Pfäffikerin Juli 2019

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

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25. Juli 2019 | Nr. 261 | 23. Jahrgang

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blickpunkt

Liebe Leserinnen und Leser

Zum Titelbild Der Hecht (vorne) und sein Schwesterschiff Annie, das zweite von Emil Leemann konstruierte Passagierboot

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Gautschete der Polygrafen der Schellenberg Druck AG Ein alter Brauch, der nach wie vor gepflegt wird

Gewerbeverein-Grillabend Ständerat Ruedi Noser war Ehrengast am diesjährigen Anlass im Sulzberg

Die wenigen wirklich heissen Tage dieses Sommers hatten auch ihre angenehmen Seiten. Wer abends in einer Gartenwirtschaft gemütlich zusammensitzen wollte, konnte das ohne warme Jacke tun. Dass die Redaktion der Pfäffikerin kürzlich im gemütlichen Hechtgarten etwas wehmütig zusammensass, hatte seinen besonderen Grund. Andrea Metz, seit über zwei Jahren als willkommene und versierte Journalistin für uns – und auch für Sie – im Einsatz, wollte gebührend verabschiedet sein. Ich erinnere mich noch wie gestern an ihr erstes Kontakttelefon: «Kann man sich auch bei Ihnen melden, wenn man aus dem Badischen kommt?», fragte eine sympathische Stimme mit typisch baden-württembergischem – eben badischem – Dialekt. Die Anruferin war Andrea Metz, und sie war nach ihrem ersten Satz schon fast engagiert. Mein Bauchgefühl sollte mich nicht täuschen. Wohin – an welchen Anlass auch immer – wir unsere neue Redaktorin auch schickten, stets kam ein auf den Punkt getrimmter Artikel von ihr, in einwandfreiem Deutsch, pünktlich und in richtiger Länge. Auch die Rückmeldungen aus Gewerbe und Vereinen waren nur positiv. Leider sind solche Mitarbeiterinnen überall gefragt. Die zweifache Familienfrau und Lehrerin musste sich zuletzt entscheiden, auf was sie sich konzentrieren wollte. Denn halbe Sachen sind nicht ihr Ding. Wir lassen sie ungern ziehen. Farewell, Andrea. Auf unsere Ausschreibung hin meldeten sich mit Michael Rüegg und Sven Rosemann zwei Herren, die sehr gerne für die Pfäffikerin arbeiten möchten. Michael Rüegg wird sich in dieser, Sven Rosemann in der nächsten Nummer persönlich vorstellen. Das Redaktionsteam heisst die beiden herzlich willkommen. Hansjürg Klossner

Problemlose Grossbaustelle Seestrasse Baustellen sorgen landauf, landab im Sommerhalbjahr für jede Menge Ärger. Dass dies nicht unbedingt sein muss, beweist derzeit die Totalsanierung der Pfäffiker Seestrasse. Zwar sorgen die Baumaschinen für denselben Lärm wie überall, auch der Staub lässt sich kaum vermeiden und die Einschränkungen für die Läden und Geschäfte sind erheblich. Und doch ist hier etwas anders. Hansjürg Klossner hat sich umgehört.

Mitte Juli. Die schweren Bagger haben Stellung bezogen im oberen Teil der Seestrasse, bearbeiten den Untergrund, reissen die alten Beläge auf, graben sich durch den Untergrund. Erschütterungen sind überall deutlich spürbar. Doch Stefan Krebs, mit seinem grossen Fachgeschäft für Elektroartikel sowie Uhren und Schmuck einer der Hauptbetroffenen, spricht von einem «perfekten

Bauunternehmen». Gemeint ist die Firma Walo Bertschinger aus Jona, die im Auftrag der Gemeinde hier tätig ist. Die Begründung für das wohlwollende Urteil ist nachvollziehbar: Stefan Krebs spricht von «hervorragenden Mitarbeitern, die ganz cool in einem anspruchsvollen Umfeld perfekt planen und arbeiten». Dass bei grosser Hitze die Arbeiter schon sehr früh (ab 06.15 – Red.) am Werk

seien, sei zwar für die Leute, die hier schlafen, nicht lässig, aber das Verständnis dafür sei eben gross. Etwas anderes wäre gar nicht denkbar. Nicht nur der Pfäffiker Unternehmer rühmt die problemlose Zusammenarbeit mit den Baustellenverantwortlichen, insbesondere mit dem Polier Manuel Gonçalves, der – immer freundlich und omnipräsent – sich um schlicht alles kümmere.


blickpunkt

Hier ist die Strasse bereits weitgehend fertig. Das Restaurant Brauerei hat bereits auf die neuen Platzverhältnisse reagiert Zur guten Laune des Elektrounternehmers haben übrigens auch seine beiden Lehrlinge Jan Pfeifer und Aleksandar Koloski beigetragen, die ihre Berufslehren als Elektroinstallateur bzw. Montageelektriker mit Erfolg abgeschlossen haben.

Aleksandar Koloski und Jan Pfeifer erfolgreiche Lehrabgänger der Krebs AG wird die Hochstrasse komplett gesperrt sein und umfahren werden müssen. Die damit verbundenen Einschränkungen werden wir auch noch überleben. Die Facharbeiter der Walo Bertschinger AG sind für die Einhaltung der Termine zuversichtlich. n

Sperrung Hochstrasse ab 19. August

Weiter oben vor der Krebs AG, Elektro – Uhren – Schmuck sind die Arbeiten in vollem Gang. Die letzten fünf riesigen Rohre wollen verlegt sein

Bereits heute zeichnet sich ab, wie geräumig sich die neue Seestrasse ab November präsentieren wird. Und vor allem, was sich dem lokalen Gewerbe für Möglichkeiten bieten. Das Restaurant Brauerei hat bereits das Vorfeld des Lokals mit Pflanzen und Tischen belegt; der abendliche Andrang ist heute schon gross. Andere Geschäfte werden dem Beispiel folgen. Und die Gemeinde sorgt mit vernünftigen Regelungen dafür, dass sich diese Aktivitäten auch rechnen. Bis alles fertig ist, wird allerdings ­intensiv weitergebaut. Polier Manuel Gonçalves: «Sobald die mächtigen fünf letzten Rohre im Untergrund eingebaut sind, folgen die Anschlussarbeiten bei der Hochstrasse. Vom 19. August bis Ende Oktober

Polier Manuel Gonçalves hat die Grossbaustelle im Griff

Schwere Bagger reissen den alten Belag auf

Umsätze besser als befürchtet Für die Krebs AG sind die baulichen Massnahmen zwar einschneidend, aber dank leichter personeller Reduktion und erstaunlich gut gehaltenen Umsätzen – die Vorkehrungen für die Zugänglichkeit der Geschäfte haben gegriffen -– hält sich der finanzielle Schaden in Grenzen. Zumal gemäss Stefan Krebs «die Vorfreude auf die neue Seestrasse klar

überwiegt». U ­nmittelbar vor dem Elektroladen kommt eine Tankstelle für Elektroautos hin, ein Resultat aus der Korporation mit Energie 360°AG Zürich. Und beim daneben geplanten Bänkli ist eine Ladesta­ tion der Gemeindewerke für E-Bikes vorge­ sehen. Wenn die Seestrasse Anfang November fertig sein wird, sind weitere Über­ raschungen nicht ausgeschlossen.

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Das Verlegen des Natursteinbelags bei Hitze ist Knochenarbeit


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gemeinde

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Festlegung Aussenraumnutzung von öffentlichem Grund Die Bauarbeiten für das Gestaltungsprojekt Seestrasse laufen auf Hochtouren und können voraussichtlich Ende Oktober 2019 abgeschlossen werden. Der südliche Strassenabschnitt wird bereits Mitte Juni sukzessive in Betrieb genommen. Mit der Inbetriebnahme der Begegnungszone bieten sich künftig neue Nutzungsmöglichkeiten im gesamten Aussenraum. Dabei soll die Möglichkeit geschaffen werden, einen Teil des öffentlichen Strassenraums gewerblich zu nutzen, wie z.B. für Aussenbestuhlungen vor Gastbetrieben oder für die Auslage von Verkaufsartikeln bei Ladengeschäften. Damit ein geordneter Betrieb sichergestellt und die Nutzung des öffentlichen Grunds zweckmässig geregelt werden kann, müssen nun geeignete und verbindliche Rahmenbedingungen festgelegt werden.

Der Gemeinderat hat am 17. März 2015 dem Konzept für das Gestaltungsprojekt Seestrasse wie folgt zugestimmt: • Der öffentliche Grund der Seestrasse kann für eine bedürfnisgerechte Nutzung zur Verfügung gestellt werden. • Im Rahmen der Planungsarbeiten für das Gestaltungsprojekt der Seestrasse ist ein Nutzungsreglement mit den erforderlichen Massnah-

men und Vorschriften zu erarbeiten. • Das Nutzungsreglement ist dem Gemeinderat zur Genehmigung vorzulegen. • Mit dem Vollzug dieses Beschlusses wird das Geschäftsfeld Verkehr beauftragt.

Nutzungsvorschriften Zwischenzeitliche Abklärungen haben ergeben, dass für Begegnungszonen grundsätzlich keine zusätzlichen Bestimmungen in Form eines separaten Nutzungsreglements erforderlich sind, da die meisten Bestimmungen bereits in den vorhandenen Verordnungen und Reglementen der Gemeinde geregelt sind.

Nutzung des Aussenraums an der Seestrasse Weil die Möglichkeit zur Aussenraumnutzung bereits ab Mitte Juni 2019 schrittweise möglich ist, sind nun die fehlenden Regelungen festgelegt worden. Die Aussenraumnutzung in der Seestrasse ist in einem Situationsplan dargestellt. Es ist davon auszugehen, dass dieser Plan aufgrund von Erfahrungen und Veränderungen den Bedürfnissen entsprechend angepasst werden muss. Kleinere Anpassungen werden durch das Bauamt laufend vorgenommen.

– gebündelt (nicht in Säcken) – Bündelhöhe max. 20 cm – bis spätestens Samstag, 8 Uhr – auf «gelbe» Punkte Danke!

© iwona golcz yk/

Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Vereine und stellen Sie das Altpapier am Sammeltag bereit:

pixelio.de

Altpapiersammlung am 17. August 2019

Im Sinne des Gestaltungsprojekts soll es künftig möglich sein, Aussenbestuhlungen vor Gastbetrieben oder Auslagen von Verkaufsgeschäften nach Bedarf aufzustellen. Für diese Nutzung sind Miettarife vorgesehen. Die Seestrasse mit der Begegnungszone stellt dabei einen Spezialfall dar: • Der gesamte Raum von Fassade zu Fassade (inkl. sämtlicher privaten Parzellen) steht der künftigen Begegnungszone zur Verfügung. • Das Temporegime in der Begegnungszone kann nur sichergestellt werden, wenn die Aussenräume möglichst optimal und im Sinne der Zone genutzt werden. • Die Begegnungszone lebt erst dann richtig, wenn sich das Gewerbe engagiert und die neuen Möglichkeiten aktiv nutzt. Es wichtig, dass die vorübergehende Inanspruchnahme des öffentlichen Raums im Rahmen des Gestaltungsprojekts Seestrasse gefördert und durch die Gemeinde möglichst unterstützt wird. Die monatliche Mietgebühr soll einen symbolischen Charakter haben: • Beanspruchung nur während Öffnungszeiten monatlich Fr. 1.–/m2 • Dauernde Beanspruchung monatlich Fr. 2.–/m2 Die Grundeigentümer und Geschäftsbetreiber werden mittels einem Merkblatt und Planausschnitten über die künftig mögliche Aussenraumnutzung informiert. Im Bedarfsfall werden pro Liegenschaft individuelle Mietvereinbarungen getroffen, in denen auch klar geregelt wird, wie mit dem Platz umzugehen ist:

• Art der Möblierung und des Inventars • Verschmutzung und Reinigung (Pflanzentröge) • Massnahmen zum Schutz der Pflästerung

Verzicht auf Verrechnung der Mietgebühren in der Startphase Es liegt im öffentlichen Interesse, dass die Begegnungszone sinngemäss genutzt wird. Mit tiefen Gebühren sollen die Gewerbetreibenden motiviert werden, die Aussenräume zu nutzen und damit das Zentrum für die Bevölkerung attraktiver zu machen. Ausserdem sind die Gewerbetriebe währen der Bauphase Lärm und Schmutz ausgesetzt und die Zugänge zu den Geschäften sind erschwert. Sie müssen Umsatzeinbussen in Kauf nehmen. Als Geste der Anerkennung dieser schwierigen Situation verzichtet der Gemeinderat während den ersten zwei Jahren nach Bauabschluss darauf, die Mietgebühren in Rechnung zu stellen.

Kurzmitteilungen Der Gemeinderat hat … • im Rahmen des neuen Energieplans 2018 definiert, was gemessen werden soll und welche Kriterien massgebend sein werden. Ein entsprechendes Cockpit für die Öffentlichkeit wird im ersten Quartal 2020 anhand der Jahreszahlen 2018 und 2019 erstellt. Bennie Lehmann, Gemeindeschreiber-Stellvertreter


gemeinde

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Das Bauamt Pfäffikon berichtet

Die Baubehörde Pfäffikon berichtet

Gestaltungsprojekt See­strasse in Pfäffikon:

Baurechtliche Bewilligungen

Sperrung Hoch-/Kempttal­strasse, vorübergehende Verkehrsführung

Die Bauarbeiten an der Seestrasse schreiten weiterhin planmässig voran. Nachdem die Seestrasse im Abschnitt Rappengasse bis Uster-/Tumbelenstrasse bereits Mitte Juni 2019 dem Verkehr übergeben werden konnte, stehen nun als letzte Bauphase die Bauarbeiten im Einmündungsbereich der Seestrasse in die Hoch-/Kempttalstrasse an (siehe Grafik, Baustellenbereich Phase III). Geplant sind in diesem Abschnitt umfangreiche Werkleitungsbauten (Abwasserkanäle, Wasser-, Gas-, Fernwärme und EW-Leitungen). Ebenso wird der letzte Abschnitt der gepflästerten Begegnungszone der Seestrasse bis zur Hoch-/Kempttal­ strasse realisiert. Aufgrund der Bauarbeiten wird ab Montag, 19. August 2019, 05.00 Uhr, bis Ende Oktober 2019 die Hoch-/ Kempttalstrasse im Einmündungsbereich der Seestrasse für den motorisierten Verkehr gesperrt. Der Durchgangsverkehr auf der Hauptverkehrsachse Fehraltorf/Wetzikon wird gemäss der dargestellten Grafik über die Tunnel-/Turmund Bahnhofstrasse umgeleitet. Die Frohwiesstrasse wird im Abschnitt Turmstrasse bis zum Bahnübergang in Fahrtrichtung Russikon gesperrt. Davon ausgenommen ist der Bus. Diese Massnahme ist notwendig, damit bei geschlossener Bahnschranke ein Rückstau vermieden werden kann. Der Verkehr in Richtung Rus­ sikon wird über die Obermattstrasse umgeleitet.

Infolge der Verkehrsumleitung findet die diesjährige «Dorfete» am 23. und 24. August 2019 ausnahmsweise auf der Bankstrasse statt. Die Zufahrt zum Dorfmärt-Parkplatz bleibt weiterhin ab der Hochstrasse über die Rappengasse ausgeschildert. Für Warenanlieferungen der Geschäfte im gesperrten Abschnitt werden die betroffenen Firmen gebeten, sich direkt mit der Bauunternehmung abzusprechen. Aufgrund der umfangreichen Bauarbeiten werden auch Einschränkungen für Fussgänger entstehen. Die Fussgängerführung wird jeweils dem aktuellen Baufortschritt angepasst. Die Fusswegverbindung vom Bahnhof zum Pfäffikersee wird über die Bankstrasse und Rappengasse ausgeschildert. Der Zugang zu den Hauseingängen im Baustellenbereich ist für Fussgänger praktisch immer möglich. Während den Arbeitszeiten (7 bis 17 Uhr) sind ­jedoch temporäre Unterbrüche unvermeidlich, was zu kurzen Wartezeiten führen kann.

Felix Braun Technischer Mitarbeiter Verkehr

Die Baubehörde hat im 2. Quartal 2019 die nachstehenden baurechtlichen Bewilligungen erteilt: •  Gemeinde Pfäffikon Dachsanierung beim kommunalen Inventargebäude (A5) Vers.-Nr. 1026 auf Grundstück Kat.-Nr. 10569, Friedhofstrasse 72f, Pfäffikon •  Schnierl Claude und Beatrice, Pfäffikon Abbruch des Gebäudes Vers.-Nr. 1285 und Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 8 Wohnungen, integrierter Photovoltaikanlage, Tiefgarage und einem Pavillon auf Grundstück Kat.-Nr. 13260, Wallikerstrasse 30, Pfäffikon •  Mettler Thomas, Pfäffikon Abbruch des bestehenden Wohnhauses Vers.-Nr. 1475 und Neubau eines Mehrfamilienhauses (3 Wohnungen) mit Tiefgarage auf Grundstück Kat.-Nr. 3241, Steinmüristrasse 11, Pfäffikon; Projektänderung: Erstellung Gartenschopf und Blocksteinmauer (bereits erstellt) •  Vonier Marco, Pfäffikon Erweiterung des Dachvorsprungs an Nord- und Südseite, Installation eines Klimagerätes sowie neuer Fassadenanstrich beim Gebäude Vers.-Nr. 1821 auf Grundstück Kat.-Nr. 12355, Obermattstrasse 19, Pfäffikon •  Baumberger Reinhard, Pfäffikon Isolierung und Erweiterung des Dachs sowie Einbau von sechs Dachfenstern beim Gebäude Vers.-Nr. 2190 auf Grundstück Kat.-Nr. 8826, Waldfriedenstrasse 12, Pfäffikon (bereits erstellt) •  Verein Naturzentrum Pfäffikersee, Uster Abbruch des Beckens der Fischzuchtanlage und Neubau Naturzentrum Pfäffikersee mit Photovoltaikanlage auf Grundstück Kat.-Nrn. 10722 und 11962, bei Usterstrasse 33 und 35, Pfäffikon, Projektänderung: Aufstellen von zwei Informationsstelen (teilweise bereits erstellt) •  Mock Urs und Kathy, Pfäffikon Einbau einer Nasszelle und einer Küche im OG sowie Umnutzung des bestehenden Hobbyraumes in eine Kleinwohnung beim Gebäude Vers.-Nr. 219 auf Grundstück Kat.-Nr. 7675, Hörnlistrasse 21a, Pfäffikon

•  Meier Erich und Anita, Russikon Abbruch des Gebäudes Vers.-Nr. 1457 und Neubau eines Mehrfamilienhauses mit zwei Wohnungen auf Grundstück Kat.-Nr. 13289, Hörnlistrasse 82, Pfäffikon •  Schüepp Beat, Pfäffikon Abbruch Tomatenhaus, Erstellen Wintergarten und zusätzliches Fenster beim Gebäude Vers.-Nr. 253 auf Grundstück Kat.-Nr. 2827, 2822 und Erstellen einer gedeckten Pergola auf Grundstück Kat.-Nr. 11958, Hohlgass 5, Pfäffikon (bereits erstellt) •  Pfister Stefan, Pfäffikon Erstellung einer Siloplatte, eines Gruppeniglus und eines Laufhofes mit Aussenliegeboxen (bereits erstellt), Neubau eines Jauchetroges und zusätzlichen Liegeboxen, Abbruch eines unversicherten Bienenhäuschens sowie Terrainveränderungen beim Gebäude Vers.-Nr. 1840 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 8512, Balchenstalerstrasse, Pfäffikon •  Walder Fabian und Hafner Jennifer, Hinwil Komplettsanierung mit diversen Grundriss-, Fassaden- und Nutzungsänderungen beim kommunalen Inventargebäude (H89) Vers.-Nr. 422 auf Grundstück Kat.-Nr. 7987, Pfäffikerstrasse 4, Auslikon •  Welti Reto, Hittnau Abbruch Wohnhaus Vers.-Nr. 1230 und Neubau Mehrfamilienhaus mit 10 Wohnungen und Tiefgarage auf Grundstück Kat.-Nr. 5901, Feldstrasse 2, Pfäffikon •  Bittel Charlotte, Pfäffikon Erstellung einer Luft-/WasserWärmepumpe beim Gebäude Vers.-Nr. 2726 auf Grundstück Kat.-Nr. 11093, Geenstrasse 15, Pfäffikon •  Buri Roland und Beatrice, Pfäffikon Erstellung einer Erdwärmesondenanlage beim Gebäude Vers.-Nr. 1112 auf Grundstück Kat.-Nr. 5448, Tödistrasse 4, Pfäffikon Im 2. Quartal 2019 wurden 28 baurechtliche Bewilligungen vom Bauvorstand und der Bausekretärin im Anzeigeverfahren erteilt und die Baubehörde beantwortete verschiedene Anfragen und bewilligte Farb- und Materialkonzepte. Sandra Freuler, Bausekretärin


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gemeinde

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

rants hätten bei den Befragten gute Chancen Bei den Trends sind Digitalisierung und Transparenz hoch im Kurs. Es besteht ein Bedürfnis nach aktuellen Informationen wie Bewertungen und Testberichte zu Geschäften und Produkten, die auf den Smartphones abrufbar sind. Neuen Geschäftsideen wie beispielsweise einem Pop-upStore stehen die Kunden offen gegenüber. Im Bereich E-Commerce treffen die Kunden insgesamt auf eine konservative Haltung bei den Geschäften.

Situation des Detailhandels im Zentrum untersucht Der Gemeinderat hat vor Monaten die Fachhochschule Nordwestschweiz beauftragt, die Situation des Detailhandels im Zentrum von Pfäffikon im Bezug auf das veränderte Konsumverhalten der Bevölkerung zu untersuchen. Die Resultate der Analyse von vier Studentinnen wurden Anfang Jahr dem Gemeinderat und dem Vorstand des Gewerbevereins präsentiert. Der Bericht enthält auch erste Handlungsempfehlungen. Vertreter der Behörde und des Gewerbevereins haben sich kürzlich zu einem Austausch über die Ergebnisse getroffen. Es gilt nun, aus den gewonnenen Erkenntnissen die nötigen Schlüsse zu ziehen und Massnahmen einzuleiten.

Schlussfolgerungen für Gemeinde und Gewerbe In Pfäffikon befindet sich der Detailhandel – wie in vielen Gemeinden – im Grossraum Zürich unter Druck. Die grossen Städte und Zentren in der Region absorbieren einen grossen Teil der Kaufkraft der Kundschaft. Durch die steigenden Umsätze im Onlinehandel entsteht zusätzliche starke Konkurrenz. Das Zentrum von Pfäffikon befindet sich in einem baulichen Umbruch. Für das Gewerbe und insbesondere für den Detailhandel ist diese Situation sowohl Chance wie Risiko. Vor diesem Hintergrund beauftragte der Gemeinderat im Herbst 2018 die Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten, Abteilung Wirtschaft, eine Untersuchung der aktuellen Situation wie eingangs erwähnt vorzunehmen. Die rund dreimonatigen Abklärungen von vier Studentinnen im Rahmen einer Semesterarbeit haben interessante, zum Teil nicht überraschende aber auch neue Erkenntnisse zu Tage gefördert. Diese basieren auf einer Befragung von Kundinnen und Kunden im Dorfzentrum und an der Pfäffiker Gewerbemesse, die im Bearbeitungszeitraum stattfand, sowie von Detailhändlern und Gewerbetreibenden. Weiter wurden die

Sortimente und Angebote in den Läden analysiert und möglich Poten­ ziale für Veränderungen abgeleitet. Auch das Image des Detailhandels, Trends, Umwelt, Konkurrenz und der Markt wurden untersucht. Die vor Ort gesammelten Daten konnten mit bereits vorhandenen Infor-mationen im gesamten Detailhandel verglichen werden.

