Pfäffikerin Okober 2021

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon

www.pfäffikerin.ch 27. / 28. Oktober 2021 | Nr. 288 | 25. Jahrgang

adung Herzliche Einl r zu unsere ellung Adventsausst 21 Freitag 19. 11. 20 r 16.00–20.00 Uh . 2021 Samstag 20. 11 Uhr 09.00–16.00 | 8330 | Bahnhofstr. 7 Stielart GmbH .ch | 044 955 60 60 www.stielart


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blickpunkt

Liebe Leserinnen und Leser

Zum Titelbild Auf dem Spaziergang fielen Miria Schierle diese Prachtexemplare von Pilzen auf, die sie sogleich fotografisch festhielt.

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Kleintierpraxis Rechsteiner Am 1. September eröffnete die neue Kleintierpraxis in Pfäffikon.

Der Herbst zeigt sich in seinen allerschönsten Farben, und die Sonnenstrahlen lassen die Blätter der Bäume noch intensiver erscheinen. Der Farbwandel ist faszinierend zu beobachten. Die Kinder geniessen es, mit ihren kleinen Füsschen durch das Laub zu laufen und die Blätter mit leuchtenden Augen hochzuwirbeln. Vergessen ist die momentane Weltlage, das JETZT bestimmt die Zeit und unsere Zukunft. Genauso ist es auch, wenn der Einkauf am Wochenmarkt stattfindet. Leider am 13. November für dieses Jahr zum letzten Mal. Einer der Standbetreiber ist Brunner Food, der seine Lachsräucherei hier in Pfäffikon führt. Wir berichten über ihn. Natürlich nicht nur über ihn, sondern auch über Walter Motorgeräte im Humbel, über den jungen Rapper SilaZ, der seine Berufung lebt, und mit dem Musiker Pius Brunner schliessen wir die Serie «Musik in Pfäffikon» ab. Damit verabschiedet sich auch unsere Redaktorin ker tätig Marta Rüegg, welche aus privaten Gründen leider nicht mehr für die Pfäffikerin sein wird. Wir danken herzlich für die vielen spannenden Artikel, die sie seit über einem Jahr geschrieben hat. In unserem Redaktionsteam dürfen wir neu Carmelina ker wird sie in einer späteren Ausgabe gerne Bonanno (cab) begrüssen. Die Pfäffikerin vorstellen. Durch die Herbstferien war der Oktober etwas ruhiger als der vorangegangene Monat ker tritt wieder im gewohnten Umfang auf. Im November freuen wir und die Pfäffikerin uns auf den Räbeliechtliumzug, die Adventsausstellungen in den Blumenläden, die beliebte 80’s & 90’s-Party des FCP und vieles mehr. Auch die Zwillinge dürfen mit ihrem Programm «Copy Paste» wieder auftreten, welches sie im letzten Jahr leider absagen mussten. Auch der November verspricht spannend zu werden. Geniessen Sie die gemütliche Zeit bei Tee und romantischem Kerzenlicht. Gabriela Sieber FC Pfäffikon, Theo Widmer

Ein Abschied nach 34 Jahren Ohne zu übertreiben, darf man sagen, dass es sein «Baby» war, das Ferienlager des Fussballclubs Pfäffikon. Jetzt, nach der 34. Auflage, tritt Theo Widmer zurück und übergibt den Stab in jüngere Hände.

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Ausgewählte ulinarische Köstlichkeiten gibt’s bei Brunner Food.

mm. Vor 34 Jahren hat Theo Widmer das beliebte Ferienlager für die Juniorinnen und Junioren des FC Pfäffikon ins Leben gerufen. Jedes Jahr freuten sich rund 130 Kinder und Jugendliche auf das Lager, das in verschiedenen Regionen stattfand. Und jedes Jahr setzten sich über dreissig Leite-

rinnen und Leiter dafür ein, dass den jungen Pfäffiker/-innen während einer Woche ein tolles Programm geboten werden konnte. Theo Widmer ist so etwas wie die Seele des FC Pfäffikon. Der zweifache Familienvater ist seit 39 Jahren im Vorstand des FC Pfäffikon, lange Jahre als Junio-

renobmann, und jetzt ist er als Leiter Technische Abteilung immer noch im Einsatz. Daneben ist er seit über vierzig Jahren Juniorentrainer. Weiterhin bleibt er dem FC Pfäffikon als Vorstandsmitglied erhalten. Dazu engagiert er sich auch beim Fussballverband des Kantons Zürich, kurz FVRZ.

Start in Saanen Das erste Lager fand 1987 in Saanen bei Gstaad statt und war der Startschuss für die lange Geschichte des FCP-Lagers. In den folgenden Jahren kamen Sarnen und Fornet-Dessus im Jura abwechselnd bis 1995 zum


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Zug. Im Jahr 1991 wurde der Mädchenfussball beim FC Pfäffikon eingeführt, und bereits ein Jahr später nahmen die ersten Mädchen am Lager teil, was ebenfalls ein Verdienst von Theo Widmer ist. Von 1997 bis 2002 waren die Pfäffiker im schönen Moléson-sur-Gruyères zu Gast. Zuoz war dann von 2003 bis 2008 Gastgeber, bevor nun seit 2009 das Jugendhotel Alpina in Sedrun Austragungsort ist. Es war nicht immer ganz einfach, geeignete Unterkünfte zu finden, die rund 160 Personen aufnehmen konnten. Eine grosse Herausforderung stellte auch der Transport der munteren Schar dar. Zuerst reiste man mit dem Zug an den jeweiligen Lagerort, später kamen dann Cars zum Einsatz. Dies half, die Übersicht zu behalten. Am Lagerort kamen kleine Busse dazu, um die Teilnehmer zu den verschiedenen Fussballplätzen zu fahren. Das Leiterteam um Theo Widmer leistete vor den Lagern immer eine generalstabsmässige Planung. Es galt ja nicht nur, die Transporte und die ­Unterkünfte zu organisieren. Immer sehr wichtig war natürlich das Küchenteam, um allen Teilnehmern eine gute Kost anzubieten. Die rund 35 Leiter/-innen waren hauptsächlich für «ihre» Mannschaft zuständig. Daneben wurden sogenannte Ressorts festgelegt. Auch da waren die Leiter/-innen für einen Bereich zuständig.

Ein Foto aus dem Familienalbum: Theo Widmer mit seinen Kindern

Hotz blickt auf eine lange Zeit der Lagerteilnahmen zurück. Während rund zehn Jahren war er als Leiter im Einsatz. Der FCP sei für ihn und wohl die meisten Teilnehmenden immer wie eine grosse Familie ge­ wesen. Diese Ansicht teilt auch die 17-jährige Gymnasiastin Aline Oberholzer, die seit elf Jahren beim Ferienlager dabei ist. Schon als Sechsjährige trat sie dem FC Pfäffikon als Juniorin bei, heute kickt sie für die A-Juniorinnen. Sie kommt aus einer typischen Fussballerfamilie. Ihr Vater war bereits als Aktiver beim FC Pfäffikon und ihr Bruder Jean-Luc (21) spielt in der ersten Mannschaft. Aline bringt es auf den Punkt: «Wir machen alle das Gleiche gern: Fussballspielen! Im Lager sind immer mega coole Leute dabei, es herrscht immer eine tolle Stimmung. Am ­Ende des Lagers freut man sich bereits wieder auf das nächste Jahr!»

Promis kamen zu Besuch

Roland Imfeld und Theo Widmer als Jury beim Lagergrümpi in Sedrun 2019

Abwechslungsreiches ­Programm Es fällt schwer, alle Aktivitäten aufzulisten, die im Laufe der Woche zusammen unternommen wurden. ­ Beginnen wir mit dem Lagerradio, ­ das sich sinnigerweise «Radio Gaga» nannte, weil jeden Morgen zuerst der Hit von Queen, Radio Ga Ga, gespielt wurde. Morgens und abends gab es ein Wunschkonzert, und am Ende des Lagers wurde eine Lagerzeitung produziert. Spieleabende, Postenläufe, Lottoabende, ein Lagergrümpi, Basteln, Schwimmen, Freundschaftsspiele und Besuche von Sehenswürdigkeiten standen regelmässig auf dem Programm. Nicht wirklich beliebt war das Frühturnen. Marianne Imfeld blickt auf 20 Lagerteilnahmen zurück. Sie sei so etwas wie «Lagermami» gewesen, meinte sie verschmitzt lächelnd. So hätte sie ab und zu ein Kind mit Heimweh trösten müssen. Als dreifache Mutter hatte sie dafür natürlich die nötige Erfahrung. Der Heimwehtee entstammt ihrer Idee und kam auch manchmal zum Einsatz. Auch Michi

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Trainingslager Sedrun 2021

Die Lager wurden des Öfteren durch Besuche von prominenten Sportlern bereichert. So waren unter anderem der heutige Trainer des Bundesligisten Union Berlin, Urs Fischer, und der damalige Nationaltrainer der Schweiz, Uli Stielike, aufgekreuzt. Aber auch Urs Schönenberger, René van Eck, Marco Schällibaum, Andi Egli und Martin Brunner machten ­ ihre Aufwartung. Einziger Nichtfussballer war der langjährige Trainer des HC Davos, Arno Del Curto.


