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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon
www.pfäffikerin.ch 24. /25. Juni 2020 | Nr. 272 | 24. Jahrgang
Forefellsetn-
i Pfäffikon am Seequa ni 2021 . Ju Samstag, 26
t.ch
forellenfes
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blickpunkt
Liebe Leserinnen und Leser
Zum Titelbild Der Admiral ist ein Wanderfalter und überall anzutreffen. Foto: Andreas Scheidegger
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Die Schweiz grilliert Und aus der Bikers Base wurde per Livestream direkt aus Pfäffikon berichtet.
Noch immer leben wir in «struben» Zeiten. Die sogenannte «Normalität» ist noch nicht wieder eingekehrt. Nicht alles ist mit gesundem Menschenverstand nachvollziehbar. Aber es ist wie es ist, wir haben dem Bundesrat zu gehorchen – ansonsten drohen Bussen. Trotz Wiedereröffnung will es bei vielen Firmen nicht so richtig anziehen. So auch im Gastgewerbe. Mir scheint, dass während der Homeoffice-Zeit viele Kochen gelernt haben … Das Restaurant Frohsinn in Auslikon hat geschlossen und einen neuen Käufer gefunden. Wie es weitergeht, konnten wir bis zum Redaktionsschluss leider nicht herausfinden. Dafür gibt es gute Nachrichten von der Wirtschaft zur Eintracht in Hermatswil. Wie wir in der April-Ausgabe berichteten, haben die langjährigen Pächter Myrtha und Hardy Bachmann ihr erfolgreich geführtes Restaurant in neue Hände übergeben. So eröffnen am 2. Juli 2020 die neuen Pächter Monika und Stefan Peter die beliebte Eintracht. Wir werden in der nächsten Ausgabe darüber berichten und wünschen bereits jetzt einen guten Start. Ganz still und leise geschlossen hat die Sprachschule Akzent an der Usterstrasse. Auf deren Website ist zu lesen, dass es eine neue Inhaberin mit Sitz in Zürich gibt. Die Grenzen sind seit dem 15. Juni wieder offen – wir dürfen unsere ausländischen Nachbarn wieder besuchen. Freude herrscht bei Familien und Liebespaaren. Nun ist nur noch zu hoffen, dass Angehörige ihre Liebsten im Altersheim oder Spital wieder normal besuchen dürfen. Das würde der Psyche und der Genesung sehr helfen. Aber auch Events, welche sehnlichst herbeigewünscht werden, um den Puls des Lebens wieder zu spüren. Ihnen wünsche ich einen gesunden und fröhlichen Sommer in Leichtigkeit und Einklang mit Ihrer Seele und der Natur. Gabriela Sieber
Tagfalter im Wald (Teil 1) Was hat der Wald diesen Frühling für eine Aufwertung erfahren! So viele Menschen wie kaum je zuvor waren unterwegs, um unter dem Blätterdach frei zu atmen, sich frei zu bewegen und die langen sonnigen Zeitabschnitte zu geniessen. Mit allen Sinnen konnte man das im jungen Laub einfallende Licht, die Farben und Düfte der aufgehenden Blüten sowie ein überwältigendes Vogelkonzert aufnehmen, was vorübergehend verordnete Einschränkungen und Distanz etwas vergessen machte.
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Artenreiche Wegränder für die Tagfalter Die Seegarage Kläui im Porträt
Wer in Pfäffikon wohnt, kann sich glücklich schätzen zu Fuss sehr bald vielfältige Wälder und kleinere Gehölze erreichen zu können, die durch
ein ausgewogenes Netz von Naturwegen begehbar sind. Gegen Ende Juni beginnt es an den Wegrändern immer mehr zu blühen, es wachsen fast ungehindert Hochstauden wie Mädesüss, Weidenröschen und ver-
schiedene Doldengewächse dem Licht entgegen, aber auch Disteln und Brennnesseln. Während die erstgenannten als blühende Trachtpflanzen einen reich gedeckten Tisch für Bienen, Wespen, Fliegen, Käfer
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Weibchen des Kleinen Fuchses bei der Eiablage
Die Raupe des Tagpfauenauges frisst ausschliesslich Brennnesseln
sind am häufigsten in Brennnesselbeständen zu finden. Alle Edelfalterraupen verpuppen sich hängend, mit dem Kopf nach unten, was zum Fachausdruck Stürzpuppe geführt hat. Nur die Hinterleibsspitze ist oben an einem Zweiglein oder sonst einer geeigneten Unterlage festgesponnen.
Ein Waldweg in der Lengiweid mit blühendem Krautsaum
Tagfalter brauchen Licht
Tagpfauenaugen überwintern gelegentlich in Kellern oder Estrichen
An sich wäre die offene, reich strukturierte und artenreiche Blumenwiese das Eldorado für unsere Schmetterlinge. Weil solche Naturflächen in jüngerer Zeit durch Besiedlung, Verkehrsflächen und ertragssteigernde, auf wenige Nutzpflanzen ausgerichtete, Anbaumethoden grossflächig verdrängt wurden, kommt dem lichten Wald eine ganz besondere Bedeutung zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität zu. Buschige Waldränder und blumenreiche Waldlichtungen, die keinem Produktionszwang ausgesetzt sind sowie Kieswege bringen unseren stark bedrohten Insekten nötige Kleinstrukturen, Licht und
Einer der frühesten Tagfalter im Jahr, der Kleine Fuchs Wärme. Es ist erfreulich, dass der robuste Mischwald mit seinen verschiedenen Altersstufen und «Etagen» zunehmend den dunklen Fichtenstangenwald ablöst, der als Monokultur vermehrte Hitze, Trockenheit und heftige Stürme schlecht verträgt. n Text und Fotos von Andreas Scheidegger. Alle Aufnahmen stammen aus der direkten Umgebung von Pfäffikon.
und Schmetterlinge bieten, haben Brennnesseln eine wertvolle Funktion als Raupenfutterpflanzen unserer schönsten Tagfalter.
Ein Plädoyer für die Brennessel
Braune Stürzpuppe des Landkärtchens (unterhalb der Bildmitte)
Der Admiral, das Tagpfauenauge, der Kleine Fuchs und das Landkärtchen gehören wegen ihrer Schönheit zu den sogenannten Edelfaltern. Sie können nur dort leben, wo Brennnesseln wachsen. Generell werden besonnte Standorte zur Eiablage bevorzugt, nur das Landkärtchen sucht sich dafür halbschattige Stellen und «stapelt» auf der Unterseite eines Brennnesselblattes die einzelnen Eier eins ums andere aufeinander. Das ist einzigartig, das Weibchen des Kleinen Fuchses legt die Eier zum Beispiel in Haufen von 80 bis 200 Stück ab. Diese gleichen unter der Lupe frappant grünlichen Stachelbeeren. Die ausgeschlüpften schwarzen Raupen mit ihren gelben Längsstreifen und abstehenden Dornen
Der Edelste unter den Edelfaltern: der Grosse Schillerfalter
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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Ausfallentschädigung für Kindertagesstätten und Tagesfamilienorganisationen Die am 16. März 2020 vom Bundesrat erlassene Notverordnung im Zusammenhang mit dem Coronavirus (Covid-19) hatte auch zur Folge, dass Eltern ihre Kinder nur noch zur Betreuung in Kinderkrippen und Tagesfamilien geben konnten, wenn dies unumgänglich war. Dies bedeutete, dass zwar die Kinder nicht zur Betreuung in die Krippen und Tagesfamilien gebracht werden durften, hingegen aufgrund von bestehenden Verträgen mit den Betreuungsinstitutionen, die Betreuungsbeiträge der Eltern trotzdem geschuldet blieben. Aufgrund dieser Situation erliess der Regierungsrat des Kantons Zürich die Verordnung über die Ausfallentschädigung zugunsten von Kindertagesstätten und Tagesfamilienorganisationen. Darin ist unter anderem festgehalten, dass:
– die Gemeinden die Trägerschaften von Kindertagesstätten und Tagesfamilienorganisationen auf Gesuch für entgangene Elternbeiträge in der Zeit vom 16. März 2020 bis am 10. Mai 2020 entschädigen – die Ausfallentschädigung 80% des Schadens der entgangenen Elternbeiträge abzüglich, Ersatzleistungen, Versicherungsleistungen, andere Erträge, entfallene Ausgaben deckt Der Verband der Gemeindepräsidenten des Kantons Zürich (GPV) empfiehlt darüber hinaus in seinem Schreiben vom 27. April 2020, dass den Eltern die restlichen 20% der Beiträge an die Betreuungskosten nicht verrechnet werden sollen. Eine erste Anfrage bei den Kin derkrippen in Pfäffikon und dem Tagesfamilienverein Zürcher Oberland ergaben geschätzte Be-
treuungskosten von mindestens 113 000 Franken. Einsparungen ergeben sich allenfalls durch den Wegfall von familienergänzenden Betreuungsbeiträgen in der Höhe von 15 000 Franken (pro Monat), da diese im selben Zeitraum ausbezahlt werden. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass aufgrund der vorliegenden Verordnungen 80% der Betreuungskosten übernommen werden müssen und die Übernahme der restlichen 20% der Kosten eine Verschuldung dieser Haushalte oder eine Bedürftigkeit verhindert. Aus diesen Gründen empfiehlt es sich, die Kosten vollumfänglich, nach Abzügen gemäss Verordnung, zu übernehmen. Der Gemeinderat stützt die Empfehlung der Sozialbehörde und sichert die volle Kostenübernahme der Betreuungsbeiträge, respek tive der Ausfallkosten, gemäss Verordnung des Regierungsrates für die Zeit vom 17. März 2020 bis 10. Mai 2020 zu. Den Gemeinderatsbeschluss finden Sie unter www.pfaeffikon.ch in der Rubrik Politik.
Absage – «SRF bi de Lüt – live aus Pfäffikon» Das SRF hat der Gemeinde Pfäffikon Ende der letzten Woche mitgeteilt, dass die geplante Sendung «SRF bi de Lüt – live aus Pfäffikon» am 12. September 2020 definitiv
Das Bauamt Pfäffikon berichtet
Bildquelle: eBaugesucheZH, Baudirektion Kanton Zürich
Pfäffikon führt das elektronische Baugesuch ein Wer in Pfäffikon ein Baugesuch einreichen will, kann dies online abwickeln. Der Kanton Zürich startete Anfang Februar 2020 den Betrieb der elektronischen Plattform eBaugesucheZH und Pfäffikon gehört zu den ersten Gemeinden, welche diese neue Dienstleistung anbieten.
Vorteile für alle Beteiligten eBaugesucheZH unterstützt den gesamten Baubewilligungsprozess von der Eingabe des Baugesuchs über die Prüfung, Bewilligung bis zur Abnahme des Bauvorhabens. Planer, Bauherrschaften, Gemeinden, zugriffsberechtigte Dritte und die kantonale
nicht stattfinden wird. Seitens SRF haben verschiedene Gründe zu diesem Entscheid geführt: – die nach wie vor bestehenden Unsicherheiten durch den Coronavirus – die eingeschränkten Möglichkeiten, Berichte über Pfäffikon in den nächsten Wochen und Monaten vorproduzieren zu können – die Nachfolge von Nick Hartmann noch nicht bestimmt ist – die noch nötigen Anpassungen am Sendekonzept und die konzeptionelle Einbettung in die übrigen Sendungen «SRF bi dä Lüt» mehr Zeit braucht Der Sendetermin vom 12. September 2020 wird ersatzlos gestrichen. SRF bedauert den Entscheid. Im Prinzip möchte das Fernsehen die Sendung «einfach» um ein Jahr verschieben. Das heisst, die Gemeinde Pfäffikon käme im September 2021 wieder als Austrageort in Frage. Unter Vorbehalt der allgemeinen Festagenda in Pfäffikon und der Zustimmung des Gemeinderates kann sich das schlagkräftige und motivierte OK den Anlass auch im 2021 vorstellen. Bennie Lehmann, Gemeindeschreiber-Stellvertreter
Leitstelle für Baubewilligungen sind über die Plattform vernetzt und kommunizieren auf digitalem Weg miteinander. Damit wird der Datenund Informationsaustausch zu Baugesuchen für alle Beteiligten vereinfacht, automatisiert und transparent gestaltet. Der Zugriff auf das Portal von eBaugesucheZH erfolgt über unsere Homepage (http://www.pfaeffikon. ch/home.html ⇨ Schnellzugriff). Auf dem Portal melden sich Gesuchstellende an und eröffnen ein neues Baugesuch. Danach werden sie Schritt für Schritt durch den Eingabeprozess geführt. Sind die Angaben komplett und die Pläne hochgeladen, reichen sie das Baugesuch über die Plattform elektronisch ein.
Noch nicht «volldigital» Bis die rechtlichen Grundlagen für einen komplett digitalen Geschäfts-
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verkehr vorhanden sind, ist es erforderlich, das Baugesuch und die Pläne mindestens zweifach auszudrucken und zusammen mit der unterschriebenen Eingabequittung und der ausgedruckten Zusammenfassung physisch einzureichen. Auch die öffentliche Auflage des Baugesuchs und der Baurechtsentscheid erfolgen bis auf weiteres in Papierform.
Hinweis
Pfäffikon, Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon ZH. Telefonisch erreichbar zu den Schalteröffnungszeiten unter 044 952 51 50 oder per E-Mail bauamt@pfaeffikon.ch. Weitere Informationen zum Thema: zh.ch/ebaugesuche Wir freuen uns auf Ihr elektronisches Baugesuch! Bauamt Pfäffikon Svea Kammermann
Baugesuche in Papierform sind weiterhin möglich.
Kontakt Fragen
beantwortet
das
Bauamt
Das Bauamt Pfäffikon berichtet
Mitteilungen aus dem Steuerungsausschuss Energie An seiner letzten Sitzung vom 11. Mai 2020 hat der Steuerungsausschuss Energie Pfäffikon beschlossen, dass nach dem bereits abgesagten Ausflug ins NEST Empa nach Dübendorf nun auch alle anderen geplanten Veranstaltungen für dieses Jahr ins 2021 verschoben werden. Folglich wird der eDrive-Tag vom 5. September 2020 und der Branchentreff Forum Elektromobili-
Sonnenstrom produzieren ohne eigenes Hausdach – ab 1.7. Solarpanels kaufen Auf dem Dach des Schulhauses Pfaffberg produziert neu eine neue Solaranlage Sonnenstrom. Mit der Initiative «Pfuus vom Pfaffberg» bieten die Gemeindewerke Pfäffikon der Bevölkerung an, Panels für 20 Jahre zu erwerben. Der Andrang ist bereits gross.
Sonnenstrom ist erneuerbar, einfach zu produzieren und mittlerweile erstaunlich günstig. Viele Bewohnerinnen und Bewohner von Pfäffikon möchten selber gerne Sonnenstrom produzieren, weiss Dumeng Tönett, Betriebsleiter der Gemeindewerke Pfäffikon: «Doch sie haben kein eigenes Hausdach, weil sie Mieter sind. Oder das Eigenheim steht nicht optimal zur Sonne.» Mit der Initiative «Pfuus vom Pfaffberg» bieten die Gemeindewerke darum allen Bewohnern von Pfäffikon wieder die Möglichkeit, Sonnenstromproduzent zu werden.
Pfäffikon. Sogar ein eigenes «Pfuus vom Pfaffberg»-Zertifikat haben die Gemeindewerke geschaffen. 20 Jahre lang schreiben die Gemeindewerke pro Jahr und Modul 100 kWh gut.
Nach fünf Tagen hiess es: Ausverkauft! Wer sich eine Beteiligung an der Solaranlage sichern will, kann dies ab dem 1. Juli direkt online tun. Auf der Website gwpzh.ch/pfuus-vom-pfaffberg sucht man sich auf der eigens
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geschaffenen Übersichtskarte seine Module aus – ähnlich wie der Sitzplatzreservierung im Kino. «Es gibt total 280 Module, an denen man sich beteiligen kann. Und wir haben uns entschieden, dass sich niemand an mehr als 30 Modulen beteiligen kann. Wir wollen, dass möglichst die ganze Bevölkerung Pfäffikons die Chance erhält, Sonnenstromproduzent zu werden», so Tönett. Bereits 2017 und 2018 boten die Gemeindewerke Pfäffikon der Bevölke-
tät vom 20. August 2020 nicht stattfinden. Auf dem Schulhaus Pfaffberg wird zudem momentan die neue Photovoltaikanlage fürs Beteiligungsmodell «Pfuus vom Pfaffberg» in Betrieb genommen. Weitere Informationen hierzu fin-den Sie im separaten Artikel der Gemeindewerke. Steuerungsausschuss Energie (SA) Svea Kammermann
rung an, Solarmodule kaufen zu können. Bei beiden Initiativen waren bereits nach fünf Tagen alle Module verkauft. «Etliche Kunden sicherten sich gleich 30 Panels aufs Mal», blickt Tönett zurück. Noch Wochen später erhielten die Werke Anrufe von Kunden, die ebenfalls gerne eine Beteiligung gehabt hätten. Bei «Pfuus vom Pfaffberg» rechnet Tönett wieder mit einem grossen Interesse, denn es gibt bereits eine Warteliste aus den vorangegangenen Beteiligungsaktionen. Es gilt: «De schnäller isch de gschwinder»!
Bestellen Sie auf unserer Webseite www.gwpzh.ch ab 1.7.2020. Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte unter der Telefonnummer 044 952 53 54
Sonnenstromproduzent werden mit null Aufwand «Pfuus vom Pfaffberg», das funktioniert so: Auf dem Dach des Schulhauses am Pfaffberg in Pfäffikon produziert eine neue Solaranlage Sonnenstrom. Wer will, findet auf der Website der Gemeindewerke alle Details und kann direkt am Bildschirm eine bestimmte Anzahl an Solarmodulen erwerben. Die Beteiligung gilt für 20 Jahre und kostet pro Modul nur 250 Franken. Der grosse Vorteil an der Sache: Dank der Beteiligung wird man mit null Aufwand Produzent von nachhaltiger Energie aus Pfäffikon. Planung, Bau, Betrieb und Unterhalt übernehmen die Gemeindewerke
Die Gemeindewerke Pfäffikon haben auf dem Dach des Sekundarschulhauses Pfaffberg eine neue Solaranlage installiert, an der sich ab Juli alle PfäffikerInnen beteiligen können.
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gemeinde
Die Lage kann sich jederzeit ändern. Für aktuelle Informationen und Angaben zum Bestellservice kontaktieren Sie bitte regelmässig unsere Website www.bibli-pfaeffikon.ch. Der Rückgabekasten vor der Bibliothek
Gemeinde bibliothek
ist immer offen, damit Sie die ausgeliehenen Medien zurückbringen können.
