Pfäffikerin Mai 2019

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 23. Mai 2019 | Nr. 259 | 23. Jahrgang

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, 1. Juni 2019 Freitag, 2 mit Apéro 15 – 18 Uhr, on fäffik

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blickpunkt

Liebe Leserinnen und Leser

Wenn Sie diese Zeilen resp. die Pfäffikerin lesen, tun Sie etwas für Ihre Gesundheit. Denn Sie haben – ausnahmsweise? – für einmal das angeblich gesundheitsgefährdend strahlende Smartphone nicht in der Hand. Und Sie sitzen vermutlich auch nicht im Zug. Schliesslich lag Ihre Pfäffikerin zu Hause im Briefkasten. Ich selbst musste kürzlich mit der S-Bahn in der morgendlichen Stosszeit nach Zürich. Ein Baby schrie unentwegt. Niemand störte sich daran. Mumiengleich sassen die Mitreisenden da, die Gesichter freudlos, zwei Stöpsel im Ohr, die müden Augen fixiert auf den kleinen Bildschirm in der Hand. Wer das Kind trotzdem hörte, drehte an der Lautstärke. In den Newsportalen auf den geschätzten hundert Smartphones pro Wagen erschien die Nachricht von ständig früher und häufiger auftretenden Fällen von Alzheimer- und Zum Titelbild Eine Blaumeise schaut aus dem Nistkasten im Biotop Mettlen.

Demenzerkrankungen. Niemand im übervollen Wagon machte sich Gedanken über einen möglichen Zusammenhang mit der im Zug herrschenden Strahlenbelastung ... Ein Wisch mit dem Daumen, und die nächste Nachricht über den Klimanotstand liess den dieses Jahr so nasskalten Frühling vergessen. Zurück in Pfäffikon freute ich mich auf das Zusammentreffen mit Mittelstufenlehrer Andreas Scheidegger im Mettlenschulhaus. Er konnte, nicht zuletzt dank dem Verständnis der hilfsbereiten Hauswarte, unter aktiver Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler direkt vor dem Schulzimmer ein wertvolles Biotop aufbauen. Hier lässt sich das Treiben zahlreicher Kleinstlebewesen auch ohne Smartphone herrlich erklären. Lesen Sie gleich anschliessend weiter.

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Pfäffiker Wuchämärt Der geplante Pfäffiker Wuchämärt soll helfen, die Seestrasse wiederzubeleben.

Hansjürg Klossner

Naturnahe Aussenanlagen um das Primarschulhaus Mettlen Das Naturzentrum am Seequai bezweckt, interessierten Jugendlichen wie auch Erwachsenen die Zusammenhänge der Natur näherzubringen. Für die aktiven und ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Pfäffiker Mettlenschulhauses gehört das längst zum willkommenen Alltag. Direkt vor den Klassenzimmern ist ein vielfältiges Biotop angelegt. Lehrer Andreas Scheidegger investiert hier einen beträchtlichen Teil seiner Freizeit. Seine Schützlinge haben die Möglichkeit, ihm bei der naturnahen Gestaltung und der Weiterentwicklung des Areals aktiv zu helfen, begeistert aufgenommen. Wir danken Andreas Scheidegger für seinen Gastbeitrag. Alle Bilder wurden von ihm in Pfäffikon aufgenommen.

Ort des erlebnisreichen Forschens, Lernens und Gestaltens

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Allzeit bereit Zu Besuch beim jährlichen Schnuppertag der Pfäffiker Pfadi.

Die 5. Klasse ist ganz aus dem Häuschen: Da bewegt sich ein Igel eilig über die Wiese im «Biotop», wie die 600 Quadratmeter gepflegter Wildnis der Primarschule Mettlen liebevoll

genannt werden. Es ist Spätherbst, der kleine stachlige Geselle sollte schon lange irgendwo seinen Winterschlaf halten, in einem der vielen grossen Asthaufen vielleicht oder sonst einem Unterschlupf. Doch die warmen Tagestemperaturen haben

ihn geweckt, nun sucht er Nahrung. Das arme Tier muss sofort aus der Nähe begutachtet werden, die Klasse stürmt hinaus. Vor ihr liegt eine zusammengerollte stachelige Kugel, was nun? In früheren Jahren hatte man untergewichtige und von Para-


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Lebensräume schaffen

Der Igel, ein zutraulicher Garten­ bewohner siten befallene Igel auch schon im Luftschutzkeller des Schulhauses aufgepäppelt, bis sie im März fast ein Kilo schwer waren, und dann wieder freigelassen. Oder man brachte sie in die nächste Igelsta­ tion. Dieser Igel jedoch scheint recht gut genährt zu sein, hat keinerlei Krankheitsanzeichen, so «verstaut» man ihn tief unten im grossen Asthaufen und vertraut darauf, dass die angekündigten tiefen Temperaturen auch wirklich bald eintreten. Es ist nicht das erste Mal, dass die Klasse am Fenster klebt und den ­weniger spannenden Unterricht auf ­ihre Weise lenkt. In den Büschen vor dem Schulzimmer fressen die Wacholderdrosseln Vogelbeeren, Meisen besetzen das Vogelhäuschen, Starenschwärme drehen knapp vor dem Fenster ab, Elster und Krähe liefern sich einen Luftkampf, die Frösche im Teich antworten quakend einem überfliegenden Kleinflugzeug, eine Hornisse verirrt sich ins Schulzimmer … Das Interesse an der belebten Natur liegt in unseren Genen, was besonders bei Kindern zu Beginn der Mittelstufe stark zum Ausdruck kommt. Sie erzählen begeistert von Begegnungen mit Tieren, züchten Raupen, bringen auch mal einen toten Molch, oder führen einen zu einem bedauernswerten Zugvogel, der mit gebrochenem Genick unter einer Fensterscheibe liegt.

Ein Unterschlupf für Kleinsäuger oder Hummeln wird gebaut

So erstaunt es nicht, dass die gelegentliche Arbeit im Biotop überhaupt nicht als streng wahrgenommen wird, sondern als gute Tat und nebenbei als willkommene Abwechslung zum sitzenden Schulalltag. Bruchsteine eines abgerissenen Cheminées in der unmittelbaren Nachbarschaft werden nicht entsorgt, sondern in die bestehende Trockensteinmauer als neuen Unterschlupf für kleine Säugetiere oder Hummeln integriert. Es braucht nur einen entsprechenden Hinweis des Hauswartes auf vorhandene Altlasten, schon finden sich begeisterte Freiwillige und bauen an der neuen Behausung für Wiesel und Co.

Anlegen einer neuen Wildblumenwiese Im Frühjahr 2017 taten sich fünf Mittelstufenklassen zusammen und nutzten das Gratisangebot von Coop, mit Setzlingen und Wildblumensamen eine Gewürzkräuterecke zu schaffen beziehungsweise eine artenarme Wiesenfläche aufzuwerten. Zuerst mussten dafür auf 30 Quadratmetern mit dem Spaten die nährstoffreichen Rasenziegel ausgestochen werden. Diese kamen in ein mit Weidenzweigen geflochtenes rundes Behältnis, was einen Turm aus Humus ergab mit dem zukünftigen Potenzial einer erdigen Steilwand für bodenbrütende Wildbienen. Der neue Rohboden war aber zu hart und steinig für eine Einsaat, ausserdem immer noch zu fett für die kommenden Wildblumen. Diese könnten sich nicht gegen die schnellwachsenden Gräser und Allerweltsblumen durchsetzen. So wurde der Grund aufgehackt, von Steinen, übriggebliebenen Pflanzen und Wurzeln befreit und feiner Sand eingerecht, um eine magerere Bodenbeschaffenheit zu erreichen. Das Ganze musste eine feinkörnige Oberflächenstruktur aufweisen, da-

mit das zukünftige Saatgut auch anwachsen konnte. Am 5. April, gleich nach den Frühlingsferien, kam dann der feierliche Moment der Einsaat. Jeder Klasse wurde ein mit Schnüren abgegrenzter Streifen zum Einsäen zugewiesen. Von Hand streuten die Kinder die zugeteilte Menge an Samen, vermischt mit Sand, auf den vorbereiteten Boden und drückten sie mit dem Spaten fest an. Wo gedieh wohl nächstes Jahr die schönste Blumenwiese, wer hatte am meisten Erfolg? Um das Resultat des heimlichen Wettbewerbs unter den fünf Klassen vorwegzunehmen: Es gab 2018 ein umwerfend farbenprächtiges Gesamtresultat! Eine Augenweide bestehend aus Margriten, Kuckuckslichtnelken, Roten Lichtnelken, Flockenblumen, Wiesensalbeien, Wiesenbocksbart, Pippau, Wundklee, Hornklee, Wilder Möhre, Natternkopf und vielen anderen Pflanzenarten. Auf den Blüten fanden sich sogleich seltene Käfer, Schwebfliegen, spezielle Wespenarten, Honigbienen, Wildbienen und Schmetterlinge ein. Auch im Mai 2019 zeigt sich der gleiche Blumenreichtum, ein Zeichen dafür, dass der Boden gut vorbereitet und das Saatgut fachmännisch eingesät wurde. Das ist nicht ganz einfach. Viele Gartenbesitzer sind enttäuscht, wenn ihre frisch angelegte und anfangs bunt blühende Blumenwiese nach Jahren zu einer saftig grünen Hahnenfuss-Löwenzahnwiese mutiert. Es ist eine Frage des Standorts und der Bodenbeschaffenheit: Je sonniger ausgerichtet und je magerer der Boden, desto besser gedeihen die meisten Wildblumen.

Feiner Sand wird der Erde beigemischt

Endlich, die Einsaat!

Das Resultat: eine farbenprächtige Blumenwiese

Nisthilfen für Wildbienen Eigentlich stand die ganze Pflanzund Einsaataktion der Mittelstufenklassen unter dem Motto «Wildbienen fördern». In unmittelbarer Nähe der neu angelegten Blumenwiese befinden sich deshalb auch mehrere Nisthilfen für die gefährdeten Wildbienen, fälschlicherweise «Wildbienenhotels» genannt. Eigentlich sind es Kinderheime für Bienenlarven, welche in dunklen Einzelzellen zwar nicht bei Wasser und Brot, aber bei Nektar und Pollen heranwachsen und ihre Mutter nie sehen werden. Nur die Männchen haben in der Brutröhre gewissermassen einen Fensterplatz (allerdings bei geschlossenen Fensterläden), sie dürfen zuerst ausfliegen und den später erscheinenden Weibchen an anderen Löchern auflauern, um sich

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Pinselkäfer

Wollbiene am Dornigen Hauhechel


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sonders wertvoll, im Mettlen kommt sogar das Widderchen vor, welches in Pfäffikon nur noch wenige Standorte besiedelt.

Immer wieder sind in einem naturnahen Garten gröbere Eingriffe nötig, sonst wächst alles zu oder wird zu stark beschattet. Wachsen die Büsche in der Hecke zu dickstämmigen Bäumchen aus, ist eine Fällaktion durch den Hauswart angesagt. Mit den Stämmen lassen sich Totholzinseln errichten, in welchen sich bald ein unsichtbares Innenleben entwi-

herumgeschnipselt werden, Veränderung ist ihr Markenzeichen. Die Beobachtungspfade müssen frei gehalten werden. Es geht aber nicht immer um Naturkunde, auch Geschichtliches lässt sich handgreiflich erleben. Die biegsamen Weidenruten aus den speziell geschnittenen Kopfweiden lassen sich zwischen eingeschlagene Haselstämmchen flechten, was einen mittelalterlichen Zaun ergibt. Würde man das Ganze noch mit Lehm bewerfen, hätte man

Totholzinsel mit Beobachtungstischen

Steinzeitdörfli am See

Das geheime Leben im Totholz

Nisthilfe für Wildbienen, mit Dach vor Regen geschützt

Rostrote Mauerbiene an den Bambus­ röhren

Brutzellen der Rostroten Mauerbiene

Winterschwebfliege an Natternkopf

überfallartig mit ihnen zu paaren. Die 2018 im Dorf «Mettlikon» hergestellte Nisthilfe vor dem Handarbeitszimmer ist einzigartig: Sie wurde in einen bestehenden Metallzaun am Rande der blütenreichen Trockenwiese eingefügt. Es ging nicht lange, da wurden die in Buchenklötze eingebohrten oder schon in Ziegeln vorhandenen Brutlöcher sowie die Bambusröhren und Schilfstängeln von Wildbienenweibchen angeflogen. Meist waren es Rostrote Mauerbienen, welche in die Röhre nacheinander Zelle um Zelle bauten und dabei immer die eine von der anderen durch ein Mäuerchen aus Lehm trennten. Jede Zelle wurde mit einem Ei belegt und mit genügend Kraftfutter, einem Pollen-NektarGemisch für die Nachkommen, versehen. Direkt darunter hatte eine 6. Klasse eine mit Bruchsteinen durchsetzte hohe Sandschicht aufgetragen, um bodenbrütende Wildbienenarten, Sandlaufkäfer und Ameisenlöwen anzusiedeln. Senkrecht gestellte verdorrte Brombeerranken ergänzen das Werk, hier nagen kleinere Wildbienen und Grabwespen ihre Brutgänge in das Mark. Trockenwiesen wie diese sind be-

eine Hausmauer aus der Jungsteinzeit errichtet. Es war berührend zu sehen, mit welcher Hingabe eine Klasse einmal ein Steinzeitdörfli am Ufer des Weihers gestaltet hatte. Es sah schliesslich sehr echt aus, Lac de Pfäffikon miniatur.

Larven der Rosenkäfer sind nützlich

Rosenkäfer auf Weissdornblüten

Zwei seltene Widderchen am Wilden Majoran

Flechten mit Weidenruten

ckelt. Verrottet das Holz, wird es für verschiedene Insekten, deren Eier und Larven attraktiv. Ameisen, Hundertfüssler, Tausendfüssler, Spinnen, Asseln, Würmer und Schnecken können hier entdeckt werden, und sehr bald legen die prächtig grünschillernden Rosenkäfer ihre Eier ab, woraus sich nützliche (!) Engerlinge entwickeln, welche das tote Material zu feiner Komposterde weiter verarbeiten. Ein naturbegeisterter Schüler vom Mettlen fand kürzlich in den zerfallenden Baumstämmen auf der Ruderalfläche am Seequai sogar seltene Zwerghirschkäfer! An einer Wildhecke darf durchaus

Weiher als grösster Anziehungspunkt Der schulhauseigene Weiher wird stark besucht. Hier ergeben sich die vielfältigsten Beobachtungsmöglichkeiten. Was sitzt am Ufer, was fliegt über die Wasseroberfläche, was lässt sich herausfischen? Es läuft immer etwas und – wenn Wasserfrösche vorhanden sind – man hört an warmen Frühlingstagen auch etwas. Mit suchendem Blick schaut ein Kind ins klare Wasser, sieht den Bergmolch zum Luftholen auftauchen, die Grosslibellenlarve mit dem Raketenantrieb davonsausen, während oben grosse Schlammschnecken die Wasseroberfläche «abweiden». Es ist geheimnisvoll, was da unten abgeht. Oder auf dem Seerosenblatt, wo der Frosch lauert und die sich jagenden Libellen in der Luft mit gierigen ­Augen verfolgt. Am Teich lässt sich auch exemplarisch zeigen, was geschieht wenn man nichts macht. Die Wasserpflanzen nehmen überhand, vom Rand wachsen Uferpflanzen langsam gegen die Mitte, wodurch der Weiher immer kleiner wird, also verlandet. So muss das Grünzeug und abge-


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insekten. Wer die Möglichkeit zur Dachbegrünung hat, sollte dies gezielt mit einer ökologisch besonders wertvollen Saatmischung auf magerem Substrat tun.

Wichtiger als Wildbienenhotels wären Wildbienenrestaurants! Wasserfrösche auf Seerose

Hauruck! storbene Material vom Grund regelmässig im Herbst herausgeholt und die Ufervegetation zurückgedämmt werden. Eine kräftezehrende Arbeit, die Pflanzenstöcke herauszureissen!

Zentrales Anliegen des Lehrplans 21: Die Beobachtung der Natur Sogar im Lehrplan 21 wird der Weiher verschiedentlich erwähnt, z.B. in Bezug auf die Nahrungsketten oder auf die Fortpflanzung, das Wachstum und die Entwicklung von Tieren. Er zählt in ermüdend vielen Kompetenzen auf, was die Kinder nach einem Zyklus alles können müssen. Glücklich kann sich eine Schuleinheit schätzen, welche in ihren Aussenanlagen spannende Orte und Strukturen für den jugendlichen Forschungsdrang und Lerneifer bewahrt hat. Zahlreiche Kompetenzen im Fachbereich NMG (Natur, Mensch und Gesellschaft) stützen nämlich auf solche Möglichkeiten der Direktbegegnung mit der Natur ab. Die Möglichkeit, vor der (Schul)haustür wirklich auf die verschiedensten Pflanzen und Tiere zu treffen, über sie zu staunen, ihre Verhaltensweisen zu studieren und zu protokollieren und erst noch in bedeutender Mission tätig zu sein, spricht posi­ tive Emotionen unmittelbar an und ist nachhaltig. Die Kinder sind in Gruppen unterwegs, kommen mit Wasser, Steinen, Erde, Holz, Blättern und Früchten in Berührung, saugen den Duft der Blüten ein und sind überhaupt ganzheitlich angesprochen. Ohne biologische Vielfalt um die Schulhäuser wird’s schwierig: Das Einheitsgrün eines gepflegten Rasens gibt nichts her, die fremdländischen Ziersträucher werden bestenfalls von Honigbienen besucht,

im Steinbrunnen leben weder Wasserinsekten noch Amphibien und der pflegeleichte Steingarten ist biologisch tot. Der nächste Wald ist für zwei Lektionen zu weit weg oder – falls man doch mal Zeit für einen längeren Ausflug in ein Naturschutzgebiet hat – man darf nicht neben die Wege treten, nichts aufnehmen und untersuchen.

Nierenfleckfalter an Schwarzdorn

Eigenen Garten naturnah gestalten Im Siedlungsraum liegt ein grosses, weitgehend ungenutztes Potential, dem erschreckenden Rückgang der Artenvielfalt und der drastischen Abnahme von Insekten (gemäss einer deutschen Studie um 75 Prozent in den letzten 27 Jahren!) allgemein entgegenzuwirken. Im eigenen Garten könnten sich ein paar bereits erwähnte Elemente des Schulgartens verwirklichen lassen. Auch ohne Teich. Eine Kombination des gepflegten und ästhetisch stimmigen Teils für die eigenen Bedürfnisse mit «wilderen», von einheimischen Pflanzen und tierfreundlichen Strukturen durchsetzten Stellen ist durchaus möglich. Nicht jeder Riss im Teer, nicht jede Plattenkante muss mit Hochdruck gereinigt werden, denn dort könnten sich Raupen

Moschusbock, ein stattlicher «Ritter» verstecken. An schattigen Brennnesselstandorten legen LandkärtchenFalter ihre Eier ab, an besonnten Brennnesseln fressen die Raupen des Kleinen Fuchses. Auf Schwarzdornsträuchern kann man im Winter die leuchtend weissen Eier des Nierenfleckfalters finden, und die Weidenstämme können von den fetten Larven des Weidenbohrers oder sogar des Moschusbocks besiedelt sein. Bei engen Platzverhältnissen, zum Beispiel auf einem sonnigen Balkon, sind Pflanzentöpfe mit Wildblumen wertvolle Oasen für Flug­

Mittlerer Weinschwärmer, Raupe

Landkärtchen bei der Eiablage

Furchenbiene am Nesteingang

Überall trifft man jetzt auf «Wildbienenhotels». Sofern sie fachmännisch erstellt worden sind und keine der oft angebotenen billigen Imitationen, ist nichts dagegen einzuwenden. Wichtiger als das Hotel ist aber das Restaurant! Die neben den Honigbienen für die Bestäubung der Blüten genau so wichtigen Wildbienen brauchen einen gedeckten Tisch. Anders als ihre domestizierten Schwestern sind sie häufig auf ganz bestimmte einheimische Wildpflanzen angewiesen. Eine Natternkopf-Mauerbiene kann zum Beispiel nur auf Natternkopf Pollen und Nektar sammeln. Wenig bekannt ist ausserdem, dass die Hälfte aller Wildbienenarten im Boden brütet. Und zwar ausgerechnet auf Flächen, die dauernd stark betreten werden und wo deswegen kein Gras mehr wächst. Das ist etwa bei Spielplätzen der Fall. Aktuell macht sich das Schweizer Radio und Fernsehen SRF stark für mehr Biodiversität. Es lohnt sich, die Website https://www.srf.ch/sendungen/me-biodiversitaet einmal anzuklicken und zu erfahren, was man konkret tun kann, um die Artenvielfalt zu fördern. n


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Das Bauamt Pfäffikon berichtet

Bewilligung Baukredit Umbau und Sanierung Sekundarschulhaus Mettlen Im Rahmen der koordinierten Massnahmenplanung Schule und gemäss Prioritätenliste muss als Nächstes der Südtrakt der Sekundarschulanlage Mettlen (Baujahr 1950 und 1985)

einer Sanierung unterzogen werden. Das heutige Raumkonzept im Südtrakt Mettlen entspricht nicht den aktuellen kantonalen Empfehlungen für Schulbaurichtlinien, zudem

Das Bauamt Pfäffikon berichtet

Fusion der Spitäler Uster und Wetzikon wird begrüsst Die Gemeinde Pfäffikon ist Mitglied des Zweckverbandes Spital Uster. Im Rahmen der Vernehmlassung äussert sich der Gemeinderat zustimmend zur geplanten Fusion der Spitäler Uster und Wetzikon. Ein einziges Spital für die Region Zürcher Oberland und mittleres Glatttal sichert die Akutbehandlung und -pflege langfristig ab und verschafft ihr eine qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung. Die geplante gemeinnützige Aktiengesellschaft als Trägerin beider Spitäler garantiert, dass die beteiligten Gemeinden auch in Zukunft durch die gesicherte Aktienmehrheit die Entscheidungsgewalt behalten.

Aufgrund der künftigen Entwicklungen im Gesundheitswesen haben die Verwaltungsräte der Spitäler Uster und Wetzikon beschlossen, ihren Trägerschaften die Fusion zu beantragen. Diese ist langfristig sehr wichtig, um die Gesundheitsversorgung an beiden Standorten dauerhaft für die Bevölkerung des Zürcher Oberlandes und des mittleren Glatttals zu sichern. Bekanntlich steht in

den nächsten Jahren wiederum eine Veränderung im schweizerischen Spitalwesen an. Aufgrund der heutigen Grösse der beiden Spitäler ist deren Angebot und Fortbestand langfristig nicht ohne Weiteres ge­ geben. Werden beide Spitäler unter dem Dach einer einzigen Gesellschaft geführt, erreichen sie die für die Zulassung von diversen Behandlungen/

weist das Gebäude dringenden wert­ erhaltenden Sanierungsbedarf auf. Gemäss Bauprojekt vom 5. März 2019 und Kostenvoranschlag vom 11. April 2019 der Batimo AG Architekten SIA, Zürich, ist mit Ausgaben von Fr. 4  890  000.– inkl. MwSt. zu rechnen. Das Projekt beinhaltet ein neues, modernes Raumkonzept nach aktuellen pädagogischen Erkenntnissen (grosse Klassenzimmer mit integrierten Gruppenräumen). Die dringend notwendigen Instandsetzungsmassnahmen werden unter Berücksichtigung der aktuell gesetzlichen Auflagen (Brandschutz, Behindertengerechtigkeit, Sicherheit etc.) realisiert. Das Gebäude wird zudem durch ein Teil-Aussendämm-

konzept und neuen Fenstern energetisch verbessert. Die Projektkosten liegen mit Fr. 4 890 000.– inkl. MwSt. tiefer als ursprünglich in einer groben Kostenschätzung angenommenen (ca. 5,3 Mio. Franken) wurde. Die Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2019 wird darüber vorberatend informiert und die Urnenabstimmung ist auf den 1. September 2019 vorgesehen. Den Gemeinderatsbeschluss Baukredit Umbau und Sanierung Sekundarschulhaus Mettlen finden Sie unter www.pfaeffikon.ch in der Rubrik Politik.

Eingriffen notwendigen Fallzahlen einfacher. Das Angebot der beiden Häuser soll zukunftsgerichtet auf­ einander abgestimmt und durch Kooperationen mit Dritten ergänzt ­ werden. Dies kommt unmittelbar den Patienten zugute. Weiter werden mit einer Organisation für beide Häuser auch gewisse Synergien in Betrieb und Verwaltung entstehen. Beim Personal werden alle bestehenden Verträge übernommen. Das Personalrecht orientiert sich weiter am kantonalen Recht für Mitarbeitende im Gesundheitswesen. Mit der Fusion ändert auch die Rechtsform beim Spital Uster. Der Zweckverband wird in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft umgewandelt. Alle anderen Rechtsformen wurden geprüft. Vor allem, weil das Spital Wetzikon bereits in eine AG umgewandelt ist, überwiegen bei anderen Varianten die Nachteile und das Spital Wetzikon ist kaum bereit, seine Rechtsform zu verändern. Bei der geplanten gemeinnützigen AG verbleiben 51% des Aktienkapitals

und der Stimmen bei den Gemeinden. Zusammen mit weiteren öffentlich-rechtlichen Organisationen muss der Anteil des Aktienkapitals und der Stimmen mindestens 67% betragen. Das heisst, von den 49% Aktien ausserhalb des Gemeindebesitzes müssen mindestens 16% im Besitz von öffentlich-rechtlichen Organisationen sein. Der Gemeinderat erachtet die Fusion als sinnvoll und nötig. Das Projekt der beiden Trägerschaften ist ausgereift und sowohl für die Bevölkerung als auch für die Mitarbeitenden nützlich.