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Uli Stielike (damals, 1991, Schweizer Fussballnationaltrainer) und Theo Widmer

Die besten Lagermomente Als man noch mit dem Zug reiste, waren an einem Sonntagmorgen am Bahnhof Pfäffikon nur die wenigsten Leiter da, und Theo bestiegt den Zug mit 130 Kindern. Überraschung dann in Fehraltorf, als die restlichen Leiter zustiegen. Oder als 1987 versucht wurde, die Nachtruhe konsequent durchzusetzen. In einer Nacht haben einige Leiter organisiert, dass in einem Zimmer extra Lärm gemacht wurde. Theo hat dann energisch und verzweifelt versucht, für Ruhe zu sorgen. Gerüchtehalber sei es möglich, dass irgendwo noch ein Film dieser Aktion vorhanden sein soll.

Höhepunkt war immer der Schlussabend Wohl für alle war der Schlussabend der Höhepunkt des Lagers. Mit Spielen, Tanzauftritten und anderen Darbietungen fand das Lager einen stimmungsvollen Abschluss. Nach dem Schlussabend bedankte sich

Theo Widmer bei jedem einzelnen Kind und bei jedem Leiter für die tolle Woche. Er machte dies per Handschlag. Danach startete dann die legendäre Disco.

Ein jüngeres Team übernimmt Nun übergibt Theo Widmer (61) die Leitung jüngeren Kräften, die allesamt frühere Lagerteilnehmer sind. Als Nachfolger tritt ein Dreierteam mit Fabian Hensch (38), Marco Hächler (32) und Andy Imfeld (39) in die zweifelsohne grossen Fussstapfen. Den Lead dieses Teams übernimmt Fabian Hensch. Wenn diese drei ak­ tiven jungen Pfäffiker das Lager bis zu ihrer Pensionierung weiterführen, dürfen sich die jungen Spielerinnen und Spieler auf ein langes Fortbestehen des Lagers freuen. Ohne zu übertreiben, darf man sagen, dass Theo Widmer in Pfäffikon so etwas wie einen Legendenstatus erreicht hat. n

Theo Widmer mit vielen Kindern während einer Wanderung

Theo Widmer während des Trainings in Sedrun 2013

Morgenturnen 1987

Schlussabend 1996: zehn Jahre Fussballlager, Theo der König


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kon keine Mehrkosten für den Standortwechsel des Polizeipostens. Dies ist verständlich, weshalb schrittweise vorzugehen ist. – Die übrigen wesentlichen Änderungen wie –  die Stellungnahme der Gemeinderäte zum Budget, –  die Anpassung des Stimmenverhältnisses in der Polizeikommission, –  die erforderliche Anwesenheit je einer Vertretung der Gemeinden des Polizeiverbunds, haben sich aus der Praxis ergeben.

Gemeinderäte Fehraltorf, Pfäffikon ZH und Russikon berichten

Neuer Anschlussvertrag Kommunalpolizei Region Pfäffikon geplant

Polizeiposten

Neuer Anschlussvertrag Kommunalpolizei Region Pfäffikon geplant Der Gemeindepolizeiverbund Fehraltorf und Russikon besteht seit dem Jahr 2004. Die Gemeinde Pfäffikon war am Anfang noch nicht dabei, weil sie im Jahr 1999 einen Beitritt zu einem geplanten Polizeiverbund mit den Gemeinden Bauma, Fehraltorf, Russikon, Sternenberg und Pfäffikon abgelehnt hatte. Diese Organisation kam nach dem Entscheid der Gemeinde Pfäffikon nicht zustande. In den Jahren 2011 bis 2014 hat die Gemeinde Pfäffikon einen vierjährigen reduzierten Versuchsbetrieb mit der Gemeindepolizei ­ Fehraltorf-Russikon durchgeführt. Aufgrund der in allen Gemeinden gemachten positiven Erfahrungen hat die Gemeinde Pfäffikon beschlossen, dem Polizeiverbund per 1. Januar 2015 vollständig beizutreten. In diesem Zusammenhang wurde auch entschieden, die Gemeindepolizei FehraltorfRussikon in Kommunalpolizei Region Pfäffikon umzubenennen. Die Kommunalpolizei Region Pfäffikon sorgt mit Präsenz und Kontrollen für Ruhe und Ordnung in den Verbundgemeinden. Sie leistet aber auch zunehmend einen wichtigen Beitrag im Rahmen der ersten Hilfe, da sie schnell vor Ort ist und die Örtlichkeiten bestens kennt. Die Gemeinden Fehraltorf, Hittnau, Russikon und Pfäffikon sind heute in einem «funktionalen Raum» im Sicherheitsbereich zusammengeschlossen. Dieser umfasst die Zivilschutzorganisation und die Regionale Führungsorganisation, aber auch die Feuerwehren dieser Gemeinden arbeiten heute zusammen. Dies soll auch in Zukunft so bleiben. Die Gemeinde Hittnau beteiligt sich nicht am Polizeiverbund, hat aber mit dem neuen Vertrag jederzeit die Möglichkeit, dazu zustossen. Der Kostenteiler des Polizeiverbunds richtet sich nach der Einwohnerzahl.

Gemeinde Pfäffikon Fehraltorf Russikon Total

Einwohner 2020 Kosten 2020 in CHF 12 180 6 573 4 409 23 162

701 322.95 378 472.58 253 869.70 1 333 665.23

Gemäss den Verhandlungen vom 10. Dezember 2019 soll der Polizeiposten noch für mindestens fünf Jahre, also bis Ende 2027, am bisherigen Standort in Fehraltorf verbleiben. Die Gemeinde Pfäffikon verpflichtet sich, die zusätzlichen Kosten für einen späteren Umzug nach Pfäffikon den Anschlussgemeinden nicht weiter zu verrechnen. Für die Räume des Polizeipostens in Fehraltorf, welche im Eigentum der Gemeinde Fehraltorf verbleiben, wird ein Mietvertrag zwischen den Gemeinden Pfäffikon und Fehraltorf abgeschlossen, welcher der bisherigen internen Verrechnung der Gemeinde Fehraltorf entspricht. Der Gemeinderat Pfäffikon arbeitet seit vielen Jahren nach dem Prinzip der wirkungsorientierten Verwaltungsführung mit Leistungsaufträgen und Globalbudgets. Dabei ist die Kostentransparenz bzw. das Vollkostenprinzip für die erbrachten Dienstleistungen eine wichtige Basis. Nur so erhalten die Steuerzahler/-innen Kenntnis über die tatsächlichen Kosten der erbrachten Dienstleistungen. Das Vollkostenprinzip will der Gemeinderat Pfäffikon auch inskünftig für die Kommunalpolizei anwenden. Er akzeptiert die Forderung der Gemeinderäte von Fehraltorf und Russikon, dass durch die Übernahme der Trägerschaft durch Pfäffikon bei den verrechneten Infrastruktur-, Personal- und Querschnittkosten (Räume, Mobiliar, Material, Verwaltung, Organisation, Führung) keine Steigerung erfolgt. Der neue Anschlussvertrag Kommunalpolizei Region Pfäffikon tritt in Kraft, wenn alle drei Gemeinden die Vorlage an der Urnenabstimmung vom 28. November 2021 annehmen. Wird die Vorlage abgelehnt, bleibt die Vereinbarung vom 15. April 2014 unverändert gültig. Der bisherige Anschlussvertrag kann von jeder der drei ­Gemeinden einseitig mit einer Frist von 24 Monaten gekündigt werden. Dazu wäre gemäss neuem Gemeindegesetz die Zustimmung des Souveräns an der Urne notwendig. Bennie Lehmann, Gemeindeschreiber-Stellvertreter

Anteil 2020 52,6% 28,4% 19,0% 100,0%

Die Kosten pro Einwohner betragen in allen drei Gemeinden CHF 57.57 pro Jahr. Die Gemeinde Pfäffikon bezahlt damit etwas mehr als die Hälfte an die Kosten der Kommunalpolizei. Pfäffikon ist auch schon heute für die Aufgaben der Zivilschutzorganisation und der Regionalen Führungsorganisation für ausserordentliche Lagen besorgt. Die Gemeinderäte von Pfäffikon, Fehraltorf und Russikon sind daher übereingekommen, die Zuständigkeit für die Kommunalpolizei per 1. Januar 2023 von Fehraltorf nach Pfäffikon zu verlegen. Zudem brachte das neue Gemeindegesetz zahlreiche Änderungen mit sich, welche eine Neufassung des bestehenden Anschlussvertrags sinnvoll machten.