Grosse Schritte in die Normalität – aber mit kleinem Abstand Liebe Besucherinnen und Besucher! Wir freuen uns, dass wir Sie wieder zu unseren gewohnten Öffnungszeiten begrüssen dürfen (siehe auch www.bibli-pfaeffikon.ch). Für uns ist es ein grosser Schritt in Richtung Normalität. Wir bitten Sie jedoch, weiterhin die empfohlenen und wichtigen Abstandsregeln und Hygienemassnahmen einzuhalten. Neu dürfen sich 15 Personen gleichzeitig in der Bibliothek aufhalten. Nehmen Sie bitte am Eingang ein Körbli mit – diese sind unsere Personenzähler. Desinfektionsmittel steht am Eingang weiterhin zur Benutzung für Sie bereit. Sie können ab sofort die gewohnten Ausleihmengen gemäss Benutzungsordnung ausleihen. Wir möchten Sie daran erinnern, dass die Rückgabedaten wieder eingehal-
ten werden müssen – wir werden wieder Erinnerungsmails verschicken, damit Sie die Medien rechtzeitig und ohne Kosten zurückbringen können. Zeitschriften und Zeitungen sind wieder verfügbar und dürfen ausgeliehen oder auch in der Bibliothek gelesen werden. Hierfür haben wir unsere gemütlichen Sessel und Sofas aus der Quarantäne geholt. Leider werden wir bis auf Weiteres unsere Kaffeeecke und den Kinderspielbereich nicht öffnen. Wir freuen uns, dass die Bibliothek bald wieder ein Ort der Begegnung, der Gespräche und des Verweilens werden darf. Die strahlenden kleinen Gewinnerinnen und Gewinner unseres Malwettbewerbs durften am vergangenen Samstag ihren Preis entgegen-
nehmen. Die kleinen Leseratten erhielten alle einen Büchergutschein der Buchhandlung Keller in Pfäffikon. Wir gratulieren herzlich und danken für die wunderschönen Zeichnungen. Und kaum öffnen wir wieder zu den gewohnten Zeiten, stehen schon die Sommerferien vor der Tür. Bitte beachten Sie, dass die Bibliothek während der Ferien vom 13. Juli bis 16. August 2020 jeweils am Mittwoch und Samstag nicht geöffnet ist. In der dritten Ferienwoche bleiben die Bibliothek und der Rückgabekasten geschlossen. Wir wünschen Ihnen schöne Sommertage, erholsame Ferien und wir freuen uns sehr über Ihren Besuch bei uns in der Bibliothek. Ihr Team der Bibliothek
Gemeindebibliothek Pfäffikon Im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 952 54 31 www.bibli-pfaeffikon.ch
Unsere Öffnungszeiten während den Sommerferien Montag, 13. Juli 2020 Dienstag, 14. Juli 2020 Mittwoch, 15. Juli 2020 Donnerstag, 16. Juli 2020 Freitag, 17. Juli 2020 Samstag, 18. Juli 2020
09–12 Uhr 15 –19 Uhr geschlossen 09–12 Uhr 14–18 Uhr geschlossen
Montag, 3. August 2020 Dienstag, 4. August 2020 Mittwoch, 5. August 2020 Donnerstag, 6. August 2020 Freitag, 7. August 2020 Samstag, 8. August 2020
09–12 Uhr 15 –19 Uhr geschlossen 09–12 Uhr 14–18 Uhr geschlossen
Montag, 20. Juli 2020 Dienstag, 21. Juli 2020 Mittwoch, 22. Juli 2020 Donnerstag, 23. Juli 2020 Freitag, 24. Juli 2020 Samstag, 25. Juli 2020
09–12 Uhr 15 –19 Uhr geschlossen 09–12 Uhr 14–18 Uhr geschlossen
Montag, 10. August 2020 Dienstag, 11. August 2020 Mittwoch, 12. August 2020 Donnerstag, 13. August 2020 Freitag, 14. August 2020 Samstag, 15. August 2020
09–12 Uhr 15 –19 Uhr geschlossen 09–12 Uhr 14–18 Uhr geschlossen
Vom 25. Juli bis und mit 2. August 2020 bleiben die Bibliothek und der Rückgabekasten geschlossen!
Gärten und Grünräume als Visitenkarte – einheimische Pflanzen im Trend Lange galten fremdländische Pflanzen als vornehm und begehrenswert, um sich von dem abzuheben, was sowieso auf den Wiesen und in den Wäldern wuchs und blühte. Doch die bunten Wiesen und Felder sind rar geworden, trotzdem zeugen noch viele Gartenanlagen, Pärke und
Privatgärten von dieser früheren Strömung. Irgendwann haben Fachleute entdeckt, dass einzelne wenige, aber meist sehr beliebte exotische Gartenpflanzen plötzlich in grosser Zahl an Orten, wo sie nie gepflanzt worden waren, auftauchen. Invasive
Neophyten, so nennt man eingeführte Pflanzen, die sich ungewollt übermässig ausbreiten, bedrohen in Naturschutzgebieten, im Wald und im Kulturland die einheimische Vegetation und führen zu einem allgemeinen Rückgang der Biodiversität. Haben sich die Problempflanzen erst
Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00it Uhr e en ungsz Uhr Dienstag 15.00–19.00 n ff Ö te änder 14.00–18.00 Uhr Mittwoch ng: ge Achtu Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr
Das Team der Bibliothek wünscht allen erholsame Sommerferientage
einmal ausgebreitet, ist ihre Bekämpfung meist schwierig und sehr aufwändig. Eine andere Erkenntnis zu den exotischen Pflanzen in den Gärten ist angesichts des rasanten Kulturlandverlustes und der verdichteten Bauweise gewachsen: Grünflächen im Siedlungsraum sind unersetzlich, für uns Menschen, aber auch für die Biodiversitätsförderung und -erhaltung. Unsere Privatgärten und öffentlichen Anlagen müssen deshalb naturnäher werden, mit mehr ein-
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Aktuelle Informationen auf der Startseite von www.badiamsee.ch Einheimische Pflanzen am richtigen Standort sind pflegeleicht und insektenfreundlich heimischen Sträuchern und Blumen und weniger befestigten Plätzen. Für viele Insekten, aber auch für andere Tiere sind einheimische Pflanzen überlebenswichtig. Der Aufruf, Umgebungen und Gärten im Siedlungsraum naturnah mit mehr einheimischen Pflanzen zu gestalten, ist nicht neu, trotzdem sind z.B. Kirschlorbeer und Sommerflieder, die zu den invasiven Neophyten zählen, noch weit verbreitet. Die Meldung über den dramatischen Rückgang bei den Insekten hat glücklicherweise Beachtung gefunden und deutlich gemacht, dass auch Grünflächen und Privatgärten im Siedlungsraum zur Förderung der Biodiversität dringend benötigt werden. Einheimische Gehölze und Blumenpflanzen werden jetzt auch im Handel angeboten. Leider ist das Wissen über einheimische Pflanzen allgemein sehr bescheiden, aber gute Anhaltspunkte, welche Arten sich für den Garten eignen oder welche unbedingt vermieden oder ent-fernt werden sollten, gibt z.B. die Positiv-/ Negativliste der Gemeinde Pfäffikon, abrufbar unter www.pfaeffikon.ch im Online Schalter in der Rubrik «Bauen und Umwelt» unter «Boden, Natur und Landschaft». Das Naturzentrum am Pfäffikersee ist ebenfalls eine empfehlenswerte Anlaufstelle für kompetente Auskunft. Nicht zuletzt werden aber auch Landschaftsarchitekten und Gärtner aufgefordert, umweltfreundlichere Grünräume zu gestalten und beim Unterhalt rücksichtsvoller vorzugehen. Moderne Gärten, zeitgemässe Schulanlagen, kinderfreundliche
Ein Bild, das hoffentlich der Vergangenheit angehört
und pflegeleichte Umgebungen von Mehrfamilienhäuser sollen vielfältige bedürfnisorientierte Erholungsund Lebensräume für Menschen, Tiere und einheimische Pflanzen sein und nicht mit Kirschloorbeer umsäumte monotone Rasenflächen oder bambusbestückte Schotterflächen. Mehr Natur im eigenen Garten heisst nicht zwingend, den ganzen Garten umzugraben: Wer nur schon Kirschlorbeerbüsche und -hecken oder Sommerfliedersträucher mit den Wurzeln entfernt, schafft Platz für einheimische Gehölze wie Kornelkirsche, Weiden, Schwarzdorn und viele andere Arten, die gleichzeitig als Bienenweide dienen oder anderen Tierarten nützen. Wenn es trotzdem immergrün und schnittverträglich sein soll, eignen sich Eiben vorzüglich als Sichtschutz. Beim Rasen ist das Aufwertungspotential ebenfalls hoch. Mit viel Düngereinsatz, Pflanzenschutz und anderen Hilfsmitteln wird ständig gegen eine natürlichere vielfältigere Vegetation angekämpft. Weniger düngen und weniger oft mähen führen bereits zu artenreicherem Rasen; alternativ kann dieser natürlich auch als Blumenrasen oder Blumenwiese neu angesät werden oder mit Frühlingsblühern wie Krokus, Schneeglöcklein, Märzenbecher, Winterling oder Lerchensporn bereichert werden. Mit einfachen Nisthilfen können gefährdete Insekten gefördert und beobachtet werden: Dazu werden ca. ein Meter lange dürre Stängel von Brombeeren und Holunder senkrecht an einen Pfahl oder Zaun befestigt. Es gibt unzählige Möglichkeiten, Grünflächen natürlicher zu gestalten, fachkundige Pflege und Unterhalt braucht es aber auch im naturnahen Garten. Für Fragen steht Ihnen unsere Naturschutzbeauftragte Silvia Ganther unter der Telefonnummer 079 604 21 12 oder per E-Mail an silvia.ganther@ hispeed.ch gerne zur Verfügung.
Spezielle Zeiten Ausgerechnet zum verspäteten Saisonbeginn am 6. Juni zeigte uns das Wetter die kalte Schulter. Trotzdem kamen viele Badi-Gäste um endlich ein Saison-Abo zu kaufen. Sollte uns das Wetter in den kommenden Wochen und Monaten kühle und erfrischende Temperaturen bescheren, geniessen Sie die Badi doch auch mal bei schlechtem Wetter. Falls der See zu wellig zum Schwimmen ist, bietet sich das geheizte Bassin an. Die 24 °C fühlen sich dann wie 28 °C an. Das braucht das erste Mal vielleicht etwas Überwindung aber danach kann man sich mit einer warmen Dusche wieder aufwärmen. Und das gute Gefühl, etwas Spezielles geleistet zu haben, lässt nicht auf sich warten. Spezielle Zeiten erfordern spezielle Ideen!
Mmmh, so fein! Unser Badi-Restaurant durfte bereits am 11. Mai wieder öffnen. Die Freude war bei den Gästen und auch bei den Restaurantmitarbeitern gross. Jetzt, wo auch die Badi wieder geöffnet hat, ist noch mehr Leben eingekehrt. Ein kleines Stück Normalität zurück. Das Gastroteam um Beatrice Aguilera und Sandro Schnurrenberger verwöhnt die Gäste täglich und bei jedem Wetter mit einem vielseitigen Essensangebot. Zu jeder Tageszeit das Passende: Ob Badi-Zmorge, Birchermüesli, Tagesmenü, Thai-Gericht, Pizza oder Salate, um nur einige zu nennen, die Auswahl ist gross. Auch der Grill ist an heissen Tagen in Betrieb. Für den süssen «Gluscht» gibt es täglich frische, selbst gebackene Muffins, feine Kuchen und vieles mehr. Unbedingt probieren! Voranzeige: Am 1. August bieten wir wieder einen Brunch mit Ländlermusik an. Weitere Infos folgen im Juli auf badiamsee.ch und auf Social Media.
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ref. Kirche
25 Jahre – was für ein Einsatz Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch
Gottesdienste im Juli Sonntag, 5. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Paul Kleiner Sonntag, 12. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst, mit Tauffeier im Anschluss an Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 19. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Daniel von Orelli Sonntag, 26. Juli, 9.30 Uhr Gottesdienst Vikarin Barbara Pfister
Wer hat die Zeiten der Sonntagsschule über den Memory-Club bis hin zum heutigen Kids-Treff durchlebt? – Unsere treue Freiwillige, Monique Naumann. Auch wenn sich der Name änderte, für Monique war die Liebe zu den Kindern immer das Wichtigste. Jedes konnte sich auf ihre Zuwendung verlassen. Was für ein Beispiel für die Liebe Gottes! Monique hat unzählige biblische Geschichten erzählt, Kostüme kreiert, Spiele mitgespielt, Lieder gesungen, Weihnachtsmusicals mitgestaltet und noch so viel mehr. Vielen herzlichen Dank.
Ein Ausbildungsplatz in der Kirchgemeinde Wie andere Institutionen und KMU ist auch die reformierte Kirchgemeinde ein Ort für die Nachwuchsförderung. Wir bieten im Anschluss an das Theologiestudium die einjährige «Stifti» zum Pfarrberuf an. Zurzeit absolviert Barbara Pfister dieses sogenannte Vikariat bis Ende Juli. Studierende durchlaufen kürzere Praktika oder werden von einer Pfarrperson im Mentoring begleitet. Bei allem Aufwand – wir werden bereichert durch engagierte Menschen mit innovativen Ideen.
Gesucht: Neue Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter für den Kids Treff Du verbringst gerne Zeit mit Kindern? Du erzählst gerne biblische Geschichten, machst gerne Musik oder kennst das eine oder andere Spiel? Vielleicht bist du auch noch kreativ, auf unterschiedliche Art und Weise? Wir suchen dringend motivierte, freiwillige Frauen oder Männer für den Kids Treff am Sonntagmorgen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie und wann du dich dabei miteingeben kannst. Spass garantiert! Du hast Interesse? Dann melde dich unbedingt bei Jessica Rutz (jessica.rutz@neueck.ch oder 079 950 04 04). Wir freuen uns auf dich!
Sommerkonzert «Orgel +» Sonntag, 5. Juli, 19.30 Uhr, Kirche Streifen Sie mit uns durch einen Sommertag mit vielfältiger Musik – auch Neuentdeckungen aus dem Toggenburg! Eintritt frei – Kollekte Markus Meier: Gems- und Kuhhörner, Schalmeien, Flöten und andere historische Blasinstrumente Jojo Kunz: Kontrabass Tina Zweimüller: Chororgel
kath. Kirche
Ausblick Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Felix Hunger, Priester Karin Reinmüller, Pfarreiseelsorgerin Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pfarreiseelsorgerin Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Josef Annen, Präsident Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.
Das Schutzkonzept vom 28. Mai 2020 ist Grundlage für das Feiern von Gottesdiensten. Die Samstagabendgottesdienste entfallen wegen unterschiedlicher Schutzkonzepte in den einzelnen Kirchen bis Ende August 2020. Weitere Hinweise dazu finden Sie auch auf der Startseite unserer Homepage, dort erhalten Sie laufend die aktuellen Informationen oder informieren Sie sich via Telefon bei uns, wir geben Ihnen gerne Auskunft.
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Männerabende … … sind ein Format für Austausch, Begegnung und Kulinarik. Fünf Mal im Jahr sind Männer jeden Alters dazu eingeladen – die Daten finden Sie auf unserer Homepage. Ludwig Widmann
Herzlichen Dank Gabriela Meier-Oestreicher hat neben ihrem Pensum als Katechetin einige Jahre lang als Freiwillige Gottesdienste im Alterszentrum Waldfrieden in Pfäffikon gefeiert. Mit dem Gottesdienst am 1. Juli möchtest du, liebe Gabriela, dein Engagement im Waldfrieden beenden. Jeden Monat durften sich die Bewohnenden auf eine einfühlsam gestaltete Feier mit dir freuen. Ganz herzlichen Dank für deinen Einfallsreichtum, deine Sorgfalt und deine Spontanität, die immer wieder einmal herausgefordert wurde! Patricia Machill
Einladung Öffentlicher Workshop Projekt Pfarrhaus
Weggefährtinnen ... … zusammen mit anderen Frauen jeden Alters ... … 45 Minuten vom Seequai Pfäffikon nach Seegräben laufen ... … bei jedem Wetter ... … zu Beginn und unterwegs ein kurzer spiritueller Impuls ... … ein Teil des Wegs im Gespräch miteinander, ein Teil in Stille ... … gemeinsamer Abschluss am See auf der Höhe von Seegräben ... … Kaffeetrinken bei Juckers Farmart ist möglich oder ... … weiter- bzw. direkt zurückgehen. Mittwoch, 8. Juli Donnerstag, 20. August Mittwoch, 23. September Donnerstag, 22. Oktober
8. September 2020, 19.30 Uhr, Pfarreizentrum Pfäffikon ZH Wir heissen alle Pfarreiangehörigen und alle Interessierten herzlich willkommen. Als Vorarbeiten zur baulichen Projektierung werden die zentralen Grundsatzfragen geklärt: zum Energiehaushalt (nachhaltig und wirtschaftlich?), zur Nutzung (Wohnungen ja/nein?) und zum baulichen Vorgehen (Um- oder Neubau?). Die Kirchenpflege stellt ihre bisherigen Erkenntnisse zu diesen Themen vor und nimmt gerne Ihre/deine Anregungen entgegen. Josef Annen
Das Sola 2020 … … im Pizol-Gebiet findet nun definitiv in der ersten Sommerferienwoche statt. Kids und Leitung freuen sich darauf! Lesen Sie dazu mehr auf unserer Homepage.
Treffpunkt: 9 Uhr am Seequai Pfäffikon Patricia Machill
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Digital News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani
Schöne neue smarte Welt – Teil 4: SmartCar Ob mit intelligentem Fahrerdisplay oder Sitzen, die merken, dass man gestresst ist und umgehend die eingebaute Sitzmassage aktivieren: Das SmartCar ist mehr Computer als Auto. In naher Zukunft befördern uns SmartCars selbstständig und ef fizient auf optimal berechneten Rou ten zu unserem Ziel. Natürlich (im wahrsten Sinne) elektrisch angetrie ben, mit 100% erneuerbar erzeugtem Strom, dient das autonome SmartCar längst nicht nur der Personenbeför derung von A nach B.
