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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon
www.pfäffikerin.ch 30. August 2018 | Nr. 250 | 22. Jahrgang
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blickpunkt
Liebe Leserinnen und Leser
Aus dem Hause WELTWOCHE erreichte uns unlängst eine erfreuliche Nachricht. Pfäffikon ist im Ranking der attraktivsten Gemeinden der Schweiz auf Platz 7 aufgeführt, nur zwei Ränge hinter der bestplatzierten Gemeinde des Kantons Zürich, Fällanden am unteren Ende des Greifensees und im Schatten des Zürichbergs mit seinen allabendlichen Staus aus Richtung Dübendorf. Damit ist schon fast alles gesagt über die Bewertungskriterien. Trotzdem sind wir zusammen mit unseren Behörden stolz auf das Resultat. Mit der nur ganz knapp nicht verregneten 1.-August-Feier kann dieser 7. Platz wohl kaum begründet werden. Wohl aber mit den gelungenen Lagern und Anlässen unserer aktiven Kirchen für Jugendliche, den Anlässen unserer Harmonie, den kulturellen Aktivitäten des Kinos Rex oder des Chesselhuus oder des Nova Theaters oder ... des aktiven Männerchors natürlich! Zum Titelbild Eigentlich sandte uns Franziska Hubmann dieses Bild für den Fotowettbewerb. Doch wir meinen, es passt mit seiner Karibikstimmung hervorragend auf die Titelseite der Augustausgabe.
Wir berichten in dieser Ausgabe auch über erfolgreiche Integrationsmassnahmen Fremder, die sich dank erfolgreicher Stellensuche wesentlich besser fühlen. Auf dem See verkehren neu für Passagierfahrten Elektroschiffe. An längst zurückliegende, düstere Zeiten erinnern Ausstellungen über die gewaltsame Beendigung des Prager Frühlings vor 50 Jahren. Damals war Jubilar Fritz Vögeli, Bewohner des Pfäffiker Alterszentrums, bereits 53 Jahre alt. Soll noch jemand sagen, unser Klima sei nicht gesund! Pfäffikon ist und bleibt die Perle am Pfäffikersee, egal, welchen Platz unser Wohnort im Schweizer Ranking einnimmt! Hansjürg Klossner
Blickpunkt: Der regenarme Sommer
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Schulhaus Steinacker Pünktlich wurde die Sanierung so weit abgeschlossen, dass regulärer Unterricht möglich ist.
s Krafi mit de «Jäne» neu im NOVA. Jeweils Mittwoch und Samstag, 9–17 Uhr, ab 5. September.
Auch im Jahrhundertsommer: ausreichend Wasser für Pfäffikon Was war das doch für ein Sommer: viel Sonne, im Flachland kaum einmal ein richtiges Gewitter. Lange waren die Leute verunsichert, denn irgendeinmal würde das Wetter doch umschlagen. Doch für einmal blieb es schön und trocken. Bis zu den Sommerferien, bis zur «Sauregurkenzeit». Plötzlich sorgte der ausgebliebene Regen für Schlagzeilen, die unter dem Wassermangel leidenden Landwirte rückten ins Rampenlicht. Der Jahrhundertsommer fand in diesen ersten 18 Jahren bereits zum zweiten Mal statt. Der 1. August musste ohne Feuerwerk auskommen, selbst das Grillieren mit Holzkohle wurde in vielen Regionen verboten und von der Bevölkerung geradezu vorbildlich unterlassen. Verschiedene Gemeinden gerieten in ernsthafte Wassernot und untersagten gar das Rasengiessen. Nicht so in Pfäffikon. Es wurden zwar die Dorfbrunnen abgestellt, aber Verbote wurden keine ausgesprochen. Hansjürg Klossner hat sich mit Dumeng Tönett, Betriebsleiter der Gemeindewerke, sowie Thomas Beerstecher unterhalten, der in Pfäffikon West erfolgreich Gemüseanbau betreibt und für das farbenprächtige Gemüse auf den Feldern verantwortlich zeichnet.
Dank Gruppenwasserversorgung keine Probleme Dumeng Tönett ist überrascht über die Bemerkung, Pfäffikon sei mit der
Wasserknappheit sehr gut umgegangen und offenbar bestens aufgestellt: «Für uns ist es normal, dass die Wasserversorgung tadellos funk-
tioniert. Sie erfordert zwar unsere tägliche Aufmerksamkeit, sorgt aber selten für negative Überraschungen. Dafür setzen wir uns das ganze Jahr
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Wasserfassung
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Druckzonen Gemeindewerke Pfäffikon
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Wasserversorgung 2016
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Wasserfassung in Pfäffikon
In der Leitstelle im Werkhof wird die Wasserversorgung aktiv gesteuert. Sämtliche wichtigen Daten laufen hier in Echtzeit zusammen über ein.» Dass die Situation in Pfäffikon trotz des ausgebliebenen Regens nicht dramatisch ist, habe seine Gründe nicht zuletzt in der Weitsicht seiner Vorvorgänger, die anlässlich der Gründung der Gruppenwasserversorgung Zürcher Oberland (GWVZO) 1959 zweckmässige Wasserbezugsrechte ausgehandelt hätten, die bis in die heutige Zeit ausreichten. «Auch unsere Quellen liefern immer weniger Wasser, auch unser Grundwasserspiegel ist extrem gesunken. Parallel ist der Verbrauch stark angestiegen. Wir haben dieses Jahr unsere Bezugsrechte bei der GWVZO – an diesem Verbund sind 17 Partner aus zwölf Oberländer
Gemeinden beteiligt – von 4000 m3/ Tag ausgeschöpft und an Spitzentagen im Juli und August rund 6 000 000 Liter Wasser am Tag verbraucht, was eine Zunahme von ungefähr fast 50 Prozent zu üblichen Jahren bedeutet. Die GWVZO verfügt über zwei Rohwasserfassungen aus dem Zürichsee mit Pumpwerken in Stäfa und Männedorf. Via ein Filterwerk ob Stäfa gelangt das Wasser über eine Ringleitung ins Zürcher Oberland und schliesslich zu uns.» Dennoch haben die Werke im August die Pfäffiker Brunnen abgestellt, primär aus «psychologischen Gründen und um ein Zeichen zu setzen», wie Dumeng Tönett betont. Man habe ein Zeichen
setzen wollen, wobei der Spareffekt nur rund 80 000 Liter pro Tag betrage, also 80 Franken. Anhand der anlässlich des Jubiläums «100 Jahre Gemeindewerke» herausgegebenen, reich illustrierten und im Internet unter «www.gwpzh. ch/index.php/wasser/ueber-diewasserversorgung» abrufbaren Broschüre zeigt der Betriebsleiter, wie die Wasservorsorgung organisiert ist: Ein Verbund von vier Quellen und sechs Grundwasserfassungen, ergänzt mit dem Wasserbezug aus dem Zürichsee via GWVZO, welche die sechs grösseren und kleinen Reservoirs und vier Sammelbecken speisen. Diese dienen der Abdeckung des Spitzenbedarfs. Die Broschüre zeigt leicht verständlich das weit verzweigte Wasserbezugsnetz, erklärt die Funktionsweise der Wasseraufbereitung zu höchsten Qua litätsanforderungen genügendem Trinkwasser. Dabei werden mittels Desinfektion durch ultraviolette Bestrahlung allfällige Mikroorganismen oder Viren sofort inaktiviert. Ob die Wasserversorgung bei einem ähnlichen Wachstum der Bevölkerung auch in den kommenden Jahren ausreicht, wenn weitere ähnlich trockene Jahre häufiger zu verkraften sind, wird sich zeigen.
Am letzten Tag der offenen Tür war das 2 Mio. Liter fassende Wasser reservoir Pfaffberg zur Besichtigung offen (Teilansicht) stelle vollautomatisch gesteuert und funktioniert selbst bei einem Stromausfall. Damit das kostbare Nass zum Beispiel bei einem Rohrbruch nicht unnötig verloren geht, kontrollieren es die Gemeindewerke ständig. Dabei wird das gesamte Netz jeweils in den frühen Morgenstunden am Zentralen Leitsystem analysiert. Besteht ein Verdacht auf einen Rohr-
Intensiver Kontrollaufwand Das 82 km lange Pfäffiker Wasserversorgungsnetz wird zentral durch die im Werkhof untergebrachte Leit-
UV-Wasseraufbereitungsanlage
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blickpunkt
Sauber präparierte Felder oberhalb von Bussenhausen. Im Vordergrund die Dächer des Auenhofs bruch (unübliche Verbräuche oder grössere Abflüsse), werden die an rund 70 Stellen verteilten Geräuschmesser abgefahren und auf unübliche Geräusche bei den einzelnen Schiebern untersucht. Schäden können dabei vom Fahrzeug aus provisorisch geortet und danach exakt bestimmt werden. Dennoch sind die Werke natürlich froh, wenn vermutete Rohrbrüche sofort gemeldet werden. Man erkennt sie an unüblichem Rauschen im Bereich der Wasserleitung, in der Regel im Keller, oder am Ausdringen von Wasser aus dem Boden.
Neuer Grossverbraucher Seit einem Jahr hat sich die Landschaft im Westen Pfäffikons nachhaltig verändert. Grossflächige, schön angelegte Gemüsefelder rufen Erinnerungen an das Berner Seeland wach. Die Produktion von Gemüse erfordert einen erheblichen Wasserbedarf, den die Gemeindewerke bei Bedarf gerne decken. «Dieser Mehrverkauf hilft uns, den günstigen Wasserpreis für die Bevölkerung von gerade einmal einem Franken pro tausend Litern feinstem Trinkwasser zu halten», betont Dumeng Tönett. Thomas Beerstecher, Geschäftsführer der Beerstecher AG, Dübendorf, welcher für den Gemüseanbau verantwortlich zeichnet, hat die Trockenheit natürlich ebenfalls gespürt: «Die Situation war extrem und erfor-
derte nebst Wasser speziell viel personellen Aufwand, sprich: Nacht arbeit unserer Mitarbeiter. Denn bewässert wird meist nachts. Am Tag würde das Wasser bei diesen Tem peraturen sofort verdunsten.» Dank ausreichend Wasser hatte er bisher praktisch keine Ernteausfälle. «Wie wurde der Gemüseanbau von den Nachbarn, auch aus der Bevölkerung, bisher aufgenommen»?, frage ich ihn. Thomas Beerstecher: «Nur ganz am Anfang waren wenige skeptisch. Doch dann haben alle gesehen, dass wir den Gemüseanbau mit hoher Professionalität betreiben. Das hat die Bedenken rasch schwinden lassen. Aus meiner Sicht stelle ich fest, dass der Boden mit seinem hohen Humusanteil zwar Steine –
aber eben nicht allzu viele – drin hat und für unser Gemüse ideal ist. Für uns ist die Anbaumöglichkeit in Pfäffikon jedenfalls prima.»
Viel Handarbeit Die Beerstecher AG baut auf den von Martin Gemperli gepachteten Flächen des Auenhofs verschiedene Salate (Kopf-, Eisberg-, Nüsslisalat), Blumenkohl, Brokkoli, Zucchetti oder Lauch an. Zum Setzen sind jeweils zwischen fünf und zehn Mitarbeiter anwesend, fürs Ernten bis doppelt so viele infolge der anfallenden Handarbeit. Kaufen kann man das hier gewachsene Gemüse bei Coop sowie in Migros-Filialen von Orten, welche durch die Migros-Genossenschaft Zürich beliefert wer-
Felder Blickrichtung Fehraltorf. Im Hintergrund wird gerade Nüsslisalat geerntet
den. «Und natürlich bei uns im Hofladen», schmunzelt der Chef. Und wie viel wurde bisher produziert? «Circa eine halbe Million Salate, je ca. 50 Tonnen Blumenkohl und Brokkoli, rund 100 Tonnen Fenchel und ebensoviel Zucchetti sowie 25 Tonnen Nüsslisalat.» Eindrückliche Zahlen, möglich gemacht hat sie – nebst viel harter Arbeit der Mitarbeitenden – die gut funktionierende Pfäffiker Wasserversorgung! n
www.gwpzh.ch
www.beerstecher.ch
gemeinde
Titel
Ziel
Massnahmen Bevölkerung
1. Gebäudesanierung
Wärme-Endenergieverbrauch senken nach Zielpfad Energiestrategie 2050 des Bundes
Durchführen von Gebäude sanieren / Informationsverisolieren anstaltungen / Beratung von Gebäudeeigentümern: Gebäude isolieren, von tieferen Energiekosten, Subventionen und Steuerabzügen profitieren
Primärenergieträger wechseln
Anzahl Erdölheizungen reduzieren
Erdölheizungen nach Ablauf Lebensdauer mit Fernwärme / Erdgas / Wärmepumpe ersetzen
2. Fotovoltaik
Zubau auf Zielpfad Energiestrategie 2050 des Bundes
Einfachere Bewilligung, Information
Gemeinde als Vorbild: Installation auf Gemeindeliegenschaften Weitere Pfuusvom-x-Huus Aktionen
3. Öffentliche Beleuchtung
Energieeinsparung
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Umstellung auf LED, Einsatz intelligenter Steuerung, von Subventionen profitieren
4. Elektromobilität
Reduktion CO2-Ausstoss im Verkehr nach Zielpfad Energiestrategie 2050 des Bundes
Ladestation, Angebot PV-Laden für Private, Förderung effiziente Fahrzeuge, Beratung/ Förderung elektrische / Hybridfahrzeuge
Neufahrzeuge nach Möglichkeit elektrisch oder hybrid
Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Solarinitiative der EVP soll durch neue energiepolitische Massnahmen abgelöst werden Die Solarinitiative der EVP wurde an der Gemeindeversammlung vom 24. September 2012 angenommen. Mit der bis Ende dieses Jahres befriste ten Aktion erhalten Hauseigentü mer, die eine thermische Solar oder Fotovoltaikanlage erstellen, Gemein debeiträge von maximal 10 000 Fran ken pro Anlage. Die Gemeinde stellt jährlich 100 000 Franken für Beiträge zur Verfügung. Gemeinderat und Werkkommission schlagen vor, die Initiative durch neue energiepolitische Massnah men abzulösen. Von der Solarinitia tive können nur Hauseigentümer profitieren. Ausserdem sind auch andere Energiegewinnungsanlagen ökologisch und förderungswürdig. Die Nachführung der Energiepla nung Pfäffikon hat deutlich gezeigt, dass kurz und mittelfristig ein Schwerpunkt bei Gebäudesanierun gen zur Verbesserung der Wärme dämmung gelegt werden sollte.
Energiepolitische Aktivitäten der Gemeinde gemäss Energieplan 2018 Die energiepolitischen Ziele werden in drei Zeithorizonte aufgeteilt: kurzfristige ein bis drei Jahre (2019– 2022), mittelfristige drei bis sechs Jahre, langfristige sechs bis neun
Jahre. Die kurzfristigen Ziele wurden wie folgt detaillierter ausgearbeitet (siehe Tabelle). Damit die Ziele erreicht werden, braucht es den Einsatz der Gemein de und der Privaten. Obwohl der Bund seit Jahren beachtliche Förder gelder zur Verfügung stellt (CO2Ab gabe), verharrt die Sanierungsrate schweizweit bei 0,9%. Eine lokale In itiative der Gemeinde könnte hier durchaus eine Chance haben, die Gebäudeeigentümer zu motivieren, Sanierungsmassnahmen trotz lang fristigeren PaybackZeiten durchzu führen. Deshalb wollen Gemeinderat und Werkkommission jährlich 50 000 Franken bereitstellen und den Be trag in die Information und die Bera tung der Öffentlichkeit und von Ein zelpersonen investieren. Die Wir kung dieser Beratungsleistung soll gemessen werden, und die Bevölke rung ist über die gewonnenen Er kenntnisse zu informieren. Auf die se Weise wollen die Behörden die Stimmberechtigten in die Ausrich tung der Energiepolitik miteinbezie hen. Nur gemeinsam lässt sich die Energiestrategie 2050 des Bundes umsetzen.
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Massnahmen Gemeinde
Link zu Gemeinderatsbeschluss neue energiepolitische Massnahmen
Natur- und Denkmalschutzkommission für die Amtsperiode 2018–2022
(Ablösung Solarinitiative EVP) http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument8554file.pdf
Präsident: Lukas Steudler, Bauvorstand
Mitglieder:
– gebündelt (nicht in Säcken) – Bündelhöhe max. 20 cm – bis spätestens Samstag, 8 Uhr – auf «gelbe» Punkte Danke!
© iwona golcz yk/
Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Vereine und stellen Sie das Altpapier am Sammeltag bereit.
pixelio.de
Altpapiersammlung am 22. September 2018
Link zu Gemeinderatsbeschluss Energieplanung http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument8553file.pdf
Link zum Energieplan http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument8555file.pdf
Silvia Ganther, dipl. Forstingenieurin ETH, Ökologin Christoph Maurer, Architekt HTL Friederike Mehlau Wiebking, Dr. phil. Kunstwissenschafterin, Denkmalpflegerin Michael Scharsach, dipl. Architekt ETH
Weitere Konstituierungen Während der Vakanz im Gemeinde rat aufgrund des Hinschieds von Hans Paul Gemperli wird das Ressort Liegenschaften und Sicherheit von folgenden Stellvertretern geführt: – Marco Hirzel (Liegenschaften) – Lukas Weiss (Sicherheit)
Bennie Lehmann, Gemeindeschreiber-Stellvertreter
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gemeinde
Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Sacktobelbach Ersatz Schwemmholzrechen Im Februar 2017 führte die Schnee schmelze zu einem kräftigen Hoch wasserereignis, was zur Unterspü lung des alten Schwemmholzfangs geführt hatte. Weil das Bauwerk da durch instabil wurde, mussten bauli che Sofortmassnahmen zur notfall mässigen Sicherung vorgenommen werden. Anfang März 2017 konnten die dringlichen Arbeiten im Rahmen des ordentlichen Bachunterhalts aus geführt werden.
Damit Auslikon auch künftig vor ei ner Überflutung durch den Sack tobelbach geschützt werden kann, ist ein wirkungsvolles Geschiebeund Schwemmholz-Rückhaltesys tem von grosser Wichtigkeit. Weil die Sanierungsarbeiten über einen grösseren Perimeter zu betrachten sind, wurde das Ingenieurbüro Hun ziker Betatech AG im Sommer 2017 mit der weiterführenden Planung beauftragt. Der Gemeinderat hat mit
Kurzmitteilungen Der Gemeinderat hat … – einen zweiten Wahlgang zur Er neuerungswahl des Gemeinderats für die Amtsdauer 2018 bis 2022
auf den 25. November 2018 ange setzt. Es wird ein leerer Wahlzettel verwendet, und es gilt das relative Mehr. Auf den Einsatz eines Beiblatts (Kandidatenverzeichnis) wird verzichtet.
Bennie Lehmann, Gemeindeschreiber-Stellvertreter
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffikon werden eingeladen zur Teilnahme an der
Gemeindeversammlung Montag, 24. September 2018, 20.00 Uhr, im Dorfsaal Chesselhuus Pfäffikon
Anträge des Gemeinderats Geschäft 1 Initiative der EVP für die Unterstützung des Baus von Solaranlagen aus dem Jahr 2012 Fazit nach sechs Jahren / Ablösung Antrag 1. Die Solarinitiative der EVP für die Unterstützung des Baus von Solaranla gen aus dem Jahr 2012 wird per 31. Dezember 2018 wie folgt abgelöst.
Beschluss vom 13. März 2018 dem Sanierungsprojekt und einem Ob jektkredit von 137 000.00 Franken zugestimmt. Anfänglich wurde davon ausgegan gen, dass nebst einigen Anpassun gen im Bachbereich nur der Schwemmholzrechen zu erneuern ist. Im Verlauf der Projektbearbei tung musste jedoch festgestellt wer den, dass die Anforderungen der zu ständigen Bewilligungsstelle (AWEL) wesentlich umfassender sind und zu einer Projekterweiterung führen. Das vorliegende Konzept für den Er satz des Schwemmholzrechens um fasst nun Anpassungen beim Ge schiebefang inkl. Bau eines Bypasses für den Unterhalt, Erstellung eines Schwemmholzrechens sowie Neu bau einer Blockrampe zur Überwin dung der grossen Höhendifferenz. Das nun vorliegende Projekt des In genieursbüros Hunziker Betatech, vom 6. Juni 2018, ist gemäss Aussa gen des AWEL bewilligungsfähig und kann entsprechend umgesetzt wer den. Die Gemeinde ist aus sachlichen, örtlichen und zeitlichen Gründen verpflichtet, das Projekt jetzt zu
realisieren. Die damit verbundenen Gesamtkosten von 166 000.00 Fran ken sind somit gebunden. Der Gemeindeanteil beträgt abzüglich des kantonalen Subventionsbeitrags rund 90 000 Franken. Es ist geplant, die Arbeiten zwischen Ende August und Ende September 2018 zu realisieren.
Link zum Gemeinderatsbeschluss Erneuerungswahlen Gemeinderat http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument8577file.pdf
Link zum Gemeinderatsbeschluss IKA GerAtrium http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument8578file.pdf
Link zum Gemeinderatsbeschluss Sacktobelbach http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument8579file.pdf
Link zum Gemeinderatsbeschluss Sophie-Guyer-Stiftung http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument8580file.pdf
2. Die Gemeinde (Bauamt) und die Gemeindewerke erbringen Beratungsleis tungen im Umfang von jährlich Fr. 50 000.00 (Kostenteiler je hälftig) für Gebäudesanierungen/-isolierungen, Energiesparmassnahmen, Subven tionierungen, Steuerbegünstigungen und setzt damit die Massnahme 1 der kurzfristigen Ziele der kommunalen Energieplanung Pfäffikon vom 30. Mai 2018 um. 3. Der Gemeinderat erhält folgende Aufträge: – halbjährliche Berichterstattung mittels Cockpit über die Zielerreichung – Überarbeitung der Energieplanung alle vier Jahre (erstmals im 1. Quartal 2022) 3. – Berichterstattung an die Gemeindeversammlung im 2. Quartal 2022 über die Zielerreichung sowie Unterbreitung von Vorschlägen und An trägen zu energiepolitischen Aktivitäten in der Legislaturperiode 2022 bis 2026
Bericht Die Vorlage in Kürze Die Solarinitiative der EVP wurde an der Gemeindeversammlung vom 24. September 2012 angenommen. Mit der bis Ende dieses Jahres befristeten Aktion erhalten Hauseigentümer, die eine thermische Solar- oder Fotovolta ikanlage erstellen, Gemeindebeiträge von maximal Fr. 10 000.00 pro Anlage. Die Gemeinde stellt jährlich Fr. 100 000.00 für Beiträge zur Verfügung. Gemeinderat und Werkkommission schlagen vor, die Initiative durch neue energiepolitische Massnahmen abzulösen. Von der Solarinitiative können nur Hauseigentümer profitieren. Ausserdem sind auch andere Energiege winnungsanlagen ökologisch und förderungswürdig. Die Nachführung der Energieplanung Pfäffikon hat deutlich gezeigt, dass kurz- und mittelfristig ein Schwerpunkt bei Gebäudesanierungen zur Verbesserung der Wärme dämmung gelegt werden sollte.
