mit der Einladung: «Sei Teil des Wandels» in Pfäffikon unterwegs war. Das hölzerne Prozessionskreuz als Wandelsymbol par excellence blieb draussen vor der Gartentüre stehen, denn drinnen war nun der Wandel zum Leben angesagt. Nach Kurzbegrüssung und -einführung ging’s sogleich ans Werk: Kartoffeln setzen und Blumen säen. Während unsere kleinen Gäste hingebungsvoll in der Erde buddelten und die Knollen setzten, übernahmen die grossen Gäste den Part der teilnehmenden Beobachtung, derweil die mittelgrossen ganz diskret ein paar Ackerblumen in unser Weizen-Probefeldchen (alte Sorte) säten. So viel liebevolle Zuwendung ist – mal abgesehen von Klima und Wetter – die beste Voraus-
setzung für gutes Wandeln und Gedeihen. Wir bedanken uns für den Besuch und freuen uns, den einen oder anderen Karfreitagsgast wieder in unserem Gemeinschaftsgarten anzutreffen. Aber auch weitere Menschen von nah und fern, egal ob gross, mittelgross oder klein, ob gartenkundig oder nicht, sind willkommen. Zum Mitgärtnern mit allem Drum und Dran. Oder als ideelle Unter stüt zer(innen). Um sich auch auf diese Weise als Teil des notwendigen Wandels verstehen zu lernen. Mehr Infos auf www.pfaeffiker garten.ch oder bei Gerda Tobler, 044 951 09 08.
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Verein Pfäffiker Mäss
Generalversammlung inklusive OK-Sitzung Der erste schöne Frühlingsabend und ein erstes Treffen des gesamten Organisationskomitees der Pfäffiker Mäss 2018 im «Schöpfli» beim Rebberg Sulzberg – die Voraussetzungen stimmten perfekt.
Nach der obligaten GV des Vereins, welche der Präsident Stefan Krebs souverän innert kurzer Zeit durchführte, konnten sich die rund 20 teilnehmenden OK-Mitglieder bei Wurst und Wein über die bevorstehenden Arbeiten austauschen. «Es gibt noch viel zu tun, aber wir sind auf gutem Weg», war das Fazit eines kreativen,
genussreichen und geselligen Meetings. Essen und Getränke wurden an diesem Abend von Hotz Schlemmerland und Martin Gemperli offeriert, der Verein Pfäffiker Mäss dankt ganz herzlich für diese nette Geste. Die Pfäffiker Mäss 2018 wird ein Event, wie es sich Pfäffikon gewohnt ist: eine Messe für das Gewerbe in
Sie alle bereiten die nächste Pfäffiker Mäss vor und um Pfäffikon, ein Fest für Gross und Klein und ein Event für Nachtschwärmer – das alles vom 9. bis
11. November 2018 in der Sporthalle Mettlen. n
Schiessverein Hermatswil-Gündisau
Männerturnverein Pfäffikon
1.-Mai-Anlass in Hermatswil
Generalversammlung vom 14. März 2018
Am 1. Mai können Sie bei uns in Hermatswil im Schützenhaus auf die Distanz 300 m Ihr Glück versuchen. Unter kundiger Anleitung unserer Schützenmeister bietet sich die Gelegenheit dazu, Ihre Treffsicherheit bezüglich A10er-Scheibe unter Beweis zu stellen. Mit ein wenig Mut sind Sie dabei. Wir vom Schiessverein Hermatswil-Gündisau freuen uns, Sie in unserem Schützenhaus begrüssen zu dürfen, und wünschen Ihnen jetzt schon «Guet Schuss». Das Schützenhaus in Hermatswil befindet sich am Ende der Gündis auerstrasse. Schiesszeit: von 9 bis 11.30 Uhr. Absenden: am Nachmittag in der Festwirtschaft um 14 Uhr. Ab 10 Uhr verwöhnen wir die Gäste aus der nahen und weiten Umgebung in der Dorfmitte von Hermats-
wil bei der Genossenschaftsscheune / beim Festzelt mit Speis und Trank. Parkplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe. Sie sind herzlich eingeladen, bei hoffentlich frühlingshaften Temperaturen mit uns ein paar gemütliche Stunden zu verbringen. Auf Ihren Besuch freuen sich die Festwirtin Ruth Knecht und die Helfer(innen) sowie die Mitglieder des Schiessvereins Hermatswil-Gündisau. n Markus Rempfler, Präsident
Zur Generalversammlung begrüsste der Präsident Fritz Fahrni 28 Teilnehmende. Er verlas seinen Jahresbericht mit einer unterstützenden Powerpointpräsentation und liess so das vergangene Vereinsjahr nochmals aufleben. Mit tollen Bildern entlockte er doch bei manchen Begebenheiten und Anlässen einiges Schmunzeln, Lachen oder Nachdenken.
Erwähnenswerte Schwerpunkte 2017 waren: – das Volleyballturnier in Richterswil – eine Velotour, organisiert von Kurt Haldimann, mit abschliessendem gemütlichem Grillieren bei Markus Roth – das Kantonalturnfest am 24. Juni in Rikon – die Papiersammlung: Durch 20 fleissige Helfer wurden wieder über 37 Tonnen Altpapier gesammelt – der Ferienabschlussbummel zum «Restaurant Schauenberg» in Huggenberg
Erinnerungen an die Vereinsreise 2017
– die zweitägige Vereinsreise vom 16./17. September, organisiert von Reini Schneider, zwölf Teilnehmer reisten am Samstagmorgen mit dem Zug ins Wallis – der Plauschwettkampf mit elf Teams à zwei Personen an einem abwechslungsreichen Parcours mit offizieller Beteiligung des Damenturnvereins – der Jahresabschluss fand mit Partnerinnen im festlich dekorierten Saal des «Lindenbaums» statt. Fritz Fahrni dankte allen Organisatoren der diversen Anlässe für ihre Ak-
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tivitäten, allen Vorstandsmitgliedern für ihre Unterstützung und Arbeit, den Turnleitern für ihr Engagement im vergangenen Jahr. Der Dank wurde mit einem kleinen «Präsent» begleitet. Die von Ruedi Gobeli erläuterte Jahresrechnung 2017 schloss mit dem erwarteten Negativbetrag ab. Das Budget 2018 wurde intensiv diskutiert und fand leider von der Versammlung keine Zustimmung. Es muss neu überarbeitet werden. Die Mitgliederbeiträge werden nicht verändert. Der Dank für die geleistete Arbeit geht an die Rechnungsrevisoren und an den Kassier.