Daten sammeln wie bei allen smarten Geräten Für das sichere autonome Fahren werden von einem SmartCar un heimlich viele Informationen zu der unmittelbaren Umgebung benötigt, in welcher sich das Fahrzeug gerade bewegt. Ein SmartCar sammelt, sen det und empfängt Unmengen an Daten zum Fahrzeugstatus, den ak
tuellen Fahrtdaten, von den einge bauten Sensoren und vom Zustand des Verkehrs an der aktuellen Posi tion. Diese Daten werden perma nent, sowohl mit anderen Fahrzeu gen in der Nähe, als auch mit den Daten aus der Cloud des Herstellers oder anderer Anbieter (Google, App le, Microsoft, Amazon …), ausge tauscht.
Schnelle Datenübertragung notwendig Möglich ist diese Datenübertragung in nahezu Echtzeit nur mit einem 5G-Mobilfunknetz, denn die Daten müssen für ein autonomes Fahren ohne Verzögerung gesendet und empfangen werden können. 5G und damit die schnelle Übermittlung der Daten und Informationen sind für ein autonomes SmartCar also unbe dingt notwendig. Wenn nur zehn Prozent aller Fahrzeuge regelmässig Position und Tempo mit Echtzeit
Bericht eines ehemaligen Schülers
Lehrer Res Kieser geht in Pension Ein Sugus erhielt ich als Preis, wenn es mir gelang, Herrn Kieser bei «Vier gewinnt» zu besiegen. Mit dem Spiel in der Hand ging ich jeweils nach Schulschluss zu ihm ans Lehrerpult und dann wusste er, was es geschla gen hatte. Dies tat ich in der Regel an einem Freitag, da Herr Kieser an die sem Tag am ehesten dafür Zeit fand. Schliesslich hatte er nebst dem Un terrichten noch weitere schulische Verpflichtungen. Selbstverständlich suchte ich mir ein Spiel aus, in dem ich besonders gut war und konnte meist gewinnen – auch wenn er das niemals zugeben und diese Zeitung wohl zu einer Gegendarstellung nö tigen wird. Sein damaliger Vorschlag, das Spiel in «Kieser gewinnt» umzu taufen, lehnte ich deshalb ab. Aber natürlich ging es um viel mehr als nur um ein Sugus: Es ging um Ruhm und Ehre. Und darum, nach dem Sieg den gespielten Ärger zu ge niessen, dem er zuweilen eine Prise Anerkennung beimischte. Doch vermutlich war dieser Ärger gar nicht gespielt und so authen tisch wie alle anderen Emotionen von Herrn Kieser. Eine dominierte
dabei den Schulalltag: die Begeiste rung. Res kann sich für jedes einzelne Fach begeistern – und das ist bei die ser Bandbreite wirklich nicht selbst verständlich. Er kann sich am Spiel mit den Zahlen an der Wandtafel ge nauso erfreuen wie am Spiel mit den Bällen in der Turnhalle. Er zeigt sich genauso einsatzfreudig am Barren wie an der Gitarre. Die Schönheit der Sprache ist für ihn genauso bezau bernd wie die Schönheit der Natur. Und wie er alle Fächer ernst nahm, so nahm er auch alle Schüler ernst.
daten weitergeben und sich die an deren autonomen Fahrzeuge daran orientieren können, kann die Kapa zität einer einzigen Strassenfahr bahn fast um den Faktor 4 gesteigert werden, dies würde eine grosse Stauvermeidung bewirken.
Digitale Assistenten übernehmen das Kommando Immer mehr digitale Assistenten sorgen schon heute für ein rudimen täres autonomes Fahren und immer bessere Assistenzsysteme sollen die Sicherheit erhöhen. Grosse Projek tionen in der Windschutzscheibe und berührungsempfindliche Flä chen zur Steuerung des Infotain ments (Radio, Musik und Informa tionen) und die intelligente Sprach steuerung im Auto gewinnen weiter an Bedeutung. Die künstliche Intelli genz wird Assistenten zukünftig im mer sicherer und effizienter ma chen, Verantwortung für die Fahr
Er begegnete uns stets auf Augenhö he, ohne dabei die Autorität zu ver lieren. Wer der Chef der Truppe war, liess er uns gerne auf seine ganz ei gene witzige Art wissen. Etwa wenn er im Klassenlager am frühen Mor gen den Massenschlag jeweils mit einer Trompete wachtrötete. Sein Humor war ohnehin ein wichtiger Grund dafür, weshalb er als Lehrer bei uns so beliebt war. Im Umgang mit uns zeigte sich auch, dass Res eine der bedeutendsten Qualitäten besitzt, die eine Lehrper son überhaupt haben kann: Er kann die schwächeren Schüler fördern und gleichzeitig die stärkeren Schü ler fordern. Er hatte wahrlich keine leichte Auf gabe. Doch Res scheint ohnehin ge nerell das Schwierige dem Einfachen vorzuziehen: Er ist ein Liebhaber der
weise wird sie aber nicht überneh men können.
Neue Gefahren und Risiken Die neuen Technologien in einem SmartCar bergen jedoch auch neue Gefahren. Mit dem verstärkten Ein satz von elektronischen Fahrhilfen vergrössert sich das Risiko von Pan nen und die Gefahr von Unfällen – auch mit Personenschaden. Störun gen an Batterie und Sensoren sowie Softwarefehler sind die häufigsten Ursachen. Immer wichtiger wird zu dem der Schutz vor Hackerangriffen, die können nahezu alle Funktionen eines SmartCars manipulieren – so gar das Gaspedal und die Bremse. Die Entwickler von SmartCars und deren digitalen Systeme müssen al so noch einige Hürden überwinden, um eine grösstmögliche Sicherheit bei autonomen Fahrzeugen zu ga rantieren. n
Zusätzliche Informationen zu die sem Thema finden Sie unter www. doc-it.ch/news
komplexen und verschachtelten Ba rockmusik Johann Sebastian Bachs. Er ist ein grosser Fan von Australien – Heimat der Todesotter, der hochgif tigen Rotrückenspinne und der nicht minder tödlichen Würfelqualle. Ei nen Haufen präpubertärer Kinder zu bändigen, schreckt ihn deshalb nicht ab, zumal diese auch nur selten beis sen. Eines konnte mir Res trotz seiner an steckenden Begeisterung beim Un terrichten nicht austreiben: Mein hartnäckiger Hass auf das Fach Fran zösisch. Nach acht Jahren Franzö sischunterricht kann ich nur unwe sentlich mehr als «schö mapell Sil van» sagen – das nenne ich mal eine kolossale Steuergeldverschwen dung! Ich schrieb damals ein Gedicht, in dem ich begründete, weshalb ich Französisch so schrecklich finde. An den genauen Inhalt kann ich mich nicht mehr erinnern, aber er dürfte auch nach damaligen Standards po litisch nicht ganz korrekt gewesen sein. Res teilte meine Ansichten na türlich nicht, war aber dennoch vom Text begeistert. Wie immer förderte er meine Schreibversuche mit Lob und positiven Rückmeldungen. Vielen Dank dafür und für die tolle Schulzeit bei dir, lieber Res! Alles Gu te für deinen wohlverdienten Ruhe stand. n Silvan Hess
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HumanConsult by Peter D. Russ, Auslikon
Faszination Mensch – zu Besuch bei Peter Russ In seinem Leben gibt es keine Entscheidungen, es gibt nur Gegebenheiten. Mit den Gegebenheiten des menschlichen Körpers und der Psyche beschäftigt sich Therapeut Peter Russ jeden Tag. Dabei kombiniert er verschiedene Methoden, von der klassischen Massage über Kinesiologie bis hin zu Saunagängen und Salzpeelings.
kt. Peter Russ öffnet die Tür zu seiner Praxis HumanConsult, bevor ich klingeln kann. Er erwartet mich in seinem Arbeitstenue ganz in weiss, wie man es von Massagetherapeu ten gewohnt ist. Auch der sanfte Duft ätherischer Öle erinnert an eine gewöhnliche Massagepraxis. Doch Peter Russ ist kein gewöhnlicher Masseur, und dies ist keine gewöhn liche Praxis. Zuerst schickt mich Russ zum Hän dewaschen und besprüht mich –
Peter D. Russ in seinem Praxisraum orona sei Dank – mit Desinfek C tionsmittel. Dann beginnt er mit der Führung durch seine zweistöckige Praxis. «Das Haus ist eigentlich viel zu gross geworden», findet er. Ent sprechend geräumig ist das Thera piezimmer, in dem es angenehm warm ist. Die Praxis war beim Bau des Hauses in Auslikon von Anfang an geplant. Das sieht man: Über einen dunklen Holzboden gelangt man auch barfuss bequem zum Whirlpool auf der Terrasse, im unte ren Stock befindet sich ein Ruhe raum mit zwei Liegen und eine Sau na mit Dampfbadfunktion.
Vielseitiger Vitalpraktiker Auf dem Weg zurück ins Behand lungszimmer erzählt Peter Russ von seiner Tätigkeit als KomplementärTherapeut. Sein Schaffen in wenigen Worten zu erklären ist gar nicht so einfach. «In erster Linie bin ich ein fach Therapeut. Das ist die Verbin dung zwischen allem, was ich anbie te», sagt er. Im Eingangsbereich der Praxis hängt ein ganzes Mosaik an Diplomen und Kurszertifikaten mit verschiedenen Bezeichnungen wie Vitalpraktiker, Lebensberater, Kine siologie oder Ayurveda. So richtig verstehe ich noch nicht, was es da mit auf sich hat. Das ändert sich, als wir schliesslich im Therapiezimmer ankommen. Russ möchte mich an einem Beispiel mit der Kinesiologie bekannt ma chen – das Beispiel bin ich. Mit leich tem Druck auf meinen ausgestreck ten Arm prüft er den Widerstand meiner Muskeln. «Das ist, als würde ich mein Werkzeug eichen. Es ist ein erster Schritt, um deinen Körper kennenzulernen und entsprechend Blockaden zu erkennen.» Schritt zwei führt mich auf den kniehohen blauen Schragen. Russ setzt sich hinter mich, greift mir unter die Ar me und zieht kräftig. Einer meiner Wirbel knackt und hat sich wohl ge rade zurück in seine natürliche Posi tion begeben. «Es ist wichtig, erst die Wirbelsäule zu richten, bevor man die Muskulatur zu lösen beginnt», so Russ.
nicht nur die Hände, sondern den ganzen Arm. Russ klärt auf: «Das kommt aus der Lomi-Lomi-Massage, einer hawaiianischen Technik.» Nach Bedarf greift er ausserdem zu Schröpfgläsern und heissen Steinen. Fast 90 Minuten dauert die Behand lung – eine Ganzkörpermassage, die ihren Namen verdient. Peter Russ behandelt mich wortwörtlich von Kopf bis Fuss, massiert sogar das Ge sicht, richtet mir durch leichtes Zie hen und Drehbewegungen die Hals wirbel aus. «Dabei muss man schon wissen, was man tut», meint er. Ich habe keine Bedenken, denn Peter Russ ist ein Profi mit Erfahrung: «Ich bin nun seit 20 Jahren selbstständi ger Therapeut.» Seinerzeit erhielt er durch seine Partnerin erste Einblicke in dieses Berufsfeld. «Ich kam da mals oft von der Arbeit nach Hause und war völlig kaputt. Sie war Thera
peutin und hat mir in dieser Zeit enorm geholfen.» Russ war so faszi niert davon, was man mit blossen Händen alles erreichen konnte, dass er 1995 einfach mit zu einem Kurs ging. Den Ausschlag für den voll ständigen Berufswechsel gaben schliesslich Umstrukturierungen in seinem ehemaligen Unternehmen. Mit dem Haus und der grosszügigen Praxis in Auslikon scheint Peter Russ seinen Platz gefunden zu haben. HumanConsult ist ein Ort der Ruhe, wo man seine Beschwerden auf na türliche Weise mindern kann. Doch auch, wer sich einfach nur entspan nen will, ist in der Praxis genau rich tig. n
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Foto des Monats: Juni 2020 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Herr Nizami Sevindi aus Pfäf fikon. Er schreibt uns dazu: Ich woll te ein Foto mit Ihnen teilen. Ich hoffe es gefällt Ihnen auch. Ich wünsche Ihnen einen guten und gesunden Tag.
Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der Pfäffikerin.
Tiefenentspannt Dank dem gerichteten Rücken bin ich schon ganz entspannt, als ich mich auf den Massagetisch lege. «Ich habe für dich eine dynamisch-integ rative Massage ausgewählt.» Viele von Peter Russ’ Kunden haben je weils keinen bestimmten Wunsch, welche Methode er anwenden soll. «Sie sagen mir, was ihnen wehtut und vertrauen darauf, dass ich die richtige Werkzeugkiste öffne», er zählt er, während er meinen Rücken einölt und unter angenehmem Druck durchknetet. Er verwendet
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Bikers Base
Livestream-Hotspot bei «Schweiz grilliert» Die in Pfäffikon im Bau befindliche Bikers Base war am 30. Mai 2020 einer der sechs offiziellen Livestreaming-Hotspots von «Schweiz grilliert»!
In unserer Serie treffen wir jeden Monat einen Pfäffiker Vereinspräsidenten auf seinem Lieblings-Verkehrsvereinsbänkli in der Gemeinde.
«Bänkli-Gespräch» mit Hansjürg Klossner, Präsident des Seniorenvereins
«Langeweile ist ein Fremdwort» Hansjürg Klossner gehört schon beinahe zur Pfäffiker Prominenz, kennen ihn die meisten Dorfbewohner doch als Retter und ehemaligen Chefredaktor der Pfäffikerin.Auch als Sprachrohr des hiesigen Seniorenvereins ist er nach wie vor in seinem Element.
Diesen Sommer gibt es bisher keine Festivals, keine Events, keine Konzerte und auch keine Partys. Das heisst aber nicht, dass nicht alle zusammen etwas ganz Grosses machen können. Und so wurde die grösste Grillparty der Schweiz organisiert, so quasi das eidgenössische Grillfest 2020. «Die Schweiz grilliert» brachte die Schweizer Bevölkerung bei ihrem liebsten Sommerhobby zusammen und liess alle daran teilhaben. Am Pfingstsamstag, 30. Mai 2020, von 15 bis 21 Uhr, grillierte die ganze Schweiz – gleichzeitig und das gleiche Menü, jeder für sich zu Hause und doch alle zusammen. «Die Schweiz grilliert» war das eidgenössische Grillfest 2020 und ein einmaliges Erlebnis für Familien, WG’s oder Freundeskreise und setzte dem Pfingstsamstag das Krönchen auf. Grillexperte Freddy Came-
rer von XXL BBQ (www.xxl-bbq.ch/) sowie weitere Grillprofis zeigten unter fachmännischer Anleitung, was Grillen wirklich ist, schulten neue Kniffe, erklärten uns die Vor- und Nachteile der verschiedensten Grillvarianten und liessen uns an ihrem Können teilhaben. Reto Luginbühl und Jürg Moor, die beiden Initianten von «Die Schweiz grilliert», freuten sich riesig. «Was schon lange in unseren Köpfen existierte, können wir nun tatsächlich umsetzen, und ist für uns heute schon ein super Erlebnis», meinten beide unisono. «Obwohl wir nicht zusammen sind, können wir mit diesem Anlass das ganz grosse WirGefühl von uns Schweizern zelebrieren.» Grilliert wurde zu Hause mit der Familie oder unter Freunden. Selbstverständlich berücksichtigten alle die Fünf-Personen-Regel und den notwendigen Abstand. Jede und jeder konnten mitmachen, egal ob Fleischliebhaber, Vegetarier oder Veganer, alle wurden berücksichtigt! Schritt für Schritt wurde gemeinsam auf dem Grill eine Vorspeise, ein Hauptgang und ein Dessert zubereitet. Via Livestream und den Chatmöglichkeiten, aber auch Vor-OrtZuschaltung aus den verschiedensten Teilen der Schweiz war man dabei. Und aus Pfäffikon wurde per Livestream direkt aus der Bikers Base berichtet. Alles in allem eine gelungene Sache für die Schweiz und auch für unser Pfäffikon! Marco Caviezel
nia. «Im Alter von 28 Jahren gab ich meine eigene Versicherungsagentur auf und wechselte nach Dübendorf, wo ich für die kommenden 35 Jahre auf der Direktion der Militärflugplätze für die Kommunikation nach aussen und eine grosse Mitarbeiterzeitung verantwortlich war», erzählt der bald 75-Jährige.
Familienleben und Eishockey Geheiratet hat Hansjürg Klossner seine Frau Bluette vor 48 Jahren. «Als wir 1985 in Pfäffikon ein Reihenhaus erworben hatten, mussten wir immer wieder die Frage beantworten, weshalb wir als kinderloses Ehepaar ein Haus gekauft hatten. Das nahm 1990 mit der Geburt unseres Sohnes Marc ein Ende», lacht er. «Nach knapp zwei Jahren als Pfäffiker wurde ich angefragt, ob ich für die Harmonie Pfäffikon das Ressort Presse und Werbung am Kantonalen Musikfest 1989 übernehme. So lernten wir hier viele «gmögige» Menschen kennen». Parallel zur Arbeit beim Bund wurde Klossner als Sportjournalist aktiv. «Der Eishockeyclub Dübendorf war in den 70er-Jahren aufgestiegen und die damals wichtige Zeitung Sport benötigte dringend einen Korrespondenten», erinnert er sich gern. «Als Dübi wieder abstieg, wurde ich beim Tages-Anzeiger festes Mitglied der Eishockeyredaktion im Nebenamt und blieb dies 30 Jahre lang», so Hansjürg Klossner. «2008 verliess ich Bund und Tagi und durfte frühzeitig in Rente gehen.»
unvergessliche Momente mit fast 400 Gleichgesinnten aus allen Schichten der Bevölkerung. Alles positiv eingestellte Menschen, die sich gegenseitig schätzen und schöne Erlebnisse miteinander teilen. Leider hat auch hier das Coronavirus das Jahresprogramm verunmöglicht. Als Risikogruppe freuen wir uns über unzählige tolle junge Helfende mit Verständnis für uns Alte», freut sich der aktive Rentner.
Unverhofft Redaktor Als die Gemeinde 2011 die Gemeindezeitung abtreten wollte, ergriff Klossner an einer denkwürdigen Gemeindeversammlung das Wort. «Ich wollte die Pfäffikerin für die Vereine und auch für uns Bürger unbedingt erhalten», erzählt er. «Nach klar gewonnener Abstimmung wurde ich vom Herausgeber Oskar Schellenberg sogleich zum Redaktor erkoren». Unterdessen hat er seinen Job an Gabriela Sieber abgetreten, schreibt jedoch nach wie vor für die Pfäffikerin.