Energiepolitische Aktivitäten der Gemeinde gemäss Energieplan 2018 Die energiepolitischen Ziele werden in drei Zeithorizonte aufgeteilt: kurz
gemeinde
fristig ein bis drei Jahre (2019–2022), mittelfristig drei bis sechs Jahre, lang fristig sechs bis neun Jahre. Die kurzfristigen Ziele wurden wie folgt detaillierter ausgearbeitet. Titel
Ziel
Massnahmen Bevölkerung
1. Gebäudesanierung
Wärme-Endenergieverbrauch senken nach Zielpfad Energiestrategie 2050 des Bundes
Durchführen von Gebäude sanieren / Informationsverisolieren anstaltungen / Beratung von Gebäudeeigentümern: Gebäude isolieren, von tieferen Energiekosten, Subventionen und Steuerabzügen profitieren
Primärenergieträger wechseln
Anzahl Erdölheizungen reduzieren
Erdölheizungen nach Ablauf Lebensdauer mit Fernwärme / Erdgas / Wärmepumpe ersetzen
Zubau auf Zielpfad Energiestrategie 2050 des Bundes
Einfachere Bewilligung, Information
Gemeinde als Vorbild: Installation auf Gemeindeliegenschaften Weitere Pfuus-vomx-Huus Aktionen
2. Fotovoltaik
Massnahmen Gemeinde
Das Bauamt Pfäffikon berichtet
«Bauabfälle in der Baubewilligung» Ab dem 1. Juni 2018 gelten neue Re gelungen beim Vollzug der Verord nung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen (Abfallver ordnung VVEA). Neue Baugesuche im Zusammenhang mit Rück und Umbauten müssen deshalb ab dem 1. Juni 2018 detailliert Auskunft über die anfallenden Bauabfälle, deren Schadstoffbelastung sowie deren Entsorgung geben. Die Neuerung verfolgt das Ziel, die Umwelt vor schädlichen Einwirkungen zu schüt zen und die Verwertung von Rück baustoffen zu fördern. Im Rahmen des Baubewilligungsver fahrens muss daher die Bauherr schaft, je nach Bauvorhaben, detail lierte Angaben zur Entsorgung von
Bauabfällen machen. Als Richtwert zur Eruierung der betroffenen Rück und Umbauobjekte dienen dabei das Baujahr, die Bausumme sowie das anfallende Rückbaumaterial eines Objekts (weitere Details sind den Hilfsdokumenten vom Kanton zu entnehmen). Das Zusatzformular «Entsorgung Bauabfälle» und der dazugehörige Kommentar helfen als zentrale Grundlage dabei, eine umfassende Übersicht zu den geforderten Anga ben und Dokumenten zu erhalten. Zudem sollen das Merkblatt «Der richtige Umgang mit Bauabfällen» sowie die Übersicht «Private Kontrol le beim Rück und Umbau» für die Ausarbeitung der Baueingabe be
Amtliche Pilzkontrollstelle
3. Öffentliche Beleuchtung
Energieeinsparung
–
Umstellung auf LED, Einsatz intelligenter Steuerung, von Subventionen profitieren
Kontrollstelle/Kontrollkreis Wetzikon: (angeschlossen und zur Kontrolle berechtigt sind Personen aus den Gemeinden Bäretswil, Bauma, Gossau, Grüningen, Hinwil, Hittnau, Pfäffikon, Seegräben und Wetzikon)
4. Elektromobilität
Reduktion CO2-Ausstoss im Verkehr nach Zielpfad Energiestrategie 2050 des Bundes
Ladestation, Angebot PV-Laden für Private, Förderung effiziente Fahrzeuge, Beratung/ Förderung elektrische / Hybridfahrzeuge
Neufahrzeuge nach Möglichkeit elektrisch oder hybrid
Pilzkontrolleur: Xaver Schmid, Telefon 044 930 46 86
Damit die Ziele erreicht werden, braucht es den Einsatz der Gemeinde und der Privaten. Obwohl der Bund seit Jahren beachtliche Fördergelder zur Ver fügung stellt (CO2Abgabe), verharrt die Sanierungsrate schweizweit bei 0,9%. Eine lokale Initiative der Gemeinde könnte hier durchaus eine Chance haben, die Gebäudeeigentümer zu motivieren, Sanierungsmassnahmen trotz langfristigeren PaybackZeiten durchzuführen. Deshalb wollen Gemeinderat und Werkkommission jährlich Fr. 50 000 be reitstellen und den Betrag in die Information und die Beratung der Öffent lichkeit und von Einzelpersonen investieren. Die Wirkung dieser Beratungs leistung soll gemessen werden, und die Bevölkerung ist über die gewonne nen Erkenntnisse zu informieren. Auf diese Weise wollen die Behörden die Stimmberechtigten in die Ausrichtung der Energiepolitik miteinbeziehen. Nur gemeinsam lässt sich die Energiestrategie 2050 des Bundes umsetzen. Zu allen Geschäften sind schriftliche Anträge und Berichte abgefasst wor den. Diese sind ab 3. September 2018 auf www.pfaeffikon.ch unter der Rub rik Politik publiziert. Die Weisung kann dort als PDFDatei ausgedruckt werden. Der Ausdruck kann auch bei der Gemeinderatskanzlei bezogen werden. Die Akten zu den einzelnen Geschäften liegen ab 10. September 2018 in der Gemeinderatskanzlei während der Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf. Gemeinderat Pfäffikon
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Kontrollzeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag jeweils 18 bis 19 Uhr, Sonntag, 16 bis 18.00 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung. Mitte August bis Ende Oktober Kontrollstelle:
Kindergartenstrasse 30, Nebengebäude (BüroContainer) bei der «CeviSchüür», 8623 Wetzikon.
Vom 1. bis 10. des Monats bleibt die Pilzkontrollstelle geschlossen! Die ausgestellten Kontrollscheine sind nur 24 Stunden gültig. Zur Kont rolle ist das gesamte Sammelgut vorzuweisen. Kauf, Verkauf sowie das Verschenken von Pilzen ohne Kontrollschein ist verboten. Die Konsu menten werden in ihrem eigenen Interesse ersucht, von der Kontrolle Gebrauch zu machen und nur kontrollierte Pilze zu geniessen. Das Sam meln der Pilze in Plastiksäcken ist zu unterlassen, da sonst das ganze Sammelgut konfisziert werden muss. Die Sammler werden gebeten, sich strikte an die Kontrollzeiten zu halten. Auszug aus der Pilzschutzverordnung im Kanton Zürich seit 1. Juni 1983: Es dürfen nur dem Sammler bekannte Pilze gesammelt werden. Das mutwillige Zerstören von Pilzen ist verboten. Eine Person darf pro Tag nicht mehr als ein Kilo Pilze sammeln. In der Zeit vom ersten bis zum zehnten Tag jeden Monats dürfen keine Pilze gesammelt werden, daher bleiben die Pilzkontrollstellen in dieser Zeit geschlossen! Geschäftsfeld Gesundheit Pfäffikon
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gemeinde
rücksichtigt werden. Alle erforder lichen Dokumente können auf der Webseite vom AWEL unter www. bauabfall.zh.ch heruntergeladen werden. Das Zusatzformular «Entsorgung Bauabfälle» ist mit den Baugesuchs unterlagen zur Baubewilligung ein zureichen. Die in den Formularen geforderten Abklärungen und Vor kehrungen sind bis spätestens vor der Baufreigabe zu treffen. Dies gilt auch für die Erstellung des Entsor gungskonzepts. Auch in der Baubewilligung der Ge meinde Pfäffikon wurde im Zusam
Ausbildung zur Kauffrau/zum Fachmann Betriebsunterhalt bei der Gemeindeverwaltung Pfäffikon
Chantal, Elias und Savina haben am Montag, 13. August 2018, ihre 3jährige Lehre als Fachmann Be triebsunterhalt und Kauffrau bei der Gemeinde Pfäffikon gestartet. Wir wünschen ihnen eine span nende und lehrreiche Ausbildung!
menhang mit Inkrafttreten der VVEA eine Anpassung vorgenommen. Neu wird darin bei Bedarf der Abschnitt «Umgang mit Bauabfällen» aufge führt sein, worin das Vorgehen be züglich dem Umgang mit Bauabfäl len in der Praxis geschildert wird. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage vom AWEL (bau abfall.zh.ch). Bei Fragen steht Ihnen das Bauamt Pfäffikon, Sandra Freu ler oder David Gloor (Tel. 044 952 51 50) zur Verfügung. David Gloor, Baukontrolleur, Bauamt Pfäffikon
Nachruf
Zum Gedenken an Hans Paul Gemperli Am 12. Juli 2018 haben Familie, Freunde und Bekannte in einer bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche Abschied genommen von Hans Paul Gemperli. Er ist am 30. Juni auf einer Velotour am Re schenpass infolge eines Herzin farkts jäh und mit 68 Jahren viel zu früh aus seinem sehr aktiven Leben gerissen worden, an seinem letzten Amtstag als Präsident der Rech nungsprüfungskommission und ei nen Tag bevor er sein neues Amt als Gemeinderat von Pfäffikon angetre ten hätte. Hans Paul Gemperli ist am Pfäffiker Landsberg als ältester Sohn einer Bauernfamilie mit einer Schwester und drei Brüdern aufgewachsen und absolvierte nach der Sekundar schule eine Lehre als Stahlbau zeichner bei der Firma Sulzer in Winterthur. Bereits Ehemann und Vater, erhielt er 25jährig das Dip lom eines Bauingenieurs HTL des Technikums in Winterthur. Seine Diplomarbeit trug den Titel «Belüftung des überdüngten Pfäffi kersees». Er konnte nicht ahnen, dass er viele Jahre später im Reuss delta des Urnersees die Schaffung von künstlichen Inseln mit dem Aushubmaterial des Gotthard Basistunnels mitverantworten oder die Interessen des Kantons Uri ge genüber den Bauprojekten von Samih Sawiris vertreten würde. Während 42 Jahren bis zu seinem Tod ist er seinem Arbeitgeber Ernst Basler Partner AG treu geblieben und hat unzählige Bauwerke zu ei nem guten Abschluss gebracht. Die volle Pensionierung schien für ihn
kein Thema zu sein, er liebte seine Arbeit zu sehr. Mit Ehefrau Renate, seiner Tochter und seinen beiden Söhnen zog es ihn immer wieder in die Berge zum Wandern und insbesondere zum Auffinden von Bergkristallen. Gene rell waren Bewegung und Sport im mer ein wichtiger Bestandteil von Hans Pauls Leben. Während der Lehrzeit spielte er Handball bei Pfa di Winterthur, später im Handball club Pfäffikon. Wenn auch im Laufe der Jahre immer weniger Zeit blieb, um den Pfäffikersee oder auf der Finnenbahn zu rennen, das musste als Ausgleich immer noch sein. Hans Paul Gemperli war ein Parade beispiel eines engagierten und lei denschaftlichen Kommunalpoliti kers. In Pfäffikon präsidierte er die Primarschulpflege, 20 Jahre die Rechnungsprüfungskommission der Gemeinde, die CVPOrts und Bezirkspartei sowie die RPK der ka
tholischen Kirche. Er war Präsident der RPK der KEZO und gewählter Ge meinderat von Pfäffikon. Als Politiker konnte er sich über ge wisse Dinge fürchterlich aufregen. Sein Lieblingsspruch «Das lueged mer dänn no gnauer a» danach tön te schon versöhnlicher. Wer ihm näher stand, lernte den Menschen Hans Paul kennen und schätzen: humorvoll mit einer Prise Selbstiro nie, durchwegs freundlich, oft herz lich und immer sympathisch. Als Präsident der RPK war er ein echter Teamplayer. Unvergesslich sind seine von ihm perfekt organisierten Ausflüge: mit dem 900 m tiefen Lift von Sedrun zum Vortrieb des GotthardBasis tunnels, mit dem Ledischiff zu «sei nen» Inseln im Urnersee, Führung durch das Chedi in Andermatt durch den Generaldirektor oder eine Audi enz beim Gemeindepräsidenten von Scuol. Hans Paul war immer beschäftigt und voller Pläne. Das Velofahren war die Leidenschaft seiner letzten Jahre. So hat er seine Lebenspartne rin Monika kennengelernt und bei ihr in Sent im Unterengadin eine zweite Heimat gefunden. An seiner Begeisterung für die schöne Berg welt liess er uns mit unzähligen Fo tos per «Whatsapp» teilhaben. Nun haben ihn die Berge urplötzlich und endgültig gerufen. Tröstlich ist, dass er ein sehr erfülltes Leben le ben durfte und unzählige Spuren hinterlässt. Hans-Jürg Schneider Präsident RPK Pfäffikon
gemeinde
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Bring-und-hol-Tag Samstag, 29. September 2018 von 9 bis 12 Uhr beim Werkhof, Schanzweg 2, Pfäffikon Für alles, was man selber nicht mehr benützen mag, andere aber sehr wohl noch gebrauchen können. Der Bring-‐und-‐hol-‐Tag ist eine kostenlose Aktion der Gemeindewerke Pfäffikon ZH. Damit der Ablauf des Tages rei-‐ bungslos gestaltet werden kann, möchten wir Sie auf folgende Bestimmungen hinweisen: Angenommen werden: • Bilder, Bilderrahmen • Bücher • Koffer, Körbe, Taschen • Kleider, gut erhaltene Schuhe • Haushaltgeräte • Geschirr, Besteck, Gläser, Pfannen • Radio etc. • Sport-‐ und Hobbyartikel • Werkzeuge, Gartengeräte • Spielzeuge, Bastelmaterial • Velos, Kinderwagen • Musikinstrumente • Zimmerpflanzen • CDs, DVDs, Langspielplatten • Kleinmöbel (max. 1,50 m, 20 kg) • Einrichtungsgegenstände
Nicht angenommen werden: • Altmetalle • Defekte elektrische/elektronische Geräte • Defekte oder zerlegte Möbel • Möbel grösser als 1,5 m • Farben, Lacke, Spraydosen usw. • Jegliche Art von Abfällen • Pflanzentöpfe aus Ton (keine Nachfrage) • Videokassetten (keine Nachfrage mehr)
Entsorgungsmöglichkeiten:
kostenpflichtig?
→ Wertstoffsammelstelle Schanz
nein
→ Wertstoffsammelstelle Schanz / Verkaufsstelle
nein
→ Wertstoffsammelstelle / Kehricht-‐ u. Sperrgutsammlung → Wertstoffsammelstelle / Kehricht-‐ u. Sperrgutsammlung
ja ja
→ Sonderabfallsammlung (20. November 2018)
nein
→ Siehe Entsorgungsplan oder www.gwpfaeffikon.ch
ja
→ Wertstoffsammelstelle Schanz
ja
→ Kehrichtsammlung
ja
Bitte beachten Sie folgende Regeln: • Bringen, Holen und Tauschen ist gratis • Es werden nur saubere, gut erhaltene und funktionstüchtige Gegenstände ange-‐ nommen.
Haftung: Die Gemeindewerke Pfäffikon ZH über-‐ nehmen keinerlei Haftung, weder für angelieferte noch für mitgenommene Gegenstände.
Gut zu wissen: Sperrgut kann wöchentlich entsorgt werden! Brennbare Abfälle wie Möbel, Matratzen, Teppiche, Ski usw. müssen pro 5 kg mit einer Sperrgutmarke à CHF 1.60 frankiert werden. Die Entsorgung findet mit der wöchentlichen Keh-‐ richttour statt (siehe Entsorgungsplan). Alternative: Kostenpflichtige Entsorgung in der Wertstoffsammelstelle Schanz (CHF 0.40/kg). Tipp: Metallteile vor-‐ gängig abtrennen und kostenlos entsorgen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei der Abteilung Abfallbewirtschaftung, Tel. 044 952 53 33 Mitglieder von Pfäffiker Vereinen helfen mit. it. Die Festwirtschaft wird vom Jodelchörli «Am Pfäffikersee» betrieben. hren Besuch ☺ Wir freuen uns auf Ih
10 gemeinde
Öffnungszeiten ab 3. September täglich von 9 bis 19 Uhr* *genaue Angaben auf badiamsee.ch
Öffnungszeiten ab 3. September täglich von 9 bis 19 Uhr* Warme Küche 11.30 – 18.30 Uhr * genaue Angaben auf gastroamsee.ch
Badi-Info
Gastro-Info
• Letztes Frühschwimmen am 31.8. • Letzter Badi-Tag ist der Sonntag, 23. September • Ab 3. September ist die Badi von 9 bis 19 Uhr geöffnet • Schlüsselrückgabe der Mietkästli bis 23. September
• Tapasfestival am 1. und 2. September • Wildspezialitäten am 8. und 9. sowie am 15. und 16. September • Ab 3. September ist das Restaurant von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Bei schlech tem, kaltem Wetter kann schon vor 19 Uhr geschlossen werden
Badi aktuell
Gastro aktuell
Den See im Herbst geniessen
Tapas und Wild im Badi-Restaurant genissen
Ein toller Badi-Sommer neigt sich dem Ende zu, und es kehrt wieder lang sam Ruhe in unseren Betrieb ein. Noch können aber die Liegewiese, das Bas sin und der See fast einen ganzen Monat genossen werden. Mietkästli-Halter sind aufgefordert, die Kästli zu räumen und den Schlüssel an der Kasse oder im Restaurant bis am Sonntag, 23. September, zurückzu geben. Nun beginnt wieder die Hauptsaison unserer Sauna. Egal ob der Herbst warm oder kühl ausfällt: Die Sauna am See wird wieder ein Ort zum Aus spannen und Energietanken. Sie kann online über saunaamsee.ch gebucht werden.
Es ging heiss zu und her in unserer Küche diesen Sommer. Nun wartet un ser Gastro-Team bei etwas kühleren Temperaturen mit feinen Specials auf. Am Wochenende vom 1. und 2. September gibt es ein Tapas-Festival. Ab 11.30 Uhr können nebst verschiedenen Tapas auch Sherry und Sangria genossen werden. Hasta pronto! – Bis bald! Danach folgen gleich zwei Wild-Wochenenden; am 8. und 9. sowie am 15. und 16. September werden wieder Bea’s beliebter Rehpfeffer (Toggenburg) und weitere feine Wildgerichte serviert. Diese Angebote können entweder an der Spätsommersonne auf der Terrasse oder in unserem Wintergarten beim Cheminéefeuer genossen werden.
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Gemeinde bibliothek
Neues aus der Bibliothek Während der Sommerferien hat sich unser Bilderbuchbereich in einen Dschungel verwandelt. Ein Dach aus grossen Blättern, dazu bequeme Kis sen und verschiedene Dschungel tiere laden nun zum gemütlichen Verweilen ein. Klar, dass wir auch die Bilder buchtröge mit vielen neuen, span nenden Bilderbüchern gefüllt haben. Um den Bereich noch mit Bildern zu verschönern, laden wir alle Kinder ein, ein Dschungelbild für die Biblio thek zu malen. Selbstverständlich werden alle Kunstwerke aufgehängt, damit sie von Gross und Klein bewundert wer den können. Du kannst nicht so gut zeichnen und malen? – Kein Prob lem! Gerne darfst du dir bei uns eine Vorlage abholen, die du dann aus malst. Wir freuen uns auf dein Bild!
Gemeindebibliothek Pfäffikon im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.biblio-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr
Zelglistrasse 7, 8330 Pfäffikon ZH
«Kunst im Alterszentrum» Das Alterszentrum Sophie Guyer bietet Raum für wechselnde Bilderausstellungen
19 Mitglieder der Quiltgruppe Mönchaltorf zeigen im Durchgang und im Wintergarten Wandbehänge und textile Bilder
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Vernissage: Freitag, 7. September 2018, 15.30 bis 17.00 Uhr
Flohmärt an der Seestrasse Samstag, 1. September 2018 Erstmals hat die Gemeindebibliothek am Pfäffiker Flohmärt einen Stand. Zum Verkauf gelangen ausgeschiedene Bücher, CDs, DVD und Bluray sowie Gesellschaftsspiele. Fast alles gibt es für nur 1 Franken pro Stück. Gesellschaftsspiele können Sie sich für 3 Franken sichern. Das Bibliotheksteam freut sich auf Ihren Besuch am Märtstand.
Stiftungsrat, Geschäftsleitung, Mitarbeitende sowie Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich auf Ihren Besuch. Sie sind herzlich willkommen. Täglich geöffnet von 08.00 – 19.00 Uhr Die Ausstellung dauert bis am 23. November 2018 ------------------------
Jeden Sonntag sind von 14.00 bis 17.00 Uhr Mitglieder für Informationen und Gespräche anwesend.
12 ref. Kirche
Erntedankfest in Hermatswil 3. Freitagskonzert Kirchengemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9 bis 12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch
Am 2. September um 10.00 Uhr heissen wir Sie herzlich willkommen zum Taufgottesdienst am Erntedankfest. Die Dorfgenossenschaft und der Frauenverein werden uns wie immer kulinarisch verwöhnen. Die Harmonie Pfäffikon wird für das musikalische Wohl sorgen. Wenn Sie mit dem Bus kommen wollen, benutzen Sie bitte den regulären Linienbus. Abfahrt Bahnhof Pfäffikon um 9.37 Uhr. Rückfahrt um 13.10 Uhr. Die Fahrkosten werden von der Kirchengemeinde übernommen.
21. September, 18.15 Uhr, Kirche Peter Freitag, Kirchenmusiker in Uster, spielt Orgelmusik zum Thema «An den Wassern». Perlende Toccatentöne von J. S. Bach werden ebenso erklingen wie neuere Musik, «en bateau» von Debussy und «Braus» von Alfred Zimmerlin. Herzliche Einladung zu diesem erfrischenden Orgelkonzert!