Jahresprogramm 2018 Das Jahresprogramm wurde einstimmig genehmigt. Es umfasst wiederum: Regionalmeisterschaft in Dinhard mit gemischter Gruppe DTV und MTV/ Velotour mit Grillplausch / Papiersammlung / Ferienabschlussbummel / Vereinsreise ins Unterengadin, Raum Scuol / Plauschwett-
dent, Heinz Schwarz / Kassier, Ruedi Gobeli / Aktuar, Bruno Mächler / Materialverwalter, Roman Raich / Beisitzer Jürg Näf und als 1. Turnleiter und Vorstandsmitglied Stefan Hangartner. Des Weiteren wurden als 2. Turnleiter Beat Bürgisser sowie als Leiter des Seniorenturnens Reini Schneider gewählt. Aufgrund der rückläufigen Mitgliederzahl des MTV soll zudem die Anzahl der Vorstandsmitglieder auf die nächste GV hin von sieben auf fünf reduziert werden.
Ehrungen Ehrungen für 40 und 25 Jahre Mitgliedschaft kampf durchgeführt mit dem MTV und DTV/Jahresabschluss dieses Jahr ohne Partnerinnen.
Wahlen Leider haben Beat Bürgisser nach 14 Jahren als Turnleiter und Ernst Gautschi nach 20 Jahren als Aktuar ihren Rücktritt vom Vorstand bekanntgegeben. Beat Bürgisser nimmt aber
weiterhin die Aufgabe des 2. Turnleiters wahr. Neu in den Vorstand wurden gewählt: Bruno Mächler als Aktuar und Jürg Näf als Beisitzer. Der Vereinsvorstand setzt sich nun im neuen Jahr aus folgenden Mitgliedern zusammen, die mit grossem Applaus neu oder wiedergewählt wurden: Präsident, Fritz Fahrni / Vizepräsi-
Dieses Jahr durfte zwei aktiven Männerturnern, Eugen Fritschi und Hans Fenner, zum 25-Jahr- und Markus Zanelli zum 40-Jahr-Jubiläum des MTV gratuliert werden. Fritz Fahrni schloss die Versammlung mit dem Leitspruch des Männerturnvereins: «Mir sind debii und mached mit.» n
Albert Rüegg
Männerchor Pfäffikon
Lasst hören aus alter Zeit Auch die 188. Generalversammlung des Vereins ist Geschichte. Zeit für einen Blick in unser Vereinsarchiv. Der im Jahr 1830 gegründete Chor stand bis 1863 unter der Leitung des Mitbegründers und «Herrn Lehrers» Rudolf Walder. Erst 1857 entschloss sich der Männerchor, das eidgenössische Sängerfest 1858 in Zürich zu besuchen und erstmals einen Wettgesang vorzutragen. Der Chor trat mit 17 anderen Chören in der Kategorie «Volksgesang» zum sängerischen Wettstreit an. Der Erfolg war gross. Als ersten Preis erhielt der Männerchor Pfäffikon die «erste Ehrengabe mit Diplom» (als Bester der Kategorie Volksgesang) bestehend aus einem wertvollen Pokal, gestiftet vom Männerchor Frohsinn St. Gallen (deshalb der Pokal in der Form des St. Galler Wappens), eine Arbeit des Silberschmieds Heinrich II. Fries in Zürich, sowie ein «70 Mass haltendes gefülltes Weinfässchen. Darüber, wie die Sänger ihr Nachtquartier im Schulhaus Neumünster gefunden haben, gibt es keine verlässlichen Angaben ... Erhalten geblieben ist hingegen das Urteil des Kampfgerichts über den Männerchor Pfäffikon mit dem
Volkslied «Im Mai»: «Der Verein erschien mit 28 Mitgliedern. Er gab mit seinem Wettgesang den schlagendsten Beweis, wie vortheilhaft eine glückliche, den Kräften angemessene Auswahl eines Chors auf die Auswahl einwirken kann. Die freundliche Komposition wurde recht brav vorgetragen. Im Vergleich gegen den hervorragenden Leistungen im Kunstgesang liess sich namentlich noch feinere Stimmbildung und edlere Aussprache vermissen … Es gereicht uns zum Vergnügen, dem Männerchor von Pfäffikon Zch. diese Anerkennung auszusprechen, sie wird hoffentlich denselben anspornen, auf diesem richtigen Wege zu immer schönerer Entwicklung fortzuschreiten.» Dass das Kampfgericht auch härtere Urteile aussprach, belegt der Bericht über den letztplatzierten Männerchor der Kategorie «Volksgesang»: «Der Verein hat 20 Mitglieder. Die Auswahl der Komposition als Volkslied war ganz für diese Abtheilung passend. Leider gaben schon die ersten Takte den Beweis, dass der Verein noch keine Jdee vom wahren Gesang hat. Stimmbildung und Aussprache sind noch ganz unentwi-
Männerchor Pfäffikon um 1860 ckelt. Ohrzerreissende Unreinheit, absolute Lahmheit, ganz schlechte Aussprache, affectirter Vortrag mussten einen vollständig ungünstigen Eindruck hervorbringen. Wir fühlen uns daher nicht veranlasst, bei einer so total verfehlten Leistung ins Detail einzugehen, und beschränken uns darauf, dem Verein den wohlgemeinten Rat zu geben, sich erst über die allgemeinsten Grundbedingungen des Chorgesangs ins Verständnis zu setzen, ehe er sich wieder an Wettgesängen beteiligen mag.»
Ohne Fleiss, kein Preis! Möge doch dieser Erfolg auch heute noch unsere Sänger zu fleissigem Probenbesuch motivieren. Und möchte ein geneigter Leser nach diesem Rückblick auch den heutigen Chor kennenlernen, dann gibt es heute Telefon (Reto Huber 079 649 29 72), E-Mail reto@huber.net und Internet www.maennerchor-pfaeffikonzh.ch, um uns zu kontaktieren. n
Hansruedi Steffen
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Seniorenverein Pfäffikon
Frühlingsaktivitäten en masse Sirnacher Orchideenzauber Die erste Carreise 2018, der Nachmittagsausflug nach Sirnach in den Orchideengarten von Roland Amsler, wurde zum unerwarteten Erfolgs erlebnis. Unerwartet deshalb, weil eben «nur» eine Führung durch den Orchideengarten anstand. Doch Orchideenprofi Roland Amsler vermochte die zahlreichen Pfäffiker Seniorinnen und Senioren sofort in seinen Bann zu ziehen. Mit viel Wissen und ebenso viel Humor vermittelte er seinen Gästen sehr viel Wissen über diese eigentlich gar nicht
heiklen Pflanzen, welche heutzutage überall so angeboten werden, dass man sie möglichst bald ein zweites Mal kaufen muss, weil eben eingegangen. Man kann sehr viele Fehler machen beim Halten dieser prächtigen Blumen, die so anspruchslos wären. Wenn, ja wenn man nicht so vieles falsch machen könnte. Wer dabei war, hat dieses Problem jetzt nicht mehr! Alle haben sehr viel gelernt! Rund 5000 verschiedene Orchideensorten hat Roland Amsler in seinem Betrieb, oft nur ein einziges Exemp-
lar. Hier sind Orchideen nicht reine Massenware. Ein ganz kleines, unscheinbares Blümchen, das sich an ein Stück Ast klammert, riecht aussergewöhnlich stark nach Marzipan, andere, wunderschöne, praktisch gar nicht. Auf dem Heimweg stiegen wir im Toggenburgerhof in Kirchberg ab, wo uns reichhaltige Partionen vom bestellten Essen erwarteten. Kurz vor acht Uhr war der allseits als sehr interessant gepriesene Nachmittag Geschichte.
