Pfäffikerin Nov. 2019

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 28. November 2019 | Nr. 265 | 23. Jahrgang

am Seequai

25. Jubiläum

Glühw ein & Food -Pavillon -Meile

Freit

29.11ag, 18 – 24 .19 Uh (ohne

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Liebe Leserinnen und Leser

Liebe Lerserinnen und Leser

Zum Titelbild Adventsgesteck von Stielart Ihr Blumenatelier.

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Weihnachten steht vor der Tür und Pfäffikon hat sich mit einer wirklich gelungenen Gestaltung der Seestrasse selber reich beschenkt. Mitten in diese besinnliche Zeit folgte ohne lange Vorwarnung die Versuchsphase einer neuen Verkehrsführung. Weit über tausend Reaktionen wurden – viele davon mit ebenso kurzer Bedenkzeit – in der Folge an die Gemeinde geschickt. Sie wird darüber ausführlich berichten, davon bin ich überzeugt. Bis es so weit ist, empfehle ich allen Aktivistinnen und Aktivisten, sich der frohen Botschaften aus Bethlehem zu erinnern und sich zu freuen. Über die Seestrasse, die neue Winterbeleuchtung oder über die vielen gutgemeinten Geschenke unter dem Weihnachtsbaum. Es gibt nicht nur neue Parkplätze und Verkehrsbeschränkungen in Pfäffikon. Die Redaktion freut sich über zwei neu oder wieder eröffnete Gaststätten, über einen neuen Glücksbringer in Schwarz, den Weihnachtsmarkt, die erfolgreiche Spendensammlung des Vereins Winterbeleuchtung und über vieles mehr. Bald werden die in Pfäffikon leicht reduzierten eine Million Lichter am Seequai leuchten und wir bereiten uns vor auf das grosse Feuerwerk an Silvester. Der frühe und reichliche Schneefall im November lässt hoffen, dass die in Schweden erfundenen Weltuntergangsszenarien in die lange Liste der nicht stattgefundenen Horrorszenarien Aufnahme finden und sich die Politik wieder beruhigen wird. Aber keine Angst, die nächsten Propheten stehen bereits in den Startlöchern. Lassen wir uns nicht beeindrucken! Ihr Hansjürg Klossner

Katharina und Thomas Grieder verpachten den Loorenhof an Familie Hediger Pfäffiker Wald als letzte Ruhestätte Die Privatwaldkorporation Pfäffikon bietet dies neu an.

25 Jahre Vorweihnachtszauber am Seequai Der Pfäffiker Wienachtsmärt feiert sein 25-Jahr-Jubiläum.

Das Loorenhof-Lädeli zieht in die Schür Per 1. Januar 2020 übergeben Katharina und Thomas Grieder die Mutterkuhhaltung mit Natura-Beef-Produktion an Familie Hediger. Mit dem Wechsel zieht ebenfalls das beliebte und in der Region bekannte Hoflädeli auf Hedigers Betrieb an die Schürstrasse 12. Michael Rüegg hat sich mit den beiden Familien unterhalten.

mr. Wussten Sie, dass Thomas Grieder bis 1982 als gelernter Werkzeugmacher arbeitete, bevor er den Loorenhof von seinen Schwiegereltern übernahm? Thomas Grieder kann mittlerweile auf 37 Jahre als Landwirt zurückblicken. Angefangen hatte er damals mit dem Milchbetrieb seines Schwiegervaters Emil Gross. Das kleine Milchkontingent für seinen Hof, die sinkenden Milchpreise und zuletzt die Aufhebung der

Milchhütte im Sulzberg erforderten einen Strategiewechsel. Thomas Grieder stellte 1990 seinen Betrieb als einer der ersten Bauern deshalb auf Mutterkuhhaltung um und konnte so den Hof wieder wirtschaftlich betreiben. Sein Entscheid für die besonders tierfreundliche Mutterkuhhaltung wurde damals von vielen belächelt oder gar kritisiert. Heute gilt Thomas Grieder zusammen mit dem Pfäffiker Urs Gut

und dem Ustermer Heiri Kunz als regionaler Pionier in der Mutterkuhhaltung mit Natura-Beef-Direktvermarktung. Ende der Neunzigerjahre schwächte die Angst vor Rinderwahn (BSE) die Nachfrage nach Rindfleisch aber deutlich ab. Als zweite Wertschöpfung eröffnete Thomas Grieder zusammen mit seiner Frau Katharina, die das Metier des Kochs professionell erlernt hat, ein Festlokal in der Kutschenremise.


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Die neuen Pächter des Loorenhofs Stefanie und Dölf Hediger

Das zukünftige Hoflädeli in der «Schür» steht aktuell noch im Rohbau nicht weiterführen, da sie in anderen Berufen verankert sind. Ein Verkauf war für Grieders keine Option, weil sie weiterhin auf ihrem idyllischen Hof leben möchten. Deshalb war es ein glücklicher Zufall, als die Familie Grieder vor drei Jahren die Familie Hediger im Rahmen der Initiative «Vo Puur zu Puur» kennen und schätzen lernte. Monate nach dem Anlass machten die Grieders dem jungen Bauernpaar schliesslich bei einem Abendessen das Angebot, den Betrieb des Loorenhofs zu pachten.

Der Hühnerstall wird von den Kindern der Familie Hediger eigenständig bewirtschaftet

Die Kälber auf dem Hof der Familie Hediger geniessen einen grosszügigen Auslauf

Bis heute werden dort in entspannter Atmosphäre geschlossene Gesellschaften mit bis zu 60 Personen kulinarisch verwöhnt. Neben dem Mutterkuhbetrieb unterhält Thomas Grieder noch eine Pferdepension und bietet zudem Kutschen- und Erlebnisfahrten für Geburtstage und Jubiläen an.

Jede Reise hat ein Ende … Wer Thomas Grieder begegnet, wür-

de von dem dynamischen Bauern nicht erwarten, dass er bereits seit 65 Lebensjahren unterwegs ist. Doch der diesjährige Geburtstag gab nicht nur Grund zum Feiern. Denn mit Erreichen des ordentlichen Ren­ tenalters erhalten Landwirte vom Bund für ihren Betrieb keine Direktzahlungen mehr. So drängte es sich auf, den Betrieb einer jüngeren Generation zu übergeben. Die eigenen Kinder wollten den Betrieb jedoch

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… und einen Neuanfang Der Hof der Familie Hediger befindet sich in der «Schür», oberhalb der Aussenwacht Humbel an der Strasse Richtung Gündisau. Die Familie Hediger betreibt hier Milchwirtschaft und Ackerbau. Den Hof hat Dölf Hediger 2003 in der dritten Generation von seinen Eltern übernommen. Agrarpolitisch und wirtschaftlich hat sich seither vieles verändert: Der Druck zur Wirtschaftlichkeit ist grösser geworden und damit auch die Notwendigkeit, einen modernen Betrieb zu führen. In der Folge muss ein moderner Milchbetrieb ein Mehrfaches an Milch produzieren als die Generation vor ihm, um nebst Finanzierung und Amortisation dasselbe Einkommen zu generieren. «Die Entwicklung ist auch in der Landwirtschaft deutlich schnelllebiger geworden. Einen Hof wirtschaftlich zu führen erfordert deshalb neben Fachwissen zusätzlich betriebswirtschaftliches Geschick und Weitblick.» Dieser Blick in die Zukunft veranlasste die Familie Hediger letztlich auch, das unerwartete Angebot von Katharina und Thomas Grieder zur Übernahme ihres Betriebs anzunehmen. «Wir wissen zwar noch nicht, ob unsere Kinder

eines Tages ebenfalls in der Landwirtschaft tätig sein möchten. Aber es ist schön zu sehen, dass sie sich für unseren Betrieb interessieren und bereits jetzt eigenständig den hofeigenen Eierverkauf betreiben und so ihr Taschengeld verdienen.»

Was bleibt, was wird Den Besuchern auf dem Hof der Familie Hediger erschliessen sich die Veränderungen derzeit auch von aussen. Das Wohnhaus ist eingerüstet und um das Haus herum ist Baumaterial gelagert. «Im Erdgeschoss entsteht der neue Hofladen Schür, wo wir in Zukunft das «Natura-Beef» vom Loorenhof, einen Teil unserer Milch und unsere Eier verkaufen werden.» Die Begeisterung von Stefanie Hediger für den neuen Laden ist deutlich spürbar. Der Hofladen wird ab Januar 2020 geöffnet sein. Sieben Tage die Woche kann dort von acht Uhr morgens bis acht Uhr abends eingekauft werden. Die Bezahlung ist mit Bargeld oder TWINT möglich. Der beliebte Freitagsverkauf von 9.30 bis 12 Uhr bei der ZKB im Zentrum Frohwies wird weitergeführt. Zusätzlich wird jeden Samstag im Hofladen Schür von 8 bis 13 Uhr eine persönliche Beratung sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Der Anbau an der Schürstrasse beherbergt nicht nur den neuen Hofladen, sondern auch Zimmer und sanitäre Anlagen für das zusätzliche Personal, das die Familie Hediger künftig bei der Bewirtschaftung des vergrösserten Betriebs unterstützt. Aktuell ist eine Praktikantin im Einsatz, längerfristig soll auf dem Hof auch ein Ausbildungsplatz für angehende Landwirte angeboten werden. Auf dem Loorenhof werden Katha­ rina und Thomas Grieder weiterhin die Pferdepension betreuen und geschlossene Gruppen im Festlokal be-


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Infobox Natura-BeefMutterkuhhaltung auf dem Loorenhof

Die Familien Grieder und Hediger vereint an der Pfäffiker Frühlingsmesse

2 Pferdestärken für die Kutschen von Thomas Grieder

wirten. Auch die Kutschenfahrten wird Thomas Grieder nach wie vor anbieten. Beide sind sehr glücklich über die gefundene Lösung mit der Familie Hediger. Ob es ihm denn nicht schwerfalle, die Herde aus der Hand zu geben und Dölf Hediger freie Hand zu lassen, will die Pfäffi­ kerin von Thomas Grieder wissen. «Nein, es macht mich im Gegenteil glücklich, die Herde bei Dölf in guter Hand zu wissen. Und solange es

Bei der Mutterkuhhaltung leben die Kühe mit ihren Kälbern und einem Stier im Fami­lienverbund zusammen auf der Wei­ de und im Stall. Die Tiere haben eine tier­ gerechte Freilaufhaltung mit Sommer­ weide und Winterauslauf. Das Natura-Beef-Fleisch stammt von zehn Monate alten Kälbern. Die Trennung von der Mutter erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Mutter­ kuh natürlicherweise ihr Kalb vor der Geburt des neuen Kalbes verstösst. Die Auf­ zucht in der Mutterkuhherde ist eine natürliche Haltungsform, die Tierwohl und Tier­ gesundheit optimal berücksichtigt. Dementsprechend sind die Richtlinien der Bau­ ernorganisation «Mutterkuh Schweiz» deutlich strenger als das Schweizer Tier­ schutzgesetz. Die Tiere auf dem Loorenhof gehören zur Angus-Rasse. Diese schottische Rasse ist natürlicherweise hornlos und damit eine Alternative zur umstrittenen Enthornung. Die Angus-Rasse ist bekannt für ihre hervorragende Fleischqualität. Dank sorgfältiger Tierhaltung und Fütterung produziert der Loorenhof Fleisch von höchster Güteklasse. mich noch braucht, stehe ich Dölf gerne als Berater zur Verfügung.» Diese Geste weiss sein Nachfolger sehr zu schätzen: «Thomas Grieder hat enorme Erfahrung im Bereich der Mutterkuhhaltung und gilt als einer der Pioniere in diesem Bereich. Ich bin froh zu wissen, dass ich einen super geführten Betrieb übernehmen und auf die Unterstützung von Thomas zählen kann.»

Wünsche, Perspektiven und Erfolgsgeheimnisse Bei so viel Zufriedenheit, bleiben kaum noch Wünsche offen. Im Vordergrund steht derzeit bei beiden Familien der Wunsch nach einem ­ möglichst reibungslosen Übergang. Dazu stellvertretend Thomas Grieder: «Vieles wird sich zeigen, wir sind gespannt, wie es funktioniert. Ich wünsche der Familie Hediger in jedem Fall, dass es super weiterläuft und sie mit Natura-Beef denselben

Ein glücklicher Gast in der Pferdepension auf dem Loorenhof

Erfolg haben werden wie ich. Dann ist es auch ein Erfolg für Katharina und mich!» Mit Blick auf das Lebenswerk von Katharina und Thomas Grieder bleibt kein Zweifel, dass die Über­ gabe des Loorenhofs an die Familie Hediger ein weiterer Erfolg wird. Denn in der Rückschau scheint das Geheimnis von Thomas Grieders Erfolg darin zu bestehen, mit Experimentierfreude auf veränderte Marktbedürfnisse zu reagieren, ohne dabei das Bewährte aus dem Blick zu verlieren. Das demonstriert er ein weiteres Mal mit der Hofübergabe an die Familie Hediger.

Weitere Informationen Website der Familie Hediger (Hof­ laden Natura-Beef): www.hofladeschuer.ch Website der Familie Grieder (Fest­ lokal, Pferdepension und Kutschenfahrten): www.grieder-looren.ch n

Das urchige Festlokal in der Kutschenremise auf dem Loorenhof


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rationen und gezielter Leistungs­ koordination, mit deutlich mehr Risiken behaftet als eine Fu­sion.

Begegnungszone Seestrasse Die Begegnungszone bringt für alle mehr Lebensqualität und gehört allen! Die Strasse ist Aufenthaltsort für Kinder und Erwachsene aber auch eine Verkehrsfläche. Sie dient den Fussgängern zum Einkaufen, Flanieren oder als Begegnungsstätte. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 20 km/h und gilt für alle Fahrzeuge. In Begegnungszonen gibt es keine Fussgängerstreifen. Fussgänger können die Fahrbahn überall queren und sind gegenüber dem Fahrverkehr vortrittsberechtigt. Fahrzeuge dürfen jedoch nicht unnötig behindert werden. Es gilt Rechtsvortritt. Das Parkieren ist an den durch Signale oder Markierungen gekennzeichneten Stellen erlaubt. Die Einfahrt von der Hochstrasse in die Seestrasse mit Motorfahrzeugen ist verboten. Ansonsten darf die Begegnungszone in beiden Fahrtrichtungen befahren werden. Die Begegnungszone ist Verkehrsund Aufenthaltsfläche zugleich. Dies erfordert von den Benutzern gegen-

seitige Rücksichtnahme und Verständnis. Herzlichen Dank für ein gutes Mit­ einander und allen viel Vergnügen in der neuen Begegnungszone See­ strasse. Peter Hauser Leiter Sicherheit

1.  Nicht nur die Gemeinden, sondern auch die Kooperationspartner des Spitals Uster sollen sich der lokalen und regionalen Gesundheitsversorgung verpflichtet fühlen. Als Beteiligte lassen sie sich mittragend und verantwortlich einbinden.

JA zur Fusion gemein­ nützige «Gesundheits­ versorgung Glattal und Zürcher Oberland»

Die Fusion ist zukunftsgerichtet: 1.  Sie bietet der Bevölkerung eine zukunftssichere integrierte Gesundheitsversorgung. 2.  Sie verschafft den Patientinnen und Patienten dank Angebotsviel-

Für den Fall, dass die Fusion gemäss Interkommunalem Vertrag A (Fusion) mangels Zustimmung durch alle beteiligten Gemeinden nicht zustande kommt, beantragt der Verwaltungsrat des Zweckverbands Spital Uster die Zustimmung zur Umwandlung zu einer gemeinnützigen Ak­ tiengesellschaft gemäss Interkommunalem Vertrag B (Umwandlung).

Die Umwandlung ebnet den Weg:

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Die beiden Spitäler Uster und Wetzikon liegen nur gerade acht Kilometer voneinander entfernt – und bieten im Wesentlichen die gleichen Dienstleistungen an. Diese Konkurrenzsituation stellt langfristig für beide Spitäler ein Risiko dar. Deshalb sollen die Trägerschaften der Spi­ täler Uster (Zweckverband Spital Uster) und Wetzikon (GZO AG) zur ­ ­«Gesundheitsversorgung Glattal und Zürcher Oberland AG» fusionieren.

Der Verwaltungsrat und die Delegiertenversammlung des Zweckverbands Spital Uster sowie die Gesamtheit der Gemeindevorstände der Aktionärsgemeinden der GZO AG unterstützen den Antrag auf Zustimmung zum Interkommunalen Vertrag A (Fusion).

falt und hoher Leistungsqualität einen klaren Mehrwert. 3.  Sie stärkt beide Standorte in ihrer Bedeutung für die Gesundheitsversorgung der Region. 4.  Sie ermöglicht dem neuen Unternehmen die Entwicklung zu einem attraktiven Arbeitgeber und sichert Arbeitsplätze in der Re­ gion. 5.  Sie trägt dazu bei, dass Einsparungen für die Um- und Erweiterungsbauten von über 100 Mio. Franken realisiert werden können. Sie hilft, den künftigen wirtschaftlichen Druck besser abzufedern. Ein Alleingang der beiden Spitäler ist, selbst in Verbindung mit Koope-

2.  Die Umwandlung eröffnet Perspektiven. Beteiligungen ermöglichen eine vertiefte und verbind­ liche Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Leistungserbringern im Gesundheitswesen. Das vermittelt wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung des Angebots zugunsten der Bevölkerung.

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Verbindung mit Kooperationen und gezielter Leistungskoordination, mit deutlich mehr Risiken behaftet als eine Fusion. Das Projekt der beiden Trägerschaften ist ausgereift und sowohl für die Bevölkerung als auch für die Mitarbeitenden nützlich. Der Gemeinderat will sich auch zukünftig in Gesundheitsfragen einbringen können und beteiligt sich deshalb mit dem bisherigen Kapital an den neuen Aktien.

Submission Friedhofgärtner Die Submission für die Friedhofgärtnerarbeiten umfasste die Bereiche Anlagenpflege, Grabpflege, Bestattungen, Grabfeldräumungen sowie die Schneeräumung. Nach Auswertung der fünf gültigen Angebote erhielt die Firma keller & meier Gartengestaltung AG aus Pfäffikon den Zuschlag. Der neue Vertrag ist ab dem 1. Januar 2020 gültig.

Beitrag Verein Drogenfragen Zürcher Oberland für die Jahre 2020–2023 Basierend auf der neuen Gemeindeordnung ist der Gemeinderat neu für die jährlich wiederkehrenden Beiträge an den Verein Drogenfragen Zürcher Oberland (VDZO) zuständig. Trotz grosser und verstärkter Professionalität durch die gemeindeeigenen Fachstellen in den Bereichen Schule, Kind, Jugend und Integration wie auch bei der Gemeindepolizei spricht der Gemeinderat den Beitrag über rund 36 000 Franken pro Jahr für den Zeitraum 2020 –2023. Ein Ausstieg wäre nicht zielführend. Das ganze Konstrukt der Vereinsarbeit basiert auf der gemeinsamen Finanzierung der verschiedenen Mitglieder-Gemeinden. Nebst der Erfüllung des gesetzlichen Präventions-Auftrages übernimmt der VDZO auch viele spezifische Anliegen aus Pfäffikon. So konnten in den vergangenen Jahren die eingesetzten Gelder durch bezogene Dienstleistungen kompen­ siert werden.

3..  Die Gemeinnützigkeit bleibt auch nach der Umwandlung als Grundlage der Unternehmenstätigkeit erhalten. Sie bildet weiterhin das seit je gepflegte Grundverständnis eines öffentlichen Spitals. Die Umwandlung verbessert indes die Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Weiterentwicklung der integrierten Versorgung, selbst unter den erschwerten ­ Bedin­ - Kurzmitteilungen Der Gemeinderat hat … gungen eines Alleingangs. •  das Geschäft der Baurechtserweiterung Baugenossenschaft PfäffiDeshalb unterstützen der Verwalkon (BGP) nicht auf die Traktantungsrat und die Delegiertenverdenliste der Gemeindeversammsammlung des Zweckverbandes Spilung vom Dezember 2019 gesetzt. tal Uster auch den Antrag auf ZuZusätzliche finanzrechtliche wie stimmung zum Interkommunalen auch inhaltliche Abklärungen verVertrag B (Umwandlung). zögern das Geschäft. Voraussichtlich wird die GemeindeversammDer Gemeinderat erachtet die Fusion lung im März oder Juni 2020 darüals sinnvoll und nötig. Ein Alleinber befinden können. gang der beiden Spitäler ist, selbst in


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• Interesse an Ihrer Meinung zum Pilotversuch Einbahnverkehr Pfäffikon. Machen Sie mit an der Umfrage. Den Link zur Umfrage finden Sie unter www.pfaeffikon.ch in der Rubrik Aktuelles • die Petition zur Einführung der easyvote-Broschüren für junge stimmberechtigte Pfäffikerinnen und Pfäffiker zur Kenntnis genommen, dem Wunsch jedoch nicht entsprochen. Der Gemeinderat erwartet, dass der Bund wie auch der

Kanton einen hohen Wert auf Verständlichkeit der Abstimmungsunterlagen legt und diese für Jung bis Alt gleichermassen aussagekräftig sind. • dem Verkauf der Aktien MDZ Uster AG an den Spital Uster für 395 000.00 zugestimmt. Die Gemeinderatsbeschlüsse finden Sie unter www.pfaeffikon.ch in der Rubrik Politik. Bennie Lehmann, Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Das Bauamt Pfäffikon berichtet

Pilotversuch Einbahnring – Mitsprachemöglichkeit Dank dem grossen Einsatz der Mitarbeiter des Kantons ist es trotz misslichen Wetterverhältnissen gelungen, alle notwendigen Signalisationen und Markierungen für den Pilotversuch des Einbahnrings im Zentrum von Pfäffikon termingerecht anzubringen. Das war gar nicht selbstverständlich und erforderte auch viel Flexibilität, wozu wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Akteuren bedanken. Insgesamt konnte der Pilotversuch ohne nennenswerte Probleme in Betrieb genommen werden. Grössere Behinderungen oder Rückstaus sind bisher erwartungsgemäss ausgeblieben. Es ist uns bewusst, dass insbesondere für Fussgänger und Radfahrer seit der Verkehrsumstellung an verschiedenen Stellen schlechtere Verhältnisse herrschen. So zum Beispiel an der Bahnhofstrasse auf-

grund des aufgehobenen Fussgängerstreifens bei der Post (sicherheitsbedingt) oder bei der Einmündung Frohwiesstrasse, wo die Vortrittsregelung im Bereich der Gehwegüberfahrt nicht mehr eindeutig erkennbar ist. Solche Mängel würden bei einer allfälligen definitiven Einführung sorgfältig geplant und mittels baulichen Massnahmen zu Gunsten des Langsamverkehrs verbessert. Wie überall im Leben ist es auch beim aktuellen Pilotversuch – es gibt nicht nur Sonnen- sondern eben auch Schattenseiten. Der grösste Nutzen der temporären Verkehrsführung ist zweifellos an der Hochstrasse sichtbar. Nebst dem geringeren Verkehrsaufkommen tritt der Strassenraum viel offener in Erscheinung und bietet Raum für andere Nutzungen wie beispielsweise

für Parkfelder. Ausserdem konnte die Lichtsignalanlage ausser Betrieb genommen werden, was in der Regel zu einer Verflüssigung des Verkehrs auf der Hochstrasse führt. Im Gegenzug sind die Bahnhof-/Turm- und Tunnelstrasse mit erheblichem Mehrverkehr belastet, was besonders negative Auswirkungen für die betroffen Anwohner und für Fussgänger verursacht. Zudem müssen je nach Ausgangspunkt und Ziel aufgrund des Einbahnregimes erhebliche Umwegfahrten in Kauf genommen werden, was zu zusätzlichem Verkehrsaufkommen innerhalb des Zentrums führt. Die neue Führung der Buslinie 830 (Uster – Pfäffikon) hat den grossen Vorteil, dass die Fahrplanstabilität insgesamt verbessert werden kann. Negativ wirkt sich hingegen die ersatzlos aufgehobene Bushaltestelle Frohwies in Fahrtrichtung Bahnhof Pfäffikon aus und auch die neue Umsteigebeziehung zur Nordseite des Bahnhofs wird nicht von allen ÖV-Benützern gleichermassen geschätzt.

Aus Sicherheitsgründen ist es äusserst wichtig, dass sich alle Verkehrsteilnehmer strikte an die geltenden Verkehrsregeln halten. Dies gilt insbesondere für das Überfahren von Sicherheitslinien, das Missachten von Abbiegeverboten und selbstverständlich auch das Befahren in verbotener Fahrtrichtung. Der Versuchsbetrieb dauert noch bis am 14. Dezember 2019. Gespannt warten wir dann auf die Auswertungsergebnisse des Monitorings und der Online-Umfrage. Diese Resultate werden bei der künftigen Verkehrsplanung mit berücksichtigt. Wir freuen uns auf weitere konstruktive Beiträge aus der Bevölkerung und bitten dazu unsere OnlineUmfrage zu nutzen. Der Link ist auf der Homepage der Gemeinde Pfäffikon, www.pfaeffikon.ch, unter Aktuelles leicht zu finden. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Lukas Steudler und René Iten Bauamt

Coworking in Pfäffikon Save the date: 7. Januar 2020 Das Projekt wird unterstützt vom Gemeinderat Pfäffikon

Coworking in Pfäffikon Unsere Vision: Ein Gemeinschaftsarbeitsraum schafft eine lokale Gemeinschaft, die flexibles Arbeiten in Pfäffikon ermöglicht und reduziert die Pendelzeit. Dies bringt mehr Zeit für deine Arbeit, die Kreativität und den Austausch sowie mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbys.

