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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon
www.pfäffikerin.ch 25. / 26. August 2021 | Nr. 286 | 25. Jahrgang
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Pfäffikon Seestrasse ber 2021 . Septem Samstag, 11 bei Gast F bi «SR üt» de L
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blickpunkt
Liebe Leserinnen und Leser
Zum Titelbild Sommertag im Rüetschberg
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Am 11. September ist SRF bi de Lüüt zu Gast in Pfäffikon
Unsere Redaktorin Karin Taglang hat die letzten Berichte für den August geschrieben und verabschiedet sich mit dieser Ausgabe. Wir wünschen ihr eine tolle Zukunft mit ihrer Tanzschule und danken herzlichst für die vielen tollen Artikel. Im September beginnt unser neuer Redaktor Beni Frenkel (fre) seine Tätigkeit für die Pfäffikerin ker . Wir wünschen ihm schon heute einen guten Start und viel Freude. Nach dem nassen Sommerbeginn durften wir wieder aufatmen und die Wärme der Sonne eine gute Woche geniessen. Ich hoffe doch, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Ferien trotz des Regens geniessen konnten oder fernab in der Wärme waren. Die Pfäffikerin ker hat sich ebenso erholt und tritt diesmal wieder mit etwas mehr Seiten auf. Auch was die Veranstaltungen betrifft, ist definitiv wieder mehr los als noch im letzten Jahr. Der Minicirc gastiert wieder einmal bei uns, die Lange Nacht der Museen, der Dorfrundgang, Pfäffiker Dorfete, Rum Day im Bikers Base, Flohmärt an der Seestrasse, Flohmärt in Pfarrer Siebers Ur-Dörfli und natürlich der erste Grossanlass seit Langem: Die Sendung SRF bi de Lüüt, in die auch das beliebte Forellenfest mit seiner 50-JahrFeier integriert wird. Diese Anlässe finden alle Ende August und im September statt. Endlich dürfen die sozialen Kontakte mal wieder so richtig gefeiert werden. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Gemüter erhellen sich und Freude herrscht. Die zahlreichen Gastrobetriebe sorgen für das leibliche Wohl und die Gemütlichkeit, der See und der Wald für die Erholung und Balance. Und die Brocki bietet wieder allerlei zum Stöbern an. Das hört sich doch irgendwie ganz nach einem normalen Leben an. Mit viel Freude – so wie es sein soll. In diesem Sinne wünsche ich viel Spass beim Lesen und wünsche Ihnen einen schönen Herbstbeginn. Gabriela Sieber
Ponyschür Schönau
Heilpädagogisches Reiten Andrea Frei Käser bietet in der Ponyschür heilpädagogisches Reiten für Kinder und Erwachsene an. Dies ist vor allem für tierliebende Kinder ein kleines Paradies.
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Fredi Miescher Der ehemalige Korrektor erzählt aus seinem bewegten Leben
mm. Seit rund zwanzig Jahren bietet die Leiterin Andrea Frei Käser (55) in der Ponyschür Schönau Reiten für Kinder an und betreut diese jungen Menschen dank ihrer fundierten Aus bildung. Aufgewachsen in Rüschlikon,
studierte sie Heimpädagogik und un terrichtete zuerst in Bülach bis zur ers ten Schwangerschaft. Ihr Mann Beat, der in Seegräben aufgewachsen ist, ist gelernter Elektroingenieur HTL. Er hilft seiner Frau vor allem im Büro,
ist aber auch als Stallmeister im Ein satz. Die Familie hat mit mehreren Pflegekindern zusammen zwölf Kin der. Andrea Frei hat 1995 die Ausbil dung für Heilpädagogisches Reiten für Kinder mit Beeinträchtigungen absolviert und organisierte 2004 das erste Kinderreitlager in Fischenthal. Weitere Ausbildungen folgten und dank dem Eidgenössischen Berufs attest darf sie auch Menschen aus bilden. Seit 2007 betreibt sie zusam men mit ihrem Mann die Ponyschür in der Schönau. Vor einem Jahr konnte sie eine Reitlehrerin fest anstellen.
blickpunkt
Breites Angebot
Zahlreiche «Hofbewohner»
Das Angebot wurde im Laufe der Jahre immer weiter ausgebaut. So finden regelmässig Reitferien für Kinder statt. Ein sehr beliebter An lass ist das alljährliche Kinderreit lager. Unter vielen anderen werden dort Haarkränze, Heilsalben und Heimwehtropfen hergestellt. Der Po nymorgen für Kinder, das MutterVaterreiten, Projekttage für Schulen und Geburtstagfeiern runden das Angebot ab. Im Juni steht jeweils das Hoffest auf dem Programm und be reitet immer viel Freude. Seit einiger Zeit bietet die Ponyschür auch Insie me-Reiten für Erwachsene an. And rea Frei ist die Verbundenheit zur Natur und ein sanfter Umgang mit Pferd und Natur sehr wichtig. Die Reitangebote eignen sich auch für Kinder und Erwachsene, die noch keinen Umgang mit Pferden hatten.
Auf dem Hof tummeln sich zahlrei che Tiere. Pferde, Ponys, Zwerggeis sen, mehrere Hühner und Meersäuli, Hasen und Katzen beleben zur gros sen Freude der Kinder die Umge bung. Dazu kommen auch zahlrei che Mäuse, «diese sind aber nicht so wirklich erwünscht!» meint Andrea Frei mit einem Zwinkern. Umso mehr aber natürlich die Kinder. Zu ihren Freizeitbeschäftigungen zählt neben dem Reiten das Tanzen und sehr gerne unternimmt sie etwas mit ihrer Familie. n
www.ponyschür-schönau.ch
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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Schulhausstrasse, Sanierung Abschnitt Sonnen- bis Sonnengrundstrasse
wie ein behindertengerechter Ausbau der beiden Bushaltekanten der Haltestelle Schulhausstrasse. Dazu wurde ein Kredit von 620 000 Franken bewilligt. Die Planungsarbeiten und die Bauleitung besorgt das Ingenieurbüro Forster und Linsi AG. Die Tiefbauarbeiten sind der Gadola Bau AG, Nänikon, vergeben worden. Die Sanierung erfolgt in zwei Etappen ab Mitte August 2021 bis April 2022.
2013 wurden zudem in diesem Abschnitt die Versorgungsleitungen durch die Gemeindewerke ersetzt. Mittels eines Bauprojekts wird nun der Oberbau der Schulhausstrasse saniert. Nebst der gesamten Strassensanierung erfolgen eine Erneuerung der Strassenentwässerung so-
Das Bauamt Pfäffikon berichtet
Sanierung Schulhausstrasse Auslikon, Abschnitt Schulhaus Auslikon bis Sonnengrundstrasse Damit Sie auch in Zukunft eine einwandfrei funktionierende Strasseninfrastruktur nutzen können, erneuert die Gemeinde Pfäffikon die Schulhausstrasse in Auslikon. Die Bauarbeiten werden aufgrund bautechnischer Abhängigkeiten und um die Dauer der Verkehrsbehinderungen gering zu halten, in drei Etappen ausgeführt. Die ersten zwei Etappen werden in diesem Jahr ausgeführt. Die dritte Etappe, Abschnitt Pfäffikerstrasse bis zum Schulhaus Auslikon, kann erst nach dem Ersatz von Wasserleitungen im Frühjahr 2022 realisiert werden. Mit diesem Bericht informieren wir Sie über die diesjährige Strassensanierung im Abschnitt Schulhaus Auslikon bis zur Sonnengrundstrasse (Etappen 1 und 2). Die Bauarbeiten umfassen folgende Massnahmen: • Oberbausanierung der Strasse • Ausbau der Bushaltestelle Richtung Ober Balm mit einer Anschlaghöhe von 22 cm • Teilersatz der Strassenentwässerung • Ergänzung der Strassenbeleuchtung im Bereich des Schulhauses
Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 30. August 2021, 7 Uhr und dauern voraussichtlich bis Mitte November 2021. Während dieser Bauarbeiten muss der betroffene Strassenabschnitt aufgrund der engen Platzverhältnisse für jeglichen Verkehr, inklusive Velo und Fussgänger, gesperrt werden. Weil die Durchfahrt auf der Schul hausstrasse während der Bauarbeiten gesperrt werden muss, können die Haltstellen «Ober Balm» und «Summerau» von der Buslinie 859 (Pfäffikon – Wetzikon) während dieser Zeit nicht bedient werden. Deshalb werden an der Pfäffikerstrasse in Auslikon und in Wetzikon provisorische Haltestellen eingerichtet (siehe Grafik). Die Buslinie 858 (Hittnau – Wetzikon) hingegen kann uneingeschränkt verkehren. Bitte beachten Sie auch die entsprechenden Fahrgastinformationen an den Haltestellen und in den Postautos. Für Anwohner/-innen der Schul hausstrasse ist die Zufahrt jeweils bis zur Etappengrenze sichergestellt. Nach Möglichkeit wird auch dafür gesorgt, dass die Zufahrt über die
Kurzmitteilung Der Gemeinderat hat …
Mit Beschluss vom 14. Januar 2020 bewilligte der Gemeinderat dem Verein Reeds Festival, in den Jahren 2021 bis 2023 am Seequai und auf den Festwiesen weiterhin das Reeds Festival durchzuführen. Nun wurde eine vorzeitige Verlängerung des Grundsatzentscheids für die Durch-
– die gemeinderechtliche Ordnungsbussenliste, gestützt auf Art. 34 der neuen Polizeiverordnung, genehmigt. – den Terminplan für Wahlen und Abstimmungen, Gemeindeversammlungen für das Jahr 2022 genehmigt Bennie Lehmann, GemeindeschreiberStellvertreter
Baustelle gewährleistet werden kann. Bei erheblichen Einschränkungen innerhalb der Baustelle werden die Betroffenen jeweils direkt informiert.
Wir danken für Ihr Verständnis. Bei Fragen und Anliegen steht Ihnen die Bauleitung, Markus Rüegg, Forster & Linsi AG, Pfäffikon, Tel. 044 952 17 00, zur Verfügung.
Reeds Festival am Seequai Die Schulhausstrasse befindet sich im Abschnitt Sonnen- bis Sonnengrundstrasse in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Für die Sicherstellung des Verkehrs musste die Strasse im Bereich des Eingangstors in den vergangenen Jahren mehrfach instand gesetzt werden. Im Jahr
führung des Reeds Festivals bis 2025 beantragt. Für den Veranstalter ist es wichtig, Planungssicherheit für mehrere Jahre zu erhalten. Dem Gesuch wird zum im Jahr 2024 entsprochen. Die jährlich zu erteilende, detaillierte Durchführungsbewilligung des Geschäftsfelds Sicherheit bleibt vorbehalten.
Baustellenperimeter und Umleitung Buslinie 859 (Pfäffikon – Wetzikon)
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Die Chancen und Tücken von Online-Vorträgen
anderen 140 Teilnehmenden teilhaben an der einen oder anderen Familienszene. Wie Sie sehen, gehen wir in der Elternbildung höher, schneller und weiter. Und genau darum dreht es sich im nächsten Vortrag vom 23. September: Wie wir konstruktiv mit ungeahnten Situationen oder in anderen Worten mit «Stress» umgehen. Stress ist nicht nur etwas, was Erwachsene erleben, sondern auch immer mehr Kinder und Jugendli-
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che. Damit Kinder lernen, konstruktiv mit Stress umzugehen, braucht es Erwachsene, die sie im Umgang damit begleiten. Sind Sie bereit, sich auf dieses stressige Thema einzulassen, sich damit auseinanderzusetzen und spannende Inputs dazu zu erhalten? Dann melden Sie sich gleich online an für den Vortrag vom 23. September von Doris Brodmann unter: https://lets-meet.org/events/elternbildung8330pfaeffikon.
BFU-Sicherheitstipp Schulanfang Doppelt aufpassen! Wir sind uns sicher einig, die Corona-Krise hat uns massiv herausgefordert. Eine Krise reisst uns aus unserem Trott, Altbewährtes funktioniert nicht mehr; wir sind gefordert nach neuen Wegen zu suchen. Eine Krise kann jedoch auch den Horizont erweitern: Plötzlich sehen wir Wege, die wir zuvor nicht beachtet haben. Wir wagen, Pfade zu gehen, die wir vielleicht sonst nie beschritten hätten. So ähnlich ging es uns im Elternbildungsteam. Unsere gewohnten, eingespielten Präsenzvorträge waren plötzlich nicht mehr möglich. Wir mussten nach alternativen Möglichkeiten suchen. Ich habe selten ein Team erlebt, das so schnell und kompetent arbeitet, wie das Elternbildungsteam. Deshalb war das neue Konzept für Online-Vorträge innert Kürze aufgegleist. Etwas Glück gehörte jedoch auch dazu. Unsere Referentin vom März-Vortrag, Marion Sontheim, war bereits geübt im Halten von Online-Vorträgen. Denn Online-Vorträge lassen sich nicht auf dieselbe Weise halten, wie solche vor einem Präsenzpublikum. Normalerweise ist es akzeptabel, wenn der Referent ab und zu einen Blick auf seine Notizen wirft. Bei OnlineVorträgen wirkt es jedoch suboptimal, wenn der Referent den Kopf immer wieder senkt und damit dem Publikum wiederholt einen Blick auf seinen glanzpolierten Schädel gewährt. Nicht, dass Frau Sontheim dies getan, geschweige denn eine Glatze hätte. Eine professionellere Referentin hätten wir uns für unseren Einstieg in die Welt der OnlineVorträge nicht wünschen können.
Sie hat uns ihr Fachwissen souverän und pointiert nähergebracht. Dass sich Vorträge nicht 1:1 auf die Online Welt übertragen lassen, dessen waren sich unsere geplanten Referenten vom Juni ebenfalls bewusst. Ihre interaktive Art, unter Einbezug des ganzen Publikums das Thema Pubertät unter die Lupe zu nehmen, liesse sich online nicht umsetzen, meinten sie uns gegenüber. Da das Thema Pubertät jedoch einem vielfältigen Wunsch entsprach, wollten wir den Vortrag nicht absagen. So galt es in einer Nacht-und-NebelAktion nach einer alternativen Fachperson zu suchen, die ihr Wissen über Pubertät auch online vermitteln konnte, preislich im Budgetrahmen lag und zudem an genau diesem Datum zeitlich verfügbar war … Das Elternbildungsteam hat das Unmögliche möglich gemacht und in Markus Zimmermann einen solchen Referenten gefunden. Dass das Thema den Eltern unter den Nägeln brennt, zeigte sich dann auch an der Anmeldezahl: Sie stieg und stieg. Irgendwann stellten wir fest, dass die Teilnehmerzahl unsere ZOOMLizenz sprengen würde. Einerseits war das wundervoll, anderseits waren wir gefordert, auf die Schnelle, das heisst über Nacht, eine Lösung zu suchen. Als wir dann am 3. Juni um 19.30 Uhr wie vereint vor unseren PCs sassen und tatsächlich alles zu klappen kam, fiel uns ein Stein vom Herzen. Eine grosse Teilnehmerzahl kann auch unfreiwillige Komik mit sich bringen: So haben einige nicht erkannt, dass es sinnvoll wäre, das eigene Mikrophon stumm zu schalten und liessen damit die
Achtung – Kinder überraschen auf der Strasse Der Schulweg ist für Kinder eine verspielte Angelegenheit. Sie tauchen in ihre eigene Welt ein, alles andere rückt in den Hintergrund – auch die Strasse mit ihren Gefahren. Rechnen Sie als Autofahrerin oder Autofahrer deshalb mit allem.
Jeden Tag ein neues Abenteuer: Für Kinder ist der Weg zur Schule und wieder nach Hause ein ganz besonderes Erlebnis. Sie spielen, toben herum und erzählen sich die neuesten Geschichten. Dass dabei entlang der Strasse Gefahren lauern, wird schnell vergessen. Kinder sehen die Welt mit anderen Augen. Sie nehmen ihr Umfeld anders wahr als wir Erwachsenen. Als Autofahrerin oder Autofahrer gilt deshalb: Passen Sie in der Nähe von Kindern doppelt auf. Jedes Jahr verunfallen in der Schweiz 830 Kinder im Alter bis 14 Jahre, die zu Fuss, mit dem Trottinett oder auf dem Velo im Strassenverkehr unterwegs sind – 45% davon auf dem Schulweg. 683 Kinder kommen mit einer leichten Verletzung davon, 142 Kinder werden schwer verletzt. Ganz plötzlich kann eine scheinbar sichere Situation brandgefährlich werden. Als Fahrzeuglenkerin oder Fahrzeuglenker können Sie deshalb
in der Nähe von Kindern gar nicht vorsichtig genug sein. Peter Hauser Sicherheitsdelegierter BFU
Die wichtigsten Tipps: • Mit allem rechnen • Tempo verlangsamen • Bremsbereit sein • Am Fussgängerstreifen ganz anhalten • Rund um Schulen doppelt aufpassen Mehr zum Thema auf bfu.ch/doppeltaufpassen
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Notfalltreffpunkt bei ausserordentlichen Ereignissen
Evakuation So läuft eine Evakuation ab
Die Behörden lösen im gefährdeten Gebiet den Allgemeinen Alarm aus. Über
Die Behörden lösen im gefährdeten Gebiet den Allgemeinen Alarm aus. Über Radio und die Radio und die App Alertswiss wird die Bevölkerung aufgefordert, das Gebiet zu App Alertswiss wird die Bevölkerung aufgefordert, das Gebiet zu verlassen. verlassen. Falls Ihnen kein Transportmittel zur Verfügung steht, begeben Sie sich zum Notfalltreffpunkt. Dort erhalten Sie Informationen zum Ablauf der Evakuation. Wenn Sie sich nicht aus eigener Kraft zum Notfalltreffpunkt begeben können, bitten Sie Ihre Angehörigen und Nachbarn um Hilfe.
Falls Ihnen kein Transportmittel zur Verfügung steht, begeben Sie sich zum Notfalltreffpunkt. Dort erhalten Sie Informationen zum Ablauf der Evakuation. Wenn Sie sich nicht aus eigener Kraft zum Notfalltreffpunkt begeben können, Seite 2 von 3 bitten Sie Ihre Angehörigen und um Hilfe. Vom Notfalltreffpunkt aus werden Sie so Nachbarn rasch wie möglich aus dem gefährdeten Gebiet gebracht. In der Betreuungsstelle erhalten Sie Betreuung und Verpflegung.
Liebe Einwohnerin, lieber Einwohner von Pfäffikon Ereignisse, die den Alltag unserer Gesellschaft auf den Kopf stellen, sind auch bei uns möglich – auch wenn wir uns hier sicher fühlen. Deshalb ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein. Dieses Schreiben zeigt Ihnen, wo Sie im Ereignisfall in der Gemeinde Pfäffikon Hilfe finden.
Der Notfalltreffpunkt – Ihre Anlaufstelle im Ereignisfall Wenn Sie im Ereignisfall Unterstützung benötigen (zum Beispiel bei lange dauernden Stromausfällen), ist der Notfalltreffpunkt innerhalb der Gemeinde Ihre erste Anlaufstelle. Hier erhalten Sie Hilfe und Informationen. Der Notfalltreffpunkt (Sporthalle, Mettlenstrasse 7) dient bei einem Kommunikationsausfall, bei dem Sie die Blaulichtorganisationen (Polizei, Feuerwehr, Sanität) nicht mehr mit dem Telefon alarmieren können, als erste Kontaktstelle, um Notrufe abzusetzen. Für den Fall, dass die Gemeinde (teil-)evakuiert werden muss und Sie keine Fahrgelegenheit haben, begeben Sie sich zum Notfalltreffpunkt. Von dort aus werden Sie – wenn nötig – so rasch wie möglich aus dem gefährdeten Gebiet gebracht. Informieren Sie sich unter www.notfalltreffpunkt.ch oder wenden Sie sich an die Gemeinde. Regionale Führungsorganisation, Peter Hauser, Leiter Sicherheit, E-Mail peter.hauser@pfaeffikon.ch. Telefon 044 952 51 15.
Vom Notfalltreffpunkt aus werden Sie so rasch als möglich ausserhalb des gefährdeten Gebiets gebracht. In der Betreuungsstelle erhalten Sie Betreuung und Verpflegung.
Die Behörden sorgen dafür, dass Familienmitglieder während der Evakuation zusammenbleiben oder Diezusammengeführt Behörden sorgenwerden. dafür, dass Familienmitglieder während der Evakuation
zusammenbleiben oder zusammengeführt werden. Wenn die Gefahr können zurück inzurück Ihr Zuhause. Falls die Gefahr anhält, werWenn die vorüber Gefahr ist, vorüber ist,Sie können Sie in Ihr Zuhause. Falls die Gefahr den Unterkünfte bereitgestellt, in denen ein längererinAufenthalt ist.Aufenthalt anhält, werden Unterkünfte bereitgestellt, denen einmöglich längerer
möglich ist.
Stromausfall So verhalten Sie sich richtig Schalten Sie alle Sie netzbetriebenen Geräte aus. Wenn aus. der Strom da ist, schalten Schalten alle netzbetriebenen Geräte Wennwieder der Strom wieder da Sie ist, ein Gerät nach dem anderen ein. schalten Sie ein Gerät nach dem anderen ein.
Wenn Ihr Telefon noch funktioniert: Rufen Sie die Notrufnummern nur in Notfällen an und vermeiden Sie unnötige Anrufe. Hören Sie stattdessen Radio. Wenn Ihr Telefon noch funktioniert: Rufen Sie die Notrufnummern nur in Notfällen an und vermeiden Sie unnötige Anrufe. Hören Sie stattdessen Radio.
Tragen Sie warme Kleidung. Diese hilft, den Ausfall der Heizung zu kompensieren.
Konsumieren Sie zuerst Nahrungsmittel aus dem Kühlschrank oder Tiefkühler, bevor Sie ungekühlt haltbare Lebensmittel aufbrauchen.
Tragen Sie warme Kleidung. Diese hilft, den Ausfall der Heizung zu kompensieren.
Wenn Sie Hilfe benötigen oder sich über die Lage informieren wollen, suchen
Konsumieren zuerst Nahrungsmittel aus dem Kühlschrank oder Tiefkühler, bevor Sie unSie denSie nächstgelegenen Notfalltreffpunkt auf. gekühlt haltbare Lebensmittel aufbrauchen.
Wenn Sie Hilfe benötigen oder sich über die Lage informieren wollen, suchen Sie den nächstgelegenen Notfalltreffpunkt auf.
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Ihren Notfalltreffpunkt finden Sie hier:
Denkmaltage in Pfäffikon ZH Anlässlich der 28. Europäischen Tage des Denkmals finden am 11. und 12. September 2021 unter dem Patronat von Bundesrat Alain Berset in der ganzen Schweiz mehrere Hundert kostenlose Veranstaltungen statt. Ob Fachpersonen oder Laien: Alle sind eingeladen, in die Welt der Handwerksberufe einzutauchen, dabei Materialien kennenzulernen, alte und neue Fertigkeiten und durchdachte Konstruktionen zu entdecken, Fachleuten bei der Arbeit zuzuschauen oder sich selbst in einer Handwerkstechnik zu üben. Die Gemeinde Pfäffikon wirkt mit vier Führungen und einer Ausstellung zum Thema «Wissen und Kön-
nen erfinden sich immer wieder neu» an den Denkmaltagen mit. Hierbei gilt es, Handwerkstechniken aus verschiedenen Berufen und Zeiten zu erkunden. Die Zeitspanne reicht dabei von den Pfahlbauern der Jungsteinzeit mit ihren Handwerksprodukten bis hin zu einer jüngst abgeschlossenen Restaurierung eines ehemaligen Bauernhauses, bei der historische Techniken von Marmor- und Holzimitationsmalereien wie auch heutige Handwerkstechniken und Gestaltungskonzepte zur Anwendung kamen. Ausführungen zur Zimmermannskunst des 15. Jahrhunderts, zu den 1947 restaurierten Fresken oder zu den handwerkstechnisch
qualitätsvollen Chorfenstern der Pfarrkirche sowie der Druckkunst – im Kontext des einstigen Fertigungsprozesses des Tagblatt des Bezirks Pfäffikon – vermitteln ein breit gefächertes Spektrum handwerklicher Fertigungstechniken. Die kostenlosen Führungen, zu denen die Gemeinde Pfäffikon gerne einlädt und herzlich willkommen heisst, finden an den Orten des (einstigen) Geschehens statt!
legendste Veränderung in der Menschheitsgeschichte: Die Leute wurden sesshaft, begannen, Tiere zu halten, Pflanzen anzubauen und in Häusern zu leben. Die Lebensweise wurde durch die rascheren Entwicklungen und Anpassungen beeinflusst. Dies spiegelt sich in den Alltagsgegenständen der Menschen wider.
Geschickter Werken – Ausstellung: Samstag, 11.9., 10 bis 17 Uhr und Sonntag, 12.9., 14 bis 17 Uhr Ort: Museum am Pfäffikersee, Stogelenweg 2 Freie Besichtigung, Anmeldung nicht erforderlich (Bitte folgen Sie dem beschilderten Weg ab Bahnhof bis zum Museum.) Die Jungsteinzeit brachte die grund-
Foto: © Werner Germann
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Die Ausstellung erklärt, welche Werkstoffe, Werkzeuge Gerätschaften die Pfahlbauer verwendeten. Auch was auf dem Speisezettel der Pfahlbauer stand, wird dargestellt. Schliesslich wird illustriert wie die Pfahlbauer aussahen und sich kleideten. https://www.die-pfahlbauer-in.ch/ Organisation: Verein Zukunft UNESCO Welterbe Pfahlbauten Pfäffikersee/ Greifensee, Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich, Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon
Spuren des Handwerks im Kirchendach – Führung: Samstag, 11.9., Führungen 9.30, 10.30, 12.15, 13.15 und 14.15 Uhr (Dauer: 1 Stunde) Sonntag, 12.9., 13.45 und 14..45 Uhr (Dauer: 1 Std.) Anmeldung erbeten bis zum 3.9. unter bauamt@pfaeffikon.ch Die Teilnehmerzahl pro Führung ist auf sechs Personen beschränkt. Die Führungen sind leider nicht geeignet für gehbehinderte und nicht trittfeste Personen (Leitern/Treppen ohne Geländer). Treffpunkt: reformierte Kirche, Usterstrasse 5, Eingangshalle Westportal (Bitte folgen Sie dem beschilderten Weg ab Bahnhof bis zur Kirche). Der Dachraum der Pfäffiker Kirche bewahrt den bauzeitlichen, wenn auch mehrfach veränderten Dachstuhl des 15. Jahrhunderts. Die Führung zeigt die Spuren der handwerklichen Bearbeitung der Konstruktionshölzer auf und erläutert die Funktionsweise der mittelalterlichen Dachtragwerke.
Foto: © Stefan M. Holzer
Ein Besuch im Dachraum eines Baudenkmals eröffnet vielseitige neue Einblicke. Am Beispiel der aus spätgotischer Zeit stammenden Dachkonstruktion der ref. Kirche Pfäffikon zeigt die Führung, wie man am erhaltenen Bestand Bearbeitungsspuren ablesen kann, wie die Zimmerer seinerzeit die Konstruktion vorbereiteten und aufrichteten und wie sich ein Dachstuhl in die Baugeschichte eines Denkmals einordnen lässt. Die beiden wichtigen Systeme des mittelalterlichen Dachs – der «stehende Stuhl» und der «liegende Stuhl» können nebeneinander betrachtet werden. Auch die Frage der Ertüchtigung und des Erhalts historischer Dachkonstruktionen kann anhand des Pfäffiker Kirchendachwerks gut diskutiert werden. Führung: Stefan M. Holzer, Professor für Bauforschung und Konstruktionsgeschichte an der ETH Zürich und ausgewiesener Dachwerksexperte. Organisation: Gemeinde Päfffikon ZH / Bauamt
Höher, schneller, weiter - Stress im Alltag konstruktiv begegnen Liebe Eltern Liebe Interessierte Die Elternbildungsgruppe Pfäffikon organisiert einen weiteren Online-Vortrag (ZOOM) zum Thema „Stress im Alltag“ und lädt alle Pfäffiker Eltern und Interessierte dazu ein.
