Pfäffikerin Okt. 2016

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 27. Oktober 2016 | Nr. 228 | 20. Jahrgang


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blickpunkt

Liebe Leserinnen und Leser

Marco Hirzel, 49, SVP, kandidiert als Nachfolger für den aus gesundheitlichen Gründen zurücktretenden, beliebten Gemeindepräsidenten Bruno Erni. Marco Hirzel wäre in diesem Amt der dritte Quereinsteiger in Folge und dennoch kein Newcomer. Man kennt ihn in Pfäffikon als langjährigen Präsidenten des Fussballklubs, als reputierten Ingenieur, der im Gotthard-Basistunnel für die Bahntechnik verantwortlich zeichnete. Wir haben uns mit ihm getroffen und berichten darüber, wie er denkt und wie er im Falle einer Wahl das Amt anzutreten gedenkt. Das «Austrittsgespräch» mit Bruno Erni wird in einer späteren Ausgabe geführt. Auch wenn sich Pfäffikon «Perle am Pfäffikersee» nennt, zieht es die Einwohner dennoch ab und zu in die Ferne. Damit man auch dies vor Ort erledigen kann, hat sich ein neues Reisebüro im Neubau an der Tumbelenstrasse etabliert. «Mein Reiseberater» bietet viel Know-how und interessante Konditionen ohne Beratungsgebühren. Zum Titelbild Linzertörtli mit Kornelkirschkonfitüre: ein gelungenes Dessert für die Lernenden der Palme in ihrer Arbeitswoche.

Besonders gefreut hat uns die Einladung zur Projektwoche der Lernenden der Stifung zur Palme. So fein wie die über dem offenen Feuer in der Naturstation Silberweid gebackene, persönlich geknetete und gefüllte Pizza Calzone mit Brennnesselpesto und frisch gesammelten Kräutern hat selten etwas ­geschmeckt. Damit das Wichtigste für die Kinder nicht aus Versehen vergessen geht, auch hier der Hinweis des Männerchors: Anmeldeformulare für den Samichlaus liegen bei der Papeterie Sauder AG, Frohwies­ strasse 15, vom 1. bis 16. November 2016 auf.

Hansjürg Klossner

Stabsrahmenübung der Regionalen Führungsorganisation RFO

Blackout – was nun? 31

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Ein Herz für Flüchtlinge beweist Brigitta Grob Gross und betreut freiwillig Migrantinnen und Migranten.

Zur Wiederbelebung der Seestrasse gab’s Hüpfburgen und selbst geschriebene Songs von Dana Lewu.

Ein grossflächiger Stromausfall im ganzen Bezirk Pfäffikon inklusive angrenzende Kantone – das realistische Szenario der diesjährigen RFO-Übung stellte an alle Beteiligten hohe Anforderungen. Unter der Leitung der Bevölkerungsschutzabteilung der Kantonspolizei Zürich wurden die vier Gemeinden Pfäffikon, Hittnau, Russikon und Fehraltorf einen Tag lang intensiv beübt. Hansjürg Klossner begleitete die Übung mit Notizblock und Kamera.

hjk. Grossflächige Stromausfälle mit ihren schweren kurz- und mittelfristigen Folgen nehmen weltweit zu und auch die Schweiz ist ab und zu betroffen. Nach dem Abschalten der AKW drohen sie gar zum treuen ­Begleiter unserer Wohlstandsgesellschaft zu werden. Ende September wurden zahlreiche Exponenten der vier RFO-Gemeinden mit dem Thema konfrontiert.

Die Ausgangslage Kurz vor elf Uhr wurden die Gemein-

depräsidenten durch die Übungsleiter der Kantonspolizei, Dienstchef Jürg Wuffli und Dominik Schwerzmann, Chef der Bevölkerungsschutzabteilung, erstmals über die Ausmasse des Blackouts informiert. Durch eine Überlastsituation waren in einem grösseren Strom-Unterwerk im Zürcher Oberland mehrere Transformatoren geborsten. Der Strom fiel im ganzen Bezirk sowie im angrenzenden Umland aus; ein Ausbreiten des Blackouts auf den ganzen Kanton droht für mehrere Tage.

Es herrscht totaler Stromausfall. Energie liefern nur einige Notstromaggregate in Spitälern und Firmen, die vorgesorgt haben. Noch funktioniert das Handynetz, infolge Überlastung muss jederzeit mit einem Ausfall gerechnet werden. Die Stromversorgungsunternehmen unternehmen alles, um das Ausmass der Schäden in den Griff zu bekommen. Die Bevölkerung ist hochgradig beunruhigt, die Medien suchen hektisch nach den Schuldigen. Zu allem ­Überfluss – als Übungsbestimmung


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Immer wieder gab es Besprechungen der Fachgruppen unter sich

Der Übungsleiter zeigt sich erfreut über die Leistungen der RFO s­ chreiben wir Ende November, es ist kalt und es fällt Eisregen, der den Stromleitungen zusätzlich zusetzt.

Die RFO wird aufgeboten Bruno Erni, Gemeindepräsident von Pfäffikon, trifft sich im Pfäffiker Gemeindehaus mit Carlo Hächler, Gemeinderat Hittnau und Chef des regionalen Führungsstabs, Stabssekretär Peter Hauser und Werner Brunner, dem nach Pfäffikon geeilten Dienstchef aus Russikon, zu einer ersten Krisensitzung. Rasch wird klar, dass kurzfristig keine Unterstützung aus der Ostschweiz kommt. Wichtigste Sofortmassnahme: Der Kernstab wird auf 13.30 Uhr nach Pfäffikon in den dafür vorbereiteten Führungsraum aufgeboten, ebenso Vertreter von Feuerwehr, Zivilschutz und des Technischen Diensts. Die Übungsleitung der KAPO unterstreicht die Bedeutung dieser periodischen Überprüfung durch eine grosse Anzahl beteiligter Polizisten, welche die mobile Einsatzzentrale der KAPO zur Freude der Kinder vor dem Schulhaus Steinacker postiert hat. Bei einer Pause hatten alle Teilnehmenden die Gelegenheit, das mit viel Technik ausgestattete Fahrzeug zu besichtigen.

Eingespieltes Team 13.30 Uhr. Im Kommandoposten Steinacker. Im zentralen Raum mit Kinobestuhlung sitzen und stehen die aus allen Himmelsrichtungen herbeigeeilten Mitglieder der RFO. Carlo Hächler begrüsst kurz, übergibt aber rasch die Leitung der Sitzung seiner Assistentin Rajka Frei, Bauersfrau und Mutter aus Hermatswil mit militärischer Ausbildung. Sie hat sich bereits bei einer ähnlichen Übung vor Jahresfrist durch ihre

Führungsqualitäten bei allen Teilnehmern einen Namen gemacht und geniesst das volle Vertrauen des Chefs. Carlo Hächler gibt seine Ziele bekannt: rasche Information der Bevölkerung mittels Batterie- resp. Autoradios, Versorgung der Bevölkerung, wo nötig, Garantieren der Sicherheit. Es werden drei Arbeitsgruppen gebildet, welche die Probleme zielgerichtet angehen. Der Pfäffiker Gemeindeschreiber Hanspeter Thoma ist für die Information zuständig und arbeitet mit seinem Team die für alle verbindliche Sprachregelung aus. Im Gemeindehaus wird eine Info-Stelle eingerichtet, mit der Bahn Anreisende – die SBB verfügen über ein eigenes Stromnetz und fahren noch – gibt’s am Bahnhof die nötigsten Infos und die Polizei orientiert mit Lautsprecherwagen. Nach 16 Uhr werden die Medien informiert. Der Schreibende stellt die üblichen dringenden Fragen wie die nach den Schuldigen des Debakels. Die Arbeitsgruppe Information mit dem Gemeindepräsidenten zeigt sich souverän. Im Bereich Sicherheit gilt es zu beachten, dass fast nirgends Strom vorhanden ist. Es ist dunkel, es kann nicht gekocht werden, die Akkus der Handys steigen der Reihe nach aus, Alarmanlagen funktionieren nicht, der Verkehr muss geregelt werden. Überall wollen Leute aus stecken gebliebenen Liften befreit werden. Die Alters- und Pflegeheime wollen verpflegt sein, und für die Kühe der Bauern werden Leute organisiert, um notfalls von Hand zu melken. Auch die Schulen sind vom Blackout betroffen, lassen die Kinder jedoch noch in Obhut des Lehrpersonals. Ab dem folgenden Tag werden sie geschlossen. Die Kläranlagen und Pumpwerke stehen still; mit Notstromanlagen des Zivilschutzes und weiteren zugemieteten können sie bald wieder notfallmässig betrieben werden. Die Gemeindepolizisten patrouillieren pausenlos, auch die ­KAPO stellt zusätzliche Patrouillen.

Fortschritte seit der letzten Übung. Die Leute kennen sich und haben Vertrauen zueinander, das «Du» untereinander erleichtert die Kommunikation. Fazit: Bei einem echten Vorfall – egal welcher Art – ist auf die Regionale Führungsorganisation Verlass. Alle kennen ihre Partner, wissen, was diese zur einen oder anderen Problemlösung beitragen können. Die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Feuerwehr, Zivilschutz und Polizeikräften ist eingespielt. Dieser gute Eindruck wurde bei der abschliessenden Übungsbesprechung durch die KAPO denn auch entsprechend gewürdigt. Gemeindepräsident Bruno Erni, regelmässiger Teilnehmer dieser Übungen, wurde mit anderen aus dem Stab ausscheidenden Teilnehmern würdig verabschiedet. Den abschliessenden Lohn für die anspruchsvolle Arbeit gab’s am späteren Abend beim Feierabendbier im Vecchia Posta. n

Übungsleiter und Beübte nach der Schlussbesprechung

Stabsangehörige bereiten die Pressekonferenz vor

Besonnene Führungsarbeit

Auf Flip-Chart-Blättern wurden Themenschwerpunkte notiert

Laufend werden die Teilnehmer, deren Anzahl sich laufend vergrössert, mit neuen Problemen konfrontiert, die es zu lösen gilt. In allen Räumen arbeiten die Arbeitsgruppen mit Hochdruck. Die von der Übungsleitung wohl erhoffte Hektik tritt jedoch nicht ein. Alle arbeiten ruhig, und sie arbeiten vor allem zusammen. Auf Flipcharts werden die Einsatzschwerpunkte festgehalten. Jetzt zeigen sich die insgeheim erhofften

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Lagebesprechung


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blickpunkt

Gemeindewahlen

Wird Marco Hirzel neuer Pfäffiker Gemeindepräsident? Der unerwartete Rücktritt Bruno Ernis aus gesundheitlichen Gründen verhilft der SVP, der mit Abstand wählerstärksten politischen Partei Pfäffikons, zu einem frühen Comeback. Mit Marco Hirzel kandidiert eine im Dorf bestens bekannte und fürs Gemeindepräsidium geeignete Führungspersönlichkeit. Mit ihm erhält Pfäffikon zum dritten Mal in Folge einen Gemeindepräsidenten, der unbelastet ans Amt herangehen und die Gemeinde vorwärtsbringen kann. Hansjürg Klossner hat sich mit Marco Hirzel unterhalten.

Als sich Marco Hirzel Anfang Oktober im Rahmen der Parteivorständekonferenz (PVK) den Parteipräsidenten vorstellte, zeigte sich rasch, dass die politischen Parteien gegen ihn als im Dorf bestens bekannten und vernetzten, dazu langjährigen Prä­ sidenten des FC Pfäffikon, keine grundsätzlichen Vorbehalte hatten. Zwar fehlt dem 49-jährigen dipl. Bauingenieur FH die früher oft und gerne geforderte Behördenerfahrung. Doch dasselbe «Manko» wiesen bereits seine beiden Vorgänger Hans Heinrich Raths und Bruno Erni auf und es wurde in der Folge nie beanstandet. Etwas «komisch» mutete zwar die Tatsache an, dass sich – Stand heute – eine stille Wahl abzeichnet. Das haben wir noch in der letzten Ausgabe kritisiert. Nur stand damals noch kein Name zur Diskussion. Wichtig für dieses Amt sind Persönlichkeit, Führungsqualitäten und Durchsetzungsvermögen. Dass diese Eigenschaften auf Marco Hirzel zutreffen, steht zweifelsfrei fest. Und so ist die Frage, ob nicht ein neuer, wenig bekannter und womöglich schlechter qualifizierter Kandidat zwecks «echter Wahl» aus irgendeiner Schublade gezaubert werden sollte, eine rein rhetorische.

Arbeitgeber steht dahinter Wichtig ist auch das Einverständnis des jeweiligen Arbeitgebers eines Kandidaten. Im Fall von Marco Hirzel heisst dieser gegenüber einem so wichtigen politischen Amt positiv eingestellte Arbeitgeber Alpiq, eine führende Schweizer Stromanbieterin und Energiedienstleisterin mit europäischer Ausrichtung und über 8000 Mitarbeitenden. Sie bietet ihren Kunden umfassende und effiziente Energiedienstleistungen für Gebäude und Anlagen, für die Verkehrstechnik sowie für Kraftwerks- und Industrieanlagen an. Beim Bau des Gotthard-Basistunnels war das Unternehmen federführend für die über zwei Milliarden teure Bahntechnik; Marco Hirzel hatte dabei den Vorsitz und die Federführung der Arbeitsgemeinschaft Transtec Gotthard. Im Falle einer Wahl wird er sein Pensum reduzieren; eine ­Herausforderung wie der GotthardBasistunnel ist zurzeit ohnehin nicht in Sicht.

Der andere Marco Hirzel Wie kommt ein ausgewiesener Manager, Projektleiter, Bauverantwortlicher von Grossprojekten dazu, in

Pfäffikon, der Perle am Pfäffikersee, für das Gemeindepräsidium zu kandidieren und was sind seine Ziele? Marco Hirzel greift das Thema Perle auf: «Wir müssen zu dieser Perle Sorge tragen, müssen Sie von Zeit zu Zeit wieder aufpolieren, Kratzer ausbessern. Ich hatte in letzter Zeit den Eindruck, dass der Gemeinderat etwas an Vertrauen eingebüsst hat. Dem gilt es durch klare, offene und frühzeitige Kommunikation und ein Auftreten des Gemeinderats als unter sich gefestigtes Team zu begegnen. Pfäffikon muss zudem als Wohn- und Arbeitsort attraktiv bleiben. Zurzeit verfügen wir über fast keine Grundstücke mehr zur Ansiedlung neuer Arbeitsplätze. Viele der zahlreichen, neu nach Pfäffikon ziehenden Menschen möchten auch hier arbeiten. Sie zählen auf die hohe Qualität unserer Schulen, möchten aber auch Sicherheit durch einen stabilen Steuerfuss.» Marco Hirzel sind die in letzter Zeit verzeichneten Kostenüberschreitungen bei Bauvorhaben zwar aufgefallen, kritisieren mag er sie aber nicht: «Ich habe zu wenig tief in diese Geschäfte hineingesehen, um mir ein Urteil zu bilden. Ich habe da volles Vertrauen in die Mitglieder des Gemeinderats. Und für Stammtischkritik bin ich nicht zu haben.» Seine Erfahrung mit Grossprojekten wird ihn im Falle einer Wahl sicherlich befähigen, im richtigen Moment die richtigen Fragen z.B. bei nicht ausgewiesenen Teuerungen zu stellen. «Bei aus Budgetgründen möglichst tief kalkulierten Projekten», findet er, «kann man anderseits auch keine Spitzenqualität erwarten».

Führen als Vorbild

Nach Beendigung des Grossprojekts Gotthard-Basistunnel möchte sich Marco Hirzel für Pfäffikon einzusetzen

Als Präsident des Fussballklubs mit seinen hunderten von Junioren mit ihren oft aktiven Eltern hat Marco Hirzel gelernt, auf Menschen mit ihren vielen divergierenden Meinungen zuzugehen. Aus den zwölf Jahren als Präsident des FC Pfäffikon hat er auch häufig mit den verschiedensten Behörden zusammengear-

Marco Hirzel beitet. Er weiss, wie wichtig es für die Bevölkerung ist, Vertrauen zu den gewählten Vertretern haben zu können. Seine Kandidatur als Gemeindepräsident mag er nicht als Parteienwahl verstehen, auch wenn «die SVP wieder im Gemeinderat vertreten sein muss». Viele Pfäffikerinnen und Pfäffiker würden ihn kennen, sei es als Präsident des FCP, des Elternforums Obermatt oder von zahlreichen Anlässen. «Ich will heute nicht mit Schwerpunkten und Parolen aufwarten, die ich später nicht erfülle», sagt er und betont, dass ihm aktive Integration von Ausländern, die Förderung von neuen Wohnformen im Alter ebenso wichtig sind wie das Vorgehen gegen Missbräuche in Sozialhilfe oder die den Gemeinden aufdoktroyierten Verteuerungen der Pflegeleistungen. Er wolle im Falle einer Wahl «Führen als Vorbild». Dass Marco Hirzel zum Thema Freizeit an erster Stelle «Pflege Haus, Garten und Wald» angibt, glaubt ihm spätestens jeder, der sein umgebautes Bauernhaus betritt, bei dem er – und seine Familie – persönlich sehr viele Eigenleistungen erbracht haben. Mit Stolz weist er auch darauf hin, dass seine Holzheizung mit Holz aus dem eigenen Wald klima­ neutral sei. Dass Sport künftig wohl etwas hinten anstehen müsse, ist ihm bewusst. D ­ afür habe er mehr Zeit für die Familie, bzw. sei er mehr zu «Hause» in Pfäffikon. Marco Hirzel betrachtet seine Kandidatur «als Herausforderung, die ich auch mit Unterstützung langjähriger Freunde bewältigen werde, deren Rat ich in meine Entscheidungen einfliessen lasse».


gemeinde

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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Beteiligung an Zweckverband Region Zürcher Oberland in «Standortförderung» und «Zürioberland Kultur» Pfäffikon ist seit vielen Jahren Mit­ glied des Zweckverbands Region Zürcher Oberland (früher Planungs­ gruppe Zürcher Oberland). Zusam­ men mit der Neuausrichtung des Zweckverbands im Jahr 2009 hat sich die Gemeinde an den Pilotpro­ jekten in den Bereichen Kultur und Standortförderung beteiligt. Der Ge­ meinderat hat bis anhin die Beiträge in eigener Kompetenz bewilligt. Nun ist die Pilotprojektphase erfolgreich abgeschlossen und die Aufgaben ­sollen fest im Zweckverband veran­ kert werden. Dazu müssen alle Ver­ bandsgemeinden entsprechende Be­ schlüsse fassen. Aufgrund der aktu­ ellen Finanzkompetenzen ist in Pfäf­ fikon dazu die Gemeindeversamm­ lung zuständig. Die Befristung der Aufgaben wird bewusst gewählt, da­ mit die Stimmberechtigten immer wieder neu über die Dienstleistun­ gen entscheiden können.

Regionale Standortförderung Bis Ende 2015 betrieb der Gemeinde­ rat nebst der Beteiligung am Pilot­ projekt der RZO auch auf kommuna­ ler Ebene Standortförderung. Es zeigte sich aber, dass Pfäffikon als Gemeinde zu klein ist, um diese Auf­ gabe effizient und mit verträglichen Kosten zu erfüllen. Die Stadt Wetzi­ kon hat ähnliche Erfahrungen ge­ macht. Für den Gemeinderat ist aber klar, dass eine regionale Standortför­ derung Sinn macht und den beteilig­ ten Gemeinden nützt. Ziele, Auf­ ­ gaben und Nutzen der regionalen Dienstleistungen sind im nachfol­ genden Bericht ausführlich be­ schrieben. Der Gemeinderat unter­ stützt die Argumente des Zweckver­ bands vollumfänglich. Mit Fr. 2.00 pro Einwohner/in (rund 24  000 Fran­ ken jährlich) sind die Kosten absolut verträglich. Gerade bei sich immer schneller ändernden Randbedin­ gungen für die Wirtschaft, aber auch für die Finanzhaushalte der Gemein­ den ist es sehr wichtig, sich als Re­ gion klar und attraktiv zu positio­ nieren. Indem der Gemeinderat die kommunale Standortförderung ein­ gestellt hat, wurden die Kosten be­ reits halbiert. Die neu stärkere Ver­ netzung von Standortförderung und Tourismus bringt auch für Pfäffikon neues Entwicklungspotenzial. Das Zürcher Oberland gehört in der

Schweiz zu den beliebtesten Desti­ nationen im Bereich Tagestouris­ mus. Davon sollten nach Ansicht des Gemeinderats beispielsweise die örtlichen Gastronomiebetriebe noch stärker profitieren können. Der Ge­ meinderat will in diesem Bereich vermehrt die Zusammenarbeit mit dem Gewerbe- und dem Verkehrs­ verein suchen, um die Interessen von Pfäffikon in der RZO noch zielge­ richteter vertreten zu können.

Projekt Zürioberland Kultur Im Bereich der Kultur sieht der Ge­ meinderat seit Jahren seine Rolle da­ rin, attraktive Rahmenbedingungen für die örtlichen Vereine und Organi­ sationen zu schaffen. Diese wieder­ um sorgen mit attraktiven Veran­ staltungen für ein gutes Kulturange­ bot. Indem sich Pfäffikon am Projekt Zürioberland Kultur beteiligt, kön­ nen besondere Anlässe in Pfäffikon, beispielsweise im Chesselhuus, in der Region besser präsentiert wer­

den und so auch mehr Besucher an­ locken. Ganz wichtig ist auch, dass sich der Kanton auf Initiative der RZO stärker finanziell beteiligt und damit einen wesentlichen Teil der Kosten für die Dienstleistungen übernimmt. Deshalb ist der Gemein­ debeitrag mit Fr. 0.50 pro Einwohner/in (rund 6000 Franken pro Jahr) vergleichsweise gering. Die bisherige direkte Subventionierung einzelner Veranstaltungen durch den Kanton bleibt davon unberührt. Die Beteili­ gung am Projekt trägt auch dazu bei, dass der Kulturbereich in der Ver­ waltung weiterhin mit kleinem Auf­ wand von der Gemeinderatskanzlei abgedeckt werden kann.

Grundsätzliche Bemerkungen Der Gemeinderat setzt sich seit Jah­ ren für interkommunale Zusam­ menarbeit ein, wo es für Pfäffikon Sinn macht. Auch Gemeinden in der Grösse von Pfäffikon können heute nicht mehr alle Aufgaben alleine be­

SBB-Tageskarte Gemeinde erhältlich beim Einwohneramt Die Gemeinde Pfäffikon ZH bietet 4 unpersönliche SBB-Ge­ neralabonnemente (Tageskarte Gemeinde) der zweiten Klasse an. Die Tageskarte Gemeinde ermöglicht die freie Fahrt auf allen Strecken von SBB und Postauto sowie den meisten konzessionierten Privatbahnen, städtischen Nah­ verkehrsmitteln und vielen Schiffsbetrieben der Schweiz. Auf den privaten Autobus- und Seilbahnverbindungen wer­ den teilweise Ermässigungen gewährt. Es gilt der Geltungs­ bereich des Generalabonnements. Halbtaxabonnemente werden nicht benötigt. Die Karten können 60 Tage vor Reisedatum reserviert werden und stehen nur Pfäffiker Einwohnern zur Verfügung. Die Tageskarten kosten pro Person und Tag Fr. 43.– und können direkt über unser Reservationssystem (www.pfaeffikon.ch «Tageskarte») oder telefonisch unter 044 952 51 00 reserviert werden. Die Karten sind an­ schliessend persönlich am Schalter des Einwohneramtes im Gemeinde­ haus, Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon, abzuholen und bar (auch EC oder Postcard) zu bezahlen. NEU: Ab 1. Januar 2017 kostet die Tageskarte Fr. 45.– Irene Loiero, Fachleiterin Einwohneramt

wältigen. Ein Zusammenschluss als Region ist eine wesentliche Unter­ stützung und für unsere Gemeinde wertvoll. Immer wichtiger wird auch, dass sich die Gemeinden des Zür­ cher Oberlands gemeinsam gegen­ über Bund, Kanton und anderen Regionen positionieren und sich ­ ­Gehör verschaffen können. Die Pro­ jekte Standortförderung und Kultur sind durch die RZO so aufgebaut, dass die beteiligten Gemeinden für einen günstigen Preis gute Dienst­ leistungen erhalten. Auch wenn bei­ de Bereiche nicht zu den Kernaufga­ ben einer Kommune gehören, haben sie heute eine so hohe Bedeutung in der Gesellschaft, dass sie von keiner Gemeinde – egal wie gross sie ist – ausgeklammert werden können. ­Ohne diese Massnahmen droht ein Attraktivitätsverlust der Region und der Gemeinden mit Verlagerungen – auch von Arbeitsplätzen – in andere Regionen oder angrenzende Kanto­ ne. Das schadet Pfäffikon. Der Gemeinderat findet es auch sehr wichtig, dass die Verbindung der Standortförderung mit der Raum­ planung verstärkt wurde. Als kon­ kreter Erfolg all dieser Bemühungen durch die RZO ist zu erwähnen, dass die Region in die Agglomerations­ programme des Bundes aufgenom­ men worden ist. Pfäffikon profitiert davon ganz konkret mit grossen Bundesbeiträgen für das Gestal­ tungsprojekt Seestrasse und den mittelfristig notwendigen Ausbau des Bushofs. An der Budget-Gemeindeversamm­ lung vom Dezember 2015 wurden die Beiträge an die RZO gänzlich ge­ strichen. Es erfolgte jedoch keine Diskussion über den Sinn und die Wirkung dieser Beiträge. Dies wird an der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2016 nun stattfinden können. Der Gemeinderat ist über­ zeugt, dass sich die vorgeschlagene Zusammenarbeit der Verbandsge­ meinden lohnt, und empfiehlt Zu­ stimmung.

Link zum Gemeinderatsbeschluss: http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument7673file.pdf Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter


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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Submission Friedhofgärtner Die im Oktober 2015 publizierte Sub­ mission Friedhofgärtner umfasste die Bestattungsarbeiten, die Bepflan­ zung sowie Pflege und Unterhalt von Grün- und Freiflächen auf dem Friedhof. Auf die in Zusammenarbeit mit Experten durchgeführte Aus­ schreibung ging ein gültiges Angebot der Firma Bosshard Garten AG ein. Somit wird der bisherige Friedhof­ gärtner auch in Zukunft für die Ar­ beiten auf dem Friedhof zuständig sein. Für die Pflege und den Unterhalt der Grün- und Freifläche erhält der Friedhofgärtner einen Pauschalbe­ trag von 106 920 Franken inkl. MwSt. Für die Bestattungsarbeiten wurden Fallpauschalen festgesetzt, welche sich im empfohlenen Rahmen von Jardin Suisse bewegen. Die Submission erbrachte keine tie­

feren Preise für die Arbeiten des Friedhofgärtners. Die Leistungen konnten mit dem neuen Vertrag ab 1. Januar 2017 jedoch detaillierter ge­ regelt werden und insgesamt sind mehr Leistungen inbegriffen als bis­ her.

Reeds Festival 2017 Nach dem erfolgreichen Reeds Festi­ val in diesem Sommer reichten die Verantwortlichen dem Gemeinderat ein Gesuch für weitere Festivals am Seequai in Pfäffikon ein. Dem Verein Reeds Festival ist es wichtig, für die Zukunft eine gewisse Planungssi­ cherheit zu erhalten. Der Gemeinde­ rat hat das Reeds Festival 2017 im Grundsatz bewilligt. Für die Jahre 2018 bis 2020 hat er ebenfalls eine Durchführung in Aussicht gestellt, sofern die gesetzlichen Bestimmun­

gen jährlich eingehalten werden. Zudem wird das kantonale Amt für Landschaft und Natur diese Anlässe jeweils auch noch bewilligen müs­ sen.

