Pfäffikerin April 2021

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 28. /29. April 2021 | Nr. 282 | 25. Jahrgang

CH BIO N AT ÜNRSIELUNI SERE VIELFA LT

EN TDEC KE 17.00 Uhr 11.30 / 12.30Mo-Fr 08.000 Uhr SA 08.00-12.0 lme | Gärtnerei Stiftung zur Pa 8330 Pfäffikon 2| e ss tra ks ec Sp


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blickpunkt

Liebe Leserinnen und Leser

Zum Titelbild Am 23. März 2021 wurde die morsche Kanalbrücke demontiert.

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Eine Ära geht zu Ende Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich Hansjürg Klossner als Redaktor der Pfäffikerin.

In dieser Ausgabe müssen wir uns leider von unserem langjährigen Redaktor Hansjürg Klossner verabschieden. Nach zehn Jahren Pfäffikerin ker möchte er sich nun ganz zurückziehen. Einen echten Ersatz für ihn haben wir noch nicht gefunden. Ist ja klar – hjk ist ja auch ein ganz besonderer Redaktor, mit Ecken und Kanten. So jemand lässt sich nicht so einfach ersetzen. Zum Glück konnten wir mit Martin Mattmüller (mm) kurzfristig einen engagierten Redaktor gewinnen, der in seinem Leben schon viele Berichte geschrieben hat und für uns in die Bresche springt. Nach Redaktionsschluss erhielten wir vom Stiftungsrat Alterszentrum Sophie Guyer die Nachricht, dass es eine Neuorganisation gegeben hat und im Zuge dessen der Geschäftleiter Daniel Bachmann den Betrieb verlässt. Und mitten im Lockdown haben vier mutige Damen eine Kinderkleiderbörse eröffnet. In einer späteren Ausgabe werden wir sie Ihnen gerne vorstellen. Zuerst freuen wir uns aber auf die 110-Jahr-Feier des «Hecht» – das Boot, am 22. Mai. Endlich darf wieder etwas gefeiert werden. Zuvor wurden aber noch viele Holzboote gewässert, dazu die Geschichte über Hans Bieri. Die Pfäffiker Hebamme Rafaela Joos erzählt uns von ihrem Beruf im Geburtshaus Bäretswil, derweil der Antikschreiner Richard Frei gekonnt Antikmöbel restauriert. Passend dazu berichtet Marc Holland aus seiner Zeit im Kino Rex. Pfäffikon hat eine neue Brücke erhalten was im Blickpunkt ausführlich dokumentiert wird. Hochsaison haben im April und Mai die Floristen und Gärtner. Dies sind ja auch die Feiertagsmonate. Und deshalb backt die CEVI am Muttertag wieder Zopf für Sie, damit Sie ihre Mutter damit verwöhnen können. Das Verlagsteam wünscht Ihnen einen «verwöhnten» Muttertag, erholsame Auffahrt und schöne Pfingsten! Gabriela Sieber

Eine neue Brücke innert vier Tagen Im Jahre 1998 wurde die alte «Chinesenbrücke» – am Seerundweg über dem Zulaufkanal gespannt (westlich des ehemaligen L’AQ / Seerose) – durch eine Holzfachwerkbrücke ersetzt. Damals wurde der Auftrag an die Zimmerei Humm vergeben in Zusammenarbeit mit dem Zivilschutz, der diese in einer Übung aufbaute. Inzwischen ist das Holz in die Jahre gekommen und morsch geworden. Der Gesamtzustand war schlecht, und die Tragsicherheit war nicht mehr gegeben.

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Erlebnisrestaurant Santa Pizza In Pandemiezeiten sind kreative Lösungen gefragt. WohnmobilDinner heisst eine davon.

gs. Der Grundeigentümer ist der Kanton Zürich. Daher hat das Tiefbauamt des Kantons Zürich den Ersatz der Brücke ins Auge gefasst. Diese ist Bestandteil des kantona-

len Wanderwegs. Vorgeschichte: Im Herbst 2017 war in Zell eine kleine Brücke mit Personen darauf eingestürzt. Der Grund waren morsche Rundholzbalken. Dieser Schadenfall

veranlasste das kantonale Tiefbauamt, sämtliche Holzstege zu überprüfen. Die Holzfachwerkbrücke über dem Seekanal wies erhebliche Schäden in der Tragkonstruktion auf. Un-


blickpunkt

Das morsche Holz der alten Holz­ brücke

Eine Zeichnung der alten Holzfachwerkbrücke und deren Vorgängerin, der Chinesenbrücke

ter anderem waren einzelne Pfosten lose und diverse Elemente von Fäulnis befallen. In Zusammenarbeit mit diversen kantonalen Ämtern, der Gemeinde Pfäffikon, Zürcher Wanderwege und der Vereinigung Pro Pfäffikersee wurde im November 2020 die Projektierung des neuen Stegs angegangen. Die Projektlei-

tung hatte der Pfäffiker Beat Strahm vom kantonalen Tiefbauamt inne.

Neue, dauerhafte Brücke Mit der neuen Brücke wurde eine dauerhafte Querung über den Zulaufkanal realisiert. Die neue Balkenbrücke ist aus feuerverzinktem Stahl (Längsträger 2x HEB 340), ist

flach fundiert auf bestehendem Betonfundament und mit einem Holzbretterbelag aus sägerohen Lärchenbrettern versehen. Das beidseitig angeordnete Stahlgeländer ist analog zum benachbarten Steg «Seerose», mit dem einzigen Unterschied, dass die Geländerholme in dunkler Ausführung sind. So wurde ein ein-

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Die Stahlbauer Peter und Simon Wäfler heitliches Gesamtbild angestrebt. Die Länge ist 15 Meter und die Nutzbreite misst 1,7 Meter. Für den Abbau der alten Holzfachwerkbrücke und den Neubau der Stahlbrücke wurde die Wäfler AG, Metall- und Stahlbau, aus Bäretswil beauftragt. Peter Wäfler und sein Sohn Simon sind ein Familienbe-

Beginn der Demontage der Holzbrücke

Tschüss, alte Brücke, du hast einen guten Dienst geleistet!

Die Brücke ist demontiert und bereit für den Abtransport

Freie Kanalsicht


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blickpunkt

Donnerstag wurden die Geländer fertig montiert – bis auf die Stahlseile. Diese konnten erst bestellt werden, als die genauen Längenmasse bekannt waren, da diese bis auf 2 cm genau angepasst sein mussten. Am Nachmittag wurden von den Kantonsmitarbeitern die Lärchenbretter verlegt und das Geländer mit einem Netz gesichert. Eine Woche später – am Gründonnerstag – dann pünktlich zu Ostern das Finale. Die Stahlseile wurden montiert, und die Brücke war fertig. Sie passt wunderbar zum benachbarten Steg.

Auf verbotenen Wegen ertappt

Detail Stahlträger

Störenfriede während der Arbeiten

Die Stahlträger werden passgenau eingesetzt

trieb in dritter Generation und seit 26 Jahren im Brückenbau tätig. Simon Wäfler wollte eigentlich Ingenieur werden, doch musste er durch einen schweren Unfall das Studium aufgeben und stieg so bei seinem ­Vater in den Stahlbau ein. Die Wäflers sind Vollbluthandwerker und lieben ihre Arbeit. Ihr grosses Fachwissen verhilft ihnen zu vielen Spezialaufträgen in der ganzen Schweiz. Wenn sie nicht gerade Brücken bauen, montieren sie Hubböden ­ für Lernschwimmbäder und vieles mehr.

Bauarbeiten

Den Brückenbau verfolgte die Schreibende mit Fotos und musste dabei live beobachten, wie die fleissigen und kompetenten Bauarbeiter immer wieder von neugierigen Spaziergängern beschimpft wurden. Obwohl der Zugang während der Bauarbeiten gesperrt und eine Umleitung über die Usterstrasse signalisiert war, umgingen immer wieder uneinsichtige und unvernünftige Wanderer die Abschrankungen und meinten, sie könnten jetzt trotzdem über den Kanal laufen. Die Schimpftiraden waren teilweise beträchtlich. Jemand machte sich grosse Sorgen

um die Brut der Löffelenten, was er verärgert und lauthals kundtat. Da nützte auch die Erklärung von Beat Strahm nichts, dass alles abgesprochen, koordiniert und in Ordnung sei. Die Geduld seitens der Stahlbauer und der Mitarbeiter des Tiefbauamts bewunderte ich und fragte mich, wieso es so schlimm sei, einige Tage ein paar Meter Umweg in Kauf zu nehmen. Die Seewanderung umfasst einige Kilometer – der Umweg wenige Meter. Ist doch zur Sicherheit eines jeden. Absperrungen haben manchmal ihren Sinn … n

Am Montag, 22. März 2021, begannen die beiden Wäflers mit der Demontage der alten Holzbrücke. Zuerst wurden die Bretter entfernt, um dann mit der Stockwinde die Brücke anzuheben. Einen Tag später wurde die ganze Brücke mit einem Kran auf die Seite transportiert, wo sie halbiert wurde, damit sie auf dem Lastwagen Platz fand. Noch vor dem Mittag wurden mit einem Spezial­ Transporter die Stahlträger angeliefert und passgenau über den Kanal gelegt. Anschliessend bauten sie die beiden Stahlbauer zusammen. Am

Montage der Querträger

Der neue, dunkle Handlauf ist montiert

Querstreben und Geländer werden montiert

Im späteren Nachmittag waren die Lärchenbretter fertig montiert


blickpunkt

Symbiose aus Stahl und Holz

Die fertige Brücke wartet auf die Stahlseile

Der Seerosensteg mit den morschen Balken vor ...

… und nach der Reparatur

Die fertige neue Stahlbrücke fügt sich bestens in die Natur ein

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gemeinde

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Inbetriebnahme des Parkleitsystems beim Strandbad Auslikon Anfang April Im August 2020 hat der Gemeinderat für die Realisierung eines Parkleit­ systems und die Parkplatzbewirt­ schaftung beim Strandbad Auslikon einen Kredit von 168 000 Franken be­ willigt. Bereits damals wurde die Öf­ fentlichkeit über das Projekt infor­ miert. Inzwischen konnten die Tief­ bauarbeiten und die Installation des Parkleitsystems nach dem Submissi­ onsverfahren vorgenommen werden. Die Tiefbauarbeiten führte die Bur­ germeister AG, Pfäffikon, aus und das Parkleitleitsystem wird von der Di­ gitalparking AG, Dietikon, geliefert.

Anfang April wird das neue Parkleit­ system in Betrieb genommen.

Parkgebühren Das Bauamt wurde beauftragt, die Tarife der Parkgebühren mit der Stadt Wetzikon und der Gemeinde Seegräben zu koordinieren, damit ein möglichst einheitliches System rund um den Pfäffikersee zur An­ wendung kommt. Da jedoch Wetzi­ kon und Seegräben bereits unabhän­ gig eigene Tarifsysteme haben, ist es kurzfristig nicht möglich, die Tarife zu harmonisieren.

Der Gemeinderat hat die Gebühren für das Parkieren beim Strandbad Auslikon wie folgt festgesetzt: Montag – Sonntag, 00.00 – 24.00 Uhr 1 Stunde Fr.   1.50 2 Stunden Fr.   3.00 3 Stunden Fr.   4.50 4 Stunden Fr.   8.00 5 Stunden Fr. 10.00 ganzer Tag Fr. 12.00  Die Installation der Digitalparking AG verfügt über ein modernes Zah­

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Jahresrechnung 2020 mit Ertragsüberschuss von 2,6 Mio. Franken Die Jahresrechnung 2020 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 2,6 Mio. Franken ab. Das Budget war von einem Aufwandüberschuss von 0,1 Mio. Franken ausgegangen. Dem Gesamtaufwand von 71,9 Mio. Franken stehen Erträge von 74,5 Mio. Franken gegenüber. Die grössten Abweichungen ergeben sich aus einer ausserordentlichen Marktwertanpassung (Aufwertung eines Grundstücks), höheren Steuererträgen und Minderkosten in den Bereichen Schule, Soziales sowie Familie und Alter. Im Bereich Gesundheit mussten Mehrkosten von 0,6 Mio. Franken hingenommen werden.

Erfolgsrechnung 1,8 Mio. Franken des Ertragsüber­ schusses sind auf einer ausseror­ dentliche Marktwertanpassung (Auf­ wertung) eines Grundstücks an der Baumgartenstrasse zurückzuführen. Der Steuerertrag ist um 1,6 Mio. hö­ her als budgetiert. Die Grundstück­ gewinnsteuer liegt jedoch mit 4,5 Mio. Franken um 0,2 Mio. unter dem Budget. Die höheren Steuereinnah­ men und das kantonale Mittel der Steuerkraft haben einen Einfluss auf den Finanzausgleich, der um 2,7 Mio. Franken tiefer ausfällt. Die Schule weist gesamthaft Min­ derkosten von fast 1,9 Mio. Franken gegenüber dem Budget aus. Es resul­ tieren tiefere Ausgaben bei den ex­ ternen Sonderschulungen und ein geringerer Kostenbeitrag, weil weni­ ger Schülerinnen und Schüler das

Gymnasium oder das 12. Schuljahr besuchen. Des Weiteren musste eine zusätzlich budgetierte Klasse im Kindergarten nicht eröffnet werden. Aufgrund der Corona-Pandemie wur­ den beim Schulpersonal Weiterbil­ dungen und Dienstaltersgeschenke verschoben. Ebenso gab es deutlich weniger Personalausfälle (Vikariate). In den Einheiten fielen aufgrund der Massnahmen von Bund und Kanton diverse Anlässe, Lager und Schulrei­ sen aus. Die Bereiche Soziales sowie Familie und Alter schnitten um je 0,3 Mio. Franken besser ab als budgetiert. Mehrkosten von 0,6 Mio. Franken mussten beim Bereich Gesundheit hingenommen werden, weil die Pfle­ gefinanzierungskosten gegenüber dem Budget gestiegen sind.

Der betriebliche Aufwand steigt um 0,4 Mio. Franken, das sind 0,6%. Der betriebliche Ertrag steigt um 1,4 Mio. Franken, entspricht 2,0 %.

Investitionen Die Nettoinvestitionen beliefen sich auf 3,1 Mio. Franken und erreichen damit nur 46,3% des veranschlagten Gesamtbetrags. Dies vor allem we­ gen Verschiebungen von Projekten. Der Gemeinderat hat im Frühling mittels zweier Beschlüsse einen Rahmenkredit von 1 Mio. Franken für Corona-Nothilfe an Selbststän­ digerwerbende gesprochen. Davon mussten nur rund 64 000 Franken beansprucht werden und ein Darle­ hen wurde bereits wieder zurückbe­ zahlt. Die Selbstfinanzierung beträgt 7,1 Mio. Franken und deckt die Nettoin­

lungssystem. Die Parkgebühren kön­ nen mit Kredit- und Debitkarten so­ wie mit TWINT bezahlt werden. Ebenso sind Zugänge via App und Badge (für die Besucher/innen des Campingplatzes) möglich. Die Gemeinderatsbeschlüsse finden Sie auf unserer Homepage unter www.pfaeffikon.ch/politik/informa­ tionen/gemeinderatsbeschluesse Hanspeter Thoma Gemeindeschreiber

vestitionen von 3,1 Mio. Franken ab. Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt somit rund 143%.

Gesamtwürdigung und Ausblick Mit dem vorliegenden Jahresab­ schluss wurden erfreulicherweise alle drei langfristigen finanzpoliti­ schen Ziele erreicht, was bereits im aktuellen Jahr nicht mehr der Fall sein wird. 1.  Gesunde Substanz (Nettovermö­ gen von 25 Mio. Franken, Schwan­ kungsbreite von +/– 10 Mio. Fran­ ken): Das Nettovermögen liegt mit 17,3 Mio. Franken im Zielbereich. 2.  Mittelfristig eine angemessene Selbstfinanzierung mit einem Selbstfinanzierungsgrad von 100%. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei 143%. 3.  Keine Steuererhöhung in dieser Legislatur (2018–2022): Dieses Ziel wurde im Jahr 2020 noch erreicht. Trotz des positiven Ergebnisses muss dem Finanzhaushalt weiterhin grösste Beachtung geschenkt wer­ den, damit der mittelfristige Rech­ nungsausgleich erreicht wird und die geplanten Investitionen finan­ ziert werden können. Die CoronaPandemie hat sich 2020 noch nicht stark auf die Steuererträge ausge­ wirkt. Ab dem Jahr 2021 muss aber aufgrund der zeitversetzten Steuer­


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veranlagung mit rückläufigen Steuer­ erträgen und einem sinkenden kan­ tonalen Mittel der Steuerkraft ge­ rechnet werden. Die Jahresrechnung 2020, die Wei­ sung sowie den Gemeinderats­

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beschluss finden Sie auf unserer Homepage unter www.pfaeffikon.ch/budget­jahres­ rechnungen­und­finanzplanung/ Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Dwe Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Kurzmitteilungen aus der Gemeinderatssitzung vom 23. März 2021

Scho bald isch Früehligsmärt Dienstag, 11. Mai 2021 08.30 bis 18.30 Uhr

Sibylle Locher wird in den Stiftungsrat Alterszentrum Sophie Guyer gewählt Katharina Schilling tritt nach über zwölf Jahren als Mitglied des Stiftungs­ rats Alterszentrum Sophie Guyer per 31. März 2021 zurück. Die Ausschrei­ bung des frei werdenden Sitzes erfolgte in der Januar­ und Februar­Ausgabe der Pfäffikerin. Es meldeten sich insgesamt neun Bewerber/­innen. Der Ge­ meinderat wählt per 1. April 2021 Sibylle Locher in den Stiftungsrat.

Seestrasse bis Seequai Unter Einhaltung der BAG-Vorschriften.

Barbara Ruggiero wird als Bausekretärin angestellt Als Nachfolge von Roger Steiner wird Barbara Ruggiero per 1. August 2021 als Bausekretärin der Gemeinde Pfäffikon angestellt. Barbara Ruggiero war bereits im Jahr 2018 drei Monate als Ferienvertretung im Bauamt Pfäffikon tätig.

Der Gemeinderat dankt Katharina Schilling und Roger Steiner für das grosse Engagement und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Bennie Lehmann, Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Festlegung der Ausgabenkompetenzen und Visumsberechtigungen für die Verwaltung Im Jahr 2007 wurden die Ausgaben­ und Visumskompetenzen durch den Gemeinderat festgelegt. Im Zuge der Digi­ talisierung wird nun das elektronische Visum auf Ausgabenbelegen eingeführt. Daher wurden diese Kompetenzen neu überprüft. Neu gelten folgende Visumskategorien:

Funktion

Betrag bis Fr.

darüber mit

Abteilungsleitung

50 000.00

Ressortvorstand

Teamleiter mit Kostenstellenverantwortung

20 000.00

Abteilungs­ leitung oder Ressortvorstand

Schulleitungen, Leitung Tagesstrukturen, Leitung Sonderpädagogik

20 000.00

Ressortvorstand Schulpflege oder neu Leitung Bildung

Projektleitungen (Liegenschaften, Bau), Leiter­Liegenschaften­Stv.

20 000.00

Vorgesetztem

Sachbearbeiter für Spezialfälle wie: – Kanzlei (IT, Lernende, Personelles, Büromaterial) –Pflegefinanzierung

10 000.00

Vorgesetztem

Teamleiter, Technische Mitarbeiter (Liegenschaften, Bau)

5 000.00

Vorgesetztem

Sachbearbeiter

2 000.00

Vorgesetztem

Die Kostenstellen werden mindes­ tens alle drei Monate von den Kos­ tenstellen­Verantwortlichen über­ prüft. Die Ausgaben­ und Visums­ kompetenzen der Gemeindeverwal­ tung und der Schule sollen im Sinne eines gut funktionierenden internen Kontrollsystems (IKS) alle fünf Jahre, das heisst spätestens im Jahr 2026, überprüft und angepasst werden.

Patrick Schlüssel wird für den Rest der Amtsdauer 2018 bis 2022 als Notar gewählt Ende Januar wurde die Ersatzwahl des Notars für den Rest der Amts­ dauer 2018 – 2022 angeordnet. Innert der gesetzlichen Fristen ist nur ein Wahlvorschlag bei der Gemeinde eingegangen. Somit wurde Patrick Schlüssel, geb. 1986, parteilos, in stil­ ler Wahl gewählt.