Kontakt und Informationen gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch 044 952 51 80 Gemeinde Pfäffikon ZH @gemeinde.pfaeffikon @PfaeffikonZH

Gestalte deinen Arbeitsplatz der Zukunft Sag uns, wie du deinen Arbeitsplatz der Zukunft in Pfäffikon gestalten möchtest, indem du diesen kurzen Fragebogen ausfüllst: villageoffice.ch/umfrage_pfaeffikon-zh

Werde Teil des Projekts Die Auswertung der Umfrage, ein Austausch und Informationen zum Projekt finden statt am: 7. Januar 2020, 19:00 Uhr, Stiftung zur Palme, Saal Komm vorbei und sei von Anfang an dabei beim Projekt Coworking Space Pfäffikon. Wir freuen uns auf dich.


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Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffikon werden eingeladen zur Teilnahme an der

Gemeindeversammlung Montag, 9. Dezember 2019, 20.00 Uhr, im Dorfsaal Chesselhuus Pfäffikon

Anträge des Gemeinderates

Geschäft 1 Genehmigung des Budgets 2020 inkl. Leistungsaufträgen und Globalbudgets

Antrag 1.  Das Budget 2020 der Gemeinde Pfäffikon wird wie folgt genehmigt:

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strittene Differenzmethode angewendet werden, vorher lag das Bemessungsjahr jeweils zwei Jahre zurück). Die übrigen Einnahmen erhöhen sich um 0,36 Mio. Fr. auf Grund der ZKB-Jubiläumsdividende. Die grösste Kostenzunahme ist bei der Gesundheit (Pflegefinanzierung + 0,68 Mio. Fr.) festzustellen. Bei der Schule wird auch mit höheren Kosten (+ 0,37 Mio. Fr.) gerechnet (mehr Schüler, zusätzliche Klassen, höhere Weiterbildungskosten). Beim Sozialen ist ebenso eine grössere Kostensteigerung festzustellen (+ 0,3 Mio. Fr). Dies infolge Mehrkosten bei den Zusatzleistungen (mehr Heimplatzierungen, IV- und Kinderfälle). Bei den Liegenschaften sind die Mehrkosten von + 0,21 Mio. Fr. dem baulichen Unterhalt zuzuschreiben (Nachholbedarf).

Investitionsrechnung Das Investitionsvolumen im Verwaltungsvermögen beträgt 6,8 Mio. Fr. (Vorjahr 7,6 Mio. Fr.). Allein der im Jahr 2020 anfallende Anteil zur Sanierung des Oberstufenschulhauses Mettlen generiert Investitionen von 3 Mio. Franken. Der Cash-flow beträgt 4,03 Mio. Fr. Die geplanten Investitionen werden bei diesem Budget zu 59 Prozent aus eigenen Mitteln finanziert.

Entwicklung Steuerfuss in den letzten Jahren Erfolgsrechnung Gesamtaufwand 71 625 898 Gesamtertrag 71 488 215 Ertragsüberschuss 137 683 Investitionen Verwaltungsvermögen Ausgaben 7 471 000 (VV) Einnahmen 650 000 Nettoinvestitionen VV 6 821 000 Investitionen Finanzvermögen (FV) Ausgaben – Einnahmen – Nettoinvestitionen – Einfacher Gemeindesteuerertrag 31 273 000.00 Steuerfuss 110% 2.  Der Aufwandüberschuss der Erfolgsrechnung geht zu Lasten des zweckfreien Eigenkapitals. 3.  Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung, dem Budget 2020 (Leistungsaufträge und Globalbudgets) der Gemeinde Pfäffikon zuzustimmen und den Steuerfuss auf 110 Prozent (Vorjahr 110 Prozent) des einfachen Gemeindesteuerertrages festzusetzen.

Bericht des Gemeinderates Die Vorlage in Kürze

Noch im Jahr 2008 lag der Steuerfuss bei 116 Prozent. Die Einführung des neuen Finanzausgleichgesetzes im Jahr 2012 brachte zusätzliche Erträge. Die Gemeinde gab diese Mehreinnahmen in Form von Steuerfusssenkungen konsequent an die Steuerpflichtigen weiter und senkte den Steuerfuss in zwei Schritten von 114 auf 102 Prozent (Jahr 2013). In den vergangenen Jahren stiegen hingegen die Kosten der Schule, des Sozialbereichs und der Pflege erheblich an. Daher musste der Steuerfuss in zwei Schritten im Jahr 2016 auf 105 Prozent und im Jahr 2018 auf 110 Prozent angehoben werden.

Gesamtwürdigung und Ausblick Zwei der drei langfristigen finanzpolitischen Ziele des Gemeinderates werden verfehlt. 1.  Gesunde Substanz (Nettovermögen von 25 Mio. Fr., Schwankungsbreite von +/– 10 Mio. Fr.): Das Nettovermögen wird weiter abgebaut und liegt nach der Bilanzanpassung aufgrund des Finanzausgleichs bei 9 Mio. Franken. 2.  Mittelfristig eine angemessene Selbstfinanzierung mit einem Selbstfinanzierungsgrad von 100%: Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei 59%. 3.  Das dritte Ziel, keine Steuererhöhung in dieser Legislatur (2018 – 2022) wird mit dem Budget 2020 erreicht. Der Gemeinderat ist besorgt, dass zwei der drei finanzpolitischen Ziele für das nächste Jahr nicht erreicht werden können. Dem Finanzhaushalt muss weiterhin grösste Beachtung geschenkt werden und weitere Massnahmen wie Effizienzsteigerungen und Prioritätensetzung sind notwendig. Leistungsabbauten und Steuerfusserhöhungen sind nicht auszuschliessen. In der neuen Gemeindeordnung ist der mittelfristige Ausgleich geregelt: Der Gemeindesteuerfuss wird so festgesetzt, dass die Erfolgsrechnung über einen Zeitraum von acht Jahren ausgeglichen ist. Diese Vorgabe zwingt die Gemeinde Pfäffikon weitere Verbesserungsmassnahmen zu treffen.

Hochrechnung Jahr 2019 Das Budget 2019 wurde mit einem Aufwandüberschuss von 2 461 359 Fr. genehmigt. Gemäss Hochrechnung per Ende Juni wird mit einem Defizit von 2,2 Mio. Fr. gerechnet. Aufgrund der geänderten Abgrenzung des Finanzausgleichs von 1,84 Mio. Fr. müsste das Defizit wesentlich kleiner sein, doch der Mehrertrag wird durch höhere Kosten bei der Pflegefinanzierung, beim Sozialbereich und bei der Schule beinahe kompensiert.

Die RPK zum Budget 2020

Erfolgsrechnung

Das Budget ist, soweit geprüft, finanzrechtlich zulässig, rechnerisch richtig und finanziell angemessen.

Bei einem Aufwand von 71,6 Mio. Fr. und einem Ertrag von 71,5 Mio. Fr. weist das Budget 2020 einen Aufwandüberschuss von 137 683 Fr. aus (Vorjahresbudget 2 461 359 Fr.) bei gleichbleibendem Steuerfuss. Sowohl die Grundstückgewinnsteuern (+ 0,2 Mio. Fr.) als auch die Gemeindesteuern (+ 0,7 Mio. Fr.) nehmen bei gleichbleibendem Steuerfuss zu. Der Finanzausgleich steigt von 8,1 Mio. Fr. auf 11,2 Mio. Fr. Gemäss dem im Frühling 2019 geänderten Gemeindegesetz hat der Gemeinderat beschlossen, den Finanzausgleich zeitlich abzugrenzen (im Budget 2019 musste die um-

Zusammenfassung der Budgetprüfung Die Rechnungsprüfungskommission hat Antrag und Bericht zum Budget 2020 der Gemeinde Pfäffikon geprüft und zuhanden der Gemeindeversammlung verabschiedet. Sie beantragt Zustimmung zur Vorlage.

Ab dem 1.1.2020 wird die RPK als RGPK amten und will den Gemeinderat an seine Absichten und Versprechen zur Wirkungsorientierten Verwaltungsführung (WoV) erinnern. Die RPK erwartet vom Gemeinderat, für den Budgetantrag 2021 die Ziele und Kriterien grundlegend zu überarbeiten sowie deren Messbarkeit zu definieren. Die RPK hat dem Gemeinderat ein konstruktives Feedback zu den WoV-Zielen und Kriterien des Budgets 2020 zugestellt,


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verzichtet aber bewusst darauf, dieses Feedback im vorliegenden Schlussbericht zu integrieren.

aufgeschoben wurden. Besonders davon betroffen sind jene Schulliegenschaften oder Teile davon, die nicht in der «koordinierten Massnahmenplanung» (Gesamterneuerung) eingeplant sind.

Wesentliche Prüfungsergebnisse

Der Nettoaufwand des GF Freizeit und Sport (Konto 34) ist erheblich tiefer budgetiert als für das laufende Jahr. Es wird mit normalen Besucherzahlen in der Badi gerechnet, jedoch auch mit Mehreinnahmen durch gezielte, verursachergerechte Preispolitik. Massnahmen zur Verminderung der Abhängigkeit vom guten Wetter werden weiter vorangetrieben.

Ressort Präsidiales Der Nettoaufwand im Geschäftsfeld (GF) Behörden und Organisation (Konto 10) von Fr. 2,53 Mio. liegt unter dem Budget 2019 von Fr. 2,66 Mio., aber über der Rechnung 2018 von Fr. 2,29 Mio. Haupttreiber für die Reduktion ist der Wegfall grosser einmaliger Positionen in der Informatik. Der Nettoaufwand von 647 800 Franken im GF Kultur (Konto 16) liegt über dem Budget 2019 von 505 400 Franken Das liegt fast ausschliesslich an der (Rück)-Verschiebung des Chesselhuus-Beitrags von 134 500 Franken an die «Firmen Event GmbH» vom GF Liegenschaften in das GF Kultur. Auf dem bestehenden Niveau wurde kostenbewusst budgetiert.

Ressort Finanzen und Sicherheit Im Vergleich zum Vorjahresbudget nimmt der Aufwand im GF Sicherheit (Konto 25) um 4,5% zu. Die wesentlichen Treiber sind die steigenden Personalkosten und Dienstleistung Dritter, beides bei der Gemeindepolizei. Die Einnahmen aus Bussen werden zurückhaltend budgetiert. Der Aufwand in GF Steuern und Finanzen (Konto 28) steigt um fast 80 000 Franken, wobei der Hauptteil dieser Zunahme aus höheren Lohnkosten in beiden Bereichen stammt. Zur Beurteilung der Grundstückgewinnsteuern (Konto 90) holt die Gemeinde bei komplexen Fällen ausserdem gerne externe Expertise ein, einerseits um das Steuerpotenzial auszuschöpfen und andererseits, um sich rechtlich abzusichern. Die Mehreinnahmen im Konto 90 sind vor allem den Mehreinnahmen im Ressourcenausgleich um fast 3 Mio. Franken zu verdanken. Dies aufgrund der neuen Abgrenzungsmethode. Auch die Mehreinnahmen in den Gemeindesteuern (+718 000 Franken), Grundstückgewinnsteuern (+200 000 Franken) und ZKB-Jubiläumsdividende (+366 000 Franken) tragen dazu bei, dass die Einnahmen gegenüber dem Vorjahresbudget um fast Fr. 4,2 Mio. zunehmen. In allen drei Prüfbereichen ist das Kostenbewusstsein spürbar und es wurde haushälterisch budgetiert.

Ressort Bau und Umwelt, Verkehr Der Globalkredit für die GF Bau, Planung, Umwelt (Konto 37) und Verkehr (Konto 40) entspricht demjenigen des Budgets 2019, liegt aber über der Jahresrechnung 2018. Trotz knapper finanzieller Mittel kann der notwendige Unterhalt an Strassen vorgenommen werden. In der Investitionsrechnung sind die Sanierung der Wallikerstrasse und des Loorenbachs die grössten Brocken.

Ressort Liegenschaften und Gesundheit Das Budget des GF Gesundheit (Konto 22) kündigt der Gemeinde hohe, zum grössten Teil gebundene Ausgaben an, die den Anstieg der vergangenen Jahre fortsetzen. Leider ist bezüglich der Pflegekosten keine Besserung und keine Änderung der gesetzlichen Grundlagen in Sicht. Die RPK begrüsst Massnahmen des Gemeinderates zur Analyse der Ursachen und erwartet eine aktive Einflussnahme wo möglich. Die Einzelposten im Budget des GF Liegenschaften (Konto 31) zeigen auf, dass der Nachholbedarf an Renovationen nun steigt, nachdem diese in den letzten Jahren zugunsten anderer Vorhaben und wegen Sparmassnahmen

Ressort Schule Der Nettoaufwand der Schule steigt im Vergleich zum Budget 2019 von 23,1 Mio. Franken auf 23,5 Mio. Franken um moderate 0,4 Mio. Franken bzw. 1,7%. Zu erwähnen ist die Zunahme um 48 040 Franken bei der Klassenassistenz im Kindergarten. Aus pädagogischer Sicht – erfolgreiche Frühförderung hilft zukünftige Kosten vermeiden – ist diese Erhöhung gerechtfertigt. Die Schule Pfäffikon erarbeitet im Moment ein verbindliches Konzept zum Einsatz der Klassenassistenzen. Ein grosser Einzelposten von 70 000 Franken ist mit dem Ziel eingestellt, die «Strukturen, die Organisation und die Abläufe der Schule zeitgemässer auszurichten und dazu eine Evaluation und Weiterentwicklung der Führungsorganisation durchzuführen». Angesichts der massiven Kosten, die in den letzten Jahren durch häufige Wechsel in der Schulleitung entstanden, ist eine solche Initiative zu begrüssen. Nach wie vor hohe Kosten verursacht die Schulinformatik. Insbesondere der Ersatz alter Geräte scheint aber vernünftig und nachvollziehbar gehandhabt zu werden. Im Gespräch zeigte sich, dass das Augenmerk möglicherweise vermehrt auf die Weiterbildung des Lehrpersonals gerichtet werden sollte.

Ressort Soziales Das Ressort Soziales, Familie und Alter, Jugend und Integration (Konti 43, 49, 52) budgetiert einen Aufwandüberschuss von 11,784 Mio. Das sind 1,017 Mio. Franken oder 8,6% mehr als in der Rechnung 2018. Die Ergänzungsleistungen zu AHV und IV steigen um 726 000 Franken, Jugend und Integration um 396 000 Franken. Die gesetzliche wirtschaftliche Hilfe sinkt um 209 000 Franken. Auf diese Ausgaben hat das Ressort Soziales nur wenig Einfluss. Das Budget wurde sorgfältig und korrekt erarbeitet. Um effizienter und effektiver zu werden liegt der Schwerpunkt im kommenden Budgetjahr auf der Erarbeitung von Checklisten und der Dokumentation von wiederkehrenden Normfällen. Die Jugendarbeit der Mojuga erscheint in der Leistungserhebung von Oktober 2018 bis März 2019 als vielschichtig und sinnvoll. Dennoch wird auch hier empfohlen, die nächste Leistungsvereinbarung hinsichtlich Schärfung und Messbarkeit der WoV-Ziele zu überarbeiten.

Dank Die RPK dankt der Verwaltung und dem Gemeinderat für die gute Unterstützung und detaillierte Fragenbeantwortung bei der Budgetprüfung. Zu allen Geschäften sind schriftliche Anträge und Berichte abgefasst worden. Diese sind auf www.pfaeffikon.ch unter der Rubrik Politik publiziert. Die Weisung kann dort als PDF-Datei ausgedruckt werden. Der Ausdruck kann auch bei der Gemeinderatskanzlei bezogen werden. Die Akten zu den einzelnen Geschäften liegen in der Gemeinderatskanzlei während den Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf. Gemeinderat Pfäffikon ZH


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Adventskonzert

Neuigkeiten vom Steueramt Pfäffikon Aufhebung ESR­Konto 01­58504­0 Mit der Software-Umstellung per 1. Januar 2019 hat ebenfalls das ESR-Konto geändert. Das alte ESR-Konto 01-58504-0 wird per 31. Dezember 2019 eingestellt. Zahlungen auf dieses Konto sind nicht mehr möglich und werden durch die PostFinance direkt an den Auftraggeber zurückgewiesen.

Der Kantonspolizist Marcel Traber singt mit Klavierbegleitung von Tony Hrnek. Mittwoch, 18. Dezember 2019, 15.30–17.00 Uhr, Reformierte Kirche Pfäffikon ZH

Das neue ESR-Konto lautet: 01-302061-7

Vor dem Konzert begrüsst Notfallseelsorger und ehemaliger Pfarrer von Pfäffikon, Peter Schulthess, die Anwesenden.

Was ist zu tun? • Nutzen Sie ausschliesslich Einzahlungsscheine mit Ausstellungsdatum ab 2019. • Passen Sie Ihren Dauerauftrag an und bestellen Sie hierzu beim Steueramt Pfäffikon einen neuen Einzahlungsschein mit der korrekten Referenz-Nr. und Kontoangaben. • Passen Sie Ihre Onlinebanking-Vorlagen auf die korrekte Referenz-Nr. und Kontoangaben an.

Der Anlass ist öffentlich. Reformierte Kirche, Seestr. 45, 8330 Pfäffikon ZH

Allgemeine Hinweise: Die Referenz-Nr. auf dem Einzahlungsschein beinhaltete den Schuldner und das Steuerjahr. Bitte nutzen Sie für einen reibungslosen Ablauf der Zahlungsübermittlung immer einen Einzahlungsschein für das von Ihnen gewünschte Steuerjahr. Ihr Gemeindesteueramt Pfäffikon

Gemeinde bibliothek

Adventsglanz in der Bibliothek Die Seestrasse ist fertig gebaut und erstrahlt in frischem Glanz. Bei einem Spaziergang entlang der neugestalteten und erleuchteten Strasse führt Sie der Weg hoffentlich auch in die Bibliothek! Genau wie die neue Seestrasse erstrahlt die Bibliothek in neuem Glanz und ist ebenfalls eine Begegnungszone, wo man sich bei einem warmen Getränk und grosser Auswahl an Literatur und Zeitschriften in unseren neuen gemütlichen Sesseln und Leseecken aufwärmen und kurz entspannen kann. Kiki, die wunderbare Geschichtenerzählerin, wird am Mittwochnach-

mittag 18.12.2019 von 15.30 bis 16 Uhr unseren kleinsten Kunden kunterbunte Weihnachtsgeschichten erzählen. Wir freuen uns auf strahlende Gesichter der Kinder und auf einen lustigen Nachmittag voller Vorfreude auf Weihnachten. Kiki wird auch im neuen Jahr an folgenden Mittwochnachmittagen nochmals vorlesen: 15.1./22.1./29.1./5.2.2020 Die Bibliothek und der Rückgabekasten bleiben während den ganzen Weihnachtsferien vom 22.12.2019

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bis am 5.1.2020 geschlossen. Kommen Sie deshalb frühzeitig nochmals vorbei und leihen Sie interessante Bücher, spannende Filme und lustige Spiele für die Weihnachtstage aus. Gerne öffnen wir die Bibliothek für Sie im neuen Jahr am 6. Januar 2020 wieder. Wir wünschen Ihnen eine friedvolle, leuchtende und zauberhafte Adventszeit! Das Bibliotheks-Team

Wichtige Daten im Dezember 2019: Die Bibliothek und der Rückgabekasten bleiben vom 22.12.2019 – 5.1.2020 geschlosssen! 8.12.2019 Kiki erzählt Weihnachtsgeschichten (CHF 5.– pro Kind) 15.30–16.00 Uhr 21.12.2019 Letzter Öffnungstag vor den Weihnachtsferien 09.00–12.00 Uhr 6.1.2020 Erster Öffnungstag nach den Weihnachtsferien 09.00–12.00 Uhr


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Winterpause www.gastroamsee.ch

Winterpause www.badiamsee.ch

Rückblick und Ausblick Die Flosse sind an Land, die Seetreppen eingeholt, Sonnenschirme, Liegebetten, Tische und Stühle sind winterfest verpackt und eingelagert. Jetzt wird die Badi nur noch von unseren Saunagästen genossen. Wir sind zufrieden mit der vergangenen Badesaison, auch wenn das Wetter zeitweise nicht ganz mitspielte. An vielen Tagen vergnügten sich über 3000 Badegäste und viele Schulklassen, zum Teil von weit her, sowie diverse Kinder- und Jugend­ lager bei uns. Zum Glück mussten wir nur kleine «Unfälle» und Blessuren verzeichnen. Die Bäume in der Badi werden regelmässig von Baumexperten geprüft und wenn nötig geschnitten. Der grosse Baum unterhalb der Sauna direkt am See muss nun wegen Krankheit gefällt werden. Gezeigt

hat dies, nebst der Empfehlung des Baumspezialisten, auch ein grosser Ast, der im vergangenen Sommer abgebrochen ist. Der Herbst hat uns nun definitiv eingeholt. Aber nach dem Sommer ist vor dem Sommer und wir bereiten uns schon wieder auf die kommende Badezeit vor. Im der vergangenen Saison haben wir diverse Inputs von Gästen erhalten, auf zwei gehen wir hier etwas näher ein:

In unserer Badi muss während den Öffnungszeiten gemäht werden, da täglich schon ab 8 Uhr geöffnet ist (drei Mal schon ab 6 Uhr). Der Rasen sowie auch der Boden müssen dafür trocken sein. Da wegen der Seenähe der Grundwasserspiegel vom Bassin bis zum See oftmals sehr hoch liegt, ist in diesem Bereich der Boden sehr nass und weich. Diesen Umstand wie auch das Wetter müssen unsere Badmeister für das Mähen berücksichtigen, um die Liegewiese in Topzustand zu halten. Aus diesem Grund kommt es auch in Zukunft an schönen Tagen zu Lärmemissionen durch den Rasenmäher.

rofondurchsage zur Menüabholung geprüft. Das Ausmass der Essensausgabe an unseren diversen Stationen mit warmen und kalten Menüs ist jedoch an sonnigen Tagen so gross, dass der Einsatz dieses Abholsystems zu kompliziert und aufwendig wäre. Wir bleiben bei der Mikrofondurchsage, sind aber bestrebt diese zu verbessern. Kommen Sie gut durch den Winter, wir freuen uns Sie im Sommer 2020 wieder in unserer schönen Badi begrüssen zu dürfen. Colette Keller, Strandbadleiterin, mit dem ganzen Team

Menü-Pager im Restaurant Wir haben die Möglichkeit für den Einsatz von Pagern anstelle der Mik-

Investition in die Zukunft: DaZ-Anfangsunterricht Vor vier Jahren fanden einige Fami­ lien, die wegen widrigen Umständen ihre Heimat verlassen mussten, nach beschwerlicher Reise, Wohnsitz in Pfäffikon. Die Geflüchteten verstanden unsere Sprache und Gepflogenheiten nicht. Die Schule Pfäffikon wurde herausgefordert, den Kindern und Familien eine Chance zur Integration zu geben.

Rasenmähen

Diesem Leitsatz entsprechend unterstützte die Schule Pfäffikon die frisch zugezogenen Schüleri(innen). Es wurde damals ein spezieller DaZAnfangsunterricht (DaZ = Deutsch als Zweitsprache) eingerichtet. Von diesem Angebot profi­tieren bis heute Kinder, die ohne Kenntnisse der deutschen Sprache vom Ausland zuziehen, mit oder o ­ hne Flüchtlingsstatus. In kleiner Gruppe erhalten Kinder während drei Wochen intensiven Deutschunterricht. Nach drei Wochen werden die Kinder einer ungefähr ihrem Alter und Können entsprechenden Klasse zugeteilt. Nun gilt es für die Regelklasse ein neues fremdsprachiges Kind aufzunehmen. Lehrper­ sonen sind gefordert, die neue Schüler(in) zu begleiten und zu fördern. Die Schüler(innen) der Regelklasse sind gefordert das

neue Kind in ihrer Klasse aufzunehmen. Das zugezogene Kind, evtl. mit anderer Hautfarbe, ist gefordert eine neue Sprache, eine ihm unbekannte Kultur und ganz viele neue Klas­ senkameraden kennenzulernen. So ­haben sich viele Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund den immer wieder ­ neuen Herausforderungen zu stellen. Die Schule Pfäf­ fikon erachtet diese Herausforderung als Chance zur Weiterentwicklung.

Exemplarisch für alle aus dem Ausland zugezogenen Kinder, die damals den DaZ-Anfangsunterricht besuchten, interviewte ich im März 2016 Kinder von zwei Familien aus Eritrea. Wir unterhielten uns mittels Zeichnungen, Deutsch- und Englischbrocken übers Sprache lernen. Die Kinder zeigten mir wie Tigrinja (Landessprache Eritrea) geschrieben und gesprochen wird, verstehen konnte ich nichts.