Liegenschaft Hittnauerstrasse 8 bleibt unter Schutz Am 15. September 2015 beschloss der Gemeinderat, die Liegenschaft Villa Flora, Hittnauerstrasse 8, aus dem kommunalen Inventar der schutzwürdigen Objekte zu entlas­ sen, ohne allerdings die Schutzwür­ digkeit des Objekts als solche zu ver­ neinen. Vielmehr stellte sich der Gemeinderat bei der Interessenab­ ­ wägung Denkmalschutz versus Ver­ kehrsplanung auf den Standpunkt, diese Planung höher zu gewichten als das öffentliche Interesse am Er­ halt der Liegenschaft. Gegen die Entlassung der Liegen­ schaft aus dem Inventar hat der ­Zürcher Heimatschutz Rekurs beim Baurekursgericht des Kantons Zü­ rich eingereicht. Am 23. Juni 2016

fand ein Augenschein vor Ort mit al­ len Beteiligten statt. Nach eingehen­ den Abklärungen und in Absprache mit der Eigentümerin entschliesst sich der Gemeinderat nunmehr, die Liegenschaft unter Schutz zu stellen. In der Zwischenzeit ist auch das Bauprojekt des Kantonalen Tiefbau­ amts so weit fortgeschritten, dass klar ist, dass der Ausbau der Kreu­ zung Hittnauer-/Zelglistrasse ohne den Rückbau des Gebäudes Hittnau­ erstrasse 8 erfolgen kann. Aus verkehrlicher Sicht ist somit ein Rückbau der Villa Flora nicht zwin­ gend nötig, was seitens des Gemein­ derats zu dieser Neubeurteilung der Situation führt. Das Objekt verbleibt deshalb im kommunalen Inventar der schutzwürdigen Objekte der Ge­ meinde Pfäffikon. Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Baukredit Umbau und Sanierung Primarschul­ anlage Steinacker Im Rahmen der koordinierten Mass­ nahmenplanung Schule und gemäss Prioritätenliste muss als Nächstes der Klassentrakt der Primarschul­ anlage Steinacker einer Gesamt­ sanierung unterzogen werden. Die Gemeindeversammlung hatte am ­ 15. Juni 2015 zunächst einen Projek­ tierungskredit von 206  000 Franken bewilligt. Nun ist das Sanierungs­ projekt fertiggestellt und die Stimm­ bürger(innen) können über den Aus­ führungskredit an der Urnenabstimmung vom 12. Februar 2017 ent­ scheiden. Gemäss Bauprojekt und Kostenvor­ anschlag der Batimo AG Architekten SIA, Zürich, ist mit Ausgaben von 6 250 000 Franken zu rechnen. Dieser Kreditbetrag ist zwar wesentlich hö­ her als ursprünglich angenommen, bedeutet aber, dass die Gemeinde mit der Sanierung einen neuwerti­ gen Klassentrakt erhält. Der Betrag relativiert sich auch durch den Um­ stand, dass das Schulhaus seit dem Bau im Jahre 1976 nie substanziell renoviert worden ist. Die höheren Kosten entstehen hauptsächlich

Das Sonderabfallmobil kommt. Kommen Sie auch. Dienstag, den 15. November 2016, 9.00–12.00 Uhr Wertstoffsammelstelle Schanz Schanzstrasse 3

durch zusätzliche Auflagen im Brandschutz. Zudem wird der Klas­ sentrakt mit den Umbauten auch eine Kapazitätssteigerung erfahren, womit die aktuellen, kantonalen Richtlinien für Schulhausbauten er­ füllt sind.

Wir bitten Sie, Folgendes zu beachten:

Link zu Gemeinderatsbeschluss:

• Sonderabfall aus dem Haushalt gehört NICHT in den Kehricht und NICHT in die Kanalisation.

http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument7711file.pdf

Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter

• Die Entsorgung bis 20 kg ist gratis. • Diese Dienstleistung gilt auch für Auswärtige. • Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Webseite. Flyer liegen bei den Gemeindewerken und im Gemeinde haus auf. • Sammlungen in Nachbargemeinden unter www.sonderabfall.zh.ch Gemeindewerke Pfäffikon ZH Abfallbewirtschaftung Tel. 044 952 53 33 abfallbewirtschaftung@gwpfaeffikon.ch www.gwpfaeffikon.ch


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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Budget 2017 – kleiner Aufwandüberschuss bei weiterer Steuerfusserhöhung Bei einem Aufwand von 66,5 Mio. Franken und einem Ertrag von 66,1 Mio. Franken weist das Budget 2017 einen Aufwandüberschuss von 389 300 Franken aus (Vorjahresbudget 159 670 Franken) bei einer Erhöhung des Steuerfusses um drei Prozent auf neu 108 Prozent. Der Finanzplan für die kommenden Jahre zeigt eine leichte Entspannung der finanziellen Situation.

Erfolgsrechnung Im Budget 2017 wirken sich positiv Mehreinnahmen beim Finanzaus­ gleich (1,4 Mio. Franken) sowie die Steuern Rechnungsjahr (1,9 Mio. Franken) aus. Nachdem das Kan­ tonsmittel der Steuerkraft in den vergangenen Jahren stagnierte, ist seit Langem wieder ein leichter ­Anstieg festzustellen. Damit steigen auch die Einnahmen aus dem kanto­ nalen Finanzausgleich. Bei der ein­ fachen Staatssteuer (Steuerfuss bei 100 Prozent) wird eine Zunahme von 1,2 Mio. Franken erwartet auf neu 28,9 Mio. Franken. Diese Zunahme basiert mehrheitlich auf einer höhe­ ren Steuerkraft der Steuerpflichti­ gen. Die Mehreinnahmen des höhe­ ren Steuerfusses betragen 867  000 Franken. Hingegen ist bei den Steu­ ern Vorjahr ein Rückgang von 300 000 Franken zu erwarten. Der Budgetbetrag der Grundstückge­ winnsteuern beträgt 2,9 Mio. Fran­ ken. Da im Jahre 2016 mehrere aus­ serordentliche Fälle abgerechnet wurden, ist diese Position um 2,3 Mio. Franken tiefer als im Vorjahres­ budget. Bei den Pflegefinanzierungs­ kosten ist ein eklatanter Anstieg festzustellen. Diese nehmen im Ver­ gleich zum Budget 2016 um 702 000 Franken zu und betragen aktuell 3,7 Mio. Franken. Bei den Personalkosten ist eine Zu­ nahme von 220 000 Franken zu ver­ zeichnen. Dies für Stellenaufsto­ ckungen im Sozialamt (Aufstockung Stellen Sozialhilfe), Steueramt (neue Stelle aufgrund von Bevölkerungs­ wachstum) sowie Schulliegenschaf­ ten (Hauswartung zusätzlicher Schul­ raum). Die Sachaufwendungen sind um 591 000 Franken tiefer, vor allem aufgrund von tieferen Ausgaben beim baulichen Unterhalt sowie bei den Mieten.

Investitionsrechnung Das Investitionsvolumen im Verwal­ tungsvermögen beträgt 9,9 Mio. Franken (Vorjahr 5,2 Mio. Franken). Die grössten Investitionsposten sind der temporäre Schulraum (3,6 Mio. Franken), die Altlastensanierung Bo­

den Schiessanlage (2,1 Mio. Fran­ ken), die Sanierung des Schulhauses Steinacker (1,5 Mio. Franken) sowie die Sanierung des Kindergartens Mettlen (0,9 Mio. Franken). Für die Investitionen Finanzvermögen sind netto 299 000 Franken eingestellt. Der Cashflow beträgt 3,8 Mio. Fran­ ken und die geplanten Investitionen werden bei diesem Budget zu 39 Pro­ zent aus eigenen Mitteln finanziert. Die restlichen Ausgaben werden zu­ lasten der bestehenden Substanz und einer Erhöhung des Fremdkapi­ tals finanziert.

Entwicklung Steuerfuss Die Einführung des neuen Finanz­ ausgleichsgesetzes im Jahre 2012 brachte eine finanzielle Entlastung. Die Gemeinde gab diese Mehrein­ nahmen in Form von Steuerfusssen­ kungen konsequent an die Steuer­ pflichtigen weiter und senkte den Steuerfuss von 114 Prozent im Jahre 2011 in zwei Schritten auf 102 Pro­ zent. In den vergangenen Jahren stiegen die nicht steuerbaren Kosten aus un­ terschiedlichen Gründen erheblich an (Pflegefinanzierung Gesundheits­ wesen, Zunahme Sozialhilfebezüger und Ergänzungsleistungsberechtig­ te, steigende Schülerzahlen). Da das kantonale Mittel der Steuerkraft sta­ gnierte, blieben die Pro-Kopf-Ein­ nahmen in den vergangenen Jahren jedoch gleich hoch. Dies hat zur Fol­

ge, dass die finanziellen Verpflich­ tungen im Vergleich zu den Einnah­ men immer grösser werden. Wo möglich, hat die Gemeinde die Kosten reduziert und die Mehraus­ gaben konnten teilweise kompen­ siert werden. Im Jahr 2015 lancierte die Gemeinde ein Sparpaket und der Gemeinderat genehmigte 110 Mass­ nahmen mit einem Einsparpotenzial von 1,0 Mio. Franken. Die Gemeinde­ versammlung machte davon zu­ gunsten eines attraktiveren Leis­ tungsangebots 20 Massnahmen mit einem Einsparpotenzial von 185 000 Franken rückgängig. Im vergange­ nen Jahr wurden die genehmigten Massnahmen mehrheitlich realisiert und 750 000 Franken eingespart. Mit einer sehr zurückhaltenden Budgetierung hat der Gemeinderat die Kosten im Budget 2017 so weit als möglich weiter reduziert. Dies zeigt sich zum Beispiel bei sinken­ den Sachkosten. Wo möglich, sind weitere Einsparungen ins Budget eingeflossen. Diese Kürzungen ha­ ben jedoch nicht ausgereicht, um die Rechnung auszugleichen. Um den Finanzhaushalt weiterhin im Gleich­ gewicht zu behalten beziehungswei­ se keine weiteren Leistungen abbau­ en zu müssen, sieht sich der Ge­ meinderat leider gezwungen, den Steuerfuss erneut um drei Steuer­ fussprozente auf neu 108 Prozent anzuheben. Mit 108 Prozent weist die Gemeinde Pfäffikon im regiona­

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len Vergleich nach wie vor einen ­attraktiven Steuerfuss aus.

Finanzplan Gemäss Finanzplanung werden in den Planjahren 2016 bis 2020 insge­ samt 35 Mio. Franken investiert. Die grössten Investitionsvorhaben sind die Sanierung der Schulhäuser Steinacker sowie Pfaffberg, der Bau des Temporären Schulraums Sand­ grueb sowie die Altlastensanierung Boden Schiessanlage. Die Erfolgs­ rechnung sieht ab dem Jahr 2018 bei einem Steuerfuss von 110 Prozent wieder Ertragsüberschüsse vor und auch der Cashflow wird weiter zu­ nehmen. Dieser ist jedoch tiefer als das geplante Investitionsvolumen. Deshalb wird die bestehende Subs­ tanz in den nächsten Jahren weiter abgebaut und Ende der Planperiode weist die Gemeinde eine Netto­ schuld von rund 4 Mio. Franken aus.

Gesamtwürdigung und Ausblick Von den drei finanzpolitischen Zie­ len wird im Budget 2017 nur ein Ziel erreicht. Trotz einem Abbau wird sich das prognostizierte Nettover­ mögen Ende des Jahres 2017 im Rah­ men der Zielbandbreite bewegen. Der Steuerfuss liegt mit 108 Prozent ausserhalb der finanzpolitischen Zielvorgaben (maximal fünf Prozent über dem kantonalen Mittel, wel­ ches aktuell bei rund 100 Prozent liegt). Der Cashflow von 4 Mio. Fran­ ken wird mit 3,8 Mio. Franken einzig im Budget 2017 knapp nicht erreicht. Die Nichterreichung der finanzpoli­ tischen Ziele ist vertretbar. Denn ge­ mäss der aktuellen Finanzplanung ist eine finanzielle Entlastung ab­ sehbar. Die finanzpolitischen Ziele – mit Ausnahme des Steuerfusses – werden gemäss Finanzplan in den Folgejahren wieder erreicht. Sollte sich der angezeigte Trend bestäti­ gen, könnte eine weitere Steuerfuss­ erhöhung hinausgeschoben werden.

Links zu Budget 2017: http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument7736file.pdf http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument7735file.pdf

Links zu Finanzplan: http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument7733file.pdf http://www.pfaeffikon.ch/files/ BXMediaPlusDocument7734file.pdf

Bennie Lehmann Gemeindeschreiber-Stellvertreter


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gemeinde

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Kosten, Ausführung

Gemeindewerke ersetzen ihr Netzleitsystem

Die Kosten für das neue Netzleitsys­ tem belaufen sich auf insgesamt rund 1,8 Mio. Franken. Da die Ge­ meinde Hittnau an der Kläranlage Pfäffikon angeschlossen ist, beteiligt sie sich gemäss dem Anschluss­ vertrag mit rund Fr. 60 000.– an den Kosten. Die Werkkommission hat am 14. September 2016 einen ent­ sprechenden Kredit bewilligt und den Liefer- und Installationsauftrag aufgrund des Submissionsergebnis­ ses der IDS Schweiz AG erteilt. Es ist vorgesehen, mit der Ablösung des Leitsystems im Herbst 2016 zu be­ ginnen. Die Umstellungs- und An­ passungsarbeiten dauern rund zwei Jahre. Peter Winiger, Sekretär Werkkommission

Das Netzleitsystem der Gemeinde­ werke Pfäffikon, welches verschie­ dene Anlagen wie Trafostationen, Pumpwerke, Reservoire und die Kläranlage steuert, ist veraltet. Die Hard- und die Software entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik. Dazu kommt, dass das bestehende Betriebssystem durch den Lieferan­ ten in Zukunft nicht mehr gewartet wird. Aus diesem Grund hat die Be­ triebsleitung der Gemeindewerke am 22. Oktober 2014 einen Projek­ tierungskredit von Fr. 51 840.– bewil­ ligt und das Ingenieurbüro Plantec GmbH mit der Ausschreibung und Projektbetreuung beauftragt. In ei­ ner ersten Phase wurde der Ist-Zu­ stand der vorhandenen Komponen­ ten und Gegebenheiten erfasst und anschliessend die Bedürfnisse der Gemeindewerke analysiert. Daraus hat sich ergeben, dass es sinnvoll ist, ein gemeinsames Leitsystem für sämtliche Geschäftsfelder auszu­ schreiben. In der Folge wurde ein

Pflichtenheft erstellt, welches als Grundlage für die Submission dien­ te. Die Gemeindewerke benutzten bis­ her zwei voneinander getrennte Netzleitsysteme für die Steuerung und Überwachung ihrer Anlagen. Das neue Leitsystem soll die Aufga­ ben für sämtliche Ver- und Entsor­ gungsbereiche der Gemeindewerke übernehmen. Dazu gehören die Kläranlage, das Abwasser- und Fern­ wärmenetz sowie die Strom-, Was­ ser- und Erdgasversorgungsanlagen. Mit dem neuen Leitsystem können Auswertungen detaillierter und ein­ facher gestaltet werden. Dazu ste­ hen diverse Funktionen wie Prozess­ simulationen, Lastmanagement und Erstellen von Schaltprogrammen zur Verfügung. Die Mitarbeiter der Ge­ meindewerke werden bei der Ein­ führung des neuen Systems mitein­ bezogen, sodass sie später selbst­ ständig neue Komponenten wie z.B. Trafostationen oder Pumpwerke in

das Leitsystem einbinden und Funk­ tionstests durchführen können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Mitarbeiter Fehlfunktionen in Zukunft besser beurteilen und teil­ weise auch selbstständig beheben können. Dadurch können später be­ nötigte Serviceleistungen des Liefe­ ranten erheblich reduziert werden. Für die Bedienung des Leitsystems sind zwei Hauptarbeitsplätze vorge­ sehen. Diese befinden sich wie bis anhin im Werkhof Schanz und in der Kläranlage. Die redundanten Virtua­ lisierungsserver ermöglichen bei ei­ nem Betriebsausfall den lückenlo­ sen Weiterbetrieb der Leitwarte. Das neue Leitsystem kann auch mit der im Werkhof Schanz installierten Rundsteueranlage (Steuerung der Stromzähler, Strassenbeleuchtung usw.) kommunizieren. Zudem wird eine Verbindung zum Geografischen Informationssystem (GIS) herge­ stellt, wodurch ein allfälliger Störfall schneller geortet werden kann.

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Gemeindewerke Pfäffikon bauen neues Blockheizkraftwerk Das anfallende Klärgas (Methangas) der Abwasserreinigungsanlage (ARA) Schanz wird heute in einem Klärgas­ behälter gespeichert. Anschliessend wird das Klärgas mit einem Druck­ erhöhungsgebläse zur Heizzentrale des Wärmeverbunds Schanz geför­ dert und dort verfeuert. Die erzeugte Wärme wird direkt in das bestehen­ de Fernwärmenetz des Wärmever­ bunds Schanz, welcher grösstenteils mit Holzschnitzeln betrieben wird, gepumpt. Da in den Sommermona­ ten der Wärmebezug sehr gering ist, muss das überschüssige Klärgas mit einer Gasfackel verbrannt werden. Die Gemeindewerke möchten an­ stelle der Faulgasverbrennung ein Blockheizkraftwerk (BHKW) erstel­ len. Dadurch wird eine bessere Aus­ nutzung des Klärgases erreicht, da das BHKW gleichzeitig mit einem Gasmotor und Generator Strom pro­ duzieren und die dabei entstehende Abwärme genutzt werden kann. Das neue BHKW soll im ersten Unterge­ schoss des Betriebsgebäudes in der

ARA Schanz eingebaut werden. Dazu werden verschiedene Leitungen neu verlegt. Das BHKW besitzt eine eige­ ne Steuerung mit Anbindung und Signalaustausch an die Heizungs­ steuerung und an das Prozessleit­ system der Gemeindewerke. Die er­ zeugte Wärme wird dem Wärmever­ bund Schanz zugeführt. Der produ­ zierte Strom wird in das örtliche Stromnetz der Gemeindewerke ein­ gespeist.

Einspeisevergütung (KEV), welche die Gemeindewerke voraussichtlich erhalten werden, wäre das BHKW sogar bereits nach rund 21/2 Jahren amortisiert. Die Werkkommission hat den entsprechenden Kredit be­ willigt. Es ist vorgesehen, mit den Arbeiten im Oktober 2016 zu begin­ nen. Sie dauern rund sieben Monate.

Peter Winiger, Sekretär Werkkommission

Baukosten, Ausführung Die Kosten für den Bau des neuen Blockheizkraftwerkes belaufen sich auf insgesamt Fr. 352 000.–. Da die Gemeinde Hittnau an der ARA Pfäffi­ kon angeschlossen ist, beteiligt sie sich gemäss dem Anschlussvertrag mit rund Fr. 89 000.– an den Baukos­ ten. Nach den Wirtschaftlichkeits­ berechnungen des mit dem Projekt beauftragten Ingenieurbüros wird die Anlage in ca. neun Jahren amor­ tisiert sein. Mit den Bundessubven­ tionen aus der kostendeckenden

Projektierter Standort des neuen Blockheizkraftwerks

Systemkonzept des neuen Leitsystems

Wichtig! Stimmrechtsausweis immer unter­zeichnen, sonst ist Ihre Stimme ungültig!

Mit dem Einreichen des Abstim­ mungskuverts möchten die Bürger etwas in der Politik verändern oder beeinflussen. Viele Leute füllen die Stimmzettel vorschriftsgetreu aus und senden das Abstimmungsku­ vert per Post. Doch damit die Stim­ me auch berücksichtigt werden kann, muss der beiliegende Stimm­ rechtsausweis zwingend unter­ schrieben werden. Andernfalls ist die Stimme ungültig! Immer wie­ der werden zahlreiche nicht unter­ schriebene Stimmrechtsausweise eingesandt. Das ist sehr schade. Also, denken Sie bitte immer an die Unterzeichnung Ihres Stimm­ rechtsausweises. Ihre Stimme ist wichtig. Herzlichen Dank!


gemeinde

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Druck im Alltag, Prüfungsangst und Stressbewältigung Die Elternbildungsgruppe «Erfolg in der Schule trotz Prüfungsangst und Stress» und lädt alle VORTRÄGE 2016Pfäffikon organisiert einen Vortrag zum Thema VORTRÄGE 2016 Eltern von Pfäffiker Mittel- und Oberstufenschülerinnen und -schülern ein. Im Anschluss an das Referat findet ein Apéro statt. Die Elternbildungsgruppe Pfäffikon hat für das Jahr 2016 mehrere Vorträge zu interessanten Themen für Eltern Für von Kindergartenund Unterstufenkindern sowie Mittel- und Oberstufenkindern geplant. Eltern von Mittel- und Oberstufenschülern:

Montag, 14. November 2016, 19.30 – 21.30 Uhr

Umgang mit Geld und Konsum Primarschulhaus Steinacker, Singsaal

Für Eltern von Mittel- und Oberstufenkindern Referent: Urs Kiener, Pro Juventute Herausforderungen im richtigen Mass spornen Dienstag, 16. Februar 2016, 19.30 Uhr, Oberstufenschulhaus Mettlen, Singsaal

Die Elternbildungsgruppe Pfäffikon hat für das Jahr 2016 mehrere Vorträge zu interessanten Themen für Eltern von Kindergarten- und Unterstufenkindern sowie Mittel- und Oberstufenkindern geplant.

Umgang mit Geld und Konsum Für Eltern von Mittel- und Oberstufenkindern

Referent: Ursan, Kiener, Juventute die Schülerinnen und Schüler dasProBeste zu geben und ihre Gaben zu entfalten. Es gibt Dienstag, 16. Februar 2016, 19.30 Uhr, Oberstufenschulhaus Mettlen, Singsaal aber auch zu viel Druck und Stress. Gerade beim Übertritt in die Oberstufe oder bei der Berufswahl fühlen sich viele Jugendliche überfor­ dert. Wenn der Leistungsdruck oder die Prüfungsangst zu gross ist oder zu lange anhält, sinkt die Leistungsfähigkeit rapide ab. Welche Faktoren lösen am meisten Stress aus? Wie können wir Eltern unsere Jugendlichen bei der Bewältigung von Stress und Prüfungs­ unterstützen? Wie Für können wir den Für Elternangst von KindergartenEltern von MittelundJugendlichen helfen, Zuversicht und Motivation aufzubauen? Welche Arbeits- und Lerntechniken Für Eltern von KindergartenFür Eltern von Mittel- und und Unterstufenkindern und Unterstufenkindern Oberstufenkindern helfen besonders, Stress Oberstufenkindern und Prüfungsangst abzubauen? Referent: Lukas Geiser Referent: Lukas Geiser Referent: Lukas Geiser Referent: Lukas Geiser Dienstag,Die 19. April 2016, 19.30 Uhr, Donnerstag, 26. Mai 2016, 19.30 Uhr, Referenten, Frau Dr. med. Heidi Wolf (Spezialistin für Lernpsychologie) und Herr Urs Wolf, von Dienstag, 19. April 2016, 19.30 Uhr, dipl. Chemiker Donnerstag, ETH 26. Mai(Autor 2016, 19.30 Uhr,Lehrmitteln Primarschulhaus Steinacker, Singsaal Primarschulhaus Steinacker, Singsaal Primarschulhaus Steinacker, Singsaal Primarschulhaus Steinacker, Singsaal über Lern- und Arbeitstechniken), vermitteln hilfreiche Tipps für die Begleitung von Schülerinnen und Schülern der Mittelund Oberstufe (www.erfolginderschule.ch).

Elterliche Sexualerziehung konkret

Elterliche Sexualerziehung konkret

Das Bitte Selbstwertgefühl von Kindern melden Sie sich unter elternbildung@schule-pfaeffikon.ch (Titel Vortrag, Datum, Name, Anzahl Personen) Das Selbstwertgefühl von an. Kindern stärken stärken freuen uns auf einen informativen Abend! Für ElternWir von Kindergartenund Unterstufenkindern Referentin: Marion Sontheim Herzliche Grüsse Donnerstag, 22. September 2016, 19.30 Uhr, Oberstufenschulhaus Mettlen, Singsaal

Druck im Alltag, Prüfungsstress und Stressbewältigung Für Eltern von Mittel- und Oberstufenkindern Referent/in: Urs & Heidi Wolf Montag, 14. November 2016, 19.30 Uhr, Primarschulhaus Steinacker, Singsaal

Für Eltern von Kindergarten- und Unterstufenkindern Elternbildungsgruppe Schule Referentin: Marion Sontheim Donnerstag, 22. September 2016, 19.30 Uhr, Oberstufenschulhaus Mettlen, Singsaal

Pfäffikon

Druck im Alltag, Prüfungsstress und Stressbewältigung Für Eltern von Mittel- und Oberstufenkindern Referent/in: Urs & Heidi Wolf Montag, 14. November 2016, 19.30 Uhr, Primarschulhaus Steinacker, Singsaal

Einschulungsabend für den 1. Kindergarten, Schuljahr 2017/18

Vorgängiges Referat «Sollen wir unser Kind bereits in den schicken?» Einige Wochen vor demKindergarten Vortrag wird über die Schule ein Flyer mit zusätzlichen Informationen

Einige Wochen vor dem Vortrag wird über die Schule ein Flyer mit zusätzlichen Informationen verteilt. Diese Informationen werden ebenfalls auf www.schule-pfaeffikon.ch aufgeschaltet. Die Anmeldung ist mit dem Anmeldetalon über die Schule oder über elternbildung@schule-pfaeffikon.ch möglich. Die Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen.

VORTRÄGE 2016

verteilt. Diese Informationen werden ebenfalls auf www.schule-pfaeffikon.ch aufgeschaltet. Die Anmeldung ist mit dem Anmeldetalon über die Schule oder über elternbildung@schule-pfaeffikon.ch möglich. Die Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen.

Am Mittwoch, 23. November 2016, findet im Singsaal der Primarschule Steinacker ein Informationsabend für Eltern statt. Das Hauptthema ist die Einschulung in den Kindergarten, Sie werden auch über die empfehlenswerten Die Elternbildungsgruppe Pfäffikonaber hat für das Jahr 2016 mehrere Vorträge zu interessanten Themen für Eltern von Kindergarten- und Unterstufenkindern sowie Mittel- und Oberstufenkindern geplant. Angebote der Schule Pfäffikon aufgeklärt.

Umgang mit Geld und Konsum

Vorgängig findet ein Referat statt, welches von der schulischen Heilpädagogin und Entwicklungspsychologin Frau Für Eltern von Mittel- und Oberstufenkindern Referent: Urs Kiener, Pro Juventute Sandra Beriger geführt wird. Dienstag, 16. Februar 2016, 19.30 Uhr, Oberstufenschulhaus Mettlen, Singsaal

Programm • Begrüssung

Elterliche Sexualerziehung konkret Für Eltern von Kindergarten-

• Voraussetzungen für die Aufnahme in den Kindergarten und Unterstufenkindern • Was erwartet das Kind im Kindergarten? • Vorbereitung auf den Kindergarten • Besondere Bedürfnisse und Angebote • Tagesstrukturen/Ferienverein/Chinderhuus • Einteilungsverfahren • Lotsendienst • Verkehrsinstruktion • Fragen

Referent: Lukas Geiser Dienstag, 19. April 2016, 19.30 Uhr, Primarschulhaus Steinacker, Singsaal

Für Eltern von Mittel- und Oberstufenkindern Referent: Lukas Geiser Donnerstag, 26. Mai 2016, 19.30 Uhr, Primarschulhaus Steinacker, Singsaal

Das Selbstwertgefühl von Kindern stärken Für Eltern von Kindergarten- und Unterstufenkindern Referentin: Marion Sontheim Donnerstag, 22. September 2016, 19.30 Uhr, Oberstufenschulhaus Mettlen, Singsaal

Druck im Alltag, Prüfungsstress und Stressbewältigung

Für Eltern von Mittel- und Oberstufenkindern Das Referat beginnt um 18.30 Uhr und endet um 19.15 Uhr. Der Einschulungsabend startet um 19.30 Uhr und ist Referent/in: Urs & Heidi Wolf Montag, 14. November 2016, 19.30 Uhr, Primarschulhaus Steinacker, Singsaal um ca. 21.30 Uhr fertig.

Da der Einschulungsabend nur ein Anlass für Eltern ist, sind Kinder unerwünscht, sofern es möglich ist. Einige Wochen vor dem Vortrag wird über die Schule ein Flyer mit zusätzlichen Informationen verteilt. Diese Informationen werden ebenfalls auf www.schule-pfaeffikon.ch aufgeschaltet. Die Anmeldung ist mit dem Anmeldetalon über die Schule oder über elternbildung@schule-pfaeffikon.ch möglich. Die Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


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Gemeinde bibliothek

Kunst in der Gemeindebibliothek

nicht festlegen. Einmal reizt es sie, Kinderbilder zu malen, ein anderes Mal überwiegt die Lust, mit Farben und Formen zu experimentieren. Beim nächsten Mal sieht sie etwas, das sie malen möchte.