Wahl der Vermessungskommission Landumlegung Torf-/ Giwiggsenriet Für das Erstellen, Nachführen und den Unterhalt der amtlichen Ver­ messungswerke sind gemäss kanto­ naler Verordnung die Gemeinden zuständig. Die Landumlegung Torf­/ Giwiggsenriet wird in absehbarer


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Zeit in Angriff genommen. In diesem Zusammenhang muss auch die Ver­ messung durchgeführt werden. Für die Koordination mit den Grundei­ gentümern und dem ausführenden Ingenieur­Geometer sowie weiteren Aufgaben bezüglich der Vermessung, hat der Gemeinderat eine Vermes­ sungskommission bestimmt. Diese

setzt sich aus den Mitgliedern des Vorstands der Landumlegungsge­ nossenschaft Torf­/Giwiggsenriet wie folgt zusammen: – Ernst Brunner (Präsident) – Richard Hangartner (Vizepräsident) – Lukas Steudler

Was Jugendlichen unter den Nägeln brennt Drogenmissbrauch, Homophobie oder die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen: Oft erfahren die Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter der MOJUGA als Erste, was junge Pfäffikerinnen und Pfäffiker bewegt. Wenn es sich dabei um komplexe oder kontroverse Themen handelt, stellt die Offene Jugendarbeit ausgewiesene Fachpersonen für einen intensiven Austausch zur Verfügung.

Es war ein Freitagabend im Dezem­ ber, als zwei Mädchen weinend ins Jugendhaus kamen und der Jugend­ arbeiterin Christina Ignevski von ei­ nem Freund berichteten, der nach einem Drogenmischkonsum an ei­ ner Überdosis gestorben war. Die Nachricht hatte sich rasch verbreitet und beschäftigte einen grossen Teil der Pfäffiker Jugendlichen. Die Offe­ ne Jugendarbeit Pfäffikon setzte des­ halb alle Hebel in Bewegung, um ih­ nen schnellstmöglich einen Exper­ ten für Suchtfragen als Diskussions­ partner zur Verfügung zu stellen. Bereits wenige Tage später kam Do­ minique Dieth, Leiter der Fachstelle Sucht des Sozialdienstes Bezirk Pfäf­ fikon, zu einem Informations­ und Austauschabend ins Jugendhaus. «Gerade beim Thema Sucht ist es wichtig, kontinuierlich dranzublei­ ben, zu informieren und zu sensibili­ sieren», erklärt er seine Bereitschaft zur spontanen Teilnahme.

Wie sehr diese Möglichkeit geschätzt wurde, zeigte sich am Informations­ anlass: Über ein Dutzend Zettel wollten bearbeitet werden. «Was soll ich tun, wenn ich sehe, dass meine Kollegen den Konsum übertreiben?» war da etwa zu lesen. Oder: «Welche Substanzen dürfen auf keinen Fall gemischt werden?» Nachdem Domi­ nique Dieth in einem thematischen Einstieg über die verschiedenen Sub­ stanzklassen, deren Wirkungen, Ri­ siken und Schadenpotenzial infor­ miert und den Verlauf vom Genuss zur Sucht beschrieben hatte, befass­ te er sich eingehend mit den Fragen und nahm an der angeregten Dis­ kussion teil. «Ich war überrascht, wie viele Jugendliche sich für das Thema interessierten, Bescheid wussten und sich aktiv einbrachten», freut sich der Experte.

Einbürgerungen vom 6. April 2021 An der Gemeinderatssitzung vom 6. April 2021 wurden insgesamt vier Personen mit französischer, eine mit deutscher und eine mit österreichi­ scher Staatsangehörigkeit in das Bürgerrecht von Pfäffikon ZH aufge­ nommen.

Bennie Lehmann, Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Offene Jugendarbeit Pfäffikon MOJUGA Aufgrund einer Leistungsvereinbarung erbringt die Stiftung MOJUGA für die Gemeinde die Aufsuchende Jugendarbeit und die Begleitung der Ju­ gendräume. Die Steuergruppe Offene Jugendarbeit – zusammengesetzt aus Vertretun­ gen von Politik, Verwaltung und MOJUGA – ist für die Steuerung, Entwick­ lung und Qualitätssicherung der Jugendarbeit zuständig. Die Fachstelle Kind Jugend Integration arbeitet eng mit MOJUGA zusammen.

Kontakt und Informationen Offene Jugendarbeit Pfäffikon: Die aktuellen Öffnungszeiten, aktuelle Elternratgeber und weitere Infor­ mationen zur Offenen Arbeit finden Sie unter jugendarbeit­pfäffikon.ch oder bei Alexandra Matulla, Leitung Offene Jugendarbeit MOJUGA, 079 941 34 32, alexandra.matulla@mojuga.ch. Susanne Keller, Leiterin Fachstelle Kind Jugend Integration

Er stellt fest, dass es für Jugendliche einfach ist, an verschiedene Sub­ stanzen zu kommen. Umso wich­ tiger sei ihm, dass diejenigen, die konsumieren, über eine gute Risiko­ kompetenz verfügten. Das heisst: Im Zweifelsfall nicht konsumieren, Substanzen nicht mischen und Ex­ perimente nie allein eingehen.

Experiment Mischkonsum In diesem Austausch nahm die Fra­ ge, wie man süchtig werden kann und was Sucht überhaupt bedeutet, viel Raum ein. Auch Saver Use, also Konsumieren mit minimalem Risi­ ko, beschäftigte die Teilnehmerin­

Fragen anonym gestellt Damit die aufgewühlten Jugendli­ chen wirklich jene Antworten be­ kämen, die sie am dringendsten brauchten, stellten die Jugendarbei­ tenden im Jugendhaus eine Black­ box auf. Diese Schachtel in der Art eines Briefkastens ermöglichte den Jugendlichen, ihre Fragen, auf einen Zettel notiert, anonym zu stellen. Auch bei ihren regelmässigen Rund­ gängen auf dem Gemeindegebiet er­ munterten sie die Jugendlichen, die Blackbox im Jugi zu nutzen, um in der Anonymität jene Fragen zu stel­ len, die man sich sonst nicht zu stel­ len traut.

Die Gemeinderatsbeschlüsse finden Sie auf unserer Homepage unter www.pfaeffikon.ch/politik/informa­ tionen/gemeinderatsbeschluesse

Informations- und Austauschabend im Jugi mit Dominique Dieth, Leiter Fachstelle Sucht des Sozialdienstes Bezirk Pfäffikon

nen und Teilnehmer, zumal Misch­ konsum und synthetische Cannabi­ noide in den Medien stark präsent waren. Dominique Dieth gelang es, die Fragen der Jugendlichen an­ schaulich zu beantworten, indem er eine eindringliche Sprache benutzte und auch mal auf ein Experiment zurückgriff. Um etwa zu illustrieren, dass die Kombination von wenig spektakulären Substanzen unerwar­ tete und unkontrollierbare Effekte haben kann, mischte er Natron und Essig zu einem sprudelnden Schaum zusammen. Leider durften aufgrund der Corona­ Massnahmen nur 15 Jugendliche teilnehmen, und die Veranstaltung musste bereits um 19 Uhr beendet werden. «Die Jugendlichen waren sehr engagiert und hätten gerne noch weiterdiskutiert», erzählt Ju­ gendarbeiterin Christina Ignevski. Und auch Dominique Dieth zieht ein positives Fazit: «Die Vorgehensweise der Jugendarbeitenden fand ich sehr sinnvoll, und der Abend war super moderiert.» Auch die deutlich spür­ bare Vertrauensbasis zwischen Ju­ gendarbeit und Jugendlichen habe viel dazu beigetragen, dass der Aus­ tausch die nötige Tiefe erreichen konnte. Nicht zuletzt stiess diese Art der Information bei den Eltern auf Begeisterung. Gleich mehrere mel­ deten sich telefonisch bei der Ju­ gendarbeiterin, um sich für das En­ gagement und Angebot zu bedanken


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und sich über Folgeveranstaltungen zu informieren.

Weitere Reizthemen Der Informationsabend war einer von weiteren dieser Art. Nachdem die Jugendarbeiterinnen und Ju­ gendarbeiter mehrfach Zeugen ho­ mophober Äusserungen geworden waren, veranstalteten sie beispiels­ weise 2019 einen Expertenabend mit dem Programm «du­bist­du» vom Verein Sexuelle Gesundheit Zürich zum Thema Genderidentität, an dem gut zwanzig Jugendliche teil­ nahmen. Auch in Zukunft dürfte es im Jugi Pfäffikon öfter solche Veranstaltun­ gen geben. Ein Nachmittag unter dem Zeichen der Gewaltprävention war zum Beispiel bereits fertig orga­ nisiert, als er wegen Corona auf un­ bestimmte Zeit verschoben werden

musste: Übungen mit Körperkon­ takt hätten unter den bestehenden Schutzmassnahmen nicht durchge­ führt werden können. Die Jugendar­ beit wird weiterhin alles daranset­ zen, brennende Themen frühzeitig zu erkennen und auch in dieser be­ währten Form darauf reagieren. Alexandra Matulla, Leiterin Offene Jugendarbeit MOJUGA alexandra.matulla@mojuga.ch 079 941 34 32 jugendarbeit-pfäffikon.ch

Die aktuellsten Informationen unter www.badiamsee.ch Wir sind bereit! Bassin geputzt, Gestelle aufgefüllt, Computer hochgefahren, Gardero­ ben und Toiletten picobello. Wir sind bereit und freuen uns auf Sie! In welchem Rahmen auch immer der Vorverkauf von Saison­, Parkkar­ ten und Mietkästli vonstattengeht, an den ersten sonnigen Tagen, an denen die Badi geöffnet hat, ist bei Badibesuchern ein wenig Geduld ge­ fragt. Erfahrungsgemäss kaufen die meisten Gäste ihre Saisonkarten erst, wenn sich die Sonne zeigt. Deshalb ist dann mit längeren Wartezeiten an der Kasse zu rechnen. Wir danken für ihr Verständnis. Das Ein­ und Austrittskonzept wird der Situation angepasst damit die Besucherzahlen gemessen werden können. Der genaue Ablauf, wie auch die Bereiche mit Maskenpflicht werden beim Eingang, beim Ausgang und beim Restaurant ausgeschildert sein. Abstand halten wo immer Per­ sonen warten, ist selbstverständlich. Wir bitten unsere Badi­ und Restau­ rantgäste dringend, sich daran zu halten. Sämtliche aktuellen Massnahmen, Öffnungszeiten und Aktivitäten publi­ zieren wir auf unserer Webseite www.badiamsee.ch und vor Ort in der Badi. Wir wünschen ihnen eine schöne, sonnige Badesaison.

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Schülerinnenund Schüler-Rat Mettlen Mitdenken – mitentscheiden – gemeinsam Verantwortung tragen

Im Schulhaus Mettlen ist das Mit­ wirken der Schülerinnen und Schü­ ler fest verankert. Im SuS­Rat (kurz für Schülerinnen­ und Schülerrat) werden aktuelle Anliegen und The­ men, die das gesamte Schulhaus be­ treffen, besprochen. So gestalten die Kinder das Geschehen im Schulhaus Mettlen aktiv mit. Der SuS­Rat Mettlen wird von einer Arbeitsgruppe, bestehend aus der Schulsozialarbeiterin Rachel Bann­ wart und zwei Lehrpersonen, gelei­ tet. Am SuS­Rat, der sieben Mal pro Jahr stattfindet, nehmen je zwei De­ legierte aus jeder Klasse teil. Sie wer­ den am Anfang des Schuljahres ge­ wählt. So bekommen viele verschie­ dene Kinder die Möglichkeit, als Klassendelegierte zu wirken.

Anhand einer Traktandenliste wer­ den die einzelnen Punkte bespro­ chen und es wird ein Protokoll er­


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stellt. Auch können Anliegen einge­ bracht werden, die zuvor im Klas­ senrat definiert wurden. Seit einigen Jahren übernehmen die Delegierten der 6. Klasse Mitverantwortung. Sie leiten den SuS­Rat mit, achten auf Einhaltung der Regeln und der Zeit und beteiligen sich am Schreiben des Protokolls. Eine wichtige Aufga­ be der Delegierten ist es, die Infor­ mationen und Beschlüsse aus dem

SuS­Rat an die eigene Klasse weiter­ zugeben. Tanja, Joy, Joris, Bianca und Dominic sind dieses Jahr im SuS­Rat und be­ schrieben ihre Erfahrungen wie folgt: • Wir finden, dass gegenseitiger Res­ pekt zu einem Schulhaus gehört. Im SuS­Rat sprechen wir darüber und gestalten Plakate, die an den

Eingangstüren aufgehängt werden. • Im SuS­Rat bespricht man, was wichtig ist für die Schule, zum Bei­ spiel nett miteinander sein, Regeln beachten. • Im SuS­Rat diskutieren wir darü­ ber, was wir gerne auf dem Pau­ senplatz zum Spielen hätten. Wir wurden von der Schulleitung ange­ fragt, was wir gerne auf einem neu gestalteten Pausenplatz hätten.

Achtung Pubertät! Die Kunst, einen Kaktus zu um arm en Liebe Eltern Liebe Interessierte Die Elternbildungsgruppe Pfäffikon bleibt vorerst auf dem eingeschlagenen Weg und organisiert einen weiteren Online-Vortrag (ZOOM) zum Thema „Pubertät“ und lädt alle Pfäffiker Eltern und Interessierte dazu ein.

Donnerstag, 3. Juni 2021, 19.30 – ca. 21.00 Uhr Für alle Beteiligten ist die Zeit der Pubertät eine Herausforderung! Verunsicherung und Hilflosigkeit belasten uns Eltern und wir fragen uns: •

Was sind die Bedürfnisse der Jugendlichen und wie können wir ihnen gerecht werden?

Welche elterliche Unterstützung und Begleitung, welche Freiheiten benötigen Jugendliche für ihre Schritte ins Erwachsenenleben?

Welche Forderungen an sie sind sinnvoll und wie gewinnen wir ihre Kooperation?

Wie übertragen wir Verantwortung und setzen angemessene Grenzen?

Wie wahren wir unsere Autorität, ohne autoritär aufzutreten?

Welche Bedeutung kommt den Jugendgruppen zu?

Unser Referent, Markus Zimmermann, Vater zweier erwachsener Kinder, Dipl. POP, Familienmediator AFM mit eigener Praxis, geht diesen und weiteren Fragen rund um die Pubertät und Adoleszenz mit ihren entwicklungspsychologischen Aspekten nach. Er möchte so Beziehungsmöglichkeiten zu den Jugendlichen, sowie den Umgang mit ihren und unseren Bedürfnissen aufzeigen. Die Stärkung elterlicher Kompetenzen führt zu einem entspannteren Zusammenleben mit unseren Jugendlichen, sodass es nicht nur heisst: «Pubertät ist, wenn die Eltern schwierig werden»! Herzliche Grüsse Elternbildungsgruppe Pfäffikon

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Anmeldung Um an der Online-Veranstaltung «Pubertät» vom Donnerstag, 3. Juni 2021 teilzunehmen, melden Sie sich bis zum 31. Mai 2021 über folgenden Link an:

https://lets-meet.org/reg/58fbb79300957e8f75 Via unserem Anmeldetool «lets-meet» wird Ihnen einige Tage vor dem Vortrag der Link für die ZOOM-Veranstaltung per Mail zugesandt. Der Referent wird ca. 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung «im Raum» sein. Für weitere Fragen melden Sie sich bitte direkt unter: elternbildung@schule-pfaeffikon.ch

Die Schülerinnen und Schüler konn­ ten im Mettlen schon viel Grossar­ tiges einbringen. Sie haben bei der Anschaffung von Spielgeräten auf dem Pausenplatz mitgewirkt. Spe­ ziell zu erwähnen ist der beliebte Spielschrank, der in der grossen Pau­ se geöffnet wird. Für die Ausgabe und korrekte Rückgabe der Spielge­ räte existiert in der Mittelstufe ein Ämtli, das von den Schülerinnen und Schülern gewissenhaft wahrge­ nommen wird. Auch bei der Planung der Projektwo­ chen wirkten die Delegierten mit. Vor drei Jahren gab es am Elternbe­ suchstag der Projektwoche «Mettli­ kon, ein Dorf entsteht» einen Erlös. Die Delegierten sammelten Vor­ schläge, was mit ihm geschehen sollte. Nachdem sie verschiedene gemeinnützige Institutionen vorge­ schlagen hatten, entschieden sie sich, den Erlös der Stiftung Stern­ schnuppe zu spenden. Sie erfüllt kranken oder behinderten Kindern einen Herzenswunsch. Bei der diesjährigen Projektwoche konnten die Delegierten aus fünf vorgeschlagenen Themen eines aus­ wählen. Mit grosser Mehrheit ent­ schieden sie sich für das Thema «Kunst» und schlugen den Namen «Kunstlikon» vor. Unter anderem wurden in den letz­ ten Jahren auch folgende Ideen und Projekte auf Initiative der SuS im SuS­Rat Mettlen entwickelt. Ein fröhliches Schulhauslied wurde ge­ dichtet: «Bi eus im Mettle erläbed mir vill, dam, dam …». Ein Znüni­ stand, der zweimal im Schuljahr stattfindet, wurde ins Leben gerufen. Seit vielen Jahren organisiert der SuS­Rat das sehr beliebte Schul­


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hausfest am Ende des Schuljahres. Die Kinder richten füreinander ein Znünibuffet mit verschiedenen fei­ nen und glustigen, oft selbst zube­ reiteten Speisen her. Jede Klasse ge­ staltet einen Posten mit einem span­ nenden Spiel oder Wettkampf. Der SuS­Rat ist für die Schülerinnen und Schüler, für die Lehrpersonen und die Schulleitung im Schulalltag ein wichtiges Instrument. In den letzten Jahren haben sich unzählige Schülerinnen und Schüler im SuS­ Rat Mettlen engagiert und mit ihren

Ideen dazu beigetragen, die Gemein­ schaft zu stärken und das Schuljahr abwechslungsreich zu gestalten. Im Namen der Lehrpersonen und der Schulleitung möchten wir allen Kin­ dern dafür herzlich danken. Wir freuen uns auf die weiteren grossar­ tigen Ideen, mit denen ihr das Schul­ haus Mettlen bereichern werdet. Arbeitsgruppe SuS-Rat, Susanne Epprecht (DaZ-Lehrperson Schuleinheit Mettlen)

Gemeinde bibliothek

Schnäppchenjäger aufgepasst – der Medienverkauf findet wieder statt Nach den Pfingsten veranstalten wir eine Schnäppchenjagd in der Biblio­ thek: vom 25. Mai bis zu den Som­ merferien warten wieder viele aus­ geschiedene Bücher und andere Schätze auf neue Besitzerinnen und Besitzer. Diese Medien sind seit Län­ gerem nicht mehr ausgeliehen wor­ den und werden nun zum Verkauf freigegeben. So entsteht neuer Platz in den Gestellen, um unser Angebot

mit tollen Neuanschaffungen zu er­ gänzen. Sie dürfen nach Herzenslust stöbern und können die Bücher, DVDs, Zeitschriften und vieles mehr für 1 Fr. pro Stück erwerben. Viel Spass beim Schmökern und Wüh­ len! Viele freie Tage stehen vor der Türe. In den Frühlingsferien haben wir je­ weils mittwochs und samstags ge­ schlossen. An allen anderen Ferien­

tagen ist die Bibliothek zu den nor­ malen Zeiten geöffnet. Über die Auf­ fahrtstage (12. – 16. Mai 2021) und am Pfingstmontag (24. Mai 2021)

Öffnungszeiten während der Frühlingsferien, über die Auffahrtstage und Pfingsten Frühlingsferien Montag, 26. April 2021 Dienstag, 27. April 2021 Mittwoch, 28. April 2021 Donnerstag, 29. April 2021 Freitag, 30. April 2021 Samstag, 1. Mai 2021

9 – 12 Uhr 15 – 19 Uhr geschlossen 9 – 12 Uhr 14 – 18 Uhr geschlossen

Montag, 3. Mai 2021 Dienstag, 4. Mai 2021 Mittwoch, 5. Mai 2021 Donnerstag, 6. Mai 2021 Freitag, 7. Mai 2021 Samstag, 8. Mai 2021

9 – 12 Uhr 15 – 19 Uhr geschlossen 9 – 12 Uhr 14 – 18 Uhr geschlossen

Auffahrtstage Donnerstag, 13. Mai 2021 Freitag, 14. Mai 2021 Samstag, 15. Mai 2021

geschlossen geschlossen geschlossen

Pfingsten Pfingstmontag, 24. Mai

geschlossen

Gemeindebibliothek Pfäffikon Im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 952 54 31 www.bibli-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr

schliessen wir unsere Türen. Der Rückgabecontainer ist aber jederzeit offen und wird regelmässig geleert. Decken Sie sich für diese Tage noch mit reichlich Lesefutter ein! Wir be­ raten Sie gerne zu lesenswerten Neuheiten, zu spannenden DVDs und lustigen Gesellschaftsspielen.