Wichtigste Änderungen: –  Die Leitung der Kommunalpolizei obliegt heute der Gemeinde Fehraltorf, wo sich auch der Polizeiposten befindet. Die drei Gemeinderäte befürworten einen Wechsel zur Gemeinde Pfäffikon. Politisch wie auch verwaltungstechnisch macht ein Wechsel zu Pfäffikon Sinn, denn Pfäffikon verursacht am meisten Polizeieinsätze. Am heutigen Standort des Postens in Fehraltorf soll bis mindestens Ende 2027 festgehalten werden. Einerseits müssen in Pfäffikon geeignete Räumlichkeiten gefunden oder gebaut werden, und andererseits übernehmen die Gemeinden Fehraltorf und Russi-

Herbstmärt Pfäffike Dienstag, 9. November 2021 08.30 bis 18.00 Uhr Seestrass bis Seequai mit Karussell


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gemeinde

Abschied der Rechnungsund Geschäftsprüfungskommission Urnenabstimmung vom 28. November 2021: Neuer Anschlussvertrag betreffend die Kommunalpolizei Region Pfäffikon Die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) hat Antrag und Bericht geprüft und zuhanden der Urnenabstimmung verabschiedet. Die RGPK beantragt Ablehnung der Vorlage. Für die Vorlage spricht: Mit der Gemeinde Pfäffikon als Trägergemeinde könnte die Führung durch diejenige Gemeinde wahrgenommen werden, welche am meisten Einsätze verursacht und den grössten Kostenanteil trägt. Welche Alternativen zur heutigen Kommunalpolizei gibt es? Denkbar ist ein Anschluss an die Stadtpolizei von Wetzikon oder Uster oder der Verzicht auf eine Kommunalpolizei oder der Aufbau einer eigenen Gemeindepolizei. Diese Alternativen wären nach Einschätzung des Ge-

meinderates allesamt mit hohen Kosten oder kleineren Leistungen verbunden, und darum hat der Gemeinderat diese nicht weiter geprüft. In der heutigen Konstellation ist die Gemeinde Pfäffikon «nur» Anschlussgemeinde. Pfäffikon kann Leistungswünsche und die von der RGPK gewünschten Controlling-Mechanismen rechtlich nicht durchsetzen, trotz dem Umstand, dass Pfäffikon über 52 Prozent der Kosten trägt. Mit der Annahme der Vorlage würden die Kompetenzen der Polizeikommission neu geregelt. Die neue Trägergemeinde Pfäffikon legt das Budget zur Genehmigung an die eigene Gemeindeversammlung vor. Damit würden die Pfäffiker statt den Fehraltorfer Stimmbürger/-innen zu­ künftig entscheiden, welche Aus­ gaben getätigt werden und welche nicht. Gegen die Vorlage spricht: Auch in der neuen Polizeikommission wäre Pfäffikon nur mit einer von insgesamt drei Stimmen vertreten und damit in der Minderheit. Dass

sich diese unglückliche Lage ohne grundsätzliche Änderung in der Zusammenarbeit der drei Gemeinden verbessern wird, zweifelt die RGPK an. Der Gemeinderat Pfäffikon rechnet für die Übernahme der Kommunalpolizei mit Querschnittskosten von rund 240 000 anstatt wie bisher von 120 000 Franken pro Jahr. Für diese jährlichen Mehrkosten von 120 000 Franken ist keine zeitliche Limitierung und keine Beteiligung von Russikon und Fehraltorf vorgesehen. Eine Kostensteigerung ohne effektiven Mehrwert in der heutigen Finanzlage lehnt die RGPK ab. Seit der Einführung stiegen die Kosten um ca. 25 Prozent. Weitere Kostensteigerungen müssen verhindert werden, insbesondere solange unklar ist, welcher Nutzen damit erreicht wird. Die Gemeinde Pfäffikon mit dem grössten Kostenanteil an der Kommunalpolizei Fehraltorf-RussikonPfäffikon soll bessere operative Steuerungsmöglichkeiten erhalten. In einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit sollte dies bereits heute mög-

lich sein, und zwar ohne Wechsel der Trägergemeinde. Der von den Stimmbürger/-innen gewünschte Leistungskatalog soll überprüft werden, und ein eigentliches Controlling über die erbrachten Leistungen muss eingeführt werden. Innerhalb des Polizeiverbunds ist eine Verlegung des Polizeipostens von Fehraltorf nach Pfäffikon nicht notwendig und brächte wenig oder keinen Mehrwert. Mit dem vorliegenden Antrag wird diese Verlegung vom Gemeinderat zwar nicht beantragt, aber ab 2028 beabsichtigt. Die dannzumaligen Erstellungs-, Einrichtungs- und allfälligen Mietkosten eines Pfäffiker Polizeipostens lassen sich heute nicht beziffern, sind aber mit einem beabsichtigten zentralen Standort in Pfäffikon höher als heute zu erwarten. Die RGPK empfiehlt dem Gemeinderat, die Zusammenarbeit mit Fehraltorf und Russikon neu aufzusetzen mit dem Ziel einer besseren operativen Einflussnahme auf das Wirken der Kommunalpolizei und ohne weitere Mehrkosten.

Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission Pfäffikon ZH

Der Gemeinderat Pfäffikkon berichtet

Amtliche Publikationen der Gemeinde Pfäffikon sollen neu über die Webseite und das «Digitale Amtsblatt Schweiz» laufen Der Gemeinderat unterbreitet der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2021 den Antrag, die Webseite der Gemeinde Pfäffikon sowie das «Digitale Amtsblatt Schweiz» anstelle der Tageszeitung Zürcher Oberländer als amtliches Publikations­ organ zu bezeichnen. Im Juni 2016 lehnte die Gemeindeversammlung den Antrag, das amtliche Publikationsorgan nur noch in digitaler Form und über die Gemeinde-Webseite zur Verfügung zu stellen, ab. Dies mit der Begründung, es sei noch zu früh und ältere Menschen seien zu sehr an die Printausgabe gewohnt. In den vergangenen fünf Jahren hat sich die Informationsbeschaffung weiter sehr stark in die digitale Welt verschoben, weshalb der Gemeinde-

rat dem Stimmvolk diese Vorlage erneut unterbreitet. Dies nicht, um zu quengeln, sondern um zu sparen, was einer dringlichen Forderung der letzten Budget-Gemeindeversammlung entspricht. Am 1. Juli 2019 hat der Kanton Zürich das digitale Amtsblatt eingeführt. Auf die gedruckte Version wird seither verzichtet. Zudem entsteht ein gesamtschweizerisches «Amtsblattportal», das sicherstellt, dass ­alle rechtlichen Bestimmungen des amtlichen Publikationswesens eingehalten sind. Dieses Portal hat sowohl für die Amtsstellen als auch für Bürger/-innen wesentliche Vorteile. –  Die Publikationen müssen nur noch an einem Ort erfasst werden. –  Die Gemeinde muss sich nicht um

technische Weiterentwicklungen und Anpassungen an veränderte rechtliche Bestimmungen kümmern –  Die Bürger/-innen können, abgestimmt auf ihre Bedürfnisse, gratis amtliche Publikationen auf allen staatlichen Ebenen (Gemeinde/ Kanton/Bund) und nicht nur bei der Wohngemeinde abonnieren. Das Sparpotenzial beträgt jährlich rund 30 000 bis 35 000 Franken, da die Anzahl Publikationen aus gesetzlichen Gründen und der wachsenden Gemeindegrösse zugenommen hat. Um der älteren Bevölkerung entgegenzukommen, werden neu in der monatlich erscheinenden Pfäffikerin zusammengefasst Infor-

mationen der Gemeindeverwaltung (z.B. Bestattungen) publiziert.

Beantwortung einer Petition «Für mehr Sicherheit und Lebensqualität in Oberbalm» Die Gemeinde Pfäffikon hat im April 2021 eine «Petition für mehr Sicherheit und Lebensqualität in Oberbalm» erhalten. Sie wurde von über sechzig Bewohnern und Bewohnerinnen von Oberbalm und damit einem grossen Anteil der dortigen Bevölkerung unterzeichnet. Die Petition verfolgt das Ziel, dass die Gemeinde Pfäffikon verschiedene Verkehrsanordnungen prüft und umsetzt, mit denen das aufkommen reduziert und die Bevölkerung dadurch von Lärm entlastet wird und


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mehr Sicherheit und Lebensqualität gewinnt. Zwischenzeitlich wurden die Stellungnahmen der Kantonspolizei eingeholt und durch die Kommunalpolizei Region Pfäffikon diverse Verkehrserhebungen durchgeführt.

Der Gemeinderat hat beschlossen, dass zur Prüfung einer Tempo30-Zone im Oberbalm ein verkehrstechnisches Gutachten eingeholt wird. Weiter soll das Erstellen eines abgetrennten Gehwegs entlang der Schulhausstrasse geprüft werden.

Zudem sollen Geschwindigkeitskontrollen auf der Wetzikerstrasse zwischen Oberbalm und Hofhalden durch die Kommunalpolizei Pfäffikon durchgeführt werden. Die Gemeinderatsbeschlüsse finden Sie auf unserer Website unter www.

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pfaeffikon.ch/politik/informationen/ gemeinderatsbeschluesse. Hanspeter Thoma, Gemeindeschreiber

Öffentliche Informationsveranstaltung Neugestaltung Bushof Pfäffikon Die Gemeinde Pfäffikon wird Sie an diesem Abend mit Unterstützung des Zürcher Verkehrsverbunds (ZVV) und der PostAuto AG über den aktuellen Stand des Projekts «Neugestaltung Bushof» und über das geplante weitere Vorgehen informieren. Die Veranstaltung findet wie folgt statt: Datum: Mittwoch, 24. November 2021 Ort: Chesselhuus, 8330 Pfäffikon

Zeit: Türöffnung 18.30 Uhr (bitte Zeit für Zugangskontrolle einplanen) Beginn der Info: 19 Uhr

Wichtige Bestimmungen zur Teilnahme • Einlass zur Veranstaltung nur mit gültigem Covid-Zertifikat (QR-Code und Personalausweis) • Bitte Hände am Eingang mit Desinfektionsmittel reinigen

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Projektgenehmigung zur Sanierung des Krebsiweihers und zur Offenlegung des Gemisbächlis Im Dezember 2019 hat der Gemeinderat dem geplanten Vorgehen zur Sanierung des Gesamtsystems der Weiheranlagen und der zugehörigen Gewässer grundsätzlich zugestimmt. Ebenso hat der Gemeinderat die erforderlichen Bruttokosten für Projektierung und Realisierung des Gesamtkonzepts in Höhe von 3,8 Mio. Franken zur Kenntnis genommen. Das Bauprojekt zur Sanierung des Krebsiweihers und zur Offenlegung des Gemisbächlis durch das Ingenieurbüro Hunziker Betatech AG wurde nun genehmigt. Das Bauprojekt wird jetzt der Baudirektion zur Bewilligung eingereicht. Gleichzeitig wird es während sechzig Tagen öffentlich aufgelegt. Parallel dazu erstellt das Planungsbüro die Submissionsunterlagen, damit die Ausschreibung noch in diesem Jahr erfolgen kann. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf 1 430 000 Franken, woran sich Bund und Kanton mit Subventionsbeiträgen in der Höhe von 900 000 Franken beteiligen.