«Vielfalt» Bilder von Liz Jucker, Pfäffikon

«Vielfalt» – so lautet der Titel der Bil­ derausstellung von Liz Jucker, Pfäffi­ kon, die im November eröffnet wird. Liz Jucker lebt und arbeitet in Pfäffi­ kon. Bereits in der Schule war – ne­ ben Turnen – Zeichnen eines ihrer Lieblingsfächer. Als Jugendliche zeichnete sie in der Freizeit kleine Bilder, aber vor allem Glückwunsch­ karten mit Kreide oder Bleistift. Erst viele Jahre später griff sie zum Pin­ sel. Ausschlaggebend war die Kollek­ tivausstellung einer Kollegin, welche ihr eine Teilnehmerin vorstellte, die ein eigenes Malatelier betrieb und Kurse anbot. Liz Jucker nutzte die

Gelegenheit, belegte einen Kurs und entdeckte mit Begeisterung das Ma­ len mit Acrylfarbe. Allmählich ent­ standen eigene Bilder, die von der Kursleiterin nur noch wenig korri­ giert wurden. Nun malt sie schon seit Jahren, ein­ mal etwas mehr, einmal weniger. Mit einem Ziel vor Augen wird es einfacher! Deshalb entschied sie sich, in der Gemeindebibliothek eine Ausstellung zu machen. Beim Be­ trachten der Bilder realisieren die Ausstellungsbesucher schnell, wes­ halb der Titel «Vielfalt» gewählt wur­ de. Die Künstlerin kann und will sich

Haben wir Sie neugierig ­gemacht? Dann besuchen Sie die Vernissage am Donnerstag, 3. November 2016, um 19.30 Uhr. Sie sind herzlich ein­ geladen, die «Vielfalt» zu geniessen und der Künstlerin beim Apéro Fra­ gen zu stellen. Die Ausstellung ist vom 4. November bis 31. Dezember 2016 während der Öffnungszeiten der Bibliothek zugänglich. Das Bibliotheksteam und Liz Jucker freuen sich auf Ihren Besuch. Thea Peterhans Leiterin

Deo mit oder ohne Aluminium?

Deo – ich möchte nicht schlecht riechen Das Deo ist mittlerweile weltweit verbreitet, da es seine Aufgabe zwei­ felslos erfüllt. Jeder, der einen ekli­

gen Schweissgeruch vermeiden möchte, benutzt dieses Kosmetik­ produkt. Es existiert in Sprayform oder als Rollvariante, welche direkt mit der Haut in Kontakt kommt. Hunderte von Herstellern werben für ihr Produkt und bezeichnen es als bestes auf dem Markt. Das che­ misch hergestellte Deodorant bein­ haltet unter anderem auch Alumini­ umsalze, die von Experten für den Gesundheitszustand oftmals skep­ tisch betrachtet werden.

Gesundheitliche Risiken Seit einiger Zeit sind aluminiumhal­ tige Deos durch die Medien in Verruf geraten und sogar in Verbindung mit Brustkrebs oder Alzheimer gebracht worden. Fachleute befürchten, dass das Aluminium bei der Anwendung vom Körper aufgenommen wird und dauerhafte Schäden anrichten kann. Gemäss Stiftung Warentest gibt es momentan aber noch keine wissen­ schaftlichen Beweise, welche die Vermutungen eindeutig belegen können.

Unterschiede Wirkung Deo mit/ohne Aluminium Warum verzichtet man nicht kom­ plett auf das Aluminium im Deodo­

Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr

Fazit

Langes Hemd, eleganter Blazer und ein Meeting nach dem andern – die­ se Elemente sprechen eine grosse Menge der Arbeitstätigen an. Dabei kommt es immer wieder zu Stresssi­ tuationen und mitunter auch zu Schweissausbrüchen. In der heuti­ gen Gesellschaft sind unangenehme Schweissgerüche jedoch ein absolu­ tes Tabu. Um diese strengen Köper­ gerüche zu vermeiden, ist der Griff zum Deo deshalb unumgänglich.

Gemeindebibliothek Pfäffikon im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.biblio-pfaeffikon.ch

rant? Aluminiumsalze verengen die Schweissporen kurzzeitig und lin­ dern deshalb das Austreten von Schweiss. Somit fühlt man sich fri­ scher und trockner unter den Ar­ men. Diverse Hersteller haben nun auch aluminiumfreie Deos entwi­ ckelt, um gesundheitlichen Schäden vorzubeugen. Einige Tests haben er­ geben, dass das aluminiumhaltige Deo besser riecht, wobei aluminium­ freie Deodorants einen relativ neut­ ralen Geruch haben. Welches Pro­ dukt der Verbraucher besser findet, ist jedoch individuell zu beurteilen.

Auch für mich persönlich stellt sich die Frage – Deos mit Aluminium ja oder nein? Wie in vielen Gesund­ heitsfragen steht auch hier ein super Produkt den noch nicht gänzlich ­erforschten Antworten gegenüber. Deshalb mein persönliches Fazit: Wer sichergehen möchte, verzichtet auf Deos mit Aluminiumzusätzen. Jedoch finde ich es widersprüchlich, wenn jemand zwar total überzeugt ist von aluminiumfreien Deos, je­ doch zwei Packungen Zigaretten täg­ lich raucht. Janic Lutz Lernender Gesundheitsamt Pfäffikon

Herbstmärt Pfäffikon, 8. November 2016 8.30 bis 18.30 Uhr Seestrasse bis Seequai


gemeinde 11

Rückblick 2. Swim- & Aqua-Challenge

Standort-/Lieferadresse: Strandbad Baumen Baumenstrasse 40, 8330 Pfäffikon

17 Wochen in der Badi im Wasser Was wir nach dem eher kühlen und nassen Saisonstart nicht zu glauben wagten, ist eingetroffen: In der zwei­ ten Saison der Swim- & Aqua-Chal­ lenge betrieben die Teilnehmerin­ nen und Teilnehmer tatsächlich gut zwölf Tage mehr Wassersport als letzten Sommer. Schon Anfang Sep­ tember war das letztjährige Resultat von 108 Tagen um zwei Tage über­ troffen, das Teilnehmerfeld aber nur um zwei Personen grösser. Fazit: 87 Wassersportbegeisterte, 120,3 Tage oder 17 Wochen Wassersport. Bravo! Möchten Sie sich diese Zahl vorstel­ len? Das bedeutet, dass vom 1. Mai bis am 28. August rund um die Uhr eine Person in der Badi geschwom­ men ist oder Aqua-Jogging betrieben hat.

Post-/Rechnungsadresse: Gemeinde Pfäffikon, Strandbad Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon Telefon Strandbad 044 950 13 70 (nur während der Saison besetzt) Telefon Restaurant 044 950 13 70 (nur während der Saison besetzt) Info@badiamsee.ch | www.badiamsee.ch | www.saunaamsee.ch Termine/Öffnungszeiten Winterpause

Pfäffikon : Hittnau : «die Anderen» Kann dieses Gesamtresultat noch getoppt werden? Wir hoffen doch sehr. Um noch mehr grosse und klei­ ne Leute für die Challenge zu begeis­ tern hat sich unser Strandbadleiter, Roland Küpfer, etwas einfallen las­ sen. Nächste Saison 2017 wird das Barometer an der Infotafel anzeigen, wieviel die Einwohner von Pfäffikon, von Hittnau und «die Anderen» zum Gesamtergebnis beitragen. Eine neue Herausforderung wartet also auf die Teilnehmerinnen und Teil­ nehmer. Wir freuen uns auf viele neue Anmeldungen!

Keine Schwimmhäute ­gewachsen Eine Teilnehmerin und ein Teilneh­ mer haben je über 10 000 Wassermi­ nuten absolviert, eine bemerkens­ werte Leistung. Dies entspricht mehr als eine Woche im Wasser. Wir versi­ chern aber, dass diesen beiden trotz­ dem noch keine Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen ge­ wachsen sind. Um wen es sich bei diesen beiden handelt, kann auf un­ serer Webseite badiamsee.ch unter «Challenge-Barometer 2016» ausfin­ dig gemacht werden sowie noch vie­ le weitere interessante Infos.

Susi Strahm, Badi-Team

– Bündelhöhe max. 20 cm – bis spätestens Samstag, 8 Uhr – auf «gelbe» Punkte Danke!

© iwona golcz yk/

– gebündelt (nicht in Säcken)

pixelio.de

Altpapiersammlung am 5. November 2016 Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Vereine und stellen Sie das Altpapier am Sammeltag bereit.

Allgemeines und Öffnungszeiten

bis Freitag, 14. April 2017, ganze Anlage und Restaurant geschlossen. Saisoneröffnung Restaurant am Samstag, 15. April 2017, und Eröffnung der Badesaison am Montag, 1. Mai 2017

Sauna am See: «Winter-Sauna» auch während der Winterpause jederzeit möglich und online buchbar unter www.saunaamsee.ch

Rückschau Badesaison 2016

Die Türen zu den Garderoben und Duschen sind verschlossen, auf den Liegewiesen liegen heruntergefalle­ ne, farbige Blätter und vereinzelte Enten watscheln darauf herum, aber keine Badetücher und Sonnenschir­ me mehr. Dafür wird die saunaam­ see.ch schon sehr rege gebucht und die einmalige Idylle beim Saunieren am See genossen. Wer hätte das gedacht Ende Juni und auch noch Ende Juli, dass die Bade­ saison 2016 mit den 112 615 regist­ rierten Eintritten die drittstärkste Saison wird seit dem Jahr 2000. ­Lediglich im «Jahrhundert-Sommer» 2003 und im vergangenen Sommer 2015 wurden mehr Eintritte regist­ riert. Auch in dieser Saison sind wir zum Glück vor gravierenden Unfällen ver­ schont geblieben. Dafür registrierten wir viele Schnittwunden, welche beim Herumturnen an den Bojen und Flossen im See entstanden sind. Die eingeschleppte und sich ausbrei­

tende Zebramuschel ist also auch bei uns im Pfäffikersee angekom­ men und belegt mehr und mehr die festen Gegenstände im Wasser. Alle diese Gegenstände, welche nicht niet- und nagelfest angemacht sind, haben wir diesen Herbst aus dem Wasser herausgenommen und «mu­ schelfrei» gereinigt. Das Gastro-Angebot wurde auch die­ se Saison wieder stärker genutzt. So hat jeder registrierte Badi-Besucher weitere 50 Rappen oder knapp 10% mehr ausgegeben im Restaurant als im vergangenen schon sehr starken Sommer 2015. Ihnen, liebe Badi-Besucherinnen und -Besucher, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vielen, vielen herzlichen Dank für euer Kommen, für euer ­Kooperieren und Mitarbeiten. Dank eurem Engagement und eurem Ver­ halten erst wird die Badi zu dem, was sie sein soll – «Ihre Perle am See». Leiter Strandbad, Roland Küpfer


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Aufwärmen für die neue Midnight-Saison Am ersten Samstag im Oktober fand in der Steinacker-Turnhalle das Warm-up für die Helferinnen und Helfer des Midnight statt, damit bei Saisonstart die Abläufe sitzen und die Regeln bekannt sind. Und für einmal konnten sich auch die jugendlichen Helfer in der Halle richtig austoben.

Die jugendlichen Helfer und Helfe­ rinnen im Oberstufenalter heissen im Midnight Juniorcoachs und als solche sind sie mit verantwortlich, dass das Angebot der Gemeinde Pfäffikon für Jugendliche jeden Samstag professionell über die Büh­ ne gehen kann. Jugendliche sollen zur Ausgangszeit am Wochenende im Winterhalbjahr einen sportli­ chen, gut erreichbaren und kosten­ losen Freiraum zu Verfügung haben, der unabhängig von Geschlecht, so­ zialem Status oder ethnischer Her­ kunft von allen genutzt werden kann. Dabei sind die Juniorcoachs neben den erwachsenen Abendleitungen und Seniorcoachs für allerlei Arbei­ ten in und vor der Halle zuständig. Sie betreuen im Turnhallen-Foyer den Kiosk und verkaufen zum Selbstkostenpreis kleine Snacks und Getränke. In der Turnhalle sind sie Ansprechpersonen, wenn es darum geht, Bälle, Barren, Matten aus dem Materialraum herauszugeben oder Musik abzuspielen. Weit anspruchs­ voller ist es aber, die gleichaltrigen oder gar älteren Midnight-Besucher auf die geltenden Regeln aufmerk­

sam zu machen. Das beginnt damit, dass die Halle nicht mit Strassen­ schuhen betreten werden darf. Im­ mer wieder wichtig ist es auch zu intervenieren, wenn Bälle herumge­ kickt werden. Schliesslich gilt es da­ für zu schauen, dass es allen wohl ist in der Halle – ob aktiv Sport getrie­ ben oder einfach von einer Gross­ matte das Geschehen beobachtet wird. Und natürlich soll sich nie­ mand verletzen. Selbstverständlich sind die jungen Coachs Lernende und erhalten bei der Umsetzung ih­ rer Aufgaben Unterstützung von den alten Hasen und den erwachsenen Abendleitungen. Einige arbeiten be­ reits in der sechsten Saison mit und wissen sehr genau, worauf es an­ kommt und wie man die Besucher und Besucherinnen dazu bringen kann, sich an die Regeln zu halten. Damit diese auch im Hinterkopf be­ halten werden, hat jeder Coach eine kleine Broschüre mit dem Wichtigs­ ten mit nach Hause nehmen kön­ nen.

beiten möchten. Die 1. OberstufenSchüler waren ganz unglücklich zu hören, dass eine Mitarbeit erst ab

der 2. Klasse möglich ist. Eine Saison lang sollen sie das Midnight kennen lernen und Erfahrungen als Teilneh­ mende sammeln. Denn das hilft mit Sicherheit, wenn es dann darum geht, im Midnight-Team mitzuarbei­ ten. Die neue Saison startet am 29. Okto­ ber (jeden Samstag, ausser in den Schulferien). Turnhalle Steinacker, 20 bis 23 Uhr.

Mehrzweckstreifen – das Wichtigste in Kürze

Mitmachen und Leiten – ein anspruchsvoller Spagat Das Midnight Pfäffikon ist lokal aus­ gerichtet, das heisst, die Zielgruppe sind Jugendliche aus der Oberstufe Pfäffikon. Da fällt es nicht immer leicht, sich als Coach zwar einzu­ bringen und zu animieren, ja selber mitzutun und sich dann wieder an den Rand zu begeben und daran zu erinnern, dass man eine andere Rol­ le innehat an diesem Abend. Gerade weil es die Klassenkollegen sind, die da am Spielen sind. Jeden Samstag turnen, tschutten oder relaxen dreis­ sig bis fünfzig Jugendliche in der Turnhalle Steinacker. Weil aber er­ freulicherweise seit ein paar Jahren sehr viele Coachs mitarbeiten, blei­ ben genügend Samstagabende, an denen man dann auch dabei sein kann, ohne zu arbeiten. Trotzdem haben es am 1. Oktober alle genos­ sen, sich für einmal ohne Coach-Ver­ antwortung in der Halle auszutoben. Mitnehmen durften die Jugendli­ chen mit mindestens einem Jahr Ar­ beitserfahrung im Midnight je eine Person als Gast. Und tatsächlich ha­ ben sich bereits wieder Jungs und Mädchen bei der Steuergruppe Mid­ night gemeldet, weil sie gerne mitar­

• Der Mehrzweckstreifen ist eine in der Fahrbahnmitte befindliche Fläche. Diese kann mittels Markierung oder durch farbige Gestaltung der Stras­ senoberfläche von den Fahrstreifen abgetrennt sein. • Verkehrsteilnehmer, welche nach links in eine Querstrasse abbiegen wol­ len, können den Mehrzweckstreifen zum Abbiegen benutzen. Nachfolgen­ de Fahrzeuge können am eingespurten motorisierten Verkehr oder Rad­ fahrer rechts vorbeifahren. • Fussgänger können die Strasse etappiert queren. Fussgängerstreifen müssen jedoch benützt werden, wenn diese weniger als 50 m entfernt sind. • Das Befahren des Mehrzweckstreifens zum Überholen eines Velos oder stehenden Busses in einer Haltestelle ist mit der nötigen Vorsicht erlaubt. • Auf einem Mehrzweckstreifen darf nicht parkiert werden. Peter Hauser, Leiter Sicherheit


ref. Kirche 13

Blicke über die Grenze Kirchgemeindesekretariat Silvia Steffen Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9 bis 12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Gottesdienste im November Sonntag, 6. November, 9.30 Uhr Gottesdienst am Reformationssonntag mit Abendmahl Pfarrer Peter Schulthess Sonntag, 6. November, 18 Uhr Jugendgottesdienst «one eighty» Pfarrer Thomas Strehler und Team Sonntag, 13. November, 17 Uhr «e-motion»-Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler Mittwoch, 16. November, 20 Uhr SPRIT mit Abendmahl im Kirchgemeindehaus Pfarrer Peter Schulthess Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 20. November, 9.30 Uhr Gottesdienst am Ewigkeits­ sonntag Pfarrer Thomas Strehler Samstag, 26. November, 9.30 Uhr Chinderfiir Katechetin Andrea Schmid und Team Sonntag, 27. November, 9.30 Uhr 1.-Advent-Tauf-Gottesdienst Pfarrer Peter Schulthess

Ein Seminar in drei Teilen rund um die Frage: Wohin geht die Seele? Himmel und Paradies in Bibel, Literatur, Kunst und Film. Pfarrerin Barbara Brunner Gericht und Hölle haben Generationen von Menschen eingeschüchtert. Wie ge­ hen wir damit um? P ­ farrer Martin Roth Das Leben nach dem Tod in anderen Religionen ist beschrieben in den Totenbüchern aus Ägypten, dem Islam und im Buddhismus. Was ist unser Glaube: Auferstehung nach einem Leben oder der Glaube an die Reinkarnation? Pfarrerin Katharina Wirth

Eusi Chilemüüs ruumed uf und händ e zündendi Idee … Bisch au gwundrig? Dänn chumm doch am Samschtig, 26. November 9.30 bis 10.15 Uhr

Unser erstes Gratulationsfest für 80- und 85-Jährige war ein echter Genuss für Ohren, Augen und Gaumen. Wunder­ schöne Musik aus den 1920er-, 1930er- und 1940er-Jah­ ren – interpretiert von Tina Zweimüller und Kathrin Su­ ter, spannende Bilder und Worte von Ernst Bänteli zum Wandel des ­Dorfes Pfäffikon und sehr leckere Desserts ­erfreuten die Jubilarinnen und Jubilare.

Jeweils montags: 07. November, Chilegass Fehraltorf 14. November, Kirchgemeindehaus Pfäffikon 21. November, Chilegass Fehraltorf von 19.30 bis ca. 21.30 Uhr, ohne Anmeldung, Eintritt frei

Kleidertauschparty für Ladys Freitag, 28. Oktober, ab 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Stehst du jeden Tag vor dem überfüllten Kleiderschrank und findest nichts anzuziehen? Dann ist die Kleidertauschparty ge­ nau das Richtige für dich: Packe deine aussortierten, gewasche­ nen Kleider in eine Tasche, lege sie am Abend um 19.30 Uhr auf die entsprechend beschrifteten Tische und suche dir ab 20 Uhr deine neue Garderobe aus! Alle übrig gebliebenen Kleidungsstücke werden an eine wohl­ tätige Institution gespendet.

Kontemplation, Sitzen in Stille und Achtsamkeit Jeden Dienstag, 20.05 bis 21.15 Uhr, Chor in der Kirche Übungen zur Entspannung und Körperwahrnehmung, zwei­ mal 20 Minuten Sitzen in der Stille, je nach körperlichen Mög­ lichkeiten auf dem Stuhl, dem Bänklein oder dem Sitzkissen. Dazwischen meditatives Ge­ hen und kurzer Impuls. Die Treffen werden geleitet von Christine Baumberger, Medi­ tationslehrerin VC, und Heini Baumberger, Pfarrer und Kontemplationslehrer VC, Telefon 043 497 76 74, cundhbaumberger@vtxmail.ch. Menschen mit und ohne Meditationserfahrung sind unabhän­ gig von ihrer Konfessionszugehörigkeit herzlich willkommen. Anmeldung ist erwünscht.

Konzert «Orgel+» Sonntag, 6. November, 17 Uhr, Kirche CELL-OH!

Chinderfiir

1. Gratulationsfest für 80- und 85-Jährige

Alain Schudel, Cello | Tina Zweimüller, Orgel

Novemberklänge: intensiv, melancholisch, voller Kraft. Alain Schudel bringt mit seinem Cello ausdrucksstarke Musik mit: ­eine Meditation von Paul Huber, «Kol Nidrei» von Max Bruch, dazu Werke von C. Saint-Saëns und J. S. Bach. Alain Schudel ist seit zwanzig Jahren als Cellist im «Duo Calva» auf vielen Büh­ nen zu erleben, daneben auch als begeisterungsfähiger Lehrer und Dirigent. Tina Zweimüller begleitet und erweitert das Kon­ zertprogramm an der Orgel. Seien Sie herzlich willkommen! Eintritt frei – Kollekte

«e-motion» Gottesdienst mal anders

So, 13. November 2016 17.00 Uhr, mit Apéro

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Herbst des Lebens – verblüht, verwelkt und jetzt? Mit Band, Chor, Theater, Facts, Interviews und theologischem Input. Sie sind herzlich willkommen!

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Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Ignace Bisewo Pesa, Priester/Pfarradministrator Patricia Machill, Pastoralassistentin Pfarramt Andrea Balzer, Renate Rinderknecht Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–11 Uhr, und Dienstag, Donnerstag, 14–17 Uhr Hauswart: Francesco Marzano Sakristan: Prenk Prenrecaj Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienste Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messa Mittwoch 09.00 Uhr Freitag 09.00 Uhr MCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20

zä zmi zäme Zmittag Herzliche Einladung! Freitag, 4. November, 12.15 Uhr im Pfarreizentrum, Schäracker­ strasse 12, Pfäffikon Kosten Fr. 10.– Kinder Fr. 5.– Wir danken für die Anmeldung bis ­spätestens Mittwoch, 2. November, 11 Uhr, ans ­Sekretariat.

Chliichinderfiir Samstag, 5. November, 9.45 Uhr in der Kirche Herzliche Einladung zur Chliichinderfiir für die Jüngsten und ihre Familien. Gemeinsam wollen wir singen, eine Geschichte hören und beten. Im Anschluss gibt es eine Stärkung im Pfarrsaal. Wir freuen uns auf euch. Ignace Bisewo und Judith Lüchinger

Allerheiligen / Allerseelen – Totengedenken am 2. November Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen – und ganz gewiss an jedem Tag. Mit ­diesen Gedanken erinnern wir uns am Mittwoch, 2. No­ vember, um 19.15 Uhr, aller verstorbenen Pfarreiangehörigen.

Besuche durch das Seelsorgeteam Aus Datenschutzgründen erfahren wir es seit einigen Jahren nicht mehr, wenn ein Pfarreimitglied im Spital ist. Nach der Pensionierung von Bernd Kopp steht nun Patricia Machill mit den katholischen Spitalseelsorgenden der Spitäler Uster und Wetzikon insofern im Kontakt, dass sie sie informieren, sollte ein Patient den Besuch eines Seelsorgenden aus der Pfarrei wünschen. Sehr gerne machen wir vom Seelsorgeteam her auch einen Besuch bei Ihnen zu Hause oder im Alters- bzw. Pflegeheim. Wenn Sie einen Besuch zu Hause, im Heim oder Spital wünschen oder jemanden kennen, der sich über einen Besuch freut, dann lassen Sie es uns bitte wissen!

Glauben wagen – singen, beten, ins Gespräch kommen Dienstag, 22. November, 9.00–10.30 Uhr Ein Morgen von Frauen für Frauen. Wir treffen uns in der Kapelle zu einem Gebet mit Liedern aus Taizé, hören einen biblischen Text und halten eine Zeit der Stille. Anschliessend sitzen wir bei Kaffee oder Tee zusammen und kommen miteinander über den biblischen Text ins Gespräch.

Weltgebetstag 2017 Die Liturgie zum Weltgebetstag Anfang März wird von Frauen im jewei­ ligen Gastland (im kommenden Jahr: Philippinen) ausgearbeitet. Für die konkrete Vorbereitung der Feier in Pfäffikon suche ich Interessierte, die dabei mithelfen. Ein Blick über den eigenen Tellerrand hinaus, ein Land und die dortige Lebenswirklichkeit besser kennenlernen, zusammen mit anderen einen Gottesdienst vorbereiten und feiern, Knabbereien aus dem Gastland zubereiten, solidarisch sein, … ist das etwas für Sie, für dich? Ich freue mich über Reaktionen bis zum 6. November! Patricia Machill

HGU1-Gottes­ dienst am 20. November 2016 Zusammen mit der ganzen Pfarrei, mit ihren Familien und den HGU1-Katechetinnen feiern die Erstklasskinder um 9.45 Uhr den Beginn des Heimgruppenunterrichts in einem Gottesdienst. Danach stärken wir uns bei einem Apéro. Ab nun treffen sich die Kinder bis zum kommenden Frühling wöchentlich bzw. vierzehntäglich in der HGU-Gruppe. In diesem Jahr unterrichten Anne-Cécile Messmer, Jacqueline Theile, Manuela Huber, Andrea Schmucki, Clementine Monte­ mezzani, Monica Stoop und Karin Kaufmann. Euch ein grosses Dankeschön dafür, und zusammen mit den Kindern wünschen wir euch viel Spass und Freude, spannende Entdeckungen, besinnliche Momente und ein gutes Miteinander im HGU! Alexandra Kistler, Patricia Machill

Sakristanenteam

Wechsel im Seelsorgeteam Ignace Bisewo Pesa hat seine Stelle als Pfarradministrator auf den 31.12.2016 gekündigt. Eine Verdankung und weitere Informationen werden demnächst folgen. Die Kirchenpflege wird eine Findungskommission einsetzen. Ulrike Spiekermann, Personalverantwortliche

Hallo … es wird (wieder) getanzt Ein Vergnügen für alle an den Sonntagen vom 30. Oktober und 13. November. Wir treffen uns immer nachmittags, jeweils von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr im Pfarrsaal der katholischen Kirche. Der Unkostenbeitrag beträgt Fr. 5.–. Neugierig? Macht mit! Wir freuen uns auf viele Tänzerinnen und Tänzer.

Andrea Schmucki wird künftig die Aufgabe der Hauptsakristanin in St. Benignus übernehmen. Sie ist seit vielen Jahren mit verschiedenen ehrenamtlichen Aufgaben in unserer Pfarrei engagiert und sorgt seit 2009 für den schönen Blumenschmuck bei uns in St. Benignus. Wir freuen uns, dass Andrea nun auch als Sakristanin unser Pfarreiteam unterstützt, wünschen ihr einen guten Start und bei der neuen Tätigkeit viel Freude. Ulrike Spiekermann, Personalverantwortliche Ludwig Widmann, Pfarreibeauftragter

Jass-Nachmittag Am Donnerstag, 27. Oktober, und Mittwoch, 30. November, jeweils 14 Uhr sind alle Jasserinnen und Jasser zu einem Jass-Nachmittag in den Pfar­reisaal eingeladen. Wir jassen den Schieber und/ oder den ­Luzerner Jass (eine einfachere Variante des Schiebers). Auch Anfängerinnen und Anfänger sind herzlich willkommen. H. W. Jäckle und I. Bisewo


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Kommentar zum Oktoberbild 2016

Der «Freienstein» – ein Quartier im Wandel Der Name Freienstein – Geschichte Um 1250 wurde die Burg Freienstein an der Töss (Freienstein-Teufen) von Freiherr Konrad von Tengen gebaut. Sein Schwiegersohn, Eglolf der Jüngere, aus der Familie der Freiherren von Hasli, erhielt die Burg, und seine Familie nannte sich fortan Freiherren von Freienstein. Eglolfs Schwester, Adelheid von Hasli, war mit Ritter Beringer von Landenberg, ­ Stammvater der Turbenthalerlinie der Breitenlandenberger, verheiratet. 1259 erhielt Adelheid vom Erbe ihres Vaters Güter in Pfäffikon, vermutlich in der Gegend des Freien­ steins gelegen, auf welche Eglolf keinen Anspruch erhob. Es ist nun möglich, dass wegen der familiären Verbindung diese Güter «FreiensteinGüter» genannt wurden. Für Ritter Beringer von Landenberg kam natürlich dieser Neuzugang gelegen, denn er lag an der direkten Verbindung von der Burg am Pfäffikersee, welche den Landenbergern gehörte, und der Burg Alt-Landenberg ob Bauma an der Töss, an welcher auch er Anteil hatte. Damit ist einmal mehr bewiesen, dass sich durch geschickte Heiratspolitik der Besitz mehren lässt. Allerdings fiel bereits 1315 der letzte Ritter der Burg AltLandenberg in der Schlacht am Morgarten und die Besitztümer fielen an das Kloster St. Gallen zurück. Die erste Erwähnung des Namens «Freienstein» stammt aus dem Jahre 1550.