VVP-Bänkli mit Kultur im Nacken Präsidium des Seniorenvereins «Von 100 auf Null runter» empfand Klossner den plötzlichen Ruhestand. «Nachdem ich 2011 von meinem Vorgänger Walter Kohler fürs Präsidium des Seniorenvereins angefragt und gewählt wurde, erlebten meine Frau und ich zahlreiche
Klossners Lieblings-VVP-Bänkli stehen vor dem NOVA-Theater. «Von hier aus ist es nicht weit zu aufgestellten Kulturschaffenden», begründet er seinen Entscheid. Mehr zum Seniorenverein unter www.seniorenverein-pfaeffikon.ch
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SERIE – Mein Hobby Rudolf Zuber
Kreatives Handwerk aus Holz Rudolf Zuber lebt in Oberwil bei Pfäffikon und arbeitet leidenschaftlich gerne mit dem Material Holz
nia. «Aus gesundheitlichen Gründen musste ich meinen damaligen Beruf als Tampon- und Siebdrucker aufgeben», erzählt der 72-jährige Rentner. Rudolf Zuber lebt mit seiner Frau schon viele Jahre in Oberwil und ist stolzer Familienmensch: «Wir haben drei Kinder und vier Enkelkinder», freut sich der ursprünglich gelernte Mechaniker.
lend. Sein Talent für handwerkliche Arbeiten konnte er bereits in seiner Kindheit ausleben: «Ich bin auf dem Bauernhof meiner Eltern aufgewachsen. Da gab es immer eine ganze Menge zu tun.» Nebst seinem Holzhobby betätigt er sich auch gerne kreativ in der heimischen «Backstube» und täglich am Herd. Rudolf Zuber arbeitet nicht ausschliesslich an eigenen Kreationen,
Holz als Hobby «Nachdem ich meinen gelernten Beruf aufgeben musste, habe ich – als meine Gesundheit es wieder zuliess – Freude an der Arbeit mit dem Naturmaterial Holz gefunden», berichtet Zuber. Andere Materialien konnten sein Interesse nie wirklich wecken. Rudolf Zuber hat den Luxus, dass er von zu Hause aus arbeiten kann. «Besonders stolz bin ich auf die Schaukelvespa» sagt er strah-
Schaukelvespa sondern erfüllt auch sehr gerne die Wünsche seiner Kunden. «Gerne nehme ich die unterschiedlichsten Aufträge entgegen», sagt er. «Zum Teil sind es pfannenfertige Ideen der Auftraggeber, die sie realisiert haben möchten. Manchmal besteht jedoch auch nur eine Vorstellung im Kopf, welche ich noch planen muss bzw. darf». Was die Kosten anbelangt sagt er direkt: «Die finanziellen Beiträge benötige ich primär für einen Anteil der verwendeten Materialien». Neue Herausforderungen werden natürlich gerne entgegengenommen. n
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Keltikon – Melodischer Folk Rock aus Pfäffikon Celtic Rock und Folk Punk aus Pfäffikon? Das gibt es tatsächlich! Am 27. Mai wurde unter dem Titel The Black Boar das neue Album der Band Keltikon veröffentlicht. «Folkig, stampfend rockig, pfeilschnell» – so beschreibt die Band ihre Musik. Reinhören lohnt sich!
kt. Ein Wald mit schlanken Birkenstämmen, der Boden bedeckt von rot-braunem Laub. Eine junge Frau mit dunklen Haaren klettert durch die kreisförmige Öffnung einer Holzbeige, hinter ihr folgen drei Männer. Trommelwirbel – Schnitt. Plötzlich haben sie alle ein Instrument in der Hand, eine schwarze Schweinekopfmaske macht die Runde. Eine Fan tasyverfilmung? Nein! Es ist die Pfäffiker Folk-Rock-Band Keltikon beim Dreh des Musikvideos für den Titelsong ihres neuen Albums The Black Boar (das schwarze Wildschwein). Zwei Tage nach dessen Erscheinen am 27. Mai 2020 treffen wir Frontmann Olaf Ohl und Bassist Dave Etter im Pfäffiker Biergarten. Im Ge-
gensatz zu ihrer energiegeladenen Musik wirken die beiden Musiker sehr entspannt. Olaf Ohl erzählt wie das neue Album entstanden ist: «Wir haben gemerkt, dass wir langsam wieder einige neue Stücke haben und dachten, das gibt etwas her!» Das einzige frühere Album kam 2014 heraus, damals spielte die Band noch in einer völlig anderen Besetzung. «Ich bin der Einzige von uns, der überhaupt dabei war», lacht Ohl. Dazwischen gab es viele Wechsel, weshalb ein weiteres Album erst jetzt zustande gekommen ist. Die aktuelle Besetzung besteht nebst Olaf Ohl und Dave Etter aus Chrigel Wettstein am Schlagzeug und der jungen Violinistin Mélodie Pican.
(von links): Olaf Ohl, Dave Etter, Mélodie Pican, Chrigel Wettstein
Professionelle Produktion Das erste Album hatte Keltikon damals auf eigene Faust in einem Keller aufgenommen und von einem Profi mischen lassen, bei der neuen Platte ging es schon beim Aufnehmen professionell zu und her. «Diesmal haben wir uns ein richtiges Studio mit einem Techniker geleistet», erzählt Ohl. «Roger Baltensperger vom Bau 2 Studio in Winterthur hat
uns wunderbar betreut und wir waren sehr zufrieden mit unserer Wahl.» Sieben ganze Tage hat die Band im Studio verbracht, drei Tracks – so zum Beispiel den Titelsong – hatten sie zuvor noch nie live zusammen gespielt, einer war brandneu und einer fast neun Minuten lang. Das Resultat lässt sich sehen: Das neue Album besteht aus 14 abwechslungsreichen Stücken. Wie
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für Keltikon typisch ist es eine Mischung aus rockigen Eigenkompositionen und Neuinterpretationen von traditionellen keltischen Tunes und Songs, wie zum Beispiel I’ll Tell Me Ma. Keltikon macht Celtic Rock und Folk Punk, doch diese Bezeichnungen lassen eine grosse stilistische Bandbreite zu. So hat es sogar eine Ska-/Rock-Version des italienischen Klassikers Bella Ciao mit viel Violine auf das neue Album geschafft.
Impulsive Kompositionen Die Eigenkompositionen stammen alle von Frontmann Olaf Ohl. «Er bringt immer eine Art Grundgerüst seiner Idee, und dann setzen wir es gemeinsam um», sagt Dave Etter.
Ohl weiss nie, wann ihn die Muse küsst: «Manchmal passiert es einfach. Ein Stück habe ich zum Beispiel in einer Pension in Tschechien komponiert.» Thematisch kann alles Mögliche als Inspiration für Songtexte dienen. «In Heal My Shakra zum Beispiel geht es um TV-Moderatoren von Esoterik-Sendungen und deren miese Tricks», erzählt Ohl. Für ihn ist eine Idee brauchbar, wenn ihm für das Herzstück eines Songs, also zum Beispiel für den Refrain, Text und Melodie zusammen einfallen. «Wenn man nur eines von beidem hat, ist es schwierig, die passende Melodie zum Text zu finden – oder umgekehrt.» Beim Release des neuen Albums hat
das Coronavirus der Gruppe einen Strich durch die Rechnung gemacht. «Eigentlich war am 16. Mai eine CDTaufe geplant, die wir leider absagen mussten», so Olaf Ohl. «Wir werden sie aber noch nachholen, wir wissen nur noch nicht wann!» Auch wann die Band ihr nächstes Konzert spielen wird, ist zu diesem Zeitpunkt unklar. Der Pandemie zum Trotz haben die Teilzeitmusiker ein grosses, persönliches Ziel erreicht: «Wir wurden eingeladen, im Rahmen einer zweiten Irland-Tournee an einem grossen Festival zu spielen. Das Festival wurde zwar auch abgesagt, das Auftrittsdatum für nächstes Jahr steht aber bereits», erzählt Ohl. FestivalErfahrung bringt Keltikon bereits aus
der Schweiz mit, so waren sie in vergangenen Jahren unter anderem an den Fehraltorfer Highland Games und am Irish Openair Toggenburg zu sehen. Konzerte in der Region wird es sicher früher oder später wieder geben, schliesslich wohnt Olaf Ohl in Pfäffikon, seine Kollegen Dave und Chrigel in Winterthur. Wer nicht auf ein Konzert warten und jetzt schon ins neue Album von Keltikon reinhören möchte, kann dies auf allen gängigen Streaming- und Downloadplattformen wie Apple Music oder Spotify tun, eine physische CD wird in zwei Monaten im Vertrieb sein. n www.keltikon.com
Es werde Licht! Kaum Erfahrung, ein improvisiertes Stativ, ein superdunkles Schulzimmer und das Smartphone: Das waren die zentralen Voraussetzungen für die Jugendlichen der 3. Sekundarklasse, um einen weiteren Fotoauftrag zu meistern. Entstanden sind innert Kürze viele sehenswerte Bilder, die das Licht ins Zentrum stellen. Daniel Enzler, Klassenlehrer 3. Sek A
Der klassische Chemie-Erlenmayer in neuem Glanz
Eine Klasse zeichnet mit Licht
Licht rotieren lassen Eine kreative Art, COVID-19 zu verarbeiten
In der Dunkelheit des Schulzimmers
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Naturzentrum Pfäffikersee
Partnerwechsel auf dem Storchenhorst Anfang April brütete das angestammte Storchenpaar das fünfte Jahr in Folge auf dem Storchenhorst beim Naturzentrum Pfäffikersee. Einen Monat später zeigten zwei Jungstörche erstmals ihre Schnäbel über dem Nestrand. Schon bald liess sich aber nur noch ein Küken blicken. Das zweite war offenbar zu schwach und starb.
Dramatisch wurden die Ereignisse Ende Mai. Zwei weitere Störche hielten sich vermehrt in der Nähe des Horstes auf und am 20. Mai wurde das angestammte und beringte Männchen SH762 in einen heftigen Kampf mit den beiden Herausforderern verwickelt. In der Folge kollidierte es mit einem Fahnenmast, was tödlich endete. Seine ebenfalls beringte Partnerin SH793 versorgte in den nächsten vier Tagen ihr Jungtier alleine, erhielt aber bald Besuch von mehreren Störchen. Als neuer und stärkster Anwärter auf den Storchenhorst erwies sich das Männchen SK905, das 2017 als Küken in einem Storchenhorst am Lützelsee beringt wurde.
Das Weibchen wehrte ihn ab und verteidigt ihren Horst. Die Streitereien wurden aber nach kaum zwei Tagen beigelegt. Eine Woche nach dem Tod ihres langjährigen Partners geht das Storchenweibchen eine neue Partnerschaft ein. Seither stochert das Paar gemeinsam im Horst, begrüsst sich mit freundlichem Geklapper und paart sich. Das Küken hat den Wirbel um den Partnerwechsel seiner Mutter nicht überlebt. Ob es dieses Jahr noch Jungstörche geben wird ist fraglich, da die Brutsaison schon weit fortgeschritten ist. Paarungen sind auch alleine für die Stärkung der Partnerschaft wichtig und es resultiert nicht zwingend eine neue Brut. Dennoch
Das Storchenpaar (SH762 und SH793) brütete während fünf Jahren auf dem Horst beim Naturzentrum Foto: Naturzentrum Pfäffikersee
lohnt es sich, das weitere Geschehen auf dem Storchenhorst zu beobachten. Über die Fortsetzung der turbulenten Geschichte und andere Naturgeschichten können Sie sich im Naturzentrum Pfäffikersee informieren. Die Ausstellung ist Mittwoch nachmittags und an den Wochenenden geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. n
www.naturzentrum-pfaeffikersee.ch
Der Herausforderer und neue Anwärter auf den Storchenhost (SK905) während seiner Annäherungsver suche Foto: Seija-Mari Filli
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IG «Mobilfunk mit Vernunft in Pfäffikon»,
5G-Mobilfunk in Pfäffikon – quo vadis? Der massive Ausbau von Antennenstandorten für die 5G-Technologie beunruhigt immer mehr Bürgerinnen und Bürger, weil die Langzeit folgen nicht abschätzbar sind. Dereinst soll der mobile Datenverkehr um Faktoren schneller und grösser sein als heute mit 4G. Während 3G, 4G und WLAN mit Funkwellen bis 5 GHz funktionieren, verwendet 5G zusätzlich sehr hochfrequente Millimeterwellen bis zu 50 GHz. Lebende Zellen werden also in bislang unbekannter Weise – und deutlich massiver als je zuvor – nichtionisierender Strahlung ausgesetzt sein.
Höhere Frequenzen bedeutet geringerer Reichweite und daher mehr Antennen. Zurzeit existieren noch keine Vollzugshilfen, die es erlauben würden, die Einhaltung der Strahlenschutzgrenzwerte konkret zu überprüfen. Mehrere Kantone (Genf, Waadt, Jura, Neuenburg) haben deshalb ein Moratorium für 5G verlangt. Solange keine Studien von unabhängiger Seite vorliegen, dürfen somit keine neuen Mobilfunkanlagen gebaut werden. Erste offizielle Testmessungen der staatlichen Aufsichtsbehörde Frankreichs zeigen, dass die gemessenen Sendeleistun-
gen die deklarierten Sendeleistungen um das fünf- bis zehnfache überschritten haben. In Pfäffikon wurde im Dezember 2019 die Swisscom-Antenne auf dem Getreidesilo im Bahnloch auf 5G aufgerüstet. Dies im Rahmen einer nicht bewilligungspflichtigen Änderung, d.h. ohne Baubewilligungs- oder Bagatellverfahren. Die Bevölkerung ist somit nicht informiert worden. Ende Mai 2020 hat die Swisscom ein Baugesuch für eine weitere 5G-Mobilfunkantenne an der Hittnauer strasse 15 eingereicht. Die Mobilfunkantenne soll mitten in einer Wohnzone zu stehen kommen, wo hunderte von Menschen (Wohnun-
gen, Schulen, Altersheime) unmittelbar sehr stark betroffen sind. Der von der Swisscom im Baugesuch festgehaltene Radius, in welchem die Bevölkerung von Pfäffikon direkt betroffen ist und damit Einspruchsrecht hat, beträgt 626.10 Meter. Eine Gruppe Anwohner hat die IG «Mobilfunk mit Vernunft in Pfäffikon» gegründet. Der Verein setzt sich ein für einen vernünftigen Umgang mit Mobilfunk in Pfäffikon sowie die Vorsorge und den Schutz vor nicht ionisierender Strahlung, insbesondere von Kindern, kranken und alten Menschen. Ein wesentliches Thema der IG ist auch die bewusste Standortsteuerung neuer Antennen u.a. mit der Einführung des Kaskadenmodells (Mobilfunkantennen primär in Industrie- und Gewerbezonen, dann in Zonen für öffentliche Bauten und Anlagen, dann allenfalls in Zentrums- und Wohnzonen und schliesslich in Kernzonen). 5G-Mobilfunk in Pfäffikon – quo vadis? Es ist zu hoffen, dass die Perle am See eine Perle am See bleibt. IG «Mobilfunk mit Vernunft in Pfäffikon», igmobilfunk8330@bluewin.ch
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WAS MACHT EIGENTLICH Carmen Fenk?
«Ein Ton nochem andera» Bestimmt ist der Name Carmen Fenk noch vielen Schweizer(inne)n ein Begriff. Die mittlerweile 41-Jährige war 2003/04 bei der ersten Staffel der TV-Sendung «MusicStar» die Gewinnerin. Auch am Radiomikrofon ist die Frau mit der Hammerstimme seither seit vielen Jahren zu hören.
nia. «Ich bin gelernte TV-Radio-Elektrikerin und bin über ein Volontariat beim Radio Ri (jetzt Radio FM1) zur Radiojournalistin gewachsen», erzählt Carmen Fenk. Ihre Teilnahme am Fernsehformat «MusicStar», war dann auch dank einem Radio-RiKollegen, der sie dazu ermutigt hatte. «Schon lange lag ich ihm in den Ohren, dass es mein Wunsch sei, endlich Musik machen zu können». Und so wagte sie den Schritt, sich für das Casting beim SRF anzumelden.
te haben, der einem Songs im ähnlichen Stil schreibt oder man hat das Talent und den Mut, eigene Songs zu veröffentlichen. Das Publikum muss einen ehemaligen Kandidaten nochmals neu kennenlernen.» Der Kontakt unter den ersten «MusicStar»Teilnehmern wird nach wie vor gepflegt. «Regelmässig höre oder sehe ich Daniela. Von ihrer ältesten Tochter bin ich sogar Gotti», freut sich Carmen Fenk.
Radio Life Pioniermomente «Es war ein grosses Abenteuer! Für die Zuschauer daheim an den Bildschirmen, aber auch für uns Teilnehmer war diese Art von Castingshow total neu», erinnert sie sich. «Ich habe den Eindruck, dass mir solche ‹Pioniermomente› immer wieder in meinem Leben begegnen. Das sind tolle Chancen, vollkommen neue Wege zu beschreiten.» Besonders stolz ist sie auf ihre eigenen CDProduktionen. Nach ihrem Sieg folgte die Realität in der Musikbranche. «Wir Teilnehmer sangen fast ausschliesslich Coversongs. Dies ist insofern herausfordernd, weil die Zuhörer die meisten Originalsongs kennen und vergleichen. Die Originale dann besser performen zu können, dünkt mich beinahe unmöglich», so Fenk. «Meiner Ansicht nach muss man nach einer solchen Sendung entweder einen talentierten Songschreiber an der Sei-
«In der Zeit, als ich bei Radio Ri arbeitete, bekamen wir verschiedene Medienangebote für Beiträge und Nachrichten. Auf diesem Weg habe ich das in Pfäffikon stationierte Radio Life Channel kennengelernt. Als der Sender am 1.10.2005 zum ersten Mal On Air ging, war ich mit am Start!», erzählt die Musikerin. «Ich habe angefangen die Hitparade zu moderieren und noch andere Moderationsdienste übernommen, als ich zeitgleich mit meiner Musik unterwegs war. 2008 durfte ich die Moderationsleitung übernehmen», lächelt sie. «Als ich vor rund 15 Jahren bei Life Channel begonnen hatte, kannte ich bereits einen Pfäffker. Meinen lieben Musikerfreund Hansj Looser. Er führt hier im Dorf sein «Musighüüsli». Mit ihm durfte ich auch schon oft die Bühne teilen. Entweder ich bei seinen oder er bei meinen Projekten», freut sie sich sichtlich. Gewohnt hat
Carmen Fenk im Studio die Moderatorin zwar nie in Pfäffikon, aber in all den Jahren so einige der schönen Plätze entdeckt: «Den Pfäffikersee finde ich besonders toll! Natürlich war ich auch dabei, als der See gefroren war. Ein unvergessliches Erlebnis», schwärmt sie. «Eifach übera See schuana.»