Kurzmitteilung Der Gemeinderat hat … – die Abrechnung der Planungskosten zum Projekt Stogelenweg 6 genehmigt. Die Ausgaben betrugen 89 423.95 Franken. Im Dezember 2017 wurde der Gemeindeversammlungsbeschluss aufgrund eines Stimmrechtsrekurses aufgehoben. Daraufhin hat der Gemeinderat das Projekt eingestellt. – an der Gemeinderatssitzung vom 7. September 2021 wurden insgesamt eine Person mit italienischer, vier Personen mit deutscher, eine Person mit türkischer und eine mit serbischer Staatsangehörigkeit in das Bürgerrecht von Pfäffikon ZH aufgenommen. Die Gemeinderatsbeschlüsse finden Sie auf unserer Website unter www. pfaeffikon.ch/politik/informationen/ gemeinderatsbeschluesse. Bennie Lehmann, GemeindeschreiberStellvertreter

Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Bauamt Pfäffikon


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Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Gemeindewerke investieren in erneuerbare Energien Die Gemeindewerke Pfäffikon leisten einen weiteren Beitrag zur Förderung erneuerbarer Energien und erstellen auf der Heizzentrale des ­ Wärmeverbunds Schanz an der Schützenhausstrasse 17, auf dem Schopf beim Werkhof Schanz und auf dem Garderobengebäude beim Sportplatz Barzloo, drei Fotovoltaikanlagen. Damit sind es schon acht Anlagen, welche die Gemeindewerke in den letzten fünf Jahren gebaut haben. Sie produzieren rund 593 000 kWh Strom pro Jahr. Damit können 132 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt werden (bei einem

Durchschnittsverbrauch von 4500 kWh pro Haushalt). Aufgrund der bestehenden Dachflächen und der vorhandenen technischen Infrastruktur eignen sich diese Dächer dafür bestens. Es ist vorgesehen, den auf der Heizzentrale und dem Schopf produzierte Strom selbst zu verbrauchen (Eigenverbrauchsregelung) und die überschüssige Energie ins Stromnetz der Gemeindewerke einzuspeisen. Beim Garderobengebäude Barzloo hingegen sollen die Solarmodule im Beteiligungsmodell vermarktet werden, wie es bereits sehr erfolgreich mit

den Fotovoltaikanlagen auf den Dächern des Chesselhuuses und der Schulhäuser Mettlen und Pfaffberg praktiziert wurde. Diese Aktion kam bei der Pfäffiker Bevölkerung sehr gut an, und die Module waren bei allen Projekten innert Kürze verkauft. Auf der Heizzentrale und dem Schopf sind sogenannte Fotovoltaik-Indach­ anlagen vorgesehen. Beim Garderobengebäude wird eine Foto­ vol­ taikAufdach­ anlage gebaut. Es werden insgesamt 649 ­Mo­dule (Solarpanels) installiert. Die Nutzfläche beträgt ­total 1080 m2. Die Stromproduktion der drei Fotovoltaikan­ lagen beträgt rund 211 000 kWh pro Jahr, womit 47 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt werden können.

Werkkommission bewilligt Kredite Die Kosten für die neuen Fotovol­

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Kleinwasserkraftwerk Mühle Egli ausser Betrieb genommen Im Sommer 2020 musste das Kleinwasserkraftwerk Mühle Egli aufgrund eines defekten Lagers in der Turbine ausser Betrieb genommen werden. Die Lärmemissionen waren derart massiv, dass die Hausbewohner, die unmittelbar über der Turbine wohnen, nicht mehr schlafen konnten. Die Gemeindewerke Pfäffikon betreiben das Wasserkraftwerk seit dem 1. Oktober 2000.

Hohe Sanierungskosten/ Konzession nur noch bis 2027 Abklärungen der Gemeindewerke haben ergeben, dass auch der über 20-jährige Generator seine Lebensdauer erreicht hat und daher ersetzt werden muss. Die Kosten für die Reparatur der Turbine und das Ersetzen des Generators belaufen sich auf rund 37 000 Franken. Auch der Rechen und die elektrotechnischen

Einrichtungen sowie die Steuerung sind ebenfalls sanierungsbedürftig. Die Kosten für die Steuerung allein betragen rund 80 000 Franken. Dazu ist bekannt, dass Kraftwerke, die Abflussschwankungen oder potenziell Schwall/Sunk verursachen können, saniert werden müssen. Dies trifft auch auf das Kleinwasserkraftwerk Mühle Egli zu. Der Betrieb des Kleinwasserkraftwerks ist seit Jahren de-

fizitär. Hinzu kommt, dass im Jahr 2027 die Konzession für das Betreiben des Kleinwasserkraftwerks Mühle Egli ausläuft.

Geringe Stromproduktion Das Wasserkraftwerk an der Russikerstrasse produzierte in den letzten fünf Betriebsjahren durchschnittlich gerademal rund 50 534 kWh pro Jahr. Ursprünglich war man von einer

Der Gemeinderat Pfäffikkon berichtet

Budget 2022 – kleiner Aufwandüberschuss bei gleichem Steuerfuss von 113% Bei einem Aufwand von 77,6 Mio. Franken und einem Ertrag von 77,5 Mio. Franken weist das Budget 2022 einen Aufwandüberschuss von 134 071 Franken aus bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 113%. Obwohl die Finanzplanung positiver aussieht als noch vor einem Jahr, werden alle drei finanzpolitischen Ziele verfehlt.

Erfolgsrechnung Bei einem Aufwand von 77,6 Mio. Franken und einem Ertrag von 77,5 Mio. Franken weist das Budget 2022 einen Aufwandüberschuss von 134  071 Franken aus bei einem

gleichbleibenden Steuerfuss von 113%. Das Budget 2022 erfährt einige markante Veränderungen durch verschiedene Gesetzesänderungen (Zusatzleistungsgesetz, Kinder- und Ju-

gendheimgesetz, Sonder- und Spitalschulung) und die Reorganisation der Verwaltung auf die Amtsdauer 2022–2026. Bei den Steuererträgen gehen wir vom Ist 2020 aus, und beim Finanz-

taikanlagen belaufen sich auf insgesamt 520 000 Franken. Dazu kommen noch die Kosten von 99  000 Franken für die Dachsanierungen bei der Heizzentrale und beim Schopf, welche gleichzeitig ausgeführt werden. Die einmalige Rückspeisevergütung der Pro­novo AG beträgt ca. 84 000 Franken. Die Werkkommission hat die entsprechenden Kredite von insgesamt 619 000 Franken am 25. August und am 22. September 2021 bewilligt. Sie freut sich, dass die Gemeindewerke ihre eigenen Dächer nützen können, um solche ökologisch sinnvolle und ­ nachhal­tigen Projekte zu realisieren. Die ­Arbeiten haben teilweise bereits ­begonnen. Sie dauern mehrere Monate. Peter Winiger, Sekretär Werkkommission

Produktion von 150 000 bis 200 000 kWh pro Jahr ausgegangen. Die Gestehungskosten liegen über 22 Rp./ kWh. Die Gemeindewerke erhalten für den Betrieb des Kleinwasserkraftwerks keine Subventionen mehr (z.B. kostendeckende Einspeisevergütung/KEV).

Definitive Einstellung des Kleinwasserkraftwerkbetriebs Aufgrund der hohen Sanierungskosten, der auslaufenden Konzession im Jahr 2027, der fehlenden Subven­ tionen sowie der geringen Stromproduktion hat sich die Werkkommission schweren Herzens entschieden, den Betrieb des Kleinwasserkraftwerks definitiv einzustellen.

Peter Winiger, Sekretär Werkkommission

ausgleich stützen wir uns auf die ­aktuelle Konjunkturprognose (KOF). Die Grundstückgewinnsteuer wird nach dem aussergewöhnlichen 2021 vermutlich wieder auf rund 5 Mio. Franken zurückgehen. Bei den Sozialversicherungen beteiligt sich der Kanton neu mit 70% an den Ergänzungsleistungen statt wie vorher mit 50%. Bei den Liegenschaften sind verschiedene Grundstücks- und Liegenschaftenverkäufe geplant, was zu einem Buchgewinn von rund 2 Mio. Franken führt. Ohne diesen Sondereffekt wäre das Budget 2 Mio. Franken im Minus.


gemeinde

Beim Geschäftsfeld Familie werden neu die Kosten des Kinder- und Jugendheimgesetzes budgetiert, welche dem Kanton neu mit pauschalen Beträgen bezahlt werden müssen. Vorher waren die effektiven Kosten auf verschiedene Funktionen aufgeteilt (Soziales, Jugend und Schule). Gesamthaft fallen jedoch Mehrkosten an. Aufgrund einer Organisationsüberprüfung entsteht ein neues Geschäftsfeld Gesellschaft (bisher Soziales), welches durch den Bereich Gesundheit ergänzt wird. Bei der Schule wird infolge der starken Zunahme der kostenpflichtigen Anzahl Langgymnasiumbesucher und zusätzlicher Klassen auf Primarund Sekundarstufe sowie der Einführung der neuen Leitung Bildung ab Juli 2022 mit höheren Kosten gerechnet. Bei Hochbau und Umwelt sowie Tiefbau und Planung gibt es Verschiebungen bei den beiden Geschäftsfeldern infolge der Reorganisation. Gesamthaft resultiert jedoch ein Mehraufwand durch höhere Personalkosten (0,22 Mio. Franken) und höhere ZVV-Beiträge von rund 0,3 Mio. Franken.