Ergebnisse aus den Befragungen und Recherchen Das Zentrum wird für den Einkauf sowohl bei den Grossverteilern aus auch bei den Detailhändlern besucht. Daneben werden verschiedene Dienstleistungen im Zentrum konsumiert. Die Mehrheit ist mit dem Auto unterwegs, etwa ein Drittel zu Fuss. Das Zentrum dient auch als Treffpunkt mit Freunden. Autofahrer/innen sind unzufrieden mit

dem Parkplatzangebot. Die Parkplätze sind verzettelt und teilweise schwer auffindbar. Die Parkgebühren werden als eher hoch empfunden. Das Angebot des ÖV wird sehr gut beurteilt. Die Ladenöffnungszeiten sind insgesamt akzeptiert, könnten jedoch im Detailhandel einheitlicher sein. Die Kunden finden gewisse Geschäfte im Detailhandel wegen des hohen Verkehrsaufkommens nicht attraktiv. Die Gestaltung der Schaufenster wird kritisiert. Das Verpflegungs­ angebot im Zentrum wird als eher ­ungenügend taxiert. Auch die altersund behindertengerechte Infrastruktur schneidet schlecht ab. Zu schmale Trottoirs, zu viel Verkehr und Lärm, fehlende Sitzgelegenheiten, mangelnde Sauberkeit auf Wegen und Strassen sind die Stichworte. Insgesamt wird das Zentrum als unattraktiv empfunden. Diese Aussage bezieht sich auf den Geschäftsmix, die Verkehrssituation und den Strassenlärm. Bekleidung und Elek­tronik werden mehrheitlich online eingekauft. Für den täglichen Bedarf wird das Angebot jedoch als gut bezeichnet. Die Atmosphäre im Detailhandel ist wesentlich angenehmer als bei den Grossverteilern. Als wichtige Chance betrachten die Berichtverfasserinnen, dass laut Befragung die Bevölkerung immer noch Wert auf den traditionellen Einkauf vor Ort legt. Kundinnen und Kunden sind an Nischenprodukten und angeboten mit höherer Qualität – aus der Re­gion – interessiert. Sie sind auch bereit, dafür etwas mehr zu bezahlen. Für den Wocheneinkauf werden die Grossverteiler bevorzugt. Beim Sor­timent ortet die Analyse bei den Männern als Kunden Potenzial zum Beispiel bei der Bekleidung oder bei alkoholischen Getränken wie eine Vinothek. Attraktive Cafés, Bars und Restau-

Die Gemeinde muss weiter den Fokus darauf legen, das Zentrum baulich aufzuwerten, um mit einer gleichzeitigen Verdichtung attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen. Im eigenen Einflussbereich stehen dabei Strassen, Wege und Plätze. Der Gemeinderat strebt langfristig weniger Verkehr im Zentrum und attraktivere Verbindungen für Fussgänger und Radfahrer an. Ein wichtiger Schritt dazu bildet die umgestaltete Seestrasse, die im Herbst fertiggestellt sein wird. Aber auch im Gebiet zwischen Bahnhof und Hoch­ strasse wäre eine baldige bauliche Erneuerung und Verdichtung wün­ schenswert. Hier sind Grundeigentümer und Investoren gefordert; die Gemeinde bietet ihre «guten Dienste» an. Kontakte zu Grundeigentümern hat die Gemeinde hergestellt und Planungsarbeiten sind im Gange. Eine Herausforderung dürfte die Verbesserung der Parkierungssituation mit dem angeregten Bau einer grösseren Unterniveaugarage darstellen. Diese ist wohl nur als Gemeinschaftswerk von Grundeigentümern, Gewerbe und Gemeinde realisierbar. Gewerbe und Detailhandel sind gefordert, den neuen Schwung, den die verkehrsberuhigte und aufgewertete Seestrasse verleihen wird, zu nutzen. Neue Geschäftsmodelle wie ein Pop-up-Store oder E-Commerce sollten geprüft werden. Bisherige Stärken im Bereich von Bedienung, Beratung und Dienstleistungen sind möglichst auszubauen. Eine Überprüfung und Ergänzung des Sortiments mit qualitativ hochwertigen Nischenprodukten und Produkten aus der Region birgt Marktpotenzial. Eine zeitgemässe und attraktive Gastronomie hätte im Zentrum ebenfalls gute Chancen. Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber


gemeinde

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Das Bauamt Pfäffikon berichtet

Neues Netzleitsystem der Gemeindewerke in Betrieb

SALVALUCE – nationales Förderprogramm für ­Beleuchtungssanierungen

Das Netzleitsystem (früher Betriebswarte genannt) der Gemeindewerke, welches verschiedene Anlagen wie Trafostationen, Pumpwerke oder Reservoire steuert, musste aufgrund der veralteten Hard- und Software ersetzt werden. Die Werkkommis­ sion bewilligte dafür am 14. Sep­ tember 2016 einen Kredit von Fr. 1 807 000.–

Ausführung / Inbetriebnahme

Die Kosten für das neue Leitsystem betragen rund Fr. 1  862  500.– und sind damit Fr. 55 500.– höher ausgefallen als budgetiert. Die Automa­ tisierung der Wasserversorgung bereitete aufgrund von Personalausfällen einige Schwierigkeiten. Der Lieferant musste zusätzliche Dienstleistungen erbringen, welche durch die Mitarbeiter der Gemeindewerke erbracht worden wären. Die Werkkommission hat die Abrechnung genehmigt und für die Mehrkosten einen entsprechenden Nachtragskredit bewilligt.

SALVALUCE ist ein nationales Förderprogramm des Bundesamtes für Energie (ProKilowatt, www.prokw.ch) zur Umsetzung energieeffizienter Lichtlösungen mit LED-Technologie und Lichtmanagement in Mehrfamilienhäusern, Tiefgaragen, Kliniken, Kasernen, Wohnarealen, Alterssiedlungen etc. ab 2000 m2 beleuchteter Fläche mit dem Ziel über fünf Mio. kWh Strom jährlich einzusparen. Unterstützt werden Sanierungspro-

brauchsoptimierter Lichtplanung realisiert. Zugelassen sind Projekte in der ganzen Schweiz, ohne SH, TG. Die Grundidee des Förderprogramms ist, Planer und Elektroinstallateure bei der Umsetzung energieeffizienter Lichtlösungen zu unterstützen und mit Fördergeldern die Kosten für den planerischen Mehraufwand abzudecken. Diese mehrstufige Qualitätssicherung stellt dabei die Umsetzung und somit auch Vergabe der

Peter Winiger, Sekretär Werkkommission

Quelle: www.salvaluce.ch

Die Umstellungs- und Installationsarbeiten dauerten vom September 2016 bis April 2019. Das neue Leitsystem konnte im Februar 2019 in Betrieb genommen werden. Alle Testläufe sind abgeschlossen und die Anlage läuft heute störungsfrei.

Abrechnung genehmigt

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Neues Netzleitsystem im Werkhof Schanz

jekte und Ersatzneubauten für die Beleuchtung (ohne Privatwohnungen), die im Zeitraum von 2019 bis 2021 realisiert werden und mind. 75% Beleuchtungsstrom einsparen. Das maximale Energiesparpotenzial wird dabei mit effizienten LEDLeuchten, in Kombination mit innovativem Lichtmanagement und ver-

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Anschluss weiterer Liegenschaften am Wärmeverbund Schanz Seit dem 1. Juli 1995 betreiben die Gemeindewerke Pfäffikon den Wärmeverbund Schanz (WSP) auf der Basis einer Holzschnitzelheizung. Heute beliefern sie rund 280 Wohnungen, 26 Gewerbebetriebe und fünf öffentliche Gebäude in den Gebieten Schanz, Im Spitz und Froh-

wies mit Wärme. Mehrere private Eigentümer an der Tunnel-, Kempttal- und Schulstrasse möchten ihre Liegenschaften ebenfalls am Wärmeverbund anschliessen. Die Gemeindewerke sind darüber sehr erfreut. Seit Jahren beraten und unterstützen sie die Liegenschafteneigen-

tümer bei Projekten, wo erneuerbare Energien genutzt werden.

Ausführung / Kreditbewilligung Es ist vorgesehen, die Bauarbeiten an der Tunnel-/Kempttalstrasse in Etappen auszuführen. Dies aufgrund der bereits vor Ort bestehen-

Fördergelder auf eine sichere Basis. Unter www.salvaluce.ch finden Sie weitere Informationen wie das Förderprogramm, der Projektablauf usw.

Bauamt Pfäffikon, Sandra Freuler

den Baustellen. Die Arbeiten beginnen im Sommer 2019 und werden voraussichtlich im nächsten Jahr abgeschlossen. Das Verlegen der Wärmeleitungen in der Schulstrasse ist im Juli 2019 geplant. Diese Arbeiten dauern rund zwei Monate. Für den Anschluss der Liegenschaften am Wärmeverbund Schanz bewilligte die Werkkommission am 10. Juli 2019 zwei Kredite von insgesamt Fr. 455 000.–.

Peter Winiger, Sekretär Werkkommission


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gemeinde

Das Bauamt Pfäffikon berichtet

Überarbeitung kommunales Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte der Gemeinde Pfäffikon aus dem Jahr 1988 In den 1980er-Jahren wurde das «kommunale Inventar schutzwürdiger Objekte der Gemeinde Pfäffikon» erarbeitet und durch den Gemeinde-

Inventarblätter der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte der Gemeinde Pfäffikon von 1988

rat im Jahr 1988 festgesetzt. Viele Liegenschaften wurden infolge Abbruch und Neubau aus dem Inventar entlassen. Der Gemeinderat Pfäffikon hat beschlossen das Inventar im Jahr 2019 zu aktualisieren. Die Objekte setzten sich mehrheitlich aus Liegenschaften zusammen, aber auch Grenzsteine, Brunnen, Reservoir und Wasserbaute. Das Inventar ist behördenverbindlich. Mit der Überarbeitung des kommunalen Inventars der kunst- und kulturhistorischen Objekte wurde die mf-bauforschung, Herr Markus Fischer aus Zürich beauftragt. Herr Fischer wird im Sommer/Herbst

Ehrung für Arlette Schmucki, Goldmedaillengewinnerin der Special-Olympics World-Games Judoka Arlette Schmucki hat am 17. März 2019 die Special-Olympics WorldGames gewonnen. Am vergangenen Neuzuzügertag wurde sie durch die Gemeinderätin Rajka Frei für Ihre Spitzenleistung geehrt.

Markus Fischer, mf-bauforschung aus Zürich 2019 in der Gemeinde Pfäffikon unterwegs sein und Liegenschaften/ Orte von aussen fotografisch dokumentieren.

Wer sich gerne informieren möchte ob sich die eigene Liegenschaft im Inventar befindet, kann die Angaben inkl. Inventarblatt online aus dem Gemeinde-GIS (Geografisches Informationsaystem) beziehen: www.pfaeffikon.ch im Onlineschalter, Rubrik «Raumplanung», «Gemeinde-GIS Informationsportal» Dort finden Sie ebenfalls ein Handbuch, welches Ihnen beim Umgang mit dem Gemeinde-GIS professionelle Unterstützung bietet.

Bauamt Pfäffikon, Sandra Freuler

Amtliche Pilzkontrollstelle Kontrollstelle/Kontrollkreis Wetzikon: (angeschlossen und zur Kontrolle berechtigt sind Personen aus den Gemeinden Bäretswil, Bauma, Gossau, Grüningen, Hinwil, Hittnau, Pfäffikon, Seegräben und Wetzikon) Pilzkontrolleur: Xaver Schmid, Telefon 044 930 46 86 Kontrollzeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag jeweils 18–19 Uhr, Sonntag, 16–18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. 11. August 2019 bis Ende Pilzsaison (ca. Ende Oktober) Kontrollstelle:

Kindergartenstrasse 30, Nebengebäude (Bürocontainer) bei der «Cevi-Schüür», 8623 Wetzikon.

Vom 1. bis 10. des Monats bleibt die Pilzkontrollstelle geschlossen! Die ausgestellten Kontrollscheine sind nur 24 Stunden gültig. Zur Kontrolle ist das gesamte Sammelgut vorzuweisen. Kauf, Verkauf sowie das Verschenken von Pilzen ohne Kontrollschein ist verboten. Die Konsumenten werden in ihrem eigenen Interesse ersucht, von der Kontrolle Gebrauch zu machen und nur kontrollierte Pilze zu geniessen. Das Sammeln der Pilze in Plastiksäcken ist zu unterlassen, da sonst das ganze Sammelgut konfisziert werden muss. Die Sammler werden gebeten, sich strikte an die Kontrollzeiten zu halten. Auszug aus der Pilzschutzverordnung im Kanton Zürich seit 1. Juni 1983: Es dürfen nur dem Sammler bekannte Pilze gesammelt werden. Das mutwillige Zerstören von Pilzen ist verboten. Eine Person darf pro Tag nicht mehr als ein Kilo Pilze sammeln. In der Zeit vom ersten bis zum zehnten Tag jeden Monats dürfen keine Pilze gesammelt werden, daher bleiben die Pilzkontrollstellen in dieser Zeit geschlossen! Geschäftsfeld Gesundheit Pfäffikon


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1. August – Spass am Feuerwerk ohne Folgen Bald ist es wieder so weit. Wir alle freuen uns auf diesen Tag, unseren Nationalfeiertag. Alle? – Was uns und vor allem unseren Kindern Spass und Freude macht, bereitet betagten und kranken Menschen in diesen Tagen besondere Sorge. Auch unsere Tierwelt ist davon betroffen. Diese leiden unter Stress. Sie werden in Angst und Panik versetzt und sind unnötigem Leid ausgesetzt. Deshalb:

Lieber bunt als laut Laute Knalleffekte von Feuerwerken versetzen viele Tiere in Angst und Panik. Brennen Sie den Tieren zu­ liebe nur buntes Feuerwerk ohne Knalleffekte ab (Vulkane, Sonnen etc.).

Vorsicht ist geboten Feuerwerk darf nicht in unmittelbarer Nähe von Ställen, weidenden Tieren oder Wäldern gezündet werden, um die empfindlichen Ohren von Nutz- und Wildtieren zu schonen, aber auch wegen der Brandgefahr.

Dem Tier zuliebe Schützen Sie Ihre Haustiere während des Feuerwerks, indem Sie diese bei geschlossenem Fenster sicher zu Hause halten.

sten von Kleintieren in den Holzstössen der Brauchtumsfeuer zu vermeiden, sollten diese kurzfristig (z.B. erst am Tag des Abbrennens) aufgeschichtet werden. Um grosse Feuer soll gleich zu Beginn der Holzaufstapelung ein Schutzzaun aufgestellt werden. Dieser ist rasch installiert und wird erst kurz vor dem Abbrennen, ein bis zwei Stunden vorher, entfernt. Wir wünschen Ihnen einen schönen und unbeschwerten 1. August.

Aufgepasst beim Verbrennen von Ästen oder anderen Materialien

Andrea Bosshard Sachbearbeiterin Sicherheitsamt

Jährlich verbrennen unzählige Lebewesen wie Igel, Blindschleichen, Salamander, Spitzmäuse und Kröten in den aufgeschichteten Holzhaufen. Der trockene Haufen bildet für manches Wildtier einen vermeintlich sicheren Unterschlupf. Um das Einni-

Erst am Feiertag Zünden von Feuerwerk ist nur am 1. August gestattet. Somit besteht eine geringere Belastung für Mensch und Tier.

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Eingeschränkter Betrieb im Einwohneramt und Steueramt am Freitag, 2. August Liebe Einwohnerinnen und Einwohner Aufgrund einer Systemumstellung am Freitag, 2. August 2019, wird der Betrieb in den Abteilungen Einwohneramt und Steueramt massiv eingeschränkt sein. Aus diesem Grund können nicht mehr alle Auskünfte umgehend erteilt sowie die Anfragen systematisch erfasst und weitergeleitet werden. Bei dringenden Angelegenheiten, bitten wir Sie, sich vor dem 2. August bei den jeweiligen Abteilungen zu melden, sodass Anfragen entgegengenommen und bearbeitet werden können. Ab Montag, 5. August 2019, ist der Betrieb für Sie wieder vollumfänglich verfügbar. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Pfäffikon

bfu-Sicherheitstipp «Baden und Gummibootfahren» Sommerzeit bedeutet Spass im Nass Baden, Schwimmen und Gummibootfahren gehören zu warmen Tagen wie eine erfrischende Glace. Baden Sie in offenen Gewässern ­ nach Möglichkeit innerhalb des beaufsichtigten Bereichs – so gelangen Sie mit Sicherheit auch wieder ins Trockene.

Befolgen Sie diese Tipps, damit die Sicherheit nicht baden geht: •  Gut schwimmen können allein genügt nicht – im Wasser sollten auch Energiereserve, Gesundheit und Aufmerksamkeit im grünen Bereich liegen. Schätzen Sie deshalb Ihre Fähigkeiten richtig ein – beim Baden und Schwimmen in

unbeaufsichtigten Gewässern, aber auch beim Gummibootfahren auf Flüssen. •  Schwimmen Sie nur in offenen Gewässern, wenn Sie ein geübter Schwimmer, eine geübte Schwimmerin sind und sich fit und gesund fühlen. Schwimmen Sie nicht allein, nehmen Sie eine Schwimmhilfe mit oder tragen Sie eine Schwimmweste. Ein Neoprenanzug schützt vor Unterkühlung und gibt Auftrieb. •  Tragen Sie beim Gummibootfahren eine passende Rettungsweste. •  Überwachen Sie kleine Kinder im, am oder auf dem Wasser in Griff-

nähe. Bereits bei geringer Wassertiefe kann ein Kleinkind in wenigen Sekunden ertrinken. Deshalb brauchen Kinder die volle Aufmerksamkeit der Eltern oder anderer Begleitpersonen. Auch mit «Flügeli» und anderen aufblasbaren Schwimmhilfen oder Spielsachen gehören Kinder nicht ins tiefe Wasser und müssen immer gut beaufsichtigt werden. •  Kinder sollten zudem über Kompetenzen zur Selbstrettung verfügen. Dazu gibt es den Wasser-Sicherheits-Check WSC. Er hat zum Ziel, dass sich ein Kind angstfrei im tiefen Wasser aufhalten und sich in einer Notsituation selbst an den Beckenrand oder ans Ufer retten

kann. Die bfu und ihre Partner empfehlen, die Kinder so vorzubereiten, dass sie den WSC mit neun Jahren absolvieren und bestehen können (Richtwert). Mehr zum Thema finden Sie in der Broschüre 3.009 «Baden und Gummibootfahren – Oben bleiben» auf www.bestellen.bfu.ch. Peter Hauser Sicherheitsdelegierter bfu


10 gemeinde

Entlassung in eine neue Zukunft Mit dem Beginn der Sommerferien endet für 78 Jugendliche an der Oberstufe Pfäffikon die obligatorische Schulzeit. So endet der gemeinsame Weg, auf dem viele Jugendliche seit dem Kindergarten zusammen unterwegs sind.

Gerade noch vor der Einführung des Lehrplan 21 an der Oberstufe verlassen 78 Jugendliche die Schule Pfäffikon. Ihr Weg führt sie in ein ganz

neues Umfeld mit ganz neuen Menschen, Herausforderungen und Problemstellungen. Vor elf Jahren traten kleine, neugierige und verspielte

Kinder in den Kindergarten ein. In Begleitung ihrer Lehrerinnen und Lehrer, ihrer Kolleginnen und Kol­ legen und natürlich ihrer Eltern ha-

ben sie einen langen Weg mit vielen Hochs und Tiefs, schwierigen und extrem positiven Momenten, aber auch Freude und Ärger zurückgelegt und verlassen uns nun als junge (fast) Erwachsene. Sie werden aus dem Erfahrungsfeld «Schule» hinaustreten und sich in der «Erwachsenenwelt» behaupten. Sie sind gerüstet, diesen Schritt erfolgreich zu meistern.

Abschlussklassen der Oberstufe 2018 / 2019 Klasse A3a von Herrn Pirmin Gmür

Klasse A3b von Frau Ulli Recher

Amiri, Sarya

Kauffrau EFZ

Brütsch, Danilo

Anderegg, Rea

Drogistin EFZ

Cassan, Elias

Boyero, Mauro

Polymechaniker EFZ

Brahimi, Shkembim Bruno, Vicky Brändle, Sven Espinosa, Isabel Fehr, Tim Hartmann, Yannick Hauser, Livia Humbel, Moritz Kosak, Janina Krishnamoorthy, Aruyan Lendenmann, Jasmin Lüthi, Manuel Oberholzer, Viviane Richardet, Noel Rothenbühler, Jannis Rotz, Aaron Schellenberg, Fabienne Stucki, Julian

Cavelti, Gianluca

Kaufmann EFZ

Eiholzer, Janis

Kaufmann EFZ

Ergün, Aleyna

Konstrukteur EFZ Kauffrau EFZ Kaufmann EFZ

Feldmann, Anja Gerber, Anna Lina

Detailhandelsfachmann EFZ Informatiker (Systemtechnik) EFZ Koch EFZ Kaufmann EFZ 10. Schuljahr (BWS) Pharma-Assistentin EFZ Fachmittelschule FMS

Glauser, Kailani

Mediamatikerin EFZ

Elektroinstallateur EFZ

Jucker, Alisha

Mediamatikerin EFZ

Malerin EFZ

Meier, Romeo

10. Schuljahr (BWS)

Veranstaltungsfachmann EFZ Fachfrau Kundendialog EFZ Heizungsinstallateur EFZ Medizinische Praxisassistentin (MPA) EFZ Zimmermann EFZ Kauffrau EFZ 10. Schuljahr (BWS) Elektroinstallateur EFZ Werbetechniker EFZ Geomatikerin EFZ Polymechaniker EFZ

Moschin, Nico Rothenbühler, Nils Schmid, Mirjam Stammbach, Noah Tanir, Tuana Werthmüller, Cedric Wild, Karin

Kaufmann EFZ Informatikmittelschule (IMS) Fachfrau Gesundheit (FaGe) EFZ Zimmermann EFZ Austauschjahr im Ausland Detailhandelsfachmann EFZ Dentalassistentin EFZ


gemeinde 11

Sek A (38 Jugendliche)

32 Berufslehre (84%)

2 Mittelschule (5%)

3 Schulische Lösung oder 10. Schuljahr (8%)

Sek B (35 Jugendliche)

1 Praktikum / Anderes (3%) 23 Berufslehre (66/%)

6 Schulische Lösung oder 10. Schuljahr (17%)

6 Praktikum (17%) (davon 3 mit Lehrbeginn 2020)

Sek C (5 Jugendliche)

2 Berufslehre (40%)

2 Berufswahlschule (BWS, 10. Schuljahr) (40%)

1 Praktikum (20%)

Total (78 Jugendliche)

2 Mittelschule (3%)

11 Schulische Lösung oder 10. Schuljahr (14%)

57 Berufslehre (73%)

8 Praktikum (10%)

Klasse B3a von Herrn Claude Bühler

Ajro, Alisa Arpagaus, Gian Bajrami, Samir

Kauffrau EFZ Elektroinstallateur EFZ

Diakanua, Kertis

Praktikum Fachmann Betreuung Kinderbetreuung (Lehrbeginn 2020, EFZ)

Gandossi, Valeria

Logistikerin EFZ

Honegger, Celina

Detailhandelsfachfrau EFZ

Penso Teixeira, Kevin Rothen, Lea Schindler, Fabian

Praktikum Fachmann Betreuung Kinderbetreuung (Lehrbeginn 2020, EFZ)

Cossari, Emanuele Gashi, Arena Grautstück, Ivan Hajdari, Elvir Hilfiker, Leandra

10. Schuljahr (BWS) 10. Schuljahr (BWS) Vorkurs, Schule für Gestaltung Informatiker Systemtechnik EFZ Vorkurs, Schule für Gestaltung

Hunn, Asarja

Medizinische Praxisassistentin (MPA) EFZ

Fachfrau Gesundheit (FaGe) EFZ

Klöti, Tabitha

Reciclistin, EBA

Kaufmann EFZ

Maheswaran, Thulasika

Schreiner EFZ

Tanner, Loris

Logistiker EFZ 10. Schuljahr (10.Schuljahr)

Martins Gomes, Liliana Meier, Tim

Fachfrau Gesundheit (FaGe) EFZ Praktikum Fachmann Betreuung Kinderbetreuung (Lehrbeginn 2020, EFZ)

Müller,Tim

Praktikum Fachmann Betreuung Kinderbetreuung (Lehrbeginn 2020, EFZ)

Praktikum Fachmann Betreuung Kinderbetreuung (Lehrbeginn 2020, EFZ)

Praktikum Med. Praxisassistentin (Lehrbeginn 2020, EFZ)

Detailhandelsassistentin EBA Heizungsinstallateur EFZ

Tomacelli, Davide

Cipolla, Simona

Kaufmann EFZ

Coiffeuse EFZ

Schulz, Robin Tiapele, Nathan

Bedzeti, Alen

Detailhandelsfachmann, EFZ Kaufmann EFZ

Köng, Ramona

Andi Räz, Schulleiter Oberstufe

Klasse B3b von Herrn Korhan Sututar

Brahimi, Shpend

Knechtle, Josy

Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler Ihr habt eure Schulzeit nun hinter euch und startet einen eigenen beruflichen Weg. Wir hoffen, dass ihr euch mit guten Gefühlen und Gedanken an eure Schulzeit zurückerinnern könnt und voller Selbstvertrauen und Zuversicht eure neuen Herausforderungen in Angriff nehmt. Viel Erfolg und Freude an allem, was kommt – und auf ein gelegentliches Wiedersehen. Mached’s guet!