Wie immer erwarten wir Sie freudig und mit einem Lächeln unter der Maske – herzlich willkommen! Schöne Ferien und entspannte Frei­ tage wünscht Ihnen das Team der Bibliothek


12 ref. Kirche

Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Gottesdienste im Mai Sonntag, 2. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst Vikar Niklas Walder Sonntag, 9. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler Donnerstag, 13. Mai, 10.00 Uhr Ökum. Auffahrtsgottesdienst auf dem Römerkastell Pfarrer Paul Kleiner und Gemeindeleiter Ludwig Widmann Sonntag, 16. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst Vikar Niklas Walder Sonntag, 23. Mai, 9.30 Uhr Pfingstgottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 30. Mai, 9.00 Uhr und 11.00 Uhr Gottesdienst, Konfirmation Pfarrer Thomas Strehler

Über 400 Sitzungen in fast zwanzig Jahren Mit einem weinenden und einem lachenden Auge haben wir Ende März Karin Steffen als Kirchenpflegerin verabschiedet. Traurig, da uns Karin nun nicht mehr mit ihrem riesigen Erfahrungsschatz unterstützen kann. Und fröhlich, da wir wissen, dass Karin Steffen nun mehr Zeit für die Familie hat. Liebe Karin, wir danken dir für deine Treue und die vielen Stunden im Dienste unserer Kirchgemeinde. Wir wünschen dir Gottes Segen und viel Freude in deinem neuen Amt als Grossmami.

Pamela Schmid – wer ist sie? Ein herzliches Willkommen unserer neuen Mitarbeiterin für Sozialdiakonie für den Bereich Kind und Familie! Pamela Schmid ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie in Pfäffikon. Nach vielen Berufsjahren im kaufmännischen Bereich und als Waldspielgruppenleiterin will sie nun neue Wege gehen und ihrer Passion folgen: Mit Kindern und deren Familien Gemeinschaft leben und sie auf dem Glaubensweg unterstützen.

Sommerlager «Wer ist Walter?» 19. bis 23. Juli 2021, im Kirchgemeindehaus und in der Umgebung Wer hilft uns herauszufinden, wer dieser Walter ist? Wir verfolgen seine Spuren in Pfäffikon und Umgebung, erleben spannende Abenteuer, haben Spass und ganz viel Action. Wir hören biblische Geschichten und die von Walter. Und ganz nebenbei lernst du tolle neue Freunde kennen. Ach ja, und Walters Lieblingsessen ist der Hit! Bist du dabei? Das Tagescamp ist für Kinder aktuell von der 3. bis zur 6. Klasse und findet im Kirchgemeindehaus statt mit Ausflügen in die Umgebung. Die Kinder schlafen zu Hause. Anmeldeschluss ist der 25. Juni. Infos und Anmeldung bei Pamela Schmid (pschmid@refkirchepfäffikon.ch).

Auffahrt auf dem Kastell Wir feiern Auffahrt ökumenisch. Jesus Christus war bekanntlich weder reformiert noch katholisch. Für alle Menschen öffnet er den Himmel, den Weg zu Gott. Mit Ludwig Widmann (kath.), Paul Kleiner (ref.) und dem Bläserensemble der Harmonie Pfäffikon. Die aktuellen Corona-Massnahmen werden beachtet. Telefon 044 950 17 54 gibt am 13. Mai ab 8 Uhr Auskunft, ob der Gottesdienst witterungsbedingt in die reformierte Kirche verlegt wird.

Lange Nacht der Kirchen Erleben Sie Kirche einmal anders, abseits von Gottesdiensten. Die katholische Kirche erstrahlt am Abend des 28. Mai anders als gewohnt; daneben gibt es eine Feuershow und unter Umständen einen Apéro. In der


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Ausblick Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch

Donnerstag, 13. Mai 10.00 Ökumenischer Gottesdienst auf dem Römerkastell Donnerstag, 20. Mai 9.00 Weggefährtinnen Sonntag, 23. Mai 9.45 Gottesdienst zu Pfingsten

Montag, 24. Mai 9.45 Gottesdienst zu Pfingstmontag Mittwoch, 26. Mai 19.30 Kirchgemeindeversammlung Freitag, 28. Mai Lange Nacht der Kirchen

Seelsorger Felix Hunger, Priester Karin Reinmüller, Pfarreiseelsorgerin Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pfarreiseelsorgerin

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung

Pfarramt Administration: Andrea Balzer Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Urs W. Rechsteiner

Traktanden: 1. Begrüssung 2. Ersatzwahlen in die Kirchenpflege für die restliche Amtszeit 2018 – 2022 a. Mitglieder b. Präsident/in 3. Abnahme der neuen Kirchgemeindeordnung der KG Pfäffikon ZH 4. Abnahme der Jahresrechnung 2020 der Kirchgemeinde Pfäffikon ZH

Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa

Samstag, 5. Juni / Sonntag, 6. Juni Gottesdienste mit Firmung

Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage www.benignus.ch

Mittwoch, 26. Mai 2021 um 19.30 Uhr

5.

Informationen aus der Kirchenpflege und Umfrage

Die relevanten Unterlagen liegen ab Montag, 26. April 2021, während der offiziellen Schalteröffnungszeiten im Pfarreisekretariat zur Einsicht auf. Die amtliche Publikation erfolgt auf der Website. Die Kirchenpflege

In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.

Winterferien 2022 Vom 19. bis 26. Februar fahren wir wieder nach Randolins. Die Flyer und der Anmeldetalon liegen in der Kirche auf oder Sie können diese auf der Homepage herunterladen. Anmeldeschluss: 15. Mai 2021, Verlängerung der Anmeldefrist möglich. Aktuelle Hinweise finden Sie auf der Homepage.

reformierten Kirche erhalten Sie jeweils zur vollen Stunde ein kurzes Häppchen: Interview zum Thema Kirchenaustritt mit den Gebrüdern Krebs, Kurzfilm «Das Interview» oder Minikonzert mit der Band «summer rain». Im Kirchgarten erwartet Sie ein Corona-konformer Apéro oder Take-away. Kirche: Kurz und knackig!

Vor vielen, vielen Jahren in einem fernen Königinnenreich … ... lebte ein junger Knabe namens Rapunz. Das Königinnenreich lag versteckt hinter sechs Bergen, der höchste war leider verkauft worden, um den verschwenderischen Lebensstil der Königin zu finanzieren, aber das ist eine andere Geschichte und soll zu einer anderen Zeit erzählt werden ... SoLa 2021: 17. – 24. Juli 2021 im Münstertal Teilnehmende: Kinder und Jugendliche ab Ende 2. Klasse sowie Freunde und Freundinnen Anmeldeschluss: 31. Mai 2021 Weitere Infos auf der Homepage. Wir freuen uns auf Deine Anmeldung.


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«Gmeinsam starch si» Dieses Motto werden wir weiter mitnehmen und versuchen, gemeinsam starch z si ... Wie schon vor einem Jahr kann der Herzlauf Pfäffikon ZH Corona-bedingt auch in diesem Jahr leider nicht stattfinden. Der Vorstand und das OK haben sich einstimmig zu diesem Schritt entschieden. Den Termin auf einen späteren Zeitpunkt in diesem Jahr zu verschieben, erachtet der Vorstand als nicht realisierbar. Auch ist die Organisation eines Anlasses in dieser Grösse aktuell nicht durchführbar.

«Bänkli-Gespräch», Daniela Hänni

Bei uns sind die Menschen und vor allem die Gesundheit unserer Herzlis im Zentrum. Im Verein haben wir Mitglieder, die Angehörige mit einer schweren Herzproblematik haben, und auch unter den Herzlifamilien haben wir Kinder, die durch die Verbreitung des Coronavirus gefährdet werden könnten. Danken möchten der Vorstand und das OK den Sponsoren und allen, die den Verein Zeig Herz, lauf mit! unterstützen. Viele Familien und Herzkinder konnten in den letzten Jahren dank ihnen unterstützt werden. Familien mit herzkranken Kindern trifft es sehr hart! Sie gehören zu einer Risikogruppe. Für diese Familien ist der Alltag ohne das Coronavirus schon schwierig genug. In der jetzigen Situation ist ihr Leben eine noch grössere Herausforderung. Die Geschwister können nicht zur Schule, die so wichtigen Grosseltern können bei der Betreuung nicht helfen. Freunde oder Nachbarn können nicht einfach helfen, wenn ein Herzkind im Spital ist oder ins Spital muss. Das Risiko einer Ansteckung ist zu gross. Weitere Informationen über die Verwendung der Spendengelder sind unter www.herzlauf.ch zu finden. Das letzte Jahr war eine grosse Herausforderung für viele unter uns. So wie es aussieht, wird die Zukunft auch noch einiges an Geduld und

nia. Daniela Hänni lebt seit 22 Jahren mit ihrer Familie in Pfäffikon. «Ich bin verheiratet und Mutter von vier erwachsenen Kindern. Im Sommer werde ich das erste Mal Grossmutter, worauf ich mich sehr freue!», verrät sie freudig. Die 58-jährige Präsidentin des Vereins «Zeig Herz, lauf mit!» hält sich in ihrer Freizeit gerne in der Natur auf, kocht oder geniesst die Zeit mit der Familie und Freunden.

Verständnis von uns allen abverlangen. Dass wir letztes Jahr und auch in diesem Jahr keinen Herzlauf durchführen und dadurch keine Spendengelder gesammelt werden können, macht die Sache nicht einfacher. Spendengelder, die dringend gebraucht werden, fehlen. Für uns gibt es aber auch etwas Positives in diesen schwierigen Zeiten. Im Jahr 2012 wurde der Verein Zeig Herz, lauf mit! gegründet. Das bedeutet für uns, dass der Verein im nächsten Jahr sein 10-Jahr-Jubiläum feiern darf. Wir wollen zuversichtlich sein und hoffen vom Vorstand und OK aus, dass wir dieses Jubiläum mit vielen feiern können. Ganz unter dem Motto Gmeinsam starch si hoffen wir auf einen Herzlauf im Mai 2022, bei dem wir uns alle wiedersehen werden. Bis dahin werden wir vom Vorstand aus bemüht sein, Familien von Herzlis zu unterstützen, wo immer es nötig ist. Auch die Vorstandsarbeit werden wir mit der nötigen Achtsamkeit weiterführen. Gemeinsam versuchen wir, stark zu sein. Unseren Herzlis, den Familien von herzkranken Kindern, unseren Freunden, Sponsoren und Partnern wünschen wir von Herzen alles Gute, bleibt gesund und hoffentlich bis bald! 

Vorstand Verein «Zeig Herz, lauf mit!»

Lauf fürs Herz Der Verein «Zeig Herz, lauf mit!» organisiert alle zwei Jahre einen Sponsorenlauf zu Gunsten von Familien von herzkranken Kindern. Daniela Hänni ist nicht nur Präsidentin dieses herzlichen Vereins, sondern auch Mitgründerin.

Beruf und Familie «Aufgewachsen bin ich im Kanton Appenzell Ausserrhoden», erzählt sie. «Nach meiner Schulzeit hat es mich für ein Haushaltspraktikum in den Kanton Zürich gezogen. Nach meiner Ausbildung zur Krankenpflegerin habe ich einige Jahre auf diesem Beruf gearbeitet. Nach der Geburt unserer ersten Tochter wurde ich aus Überzeugung Familienfrau.» Heute arbeitet sie zudem als Pädagogische Mitarbeiterin in einer Primarschule.

Das Herz im Zentrum Der Verein «Zeig Herz, lauf mit!» setzt sich aus sieben Vorstandsmitgliedern, zwei Revisoren und in einem Laufjahr aus zwölf OK-Mitgliedern zusammen. «Das Herzstück unseres Vereins sind die vielen Aktivmitglieder, Sponsoren und freiwilligen Helfer. Am wichtigsten

sind natürlich unsere kleinen und grossen ‹Herzlis› (so werden die teilnehmenden Läufer/-innen betitelt).» Daniela Hänni war Mitgründerin des Vereins. «Als unsere Tochter Irina Miss Earth Schweiz 2011 wurde und in ihrem Missen-Jahr etwas Soziales aufbauen wollte, haben wir zusammen mit weiteren engagierten Personen den Verein gegründet», berichtet sie stolz. «Unser jüngstes Familienmitglied wurde mit einem schweren Herzfehler geboren. Die eigenen Erfahrungen und Hürden, die es als Familie zu meistern gibt, waren der Anstoss, einen Verein zu gründen, bei dem finanzielle Mittel für Familien von herzkranken Kindern gesammelt werden», so die Vereinspräsidentin. «Sponsoring, PR und Kontakt zu den Familien von herzkranken Kindern gehörten von Anfang an zu meinen Aufgabenbereichen.» Weitere Infos unter www. herzlauf.ch.

Bänkli mit Erinnerung «Eigentlich habe ich viele VVP-Lieblingsbänkli», lacht Daniela Hänni. «Aber am meisten besuche ich das Bänkli in der Nähe des Pfäffikersees. Als unser Hund Sly immer älter wurde, wollte er immer bei diesem Bänkli haltmachen. Die Aussicht auf den See und der imposante alte Baumbestand – einfach wunderschön!» 


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Herzlichen Dank den Sponsoren!

Schweren Herzens haben wir uns entschieden, die Pfäffiker Ferienaktivitäten auch im 2021 abzusagen. Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren bedanken: Agensa Familia AG; Audio-Video Cassis GmbH; Auto- und Motorradfahrschule, Flath Hannes; AXA Winterthur; Blankenbyl for Living GmbH; Bräcker AG; Buchhandlung Helen Keller; Bügi Druck; Drogerie Te ufe r; F. Tonet GmbH; Forster & Linsi AG; Gärtnerei Hüssy; Gehri Carrosserie / Spritzwerk GmbH; Hans Senn AG; Häusler Treuhand, Häusler Renato; Huber & Suhner AG; Kessler Bauarbeiten AG; Landwirtschaftlicher Verein Pfäffikon-Hittnau-Russikon; Lobag Maschinenbau AG; Minelli AG; Neukom Optik AG; parketto; Raiffeisenbank Zürcher Oberland; Sämi Widmer Maler GmbH; Sauder AG; Sorein-Fabrik GmbH; Zürcher Kantonalbank.

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Hansjürg Klossner

müde, die Freude schlich sich dahin. Gerne möchte er mehr Zeit für seine Velotouren mit Ehefrau Bluette haben. Darum möchte er mit regel­ mässigem Schreiben aufhören. Doch ganz so endgültig wird es wohl nicht sein, da würde ihm ja was fehlen … Wir lassen uns überraschen.

Nach zehn Jahren Abschied von der Pfäffikerin Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich Hansjürg Klossner (75) von der Pfäffikerin. Als er Mitte 2011 in die Redaktion der Pfäffikerin eintrat, war er bereits seit drei Jahren pensioniert. Zuvor war er während 35 Jahren im zivilen Anstellungsverhältnis bei der Schweizer Luftwaffe in Dübendorf tätig, wo er als Redaktor der Mitarbeiterzeitung und als Pressechef wirkte. Im Nebenamt schrieb er über dreissig Jahre Eis­hockeyberichte für den Tages-Anzeiger. 1985 bezogen er und seine Ehefrau Bluette in Pfäffikon ihr eigenes Haus. Seit 2011 ist Hansjürg Klossner Präsident des Seniorenvereins Pfäffikon.

Gabriela Sieber: Weshalb hast Du als damals bereits Pensionierter mit d ­ em Schreiben für unsere Zeitung begonnen? Langeweile? Hansjürg Klossner: Als die Gemeinde Pfäffikon der Gemeindeversammlung beantragte, die Unterstützung der Pfäffikerin einzustellen und eine Lösung mit den Zürcher Oberland Medien anzustreben, bin ich an der Gemeindeversammlung aufgestanden und habe den 218 aufmarschierten Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern klargemacht, was sie aufgeben würden. Nach der Abstimmung – 214 haben sich für die Pfäffikerin ausgesprochen – hat mich Oskar Schellenberg auf ein Glas Wein eingeladen. Und weil die damalige Redaktorin Corina Signer in Erwartung des «Aus für die Pfäffikerin» bereits eine neue Aufgabe angenommen hatte, war ich nach diesem Glas plötzlich der neue Redaktor, zusammen mit Susanne Hunkeler, einer Vollblutjournalistin, mit der ich die ersten zwei Jahre zusammenarbeiten durfte. Ganz uneigennützig war mein Einschreiten allerdings nicht: Als Präsident des Seniorenvereins wollte ich die Pfäffikerin unbedingt für regelmässige Berichte meines Vereins erhalten. 2014 war für Dich ein s­ chwieriges Jahr ... Eine Herzoperation im Frühjahr mit anschliessender Reha setzte mich für einige Wochen ausser Gefecht, ist aber, im Nachhinein betrachtet, sehr gut verlaufen. Ich fehlte exakt eine Ausgabe, die mir der junge Polygraf der Schellenberg Druck AG – Nicolas Nater – damals abgenom­ men hat. Schon für die nächste Ausgabe bin ich damals während der Reha in Wald mit dem Laptop am Fenster gesessen, habe Kommentare zu den Gemeindewahlen geschrieben und Bruno Erni am Wahlsonntag

vor Ort zur Bestätigungswahl gratuliert und interviewt. In Deinen Satirekolumnen «Pfäffi­leaks» und neuerdings «Äxgüsi» nimmst Du ­alle und jede/n aufs Korn. Provozierst Du gerne? Ich habe auf Wunsch meiner Vorgängerin die von ihr ins Leben gerufene Satirerubrik «Pfäffileaks» lange Jahre gepflegt und zuletzt durchs «Äxgüsi» ersetzt. Wir hatten eine solche Kolumne bereits früher bei der «Luftwaffenzeitung». «Klacks, ehrenwerte Geschichten» war in jeder Ausgabe das Erste, was die Generäle in Bern jeweils lasen. Kaum einer wurde verschont, oft wurde gerätselt, woher wir bloss die Geschichten der Kolumne wussten. Meine Redaktionskollegin in Bern wurde x-mal zum obersten Chef zitiert und von ihm so laut zurechtgewiesen, dass man es auf dem ganzen Stock hörte. Dass der Drei-Sterne-General dabei freundlich lächelte und mit dem Daumen nach oben zeigte, sahen die aufmerksam im Gang lauschenden «Opfer» der Kolumne jeweils nicht. Für meine Kolumnen in der Pfäffi­ kerin musste ich selten lange nach Themen suchen. Unsere Behörden und Verwaltungen sorgen mit unheimlicher Regelmässigkeit für immer neuen Nachschub. Ich habe den Amtsschimmel zwar häufig zitiert, aus dem Stall vertreiben lässt er sich trotzdem nicht. «Gut gebrüllt, Löwe» oder so ähnlich, sagten mir zwar immer wieder auch prominente Leserinnen und Leser, aber bewirken kann man auf Dauer trotzdem nichts. Der Amtsschimmel wird weiter wiehern, auch nach meiner Zeit.

Ciao Hansjürg Klossner

gs. Für die Pfäffikerin war Hansjürg Klossner immer unermüdlich und vorbildlich im Einsatz. Bis in alle Nacht hinein hat er seine Artikel ge-

schrieben. Mit seinen Satirekolumnen peppte er die Pfäffikerin auf. Manch einem Leser schlug das Herz beim Lesen Wellen … Die einen amüsierten sich und die anderen regten sich auf. Selten blieb jemand unberührt. 2019 wollte er langsam abbauen und übergab die Leitung im April an Gabriela Sieber. Bereits im Juli darauf fühlte er sich immer öfter

Lieber Hansjürg, wir danken Dir von ganzem Herzen für Deinen immensen Einsatz für die Pfäffikerin. Immer hattest Du ein offenes Ohr für die Anliegen von Gemeinde und Bevölkerung. In den zehn Jahren hast Du vieles aufgeklärt und bewegt. Möge es Dir Deine Gesundheit noch lange gestatten, Deine Familie zu geniessen, Velotouren zu machen, Deinen Garten – und vieles mehr – zu geniessen.

Dein Verlags-Team: Oskar und Regula Schellenberg, Gabriela Sieber, Nadja In-Albon, Karin Taglang, Marta Rüegg und Wolfgang Regar

Äxgüsi...! Rächt en Guete! Unser Bundesrat hat sich bewegt. Wir dürfen wieder vor den Restaurants an der Sonne einen Kaffee trinken, einen Apéro geniessen und etwas essen. Welche ein Privileg nach langen Monaten, in denen sich der Pfäffiker Ausgang auf das Bänkli mit Elektroanschluss vor der Krebs AG und den Brunnenrand vor der Braui konzentrierte. Gut, wenn man die allmorgendliche Sauerei rund um den Bahnhof betrachtet, hat die Pfäffiker Jugend noch andere Treffmöglichkeiten gefunden. A propos Brunnen: An Ostern waren wir in Frauenfeld. Auch da hat es Brunnen, sogar solche mit Wasser ... und wunderschön mit Blumen geschmückte. Positives Denken bringt mich auf die Idee, die wohl hinter dem trostlos grauen Anblick des neuen, ausgetrockneten Brunnens mitten auf der neuen Seestrasse steckt: So kriegte niemand, der den vis-à-vis im Hecht bezogenen Apéro auf dem kahlen Brunnenrand sitzend trank, einen nassen Hint... Jetzt dürfen auch wir also – draussen an der Sonne oder halt eben im Regen – wieder ins Restaurant. Mit «wir» meine ich die vielen «Otto Normalverdiener». Denn wer über mehr Batzen verfügt, konnte schon bisher jederzeit fein auswärts essen gehen. Ganz einfach in einem Hotel. Ein Zimmer buchen, einchecken, und schon wurde man im Hotelrestaurant gerne und zuvorkommend bedient. Es soll sogar Leute gegeben haben, die anschliessend ihr Zimmer auch benutzten. Andere – natürlich in ­anderen Kantonen – haben wohl den Zimmerpreis erstattet bekommen. Alles eine Frage der Beziehungen und basierend auf der unveröffentlichten Erkenntnis: Hotelgäste stecken sich im Restaurant niemals mit Corona an! Danken wir also unseren sieben Magistraten in Bern, dass sie sich dazu durchgerungen haben, in aller gebotenen Vorsicht fürs gemeine Volk die Gartenbeizen und Terrassen freizugeben!