Das Bauamt Pfäffikon berichtet

Friedhof Pfäffikon: Grabmal des Gemeinschaftsgrabes wird erweitert Seit 2012 besteht die Möglichkeit beim Gemeinschaftsgrab im Südteil des Friedhofs Pfäffikon den Namen der Verstorbenen am Grabmal eingravieren zu lassen. Die Nachfrage nach einer Beschriftung nahm in den vergangenen Jahren zu und es zeichnet sich ab, dass die letzte freie Platte im Verlaufe dieses Jahres vollständig beschriftet sein wird.

Der Gemeinderat hat einen Kredit von 40 000 Franken für die Erweiterung des Grabmals gesprochen. Es wird um einen Ring aus Impala-Granit ergänzt. Der dunklere Stein soll optisch den Abschluss des Grabmals unterstreichen. Die Gravur beim Gemeinschaftsgrab ersetzt den Grabstein auf den Reihengräbern. Im Sinne der Gleichbe-

handlung werden die Kosten für die Erweiterung mit einer Grundgebühr pro Gravur weiterverrechnet. Aufgrund höherer Materialkosten und

Bennie Lehmann, Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber

eines grösseren Arbeitsaufwands für die Gestaltung ist die Erweiterung teurer als im Jahr 2012. Die Grundge-


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bühr von bisher 225 Franken muss deshalb auf 290 Franken erhöht werden. Der Gemeinderat freut sich, mit der Erweiterung des Grabmals weiterhin dem Bedürfnis der Bevölkerung entsprechen zu können. Mit den zusätzlich beschafften Platten besteht nun ausreichend Platz für die Gravuren bis das Gemeinschaftsgrab vollständig belegt ist.

Kurzmitteilungen Der Gemeinderat hat … •  die Abrechnung über den Kredit zur Teilsanierung der Obermatt­ strasse, Abschnitt Bruggwiesen- bis Schärackerstrasse, mit Ausgaben von Fr. 189 507.40 genehmigt. Der bewilligte Kredit lag bei Fr. 190 000.–.

•  die «Arbeitsgruppe Barzloo», bestehend aus Rajka Frei, Vorsitz (Ressort Freizeit, Sport, Gesundheit, Liegenschaften), Pascal Petruccelli (Vertreter FC Pfäffikon), Bennie Lehmann (Gemeindeschreiber-Stv./ Leiter Freizeit und Sport), Sekretariat und Öffentlichkeitsarbeit und André Böhlen (Leiter Liegenschaften), gebildet und sie beauftragt, innert Jahresfrist ein abstimmungsreifes Projekt mit Kostenvoranschlag zum Ersatzbau des Garderobengebäudes der Sportanlage Barzloo auszuarbeiten. Die Gemeinderatsbeschlüsse finden Sie auf unserer Homepage www. pfaeffikon.ch in der Rubrik Politik. Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber

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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Legislaturziele und Leitbild festgelegt Der Gemeinderat hat für die Amtsdauer 2018 bis 2022 das Leitbild und die Legislaturziele verabschiedet. Sie dienen als gemeinsame Grundlage für die Ausrichtung der Behördenarbeit in den verschiedenen Ressorts. Einmal pro Jahr wird der Gemeinderat den Stand der Umsetzung der Ziele überprüfen. Die Legislaturziele sind in einem Prozess entstanden. Zu Beginn der Amtsdauer diskutierte der Gemeinderat in einer zweitägigen Klausur Leitbild und Legislaturschwerpunkte. In den folgenden Monaten wurden die Ziele ausfor-

muliert und Massnahmen zur Umsetzung erarbeitet. Die Legislaturziele schaffen gegenüber der Bevölkerung und den politischen Parteien Transparenz über die Stossrichtungen des Gemeinderats während dieser Amtsdauer. Sie sind auf der Homepage publiziert. Den Gemeinderatsbeschluss sowie das Leitbild mit den Legislaturzielen finden Sie unter www.pfaeffikon.ch in der Rubrik Politik. Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber

Austritte Lehrpersonen und Schulleitungen per Ende Schuljahr 2018/19

Die Schulpflege Pfäffikon berichtet

Ersatzbeschaffung Mobiliar Die Schulpflege hat mit der Ersatzbeschaffung des Mobiliars für das Sekundarschulhaus Pfaffberg die Firma Embru-Werke aus Rüti ZH beauftragt und unterstützt die Einführung eines sexualpädagogischen Präventionsprojekts ab 2020 in den 5. Primarklassen in Pfäffikon. Zudem hat die Behörde die Co-Schulleiterin Barbara Schwarz de Groot in der Schuleinheit Mettlen/Auslikon per 1. August 2019 angestellt und vom aktuellen Stand der Neubesetzung der Lehrpersonenstellen auf das Schuljahr 2019/20 Kenntnis genommen.

Ersatzbeschaffung Mobiliar Schulhaus Pfaffberg nach Sanierung und Einzug im Schuljahr 2019/20

Einführung sexualpädagogisches Präventionsprojekt (MFM-Projekt®) in den 5. Klassen ab 2020

Anstellung Barbara Schwarz de Groot als Co-Schulleiterin in der Schuleinheit Mettlen/Auslikon per 1. August 2019

Mit dem Start ins neue Schuljahr 2019/20 zügeln die aktuellen 2. Sekundarklassen aus dem temporären Schulraum Sandgrueb ins frisch sanierte Schulhaus Pfaffberg. Für den Ersatz der nicht mehr zeitgemässen und teilweise defekten Schuleinrichtung wurde eine Ersatzbeschaffung in der Höhe von Fr. 500 000.– in der Investitionsrechnung veranschlagt. Bei Bezug für das Schuljahr 2019/20 sollten sämtliche Klassenräume, Gruppenräume sowie Nebenräumen mit Mobiliar (Tische, Stühle, Regale, Schränke etc.) neu ausgestattet werden, damit ein moderner individu­ eller Unterricht gemäss Vorgaben Lehrplan 21 gewährleistet werden kann. Die Submission wurde in einem selektiven Verfahren mit Präqualifikation durchgeführt. Das Ange-bot der Firma Embru-Werke aus Rüti ZH vermochte aufgrund der Vergabekriterien am besten zu überzeugen. Die Embru-Werke werden mit der Mobiliarbeschaffung beauftragt.

Das MFM-Projekt® ist ein sexualpä­ dagogisches Präventionsprojekt. Es richtet sich an Jungen und Mädchen in den 5. Primarklassen sowie an deren Eltern. Das Projekt basiert auf der Überlegung, über seinen Körper Bescheid zu wissen und ihn zu schätzen. Dies hat einen grossen Einfluss auf das Selbstwertgefühl der Kinder und ihre spätere Selbstbejahung als Mann sowie Frau. Zielsetzung des sexualpädagogischen Präventionsprojekts MFM ist es, den Kindern einen achtsamen und respektvollen Umgang mit ihrem eigenen Körper sowie mit dem anderen Geschlecht zu vermitteln und dient als altersgerechte Grundlage für den Sexualkundeunterricht gemäss Lehrplan. Die Schulpflege bewilligte die Durchführung von MFM-Projekten in den 5. Primarklassen ab 2020 an der Schule Pfäffikon.

Nachdem die Schulleiterin Veronika Wyder ihre Stelle per Ende November 2018 gekündigt hat und die bisherige Co-Schulleitung, Herr Viktor Fehr die Schuleinheit Mettlen/ Auslikon per Ende Schuljahr 2018/19 verlässt, wurden die vakanten Schulleitungsstellen ausgeschrieben. Barbara Schwarz de Groot wird ab 1. August 2019 die Co-Schulleitungsfunktion zu 63% in der Schuleinheit Mettlen/Auslikon übernehmen. Sie ­ bringt langjährige Erfahrung als Lehrperson auf der Kindergartenstufe mit, besitzt das Schulleitungsdiplom EDK und kennt das zürcherische Schulsystem durch ihre Verbands­ arbeit im Zürcher Lehrerinnen und Lehrerverband (ZLV) sehr gut. Die Schulpflege freut sich, in Barbara Schwarz de Groot eine motivierte sowie zuverlässige Co-Schulleiterin ge­ funden zu haben und wünscht ihr einen guten Start in der Schuleinheit Mettlen/Auslikon.

Per Ende Schuljahr 2018/19 verlassen fünfzehn Lehrpersonen sowie drei Schulleitungen die Schule Pfäffikon. Die Anzahl Austritte liegt im Durchschnitt der letzten Jahre. Die Schulpflege bedankt sich bei den Austretenden für ihr Engagement zugunsten der Schülerinnen und Schüler und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Der grösste Teil der vakanten Stellen konnte bereits neu besetzt werden. Die restlichen Stellen wurden ausgeschrieben und die Bewerbungsverfahren für die Neubesetzungen laufen. Dominique Dubs Leiter Schulverwaltung


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gemeinde

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffikon werden eingeladen zur Teilnahme an der

Gemeindeversammlung Montag, 17. Juni 2019, 20.00 Uhr, im Dorfsaal Chesselhuus Pfäffikon

Anträge des Gemeinderates

Geschäft 1 Genehmigung der Jahresrechnung 2018 (inkl. Globalbudgets).

Antrag 1.  Die Jahresrechnung 2018 der Gemeinde Pfäffikon wird wie folgt genehmigt: Erfolgsrechnung Gesamtaufwand 67 279 901.43 Gesamtertrag 68 335 114.34 Ertragsüberschuss 1 055 212.91 Investitionen Verwaltungsvermögen Ausgaben 9 616 450.15 Einnahmen 102 230.00 Nettoinvestitionen 9 514 220.15 Investitionen Finanzvermögen Ausgaben 271 659.05 Einnahmen 650 000.00 Nettoinvestitionen –378 340.95 Bilanz Bilanzsumme 140 109 580.50 2.  Der Ertragsüberschuss der Erfolgsrechnung wird dem zweckfreien Eigenkapital gutgeschrieben. Durch den Ertragsüberschuss erhöht sich das zweckfreie Eigenkapital auf 84 940 746.29 Franken. 3.  Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung die Jahresrechnung 2018 inklusive dem Jahresbericht zu den Leistungsaufträgen und Globalbudgets der Gemeinde Pfäffikon zu genehmigen.

Bericht des Gemeinderates Die Vorlage in Kürze (Generelle Bemerkung: Zahlen werden in Texten zum besseren Verständnis auf 1000 Franken gerundet oder in Millionen Franken notiert, in Tabellen und Grafiken in 1000 Franken notiert)

Das gute Angebot in Pfäffikon führt nebst steigenden Normkosten zu mehr Pflegefällen. Erfreulicherweise ergaben sich bei der Bildung gesamthaft Minderkosten von 0,14 Mio. Franken. Die Mehrkosten bei der Sonderschulung (viele Kindergartenkinder aus dem Schuljahr 2017/18 in externen Sonderschulen) und die Mehrkosten bei der Sekundarschule (zusätzliche Klasse seit dem Schuljahr 2017/18) stehen den Minderkosten der Primarschule gegenüber. Bei der Primarschule führten viele Rückstellungen vor dem Kindergarteneintritt zu Verzögerungen von neuen Kindergartenklassen in den Schuljahren 2017/18 und 2018/19. Die Bereiche Liegenschaften, Sicherheit, Freizeit und Sport, Verkehr, Behörden und Organisation schnitten alle um 0,2 bis 0,35 Mio. besser ab als budgetiert. Dies u.a. wegen des angeordneten «Ausgabenstops» des Gemeinderates vom August 2018. Mehrerträge bei den Parkgebühren und Bussen sowie weniger Abschreibungen waren beim Bereich Sicherheit der Grund für die Unterschreitung des Globalkredites. Ebenso trug ein aussergewöhnlicher Sommer zu einer erfreulichen Saison im Strandbad Baumen bei. Der Personalaufwand liegt mit 14,1 Mio. Franken um 0,68 Mio. Franken über dem Budget. Die Bildung von Rückstellungen für Ferien- und Gleitzeitguthaben sowie Rückstellungen für Teuerungszulagen auf Renten sind die Hauptgründe. Bisher wurden diese Positionen als Even­ tualverpflichtung im Anhang aufgeführt, gehören aber zu den Rückstellungen. Der Sachaufwand (Betrieb und Dienstleistungen) liegt mit 9,98 Mio. Franken rund 0,35 Mio. Franken unter dem Budget.

Gesamtwürdigung und Ausblick Mit dem vorliegenden Jahresabschluss wurden nur noch zwei der drei finanzpolitischen Ziele erreicht. Der Steuerfuss liegt mit 110% mehr als 5% über dem Kantonsmittel, dieses Ziel wurde verfehlt. Das Nettovermögen wird zur Nettoschuld und beträgt –2,3 Mio. Franken und liegt noch in der Zielbandbreite. Das Mindestziel für die Selbstfinanzierung (4 Mio. Franken) konnte erreicht werden. Trotz des positiven Ergebnisses wird das Nettovermögen der Gemeinde weiter abgebaut, allerdings etwas weniger stark wie im Finanzplan angenommen, da weniger investiert wurde als noch bei der Hochrechnung geplant war.

Geschäft 2 Sekundarschulhaus Mettlen – Südtrakt, Umbau und Sanierung Bewilligung des Baukredits von Fr. 4 890 000 (inkl. MwSt.) Antrag 1. Das Bauprojekt über den Umbau und die Sanierung des Südtrakts der Sekundarschulanlage Mettlen vom 5. März 2019 wird genehmigt. 2. Es wird ein Baukredit von Fr. 4 890 000.– für den Umbau und die Sanierung des Südtrakts der Sekundarschulanlage Mettlen bewilligt. 3. Der Kostenvoranschlag weist eine Genauigkeit von +/– 10% auf. Der Kredit erhöht oder reduziert sich im Rahmen der Baukostenentwicklung seit der Aufstellung des Kostenvoranschlages vom 11. April 2019 (Baukostenindex 2019) bis zur Bauvollendung. 4. Der Kredit geht zu Lasten der Investitionsrechnung Konto 3134 ­ 5040 002.

Investitionen Erfolgsrechnung: Ertragsüberschuss von 1,055 Mio. Franken Die Jahresrechnung 2018 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1,055 Mio. Franken ab. Das Budget war von einem Aufwandüberschuss von 0,244 Mio. Franken ausgegangen. Ende August 2018 zeigte die Hochrechnung ein Defizit von 1,4 Mio. Franken. Dem Gesamtaufwand von 67,2 Mio. Franken stehen Erträge von 68,3 Mio. Franken gegenüber. Der Steuerertrag von 41,7 Mio. Franken liegt um 1,96 Mio. Franken höher als budgetiert. Dies hängt vor allem mit höheren Grundstückgewinnsteuern von 1,36 Mio. Franken zusammen. Aber auch die Gemeindesteuern fielen um 0,64 Mio. Franken höher aus als budgetiert. Der Bereich Soziales schnitt um 1,1 Mio. Franken schlechter ab als budgetiert, dies infolge von Mehrausgaben in den Bereichen wirtschaftliche Hilfe und Zusatzleistungen. Im Rückblick erweist sich das Budget als zu optimistisch. Es waren v.a. auch höhere Fallkosten zu verzeichnen. Infolge der personellen Situation und Krankheitsausfällen resultierten höhere Personalund Springerkosten. Mehrkosten von 0,5 Mio. Franken mussten auch beim Bereich Gesundheit hingenommen werden. Die Pflegefinanzierungskosten sind weiter steigend.

Die Nettoinvestitionen beliefen sich auf 9,14 Mio. Franken und erreichen damit 99,4% des veranschlagten Gesamtbetrages. Die grössten Investi­ tionen betreffen die Sanierung Klassentrakt Schulhaus Steinacker PS mit 4,3 Mio. Franken sowie die Sanierung Schulhaus Pfaffberg mit ­ 1,9 Mio. Franken und die Sanierung Kindergarten Mettlen mit 0,9 Mio. Franken. Die Selbstfinanzierung beträgt 5,17 Mio. Franken und deckt die Nettoinvestitionen von 9,14 Mio. Franken nicht ab. Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt somit nur rund 54%.

5. Der Antrag wird der Gemeindeversammlung, gestützt auf Artikel 7 der Gemeindeordnung, zur Vorberatung unterbreitet. Die Urnen­ abstimmung ist am 1. September 2019 vorgesehen.

Bericht des Gemeinderates Die Vorlage in Kürze Im Rahmen der koordinierten Massnahmenplanung Schule und gemäss Prioritätenliste muss als Nächstes der Südtrakt der Sekundarschulanlage Mettlen (Baujahr 1950 und 1985) einer Sanierung unterzogen werden. Das heutige Raumkonzept im Süd-


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trakt Mettlen entspricht nicht den aktuellen kantonalen Empfehlungen für Schulbaurichtlinien, zudem weist das Gebäude dringenden werterhaltenden Sanierungsbedarf auf. Gemäss Bauprojekt vom 5. März 2019 und Kostenvoranschlag vom 11. April 2019 der Batimo AG Architekten SIA, Zürich, ist mit Ausgaben von Fr. 4  890  000.– inkl. MwSt. zu rechnen. Das Projekt beinhaltet ein neues, modernes Raumkonzept nach aktuellen pädagogischen Erkenntnissen (grosse Klassenzimmer mit integrierten Gruppenräumen). Die dringend notwendigen Instandsetzungsmassnahmen werden unter Berücksichtigung der aktuell gesetzlichen Auflagen (Brandschutz, Behindertengerechtigkeit, Sicherheit etc.) realisiert. Das Gebäude wird zudem durch ein Teil-Aussendämmkonzept und neuen Fenstern energetisch verbessert. Die Projektkosten liegen mit Fr. 4 890 000.– inkl. MwSt. tiefer als ursprünglich in einer groben Kostenschätzung angenommenen (ca. 5,3 Mio. Fr.) wurde.

Geschäft 3 Wirkungsorientierte Verwaltungsführung WoV Erlass einer Vollzugsverordnung Antrag 1. Der Verordnung über die Wirkungsorientierte Verwaltungsführung (WoV-Verordnung) wird zugestimmt. 2. Mit dem Vollzug dieses Beschlusses wird der Gemeinderat beauftragt.

Bericht des Gemeinderates Die Vorlage in Kürze Die Gemeinde Pfäffikon arbeitet seit Jahren mit der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung (WoV) beziehungsweise mit Leistungsaufträgen und Globalbudgets. Der Gemeinderat hat Richtlinien für den Vollzug durch die Verwaltung beschlossen. Das neue kantonale Gemeindegesetz verlangt, dass die Haushaltführung mit Globalbudgets in einer Verordnung geregelt ist.

Ziel und Zweck der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung Die Gemeindeversammlung und der Gemeinderat legen Umfang, Qualität und Preis der Dienstleistungen, die Gemeindeverwaltung erbringt, fest. So entstehen die Leistungsaufträge und Globalbudgets, die die Gemein-

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Vernehmlassung durchgeführt Der Verordnungsentwurf wurde Anfang September bis Mitte Dezember 2018 öffentlich aufgelegt. Es sind vier Vernehmlassungen von Ortsparteien eingegangen. Die gestellten Anträge wurden ganz oder teilweise übernommen. Es wurde auch grundsätzliche Kritik an der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung geübt. Dem Verordnungsentwurf wird aber mehrheitlich zugestimmt.

Die App für Abstimmungen

Die App für Abstimmungen Antrag «VoteInfo» ist die neue App von Bund und Kantonen. Sie liefert an Abstimmungssonntagen ab Schlussbemerkungen und

Das neue Gemeindegesetz verlangt Die App für Abstimmungen 12 Uhr laufend aktualisierte Ergebnisse zu nationalen und kantonalen Abstimmungen. Die «VoteInfo» ist die neue App von Bund und Kantonen. Sie liefert an Abstimklare rechtliche Grundlagen fürApp den enthält auch die Erläuterungen und Videos zu nationalen und kantonalen Vorlagen. mungssonntagen ab 12 Uhr laufend aktualisierte Ergebnisse zu nationalen Umgang mit Leistungsaufträgen «VoteInfo» ist die neue App von Bund und Kantonen. Sie liefert an Abstimmungssonntagen ab «VoteInfo» kann im AppErgebnisse Store auf Google Play kostenlos heruntergeladen werden. und kantonalen Abstimmungen. Die und Appzuenthält auchund die Erläuterungen und Globalbudgets in den Gemein12 Uhr laufend aktualisierte nationalen kantonalen Abstimmungen. Die App und Videos zu nationalen und kantonalen Vorlagen. «VoteInfo»und kann im App den. Damit wird dieses Gemeindeenthält auch die Erläuterungen und Videos zu nationalen kantonalen Vorlagen. Store und aufkann Google führungsinstrument gestärkt. Für «VoteInfo» im Play Appkostenlos Store undheruntergeladen auf Google Playwerden. kostenlos heruntergeladen werden. den Gemeinderat hat sich WoV in Pfäffikon bewährt. Das Bewusstsein für Kosten, Leistungen und Wirkungen hat sich auf allen Stufen wesentlich erhöht. Vergleiche unter Gemeinden zeigen immer wieder, dass die Verwaltung gute Leistungen zu einem fairen Preis erbringt.

deversammlung beschliesst. Dies sind die wichtigsten Bestandteile der wirkungsorientierten Verwaltungsführung. Investitionen der Gemeinde werden nicht mit Globalbudgets getätigt sondern im Einzelfall bewilligt.

Vor- und Nachteile + Leistungsaufträge und Globalbudgets schaffen Transparenz + Mit mehr Transparenz können die Stimmberechtigten besser mitbestimmen + Trennung zwischen politisch/strategischer und operativer Ebene ist klar definiert + Verwaltungsabläufe und Arbeitsprozesse werden kürzer, effizienter und dadurch günstiger – WoV wird oft als Sparinstrument missverstanden – Bei mehreren, wichtigen Gemeindeaufgaben kann nur ein kleiner Teil des Leistungsauftrages / Globalbudgets durch die Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung beeinflusst werden – Kritiker bezeichnen WoV als Papiertiger und die Leistungsaufträge als wenig aussagekräftig

Inhalte der WoV-Verordnung Vertreter des Gemeinderates, der Rechnungsprüfungskommission

und der Verwaltung haben die neue Verordnung ausgearbeitet. Diese stützt wesentlich auf die bisherigen Richtlinien ab. Sie gliedert sich in: – Rechtliche Grundlagen, Ziel, Zweck und Geltungsbereich – Begriffsdefinitionen zu Leistungsaufträgen, Globalbudgets, Ziele oder Kennzahlen – Kompetenzregelungen im Vollzug zwischen Gemeinderat und Verwaltung, – Steuerungsgrundsätze zu Kredit­ abweichungen, Vorschriften zu WoV-Ausgleichskonten, Reporting, Controlling und Kostenrechnung Details sind der Verordnung im Anhang zu entnehmen.

Geschäft 4 Totalrevision der Gemeindeordnung vom 10. Juni 2001 Verabschiedung der neuen Gemeindeordnung Antrag 1. Der Totalrevision der Gemeindeordnung vom 10. Juni 2001 wird zugestimmt. 2. Der Antrag wird an der Gemeindeversammlung gestützt auf Artikel 7 der Gemeindeordnung zur Vorberatung unterbreitet. Die Gemeindeversammlung beschliesst eine Abstimmungsempfehlung. Die Urnenabstimmung ist am 1. September 2019 vorgesehen. 3. Mit dem Vollzug dieses Beschlusses wird der Gemeinderat beauftragt.

Einfache und verständliche Leistungsaufträge und Globalbudgets

Bericht des Gemeinderates

Der Gemeinderat versucht, Leistungsaufträge möglichst kurz und verständlich abzufassen. Es wurden nur Leistungskriterien definiert, auf die der Gemeinderat Einfluss nehmen kann. Der Verwaltungsaufwand soll bewusst tief gehalten werden. Die Stimmberechtigten sollen weiterhin über Art, Umfang und Kosten der Dienstleistungen Aufschluss erhalten. Die Kriterien, damit der Leistungsauftrag als erfüllt gilt, sollen herausfordernd sein.

Weil der Kanton Zürich auf den 1. Januar 2018 ein neues Gemeindegesetz eingeführt hat, müssen die Gemeinden ihre Gemeindeordnungen anpassen. Die wichtigsten Auswirkungen für die Gemeinden sind: –  Kompetenzverschiebungen von der Gemeindeversammlung zur Urnenabstimmung –  Ergänzende Vorschriften bei Aufgabenübertragungen der Gemeinde an Dritte –  Bessere gesetzliche Grundlagen für

Die Vorlage in Kürze


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die Gemeinden, um eigene Regelungen zu treffen –  Vorschriften zur Führung des Gemeindehaushaltes auf Gesetzesstufe

Mitwirkungsprozess für neues Regelwerk Der Gemeinderat hat zum Beginn des Prozesses für eine neue Gemeindeordnung Behördendelegationen, die Ortsparteien und interessierten Einzelpersonen zu Workshops eingeladen. Dabei ging es darum, Handlungs- und Veränderungsbedarf zu diskutieren. Teilweise entwickelten sich auch Lösungsansätze an den Workshops selbst. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen. –  Die Idee, die Rechnungsprüfungskommission in eine Rechnungsund Geschäftsprüfungskommission (RGPK) zu erweitern, wird mit Vorbehalten unterstützt. Die zusätzlichen Aufgaben müssen aber von den Kommissionsmitgliedern bewältigt werden können. –  Abschaffung der vorberatenden Gemeindeversammlung für Geschäfte, die der Urne unterbreitet werden müssen, wurde unterschiedlich beurteilt. –  Die Mitgliederzahlen der Behörden und Kommissionen sollen nicht verändert werden. –  An Stelle der Natur- und Denkmalschutzkommission soll eine Ortsbild- und Denkmalschutzkommission gebildet werden. Die Aufgaben im Naturschutz werden durch die Verwaltung und eine externe Fachstelle übernommen. –  Die Finanzkompetenzen haben sich bewährt. Es besteht nur punktuell Handlungsbedarf.