Donnerstag, 23. September 2021, 19.30 – 21.30 Uhr Von Termin zu Termin rennen, ja nichts verpassen und dann auch noch die Matheprüfung, welche morgen ansteht... Stress ist nicht nur etwas, was die Erwachsenen erleben, sondern auch immer mehr Kinder und Jugendliche. Damit Kinder lernen konstruktiv mit Stress umzugehen, braucht es Erwachsene, die sie im Umgang damit begleiten. Dabei spielt auch die Vorbildfunktion der Eltern eine wichtige Rolle. An diesem Abend setzen wir uns einerseits mit verschiedenen Formen von Stress, Stressentstehung und Stressbewältigung auseinander, andererseits besteht die Möglichkeit eigene Erfahrungen auszutauschen. Spannende Inputs erhalten wir dabei von der Referentin Doris Brodmann, Mediatorin & Ausbildnerin & Erziehungscoach, www.brodway.ch. Wir freuen uns auf einen interessanten und informativen Abend. Herzliche Grüsse Elternbildungsgruppe Pfäffikon
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Anmeldung Um an der Online-Veranstaltung «Stress im Alltag» vom Donnerstag, 23. September 2021 teilzunehmen, melden Sie sich bitte bis zum 21. September 2021 über folgenden Link oder QR-Code an:
https://lets-meet.org/events/elternbildung8330pfaeffikon Via unserem Anmeldetool «lets-meet» wird Ihnen ein Tag vor dem Vortrag der Link für die ZOOM-Veranstaltung per Mail zugesandt. Die Referentin wird ca. 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung «im Raum» sein. Für weitere Fragen melden Sie sich bitte direkt unter: elternbildung@schule-pfaeffikon.ch
Handwerkskunst im Kirchenbau – Führung: Samstag, 11.9., Führungen 9.30, 10.30, 12.15, 13.15 und 14.15 Uhr Dauer: 1 Std.) Sonntag, 12.9., 13.45 und 14.45 Uhr (Dauer: 1 Stunde) Anmeldungen erwünscht unter bauamt@pfaeffikon.ch bis 3.9., 16.00 Uhr, Teilnahmebeschränkung nach Covid-Schutzkonzept . Treffpunkt: reformierte Kirche, Usterstrasse 5, Eingangshalle Westportal (Bitte folgen Sie dem beschilderten Weg ab Bahnhof bis zur Kirche) 1484 bis 1488 ersetzte ein spätgotischer Bau die romanische Kirche Pfäffikon ZH. Diese Kirche ist eine der bedeutendste Bauten aus dieser Zeit in der Zürcher Landschaft. Bei der Gesamtrenovation der reformierten Kirche Pfäffikon wurden im Jahr 1947 Fresken entdeckt. Um die Restaurierung drehte sich ein Kulturkampf, welcher illustriert wird. Bis zur Renovation 1943 –1948 stand im Chorraum eine Orgel. Die mittleren Fenster wurden erst durch die Verlegung des Instruments auf die Empore sichtbar. Verschiedene wohlhabende Pfäffiker stifteten damals neue Chorfenster. Diese Fenster gestaltete der Schweizer Künstler François de Ribaupierre (1886 – 1981), der auch einige Glasfenster in der Kathedrale von Lausanne geschaffen hatte. https://www.refkirchepfaeffikon.ch/ kontakt-ueber-uns/kirche/ Chorfenster-Führung: Heinz Nafzger (ehemaliges Mitglied der Kirchenpflege),
Foto: © Werner Germann
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Wandmalereien-Führung: Dr. Peter Bösch (Vorstandsmitglied Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon ZH) Für die Führung wäre die Mitnahme eines Feldstechers vorteilhaft. Organisation: Gemeinde Pfäffikon ZH / Bauamt
Vom Handsatz zum fertigen Druck – Führung: Samstag, 11.9., 11.45 und 13.30 Uhr (Dauer: ca. 1,5 Std.) Anmeldung erwünscht bis zum 3.9. unter bwp23@bluewin.ch, die Teilnehmerzahl ist beschränkt . Ort: Buchdruckerei Wochenblatt AG, Hochstrasse 23 Wie wurde vor dem Computerzeitalter gesetzt und gedruckt? Wir zeigen Ihnen, wie der Satz für Zeitung und Drucksachen entstand. Anschliessend können Sie es teils selber ausprobieren. Wir erzählen Ihnen dazu die Geschichte dieses alten Handwerks und des Tagblatts des Bezirks Pfäffikon. Lokale Kulturgeschichte doppelt erleben: Das Tagblatt des Bezirkes Pfäffikon wurde bis zu seiner Fusion mit dem Zürcher Oberländer 1972 im Haus zum Gutenberg an der Hochstrasse 25 in Pfäffikon ZH gedruckt. Die dazugehörige Buchdruckerei der 1851 gegründeten Zeitung besteht noch im selben Gebäude von 1892. Darin erzählen wir Ihnen die Geschichte des Tagblatts des Bezirkes Pfäffikon. Wie wurden die beweglichen Lettern zum fertigen Text in der Zeitung oder in den Drucksachen gesetzt? Das historische Handwerk – Setzen mit Bleilettern sowie Drucken auf einem original Heidelberg-Zylinder oder einem original Heidelberger Tiegel –, dass auch heute noch seine Liebhaber findet, zeigen wir Ihnen in der Buchdruckerei Wochenblatt AG. Wir zeigen Ihnen, wie der Satz für Zeitung und Drucksachen erstellt wurde, anschliessend können Sie teils selber «Hand anlegen». Führung durch das Druckereigebäude: Dr. C. de Morsier-Fritz, Demonstration Handsatz: I. Fritz, Ch. Graber Demonstration Buchdruck: R. Röck und A. Weber. Organisation: Buchdruckerei Wochenblatt AG
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Malereirestaurierung & Revitalisierung eines Baudenkmals – Führung durch das Gebäude: Samstag, 11.9., 15.45 Uhr (Dauer: ca. 1 Std. 30 Min.) Sonntag, 12.9., 13.00 und 16.15 Uhr (Dauer: ca. 1 Std. 30 Min.) Anmeldung erwünscht unter bauamt@pfaeffikon.ch bis 3.9.. 16.00 Uhr, Teilnahmebeschränkung nach Covid-Schutzkonzept . Treffpunkt: Steinwiesstrasse 2/4/6, Gartenseite Hereinspaziert – Sie erleben, wie Elemente von Klassizismus, Reformstil und heutiger Gestaltung dank eines sensiblen architektonischen Konzepts, einer aufeinander abgestimmten Farbgebung, Restaurierung von Marmor- und Holzimitationsmalereien sowie Jugendstil-Schablonenmalereien und neuen Ergänzungen zu einer gestalterischen Einheit verschmelzen. Im handwerklichen Fokus standen die Malereirestaurierungen, welche weitgehend mit historischen Techniken und Materialien ausgeführt wurden und in der zeittypischen baukünstlerischen Tradition stehen. Für das Gebäude, das nun als Mehrgenerationenhaus dient. war es ein Glücksfall, dass sich das Haus und die neuen Eigentümer «ineinander verliebt» haben. Manche Pfäffiker mögen sich noch an die früheren Gebäudenutzungen erinnern. Ab 1971 war dort für zehn Jahre das Angestelltenhaus der Gärtnerei und Orchideenzucht Gubler untergebracht. Von 1981 bis 2018 nahm es den Laden von Antonio Santoro auf. Anstelle einer Vollausnutzung bis unters Dach – was annähernd eine Aushöhlung des Gebäudes zur Folge gehabt hätte – konnte das geschützte Haus in seinem speziellen Habitus überleben. Die neue Nutzung erlaubte, die Fassaden, Raumstruktur und die wertvollen Innenausstattungen wie das eingebaute Stuben- und Küchenmobiliar, die Marmor- sowie Holzimitationsmalereien und auch die Jugendstil-Schablonenmalereien nahezu unverändert authentisch zu bewahren und praktisch unverändert zu übernehmen. Mit Augenmerk auf die Übergänge und Brüche im komplexen Raumgefüge gelang es, mit kaum sichtbaren Eingriffen ein Gleichgewicht zwischen den einzelnen Teilen herzustellen. Die Bauträgerschaft schätzte die Altersspuren als Qualität; Einbauten (z.B. Küchen) und Anpassungen wurden additiv ergänzt. Dank des Erhalts dieser Baustruktur- und Ausstattungselemente präsentiert sich das Baudenkmal bis dato in Charakter und Aussehen als ein selten so weitgehend intakt überlieferter Zeuge des Reformstils. Führung durch das Gebäude: Hansjürg Suter und Nora Ott-Suter, Bauträgerschaft, Dr. phil. Friederike Mehlau Wiebking, Kunstwissenschaftlerin / DENKMALaktiv, Winterthur, Thomas Wirz, Architekt/Wirz Architekten, Zürich, Mathias Läuchli, Konservator/Läuchli Konservierung, Wallisellen, Giuseppe Melileo/Malergeschäft, Kilchberg & Cécile Burri Farbgestaltung, Zürich Organisation: Gemeinde Pfäffikon ZH/Bauamt und DENKMALaktiv / ARIAS Industriekultur
Foto: © R. Röck / I. Fritz
Foto: © Matthias Läuchli
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Amtliche Pilzkontrollstelle Kontrollstelle/Kontrollkreis Wetzikon: (angeschlossen und zur Kontrolle berechtigt sind Personen aus den Gemeinden Bäretswil, Bauma, Gossau, Grüningen, Hinwil, Hittnau, Pfäffikon, Seegräben und Wetzikon)
Pilzkontrolleur: Xaver Schmid, Telefon 044 930 46 86 Kontrollzeiten: ab 10. August 2021 bis Ende Pilzsaison (ca. Ende Oktober 2021) Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag jeweils 18 bis 19 Uhr, Sonntag, 16 bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Kontrollstelle: Kindergartenstrasse 30, Nebengebäude (Bürocontainer) bei der «Cevi-Schüür», 8623 Wetzikon.
Vom 1. bis 10. des Monats bleibt die Pilzkontrollstelle geschlossen! Die ausgestellten Kontrollscheine sind nur 24 Stunden gültig. Zur Kontrolle ist das gesamte Sammelgut vorzuweisen. Kauf, Verkauf sowie das Verschenken von Pilzen ohne Kontrollschein ist verboten. Die Konsumenten werden in ihrem eigenen Interesse ersucht, von der Kontrolle Gebrauch zu machen und nur kontrollierte Pilze zu geniessen. Das Sammeln der Pilze in Plastiksäcken ist zu unterlassen, da sonst das ganze Sammelgut konfisziert werden muss. Die Sammler werden gebeten, sich strikte an die Kontrollzeiten zu halten. Auszug aus der Pilzschutzverordnung im Kanton Zürich seit 1. Juni 1983: Es dürfen nur dem Sammler bekannte Pilze gesammelt werden. Das mutwillige Zerstören von Pilzen ist verboten. Eine Person darf pro Tag nicht mehr als ein Kilo Pilze sammeln. In der Zeit vom ersten bis zum zehnten Tag jeden Monats dürfen keine Pilze gesammelt werden, daher bleiben die Pilzkontrollstellen in dieser Zeit geschlossen! Geschäftsfeld Gesundheit Pfäffikon
Gemeinde bibliothek
Ein Tandem in der Bibliothek Die Überschrift mag Ihnen spanisch vorkommen – oder französisch oder englisch. Wir klären gerne auf: Möchten Sie schon lange vermehrt in einer anderen Sprache konversieren, oder haben Sie Lust, ganz unkonventionell eine Fremdsprache zu erlernen? Wir möchten es Ihnen in der Bibliothek möglich machen. Ab sofort lancieren wir unser Fremdsprachen-Tandem! Sie teilen mittels eines ausgefüllten Zettels mit, wel-
che Fremdsprache Sie sprechen oder in welcher Sprache Sie vermehrt parlieren wollen, und hängen ihn an unsere vorbereitete FremdsprachenTandem-Pinnwand. Diese befindet sich im Bereich der fremdsprachigen Literatur im Erdgeschoss. Vielleicht findet sich dort bereits ein anderer Zettel von einer Person, die Ihnen die gewünschte Sprache beibringen will, oder Sie finden so jemanden, der sich mit Ihnen in Ihrer Lieblings-
sprache unterhalten will. Gerne können Sie sich an unserer Ausleihtheke informieren – wir helfen gerne, Kontakte zu vermitteln. Bonne chance, have fun and que te diviertas! Gerne machen wir Sie nochmals darauf aufmerksam, dass wir endlich wieder eine Veranstaltung durchführen. Am 16. September 2021 um 19.30 Uhr liest Andreas Russenberger aus seinem Zürcher Krimi «Bahnhofstrasse». Wir freuen uns sehr auf zahlreiche Anmeldungen unter bibliothek@pfaeffikon.ch oder direkt bei uns in der Bibliothek. Die Schule hat nach den langen Sommerferien auch wieder gestartet. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern ein erlebnisreiches und tolles Schuljahr! Zahlreiche spannende und lustige Bücher warten auf unsere jungen Benutzerinnen und Benutzer. Bei Fragen helfen wir jederzeit mit guten Tipps und Buchempfehlungen weiter. Wir freuen uns auf die Besuche aller neuen Erstklässler und natürlich auf alle anderen Kinder, welche gerne lesen: immer für Sie da, immer mit einem passenden Buch und immer mit einem Lächeln unter der Maske. Ihr Bibliotheksteam
Gemeindebibliothek Pfäffikon Im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 952 54 31 www.bibli-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr
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Die aktuellsten Informationen unter www.badiamsee.ch Im September sind Badi und Restaurant täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Letzter Einlass für einzeln bezahlte Eintritte 18.30 Uhr, Kasse schliesst um 18.30 Uhr.
Am 4. und 5. September ab 11.30 Uhr bereitet unsere Küchencrew verschiedene Tapas für unsere Gäste zu. Ebenfalls im Angebot sind Sherry und Sangria. Hasta pronto! – Bis bald! Keine Reservation nötig.
SRF bi de Lüt – Danke an alle Gönner/-innen Die Sendung SRF bi de Lüt am 11. September 2021 wäre nicht möglich, wenn nicht Gönner Beiträge an die Kosten der Gemeinde als Austragungsort leisten würden. An die Ausgaben von circa Fr. 35 000.00 bis 40 000.00 haben Unternehmen, Organisationen und Private insgesamt Fr. 21 500.00 gespendet und Gratisleistungen zugesichert. Weitere Erträge sollen mit der Festwirtschaft generiert werden, und der Gemeinderat hat eine Defizitgarantie gesprochen. Im Namen der Bevölkerung bedanken sich Gemeinderat und OK ganz herzlich bei nachfolgenden Gönnern:
Das letzte Frühschwimmen findet am Montag, 30. August, statt. Vom 1. bis zum 26. September ist die Badi täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Die Schlüssel der geleerten Mietkästli bitte bis 26. September an der Kasse oder im Restaurant zurückgeben.
Avera Bank, Pfäffikon Eugen Seitz AG, Wetzikon Gemeinnützige Gesellschaft Bezirk Pfäffikon Gemeindewerke Pfäffikon Gewerbeverein Pfäffikon Hächler Carlo, Hittnau Hotz Schreinerei, Daniel Hotz, Pfäffikon Huber+Suhner AG, Pfäffikon Huber+Suhner Stiftung, Pfäffikon Krebs AG, Stefan und Thomas Krebs, Pfäffikon MD-Plan GmbH, Martin Dörig, Pfäffikon neyer hotz Bauleitungen GmbH, Pfäffikon Region Zürcher Oberland, Regionalmanagement, Bauma Senn Bedachungen, Spenglerei GmbH, Roman Senn, Pfäffikon Sorein GmbH, Annina Schubiger, Pfäffikon Specogna Bau AG, Marco Hirzel, Kloten Weitere Spenden sind immer noch willkommen und werden öffentlich verdankt. Ansprechperson ist der Gemeindeschreiber (hanspeter.thoma@pfaeffikon.ch).
Wildliebhaber kommen auf ihre Kosten! Am 11./12. und 18./19. September werden verschiedene Wildgerichte serviert. Darunter auch «Bea’s Rehpfeffer». Eine Anmeldung ist erwünscht unter 079 338 03 86.
Messresultat einer Geschwindigkeitskontrolle Am 22. Juli 2021 führte die Kantonspolizei Zürich eine Geschwindigkeitskontrolle durch:
Die Badi und das Restaurant schliessen am 26. September für dieses Jahr. Geniessen Sie deshalb die kommenden Wochen noch in vollen Zügen in der Badi am See und/oder im Gastro am See. Wir freuen uns auf Sie!
Messort:
Hochstrasse
Zeit der Messung:
12.13 – 14.15 Uhr
Signalisierte Höchstgeschwindigkeit:
50 km/h
Gemessene Höchstgeschwindigkeit:
88 km/h
Gemessene Fahrzeuge:
860
Anzahl Übertretungen:
149
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SRF bi de Lüt Am Samstag, 11. September 2021, ist das Schweizer Fernsehen in Pfäffikon zu Gast. Daher sind die Seestrasse und die Usterstrasse vom Freitagmittag bis Sonntagmittag gesperrt. Der beliebte Samstag-Wochenmarkt findet nicht statt.
gs. Vorgeschichte: Im Frühling 2020 hat das SRF fünf Gemeinden für die Austragung der Samstagabendsendung «SRF bi de Lüüt» rekognosziert. Darunter war auch Pfäffikon. Auf die Anfrage des SRF haben der Gemeindepräsident Marco Hirzel und der Gemeindeschreiber Hanspeter Thoma spontan zugesagt. Wegen Corona wurde der Anlass dann um ein Jahr verschoben.
Beweggründe Die Beweggründe, um diesen Anlass in unserem Dorf durchzuführen, waren, dass endlich wieder mal ein grösserer Anlass durchgeführt werden darf, damit sich die Bevölkerung treffen kann und das soziale Miteinander gefördert werden kann. Zudem ist es interessant, wenn man einmal hinter die Kulissen des Fernsehens schauen kann. Und es ist natürlich beste Werbung für Pfäffikon zur Standortförderung und somit eine gute Chance für den Detailhandel und die Gastronomie.
Finanzen Der finanzielle Aufwand für dieses einmalige Fest beläuft sich zum Zeitpunkt meines Interviews mit dem Gemeindepräsidenten Marco Hirzel vom 13. August 2021 auf 38 000 Franken. Bereits drei Viertel der Kosten sind durch Sponsoring abgedeckt. Der Fussballclub Pfäffikon (FCP) und der Verkehrsverein Pfäffikon (VVP) betreiben die Festwirtschaft. Der VVP ist mit dem Forellenfest im Festzelt und der FCP ist mit fünf Ständen vor Ort. Das Ziel ist, dass der ganze Aufwand durch Sponsoring gedeckt werden wird. Für die Steuerzahler sollen keine Kosten anfallen. Das SRF wird durch Steuergelder finanziert, darum werden auch keine Eintrittspreise verlangt. Der Anlass ist also für alle Besucher völlig kostenlos, ohne Tickets, aber mit dem vom Bund vorgeschriebenen Schutzmassnahmen. Wer nicht geimpft ist, muss sich vorgängig testen lassen. Eintritt nur mit Covid-Zertifikat. Dies
steht? So wird das SRF dann auch nicht explit nur über Pfäffikon berichten, sondern auch über das Zürcher Oberland.
Gemeindepräsident Marco Hirzel
wird bei den Eingängen geprüft. Danach können alle ganz unkompliziert dabei sein und sich ohne Masken auf dem Gelände bewegen.
Organisation Das neunköpfige OK-Team – bestehend aus Marco Hirzel (OK-Präsident), Hanspeter Thoma (Administration und Kontakt zu SRF), Peter Hauser (Sicherheit), Pascal Petruccelli (Finanzen), Daniel Hotz (Bau und Schnittstelle VVP), Thomas Krebs (Elektro), Walter Mezzena (Festwirtschaft), Rajka Frei und Lukas Steudler – ist eifrig mit der Organisation beschäftigt. So schreibt das SRF zum Beispiel vor, dass es ein einheitliches Bild geben muss. Das heisst, die Restaurants dürfen draussen nicht ihre Bestuhlungen haben. Diese werden durch Festbänke ersetzt, was wiederum vom OK organisiert wird. Wussten Sie, dass Pfäffikon an sechster Stelle der bekanntesten Tourismusregionen der Schweiz
Marco Hirzel freut sich auf diesen Anlass. Er ist gespannt auf das, was alles auf ihn und das OK zukommen wird. Auch für dieses wird es eine Über raschung sein. Über Details wurden sie seitens SRF noch nicht informiert. Hirzel hat sich zur Information vorab einige Sendungen von «SRF bi de Lüüt» angeschaut, damit er sich wenigstens in etwa ein Bild machen konnte. Noch weiss er nicht, ob er eine Rede halten muss oder nicht oder ob er einfach zwischendurch interviewt wird. Alle sind gespannt auf das, was noch kurzfristig auf sie zukommen wird. Jedenfalls freut er sich auf die sozialen Kontakte mit der Bevölkerung. Die sind ihm sehr wichtig, denn sie haben in den letzten Monaten schon gefehlt. Darum das Fest «danach», die After-Party von 22.10 bis um 2 Uhr morgens mit einem bekannten DJ. Weitere Informationen wie Details zum Programm, sind auf der Website der Gemeinde aufgeschalten. n
www.pfaeffikon.ch
Medienmitteilung des Organisationskomitees SRF bi de Lüt in Pfäffikon
SRF bi de Lüt – live aus Pfäffikon am 11. September 2021 in Pfäffikon Erste Informationen zur geplanten Fernsehsendung
Die konzeptionellen Arbeiten des Organisationskomitees laufen auf Hochtouren. Gerne informieren wir über den aktuellen Planungsstand und den vorgesehen Ablauf, um sich einen Platz in der Livesendung vom 11. September 2021 zu ergattern.
und -bänke sorgen für ein schönes Gesamtbild. Der Fussballclub ist für die Festwirtschaft verantwortlich. Für Ihr leibliches Wohl wird somit bestens gesorgt sein!
Mini-Forellenfest integriert Bewilligungsgesuch für Grossveranstaltung eingereicht / Zugang mit Covid-Zertifikat Die Sendung wird als sogenannter Grossanlass nach Covid-19 durchgeführt. D.h., dass je nach Kapazität 1000 bis 1500 Personen zugelassen werden können. Zugelassen sind nur Personen mit Covid-Zertifikat (QR-Code) und Personalausweis. Wer nach der Eingangskontrolle auf dem Festgelände ist, kann sich frei und ohne Schutzmaske bewegen. Der aktuelle Entwurf sieht ein Festgelände im Bereich Seestrasse/Usterstrasse/Tumbelenstrass vor (siehe Situationsplan nächste Seite).
Der Verkehrsverein hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Im Anlass wird ein Mini-Forellenfest integriert. Wegen der Corona-Pandemie mussten die Pfäffiker/-innen dieses und letztes Jahr ohne den traditionellen und beliebten Anlass auskommen. Nun soll er wenigstens im Kleinformat stattfinden. Ausserdem kann so der ganzen Schweiz die «grösste Fischpfanne Europas» präsentiert werden. Es findet kein Vorverkauf statt. Am Samstag können Forellen-Bons ab 18 Uhr nach Einlass ins Sendegelände im Zelt des Forellenfests bezogen werden. Die Forellen werden nur im Festzelt serviert.
Grosse Festwirtschaft
Wie kann ich live dabei sein?
Es wird eine Festwirtschaft betrieben, und die direkt angrenzenden Restaurants können integriert werden. Einheitliche und geschmückte Festtische
Es haben sich bereits Interessierte gemeldet, welche gerne vor Ort die Sendung mitverfolgen möchten. Der Ablauf sieht wie folgt aus:
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Ab Dienstag, 7. September 2021 Start mit den Aufstellarbeiten, welche die ganze Woche andauern, Seestrasse im freien Zugang. Freitag, 10. September 2021 15.15–18.30 Uhr: Erste Proben mit Statisten 20.00–22.00 Uhr: D urchlaufprobe mit Statisten ohne Covid-Zutrittskontrolle, jedoch mit Schutzmaske Samstag, 11. September 2021 13.30–17.30 Uhr: Ö ffentliche Proben über den Nachmittag verteilt, ohne Covid-Zutrittskontrolle, jedoch mit Schutzmaske Danach müssen alle Zuschauer/-innen das Sendungsgelände verlassen, weil vor der Livesendung für alle eine Zutrittskontrolle durchgeführt werden muss. Ausserdem muss das Gelände für die Sendung definitiv vorbereitet werden. ab 18.00 Uhr: E inlass mit Covid-19-Zutrittskontrolle, freie Platzwahl, die Gesamtzahl der Zuschauer/-innen ist begrenzt, Vorreservationen sind nicht möglich 19.15 Uhr: Aufzeichnung, Vorschau, Platzwahl und Einlass um diese Zeit abgeschlossen 20.10 Uhr: Start der zweistündigen Livesendung 22.10 Uhr: G emütliches Fest bis 02.00 Uhr unter Covid-19-Schutzmassnahmen
Die Proben wie auch die Teilnahme an der Livesendung und dem anschliessenden Fest sind öffentlich und gratis. So hoffen wir auf gutes Wetter – denn der Anlass findet bei jeder Witterung statt.
After-Party nach der Sendung Wenn schon, denn schon! Nach der Sendung sind die Pfäffiker/innen noch etwas unter sich und feiern eine After-Party bis 02.00 Uhr. Ein bekannter DJ sorgt für gute Stimmung. Freundlicherweise stellt SRF die technische Infrastruktur dazu zur Verfügung.
Helferinnen und Helfer gesucht Wie bei jedem Grossanlass sind die Organisatoren froh um freiwillige Hände, die anpacken und unterstützen. Fühlen Sie sich angesprochen? Gerne können Sie uns Ihre Tatkraft unter gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch mit den entsprechenden Vermerken zusichern: Aufstellen, Einrichten, Abbau mit folgenden Slots: • Donnerstag, 09.09.2021, nachmittags • Samstag, 11.09.2021, vormittags • Samstag, 11.09.2021, nachmittags • Sonntag, 12.09.2021, ab 07.00 Uhr Das Organisationskomitee freut sich sehr auf ein gelungenes Fernsehfest in Pfäffikon ZH! Hanspeter Thoma, OK SRF bi de Lüt in Pfäffikon
Übersichtsplan Seestrasse, Pfäffikon ZH Seestrasse SRF bi de Lüt, Live-Sendung Pfäffikon vomZH11.09.2021
Kanton Zürich GIS-Browser (https://web.maps.zh.ch)
Amtliche Vermessung in Farbe
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© GIS-ZH, Kanton Zürich, 27.07.2021 16:17:39 Diese Karte stellt einen Zusammenzug von amtlichen Daten verschiedener Stellen dar. Keine Garantie für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Rechtsverbindliche Auskünfte erteilen allein die zuständigen Behörden. Darf nicht für Baueingaben verwendet werden. Katasterpläne Amtliche Vermessung können beim örtlichen Nachführungs-Geometer bezogen werden.