Gottesdienste im September Sonntag, 2. September, 10 Uhr Erntedankfest-Gottesdienst in Hermatswil mit Taufen Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 9. September, 9.30 Uhr «Musik & Wort»-Gottesdienst Pfarrer Paul Kleiner Sonntag, 16. September, 9.45 Uhr Ökumenischer Bettags-Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler
Wir handeln fair
Sonntag, 23. September, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Paul Kleiner 18 Uhr, Jugendgottesdienst «one eighty» Pfarrer Thomas Strehler und Team Sonntag, 30. September, 17 Uhr «e-motion»-Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler und Team
für Mensch und Umwelt
Handauflegen Öffnungszeiten 9.00–12.00 14–18.30 Sa 9.00–16.00 Montag geschlossen
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Taufgottesdienste Musical «De roti Stei» – ein Überblick Wenn Eltern ihr Kind taufen lassen möchten, stehen ihnen neben den traditionellen Taufen im Gemeindegottesdienst verschiedene Feiern zur Auswahl: Zum Beispiel Familiengottesdienste, die mit Kindern vom kirchlichen Unterricht gestaltet werden; der Gottesdienst am Erntedankfest in Hermatswil, der im Freien stattfindet; oder einer der «Musik & Wort»-Gottesdienste, die einen musikalischen Schwerpunkt haben. Ein neueres Angebot sind die Taufen, die anschliessend an den Sonntagsgottesdienst stattfinden. Die Familie besucht den Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst versammeln sich alle bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein für die Tauffeier im Kirchgarten. Sollte es trotz allem Beten doch einmal regnen, wird im Chor getauft. Wir vom Pfarrteam gestalten die Taufen bewusst mit unterschiedlichem Akzent.
Während eines Ausflugs ins neue «Pfäfficenter» gerät eine Gruppe von Kindern in eine fantastische Welt, in der Spielsachen und sogar die Weihnachtskrippe lebendig werden – und plötzlich wird ihre Hilfe gebraucht! Kinder, welche gerne singen, Theater spielen oder tanzen, sind herzlich zum neuen Pfäffiker Weihnachtsmusical eingeladen. Der Infoflyer mit Angaben zu Proben und Aufführungen liegt der aktuellen Ausgabe der Pfäffikerin bei.
2018: 6.9. / 4.10. / 8.11. / 22.11. / 6.12. 2019: 17.1. / 14.2. / 21.3. Jeweils 18.00 bis 19.30 Uhr, Kirche Es gibt viele Gründe, sich die Hände auflegen zu lassen, und alle sind gleich gültig: der Gwunder, dem Alltag entkommen, sich entspannen und zur Ruhe kommen, von jemandem achtsam berührt werden, Stärkung suchen für Leib und Seele, sein Gottvertrauen stärken, Gottes Nähe spüren … Vielleicht kennen Sie noch einen weiteren Grund? Das geübte Team heisst Sie herzlich willkommen in unserer Kirche.
kath. Kirche 13
Ergänzung der Kirchenpflege Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Felix Hunger, Priester Karin Reinmüller, Pastoralassistentin Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pastoralassistentin Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Josef Annen, Präsident Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.
Seit Beginn der aktuellen Amtsperiode sind zwei Sitze der Kirchenpflege vakant. Erfreulicherweise haben in der Zwischenzeit zwei Personen Ja zu einer Kandidatur gesagt. Die Wahl findet an der Kirchgemeindeversammlung vom 28. November statt. Um allen Mitgliedern der Kirchgemeinde gleiche Chancen zu ermöglichen, werden alle Kandidierenden, die sich bis Ende September 2018 melden, ab Anfang Oktober auf der Website www.benignus.ch publiziert, mit Lebenslauf, wenn vorhanden. Josef Annen, Kirchenpflegepräsident
Zäme Zmittag Herzliche Einladung am Freitag, 7. September 2018, 12.15 Uhr im Pfarreizentrum. Kosten Fr. 10.–, Kinder Fr. 5.–. Anmeldung bis 11 Uhr jeweils am Mittwoch davor. Weitere Daten: 5. Oktober, 2. November, 7. Dezember.
Ausblick Mittwoch, 5. September 10.15 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Waldfrieden, Pfäffikon Freitag, 7. September 12.15 Uhr zä Zmi Freitag, 14. September 19.00 Uhr Rückblick SoLa Sonntag, 16. September 09.45 Uhr Ökumenischer Bettagsgottesdienst, ref. Kirche Pfäffikon 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit anschliessender Dorfwanderung (12 Uhr), ref. Kirche Hittnau Mittwoch, 19. September 09.00 Uhr Weggefährtinnen, Treffpunkt: Seequai Pfäffikon 10.00 Uhr Bettagsgottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer, Pfäffikon Donnerstag, 20. September 10.00 Uhr Bettagsgottesdienst im Altersheim Rosengasse, Russikon
Sonntag, 23. September 09.45 Uhr Gottesdienst Schöpfungstag, Pfäffikon Dienstag, 25. September 14.00 Uhr Jassä – zäme sii Sonntag, 30. September 15.30 Uhr Gruppo Orizzonti «Hallo es wird getanzt» Mittwoch, 3. Oktober 10.15 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Waldfrieden, Pfäffikon Donnerstag, 4. Oktober 09.00 Uhr Weggefährtinnen, Treffpunkt: Seequai Pfäffikon Freitag, 5. Oktober 12.15 Uhr zä Zmi Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage: www.benignus.ch.
Das war … das Sommerlager – 40 Jahre SoLa Hier einige Impressionen aus unserem futuristischen Sommerlager in Sedrun:
Gruppo Orizzonti – Hallo … es wird getanzt Ein Vergnügen für alle an folgenden Sonntagen: 30. September, 28. Oktober, 25. November 2018 27. Januar und 10. März 2019 Wir treffen uns wie immer nachmittags jeweils von 15.30 bis 19.30 Uhr im Pfarrsaal der kath. Kirche St. Benignus. Der Unkostenbeitrag beträgt Fr. 5.–. Neugierig? Macht mit! Wir freuen uns auf viele Tänzerinnen und Tänzer. Infos bei Frau Liviana Sardone, 044 950 48 36, oder beim Sektretariat, 043 288 70 70.
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Kommentar zum Augustbild im Historischen Kalender 2018
Beim «Rössli»-Bahnübergang Siehe auch Kommentare vom Februar 2013, April 2013 und Februar 2014
Situation Bild Das Bild aus dem Foto-Verlag Priester-Rüegg dürfte aus den 1920erJahren stammen. Der Ausschnitt eröffnet einen Einblick nach Unterbussenhausen. Er zeigt den mit Schranken gesicherten Bahnübergang (seit 1876) von der Frohwiesstrasse in die Russikerstrasse. Linkerhand steht das damalige «Rössli», bereits mit passendem Wirtshausschild. Darüber ragt das Giebeldreieck der neu erbauten grossen Scheune mit Werkstatt hervor. Nach rechts folgen der Hochkamin und das Wohn- und Werkgebäude der Firma Bräcker, vor dem riesigen Nussbaum die Bahnschranken, dahinter versteckt die 1890 eröffnete Wirtschaft zum Neueck, ein schmaler Durchblick in der Bildmitte zu den Gebäuden der Mühle Egli und dann rechts an der Strasse die markante Quergiebelfront des Hauses, in welchem die Bäckerei Bäbler (Sonnenstore) das Brot für die Bussenhausener buk, und das quer dazu stehende Haupthaus. Ganz rechts stehen die Staketenzäune entlang der Frohwiesstrasse zum Bahnwärterhäuschen der NOB/SBB (1889–1917) und zur Jugendstilvilla (heute Ärztehaus). Die Strasse ist, wie damals üblich, gekiest und teilweise beidseitig mit gepflästerter Gosse. Das Verkehrsaufkommen auf Strasse und Schiene war damals unbedeutend. Protagonisten parlieren und spazieren seelenruhig mitten auf der Strasse, während der Junior sein Kalb mit einem Stecken vorwärtsdirigiert. Bei nur vier Zügen pro Tag in jeder Richtung ist keine Eile geboten.
Verdeckter Gebäudekomplex Fast komplett verdeckt hinter dem Rössli stand also die Scheune, die in den 1920er-Jahren vom Zimmermann Robert Kägi gebaut und später immer wieder erweitert worden war. Der Gebäudekomplex wurde von diversen Gewerbetreibenden genutzt, diente auch als Lagerhalle und verfügte über einen Stumpengleisanschluss über die Strasse direkt zum Bahnhof, parallel zur Hauptstrecke. Zu den Nutzern gehörten Zimmermann Kägi, Ziörjen, später Agrofina (Kraftfutter AG), Ernst Dettwiler mit Spezialdünger und Topfpflanzen erde, mechanische Werkstätte Rolf
Moser. Auf der Strassenseite des G ebäudes befanden sich Ende des 20. Jahrhunderts Büros des Inge nieurunternehmens Forster & Linsi, welches heute im neuen Geschäft an der vorderen Frohwiesstrasse sein Hauptquartier hat. Seit 1970 gehörte die Liegenschaft dem Landwirtschaftlichen Verein Pfäffikon und Umgebung. Sie wurde samt Bahnin frastruktur im Jahr 2000 abgebrochen. Dadurch entstand Platz für die im September 2001 von der Bank strasse ins Frohwiesquartier dislozierende Firma Kull. Der bis zu diesem Zeitpunkt zweigleisige Bahnübergang ist wegen unterschiedlicher Schienenhöhe den mittleren bis älteren Pfäffiker Velo- und Autofahrergenerationen noch in holprigster Erinnerung.
weither gereisten Zuschauer für Fr. 1.50 bezw. Fr. 2.50 zweimal täglich eine Mahlzeit mit Wein und bot seine Zimmer und Stallungen an. Als Fuhrmann bewarb er seine Dienste mit eigenen Fuhrwerken für Fahrten nach Uster und Winterthur. Verschiedene Gewerbetreibende mieteten Lokalitäten für ihre Metiers wie Diether Grossmann, welcher amerikanische Schuhe und Stiefel aus Pflanzenleder zum Verkauf anbot, die zwei- bis dreimal länger als gewöhnliche Schuhe getragen werden können und sowohl Wasser als auch Wärme in hohem Masse standhalten sollten, oder seit 1884 die «Metzg
Wie es zum «Rössli» kam Senn Heinrich Bosshard liess 1856 die obere Sennhütte («Rössli») erbauen. 1860 entstand daraus die Wirtschaft «Obere Sennhütte», angegliedert war sein Spezereiwaren geschäft. Im Angebot führte er «Fette Schmelz- und Limburgerkäse», pfundweise und billig. (Die «Untere Sennhütte» stand bis 1908 direkt am See bei der heutigen Bootsvermietung Schaufelberger-Bieri.) Pächter Hans Huber nannte 1867 die Wirtschaft «Wein-, Bier & Speisewirthschaft zur Frohwies». Es folgten einige Pächterwechsel. Am 1. Mai 1876 erwarb Heinrich Wegmann, Friedensrichter, Fuhrmann, Salzauswäger und Traincorporal, käuflich die Wirtschaft zur «Frohwies». Nach einigen Um-, Anund Einbauten wie Tanzsaal, Kegelbahn, Wohnung und Stallungen wirtete er ab 1877 selber, und am Sonntag, dem 1. November 1880, wurde die Wirtschaft mit dem neuen – und für Wegmann natürlich passenden – Namen «Rössli» in der Frohwies mit feinem Hasenpfeffer und frischem Sauser, mit Musik und Tanz eingeweiht.
Gasthof zum Rössli um 1920
Gewerbe und Kultur im und ums «Rössli» Zu jener Zeit herrschte generell emsiges Treiben im und um die «Rössli»Gebäude. So offerierte Wegmann an der 500-Jahr-Feier 1386–1886 (Burgbrand Pfäffikon, Schlacht bei Sempach) für die Mitspielenden und die
«Rössli» und «Deko-Stopp» 2017
zum Rössli» von Albert Neidhart, mit Metzgerei und Charcuterie im Rössligebäude, oder ab 1888 die Kuttlerei Bosshard im Nebengebäude und andere. An Markttagen und Festen standen auf dem Rössliplatz Schifflischaukeln, Reitschulen, Markt- und Schiessbuden. Musik, Tanz, Mas kenbälle und Preiskegeln gehörten zu den beliebten Vergnügungen. Im Saal wurden Theateraufführungen zum Besten gegeben. Hier versammelte sich auch die 1844 gegründete Lesegesellschaft Pfäffikon regelmässig; wer nicht erschien, wurde gebüsst.
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rike bis 1904 den Betrieb weiter. Darauf folgten wieder viele Pächterwechsel, bis 1927 Robert Kägi sen. die Gebäulichkeiten erwarb und das «Rössli» komplett umbauen liess. Grosse Teile des alten Hauses wurden abgebrochen und das Gebäude komplett neu konzipiert und aufgestockt, so wie wir es heute kennen (Bild). Von 1919 bis 1955, ab 1944 mit Robert jun., wirkte die Familie Kägi im Rössli und genoss weit herum einen hervorragenden Ruf. Nach diversen Pächter- und Besitzerwechseln kehrte ab 1973 mit der Übernahme durch die ehemalige HechtWirtefamilie Jung wieder eine lange Periode gastronomischer Konstanz
ins Rössli ein, und das einstige Renommee kam zurück. Sohn Erich Jung übernahm 1986 den Betrieb und formte ihn zusammen mit seiner Frau Madeleine zu einer beliebten Speisewirtschaft und Pizzeria um, was besonders bei Familien Anklang fand. 1995 wurden die Gästezimmer im Haus zu Wohnungen und Studios umgebaut. Mit dem Hobby «Tauchen» erfüllt sich die Familie Jung seit 2006 einen Traum, welcher erst noch das veränderte Konsumverhalten der heutigen Generation kompensiert. Unter dem Namen «Deko-Stopp» befinden sich in der einstigen Kegelbahn und im Saal Verkaufs- und Schulungsräume für
ihre Taucherschule. Das Restaurant ist weiterhin offen und soll demnächst von einem neuen Pächter übernommen werden. Das Rössli gehört zum Traditionsbestand der Wirtschaften in Pfäffikon.
... und der heutige Bahnübergang Noch ist es in Pfäffikon nicht gelungen, die sieben Bahnübergänge aufzuheben. Besondere Probleme zeigen sich hier beim «Rössli»-Bahnübergang. Halbstündlich und zu Rushhourzeiten gar viertelstündlich verkehren Züge und die Barrieren sind geschlossen. Die Fahrzeuge stauen sich zu Kolonnen, welche bis
in die angrenzenden Strassen reichen und dort den Verkehr behindern. Wenn Automobilisten dann Markierungen missachten und eine Durchfahrt erzwingen, entstehen oft brenzlige Situationen. Tempora mutantur! n
Ernst Bänteli, Chronist
Quellen: Dokumente von Emil Gross, Chronikstube; eigene Erfahrungen; Gespräche mit Eigentümern
Foto des Monats: August 2018 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Gingko Fonda. Der Kommentar dazu: Als zwei Menschen sich am Kastell im leichten Sommerregen treffen, wirkt die Landschaft wie aus einem Film. Danach entstand dieser
(Doppel-)Regenbogen, der so extrem voller Kraft war! Es war ein magischer M oment ... Wir bedanken uns herzlich für die gelungene Aufnahme.
Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten?
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Digital News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani
«Spurloses Surfen» – so schützen Sie Ihre Privatsphäre! Anonym oder spurlos Surfen ist nicht illegal, obwohl diese Technologie zumeist von Kriminellen verwendet wird, die ihre illegalen Machenschaften im Darknet verschleiern wollen. Aber auch unbescholtene Nutzer, die sich über ihre Privatsphäre im Internet Gedanken machen, nutzen das spurlose Surfen – gerade bei der Internetsuche.
Wer suchet, der findet … … nicht nur vieles, sondern gibt auch einiges von sich preis. Die häufigste Art im Internet nach Informationen zu suchen, geschieht heutzutage mit der Suchmaschine Google. Diese vermittelt aber nicht nur Informationen (Suchergebnisse), sondern sammelt auch Daten von uns (Suchverhalten), analysiert diese und veredelt sie weiter zu wertvollen Informationen. Fakt ist, dass man ohne spezielle Vorkehrungen, vor allem von Internetdiensten und den Datenkonzernen, beim Surfen datenmässig maximal ausgebeutet wird (Data Mining).
Geeignete Webbrowser Sowohl Internet-Explorer als auch sein Nachfolger Edge bieten die Möglichkeit des privaten Surfens, beim Google-Browser Chrome heisst die Funktion «Inkognito», jedoch bieten diese Browser nur eingeschränkte Einstellungsmöglichkeiten. Wer auf
Nummer sicher gehen will, surft mit dem Mozilla-Firefox-Browser. Für diesen sind zudem zahlreiche Add-ons (Erweiterungen) erhältlich, welche nützliche Dienste für Sie als Anwender bieten.
Privates Surfen ist nicht spurloses Surfen! Entgegen der geläufigen Meinung ist der «Privatmodus» in einem Browser nicht für anonymes Surfen gedacht, er sorgt stattdessen dafür, dass Ihre Surfdaten nicht lokal auf Ihrem Computer gespeichert werden. Bei Firefox wird im «Privatmodus» auch der «Tracking-Schutz» aktiviert, dieser schützt Sie davor, dass Werbetreibende Ihre Aktivitäten über verschiedene Webseiten hinweg verfolgen können (Tracking). In den Browser-Einstellungen können Sie den Schutz sogar noch verschärfen: Unter Datenschutz auf «Blockierliste ändern» drücken, dann den Eintrag «Strenger Schutz» auswählen.
Surfen mit VPN Mit anonym Surfen wird in der Regel die zusätzliche Verschleierung der IP-Adresse (Kennzeichen eines Computers/Servers) bezeichnet. VPNTools (Virtual Private Network) machen das und verschlüsseln auch gleich noch den Internetdatenverkehr. Einfach und kompakt sind die sogenannten Surf-VPNs, sie schüt-
Ein 103. Geburtstag! Am 19. Juli feierte Herr Fritz Vögeli (vorne Mitte) im Alterszentrum Sophie Guyer seinen 103. Geburtstag. Verwandte, Mitbewohner sowie Betreuerinnen und Betreuer gratulierten dem Jubilar ganz herzlich. n
zen nicht den gesamten Datenverkehr, sondern nur die Browser-Verbindung. Im Gegensatz zu dem meisten Surf-VPNs ist das Firefox Add-on Hotspot Shield VPN gratis und limitiert weder Speed noch Datenvolumen.
Absolute Anonymität Wer mit einem Maximum an Anonymität surfen will, muss den Tarnkappen-Browser Tor (The Onion Routing) verwenden. Dieser auf Firefox basierende Browser stellt eine Verbindung zum «Tor-Netzwerk» her,
welches zur Anonymisierung von Verbindungsdaten dient. Aktivitäten sind unmöglich nachverfolgbar. Nachteil bei Tor sind die langsamen Verbindungen. Videostreaming und andere Online-Aktivitäten, die schnelle Verbindungen benötigen, bleiben auf der Strecke. Tor ist deshalb eher als sicherer Zweitbrowser geeignet, den man nur ab und an nutzt, während Firefox mit einem VPN-Tool für die eigentliche Nutzung zum Einsatz kommt. Downloadlinks befinden sich auf unserer Website. n
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DIE ECKE ZUM NACHDENKEN
Wir brauchen mehr Rankings! Pfäffikon ist im Ranking der WELTWOCHE als siebtbeste Schweizer Gemeinde aufgeführt. Ob dieses Ranking Sinn macht, sei dahingestellt. Kann man tiefe Steuern, Seeanstoss und publikumsfreundliche Öffnungszeiten der Steuerämter überhaupt vernünftig auf einen Nenner bringen? Frage – und Anregung zugleich: Könnten wir so was nicht auch in Pfäffikon einführen und die einzelnen Quartiere gegeneinander ausspielen? Damit Leute, welche mit einem Zuzug nach Pfäffikon liebäugeln, besser herausfinden, wo in Pfäffikon sie denn wohnen möchten. Also Irgenhausen gegen Bussenhausen, Mattengegen Bergquartier, Hermatswil gegen Auslikon, alle mit jedem Quartier vergleichen. Je nach Kriteriengewichtung – so kommt es mir spontan in den Sinn – würde wohl das Mühlequartier obenaus schwingen! Da wohnen der alt Gemeindepräsident, der Gemeindeschreiber und ein Theaterkünstler und Feuerwerker quasi in Steinwurfdistanz, eine – alte – Turbine macht aus dem Dorfbach Strom und garantiert die Eigenversorgung, und eine eigene schmale Unterführung zum Einkaufszentrum haben die auch! Die lärmige Russikerstrasse mindere die Wohnqualität, würden wohl die Hermatswiler meckern, die sich auf Rang zwei zurückgedrängt fühlten trotz «Hotel» Eintracht, einem Bed-and-Breakfast-Betrieb, öffentlichem altem Dorfschulhäuschen, weit weniger Verkehr und Adventsfensterwettbewerb. Das durch ihre Kühe ausgestossene, sprich: gefurzte, klimaschädliche Methangas ergäbe wohl Minuspunkte. Und würden sie überhaupt die erforderliche Innovationskraft aufbringen, um auf Dauer die aufstrebende Zentrumszone mit ihren Integrationszentren «Bahnhof» und «Schlössli», dem mit Abstand teuersten Preis für eine Tasse Kaffee und der noch drei Jahre garantierten Postfiliale in Schach zu halten? Oder wäre die Seestrasse mit ihrem Drittweltladen, bald zwei Brunnen und dem Überangebot an kulinarischen Highlights dem engeren Favoritenkreis zuzuordnen? Die Gemeindeoberen sind dringend aufgefordert, endlich einheitliche Bewertungskriterien zu definieren, damit wir künftig am Neujahrsapéro die jeweils aktuellen Quartierrankings feiern können. Notfalls könnte mit quartierweise variablen Steuersätzen gearbeitet werden. Den Siegern winkt ein Ueli-Kafi aus dem dank Sacktobelbachsanierung hochwassersicheren Auslikon, dem stets brandheissen Aussenseiter mit direktem Zugang zur Wetziker Badi. Hansjürg Klossner
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Herbstzeit im Gasthof Hecht Die Blätter fallen, es wird kühler. Für diese Zeit möchten wir Sie mit unserem herbstlichen Genüssen verwöhnen. Ab Mitte September mit feinen Wildgerichten und im Oktober mit Metzgete aus der Region.