Wesentlichen Änderungen der neuen Gemeindeordnung –  Das kantonale Recht verlangt, dass der Finanzhaushalt der Gemeinde mittelfristig ausgeglichen ist. Diese Vorschriften sind berücksichtigt. –  Die vorberatende Gemeindeversammlung soll wie in der überwiegenden Mehrheit der Gemeinden abgeschafft werden. Die Mitwirkung der Bevölkerung kann auf andere Weise wesentlich wirkungsvoller sichergestellt werden. Deshalb soll die Behörde in der Gemeindeordnung verpflichtet werden, mit gezielten Massnahmen die Vorlagen den Stimmberechtigten zu einem Zeitpunkt zu präsentieren, zu dem noch Einfluss genommen werden kann. Mit dem heutigen Verfahren ist das kaum

möglich. Kommt dazu, dass das neue Gemeindegesetz dem Gemeinderat das Recht gibt, seinen allenfalls durch eine Gemeindeversammlung abgeänderten Antrag als Alternative dennoch der Urne zu unterbreiten. –  Der Gemeinderat sieht bei den Finanzkompetenzen wenig Handlungsbedarf. Er schlägt vor, die Kreditkompetenz der Gemeindeversammlung für Investitionen von heute Fr. 1,5 Mio. auf neu Fr. 2,0 Mio. zu erhöhen. Gemeinderat und Schulpflege sollen nur bei den jährlich wiederkehrenden Ausgaben höhere Kompetenzen erhalten. Er schlägt vor, die Limite von heute Fr. 25 000.– auf Fr. 75 000.– im Einzelfall zu erhöhen. –  Anstelle der Natur- und Denkmalschutzkommission soll neu eine Ortsbild- und Denkmalschutzkommission gebildet werden. Sie soll aus fünf bis sieben Mitgliedern bestehen, wovon drei Fachpersonen sein müssen. Mit diesem deutlichen Ausbau erhält der Bauausschuss als Baubehörde bessere fachliche Entscheidungsgrundlagen. –  Im Schulbereich werden neu gemäss den kantonalen Vorgaben die Schulleitungen und die Schulkonferenz geregelt. –  Die Möglichkeit, anstelle einer reinen Rechnungsprüfungskommission eine Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission einzuführen, will der Gemeinderat, wie bereits früher bekannt gegeben, nützen. Dies würde auch der heute gelebten Praxis entsprechen.

Vernehmlassung und Vorprüfung Der Entwurf der neuen Gemeindeordnung war vom 1. Mai bis 31. August 2018 in der Vernehmlassung. Es sind fünf Stellungnahmen von den Ortsparteien eingegangen. Von den insgesamt 17 Anträgen wurden vier ganz und drei teilweise zugestimmt. Zehn Anträge wurden abgelehnt. Die neue Gemeindeordnung wurde durch das kantonale Gemeindeamt geprüft. Die Vorprüfung stellt sicher, dass die Gemeindeordnung nicht im Widerspruch zum übergeordneten Recht steht.

Auswirkungen der neuen Gemeindeordnung / Schlussbemerkungen Durch die neue Gemeindeordnung ergeben sich mit Ausnahme der Bildung der Ortsbild- und Denkmalschutzkommission keine unmittel-

baren, spürbaren Auswirkungen. Der Gemeinderat will aber nach der Zustimmung an der Urne, die Organisation der Gemeindeverwaltung einer Überprüfung unterziehen. Behörden und Verwaltung erhalten wiederum zeitgemässe und auf die Bedürfnisse von Pfäffikon zugeschnittene Organisationsvorschriften. Das neue Regelwerk ist in einem konstruktiven Prozess mit den po­ litischen Parteien und Behördenund Verwaltungsdelegationen entstanden. Der Gemeinderat empfiehlt Zustimmung.

Geschäft 5 Zweckverband Kehrichtverwertung Zürcher Oberland KEZO Statutenrevision Antrag 1. Die Totalrevision der Statuten des Zweckverbandes Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (KEZO) wird genehmigt.

Bericht des Gemeinderates Die Vorlage in Kürze Ausgangslage Das neue Gemeindegesetz des Kantons Zürichs wurde am 20. April 2015 durch den Kantonsrat verabschiedet; die dazugehörende Verordnung wurde am 29. Juni 2016 vom Regierungsrat beschlossen und vom Kantonsrat genehmigt. Das Gemeindegesetz und die Verordnung sind auf den 1. Januar 2018 in Kraft getreten. Die neue Gemeindegesetzgebung schafft die Grundlage, damit Gemeinden, Zweckverbände und Anstalten im Interesse der Bevölkerung ihre Organisation und Haushaltsführung zeitgemäss ausgestalten können. Das neue Gemeindegesetz erfordert darum die Überarbeitung der Statuten aller bestehenden Zweckverbände und somit auch des Zweckverbandes Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (KEZO). Der KEZO-Zweckverband legt nun den Verbandsgemeinden einen ausgewogenen Vorschlag vor.

Inhalt der neuen Statuten Die vorliegenden Statuten basieren auf den vom Kanton vorgegebenen Musterstatuten für Zweckverbände und sind daher mit den alten Statuten der KEZO aus dem Jahre 2009 nicht mehr zu vergleichen. Es wurden nur punktuelle für die KEZO relevante Gegebenheiten in ­ den neuen Statuten zusätzlich be-

rücksichtigt. Bei den Finanzkompetenzen sind die Abstufungen zwischen Verwaltungsrat, Delegiertenversammlung und Souverän unverändert geblieben.

Revisionsverfahren Sowohl die Delegierten der Verbandsgemeinden als auch die Gemeinden selber wurden eingeladen, zum ersten erarbeiteten Statutenentwurf Stellung zu nehmen. An den Delegiertenversammlungen vom 21. Juni 2018 und 30. August 2018 wurden die Eingaben behandelt und, wo möglich, berücksichtigt. Die vorliegenden Statuten sind an der Delegiertenversammlung vom 30. August 2018 einstimmig genehmigt und ­zuhanden der Verbandsgemeinden verabschiedet worden. Die Delegiertenversammlung vom 21. Juni 2018 hat in Bezug auf die Führung des finanziellen Haushalts zudem einstimmig entschieden, das Verwaltungsvermögen ohne Neubewertung zu übernehmen und linear über die Restnutzungsdauer abzuschreiben. Der finale Statutenentwurf ist dem Kanton Zürich zur Prüfung eingereicht worden und mit Schreiben vom 8. Oktober 2018 hat das Kantonale Gemeindeamt die Genehmigungsfähigkeit bestätigt.

Vorberatung durch die Gemeindeversammlung Weil es sich um die Vorlage eines Zweckverbandes handelt und alle Verbandsgemeinden über den gleichen Inhalt abstimmen müssen, darf das Geschäft nicht verändert werden. Das bedeutet, dass keine Änderungsanträge von den Stimmberechtigten gestellt werden können. Trotzdem wurde die Vorlage traktandiert, weil seit in Kraft treten des neuen kantonalen Gemeindegesetzes die Gemeindeversammlung eine Abstimmungsempfehlung zu Handen der Urnenabstimmung beschliesst (siehe dazu § 16 Abs. 2 Gemeindegesetz). Zu allen Geschäften sind schriftliche Anträge und Berichte abgefasst worden. Diese sind auf www.pfaeffikon. ch unter der Rubrik Politik publiziert. Die Weisung kann dort als PDF-Datei ausgedruckt werden. Der Ausdruck kann auch bei der Gemeinderatskanzlei bezogen werden. Die Akten zu den einzelnen Geschäften liegen in der Gemeinderatskanzlei während den Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf. Gemeinderat Pfäffikon


gemeinde 11

Öffnungszeiten täglich von 8 bis 20 Uhr* letzter Einlass bez. Einzeleintritte 19.30 Uhr *genaue Angaben auf badiamsee.ch

Öffnungszeiten täglich von 8 bis 20 Uhr* Warme Küche 11.30 bis 19.30 Uhr *genaue Angaben auf badiamsee.ch

Badi-Info

Gastro-Info

• Frühschwimmen: Mo, Mi, Fr ab 6.00 h • Ab sofort Saison-Mietplätze für SUP-Boards, Infos an der Kasse und unter badiamsee.ch • Aquafit, Dienstag 9.30 bis 10.15 Uhr bei trockenem Wetter • Neu werden die Liegebetten für eine Gebühr von Fr. 5.– vermietet

• Bar Cécile am See ist bei schönem und warmem Wetter in Betrieb: Mo –Fr Nachmittag, Sa–So ab ca. 11 Uhr • Thaiküche ist bei schönem und warmem Wetter offen • An heissen Tagen ist unser Grill in Betrieb • Montag bis Freitag gibt es Mittagsmenüs, Vegimenü, und neu !!Salatissimo!!

Badi aktuell

Gastro aktuell

Nachhaltigkeit im Strandbad

Nachhaltigkeit im Badi-Restaurant

Alle, die bereits eine Saison- oder 12er-Karte für diesen Sommer kauften, haben es schon gemerkt: Die Karten sind neu und wieder von fester Qualität. Das hat den Vorteil, dass sie weniger anfällig auf Defekte und vor allem wieder aufladbar sind. Unsere Badegäste sollten also ihre Abos im Herbst unbedingt aufbewahren. Die bisherigen Tickets waren Einwegkarten und mussten nach der Saison entsorgt werden. Mit jeder Karte landete ein integrierter Chip im Abfall, was wir mit der neuen Karte vermeiden können. Auch Abfalltrennung wird in der Badi hochgeschrieben. Unsere Badegäste können tatkräftig mithelfen indem sie ihren Abfall in den dafür vorgesehenen Behältern entsorgen.

Im Restaurant ist Nachhaltigkeit nicht auf Anhieb ersichtlich. Wo möglich und sinnvoll kommen Lebensmittel aus der Bio-Produktion zum Einsatz, zum Beispiel beim Kaffee, bei der Milch und diversen regionalen Produkten. Um Lieferwege kurz zu halten werden bei den Lebensmitteln möglichst Lieferanten aus dem Dorf oder der nahen Umgebung berücksichtigt. Auch beim Einweggeschirr wird auf Umweltfreundlichkeit gesetzt. Dies betrifft die Kaffeebecher sowie diverse Schalen.

Gemeinde bibliothek

Bücherflohmarkt in der Bibliothek Der Frühlingsputz ist vorbei, die Bibliothek aufgeräumt und bereit, entdeckt zu werden. Die alten Bücher haben wir nicht entsorgt; sie warten auf freudige und interessierte Käuferinnen und Käufer. Sie können vom 20. Mai bis am 30. Juni 2019 während unseren Öffnungszeiten

in den Bücherbergen stöbern. Vielleicht finden Sie ein schönes Kinderbuch, spannende Krimis oder unterhaltsame Belletristik zu günstigen Preisen. Bitte beachten Sie unsere leicht geänderten Öffnungszeiten während den Auffahrtstagen und dem Pfingst-

wochenende. Diese finden Sie auch jederzeit auf unserer Website. Wir freuen uns auf interessierte und neugierige Leserinnen und Leser in unserer Bibliothek!

Das Bibliotheks-Team

Öffnungszeiten über Auffahrt/Pfingsten Auffahrt, 30. Mai Freitag, 31. Mai 2019

geschlossen 14 –18 Uhr

Samstag, 1. Juni 2019

9–12 Uhr

Pfingstsamstag , 8. Juni

9–12 Uhr

Pfingstmontag , 10. Juni

geschlossen


12 ref. Kirche

Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Konzert Orgel+ Saxofon

CREDO 2019

Sonntag, 2. Juni, 17 Uhr, Kirche

Mittwoch, 19. Juni, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus

Tina Zweimüller (Orgel/Flügel) und Stefan Rüfenacht (Saxofon) laden ein, schon im Frühsommer ein wenig «ostwärts» zu reisen. Das Konzertprogramm bietet einerseits eher selten gespielte Orgelmusik aus Tschechien, von Leoš Janáček und Antonín Dvořák, dazu aus Ungarn die bekannteren «Rumänischen Volkstänze» von Béla Bartok. Andererseits wird Klezmermusik zu hören sein und osteuropäische Volksmusik, welche fremdartig, aber doch auch vertraut klingt. Lieder und Tänze aus Russland, Israel und Rumänien erzählen von Lebensfreude, Sehnsucht und Träumen.

Gottesdienste im Juni

Was glauben Sie eigentlich? – CREDO 2019 ermöglicht Ihnen, über Sinn und Ziel des eigenen Lebens nachzudenken, mit andern zusammen, in entspannter Atmosphäre. Am InfoAbend stellen wir Ihnen den siebenteiligen Kurs, der nach den Sommerferien stattfindet, ausführlich vor und gehen auf Ihre Fragen ein. Anschliessend entscheiden Sie frei, ob Sie am Kurs teilnehmen wollen oder nicht.

Sonntag, 2. Juni, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 9. Juni, 9.30 Uhr Pfingstgottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Paul Kleiner Sonntag, 16. Juni, 9 Uhr und 11 Uhr Gottesdienst / Konfirmation Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 23. Juni, 9.30 Uhr Gottesdienst mit kant. Blindenseelsorge Pfarrer Paul Kleiner Sonntag, 30. Juni, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Thomas Strehler

Ökumenischer Auf

Fünfzig Jahre später … 1969 waren sie zusammen konfirmiert worden. Auf der Schwelle ins Arbeitsleben erhielten sie Gottes Segen. Fünfzig Jahre danach kamen sie am Palmsonntag zur «goldenen Konfirmation». Gottes Segen gilt auch für den neuen Lebensabschnitt der Pensionierung. Bis weit nach 12 Uhr tauschten sich die «goldenen Konfirmanden» mit den beiden damaligen Pfarrern Geri Keller und Christian Zangger beim Apéro aus. Zum Schluss trommelte Henrik Frei Larsson auf der Darbuka allen «power» zu.

Chinderfiir

Eusi Chilemüüs gönd go böötle. Ob das ächt guet chunnt? Nimmt’s dich au wunder? Dänn chumm doch am Samschtig, 22. Juni 9.30 – 10.15 Uhr i di reformierti Chile Pfäffike Konfirmandinnen und Konfirmanden von 1969

für Chinde ab öppe 3 Jahr und ihri Begleitpersone

40 Tage nach Ostern feiern wir, das Jesus Christus aufgenommen wurde vom Himmel. Von dort kommt er je und je und schenkt Erfrischung denen, die sich auf ihn ausrichten, die in ihrem Leben, in ihren Köpfen und Herzen Platz schaffen für ihn.


kath. Kirche 13

Pfarrei St. Benignus

pfingstenkompakt-2019

Rück- und Ausblick

Sonntag, 9.6., bis Montag, 10.6.2019 Bereit zum Aufbruch?

Donnerstag, 23. Mai 10.20 Gottesdienst im Altersheim Rosengasse Sonntag, 26. Mai 09.45 Weggottesdienst: Segen und Sendung

Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Felix Hunger, Priester Karin Reinmüller, Pastoralassistentin Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pastoralassistentin Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Josef Annen, Präsident Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.

Dienstag, 28. Mai 18.00 Finde deinen Ort Donnerstag, 30. Mai – Auffahrt 10.00 Ökumenischer Gottesdienst auf dem Römerkastell Nach dem Gottesdienst und Apéro brechen wir auf … … ein bisschen ins Ungewisse: zu Fuss und mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir gehen miteinander ein Stück Weg und stellen uns der Frage: Wohin möchte ich aufbrechen? Welche Träume habe ich? Vielleicht in der Kirche zu mehr Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit und Solidarität? Vielleicht in meinem Beruf mit einer neuen Ausbildung? Vielleicht in der Familie mit einem anderen Erziehungsstil? Vielleicht ... Geisteskraft / Feuer / Begegnung / Austausch / Stille / Fussspuren Du bist herzlich willkommen zu diesen 24 Stunden!

fahrtsgottesdienst Mitwirkende: Ludwig Widmann, Pfarrerin Katharina Wirth, Bläserensemble Harmonie Pfäffkon. Die Telefonnummer 044 950 13 58 gibt am 30. Mai ab 8.00 Uhr Auskunft, ob die Feier witterungshalber in die reformierte Kirche verlegt wird.

Mitbringen solltest du • Rucksack mit den wichtigsten Dingen für dich inkl. Handtuch und Waschzeug, gute Schuhe und All-WetterBekleidung (Übernachtung ohne Schlafsack ist gewährleistet) • Offenheit für dich und andere • 50 CHF plus SBB-Billett / Ermässigung selbstverständlich möglich Nähere Infos und Anmeldung bis Sonntag, 2.6.2019, bei Ludwig Widmann 076 675 70 80 Mindestens 5 Teilnehmende braucht es. Am 3.6.2019 teile ich mit, ob es durchgeführt wird. Es ist gedacht für Einzelpersonen oder Paare, weniger für Kids/Familien.

Gottesdienst zum Tag der Flüchtlinge Am 16. Juni, um 9.45 Uhr, feiern wir den Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag als internationale Gemeinde der Missione Cattolica Italiana und der Schweizer Pfarrei, zweisprachig und mit einem gemeinsamen Chor – herzliche Einladung!

Mittwoch, 5. Juni 10.15 Gottesdienst im Alterszentrum Waldfrieden Donnerstag, 6. Juni 09.00 Weggefährtinnen Freitag, 7. Juni 12.15 zä Zmi 18.00 Finde deinen Ort Sonntag, 9. Juni 9.45 Gottesdienst zu Pfingsten Montag, 10. Juni 9.45 Gottesdienst zu Pfingstmontag

Mittwoch, 12. Juni 10.00 Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer, Pfäffikon Sonntag, 16. Juni 9.45 Gottesdienst – Santa Messa zum Tag der Flüchtlinge Dienstag, 18. Juni 19.15 Männerabend Freitag, 21. Juni 17.00 Sommerfest Donnerstag, 27. Juni 10.20 Gottesdienst im Altersheim Rosengasse, Russikon Mittwoch, 3. Juli 9.00 Weggefährtinnen Freitag, 5. Juli 12.15 zä Zmi Sonntag, 7. Juli 9.45 Firmung mit Abt Christian Meyer Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage: www.benignus.ch.

Sommerfest Auch im Rahmen «kreativ durchs Kirchenjahr» feiern wir am Freitagabend, 21. Juni 2019 ab 17 Uhr das

Flyer und Anmeldetalon finden Sie auf unserer Homepage.

Herzliche Einladung

Zäme Zmittag Herzliche Einladung am am Freitag, 7. Juni 2019, 12.15 Uhr im Pfarreizentrum. Kosten CHF 10.–, Kinder CHF 5.–. Anmeldung bis Mittwoch, 5. Juni. Weitere Daten: 5. Juli, 6. September

Gerechtigkeit, Solidarität, Wahrhaftigkeit Diese Stichworte stehen auf den blaugrünen Fahnen an unserem Kirchturm. Damit setzen wir ein Zeichen gegen sexuellen Missbrauch in der Katholischen Kirche und gegen das Vertuschen. Und wir solidarisieren uns mit den Opfern. Nähere Informationen und wie Sie sich unserem Protest anschliessen können finden Sie auf unserer Homepage und an einer Stellwand in der Kirche. Bekennen Sie mit uns Farbe! Seelsorgeteam und Pfarreirat


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Komplementärmedizin im Zentrum von Pfäffikon Bereits seit zwei Jahren sind die TCM Praxis Templeflower für Traditionelle Chinesische Medizin und die Shiatsu-Praxen von Sabine Bannwart und Roswitha Ladiges am neuen Standort im Zentrum Frohwies oberhalb der Sunshine Bar beheimatet. Die wachsende Stammkundschaft schätzt neben der zentralen Lage vor allem die herzliche, persönliche und professionelle Betreuung und dass alle Therapeutinnen Schweizerdeutsch sprechen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit Auch wenn sich die Inhaberinnen schon seit 2013 kennen, so ging nun mit der gemeinsamen Infrastruktur der Wunsch der interdisziplinären Zusammenarbeit in Erfüllung. Beispielsweise können Patient(inn)en wenn angezeigt im Intervall mit TCM und Shiatsu behandelt werden, da sich diese beiden Therapieformen je nach Beschwerdebild wunderbar ergänzen. Erweitertes Therapie-Angebot Britta Oberhaensli, Inhaberin der TCM Praxis Templeflower, wird sich vermehrt auf das Management der Praxis konzentrieren. Mit Patrizia Deiss hat sie eine kompetente Mitarbeiterin gefunden, welche als dipl. Naturärztin in Traditioneller Chinesischer Medizin neben Akupunktur auch in Arzneimitteltherapie, Qi Gong und Ernährung ausgebildet ist. Neu erweitert Carmen Rotach das TherapieAngebot an der Kempttalstrasse 26 mit der Craniosacral-Therapie. Wie Shiatsu auch ist die Craniosacral-Therapie eine sanfte und ganzheitliche Methode der KomplementärTherapie, welche den Menschen in seinem ganzen Wesen wahrnimmt und seine Selbstheilungskräfte stärkt.

Tag der offenen Tür am Freitag, 7. Juni 2019 Ob Gross oder Klein, wir laden alle herzlich ein, unsere bestehenden und neuen Therapeutinnen am Freitag, den 7. Juni 2019 ab 16 Uhr bei einem Apéro persönlich kennenzulernen. TCM Praxis Templeflower www.akupunktur-pfaeffikon.ch Shiatsu Bewegt, Sabine Bannwart www.shiatsu-bewegt.ch Shiatsu Roswitha Ladiges www.shiatsu-ladiges.ch Craniosacral Therapie Carmen Rotach www.emindex.ch/carmen.rotach Kempttalstrasse 26 8330 Pfäffikon

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© Sarishoot

Chesselhuus Comedy Club, Tumbelenstrasse 6

Ein Abend für die Lachmuskeln

nia. Die Tore werden an diesem Abend um 19 Uhr geöffnet. Reto Schaufelberger – der ChesselhuusChef – arbeitet an der Ticketausgabe und begrüsst die Gäste persönlich. An der Chesselhuus-Bar gibt es leckere Apérovarianten und Snacks. Vor und nach der Show sowie während der Pause lädt die Bar das Publikum zum gemütlichen Schwatz ein. Das Licht wird langsam abgedunkelt. Die Besucher nehmen zügig ihre meist mit Jacken und Taschen reservierten Plätze ein. «Willkommen im Chesselhuus Comedy Club!», begrüssen «Die Zwillinge» Roli und This Portmann lautstark und gut gelaunt das Publikum im Chessel-

© Sarishoot

Das Chesselhuus hat sich in Pfäffikon gut als die Event-Location im Dorf etabliert. Regelmässig finden unterhaltsame Veranstaltungen statt. Ob Konzerte, Vorträge oder – wie am 17. April – der Comedy-Club. Moderiert von den wohl berühmtesten Zwillingen im ganzen Zürcher Oberland.

huus. Leider sind einige Plätze leer geblieben. Nichtsdestotrotz ist die Stimmung ausgelassen und gut.

Bunte Mischung

Der Aargauer Fabian Würth

Nach dem amüsanten Einstieg des eineiigen Moderatorenpaars bekommen drei weitere Komödianten abwechslungsweise und mehrmals Platz auf der Bühne, um Ihre individuellen Programme zu präsentieren und die Lachmuskeln positiv zu stimulieren. Neben dem Aargauer Fabian Würth und Chrissi Sokoll aus Wallisellen, präsentiert Guy Landolt (Mitglied des bekannten Trio Eden) einen Teil aus seinem neuen Programm «Schlagfertig». Die Zwillinge selbst jedoch sind merklich die Lieb-

Die Portmann-Zwillinge sonnten sich im Heimvorteil linge des Pfäffiker Publikums. Nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen umgebungsverankerten «Hinweise» und (auch) mehr oder weniger liebevollen Seitenhiebe. Weitere «Leckerbissen» findet man unter www.chesselhuus.ch 

Foto des Monats: Mai 2019 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Jennifer Hoeffleur aus Pfäffikon. Dazu schreibt Sie uns folgendes: Scho oft han ich in der Pfäffikerin die schöne Bilder bestuunt und dänkt «selli ächt aumal ...» Ja, und etz machis :). Wir bedanken uns herzlich für die gelungene Aufnahme.

Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der Pfäffikerin.

Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir

Eine(n) Kollege(i)n für unsere Redaktion, der/die über Zeit und Lust verfügt, gelegentlich einen Anlass zu besuchen (auch abends), um darüber zu berichten, wie auch über Dorfvereine, Gewerbebetriebe oder sonst ein lokales Thema – zu recherchieren und zu schreiben. Sie wohnen von Vorteil seit einigen Jahren in Pfäffikon, verfügen über sehr gute Deutschkenntnisse und können mit einer Digitalkamera umgehen. Wenn Sie schon mal einen Presseartikel verfasst haben, mindestens 25 Jahre jung sind und gerne mit Menschen jeden Alters und Standes Kontakt haben, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Die Pfäffikerin berichtet einmal im Monat über Ereignisse und Anlässe aus unserer kleinen Stadt, die ein Dorf geblieben ist. Die Redaktoren arbeiten stundenweise, ohne festes Pensum und von zu Hause aus. All unsere Themen haben eines gemeinsam: Sie handeln von und über Pfäffikon! Bitte melden Sie sich per E-Mail bei g.sieber@pfaeffikerin.ch. Bei Fragen gibt Ihnen Frau Gabriela Sieber unter Telefon 044 953 11 39 gerne Auskunft


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«Keltikon», Celtic-Rockband aus dem Zürcher Oberland

Irish Rock aus «Dirty Old Town» im Oberland Irischer Rock. Traditionelle Töne. Musikbandbreite von den grünen Inseln. «Keltikon», die wohl bekannteste Celtic Rock Band aus dem Zürcher Oberland ist bereits sieben Jahre alt. Sänger und Gitarrist Olaf Ohl managt und produziert die Band und sorgt auch für die nötige PR im Land. nia. «Ich selbst wohne in Pfäffikon, wo sich auch der Übungsraum befindet. Der Schlagzeuger Chrigel Wettstein und Bassist Dave Etter stammen aus Pfäffikon und Russikon. Mit dem Dazustossen unserer englischstämmigen, ausgebildeten Musikerin (Geigerin/Sängerin) und Mutter Sally Welti vor 2¹⁄² Jahren, wurde «Keltikon» zu einer kompakten Rockband. Wir mischen keltische Musik, Ska-, Balkanklänge, Rock-, Grunge- und Punkelemente auf unsere ganz eigene Art», erzählt Olaf Ohl. «Die Idee und Zusammenfindung der Band wurde Dank einem meiner veröffentlichten Songs auf einer amerikanischen Musikplattform aktiviert. Daraufhin wurde ich persönlich angeschrieben und die Dinge nahmen ihren Lauf …», schmunzelt er. «Das Internet ist

heutzutags eine geniale Plattform für einfache Kontaktaufnahmen, Bekanntheitsgrad steigern etc.».