Legende . Eingangskontrollen/Absperrung Verpflegung FC Fischzelt Festbänke Bühne SRF PA-Wagen SRF ab Di. 07.09.2021 Parkplatz reserviert für SRF ab Di. 07.09.2021 Ein-/Ausfahrt gesperrt ab Di. 07.09.2021 Verkehrsumleitung Fr. 10.09.2021 - So. 12.09.2021 Zu-/Wegfahrt freihalten 29.07.2021
Massstab 1:1000 Zentrum: [2701477.61,1247011.69]
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Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch
Gottesdienste im September Sonntag, 5. September, 10 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit Taufen, in Hermatswil Pfarrer Thomas Strehler
Ich sag’s mit Ausrufezeichen! Sonntag, 12. September, 11 Uhr, Kirche (anschl. Take-away) Der e-motion-Gottesdienst darf wieder stattfinden, der Chor wieder auftreten! Wenn das kein Ausrufezeichen wert ist! Nach der langen Zeit der Massnahmen, Grenzen und Verbote ist es Zeit für positive Ausrufezeichen. Wir dürfen, wir sollen, wir können – ans Werk! So sagte Gott vor langer Zeit und schuf uns Menschen als sein Gegenüber mit einer Aufgabe und Verantwortung. Gott setzt Zeichen, auch wir sind dazu berufen.
Sonntag, 12. September, 11 Uhr «e-motion»-Gottesdienst (Teilete) Pfarrer Thomas Strehler und Team Sonntag, 19. September, 9.45 Uhr Ökumenischer Bettagsgottesdienst, in der kath. Kirche Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 26. September, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Thomas Strehler
Besuche erzeugen Mehrwert Jesus war Gast bei den unterschiedlichsten Menschen. Er schenkte ihnen seine Zeit und seine volle Aufmerksamkeit. Seine Besuche erzeugten einen Mehrwert. Seit vielen Jahren gibt es unseren Besuchsdienst. Freiwillige besuchen betagte Menschen. Oft berichten sie begeistert von ihren Begegnungen und Erfahrungen. Erzeugen auch Sie Mehrwert! Werden Sie Teil des Besuchsdienstes! Kontakt: Gerda Zbinden, Direktwahl: 044 950 03 56 Di, Do, Fr Vm), gzbinden@ refkirchepfaeffikon.ch
Freitagskonzert 3. September, 18.15 bis 18.50 Uhr, Kirche Nach der Sommerpause findet das 3. Freitagskonzert in der reformierten Kirche statt, mit Martin Sturm, dem jüngsten Orgelprofessor Deutschlands. Er unterrichtet seit 2019 an der berühmten Musikhochschule Franz Liszt in Weimar. Sturm ist Gewinner zahlreicher namhafter Wettbewerbe und ebenso versiert als Interpret der grossen Orgelliteratur wie auch als Improvisator. Sein Credo: mit guter Spieltechnik und Lust am Improvisieren die Zukunft des Orgelspiels sichern!
Camps mit guter Gemeinschaft Erfüllt mit viel Vorfreude begannen wir unsere beiden Summercamps. Das SOLA für Kinder von der 3. bis zur 6. Klasse machte mit dem Thema «Wer ist Walter?» den Anfang und füllte das Kirchgemeindehaus mit Kreativität und Leben. Eine Woche später waren dann die Jugendlichen aus Pfäffikon, Gossau und Hinwil an der Reihe. Mit dem Car ging es Richtung Kroatien. Auf einem Campingplatz erlebten sie eine spannende Zeit miteinander. Beide Camps waren geprägt von echter, wohltuender Gemeinschaft. Müde, aber glücklich erinnern sich nach der Heimkehr alle Beteiligten an die wertvolle und schöne Zeit im Camp. Mehr dazu unter www.neueck.ch.
Der ökumenische Bettagsgottesdienst … … findet in diesem Jahr in der katholischen Kirche statt. Sonntag, 19. September, 9.45 Uhr Wir feiern gemeinsam, danken und beten und lassen uns inspirieren von den Themen dieser Zeit.
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Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch
Unsere Kapelle …
Ausblick
… erstrahlt bald in einem neuen Licht! Die Neugestaltung wird demnächst fertig sein, sodass dann der Raum der Stille ab Herbst 2021 genutzt werden kann.
Freitag, 3. September 12.15 Zä zmi
Sonntag, 19. September 9.45 Ökumenischer Bettagsgottesdienst, kath. Kirche Freitag, 24. September 19.15 Männer
Seelsorger Felix Hunger, Priester Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pfarreiseelsorgerin Pfarramt Administration: Andrea Balzer, Gabrielle Falbriard Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Urs W. Rechsteiner
Donnerstag, 9. September 18.30 Infoabend Katechese
Donnerstag, 30. September 09.00 Weggefährtinnen, Treffpunkt am Seequai Freitag, 8. Oktober 19.15 Männer
Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage www.benignus.ch
Zäme Zmittag Velafrica ... … ist eine Organisation, welche ausgediente Velos sammelt. Die Verbindung von Integrationsarbeit in der Schweiz und Entwicklungszusammenarbeit in Afrika macht Velafrica einzigartig.
Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa
Herzliche Einladung für Freitag, 3. September 2021, 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum. Kosten Fr. 10.–, Kinder Fr. 5.–. Anmeldung bis jeweils am Mittwoch davor um 11 Uhr im Sekretariat: 043 288 70 70 oder per Mail: sekretariat@benignus.ch Weitere Daten: 1. Oktober, 5. November, 3. Dezember.
In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.
Als staatlich angeordneter überkonfessioneller Feiertag wird er von allen christlichen Kirchen sowie der Israelitischen Kultusgemeinde gefeiert. Die Tradition des Bettages geht zurück auf die Tagsatzungen und den damaligen Anordnungen, in Notzeiten zu beten. Das scheint heute noch aktuell zu sein, Notzeiten gibt es auch derzeit an vielen Orten dieser Erde. Sie sind herzlich willkommen!
Im Herbst 2021, vom 1. September bis zum 4. Oktober 2021, sammeln wir wieder Velos in unserer Pfarrei und geben sie weiter an Velafrica. Machen Sie mit, durchstöbern Sie Ihre Garage, Ihren Keller oder Schopf und bringen Sie uns Ihr altes Velo! Ludwig Widmann 076 675 70 80
Handy-Café Samstag, 20. November 2021, 11 Uhr Wie stellt man schon wieder das Handy auf lautlos? Diese und Ihre ganz persönlichen Fragen zum Handy beantworten Ihnen Jugendliche aus unserer Pfarrei, echte Profis in Sachen Handy und Smartphone. Weitere Informationen auf der Homepage oder bei Felix Hunger, Tel. 043 288 70 82
Chliichinderfiir 2021 Samstag, 11. September / 30. Oktober, 9.30 Uhr in der Kapelle Gemeinsam singen wir, hören eine Geschichte und beten. Im Anschluss gibt es eine Stärkung im Pfarreisaal. Wir freuen uns auf euch. Heidi Jucker und Ludwig Widmann
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Der sportliche Coiffeur Geboren und aufgewachsen ist der Pfäffiker Coiffeur Mauro Sorrentino in Wetzikon. Die ersten fünf Schuljahre verbrachte er im Tessin. Die ursprünglich aus Italien stammende Familie Sorrentino wurde dann im Zürcher Oberland sesshaft.
mm. Als Barbiere erlebt man viel, und vor allem muss man Menschen gern haben. Beides trifft auf Mauro Sorrentino (59) zu. Nach seinen Schuljahren machte er eine Coiffeurlehre beim bekannten Friseur Vito in Uster. Sein Traum war schon damals, in Zürich in einem Geschäft zu arbeiten. Vito bot ihm nach der Lehre eine Stelle in seinem Salon in Zürich an, und so wurde sein erster Job in Zürich Tatsache. Aber sein Ziel war, ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Im jungen Alter von 23 Jahren wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit und eröffnete in Irgenhausen sein erstes Geschäft. 1999 fand er im kurz zuvor eröffneten Einkaufszentrum Frohwies in Pfäffikon geeignete Räumlichkeiten und startete mit viel Elan. Rückblickend sagt er, dass er diesen Schritt gar nie bereut habe. Zusammen mit drei Angestellten betreibt er den Salon «Linea Due». Er und sein Team bieten alles an, vom «gewöhnlichen» Haare schneiden über Färben, Haareverlängern bis zu Rasuren und Bartpflege.
Drei Generationen Mittlerweile kommt bereits die dritte Generation Menschen zu ihm in den Salon. Zuerst als Jugendliche, dann als Erwachsene und nicht zuletzt als Grossvater kennt er die Geschichte von unzähligen Menschen. «Ich habe Kunden von 2 bis 92 Jahren», meinte er mit einem Schmunzeln. Er liebe diese bunte Zusammensetzung seiner Kundschaft. Stolz ist Mauro Sorrentino auf seine beiden Töchter, die 28 und 26 Jahre alt sind. Sorrentino ist sehr sportlich und sportinteressiert. Er ist Anhän-
ger von Juventus Turin und hat schon oft deren Spiel in Turin oder in anderen italienischen Städten besucht. Er hat die Champions-LeagueFinals von Juventus sogar live miterlebt. Er war in Amsterdam, als seine Juve gegen Real Madrid knapp mit 0:1 unterlag. Und in München setzte es für Juventus gegen Borussia Dortmund ebenfalls eine Niederlage. In der Zwischenzeit darf er sich natürlich auch über den Mitte Juli errungenen Europameistertitel der Squadra Azzura freuen. Aber er war auch selbst aktiv. Zuerst bei den Junioren des FC Wetzikon, danach beim FC Hinwil, und mit dem FC Fiorentina schaffte er sogar den Aufstieg in die 3. Liga. Ein Schulterbruch und eine Knieverletzung zwangen den Linksfuss dann zum Abbruch seiner aktiven Fussballerkarriere.
Schwimmen oder Velo Da er weiterhin Sport treiben wollte, stellte er sich die Frage, was er gerne machen würde. Sein Arzt empfahl ihm Schwimmen oder Radfahren. Der Versuch mit dem Schwimmen war von kurzer Dauer, das sagte ihm nicht zu. Umso mehr dafür das Radfahren. Schnell war er begeistert, mit dem Fahrrad in der Natur unterwegs zu sein. Bis heute spult er viele Kilometer auf seinem geliebten Rennvelo ab. Wenn er nicht gerade im Zürcher Oberland unterwegs ist, liebt er das Reisen. In jungen Jahren bereiste er Asien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Auch seine USA-Reise an die Westküste nach Kalifornien bleibt ihm in bester Erinnerung. Er liebt ganz einfach fremde Kulturen. Doch auch Städtereisen locken ihn. Musik erfreut ihn seit Langem. Alter Rock gehört zu seinen Favoriten. Bei den Namen Deep Purple, Pink Floyd, Supertramp und Rolling Stones beginnen seine Augen zu glänzen. Er liebt aber viele verschiedene Musikrichtungen. In seiner Freizeit geht er gerne ab und zu ins Kino, um sich einen schönen Film anzuschauen. Auch seine Kollegen kommen nicht zu kurz, mit ihnen pokert er oft Texas Hold’em. Und etwas Wichtiges kommt natürlich auch bei ihm nicht zu kurz: das gute Essen!
«Bänkli-Gespräch» mit Michael Schellenberg
Aktiv an vielen Fronten Die Fische liegen ihm am Herzen. Michael Schellenberg ist in Pfäffikon aufgewachsen und Präsident des Fischervereins Pfäffikersee (FVP). Seit seiner Kindheit begeistert ihn die Unterwasserwelt.
mm. Michael Schellenberg ist seit 2011 im Vorstand des Fischervereins und seit 2018 auch deren Präsident. Davor war er Jungfischerleiter. Der Fischerverein Pfäffikersee wurde am 19. Januar 1939 als Sportfischerverein Pfäffikersee gegründet und weist mit rund 170 Mitgliedern, davon 32 Jungfischer, eine beachtliche Grösse auf. Der Verein setzt sich aktiv für Fischer, Jungfischer und die Natur rund um den Pfäffikersee ein. Dieser ist an seiner tiefsten Stelle rund 36 Meter tief und weist fast keine Unterwasserstruktur auf. Um dem entgegenzuwirken, versenkt der Fischerverein seit einigen Jahren Tannenäste, die an einem Armierungsgitter befestigt sind. Dies wird gemacht, um den Fischen Laichhilfen zu bieten als Ersatz für die fehlenden Unterwasserpflanzen. Von März bis etwa im August bleiben diese Gitter dann unter Wasser, bis die Fische ihr Laichgeschäft erledigt haben. Danach wird diese Konstruktion geborgen und die Tannenäste kompostiert.
Schon als Bub gefischt Michael Schellenberg hat als Junge viel Zeit am Pfäffikersee verbracht und damit begonnen, sich für das Fischen zu interessieren. Doch erst nach diversen anderen Hobbys, wie dem Downhill-Biken und dem Supermotorradsport, zwang ihn ein Unfall zu einem ruhigeren Hobby. So fand er durch Arbeitskollegen zurück zum Fischen. Das Motorradfahren hat er dennoch nicht ganz
aufgegeben. Eine Armee Condor A580 aus dem Jahr 1953, fährt er heute an schönen Tagen aus. Der Fischerverein Pfäffikersee führt jährlich eine Generalversammlung durch. Tradition hat das 1.-Mai-Fest am Seequai, und gelegentlich findet auch ein Ausflug an ein anderes Gewässer statt. Dies als Kontrast zum Fischen im Pfäffikersee. Weitere gelegentliche Aktivitäten des Vereins sind Kochkurse oder Kunstköderkurse in einem Hallenbad. Das Vereinsfischen im September erfreut sich grosser Beliebtheit. Dort wird nach einem ausgeklügelten Punktesystem gefischt. Ein schöner Anlass ist auch im Dezember der Chlaushock.
Nachwuchs ist immer willkommen Der Verein wünscht sich, dass sich wieder vermehrt Jugendliche dem Verein zuwenden. Wenn die Jungen in die Lehre kommen und die Schule viel Zeit benötigt, kommt das Hobby oft etwas zu kurz. So hofft der Verein, dass wieder vermehrt Junge sich dem Fischen und dem Fischerverein zuwenden. «Wir freuen uns immer sehr über Nachwuchs», sagt Michael Schellenberg. Gefragt nach den am häufigsten vorkommenden Fischarten im Pfäffikersee nennt er Felchen, Egli und Hecht. Am 1. Mai ist Saisoneröffnung der Hechtfischerei und am 1. Mai-Fest am See werden Fischknusperli angeboten. Dieser Anlass erfreut eine grosse Anzahl Menschen, welche die schöne Lage an der Seepromenade geniessen.
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Steven Fenner, FC Pfäffikon
Der Knipser vom Dienst auf der Barzloo Steven Fenner ist ein gefürchteter Strafraumstürmer und der Torjäger in den Reihen des FC Pfäffikon. In der bevorstehenden Meisterschaft will er mit seiner Mannschaft in der 3.Liga wiederum vorne mitspielen.
mhu. Es sind beeindruckende Zahlen, die Steven Fenner vorzuweisen hat. Zwischen 18 und 20 Treffer erzielt der Stürmer pro Saison. Kein Wunder, ist er bei den Gegnern des FC Pfäffikon gefürchtet. «Ja, ich habe einen gewissen Ruf», gibt er denn auch unverblümt zu. Es sei aber noch nicht so, dass er von den Verteidigern gleich doppelt gedeckt werde. Fenner ist der verlässlichste Torschütze der Barzloo-Elf. Für seinen Trainer Marcel Erismann ist er denn auch «einer der besten Stürmer in der dritten Liga». Besonders würden ihn sein Stellungsspiel, aber auch seine geschickten Laufwege auszeichnen. «Steven ist immer für ein Tor gut», sagt Erismann, um dann gleich nachzuschieben: «Nur die Chancenauswertung könnte manchmal noch etwas besser sein.» Fenner selber sagt, dass er stets versuche, clever zu laufen. «Ein moderner Stürmer muss auch ab und zu kurzzeitig die Position wechseln und auf den Flügel ausweichen, um Räume zu schaffen für sich oder für die Mitspieler.»
Das Feuer im Training Im Kader der Pfäffiker zählt der 28-Jährige zu den erfahrensten Spielern und somit auch zu denen, die auf dem Platz etwas mehr zu sagen haben. Bereits seine achte Saison be-
Steven Fenner
streitet Fenner für den FCP. In Weiss lingen aufgewachsen, durchlief er dort die Juniorenabteilung. Später spielte er dann für die erste Mannschaft des FC Weisslingen sowie kurz für Fehraltorf/Russikon, ehe es ihn nach Pfäffikon zog. Dort ist Fenner sesshaft geworden – zumindest fussballerisch. Mittlerweile wohnt er in Wetzikon. Der FC Wetzikon ist der grösste Rivale des FCP. In der kommenden Saison treffen die beiden Teams in der Gruppe 6 der dritten Liga aufeinander. Fenner freut sich ungemein auf diese Derbys. Dazu zählen natürlich auch die Duelle mit dem benachbarten FC Fehraltorf. Primär hofft der Stürmer aber einfach, «dass wir endlich wieder eine ganze Saison bestreiten können – ohne Unter- oder Abbruch». Im Kader des FC Pfäffikon gibt es einige Veränderungen. Mehrere junge Spieler stossen zum Fanionteam dazu. Dem gegenüber stehen die Abgänge der Stammkräfte Silvan Meier und Dario Freuler, die beide nach Hinwil wechseln. Zudem verlässt Tim Krieg den FCP und spielt fortan für den FC Greifensee eine Liga höher. Trotz dieser Abgänge sagt Fenner: «Ich bin sehr zuversichtlich. Das Feuer im Training ist da.»
So oder so dürfte die Mission schwierig werden. Neben dem FCP dürften sich noch mindestens vier weitere Vereine berechtigte Hoffnungen auf die Promotion machen. Mit dem FC Wetzikon und dem FC Männedorf wurden gleich zwei Absteiger aus der zweiten Liga in die gleiche Gruppe eingeteilt. Beide haben das Ziel, den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen. Vorne mitspielen wollen aber auch die ambitionierten Seeclubs Herrliberg und Stäfa. Herrliberg musste in der letzten Saison kurz vor Schluss Meilen ziehen lassen, das dann den Aufstieg in die zweiten Liga perfekt machte. Stäfa hat eine lange Vergangenheit in der zweiten Liga und zudem mit Jonas Elmer und Carlos da Silva zwei Ex-Profis in ihren Reihen. Ebenfalls in diese «Hammergruppe» eingeteilt wurden Aufsteiger Uster 2, Mönchaltorf, Hinwil, Rüti 2, Wald sowie Zollikon.
auch ein bisschen so, dass jeder jeden schlägt.» Was den Knipser vom Dienst aber zuversichtlich stimmt, ist die Tatsache, dass Pfäffikon in jüngster Zeit in den Spielen gegen starke Gegner stets gut agierte. Auf der anderen Seite hat der FCP wiederum gegen tendenziell schwächere Mannschaften Punkte liegen lassen. Im Endeffekt müsse man auf sich selber schauen, weiss Fenner. Für ihn persönlich bedeutet dies, dass er noch etwas an seiner persönlichen Fitness arbeiten muss, wie er selbstkritisch zugibt. Dafür geht Fenner, der von Beruf als Logistiker arbeitet, wöchentlich joggen. Gelegentlich spielt er zudem Badminton und Tennis. Dies alles dient dazu, die nötige Grundkondition zu haben, die es braucht, um in den gegnerischen Strafräumen für stetige Gefahr zu sorgen. n
Viel Zuversicht Eine Prognose sei sehr schwierig in dieser Gruppe, sagt Fenner. «Vorne ist das Feld offen. Vielleicht ist es
Foto des Monats: August 2021 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Gabriel Leuzinger aus Pfäffikon. Er schreibt uns dazu: Blick von Titlis bis Blüemlisalp. Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons im Querformat, das Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten?
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Wieder in der Hammergruppe Der FC Pfäffikon wurde wiederum in die 3. Liga Gruppe 6 eingeteilt. Sie gilt gemeinhin als die stärkste aller sechs Drittliga-Gruppen. In dieser Gruppe will der FCP um den Aufstieg mitspielen. In der vorletzten Spielzeit grüssten die Pfäffiker als Wintermeister, ehe die Meisterschaft aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen wurde. «Vielleicht hätten wir es da geschafft», sagt er. «Nun wollen wir wieder alles daran setzen, um den anderen Anwärtern auf den Aufstieg ein Bein zu stellen.» Fenner macht also keinen Hehl daraus, dass er den FC Pfäffikon zu den Mitfavoriten auf den Aufstieg zählt. «Wir wollen auf jeden Fall wieder in die zweite Liga», sagt er. Dafür brauche es dann aber ein noch breiteres Kader.
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Beatrice Nyffeler, Gewürzmanufaktur und Restaurant Oase el Salam, Auslikon
Tausendsassa der Gewürze Auf der Fahrt von Pfäffikon nach Auslikon fällt auf der linken Seite des Dorfausgangs der spezielle Eingang auf. Liebevoll das Gärtchen vor dem kurzen Treppenaufgang. Die Türe ist leicht geöffnet, man wird willkommen geheissen. Im Restaurant steht links der weisse Flügel und die Räumlichkeiten sind marokkanisch eingerichtet.
gs. Es riecht köstlich nach Gewürzen. In den Gestellen befinden sich viele Gläser mit Gewürzmischungen, Gewürzkaffee und vieles mehr. Die Gewürze mischt die kreative Inhaberin Beatrice Nyffeler (56) aus Pfäffikon alle selber. Doch wie kam es dazu? Nyffeler ist in Wüflingen mit ihrer älteren Schwester Maria aufgewachsen und hatte eine behütete Kindheit. Der Vater arbeitete als selbstständiger Kaminfeger, bis er mit vierzig Jahren an den Folgen des Asbests schwer erkrankte und sie ben Jahre später verstarb. Die junge Beatrice war damals erst sechzehn Jahre alt. Die Pflege ihres Vaters und der frühe Abschied prägten sie. Drei Jahre lang besuchte sie das Gymi und danach an der Hörnlistrasse in Pfäffikon das Hauswirtschaftslehrerinnenseminar. Anschliessend unterrichtete sie im Kreis 4 in Zürich
an der Hauswirtschaftsschule und erteilte an der Schule für Haushaltsund Lebensgestaltung Kurse in Erwachsenenbildung. Danach gab sie in Winterthur Kochkurse für das 10. Schuljahr für Jugendliche und Erwachsene.
Lebenswende Mit dreissig Jahren kehrte die Lehrerin ihrem erfolgreichen Leben den Rücken, kündigte ihren Job und die Wohnung und verwirklichte ihren Jugendtraum. Sie kaufte sich einen Fiat 500 und startete ihre Weltreise. Diese brachte sie allerdings nur bis Portugal, wo sie ein halbes Jahr bei einer Freundin blieb. Da hatte sie genügend Zeit für die Vorbereitung auf die Selbstständigkeit: Gewürze, Rezepturen und Namen kreieren. «Kulinarik aus nah und fern» sollte die Firma heissen.
Beatrice Nyffeler
Zurück in der Schweiz, verkaufte die innovative Frau ihre Gewürze auf dem Helvetiaplatz in Zürich und auf verschiedenen anderen Märkten. Als Störköchin kochte sie auf Wunsch bei anderen zu Hause. Parallel dazu begann sie, bei Betty Bossi Kochkurse für Erwachsene zu geben. Dann kam der Umzug in den Kreis 3 und das Konzept änderte sich. Störköchin war passé. Jetzt war Gäste bekochen bei sich zu Hause, in der privaten Wohnung, angesagt. Ihre Jugendstilwohnung ergab das spezielle Ambiente, und die Verwaltung erlaubte dies. So hat Nyffeler gekocht, auf dem Flügel gespielt und nebenbei noch Gewürze verkauft. Das Konzept hat «eingeschlagen wie eine Bombe». Sogar der Tages Anzeiger publizierte auf der letzten Seite einen Bericht über Beatrice Nyffeler. «Das andere Essen» führte sie vier Jahre durch. Dann zog sie nach Auslikon in eine Dachwohnung und führte dasselbe weiter, diesmal auch mit Gruppen. Doch plötzlich war das ganze Konzept in der privaten Wohnung für sie nicht mehr stimmig. Sie wollte wieder mehr Privatsphäre haben. Zu dieser Zeit sah sie bei einer Liegenschaft eine Tafel, auf der stand, dass Räume zu vermieten sind. Diese schaute sie sich an und währenddessen erhielt sie im inneren Auge schon Bilder und Ideen, wie diese Räume zu gestalten und nutzen wären. Das waren die Räume der heutigen Oase el Salam. Es sollte ein Ort sein, wo sich Körper, Geist und Seele auftanken konnten: Abstand von der Hektik des Alltags, mit schöner Stimmung und warmer Atmosphäre. Die Einrichtung sollte farbig sein und Gewürze aus anderen Ländern und Kulturen sollten Platz finden. Wie es der Zufall wollte, hat Nyffeler eine Freundin, die marokkanische Artikel in Zürich vertreibt. Sie liess durch sie alles in Marokko herstellen: die Stoffe weben lassen, das Interieur durch marokkanische Künstler gestalten. Auch das Mobiliar stammt aus Marokko. Nur – die Küche ist keine Gastrokü-
che! So bewilligte der Inspektor erst nur zehn Sitzplätze. Klein, aber fein – sie kochte aus dem Herzen heraus. Was sie auch heute noch macht. Am Anfang fanden viele Meditationen statt. Der Platz war ja vorhanden. So ging das vier Jahre lang. Dann fragte sie den Inspektor, ob sie nicht etwas aufstocken dürfe, da es finanzielle so nicht weitergehen konnte, und es wurden zwanzig Plätze bewilligt. Heute hat das Restaurant mit der Lounge 33 Plätze. Dazu machte sie viel Catering für Geburtstage, Hochzeiten, Klassenzusammenkünfte. Das waren im Monat vier Caterings und noch einige Kochkurse wie an der Oberstufe in Rüti und Winterthur, wie auch Gewürzkurse. Auch kochte die fleissige Hauswirtschaftslehrerin für Slow food, die Vereinigung für nachhaltige und ökologische Nahrungsmittelprodukte, und gab für diese zusätzlich noch Kurse. Nyffelers Hobby hat sich durch den frühen Tod des Vaters ergeben. Dadurch wusste sie, dass es mehr gibt, als wir meinen, und besuchte bei der PSI in Basel spirituelle Kurse, worauf 2015 eine Ausbildung in England folgte. Diese Begabung kann sie wunderbar in ihre Arbeit integrieren. Das ist das Geheimnis der WohlfühlOase el Salam. Um mehr Zeit für diese Dinge zu haben, ist das Restaurant nur noch jeden letzten Freitagabend im Monat geöffnet. Doch kocht sie auch gerne auf Anfrage. So ist Take-away ab vier Personen möglich. Events sind ebenfalls auf Anfrage möglich. n
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Kulinarischä Gnuss Restaurant Sonne in Auslikon Das Restaurant mit einer gutbürgerlichen Speisekarte für Familien, Vereine, Handwerker, Firmen und Hochzeiten.