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Interview Jetzt, nach 3½ Jahren treffe ich die Familien wieder zu einem Interview. Mich interessiert, wie sich die Kinder und Mütter sowie die Schule der Herausforderung gestellt haben und welche Fortschritte die Kinder erzielen konnten. Wir unterhalten uns problemlos auf Hochdeutsch, mit den grösseren Kindern auch Schweizerdeutsch. A. Brändle: Könnt ihr euch noch an den Start in der DaZ-Anfangsunterrichtklasse und die Aufnahme in eure Regelklasse erinnern? Hanibal / 6. Klasse: Die DaZ Lehrerinnen haben uns geholfen. In der Regelklasse war es ein bisschen schwierig. Da habe ich am Anfang nichts verstanden. Saron / 4. Klasse: Für mich war es schwierig. Ich war das einzige Kind in der Regelklasse mit brauner Hautfarbe. Ich hatte keine Freundin und hatte Angst, weil mich andere Kinder ein-mal in den Velokeller gesperrt haben. In der Pause war ich mit meiner Schwester zusammen. Kiem / 2. Sek A: Das mit der Sprache war schwierig. Schon die Wörter den richtigen Bildern zuordnen war nicht einfach. Ich wurde mit einem anderen Schüler, der auch im DaZAnfangsunterricht war, einer Klasse zugeteilt. Wir haben dort oft zusammen am Compi gearbeitet, während die Klasse etwas anderes machte.

Seam / 2. Klasse: Ich wollte auch in die Schule, war aber noch zu jung. Im Kindergarten hatte ich DaZ, konnte aber noch nicht so viel. Jetzt kann ich besser Deutsch. A. Brändle: Wie geht es euch heute? Hat sich etwas geändert? Kiem: Am Anfang im DaZ-Anfangsunterricht war unsere Gruppe immer zusammen. In der DaZ-Gruppe gab es andere Kinder, die nicht braun waren. Einige Knaben hatten oft mit uns gestritten. Es hätte Spass sein sollen, oft wurde es aber aggressiv. Nachdem wir in die Klassen integriert worden sind, waren wir nicht mehr so oft zusammen. Mit dem Streiten und Mobbing wurde es besser. Nach einem Jahr war es gut. Die Mütter bestätigen diese Entwicklung. Heute hätten die Kinder mehr Selbstvertrauen und können sich verständlich ausdrücken. Alle Kinder sehen das auch so. Sie erzählen von ihren Erlebnissen, von Schneeballschlachten die ausarteten, vom Ausgelachtwerden, dies vor allem in der DaZ-Anfangsunterrichtgruppe, weil noch keine verbale Verständigung möglich war. Jetzt, während dem Interview erzählen und lachen die Kinder darüber und sehen vieles aus einem andern Blickwinkel.

zung. Er weiss aus eigener Erfahrung was die Kinder auf der Flucht sowie in Zusammenhang mit der Integration erlebt haben und erleben. Saron: Heute spreche ich in der Pause manchmal mit einem Mädchen, das vor einem Jahr aus Syrien gekommen ist, arabisch. So kann ich ihr helfen. Sabrin: Die Unterstützung ist wichtig, wir müssen zum Sprache lernen motiviert werden. Es ist gut, dass wir bald in eine Regelklasse mussten. Dort mussten wir einfach Deutsch lernen.

Rückblick und Ausblick Die fünf Kinder sowie die Mütter betonen, wie wichtig es für sie war, dass es nebst der Schule Menschen gab, die mit ihnen etwas unternommen und sie begleitet haben. All dies hätte ihnen das Zurechtfinden in Pfäffikon erleichtert. Die Frauen sehen grosse Vorteile darin, wie der DaZ-Aufbauunterricht in Pfäffikon organsiert wird. Einerseits lernen die Kinder im DaZ konzentriert Deutsch, haben teilweise die Möglichkeit sich dort in ihrer Muttersprachen mit andern SchülerInnen auszutauschen, werden dann in der Klasse zum Deutschlernen herausge-fordert. Sie würden es begrüssen, wenn es auch eine solche Möglichkeit für Erwachsene gäbe. In den üblichen Sprachkursen für Erwachsene seien logischerweise alles Fremdsprachige.

Wir ermutigen alle Beteiligten sich immer wieder dieser Herausforderung zu stellen. Hanibal beschreibt seinen Weg in die Schweiz wie folgt: «Meine Mutter und ich flüchteten von Eritrea nach Sudan. Eine Woche später setzten wir unsere Reise weiter fort durch die Wüste nach Libyen. Dort verbrachten wir einen Monat. Danach wurden wir mit einem alten Schlauchboot abgeholt und eine unangenehme Schiffsfahrt fing an. Als wir nach einem schrecklichen Tag die italienische Küste erreichten, waren wir sehr erleichtert. Hier verbrachten wir zwei Tage und schliesslich kamen wir in die Schweiz. Am Anfang war es schwierig, weil es eine andere Kultur ist und weil ich die deutsche Sprache nicht konnte. Heute besuche ich die sechste Klasse und wünsche mir für die Zukunft, dass ich meine Ziele erreiche. Ich möchte nämlich Pilot werden.» Vielleicht werden die Träume der Kinder und Mütter wahr: Der Wunsch nach einer Ausbildung, sei es Pflegefachfrau oder gar Ärztin, Pilot, Polymechaniker oder Physiklaborant mit BMS. Diese Träume können in Erfüllung gehen, weil unsere Schule von der Pfäffiker Bevölkerung ideologisch, wie auch finanziell getragen wird. Dafür gebührt allen ein grosser Dank!

Die Schule Pfäffikon stellt fest, dass die Integration vom Ausland zugezogenen Familien nur mir grossem Engagement von Lehrpersonen, Freiwilligen und den Familien selber gelingen kann. Die Erfahrung zeigt, dass sich Kinder in der Regel nach zwei Jahren an unser Schulsystem gewöhnt haben.

Die Schule Pfäffikon konnte damals einen Klassenassistenten, ebenfalls aus Eritrea, einstellen. Für uns, wie auch für die Flüchtlingsfamilien war und ist er eine wertvolle Unterstüt-

Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Vereine und stellen Sie das Altpapier am Sammeltag bereit: – gebündelt (nicht in Säcken) – Bündelhöhe max. 20 cm – bis spätestens Samstag, 8 Uhr – auf «gelbe» Punkte Danke!

pixelio.de

Sabrin / 1. Sek A: Frau Schmid hat mich gut unterstützt, es war nicht so schwierig. In der Klasse hat es mir rasch gut gefallen. Ich musste Deutsch lernen damit ich mit den Kindern in der Klasse sprechen konnte.

Kiem: Für mich war es gut, zwischen durch mit jemandem in meiner Muttersprache zu sprechen und etwas fragen zu können.

Altpapiersammlung am 14. Dezember 2019

© iwona golcz yk/

A. Brändle: Habt ihr Tipps, die ihr uns weiter geben möchtet, wie Schüler(innen) bei der Integration unterstützt werden sollen?

Andrea Brändle, Fachstelle Sonderpädagogik & Ursula Krebs, Schulpflege Ressort Sonderpädagogik


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Ab dem 1. Januar 2020 treten wir – die grösste Regionalbank des Kantons Zürich – unter dem neuen Namen Bank Avera auf. Mit unseren bestehenden zwölf Standorten bleiben wir weiterhin in der Region verankert. Herzlich willkommen bei der Bank Avera. Mehr Informationen zum Namenswechsel: zrbwirdbankavera.ch

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Vielfältiges Angebot in Pfäffikon Die Musikschule Zürcher Oberland bietet den Pfäffiker Schülerinnen und Schülern das gesamte Spektrum ihres Angebots. Klavier und Geige sind nach wie vor die meist gewählten Instrumente. Zunehmend favorisiert wird auch das Cello. Die Statistik zeigt, dass aber auch eine Vielzahl weiterer Instrumente vereinzelt gewählt werden, wie zum Beispiel die Bratsche, das Saxophon oder das Hackbrett. Auch dieses Angebot deckt die Musikschule Zürcher Oberland in Pfäffikon ab. Darüber hinaus können Schülerinnen und Schüler die Möglichkeiten in den Nachbargemeinden nutzen: Möchte jemand Panflöte, Oboe, Fagott, Horn, Tuba, Posaune, Alphorn oder E-Bass lernen, ist das jederzeit möglich – dank der grossflächigen Präsenz der Musikschule Zürcher Oberland ohne aufwändige Formalitäten. Wird ein Instrument vermehrt in Pfäffikon nachgefragt, wird nach Möglichkeiten gesucht, den Unterricht auch vor Ort anzubieten.

offen, u.a. weiterführende Zusammenspielgruppen wie das Jugendorchester oder Jugendchöre.

Musizieren begleitet das ganze Leben Die Musikschule Zürcher Oberland bietet altersgerechten Musikunterricht für alle an. Schon Kleinkinder ab 1½ Jahren können mit ihrer Bezugsperson im Eltern-Kind-Singen in die Musik eintauchen. Eine gute Basis legt dann der Musig-Chinder-

und dem Kanton subventioniert. So belaufen sich die Elternbeiträge in etwa auf der Hälfte der effektiven Kosten. Bisher besteht lediglich eine Verordnung, die regelt, wie sich der Kanton finanziell an den Kosten für den Musikunterricht beteiligt. Dies führt zu grossen Unterschieden bei den Elternbeiträgen. Das Angebot ist nicht verbindlich geregelt. Dadurch stehen den Kindern und Jugendlichen je nach Wohnort im Kanton Zürich ganz unterschiedliche musikalische Bildungsmöglichkeiten offen. Ein Musikschulgesetz gemäss der Volksinitiative, die vom Verband Zürcher Musikschulen (VZM) lanciert wurde, sichert die Chancen-

Zusammen Musizieren motiviert Gemeinsam zu Musizieren macht viel Spass und soll eines der Hauptziele beim Erlernen eines Instruments sein. Um die im Instrumentalunterricht erworbenen Fähigkeiten gemeinsam mit anderen, gleichgesinnten Kolleginnen und Kollegen teilen zu können, bietet die MZO ganz verschiedene Zusammenspielmöglichkeiten an: in Zusammenspielgruppen, Kammermusikensembles, Rhythmusgruppen bis hin zu unseren Grossformationen wie Orchester, Jugendspiele, Big Band, Bandworkshops usw. lernen die Schülerinnen und Schüler, was es heisst, miteinander zu musizieren und aufeinander zu hören. Gemeinsames Musizieren verbindet und fördert die Sozialkompetenz.

MZO-Zusammenspielmöglichkeiten in Pfäffikon: Kinderchor (1. Kindergarten bis 3. Klasse, altersgerecht aufgeteilt) Kinderorchester (bereits nach ein bis zwei Jahren Instrumentalunterricht möglich) Pop/Rock/Jazz-Bandworkshops (auf Anfrage) Das Angebot in den Nachbargemeinden steht selbstverständlich auch

garte begleitend zur Kindergartenzeit. Je nach Wahl des Instrumentes, kann ab der 1. Klasse meist schon mit dem Erlernen eines Instruments begonnen werden. Ist das Lieblingsinstrument noch nicht klar, kann der Kurs «Finde dein Instrument!» auf die Sprünge helfen. Auch Erwachsenen steht das Angebot der MZO offen – die Tarife in diesem Bereich sind nicht subventioniert.

Kantonale Volksinitiative für ein Musikschulgesetz Der Musikunterricht wird für Schülerinnen und Schüler mit Wohnsitz in Pfäffikon bis zum vollendeten 20. Lebensjahr von der Schulgemeinde

gleichheit für alle Kinder und Jugendliche, unabhängig von ihrem Wohnort: Es ermöglicht allen Kindern und Jugendlichen den Zugang zur musikalischen Bildung. Das Gesetz regelt die Finanzierung zwischen Gemeinden, Kanton und Eltern verbindlich. Es setzt den Auftrag gemäss Bundesverfassung (Art. 67a) im Kanton Zürich um. Die Kommission für Bildung und Kultur des Kantonsrats (KBIK) hat Mitte September ihren Gegenvorschlag dem Kantonsrat eingereicht. Erfreulich in Sachen Kostenverteilung ist der Vorschlag einer höheren Kostenbeteiligung des Kantons mit zehn Prozent (bislang knapp drei

Prozent). Der Gegenvorschlag wurde an der Kantonsratssitzung vom 11. November 2019 mit grosser Mehrheit verabschiedet. Die Initianten sind sehr zufrieden, da im Gegenvorschlag alle wichtigen Elemente enthalten sind und werden den Rückzug der Volksinitiative prüfen. Elisabeth Weidmann, Schulpflege, Vorstand MZO


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Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Ej Mann, Gloria!

Neues Team

Sonntag, 8. Dezember, 9.30 Uhr, Kirche

Infolge der Pensionierung von Werner Appenzeller werden die Stellenprozente im Sigristen- und Hauswartdienst neu geordnet. Sarah Wieland wird ab Januar 2020 neu zu 70 % und Falk Petersen als Leiter Sigrist zu 80 % per Dezember 2019 angestellt sein. Sarah Wieland ist seit 2003 in unserem Team als Sigristen-Stellvertretung. Falk Petersen wird die Hauptverantwortung in der Betreuung der Liegenschaften und dem Sigristendienst übernehmen. Wir sind dankbar, dass wir die anspruchsvolle Aufgabe in den Händen des neuen Zweierteams gesichert wissen.

So heisst das diesjährige Mini-Musical, das am 8. Dezember aufgeführt wird. Gespielt wird es von den Kids, die jeweils am Sonntagmorgen im Rahmen des Kidstreff und am Montagabend im Rahmen des Chindersinge proben. Fleissig wird in diesen Wochen nun geübt und ausgetüftelt. Sie dürfen also gespannt sein. Es sind alle – Gross und Klein – herzlich willkommen! Schliesslich ist es eine fast unglaubliche Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden. Wir freuen uns auf Sie.

Gottesdienste im Dezember

Sinfoniekonzert Camerata Cantabile

Sonntag, 1. Dezember, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler

Samstag, 14. Dezember, 19.30 Uhr, Kirche

10.45 Uhr, Kirchgemeindeversammlung in der Kirche

Klingende Geschichten präsentiert das Orchester «Camerata Cantabile» (Leitung: Christof Brunner) im Konzert vom 14. Dezember: Die packende Ouvertüre zu «Il Barbiere di Siviglia» von Gioacchino Rossini, Felix Mendelssohns südländischtemperamentvolle Sinfonie Nr. 4, die «Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten» von Francis Poulenc und Leroy Andersons «Schlittenfahrt». Mit dabei ist der bekannte Schauspieler Stefan Gubser (alias Tatort-Kommissar Flückiger) als Sprecher in der Geschichte von Babar, begleitet von den originalen Bildern aus dem Buch. Eintritt: 45.–/ 35.– (bis 16 Jahre und mit Legi: 20.–), Vorverkauf: Buchhandlung Helen Keller, Tel. 044 951 25 02

Sonntag, 8. Dezember, 9.30 Uhr Chinderwienacht Pfarrer Thomas Strehler und Team 18.00 Uhr, Jugendgottesdienst «one eighty» Pfarrer Thomas Strehler und Team Sonntag, 15. Dezember, 17.00 Uhr «e-motion»-Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler und Team Sonntag, 22. Dezember, 9.30 Uhr «Musik & Wort»-Gottesdienst Vikarin Barbara Pfister Dienstag, 24. Dezember, 22.30 Uhr Christnachtfeier Pfarrer Paul Kleiner Konzertchor Singgemeinde Mittwoch, 25. Dezember, 9.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 29. Dezember Kein Gottesdienst Dienstag, 31. Dezember, 18.00 Uhr Silvestergottesdienst Pfarrer Paul Kleiner Mittwoch, 1. Januar 2020 Kein Gottesdienst

Eine Million Sterne am Seequai Gospel auf dem Baum

16.00 bis ca. 17.00 Uhr am Seequai in Pfäffikon ZH; 15.30 Uhr Anzünden von ca. 700 Kerzen.

Freitag, 13. Dezember, 18.30 Uhr, Werdmühleplatz, Zürich Der Gospelchor Pfäffikon steigt wieder auf den Weihnachtsbaum: Beim berühmten «Singing Christmas Tree» auf dem Werdmühleplatz Zürich lassen Chor und Band besinnliche Spirituals und mitreissende Gospelsongs erklingen. Auftrittszeiten: um 18.30 Uhr gemeinsam mit dem ebenfalls von Nicolas Plain geleiteten Fischenthaler Kindermusical, um 19.30 Uhr als grosser Gospelchor. Wer möchte, kann den Abend bei Glühwein und vorweihnächtlichen Leckereien ausklingen lassen.

Am Samstag, 14. Dezember, werden wieder hunderte Kerzen im Rahmen von «Eine Million Sterne» den Nacht-


kath. Kirche 15

Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Felix Hunger, Priester Karin Reinmüller, Pastoralassistentin Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pastoralassistentin Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Josef Annen, Präsident

Ausblick Auszeit – Sonntag, 1. Dezember Paartag im Advent 9.30 Ökumenischer GottesFür Frauen / Männer / Paare jeglicher Couleur Samstag, 14. Dezember 2019 12–16 Uhr Pfadihuus Pfäffikon ZH / PP am Bezirksgebäude Zum Start und zwischendurch gibt es Impulse, die Sie als Paar inspirieren, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Frische Luft, Stille, Dialog und Food ergänzen diesen Tag, an dem wir mehrheitlich bei jedem Wetter im Freien sind. Anmeldung bis 7.12.2019 an sekretariat@benignus.ch. Bei Fragen steht Ihnen gerne Ludwig Widmann, 076 675 70 80 zur Verfügung. Ludwig Widmann

Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.

himmel erhellen. Jedes Licht ist ein Bekenntnis für eine Schweiz, die Schwache stützt und in Not Geratenen zur Seite steht. Input zum Thema, musikalisch mitgestaltet durch Musig Hittnau. Gross und Klein sind herzlich eingeladen: Chrischona Gemeinde, katholische Pfarrei und reformierte Kirchgemeinde

dienst, Russikon Mittwoch, 4. Dezember 10.00 Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer, Pfäffikon Freitag, 6. Dezember 6.00 Rorate – Feuerwache, draussen vor der Kirche 12.15 zä Zmi Samstag, 7. Dezember 11.00 Senioren-Adventsfeier Freitag, 13. Dezember 6.00 Rorate Samstag, 14. Dezember 12.00 Auszeit – Paartag im Advent 16.00 Eine Million Sterne am Seequai Sonntag, 15. Dezember 9.45 Gottesdienst mit Versöhnungsfeier Donnerstag, 19. Dezember 10.00 Weihnachtsgottesdienst im Altersheim Rosengasse, Russikon Das Friedenslicht ist in unserer Kirchgemeinde angekommen.

AdventsChranzen am 30. November ... … von 9 bis 15 Uhr. Ab 12 Uhr steht eine warme Suppe mit Brot bereit, anschliessend gibt es Kaffee und Kuchen. Das «Tannenchries» wird gratis zur Verfügung gestellt; Kerzen, Bindedraht, Strohkranz sowie Deko-Materialien erhalten Sie zum Selbstkostenpreis. Mitbringen: Reb-/Gartenschere, Kranzmaterial, Kerzen etc. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!

Mittwoch, 25. Dezember 9.45 Weihnachtsgottesdienst

Freitag, 20. Dezember 6.00 Rorate Dienstag, 24. Dezember 17.00 Chliichinderfiir im Saal 17.00 Familienwiehnachtsfiir in der Kirche 23.00 Mitternachtsmesse

Besuch von den Sternsingern Am 12. Januar sind Kinder aus der Pfarrei als Sternsinger unterwegs. Verkleidet als die Heiligen (drei) Könige machen sie Besuche, singen, segnen Häuser und Wohnungen und sammeln Geld für Kinder im Libanon. Gerne kommen sie auch bei Ihnen vorbei! Bitte melden Sie sich dafür bis am 3. Januar 2020 im Pfarreisekretariat, sekretariat@ benignus.ch.

Donnerstag, 26. Dezember 9.45 Gottesdienst zum Stephanstag Freitag, 27. Dezember 10.00 Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer, Pfäffikon Dienstag, 31. Dezember 18.00 Meditation zum Jahresende Mittwoch, 1. Januar 18.00 Gottesdienst zum Jahresbeginn Freitag, 3. Januar 2020 12.15 zä Zmi entfällt Mittwoch, 8. Januar 10.15 Gottesdienst im Alterszentrum Waldfrieden, Pfäffikon Sonntag, 12. Januar 9.45 Familiengottesdienst mit den Sternsingern Mittwoch, 15. Januar 10.00 Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer, Pfäffikon 14.45 Gottesdienst im GerAtrium, Pfäffikon

Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage: www.benignus.ch.


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Aus «Physiotherapie Ernst», Turmstrasse 14 in Pfäffikon ZH wird «Therapiezentrum Körper und Geist» manuellen Gelenktechniken (Maitland), Gleichgewichtstraining, Gangschulung, Ergonomie, Elektrotherapie, Ultraschall, verschiedenen Weichteiltechniken wie Massage, Lymphdrainage, Triggerpunktbehandlungen sowie natürlich Kälte- und Wärmetherapie. Meine Spezialgebiete waren neurologische Behandlungen und Pilates. Nun ist es Zeit, die Praxis in jüngere Hände zu geben. Ab dem 1. Januar 2020 ist

Francis Boussy der neue Inhaber der Praxis, er selbst ist Osteopath D.O. Francis Boussy ist bereits Inhaber des Therapiezentrums Körper und Geist, Stäfa. Mit Giuseppe Pirozzi hat er einen sehr kompetenten Physiotherapeuten gefunden, der die Praxis in unserem Sinne und mit den gleichen Behandlungsschwerpunkten weiterführen wird. Susanne Egli und Claudia Gusmini werden noch eine gewisse Zeit weiterarbeiten, um den Übergang für unsere Patienten so fliessend wie

Giuseppe Pirozzi

möglich zu gestalten. Ich werde aufgrund einer Fussoperation zuerst einmal selber Physiotherapie beanspruchen. Zum Glück kenne ich dafür eine gute Praxis!

Annaliesa Ernst

Seit 2002 arbeite ich in Pfäffikon als selbständige Physiotherapeutin, die letzten 15 Jahre an der Turmstrasse 14. Mit viel Freude behandelte ich unzählige Patienten, die mir alle ans Herz wuchsen. 2005 kam Susanne Egli dazu, die ihr Spezialgebiet Beckenbodentraining einbrachte und 2013 Claudia Gusmini, die zusätzlich Domizilbehandlungen durchführte. Wir behandeln mit Trainingstherapie, mit

Ich danke herzlich für das Vertrauen und das Wohlwollen, das mir immer wieder entgegengebracht wurde und wünsche meinen Patienten und Patientinnen und der gesamten Turmstrasse 14 das Allerbeste! Annaliesa Ernst Therapiezentrum Körper und Geist Turmstrasse 14 8330 Pfäffikon Tel. 043 288 89 26 info@tkug.ch 2140


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Gmeinsam starch sii! Der Verein Zeig Herz, lauf mit! wünscht von Herzen schöne Weihnachten und ein gesundes, glückliches neues Jahr. Gute Wünsche möchten wir nicht nur unseren Sponsoren und all denen, die uns immer wieder unterstützen aussprechen, wir möchten im Laufjahr 2020 Wünsche erfüllen. Dank unseren Sponsoren, Läufern und Mitgliedern ist dies möglich. Herzlichen Dank!

Die Geschwister von Herzlis stehen oft im Schatten der Krankheit ihrer Schwester oder ihres Bruders. Sie sind ja «nur» mitbetroffen und stehen nicht im Fokus der Behandlungsaufmerksamkeit. Sie leiden mit, können aber selber nichts tun. Sie müssen zurückstecken und werden im Familienalltag zu Randfiguren. Deshalb möchten wir beim fünften Herzlauf in Pfäffikon ZH den Geschwistern von Herzlis ein Gehör, eine Stimme und ein Gesicht geben. Häufig sind Geschwister von Herzlis über längere Zeit von einem Elternteil getrennt, da dieser das kranke Kind begleiten muss. Das Spektrum der Gefühle und Reaktionen der Geschwister auf die Erkrankung und auf die Begleitumstände ist gross und gleicht einem Wechselbad der Gefühle: Die Kinder erleben Schuldgefühle, Aggressionen, Neid, Angst, Wut, aber auch Sorge, Liebe und ­Mitgefühl. Doch unabhängig davon, wie sie reagieren, haben viele einfach Angst. Sie haben Angst vergessen oder verlassen zu werden. Das verunsichert sie und kann wie ein ­ Vertrauensbruch erlebt werden. ­ Auch Geschwisterkinder brauchen Zuwendung, Sicherheit und eventuell eine Bezugsperson.

gmeinsam starch si! Dies ist unser Hauptanliegen beim 5. Herzlauf am 17. Mai 2020. Wir ­wollen uns für die Geschwister von Herzlis stark machen und sie mit viel Herz in den Mittelpunkt stellen. n HERZlich OK Verein Zeig Herz, lauf mit!