Traditionell und modern in einem Song «Das Repertoire ist in all den Jahren weitergewachsen und es sind viele weitere Interpretationen irischer Traditionals und Covers dazugekommen», freut sich Ohl. Sogenannte Traditionals sind landesweit bekannte, immer wieder gespielte/gesungene, folklorische Musikstücke, welche besonders in England und Irland weit verbreitet sind. «Sally kennt diese Stücke natürlich sehr gut aus ihrer Kindheit und hat schon damals immer fleissig mitgesungen». «Die Hälfte unserer Songs besteht aus Eigenkompositionen und Arran-

Impressionen vom Frühlingsmärt am kühlen, aber sonnigen 14. Mai

Keltikon live auf der Bühne gements von Sally und mir. Das ist eine Mischform, welche hervorragend ankommt und Leuten in allen Altersklassen gefällt» berichtet die Band stolz.

«Grün» on tour Der irische Gedenk- und Feiertag Saint Patrick’s Day erfreut sich mitt­ lerweile – vergleichbar mit dem ursprünglich ebenfalls irischen Volksbrauch Halloween – immer grösserem Interesse in ganz Europa. Ein klarer Vorteil für «Keltikon». «Nicht nur in

der Schweiz dürfen wir regelmässig auf der Bühne stehen – u.a. an den letztjährigen Highland Games in Fehraltorf – sondern tourten auch schon durch Tschechien. Und natürlich waren wir in Irland, wo wir mit Garantie wieder hinreisen werden! 2019 sind dann das erste Mal Auftritte in Deutschland und Österreich geplant, worauf wir uns sehr freuen!» Ende Jahr erscheint ein neues Album von Keltikon. Ein «Inelose» ist a ­ lso auch ohne Konzertbesuch möglich. Mehr Infos unter www.keltikon.ch n


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Digital News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani

Windows 7 – Das Ende naht In weniger als einem Jahr ist Schluss mit Windows 7, denn am 14. Januar 2020 läuft der erweiterte Support von Microsoft aus. Ab dann werden Ihnen keine Funktions- und Sicherheits-Updates mehr zur Verfügung gestellt. «Endlich keine lästigen Windows-Updates mehr!», werden Sie nun vielleicht sagen, aber dabei sollten Sie auch bedenken, dass Sicherheitslücken in Windows 7 ab dann nicht mehr durch die Updates behoben werden.

Löchrig wie ein Schweizer Käse Wenn mit den Windows-Updates demnächst Schluss ist, hat das weitreichende Folgen für Sie als Nutzer, denn Ihr Computer ist ohne diese Updates ein offenes Tor für Hacker und deren Schadsoftware. Innerhalb kurzer Zeit wird sich Windows 7 zu einem Schweizer Käse entwickeln, weil sich immer mehr Lücken öff-

nen, die von den Hackern und Angreifern genutzt werden, um auf ­Ihrem Computer Schaden anzurichten. Selbst die beste und teuerste Viren- und Internet-Security-Software kann Sie vor diesen Attacken nicht schützen, denn die Sicherheitslücken in Windows kann nur Microsoft selbst korrigieren und schliessen.

Ein Weiterbetrieb von Windows 7 ist möglich … … wenn Sie Ihr/en PC/Notebook vom Netzwerk trennen, also das Netzwerkkabel entfernen und die WLAN Antenne deaktivieren (total offline). Die Virenschutzsoftware kann sich dann allerdings nicht mehr aktualisieren, ebenso sind Internetsurfen, E-Mails abrufen, oder Online-Banking gar nicht mehr möglich. Schädlinge können dann «nur» noch über infizierte Daten auf CDs/DVDs und USB-Sticks in Ihren Computer ein-

dringen und Schaden verursachen. Bleibt also nur noch die Verwendung von Windows 7 im «Offline-Zustand», z.B. zur Textverarbeitung oder auch um die Buchhaltung zu erledigen. Beim Ausdrucken über ein USB-Kabel sollten Sie aber unbedingt darauf achten, dass Sie keinen WLAN-Drucker verwenden, oder die WLAN-Funktion an diesem ausgeschaltet ist! Ansonsten können die Hacker über den Drucker Kontaktmit Ihrem PC aufnehmen. Sie können Windows 7 aber auch noch zum Abspielen herkömmlicher MusikCDs oder Video-DVDs verwenden, sofern es sich dabei um Originale handelt (auf selbst gebrannten Silberlingen können sich auch Schädlinge befinden). Sollten Sie mit Windows 7 nach dem 14. Januar 2020 dennoch weiterhin online das Internet nutzen, so handeln Sie grob fahrlässig. Machen Sie wenigstens vorher ein Backup Ihrer Daten.

dows XP eingestellt. Sehr viele Benutzer haben das Sicherheitsrisiko seinerzeit nicht ernst genommen, und benutzen ihre Windows XP PCs munter weiter. Nicht einmal ein Jahr später waren dann Millionen von XP-Computern von Angriffen durch diverse Schad- und Erpressungssoftware betroffen. Der Schaden war immens, besonders bei denjenigen, die ihre Daten nicht gesichert hatten. Ähnliche oder gar schlimmere Szenarien befürchten Experten nach dem Ende des Supports für Windows 7. Falls auf Ihrem PC immer noch das «gute alte» Windows 7 läuft, sollten Sie sich langsam Gedanken machen und überprüfen, ob ein Upgrade auf Windows 10 (ab Fr. 160.–) für Ihren Computer überhaupt möglich ist, oder ob es sich nicht doch lohnt, gleich einen neuen PC oder ein neues Notebook mit Windows 10 und/ oder einem anderen Betriebssystem zu kaufen. n

Lehre aus der Vergangenheit

Zusätzliche Informationen zu diesem Thema finden Sie unter http:// www.doc-it.ch/news

Am 8. April 2014 wurde nach zwölf Jahren Betrieb der Support für Win-

Musiktherapie im «tonreich» von Susanne Bossert

Die Wirkung von Musik gezielt und ­therapeutisch einsetzen Wer kennt es nicht: Der Radiosender spielt das Lieblingslied, man verbindet es blitzschnell mit einem schönen erlebten Moment, summt oder singt die Melodie anschliessend vor sich hin und fühlt sich gut. Biochemisch gesehen wurde in diesem Moment der Botenstoff Dopamin im Gehirn ausgeschüttet. Er sorgt für das angenehme und gute Gefühl. Eine Expertin darin, eine Wirkung von Musik gezielt zu erzeugen und therapeutisch zu nutzen, ist die Pfäffikerin Susanne Bossert, diplomierte Rhythmikpädagogin und Musiktherapeutin MAS ZHdK. Ihr «tonreich» bietet eindrückliche und interessante Einblicke in eine eigenständige Therapiemethode.

Das Balaphon ist eines von vielen möglichen Instrumenten für die Musiktherapie von Susanne Bossert

am. «Meine Klienten sind Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, die ­ therapiebedürftig sind. Manche stecken in einer Lebenskrise oder sie leiden an Depressionen, chronischen Schmerzen, Psychosen oder den Folgen eines Schlaganfalls. Es kann auch sein, dass ein Heilungsverlauf nach einem Unfall gestört ist. Des Weiteren können Menschen mit Behinderungen durch die Musiktherapie einen Zugang zu sich selbst finden», erklärt Susanne Bossert. Sie führt weiter aus: «Die Therapie dient der Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung der psychi-

ihr eigenes Musikatelier in Pfäffikon. Von 1999 bis Anfang dieses Jahres im alten Gerichtsgebäude und nun in neuen, schönen Räumlichkeiten an der Hochstrasse 16. «Musik begleitet uns unser ganzes Leben lang – kein Wunder hat sie solch eine faszinierende Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Es befriedigt mich immer ­wieder zutiefst, wenn ich Menschen unterstützen kann, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden», berichtet Susanne Bossert. Ein Reich voller Instrumente steht zur Verfügung und die Therapeutin begleitet die Weiterentwicklung kompetent

schen und körperlichen Gesundheit. Wir nutzen Instrumente für bestimmte Rhythmen, Töne, Klänge und um Schwingungen zu generieren und die Stimme für Laute, Gesang und ein begleitendes, reflektierendes Gespräch. Es entstehen Gefühle und Emotionen, Blockaden werden gelöst und der Selbstheilungsprozess aktiviert.»

Eine Vielfalt von Einsatzmöglichkeiten Susanne Bossert arbeitet in der Rehaklinik Bellikon, im Pfäffiker Ger­ Atrium und hat seit über 20 Jahren

und einfühlsam. Ob kleine Kalimba, exotisches Balaphon, Trommel oder vibro-akustische Entspannung auf dem Klangbett – der Klient findet meist intuitiv das «richtige» und ist damit schon den ersten Schritt im Wandlungsprozess gegangen. n

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Weindegustation im Sulzberg

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Warten auf den 18er-Jahrgang

Der Winter ist – allen Behauptungen zur dramatischen Klimaerwärmung zum Trotz – bei uns häufig erst nach den Eisheiligen vorbei. Für den Biopflanzenmärt in der Palme waren jedenfalls die herrschende Kälte und Nässe kein Problem. Die Kunden kamen in Scharen ins Zelt vor dem

nächste Märt ist im Neubau der Produktionsstätte im Witzberg im kommenden Jahr vorgesehen.

Erfreulicher Zulauf an der diesjährigen Weindegustation am einzigen Pfäffiker Weinberg im Sulzberg. Die treuen Helferinnen und Helfer sowie etliche Stammkunden liessen sich den Besuch nicht nehmen. Die Gespräche drehten sich drinnen wie draussen zumeist um ein Thema. Nachdem zuletzt zwei Jahrgänge des Pfäffiker Weins mehr oder weniger

­ almino, deckten sich mit Kräutern P und Blumen ein und liessen sich nicht abhalten, das Verpflegungsangebot auf den wenigstens trockenen Festbänken zu geniessen. Wie immer präsent waren die Rotarier mit dem Russiker Gemeindepräsidenten Hans Aeschlimann am Grill. Der

Auch Brocki geöffnet

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ausgefallen waren, war der 18er in aller Munde. Kellermeister Hansruedi Beck zeigte denn auch mit Stolz die fünf Eichenfässer (Barriques), in denen der grosse Ertrag des vielversprechenden letzten Jahres heranreift. Weinliebhaber dürfen sich auf nächstes Frühjahr freuen, wenn der edle Tropfen in den Verkauf gelangt. n

Im Brocki des gemeinnützigen Frauenvereins nebenan herrschte dank des Biopflanzenmärts in der benachbarten Palme ebenfalls Hochbetrieb. Das motivierte Team verwies nicht ohne Stolz auf das hochwertige Angebot in der Brocki. n

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Die beiden Besitzer des Weinbergs am Sulzberg, Peter Meier und Martin Gemperli


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Restaurant Kam Yu

Wie ein Vietnamese via Hongkong und Biel nach Pfäffikon kam Bereits seit neun Jahren führen die Inhaber Mien Nguyen und sein Onkel Song Nguyen Van das chinesische Restaurant Kam Yu an der Seestrasse 1 in Pfäffikon.

gs. Mien Nguyen wurde 1980 als Zweitältester von vier Kindern gebo­ ren. Seine Eltern waren während des Vietnamkriegs nach Hongkong ge­ flüchtet und fanden in einem Flücht­ lingscamp Zuflucht. Dies war ein of­ fenes Camp. Sie durften sich frei be­ wegen und arbeiten. Die Kinder konnten die Schule besuchen. 1990, mit gerade zehn Jahren, fand seine Familie mit den beiden Söh­ nen und den zwei Töchtern in Elm ein neues Zuhause. Mit dem Bus durfte der kleine Mien ins Nachbar­ dorf Matt fahren, um die 3. Klasse der Primarschule zu besuchen. Da­ mals sprach er noch kein Wort Deutsch. Es war eine schwere Zeit für den kleinen Jungen. Ein halbes Jahr später zog die Fami­ lie nach Biel, wo er fortan aufwuchs. Nach der Schule absolvierte er eine Lehre als Bauzeichner. Während die­ ser jobbte er an verschiedenen Festi­ vals (Jazzfestival Montreux, Paléo in Nyon, etc.) in chinesischen Restau­ rants. Die Gastronomie wurde zu seiner Leidenschaft. So kam es, dass er nach der Lehre schon bald das Wirtepatent erwarb. Danach machte er sich auf die Suche nach einem Re­ staurant. Der Zufall wollte es, dass ein Basketballkollege Treuhänder ist und ihm die Krone Pfäffikon emp­ fahl. Am 28. Januar 2010 hat der junge Mann zusammen mit seinem Onkel

Der sympathische Mien Nguyen

Blick in den schön gedeckten Speisesaal

Frühlingsrollen als Vorspeise

das chinesische Restaurant Kam Yu eröffnet. Kam Yu ist chinesisch und bedeutet Goldfisch. Es ist das Symbol für Wohlstand und Glück. Daher auch die Goldfische im Aquarium des Restaurants. Der Anfang war schleppend. Doch nach einiger Zeit wurde er in Pfäffi­ kon gut aufgenommen und akzep­ tiert.

Eine Familienangelegenheit

Der Goldfisch gilt den Chinesen als Symbol für Wohlstand und Glück

Und wen wundert’s … genau in die­ sem Restaurant begann auch eine wundersame Liebe. Eines Tages be­ tritt eine junge Frau das Restaurant. Sie heisst Alexandra Müller. Sofort ist eine Anziehungskraft spürbar. Trotzdem war der Frau Müller das Essen nicht scharf genug … das eine Wort ergab das andere, und so folgte ein Date und bald auch das erste Kind … Aiden ist heute vier und Li­ via zwei Jahre alt. Am 8.8.2018 wurde dann die Traumhochzeit gefeiert. Seither lebt die Familie Müller Nguyen – wie im Märchen – glück­ lich und zufrieden in Pfäffikon. Familie wird bei den Nguyens über­ haupt grossgeschrieben. Vor zwei Jahren half Herr Nguyen sogar noch seinen Schwestern beim Aufbau ih­ res Restaurants «Little Panda» in Bern. Hier wird Familienzusammen­ halt noch gelebt. Wie Mien Nguyen, so ist auch sein Onkel Song Nguyen Van (*1975) ins Glarnerland gekommen. Jedoch blieb er dort und wuchs bei Pflege­ eltern auf dem Bauernhof auf. Nach der Schule absolvierte er eine Lehre als Koch im Hotel Montana in Matt. Danach arbeitetet er in Davos, Lu­ zern und sieben Jahre als Küchen­ chef im 4-Sterne-Restaurant Seeland in Sempach. In dieser Zeit übernahm sein Chef zusätzlich das Restaurant

Seefeld in Sarnen, wo er für drei Sai­ sons arbeitete. Nun verwöhnt er ku­ linarisch die Gäste des Kam Yu und wohnt ebenfalls in Pfäffikon.

Aufgabenteilung Die beiden Inhaber teilen sich die Aufgaben. Mien Nguyen ist für den Service und die Administration zu­ ständig und Song Nguyen Van für die Küche und den Einkauf. Sie werden unterstützt von einem Koch, einem Allrounder und zwei Aushilfen im Service. Die Speisekarte ist vielfältig. Über den Mittag werden neun Menüs zwi­ schen Fr. 15.50 und Fr. 28.– angebo­ ten. Als Vorspeise kann zwischen ei­ ner Tom-Yam-Gung-Suppe (thailän­ dische Crevettensuppe, scharf-sau­ er), der Frühlingsrolle vegi oder ei­ nem Salatteller für Fr. 3.– gewählt werden. Am Abend hat der Gast die Qual der Wahl. Nebst den mehrgän­ gigen Menüs mit so klangvollen Na­ men wie Kam Yu, Dragon, Peking oder Phönix, kann der Gast seine Gänge auch selber zusammenstellen. Wahl­ weise aus acht bis zehn Gerichten je aus Ente, Poulet, Rind, Schwein, Fisch und Meeresfrüchten. Selbst­ verständlich sind auf der Speisekar­ te auch klassische Swiss made und Kindermenüs aufgeführt. Die Getränkekarte weist ebenfalls ein reichhaltiges Angebot auf. Biere aus der Schweiz, China und Thai­ land und verschiedene Weine aus der Schweiz, aus Italien, Spanien, Süd­afrika, Argentinien, Kalifornien und Australien. Wer seine Sinne schärfen will, tut gut daran, sich einen Besuch im Kam Yu zu gönnen. n

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Fehraltorf Es ist uns ein Vergnügen, Ihnen unseren neuen Küchenchef und Chefdesigner Giovanni dell’Aquila bei uns zu präsentieren. Giovanni Dell’Aquila, Chefdesigner Italian Culinary Arts, erklärt uns die Tugenden der internationalen Küche. Nicht nur Fusion, nicht nur Geschmack, sondern auch «visuell». Die Zukunft der italienischen Küche in der Welt besteht aus Lebensmittelqualität und ästhetischer Qualität, nämlich Design. Aber stellen wir den Chefkoch Dell’Aquila vor, den «Professor», der die Jungen mit seinen Geschichten sprachlos macht. Ein Leben voller Erfahrungen. Der 1990 geborene Giovanni Dell’Aquila stammt aus Neapel. Und das ist wichtig. Er begann mit dem Kochen in typischen Restaurants bereits im Alter von 14 Jahren. In der Hotelschule, im «Kallmünz Restaurant» in Meran, bei der «Camera & Cucina di Sorrento», im «Grand Hotel Santa Maria», dem «Ristorante Don Alfonso 1890». Dann verlässt er Italien und kommt nach Zürich. Er arbeitete fast ein Jahr mit dem Sternekoch Matthias Brunner, Patron des Restaurants «Gasthof Sternen Wangen», in Wangen zusammen, in der Rolle des Sous-Chefs. Anschliessend kochte er in Nänikon über ein Jahr im «Restaurant Löwen» zusammen mit dem Gault-Millau-Koch Stephan Stalder.

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Was lange währt, wird endlich gut! Es hat zwei Jahre länger gedauert und ist auch teurer geworden, als geplant. Aber jetzt ist es endlich so weit: Das älteste Motorboot vom Pfäffikersee, der Hecht ist fertig. Er läuft mit Elektromotor und ist von der Schifffahrtskontrolle abgenommen. Ab 1. Juli steht er wieder für Extra­ fahrten zur Verfügung, wie seit 1911. Doch vorher soll er bei seinem Comeback am Pfäffikersee stilvoll begrüsst werden. Und zwar anlässlich des Forellenfests 2019 am Samstagnachmittag, dem 29. Juni.

Doch der Reihe nach: Emil Leemann, geboren 1889 als Sohn des HechtWirtes, gelernter Bootsbauer, eröffnete 1909 seine eigene Bootsbauerei in Pfäffikon. Zuerst baute er Ruderboote und dann, im Winter 1910/11, legte er ein fast zehn Meter langes, offenes Motorboot auf Kiel. Am 22. Mai 1911 war es so weit: Stapellauf. Ab dann gehörte der Hecht zum Pfäffikersee und zu Pfäffikon. Generationen von Schulkindern haben auf ihrer Schulreise den See an Bord des Hecht erlebt. Vor gut 15 Jahren wurde der Hecht ausser Betrieb gesetzt, weil aufwendige Renovationen anstanden.

Die Stiftung Historische Zürich­ see Boote setzt sich für den Hecht ein Im März 2014 fragten Bieris von der «Booti» die Stiftung HZB, ob sie Interesse am Hecht habe. Die Stiftung hat den Hecht genau begutachtet und nach diversen Abklärungen mit zuständigen Ämtern im Januar 2015 käuflich erworben und bei der für die Sanierung ausgewählten Werft Helbling in Wangen SZ sachgerecht einlagern lassen. Ziel des Projekts Hecht: Der einmalige Zeitzeuge des Schaffens von Emil Leemann kommt

wieder auf seinem angestammten See für Rund- und Extrafahrten zum Einsatz. Die Zusagen der Ämter liegen vor. Die Gemeinde Pfäffikon und der Lotteriefonds des Kantons Zürich haben namhafte Beiträge gesprochen und viele Pfäffikerinnen und Pfäffiker haben für den Hecht grosszügig gespendet.

Ein Denkmal in Betrieb Die Stiftung HZB hat sich vorgenommen, Kulturgüter aus den verschiedenen Werften an den Zürcher Seen nicht nur zu sammeln und für die Zukunft zu erhalten, sondern – und das ist sehr speziell – sie zugunsten der Öffentlichkeit zu betreiben. Mit dem Hecht kommt ein Pfäffiker Denkmal wieder auf den See zurück und wird als solches in Betrieb seine angestammte Aufgabe – Rund- und Extrafahrten – weiter erfüllen.

Sie sind zum zweiten Stapellauf eingeladen Anlässlich des Forellenfests am 29. Juni 2019 kommt der Hecht offiziell wieder zurück auf den Pfäffikersee. Um 16.15 Uhr begrüssen Regierungsrat Ernst Stocker, der Gemeindepräsident Marco Hirzel und Roger Staub von der Stiftung Historische Zürich-

see Boote den Hecht. Anschliessend wird er noch einmal getauft, natürlich auf den Namen Hecht, und wir rechnen auch mit einem Besuch Neptuns. Bei trockenem Wetter finden ab 17 Uhr Rundfahrten für die Gönnerinnen und Gönner, Spenderinnen und Spender und geladenen Gäste statt. Ehrengast wird – wenn es ihr Gesundheitszustand erlaubt – Margrit Zöller, die 98-jährige Tochter von Emil Leemann sein. Vor 108 Jahren fand ein Stapellauf im Sinne des Wortes statt: Emil Leemann hat den Hecht am Seeufer «auf Stapel» gelegt und als er fertig war, am 22. Mai 1911 vom Stapel ins Wasser gleiten lassen. Davon zeugen alte Bilder. Den Hecht fertiggestellt hat nach einem gesundheitsbedingten Wechsel der Werft der Bootsbauer Stefan Züst in Altnau am Bodensee. Der Hecht wurde bereits im März wieder für Testfahrten und die Abnahme durch die Schifffahrtskont-

rolle eingewassert. Und seither wartet er still und heimlich in der Bootshütte auf seine offizielle Begrüssung am 29. Juni 2019.

Am Sonntag, 30. Juni 2019: Rundfahrten für alle Am Sonntag fährt der Hecht bei trockenem Wetter für alle. Ab 11 Uhr finden bis am frühen Abend stündlich Rundfahrten statt. Diese sind gratis, Plätze für die nächste Fahrt können am Sonntag persönlich bei der «Booti» reserviert werden. Und die Stiftung HZB freut sich über Spenden, weil die Sanierung doch deutlich teurer wurde als geplant.

Vielleicht gelingt ein Jahr­ hundertereignis? Wir wollen es erst im Detail verraten, wenn wir die Bewilligung erhalten haben. Aber wir bemühen uns, am Wochenende vom 29./30. Juni, ein Ereignis stattfinden zu lassen, das sich seit Frühling 1912 so nie mehr ereignet hat. Wenn es gelingt, lesen Sie davon in der Juni-Ausgabe der Pfäffikerin kurz vor dem Forellenfest. Und noch immer ist es möglich, auf der Tafel Hecht verewigt zu werden: Nämlich als Gönnerin/Gönner (ab Fr. 500.–), als Privatsponsorin/-sponsor (ab Fr. 1000.–) oder als Firmen-/Gewerbesponsor (ab Fr. 2500.–). Ein Mail an ahoi@stiftunghzb.ch genügt und ein Einzahlungsschein flattert Ihnen ins Haus. n

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Pfäffiker Wuchämärt – für Produzent und Konsument

«Es ist die schönste Art zum Poschten» Endlich ist es so weit: Ende 2019 soll die neu gestaltete Seestrasse fertig sein, als Begegnungszone ist sie gedacht und eröffnet damit dem Pfäffiker Gewerbe und der Pfäffiker Bevölkerung neue Möglichkeiten zur Nutzung. Zwei, die auf diese Gelegenheit schon sehr lange gewartet haben, sind die Pfäffiker Dominik Gross und Claudia Knecht. Pragmatisch und engagiert sind sie dabei, die Idee eines «Pfäffiker Wuchämärts» für Erzeugnisse aus Pfäffikon und der Region umzusetzen. Anwohner und Gewerbe sind informiert, bei der Gemeinde hat man «offene Türen» eingerannt, und so ist die Zeit reif, das Projekt der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Warum soll in Pfäffikon nicht funktionieren, was in Uster, Effretikon, Turbenthal oder Roben­ hausen bereits bestens etabliert ist?

am. «Es ist für mich die schönste Art zum Poschten. Man trifft Freunde und Bekannte, bekommt Informationen über Produzenten und ihre Produkte und kann eine Zeitlang auf dem Markt verweilen», beschreibt Dominik Gross seine Motivation für den Markt. Claudia Knecht ergänzt: «Die Seestrasse war für mich immer schon der beste Ort für einen Markt, weil sie so zentral ist. Seit es den Palme-Märt nicht mehr gibt, habe ich darauf gehofft, dass sie umgestaltet und verkehrsberuhigt wird». Gedacht, gesagt, getan: Seit einigen Monaten tauschen die beiden bereits Ideen aus und trafen sich auch mit Verantwortlichen vom «SMäRT», dem Stäfener Wochenmarkt, der wiederum den Markt von Rapperswil als Vorbild hatte. Warum das Rad zweimal erfinden und nicht davon profitieren, was andernorts bereits erfolgreich umgesetzt wurde?