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Konzept und Ausführung gelungen
Wertstoffsammelstelle Schanz – so viel mehr als Abfall! Ein kleines Jubiläum steht an: Im November 2013, also vor rund fünf Jahren, öffnete die neue Hauptsammelstelle an der Schanzstrasse 3 ihre Pforten und stellt seither ihre Dienstleistungen an sechs Tagen pro Woche den rund 17 500 Bürgern der drei Gemeinden Pfäffikon, Hittnau und Russikon zur Verfügung. Eine gute Gelegenheit, den Gemeindewerken und dem Betreiber einen Besuch abzustatten, um eigene Erfahrungen vor Ort mit Berichten der Verantwortlichen zu ergänzen. Dass hier so viel zu lernen ist, war dann doch eine Überraschung!
am. «Als die Gemeindewerke die Ab fallbewirtschaftung im Jahr 2010 von der Gemeinde übernahmen, wuss ten wir recht schnell, dass die Sam melstelle Bahnloch ausgedient hat te. Wir haben uns viele Sammelstel len angesehen und unser Konzept sehr bewusst erstellt», erklärt Stefan Russer, der nebst dem Thema Abfall auch die Themen Abwasser und Wärme für die Gemeinde betreut. Schnell greift er zu Blatt und Stift und erstellt eine Skizze mit den Kernpunkten: eine Schleuse, damit Besucher auch bei noch geschlos sener Sammelstelle nicht auf der Strasse stehen, Fahrtrichtung immer vorwärts, um Unfälle beim Rück wärtsfahren zu vermeiden, ein Hal lendach, welches trockenes Ausla den auch bei Regen erlaubt, und Mulden, die allesamt auf dem Boden stehen, um das Entsorgen der Wert stoffe zu erleichtern. «Das System funktioniert, wir bekommen sehr wenige Beschwerden und sind auch sehr froh, dass wir Unterhalt und Be trieb in professionelle Hände gege ben haben. Die Schneider Umwelt service AG ist ein guter und zuver lässiger Partner», führt Russer weiter aus, und Hansruedi Arter, der zum Gespräch vom Meilener Fir mensitz des Unternehmens ange reist ist, freut das Lob sichtlich.
Recycling im geschlossenen Warenkreislauf Die Schneider Umweltservice AG stellt Mitarbeiter, Mulden und Gerät schaften und ist für den laufenden Betrieb zuständig. Ihre beiden Voll zeitmitarbeiter Remo Schatzmann und Alessandro Rech betreuen die Sammelstelle freundlich und kom
Remo Schatzmann, Alessandro Rech und Stefan Russer (v.l.n.r.) zeigen einen Bruchteil der 1000 kg Nespresso-Kapseln pro Monat petent und haben im Jahr 2017 über 1870 Tonnen Wertstoffe sortenrein aufgeteilt ihrem neuen Bestim mungsort zugeführt. «Es ist erstaun lich, was und wie viel entsorgt wird», bemerkt Remo Schatzmann im Ge spräch. «Vom Surfbrett über die Kir chenorgel ist alles dabei, und am Anfang hätte ich vieles gerne mit nach Hause genommen. Aber ers tens ist es nicht erlaubt, zweitens ist ein Grossteil der Waren nicht mehr funktionstüchtig, und drittens freut es mich, dass sie recycelt werden», erzählt er weiter. «Abgegebenes darf nicht weitergegeben werden. Diese Richtlinie halten wir streng ein», be teuert auch Hansruedi Arter. «Kau fen Sie z.B. einen Computer, bezah len Sie eine vorgezogene Recycling gebühr. Dafür dürfen Sie das Gerät am Ende kostenfrei entsorgen, der Hersteller verlässt sich darauf, dass der Recyclingprozess eingehalten wird, und der Entsorger kann sicher
sein, dass auf evtl. noch vorhandene Daten nicht unautorisiert zugegrif fen wird», erklärt er den geschlosse nen Warenkreislauf sehr verständ lich anhand eines Beispiels.
Auch George Clooney trug mit zum Erfolg bei Als Glied im beschriebenen Waren kreislauf muss sich die Sammelstel le auch immer wieder an Produkt neuerungen anpassen. Nestlé führte z.B. eigens für seine Nespresso-Kap seln ein Sammel- und Recyclingsys tem ein, in welches auch die Pfäffi ker Sammelstelle eingebunden ist. Die Kapseln bestehen grösstenteils aus Aluminium und sind daher bes tens zur Wiederverwertung geeig net, während das gebrauchte Kaffee pulver zu einer Biogasanlage ge bracht wird. Dass sich der Sonder prozess lohnt, bestätigt ein Blick auf die Zahlen: Hansruedi Arter berich tet von einer Tonne abgegebener Kapseln pro Monat und Sammelstel le! Das Unternehmen betreut nebst Pfäffikon noch Meilen und Volkets wil.
Die Herausforderung Kunststoff
Das «Sorgenkind» der Sammelstelle: Die Kunststoff-Flaschen! Sorten reines Entsorgen wäre ein Aufsteller
Seit fast fünf Jahren – die Wertstoffsammelstelle Schanz mit ihrem sehr gut durchdachten Konzept
Gibt es noch ein Thema, das sie beschäftigt? «Die Kunststoff-Fla schen!», bemerken Stefan Russer und Hansruedi Arter einmütig. «Wenn sortenrein entsorgt wird, können die meisten Wertstoffe recy celt werden, nur Sperrgut wird z.B. in
der KEZO verbrannt und Sonder abfall durch das Sonderabfallmobil separat entsorgt. Beim Grossteil des abgegebenen Gutes funktioniert dies wunderbar, nur bei den KunststoffFlaschen bedarf es aufwendiger Nacharbeit. Und dies trotz auffälligs ter Beschriftung inkl. Symbolen», schildern die beiden ihre Ratlosig keit zum Thema. Wir fragen nach der korrekten Vorgehensweise und erhalten folgende Antwort: «Es ist eigentlich ganz einfach: Zur Sam melstelle dürfen lediglich Kunst stoff-Flaschen mitgebracht werden. Es gibt eine Mulde für PET-Flaschen und vereinfacht gesagt eine Mulde für undurchsichtige Flaschen von Milch, Trinkjoghurt, Wasch- und Putzmitteln und Shampoos. Der restliche Kunststoffabfall wie z.B. Folien, Tüten oder sonstige Plastik behälter gehört zu Hause in den Kehrichtsack. Wir würden uns unge mein freuen, wenn dies konsequent ein-gehalten würde.» Noch ein inter essantes Detail zum Thema «sorten rein»: Grünglas ist das Glas mit der schlechtesten Qualität, d.h. im Zwei felsfall oder bei anderen Glasfarben den Grünglascontainer wählen.
Von Stosszeiten und sozialen Beiträgen Die erweiterten Öffnungszeiten ha ben sich bewährt, gewisse Stosszei ten, wie z.B. am Samstagmorgen, gibt es allerdings immer noch. Des halb möchte das Team von der Sam melstelle die Bürger auch weiterhin motivieren, unter der Woche oder am Samstagnachmittag zu entsor gen. «Ab 14 Uhr ist es am Samstag auf der Sammelstelle herrlich leer», weiss Stefan Russer aus eigener Er fahrung zu berichten. Erwähnens wert ist ausserdem, dass die Ge meindewerke die Altpapiersamm lungen der örtlichen Vereine unter stützen und mit dem Werkheim Us ter zusammenarbeiten. Wichtige Beiträge zum gesellschaftlichen Le ben, die sehr gerne erbracht werden. Zusammenfassend lässt sich sagen: gut durchdacht, professionell ge führt und von der Bevölkerung gut angenommen – Gratulation! n
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1. -August-Feier auf dem Römerkastell
Der Tag, als der Regen kam Der Regen machte dem organisierenden Verkehrsverein für einmal einen dicken Strich durch die Rechnung. Ein heftiges Gewitter liess wohl die Mehrzahl der Festgemeinde für einmal zu Hause feiern. Wer dennoch kam, wurde durch die Organisatoren mit kleinen Geschenken überrascht.
Ausgerechnet am Nationalfeiertag regnete es, nur kurz zwar, aber eben auch kurz vor der Pfäffiker Feier auf dem Römerkastell. Und so blieben eben viele der nassen Festbänke leer, als VVP-Präsident René Fluri die Pfäffikerinnen und Pfäffiker begrüsste. Wer trotzdem da war, fragte sich wohl, weshalb nicht wie im Vorjahr der kant. Werkhof benutzt worden war. Die Antwort der Veranstalter war einfach und modern zugleich: Weil auf der Landi-App kein Gewitter angesagt war ... Zum Glück kamen doch noch einige Unentwegte aufs Kastell, lauschten dem Spiel der Harmonie und den Alphornklängen und verfolgten die Rede von Gemeindepräsident Marco Hirzel. Nach dem obligaten Singen der Nationalhymne gab’s für alle einen «Mohrenkopf» (Originalzitat!) im Schweizerlook ohne Doppeladler.
Vision Pfäffikon 2030 Unter diesem Titel präsentierte Marco Hirzel seine Gedanken zum 727. Nationalfeiertag der Schweiz, die ihm durch den Kopf gingen, als er in seinem Garten die Ruhe des arbeitsfreien Tages genossen hatte. Was würden wohl die anderen Redner zum 1. August erzählen? Welches sind eigentlich die wichtigen Entscheidungen und Ereignisse, die dazu geführt haben, dass unsere Demokratie, unser Milizsystem, unsere Neutralität und unsere Unabhängigkeit seit 727 Jahren funktionieren? Aber auch: Sind wir uns eigentlich wirklich bewusst, wie privilegiert wir in Pfäffikon, im Zürcher Oberland, in der Schweiz leben können? Die Antwort gab Marco Hirzel gleich selbst: «Wir sind privilegiert, dass wir hier leben dürfen. Dieses Privileg verpflichtet uns aber auch, kommunal, regional und kantonal Verant-
wortung zu übernehmen, uns solidarisch zu zeigen. Auch wenn Konflikte scheinbar weit weg sind von unserer Haustüre – alles, was auf dieser Welt geschieht, hat auch Auswirkungen auf uns: Migrationsströme, Finanzkrisen, Klimaveränderung. Wir sind eine starke Region und ein starkes Land mit einer reifen politischen Kultur, mit gefestigten Werten und Wertschätzung, mit Respekt voreinander und Leistungsbereitschaft. Veränderungen können wir daher gelassen begegnen, – wenn wir nicht die Veränderung kritisieren, nur weil sie verändert; – wenn wir Diskussionen zulassen und Fragen in aller Offenheit erörtern; – wenn wir die Gemeinschaft in den Vordergrund rücken und nicht die individuellen Interessen; – wenn wir die Kooperation und nicht die Konfrontation suchen.»
Was steht an? Marco Hirzels Vision für 2030 gründete auf der Tatsache, dass heute niemand von uns weiss, was die nächsten zwölf Jahre an Herausforderungen und Veränderungen bringen wird. Fragen wie nach der Klimaveränderung, den Auswirkungen auf unsere Landwirtschaft, allfälligen Veränderungen in der Kommunikation und Kommunikationstechnologie resp. Digitalisierung konnte
er nicht beantworten. Stattdessen machte er sich Gedanken, wie unsere Gemeinde aufgestellt sein müsse, damit sie ihre Aufgaben im Interesse der Bevölkerung eigenverantwortlich und eigenständig erfüllen könne. Der Gemeinderat werde sich in den nächsten Wochen mit dem Thema Leitbild, Legislaturprogramm und der Vision 2030 auseinandersetzen. Persönlich habe er folgende Vision, oder klarer formuliert, folgendes Zukunftswunschbild: Pfäffikon sollte eine unabhängige, aber gut vernetzte Gemeinde sein mit: – einer schlanken, effizienten, modernen und dienstleistenden Verwaltung; – einer nachhaltig gesunden Finanzsituation mit einem attraktiven Steuerfuss; – einer starken regionalen Ausstrahlung als attraktiver Wohn-, Lebensund Arbeitsort; – einem lebendigen Dorfkern, in dem man sich wohl und sicher fühlt; – einer funktionierenden Beziehung zu ihren interessanten Aussenwachten; – Infrastrukturen, welche die Bedürfnisse mittel- und langfristig erfüllen; – einem gut funktionierenden Kultur- und Vereinsleben; – unserer wunderbaren Natur die massvoll geschützt, aber durch die
Bevölkerung auch genutzt werden kann; Für Marco Hirzel ist klar, dass die regionale Zusammenarbeit zunehmen wird, ohne dass es in unserer Region grosse Gemeindefusionen geben wird. Die Begeisterung dafür sieht er nicht, geht aber davon aus, dass im Jahre 2030 beispielsweise mit den Gemeinden Fehraltorf, Hittnau und Russikon im Bereich Verwaltung, Unterhalt, Bevölkerungsschutz und Politik viel enger zusammengearbeitet werde, als wir dies teilweise heute schon tun. Um dabei Einfluss nehmen zu können, müssten wir in den regionalen und kantonalen Gremien mitarbeiten. Die Miliz- und Freiwil ligenarbeit werde dabei auch in Zukunft eine hohe Bedeutung ha ben.
Die 1.-August-Feier schloss mit dem Absingen der Nationalhymne und gemütlichen Zusammensitzen bei zunehmend freundlicherem Himmel. n
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Ein Schwarzwälder Rezept für die «wilde» Zeit Die Frau eines Jägers im Südschwarzwald teilte mit uns ihr jahrzehntelang erprobtes und einfach zu kochendes Wildrezept, welches für einen Reh-, Hirsch- oder Wildschweinbraten einsetzbar ist. Auch Vegetarier brauchen auf dieses Geschmackserlebnis nicht zu verzichten. Sie können statt Fleisch Seitan verwenden (erhältlich z.B. in Teufers Kulinaria). Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall beim Kochen viel Erfolg und dann auf gut Badisch «Ä Guede»!
am. Zeitlichkeit: Gestartet wird ca. fünf Tage vor dem geplanten Essen, indem ein Kilo Fleisch/Seitan in einer Marinade eingelegt und täglich gewendet wird. Den Seitan dafür am besten bereits in kleinere Stücke schneiden, damit er die Marinade gut aufnimmt. Gekocht wird am Tag vor dem geplanten Essen. Am Tag selbst wird das Gericht dann nur noch auf kleiner Stufe erwärmt. So schmeckt es noch besser! Marinade: 8 Wacholderbeeren (zerdrückt), 4 Lorbeerblätter, 1 Zwiebel (geschnitten), 12 Nelken (ganz), etwas Salz und Pfeffer, 1 Flasche trockenen Rotwein, evtl. Wasser. Fleisch
oder Seitan müssen von der Marinade ganz bedeckt sein und die geschlossene Schüssel an einem kühlen Ort stehen. Zubereitung: Fleisch/Seitan aus der Marinade nehmen, abtupfen und kurz auf allen Seiten anbraten. Die Marinade durch ein Sieb giessen. Eine Zwiebel, eine Karotte und ein kleines Stück Sellerieknolle klein schneiden, anbraten und mit ein bisschen Marinadensud ablöschen. Fleisch/Seitan wieder dazugeben, das Ganze mit hälftig Wasser und Marinade aufgiessen, bis alles knapp bedeckt ist, einmal kurz aufkochen und dann 2,5 bis 3 Stunden lang kö-
Das Rezept ist für Reh-, Hirsch- oder Wildschweinbraten oder auch als Veggie-Variante mit Seitan geeignet cheln lassen. Beim Seitan reicht eine Stunde. Fertig! Das Fleisch kann bereits jetzt vom Knochen gelöst werden und in Stücken in die Sauce gelegt werden. Die Sauce kann am Tag des Essens mit Brühe gewürzt, mit
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Salsakurse in Pfäffikon – Neu mit Bettina Giménez und Naji Al Shuaibi
Kubanisch oder puerto-ricanisch? «On1» oder «On2»? Nein, es geht hier nicht um Speed-Dating-Fragen. Es ist vielmehr der kurze Check, mit welchem ein Salsatänzer aussondiert, ob man den gleichen Stil tanzt, in der gleichen Musikrichtung zu Hause ist. Herrscht Übereinstimmung, steht dem intensiven Paartanzerlebnis nichts mehr im Wege. Und lernen kann man Salsa seit Juli auch an der Pilatusstrasse 30 in Pfäffikon bei der gebürtigen Fehraltorferin Bettina Giménez und ihrem Partner Naji Al Shuaibi. Wer sieht, wie viel Freude sie beim Tanzen ausstrahlen, ist sofort inspiriert!
am. «Salsa kann in jedem Alter erlernt werden und wer keinen Partner hat, kann sich auch alleine anmelden. Wir suchen einen Partner für den Tanzkurs und im Kurs selbst wird der Partner nach dem Erlernen und Üben einer Figur sowieso gewechselt», erzählt Bettina Giménez begeistert von ihrem Lieblingshobby, das sie nun zu ihrem Nebenberuf gemacht hat. Beide tanzen Salsa seit zwölf Jahren, dies mehrmals in der Woche, und sind drei bis vier Mal pro Jahr auf internationalen Salsafestivals, um ihrer Leidenschaft zu frönen und bei Figuren und Trends auf dem neuesten Stand zu bleiben.
«Unsere Kurse finden jeweils für 1½ Stunden an zwei Abenden unter der Woche oder am Wochenende statt, und so braucht sich niemand längerfristig zu binden. Man kann ausprobieren, ob man Freude am Tanz hat, und danach in Clubs üben und wieder einmal einen Kurs belegen», erklärt sie ihr Geschäftsmodell, das bereits sehr gut angenommen wird.
Wie war das noch mit den Tanzstilen? Beim kubanischen Stil drehen sich die Paare im Kreis, der puerto-ricanische Tanzstil orientiert sich eher an
POLITIK
SP Pfäffikon
Vernehmlassung der SP zur neuen Gemeindeordnung Pfäffikon Die SP Pfäffikon wünscht mehr demokratische Kontrolle Die Vernehmlassung der neuen Gemeindeordnung gab in der Sozialdemokratischen Partei Pfäffikon einiges zu diskutieren. Grundsätzlich werden die meisten Vorschläge des Gemeinderats begrüsst, doch einige wichtige Punkte sind noch verbesserungswürdig. Im Zentrum der Überlegungen stand dabei der Grundsatz der demokratischen Kontrolle.
Die Erweiterung der Rechnungsprüfungskommission RPK zu einer Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission RGPK: Wird grundsätzlich begrüsst. Insbesondere, da sich die Prüfung der Geschäftsführung auf «abgeschlossene Geschäfte» bezieht und so die Handlungsfreiheit von Gemeinderat und Verwaltung nicht über Gebühr beschnitten wird. Ausserdem entlastet es die Gemeindeversammlung von meistens als «Pflichtübung» empfundenen Abstimmungen zu bereits realisierten Projekten. Abschaffung der vorberatenden Gemeindeversammlung: Auch hier stimmt die SP Pfäffikon mit dem Vorschlag überein. Die häufig schlecht besuchte vorberatende Gemeindeversammlung genügt den Anforderungen im stark
einer Linie, und «On1» oder «On2» definieren, wann in den Takt eingestiegen wird. Giménez und Al Shua ibi unterrichten puerto-ricanisch «On1» und bei Interesse auch das ruhigere Bachata. Geübt werden kann in vielen Clubs in der Umgebung und in Zürich. Bettina Giménez bestätigt, dass die Salsaszene in der Schweiz sehr aktiv ist, und auf Wunsch organisiert sie auch einen gemeinsamen Ausgang mit ihrer Tanzgruppe. Kribbelt es schon in den Beinen? Auf www.salsadivas.ch sind die nächsten Kursdaten bereits aufgeschaltet. n
Sie machen den Einstieg zum Salsatanzen leicht: Bettina Giménez und ihr Partner Naji Al Shuaibi
gewachsenen Pfäffikon nicht mehr. Die SP Pfäffikon wünscht sich aber im Sinne einer grösseren Verbindlichkeit die Präzisierung der geplanten Massnahmen zur Teilnahme und Information der Bevölkerung. Zusammensetzung der Baubehörde: Neu sollen in der Baubehörde vier Gemeinderäte (von sieben) sitzen. Die SP Pfäffikon lehnt diesen Vorschlag ab, da die demokratische Kontrolle fehlt. Die vier Kommissionsmitglieder könnten den Rest des Gemeinderats (als Entscheidungsgremium) jederzeit überstimmen. Die SP Pfäffikon schlägt ein Modell analog zu jenem in Illnau-Effretikon vor: Die Behörde soll sich aus zwei Mitgliedern des Gemeinderates und aus drei vom Volk gewählten Vertretern zusammensetzen. So ist die demokratische Legitimation der Entscheidungen jederzeit gewährleistet. Einführung eines Gemeindeparlaments: Im Gegensatz zum Gemeinderat befürwortet die SP Pfäffikon die Einführung eines Gemeindeparlaments. Die Gemeindeversammlungen sind oft sehr schlecht besucht. Auch im besten Fall steigt die Stimmbeteiligung selten über die Marke von fünf Prozent. Im Sinne einer stärkeren demokratischen Legitimation der Geschäfte regt die SP Pfäffikon an, in der laufenden Legislaturperiode verbindlich die notwendigen Abklärungen zur Einführung eines Gemeindeparlaments vorzunehmen, damit dieses in der Legislatur 2022 bis 2026 beschlossen und eingeführt werden kann. Im Kanton Zürich haben neben Winterthur und Zürich bereits elf Städte mit über 10 000 Einwohnerinnen und Einwohnern das Gemeindeparlament eingeführt. Erhöhung der Kreditkompetenz der Gemeindeversammlung von 1,5 auf 2 Millionen Franken: Aus den bereits oben angeführten Gründen lehnt die SP Pfäffikon die Erhöhung der Limite für die Gemeindeversammlung ab. Angesichts der tiefen bis sehr tiefen Stimmbeteiligung fehlt die demokra tische Legitimation für Kredite in dieser Grössenordnung. Das Risiko, dass gut organisierte Interessengruppen sich relativ einfach eine Mehrheit an der Gemeindeversammlung sichern, ist zu gross – auch angesichts der angespannten finanziellen Situation der Gemeinde.n
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Sommerlager der kath. Pfarrei St. Benignus
Superhelden-Akademie Am 14. Juli ging es los. Die angehenden Superhelden versammelten sich in Pfäffikon, um sich in Klosters in der SHA (= Superhelden-Akademie) zu melden. Während sieben Tagen
wurden sie von ihren Dozenten (ein paar Helden und Legenden, die als Konsequenz einer misslungenen Mission zu Dozenten wurden) ausgebildet. Dabei lernten sie ihre Stär-
ken kennen, erfanden ihre Superheldennamen, übten sich in Ausdauer während einer Wanderung und lernten im Team zu arbeiten. Währenddessen brach auch noch der Bösewicht «Eville» aus, und die angehenden Superhelden konnten sich direkt in ihren Begabungen bei der Suche unter Beweis stellen. Das Sommerlager für die 3.- bis
6.-Klässler war ein Erfolg. Viel Freude und viele Abenteuer haben wir gemeinsam geteilt. Viele Witze wurden einander erzählt, Wasserschlachten wurden gewonnen, und natürlich fehlte auch nicht das heldenhaft gute Essen, das wir serviert bekamen. Das konnte auch das kleine bisschen Heimweh erträglicher machen. Wow, was für ein Lager! Nicht nur ein grosser Dank geht an die heldenhaften Leiter, die sich und ihr Herz da re investiert haben. Mit viel Kreativität, Ausdauer und Zusammenhalt haben sie ein Lager auf die Beine gestellt, das ohne sie so gar nicht hätte stattfinden können. Danke! Und an die SHA-Abgänger? Wir sehen uns hoffentlich im nächsten SOLA. n Jessica Rutz
PfäffikerINBeauty-Tipp von Corina Stefan
Viel Spass am diesjährigen SOLA
Jugendarbeit der ref. Kirche
Sommerlager für Jugendliche: «Fernweh» Als sich die Camp-Gemeinschaft am Freitag, 20. Juli, in Gossau ZH versammelte, war da eine Reisende, welche ihrem Fernweh nachgehen wollte. Sie fragte sich, was sie dabei wohl finden werde. Gemeinsam wurde so in die 14-stündige Carfahrt nach Kroatien gestartet, genauer gesagt auf einen Campingplatz in Pula.