E-Bike-Gruppe fuhr zur Glattquelle
die Mühle am Schlossberg. Am Imkereimuseum vorbei fuhren wir alles dem Bach entlang nach Mönchaltorf und zum Aaspitz, der Mündung in den Greifensee. Hier hat es Spuren der Biber, und eine grosse Kolonie Kormorane zieht die Blicke auf sich. Nun zeigen sich in Riedikon auch schon die ersten Störche. Via Niederuster–Willikon erreichen wir mit vielen neuen Eindrücken unseren Startort.
Frühlingstour Am Montag, 7. Mai, erkunden wir das Oberland. Um 13.30 Uhr starten wir am Bahnhof. Via Grüt-Ottikon finden wir einige neue Wege nach Esslingen. Der Kaffeehalt stärkt uns für die Weiterfahrt via Lieburg– Mönchaltorf–Sulzbach–Bertschikon– Mesikon–Schönauweiher–Auslikon. Die Distanz beträgt ca. 45 km. Auskunft über die Durchführung erteilt der Tourenleiter Albert Egli am 7. Mai zwischen 9 und 10 Uhr. Tel. 079 672 73 37 n
In der Cafeteria des Orchideengartens
Am 9. April nahmen 20 Radler(innen) die Tour unter die Räder. Via Wetzikon–Bossikon–Sennwald–Hersch mettlen steuerten wir die im Wald versteckte oberhalb Feissi gelegene Glattquelle an. Hier sprudeln die ersten Tropfen, die zur Mönchaltorfer Aa werden. Dem Bächlein entlang kommen wir zum Itziker Weiher, Töbeliweiher nach Grüningen zum Kaffeehalt. Die Weiher speisten einst
Pfäffiker Senioren-Wandervögel
Pfäffiker Senioren-Wandervögel
Seuzach–Mörsburg– Winterthur
Rundwanderung Wila– Sitzberg–Wila
Wanderung vom Dienstag, dem 15. Mai 2018 Unsere Wanderung beginnt am Bahnhof in Seuzach, und wir legen selbstverständlich erst nach dem obligaten Morgenkaffee los! Gemütlich wandern wir anschliessend durch die letzten Häuser des grossen Dorfs. Dem hoffentlich sonnigen Rebberg entlang geht’s weiter in Richtung Mörsburg. Nach etwa einer Stunde taucht die trutzige Burg vor uns auf. Wir rasten ein Weilchen und geniessen die Aussicht auf die Stadt Winterthur in der Ferne. Dann führt uns der Weg durch den Wald hinunter, und in einer guten weiteren Stunde, mit Besuch eines malerischen Biotops, schliesslich an unseren Brätliplatz oberhalb Seuzachs. Die Mittagspause geniessen wir am Feuer mit Plaudern, Essen und Trinken! Am Nachmittag, gestärkt und mit neuer Energie machen wir uns auf den etwa einstündigen Weg, unter der Autobahn durch, zu den Walcheweihern, einer wirklich sehenswerten Naturanlage geschaffen von der Stadt Winterthur. Eine Dreiviertelstunde später erreichen wir den Hauptbahnhof. Die Wanderzeit beträgt knapp vier Stunden ohne wesentliche Höhenunterschiede.
Wanderung vom Dienstag, dem 29. Mai 2018 Ausgangspunkt ist Wila, das wir mit dem Postauto erreichen. In gemächlichem Schritt geht es bald steil bergan durch den das Auge und Herz erquickenden Frühlingswald über die Weiler Chäfer und Berg zum Dörfchen Sitzberg mit seiner berühmten Kirche. Unterwegs geniessen wir unser Picknick. Für den Kaffee plus (fakultativ!) kehren wir im Restaurant Sternen ein. Gestärkt steigen wir – unsere Knie werden gefordert – hinunter über Ruppen, Kellersacker, Gosswil nach Wila. Rückkehr wiederum mit dem Postauto. Die Wanderzeit beträgt ca. 4 Stunden. Auf- und Abstieg je 380 m. Wie stets gehören gutes Schuhwerk, Regenschutz, Stöcke und Picknick zur Ausrüstung.
Organisatorisches Wanderleitung: Susanne und Fredy Naas, Peter Bösch Abfahrt in Pfäffikon: 08.27 Uhr, Rückkehr 17 Uhr Kosten: Halbtax Fr.15.–, GA Fr. 5.–, Billette werden besorgt. Halbtax/GA bitte melden. Anmeldung bis Samstag, 12. Mai 2018, Telefon 044 950 20 43 oder fredi_naas@hotmail.com Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 9 und 11 Uhr. Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Jede Haftung wird abgelehnt.
Organisatorisches Wanderleitung: Annerös Kündig Abfahrt in Pfäffikon: 09.37 Uhr, voraussichtliche Rückkehr 17.20 Uhr Kosten: Kollektiv Halbtax Fr. 10.–, GA Fr. 5.–, Billette werden von der Wander leiterin besorgt. Anmeldung bis 4. Mai oder zwischen dem 13. und 26. Mai unter Telefon 044 950 19 29. E-Mail: anna.kuendig@bluewin.ch oder per sms: 079 508 88 16 Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 9 und 11 Uhr. Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Jede Haftung wird abgelehnt.
vereine 45
Verein Hundesport Pfäffikon
Hunde, die bellen, beissen nicht ... oder doch? Der korrekte Umgang mit Hunden ist nach wie vor für viele von Unsicherheit geprägt. Zahlreiche Leute – inkl. Kinder – haben Angst vor den Vierbeinern. Andere verwechseln die Aufgabe als Hundehalter mit einem netten Zeitvertreib. Im Interview mit Jacqueline Kramer, Vorstandsmitglied des Vereins Hundesport Pfäffikon, wird deutlich, was es zu beachten gibt, damit ein gegenseitiger respektvoller Umgang gelingt.
nia. Als Verein bietet der Hundesport Pfäffikon ein vielfältiges Übungsprogramm an, welches mehrere Hundesportarten abdeckt. Weiter wird auch der bisher obligatorische Hundekurs des Bundes und des Kantons angeboten. Durch die breitgefächerte Erfahrung und Arbeit mit den Tieren wird Jacqueline Kramer oft mit Fragen zum Umgang mit Hunden konfrontiert.