Die Seestrasse wiederbeleben Das Ziel ist ein Wochenmarkt, der von März bis November jeden Samstag von 8 bis 13 Uhr stattfindet und sich zu einer festen Grösse im Pfäffiker Dorfleben entwickelt. Er soll ein Gewinn für Marktfahrer, Gewerbetreibende und natürlich die Pfäffiker Bevölkerung sein und damit auch einen grossen Beitrag zur Belebung der Seestrasse leisten. Es ist kein komplett neuer Gedanke, denn in Pfäffikon gab es schon einmal einen Wochenmarkt, der aber vor über 20 Jahren eingestellt wurde. Ein Fischwagen war noch eine Weile an der Seestrasse präsent, und die Familie Grieder betreibt seit Jahren freitags einen Frischwaren- und Fleischstand – mehr blieb davon nicht übrig. Die Zeiten haben sich geändert, saisonal und regional hat einen hohen Stellenwert, Verbraucher schätzen Wissen über Produzenten und Produkte und somit fügt sich die Neuauflage wunderbar mit der baulichen Veränderung der See­ strasse.

für Marktfahrer und -besucher zur Verfügung. Interessierte Marktfahrer dürfen sich ab jetzt bei Dominik Gross und Claudia Knecht melden, die bereits auch aktiv potenzielle ­Betreiber kontaktieren. Wer derzeitig über kein Standmaterial verfügt, darf sich trotzdem melden um Lösungsmöglichkeiten zu finden und auch bei der Gemeinde können Stände angemietet werden. Der Start ist auf den Mai 2020 geplant, womit sich die beiden Initianten für das erste Marktjahr genügend Reserve für einen reibungslosen Beginn eingeräumt haben.

So wenig wie möglich – so viel wie nötig

Motivierter und engagierter Einsatz für einen Pfäffiker Wuchämärt: Claudia Knecht und Dominik Gross vor Ort beim Studium der Pläne

Ein sozialer und gewerblicher Mittelpunkt «Es wäre schön eine grosse Auswahl an frischen Nahrungsmitteln, selbsterzeugten Lebensmitteln und handwerklichen Produkten aus Pfäffikon und der Region auf dem Markt zu haben. Wir denken an Gemüse, Obst und Beeren, Backwaren, Fleisch, Fisch, Käse, Konfi und Honig, Blumen, Setzlinge und andere Pflanzen» umschreibt Claudia Knecht das mögliche Sortiment. Dominik Gross fügt hinzu: «Auch ein Marktkaffee wäre grossartig. Der Markt ist eine perfekte Möglichkeit sich gegenseitig auszutauschen, Kontakte zu pflegen und damit das direkte Miteinander der Pfäffikerinnen und Pfäffiker zu unterstützen und zu fördern». Angedacht ist auch ein Gewerbestand, an dem sich das Pfäffiker Gewerbe alternierend präsentieren ­ kann und ebenso soll es einen frei verfügbaren Stand geben, der an ­einzelnen Samstagen von Anbietern gemietet werden kann.

für den Markt empfunden. Die Strasse wird oberhalb der Einfahrt zum zentralen Dorf-Parkplatz bis zum Brunnen an der Kempttalstrasse gesperrt. Da die Seestrasse nach ihrer Neugestaltung als Einbahnstrasse von der Usterstrasse Richtung Kempttalstrasse hin befahren wird, bleibt somit die Einfahrt zum Parkplatz für Besucher und Anwohner erhalten. Auf diese Weise steht somit beidseitig ein klar abgegrenzter Raum mit jeweils 60 Metern Länge

Der Wuchämärt wird als Verein organisiert werden und soll sich durch die Standgebühren der Marktfahrer finanzieren. Klein, aber fein und sehr effizient möchten sie dadurch unterwegs sein und benötigen lediglich noch ein bis zwei Personen für den Vorstand und einige weitere, die sich als Marktaufsicht zur Verfügung stellen. Dominik Gross und Claudia Knecht erklären Näheres dazu: «Wären es zehn bis zwölf Personen, könnte jeder ca. drei Samstage pro Marktsaison übernehmen. Sicherstellen, dass der Markt abgesperrt ist, dass jeder seinen zugewiesenen Standplatz findet, als Ansprechperson verfügbar sein und am Schluss die Aufräumarbeiten begleiten – mehr ist nicht zu tun, um einem Marktsamstag einen geordneten Rahmen zu geben.» «Poschten und Höckle» – zentral in Pfäffikon – möglich auch für Familien und Arbeitende – eine herrliche Vision und das Schönste daran: Sie soll keine ­bleiben! Weitere Infos und Kontakt unter Tel. 044 951 12 38 und claudiknecht@gmail.com. n ­

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Historisches Jubiläum

Vor 75 Jahren wurde «unsere» Bahnlinie elektrifiziert Am 6. Mai 1944 feierten alle Gemeinden an der Bahnlinie Effretikon – Wetzikon die Elektrifikation der Strecke. Das Hauptfest fand in Pfäffikon statt. Trotz oder gerade auch wegen der Kriegswirren rund um die Schweiz war es eine Parforce-Leistung der SBB. Dass in den Festreden und -berichten aber vor allem die Entstehungsgeschichte dieser Bahn gewürdigt und zu einem Hauptthema wurde, versteht sich gut im damaligen Kontext. So wollen auch wir die Aufmerksamkeit zuerst noch kurz einigen Geburtswehen der Oberländer Bahnlinie von 1865 bis 1876 widmen.

Endlich eine Bahn ins Oberland, die Kemptthalbahn Am 8. November 1865 trafen sich im Gasthaus zur Krone in Pfäffikon die Herren Forstmeister Hertenstein aus Fehraltorf, (der spätere Bundesrat 1879–1888), aus Pfäffikon Gerichtspräsident Strehler, Gemeinderatsschreiber Hasler und Bezirksrichter und Kantonsrat Bietenholz als Ini­ tianten zu einer öffentlichen Besprechung um eine Eisenbahnlinie von Effretikon nach Wetzikon. Rund 100 Personen nahmen an der Versammlung teil und erfuhren, dass auch der «allgewaltige» Alfred Escher (u.a. Präsident Nordostbahn) nicht abgeneigt sei, ein solches Projekt zu unterstützen. Damit stand man schon einmal auf der richtigen Seite. Es dauerte dann aber noch einige Jahre, bis alle Kümmernisse um die Linienführung geklärt waren und zur Kasse gebetene Gemeinden zufrieden gestellt oder beruhigt worden waren. Vor allem Hittnau hatte keine Freude. Sie favorisierten ein Projekt, welches eine Bahn von Uster nach Saland über Pfäffikon und das Balchens­ taler Tobel nach Hittnau mit Anschluss an die Ostschweiz unterstützte und bewilligten den dazu benötigten Beitragskredit von Fr.

Erster Bahnhof von Pfäffikon 1876

65  000.– einstimmig. Gleichzeitig entschieden sich aber die Pfäffiker und weitere Gemeinden – zur grossen Enttäuschung der Hittnauer – für die Linie Effretikon–Wetzikon. Dass Hittnau das Musikgehör für eine Beitragszahlung an diese Linie (Fr. 15 000.–) fehlte, versteht sich von selbst. 1871 wurde dem Komitee der Kemptthalbahn die kantonale und eidgenössische Konzession zum Bau erteilt, 1873 konstituierte sich die ­Eisenbahngesellschaft Effretikon– Wetzikon–Hinwil mit Rechtsdomizil in Pfäffikon. 1876 wurde die Bahnlinie eingeweiht. Trotz optimistischer Prognosen musste die Strecke bereits 1886 von der Nordostbahn übernommen werden und diese 1902 vom Bund. Die Bahn rentierte zwar nie, brachte aber einen ungeahnten volkswirtschaftlichen Nutzen für das Gewerbe der Anrainer­ gemeinden.

der Kohle wurde vor allem zu Beginn der 1940er-Jahre zum Problem. Es verkehrten teilweise nur noch fünf Züge pro Tag, Wirtschaftskreise gründeten ein Komitee und erreichten eine Beschleunigung der Elektrifikation der Strecke Effretikon–Hinwil. Bereits 1943 bewilligten die SBB die Umrüstung und am 6. Mai 1944 – also vor genau 75 Jahren – verkehrte zum ersten Mal eine elektrische Lokomotive mit einem Festzug auf unserer Bahnstrecke. Die lieb gewordene «Tschutschubahn, welche 68 Jahre lang gemächlich ratternde Wagen von Dorf zu Dorf zog und nie Eile hatte, gehörte von nun an der Vergangenheit an.

Die Elektrifikation der Strecke Eine besondere Herausforderung war es, mit den beschränkten Ressourcen während des Kriegs die Elektri­ fikation zu bewerkstelligen. Wegen Stahlmangels mussten die Oberleitungsmasten aus Holz oder Beton hergestellt werden. Auf einfachen Gerüsten wurden die Querträger von den akrobatischen Bahnartisten an die Masten montiert. Der Kupferfahrdraht wurde zuerst nur über den Hauptgeleisen gespannt, für den Rest mussten Eisendrähte genügen. Auch Sicherheitseinrichtungen, Steuerungen, Kommunikationsleitungen, Signalisationen und Bahn-

Linienführung Kemptthalbahn hofinfrastrukturen mussten in den Jahren 1943 und 1944 an die neue Betriebsform angepasst werden. Nach Kriegsende 1945 führte dieser Aufwand zu einer Erfolgsgeschichte.

Das Einweihungsfest Mit Attraktionen, Theateraufführungen, Musikvorträgen von Vereinen und der Sekundarschule und viel Festvolk wurde trotz düsterem Umfeld dieser wichtige Schritt in die Zukunft gefeiert. Honoratioren hielten ihre obligaten Reden, «es sei zwar heimelig und gemütlich gewesen mit dem schnaubenden Dampfross durch die liebliche Landschaft zu tschutschen, aber kaum jemand weine der fauchenden, lärmigen Zeit eine Träne nach». n Ernst Bänteli, Chronist

Kohleknappheit während des 2. Weltkrieges Hauptstrecken der SBB wurden in den 1920er-Jahren elektrifiziert. Die Notwendigkeit der Elektrifizierung auch von Nebenbahnstrecken wurde während des 2. Weltkrieges akut. Die Abhängigkeit des Bahnverkehrs von

Artistischer Oberleitungsbau 1944

Bahnübergang Hittnauerstrasse, 1943

Quellen (einsehbar in der Chronikstube) •  Sonderausgabe des Tagblattes des Bezirkes Pfäffikon vom 8. Mai 1944 •  Jubiläumsschrift: 100 Jahre Kempt­ thalbahn •  Gedenkschrift Elektrifikation


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Erfolgreicher Saisonauftakt

Nächste öffentliche Veranstaltungen:

Das Naturzentrum Pfäffikersee ist Mitte April erfolgreich in die erste Saison gestartet. Nebst der Ausstellung gibt es auch die Möglichkeit auf verschiedenen Führungen noch mehr über das Schutzgebiet und seine Bewohner zu erfahren.

So, 26. Mai, 14 –16.30 Uhr, Naturzentrum

Im ersten Monat seit der Eröffnung des Naturzentrums besuchten bereits über 4000 Personen die Ausstellung, bestaunten den Naturfilm, beobachteten das brütende Storchenpaar durch ein Fernrohr oder verweilten in der naturnah gestalteten Umgebung. Viele wollten sich das neue Zentrum bewusst anschauen, andere waren auf dem Seerundweg unterwegs und haben, von der Neu-

Mo, 3. Juni, 18–19.30 Uhr, Naturzentrum

gierde gepackt, die neue Ausstellung, die ohne Eintritt zugänglich ist, besucht. Die verschiedenen Ausstellungsteile lassen sich selbstständig erkunden und interaktiv bedienen. Das Zentrumsteam und die freiwilligen Mitarbeitenden beantworten aber auch gerne Fragen rund um Naturthemen und informieren über aktuelle Beobachtungen im Schutzgebiet. Momentan rufen abends und nachts die Laubfrösche in Männerchören um die Gunst der Weibchen oder Rehgeissen wandern mit ihren Kitzen durch die Rietwiesen und Teichrohrsänger oder Drosselrohrsänger schmettern ihre Liedstrophen lauthals aus dem Schilf.

Hautnahe Naturerlebnisse Laubfrösche sind in unmittelbarer Nähe des Zentrums zu Hause Foto: Albert Krebs

Wer einen vertieften Einblick in die Ausstellung und die Umgebung erhalten möchte, hat die Möglichkeit an einer der verschiedenen öffent-

Naturbegegnungen Im Rahmen des Festivals der Natur erkunden wir mit Gross und Klein, ausgerüstet mit Lupen und Feldstechern, Tiere, Pflanzen und ihre Lebensräume rund ums Naturzentrum. Anmeldung erforderlich.

Führung: Natur im Zentrum Wie entstand der Pfäffikersee, was ist ein Hochmoor und welche seltenen Arten kommen im Ried vor? All das und noch vieles mehr erfahren Sie an dieser Führung durch das Naturzentrum von den Zentrumsleiterinnen Antonia Zurbuchen und Stephie Burkart. Anmeldung erforderlich. So, 16. Juni, 10–12 Uhr, Naturzentrum Exkursion: Ökologie live Lassen Sie sich während zweier Stunden vom Insektenspezialisten Andreas Scheidegger in die geheime Welt der Insekten und Pflanzen auf der Ruderalfläche am Pfäffiker Seequai entführen und staunen Sie über deren bunte Vielfalt. Anmeldung erforderlich.

lichen Veranstaltungen teilzunehmen. Die nächste findet bereits am Sonntag, 26. Mai, statt. Im Rahmen des Festivals der Natur können Gross und Klein das Naturzentrum und seine Umgebung erkunden und Tier- und Pflanzenarten erspähen, ertasten, riechen oder hören. Ausgerüstet mit Feldstechern, Fernrohr oder selbst gebauten Dosenlupen

sind hautnahe Naturerlebnisse garantiert. Auf Anfrage organisieren wir solche Veranstaltungen, Führungen oder Kindergeburtstage auch ganz privat für Ihre Familie, Freunde oder Ihren Verein. Besuchen sie unsere Homepage www.naturzentrum-pfaeffikersee.ch oder rufen Sie uns an 044 995 13 96, wir beraten Sie gerne. 

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Scherer AG, Fenster & Türen, Speckstrasse 9

Zeitgemässe Holz-/Metallfenster aus Pfäffiker Produktion Seit 46 Jahren verkauft und produziert der Familienbetrieb Scherer AG im Industriegebiet Witzberg Fenster. Die Stärken des Pfäffiker KMU-Betriebs liegen in der kompetenten Beratung der Kundschaft und in der hohen Qualität, der in der Fabrikationshalle produzierten Fenster und Türen. Die Scherer AG hat sich mit Erfolg auf Fabrikate aus Schweizer Holz, mit oder ohne Metallabdeckung, spezialisiert. Moderne Technik garantiert höchste Präzision bei der Holzbearbeitung, tüchtige Mitarbeitende sorgen für die qualitativ hochwertige Endmontage.

hjk. In den letzten Jahren hat sich die strategische Ausrichtung und Organisation der Scherer AG für hochwertige und individuelle Fensterbauprojekte positioniert. Heute stammt die anvisierte Kundschaft der Scherer AG vorwiegend aus dem Zürcher Oberland und den Regionen Zürich und Winterthur. Im Showroom am Standort Witzberg kann sich die Bauherrschaft detailliert informieren und fertig montierte Fenster auf sich wirken lassen. Minergie-Standard gewünscht? Kein Problem. Sicherheitsverglasung oder

Brandschutzfenster oder -Tür? Die Spezialisten wissen hier Bescheid. Ein Spezialgebiet der Scherer AG sind Fenster für unter Heimatschutz stehende Häuser. Unter Verwendung von optimaler Schall- und Wärmeschutzverglasung entstehen hier Fenster wie aus der guten alten Zeit. Erst auf den zweiten Blick erkennt auch der Laie die raffiniert getarnte Technik.

Automatisierte Produktion Wie präzis ein zeitgemässer Schreinereibetrieb – das ist die Fensterpro-

Die Scherer AG im Industriegebiet Witzberg

duktion der Scherer AG im Prinzip – arbeitet, zeigt Geschäftsführer Heinz Brunner dem Redaktor der Pfäffikerin nicht ohne Stolz. Schon beim Betreten der riesigen Produktionshalle stechen ungezählte Fensterrahmen in allen Grössen ins Auge, die hier auf die Weiterverarbeitung sprich die Verglasung und die Metallbeschläge warten. Letztere sorgen dafür, dass die eingebrannte Farbe ein Fensterleben lang hält. Zweiter Eindruck: Es riecht gut, nach Holz, obschon der Raum völlig frei von Sägemehl zu sein scheint. Dieses wird an

Gwerbler Grill Der Gewerbeverein Pfäffikon lädt seine Mitglieder am Dienstag, 25. Juni 2019, zum traditionellen Gwerbler Grill ein. Dieser findet um 19 Uhr in der Scheune im Sulzberg statt. Infos und Anmeldung bis 14. Juni 2019 unter www.perle-am-see.ch/ Kontakte

jeder Bearbeitungsstation pneumatisch abgesaugt und gelangt in den von aussen von Weitem sichtbaren Silo und von dort direkt in die Holzheizung des Betriebs. Die aufwendigen Fräs- und Bohrarbeiten der Fensterrahmen werden auf einer vollautomatischen Anlage dank CAD-Programmen ausgeführt. Ein Mitarbeiter legt die präzise zugeschnittenen, von Schweizer Sägereien angelieferten Holzkanteln auf die Produktionsfläche. Computergesteuert und mit Roboterunterstützung wandern die Hölzer über die Produktionsstrasse durch insgesamt drei Fräs- und Bohrstationen, bis sie am Ende montagefertig auf der anderen Hallenseite wieder herauskommen. Ein Mitarbeiter nimmt eine Qualitätskontrolle vor, ein anderer bestreicht einige Teile mit Holzleim, steckt jeweils vier Teile zusammen, legt sie in eine hydraulische Presse und nur Sekunden später ist der Fensterrahmen fertig. Mit dem Nagelschussapparat wird das Ganze fixiert und fertig ist der Rahmen. Er wird sich die nächsten Jahrzehnte nicht mehr verändern.


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Vollautomatisierte Bearbeitung der angelieferten Kanthölzer

Fensterrahmen aller Grössen warten auf die Fertigstellung

Heimatschutzanforderungen

Service grossgeschrieben

Individuell nach Kundenwunsch erfolgt die Weiterverarbeitung resp. die Konfektionierung. Die meisten Fenster erhalten einen Beschlag aus Aluminium, andere, die sogenannten Heimatschutzfenster, müssen darauf verzichten, erhalten dafür Sprossen, wie sie einst grosse Mode waren. Das bedingt viel Handarbeit, mit entsprechenden Kosten. «Wir können das noch, zum Glück», kommentiert Geschäftsführer Brunner.

Die Scherer AG ist zu Recht stolz auf ihre Kundennähe, ihre qualitätsbewusste, sorgfältige und terminbewusste Fertigung sowie den Service. Der Kunde, vom privaten Hausbesitzer über den Architekten bis hin zur Immobilienunternehmung – kann sich noch Jahre nach dem Kauf darauf verlassen, dass er bei allfälligen Reparaturen oder Umbauten auf die Unterstützung des Lieferanten zählen kann. Sei es für den nachträgli-

chen Einbau einer Katzentür, für andere Fenstergriffe, Anbringen von Plisse-Sonnen-/Sichtschutz oder Insektenschutzgittern. Auch die Lehrlingsausbildung besitzt bei der Firma Scherer AG einen hohen Stellenwert, will man doch einen guten Schreinernachwuchs fördern. Mit insgesamt 36 Mitarbeitenden ist die Firma für eine Zukunft am Industriestandort Pfäffikon gut gerüstet. Wer nach Referenzen fragt, wird

nicht erstaunt sein, wenn man ihm die moderne Grossüberbauung am Pfäffiker Seequai nennt. Fenster oder Türen aus Pfäffikon sind nicht nur hochwertig; sie stehen Konkurrenzprodukten in Sachen Preis/Leistung in nichts nach. n

Albert Gujer, Velofachgeschäft und Buchtreff reViva, Hochstrasse 11

Zwei Traditionsgeschäfte geben auf Per Ende September schliessen zwei beliebte Geschäfte im Zentrum. In Silvia Erdins Buchtreff reViva, dem letzten Secondhand-Bücherladen, konnte seit zwölf Jahren eine riesige Auswahl an Lesestoff zu günstigen Preisen erstanden werden. Stolz war die Besitzerin auf ihr beeindruckendes Angebot an Kinderbüchern jeder Silvia Erdin wird mit ihren KinderArt. Dieser Teil des Geschäfts wird büchern weiter am Pfäffiker Märt vorerst überleben; Silvia Erdin will sein damit weiterhin am Märt in Pfäffikon präsent sein. Für alle anderen Bücher – Romane, Krimis, Fotobücher und vieles mehr – gibt es ab 1. Juni bis ca. Mitte September verschiedene Aktionen. Das seit 1983 von Albert Gujer gegründete Velofachgeschäft hinter dem Postgebäude, zu dem ursprünglich auch der jetzt vom Buchtreff b ­ eanspruchte Ladenraum gehörte, schliesst ebenfalls per Ende September. Zuvor wird Albert Gujer nach den Sommerferien noch einen Liquidationsverkauf durchführen. Werkzeuge, Gestelle, Veloersatzteile und vieles mehr sollen neue Besitzer finden. Wo können seine vielen Stammkunden künftig bloss ihre defekten Zweiräder flicken lassen? Wenn er bis zum Herbst noch in zentraler ­Lage einen günstigen Raum finden würde, liesse er mit sich reden, deutete der bereits 82-jährige Gujer an. Albert Gujer wie auch Silvia Erdin betonen, dass sie bis zum Abbruch der Liegenschaft 2021 hätten bleiben können, allerdings mit einem bis d ­ ahin unkündbaren Vertrag. Da sich beide bereits mit einer baldigen Geschäftsaufgabe befasst hatten, nutzen sie jetzt die Gelegenheit zum früheren Aufhören. n

Der beliebte Secondhand-Laden Buchtreff reViva

Albert Gujer s Velogeschäft besteht seit 36 Jahren

www.scherer-pfaeffikon.ch


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Wildfloristik, Seestrasse 42, Pfäffikon

Blumige Farbenpracht und filigrane Kreationen Blumen sind ja bekanntlich die schönste Sprache der Welt. Bettina Käsermann führt ihren wunderschönen Blumenladen «Wildfloristik» an der Seestrasse seit 2017. Sie weiss um die magische Wirkung der «blumigen Sprache». Und wie man diese besonders schön in Szene setzt.

nia. «Mein Stil ist wie der Name ­meines Ladens: manchmal es bitzli wild», lacht die 51-Jährige. «Ich verwende für meine wie natürlich gewachsen wirkenden Kreationen Gewächse aus der regionalen Natur. Zudem verkaufe ich – nebst wunderschönen Blumen – Kunsthandwerk aus der Umgebung und aus Südfrankreich, das sich auch sehr toll als kreatives Mitbringsel bewährt hat. Oder ganz trendig sind zurzeit auch Bienenschlupfkästen. Hierzu findet man bei mir auch die notwendige Nahrung für die Insekten», so die ausgebildete Floristin und Contemporary-/Jazztänzerin. «Viele meiner Kundinnen und Kunden mögen nicht nur die klassischen Sträusse,

sondern auch Gefässe bzw. ‹Näschtli› in allen Varianten».

Farbenfroh, trotz Baustelle «Natürlich ist der Umbau der See­ strasse für mich ein riesen Verlustgeschäft», so die quirlige Frau. «Doch das Ganze ist auch sehr interessant und spannend zu beobachten, abgesehen vom finanziellen ‹Hinderschimachen›», lacht sie. «Ich hoffe jedoch, dass meine Kundschaft sich trotzdem die Mühe macht, weiterhin bei mir einzukaufen. Es wäre sehr schade, wenn Pfäffikon keine kleinen Läden mehr hätte, die doch stark zum Charakter der Umgebung beitragen. Zudem kann ich wunderbar auf die einzelnen Kundenwün-

Stoz Werbeagentur AG – Corporate Design, Werbung, Web, Events

«Gute Ideen und pro­fessionelle Umsetzungen bilden die Basis» Vor zwei Jahren feierte die Werbeagentur von Gusti Stoz ihr 30-jähriges Bestehen. Zeitgleich fand offiziell die Übergabe an die Söhne Dennis und Michael statt. Wir sprachen mit Inhaber Gusti Stoz, Geschäftleiter Dennis Stoz und Leiter Kreation Michael Stoz über ihre Aufgabenteilung, das Geschäftskonzept und Firmenwerte und hörten viel Erfreuliches und bei Weitem nicht Selbstverständliches!

am. «Ich kann mich glücklich schätzen, dass meine Söhne im Unternehmen arbeiten und dass wir harmonisch und gegenseitig gewinnbringend zusammenarbeiten können. Beide sind schon mehrere Jahre in der Agentur tätig und so war und ist die Übernahme von mehr Verantwortung ein fliessender Übergang», berichtet Gusti Stoz stolz von der ­Situation in der Werbeagentur. Dennis Stoz ist seit acht Jahren im Betrieb und hat eine Weiterbildung als Kommunikationsleiter absolviert. Als Geschäftsführer ist er hauptsächlich in der Beratung, Planung, Projektleitung und Administration tätig, während sein Bruder Michael seit 2005

Der Umbau der Seestrasse führt auch zu finanziellen Einbussen sche eingehen, was grössere Anbieter nicht machen.»