Schwegler, Elijah

Bauspengler EFZ

Werner, Chantal

10. Schuljahr (BWS)

Shemo, Suela

Wüst, Shanina

Augenoptikerin EFZ

Thalmann, Liam

Fachfrau Detailhandel EFZ Gipser EBA

Tortorici, Alessio

Kunststofftechnologe EFZ


12 gemeinde

Klasse C3 von Herrn Peter Suter Ajdari, Abdulla Fuchs, Kevin

Carosserielackierer EBA

Sakiri, Zejnepe

10. Schuljahr (BWS)

Gemeinde bibliothek

Frischer Wind trotz Sommer­hitze

Wir haben Regale verschoben, Sachgebiete anders platziert, Bücher neu geordnet, einige neue interessante Zeitschriften eingekauft und – das Allerwichtigste – ein neues und modernes Ausleihpult ziert nun den Mittelpunkt der Bibliothek! Auch unsere Telefonnummer wird umgestellt: 044 952 54 31 lautet die neue Nummer, welche ab sofort gültig ist. Die alte Nummer wird demnächst abgestellt. Lassen Sie sich bei Ihrem nächsten Besuch überraschen und lernen Sie Ihre Bibliothek neu kennen. Wir

freuen uns auf Sie und Ihre Meinung! Erholsame und wunderschöne Sommerferien wünscht Ihnen Das Bibliotheksteam

Unsere Öffnungszeiten während den Sommerferien Montag, 22. Juli 9–12 Uhr Dienstag, 23. Juli 15–19 Uhr Mittwoch, 24. Juli geschlossen Donnerstag, 25. Juli 9–12 Uhr Freitag, 26. Juli 14–18 Uhr Samstag, 27. Juli geschlossen Vom 29. Juli bis 3. August 2019 bleiben die Bibliothek und der Rückgabekasten geschlossen! Montag, 5. August Dienstag, 6. August

9–12 Uhr 15–19 Uhr

Detailhandelsassistent EBA

Iannice, Angelo Spychala, Klaudia

In den vergangenen heissen und daher eher ruhigen Tagen haben wir der Hitze getrotzt und frischen Wind in unsere Bibliothek gebracht – Wir haben umgestellt!

10. Schuljahr (BWS)

Mittwoch, 7. August geschlossen Donnerstag, 8. August 9–12 Uhr Freitag, 9. August 14–18 Uhr Samstag, 10. August geschlossen Montag, 12. August 9–12 Uhr Dienstag, 13. August 15–19 Uhr Mittwoch, 14. August geschlossen Donnerstag, 15. August 9–12 Uhr Freitag, 16. August 14–18 Uhr Samstag, 17. August geschlossen

Praktikum


gemeinde 13

Die Schulpflege Pfäffikon berichtet

Spurgruppe gebildet Die Schulpflege hat eine Spurgruppe für das Jugendfest 2021 gebildet. Zudem stellte die Behörde zwei neue Schulleitungen für die Schulen Obermatt sowie Steinacker an und genehmigte die Wiedereröffnung vom Lotsenübergang Hochstrasse, Einmündung Tumbelenstrasse.

Jugendfest 2021 Nach dem «Pfäffikerwält-Fest» von 2011 im Rahmen des 1200-Jahre-Jubiläums von Pfäffikon findet nach dem 10-Jahre-Turnus im Jahr 2021 wieder ein Jugendfest statt. Die Schulpflege hat dafür im April 2019 die Bildung einer Spurgruppe genehmigt, welche die verschiedenen Projekte koordiniert sowie organisiert. Das Jugendfest 2021 findet am Freitag, 4., sowie Samstag, 5. Juni 2021, unter dem Motto «Kulterbunti Ziitmaschinä» statt. Über die genaue Ausgestaltung und das Veranstaltungsangebot wird zu einem späteren Zeitpunkt informiert.

Hochschule Zürich und wird diese im März 2020 abschliessen.

Thomas Acklin übernimmt im August 2019 in der Schuleinheit Steinacker die Co-Schulleitungsstelle zu 68% neben der bisherigen Schulleiterin Susanne Kirov. Er bringt Führungserfahrung im pädagogischen Bereich mit und wird seine Schulleitungsausbildung berufsbegleitend absolvieren.

Zwei neue Schulleitungen für die Schule Pfäffikon im Schuljahr 2019/20

belenstrasse auf Schuljahresbeginn wiedereröffnet. Die Kosten für das laufende Kalenderjahr 2019 betragen 8300 Franken, für das kommende Kalenderjahr 2020 werden insgesamt 16 900 Franken ins Budget aufgenommen.

Nachdem die Schulleiterin Barbara Vonlaufen (Obermatt) und die Schulleiterin Regula Pfeiffer (Steinacker) ihre Stellen per Ende Juli 2019 gekündigt haben, wurden die vakanten Schulleitungsstellen ausgeschrieben.

Die Schulpflege freut sich, mit Ursula Schnyder und Thomas Acklin zwei motivierte und zuverlässige Schulleitungen gefunden zu haben und wünscht ihnen einen guten Start in ihren Schuleinheiten Obermatt sowie Steinacker.

Wiedereröffnung Lotsenübergang Hochstrasse, Einmündung Tumbelenstrasse

Ursula Schnyder wird ab August 2019 die Schulleitungsfunktion zu 65% in der Schuleinheit Obermatt übernehmen. Sie bringt mehrjährige Erfahrung auf der Sekundarstufe mit und kennt daher das zürcherische Schulsystem gut. Als ehemalige Gemeinderätin einer zürcherischen Gemeinde besitzt sie zudem Führungserfahrung. Seit Juni 2018 befindet sie sich in der Ausbildung zur Schulleiterin an der Pädagogischen

Aufgrund der Verschiebung von Zuteilungsgebieten besuchen im Schuljahr 2019/20 über zwanzig Kinder in der Kindergartenstufe und der ersten Klasse aus dem Einzugsgebiet Rigi- sowie Tumbelenstrasse die Schuleinheit Mettlen / Auslikon. Für diese Schülerinnen und Schüler ist der Schulweg beziehungsweise die selbstständige Überquerung der Strasse gemäss den rechtlichen Grundlagen nur bedingt zumutbar. Deshalb wird nach Beschluss der Schulpflege per 19. August 2019 der Lotsenübergang an der Hochstrasse auf der Höhe Einmündung Tum-

Damit der Lotsenübergang wieder eröffnet werden kann, sucht die Schule Pfäffikon neue Verkehrslosten. Interessierte Personen, die während der Schulzeit zeitlich flexibel sind, können sich mit einer kurzen Bewerbung und einem Lebenslauf bei der Schulverwaltung Pfäffikon unter schule@pfaeffikon.ch melden. Die Verkehrslotsen werden durch die Kantonspolizei Zürich ausgebildet, sind bei der Gemeinde Pfäffikon versichert und im Stundenlohn besoldet. Werden nicht genügend Ver-

kehrslotsen gefunden, kann die Wiederöffnung des Lotsenübergangs nicht vollzogen werden. Die Präsenzzeiten an den Lotsenübergängen werden im Verlaufe der letzten Sommerferienwoche auf der Homepage der Schule Pfäffikon (www.schule-pfaeffikon.ch) unter der Rubrik Informationen / Zuteilungen und Schulweg veröffentlicht.

Weiter hat die Schulpflege … – sämtliche Mitarbeiterbeurteilungen des Schuljahres 2018/19 abgenommen; – neue Lehrpersonen sowie eine Gruppenleiterin Tagesstrukturen per Schuljahr 2019/20 angestellt Dominique Dubs Leiter Schulverwaltung


14 ref. Kirche

Konfirmation 2019 – Zukunft Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch

Am 16. Juni liessen sich 41 junge Menschen den Segen Gottes zusprechen. Sie gestalteten ihren Gottesdienst zum Thema «Zukunft». – Was kommt auf sie zu, auf uns alle? Wenn Jesus sagt: Ich bin der Anfang und das Ende, dann ist auch meine Zukunft in diesem Anfang und Ende aufgehoben.

Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Gottesdienste im August Sonntag, 4. August, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 11. August, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Daniel von Orelli Sonntag, 18. August, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Paul Kleiner Sonntag, 25. August, 9.30 Uhr Ökum. Gottesdienst am See Pfarrer Thomas Strehler

Zwei neue Gesichter in der Kirchgemeinde Ab dem nächsten Schuljahr ergänzt Jana Hollenstein das Team der Katechetinnen. Die vielseitige und erfahrene Floristin und Familienfrau übernimmt zwei Gruppen; parallel dazu macht sie die Katechetik-Ausbildung.

Barbara Pfister wird für ein Jahr das Lernvikariat als angehende reformierte Pfarrerin in Pfäffikon absolvieren. Die gelernte Lehrerin hat in Fribourg und Zürich Theologie studiert. Sie wohnt in Bubikon.

Wir heissen beide herzlich willkommen.

Kinderchor Pfäffikon: Singen macht Spass 26. August, 18.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Im «Chindersinge» erleben Kinder spannende Lieder auf spielerische Weise. Zwei Gruppen treffen sich jeweils am Montag: Die erste Gruppe (Kindergarten) von 16.20 bis 17.00 Uhr, die zweite (Unterstufe) von 17.00 bis 17.40 Uhr. Das «Chindersinge» kostet 100.– pro Halbjahr und wird gemeinsam mit der Musikschule Zürcher Oberland angeboten. Singen und gemeinsames Nachtessen geniessen Mittelstufenkinder im «Domino Sing» jeden zweiten Montag von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus. Jahresbeitrag für das gemeinsame Nachtessen: 80.– Fr. (oder einmal für die Gruppe kochen). Startabend: 26. August 2019. Schnuppern ist möglich. Kontakt Nicolas Plain: nplain@refkirchepfaeffikon.ch

Erntedankfest Hermatswil 1. September, 10.00 Uhr, Hermatswil Stoppelfelder faszinieren. Sie zeugen vom Segen des Wandels: Die hohe Zeit des Sommers ist vorbei, die kostbare Ernte eingefahren. Gut! Nun darf das Land ruhen und sich in Nebel hüllen. Willkommen zur Feier des Wandels seiner Früchte! Der Gottesdienst mit Taufe wird begleitet von der Harmonie Pfäffikon. Für die Kinder findet ein Programm mit Jessica Rutz und Team statt. Der öffentliche Bus fährt um 9.38 Uhr ab Bahnhof.

Gottesdienst am Schulsonntag Kaum haben sie begonnen, sind sie wieder vorbei. Die Sommerferien. Schon geht es los für Gross und Klein: Eine neue Klasse, eine neue Lehrerin, viele neue Gesichter. Wie wird das sein? Schaff ich das? Als Kind, als Mutter, als Vater, als Mitglied der Schulpflege?


kath. Kirche 15

Klimafonds unserer Pfarrei Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Felix Hunger, Priester Karin Reinmüller, Pastoralassistentin Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pastoralassistentin Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Josef Annen, Präsident

Manchmal möchte man gerne den Zug nehmen, der Flieger ist aber günstiger (und manchmal auch schneller). Unser Klimafonds unterstützt Menschen mit einem Zustupf, wenn sie anstatt des Fliegers den Zug wählen. Wir zahlen einen Anteil an die Kostendifferenz.

Zäme Zmittag Herzliche Einladung am am Freitag, 6. September 2019, 12.15 Uhr im Pfarreizentrum. Kosten CHF 10.–, Kinder CHF 5.–. Anmeldung bis jeweils Mittwoch davor um 11 Uhr. Weitere Daten: 4. Oktober, 1. November, 6. Dezember.

Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.

Ausblick

Mittwoch, 4. September 19.15 Männerabend

Freitag, 2. August 12.15 zä Zmi entfällt Mittwoch, 7. August 10.00 Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer, Pfäffikon Mittwoch, 21. August 10.15 Gottesdienst im Alterszentrum Waldfrieden, Pfäffikon Donnerstag, 22. August 10.20 Gottesdienst im Altersheim Rosengasse, Russikon Samstag, 24. August 14.14 Du und ich!? – Ein Tag für Paare Sonntag, 25. August 9.30 Ökumenischer Gottesdienst zum Schulsonntag am Seequai Pfäffikon Donnerstag, 29. August 9.00 Weggefährtinnen, Treffpunkt am Seequai Pfäffikon Sonntag, 1. September 9.30 Ökumenischer Gottesdienst am Dorffest Fehraltorf

Weggefährtinnen Herzlich willkommen zum ökumenischen Gottesdienst zum Schulanfang an der Seepromenade. Sonntag, 25. August, 9.30 Auskunft über die Durchführung ab 8 Uhr: 044 950 50 65

Die nächsten Daten nach der Sommerpause: Donnerstag, 29. August Mittwoch, 25. September Donnerstag 24. Oktober Treffpunkt: 9 Uhr am Seequai Pfäffikon

Patricia Machill

Freitag, 6. September 12.15 zä Zmi Mittwoch, 11. September 10.00 Bettagsgottesdienst mit Eucharistie und Krankensalbung im Alterszentrum Sophie Guyer 10.15 Gottesdienst im Alterszentrum Waldfrieden, Pfäffikon Sonntag, 15. September 9.45 Ökumenischer Bettagsgottesdienst in Pfäffikon 10.00 Ökumenischer Gottesdienst mit anschliessendem Dorfrundgang in Hittnau Dienstag, 19. September 10.00 Bettagsgottesdienst mit Eucharistie und Krankensalbung im Altersheim Rosengasse, Russikon Während den Sommerferien vom 14. Juli bis 18. August finden am Samstagabend keine Gottesdienste statt. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage: www.benignus.ch.

GERECHTIGKEIT, SOLIDARITÄT, WAHRHAFTIGKEIT Diese Stichworte standen auf den Fahnen an unserem Kirchturm. Damit setzten wir ein Zeichen gegen sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche und gegen das Vertuschen. Auch in Zukunft werden wir uns mit den Opfern solidarisieren. 137 Personen haben den offenen Brief unterschrieben. Herzlichen Dank! Bleiben wir dran, bekennen wir Farbe. Seelsorgeteam, Pfarreirat und Kirchenpflege

Mitten im Sommer ... …denken wir bereits an die Winterferien: St. Moritz vom 15. bis 22. Februar 2020 Anmeldeschluss: 25.8.2019


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In eigener Sache

Liebe Leserinnen und Leser Noch immer erhalten unsere Redaktorin und die Redaktoren Anfragen an ihre jeweils persönliche E-Mail-Adresse gerichtet. Als Koordinatorin der Redaktion möchte ich Sie bitten, sämtliche Anliegen ausschliesslich an folgende E-Mail-Adresse zu senden: verlag@pfaeffikerin.ch. Dies dient auch der Entlastung der einzelnen Redaktions­mitarbeiter. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Gabriela Sieber

Schnelle Pfäffiker Brüder an der Schweizermeisterschaft 2019 im Speedklettern Am einen Tisch wurde «Arschlöchle» gespielt an einem anderen «Gämsch». Nein, wir reden hier nicht von einem typischen Snowcampabend, sondern vom 29.06.2019 mitten im Garten der Jugendarbeit Neueck. Gemütlich Zeit verbringen, Fragen über die Jugendarbeit stellen können, das war das Motto des diesjährigen NeueckFäschts. Klein und fein war der Anlass, das Feedback herzerwärmend. «Schön, einfach da zu sein und Zeit zu verbringen.» Kulinarisch konnte man sich mit selbst

gebackenem Kuchen, frischen Waffeln mit Beilagen, salzigen Crêpes mit Champignons, Käse, Schinken verpflegen. Der Preis bestimmte der Kunde selbst. Mit der Aufschrift auf einem etwas frechen Schild «und wie viel zahlsch du?» füllte sich die Kasse dennoch grosszügig. Dafür sind wir dankbar. Was sich noch viel mehr füllte, war die Freude ob solch tollen Menschen, die sich in der Jugendarbeit treffen und gemeinsam Leben teilen. Märiän Gerber

Welcome! 6.-Klass-Träff Du bist nun in der 6. Klasse? Du unternimmst gerne was mit Freunden? Du hast gerne Spass? Und Crêpes magst du auch? Dann habe wir da den richtigen Ort für dich. Gerne heissen wir vom 6.-Klass-Träff dich am 22. September um 15.30 Uhr bei uns im Neueck willkommen. Der 6.-KlassTräff ist ein Angebot der offenen Jugendarbeit. Gemeinsam wollen wir am Welcome-Anlass feine Crêpes essen und uns anschliessend zusammen auf Ideenfindung machen. Wir wollen deine Ideen hören und rausfinden wie der 6.-Klass-Träff im kommenden Jahr aussehen könnte. Dabei kannst du all deine verrücktesten und kreativsten Ideen mitbringen. Es dürfen aber auch gemütliche Ideen sein. Vielleicht werden wir dann auch Ideen mischen und etwas ganz Neues entsteht. Wir sind auf jeden Fall gespannt und freuen uns auf dich! Na? Neugierig? Dann melde dich bis zum 8. September direkt auf der Website www.neueck.ch an.

An der diesjährigen Schweizermeisterschaft im Sportklettern, Disziplin Speed, in Villars-sur-Ollon (VD) erreichte Iso Graf aus Pfäffikon in der Kategorie U12 den ersten Rang. Sein Bruder Leo beendete den Wettkampf in der Kategorie U14 auf dem guten vierten Platz. Beide Brüder trainieren mit dem Team Montis in der Kletterhalle Griffig in Uster.

Foto des Monats: August 2019 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Manuela Hrubesch aus Auslikon. Sie schreibt uns dazu: Der Nachbarskater fühlt sich sichtlich wohl in meiner Buntweide. Wir bedanken uns herzlich für die gelungene Aufnahme.

Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der ­Pfäffikerin.


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Digital News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani

Zu Risiken und Neben wirkungen von WhatsApp WhatsApp ist die meist verbreitetste Nachrichtenanwendung auf der Welt. Mitte Mai sorgte das von FacebookGründer Marc Zuckerberg betriebene Unternehmen mit einer offengelegten Sicherheitslücke wieder einmal für Schlagzeilen. Aber nicht nur die Sicherheitsprobleme lassen immer ­ mehr Zweifel bei den Nutzern aufkommen, es sind auch die zahl­ reichen Verstösse gegen geltende Datenschutzbestimmungen, die sowohl IT-Experten als auch «datensensibilisierten» Laien ernsthafte Sorgen bereiten.

als WhatsApp-Nutzer die MessengerApp auf die neueste Version aktu­ a­lisieren. Laut facebook/WhatsApp wird die Sicherheitslücke mit dem Update geschlossen. Eine Aktualisierung wird sowohl für Android- als auch iOS-Geräte empfohlen. Es ist generell ratsam, das Betriebssystem des Smartphones/Tablets immer auf dem neuesten Stand zu halten. ­Warum facebook für die Warnung der WhatsApp-User und für die anschliessende Bereitstellung des Updates so viele Tage benötigte, ist unbekannt.

Sicherheitslücke lässt Spionagesoftware eindringen

Der Datenschutz zieht vor Gericht

Durch die WhatsApp-Sicherheits­ lücke konnten von den Angreifern heimlich Spionageprogramme auf Smartphones und Tablets installiert werden. Die Spionagesoftware übernimmt dabei die «Herrschaft» über das infizierte Gerät. Es werden aber nicht nur Adressbücher, Fotos und andere gespeicherte Daten ausspioniert, die Schadsoftware kann auch (völlig unbemerkt vom Besitzer) das Mikrofon einschalten. So wird Ihr Smartphone zu einer Wanze in Ihrer Hosen- oder Handtasche und Ihr ­Tablet zu einem Mithörer auf Ihrem Schreib- oder Wohnzimmertisch.

Sowohl WhatsApp als auch der Mutterkonzern facebook werden bereits seit 2012 mit immer mehr Klagen wegen Verstössen gegen den Verbraucherdatenschutz vor Gerichten konfrontiert. Einzelne deutsche Verfahren durchlaufen inzwischen die juristischen Instanzen, so steht auch ein Urteil des Europäischen Gerichtshof aus. Die deutsche Verbraucherzentrale (Bundesverband VZBV) hat Anfang 2017 vor dem Landgericht Berlin Klage gegen WhatsApp eingereicht. Die Verbraucherschützer werfen WhatsApp vor, Kundendaten nach Änderung der Nutzungsbestimmungen im August 2016 gesammelt und widerrechtlich an den Mutterkonzern facebook weitergegeben zu haben. Die Datenweitergabe geschehe unabhängig davon, ob die WhatsAppNutzer einen Account bei facebook hätten oder nicht. Zusätzlich sollen Telefonnummern, die im Adressbuch der WhatsApp-Nutzer gespeichert sind, automatisch an facebook weitergeleitet worden sein. Ein Urteil steht aus, eine lange «Wanderung» durch alle Instanzen ist zu befürchten.

Ist mein Smartphone/Tablet betroffen? Die Angriffe erfolg(t)en über einen manipulierten WhatsApp-Anruf. Die Angreifer können durch die WhatsApp-Sicherheitslücke mühelos die Kontrolle über das Gerät eines Opfers erlangen, selbst wenn der Betroffene den Anruf gar nicht entgegengenommen hat. Über Ihre WhatsApp-Anrufliste können Sie als Nutzer unter Umständen herausfinden, ob auch Sie von einer solchen At­ tacke betroffen sind. Wenn Sie in ­Ihrem Verlauf verpasste WhatsAppAnrufe von merkwürdigen Telefonnummern aufgelistet sehen (typischerweise zu ungewöhnlichen Uhrzeiten), dann könnten auch Sie betroffen sein. Allerdings hat facebook/ WhatsApp bisher nicht darüber informiert, was Nutzer in solch einem Fall konkret tun sollten.

Abhilfe bei einem Befall Als erste Massnahme sollten Sie

WhatsApp und die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) Auch die neue DSGVO der EU (dort gültig seit Mai, soll in die Revision des Schweizer Bundesgesetz über den Datenschutz (DSG) eingebunden werden) wird von WhatsApp und ­facebook bedauerlicherweise nicht richtig umgesetzt. Datenschutzrelevante Voreinstellungen sind nicht

immer benutzerfreundlich gestaltet, obwohl die DSGVO das bindend vorschreibt. Oder wurden Sie als Nutzer auf verständliche Weise von WhatsApp darüber informiert, welche Ihrer Daten und Informationen von WhatsApp wofür verwendet werden, und was mit Ihrem daraus generierten Persönlichkeitsprofil wirklich passiert?

Alternativen zu WhatsApp Wem WhatsApp nach Aufdeckung der neuesten Sicherheitslücke generell zu unsicher geworden ist, oder wer über eine gewisse Datensensibilität verfügt («Ich habe jetzt erst recht etwas zu verbergen!»), für den gibt es eine Reihe von Alternativen. Zahlreiche Experten, IT- Spezialisten und Datenschützer raten ohnehin seit Längerem aus Sicherheits- und Datenschutzgründen WhatsApp vom Smartphone oder Tablet zu entfer-

nen und durch andere Kommunikationsdienste zu ersetzen. Es gibt bessere Lösungen für den Chat mit Freunden, Bekannten und Verwandten oder Geschäftspartnern. Steigen Sie um, und verwenden Sie einen sicheren Messenger wie Signal (https://signal.org/), oder Telegram (https://telegram.org/). Diese sind gratis, bieten allerdings nicht den Komfort und die Funktionalität von WhatsApp. Ein vollwertiger Ersatz für WhatsApp ist der Schweizer Messenger Threema (https://threema.ch/), der ist zwar nicht gratis, aber der einmalige Preis von wenigen Franken ist weitaus geringer als der Preis, den Sie bisher schon bei WhatsApp bezahlt haben. Denn Ihre immer wertvoller werdenden Daten und Informationen sind bei Threema sicher aufgehoben, und werden nicht an andere Firmen und Konzerne weiterverkauft. n

KiTa Lilu GmbH, Hörnlistrasse 76, Haus Chriesibaum

Briefe von Felix Bereits zum vierten Mal wurde ein Kindermusical von der KiTa Lilu im Chesselhuus Pfäffikon aufgeführt. Dieses Jahr war das Thema der Kuschelhase Felix, der auf dem Flughafen verloren ging und sich auf eine spannende Weltreise begab. Was Felix so alles erlebte und seiner ­ Freundin Sophie in Briefen mitteilte, wurde in herrliche Szenen auf Kinderniveau heruntergebrochen und auf der Bühne aufgeführt. Sogar die kleinsten der Kleinen hatten ihren grossen Auftritt. Die Kostüme und die Kulisse wurden in sorgfältiger Teamarbeit mit den Kindern gebastelt, genäht und ge-

klebt. So entstand ein farbenfrohes Stück mit Tänzen zu den Liedern von Felix. Wie jedes Jahr, durften sich die Besucher des Musicals nach der Aufführung kulinarisch verwöhnen lassen und beim Apéro einen gelungenen Abend ausklingen lassen. Wir freuen uns schon jetzt auf nächsten Sommer und sind gespannt, von welchem Thema die KiTta ­Lilu diesmal inspirieren werden wird. n Claudia Stucki

www.kitalilu.ch


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Wir wĂźnschen Ihnen viel Spass ... Sudoku Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufĂźllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.

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Suchsel

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Datum: __________________________

Suche die folgenden Wörter: Sonnenschirm, Sonnencreme, Schwimmen, Picknick, Sommer, Voegel, Tulpen, Himmel, Blumen, Wasser, Hitze, Essen, Sonne, Warm, Meer, Pool, Hell, Sommersprossen, Mueckenstich, Sonnenbrille, Haengematte, Abkuehlung, Himmelblau, Schwimmbad, Erdbeeren, Kirschen, Badehose, Handtuch, Muschel, Barfuss, Trinken, Grillen, Urlaub, Bikini, Ferien, Ananas, Baden, Eis Tipp: Die Wörter können auch rückwärts und diagonal versteckt sein.