Investitionsrechnung Das Investitionsvolumen im Verwaltungsvermögen beträgt 9,2 Mio. Franken (Vorjahr 7,8 Mio. Franken). Neben den Kosten für die Schul­ liegenschaften sind auch die Sanierung des Krebsiweihers und die Offenlegung Gemisbächli sowie der Neubau des Garderobengebäudes auf dem Sportplatz Barzloo und diverse Strassensanierungen geplant. Der Cashflow beträgt 5 Mio. Franken. Die geplanten Investitionen werden zu 55 Prozent aus eigenen Mitteln finanziert.

Entwicklung Steuerfuss in den letzten Jahren Im Jahr 2018 lag der Steuerfuss bei 110 Prozent. Mit dem Budget 2021 stimmte der Souverän einer Steuerfusserhöhung um 3% zu. Beim Budget 2022 bleibt der Steuerfuss auf 113%.

Gesamtwürdigung und Ausblick Alle drei langfristigen finanzpolitischen Ziele des Gemeinderats werden verfehlt. 1.  Gesunde Substanz (Nettovermögen von 25 Mio. Franken, Schwankungsbreite von +/– 10 Mio. Franken): Das Nettovermögen wird wegen der hohen Investitionen weiter abgebaut und liegt bei 8 Mio. Franken.

2.  Mittelfristig eine angemessene Selbstfinanzierung mit einem Selbstfinanzierungsgrad von 100%: Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei 55%. 3.  Das dritte Ziel, keine Steuererhöhung in dieser Legislatur (2018– 2022) wird mit dem Budget 2022 wiederum nicht erreicht.

Mittelfristiger Ausgleich über acht Jahre (2018 –2025) gemäss Art. 4 Gemeindeordnung Gemäss Budget 2022 und Finanzplan 2021–2025 beträgt der mittelfristige Ausgleich 6,5 Mio. Franken und ist damit eingehalten. Das Budgetdefizit von 0,13 Mio. Franken kann nur dank geplanten einmaligen Gewinnen aus dem Verkauf von Liegenschaften erreicht werden. Ohne diese ausserordentlichen Gewinne ­ weist das Budget ein strukturelles Defizit von rund 2 Mio. Franken aus. Der Gemeinderat ist besorgt, dass alle drei finanzpolitischen Ziele für das nächste Jahr nicht erreicht werden können. Bereits an seiner Klausur Anfang Juli hat er über Vorschläge zur Verbesserung der Gemeindefinanzen beraten. Die Umsetzung der grundlegenden Massnahmen muss nun in den Ressorts geprüft werden, damit sich diese mittelfristig auf den Gemeindehaushalt auswirken können.

Hochrechnung Jahr 2021 Das Budget 2021 wurde mit einem Aufwandüberschuss von 2 218 836 Franken genehmigt. Gemäss Hochrechnung per Ende Juni wird noch mit einem Aufwandüberschuss von 1,07 Mio. Franken gerechnet. Dieses Ergebnis ist u.a. durch höhere Grundstückgewinnsteuern von 1,3 Mio. Franken entstanden. Die Corona-Pandemie hat die Gemeinde Pfäffikon bisher finanziell nicht so stark getroffen. Dies könnte sich jedoch noch ändern, einfach etwas verzögert (weniger Steuererträge, sinkender Finanzausgleich, höhere Sozialkosten). Das Budget 2022 und den Finanzplan 2021–2025 finden Sie auf unserer Website unter www.pfaeffikon.ch/budget-jahresrechnungen-und-finanzplanung/ 2022. Bennie Lehmann, GemeindeschreiberStellvertreter

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Gemeinde Pfäffikon: Fundbüro Täglich werden Gegenstände verloren oder liegen gelassen. Vieles hat einen persönlichen oder materiellen Wert. Die betroffene Person ist dankbar, den verlorenen Gegenstand wieder zurückzuerhalten. Die Mitarbeitenden des Bevölkerungsdienstes sind dafür besorgt, die Fundsachen ihren rechtmässigen Besitzern zu vermitteln.

Fundgegenstände wie Handys, Schlüssel, Brillen, Uhren, div. Schmuckgegenstände, Schirme, USB-Sticks, div. Kleidungsstücke können von den rechtmässigen Eigentümern gegen Entrichtung eines Finderlohns bis zum 30. November 2021 beim Fundbüro im Gemeindehaus abgeholt werden. Über Fundgegenstände, die bis zu diesem Datum weder vom Verlierer noch vom Finder abgeholt werden, wird verfügt. Andrea Bosshard Sachbearbeiterin


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Das Erfolgsmodell «Kommunalpolizei» weiter stärken Die Kommunalpolizei Region Pfäffikon bewährt sich. Durch ihre Präsenz und ihre schnelle Verfügbarkeit trägt sie wesentlich zur Sicherheit im Wirkungsgebiet bei. Um den stetig wachsenden Anforderungen auch in Zukunft gerecht werden zu können, sollen die Strukturen der Kommunalpolizei weiter professionalisiert und der Polizeiposten bis in sechs Jahren von Fehraltorf nach Pfäffikon verlegt werden.

Der seit 2015 unter dem Namen «Kommunalpolizei Region Pfäffikon» bestehende Polizeiverbund der Gemeinden Pfäffikon, Fehraltorf und Russikon ist ein Erfolgsmodell. Dank der Bündelung der Kräfte verfügen die drei Gemeinden über ein achtköpfiges Polizeikorps, welches für Recht und Ordnung in der Umgebung sorgt und damit das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung stärkt.

Polizeiposten neu in Pfäffikon Die Urbanisierung der Region erhöht die Ansprüche an das Sicherheitsdispositiv. Die Einsätze der Kommunalpolizei werden immer umfassender und komplexer. Die Tatsache, dass der aktuelle Anschlussvertrag im Zuge des revidierten kantonalen

Gemeindegesetzes ohnehin angepasst werden muss, nahmen die Verantwortlichen zum Anlass, die heutigen Strukturen der Kommunalpolizei auf Herz und Nieren zu prüfen. Dabei war man sich im Vorfeld einig: Die bewährte Zusammenarbeit soll auf jeden Fall weitergeführt werden. Angesichts der kontinuierlich wachsenden Anforderungen an die Polizeiarbeit galt es aber auszuloten, inwiefern die heutigen Rahmenbedingungen angepasst und weiterentwickelt werden müssen. Die Gemeindepräsidenten, Sicherheitsvorsteher und Gemeindeschreiber der Verbundgemeinden kamen nach eingehender Prüfung überein, die bestehende Organisation zu optimieren. Das gewichtigste Element aus den vorgeschlagenen Neuerun-

Liegenschaften Hochstrasse 65, 8330 Pfäffikon Telefon 044 952 52 10 liegenschaftenverwaltung@pfaeffikon.ch www.pfaeffikon.ch

Einfluss der Gemeinden bleibt unverändert

gen: Die Zuständigkeit für die Kommunalpolizei soll per 1. Januar 2023 von Fehraltorf nach Pfäffikon übergehen. Damit verbunden ist auch ein Umzug des Polizeipostens. Dieser befindet sich heute in Fehraltorf, soll aber mittelfristig nach Pfäffikon verlegt werden. Wo genau der neue Polizeiposten in Pfäffikon eingerichtet wird, ist noch nicht entschieden. Um nicht unter Zeitdruck zu geraten, bleibt die Kommunalpolizei bis 2027 am heutigen Standort in Fehraltorf. Vereinbart ist, dass für die Partnergemeinden Fehraltorf und Russikon durch den Umzug keine Mehrkosten entstehen.

Eine logische Weiterentwicklung

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polizeilichen Hotspots befinden sich in Pfäffikon, etwa beim Bahnhof oder am Seequai. Es ist richtig und wichtig, die Polizei dort zu stationieren, wo sie am meisten gebraucht wird.» Toni Muff stimmt dem vorbehaltlos zu. Und er fügt an: «Es geht darum, der Kommunalpolizei die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu bieten – auch für kommende Entwicklungen. Eine professionalisierte Führung des Polizeikorps in der Verwaltung ist Voraussetzung, damit der Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung nachhaltig gewährleistet bleiben.» Und da habe Pfäffikon als Trägergemeinde mehr Möglichkeiten. Der neue Anschlussvertrag sei mit Augenmass und im Sinne der Sache ausgearbeitet worden.