Bitte nicht ungefragt streicheln! Diese «Grundregel» kennt mittlerweile vermutlich jedes Kind. Dennoch fällt es vielen – auch Erwachsenen – schwer, sich richtig im Kontakt mit Hunden zu verhalten. «Viele Personen haben Angst vor den Vierbeinern», berichtet Jacqueline Kramer. «Oder aber sie gehen zu forsch auf die Tiere zu und stempeln den Hund dann enttäuscht als aggressiv ab, wenn er ein natürliches Abwehrverhalten zeigt, anstatt sich zu freuen», bedauert sie sehr. «Auch wenn ein Hund noch so knuffig ausschaut und von Grund auf ‹ein ganz Lieber› ist, weiss man nie, wie er reagiert. Er könnte z.B. krank sein, schlechte Erfahrungen gemacht haben und sich ängstlich oder unsicher fühlen.» Eine weitere «Grundregel» ist ganz klar auch die folgende: sich nie über einen Hund beugen! Dies wird als
Bedrohung wahrgenommen, was eigentlich sehr gut nachzuvollziehen ist, versetzt man sich in die Lage des Hundes. «Nicht in die Augen schauen, nicht davonrennen, nicht kreischen oder mit den Händen fuchteln! Ruhig bleiben, Arme nach unten hängen lassen», fügt Jacqueline Kramer hinzu. «Sollte der Hund tatsächlich angreifen: den Körper leicht abwenden. Gesicht schützen. Keine frontale Situation bieten. Ein lautes ‹Stopp› wäre hier ebenfalls zu empfehlen.»
Kinder sensibilisieren, bitte! Besonders für Kinder ist es verständlicherweise oft schwierig zu verstehen, dass ein Hund, den man doch soooo gerne streicheln würde, nicht angefasst werden möchte. Umso wichtiger ist es, die Kinder zu sensibilisieren und ihnen verständlich zu erklären, dass ein Hund kein lebendig gewordenes Kuscheltier oder gar Spielzeug ist. «Nicht jeder Hund, der mit der Rute wedelt, zeigt Freude! Dieses Verhalten deutet primär auf einen Erregungszustand hin, der sowohl Freude, aber auch Ängstlichkeit signalisieren kann», betont Kramer. «Dasselbe gilt fürs Zähne zeigen, Knurren und Bellen, was Unterschiedliches bedeuten kann.» Kommt der Hund von sich aus
Knuffiges Aussehen ist kein Beweis dafür, dass der Hund gestreichelt werden möchte
Jacqueline Kramer kennt sich aus mit Vierbeinern und deren Körpersprache freundlich auf einen zu, darf sanft Kontakt aufgebaut werden. Selbstverständlich immer im Beisein bzw. in Absprache mit dem Besitzer.
Vermenschlichung und «Regelverweigerer» «Viele Hunde sind Teil der Familie und wichtige Sozialpartner. Dabei vergessen Hundehalter manchmal, dass Hunde andere Bedürfnisse haben als Menschen», erzählt Jacque line Kramer. «Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, dass viele Hundehalter das Gefühl haben, dass ihr Hund doch immer ohne Leine unterwegs sein muss, damit er auf seine Kosten kommt. Doch auch ein angeleinter Hund kann mental und körperlich gefordert und gefördert werden! Selbstverständlich braucht ein Hund auch einen entsprechenden Freilauf. Doch dies erst dann, wenn ein grundlegender (gewaltfreier!) Gehorsam vorhanden ist. Dies bedingt aber auch vom Hundehalter grosses Engagement. Denn die Bindung zwischen Mensch und Hund aufzubauen, braucht viel Zeit, Geduld und
Herzblut!», betont Kramer mit Nachdruck. Für angeleinte Hunde – und auch hier kann man tagtäglich «Regelverweigerer» beobachten – gilt klar die Regel: Angeleinte Hunde lässt man nicht zueinander, ausser sie kennen sich und man weiss, dass eine Begegnung unproblematisch ist! Kommt einem ein Hund an der Leine entgegen, muss der eigene Hund ebenfalls angeleint werden. Es gibt zahlreiche Gründe für diese Regel, die jeder seriöse Hundehalter kennen sollte. «Dazu gehört auch Respekt vor Mitmenschen, welche möglichst keinen Kontakt zu den Vierbeinern möchten», sagt Jacqueline Kramer. «In der heutigen Zeit treffen sehr viele Interessengruppen aufeinander. Jeder ist gefordert, dem anderen mit Toleranz und Respekt zu begegnen. Ein wenig gegenseitige Rücksichtnahme ermöglicht auch ein freundliches Nebeneinander.» n
www.hundesport-pfaeffikon.ch
Zähne zeigen muss nicht zwingend Aggression bedeuten
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Neu zuständig für Anzeigen und die Administration
Gabriela Sieber Neu im Team der Pfäffikerin ist Frau Gabriela Sieber. Wir heissen sie herzlich willkommen. Möchten Sie ein Inserat in der Pfäffikerin schalten oder einen Flyer beilegen? Frau Sieber ist dafür Ihr Ansprechpartner. Sie erreichen Sie telefonisch unter 044 953 11 39.
Sudoku Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.