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Peter Näf, Wirtschaft zur Sonne, Auslikon
Landwirt, Versicherungsfachmann und Gastronom in einer Person Das Restaurant Sonne in Auslikon mit dem grossen Parkplatz und den schönen Blumen ist bekannt und nicht zu übersehen. Die Gäste lieben die Terrasse, wo man beim Essen irgendwie die Strasse gar nicht mehr hört. Die liebevoll aufgeschichteten Holzstapel wirken sich auf das Ambiente der Terrasse aus, ebenso die gepflegten Blumen.
gs. Der Inhaber der Sonne ist Peter Näf (60). Mit zwei Geschwistern wuchs er auf dem elterlichen Bau ernhof in Wallisellen auf. Doch be reits 1968/69 wurde nach Agasul ausgesiedelt. So lag es nahe, dass der junge Peter Bauer wurde. Am Strick hof in Lindau wurde er zum Eidg. Dipl. Landwirt ausgebildet. 1984 wollte er aus verschiedenen Grün den nicht mehr als Landwirt arbei ten und nahm zwei Jahre lang ver schiedene Jobs an. Von 1986 bis April 2021 arbeitete Näf für verschiedene Versicherungen, vor allem im Aus sendienst bis hin zum Direktions inspektor Verkauf Marketing. Zwi schendurch war Peter Näf selbst ständig als Versicherungsbroker tä tig, liess sich dann aber 2009 für die letzten dreizehn Jahre als Geschäfts führer und Broker der Quali Group GmbH anstellen.
sechzig Personen können im Restau rant als geschlossene Gesellschaft buchen, derweil die anderen Gäste in der Bauernstube dinieren dürfen. Auf der Terrasse wurde ein neues Dach eingezogen und mit den Holz stapeln eine Abgrenzung gezogen. Die Weinkarte ist total neu und ent hält nur noch Weine von einem ein zigen Winzer aus dem Salgesch, von Adrian & Diego Mathier, Nouveau Salquenen AG. In Zusammenarbeit wurde ein ganz spezieller Huuswii
kreiert (besteht aus den Traubensor ten Diolinoir, Gamaret, Cabernet Sauvignon und Syrah). Während verschiedener Besuche im Wallis durften Peter Näf und seine Tochter Nadine die Arbeiten im Weinberg, im Weinkeller bis hin zur Abfüllung kennenlernen, und sie konnten auch fleissig Hand anlegen. So sind die beiden auch die Botschafter von Die go Mathier geworden. Peter Näf reist gerne und auf einer seiner Touren – vor vielen Jahren –
Peter Näf
Die Gaststube
Gastronomie 2008 übernahm er von seinem Vater – welcher der Eigentümer der Lie genschaft war – das Restaurant Son ne als Pächter. Zwei Jahre später, im Jahre 2010, kaufte er seinem Vater die Liegenschaft ab und seit dem 26. März 2018 führt er das Restau rant selber. Seit dem 1. April 2021 ist der fleissige Geschäftsmann pensio niert und führt seither die Sonne vol ler Elan. Seine Tochter Nadine (23) arbeitet als Restaurantleiterin und wird in der Zukunft die Sonne führen, erzählt der Papa voller Stolz, sodass er dann mehr Zeit für sein Enkelkind haben wird.
Sonnen-News Die Corona-Zeit forderte ihre Tribu te. Ein neues Konzept ist entstanden – der Betrieb musste angepasst und verkleinert werden, damit die Be triebsführung einfacher und rentab ler wurde. So ist die Kegelbahn jetzt geschlossen. In diesem Raum ent stand eine Bauernstube mit fünzig Plätzen für Feste und verschiedene Anlässe. Auch der Saal musste wei chen, und im Winter beginnt der Ausbau für vier Gästezimmer mit Dusche/WC. Gruppen mit fünfzig bis
fuhr er an einem Pfingstmontag ins Salgesch, wo an diesem Tag alle Win zer den Tag der offenen Tür hatten. So wurde er auf Diego Mathier auf merksam, und seither verbindet die beiden eine tiefe Freundschaft. Trotzdem werden auch Weine aus den Nachbarländern Spanien, Ita lien und Frankreich angeboten. Die gutbürgerliche Speisekarte lässt keine Wünsche offen. Ob Fleischlieb haber oder Vegetarier, jeder Gast fin det bestimmt etwas Passendes. Zu empfehlen sind das Entrecôte Café de Paris, der Heisse Stein, die Salat schüssel Sonne und einiges mehr, was das Herz gerade «gluschtet». All gemein werden eher grosse Portio nen serviert. Für den Gast heisst das: Hunger mitbringen! Die Hobbys von Peter Näf sind Wan dern, Skifahren – natürlich mit dem obligaten Après-Ski, Ernährung all gemein und gesundes Wasser – und darüber weiss er viel zu erzählen. n
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Hanspeter Hugentobler
«Es ist mir wichtig, dass ich nahe am Puls bin» Vor dem Auftakt ins neue Schuljahr spricht Gemeinderat und Schulpräsident Hanspeter Hugentobler (EVP) über den neuen Corona-Alltag in den Klassenzimmern, über das Oberstufenzentrum Pfaffberg und über die geplante Einführung einer Leitung Bildung.
mhu: Noch immer beeinflusst das Coronavirus den Schulalltag. Welche Bedingungen gelten zum Schulstart? Hanspeter Hugentobler: Grundsätzlich ist die Schule Pfäffikon gut durch die Corona-Zeit gekommen, auch weil sich alle an die Regeln gehalten haben. Seit den Frühlingsferien haben wir keinen Fall mehr gehabt. Wie genau die Massnahmen nach den Sommerferien aussehen, wird sich weisen. Da richten wir uns nach den kantonalen Vorgaben. Wir verfolgen die Situation laufend und passen die Schutzkonzepte jeweils entsprechend an. Ganz besonders wichtig bleibt es, die Klassenzimmer regelmässig zu lüften, um die Luftqualität zu erhalten. Braucht es weiterhin massenweise Tests? Das ist schwierig zu sagen. Ob repetitives Testen obligatorisch wird, entscheidet der Bundesrat. Wir erfahren das eher kurzfristig. Es gibt aber keinerlei rechtliche Grundlage, Kinder dazu zu zwingen, sich einem Test zu unterziehen. Inwiefern fliessen die Erfahrungen aus dem Homeschooling in den Schulalltag mit ein? Generell geht die Schule Pfäffikon mittlerweile viel gekonnter mit allen digitalen Hilfsmitteln um. Heute arbeitet die ganze Schule mit Microsoft Teams. Nichtsdestotrotz haben sich alle auf den physischen Unterricht im Klassenzimmer gefreut. Ich bin sehr dankbar, dass die Schule in der Schweiz, verglichen mit dem Ausland, nicht allzu lange zu blieb. Ein anderes Thema ist die Abschaffung der Hausaufgaben. Da gibt es in verschiedenen Schulen bereits Pilotversuche. Wie steht die Schule Pfäffikon dazu? Das ist ein Thema, das auch unsere Schule stark beschäftigt. Hausaufgaben dienen generell der Vertiefung eines Themas. Wichtig erscheint mir, dass «Ufzgi» so erteilt werden, dass die Kinder diese auch bewältigen
Hanspeter Hugentobler können. Wir machen auch gute Erfahrungen mit einzelnen Aufgabenstunden. Letzten Endes bräuchte es für eine flächendeckende Änderung der Praxis aber eine Änderung der kantonalen Gesetzgebung. Solche Anpassungen sind aber im Moment sicher noch weit weg. Wie oft sieht man in Pfäffikon eigentlich den Schulpräsidenten in den Klassenzimmern auf Visite? Es ist mir wichtig, dass ich nahe am Puls bin. So bin ich auch an den Schulleiterkonferenzen dabei. Ab diesem Schuljahr besucht die Schulpflege aber nur noch punktuell Schulklassen im Unterricht. Dies ist Hauptaufgabe der operativen Leitung also der Schulleitung. Die Schulpflege agiert auf der strategischen Ebene, als Aufsichtsbehörde sowie als Rekursinstanz. Kürzlich wurde der Projektwettbewerb zum neuen Oberstufenschulzentrum Pfaffberg abgeschlossen. Wie fällt Ihr Fazit zum Siegerprojekt aus? Ich habe mich primär einmal gefreut, dass das Pfäffiker Stimmvolk dem Kredit für die Verschiebung der Container vom Schulhaus Sand grueb ins Schulhaus Pfaffberg zugestimmt hat und damit das Oberstufenschulzentrum Realität wird. Die Jury hat den Eindruck, dass sich der geplante Neubau Pfaffberg optisch gut in die bestehende Schullandschaft eingliedert. Dieses dreigeschossige Holzgebäude ist nicht zu massig, schafft transparente, lichtdurchflutete Schulzimmer und lässt
auch bauliche Erweiterungen zu. Damit tragen wir auch dem in Pfäf fikon überdurchschnittlichen Schülerwachstum Rechnung. Wie geht es nun mit diesem Projekt weiter? Im Dezember wollen wir den Projektierungskredit vor die Gemeindeversammlung bringen. Danach wird das Vorprojekt ausgearbeitet. Erst dann geht es in die Detailplanung. Baubeginn ist entweder 2024 oder 2025. In Betrieb genommen werden dürfte die Anlage etwa in fünf Jahren. Auf dem Schulareal Pfaffberg wurde mit Containern neuer temporärer Schulraum geschaffen. Was gilt es, dort noch zu tun bis zum Schulanfang? Der Umzug hat bereits stattgefunden. Die Lehrpersonen sind noch daran, sich einzurichten, sodass sie dann bereit sind, wenn die Jugendlichen am ersten Schultag wieder ins Klassenzimmer kommen. Am 26. September entscheidet das Stimmvolk über die Einführung einer Leitung Bildung per Sommer 2022. Was erhofft sich die Schulpflege davon? Die Anforderungen an die Schule sind in den letzten Jahren stark ge-
stiegen. In den nächsten zehn Jahren wird sich die Anzahl Klassen von sechzig auf achtzig Klassen erhöhen. Entsprechend wird es mehr Lehrpersonen und mehr Verwaltungspersonen brauchen. Zur Professionalisierung soll die Führung der Schule aufgeteilt werden. Die Schulpflege, als vom Volk gewählte Milizbehörde, bleibt die strategische Aufsichtse bene. Neu erhält die Schule eine professionelle operative Oberleitung, die über den Schulleitern steht. Das System mit einer Leitung Bildung ist vergleichbar mit dem des Gemeindeschreibers und den verschiedenen Abteilungsleitern der politischen Gemeinde. Praktisch alle mittelgrossen Gemeinden haben mittlerweile eine solche Funktion geschaffen. Da sollte Pfäffikon mitziehen. Wie lautet Ihre Prognose zum Ausgang der Abstimmung? Das ist schwierig abzuschätzen. Mir macht Mut, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, Bildungsthemen hoch gewichten. Dazu gehört es eben auch, dass wir die nötige Infrastruktur bereitstellen und die Führungsorganisation an die Herausforderungen der Zukunft anpassen.n
POLITIK
FDP Pfäffikon neu mit Co-Präsidium Da Daniel Haldimann als bisheriger Präsident der FDP Pfäffikon seinen Wohnsitz in eine Nachbargemeinde verlegt hat, haben die Parteimitglieder an der ordentlichen GV neu ein Co-Präsidium, bestehend aus Daniel Haldimann und Viktor Knecht gewählt. Daniel Haldimann bleibt somit weiter in der Ortspartei aktiv. Viktor Knecht ist langjähriger Vizepräsident der FDP Pfäffikon und wird diese nun neu zusammen mit Daniel Haldimann führen. Der Vorstand erfährt keine weiteren Änderungen und kann damit im bisherigen Rahmen weiterarbeiten. Die Generalversammlung wurde im Rahmen einer Führung des Naturzentrums Pfäffikersee und eines ge-
meinsamen Nachtessens durchgeführt. Die Parteimitglieder schätzten insbesondere, dass nach verschiedenen durch Covid-19 bedingten Absagen wieder einmal ein gemütliches Beisammensein möglich war. Anlässlich der GV wurden auch die zurückgetretenen Behördemitglieder Hansjörg Christinger (Bezirksrat), Ursula Krebs (Schulpflege) und Karin Steffen (reformierte Kirchenpflege) geehrt, und ihre wertvolle Arbeit wurde verdankt. Die FDP konnte die durch die Rücktritte frei werdenden Behördensitze wieder mit eigenen Mitgliedern besetzen und dankt den Stimmbürgern für die Unterstützung. n
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diplom (Master of Arts in Music Performance), welches er bei seinem Wunschdozenten in Sion abschliessen durfte.
Musik in Pfäffikon
Patric Birrer
Ohne musikalischen Background zum bekannten Gitarristen
Die gymnasiale Stufe gefällt ihm
Anders als einige Pfäffiker Musiker ist Patric Birrer (42) von einer nicht musikalischen Familie geprägt. Dennoch hat er sich als klassischer Solist und Jazzmusiker einen Namen gemacht, und wenn eine Gitarre seinen Qualitätsansprüchen nicht genügt, legt er sogar selbst Hand an.
Patric Birrer
mar. Seine musikalische Laufbahn begann mit dem Blockflötenspiel. Als Kind lernte er Noten lesen und erwarb Grundkenntnisse der Musik und Rhythmik. Eines machte er allerdings fast gar nie. «Geübt habe ich nicht», erzählt er mit einem Lachen, obwohl er das Spielen sechs Jahre lang schätzte und von seinen Lehrpersonen motiviert wurde. Als er im zweiten Jahr des Langzeitgymnasiums mit Kollegen zusammenkam, die Gitarre spielten, wollte er das ausprobieren. Er lieh von ihnen das
neunzehn allein ins Tessin nach Cavigliano und spielte eine Woche lang am Flussufer der Melazza Gitarre», erzählt er voller Begeisterung. Er war überglücklich, spielte z.B. stundenlang das Preludium 2 von Hector Villa-Lobos. Zurück aus dem Süden fiel sein Entscheid. Patric Birrer studierte Gitarre an der Musikhochschule in Zürich. Nach dem vollgepackten Studium zum Lehrdiplom (Master of Arts in Music pedagogy), wandte er sich intensiv dem Gitarrenspielen zu und absolvierte noch das Konzert
Instrument sowie ein Übungsheft aus und spielte innerhalb einer Woche alles von A bis Z durch. Dann packte es den jungen Gymnasiasten. Was er zum Lernen und Üben nehmen konnte, eignete er sich an. «Sofort wechselte ich vom Zeichnen und Gestalten ins Pflichtwahlfach Musik», erklärt er. Dank seines begnadeten Gitarrenlehrers David Sautter, stellte er sich ein Jahr vor der Matura die Frage, ob er ein Musikstudium in Angriff nehmen solle. «Um dies zu klären, reiste ich mit
Schon während seiner Studienzeit erteilte er an der Sekundarschule Uster und Seuzach als Singlehrer Musikunterricht. Da er als Lehrperson an einem Gymnasium in einem Kollegium integriert ist und ihm die Arbeitsbedingungen zusagten, wechselte er nach einigen Jahren Gitar renunterricht an der Musikschule Oetwil am See an die Kantonsschulen Dübendorf und Bülach. Wichtig ist ihm, dass die Schüler mit Freude das Gitarrenspielen lernen. Sie sollen die Kunst und Kraft der Musik spüren. Im Bildungsauftrag hat von Renaissance über Klassik bis zu trendiger Musik alles seine Berechtigung. In Mode sind auch Lieder von Ed Sheeran, Filmmusikstücke wie Bluebird von Naruto oder traditionelle Werke wie El Vito. Am PC schaut und hört der Musiklehrer mit seinen Schülern das Original an und zeigt ihnen auch, wie sie selbstständig ein Stück erarbeiten können. Besondere Freude bereitet es ihm, wenn sich
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Schüler mit Abschiedskarten oder einem Geschenk für die lehrreiche Zeit bedanken.
erfüllen, suchte er einen Gitarrenbauer auf und lernte bei ihm wie z.B. ein mangelhafter Steg oder Sattel korrigiert werden kann.
Familie und Hobbys Patric Birrer, der in Uster aufgewachsen ist, lebt seit vierzehn Jahren in Pfäffikon und ist Vater von drei Knaben. Die geteilte Betreuung übernimmt er mit Freude. Ausgleich zur Musik findet er beim Joggen. Da bei vielen Künsten die Atmung und Konzentration eine wichtige Rolle spielen, praktiziert er oft Meditation und Yoga. Mit seiner Lebenspartnerin, die Pianistin ist, geht er gerne wandern. Während eines Trekkings durch das Markha Valley im indischen Himalaya, bewältigten die beiden rund 110 Kilometer, darunter auch zwei 5000er. Auf dieser Höhe ist das Wandern eine Herausforderung und die Abgeschiedenheit war eine besondere Erfahrung. Entdeckt haben sie auch die vegane Küche. «Wir sind keine strengen Veganer, probieren allerdings aus Interesse solche Rezepte aus», erzählt er. Während des Lockdowns begann der Musiker sogar mit dem Aufbau eines eigenen Onlinehandels. Da einige importierten Gitarren seine Ansprüche nicht
Masterprojekt und Auftritte Nach seinem Master of Advanced Studies in Jazzmusik, den er bei Felix
Das Quartett Creating Jazz Sound
Utzinger diesen Herbst abschliesst, wird er sich vermehrt seinem Onlineprojekt widmen können. Für seine Abschlussarbeit hat Patric Birrer das Projekt Creating Jazz Sound ins Leben gerufen: Ein Jazz-Quartett bestehend aus Matthias Sigrist (Jazz gitarre), Chris Frey (Kontrabass), Do-
minik Burger (Schlagzeug) und ihm. Im Oktober werden im Nova – vorwiegend Birrers Eigenkompositionen – Leckerbissen von klangvollen Arpeggios bis zu schnellen Latinrhythmen vom Quartett zu hören sein. Mit Matthias Sigrist spielt er ebenfalls im Duo. Stimmig sind auch Kombinationen wie Gitarre und Querflöte oder Panflöte und Gitarre. Um neue Programme zu kreieren, betreiben Musiker viel Networking. Und so kam es, dass er zusammen mit Barbara Zollinger (die Pfäffikerin berichtete im Mai) den Verein «Musik in Pfäffikon» gründete. Ohne Aufführungen wäre er nicht so häufig am Üben. Jedes Konzert ist eine Herausforderung und da schwingt stets eine Portion Nervosität mit. Dem aufgeweckten Musiker ist es wichtig, dass Musik vom Publikum gespürt wird, denn nebst dem ständigen Konsum in unserer Gesellschaft braucht der Mensch etwas Läuterndes, und das kann Musik bewirken. An das Silvesterkonzert in der Kirche von Bivio kann sich Patric Birrer noch speziell erinnern. Während seines 16-minütigen Solos tauchte man inmitten der stillen Bergwelt richtig in die Musik ein. n
28 anzeigen Hans–Urs–Andrea–Melanie –Bettina–Sevinc–Bonny–Susanne –Jürg–Roland–Margrit–Christa Beatrice–Pascal–Renzo–Werner–Elisabeth–Lukas–Alfons–Beatrice–Alberto–Laure–Yanik–Jürg Margreth–Silvia–Monica–Jürg–Cilgia–Cyrill–Elias–Christine–Bruno–Silvia–Verena–Brigitte–Debora Susi–Thomas–Eva–Willi–Chantal–Rolf–Mägi–Andreas–Helena–Rosmarie–Petra–Monica–Patricia Peter–Andy–Stephan–Brigitt–Hansruedi–Hildegard–Anna–Hansruedi–Michael–Bert–Beatrice Alexandra–Simona–Roswitha–Hans-Jörg–Sandrine–Roland–Rose–Maria–Andreas–Susanne–Iris Adrianne–Sancho–Joel–Andrienne–Charly–Randolph–Hans–Silvana–Elisabeth–Gina–Ismaila–Ruth Jureewan–Daniela–Brigitte–Peter–Nadja–Aisha–Yasmeen–Francesco–Ramon–Susanne–Carlo Katharina–Lucia–Hans–Daniela–Carol–Marthe–Renate–Barbara–Franziska–Pia–Joep–Regula Marina–Hannes–Nelly–Cornelia–Thomas–Michael–Bruno–Robert–Max–Anna–Martin–Adrian Monika–Niels–Sabrina–Franco–Roberto–Giorgio–Mario–Andreas–Andrea–Milly–Margaret–Peter Beatrice–Rita–Peter–Brigitte–Gaby–Werner–Andrea–Max–Magdalena–Hubert–Hannelore–Heinz Andreas–Alexandra–Trudy–Raymond–Rolf–Roman–Remo–Monika–Noemi–Beat–Emil–Gabriela Pirmin–Valeria–Gabriela–Dieter–Paul–Peggi–Brigitte–Roland–Pia–Hansruedi–Regula–Katharina Elisabeth–Roberto–Karl–Doris–Bastian–Christel–Sylviane–Bettina–Yanick–Mirjam–Hanspeter–Tanja Bernhard–Erika–Michael–Susanne–Carlo–Irene–Roman–Melanie–Marc–Andrea–Martin–Peter Werner–Johanna–Markus–Marina–Tobias–Beatrice–Andreas–Christian–Sandra–Andrea–Janine–Ivo Sylvia–Heide–Urs–Hans–Emma–Sabrina–Michelle–Sibylle–Renato–Heinz–Thomas–Martin–Regina Thomas–Doris–Andre–Bruno–Vera–Gertrud–Christine–Burno–Esther–Stefanie–Andi–Dominic–Thomas Ueli–Romy–Albin–Nils–Beatrice–Andreas–Esther–Sabrina–Peter–Gabriela–Johanna–Ernst–Sven Victoria–Michael–Esther–Elena–Beat–Renata–Rene–Roland–Beat–Andreas–Jennifer–Reto–Ruth–Urs Barbara–Barbara–Stephan–Suanne–Christian–Felix–Walter–Elisabeth–Erika–Hans–Walter–Beat Silvan–Carmen–Sandra–Peter–Rene–Hanspeter–Verena–Karin–Regula–Lotti–Odette–Robert–Marco
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Fredi Miescher, Pfäffikon
Korrektor aus Berufung Als ich Fredi Miescher im April für ein Interview anfragte, sagte er: «Aber nur bei schönem Wetter in kurzen Hosen im Hecht-Garten mit einem grossen Bier», und so wurde der Termin immer wieder verschoben, da die Sonne partout nicht am vereinbarten Termin scheinen wollte. Doch endlich fand unser Gespräch doch noch statt – an einem verregneten Donnerstag in der Lounge-Sitzgruppe des Gasthofs Hecht. Es schien mir so, als hätte Fredi wegen der Terminverschiebungen Bedauern mit mir gehabt, und ich bin ihm dafür dankbar. Denn viel hat er aus seinem Leben zu berichten.
gs. Da sassen wir uns nun endlich gegenüber, und Fredi gab mir ein Sichtmäppli mit drei A4-Seiten handgeschriebenem Text. Ich staunte nicht schlecht! Dass jemand so vorbereitet zum Gespräch kommt, hatte ich noch nie erlebt. Während des Lesens musste ich manchmal laut lachen. Doch lesen Sie seine Aufzeichnungen selber:
Kinder- und Jugendzeit Ich kam am 14. August 1944 als Erstgeborener zur Welt und wuchs mit meinen acht Geschwistern (zwei Brüder und sechs Schwestern) in einem Einfamilienhaus in Mels SG auf. Immer zu zweit teilten wir ein Zimmer. Hinter dem Haus ging es schon steil bergauf bis auf den Gonzen (1830 m). Das war unser «Spielplatz». Die Buben hatten damals noch nicht so viele Möglichkeiten wie heute. In Mels nur Fussball und Bergsteigen. Nach drei Jahren Gymi machte ich eine Lehre als Schriftsetzer in Gams SG. Bei einer Exkursion mit der Gewerbeschule besuchten wir eine grössere Druckerei in St. Gallen. Bei der Besichtigung zeigte der Leiter auf eine abgetrennte Ecke in der Setzerei und sagte: «Dort ist das Korrektorenbüro. Die müssen immer den
ganzen Tag lesen.» Da ich ein Bücherwurm war, wurde mir sofort klar: Ich werde Korrektor!
Lehrzeit und Velotouren Während der Lehrzeit gab es damals im Jahr nur zwei Wochen Ferien. Da stieg ich als 16-Jähriger auf meinen Drahtesel mit drei Gängen und fuhr ganz alleine über den Gotthard ins Centovalli, über Simplon – Furka – Oberalp wieder zurück nach Mels. Mit 17 gings über den Kerenzerberg – Klausen – Furka – Grimsel – Brünig – Luzern – Wädenswil nach Hause. Als 18-Jähriger radelte ich über den Arlberg nach Innsbruck und München. Auf dem Gepäckträger wehte immer eine Schweizer Fahne. In München sagte doch tatsächlich einer: «Ach guck mal – ein Kuh Schweizer!» Ich wurde so zornig, dass ich gleich ohne Stopp weiter radelte. Dies war meine letzte Velotour. Am 20. April 1963 erlitt ich einen sehr schweren Unfall bei einer zu rasanten Velofahrt von Pfäfers nach Bad Ragaz. In einer Kurve «kam mir plötzlich eine Felswand entgegen». Erst nach zehn Tagen im Koma erwachte ich im Spital Walenstadt mit schwersten Kopfverletzungen und einigen Brüchen und Prellungen. Als ich die Berufslehre beendet hatte, wollte ich mich sofort für den Korrektorenfernkurs anmelden. Aber man sagte mir, ich sei noch zu jung und müsse zuerst zwei Jahre Erfahrungen sammeln. Nach Ablauf der zwei Jahre begann ich mit dem zweijährigen Korrektorenfernkurs. Meine erste Arbeitsstelle als Korrektor bekam ich 1968 in einer Druckerei in Solothurn. Ein Jahr später war ich Chefkorrektor in einer anderen Druckerei mit Schwerpunkt Produktion von Büchern. Ich fühlte mich sehr wohl bei dieser Arbeit.