Für die drei Gemeindepräsidenten Marco Hirzel (Pfäffikon), Toni Muff (Fehraltorf) und Hans Aeschlimann (Russikon) macht der Wechsel der Trägergemeinde und die Verlegung der Polizeistation in den Bezirkshauptort Sinn – und das in dreierlei Hinsicht. Erstens punkto Sicherheit, weil in Pfäffikon am meisten Polizeieinsätze anfallen. Zweitens politisch, weil Pfäffikon als grösste Gemeinde über die Hälfte der Gesamtkosten trägt. Und drittens verwaltungstechnisch, weil Pfäffikon schon heute für die Aufgaben der Zivilschutzorganisation oder der regionalen Führungsorganisation für ausserordentliche Lagen besorgt ist. Es lassen sich also Synergien nutzen. Vor diesem Hintergrund haben für Marco Hirzel die Anpassungen am Anschlussvertrag eine Logik. «Die

Hinsichtlich der Steuerung der Kommunalpolizei ändert sich im Grundsatz nichts. Die Polizeikommission, welche neu aus je einem Vertreter der drei Verbundgemeinden besteht, behält auch mit dem neuen Vertrag ihre wichtige Stellung gegenüber der Trägergemeinde. Sie hat massgeblichen Einfluss auf die Organisation, das Controlling und das Budget, und sie übt die Aufsicht über die Polizeitätigkeit aus. Und auch am bisherigen Kostenverteiler des Polizeiverbunds wird festgehalten. Dieser richtet sich nach der Einwohnerzahl und beläuft sich in allen Gemeinden auf weniger als 60 Franken pro Einwohner und Jahr. «Für uns in Russikon war es wichtig, dass diese Eckwerte unverändert bleiben», erklärt Hans Aeschlimann, der ebenfalls aus Überzeugung hinter dem neuen Anschlussvertrag steht.

Das Stimmvolk hat das letzte Wort Ganz generell verfolgt der neue Anschlussvertrag einen pragmatischen Ansatz. Die Gemeinde Pfäffikon übernimmt das Personal der Kommunalpolizei von der Gemeinde Fehraltorf zu den bisherigen Einstufungen. Das gemeinsam beschaffte Material geht ins Eigentum der Gemeinde Pfäffikon über. Und Pfäffikon übernimmt die laufenden Verträge mit Dritten. Das letzte Wort haben die Stimmberechtigten. Damit der neue Anschlussvertrag in Kraft tritt, ist die Zustimmung aller drei Gemeinden erforderlich. Die Abstimmung ist auf den 28. November 2021 angesetzt.


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Gesetzliche Vorschriften für E-Trottis Geschwindigkeit: 20 km/h Maximale Motorleistung: 0,5 kW Kontrollschild: nicht erforderlich Platzzahl: 1 Person Führerausweis: Kat. M (14 –16 Jahre), ab 16 Jahre keiner mehr erforderlich

Velohelm: nicht erforderlich, jedoch empfohlen Verhalten im Verkehr: Den Fahrrädern gleichgestellt. Benutzung von Radstreifen und Radwegen obligatorisch. Fahren auf dem Trottoir verbo-

ten. Durchfahrt bei Verbot für Motorfahrräder zulässig. Ausstattung: zwei Bremsen auf separaten Rädern, (mind. eine davon als Reibungsbremse). Fest angebrachte Fahrradbeleuchtung mit mind. einem nach vorne ruhenden weissen und einem nach hinten ruhenden Licht. Rückstrahler rot nach hinten erforderlich. Glocke erforderlich.

Erfolgreiches «nationales Experiment Nichtrauchen» Das Nichtraucherprojekt hat in der Oberstufe seinen festen Platz. Erfreulicherweise haben auch im vergangenen Schuljahr 2020/21 wieder alle Klassen der Oberstufe an diesem nationalen Projekt teilgenommen. Anfang Dezember 2020 bekräftigten die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Absichtserklärung, sich innerhalb ihrer Klasse mit dem Thema Rauchen auseinanderzusetzen. Einmal mehr war es spannend zu sehen, mit wie viel Kreativität und Fantasie sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit der Klassenlehrperson auf das Experiment Nichtrauchen eingelassen haben. Da wurde im Unterricht über Nikotinabhängigkeit diskutiert, Plakate zum Thema erstellt und Kurzfilme gedreht, Schüler und Schülerinnen haben mit ihrer Aktion «Stop the Drop» in Pfäffikon tausen achtlos auf den Boden geworfene Zigarettenstummel eingesammelt. Im Unterricht wurde ihnen anschliessend vermittelt, welche Auswirkungen ein weggeworfener Zigarettenstummel hat, zum Beispiel in Bezug auf Reinigungsaufwand bei der Bahn oder wie lange es dauert, bis ein Zigarettenfilter in der Natur abgebaut ist. Nicht zuletzt wurden auch soziale Aspekte angesprochen. Die Schulpflege begrüsst es sehr, dass die Lehrpersonen der Oberstufe sich seit vielen Jahren mit ihren Schülerinnen und Schülern vertieft mit dem Nichtraucherprojekt auseinandersetzen. Es ist der Behörde wichtig, dass die Jugendlichen gemeinsam die Auswirkungen des Tabakkonsums diskutieren. Dabei geht es primär um gesundheitliche Aspekte, wobei auch das Thema Sucht eine zentrale Rolle spielt. Aber auch die finanziellen und gesellschaftlichen Fragen nehmen einen wichtigen Platz ein. Die erfolgreichen Klassen hat die Schulpflege mit einem Zustupf in die Klassenkasse belohnt. Hunderte von Schulklassen nehmen jährlich am nationalen Präventionsprojekt, organisiert von der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention, teil. Besonders erfreulich ist, dass die Klasse A2a von Pirmin Gmür am diesjährigen Wettbewerb gewonnen hat und so zusätzlich zum Beitrag der Schulgemeinde einen Reisegutschein im Wert von 500 Franken entgegennehmen durfte. Leider war die Durchführung im Schuljahr 2020/21 der Abschluss einer langen und wirkungsvollen Präventionsarbeit. Die Stiftung «éducation21» ist aktuell daran, ein Nachfolgeprojekt auf die Beine zu stellen, das zusammen mit Lehrpersonen und Schulklassen organisiert wird. Die Schule Pfäffikon wird selbstverständlich ihren Teil dazu beitragen. Nicht rauchen – ein Verzicht, der sich für die Jugendlichen in vielerlei Hinsicht lohnt! Nicole Keller Schulpflege Pfäffikon ZH, Schulhausdelegierte Oberstufe

Schülerkonflikte Was Eltern tun können Liebe Eltern Liebe Interessierte Die Elternbildungsgruppe Pfäffikon organisiert einen weiteren Online-Vortrag und lädt alle Pfäffiker Eltern und Interessierte dazu ein.

Donnerstag, 4. November 2021, 19.30 – 21.30 Uhr Wie Eltern ihre Kinder unterstützen können, wenn diese unter grenzverletzendem Verhalten Anderer leiden... Es ist eine Binsenwahrheit, dass Kinder in einem entspannten Umfeld am besten lernen. Ebenso, dass Konflikte zum Alltag unserer Kinder dazu gehören. Fast alle sind sich wohl einig, dass Streit zur Entwicklung des Ichs beiträgt. Manchmal erleben Eltern aber, dass Konflikte nicht erfolgreich bewältigt werden können. Dann können sie zu enormem Leid für das betroffene Kind und zu einer Belastung für die ganze Familie werden. Thomas Brändle ist seit über 20 Jahren in Schulung, Beratung und Projektleitung im Bereich Friedensförderung tätig. Er ist Gründer und Leiter der Fachstelle Gewaltprävention Zürcher Oberland. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mit belasteten Schulklassen, der Unterstützung von Schulen bei Konflikten, sowie grenzverletzenden Kindern und Erwachsenen, wird er uns fachlich kompetent durch diesen interessanten und informativen Abend führen und seine Empfehlungen zur Konfliktlösung vorstellen. Herzliche Grüsse Elternbildungsgruppe Pfäffikon

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Anmeldung Um an der Online-Veranstaltung «Schülerkonflikte – Was Eltern tun können» vom Donnerstag, 4. November 2021 teilzunehmen, melden Sie sich bitte bis zum 2. November 2021 über folgenden Link oder QR-Code an:

https://lets-meet.org/events/elternbildung8330pfaeffikon Via unserem Anmeldetool «lets-meet» wird Ihnen 24 Stunden vor dem Vortrag der Link für die Online-Veranstaltung per Mail zugesandt. Der Referent wird ca. 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung «im Raum» sein. Für weitere Fragen melden Sie sich bitte direkt bei: elternbildung@schule-pfaeffikon.ch


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Ab 2022 gibt’s in Pfäffikon «Strom aus der Nachbarschaft» Die Pfäffiker Haushalte und Gewerbebetriebe müssen sich in den nächsten Wochen für neue Stromprodukte entscheiden: Die Gemeindewerke Pfäffikon schaffen neue Naturstromprodukte. Das ist ein grosser Schritt in die Energiezukunft.