Das Quartier Freienstein – Entwicklung Noch bis in die Jahre um 1950 gab es im Gebiet Freienstein nur die Häuser an der Einmündung der Hörnlistrasse in die Hittnauerstrasse und die Wirtschaft. In Mosers Fremdenführer von 1912 lesen wir: «Nördlich von Irgenhausen zieht sich ein breiter Hügelzug hin. Das Gelände steigt allmählich an und erreicht im Tannenberg und im Stoffel seine grösste Höhe. Fünf Minuten oberhalb des Dorfes liegt in Bäumen versteckt die kleine Gemeinde Oberwil, mit Irgenhausen zu einer Schulgemeinde vereinigt. In ähnlicher Lage befindet sich der Freienstein, von dem aus man eine wundervolle Aussicht über den See und bis in die Alpen hat.» Das Quartier Freienstein liegt zwischen dem «Oberwil» und dem

«Pfaffberg», nördlich der Hittnauerstrasse; etwas oberhalb treffen wir noch auf Häuser im «Brand» linkerhand, welche auch zur Zivilgemeinde Irgenhausen gehörten, und rechts auf Häuser im «Grund», welche zur Zivilgemeinde Oberwil gehörten. Eine ausserordentlich starke Bautätigkeit setzte ab Mitte des 20. Jahrhunderts ein. Es entstanden die Stich­ strasse «Im Freienstein», die Stoffel-, die Rain-, die Pfaffbergstrasse, Einfamilienhäuser im unteren Freien­ stein und voluminöse Mehrfamilienhäuser im oberen Bereich. Vor allem die ortsansässige Industrie ­ liess Hochhäuser vor dem Waldrand im Freienstein erstellen, was bei vielen Pfäffikern das Blut in Wallung brachte.

Die Wirtschaft zum Freienstein – Gastronomie Das Bild aus der grossen Glasplattensammlung von Fotograf Henri Müller aus Uster zeigt die Wirtschaft zum Freienstein, wie sie sich um 1925 präsentierte, gelegen an der Landstrasse von Pfäffikon nach Hittnau und «nur« zehn Minuten Fussmarsch vom Bahnhof entfernt. Ringsum war damals noch offenes Land bis zum Waldrand und da, wo sich seit 2008 der Kreisel befindet, stand in einem Strassendreieck ein grosser Platz zur Verfügung, welcher gerne zum Parkieren benutzt wurde. Das Haus ist ein grosses, typisches Zürcher Oberländer Mehrzweckhaus

Die Schule im Freienstein – Bildung Im Schulgesetz von 1832 war auch die Errichtung von Sekundarschulen vorgesehen. Einsichtige Männer aus Pfäffikon und Hittnau berieten, wie diese «wünschbare Einrichtung» in die Tat umzusetzen sei. Das Hauptproblem war die Lokalfrage. Eine zu geringe Schülerzahl und das Fehlen einer geeigneten Lokalität überzeugte die Hittnauer, den Standort Pfäffikon zu unterstützen. Der damalige Gemeinderat, Jakob Schellenberg im Freienstein, war bereit, im oberen Stockwerk seines Hauses – dem heutigen Haus der Familie Suter – die nötigen Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen und die erforderlichen baulichen Veränderungen auf eigene Kosten vorzunehmen. Zwei Zimmer ergaben eine schöne Schulstube. Die beiden ältesten «Sekundarschulhäuser» in Pfäffikon lagen also im Freienstein, von 1836 bis 1850 im damals Schellenberg’schen Bauernhaus und von 1850 bis 1861 im ehemals Kündig’schen Nachbarhaus (beide Ecke Hörnli-/Hittnauerstrasse). So entstand die Sekundarschulgemeinde Pfäffikon-Hittnau, welche bis zum 5. Mai 1910 Bestand hatte. Danach hatte Hittnau seine eigene Sekundarschule. Schliesslich kamen noch bis zum Ende der 1950er-Jahre 3. Sekundar-Schüler von Hittnau (auch von Fehraltorf und Russikon) nach Pfäffikon, weil die 3. Sek. damals noch freiwillig war und diese in Hittnau jeweils nur für wenige Bedeutung hatte.

Wirtschaft im Freienstein, 1925

Im Freienstein 2015

mit Scheune, Stall und Wohnung und mit einer heimeligen Wirtschaft mit Kachelofen im Wohnteil, nach einem Brand 1849 neu aufgebaut. Rechts die Schatten spendende Gartenwirtschaft, der Eingang zur Wirtschaft im Hochparterre, gepflegter Blumenschmuck vor den Fenstern, Reklame für Uster-Bräu auf Emailletafeln und für Hürlimann-Traktoren an der Scheune auf einem Plakat, all das wirkt einladend auf vorbeiziehende Gäste und gehört zur Vertrautheit der Einheimischen. Statt der – wie damals sonst noch üblich – festgebundenen ein bis zwei Pferdestärken an der Stange, sitzen diese nun versteckt und vervielfacht auf einem Chassis unter der Motorhaube des 1925er Sedans. Die Wirtschaft existierte von 1853 bis 2013. Von 1925 bis 1949 wirtete der Landwirt Ernst Temperli, Ehrenmitglied


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im Männerchor Irgenhausen – Oberwil auf dem «Freienstein», und seither tauchen viele weitere Wirtenamen auf, die manchem noch vertraut sein mögen. 1949–1952 Emma Schickli 1952–1958 Marie Bussmann 1958–1971 Gertrud Disler 1971–1986 Therese Volkart 1986–1993 Rudolf Surenmann 1993–1998 Hanna Schmid 1998–2003 Bea Hausammann 2003–2008 Milica und Ivo Papic 2008–2013 Monika Zapparoli-Furrer Die Liegenschaft und Wirtschaft

zum Freienstein gehört seit den 1970er-Jahren der Familie Furrer, Russikon, und heute deren Erben. Es gelang immer wieder, Pächter zu ­finden, bei denen die sprichwörtliche Gastfreundschaft und die Pflege von «Freienstein-Spezialitäten» zum Pflichtenheft gehörten. «Güg­ geli im Chörbli», «Mischtchratzerli», «Zabigplättli» mit Speck und Bauernschüblingen liessen einem nur schon beim Drandenken das Wasser im Mund zusammenlaufen. In alten Zeiten gehörte dazu noch ein feiner Obstler zum «Verteilen» aus der

Mosterei Stucky. Leider war im Dezember 2013 auch mit diesem beliebten Lokal Schluss. In Irgenhausen gibt es seither keine Wirtschaft mehr. Von den einst vier Wirtschaften in Irgenhausen Kastell (bis 1972), Römerstube (bis 2010), Traube (bis 1935) existierte der Freienstein am längsten. Der Scheunenteil wurde 2012 abgebrochen zugunsten des Wohnhauses Freienstein, Stoffel­ strasse 14. Das Teilgebäude mit der Wirtschaft wurde umgebaut und konnte Ende 2014 der neuen Wohnnutzung, mit Zugang von der Stoffel-

Foto des Monats: Oktober 2016 Unser Foto des Monats zeigt die Abendstimmung in Auslikon, wie sie S. Lehmann aus Auslikon am 2. Oktober 2016 fotografierte. Wir bedanken uns herzlich für das schöne Foto. Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons, welches Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möchten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der ­PfäffikerIN.

strasse her, zugeführt werden. «Beizengeschichte» ist Gesellschaftsgeschichte! n Ernst Bänteli, Chronist

Quellen: Heimatbuch I; 100 Jahre Sekundarschule Pfäffikon; Dokumente aus der Chronikstube von Emil Gross; Zürcher Oberländer; Tages Anzeiger; Führer über Pfäffikon, 1912 (Moser, VVP); Gespräche mit Betroffenen


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Gibt es erneut ein rauschendes Fest? Die diesjährige Pfäffinfiesta, das musikalisch/kulinarische Fest der Gruppe Fest & Kultur des Interkulturellen Forums, lädt für den 12. November ab 17 Uhr ins Chesselhuus Pfäffikon. Vieles deutet darauf hin, dass der Abend erneut ein Grosserfolg wird. Frühzeitiges Erscheinen empfiehlt sich. Mitglied des Organisationskomitees ist Frau Rajani Krishnamoorthy.

hjk. Rajani Krishnamoorthy wohnt seit 18 Jahren in Pfäffikon. Sie ist ver­ heiratet, Mutter von zwei Kindern und arbeitet als Pflegerin im Alters­ zentrum Sophie Guyer. Sie ist Mit­ glied der tamilischen Gruppe, die sich vor vier Jahren gebildet hat, und auch Mitglied des Interkulturellen Forums Pfäffikon (IFP): «Als der Ver­ ein IFP vor vier Jahren mit der Pfäff­ infiesta angefangen hat, haben wir (die tamilischen Familien) die Idee gehabt, sich regelmässig zu treffen

und bei der Pfäffinfiesta mitzuma­ chen. In den folgenden Jahren durf­ ten wir an der Pfäffinfiesta kulinari­ sche Spezialitäten anbieten. Dieses Jahr ist das Motto des Fests ‹Der Kon­ tinent Asien›. Da werden wir Spezia­ litäten aus unserer Heimat kochen. Daneben gibt es auch philippinische Spezialitäten zu geniessen.» Zum Unterhaltungsprogramm ge­ hören ein tamilischer Tanz, eine ­Hip-Hop-Vorführung und eine RapNummer, mehrheitlich von Tamilen

dargeboten. Daneben werden das Duo Dwojka aus Russland mit Ak­ kordeon und Balalaika sowie das Balkan Orient Ensemble mit seiner professionellen Musikshow auftre­ ten.

Tamilische Tanzeinlage

PFAEFFILEAKS

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

Ein verpfuschter Sonntag

Das Speisebuffet vom letzten Jahr

Das Balkan Orient Ensemble ist Hauptband der Pfäffinfiesta

Diskriminierung in Pfäffikon? Podiumsdiskussion am Freitag, 18. November 2016, um 20 Uhr im reformierten Gemeindehaus Pfäffikon. Mit Ihnen und Persönlichkeiten aus der Politik, Wissenschaft und Gesell­ schaft reden wir darüber, weshalb Rajani, die seit Jahren in Pfäffikon wohnt und Steuern zahlt, an der Gemeindeversammlung nicht über die Ausgaben für die Schule ihrer Kinder mitbestimmen darf – als Putzfrau darf sie dort aber aufräumen. Und weshalb dürfen sich andere, die seit Jahren im Ausland leben, zu politischen Vorlagen äussern, Rajani aber nicht?

Der Start in einen gemütlichen Sonntag beginnt bei mir mit der Lektüre der NZZ am Sonntag. Ausser wenn die Redaktion – wieder einmal (die anderen sonntags erscheinenden Zeitungen stehen da nicht zurück) – mit der Themenauswahl danebengegriffen hat. Muss ich ausgerechnet am Sonntag erfahren, dass Berner Beamte, die nicht nur von Berner Politikern unterstützt werden, wieder eine neue Geldquelle geortet haben? Zwar trifft es diesmal «nur» die dienstuntauglichen Wehrmänner, erst nächstes Mal sind wieder die Versicherten der Krankenkassen dran. Und sollte ich oder vielleicht Sie immer noch nicht betroffen sein, werden sie uns trotzdem wieder eine neue Abgabe aufhalsen, unnötig wie schon so viele, viele vorher, aber eben unvermeidbar. Weil die Mitglieder des Parlaments ihre immer teureren, feinen Zwirnanzüge mit ihren durch sie selbst stetig der Teuerung angepassten Entschädigungen finanzieren müssen. Verkauft werden uns diese Zückerchen durch teuer ­bezahlte externe Berater. Diese verstehen es, gegen Entschädigungen von über 2400 Franken – pro Tag, was haben denn Sie gehofft? ... – den grossten Mist so ­gediegen zu verpacken, dass sogar ihre Auftraggeber beim Geruch verzückt die Augen schliessen. 769 Millionen Steuerfranken hat der Bund ­allein für B ­ erater ausgegeben, die in der Regel ja lediglich das leisten, was ihre Auftraggeber eigentlich im Pflichtenheft als ihre besonderen, natürlich lohnrelevanten Spezialkenntnisse aufgeführt haben. Doch all das hat mich nicht erschüttert. An Bahnlärm gewöhnt man sich bekanntlich auch. Aber dann schreckte der Gedanke auf, dass in den Budgets der Kantone und Gemeinden in praktisch allen Bereichen Positionen für externe Berater fungieren. Sind die 769 Millionen des Bundes am Ende nur die Spitze des Eisbergs? Hastig lege ich meinen Zeitungsbund zur Seite. Der Sportteil soll Abhilfe schaffen. Und was finde ich da? Da soll es doch tatsächlich kaum mehr Skilangläufer ohne Asthma geben, und selbst die sonnengebräunte Dominatorin bei den Damen hätte mit vornehmer Blässe, sprich ohne Sonnencreme, wohl nie ein Rennen gewonnen. Umblättern! Doch ohalätz: Im Autoteil wird der Audi R8 Spyder V10 vorgestellt, mit einem geckenhaften – ein Geck ist laut Duden eine männliche Person, die als eitel, sich übertrieben modisch kleidend angesehen wird – Manager auf der Haube. 7-Gang-Doppelkupplung hat das Ding, das 318 km/h schnell sein und lediglich 277 g/km CO2-Ausstoss haben soll. Vermutlich auf dem Prüfstand ... Mit über 200 000 Franken ein Schnäppchen, besonders für externe Berater von Bund, Kanton und Gemeinden. Welch ein Hochgefühl für sie, wenn sie mit ihrem Spyder V10 – die 10 steht für die maximal zugelassene Höchstgeschwindigkeit – mit offenem Verdeck dereinst durch die verkehrsberuhigte Pfäffiker Seestrasse schleichen! Hansjürg Klossner


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1,5 Millionen Franken vor der «Znünipause» Unfälle der Versicherten der Suva verursachen jeden Tag Kosten in Höhe von 8,5 Millionen Franken. Kostspielig ist vor allem die zweite Tageshälfte, mehrheitlich mit Freizeitunfällen.

Bevor um 9 Uhr die Arbeiterinnen und Arbeiter in der Schweiz traditionell in die «Znünipause» gehen, haben Unfälle von Versicherten der Suva neben menschlichem Leid bereits Kosten in Höhe von 1,5 Millionen Franken verursacht. Jeden Tag. Bis zum Mittag erhöht sich die Schadensumme auf fast 3,5 Millionen Franken. Allein in der Stunde von 10 bis 11 Uhr kommen 700  000 Franken hinzu. Die teuerste Stunde folgt ab 14 Uhr. Fast 800 000 Franken fallen allein in dieser Zeit an. Bis um Mitternacht kumulieren sich die Unfallkosten auf 8,5 Millionen Franken. Bei diesen Beträgen handelt es sich um Durchschnittswerte pro Tag. Sie umfassen Heil-, Taggeld- und Rentenkosten aller Unfälle der Versicherten der Suva. Wenn man die Schadensumme von 8,5 Millionen Franken pro Tag gleichmässig auf 24 Stunden

verteilt, entspricht das 350 000 Franken pro Stunde, 6000 Franken pro Mi­ nute oder 100 Franken pro Sekunde.

sind es während der Woche nur vier Prozent bis 6 Uhr und 58 Prozent nach dem Mittag.

Kosten für eine einzige lebenslange Rente können 1 Million Franken übersteigen. n

In der Summe gleichauf

Prävention wirkt jetzt und für alle

Unfallkosten nach Tageszeit

Auffällig ist, dass die Schadensumme pro Tag mit 8,5 Millionen Franken während der Woche nur wenig von den verursachten Kosten am Wochenende mit 8,2 Millionen abweicht. Grosse Unterschiede gibt es bezüglich Freizeit- und Berufsunfällen: Am Wochenende machen die Freizeitunfälle 93 Prozent der Kosten aus, während der Woche 51 Prozent. Auch an Wochentagen von 8 bis 17 Uhr entfällt ein Drittel der Kosten auf Freizeitunfälle. Abweichungen gibt es zudem im Tagesverlauf. Während sich am Wochenende bis 6 Uhr bereits fast zehn Prozent der Kosten angesammelt haben und über 63 Prozent nach dem Mittag anfallen,

Unfälle kosten. Mit der aktuellen Kampagne will die Suva für den direkten Zusammenhang von Unfällen und Prämien sensibilisieren. Denn jeder verhinderte Unfall bedeutet weniger persönliches Leid. Dies heisst aber auch weniger Kosten für das ganze Versicherungs­ kollektiv. Jeder Fall zählt. Denn ein schwerer Unfall verursacht neben menschlichem Leid nicht nur Heilund Taggeldkosten, sondern im schlimmsten Fall auch Rentenkosten. Diese werden im Jahr der Rentensprechung zurückgestellt. Das heisst, die Kosten fallen für die Versicherten in diesem Jahr an. Und die

Durchschnittskosten pro Tag und Stunde Kosten

und davon Berufsunfälle

Montag bis Freitag

Tageszeit

Samstag und Sonntag

00-01 Total 8,5 Mio. CHF pro Tag

01-02

Total 8,2 Mio. CHF pro Tag

02-03 03-04 04-05 05-06 06-07 07-08 08-09 09-10 10-11

750 000 CHF pro Stunde

11-12

12-13 13-14 14-15 15-16 16-17

840 000 CHF pro Stunde

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«Im wilden Westen» – Mystery Camp 2016 Elf Kinder waren den Rauchzeichen des grossen Indianerhäuptlings gefolgt und verbrachten zwei Septembernächte in Tipis. Das Wochenende bot den Kindern die Möglichkeit, sich mittels selbstgebastelten Steinschleudern zu messen, einen typischen Indianerkopfschmuck zu bas-

teln oder einen angsteinflössenden Kriegstanz einzutrainieren. Diejenigen, die bis jetzt noch nie Mais­ ­ tortillas selbst hergestellt haben, wissen nun darüber Bescheid. Und wer das Spiel «Stöcklä» bis zum Mystery Camp noch nicht gekannt hat, der ist nun ein halber Profi darin.

Gemütliches Beisammensein beim Mystery Camp

Dem unsicheren und teilweise feucht-nassen Wetter gelang es nicht, die Laune der Teilnehmer und Leiter zu dämpfen. So verbrachten diese ein spannendes und schönes Wochenende, weg von der Zivilisa­ tion und deren Luxus. Wir möchten uns herzlich bei allen Teilnehmenden bedanken. «Mer händ mega de Plausch gha» und hoffen auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr. n

Gefragter Indianerkopfschmuck

Kirche Neuhof: Roundabout

«Tanzen ist Träumen mit den Füssen»

Fred Astaire

Unter diesem Motto tanzen und träumen inzwischen viele Mädchen in der Schweiz, unter anderem auch im schönen Pfäffikon.

Wir sind eine von vielen Tanzgruppen von «roundabout», einem vom Blauen Kreuz im Jahr 2000 initiierten Streetdance-Netzwerk. In Pfäffikon tanzen wir inzwischen seit sieben Jahren. In dieser Zeit hat es immer wieder Trainerinnen- und Tänzerinnen-Wechsel gegeben, unser Ziel ist aber das gleiche geblieben: Wir wollen die Freude am Tanzen teilen. Daneben soll auch Freundschaft nicht zu kurz kommen. Wir treffen uns jeden Montag in einem Raum der Kirche Neuhof, vier Trainerinnen und eine Tanzgruppe mit 12- bis 20-jährigen Tänzerinnen. Zuerst wärmen wir uns auf in einer kurzen Workout-Session, anschliessend lernen wir gemeinsam eine Streetdance-Choreografie. Danach bleibt immer noch etwas Zeit, um uns bei einer gesunden Stärkung auszutauschen. Die Highlights unseres Jahresprogramms sind die Auftritte, für die wir uns jeweils inten­ siver vorbereiten. Letzten Frühling durften wir eine Choreografie am

Zürifest aufführen, definitiv ein unvergessliches Erlebnis! Hast du Lust mitzuträumen und bist ein Mädchen zwischen 12 und 20 Jahren? Komm einfach vorbei, jeden Montag (ausser in den Pfäffiker

Schulferien) um 18.45 Uhr an der Hittnauerstrasse 34 in Pfäffikon. Wir freuen uns auf dich!n www.roundabout-network.org oder www.kirche-neuhof.ch/roundabout

Digital-News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani www.doc-it.ch

Augen auf beim Computerkauf! Die Umstellung auf Windows 10 hat wieder einmal gezeigt, wie kurz ein Computerleben sein kann. Bei vielen PCs und Laptops, die älter als fünf Jahre sind, führte ­ die Umstellung oftmals zu Problemen, da die eingebauten Hardware-Komponenten den neuen Systemanforderungen nicht genügen. Gerade bei günstigen Anschaffungen aus dem Discounter beträgt die Lebensdauer eines PCs bzw. Laptops qualitätsbedingt häufig nur wenige Jahre, dann beginnt der Verfallsprozess der minderwertigen Bauteile und Lötstellen im Inneren der Geräte. Vergleichen Sie das Preis-Leistungs-Verhältnis Längerfristig gesehen, lohnt sich der Kauf eines hochwertigen Computers mit schnellem Prozessor und grosser «Chip-Festplatte» (sogenannte SSD-Speicher). Bessere Qualität zum höheren Preis zahlt sich auf Dauer aus. Beispielsweise bein­haltet ein teures Apple-Notebook schnellere und hochwertigere Bauteile als ein vergleichbares, etwas günstigeres Modell von HP oder Dell. Bei einer Neuanschaffung ist eine genaue Betrachtung des Preis-Leistungs-Verhältnisses eines ausgewählten Computermodells oder Druckers immer empfehlenswert. Ein direkter Vergleich der Leistungen und Preise im Internet, bei Grossmärkten/Discountern, und beim lokalen Fachhandel (z.B. im HiFi Shop Pfäffikon, 044 995 19 53), zeigt immer wieder ein verblüffendes Ergebnis! «Pfannenfertige» Komplettlösungen Wenn Ihnen dies alles zu mühsam ist und Sie einfach nur einen neuen Computer (oder ein neues Notebook) haben möchten, auf dem bereits alles fix und fertig installiert und für Sie eingerichtet ist, dann kontaktieren Sie uns (Telefon 044 301 29 43). Wir liefern Ihnen eine «pfannenfertige» Komplettlösung (Windows und/oder Mac), die massgeschneidert an Ihre speziellen Bedürfnisse ist – einfach einschalten und loslegen. Und falls Sie Rat und Hilfe bei dem ganzen «Computerkram» benötigen – Wir bieten auch ein individuelles Training für Sie an.

Unsere Pfäffiker Tanzgruppe nach dem Auftritt am Zürifest


26 magazin

Stiftung zur Palme

Projektwoche in der Naturstation Silberweid Anfang Oktober waren 24 Lernende und sieben Fachpersonen für eine Woche in der Silberweid. Im Rahmen einer Projektwoche arbeiteten sie in Gruppen an verschiedenen Objekten nach Anweisungen des Fachperso­ nals. So wurden überall auf der An­ lage, die das ganze Jahr über von Schulklassen aus der näheren und weiteren Umgebung besucht wird, nützliche Arbeiten ausgeführt. Ein Dach aus Baumstämmen über einer Fühlstation entstand, für eine «Kräuterschnecke» wollten Steine ­ zurechtgeschlagen werden, zuge­ wachsene Wasserläufe wurden ent­

krautet. Die Lernenden und ihre ­Betreuer zeigten alle einen grossen Einsatzwillen. Bei unserem Besuch gab’s Mittagessen am offenen Feuer. Das Menü: Pizza Calzone, gefüllt mit Brennnesselpesto, Salami, Pilzen, Mozzarella usw., von allen Hungri­ gen selbst geknetet, gefüllt und ge­ backen. Zum Dessert hatte eine der Fachpersonen feinstes Gebäck selbst zubereitet, Teigröllchen mit Hasel­ nuss-Apfel-Füllung und Linzer Tört­ chen mit Kornelkirschenkonfitüre. Zur Belohnung gab es am letzten Tag einen Ausflug. n

Riedpflege ist harte Arbeit

Kräuterschnecke

Lachen und arbeiten

Pizza Calzone mit Brennnesselpesto

Steine schlagen

Das Dach nimmt Form an


magazin 27

Bring-und-hol-Tag der Gemeindewerke

Der Stärkere nimmt das Velo Einmal im Jahr organisieren die Gemeindewerke einen Bring-und-holTag. Wer etwas nicht mehr benötigt, bringt es in den Werkhof Schanz. Wer etwas braucht, geht ebenfalls hin. Manch einer brachte etwas hin und nahm etwas anderes mit.

hjk. Es war ein im wahrsten Sinne des Wortes munteres Treiben an die­ sem Herbstmorgen im Werkhof. Zahlreiche Leute begutachteten die angelieferten Sachen, darunter sehr viele Bücher, einige Haushaltma­

schinen, viel Kinderspielzeug und alles, was eben auf dem einen oder anderen Estrich so vor sich hin «ver­ staubt». Alles ist auf vielen Bänken aufgetürmt. Gut hinsehen lohnt sich. Eine Festwirtschaft, betrieben

Das Jodelchörli verpflegt die «Bringer» und die «Holer», nur die «Stärksten» wollten nichts

durch das Jodelchörli – immer wie­ der es … – bietet Essen und Getränke an. Vor dem Werkhof ist eine Ab­ sperrung, damit die Anliefernden problemlos zufahren können. Hinter der Absperrung eine Traube von ­Leuten, die alle auf den grossen Mo­ ment warten, wenn etwas Wertvol­ les abgegeben wird. Und er kommt: Da lädt doch einer mehrere gut er­

haltene, frisch gereinigte Sportvelos ab! Kaum sind sie ausgeladen, sind viele Hände am Rahmen. Ein kurzes ­Gerangel, ein fremdsprachiges «sich Anschreien», dann bringt der Stärks­ te seine Beute zum Auto. Wenig später steht er wieder vor der Ab­ ­ schrankung; Vielleicht kommt ja noch einer und ein Stärkerer ist nicht in Sicht … n

Text/Konzept: Thierry Pfau, Forch


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Die Pfäffiker Kirchen und Freiwillige im Einsatz für Asylbewerber

«Wir wollen die Liebe Gottes nicht nur p ­ redigen, sondern auch leben» In einer vorbildlichen Aktion von gelebter Solidarität bieten die Pfäffiker Kirchen kostenlose Deutschkurse für Migrantinnen und Migranten an. Stellvertretend für die parallel angebotenen Kurse haben wir uns mit Martin Aebersold unterhalten. Der zweite Teil unserer Reportage ist Brigitta Grob Gross gewidmet, welche als Freiwillige wertvolle und entsprechend geschätzte Arbeit in der gemeindeeigenen Liegenschaft Im Platz 24 leistet.

nn. Die Integration von Flüchtlingen, Asylbewerbern und Migranten ist seit jeher ein Thema. Unbestritten die wichtigste Komponente dabei ist die Sprache. Zwar werden einige Leute von den Gemeinden in bezahl­ te Deutschkurse geschickt, diese sind aber kontingentiert. Die ka­ tholische, die reformierte und die Chrischona-Kirche bieten seit die­ sem Jahr ein Ergänzungsprogramm dafür an – kostenlos. Die Kirchen sind immer wieder in Kontakt mit Migranten. Entweder mit solchen, die zu ihnen in die Kirche kommen, oder auch mit denen, die man im Dorf kennenlernt. Martin Aebersold von der Chrischona stellt fest: «Sprachkenntnisse sind einfach das A und O fürs Zusammenleben», wor­ auf er und andere Kirchenvertreter Handlungsbedarf sahen.

Mehrere Kurse pro Woche Martin Aebersold erzählt: «Schon letztes und vorletztes Jahr waren Ge­ danken da, so etwas zu machen.» Im November erfuhren die Kirchen von­ einander, dass das Interesse beste­ he, solche Kurse anzubieten. Darauf hat man sich getroffen und überlegt, wie am besten vorzugehen sei. So ist man zum Schluss gekommen, gleich mehrere Kurse parallel anzubieten, da dies für die Migranten idealer sei. «Für sie ist es vorteilhaft, da sie mehrere Tage die Woche lernen kön­ nen», erklärt Martin Aebersold. Im Februar kam es zu einem runden

Tisch zwischen allen Akteuren, die mit Migranten und Flüchtlingen zu tun haben, wie zum Beispiel der Fussballklub, die Schule oder eben die Kirchen. Sozialvorsteherin Karin Hügli Schweizer hat das Ganze koor­ diniert und war von der Idee der Kir­ chen, kostenfreie Deutschkurse an­ zubieten, sogleich begeistert.