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KULTUR Frühlingskonzert der Amici dell’arte vom 7. April 2018
Sinfonia concertante – zwischen Sinfonie und Konzert Eine Konzertkritik von Kaspar Sannemann Von einem rundum begeisternden Konzert des Kammerorchesters Amici dell’arte ist zu berichten und von einer fast einmaligen Gelegenheit, die Musik dreier Zeitgenossen der Klassik innerhalb einer guten Stun de zu erleben und zu vergleichen. Denn Antonio Salieri, Wolfgang Amadeus Mozart und Antonio Ro setti kamen im selben Jahrzehnt (zwischen 1750 und 1757) zur Welt, waren alle drei zu ihrer Zeit erfolg reich, doch im allgemeinen Empfin den hat nur einer ruhmreich über lebt, nämlich Mozart. Woran das lie gen mag, lässt sich vielleicht anhand der langsamen Sätze in den drei an diesem Abend aufgeführten Kompo sitionen ergründen, denn gerade in den langsamen Sätzen zeigt sich meines Erachtens die Tiefe der In spiration und der Empfindung. Wäh rend man mit einem Presto oder einem Rondo noch schnell einmal einen mitreissenden Effekt erzielen kann, braucht ein Andante oder ein Adagio doch einen ganz besonderen Gehalt, um ins Herz der Zuhörer vor zustossen. Um es gleich vorwegzu nehmen – da hatte bei diesen drei Werken Mozart eindeutig die Nase vorn: Das Andante in seiner Sinfonia concertante war in der Interpretation des Kammerorchesters Amici dell’arte unter der einfühlsamen Leitung von Marcel Blanchard und der beiden ex zellenten Solisten Sandro Tigishvili (Violine) und Aurélie Bernet (Viola) denn auch ein bewegendes klangli ches Erlebnis. Der Satz ist von einer ganz besonderen Innigkeit geprägt, hier stehen die beiden Streicherso listen klar im Mittelpunkt und Sand ro Tigishvili und Aurélie Bernet er füllten die Kostbarkeit dieser Parti tur mit beseeltem Spiel. Der klare, helle Klang von Tigishvilis Violine kontrastierte wunderbar mit der warmstimmigen Viola von Aurélie Bernet, es ergab sich ein hoch span nendes Dialogisieren, ein drängen des Fragen und Antworten, blitzsau
bere Läufe von Tigishvili und die leicht melancholisch gefärbten Er widerungen von Bernets Viola er gänzten sich zu einem atemberau benden, nie die Spannung abbre chen lassenden Musizieren, das ein traumhaftes Versinken in die von Mozart evozierte Stimmung bewirk te. Hochklassig! Dagegen nahm sich (mit Verlaub, denn er war selbstverständlich auch ein grossartiger Komponist – vor al lem seine Opern verdienten mehr Beachtung!) Salieris Andante aus der das Konzert eröffnenden Sinfonie veneziana doch etwas bescheidener und simpler gestrickt aus. Marcel Blanchard jedoch verstand es, auch aus dieser gefälligen Musik durch klug disponierende Spannungsbö gen und stimmige dynamische Dif ferenzierung das Maximum heraus zuholen. Bei Rosetti ist das Andante (der dritte Satz seiner viersätzigen Sinfonie in G-Dur) technisch zwar hervorragend geschrieben. Span nend ist die gedämpfte Stimmung zu Beginn des Satzes, doch der Kom ponist machte irgendwie zu wenig daraus und vermochte deshalb kei ne nachhaltige Wirkung zu erzielen. In den schnelleren Ecksätzen kön nen alle drei Komponisten ebenbür tig mithalten. Salieris Veneziana er öffnete mit spritziger Kraft (wunder bar präzise wurden die Begleitfigu ren durch die zweiten Violinen ge spielt), da wechselte dunkles Grollen der tiefen Streicher mit luftigem Seitenthema, die beiden Hornistin nen und die beiden Oboistinnen prägten mit ihren herrlich intonier ten Phrasen das abschliessende Presto, das Marcel Blanchard span nend, aber nicht überhastet dirigier te. Einen wunderschönen Bogen spannte der Dirigent auch mit der Einleitung im ersten Satz von Mo zarts Sinfonia concertante, legte den satten, aber stets transparent gehal tenen orchestralen Teppich für die beiden Solisten, welche ihre virtuo sen Solopassagen und Dialoge mit brillanter Tongebung und subtilem
Dirigent Marcel Blanchard gratuliert den Solisten Sandro Tigishvili (Violine) und Aurélie Bernet (Viola) Wettstreit in der Kadenz interpre tierten und trotz aller spielerischen Konkurrenz immer wieder zu fan tastischer Synchronizität fanden. Von den Finalsätzen begeisterte der jenige von Rosettis Symphonie A40 am meisten, den dieser Komponist verstand es, die Effekte mit Rasanz und Ideenreichtum voll auszukos ten, kein Wunder also, dass der Schlussteil dieses Presto-Satzes als Zugabe wiederholt werden musste, sehr zur Freude der Zuhörer. Über haupt muss man sagen, dass Roset tis Sinfonie wohl die Entdeckung des Abends war: vor kraftvoller Energie
nur so strotzend, mit forsch und selbstbewusst voranschreitenden Themen und interessanten Chia roscuro-Effekten gespickt, von Sturm und Drang geprägt. Das rock te beinahe – und die Spielfreude der Musikerinnen und Musiker des Kammerorchesters Amici dell’arte war deutlich spür- und hörbar. Wun derbar virtuose Passagen der nun dazugestossenen Flöte bereicherten den Gesamtklang des Orchesters, ei nen Klang, der an diesem Abend von ganz besonderer Intensität und Wär me geprägt war.
Harmonie Pfäffikon vom 13. Mai 2018
Harmonie zum Muttertag Im Anschluss an den Taufgottes dienst vom Sonntag, 13. Mai 2018, spielt die Harmonie Pfäffikon um 10.30 Uhr im Garten der reformier ten Kirche unter der Leitung ihres Dirigenten Samuel Läubli zum Mut tertagskonzert auf. Die Harmonie freut sich auf die Überbringung die ses speziellen Melodienstrausses, zusammengesetzt aus Pop, Rock, Polka, Marsch, Walzer und vielem
mehr aus der Schweiz und der gan zen Welt. Die Harmonie Pfäffikon freut sich auf Ihren Besuch und hofft auf schö nes Frühlingswetter. Bei schlechter Witterung wird das Konzert in der reformierten Kirche durchgeführt.
www.harmonie-pfaeffikon.ch
48 veranstaltungen
NOVA.Theater
Konzertveranstaltung des Vereins kulturteam
Gelungenes erstes Kurzkonzert
Mozart Heroes on fire
Mit dem ersten «Kurzkonzert im ‹Nova›» brachten die Musiker für Pfäffikon mehr Kleinkultur ins Dorf. Die lokalen Musikerinnen Barbara Zollinger-Widmer (Klavier) und Ne vena Rouben (Gesang) bezauberten ihre Zuhörer mit spanischen Klän gen zum Feierabend. Nach dem stimmungsvollen Konzert verblie ben die Zuhörer im gediegenen Lo kal und tranken etwas an der Bar oder an den Tischen in ungezwunge ner Atmosphäre.
Williams (ursprünglich Classical Ga soline) treffen sich die beiden Gitar risten Patric Birrer und Matthias Siegrist in der Mitte zwischen Klas sik und Jazz. Werke von Mason Wil liams, Pat Metheny, Kenny Burell … Eintritt frei, Kollekte zugunsten der Musiker und des «Nova».