Familie Das Elternhaus
Am 1. August 1968 flog ich mit der Swissair nach Prag, in die Haupt-
Fredi Miescher
stadt der Republik Tschechoslowakei. Dies war die Zeit des Prager Frühlings mit Dubček und Svoboda. Und wie das so ist mit jungen Burschen in den Ferien: Sie suchen schöne Restaurants und eine angenehme Begleitung. Ich fand zuerst die Begleitung mit dem Namen Alena, und diese führte mich in Bars und Restaurants. Abends waren auch einige ihrer Freundinnen dabei. Ich konnte diese Barbesuche locker bezahlen, denn für «Kapitalisten»
Berlin 2007, Fredi und Alena Miescher
war das Ferienleben günstig. Der offizielle Geldwechselkurs war in der kommunistischen Tschechoslowakei 1:4. Schwarz wechseln konnte man bis zu 1:22. Die sichersten «Wechselstuben» waren übrigens die Toilettenputzfrauen der grossen Hotels. Zu meinem Bedauern gingen die Ferien viel zu schnell zu Ende und ich flog wieder nach Hause. Auch der Prager Frühling war zu Ende. Am 21. August 1968 besetzten Panzer des Warschauer Pakts die Tschechoslowakei. Meine Ferienbekanntschaft Alena ging auf die Schweizer Botschaft in Prag und erklärte, dass sie einen Mann in der Schweiz kenne. Sie erhielt ein Einreisevisum und ich ein Telegramm mit dem Text «… Dienstag, 14 Uhr, in Zürich». Somit wurde das Ende meiner Zeit als Junggeselle eingeläutet, und so sind in einem gewissen Sinn die russischen Panzer «schuld», dass ich jetzt seit 51 Jahren verheiratet bin. Alena und ich heirateten am 2. Mai 1970 in Mels. Es regnete den ganzen
30 anzeigen Mit grosser Freude unterrichte ich seit 25 Jahren
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Hobby Was ich als Ausgleich immer gerne machte, waren Volleyball und Faustball in der Männerriege. Ich wanderte auch sehr gerne. So gehörten Pfäffikon – Hörnli/Bachtel/Ghöch retour sowie Brunni – Grosser Mythen jedes Jahr zum Frühjahrsprogramm. Dazu kamen noch etwa fünfmal Pfäffikon – Schnebelhorn retour und Pfäffikon – Pfannenstiel retour. Leider ist diese schöne Wanderzeit vorbei, weil ich inzwischen zu wenig Kraft habe und meine kranke Frau betreue. Viel Freude bereiten uns unsere beiden Enkel. Über Fredi gäbe es noch vieles zu berichten, doch es entstünde wohl ein kleines Buch. Danke für dein Engagement. Voll dabei, genauso hatte ich dich 2006 als Korrektor kennengelernt. Mit glänzenden Augen und deinem unverkennbaren Schalk hast du mir und unseren Leser*innen aus deinem ereignisreichen Leben erzählt. Wir wünschen Dir, dass Du Deine baldige Schnappszahl gebührend feiern konntest. n
Fredi am Rednerpult anlässlich des Galaabends zur 50-Jahr-Feier der Schellenberg Druck AG in Berlin im April 2007 Tag, und während des Apéros auf der Luziensteig schneite es sogar. 1975 wurden wir Eltern unserer Tochter Iris und 1978 kam unser Sohn Ronny auf die Welt. Iris war Kantonsschullehrerin, bis sie die Diagnose MS erhielt und ihr die Arbeit mit den Maturaklassen zu stressig wurde, sodass sie in die Sekundarschule wechselte. Jetzt arbeitet sie im Labor der Universität Zürich und schreibt nebenbei eine Dissertation. Ronny hat eine KV-Lehre gemacht und ist seit einigen Jahren Teamleiter im Sozialamt der Stadt Zürich. Er und seine Frau Melanie machten uns zu Grosseltern von Julius (2011) und Louis (2015). Am 15. August 1972 verstarb mein Schwiegervater. Alena hatte mit der Republikflucht eine Straftat begangen und konnte nicht mehr in die Tschechoslowakei einreisen, ohne verhaftet zu werden. Und weil sie illegal im Westen war, musste die Schwiegermutter den Erbteil der
Prost! Hier beim munteren Interview im Gasthof Hecht
Tochter dem Staat abliefern. Um dies zu verhindern, fragte ich in der tschechischen Botschaft in Bern, was ich dagegen machen könne. Antwort: «Sie müssen den Aufenthalt ihrer Frau in der Schweiz legalisieren.» Das habe ich getan, und es kostete 3000 Franken. Doch zwei Jahre später musste meine Schwiegermutter das Geld trotzdem abliefern, weil Alena schon vor dem Tod des Vaters Republikflucht begangen hatte: «dr Füfer und s Weggli». Das einzig Gute: Alena bekam einen neuen tschechischen Pass.
gerne aus, so korrigiere ich noch als Pensionär für Werbeagenturen und Gemeinden. Zu meinen grösseren Korrekturarbeiten zählen eine Dissertation, verschiedene Diplomarbeiten und vier Bücher für die Uni Basel.
Sudoku Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.
Berufswelt 1969 wurde ich Mitglied der eidgenössischen Prüfungskommission für Korrektoren. Während vierzehn Jahren war ich auch Mitarbeiter des Fernkurses für Korrektoren. Doch meine Zeit als Chefkorrektor in Solothurn ging zu Ende. 1973 löste die OPEC-Ölkrise schlimme wirtschaftliche Folgen aus, und im Dezember 1974 erhielten alle 80 Mitarbeitenden die Ankündigung, dass es 1975 ganze 10% Lohnreduktion gebe. Als Einziger war ich nicht einverstanden. So habe ich mich an einem Samstagvormittag im Mai 1975 in einer grossen Druckerei in St. Gallen vorgestellt. Am selben Tag um 14 Uhr hatte ich einen Termin bei der Schellenberg Druck in Pfäffikon. Oskar Schellenberg selig bot mir 200 Franken mehr Monatslohn und eine Treueprämie von 5000 Franken nach fünf Jahren. Damit war für mich alles klar. So trat ich meine Stelle als Chefkorrektor am 1. Juli 1975 an und arbeitete beim Schelli bis zu meiner Pensionierung am 31. August 2009. Meinen Beruf übte ich immer sehr
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Digital News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani
Auswirkungen und Schäden durch einen Malware-Befall (Internet Security Teil 3) Irrtümlicherweise ist die Annahme weit verbreitet, Viren zerstören ein infiziertes Computersystem sofort nach dem Befall. Das Gegenteil ist der Fall, denn das Ziel der Viren besteht darin, sich möglichst lange und unbemerkt zu verbreiten. Deswegen richten sie meist zunächst keine spürbaren Schäden an. Erst, wenn das Vermehrungspotenzial ausgeschöpft ist, beginnt die eigentliche Infektion der Festplatte. Sei es, dass Dateien gelöscht oder codiert, Programme entfernt oder die Systemeinstellungen des Computers derart verändert werden, dass ein Betrieb nicht mehr möglich ist – der Schaden für den Computeranwender ist in jedem Fall gross.
Symptome für eine Infektion Meistens ist es schon zu spät, wenn sich die Symptome einer Vireninfektion bemerkbar machen. So kann es vorkommen, dass der Rechner langsamer wird bzw. länger zum Booten (Hochfahren) braucht, weil die Viren Rechenkapazität binden. Ab und zu äussert sich eine Infektion auch durch unverhoffte Töne wie Piepsen oder Musik, ein verzerrtes Display, heruntergefallene oder verlaufende Buchstaben oder eingeblendete Meldungen der verschiedensten Art.
Was tun, wenn der Computer infiziert ist? Dann benötigen Sie eine gute Antivirus-Software, um das Virus zu iso-
lieren und zu entfernen. Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Virenscanner – kostenlos und kostenpflichtig. Bei einem Vergleich zeigt sich, dass die kostenpflichtigen Programme den Gratisversionen weit überlegen sind. Gratis-Software bietet nur einen rudimentären Basisschutz, der nur wenige Gefahren (weniger als 5 Prozent) abwehrt. Trügerischerweise meinen die meisten Anwender, sie hätten mit der GratisSoftware einen Vollschutz zum Nulltarif erworben. Sollten Sie auf Ihrem Computer schädliche Malware erkennen, könnte die Neuinstallation des gesamten Systems nicht unbedingt nötig sein. Im schlimmsten Fall infiziert sich Ihr
Auflösung des Kreuzworträtsels aus der Pfäffikerin vom 28./29. Juli Das Lösungswort lautet: GEWINN Die glückliche Gewinnerin ist Renata Hefti aus Pfäffikon. Wir gratulieren Frau Hefti ganz herzlich und freuen uns, sie bald in unserem Verkaufsladen «Einzigartige Geschenke» an der Usterstrasse 4 begrüssen zu dürfen. �12/�14
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1. Gewinnspiel auf englisch 2. Eine Reihe von drei Büchern 3. Die Zeit ... alle Wunde. 4. Sächliche Artikel 5. HandyNachricht 6. Monat 7. Geometrischer Körper 8. Nicht weich 9. Farbenfroh 10. Störung 11. Fischart 12. Kartenspiel 13. Bringt Haare in Form 14. Bündnis 15. Primzahl 16. Milchprodukt 17. Weltraum 18. Gelbes Obst 19. Dickköpfig 20. 16. Buchstabe 21. Feucht 22. Planet 23. Durchgekocht 24. Testversion 25. Erfolg 26. Teil einer Oper 27. Baumteil 28. Wurstart 29. Elegant
Computer nämlich erneut, wenn gespeicherte Dateien auf das «neue» System transferiert werden. Stellen Sie sicher, dass Sie eine aktuelle und hochwertige Antivirus-Software kaufen; scannen und löschen Sie schädliche Dateien, bevor Sie das komplette System neu aufsetzen. Wenn sie beim Virenschutz sparen, kann Sie das teuer zu stehen kommen. Die Kosten eines hochwertigen Antivirusprogramms stehen in keinem Verhältnis zum Schaden, den eine Infektion anrichten kann. Da ständig neue Viren erscheinen, muss die Antivirus-Software permanent aktualisiert werden.
Präventive Schutzmassnahmen ergreifen Mit Sicherheit lässt sich nur eins sagen: Es gibt keine absolute Sicherheit – weder im analogen (realen) noch im digitalen Leben. Die umfangreichsten und besten Schutzmassnahmen gegen Eindringlinge, Betrüger und andere Verbrecher schützen nur so gut, wie der Besitzer damit umgeht – das grösste Risiko ist und bleibt der Mensch mit seiner Fahrlässigkeit. Es gibt keinen hundertprozentigen Schutz vor Angriffen im Internet! Antivirus-Software für Windows-, Mac- oder LinuxComputer und Smartphones ist nur die letzte Stufe der Verteidigung. Die beste Antivirusmassnahme besteht nicht in der Bekämpfung der Infektion, sondern in ihrer Vermeidung, denn ein zuverlässiger Schutz ist einfacher und effektiver als die Bekämpfung eines Virenbefalls.
Unsere Tipps: • Laden Sie niemals Programme von zweifelhaften Quellen herunter. • Verwenden Sie keine FilesharingProgramme wie beispielsweise Tauschbörsen, um Inhalte auf den Computer zu laden. • Vorsicht bei E-Mails von unbekannten Absendern. In den Anhängen können Viren bzw. Würmer versteckt sein. Am besten ist es, E-Mails von unbekannten Absendern ungeöffnet zu löschen und danach auch den Papierkorb zu entleeren. • Vorsicht bei USB-Sticks und anderen Speichermedien. Auf diesen Weg können Viren ebenfalls auf Ihre Festplatte geraten, um sich dann weiter zu vermehren.
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Im nächsten und letzten Teil 4 geht es um gängige Volksweisheiten und Missverständnisse zum Thema Virenschutz.
magazin 33
Lukas Flüeler, ZSC Lions
Der Pfäffiker zwischen den Pfosten Seit 14 Jahren hütet Lukas Flüeler das Tor der ZSC Lions. Dort will der Pfäffiker seine Trainer mit sportlichen Leistungen überzeugen und bald wieder die Nummer eins werden.
Pfäffikon vermittelt Heimat gefühl Aufgewachsen ist der 32-Jährige in Pfäffikon. Noch immer hat Flüeler ei nen engen Bezug zur Gemeinde. Sei ne Eltern wohnen zwar mittlerweile nicht mehr in der Gemeinde, jedoch führt seine Mutter noch immer den Atelier- und Geschenkladen «Zur Kleisterei» an der Kempttalstrasse. Einen speziellen Bezug hat Flüeler vor allem zum Pfäffikersee. «Ich ge he dort sehr gerne mit meiner Part nerin spazieren. Das gibt mir viel Ruhe und ist ein guter Ausgleich zum Sport.» Ganz generell verbinde er mit Pfäffikon ein spezielles «Hei matgefühl», auch wenn er heuer nä her beim anderen Pfäffikon wohnt – in Wollerau SZ.
Kritik an den Goalies In der letzten Saison scheiterten die Lions im Play-off-Halbfinale an Ser vette Genf. Flüeler spricht von einer schwierigen Spielzeit. «Damit sind wir sicher nicht zufrieden. Wir müssen konstanter werden.» Eine schwierige Saison war es insbeson dere für ihn selber. Flüeler verlor die Nummer eins auf der Torhüterposi tion an den jungen Ludovic Waeber. Im Verlauf der Meisterschaft kam Kritik auf, die sich auch an Flüeler richtete. Sportchef Sven Leuenber ger sprach von ungenügenden Tor hüterleistungen. Flüeler stellt klar, dass dies zum Geschäft gehöre. Nun wolle er sich mit sportlichen Leis tungen wieder als Nummer eins empfehlen. «Beim ZSC haben wir ei ne klare Leistungskultur. Die Besten sollen spielen.» Generell gilt die Lions-Organisation als Talentschmiede im Schweizer
Meisterschaft und Champions League Mit dem «Zett» steckt Flüeler aktuell mitten in der Vorbereitung auf die Meisterschaft. Zweimal pro Tag trai nieren die Hockeyaner derzeit. Zu dem arbeiten sie individuell an ihrer Fitness. Das Ziel ist klar: Zuerst wol len die Lions schwungvoll in die Sai son starten, dann möglichst frühzei
© ZSC
tig den Einzug in die Play-offs klar machen. Vom Meistertitel sprechen will Flüe ler definitiv noch nicht. Dafür sei es schlichtweg zu früh. Gleichwohl zählen die Zürcher zusammen mit Meister Zug und dem SC Bern wie jedes Jahr zu den heissesten Anwär tern auf den Titel. Schon vor dem Meisterschaftsstart spielen die ZSC Lions in der Champions Hockey League, wo sie auf IFK Helsinki und Frölunda Göteborg treffen.
© ZSC
mhu. Freitagvormittag in der Kunst eisbahn Oerlikon. Ein Stimmenge wirr ist vom Eisfeld her zu hören, übertönt nur von den Stöcken, die auf dem Eis aufschlagen und den ge legentlichen Pfiffen aus einer Triller pfeife. Soeben haben die ZSC Lions ihr Mor gentraining beendet. Lukas Flüeler läuft gemächlich und mit einem Lä cheln auf dem Gesicht die Treppe herunter und verabschiedet sich von ein paar Teamkollegen, die in die Mittagspause gehen. Später an die sem Tag steht für den «Zett» das tra ditionelle Testspiel gegen ihr Farm team, die GCK Lions, an – vor den Augen von Präsident Walter Frey. Seit 14 Jahren steht der Pfäffiker bei den ZSC Lions unter Vertrag und zwischen den Pfosten. Längst ist er dort zu einer Institution geworden. Zusammen mit Captain Patrick Gee ring ist Flüeler mittlerweile der dienstälteste Spieler im Kader. Flüe ler zählt somit zu den Führungsspie lern im Team von Trainer Rikard Grönborg.
ZSC vs Davos
Debüt für den damaligen 1.-Ligisten EHC Winterthur. Nach einer Saison bei den Ottawa 67’s, dem Nachwuchs team der Ottawa Senators in der ka nadischen Juniorenliga, kehrte Flüe ler auf die Saison 2007/08 in die Schweiz zurück. Nach einigen Spie len für die GCK Lions gab er in der Saison 2008/09 seinen Einstand in der National League A und schaffte im Tor des «Zett» den endgültigen Durchbruch. Zunächst wechselten sich Flüeler und Goalie-Legende Ari Sulander ab. Ab der Saison 2010/11 war der Pfäffi ker dann Stammgoalie. In der Spiel zeit 2013/14 stellte Flüeler einen neuen Startrekord auf: Er blieb 158 Minuten und 57 Sekunden unge schlagen, bis er im Spiel gegen den SC Bern erstmals wieder bezwungen wurde. Damit löste er Ronnie Rüeger ab, der diesen Rekord bis dahin ge halten hatte.
Fokus beim ZSC Lukas Flüeler Eishockey. Immer wieder gehen grosse Talente aus dem ZSC-Nach wuchs hervor, die dann national so wie international Karriere machen. Jüngstes prominentes Beispiel ist Pi us Suter, der von Zürich aus zu den Chicago Blackhawks in die National Hockey League wechselte und nun für die Detroit Red Wings spielen wird.
Klotener Jugend und der Startrekord Flüeler selber verbrachte seine Juni orenzeit allerdings nicht in den Rei hen des ZSC, sondern in Kloten. Dar aufhin gab er als junger Goalie sein
Mit den ZSC Lions gewann Flüeler insgesamt drei Meistertitel sowie einmal den Cup. Er war es auch, der beim Gewinn des «Zett» der Cham pions Hockey League und beim Tri umph im Victoria-Cup 2009 das Tor hütete. Flüeler lief auch einige Male für die Nationalmannschaft auf und stand mehrmals im WM-Aufgebot. Nun ist Flüeler 32, also im besten Torhüteralter. Kein Wunder denkt er noch nicht ans Aufhören. «Mein Fo kus liegt voll und ganz beim ZSC.» Einen konkreten Plan für die Zeit nach der Sportlerkarriere hat er denn auch noch nicht. Flüeler hat Wirtschaft studiert, wie dies auch ei nige andere Hockeyspieler getan ha ben. «Vorerst möchte ich mich voll auf das Hockeyspielen konzentrieren», sagt er. Nichtsdestotrotz lässt Flüe ler durchblicken, dass die Gemeinde Pfäffikon in seinen Zukunftsüberle gungen möglicherweise eine Rolle spielen wird. «Ich kann mir sehr gut vorstellen, irgendwann wieder dort zu wohnen.» n
34 unterhaltung
50 by 50 orthogonal maze Labyrinth Suche den Weg durchs Labyrinth, vom Eingang zum Ausgang.
sport 35
Floorball Pfäffikon
Unihockeytraining mit Tiefgang Fast hundert Kinder, Jugendliche und Erwachsene trainieren einmal wöchentlich in der Turnhalle Mettlen gemeinsam Unihockey und bestreiten pro Saison fünf bis sechs Turniertage. Ein wichtiger Bestandteil nebst dem Teamgeist und der Freude am Sport ist der Input in den Trainings und der Bezug zum Evangelium.
kt. Gemeinsames Aufwärmen, mal spielerisch, mal mit einer Stafette, Schusstraining, «Mätschle» – bis zu diesem Punkt sieht das Training bei Floorball Pfäffikon genauso aus wie bei jedem anderen Unihockeyverein auch. Doch bevor das wöchentliche Training zu Ende geht, gibt es bei Floorball Pfäffikon noch einen Pro grammpunkt: den Input. «Der Input kann ganz unterschiedliche Formen annehmen», erklärt Simon Bollinger, der die Unihockeygruppe seit sieben Jahren leitet. «Bei den Kleineren le sen wir zum Beispiel eine Geschich te aus einem Andachtsbuch oder aus der Bibel, bei den Grösseren gestal ten wir es gerne etwas freier, jedoch auch immer mit Bezug zum Glau ben. Es ist uns wichtig, den Jugend lichen einen Denkanstoss zu geben und ihnen jede Woche ein bisschen etwas mit auf den Weg zu geben.»
Jugendarbeit mal anders Floorball Pfäffikon ist nämlich Teil der Jugendarbeit der Evangelischen Täufergemeinde (ETG). Dennoch ist das Unihockeytraining für alle offen, eine Mitgliedschaft in der Gemeinde ist absolut kein Muss. «Unsere Grup
pe ist relativ gut durchmischt», sagt Simon Bollinger. «Natürlich kom men einige über unsere Gemeinde zu uns, doch wir haben auch viele externe Mitglieder, die nichts mit der Kirche zu tun haben. Gerade weil alle willkommen sind, möchten wir den Unterschied zu anderen Verei nen machen und nicht auf die Leis tung setzen. Klar wollen wir ein at traktives Training anbieten und die Kinder und Jugendlichen fordern. Der Fokus liegt aber darin, vom Evangelium erzählen zu können und so den Sport mit dem Glauben zu vernetzen.»
Turniertage und Trainings Da die Unihockeygruppe der ETG nicht der nationalen Liga von Swiss Unihockey angeschlossen ist, geht es ihnen eher um die Freude am gemeinsamen Sporttreiben als um Wettkampferfolg. Trotzdem spielen sie auch regelmässig Turniere, und zwar in der eigenen Unihockeyliga der Schweizer Jungscharen (BESJ). «Da gibt es immer fünf bis sechs Tur niertage pro Saison, wo alle unsere Mannschaften mitspielen», erklärt der Leiter. Dabei kann man sich
dann für die sogenannte «MasterStufe» und darüber hinaus sogar für die Schweizermeisterschaft qualifi zieren – ersteres ist Floorball Pfäffi kon vor einigen Jahren auch gelun gen. Ein gewisses Leistungsziel ist also dennoch vorhanden, doch ste hen Spass und Gemeinschaft weiter hin im Vordergrund. Entstanden ist Floorball Pfäffikon vor über zwanzig Jahren, als Vertre ter der ETG-Jugendarbeit jeweils am Mittwochnachmittag die lokalen Schulhausplätze besucht und dort mit den Kindern und Jugendlichen zu spielen begonnen haben. Es bilde te sich eine stabile Gruppe, der nach einiger Zeit auch Hallenzeiten zuge sprochen wurden, sodass das Trai ning regelmässig und witterungsun abhängig stattfinden konnte. Heute trainieren die sechs Mannschaften der Gruppe jeweils Freitags in der Dreifachturnhalle Mettlen. Die Trai
nerinnen und Trainer stammen teil weise aus der Gruppe, waren schon früh Hilfstrainer, teilweise kommen sie aber auch von woanders. Simon Bollinger sagt dazu: «Auf die Schu lung unserer Trainer legen wir gros sen Wert. Als Trainer muss man sich bewusst sein, welche Verantwortung man trägt, aber auch, wie man ein Training aufbaut, Verletzungen ver hindert und ein gutes Vorbild ist.» In dieser Vorbildrolle sieht er auch eine Chance, den Kindern und Jugendli chen etwas mitzugeben, ihnen vor zuleben, was Glaube im Alltag ei gentlich bedeutet – mit oder ohne Unihockeystock in der Hand. Wer es selbst einmal ausprobieren will, ist am 10. September herzlich zum Schnuppertraining eingeladen. n
www.floorball-pfaeffikon.ch
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Marco Ambühl
Storen sind sein Leben Seine Storen schützen Menschen vor der Sonneneinstrahlung. Seit elf Jahren betreibt er seine Firma in Pfäffikon und kann sich über mangelnde Nachfrage nicht beklagen.
mm. Marco Ambühl (40) ist in Mönchaltorf aufgewachsen. Bis vor Kurzem lebte er in Pfäffikon mit seiner Frau Natalie und seinen beiden Kindern Luana (6) und Dario (4). Neuerdinds gehören auch zwei junge Katzen zur Familie. Nach der Primar- und Sekundarschule folgte die Lehre als Bauspengler. Das Handwerkliche liegt ihm, gleichwohl merkte er, dass dieser Beruf ihn nicht befriedigen kann. So arbeitete er nach der Lehre noch ein Dreivierteljahr in diesem Bereich, bevor er dann die Rekrutenschule in Genf ab-
solvierte. Ein Erlebnis aus der Militärzeit ist ihm geblieben. So erzählt er: «Als ich mit einigen Kollegen in einem Restaurant etwas trinken wollte, wurden wir einfach nicht bedient. Offenbar waren Rekruten nicht überall gleich beliebt.» Nach Abschluss der RS war er zuerst als Maurer und im Kaminbau tätig.
Dann kamen die Storen Erst dann entdeckte er seine Leidenschaft für die Storen. Je vier Jahre arbeitete er für die Firmen Griesser und Baumann Hüppe und fand rich-
tig Gefallen an diesem Beruf. Im Jahr 2009 fragte ihn sein Chef, ob er sich nicht selbstständig machen möchte. Er würde ihn dabei unterstützen. Mit einem bescheidenen Startkapital setzte er diese Idee um und eröffnete am 1. Mai 2010 seine Firma Ambühl Storen GmbH Pfäffikon. Dafür brauchte er auch Lagermöglichkeiten für die Storen und das benötigte Zubehör. Fündig wurde er in Fehraltorf. Die Basis war gelegt, und von Beginn weg konnte er sich nicht über mangelnde Aufträge beklagen. Dies dank seiner erworbenen Kenntnis-
sen und guten Kontakte. So darf er immer wieder auf die Unterstützung von drei im Storenbereich tätigen Kollegen zählen. Als Einmannbetrieb ist er sehr froh, dass ihn seine Frau Natalie mit der Buchhaltung und dem Schreiben von Rechnungen einen grossen Teil der Arbeit abnimmt. «Ohne sie müssten die Kunden wohl zu lange auf die Rechnung warten», meinte er mit einem Schmunzeln. Aufgrund der aktuellen Situation haben viele handwerkliche Betriebe Mühe, alle Teile rechtzeitig zu erhalten. Es gibt oft Lieferzeiten von mehreren Monaten. So habe er erst im August eine Lieferung erhalten, die er im Oktober des letzten Jahres bestellt habe. Immerhin wurde dies etwas entschärft, denn die Monate Dezember, Januar und Februar sind im Storenbau eher ruhige Monate. Ambühl setzt vorwiegend Teile aus Schweizer Produktion ein. Aber auch seine Zulieferer haben mit Terminproblemen zu kämpfen. Sehr erfreulich sei für ihn, dass seine Kunden zunehmend Verständnis für die aktuelle Situation haben. Wichtig sei ihm dabei, dass er ehrlich informiert, dann seien seine Kunden sehr aufgeschlossen. Seine Kundschaft besteht vor allem aus Privatpersonen und Verwaltungen. Meistens besucht er seine Kunden vor Ort, um die Details abzuklären. So kann er dann auch optimal liefern und montieren.
Fernziel Australien
Marco Ambühl
Befragt nach seinen Wünschen, steht klar im Vordergrund die Zufriedenheit seiner Kundschaft und natürlich, dass seine Firma weiterhin einen guten Geschäftsgang hat. Seine Devise ist, der Kunde soll zufrieden sein, dann kommt er wieder. Gerne würde er wieder mehr Reisen. Traumdestination für ihn ist Australien. Seine Patin verbrachte mehrere Jahre dort, und seither lebt sein Traum, dieses faszinierende Land einmal selbst zu besuchen. n
gewerbe 37
Hans-Ulrich Rey, Tierarzt
Zweimalzwei gibt vier Einmal ist die Zeit gekommen, um sich aus dem Arbeitsleben zu verabschieden. Nach vierzig spannenden und schönen Jahren in der Praxis freuen sich Gabi und Ulrich Rey auf ihren neuen Lebensabschnitt.
mar. Aufgewachsen ist Hans-Ulrich Rey in der Stadt Zürich, wo er seine Jugend und Schulzeit verbrachte. Nach dem Abschluss der Maturität war es für ihn klar, dass er am Tierspital ein Veterinärstudium absolvieren wird. Vielleicht war sein Interesse an Tieren und der Landwirtschaft deshalb so gross, weil er in jungen Jahren seine Ferien häufig im Landdienst verbrachte. Als junge Medizinstudenten waren damals angehende Zahnärzte, Allgemeinpraktiker und Veterinäre bis zu den ersten Studienprüfungen noch alle zusammen. Auch wurde bei der Ausbildung der Tiermediziner noch keine Trennung beim Fachwissen in Grosstiere und Kleintiere gemacht. Nach seinem Medizinabschluss praktizierte der heutige Pensionär zuerst vier Jahre lang im Thurgau. Im Januar 1982 kam er zusammen mit seiner Frau Gabi Rey nach Pfäffikon. Sie hat in Deutschland technische Röntgen- und Labormedizin studiert. Da in ihrem Heimatland keine Nuklearmedizin angeboten wurde, kam sie 1971 in die Schweiz, wo sie ihren Mann kennenlernte. «Ich war fasziniert von der Materie meines Studiums und kam auch mit berühmten Leuten zusammen und betreute italienische Privatpatien-
Diesen Ort verlässt das Ehepaar nun
ten», erklärt Gabi Rey begeistert. Zuerst führte das Ehepaar die Tierarztpraxis an der Sophie-Guyer-Strasse, wo sie lange Zeit auch wohnten. Nebst der Familie mit drei Kindern war das eine strenge Zeit. Frau Rey unterstützte ihren Mann, wo sie konnte, übernahm die Röntgenaufgaben, auch Sprechstunden, viel Administratives und war fast täglich in der Praxis. «Am Anfang haben wir mit Rindern und Pferden, also Grosstieren, begonnen», erklärt Ulrich Rey. Wo heute die Liegenschaft mit der Kaffee-Bar Amalfi und die umliegenden Geschäfte sind, befand sich früher eine Weide mit Kühen und Rindern. Seit dem 30. Juni 2021 haben die Reys nun die Türen ihrer Praxis im Dorfkern von Pfäffikon geschlossen.
Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge Sie haben in den vergangenen vierzig Jahren eine aufregende, gute und interessante Zeit erlebt. Nebst Grosstieren, Hunden und Katzen mussten sie auch ganz exotische Patienten wie Klapperschlangen, Schildkröten oder Kanarienvögel betreuen. Mehrmals kam es vor, dass bei Hunden, auch ganz kleinen, ein Stück Silch aus dem Mund ragte. Auf
Abschied von der fast ausgeräumten Tierarztpraxis dem Röntgenbild war dann ein Angelhaken in der Luftröhre erkennbar. Mit fachmännischen Handgriffen des erfahrenen Veterinärs wurde das arme Tier von seiner Qual befreit. Um den Haken zu entfernen, mussten Zange und Endoskop eingesetzt werden. Dass Tiere sich an Gegenständen oder Nahrung verschluckten, kam immer wieder mal vor. In den 1980er-Jahren baute Ulrich Rey zusammen mit Dr. Dieter Hitz, dem ehemaligen Tierarzt aus Wetzikon und Dr. Ernst Kunz aus Gossau einen gut funktionierenden Notfalldienst auf. Heute beteiligen sich acht Praxen aus dem Zürcher Oberland daran. Die gegenseitige kollegiale und gut vernetzte Zusammenarbeit hat sich seit über dreissig Jahren bestens bewährt. Daneben setzte sich Veterinär Rey auch für den Nachwuchs ein und nahm jedes Jahr am Tierspital als Experte Prüfungen ab. «Neben der Arbeit hatte ich nicht viel freie Zeit», erzählt der jung gebliebene Doktor Rey. Als Tierarzt mit eigener Praxis habe man immer irgendwelche Büroarbeiten zu erledigen oder dann ereigne sich noch ein Notfall. Auch als er 1988 mit seiner Familie nach Hittnau zog, war das noch so. Etwas Abstand bekamen sie schon, da nicht mehr alles unter einem Dach war wie vorher. Was sich aber in all den Jahren geändert hat, sind z.B. die Kundenwünsche. Die einst ländliche Pfäffiker Gemeinde und deren Umgebung hat heute urbane Kunden mit höheren Ansprüchen, die auch eine Bestrahlung oder Chemotherapie für ihre liebsten Tiere verlangen. Zugenommen habe eben-
falls der administrative Aufwand, denn die Listen mit all den Vorschriften werden stets länger. Dann kommen regelmässig obligatorische Weiterbildungen dazu, die gesetzlich vorgeschrieben und wichtig sind. Das können die Reys jetzt alles ad acta legen. Natürlich hat das Ehepaar auch Pläne für die Zukunft. So freuen sie sich auf ausgedehntere Reisen wie nach Mecklenburg oder an die Küste Deutschlands, in die Heimat von Gabi Rey. Schön ist es auch, dass die erwachsenen Kinder in der näheren Gegend wohnen und die ganze Familie sich gerne trifft. Ulrich Rey beteiligt sich seit ein paar Jahren am Tierschutzprojekt «StrayCoco – im Einsatz für Strassenhunde» und wird dieses fachtechnisch weiterhin unterstützen. Streunende Hunde aus dem Kosovo werden eingefangen, kastriert, um deren Vermehrung einzudämmen, geimpft und danach in ihrer Heimat am selben Ort wieder ausgesetzt. «Unsere Zeit in der Praxis ist nun vorbei», sagt Gabi Rey und freut sich mit ihrem Mann auf die Zeit danach. Mit einem sehr guten Gefühl können sie ihre Praxis nach der sanften Renovation in die Hände von Frau med. vet. Bettina Rechsteiner übergeben. Vor drei Jahren haben die Reys mit der Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder einer Nachfolgerin begonnen. Einfach war es nicht. Plötzlich hat sich eine optimale Lösung ergeben, und jetzt stimmt es für alle. Der Nachfolgerin wünschen die abtretenden Praxis inhaber viel Erfolg und Freude an der selbstständigen Arbeit mit Tieren. n
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Cordula Kosak, Painteria, Hittnauerstrasse 32
Zeit schenken beim Malen Seit Anfang August gibt es in Pfäffikon ein spezielles Angebot zum Malen. Cordula Kosak (53) bietet in ihrer neu eingerichteten Painteria nicht Malkurse, sondern freies und begleitetes Malen für jedermann an. Im Vordergrund steht der Prozess, sich kreativ zu betätigen und zu entspannen und nicht das Produkt.
mar. Dass die aufgeweckte Ostschweizerin einst ein Atelier eröffnen würde, wusste sie lange nicht. Das Bedürfnis, etwas Eigenes zu machen, war schon da. «Meine Painteria bereitet mir riesige Freude und macht mich glücklich. Ich spüre keinen Druck», erzählt sie. Wenn etwas stimmt im Leben, dann fliesst es. So war es auch mit der Suche nach einem geeigneten Raum. Er sollte ca. 30 m2 gross und lichtdurchflutet sein, über eine Toilette verfügen, zentral liegen und zu Fuss gut erreichbar sein. Bereits nach drei Tagen wurde sie fündig. Bei der Einrichtung achtete sie auf helle Farben und verlegte extra einen pflegeleichten Bodenbelag, sodass es keine Rolle spielt, wenn mal mit Farbe gekleckst oder geschmiert wird. In ihrem Malraum kann überall gepinselt und drauflosgemalt werden – am Boden, im Stehen an den Wänden und im Sitzen am langen Tisch. Eine bunte Palette an Acrylfarben und giftfreie Kinderfarben sowie Papier, Leinwände, Pinsel und Spachtel stehen bereit. Auch Malbücher mit Techniken oder als Inspirationsquelle sind aufgestellt. Wer einen Malkurs besuchen will, ist in der Painteria am falschen Ort. Bei Cordula Kosak wird frei gemalt. Das Atelier hat sehr flexible Öffnungszeiten. Kommen darf, nach Voranmeldung, wer
will. Kinder, Erwachsene, Senioren ... Sie will ihre Kundschaft animieren, für ein bis zwei Stunden zu malen, denn Malen kann in vielen Lebensphasen sehr befreiend sein. Früher besuchte sie Töpferkurse und fertigte nach Anleitung Figuren, Hühner, Lampen und anderes aus Ton an. «Ich war immer kreativ», erzählt sie. Irgendwann ging es nur noch ums Produzieren und genau das will die Inhaberin der Malwerkstatt nicht anbieten. Malen spricht viele Menschen an, besonders auch solche mit leichten Beeinträchtigungen; diese möchte sie ebenfalls sehr gerne aufnehmen. Mein Atelier ist offen für Leute, die kreativ sein und etwas ausprobieren wollen. Für alle Interessierten nimmt sie sich Zeit.
Vom Bodensee an den Pfäffikersee Aufgewachsen ist die einfallsreiche Macherin in Rorschach am Bodensee. Als Mitarbeiterin einer Grossbank drehte sich viele Jahre alles um Zahlen, Daten und Statistiken. Als ihre Tochter neun Jahre alt war, zog sie mit ihrem Mann nach Pfäffikon, wo sie heute mit der Familie lebt. Mit der Geburt ihrer Tochter wandte sie der Wirtschaftswelt den Rücken zu. Es war ein Geschenk für sie, dass sie nicht arbeiten musste, und so konnte die junge Mutter sich bewusst um
Kordula Kosak am Malen in der neu eröffneten Painteria
Pinsel, Roller und Spachtel ihr Kind kümmern. Oft genug habe sie in der Arbeitswelt und anderswo den Satz gehört: «Ich habe keine Zeit.» Für andere Zeit haben und sich Zeit nehmen, das wurde ihr immer wichtiger. Als ehemaliges Bodenseekind freut es sie, wieder an einem See zu sein. Da geniesst sie ausgedehnte Spaziergänge und lässt sich in der Natur von der Musik, ihrem ständigen Begleiter, inspirieren. Irgendwann, als sie einem Bekannten bei der Suche nach einer Arbeitsstelle half, realisierte sie, dass sie etwas Neues ausprobieren wollte: sich Menschen annehmen. Bei ihren Einsätzen in der Freiwilligenarbeit war sie in diversen Institutionen tätig. Im Altersheim, im Spital, auch in der «Palme» sowie an verschiedenen pädagogischen Institutionen. Sie liess sich zur Spielgruppenleiterin ausbilden und besuchte einen Kurs für Sprachförderung und Integration. Kaum ausgebildet, wurde sie angefragt und übernahm von heute auf morgen sonderpädagogische Aufgaben, manchmal auch sehr schwierige. Das waren prägende Erfahrungen, weil alle glücklich waren, da sich jemand Zeit nahm und den Menschen zuhörte. Sie war immer zu hundert Prozent bei dem, was sie machte, und gab es einmal eine Pause, nutzte sie diese für anderes. So konnte Cordula Kosak 2016 in Zürich die international anerkannte Ausbildung Certificate Integral Coaching abschliessen. Als das neu eröffnete Alterszentrum «Oase» in Wetzikon jemanden für die Aktivierung suchte, wurde ihr die Stelle angeboten. «Ich habe die Arbeit nicht gesucht», erzählt sie voller Enthusiasmus. Mit ihrem vertieften Wissen baute sie die Aktivierung auf und brachte ein gut besuchtes Programm für die Heimbewohner auf die Beine. Mit der Pandemie wurden die Aktivitäten gestoppt. Bei ihren Tätigkeiten merkte die aufgeweckte Betreuerin, dass vieles immer auf das Kreative hinauslief. Ob die Menschen zwei-
oder neunzigjährig sind, spielt keine Rolle. Alle haben Freude, etwas zu machen. «Für mich ist das nicht Arbeit, sondern eine Berufung», erzählt die Inhaberin von Happy-Color-Coaching.
Die Idee des Malcoachings Zum Malen brachte sie eine Kollegin, und plötzlich fand sie grosses Interesse und Gefallen daran. «Während des Besuchs der Malkurse realisierte ich, dass ich nicht ein Kunstwerk vollbringen, sondern einfach drauflosmalen wollte», erklärt sie. Dann befasste sie sich eingehend mit Maltechniken, um mehr über die Malerei zu lernen. Eines Tages reifte die Idee, Malen und Coaching zu kombinieren. Um sich dafür ausbilden zu lassen, fuhr sie nach Bern zu einem ehemaligen Dozenten, der gewillt war, sie privat zu unterrichten. So konnte sie in einer kurzen, intensiven Zeit das Rüstzeug dazu erlangen, sämtliche offenen Fragen klären und wusste am Ende, dass sie Malcoaching anbieten will. Da Cordula Kosak schon immer einen guten Draht zu jeglichen Altersgruppen hatte, mit Gesunden und Menschen mit einer Beeinträchtigung zu arbeiten gelernt hat und gut zuhören kann, merkte sie, dass die Zeit für etwas Neues gekommen war. «Mein Rucksack ist gefüllt, um selbst etwas aufzubauen», schwärmt sie. Auf den Namen des Ateliers brachte sie ihre Tochter, die meinte, es gebe auch die Namen wie Cafeteria oder Gelateria. Am 9. August 2021 startete die glückliche Malcoachin mit ihren ersten Aktivitäten. Die Eröffnung legte sie bewusst auf dieses Datum, damit Kinder am Ende ihrer Sommerferien sie und die Werkstatt kennenlernen und aktiv mit Malen beginnen können. So sind während der ersten Tage und Wochen schon einige bunte Schmetterlinge bemalt worden. Der Start mit der Painteria ist Cordula Kosak gelungen. n
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Tanzstudio Aight, Seestrasse 22
Spielerisch tanzen lernen im Tanzstudio Aight Seit 2019 betreibt Tanzlehrerin Alexandra Müller an der Seestrasse ihr eigenes Tanzstudio. Die zweifache Mutter und ausgebildete Tanzpädagogin unterrichtet Kinder und Jugendliche in Jazztanz – mit viel Freude und Herzblut.
kt. Jeden Dienstag strömt eine Horde Kinder nach der anderen ins kleine, aber feine Tanzstudio Aight. Zuerst die ganz Kleinen; diese Gruppe besteht aus Mädchen und Jungen im Kindergartenalter. Gemeinsam hüpfen, klatschen und tanzen sie unter der professionellen Anleitung von Alexandra Müller herum. Zu Beginn des Kurses bilden die Kinder einen Kreis und ahmen die Bewegungen der Tanzlehrerin nach: Sie kreisen die Hüften, stampfen, rollen die Fäuste vor dem Brustkorb – natürlich alles im Takt der Musik. Ein Junge ist heute zum ersten Mal da und klammert sich anfangs noch an seiner Mama fest, die für ein paar Minuten zum Zuschauen bleibt. Doch
seine grosse Schwester nimmt ihn unter ihre Fittiche, und nach den ersten paar Aufwärmübungen ist alle Schüchternheit verflogen. Alexandra Müller ist gelernte Schreinerin und hat das Tanzstudio an der Seestrasse zusammen mit ihrem Mann grösstenteils selbst hergerichtet. «Das meiste haben wir selber geplant, koordiniert und bei der Montage mitgeholfen», berichtet sie. Ein eigenes Tanzstudio zu haben, das war schon immer ihr Traum. Schon mit sieben Jahren entdeckte sie den Jazztanz für sich, wurde rasch in die Showgruppe aufgenommen und entschied sich schliesslich für die Ausbildung zur Tanzpädagogin an der Curtius-Schule in St. Gallen. Hin-
Alexandra Müller zu kommen zahlreiche Kurse von Jugend und Sport. Alexandra Müller weiss also ganz genau, was sie tut. Nach dem Kreis teilt sie die Kinder in Gruppen und stellt sie in vier Reihen am Rand der Tanzfläche auf. Reihe pro Reihe übt sie mit ihnen einen seitlichen Wechselschritt. Die Kinder springen ihr voller Energie hinterher, manche mit, andere ohne korrekte Schrittabfolge. Aber Spass
Dr. med. dent. Simon Stahel, Tumbelenstrasse 37
Familienmensch und Zahnarzt Der Pfäffiker Zahnarzt Simon Stahel liebt den Kontakt mit Menschen. Deshalb wählte er einen Beruf, bei dem er viel Kontakt hat. Mit seinem sechsköpfigen Team betreut er seine Patienten und Patientinnen seit rund zwanzig Jahren im Herzen von Pfäffikon.
mm. Simon Stahel (52) ist in Winterthur geboren, und die ersten vier Jahre seines Lebens verbrachte er in Effretikon. Seit 48 Jahren lebt und ar-
Dr. med. dent Simon Stahel
beitet er in Pfäffikon. Er bezeichnet sich als Familienmensch und verbringt seine Zeit am Liebsten zusammen mit seiner Frau Andrea und seinen beiden Söhnen Marc (14) und Fabio (11). Kantonsschüler Marc ist eine richtige Leseratte, Primarschüler Fabio ist Junior beim FC Pfäffikon und fährt gerne Ski. Seine Familienmitglieder und er haben viele gemeinsame Hobbys. Er ist ein Zweiradfan und war viel mit dem Motorrad unterwegs, auf Asphalt und im Gelände. Heute stehen mehr gemeinsame Bike-Unternehmungen auf dem Programm. Als aktives Mitglied des Modellflugzeugvereins Pfäffikon teilt er mit seinen Söhnen auch diese Passion. Aber auch Ausfahrten mit dem Kanu liebt die ganze Familie. Vorzugsweise auf Flüssen, und dies trotz dem nahen Pfäffikersee. Seine Ausbildung begann er nach der Primar- und der Kantonsschule
sowie dem Militärdienst 1990 mit dem Studium der Zahnmedizin. Dieses schloss er mit Auszeichnung an der Universität Zürich erfolgreich ab. Mehrere Assistenzstellen liessen seine Erfahrungen ständig wachsen. Startschuss für seine eigene Praxis in Pfäffikon war am 1. Dezember 2002, sodass er im nächsten Jahr das 20-jährige Jubiläum feiern darf. Zuvor führte sein Vater viele Jahre die Praxis. Nach dem Motto «Stillstand ist Rückschritt» absolvierte Simon Stahel immer wieder Weiterbildungen. Mit seinem sechsköpfigen Praxisteam setzt er alles daran, dass seine Patienten eine optimale und qualitativ hochwertige Betreuung erhalten. Kleines Detail am Rande: als Zweiradfan radelt er täglich mit dem Fahrrad in die Praxis.
Er kennt nicht nur die Zähne Da er viel Wert auf eine persönliche Begleitung seiner Patienten legt,
haben sie trotzdem alle. Hin und her geht es mit verschiedenen Variationen desselben Schritts, bis alle Kinder viermal hin und her getanzt sind. Und dann ist es so weit, der Lieblingsteil der kleinen Teilneh mer(innen) ist gekommen: Zum Abschluss gibt es Spiele! Mit den Kleinsten betreibt Alexandra Müller vor allem tänzerische Vorbildung, fördert Koordination und Rhythmusgefühl der Kinder. Je älter die Kinder werden, desto fortgeschrittener werden auch die Tanzschritte und Choreografien, die sie lernen. Erst letzte Woche durften die insgesamt rund sechzig Tanzschüle r(innen) von Klein bis Gross ihr Können auf der Bühne des «Chesselhuus» beweisen. «Bis kurz davor stand der Auftritt wegen Corona auf der Kippe, doch am Ende konnten wir alles wie geplant durchführen», freut sich Leiterin Müller. «Es war so schön, die Fortschritte der Kinder auf der grossen Bühne zu sehen!» n
kennt er nicht nur deren Zähne. So findet sich für fast jedes Problem die passende individuelle Lösung. Grossen Wert legen sein Team und er auf eine gute Prophylaxe. Richtig und regelmässig angewendet, können Schäden fast immer verhindert werden. Sie ist somit billiger und mit Sicherheit nachhaltiger als jede Ver sicherung. Viele Jugendliche sind heute teilweise stärker gefährdet durch Einnahme von Energiegetränken. Mittlerweile kann er auch wieder neue Patienten aufnehmen, nachdem es Zeiten gab, da dies nicht möglich war.
Im Klassenlager dabei Im August wagte sich Simon Stahel in neue Gefilde. Er meldete sich als Betreuer für das Klassenlager der 6. Klasse seines Sohnes Fabio. Er war dort Teil des vierköpfigen Leiterteams. Ihm sind das soziale Umfeld und die Bildung der Jugend ein grosses Anliegen, und so kam ihm diese neue Möglichkeit sehr entgegen. Interessant war der Ort des Lagers: in Tschamut, dem letzten Dorf vor dem Oberalppass. Ein Gebiet, das wohl den meisten nicht geläufig ist. Er freute sich sehr auf diese ganz neue Erfahrung. Danach heisst es aber wieder Patienten betreuen! n
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Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon
«Ich habe enorm viel gelernt» Welche wichtigen Funktionen erfüllen Moore für Mensch und Natur? Mit welchen giftigen Arten kann der Bärlauch verwechselt werden? Mit solchen und vielen anderen Fragen wurden die Teilnehmenden des Grundkurses Botanik des NVV Pfäffikon konfrontiert. Während elf Wochen lernten sie an Theorieabenden und auf Exkursionen viel Spannendes und Wissenswertes über die Pflanzenwelt der Region und ihre Lebensräume. Dass auch Pflanzen in Familien zusammengehören und welches ihre Merkmale sind, gehörte ebenso zum Kursstoff, wie verschiedene Wiesentypen kennenzulernen. Manchmal brummte der Kopf, und die Beine wurden müde. Umso schöner, wenn man am Schluss befriedigt feststellen konnte: «Ich habe enorm viel gelernt!» Text und Bilder: NVV Pfäffikon
Am Anfang wurde die Theorie wegen Corona im Freien abgehalten, ab Juni endlich im oder beim NZP
Auf unseren Exkursionen herrschte leider oft Schneckenwetter
Margeriten und Esparsetten blühen um die Wette
Der Vielblütige Salomonssiegel: In der Theorie …
… und in natura
Das Pflanzenbuffet: eine beliebte Exkursionsmethode
Gemütlicher Abschluss des Grundkurses Botanik
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Pfadi Pfäffikon
Neuer Schnuppertag Das zweiwöchige Sommerlager – eines der besten ever! – im Zelt ist vorbei. Nun folgt die tolle, farbige Herbstzeit. Der Schnuppertag ist der ideale Zeitpunkt, um direkt ins Pfadi-Leben einzusteigen. Oder auzutesten, warum alle so von der Pfadi schwärmen.
Wenn du diesen Sommer zwei Wochen in einem Zelt übernachtet hast, dann bist du mit Garantie nass geworden – könnte man denken. Ok, richtig gedacht. Einmal hat es sogar so heftig geblitzt und gedonnert, dass die ganze Pfadi aus Sicherheitsgründen in die Notunterkunft – eine vorher definierte und mit dem Bauer vereinbarte Scheune – zügeln musste. Doch abgesehen davon: Im Tessiner Campo Blenio (zuhinterst im Tal, wo sich Fuchs und Hase ... du weisst schon) war es eher trocken und damit ideal für ein richtig abenteuerliches Zeltlager. Die Kinder der Unterstufe – die «Wölfe» – verbrachten fünf Tage im Tessin, die Mittel- und Oberstufenkinder – die «Pfadis» – zwölf Tage. Heim kamen die Kinder alle herrlich übermüdet und etwas streng riechend, aber mit unglaublich vielen Geschichten, Liedern, neu geschlossenen oder vertieften Freundschaften. Erlebnisse und Gefühle, die sie ein Leben lang prägen werden. Und wir Eltern haben es ihnen ermöglicht – weil wir sie losgelassen haben und sie den Pfadi-Leiterinnen und -Leitern anvertraut haben.
Aussergewöhnlicher Schnuppertag Corona hat auch die Pfadi in den letzten achtzehn Monaten gehörig durcheinandergewirbelt. Viele Eltern hätten ihren Kindern gerne solch tolle Pfadi-Erlebnisse gegönnt. Doch nun geht vieles wieder geordnet zu und her. Die Leiterinnen und Leiter
bieten darum einen aussergewöhnlichen Schnuppertag an. Der Zeitpunkt nach der Einschulung, dem Stufenwechsel, dem Eintritt in den Kindergarten ist ideal.
Kinder von 4 bis 6 Jahren: Biberlistufe In der Biberlistufe steigen die Kinder ins Pfadileben ein – in der Regel alle zwei Wochen. Die Kinder finden hier Raum, sich selber und andere Kinder besser kennenzulernen, und erhalten die Möglichkeit, die Welt und deren Vielfältigkeit zu entdecken. Die Aktivitäten nehmen Rücksicht auf das Fantasiebedürfnis der Kinder. Am Schnuppertag machen wir ein Extraprogramm für die Biberlis.
ihre Zeit in längeren Lagern, machen mit an Wettkämpfen, lernen, Verantwortung zu übernehmen, und erhalten im Gegenzug Freunde fürs Leben. Kein schlechter Deal. Am Schnuppertag machen wir ein Extraprogramm für die Pfadis.
Weitere Infos Der Schnuppertag findet am 25. September 2021, von 14 bis 16.30 Uhr, statt. Treffpunkt ist der Parkplatz des Notariats Pfäffikon (beim Bezirksge-
fängnis). Wegen der unklaren Corona-Situation bitten wir Sie, für Eventualitäten Masken mitzunehmen. Der Schnuppertag findet ohne Eltern statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Für Fragen zum Anlass steht Ihnen Co-Abteilungsleiter Woody zur Verfügung – schreiben Sie ihm einfach eine Mail: woody@pfadi-pfaeffikon.ch
pfadi-pfaeffikon.ch
Kinder von 6 bis 10 Jahren: Wolfstufe Jöö, die Kleinen?! Denkste! Wölfli haben es faustdick hinter den Ohren und leben ihren Spieltrieb so richtig aus. Hier wimmelt es von Indianern, Detektiven, Zwergen, Räubern, Trollen – und von Lagerfeuern, Nachtabenteuern und Sternschnuppen. Wer wünschte sich nicht ein Leben als Rote Zora oder Tom Sawyer? Am Schnuppertag machen wir ein Extraprogramm für die Wölflis.
Jugendliche von 10 bis etwa 13 Jahren: Pfadistufe Pfadi-Kindern ist es nie langweilig, denn sie haben immer etwas zu tun. Sie sind meist draussen unterwegs und werden mit der Zeit richtige Outdoor-Spezialisten. Sie verbringen
Frauenchor Irgenhausen, Pfäffikon
Wieder mit vollem Elan am singen Nach einer unfreiwilligen Gesangspause können sich die Sängerinnen vom Frauenchor Irgenhausen, Pfäffikon, wieder mit vollem Elan dem Gesang widmen. Dirigentin Cecilia Gerèd, seit September 2020 unsere neue musikalische Leiterin, motiviert uns mit ihrer humorvollen und kreativen Art, sodass die Begeisterung für Neues in den Gesang einfliesst.
Die aktive Dirigentin möchte ihre grossen Fachkenntnisse weitergeben, gesanglich wie stimmbildlich, und das gute gesangliche Niveau weiter verbessern sowie den Chor auf seiner weiteren musikalischen Reise begleiten. Wir suchen Mitglieder, die Freude am Singen haben; du brauchst keine Vorkenntnisse zu haben. Unsere Ziele sind Abendkonzerte im Frühling 2022 und die Teilnahme am Event «Pfäffike singt» im Juli 2022. Dafür suchen wir Projektsängerinnen, die uns unterstützen möchten. Du kannst auch unverbindlich bei uns schnuppern. Auskunft gibt dir gerne unsere Präsidentin Rita Flepp, 044 950 34 82/079 830 09 88. Heidi Pfister, Aktuarin
Cecilia Gerèd
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Modellflugverein Pfäffikon
Vor 50 Jahren: 1971 – ein bedeutungsvolles Jahr für den Modellflug und für Pfäffikon An den Modellkunstflug-Weltmeisterschaften 1971 auf dem Central Buckscounty Airport in Doylestown, Pennsylvania, USA, konnte Bruno Giezendanner seinen zwei Jahre vorher gewonnen Weltmeistertitel erfolgreich verteidigen. Zudem wurde im Rahmen dieses grossen internationalen Anlasses erstmal ein fernge steuertes Flugmodell mit Elektroantrieb der Öffentlichkeit vorgeführt.
Geburtsstunde des Elektro modellflugs Schon vor 1971 wurde an verschiedenen Orten mit ferngesteuerten Elektroflugmodellen experimentiert. In England, Deutschland und den USA. Selbst die Raumfahrtbehörde NASA liess verschiedene erfolgreiche Projekte entwickeln. Der eigentliche Durchbruch konnte jedoch nur mittels «volkstauglichen» Modellbausätzen erreicht werden. Dies war Fred Militky, Entwicklungschef der Firma Graupner in Deutschland, sehr bewusst. Wo anders und zu welch besserem Zeitpunkt hätte er sein neuestes RC-Elektrosegelmodell SILENCER der Öffentlichkeit präsentieren können als im Rahmen der damals einzigen FAI-Weltmeis-
terschaften mit ferngesteuerten Flugmodellen und vor grossem Fachpublikum? Die Demonstration war gelungen. Das zweimotorige Modell schraubte sich in kurzer Zeit und mühelos in grosse Höhen. Der Bann war gebrochen. Bereits ein Jahr später brachte Graupner das ebenfalls zweimotorige Modell Hi-Fly auf den Markt. Ein leichtes Holzmodell (1,9 kg) mit 2,3 m Spannweite. Das Erfolgskonzept bestand darin, dass sämtliches Zubehör vom Antrieb bis zu den Fernsteuerungskomponenten auf das Modell abgestimmt war. Damit entfiel das mühsame Zusammensuchen, was grad in der Anfangsphase der «leisen Revolution» einen entscheidenden Vorteil gebracht hatte.