Hansjürg Klossner


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Digital News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani

Augen auf beim Computerkauf! Günstige Computer- oder NotebookAktionen bei Discountern, zumeist von namhaften Herstellern wie HP oder asus, versprechen «Top-Angebote zu Top-Preisen» – sogar mit «Startklar-Service» für nur wenige Hundert Franken. Dem Käufer wird suggeriert, er erhalte einen «leistungsstarken Computer» zum «absoluten Tiefpreis», auf Wunsch wird der Neuerwerb auch direkt «professionell» eingerichtet und sei betriebsbereit für den Gebrauch. Für den Laien sind dies überzeugende Argumente, denn ein Markenprodukt ist ja hochwertig und ein Discounter beschäftigt ja Profis, somit bekommt man einen Top-Computer, der fachgerecht eingerichtet ist zum absoluten Schnäppchenpreis – obwohl das für so wenig Geld doch eigentlich gar nicht möglich sein kann.

Bei näherer Betrachtung der Hardware … … des Neuerwerbs zeigt sich dann, wo überall gespart wurde. Bei sehr günstigen Geräten bis ca. 500 Franken werden selten qualitativ hochwertige Komponenten eingebaut, etwa Intel-Prozessoren. Falls doch, sind die Chips zumeist veraltet (ein bis drei Generationen älter als die aktuelle Serie). Gleiches gilt für die Platine, die Grafikkarte und die Funkhardware (WLAN/Bluetooth), falls überhaupt vorhanden. Dies alles sind Ursachen für häufig auftretende Funktionsstörungen. Auch wird beim Speicher gespart, sowohl bei der Kapazität als auch bei der Schnelligkeit der Datenverarbeitung und bei der Qualität. Ein Batteriemanagementsystem für die Akkus eines Notebooks sucht man in dieser Preisklasse vergeblich, die Speicherzellen werden die Grenze der Verschleisszyklen schon nach wenigen Jahren erreicht haben. Nachhaltig ist ein solcher Kauf definitiv nicht, da sollte die Lebensdauer schon fünf oder mehr Jahre betragen.

Windows 10 Home genügt doch für den Heimbedarf? Die meisten neuen Computer und Notebooks werden mit einer vorinstallierten Windows-10-Home-Gratisversion ausgeliefert. Die Bezeichnung Home ist aber eher irreführend,

hat sie doch so gar nichts mit der Anwendungsart von Windows zu tun. Im Gegensatz zur Windows-10Professional-Vollversion hat die HomeVariante nur eine eingeschränkte Funktionalität. So lässt sich u.a. der permanente Datenaustausch von Telemetrie- und Benutzerinformationen zu Microsoft nicht deaktivieren – Ihre Daten sind der Preis für die kostenlose Windows-Home-Version, denn umsonst geht nur die Sonne auf. Eine Installation des kostenpflichtigen Windows 10 Professional hat den Vorteil, dass sich das Windows-Betriebssystem komplett kontrollieren lässt und es damit vollumfänglich an Ihre Bedürfnisse angepasst werden kann. So bietet die Professional-Vollversion die Möglichkeit, Einstellungen für den Datenschutz sowie für Ihre Privatsphäre entsprechend zu ändern, um den unkontrollierten Datentransfer zu Microsoft zu verhindern.

Ihr neues Microsoft-Konto … … erhalten Sie direkt mit ins Haus geliefert, wenn Sie den Einrichtungsservice sämtlicher Discounter und Elektronikfachgeschäfte nutzen, denn die «Fachleute» machen das, was auch der Grossteil aller Computer-interessierten Laien bei der Inbetriebnahme des neuen WindowsPCs/Notebooks macht: Sie folgen blind und brav den Schritten des Einrichtungsassistenten. Auf eine penetrante Art und Weise werden Sie aufgefordert, ein Microsoft-Konto zu eröffnen oder sich dort anzumelden, falls schon ein Konto existiert. Der Assistent lässt Ihnen fast keine andere Wahl. Es entsteht der Eindruck, ohne ein Microsoft-Konto funktioniert das Gerät nicht richtig (was Unsinn ist). Ist der neue Computer (resp. das Windows-Betriebssystem) mit Ihrem Konto verknüpft, beginnt das Sammeln und Versenden von Daten und Benutzerinformationen. Mit dem Konto wird dann auch gleich die gesamte Microsoft-Software (OneDrive Cloud, Apps wie Mail, Kalender, Office, Groove, Store, …) verbunden, hiermit kann Microsoft ein vollumfängliches Profil des/der Benutzer(s) anhand der Nutzung der hinterlegten Daten/Dateien erstellen. Leider wissen die meisten Anwender gar nicht, dass sie ein Mi-

crosoft-Konto haben und sie völlig nackt (im digitalen Sinn) vor ihrem verknüpften PC/Notebook hocken. Rechtlich gesehen, ist das unproblematisch, haben Sie (oder der «Fachmann« vom Einrichtungsservice) doch beim Start des Windows10- Einrichtungsassistenten den Microsoft Lizenz- und Nutzungsbedingungen zugestimmt.

Kind (oder besser der Computer) bereits in den Brunnen gefallen sein und Sie nun einen PC/ein Notebook mit Konto, Cloud & Co. verwenden, lässt sich dieses auch wieder rückgängig machen. Allerdings ist der Aufwand für eine derartige «KontoEntknüpfung» kostspielig – das macht das billige Schnäppchen dann zu einem teuren Kauf. 

Billig gekauft – teuer bezahlt Achten Sie beim Kauf eines neuen Computers oder Notebooks also unbedingt auf das Kleingedruckte auf dem Verkaufsschild und lassen Sie sich besser von einer neutralen und unabhängigen Fachperson beraten. Wenn Sie einen Einrichtungsservice nutzen möchten, erkundigen Sie sich genau, wie Ihr neuer Computer eingerichtet wird. Bestehen Sie auf Ihre Privatsphäre und betonen Sie ausdrücklich, dass Sie bei keinerlei Konten, Clouds oder IDs angemeldet werden möchten, streichen Sie entsprechende Passagen aus dem Kauf-/ Einrichtungsvertrag und geben Sie niemals Passwörter für E-Mails oder andere Dienste weiter. Sollte das

Foto des Monats: April 2021 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Max Pettermand aus Auslikon. Er schreibt uns dazu: Viel zu schnell vorbei, der Moment, in dem die Sonne untergeht! Aufgenommen in Unterbalm oberhalb Auslikon Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons im Querformat, das Sie mit unseren

Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der Pfäffikerin.

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Musik in Pfäffikon

Nevena Rouben

Sprachbegabte Mezzo­ sopranistin Die Mezzospranistin Nevena Rouben (39) lebt seit zehn Jahren in der Schweiz. Sie wuchs in einem multikulturellen Umfeld auf, studierte Russische Philologie und Klassischen Gesang. Schon als Kind hatte sie eine grosse Leidenschaft für Musik.

mar. Die Sängerin ist in Bulgarien geboren und hat ihre Kindheit in ­ Taschkent, Usbekistan, verbracht. Sie stammt aus einer musikalischen Familie. Im Haus ihrer Grosseltern wurde immer viel gesungen und musiziert. Sowohl ihre Grosseltern als auch Eltern spielten verschiede­ ne Musikinstrumente und erteilten teilweise Unterricht. So ist es nicht verwunderlich, dass sie schon als Kind eine intensive musikalische Früherziehung genoss und sich der Musik zuwandte. In der Musikschule lernte sie Geige und Klavier, sang in einem Chor und hatte bereits erste Soloauftritte. Im Alter von elf Jahren bereiste sie mit dem Chor verschie­ dene Länder. Während sich die Grenzen zu dieser Zeit politisch ver­ schoben (1993 – 1995), führte die Mu­ sik Menschen zusammen, was der jungen Nevena prägend in Erinne­ rung blieb. Nach dem Abschluss des russischen Gymnasiums in Sofia begann sie im Alter von 16 Jahren, an der Univer­ sität in Sofia Russische Philologie zu studieren. Parallel dazu nahm sie weiter Gesangsunterricht. In dieser Zeit hatte sie ein entscheidendes Er­ lebnis, denn Boyko Tzvetanov, ein weltbekannter bulgarischer Tenor, hörte Nevena Rouben singen und sagte sehr bestimmt: «Deine Stimme verpflichtet dich, Gesang zu studie­ ren.» Das war der Auslöser dafür, dass sie ihr zweites Studium im Klassischen Gesang begann. Es folgten verschie­ dene Masterkurse mit namhaften Sängerinnen und Sängern sowie Ge­ sangswettbewerbe in Bulgarien und Italien. Daher ist es nicht erstaun­ lich, dass sie Russisch, Bulgarisch, Italienisch, Englisch und Deutsch spricht. Im Jahr 2011 schloss sie ihr Gesangs­ studium ab und debütierte an der bulgarischen Opernbühne in Vidin in der Rolle als Gianetta aus dem Liebeselixir von Gaetano Donizetti.

Heute ist Nevena Rouben verheira­ tet, hat zwei Kinder und arbeitet als freiberufliche Sängerin. Sie ist Mit­ glied des Opernensemles L’Estro Melodico, mit dem sie schon viele Auf­ tritte in der Schweiz hatte. Seit sie in Pfäffikon wohnt, lernte sie weitere Musikerinnen und Musiker kennen und trat in verschiedenen Formatio­ nen auf. An Klassikabenden im No­ va-Theater sowie bei den Frühauf­ stehkonzerten wirkte sie ebenfalls engagiert mit. Momentan ist sie voller Leidenschaft für das Projekt «Wo nur die Liebe blüht» mit The Ladies. Das Trio The Ladies mit Angela Kerrison (Sopran), Barbara Zollinger-Widmer (Klavier), und ihr lässt sich trotz unsicherer Zeiten nicht am Planen und Üben hindern. Ein Leben ohne Musik könne sie sich nicht vorstellen. Immer wenn sie strahlende Augen im Publikum sehe

Nevena Rouben (Mitte) in der Rolle als Gianetta oder die Zuhörer durch ihre Musik begeistern könne, habe sich ihr Wunsch erfüllt. «Das berührt mich sehr und gibt mir viel positive Ener­ gie», erzählt sie voller Enthusiasmus.

Blumendekorationen sind ihre zweite Leidenschaft In der neuapostolischen Kirche in Pfäffikon, wo die Sängerin regelmäs­ sig übt, hat sie ein weiteres Talent entdeckt und entfaltet dies mit gros­ sem Engagement. Seit drei Jahren gehört sie zum Blumenteam der ­Kirche und stellt für die Gottesdiens­ te sowie Taufen und Hochzeiten Blu­ mendekorationen zusammen. «Ein Blumenarrangement zu komponie­ ren, ist etwas, das mir am Herzen liegt. Vielleicht habe ich das von

meinem Grossvater geerbt, der Landschaftsarchitekt war», so Neve­ ra Rouben. Mit ihrer Familie hält sie sich häufig in die Natur auf und ist sportlich un­ terwegs. Im Winter fährt sie gerne Snowboard, das sie im Frühling in den Keller stellt und gegen ihr Bike eintauscht. Sie mag Menschen, hat Freude am Kochen und lacht gerne. Trotz schwieriger Zeiten versucht sie, das Leben positiv anzugehen. «Ich bin dankbar und zufrieden und fühle mich in Pfäffikon sehr wohl und zu Hause», rundet sie das Ge­ spräch ab. n

Auftritt im Nova-Theater. Novena Rouben, ganz rechts


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Cevi Pfäffikon-Fehraltorf-Hittnau-Russikon

Der Zvieri am Lagerfeuer darf nicht fehlen Blaue Hemden mit bunten Abzeichen, Pfilas und Helas, Blachenzelte und Feuerstellen: Das alles gibt es in der Cevi – und noch viel mehr. Die Pfäffiker Abteilung der weltweiten Jugendorganisation YMCA ist in der ganzen Region präsent und bietet für Kinder im Alter von fünf bis dreihzehn Jahren viel Abwechslung, Gemeinschaft und Bewegung in der Natur.

kt. Insgesamt rund hundert Kinder aus der Region treffen sich jeden zweiten Samstag in einem alten Holzschuppen hinter dem Pfäffiker Bahnhof. Die Cevi-Schüür ist das Zuhause des Cevi Pfäffikon-FehraltorfHittnau-Russikon und bildet seit seiner Gründung in den 1980er-Jahren so etwas wie den Stützpunkt des Vereins. Alle zwei Wochen findet ein «Progi» statt. Dazu teilen sich die Kinder vom Kindergarten- bis ins frühe Teenageralter in verschiedene Gruppen mit jeweils etwa zehn Kindern auf, die Jüngsten zum Beispiel gehören zur Gruppe «Fröschli». Für die Planung und Durchführung sind die zahlreichen Leiterinnen und Leiter zuständig, pro Gruppe sind normalerweise zwei bis fünf Leitende dabei. Einer von ihnen ist der Pfäffiker Melvin Wihler, der seit ein paar Wochen nicht mehr nur Stufenleiter und Materialchef, sondern auch einer der drei Abteilungsleiter des Cevi Pfäffikon ist. Auf die Frage, ob der ursprünglich christliche Hintergrund des Dachverbands Cevi Schweiz heute noch relevant sei, sagt er: «Ja und nein. Gewisse ethische Werte aus dem Christentum vertreten wir natürlich schon und versuchen, im-

mer ein bisschen etwas davon in unser Konzept einzubauen. Trotzdem muss es nicht immer im Vordergrund stehen.» Als Cevi-Leiter sieht er seine Aufgabe auch darin, ein bisschen bei der Erziehung der Kinder mitzuhelfen. «Es ist mir zum Beispiel wichtig, dass die Kinder einen gewissen Anstand lernen.» Doch für die Kinder seien die Konzepte im Hintergrund gar nicht interessant; sie kommen einfach jeden Samstag, erleben die Natur und haben Spass mit Gleichaltrigen. Die typischen Cevi-Aktivitäten im Wald – bei jedem Wetter – erlauben ein Abschalten vom Alltag, «auch für die Leitenden», findet Melvin Wihler. Der Cevi arbeitet nach dem KopfHerz-Hand-Prinzip der ganzheitlichen Pädagogik. «Wir versuchen, in jedem Progi alle drei Aspekte ein­ zubinden», erklärt Wihler. So fördert beispielsweise eine Kartenleseübung die kognitiven Fähigkeiten (Kopf), beim Zvieri wird ein Feuer gemacht (Hand) und als Teil einer Gruppe lernen die Kinder, respektvoll miteinander umzugehen (Herz). Die beiden Highlights im Jahresprogramm der Cevi sind immer das Pfingst- und das Herbstlager. Über mehrere Tage wird gewandert, ge-


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sungen, gebastelt und gespielt, manchmal auch mitten in der Nacht. Für die Kinder ein einmaliges Erlebnis, für die Leitenden ein riesiger Aufwand. Doch diesen nehmen Melvin Wihler und seine Mitleitenden gerne in Kauf. «Es macht einfach Spass, mit den Kindern draussen zu sein», findet er. «Und am Ende kann man ihnen auch ein bisschen etwas mitgeben – das motiviert mich.» n

CEVI-Zopfbackaktion 2021 – against all odds? Das Jahr 2020 war in vielerlei Hinsicht ein besonderes Jahr; für die meisten wohl mit allerlei Mühen und Neuheiten verbunden. So natürlich auch für den CEVI: Nachdem wir Ende letzten Jahres unsere Progis am Samstagnachmittag ganz einstellen mussten, sind wir nun seit dem März daran, unsere Vereinsarbeit diesbezüglich wieder aufzunehmen. Nicht nur die Frage, ob Treffen mit Kindern momentan sinnvoll sind, beschäftigt uns, sondern auch weitere Aufgaben kommen hinzu, etwa bezüglich Schutzkonzept, Höcks, GVs über Zoom etc. Eines ist aber klar, nämlich dass nichts klar ist. Sie alle kennen es mittlerweile, von einem auf den anderen Moment kann man ein Lager, ein Progi oder einen anderen Event dann doch nicht mehr durchführen, oder aber nur unter schwierigen Auflagen. Doch wir Cevianer sind es gewohnt, zu improvisieren. Also geben wir unser Bestes, so viel wie möglich durchzuführen! So auch aktuell die Zopfbackaktion zum Muttertag (9. Mai). Letztes Jahr versuchten wir bereits diesen Klassiker wiederzubeleben, doch fiel die Zopfbackaktion dann doch der Unsicherheit zum Opfer. Hiermit sei nun der erneute Versuch angekündigt. Für mich ist die Aktion immer etwas Spezielles, da wir direkt etwas an die Menschen in den Gemeinden Pfäffikon, Fehraltorf, Hittnau und Russikon geben, und diese uns unterstützen können. Der Ehriker Beck hat uns grosszügigerweise (unter Vorbehalt) seine Unterstützung zugesagt, sodass die Zöpfe hervorragend schmecken werden.


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Hans Bieri, Bootsvermietung

Er ist Herr über fünfzig Ruderboote auf dem Pfäffikersee Die Boote von Hans Bieri (72) wurden fast alle von seinem Schwieger­vater Willi Schaufelberger selbst gebaut. Bieri war vor Ostern gut beschäftigt. Die Kantonale Seepolizei prüfte alle seine 50 Ruderschiffe auf ihre Seetüchtigkeit. Dabei wurden nur kleinere Mängel festgestellt, die alle in der eigenen Werkstatt beseitigt werden konnten. Hans Bieri konnte die meisten kleinen Reparaturen selber erledigen.

mm. Als gelernter Mechaniker – er machte seine Lehre im Pfäffiker Unternehmen Huber+Suhner – verfügt er natürlich über das dazu nötige Wissen. Während seiner Ausbildungszeit vor über fünfzig Jahren nutzte er seine Mittagspause, um diese am nahen Pfäffikersee zu verbringen. So kam er früh mit den Schiffen in Berührung. Seine Begeisterung dafür war geweckt. Beim Bootsbauer lernte er auch dessen Tochter und seine zukünftige Frau Elisabeth kennen, mit der er seit über fünfzig Jahren verheiratet ist. Sie sind Eltern der Töchter Silvia und Barbara und des Sohnes Hanspeter, dazu sind sie Grosseltern dreier ­Enkel. Der treue Gefährte von Hans ­Bieri ist Plata, ein Wolfshund-Rüde. Diesen hat er erst seit eineinhalb Jahren, und Bieri meinte scherzhaft, dass dieser noch im Flegelalter sei und ihn auf Trab halte.

Aber Hauptaugenmerk sind für Bieri vor allem seine fünfzig Ruderboote. Sein Schwiegervater hat ihm eine gute Basis für den Schiffsbetrieb auf dem Pfäffikersee gelegt. Seine Schiffe sind im Klinkerbau hergestellt worden. Der Zeitaufwand, um ein Ruderboot zu bauen, beträgt eineinhalb bis zwei Monate. Für ein Boot werden drei verschiedene Hölzer

Nach Ostern ging es wieder los

Prüfung der Ruderboote

Während vor Ostern sämtliche seiner Boote geprüft worden sind, startete die Saison direkt nach Ostern. Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang können seine Boote gemietet werden. Ab dem gleichen Zeitpunkt bietet er wieder die beliebten Sonnenuntergangsfahrten an. Rund fünfzehn Personen dürfen sich jeweils an diesem eindrücklichen Erlebnis erfreuen, das rund eine Stunde dauert. Für diese Fahrten setzt er sein einziges Motorboot ein. Dieses hat er zusammen mit seinem Sohn – für beide als gelernte Mechaniker kein Problem – von Diesel auf Elektro umgerüstet.

Das Bootshaus – die Werkstatt

verwendet. Für die Beplankung und die Bänke wird Lerchenholz eingesetzt. Die Bordleisten am Kiel sowie die Verstärkungswinkel in den Ecken werden aus Eichenholz hergestellt. Für die Gürben (Querrippen) wird Akazienholz verwendet, und die Schrauben sind aus rostfreiem Stahl. Mit ein Grund dafür, ist, dass sich heute vor allem Holzboote auf den

Hans Bieri mit seinem Wolfshund Gewässern bewegen, da die einige Zeit eingesetzten Kunststoffboote nicht sonderlich langlebig waren. Mit steigenden Kunststoffanteilen wurde es zunehmend schwieriger, die Boote zu reparieren. Dazu kam auch das ökologische Bewusstsein der Gesellschaft. Ab etwa Mitte der 1980er-Jahre wurde Holz als nachwachsender Rohstoff positiv betrachtet, während die meisten Kunststoffe aus Erdöl hergestellt werden. So darf man sagen, dass die Holzboote eine gute Zukunftsaussicht haben.