Jazzoline am 4. Mai, 18 Uhr (Türöffnung ab 17 Uhr) Die Kurzkonzerte der Musiker für Pfäffikon werden fortgesetzt: Mit dem Stück Classical Gas von Mason
Patric Birrer, Matthias Siegrist
Die Mozart Heroes sind jetzt auf Tournee mit ihrem neuen Programm on fire. Auf Einladung des Vereins kulturteam gastieren sie am Samstag, 5. Mai, im NOVA.Theater.
mtg. Mozart Heroes sind ein Duo wie kein zweites. Phil the Heroe mit Gi tarre sowie Chris the one and only Mozart mit Anzug und Violoncello kündigen eine neue Musikepoche an: Hard Core Classic on Fire. Es ist die Königsdisziplin der Musik, zwei vermeintlich gegensätzliche Stile nicht nur zu beherrschen, sondern in höchster Eleganz zu verheiraten. Intensiv und virtuos. Mit ihrem neuen Programm «on fire» lassen sie die Funken sprühen. Sanft und präzise in forderndem Dialog kitzeln sie die Genialität der grossen Meister der Klassischen Musik aus den Saiten ihrer Instrumente. Die Mozart Heroes schlagen mit der un gewöhnlichen Kombination von Vio loncello und Gitarre ein neues Kapi tel in der Musikgeschichte auf. Im Neuentdecken vertrauter Melodien werden Klassikkenner abermals überrascht: Das zuvor lyrisch sin gende Violoncello stöhnt, vibriert und spielt sich in Ekstase. Die bis an hin sanft trippelnde Gitarre beginnt zu traben, galoppieren und bäumt sich auf. Da spielt einer im Anzug AC/DC und Metallica! Und der Bärti
Forum Eva Wipf
Die Ausstellung unter dem Motiv «Kunst ist Leben» ist eine Art Spu rensuche. Ein Querschnitt durch 25 Jahre unab hängiges gestalterisches Leben im Kreise von Gleichgesinnten, in dem
Ausstellungsdauer
Maja Thommen
Das Werk «Wacken-Stier» wird für einen Monat vor dem Gemeindehaus stehen
www.kulturteam.ch
mässig und thematisch passende Lesungen und Rezitationen von An gelika Gruber und Paul Weixler. Vor allem aber: Auf dem Gemeindehaus platz steht für einen Monat ihr grösstes und schwerstes Werk: die imposante Eisenskulptur WackenStier.
Maja Thommen – Kunst ist Leben Maja Thommen ist in Pfäffikon auf gewachsen und besuchte hier die Volksschulen. Nach dem Gymnasi um an der KZO in Wetzikon absol vierte sie den Vorkurs an der Kunst gewerbeschule Zürich. Der akademische Weg zur Kunst war aber nicht das, was sie suchte: Sie wollte frei, spontan und unvoreinge nommen schöpferisch tätig sein und ohne fremde Beeinflussungen und Lehrmeinungen alles selber suchen, finden und machen. So erlernte sie in Kleinbetrieben auf praktischem Wege das Schweissen und Schlossern, Autos und Motoren reparieren. Dazu machte sie die Lastwagenprüfung, lernte Sprengen und Feuerwerk herstellen.
ge, der gerade noch wie ein Philo soph andächtig seiner Gitarre lauschte, zeigt eine Reihe blitzweis ser Zähne und spielt, als brenne es ihm unter den Nägeln. Der Wahn sinn!
es immer darum ging, zusammen lustvoll das zu tun und zu schaffen, was gerade sein musste. Die Ausstellung umfasst Entwürfe, Zeichnungen, Grafiken und Eisen plastiken. Dazu Film-, Ton- und Foto dokumentationen. Sie wird szenisch ergänzt durch ein Konzert aus ihrem Umfeld: die grossartige Industrial Sound Perfomance Eisentanz. Und am Schlussfest durch stimmungs
26. Mai bis 10. Juni 2018, geöffnet Freitag, 18 bis 20.30 Uhr, Samstag und Sonntag, 15–18 Uhr. Die Künstlerin ist immer anwesend. Vernissage am Freitag, 25. Mai 2018, 19.30 bis 21.30 Uhr. Performance am Samstag, 2. Juni 2018, 18.30 Uhr, nach dem Ausstel lungsschluss Eisentanz. Finissage am Sonntag, 10. Juni 2018, ab 18 Uhr. Schlussfest im Gefängnishof. Mit Feuer, Attraktionen und Barbetrieb.
veranstaltungen 49
Filme im Rex im Mai und Juni Mit Phantom Thread beginnt schon am ersten Tag im Mai das neue Film programm. Im London der 1950er Jahre ist Reynolds Woodcock ein berühmter Damenschneider und be gehrter Junggeselle, der gemeinsam mit seiner Schwester im Zentrum der britischen Modewelt steht. Das Kino am Montag zeigt mit Unsere Erde 2 eine Naturdokumentation von geradezu magischer Schönheit. Mit einer neuen Filmtechnik wurden einzigartige Szenen eingefangen, die man so schnell nicht wieder vergisst. Eine absolut aussergewöhnliche Lie besgeschichte zwischen einer Ange stellten in einem Hochsicherheits labor der amerikanischen Regierung und einem gefangen gehaltenen Fabelwesen ist in The Shape of Water zu sehen. Der Film wurde bei der diesjährigen Verleihung mit vier Os cars ausgezeichnet (u.a. als bester Film und für die beste Regie). In Ella & John steht ein altes amerikani
sches Pärchen im Mittelpunkt, das zu einem Roadtrip aufbricht – weil sie krank ist und nicht mehr viel Zeit hat, und weil er immer demen ter wird. Helen Mirren und Donald Sutherland spielen diese Rollen hervorragend und authentisch. Das 7ab7Kino zeigt mit Early Man ein lustiges Abenteuer aus der Stein beziehungsweise Bronzezeit, das mit einem Fussballspiel zwischen zwei Teams aus beiden Epochen endet. Les Gardiennes schildert in einer Er zählung das Leben vieler Frauen in Frankreich zur Zeit des Ersten Welt kriegs. Da die Männer an der Front sind, müssen die Frauen die Bauern höfe instand halten. In der kolumbianischen Grossstadt Medellin lernt eine Studentin den Mörder ihres Vaters und seine Welt in einem Armenviertel der Stadt kennen. In Matar a Jesùs beeindru cken die beiden Hauptdarsteller. Der Monat Juni beginnt mit einem weiteren 7ab7Jugendfilm, Liliane Su-
sewind – Ein tierisches Abenteuer. Die elfjährige Lili hat eine ganz besonde re Fähigkeit: Sie kann mit Tieren sprechen, lustige Abenteuer sind garantiert. Das schweigende Klassenzimmer führt einen zurück in die DDR im Jahr 1956, wo sich nach dem niedergeschlagenen Volksaufstand in Ungarn eine Schulklasse dazu entschliesst, eine Schweigeminute für die Opfer einzulegen. Der Volks minister vermutet dahinter einen politischen Akt und will die Schuldi gen ausfindig machen. Mit Hostiles kommt wieder einmal ein Western ins Rex. Scott Cooper erzählt darin die Geschichte eines Trupps aus Sol daten und Indianern, denen schon bald klar wird, dass sie nur als Ge meinschaft im Kampf ums Überle ben eine Chance haben. Film Stars don’t die in Liverpool ist ei ne britische Filmbiografie von Paul McGuigan. Der Film erzählt von der Schauspielerin Gloria Grahame und ihrer Beziehung zum jungen Schau spieler Peter Turner, auf dessen Me moiren der Film basiert. Lady Bird gewährt einen Einblick in
die Gefühlswelt eines Teenagers. Die 17jährige Christine träumt davon, flügge zu werden, und rebelliert gegen die Enge in ihrem Elternhaus. Mit dem autobiografischen Film Die beste aller Welten geht das Rex in die Sommerpause. Der Regisseur Adrian Goi ginger erzählt bewegend und beklemmend seine Kindheit im Salzburger Drogenmi lieu. Vom 6. Bis 14. Juli laufen am Pfäffikersee im 19. Kino Open in wunder schönem Ambiente wieder neun un terhaltsame Filme. Wir freuen uns auf Sie.