Organisiert vom Gemeinderat: WM-Feier im Hotel Bahnhof Pfäffikon. Auf der linken Seite (stehend) Gemeindepräsident Otto Meier. In der Mitte der zweifache Weltmeister Bruno Giezendanner neben seiner Mutter. Oben das Weltmeistermodell MARABU.
Keller Deutschland: erster leistungsfähiger Elektromotor mit Magneten und aus Seltenen Erden und konventionellen Kollektoren.
Hochleistungsmotoren aus schweizerischer Fertigung: «Leomotion», wie sie auch im Kunstflug eingesetzt werden. Heute sind Elektroflugmotoren ausschliesslich elektronisch kommutiert; grosses Drehmoment und tiefe Propellerdrehzahlen zur Geräuschminderung
Popularität mit Grenzen Die grosse Bekanntheit von Weltmeister Bruno Giezendanner hatte zu einer massiven Zunahme des Flugbetriebs auf dem damals von der Pfäffiker Modellfluggruppe benutzten Gelände auf dem Schiessplatz geführt. Viele kamen mit ihren Modellen, um vom grossen Könner etwas zu lernen. Die damit einhergehenden Lärmemissionen führten zu Klagen aus der Nachbarschaft und schliesslich zu einem Flugverbot.
So sahen die ersten Elektromodellflugmotoren aus; einfaches Motörchen aus Japan. Das Kunststoffgetriebe brachte mehr Leistung auf die Antriebswelle. Die Suche nach einem neuen Trainingsgelände gestaltete sich schon damals schwierig und hätte ohne die tatkräftige Unterstützung des Gemeinderats, insbesondere dessen Präsidenten Otto Meier und Gemeinderat Carl Bertschinger, kaum zu einem Resultat geführt. Letzterer hat dem bedrängten Verein schliesslich ein Grundstück in der Längi – gedacht als Provisorium – zur Verfügung gestellt. Der neue Modellflugplatz konnte bereits 1973 dem Betrieb übergeben werden.
Pfäffikon als Mekka des Elektroflugs 19. September 1971: Siegerehrung an den Modellkunstflug-Weltmeisterschaften in Doylestown, USA: v.l. Bruno Giezendanner, Wolfgang Matt, Liechtenstein, und Phil Kraft, USA.
Auf dem neuen Flugplatz wurde der Elektroantrieb konsequent gefördert. Internationale Treffen mit Be-
Der letzte Schrei: Kunstflugmotor mit Zahnriemengetriebe; Hochdrehender kleiner Motor und kleinere Drehzahl am Propeller. suchen aus ganz Europa sowie den USA und aus Japan brachten neue Erkenntnisse und Impulse mit Ausstrahlung weit über die Landesgrenzen hinweg. Der Elektroantrieb kam am Anfang fast ausschliesslich in leichteren Segelmodellen zum Einsatz. Dies insbesondere aufgrund der relativ schweren Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH). So war es kein Zufall, dass die ersten internationalen Elektroflug-Wettkämpfe mit Segelmodellen ausgetragen wurden. Die Konstruktionen – damals fast ausschliesslich Eigenbauten in Kunststoff – wurden raffinierter und Steigleistung von 50 m/s und mehr keine Ausnahme. Der Pfäffiker Urs Leodolter brachte es in diese Kategorie auf zwei Weltmeister- und mehrere Europameistertitel. Der Elektroflug passe besser zu unserer Landschaft in Pfäffikon, schrieb ein Gemeindepräsident im
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Das Original-Elektrosegelmodell SILENCER, das erstmals im Rahmen der Weltmeisterschaft 1971 vorgeführt wurde (Sammlung Leodolter)
Rahmen seines Begrüssungsworts zur Europameisterschaft. Bis der Elektroantrieb allerdings in der bestehenden Kunstflugklasse als vollwertigen Ersatz verwendet werden konnte, sollte es noch dreissig Jahre dauern. Eine neue, speziell für Elek tromodelle geschaffene internationale Kunstflugkategorie, war deshalb ein willkommener Zwischenschritt. In dieser Klasse hat Bruno Giezendanner ebenfalls zwei Europameisterschaften gewonnen. Erst durch die neueren und leichteren Lithium-Polymer-Akkus (2003) begann der grosse Umbau des Modellkunstflugs. Heut sind an Weltmeisterschaften mit über hundert Teilnehmern weniger als zehn Kunstflugmaschinen mit Verbrennungsmotoren anzutreffen. Rückblickend
Bruno Giezendanner Geboren 1946, F3A-KunstflugWeltmeister 1969 und 1971. Verheiratet mit Yvonne Giezendanner-Schibli, zwei Kinder. Inhaber einer mechanischen Werkstatt. 1990 Auf Korsika mit dem Flugzeug tödlich verunglückt. bin ich überzeugt, dass gerade die damals schwierige Situation um das Fluggelände in Pfäffikon den Modellflugverein enorm vorwärtsgebracht hat. Auf dem Modellflugplatz in Pfäffikon wird ausschliesslich elektrisch geflogen, und niemand wünscht sich die alten Zeiten zurück. Emil Giezendanner
GV der ehemaligen Pikettangehörigen der Feuerwehr Pfäffikon Wie könnte es anders sein, auch die 31. Mitgliederversammlung beginnt mit einem Apéro im Landgasthof Puurehuus, Wermatswil. Weiter ging’s zuerst mit der Arbeit, danach kam das weitere Vergnügen. Die Begrüssung wurde durch Obmann Paul Priester geführt. Der Jahresbericht 2020 des Obmanns wird genehmigt. Unser Aktuar und Interimskassier, Fredy Kull (da der langjährige Kassier Godi Schirmer leider von uns gegangen ist), kann einen erfreulichen Kassenbericht präsentieren. Fredy Kull wird zusätzlich auch die Finanzen übernehmen. Die beiden Revisoren, Daniel Saurer und Markus Frei, stellen dem Kassier ein gutes Führungszeugnis aus. Der ganze Vorstand wurde wiedergewählt.
Gekegelt wird auch noch. So wird Werner Burri einen Kegelabend am Freitag, 22. Oktober 2021, im Land gasthof Krone in Russikon organisieren. Dies soll ein Plausch werden, mit einem schönen Gabentisch. Es wird jetzt schon aufgerufen, am Kegelplausch 2021 teilzunehmen.
Mutationen Leider waren das Jahr 2020 und das Halbjahr 2021 gezeichnet von vielen Todesfällen. So mussten wird Abschied nehmen und zwar wegen Corona nur in Gedanken von: Max Brunner, Godi Schirmer, Franz Müller, Paul Rüegg, Wolfgang Bamert, Fritz Aebersold, Paul Suter sowie von
Köbi Freuler und Beat Hösli. Wir werden sie in guter Erinnerung behalten.
Verschiedenes Bei diesem Traktandum wird darauf aufmerksam gemacht, dass in petto der Bauchtanzgruppe – welche aufgelöst wurde – etliche Utensilien vorhanden sind, die eventuell andere Institutionen gebrauchen können. Richi Keel wird sich darum kümmern. Speziell meldet sich Albert Rüegg und dankt explizit unserem Obmann Paul für seinen Einsatz. Somit schliesst Obmann Paul Priester die Versammlung, und wir kön-
Vorschau 2021 Der wöchentliche Kafi-Treff am Donnerstagmorgen ab 9.30 Uhr findet wieder statt. Neu im «Aight» an der Seestrasse. Der im letzten Jahr verschobene Tagesausflug findet am 23. September 2021 statt. Organisiert wird dieser von Walter Treichler. Dieser Ausflug führt uns nach Deutschland. Die traditionelle Metzgete im Herbst wird wieder stattfinden. Es ist ebenfalls vorgesehen, einen Museumsbesuch im Modellflugmuseum von Urs Leodolter in Russikon zu organisieren.
Die 23 anwesenden Mitglieder im Puurehuus
Hat Rechnungsrevisor Daniel Saurer am Ende zu tief ins Glas geschaut? nen zum gemütlichen Teil übergehen. Thuri Ricklin Fotos: Paul Priester
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Seniorenverein Pfäffikon
Nächste Anlässe für doppelt geimpfte Mitglieder:
Faszinierende Greifvogelschau in Malbun
16.09.21: GV 2021 im Chesselhuus ab 14.00 Uhr 23.09.21: Car-Reise über den Sustenpass mit Besuch des Militärflugplatzes Meiringen
Erstmals nach über eineinhalb Jahren konnte der Seniorenverein Pfäffikon für geimpfte Mitglieder wieder einen Car-Ausflug ohne Maskenpflicht organisieren.
Infolge Todesfall und Wegzug aus Pfäffikon sind mindestens zwei, eher drei Vorstandsfunktionen ab kommender GV nicht mehr besetzt. Jüngere Mitglieder im Verein, aber auch interessierte Neumitglieder, sind dringend gesucht. Bitte nehmt mit dem Präsidenten Hansjürg Klossner Kontakt auf: Tel. 079 438 43 01.
Durch mit Nebel – es war der 5. August... – verhangene Landschaften führte die Fahrt nach Wildhaus, wo die vom Präsidenten versprochene Sonne in Form des gleichnamigen Hotels tatsächlich gesehen wurde. Wenig später schien sogar kurz das Original. Im liechtensteinischen Malbun liess der Regen nach; ein kurzer Fussmarsch zum Hotel Galina war möglich. Während des feinen Mittagessens wurde die schmucke Skistation, die auch im Sommer eine Reise wert ist, wieder von oben «gewaschen». Doch pünktlich zur Greifvogelschau mit Uhu, Bussard, Habicht, Steinad-
ler & Co. herrschte plötzlich herrliches Wetter. Da Falkner Norman Vögeli seine Gäste aktiv ins Programm einbezieht, hatten verschiedene Pfäffiker Seniorinnen ein ganz spezielles Erlebnis mit einem echten Greifvogel auf dem Arm. Die grimmig dreinschauenden Vögel erwiesen sich dabei als absolut gutmütig. Die Pfäffiker Gäste verliessen nach einer Stunde interessanter Vorführungen tief beeindruckt und bestens verköstigt das gastfreundliche Malbun. Kaum im Car, setzte wieder Dauerregen ein, der erst im Zürcher Oberland wieder nachliess.
Vorstandsmitglieder gesucht
Pfäffiker Senioren-Wandervögel
Rundwanderung Bütschwil – Mosnang –Bütschwil Dienstag, 7. September 2021 Mit der S-Bahn und dem Voralpenexpress fahren wir nach Bütschwil, wo die leichte Wanderung beginnt. Gemütlich geht’s zu den Weilern Egg, Zuckenmatt und Dottingen nach Mosnang. Die Mittagsrast mit Bräteln wird im Hätschbergwald abgehalten. Danach wandern wir auf Flurwegen zurück zum Ausgangsort, wo der Schlusstrunk genossen werden kann. Die gesamte Wanderzeit beträgt gut drei Stunden.
Kosten: ca. Fr. 25.–, GA Fr. 5.–, Billette werden besorgt. Anmeldung bis Freitag, 3. September, per E-Mail an jane.anderegg@ bluewin.ch oder telefonisch bei Ruedi Bürge unter 044 950 38 30. Auskunft bei unsicherer Witterung am Vortag von 8 bis 10 Uhr beim Wanderleiter.
Wanderleitung: Ruedi Bürge Ausrüstung: leichte Wanderschuhe, Picknick Abfahrt: 08.34 Uhr. Rückkehr um 16.25 Uhr
Pfäffiker Senioren-Wandervögel
Abwechslung garantiert Dienstag, 21. September 2021 Marlies Burri schliesst Freundschaft mit ihrem Raubvogel
Bethli Schaub, erst skeptisch, mit dem prächtigen Mäusebussard
Bahn, Bus, dann Haltestelle in Hombrechtikon, nun hoch zur Aussicht, anschliessend zum Kaffee beim Storchenparadies am Lützelsee. Durchs dunkle Tobel zum Klösterli (so wurde die alte Fabrik im Ort genannt) und weiter übers Feld bis zum grandiosen Ausblick auf den Zürichsee bei Rapperswil. Wurzeln und Kies führen zum alten Bahntrassee, anschliessend hinunter zum Dorfbach. Dann geht es wieder bequem vorwärts mit vielen Ausblicken auf den Zürichsee mit den Bergen im Hintergrund und auf die Rebberge, bis wir zum Abschluss im vornehmen Weingut mit speziellem Service und Ambiente einkehren. Die Wanderzeit beträgt 3 Std. Aufstieg 192 m und Abstieg 250 m. Schwierigkeitsgrad: mittel.
Wanderleitung: Volker Goltz Abfahrt: 09.04 Uhr. Rückkehr um 17.55 Uhr. Kosten: Halbtax Fr. 18.–, GA Fr. 5.– Billette werden besorgt. Kosten: Grillfest Fr. 20.– (verschiedene Wurstwaren, Käse usw.) Anmeldung bis Freitag, 17. September, bei Volker Goltz, Tel. 044 950 49 01 oder v.goltz@bluewin.ch. Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung am Vortag zwischen 8 und 9 Uhr.
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Palme-Fäscht – eine Woche lang Mit grosser Wehmut wurde das diesjährige öffentliche Palme-Fäscht erneut abgesagt. Das Risiko ist der Stiftung zur Palme zu gross. Plötzlich die nötigen Schutzmassnahmen um zu setzen, könnte finanziell schwer tragbar sein. Dennoch möchte die Geschäftsleitung interne, gruppenübergreifende Begegnungen fördern und den Bewohnenden, Mitarbeitenden, aber auch Fachpersonen nachhaltige Erlebnisse ermöglichen. Denn
Seerundfahrt
Pfäffiker Dorfete, es Fäscht für alli …! Nachdem die Pfäffiker Dorfete im letzten Jahr aufgrund der CoronaPandemie abgesagt werden musste,
freut sich das OK ganz besonders, am 27. und 28. August 2021 endlich wieder eine Dorfete durchführen zu
Austauschreiche Ausstellung Die Pfäffikerin Bettina Rutschmann zeigt schon immer grosse Freude und Begeisterung am Zeichnen. Bereits in jungen Jahren durfte sie verschiedene spezifische Kurse an der Schule für Gestaltung in Zürich besuchen. Später absolvierte sie eine Berufsausbildung zur «Technischen Hochbauzeichnerin», womit sie zugleich Unterricht im konstruktiven Zeichnen, im Freihandskizzieren sowie in Form- und Farbenlehre geniessen durfte. Nach ihrer Ausbildungszeit hatte sie parallel zum Berufsalltag erste autodidaktische Versuche in der Öl- und Acrylmalerei gemacht und sich dabei stetig weiterentwickelt. Ihre Bilder stellt sie vom 24. bis 29. September im wunderbaren Ambi-
alle zusammen haben die letzten Monate auf viel verzichtet und stets neue Regeln im Stiftungsalltag gewissenhaft mitgetragen. Als Dank fand vom 16. bis zum 21. August deshalb die interne «Palme-Fäschtwuche» statt. Mit täglichen Aktivitäten wie Seerundfahrten, Helisimulator, Velo-Pumptrack, Konzerten und Feierabend-Apéros wurde Ferienstimmung in die «palme» gebracht. Alle genossen diese abwechslungsreichen Tage. Den Pfäffikern wird das eine oder andere vielleicht von Weitem ins Auge gestochen sein. Zum Beispiel der gemeinsam erbaute Holzdrachen oder die Feuerwehrleiter auf dem Areal.
alle Besucher*innen, sich an die wenigen verbleibenden Massnahmen (Abstandhalten, Händehygiene und Tanzverbot) zu halten. Besten Dank!
können. Die Bewilligung ist eingeholt, das Schutzkonzept erstellt, und das Programm steht. Da die Pfäffiker Dorfete als Aussenveranstaltung gilt, kann glücklicherweise auf eine generelle Maskenpflicht auf dem Festgelände sowie auf den Einsatz des Covid-Zertifikats verzichtet werden. Wir bitten aber
pfäffiker-dorfete.ch
Sudoku Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.
ente des Halterhauses in Fehraltorf aus.
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FLOHMÄRT
Flohmarkt im Ur-Dörfli Werkzeuge, Maschinen, Geschirr, Gläser, Keramik und vieles mehr
Samstag, 18. September, 10–16 Uhr Bahnhofstrasse 18, Pfäffikon ZH Mit Grillbetrieb, selbstgemachtem Eistee und weiteren Leckereien Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Brocki im
Dorf Offener Samstag
Zusammen mit
Wochenmarkt
SAMSTAG, 4. SEPTEMBER 2021 VON 9 BIS 17 UHR Bitte platzieren in Ausgabe vom 25./26.8.2021 SEESTRASSE PFÄFFIKON 2310
Brocki
am 11. September, 10 - 14 Uhr 50% auf sämtliche Kleider und Schuhe ganzes Geschirr-Sortiment zudem Jeans-Festival: grosse Auswahl Markenjeans und viele weitere Schnäppchen Donnerstag 14 – 18 1. Freitag im Monat 09 – 11 www.brocki8330.ch www.frauenverein-pfaeffikonzh.ch
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im Dorf
beim Gleis 1 Wir suchen Leiter/in für unsere kleine und feine Brocki (auf freiwilliger Basis) In dieser Funktion − koordinieren Sie Personal- und Arbeitseinsätze − erledigen Sie administrative Arbeiten (PC, Telefon) − leisten Sie 1x monatlich einen Einsatz an einem Donnerstagnachmittag − leisten Sie bei grossem Wareneingang 1x wöchentlich einen 1 bis 2-stündigen Einsatz − nehmen Sie an den monatlichen Vorstandssitzungen teil Sie haben − Freude am Umgang mit Menschen − Interesse an Waren jeglicher Art − Interesse an Ladengestaltung, Warenpräsentation und Preisbewertung − Freude am Zu- und Anpacken bei diversen Arbeiten − Kontaktfreude und Verkaufsflair Haben wir Ihr Interesse geweckt dann melden Sie sich bei unserer Präsidentin Elisabeth Reinhart, 079 669 56 48, oder praesi@frauenverein-pfaeffikonzh.ch . Das motivierte Brocki-Team freut sich auf Sie und wird Sie mit Rat und Tat unterstützen. Donnerstag 14 – 18 h , 1. Freitag im Monat 9 – 11 h www.brocki8330.ch / www.frauenverein-pfaeffikonzh.ch
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Verein AktivNetz 55+
Gesunde Ernährung im Alter Essen und Trinken gehören zu den grundsätzlichen menschlichen Bedürfnissen. Für unser physisches Überleben müssen wir eine ausreichende Menge an Nährstoffen und Energie aufnehmen. Immerhin verspeisen wir – statistisch betrachtet – während unseres Lebens in annähernd 100 000 Mahlzeiten fast fünfzig Tonnen feste und fünfzig Tonnen flüssige Nahrung. Das ist eine gewaltige Menge an Lebensmitteln, die unser Körper lebenslang verstoffwechselt. Essen hatte schon immer eine zentrale Bedeutung für die Menschheit. Allerdings sind wir von Natur aus nur mit wenigen Instinkten ausgestattet, die uns vorgeben können, was, wie viel und in welchen Abständen wir essen sollen.
Essen müssen wir erst «lernen». Die uns umgebende Kultur, unsere biologische Konstitution, Alter, Geschlecht, die Umwelt, in der wir leben, haben Einfluss auf unseren Bedarf an Nährstoffen und prägen unsere Essbedürfnisse. In keiner Kultur ist Essen daher voraussetzungslos oder beliebig. In einem langen Sozialisationsprozess erlernen Menschen den in einer Kultur als «richtig», «normal» oder auch als „«gesund» erachteten Umgang mit Essen, wobei die in einer jeweiligen Kultur gültigen Normen sehr unterschiedlich sein können. Essverhalten ist tief verwurzelt in unserer Esskultur, unserer Essbiografie und eingebunden in einen sozialen und gesellschaftlichen Kontext. Daher lässt sich das Essverhalten auch nicht einfach ändern oder umgestalten ohne die Berücksichtigung und Kenntnis der Vielschichtigkeit und Entstehungszusammenhänge des Essverhaltens. In der Nachhaltigkeitsdiskussionwird von den verschiedenen Auswirkungen der Ernährung auf Umwelt, Gesundheit, Wirtschaft, Gesellschaft und auch politische Systeme ausgegangen Obgleich die meisten Menschen in der Schweiz wissen, was gesunde Ernährung ist, handeln viele nicht danach, es gibt also ein «Mind Behaviour Gap», welche zu erklären versucht, warum wir weder rational noch in jedem Fall sinnvoll (hier im Sinne einer gesunden Ernährung) handeln. Die Diskrepanz von Wissen und Handeln scheint zuzunehmen, und neben den gesundheitlichen Auswirkungen der Ernährung nimmt das Essverhalten auch Einfluss auf die Umwelt: Nahrung
setzt Rohstoffe, Ressourcen, Landwirtschaft, Verarbeitungs- und Vertriebssysteme voraus. Für mehr Aufklärung findet am 23. September um 18 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus eine kostenlose öffentliche Veranstaltung mit Referat zu diesem Thema statt. Referentin ist Prof. Dr. Christine Brombach, Ernährungswissenschafterin und Dozentin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). In diesem Vortrag wird spezifisch das Thema «Essen, Gesundheit im höheren Lebensalter» aufgegriffen und ausgeführt, weil es viele Zusammenhänge zwischen individuellem Essverhalten und Wohlbefinden gibt und über die Ernährungsweise sehr viel Enfluss auf die eigene Gesundheit genommen werden kann. An den Vortrag schliesst sich eine offene Fragerunde rund um das Thema «Essen und Ernährung» an. Wir bitten Sie, eine Schutzmaske zu tragen, die wir Ihnen bei Bedarf gerne am Eingang übergeben, wenn Sie noch nicht zweimal gegen Corona geimpft sind.
aktivnetz.ch
Gemäldeausstellung von Ernst Schaufelberger Der Pfäffiker Ernst Schaufelberger malt seit den 1980ern mit Acrylfarben. Das Vieh übt seit jeher eine besondere Anziehung auf ihn aus. Kein Wunder, er ist ja auch mit dem Vieh aufgewachsen. Seine Frau stammt aus dem Kanton Appenzell, daher der Bezug zu dessen Brauchtum. Vieh und Brauchtum fliessen in seine Gemälde mit ein. Die afrikanischen Tiermotive erinnern an seine Reisen auf den Schwarzen Kontinent. Doch auch der Pfäffikersee und Umgebung kommen nicht zu kurz. Die Bilder können an der Gemäldeausstellung vom 27. August bis zum 19. September 2021 im Halterhaus in Fehraltorf bestaunt werden. Die Vernissage ist am 27. August von 17 bis 20 Uhr und die Finissage am 19. September 2021 von 11 bis 17 Uhr.
ernst-schaufelberger.ch
Gemeinsam für ein sauberes Pfäffikon Endlich laden die warmen Temperaturen zum Verweilen am See ein. Doch der Sommer hat auch Schattenseiten: Take-away-Verpackungen bleiben unter Sitzbänken oder auf den Fischerstegen liegen, PET-Flaschen treiben im See und Schutzmasken liegen am Boden. Herumliegender Abfall zerstört nicht nur die Idylle unserer Gemeinde, sondern auch unsere Lebensgrundlage. Und Littering kommt uns teuer zu stehen: Gemäss dem Bundesamt für Umwelt, BAFU, fallen schweizweit Reinigungskosten von jährlich ca. 200 Millionen Franken an. Hiervon entfallen rund 75% auf den öffentlichen Raum, womit auch die Gemeinden – wir alle – betroffen sind. Clean-up-Day: Pfäffikon räumt auf Diesem Littering will der Clean-UpDay entgegentreten. Weltweit engagieren sich freiwillige Helferinnen und Helfer und befreien die Umwelt von liegen gelassenem Müll. Auch in Pfäffikon ZH wird am Samstag, 18. September 2021, ein Zeichen gegen Littering gesetzt. Von 9 bis ca. 12 Uhr ziehen Einwohnerinnen und
Einwohner durch die Gemeinde und sammeln liegen gebliebenen Müll auf. Die Aktion zielt darauf ab, zu sensibilisieren und für eine saubere Umwelt Verantwortung zu übernehmen. Denn dank der hervorragenden Arbeit der Gemeindewerke, gwp, dürfen Pfäffikerinnen und Pfäffiker grossmehrheitlich in einer sauberen Gemeinde leben. Mitmachen und ein Zeichen setzen Der Clean-up-Day steht allen Interessierten offen. In den letzten Jahren haben neben Familien mit Kindern auch viele engagierte Einzelpersonen mitgeholfen. Unterstützt wird der Clean-up-Day von den Gemeindewerken Pfäffikon, gwp, die Putzmaterial zur Verfügung stellen, den aufgesammelten Müll entgegennehmen und richtig entsorgen. Belohnt werden alle Helferinnen und Helfer mit einer feinen Verpflegung, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Landi Zola. Anmelden unter cleanuppfaeffikon@ gmail.com (Anmeldeschluss 13.9.21). Weitere Informationen werden nach der Anmeldung zugestellt.