Liebe zur Natur Die Wildfloristik-Lady interessiert sich nebst der allgemeinen Floristik auch sehr für die Mythologie und ­Bedeutung der Pflanzen. Auch Bio ist immer wieder ein Thema. «Ich habe einige Zeit im Ökogartenbau und auf dem bekannten Demeterhof gearbeitet. Alle ökologischen Themen, wie beispielsweise Abfalltrennung, der Einkauf von Waren in geringer

gene neue Kommunikationsauftritt zeigt sich frisch und mit hohem Wiedererkennungswert. Die Geschäftspartner inhouse für Druck und Fotografie ergänzen das Angebot und helfen die Arbeitsprozesse zu optimieren. Auf die Frage nach dem Kundenportfolio, erklärt Michael ­Stoz: «Wir arbeiten vorwiegend für KMUs aus der Region. Für uns ist es eine Freude, wenn die positiven

Verpackung oder die Verwendung von regionalen/Schweizer Blumen aufgrund der Transportwegeverkürzung, bewegen mich. Mein Laden soll dem Statement ‹Ökologie und Kommerz im Gleichgewicht› unterstellt sein», betont Bettina Käsermann. «Ich freue mich auf möglichst viele, ausgefallene aber auch ganz simple Kreationswünsche.» n

www.wildfloristik.ch

Rückmeldungen unsere Arbeit bestätigen und uns die Kunden vom guten Auftragseingang berichten.» Von Analyse über Konzept zur Rea­ lisation – alles aus kreativen, engagierten und sympathischen Händen – um es in ihren Worten zu sagen: «Design is in the air!». n

www.stoz.ch

mitarbeitet, die kreative Seite und den Bereich Design abdeckt und dort mit vielen guten Ideen glänzt. Die Brüder bestätigen: «Es braucht beides. Die gute Idee ist das Kernstück der Arbeit und dann muss man sie professionell und qualitativ hochwertig umsetzen. Wir leben diese Kompetenzen und die Kunden schätzen unsere Leistungen.»

Klein, dynamisch und effizient Getreu dem Motto «Gutes weiterführen und Neues entstehen lassen» arbeitet Gusti Stoz voller Passion auch weiterhin im Unternehmen. Was die Zukunftspläne anbelangt, sind die beiden Söhne federführend. Der ei-

Ein perfekt eingespieltes Team: Gusti Stoz mit seinen Söhnen Dennis und Michael


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Hitnow – das Pfäffiker ­Gewerbe auf Reisen An der traditionellen Hittnauer Gewerbeausstellung, mitorganisiert durch die Pfäffiker Werbeagentur Stoz, waren auch zahlreiche Pfäffiker Betriebe willkommene Gäste.

hjk. Auf dem Rundgang trafen wir zuerst auf den Stand von Huusverchauf, dem Immobilienhändler aus

dem Zentrum Frohwies. Wenig später freuten sich Dominic Walter und seine Frau über unseren Besuch. Sie

sind seit zwei Jahren hoch über dem Dorf im Weiler Humbel mit ihrem Geschäft für Motorgeräte aktiv. Vom OK eingeladen war der Pfäffiker Verein «Zeig Herz, lauf mit». Präsidentin Daniela Hänni freute sich über ihren prominenten Unterstützer Lukas Flüeler, Goalie der ZSC-Lions, der schon am ersten Herzlauf mit dabei war und sich auch in Hittnau in den Dienst dieser guten Sache stellte. Grund zur Freude hatte auch das Pfäffiker Unternehmer JDMT Medical Services AG. Zu den zahlreichen Leben rettenden Defibrillatoren in Pfäffikon gesellte sich jetzt auch ein erstes Gerät bei der Kirche Hittnau. Grund genug, an der Gewerbemesse

die Hittnauer im richtigen Gebrauch zu instruieren. Ein Team der Pfäffiker Organisation «Lindenbaum, Arbeiten und wohnen», war ebenso präsent wie die Christens von der Kulltec AG im Pfäffiker Zentrum. Peter Glesti, hat sein Geschäftsfeld um exklusive Handelsgeräte erweitert und präsentierte seine Einzigartig GmbH an einem grossen Stand. Im Bild freut er sich über den Besuch des sympathischen Vertreters der Gastregion Haslital. n

Die Pfäffikerin zieht um – NEUERÖFFNUNG

an der Usterstrasse 4 in Pfäffikon.

Nach Jahrzehnten an der Schützenhausstrasse 5, ist es für die Pfäffikerin an der Zeit für eine Erneuerung. Wir möchten gerne näher bei unseren Lesern und Kunden sein. Gleich neben dem Gastfhof Hecht haben wir im ehemaligen «Hechtli» die idealen Räumlichkeiten gefunden. Gerne beraten wir Sie ab dem 21. Juni 2019 persönlich. Neueröffnung «Schellenberg einzigartige Geschenke» am Freitag, 21. Juni 2019, ab 15 bis 18 Uhr, mit Apéro

Im neuen Laden bieten wir personalisierte Werbeartikel wie Tas­sen, Bierkrüge, Gläser, T-Shirts und vieles mehr an. Sie haben einen ­Geburtstag, eine spontane Einladung zum Nachtessen, Hochzeit, Geburt, ein Familienfest … Was mitbringen? Sprechen Sie uns an! Seien Sie neugierig und besuchen Sie uns. Wir freuen uns auf Sie.


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Modellflugverein Pfäffikon

43. Internationales Elektroflugmeeting 2019, 1./2. Juni Traditionsgemäss führt der Pfäffiker Modellflugverein am Wochenende nach Auffahrt das internationale Elektroflugmeeting durch. Am Donnerstag finden auf dem Modellflugplatz Pfäffikon an der Hittnauerstrasse Trainings statt; die ersten Wettkämpfe bereits am Freitag. Rund 30 Teilnehmer aus fünf Ländern nehmen am 1. Juni an den Wettkämpfen, die zum FAI Welt Cup zählen, teil oder führen uns am Sonntag ihre neuesten Modellflugkonstruktionen vor.

(mtg.) Der Pfäffiker Modellflugverein gilt weltweit als Pionier und Förderer des Elektromodellflugs. Das Erste Meeting fand bereits 1973 beim Schützenhaus statt. Der langjährige

Einsatz hat dem Verein mehrere ­Europa- sowie zwei Weltmeistertitel eingebracht. Ein Mitglied wurde kürzlich vom internationalen Luftsportverband FAI in Lausanne für

den Einsatz für einen umweltfreundlichen Modellflug mit der höchsten Auszeichnung – FAI Gold Medal – geehrt. Diese Erfolge wurde den ­ Pfäffikern nicht geschenkt, son­ dern konnten nur durch langjährige und hartnäckige Arbeit erreicht werden.

Juniorenförderung wird grossgeschrieben Mit den jährlich beim Modellflugverein stattfindenden Schülerkursen wird versucht, den modellfliegerischen Grundstein zu legen. Leider müssen die Kursleiter feststellen, dass die handwerklichen Fertigkeiten der Schüler abnehmen. Trotzdem, am Schluss der Arbeiten fliegen sämtliche ganz in Holz gebauten

Das Pfäffiker Elektroflugmeeting auf dem Schiessplatz war vor fast 40 Jahren (1980) eine Sensation Modelle ausgezeichnet. Drei Junioren haben bereits erste Wettkampf­ erfahrungen sammeln können und einer holte sich an der letztjährigen Junioren-Schweizermeisterschaften gar den Titel. n

Männerchor Pfäffikon

Unsere «Schneehühner» auf Urlaub in Graubünden Der Männerchor Pfäffikon überreichte am 26. April 2019 im Rahmen eines kleinen Festakts dem Museum Sursilvan Trun das Bild «Schneehühner» von Alois Carigiet als Leihgabe. Reto Huber, Präsident Männerchor Pfäffikon, war mit einer Delegation des Vorstands ins Bündnerland gereist.

Der Männerchor Pfäffikon feierte im Jahr 1980 seinen 150. Geburtstag. Dies war mit einem dreitägigen Festund Konzertprogramm verbunden. Einer der Gastchöre war der Chor ­Viril Trun. Als Geschenk überreichten der Chor dem Männerchor Pfäf­ fikon das Originalbild «Schneehühner» des Bündner Künstlers Alois Carigiet (1902–1985). In Ermangelung einer eigenen, geeigneten und sicheren Lokalität fanden die «Schneehühner» als Leihgabe seither Unterschlupf im Pfäffiker Ge-

meindehaus, lange Zeit im Büro des Gemeindeschreibers, zuletzt im Trauzimmer.

Statt Verkauf zurück nach Trun In den letzten Jahren hatte die Idee, das Bild allenfalls zu verkaufen, innerhalb des Chors immer wieder zu Diskussionen geführt. Letztes Jahr haben die Chormitglieder mit grosser Mehrheit beschlossen, das Bild nicht zu verkaufen, sondern unentgeltlich leihweise für zehn Jahre dem Museum Sursilvan Trun für die

Justina Simeon-Cathomas, Präsidentin des Stiftungsrats Cuort Ligia Grischa und Reto Huber, Präsident Männerchor Ausstellung der wohl umfangreichsten Sammlung über die Werke von Alois Carigiet zur Verfügung zu stellen. Unser Sängerkollege und Mitglied des Stiftungsrats Cuort Ligia Grischa Trun und Christian Caduff organi-

Die Pfäffiker Delegation: v.l.n.r. Mario Snozzi, Reto Huber, Heinz Heer, Peter Studler, Christian Caduff, Paul Priester, Fritz Rickli, Justina Simeon-Cathomas

sierten die notwendige Vereinbarung und die Übergabe an das Museum. So kam es, dass sich eine Delegation des Stiftungsrats und die Mitarbeiterinnen des Museums Sursilvan mit dem Vorstand des Männerchors Pfäffikon im schönen Landrichtersaal des Museums Sursilvan trafen. Anwesend waren ebenfalls drei ehemalige Mitglieder des 2010 aufgelösten Chors Viril Trun, welche seinerzeit auch an der 150-Jahr-Feier in Pfäffikon mitwirkten. Während der vorgängigen Museumsführung, der feierlichen Bildübergabe und der anschliessenden Gespräche bei einem Apéro, war immer wieder die grosse Herzlichkeit und das Engagement unserer Gastgeber für ihre Geschichte in Trun zu spüren. Unser Versprechen: Wir werden eines Tages mit dem ganzen Chor «unsere Schneehühner» in Trun besuchen! n Hansruedi Steffen


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Pfadi Pfäffikon, Russikon, Fehraltorf, Hittnau – Aktiv und beliebt

«Allzeit bereit» für Natur, Zusammenhalt, Spass und Spiel Am 23. März fand in der Nähe des Pfadiheims Weierholz wieder der jährliche Schnuppertag der Pfäffiker Pfadi statt. An diesem Tag öffnet sie für alle Interessierten ihre Türen, führt bei Aktivitäten in die Pfadikultur ein, lädt gleich zum Mitmachen ein und bietet viele Mitglieder auf, die bereitwillig Fragen beantworten. Auf stolze 87 Jahre Vereinsgeschichte kann die Pfadi in Pfäffikon bereits zurückblicken und 120 Kinder aus Pfäffikon, Russikon, Fehraltorf und Hittnau zeugen von einem aktiven und erfolgreichen, im Ortsverbund geführten, Vereinsleben.

am. Sie nennen sich «Zorro», «Fortuna» oder «Troubadix», tragen braune Hemden mit Abzeichen und farbige Halstücher, sind samstags in Gruppen in der Natur unterwegs. Aber wo sind eigentlich die Erwachsenen? Sirin Zeindler genannt «Janus» und einer von zwei Leitern der Pfadi Pfäffikon erklärt: «Dass Jugendliche oder junge Erwachsene bereits Gruppen leiten, Nachmittage planen und organisieren, ist speziell, aber in der Pfadi normal. Man lernt dabei sehr früh jedes Gruppenmitglied zu respektieren, wie man zusammenarbeitet und wie man eine Gruppe führt. Das ist lernen für das Leben, und es nützt mir auch heute noch täglich in der Freizeit und bei der Arbeit.» Nach dieser Erklärung erstaunt es dann auch nicht mehr, dass sämtliche Gruppen-, Stamm-, Stufen- und Abteilungsleiter, um sich in der Pfadihierarchie von unten nach oben zu arbeiten, das erwähnte Altersprofil haben. Sie werden dafür speziell ausgebildet, und dass sie es gut machen, davon zeugen jeden Samstag glänzende Kinderaugen, wenn die Biberli, Wölfli, Pfadis oder Pios, müde, aber glücklich, vom Ausflug in die Natur zurückkehren.

Das Programm ist dem Alter angepasst «Wir sind immer draussen, ausser es ist sehr schlechtes Wetter, dann kann es sein, dass wir mit den 4- bis 6-Jährigen, den Biberli, einen Teil des Mittags drinnen verbringen», gibt «Janus» weitere Infos zu den Aktivitäten und fährt fort: «Die Themen bei den Biberli kommen oft aus dem Bereich Fantasie und Märchen. Wir zeichnen, basteln, machen Spiele und lösen Rätsel oder kleine Aufgaben. Mit den Wölflis, die zwischen sechs und zehn Jahre alt sind, lernen wir z.B. Bäume, Tierspuren und Sternbilder kennen, und sie bekommen auch schon Grundsätze der Ersten Hilfe vermittelt. Alles spielerisch und oft in eine Geschichte eingebunden, in der es zusätzlich um Hilfs-

Ursprünglich Elektrizitätswerk und nun seit 17 Jahren das «Pfadiheim Weierholz»

Allzeit bereit: Nach der offiziellen Begrüssung starten die Aktivitäten in der Natur

drucke, die einzigartig sind und von der Teilnahme an einem bestimmten Lager zeugen.

Vom aktiven Lagerleben Eine Pfadi ohne Lager? Nicht vorstellbar. Von gruppeninternen Pfingst-, Sommer- oder Herbstlagern über das alljährliche Lager für das gesamte Züri Oberland, bis zum «Bula», dem Bundeslager, ist alles auf dem Programm. Im Jahr 2016 organisierte die Pfäffiker Pfadi mit über 120 freiwilligen Helfern das Züri-OberlandLager. Für zwei bis drei Tage campierten über 250 Jugendliche oberhalb des Sailor-Shops am Waldrand. Am dritten Tag kamen die jüngeren Kinder noch dazu, und so genossen insgesamt 700 Pfadis Pfäffiker Lageraktivitäten. Und beim letzten Bundeslager, das im Jahr 2008 in der Linth­ebene durchgeführt wurde, waren es gar 20 000 Pfadis, die in acht verschiedene Unterlager aufgeteilt waren. Für das nächste Bula, das in zwei Jahren in Goms und Obergoms im Waliser Gommertal stattfinden wird, laufen bereits die Vorbereitungen.

Förderung der Entwicklung junger Menschen als Ziel

Die Kinder überlegen und schauen: «Was braucht es alles für ein Feuer?»

Bei Bau des Lagerbackofens ist Kreativität gefragt

bereitschaft geht. Die Pfadis lernen u.a. wie man ein Blachenzelt und ein Lager baut, wie man Karten liest und zeichnet und können die Prüfung zum Jungpfadi, Pfadi oder Oberpfadi ablegen. Die Gruppe der Pios, in der man in der Regel 13 Jahre und älter ist, übernimmt bereits Leitungsaufgaben, trifft sich auch mit anderen Pfadigruppen des Züri Oberlands und plant ihre Aktivitäten und ihr Jahresprogramm fast völlig selbstständig. Auf diese Weise bietet die Pfadi ein für jede Altersgruppe angepasstes, vielseitiges und alternatives Freizeitprogramm, das den Bezug zur Natur und den sozialen Zusammenhalt fördert.»

Nochmals «getauft» und neue Kleidungsstücke

Pfadi ohne Lager? Undenkbar! Das Züri Oberland Lager von der Pfäffikern organisiert

Und was hat es nun mit den Namen auf sich, die von den Leitern ausgesucht und in einer speziellen Taufzeremonie an die Neumitglieder vergeben werden? «Janus», dessen Name an die römische Gottheit angelehnt ist, erklärt dazu: «Die Namen sollen einzigartig sein und positive Eigenschaften oder besondere Fähigkeiten der Kinder zum Ausdruck bringen. Wenn wir in der Pfadi sind, sprechen wir uns nur mit diesen ­Namen an. Früher wurden oft Tiernamen verwendet, und wir möchten dies in Zukunft auch wieder öfters so machen.» Zur Uniform befragt, berichtet Sirin Zeindler, dass dies stark vom Land und der Region abhängt. Bei der Pfäffiker Pfadi besteht sie aus Hemd, Halstuch und Tasche. Die englische Partnergruppe aus Leeds hat z.B. eine richtige Uniform, die zum traditionellen Fahnenapell getragen, anschliessend ausgezogen und durch praktische Kleidung ersetzt wird. Auf dem Pfäffiker Pfadihemd finden Abzeichen Platz und natürlich die obligatorischen Sieb-

Sirin Zeindler ist stolz auf das Erreichte: «Das Team hat viel in die Ausbildung der Leiter investiert, seit ein paar Jahren hat unsere Pfadisektion die grössten Zuwachsraten im ganzen Züri Oberland, und wir haben einen grossartigen Zusammenhalt im ganzen Leiterteam.» Anders wären die Leiter wohl auch kaum motiviert so viele Freiwilligenstunden einzubringen: Bis zu 450 Stunden investiert ein Pfadileiter durchschnittlich im Jahr für Vorbereitungen und Teilnahme an Nachmittagen, Anlässen und Lagern. Sie machen es gerne, leben ihr Motto «Allzeit bereit», und alle profitieren vom Erfolgsrezept. Die Kinder spüren es an den Treffen, die Eltern spüren es auch und geben ihre Schützlinge gerne in die Obhut der jungen Leiter. Sie haben den Schnuppertag verpasst? Kein Problem! Frei nach ihrem Motto ist das Schnuppern auch an anderen Tagen im Jahr möglich. Die Pfadi Pfäffikon findet sich üb­ rigens in bester Gesellschaft: Die ­internationale Pfadfinderbewegung wurde 1907 vom Briten Robert Baden-Powell gegründet und mittlerweile gibt es weltweit mehr als 41 Millionen Scouts in 216 Ländern. n

www.pfadi-pfaeffikon.ch


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Fussballclub Pfäffikon

Max Hächler ist neuer Präsident des FCP Seit der Frühjahrsgeneralversammlung hat der FC Pfäffikon, der zurzeit im Dorf im Gespräch ist ob seines grossen Bauvorhabens «Neues Garderobengebäude», mit dem als Gewerbler bekannten Max Hächler, einen neuen Präsidenten. (hjk.) Manch einer rieb sich verwundert die Augen, als der Name des neuen Präsidenten des Fussballclubs Pfäffikon – mit über 650 Mitgliedern der zweitgrösste Verein im Bezirkshauptort – bekannt wurde: Max Hächler, der ehemalige Feuerwehrkommandant und Instruktor im Kanton Zürich. Richtig, das ist der mit dem bekannten Geschäft für Polstermöbelreparaturen, mit Vorhang- und Bodenbelagsservice, hoch über dem Ort an der Strasse Richtung Hermatswil. Bekannt auch als Präsident des Vereins PRO AUDITO. Grund genug, Max wieder einmal ­einen Besuch abzustatten.

Pfäffikerin: Max Hächler, was verbindet Sie mit dem Fussballclub Pfäffikon? Max Hächler: Meine «Karriere» als Fussballer begann mit 21 Jahren in Fehraltorf. Ich habe also nie bei den Junioren mitgespielt. Das hat sich natürlich auf meine technischen Fertigkeiten ausgewirkt. Ich bin nie über die Ersatzbank in der 3. Liga

Moral stimmt dennoch immer. Wir haben eine Supertruppe zusammen, die Freude am Fussball zeigt.

Im Vorstand waren sie zuvor nie? Nein, das war nie ein Thema. Doch nach den letzten Sommerferien kam Markus Horisberger auf mich zu. Man suche einen Präsidenten. Der Vorstand hatte eine Art Findungsgruppe gebildet und eine Kandidatenliste erstellt, auf welcher auch mein Name stand. Nach welchen Kriterien die Liste erstellt wurde, weiss ich nicht ganz genau. Ich habe um Bedenkzeit gebeten, das Ganze mit meiner Familie besprochen und nach circa zwei Wochen zugesagt.

Wie wurden Sie im Vorstand aufgenommen?

­inausgekommen. Seit Jahren bin h ich in Pfäffikon mit Begeisterung als Trainer von Junioren aktiv, zu denen auch meine Söhne gehörten. Zudem betreue ich heute beim FC Pfäffikon die dritte Mannschaft, ein Breitensportteam ohne Leistungsdruck, das stets zwischen der 4. und 5. Liga pendelt. Auch wenn die Mannschaft mal in der Tabelle hinten liegt, die

Sehr gut. Primär ist der FCP mit seinen 33 Mannschaften, über 560 Aktiven und rund 80 Staff-Angehörigen ausgezeichnet organisiert. Ich kenne zudem alle Vorstandsmitglieder seit vielen Jahren und bekam meinen Eindruck von einem Gremium mit sehr tüchtigen und selbstständigen Fachleuten rasch bestätigt. Mein Vorgänger im Amt, Pascal Petruccelli, ist zudem bestrebt, mich sehr seriös in die Aufgaben einzuarbeiten.

Welche Herausforderungen stehen für den FCP zurzeit an? Da ist natürlich der Neubau des in die Jahre gekommenen und baufälligen Garderobengebäudes. Hier wer-

den wir Eigenleistungen aufbringen müssen. Ein erster Sponsorenlauf dafür ist bereits vorgesehen Die Gemeindeversammlung hat jüngst den nötigen Projektierungskredit genehmigt. Es ist uns aber auch bewusst, dass dieses Projekt an der Urne noch bewilligt werden muss.

Braucht es unbedingt einen Verpflegungsbetrieb? Ja. Die «Clubbeiz» ist wichtig für den Spielbetrieb. Unsere vier zur Verfügung stehenden Plätze sind sehr stark belegt. Da ist an Spieltagen echt was los. Wenn ich es an dieser Stelle erwähnen darf: Es wäre schön, wenn ab und zu etwas mehr Zuschauer zu unseren Spielen kämen. Auch in unteren Ligen wird heute attraktiver Sport geboten.

Sie persönlich sind auch ausserhalb des FCP stark engagiert. Hat das alles Platz im Kalender? Pensionierte haben bekanntlich immer eine volle Agenda. Aber der FCP ist eine Herzensangelegenheit, die immer Platz hat. Das Präsidium im Verein PRO AUDITO, der sich um Menschen mit Gehörschädigungen einsetzt, ist eine äussert dankbare Aufgabe, die ich nicht missen möchte. Und auch die 90 Tage im Jahr, in denen ich im Kurszentrum Ballenberg Polster- und Sattlerkurse gebe, bereiten mir nach wie vor viel Freude. n

Blumenwettbewerb des Verkehrsvereins Pfäffikon VVP 2019

Pfäffiker Blumenpracht gesucht Endlich kommt die warme und blühende Jahreszeit auf uns zu. Pfäffikon zeigt sich im Frühling und Sommer jeweils von einer seiner farbigen Seiten. Der Verkehrsverein sucht in seinem Blumenwettbewerb den schönsten Garten, Hauseingang oder Balkon, welcher von einer öffentlichen Strasse her sichtbar ist.

Eine kleine Jury des VVP-Vorstands, verstärkt durch eine Fachperson, begutachtet im Laufe des Sommers die angemeldeten Balkone, Vorgärten und Hausfassaden und verschenkt für jede Teilnahme tolle Preise. «Blumenschmuck am Haus und im Vorgarten trägt zur Verschönerung unseres Dorfes bei und macht so manchem Passanten immer wieder eine Freude», so Organisatorin Marianne Dörig. «Jedes Jahr sind über 60 Teilnehmende am Start und wir freuen uns immer wieder über neue Pfäffiker(innen), die in der Runde des Wettbewerbes dabei sind. Die Anmeldung ist noch bis Ende Juli möglich», so Dörig.n

Teilnahmeschluss: Ende Juli 2019 Informationen und Anmeldung: vvp-pfaeffikon.ch / 044 951 09 62 (Marianne Dörig)


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49. Forellenfest, Samstag, 29. Juni 2019, Seequai Pfäffikon, 17–24 Uhr

«Brauen ist unser Bier!» Für das kommenden Forellenfest haben sieben Vorstandsmitglieder des Verkehrsvereins Pfäffikon erstmals die benötigten 690 Liter Festbier selbst gebraut. Unter der Anleitung der SUDWERK-Braumeister Lukas Käser und Martin Halter kamen die starken Männer ordentlich ins Schwitzen.

«Unseren ersten Sud brauten wir vor ziemlich genau acht Jahren im Zürcher Oberland», erinnert sich Braumeister Martin Halter. «Die 2000 Liter wurden damals wie auch heute noch von Hand eingemaischt und eingekocht. Ganz ohne Computersteuerung». Auch das ForellenfestBier unterliegt viel Handwerk: Sechs Gersten- und Weizensäcke à 25 Kilo zuerst in die Schrotmühle gekippt. Zusammen mit 360 Litern heissem Wasser das geschrotete Malz in die Maischpfanne gefüllt und nach einer Stunde die Würze umgewälzt (geläutert) und mit zusätzlichem Wasser übersprüht. Das anschliessende Umpumpen der Würze in den Sudkessel war der Startschuss für den Kochvorgang, bei dem vorgängig Bitterhopfen und nach 1½ Stunden noch Aromahopfen hinzugefügt wurde.