Nicht nur Boote, auch Maschinen Hans Bieri liebt das Handwerkliche sehr. Deshalb kann er immer selber Hand anlegen an seinen Booten. Sein Vater hat seinerzeit die Firma Hydrostress gegründet. Dort sind auch alle seine drei Kinder beschäftigt. Die Firma heisst heute Tyrolit und gehört zum Swarovski-Konzern. Hans Bieri ist auch als Entwickler von Maschinen aktiv. Dies immer dann, wenn es die Zeit erlaubt. Er hat unter anderem Hydraulikantriebe, Wandsägen, Betonbormaschinen und Betonpressgeräte entwickelt. Mittlerweile zählt auch das Kochen zu seinen Hobbys. Dabei kommt ihm zugute, dass er zusammen mit seiner Frau in Gehdistanz zum Schiffsteg wohnt. Gedanken macht er sich über die zunehmende Belebung des Sees. Bei schönem Wetter tummeln sich nicht selten einiges über hundert Stand-up-Paddles auf dem See. Der Pfäffikersee ist ein sehr beliebtes Naherholungsgebiet im Zürcher Oberland. So werden auch dieses Jahr viele Naturfreunde am und auf dem Pfäffikersee unterwegs sein und eine schöne Schifffahrt geniessen dürfen. n


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Prüfstand. israelischen Prüfstand. eine Haushaltschule eine Haushaltschule Die 11-jährige Die 11-jährige Emma Emma Mansich, herzt Man sich, herzt scherzt sich, scherzt Man herzt scherzt im Elsass. imJunge Elsass.Frauen Junge Frauen dachte dachte stets, ihre stets, Familie ihre Familie und guter istHoff guter nung, Hoff nung, und ist und guteristHoff nung, werdenwerden hier erzogen, hier erzogen, sei wie sei allewie anderen. alle anderen. die Liebe die auszuleben: Liebe auszuleben: die Liebe auszuleben: ihre ehelichen ihre ehelichen Pflichten PflichtenA Bis PapaBis Thomas Papa Thomas sich sich A A Maria aus Maria Stuttgart austStuttgart triff t triff t Maria aus Stuttgart triff dereinstdereinst in vorbildlicher in vorbildlicher P E R F E C T LY P E R F E C T LY P E R F E C T LY eines Morgens eines Morgens als transals transin Tel Aviv in Tel ihre Aviv Geliebte ihre Geliebte in Tel Aviv ihre Geliebte Manier Manier zu erfüllen. zu erfüllen. N O R M A L N O R M A L N O R M A Lgender gender outet und outet erklärt, und erklärt, Doch plötzlich Doch plötzlich weht eine weht eine Shira. Man Shira. kennt Man Shira. und kennt Man liebt und kennt liebt und liebt dass er dass von nun er von an nun als an als Brise aufständischer Brise aufständischer sich dreiseit Monaten. drei Monaten. sich seitsich dreiseit Monaten. Frau leben Fraumöchte... leben möchte... feministischer Ideen aus Ideen Paris aus Richtung Paris Richtung Mit vielMit EherZufall durch Eher Zufall durch (und Zufall Missgeschick) (unddenn Missgeschick) denn dennfeministischer Eher durch (und Missgeschick) Feingefühl viel Feingefühl und leisem und Humor leisem Humor zeichnetzeichnet Paulettes Paulettes Schule. Schule. Mit dieser Mitbeschwingten dieser beschwingtendie dänische durch Absicht durchsoAbsicht wird eine so Arteine Verlobungsakt Art Verlobungsakt durch Absicht wird eine so Artwird Verlobungsakt die dänische Regisseurin Regisseurin Malou Reymann Malou Reymann Sittenkomödie Sittenkomödie setzt Regisseur setzt Regisseur Martin Martin ProvostProvost ausgelöst. ausgelöst. Die deutsch-israelische Die deutsch-israelische KoprodukKoprodukausgelöst. Die deutsch-israelische Koprodukdas Porträt das Porträt einer Familie einer Familie mit vielmit Feingefühl viel Feingefühl der weiblichen der weiblichen Emanzipation Emanzipation ein Denkmal. ein Denkmal. tion amüsiert, tion wohl auch wohl auch die weil Konfl die ikte Konflikte tion amüsiert, wohlamüsiert, auch weil dieweil Konfl ikte und leisem und Humor. leisem Humor. Oskar-Preisträgerin JulietteJuliette BinocheBinoche bestichtbesticht nicht dramatisiert, nichtsondern dramatisiert, sondern locker gelöst locker gelöst Oskar-Preisträgerin nicht dramatisiert, lockersondern gelöst Mit Unterstützung Mit Unterstützung von von in einem inFilm einem voller Filmpointierter voller pointierter DialogeDialoge und und werden. Eine Romanze Eineoptimistischem Romanze mit optimistischem mit optimistischem werden.werden. Eine Romanze mit Bundesamt Bundesamt für Kultur,für Kultur, feiner Situationskomik. feiner Situationskomik. Grundton, Grundton, die überzeugt. die überzeugt. Grundton, die überzeugt. GemeindeGemeinde Pfäffikon Pfäffi und kon und

F A M IFLY A M FI LY A M I LY

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Museum am Pfäffikersee

Pfahlbauer-Ausstellung Aus Anlass des 10-Jahr-Jubiläums des Weltkulturerbes der UNESCO findet seit 11. April 2021 im Museum am Pfäffikersee die interessante Ausstellung «Die Pfahlbauer*in» statt. Wie Museumsleiter Heinz Kaspar erklärt, wurde die Ausstellung von einem professionellen Team der Denkmalpflege, Abteilung Archäologie, zusammengestellt.

mm. Die Pfahlbauten wurden vor etwa 150 Jahren quasi «wiederentdeckt». 1853/1854 war der Wasserstand der Schweizer Seen aussergewöhnlich niedrig. An verschiedenen Orten – wohl auch am Pfäffikersee – versuchte man die Gunst der Stunde zu nutzen und Hafenanlagen zu erweitern oder dem See Land abzugewinnen. Bei solchen Arbeiten stiess man am Seegrund oder etwas darunter auf Pfähle, Knochen, Keramik und Gegenstände aus Stein, Holz und Bronze. So wurden innerhalb von zehn Jahren in der Schweiz und am deutschen Bodenseeufer mehr als fünfzig Pfahlbausiedlungen gefunden. Die Fundorte konzentrier-

ten sich auf das Schweizer Mittelland vom Genfersee über die grossen Mittellandseen bis zum Bodensee und die anschliessende schwäbisch-bayerische Hochebene zwischen den Alpen und dem Jura. Die Pfahlbauten galten nicht zuletzt deshalb als Sensation, weil man bis zu ihrer Entdeckung kaum etwas über die Geschichte der Schweiz vor der Zeit der Helvetier und Römer ­gewusst hatte. Erst gegen Ende des 19. Jahrhundert flachte das öffentliche Interesse an den Pfahlbauten und am Leben der Pfahlbauer wieder ab. Jetzt können im obersten Stockwerk des Museums am Pfäffikersee Vitri-

Heinz Kaspar vor der Modellanlage

... und im Schuss

nen und Bodenmarkierungen zum Thema Entwicklung der Pfahlbauer bestaunt werden. Chronologisch geordnet, beginnend 5000 Jahre vor Christus, wird eindrücklich aufge-

zeigt, wie sich die Entwicklung der Zivilisation in Europa vollzogen hat. In der Jugendsteinzeit wechselten die Menschen von der Lebensweise der Sammler/-innen und Jäger/ -innen zur Sesshaftigkeit. Infotafeln erklären gut verständlich die verschiedenen verwendeten Materialien. Heinz Kaspar erläuterte eindrücklich, dass Holz, Stein und Knochen wichtige Werkstoffe für die Pfahlbauer waren. Mit Muschelschmuck und Feuersteinartefakten können weitreichende Verbindungen bis nach Frankreich, Italien und ans Meer nachvollzogen werden. Heinz Kaspar (74) war beruflich lange Jahre als Architekt tätig und hat in dieser Zeit viele alte Häuser umgebaut. So erstaunt seine Tätigkeit im Museum nicht. Er ist seit Langem für die Führungen im Museum am Pfäffikersee zuständig. Diese werden vor allem von den Pfäffiker Schulklassen gebucht und stossen immer auf reges Interesse. Heinz Kaspar fährt in seiner Freizeit sehr gerne Fahrrad und hat wesentlich mitgewirkt an der Eisenbahnausstellung, die im Erdgeschoss des Museums bewundert werden kann. Die Modelbahnanlage zeigt viele Pfäffiker Details, so auch den Bahnhof und seine Umgebung, das Kastell Irgenhausen, alles sehr schön nachgebaut. Auf einem Grossbildschirm kann man ­ zudem mehrere Filme zum Thema Eisenbahn anschauen. Unter ande­ rem ist auch ein Film über die Spanische-Brötli-Bahn verfügbar. Die ganze Ausstellung kann bis Ende Oktober 2021 besucht werden. Zugänglich ist sie für alle jeweils an den Sonntagen von 14 bis 17 Uhr. n

Ausstellungsraum der Pfahlbauten

Vitrine zu Steinzeit? – Holzzeit?

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Rafaela Joos, Hebamme im Geburtshaus Zürcher Oberland

Gebären ist ein normaler Vorgang Die Pfäffikerin Rafaela Joos (30) ist Hebamme aus Berufung. Aufgewachsen auf einem Bauernhof, kam sie schon früh mit Geburten von Kühen in Kontakt. Das faszinierte sie total. Und genau diese Faszination der Geburt behielt sie bis heute. In ihrem Umfeld gab es viele Hebammen. Selbst ihre Grossmutter hat ihre Kinder zu Hause geboren. Damals noch mithilfe der Hebamme Hanna Baumann, die in Weisslingen und im Spital Pfäffikon gewirkt hatte.

gs. So ist es nicht verwunderlich, dass aus Rafaela Joos (30) eine Hebamme wurde. Dazu besuchte sie die Fachmittelschule, absolvierte ein Vorpraktikum und begann schliesslich das vierjährige Studium für Hebammen. Die Hauptfächer waren medizinische Grundlagen, Hebammenlehre (dazu gehört das Hebammenrecht, Geburtshilfe, Frauengesundheit etc.), Skills (praktisches Üben und Simulationstraining an der ZHAW in Kleingruppen). Die Hälfte des Studiums besteht aus Praktika. Nach dem Studium arbeitete sie im Spital Grabs, wo Frauen darin bestärkt werden, Zwillinge oder Kinder aus Steisslagen spontan zu gebären, statt durch einen Kaiserschnitt. Berufsbegleitend belegte sie für vier Semester an der FH Salzburg den Masterlehrgang für Hebammen über Salutophysiologie (= Gesundheitsentstehung), der Theorien der Physio­ logie, der Stress- und Poten­ zialforschung sowie der Salutogenese vermittelt. Das Ziel: das Gesundheitspotenzial von Mutter und Kind optimal zu stärken. Danach wechselte die junge Hebamme ins Geburtshaus in Bäretswil, um das Erlernte in die Tat umzusetzen. Dort, wo schon so viele Pfäffikerinnen ihre Kinder geboren haben. In gemütlicher, harmonischer und liebevoller Atmosphäre. Die kompetenten Hebammen mit ihrem enormen Wissen arbeiten mit der Natur zusammen. Denn der Körper der Frau ist für eine normale Geburt in entspannter Position eingerichtet. Die Entspannung und das Vertrauen in sich selbst sind sehr wichtig, damit die Geburt einen gesunden Verlauf nimmt. Bei den Voruntersuchungen lernen die Schwangere und ihre Familie die Hebammen und das Geburtshaus kennen, und sie werden optimal auf die Geburt vorbereitet. Die Hormone, Nerven und psychosozialen Faktoren sind sehr wichtig für das Wohlergehen der werdenden ­Eltern. Die Partner werden liebevoll

Rafaela Joos miteinbezogen. Sie sind eine wichtige Stütze. Studien belegen, dass auf Grund der intensiven 1:1-Betreuung und der geschützten Umgebung we-

niger Interventionen vorgenommen werden. Die Hebamme ist immer anwesend und macht nur das, was unbedingt nötig ist, um die natürliche Geburt nicht zu behindern. Das sogenannte «gekonnte Nichtstun». Niemand wird durch technische Geräte abgelenkt, weil diese diskret und gezielt eingesetzt werden. Immer wieder faszinieren Rafaela Joos die individuellen Familien und der heilige Moment der Geburt, welche immer wieder ein Wunder ist und sie fühlt sich geehrt, dabei sein zu dürfen. Wie alle Hebammen im Geburtshaus Zürcher Oberland ist auch Joos nicht in Vollzeit angestellt. Dies wegen der Koordination und der Ruhezeiten. Eine Hebamme sollte immer ausgeruht und entspannt sein, da sich das auf die Gebärende überträgt. Jetzt, in dieser schwierigen Zeit, darf das Essen im Geburtshaus nicht mehr gemeinsam eingenommen werden. Es darf nur noch im Zimmer gegessen werden. Dies ist allerdings schade, da der Austausch unter den Müttern ein wichtiger Aspekt war. Es ist Besuchsverbot. Es dürfen nur noch die Bezugsperson und ein Kind zu Besuch kommen. Dies hat aber auch Vorteile. Es ist wesentlich entspannter, es gibt weniger Frühgeburten und weniger Stillprobleme. Joos schätzt es, dass sie das Team gut kennt. Die Zusammenarbeit ist einfacher, jede kennt die Stärken und Schwächen der anderen. Als Balance kocht und bäckt sie sehr gerne, umgibt sich oft mit Menschen

mit Migrationshintergrund, sie liebt den Garten und die Natur. Die Pflege von Freundschaften ist durch die unregelmässige Arbeitszeit und den Pikettdienst eingeschränkt und fordert von den Freunden viel Rücksichtsnahme. Freiberuflich macht sie Schwangerschafts- und Wochenbettkontrollen. Es ist wichtig, dass die Schwangere sich körperlich betätigt, gezielte Beckenbodenübungen durchführt und ihr Becken bewegt. Dies fördert die optimale Positionierung des Ungeborenen, wirkt sich positiv auf die Dehnfähigkeit der Beckenmuskulatur aus und unterstützt somit eine gesunde Geburt. Im Herbst möchte die engagierte Hebamme für ein Hebammenprojekt nach Nordafrika reisen. Was danach kommt, wird sich zeigen. n


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Richard Frei, Antikschreinerei Russikon

Ein begnadeter Handwerker Es ist selten geworden, dass jemand seine Berufung mit so viel Herzblut als Beruf ausübt. Der Pfäffiker Richard Frei (64) hat es sich so ausgesucht. Weil ihn der Instrumentenbau interessierte, erlernte er den Beruf des Orgelbauers in Männedorf bei der Theodor Kuhn AG. Dort lernte er, sehr solide und genau zu arbeiten, und half schon damals mit, die Orgeln zu restaurieren. So kam er zum Holz und zur Restauration als Kunst. Werkstatt in Russikon gs. Mit Antiquitäten ist der Orgel­ bauer schon aufgewachsen, denn seine Mutter liebte und sammelte sie, was wohl auf ihn abgefärbt hat. Seit 1981 lebt er mit seiner Frau Doris und später mit den beiden ­ inzwischen erwachsenen Söhnen ­ Janos und Pascal in Pfäffikon. Die ­ damals günstigen Mietzinse waren ­ ausschlaggebend, dass das Paar Frei in das schöne Dorf am See zog. So wohnten sie zu jener Zeit in einem der Kosthäuser von Huber + Suhner in Irgenhausen. Der Wohnraum war schlicht, einfach und günstig. Ohne Dusche und eigenes Bad und mit ei­ nem WC im Gang. Seit 1995 wohnen

sie an der Steinackerstrasse. Im Ver­ gleich zu damals wohnen sie jetzt schon fast luxuriös, da Bad und WC nun im Haus integriert sind. Als sie damals ins Dorf zogen, such­ te der Antikschreiner eine neue Ar­ beitsstelle und fand eine Anstellung bei der Schreinerei und Drechslerei Bietenholz im Kehr, dort, wo der Biergarten noch bis Sommer 2020 war. Viel arbeitete er an Umbauten und Renovationen mit – was sich überhaupt durch sein ganzes Leben zog. Doch da blieb er nur eine kurze Zeit, und es zog ihn in den Orgelbau zurück.

Grosses Engagement im Verein Kultur im Rex Etwa 1984 las das Paar in einem Inserat, dass ein Verein gegründet ­ werden soll und zu diesem Zwecke Mitglieder gesucht werden. Sie mel­ deten sich und wurden so zu en­ gagierten Gründungsmitgliedern des Vereins Kultur im Rex und lernten schnell viele Pfäffiker kennen. Da lernte Richard Frei auch Rainer Hes­ selbarth vom Vorstand kennen, der ihn als Antikschreiner in seinem noch jungen Unternehmen anstell­ te. Jedoch kam nach einigen Jahre der Wunsch nach Selbstständigkeit auf. Richard Frei hatte Glück und wurde von Domi Dätwyler angefragt, ob er nicht seine Werkstatt an der Obermattstrasse 50 mieten wolle. Diese lag hinter dem heutigen Blan­

Fertig restaurierte Truhe

kenbyl for Living. Im Jahre 2000 mel­ dete Domi Dätwyler Eigenbedarf an und der Geschäftsmann musste sich nach zehn Jahren für sein Unterneh­ men nach etwas Neuem umsehen.

Die Zeit in Fehraltorf und Russikon Nach längerer Suche wurde er schliesslich in Fehraltorf an der Kempttalstrasse 29a fündig. Dort war ein altes Fabrikgebäude mit zahlbarem Mietzins und 150 m2 aus­ geschrieben – was sich aber schliess­ lich als rund 300 m2 herausstellte. Während zweier Monate sanierte er das Gebäude mit Freunden im Inne­ ren und verpasste der Fassade noch einen Anstrich. Er investierte viel Zeit, Schweiss und einige Tausend Franken. Der viele Platz, den er nun zur Verfügung hatte, bot sich gerade­ zu als ideal an für den Verkauf von Antiquitäten. Es lag auf der Hand, dass sich Richard Frei mit Peter Graf (damals mit eigenem Geschäft in Gutenswil) mit dem Handel zusam­ mentat. Leider rentierte der Verkauf von antiken Möbeln immer weniger, und das Internet wurde zur Konkur­ renz. Einige seiner grossartigen und zahl­ reichen Arbeiten waren zum Beispiel das Restaurieren von Türen in Bu­ bikon im Gutsbauernhaus «Baren­ berg», welches unter Denkmalschutz stand, und in Fehraltorf die Erstel­ lung einer Holzabdeckung mit kunst­

vollen Ornamenten für das Tauf­ becken der reformierten Kirche. Im Jahre 2017 wurde die Liegenschaft in Fehraltorf verkauft und musste ei­ nem Renditebau weichen. Richard Frei war deswegen sehr betroffen, und er musste sich nach achtzehn Jahren abermals nach etwas Neuem umsehen oder als Alternative seine Geschäftstätigkeit beenden. So kam er im Februar 2019 nach Russikon, wo er sich neben der Weberei bei der Schreinerei Cejka «Chlihölzig» einmieten konnte. Dies erwies sich als einzigartige Symbiose, da sein Vermieter nur Neuanfertigungen ­ macht. Wieder mal Glück gehabt!

Schlagzeug und Ducati In seiner Freizeit spielt Frei im Übungskeller in Volketswil leiden­ schaftlich gerne Schlagzeug, wel­ ches ihn schon seit seiner Jugend begleitet. Ausserdem ist er seit den 90ern oft auf dem Mountainbike an­ zutreffen oder auf seiner schnellen Ducati Multistrada mit Koffer für die Touren mit seinen Kollegen. Auf die Zeit nach Corona freut er sich jetzt schon, um endlich mal wieder nach Korsika fahren zu können. Dies fühlt sich für ihn wie eine zweite Heimat an. Doch in Pfäffikon fühlt er sich wohl und verankert und möchte da auch bleiben. Zu sehr liebt er hier die Natur und die Nähe zum See, wie auch die Biketouren im Zürcher Oberland. n

Richard Frei im Büro auf dem antiken Sofa seiner Mutter


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WAS MACHT EIGENTLICH Marc Holland

POLITIK

«Musik ist nicht alles, doch Raphael Herzog in die Schul- alles ist nichts ohne Musik» pflege Am 7. März fand die Ersatzwahl für ein Mitglied der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2018 – 2022 statt.