Äxgüsi...! Mutig, mutig, meine Herren Wenige Tage nach der Eröffnung konnte man mit dem Auto die ganze Seestrasse – mit der gebührenden Vorsicht wegen der auf 20 km/h beschränkten Höchstgeschwindigkeit in der Begegnungszone – durchfahren und oben nach rechts abbiegen. Nur nach rechts, nota bene. Denn ob der vielen Komplimente über die gelungene Neugestaltung der Seestrasse zu einer der schönsten Strassen im ganzen Kanton sind die Behörden in ihrer Euphorie offenbar leichtsinnig geworden. Ohne vorherige, breit abgestützte Diskussion wurde praktisch über Nacht im Rahmen eines Versuchsbetriebs das Verkehrsregime im Bezirkshauptort geändert und auf Einbahnverkehr umgestellt. Über 40 Jahre wurden alle Vorschläge immer wieder achselzuckend ad acta gelegt. Jede Pfäffikerin und jeder Pfäffiker, der etwas auf sich gibt, hat schon einmal mitgeholfen, eines der zahllosen Konzepte über den Haufen zu werfen. Und nun das. Einfach etwas ändern! Während einige Geschäfte und damit viele ihrer Kunden von zusätzlichen blauen Parkplätzen profitieren, welche plötzlich möglich wurden, drehen seither einige andere Betroffene im roten Bereich. Da gibt es die Geschäftsinhaber, deren Kunden aus Wetzikon einen Umweg von geschätzten maximal 300 m in Kauf nehmen müssen. Andere wurden sehr spät erst informiert und müssen ihre Zufahrtspläne ändern, neue Flyer drucken usw.

Zankapfel Bushaltestelle Frohwies

Die kleine Elina wünschte sich einfach einmal drauf los malen zu dürfen. Im Malatelier von Hedy Hildebrand Lustenberger in Pfäffikon wurde ihr dieser Wunsch erfüllt.

Stefan Baiker, der Autor der Geisterkickboarderbücher, und sein Sohn Sven haben Jonas einen Herzenswunsch erfüllt. Er durfte mit ihnen einen Nachmit­ tag im Geisterkickboarder-Skatepark in Wetzikon verbringen.

Zahlreiche Nutzer des ÖV, die aus Richtung Uster nach Pfäffikon kommen, können oder wollen sich mit der Aufhebung der Bushaltestelle auf gar keinen Fall abfinden. Da der 830er-Bus vorübergehend nur noch vor dem Geschäftshaus Molki resp. auf der Südseite des Bahnhofs hält, sei man gezwungen, rund 20 Minuten im Bus zu sitzen und zu warten, bis dieser endlich zum Zentrum Frohwies fahre. Das bedeute Umsatzverlust für die dort ansässigen Geschäfte, die Apotheke und auch die beiden Grossverteiler. 20 Minuten warten, bis dieser vermaledeite Bus die rund 150 m bis zur nächsten Haltestelle fahre, sei absolut undenkbar. Der Versuch sei gescheitert, die Planer sollten zurück auf Feld 1! Nach einer Schweigeminute und intensivem Nachdenken schlage ich mir die Idee eines Hinweises, dass man diesen kurzen Weg ja auch zu Fuss gehen könnte, aus dem Kopf. Zu sehr wurden die Die derzeit nicht angefahrene Bus­ stark subventionierten ÖV-Benuthaltestelle Frohwies Süd soll bestezer in den letzten Jahren verwöhnt. hen bleiben Und wenn sie jetzt 20 Minuten lang gezwungen würden, auf dem Smartphone die neuesten Horrorszenarien der «heiligen Greta» zu lesen, die unnötige Panik würde noch grösser. Zum Glück haben zwei Quartierbewohnende die rettende Idee, wie die vielen roten Köpfe abgekühlt werden könnten: In einem mir zugestellten Schriftstück heisst es, der 830er-Bus könne ja von der Kempttalstrasse her kommend wie bisher nach links in die Tunnelstrasse einbiegen, an der Haltestelle Frohwies Passagiere ausladen und danach beim Coop-Kreisel wenden, die kurze Strecke zur Kempttal-/Hochstrasse zurückfahren und danach wie jetzt praktiziert zur Südseite des Bahnhofs fahren ... Also richte ich händeringend den Aufruf an die Planer, sich der Vernunft zu beugen. Nehmt diesen Vorschlag ernst. Er hilft, den gordischen Knoten zu zerschlagen. Sonst gehen am Ende wirklich noch einige zu Fuss! Und noch etwas: Der provisorisch aufgehobene Fussgängerstreifen auf der Bahnhofstrasse bei der Post wird künftig vielleicht gar nicht mehr benötigt, wenn die Postkunden ihre Autos nicht mehr auf dem für Molkihaus-Kunden reservierten Parkplatz abstellen (müssen ...). Hansjürg Klossner


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Letzte Ruhestätte im Pfäffiker Wald Die Privatwaldkorporation Pfäffikon bietet neu Bestattungen im Wald statt im traditionellen Friedhof an. Die Asche Verstorbener kann im Wurzelbereich eines selbst gewählten Baumes in einem rund zwei Hektaren grossen Waldstück in der Längi gewählt werden. Nur eine hölzerne Holzplakette mit Geburts- und Todesdatum der Verstorbenen ohne Name weist darauf hin, dass hier ein Mensch seine letzte Ruhestätte in unberührter Natur gefunden hat.

hjk. Vom kleinen Parkplatz vor der grossen Kurve an der Strasse nach Hittnau sind es rund 200 m bis zum Waldstück der Privatwaldkorpora­ tion. Deren Aktuar Theodor Suter hatte die Idee für eine Begräbnisstät­ te seinerzeit für sich selber. Als alle nötigen Bewilligungen eingeholt wa­ ren, musste er den Tod seiner Ehe­ frau verkraften und eine erste Be­ stattung vornehmen. Wenn er heute ihre letzte Ruhestätte besucht, hilft ihm ein unauffälliger Holzpflock am Wegesrand, den «Eingang» zum Waldstück zu finden. Das wild wu­ chernde Unterholz ist in aufwendi­ ger Fronarbeit minimal gerodet und das Holz zu grossen Haufen zusam­ mengetragen worden, die hier lang­ sam verrotten und neuen Lebens­ raum für die Lebewesen des Waldes bilden. Nur so gelangt man als Fuss­ gänger überhaupt in das Waldstück hinein. Der Sturm Lothar hat dieses Stück Wald seinerzeit arg in Mitlei­ denschaft gezogen. Viel Jungwald ist bereits nachgewachsen. Die neuen Bäume sind nicht mehr durch Stür­ me gefährdet und werden noch viele Jahre wachsen. Wer die Asche eines oder maximal zweier Verstorbene(n)r hier im Wur­ zelwerk eines Baumes begräbt, hat Gewähr, dass dieser Baum in den

nächsten 20 Jahren nicht von einer forstwirtschaftlichen Nutzung be­ troffen sein wird. Für die minimale Pflege des Waldstücks wird für diese Zeit eine Gebühr von 2400 Franken fällig. Das Angebot einer Waldbestat­ tung der Asche kann bei der Ge­ meinde angemeldet werden, die auch die Kontaktadressen an die An­ gehörigen weitergibt. Diese müssen sich im Klaren sein, dass sie «ihren» Baum zwar jederzeit tagsüber besu­ chen können, jedoch keinerlei Blu­ menschmuck, Gestecke, Kerzen, Fo­ tografien oder Kreuze anbringen dürfen. Und da der Wald lebt, verän­ dert er sich mit den Jahren. Auch das reine Wiederfinden des Baumes kann somit nicht garantiert werden.

Nur eine kleine, runde Holzplakette (Bildmitte) erinnert an den hier bestatteten Menschen Es werden auch keine Wege zu den Bäumen angelegt. Der Zutritt ist für ältere Menschen oder Behinderte nicht oder nur sehr beschränkt mög­

lich. Die Verstorbenen haben dafür Gewähr, dass ihre Totenruhe kaum je gestört wird. n

Foto des Monats: November 2019 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Claude-Anita Probst aus Pfäf­ fikon. Sie schreibt uns dazu: Das Foto wur­ de am Samstag, dem 27. Oktober, am See aufgenommen. Kein Zweifel, der Herbst ist da! Wir bedanken uns herzlich für die gelungene Aufnahme.

Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der ­Pfäffikerin.

Das Waldstück wurde vom Unterholz befreit und zu grossen Haufen zusammengetragen, welche zur Biodiversität beitragen

Neu: Zusätzlich zur Publikation in der Pfäffikerin, werden wir Ihr Monatsbild auf eine Hartschaumplatte drucken und einen Monat lang im Verlag auf­ hängen. Danach haben Sie die Möglichkeit, dieses zu günstigen Konditionen zu erwerben.

Der kleine Holzpflock im Vordergrund zeigt den Eingang des Waldstücks


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Digital News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani

Advent, Advent der PC hängt … … das kann vorkommen, wenn man versucht einen älteren Computer mit dem Windows 7 Betriebssystem auf das neueste Windows 10 upzugraden. Ursache ist häufig zu wenig Arbeitsspeicher, denn betagte Geräte verfügen in der Regel nur über 4 GB RAM (Random Access Memory oder Arbeitsspeicher). Waren diese 4 GB für den Betrieb von Windows 7 samt aller installierten Programme (neudeutsch Apps) bis vor einiger Zeit noch mehr als genügend, sind es aktuell 8 GB RAM als Standard, welche einen problemlosen Computerbetrieb garantieren sollen. Aber auch veraltete Treiber (Zusatzsoftware für die eingebaute Hardware) etwa für Grafik, Audio, Prozessor oder Netzwerk können zu Abstürzen bei der Installation bzw. beim Start von Windows 10 führen. Erkundigen Sie sich am besten vorher beim Hersteller Ihres Computers oder Notebooks, ob Ihr Modell für ein Upgrade auf Windows 10 überhaupt geeignet ist. Ein technisches Aufrüsten der Hardware macht leider nur in wenigen Fällen Sinn, da ist eine Neuanschaffung mit einer entsprechenden Performance meistens ratsamer.

Lasst uns froh und munter sein … … die Freude an Apple-Geräten ist leider vielen Anwendern schon seit längerer Zeit vergangen, insbesondere bei iPhone- und iPad-Besitzern, welche ihre Geräte auf das neue Betriebssystem iOS 13 aktualisiert ­ haben. Probleme mit der langsamen Kamera-App, bei der Touch-ID, zufälligen Abstürzen, zahlreichen plötzlich nicht mehr kompatiblen oder völlig veränderten Apps, falschen Angaben zur Speicherbelegung und einem erhöhten mobilen Datenverbrauch (um nur einige Bugs zu nennen) bekommt Apple selbst mit einer Update-Lawine nicht richtig in den Griff. Gleiches gilt für das neue macOS Catalina für Apple-Computer. Hier kam es nach dem Upgrade vor, dass der Mac nicht mehr aufstartet. Ältere Apps mit einer 32-bit-Struktur lassen sich gar nicht mehr öffnen. Mit Catalina hat Apple die Sicherheitseinstellungen deutlich verschärft, somit muss man vielen Apps erst

den Zugriff auf Dateien erlauben, ehe sie richtig laufen. Das Synchronisieren von Kontakten etc. vom iPhone/iPad mit dem USB-Kabel funktioniert unter Catalina ebenfalls nicht mehr richtig. Erste Updates brachten bisher leider keine Besserung, die Liste der Probleme wird stattdessen immer länger. Anwender, die ihren Mac auf Catalina aktualisierten sind frustriert, da ihr Mac nun nicht mehr zu gebrauchen ist, im Gegensatz dazu steigt die Zufriedenheit der Windows-10-PC-Besitzer. Auch die neuen Mobiles von Apple, die keinen Home-Knopf mehr haben, machen die gewohnte Anwendung durch umständliches Wischen nicht wirklich einfacher und angenehmer. Der Umstieg auf ein androidSmartPhone oder -Tablet ist inzwischen ziemlich einfach geworden, die Benutzeroberfläche mit den AppSymbolen lässt sich sogar im gewohnten iOS-Look darstellen. Derartige Probleme wie bei iOS gibt es bei android jedenfalls nicht. Schöne gute alte Apple-Zeit, wo die iPhones (und die Macs) noch einwandfrei und problemlos funktionierten und sehr intuitiv zu bedienen waren – der Apple-Erfinder Steve Jobs würde wahrscheinlich im Grab rotieren, bekäme er mit, was aus seinen Erfindungen geworden ist …

Alle Jahre wieder … … kommen neue Prozessormodelle auf den Markt. Aber Achtung! Eine Bewertung der verschiedenen Typen beispielsweise bei Intel mit den Bezeichnungen i3, i5, i7 oder i9 ist ohne zusätzliche Angaben und Informa­ tionen gar nicht möglich, denn i5 ist nicht gleich i5! Bei den Prozessoren ist es ähnlich wie bei einer Automarke, wie etwa einem 5er-BMW – den gibt es mit einem 4-Zylinder-, 6-Zylinder- oder gar 8-Zylinder-Motor, als Benziner oder Diesel. Ein 5er-BMW ist also bei Weitem nicht gleich ein 5er. Genauso verhält es sich auch bei den Prozessoren, dort haben die Gene­ rationen (Baureihe) und die Anzahl der Prozessorkerne einen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Hat man noch vor einigen Jahren primär auf die Taktfrequenz geachtet, ist dies heute weniger relevant,

denn ein 3.0 GHz Mono-Core-Chip einer neueren Generation ist nicht so leistungsfähig wie ein 2-Kernoder ein 4-Kern-Prozessor einer vorherigen Generation mit «nur» 2.2 GHz.

Wer routet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Router, er routet geschwind! Sogar sehr geschwind, denn die Übertragungsgeschwindigkeiten haben sich in den letzten Jahren rapide ­erhöht. So bieten die meisten Telekommunikationsunternehmen nicht nur mehr in den Grossstädten schnelles Internet von 100 MBit/s (entsprechen einer Übertragung von 12.5 MB pro Sekunde) bis 1000 MBit/s (gleich 1 GBit/s) oder gar mehr über deren Glasfaser- oder Kabelnetze an. Somit lassen sich selbst sehr grosse Daten innerhalb von Sekunden austauschen. Die Kosten pro Mbit/s sind bei den Highspeed-Angeboten entsprechend gering. Im Mobilfunknetz der 4. Generation (4G oder LTE genannt) lassen sich ähnliche schnelle Verbindungsgeschwindigkeit mit bis zu 1000 Mbit/s realisieren, je nach Abstand zur Antenne und Belastung des Netzes. Während 4G weiterhin für private Nutzer optimiert wird und vollkommen ausreichend ist, soll vor allem

die Maschinenindustrie vom neuen 5G-Netz profitieren, etwa für die Fernsteuerung oder auch autonome Fahrzeuge. Von den 5G-Anbietern werden Geschwindigkeiten von bis zu 10 GBit/s versprochen.

Morgen kommt der Weihnachtsmann … … kommt mit seinen Gaben. Wäre der Weihnachtsmann ein IT-Spezialist, so würde er Ihnen bestimmt vom ein oder anderen digitalen Markengeschenk abraten. Wünschen Sie sich daher lieber etwas Sinnvolles (z.B. schnelleres Internet) woran Sie auch wirklich Freude haben werden. Achten Sie auch bei der Anschaffung (bzw. dem Wünschen) eines neuen Computers oder Notebooks auf das Kleingedruckte auf dem Verkaufsschild, oder lassen Sie sich von einem Fachmann beraten. Auch sollten Sie den Weihnachtsmann (oder sich selbst) fragen, ob ein neues Smartphone wirklich mit 5G ausgestattet sein muss, schliesslich kaufen Sie sich ja auch kein Auto mit 1000 PS um damit im Dorf herum zu fahren. n Zusätzliche Informationen zu diesem Thema finden Sie unter http:// www.doc-it.ch/news

Ladestation für Elektroautos vor der Krebs AG Stefan Krebs hat das Angebot seines Elektrofachgeschäfts erweitert. Als sich die Attraktivität der neuen Seestrasse abzuzeichnen begann und weder Gemeindewerke noch Bauamt Interesse zeigten, stellte er seinen gelben Parkplatz vor dem Geschäft kurzerhand dem erfolgreichen und innovativen Unternehmen Energie 360° für eine Elektroladestation zur Verfügung. Das Unternehmen ist Teil eines heute europaweit 17 000 Ladestationen umfassenden Netzwerks. Elektromobilfahrer, die unterwegs ihre Akkus laden und ihre Reichweite erhöhen möchten, müssen sich lediglich einmalig registrieren und können denach mit Hilfe einer App, die auch sämtliche verfügbaren Ladestationen anzeigt, am Gerät einloggen und Energie tanken. Pro Stunde fallen eine Pauschale von zwei Franken plus Energiekosten von 15 Rappen pro bezogene Kilowattstunde an. In der Zeit, in der das Fahrzeug günstig Energie tankt, frequentiert der Fahrer die Geschäfte an der Seestrasse. Wenn das keine Win-win-Situation ist ... n hjk.


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Eine Ära geht zu Ende: Restaurant Eintracht in Hermatswil sucht neuen Beizer! Nach nunmehr 14 Jahren geht im Restaurant Eintracht, von vielen auch liebevoll «s Hotel» genannt eine sehr erfolgreiche Ära langsam zu Ende. Myrtha und Hardy Bachmann hören per Ende Mai 2020 auf in der Eintracht mit wirten. Es war eine wunderschöne Zeit – nun möchten wir uns aber uns selber widmen und den kommenden, neuen Zeitabschnitt in vollen Zügen geniessen. Hardy wird offiziell in Pension gehen und Myrtha wird sich nach einer verdienten Auszeit sicher wieder etwas widmen. Was genau, das steht noch in den Sternen. Die Eintracht wurde 1905 vom Urgrossvater des jetzigen Eigentümers Noldi Gubler nach einem Grossbrand neu erbaut. Danach wurde es während 3 Generationen immer in Familienregie geführt, bis Vreni Gubler, die Mutter von Noldi nach dem Umbau 2005 in den Ruhestand ging. Mit Bachmanns habe er eine richtigen «Glücksfall» gehabt, so Noldi Gubler. Eigentlich habe er das Restaurant ja 2004 – 05 für sich selber rund um saniert und umgebaut. Aber wie es manchmal so läuft, kommt es eben dann doch anders als geplant.

Und es kam anders – ja sogar besser als je gehofft! Gerade als Gubler sich überlegte, ob er wirklich in Hermatswil seine Zelte aufschlagen wolle, kam Hardy Bachmann auf ihn zu und meinte er und Myrtha hätten also grosses Interesse diese Kult Beiz zu übernehmen. Auch weil diese jetzt grundsaniert und nun in Top Zustand war! Also kam es zu einer Verpachtung an die Bachmanns. Sie eröffneten am 1. Januar 2006 die Eintracht unter ihrer Regie. Es kamen viel Höhepunkte, welche erwähnt werden müssen. – das 100 jährige Jubiläum der Eintracht, die zahlreichen «Metzgeten», die tollen Feste mit Zelt auf dem Parkplatz, die immer ungeduldig erwartete Wildsaison, die div. Jubiläen und vieles mehr. Daraus wurden nun 14 tolle Jahre – für alle Beteiligten – auch für die «alten» und neuen Gäste welche in der Ära Bachmann nun dazu gekommen sind. Es ist Noldi Gubler an dieser Stelle ein grosses Bedürfnis, folgendes fest zu halten: «Ich möchte mich bei Myrtha und Hardy von ganzem Herzen bedanken für alles was sie in all diesen Jahren für die Eintracht und für mich geleistet haben! Es

(Myrtha, Hardy und Noldi) von links nach rechts

war mir auch immer eine sehr grosse Freude Gast bei Euch zu Sein!»

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Pfäffikon ZH, Pfäffikon ZH Ohne Ihren Gege Ohne Ihren G Aber nun sucht dieses kleine Juwel einer bis 8330 Pfäffikon ZH Beiz auf Juni 2020 einen neuen Pächter. bis erscheint das In Telefon 953 11 53 833001 Pfäffikon ZH Und eine neue Ära kann beginnen. erscheint FaxTelefon 01 953 11 54 Abzugda a 01 953 11 53 diesem Wir alle hoffen es findet sich jemand, Fax 01 953 11 54 diesem Abzu sich gerne melden bei:

welche(r) diese Beiz würdig in ein neues Ort und Datum: Zeitalter führen wird. Ort und Datum: Wer weiss, vielleicht kommt es erneut zu einen Glücksgriff – für Eigentümer und einen neuen Wirt(in)!? Wir hoffen es doch! Das Restaurant ist auch Dank den Bachmanns nach wie vor top in Schuss, hat Arnold Gubler eine sehr breit abgestützte Stammkund- Mattenstrasse 4 schaft und bietet einer neuen Wirtin oder 8330 Pfäffikon ZH einem neuen Wirt sicher einen sehr guten 079 666 66 02 noldi69@me.com Start!

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Jubilarenfeier Ende Oktober lud die Gemeinde wie neuerdings jedes Jahr die Jubilare mit runden Geburtstagen ab 80 Jahre zum Mittagessen ins Chesselhuus. Für die «Alteingesessenen» ist der Anlass jeweils ein Grund für ein fröhliches Wiedersehen. Wer noch nicht so lange in Pfäffikon wohnhaft ist, schätzt die Einladung doppelt. Der Gemeindeschreiber Hanspeter Thoma hält eine kurze Begrüssungsansprache, der Gemeindepräsident Marco Hirzel tut es ihm gleich und freut sich über viele altbekannte Ge-

Verkehrsmeldungen

sichter, bevor die Altersbeauftragte Jsabelle Fähndrich kurz über ihre Möglichkeiten, Senioren in der Gemeinde zu unterstützen, berichtet. Sie gibt damit ihrem Amt das nötige sympathische Gesicht. Nach einer musikalischen Einlage wird allen Anwesenden inklusive allenfalls notwendigen Begleitpersonen ein Mittagessen serviert. Der Anlass ersetzt die früheren Geburtstagsbe­ suche durch Mitglieder des Gemeinderates oder der Gemeindeweibelin. n

Die zahlreichen Jubilare und ihre Lebenspartner sorgen für ein gut gefülltes Chesselhuus

Eröffnungsfeier der ­neu­gestalteten Seestrasse Am 29. Oktober wurde die Pfäffiker Seestrasse anlässlich einer kleinen Feier öffiziell eröffnet. Lukas Steudler, zuständiger Pfäffiker Gemeinderat, orientierte über den erfreulichen Bauverlauf, rühmte nicht zum ersten Mal die beauftragte Baufirma und ihre stets freundlichen Mitarbeiter, den zuverlässigen Bauleiter Markus Rüegg der Forster & Linsi AG, die Anwesenden für ihren Durchhaltewillen im Regen, bevor er zusammen mit René Iten Bauamtsvorsteher und eben Markus Rüegg das berühmte Band durchschnitt.

hjk. Was für ein verregneter Dienstag: Petrus öffnete den ganzen Tag über all seine Schleusen und liess es besonders in Pfäffikon regnen. Der oberste Wettermacher war wohl traurig, dass die so erfreuliche Grossbaustelle Seestrasse Geschichte war. Ein gutes halbes Jahr lang hatte ganz Pfäffikon mit Freude auf seine Prunkstrasse geschaut und gestaunt, wie grosszügig sie mit jedem Meter abgetragenes Trottoir, mit jedem fertiggestellten Meter Pflästerung mit den portugiesischen, hellen Steinen zu wirken begann. Es war eine einzigartige Baustelle ohne Ärger, Pleiten, Pech und (Bau-)Pannen, Resultat einer breit abgestützten Arbeitsgruppe aus allen Kreisen der Bevölkerung. Und eben diese Mitglieder der Arbeitsgruppe waren zusammen

mit involvierten Behördemitgliedern zur bescheidenen – Pfäffikon geht mit seinen Steuerfranken sorgsam um – Eröffnungsfeier geladen. Es gab Bier aus dem Pfäffiker Sudwerk, Wein, Mineralwasser und Würste vom Grill aus dem Schlemmerland. n

Lukas Steudler hatte zur Eröffnung der Seestrasse geladen

Gemeindeschreiber Hanspeter Thoma

Ein Teil der geladenen Gäste

Gemeindepräsident Marco Hirzel

Altersbeauftragte Jsabelle Fähndrich

Zufriedene Gesichter, wo man hinschaute

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Martinimärt wie gehabt hjk. Der diesjährige Martinimärt fand erstmals auf der neuen Seestrasse statt. Ansonsten war es ein Märt wie zuvor die meisten anderen. Beim Durchsuchen der Fotos gab es kaum etwas Neues zu entdecken. Viel Publikum, das gespannt nach oben schaute, wo die Winterbeleuchtung noch nicht brannte. Aber die Lampen konnte man sehen, die Vorfreude wurde geweckt. Viele Standbetreiber äusserten sich zufrieden, das Wetter spielte mehr oder weniger mit. Business al usual ... Nachstehend einige Impressionen

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Die Bäume der Seestrasse stehen stolz da

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Ende Oktober wurde durch die Firma keller & meier Gartengestaltung AG, mit der Bepflanzung der Bäume an der Seestrasse begonnen. Das Wetter war den Gärtnern nicht gerade hold, doch beachteten diese den Regen nicht und waren fleissig an der Arbeit.

Gute Laune bei der Jugend ...