Die Teilnehmenden am Summercamp 18
Der CEVI Gossau, die reformierte Jugendarbeit Rüti und Pfäffikon schlossen sich für dieses Camp zusammen, und so hatten auch die Teilnehmer untereinander neue Gesichter kennenzulernen. Bald war die Truppe jedoch eine Gemeinschaft, in der es keine Rolle spielte, woher man kam. Doch die Reise mit dem
Fernweh ging weiter. Diese Reise führte zu persönlichen Lebensfragen. Mit Inspirationen zum Thema wurde diesen in kleinen Gruppen nachgegangen. Es fehlte auch nicht an Leichtigkeit wie beim Sonnentanken am und im Meer, Spiele spielen, gemeinsamen Singen, Erkunden von Städten und Geniessen der gesunden und feinen Camp-Küche. Diese Tage bis zum 29. Juli waren vielseitig und dennoch erholsam. Es scheint fast, als wären die Teilnehmer auf ihrer «Fernweh»suche innerlich gestärkt zurückgekehrt. Der Camp Song und die fröhliche Atmosphäre klingen immer noch in den Ohren nach und bringen das Herz zum Hüpfen. Kurz gesagt, Pfäffikon ist im nächsten Jahr wieder dabei, wenn es in das SUMMERCAMP 19 geht! Du bist herzlich willkommen, dabei zu sein. n
Marianne Gerber, Jugendarbeit Neueck
Trockene Haut Wenn Ihre Haut nach der Reinigung spannt und rau ist, dann ist sie zu trocken. Der Grund: in den unteren Hautschichten wird zu wenig Sebum und in den oberen zu wenig Feuchtigkeit produziert. Trocke ne Haut bildet nicht nur Schuppen, sondern beschleunigt auch die Alterung. Feine Linien und Falten entstehen schneller als bei normaler Haut. Zusätzliche Strapazen für die Haut Die übermässige Verwendung von Seifen, Reinigungsprodukten und Ge sichtswasser trocknet die Haut noch mehr aus. Weitere Reizungen können durch Sonne, Klimaanlagen, kalten Wind und Zentralheizungen entstehen. Was tun? Eine milde Pflege erhöht den Feuchtig keitsgehalt Ihrer Haut. Sie sollten hier bei eine dickflüssigere Creme wählen, da diese mehr Öl als Wasser enthält und so zusätzlich Feuchtigkeit speichern kann. Für eine optimale Pflege, ver wenden Sie vor der Creme ein Feuchtig keitsserum. In jedem Falle sollten sämt liche Pflegeprodukte vor dem Auftragen von MakeUp einige Minuten einwirken können. Viel Spass beim Ausprobieren! Ihre Corina Stefan Kosmetik Hochstrasse 137, 8330 Pfäffikon Tel. 044 520 18 05 www.corinastefankosmetik.ch
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Integrationsförderung
Heimat hat viele Namen – Geschichten von Migranten Ausstellung vom Samstag, 1. September, bis Samstag, 22. September Die dreiwöchige Ausstellung ist täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet und zeigt anhand von Texten, Fotos, Bildern, Referaten, Kochen, Musik, Tanz, Gesang sowie Gegenständen aus der Heimat das Leben von Migranten in Pfäffikon. Ausstellungsort ist das Haus an der Hochstrasse 7, ehemals ASF. Initiantin ist Brigitta Grob Gross vom Interkulturellen Forum, Charly Thommen ist zuständig für das Handwerkliche der Ausstellung.
hjk. Die Idee zur Ausstellung kam Brigitta Grob Gross vor einem Jahr. Ausschlaggebend war die Begegnung im Dorf mit der Bevölkerung. Da spürte sie die Verunsicherung der Menschen gegenüber den Fremden, das Unwissen gegenüber den Geschichten dieser Menschen. Mit der Ausstellung soll eine Brücke geschlagen werden zwischen der Bevölkerung und den Flüchtlingen. Die Initianten sind der Gemeinde dankbar für Benutzung des Hauses Hochstrasse 7, des ehemaligen Restaurants Schlössli, wo sie ihre Aktivitäten wie Deutsch-Kaffee oder Nähen durchführen dürfen. Ebenso erfreut sind sie über die Ankündigung des Gemeinderats, eine 50-ProzentStelle eines Integrationsbeauftragten zu schaffen. Brigitta Grob Gross und ihre Schützlinge hoffen auf eine nachhaltige Ausstellung mit interessanten Begegnungen. Sie möchten die Themen «Heimat», «Der Weg nach Europa» und «In der Schweiz» miteinan-
Geschichten von Fern nach Nah Wann: 13. September 2018, 19.30–21.30 Uhr Wo: Hochstrasse 7, 8330 Pfäffikon Veranstalter(innen): Café Interna tional Pfäffikon, JASS Website: https://www.jass-mit.ch/ Kosten: mit Kollekte
Beschrieb: Über zugewanderte Menschen wird viel in den Medien berichtet, Fachpersonen unterhalten sich über sie und man bildet sich aufgrund von wenigen Informationen eine Meinung. Wir überlassen Menschen aus Nah und Fern das Wort. Sie erzählen ihre persönliche Geschichte: von ihrem Leben in der alten Heimat, ihrer Reise in die Schweiz und von ihren Erfahrungen hierzulande.
der in Verbindung bringen. Mit Be suchen im Café International sowie an den jeweils mittwochs stattfindenden Deutschkursen möchten die Pfäffiker Migranten etwas beitragen zur rascheren Integration und möglichst viele neue Leute kennenlernen. Das ehemalige Restaurant Schlössli an der Hochstrasse 7 (visà-vis Gemeindehaus) bietet sich als Begegnungsort geradezu an. Ziel praktisch aller Migranten ist es, irgendwie und so bald wie möglich Arbeit zu finden.
Der Eritreer Tsegai und der Syrer Haji Shekho haben Arbeit gefunden! Sie stehen in der Ausstellung «Geschichten von Migranten» vor ihren Bildern
Zwei haben es geschafft Treffen mit dem Flüchtling Haji Kahraman Shekho, 35 Jahre alt, aus dem syrischen Aleppo. Er ist mit seiner Ehefrau und den drei Kindern seit dem 15. Oktober 2015 in Pfäffikon und wohnt im Haus im Platz 24. Sein Flüchtlingsstatus ist «F = vorläufig aufgenommen». Grund für unser Treffen: Shekho hat eine feste Arbeitsstelle gefunden! Er erzählt: «Ich habe früher in Syrien einige Zeit an einer Strickmaschine gearbeitet und mich später zum Buchhalter ausgebildet. Ich habe eine Familie zu versorgen und wollte unter allen Umständen so rasch wie möglich eine Arbeit finden und unabhängig vom Sozialamt werden. Dafür musste ich erst Deutsch verstehen und sprechen lernen. Denn mit meinem Status F ist Arbeit finden schwierig. Zuerst kommen die Schweizer, dann die Europäer, dann Leute mit Status B oder C. Durch die Asylorganisation erhielten wir keinerlei Unterstützung. Ich hatte grosse Unterstützung durch den Pfäffiker Johannes Koller, dem ich viel verdanke. Er stiess auf ein Inserat der Firma Traxler AG in Bichelsee, welche seit bald drei Jahren einen Stricker auf einer ganz speziellen Maschine suchte. Bei einem Vorstellungsgespräch kam heraus, dass ich exakt mit dieser Maschine in Syrien gearbeitet hatte. Wir vereinbarten zwei Wochen
Ein typischer Flüchtlingslebenslauf aus der Ausstellung schnuppern, nach einer Woche wollte man mich anstellen. Doch mit Status F durfte ich nicht in einem anderen Kanton arbeiten. Doch weil ich effektiv der Einzige war, den man für diese Arbeit gebrauchen konnte, erhielt die Firma eine Ausnahmebewilligung. Noch musste ich warten, bis mein Vorgänger regulär pensioniert wurde. In dieser Zeit machte ich die Fahrprüfung. Denn weil ich Schicht arbeiten und oft Nachtarbeit leisten muss, brauche ich für den Arbeitsweg ein Auto. Doch woher nehmen? Ohne Geld ... Da öffnete sich wie durch ein Wunder eine neue Tür. Mein Betreuer Koller – ich nenne ihn nur Papa – fand im Vater eines Kindes, das mit seiner Tochter den Kindergarten besucht, jemanden, der mir das Geld vorschoss. Und so stricke ich heute qualitativ hochwertige und von einer anspruchsvollen Kundschaft gesuchte Bio-Markenkleider. Noch verstehe ich technisch
komplizierte Anleitungen nicht ganz und bin auf die Unterstützung von Arbeitskollegen angewiesen, denen ich meinerseits bei Problemen mit der Handhabung der Strickmaschine helfen kann. Ein Traum ist wahr geworden!» Bereits 6½ Jahre ist der Eritreer Ate khalti Tsegai in der Schweiz als anerkannter Flüchtling mit Status B. Er wohnt seit vier Monaten in Pfäffikon in einer WG und steckt mit seinem fröhlichen Lachen die Umgebung an. Kein Wunder, denn er hat ebenfalls eine Arbeitsstelle gefunden: «Da niemand meinen Vornamen aussprechen kann, rufen mich alle nur Tsegai. Ich hatte es anfangs schwer in der Schweiz. Da ich allein da war und niemanden kannte, war es entsprechend schwierig mit dem Lernen der Sprache. Ein zweijähriger Integrationskurs war vermutlich teuer, brachte jedoch schlicht gar nichts. Ich habe mich – mit Unter-
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stützung in Anführungszeichen des RAV lange vergeblich um Arbeit beworben und es schliesslich aufgegeben. Zwei Jahre suchen, jeden Monat zehn Bewerbungen an irgendwelche Firmen schicken, die nicht auf mich gewartet hatten, es war frustrierend. Da hat mich das Sozialamt via einen Stellenberater in einem Ustermer Altersheim als Hilfsgärtner untergebracht. Dort habe ich rund 1½ Jahre täglich gearbeitet und erhielt dafür 300 Franken Lohn, allerdings zusätzlich zu den 960 Franken vom Sozialamt. Doch dann ging auch für mich
eine Tür auf, auch dank meiner immer besseren Deutschkenntnisse, die mir in der katholischen Kirche vermittelt wurden. Ein Kollege machte mich auf die Firma ArtGarten GmbH in Wetzikon aufmerksam, wo ich erst schnuppern und bald darauf fest arbeiten durfte. Da bin ich jetzt seit einem Jahr und habe in dieser kleinen, aber feinen Firma freundliche Vorgesetzte und Kollegen gefunden. Ich erfahre durch meinen lieben Freund Jens aus Seegräben eine wesentliche Unterstützung und bin dafür sehr dankbar.» n
«Gespräch im Neuhof» – Aus dem Leben. Über die Welt und Gott
Matthias Schöni – Unternehmer Gottes In eine Unternehmerfamilie geboren, lernt Matthias Schöni schon bald, was es heisst, mit Hand anzulegen. Sein Vater beginnt mit einem Lastwagen Transporte durchzufüh-
LESERBRIEF
Und es sieht auch danach aus. Doch dann kommt der Zeitpunkt, an dem Schöni alles an den Nagel hängt und ein Theologiestudium beginnt. Und heute ist er der Leiter eines Hilfswerks. Was ist geschehen? Im «Gespräch im Neuhof» ist Matthias Schöni Gast und gibt einen Einblick in seine Lebensgeschichte. n Sonntag, 2. September, ab 17 Uhr Kirche Neuhof, Hittnauerstrasse 34
NEIN zur Initiative Staatsjagd Werte Leserinnen und Leser der Pfäffikerin, als Landwirt und Bewirtschafter im Schutzgebiet vom Pfäffikersee ist es mir ein dringendes Anliegen, mehrere Gedanken aus der Praxis zum Thema Jagd zu erläutern. Unser Betrieb wird extensiv bewirtschaftet. Der Heuet erfährt dadurch einen späten Schnittzeitpunkt. Mein Ziel ist es, reifes Heu im Juni für den Winter bereitzustellen. Für mich ist es ganz nor-
ren und baut zusammen mit seiner Frau ein Transportunternehmen auf. Der Grundstein für unternehmerisches Handeln ist gelegt. Schöni sagt rückblickend: «Unsere Familie hat Diesel im Blut!» Auf der geschaffenen Grundlage könnte sich das Leben von Matthias Schöni linear zum Erfolg entwickeln.
www.kirche-neuhof.ch
mal, dass immer vor einer längeren Schönwetterphase die Wildhut telefonisch avisiert wird. Zusammen wird besprochen, wann der Schnitt vom Heu-
Kirche Neuhof
gras erfolgt. Die Gefahr eines Unfalles
Herbstlager – Unihockey und Jungschi
mit einem Rehkitz ist gross. Unsere Jäger sind sehr versiert und nehmen auf alles Rücksicht. Unser gemeinsames Ziel, den Rehkitzen Sorge zu tragen, erreichten wir bisher immer. Die Zusammenarbeit hat gewonnen. Überall, wo unsere Jäger die Parzellen abgelaufen und mit Säcken markiert haben, haben die Rehe ihre kleinen Schützlinge geholt. Sie dürfen leben wie ich auch. Für diese anstrengende Arbeit der Jäger durch das hohe Heugras bei grosser Hitze danke ich ihnen. Bezahlt habe ich in all den Jahren nichts, es gehöre zur Arbeit eines vereidigten Jägers. Ich habe es nie erlebt, dass unsere Jäger keine Zeit gehabt
Vom 15. bis 19. Oktober 2018 gibt es für Kinder von 6 bis 13 Jahren ein abenteuerlich sportliches Herbst lager (HELA). Neben dem Sportange-
hätten. Wenn man sie ruft, dann folgen Taten. Die Zusammenarbeit mit diesen Fachkräften fasziniert mich immer wieder. Auch als Alpmeister im Tierhag/Schnebelhorn bin ich schon mehrmals froh gewesen, dass Hilfe im Alpenraum angeboten wurde. Zwar ein anderer Jäger, aber nicht weniger hilfsbereit. Das Milizsystem greift, und das zu allen Tages- und Nacht zeiten. In der Vereinigung pro Pfäffikersee darf ich die Landwirtschaft und deren Bewirtschafter im Schutzgebiet des Sees vertreten. Nebst allen Fachstellen des Kantons, Pro Natura sowie Birdlife ist auch die wichtige Wildhut vertreten. Fischer, Bootsbesitzer und Benützer vom Campingplatz haben so die Möglichkeit, ihre Anliegen einzubringen. Zusammen werden Lösungen erarbeitet, und das für ein bewährtes Nebeneinander von Mensch und Tier. Jeder auf seine Art, und das ist gut so. Am 23. September wird weiter entschieden. Man will dem Staat den Auftrag geben, unsere Jäger durch Beamte zu ersetzen. «Guet Nacht am Sächsi», die Arbeits-, Ferien- und Ruhezeitkontrolle ruft. Vom Finanziellen abgesehen hat unser Staat so oder so schon genug Arbeit. Aus diesen Gründen lehne ich die Initiative Staatsjagd ab. Darum ein Nein, denn die Zusammenarbeit mit der Natur ist mir wichtiger.
Freundliche Grüsse vom Pfäffiker Puur René Zimmermann
bot wird es auch jeden Tag JungschiElemente wie z.B. Spielolympiaden, Abseilen, Outdoortechnik, Lager feuer usw. geben. Der ideale Ort, um neue Freunde kennenzulernen,
herzhaft zu lachen und sich ganzheitlich auszutoben. Das Herbstlager wird gemeinsam von der Unihockeyarbeit (Floorball Pfäffikon) und der Jungschi Neuhof angeboten. Die Vermittlung von christlichen Werten und einem christlichen Weltbild ist ein zentraler Teil unserer Arbeit. Wir sind im Schulhaus Felsberg einquartiert, wo wir auch die Turnhallen und Sportanlagen benutzen dürfen. Weitere Infos und die Anmeldemöglichkeit sind auf unserer Homepage zu finden: www.kirche-neuhof. ch/herbstlager. Bei Fragen steht aber auch Ädu (Adrian) Jaggi (adrian.jaggi@besj.ch, 079 741 07 78) zur Verfügung. n
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Fliegenfänger und Opernstar – Amphibien und ihre Wanderungen Haben Sie schon mal eine Erdkröte im Kellereingang entdeckt? Oder den Froschregen im Sommer miterlebt?
LESERBRIEF Pfäffiker Säcke als Ärgernis Seit einigen Monaten gibt es neue 35-Liter-Pfäffiker-Säcke. Leider sind diese nicht mehr so stabil wie die alten. Erstens sind sie viel dünner, was öfters zu Löchern führt, und zweitens reisst die Schnur sehr schnell aus, auch wenn der Sack noch nicht voll ist. Das ist sehr ärgerlich. Warum wurde gewechselt auf schlechtere Säcke? Nur weil sie evtl. günstiger sind? Das waren die Fragen an die Gemeinde, die noch bis heute im Raum stehen! Unsere Fragen wurden weitergeleitet an den
Amphibien sind während ihrer Lebensdauer auf verschiedene Lebensräume angewiesen. Auf ihren Wanderungen können die Tiere beträchtliche Strecken zurücklegen. Die stark zerschnittene Landschaft stellt eine Herausforderung für viele Amphibien dar, und auch im Siedlungsgebiet
sind sie Hindernissen wie zu hohen Randsteinen, Licht- und Abwasserschächten und Treppenabgängen ausgesetzt. Oft bedeutet dies das Ende ihrer Wanderung. Kommen Sie vorbei und schauen Sie die bekannten Amphibien wie Erdkröte, Bergmolch und Co. live an, lernen Sie spielerisch die Ansprüche an ihren Lebensraum kennen und erfahren Sie, wie man den Tieren mit einfachen Mitteln die Wanderung erleichtern und ihren Lebensraum schützen kann. n Am Sonntag, 9. September, am Seeuferquai in Pfäffikon zwischen 10.30 und 17 Uhr!
Eine gemeinsame Aktion von: ranger, information und aufsicht Verein Natur liegt nahe Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon Vereinigung Pro Pfäffikersee
Seniorenkurs «mobil sein und bleiben» in Pfäffikon Der Zürcher Verkehrsverbund bietet gemeinsam mit Pro Senectute Kanton Zürich einen kostenlosen Kurs für Senioren an.
Im Kurs zeigen Experten, wie man im Alter mithilfe der öffentlichen Verkehrsmittel selbstständig mobil bleiben kann. Auch über das Ticket angebot und das Tarifsystem wird informiert: In einem Praxisteil üben die Teilnehmenden den Billettkauf am Automaten und erhalten prakti-
Produzenten. Fällt das nur uns auf? Oder gibt es noch mehr Pfäffikerinnen oder Pfäffiker, denen das aufgefallen ist? Wir wissen, es ist nicht weltbewegend, aber immer wieder ärgerlich, wenn der Sack zu Boden fällt, weil die Schnur reisst.
Edith und Bruno Acklin, Pfäffikon
Harmonie Pfäffikon
Musikantensonntag am Seequai Am Sonntag, 9. September, lädt die Harmonie Pfäffikon wie jedes Jahr ein zum Musikantensonntag am Seequai. Da dieser letztes Jahr infolge schlechten Wetters leider nicht durchgeführt werden konnte, hofft die Harmonie, dass der Wettergott ihr dieses Jahr gutgesinnt ist.
mtg. Auf die Besucherinnen und Besucher wartet ein grosses musikalisches und kulinarisches Angebot. Ab 11.00 Uhr wird die Blue Monday Big Band das Programm eröffnen. Am Nachmittag sorgen ab 13.30 Uhr die Harmonie Pfäffikon und ab 15 Uhr die Blaskapelle MP13 für gute Stimmung. Der überdimensionale Grill und das legendäre Risotto werden auch dieses Jahr nicht fehlen. Ebenso wird ein abwechslungsreiches Kuchenbuffet bereitgestellt. Für un-
sere jüngeren Besucher werden Spiele organisiert, und beim Wett bewerb gibt es für Gross und Klein Preise zu gewinnen. Der Musikantensonntag wird nur bei gutem Wetter durchgeführt. Auskunft über die Durchführung gibt Tel. Nr. 1600 (Rubrik 3 Clubs/Vereine) ab Samstag, 8. September, ab 12 Uhr, oder unsere Homepage. n
www.harmonie-pfaeffikon.ch
sche Tipps, wie sie sicher als Fussgänger und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein können. Der Kurs findet am 13. September von 13.30 bis 17 Uhr im Alterszentrum Sophie Guyer in Pfäffikon statt. n
Anmeldungen bis am 3. September per E-Mail an contact@zvv.ch oder unter Tel. 0848 988 988 (täglich von 8 bis 17 Uhr).
www.zvv.ch/mobilsein.ch
Der Musikantensonntag der Harmonie, für Blasmusikfreunde ein Muss!