«Einige haben ein ganzes Programm» Auch Martin Aebersold hat Freude am Projekt: «Ich finde es schön, dass es so ein Angebot gibt. Dass die ka­ tholische und die reformierte Kirche sowie die Chrischona auf einem ­Flyer auftreten und diese Dienstleis­ tung der fremdsprachigen Bevölke­ rung Pfäffikons anbieten können, ist nicht selbstverständlich.» Doch was wird denn angeboten? «Dienstags und samstags in der katholischen Kirche und freitags in der Chrischo­ na können Fremdsprachige Deutsch lernen», sagt Martin Aebersold. Da­ bei gebe es viele, die ein komplettes Deutschkurs-Programm hätten: «Ei­ nige besuchen alle drei Kurse und gehen auch sonst von Montag bis Samstag an Kurse. So l­ernen sie die Sprache und sind ­ beschäftigt.» Die Teilnehmer widerspiegeln die Flücht­ lingsdemografie der Schweiz. Sie stammen aus dem Nahen und Mitt­ leren Osten, sprich Iran, Irak, Afgha­ nistan und Syrien und aus Eritrea. Diese machen aber bloss etwa die Hälfte aus. Der Rest sind Fremdspra­

chige, die in der Schweiz leben: Men­ schen aus dem Balkan, aus Thailand und Indone­sien, aber auch aus Ka­ merun oder aus der Dominikani­ schen Republik.

Zuerst Frontalunterricht, dann Rollenspiele Eine Eingangskontrolle wird bei den Kursen nicht gemacht. «Wir schrei­ ben lediglich die Namen auf, damit wir uns diese auch besser merken können», erzählt Martin Aebersold und schmunzelt. Die Besucher stam­ men zum grössten Teil aus Pfäffikon und Hittnau. Geleitet werden die Kurse von zwei Deutschlehrerinnen, die freiwilligen Helfer werden je­ weils eine halbe Stunde vor Kursbe­ ginn instruiert. Danach wird immer zu einem Thema unterrichtet. Ein­ mal ist es die Wegbeschreibung im Dorf, dann der Körper samt Kleidung und Gesundheit und dann der Ein­ kauf im Supermarkt. Der Vormittag ist in zwei Teile geteilt. Zuerst wird frontal unterrichtet, danach geht’s in kleinen Gruppen mit Rollenspielen weiter. «Letztens hatten wir den öf­ fentlichen Verkehr. Wir haben eine Art Schalter aufgebaut und dann den Billetkauf geübt», sagt Martin Aebersold. Diese Unterrichtsweise scheint zu funktionieren: In der Re­ gel besuchen zwischen 20 und 25 Er­ wachsene und sechs bis acht Kinder die Kurse der Chrischona. «Wir bie­ ten noch eine Kinderbetreuung an für diese Zeit, was von den Teilneh­ mern sehr geschätzt wird», fügt Mar­ tin Aebersold an.

Erste Priorität: Deutsch lernen Die Religion spielt bei diesen Kursen keine Rolle. «Wir sind offen für alle. Wir haben viele Moslems, aber auch viele Christen im Unterricht», sagt Martin Aebersold und ergänzt «Im Unterricht werden auch keine reli­ giösen Inhalte weitergegeben.» Als Erstes gilt es, den Teilnehmern Deutsch beizubringen, dies hat oberste Priorität. Zweitens sollen sie Kontakte zur Bevölkerung knüpfen können. Für sie sei es sehr wertvoll, Leute von hier zu kennen. «Und drit­ tens möchten wir die christlich-

schweizerische Kultur vermitteln. Vor Weihnachten werden wir einen Brunch machen und erläutern, wor­ um es bei Weihnachten überhaupt geht. Dass hinter dem Kommerz auch noch eine Geschichte steckt», schliesst Martin Aebersold ab. n

Pfäffikerin

BeautyTipp von Corina Stefan

Das Labyrinth der Feuchtigkeitspflege Früher war es einfacher, eine Feuchtigkeitspflege zu kaufen. Doch da heute die Auswahl der Produkte so gross geworden ist, wird es immer schwieriger, die richtige Wahl zu treffen. Die natürlichen Öle in der Haut verhindern einen Wasserentzug, aber wenn zu wenig Fett vorhanden ist, wird die Haut trocken und schuppig. Feuchtigkeitscremes sollen genau dieses Ungleichgewicht ausgleichen. Hier ein paar Tipps, damit Sie Ihre richtige Pflege finden: Trockene Haut braucht eine reichhaltige Feuchtigkeitspflege mit einem hohen Anteil an Öl oder Fett. Sie sollte mindestens einmal am Tag aufgetragen werden. Fettige Haut benötigt eine ölfreie Feuchtigkeitscreme. Die tägliche Feuchtigkeitszufuhr erhöht aber die Schutzfunktion und die Elastizität der Haut. Besonders feuchtigkeitsspendend und -bindend wirken Produkte mit Hyaluronsäure. Diese mittlerweile angesehene Säure ist in Haut und Bindegewebe aller Menschen enthalten, wo sie die Zellen zusammenhält. Aufgrund der ­guten Verträglichkeit ist Hyaluron auch für die Pflege von empfindlicher Haut sehr gut geeignet. Viel Spass beim Ausprobieren! Ihre

Corina Stefan

Corina Stefan ist Gewerbetreibende in Pfäffikon und Inhaberin des ­Kosmetikinstituts im Dolce Vita Hair & Beauty an der Kempt­tal­strasse 5 in Pfäffikon.


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Dienstag, 1. November 2016, 20.15 Uhr Mittwoch, 2. November 2016, 20.15 Uhr Captain Fantastic (E/df)

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Samstag, 5. November 2016, 20.15 Uhr

Rocktober

The Classic Rock Cover Band

Freitag, 4. November 2016, 7ab7, 19.07 Uhr Findet Dorie (Deutsch) K/6

Sonntag, 6. November 2016, 11.00 Uhr Figurentheater Doris Weiller

Montag, 7. November 2016, 14.00 und 20.15 Uhr (Kino am Montag) Médecin de campagne (F/d)

Wenn alles anders als geplant herauskommt … (ab 5 Jahren)

Dienstag, 8. November 2016, 20.15 Uhr Mittwoch, 9. November 2016, 20.15 Uhr El Olivo (OV/d) Dienstag, 15. November 2016, 20.15 Uhr Mittwoch, 16. November 2016, 20.15 Uhr The Beatles (E/df) Sonntag, 20. November 2016, 11.00 Uhr Sonntagsmatinée (inkl. Kaffee und Gipfeli) Hell or High Water (E/df) Dienstag, 22. November 2016, 20.15 Uhr Mittwoch, 23. November 2016, 20.15 Uhr Un peu, beaucoup, aveuglément! (F/d) Dienstag, 29. November 2016, 20.15 Uhr Mittwoch, 30. November 2016, 20.15 Uhr Frantz (F/d)

Ay ay Ei, das Wunschei

Sonntag, 13. November 2016, 11.00 Uhr Kammermusik-Matinée

Trio Tre Timbri

Trio Tre Timbri spielt Werke von Mozart, Brahms, Bruch und Muczinsky Samstag, 19. November 2016, 20.15 Uhr Michael Elsener

Mediengeil

Schnell, überraschend, aktuell – der begabteste Imitator Donnerstag, 24. November 2016, 20.15 Uhr Axel Brümmer und Peter Glöckner

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Brigitta Grob Gross – Freiwillige mit Herz für Flüchtlinge Im Haus Im Platz 24, welches die Gemeinde vor einigen Jahren zu gerne abgestossen hätte – an der Gemeindeversammlung kam sie mit ihrem Antrag nicht durch ... erfreulicherweise – sind zurzeit 15 erwachsene Asyl­bewerberinnen und -bewerber mit sechs Kindern aus Syrien, dem Iran und dem Irak untergebracht. Sie werden im Alltag von Brigitta Grob Gross als Freiwillige betreut.

hjk. Die Migranten bewohnen je ein Zimmer, nur gerade ein Ehepaar mit drei Kindern hat zwei Zimmer zugeteilt bekommen. Gekocht wird gemeinsam, pro Stock gibt es eine Küche, WC/Bad. Die Asylorganisation Zürich schaut für Möblierung, die ganze Administration und steht einmal die Woche zu fixen Bürozeiten zur Verfügung. Brigitta Grob Gross, selber Mutter von vier erwachsenen Kindern, kümmert sich um die Migranten aus verschiedenen Kulturkreisen. Anfänglich wurde sie mit Skepsis aufgenommen. Doch bald wurde ein Vertrauensverhältnis zu den Bewohnern aufgebaut: «Anfänglich war die Sprachbarriere gross, da haben wir halt gezeichnet, uns mit Händen und Füssen verständigt. Sie haben aber grosses Interesse an Deutschkursen gezeigt und lernen unsere Sprache schnell. Alle geben sich Mühe. Und sie schauen füreinander wie eine grosse Familie. Wenn ich aus dem Bioladen Gemüse bringe, das wir nicht mehr verkaufen können, wird alles geteilt. Vom «Tischlein deck dich» erhalten sie viele verpackte Esswaren, jedoch leider wenig Frischprodukte, die sie so mögen. Den in der persisch/iranischen Küche üblichen Reis besorgen sich die

Leute in spezialisierten Läden in Zürich, wo jeweils einer für alle einkauft.»

Hilfe bei Kleinigkeiten wichtig Brigitta Grob Gross verbringt viel Zeit mit den Schutzsuchenden, die ihr alles über sich erzählen. Darunter sind bedrückende Geschichten über die Verhältnisse im Kriegsgebiet, über die Schrecken der Flucht, welche sie nicht kalt lassen und teilweise auch nachts noch verfolgen: «Sie erzählen mir vom Krieg, von Tod und Bombardements, von der Flucht aus dem Iran oder Syrien über die Türkei, vollgepferchten Booten, endlosen Fussmärschen durch Serbien und Slowenien, vom vergeblichen Ausharren an der ungarischen Grenze, über Hunger und Durst, über Erniedrigungen usw. Sind sie in der Schweiz in Sicherheit, werden sie oft allein gelassen. Sie kennen die Sprache nicht, die Schrift nicht, in den Läden sind sie überfordert von der riesigen Auswahl von Produkten und haben wenig Geld. Vor lauter Angst, wieder weggewiesen zu werden, sind sie anfänglich distanziert gegenüber Fremden». Brigitta Grob Gross erzählt über die kleinen Probleme im Alltag der Asylbewerber, welche für diese selbst rie-

Brigitta Grob Gross erklärt, wie mit einer Abholungseinladung für einen Brief umzugehen ist

sige Hürden darstellen: «Wie kommt man zu einer SIM-Karte? Wie wende ich nach einem Arztbesuch eine verordnete Creme an?» Die Gemeinde zahle zwar den ersten Deutschkurs, nur die Kinder lernen unsere Sprache schnell. Sehr geschätzt sind die Deutschkurse der Pfäffiker Kirchen und sportliche Angebote: «Drei dürfen beim Fussballklub mitspielen. Also bin ich mit Ihnen zum Fussballplatz gegangen. Dann durften einige beim Reeds mithelfen. Beim Abschlussessen haben die Frauen mit Freude gekocht. Alles, was Abwechslung in den Alltag bringt, wird geschätzt. Denn diese Leute haben mit Ausnahme einer Frau alle einen Beruf und waren es gewohnt, zu arbeiten. Hier müssen sie den ganzen Tag irgendwie die Zeit vetreiben. Zwei durften jetzt im Projekt ASF mittun. Einer hat früher studiert. Für ihn konnte ich einen Platz für ein versuchsweises Flüchtlingsstudium an der ETH besorgen.»

Strenge Bedingungen für Arbeit Arbeiten dürfen Asylbewerber übrigens erst nach drei respektive maximal sechs Monaten und unter erschwerten Bedingungen. Die Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage muss es erlauben, der Inländervorrang muss eingehalten werden, ein Gesuch des Arbeitgebers ans Amt für Wirtschaft und Arbeit muss gestellt werden. Und danach heisst es warten, bis das Gesuch an die oberste Stelle im Stapel gerückt ist und – vielleicht – bewilligt wird. Ob der Arbeitgeber den Asylbewerber bis ­ dahin noch braucht, ist ein anderes Kapitel. Denn sie dürfen im Kanton Zürich nur in teilweise saisonabhängigen Branchen wie etwa Land-, Garten- und Forstwirtschaft, Bauwirtschaft, Spitälern, Wäschereien, Gastgewerbe oder Abfallbewirtschaftung beschäftigt werden. Brigitte Grob Gross begleitet Eltern mit ihren Kindern zu Einschulungsund Elterngesprächen, zu Behörden und Ämtern. Sie erklärt unser Schulsystem, vermittelt, weshalb die Kinder im Kindergarten wann unbedingt welche Kleider und wie viele

Brigitta Grob Gross (hinterste Reihe 2. v.l.) mit den gerade anwesenden Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft Paar Schuhe mitzubringen haben, welche sich die Eltern gar nicht leisten können. Oft erscheint sie im Platz 24 ­ zusammen mit ihren Enkeln, die sich mit den Kindern im Haus glänzend verstehen. Das Verhältnis untereinander ist vertraut, bei unserem Besuch für ein Foto werden wir von freundlichen Menschen, Frauen, Männern und Kindern, mit Handschlag empfangen. Bis dann alle Anwesenden auf der Treppe versammelt sind, dauert es dennoch. Die Flüchtlinge haben auf ihrer langen Flucht jeg­liches Zeitgefühl eingebüsst. Eine Frau streckt Brigitta Grob Gross noch einen Zettel hin. Die Aufforderung der Post, einen Brief am Schalter abzuholen unter Vorlegung des Ausweises. Nach einigen Minuten hat die freiwillige Betreuerin auch diese kleine Hürde genommen respektive erklärt. Ein dankbarer Blick ist die Belohnung. Brigitta Grob Gross arbeitet schliesslich gratis und franko! Freiwilligenschicksal. Trotzdem bereut sie ihr Engagement nicht: «Diese Menschen geben mir persönlich ebenfalls sehr viel, sie sind dankbar für die Zeit, die ich i­ hnen widme.» n


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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

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Termine 2016 Nummer Inserate- und Redaktionsschluss 1 Do. 14. Januar 2 Do. 11. Februar 3 Do. 17. März 4 Do. 14. April 5 Do. 12. Mai 6 Do. 16. Juni 7 Do. 14. Juli 8 Do. 18. August 9 Do. 15. September 10 Do. 13. Oktober 11 Do. 10. November 12 Do. 08. Dezember

Erscheinungsdatum Do. 28. Januar Do. 25. Februar Do. 31. März Do. 28. April Do. 26. Mai Do. 30. Juni Do. 28. Juli Do. 01. September Do. 29. September Do. 27. Oktober Do. 24. November Do. 22. Dezember


magazin 33

Wandern zu Schlössern: Die neue Wanderbroschüre ist da Kein Zufall, dass die Habsburger hier den Grundstein zu ihrer Macht legten und zu Weltruhm aufstiegen.

Wandernd Geschichte(n) entdecken

Auf dem Weg zum Schloss Wildegg Wer die verschiedenen Regionen der Schweiz durchwandert, taucht in einzigartige Kultur- und Naturlandschaften ein. Mit den Wanderungen zu Schweizer Schlössern entpuppt sich das Wanderland Schweiz auch als historische Zeitreise. In einer Zusammenarbeit der Schweizer Wanderwege mit dem Verein «die Schweizer Schlösser» ist die Broschüre «Wandern zu Schweizer Schlössern» entstanden. Wandern ist nicht nur gesund, sondern gehört auch zur beliebtesten Freizeitbeschäftigung der Schweizerinnen und Schweizer. Die neue Wanderbroschüre der Schweizer Wanderwege stellt zehn Wanderungen zu Schweizer Schlössern in verschiedenen Regionen der Schweiz vor. «Wandern zu Schweizer Schlössern» vermittelt Einblicke in verschiedene Epochen unserer Geschichte: Wie lebten ehemalige Schlossherrschaften auf ihren Burgen und Schlössern? Womit beschäftigten sie sich, und war das freizeitliche Wandern damals überhaupt ein Thema?

Strategische Überlegungen beim Bau von Burgen Baute man in früherer Zeit eine Burg, war die Lage genau gewählt. Immer steckten strategische Überlegungen dahinter. So hat man zum Beispiel auf dem Wülpelsberg, auf dem die Habsburg vor über 900 Jahren erbaut wurde, einen Rundumblick auf die Landschaft und die Aare, die ein zentraler Verkehrsweg darstellte.

Wandern eignet sich hervorragend, um die Umgebung Schritt für Schritt mit neuen Augen zu sehen, sich die Zeit zu nehmen und Überlegungen dazu anzustellen. Dies tat auch Sophie von Erlach vor über 200 Jahren nach einem Spaziergang durch die Umgebung von Schloss Wildegg. Sie schrieb in die Familienchronik: «Der ganze Spaziergang ist gleichsam ein Sinnbild des menschlichen Lebens – Die Pappelallee durch das Emporstreben des schlanken, leicht beweglichen Baumes bezeichnet die Jugend – Der Bogengang des Weinstocks, der dem Wanderer Früchte darbietet, das reifere Alter, und das Abfallen und Ausstreuen der Blätter des Wäldchens bezeichnet das Verwelken und Hinsterben desselben.» Die Komponente «Zeit» spielte früher auch eine gewichtige Rolle bei den Läuferkurieren, die für das Melden von bedeutenden Botschaften

von Burg und Städten eingesetzt wurden. So ist folgende Geschichte überliefert: Zwischen Glarus und der von Glarus verwalteten Vogtei Werdenberg gab es einen Läufer, der über die Amdener Höhe von Glarus nach Werdenberg und zurück laufen musste. Manchmal ging es sehr schnell, bis der Rat Rat wusste und der Läufer die Antwort oder eben den Rat nach Werdenberg ins Schloss trug. Vor allem in Zeiten der Unruhe wurde der Läufer stark beansprucht. Heute, als Wanderweg begangen, geht es eher im gemächlichen Tempo über die Amdener Höhe.

Kultur erleben und geniessen Der Hauptgrund, warum gewandert wird, ist für Schweizerinnen und Schweizer das Naturerlebnis. Nicht zufällig lautet daher der Claim der Schweizer Wanderwege «Natur erleben und geniessen». Auch «Kulturelle Sehenswürdigkeiten», zu denen Schlösser und Burgen zählen, sind ein wesentliches Wandermotiv und nehmen aus der Sicht der Wandernden eine wichtige Rolle im Wanderwegnetz ein. Insbesondere in Siedlungsgebieten, wo das Naturerlebnis durch die im Alltag benötigte Infrastruktur getrübt werden kann. Kein Wunder also, dass zu den meisten Schlössern, Klöstern, Kirchen und historischen Stätten Wanderwege führen. «Kultur erleben und geniessen» könnte somit das Credo der Broschüre «Wandern zu Schlössern» lauten.

Broschüre «Wandern zu Schlössern» Die Broschüre «Wandern zu Schlössern» ist die beliebte Beilage zum Gönnermailing, das Mitte September an die Gönnerinnen und Gönner der Schweizer Wanderwege verschickt wird. Die Broschüre kann kostenlos auf der Serviceplattform der Schweizer Wanderwege bestellt werden: www.wandern.ch/schloesser. n

Viele Wege führen zum Schloss Wildegg

Château de Chillon


34 gewerbe

Detaillisten und Firmen an der Seestrasse

Ein Lebenszeichen und eine grosse Songwriterin Die Geschäfte an der Pfäffiker Fla­ niermeile, die (noch?) keine ist, ver­ suchen immer wieder, mit Aktionen der Seestrasse ein wenig Leben ein­ zuhauchen. Dieses Jahr präsentier­ ten sie ihren Gästen mit der gross­ artigen Sängerin Dana Lewu (www. dana-lewu.com) eine echte Attrak­

tion. Mit ihrer klaren, optimal ver­ stärkten Stimme und den selbstge­ schriebenen Songs zog die Hollände­ rin das Publikum in ihren Bann. Da­ zu gab’s eine Hüpfburg für Kinder, einige Stände, während der Ge­ sangsauftritte gut gefüllte Festtische und -bänke. Gerne wird hier berich­

Dana Lewu – eine grosse Stimme an der für einen Tag verkehrsberuhigten Seestrasse

Seestrassenfest: Ein Teil der dunkel machenden Bäume ist bereits Geschichte

tet, dass die Seestrasse echt aufer­ standen ist. Doch der unmittelbar bevorstehende Auszug des Geschäfts 55 Grad Nord trübte die Freude. Und bereits zeugten neue Kleber des ­ Konkursamts von einem weiteren Geschäft, das erst letztes Jahr leise eingezogen und jetzt völlig «ver­ stummt» ist. Mit dem Neugestaltungsprojekt will die Gemeinde bald dem Stimmvolk ein breit abgestütztes Projekt für ei­ ne Aufwertung der Seestrasse vor­ legen. Mit der «unbedingt notwen­

digen» Fällung von zehn Bäumen ist der Startschuss dafür zwar spek­ takulär ausgefallen. Begeisterungs­ stürme haben die Redaktion deswe­ gen allerdings keine erreicht. Dafür sind hinter den dichten Baumkro­ nen einige Geschäfte wieder zum Vorschein gekommen. Jeder Zusam­ menhang damit wird vehement be­ stritten, ist rein zufällig und nicht beabsichtigt ... n

Markus Bockhorn, Landwirt Sonnenhof Naturprodukte

Kürbisausstellung Noch bis ca. Mitte November gibt es auf dem Sonnenhof die traditionelle Kürbisausstellung. Bei schönem Wetter können Besucher hinter dem Haus unmittelbar neben dem offe­ nen Kuhstall etwas trinken, feine Kuchenspezialitäten geniessen, das Hof-eigene Apfelschorle konsumie­ ren und in Pfäffikon und Umgebung gewachsene Kürbisse beziehen. Das bei einem besonders vorteilhaften Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch im Hofladen findet man immer eine Auswahl an Frischprodukten, auch Eier aus Freilandhaltung. Gleich bei den frei herumlaufenden Hühnern

und Gänsen gibt es für die Kinder ei­ ne Hüpfburg. Die Zufahrt zum Son­ nenhof ist auch möglich, wenn die Strasse nach Seegräben bei der Ab­ zweigung beim Bike Park als ge­ sperrt markiert ist. n

www.bockhorn.ch

Kürbisse, Äpfel, Hofcafé-Halloweenhexen im Sonnenhof


gewerbe 35

Vier Jahre TCM-Praxis Templeflower

Neu mit Qi Gong und Vitalpilzen Bereits über vier Jahre bietet Britta Oberhaensli in Pfäffikon ganzheitliche Akupunktur- und TCM-Behandlungen an. Vom Neugeborenen bis zum Pensionierten durfte sie schon viele Menschen begleiten. Insbesondere die Behandlung von Paaren mit Kinderwunsch, Schwangeren sowie Babies und Kindern liegen ihr am Herzen.

Unterstützung durch Vitalpilze Seit diesem Herbst bietet die ehema­ lige Wirtschaftsinformatikerin auch Mykotherapie (von griech. Mykes = Pilz) nach TCM an. Im Elternhaus von Britta Oberhaensli war Pilze­ sammeln eine Familientradition,

und so übten die Pilze schon früh ei­ ne grosse Faszination auf sie aus. Über die seit Jahrtausenden ange­ wandten Vitalpilze gibt es mittler­ weile auch im Westen vielfältige Studien bezüglich deren Wirksam­ keit. Insgesamt zwölf Vitalpilze aus

Der neue Praxisraum im Haus Chriesibaum bietet mehr Platz

der Traditionellen Chinesischen Me­ dizin stehen in Form von Kapseln zur Behandlung diverser Beschwer­ den oder bei Kinderwunsch zur Ver­ fügung.

Entspannung mit Qi Gong Qi Gong ist eine Meditations- und Bewegungstechnik und bildet einen integrierten Bestandteil der Traditio­ nellen Chinesischen Medizin. Britta Oberhaensli freut sich sehr, mit Herrn Lothar Fannenböck einen Partner gefunden zu haben, der in ihrer Praxis Qi Gong anbietet. Hierfür zog die Praxis innerhalb des Hau­ ses Chriesibaum in einen grösseren Raum um. Lothar Fannenböck schaut auf eine 20-jährige Qi-Gong-Erfah­ rung zurück und bietet in der TCMPraxis Templeflower auch medizi­ nische Entspannungsverfahren wie Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung nach Jacobson an. Ziel ist eine interdisziplinäre Zu­ sammenarbeit, insbesondere bei Pa­ tienten mit psychosomatischen Be­ schwerden.

Britta Oberhaensli, dipl. Akupunkteurin SBO-TCM und dipl. TCM-Mykotherapeutin

Tag der offenen Tür 2016 Das 4-jährige Bestehen der Praxis wird am Samstag, 29. Oktober 2016, von 10 bis 16 Uhr im Rahmen des diesjährigen «Tags der offenen Tür» gefeiert. Hierzu sind alle herzlich eingeladen. Britta Oberhaensli und Lothar Fannenböck besprechen ger­ ne auch individuelle Anliegen. n TCM-Praxis Templeflower Hörnlistrasse 80 8330 Pfäffikon Tel. 079 571 27 86 www.templeflower.ch

Restaurant Krone Faichrüti

Goldvreneli geht nach Uster hjk. Rund 150 Gäste füllten in den vergangenen Monaten einen Umfra­ gebogen zur Kundenzufriedenheit im Restaurant Krone Faichrüti aus. Damit verbunden war ein Wettbe­ werb. Der Redaktor der Pfäffikerin durfte am 3. Oktober die Gewinner ziehen. Der erste Preis, ein Gold­ vreneli im Wert von rund 250 Fran­ ken, ging an einen zufriedenen Gast aus Uster. Weitere 14 Preise erfreu­ ten Gäste aus dem ganzen Zürcher Oberland. Hanspeter Bühler, Wirt in

der Krone Faichrüti, freute sich be­ sonders über die zahlreichen Kom­ plimente, die er für seine Küche ent­ gegennehmen durfte. Die meistge­ schriebene Bemerkung zur Rubrik Anregungen hiess «Weiter so!» n

Hanspeter Bühler mit den Gewinnerkarten


36 gewerbe

Pakistani Dhaba, Speckstrasse 1

Pakistanisch/indische Spezialitäten, auch über die Gasse Vor rund einem Jahr hat Mohammad Ilyas mit seiner Familie den Imbiss-Stand an der Speckstrasse (vis-à-vis ALDI) übernommen. Die Gäste können sich täglich an einem Mittagsbuffet à discretion mit Spezialitäten aus der pakistanisch/indischen Küche zu nur 15 Franken inklusive einem Getränk bedienen oder die Mahlzeit im Plastikbehältnis mitnehmen. Nachschöpfen ist erlaubt!

(hjk.) Nebst dem täglich wechseln­ den Mittagsbuffet dominieren auf der für einen kleinen Imbiss er­ staunlich reichhaltigen Karte Poulet, Rind- und Lammfleisch an speziel­ len Gewürzen, von der Köchin fein abgeschmeckt. Dazu gibt es Basma­ tireis, täglich frisches Gemüse und wechselnde Beilagen. Auch Kebab, Cevapcici, Lamm Korma (an einer sahnigen Currysauce mit gemahle­ nen Mandeln angerichtetes Lamm­ fleisch) oder vegetarische Gerichte sind erhältlich. Die reichhaltige Kar­ te ist unter www.pak-asian.ch ein­ sehbar. Die pakistanische Küche ist in der Regel scharf und bei Erwach­ senen beliebt. Für alle, die es «ge­ mässigter» mögen, bieten die pakis­

Familie Ilyas vor ihrem pakistanisch/indischen Imbiss

Wunsch liefert Mohammad Ilyas ab zwei Mahlzeiten in Pfäffikon auch gratis aus. Während der kalten Jah­ reszeit sorgt eine Gasheizung inner­ halb des verglasten Bereichs für er­ trägliche Temperaturen. Auch Party­ service ist möglich! Da im nächsten Jahr die Stiftung zur Palme ihren Betrieb direkt neben und hinter dem Pakistani Dhaba er­ richtet, haben die Betreiber koope­ riert und beteiligten sich am Wasser­ anschluss. Die Ilyas’ haben auch ei­ nen Ausbau des Imbisses ins Auge gefasst. n

tanischen Gastgeber auch eine brei­ te Auswahl an türkischen Spezialitä­ ten an.