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Zanatta & Lätsch Malermeister GmbH Seewadelstrasse 8 Zanatta & Lätsch 8331 Auslikon Tel. 044 kleine, 950 34 28feine Malermeister GmbH «Das Seewadelstrasse 8 Fax 044 950 36 28 8331auf Auslikon Malergeschäft, das info@zanattalaetsch.ch Zanatta & Lätsch Tel. 044 950 34 28 www.zanattalaetsch.ch Ihre Wünsche eingeht.» Fax 044 950 36 28
Genuss Zeit
Malermeister GmbHinfo@zanattalaetsch.ch www.zanattalaetsch.ch
Seewadelstrasse 8 8331 Auslikon Tel. 044 950 34 28 Fax 044 950 36 28 info@zanattalaetsch.ch www.zanattalaetsch.ch
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Mit dem Sommer kommt die Lust auf Glacé. Wir verwöhnen unsere Gäste regelmässig mit CoupeKreationen auf der sonnigen Terrasse. Genuss pur! Pflegezentrum GerAtrium Pfäffikon Empfang 044 953 43 43 kontakt@geratrium.ch
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00 00 8/12 + Mi So 19.9.So 19.9. 11.00 So Kindertheater 19.9. 11.00 Kindertheater 11.00 Theater Kindertheater Hände Theater Hoch Hände Theater Hoch Hände Hoch Di 31.8.+Di Mi31.8. 1.9.+Di Mi 20. 31.8. 1.9.Film 20.00 1.9.Film 20. F/d Film J.F/d 1048/12 Min. J.F/d 1048/12 Min. J. 104 Min. Tickets und Tickets Infos: und Tickets Infos: und Infos: KAsper und KAsper dieund KAsper neuedie nAcHBArin und neuedie nAcHBArin neue nAcHBArin le BonHeur le BonHeur des le BonHeur uns...I des uns...I des www.kulturimrex.ch uns...Iwww.kulturimrex.ch www.kulturimrex.ch Mit unseren Mit unseren Helden Mit unseren Helden Kasper Helden Kasper & Kasper & & inund der Buchhandlung in der Buchhandlung in der Buchhandlung Léa undLéa Marc, und Karine Léa Marc, und und Karine Marc, Francis und Karine Francis Francis Helen Keller Helen Pfäffikon Keller Helen Pfäffikon Keller Pfäffikon Co, die für Co, Mut die für Co, und Mut die Ehrlichkeit für und Mut Ehrlichkeit und Ehrlichkeit sind zwei sind befreundete zwei sind befreundete zwei Paare. befreundete Paare. Paare. an der undAbendkasse an der undAbendkasse an der Abendkasse stehen, stehen, wollen stehen, wir wollen Gross wir wollen und Gross wirund Gross und Weil LéaWeil mitLéa ihrem Weil mitRoman Léa ihrem mitRoman ihremund Roman im Chesselhuus im Chesselhuus im Chesselhuus Klein begeistern. Klein begeistern. Klein Ab begeistern. 4 Jahren. Ab 4 Jahren. Ab 4 Jahren. Erfolg hat, Erfolg kommt hat, Erfolg kommt es zu hat,kleinen kommt es zu kleinen es zu kleinen Vorstellung. Verschobene Vorstellung. Vorstellung. ➜ Verschobene ➜ Verschobene ➜ Eifersüchteleien Eifersüchteleien Eifersüchteleien und grösseren und grösseren und Krisen. grösseren Krisen. Krisen. Gekaufte Gekaufte Tickets Gekaufte behalten Tickets behalten Tickets ihre Gültigkeit. behalten ihre Gültigkeit. ihre Gültigkeit. Unterhaltsame Unterhaltsame Unterhaltsame und witzige und witzige Tragikomödie. und witzige Tragikomödie. Tragikomödie. 00 00 00 00 00 00 00 00 00 + + + + + + Film OV/d Film 8/12OV/d J. 93 Min. 8/12OV/d J. 93 Min. 8/12 J. 93 Min. Di 21.J. 105 Mi DiMin. 22.9. 21. Mi Di 20.22.9. 21. Film Mi 20.22.9. 20. Di 7. MiDi8.9. 7. MiDi 20. 8.9. 7. Mi Film 20. 8.9. Film OV/df 20. 12/14 Film OV/df J. 10512/14 Min. OV/df J. 105 12/14 Min. Renato Kaiser Kaiser Kaiser Sa 4.9. Sa 20. 4.9. Sa 20. 4.9. Renato 20. Renato Here we Here Arewe Here Arewe Are Quo vAdis, Quo vAdis, AidA Quo? vAdis, AidA ? AidA ? HilFe HilFe HilFe Seit derSeit Trennung derSeit Trennung von der seiner Trennung von seiner von seiner Übersetzerin istAida Übersetzerin istfür Übersetzerin die für die für die Mit seiner MitMischung seiner MitMischung seiner aus Satire, Mischung aus Satire, aus Satire, Aida istAida Frau widmet sich Frau Aharon widmet sich Aharon ganz sich Aharon ganz ganz Vereinten Vereinten Nationen Vereinten Nationen in Sebrenica. Nationen in Sebrenica. in Sebrenica. Frau widmet SpokenSpoken Word und Spoken Word Comedy und Word Comedy und Comedy alleine seinem alleine seinem alleine fast erwachse seinem fast erwachse fast erwachse Als die serbische Als die serbische AlsArmee die serbische die Armee die Armee die trifft er trifft ins Hirn, er trifft ins insHirn, er Herz ins ins und Hirn, Herzins und Herz und nen, autistischen nen, Sohn autistischen Uri. Sohn Uri. Sohn Uri. Stadt belagert, Stadt belagert, suchen Stadt belagert, suchen Tausende suchen Tausende Tausende nen, autistischen vor allem vorins allem Zwerchfell. vorins allem Zwerchfell. ins Zwerchfell. Die Mutter Die Mutter undDie dieMutter und Behörden dieund Behörden die Behörden von Zivilisten von Zivilisten Schutz von Zivilisten in Schutz einem in Schutz einem in einem Vorstellung. Verschobene Vorstellung. Vorstellung. ➜ Verschobene ➜ Verschobene ➜ sind sind deraber Meinung, sind deraber Meinung, es der seiMeinung, anesder seiZeit, an esder seiZeit, an der Zeit, UNLager. UNLager. Nominiert UNLager. Nominiert für den Nominiert für Oskar denals für Oskar bester denals Oskar bester als aber bester Gekaufte Gekaufte Tickets Gekaufte behalten Tickets behalten Tickets ihre Gültigkeit. behalten ihre Gültigkeit. ihre Gültigkeit. 02.12.14 17:06 dass Aida?» Uridass in ein Urispezialisiertes dass in ein Urispezialisiertes in ein Heim spezialisiertes umzieht. Heim umzieht. Heim umzieht. internationaler internationaler internationaler Film zeigt Film «Quo zeigt Film Vadis, «Quo zeigt Aida?» Vadis, «QuoAida?» Vadis, AlliAnz AlliAnz TAg AlliAnz des TAg Kinos des TAg Kinos desauf Kinos Ein wunderschöner Ein wunderschöner Ein wunderschöner Film über Film Trennung, über Film Trennung, über Trennung, erschütternde auf erschütternde auf erschütternde Weise den Weise Mut den Weise einer Mut den Frau, einer Mut Frau, einer Frau, Für 5.–. Für 5.–. Für 5.–. Kultur im Kultur Rex ist im Kultur wieder Rex ist im wieder mit Rex ist wieder mit mit Loslassen Loslassen und Weitergehen. Loslassen und Weitergehen. und Weitergehen. ihre Familie ihre Familie zuihre retten. Familie zu retten. zu retten. ins Kino ins Kino ins Kino drei Filmvorführungen drei Filmvorführungen drei Filmvorführungen dabei: dabei: dabei: 00 + 00 Film 00 10/12 00 + 00 Film Di 14.+ Mi Di15.9. 14.+ Mi Di 20.15.9. 14. Mi 20.15.9. 20. Film E/d FilmJ.E/d9610/12 Min.E/d J. 96 10/12 Min. Di 28.J.+ 96 Mi DiMin. 29.9. 28.+ Mi Di 20.29.9. 28. Film Mi 20.29.9. Deutsch 20.00 Film 12 Deutsch J. 116 Min. Deutsch 12 J. 116 Min. 12 J. 116 Min. 00 00 00 11. So Film 11. Film11. Film E/d 6 J. 113E/d Min. 6 J. 113 E/d Min. 6 J. 113 Min. So 5.9. So 5.9. 5.9. nowHere nowHere speciAl nowHere speciAl speciAl monTemonTe veriTà monTe veriTàveriTà dreAmdreAm Horse dreAm HorseHorse Der 35 Jahre Der 35 alte Jahre Der Fensterputzer 35 alte Jahre Fensterputzer alte Fensterputzer AnfangAnfang des 20.Anfang Jahrhunderts des 20. Jahrhunderts des 20.–Jahrhunderts – – Eine wahre EineGeschichte wahre EineGeschichte wahre umGeschichte ein um ein um ein John lebt John ganz lebt für John ganz seinen lebt fürganz Sohn, seinen fürSohn, seinen Sohn, die Aussteiger die Aussteiger und die Aussteiger Reformer und Reformer und Reformer Rennpferd, Rennpferd, dasRennpferd, ein das Dorfein ver das Dorfein ver Dorf ver nachdem nachdem dessen nachdem Mutter dessen die Mutter dessen die Mutter die am Monte am Verità Monte amlegen Verità Monte nicht legen Veritànicht legen nicht ändert.ändert. Die packende ändert. Die packende Story Die packende istStory istStory ist beiden kurz beiden nach kurz beiden dernach Geburt kurz dernach des Geburt der des Geburt des nur die nur Kleider, die nur Kleider, die Kleider, sondern sondern auch sondern auch auch für alle für Pferdefreunde alle für Pferdefreunde alle ein Pferdefreunde Muss. ein Muss. ein Muss. Kindes verliess. Kindes verliess. Kindes Als Johnverliess. Als erfährt, JohnAls erfährt, John erfährt, das geistige das geistige Korsett das geistige ihrer Korsett Zeit Korsett ihrer ab. Zeit ihrer ab. Zeit ab. dass nur dass noch er nur dass wenige noch er nur wenige Monate noch wenige Monate zu leben Monate zuhat, lebenzuhat, leben hat, Hin und Hin hergerissen und Hin hergerissen und zwischen hergerissen zwischen Schuldgefühlen zwischen Schuldgefühlen Schuldgefühlen So 5.9. So 5.9. 15.00 So Kinderfilm 5.9. 15.00 Kinderfilm 15.00 Kinderfilm Deutsch 4 Deutsch J. 86 Min. Deutsch 4 J. 86 Min. 4er J. 86 Min. setzt er setzt alles daran, er setzt allesfür daran, er alles seinfür vierjähriges daran, seinfür vierjähriges sein Kind vierjähriges Kind Kind gegenüber gegenüber ihren gegenüber zurückgelassenen ihren zurückgelassenen ihren zurückgelassenen Töchtern Töchtern Töchtern die olcHis die olcHis die olcHis eine neue eine Familie neue eine Familie zuneue finden… Familie zu finden… zu finden… und derund Faszination derund Faszination der eines Faszination selbstbestimmten eines selbstbestimmten eines selbstbestimmten Willkommen Willkommen inWillkommen Schmuddelfing in Schmuddelfing in Schmuddelfing 02.12.14 17:06 Lebens,Lebens, entdeckt Lebens, entdeckt Hanna entdeckt L. Hanna ihre Leidenschaft L. Hanna ihre Leidenschaft L. ihre Leidenschaft Die Olchis Diestinken, Olchis Diestinken, Olchis sie essen stinken, sie essen sie18.9. essen Sa Sa 18.9. 20.00 Sa 18.9. 20.00 Ziegler 20.00 Ziegler Daniel Daniel Daniel Ziegler für die Fotografie für die Fotografie fürund die Fotografie ihre und eigene ihre und Stimme. eigene ihre Stimme. eigene Stimme. gerne Müll, gerne sieMüll, gerne sindsie grün Müll, sind und sie grün sind und grün und BAssTA! BAssTA! BAssTA! liebenswert… liebenswert… liebenswert… Gibt es einen Gibt esZusammenhang Gibt einenesZusammenhang einen Zusammenhang 00 Mo 00 generAlversAmmlung generAlversAmmlung Mo 27.9.Mo20. 27.9. 20. 27.9. 20.00 generAlversAmmlung So 5.9. So 5.9. 19.00 So 5.9. 19.00 Film 19.00 Film Film F/d 12/14 J.F/d 9512/14 Min.J.F/d9512/14 Min.J. 95 Min. zwischen zwischen dem König zwischen demder König dem Instru der König Instru der Instru Herzliche Herzliche Einladung Herzliche Einladung zur Einladung zur zur deux deux deux mente,italienischen mente,italienischen mente,italienischen Teigwaren Teigwaren Teigwaren 37. Generalversammlung 37. Generalversammlung 37. Generalversammlung des des des Der mitDer Auszeichnungen mitDer Auszeichnungen mit Auszeichnungen über über über und dem und Verlangen, dem und Verlangen, dem jetztVerlangen, mal jetzt mal jetzt mal VereinsVereins Kultur Vereins im Kultur Rex. im Kultur Rex. im Rex. häufte Liebesfilm häufte Liebesfilm häufte legt Liebesfilm daslegt Tabu daslegt Tabu das Tabu die grossen die grossen Zusammenhänge die grossen Zusammenhänge Zusammenhänge Mit Unterstützung Mit Unterstützung Mit vonUnterstützung von von einer lesbischen einer lesbischen einer Beziehung lesbischen Beziehung im Beziehung im endgültig im endgültig zu deuten? endgültig zu deuten? Ziegler zu deuten? lässt Ziegler imlässt Ziegler neuen imlässt neuen im neuen Bundesamt Bundesamt für Kultur, Bundesamt für Kultur,für Kultur, Alter offen. Alter offen. Alter offen. Gemeinde Gemeinde Pfäffikon Gemeinde Pfäffikon und Pfäffikon und und Programm Programm erneut Programm seine erneut Musikalität seine erneut Musikalität seine aufblitzen. Musikalität aufblitzen. aufblitzen.
s e pte sem pte sbeepte mrb emrb e r
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veranstaltungen 49
Sonntag, 19. September 2021, 11 Uhr
KULTUR
Theater Hände Hoch mit Doris Weiller und Sibylle Gutzwiller
Veranstaltungen im Rex im September 2021
Kasper und die neue Nachbarin
Samstag, 4. September 2021, 20 Uhr Kasper, Grossmutter und Polizist Gschwind freuen sich riesig: Eine neue Nachbarin zieht ein! Prima, denkt Kasper, jemand der mit ihm Verstecken spielt. Schön, denkt die Grossmutter, jemand der mit ihr Kaffee trinkt. Alles klar, denkt der Polizist, jemand, den er beschützen kann. Nur das Krokodil hat schreck liche Zahnschmerzen und kann sich gar nicht mitfreuen. Und wirklich: Die Nachbarin ist anfangs ganz toll. Aber plötzlich wird alles anders … Wird Kasper ihren Plan rechtzeitig verhindern? Schweizerdeutsch, ab 4 Jahren, 45–50 Minuten
Renato Kaiser
Hilfe Satire mit Hirn und Herz
Seien wir mal ehrlich: Sie haben es nicht einfach. In der Familie, bei der Arbeit, ich weiss! Kann man sich nicht mal mehr einen Kaffee holen, ohne dass – eben. Und die Männer, hör mir doch auf! Und die Frauen erst, und von den Kindern ganz zu schweigen – und das Klima? Denkt denn eigentlich niemand ans Klima? Und das Wetter natürlich und die Entscheidung von gestern und die Folgen von morgen und halt gerade auch viel zu tun und eigentlich bräuchten Sie nur jemanden, der zu hört? Ha! Renato Kaiser auch! Also stellen Sie sich nicht so an, sondern stellen Sie sich an – an der Abend
kasse! Und im Notfall rufen Sie «Las sen Sie mich durch, ich bin Publi kum!» Diese Vorstellung wurde vom 13. Feb ruar auf den 4. September verscho ben. Gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Daniel Ziegler
Bassta! Satire mit Hirn und Herz
Daniel Ziegler, der Gute-LauneMensch, bekannt aus Funk und Fernsehen, macht’s nochmal. Wird das zweite Soloprogramm des über ragenden Bassisten die Lernkurve beim Publikum weiter ansteigen las sen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem König der Instrumen te, italienischen Teigwaren und dem
Repair-Café – in Pfäffikon wird wieder geflickt Am Samstag, 4. September, findet wiederum ein Repair-Café an der Hochstrasse 7 (ehemaliges Restau rant Schlössli) statt. Von 9 bis 14 Uhr beheben ein Dutzend ehrenamtliche Profis kostenlos Defekte an Gegen ständen der Besucherinnen und Be sucher. Neu dabei ist ein gelernter Sattler, der Ledersachen flickt. Unse re Profis können Folgendes flicken:
Samstag, 18. September 2021, 20 Uhr
Verlangen, jetzt mal die grossen Zu sammenhänge endgültig zu deuten? Ziegler lässt im neuen Programm er neut seine Musikalität aufblitzen. Sparsam, wie es seinem Naturell entspricht, dosiert er auch hier seine Euphorie, bis er es nicht mehr aus hält – Bassta!
Diese Vorstellung wurde vom 14.März auf den 19. September 2021 verschoben. Gekaufte Tickets behal ten ihre Gültigkeit.
– Gestricktes und Genähtes: z.B. Lö cher flicken, kürzen, wiefeln, klei ne Änderungen – Ledersachen: einfache Reparaturen – Holzgegenstände (auch kleine Mö bel) und Spielsachen – PC, Mac und Linux: Support, behe ben von Software-Problemen, Apps installieren, PC neu aufsetzen – Handy und Tablet: Support, behe ben von Software-und HardwareProblemen, Akku ersetzen – Velos: z.B. Schlauch flicken, Pneu und Kabel ersetzen, Bremsen ein stellen – Elektrogeräte: einfache Reparatu ren Gängige Ersatzteile können zum Selbstkostenpreis vor Ort gekauft werden. Noch besser ist es, wenn Er satzteile im Voraus beschafft und
mitgebracht werden. Bei Apparaten ist es zudem hilfreich, wenn die Be dienungsanleitung beiliegt. Achtung: Gegenstände mit noch lau fender Herstellergarantie sollten nicht zur Reparatur gebracht wer den, weil die Garantie sonst erlischt. Wegen der anhaltenden Corona-La ge führen wir den Anlass mit Schutz konzept, aber ohne Café durch. Der Kaffee kann jedoch ganz in der Nähe beim Wochenmarkt getrunken wer den. Wir freuen uns auf viele zu fli ckende Gegenstände.
Gemeinderat Lukas Weiss repariert einen Staubsauger
50 veranstaltungen
Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 15. September 2021 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.
Veranstaltungen im September 2021 01.09. 20.00 Familienverein Pfäffikon: Froh-zu-Wissen-Café ONLINE: Neurofeedback, Familienverein Pfäffikon 01.09. 18.00 OLG Pfäffikon: Pfäffiker Abend-OL, Pfaffbergwald 01.09. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: «Le bonheur des uns ...» – eine unterhalt same, witzige und allzu menschliche Tragikomödie, Rex im Chesselhuus 02.09. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 02.09. 19.30 Reformierte Kirche: Bildungsabend «Gott und das Böse» , reformiertes Kirchgemeindehaus 03.09. 08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst 03.09. 18.15 Reformierte Kirche: Freitagsorgelkonzert mit Martin Sturm, Weimar, reformierte Kirche Pfäffikon 03.09. 19.00 MiNiCiRC: «EiEiEi!», Seequai, Pfäffikon ZH 04.09. 09.00 Grüne Partei Pfäffikon ZH: 3. Repair-Café – Flicken statt wegwerfen, ehemaliges Restaurant Schlössli 04.09. 08.00 Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse 04.09. 18.00 2. Pfäffiker Museumsnacht 04.09. 15.00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Kunstausstellung Marianne Theis: verspielt – genau, Museum Eva Wipf 04.09. 09.00 Samariterverein Pfäffikon ZH und Umgebung: Nothilfekurs 03/2021 04.09. 20.00 Verein Kultur im Rex: Comedy: «Hilfe» – Renato Kaiser, Satire mit Hirn und Herz, Rex im Chesselhuus 04.09. 15.00 MiNiCiRC: «EiEiEi!», Seequai, Pfäffikon ZH 04.09. 19.00 MiNiCiRC: «EiEiEi!», Seequai, Pfäffikon ZH 05.09. 15.00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Kunstausstellung Marianne Theis: verspielt – genau, Museum Eva Wipf 05.09. 11.00 Verein Kultur im Rex: Allianz Tag des Kinos: «Dream Horse» – Eine wahre Geschichte um ein Rennpferd, das ein Dorf verändert, Rex im Chesselhuus 05.09. 15.00 Verein Kultur im Rex: Allianz Tag des Kinos: «Die Olchis – Willkommen in Schmuddelfing» , Rex im Chesselhuus 05.09. 19.00 Verein Kultur im Rex: Allianz Tag des Kinos: «Deux» – Die spezielle Liebe zweier Frauen, Rex im Chesselhuus 05.09. 11.00 MiNiCiRC: «EiEiEi!», Seequai, Pfäffikon ZH 05.09. 15.00 MiNiCiRC: «EiEiEi!», Seequai, Pfäffikon ZH 06.09. E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Spontan-Halbtagestour, Bezirksgebäude 06.09. 19.30 Samariterverein Pfäffikon ZH und Umgebung: Nothilfekurs 03/2021 07.09. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: «Quo vadis, Aida» – Versöhnung ist nur durch Verstehen und Verzeihen möglich, Rex im Chesselhuus 08.09. 14.00 Senioren-Jassen: Turnierjassen für Senioren, Cafeteria GerAtrium 08.09. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: «Quo vadis, Aida?» – Versöhnung ist nur durch Verstehen und Verzeihen möglich, Rex im Chesselhuus 09.09. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen 10.09. 08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst 11.09. 10.00 Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon: Brocki im Dorf, Brocki Frauenverein Pfäffikon 11.09. 08.00 Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse 11.09. 15.00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Kunstausstellung Marianne Theis: verspielt – genau, Museum Eva Wipf 11.09. 20.00 Gemeinderatskanzlei Pfäffikon: SRF bi dä Lüt, Seestrasse 11.09. 10.00 Ausstellung «Geschickter Werken», Museum am Pfäffikersee 11.09. 09.30 Gemeinde Pfäffikon, Bauamt: Führung «Spuren des Handwerks im Kirchendach» , reformierte Kirche Pfäffikon 11.09. 09:30 Gemeinde Pfäffikon, Bauamt: Führung «Handwerkskunst im Kirchenbau» Reformierte Kirche Pfäffikon 11.09. 11.45 Buchdruckerei Wochenblatt AG: Führung «Vom Handsatz zum 13.30 fertigen Druck», Buchdruckerei Wochenblatt AG
11.09. 15.45 Führung durch das Gebäude: «Malereirestaurierung und Revitali sierung eines Baudenkmals», Steinwiesstrasse 2/4/6 12.09. Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Exkursion Bergwerk Gonzen bei Sargans und Städtchen Werdenberg, Museum am Pfäffikersee 12.09. 15.00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Kunstausstellung Marianne Theis: verspielt – genau, Museum Eva Wipf 12.09. 16:00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Lesung Felix Pfister liest Gedichte von Christian Morgenstern, Museum Eva Wipf 12.09. 13.45 Gemeinde Pfäffikon, Bauamt: Führung «Spuren des Handwerks im Kirchendach» , reformierte Kirche Pfäffikon 12.09. 14.00 Ausstellung «Geschickter Werken»: Museum am Pfäffikersee 12.09. 13.00 Führung durch das Gebäude: «Malereirestaurierung und Revitaliund 16.15 sierung eines Baudenkmals», Steinwiesstrasse 2/4/6 12.09. 13.45 Gemeinde Pfäffikon, Bauamt: Führung «Handwerkskunst im 14.45 Kirchenbau», reformierte Kirche Pfäffikon 13.09. E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Halbtagestour Nordschlaufe Zürcher Oberland, Bezirksgebäude 14.09. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: «Nowhere Special» – Eine wunderbare, 15.09 20.00 innige und liebevolle Vater-Sohn-Geschichte, Rex im Chesselhuus 16.09. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen 17.09. 19.00 Chesselhuus: Megawatt, Dorfsaal Chesselhuus 17.09. 08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst 18.09. 19.00 Chesselhuus: Stubete Gäng, Dorfsaal Chesselhuus 18.09. 08.00 Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse 18.09. 09.00 Clean-up-Day Pfäffikon ZH: Aktionstag gegen Littering 18.09. 10.00 Sozialwerk Pfarrer Sieber: Flohmarkt im Ur-Dörfli 18.09. 20.00 Verein Kultur im Rex: Theater: «Bassta!» – Daniel Ziegler, Rex im Chesselhuus 19.09. 15.00 Firmen Event GmbH: Busfahrt mit Tante Carmen, Dorfsaal Chesselhuus 19.09. 14.30 Reformierte Kirche: Singtreff, reformiertes Kirchgemeindehaus 19.09. 11.00 Verein Kultur im Rex: Kindertheater: «Kasper und die neue Nachbarin», Theater Hände Hoch mit Doris Weiller und Sibylle Gutzwiller, Rex im Chesselhuus 20.09. E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Spontan-Halbtagestour, Bezirksgebäude 21.09. 15.00 Familienverein Pfäffikon: Trage- und Still-Treff 21.09. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: « Here We Are» – Ein wunderschöner Film 22.09. 20.00 über Trennung, Loslassen und Weitergehen, Rex im Chesselhuus 23.09. 18.00 AktivNetz 55+: Gesunde Ernährung im Alter, reformiertes Kirchgemeindehaus 23.09. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen 23.09. 19.30 Elternbildung Pfäffikon: Vortrag Elternbildung zum Thema «Stress im Alltag», online 24.09. 08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffikon 25.09. 08.00 Verein Wochenmarkt Pfäffikon ZH: Wochenmarkt Pfäffikon, Seestrasse 25.09. 16.00 Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon: Soipfe-Karis Gasse-Gschichte, Naturzentrum/Museum am Pfäffikersee 25.09. 08.30 NVV Pfäffikon: Arbeitseinsatz «Vereinseigenes Land im Naturschutzgebiet pflegen» 26.09. 19:45 Samariterverein Pfäffikon ZH und Umgebung: Übung zum Thema: … 27.09. E-Bike-Gruppe Seniorenverein: Ganztagestour Wil SG, Bezirksgeb. 28.09. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: «Monte Verità» – Wo die ersten Aussteiger ihren Kraftort, ihr Paradies im Tessin fanden und den Rausch der Freiheit erlebten, Rex im Chesselhuus 29.09. 14.00 Familienverein Pfäffikon: Kinderwerkstatt – Windrädl 29.09. 20.00 Verein Kultur im Rex: Film: «Monte Verità » – Wo die ersten Aussteige ihren Kraftort, ihr Paradies im Tessin fanden und den Rausch der Freiheit erlebten, Rex im Chesselhuus 30.09. 19.45 Samariterverein Pfäffikon ZH und Umgebung: Übung zum Thema: … 30.09. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen
veranstaltungen 51
Mediadaten 2021 Inseratetarife Grösse Breite x Höhe Seite mm
schwarz-weiss Fr.
1/1
227 x 284
1450.00
1/2 hoch 1/2 quer
112 x 284 227 x 140
750.00 750.00
1/4 hoch 1/4 quer
112 x 140 227 x 68
380.00 380.00
3/8 hoch
112 x 212
556.00
1/8 hoch 1/8 quer
54 x 140 112 x 68
190.00 190.00
1/16 hoch
54 x 68
3/16 hoch 3/16 quer
54 x 212 170 x 68
Frontfeld
54 x 68
Satzkosten farbig Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Fr. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet. 1650.00 850.00 Inserategestaltung 850.00 Wir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für pauschal Fr. 150.– . 440.00 Beilagen eingesteckt 440.00 Flyer oder Broschüre bis 50 g 650.00 Beilagen angeliefert pauschal Fr. 880.–
Flyer oder Broschüre bis 50 g 225.00 225.00 Beilage bei Schellenberg Druck AG gedruckt pauschal Fr. 520.– (plus Druckkosten) 98.00 115.00 Rabatte 288.00 340.00 3 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15% 288.00 340.00 Vereinen aus Pfäffi kon und den umliegenden Gemeinden bieten wir pauschal 325.00 ab 1⁄8 Seite 50% (nicht gültig für Spezialplatzierungen), nicht kumulierbar
Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil Kolumne (Text und evtl. Bild) Grösse 1/4 Seite hoch (52 x 274,5 mm) pauschal Fr. 350.– Grösse 1/8 Seite hoch (52 x 135 mm) pauschal Fr. 200.– Publireportage Diese besteht aus vom Kunden gelieferten Text und Bildern und max. 40% Inseratanteil. Das Ziel ist Imagepfl ege und nicht Produktwerbung. Und dies zum vergünstigten Tarif. Die Druckvorlage kann auf Grösse fertig angeliefert werden oder die Gestaltung wird für zusätzlich pauschal Fr. 150.– durch die Pfäffi kerin übernommen. Format/Preis. 1/1 Seite, Grösse 226 x 285 mm pauschal Fr. 1150.– 1/2 Seite, Grösse 226 x 140 mm pauschal Fr. 600.–
Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich. Erscheinungstermine 2021 Inserate- und neuer Redaktionsschluss jeweils mittwochs um 9.00 Uhr Annahmeschluss
Erscheinungsdatum
Mi, 13. Januar
Mi/Do, 27./28. Januar
Mi, 10. Februar
Mi/Do, 24./25. Februar
Mi, 10. März
Mi/Do, 24./25. März
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