... und den Kleinen

gs. Die Bäume wurden in Baugruben gepflanzt. Solch eine misst ca. 1.50 m im Durchmesser und ist ca. 1.50 m tief. Als erstes wurde eine Sickerschicht aus Geröll in die Baugrube eingebaut (ca. 0,75 m3 pro Loch). Danach wurde das Unterflur-Baumbefestigungssystem montiert und der Baum positioniert. Die restliche Grube mit einem speziellen Baumsubstrat aufgefüllt (ca. 2 m3 pro Loch) und mit einer sogenannten Baumschutzscheibe aus Gusseisen abgedeckt. Zuerst durften die beiden Blumeneschen (Fraxinus ornus) wieder an ihren angestammten Platz vor dem reformierten Kirchgemeindehaus zurück. Diese wurden während der Bauphase der Seestrasse ausge-

Eine der sechs Linden an der Seestrasse

Mit dem Baumschutz aus Gusseisen erhält die Esche den letzten Schliff pflanzt und eingelagert. Nun stehen sie wieder in voller Pracht da. Die restlichen sechs Bäume – beidseits entlang der Seestrasse – sind Winterlinden (Tilia cordata ’Greenspire’), welche in einer Baumgrube etwa zehn Meter hoch und sechs Meter breit werden. Der Wuchs der Linde ist aufrecht oval mit geschlossener Krone. Das Blatt ist dunkelgrün glänzend, herzfömig und erhält eine leuchtend gelbe Herbstfärbung. Im Juli sind die Blüten hellgelb mit süsslichem Duft. Wünschen wir den Bäumen gesundes Wachstum und Gedeihen, damit diese viel Freude bringen mögen. 


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Faire Trade? Na klar! Heutzutags ist nicht nur das Produkt selbst wichtig, sondern auch das Drumherum. Der claro-Laden in Pfäffikon existiert bereits seit 30 Jahren und steht klar für fairen Handel (Faire Trade). Rita Bürgisser ist die Chefin des schönen Lädelis in unserem Dorf und seit jeher mit im Team.

nia. «Das claro-Lädeli in Pfäffikon feiert am 1. Dezember 2019 sein 30Jahr-Jubiläum», berichtet Rita Bürgis­ ser stolz. «Anno damals wurde unser Laden von einigen Frauen, inkl. mir, neu eröffnet. Meine Aufgabe war zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht die Ladenführung, sondern als Ladenhilfe, da ich mich noch um meine kleine Tochter kümmern musste.»

Fairness von der Ernte zum Verkauf Faire Trade ist nebst dem Bio-Label in der aktuellen Zeit des regen Konsums wohl eine der meist be- und geachteten Marken. «Viele Konsumenten wurden in den letzten Jahren immer mehr darauf sensibilisiert, nicht nur das Produkt als Endprodukt zu betrachten, sondern auch der Umwelt besser Sorge zu tragen. Sich bewusster machen, wer für das Gekaufte unter welchen Umständen arbeiten musste und wohin

das Geld fliesst», so Bürgisser. «Wir arbeiten hier im claro-MitenandLaden beinahe unentgeltlich bzw. gilt als Freiwilligenarbeiterinnen, um dem Faire-trade-Gedanken gerecht zu werden».

Mitenand und nicht allein «Jeder claro Laden wird eigenständig geführt. Unser claro-Laden wurde von uns als Verein «claro Mitenand» gegründet und wird von rund 14 Frauen geführt. Die claro faire trade AG gilt als Dachverband», so die engagierte Geschäftsführerin. «Wir ­

Rita Bürgisser im schönen CLARO Lädeli an der neu renovierten Seestrasse

dürfen unser Sortiment selbst aussuchen und entscheiden, was wir anbieten. Hauptsache der Handel entspricht dem Faire-Trade-Label.»

Philosophie und Angebot claro gestaltet den fairen Handel aktiv mit. Lebensmittel, Textilien und Kunsthandwerk werden von langjährigen Partnern bezogen. Unsere Handelspartner sind Kleinproduzenten aus Randgebieten und produzieren auf sozial und ökologisch nachhaltige Weise qualitativ hochwertige Produkte. Aber nicht nur ausländische Produkte findet man hier im Laden, sondern auch einheimische Sachen. «Der Grundgedanke war schon vor 30 Jahren, dass man die Faire-Trade-Philosophie auch in den Grosshandel integrieren und so die Leute aufs Thema aufmerksam machen kann. Uns ist wichtig, dass die Leute in ihren Ländern die bestmögliche Voraussetzung für eine gute Existenz haben.» Die Auswahl an Geschenkmöglichkeiten in diversen Bereichen ist überraschend gross. «Weihnachten steht vor der Tür! Es hat für jeden etwas Schönes bei uns für unter den Tannenbaum», lächelt Rita Bürgisser. Am diesjährigen WIMPF wird an der neuen Seestrasse wieder das claro-Zelt aufgestellt, in dem man feine Waffeln und Co. geniessen darf. n

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Bravo, Leo Biscioni

hjk. Nicht zwei Stunden einmal pro Jahr vor den Wahlen wie Politiker, sondern seit Jahren zwei Mal pro Woche, so lange wie nötig, trifft man Leo Biscioni, pensionierter Gewerbler, wenn er mit seiner Ausrüstung die Pfäffiker Strassen und vor allem die angrenzenden Wiesenränder nach weggeworfenem Müll absucht. Dass er damit dazu beiträgt, dass keine Tiere gefährliche Abfälle verschlucken und daran jämmerlich zugrunde gehen, ist für ihn allein die Mühe wert. n


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Kinder- und Jugendhilfezentrum (kjz) Pfäffikon, Pilatusstrasse 12

«Es isch nur e Phase …» Die Elternschaft wird als Erfüllung und absolutes Glück dargestellt. Ob in Hollywoodstreifen oder den romantischen Gedanken einer erfüllten Partnerschaft. Mami oder Papi zu sein bringt in der Tat grosse Freuden mit sich. Leider jedoch wird von den alltäglichen Schwierigkeiten der Erziehung nicht gross gesprochen. Erst, wenn man selbst damit konfrontiert wird. Für diesen Fall bietet das kjz Pfäffikon Unterstützung.

nia. «Viele Eltern empfinden Scham, wenn sie mit Erziehungsproblemen nicht mehr selbstständig zurechtkommen», so Barbara Sottsas, ausgebildete Psychologin MSc. und neu im Team der Erziehungsberaterinnen im Kinder- und Jugendhilfezentrum (kjz) Pfäffikon. «Dabei ist es ganz normal, dass man als Eltern irgendwann an eine Grenze stösst, wo allenfalls auch die gut gemeinten Ratschläge aus dem Umfeld oder Erziehungsratgeber in Buchform nicht mehr helfen», fügt Sara Tisli, die Leiterin des kjz Pfäffikon, hinzu.

Hilfe für die ganze Familie Die Einwohner des ganzen Bezirks Pfäffikon erhalten die kostenfreie Möglichkeit, sich beim kjz zu melden, um in den Genuss einer persönlichen Beratung bei einer Erziehungsberaterin, einer Mütter- und Väterberaterin oder einem Sozialarbeiter bzw. einer Sozialarbeiterin zu kommen. Dieses wertvolle Angebot gilt für Familien mit Kindern von 0 bis 18 Jahren und ist im kanto­nalen Kinder- und Jugendhilfegesetz festgehalten. «Selbstverständlich gilt

auch bei uns die absolute Schwei­ gepflicht», so Barbara Sottsas, die über einen eindrücklichen psycho­ logischen Erfahrungsschatz verfügt. «Ich finde es immer wieder spannend, wie jede Familie, jedes Kind anders funktioniert und es durchaus Sinn macht, jedes Problem individuell zu betrachten und Unterstützung zu bieten», ist Sara Tisli, die bereits seit 16 Jahren hier in Pfäffikon mit ihrem Team ­ Familien berät, überzeugt. Vielfach sind Herausforderungen in der Trotzphase, beim Übertritt in eine neue Lebensphase, familiäre Krisen oder das Teenageralter Grund, um sich beim kjz zu melden. «Im Normalfall genügen einige Beratungstermine, welche im Idealfall als ­ Familie besucht werden. Es ist uns wichtig, auch das betroffene Kind persönlich kennenzulernen. Natürlich kann auch ein Elternteil alleine vorbeikommen.»

Unnötige Hemmungen «Der Druck von aussen, das perfekte Mami oder der Superpapi zu sein, ist enorm. Das kann Eltern verunsichern», bestätigen beide Frauen.

Erziehungsberaterin Barbara Sottsas in ihrem Büro, inkl. Spielecke für die Kleinen «Hier kann ein Beratungsgespräch zusätzlich helfen, die Lage zu entspannen». «Es ist wichtig, dass der Fokus in der Beratung nicht nur auf das gerichtet wird, was im Moment schwierig ist, sondern auch auf das was gut funktioniert», erklärt Barbara Sottsas. «Manchmal ist es auch hilfreich, den Eltern in der Beratung zu vermitteln, wo ihr Kind in seiner Entwicklung gerade steht und was typisch für diese ‹Phase› ist. So können Eltern besser nachvollziehen, warum das Kind ein bestimmtes Verhalten zeigt.» Diese herausfordernden Phasen möglichst stressfrei durchzustehen und auszuhalten, ist in solchen Fällen das Ziel. Hemmungen oder gar Scham sind absolut fehl am Platz», sind sich Sara

Tisli und Barbara Sottsas total einig. Die Elternschaft ist eine grosse Aufgabe, welche in der heute sehr hektischen Zeit leider oft zu wenig Anerkennung bekommt.

Nebst den Beratungen im kjz an der Pilatusstrasse 12, ist Barbara Sottsas auch regelmässig im Familienzentrum Pfäffikon, im Mukitreff Effretikon und im Eltern-Kind-Treff Fehraltorf unterwegs und bietet kurze Beratungen vor Ort an oder gibt Inputs zu aktuellen Erziehungsthemen. «Wir ­ unterstützen gerne in den Phasen, die nicht immer einfach zu meistern sind.» n

Verein Winterbeleuchtung

Checkübergabe an die ­Gemeinde hjk. Am Freitag, 15. November, sechs Monate und fünf Tage nach der Gründung des Vereins Winterbeleuchtung, durfte René Iten, Leiter des Bauamts Pfäffikon, von den drei Gründungsmitgliedern des Vereins als Ergebnis der Sammlung für eine Winterbeleuchtung für Pfäffikon einen Check in Höhe von 78 249.92 Franken entgegennehmen. Eine Woche später konnte sich Pfäffikon überzeugen, dass das von vielen Privatpersonen und Firmen zusammengetragene Spendengeld gut angelegt ist. Trotz Ablehnung durch die Budget-Gemeindeversammlung vor

Jahresfrist erstrahlt die Seestrasse heute wie erhofft, zur Freude von Alt und Jung. Die ursprünglich angepeilten 120 000 Franken wurden zwar nicht erreicht, aber geschicktes Verhandeln und Planen zeitigten offenbar Wirkung: Die neue Beleuchtung der Seestrasse hängt. Entschliessen sich noch weitere Spender für einen Zustupf, können vielleicht später einige weitere Lichterstränge dazugekauft werden. Wir gratulieren den drei Machern, die den knausrigen Beschluss der Gemeindeversammlung aktiv korrigierten, ganz herzlich! n

V.l: René Iten, Lukas Steudler, Alex Kündig und Daniel Haldimann

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Bald nun ist Weihnachtszeit. Es ist nie zu früh, den richtigen Rahmen für Ihre Weihnachtsfeier zu finden. Für Ihre Privat- oder Geschäftsanlässe stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Mo–Fr von 11 bis 14 Uhr und 17 bis 23 Uhr, Sa von 11 bis 23 Uhr, Sonn- und Feiertage von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Gasthof Hecht | Usterstrasse 8 | 8330 Pfäffikon ZH | T +41 44 950 11 55 info@gasthof-hecht.ch | www.gasthof-hecht.ch 1828


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Essen, Trinken, Feuerwerk und Rock ’n’ Blues!

Silvester am Pfäffikersee Ein fröhlicher Jahres-Countdown bei guter Stimmung und mit beein­ druckendem Feuerwerk vor beachtlicher Kulisse ist auch beim diesjährigen «Silvester am Pfäffikersee 2019» wieder grosses Szenario.

Das Organisationskomitee «Silvester am Pfäffikersee» informiert für die kommende Durchführung mit folgenden News und Facts:

Ab Freitag, 1. Dezember, ist eine ­direkte Reservierung der begehrten Sitzplätze im jeweiligen Restaurant empfehlenswert.

Leckerbissen – Silvesterdinner bei passionierten Gastgebern!

Glanzvolles Feuerwerk um Mitternacht!

In den Restaurants Braui und Kam Yu servieren emsige Mitarbeiter und ­talentierte Köche wohlschmeckende Silvestermenüs. Die angebotenen Menüs können direkt im Restaurant oder unter www.silvesterpfaeffikon.ch angefragt werden. Das leibliche Wohl umfasst Kulinarik in breiter Auswahl zu moderaten Preisen. Zudem ist die Silvester-Leuchtplakette sowie ein Gutschein für ein Cüpli am Seequai erst noch im Silvestermenüpreis inbegriffen.

Das Feuerwerk mit musikalischer Untermalung wird die Bevölkerung bestimmt auch in diesem Jahr zum Raunen und Staunen bringen. Das farbenprächtige Spektakel ist vollumfänglich mit Sponsorengeldern finanziert. Den beiden grosszügigen Hauptsponsoren Bank avera sowie Mühlemann-Enderli METREUHAND AG in Pfäffikon gebührt grossen Dank. Ein herzliches Dankeschön richtet sich auch an die Gewerbetreibenden aus Pfäffikon und Umgebung. Ohne

deren breite Unterstützung wäre ein «Silvester am Pfäffikersee» in diesem Umfang nicht durchführbar. Die Sponsorenliste ist im Internet unter www.silvesterpfaeffikon.ch publiziert. Für zusätzliches Aufsehen werden weitere Feuerwerksponsoren gerne mit offenen Armen be­ grüsst. Schön, wenn sich auch die Bevölkerung an der Finanzierung des Feuerwerks beteiligt. Dies geschieht mit dem Kauf einer Silvester Leucht­ plakette. Ab Freitag, 1. Dezember, ist diese für sechs Franken in den ­Geschäften: Hotz Fleisch und Wurst ­Pfäffikon und Krebs AG Uhren/Elektro Pfäffikon erhältlich. Wichtig: Auf dem ganzen SeequaiAreal gilt ein Verbot für das Abbrennen von privaten Feuerwerkskörpern auf öffentlichem Grund.

Let’s rock! Fünf Musiker, eine gemeinsame Leidenschaft: Funk, Blues, Rock – immer mit Überschall! Wer die Liebe für rassige Rhythmen und treibenden Sounds der 1960er, 70er und 80er teilt – dazu auch noch eine energiegeladene Show erleben möchte – kommt bei Supersonic garantiert auf seine Kosten. Die durch Rolf Meili, Reto Bauert und Daniel Suter 2018 gegründete Band Super­ sonic, rockt am Silvesterabend das Festzelt am Seequai bis in die frühen Morgenstunden. Die Passion für rockige, bluesige und funkige Schallwellen verbindet die fünf Musiker und bildet seit dem ersten Probetag den präzise gesetzten Grundstein von Supersonic. Wer es ein wenig gemächliger mag, kann sich vor und nach dem Feuerwerk im ebenfalls beheizten Kaffeezelt in Ruhe einen Kaffee oder Glühwein genehmigen.

Gratis Shuttlebuslinien Die Gratis Shuttlebuslinien Fehraltorf – Russikon – Seequai sowie Hittnau – Auslikon – Seequai werden dank der Unterstützung der Gemeinde Fehraltorf und des Sponsors Institution Lindenbaum erneut angeboten. Neu in diesem Jahr wird die Hittnau-Pfäffikon-Linie ebenfalls im Halbstundentakt geführt. Sie bringt Besucherinnen und Besucher von Fehraltorf und innerhalb Pfäffikon direkt ans Seequai und wieder zurück. Die Fahrpläne sind unter www.silvesterpfaeffikon.ch ersichtlich und werden am 31. Dezember direkt an den angefahrenen Haltestellen angeschrieben.

Auch an einem Grossanlass zur Umwelt Sorge tragen! In diesem Jahr werden die meisten Getränke in Mehrwegbechern abgegeben. Cüpli, Bier und Longdrinks werden in Bechern gegen eine Depotgebühr von zusätzlichen zwei Franken verkauft. Das Depot kann an den Verkaufsstellen mit Rückgabe des Bechers wieder eingefordert werden. Wer einen kleinen Beitrag an das Feuerwerk spenden möchte, kann den Becher auch ohne Geld­ rückforderung in die dafür bereit stehenden Behälter werfen. Das Organisationskomitee bedankt sich im Voraus für viele kleine Spenden und freut sich auf breite Akzeptanz, viele Besucher und auf ein ausgelassenes Fest in einem friedlichen Rahmen. Tolle Stimmung beim «Silvester am Pfäffikersee 2019» ist so garantiert! OK Silvester am Pfäffikersee Stefan Hildebrand


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Verkehrsverein Pfäffikon (VVP)

Seit 25 Jahren Vorweihnachtszauber am Seequai In diesem Jahr feiert der allseits beliebte Pfäffiker «Wienachtsmärt (WIMPF)», erstmals 1995 durch den VVP und seit drei Jahren durch das OK WIMPF organisiert, am Seequai sein 25-Jahr-Jubiläum. Isabella Fritschi war nicht nur die erste Frau im Vorstand, sondern auch die «Urmutter» des heutigen Wienachtsmärt.

nia. Im Jahr 1992 feierte der Verkehrsverein sein 100-Jahr-Jubiläum. Bis zu diesem Zeitpunkt war der ­Vorstand eine reine Männerdomäne. «1993 bekam ich vom Verein überraschend einen Anruf mit der Frage, ob ich gerne als erste Frau dem VVPVorstand beitreten möchte», so die stark ins Pfäffiker Dorfleben integrierte Isabella Fritschi, welche u.A. als Präsidentin des Damenturnvereins, fürs Pfäffikermäss-Sekretariat sowie für den Lehrlingswettbewerb tätig war. «Erst war ich etwas skeptisch, da mir bewusst war, was für eine ehrenvolle Aufgabe dieser Posten darstellt», erinnert sie sich.

den «Kehr» (Schmuckladen bis reformierte Kirche). Dort hatten wir dann auch Zugang zu Strom. Ein eher heikles Thema …», erinnert sich Isabella Fritschi. «Das Revier des Gewerbevereins war primär an der Seestrasse. Dort war es sehr viel unkomplizierter, die Läden an einem Sonntag offen zu halten, anstatt das halbe Sortiment an den Seequai zu fugen», so Fritschi.

Wunderschöne Eingangsstimmung zum kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt nicht mehr mit von der Partie ist, freut sie sich jedes Jahr wieder auf den Wienachtsmärt, den sie viele Jahre mit Herzblut (mit-)organisiert hatte. «18 Jahre in einem solch tollen Team – dem VVP – mit dabei zu sein, ist ein grosses Privileg», strahlt sie. n

Anfänglich umfasste der heutige WIMPF rund 40 Stände, welche alle mehr oder weniger denselben Look hatten, und fand am Sonntag tags-

180 Liter Glühwein wurden von elf bis 16 Uhr konsumiert», lacht sie. 2016 wurde das OK des WIMPF neu zusammengestellt. «Dies hatte zur Folge, dass der WIMPF bereits am Freitagabend im neuen VVP-Glühweinpavillon und einer Foodmeile (ohne Marktbetrieb) eingeläutet wurde. Obwohl die frisch pensionierte Isabella Fritschi schon einige Jahre

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Isabella Fritschi, die «Urmutter» des Wiehnachtsmärt

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Wienachtsmärt im Wandel Der Hauptgrund, weshalb sich Isabella Fritschi für eine Zusage entschloss, war ihr lang gehegter Wunsch nach einem dorfeigenen Weihnachtsmarkt. «Mit meinem Eintritt in den 13-köpfigen VVP-Vorstand – zwölf Männer und ich – konnte ich den Wunsch nach diesem «Märt» wahr werden lassen.» Ein Jahr nach Isabellas Einstieg folgte übrigens die zweite Frau in den Vorstand. «Anfangs war ich für den Räbeliechtliumzug zuständig, was ich enorm gerne organisierte. Anschliessend nutzte ich die Gelegenheit und präsentierte meine Idee von einem Weihnachtsmarkt», erzählt sie mit leuchtenden Augen. «Meine Ursprungsidee war es, einen Markt am Seequai zu organisieren, an dem ausschliesslich Pfäffiker(innen) ihre selbstgemachten Produkte anbieten dürfen». Inspirationen holte sie sich, zusammen mit dem damaligen Präsidenten Ernst Bänteli, in Gossau ZH, das bereits einen schönen Weihnachtsmarkt hatte. Der Gewerbeverein erteilte anfangs eine Absage auf die Anfrage des VVPs, auch ein Teil des Anlasses zu werden. Wenige Jahre später waren die Läden der Gewerbevereinsmitglieder dennoch miteingebunden, schön dekoriert und geöffnet. «Der VVP hatte den Bereich an der Seepromenade. Später dann zusätzlich

über statt. «Ohne die einfache Möglichkeit einer ausreichenden Stromversorgung machte ein Markt in der Dunkelheit wenig Sinn», schmunzelt Isabella Fritschi. Unterdessen umfasst der beliebte WIMPF über 100 Stände und findet jeweils am Samstag vor dem 1. Advent bis 21 Uhr statt. Inzwischen mit festlicher Beleuchtung, versteht sich.

Glühwein hoch im Kurs Besonders freudig berichtet Isabella Fritschi vom eigens kreierten Glühwein, welcher ganz am Anfang in der heimischen Küche mit der zweiten Vorstandsfrau «erfunden» und an den Märt gefugt wurde. «Rund

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34 gewerbe

Dolce Vita Hair & Beauty

Stete Weiterbildung ist der Schlüssel zum Erfolg Wer sich in die Hände einer Coiffeuse begibt, hofft auf ein gutes Resultat und braucht Vertrauen. Im Salon «Dolce Vita Hair & Beauty» an der Kempttalstrasse 5 in Pfäffikon kann man sich getrost verschönern lassen. Hier führt Silvia Sorrentino seit 15 Jahren einen Coiffeursalon mit zehn Plätzen und im Untergeschoss zwei Behandlungszimmer für den Kosmetikbereich und die Nagelpflege. Die Geschäftsleiterin liebt ihren Beruf und baut ihre Kompetenzen seit 34 Jahren weiter aus.

Die 1964 in der Schweiz geborene Seconda begleitete ihre Mutter schon als kleines Mädchen zum Coiffeurbesuch. Fasziniert vom Duft von Haarlack und Shampoo und den prächtigen Frisuren, war für sie immer klar: Coiffeuse wollte sie werden. Nach der Lehre arbeitete Silvia Sorrentino unter anderem in Uster und lernte da die Haute Coiffure kennen.

Sie durfte jetzt auf einer Bühne die neusten Schnitte und Frisuren vor versammelten Fachleuten präsentieren. Unvergesslich seien für sie die Reisen nach Paris, wo sie sich mit saisonalen Trends vertraut machte. Das gute berufliche Rüstzeug ermutigte die erst 21-jährige Frau sich selbstständig zu machen. Nach einem eigenen Geschäft in Irgenhau-

Silvia Sorrentino sen zusammen mit ihrem Bruder und später an der Hochstrasse in Pfäffikon, übernahm die alleinerziehende Mutter vor 15 Jahren an der Kempttalstrasse 5 einen Salon. Gestaltete den Raum nach eigenen Ideen und

Adventskränze vom Fachgeschäft Die Pfäffiker Blumengeschäfte Gärtnerei Hüssy, Stielart Blumenatelier und Wild-Floristik bieten jedes Jahr eine reichhaltige Auswahl an Adventsarrangements an, die lange Freude bereiten.

Im Gewächshaus der Gärtnerei Hüssy ...

richtete gleich zehn Arbeitsplätze ein. Heute arbeiten fünf Coiffeusen und zwei Lernende im Geschäft. Coiffeur sein heisst nicht nur Haare schneiden und waschen. «Stete Weiterbildung ist der Schlüssel zum Erfolg», betont Sorrentino. Das gilt für das ganze Team. Unterdessen können die Kundin oder der Kunde ein Komplettangebot für Festanlässe von der Frisur über kosmetische Behandlungen bis zum Make-up in Anspruch nehmen. Für Sorrentino steht die Kundschaft an erster Stelle, sie freut sich über die treue Stammkundschaft. Auch ein harmonierendes Team sei wichtig. Dies zeigt sich im «Dolce Vita» auch daran, dass etliche Mitarbeiterinnen schon viele Jahre zum Team gehören. Silvia Sorrentino sieht sich als erfolgreiche, glückliche Geschäftsfrau. n

www.dolcebeauty.ch

hjk. Die grosse Adventsausstellung der Gärtnerei Hüssy – mitten im Gewächshaus, umgeben von Pflanzen präsentiert das Team der Gärtnerei Hüssy jedes Jahr eine festliche Ausstellung zur Adventszeit – endet be-

... gibt es jeweils eine grosse Auswahl an Adventsartikeln


gewerbe 35

reits am 29. November. Doch auch danach kann bei Hüssy an der Sandgrubenstrasse noch aus einer grossen Auswahl etwas Passendes gefunden werden.