Bestellungen per Telefon: 076 503 52 97 E-Mail: info@pak-asian.ch

Über Mittag holen häufig Mitarbeiter von nahe gelegenen Firmen gleich mehrere vorbestellte Essen ab. Auf

Shiatsu-Praxis Sabine Bannwart und Roswitha Ladiges

Umzug an die Wallikerstrasse 10 Die Umnutzungspläne des GerAtriums zwangen auch die beiden Shiatsu-Therapeutinnen Sabine Bannwart und Roswitha Ladiges zur Suche nach einem neuen Praxisraum. Seit dem 1. September nutzen sie gemeinsam einen Raum im Erdgeschoss des Hauses Wallikerstrasse 10, in dem auch die Kinderarztpraxis untergebracht ist.

(hjk.) Shiatsu, auf Deutsch Finger­ druck, basiert auf der fernöstlichen Gesundheitslehre und ist eine aner­

kannte Methode der Komplementärtherapie. Als sanfte Körpertherapie unterstützt Shiatsu die natürlichen

Selbstregulierungskräfte des Körpers und trägt damit zum physischen, emotionalen und geistigen Wohlbe­ finden bei. In akuten Fällen ersetzt Shiatsu jedoch nicht den Gang zum Arzt.

Von Krankenkassen anerkannt

Roswitha Ladiges (links) und Sabine Bannwart in ihrem neuen, gemeinsam genutzten Raum an der Wallikerstrasse 10

Die beiden Therapeutinnen teilen sich ihren neuen Raum. Für eine Be­ handlung, die in bequemer Kleidung auf einer Matte am Boden stattfindet und in der Regel zwischen 60 und 75 Minuten dauert, braucht es nur Platz für die Matte- sowie eine be­ queme Sitzgelegenheit für Gesprä­ che. Der neue Praxisraum verfügt über einen Parkplatz vorne an der Walliker­strasse vor dem ehemaligen Weinkeller. Sabine Bannwart wird am Montag­ nachmittag, am Dienstag und Don­ nerstag anwesend sein, Roswitha Ladiges am Montagvormittag, am Mittwoch und Freitag. Sie verfügen beide über jahrelange Erfahrung in Shiatsu-Therapien und empfehlen

diese für Symptome wie Schmerzen verschiedenster Art, vegetative oder psychosomatische Beschwerden so­ wie frauenspezifische Themen wie Menstruations- und Wechseljahrbe­ schwerden, Schwangerschaft (Vorund Nachgeburtsbegleitung) und ungewollte Kinderlosigkeit. Auf den unten angegebenen Homepages sind die Anwendungsgebiete aus­ führlich beschrieben. Die ShiatsuBehandlungen der beiden Therapeu­ tinnen sind von der Krankenkasse anerkannt und werden in der Regel durch die Zusatzversicherung über­ nommen. Sabine Bannwart hat sich zusätzlich auf Baby- und Kinder-Shiatsu spezi­ alisiert und bietet Kurse für Eltern an. Sie ist seit 2014 auch im ShiatsuVerband für Öffentlichkeitsarbeit tä­ tig.

www.shiatsu-bewegt.ch

Roswitha Ladiges hat eine zweite Praxis in Zürich, ist zusätzlich dipl. Homöopathin mit vierjähriger Aus­ bildung und Reikilehrerin. n

www.ladiges.ch


gewerbe 37

Apotheke Dr. Russenberger, Turmstrasse 5

Wie gesund sind Ihre Knochen? Knochen geben unserem Körper Halt, Festigkeit und schützen die Organe. Entscheidend für die Knochengesundheit sind eine ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D sowie regelmässige körperliche Bewegung.

(mgt.) Die maximale Knochenmasse ist mit 30 bis 35 Jahren aufgebaut. Danach beginnt ein ganz natürlicher Abbauprozess. Das Risiko, an Osteo­ porose zu erkranken, steigt mit zu­ nehmendem Alter. Nach 50 (Meno­ pause) verlieren Frauen jährlich ca. 1% ihrer Knochenmasse, Männer nur halb so viel.

Nikotin- und übermässiger Alkohol­ konsum sowie Bewegungsmangel. Ist die Gesundheit der Knochen ­eingeschränkt, kommt es rascher zu Knochenbrüchen. Typisch sind Bruch­ stellen an Brustwirbelkörpern, am Schenkelhals im Hüftbereich und an Unterarmknochen in Handgelenks­ nähe.

Wenn die Knochen leicht(er) brechen

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Lea Broggini Geschäftsführerin Apotheke Dr. Russenberger

Apotheke Dr. Russenberger Turmstrasse 5 8330 Pfäffikon 044 950 17 17 russenberger.pfaeffikon@topwell.ch

Reisebüro «Mein Reiseberater by Ryffel», Pilatusstrasse 8

Bekannte Qualität im neuen Reisebüro Pfäffikons Seit dem 1. September sind die beiden Ryffel-Reisebüros von Pfäffikon und Fehraltorf unter dem neuen Label «Mein Reiseberater by Ryffel» vereint und haben in Pfäffikon in der neuen Grossüberbauung an der Pilatusstrasse 8 ein modernes Lokal bezogen. Die Kundschaft darf sich auf die gewohnt kompetente Beratung ohne Bearbeitungsgebühren freuen.

(hjk.) Das neue Reisebüro ist eine Fi­ liale der Mein GmbH in Jona und zeigt seine Nähe zum Ryffel-Kon­ zern schon im Namen. Trotz der Um­ strukturierung in den Filialen sind die Beraterinnen immer noch die bisherigen. Mit Manuela Graf haben sie eine neue, auf Reisen in alle Welt spezialisierte Leiterin bekommen,

die sich auf viele Neukunden freut: «Wir kooperieren mit allen wichti­ gen Tour-Operators zusammen. Un­ ser Angebot ist entsprechend vielfäl­ tig. Wir stellen unseren Kunden opti­ mal auf ihre Wünsche ausgerichtete, perfekte Angebote zusammen. Das mühsame Zusammensuchen der oft kaum auffindbaren Details im Inter­

Die Reisefachfrauen von «Mein Reiseberater» in der Empfangslounge. V.l.n.r.: Cornelia Peter, Manuela Graf, Evelyne Leu, Laura Mezzena net entfällt. Meine Mitarbeiterinnen und ich unternehmen jedes Jahr ein bis zwei Studienreisen, schauen uns Hotels an, können Tipps aus eigener Erfahrung geben und kennen die Airlines. Neu für die Branche ist, dass wir die gewohnte Rundum-Be­ treuung ohne Bearbeitungs- oder Of­ fertgebühren anbieten. Gibt es ein­ mal irgendwo auf der Reise ein Prob­ lem, stehen wir unseren Kunden mit Rat und Tat zur Verfügung. Und durch die Kooperation mit der Ryffel AG haben wir auch einen starken Partner im Hintergrund.»

Gewohnte Reisespezialisten

Das neue Reisebüro «Mein Reiseberater» an der Ecke Tumbelen-/Pilatusstrasse

Filialleiterin Manuela Graf ist froh, dass die bisherigen Beraterinnen, die alle in Pfäffikon wohnen, ins neue Büro integriert werden konn­

ten. Viele langjährige Kunden schät­ zen es, auf die gewohnten Ansprech­ partnerinnen nicht verzichten zu müssen. Das neue Büro ist geräumig und modern eingerichtet, aussen diskret beschriftet und verfügt über ausreichend Besucherparkplätze. «Jetzt, wo die Herbstferien vorbei sind, was buchen die Zürcher Ober­ länder momentan am häufigsten?», frage ich. «Kurzfristig Fahrten zu den Weihnachtsmärkten», lautet die Antwort. «Und dann natürlich Bade­ ferien, Kreuzfahrten und Reisen in die verschiedensten Länder der­ Welt fürs ganze 2017. Unsere Kun­ den lassen sich die Frühbucher­ rabatte nicht entgehen und wollen sich jetzt schon auf die nächsten ­Ferien freuen!» n


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Fiirabigkonzert des Frauenchors Irgenhausen Pfäffikon Am Freitagabend, 30. September, führte der Frauenchor Irgenhausen Pfäffikon das 4. Fiirabigkonzert auf. Vor vollbesetzten Reihen sangen die Frauen vo Früelig, Summer, Herbscht und Winter unter der Leitung der Dirigentin Norah Bard und am Klavier wurden sie von Felix Sutter begleitet. Hereinspaziert mit «un kilomètr’ à pied» wurde das Konzert eröffnet und zur Eingewöhnung noch «Mit Musik geht alles besser», denn es ist wirklich so, mit Musik geht vieles besser. Die Präsidentin Rita Flepp begrüsste die vielen Besucherinnen und Besucher und versprach einen abwechslungsreichen Abend, führte durchs Programm und kündete als weiteres Lied «Der Kuckuck und der Esel» an, diesem folgte in rasantem Tempo «La fanfare», ein Frühlingsmarsch und dann gleich noch der Kanon «Spring, Spring, Spring». Damit sich die Sängerinnen eine kleine Pause gönnen konnten, spiel-

ten die Dirigentin Norah Bard und Felix Sutter am Klavier den ersten Teil von Vivaldis Jahreszeiten, den «Frühling» und den «Sommer». Dann ging die Post ab. Für den Frühlingsputz reisten die Hausfrauen an und putzten, was das Zeug hält. Sie glätteten, kochten, putzen, wischten Staub und auch der Garten wollte aufgeräumt sein. Sie glaubten ja, «denn was mein Mann sagt, stimmt ganz genau, denn ich bin ja seine Frau, Frau, Frau»!!! Mit dem Tessiner Volkslied «Vieni sulla barchetta» setzten die Sängerinnen das musikalische Programm fort und «Zwei kleine Italiener» träumten von Napoli und schauten dem Zug hintendrein. Dann war endlich Wochenende mit Sonnenschein, natürlich im Freizeitlook gesanglich vorgetragen. Zur Freizeit gehören auch die Tätigkeiten, die Freude machen, und so stiegen wir mit den «Bergvagabunden» in die Berge, hängten uns in die

Wand und pflegten die Kameradschaft, denn Bergvagabunden sind treu. Wieder war für die Sängerinnen eine Verschnaufpause angesagt, denn Norah Bard und Felix Sutter spielten am Klavier den zweiten Teil von Vivaldis Jahreszeiten, den «Herbst» ­ und den «Winter». Wer genau hinhörte, erhaschte die Töne der Ar­ beiten von Bauern auf dem Felde und die Jagdhörner der anstehenden Jagd. Auch die Sängerinnen kamen im «Herbst» an. Mit «Home on the range» sangen sie von der weiten ­ Prärie, bunten Wäldern und Nebelschwaden. Nur kurz währte der Herbst und schon war mit Halstuch, Mütze und Schneeflocken der Winter mit dem «Schneewalzer» angesagt. Dann nahte schon die besinnliche Zeit und dazu gehörte «I’ve got that joy!» Als Schlusspunkt boten wir noch den rassigen Kanon «Rock

Sängerinnen in Aktion my soul». Unter grossem Applaus beendeten wir das Fiirabigkonzert und weil’s so schön war nochmals die Mundartstrophe von «Wochenend und Sonnenschein»: «s Züri­ oberland isch schön …» Wir Sängerinnen vom Frauenchor Irgenhausen Pfäffikon möchten uns bei den vielen begeisterten Besucherinnen und Besuchern ganz herzlich bedanken für die Treue zu unserem Chor und die grosszügigen Spenden an diesem einzigartigen Abend. Vielen Dank. n Heidi Pfister

Forum Eva Wipf, Pfäffikon

«konkret verspielt» – Ursula Brüngger stellt aus Tiefer Ernst und schwerelose Heiterkeit vereinen sich im Titel «konkret verspielt», unter den Ursula Brüngger ihre Ausstellung im Forum Eva Wipf stellt. Ebenso weit spannt sich der Horizont des Schaffens der Künstlerin. Von der Landschaftsmalerei und dem Aquarell herkommend, hat sie ihr Werk mit ihrer Schaffensfreude, Neugier und Experimentierlust in steter Reduktion und Konzentration zu abstrakt-konkreten Formen hin entwickelt. Licht, Atmosphäre, Kontrast, Farbe, Form und Gegenform seien für sie wichtige Bildkomponenten. Schichtungen, die Unsichtbares sichtbar machen, Oberflächen, die Tiefe freilegen, Spiel sind die Grundlagen ihres Werks, das Aquarell, Collage, Pigmentmalerei, Originalgrafik und Objekte umfasst. Ein Werk, das ebenso tiefgründig und mehrdeutig und gleichzeitig voller Spielfreude ist wie der Titel ihrer – so Ursula Brüngger – letzten Einzelausstellung. Geboren 1932 in Zürich, aufgewachsen in Oberengstringen, zog sie 1961 mit ihrer Familie nach Seegräben,

wo sie künstlerisch zu arbeiten und sich weiterzubilden begann. Seit 1973 beteiligt sie sich als Mitglied der SGBK an Gruppen- und Einzelausstellungen. Seit dieser Zeit und bis heute gilt Ursula Brüngger sozusagen als die Grande Dame der Kunst im Zürcher Oberland. Ihre Werke entstehen seit jeher aus der Wahrnehmung der Umwelt und Natur, nicht als Abbild, sondern als umfassender Eindruck aus Zusammenklängen von Formen und Farben: «Grundlage meiner Abstraktionen sind gegenständliche, an Ort und Stelle gemachte Skizzen, welche Stimmungen, Formen und Farben aufzeichnen:» «Malerei als formale Äusserung meiner Gefühle und Stimmungen, meiner Freuden und Ängste», so die Künstlerin selber: «Ich male, um das Leben zu erleben.» Felix Pfister «konkret verspielt», Werke aus den Jahren 2010 bis 2016 Im Forum Eva Wipf, Altes Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4, 8330 Pfäffikon.

Ursula Brüngger

29. Oktober bis 13. November, geöffnet Samstag und Sonntag, 15–18 Uhr

fien, Monotypien und Prägedrucke zu kleinen Preisen.

Vernissage: Freitag, 28. Oktober, 19.30 Uhr, Einführung Gertrud Zink, mit Musik, verspielt gespielt von Florian Egli (sax) und Caspar Fries ­ (e-piano).

Finissage

Druckgrafik-Markt: Sonntag, 6. November, 15–18 Uhr. Unter dem Motto «Dies ist meine letzte Einzelausstellung» verkauft Ursula Brüngger wunderbare Serigrafien, Lithogra­

Sonntag, 13. November, 16 Uhr: «Spiel und Magie von Licht und Farben»: Felix Pfister liest kurze Betrachtungen und Texte von Dichtern und Künstler(inne)n, ausgewählt von Ursula Brüngger und musikalisch begleitet von Christian Michelsen. n


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Seniorenverein Pfäffikon

Über den Susten und durch die Aareschlucht Der zweitletzte Ausflug des Jahres führte mit dem beliebten Doppelstöcker-Car zuerst nach Altdorf, wo im Hotel Höfli der Kaffee-und-GipfeliHalt eingelegt wurde. Weiter ging die Fahrt über Wassen und danach über den über 2200 Meter hohen Sustenpass. Die frisch verschneite Landschaft speziell beim Steingletscher begeisterte. Unten in Innertkirchen wurde im Restaurant Alpenrose das vorbestellte Mittagessen serviert. Die Teller mit Braten und Kartoffelstock sahen einladend aus, ebenso wie kurz danach das Riz Casimir. Anschliessend noch eine kurze Fahrt, bis sich ein Teil der Pfäffiker aufmachte zum Spaziergang durch die spektakuläre Aareschlucht. Wir waren froh, dass uns der heftig blasende Föhn nicht an allen Stellen erwischte. Dennoch, nach rund 20 Minuten kamen die ersten bereits am unteren Ende im Restaurant ­Aareschlucht an. Gegen 16 Uhr verliessen wir das schöne Lokal und machten uns via Meiringen, Brünig,

Der erste Schnee hat das Gebiet des Steingletschers eingezuckert

Luzern auf die Heimfahrt. Bereits um 18.30 Uhr traf der Car in Pfäffikon ein. Am 10. November führt der letzte Halbtagesausflug nach Bilten zu Chocolatier Läderach. Anschliessend essen wir etwas im Bäckereimu­ seum. Der traditionelle Chlaushöck findet am 15. Dezember – eine ­Woche später als angekündigt – im reformierten Kirchgemeindehaus Fehraltorf statt. Wir lassen das Jahr anhand der schönsten Fotos Revue passieren, begleitet von musikalischen Klängen. Der Nachmittag wird mit einem vom Seniorenverein offerierten feinen warmen Essen beschlossen, für das Caterer Lustenberger verantwortlich zeichnet. Anmeldung ist erforderlich; Mitglieder erhalten eine persönliche Einladung, Neu­ interessenten melden sich beim Prä­sidenten Hansjürg Klossner, Tel. 079 438 43 01, E-Mail: hansjuergklossner@bluewin.ch. n www.seniorenverein-pfaeffikon.ch

Der Seniorenverein auf der Wanderung durch die Aareschlucht

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Zum Schlusshöck nach Wermatswil Wanderung am Dienstag, 15. November 2016 Die Wandersaison ist nun zu Ende, und man kann sagen, dass es ein sehr schönes «Wandervogeljahr» war. Wir starteten das Wanderjahr 2016 im Rafzerfeld, haben später das Zürcher Weinland erkundet, badeten im Klöntalersee, wanderten am Rande der Freiberge, bewunderten das Prättigauer Panorama, gingen im Untertoggenburg durch Wasserfälle und bestiegen einen Aussichtsturm im Thurgau. Nun steht der traditionelle Schlusshöck vor der Tür. Wir treffen uns am Dienstag, 15. November 2016, um 10.30 Uhr am Seequai in Pfäffikon. Erst geht es am See entlang, danach spazieren wir weiter über Felder und Wiesen zum Landgasthof Puurehuus nach Wermatswil. Zum Mittagessen stehen ein Fleisch- und ein Vegimenü zur Auswahl. Das Fleischmenü besteht aus Salat, Walliserbraten mit Gratin und Gemüse. Das Menü für die Vegetarier aus einem Salat und einem Kartoffel­ gratin mit Herbstgemüse. Beides für Fr. 19.50 pro Person. Im Mittelpunkt steht das gesellige Beisammensein. Gemeinsam schwelgen wir in Wandererinnerungen und freuen uns auf den Wanderausblick 2017. Dieser Spaziergang mit Mittagessen wird bei jeder Witterung durchgeführt. Schlimmstenfalls könnte man das Puurehuus mit Bus 830 im Halbstundentakt erreichen. Organisatorisches Wanderleitung: Heidi Gubler, Tel. 044 950 25 19. Anmeldungen bis Freitag, 11. November 2016, mit Angabe des Menüwunsches. Wir freuen uns auf viele Wandervögel!

Männerturnverein Pfäffikon

«Mir sind debii und mached mit» Am Samstag, 17. September, starteten die Mitglieder des Männerturnvereins Pfäffikon zur traditionellen Vereinsreise.

Nach einer kurzen Zugfahrt suchten wir im Winterthurer Bahnhof die Veloverleihstation auf. Jeder fasste ein passendes Velo, das heisst ein E-Bike (wir werden ja nicht jünger). Auf Quartierstrassen und Radwegen führten uns die Tourenleiter, vorbei am Schloss Mörsburg, zum Kaffee-/ Gipfelihalt in Altikon. Nach dieser Stärkung ging’s über die Thur (immer mit Ausschau nach dunklen,

angesagten Regenwolken) nach Stammheim. Geht’s jetzt nach rechts oder links um den bewaldeten Hügel nach Stein am Rhein? Nach einem kurzen Abstecher nach rechts entschieden sich die Leiter für die linke Variante. So erreichten wir um die Mittagszeit die Kleinstadt mit den schmucken Fassaden, den vielen Erkern, den stillen Winkeln, den stattlichen Fachwerkhäusern und der

einladenden Uferpromenade. Im Restaurant «Wasserfels» genossen wir unser Mittagessen. Nach einem Spaziergang durch die Altstadt verliessen wir diesen lieblichen Ort und radelten auf der deutschen Rheinseite Richtung Schaffhausen. Nach einem Bummel durch den Kleinkunstmarkt beim Rheinstrandbad Gailingen erwischten uns doch noch ein paar Regentropfen. So

Der Munot von Schaffhausen nahmen wir den Schlussteil unter die Räder. Als wir in Schaffhausen angekamen, wurden die E-Bikes ­abgeliefert und die Zimmer im Hotel Rüden bezogen. Nach kurzem


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Marsch assen wir im Restaurant «Il Ritrovo» den wohlverdienten Znacht. Der Rückweg dauerte dann etwas länger … Nach einem stärkenden Frühstück nahmen wir am angemeldeten Fitnesstraining teil: Treppensteigen zum Munot hoch zur Munotführung. Der Munotwächter zeigte uns auch Orte, welche normalerweise nicht zugänglich sind. Er vermochte mit seinen lebhaften Erklärungen und «Witzchen» auch die weniger geschichtlich interessierten Teilnehmer zu unterhalten. Der leichte Regen tat der guten Stimmung keinen Abbruch und so erreichten wir das Tagesziel früh genug, um uns vor der Rückreise noch

einen Schlusstrunk zu genehmigen. Den Tourenleitern Eugen und Markus sowie der «Gepäck-Taxi-Fahrerin» Isabella danken wir für die tolle Organisation. Unser Fitnessprogramm fand den Abschluss mit der Wanderung am Rhein entlang nach Rheinau. Die kurze Mittagsrast am Rheinfall wurde nebst einem Imbiss für intensives Fotografieren genutzt. n Bericht/Fotos: Fritz Fahrni

Die bestens gelaunten Turner am Rheinufer

Nach dem Motto «Mir sind debii und mached mit» lädt der MTV Pfäffikon alle Interessierten zu einem unverbindlichen Probetraining ein! Seniorenturnen: Fitness/Spiel am Mittwoch, 17.15–18.15 Uhr, Leitung: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Männerturnen: Fitness/Kondition/Spiel am Mittwoch, 20.00–21.45 Uhr, Turnleiter: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Informationen: Homepage www.mtvpfäffikon.ch

Gemeinnütziger Frauenverein

Vereinsreise Mittwoch, 28. September 2016. Bahnhof Pfäffikon. Pünktlich um acht Uhr setzt sich der weisse Bus der Firma Kopf in Bewegung. Für 45 Frauen beginnt die Vereinsreise Richtung Kanton Aargau. Unsere Organisatorin und umsich­ tige Reiseleiterin begrüsst uns alle und freut sich mit uns über das Prachtswetter. In flottem Tempo geht’s über die Nordumfahrung. Die Fahrgeräusche werden bei Weitem übertönt vom fröhlichen Geplauder. Nach dem Gubrist tauchen wir ein in den Nebel, Zeit fürs Einziehen des Reisegeldes und fürs Verteilen der Menükärtchen fürs Mittagessen. Alle wissen nun wieder, ob sie bei der Anmeldung Huhn, Schwein oder Fleischersatz angekreuzt haben. Raffiniert! Im Foyer des Juramuseums gibt’s nun aber zuerst feinen Kaffee. Dann begeben wir uns auf den sehr professionell gestalteten Rundgang durch die riesengrosse Kaffeemaschine. Eine Kaffeebohne erklärt an verschiedensten Stationen ihre Geschichte.

Der MTV Pfäffikon weiss, wann und wo abzubiegen ist

Vom Pflücken der Bohne bis zum Kaffeegetränk sowie dem Handel der wertvollen Ware von den Anfängen bis heute. Natürlich ist auch die ­Geschichte der Firma Jura von den einfachsten Haushaltgeräten bis zu den heutigen Hochleistungskaffeemaschinen Teil dieser Ausstellung. Im Durchgang zum Shop sind Pokale, ein paar persönliche Dinge und eine lebensgrosse Kartonfigur von Roger Federer zu sehen. Super, ein Foto mit einem Promi! Während des Museumsbesuchs hat sich der Nebel verflüchtigt. Sonne und blauer Himmel begleiten uns den restlichen Tag. Nach einem spannenden Rückwärtsmanöver am Hang setzt uns der Busfahrer vor dem Eingang des Restaurants Waldheim in Kestenholz ab. Vom Saal aus haben wir eine herrliche Aussicht übers Mittelland bis zu den Jurahöhen. Wie heisst das grosse Dorf am Jurafuss mit dem Schloss? Oensingen mit dem Schloss Neu-Bechburg. Nach dem feinen Zmittag machen viele eine kleine Siesta. Im Bus ist es

auf der Weiterfahrt recht ruhig. Wald, Weiden, Maisfelder, Wolfwil, Fulenbach, Boningen, Herbstblumen in den Gärten und immer wieder ein Blick auf die Aare. Eine schöne, unbekannte Strecke. Das Schloss Wildegg ist von weither zu sehen. Eine prächtig restaurierte Anlage auf einem Felssporn. An den vorgelagerten Hängen Reben und ein kunstvoll angelegter Nutzgarten. Unglaublich, was es an Gemüsesorten dort alles gibt. Nach einem kurzen Aufstieg zu Fuss werden wir im Schlosshof kurz in die Geschichte der Anlage eingeführt. Die Führerin skizziert uns als Frauengruppe das Leben von den drei bedeutendsten Schlossherrinnen. Anschliessend begeben sich einige direkt wieder hinunter Richtung Gutshof und Restaurant. Viele hingegen steigen die unendlich vielen Treppen hinauf und besichtigen die unglaublich vielen, reich ausgestat-

teten Räume. So hat die Patrizierfamilie Effinger über Jahrhunderte gelebt. Es ist sehr eindrücklich. Der gefürchtete Stau am Gubrist ist schliesslich nur ein kurzes Stück langsam rollende Kolonne. Pünktlich biegt der Bus ab Richtung Bahnhof. Ein Applaus für den Fahrer und ein herzliches Dankeschön an Margrit Christinger für die Organisation dieser tollen Vereinsreise. n Elisabeth Reinhart

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon

Gast in der Konzilstadt Konstanz Die diesjährige traditionelle, mit 47 Personen sehr gut besuchte Herbst­ exkursion der Antiquarischen Gesellschaft Pfäffikon (AGP) führte nach Konstanz, der ehemaligen Bischofsstadt und der grössten deutschen Stadt südlich des Rheins am Bodensee. Von 1414 bis 1418 fand dort das von König Sigismund und (vom damaligen) Papst Johannes

XXIII. einberufene Konzil statt. Es hatte zum Ziel, die seit 1378 andauernde Kirchenspaltung mit Päpsten in Rom und Avignon (Abendländisches Schisma) zu beenden und die Kirche wieder zu einen und gleichzeitig zu reformieren. Damals regierten Benedikt XIII. (Avignon) und ­Gregor XII. (Rom), ab 1409 auch noch Alexander V. in Pisa und nach sei-


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nem Tod Johannes XXIII. – ein unhaltbarer Zustand für die Einheit der Kirche. Das Konzil führte schliesslich zur Gefangennahme von Johannes XXIII. und zum Rücktritt der beiden rivalisierenden Päpste Benedikt XIII. und Gregor XII. Trotz vielen Machtansprüchen, Intrigen und theologischen Differenzen wurde mit der Wahl von Papst Martin V. zum einzigen rechtmässigen Papst das abendländische Schisma beendet. Während des Schismas wurde auch der böhmische Reformator Jan Hus in Gefangenschaft genommen und 1415 auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Als Folge ereigneten sich der Prager Fenstersturz und die Hussitenkriege 1419–1436. Gemäss dem zeitgenössischen Chronisten Richenthal sollen während des Konzils rund 70 000 Besucher nach Konstanz gekommen sein. Ein gewaltiger Entwicklungsschub für die Stadt ging von den damaligen Ereignissen aus. Bis zum Mittagessen im Restaurant und Hotel Barbarossa beleuchtete Henry Gerlach, Philosoph und Kunsthistoriker, den geschichtlichen Hintergrund kompetent und mit launigen Bemerkungen. Nach dem Essen zeigten er und seine Partnerin Monika Küble, Kunsthistorikerin und Li-

teraturwissenschaftlerin, in der Altstadt alle für das Konzil relevanten Plätze und erweckten die damalige mittelalterliche Zeit mit vielen Anekdoten zum Leben. Die Exkursion reiht sich erfolgreich in die langjährige Serie «historischer» Exkursionen ein. Der Dank für die perfekt organisierte Reise geht an Werner Germann, Vorstandsmitglied der AGP.

nie» wie «Hecht» sind beide über 100 Jahre alte Motorboote, welche in der Werft des seinerzeit weitherum bekannten Emil Leemann, Bootsbauer am Pfäffikersee, entworfen und gebaut worden waren. Emil Leemann war ein Sohn der unvergesslichen Wirtefamilie Emil und Kunigunde Leemann im Gasthof Hecht und Bruder des Fischers Ruedi Leemann mit der Fischzucht am See. Leemann baute seine Boote in hervorragender Qualität, aus edlen Materialien und mit bestechender Eleganz. Das Boot «Annie» wurde 1912 im Auftrag des Schlossherrn von Buonas (Schloss

Hertenstein) am Zugersee erstellt, der es seiner 18-jährig gewordenen Tochter Annie zum Geburtstag schenkte. Per Zufall entdeckte die Stiftung Historische Boote auf dem Zürichsee im Angebot eines Berliner Auktionshauses das Schiff und kaufte es für heimische Gewässer «zurück». In tadellosem Zustand verkehrt es heute wieder auf dem Zürichsee. Im Bild von 1912: Präsenta­ tion des exklusiven Cabriolet-Bootes «Annie» auf dem Pfäffikersee. n Ernst Bänteli, Aktuar AGP

... und ein «Plaisir» der besonderen Art für den Vorstand Mit diesem eleganten «Plaisirboot «Annie» unternahm der Vorstand der Antiquarischen Gesellschaft Pfäffikon eine Spritztour von Zürich nach Kilchberg in den Mönchhof. Anlass war die laufende Restaurierung des Motorbootes «Hecht», welches im nächsten Jahr rundum erneuert seinen 2. Stapellauf am Pfäffikersee wird erleben dürfen. «An-

Schiessverein Hermatswil-Gündisau

Endschiessen und Absenden Nach einer anspruchsvollen Saison 2016 vom März bis Oktober mit dem Besuch am Nidwaldner Kantonalschützenfest in Buochs-Ennetbürgen klang die Saison 2016 mit dem Endschiessen aus. Der Besuch in Nidwalden war zweifelsohne der Höhenpunkt in dieser Saison für uns Schütz(inn)en.