Die Stimmberechtigten wählten Raphael Herzog, parteilos, mit 864 Stimmen. Damit erhielt er 31 Stimmen mehr als Andrea di Biase-Lerant, die sich ebenfalls zur Verfügung stellte. Leider erreichte niemand der Kandidaten das absolute Mehr und es wird am 13. Juni nochmals ein Wahlgang stattfinden. Pfäffikon leidet zunehmend unter dem Druck der Vorgaben durch die

Parteien. Es ist an der Zeit, dass unabhängige, parteilose und kompetente Kandidaten in die Ämter gewählt werden, die objektiv, lösungsorientiert und kostengünstig die anstehenden Projekte angehen können. Mit Raphael Herzog wählen Sie einen engagierten und kompetenten Schulpfleger. Mehr über seine Motivation lesen Sie in der Pfäffikerin vom 24. Februar 2021. n

Mitgliederversammlung der SP Pfäffikon

SP empfiehlt Andrea Di BiaseLerant für die Schulpflege Am 25. März traf sich die SP Pfäffikon in einer ordentlichen Mitgliederversammlung. Dabei entschied das Plenum, Andrea Di Biase-Lerant (FDP) für die Ersatzwahl in die Schulpflege zu empfehlen.

Am Abstimmungssonntag vom 7. März wurde unter anderem auch über eine Ersatzwahl in die Schulpflege befunden. Für den vakanten Sitz stellten sich Andrea Di BiaseLerant (FDP) und Raphael Herzog (parteilos) zur Wahl. Jedoch erreichte

keiner der beiden das absolute Mehr. Deshalb muss nochmals abgestimmt werden. Für den zweiten Wahlgang empfiehlt die SP Pfäffikon Andrea Di Biase-Lerant, die Kandidatin der FDP, zur Wahl. n

SVP Pfäffikon

Claudio Merlo tritt zur Ersatzwahl in die Schulpflege Pfäffikon an Als Unternehmer, Vater eines Sohnes, aktives Mitglied der SVP Pfäffikon ZH und über 30 Jahre verwurzelter Bürger von Pfäffikon ZH. bin ich motiviert, sowohl aktiv als auch kooperativ, die Schule – unter den entsprechenden Anforderungen der Behörden und den gegebenen Ressourcen – weiterzuentwickeln. Eltern, Schüler, Lehrkräfte und Mitwirkende rund um die Schule von verschiedenen Generationen sollen am glei-

chen Strick ziehen – damit man zusammen aktuelle Herausforderungen wie Digitalisierung, Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie und dem bürokratischen Umfeld angehen kann. Mit meinem zielorientierten und vernetzten Denken möchte ich der Perle am See auf diese Weise danken, indem ich mich für den Fortschritt und den weiteren Erfolg mit einer effizienten Strategie einsetze. n

Ganz nach diesem Motto geht Marc Holland durch sein aktives Leben. Nebst Musik gehört auch die Filmwelt zu seinen Leidenschaften. Durch sein Engagement für das ehemalige Kino Rex und seine Mithilfe am Kino Open wurde er 2002 bekannt im Dorf.

nia. «Ich habe nordenglische Wurzeln, bin in Schaffhausen geboren und zweisprachig aufgewachsen. Das heisst: mit Yorkshire-Englishund Schaffhauser-Dialekt», schmunzelt Marc Holland, der seit 2001 in Pfäffikon lebt. «Nach meiner Lehre als Tiefbauzeichner bin ich dem Beruf treu geblieben, habe nach einer längeren Auslandsreise geheiratet und wurde zweifacher Vater. Zudem absolvierte ich die Weiterbildung zum Tiefbautechniker TS», schildert er seine Laufbahn. «Seit 32 Jahren ­arbeite ich nun im selben Ingenieurbüro in Zürich und habe mich vom Zeichner zum Projektleiter/Chefbauleiter entwickeln können.»

Musik als Lebensbegleiter Ganz nach seinem Motto «Musik ist nicht alles, doch alles ist nichts ohne Musik» spielt Marc Holland seit 45 Jahren die Posaune. «Mit sechzehn gründete ich meine erste Band und probierte verschiedene Musikrichtungen aus. Von Blues, Latin, türkischem Rock bis zum heutigen BigBand-Jazz war alles dabei», lacht er. «Meine Posaune war auch im Militär meine ‹Waffe›, was die Beziehung zum Instrument zusätzlich vertiefte. Meine musikalische Heimat liegt noch immer in Schaffhausen. Aber ich helfe auch gerne in Fehraltorf (Musikgesellschaft) und Pfäffikon (Harmonie) aus.»

Kino-Freund «Wenn mich etwas packt, dann engagiere ich mich gerne und intensiv», sagt Holland klar. «Früh wurde ich auf den Verein Kultur im Rex aufmerksam. Die Kinowelt ist nebst Musik eine weitere Leidenschaft von mir. Mein erster Kontakt war als ­Helfer am Kino Open 2002. Kurz darauf war ich im OK und wurde zügig in den Vorstand gewählt», erinnert er sich gerne. Von 2004 bis 2012 amtete er gar als Präsident. «Zusammen mit den Rex-Aktiven konnte ich viele Ideen einbringen und realisieren. Auch im OK des Kino Open

Marc Holland konnte ich an der Seite von Thomas Lüthi viele spannende und schöne Momente am Seequai erleben», strahlt er. Das ursprüngliche Kino Rex wurde im 1946 gebaut und war bis 1984 als reguläres Kino im Dienst. Die Weiterführung des Rex wurde folglich durch den neu gegründeten Verein Kultur im Rex sichergestellt. «Nach dem Tod des Besitzers Hans Brönnimann mussten wir mittelfristig in die Zukunft schauen, schon bevor das Chesselhuus in die PfäffikerAgenda kam.» Im 2008 wurde Marc Holland von der Gemeinde angefragt, ob er der neu gegründeten Dorfsaal-Arbeitsgruppe beitreten möchte. «Dann ging alles Schlag auf Schlag: intensive Gespräche innerhalb und ausserhalb des Vereins. Die Gründung des Pro Komitees, zwei Abstimmungskämpfe, die Gründung des Vereins Chesselhuus bis hin zur Organisation des Eröffnungsfestes 2015». Anfang 2016 musste er sich gesundheitshalber von allen Ämtern verabschieden. «Nun bin ich sozu­ sagen vereinspensioniert und kann das Pfäffiker Kulturleben einfach geniessen», so Marc Holland. «Für alle Kulturschaffenden hoffe ich auf baldige und beständige Normalisierung nach der Covid-Krise. So besteht auch für mich und meine Mitmusiker wieder die Chance, den Konzertbesucher/-innen viel Freude zu bereiten.» n


32 sport

Mädchenriege

Gemeinsam lachen und schwitzen in der Mädchenriege Kinder toben sich gerne aus – in Pandemiezeiten vielleicht umso mehr. Ein Ort, wo die Mädchen aus Pfäffikon ihre Energie rauslassen und die Freude an der Bewegung lernen können, ist die Mädchenriege des Damen­turnvereins Pfäffikon. Unter der Leitung von Sabrina Barro stehen jeden Dienstag 90 Minuten Sport, Spiel und Spass auf dem Programm.

kt. Schon im Eingangsbereich der alten Sporthalle im Schulhaus Mettlen hört man sie, die 22 Mädchen, die heute Abend hier zusammen Sport treiben. Sie lachen, kreischen und rennen wild hin und her, klettern auf die Sprossenwand, turnen auf Gymnastikbällen herum. Aber das Chaos endet sofort, als Leiterin Sabrina Barro ihre Stimme erhebt und die Kinder auffordert, sich in einem Halbkreis vor ihr hinzusetzen. Während der Anwesenheitskontrolle ist die Meute ganz still, dann beginnt das Aufwärmen mit einem klassischen Fangis, und schon herrscht wieder ein buntes Treiben.

Sabrina Barro leitet die Mädchenriege Pfäffikon nun schon seit vierzehn Jahren. Jeden Dienstag steht sie in der Halle, unterstützt von verschiedenen Helferinnen. «Manchmal ist es sehr anstrengend, aber manchmal auch richtig schön», sagt sie. Als Teil des Damenturnvereins hat die Mädchenriege zum Ziel, den jungen Damen die Freude an der Bewegung näherzubringen. «Hier lernen sie, Spass am Sport zu haben und als Gruppe zusammenzuhalten», so Barro. Normalerweise nimmt die Mädchenriege einmal jährlich am kantonalen Mädchenriegentag teil, wo sie ihr Können in verschiedenen

Disziplinen zeigt. Doch der Wettkampf steht im wöchentlichen Training nicht im Vordergrund, vielmehr ist es ein Ort, wo sich die Teilnehmerinnen austoben und Spass haben können.

Abwechslungsreiche Trainings Das Programm passt Sabrina Barro nach Möglichkeit der aktuellen Gruppe an, die derzeit aus Erst- bis Sechstklässlerinnen besteht. «Momentan machen wir viele Spiele, gerne auch Ballspiele, und im Sommer sind wir oft draussen», erklärt sie. Aber auch Geräteturnen und Leichtathletik gehören zum Programm. Heute gibt es eine Partie «Königsvölk». In drei Gruppen bestimmen die Kinder eine Königin und einen «Joggel», dann beginnt das Miniturnier mit Rot gegen Weiss. Schon wird jemand getroffen und rennt los in Richtung Himmel, doch Barro hat ein Veto: «Ihr habt noch nicht dreimal hin- und hergeworfen, ihr dürft noch nicht schiessen!» Als Leiterin ist sie Organisatorin, Aufsichtsperson und Schiedsrichterin in einem. «Leider ist es schwierig, Leiterinnen, die regel-

Sabrina Barro mässige zur Verfügung stehen, zu finden», sagt sie. Heute hilft ihr die Mutter zweier Teilnehmerinnen. «Alleine wäre ich wohl ziemlich aufgeschmissen», lacht Barro. Anstrengend war es für sie vor allem nach der Trainingspause wegen der Covid-19-Pandemie. «Da hat man richtig gemerkt, wie viel angestaute Energie die Kinder hatten.» Die Mädchenriege tut den Mädels auf alle Fälle gut – Corona hin oder her. Hier können sie Spass haben, sich mit Freundinnen austoben, Teamgeist und Fairness lernen. Das kann man auch im späteren Leben gebrauchen. n

Leserbrief Die halbe Wahrheit der Politiker Ein spannender Abstimmungssonntag steht uns am 13. Juni bevor. Brennende und brisante Vorlagen liegen uns vor. Unter anderem geht es um das Covid-Gesetz. Wir werden darüber abstimmen, ob der Bundesrat seine Diktatur durchs Covid-Gesetz weiter aufrechterhalten darf oder ob er diese Kompetenz verlieren wird. Das bestehende Gesetz ist seit einem Jahr in Kraft und würde nun, nach einem Jahr, im September auslaufen. Der Bundesrat möchte, dass dieses Gesetz verlängert wird, damit er – so seine vordergründige Argumentation – weiterhin Unterstützungsgelder ausbezahlen kann. Das klingt ja wirklich sehr gut. Aber eben, das ist nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte der Wahrheit ist, dass wenn das Gesetz durch die Stimmberechtigten abgelehnt wird, durch das Fehlen einer gesetzlichen Grund­lage, im September keine Pandemiemassnahmen weiter­ geführt werden dürfen. Somit hätten wir unsere Freiheit und Demokratie wieder, und es könnten endlich alle Leute mal wieder normal ihrer Arbeit nachgehen und für ihren Unterhalt selber sorgen. Doch dieser Umstand wird feinsäuberlich verschwiegen. Nur so am Rande bemerkt, es klingt in den Ohren so wunderbar, wenn es da und dort heisst, dass dies und das durch den Bund bezahlt wird. Die Impfungen und die Tests sowie die Notmassnahmen werden alle durch den Bund finanziert. Schön, wow. Doch woher hat der Bund sein Geld? Schlussendlich ist es der Steuerzahler, der für jeden einzelnen Rappen früher oder später geradestehen muss. Was in Bundesbern gang und gäbe ist, ist in unserer Perle am See nicht besser. Da stimmen wir darüber ab, ob ein temporäres Schulhaus für 1,8 Millionen Franken verschoben werden soll. Und wohlverstanden, es geht dabei um einen Schulbetrieb am neuen Ort für ein einziges Jahr. Eine kostengünstigere Alternative wäre, einen Schulbus zu kaufen und einen Chauffeur einstellen. Was können wir als Stimmbürger gegen überteuerte und überrissene Projekte unternehmen? Grundlegend mal solche Projekte ablehnen. Die Projektverfasser zurückweisen und kostengünstigere Varianten ausarbeiten lassen. Wie lange können wir uns die vergoldete Perle am See noch leisten? Wir Stimmbürger haben die Möglichkeit, hier die Weichen für eine ­gute und kostenbedachte Zukunft zu stellen. Packen wir diese Chance! Nicole Marmoza


gewerbe 33

Gewerbeverein Pfäffikon

Ein aktiver Verein mit wesentlichen Vorzügen Ein interessantes Netzwerk innerhalb des Gewerbes Die rund 190 Mitglieder des Gewerbevereins Pfäffikon pflegen einen

guten und regen Kontakt untereinander. Viele Geschäfte sind seit vielen Jahren dabei und bilden eine starke Basis. Gerade in der heutigen Zeit ist der Zusammenhalt sehr wichtig. Als aktives Mitglied profitiert man von vielen Vorzügen und Annehmlichkeiten. Der Gewerbeverein bietet einen einzigartigen und breiten Branchenmix mit attraktiven Angeboten aus dem Produkte- und Dienstleistungsbereich. Dabei stehen Fachkompetenz, Qualität und Service an erster Stelle, wenn es um die Kundenzufriedenheit geht.

Halt. So mussten geplante Aktivitäten durchwegs gestrichen und abgesagt werden. Seien Sie versichert, dass wir nach einem Okay für mehr Freiraum wieder Vollgas geben werden, vielleicht dann erstmals an der geplanten Gewerbeschau im November 2021.

– Beratung in Rechtsfragen – Möglichkeit zur Einbindung in Ausgleichskasse – Vertretung gegenüber der Politik – Organisation von Lehrlingsmessen – Grosser Einsatz in Corona-Zeiten für das Gewerbe

Der Pfäffiker Taler Als GVP-Mitglied ist man automatisch auch Mitglied beim KGV Der Kantonale Gewerbeverband regelt die Geschicke des Gewerbes auf kantonaler Ebene. Er vertritt die Interessen der verschiedenen Gewerbevereine. Als Mitglied im Gewerbeverein ist man automatisch im KGV integriert und profitiert von weiteren Vorteilen.

Ein seit Jahren beliebtes Zahlungsmittel bei den Pfäffiker Ladengeschäften: Der Taler eignet sich ideal als Geschenk und auch als kleines Dankeschön für Mitarbeitende. n Ihr Gewerbeverein Pfäffikon Dennis Stoz

Flohmarkt vom 5. September 2020

Sprachrohr für die Gemeindeentwicklung

Feine Grilladen am Grillfest vom 9. Juli 2019

Der sympathische Verein ist ein starkes Glied innerhalb der Gemeindeentwicklung. Er vertritt die Anliegen und Interessen des Gewerbes und ist Sprachrohr zur Gemeinde Pfäffikon. Aktuelles Beispiel dafür ist die Planung der neuen attraktiven Kernzone mit neuen Geschäftshäusern und Ladengeschäften. Die Stärkung des Dorflebens in Verbindung zum Detailhandel ist stets ein anvisiertes Ziel. Dass man für gute Lösungen auch kämpfen muss, wissen die Verantwortlichen des GVP sehr wohl – der Bau der neuen Seestrasse ist ein Beispiel dafür.

Businessforum vom 27. Januar 2020 bei Müller Ski

Verkaufsunterstützende Massnahmen für den Detailhandel

Grillfest vom 9. Juli 2019

Für den Detailhandel hat der GVP immer ein offenes Ohr. Er fördert nach Möglichkeit die Geschäfte mit verschiedenen Aktivitäten, verkaufsunterstützenden Massnahmen und Empfehlungen. Der GVP ist bekannt als aktiver Verein zum Wohle seiner Mitglieder und der Gemeinde Pfäffikon. Auch vor dem GVP machte die Corona-Thematik leider nicht

Gewerbeausflug vom 30. September 2019 zur IWC in Schaffhausen


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Gärtnerei Hüssy, Stielart, Wildfloristik

Frühlingszeit ist Blumenzeit Während in den Bergen noch meterhoch Schnee liegt, hat im Oberland bereits der Frühling Einzug gehalten und für Gärtnereien und Blumengeschäfte eine intensive Zeit begonnen. Die Pfäffiker Geschäfte Hüssy AG, Stielart und Wildfloristik freuen sich natürlich alle, dass diesen Frühling ihre Läden geöffnet sein dürfen und sie ihre Kunden mit Pflanzen- und Blumenangeboten erfreuen dürfen.

Blumen und Pflanzen sind ihr Lebensinhalt mar. Das Ehepaar Peter (61) und Monika (61) Hüssy führen das Blumenund Pflanzengeschäft in zweiter Generation. Seit 1947 existiert im Sandgrubenquartier eine Gärtnerei, die zehn Jahre später der Vater des heutigen Inhabers erwerben konnte. Die zwei Geschäftsbereiche der Gärtnerei, den Detail- und Grosshandel, führte bereits der Vater in erster Generation und sie sind seither Schritt für Schritt ausgebaut worden. Auf dem gut hektargrossen Areal werden unzählige Blumen und Pflanzen angebaut, kultiviert und sogar selbst gezüchtet. Mit Pflanzen und Blumen zu arbeiten, ist ihre Leidenschaft. «Blumen erfreuen Herz und Seele, können Trost spenden und Menschen in den verschiedensten Lebenssitua­ tionen begleiten», erzählt die gelernte Floristin Monika Hüssy. Ihr Mann absolvierte eine Gärtnerlehre und bildete sich danach weiter und schloss als Ingenieur (HTL) ab. Es folgten ausgedehnte Auslandsjahre in den USA und mit seiner Frau zusammen in Südafrika. 1990, nach der Heirat, trat das Paar in den elterlichen Betrieb ein. Die Hüssys leben in Pfäffikon und haben zwei erwachsene Töchter, die beide

im kaufmännischen Sektor tätig sind. Im Milleniumsjahr 2000 fand im Rahmen der Nachfolgeregelung die Geschäftsübergabe an Peter Hüssy statt. Das Motto des Gärtnereibetriebs lautet: «Täglich frisch!» So liefert der Geschäftsinhaber jeden Tag um fünf Uhr morgens Ware an der Blumenbörse in Wangen ZH an und kauft auch als Kunde Produkte für den eigenen Blumenladen ein. Wenn in der Stadt Zürich der Frühling begonnen habe, finde der Saisonauftakt statt. «Von Ende Januar bis Mai herrscht Hochbetrieb bei uns», erklärt er. Das tägliche Arbeitspensum während dieser Zeit ist sehr gross und die Woche hat sechseinhalb Arbeitstage. In weniger hektischen Monaten geniessen die Eheleute vermehrt sportliche Tätigkeiten. Sie betreiben dann gerne Wasser- und Skisport, lieben die Berge, wo sie wandern und auch klettern gehen. Grossen Gefallen finden sie auch am Tanzen, worauf sie sich besonders freuen, wenn das einmal wieder möglich sein wird. Um die Osterzeit sind jeweils Blumenzwiebeln im Topf ein Höhepunkt. Ende April reisen die Hüssys jedes Jahr nach Holland, um die schönsten Tulpenzwiebeln für die

Peter und Monika Hüssy inmitten schöner Orchideen

Pfäffiker Tulpen kommende Saison auszusuchen. Anschliessend bestellen sie Zwiebeln, züchten und kultivieren diese, wie beispielsweise die beliebte und bekannte Pfäffiker Tulpe. Ab März sind Gemüsesetzlinge im Angebot und ab Mitte April folgen Beet- und Balkongeranien sowie Kräuter. Für die verschiedensten Arbeiten in der Gärtnerei sind elf Angestellte, zwei Lernende sowie zwei saisonale Mitarbeiter beschäftigt, damit den Kunden stets frische Produkte von bester Qualität angeboten werden können. Grossen Wert legt die Gärtnerei auf gute Kundenbedienung und persönliche Beratung. Gartensetzlinge wie Gurken, Tomaten, Melonen u.a. mehr rät der Fachmann, erst ab Bodentemperaturen von zwölf Grad anzupflanzen. Die beste Zeit dafür ist ab Mitte Mai. Für den Muttertag und danach finden

Orchideen erfeuen immer, Hüssy AG

die Kundinnen und Kunden diverse Blumenbouquets, Schnittblumen, mannigfaltige Hängebaskets und das ganze Sommerflorsortiment im Angebot. Im Webshop der Gärtnerei Hüssy gibt es während 24 Stunden frische saisonale Blumen- und Pflanzenartikel zu kaufen, inklusive Lieferung in Pfäffikon und Umgebung.