Nicole Wich von «Stielart Ihr Blumenatelier» im Geschäftshaus Molki an der Bahnhofstrasse hat eine spezielle Ausstel-

lung zur Vorweihnachtszeit geöffnet. Der etwas unscheinbare Eingang befindet sich direkt zwischen der Bäckerei Hotz und der Raiffeisen Bank am Pfäffiker Bahnhof. Bereits im hellen und langen Eingang begegnen einem kunstvolle Wanddekorationen mit floristischen Hauch, der vermuten lässt, dass da etwas sein könnte. Leise Musik begleitet die

Besucher zum Schaufenster. Rasch wird klar, dass hier die florale Handwerkskunst mit viel Sti(e)lbewusstsein und Geschmack die Bühne teilt. Die Inhaberin freut sich, wenn ihre Kunden sich erst einmal umsehen, gibt es in und auf den teilweise selbstgezimmerten Möbeln doch viel zu entdecken. Die Farben der Kerzenarrangements und Adventskrän-

ze sind aufeinander abgestimmt, Blumen und Pflanzen schaffen es ­ dennoch immer wieder ins Zentrum. Unterstrichen werden diese mit ausgewählten Accessoires und Ge­ schenkartikeln. Der Duft von Zimt und Fichte liegt in der Luft, die ­Adventszeit ist eingekehrt. n

www.gaertnerei-huessy.ch Sandgrubenstrasse 11 Telefon 044 950 21 10

www.stielart.ch Stielart Ihr Blumenatelier Nicole Wich Bahnhofstr. 7 Telefon 044 955 60 60

Harmonisch aufeinander abgestimmte Farben bestimmen die Adventsarrangements von Stielart Ihr Blumenatelier

Zehn Jahre Home Instead Pfäffikon – Seniorenbetreuung zuhause, Witzbergstrasse 7

Stabsübergabe an Peter Dubach Am 30. Oktober übergab Claude Schnierl anlässlich eines Festakts die Leitung der Home Instead Zürcher Oberland GmbH dem neuen Geschäftsführer Peter Dubach. Zahlreiche Gäste aus Politik und Gewerbe wohnten dem Anlass im schön dekorierten Chesselhuus bei. Selbst Paul Fritz, Masterlizenznehmer und Group CEO von Home Instead Schweiz, liess es sich nicht nehmen, dem neuen Verantwortlichen für das Zürcher Oberland zu gratulieren.

hjk. Home Instead Schweiz gibt es seit 2007, als Paul Fritz die Masterlizenz des weltweit tätigen Franchiseunternehmens Home Instead mit Sitz in Omaha/Nebraska erwarb. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die nicht medizinische Betreuung und Begleitung von Senioren, die zuhause leben möchten. Im Oktober 2009 haben Claude und Beatrice Schnierl die Home Instead Geschäftsstelle im Zürcher Oberland gestartet. Claude Schnierl hatte seinen angestammten Beruf in der Informatik aufgegeben und war begeistert von der Idee, Senioren zu Hause zu unterstützen, damit sie so lange wie möglich im eigenen Daheim leben können. Home Instead Schweiz umfasst mittlerweile 17 Geschäftsstellen und beschäftigt über 2000 Mitarbeitende, davon rund 280 in der Region Zürcher Oberland. Viele unter ihnen leisten dabei Teilzeiteinsätze. Wie wichtig Home Instead angesichts der ständig älter werdenden Bevölkerung geworden ist, wurde durch die Teilnahme des Pfäffiker Gemeinde-

V.l.: Claude Schnierl, Peter Dubach und Paul Fritz

Zahlreiche geladene Gäste verfolgten die Übergabe präsidenten Marco Hirzel unterstrichen. Auch weitere Vertreterinnen der lokalen Pflegedienste und Spitexorganisationen waren bei der Amtseinführung Peter Dubachs mit dabei.

Informative Homepage Home Instead hat sein Dienstleistungsangebot sehr flexibel gestaltet. Die Betreuenden – bei Home Instead heissen sie neudeutsch CAREGiver – stehen ihren Kunden zwischen weni-

gen Stunden über eine Wochenendoder Über-Nacht-Betreuung bis hin zur 24-Stunden-Betreuung zur Verfügung. Die Palette der Dienstleistungen reicht von Alltagsbegleitung über Hilfe im Haushalt, Demenzbetreuung, Entlastung pflegender Angehöriger bis zu Nachtbereitschaft oder 24-Stunden-Betreuung. Dass dabei erhebliche Kosten anfallen, verschweigt das Unternehmen nicht. Alles ist auf der Homepage transparent

und leicht findbar aufgelistet. Auch über die Möglichkeit finanzieller Unterstützung durch AHV/IV, Ergänzungsleistungen, Versicherungen usw. wird offen informiert. Das genaue Durchlesen empfiehlt sich. Für Fragen stehen Hilfe suchenden Senioren oder ihren Angehörigen die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle an der Witzbergstrasse 7 gerne zur Verfügung. Mit regelmässig erscheinenden Broschüren weckt Home Instead auch regelmässig Interesse für Fragen rund um das Alter, zum Beispiel über den Umgang mit Demenz. n

www.homeinstead.ch/zuerich-oberland/ Home Instead Seniorenbetreuung Zürcher Oberland GmbH Witzbergstrasse 7 Telefon 044 952 16 40 Nothandy 079 286 53 08


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Bistro & Café aight, Seestrasse 22

«aight» – alles klar? Mien Nguyen vom schräg gegenüber gelegenen Restaurant Kam Yu (vormals Krone) hat zusammen mit seiner Frau Alexandra Müller im ehemaligen Kleidergeschäft ein schmuckes Bistro eröffnet, das tagsüber zum gemütlichen Verweilen und – über Mittag – Essen einlädt. Abends ab 18 Uhr werden in der Wintersaison thailändische Spezialitäten serviert. Zurzeit wird noch überlegt, ob einmal pro Monat ein Sonntagsbrunch angeboten wird. In einem Studioraum, nur durch eine Glasscheibe vom Bistro getrennt, gibt Alexandra Müller Tanzunterricht, vorderhand für Kinder.

hjk. Am Martinimärt war mit einer Sonderbewilligung geöffnet, damit auf die bevorstehende Eröffnung aufmerksam gemacht werden konnte. Zahlreiche Interessierte liessen sich über das interessante Projekt orientieren und erfreuten sich an der schönen Einrichtung mit viel Holz und der geschmackvollen Farbgebung. Man warte nur noch auf die Bewilligung der Gemeinde, hiess es damals. Wenige Tage später am Mittwoch war diese da und schon am folgenden Tag wurde still und leise Eröffnung gefeiert. Die Gestalterin des Bistros, Alexandra Müller, ist von Beruf ursprünglich gelernte Schreinerin. Für sie war es selbstverständlich, dass hier viel Holz fachmännisch verarbeitet wurde. Sie gibt in Pfäffikon seit sechs Jahren Tanzunterricht und schliesst Anfang Dezember ihre Ausbildung zur Tanzpädagogin ab.

Feine Menüs Eine Kürbissuppe, ganz nach dem Gusto des Redaktors und Hobbykochs, dazu zwei Pouletschnitzel mit köstlichem Risotto von idealer Konsistenz, das erste servierte Menu zu Fr. 18.50 war ein höchst viel versprechender Anfang. Auch Coiffeurmeister Franc vom nahen Salon Moderne

bestätigte dieses Urteil; er hatte das Essen vom Take-Away mitgenommen. Chefköchin Sandra Santoro (richtig – die Tochter des ehemaligen Kult-Lädeli Besitzers) servierte ausnahmsweise selber. Noch ist die Einrichtung nicht die definitive, die Tische waren noch provisorisch. Aber das einige Stufen erhöhte Café vermag zu gefallen. Hinten gibt es gar eine Lounge mit Spielzeugtruhe für Kinder. Am späteren Nachmittag – die Seestrasse wirkte weitgehend leer – war der Raum bereits gut gefüllt.

Kindertanzen Vorläufig an dienstags und donnerstags, bald auch freitags, gibt Alexandra Müller nach der Schule ­ Tanzstunden für Kinder ab dem VorDas Internet gibt auch Auskunft zum Namen: «aight» ist so etwas wie eine Abkürzung von «all right» und wird im Englischen gerne am Ende einer Frage verwendet, als Bestätigung, dass etwas verstanden wurde, oder eben OK sei. Ausgesprochen wird es wie die Zahl eight = 8. Und dies ist die Glückszahl der Betreiberfamilie.

Das neue Bistro & Café «aight» an der Seestrasse

Die aight-Crew v.l.: Chureerat «Ot», Alexandra Müller, Mien Nguyen und Chefköchin Sandra Santoro kindergarten bis ca. 14 Jahre. Sie kann sich auch vorstellen, den Raum für Yoga-/Gymnastik- oder weitere Interessenten zu vermieten (Auskünfte Telefon 079 817 82 13). Wird getanzt, wird der Blick ins Studio ­ durch einen Vorhang erschwert. «Je nach Interesse könnte es hier durchaus Tanzgelegenheiten für Erwachsene oder Senioren geben», glaubt die initiative junge Mutter. n

Öffnungszeiten Mo – Sa 8 –18 Uhr Ab 1.12.2019 von 18 bis ca. 21 Uhr geöffnet für thailändisches Essen So geschlossen

Bistro + Café «aight» Seestrasse 22 Telefon 044 950 68 68

Ale Agency, Bierspezialitäten, Hochstrasse 10

Ende Jahr ist Schluss! Das einzige Fachgeschäft für Bierspezialitäten in Pfäffikon schliesst per Ende 2019. Daniel Egli lädt alle Besitzer von Gutscheinen ein, noch bis am 21. Dezember allfällige Gutscheine einzulösen (Keine Barauszahlung!). Bis zu diesem Termin können – nebst

Die Ale Agency schliesst per 21.12.2019

dem vielfältigen Angebot – noch diverse Weihnachtsbiere verschiedener Anbieter aus dem In- und Ausland bezogen werden. Auch Glühbier als Alternative zu Glühwein wird empfohlen. n


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Zehn Jahre AK Taxi

Schülertransporte und Geschäftsfahrten als Kerngeschäft Der Fahrbetrieb AK Taxi von Marco Kuhn feiert dieses Jahr sein 10-Jahr-Jubiläum. Mit sechs Fahrzeugen, zehn Teilzeitmitarbeitern und frischen Ideen hat sich der Schaffhauser in der Branche etabliert.

mr. Die Erfolgsgeschichte von AK Taxi begann mit der Eröffnung der Palme Bar in Fehraltorf. «Als mein Vater vor zehn Jahren die Palme Bar in Fehraltorf eröffnete, entschloss ich mich auch zu einem Wechsel in die Region. Meine Überlegung war, dass ich mit der Bar meines Vaters ja bereits den ersten Kunden hatte.» Diese Strategie ging auf. Der Ruf eilte ihm voraus und nach wenigen Monaten wurde er zusätzlich von der Stiftung Ilgenhalde in Fehraltorf für Schülertransporte engagiert. Mittlerweile verfügt Marco Kuhn über einen ansehnlichen Fuhrpark mit sechs Fahrzeugen, von der Limousine bis zum Kleinbus. Rund zehn Personen aus der Region arbeiten im Teilzeitpensum für sein Unternehmen.

Mehr als nur Taxi AK Taxi setzt auf Diversifizierung: «Die Konkurrenz ist im Kanton Zürich extrem gross. Es reicht nicht, einfach am Bahnhof zu stehen und auf Kunden zu warten. Da muss man sich schon etwas einfallen lassen, um existieren zu können.» Das Kerngeschäft von AK Taxi sind Schülertransporte sowie Geschäftsfahrten für die umliegenden Firmen. Von Pri-

Der Fuhrpark von AK Taxi vaten oft gebucht werden Flughafentransfers, bei denen AK Taxi seine Fahrgäste dank Flughafenparkkarte unmittelbar vor der Ankunftshalle empfängt. Bei Familien sind die jähr­ liche Frühlings- und Herbstfahrt in den Europa-Park sehr beliebt. Für nur 110 Franken, inklusive Eintritt, werden die Gäste im Umkreis von fünf Kilometern ab Pfäffikon zu Hause abgeholt und bequem an den Zielort gebracht. Am überraschendsten ist die Präsenz von AK Taxi an vielen Schweizer Open Airs. Da hat sich schon mancher Konzertbesucher

verwundert die Augen gerieben als ihn zum Beispiel in Gampel das Taxi von Marco Kuhn empfangen hat: «Während der Open-Air-Saison sind wir an diversen Anlässen mit unseren Taxis vor Ort präsent. Besonders mit unserem Shuttlebus, der mit einer Licht- und Soundanlage ausgestattet ist, verlängern wir das Konzerterlebnis noch auf dem Heimweg.»

resümiert Marco Kuhn. «Ich habe einen leistungsstarken und vielseitigen Fuhrpark aufgebaut und mir in der Region einen guten Ruf erarbeitet. Zudem ermögliche ich mehreren Personen aus der Region eine Teilzeitbeschäftigung. Ich bin zufrieden mit dem Erreichten.» Sorge macht dem Unternehmer aber die fehlende Regulierung des Taxigewerbes und die spürbar geringe Wertschätzung gegenüber Taxifahrern. «Gewerbliche Taxifahrer haben Mühe, neben den von den Sozialämtern in grosser Zahl geförderten Taxifahrern und Fahrern des Uber-Fahrdienstes zu existieren. Durch die fehlende Regulierung geht der Markt kaputt. So kann am Schluss niemand mehr vom Taxifahren leben.» Dass die Wertschätzung gegenüber dem Taxigewerbe abgenommen hat, führt er auf eine zunehmende Verwahrlosung des Gewerbes zurück. Als Unternehmer, der selber viel Wert auf eine hohe Kundenorientierung und einen gepflegten Fuhrpark setzt, ist er überzeugt: «Ein kantonales Taxigesetz mit hohen Anforderungen an die Qualität der Dienstleistung könnte dem Gewerbe wieder zu einem besseren Ruf verhelfen».

Gutschein in der vorherigen Ausgabe der PfäffikerIn Übrigens war in der Oktober-Ausgabe der Pfäffikerin ein unbeschränkt gültiger 10-Franken-Gutschein zu finden. Wir wünschen gute Fahrt! n

Rückschau und Ausblick «Rückblickend darf ich sagen, dass ich es nicht schlecht gemacht habe»,

www.ak-taxi.ch 079 766 66 22

Ronny E. Wehrli, Kaminfegermeister – Feuerungskontrolleur, Fehraltorf

Der neue Pfäffiker Glücksbringer in Schwarz Seit dem 1. Oktober letzten Jahres ist Ronny E. Wehrli, Eidg. Dipl. Kaminfegermeister, der für Pfäffikon zuständige Kaminfeger. Im Auftrag des Kantons ist er zuständig für Kontrolle und Reinigung der Kamine von Öl-, Gas- und Holzheizungen. Nebst der Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften prüft er im Auftrag der Gebäudeversicherung, ob die Brandschutzvorschriften eingehalten werden und die Sicherheit gewährleistet ist.

hjk. Kaminfeger gelten seit dem Mittelalter als Glücksbringer. Da könnte man glauben, der Beruf sei entsprechend begehrt. Weit gefehlt. Ronny Wehrli kann dies mit Zahlen belegen: Ganze drei Lehrlinge haben dieses Jahr im Kanton Zürich die Berufslehre als Kaminfeger begonnen. Das bei total 90 Fachgeschäften. Er, dessen

Vater schon gelernter Kaminfeger war, kennt eine ganze Menge guter Gründe, um für seinen interessanten und vielfältigen Beruf zu werben. Jede Heizung mit Feuerung hat einen Kamin und benötigt Feuerungskontrollen, CO2- sowie Feinstaubmessungen bei Schnitzel- oder Pelletsfeuerungen. In den letzten Jahren hat er

Ronny E. Wehrli vor seinem Geschäft in Fehraltorf. Im vollen Servicewagen findet alles Platz, was es für Kontrolle und Wartung heutiger Heizsysteme braucht sich zusätzlich spezialisiert auf den Unterhalt von Komfortlüftungen in Minergiehäusern. Auch Solaranlagen verzeichnen mit den Jahren zwischen

30 und 40 Prozent Leistungseinbussen, wenn man den abgelagerten Staub und Russ nicht fachmännisch entfernt.


gewerbe 39

Bringen Schornsteinfeger Glück? hjk. Funktionierte früher ein Kamin nicht optimal, gab es Probleme beim Kochen oder das Haus war nicht mehr richtig zu heizen. Entzündete sich gar der Russ im Kamin, kam es häufig zum Häuserbrand. Für Abhilfe konnte nur der Kaminfeger sorgen. Er brachte mit seiner Arbeit quasi das Glück zurück ins Haus. So entstand wohl einst die Sage vom Glücksbringer. Später ging es so weit, dass man sich Glück erhoffte, wenn man einen Kaminfeger berührte. Noch vor 50 Jahren riefen die Kinder «Chämifäger Glück, Glück, Glück», wenn sie einen nur sahen mit seiner schwarzen Kluft und russverschmiertem Gesicht. Ob Aberglaube oder nicht: Ans Glück zu glauben hat noch niemandem geschadet. Nicht umsonst gehören unzählige gut gemeinte kleine Kaminfeger zum festen Bestandteil kleiner Tischdekora­ tionen – gerade rund um den Jahreswechsel. Kaminfeger arbeiten notgedrungen immer noch mit schwarzer Kleidung. «Ganz lässt sich der Kontakt mit Russ halt nicht vermeiden» erklärt Ronny Wehrli. Dennoch hat sich der Beruf

vom reinen Kaminfeger in Richtung Techniker verändert. Die Palette der Dienstleistungen reicht schliesslich von der traditionellen Reinigung von verschiedenen Kaminarten bis hin zu

amtlichen Abgasmessungen oder Videoinspektion von Kaminen oder Gebäudelüftungen. Ronny Wehrli möchte seine Kunden – so wie sein Vorgänger, für den er selbst noch gearbeitet hat – weiter mit besten Dienstleistungen bedienen und entsprechend seriös beraten. Hochsaison hat er jeweils kurz vor Beginn der Heizperiode, wenn Kunden noch rasch den Chemineeabzug in Ordnung bringen möchten. Er rät ihnen, generell nach einer Heizsaison – mit Vorteil per Mail – mit ihm in Kontakt zu treten. Über alles, was es an den verschiedenen Heizsystemen jeweils zu tun gibt und wie man mit optimalem Wirkungsgrad bei entsprechender Wartung heizen kann, informiert seine übersichtliche Webseite.

Von seinem neuen Geschäftssitz in Fehraltorf aus betreuen Ronny Wehrli und seine Mitarbeiter vorwiegend Hausbesitzer in Pfäffikon, Russikon und Hittnau. Und da ausgebildete Kaminfeger heute rar sind, führt er seit diesem Jahr zusätzlich noch ein Geschäft im Raum Bodensee rund um Kreuzlingen. n

www.kaminfeger-wehrli.ch Ronny E. Wehrli Kaminfegergeschäft Im Unterdorf 45 8320 Fehraltorf 044 955 42 52 / 079 902 43 98 E-Mail: ronny.e.wehrli@gmx.ch

Ristorante-Pizzeria zur alten Post, Kempttalstrasse 4

Wiedereröffnung unter neuer Leitung Seit dem 7. Oktober empfängt das Traditionslokal zur alten Post wieder Gäste. Neu wieder unter dem früheren Namen, immer noch mit italienisch geprägter, feinster Küche und mit reichhaltiger Speisekarte. Ilir Dilaveri – seine Freunde sagen alle Chili zu ihm – ist der Sohn des Hausbesitzers. Er führt die neu gestaltete alte Post zusammen mit der alten Crew seines Vorgängers. hjk. Die Wandmalereien waren noch kurz vor der Geschäftsübergabe übermalt worden. Im frisch heraus­ geputzten Lokal werden sie nicht vermisst. An ihrer Stelle erfreuen ­ ­geschmackvolle Bilder das Auge der hungrigen Gäste, die sich nicht gross umstellen mussten. Der frühere Koch ist wieder da, der Pizzaiolo ist derselbe, auch der Kellner kennt viele Gäste mit Namen und auch deren Vorlieben bei Speisen. Ilir Dilaveri hat seiner Crew bei der Ausgestaltung der Karte

viel Freiheit zugestanden: «Der Koch und der Pizzaiolo durften sie selber zusammenstellen. Einzige Vorgabe war, dass sie reichhaltig, aber nicht überladen sein müsse. Neu kam das Fischangebot dazu, das der Koch sich so sehr wünschte.» Zur Ergänzung des Teams sucht der neue Chef noch eine freundliche, versierte Mitarbeiterin. Frauen hätten die Eigenschaft, Dinge zu sehen, «die wir Männer eben nicht realisieren». Der neue Gastgeber in der alten Post

kommt aus Zürich, hat Politikwissenschaft mit Soziologie im Nebenfach studiert und in verschiedenen Branchen gearbeitet. Er ist verheiratet und hat eine zweijährige Tochter. Nach fünf Jahren Führung einer Tankstelle mit Café-Bar und acht Mitarbeitenden traut er sich zu, jetzt auch in der alten Post zu reüssieren. Die Forderung aus der Küche, nur mit frischen Zutaten zu arbeiten, entspricht ganz seiner Philosophie. Frisch und qualitativ gut müsse sein, was auf den Tisch kommt, sagt er mit Überzeugung. Für die ersten Monate ist er über jedes Feedback seiner Gäste dankbar: «Wir streben ständig Verbesserungen auf allen Ebenen an, sind quasi alle noch in der Probezeit. Nach sechs Monaten ziehen wir eine erste Bilanz. Bis dahin möchte ich ­optimieren, was immer möglich ist».

Fein italienisch essen

Der Sohn des Hausbesitzers hat die alte Post wieder geöffnet

Wie ein spontaner Besuch zeigte, haben viele der früheren Gäste zur neuen Crew gewechselt, sprich sie sind immer noch da. Alle Mitarbeiter haben feste Verträge und zeigen sich motiviert. Entsprechend fein schmeckte auch das Essen: Salate frisch, Pizza der Begleiterin wohlschmeckend wie gewohnt, die Tagliatelle al Salmone ein Genuss. Lobend zu erwähnen ist die informative Webseite, auf der sämtliche Karten übersichtlich auf-

Ilir Dilaveri, ein frisches Gesicht in der Pfäffiker Gastronomie

geführt sind. Reservierungen sind empfehlenswert; wer ausserhalb der Spitzenzeiten kommt, kann es – unter der Woche – auch so versuchen.

Ristorante-Pizzeria zur alten Post Telefon 043 549 50 57

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 11.00 – 14.00 17.30 – 23.00 Samstag 17.00 – 23.00 Sonntag geschlossen

www.zuraltenpost.org


40 vereine

Seniorenverein Pfäffikon

Auf grosser Schleusenfahrt nach Basel Welch ein schöner Tag für 63 Pfäffiker SeniorInnen: Der Ausflug nach Basel begann und endete mit einer Demo von Carunternehmer Roger

Kopf, der uns durch Gegenden fuhr, die für alle völlig neu waren. In Birsfelden empfing uns die Crew des Rest. Waldhaus mit einem weiss ge-

Start in Rheinfelden

Gemütlich auf dem Oberdeck

deckten Saal und einen hervorragenden Menu, bei dem Preis und Leistung in Einklang waren. Die folgende grosse Schleusenfahrt mit der «Rhystärn» dem grossen und topmodernen Passagierschiff war ein wei-

terer Höhepunkt des Tages. Das milde Wetter erlaubte es, die herrliche Fahrt von Rheinfelden via zwei grosse Schleusen mitten hinein nach Basel auf dem Oberdeck zu erleben.

Schlusshöck im Chesselhuus

Schlussabend der Velogruppe

Nach einem Besuch am ChristkindlMarkt im Freiburg im Breisgau ist das Reiseprogramm des Seniorenvereins für dieses Jahr abgeschlossen. Es folgt noch am 5. Dezember, 14 Uhr, der traditionelle Schlusshöck im Chesselhuus. Als Gast wurde Hanspeter Amstutz, ehemaliger Sekundarlehrer und langjähriger Kantonsrat aus Fehraltorf, eingeladen, der mit dem ersten Teil seines reich illustrierten Vortrags mit bewegenden Bildern «Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg» das dramatische Zeitgeschehen der Jahre 1939 bis 1941 in und um unser Land herum nochmals aufleben lässt. Für den zweiten Teil wird er zu einem späteren Zeitpunkt nochmals eingeladen. Zum Abschluss des Nachmittags serviert das Team von Caterer Toni Lustenberger wie gewohnt den vom Seniorenverein offerierten «Znacht». Anmeldungen sind obligatorisch.

33 Teilnehmer(innen) erlebten am 11.11. einen gemütlichen Schlussabend im Barzloostübli. Beim Apéro liessen Bilder die Erinnerungen an die vergangenen Touren nochmals aufleben. Zwei Sorten feinste Risotti wurden durch die Wirtefamilie vor den Augen der Velofahrer zubereitet. In seinem Rückblick berichtete Albert Egli von einem erfreulichen Jahr: Alle 14 Touren konnten durchgeführt werden. Teilnehmerzahl zwischen acht und vierundzwanzig, total über 8800 miteinander zurückgelegte Kilometer. Glücklicherweise nur zwei unfreiwillige Abstiege, die aber wieder therapiert werden konnten. Am 1. Sicherheitskurs haben 13 E-Biker(innen) teilgenommen. Dieser Kurs wird im neuen Jahr wiederholt, mit zusätzlichem Theo­ rie­block.