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Schulhaus Steinacker
Die Schüler sind zurück Pünktlich auf den Schulbeginn konnte die für 6,225 Millionen veranschlagte Sanierung des Steinackerschulhauses so weit abgeschlossen werden, dass ein regulärer Unterricht möglich ist. Für 45 Kinder war es der erste Schultag. Sie wurden durch alle Klassen in der traditionellen Zeremonie herzlich willkommen geheissen.
hjk. «Wir bilden Zukunft», zitierte Gemeindepräsident Marco Hirzel anlässlich einer kleinen Einweihungsfeier die Ziele der Pfäffiker Schulen. Er freute sich zusammen mit allen für die Sanierung Verantwortlichen über das reibungslos verlaufene Sanierungsvorhaben. Der durch eine wichtige Kantonsratssitzung verhinderte Schulpräsident wurde durch Schulpfleger Roger Klos vertreten. Er übernahm von Hirzel den symbolischen Schlüssel, den er später der Schulleitung unten auf dem Vorplatz im Beisein von Schülern, Lehrkräften und zahlreich erschienenen Eltern weiterreichte. Das Schulhaus ist energetisch saniert – nur fürs Isolieren des Daches hat es finanziell nicht gereicht – und auf die Anforderungen des neuen Lehrplans 21 ausgerichtet. Zimmer wie Gänge sind hell und mit LEDLeuchten gestaltet, der Brandschutz wurde auf den neuesten Stand gebracht, die Treppengeländer den neuesten Vorschriften gemäss erhöht. In und vor den Schulzimmern ist reichlich Platz für Gruppenarbeiten, in der Wandtafel integrierte, interaktive Grossbildschirme erleichtern das Unterrichten, die schallisolierten Decken sowie modernste Isolationsfenster sorgen für eine unterrichtsfreundliche Akustik. Und die im ersten Stock entstandene Bibliothek lädt mit ihrer Kissenlandschaft förmlich ein zu einem Besuch.
aus dem Schulbetrieb ergeben. So sind beispielsweise die High-techfenster nicht geeignet, um etwas daran aufzuhängen. Es könnten Spannungsrisse auftreten. Die einstigen, schönen Weihnachtsdekorationen an den Zimmerfenstern dürften jedenfalls der Vergangenheit angehören. Dass nur das wirklich Nötigste saniert wurde, zeigt sich in Details. Das Schulhaus wirkt nur auf den ersten Blick neu. Wer es von früher kannte, findet viel Bekanntes wieder. So wurden die alten Klinkerböden im Erdgeschoss sowie in den Treppenhäusern belassen, gut erhaltene Schulbänke aus anderen Schulhäusern «gezügelt». An einem Tag der offenen Tür am Vormittag des 1. September zwischen 10 und 12 Uhr ist die Bevöl kerung herzlich eingeladen, sich einen persönlichen Eindruck über das sanierte Steinackerschulhaus zu verschaffen.
Marco Hirzel übergibt den Schlüssel an Roger Klos. Die moderne Wandtafel mit integriertem Grossbildschirm ist in allen Zimmern Standard
Weitergabe des Schlüssels an die Schulleitung
Jetzt ist das Pfaffberg-Schulhaus dran Mit Schulbeginn sind im provisorischen Container-Schulhaus Sandgrueb die Oberstufenklassen aus dem Schulhaus Pfaffberg eingezogen, das als nächstes mit der Sanierung dran ist. Der Spatenstich ist für den 6. September geplant. Als letztes folgt ein Jahr später das Schulhaus Mettlen. n
Die Bibliothek lädt zum Verweilen ein. Schade, dass sich die Fenster aus Sicherheitsgründen nicht öffnen lassen
Lehrer wie Schüler motiviert Wie sehr sich die Lehrkräfte auf ihr «neues» Schulhaus freuten, zeigte sich bereits in der Vorwoche, als alle freiwillig und mit viel Sorgfalt ihre Zimmer einrichteten. Und sich natürlich mit der neuen Technik vertraut machten, was wohl noch einige Zeit dauern dürfte. Res Kieser, der seinen letzten Klassenzug vor der Pensionierung in Angriff nimmt, zeigte sich begeistert. Patrick Duvoisin, der zuständige Projektleiter Liegenschaften, freute sich jedenfalls zu Recht über seine spontanen Komplimente. In den nächsten Wochen stehen noch minimale Anpassungen auf dem Programm, die sich
Der traditionelle Empfang der Erstklässler beginnt mit dem Singen des Steinacker-Lieds und endet ...
... mit dem Durchschreiten des Blumenbogens
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Reeds Festival 2018
Endlich mal Reggae ohne Regen! Das Wetter am Reeds Festival ist seit dessen Gründung immer wieder ein Thema. Dieses Jahr hatte das Open Air am Pfäffikersee endlich einmal wieder Glück. Mit Künstlern wie Stereo Luchs, Andrew Tosh oder Alborosie wurden fast 10 000 Besucher angelockt – der Samstag war sogar ausverkauft.
nn. Zum nunmehr zwölften Mal seit 2004 hat sich das Pfäffiker Seequai als karibischer Strand verkleidet – und wurde dieses Jahr praktisch überhaupt nicht vom Regen heim gesucht. Während letztes Jahr am zweiten Tag das Festivalgelände gar geräumt werden musste und das Jahr zuvor eine ganze Band am heimischen Flughafen gestrandet war, verlief dieses Jahr alles ohne grosse Zwischenfälle. Keine fehlenden Bands oder Künstler, keine Stromausfälle, keine Evakuierungen. So ganz ohne Regen ging’s aber auch nicht. Aber anstatt mit vollem Karacho die Tür einzurennen, hat er nur gelegentlich durchs Schlüsselloch gespäht.
Neue «Probleme» Das Reeds-Organisationskomitee stiess dabei auf völlig neue Probleme: «Unglaublich! Zu viele Regen pelerinen, die Pullis waren erst am Sonntag ausverkauft und etwa vierzig Schirme wurden nicht mehr abgeholt», sagte uns Janine Brawand vom OK. Sie ergänzte: «Spass beiseite, es war super. Endlich mal keine kalten Füsse, aber doch nicht zu heiss. Nehmen wir gerne wieder, dieses Wetter!» Dabei war man so gut vorbereitet. Nach dem letztjährigen Unwettersamstag, der grosse Teile des Festivalgeländes verwüstet hat, wurde unter anderem der Infostand aus Holz gebaut und nicht mehr aus einfachen Zelten wie bisher.
Stereo Luchs, der Publikums magnet In den letzten Jahren hat sich der erste Reedstag zum rassigen Tanztag entwickelt. Und dieser war dieses Jahr richtig gut besucht, dafür nicht mehr konstant so rassig wie auch schon. Zwar passten die Argentinier La Fanfarria del Capitàn genau in diese Sparte, doch ihr Nachfolger auf der Bühne ganz und gar nicht. Der Chartstürmer Stereo Luchs, dessen Hits wie «Ufe» oder «Ziitreis» im Radio rauf und runter laufen, hat seine Reggaewurzeln eher hinter sich gelassen. Seit seinem neusten Album
«Lince» (spanisch für Luchs) hat er sich mehr dem Hip-Hop und dem Dancehall verschrieben. Ein einziger Song auf diesem Album ist noch dem Reggae zuzuordnen. Diesbezüglich eine interessante Wahl, Stereo Luchs als einen der Headliner für den Freitag zu buchen. Auf die Frage, wer sich als Publikumsmagnet herausstellte, antwortete sie: «Ich vermute, am Freitag war es Stereo Luchs.» Dem Publikum schien es auch gefallen zu haben – ausser dem einen jungen Mann in unserer Nähe der zwischen zwei Liedern laut «Scheiss Hip-Hop!» schrie.
Ausverkauft! Für die restlichen Tage konnte Janine Brawand keinen eindeutigen Publikumsmagneten identifizieren: «Der Samstag ist immer gut besucht, da lässt es sich nicht genau sagen. Viele Leute hatten Dreitagespässe, der Vorverkauf lief besser als letztes Jahr.» Das zeigte sich auch in den Besucherzahlen am Samstag: Aus verkauft! Wie bereits im letzten Jahr war der Samstag voll. Auf der Bühne standen unter anderem die vier Schweizer Bands Gully Echo, Jah Pirates, Liquidroots und Music Monkeys und spätabends der italienische Headliner Alborosie, dessen Haare wirklich beinahe bis zum Boden reichten. An den drei Tagen fanden gut 10 000 Besucher ihren Weg ans Pfäffiker Seequai. Da am Reeds die Besucher aber frei ein- und ausgehen können, ist nie definitiv bekannt, wie viele Leute sich gerade auf dem Festivalareal befinden. Wie wird dann entschieden, wann ausverkauft ist? «In Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsdienst und allenfalls der Polizei wird die Entscheidung zur Schliessung der Kassen getroffen. Im Vordergrund steht die Sicherheit der Besucher, ausserdem soll der Aufenthalt noch angenehm sein. Hinten im Gelände soll noch Platz sein zum Liegen, Spielen, Tanzen und Auslüften», erklärt Janine Brawand. Der Sonntag war zwar nicht ausverkauft, doch Künstler wie Klub Kartell mit den
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deutschen Sängern Dellé, Ganjaman, Jahcoustix und Sebastian Sturm oder Andrew Tosh, der Sohn des legendären Peter Tosh, zogen dennoch zahlreiche Besucher an.
Bewilligung bis 2020 Für die Zukunft ist das Reeds Festival schon gerüstet. Dank den guten Verhältnissen zu den Behörden und den Anwohnern hat das OK bereits die Bewilligung bis 2020 erhalten. Beide Seiten hielten sich an Abmachungen und seien bemüht, alles reibungslos zu gestalten. Auch finanziell steht das Reeds nun schon einige Zeit auf stabilen Beinen, seit 2015 werden schwarze Zahlen geschrieben. Grund dafür sei eine rigorose Budgetkürzung. «Und vielleicht auch die Hartnäckigkeit. Das Durchbeissen hat sich gelohnt, wir haben unseren Platz im Reggae-Geschehen der Schweiz», fügt Janine Brawand an. Trotz den nun zweimal hintereinander ausverkauften Samstagen denkt das OK nicht ans Ausbauen. Das Festival würde seinen Charme verlieren, wenn alles grösser würde. Ausserdem reichen die OK- und Helferressourcen für den jetzigen Zustand aus. J anine Brawand sagt dazu noch abschliessend: «Klein, persönlich und mit Herz, das ist uns sehr wichtig». n
Das Reeds-OK bedankt sich herzlich bei allen Pfäffikerinnen und Pfäffikern! Es war uns eine Ehre, zum zwölften Mal das Seequai in die kleine Karibik zu verzaubern. Wir haben uns riesig über die vielen Besucher und positiven Echos gefreut. Ein grosser Dank gebührt auch unseren Helfern, welche mit viel Herz und Fleiss das Festival möglich gemacht haben. Danke – it’s a family thing!
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Augenarztpraxis Gutsehen.ch AG
Zurück an die Turmstrasse 16 Dr. med. Christoph von Ziegler und sein Praxispartner und designierter Nachfolger Dr. med. Stefan Locher sind nach drei Jahren an der Seestrasse wieder in den 2. Stock an die Turmstrasse 16 gezogen. Hier decken sie dank modernster Technik nun auch das gesamte Spektrum der Augendiagnostik ab. Die Praxis ist von Montag- bis Freitagmittag geöffnet.
hjk. Seit 2003 betreibt Dr. med. Christoph von Ziegler eine Augenarztpraxis zusammen mit seiner Frau, Dr. med. Alexandra von Ziegler, welche Hausärztin ist, an der Turmstrasse 16. Nach der Übergabe der Hausarztpraxis an das Ärztezentrum bezog er neue Räume an der Seestrasse. Dort war der Eingang jedoch nur über eine Treppe erreichbar, was für ältere oder gehbehinderte Patienten schwierig war. Doch jetzt ist das Ärztezentrum in die ehemalige Schalterhalle der Pfäffiker Poststelle gezogen, und die Räume wurden wieder frei. Also entschlossen sich die beiden Augenärzte zur Rückkehr an die Turmstrasse, wo ein Lift den barrierefreien Zugang zur Praxis möglich macht. «Wir haben gleichzeitig in modernste Instrumente investiert
und können heute sämtliche Diagnostikformen hier in Pfäffikon anbieten und müssen keine Patienten mehr für Untersuche nach Zürich schicken», freuen sich die beiden. Nur für Augenoperationen geht Dr. von Ziegler nach wie vor entweder ins Glattzentrum (Augen-Glattzentrum AG), in die Klinik Pyramide oder in die «Züriseh-Augenklinik» in Zürich Wollishofen. Die jeweiligen Voroder Nachuntersuchungen finden aber allesamt in Pfäffikon statt.
Ab wann zum Augenarzt? Die Patienten eines Augenarztes sind in der Regel Kinder ab vier bis fünf Jahren bis hin zu Senioren. Bei der Geburt sieht das Neugeborene nur ca. zehn Prozent, das heisst sehr verschwommen. Das Sehen entwi-
Dr. med. Stefan Locher und Dr. med. Christoph von Ziegler in ihrer neuen Praxis
ckelt sich allmählich bis zu einem Alter von acht bis zehn Jahren vollständig. Bis zu diesem Alter sollte eine Fehlsichtigkeit, wenn immer möglich, erkannt sein, um sie noch rechtzeitig behandeln zu können. Nach wie vor sehe man auch ältere Patienten in der Sprechstunde, welche «schon immer schlecht gesehen» hätten. «Bei diesen Patienten wurde die Fehlsichtigkeit in der Kindheit nicht rechtzeitig erkannt. Für eine Korrektur ist es dann leider viel zu spät, und der Patient bleibt an dem entsprechenden Auge fehlsichtig», erklärt Dr. Locher. In den meisten Fällen seien es die Mütter oder später die Lehrpersonen und Hausärzte, welche Sehschwächen erahnen und die Kinder zu einem Augenarzt überweisen. Wer vor dem
10. Lebensjahr beim Augenarzt in Behandlung komme, habe meist intakte Chancen auf eine vollständige Sehentwicklung oder zumindest eine massive Verbesserung des Sehvermögens.
Den Grauen Star bekommen alle Der Graue Star, auch Katarakt genannt, ist eine meist langsam voranschreitende Trübung der Augenlinse. Nahezu alle Menschen sind davon betroffen, der eine früher, der andere später. Oft merken Patienten nichts davon, da es sich um einen schleichenden Prozess handelt, der mit einer sich immer mehr eintrübenden Scheibe vergleichen lässt. Der Graue Star kann durch einen Routineeingriff dauerhaft geheilt werden. Bei diesem Eingriff wird die trübe Linse aus dem Auge entfernt und durch eine klare Kunstlinse, deren Stärke vorgängig berechnet wurde, ersetzt.
Ab 40 Jahren zur Kontrolle Unter Umständen weitaus gravierender verhält es sich beim Grünen Star, auch Glaukom genannt. Hierbei handelt es sich um eine ernsthafte
Blick in die Praxis: Links ein Laser zur Behandlung des sogenannten Nachstars, rechts eine Untersuchungseinheit mit Spaltlampe für den Arbeitsalltag
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Erkrankung, welche den Sehnerv langsam zerstören kann. Ohne rechtzeitige Diagnose und Behandlung kann dies zur Erblindung führen. Der Grüne Star wird in der Regel durch einen erhöhten Augendruck oder eine Durchblutungsstörung des
Sehnervs verursacht. «Der Augendruck muss aber nicht zwingend erhöht sein. Jeder fünfte Glaukom-Patient zeigt eine Sehnervschädigung, ohne dass der Druck tagsüber erhöht ist», merkt Dr. med. von Ziegler an. Es reiche deshalb nicht aus, nur ab
und zu den Augendruck messen zu lassen. Vielmehr sollte der Sehnerv ab dem 40. Lebensjahr von einem Augenarzt an der Spaltlampe (Augenmikroskop) regelmässig beurteilt werden. «Frauen fallen solche Routineuntersuchungen übrigens leichter
als Männern, weil sie oft körperbewusster leben», ergänzt Dr. med. von Ziegler zum Abschluss des Gesprächs noch. n
www.gutsehen.ch
Pascal Schärer, Velomechaniker und -händler
Bike 28 – «Wir geben unser Möglichstes – egal, wo das Velo gekauft wurde» Man findet ihn leicht: einfach durch die Steinwiesstrasse fahren und nach dem Aluminium-Velofahrer mit der Aufschrift «BIKE 28» Ausschau halten. Und wenn dessen Gepäckträger dann noch «offen» ankündigt, sind es nur noch ein paar wenige Treppenstufen nach unten und man steht in der Werkstatt von Velomechaniker Pascal Schärer. Seine Spezialität: Veloreparaturen – sein Markenzeichen: freundlich, kompetent und preislich angemessen!
am. «Fahrräder haben mich schon als Kind fasziniert. In den Ferien waren wir als Familie oft zwei bis drei Wochen mit dem Velo unterwegs. Nach der Lehre als Maschinenmechaniker war es dann nur noch ein kleiner Schritt zum Velomech», erzählt Pascal Schärer von den Anfängen seiner nun schon 23-jährigen Tätigkeit im gewählten Beruf. «Wir starteten 1995 in Uster, waren von 2000 bis 2011 im Geschäft an der Tollhammerstrasse und sind seit diesem Zeitpunkt nun an der Steinwiesstrasse 43», gibt er bereitwillig Details zum gewerblichen Werdegang. «Um den Beruf fachkundig ausführen zu können, habe ich viele Zusatzkurse, auch von Lieferanten, besucht, und inzwischen zählt einfach die viele Erfahrung», führt Pascal Schärer weiter aus.
durch seine Auswahl an Farben, Optionen und Komponenten. Vater Max Schärer unterstützt, wenn Not am Mann ist, Mutter Martha Schärer führt die Buchhaltung, vertritt ihren Sohn immer wieder im Geschäft und hilft sogar bei Reparaturen tatkräftig mit. Bike 28 ist somit ein kleines, gut funktionierendes Pfäffiker
Familienunternehmen. Man kommt gerne, noch dazu, wenn man solch einen Service zu mehr als konkurrenzfähigen Preisen angeboten bekommt! Öffnungszeiten meist von 9 bis 12 und 14 bis 18 Uhr (Details auf www.local.ch). n
Guter Ra(d)t ist teuer? Nicht bei Pascal Schärer – auch wenn ihn die Neuheit doch etwas fordert
Die Bandbreite: Bestellung, Montage, Reparatur Er repariert vom Kickboard über den Kinderwagen bis zum E-Bike alles, was Räder hat, und normalerweise, was nicht motorisiert ist. Das E-Bike ist eine Ausnahme, da wagt er sich für einen Austausch von Teilen sogar an die Elektronik. «Den E-Trend muss man einfach mitmachen, es ist so ein grosser Markt geworden», erklärt er zum Thema und fährt fort: «Es gibt sogar E-Helme mit Licht und Blinker oder E-Schlösser, die mit dem Natel entriegelt werden können.» Velos verkauft er auf Bestellung und führt vor allem die Marken «Tour de Suisse» und «Wheeler» im Sortiment. Mit beiden Marken hat er sehr gute Erfahrungen gemacht und «Tour de Suisse» besticht zusätzlich
Wer sein Rad liebt, der schiebt – vielleicht auf dem Weg zu Bike 28, aber sicher nicht mehr nach der Abholung!
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Schreinerei Daniel Hotz, Dorfstrasse 23
Ein Schreiner wie keiner Die Schreinerei Hotz existiert bereits seit rund 70 Jahren in Pfäffikon und gilt als klassischer Familienbetrieb. Anfangs war der Betrieb eine sogenannte Wagnerei. Ein Ort, an dem die alten Holzräder, Besenstiele und dergleichen hergestellt wurden. Daniel Hotz selbst feiert unter dessen sein «10-Jähriges» als Chef seiner Schreinerei und ist Holz & Co. noch lange nicht müde.
nia. «Eigentlich bin ich ein Einmannbetrieb», erzählt Dani Hotz, als ich ihn in seiner Schreinerei an der Dorfstrasse besuche. «Aber ich kann mich immer auf meine freischaffenden Mitarbeiter verlassen, die zuverlässig gute Arbeit leisten», fügt er hinzu. «Meine Mutter kümmert sich um die nicht unwichtigen Rechnungen und die Buchhaltung. Mutter hat schon zu Vaters Lebzeiten fleissig im Betrieb mitgearbeitet. Zudem ist sie die Ansprechperson, wenn ich abwesend bin. Ein richiger Familienbetrieb eben», lacht der sympathische Hotz.
Verlängerter «Auslandsaufenthalt» in Japan «Während eines Sprachaufenthalts in Neuseeland habe ich meine Frau
Sayuri kennen und lieben gelernt. Das hat mich motiviert, eine Weile mit ihr nach Japan zu gehen, die Sprache dort zu lernen und Erfahrungen als Schreiner zu sammeln», berichtet der in der Schweiz ausgebildete Schreiner. «Anstatt der geplanten zwei Jahre in Japan wurden satte zwölf Jahre daraus. In dieser Zeit wurden auch unsere beiden Söhne geboren. Ich konnte die Sprache fast einwandfrei lernen und wurde dadurch von den Landsleuten im nötigen Masse respektiert, sodass ich die Chance bekam, als Schreiner und Landschaftsgärtner in diesem wunderschönen Land Arbeit zu finden.» Irgendwann stellte sich in der Familie dann die Frage: Bleiben wir dauerhaft in Japan, oder kommen wir zurück in die Schweiz?