Stielart-Floristik Die gelernte Floristin Nicole Wich (30) ist in Pfäffikon aufgewachsen und war schon immer fasziniert von der Schönheit und Vielfalt der Natur. Ihr langgehegter Traum, in ihrem Heimatdorf ein erfolgreiches Geschäft zu führen, ging in Erfüllung. Im November vor vier Jahren konnte sie an der Bahnhofstrasse ihr Blumenatelier eröffnen. Nach der Lehrzeit sammelte die Inhaberin von


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Blumenstrausss, Stielart Stielart in verschiedenen Fachgeschäften Erfahrungen, betreute als Berufsbildnerin Lernende und verfügt nun über grosse fachliche Kenntnisse. Die wechselnden Jahreszeiten mit der vielfältigen Farben- und Formenpalette finden sich in ihren Kreationen wieder. Die Natur ist für die engagierte Floristin einerseits Inspiration, andererseits immer wieder ein Ort, um sich zu erholen und abzuschalten. Neben der anspruchsvollen Arbeit unternimmt sie daher gerne ausgedehnte Wanderungen mit ihrem Partner oder übernachtet im eigenen Dachzelt. In den Wintermonaten fährt sie Snowboard und hofft, im Sommer wieder einmal reisen gehen zu können. Aktuell führt sie ihr Blumengeschäft mit drei Floristinnen, die Teilzeit arbeiten. Diese setzt sie hauptsächlich an den Blumentagen, für die Event- und Hochzeitsfloristik oder die Adventszeit ein. «Einen Blumenladen ohne helfende Hände zu führen, ist fast nicht möglich, deshalb bin ich meinen Angestellten und meiner Familie für ihre grosszügige Unterstützung stets sehr dankbar», ergänzt die Jungunternehmerin. Wer das stilvoll und mit Sitznischen eingerichtete Geschäft betritt, bemerkt sofort, dass die Inhaberin gekonnt Blumensträusse gestaltet. Neben Blumen – Rosen dürfen auf keinen Fall fehlen – bietet sie auch verschiedene Zimmerpflanzen, liebevoll arrangierte Geschenke und auserlesene Dekoartikel an. Beim Einkauf legt Nicole Wich Wert darauf, dass ihre Pflanzen und Blumen, wenn immer möglich aus der Region oder zumindest aus der Schweiz stammen. «Wenn die Kunden glücklich und zufrieden mein Blumengeschäft verlassen, freut es auch

Nicole Wich beim Gestalten eines Blumenstrausses mich», erzählt die aufgeweckte Floristin.

Wild wie in der Natur Wie der Name Wildfloristik verrät, trifft man in Bettina Käsermanns (53) Blumenladen viele Naturprodukte an, die man zuerst einmal

Bettina Kaesermann mit Wildflorik

draussen sammeln und teilweise auch noch trocknen lassen muss. Die Wildfloristin kreiert aus dem Naturschatz spezielle Nestli aus Waldrebengebinde oder wilde Kränze, bestehend aus Lärchen, Nussbaum und Flechten, die sie mit verschiedenen Blumen individuell ergänzt. «Ich

streifte schon als Kind gerne durch die hohen Wiesen mit ihrer grossen Blumenvielfalt, hatte schon immer mit Pflanzen zu tun und liebe daher meine kreative Tätigkeit», erzählt die begeisterte Naturliebhaberin. Heute wisse sie genau, wo sie in der freien Natur welche Zutaten für ihre Sträusse und Dekorationen finde. Die Bouquets aus Schnitt- oder Wildblumen stellen sie und ihre Angestellte alle auf Kundenwunsch zusammen. Die einfallsreiche Unternehmerin übernahm das Geschäft an der Seestrasse 2017 und hat die Leute mit ihren exotischen Naturarrangements stets erfreuen können. Um eine grosse Auswahl an Produkten anbieten zu können, besucht sie zwei- bis dreimal pro Woche die Blumenbörse und achtet darauf, regionale Produkte anzubieten. Was sie zusätzlich benötigt, pflückt sie in ihrem eigenen Garten oder sammelt es in der Natur. Auch sie ist gelernte Floristin, hat zwei Söhne im Teenageralter und liebt ihre vielseitige Tätigkeit. «Mein Beruf ist mein Hobby», erklärt sie. Neben ihrem grossen Engagement im Geschäft, ihrer Familie und dem täglichen Arbeitsweg von Feldbach nach Pfäffikon erhole sie sich am liebsten draussen. «Das Wilde wie in der Natur und die Nähe zum Naturschutzgebiet am Pfäffikersee haben mir schon immer gefallen», erzählt Bettina Käsermann. Alle drei Geschäfte sind bereit für die Frühlingssaison und freuen sich auf Ihren Besuch.. n


38 gewerbe

Biopflanzenverkauf in der «palme»: Aus bekannten Gründen findet der beliebte Biopflanzen-Märt der Stiftung zur Palme dieses Jahr wieder nicht statt. Dennoch wurde fleissig produziert. Die Gewächshäuser der Gärtnerei in Pfäffikon sind prächtig voll. Ein vielfältiges Angebot, nach BioSuisse-Richtlinien produziert, wartet auf Kundschaft.

gängigen Grossverteilern nicht erhältlich ist. Besonders vielfältig ist die Auswahl an verschiedenen Kräutern. Nahezu zwölf Basilikumsorten stehen bereit. Ein Teilsortiment der Setzlinge kann online vorbestellt und bequem zum gewählten Termin im Gärtnerei Laden abgeholt werden: www.palme.ch/gaertnerei

Für Mensch und Natur

Mit grösster Sorgfalt aufgezogen, gedeihen seit vielen Wochen robuste Bio-Pflanzen in den Gewächshäusern. Ob Gemüsesetzlinge, Beet-/Bal-

konpflanzen, Kräuter, Strauchbeeren oder Wildstauden, die Auswahl ist gross. Der Kunde findet in der «palme»-Gärtnerei einiges, was bei

Härtefallprogramm

Pfäffiker Gewerbe leidet an den Lücken im System Die Covid-19-Pandemie hat unser aller Leben nachhaltig verändert. Mitunter am stärksten betroffen sind alle Unternehmen, die über längere Zeit geschlossen bleiben mussten oder immer noch sind. Das Härtefallprogramm des Kantons sollte mit finanziellen Entschädigungen Abhilfe schaffen, doch fielen einige Pfäffiker Unternehmen durch die Raster der Bürokratie.

kt. In der aktuellen Krisenzeit kann man froh sein, in einem finanzstarken Land wie der Schweiz zu leben. Die nationale und die kantonalen Regierungen sprachen Millionen um Millionen, um die Umsatzeinbrüche in der Wirtschaft abzufedern. Am 15. Februar trat das Härtefallprogramm in Kraft, das gemäss Medienmitteilung des Kantons Zürich «besonders betroffene Unternehmen

der Event-, Gastro-, Reise- und Tourismusbranche» unterstützen soll. In der zweiten Zuteilungsrunde wurden von 5568 eingegangenen Gesuchen 4085 bewilligt; 73 Prozent der Gesuchsteller erhielten also die versprochene und so dringend nötige Hilfe. Doch was ist mit den verbleibenden 598 Gesuchen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht bewilligt wurden? Einige abgelehnte Gesuchsteller sind direkt vor unserer Haustür zu finden, hier in Pfäffikon. Die «Bikers Base» am Schanzenweg zum Bei­ spiel hat sich mühsam durch den Bürokratiedschungel gekämpft – nur um am Ende abgelehnt zu werden. Da der Hauptsitz der Firma ­McEvents AG, welche die Bikers Base betreibt, in Zug ist, stellten die Betreiber das

Bei Wildstauden und beim Saatgut wird auf ein bienen- und schmetterlingsfreundliches Sortiment geachtet. Damit die fragilen Tierchen Unterschlupf im eigenen Garten finden, bietet die «palme»-Schreinerei zudem Bienenhotels in verschiedenen Grössen an. Weiter sind diverse Wildwiesen-Samensets oder Artikel für die Aufzucht von Marienkäfern erhältlich.

Gesuch zunächst an den Kanton Zug. Dieser verwies sie an den Kanton Zürich, weil die operative Tätigkeit dort ausgeführt wird. Doch dieser lehnte ebenfalls ab, und zwar aus dem umgekehrten Grund: «Das Gesuch wird abgelehnt, da es sich bei der Gesuchstellerin […] um eine Zweigniederlassung handelt.» So steht es in der Verfügung der Zürcher Finanzverwaltung. Das noch junge Unternehmen ist durch eine bürokratische Lücke im System gefallen; die grosse Hoffnung auf die versprochenen Hilfen ist verpufft. Etwas mehr Glück hatte das Restaurant «Zur alten Post» an der Kempttalstrasse. Dessen Gesuch wurde nicht abgelehnt, allerdings erhielten die Betreiber nach langer Wartezeit einen wesentlich kleineren Betrag als erwartet. Beim Kanton hiess es in den Details zur zweiten Zuteilungsrunde, dass maximal «20 Prozent des durchschnittlichen Umsatzes der Jahre 2018 und 2019» ausbezahlt werden. Im Falle des Restaurants wären bereits die angekündigten 20 Prozent nur ein kleiner Betrag gewesen, weil es erst im Herbst 2019 neu eröffnet hatte. Doch tatsächlich ausbezahlt wurden letztlich nur 7 Prozent dieses ohnehin schon geringen Umsatzes – ohne Begründung oder Erklärung. Faktisch lassen sich

Aktion Beerenstauden Die Beerenstauden zeichnen sich durch ihre Qualität und Robustheit aus. Ob Himbeere, Brombeere, Heidelbeeren oder Cassis. Das Angebot lässt Vorfreude auf die Sommermonate wecken. Beim Kauf einer Beerenstaude schenkt Ihnen die «palme»-Gärtnerei derzeit ein schmackhaftes Produkt aus dem eigenen Kräuter- und Beerengarten. Lassen Sie sich überraschen. Das Angebot gilt solange Vorrat. n

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damit nicht einmal die Mietkosten decken, obwohl das Härtefallprogramm genau für solche Fixkosten gedacht wäre. Auch die Einkaufsläden, die keine Güter des täglichen Bedarfs verkaufen, mussten im ersten Lockdown vor einem Jahr schliessen und erlitten teilweise grosse Umsatzrückgänge. Ein Laden im Dorf musste Rekurs einreichen, weil das Härtefallgesuch aufgrund einer Fehleinschätzung abgelehnt wurde. Konkret hatte die prüfende Stelle das falsche Kriterium betrachtet und eine Umsatzeinbusse von weniger als 40 Prozent festgestellt, obwohl eigentlich die 40 Schliessungstage als Berechtigung für die Härtefallgelder ausgereicht hätten. Diese Betriebe sind nur ein paar wenige Beispiele, in denen das Härtefallprogramm vergebliche Hoffnungen verbreitete und am Ende wenig brachte ausser einem grossen bürokratischen Aufwand und einer Menge Frust. Insbesondere für das Kleingewerbe gilt: Wer keine privaten Finanzspritzen einschiessen kann, hat kaum eine Überlebenschance. n


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Santa Pizza, Schanzstrasse 11

Ein innovatives Gastropaar Die Hoffnung auf eine baldige Wiedereröffnung der Restaurations­ betriebe hat sich Ende März einmal mehr in Luft aufgelöst. So versuchen es einige Lokale mit kreativen Lösungen. Das erst kürzlich eröffnete Erlebnisrestaurant Santa Pizza befindet sich in der Liegenschaft der ehemaligen Tennishalle und bietet neu sogenannte Wohnmobil-Dinner an.

mar. Anfang Herbst 2020 baute Jack Caruso (46) mit seiner Partnerin Sybille Behrendt das coole Gastrostübli im Stil der 1970er-Jahre auf und eröffnete bereits Ende September die Coolinarix GmbH. Beide sind Inhaber, wohnen in Dietikon im Zürcher Unterland und fahren für die Arbeit ins Oberland, wo sie teilweise bis zwölf Stunden pro Tag arbeiten. In ihrer Eventlokalität wäre normalerweise Kaffeetrinken oder ein Pizzaessen als Kulinarikerlebnis angesagt. Den Lockdown wünschte sich niemand. Das Unternehmerpaar bleibt flexibel und sucht stets nach neuen Ideen. Das ganze Angebot wird aktuell als Take-away bereitgestellt. Santa Pizza offeriert über ein Dutzend verschiedene Pizzen – nicht irgendwelche, nein, alle werden speziell nach neapolitanischer Art zubereitet. Der handgemachte Teig ruht ein bis zwei Tage und garantiert eine gute Gärung, was den Teig besonders bekömmlich und ausserordentlich geschmackvoll macht. Daneben können diverse Salate, als Dolci verschiedene Glaces und Take-away-

Parkplatz mit Wohnmobil

Specials bestellt werden. In normalen Zeiten wären täglich sechs Angestellte im Einsatz, um die Gäste mit kulinarischen Erlebnissen zu verwöhnen. Zurzeit bereiten die beiden Unternehmer sowie ein Pizzaiolo die Menüs der Bestellungen zu. Für die Auslieferungen arbeitet Santa Pizza mit dem AK-Taxi-Unternehmen aus Pfäffikon zusammen und hat so eine Win-win-Situation gefunden, da der Betrieb nicht über einen eigenen Kurierdienst verfügt. Ausgeliefert werden die Menüs im ganzen Zürcher Oberland und bis nach Volketswil. Die beiden Inhaber sind nicht nur begnadete Gastrounternehmer, sondern auch handwerklich sehr begabt. Als Allrounder legen er und sie selbst Hand an beim Umbau des hinteren Teils ihrer Santa Pizza, die einen direkten, grossen Zugang zur Tennishalle hat, wo in Zukunft diverse Sport- oder andere Events stattfinden sollen. In seiner Freizeit zeichnet und entwickelt Jack Caruso Konzepte für die Innendekoration und sucht nach speziellen Angeboten, z.B. italienische Biere fürs Erleb-

Das Gastropaar bei der Schlüsselübergabe

En Guete, neapolitanische Pizza nisrestaurant. Zurzeit sind einige Gastroabteile und Nischen im Umund Ausbau und die Kunden können sich – so viel wird jetzt schon verraten – auf Gastroerlebnisse mit z.B. eigenem Kühlschrank direkt bei der Sitzgruppe freuen. Der Santa-PizzaGeschäftsleiter sprudelt nur so vor Ideen, was bei der Besichtigung der Lokalität auch erkennbar ist. Das spezielle Konzept wird ihre Kunden

sicher freuen und sie werden überrascht sein. Das handwerkliche und kreative Flair habe er vermutlich von seinem Vater übernommen, der als Maurer arbeitete. «Als ich mit fünfzen Jahren die Berufsberatung besuchte, wählte der Berufsberater als erste Möglichkeit den Bühnenbildner für mich aus», erzählt Jack Caruso. Der innovative Unternehmer lernte Elektroplaner bei der Burkhalter AG in Zürich. Nach der vierjährigen Lehre bildete er sich als Multimediaproduzent und Webpublisher weiter. Sybille Behrendt ist gelernte Optikerin und heute als Sales- und Marketingverantwortliche in einem internationalen Unternehmen tätig. Neben der beruflichen Tätigkeit arbeitete das Paar als Barkeeper-Duo, war damals mit seinem italienischen Oldtimer unterwegs und bot an Open Airs oder anderen Festivals sein Kaffee-Catering an. «Kurze Zeit nach unserer Eröffnung zwang uns der Lockdown, neue Ideen zu suchen, flexibel zu bleiben, um unseren Betrieb damit über Wasser zu halten», erklärt der aufgeweckte Macher. Neu bietet die mobile Gastronomie Santa Pizza sogenannte WoMo-Dinner an. Alle Wohnmobilbesitzer können ihr Gefährt auf dem Parkplatz oder e ­ntlang der Strasse parkieren. Die Santa-Pizza-Geschäftsleitung und das Team freuen sich, den Gästen ein unvergessliches Abendessen zuzubereiten. n


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Seniorenverein Pfäffikon

Carreisen für Geimpfte ab August? Der Vorstand des Seniorenvereins hat an seiner Sitzung vom 14. April beschlossen, die Vereinsaktivitäten baldmöglichst wieder aufzunehmen. Sofern mit den Covid-Massnahmen des Bundes konform und in der Annahme, dass bis Mitte Juli alle ihre zweite Corona-Impfung hinter sich haben, werden wir im August wieder mit einem attraktiven Reiseprogramm beginnen und auch den Grillnachmittag durchführen. Erste grössere Wanderungen finden bereits im Mai statt; die E-Bike-Gruppe hat ihre ersten Touren bereits hinter sich. Für das leider verstorbene Vorstandsmitglied Dorli Alder nimmt Beatrice Buri-Briner Einsitz im Vorstand. Für die Generalversammlung haben wir am 16. September das Chesselhuus reserviert.

hjk. Der Seniorenverein Pfäffikon musste nach der GV 2020 wegen der aktuellen Pandemie das komplette Vereinsprogramm absagen. Im De­ zember wurde als Ersatz für den tra­ ditionellen Chlaushöck allen Mit­ gliedern ein von der Konditorei Vo­ land in Handarbeit reich verzierter Baumer Fladen abgegeben. Zahlrei­ che Zuschriften haben uns gezeigt, dass die süsse Erinnerung an den Verein ihren Zweck erfüllt hat.

Jetzt beitreten Durch den Ausfall der Aktivitäten stagnierten auch die Vereinseintrit­ te. Wir hoffen auf zahlreiche Neu­ eintritte durch die Wiederaufnahme von Wanderungen und Carreisen. Beitrittserklärungen können direkt auf unserer Website erfolgen. Die ersten beiden Wanderungen sind nachstehend beschrieben. Gemäss unserem Corona-Sicherheitskonzept

müssen Fahrten mit dem ÖV ausser­ halb der Stosszeiten beendet sein. Das komplette Carreise- und Wan­ derprogramm wird den Mitgliedern persönlich zugestellt und im Schau­ kasten bei der Papeterie Sauder aus­ gehängt. Voraussetzung für eine Teilnahme an unserem Programm ist natürlich eine rechtzeitige Impfung. Wir sind zuversichtlich, dass alle Mitglieder bis Mitte Juli zweimal geimpft sein werden. Es empfiehlt sich eine recht­ zeitige Anmeldung beim Hausarzt oder die Registrierung beim Kanton mit anschliessender Terminreservie­ rung per Internet (https://zh.vacme. ch/start) oder per Telefon +41 84 833 66 11.

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Die untere Glatt entlang Am Dienstag, 4. Mai 2021 Mit der S-Bahn fahren wir nach Bülach. Von dort führt uns der Weg am Spital vorbei unter der Autobahn durch zur Glatt, deren malerischem Lauf wir in den nächsten Stunden folgen werden, ein Stück durch den Glattfelder Dorfkern zum GottfriedKeller-Zentrum und weiter nach Zweidlen. Die Wanderzeit beträgt 3½ Std. ohne nennenswerte Auf- und Abstiege, ideal für eine leichte erste Frühlingswanderung. Verpflegung aus dem Rucksack. Wanderleitung: Volker Goltz Abfahrt in Pfäffikon: 9.25 Uhr Rückkehr: 17.03 Uhr Kosten: Halbtax Fr. 15.– / GA Fr. 5.–, Billette werden besorgt. Anmeldung bis Samstag, 1. Mai, bei Jane Anderegg, Tel. 044 950 01 19 oder jane.anderegg@bluewin.ch. Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung am Vortag zwischen 8 und 10 Uhr bei Jane Anderegg.

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Biberstein – Gisliflue – Wildegg Am Dienstag, 25. Mai 2021 (Verschiebungsdatum 1. Juni) Ab Aarau bringt uns der Bus nach Biberstein, wo die mittelschwere Wanderung beginnt. Gemächlichen Schritts geht’s eineinhalb Stunden vorwiegend im Wald hoch zur Gisliflue im Kettenjura. Das letzte, etwa zweihundert Meter lange Teilstück ist stotzig und erfordert Trittsicherheit. Haben wir diesen kurzen «Chnorz» geschafft, staunen wir über den 360-Grad-Panoramablick. Es ist, als läge uns die halbe Schweiz zu Füssen. Nach ausgiebiger Rast nehmen wir den ungefähr zweistündigen, angenehmen Abstieg nach Wildegg in Angriff. Beim Verfassen dieser Ausschreibung weiss man noch nicht, ob ein Start- oder Schlusskafi genossen werden kann. Alle Angemeldeten werden es mitgeteilt bekommen. Wanderleitung: Annerös Kündig Ausrüstung: gute Schuhe, Stöcke, Picknick Höhendifferenz: 370 m aufwärts; 400 m abwärts Abfahrt in Pfäffikon: 8.55 Uhr; Rückkehr 17.03 Uhr Kosten: Halbtax ca. Fr. 30.–, GA Fr. 5.– Anmeldung bis Freitag, 21. Mai, an Annerös Kündig, anna.kuendig@bluewin.ch, Tel. 044 950 19 29 oder SMS 079 508 88 16 Auskunft bei unsicherer Witterung am Vortag zwischen 8 und 11 Uhr.