Ton im Sinn Nun ist die Sängerin wieder auf dem Weg in ein neues Abenteuer. «Letztes Jahr habe ich die Ausbildung zur Tontechnikerin begonnen. Und nun hat es mich vollkommen gepackt!», strahlt sie. «Es ist eine Herzensentscheidung. Wenn ich nicht jetzt ver-
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suche einen Einstieg in diese Metier zu schaffen, bereue ich es später vielleicht», erläutert Fenk ihren Ausstieg beim Radiosender. «Ich hoffe, dass sich meine Leidenschaft – und die der Musiker, die ich bald produzieren werde – miteinander verbinden. So, dass wir Grösseres auf die Beine stellen können, als wenn wir im Alleingang im Studio hocken würden.» n
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Zürich Oberland Pumas, Unihockey
Zusammen stärker – im Sport und als Verein Zehn Jahre ist es her, seit fünf Unihockey-Vereine in Pfäffikon und Umgebung fusionierten und gemeinsam die Zürich Oberland Pumas gründeten. Inzwischen zählt der Verein über 400 Aktivmitglieder und ganze 25 Mannschaften. Eine Erfolgsgeschichte.
kt. Im ersten Jahr nach der Gründung der ZO Pumas bestand der Verein aus 14 Teams. Zehn Jahre später sind die Unihockey-Clubs von Pfäf fikon, Hittnau, Fehraltorf/Russikon und Illnau/Effretikon zu einem einzigen, erfolgreichen Verein geworden. Mit ihren inzwischen 25 Mannschaften sind die ZO Pumas zu ernstzunehmender Konkurrenz für die umliegenden Clubs geworden. Genau das war auch das Ziel der Fusion – man wollte konkurrenzfähig sein, sportlich mithalten können, auch mit Teams in den höheren Ligen. «Die Fusion war ein Riesen-Hosenlupf», sagt Stephan Portmann, Leiter der Sportkommission der Pumas. «Doch es hat sich gelohnt.» Denn inzwischen konnten die Leistungsteams der ZO Pumas einige grosse Erfolge verbuchen: Das Herren-1-Team spielte einige Jahre im vorderen Drittel der 1. Liga mit. Den Damen gelang erst kürzlich der Aufstieg in die 1. Liga. «Sie sind sehr verdient aufgestiegen», findet Regula Portmann, Leiterin der Geschäftsstelle und Ehefrau von Stephan Portmann. Die Teams in den Alterskategorien U16 und U18 sind im Jahr zuvor in die Leistungsgruppe B aufgestiegen und konnten sich dort behaupten. 2019 wurde die Vereinsstruktur noch einmal völlig auf den Kopf gestellt. «Wir gründeten die Sportkommissi-
Pumas Damen 1
on und die Geschäftsstelle, setzten Sportchefs für jeden einzelnen Bereich, Ressortleiter im administrativen Bereich sowie viele weitere, emsige Helfer ein», erzählt Regula Portmann. Der Vorstand wurde mit einem neuen Präsidenten und Vizepräsidenten ebenfalls neu besetzt. Zudem kam vor kurzem mit dem Winterthurer Philippe Soutter ein erfahrener und weitherum bekannter Ausbildungscoach dazu. Die Strukturen wurden für die Zukunft gefestigt und die Pumas freuen sich auf weitere sportliche Erfolge.
Mannschaftssport par excellence Hinter dem komplizierten Konstrukt von Ligen, Alterskategorien und Leistungsgruppen steht aber eigentlich etwas ganz Einfaches, und zwar ein typischer Teamsport. Gefragt, was eine(n) gute(n) Unihockeyspieler(in) ausmacht, antwortet Stephan Portmann: «Einfach einer, der begeistert und mit Freude dabei ist. Die Schnelligkeit und Dynamik des Spiels begeistert mich heute noch.» Ohne die Freude an der Bewegung, am löchrigen, kleinen Unihockeyball und am Miteinander käme man nicht weit. Alle Spieler(innen) der Pumas geben alles für ihren Sport. Die Leistungsteams ab der Alterskategorie U14 trainieren zweimal wöchentlich
Torschuss auf dem Grossfeld in der Halle. Die Junior(innen) sind einmal pro Woche im Training anzutreffen. Besonders bei den sogenannten «Minis», also ab fünf Jahren, herrscht aktuell ein grosser Ansturm. In den letzten Jahren ist das Interesse am Sport allgemein stark gewachsen – das merken auch die ZO Pumas. «In fast allen Mini-Teams helfen sogar die Eltern mit und wir haben jeweils bis zu drei Trainer vor Ort», erklärt Regula Portmann. «In der Nachwuchsarbeit hat sich viel getan in den letzten Jahren. Wir haben uns stark verbessert.» Beim Unihockey können sich die Kinder nicht nur austoben, sie lernen auch gleichzeitig viel Wichtiges fürs Leben: «Im Training lernen die Kleinen, zusammenzuarbeiten und aufeinander zu achten. Wie bei jedem Mannschaftssport geht es eben nur zusammen – das merken sie schnell», so Stephan Portmann.
Räz und der Vizepräsident wohnen hier. Demnach ist Pfäffikon seit der Fusion Vereinssitz, doch sind die Pumas natürlich in den anderen Mitgliedsgemeinden ebenso vertreten. «Vor allem in den Junioren-Stufen ist es uns wichtig, dass die Kinder in ihrem Ort bzw. ihrer Schulgemeinde trainieren können», so Regula Portmann. «Die Leistungsteams hingegen haben ihre Trainings jeweils an verschiedenen Orten.» Wie alle Sportvereine konnten die ZO Pumas während des Lockdowns aufgrund von Covid-19 einige Wochen nicht trainieren. «Zu Beginn des Lockdowns war unsere Saison bei den meisten Teams schon fast beendet», sagt Regula Portmann. Der Aufstieg der Damen war im Sack. Seit dem 8. Juni kann das Training nun wieder normal stattfinden. Es besteht Anlass zur Hoffnung, dass die neue Saison im September normal starten kann. n
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tiere 27
Duke’s Hundeschule, Manuela Ceccon, Steinwis 1, 8331 Auslikon
dehalter auslösen. Sehr oft hängt das Verhalten des Hundes von sei nem Besitzer ab.» Wichtig ist auch, dass die Hunde nicht vermensch licht werden. «Dem Tier viel Liebe schenken ist wundervoll! Aber einen Hund sein Leben als Tier leben las sen ist wichtig». Die Hundeschulen übernehmen die Verantwortung für die obligaten Ausbildungskurse, was nicht immer einfach ist: «Wenn ein Hund verhaltensauffällig ist oder der Mensch für sein Tier keine Ver antwortung übernehmen will, müs sen wir ihn zum ‹Nachsitzen› ver donnern. Oftmals wird dies dann falsch verstanden», bedauert sie. «Etwas mehr Anerkennung für unse re Arbeit wäre schön». n
Von Hunden und Alpakas Rund um ein markantes Bauernhaus in Auslikon hat es eine grosse Weide mit Alpakas. Von der Strasse aus sieht man zudem meistens Hundehalter mit ihren Vierbeinern beim Training. Bei jedem Wetter! Es versteht sich von allein, dass die Inhaberin Manuela Ceccon einen speziellen Draht zu Tieren hat.
nia. Die ausgebildete Hundetrainerin Manuela Ceccon führt Duke’s Hunde schule bereits seit 1997. «Ursprüng lich bin ich gelernte Autolackiere rin», erzählt die 55-Jährige, die mit ihrem Mann in Auslikon wohnt. «Nebst dem Hundesport reite ich in meiner Freizeit – die allerdings eher knapp ist – auch sehr gern», so Cec con. «Der Job als Hundetrainer ist hart verdientes Geld: Bei jedem Wet ter stehen wir lange Zeit draussen und sind oftmals mehr Menschen therapeut als Hundetrainer.» Aber natürlich macht dieser Beruf auch Spass. «Bei Tieren muss man ein fei nes Gespür haben und immer auch auf sein Bauchgefühl hören».
Vierbeiner auf Pfoten und mit Hufen «Nach meiner Ausbildung zur Hun detrainerin arbeitete ich damals für die grösste Hundeschule der Schweiz. Zuständig war ich primär für Prob lemhunde sowie Sport- und Dienst hunde. Ende der 90er-Jahre machte ich mich dann selbstständig», er zählt sie. «Ich selbst besitze zurzeit zwei Deutsche-Schäferhund-Rüden,
mit denen ich auf internationaler Prüfungsstufe arbeite. Und dazu ei nen kleinen Mischlingsrüden, der wohl auch das Gefühl hat, ebenso gross wie seine beiden Kumpel zu sein», lacht sie. Nebst dem Herz für Hunde, gibt es rund ums Haus noch weitere Bewohner, die zur Familie gehören: Alpakas. «Die Alpakas sind sehr soziale Tiere», schwärmt Cec con fasziniert. «Mit ihrer ruhigen und sanften Art schaffen sie es, mei nen Alltag zu entschleunigen. Eine spezielle Aufgabe haben sie bei uns keine, obwohl Alpakas mittlerweile öfter als Therapietiere zum Einsatz kommen. Sie dienen aber in unserer Familie ausschliesslich als Bereiche rung fürs ‹Gmüet›», lächelt sie. «Mit den Hunden haben wir teilweise spezielle Aufträge von Kunden, die in sozialen Einrichtungen mit Kin dern aus schweren Verhältnissen ar beiten. Da freuen wir uns über ganz tolle Ergebnisse!», strahlt Manuela Ceccon.
Hundeerziehung im Fokus Nebst Trainingseinheiten, wie bei spielsweise die Welpenförderung,
www.dukes-hundeschule.com
Manuela Ceccon mit einem ihrer zwei Deutschen Schäferhunde Kurse als Familienhund oder die Ausbildungen zum Sporthund, bie tet Duke’s auch die nach wie vor – zumindest im Kanton Zürich – obli gatorischen Junghunde- und Erzie hungskurse an. «Jeder Hund sollte in jeder Situation abrufbar sein!», so die erfahrene Hundetrainerin. «Je besser ein Hund ausgebildet ist, um so mehr Freiheit kann er geniessen.» Sie ist davon überzeugt, dass die Tie re ein Leben lang lernen und es auch nie zu spät ist, Fehlverhalten zu korrigieren. «Ritualisierte Prozesse müssen ein Umdenken beim Hun
28 gewerbe
Hotz Schlemmerland, Hochstrasse 6
Metzgerei Hotz – die «Dynastie» im Zürcher Oberland Die Metzgerei Hotz in Pfäffikon besteht seit 1939, das Ustermer Ursprungsgeschäft gar seit 1878. In all den Jahren hat das geschichtsträchtige Unternehmen einen grossen Strukturwandel erlebt – dennoch ist es seinen Werten bis heute treu geblieben.
kt. Werner Hotz führt die Metzgerei Hotz hier im Dorf bereits in dritter Generation. Gegründet hatte das Un ternehmen sein Grossvater, der jün gere Sohn der gleichnamigen Metz gerei in Uster. Werner Hotz über nahm das Geschäft wiederum von seinem Vater und führt es seit 1999. Das Unternehmen hat Historie, ist aber keineswegs verstaubt. Die Metzgerei Hotz ist fortschrittlich, wenn es um Produkt und Sorti mentsdesign geht, aber auch beim Tierschutz und in Bezug auf die ver änderten Bedürfnisse der Kund schaft. «Wir stellen aktuell vermehrt vegetarische sowie vegane Produkte her und vermeiden Allergene wei testgehend», sagt Werner Hotz. So wurde beispielsweise in den letzten Monaten das Antipasti und Salat sortiment gezielt ausgebaut.
Verändert hat sich in den vergange nen Jahren auch die Fleischproduk tion an sich. «Früher hat noch jeder Metzger selbst geschlachtet», erin nert sich Hotz. «Heute macht das praktisch niemand mehr.» Dank na hem Schlachthof in Hinwil kann die Metzgerei Hotz ihren Anspruch auf «stressfreie Schlachtungen» trotz dem erfüllen. «Dadurch, dass wir fast ausschliesslich mit Bauern aus der Region zusammenarbeiten und der Schlachthof ebenfalls in der Re gion ist, sind die Transportwege kurz. Das vermindert den Stress für die Tiere vor der Schlachtung», so Hotz. Der Schlachthof in Hinwil ist einer der wenigen verbliebenen im ganzen Land. Durch immer striktere Auflagen und Standards mussten viele kleinere Betriebe schliessen. Trotz der vielen Veränderungen in
Werner Hotz der Branche ist eines geblieben: die Grundwerte des Familienunterneh mens. So setzt die Metzgerei Hotz seit ihrer Gründung auf Regionalität
und Qualität. «Den grössten Teil un serer Produkte machen wir von Grund auf selber», sagt Werner Hotz. «Die Produktion ist immer eine Mi schung aus maschineller und Hand arbeit.» Auch NichtFleischprodukte wie Salate und Saucen werden di rekt im Haus hergestellt. Als Lebensmittelhändler konnte die Metzgerei ihren Laden auch wäh rend des CoronaLockdowns offen behalten. «Wir haben von Anfang an die Verkaufsabläufe umgestellt, um Kunden und Mitarbeitende zu schüt zen», so Hotz. Obwohl der Laden ge öffnet war, wurde der neu eingerich tete Hauslieferdienst rege genutzt. «Man hat gemerkt, dass die Leute nicht mehr in Restaurants oder in die Ferien gingen», sagt Hotz. «Da durch hatten wir eine höhere Kun denfrequenz, wodurch wir die Aus fälle im Catering und Eventbereich zumindest teilweise ausgleichen konnten.» Bis dieser Bereich sich normalisiert hat, wird es wohl noch eine Weile dauern – aber zumindest in Brüll!Bier’s Garten kann die Metz gerei Hotz ihre Spezialitäten inzwi schen wieder anbieten. n
www.schlemmerland.ch
Bank Avera Generalversammlung 2020
Erneutes Wachstum im Kerngeschäft
Hohe Stimmbeteiligung trotz anderen Abstimmungsbedin gungen
57 Prozent aller Genossenschafterinnen und Genossenschafter nahmen die Möglichkeit der brieflichen Stimmabgabe wahr und stimmten allen fünf traktandierten Anträgen des Verwaltungsrats mit überwältigen dem Mehr zu. Das Kreditgeschäft verzeichnete ein Plus von 4,5 Prozent. Im laufenden Geschäftsjahr 2020 fokussiert sich die grösste Regionalbank des Kantons Zürich auf die Stärkung der Marke Bank Avera und die Einführung neuer digitaler Produkte.
522 gültige Stimmzettel sind im Vor feld bei Stimmrechtsvertreter Dr. Michael Hochstrasser eingegangen. Somit war die Abstimmungsbeteili gung mit 57 Prozent fast doppelt so hoch wie bei einer physisch durch geführten Generalversammlung. Die Genossenschafterinnen und Genos senschafter haben alle traktandier ten Anträge mit über 96 Prozent Zu stimmung deutlich angenommen. Sie setzen damit ein eindrückliches Zeichen hohen Vertrauens in den
Die erste ordentliche Generalver sammlung unter dem neuen Namen Bank Avera fand am 29. Mai 2020 im kleinen Rahmen statt: Infolge der CoronaPandemie konnten die Genossenschafterinnen und Genos
senschafter ihre Stimme aus schliesslich schriftlich abgeben. An der Generalversammlung, die aus nahmsweise im Hauptsitz der Bank Avera in Wetzikon stattgefunden hat, waren, nebst dem Stimmrechts
vertreter und dem Revisor, Verwal tungsratspräsident Dr. Adrian von Kaenel, Vorsitzender der Geschäfts leitung Rolf Zaugg und Susan Ha genbucher als Protokollführerin an wesend.
gewerbe 29
Verwaltungsrat und die Geschäfts leitung der Bank Avera. Der Haupt anteil des Jahresgewinns (CHF 4,9 Millionen) wird auch dieses Jahr den gesetzlichen Reserven zugewiesen, CHF 150 000 gehen an Gemeinnützi
ge Gesellschaften der Bezirke Hin wil, Pfäffikon und Meilen.
Erfolgreicher Start als eigen ständige Bank Mit dem Jahreswechsel änderte sich
auch der Name der grössten Regio nalbank des Kantons Zürich: Dank der Eigenständigkeit kann die Bank Avera nun schneller und gezielter auf die sich verändernden Kunden bedürfnisse reagieren. Die neue IT-
In frastruktur ermöglicht eine Viel zahl neuer Produkte, welche die in dividuellen Kundenbedürfnisse ab decken. n www.bank-avera.ch
Papeterie Sauder, Frohwiesstr. 15
Alles fürs Home Office und vielerlei Hobbys Auch die Papeterie Sauder hat unter Einhaltung der Schutzmassnahmen die Türen wieder für die Kundschaft geöffnet. Diese hat die Dienst leistungen ganz offensichtlich vermisst, fanden sich doch in den ersten Tagen viele Kunden hier ein. Es galt, für Kugelschreiber neue Minen, für Drucker neue Tinte oder Toner zu ersetzen, Material fürs Handlette ring zu ergänzen oder einfach Papier in allen Farben, Grössen und Stärken wieder aufzufüllen. Das vielfach praktizierte Homeoffice hat Spuren hinterlassen.
Hier finden alle eine passende Karte für jeden Anlass! hjk. Wer sich in der Papeterie Sauder umschaut, merkt rasch, dass die Kunden vielfach genau wissen, was sie besorgen wollen. Die beiden Ver käuferinnen sind ständig in irgend welche Beratungsgespräche vertieft. Papier ist nicht einfach Papier. Mal ist eine glatte, mal eine eher saug fähige Oberfläche gefragt, oft ist die Papierstärke – gemessen wird sie in Gramm pro Quadratmeter – von zentraler Bedeutung. Wie kommt die Schrift im Handlettering am besten zur Geltung, kann der Kauf eines ex klusiven Schreibers eventuell gar die Karriere eines Geburtstagskindes
Wie wär’s mit einer gediegenen Geschenkschachtel?