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Diese Wörter sind versteckt:


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Gautschete der Lernenden der Schellenberg Druck AG

... bis triefen beide Ballen gs. «Packt an!», schallte es durch die Räumlichkeiten der Schellenberg Druck AG. Auf diesen Befehl hatten die «Packer» nur gewartet. Sie stürzten sich sofort auf die beiden Polygrafenlehrlinge Alina Ehrle und Vanessa Trieb und hielten sie trotz Gegenwehr fest. Dann wurden beide in ihr «Gefängnis» gesteckt und im Lieferwagen zum See gefahren. Dort wartete bereits eine grosse Menschenmenge und harrte der Dinge, die da kommen sollten.

Gautschmeister Nick Witmer eröffnete die Zeremonie mit den überlieferten Worten: «Wir Jünger Gutenbergs aus helvetischen Landen tun hiermit je­ dem unserer Kunstgenossen kund und zu wissen, dass die Jüngerin der wohl­ edlen Buchdruckerkunst nach altem Brauch und Herkommen unter Zuziehen der G ­esellen der Offizin Schellenberg Druck AG die Wassertaufe ad posterio­ rum erhalten hat. Packt an! Lasst ihren Corpus posteriorum fallen auf diesen nassen Schwamm, bis triefen beide Bal­

Ankunft der wertvollen «Fracht»

Gautschmeister Nick Witmer

len, der durst’gen Seel gebt ein Sturzbad obendrauf, das ist der Jüngerin Guten­ bergs die allerbeste Tauf!» Kaum sind die Worte des Gautschmeisters verhallt, werden die beiden eine nach der anderen von den Packern mit Schwung in den See verfrachtet. Damit ist die Taufe ist vollzogen. So geschehen am 11. Juli. Schon Wochen davor fiebern die Lehrlinge diesem Augenblick entgegen. Ein jeder Polygrafen- und Drucktechnologenlehrling weiss, dass er eines Tages in den See geworfen wird. Mitsamt den Kleidern, der Brauch will es so. Und zwar dann, wenn er/sie es nicht erwartet! Die Zeremonie wird still und

heimlich, ohne das Wissen der Opfer, im Lehrbetrieb vorbereitet. Michèle Schellenberg hatte mit ihrem Team des Gasthofs Hecht einen reichhaltigen Apéro vorbereitet, an dem sich die freiwilligen wie auch die eher unfreiwilligen Akteure stärken durften. Die Schellenberg Druck AG gratuliert Alina und Vanessa ganz herzlich zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung und wünscht den beiden für die Zukunft viel Erfolg und Freude am erlernten Beruf. n

Die Packer tragen Vanessa zum Gautschmeister ...

... und flugs geht’s ab ins Wasser


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Michèle Schellenberg mit Team bereiten den Apéro vor

Es nützt alles nichts: Auch Alina (im Hintergrund beobachten die Eltern gespannt das Geschehen) wird vor den Gautschmeister gezerrt, ...

Die beiden Täuflinge mit (v.l.) dem Schwammhalter, Gautschmeister, Lehrmeister und den Packern

Korrigenda

... um kurz darauf von ihren Arbeitskollegen im hohen Bogen ins Wasser geworfen zu werden

Die zwei frisch getauften Jüngerinnen Gutenbergs: Alina und Vanessa nach bestandener Taufe

Äxgüsi, der Fehlerteufel hat zugeschlagen Im Blickpunktartikel der Juni-Ausgabe haben sich zwei Wörter während der Geisterstunde aus dem Text geschlichen. Dadurch wurden die Lädelibesitzer dazu aufgerufen, im Kampf gegen das Lädelisterben ihre Preise nach unten anzupassen. Eigentlich hätte es heissen müssen, die «Preise für die Lädeli» nach unten anzupassen. Durch die ständigen Hypothekarzinssenkungen sind Ladengeschäfte in Altbauten für deren Eigentümer derart günstig geworden, dass sich die aktuellen Mietpreise für Laden­ lokale kaum mehr rechtfertigen lassen. Lokale, die pro Monat ihre Eigentümer vielleicht nur noch wenige hundert Franken Hypozins kosten, werden nicht selten zu x-tausend Franken vermietet. Und wenn ein Haus­ besitzer dann einem Mieter noch mehr (statt weniger) abknöpfen will – er möchte schliesslich für seine jahrzehntealte Investition seinem gehobenen Lebensstandard halten – dann kommt es je länger je häufiger vor, dass der Mieter aussteigt. Wie zuletzt passiert in einem beliebten und gut laufenden Restaurant im Pfäffiker Zentrum, bekannt für seine feinen Pizzen und sonstige Spezialitäten. Preise für Lädeli senken – eine absurde Forderung? Ja, wenn zum Beispiel eine Pensionskasse ein Haus zu den gegenwärtig horrenden Preisen kauft und für seine Versicherten eine marktkonforme Rendite entrichten soll. Nur: Das Unschöne daran ist, dass diese Institution – und mit ihr die meisten anderen Pensionskassen auch – mit dem Zwangsspargeld ihrer Kunden die Hauspreise nach oben treibt, was zu astronomischen Mieten auch für Wohnungen führt, in einer Zeit, in der die Banken ihren Kunden Kredite bereits zum Nulltarif anbieten. Hansjürg Klossner


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Fünf Unternehmen – Fünf Lehrabschlussgänger 2019

Marino Recher, Fachmann Gesundheit, 3 Jahre Lehrzeit

Sommerzeit ist auch ­Prüfungszeit – Ein Meilenstein im Berufsleben

«Mir gefiel es sehr, die Ausbildung zum Fachmann Gesundheit in einem Pflegezentrum zu machen, da ich so einen längeren Kontakt zu den Bewohnern aufbauen konnte. Die grosse Herausforderung ist es, den Menschen das richtige Mass an Hilfe zu geben. Sie sollen gefordert, aber nicht überfordert werden. Der Umgang im Team und mit allen Bewohnern ist im GerAtrium von sehr viel gegenseitigem Respekt geprägt. Das hat mir sehr gefallen und mich beeindruckt. Ich habe mich sehr gut in das Pflegeteam integriert und die Ausbildung hat auch meine persönliche Einstellung zum Leben und seinen Grenzen verändert. Es ist ein sehr anspruchsvoller Beruf, aber ich habe mich bewusst dafür entschieden und möchte ihn weiter ausüben. Nach der RS als Sanitätssoldat, mache ich evtl. die Höhere Fachschule Pflegepersonal.»

Ein Blick auf die Zahlen bestätigt es: Pfäffikon ist wahrlich ein attraktiver Standort für Gewerbetreibende. Auf der Gemeindekanzlei erfuhren wir, dass Stand Juni in unserer Gemeinde 810 Unternehmen und gewerbetreibende Privatleute tätig sind. Dass viele dieser Unternehmen neben ihrer beachtlichen Wirtschaftsleistung noch zusätzlich engagiert und mit viel Herzblut jungen Menschen einen Start ins Berufsleben ermöglichen, zeigt nebst einem kleinen Zahlenvergleich unser Besuch bei fünf Unternehmen und Gespräche mit fünf Lehrabschlussgängern des Sommers 2019. Bereitwillig und motiviert berichteten uns Bildungsbeauftragte von ihrem Ausbildungsverständnis und «frischgebackene» Lehrabschlussgänger von ihren Erfahrungen.

am. Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich berichtet Stand Juni 2019 von 286 besetzten Lehrstellen in der politischen Gemeinde Pfäffikon. Eine beachtliche und anerkennungs­ würdige Zahl. Die von uns besuchten Unternehmen stellen rund ein Drittel dieser Lehrstellen bereit. Wir besuchten Unternehmen aus den ­ Sektoren Produktion und Dienst­ leistung und aus unterschiedlichen

Branchen: Das Pflegezentrum Ger­ Atrium, das Elektrotechnikunternehmen HUBER+SUHNER, die Stiftung zur Palme, die Pfäffiker Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Zürcher Oberland und die Produktionsstätte unserer Pfäffikerin, die Schellenberg Druck AG. An allen fünf Orten konnten wir viel Interessantes erfahren und Erfreuliches vernehmen!

HUBER+SUHNER AG – Gesamtheitliche Ausbildung im Fokus Das weltweit tätige Unternehmen mit Hauptsitz in Herisau und Pfäffikon ZH entwickelt und produziert Komponenten und Systemlösungen der elektrischen und optischen Verbindungstechnik. Dieses Jahr feiert es sein 50-jähriges Bestehen. Im Rahmen dieses Jubiläums findet am Samstag, 24. August von 12.30 bis 19 Uhr an beiden Standorten ein Tag der offenen Tür statt. Über die Berufsbildung berichtet uns Benjamin Schellenberg, Leiter Berufsbildung am Standort Pfäffikon: «Berufsbildung ist im Unternehmen fest verankert. Schweizweit bilden wir zurzeit 84 Lernende in zwölf verschiedenen Berufen aus – alleine in Pfäffikon sind es 34 Lernende in neun Berufen. Die gesamtheitliche Ausbildung steht dabei im Fokus. Nebst der Förderung der fachlichen Kompetenz legen wir grossen Wert auf die Entwicklung der persönlichen Fähigkeiten unserer Lernenden. Insbesondere Letzteres wird immer wichtiger.»

GerAtrium – Kompetente, engagierte und persönliche ­Pflege Es ist wunderschön gelegen – das Pfäffiker Pflegezentrum GerAtrium für die Betreuung und Pflege von mittel- und schwerpflegebedürftigen, sowie an Demenz erkrankten Menschen. Nebst seiner Hauptaufgabe ist das Dienstleistungsunternehmen zusätzlich noch ein engagierter Ausbildungsort für sechs verschiedene Berufsbilder und momentan dreizehn Lernende auf ­Sekundarstufe 2 und sieben Studierende Höhere Fachschule. Die Bildungsverantwortliche Erika Kälin erklärt uns dazu: «Ausbilden liegt uns sehr am Herzen und jeder Mitarbeiter, bis hin zur ­Geschäftsleitung und zum Verwaltungsrat engagiert sich tagtäglich für unsere Lernenden und Studierenden. Sie sind unsere Zukunft, machen unser Pflegezentrum zu einem modernen und lebendigen Haus und unsere Strukturen ermöglichen und fördern das Lernen und Lehren».

Benjamin Schellenberg, Leiter Berufsbildung (li.) mit Marco Heimgartner, Elektroinstallateur

Marco Heimgartner, Elektroinstallateur, 4 Jahre Lehrzeit «Dank einer breitgefächerten Ausbildung stehen mir nun beruflich viele Möglichkeiten offen. Während meiner Lehrzeit war spürbar, dass ­HUBER+SUHNER grossen Wert auf die Ausbildung der Lernenden legt. So hatte ich zu jedem Thema Ansprechpartner, die bereitwillig Fragen beantwortet haben. Das hat mich fachlich und auch persönlich weitergebracht. Ich fühlte mich stets als vollwertigen Mitarbeiter und durfte auch an Informationsveranstaltungen für Mitarbeitende teilnehmen. Sehr gut gefallen haben mir zudem die einwöchigen Sommer- und Winterlager, die den Austausch untereinander förderten. Ich werde nun bald ein Jahr lang Militärdienst in Payerne absolvieren. Wie es danach weitergeht, ist noch offen.»

Stiftung zur Palme – Mit und für Menschen mit Behinderungen

Erika Kälin, Bildungsverantwortliche mit Marino Recher, Fachmann Gesundheit

Seit fast 60 Jahren lebt die Palme ihr Leitbild: Jeder Mensch ist eine individuelle Persönlichkeit und hat Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten. Mit viel Leidenschaft und Fachwissen unterstützt sie vorwiegend Menschen mit einer geistigen Behinderung beim Wohnen, Arbeiten und Lernen und ist dabei auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem lokalen Gewerbe angewiesen. Im Bereich Ausbildung bietet sie dabei jährlich rund 33 Lehrstel-


len in vierzehn verschiedenen Berufsbildern auf PrA (Praktische Ausbildung), EBA und EFZ-Niveau an. Tim Griessmeyer, Fachperson Küche und Berufsbildner, erklärt hierzu: «Wir möchten Jugendliche mit einer IV-Verfügung so ausbilden, dass idealerweise eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt möglich ist. Wir suchen für alle Beteiligten die optimalste Lösung und können sehr individuell auf die Bedürfnisse der Lernenden eingehen.»

Trudi Peter, Lehrlingsverantwortliche mit Yanick Gruber, Kaufmann EFZ (E-Profil) Ich werde nun zwei Jahre lang 60% im Kreditbereich weiterarbeiten und ­nebenher die BMS m ­ achen. Wie es danach weitergeht ist noch offen.»

Schellenberg Druck AG – Traditionelle Printmedien und Marketinginstrumente

Tim Griessmeyer, Berufsbildner mit Beatriz Pereira Cordeiro, Praktische Ausbildung Küche

Es ist das grösste Familienunternehmen in Pfäffikon und hat sich über sechs Jahrzehnte lang auf die Entwicklung, Herstellung und Veredelung klassischer sowie digitaler Printmedien spezialisiert. Der Betrieb verfügt über ein sehr umfangreiches Produkt- und Dienstleistungsspektrum und legt hohen Wert auf Eigenproduktion. Auch der Bereich Ausbildung wird grossgeschrieben, wie uns der Ausbildner Polygrafen Mario Janser im Gespräch berichtet: «Wir haben im Moment dreizehn Lernende aus vier verschiedenen Berufsbildern im Unternehmen. Durch unsere Auftragsvielfalt und vielfältigen Produk­ tionsmöglichkeiten werden sämtliche Bereiche des Bildungsplans optimal abgedeckt. Unsere Lernenden bekommen dadurch ein sehr breites Wissen mit auf den Weg. Zusätzlich ist es uns wichtig, dass sie ihren Beruf mit Freude ausüben und stets offen für Neues und Herausforderungen sind.»

Beatriz Pereira Cordeiro, Prakt. Ausbildung Küche, 2 Jahre Lehrzeit «Ich liebe es mit frischen Lebensmitteln zu arbeiten, zu kochen und anderen mit meinem Essen eine Freude zu bereiten. Zusätzlich bin ich sehr gerne unter Menschen und konnte mich hier sehr gut ins Team integrieren. Ich habe hier die Zeit bekommen, die ich zum Lernen gebraucht habe und konnte dadurch persönlich und fachlich grosse Fortschritte machen. Mein Selbstvertrauen ist gestiegen und ich habe durch den fachübergreifenden Unterricht, auch über den Beruf hinaus, viel gelernt. Für ca. ein halbes Jahr war ich für ein Praktikum einmal pro Woche im Alterszentrum Rosengarten in Uster und konnte so auch ausserhalb der Palme Erfahrungen sammeln. Das nächste Jahr möchte ich in der Palme noch zusätzliche Berufspraxis erwerben.»

Raiffeisenbank ZO – Die Bedürfnisse des Kunden im Mittelpunkt Sie ist eine von 246 rechtlich autonomen und genossenschaftlich geführten Raiffeisenbanken in der Schweiz und ist im Zürcher Oberland an den vier Standorten Gossau, Pfäffikon, Uster und Wetzikon mit mehr als 50 Mitarbeitern präsent: Die Raiffeisenbank Zürcher Oberland. Auf Nachwuchsförderung legt die drittgrösste Kraft im Schweizer Bankenmarkt sehr grossen Wert und so befinden sich im Moment vier KV-Lehrlinge in Oberländer Geschäftsstellen zur Ausbildung. Die Lehrlingsverantwortliche Trudi Peter gibt uns einige Details: «Die Ausbildung ist sehr vielfältig, weil die Lernenden viel Zeit in verschiedenen Teams und Abteilungen verbringen und unterschiedliche Bereiche des Bankengeschäfts kennenlernen. Eine wunderbar breite Grundlage, mit welcher der nach Abschluss der Ausbildung alles ­offensteht.»

Yanick Gruber, Kaufmann EFZ (E-Profil), 3 Jahre Lehrzeit «Mir hat sehr gut gefallen, dass wir Lernende, wie jeder andere Mitarbeiter, in die täglichen Arbeiten eingebunden wurden. Durch die angenehme Grösse der Bank kennen sich alle Mitarbeiter auf den Geschäftsstellen und Eigeninitiative wird erwartet und belohnt. Ich habe fachlich in der Sach-bearbeitung, im Anlage- und Kreditbereich und bei der Kundenberatung sehr viel gelernt und kann dies auch privat gut einsetzen. Zusätzlich habe ich auch auf der persönlichen Ebene stark profitiert. Ich habe gelernt auf Kunden zuzugehen, konnte mit ­vielen unterschiedlichen Menschen und Teams zusammenarbeiten und habe dadurch viel an Selbstsicherheit gewonnen.

Mario Janser, Ausbildner Polygrafen mit Alina Ehrle, Polygrafin EFZ (mit BMS)

Alina Ehrle, Polygrafin EFZ (mit BMS), 4 Jahre Lehrzeit «Mir hat meine Lehre sehr gut gefallen, weil ich im Bereich Druckvorstufe alle möglichen Arbeiten gelernt habe und ausführen durfte. Die Aufgaben waren gestalterischer Art und vielseitig, ich habe mich mit dem Team sehr gut verstanden und besonders die Arbeit mit den drei Programmen Photoshop, InDesign und Illustrator fand ich sehr spannend und modern. Auch persönlich habe ich z.B. durch den Kontakt mit Kunden sehr viel gelernt. Jeder hat eine unterschiedliche Erwartungshaltung und diese zu erfüllen, empfand ich als herausfordernd und bereichernd. Ich werde nun ein Jahr lang pausieren und danach möchte ich an der Hochschule Luzern studieren und den Bachelor of Arts in Film mit Vertiefung in Video erwerben.»

Wir gratulieren den Lehrabschlussgängern zur bestandenen Prüfung, wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg auf ihrem beruflichen Weg und bedanken uns bei ihnen und den verantwortlichen Ausbildern für die gewährten Einblicke! n


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Herzliche Gratulation zur bestandenen Lehrabschlussprüfung!

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Herzlichen Glückwunsch zur Lehrabschlussprüfung Tim Rosenberger

Herzliche Gratulation unseren Lernenden Ab 01.08.2018 steht Ihnen Tim Rosenberger (rechts im Bild) Jan Stahel und Yanick Gruber. als Kundenberater in Pfäffikon ZH gerne beratend zur Seite. Raiffeisenbank Zürcher Oberland Bahnhofstrasse 7, 8330 Pfäffikon ZH, Telefon 044 952 40 40

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Der «Hecht» ist zurück auf dem Pfäffikersee Die Sanierung des 108 Jahre alten Motorschiffs «Hecht» durch die Stiftung Historische Zürichsee Boote hat länger gedauert als ursprünglich angedacht. Doch rechtzeitig zum diesjährigen Forellenfest konnte die Pfäffiker Ex-Miss Earth Irina de Giorgi das auf Elektroantrieb um­ gerüstete Passagierschiff mit einer Champagnerdusche wieder für den Einsatz auf dem Pfäffikersee freigeben.

hjk. Prominenteste Zuschauerin des Festakts war sicherlich die 99-jährige Margarita Zöller, Tochter des Bootsbauers Emil Leemann, der im Alter von 22 Jahren 1911 den Hecht erstmals im Pfäffikersee eingewassert hatte. Sie freute sich riesig, ­diesem Ereignis noch beiwohnen zu dürfen. Durch den Festakt führte Giacinto In-Albon, der versierte Moderator des VVP. Als erster Festredner erinnerte Gemeindepräsident Marco Hirzel kurz an einige markante Daten rund um den Pfäffiker See-

quai: Im 13. Jahrhundert stand hier eine Wasserburg, die zweimal gestürmt, abgebrannt und wieder aufgebaut wurde. 1893 war hier eine schwimmende Badeanstalt gebaut worden. 1910 baute Emil Leemann seine Bootswerft, 1911 erfolgte der Stapellauf des Hechts; im selben Jahr wurde das heute noch bestehende Kassahäuschen vom Limmatquai nach Pfäffikon geholt. Erstaunlicherweise sei der aktuelle Anlass erst die zweite Schiffstaufe. Die erste sei 1970 für das Motorschiff Stoffel

über die Bühne gegangen, das vergangenes Jahr ausgewassert worden war (und heute dem Gemeindepräsidenten von Hittnau vor dem Haus zur Terrasse umfunktioniert wurde/ Red.).

Als zweiter Redner freute sich Regierungsrat Ernst Stocker, dass er als Schirmherr des Lotteriefonds wesentlich zur Finanzierung der Restaurationsarbeiten beitragen durfte. Der Magistrat war vom Festbetrieb

RR Ernst Stocker, Roger Staub, Margarita Zöller, Martin Schrepfer, Irina de Giorgi, Marco Hirzel (v.l.)

Der «Hecht» (vorne) und sein Schwesterschiff «Annie», das zweite von Emil Leemann konstruierte Passagierboot Marco Hirzel und Ernst Stocker freuen sich über die ersten beiden Forellen des diesjährigen Forellenfestes

Taufpatin Irina de Giorgi

Marco Hirzel im Gespräch mit der 99-jährigen Margarita Zöller


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die definitive Finanzierung des prächtigen Bootes noch immer rund 80  000 Franken fehlten. Wenn der Hecht dank seinem Elektroantrieb mit rund 8 km/h geräuschlos durch den Pfäffikersee fährt, wird er diese Schuldenlast kaum spüren. Ein Spendenglas mit einigen Nötli drin und von Schiffsführer Martin Schrepfer argwöhnisch bewacht, führte er schon auf der Jungfernfahrt mit.

Neuzuzügertag und Forellenfest

Der erste Sud ist fertig. Der Deckel der Sudpfanne wird abgehoben des Verkehrsvereins sichtlich angetan und begleitete später seinen Parteifreund Hirzel gerne ins Festzelt zum Forellenschmaus. Die Ehre, den Hecht mit Champagner so richtig lancieren zu dürfen, fiel Irina de ­Giorgi zu, die als Miss Earth seiner-

zeit den Pfäffiker Herzlauf initiiert hatte. Nachdem auch eine Amazone als «Neptun» verkleidet die Zeremonie bereichert hatte, erinnerte Roger Staub, der mit bewundernswertem Einsatz für die Restauration des Hecht gekämpft hatte, daran, dass für

Um 17 Uhr durften die zahlreich erschienenen Neuzuzüger Pfäffikons ihre erste durch den Gemeinderat gesponsorte und den Verkehrsverein in der grössten Fischpfanne Europas zubereitete «Forelle blau» verspeisen. Und danach feierte ganz Pfäffikon bei herrlichem Wetter bis spät am Abend im und um das grosse Festzelt. Die Harmonie spielte am frühen Abend kurz auf, danach ­dominierten fröhliche Gespräche an den dicht besetzten Tischen den Abend. n

Der 1. Schultag

«Jetzt fangt de Ernscht vom Läbe a»

nia. «Wow, jetzt kommst du schon in die Schule! Die Zeit im Kindergarten ging so schnell vorbei», hört man nun besonders Mütter vermehrt zu ihren Nochkindergartensprösslingen sagen. Die kurz vor den Sommerferien stattfindenden Abschlussfestli bieten genug Spielraum, um sich mit den anderen Eltern über dieses «Grossereignis« auszutauschen. Die einen oder anderen haben sichtlich Mühe, das heranwachsende Kind loszulassen, ­ in die vermeintlich grosse weite Welt. Obwohl sich diese Welt für fast alle Kids auch nach den Sommer­ ferien auf demselben Schulgelände befindet. Nur halt eben nicht mehr im Chindsgitrakt, sondern bei den ­Grossen im Primarschulhaus.

Gspändliwechsel Wie bei uns Erwachsenen ist das brisanteste Thema – auch hier wieder primär bei den Eltern – mit wem kommt mein Kind in dieselbe Klasse? An welchen Nachmittagen? Zu welchem Lehrer? Wie lässt sich die

© Pixabay

Genau diesen Satz hat wohl fast jeder Bald-Erstklässler schon mindestens einmal im Leben gehört. Ein Klassiker. Leider steckt tatsächlich ein Funke Wahrheit dahinter. Denn ab dem Eintritt in die 1. Klasse wird von den Buben und Mädchen einiges mehr erwartet. Aber auch für die Eltern ist es ein neuer Abschnitt im Leben, dem viele mit grosser Nervosität entgegenfiebern.

eigene Arbeitszeit mit der Schule optimal unter einen Hut bringen? Kann der vorhandene Mittagstisch mit der befreundeten Mutter nach wie vor stattfinden, oder muss das Kind an die Tagesstruktur/die Kita gewöhnt werden? Fragen über Fragen, die nicht immer nach dem ersehnten Eintreffen des «magischen» Infoschreibens ein Ende nehmen. Wil-

des hin und her SMS’n gehört an diesem Tag Ende Mai zur Tagesordnung: «Erzähl! Zu wem kommt Alexander in die Schule? Was, du hast noch keine Post bekommen?»