Clemens Schai Forellenfest: Samstag, 29. Juni 2019, Seequai Pfäffikon, 17– 24 Uhr Spezialevent für die Bevölkerung: Schiffstaufe «Hecht» mit Gratisrundfahrten, 16 Uhr Vorverkauf Forellenbons: Samstag, 15. Juni 2019 bei Neukom-Optik in Pfäffikon Informationen: vvp-pfaeffikon.ch

VVP-Präsident René Flury in Putz­ aktion

Pfäffikerin – in eigener Sache

50% Rabatt für Pfäffiker Vereinsinserate!

Schaufel, Hefe und Putzlappen «Klar durften wir während des ganzen Brautages immer wieder verschiedene SUDWERK-Spezialitäten degustieren», schwärmt Verkehrsvereinspräsident René Flury. «Denn genau so viel Zeit wie das Forellenfest-Bier zum Brauen gebraucht hat, haben wir mit putzen verbracht und dabei ordentlich geschwitzt», kann sich Flury erinnern. Mit der grossen Schaufel den Treber aus der Maischpfanne entfernt (der Treber wird als Tierfutter weiterverwertet), den Gärtank desinfiziert und den abgekühlten Sud (21 °C) in den Gärtank füllen. Schliesslich kann das Jungbier innerhalb von sieben Tagen zum feinen Festbier heranreifen, bevor es in Flaschen abgefüllt wird und mit Spezialetiketten den Abschluss findet.

Das Forellenfest-Spezialbräu

Harte Brau-Putzarbeit (Clemens Schai und Christoph Frei)

Das Beste zum Schluss Am 49. Forellenfest wartet nicht nur das eigenhändig gebraute Bier auf die über 2000 Besucherinnen und Besucher, sondern auch die Forellen aus dem geheimen Sud, die Räu­ cherforellen und die Filets, die auch in diesem Jahr unverändert mit heisser Butter, Kartoffeln und Brot serviert werden. «Das Schöne am Forellenfest ist, dass es seit bald 50 Jahren

praktisch unverändert an den Seequai zurückkehrt. Für unsere 50. Ausgabe im nächsten Jahr planen wir sicher die eine oder andere Überraschung. Denn ein runder Geburtstag soll auch gebührend gefeiert werden», verrät VVP-Präsident René Flury bereits heute. n

VVP-Crew hinten v.l.n.r.: Christoph Frei, Clemens Schai, Bruno Mächler, René Morgenthaler, Michael Pantschier, René Flury / vorne SUDWERKBraumeister Martin Halter und Lukas Käser

Öffentliche Anlasse der Pfäffiker Vereine bereichern unseren Alltag und fördern das harmonische Zusammenleben vor Ort. Sie machen Pfäffikon lebenswert. Im Vertrag zwischen der Gemeinde und dem Verlag ist deshalb das Bekenntnis des Herausgebers enthalten, den Pfäffiker Vereinen pro Ausgabe Platz im Umfang von vier Seiten auf eigene Kosten zur Verfügung zu stellen. Für die offiziellen Mitteilungen der Gemeinde stehen in jeder Ausgabe der Pfäffikerin sechs Seiten zur Verfügung, welche die Gemeinde finanziell abgeltet und nach ihren Bedürfnissen mit Inhalten ihrer Wahl füllen kann. Unsere Leserinnen und Leser wissen aus Erfahrung, dass wir diese vertraglich vereinbarten Zugeständnisse in der Vergangenheit stets grosszügig zugunsten von Gemeinde und Vereinen ausgelegt haben. Alle übrigen Inhalte zu den Themenbereichen Gewerbe, Magazin, Politik, Kultur, Veranstaltungen etc. liegen im Kompetenzbereich der Redaktion. Ihre Finanzierung wird durch die Erträge der Inserateseiten abgegolten. In Pfäffikon kursierende Gerüchte, dass Veranstaltungsinserate der Vereine durch den Gemeindebeitrag gedeckt und somit unentgelt-

lich gedruckt werden müssten, entbehren jeder Grundlage! Trotzdem übte der Verlag immer wieder Kulanz. Für nicht primär kommerzielle Anlässe, welche Pfäffiker Vereine für die Bevölkerung organisieren, wollen wir diese Praxis beibehalten. Alle übrigen Veranstaltungshinweise mit kommerziellem Charakter sind jedoch kostenpflichtig. Im Wissen, dass unsere Vereine damit ihre meist knappen Finanzen kompensieren müssen, gewähren wir ihnen ab einer Inserategrösse von 1 ⁄8-Seite 50% Vereinsrabatt! Die PR-Konzepte vieler Veranstalter sehen aufbauende Infokampagnen über teils mehrere Monate vor. Für die Leserschaft ist das mehr als mühsam. Die Redaktion hat deshalb den Grundsatzentscheid gefällt, im redaktionellen Teil maximal einmal auf einen für die Bevölkerung interessanten Anlass hinzuweisen. Es steht allen Organisatoren frei, bezahlte Inseratekampagnen vorzusehen. Für Fragen wenden sie sich per E-Mail an verlag@ pfaeffikerin.ch oder telefonisch an die Redaktionsleitung Frau Gabriela Sieber, Tel. 044 953 11 39. Wir freuen uns auf weiter gutes Miteinander und danken all unseren Partnern fürs Vertrauen. Ihre Pfäffikerin


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Pfäffiker Ferienaktivitäten zum 24. Mal durchgeführt

Vielfältiges Angebot dank viel Engagement

Nur möglich dank ehrenamt­ lichem Einsatz Viele der Anbieterinnen und Anbieter der verschiedenen Aktivitäten sind seit Jahren dabei und leisten ­einen riesigen ehrenamtlichen Einsatz, wofür ihnen ein grosser Dank gebührt. Besonders beliebt sind jeweils die Angebote von Feuerwehr und Seerettungsdienst, aber auch beim Zauberer, beim Steiner Beck und bei verschiedenen Sportangeboten existieren meist Wartelisten. Das OK-Team um Christa Keusch, Sarina Laustela, Karin Oesch und

Auch finanzielle Unterstützung nötig

Chantal Uhlmann bemüht sich jeweils um ein möglichst breites und ausgewogenes Angebot für alle Altersklassen und Interessen sowie um die gleichberechtige Behandlung aller Anmeldungen, die in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt werden. Dabei ist es auch wichtig, dass sich die Kinder und Eltern an die publizierten Regeln halten. Kurzfristige Abmeldungen und Umteilungswünsche führen zu einem

Für die Durchführung der Aktivitäten stellt die Gemeinde Schulhäuser und Turnhallen und die reformierte Kirche das Kirchgemeindehaus kostenlos zur Verfügung. Für den Druck des Ausschreibungshefts und den Unterhalt von Webseite und Datenbank sind die Ferienaktivitäten aber auch auf finanzielle Beiträge angewiesen. Dabei können sie auf die Unterstützung von vielen Pfäffiker Geschäften zählen, die dafür ein grosses Dankeschön verdienen. Firmen wie Huber+Suhner AG, Bräcker AG und Krebs AG zahlen seit Jahren regelmässig namhafte Beträge. Leider sind die Spendeneinnahmen in den letzten Jahren rückläufig und haben

Im Freerunning wird der Rückwärtssalto geübt

Mit dem Jäger auf Pirsch durch den Wald

Wer hat schon einmal blind «Eile mit Weile» gespielt? Wer kann den Rückwärtssalto? Wer hat schon einmal eine Fledermaus gehört oder Gold gefunden? All das ist möglich bei den Pfäffiker Ferienaktivitäten!

In den Frühlingsferien fanden die 24. Pfäffiker Ferienaktivitäten statt. Es stand ein Angebot von über 60 Aktivitäten zur Auswahl, und mehr als 420 Kinder nahmen daran teil. Dies ist eine Steigerung von über zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.

grossen Aufwand sowohl für das OK als auch für die Anbieter.

Frühlingskonzert Harmonie Pfäffikon Vor nahezu ausverkauften Rängen hiess die Harmonie Pfäffikon ihr Publikum am 13. April 2019 zum Frühlingskonzert unter dem Motto «Horizonte» im Chesselhuus willkommen und lud die Besucher ein, mit ihr zusammen verschiedenste Horizonte zu erleben und neue zu entdecken.

von 2017 auf 2019 um rund einen Viertel abgenommen. Nächstes Jahr können die Pfäffiker Ferienaktivitäten das 25-Jahr-Jubiläum feiern. Die Organisatorinnen planen zusätzliche Angebote und hoffen dann auf grosszügige Unterstützung der Sponsoren und der Gemeinde, um den Pfäffiker Schulkindern weiterhin ein spannendes Programm bieten zu können. n

In der Papierwerkstatt entstehen kleine Kunstwerke

Lernen mit Freude im Erste-HilfeKurs von JDMT

Überraschung wurde Co-Präsidentin Elisabeth Sigrist das von Willi Raths gemalte Original vom Plakat überreicht. An der Foyer-Bar konnten die Gäste den Konzertabend gemütlich ausklingen lassen. Weitere Bilder zum Konzert finden Sie unter https://www.harmoniepfaeffikon.ch/fotogalerie/

Harmonie Pfäffikon Bereits das von Willi Raths in Acrylfarbe gemalte Titelblatt und Plakat mit dem Frosch mit Fernglas, stimmte die Gäste auf das Thema ein. Im weiss-rot dekorierten Dorfsaal fanden die Zuhörer zudem die eigens für diesen Anlass gebastelten Fern-

gläser vor, um die nötige Weitsicht zum Erspähen der diversen Horizonte zu erlangen. Nach tosendem Applaus hob Samuel Läubli den Taktstock zur ersten Zugabe. Die Harmonie spielte die böhmische Polka «Rosamunde» und als zweite Zugabe den Marsch «Und Tschüss» von Christoph Walter, mit welchem sich die Harmonie auch noch gesanglich verabschiedete. Das Publikum forderte die Harmonie mit lang anhaltendem Applaus zu einer weiteren Zugabe heraus. Mit der wunderschönen und bekannten Polka «Böhmischer Traum» beendete die Harmonie das Konzert. Nach Konzertschluss fand die Verlosung der attraktiven TombolaHaupttreffer statt und als spezielle

Fiirabigkonzerte Seit vielen Jahren gehören die Fiir­ abigkonzerte der Harmonie Pfäffikon zum festen Bestandteil des Jahresprogramms und begeistern immer wieder Jung und Alt. So spielt die Harmonie auch dieses Jahr wieder in verschiedenen Quartieren von Pfäffikon und den Aussenwachten zu den Fiirabigkonzerten auf. Der Feuerwehrverein sorgt mit seinem Oldtimer Bierfahrzeug und Grill für das leibliche Wohl der Konzertbesucher. Konzertbeginn ist jeweils 20 Uhr. Auskunft über die Durchführung gibt es ab 16 Uhr unter www.harmo-

nie-pfaeffikon.ch oder der Telefonnummer 1600 (Rubrik Vereine). Donnerstag, 13.6.2019 Brüll Bier’s Garten zusammen mit Jodelchörli am Pfäffikersee Donnerstag, 20.6.2019 Hermatswil Donnerstag, 27.6.2019 Turmstrasse Verschiebedatum Jodelchörli am Pfäffikersee Donnerstag, 4.7.2019 Schönbühlstrasse Donnerstag, 11.7.2019 Am Landsberg Die Harmonie Pfäffikon freut sich auf zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer und wünscht allen einen schönen Sommer 2019. n


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Seniorenverein Pfäffikon

Trotz kühlem Frühjahr ­immer auf Achse Die im Seniorenverein Pfäffikon vereinten Seniorinnen und Senioren sind dieses Frühjahr ständig unterwegs. Sie finden immer wieder eine Lücke in der sonst meist geschlossenen Wolkendecke.

Das grosse Spargelessen, kombiniert mit einer schönen Carfahrt, fand Mitte Mai zum zweiten Mal in Folge statt. Der Anlass war witterungsunabhängig geplant auf dem Spargelhof der Familie Isler in Flaach.

Herrliche Frühlingswanderung Neunundzwanzig Senioren erlebten am Dienstag, 7. Mai, nach der Rückkehr einiger «Wintertage» einen wohltuenden Sonnentag. Das Postauto trug uns von Bad Ragaz nach Fläsch, wo der Startkafi genossen

Herrliche Landschaft ...

wurde. Danach ging’s in gemütlichem Tempo durch frisch belaubte Waldpartien und vorbei an vom kürzlich gefallenen Schnee niedergedrückten Wiesen. Im Heididörfli luden bequeme Holztische und -bänke zur Mittagsrast ein. Von frei herumlaufenden Hühnern wurden die Wandervögel sehnsüchtig erwartet. Dass ihnen aber «Vögel» Brosamen vor die Schnäbel werfen würden, haben sie gewiss noch nie erlebt … Jenins und Malans – mit pittoresken, von einstigem und heutigem Wohlstand zeugenden Häusern – wurde anvisiert. Eine Besonderheit sind die inmitten des Dorfs angelegten Rebberge. In Landquart blieb genügend Zeit für einen Schlusstrunk, bevor uns die SBB zurück nach Pfäffikon trug. Ein herzliches Dankeschön geht an Rolf und Lilly Zwahlen, welche die Organisation und Wanderleitung an Stelle des aus gesundheitlichen

Gründen verhinderten Sepp Mächler übernommen hatten. Annerös Kündig

Auf den Spuren der UeBB (Uerikon-Bauma-Bahn) Weniger Pfäffiker Radler/innen als gewohnt haben mit ihren E-Bikes den winterlichen Verhältnissen getrotzt und eine informative Tour erlebt. Guyer-Zeller (1839–1899) war die treibende Kraft hinter der Bahn. Nicht ganz uneigennützig. Seine Baumwolle aus Neuthal sollte so schneller in die Welt hinaus spediert werden. Ein Herzversagen und der frühe Tod haben es ihm nicht vergönnt, beim Spatenstich dabei zu sein. Trotzdem wurde die Bahn im Jahr 1901 dem Betrieb übergeben. Leider war die Bahn mehrheitlich defizitär, was 1948 zur Stilllegung führte. Dank der Museumsbahn Bauma-Hinwil ist zum Glück ein Teil erhalten geblieben. Mit dem Velo kann man noch einige Spuren ab Hinwil und speziell in Dürnten erkunden. Der Damm und Bahnhof Dürnten sind schön erhalten. Danach braucht es viel Vorstellungsvermögen, um die Gleisführung bis Bubikon zu erahnen. Beim Ritterhaus war die Weiche nach Wolfhausen, die vor einigen Jahren ebenfalls abgebaut wurde. So ist nur noch ein Reststück ab Ritterhaus bis nach Wolfhausen für spezielle Anlässe

Gastfreundliche Dörfer ...

befahrbar. Neben der Firma Schulthess und vielen Neubauten steht der Bahnhof Wolfhausen nun etwas verloren in der Gegend. Bei der Firma Nauer steht noch ein alter Wagen. Hier hören die Gleise auf. Bis Hombrechtikon ist alles abgebaut. Ein alter Bahnwagen zeigt hier noch ein Stück Gleis. Der Bahnhof Hombrechtikon ist sehr schön renoviert und der Platz einen Besuch wert. Hier endete die Spurensuche. Via Herrgass–Itzikon–Ottikon–Grüt–Wetzikon erreichten wir etwas unterkühlt, aber nicht minder stolz über den Durchhaltewillen, unseren Startort. Der Tourenleiter: Albert Egli

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Brunni–Furggelenstock–Müsliegg– Zwäckentobel–Brunni

Kempthal–Brauiweiher–Pfäffikon

Am Dienstag, 4. Juni 2019

starten wir in Kempthal zu einer anspruchslosen Wanderung, die uns durch Waldabschnitte und an Feldern vorbei führt. Am Brauiweiher geniessen wir unser mitgetragenes Picknick. Bei guten Bedingungen sammeln wir Holz und zünden ein Feuer an, um das Würstli am Spiess zu braten. Nach ausgiebiger Rast mit Gesang und Geschnatter geht’s gemütlich weiter nach Russikon, wo im Café Ehriker Beck Durst und Gluscht gestillt werden darf. Wer zu müde sein sollte den Weg nach Pfäffikon zu Fuss zu gehen, schnappt sich einen Platz im Postauto. (Auf eigene Rechnung)

Unsere Reise führt uns über Einsiedeln nach Brunni, an den Fuss des Grossen Mythen, wo wir vor dem Start einen Kaffee geniessen werden. Ab Brunni wandern wir durch ein Feuchtgebiet aufwärts zur Alp Furggelen. Zum Schluss nehmen wir die letzten etwas steileren 100 Höhenmeter zum Furggelenstock in Angriff. Beim Aufstieg zur Alp können wir immer wieder einen Blick auf den Grossen Mythen werfen. Auf dem Gipfel eröffnet sich uns eine tolle Rundsicht Richtung Hoch Ybrig, Druesberg und Glärnisch und natürlich zum Grossen und Kleinen Mythen. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast wandern wir über einen Hügelzug zur Müsliegg und weiter durchs Zwäckentobel zurück nach Brunni. Die Wanderzeit beträgt 4 Stunden, Aufstieg 650 m, Abstieg 650 m. Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe. Wanderleitung: Ursula Zürcher Anreise: Pfäffikon ab: 8.04 Uhr Richtung Wetzikon –Rapperswil – Einsiedeln– Brunni Rückreise: Brunni ab: 16.31 Uhr, Pfäffikon an: 18.25 Uhr. Kosten: Halbtax ca Fr 30.–, GA: Fr 5.–. Billette werden besorgt. Halbtax-GA melden. Anmeldung: Bis Freitag, 31. Mai 2019, Telefon 043 288 83 22 E-Mail: ursula_zuercher@bluewin.ch Auskunft über Durchführung am Vortag zwischen 8 und 10 Uhr.

Am Dienstag, 18. Juni 2019

Wanderzeit: ca 3½ Stunden. Ausrüstung: Gute Schuhe, Regenschutz, evtl. Stöcke, Picknick. Höhendifferenz: ca. 300 m aufwärts; 250 m abwärts. Wanderleitung: Annerös Kündig. Tel. 044 950 19 29. E-Mail: anna.kuendig@bluewin.ch, oder sms an 079 508 88 16 Abfahrt in Pfäffikon: 08.55 Uhr, Rückkehr ca. 16 Uhr Die Billette bis Kempthal werden besorgt. Kosten: Halbtax: Fr. 8.–, GA Fr.5.– Anmeldung bis Freitag, 14. Juni. Auskunft über die Durchführung und ob gebrätelt wird, am Vortag zwischen 8 und 10 Uhr. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Jede Haftung wird ausgeschlossen.


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Früh Mutter Mutter malt sieMutter malt sich sie einen malt sichfansie einen sichfaneinen fanentdeckt entdeckt er seine entdeckt erBegeisterung seineerBegeisterung seine Begeisterung tastischen tastischen Vergnügungspark tastischen Vergnügungspark Vergnügungspark für das für Medium das für Medium Film dasund Medium Film dasund Film dasund das aus, deraus, sichder mitten aus, sichder im mitten sich Waldim mitten Waldim Wald Kino. Viele Kino. Jahre Viele Kino. später Jahre Viele ist später Jahre er ist später er ist er befindet. befindet. Eines befindet. Tages Einesstößt Tages Eines siestößt Tages siestößt sie einer der einer erfolgreichsten der einer erfolgreichsten der erfolgreichsten Film- Film- Filmauf ein magisches auf ein auf magisches Tor... ein magisches Tor... Tor... schaffenden schaffenden Spaniens. schaffenden Spaniens. Er wird Spaniens. Er eingeladen, wird Er eingeladen, wird den eingeladen, den den 15 00 15 00 15 Kino + 20. + 20.14. + 20.am Mo 3.6. Mo 14.003.6. Mo 14. Kino 3.6. am Kino Montag Montag D K/8 am98 Montag DMin. K/8 98DMin. K/8 98 Min. wichtigsten wichtigsten Film wichtigsten seiner FilmKarriere seiner FilmKarriere seiner in Madrid Karriere in Madrid in Madrid 15 + 15 Film Stan &Stan Ollie&Stan Ollie& Ollie Di 11.+ Mi Di12.6. 11.+ Mi Di 20. 12.6. 11. Film Mi 20. 12.6. 20.15E/d Film J/14 102 E/dMin. J/14 102 E/dMin. J/14 102 Min. zu präsentieren. zu präsentieren. zuIm präsentieren. ZugeIm dieser ZugeIm Ehrung dieser ZugeEhrung setzt dieser Ehrung setzt setzt Stan Laurel Stan(Steve Laurel Stan Coogan) (Steve LaurelCoogan) (Steve und Coogan) und und glOriaglOria bell glOria bell bell sich dersich schwer dersich schwer kranke der schwer Regisseur kranke Regisseur kranke mit seiner Regisseur mit seiner mit seiner Oliver Hardy Oliver(John Hardy Oliver C.(John Reilly) HardyC.(John Reilly)C. Reilly) Die lebensfrohe Die lebensfrohe Die Gloria lebensfrohe (Julianne Gloria (Julianne Gloria (Julianne Vergangenheit Vergangenheit Vergangenheit auseinander. auseinander. Pedro auseinander. Almodóvar Pedro Almodóvar Pedro Almodóvar befinden befinden sich 1953 befinden sich auf1953 einer sich auf1953 einer auf einer Moore) Moore) ist eineMoore) ist freigeistige, eine ist freigeistige, eine freigeistige, zeigt eine zeigt emotionale eine zeigt emotionale eine Intimität, emotionale Intimität, die bewegt. Intimität, die bewegt. die bewegt. Tour durch TourGrossbritannien. durch TourGrossbritannien. durch Grossbritannien. geschiedene geschiedene Mittfünfzigerin, geschiedene Mittfünfzigerin, Mittfünfzigerin, 028.6. 0 , 29.6. 017. 0 ,00 017. 0 ,016. 0 030.6. 0 016. 0 , 030.6. 0 00 28.6. 18. 18. 28.6. 29.6. , 30.6. 18. 29.6. , Kindertheater 17. Kindertheater 16. Kindertheater Ihre besten Ihre Jahre besten Ihre alsJahre besten die «Könige alsJahre die «Könige als derdie Hollywood«Könige der Hollywoodder Hollywood- ihre Kinder ihre sind Kinder ihre längst sind Kinder aus längst sindaus längst aus komödie» komödie» sind komödie» vorbei, sind die vorbei, sind Zuschauerräume die vorbei, Zuschauerräume die Zuschauerräume Wie auS Wie mOmOS auS Wie mOmOS auS blumen mOmOS blumen blumen dem Haus. demDie Haus. dem Tage Die Haus. verbringt Tage Die verbringt Tage verbringt bleibenbleiben enttäuschend bleiben enttäuschend leer. enttäuschend Es gelingt leer. Es gelingt ihnen leer. Es gelingt ihnensieihnen im Büro, sie im nachts Büro, sie im flirtet nachts Büro,sie flirtet nachts auf Single-Parties. sie flirtet auf Single-Parties. sie auf Single-Parties. ein feuerWerk ein feuerWerk einWurde feuerWerk WurdeWurde aber durch aberden durch aber Charme den durch Charme und den dieCharme und Brillanz dieund Brillanz ihrer die Brillanz ihrer Als sieihrer eines Als sieAbends eines Als sieAbends Arnold eines Abends trifft, Arnoldverlieben trifft, Arnoldverlieben trifft, verlieben Frei nach Frei «Momo» nach Frei «Momo» von nachMichael «Momo» von Michael von Michael Aufführungen, Aufführungen, Aufführungen, alte Fans alte zurückzugewinnen Fans alte zurückzugewinnen Fans zurückzugewinnen sich diesich beiden. diesich beiden. Wasdie alsbeiden. Was leidenschaftliche alsWas leidenschaftliche als leidenschaftliche Ende istEnde dieses istEnde Theater dieses istTheater dieses aus Theater aus aus und neue und zuneue begeistern. und zuneue begeistern. Wunderbar zu begeistern. Wunderbar gefühlvolles Wunderbar gefühlvolles gefühlvolles Romanze Romanze beginnt, Romanze beginnt, stellt sich beginnt, stellt fürsich Gloria stellt füraber sich Gloria füraber Gloria aber Improvisationen Improvisationen Improvisationen und Ideen und Ideen und Ideen Biopic über Biopic dieüber Biopic späten dieüber Jahre späten die von Jahre späten Stan von Jahre & Ollie. Stan von & Ollie. Stan &als Ollie. bald bald emotionale alsbald emotionale als Achterbahnfahrt emotionale Achterbahnfahrt Achterbahnfahrt heraus.heraus. vonheraus. 20 Kindern von 20 Kindern von aus20 Pfäffikon Kindern aus Pfäffikon und ausUmgebung Pfäffikon und Umgebung und Umgebung entstanden. entstanden. Kommen entstanden. Kommen Sie mit Kommen auf Sie mit unsere auf Sie mit Reise unsere auf Reise unsere Reise 15 + 15 Film Di 4.+ Mi Di5.6. 4.+ Mi Di 20. 5.6. 4. Film Mi20. 5.6. 20.15 Film F/d E 91 Min. F/d E 91Mo Min. F/d17.6. E 91Mo Min. 17.6.Mo 19.0017.6. in der 19.00Rex in Bar der 19.00Rex in Bar der Rex Bar voller Überraschungen! voller Überraschungen! voller Überraschungen! PoetischPoetisch und humor Poetisch undvoll humor undvoll humor voll amin amin amin HelferSitzung HelferSitzung HelferSitzung entführt entführt uns Momo entführt uns in Momo eine uns Welt in Momo eine aus Welt in Träumen eine aus Welt Träumen aus Träumen «Wirtschaftsflüchtling» «Wirtschaftsflüchtling» «Wirtschaftsflüchtling» Amin Amin Amin Für alle, Für diealle, amFür Kino diealle, am Open Kino die mithelfen am Open Kinomithelfen Open wollen. mithelfen wollen. undwollen. Kinderspielen. und Kinderspielen. und Gesang: Kinderspielen. Gesang: DeboraGesang: Debora Schlumpf, Debora Schlumpf, Schlumpf, findet Arbeit findetin Arbeit findet Frankreich. in Arbeit Frankreich. in Frankreich. Regie: Claudia Regie: Claudia Passardi Regie: Claudia PassardiPassardi Trotzdem Trotzdem fristet Trotzdem er fristet ein ödes er fristet ein ödes erDi ein 15 + 15 Film + Mi 18.ödes Di19.6. 18.+ Mi Di 20.19.6. 18. Film Mi 20.19.6. 20.15 F/d Film J/12 98 F/dMin. J/12 98 F/dMin. J/12 98 Min. Dasein,Dasein, entwurzelt, Dasein, entwurzelt, einsam, entwurzelt, einsam,einsam, PHOtOPHOtO de famille PHOtO de famille de famille desillusioniert. desillusioniert. desillusioniert. Bei Arbeiten Bei Arbeiten Bei Arbeiten Gabrielle Gabrielle spieltGabrielle eine spielt «Statue» eine spielt «Statue» eine «Statue» in einem inschmucken einem inschmucken einem Haus schmucken Haus Haus für Touristen, für Touristen, sehr für Touristen, zum sehr Misszum sehr Misszum Missbegegnet begegnet er Gabrielle, begegnet er Gabrielle, dererHausherrin. Gabrielle, der Hausherrin. der Amin Hausherrin. hält Amin hält Amin hält fallen ihres fallen Sohnes. ihres fallen Sohnes. Elsa ihres will Sohnes. Elsa willElsa will am Pfäffikersee am Pfäffikersee am Pfäffikersee anfangsanfangs Distanz, anfangs Distanz, fühlt sich Distanz, fühlt vonsich ihren fühlt vonleisen sich ihren vonleisen ihren leisen unbedingt unbedingt schwanger unbedingt schwanger werden. schwanger werden.werden. Avancen Avancen geschmeichelt Avancen geschmeichelt geschmeichelt und verliebt und verliebt sich. und Ein verliebt sich. Einsich. Ein Game Designer Game Designer Game Mao ertränkt Designer Mao ertränkt Mao ertränkt Migrations Migrations drama, Migrations drama, das diedrama, das Schicksale die das Schicksale der die hart Schicksale der hartder hart 5.–13. Juli 5.–13. 2019 Juli 2019 Juli 2019 seine Melancholie seine Melancholie seine imMelancholie Alkohol. im Alkohol. im Alkohol.5.–13. arbeitenden arbeitenden Männer arbeitenden Männer und derMänner und zurückgelassenen derund zurückgelassenen der zurückgelassenen Die dreiDie Geschwister dreiDie Geschwister drei pflegen Geschwister pflegen keinen pflegen Kontakt keinen Kontakt keinen Kontakt abhängigen abhängigen Frauen abhängigen Frauen und Familien Frauen und Familien verknüpft. und Familien verknüpft. verknüpft. mehr. Doch mehr. anlässlich Doch mehr. anlässlich Doch der Beerdigung anlässlich der Beerdigung der desBeerdigung des des Zum 20.Zum Mal 20. zeigt Zum Mal der20. zeigt Verein Mal derzeigt Kultur Verein derim Kultur Verein Rex das im Kultur Rex das im Rex das Großvaters Großvaters müssen Großvaters müssen sie diemüssen unangenehme sie die unangenehme sie die unangenehme Mit Unterstützung Mit Unterstützung Mit vonUnterstützung von von abwechslungsreiche abwechslungsreiche abwechslungsreiche Programm. Programm. Freuen Programm. Sie Freuen sich Sie Freuen sich Sie sich Frage beantworten: Frage beantworten: Frage «Was beantworten: tun «Was mit tun Großmutter»? «Was mit tun Großmutter»? mit Großmutter»? Bundesamt Bundesamt für Kultur, Bundesamt für Kultur,für Kultur, auf zahlreiche Jubiläums-Überraschungen! auf zahlreiche Jubiläums-Überraschungen! Jubiläums-Überraschungen! Ein Film, Ein der Film, unter Ein der Film, die unter Haut derdie unter geht. Haut die geht. 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veranstaltungen 43