Willkommene Dienstleistung für Pfäffiker Vereine
positiv beeinflussen? Statussymbole gibt es nicht nur im Uhrenfachhan del. Und selbst bei der Wahl eines Schulrucksacks weisen Markenpro dukte eben Spezialitäten auf, die in der Klasse diskutiert werden. Wel ches Kind möchte da nicht mitreden ... «Nach dem Corona-Lockout ist das Alltagsgeschäft wieder erfreulich angelaufen. Wir sind dankbar, dass uns die Kunden – wie der aktuelle Zulauf zeigt – nicht vergessen ha ben», freut sich Sonja Landolt, die im September ihr 30-Jahr-Jubiläum bei der Papeterie Sauder feiert und mit ihrer gewinnenden und stets freund lichen Art hier nicht mehr wegzu denken ist. Sie bietet ihrer Kund schaft immer wieder etwas Neues.
Ständig neue bedruckte Karten für alle Anlässe, aktuelle Gadgets in al len Preislagen, eine grosse Auswahl an Handlettering-Artikeln oder schmucke Geschenkkartons. «Und ist einmal etwas bei uns nicht am Lager, besorgen wir es innert kurzer Zeit», verspricht sie mit gutem Ge wissen. Nicht selbstverständlich in der heu tigen Zeit ist, dass Hausbesitzerin Regula Isler an der Wand gleich ne ben dem Geschäftseingang seit Jah ren auch drei Vereinskästen duldet, die der Mitgliederinformation des Senioren- und des Frauenvereins so wie der Pfadi dienen. Nicht nur wer sich darüber freut, darf ungeniert bei Bedarf der einzigen Papeterie im Dorf einen Besuch abstatten. n
Lehrtochter Linda (l.) und Sonja Landolt vor ihrer riesigen Papierauswahl
Alles fürs Handlettering
30 gewerbe
ACDC Elektro GmbH, Witzbergstrasse 24
«Am schönsten ist es, wenn man zu Hause arbeiten kann» ACDC ist ein Elektrogeschäft der etwas anderen Art: Statt auf Neubauten konzentriert sich das Unternehmen auf Umbau und Service. Der Kun denservice steht auch für Roland Imfeld, der die Firma seit 2018 zusam men mit Sven Wolfensberger führt, an oberster Stelle.
kt. «Ein Mensch allein kann nie ein ganzes Unternehmen repräsentie ren. Es steht immer ein Team dahin ter.» So lautet die Philosophie von Roland Imfeld, Co-Geschäftsführer von AC DC Elektro. Mit dieser Ansicht ist er dort genau richtig, denn bereits die Gründer Müller und Mattes woll ten einen unabhängigen Namen für ihr Geschäft, der nicht auf einzelne Personen schliessen lässt. Die Idee für den Namen AC DC kam ihnen mit einem Blick auf das Strom-Messge rät: AC bedeutet Wechselstrom, DC steht für Gleichstrom. Und so ent stand im Jahr 1995 die Firma ACDC Elektro. Seither baute das Unterneh men eine breite Kundenbasis in Pfäf fikon und Umgebung auf. Diese star ke regionale Verankerung weiss Im
feld zu schätzen: «Am schönsten ist es, wenn man zu Hause arbeiten kann», findet er. 2016 stiegen Roland Imfeld und Sven Wolfensberger in die Geschäftslei tung ein, vor zwei Jahren übernah men sie diese schlussendlich kom plett. Imfeld ist 2006 als junger Elek troinstallateur in die Unternehmung gekommen. «Es war einfach das, was mich als Jugendlicher am meisten interessiert hat», erzählt er. So hat sich die Berufswahl herauskristal lisiert und er trat die Lehre bei der Krebs AG an. Anfangs war es noch nicht Imfelds Traumjob gewesen, doch über die Jahre gewann er den Beruf immer lieber. «Ich mag den Umgang mit den Leuten. Wenn sie sich freuen, freue ich mich auch», so
Das Team der AC DC Elektro GmbH Imfeld. Doch auch die handwerkli che Seite und sogar die «dreckigen» Arbeiten wie Spitzen gefallen ihm gut. Er lacht: «Solange ich es nicht jeden Tag machen muss!» Die Stärken der Firma ACDC Elektro liegen im Bereich Umbau und Ser vice, nicht beim Neubau. «Wir sind darauf spezialisiert, spezielle Kun denwünsche zu erfüllen», erklärt Ro land Imfeld. Diese Flexibilität kam dem Unternehmen auch während des Lockdowns zugute: «Klar, am Anfang gab es einen kleinen Rück schlag – man hatte Angst, Bedenken.
Doch nach den ersten zwei Wochen hat man sich an die veränderte Si tuation gewöhnt. Wir blieben zum Glück vom Schlimmsten verschont.» Dennoch ist der Geschäftsführer froh, dass der Lockdown vorbei ist und alle sich langsam wieder in Richtung Normalität bewegen. «Jetzt braucht es einfach vor allem ein bisschen gesunden Menschenver stand.» n
www.acdc.ch
Nova-Fest vom 1. bis 11. Juli, Spitalstrasse 1
Feststimmung im umgebauten Nova Theater Radi und Claudi haben während des Lockouts im Nova Hand angelegt und das Foyer gemeinsam mit Helfern und Freunden runderneuert. Der Boden ist neu, die Bar, die Theke – alles ist neu. Vom 1. Juli bis 11. Juli 2020 findet das Nova-Fest statt, immer unter Einhaltung der BAG-Vor schriften.
hjk. «Es sollen schöne, kleine Anlässe sein, die allen Freude bereiten», sagt Radi Bielic über die anstehenden Anlässe. Unter den auftretenden Ak teuren sind zwei Mal die beliebten Musiker aus Pfäffikon, die im Nova nicht mehr wegzudenken sind. Ge treu dem eigenen Corona-Schutz konzept wird im Saal nur für rund 50 –80 Gäste gestuhlt sein, «je nach
Die Gastgeber im Nova: Radi und Claudi
Art des Anlasses», ergänzt er. Mit seinen disziplinierten Gästen könne man von fröhlichen und auch siche ren Abenden ausgehen.
Das neue, gediegene Foyer im Nova
Angebot ausgebaut
Das Festprogramm
Während des Lockouts hatten die Nova-Betreiber ausreichend Gele genheit, ihr Angebot an Getränken zu überdenken. Das Sortiment an Spezialbieren und die Gin-Auswahl wurde ausgebaut, neue Sommer drinks sind getestet worden. «Jeweils samstags tagsüber von 9 bis 17 Uhr ist zudem bei uns Waffeltag» kün digt Radi an. Frische Waffeln mit Eis, Früchten usw., für Gross und Klein echte Leckerbissen. n
Mi Do Fr Sa Mi Do Fr Sa
01.07.20 Craft Beer Night mit Kay Mettler (Dipl. Biersommelier) 02.07.20 Musiker aus Pfäffikon, 19.00 und 20.30 Uhr Kurzkonzerte, Kollekte 03.07.20 Selected Reggae & Dancehall, 20 Uhr mit DJ UndaR8ed, Kollekte 04.07.20 BLUE IV, 20 Uhr, Livekonzert, Kollekte 08.07.20 ADULT SLAM, 20 Uhr, Poetry Slam, VVK Fr. 20.– www.eventfrog.ch/0720 09.07.20 Musiker aus Pfäffikon, 19.00 und 20.30 Uhr, Kurzkonzerte, Kollekte 10.07.20 Micro.Club Ext. im Saal, 19.00 Uhr, mit DJ KARRA, Kollekte 11.07.20 Daytimer, 14 – 00 Uhr, All Day Long
Öffnungszeiten Nova Bar & Kafi: https://nova.theater
Mi: 09 – 23, Do/Fr: 17 – 00, Sa: 09 – 00 Uhr
gewerbe 31
Christian Kläui, Verkaufsleiter Seegarage Kläui AG, Hochstrasse 42
Meine Söhne sind mein ganzer Stolz Christian Kläui, 52, leitet zusammen mit seiner Schwester und der Mutter in bereits 4. Generation die Pfäffiker Seegarage Kläui AG. Statt wie in anderen Jahren üblich, sich in der Sommerpause über die guten Frühjahres geschäfte zu freuen, sieht er sich – als direkte Folge des Corona-Lockouts – mit massiven Umsatzrückgängen konfrontiert. Umso mehr freut er sich über die für Frühjahr nächsten Jahres angekündigten, neuen OPELMokka-Modelle.
hjk. Ihren Namen hat die Seegarage aus der Zeit erhalten, als die Garage noch zwischen Gasthof Hecht und der reformierten Kirche, also in der Nähe des Sees, stand. Man kann sich das angesichts des heutigen Ver kehrs gar nicht mehr richtig vorstel len. Erst in den 50er-Jahren erfolgte der Wechsel an den heutigen Stand ort. Rund ums Haus, vor dem heute Occasionen stehen, waren Mitarbei terplätze der Huber+Suhner AG. Die Seegarage war früher ein reiner OPEL- und GM-USA-Lokalhändler. Das änderte sich erst 1980, als man zum OPEL-Haupthändler «aufstieg». Christian Kläuis Vater Werner führte die Garage damals zusammen mit seinem Bruder Rolf, der sich als Ge meindepräsident Pfäffikons grosser Beliebtheit erfreute.
Auswärts gelernt Christian Kläui absolvierte «selbst verständlich» eine Lehre als Auto mechaniker, jedoch in einer frem den OPEL-Garage. «Lernen sollst Du auswärts, heimkommen kannst Du später immer», hatte ihm sein Vater mit auf den Weg gegeben. Auch Christians Bruder Matthias, der kurz vor dem 44. Geburtstag einem Herz stillstand erlag und als Werkstattlei ter fungierte, hatte seine Lehre – ebenfalls auf OPEL – auswärts in Zü rich absolviert. Zur Freude Christian Kläuis lernt sein 20-jähriger Sohn Joel ebenfalls Automechaniker. «Ich habe aber zur Bedingung gemacht, dass er daneben mindestens drei weitere Berufe genauer in Betracht zieht. Ich wollte ihn nicht zwingen, später einmal in meine Fusstapfen zu treten. Aber natürlich freut mich sein Entscheid sehr», kommentiert Christian Kläui diese Berufswahl. Freude bereitet hat ihm auch der jüngere Sohn Pascal, der eine Lehre als Kleinkindererzieher angetreten hat. «Meine beiden Söhne sind mein ganzer Stolz», sagt er und strahlt. «Autogaragen rentieren heute nicht von selbst. Der Werkstattbetrieb ist finanziell interessant, gerade wenn man wie wir sämtliche Marken be treut. Der Handel erfordert viel Kapi taleinsatz», sagt Christian Kläui. So
würde man heute gezwungen, rund zehn Prozent Elektrofahrzeuge ab zunehmen, um die Abgasziele des Bundes (95 Gramm CO2 bezogen auf die ganze Flotte) zu erreichen, egal, ob man diese verkaufe oder nicht. OPEL verfügt mit dem Corsa-e zwar ein a ttraktives alltagstaugliches Elek troauto mit rund 330 Kilometern Reichweite und einer Ladezeit von nur rund 30 Minuten für eine 80%-Ladung der Batterien, aber der hohe Anschaffungspreis von fast 40 000 Franken stünde dem ganz grossen Erfolg leider im Weg.
Autos werden ab Juli teurer Die Corona-Krise hat auch Auswir kungen auf die Produktionskapazi täten. Da viele Teile in Asien herge stellt werden – resp. als Folge des Virus eben nicht produziert wurden – haben die Hersteller in Europa zu dem mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen. Da OPEL nicht «auf Halde», sondern nur auf Bestellung produ ziert, kann nur mit einer statt wie früher in vier Schichten gearbeitet werden. Das verteure die Autos und führe zu Preiserhöhungen. Christian Kläui spricht von Einbus sen von rund 50 Prozent, seit der
Showroom wieder offen sein darf. Die Zurückhaltung der Kundschaft sei verständlich, fürchteten sich doch viele um ihren Arbeitsplatz oder seien zumindest verunsichert. Der Frühling sei in einem normalen Jahr die wichtigste Zeit für den Auto handel. Für 2020 sei dieser Rück stand nicht mehr aufzuholen; das Jahr sei gelaufen. Umso mehr hofft Christian Kläui auf 2021, wenn bei OPEL der neue Mokka vom Band rol le, ein SUV mit Benzin und Elektro Antrieb. Bis dahin kann er seinen Kunden Lagerfahrzeuge mit bis zu 5000 Franken Zusatzbonus anbieten. Die Autowerkstatt der Seegarage
Kläui war während des Lockouts ständig in Betrieb, nicht immer nur zur Freude der Mechaniker. «Wir haben unseren Kunden einen Hol und Bring-Service sowie gründliches Desinfizieren der Fahrzeuge angebo ten, was rege genutzt und geschätzt wurde. Auch der Kläui-Shop war während der ganzen Corona-Zeit von 6 bis 22 Uhr an sieben Tagen/ Woche stets für unsere Kunden of fen, unter nicht immer einfachen Bedingungen», hält Christian Kläui fest, der im Shop die vom BAG ge troffenen Schutzmassnahmen um setzen half. Der Vizepräsident des Gewerbever eins, passionierte Besucher von Pfer derennen in der ganzen Schweiz und Aktuar des Hattrick-Clubs des Fussballclubs ist lange genug im Ge schäft, um zu wissen, dass es wieder aufwärts gehen wird: «Autoverkauf ist Vertrauenssache. Um unsere Stammkunden mache ich mir keine Sorgen. Irgendwann werden sie wie derkommen, Corona hin oder her.» Bis dahin setzt die Seegarage auf ihre breite Palette an modernen Fahrzeugen von OPEL und – im Nutz fahrzeugsektor – ISUZU. Ob Neu fahrzeuge oder eines der zahlrei chen gepflegten Occasionsmodelle mit Garantie; Autos können nicht nur gekauft, geleast, sondern gerne auch gemietet werden. Sehr beliebt sind Kleinbusse für bis zu 16 Perso nen für Vereine oder auch Lieferwa gen für Umzüge oder Transporte. n
Christian Kläui mit einem Corsa-e, dem alltagstauglichen Elektroauto mit Schnellladeeigenschaften
www.klaeuiag.ch
32 unterhaltung
Wir wünschen Ihnen einen sonnigen Sommer und viel Spass beim Lösen Sudoku Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.
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Auto Hardegger AG, Witzbergstrasse 25
Premium-Occasionen mit Garantie Wer ein attraktives Auto sucht, neuwertig und qualitativ einwandfrei, den ersten grossen Abschreiber aber einem Vorbesitzer überlassen möchte, findet bei Auto Hardegger einen interessanten Anbieter mit grosser Auswahl an vorwiegend deutschen Fahrzeugen.
hjk. 20 Jahre arbeitete Marco Hard egger bei renommierten Schweizer Banken, alleine 15 davon als Kun denberater. Dann machte er seine Leidenschaft für sportliche und luxuriöse Autos zum Hauptberuf
und mietete im Keller des heutigen Firmensitzes fünf Standplätze. Sein Credo, den Kunden mit qualitativ einwandfreien Occasionsfahrzeugen und tadellosem Service Freude zu bereiten, sollte sich auszahlen. Die
Begehrte Aussenplätze ersten 90 bis 100 gepflegten Occa sionen verkaufte er noch aus dem Keller heraus. Dann wurde im Ge schäftshaus im Parterre ein Raum frei, in den er zusammen mit dem selbstständigen Automechani ker Imeri Gazmen einzog. Seit im vorderen Teil die Firma Stoll ausge zogen ist, belegen die beiden das ge samte Erdgeschoss. Marco Hard egger verfügt heute über einen riesi gen Showroom mit Aussenplätzen für seine ständig rund 40 Fahrzeuge. Und auch der Gesundheitsbetrieb BodyTalk seiner Frau und Assisten tin hat einen passenden Raum zur Verfügung.
Autoverkäufer aus Passion Der Garagebetrieb M+G Performance GmbH arbeitet eng mit der Hardegger AG zusammen
Mit der Corona-Krise habe sich auch das Kaufverhalten eines Teils der Kundschaft verändert, stellte Marco
Hardegger rasch fest und stellte sein Angebot um. Luxusfahrzeuge ver kauften sich plötzlich nicht mehr so leicht und mussten zugunsten von erstklassigen Occasionen vorwie gend aus dem Haus AMAG weichen, welches ihn mit neuwertigen Occa sionsfahrzeugen versorgt. «Das sind Eintausch- und Direktionsfahrzeuge mit in der Regel wenig Kilometern, sehr gepflegt und in einwandfreiem Zustand. Sie werden bei uns auf Herz und Nieren geprüft und den Kunden mit mindestens einem Jahr (Werks-)Garantie – auf Wunsch auch länger – abgegeben. Die Wagen wer den den Interessenten für Probe fahrten grosszügig überlassen. Nicht weniger als 53 positive Kommentare seiner Kunden bescheinigen im In ternet denn auch ihre Zufriedenheit mit ihren Autoverkäufer. Marco Hardeggers Occasionen sprechen die Kundschaft offensichtlich an: «Seit etwa Mai sind die Leute richtig kauf willig. Das Geschäft hat super ange zogen», freut er sich
Service nebenan Die im Nebenraum tätige Garage M+G Performance GmbH von Imeri Gazmen übernimmt für die Kunden gerne die späteren Servicearbeiten und sorgt dafür, dass ein beim Kauf nicht bemerkter Fehler rasch und unkompliziert behoben wird. Höchs te Kundenzufriedenheit ist das Ziel von Marco Hardegger. Und falls beim Kauf der Kontostand ein Problem darstellt, hilft er gerne den Leasingoder Kreditantrag bei der Cembra Money Bank online vor Ort einzurei chen. n
Marco Hardegger verkauft gepflegte, neuwertige Occasionsautos mit Garantie
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Seniorenverein Pfäffikon
Verein Pfäffiker Dorfete
«Es gaht wieder los!»
Pfäffiker Dorfete 2020 findet nicht statt!