Daniel Hotz in seinem dorfbekannten, blauen Lieferwagen
Fleissig und konzentriert in der Schreinerei
Die Rückkehr nach Pfäffikon wurde gewählt, und so übernahm Daniel Hotz den Betrieb seines Vaters ganz offiziell.
ell», fügt Hotz hinzu. «Auch für die Gemeinde Pfäffikon und Huber+Suh ner bin ich regelmässig im Einsatz.» Als eine Art Spezialität erwähnt er sein Händchen für alte Fensterrahmen, bei denen er nicht nur die Kitfugen wieder auffrischt, sondern auch das Glas neu montiert. «Eine Arbeit, die nur noch wenige Schreiner ausführen.» Anfragen gerne per Telefon 044 950 16 40 / 079 816 42 03. n
Gaht nöd, git’s nöd Auf die Frage, was Hotz für Arbeitsleistungen anbietet, kommt wie auf Knopfdruck: «Gaht nöd, git’s nöd!» «Umbauten stehen im Fokus. Aber auch Möbelstücke (restaurieren oder neu herstellen), Böden verlegen, allerlei Arbeiten aus klassischem Holz oder Kork ... das ist ganz individu-
Kafi im NOVA.Theater Spitalstrasse 1, 8330 Pfäffikon
«s Kafi mit de Jäne» neu im NOVA. Das selbsternannte «Wohnzimmer für Kultur» bietet ab dem 5. September jeweils am Mittwoch und Samstag von 9 bis 17 Uhr zusätzlich ein Kafi an, das von Janine «Jäne» Brawand geführt und betreut wird. Selbstverständlich kinderfreundlich. Die «Feuerprobe» fand bereits am 11. August statt.
nia. Spätestens seit der diesjährigen Fussball-WM wird den meisten Pfäffiker(inne)n das NOVA. ein Begriff sein. Das ehemalige Kino Rex an der Spitalstrasse bietet nicht nur eine hübsche Bar und einen einladenden Aussenbereich zum Verweilen, sondern trumpft zusätzlich mit einem grosszügigen Saal, in dem regelmässig Veranstaltungen sowie Firmen events stattfnden. Jeweils von Mittwoch bis Samstag findet ab 17 Uhr auch ein Barbetrieb statt.
Kafi und ... Nebst dem Standart-NOVA-Sor timent/-Angebot werden Kaffee, Smoothies, Kuchen, Gipfeli und währschafte kalte Plättli, zum Geniessen angeboten. Damit sich auch die Kleinen wohlfühlen, hat Janine Brawand extra eine Spielecke im grossen Saal eingerichtet. So kommt keine Langeweile auf, während die Grossen ihren Kafi und ihr Gipfeli geniessen. «Das neue Kafi soll ein Ort sein, an dem sich alle willkommen und wohlfühlen», lächelt sie.
Dorfbekannt Janine Brawand alias Jäne ist in Pfäffikon keine Unbekannte. Unter anderem Dank ihrem langjährigen Engagement für das Reeds Festival und ihre Bewerbung fürs «Bistro am See». «Bereits seit einiger Zeit arbeite ich immer wieder im NOVA.», erzählt sie beim Interview. «Radi (Besitzer des
Nachfrage nach einem gemütlichen, kinderfreundlichen Kafi im Dorf gross ist, bin ich total begeistert von diesem Vorhaben.» Dank ihrem gastronomischen Know-how ist es der zweifachen Mutter und ausgebildeten medizinischen Praxisassistentin möglich, nebst dem Service auch die Budgetierung, den Einkauf der Infrastruktur und Co. selbst zu erledigen. «Sogar den Käse für die kalten Plättli habe ich selbst probiert und ausgewählt», lacht sie.
NOVA.) hat mich direkt gefragt, ob ich Lust hätte, ein eigenes Kafi im NOVA. aufzuziehen und es dann auch selbstständig – als Teilzeitan-
gestellte – zu betreuen», strahlt sie freudig. «Die Idee dahinter ist, das NOVA. und dessen Räumlichkeiten auch am Tag zu nutzen. Und da die
www.nova.theater.ch Tel. 043 535 12 95
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Bootsvermietung Pfäffikersee
Der Tödi mag’s mit viel Pfuus Die Passagierschiffe auf dem Pfäffikersee sind kaum mehr wiederzuerkennen. Der stolze Stoffel wurde Mitte August ausgewassert und hat den Pfäffikersee definitiv verlassen. Und das zweite Schiff für 40 Fahrgäste, der Tödi, hat zu seinem neuen Dach jetzt statt des lauten Dieselantriebs einen kräftigen Elektromotor erhalten und ist kaum mehr zu hören.
hjk. 109 Jahre ist er alt, der Tödi mit seiner gedeckten Kabine für 20 Fahrgäste und weitere 20 im Freien. Stolz schaukelt das Boot bei meinem Besuch am Seequai und zeigt den staunenden Passanten sein neues Herzstück, den modernen Elektromotor der vorarlbergischen Firma Kräutler mit seinen leistungsstarken Lithium-Ionen-Batterien, die ihm eine
fährt, den Stoffel aus dem Wasser hebt, auflädt und Richtung Hittnau verschwindet. Das Schiff heisse eben wie der Hausberg Hittnaus und es erhalten bei ihm zu Hause einen Ehrenplatz als Terrasse vor dem Haus. Nebst Passagierfahrten kann man bei der «Booti» nach wie vor günstig
Ruderboote mieten. Rund 20 stehen täglich zur Verfügung. Früher waren es einmal doppelt so viele. Wann waren Sie letztmals auf dem Pfäffikersee?
www.booti.ch
fen des Hecht können Gruppen nur noch mit der Tödi Fahrten reser vieren. Solche Gesellschaftsfahrten werden noch bis ca. Mitte November angeboten. Eine halbstündige Rundfahrt für bis zu zehn Personen kostet 80 Franken, für jede zusätzliche Person acht Franken. Wer eine Stunde bucht, bezahlt mindestens 140 bzw. 14 Franken. Die Bieris bieten für ihre
Der Elektromotor (links) und die leistungsstarken Lithium-Ionen-Batterien des Tödi sind normalerweise unter einer Abdeckung verborgen
Hanspeter Bieri präsentiert den fast geräuschlosen Tödi vor dem Bootssteg maximale Geschwindigkeit von 15 km/h ermöglichen. Das ist zwar etwas weniger als früher mit dem Dieselmotor, aber für den Pfäffikersee reicht es allemal. Hanspeter Bieri von der «Booti» erzählt: «Für unsere Passagiere bedeutet der Elektroantrieb ausbleibende Vibrationen und viel ruhigere, lärmarme Fahrerlebnisse. Man hört praktisch nur noch die Schraube, welche das Wasser aufwirbelt.»
Neueste Technik verbaut Die Schifffahrtsbehörden habe der neue Antrieb gehörig «ins Rudern» gebracht, erzählt Hanspeter Bieri. Es sei quasi ein Präzedenzfall entstanden infolge fehlender Gesetzesgrundlagen für Batteriesysteme für Passagierschiffe. Die Batterien sind in ein Metallgehäuse eingeschlossen, was in Deutschland, Österreich oder Holland bereits Standard sei. Die Schweiz müsse da noch nachziehen. Ab sofort und bis zum Eintref-
Kunden gerne auch Apéromöglichkeiten. Kursfahrten durfen bisher leider nicht angeboten werden. Dafür besteht keine Konzession. Angesichts des neuen umweltfreundlichen Antriebs könnten die Behörden hier einmal über die Bücher gehen.
Der Stoffel wird aus dem Wasser gehoben ...
Stoffel wird Terrasse! Das zweite 40-Plätzer-Schiff Stoffel hätte demnächst vorgeführt werden sollen. «Das war sinnlos», erklärt Hanspeter Bieri, weil man mit dem Tödi und dem auf Frühjahr 2019 erwarteten Hecht über zwei Passagierschiffe verfüge, was völlig ausreiche. Dieses älteste Schiff auf dem See soll am Weihnachtsmärt ausgestellt werden und wird ebenfalls über einen Elektromotor angetrieben, allerdings mit Bleibatterien. «Und so haben sie es eben mir an geboten», strahlt der Hittnauer Gemeindepräsident Christoph Hitz, als er Mitte August mit einem grossen Lastwagen mit Hebekran am Seequai vor-
... ein letzter Händedruck ...
... und dann verschwindet der Stoffel endgültig Richtung Hittnau
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FC Pfäffikon
Neuer Trikotsatz als Abschlussarbeit Für mein Abschlussprojekt kam ich auf die Idee, für die Junioren Bb des FC Pfäffikon, die Fussballmannschaft in der ich spiele, einen neuen Trikotsatz für die nächste Saison zu organisieren. Als Erstes sprach ich mit dem Juniorenverantwortlichen des FC Pfäffikon und dem «Time Out Sport Shop» in Uster. Danach telefonierte ich oft herum und schrieb eine E-Mail nach der anderen. Als ich dann «akzent sprachbildung weltweit» anrief, wurde mir sehr schnell zugesagt. Damit hatte ich einen Sponsor gefunden, und eine grosse Hürde war überwunden. Dann ging es ans Auswählen der Trikots, Hosen und Stulpen. Nach der Bestellungsaufgabe hatte ich mein Projekt schon fast vollendet. Jetzt musste ich mich nur noch an die Schreibarbeit machen. «akzent sprachbildung weltweit» organisiert Sprachreisen und Aufenthalte für Gross und Klein. Für jeden gibt es ein perfektes Angebot. Auch für Fussballer gibt es tolle Sprachkurse. Zum Beispiel kann man zwei Wochen in ein Programm von Paris
Saint Germain, Manchester City, Chelsea, AC Milan oder Brighton & Hove Albion trainieren gehen. Dies sind Fussballcamps für Jungs und Mädchen von 8 bis 17 Jahren, welche an ihren Fussballtricks feilen und ihr Französisch bzw. Englisch verbessern möchten. Ein ähnliches Angebot gibt es in Bournemouth. n
Der B-Junior und sein Sponsor
Die drei Cevianer und die Schatzinsel Am 15. September 2018 nimmt der Cevi Pfäffikon-Fehraltorf-HittnauRussikon am nationalen Schnuppertag des Cevi teil. Der Anlass bietet Kindern ab dem Kindergartenalter die Möglichkeit, Cevi-Luft zu schnuppern und die Natur zu erleben.
Cevi Schweiz Der Cevi Schweiz ist der drittgrösste Jugendverband in der Schweiz mit über 13 000 Mitgliedern. Er führt jährlich über 300 Lager durch und bietet Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, prägende Gemeinschaftserlebnisse und die Möglichkeit Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen. Er ist ein Teil der weltgrössten Jugendverbände YMCA mit insgesamt 70 Millionen Mitgliedern. Kontakt: Lieta, Abteilungsleiterin, 077 413 36 00, lieta@cevi-pfaeffikon.ch, www.cevi-tag.ch
Eglisau–Buchberg– Eglisau Wanderung am Dienstag, 4. September 2018 Wir fahren mit Bus und Zug ins historische Städtlein. Vom Bahnhof führt uns der Weg durch eine Kastanienallee zur steinernen Brücke über den Rhein. Vorher genehmigen wir uns aber noch den Startkaffee mit Gipfeli. Dann wandern wir ein längeres Stück auf dem lauschigen Uferpfad dem Rhein entlang, bevor es kurz aufwärts durch den Wald Richtung Buchberg geht. Ein Abstecher zur Kirche in Buchberg belohnt uns mit einer herrlichen Aussicht über Rhein und Töss. Ein weiterer Höhepunkt bezüglich Aussicht ist der Hurbrig, wo wir Mittagsrast halten. Frisch gestärkt geht es nun ohne grosse Anstrengung meist dem Wald entlang zur Honegg und von dort hinunter zu unserem Ausgangspunkt Eglisau. Hier sollte genügend Zeit bleiben für den wohlverdienten Schlusstrunk. Wanderzeit: rund 3½ Std., Höhendifferenz nur ca. 150 Meter. Gutes Schuhwerk, Verpflegung aus dem Rucksack, Regenschutz und Stöcke nach Bedarf gehören zur Ausrüstung. Organisatorisches Wanderleitung: Ruedi und Margrit Bürge, Tel. 044 950 38 30 Abfahrt in Pfäffikon: 7.39 Uhr, voraussichtliche Rückkehr ca. 17 Uhr. Kosten: Kollektiv-Halbtax Fr. 19.–, GA Fr. 5.–. Billette werden vom Wanderleiter besorgt. Anmeldung beim Wanderleiter, Tel. 044 950 38 30 Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 9 und 10 Uhr beim Wanderleiter.
Cevi-Tag 2018
Der Cevi-Tag findet am 15. September an gut 80 Orten in der ganzen
Pfäffiker Senioren-Wandervögel
Schweiz statt. Das freiwillige Projektteam des Cevi Schweiz hat, ebenso wie zahlreiche Leiterinnen und Leiter in der Abteilung Pfäf fikon-Fehraltorf-Hittnau-Russikon, bereits im Vorfeld etliche Stunden investiert, um den Kindern einen unvergesslichen Nachmittag zu ermöglichen.
Die drei Cevianer und die Schatzinsel Die Kinder erleben, begleitet durch erfahrene Cevi-Leiter(innen), eine unvergessliche und abenteuerliche Reise auf der Schatzinsel. Die Teilnehmenden und die drei Cevianer werden auf ihrem Weg zum Schatz vor grosse Herausforderungen gestellt, die es gemeinsam zu lösen gilt. Das spielerische und fantasievolle Programm führt die Teilneh-
Pfäffiker Senioren-Wandervögel
Bauma–Greifenberg– Kemptnertobel–Pfäffikon Wanderung vom Dienstag, 18. September 2018 Lohnenswerte, etwa viereinhalbstündige Wanderung gleich in der Nähe! Aufstieg ca. 300 m, Abstieg ca. 300 m. Wir starten mit dem Postauto nach Bauma. Nach kurzem Kaffeehalt geht’s dann los! Steil steigt die Strasse an, am Friedhof mit dem Grab des Bahnpioniers GuyerZeller vorbei, in den Wald und auf eben den erwähnten Guyer-Zeller-Wegen in Richtung Neutal. Auf schmalen Strässchen, über kleine Brücken, auf und ab er reichen wir die ehemalige Spinnerei. Nach einer kleinen Verschnaufpause gehen wir, immer dem Wissenbach folgend, weiter leicht bergan zum kleinen Weiler Hinterburg. Von hier an wird’s steiler, wir erklimmen den Greifenberg! 883 m ü.M. (keine Angst, Kletterkenntnisse sind nicht erforderlich!) Als Belohnung erwartet uns auf der Bergkuppe eine schöne Grillstelle mit Tisch und Bank. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast wandern wir abwärts nach Bäretswil. Durchs schattige Kemptnertobel hinab, unter der Hauptstrasse durch und dem Wanderweg entlang der Kempt folgend zum Strandbad Auslikon, dann durchs Riet heimwärts nach Pfäffikon! Wir freuen uns auf euch! Organisatorisches Wanderleitung: Susanne / Fredy Naas Anmeldung: Bis Samstag, 15. September 2018, Telefon 044 950 20 43, oder fredi_naas@hotmail.com Abfahrt: 8.30 Uhr. Postauto ab Bahnhof Pfäffikon Rückkehr: Je nach Lust und Laune ... und Kräfteverschleiss ...!) Kosten ca. Fr. 10.– Halbtax, Fr. 5.– GA Die Billette werden besorgt. Halbtax / GA bitte melden. Auskunft über Durchführung am Vortag zwischen 9 und 11 Uhr. menden auf unbekannte Pfade und ermöglicht spannende Begegnungen mit den unterschiedlichsten Figuren. Das Ziel des Cevi-Tages ist es, Kindern und Jugendlichen eine andere
Art der Freizeitgestaltung aufzuzeigen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, die Natur und den Zusammenhalt innerhalb des Cevi zu erleben. n
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Männerchor Pfäffikon
Jodelchörli am Pfäffikersee
Ohne Fleiss kein Preis – einmal anders!
Männerstimmen gesucht
Bereits am Freitagabend für zwei Stunden, aber vor allem am Samstag waren Mitte August Teams des Männerchors unterwegs, um in einem «Kraftakt» das bereitgestellte Altpapier in der ganzen Gemeinde zusammenzutragen.
Die rund 20 Männer unter der Leitung von Martin Gemperli sammelten in insgesamt fünf Stunden rund 40 000 kg Altpapier. Bei durchschnittlich 10 kg pro geschnürtes Bündel ergibt dies 4000-mal zupacken, anheben, auf den Transporter laden und schliesslich an der Sammelstelle aufs Transportband umladen. Fitness pur! Nach getaner Arbeit traf man sich in gemütlicher Runde. Natürlich wurde gemutmasst, wie viel wohl heuer in
die Vereinskasse fliessen wird. Aber auch der nächste Anlass, die «Nacht der Chöre» im September (s. Flyer in dieser Ausgabe) war ein Thema. Heute haben wir es mit Kleinlastern und Förderband leichter, diese Papiermenge zu bewältigen, als unsere Sängerkollegen. Dafür bedanken wir uns bei all jenen, die uns jedes Jahr unentgeltlich diese technischen Hilfsmittel zur Verfügung stellen. n
Das Jodelchörli am Pfäffikersee sucht nach Männerstimmen, welche die Jodlerinnen begleiten. Am 11. September findet deshalb ab 20 Uhr im Probe lokal Schanz (Schanzweg 2) eine Schnupperprobe statt. Jeder MANN ist herzlich willkommen, die verschiedenen (Begleit-)Stimmen kennenzulernen und mit unserem
Dirigenten ein Lied einzustudieren. Finde deine Stimmlage im Jodelchörli am Pfäffikersee! Kontakt und weitere Informationen bei Präsident René Zimmermann 076 367 26 99. n
www.jodler-pfaeffikon.ch
Hansruedi Steffen
Manne ad Seck! Das Jodelchörli braucht eure Stimmen
Frauenchor Irgenhausen
Jodelnde Sängerinnen Die Mitglieder des Männerchors haben zusammen 40 t Altpapier gesammelt
Männerchor Pfäffikon
Nacht der Chöre in der reformierten Kirche Am Samstag, 22. September, ist der Männerchor Pfäffikon erstmals Gastgeber der unter dem Patronat des Chorverbands Zürcher Oberland stattfindenden Nacht der Chöre.
mtg. Acht unterschiedliche Chöre aus dem Züri Oberland gestalten den Abend ab 19.30 Uhr (Kirche geöffnet ab 19 Uhr) zu einem besonderen Erlebnis. Nach dem Kinder- und
Jugendchor «Flausenkids» werden zwei Frauenchöre, zwei Männerchöre und drei gemischte Chöre ihre vielfältigen Repertoires vorstellen. Zum Abschluss wird ein gemeinsamer Auftritt mit 100 Sängerinnen und Sängern die wunderbare Akustik der reformierten Kirche nochmals zum Tragen bringen. Eintritt frei, Kollekte. Festwirtschaft im ref. Kirchengemeindehaus vor und nach dem Anlass. Hansruedi Steffen
Sonniges Wetter, gute Laune, so starten die Sängerinnen des Frauenchors Irgenhausen am Dienstag, 17. Juli, zu ihrem speziellen Ausflug ins Toggenburg. Es ist zwar Ferienzeit, doch die Chorfrauen haben keine Ferien im Kopf. Mit dem Reisebus von Kopf-Reisen fahren wir über Land – mit einem Zwischenhalt mit Kaffeepause. Die Bahn auf den Iltios fährt pünktlich, und so sind wir – nach kurzer Erkundung der Umgebung – genau richtig für ein feines Mittagessen. Mit vollen Bäuchen erwarten wir gespannt die gebuchte Aktivität, wollen wir uns doch mit dem Naturjodeln vertraut machen. Pünktlich um zwei Uhr erscheint unsere sehnlichst erwartete «Lehrerin» Katrin Abderhalden. Sie will uns den Naturjodel näherbringen. Auch zum Jodeln sollen Körper und Geist lo-
cker sein, und so machen wir als Erstes Lockerungsübungen. Aber mit dem Jodeln ist es so eine Sache, einige üben sich im Naturjodel, und der Rest der Gruppe probiert das «Gradhebä», gar nicht so einfach, den Ton in eben dieser angestimmten Ton lage «grad z hebä». Aber nach einer Stunde üben, üben, üben sind alle Sängerinnen erstaunt, wie schnell wir mit dem Jodeln vertraut geworden sind, wenn auch nicht perfekt. Alle, die Freude am Singen haben, ist so ein Schnupper-Jodeln zu empfehlen. Jetzt sind wir satt vom Singen, aber das Dessert fehlt noch. Bei Kaffee, feinen Wähen und Kuchen stärken wir uns für die Heimreise. Also, nichts wie los, die Iltios-Bahn fährt pünktlich, und unten im Tal wartet unser Chauffeur Martin, der uns über Land via Wildhaus, Rheintal nach Walenstadt chauffiert. Dort erwartet uns der nächste Kaffeehalt, aber dann fahren wir zügig nach Hause. Zufrieden mit vielen schönen Erinnerungen und Jodelerfahrungen verabschieden wir uns voneinander in die wohlverdienten Ferien. n Heidi Pfister
42 veranstaltungen
Sonntag, 9. September 2018, 11.00 Uhr
Alexandra Frosio Lachenmeier: Paul allein zu Haus
KULTUR
Veranstaltungen im Rex September 2018 Samstag, 8. September 2018, 20.15 Uhr
LAPSUS: ON/OFF Wie fein! Lapsus geht online. Mit ihrem siebten grossen Abendpro gramm kippen die Komiker den Schalter und überwinden endgültig die Materie. Sie treten an mehreren Orten zugleich auf, lesen Gedanken oder legen geheime Gewohnheiten des Publikums offen. Und sie voll führen, was bis jetzt nur mit Autos möglich war: ein komplett selbst fahrendes Unterhaltungsprogramm. Nie banal, weil digital: Es lebe die vierte Revolution! Denn jetzt gibt es
Theo Hitzig und Bruno Gschwind auch als Humanoide. Erschaffen in einer Smart Factory, führen die lus tigsten Roboter der Welt durch den cyber-physischen Abend. Darum: Wer offline geht, schadet nur sich selber. Im Flugmodus kann man nicht abheben. Ihr weltweiter Crash kurs führt Hitzig und Gschwind durch Digitäler, über Berge und aufs Eis. Und ganz am Schluss folgt ein echtes Feuerwerk.
Frau Struber hat es gerne sauber und pink, sie backt den ganzen Tag Ku chen, isst ihn am liebsten selber und muss oft einkaufen. Paul, ihr Hund, ist dann allein zu Hause – so ist das halt – und er will brav sein. Das hat er jedenfalls versprochen. Auch die Katze ist noch da, und die streitet gern. Der Kuchen duftet so fein, der neue Teppich ist so sauber und die Blumen sind so frisch. Und Paul? Paul ist ganz allein zu Hause! Ob das wohl gut geht? Frei nach dem Bilderbuch «Oh nein, Paul!» von Chris Haughton Für Familien mit Kindern ab 4 Jah ren. Sprache: Mundart, Dauer: 45 Mi nuten
Samstag, 29. September 2018, 20.15 Uhr
Gabriel Vetter: HOBBY Stand-up-Comedy – Babys in Tiefga ragen, Störche auf Abtreibungskli niken, Windeln auf Friedhöfen: In Gabriel Vetters erstem Stand-upProgramm HOBBY entsteht die Ko mik dann, wenn es unangenehm wird. Ehrlich, virtuos und noncha lant zerpflückt Gabriel Vetter den als Alltag getarnten Wahnsinn. In klas sischer Stand-up-Manier schliesst Vetter vom Kleinen auf das Grosse, ohne sich selber zu schonen. Am En de bleibt: ein Schlucken, ein Lacher, und die Erkenntnis, dass in Anbe tracht der Sinnlosigkeit unseres Da seins alles lächerlich und doch wun derbar ist.