Neuer Bändel, neuer Thek, neue Lehrperson Nach aussen sichtbar wird der ­«Aufstieg» durch einen neongelben

Keiner strahlte so wie Karim

Das sympathische Trio von der Getränkeausgabe

Schulbändel. «De orange isch nur für d Chindsgichind!», posaunen die Kindergartenabgänger(innen) im Chor. Stolz macht sich breit. Und dieser wird nicht schwächer, wenn jedes der Kinder seinen nigelnagelneuen, völlig überteuerten Thek präsentiert. «Meine Güte! Es gäbe doch auch einen stinknormalen Schulranzen für etwa 30 Franken», hör ich ­eine Mutter klönen. «Aber nein, der Götti hat unbedingt diesen RollsRoyce-Thek mit diversem überflüssigem Zubehör kaufen müssen. Die Coolen haben so einen … und basta!» Jänu, der erste Schultag ist halt doch etwas ganz Besonderes. War es bereits für uns Erwachsene und ist es spürbar immer noch. Auch die neue Lehrperson ist natürlich ein wichtiges Thema. Die meisten haben sich im oben erwähnten Brief gleich selbst vorgestellt, inkl. Foto, was bei vielen ein Gefühl von Vertrauen auslöst. Anfang Juli dürfen die Neuschüler den ersten Vormittag mit ihren neuen Klassen­ kameraden und der neuen Lehrerin/ dem neuen Lehrer verbringen, um sich zu beschnuppern. Mit dem überbezahlten Thek und dem darin mitgebrachten Znüni. So können alle mit einem guten ­Gefühl in die verdienten, langen Sommerferien starten und das Leben noch vor dem bevorstehenden «Ernst» geniessen. n


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Umzug des Verlags ins Lädeli «Schellenberg – einzigartige Geschenke»

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Wechsel in der Redaktion Andrea Metz wurde mit einem Nachtessen im Hechtgarten gebührend verabschiedet. Von der Geschäftsleitung gab’s einen prächtigen Blumenstrauss von Wildfloristik. Andrea Metz hat die Redaktion leider verlassen und konzentriert sich künftig auf ihre Lehrtätigkeit. An ihre Stelle rückt Michael Rüegg nach, der sich nachstehend selber vorstellt. n

Das Lädeli «Schellenberg – einzigartige Geschenke» ist auch Verlagssitz der Pfäffikerin Dadurch ist diese näher zur Bevölkerung gerückt. Inserate, redaktionelle Themen oder Druckaufträge können so gleich persönlich aufgegeben werden. Hier können an individuellen Geschenken Interessierte persönliche Aufdrucke anbringen lassen auf T-Shirts, Polo-Shirts, Kappen, Schürzen, Tassen, Regenschirm, Etiketten

für Bierflaschen vom Sudwerk, Etiketten für Seifenspender von Sorein und vieles mehr. Das Redaktions­ büro ist besetzt durch die Redak­ tionsleiterin Gabriela Sieber und – zumeist – einer Lehrtochter. An der Eröffnungsfeier vom 21. Juni 2019 waren Gemeinderat Lukas Steudler und Bauamtschef René Iten die ersten willkommenen Gäste. n

Regula Schellenberg begrüsst die ersten Gäste Fast alles lässt sich hier bedrucken. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt

Neu in der Redaktion Ich freue mich sehr, mich in dieser Ausgabe als neues Gesicht der Redaktion vorzustellen. Seit 20 Jahren wohne ich im Züri-Oberland. Ursprünglich aufgewachsen in Kloten, habe ich vor rund drei Jahren hier in Pfäffikon meine Heimat gefunden. Beruflich zeichne ich mitverantwortlich für die kantonalen Bildungsangebote, die Stellensuchenden angeboten werden. In meiner Freizeit bin ich gerne kreativ. Im Moment widme ich mich vor allem der Fotografie (auf Instagram unter @my.simple. pics). Ähnlich der unscheinbaren Auster, die einen sanft schimmernden Schatz behaust, gibt es in Pfäffikon manch verborgene Perle zu entdecken. Als Redaktionsmitglied möchte ich deshalb nicht nur über die schillernden und augenscheinlichen Seiten von Pfäffikon berichten, sondern auch von den stillen und gleichermassen lesenswerten Facetten Pfäffikons erzählen. Ich freue mich auf zukünftige Begegnungen. Sei es mit Ihnen als Leserin oder Leser oder unterwegs in meiner Rolle als Redaktor. n

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Grossangelegte Seerettungsübung hjk. Der sofort ausgerückte Seerettungsdienst barg die verletzten Passagiere auf dem See und übergab sie am Seequai der Feuerwehr. Wie bei Ereignissen mit vielen geschädigten

Personen vorgesehen, kam die Grossraumambulanz von Schutz und Rettung der Stadt Zürich am Pfäffiker Seequai zum Einsatz. Für die Sanitätsgruppen der drei Feuer-

wehren war die Übung eine hervorragende Gelegenheit, die Zusammenarbeit im Verbund mit überregionalen Kräften zu üben. Für die zahlreichen am Seequai flanierenden Zaungäste war der grosse weisse Ambulanzbus eine Attraktion, für die Mitglieder der Feuerwehr eine weitere Bestätigung einer erfolgreichen, gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit. n

Die «Verletzten» werden ans sichere Ufer gebracht

Es summt, schlängelt und glüht Die Umgebung des neuen Naturzentrums Pfäffikersee wirkte anfangs noch etwas kahl und unbewohnt. Innert kurzer Zeit wurde der naturnahe Garten aber belebt durch Insekten, Schlangen und Säugetiere.

Spektakuläre Übungsanlage: Die Tödi brennt

Kinderwoche – s Chlause in Not

Die erfrischend-coole Woche mitten im Sommer Was macht der Samichlaus mitten im Sommer in Pfäffikon? Das hast du dich vielleicht auch schon gefragt, wenn du bei dieser Hitze in einem Geschäft oder an einer öffentlichen Plakatwand ein Bild vom Chlaus gesehen hast. Die Antwort ist ganz einfach: «Er beginnt mit der ­Geschenkefabrikation für die Kinder an Weihnachten.» Über hundert Kinder aus Pfäffikon und Umgebung helfen ihm dabei. Vom 12. bis 16. August startet im Schulhaus Mettlen in Pfäffikon nämlich unsere traditionelle Kinderwoche. Wir sind bekannt dafür, dass jedes Jahr etwas Spezielles gebaut wird. Dieses Jahr wird es besonders cool. Mitten im Sommer gestalten wir einen Weihnachtsmarkt mit allem drum und dran. Das braucht natürlich einiges an Vorbereitung. Also

wird gebastelt, gebacken und gestaltet was das Zeug hält. Daneben dürfen natürlich auch die lässigen Bibelgeschichten, spannenden Theater und fetzigen Lieder nicht fehlen. Am Freitag sind dann unsere Freunde und Eltern eingeladen, mit uns den Weihnachtsmarkt zu besuchen und eine Brise Adventszeit im Sommer zu geniessen. Alle Kinder, die nach den Sommerferien in die 1. bis 6. Klasse kommen, sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig, jedoch erwünscht – der Tageseintritt kostet Fr. 6.–. Wir treffen uns jeden Nachmittag von 14 bis 17 Uhr, egal bei welchem Wetter. Die Kinderwoche ist von der Kirche Neuhof organisiert. Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit findest du unter: www.kirche-neuhof.ch/kiwo

Erst Ende März dieses Jahres wurde die Umgebung des Naturzentrums Pfäffikersee als naturnaher Garten gestaltet. Noch sind die Heckensträucher und Wildstauden relativ klein und die eingesäten Flächen noch sehr lückig bewachsen. Dennoch summt es bereits kräftig. Verschiedene Wildbienen haben sich offene Bodenstellen als Neststandorte ausgesucht. Insbesondere zahlreiche Gelbbindige Furchenbienen graben ihre Nestgänge in die neue Böschung direkt am Seerundweg. Es ist nicht ganz zufällig, dass sie dort nisten. Bei der Gestaltung wurde bewusst auf geeignetes Substrat geachtet. Denn mehr als die Hälfte der 600 Wildbienen der Schweiz graben ihre Nester in den Boden. Sie sind in den Siedlungsräumen mangels offener Bodenstellen stark untervertreten. Die sofortige Besiedlung der vegetationsfreien Flächen auf dem ­ Gelände des Naturzentrums zeigt, wie gross die Wohnungsnot bei den bodennistenden Wildbienen oft ist. Auch die beiden neu angelegten Steinhaufen sind schon bewohnt. Doch hat sich die Hausherrin oder der Hausherr noch nicht persönlich vorgestellt. Die Grab- und Scharrspuren zeigen aber eindeutig, dass hier ein Säugetier ein- und ausgeht. Ist es ein Hermelin? Der stark verwachsene Weiher in unmittelbarer Nähe zum Naturzen­ trum wurde im Frühjahr ebenfalls frisch ausgebaggert. Vom neuen Besuchersteg aus lassen sich zurzeit verschiedene Libellenarten auf blitzschnellen und wendigen Jagdflügen oder bei der Eiablage im Tandemflug beobachten. Beim Tandemflug klammern sich Männchen am Nacken der

Weibchen fest und versuchen so die alleinige Vaterschaft sicherzustellen. Der eigenartige Begleitflug ist also nicht der Galanterie sondern vielmehr dem männlichen Eigennutzen geschuldet. Mit etwas Glück schlängelt im selben Weiher auch eine junge Ringelnatter durch das Wasser. Die ungiftige und völlig harmlose Wasserschlange hat den Weiher für sich entdeckt. Der Schilfhaufen dient dabei als Versteck oder Sonnendeck. Nachtschwärmer können sich noch kurze Zeit vom Leuchten der Glühwürmchen verzaubern lassen. Starten Sie Ihren Nachtspaziergang um ca. 22 Uhr beim Naturzentrum Pfäf­ fikersee und laufen auf dem Seerundweg Richtung Ruetschberg. Die glühenden Leuchtkäferweibchen sitzen am Wegrand in der Vegetation und locken mit ihrem Licht paarungswillige Männchen an. Die Glühwürmchensuche macht den Spaziergang auch für Kinder zum Spass!

Der naturnahe Garten des Naturzentrum Pfäffikersee entwickelt sich und die vielfältigen Strukturen werden bereits durch verschiedene Tierarten belebt (Foto: Naturzentrum Pfäffikersee)


34 gewerbe

Grillabend des Gewerbevereins hjk. Pfäffiker Gewerbler arbeiten Hand in Hand. Noch lieber essen und feiern sie zusammen. Am bereits traditionellen Grillabend hinter der Scheune im Sulzberg herrschte auch dieses Jahr bei tropischen Tem-

peraturen Hochbetrieb. Der Vorstand hatte die Tische schön gedeckt, die Sonnenschirme waren aufgespannt und Metzger Werner Hotz, Präsident des Gewerbevereins, war mit seinen ganz und gar nicht veganen Köst-

lichkeiten aufmarschiert. Seine beste Laune hatte einen Grund: als Ehrengast war Ständerat Ruedi Noser erschienen, der die Nähe zu seinen Unternehmerkollegen sichtlich genoss. Sein Auftritt erfolgte nicht zufällig, befindet er sich doch bereits mitten im Wahlkampf. Den ganzen Abend über wurde intensives Networking betrieben, es wurde viel gelacht und diskutiert. Es gab ein kaltes Buffet und viel feins-

tes Fleisch vom Grill, an dem Christian Kläui mit geschicktem Händchen für den perfekten Garpunkt und noch mehr Stehvermögen glänzte. Erst als die Sonne längst untergegangen und die Temperaturen erträglicher geworden waren, löste sich die fröhliche Gesellschaft langsam auf. 

Der Vorstand grilliert ...

... und schenkt aus

Austausch vor dem Essen

Ehrengast Ständerat Rudi Noser und Gewerbevereinspräsident Werner Hotz


gewerbe 35

Super Catering und geselliges Zusammensein …

Verteilung der Namenstäfeli und schnell in den Schatten

Wer versteckt sich wohl da unter dem Hut? … bis spät in die Abendstunden

Arztpraxis Chirurgie am See, Seestr. 25

Medizinal Laser für Haar­ entfernung Für verschiedene Behandlungen setzt Chirurg Dr. Ueli Baumann seit rund 5 Jahren erfolgreich einen Medizinal Laser ein. Mit Frau Saskia Wid­ mer hat er jetzt eine erfahrene Kosmetikerin verpflichtet, welche die Kunden professionell betreut.

mtg. Das Thema Haarentfernung ist immer wieder in aller Munde. Es gibt kurzfristige Massnahmen wie Rasieren oder Wachsen, den Diodenlaser oder IPL, welche zwar die Haare, aber nicht deren Wachstumsanlage nachhaltig zerstört. Mit diesen Methoden ist allerdings keine dauerhafte Haarentfernung möglich. Der in der Chirurgie am See benutzte Medizinal Laser hat zwei Wellenlängen. Damit können Haarwurzeln in der Wachstumsphase dauerhaft zerstört werden. Schon nach vier bis fünf Behandlungen wird man einen sehr eindrücklicher Effekt erzielt. Um

mehr als 90 Prozent der Haare bleibend zu beseitigen, sind rund acht bis zehn Anwendungen nötig. Mit ihrer grossen Erfahrung mit verschiedenen Lasern kann Saskia Widmer die Kunden sehr kompetent beraten und betreuen. Die Behandlung ist schmerzlos und geht zügig vor sich. Während der Behandlung müssen die behandelten Personen eine Schutzbrille tragen. Danach lohnt sich das Auftragen einer HautpflegeLotion. Frau Widmer steht für eine Testbehandlung inkl. Beratungsgespräch sehr gerne zur Verfügung

Dr. med. Ulrich Baumann und Saskia Widmer mit dem Medizinal Laser Der Laser wird von Dr. Ueli Baumann auch gebraucht um Hautflecken, Blutschwämmchen und sog. Besenreiser zu entfernen. Weitere Einsatzmöglichkeiten des Lasers sind die Hautverjüngung sowie Nagelpilzund Warzenbehandlung.

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Bäumer Massage an der Wallikerstrasse 44

Stillstände durch Massage, Reiki und Schwingungskosmetik lösen Sie hat eine Ferienvertretung gesucht und einen neuen Praxisraum gefunden: Seit drei Jahren befindet sich die Wirkungsstätte von Birgit Bäumer im Pfäffiker Lindenbaum an der Wallikerstrasse 44 und unterstützt damit durch ihre Lage am Ortsrand perfekt die Zielsetzung der diplomierten Berufsmasseurin SPA. Körper, Geist und Seele in Einklang bringen, Stillstände lösen und dadurch insgesamt das Wohlbefinden und die Gesundheit steigern – wenn der Heilungswille vorhanden ist, dann ist vieles möglich!

am. «Die Hand ist der verlängerte Arm der Seele und ich weiss, was ich und meine Hände können. Ich löse muskuläre Verspannungen auf körperlicher Ebene und wenn der Wunsch und die Offenheit vorhanden sind, dann kann ich auch Veränderungen auf der emotionalen und zellulären Ebene bewirken», erklärt die Masseurin und Expertin für Reiki und Ho’oponopono im Gespräch. Sie führt näher aus: «Ich sehe mich und mein Angebot als Blumenstrauss, aus welchem ich die passenden Blumen für meine Kunden auswähle. Oft spüren die Kunden auch selbst, was sie im Moment benötigen». Auf

Basis der klassischen Massage kann Reiki, eine Technik der Energiearbeit und des Handauflegens, miteinfliessen und durch die zur Behandlung verwendete Schwingungskosmetik, wird zusätzlich der zelluläre Bereich angesprochen.

Ergänzend im Portfolio: Vorträge und Vergebungsarbeit

Massage mit viel Können und Feingefühl: Birgit Bäumer im Lindenbaum

Jüngere sowie ältere Menschen nehmen Birgit Bäumers Angebot sehr gerne in Anspruch und profitieren von Einzelmassagen oder von einer Begleitung über einen längeren Zeitraum. Sie berichtet hierzu: «Es sind Personen, die in sich und ihre Ge-

Dr. med. S. Hassam – FMH Dermatologie – Haut- und Venenzentrum am See, Seestrasse

Hautfreundliche Sonnentage Die Haut ist unser grösstes Organ. Unser Schutzmantel und Spiegel des Immunsystems. Nicht nur die regelmässige Pflege mit feuchtigkeitsspendenden Cremes, sondern auch wirksamer UV-Schutz gehören zum angesagten Programm, besonders an sonnigen Tagen. So bleibt die Haut gesund und die Zeichen des Alters können effektiv hinausgezögert werden.

nia. Bereits seit über 20 Jahren führt Dr. S. Hassam seine Dermato­ lo­ gie­ praxis in Pfäffikon. «Geboren wurde ich in Uganda und flüchtete als Teenager mit meiner Familie in die Schweiz», berichtet er. «Hier absolvierte ich die Ma­ tura und folglich mein Medizinstu­ dium an der Universität in Zürich. Anschliessend ans medizinischen Grundstudium besteht für die Mediziner die Möglichkeit, als Allgemeinarzt zu ar­ beiten oder sich in eine ­ gewisse Richtung zu spezialisieren. «Molekularpathologie, speziell in der Forschung, hat mich damals sehr fasziniert. Parallel dazu bildete ich mich weiter in der Dermatologie, da mir in der Forschung der Kontakt zu den Patienten fehlte», erzählt Hassam.

Gesundheit und Schönheit der Haut Neben der alltäglichen Arbeit eines Dermatologen wie beispielsweise Muttermale und Warzen entfernen, ist das Thema «Schönheit», bzw. Falten eliminieren oder venöse Anliegen (u.A. Krampfadern behandeln) ein grosses Spezialgebiet, welches Dr. Hassam bestens vertraut ist. «Mit modernsten Instrumenten werden bei uns an der Seestrasse 27 ambulante Operationen durchgeführt», berichtet er. Die Praxis verfügt über die entsprechenden Geräte, sodass alles unter ein und demselben Dach durchgeführt werden kann. Auch die immer erschwinglicher werdenden Möglichkeiten wie Hya­ luron und Botox kommen hier auf Wunsch zum Einsatz. Die sogenann-

Dr. med. S. Hassam te Ästhetische Medizin. «Oft sind die Wünsche meiner Patienten auf den ersten Blick nicht wirklich nachvollziehbar», lächelt der Arzt. «Deshalb habe ich meine eigenen Methoden für meine Beratungen, bevor ein Eingriff – der immer gut überlegt sein will – tatsächlich stattfindet.» Bei Prodermis wird sehr streng auf gute Qualität geachtet.

Vitamin D ohne Hautkrebs Wie jeden Sommer ist das Thema Hautkrebs in aller Munde. «Kein Mensch ist komplett geschützt vor

sundheit investieren möchten und erkannt haben, dass sie an der einen oder anderen Stelle noch Unterstützung auf ihrem Weg benötigen.» Hierzu passend, bietet Birgit Bäumer zusätzlich noch Vorträge zu Gesundheitsthemen und Ho’opono-ponoÜbungsabende an. Bei Ho’oponopono handelt es sich um das traditionelle hawaiianische Ritual zur Aussöhnung und Vergebung, das weiterentwickelt wurde und dabei hilft, innere und äussere Konflikte zu lösen. «Je länger und stärker man Emotionen unterdrückt, desto schwieriger kann man sie handhaben. Wie einen Ball, den man unter die Wasseroberfläche drückt und der dann unkontrolliert hochschiesst, sobald der Druck nachlässt», illus­ triert die Ho’oponopono-Expertin an einem Beispiel. Welche «Blume» haben Sie für sich entdeckt? Birgit Bäumer freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. n

www.baeumer-massage.ch

Hautkrebs», so Hassam. «Auch im Schatten sollten Sonnenschutzmittel mit mind. LSF 30 verwendet werden.» Der Vitamin-D-Mangel ist in der Schweiz einer der weitverbreitetsten Vitaminmängel. Um dennoch genug davon zu bekommen wird eine vernünftige, verteilte Dosis Sonne empfohlen. Wer täglich nur etwas Sonne tankt, füllt seinen Speicher auf die bestmöglichste Art konstant auf, ohne die Haut zu gefährden. «Besonders Sonnenbrände im jungen Alter erhöhen das Hautkrebsrisiko enorm. Sollte es dennoch mal dazu kommen, ist es sinnvoll, einen Dermatologen aufzusuchen, um das Schlimmste frühzeitig und professionell zu behandeln», rät der Facharzt. «Aprés-Soleil-Produkte bzw. feuchtigskeitsspendende Pflegeprodukte sind nach einem normalen Tag an der Sonne ebenfalls sehr zu empfehlen.» n

www.hautarzt-venenzentrum.ch


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Seniorenverein Pfäffikon

Wechsel im Vorstand Der Vorstand bedauert die Entscheidung die Reiseleiters, sein Amt per sofort zur Verfügung zu stellen und dankt ihm für die geleistete Arbeit. Bis ein Nachfolger/eine Nachfolgerin gefunden ist, wird der Präsident für die Reiseorganisation besorgt sein. Er wird von den Vorstandsmitgliedern tatkräftig unterstützt. Sämtliche im Jahresprogramm aufgeführten Car-Reisen werden wie ursprünglich geplant durchgeführt.

Wer sich dafür interessiert, für den Seniorenverein jeweils die von März bis November monatlich stattfindenden Ausflüge mit modernen Reisecars in enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand durchzuführen, ist gebeten, sich mit dem Präsidenten des Seniorenvereins in Verbindung zu setzen. Sie werden sorgfäl-

tig eingeführt (hjklossner@bluewin. ch). Am 11. Juli konnten 50 Mitglieder eine Reise ins Urserental und von dort eine Fahrt mit der Dampfbahn über die Furka mit Mittagessen auf der Grimsel unternehmen. Wer dabei war, erlebte einen unvergesslichen

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Rundwanderung Lenzerheide – Lenz – Lenzerheide Am Dienstag, 6. August 2019 Diesmal laden wir ein zu einer gemütlichen Wanderung zwischen 1410 und 1480 m Höhe meist im Wald mit drei Höhepunkten. Nach der Ankunft in Lenzerheide wandern wir direkt zum Golfplatz (1. Höhepunkt), wo wir herzlich willkommen sind. Dort geniessen wir den verdienten Kaffee auf der Terrasse mit prachtvollem Panoramablick. Anschliessend geht es erst flach und leicht aufwärts auf breiten Forststrassen zum 2. Höhepunkt, dem Crap la Tretscha, einem fantastischen und wenig bekannten Aussichtspunkt hoch über dem Tal. Via Biathlon-Arena geht es wieder sanft aufwärts zu einem Bijou, dem Lai di villa, (3. Höhepukt) einem traumhaften Teich mitten im Wald, wo gemütliche Bänke zum Mittagspicknick einladen. Durch offenen Wald wandern wir zum Restaurant St. Cassian, wo wir etwa eine Stunde Zeit zum gemütlichen Abschlussdrink haben. Kleine Steigungen, leichtes Ab und Auf, aber trotzdem etwa 3½ h lang. Wie üblich gutes Schuhwerk, Mittagsverpflegung, Regenschutz, und Trinkwasser. Wanderstöcke nicht zwingend. Wanderleitung: Rolf und Lilly Zwahlen Abfahrt: 7.04 Uhr /Rückkehr, 18.55 Uhr Anmeldung: bis Freitag, 2. August, via Tel. 044 950 36 77 oder E-Mail rolf.zwahlen@bluewin.ch Kosten: Halbtax Fr. 45.– / GA Fr. 5.–

Tag. Leider war die Fahrt auf 50 Teilnehmende beschränkt, weil die Anzahl verfügbarer Bahnbillette limitiert war.

nend, erfrischend, herrlich danach der Aufstieg durch die Teufelsschlucht. ER mit den Hörnern kletterte gewiss mit Hilfe seiner Gabel an den teils überhängenden Felsen

Attraktives Reiseprogramm

Der Seniorenverein auf grosser Dampfbahnfahrt über die Furka

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Biberstein – Gisliflue – Wildegg Am Dienstag, 20. August 2019 Nachdem wir uns in Aarau mit dem Startkafi gestärkt haben, bringt uns der Bus nach Biberstein, wo die mittelschwere Wanderung beginnt. Gemächlichen Schritts geht’s eineinhalb Stunden vorwiegend im Wald hoch zur Gisliflue im Kettenjura. Das letzte, etwa hundert Meter lange Teilstück ist stotzig und erfordert Trittsicherheit. Haben wir diesen kurzen «Chnorz» geschafft, staunen wir über den 360-GradPanoramablick. Es ist, als läge uns die halbe Schweiz zu Füssen. Nach ausgiebiger Rast nehmen wir den ungefähr zweistündigen, angenehmen Abstieg nach Wildegg in Angriff, wo direkt neben dem Bahnhof der Durst gelöscht werden kann, bevor wir heimwärts fahren. Wanderleitung: Annerös Kündig, E-Mail: anna.kuendig@bluewin.ch, Tel. 044 950 19 29 oder sms 079 508 88 16 Ausrüstung: gute Schuhe, Stöcke, Picknick Höhendifferenz: 370 m aufwärts; 400 m abwärts Abfahrt in Pfäffikon: 07.55 Uhr; Rückkehr 17.23 Uhr Kosten: Halbtax ca. Fr. 28.–, GA Fr. 5.– Anmeldung bis Freitag, 16. August Auskunft bei unsicherer Witterung am Vortag zwischen 8 und 11 Uhr.