Nachhaltigkeit hier, erneuerbar da – was oft nur als Worthülse daherkommt, wird von den Gemeindewerken Pfäffikon (gwp) tatsächlich umgesetzt. Bereits seit einigen Jahren bieten die gwp in Pfäffikon Strom aus Wasserkraft und Solarenergien. Nun geht die gwp einen Schritt weiter: Ab nächstem Jahr bietet der Energieversorger neue Strompro-

dukte an. Sie ersetzen die bisherigen. Konkret: Die Pfäffiker können aus drei Naturstromprodukten wählen – «Normal», «Ideal» und «Optimal». Die neuen Stromprodukte bringen einen grossen Vorteil mit sich. Betriebsleiter Dumeng Tönett: «Wir können damit einen ökologischen Mehrwert bieten. Das jetzige Stan-

dardprodukt – das ein Grossteil der Pfäffiker Bevölkerung bezieht – setzt sich aus 100% Wasserkraft zusammen. Es ist also auch bereits ein Naturstromprodukt. Der Unterschied zum neuen Standardprodukt «Ideal»: Es enthält 10 Prozent Solarstrom und 90 Prozent Wasserstrom – aus Schweizer zertifizierter Produktion (Naturemade Basic). «Wir stärken so erstens die heimische Wirtschaft

Die neuen Pfäffiker Naturstromprodukte im Überblick: –  Als Standard erhält man das Stromprodukt «Ideal». Es setzt sich aus Solarstrom und Wasserkraft aus der Schweiz zusammen. –  Wer mehr für die Energiewende tun möchte und die in Pfäffikon produzierte Sonnenenergie beziehen will, kann sich aktiv für das Stromprodukt «Optimal» entscheiden. –  Für Preissensible gibt es das Angebot «Normal», das Wasserstrom aus Europa und der Schweiz enthält.

und rüsten uns zweitens für eine nachhaltige Schweizer Energiezukunft. Denn die neue Zusammensetzung entspricht dem Energiemix, den der Bund für das Jahr 2030 vorsieht», erklärt Dumeng Tönett. Wer das neue Standard-Stromprodukt «Ideal» will, braucht nichts zu unternehmen. «Wir liefern ‹Ideal»› automatisch», sagt Tönett. Bei einem durchschnittlichen Bedarf von 4500 Kilowattstunden – man geht von einer 5-Zimmer-Wohnung mit Elek­ troherd und Tumbler aus – bezahlt man 12 Franken mehr pro Jahr. Und erhält dafür den Strommix von 2030 – ein äusserst attraktives Angebot.

«Optimal» – ein Naturstromprodukt aus Pfäffikon Für Pfäffikerinnen und Pfäffiker, die aktiv die Produktion von Sonnenstrom in der Gemeinde unterstützen wollen, haben die Gemeindewerke Pfäffikon das Stromprodukt «Optimal» geschaffen. Es kostet, ebenfalls wieder für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Bedarf von 4500 Kilowattstunden, rund 105 Franken mehr im Jahr als das neue Standard-

Grafik Strommix bis zur Energiewende

50 40

TWh

30 20

Produkt «Ideal»

10 0 -10 2000

2005

2010

2015

2020

2025

2030

2035

2040

2045

2050

Kalenderjahr Erneuerbare (inkl. Abregelung)

Photovoltaik

Biomasse (Holz)

KVA (EE-Anteil)

Windenergie

Geothermie

EE-Abregelung

Biogas

ARA

Die Grafik zeigt die notwendige Entwicklung der jährlichen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, welche der Bund in der Strategievariante «ausgeglichene Jahresbilanz 2050» skizziert. Sie sieht vor allem einen Ausbau der Photovoltaik vor (gelb). Die Zusammensetzung des Stromproduktes «Ideal» entspricht bereits dem Mix, der im Jahr 2030 vorherrschen sollte.


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produkt «Ideal». Über dieses Produkt freut sich Dumeng Tönett besonders: «Auf unserem Versorgungsgebiet sind mittlerweile über 140 Solaranlagen ans Stromnetz der Gemeindewerke angeschlossen, und es werden immer mehr. An schönen Tagen produzieren die Eigentümerinnen und Eigentümer der Solaranlagen damit mehr Energie, als sie selbst benötigen. Diesen Überschuss kaufen wir ihnen ab – inklusive Herkunftsnachweis (siehe Box).» Wer das Stromprodukt «Optimal» kauft, erhält grösstenteils diesen Strom: Sonnenstrom aus Pfäffikon.

Wer übrigens nicht bereit ist, beim Stromprodukt «Ideal» zu bleiben und lieber auf ein günstigeres Natur-

stromprodukt wechseln möchte, kann dies tun: Für Preissensible gibt es das Angebot «Normal», das Was-

Wie funktioniert das mit dem Herkunftsnachweis? Der Herkunftsnachweis (HKN) ist ein elektronisches Dokument, das die Herkunft des Stroms bestätigt. Das ist nötig, weil Strom, physikalisch betrachtet, immer gleich ist – unabhängig davon, ob es sich beispielsweise um erneuerbaren Solarstrom oder um Kernenergie handelt. Einmal im Netz, kann man ihn nicht mehr unterscheiden. Der HKN weist deshalb aus, wo und wann die entsprechende Kilowattstunde Strom erzeugt wurde. Das ermöglicht den Handel mit Strom und stellt beispielsweise in Pfäffikon ZH sicher, dass die an die Kundschaft verkaufte Solarenergie aus dem Dorf auch tatsächlich wie versprochen produziert wurde.

serstrom aus Europa und der Schweiz liefert. Sowohl für das «Upgrading» auf das Stromprodukt «Optimal» wie auch das «Downgrading» auf das Stromprodukt «Normal» müssen die Pfäfikerinnen und Pfäffiker also aktiv werden. Wer das Standard-Stromprodukt «Ideal» wünscht, braucht nichts zu unternehmen. Dumeng Tönett: «In den nächsten Wochen erhalten alle Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, online oder mittels Talon ihr Stromprodukt auszuwählen.»

Gemeinde bibliothek

Die Bibliothek am Abend erleben – Kinder-Erzählnacht 2021 am 12. November Das Motto der diesjährigen schweizweit stattfindenden Erzählnacht lautet «Unser Planet – unser Zuhause». Und wir machen mit! Die Erzählnacht als Leseförderungsprojekt findet seit mehreren Jahren schweizweit sehr erfolgreich immer im November statt. Gerne beteiligen wir uns an dieser überaus wichtigen Arbeit, den Kindern die Freude am Lesen schmackhaft zu machen. Am Freitag, 12. November 2021, von 18.30 bis 20 Uhr erzählen wir Geschichten, singen Lieder und knabbern Popcorn. Alle interessierten Kinder vom 1. Kindergarten bis zur 1. Klasse sind herzlich eingeladen. Erwachsene bleiben an diesem Abend draussen, wir Bibliothekarinnen geniessen ganz allein mit den Kindern die abendliche Stimmung in der Bibliothek. Auf viele Anmeldungen via EMail (bibliothek@pfaeffikon.ch) oder direkt bei uns in der Bibliothek per Anmeldeformular freuen wir uns sehr! Am Abend der Erzählnacht schliessen wir die Bibliothek bereits um 17 Uhr, damit wir alles für die kleinen Leseratten vorbereiten können. Danke für Ihr Verständnis. Für grosse Leseratten räumen und aktualisieren wir unseren Bestand

effikon.ch oder rufen Sie uns an. Wir stellen gerne Medien für Sie zusammen, die Sie unkompliziert nach Avisierung vor der Bibliothek abholen können. Es ist uns ein grosses Anliegen, dass alle vom Angebot der Bibliothek profitieren können. Und zum Schluss verabschieden wir uns von unserer Mitarbeiterin Manuela Rieder, welche nun in der Bibliothek an ihrem Wohnort die Leserinnen und Leser mit unterhaltsamen Büchern versorgen wird. Wir bedanken uns herzlich für die tolle und konstruktive Zusammenarbeit mit ihr und werden sie sehr vermissen. Wir anderen drei sind weiterhin mit Tipps, guten Büchern und viel Lesefreude für Sie da! und werden ab Ende Oktober bis Ende November wieder ausgeschiedene Medien zum Schnäppchenpreis von einem Franken anbieten. Das bedeutet auch immer wieder Platz für spannende und interessante Neuheiten. Wir wünschen frohes Stöbern! Gerne machen wir Sie nochmals darauf aufmerksam, dass Sie auch ohne Zertifikat zu Literatur und anderen Medien kommen können. Reservieren Sie online auf www.bibli-pfa-

Susanna Bünzli, Christina Spring-Gelb, Christa Keusch

Gemeindebibliothek Pfäffikon Im Platz 1, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 952 54 31 www.bibli-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 14.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr


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Knigge-Tag der Oberstufe: Ein wichtiges Puzzleteil im Leben! Am Dienstag, 28. September, fand wieder einmal der traditionelle und bewährte «Knigge-Tag» der Oberstufe Pfäffikon statt. Leider konnte – wie schon letztes Jahr – der Projekttag nur in abgespeckter Form stattfinden. Aufgrund der anhaltend schwierigen Situation durch das Coronavirus musste auf das gemeinsame Mittagessen verzichtet werden. In anderen Jahren war jeweils von den dritten Klassen ein Dreigangmenü gekocht und in weisser Bluse und Hemd serviert worden, was von allen Beteiligten immer als Highlight des Tages angesehen wurde.