Schiessverein Hermatswil-Gündisau

Generalversammlung 2021 – einmal anders als sonst Aufgrund der erweiterten Corona-Massnahmen musste die Generalversammlung vom Freitag, 19. Februar 2021, abgesagt werden. Anstelle einer ordentlichen Generalversammlung wurde diese erstmals schriftlich durchgeführt und wurde vom Präsidenten Markus Rempfler auch erstmals so in dieser Art vorbereitet. Die Traktandenliste musste anders als sonst gestaltet werden.

Dementsprechend musste auch das Abstimmungsformular gemäss der Traktandenliste erstellt werden. Es war eine Herausforderung für alle im Vorstand, nicht nur für den Präsi­ denten. Arbeitsmässig musste mehr Zeit für die Vorbereitung investiert werden als sonst. Alles wurde aber wie üblich zur richtigen Zeit per Post an die abstimmungsberechtigten Vereinsmitglieder zugesendet. Dem Antrag des Vorstands, für die Mehr­ ausgaben in diesem Jahr wegen der Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag des Vereins wurde zugestimmt. Ein grosses Fest, wie es bei solchen Ge­ burtstagen üblich ist, wird es in Her­ matswil nicht geben. Wegen des Co­ ronavirus werden zwei, drei kleine interne Anlässe durchgeführt. Das Haupttraktandum war Punkt 8 der Tagesordnung gewesen. Es musste wegen der Rücktritte von

Präsident Markus Rempfler (vier­ zehn Jahre im Vorstand) und von Hauptschützenmeister Hans Bührer (acht Jahre im Vorstand), neue Vor­ standsmitglieder gewählt werden. Erfreulicherweise haben sich Vor­ standsmitglied Heinrich Egli aus Hermatswil als neuer Präsident und Peter Wüthrich aus Ehrikon als neu­ er Hauptschützenmeister zur Ver­ fügung gestellt. Beide wurden mit grosser Zustimmung in ihren neuen Chargen gewählt. Auch der übrige Vorstand mit Hanspeter Baumgart­ ner als Kassier, Therese Frei als Ak­ tuarin sowie Ernst Schaufelberger, Andreas Frei und Daniel Furrer wur­ de in seinen Ämtern bestätigt. Auch wurde neu ein Sekretariat eingerich­ tet, dieses soll den neuen Präsiden­ ten in seinen anfallenden Aufgaben entlasten. Das Sekretariat wird von Frau Ursula Sprecher, Aktivmitglied,


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Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon

Frühling am Tobelweiher Die milden Temperaturen und die bunten Farben des Frühlings laden nach dem langen Corona-Winter zu Ausflügen in die Natur ein. Was gibt es Schöneres, als gleich vor der Haustüre die Tier- und Pflanzenwelt beim Frühlingserwachen zu beobachten?

geführt. Auch der übrige Vorstand kann diese Hilfe als Entlastung in Anspruch nehmen. Dem Jahrespro­ gramm und dem Jahreswettkampf 2021 wurde zugestimmt. Ob der Jah­ reswettkampf durchgeführt werden kann, hängt vom Verlauf der Coro­ na-Pandemie ab. Im vergangenen Jahr musste dieser Wettkampf gänz­ lich storniert werden. Die Schützen/innen würden sich auch freuen, wenn sie in diesem Jahr am verscho­ benen Eidgenössischen Schützen­ fest in Luzern teilnehmen dürften. Dieser Grossanlass wurde letztes Jahr auf dieses Jahr verschoben. Der Anlass findet vom 11. Juni bis 11. Juli 2021 statt. Wenn er dann auch wirk­ lich stattfinden kann! Die ange­ meldeten Teilnehmer/-innen wür­ den gerne nach Luzern fahren. Denn, dieser Anlass findet ja bekanntlich nur alle fünf Jahre statt.

150 Jahre Schiessverein Hermatswil-Gündisau im Jahr 2021 Gegründet 1871, als sich ein paar Schützenfreunde aus den Politi­ schen Gemeinden Pfäffikon ZH und Russikon zusammentaten. Nach al­ tem Protokoll waren es genau acht­ zehn Mitglieder, die den Verein da­ zumal aus der Taufe hoben. Das erste Schiessen fand am Montag, 18. April 1871, in Gündisau statt. Der Verein hiess ab der Gründung Schiessverein Gündisau-Hermats­

wil. So stand es jedenfalls in der aus dem Jahr 1996 zur 125-Jahr-Feier von Max Hächler sen. Wallikon verfass­ ten Vereinschronik. Die neue Ver­ eins­ chronik wurde von Präsident Markus Rempfler verfasst. Diese soll an einem der vereinsinternen An­ lässen den Vereinsmitglie­ dern im würdigen Rahmen überreicht wer­ den. Rückblickend auf diese doch etwas spezielle GV, meinte der noch amtie­ rende Präsident Markus Rempfler, diese schriftliche Generalversamm­ lung verlief doch zur vollsten Zufrie­ denheit. Alle sind um eine Erfahrung reicher geworden. Es ist zu hoffen, dass wir diese spezielle Situation, die ja noch immer herrscht, bald in den Griff bekommen werden. Dies wünschen wir uns doch alle. Ein ge­ ordnetes Leben nach Covid-19 müss­ te doch wieder möglich sein. Der ­zurückgetretene Präsident bedankte sich beim Vorstand für die gute Zu­ sammenarbeit in den vergangenen Jahren im Verein und wünscht dem neu- oder wiedergewählten Vor­ stand für die kommenden Jahre ­gutes Gelingen und viel Freude bei der Zusammenarbeit, allen beste Gesundheit und ein reges Vereins­ leben. Schiessverein Hermatswil-Gündisau Markus Rempfler, ehemaliger Präsident

Emsig baut der Zaunkönig mehrere Kugelnester unter einer Wurzel oder einer anderen geschützten Stelle in Bodennähe. Die Spielregeln sind klar: Das Weibchen wählt das geeig­ nete Nest aus – und somit auch den richtigen Partner. Ganz anders die Gebirgsstelzen. Letztes Jahr konnten sie dabei beob­ achtet werden, wie sie gemeinsam am Steilhang unterhalb des Tobel­ weihers ein Erdloch inspizierten und dann laut diskutierend weiterzogen. Wenige Wochen später waren sie emsig dabei, für die Jungen Futter herbeizuschaffen. Die Standortwahl schon längst ent­ schieden haben die Wasseramseln. Bereits im Februar starten sie das Brutgeschäft und sind schon recht früh im Jahr mit der Fütterung der nimmersatten Jungen beschäftigt. Mit etwas Geduld können alle drei Vogelarten auf dem Weg zum Tobel­ weiher entdeckt werden. Leider aber auch zahlreiche Erholungssuchende, die abseits von den Wegen beim Brä­ teln, bei der kneippschen Wasserkur oder im Unterholz auf der Suche nach Brennbarem für die Feuerstelle

ihrer Form der Freizeitgestaltung nachgehen. Die dabei vielleicht un­ wissentlich ausgelöste Tragödie kann dazu führen, dass die in Be­ drängnis geratenen Vogeleltern ihre Brut aufgrund der häufigen Störun­ gen aufgeben. Zur Störung tragen aber auch im Unterholz herumstö­ bernde Hunde bei. Deshalb sollen Hunde besonders während der Brutund Setzzeit der Wildtiere angeleint werden. So steht entdeckungsreichen Natur­ beobachtungen nichts mehr im We­ ge. Leider muss auch in diesem Jahr die vom Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon traditionell am ersten Mai durchgeführte Exkursion am Pfäffi­ kersee aufgrund der Corona-Pande­ mie abgesagt werden. Und für dieje­ nigen, die die Vogelwelt im eigenen Garten erkunden: Auch in diesem Jahr findet wieder die Stunde der Gartenvögel statt. Mehr Details fin­ den sich unter: https://www.birdlife. ch/de/sdg

Zaunkönig

Wasseramsel

Gebirgsstelze

Foto: Michael Gerber

Sonja Ellermeyer

Foto: Michael Gerber

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42 veranstaltungen

Ausführlichere Informationen fi nden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffi kon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 12. Mai 2021 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffi kon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im Mai 2021 01.05. 01.05. 02.05. 03.05. 03.05. 03.05. 04.05. 05.05. 06.05. 07.05. 07.05. 08.05. 08.05. 08.05. 10.05. 10.05. 11.05. 12.05. 14.05. 15.05. 17.05. 17.05. 18.05. 20.05. 20.05. 21.05. 22.05. 22.05. 25.05. 26.05. 27.05. 27.05.

08.00 13.00 17.00 08.30 08.00 09.00 13.00 17.00 19.30 14.00 08.30 08.00 09.00 17.00 15.00 09.30 17.30 08.30 08.00 10.00 15.00 09.30 09.30 17.30

Pfäffiker Ferienaktivitäten: Abgesagt: Pfäffi ker Ferienaktivitäten, Schulhaus Steinacker Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffi kon, Seestrasse Pfäffiker Ferienaktivitäten: Abgesagt: Pfäffi ker Ferienaktivitäten, Schulhaus Steinacker Pfäffiker Ferienaktivitäten: Abgesagt: Pfäffi ker Ferienaktivitäten, Schulhaus Steinacker E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Halbtagestour Russikerrundeli Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst, H7, ehem. Restaurant Schlössli Pfäffiker Ferienaktivitäten: Abgesagt: Pfäffi ker Ferienaktivitäten, Schulhaus Steinacker Pfäffiker Ferienaktivitäten: Abgesagt: Pfäffi ker Ferienaktivitäten, Schulhaus Steinacker Pfäffiker Ferienaktivitäten: Abgesagt: Pfäffi ker Ferienaktivitäten, Schulhaus Steinacker Pfäffiker Ferienaktivitäten: Abgesagt: Pfäffi ker Ferienaktivitäten, Schulhaus Steinacker Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffi kon Gemeinderatskanzlei Pfäffikon: Attraktive Freiräume und Plätze für alle (REK), Dorfsaal Chesselhuus Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffi kon, Seestrasse Familienverein Pfäffikon: Muttertag-Törtchen verzieren, Familienverein Pfäffi kon E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Spontantour Weihertour Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst, H7, ehem. Restaurant Schlössli Naturzentrum Pfäffikersee: Der Biber ist los!, Naturzentrum Pfäffi kersee Gemeindewerke Pfäffikon ZH: Turnierjassen für Senioren, Cafeteria GerAtrium, Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffi kon Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffi kon, Seestrasse E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Halbtagestour Morgentour Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst, H7, ehem. Restaurant Schlössli Familienverein Pfäffikon: Kinder-Coiff euse, Familienverein Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, *draussen auf der Familienverein-Terrasse*, Familienverein Pfäffi kon benevol Zürioberland: Erfolgreiche Öff entlichkeitsarbeit schaff t Präsenz, Pfarrei St. Benignus Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffi kon Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffi kon, Seestrasse Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Teilnahme am Jubiläumsfest «110 Jahre Hecht», historisches Boot, Museum am Pfäffi kersee Familienverein Pfäffikon: Trage- und Still-Treff , Familienverein Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Froh-zu-Wissen-Café: Vorlesetag im Familienverein Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, *draussen auf der Familienverein-Terrasse*, Familienverein Pfäffi kon benevol Zürioberland: Erfolgreiche Öff entlichkeitsarbeit schaff t Präsenz,Pfarrei St. Benignus

28.05. 28.05. 29.05. 29.05. 30.05. 31.05. 31.05.

08.30 20.00 08.00 10.00 13.00 17.00

Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffi kon Familienverein Pfäffikon: Mamis für Mamis: Süsse Torten, Familienverein Pfäffi kon Gemeindewerke Pfäffikon ZH: Altpapiersammlung, Pfäffi kon ZH Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffi kon, Seestrasse Verein «Zeig Herz, lauf mit»: Herzlauf, Strandbad Baumen E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Spontantour Bruderhaus Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP): Schreibdienst, H7, ehem. Restaurant Schlössli

Bitte informieren Sie sich direkt beim Veranstalter, ob die Veranstaltung aufgrund des Coronavirus abgesagt wird oder nicht.

Wir freuen uns mit Ihnen, wenn wieder Veranstaltungen für alle stattfinden dürfen.

Suchen Sie eine schöne Wohnung in Pfäffikon? Dann melden Sie sich bitte bei Michèle Schellenberg unter 079 352 42 74


veranstaltungen 43

Mediadaten 2021 Inseratetarife Grösse Breite x Höhe Seite mm

schwarz-weiss Fr.

1/1

227 x 284

1450.00

1/2 hoch 1/2 quer

112 x 284 227 x 140

750.00 750.00

1/4 hoch 1/4 quer

112 x 140 227 x 68

380.00 380.00

3/8 hoch

112 x 212

556.00

1/8 hoch 1/8 quer

54 x 140 112 x 68

190.00 190.00

1/16 hoch

54 x 68

3/16 hoch 3/16 quer

54 x 212 170 x 68

Frontfeld

54 x 68

Satzkosten farbig Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Fr. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet. 1650.00 850.00 Inserategestaltung 850.00 Wir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für pauschal Fr. 150.– . 440.00 Beilagen eingesteckt 440.00 Flyer oder Broschüre bis 50 g 650.00 Beilagen angeliefert pauschal Fr. 880.–

Flyer oder Broschüre bis 50 g 225.00 225.00 Beilage bei Schellenberg Druck AG gedruckt pauschal Fr. 520.– (plus Druckkosten) 98.00 115.00 Rabatte 288.00 340.00 3 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15% 288.00 340.00 Vereinen aus Pfäffi kon und den umliegenden Gemeinden bieten wir pauschal 325.00 ab 1⁄8 Seite 50% (nicht gültig für Spezialplatzierungen), nicht kumulierbar

Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil Kolumne (Text und evtl. Bild) Grösse 1/4 Seite hoch (52 x 274,5 mm) pauschal Fr. 350.– Grösse 1/8 Seite hoch (52 x 135 mm) pauschal Fr. 200.– Publireportage Diese besteht aus vom Kunden gelieferten Text und Bildern und max. 40% Inseratanteil. Das Ziel ist Imagepfl ege und nicht Produktwerbung. Und dies zum vergünstigten Tarif. Die Druckvorlage kann auf Grösse fertig angeliefert werden oder die Gestaltung wird für zusätzlich pauschal Fr. 150.– durch die Pfäffi kerin übernommen. Format/Preis. 1/1 Seite, Grösse 226 x 285 mm pauschal Fr. 1150.– 1/2 Seite, Grösse 226 x 140 mm pauschal Fr. 600.–

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich. Erscheinungstermine 2021 Inserate- und neuer Redaktionsschluss jeweils mittwochs um 9.00 Uhr Ausgabe Mi, 13. Januar

Mi/Do, 27./28. Januar

Mi, 10. Februar

Mi/Do, 24./25. Februar

Mi, 10. März

Mi/Do, 24./25. März

Mi, 14. April

Mi/Do, 28./29. April

Mi, 12. Mai

Mi/Do, 26./27. Mai

Mi, 16. Juni

Mi/Do, 30. Juni/1. Juli

Mi, 14. Juli

Mi/Do, 28./29. Juli

Mi, 11. August

Mi/Do, 25./26. August

Mi, 15. September

Mi/Do, 29./30. Sept.

Mi, 13. Oktober

Mi/Do, 27./28. Okt.

Mi, 10. November

Mi/Do, 24./25. Nov.

Mi, 1. Dezember

Mi/Do, 15./16. Dez.

Konditionen 30 Tage netto Alle Preise verstehen sich exkl. 7,7% MwSt Kleinanzeigentarif Vereinsverzeichnis (2x jährlich) Veranstaltungsverzeichnis Technische Daten Aufl age Druck Inseratelieferung Format Satzspiegel Papier

Redaktion/Anzeigenannahme Gabriela Sieber (gs) Pfäffikerin Usterstrasse 4, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@pfaeffikerin.ch

Auflage. 7000 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber. Oskar Schellenberg Verlagsleitung Regula Schellenberg Politische Gemeinde. Hanspeter Thoma Redaktionsleitung, Anzeigen und Administration. Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post. Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

gratis gratis

7000 Exemplare 4-farbig, Off set digital per E-Mail oder nach Absprache 240 x 320 mm 227 x 284 mm 4 Spalten Off set, matt, 100% Altpapier, FSC-recycled

Redaktoren Pfäffikerin verlag@pfaeffikerin.ch

(hjk) Hansjürg Klossner

(nia) Nadja In-Albon Schwarz

(kt) Karin Taglang

(mar) Marta Rüegg

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Copyright. Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion und Erwähnung der Quellenangabe. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


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Notfallnummern Polizeinotruf Feuerwehr / Seerettung Strassenhilfe Dargebotene Hand Sanität / Ambulanz Vergiftungen Kinder- / Jugendnotruf Rega Spital Uster GZO Spital Wetzikon Kinderspital Zürich Universitätsspital Zürich Apotheken Notfallnummer Elternnotruf Wichtige Telefonnummern Apotheke Polizeiposten Hörnlistrasse Kommunalpolizei Region Pfäffikon Altersheim Neuhof Alterszentrum Sophie Guyer Pflegeheim GerAtrium Allgemeine Innere Medizin Jänne Ann-Maj Allgemeine Innere Medizin Locher Stephan Allgemeine Innere Medizin Matthey-Kröger Myriam Allgemeine Innere Medizin Meier Markus Allgemeine Innere Medizin Roulier Christine Allgemeine Innere Medizin Schaad Iris Allgemeine Innere Medizin Schäfer Benno Allgemeine Innere Medizin, Sportmedizin Kitschmann Urs Augenkrankheiten Meyer Marc Augenkrankheiten von Ziegler Christoph Chirurgie Baumann Ulrich Chirurgie Lemberger Ulrich Dermatologie und Venerologie Hassam Shabbir Innere Medizin Galovic Dunja Kinder- und Jugendmedizin Burtscher Rahel Kinder- und Jugendmedizin Godly Claudia Kinder- und Jugendmedizin Zingg Andrea Spitex Pfäffikon / Hittnau Zahnmedizin Brasseur Marc Zahnmedizin Schriber Christian Zahnmedizin Mahmoud Maryam Zahnmedizin Müller Philipp

117 118 140 143 144 145 147 1414 044 911 11 11 044 934 11 11 044 266 71 11 044 255 11 11 0900 553 555 0848 35 45 55

044 950 17 17 044 953 33 53 043 355 77 30 044 950 14 83 044 952 56 56 044 953 43 43 044 950 56 57 044 950 06 61 044 950 56 57 044 950 56 57 043 497 78 72 044 950 05 78 044 950 29 77 044 950 18 47 044 951 01 02 044 950 22 00 044 952 17 70 044 950 18 01 044 952 11 33 044 950 39 40 044 952 10 00 044 952 10 00 044 952 10 00 044 950 31 41 044 950 14 55 044 950 14 55 044 950 50 55 044 950 33 60

Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin Tiermedizin Tiermedizin AK-Taxi Taxi 24 Taxi Stefan Obmann Jagdgesellschaft Pfäffikon-Pfaffberg Wildhüter

Papadimitriou Stathis Stahel Simon Süssli Peter Rey Hans-Ulrich Tierklinik Oberland

Fahrni Ernst

044 950 53 50 044 950 49 77 044 950 03 50 044 950 02 22 044 995 10 00 079 766 66 22 0848 84 85 83 076 394 03 69 079 621 60 03

Hofer Thomas

079 220 48 24

Ausstellungen und Museen Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon www.agp-pfaeffikon.ch Sa, 22. Mai: Teilnahme am Jubiläumsfest «110 Jahre Hecht» Historisches Boot, Seequai. Fr, 25. Juni: Dorfführung «Soife-Karis Gasse Gschichte», Start 19 Uhr, Museum am Pfäffikersee. So, 12. September: Exkursion Bergwerk Gonzen, Sargans und Städtchen Werdenberg. Chronikstube Im Platz 1 geöffnet: Sa, 1., 8., 15., 29. Mai 2021: 9–11 Uhr neben Gemeindebibliothek geschlossen: Sa, 22. Mai Pfingstsamstag www.chronikstube.ch Besuche während der Woche über Kontakt: Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41 oder E-Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geöffnet: So, 2., 9., 16., 23. und 30. Mai 2021: Stogelenweg 2, Eingang am Seequai 14 –17 Uhr Gratis Eintritt «Die Pfahlbauer*in», 10 Jahre UNESCO-Weltkulturerbe, Ausstellung im 2. OG bis Oktober 2021. So, 20. Juni: Eröffnung des neuen Kuriositätenkabinetts. Sa, 3. + So, 4. Juli: Pfahlbauertage 14 –17 Uhr www.museum-am-pfaeffikersee.ch Führungen im Museum möglich über Kontakt: Heinz Kaspar Tel. 044 950 42 80 oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im Alten Bezirksgebäude, Hochstrasse 4, 8330 Pfäffikon Geöffnet jeweils während den Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb diesen jederzeit möglich. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 / E-Mail vrolix@sunrise.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt. Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00 oder E-Mail: stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen

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