Der nächste Höhepunkt des Reiseprogramms findet am 22. August statt. Mit dem modernen Reisecar fahren wir via Oensingen und den Kanton Jura via Transjurassienne nach Biel, wo eine rund ½-stündige Schiffsfahrt mit Mittagessen an Bord auf uns wartet. Wir bestaunen die Weinberge des Bielersees und die idyllische Petersinsel. Für nur Fr. 80.– inklusive Essen und Kaffee/Gipfeli auf dem Hinweg sind unsere Mitglieder dabei. Weitere Reiseziele sind im Herbst der Walter Zoo in Gossau, die Stadt Basel mit grosser Schleusenfahrt auf dem Rhein inkl. Kaffee und Kuchen auf dem Schiff sowie ein Ausflug Ende November nach Freiburg im Breisgau an den berühmten Christkindlmarkt. Unter www.seniorenverein-pfaeffikon.ch ist ein Beitritt jederzeit möglich!

Wanderung durch die Teufelsschlucht Für die Wanderung vom 9. Juli 2019 muss nicht lange nach passenden Adjektiven gesucht werden. Die Hinfahrt nach Hägendorf SO, das Café für den Startkafi, die klaren Infos der Wanderleiter: alles war tadellos vorbereitet und kommuniziert. Span-

hoch. ER stieg nicht wie wir, die zweiundzwanzig Menschlein aus dem Züri Oberland, über siebenunddreissig Brücken und unzähligen Stufen hoch zum Allerheiligenberg. ER machte vielleicht gar einen grossen Bogen um jenen Berg, weil ER mit Heiligem nichts zu tun haben wollte? Nach dem Picknick in einer Waldlichtung oberhalb der leerstehenden Höhenklinik nochmals ein kurzer Aufstieg, bevor wir «grenzüberschreitend» nach Langenbruck BL hinunter stiegen, wo die 580 Höhenmeter obsi und 300 Meter nidsi mit etwelchen Getränken gefeiert wurden. n Annerös Kündig

www.seniorenverein-pfaeffikon.ch


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Ausflug der Antiquarischen Gesellschaft (AGP)

Analoge technische Meisterleistungen im frühen 20. Jahrhundert Der Stolz einstiger Tüftler, Kenner, Wissenschaftler, Mechaniker, Phy­ siker, Musikfreunde, Techniker, in höchster analoger Perfektion geplant, berechnet und ausgeführt, mit hoher künstlerischer Lust gepaart, gehüllt in eine Komposition edler und edelster Materialien zu höchster Vollkommenheit mit den damaligen technischen Mitteln zusammengefügt zur Erbauung für die damaligen Menschen gebaut – das sind die Ingredienzien, die den Erfindergeist für Maschinen im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts «beseelten». Daraus entstanden wunderbare Instrumente, die das staunende Publikum damals wie heute in Staunen versetzten.

Klangmaschinenmuseum Dürnten Was auch immer sich technisch realisieren lässt, wurde und wird gemacht. Das wird auch im digitalen Zeitalter die Devise bleiben. Beeindruckende Maschinen, die den Wohlklang originaler Musikinstrumente nachahmen können oder gar die Polyphonie eines ganzen Orchesters meisterhaft nachzuahmen versuchen, stehen im Klangmaschinenmuseum in Dürnten, in der alten Seidenfabrik. Gut 40 Mitglieder der AGP folgten dem Aufruf zur Jahresexkursion und waren begeistert von der «Maschinenmatinee».

Verein kulturteam Pfäffikon

Aufgelöst … gs. Der Verein kulturteam entstand durch eine Namensänderung aus dem Verein chesselhuus und erweiterte das kulturelle Dorfleben von Pfäffikon mit Anlässen für Jung und Alt. An der diesjährigen GV des Vereins kulturteam waren nur sehr wenige Mitglieder anwesend. Doch diese waren sehr interessiert, schliesslich war in der Einladung zu lesen, dass es um die Auflösung des Vereins geht. So etwas kommt zum Glück nur selten vor.

Parallelfahrt mit vier historischen Booten (Bild: A. Bänteli)

Tonnenschwerer musikalischer Alleskönner (Bild: HJ. Keller)

Historische Boote auf dem Obersee

ein. Schon die Römer hatten die Insel besiedelt und nutzten sie auch als Zwischenstation auf ihrem Weg von Zürich Richtung Rätien. Die Verflechtungen adliger Geschlechter mit dem Kloster Einsiedeln und auch mit dem «anderen» Pfäffikon wurden ebenfalls zur Sprache ge-

bracht. Nach der sengenden Hitze auf der Insel schätzten alle die leichte Brise bei der Weiterfahrt nach Männedorf und die unmittelbare Nähe zum Wasser auf den «edlen» Booten. Zum Geniessen – und – alles analog! Dann aber klingelte plötzlich ein Handy. n Ernst Bänteli, AGP

Nach dem Mittagessen und der allmählichen Auflockerung der Wolkendecke stand der nächste Leckerbissen auf dem Programm: Die Fahrt mit vier wundervollen, gepflegten historischen Motorbooten auf dem Zürichsee zur Insel Ufenau. Bei angenehmen Temperaturen und zunehmenden Sonnenschein glitten die Frösch (1921), die Ajax (1936), die von Emil Leemann, Pfäffikon, im Jahr 1912 gebaute Anni und die elegante, schicke Flaneur (1945) in Parallelfahrt mit je etwa zehn Personen über die leicht bewegte Wasserfläche des Zürichsees via Obersee der Ufen­au zu.

Die Insel Ufnau Dort tauchte die Gesellschaft für eine gute Stunde in die Geschichte der Insel Ufnau, wie sie richtig heisst,

Leider war das Interesse der über hundert Vereinsmitglieder für die – vom Vorstand organisierten – Anlässe sehr gering. Im Schnitt besuchten nur zwei Prozent die Konzerte, ­Comedy-Veranstaltungen, Lesungen usw. Hinzu kommt, dass diese Events leider oft defizitär ausfielen. Auch hielt der Mitgliederschwund unverändert an. So sah sich der Vorstand gezwungen, unter diesen ­ Umständen den Verein per 30. Juni 2019 aufzulösen, da ein Weiterbestehen keinen Sinn mehr ergab. Bei einem letzten Apéro wurde auf die schönen Momente angestossen. Der Dank gilt der Präsidentin Diana Perini für ihr grossartiges Schaffen und ihren unermüdlichen Einsatz. n

Treffpunkt Kirche St. Peter und Paul (Bild: HJ. Keller)

Der Vorstand: v.l.n.r: Tanja Laubacher, Tanja Parello, Diana Perini, Susanna Piuk, Gabriela Sieber


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Vereinsreise Frauenturnverein Pfäffikon

Nach äm Räge schiint d Sunnä Zweitägige Turnfahrt des Frauenturnvereins Pfäffikon

Bestens gelaunt steigen am frühen Sonntagmorgen 25 Turnerinnen in den Zug mit Ziel Arosa. Was es doch alles zu Erzählen und Plaudern gibt! An den Bergen stauen sich zwar dunkle Wolken, aber es hat auch immer wieder blaue Flecken am Himmel und die Sonne grüsst die Wandergruppe im Aufstieg zur Mittagspause in der Carmennahütte. Auf dem Rückweg ins Dorf, durch Blumenwiesen und vorbei an unendlich vielen Kühen, beobachten wir die beiden Bären in ihrem grosszügigen Gelände. Dann werden die ersten Schirme geöffnet und während dem Apero am See prasselt der Regen

aufs Zeltdach. Wen stört das? Bei der Rückkehr ins Hotel ist der nasse Spuk schon vorbei und letzte Nebelfetzen hängen an den Bergflanken. Nach dem feinen Znacht ziehen sich einige auf ihre Zimmer zurück, viele andere machen es sich in der Hotelhalle gemütlich und lassen den Tag lustig ausklingen. Und am nächsten Morgen; ja, was darf es heute sein? Eine kurze Wanderung aufwärts und per Bahn zum Apéro im Panoramarestaurant auf dem Weisshorngipfel? Oder eine längere Wanderung mit Fernziel Hörnli und möglichen Abkürzungen?

Um 16 Uhr sitzen alle wieder im Zug. Glücklich über den schönen Tag in lieber Gesellschaft und mit Handys voll von tollen Aufnahmen, Erinnerungen an die gelungene Reise.

Ganz herzlichen Dank an Renata Steinmann und Elsbeth Oeggerli für die super Organisation der diesjährigen Turnfahrt. n Elisabeth Reinhart

Harmonie Pfäffikon

Musikgenuss zum Feierabend Auch dieses Jahr hat die Harmonie Pfäffikon ab Mitte Juni das Probelokal mit verschiedenen Standorten in der Gemeinde Pfäffikon getauscht und jeweils am Donnerstag abend unter freiem Himmel für das Publikum aufgespielt. Der Dirigent Samuel Läubli hatte eigens für die Fiirabigkonzerte unterhaltsame und abwechslungsreiche Sommerprogramme zusammengestellt, mit welchen die Harmonie ihre Gäste erfreute und diese auch zum Mitsingen animierte. Mit von der Partie war ebenfalls der Feuerwehrverein mit seinem Oldtimer Willys Jeep 57 mit integrierter Bierzapfanlage. Natürlich fehlte

auch der Grill nicht, auf welchem Grillmeister Tommaso feine Würste zubereitete. Als besonderes Ereignis bleibt das gemeinsam mit dem Jodelchörli am Pfäffikersee durchgeführte Fiirabigkonzert in Erinnerung. Bei schönstem Wetter gaben die Harmonie und das Jodelchörli am Pfäffiker Seequai ihre Stücke zum Besten. Das gemeinsam vorgetragene Stück «Summerjuitz» von Emil Wallimann sorgte für Gänsehautfeeling beim Publikum. Mit den Fiirabigkonzerten hat die Harmonie ihr Sommerprogramm abgeschlossen und wird am 22. August 2019 mit den Proben für das Kir-

chenkonzert vom 24. November 2019 beginnen, das dieses Jahr zusammen mit dem Männerchor Pfäffikon durchgeführt wird. Die Harmonie freut sich jederzeit über neue Mitglieder. Um einen Eindruck der Probenarbeit zu gewinnen

und die Harmonie kennenzulernen, können sich Interessierte unter folgendem Link für eine Schnupperprobe anmelden: https://www.harmonie-pfaeffikon. ch/kontakt-neumitglied/ Bilder und weitere Informationen zu der Harmonie Pfäffikon gibt es unter www.harmonie-pfaeffikon.ch. n Elisabeth Sigrist

Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon

Ausflug an den Klöntalersee vom 18. Juni 2019 Wie jedes Jahr lud der gemeinnützige Frauenverein Pfäffikon alle Personen im AHV-Alter aus Pfäffikon und den Aussenwachten zur traditionellen Carfahrt ein. In diesem Jahr ging es an den Klöntalersee. Bei schönstem Wetter genossen 63 Personen die Fahrt und den Aufenthalt am See, inkl. Wähe und Kaffee. Die weitere Fahrt via Näfels und Kerenzerberg führte nach Ernetschwil. Während des feinen Abendessens wurde die Gesellschaft mit Musik und ­Anekdoten durch den Wirt bestens unterhalten. Gegen 19 Uhr kehrten die Teilnehmenden von diesem gelungenen Ausflug wieder nach Pfäffikon zurück. n


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Solide Leistung der Pfäffiker Turnvereine am Eidgenössischen Turnfest in Aarau Das Eidgenössische Turnfest findet nur alle sechs Jahre statt, und es ist für sämtliche Turner der Höhepunkt in Ihrer Karriere. Der Wettkampfbeginn für den Turnverein Pfäffikon ZH war für Samstagmorgen kurz nach acht Uhr angesetzt. Zuerst stand Schleuderball auf dem Programm. Nachdem sich der gesamte Verein in den frühen Samstagmorgenstunden auf dem Festgelände versammelt und aufgewärmt hatte, startete der Wettkampf pünktlich um 8.12 Uhr mit Schleuderball. Danach machten wir uns auf dem Weg zum Weitsprung, den wir bei leichtem Regen absolvierten. Die Anlagen waren in einem guten Zustand und die Resultate sehenswert. Die abschliessende Pendelstafette, ein Schnelllauf über 80 Meter, fand bei Regen zum Glück in einem Zelt statt. Unsere Endnote von 21.95 reichte für den Rang 357 von Total 447 in der 4. Stärkeklasse. Im Anschluss zum dreiteiligen Vereinswettkampf absolvierte der Turnverein Pfäffikon einen einteiligen Vereinswettkampf mit der Disziplin «Fachtest Allround». Das Wetter wurde in der Zwischenzeit besser und die Aussenanlagen trockneten. Wir hatten einen guten Lauf und das Endresultat vom einteiligen Vereinswettkampf von 9.67 reichte für den 4. Rang. Wir waren damit der bestklassierte Verein des Kantons!

viert. Von Total 104 Vereinen platzierte sich die Jugi auf dem 34. Rang. Am Samstagnachmittag, nach unfallfreiem und erfolgreichem Turnwettkampf, wurde das Fest genossen und für das leiblichen Wohl gesorgt. Tags darauf war die Schlussaufführung des Eidgenössischen Turnfest. Die Turnerfamilie Pfäffikon liess sich sich diese spektakuläre Show nicht entgehen, denn etwa 20 Turnerinnen vom Damenturnverein Pfäffikon waren aktiv mit dabei.

Vereinsempfang

Empfang Gemeinde Pfäffikon

Teamgeist dominierte Der Damen und Männerturnverein nahmen beim Vereinswettkampf Frauen/Männer am dreiteiligen Fachtest teil. Auch ihre Leistung kann sich sehen lassen, denn der DTV und MTV erreichten die Endnote 25.24 und erzielten den soliden 127. Rang von Total 222 Vereinen in der 4. Stärkeklasse. Zum zweiten Mal nahm die Jugendriege am Eidgenössischem Turnfest teil. Die Jungen turnten am ersten Wochenende des Turnfests, bei som-

Die Vertretung des Damenturnvereins in Aarau

Gruppenfoto Turnverein Pfäffikon am Eidgenössischen Turnfest merlichen Temperaturen wurde der dreiteilige Vereinswettkampf absol-

Erfolgreiches MTV/DTV Mixed-Team

Am späteren Sonntagnachmittag kamen die Sportlerinnen und Sportler nach erfolgreichen zwei Wochenenden am Eidgenössischen Turnfest überglücklich in Pfäffikon ZH an. Die Turnerfamilie wurde am Bahnhof feierlich durch den Gemeindepräsidenten Marco Hirzel, den Verkehrsverein Pfäffikon und viele Familienangehörige und Zuschauer empfangen. Nach dem Fahnengruss der verschiedenen Dorfvereinen, mar­ schierten wir mit musikalischer Begleitung der Harmonie Pfäffikon ­ Richtung Chesselhuus. Es wurde nochmals über die verschiedenen Höhepunkte gesprochen und gefeiert, anschliessend konnten sich alle bei einem feinen Apéro verpflegen. Ein schönes und gut organisiertes eidgenössische Turnfest bei durchzogenem Wetter ging zu Ende. Das nächste Eidgenössische Turnfest findet in sechs Jahren in Lausanne statt. Wir freuen uns bereits jetzt schon riesig darauf.n


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Ehemalige Pikettangehörige der Feuerwehr Pfäffikon

Tagesausflug ins Appenzellerland Wie es sich gehört, sind alle «Feuerwehrler» mit Damen vor der vorgesehenen Zeit im Einsatz. Zügig geht es mit dem Nüssli-Car Richtung Schwägalp, wo uns die Bise ziemlich frisch begrüsst. Das Hotel Säntis ist nach dem Lawinenniedergang im letzten Winter wieder voll funk­ tionstüchtig. So konnten wir den warmen Kaffee mit Zubehör gut vertragen. Nächster Halt: Appenzell. Zwei charmante Appenzellerinnen führen die Interessierten durch das Städtchen. Sie wussten so manche Anekdoten zu erzählen. So wurde der Dorf-

brand, dem im Jahr 1560 hundertfünfunddreissig Häuser zum Opfer fielen, vermutlich von einer geschwätzigen Wirtin verursacht. Diese soll ihr Haus verlassen haben, um mit der Nachbarin zu tratschen. Weiter ging die Fahrt nach Brülisau und von dort mit der Luftseilbahn auf den hohen Kasten. Das Drehrestaurant konnte sich drehen wie es wollte, die Nebelwand war immer etwa in 100 Meter Distanz. Während dem ausgezeichneten Mittagessen «lupfte» es den Vorhang ab und zu und man freute sich, das Rheintal zu sehen.

Zuletzt besuchten wir das Schloss Hagenwil, wo wiederum eine Führung wartete. In den alten Gemäuern wurde danach ein üppiger Zvieri serviert. Anschliessend wurde durch den Obmann Paul Priester die Rangverkündigung des wohl zum letzten Mal durchgeführten Wettbewerbs moderiert. Am Ende eines schönen Tages kamen alle wohlgenährt, zufrieden und müde in Pfäffikon an. Herzlichen Dank den Organisatoren Godi Schirmer und Paul Priester. Fredy Kull

Männerchor Pfäffikon

­umor, Motivation und Disziplin H (ohne militärisches Gehabe) hoch­ zuhalten und auch die neuen Projektsänger zu beflügeln ist schon Klasse.»

Halbzeit im Projektsingen 2019 Im April startete der Männerchor Pfäffikon mit seinem Projektsingen. Zusätzlich zu der Werbung in den Lokalblättern von Pfäffikon und den Nachbargemeinden standen am Samstagvormittag Zweierteams aus dem Männerchor vor den «Einkaufszentren» dieser Orte im Einsatz. Häufig hörten meine Kollegen als Antwort von den Angesprochenen: «Ich kann doch nicht singen!». Dass es aber mit Neugierde, Interesse und ein wenig Mut möglich ist, seine vielleicht noch unentdeckte Passion zum Gesang zu finden, zeigt das Beispiel von Hanspeter Luginbühl aus Fehraltorf (59, Firmenkundenberater bei einem Versicherungsbroker), hier in einem kurzen Interview. HS: «Wie wurdest Du auf unser Projektsingen aufmerksam?» HL: «Eure Werbung in den lokalen Medien haben mich neugierig gemacht.« HS: «Welche Erfahrungen hattest Du schon mit Chorgesang und Projektsingen?» HL: «Eigentlich gar keine! Als kleiner Junge – ich war damals noch in der Schule in der Unterstufe – sang ich

gerne und oft. Wenn ich bei meinen Grosseltern auftauchte, hiess es immer: Unser Sänger ist wieder da! Einmal, als meine Grosstante, zu uns auf Besuch kam, sang ich ihr das Lied «My bonnie is over the ocean, my bonnie is over the sea». Ich kann mich noch erinnern,dass sie damals Tränen der Rührung weinte und ich das Lied immer wieder vorsingen sollte. Aber Singen in einem Chor, diese Frage hat sich für mich bis zu diesem Frühling nie gestellt.» HS: «Wie kam es zu Deinem Entscheid, Dich bei uns zu melden?» HL: «Einer meiner Bekannten aus der Innerschweiz und ein Bürokol­ lege aus Zürich – beide Sänger in Chören und in meiner Vorstellung ­ ­eigentlich keine «typischen Sänger» – fragte ich nach ihrer Motivation, sich als Sänger zu engagieren. Bei beiden war die Antwort (unabhängig voneinander): «Du kannst vom Tagesgeschäft abschalten, lernst neue Menschen kennen, erhälst neue Impulse – es macht einfach Spass.» Für mich war positiv, dass dieses Projektsingen auf Zeit mir die Möglichkeit gibt, unbelastet «Chorluft» zu schnuppern und meine gesanglichen Möglichkeiten – auch ohne

HS: «Hanspeter, besten Dank für Deine Eindrücke zur Halbzeit!»

Nach unserem Auftritt im GerAtrium Pfäffikon vom 9. Juli, geht es in die Sommerferien.

Hanspeter Luginbühl

echte Notenkenntnisse – zu erfahren.» HS: «Du bist bereits seit drei Monaten bei unseren Proben dabei, wie wurden Deine Erwartungen bis jetzt erfüllt?» HL: «Im ersten Moment hat man schon ein etwas seltsames Gefühl, als «Fremder» bei mehr als vierzig Sängern im Chor aufzutauchen, und es war ein glücklicher Zufall, dass im gleichen Stimmenregister – ein mir bis dahin zwar unbekannter Fehraltörfler – mich quasi als «Götti» in seine Obhut nahm. Für mich als «Laiensänger» spielt unser Dirigent, Martin Kuttruff, in der «Championsleague». Seine tolle Art den Chor anzuspornen, mit

Ab 20. August wird für das grosse Schlusskonzert in der reformierten Kirche in Pfäffikon am 24. November 2019 geübt. Zusammen mit der Harmonie Pfäffikon werden wir unser Publikum mit Liedern aus den Sparten Klassik, Film und Schlager erfreuen. Der detaillierte Ausblick auf die Ak­ tivitäten 2019 findet sich unter www.maennerchor-pfaeffikonzh.ch Hansruedi Steffen


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Abwechslungsreiches Programm an der fünften Pfäffiker Dorfete

Choch-Club Schwingbäsä Pfäffikon

Monatsrezept

Am 23. und 24. August 2019 findet direkt beim Bahnhof Pfäffikon die bereits fünfte Pfäffiker Dorfete statt. Es erwarten Sie verschiedene Live-Acts diverser Musikrichtungen, ein Spielangebot für Kinder, ein Streichelzoo, eine Schiessbude sowie ein reichhaltiges Angebot an Speis und Trank. Der Eintritt ans Fest ist an beiden Tagen gratis und die Konsumationspreise sind familiengerecht. Die Organisatoren freuen sich bereits jetzt auf viele Besucherinnen und Besucher.

Aufgrund von Bauarbeiten an der Hoch-/Kempttalstrasse und einer entsprechenden Umleitung über die Bahnhofstrasse kann die Dorfete in ihrem kleinen Jubiläumsjahr leider nicht am gewohnten Standort vor dem ehemaligen Hotel Bahnhof stattfinden, sondern wird auf die direkt angrenzende Bankstrasse ausweichen. Trotzdem wartet ein ausgewogenes und vielseitiges Programm auf die Besucherinnen und Besucher – halt «es Fäscht für alli» …

Zucchiniroulade für vier Personen

Zutaten 2–3 Zucchini 1 Zwiebel 4 Eier 200 g Schinken 200 g Hartkäse Salz Pfeffer 2 Zweige Petersilie 70 – 100 g Mehl

Traditionelle Rock Night am Freitagabend Die fünfte Pfäffiker Dorfete startet am Freitagabend, 23. August 2019, um 18 Uhr mit der «Schuppe-Bar». Während an der Bar diverse kühle Getränke im Angebot stehen, ist auch bereits die Küche geöffnet und bietet feine Grilladen, Pommes frites und Fischchnuschperli an. Um 20 Uhr eröffnet eine junge lokale Band aus Irgenhausen das musikalische Programm mit fetzigen Songs und wird dem Publikum zum ersten Mal so richtig einheizen. Höhepunkt am Freitagabend ist das Konzert von «Supersonic», einer Party-Rockband aus dem Zürcher Oberland. Sie werden ab 22 Uhr die Stimmung im Zelt zum Kochen bringen und es erwartet uns grossartiger Musikmix aus Oldies, Rock, Blues, Jazz und vielen anderen Stilrichtungen.

Familienfreundlicher Samstagnachmittag mit Programm für Jung und Alt Am Samstag, 24. August 2019, startet ab 14 Uhr wieder die Festwirtschaft, der «Familienverein Pfäffikon» bietet am Nachmittag Spiel und Spass für Kinder und «Zimmi’s Streichelzoo» sorgt bei den kleinsten Festbesuchern für glänzende Augen. Die Jugendlichen oder junggebliebenen ­ Erwachsenen können sich auch an der Schiessbude messen. Musikalisch eröffnen um 14.30 Uhr karibische Klänge den zweiten Festtag. Die Zürcher Oberländer Steelband «Barrel Drummers» wird das Publikum mit ihrem Repertoire aus

Die Livebands am Freitagabend haben schon Tradition und ziehen viele Besucher an Calypso, Cha Cha, Salsa, Reggae, aber auch Swing, Rock ’n’ Roll und Blues verzaubern. Um 16.15 Uhr erwartet uns ein kleines «Familientheater» für Alt und Jung. «Um 16.15 Uhr erwartet uns ein Beitrag des Familienvereins Pfäffikon für Alt und Jung. Lassen Sie sich Patrizia Cavelti und ihrem Team überraschen… Eine halbe Stunde später folgt ein Auftritt des Männerchors Pfäffikon, der die Besucherinnen und Besucher mit unterhaltsamen und abwechslungsreichen Liedern begeistern wird. Zwischen den verschiedenen Gruppen sorgt jeweils das Schwyzerörgeliduo «Züri-Bärgler» mit fetziger Örgelimusik für volkstümliche Unterhaltung. Um 18 Uhr schliesslich folgt

ein Konzert mit traditioneller Blasmusik, bevor es dann um 19 Uhr auch wieder die Bar öffnet und so langsam das Abendprogramm startet.