Seit Anfang Juni haben die Aktivitäten des Seniorenvereins wieder begonnen. Der Vorstand hat ein Sicherheitskonzept erarbeitet, das im Internet sowie im Anschlagkasten bei der Papeterie Sauder einzusehen ist. Als erste Gruppe wagten sich 15 EBike-Fahrer offiziell wieder ins Freie und begannen die Saison mit einer Halbtagestour nach Hinwil und ins Garten-Center Meier. Seither finden jeden Montag weitere Touren statt. Anfang Juli starten auch die Senioren-Wandervögel ihr Programm. Aus
Sicherheitsgründen können jedoch vorderhand nur rund 20 Teilnehmende pro Wanderung mitgenommen werden. Bei der Anfahrt mit dem ÖV ist das Tragen einer Schutzmaske für alle obligatorisch. Die beliebten Car-Reisen können aufgrund des Coronavirus vorderhand nicht stattfinden. Der Vorstand behält die Situation im Auge und orientiert rechtzeitig. n
Am 21. und 22. August 2020 hätte auf der Bahnhofstrasse in Pfäffikon bereits die sechste Pfäffiker Dorfete stattfinden sollen. Auch in diesem Jahr plante das Organisationskomitee ein ausgewogenes und vielseitiges Programm, doch aufgrund des Coronavirus kann dieses traditionelle Zeltfest leider nicht durchgeführt werden.
www.seniorenverein-pfaeffikonzh.com
Pfäffiker Senioren-Wandervögel
Jonental und Reuss Am Dienstag, 7. Juli 2020 Der Ausgangspunkt unserer ersten Wanderung im Corona-Jahr ist Zwillikon. Im malerischen Jonental folgen wir dem gleichnamigen Bach bis zur denkmalgeschützten Wallfahrtskapelle, wo sich auch unser Picknickplatz befindet. Gestärkt wandern wir weiter durchs Tal bis nach Jonen, durchqueren das Dorf und treffen wieder auf den Jonenbach, den wir kurz vor der Mündung in die Reuss verlassen und dem Wanderweg bis zur Reussbrücke bei Ottenbach folgen. Die Wanderzeit beträgt ca. 2½ Stunden. Auf- und Abstieg 140 m / 190 m. Gutes Schuhwerk, Regenschutz und natürlich eure Verpflegung gehören zur Ausrüstung. Schutzmasken nicht vergessen. Wanderleitung: Volker Goltz und Jane Anderegg Abfahrt in Pfäffikon: 09:04, voraussichtliche Rückkehr 16:25 Uhr. Kosten: Kollektiv-Halbtax Fr.18.–, GA 5.–. Billette werden von der Wanderleitung besorgt, bitte bei der Anmeldung vermerken. Anmeldung: bis Freitag, 3. Juli bei Jane Anderegg, 044 950 01 19 oder jane.anderegg@bluewin.ch Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine frühzeitige Anmeldung empfiehlt sich. Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung am Vortag zwischen 8 und 10 Uhr bei Jane Anderegg.
Pfäffiker Senioren-Wandervögel
Sihlwald – Albishorn – Albispass Am Dienstag, 21. Juli 2020 Die Hochsommerwanderung beginnt am Bahnhof Sihlwald. Ein längerer Aufstieg durch den urtümlichen, schattenspendenden «Beinahe-Urwald» vor Zürichs Toren führt hoch zum Albishorn. Auf teils ruppigem Pfad geht’s danach weiter – der Höhepunkt ist das Besteigen der Hochwacht – zum Albispass, wo wir den verdien ten Schlusstrunk geniessen werden. Zurück fahren wir mit Postauto und S-Bahn über Thalwil und HB Zürich nach Pfäffikon. Wanderleitung: Annerös Kündig, E-Mail: anna.kuendig@bluewin.ch, Tel. 044 950 19 29 oder 079 508 88 16 Ausrüstung: gute Schuhe, Stöcke, Picknick, Gesichtsmaske Höhendifferenz: 570 m aufwärts; ca 200 m abwärts Die Teilnehmerzahl ist beschränkt Abfahrt in Pfäffikon: 8.25 Uhr, Rückkehr spätestens 16.33 Uhr Anmeldung bis Donnerstag, 16. Juli Kosten: Halbtax ca. Fr. 18.–, GA Fr. 5.– Auskunft über die Durchführung am Vortag von 8 bis 11 Uhr
An einem Zeltfest wie der Dorfete sind Sicherheitsvorschriften wie Mindestabstände nur sehr schwierig umzusetzen Schweren Herzens hat das Organisationskomitee der Pfäffiker Dorfete an einer virtuellen OK-Sitzung beschlossen, dass die diesjährige Dorfete nicht stattfinden wird. Dieser Entscheid fiel alles andere als leicht, denn niemand weiss, wie sich die aktuelle Situation in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln wird. Auch wenn Ende August vielleicht sogar wieder Veranstaltungen in dieser Grössenordnung möglich wären, hat sich das OK aus folgenden Gründen gegen eine Durchführung entschieden. Erstens ist es mehr als fraglich, ob die Pfäffiker Bevölkerung Ende August überhaupt schon wieder bereit wäre, grosse Veranstaltungen mit ca. 600 Besuchern zu besuchen. Zweitens ist es im Moment noch nicht abzusehen, welche Auflagen für einen solchen Anlass im August gelten werden (Mindestabstand, Schutzmasken, Desinfektionseinrichtungen, etc.) und ob diese mit dem bisherigen Konzept überhaupt umzusetzen wären. Drittens besteht das Zielpublikum der Dorfete (v.a. für den Samstag) auch aus älteren Personen, die gemäss BAG besonders geschützt werden sollen. Kurzum, die Gesundheit der Bevölkerung ist dem OK sehr wichtig und soll auf keinen Fall durch die Durchführung eines solchen Anlasses gefährdet werden.
Der wichtigste, und schlussendlich ausschlaggebende, Grund ist jedoch, dass die Dorfete zu einem sehr grossen Teil vom Sponsoring des lokalen Gewerbes abhängig ist. Da genau dieses aber unter den aktuellen Lockdown-Massnahmen besonders leidet, will das OK dieses nicht noch mit Sponsoringanfragen belasten. Ohne diese finanzielle Unterstützung ist der Anlass aber nicht kostendeckend durchführbar und das finanzielle Polster zu klein, um einen grösseren Verlust aufzufangen. Ausserdem ist das OK überzeugt, dass die Bevölkerung das Geld in diesem Sommer besser in den wiedereröffneten Restaurants und Läden ausgeben soll – diese haben es im Moment dringender nötig als die Dorfete ... Auch wenn dem OK die Absage alles andere als leicht gefallen ist, ist es überzeugt, den richtigen Entscheid getroffen zu haben. Und wer weiss, vielleicht ergibt sich dieses Jahr noch die Gelegenheit für einen Ersatzanlass, z.B. in kleinerem Rahmen oder mit einem Konzept, wo die Sicherheitsauflagen besser umsetzbar sind. Das OK freut sich auf alle Fälle schon auf die nächste Dorfete vom 27. bis 28. August 2021! Impressionen der letzten Pfäffiker Dorfete gibt’s unter www.pfäffikerdorfete.ch n Text & Foto: Samuel Heer
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Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon
Stimmen aus dem Schilf Eingebettet in der wunderschönen Landschaft des Zürcher Oberlandes lassen sich um den Pfäffikersee zahlreiche seltene Vogel-, Insektenund Pflanzenarten entdecken. Doch nicht nur die Augen sind gefordert. Seit einigen Wochen sind markante Vogelstimmen aus der Vegetation um den Pfäffikersee zu hören, auch wenn sich der zugehörige Vogel meistens nicht blicken lässt. Rohrsänger gehören zu den Langstreckenziehern unter den Vögeln und haben den Winter in Afrika verbracht. Nur während der Brutzeit sind sie hier für wenige Monate am Pfäffikersee zu beobachten – oder vielmehr – zu hören.
Rohrsänger bauen ihr napfförmiges Nest in der dichten Vegetation und, abhängig von der Art, mehr oder weniger nah am Wasser. Sie sind geschickte Kletterer und ernähren sich von Spinnen, Insekten und Larven, die sie im Schilf oder anderen Feuchtgebietspflanzen und -büschen vorfinden. Männchen und Weibchen sind gleich gefärbt. Der Teichrohrsänger ist normalerweise der erste Rohrsänger, der an den Pfäffikersee zurückkehrt und seit Ende April wieder aus dem Schilf zu hören ist. Er ist bestens an das Leben im Schilf angepasst und hüpft und klettert geschickt zwischen den Schilfhalmen umher. Der eher unscheinbare Vogel ist oben braun und unten bräunlichweiss gefärbt mit weisslicher Kehle. Sein spitzer Schnabel ist gut zum Fangen der Insekten im Schilf geeignet. Mit dem laut schwätzenden Gesang grenzen die Teichrohrsänger ihr Revier im Schilfgürtel ab. Der Gesang ist ein langer, geschwätziger Monolog mit tscharr- und tschirrak-Elementen, der «ohne Punkt und Komma» im gleichbleibenden Rhythmus vorgetragen wird. Der Drosselrohrsänger ertönt zwei Wochen nach den ersten Teichrohr-
Sumpfrohrsänger
sängern, ab Anfang Mai aus dem Schilf. Er ist der grösste und schwerste aller mitteleuropäischen Rohrsängerarten. Allein schon aus diesem Grund stellt er besondere Anforderungen an den Schilfbestand, der mindestens drei Jahre alt, eine bestimmte Halmdicke und -dichte aufweisen und mindestens fünf Meter breit sein muss. Meistens ist der Drosselrohrsänger auf höheren und stabilen Schilfhalmen an vorderster Front zur Seeseite zu finden. Er ist oben braun, unten Beige-Weiss gefärbt mit einer weisslichen Kehle und einem schlanken aber kräftigen Schnabel. Von Teich- und Sumpfrohrsänger unterscheidet er sich neben seiner Grösse auch durch den deutlich erkennbaren hellen Überaugenstreif. Seinen markanten Gesang lässt er häufig von der Spitze eines grossen Schilfhalmes hören. Sicherlich ein oft amüsanter Anblick, diesen relativ grossen und kräftigen Vogel überraschend geschickt auf dem dünnen Schilfrohr balancieren zu sehen. Sein knarrender und rauer Gesang unterscheidet sich vom Teichrohrsänger durch holprige Verzögerungen (also kein gleichmässiger Rhythmus ohne «Punkt und Komma»), sehr grosse
Teichrohrsänger
Drosselrohrsänger Tonsprünge von tiefen zu hohen Lauten, die an karre-karre-kiet-kiet erinnern. Der Sumpfrohrsänger gesellt sich ab Mitte Mai zum täglichen Vogelkonzert. Er ist für etwa drei Monate aus seinem Winterquartier zur Brut wieder zurückgekehrt. Optisch ist der Vogel kaum vom Teichrohrsänger zu unterscheiden. Aber dafür helfen der Gesang und das typische Bruthabitat bei der Unterscheidung. Der Sumpfrohrsänger ist häufig in Büschen und Hochstaudenfluren in Feuchtgebieten oder Gräben anzutreffen. Er meidet eher reine Schilfröhrichte oder wasserdurchflutete Gebiete und ist im Gegensatz zu Teich- und Drosselrohrsänger weniger an schilfreiche Ufervegetation von Seen gebunden. Beim Gesang sorgt der kleine, unauffällige Vogel für so manche Überraschung. Er imitiert die Rufe und Gesänge anderer Vogelarten, die er geschickt mit typischen Rohrsängerelementen mischt. Auf diese Weise entsteht ein abwechslungsreiches Geschwätz, das in flottem Tempo mit quirlenden, gequetschten und rauen Lauten vorgetragen wird. Angereichert wird der Gesang mit sich wiederholenden
Elementen anderer Vogelarten. Im Schnitt imitiert ein Sumpfrohrsänger in seinem individuellen Gesang etwa 80 Vogelarten. Es konnten aber auch schon bis zu 212 Vogelarten nachgewiesen werden. Besonders spannend ist, dass die Jungvögel den Gesang nicht von den Eltern lernen, da der Vater spätestens mit Beginn der Fütterung der Jungen aufhört zu singen und nicht als Vorbild dienen kann. So bleibt den jungen Vögeln nichts anderes übrig, als sich an den einheimischen Vögeln und den Vögeln des Überwinterungsgebietes zu orientieren. Seien sie also nicht überrascht, wenn Sie neben Feldlerche, Rauchschwalbe, Amsel, Blaumeise, Feldsperling, Grünfink, Mäusebussard, Elster auch plötzlich afrikanische Vogelstimmen aus dem Gebüsch um den Pfäffikersee zu hören glauben. Geübt werden können die unterschiedlichen Vogelstimmen auch unter folgendem Link der Vogelwarte Sempach: www.vogelwarte.ch/de/ voegel/voegel-der-schweiz/ n Text: Sonja Ellermeyer Fotos: Michael Gerber
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Männerchor Pfäffikon
Pfäffike singt! – verschoben «Aufgeschoben ist nicht aufgehoben». In der Aprilausgabe der Pfäffikerin war ich noch optimistisch, dass wir den Anlass – vielleicht in einfacherer Form – realisieren können. Leider kam es jetzt anders. Doch die Planung war nicht umsonst. Wir werden – sofern auch die anderen Chöre wieder dabei sind – den Anlass im Juli 2021 in gleichem Rahmen durchführen.
Bevor wir uns im Chor nach den Sommerferien wieder voll auf unsere Singproben konzentrieren, lassen Sie mich nochmals einen Blick in unser Archiv werfen: Im Sommer 1921 fand in «unserem» Pfäffikon das erste Sängerfest des Bezirksgesangvereins Pfäffikon (ZH) nach dem 1. Weltkrieg statt. 17 Verbandsvereine (acht Männerchöre, sechs «Töchterchöre»(!) und drei gemischte Chöre – «anderthalb Bataillone aktiver Sängerinnen und Sänger» – beteiligten sich an diesem «edlen Wettstreit», bewertet von zwei gestrengen Kampfrichtern. Gemäss dem «Kampfbericht» schien unser Chor noch nicht ganz auf der Höhe seines Könnens zu sein: «Man bekam den Eindruck, dass der Verein seiner schweren Aufgabe nicht völlig gewachsen sei … Trotz offensichtlich tüchtigem Studium erschienen die meisten der vielen Triolenfiguren verschwommen und die Harmonik unklar. Hauptsächlich gegen den Schluss gab es viele Unreinheiten, die durch das Steigen in der Tonlage verursacht wurden … Von Seite 10 an: «und die Lieder der Nachtigall» fing die Sache an brenzlig zu werden und es wurde einem fast bange um den Ausgang. Wider Erwarten gelang
Mitteilung des Vereins AktivNetz 55+ Liebe Mitglieder Mit unserem Schreiben vom 18. März 2020 mussten wir Sie leider mit der Absage resp. Verschiebung unserer diesjährigen GV bekannt machen. Da sich die Verhältnisse voraussichtlich erst im kommenden Jahr wieder so verbessern werden, dass sie für Risikopersonen nicht mehr besonders gefährdend sind, hat sich der Vorstand entschieden, in dieser ausserordentlichen Lage die GV 2020 mit der GV 2021 zusammenzulegen. Die öffentliche Veranstaltung zum Thema «Gesunde Ernährung im Alter» wird ebenfalls erst im kommenden Jahr stattfinden.
Den Jahresbericht 2019 haben Sie bereits mit dem letzten Versand erhalten und die Jahresrechnung 2019 wurde von unseren beiden Revisoren sorgfältig geprüft und in Ordnung befunden. Der Vereinsvorstand (mit Karl Gruber, Esther Meierhofer, Katharina Schöning, Valerian Walser und neu Pius Amstutz) wird für ein weiteres Jahr im Amt bleiben. Der Vorstand freut sich auf die nächste GV, die für Donnerstag, 25. März 2021, geplant ist, und grüsst Sie freundlich. n Karl Gruber, Präsident
Damenturnverein und Turnverein Pfäffikon
Di schnällschte Pfäffiker 2020 abgesagt die letzte Zeile, trotz erheblich erhöhter Tonlage, harmonisch gut.» Ob es wohl daran lag, dass unser Chor als letzter der 17 Chöre zum Singen auf der Bühne antreten musste?
Der Aktuar schrieb im Protokoll: «Die Sonne brannte heiss auf den Festplatz! … Verbraucht wurden 22 Hekto (2200 l) Bier und ca. 2000 Flaschen Wein.» Und er endet seinen Bericht: «Später, nachdem die Gäste den Eingeborenen das Feld überlassen hatten, setzte allmälig das übliche nächtliche Festleben ein, das bis gegen den Morgen hin währte.» Gefunden im Archiv des Männerchores Pfäffikon ZH, welches die 190-jährige Geschichte unseres Vereines dokumentiert. n www.maennerchor-pfaeffikonzh.ch/ Bleibt gesund! Hansruedi Steffen
Am 26. September wären zum 22. Mal die schnellste Pfäffiker Schülerin und der schnellste Pfäffiker Schüler erkoren worden. Da zurzeit ungewiss ist, welche Auflagen am Lauftag noch gelten und der Wettkampf wahrscheinlich nicht im gewohnten Rahmen stattfinden könnte, wird der Anlass abgesagt. Das OK freut sich aber, nächstes Jahr
umso mehr laufbegeisterte Kinder und ihre Familien auf dem Mettlenareal begrüssen zu dürfen. (voraussichtlicher Termin: 25. September 2021). n
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Sommerkino in Pfäffikon
KULTUR Musiker für Pfäffikon
Es geht los! Die Musiker und Musikerinnen aus Pfäffikon sind zurück auf der Bühne im NOVA.Theater. Wir präsentieren uns am 2. und am 9. Juli mit einer attraktiven kleinen Konzertreihe mit je zwei Auftritten (um 19 Uhr und um 20.30 Uhr). Diese erfolgen in verschiedenen Formationen und es wird ein vielfältiges Programm mit Musik aus der Barockzeit bis hin zu Klängen von George Gershwin und Kurt Weill geboten. Die Konzertreihe findet unter Einhaltung der vorgesehenen Schutzkonzepte statt und es werden im NOVA.theater nur eine bestimmte Anzahl Zuhörer zugelassen. Deshalb lohnt es sich, schon bald auf unserer Homepage www. musikerpfäffikon.ch alle Informationen über die Konzerte zu einzuholen und sich einen Platz zu sichern.