BiDe platzieren in Ausgabe vom 26.04.18
50 veranstaltungen
Wir haben einen neuen SchriWzug. BiDe so (oder möglichst äh
UNST AND
D ERK
Die kreative Verkaufsausstellung im . Zürcher Oberland:
29. September 2018 13.00 – 19.00 (Bistro bis 21:00)
Brocki im Dorf
30. September 2018 11.00 – 17.00
beim Gleis 1
Samstag,
Sonntag,
im Dorf- und Kultursaal CHESSELHUUS Tumbelenstrasse 6 • 8330 Pfäffikon ZH Organisiert durch die Vereine:
Unterstützt durch:
Kunst
im CHESSELHUUS
Hittnau Hobby
Kunst- und Handwerksschaffende aus Pfäffikon und Umgebung sind herzlich zur Mitwirkung eingeladen. Interessierte AusstellerInnen melden sich bitte via Mail: info@fwp-pfaeffikon.ch
ab sofort: Donnerstag 14 – 18 ab März: 1. Freitag im Monat 09 -‐ 11 www.frauenverein-‐pfaeffikonzh.ch
Anmeldeformular ist aufgeschaltet unter: www.fwp-pfaeffikon.ch Freitag, 25. Mai 2018
Wie rim mmer: m Inseratgrösse und Texteinteilung je nach Pla m r rWichRg: m Satz lä rmrlä m mit «offener Samstag …..» immer etwas gr lä m ä r m ä m lrmlm älrä Dank! rlärHerzlichen mrm ä ä r lrm m rä l rml ä r ä l mrleä lm l lä rom r m m lälärm ä r rlä mär lum mlm ä ä r rl m m l ä m r r m lälmärrrlm l r äärrm rm ä e ä l r ä rlä l rm o rlmllä m läurm r lmärm ä m m l ä ä m r BIOPFLANZEN-MÄRT r r l mälrä m l lräm r ä ä l mr r FREITAG: 9.00 –17.00 UHR lä llmär lärml läm SAMSTAG: 9.00 –15.00 UHR 27./28. APRIL r r ä m STIFTUNG ZUR PALME · HOCHSTRASSE 31 – 33 · PFÄFFIKON ZH lälär l m lä mlär r lä
M R LÄ INKT ST lärm-stinkt.ch
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Offener Samstag am 28. April, 10 -‐ 14 Uhr ½-‐Preis auf Lampen, Blumentöpfe Spiele, Spielzeug, Kinderbücher
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VERANSTALTUNGSKALENDER
NUMMER
362
Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 16. Mai 2018 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.
Veranstaltungen im Mai 2018
04.05. 04.05. 05.05. 05.05. 08.05. 09.05. 11.05. 11.05. 11.05. 12.05. 12.05. 13.05. 13.05. 16.05. 16.05. 20.05. 25.05. 25.05. 25.05.
Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.
Redaktion Pfäffikerin Schützenhausstrasse 5, Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH, Telefon 044 953 11 39 verlag@schellenbergdruck.ch
Erscheinungstermine 2018 Inserate-/ Redaktionsschluss
Ausgabe
18. Januar 15. Februar 15. März 12. April 17. Mai 14. Juni 12. Juli 16. August 13. September 18. Oktober 15. November 6. Dezember
1. Februar 1. März 29. März 26. April 31. Mai 28. Juni 26. Juli 30. August 27. September 1. November 29. November 20. Dezember
(hjk.) Hansjürg Klossner
(nn.) Nicolas Nater
26.05. 26.05. 26.05.
26.05. 27.05. 27.05. 31.05.
07.45 Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon: Exkursion und Führung im Naturzentrum Thurauen, Bahnhof Pfäffikon 08.00 Gemeindewerke Pfäffikon: Altpapiersammlung, gesamtes Gemeindegebiet 10–12 Spielgruppe Chnopf: Öffnet Türen und Garten, alle interessierten Eltern mit Kindern im Spielgruppenalter sind herzlich willkommen, Wallikerstrasse 10 20.00 NOVA.Theater: Karaoke by Patrice, Spitalstrasse 1 10.00 Verein «Zeig Herz, lauf mit!»: Herzlauf, Sponsorenlauf zugunsten von herzkranken Kindern und deren Familien, Strandbad Baumen 15.00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausstellung Maja Thommen «Kunst ist Leben», Hochstrasse 4 12.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Senioren-Mittagstisch im reformierten Kirchgemeindehaus, Seestrasse 45
Altpapiersammlung am 26. Mai 2018 Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Vereine und stellen Sie das Altpapier am Sammeltag bereit. – gebündelt (nicht in Säcken) – Bündelhöhe max. 20 cm – bis spätestens Samstag, 8 Uhr – auf «gelbe» Punkte Danke!
pixelio.de
01.05.