Zwei Highlights zum Schluss am Samstagabend Der Abend beginnt um 20 Uhr mit einem Auftritt des Russiker Sänger und Gitarristen «Cloood». Er versteht es ausgezeichnet, nur mit Stimme und Gitarre sowie einer Klavierbegleitung Rock-Klassiker aber auch eigene Songs zum Besten zu bringen. Als Abschluss der Dorfete erwartet uns ein besonderes Highlight: Unter dem Motto «Alpenparty» begeistert die Partyband «Die Schilcher» schon

Der Verein Pfäffiker Dorfete in Kürze Der Verein Pfäffiker Dorfete wurde am 27. April 2015 direkt auf der Bahnhofstrasse in Pfäffikon gegründet und hat sich zum statuarischen Ziel gesetzt, aktiv und gemeinnützig das kulturelle und gesellschaftliche Leben in der Gemeinde Pfäffikon ZH mitzugestalten. Er ist grösstenteils aus dem bereits seit längerer Zeit bestehenden Team der «Schuppe-Bar» entstanden, ergänzt mit neuen Mitgliedern aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, und arbeitet eng mit dem Partnerverein «Jodelchörli am Pfäffikersee» zusammen. Der Verein besteht aus Aktiv- und Passivmitgliedern, wobei die Aktivmitglieder grösstenteils auch im Vorstand und im OK der Pfäffiker Dorfete mitarbeiten. Der Verein engagiert sich neben der Pfäffiker Dorfete auch an Drittanlässen wie der «Jodlerchesslete» des Jodelchörlis am Pfäffikersee oder dem «Chesseltriibe» des Männerchors Pfäffikon. Kontakt: Samuel Heer, Präsident, Tel: +41 79 542 49 21 E-Mail: info@pfaeffiker-dorfete.ch | www.pfäffiker-dorfete.ch

Zubereitung 1.  Zucchini grob raffeln. 2.  Eier in einer Schüssel aufschlagen fein gehackte Zwiebeln dazugeben, ein wenig würzen, Achtung nicht zu stark, da der Käse auch noch würzig ist. 3.  Zucchini abtropfen, die Eiermasse dazugeben und mit dem Mehl vermischen. 4.  Die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech gleichmässig verteilen und ca. 25 Minuten in den bei 200 °C vor geheizten Ofen schieben. 5.  Abkühlen lassen, neben dem Blech Frischhaltefolie ausbreiten und den Teig auf die Folie kippen. 6.  Teig zuerst mit Schinkentranchen und danach mit Käse belegen und mit Petersilien bestreuen. 7.  Vorsichtig zusammenrollen. 8.  ca. für 20 Minuten bei 200 °C in den Ofen.

seit vielen Jahren das Publikum. Wir dürfen uns auf ein abwechslungs­ reiches Programm mit bekannten Partyhits, Schlagern, Wiesnhits sowie auch bayerischer und österreichischer Musik freuen. Das Duo wird ganz bestimmt für grossartige Stimmung sorgen und zum Tanzen auf der grossen Bühne einladen. Weitere Informationen, das detaillierte Programm sowie Impressionen der letzten Pfäffiker Dorfete gibt’s unter www.pfäffiker-dorfete.ch Text & Fotos: Samuel Heer


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Sophie Guyer Sophie Fäscht Guyer Fäscht

Märt Festwirtschaft Märt Informationen Festwirtschaft Drehorgel Informationen Drehorgel

Samstag Samstag 17.August August 2019 17. 2019 – 16 1111 – 16 UhrUhr Bitte Parkplätze beim Bahnhof benutzen. Danke.

Bitte Parkplätze beim Bahnhof benutzen. Danke.

PFÄFFIKON ZH 1.-AUGUST-BUN DESFE I E R 2019 19.00 Uhr

Volkstümliche Unterhaltungsmusik · Alphornbläsertrio Am Aabach 20.00 Uhr

Läuten der Kirchenglocken

20.05 Uhr

Auftakt durch die Harmonie Pfäffikon Alphornbläsertrio Am Aabach zusammen mit Fahnenschwinger Begrüssung durch VVP-Vorstandsmitglied Harmonievortrag · Alphornbläsertrio Am Aabach Festredner: Marco Hirzel Singen der Nationalhymne

Zelglistrasse 7 Zelglistrasse Pfäffikon ZH

7 Pfäffikon ZH

Eröffnung Festwirtschaft

Volkstümliche Unterhaltungsmusik Alphornbläsertrio Am Aabach zusammen mit Fahnenschwinger 21.30 Uhr

Entzünden Höhenfeuer · Gemütliches Zusammensein und Ausklang

23.00 Uhr

Ende Bundesfeier

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1. bis 17. August 2019

EINL ADUNG Z U M 13 . P FÄ F F I K E R D O RFRU N D GAN G

www.alpenfestival.ch

Thema: Pfäffiker «Dorfkern» – spannende Geschichten und Anekdoten mit Dorfchronist Ernst Bänteli

NEU im Hasenstrick

Alpenkino y Alpenco med & Feier h c n u r B t s u 1.Aug Pe ac h Web erbe l M es se r & Ga M ixed -S ho w

Datum: Freitag, 23. August 2019 Zeit: 18.30 Uhr Treffpunkt: Bootshaus am Seequai Dauer: ca. 2 Stunden im Anschluss: gemütliches Beisammensein bei Wurst und Brot.

y Alpenfa mil sdienst e t t o g n e p l A

Die Führung findet bei jeder Witterung statt und ist kostenlos.

Chef-Älpler-Sponsor

Ober-Älpler-Sponsoren

Medienpartner

Mehr Infos unter: vvp-pfaeffikon.ch/dorf 2038

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veranstaltungen 45

KULTUR

Kammerorchester Amici dell’arte

Fulminantes Abschieds­ konzert Das Pfäffiker Kammerorchester Amici dell’arte verabschiedete sich mit Werken von Verdi, Mascagni, Ponchielli, Puccini und Rossini von seinem treuen Publikum.

Bereits beim enthusiastischen Auf­ trittsapplaus für das Orchester (der nicht abbrach, bis auch der letzte Musiker auf dem Podest Platz ge­ nommen hatte – das erlebt man selbst in der Berliner Philharmonie selten) spürte man, dass den Be­ sucherinnen und Besuchern dieses Konzerts bewusst war, dass etwas Spezielles (und Emotionales) in der Luft lag – nämlich das endgültig letz­ te Konzert dieses in der Region Zür­ cher Oberland so beliebten Kammer­ orchesters Amici dell’arte aus Pfäf­ fikon ZH. Der Applaus steigerte sich dann nochmals, als der Dirigent und Gründer dieses aus Profimusikern und engagierten, talentierten Laien zusammengesetzten Ensembles, Mar­ cel Blanchard, das Podium betrat. Fulminant legten Orchester und Di­ rigent los, mit den drei UnisonoBlechbläserstössen und dem un­ heilsschwangeren Schicksalsmotiv aus Verdis La forza del destino. Wun­ derbar, geradezu himmlisch zart aufsteigend intonierten die hohen Streicher das Thema der Leonora (Madre, pietosa Vergine), wiederhol­ ten es bassgrundiert um es später in vollem, unter die Haut gehenden Tuttiglanz erstrahlen zu lassen. Ein orchestraler Höhepunkt gleich zu Beginn dieser Serenata. Eindrücklich, wie der Dirigent Marcel Blanchard es verstand, nicht nur die kulminieren­

den Höhepunkte effektvoll aufzu­ bauen, sondern auch immer wieder Wert legte auf das Herausarbeiten von Finessen, da eine warmstimmi­ ge Cellokantilene, dort eine virtuose Holzbläserpassage. Nach dieser ext­ rovertierten, von Verdi so genial und treffsicher für die italienischen Auf­ führungen seiner anachronistischen (Wechsel Drama-Groteske) ForzaOper nachkomponierten PotpourriOuvertüre, folgte ein ganz und gar introvertiertes Stück: Das Intermez­ zo aus Pietro Mascagnis Einakter ­Cavalleria rusticana. Weich und be­ rührend war der Fluss, tröstend und trauerumflort zugleich, zum Weinen schön interpretiert, man spürte förmlich Santuzzas Trauer, ihre Aus­ geschlossenheit vom österlichen Gottesdienst in der Kirche, wo ihr Geliebter Turiddu mit der ehebre­ cherischen Lola Platz genommen hatte. Auf die sich dem Ende zunei­ gende Liebe der Santuzza folgte mit der Arie der Gilda Caro nome che il mio cor aus Verdis Rigoletto die träumeri­ sche, hoffnungsvolle Liebe, das glückliche, verzückte Seufzen eines jungen, überbehüteten Mädchens, das erstmals Liebesgefühle in sich spürt (und noch nicht ahnt, dass sie diese Gefühle später mit dem Tod bezahlen wird). Die Sopranistin Ni­ cole Bosshard interpretierte diese Arie mit einer berührenden Natür­

Das letzte Konzert der Amici dell’arte mit Sopranistin Nicole Bosshard (Mitte)

lichkeit, wunderbar sauberen Tonan­ sätzen in der Höhe, unforciert, luftig und neben aller Leichtigkeit mit ei­ nem Hauch von Reife. Ponchiellis Tanz der Stunden aus seiner bekann­ testen Oper La Giocona ist innerhalb der Oper ein Fremdkörper (es sei denn, diese Balletteinlage werde spannend choreografiert) – inner­ halb eines Konzertprogramms je­ doch ein treffsicherer Renner. Marcel Blanchard baute die Aufschwünge dynamisch subtil auf, so dass die Ef­ fekte nicht von Beginn weg im Dau­ erforte verpufften. Der Dirigent ver­ stand es, die tänzerischen Passagen mit Bewegung und Rasanz zu füllen, und dies alles mit ruhiger, konzent­ rierter Zeichengebung, ohne auf dem Podium rumzuhüpfen. Wohltu­ end! Danach war wieder die Sopra­ nistin Nicole Bosshard an der Reihe, diesmal mit Puccini. Lauretta bezirzt in der Arie O mio babbino caro ihren Vater Gianni Schicchi, doch einer Testamentsfälschung (in der turbu­ lenten Komödie Gianni Schicchi) zu­ zustimmen. Nicht ganz uneigennüt­ zig, denn so käme ihr Rinuccio zu Geld und die beiden könnten heira­ ten. Nicole Bosshard sang diese Arie mit so bewegendem, herzerwei­ chendem Ton, dass man ihr alle Wünsche erfüllt hätte. Herrlich ein­ gebettet im warmen Streicherklang des Orchesters erklang ihre wunder­ schön lyrisch timbrierte Stimme. Sie interpretierte diese Arie nicht als protziges Diva-Stück, sondern evo­ zierte Sinnlichkeit und Gänsehaut. Anschliessend konnte sich Nicole Bosshard wieder in einer ganz ande­ ren Rolle präsentieren, nämlich als naiv unbeschwerter Page Oscar, der in einem emotional aufgeladenen Moment (die Verschwörer wetzen schon die Messer) am Hofe Gustav III. etwas unbeschwerte Heiterkeit in die tragische Handlung zu Verdis Un ballo in maschera zu bringen versucht. Frisch und energiegeladen interpre­ tierte die Sängerin diese spritzige Arie. Energiegealden klang auch der darauffolgende Zigeunerchor aus Verdis Il trovatore, in einem eindrück­ lichen instrumentalen Arrangement. Gerade wenn man wie ich die pa­ ckende Aufführung der Oper im Klosterhof St. Gallen vor zwei Tagen gesehen hat, war man versucht in­ nerlich mitzusingen, sich von den aufrüttelnden Ambosschlägen mit­

reissen zu lassen. Den finalen Glanz­ punkt setzte das Orchester mit ­Rossinis Ouvertüre zu La gazza ladra (Die diebische Elster). Die Oper wird heutzutage kaum noch gespielt (im laufenden Jahr gerade zwei Mal ­konzertant in Lissabon), die Ouver­ türe hingegen ist schon lange ein Wunschkonzerthit. Marcel Blan­ chard und das Kammerorchester Amici dell’arte führten die Ouver­türe vom ersten Trommelwirbel an zum Triumph. Dabei ist das Werk beileibe nicht ohne Tücken, die motorische Rasanz erfordert eine un­ geheure rhythmische Präsenz der ­ Musikerinnen und Musiker, die teuflisch crescendierenden Passagen (kein Wunder hatte auch der Regisseur Stanley Kubrick diese Passagen in seinen diabolischen Film A Clockwork Orange eingebaut) müssen stil­ sicher aufgebaut werden, was dem Dirigenten einmal mehr überwälti­ gend gelang. Da diese Ouvertüre in etwa die gleiche Länge aufweist wie diejenige zu Verdis Forza del destino, war auch ein programmatisches Gleichgewicht des Konzerts gewahrt, eine Kunst der geschickten Program­ mation, welche die Amici dell’arte über die vergangenen zwölf Jahre eben auch ausgezeichnet hatte. Der Applaus war geradezu stürmisch, ohne Zugaben liess man die Ausfüh­ renden nicht gehen. Die mit fantas­ tischer Ge­ läufigkeit in der Stimme und herrlichen Juchzern aufwarten­ de Nicole Bosshard und die Amici ris­ sen mit den Tarantella – Rhythmen von ­Rossinis La Danza die zahlrei­ chen Besucher*innen mit und mit der Wiederholung des Finales aus Der Tanz der Stunden gar von den Stühlen. Standing ovations (und da und dort eine Träne, weil das kultu­ relle Leben im Zürcher Oberland nun etwas weniger vielfältig werden wird) und ein grosser Dank an Mar­ cel und Lisbeth Blanchard und alle Musiker*innen der Amici für ihren unschätzbaren Einsatz zugunsten der klassischen Musik und der Kul­ tur. BRAVI TUTTI!!! Kaspar Sannemann P.S.: Leider ergriff von Behördenseite niemand das Wort zu einer Verdan­ kung der enormen Leistung dieses Orchesters – man glänzte durch Ab­ wesenheit.

Normalerweise redigiert die Redaktion eingehende Texte. Um dem letzten Konzert der Amici dell’arte gerecht zu werden, verzichten wir für einmal darauf und publizieren die Konzertkritik so, wie wir sie erhalten haben. Die Redaktion


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E N E

N T Ü R 5 0 Am 24. August findet der Kantonale JugendfeuerwehrWettkampf 2019 rund um das Feuerwehrdepot in Pfäffikon statt. Es absolvieren 16 Mannschaften diverse Posten rund ums Feuerwehrhandwerk, wobei Können und Geschick gefragt sind.

Samstag, 24. August 2019 12:30–19:00 Uhr Tumbelenstrasse 20, 8330 Pfäffikon 50 Jahre Unternehmertum, Innovation und globale Vernetzung. Tauchen Sie ein ins Gestern, Heute und Morgen von HUBER+SUHNER.

Wir freuen uns über viele Zuschauer, welche sich auch bei Hunger und Durst in der «Beiz» mit Speis und Trank versorgen können.

Ein Nachmittag mit Führungen durch Produktionsbereiche, Einblicken in die Geschichte des Unternehmens und einem vielfältigen kulinarischen Angebot für Gross und Klein.

Die HUBER+SUHNER AG freut sich auf Ihren Besuch!

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Mit Sport im Freien sorgst du dafür, dass dein Körper seinen täglichen Energieumsatz erhöht und der Stoffwechsel wieder in Gang kommt, steigert Kraft und Ausdauer. Ausserdem baut Bewegung in der Natur Stress ab. Weitere Infos und Anmeldung: Diana Santoro, 079 823 85 82 outdoorbootcamp@gmail.com, www.dianasantoro.com

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veranstaltungen 47

KinoOpen am Pfäffikersee

Open-Air-Kino mit musikalischem Vorspiel Wie jedes Jahr fand auch 2019 das beliebte Pfäffiker «KinoOpen» am schönen Seequai statt. Vom 5. bis 13. Juli bereits zum 20. Mal! Ein tolles Jubiläum, das es gebührend zu feiern galt.

nia. Nebst dem erneut tollen Filmangebot auf der grossen Kinoleinwand, wurde den Besuchern ein spezielles Zückerli zum 20. Jubiläum offeriert: Konzerte auf der H2U-Bühne vor dem Haupteingang! In Zusammenarbeit mit dem Verein Openair Uster präsentierten die Veranstalter des KinoOpen jeden Abend ein Liveprogramm mit verschiedenen Bands aus der Region auf dem Seequai zwischen 20 und 21 Uhr. Kostenfrei. «Die Kollekte kam vollumfänglich den Künstlern zugute, die ohne Gage auftraten», berichtet Thomas Lüthi, der OK-Präsident des Events. Um in den Genuss der verschiedenen Bandauftritte zu kommen war kein Kinoticket nötig. Der Seequai verwandelte sich somit in einen noch spezieller einladenden Ort, um sich zu treffen und die meist schönen Sommerabende ausklingen zu lassen.

Einladung für Pfäffiker(innen) «Dieses Jahr wurde uns vom Verein Kultur im Rex ein Budget gutgeschrieben, um die Bewohner von Pfäffikon an einen Kinoabend nach Wahl einzuladen», so der langjährige Veranstalter Lüthi freudig. «Natürlich auch in der Hoffnung, dass wir Leute für unseren Anlass begeistern können, die sonst nicht unbedingt mit dabei sein würden. Die Aktion ist enorm gut angekommen und hat viele positive Reaktionen und Danksagungen gebracht.»

Speis und Trank auf dem Festgelände Viele der Kinobesucher liessen sich die kulinarischen Angebote am KinoOpen nicht entgehen. «Der Fussballclub Pfäffikon engagiert sich jährlich sehr stark für Speis und Trank», berichtet Lüthi. Im Angebot war auch dieses Jahr wieder das berühmte Bauernhofglace der Familie Vollenweider aus Illnau. Hergestellt aus saisonal frischen und reifen Früchten, frei von jeglichen Farbund Geschmacksverstärkern. Die Kaffeebar, betrieben durch den Verein Kultur im Rex, durfte natürlich auch nicht fehlen. «Auch die SLRG Pfäffikon war mit von der Partie und verwöhnte die Besucher mit leckeren Crêpes. Für die Käseliebhaber unter den Besuchern stand erneut unser Raclettezelt zur Verfügung», schwärmt Thomas Lüthi. «À discrétion!», fügt er hinzu. «Scheinbar gibt es immer wieder Gäste, die sich in der Pause um 22.30 Uhr nochmals eine Portion flüssigen Käse gönnen und sich anschliessend pudelwohl und satt den zweiten Teil des Films anschauen», lacht er.

www.kinoopen.ch

Ride with Friends Am 6. Juli 2019 fand der Ride with Friends für das Obdachlosenheim «Ur-Dörfli» (Sozialwerk Pfarrer Sieber) in Pfäffikon ZH statt. Der Anlass wurde von Jimmy Kappeler (Präsident des Triumph R.O.C. Owners Club) organisiert. An der Ausfahrt nahmen ca. 30 Biker aus verschienden Regionen der Schweiz teil, die total 2300 Franken für das Heim spendeten. Die wunderschöne und professionell geführte Ausfahrt führte von Schänis aus über den Kerenzerberg durch das St. Galler Rheintal über Wildhaus nach Bütschwil (Mittagspause) und dann wieder nach Schänis, wo man den Tag bei einem gemütlichen BBQ ausklingen liess. Das Ganze war ein voller Erfolg bei schönem Wetter und wird auch in Zukunft jährlich stattfinden.

Wir als Bikers Base werden diesen karitativen Anlass natürlich auch in Zukunft unterstützen.

Alpenfestival – Neuer Standort auf dem Hasenstrick Auch in diesem Jahr findet das Alpenfestival mit seinen Teilbereichen Alpenkino, -comedy, den 1.-AugustAnlässen, dem Alpengottesdienst und dem Familienanlass «Alpenfamily» im August statt. Inhaltlich bleibt alles gleich. Das Programm, die familiäre Atmosphäre, die Strohballensitze und das feine Essen. Nur ein kleines, aber wesentliches Detail ändert – der Standort. Vom kleinen Weiler Unterbach in Hinwil zügelt das Festival zum Landgasthof Hasenstrick auf Dürntner Gemeindeboden. Ausschlaggebend für diesen Entscheid war zum einen, dass der neue Standort viel flacher ist und der Aufbau dadurch einfacher vonstatten geht. Zum anderen

konnte mit dem frisch renovierten Landgasthof Hasenstrick eine gute Partnerschaft getroffen werden. Auch für unsere Besucher wird es hinsichtlich Anfahrt und Parkieren deutlich einfacher. Die Aussicht – speziell vom Hangardach aus – ist genauso spektakulär. Man hat den Blick in die Berge, und von den Sitzplätzen aus, direkt auf den Seedamm und den Zürichsee. Als Veranstalter freuen wir uns auf den neuen Standort! Aber noch viel mehr freuen wir uns darauf, unsere Begeisterung für den Ort und die Sache an Sie weiterzugeben, wenn es wieder heisst: «Herzlich Willkommen am Alpenfestival!»


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in der Pfäffikerin publiziert Dieses Verzeichnis wird 2x im Jahr melden Sie bitte zwingend an (Januar und Juli). Änderungen en. sie sonst hier nicht erfasst werd verlag@schellenbergdruck.ch, da Vielen Dank.

vereine und institutionen AktivNetz 55+ Altersheim Neuhof Alterszentrum Sophie Guyer Anlaufstelle für Altersfragen Anonyme- Alkoholiker-Meeting Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon Babysitting Badmintonclub

Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Altersheim und Pfl egeheim, Hittnauerstr. 34 Tel. 044 950 14 83, Fax 044 950 54 62 www.altersheim-pfaeffi kon.ch, info@ah-pf.ch Altersheim, Pfl egeheim, Alterswohnungen Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffi kon.ch Altersbeauftragte Jsabelle Fähndrich, Tel. 079 502 29 68, jsabelle.faehndrich@pfaeffi kon.ch Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45 Di

Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38 E-Mail: info@agp-pfaeffi kon.ch, www.agp-pfaeffi kon.ch Gemeinnütziger Frauenverein, Regula Kessler, Tel. 044 831 19 87 Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30 Bahnhof Pfäffikon Montag bis Freitag 6.45–18.45 Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, paola.amstutz@gmx.ch biz Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, www.berufsberatung.zh.ch Pfäffikon/Hinwil/Uster Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, biz.us@berufsberatung.zh.ch Brockenstube Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Gleis 1) Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81 Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Benjamin Graber, Tel. 079 340 11 33 Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaff berg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01, www.cevi-pfaeffi kon.ch claro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00 Chrischona www.chrischona-pfäffi kon.ch Jungschar Yoyo Sa ab 2. Kindergarten bis 1. Sek 14.00–17.15 Rahel Boller, Tel. 077 410 14 04 Kids Treff Yoyo So Karin Dittli, Tel. 044 951 27 07 10.00–11.30 Jugendtreff Kätschup Sa alle zwei Wochen, ab 16 Jahren 19.00 Pascal Götz, pascal.goetz@chrischona.ch, Tel. 043 497 79 09 Teenager-Club Fr einmal im Monat, 13–16 Jahre 19.00–22.00 Annie Keller, Tel. 043 500 47 62 Damenturnverein Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Corinne Haab, Tel. 044 950 07 60 Kinderturnen Mo Turnhalle Pfaff berg 13.30–14.30 Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76, www.karinmeissner.ch Fr Turnhalle Mettlen 13.30–14.30 Karin Arpagaus, Tel. 043 288 83 56, kitu@dtvpfaeffi kon.ch Domino Mo Domino Mädchen, Jungs, Sing 18.00–19.45 (ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei Marianne Gerber, Jugendarbeiterin Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon, Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02 e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Dominique Dieth und Katharina Dinter, Tel. 044 951 15 15, sucht@sdbp.ch, www.sdbp.ch Fahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffikon und Hittnau Familienverein Pfäffikon Frohwiesstr. 8, Mirjam Patscheider, Tel. 079 209 50 75 koordinatorin@familienverein-pfaeffi kon.ch www.familienverein-pfaeffi kon.ch Familienkafi Mo 14.30–17.00 Eltern-Kind-Singen Do ausser während den Schulferien 9.30–11.00 Froh-zu-Wissen-Café Mi Daten gemäss Veranstaltungskalender 9.00–11.00 Kontakt: Mirjam Patscheider, 079 209 50 75 Mamis für Mamis Daten gemäss Veranstaltungskalender/Homepage Kontakt: Mirjam Patscheider, 079 209 50 75 Kinderhüte Fr ausser während den Schulferien 8.30–11.30 Kontakt: Beatrice Dietzsch, 079 594 12 69 Mütter- und Väterberatung Do Kontakt: Patricia Zgraggen, Tel. 043 258 47 75 13.30–16.00 kjz Pfäffikon FC Pfäffikon Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, petruccelli@bluewin.ch

Fischerverein Pfäffikersee Fitnesstraining Pfäffikon Floorball Pfäffikon (Unihockey)