Infolge des Lockdowns in der Schweiz musste auch der Verein Kultur im Rex in Pfäffikon ab Mitte März sein Programm einstellen, der Kinound Theaterbetrieb kam zum Erliegen. Das Kino Open, das im Juli zum 21. Mal am Pfäffikersee stattfinden sollte, wurde ebenfalls frühzeitig abgesagt. Im Rahmen der aktuellen Lockerungen wurde es unter anderem den Kinos ermöglicht, ihren Betrieb mit gewissen Einschränkungen und unter Einhaltungen der Sicherheitsvorschriften wieder aufzunehmen. Aus diesem Grund hat der Verein Kultur im Rex beschlossen, ab dem 24. Juni ein Sommerprogramm anzubieten. Jeweils am Mittwochabend
wird um 20.00 Uhr im Rexsaal im Chesselhuus in Pfäffikon ein Studiofilm gezeigt, an zwei Sonntagmorgen auch ein Familienfilm. Das Programm wird auf der Homepage www.kulturimrex.ch, auf Plakaten und in der Presse veröffentlicht. Tickets sind neben der Abendkasse auch über das Internet und in der Buchhandlung Helen Keller in Pfäffikon erhältlich. Um die Auflagen des BAG zu erfüllen, beschränken wir die Anzahl der Zuschauer auf 65 Personen und führen zudem das obligatorische Contact-Tracing durch. Wir freuen uns, Sie bald wieder im Kino begrüssen zu können. Verein Kultur im Rex
#BackToCinema Vorhang auf für das Sommerkino im Rex
Mit den Lockerungen der COVIDMassnahmen kommt auch das Rex zurück – und erst noch mit einer Neuheit. Als kleiner Ersatz für den Ausfall des Kino Open am Pfäffikersee führt der Verein Kultur im Rex ein Sommerkino durch. Wir opfern die Sommerpause und zeigen ab dem 24. Juni jeden Mittwoch einen ausgewählten Studiofilm im Rex. Um die Auflagen des BAG zu erfüllen
beschränken wir die Anzahl der Zuschauer und führen zudem das obligatorische Contact-Tracing durch. Wir freuen uns sehr darauf, mit unseren Besuchern wieder in Filme einzutauchen und uns vom Charme des Kinos verführen zu lassen. Am 1. September werden wir dann in die reguläre Rex-Saison starten – hoffentlich ohne Auflagen. Verein Kultur im Rex Juni 2020
sind die Hände am meisten betroffen, danach folgen Verbrennungen am Kopf, an den Armen und Beinen. Die unsachgemässe Handhabung eines Grills stellt ein besonders hohes
Verletzungsrisiko dar. Um Verletzungen zu verhindern, positioniert man den Grill am besten auf einem stabilen, feuerfesten Untergrund. Der Grill muss mindestens ein Meter Ab-
Suva
Grillieren: Eine gefährliche Männersache Jedes Jahr geschehen in der Schweiz rund 400 Unfälle beim Grillieren zu Hause und 500 Unfälle beim Feuern auswärts. Die 900 Grillunfälle kosten die Versicherer jährlich rund 3 Millionen Franken. Drei Viertel der Verunfallten sind Männer. Verbrennungen, Insekten- und Zeckenstiche sowie oberflächliche Wunden sind die häufigsten Verletzungsarten. Mit ein paar wenigen Sicherheitsvorkehrungen verringert sich die Verletzungsgefahr.
Am Anfang war das Feuer Offensichtlich reizt das Feuer mehr den männlichen Teil unserer Gesell-
schaft. Lediglich 24 Prozent der 900 Verunfallten beim Grillieren sind Frauen. Weiter zeigt die Statistik: Es sind vor allem jüngere Männer, die sich beim Umgang mit Feuer im Freien verletzen. Die über 40-Jährigen verletzen sich hingegen eher beim Grillieren zu Hause. Die meisten Grillunfälle passieren zwischen April und September.
Hände weg vom Feuer Wen wunderts: Bei den Verletzungsarten stehen statistisch die Verbrennungen an erster Stelle. Ungefähr 60 Prozent machen die Verbrennungen beim Grillieren zuhause aus. Dabei
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stand von brennbaren Materialien haben (z. B. Gartenmöbel, Kissen, Plastikteller, Balkongeländer etc.). Der Grillplatz sollte sich im Freien oder auf dem Balkon befinden. Silvan Aschwanden, Experte für Sicherheit bei der Suva empfiehlt: «Ein Grill sollte an einer windgeschützten Stelle platziert werden, damit der Rauch gefahrlos abziehen kann». Niemals sollte man in wenig belüfteten oder gar geschlossenen Räumen grillieren! Kinder und Tiere in Grillnähe müssen stets beaufsichtigt werden. Beim Einsatz eines Gasgrills besteht die grösste Verletzungsgefahr durch Gasaustritt beim Flaschenwechsel und durch defekte oder falsche Schläuche, die nicht an Schweizer Gasflaschen passen. Beim
Kohlegrill steht die unsachgemässe Verwendung von flüssigen Anzündhilfen im Vordergrund. Am besten werden Anzündwürfel eingesetzt, empfiehlt Aschwanden. Wer grilliert, ist für die Sicherheit aller Anwesenden verantwortlich und bleibt beim Grill, bzw. übergibt die «Grillwache» an einen anderen Erwachsenen.
zu tragen. Damit die kleinen unerwünschten Tierchen fernbelieben, empfiehlt sich die Anwendung von Insektenspray vor dem Ausflug zum «Bräteln». Um Schnittwunden zu verhindern, werden Messer und andere gefährliche Grillwerkzeuge am besten separat und stichgeschützt mitgeführt.
Insekten und Zecken sorgen für feurige Momente
Die schönsten Momente nicht verfeuern
Beim Feuern auswärts verbrennen sich die Verunfallten ungefähr gleich viel, wie sie unverhofft durch Zecken oder Insekten gestochen werden oder sich anderweitig oberflächlich verletzen. Es lohnt sich deshalb, möglichst körperbedeckende Kleidung und geschlossenes Schuhwerk
Damit gemütliche Grillabende in schönster Erinnerung bleiben, gehört zum «Feuer machen» auch das «Feuer löschen». Sei es nun beim Feuern im Freien oder zu Hause, mit Holz, Kohle oder Gas: Am Schluss muss die Feuerquelle sorgfältig gelöscht bzw. ausgemacht werden. Bei
einem Gasgrill gilt es zu überprüfen, ob die Gaszufuhr komplett zugedreht ist und beim Feuern im Freien die glühende Kohle, resp. das verbrannte Holz bis auf das letzte Stück erkaltet ist. Die Gasflasche beim Gasgrill sollte zudem immer aufrecht und draussen gelagert werden. Gasflaschen niemals in unbelüfteten Räumen oder im Keller aufbewahren, damit unbemerkt austretendes Gas sich nicht ansammeln und gegebenenfalls entzünden kann.
Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 15. Juli 2020 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.
Veranstaltungen im Juli 2020 01.07. 19.30 02.07. 09:30 02.07. 14.00 02.07. 19.00 02.07. 20.00 03.07. 08.30 03.07. 20.00 04.07. 09.00 04.07. 09.00 04.07. 20.00 05.07. 14.00 05.07. 19.30 06.07. 09.30 06.07. 13.30 06.07. 17.00 06.07. 19.30 08.07. 13.30 08.07. 20.00 09.07. 14.00 09.07. 19.30 09.07. 19.45 09.07. 20.00 10.07. 08.30 10.07. 14.30
NOVA.Theater: NOVA.Fest // Craft Beer Night w. Kay Mettler (Dipl. Biersommelier), NOVA.Theater Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon Interkulturelles Forum Pfäffikon IFP: Café International, Hochstrasse 7 NOVA.Theater: NOVA.Fest // Musik auf Pfäffikon // Doppelkurzkonzert, NOVA.Theater Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie, Durchführung unsicher, genauer Ort noch offen Familienverein Pfäffikon: Kinderhüte, Familienverein Pfäffikon NOVA.Theater: NOVA.Fest // Reggae & Dancehall with DJ UndaR8ed, NOVA.Theater Samariterverein Pfäffikon ZH und Umgebung: Nothilfekurs, VSC-Lokal Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Chronikstube, neben Gemeindebibliothek NOVA.Theater: NOVA.Fest // Konzet mit BLUE IV, NOVA.Theater Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Museum am Pfäffikersee, Eingang am Seequai Reformierte Kirche: Konzert «Orgel+», ref. Kirche Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon E-Bikegruppe Seniorenverein: Halbtagestour Gerlisberg, Startort: Bezirksgebäude Interkulturelles Forum Pfäffikon IFP: Schreibdienst, Hochstrasse 7 Samariterverein Pfäffikon ZH und Umgebung: Nothilfekurs, VSC-Lokal Senioren-Jassen: Turnierjassen für Senioren, Cafeteria GerAtrium NOVA.Theater: NOVA.Fest // ADULT SLAM - Poetry Slam im NOVA, NOVA.Theater Interkulturelles Forum Pfäffikon IFP: Café International, Hochstrasse 7 NOVA.Theater: NOVA.Fest // Musik auf Pfäffikon // Doppelkurzkonzert, NOVA.Theater Samariterverein Pfäffikon ZH und Umgebung: Vereinsübung, Thema: Wir sind aktiv 2, Vereinsgebiet Harmonie Pfäffikon: Fiirabigkonzert der Harmonie Durchführung unsicher, genauer Ort noch offen Familienverein Pfäffikon: Kinderhüte: Familienverein Pfäffikon Turnveteranen Pfäffikon: Höcks, Alpenrösli, Wallikon
10.07. 20.00 13.07. 09.30 13.07. 18.45 14.07. 09.30 15.07. 09.30 16.07. 09.30 17.07. 09.30 19.07. 14.30 20.07. 09.00 24.07. 07.45 27.07. 18.45
NOVA.Theater: NOVA.Fest // Micro.Club Ext. with DJ KARRA, NOVA.Theater Verein Kinder-Camps: Polysportives Kinder-Camp im Sommer, Dreifachhalle Mettlen E-Bikegruppe des Seniorenvereins Pfäffikon: Spontantour Gossaurunde, Startort: Bezirksgebäude Pfäffikon Verein Kinder-Camps: Polysportives Kinder-Camp im Sommer, Dreifachhalle Mettlen Verein Kinder-Camps: Polysportives Kinder-Camp im Sommer, Dreifachhalle Mettlen Verein Kinder-Camps: Polysportives Kinder-Camp im Sommer, Dreifachhalle Mettlen Verein Kinder-Camps: Polysportives Kinder-Camp im Sommer, Dreifachhalle Mettlen Reformierte Kirche: Spieltreff, Kirchengemeindehaus E-Bikegruppe Seniorenverein: Tagestour Katzensee, Startort: Bezirksgebäude Turnveteranen Pfäffikon: Wanderung E-Bikegruppe des Seniorenvereins Pfäffikon: Spontantour Hittnau, Startort: Bezirksgebäude Pfäffikon
Bitte informieren Sie sich direkt beim Veranstalter, ob die Veranstaltung aufgrund des Coronavirus abgesagt wird oder nicht.
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Mediadaten 2020 Inseratetarife Grösse Breite x Höhe Seite mm 1/1
227 x 284
1450.00
1/2 hoch 1/2 quer
112 x 284 227 x 140
750.00 750.00
1/4 hoch 1/4 quer
112 x 140 227 x 68
380.00 380.00
3/8 hoch
112 x 212
556.00
1/8 hoch 1/8 quer
54 x 140 112 x 68
190.00 190.00
1/16 hoch 1/16 quer
54 x 68 112 x 32
98.00 98.00
3/16 hoch 3/16 quer
54 x 212 170 x 68
288.00 288.00
Frontfeld
54 x 68
Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil
Satzkosten farbig Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Fr. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet. 1650.00 850.00 Inserategestaltung 850.00 Wir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für pauschal Fr. 150.– .
schwarz-weiss Fr.
440.00 Beilagen eingesteckt 440.00 Flyer oder Broschüre bis 50 g 650.00 Beilagen angeliefert pauschal Fr. 880.– Flyer oder Broschüre bis 50 g 225.00 225.00 Beilage bei Schellenberg Druck AG gedruckt pauschal Fr. 520.– (plus Druckkosten) 115.00 115.00 Rabatte 2 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15% 340.00 340.00 Vereinen aus Pfäffikon und den umliegenden Gemeinden bieten wir ab 1⁄8 Seite 50% (nicht gültig für Spezialplatzierungen), nicht kumulierbar pauschal 325.00 Konditionen 30 Tage netto Alle Preise verstehen sich exkl. 7,7% MwSt
Kolumne (Text und evtl. Bild) Grösse 1/4 Seite hoch (52 x 274,5 mm) pauschal Fr. 350.– Grösse 1/8 Seite hoch (52 x 135 mm) pauschal Fr. 200.– Publireportage Diese besteht aus vom Kunden gelieferten Text und Bildern und max. 40% Inseratanteil. Das Ziel ist Imagepflege und nicht Produktwerbung. Und dies zum vergünstigten Tarif. Die Druckvorlage kann auf Grösse fertig angeliefert werden oder die Gestaltung wird für zusätzlich pauschal Fr. 150.– durch die Pfäffikerin übernommen. Format/Preis: 1/1 Seite, Grösse 226 x 285 mm pauschal Fr. 1150.– 1/2 Seite, Grösse 226 x 140 mm pauschal Fr. 600.–
Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich. Erscheinungstermine 2020 Inserate- und Redaktionsschluss um 9.00 Uhr
Ausgabe
Do, 16. Januar
Mi/Do, 29./30. Januar
Do, 13. Februar
Mi/Do, 26./27. Februar
Do, 12. März
Mi/Do, 25./26. März
Do, 16. April
Mi/Do, 29./30. April
Do, 14. Mai
Mi/Do, 27./28. Mai
Do, 11. Juni
Mi/Do, 24./25. Juni
Do, 16. Juli
Mi/Do, 29./30. Juli
Do, 13. August
Mi/Do, 26./27. August
Do, 10. September
Mi/Do, 23./24. Sept.
Do, 15. Oktober
Mi/Do, 28./29. Oktober
Do, 12. November
Mi/Do, 25./26. Nov.
Do, 03. Dezember
Mi/Do, 16./17. Dez.
Kleinanzeigentarif Vereinsverzeichnis (2x jährlich) Veranstaltungsverzeichnis Technische Daten Auflage Druck Inseratelieferung Format Satzspiegel Papier
Anzeigen- und Redaktionsleitung Gabriela Sieber Pfäffikerin Usterstrasse 4, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@pfaeffikerin.ch
Auflage: 6500 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Redaktionsleitung, Anzeigen und Administration: Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–
gratis gratis
6500 Exemplare 4-farbig, Offset digital per E-Mail oder nach Absprache 240 x 320 mm 227 x 284 mm 4 Spalten Refutura, Recycling, matt, 100% Altpapier, FSC recycled
Redaktoren Pfäffikerin verlag@pfaeffikerin.ch
(hjk) Hansjürg Klossner
(nia) Nadja In-Albon Schwarz
(kt) Karin Taglang
Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.
40 veranstaltungen
Notfallnummern Polizeinotruf Feuerwehr / Seerettung Strassenhilfe Dargebotene Hand Sanität / Ambulanz Vergiftungen Kinder- / Jugendnotruf Rega Spital Uster GZO Spital Wetzikon Kinderspital Zürich Universitätsspital Zürich Apotheken Notfallnummer Elternnotruf Wichtige Telefonnummern Apotheke Dr. Russenberger Polizeiposten Hörnlistrasse Kommunalpolizei Region Pfäffikon Altersheim Neuhof Alterszentrum Sophie Guyer Pflegeheim GerAtrium Allgemeinmedizin Allgemeinmedizin Allgemeinmedizin Allgemeinmedizin Allgemeinmedizin Allgemeinmedizin Augenkrankheiten Augenkrankheiten Chirurgie Chirurgie Dermatologie und Venerologie Innere Medizin Kinder- und Jugendmedizin Kinder- und Jugendmedizin Kinder- und Jugendmedizin Spitex Pfäffikon / Hittnau Sportmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin
117 118 140 143 144 145 147 1414 044 911 11 11 044 934 11 11 044 266 71 11 044 255 11 11 0900 553 555 0848 35 45 55
Jänne Ann-Maj Locher Stephan Matthey-Kröger Myriam Roulier Christine Schaad Iris Schäfer Benno Meyer Marc von Ziegler Christoph Baumann Ulrich Lemberger Ulrich Hassam Shabbir Galovic Dunja Burtscher Rahel Godly Claudia Zingg Andrea Kitschmann Urs Brasseur Marc Schriber Christian Mahmoud Maryam Müller Philipp Papadimitriou Stathis
044 950 17 17 044 953 33 53 043 355 77 30 044 950 14 83 044 952 56 56 044 953 43 43 044 950 56 57 044 950 06 61 044 950 56 57 043 497 78 72 044 950 05 78 044 950 29 77 044 951 01 02 044 950 22 00 044 952 17 70 044 950 18 01 044 952 11 33 044 950 31 40 044 952 10 00 044 952 10 00 044 952 10 00 044 950 31 41 044 950 18 47 044 950 14 55 044 950 14 55 044 950 50 55 044 950 33 60 044 950 53 50
Zahnmedizin Zahnmedizin Tiermedizin Tiermedizin AK-Taxi Taxi 24 Taxi Stefan Obmann Jagdgesellschaft Pfäffikon-Pfaffberg Wildhüter
Stahel Simon Süssli Peter Rey Hans-Ulrich Tierklinik Oberland
Fahrni Ernst
044 950 49 77 044 950 03 50 044 950 02 22 044 995 10 00 079 766 66 22 0848 84 85 83 076 394 03 69 079 621 60 03
Hofer Thomas
079 220 48 24
Ausstellungen und Museen Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon www.agp-pfaeffikon.ch • Soife Karis Gasse-Geschichte: Fr, 11. Sept. 2020, 19 Uhr beim Museum am Pfäffikersee, Ende der Führung in Irgenhausen • Exkursion ins Klettgau, So, 13. Sept. 2020 Architektur und Geschichten, Neunkirch und Wilchingen Chronikstube Im Platz 1 geöffnet: Sa, 27. Juni und Sa, 4. Juli 2020 neben Gemeindebibliothek 9 –11 Uhr www.chronikstube.ch geschlossen: Sa, 13. Juni bis Sa, 15. Aug. 2020 Besuche in der Chronikstube möglich über Kontakte: Ernst Bänteli Tel. 044 950 35 41 oder E-Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geöffnet: So, 28. Juni und So, 5. Juli 2020 Stogelenweg 2, Eingang am Seequai 14 –17 Uhr www.museum-am-pfaeffikersee.ch geschlossen: So, 12. Juni bis Gratis Eintritte So, 16. Aug. 2020 www.museum-am-pfaeffikersee.ch Kontakte über Heinz Kaspar Tel. 044 950 42 80 oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im Alten Bezirksgebäude, Hochstr. 4, 8330 Pfäffikon, www.forum-eva-wipf.ch Geöffnet jeweils während den Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser auf Vereinbarung jederzeit möglich. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 oder E-Mail vrolix@sunrise.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00 oder E-Mail: stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen
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