Am ersten Sonntag im Oktober fand das Endschiessen auf unserem Stand in Hermatswil statt. Es nahmen total 23 Schützen und Schützinnen daran teil. Es herrschte kein Wind, gute Sicht und angenehme Temperaturen waren erfolgversprechende Voraussetzungen für ein gutes Resultat. Bei drei verschiedenen Stichen konnte jeder seine Treffsicherheit und mit etwas Glück auch ein ansprechendes Resultat erreichen. Beim Hauptstich auf die Scheibe A10 mit zwei Probe- und zehn Einzelschüssen bestimmte das erreichte Resultat den Rang. Ab dem Kranzresultat gab es jeweils ein schönes Stück Käse von der Käserei Camenzind in Schalchen. Beim Schübligstich wurde auf die Scheibe B4 geschossen; die Treffer wurden in 4er-, 10er- und in

100er-Wertung angezeigt. Das erreichte Resultat ergab den Rang. Als besonderer Stich wurde der Differenzler angeboten. Diesmal mussten auch noch drei Pfeile auf das Dartspiel abgegeben werden. Auch diese erreichten Punkte wurden in diesen Stich miteinbezogen. Vor dem ersten Schuss musste jeweils die Punktzahl angegeben werden, die der Schütze erreichen wollte. Das geschossene Resultat auf die Scheibe A100 – fünf Schuss in Serie plus eben die erreichten Punkte beim Pfeilwerfen – ergab dann die Differenz zur Ansage. Dies wurde von einigen Schützen dann auch hervor­ ragend erreicht. Nach dem Schiessprogramm trafen sich alle im Restaurant Eintracht in Hermatswil zu einem feinen Mittagessen. Einige

Die Sieger der Jahresmeisterschaft 2016 v.l.n.r.: Rang 2: Markus Rempfler, Rang 1: Emil Bachmann, Rang 3: Hans Bührer nicht aktive «Schützen» stiessen noch zum Essen und zum Absenden dazu, sodass letztlich 30 Personen dabei waren.

Schöne Preise Nach dem Mittagessen ging der Präsident mit dem Schützenmeister zum Absenden der einzelnen Stiche vom Endschiessen und zur Rangliste der diesjährigen Jahresmeisterschaft

2016 über. Einige schöne Preise in Form von Naturalgaben wie Käse, Fleisch, Honig und verschiedene feinste Schokoladen fanden ihre Abnehmer. Kein(e) Teilnehmer(in) ging ohne irgendeine Naturalgabe nach Hause. Dies war auch der verdiente Lohn für den Einsatz am Vormittag im Schützenhaus. Mit dem schon zur Tradition gewordenen Wettbewerb fand das Absenden dann sei-


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nen Abschluss. Auch hier konnte mit etwas Glück ein Gutschein gewonnen werden. Anschliessend an das Absenden wurde wie immer in gemütlicher Runde noch über das eine oder andere Ereignis von der vergangenen Saison diskutiert. Ein herzlicher Dank gilt den Wirtsleuten Arnold und Myrtha Bachmann vom Restaurant Eintracht für die feinen Spaghetti in verschiedenen Variationen sowie Sandra Wüthrich für den tollen Service. Auch einen herzlichen Dank seitens des Präsidenten an alle, die in irgendeiner Form für ein gutes Gelingen der ganzen Saison, dem Endschiessen, sowie der Jahresmeisterschaft beigetragen haben.

Im Schiessstand Hermatswil

Endschiessen 2016: Auszug aus den Ranglisten. Hauptstich:   1. Bachmann Emil 97 Punkte   2. Schaufelberger Ernst 94 Punkte   3. Rempfler Markus 94 Punkte   4. Hofmann Walter 92 Punkte   5. Egli Heinrich 91 Punkte   6. Frei Therese 89 Punkte   7. Bührer Hans 88 Punkte   8. Frei Ernst 87 Punkte   9. Müller Eduard 87 Punkte 10. Baumgartner Hanspeter 86 Punkte 11. Lattmann Hugo 86 Punkte, 12. Luttenbacher Ueli 86 Punkte, 13. Jenni Erwin 83 Punkte, 14. Bühler Rolf 82 Punkte, 15. Schaufelberger Walter 81 Punkte, 16. Frei Hans 81 Punkte

Schübligstich: 1. Rempfler Markus 2. Bachmann Emil 3. Frei Hans 4. Hofmann Walter 5. Müller Eduard 6. Schaufelberger Ernst 7. Wüthrich Peter

208 Punkte 204 Punkte 195 Punkte 191 Punkte 191 Punkte 187 Punkte 187 Punkte

Sollten Sie sich, lieber Leser, liebe Leserin angesprochen fühlen, eventuell auch mal ein Schiesstraining zu absolvieren, so können Sie sich ungeniert beim Präsidenten oder Schützenmeister melden. Herzlichen Dank für Ihr ­Interesse an unserem Verein. Präsident: Markus Rempfler Haselweidstrasse 7, 8335 Hittnau Telefon 044 950 38 43 oder 079 677 89 06. Hauptschützenmeister: Hans Bühler, Tösstalstrasse 173, 8488 Turbenthal Telefon 052 212 24 81 oder 079 446 74 10 n

Männerchor Pfäffikon

De Samichlaus vo Pfäffike «De Samichlaus vo Pfäffike» konsultiert schon oft sein grosses Buch und überprüft die Bilanz der guten und weniger guten Taten der Kinder von Pfäffikon und Russikon.

(mgt) Auch dieses Jahr möchte der Männerchor mit seinem motivierten Samichlaus und liebem Schmutzli wieder viele Familien besuchen dürfen. Samichlausbesuche für Familien finden vom Sonntag bis Dienstag, am 4. bis 6. Dezember 2016, statt. Anmeldeformulare liegen bei der ­Papeterie Sauder AG, Frohwiesstras-

se 15, Pfäffikon, vom 1. bis 16. November 2016 auf. Der Unkostenbeitrag beträgt Fr. 50.– pro Familie (bis drei Kinder), für Gemeinschaftsfeiern von mehreren ­ ­Familien entsprechend mehr. n

Differenzler: 1. Frei Hans 2. Jenni Erwin 3. Blumer Rudolf 4. Rempfler Markus 5. Frei Ernst 6. Bühler Rolf 7. Luttenbacher Ueli

3 Punkte 6 Punkte 7 Punkte 8 Punkte 11 Punkte 12 Punkte 13 Punkte

Jahresmeisterschaft 2016 Hier werden elf Schiessen über die ganze Saison in die Jahreswertung miteinbezogen. Von den total 25 Teilnehmer(inne)n konnten 19 ausgezeichnet werden.   1. Bachmann Emil 1205 Punkte   2. Bührer Hans 1172 Punkte   3. Rempfler Markus 1165 Punkte   4. Frei Hans 1161 Punkte   5. Luttenbacher Ueli 1158 Punkte   6. Bühler Rolf 1156 Punkte   7. Hofmann Walter 1146 Punkte   8. Schaufelberger Ernst 1143 Punkte   9. Schaufelberger Walter 1134 Punkte 10. Baumgartner Hanspeter 1126 Punkte 11. Jenni Erwin 1108 Punkte, 12. Egli Heinrich 1093 Punkte, 13. Furrer Hans Rudolf 1057 Punkte, 14. Wüthrich Peter 1051 Punkte

Bald macht sich der Samichlaus auf den Weg für die Hausbesuche


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KULTUR Kino Rex

Spannendes Filmprogramm im Rex bis Ende 2016 Der erste Studiofilm im November «Captain Fantastic» erzählt die Geschichte eines Vaters, der mit seinen sechs Kindern in der Wildnis lebt, ihnen eine hohe Bildung vermittelt und sie lehrt, in dieser Aussteiger­ idylle zu überleben. Der Tod seiner Frau zwingt ihn nach jahrelanger selbstgewählter Isolation, sich und die Kinder mit der Zivilisation zu konfrontieren. Das 7ab7-Jugendprogramm bringt die Rückkehr der blauen Fischdame ohne Kurzzeitgedächtnis auf die Leinwand: «Findet Dorie». Kino am Montag zeigt mit «Médecin de Campagne» einen warmherzigen Film über einen Landarzt, der nach seiner Erkrankung eine junge Kollegin zur Seite gestellt bekommt. «El olivo» ist eine bewegende Beziehungsgeschichte zwi­ schen Enkelin und Grossvater, die sich um einen uralten Olivenbaum rankt. «Die Beatles: Eight Days a Week» ist ein aufschlussreicher Musikfilm über eines der grössten ­ Phänomene der Popgeschichte. Alle Fans der Musik der Pilzköpfe kommen in diesem Tournee-Movie voll

auf ihre Rechnung. In der SonntagsMatinée wird mit «Hell or High Water» ein unterhaltsamer Neo-Western aufgeführt, der mit einer gehörigen Portion Sozialkritik angereichert ist. «Un peu, beaucoup, aveuglément» ist eine kleine sehenswerte Komödie mit viel Romantik um eine junge Pianistin, die Tür an Tür mit einem schrulligen Erfinder lebt.

Um einen im Ersten Weltkrieg ge­ fallenen deutschen Soldaten dreht sich die Geschichte von «Frantz», eine sinnliche Erzählung über das Recht, aus Liebe zu lügen, welche unter die Haut geht! Im Dezember kommt das Jugend­ kino mit dem neuesten AnimationsHit: «Störche – Abenteuer im Anflug». Das Kino am Montag bebildert mit «Alpzyt» eindrücklich das entbehrungsreiche Leben dreier Bergbauernfamilien. Im Studioprogramm darf natürlich Oliver Stones neues Meisterwerk «Snowden» nicht fehlen. Der brisante und grossartige ­Politthriller deckt die Machenschaften des US-Geheimdiensts NSA und deren Enthüllung durch den wohl berühmtesten Whistleblower schonungslos auf. Es folgt die neue und erfrischende Schweizer Komödie vom Daniel Levi: «Die Welt der Wunderlichs», welche die Schuldentilgungsstrategien einer wunderlich-chaotischen Familie erzählt. Die Sonntags-Matinée zeigt mit «L’odyssée» die berauschende Lebensgeschichte des Tiefseeforschers Jacques-Yves Cousteau. «Finsteres Glück» ist die kongeniale Verfilmung des Romans von Lukas Hartmann um einen Jungen, der seine Eltern auf tragische Weise verliert und der Psychologin, welche ihn betreut. Den Jahresabschluss ­ bildet der neueste Geniestreich des Altmeisters Ken Loach: «I, Daniel Blake». Es ist die Ge-

schichte eines Witwers, Ende 50, der nach einem Herzanfall nicht mehr arbeiten kann und an den Hürden und Regeln des britischen Sozialsystems grandios scheitert. 2017 wird am 2. Januar wie immer mit einem Familienfilm e ­röffnet: «Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt!» Das stets ak­ tualisierte Rex-Programm mit den genauen Vorführungsdaten und -zeiten findet sich unter www. kultur­imrex.ch.

Chesselhuus Pfäffikon

Irish Night Am 26. November tritt die Pfäffiker Band «Keltikon» erstmals im Chesselhuus auf, zusammen mit «Tortilla Flat» aus Langenthal. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Keltikon spielt ab 21 Uhr.

Im Frühling 2012 gegründet, hat sich die Pfäffiker Band Keltikon schnell zu einer aktiven Liveband entwickelt, hat über 115 Konzerte in der ganzen Schweiz gespielt und war auch mehrmals in Tschechien auf Tour. Seit Anfang 2016 tritt die Band mit Handorgel/Querflöte, Irish Whistle, Violine, Gitarre, Bass und Schlagzeug auf. Die Band spielt ein vielseitiges Repertoire – rockig bis punkig arrangierte irische und schottische Traditionals, Balladen, eine Handvoll Covers und viele eigene Songs, in wel-

chen auch mal Einflüsse von GipsySwing, Funk, Grunge oder Ska aufblitzen. Die Musik begeistert Menschen von Jung bis Alt. Für das erste CD-Album «Agenbite Of Inwit» fand sich 2014 mit K-Tel schnell ein professioneller Vertrieb für die Schweiz und Liechtenstein und es erfreut sich weltweit sehr guter Kritiken in Fachkreisen. Die ­ Songs werden von vielen Celtic- und Rock-Radios gespielt und blieben teilweise monatelang in den Top Ten der Hörercharts.


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Goldschmiedeatelier Dübi, im Kehr 24

Weihnachtsausstellung mit Peter Strebel, Makrofotografie Die Makrofotografie bereitet dem auch kunsthandwerklich/künstlerisch tätigen Arzt Peter Strebel besondere Freude. Sie eröffnet einen Einblick in eine faszinierende kleine Welt, die sich dem flüchtigen Blick meist entzieht. Die Fotografien Strebels sind vom 19. November bis 14. Januar bei Peter Dübi zu bestaunen.

hjk. Die Fotoausstellung zeigt, wie abenteuerlich sich Farben unter Wasser verhalten. Vorübergehend wachsen sie zu dreidimensionalen Gebilden heran, umspielen sich kurze Zeit, um danach meist rasch zu zerfallen. Mit seiner Kamera verewigt Peter Strebel diese Farbskulpturen. Für seine Fotos träufelt der Künstler farbige Pigmenttinten auf Acrylbasis in ein mit Wasser gefülltes Trinkglas. Je nach Salzgehalt dieses Wassers mischen sie sich unterschiedlich schnell oder sinken gemächlich als zarte Fäden in die Tiefe.

Die Kamera hält Phasen dieser Entwicklung fest, unterstützt durch zwei mobile Blitzgeräte. Zum Schluss stellt Peter Strebel die Fotos «auf den Kopf». Staunen auch Sie über die Ergebnisse. Die 25 ausgestellten Bilder sind käuflich zu erwerben und kontrastieren im Atelier mit den Kreationen von Peter Dübi.

Öffnungszeiten: Di–Fr Sa

9–12.30 / 14–18 Uhr 9–12.30 / 13.30–16 Uhr

www.schmuck-pfaeffikon.ch

Atelier Dati, Zelglistrasse 35

Werkausstellung 2016

Peter Strebel mit einem seiner Makrobilder

Die Werkausstellung zeigt einen Querschnitt durch das künstlerische Schaffen des Künstlerpaares Dario Norelli und Tina Itin. Während Dario Norellis Plastiken aus Stahl seit bald 40 Jahren zugleich faszinieren und irritieren, beeindrucken Tina Itins Werke aus buntem Kunststoff und Eisen durch ihre Ausstrahlung. Interessierte aus der ganzen Schweiz treffen sich an den beiden Wochenenden vom 4. bis 6. und vom 11. bis 13. November im Atelier in der ehemaligen Stahlwattefabrik an der Zelglistrasse 35. Die beiden Kunstschaffenden freuen sich, mit ihren Gästen nicht nur an der Vernissage vom Freitagabend, 4. November 2016, an­ stossen zu dürfen. Auch an allen übrigen Tagen wird das Atelier Dati mit gluschtigen Häppchen aufwarten. Eintritt frei. www.atelierdati.ch

Dario Norelli und Tina Itin vom Atelier Dati

Die Öffnungszeiten: Freitag, 4. und 11. November: Samstag, 5. und 12. November: Sonntag, 6. und 13. November:

17 bis 21 Uhr 14 bis 21 Uhr 10 bis 19 Uhr


veranstaltungen 45

Harmonie Pfäffikon

Von Wolfgang Amadeus Mozart bis Freddie Mercury Am 20. November 2016, um 17.00 Uhr, spielt die Harmonie Pfäffikon unter der Leitung ihres Interimsdirigenten Hanspeter Adank zum traditionellen Kirchenkonzert in der reformierten Kirche Pfäffikon auf.

Wie jedes Jahr wird das Jugendspiel der Harmonie Pfäffikon, verstärkt durch die «Kanadier» aus der Harmonie, unter der bewährten Leitung von Rolf Hofer den Konzertabend eröffnen. Danach darf das Publikum einmal mehr ein abwechslungsreiches Programm erwarten. Mit bekannten Melodien wie zum Beispiel «Writing’s on the wall», dem Titelsong aus dem James-Bond-007-Film «Spectre» aus dem Jahr 2015, Wolfgang Amadeus Mozarts Adagio aus dem Klarinettenkonzert KV 622 und «Don’t stop me now» von Queen, komponiert von Freddie Mercury, wird die Harmonie die Besucher an diesem Abend begeistern. Die Harmonie Pfäffikon freut sich auf zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer und lädt zum Ausklang des Konzertabends alle zum Apéro im reformierten Kirchgemeindehaus ein.

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich. Erscheinungstermine 2016 Inserate-/ Redaktionsschluss Ausgabe 14. Januar 11. Februar 17. März 14. April 12. Mai 16. Juni 14. Juli 18. August 15. September 13. Oktober 10. November 8. Dezember

28. Januar 25. Februar 31. März 28. April 26. Mai 30. Juni 28. Juli 1. September 29. September 27. Oktober 24. November 22. Dezember

Die Redaktion Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 verlag@schellenbergdruck.ch

www.harmonie-pfaeffikon.ch

Sonntag, 20. Nov. 2016 17:00 Uhr Ref. Kirche Pfäffikon ZH

Sie sind herzlich eingeladen

Eintritt frei, Kollekte www.harmonie-pfaeffikon.ch

Kirchenkonzert

(hjk.) Hansjürg Klossner

Leitung: Harmonie Pfäffikon Hanspeter Adank Jugendspiel Rolf Hofer

(nn.) Nicolas Nater

Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besu­ chen Sie uns, wenn Sie ein Thema von all­ gemeinem Interesse aufgreifen wollen. Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützen­hausstrasse 5 Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 11 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der ­ Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussen­wachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung: Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: Peter Maier Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.– Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen B ­ ­earbeitung. Deren Platzie­ rung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Re­daktion bestimmt. Beiträge freier Mit­ arbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion über­ein­stimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


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VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP

NUMMER

344 www.pfaeffikon.ch

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 9. November an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im November 2016 1.11. 20.15 2.11. 13.30 2.11. 14.00 2.11. 20.15 4.11. 9.00–11.15 4.11. 19.00 4.11. 19.30–21.00 4.11. 19.30 4.11. 19.30 5.11. 8.00 5.11. 10.00–14.00 5.11. 15.00–18.00 5.11. 20.00–23.00 5.11. 20.15 6.11. 11.00 6.11. 15.00–18.00 6.11. 17.00 7.11. 14.00 7.11. 20.15 8.11. 8.30–18.30 8.11. 20.15 9.11. 13.30 9.11. 16.00–18.00 9.11. 20.15 10.11. 11.11. 9.00–11.15 11.11. 14.30 11.11. 19.30–20.30 12.11. 15.00–18.00 12.11. 17.00–23.45 12.11. 20.00–23.00 12.11.

Verein Kultur im Rex: Kino: «Captain Fantastic», Rex im Chesselhuus Senioren-Jassklub: Freies Jassen, Cafeteria im GerAtrium Gemeinnütziger Frauenverein: Stubete / Altersnachmittag, reformiertes Kirchgemeindehaus Verein Kultur im Rex: Kino: «Captain Fantastic», Rex im Chesselhuus Ref. Kirchgemeinde: Altersbildungszyklus, «Humor als Quelle der Kraft», ref. Kirchgemeindehaus Verein Kultur im Rex: Kino 7ab7: «Findet Dorie», Rex im Chesselhuus Natur- und Vogelschutzverein: Vortrag «Pilze – geheimnisvoll, gesucht, gefährlich, nützlich» mit Gaby Keller. Restaurant der Stiftung zur Palme Schiessverein Pfäffikon: Vereinsabsenden 2016, Schiessplatz Saumholz Natur und Vogelschutzverein: Vortrag «Pilze – geheimnisvoll, gesucht, gefährlich, nützlich» mit Gaby Keller. Restaurant der Stiftung zur Palme Turnverein/Jugendriege: Altpapiersammlung, gesamtes Gemeindegebiet Gemeinnütziger Frauenverein: Offener Samstag in der Brocki, Brockenstube (Seite Gleis 1) Kunstverein Eva Wipf: Kunstausstellung Ursula Brüngger Fachstelle für Jugendfragen der Gemeinde Pfäffikon: Midnight Pfäffikon, Freizeitangebot für die Oberstufenschüler, Turnhalle Steinacker Verein Kultur im Rex / Verein Chesselhuus: Konzert: Rocktober – The Classic Rock Cover Band, Dorfsaal im Chesselhuus Verein Kultur im Rex: Kindertheater: «Ay ay Ei – Das Wunschei» Kunstverein Eva Wipf: Kunstausstellung und Druckgrafikmarkt, Ursula Brüngger Ref. Kirchgemeinde: Konzert «Orgel+», reformierte Kirche Verein Kultur im Rex: Kino am Montag: «Médecin de campagne», Rex im Chesselhuus Verein Kultur im Rex: Kino am Montag: «Médecin de campagne», Rex im Chesselhuus Gemeinde Pfäffikon: Herbstmarkt, Seestrasse/Im Kehr und Seequai Verein Kultur im Rex: Kino: «El Olivo», Rex im Chesselhuus Senioren-Jassklub: Jassen im Rahmen der Jahresmeisterschaft, Cafeteria im GerAtrium Verkehrsverein: Räbenausgabe für Räbeliechtliumzug, Rampe Schweizer Maschinen Import Verein Kultur im Rex: Kino: «El Olivo», Rex im Chesselhuus Seniorenverein: Ausflug mit Car nach Bilten, Läderach Schoggierlebnis Ref. Kirchgemeinde: Altersbildungszyklus, «Wo der Glaube ist, da ist auch Humor», ref. Kirchgemeindehaus Turnveteranen: Höck, Alterszentrum Sophie Guyer Verein Schulhaus Hermatswil: Erzählnacht, Schulhaus Hermatswil Kunstverein Eva Wipf: Kunstausstellung Ursula Brüngger Interkulturelles Forum: 4. Pfäffinfiesta, Dorfsaal Chesselhuus Fachstelle für Jugendfragen der Gemeinde Pfäffikon: Midnight Pfäffikon, Freizeitangebot für die Oberstufenschüler Turnhalle Steinacker Verkehrsverein Pfäffikon: Räbeliechtliumzug

13.11. 11.00 13.11. 15.00–18.00 14.11. 19.30–21.30 15.11. 9.00–12.00 15.11. 19.45 15.11. 20.15

Verantwortlich für den Veranstaltungskalender Claudia Ehrle Telefon 044 750 67 08 (abends)

Verein Kultur im Rex: Kammermusik-Matinée: Trio Tre Timbri, Rex im Chesselhuus Kunstverein Eva Wipf: Finissage Kunstausstellung Ursula Brüngger Elternbildung Schule Pfäffikon: Elternbildungsvortrag: «Druck im Alltag, Prüfungsangst und Stressbewältigung», Singsaal des Primarschulhauses Steinacker Gemeindewerke Pfäffikon: Sonderabfallsammlung, Wertstoffsammelstelle Schanz Samariterverein Pfäffikon und Umgebung: Übung: BLS-AED Repetition obligatorisch! Feuerwehrdepot Verein Kultur im Rex: Kino: «The Beatles – Eight Days a Week», Rex im Chesselhuus

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek www.chronikstube.ch

geöffnet: Samstag, 29. Oktober, 5., 12., 19. und 26. November 2016 9–11 Uhr

–  Besuchen Sie uns und stöbern Sie in unserer Bibliothek oder in unserem Zeitungsarchiv des Volksblatts und des Wochenblatts. –  Wenn Sie alte Fotos oder Postkarten von Pfäffikon besitzen, würden wir sie gerne anschauen und evtl. in unseren Fundus aufnehmen. –  Termine für Besuche in der Chronikstube und im Archiv während der Woche nach Vereinbarung. Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41, oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geöffnet: Sonntag, 30. Oktober 2016, Stogelenweg 2, Eingang am Seequai 14–17 Uhr www.museum-am-pfaeffikersee.ch Das Museum bleibt bis Anfang März geschlossen – 5000 Jahre altes Pfahlholz aus der Ausgrabung Seerose / L’aq. Ausgestellt und zum Anfassen, im 1. OG ­– Vorführung der Modelleisenbahn mit den neu erstellten Bildschirminformationen, vielen Bahnobjekten und alten Bahnplakaten. Immer zur halben Stunde. – Bilderausstellung von Johann Caspar Bosshardt – Histo­rienmaler mit Pfäffiker Wurzeln, im 2. OG. – Führungen werden auch während der Wintermonate durchgeführt. Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80, oder info@museum-am-pfaeffikersee.ch Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch Historischer Kalender 2017. Samstag, 26. November 2016, Verkauf der Kalender und Bücher am Stand der AGP am Weihnachtsmärt Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen direkt über unsere Homepage oder an Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38, oder Mail info@agp-pfaeffikon.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich. Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; www.pfaeffikon.ch/evawipf Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen


veranstaltungen 47

15.11. Wandervögel und Seniorenverein: Schlusswanderung 16.11. 13.30 Senioren-Jassklub: Freies Jassen 16.11. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «The Beatles – Eight Days a Week», Rex im Chesselhuus 18.11. 9.00–11.15 Ref. Kirchgemeinde: Altersbildungszyklus, «Wo der Glaube ist, da ist auch Humor», ref. Kirchgemeindehaus 19.11. 20.00–23.00 Fachstelle für Jugendfragen der Gemeinde Pfäffikon: Midnight Pfäffikon, Freizeitangebot für die Oberstufenschüler, Turnhalle Steinacker 19.11. 20.15 Verein Kultur im Rex: Comedy: «Michael Elsener – Mediengeil», Rex im Chesselhuus 20.11. 11.00 Verein Kultur im Rex: Kino: «Hell or High Water» (Sonntags matinée mit Kaffee und Gipfeli), Rex im Chesselhuus 20.11. 14.30–16.30 Ref. Kirchgemeinde: Offener Sonntagstreff für ältere Menschen (Spieltreff), reformiertes Kirchgemeindehaus 20.11. 17.00 Harmonie Pfäffikon: Konzert der Harmonie Pfäffikon, reformierte Kirche 22.11. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Un peu, beaucoup, aveuglément!», Rex im Chesselhuus 23.11. 13.30 Senioren-Jassklub: Freies Jassen, Cafeteria im GerAtrium 23.11. 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Un peu, beaucoup, aveuglément!», Rex im Chesselhuus 24.11. 20.15 Verein Kultur im Rex: Multivision: Südamerika querdurch – vom Pazifik zum Atlantik, Rex im Chesselhuus 25.11. 13.30 Turnveteranen: Wanderung Tobelweiher – Restaurant zur frohen Aussicht, Isikon, Bezirksgebäude 25.11. 17.00–22.00 Gewerbe- und Verkehrsverein mit Unterstützung Gemeinde: Einweihung Glühweinbar, Seequai (beim Museum am Pfäffikersee)

26.11. 11.00–22.00 26.11. 20.00–23.00 29.11. 20.15 30.11. 13.30 30.11. 16.00–18.00 30.11. 20.15

Gewerbe- und Verkehrsverein mit Unterstützung Gemeinde: Wienachtsmärt, Seequai (beim Museum am Pfäffikersee) Fachstelle für Jugendfragen der Gemeinde Pfäffikon: Midnight Pfäffikon, Freizeitangebot für die Oberstufenschüler, Turnhalle Steinacker Verein Kultur im Rex: Kino: «Frantz», Rex im Chesselhuus Senioren-Jassklub: Freies Jassen, Cafeteria im GerAtrium Team Spieltreff: Interkultureller Spieltreff für Erwachsene und Familien, ref. Kirchgemeindehaus Verein Kultur im Rex: Kino: «Frantz», Rex im Chesselhuus

pro audito Pfäffikon ZH und Umgebung Verein für besseres Hören

Zaubershow von Stefanie Silver

am Samstag, 12. November 2016, um 14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche Unterhaltung für Jung und Alt Dauer ca. 1 Stunde – Eintritt frei

Josef Gabriel Rheinberger

Der Stern von Bethlehem und weitere Sternstunden

Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon Einladung zum öffentlichen Vortrag mit Gaby Keller

Pilze – geheimnisvoll, gesucht, gefährlich, nützlich

Sa, 3. Dezember 2016, 19.30 h, ref. Kirche Pfäffikon ZH So, 4. Dezember 2016, 17.00 h, Pauluskirche Zürich Josef Gabriel Rheinberger: Der Stern von Bethlehem, Op. 164 John Rutter und andere: Christmas Carol

Freitag, 4. November 2016, 19.30 Uhr Stiftung zur Palme, Restaurant, Hochstrasse 33, Pfäffikon Dauer ca. 1½ Std. Eintritt frei. Jedermann ist herzlich willkommen.