Schlusswanderung

Mit den Spontantouren und einigen Überraschungen wurde versucht, der Hitze ein Schnippchen zu schlagen. Bei diesen Touren hatten wir acht bis 22 Mitfahrende und der Versuch kann als geglückt bezeichnet werden. Diese werden als Zusatz zu den offiziellen Touren auch 2020 ange­ boten. Es werden wieder 14 Touren 14-täglich an einem Montag ange­ boten. Tourenprogramm, Rückblicke oder weitere Aktivitäten können auf der Homepage des Seniorenvereins aufgerufen werden. Zusätzlich zum offiziellen Programm werden wiederum Spontantouren je nach Wetter und Temperatur durchgeführt. Am Mittwoch, 18. März findet der Sicherheitskurs statt. Am Montag, 6. April, erfolgt die erste offizielle Halbtagestour. n Hansjürg Klossner, Präsident Seniorenverein

Die Wandervögel haben ihre Schlusswanderung im Restaurant Löwen Oberillnau abgeschlossen. Bis zur Wiederaufnahme der Wanderungen Anfang April treffen sich Wanderfreudige in der kalten Jahreszeit zu Spaziergängen und gemütlichen Begegnungen mit Einkehren. Jeweils um 13 Uhr trifft man sich am Seequai als Ausgangspunkt für alle Spaziergänge. Dies bei jedem (Hudel)-Wetter und ohne Anmeldung.

Winterspaziergänge:

In der grossen Schleuse vor Basel sieht man den Roche-Turm

12. November 2019 Café Steiner, Kempten 26. November 2019 Café Ehriker Beck, Russikon 10. Dezember 2019 Rest. Puurehuus, Wermatswil 7. Januar 2020 Rest. Sonne, Auslikon 21. Januar 2020 Rest. Puurehuus, Wermatswil 4. Februar 2020 Rest. Sonne, Hittnau 18. Februar 2020 Café Steiner, Kempten 3. März 2020 Rest. Puurehuus, Wermatswil 17. März 2020 Rest. Sonne, Auslikon 31. März 2020 Rest. Sonne, Hittnau Auskünfte erteilt Heidi Gubler (Tel. 044 950 25 19)

14 geplante und 21 Spontan­ touren


veranstaltungen 41

Berühmte Weihnachtssongs werden mit viel Swing, Klang und Humor vorgetragen und sorgen für maximale Unterhaltung! Und dies alles ohne ein einziges Instrument! Geniessen Sie einen unvergesslichen Abend bei uns und stimmen Sie sich in die kommenden Weihnachtstage ein!

KULTUR

Veranstaltungen im Chesselhuus stimmgewaltig – charmant – witzig!

A-live – «Santastic 2.0» – Die Acappella Weihnachtsshow Am 21. Dezember 2019 findet das dritte Konzert der Comedy-a-Cappella-Band A-Live im Chesselhuus statt. Nach den Erfolgen der ersten beiden Konzerte in den vergangenen

Jahren findet dieses Jahr ein besonderes Konzert unter dem Motto «Weihnachtsshow 2.0» statt. A-live ist ein aus sechs Künstlern bestehender a-Cappella-Show-Act, der

dem Publikum ein unvergessliches Erlebnis bietet. Sechs Stimmen, deren Shows bereits von TV-Sendergrössen wie SRF1, SRF2 und Pro7 übertragen wurden und bereits seit 19 Jahren ihr Publikum begeistern. Ein perfekter Unterhaltungsmix aus geballter Ladung a-Cappella, Charme, Humor, musikalischen Leckerbissen und ausgefallenen Choreografien.

Datum Samstag, 21. Dezember 2019 Wo Dorfsaal Chesselhuus, Pfäffikon Türöffnung 19 Uhr Start 20 Uhr mit Barbetrieb Weitere Info & Tickets unter: www.chesselhuus.ch

Christmas Special

Matt Stämpfli Big Band & Colors of Gospel Unvergessliche Advent-Abende stehen bevor. Colors of Gospel und die Matt Stämpfli Big Band kommen zu Konzerten mit dem Titel «Big Band Christmas Special» zusammen. Im Dezember 2019 werden die charismatischen Sängerinnen gemeinsam mit der jungen und dynamischen Matt Stämpfli Big Band im Chesselhuus bekannte Songs im Rahmen eines festlichen Konzertes präsentieren. Der besondere Sound der Big Band in Verbindung mit drei bekannten Schweizer Stimmen wird für einen unvergesslichen Abend sorgen. Matt Stämpfli zählt zu den gefragtesten und erfolgreichsten Bandlea-

dern unseres Landes. Der Vollblutmusiker hat sich durch sein Schaffen in der Schweizer Unterhaltungsmusikszene einen Namen gemacht und «... bringt vieles unter seine Baseballmütze», die gleichzeitig sein Markenzeichen ist. Er engagiert sich als Bandleader verschiedener Formationen und ist als Coach, Komponist, Arrangeur und Flügelhornist tätig.

Matt Stämpfli Big Band

des Bandleaders, dem Swing, Soul, Blues, Rock-Shuffle und Verwandtes. Mal aus voller Lunge, mal gestreichelt und sanft. Für Abwechslung ist auf jeden Fall gesorgt.

Matt Stämpfli folgt seinem Herzen und vereinte grossartige Musiker zu einer neuen Big Band, die er liebevoll «Familie» nennt. Musikalisch widmet sich die Band den Lieblingen

Werden auch Sie Teil unserer gemeinsamen Erinnerungen! Wir freuen uns sehr, Sie dabei zu ­haben.

Reformierte Kirche Pfäffikon

Frieden – Kunstausstellung im Kirchenraum Offene Kirche im Advent 2019. Ausstellung im Kirchenraum mit Kunstschaffenden aus Pfäffikon und Umgebung, Schulklassen und soziale Institutionen. Vom 6. bis 20. Dezember 2019 von 9 bis 20 Uhr.

Zurzeit entstehen in Pfäffikon verschiedenste Kunstwerke zum Thema Frieden. Schulklassen und Kunstschaffende, Gruppen in der Palme, GerAtrium, Urdörfli und Alterszentrum Sophie Guyer bereiten sich vor auf eine Ausstellung. Der Kirchenraum verwandelt sich während zwei Wochen im Advent in eine Galerie. Verschiedene Kunstformen wie Fahnen, Bilder, Kunst am Bau, Filme, Skulpturen und Installationen

verbinden sich zu einer Gesamtschau. Diese lädt ein zu verweilen und dem Frieden nachzuspüren. Die Kirche ist tagsüber von Montag, 9. Dezember bis Freitag, 20. Dezember geöffnet. Verschiedene Schulklassen sowie die Dorfchöre (Frauenchor, Männerchor, Jodlerchörli) sorgen jeweils von 19.05 bis 19.30 für einen stimmungsvollen Tagesausklang. Das Kulturprojekt unter dem Motto

«Frieden – Pace – Peace – Paix» eignet sich besonders auch für Schulkassen, an verschiedenen Kompetenzen im Bereich «Religionen, Kulturen, Ethik» zu arbeiten. Existenzielle Grunderfahrungen wie Streit und Versöhnung können thematisiert werden. Die Auseinandersetzung mit den Kunstwerken kann zur Klärung von Werten beitragen: Echter

Datum Montag, 2. Dezember 2019 Wo Dorfsaal Chesselhuus, Pfäffikon Türöffnung 19 Uhr Start 20 Uhr mit Barbetrieb Weitere Info & Tickets unter: www.chesselhuus.ch

Frieden, die Faust im Sack und faule Kompromisse usw. Die Vernissage am Freitag, 6. Dezember, 19.05 bis 19.30 Uhr wird umrahmt von einem Pfäffiker AdhocEnsemble mit Kontrabass, Cello, Posaune, Saxophon, Oboe, Querflöte und Klavier. Paul Kleiner


42 veranstaltungen

SILVESTER AM PFÄFFIKERSEE

Zelglistrasse 7, 8330 Pfäffikon ZH

«Kunst im Alterszentrum»

von 22.00 bis 4.00 Uhr am Seequai Pfäffikon ZH

Das Alterszentrum Sophie Guyer bietet Raum für wechselnde Bilderausstellungen

GROSSES FEUERWERK MIT MUSIK

Schülerinnen und Schüler der 1. SekB vom Schulhaus Pfaffberg stellen im Durchgang und im Wintergarten ihre bunten weihnachtlichen Bilder aus. Inspiration bei der Erstellung der Bilder fanden sie in den Werken von Niki de Saint Phalle.

, Rock Funk, Blues zelt im Party mit Live Musik

Vernissage am Freitag, 29. November 2019, 15.30 Uhr Die Schülerinnen und Schüler werden zusammen mit ihren Lehrern Marc Werner und Claude Bühler die Vernissage musikalisch umrahmen.

Beheiztes Partyzelt

& Beheiztes Café-Zelt

Gratis Shuttle-Service Fehraltorf – Russikon – Seequai Hittnau – Auslikon – Pfäffikon – Seequai Weitere Informationen unter www.silvesterpfaeffikon.ch

Stiftungsrat, Geschäftsleitung, Mitarbeitende sowie Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich auf Ihren Besuch. Sie sind herzlich willkommen. Täglich geöffnet von 8.00 – 19.00 Uhr, Die Ausstellung dauert bis am 6. Januar 2020

Hauptsponsoren:

Co-Sponsoren:

Organisatoren:

FEUERWEHR

Silvester am Pfäffikersee wird unterstützt von:

PFÄFFIKON ZH

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6.12. Fr 6.12. 6.12. 19. 7ab7-Kino 19. 7ab7-Kino Deutsch 6Deutsch J. 97 Min. 6 Deutsch J. 97 SoMin. 15.12. 6 J. 97 SoMin. 15.12. 11. So Sonntagsmatinée 15.12. 11. Sonntagsmatinée 11. Sonntagsmatinée D 12 J. 111 D Min. 12 J. 111DMin. 12 J. 111 Min. D EZD EM EZb DEEM EZ rbEFrEM rb E r19. Fr7ab7-Kino everest everest – eineverest yeti – ein yeti – ein yeti Das perfeKte Das perfeKte Das geheimnis perfeKte geheimnis geheimnis

Tickets und Tickets Infos: und Tickets Infos: und Infos: www.kulturimrex.ch www.kulturimrex.ch www.kulturimrex.ch in der Buchhandlung in der Buchhandlung in der Buchhandlung Helen Keller Helen Pfäffikon Keller Helen Pfäffikon Keller Pfäffikon und an der undAbendkasse an der undAbendkasse an der Abendkasse im Chesselhuus im Chesselhuus im Chesselhuus

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Drei Frauen. Drei Frauen. Vier Drei Männer. Frauen. Vier Männer. Sieben Vier Männer. Sieben Sieben will hoch will hinaus hoch will hinaus hoch hinaus Telefone. Telefone. Und die Telefone. Und Frage: dieUnd wie Frage: diewie Frage: wie Als das Als Mädchen das Als Mädchen Yidas aufMädchen dem Yi auf dem Yi auf dem gut kennen wirgut unsere kennen wir Liebsten unsere wir Liebsten unsere Liebsten Dach ihrer Dach Wohnung ihrer Dach Wohnung ihrer in ShangWohnung in Shangin Shang- gut kennen wirklich? wirklich? Bei einem wirklich? BeiAbendessen einem BeiAbendessen einem Abendessen hai auf einen hai aufverängstigten einen hai aufverängstigten einen verängstigten entschliessen entschliessen sich entschliessen diesich Freunde diesich Freunde die Freunde Yeti trifft, Yeti kann trifft, Yeti siekann ihren trifft, sie Augen kann ihrensie Augen ihren Augen zu einem zuSpiel: einem zu Alle Spiel: einem legen Alle Spiel: ihre legen Alle Smartphones ihre legen Smartphones ihre Smartphones kaum trauen... kaum trauen... kaum Ein visuell trauen... Ein starkes visuell Ein starkes Trickfilmvisuell starkes TrickfilmTrickfilmauf denauf Tisch den und auf Tisch alles, den und Tisch was alles, ankommt, und was alles, ankommt, was wirdankommt, wird wird Abenteuer Abenteuer mitAbenteuer vielmit chinesischem vielmit chinesischem vielLokalkolorit. chinesischem Lokalkolorit. Lokalkolorit. 00 Trio 00 Trio Parlando So 1.12. So 1.12. 11.00 So Trio 1.12. 11.Parlando 11.Parlando geteilt. Was geteilt. alsgeteilt. Was harmloser alsWas harmloser Spass als harmloser beginnt, Spass beginnt, Spass artet beginnt, artet artet KammermusiKmatinée KammermusiKmatinée KammermusiKmatinée Sa 7.12. Sa 7.12. 20.15 Sa Ambäck 7.12. 20.15 Ambäck 20.15 Ambäck zu einem zugrossen einem zugrossen einem Durcheinander grossen Durcheinander Durcheinander aus... aus... aus... Die dreiDie Musiklehrerinnen dreiDie Musiklehrerinnen drei Musiklehrerinnen – – – schweizer schweizer volKsmusiK schweizer volKsmusiK volKsmusiK 15 + 15 Film 15 Film Di 17.+ Mi Di18.12. 17.+ Mi Di 20. 18.12. 17. Film Mi20. 18.12. 20. F/d 12/16 F/d J. 11512/16 Min.F/d J. 11512/16 Min.J. 115 Min. Marianne Marianne Corazza Marianne Corazza (Flöte),Corazza (Flöte), (Flöte), Die mehrfach Die mehrfach ausgezeichneten Die mehrfach ausgezeichneten ausgezeichneten la belle la époque belle la époque belle époque AntoniaAntonia Hösli-Caflisch Antonia Hösli-Caflisch (ViolonHösli-Caflisch (Violon-(Violon- MusikerMusiker Flückiger, Musiker Flückiger, Gabriel Flückiger, Gabriel und Gabriel und und «So eskann einfach «So eskann einfach nichtesweieinfach nicht weinicht weicello) und cello) Naomi und cello) Nakayama Naomi und Nakayama Naomi Nakayama Huber haben Huberden haben Huber Hype den haben um Hype die den um Hype die um die «So kann tergehen!», tergehen!», denkt tergehen!», sich denkt Maxime. sich denkt Maxime. sich Maxime. (Klavier)(Klavier) – spielen (Klavier) – spielen Werke– von spielen Werke von Werke von Neue Schweizer Neue Schweizer Neue Volksmusik Schweizer Volksmusik wesentlich Volksmusik wesentlich mit-wesentlich mit- mitSein Vater SeinVictor Vater Sein wird Victor Vater zunehwird Victor zunehwird zunehLeclair, Haydn Leclair, und Haydn Leclair, Farrenc. und Haydn Farrenc. und ge Farrenc. staltet. geWeil staltet. ge sieWeil staltet. das Traditionelle sieWeil das Traditionelle sie dassoTraditionelle sicher so sicher so sicher mend einerzu mend Nervensäge. einerzu Nervensäge. einer Nervensäge. beherrschen, beherrschen, beherrschen, können sie es souverän können sie es souverän sie erweitern es souverän erweitern erweitern mend zu 00 00 Film So 1.+ Mo So2.12. 1.+ Mo So 19.2.12. 1.+Film Mo 19.2.12. 19.00F/dFilm 16 J. 119 F/dMin. 16 J. 119 F/d Min. 16 J. 119 Min. können Seiner Frau Seiner Marianne Frau Seiner Marianne Frau wirdMarianne das wird schliesslich das wird schliesslich das zu schliesslich zu zu und sichund mitsich Leichtigkeit und mitsich Leichtigkeit mit zwischen Leichtigkeit zwischen Tradition zwischen Tradition Tradition roubaix, roubaix, une roubaix, lumière une lumière une lumière viel undviel setzt und ihn viel setzt vor und ihn die setzt Tür. vor ihn die Maxime Tür. vor die Maxime hat Tür. eine Maxime hat einehat eine und zeitgenössischer und zeitgenössischer und zeitgenössischer Volksmusik Volksmusik bewegen. Volksmusik bewegen. bewegen. Ein auf Ein wahren auf Ein wahren Begebenheiten auf wahren Begebenheiten Begebenheiten Idee: Sein Idee: Freund Sein Idee: Freund Antoine Sein Freund Antoine hat eine Antoine hat Firma, einehat die Firma, einedie Firma, die 15 + 15 Film 15 Film Di 10.+nebenMi Di11.12. 10.+ Mi Di 20. 11.12. 10. Film Mi 20. 11.12. 20. E/df 10/16E/df J. 9510/16 Min. E/df J. 9510/16 Min.J. 95 Min. beruhender beruhender Fallberuhender zeichnet Fall zeichnet nebenFall zeichnet nebengut betuchten gut betuchten gut Kunden betuchten Kunden ermöglicht, Kunden ermöglicht, in einem ermöglicht, in einem in einem bei in quasi bei indokumentarischem quasi bei indokumentarischem quasi dokumentarischem a rainy a rainy Day a inrainy Day newinyorK Day newinyorK new yorK Filmstudio Filmstudio in die Filmstudio Zeit in die ihrer Zeit inWahl die ihrer Zeit zuWahl reisen... ihrerzuWahl reisen... zu reisen... Stil das Porträt Stil das einer Stil Porträt das gebeutelten einer Porträt gebeutelten einer gebeutelten AshleighAshleigh plant mit Ashleigh plant ihrem mit plant Freund ihrem mitFreund ihrem Freund 00 Do Do 2.1.20 Do 15. 2.1.20 Kinderfilm 2.1.20 15.00 Kinderfilm 15.00 Kinderfilm Deutsch 0 Deutsch J. 73 Min. Deutsch 0 J. 73 Min. 0 J. 73 Min. Stadt. Der Stadt. sogartige Der Stadt. sogartige SpannungsDer sogartige SpannungsSpannungs- Gatsby ein Gatsby romantisches ein Gatsby romantisches ein Wochenromantisches WochenWochenDer Kleine Der rabe Kleine Der socKe rabe Kleine – socKe suche rabe – socKe suche – suche bogen des bogen Films des bogen ergibt Films des sich ergibt Films aussich ergibt aussich aus ende inende New York. inende New Doch in York. New kaum Doch York. kaum Doch kaum nach Dem nach verlorenen Dem nach verlorenen Dem schatz verlorenen schatz schatz den Nach den forschungen Nach den forschungen Nach des forschungen hochmoralischen des hochmoralischen des hochmoralischen angekommen, angekommen, trennen angekommen, trennen sich dietrennen sich diesich die Charakters Charakters desCharakters Kommissars. des Kommissars. desEin Kommissars. Meisterwerk Ein Meisterwerk Ein Meisterwerk Kinderfilm zumKinderfilm Jahreswechsel zum Jahreswechsel zum Jahreswechsel Wege der Wege Verliebten... der Wege Verliebten... der Amüsante Verliebten... Amüsante Amüsante Kinderfilm von erschütternder von erschütternder von erschütternder menschlicher menschlicher Dichte. menschlicher Dichte. Dichte. Ein rundum Ein rundum gelungenes, Ein rundum gelungenes, gelungenes, Liebesgeschichte Liebesgeschichte Liebesgeschichte von Woody von Allen, Woody von die Allen, Woody oft etwas die Allen, oft etwas die oft etwas spannendes und spannendes anrührendes und anrührendes und anrührendes überdreht überdreht wirkt,überdreht aber wirkt, herrlich aber wirkt, herrlich unterhalten aber herrlich unterhalten kann. unterhalten kann. kann. spannendes 15 +Film 15 Deutsch Di 3.+ MiDi 4.12. 3.+ MiDi 20. 4.12. 3. Mi20. 4.12. Film 20.15 14/16 Deutsch FilmJ. 121Deutsch 14/16 Min.J. 121 14/16 Min.J. 121 Min. Zeichentrick-Abenteuer. Zeichentrick-Abenteuer. Zeichentrick-Abenteuer. 15 15 15 systemsprenger systemsprenger systemsprenger Sa 14.12.Sa 14.12. 20. Sa Judith 14.12. 20. Bach Judith 20. Bach Judith Bach 00 00 20.Mo Literaturzyklus 20.00 Literaturzyklus Literaturzyklus claireclaire alleene claire alleene alleene Mo 20.Mo Systemsprenger Systemsprenger Systemsprenger ist ein starkes, ist ein starkes, ist ein starkes, literatur literatur in literatur pfäffiKon in pfäffiKon in 2020 pfäffiKon 2020 2020 deutsches deutsches Drama, deutsches Drama, das dieDrama, das die das die Sturmfrei Sturmfrei für Claire! Sturmfrei fürZum Claire! für ersten Zum Claire! ersten Zum ersten 6.1. Julia 6.1. vonJulia Lucadou: 6.1. vonJulia Lucadou: Die von Hochhausspringerin Lucadou: Die Hochhausspringerin Die Hochhausspringerin Zuschauer Zuschauer fesselt, Zuschauer jedoch fesselt, auch fesselt, jedoch auch jedoch auch Mal allein Malauf allein der Malauf Bühne, allein der auf Bühne, hatder Bühne, hat hat 13.1. Martin 13.1. R. Martin Dean: 13.1. R. Martin Warum Dean:R.Warum wir Dean: zusammen Warum wir zusammen sind wir zusammen sind sind Platz fürPlatz warmherzige fürPlatz warmherzige fürMowarmherzige Mo- Modie «Kleene die «Kleene mitdie de kurze «Kleene mit de Beene» kurze mit deBeene» kurze Beene» 20.1. 20.1. Angelika Overath: 20.1. Angelika Overath: WinterOverath: in Winter Istanbul in Winter Istanbul in Istanbul mente und mente kindliche und mente kindliche Heiterkeit und kindliche Heiterkeit Heiterkeit erstaunlich erstaunlich vielerstaunlich Platz. vielSie Platz. singt vielSie Platz. singt SieAngelika singt 27.1. Andy 27.1.Neeser Andy 27.1. und Neeser Andy BAB-Band: und Neeser BAB-Band: Lyrik und BAB-Band: trifft Lyrik Jazz trifft Lyrik Jazz trifft Jazz lässt. Die lässt. beim Die lässt. Filmdreh beim Die Filmdreh beim neunjährige Filmdreh neunjährige Helena neunjährige Helena Helena und schnabuliert und schnabuliert undfrei schnabuliert nach frei Berliner nach frei Berliner Schnauze, nach Berliner Schnauze, Schnauze, Zengel spielt Zengeldie spielt Zengel Rolledie der spielt Rolle gleichaltrigen die derRolle gleichaltrigen derBenni gleichaltrigen Benni Benni purzelt purzelt von Augenblick purzelt von Augenblick von zu Augenblick, Augenblick zu Augenblick, zu verliert Augenblick, verliert verliert Mit Unterstützung Mit Unterstützung Mit vonUnterstützung von von erschütternd erschütternd realistisch erschütternd realistisch und realistisch giltund zu Recht giltund zuals Recht gilt zuals Recht als den Faden, denaber Faden, den nieaber Faden, sich nie selbst. aber sichPhilo nie selbst. sich sophi Philo selbst. sches sophi Philo sches sophisches Bundesamt Bundesamt für Kultur, Bundesamt für Kultur,für Kultur, neue Schauspielhoffnung neue Schauspielhoffnung neue Schauspielhoffnung Deutschlands! Deutschlands! Deutschlands! Chansonkabarett: Chansonkabarett: Chansonkabarett: überraschend, überraschend, zart überraschend, undzart frech. undzart frech. und frech. Gemeinde Gemeinde Pfäffikon Gemeinde Pfäffikon und Pfäffikon und und

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veranstaltungen 43

Schulwandbilder im Museum am Pfäffikersee – ein Augenschmaus mit Augenzwinkern Das Museum am Pfäffikersee wartet am Weihnachtsmarkt wieder mit einer Sonderausstellung auf. Im letzten Jahr waren historische Schlitten zu sehen, in diesem Jahr sind es alte Schulwandbilder, die Erinnerungen an vergangene Zeiten wecken.

Viele werden sie noch kennen, die grossen, bunten Schulwandbilder, die etwa bis 1970 in Klassenzimmern hingen. Sie wurden ausgerollt, wenn ein neues Thema in Angriff genommen wurde – zu Themen der Biologie, Geografie oder Geschichte, zur Technik oder Umwelt. Kommentare und Lehrerhandbücher mit Unterrichtsvorschlägen waren stets im Begleitpaket der Schulwandbilder.

Unterricht zu schaffen. Die Kom­ mission für interkantonale Schulfragen des Schweizerischen Lehrerverbands stand dem Gremium beratend (und intervenierend) zur Seite. Und schon bald gehörten Schulwandbilder zur Standardausstattung der Volksschulen. Dies war – wie die legendäre Landesausstellung 1939 – ganz und gar im Sinne der geistigen Landesverteidigung. Im Sinne des

dem Stall mit an – wurde dann unter dem Titel «Der Mensch in seiner Umwelt» vertrieben.