Michael Schellenberg, 079 325 24 45 www.fi scherverein-pfaeffi kersee.ch Di Obermatt-Turnhalle 18.10–19.00 Info: Christof Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre Trainingszeiten und -orte: www.fl oorball-pfaeffi kon.ch Simon Bolliger, Tel. 078 791 01 81 Frauenchor Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30 Irgenhausen Pfäffikon ZH Primarschule Mettlen, Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.fl epp@gmx.ch Frauenturnverein Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Elisabeth Racle, Tel. 044 950 52 75, ftvp@bluewin.ch Do Turnhalle Pfaff berg 19.15–20.15 und 20.15–21.15 Frauenturnclub Evelyne Leu, Tel. 043 288 89 33 Freizeitwerkstatt Kreatives Freizeit- und Handwerksangebot, Infos auf www.fwp-pfaeffi kon.ch Auskunft/Anmeldung für Kurse und Liegenschaft: Marika Lüthi, 044 950 15 87, marika.luethi@gmail.com Standort: Hochstr. 59 (alter Holzpavillon) Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öff entliche Internetstation für alle Mo 09.00–12.00 Di 15.00–19.00 Mi 14.00–18.00 Do 09.00–12.00 Fr 14.00–18.00 Sa 09.00–12.00 Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00 Gemeinnützige Gesellschaft Rolf Schmid, ggp.schmid@bluewin.ch Sektion Pfäffikon www.ggpfaeffi kon.ch Genossenschaft Alterssiedlung Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3, Tel. 044 950 01 00 Genossenschaft Walter Meier, 8610 Uster, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 940 16 78 GerAtrium Pfl egezentrum, Tel. 044 953 43 08 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 08 Mo–Fr Tagesheim, Tel. 044 953 43 08 Gesundheitsturnen Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 für Senioren Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45 Guggemusig Banausliker Samuel Heer, Tel. 079 542 49 21 praesident@guggebanausliker.ch, www.guggebanausliker.ch Handball-Spielgemeinschaft Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Pfäffikon-Fehraltorf Ana Maria Schlüssel, Tel. 079 308 36 02, ani.schluessel@hsgzo.ch, handball-zo.ch Harmonie Pfäffikon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Fabrizio Caretti, Bodenackerstrasse 54, Tel. 078 807 22 80, faebec@gmx.ch und Elisabeth Sigrist, Laufenrainstrasse 11, 8340 Hinwil, Tel. 079 274 06 34, lisa_sigrist@bluewin.ch Hebammenpraxis Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88 Rondo/Geburts- Lisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25 vorbereitungskurse Interkulturelles Forum Jahangir Asadi, Präsident, Tel. 076 752 13 46 Pfäffikon (IFP) if.pfaeffi kon@gmail.com, www.if-pfaeffi kon.ch Schreibdienst Mo Hochstr. 7 17.00–18.00 Ueli Hofstetter, Tel. 044 950 43 52, u_hofstetter@bluewin.ch Sprechstunde Recht Mo Juristische Dienstleistung für Ratsuchende 19.30–20.30 Besprechungstermin nur auf telefonische Voranmeldung lic. iur Jahangir Asadi, Tel. 076 752 13 46, Hochstr. 7 Café international Do Silvia Cescon, Tel. 076 436 44 10, cescon.silvia@gmx.ch 16.00–18.00 Jassen für Senioren Mi Senioren-Jassklub, jeden Mittwoch, jeweils am 2. Mittwoch im Monat: Jassen im Rahmen der Jahresmeisterschaft, 13.30 Uhr im GerAtrium, Infos: Frieda Dietiker Jodelchörli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 am Pfäffikersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffi kon.ch, jodler@jodler-pfaeffi kon.ch Jugendberatung Region Pfäffikon Susanna Steiner, System. Paar- und Familientherapeutin SGS, Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 www.k-jugendberatung.ch, mail@k-jugendberatung.ch Jugendarbeit Mojuga Jugi Hochstrasse 59 Di Funny Tuesday (für Fünft- und Sechstklässler) 16.15–17.45 Mi ab Oberstufe 15.00–19.00 Fr ab Oberstufe 18.00–22.00 Kontakt und Information: www.jugendarbeit-pfäffi kon.ch Jugendcafé «Neueck» Fr 1.–3. Oberstufe 19.00–23.00 (ref. Jugendarbeit) ausgenommen Ferienzeiten Info bei Marianne Gerber, Jugendarbeiterin, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch


veranstaltungen 49

Pfäffiker Abend-OL

Maskottchen-Wettbewerb

Sport für Kopf und Beine

Der Gewinner steht fest

Am Mittwoch, 28. August, lädt die OLG Pfäffikon zum traditionellen Pfäffiker Abend-OL ein. Familien sind ebenso willkommen wie Einzelsportler(innen). Es werden sowohl einfachere wie auch schwierigere OL-Bahnen angeboten. Nachdem letztes Jahr ein Dorf-OL in Pfäffikon auf dem Programm stand, wird 2019 wieder im Wald auf der Karte «Pfaffberg» gelaufen. Es ist also ratsam, mit guten Schuhen und langen Hosen anzutreten. Wir treffen uns ab 18 Uhr beim Vitaparcoursstart im Pfaffberg. Starts sind von 18 bis 19 Uhr möglich. Die Teilnahme ist gratis. Die Firma OMIKA spendet allen einen kleinen Imbiss, der im Anschluss gemeinsam verzehrt wird. Die OLG Pfäffikon freut sich auf viele motivierte Sportbegeisterte von jung bis alt. Kontakt: www.olg-pfaeffikon.ch

Jugi Pfäffikon Di K1-GYM Michael Fäh Kickboxen/Muay Thai/Fitness Kammerorchester Amici dell’arte Kammerorchester Mi Le Corde Vive Kampfkunst Taekwondo Mo/Mi Kantorei ZO Fr Kanuclub Mi Katholischer Mo Kirchenchor Kids-Treff So (ref. Jugendarbeit) Kinder- u. Jugend- Mo–Fr psych. Dienst Kindergartenvorbereitung und Spielgruppe ab 2 Jahren Kinderturnen Mo Fr Kirche Neuhof Jungschar jeden 2. Sa Gipfelitreff jeden 2. Mi Kidstreff So TC (Teeniclub) jeden 2. Sa U20 (Jugendtreff ) jeden 2. Sa Hot Spot für Migranten Di Männerabend Mi Seniorennachmittag jeden 1. Fr

1. Klasse bis 3. Oberstufe, neue Sporthalle+, Mettlen 18.45–20.00 Urs Schellenberg, Tel. 079 349 83 41, jugendriege@tvpfaeffi kon.ch Gratis Probetraining, 076 428 17 17 info@k1gym.ch, www.k1gym.ch Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch www.le-corde-vive.ch 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Bahnhofstr. 13, Postgebäude, Pfäffi kon Lehrer: Noel Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19 Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59 Proben im Pfarrsaal (Leitung: David Haladjian) 20.15–22.00 Nelly Antoniazzi, 044 951 21 38, Esther Stüssi, 044 954 04 30 Ref. Kirchgemeinde (KGH), 4–12 Jahre 9.30–10.45 Jessica Rutz, Jugendarbeiterin, Tel. 044 950 02 20 Märtplatz 3, 8307 Eff retikon, Tel. 052 343 56 26 Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, Tel. 044 951 16 87, dino-club@greenmail.ch Turnhalle Pfaff berg 13.30–14.30 Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76, www.karinmeissner.ch Turnhalle Mettlen 13.30–14.30 Karin Arpagaus, Tel. 043 288 83 56, kitu@dtvpfaeffi kon.ch www.kirche-neuhof.ch, Hittnauerstrasse 34, 8330 Pfäffi kon 6–13Jahre 14–17 Uhr Adrian Jaggi, adrian.jaggi@besj.ch für Eltern mit ihren Kleinkindern 9.15–11 Uhr Sandra Ochsenbein, familien@kirche-neuhof.ch 1. Kiga – 5. Klasse 10–11.30 Uhr Severin Lehmann, kids@kirche-neuhof.ch 6. – 9. Klasse 19.00–21.00 Uhr Manuel Kropf, manuel.kropf@kirche-neuhof.ch 16–20 Jahre Manuel Kropf, manuel.kropf@kirche-neuhof.ch Herzlich willkommen, wir freuen uns auf dich! sekretariat@kirche-neuhof.ch 16–20 Uhr jeden 2. Mittwoch im Monat 19 Uhr alle Senioren aus der Umgebung 14.30 Uhr Agnes Frischknecht, sekretariat@kirche-neuhof.ch

Die Teilnehmer des Wettbewerbs konnten auf der Teilnahmekarte ihr Wunschmaskottchen ankreuzen, ihm einen passenden Namen geben und die Karte anschliessend im Lädeli von «Schellenberg – ein-

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am 25. Juli

PLZ/Ort:

zigartige Geschenke» in die Box werfen. Unter den Teilnehmern wurde dann der Gewinner ausgelost. Er stammt aus Pfäffikon und heisst Peter Strahm. Das Maskottchen erhält den Namen: Pfäffikerstärndli kerstärndli. Wir gratulieren Peter Strahm herzlich. Er erhält ein T-Shirt mit aufgedrucktem Maskottchen sowie einen Gutschein im Wert von Fr. 50.– für das Sortiment von «Schellenberg – einzigartige Geschenke».

kjz Pfäffikon Mo–Fr Pilatusstrasse 12 8.30–11.30 Kinder- und Tel. 043 258 47 70, 14.00–16.30 Jugendhilfezentrum kjz.pfaeffi kon@ajb.zh.ch Kultur im Rex Chesselhuus, Tumbelenstr. 6, www.kulturimrex.ch Kino, Theater, Konzerte Präsident: Gunar Ernst, Tel. 079 449 13 81 Landfrauen Pfäffikon Fränzi Furrer-Scherrer, 8499 Sternenberg, Tel. 052 386 23 72 f.w.furrer@bluewin.ch Mahlzeitendienst täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, Mettlen-Turnhalle Sabrina Barro, Tel. 076 334 37 33, sa.barro@gmail.com Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19 Männerchor Pfäffikon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.30 Singsaal Oberstufenschulhaus Mettlen Reto Huber, Präsident, Tel. 079 649 29 72, reto@huber.net Männerturnverein-Angebote www.mtvpfäffi kon.ch Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Stefan Hangartner, Tel. 044 951 02 53 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglich Meditation Di Ref. Kirche, Meditieren am Abend 20.05–21.20 (ref. Kirchgemeinde) Bei erstmaliger Teilnahme Anmeldung erwünscht Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74 Do Ref. Kirche, Meditieren am Morgen 8.20–9.20 Bei erstmaliger Teilnahme Anmeldung erwünscht Pfrn. Katharina Wirth, Bachtelstr. 25, Tel. 044 950 13 58 Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00 für Senioren Gemeinnütziger Frauenverein Mountainbike-Treff Di Treff punkt Chrischona, Bruggwiesenstr. 19 18.30 bis ca. 20.30 Infos: Christian Weidmann, Tel. 076 432 17 12, auf Facebook: 8330mountainbiker MUKI-Turnen Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Pfaff berg, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Fr Pfaff berg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–10.50 MS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Museum und Kunstverein Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Eva Wipf Kontakt: Felix Pfi ster, vrolix@sunrise.ch Tel. 044 950 33 48 , www.pfaeffi kon.ch/evawipf Musikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat

2019


50 veranstaltungen

Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Frau Tina Zapparoli, Tel. 079 128 63 96, pfaeffikon@mzol.ch, www.mzol.ch Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Eltern-Kind-Singen: von 1½ bis 4 Jahren, Tel. 043 488 10 88 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34 Geigenunterricht nach der Suzuki-Methode von 4 bis 7 Jahren: Ilona Naumova 078 803 70 60 Nordic-Walking-Träff Mi Auslikon, Strandbadstr. 8.30–10.00 Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Nordisch Walken für Senioren Di ab Parkplatz GerAtrium, Auskunft: Tel. 044 951 17 02 Natur- und Vogel- Susi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01 schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffikon OL-Gruppe Pfäffikon Di Lauftraining ab wechselnden Startpunkten (ganzjährig) 18.15–19.15 Mi Kartentraining in verschiedenen Wäldern (Sommerhalbjahr) 17.50–19.00 Fr Hallen-/Lauftraining Pfaffberg-Schulhaus (Winterhalbjahr) 18.00–20.00 Kontakt: www.olg-pfaeffikon.ch Paarberatung und Guyer-Zeller-Strasse 21, 8620 Wetzikon, Mediation Zürcher Oberland Tel. 044 933 56 00, info@pmzo.ch Parkinsonturnen Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion: Fr. 5.– Pfadi Pfäffikon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffikon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffikon.ch Pfäffiker Dorfete Samuel Heer, Tel. 079 542 49 21 info@pfaeffiker-dorfete.ch, www.pfäffiker-dorfete.ch Pfäffiker Garten Mi Gemeinsames Gärtnern 16.00–18.00 Sa Gemeinsames Gärtnern 11.00–13.00 Der erste lokale Gemeinschaftsgarten (vis-à-vis Böndlerstr. 12) Kontakt/Infos: Gerda Tobler, 044 951 09 08 oder pfaeffikergarten@gmx.ch Pistolenschützen Monika Berghändler, Steigstr. 22, 8610 Uster, Tel. 044 941 55 64, monika.berghaendler@brlch, www.ps-pfaeffikon.ch Post Pfäffikon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Sa Tel. 0848 888 888 8.00–12.00 pro audito Verein für besseres Hören Pfäffikon u.U. Max Hächler, Tel. 044 950 16 35, haechler-co@bluewin.ch

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 geschlossen: bis Sa, 10. August: neben Gemeindebibliothek geöffnet: Sa, 17., 24., 31. August: www.chronikstube.ch 9–11 Uhr Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41, oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geschlossen bis: So, 11. August Stogelenweg 2, Eingang am Seequai geöffnet: So, 18., 25. August und 1. September: 14–17 Uhr • Gratis: Museumsnacht, Samstag, 7. September: 18–23 Uhr. Führungen für Kinder und Erwachsene. Museumführungen während der Woche: Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80, oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im Alten Gerichtsgebäude, Hochstr. 4, 8330 Pfäffikon, www.forum-eva-wipf.ch Geöffnet jeweils während der Wechselausstellungen Führungen sind aber auch ausserhalb dieser, auf Vereinbarung, jederzeit möglich. Museumsnacht: Samstag, 7. September 2019, 18–23 Uhr: Führungen für Kinder und Erwachsene. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 oder vrolix@sunrise.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00 oder E-Mail: stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon www.agp-pfaeffikon.ch • Gratis: Neue Dorfführungen: «Soipfe Karis Gasse-Gschichte» Freitag, 5. Juli, 19 Uhr und Samstag, 14. September 16 Uhr Treffpunkt: Museum am Pfäffikersee

Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffikon, Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44 Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.39 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Kath. Pfarrsaal, Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91 9.45–10.45 Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25, www.pszh-sport.ch Samariterverein Pfäffikon u.U. www.samariterverein-pfaeffikon.ch Schachclub Pfäffikon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, utz@hispeed.ch http://skpfaeffikon.ch Schiessverein Markus Rempfler, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau, SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempflerm@bluewin.ch Schiessverein Pfäffikon www.sv-pfaeffikon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29 Schulpsychologischer Kirchgasse 1, 8320 Fehraltorf, Dienst des Bezirks Pfäffikon Tel. 052 355 17 70, Fax 052 355 17 80 Seniorenverein Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, Carreisen, Wanderungen, Velotouren www.seniorenverein-pfaeffikon.ch Singgemeinde Di Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00 Pfäffikon Co-Präsidentin Beatrix Horni, Tel. 076 338 37 55, bea.horni@bluewin.ch SLRG Pfäffikon Präsidentin: Sandra Kündig, Wallikerstrasse 1 presi@slrg-pfaeffikon.ch, www.slrg-pfaeffikon.ch Sozialdienst Bezirk Pfäffikon Hörnlistrasse 71, Pfäffikon, Tel. 052 305 31 00 8.30–11.30 info@sdbp.ch, www.sdbp.ch 14.00–16.30 Spielgruppe Chnopf Mo–Fr Sibylle Koch 8.30–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch, Administration Tel. 078 806 85 25 Spagetti-Memory Mi Ref. Kirchgemeinde (KGH), 4–9 Jahre 12.00–14.00 (ref. Jugendarbeit) Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65 Spielgruppe Pipo Di/Mi/Fr Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33 Spitex Pfäffikon-Hittnau Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7 Pflege und Hauswirtschaft Im Auftrag der Gemeinden Pfäffikon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffikon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Tagesfamilienverein Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Bezirke Hinwil/Pfäffikon Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, vlustenberger@tagesfamilien.info Tagesstrukturen Mo–Fr Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffikon.ch Tanzschule Pearls in Motion Wöchentliches Kursangebot für Kindergärtner bis Erwachsene. Street-Jazz, Streetdance und Funky-Jazz. Gymnastikraum Schulhaus Steinacker, www.pearlsinmotion.ch Tennisclub Pfäffikon Infos unter www.tc-pfaeffikon.ch Theatergruppe Auslikon-Balm Gaby Schmidli, Sunnehöckli 1, 8331 Auslikon, Tel. 044 950 56 21 Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Mario Hasler, Tel. 079 775 78 52, mario.hasler@hotmail.ch Turnveteranen Max Oehninger, Tel. 044 951 07 36 m.oehninger@swissonline.ch Unihockey Zürcher Oberland Pumas, Postfach 8330 Pfäffikon Geschäftsstelle, info@pumas.ch, www.pumas.ch Verein für Familiengärten Präsident Adrian Aeschlimann, Mattenstr. 74, 8330 Pfäffikon Tel. 079 686 60 34, a.b.aeschlimann@bluewin.ch Verein «Zeig Herz, lauf mit!» Hochstr. 100, 8330 Pfäffikon, Daniela Hänni, Tel. 076 559 16 13, www.herzlauf.ch Verein Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27 Schulhaus Hermatswil www.schulhaushermatswil.ch Vereinigung Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, 8620 Wetzikon, «Pro Pfäffikersee» Tel. 044 930 33 42, iseli.winter@bluewin.ch Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39 Vereinigung Felix Egli, Präsident, 076 427 45 22 Zürcher Gewichtheber www.zuerchergewichtheber.ch Waldspielgruppe Ausflug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 Jahren Chnopf Di/Mi/Do Sibylle Koch 9.00–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch, Administration Tel. 078 806 85 25 Waldspielgruppe Di/Do Barbara Kammerer Eicher / Heidi Göhner 9.00–11.30 Maulwurf Pfäffikon Tel. 044 955 09 00 oder 076 535 62 06 www.waldspielgruppe-Maulwurf.jimdo.com Waldspielgruppe Di/Mi/Do Monika Bopp, Tel. 079 296 17 56 Wakanda waldspielgruppe-wakanda.ch Waldzwergli Auslikon Di Martina Thomas, Tel. 077 408 29 27 9.00–11.30


veranstaltungen 51

Mediadaten 2019 Inseratetarife Grösse Breite x Höhe Seite mm

schwarz-weiss Fr.

1/1

227 x 284

1450.00

1/2 hoch 1/2 quer

112 x 284 227 x 140

750.00 750.00

1/4 hoch 1/4 quer

112 x 140 227 x 68

380.00 380.00

3/8 hoch

112 x 212

556.00

1/8 hoch 1/8 quer

54 x 140 112 x 68

190.00 190.00

1/16 hoch 1/16 quer

54 x 68 112 x 32

3/16 hoch 3/16 quer

54 x 212 170 x 68

Frontfeld

54 x 68

Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil

Satzkosten farbig Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Fr. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet. 1650.00 850.00 Inserategestaltung 850.00 Wir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für pauschal Fr. 150.– . 440.00 Beilagen eingesteckt 440.00 Flyer oder Broschüre bis 50 g 650.00 Beilagen angeliefert pauschal Fr. 880.–

Flyer oder Broschüre bis 50 g 225.00 225.00 Beilage bei Schellenberg Druck AG gedruckt pauschal Fr. 520.– (plus Druckkosten) 98.00 115.00 98.00 115.00 Rabatte 2 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15% 288.00 340.00 kon und den umliegenden Gemeinden bieten wir 288.00 340.00 Vereinen aus Pfäffi ab 1⁄8 Seite 50% (nicht gültig für Spezialplatzierungen), nicht kumulierbar pauschal 325.00 Konditionen 30 Tage netto Alle Preise verstehen sich exkl. 7,7% MwSt

Kolumne (Text und evtl. Bild) Grösse 1/4 Seite hoch (52 x 274,5 mm) pauschal Fr. 350.– Grösse 1/8 Seite hoch (52 x 135 mm) pauschal Fr. 200.– Publireportage Diese besteht aus vom Kunden gelieferten Text und Bildern und max. 40% Inseratanteil. Das Ziel ist Imagepfl ege und nicht Produktwerbung. Und dies zum vergünstigten Tarif. Die Druckvorlage kann auf Grösse fertig angeliefert werden oder die Gestaltung wird für zusätzlich pauschal Fr. 150.– durch die Pfäffi kerin übernommen. Format/Preis: / Seite, Grösse 226 x 285 mm pauschal Fr. 1150.– / Seite, Grösse 226 x 140 mm pauschal Fr. 600.–

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Erscheinungstermine 2019 Inserate-/ Redaktionsschluss

Ausgabe

17. Januar

31. Januar

14. Februar

28. Februar

14. März

28. März

11. April

25. April

9. Mai

23. Mai

13. Juni

27. Juni

11. Juli

25. Juli

15. August

29. August

12. September

26. September

17. Oktober

31. Oktober

14. November

28. November

5. Dezember

19. Dezember

Kleinanzeigentarif Vereinsverzeichnis (2x jährlich) Veranstaltungsverzeichnis Technische Daten Aufl age Druck Inseratelieferung Format Satzspiegel Papier

Redaktion/Anzeigenannahme Gabriela Sieber Pfäffikerin Usterstrasse 4, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@pfaeffikerin.ch

Auflage: 6500 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Redaktionsleitung, Anzeigen und Administration: Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

gratis gratis

6500 Exemplare 4-farbig, Off set digital per E-Mail oder nach Absprache 240 x 320 mm 227 x 284 mm 4 Spalten Refutura, Recycling, matt, 100% Altpapier, FSC recycled

Redaktoren Pfäffikerin verlag@pfaeffikerin.ch

(hjk.) Hansjürg Klossner

(mr.) Michael Rüegg

(nia.) Nadja In-Albon Schwarz

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


52 veranstaltungen

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 14. August 2019 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im August 2019 01.08. 19.00 Verkehrsverein Pfäffikon: 1.-August-Feier auf dem Römerkastell, Römerkastell oder Werkhofareal des Tiefbauamtes des Kantons Zürich 05.08. 09.00 E-Bike-Gruppe des Seniorenvereins Pfäffikon: E-Bike-Tour Uster, Römerbrünneli, Bezirksgebäude 09.08. 14.30 Turnveteranen Pfäffikon: Höck im Frohsinn in Auslikon, Pfäffikerstrasse 2, 8331 Auslikon 11.08. 09.30 SLRG Wetzikon: Volksschwimmen Pfäffikersee, Strandbad Auslikon 12.08. - Verein Kinder-Camps: Kinder-Camps, Sporthalle Mettlen 17.08. - Gemeindewerke: Altpapiersammlung, Pfäffikon 17.08. 16.00 Nova.Theater: MICROCLUB mit DJs im Foyer / Nova Opening, Nova.Theater 18.08. 14.30 Reformierte Kirche: Spieltreff, Kirchgemeindehaus, Seestrasse 45 19.08. 09.00 E-Bike-Gruppe des Seniorenvereins Pfäffikon: E-Bike-Tour Tösstal, Bezirksgebäude 19.08. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Kostenloser Schreibdienst, Hochstrasse 7 23.08. 18.00 Verein Pfäffiker Dorfete: Pfäffiker Dorfete, Bahnhofstrasse Pfäffikon 23.08. 18.30 Verkehrsverein Pfäffikon: Dorfrundgang, Bootsvermietung der Familie Schaufelberger 24.08. 14.00 Verein Pfäffiker Dorfete: Pfäffiker Dorfete, Bahnhofstrasse Pfäffikon

24.08. 09.00 Natur- und Vogelschutzverein: Rundgang im Wald, Parkplatz Pfaff bergschulhaus 24.08. 20.00 Nova.Theater: Mike Sterki & Band, Nova.Theater 24.08. 12.30 HUBER+SUHNER AG: 50 Jahre HUBER+SUHNER AG: Tag der offenen Tür, HUBER+SUHNER AG 26.08. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Kostenloser Schreibdienst, Hochstrasse 7 26.08. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Frohwiesstrasse 8 29.08. 12.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Mittagstisch für Senioren, reformiertes Kirchgemeindehaus 30.08. 08.30 Turnveteranen Pfäffikon: Turnveteranen; Rundwanderung oberhalb von Männedorf, Besammlung Bahnhof Süd (Migrolino) 31.08. 19.00 Nova.Theater: Open Jukebox – Die Gäste sind die Playlist!, Nova.Theater

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info@ftonet.ch www.ftonet.ch 1805

044 951 06 05 Speerstrasse 9, 8330 Pfäffikon ZH

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Seestrasse 40 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 84 07 info@xsund-zwaeg.ch www.xsund-zwaeg.ch 1751


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