Konzertchor Singgemeinde Pfäffikon ZH Orchester Camerata Cantabile Leitung: Nicolas Plain

Saara Vainio, Sopran René Perler, Bariton

Eintritt: Fr. 45.- / Fr. 30.-, unter 16 Jahre oder Legi 50% Ermässigung Vorverkauf Pfäffikon ab 12. Nov. Papeterie Sauder, Tel. 044 950 14 70 Vorverkauf Zürich ab 12. Nov. Musikhaus Jecklin, Tel. 044 253 76 40


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Stubete / Altersnachmittag vom Mittwoch, 2. November 2016, 14.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Pfäffikon

«Mir fahre mit der SBB» mit den fidelen Stubetefrau­ en aus Wetzikon

FREITAG, 11. NOVEMBER 2016 IM SCHULHAUS HERMATSWIL

ERZÄHLNACHT MOTTO 2016: STRENG GEHEIM

Eine beschwingte und heitere Reise durchs Schweizerland mit alten Schlagern und Evergreens. Der Gemeinnützige Frauenverein lädt alle Frauen und Männer im AHVAlter zu diesem vielfältigen Nachmittag herzlich ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Das Stubete-Vorbereitungsteam

KREATIVE

19.30 - 20.15 Uhr:

WEIHNACHTSZEIT in der Freizeitwerkstatt Pfäffikon Kerzenziehen /-giessen

19.11. – 21.12.2016

Mittwoch & Sonntag: Samstag:

13.30 – 21.00 Uhr 13.30 – 17.30 Uhr

Kranzen / Adventsdeko Donnerstag & Freitag: Samstag & Sonntag:

Kindergarten und Primarschule bis 4. Klasse

Jessica Ganser, Zürich erzählt

(Geschichte streng geheim) auch Erwachsene sind willkommen

20.30 - 21.15 Uhr:

Erwachsene und Jugendliche

Martha Gmünder liest und erzählt

(Buchtitel streng geheim)

Projekt des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien in Zusammenarbeit mit Bibliomedia Schweiz und UNICEF Schweiz

24.11. – 27.11.2016 17.30 – 21.30 Uhr 13.00 – 18.00 Uhr

Pfäffiker Wiehnachtsmärt

26.11.2016

NEU am Samstag !

11.00 – 22.00 Uhr

Lebkuchen verzieren

02. & 03.12.2016

Freitag: Samstag:

14.00 – 17.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr

Voranmeldung für Reservation Lebkuchen erwünscht: Marika Lüthi, 044 950 15 87, marika.luethi@gmail.com

www.fwp-pfaeffikon.ch Freizeitwerkstatt Hochstrasse 59 8330 Pfäffikon

Brockenstube Bahnhofstrasse 17 (Seite Gleis 1) Donnerstag, 15 bis 18 Uhr www.frauenverein-pfaeffikonzh.ch

Offener Samstag in der Brocki am 5. November, 10 bis 14 Uhr Advent – Samichlaus – Weihnachten Wir haben die Artikel dazu! Und so vieles mehr …


veranstaltungen 49

Bitte ausschneiden und aufbewahren!

Neues Datum - neues Gesicht

Räbeliechtliumzug

Samstag, 12. November 2016

Pfäffikä trifft sich zum Glühweinplausch

Verschiedene Treffpunkte 17.30 Uhr Schulhaus Steinacker 17.30 Uhr Schulhaus Obermatt 17.30 Uhr Schulhaus Mettlen

Freitag, 25. November 2016, 17.00 - 22.00 Uhr

Pfäffiker Wienachtsmärt

Räbenbons sind ab 31. Oktober 2016 in den Geschäften erhältlich. Räbenausgabe: Mittwoch, 9. November 2016, von 16 bis 18 Uhr, Schanz­ strasse 1, Maschinen Import / Rampe Grössere Räbenbestellungen können via Homepage bestellt werden (www.vvp-pfaeffikon.ch)

Samstag, 26. November 2016, 11.00 - 22.00 Uhr Das erwartet Sie und Ihre Familie: Eine einmalige stimmungsvolle Atmosphäre am Ufer des Pfäffikersees. Weihnachtlich dekorierte Marktstände mit vielen selbst hergestellten Produkten sowie diverse Verpflegungsmöglichkeiten in kulinarischer Vielfalt.

16:00 Uhr Chorfestival

19:30 Uhr Unterhaltungsabend

Ihre Kinder dürfen sich wieder auf den Samichlaus und Schmutzli mit Esel freuen. Die musikalische Untermalung bringt Sie in die vorweihnachtliche Stimmung. Weihnachtsgeschichten für Gross und Klein warten im reformierten Kirchgemeindehaus zwischen 12.30 und 17.00 Uhr auf Sie. Die Kaffeestube im Kirchgemeindehaus lädt Sie zum Plaudern und Aufwärmen ein, organisiert vom Lindenbaum Pfäffikon.

18:00 Uhr

Nachtessen

24:00 Uhr Mitternachtsüberraschung

Samstag 29. Oktober 2016 im Chesselhuus Pfäffikon ZH Eine Veranstaltung des

Das Karussell am Seequai lässt Kinderherzen höher schlagen. Erleben Sie die neue Glühweinbar - der Treff für ein gemütliches Beisammensein. * kein Marktbetrieb, Bar geöffnet


50 veranstaltungen

und Parteien, Wir bitten die Vereine, Institutionen kultur@pfaeffikon.ch an . usw en ation Mut und Adressänderungen k. zu melden. Vielen Dan

was ist wo AktivNetz 55+ Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di   9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Altersheim Altersheim und Pflegeheim, Hittnauerstr. 34 Neuhof Tel. 044 950 14 83, Fax 044 950 54 62 www.altersheim-pfaeffikon.ch, info@ah-pf.ch Alterszentrum Altersheim, Pflegeheim, Alterswohnungen Sophie Guyer Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Ameisli jeden 2. Sa 6–8 Jahre, 14.00–17.00 (Kinderprogramm) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Adrian Jaggi, Tel. 079 741 07 78, adrian.jaggi@besj.ch Anlaufstelle für Altersbeauftragte Hilda Portmann, Altersfragen Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffikon.ch Anonyme- Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45 Alkoholiker-Meeting Antiquarische Gesellschaft Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38 Pfäffikon E-Mail: info@agp-pfaeffikon.ch, www.agp-pfaeffikon.ch Arbeitsintegration Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse 8.30–11.30 der Gemeinde 13.00–15.00 Babysitting Gemeinnütziger Frauenverein, Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87 Bahnhof Pfäffikon Montag bis Freitag 6.45–18.45 Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen BESJ-Jungschar jeden 2. Sa 9–12 Jahre, 14.00–17.00 Irgenhausen Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Adrian Jaggi, Tel. 079 741 07 78, adrian.jaggi@besj.ch Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, paola.amstutz@gmx.ch biz Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, www.berufsberatung.zh.ch Pfäffikon/Hinwil/Uster Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, biz.us@berufsberatung.zh.ch Brockenstube Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Gleis 1) Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81 Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Benjamin Graber, Tel. 079 340 11 33 Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01, www.cevi-pfaeffikon.ch claro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00 Chrischona www.chrischona-pfäffikon.ch Jungschar Yoyo Sa ab 2. Kindergarten bis 1. Sek 14.00–17.15 Rahel Boller, Tel. 077 410 14 04 Kids Treff Yoyo So Karin Dittli, Tel. 044 951 27 07 10.00–11.30 Jugendtreff Kätschup Sa alle zwei Wochen, ab 16 Jahren 19.00 Pascal Götz, pascal.goetz@chrischona.ch, Tel. 043 497 79 09 Teenager-Club Fr einmal im Monat, 13–16 Jahre 19.00–22.00 Annie Keller, Tel. 043 500 47 62 Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45 (ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon, Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02 e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Roberto Sansossio, Tel. 044 951 15 15, r.sansossio@sdbp.ch, www.sdbp.ch Fahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffikon und Hittnau Familienverein Frohwiesstr. 8 Pumuckl Patrizia Cavelti, Präsidentin, Tel. 076 452 53 00 www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Mutter-Kind-Singen Mo Nicole Marti, Tel. 044 350 41 52 9.30–11.00 Mi Patrizia Cavelti, Tel. 076 452 53 00 ausser 3. Mo/Mi im Monat und Schulferien Eltern-Kind-Treff Jeden zweiten Dienstag (gerade Kalender- 15.00–17.00 woche), Chrabbelgruppe, ausgenommen Schulferien Stefanie Bigler, Tel. 044 500 23 14 Kinderhütedienst Fr Melanie Feller, Tel. 043 355 56 60 8.30–11.30 Vater-Kind-Treffen So Einmal pro Monat an der Schulstr. 24 9.00–12.00 oder im Wald, Georg Hoffmann, Tel. 043 497 75 93 http://vakizmorge.googlepages.com

Fischerverein Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21 Pfäffikersee www.fischerverein-pfaeffikersee.ch Frauenchor Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30 Irgenhausen Pfäffikon ZH Primarschule Mettlen, Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.flepp@gmx.ch Freizeitwerkstatt Kreatives Freizeit- und Handwerksangebot, Infos auf www.fwp-pfaeffikon.ch Auskunft/Anmeldung für Kurse und Liegenschaft: Marika Lüthi, 044 950 15 87, marika.luethi@gmail.com Standort: Hochstr. 59 (alter Holzpavillon) Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–12.00 Di 15.00–19.00 Mi 14.00–18.00 Do 09.00–12.00 Fr 14.00–18.00 Sa 09.00–12.00 Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00 Gemeinnützige Gesellschaft Rolf Schmid, ggp.schmid@bluewin.ch Sektion Pfäffikon www.ggpfaeffikon.ch Genossenschaft Alterssiedlung Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3, Tel. 044 950 01 00 Genossenschaft Walter Meier, 8610 Uster, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 940 16 78 GerAtrium Pflegezentrum, Tel. 044 953 43 08 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 08 Mo–Fr Tagesheim, Tel. 044 953 43 08 Guggemusig Ban-Ausliker Samuel Heer, Seestr. 44, Tel. 079 542 49 21, mail@samuelheer.com, www.guggebanausliker.ch Harmonie Pfäffikon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Fabrizio Caretti, Bodenackerstrasse 54, Tel. 078 807 22 80, faebec@gmx.ch und Elisabeth Sigrist, Laufenrainstrasse 11, 8340 Hinwil, Tel. 079 274 06 34, lisa_sigrist@bluewin.ch Hebammenpraxis Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88 Rondo/Geburts- Lisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25 vorbereitungskurse Interkulturelles Forum Jahangir Asadi, Präsident, Tel. 076 752 13 46 Pfäffikon (IFP) if.pfaeffikon@gmail.com, www.if-pfaeffikon.ch Schreibdienst Mo Hochstr. 7 17.00–18.00 Ueli Hofstetter, Tel. 044 950 43 52, u_hofstetter@bluewin.ch Sprechstunde Recht Mo Juristische Dienstleistung für Ratsuchende 19.30–20.30 Besprechungstermin nur auf telefonische Voranmeldung lic. iur Jahangir Asadi, Tel. 076 752 13 46, Hochstr. 7 Café international Do Hochstr. 7 16.00–18.00 Bettina Jäckle, Tel. 044 950 68 24 Shamim Abidi, Tel. 076 375 25 30, shamimabidi@msn.com Jassen für Senioren Mi Senioren-Jassklub, jeden Mittwoch, jeweils am 2. Mittwoch im Monat: Jassen im Rahmen der Jahresmeisterschaft, 13.30 Uhr im GerAtrium, Infos: Albert Uttinger, Tel. 044 951 17 02, 079 403 48 80 Jodelchörli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 am Pfäffikersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffikon.ch, jodler@jodler-pfaeffikon.ch Jugendberatung Region Pfäffikon Susanna Steiner, System. Paar- und Familientherapeutin SGS, Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 www.k-jugendberatung.ch, mail@k-jugendberatung.ch Jugendarbeit Mojuga Jugendarbeiterin Christina Zweili, Tel. 079 941 34 36, und Jugendarbeiter Thomas Graf, Tel. 079 941 34 39 www.mojuga.ch Jugendzentrum offen: Mittwoch 15.00–18.00 Uhr Jugendcafé «Neueck» Fr 1.–3. Oberstufe 19.00–23.00 (ref. Jugendarbeit) ausgenommen Ferienzeiten Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Jugendspiel Mo Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15 der Harmonie Info: René Mauchle, Tel. 078 705 92 43, rene.mauchle@win.ch Kammerorchester Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Amici dell’arte Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch Kammerorchester Mi Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum Mitspielen Le Corde Vive auf der Violine oder Viola, www.le-corde-vive.ch Proben, Mittwoch 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kantorei ZO Fr Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kanuclub Mi Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59 Katholischer Mo Proben im Pfarrsaal (Leitung: David Haladjian) 20.15–22.00 Kirchenchor Nelly Antoniazzi, 044 951 21 38, Esther Stüssi, 044 954 04 30 KidsTreff So 4–12 Jahre 10.00–11.15 Hittnauerstr. 34, kids@kirche-neuhof.ch Patrick Dudziak, Tel. 043 497 74 30 Kinder- u. Jugend- Mo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26


veranstaltungen 51

Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, dino-club@greenmail.ch kjz Pfäffikon Mo–Fr Hochstr. 12 8.30–11.30 Kinder- und Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30 Jugendhilfezentrum kjz.pfaeffikon@ajb.zh.ch Kultur im Rex Chesselhuus, Tumbelenstr. 6, www.kulturimrex.ch Kino, Theater, Konzerte Präsident: Gunar Ernst, Tel. 079 449 13 81 Landfrauen Pfäffikon Fränzi Furrer-Scherrer, 8499 Sternenberg, Tel. 052 386 23 72 f.w.furrer@bluewin.ch Mahlzeitendienst täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor Pfäffikon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Fredy Naas, Präsident, Tel. 044 950 20 43 Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37 Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65 Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00 für Senioren Gemeinnütziger Frauenverein MS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Museum und Kunstverein Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Eva Wipf Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffikon.ch/evawipf Musikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Cathrine Arnold Fahrni, Tel. 079 128 63 96, pfaeffikon@mzol.ch, www.mzol.ch Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Eltern-Kind-Singen: von 1½ bis 4 Jahren, Tel. 043 488 10 88 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34 Geigenunterricht nach der Suzuki-Methode von 4 bis 7 Jahren: Ilona Naumova 078 803 70 60 Mütter- und Väterberatung Do Familienverein Pumuckl, Frohwiesstr. 8 13.30–16.00 Beatrice Gähwiler, Tel. 044 952 50 76 Natur- und Vogel- Susi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01 schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffikon Paarberatung und Guyer-Zeller-Strasse 21, 8620 Wetzikon, Mediation Zürcher Oberland Tel. 044 933 56 00, info@pmzo.ch Pfadi Pfäffikon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffikon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffikon.ch Pfäffiker Dorfete Samuel Heer, Seestr. 44, Tel. 079 542 49 21 info@pfaeffiker-dorfete.ch, www.pfäffiker-dorfete.ch Pfäffiker Garten Mi Gemeinsames Gärtnern 16.00–18.00 Sa Gemeinsames Gärtnern 11.00–13.00 Der erste lokale Gemeinschaftsgarten (bis-à-vis Böndlerstr. 12) Kontakt/Infos: Gerda Tobler, 044 951 09 08 oder pfaeffikergarten@gmx.ch Post Pfäffikon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Sa Tel. 0848 888 888 8.00–12.00 pro audito Verein für besseres Hören Pfäffikon u.U. Max Hächler, Tel. 044 950 16 35, haechler-co@bluewin.ch Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffikon, Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44 Roundabout-Tanzgruppe Mo Training, Kirche-Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.45–20.00 Uhr Michelle Jaggi, pfaeffikon@roundabout-network.org Royal Rangers Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00 Pfäffikon Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, 36.royalrangers@gmail.com Samariterverein Pfäffikon u.U. www.samariterverein-pfaeffikon.ch Schachclub Pfäffikon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, utz@hispeed.ch http://skpfaeffikon.ch Schiessverein Markus Rempfler, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau, SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempflerm@bluewin.ch Schulpsychologischer Kirchgasse 1, 8320 Fehraltorf, Dienst des Bezirks Pfäffikon Tel. 052 355 17 70, Fax 052 355 17 80 Schiessverein Pfäffikon www.sv-pfaeffikon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29 Seniorenverein Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, hansjuergklossner@bluewin.ch www.seniorenverein-pfaeffikon.ch Singgemeinde Di Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00 Pfäffikon Co-Präsidentin Beatrix Horni, Tel. 076 338 37 55, bea.horni@bluewin.ch Sozialdienst Hörnlistr. 71, Pfäffikon, Tel. 043 258 31 11 8.30–11.30 des Bezirks Pfäffikon f.boenders@sdbp.ch; www.sdbp.ch 14.00–16.30 Spielgruppe Chnopf Mo–Fr Susanne Werthmüller 8.30–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch, Sekretariat Tel. 078 806 85 25

Spielgruppe Pipo Di/Mi/Fr Spitex Pfäffikon-Hittnau Pflege und Hauswirtschaft Tagesfamilienverein Bezirke Hinwil/Pfäffikon Tagesstrukturen Mo–Fr Teenieclub Fr Turnveteranen Verein für Familiengärten Verein «Zeig Herz, lauf mit!» Verein Schulhaus Hermatswil Vereinigung «Pro Pfäffikersee» Waldspielgruppe Chnopf Di/Mi/Do Waldspielgruppe Di/Do Maulwurf Pfäffikon Waldzwergli Auslikon Di

Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33 Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7 Im Auftrag der Gemeinden Pfäffikon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffikon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, vlustenberger@tagesfamilien.info Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffikon.ch 1-mal monatlich, 1.–3. Oberstufe 19.00–21.45 Hittnauerstrasse 34, www.kirche-neuhof.ch Andi Saluz, Tel. 043 497 74 30 Max Oehninger, Tel. 044 951 07 36 m.oehninger@swissonline.ch Edda Furrer, Russikerstr. 69, Tel. 079 901 10 85 lana.lynn@hotmail.com Hochstr. 100, 8330 Pfäffikon, Daniela Hänni, Tel. 076 559 16 13, www.herzlauf.ch Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27 www.schulhaushermatswil.ch Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, iseli.winter@bluewin.ch Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39 Ausflug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 Jahren Susanne Werthmüller 9.00–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch, Sekretariat Tel. 078 806 85 25 Barbara Kammerer Eicher / Heidi Göhner 9.00–11.30 Tel. 044 955 09 00 oder 076 535 62 06 www.waldspielgruppe-Maulwurf.jimdo.com Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30

sport+entspannung Babymassage Kurse jederzeit möglich, Mo, Di und Do, ab der ersten Lebenswoche bis 6 Monate Shiatsu für Erwach- Jederzeit Mo, Di und Do möglich sene und Kinder Shiatsu bewegt, Wallikerstrasse 10, Pfäffikon www.shiatsu-bewegt.ch, Tel. 078 844 03 37 Badmintonclub Di Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30 Baseball für Kinder Sa 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen 10.00–12.00 Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30 Bauchtanzen Sinnliche Fitness für die Frau! Mo alle 14 Tage, Anfänger/Fortgeschrittene 19.30 Do wöchentlich, Mittlere 20.15 Im www.allegria-pfaeffikon.ch, Tel. 079 510 26 28 www.shazmina-bauchtanz.ch Body Mind Move Di Steinacker, Gymnastikraum 18.40–19.40 Bewegen nach der Mi Steinacker, Gymnastikraum 16.40–17.40 Franklin-Methode Mi Oberhittnauerstr. 20 19.00–20.00 Für Probelektionen Anmeldung erwünscht bei S. Güntensperger, Tel. 044 915 54 90, www.bodymindmove.ch Damenturnverein Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Corinne Haab, Tel. 044 950 07 60 FC Pfäffikon Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, petruccelli@bluewin.ch Top-Fit Das komplette Fitnessangebot unter einem Dach auf Fitness Club AG 5 Stockwerken. Mit Physiotherapie und MTT. Krankenversicherung-anerkannt gemäss QualiCert. Steinwiesstr. 44, Tel. 044 953 33 00, www.top-fit.ch Fr Mamis mit Babys von 7 bis ca. 14 Monaten 8.45–10.00 fitdankbaby® Fr Mamis mit Babys von 3 bis ca. 8 Monaten 10.15–11.30 Allegria, Kempttalstr. 26, Infos bei Astrid Löw, Tel. 079 547 75 59 www.fitdankbaby.ch Fitnesstraining Di Obermattturnhalle 18.10–19.00 Pfäffikon Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Floorball Pfäffikon Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre (Unihockey) Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Simon Bolliger, Tel. 078 791 01 81 Frauenturnverein Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Elisabeth Racle, Tel. 044 950 52 75, ftvp@bluewin.ch Frauenturnclub Do Turnhalle Pfaffberg 19.15–20.15 und 20.15–21.15 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 Ganzkörper- und Do Für alle Altersklassen 10.00–11.00 Faszienfitness Tanzstudio Allegria, Pfäffikon, Tel. 079 712 00 35


52 veranstaltungen

Gesundheits- Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 turnen Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45 Handball- Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Spielgemeinschaft Ana Maria Schlüssel, Tel. 079 308 36 02 Pfäffikon-Fehraltorf presi2@handballpf.ch, www.handballpf.ch Jugi Pfäffikon ZH Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, neue Sporthalle+, Mettlen 18.45–20.00 Urs Schellenberg, Tel. 079 349 83 41, jugendriege@tvpfaeffikon.ch K1-GYM Ob für die Fitness, als Kämpfer, für Kinder oder als Ausgleich zum Alltag Michael Fäh – es sind alle Altersgruppen herzlich willkommen. Kickboxen/Muay Thai/ Jetzt gratis Probetraining buchen: 076 428 17 17 / info@k1gym.ch Fitness Weitere Infos unter: www.k1gym.ch Kampfkunst Mo/Mi Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Taekwondo Lehrer: Noel Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19 Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86 Kiddy Move Do Turnen, Bewegung, Spass ab 3 Jahren 11.10–12.00 Allegria, Pfäffikon, Tel. 079 712 00 35 Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 KITU, Mo Für Kindergartenkinder, Schulhaus Pfaffberg 13.30–14.30 Kinderturnen Leitung: Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 Anmeldung: www.karinmeissner.ch Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01 Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.30–19.00 Mettlen-Turnhalle Sabrina Barro, Tel. 076 334 37 33, sa.barro@gmail.com Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19 MännerturnvereinAngebote www.mtvpfäffikon.ch Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglich Meditation Di Ref. Kirche, Meditieren am Abend 20.05–21.20 ref. Kirchgemeinde Bei erstmaliger Teilnahme Anmeldung erwünscht Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74 Do Ref. Kirche, Meditation am Morgen 8.20–9.20 Bei erstmaliger Teilnahme Anmeldung erwünscht Pfrn. Katharina Wirth, Bachtelstr. 25, Tel. 044 950 13 58 Mini-Turnen Di Pfaffberg-Turnhalle 10.00–11.30 Bewegungsangebot für Kinder von 1 bis (ausser Schulferien) 5 Jahren mit Erwachsenenbegleitung, www.mini-turnen.ch, Jasmin Salzmann, Tel. 044 950 01 17, jasmin.b@me.com Mountainbike- Di Treffpunkt Chrischona, Bruggwiesenstr. 19 18.30 bis ca. 20.30 Treff Infos: Christian Weidmann, Tel. 076 432 17 12, auf Facebook: 8330mountainbiker MUKI-Turnen Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Pfaffberg, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–10.50 Nordic-Walking- Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 Träff kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15), Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Nordisch Walken Di ab Parkplatz GerAtrium 9.00 mit Senioren Auskunft Tel. 044 951 17 02 OL-Gruppe Di Lauftraining ab wechselnden Startpunkten (ganzjährig) 18.15–19.15 Pfäffikon Mi Kartentraining in verschiedenen Wäldern (Sommerhalbjahr) 17.50–19.00 Fr Hallen-/Lauftraining Pfaffberg-Schulhaus (Winterhalbjahr) 18.00–20.00 Kontakt: www.olg-pfaeffikon.ch

Parkinsonturnen Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.– Pistolenschützen Monika Berghändler, Steigstr. 22, 8610 Uster, Tel. 044 941 55 64, monika.berghaendler@brl.ch, www.ps-pfaeffikon.com Pro-Senectute-Angebote Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Kath. Pfarrsaal, Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91 9.45–10.45 Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25, www.pszh-sport.ch Roundabout- Mo Training, Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.45–20.00 Tanzgruppe Michelle Jaggi, pfaeffikon@roundabout, pfaeffikon@network.org Rheumaliga Zürich Do Active Backademy – das Rückentraining (Jan.–Dez.) 9.00–9.45 Di Bewegungstherapie f. Menschen m. Diskushernie (Jan.–Dez.) 17.45–18.30 Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08 SLRG Pfäffikon Präsident Sandra Kündig, Loorenrainstr. 5, presi@slrg-pfaeffikon.ch Tanzschule Wöchentliches Kursangebot für Kindergärtner bis Erwachsene. Pearls in Motion Wir bieten Street-Jazz, Streetdance und Funky-Jazz an. Die jeweiligen Trainingszeiten sind auf unserer Homepage ersichtlich. Gymnastikraum Schulhaus Steinacker, www.pearlsinmotion.ch Theatergruppe Gaby Schmidli, Sunnehöckli 1, 8331 Auslikon Auslikon-Balm Tel. 044 950 56 21 Tennisclub Pfäffikon Infos unter www.tc-pfaeffikon.ch Training, Di BuggyYoga 9.30–10.30 Bewegung, Yoga Mi Entspannt in den Tag, Yoga für Schwangere, Fitness und Yoga Do Rückbildung mit Baby, Rückbildung ohne Baby, Yoga für Schwangere Fr Fitness und Yoga, Rücken aktiv Die jeweiligen Trainingszeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage. Tina Würde unter Tel. 078 613 54 87 oder www.tinawuerde.ch Kursort: Pilatusstr. 30 Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Mario Hasler, Tel. 079 775 78 52, mario.hasler@hotmail.com Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Unihockey Zürich Oberland Pumas, Postfach, 8330 Pfäffikon, Präsident: Samuel Odermatt, info@pumas.ch Yoga Di Faszientanz (mit Blackroll) Mi Yoga für Erwachsene, Yoga für Schwangere birthcar, Faszienyoga (mit Blackroll), Aerial-Yoga im Tuch Do Yoga für Erwachsene, Aerial-Yoga soft, Yoga für Kids, 9–12 Jahre, Faszienyoga (mit Blackroll), Yoga für Erwachsene, Aerial-Yoga im Tuch Fr Tanzen zu afrikanischer Musik Sa Einführung Yoga/Aerial Die jeweiligen Trainingszeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage. Kursraum an der Kempttalstr. 46, Info: Frau Lorek, Tel. 076 576 68 15, www.yogamove.ch Yoga am Pfäffikersee Regelmässig sechs Gruppen wöchentlich Einführung in die Philosophie des Yogas: einmal im Monat, jeweils Mittwoch, 19.30–21.30 Uhr Renata Hefti, dipl. Yogalehrerin YS/EYU, Tel. 052 385 42 44 Info: rmhefti@bluewin.ch, www.yoga-atem-kinesiologie.ch Yoga für mehr Frei nach Sivananda und Iyengar. Gerda Tobler, Hochstr. 46 Lebensfreude Tel. 044 951 09 08, www.joyoga.ch

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