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veranstaltungen 43
Rolf Schmid im Chesselhuus
spiele im Graubereich zwischen Nonsens, Genialität und natürlich toll in Szene gesetzte Figuren. Oder kurz und bündig: Die unbändige Spielfreude, mit der Rolf Schmid nach einem Vierteljahrhundert die Bühne rockt, macht einfach Spass. Fazit: «No10» – Das isch s Zehni!»
Samstag, 22. September, 20 Uhr
Jubiläumsprogramm «No10» «No10» ist einerseits klassisches Kabarett mit einer Prise Standup Comedy und vielen Geschichten und Anekdoten aus dem Leben des schrägen Bündners. Ausserdem gibt es ein – von vielen Fans bereits heiss erwartetes – Wiedersehen mit be kannten Kultfiguren. Der Töfffahrer
Willy (nochama Wiili will dr Willi no mol a Wiili) findet sein Hirn in der Pathologie wieder und begegnet dem Bestatter, der schüüche und verpeilte Eisenwarenhändler Bruno behandelt seine Jodelallergie mit ei ner Jodeltinktur und ein Pfarrer hält eine Predigt, bei der kein Auge tro
Filme im Rex im September und Oktober Der Allianz Tag des Kinos bildet mit drei verschiedenen Filmen den Auf takt zur neuen Saison im Rex, der Eintritt beträgt nur 5 Franken pro Film. Zehn Jahre mussten die ABBA Freunde auf die Fortsetzung des Mu sicalfilmhits warten, mit Mamma Mia! Here we go again ist es endlich
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Sonntag, 2. September 2018 Allianz TAG DES KINOS (Eintritt. Fr. 5.-) 11.00 Uhr: Mamma Mia! Here We Go Again (Deutsch) 15.00 Uhr: Pettersson und Findus – Findus zieht um (Deutsch) 19.00 Uhr: The Sense of an Ending (E/df) Dienstag, 4. September 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 5. September 2018, 20.15 Uhr Jane (E/d) Donnerstag, 6. September 2018, 19.30 Uhr Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (E/d)
so weit. Erneut wird kitschigbuntes ABBAFeeling versprüht. Petterson und Findus – Findus zieht um ist bereits die dritte erfolgreiche Verfil mung der berühmten Kinderbücher von Sven Nordquist. Dieses Mal zieht der Kater Findus in ein umge bautes WCHäuschen im Garten, weil er endlich tun möchte, was er will. The Sense of an Ending ist eine Literaturverfilmung, in der ein mit seinem Leben zufriedener Mann im Ruhestand plötzlich mit Erlebnis sen aus seiner Collegezeit konfron tiert wird. Das beeindruckende Port rät von Jane Goodall, einer der am meisten bewunderten Naturschüt zerinnen der Welt, ist im Film Jane zu sehen. Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins ist die Verfilmung des berühmten Romans von Milan Kun dera, einer Liebesgeschichte im Pra ger Frühling von 1968. Zum Geden ken an dessen Ende vor 50 Jahren gibt es in Pfäffikon in der Galerie Krause und im Ortsmuseum Aus stellungen. Der erste 7ab7Jugend
Freitag, 7. September 2018, 7ab7, 19.07 Uhr Christopher Robin (Deutsch) K/8 Dienstag, 11. September 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 12. September 2018, 20.15 Uhr Amori che non sanno stare al mondo (I/d) Dienstag, 18. September 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 19. September 2018, 20.15 Uhr Comme des garçons (F/d) Dienstag, 25. September 2018, 20.15 Uhr Mittwoch, 26. September 2018, 20.15 Uhr 303 (Deutsch) www.kulturimrex.ch
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Samstag, 8. September 2018, 20.15 Uhr
Lapsus: ON/OFF
Lapsus geht online - das neue Programm von Lapsus (Dorfsall im Chesselhuus) Sonntag, 9. September 2018, 11.00 Uhr Alexandra Frosio Lachenmeier:
Paul allein zu Haus
Ein Erzähltheater frei nach dem Bilderbuch «Oh nein, Paul!» von Chris Haughton (Schweizerdeutsch, ab 4 Jahren) Samstag, 29. September 2018, 20.15 Uhr
Gabriel Vetter: HOBBY Stand Up Comedy von Gabriel Vetter
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cken bleibt. Das sind bei «No10» Ge dankenspielereien, Witze und Wort
film zeigt Christopher Robin, eine FantasyAbenteuerkomödie mit Win nie Puuh und seiner Gang. Amori che non sanno stare al mondo erzählt mit liebenswerter Ironie und Situations witz und italienischem Tempera ment vom Liebesleben und allerlei Überforderungen eines Paares um die 50. Französischer Humor ist im Film Comme des garçons zu sehen. Der Journalist Paul hat die verrückte Idee, 1968 im Rahmen einer Wohl tätigkeitsveranstaltung das erste Fussballmatch zwischen Frauen in Frankreich zustande zu bringen. 303 ist ein romantisches, lebenshungri ges Roadmovie, in dem sich ein junger Student und eine junge Stu dentin zufällig begegnen und lang sam näherkommen. S’Bloch – Ein lebendiger Brauch im Appenzellerland zeigt in schönen Bildern ein altes Brauchtum aus dem Ap penzeller Hinterland. Nach der Abendvorstellung stellt sich Re gisseur Thomas Rickenmann zur Diskussion. Der Verlust der Mut ter und die schwierige Einge wöhnung in ein neues Zuhause fernab der Heimat ist für die sechsjährige Frida eine grosse Belastung, Summer 1993 ist ein einfühlsamer und berührender Film, der das Schicksal diese Kindes schil dert. Mit Käpt’n Sharky folgt ein wei terer Jugendfilm, in dem sich der Ti telheld für den Schrecken der Meere hält, aber leider der Einzige ist, der so denkt. What will People say zeigt das Leben eines fünfzehnjährigen Mädchens, das gleichzeitig in zwei Welten lebt. Zusammen mit ihren Freunden ist sie eine norwegische Teenagerin, bei ihren pakistani schen Eltern ist sie die traditionsbe wusste, brave Tochter. Typisch engli scher Humor folgt im Film Swimming with Men, in dem es um eine ausgefallene Methode zur Überwin
Türöffnung: 19 Uhr Parking: Huber+Suhner AG Gewinne beim RolfSchmidEvent zwei Tickets unter: www.chesselhuus.ch/tickets gewinnen/
dung von Lebenskrisen geht. Grüner wird’s nicht, sagte der Gärtner und flog davon ist ein humorvoller Film, der gemeinsam mit Kaffee und Gipfeli am Sonntagvormittag für gute Lau ne sorgen wird. The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society ist eine stimmungsvolle Verfilmung des gleichnamigen Romans von Mary Ann Shaffer. In Normandie nue rettet ein kreativer Fotograf ein Dorf in der Normandie, das wegen der rapide fallenden Preise für Milch und Fleisch in Bedrängnis gerät.
44 veranstaltungen
Galerie Krause – Museum am Pfäffikersee
Pfäffikersee erinnert auch eine Aus stellung von eindrücklichen Schwarz WeissAufnahmen des tschechischen Fotografen Bohumil Dobrovolský, die in den ersten Tagen des Einmar sches entstanden sind, an dieses Er eignis. Zahlreiche grossformatige Presseausschnitte lassen die drama tischen Tage nochmals aufleben.
Erinnerungen an dramatische Zeiten Noch bis zum 16. September sind in der Galerie Krause im Keller des Hauses Tumbelenstrasse 37 sowie im 2. Stock des Museums am Pfäffikersee Sonderausstellungen in Erinnerung an die Okkupation Prags durch Truppen des Warschauer Pakts vor 50 Jahren zu sehen. Die kurz hintereinander durchgeführten Vernissagen vom 16. August wurden von vielen Interessierten besucht.
Am 21. August jährte sich der Ein marsch sowjetischer Truppen in Prag zum 50. Mal. Hunderttausende Bür gerinnen und Bürger verliessen das Land in der Folge Richtung Westen,
darunter auch viele Künstler. Um ihnen in der Schweiz Ausstellungs möglichkeiten zu bieten, wurde in Pfäffikon die Galerie Krause gegrün det. In der aktuellen Ausstellung
sind Werke von Künstlern ausge stellt, welche ihre Heimat als Folge der Okkupation verlassen haben. Gleichzeitig in erstmaliger Zusam menarbeit mit dem Museum am
Flohmärt Flohmärt Flohmärt Flohmärt
Dr. phil. Jaromira Kirstein (links) und Alice Krause eröffneten die Vernissage Ein Besuch der Galerie Krause lohnt sich immer
Öffnungszeiten Galerie Krause:
Samstag, 1. September 2018 9 bis 17 Uhr Samstag, 1. September Seestrasse Pfäffikon2018 9 bis 17 Uhr Museum am Pfäffikersee: Samstag, 1.1.September Samstag, September Seestrasse Pfäffikon2018 201 jeden Samstag und Sonntag 9 bis 17 Uhr 9 bis 17 Uhr von 14 bis 17 Uhr Seestrasse Pfäffikon Jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 19 Uhr oder nach Vereinbarung
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Viel Interesse für die Fotoausstellung im Museum am Pfäffikersee
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veranstaltungen 45 7 gemeinde PfäffikerIN | Juli 2015
Gemeinde | Seite 15
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Neue Mitarbeitende bei der Gemeinde Pfäffikon Küderli Karin Eintritt: 1. April 2015 Sachbearbeiterin Sozialamt
Vella Tanja Eintritt: 1. Dezember 2015 Leiterin Sozialamt
Hauswirth Claudia Eintritt: 1. Januar 2016 Zivilstandsbeamtin
Die kreative Verkaufsausstellung im
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Termine 2018/2019 Nummer Inserate- und Redaktionsschluss 5 Do. 17. Mai 6 Do. 14. Juni 7 Do. 12. Juli 8 Do. 16. August 9 Do. 13. September 10 Do. 18. Oktober 11 Do. 15. November 12 Do. 06. Dezember 1 Do. 17. Januar 2 Do. 14. Februar 3 Do. 14. März 4 Do. 11. April 5 Do. 09. Mai 6 Do. 13. Juni 7 Do. 11. Juli 8 Do. 15. August 9 Do. 12. September 10 Do. 17. Oktober 11 Do. 14. November 12 Do. 05. Dezember
Erscheinungsdatum Do. 31. Mai Do. 28. Juni Do. 26. Juli Do. 30. August Do. 27. September Do. 01. November Do. 29. November Do. 20. Dezember Do. 31. Januar Do. 28. Februar Do. 28. März Do. 25. April Do. 23. Mai Do. 27. Juni Do. 25. Juli Do. 29. August Do. 26. September Do. 31. Oktober Do. 28. November Do. 19. Dezember
Zeitungsprofil Gratis-Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon ZH. Monatlich stellt eine eigene Redaktion Hintergrundund informative Berichte, News sowie Tipps über die Gemeinde Pfäffikon ZH zusammen. Die «Pfäffikerin» ist politisch unabhängig. Auflagenstreuung Vertragung durch die Post in alle Haushaltungen, Postfächer, Kioske, Warteräume, Banken und Restaurants in der ganzen Gemeinde Pfäffikon ZH.
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veranstaltungen 47
VERANSTALTUNGSKALENDER
NUMMER
366
Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 12. September 2018 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.
Veranstaltungen im September 2018 01.09. 01.09. 01.09. 02.09. 02.09. 02.09. 02.09. 02.09. 03.09. 04.09. 05.09. 06.09. 06.09. 06.09. 07.09. 07.09. 07.09. 08.09. 08.09.
09.00 Gewerbeverein Pfäffikon: Flohmärt, Seestrasse, Pfäffikon 21.00 NOVA.Theater: Party: NOSTRO presents the 49.ers, NOVA.Theater Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Ausstellung «Prager Frühling», Museum am Pfäffikersee 11.00 Verein Kultur im Rex: Alianz Tag des Kinos: «Mama Mia!», Rex im Chesselhuus 15.00 Verein Kultur im Rex: Alianz Tag des Kinos: «Pettersson und Findus», Rex im Chesselhuus Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Ausstellung «Prager Frühling», Museum am Pfäffikersee 13.00 Verein Schulhaus Hermatswil: Ausstellung: Vitoria Pinto (Erntedankfest), Schulhaus Hermatswil 19.00 Verein Kultur im Rex: Alianz Tag des Kinos: «The Sense of an Ending», Rex im Chesselhuus 09.00 Velogruppe Seniorenverein Pfäffikon: E-Bike-Tour Einsiedeln, Bahnhof Pfäffikon 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Jane», Rex im Chesselhuus 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Jane», Rex im Chesselhuus 18.00 NOVA.Theater: Musiker für Pfäffikon: Kurzkonzert «Wiener Kaffeehausmusik», NOVA.Theater 18.00 Reformierte Kirchengemeinde Pfäffikon: Hand auflegen, reformierte Kirche Pfäffikon 19.30 Verein Kultur im Rex: Kino: «Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins», Rex im Chesselhuus 07.15 Turnveteranen Pfäffikon: Jahresreise mit Car der Turnveteranen 19.00 Verein Schulhaus Hermatswil: Ausstellung: Vitoria Pinto (Erntedankfest), Schulhaus Hermatswil 19.00 Verein Kultur im Rex: Kino 7ab7: «Christopher Robin», Rex im Chesselhuus 20.15 Verein Kultur im Rex: Cabaret: Lapsus – ON/OFF, Rex im Chesselhuus Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Ausstellung «Prager Frühling», Museum am Pfäffikersee
Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.
09.09. 09.09. 09.09. 09.09. 11.09. 11.09. 12.09. 12.09. 12.09. 13.09. 14.09. 14.09. 15.09. 15.09. 15.09. 15.09.
Redaktion Pfäffikerin Schützenhausstrasse 5 Postfach 130 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 verlag@schellenbergdruck.ch
Anzeigenannahme Gabriela Sieber PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5, Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch
Erscheinungstermine 2018 Inserate-/ Redaktionsschluss 18. Januar 15. Februar
1. Februar 1. März 29. März
12. April
26. April
17. Mai
31. Mai
14. Juni
28. Juni
12. Juli
26. Juli
16. August
30. August
13. September
27. September
18. Oktober
Auflage. 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg
Ausgabe
15. März
(hjk.) Hansjürg Klossner
(am.) Andrea Metz
(nia.) Nadja In-Albon Schwarz
1. November
15. November
29. November
6. Dezember
20. Dezember
10.30 Natur- und Vogelschutzverein: Standaktion «Fliegenfänger & Operstar – Amphibien und ihre Wanderung», Seequai Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Ausstellung «Prager Frühling», Museum am Pfäffikersee 11.00 Verein Kultur im Rex: Kindertheater: «Paul allein zu Haus», Rex im Chesselhuus 11.00 Harmonie Pfäffikon: Musikantensonntag der Harmonie Pfäffikon, Seequai 22.00 Jodelchörli am Pfäffikersee: Jodler-Schnupperabend, Probelokal Schanz 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Amori che non sanno stare al mondo», Rex im Chesselhuus 13.30 Senioren-Jassclub Pfäffikon: Turnierjassen für Senioren, Cafeteria GerAtrium, Pfäffikon 20.00 Reformierte Kirchengemeinde Pfäffikon: SPRIT, reformierte Kirche Pfäffikon 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Amori che non sanno stare al mondo», Rex im Chesselhuus 13.30 Zürcher Verkehrsbund und Pro Senectute Kanton Zürich: Senioren-Kurs «mobil sein & bleiben», Alterszentrum Sophie Guyer 14.30 Turnveteranen Pfäffikon: Höck Turnveteranen im Flugplatz Speck, Flugplatz Speck 19.00 Verein Schulhaus Hermatswil: Ausstellung: Vitoria Pinto (Finissage), Schulhaus Hermatswil Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Ausstellung «Prager Frühling», Museum am Pfäffikersee 10.00 Stiftung zur Palme: Genusswoche 2018: Palme-Fäscht «Safari», Stiftung zur Palme 10.00 Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon: Brocki-Samstagsverkauf, Brocki im Dorf 20.15 Verein Kultur im Rex: Comedy: ON/OFF mit Duo Lapsus, Rex im Chesselhuus
Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen.
Verlagsleitung. Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.– Copyright. Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.
48 veranstaltungen
16.09. Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Ausstellung «Prager Frühling», Museum am Pfäffikersee 16.09. 14.30 Reformierte Kirchengemeinde Pfäffikon: Spieltreff, ref. Kirchen gemeindehaus 17.09. 10.00 Velogruppe Seniorenverein Pfäffikon: E-Bike-Tour um den Schauen berg, Bezirksgebäude Pfäffikon 18.09. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Comme des garçons», Rex im Chesselhuus 19.09. 19.00 Brauerei Sudwerk: Genusswoche 2018: Sudwerk am Herd, Schneiders Quer 19.09. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Comme des garçons», Rex im Chesselhuus 21.09. 18.15 Reformierte Kirchengemeinde Pfäffikon: Freitagskonzert, reformierte Kirche Pfäffikon 22.09. 08.00 Gemeindewerke Pfäffikon: Altpapiersammlung, gesamtes Gemeindegebiet 22.09. 09.30 DTV und TV Pfäffikon: Di schnällschte Pfäffiker 2018, Schulanlage Mettlen, Pfäffikon 22.09. 19.00 Männerchor Pfäffikon: 4. Nacht der Chöre aus dem Züri Oberland, reformierte Kirche Pfäffikon 22.09. 20.00 Chesselhuus: Rolf Schmid: Jubiläumsprogramm No10, Dorfsaal Chesselhuus 22.09. 20.00 Verein kulturteam: Konzert Bettina Schelker, NOVA.Theater 23.09. Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Exkursion der Antiquarischen Gesellschaft Pfäffikon, Schieferbergwerk Elm und Museum Sernftalbahn 24.09. 20.00 Gemeinde Pfäffikon: Gemeindeversammlung, Chesselhuus 25.09. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «303», Rex im Chesselhuus 26.09. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «303», Rex im Chesselhuus 27.09. Verein kulturteam: Mitgliederversammlung Verein kulturteam, NOVA.Theater 27.09. 12.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Senioren-Mittagstisch im ref. Kirchen gemeindehaus, ref. Kirchengemeindehaus 28.09. 08.00 Turnveteranen Pfäffikon: Wanderung und Besichtigung Turnveteranen in Ebnat-Kappel (Alder und Eisenhut) 28.09. 20.00 NOVA.Theater: Live: LazyDay (Blues, Jazz), NOVA. Theater 29.09. 09.00 Gemeindewerke Pfäffikon: Bring-und-hol-Tag, Werkgebäude (neben der Wertstoffsammelstelle Schanz) 29.09. 13.00 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kunst Hand Werk im Chesselhuus, Chesselhuus 29.09. 19.30 Reformierte Kirchengemeinde Pfäffikon: Love It Live, reformierte Kirche Pfäffikon 29.09. 20.15 Verein Kultur im Rex: Stand-up-Comedy: Gabriel Vetter – HOBBY, Rex im Chesselhuus 30.09. 11.00 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kunst Hand Werk im Chesselhuus, Chesselhuus 30.09. 11.00 Verein Kultur im Rex: Konzert: Dietiker Saxophon Quartett, Rex im Chesselhuus
Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek www.chronikstube.ch
geöffnet: Sa, 1., 8., 15., 22. und 29. September: 9–11 Uhr
• Historischer Kalender 2018 • Jahresschrift Nr. 6, «Wo Pfäffikon am schönsten ist» • Historische Kalender 2011–2017 für nur je Fr. 5.–. • Bevor Sie alte Fotos und Bilder von Pfäffikon entsorgen, bringen Sie sie in die Chronikstube. Wir freuen uns auf jeden Besuch. • Termine für Besuche in der Chronikstube und im Archiv während der Woche nach Vereinbarung. Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41, oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee Stogelenweg 2, Eingang am Seequai, www.museum-am-pfaeffikersee.ch
geöffnet: 2., 9., 16., 23. und 30. September: 14–17 Uhr
• Noch bis So, 16. September, Ausstellung 1968–2018, 50 Jahre Ende des Prager Frühlings. In Zusammenarbeit mit der Galerie Krause. • Im Kino Rex läuft am Do, 6.9.2018, um 19.30 Uhr der Film «Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins» nach dem Roman von Milan Kundera. Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80, oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch • Historische Führung dem Pfäffiker Dorfbach entlang. Freitag, 7. September 2018, mit Nachtwächter Isidor, 19.30 Uhr Pfadiheim Pfäffikon • Exkursion: Sonntag, 23. September, ins Glarnerland. Wir fahren mit dem Car Richtung Glarnerland. Besichtigung der Schiefertafelfabrik in Elm und Fuhrpark der Sernftalbahn in Engi. Es sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen. Anmeldungen bei Ernst Bänteli. Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen direkt über unsere Homepage oder an Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38, oder Mail info@agp-pfaeffikon.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstr. 4 Geöffnet jeweils während der Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser jederzeit möglich. Herbst-Kulturausflug: ins Kunsthaus Aarau: Besuch der Ausstellung «Surrealismus Schweiz». Herbstausstellung: Hommage-Ausstellung für Eva Wipf anlässlich ihres 40. Todestages: «Zwiegespräche 1»: 12 Kunstschaffende im Dialog mit Eva Wipf. 27.10.–11.11.2018, Vernissage 26.10.2018. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 oder vrolix@sunrise.ch Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen an Fredy Huggenberger, Tel. 044 950 45 81 Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt. Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen
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Werner Zehnder Med. Masseur FA KomplementärTherapeut mit eidgenössischem Diplom Akupunktur nach Radloff (APM) Klin. Lymphtherapeut
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Reparaturservice Wärmepumpen- und Solaranlagen Witzbergstrasse 22 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 38 78
Seestrasse 40 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 84 07 info@xsund-zwaeg.ch www.xsund-zwaeg.ch
044 951 06 05 Speerstrasse 9, 8330 Pfäffikon ZH
50006
50062
-Nr. 079 900 38 78 info@ftonet.ch 50020
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