Neue Medien machten dem Schulwandbild den Garaus Sehr viele Bilder waren den Schweizerischen Landschaften gewidmet, der Flora und Fauna. Für das Fach Geschichte wurden etliche Schlachten bebildert, Belagerungen, das Söldnerwesen, die Grenzwacht oder die Fahnenehrung. Um 1970 begann, nicht zuletzt wegen der neuen Medien, der Niedergang der geschönten Bilder der Schweiz. Vorbei war’s mit den rotbackigen, fröhlichen Kindern in der heilen Welt einer dörflichen Idylle. Den fleissigen Männern in ihren Handwerksstuben oder den wehrhaften Helden vergangener Schlachten konnte die Lehrerschaft immer weniger abgewinnen. 1995 wurde das letzte Schulwandbild

vom Ingold-Verlag in Herzogenbuchsee gedruckt. In der Ausstellung im Museum am Pfäffikersee werden nicht alle vorhandenen Schulwandbilder gezeigt. Die Sammlung aus den Schulen Pfäffikons ist gross, zu gross, um alle zugänglich zu machen. Auch wenn die Darstellungen in den Bildern überhöht und, ja, kitschig sein mögen, schön sind sie doch anzuschauen. Ein Besuch im Museum lohnt sich allemal. Das Museum ist am Weihnachtsmarkt – Samstag, 30. November – von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Das Museumsteam freut sich auf den Besuch. Ein Gläschen zu trinken, einen Happen zu essen gibt es auch. Angelika Gruber

Ausstellungen und Museen

Schulwandbild Nr. 42, «Kartoffelernte» von Traugott Senn Ein Rückblick: Um das Jahr 1800 wurde es technisch möglich, grosse Bilder schnell und billig und in hoher Stückzahl herzustellen. In der Schweiz begann die Blütezeit der Schulwandbilder 1936, als in einem Arbeitsbeschaffungsprogramm freischaffende Künstler staatlich subventioniert wurden und – unterstützt von Pädagogen – in Auftragsarbeit ein Bild der Schweiz zeichneten, das etliche Schülergenerationen prägen sollte. Eine intakte Heimat sollte gezeigt werden, wehrhaft und harmonisch, vor allem aber schützenswert angesichts des erstarkenden Nationalismus.

Auftragskunst für pädagogische Zwecke Künstlerwettbewerbe wurden ausgeschrieben, eine Jury der eidgenössischen Kunstkommission eingesetzt, um erbauliche Bilder für den

Kulturministers Philipp Etter, der die Schweizerische Eigenart herausstreichen und so die nationalsozialistische Propaganda Deutschlands eindämmen wollte. Der Siegeszug der Schulwandbilder begann. Die Schulwandbilder erfreuten sich noch lange grosser Beliebtheit. Neben unbekannten Künstlern waren auch arrivierte Künstler wie Hans Erni oder Alois Carigiet deren Schöpfer. Von Carigiet wurde das «Bündner Bergdorf im Winter» geradezu ein Klassiker. Seit den Anfängen hatten rund eine halbe Million Schulwandbilder den Weg in die Klassenzimmer gefunden. Die Titel der Wandbilder waren vielfältig. In der Serie «Mensch – Boden – Arbeit» erschien zum Beispiel die «Kartoffelernte», hier sind nur wenige Männer, dafür viele Frauen mit Säcken und Körben auf dem Acker. Die «Schafschur» – Vater, Mutter, Kinder, alle packen vor

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon www.agp-pfaeffikon.ch • Weihnachtsmärt: Samstag, 30.11.2019 Museum geöffnet, Gratiseintritte, 11.00-19.00 Ausstellung von Schulwandbildern, Vorführung einer Dampfmaschine, Eisenbahn Chronikstube im Platz 1 geöffnet: Sa, 30. November; neben Gemeindebibliothek 7., 14., 21. Dezember 2019: 9–11 Uhr www.chronikstube.ch • • Termine für Besuche in der Chronikstube und im Archiv während der Woche nach Vereinbarung. Kontakte über Ernst Bänteli Tel. 044 950 35 41 oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geschlossen: bis 1.3.2020; Eröffnung: 8.3.2020, Stogelenweg 2, Eingang am Seequai geöffnet: 30. Nov. Weihnachtsmärt: www.museum-am-pfaeffikersee.ch 11–19 Uhr • Führungen im Museum werden auch während der Wintermonate durchgeführt. • Im Schaukasten beim Museumseingang finden Sie interessante Mitteilungen und Beiträge, auch von anderen Museen Museumsführungen im Winter: Kontakte über Heinz Kaspar Tel. 044 950 42 80 oder Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im Alten Bezirksgebäude, Hochstr. 4, 8330 Pfäffikon, www.forum-eva-wipf.ch Geöffnet jeweils während den Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser auf Vereinbarung jederzeit möglich. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 oder vrolix@sunrise.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00 oder E-Mail: stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen


44 veranstaltungen

e6 strass elen Tumb fäffikon us.ch P u 8330 hesselh .c www

KERZENZIEHEN

in der Freizeitwerkstatt Pfäffikon

20.11. – 22.12.2019 Mittwoch & Sonntag 13:30 – 20:30 Samstag 13:30 – 18:00 In unserer Kerzenwerkstatt kannst du allerlei Kerzen ziehen, giessen, verzieren, schnitzen . . . . . oder nach telefonischer Voranmeldung auch einen privaten Anlass mit deiner Familie, Freunden und Arbeitskollegen verbringen und dazu einen Apéro oder Mitgebrachtes geniessen. Wir bieten auch einen Catering-Service an ! Anfragen und Reservationen bei: Marika Lüthi, Tel. 079 353 91 48 Mail: info@fwp-pfaeffikon.ch

www.fwp-pfaeffikon.ch Freizeitwerkstatt Hochstrasse 59 8330 Pfäffikon 1984

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KREATIVE T V WEIHNACHTSZEIT EIH in der Freizeitwerkstatt Pfäffikon

Kranzen & Adventsdeko 28.11. – 01.12.2019

Part Pa Party rty rty

DO & FR 17:00 – 21:30 SA & SO 13:00 – 18:00

Lebkuchen verzieren 30.11.2019 • 11:00 – 17:00 am Pfäffiker Wiehnachtsmärt im Museum am Pfäffikersee www.fwp-pfaeffikon.ch www.fwp pfaeffikon.ch Freizeitwerkstatt Hochstrasse 59 8330 Pfäffikon 2146

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veranstaltungen 45

Veranstaltungen im Rex im Dezember 2019

Samstag, 14. Dezember 2019, 20.15 Uhr

Sonntag, 1. Dezember 2019, 11 Uhr

Judith Bach

Claire alleene – aus lauter Lebenslust

Kammermusikmatinee

Trio Parlando Das Trio Parlando spielt Werke von Leclair, Haydn und Farrenc

Das Trio formierte sich vor vier Jahren und durfte seitdem einige erfolgreiche Auftritte verbuchen. Die drei Musiklehrerinnen Marianne Corazza

(Flöte), Antonia Hösli-Caflisch (Violoncello) und Naomi Nakayama (Klavier) unterrichten alle an Musikschulen im Zürcher Oberland. Die drei Musikerinnen schätzen es sehr, nebst ihrer Unterrichtstätigkeit und ihren regen Konzertengagements in anderen Formationen wie in dieser Besetzung aufzutreten. Plaudern, in freundschaftlicher Atmosphäre musizieren und mit der Musik auch etwas mitteilen.

Sturmfrei für Claire! Zum ersten Mal allein auf der Bühne, hat die Kleene mit de kurze Beene erstaunlich viel Platz. Sie singt und schnabuliert frei nach Berliner Schnauze, purzelt von Augenblick zu Augenblick, verliert den Faden, aber nie sich selbst. Sie fliegt ohne Flügel, dafür mit Mozart am Klavier. Landet flugs im Himmel bei ihrer kleinen weisen Grossmutter, einem quirligen Frauenzimmer aus einer völlig anderen Zeit, die vor den Augen des Zuschauers so lebendig wird, dass man meint, sie sei für den Abend kurz auferstanden. Claires erstes Soloprogramm strotzt von selbst geschriebenen Liedern,

katastrophalen Tanzeinlagen und guten Fragen nach dem Sinn und Unsinn dieses Lebens. Ein philosophisches Chansonkabarett. Überraschend, zart und frech.

Samstag, 7. Dezember 2019, 20.15 Uhr

Ambäck Erfrischende Schweizer Volksmusik

Mit dem prominent besetzten Trio begegnen sich drei herausragende Schweizer Volksmusiker, die sich seit Jahren abseits der ausgetretenen Pfade traditioneller Musik bewegen. Die mehrfach ausgezeichneten

Musiker gehören unbestritten zu den besten ihres Genres. Flückiger, Gabriel und Huber haben den grossen Hype um die Neue Schweizer Volksmusik der letzten Jahre wesentlich mitgestaltet. Gerade weil sie das traditionelle Repertoire so sicher beherrschen, können sie es mit grosser Souveränität erweitern, sich in kunstvollen wie vertrackten Improvisationen verlieren und sich mit Leichtigkeit zwischen Tradition und zeitgenössischer Volksmusik bewegen, dort wo das Überkommene und das Neue nicht mehr voneinander zu trennen sind. So erfrischend und musikalisch interessant war die Schweizer Volksmusik schon lange nicht mehr zu hören! Markus Flückiger (Schwyzerörgeli) Andreas Gabriel (Geige) Pirmin Huber (Kontrabass)

AusliJam, eine akustische Jamsession Am Freitag, 9. Januar 2020, ab 20 Uhr findet im Saal des Restaurant Sonne in Auslikon bereits zum dritten Mal eine akustische Jamsession unter dem Titel AusliJam statt. Es spielen Musikerinnen und Musiker jeden Alters mit unverstärkten Instrumenten aller Art, was ihnen gefällt. Moderiert vom Ausliker Peter Krauer werden diverse Stilrichtungen dargeboten. Folk, Blues, Rock’n’Roll, Country, Bluegrass, Skiffle, Gospel, Pop, Jazz oder auch einmal ein Volkslied sind dabei. Naturgemäss ist bei einer Jamses-

sion die Spiel- und Lebensfreude wichtiger als die perfekte Darbietung oder die notengetreue Wiedergabe eines Stückes. Somit wird ein vielfältiger und unterhaltsamer Abend geboten. Der Eintritt ist frei, Kollekte für die Musikantinnen und Musikanten.

Freitag, 6. Dezember 2019

80-/90er-Party im Chessel­ huus Zum fünften Mal organisiert der FC Pfäffikon nun bereits die 80-/90er-Party im Chesselhuus. Eine Zeitreise zurück in die legendären 1980er- und 1990er-Jahre! Wir möchten mit euch dieses Gefühl von früher wieder erwecken – erlebt mit uns diese legendäre Party fernab von Trash und Modesünden. Wir nehmen euch mit auf eine musikalische Zeitreise mit vielen Überraschungen, die uns in unsere Kindheit zurückversetzen. Also erinnert euch an damals und lasst euch gehen – das wird eine überragende Nacht, die unvergessen bleibt! Unser bewährte DJ Nameless wird dafür sorgen! Eintritt ab 18 Jahren (Alterskontrolle beim Eingang), günstigere Vorverkauftickets, Vorverkaufsstellen gemäss Flyer. An der Abendkasse werden wohl wiederum nur noch ganz wenige Tickets verkauft werden, also nix wie los!

Auch dieses Jahr arbeiten wir wieder mit der Präventionsstelle «Am Steuer Nie» zusammen, für die Autofahrer werden günstigere, alkoholfreie Getränke angeboten, «be my angel tonight» soll das Auto und die Mitfahrer wieder sicher nach Hause bringen. Die Party beginnt um 19.30 Uhr und endet um 3 Uhr. Wir freuen uns auf eine tolle Partynacht!

Galerie Krause, Tumbelenstrasse 37

Weihnachtsausstellung 2019 Noch bis zum 14. Dezember zeigt Galeristin Alice Krause Werke tschechischer Kunstschaffenden in ihrer Galerie im Untergeschoss des Hauses Tumbelenstrasse 37. Die Ausstel-

lung ist jeweils jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 19 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung geöffnet. Finissage ist am Samstag, 14. Dezember 2019, ab 17 Uhr.


46 veranstaltungen

2 0 JA

Weihnachtsbaum-Aktion:

HRE

n omme h willk ! ro é Herzlic p -A s biläum u J r m e u z mb . Septe 9, Vom 28 ber 201 m e v o N . 0 3 is b amstag jeden S r is 16 Uh b 1 1 von

Wir inspirieren Sie mit individuellen Wohnideen und begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrem ganz persönlichen Wohntraum.

Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit für einen einsamen älteren Menschen in Ihrer Region!

Ob kleines oder grösseres Budget, wir haben für jeden Wohnwunsch zeitlos schöne Ideen für Sie bereit und laden Sie herzlich ein, einfach mal bei uns reinzuschauen.

6. bis 18. Dezember 2019

Nehmen Sie eine Wunschkarte Ihrer Wahl vom Weihnachtsbaum in der Migros Pfäffikon.

Kaufen Sie das aufgeführte Geschenk für die Seniorin oder den Senior.

Geben Sie das Geschenk zusammen mit der Wunschkarte bei der Information der Migros bis am 18. Dezember 2019 ab.

Home Instead wird die Geschenke dann kurz vor Weihnachten mit den beteiligten Institutionen den Seniorinnen und Senioren übergeben.

in der Migros Pfäffikon ZH

W O H N K O N Z E P T E K E M P T TA L S T R A S S E 4 8 · 8 3 3 0 P F Ä F F I K O N Z H · 0 4 4 9 5 0 0 3 2 2 w w w. b l a n k e n b y l . c h 2078

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ChristkindliWärchstatt

Neue Angebote ERFAHREN . ERLEBEN . ERPROBEN

15.November bis 8.Dezember

Kurse in Kleingruppen - max. 10 Personen

 Stress – mich nicht mehr.

Wege zu einem stressfreien Umgang mit Stress. Neurobiologie, Körper-Seele-Beziehung, Alltags-Umsetzung.

Kursdaten 2020* 3x 6h, Fr 13-19 Uhr Kosten chf 660

Mittwoch bis Samstag 14.00 - 17.30 Uhr Sonntag 12.00 - 17.30 Uhr Montag & Dienstag geschlossen

ST 20/1: 13.+20.+27. März ST 20/2: 17.+24. April+8. Mai

(Ehriker-Beck & Waffenschmidt bleiben normal geöffnet)

 Selbstwert . Selbstakzeptanz . Selbstliebe

unicum DAS GLASHAUS • im berg 10 • 8332 Russikon

Die Selbstbeziehung erkennen, positiv gestalten und stärken.

Kursdaten 2020* 2x 6h, Do 13-19 Uhr Kosten chf 440

SW 20/1: 9.+16. Januar SW 20/2: 20.+27. Februar SW 20/3: 2.+9. April

• Märliland: Weihnachten im Bären-Wald-Zirkus • Weihnachtsfloristik • Blumenmeer mit Weihnachtssternen • Weihnachtsschmuck

*weitere Daten 2020 laufend, s. Homepage Bea Schmassmann Psychologin MSc Psychotherapeutin ASP Notfallpsychologin Supervisorin +41 79 611 76 73 Sportlehrerin ETH www.psychologischepraxis-aathal.ch Psychologische Praxis Aathal Zürichstrasse 17 8607 Aathal-Seegräben

• Grittibänz-Jurte • Kerzen ziehen • Schokoladen-Giesserei • Kunsthandwerker aus der Ukraine zeigen Ihr Können!

Weitere Infos und die Geschäfts- Öffnungszeiten Ehriker-Beck & Waffenschmidt finden Sie auf unserer Website: waffenschmidt.ch In Zusammenarbeit mit: 2142


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Mediadaten 2019 Inseratetarife Grösse Breite x Höhe Seite mm 1/1

227 x 284

1450.00

1/2 hoch 1/2 quer

112 x 284 227 x 140

750.00 750.00

1/4 hoch 1/4 quer

112 x 140 227 x 68

380.00 380.00

3/8 hoch

112 x 212

556.00

1/8 hoch 1/8 quer

54 x 140 112 x 68

190.00 190.00

1/16 hoch 1/16 quer

54 x 68 112 x 32

98.00 98.00

3/16 hoch 3/16 quer

54 x 212 170 x 68

288.00 288.00

Frontfeld

54 x 68

Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil

Satzkosten farbig Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Fr. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet. 1650.00 850.00 Inserategestaltung 850.00 Wir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für pauschal Fr. 150.– .

schwarz-weiss Fr.

440.00 Beilagen eingesteckt 440.00 Flyer oder Broschüre bis 50 g 650.00 Beilagen angeliefert pauschal Fr. 880.– Flyer oder Broschüre bis 50 g 225.00 225.00 Beilage bei Schellenberg Druck AG gedruckt pauschal Fr. 520.– (plus Druckkosten) 115.00 115.00 Rabatte 2 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15% 340.00 340.00 Vereinen aus Pfäffikon und den umliegenden Gemeinden bieten wir ab 1⁄8 Seite 50% (nicht gültig für Spezialplatzierungen), nicht kumulierbar pauschal 325.00 Konditionen 30 Tage netto Alle Preise verstehen sich exkl. 7,7% MwSt

Kolumne (Text und evtl. Bild) Grösse 1/4 Seite hoch (52 x 274,5 mm) pauschal Fr. 350.– Grösse 1/8 Seite hoch (52 x 135 mm) pauschal Fr. 200.– Publireportage Diese besteht aus vom Kunden gelieferten Text und Bildern und max. 40% Inseratanteil. Das Ziel ist Imagepflege und nicht Produktwerbung. Und dies zum vergünstigten Tarif. Die Druckvorlage kann auf Grösse fertig angeliefert werden oder die Gestaltung wird für zusätzlich pauschal Fr. 150.– durch die Pfäffikerin übernommen. Format/Preis: / Seite, Grösse 226 x 285 mm pauschal Fr. 1150.– / Seite, Grösse 226 x 140 mm pauschal Fr. 600.–

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich. Erscheinungstermine 2019/2020 Inserate-/ Redaktionsschluss 5. Dezember

Kleinanzeigentarif Vereinsverzeichnis (2x jährlich) Veranstaltungsverzeichnis Technische Daten Auflage Druck Inseratelieferung Format Satzspiegel Papier

Redaktion/Anzeigenannahme Gabriela Sieber Pfäffikerin Usterstrasse 4, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@pfaeffikerin.ch

gratis gratis

6500 Exemplare 4-farbig, Offset digital per E-Mail oder nach Absprache 240 x 320 mm 227 x 284 mm 4 Spalten Refutura, Recycling, matt, 100% Altpapier, FSC recycled

Redaktoren Pfäffikerin verlag@pfaeffikerin.ch

Ausgabe 19. Dezember

16. Januar

30. Januar

13. Februar

27. Februar

12. März

26. März

16. April

30. April

14. Mai

28. Mai

11. Juni

25. Juni

16. Juli

30. Juli

13. August

27. August

10. September

24. September

15. Oktober

29. Oktober

12. November

26. November

03. Dezember

17. Dezember

Auflage: 6500 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Redaktionsleitung, Anzeigen und Administration: Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

(hjk) Hansjürg Klossner

(nia) Nadja In-Albon Schwarz

(mr) Michael Rüegg

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 4. Dezember 2019 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

48 veranstaltungen

Veranstaltungen im Dezember 2019 01.12. 11.00 Verein Kultur im Rex: Kammermusikmatinee, Rex im Chesselhuus 01.12. 13.00 Jodelchörli am Pfäffikersee: Jodlersunntig, MZH Heiget Fehraltorf 01.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen in der Freizeitwerkstatt Pfäffikon, Freizeitwerkstatt Pfäffikon 01.12. 14.00 Naturzentrum Pfäffikersee: Schneesterne und Wintergeschichten. Naturzentrum Pfäffikersee 01.12. 19.00 Verein Kultur im Rex: Kino: «Roubaix, une lumière»,Rex im Chesselhus 02.12. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Frohwiesstrasse 8 02.12. 15.00 Familienverein Pfäffikon: Familienkafi, Frohwiesstrasse 8 02.12. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Kostenloser Schreibdienst, Hochstrasse 7 02.12. 19.00 Verein Kultur im Rex: Kino: «Roubaix, une lumière», Rex im Chesselhus 02.12. 20.00 Chesselhuus: Matt Stämpfli – Christmas Special, Dorfsaal Chesselhuus 03.12. 09.00 Bibliothek Pfäffikon: Büchervorstellung in der Bibliothek 03.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Systemsprenger – Explosiv, erschütternd, eine Wucht!», Rex im Chesselhuus 04.12. 12.30 Senioren-Jassen: Schlussessen, Cafeteria GerAtrium Pfäffikon 04.12. 09.00 Familienverein Pfäffikon: Familienkafi, Frohwiesstrasse 8 04.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen in der Freizeitwerkstatt Pfäffikon, Freizeitwerkstatt Pfäffikon 04.12. 19.30 Grün gewählt – und jetzt?, offener Austausch, Hochstrasse 7 04.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Systemsprenger – Explosiv, erschütternd, eine Wucht!», Rex im Chesselhuus 05.12. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Frohwiesstrasse 8 05.12. 16.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Café International – Der Samichlaus kommt, Hochstrasse 7 06.12. 08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhüte, Frohwiesstrasse 8 06.12. 19.00 Verein Kultur im Rex: 7ab7-Kino: «Everest – Ein Yeti will hoch hinaus», Rex im Chesselhuus 07.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen in der Freizeitwerkstatt Pfäffikon, Freizeitwerkstatt Pfäffikon 07.12. 14.30 Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland: Samichlaus Express, Bahnhof Bauma 07.12. 16.45 Chäsi Girenbad: Fondue-Fahrt, Bahnhof Bauma 07.12. 18.00 www.herz-feuer.ch: Castagna Esplosiva, Vorplatz Altersheim Sophie Guyer 07.12. 20.00 Fachstelle Kind-Jugend-Integration: Midnight Pfäffikon, Freizeitangebot für OberstüflerInnen, Hotzenweidstrasse 44 07.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Konzert: Ambäck – Erfrischende Schweizer Volksmusik, Rex im Chesselhuus 08.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen in der Freizeitwerkstatt 08.12. 14.30 Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland: Samichlaus Express, Bahnhof Bauma 09.12. 15.00 Familienverein Pfäffikon: Familienkafi, Frohwiesstrasse 8 09.12. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Kostenloser Schreibdienst, Hochstrasse 7 09.12. 20.00 Gemeinde Pfäffikon: Gemeindeversammlung im Chesselhuus

10.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «A Rainy Day in New York», Rex im Chessel­huus 11.12. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Froh zu Wissen Café – Achtsamkeit im Familienalltag, Frohwiesstrasse 8 11.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen in der Freizeitwerkstatt 11.12. 19.00 Nova. Theater: Adult Slam Award, Finalshow, Poetry Slam im Nova.Theater 11.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «A Rainy Day in New York», Rex im Chesselhuus 12.12. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen: Frohwiesstrasse 8 12.12. 16.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Café International – gemeinsam Singen, Hochstrasse 7 13.12. 08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhüte: Frohwiesstrasse 8 14.12. Gemeindewerke: Altpapiersammlung, Pfäffikon ZH 14.12. 20.00 Nova.Theater: DJ A-TOM / 80s, 90s & Clubhits, Nova.Theater 14.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen in der Freizeitwerkstatt Pfäffikon, Freizeitwerkstatt Pfäffikon 14.12. 14.30 Freddy Burger Management: Heidi, wo bisch du dihei?, Chesselhuus 14.12. 20.00 Fachstelle Kind-Jugend-Integration: Midnight Pfäffikon, Freizeit angebot für OberstüflerInnen, Hotzenweidstrasse 44 14.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Comedy: Judith Bach, Rex im Chesselhuus 15.12. 11.00 Verein Kultur im Rex: Kino-Sonntagsmatinee: «Das perfekte Geheimnis», Rex im Chesselhuus 15.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen in der Freizeitwerkstatt 16.12. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Frohwiesstrasse 8 16.12. 15.00 Familienverein Pfäffikon: Familienkafi, Frohwiesstrasse 8 16.12. 17.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Kostenloser Schreibdienst, Hochstrasse 7 17.12. 15.00 Familienverein Pfäffikon: Tragetreff, Frohwiesstrasse 8 17.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «La belle époque», Rex im Chesselhuus 18.12. 09.00 Familienverein Pfäffikon: Familienkafi, Frohwiesstrasse 8 18.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen in der Freizeitwerkstatt Pfäffikon, Freizeitwerkstatt Pfäffikon 18.12. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «La belle époque», Rex im Chesselhuus 19.12. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen: Frohwiesstrasse 8 19.12. 16.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Café International – Guetsli backen mit Gross und Klein, Hochstrasse 7 20.12. 19.00 Nova.Theater: MicroClub mit KARRA, Nova.Theater 20.12. 08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhüte, Frohwiesstrasse 8 21.12. 20.00 Absolute Music & Nova.Theater: MUGSNS live im Nova.Theater 21.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen in der Freizeitwerkstatt Pfäffikon, Freizeitwerkstatt Pfäffikon 21.12. 20.00 Chesselhuus: Konzert A-live – Santastic Weihnachsshow, Dorfsaal Chesselhuus 22.12. 13.30 Freizeitwerkstatt Pfäffikon: Kerzenziehen in der Freizeitwerkstatt 24.12. 14.00 Nova.Theater: Weihnachtsapéro mit Nova, Reeds & Nostro, Nova.Theater

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