KULTUR Ab sofort: Jeden zweiten Mittwoch im Monat

Volles Haus beim ersten Adult Slam im Nova.Theater Max. Unmoralisch, besser bekannt als Matthias Portmann und damit Teil des Comedy-Duos «Die Zwillinge», lud ein und sie kamen zahlreich: Gäste und natürlich die Slam-Poeten. Deren sechs an der Zahl und mit kreativen Namen wie Jennifer M. Unfug, J-Man oder Kay Wieoimmer (Berndütsch: Wie-o-immer). Mit poetischen, tiefgründigen, witzigen oder gewagten Texten, die auch Tabuthemen wie selbstverständlich miteinbezogen, boten sie zweieinhalb Stunden beste Unterhaltung. Das Publikum durfte sie bewerten und kürte am Schluss den Sieger.

am. Der einzelne Vortrag darf nicht länger als sechs Minuten dauern, es gibt zwei Runden mit anschliessendem Stechen, Requisiten und singen sind nicht erlaubt und jeder SlamPoet bekommt zumindest Anstandsapplaus. Mit dieser Einführung in die Regeln des heutigen Poetry-Slam, auf Deutsch Dichterwettstreits, eröffnete Max. Unmoralisch den Abend. Das auch er sehr gut slammen kann, erfuhren wir gleich anschliessend, denn mit «Das schiisst mi ah» war er zwar ausserhalb der Wertung, erleichterte den anderen aber mit dem sogenannten «Opferlammtext» den Einstieg. Bestens aufgewärmt war das Publikum dann reif für die erste Runde. Deftig oder auch sehr offen wurde viel und aus unterschiedlichen Perspektiven über die schönste Nebensache der Welt gesprochen, aber auch Ruhiges und Einfühlsames hatte seinen Platz. Schlussendlich kürten die Zuschauer den tiefgründigen Text «Du bist gut genug» der Aargauerin Jessica Brunner als besten Beitrag des ersten Schlagabtausches.

sen wollen «Woher kommst Du?» statt «Wer bist Du?». Souverän gewann er die zweite Runde und durfte sich so im Stechen mit der Erstrundengewinnerin Jessica Brunner messen. Diese nutzte ihre Zeit, um uns ihre Einstellung zu Krankenhäusern näherzubringen: «Ich hasse Krankenhäuser», während der Berner Wieoimmer uns glaubhaft vermittelte, dass er keineswegs angepasst ist und sehr wohl revolutionäres Blut in seinen Adern fliesst. Tobender Applaus liess keinen Zweifel daran, dass er als Sieger den Gewinn einer Flasche Single Malt Whisky mehr als verdient hatte. Er teilte ihn dann in Slam-Manier brüderlich mit den anderen Teilnehmern. Ein mehr als gelungener Auftakt für die AdultSlam-Reihe, die am 12. Juni und am 10. Juli ihre Fortsetzung findet. Tre-

Matthias Portmann alias Max. Unmoralisch begrüsst zum ersten Pfäffiker Adult Slam

ten Sie in die unmoralische Welt von Max. Irrsinn ein und lassen Sie sich von den nächsten Poeten überraschen – oder habe ich da jetzt etwas verslammt? www.nova.theater

Das volle Nova.Theater zeugte von grossem Interesse am speziellen Abend

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 geöffnet: Sa, 25. Mai, 1., 15., 22. neben Gemeindebibliothek und 29. Juni: 9–11 Uhr www.chronikstube.ch geschlossen: Pfingstsamstag, 8.Juni Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41, oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geöffnet: So, 26. Mai, 2., 9., 23. Stogelenweg 2, Eingang am Seequai und 30. Juni: 14–17 Uhr Museumführungen während der Woche: geschlossen: So, 16. Juni Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80, oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im Alten Gerichtsgebäude, Hochstr. 4, 8330 Pfäffikon, www.forum-eva-wipf.ch Zurzeit wegen Neueinrichtung geschlossen. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 oder vrolix@sunrise.ch

Es geht nicht ums Gewinnen, aber es spornt an Die Stimmung war aufgelockert, die Slam-Poeten warmgelaufen und die Spannung stieg. Die Kandidaten legten sich mächtig ins Zeug: Wir erlebten die guten alten «Herzblatt»-Zeiten noch einmal, hörten Wundersames über zahlreiche Mordfälle oder trauerten mit Jennifer M. Unfug um ihren Götti. Aber niemand konnte Kay Wieoimmer stoppen. Er fegte freiredend über die Bühne, trug schnell und rhythmisch – fast in Rap-Manier – vor und wunderte sich inhaltlich über Menschen, die wis-

Zufrieden und stolz: Max. Unmoralisch und seine Slam-Poeten des ersten Wettstreits

Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00 oder E-Mail: stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen Sieger des Poetry Slam: Der Berner Kay Wieoimmer mit überzeugenden Auftritten

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon www.agp-pfaeffikon.ch • Exkursion, Sonntag, 16. Juni: Klangmuseum Dürnten, Schifffahrt und Führung auf der Ufenau. Anmeldung: Ernst Bänteli oder via Homepage.


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2008

5. – 13. Juli 2019

Ticket-Verkauf a b 17. Juni

Forellenfest

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am Seequai Pfäffikon Samstag, 29. Juni 2019

von 17 bis 24 Uhr … bei jeder Witterung Im Internet unter www.kinoopen.ch Buchhandlung Helen Keller Pfäffikon, Tel. 044 951 25 02 Raiffeisenbank Pfäffikon Top-Fit Fitness Club Pfäffikon, Tel. 044 953 33 00, Mo – Fr bis 22h, Sa + So bis 17h 20-Jahr-Jubiläum mit attraktivem Rahmenprogramm am See

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16.00 Uhr: Besammlung zum einmaligen «Spezial-Event» für die Bevölkerung 16:15 Uhr: Schiffstaufe «Hecht» Anschliessend am Samstag und Sonntag Gratis-Rundfahrten (Sponsorenkässeli) auf dem Pfäffikersee mit dem «Hecht». Start Vorverkauf durch VVP am 15. Juni 2019 von 8 bis 10 Uhr in der Passage Neukom Optik Danach Vorverkauf bei Neukom Optik, Zentrum Frohwies, Pfäffikon

50072

ABSCHIEDSKONZERT SERENATA «Italianità» Solistin: Nicole Bosshard, Sopran Dirigent: Marcel Blanchard

Sonntag, 30. Juni 2019 , 17 Uhr

Ref. Kirche Pfäffikon Seestrasse 45, 8330 Pfäffikon Giuseppe Verdi

2150 Forellen blau sowie 200 vor Ort geräucherte Forellen 400 filetierte, geräuchte Forellen Forellenfest Spezialbräu

La Forza del Destino

Pietro Mascagni Intermezzo sinfonico

Giuseppe Verdi

Caro nome che il mio cor

s letzte rt

e Konz

Amilcare Ponchielli Tanz der Stunden

Giacomo Puccini O mio babbino caro

Giuseppe Verdi

Volta la terrea

Giuseppe Verdi

Coro di Zingari

, Gioachino Rossini rt e» o n La Gazza Ladra l l ’a i d e Pfä f fi k c i A m i k in « n Eintritt CHF 35.– / 40.– / 45.– us t vo Türöffnung & Abendkasse ab 16.30 Uhr ze r hre n Ma ch te n o a Abschiedsumtrunk nach dem Konzert dsk 2 J rm c h i e d 1 b ba A bswä h re n e rl e Vorverkauf ab sofort online auf www.adella.ch, d as bei jeder Poststelle oder bei Buchhandlung Helen Keller

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veranstaltungen 45

Kammerorchester Amici dell’arte

Serenata 30. Juni 2019, 17 Uhr, reformierte Kirche Pfäffikon

Mit einer Serenata voller Italianità wird das Kammerorchester Amici dell’arte unter der Leitung von Marcel Blanchard und die Sopranistin Nicole Bosshard das Publikum am 30. Juni in die Welt der italienischen Oper entführen. Denn was passt besser zu einer lauen Sommernacht als Musik, welche Liebe, Drama, Divertimento und süsses, romanti­ sches Flehen ausdrückt? Auf dem Programm stehen Werke von Giuseppe Verdi, Pietro Mascagni, Amilcare Ponchielli, Giacomo Puccini und Gioachino Rossini. Von Verdi erklingen die packend-dramatische Ouver­ türe zur Oper La forza del destino, aus Rigoletto, danach folgt Gildas Verzückung über die Begegnung mit dem Studenten Gualtier Maldè (der in Wirklichkeit der verruchte Herzog von Mantua ist). Ebenfalls von Verdi stammt Oscars Arie Volta la terrea aus Un ballo in maschera, die ein bisschen Humor in eine düstere Hand-

lung bringt und schliesslich eine instrumentale Fassung des mitreissenden Zigeunerchors aus seiner melodisch einfallsreichsten Oper Il Trovatore. Bevor das unerbittliche, dörfliche Drama aus Liebe und rasender Eifersucht seinen Lauf nimmt, hat Pietro Mascagni in seiner besten Oper Cavalliere Rusticana ein öster­ liches Intermezzo sinfonico eingebaut. Amilchare Poncielli komponierte für seine gross angelegte Oper La Gioconda eine bezaubernde – und sehr populär gewordene – Ballettmusik, den glanzvollen Tanz der Stunden. Lauras berührend sentimentale Arie O mio babbino caro aus Puccinis Einakter Gianni Schiacchi erweicht nicht nur das Herz ihres Vaters, auch die Zuhörer werden hingerissen sein. Den Abschluss des Programms macht Rossinis wohl spritzigste Ouvertüre, nämlich die zu seiner Oper La Gazza Ladra, die diebische Elster. Mit dieser Serenata wird sich das Kammerorchester Amici dell’arte nach zwölfjährigem Einsatz für die klassische Musik von seinem treuen Publikum verabschieden. Die zunehmenden Finanzierungsschwierigkeiten und die damit verbundenen Besetzungsprobleme liessen bedauer-

licherweise keinen anderen Schritt zu. Nach diesem – leider – letzten Konzert sind die Besucherinnen und Besucher herzlich zu einem Abschiedsapéro eingeladen. Karten sind zum Preis von 35/40/45 Franken online auf www.adella.ch oder bei jeder Poststelle und in der Buchhandlung Helen Keller in Pfäffikon erhältlich. Konzertbeginn ist 17 Uhr (Dauer ungefähr 1 Stunde), Abendkasse und Türöffnung ab 16.30

Musiker für Pfäffikon

Frühaufsteherkonzerte Das Konzept ist einzigartig. Statt wie gewohnt automatisiert zur Arbeit zu gehen, erfreut man sich einmal im Jahr an einem kurzen Livekonzert zu Kaffee und Gipfeli. Nach 30 Minuten Musik in atemberaubendem Ambiente des Künstlerateliers – inmitten von Skulpturen und Werkstattgeruch – geht man einfach inspiriert in den Alltag. Vom 17. bis 21. Juni 2019, von 7 bis 7.45 Uhr, finden die Konzerte im atelier dati beim Bahnhof Pfäffikon statt.

Diese sind mehrheitlich Erstauf­ führungen und neue Formationen. Weitere Informationen sowie das ­ Programm finden Sie unter www. musikerpfäffikon.ch.

Im Museum am Pfäffikersee geht das Suchspiel in eine nächste Runde Es gibt Dinge, die sind unerlässlich in einem Haushalt. Der Besen zum Beispiel oder Messer, Gabel, Hammer, Nägel. Neben diesen langlebigen Klassikern sind in Privathaushalten längst elektrische Maschinen und elektronische Geräte im Einsatz, dafür ist anderes ganz und gar verschwunden. Das meiste wird entsorgt, originelle Einzelstücke aber finden zuweilen den Weg in ein Museum. Im Museum am Pfäffikersee kann sich das Publikum an einem umfangreichen Sammelgut erfreuen. Wer will, kann sich sogar an einem Suchspiel beteiligen und exakt das gewinnen, was bei diesem gesuchten Ding als Endprodukt beabsichtigt ist.

Das mechanische Gerät ist ein Gebrauchsgegenstand und wurde mit der Hand bedient. Das im Museum ausgestellte Modell ist insofern bequem, als sich die emsige Hausfrau (ein ehedem gängiges Frauenmodell), einfach draufsetzen und so das Ding mit dem Popo festhalten konnte, während sie an der Kurbel drehte und drehte und damit ein Mahlwerk in Bewegung setzte. Vorher war das Produkt, das schon mehrere Schritte der Veredelung hinter sich hatte und nur in Ausnahmefällen so zu geniessen war, in einen Trichter gefüllt worden. Die zerkleinerte, dunkelbraune Substanz fiel bei dem Drehvorgang dann rieselnd in eine Schublade. Der Endzustand war damit aber noch nicht erreicht. Es folg-

te die weitere Verarbeitung bis zum gewünschten Endresultat. Nach dem Gebrauch konnte das Ding einfach an die Wand gehängt werden. Vielleicht prangte es dort auch als Statussymbol, denn mit seinen geschwungenen Rändern war es schön anzuschauen. Der Gegenstand ist aus Holz, Trichter und Kurbel sind aus robustem Metall. Als dieser Gegenstand noch nicht erfunden war, weil das, was zerkleinert wurde, in Europa noch gänzlich unbekannt war, kamen Mörser und Stössel zum Einsatz. Immer aber wehten bei der Verarbeitung dieses speziellen Produkts verführerische Düfte durch den Raum; heute ist es nicht anders. Das haben Genussmittel so an sich. Es ist weltweit verbrei-

tet, kam ursprünglich aus Arabien und Afrika und fand im 17. Jahrhundert den Weg nach Europa, im 18. Jahrhundert dann nach Amerika. Im Laufe der Zeit wurden von diesem Gegenstand verschiedene Modelle entwickelt. Sie waren mit Walzen, Scheiben oder Kegeln ausgestattet, aber immer war die Drehzahl wichtig. Heute ist dieses gesuchte Ausstellungsstück nur noch selten in Haushalten zu finden, längst hat Elektrizität Einzug gehalten, und oft in das gesuchte Ding nur noch in kompakten Maschinen zu finden. Machen Sie sich im Museum doch einmal auf die Suche bei einem sonntäglichen Spaziergang zwischen 14 und 17 Uhr – und nehmen Sie am Wettbewerb teil. Beim Ge-

Im letzten Suchspiel wurde der Mammutzahn gesucht. Er wurde in einer Kiesgrube nördlich von Pfäffikon gefunden und stammt aus Schottern des Hochwürm, die etwa vor 18 000 Jahren abgelagert wurden.

winn gibt es einen Gutschein für ... Das sei hier nicht verraten. Sie können im Museum auch Neues entdecken, Damenkleider aus der Jahrhundertwende, die im Raum des Historienmalers Johann Caspar Bosshardt ausgestellt sind. Es sind noch nicht viele, denn es fehlen die Schneiderpuppen mit Wespentaille, auf die sie drapiert werden können. Wenn Sie, liebe Leserin, eine alte Schneiderpuppe haben, die Sie nicht mehr brauchen, wäre das Museum ein dankbarer Abnehmer. Angelika Gruber


46 veranstaltungen 2013

Aabigmusig Russiker

Mittwoch, 26. Juni 2019 20.00 Uhr, Kirche Russikon (bei schlechtem Wetter in der Kirche)

Summermusig Aarauer Turmbläser

Grill putzen und leckeres Fleisch darauf!

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Technische Daten Auflage Druck Inseratelieferung Format Satzspiegel

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Erscheinungstermine 2019 Inserate-/ Redaktionsschluss

Ausgabe

17. Januar

31. Januar

14. Februar

28. Februar

14. März

28. März

11. April

25. April

9. Mai

23. Mai

13. Juni

27. Juni

11. Juli

25. Juli

15. August

29. August

12. September

26. September

17. Oktober

31. Oktober

14. November

28. November

5. Dezember

19. Dezember

Papier

Redaktion/Anzeigenannahme Gabriela Sieber Pfäffikerin Schützenhausstrasse 5, Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@pfaeffikerin.ch

Auflage: 6500 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Redaktionsleitung, Anzeigen und Administration: Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

gratis gratis

6500 Exemplare 4-farbig, Offset digital per E-Mail oder nach Absprache 240 x 320 mm 227 x 284 mm 4 Spalten Refutura, Recycling, matt, 100% Altpapier, FSC recycled

Redaktoren Pfäffikerin verlag@pfaeffikerin.ch

(hjk.) Hansjürg Klossner

(am.) Andrea Metz

(nia.) Nadja In-Albon Schwarz

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


48 veranstaltungen

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 12. Juni 2019 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im Juni 2019 02.06. 17.00 Reformierte Kirche: Konzert «Orgel+» Saxafon, ref. Kirche 03.06. 10.00 E-Bike-Gruppe des Seniorenvereins Pfäffikon: E-Bike-Tour Winterthur-Walche-Schützenweiher, Bezirksgebäude Pfäffikon 03.06. 14.00 Kino Rex: Film: «Stan & Ollie», Rex im Chesselhuus 03.06. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon, Kostenloser Schreibdienst, ohne Voranmeldung, Hochstrasse 7 03.06. 19.30 Reformierte Kirche: Kirchgemeindeversammlung, Kirchgemeindehaus 03.06. 20.15 Kino Rex: Film: «Stan & Ollie», Rex im Chesselhuus 04.06. 20.15 Kino Rex: Film: «Amin – Das Doppelleben eines Immigranten in Europa», Rex im Chesselhuus 05.06. 10.00 Reformierte Kirche und Pfarrei St. Benignus: Gottesdienst, Alterszentrum Sophie Guyer 05.06. 20.15 Kino Rex: Film: «Amin – Das Doppelleben eines Immigranten in Europa», Rex im Chesselhuus 06.06. 16.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Café international: gemeinsames Singen, Hochstrasse 7 07.06. 14.30 Turnveteranen Pfäffikon: Höck im Puurehus in Wermatswil, Landgasthof Puurehuus, Wermatswil 07.06. 19.00 Kino Rex: 7ab7-Kino: «Willkommen im Wunder Park», Rex im Chesselhuus 10.06. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Kostenloser Schreibdienst, ohne Voranmeldung, Hochstrasse 7 11.06. 20.15 Kino Rex: Kino: «Gloria Bell», Rex im Chesselhuus 12.06. 10.00 Reformierte Kirche und Pfarrei St. Benignus: Gottesdienst, Alterszentrum Sophie Guyer 12.06. 14.30 Senioren-Jassclub: Turnierjassen für Senioren, Cafeteria GerAtrium, Pfäffikon 12.06. 20.15 Kino Rex: Kino: «Gloria Bell», Rex im Chesselhuus 13.06. 16.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Café international, Hochstrasse 7 13.06. 20.00 Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Brüll Bier’s Garten 14.06. 20.00 Nova.Theater: Jazz im Nova: Ararat Quintett, Nova.Theater 15.06. 08.30 Natur- und Vogelschutzverein: Arten ohne Grenzen – Ausreissen von drüsigem Springkraut, Faichrüti 15.06. 10.00 Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon: Offener Samstag in der Brocki, Brocki im Dorf 16.06. 09.00 Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Exkursion der Antiquarischen Gesellschaft Pfäffikon, Bahnhof, Seite Migrolino 17.06. 10.00 E-Bike-Gruppe des Seniorenvereins Pfäffikon: E-Bike-Tour Rapperswil-Bächlihof, Bezirksgebäude 17.06. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Kostenloser Schreibdienst, ohne Voranmeldung, Hochstrasse 7

17.06. 19.00 Kino Rex: Kino Open Helfersitzung, Rex im Chesselhuus 17.06. 20.00 Gemeinde Pfäffikon: Gemeindeversammlung, Chesselhuus, Pfäffikon 18.06. 20.15 Kino Rex: Film: «Photo de Famille», Rex im Chesselhuus 19.06. 10.00 Reformierte Kirche und Pfarrei St. Benignus: Gottesdienst, Alterszentrum Sophie Guyer 19.06. 20.15 Kino Rex: Film: «Photo de Famille», Rex im Chesselhuus 20.06. 16.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Café international: Erste Hilfe bei Kindern, Hochstrasse 7 20.06. 20.00 Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Hermatswil 22.06. 09.30 Reformierte Kirche: Chinderfiir, ref. Kirche 23.06. 14.30 Reformierte Kirche: Spieltreff, Kirchgemeindehaus 23.06. 17.00 Verkehrsverein Pfäffikon: Vereinsempfang Turnverein Pfäffikon, Chesselhuus 24.06. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Kostenloser Schreibdienst, ohne Voranmeldung, Hochstrasse 7 25.06. 20.15 Kino Rex: Film: «Dolor y Gloria», Rex im Chesselhuus 27.06. 12.00 Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon: Mittagstisch für Senioren, Kirchgemeindehaus 27.06. 16.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Café international, Hochstrasse 7 27.06. 20.00 Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Turmstrasse 28.06. 12.45 Turnveteranen Pfäffikon: Wanderung Bläsimühle–Turbenthal, Besammlung Bahnhof Nord 28.06. Verein Kultur im Rex: Kindertheater: Wie aus Momos Blumen ein Feuerwerk wurde, Rex im Chesselhuus 29.06. Verein Kultur im Rex: Kindertheater: Wie aus Momos Blumen ein Feuerwerk wurde, Rex im Chesselhuus 29.06. 16.00 Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Schiffstaufe und 2. Stapellauf des Motorboots «Hecht» am Seequai, Seequai Pfäffikon 29.06. 16.15 Verkehrsverein Pfäffikon: 49. Forellenfest am Seequai Pfäffikon mit Schiffstaufe vom «Hecht», Seequai Pfäffikon 30.06. 09.30 Natur- und Vogelschutzverein: Libellenexkursion, Bushaltestelle Buchgrindel in Wetzikon 30.06. Verein Kultur im Rex: Kindertheater: Wie aus Momos Blumen ein Feuerwerk wurde, Rex im Chesselhuus 30.06. 16.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Café international: Grenzenlos Geniessen, Hochstrasse 7 30.06. 17.00 Kammerorchester «Amici dell’arte»: Abschiedskonzert SERENATA «Italianità», reformierte Kirche

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