07.00 Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon: Naturkundliche Exkursion am Pfäffikersee, Römerkastell Pfäffikon 10.00 Schiessverein Hermatswil-Gündisau: 1.-Mai-Anlass, Genossenschaftsscheune/Festzelt, Hermatswil 18.00 NOVA.Theater: Kurzkonzerte – Jazzoline – Musiker für Pfäffikon, Spitalstrasse 1 18.00 Chesselhuus: Frühlingswiese, Dorfsaal Chesselhuus 18.00 Chesselhuus: Frühlingswiese, Dorfsaal Chesselhuus 20.00 Verein Kulturteam Pfäffikon: Konzert Mozart Heroes, NOVA.Theater, Spitalstrasse 1 17.00 Reformierte Kirchgemeinde Pfäffikon: Zirkusluft am Märtkonzert, Märt 13.30 Senioren-Jassclub Pfäffikon: Turnierjassen für Senioren, Cafeteria GerAtrium 14.30 Turnveteranen Pfäffikon: Höck, Restaurant Blume, Oberbalm 18.00 NOVA.Theater: Konzert Stoppel & Bart, Spitalstrasse 1 19.30 Gemeinde Freiheit Jesus: Heilungsweekend, Dorfsaal Chesselhuus 14.00 Gemeinde Freiheit Jesus: Heilung durch Gebet, Dorfsaal Chesselhuus 19.30 Gemeinde Freiheit Jesus: Heilungsweekend, Dorfsaal Chesselhuus 10.30 Harmonie Pfäffikon: Muttertagskonzert der Harmonie Pfäffikon, Garten der reformierten Kirche 10.00 Gemeinde Freiheit Jesus: Heilungsweekend, Dorfsaal Chesselhuus 16.00 Reformierte Kirchgemeinde Pfäffikon: Interkultureller Spieltreff für Erwachsene und Familien, reformiertes Kirchgemeindehaus 20.00 Reto Schaufelberger: Charles Comedy Club, Dorfsaal Chesselhuus 14.30 Reformierte Kirchgemeinde Pfäffikon: Spieltreff, ref. Kirchgemeindehaus 13.20 Turnveteranen Pfäffikon: Wanderung Fehraltorf–Wildert–Illnau, Besammlung Bahnhof Nord, Pfäffikon 19.30 Kunstverein Museum Eva Wipf: Vernissage Ausstellung Maja Thommen «Kunst ist Leben», Museum Eva Wipf 20.00 NOVA.Theater: Konzert Gastband & Jam, Spitalstrasse 1
© iwona golcz yk/
01.05.
Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 11 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage. 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung. Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–
(am.) Andrea Metz
(nia.) Nadja In-Albon Schwarz
Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde.
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52 veranstaltungen
Forellenfest
Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek www.chronikstube.ch
geöffnet: Sa, 28. April; 5., 12., 26. Mai und 2. Juni 2018, 9–11 Uhr geschlossen: 19. Mai, Pfingstsamstag
• Historischer Kalender 2018 • Jahresschrift Nr. 6, «Wo Pfäffikon am schönsten ist» • Historische Kalender 2011–2017 für nur je Fr. 5.–. • Bevor Sie alte Fotos und Bilder von Pfäffikon entsorgen, bringen Sie sie in die Chronikstube. Wir freuen uns auf jeden Besuch. • Termine für Besuche in der Chronikstube und im Archiv während der Woche nach Vereinbarung. Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41, oder Mail info@chronikstube.ch
am Seequai Pfäffikon Samstag, 30. Juni 2018
von 17 bis 24 Uhr … bei jeder Witterung
Museum am Pfäffikersee geöffnet: So., 29. April; 6., 13., 20., 27. Mai Stogelenweg 2, Eingang am Seequai, und 3. Juni 2018, 14–17 Uhr www.museum-am-pfaeffikersee.ch • Besuchen Sie die neugestaltete Spielzeugausstellung. • Neue Vitrine mit 5000 Jahre alten originalen Ausstellungsobjekten aus den Ausgrabungen von 1997 in Pfäffikon. Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80, oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch
Vorverkauf ab 16. Juni bei Neukom Optik, Zentrum Frohwies, Pfäffikon
Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch • Ausstellung der Galerie Krause im Museum am Pfäffikersee Samstag, 18. August, bis Sonntag, 16. September 2018. • Exkursion: Sonntag, 23. September 2018, ins Glarnerland
2100 Forellen blau sowie 200 vor Ort geräucherte Forellen
Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen direkt über unsere Homepage oder an Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38, oder Mail info@agp-pfaeffikon.ch
400 filetierte, geräuchte Forellen (nur Abendkasse)
Nur Dank rund 120 HelferInnen wird das Forellenfest jedes Jahr zu einem Höhepunkt im Dorfleben von Pfäffikon.
Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstr. 4 Geöffnet jeweils während der Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser jederzeit möglich. Mitgliederversammlung 2018: 25.5.2018, 18.30 Uhr im alten Gerichts gebäude Frühlingsausstellung: 26.5.–10.6.2018. Maja Thommen. «Kunst ist Leben», Vernissage 25.5.2018 Kulturausflug: 23.6.2018 nach Bern in die Ausstellung «Martha Stettler» im Kunsthaus Bern, Führung durch die Kuratorin Corinne Sotzek Herbstausstellung: Hommage-Ausstellung für Eva Wipf anlässlich ihres 40. Todestages: «Zwiegespräche 1»: 12 Kunstschaffende im Dialog mit Eva Wipf. 27.10.–11.11.2018, Vernissage 26.10.2018. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 oder vrolix@sunrise.ch Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen an Fredy Huggenberger, Tel. 044 950 45 81
Möchten auch Sie zum Gelingen dieses Anlasses beitragen? Der Verkehrsverein ist auf Hilfe angewiesen!
Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt. Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen
www.vvp-pfaeffikon.ch
Claudia Ehrle freut sich über Ihre Mail auf helfer@vvp-pfaeffikon.ch. Anzeigen 50006
FREULER HEIZUNGEN SANITÄR Medizinische Massagepraxis
Projektierung, Planung und Ausführung sämtlicher Heizungs- und Sanitäranlagen Heizkessel-Sanierungen Service- und Reparaturarbeiten
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Werner Zehnder Med. Masseur FA KomplementärTherapeut mit eidgenössischem Diplom Akupunktur nach Radloff (APM) Klin. Lymphtherapeut
24-h-Service für: Heizung + Sanitär
Reparaturservice Wärmepumpen- und Solaranlagen Witzbergstrasse 22 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 38 78
Seestrasse 40 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 84 07 info@xsund-zwaeg.ch www.xsund-zwaeg.ch
044 951 06 05 Speerstrasse 9, 8330 Pfäffikon ZH
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