Alle Schülerinnen und Schüler der 2. Oberstufe besuchten anstelle von Mathematik, Deutsch, Geschichte oder Französisch sechs verschiedene Workshops zum Thema Auftreten, Verhalten und erster Eindruck, welchen sich das Gegenüber von jemanden macht. Zusätzlich wurden Themen vermittelt, welche bei der Berufswahl und der Suche nach einer (Schnupper-)Lehrstelle die Chance erhöhen sollten. Im Unterricht wurde darüber gesprochen, welche Kleidung sinnvollerweise bei einem Vorstellungsgespräch ausgewählt wird und welches dazu die passenden Schuhe sind. In einem anderen Raum wurde der

Tisch gedeckt und die Jugendlichen lernten unter anderem, wo neben dem Teller der Suppenlöffel zu liegen kommt. Ein anderer Workshop behandelt ein Thema, das für viele Jugendliche mit grossen Hemmungen verbunden ist: Wie bewerbe ich mich telefonisch um eine Schnupperlehre? Die Schülerinnen und Schüler versetzten sich in die Lage von jemandem, der eine Schnupperlehre sucht und mussten ein entsprechendes Telefongespräch üben. Der «Knigge» im herkömmlichen Sinn handelt von Anstand und Benimmregeln, welche Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr Knigge in seinem Werk «Der Umgang mit Men-

Das Sonderabfallmobil kommt Mittwoch, den 3. November 2021, 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Wertstoffsammelstelle Schanz, Schanzstrasse 3

Wir bitten Sie, Folgendes zu beachten: • Sonderabfall aus dem Haushalt gehört NICHT in den Kehricht und NICHT in die Kanalisation. • Die Entsorgung bis 20 kg ist gratis. • Diese Dienstleistung ist auch für Auswärtige. • Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.gwpzh.ch • Sammlungen in Nachbargemeinden unter www.sonderabfall.zh.ch

Gemeindewerke Pfäffikon ZH Abfallbewirtschaftung Tel. 044 952 53 33 abfallbewirtschaftung@gwpzh.ch www.gwpzh.ch

schen» Ende des 18. Jahrhunderts verfasst hat. Da sich die Zeiten bekanntlich geändert haben, wurden am «Knigge-Tag» der Oberstufe Anstandsregeln und Verhalten in Chats und den sozialen Medien thematisiert, was sicherlich dem ursprünglichen Gedanken des Umgangs mit Menschen gerecht wird. Über die persönliche Hygiene und ihren Einfluss auf das Auftreten und den ersten Eindruck wurde gesprochen und vermeintlich einfache Fragen mit grossem Einfluss besprochen: Wie viele Male muss man seine Socken wechseln? Was ist ein Deo und wie unterscheidet es sich von Parfum? Wie oft soll man duschen? Thomas Wetter von der Firma Wikingsports in Winterthur klärte in einem weiteren Kurs die Schülerinnen und Schüler darüber auf, was er von ihnen während einer Schnup-

perlehre erwartet und wie sie sich möglichst erfolgreich dafür bewerben sollen. Als Profi, der selber Lernende beschäftigt und ausbildet, gab er unseren Jugendlichen wertvolle Tipps und Ratschläge mit, die ihnen bei ihrer Lehrstellensuche wertvolle Hilfe leisten können. Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen war der Projekttag eine spannende Abwechslung im Schulalltag der Schülerinnen und Schüler, die viele neue Einsichten gewinnen und einiges dazulernen konnten. Viele von ihnen haben sich für diesen Tag sehr elegant angezogen und hätten bei einer Bewerbung einen tollen Eindruck hinterlassen. Der Anlass war ein erstes Bewusstmachen für den bevorstehenden Prozess der Berufsfindung und Lehrstellensuche. Wir Oberstufenlehrpersonen hoffen sehr, dass die Schülerinnen und Schüler dank dem «Knigge-Tag» ein weiteres Puzzleteil erhalten haben, das ihnen in der herausfordernden Zeit der Schnupperlehren, Berufsfindung und später bei der Lehrstellensuche hilft. Matthias Wolfensberger, Oberstufen­ lehrer (Knigge-Tag-Verantwortlicher)


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Pepper auf Schulbesuch Die Klasse 2b von C. Erdin bekam am Mittwoch, 29. September 2021, Besuch von Pepper. Wer ist Pepper? Die 9-jährige Hündin der Bilderbuchautorin Ann Schellenbaum aus Hittnau. Pepper gibt es nämlich zweimal: Ganz echt und quicklebendig, sowie auch als Bilderbuchdarstellerin.

Wie kam es zu diesem Anlass? Ein Junge aus der Klasse, D., lernte das Bilderbuch «Pepper im Schnee» in der Logopädie kennen. Daraus entstand die Idee, D. könne die Geschichte auswendig üben, um sie dann der Klasse vorzutragen. Die Krönung der Aktion wäre der Besuch von Pepper mit Frau Schellenbaum am darauf folgenden Tag. So kam es! D. übte zwei Wochen lang, die Geschichte auswendig zu erzählen: Pepper hat noch nie Schnee gesehen. Wie staunt sie, als eines Morgens plötzlich alles weiss ist, die Büsche, die Bäume, die Wiese. Sofort will sie nach draussen gehen. Aber oha! Brrr, dieses komische, weisse Etwas ist ja kalt! Und klebt sich am Fell fest! Weder Skibrille, Mütze, noch Schal verbessern die Lage. Erst das richtige Mäntelchen löst das Problem. Endlich kann Pepper durch den Schnee toben, sogar eine Schlittelpartie auf dem Rücken eines Mädchens erleben. Am Abend war Pep-

per sehr, sehr müde. Sie schläft schnell ein, von ihrem weissen Abenteuer träumend. Diese Geschichte trug D. also der Klasse vor, welche begeistert zuhörte. Nur schon durch das Bilderbuch waren die Kinder entzückt von Pepper! Wie freuten sie sich, als sie erfuhren, dass Pepper tags darauf höchstpersönlich zu ihnen kommen wird. Frau Schellenbaum erzählte gemeinsam mit D. nochmals die Geschichte. Anschliessend zeigte sie Kunststücke, die sie mit Pepper eingeübt hatte. Seilspringen, Slalomlaufen, Snacks unter den Pylons finden, Schuhe im Korb versorgen, dies und vieles mehr kann Pepper! Mit lautem Applaus wurden Pepper und Frau Schellenbaum belohnt.

D. war sichtlich stolz, war es ihm doch gelungen, das Bilderbuch vor allen zu erzählen. Das braucht Übung und Mut. Passenderweise, aber total zufällig, war am Tag zuvor D.’s Geburtstag. Was für eine unerwartete Feier! Die Bilderbücher von Pepper gehören nun zum Inventar der Schulbibliothek Mettlen, da sie sich nebst dem Erzählen sehr eignen, um das Erstlesen zu trainieren. Beziehen

kann man die Bücher direkt bei Frau Schellenbaum unter www.annschellenbaum.ch. Die Schule Pfäffikon bedankt sich bei D., bei den Eltern von D., bei den Lehrpersonen und bei Pepper mit Frau Schellenbaum für diese freudige, unkomplizierte Aktion. Ula Trinkler Logopädin Schuleinheit Mettlen

Die aktuellsten Informationen unter www.badiamsee.ch

Von nass bis köstlich Nur ein paar Tage mehr Sonne, und wir hätten die Eintrittszahlen vom letzten Jahr erreicht – es sollte nicht sein! Das Sommerwetter liess uns leider zu oft im Stich. Nichtsdestotrotz genossen auch bei kühleren Temperaturen und Regenwetter bis zum 26. September grosse und kleine Gäste das Strandbad und das Restaurant. Dort zauberte die Küche während der Saison allerlei Köstlichkeiten. Die hausgemachten tibetischen Momos waren ein richtiger Renner. Das 1.-August-Brunchbuffet war einmal mehr ausgebucht und die Tapas und Wildgerichte, welche an den Wochenenden im September serviert wurden, zogen ebenfalls viele Gäste an. Die Besucher waren dankbar, trotz der Pandemie das Restaurant, die Badi und die Sauna geniessen zu dürfen. Wir sind dankbar, dass wir einmal mehr, einen unfallfreien Sommer hatten.

Von ärgerlich bis niedlich Auch Tiere besuchen gerne die Badi, egal, wie das Wetter ist. Die Maulwürfe hielten wieder einmal unsere Badmeister mit ihren Erdhaufen auf der Liegewiese auf Trab, welche dann in aufwendiger Arbeit wieder entfernt werden mussten. Wir erlebten aber auch tierische Schmunzelmomente. Verschiedene Katzen besuchten uns ohne Scheu und holten sich ihre Streicheleinheiten. Die EntenClans genossen unbeirrt das Bassin, auch wenn Schwimmer dort ihre Runden drehten. Sogar die Schwanenfamilie mit ihren zwei Jungen hielt sich öfters in der Badi auf. Unbeirrt watschelte die ganze Familie Schwan ausgerechnet an unserem frequenzstärksten Sonntag zwischen den Leuten und den unzähligen Tüechli herum. Man respektierte sich gegenseitig. Das ganze Badi-Team wünscht unseren Gästen einen schönen Herbst. Kommen Sie gut durch den Winter und bleiben Sie gesund. Wir freuen uns mit Ihnen schon auf die nächste Saison. Colette Keller, Strandbadleiterin


Kirchgemeindesekretariat Leiter Administration: Johann Kaiser Bürozeiten: Dienstag–Freitag, 9–12 Uhr Telefon 044 950 02 65 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Weitere Adressen und Infos: www.refkirchepfaeffikon.ch

Gottesdienste im November Gottesdienste in der Kirche mit Zertifikatspflicht. Live-Übertragung ins Kirchgemeindehaus ohne Zertifikatspflicht.

Sonntag, 7. November, 9.30 Uhr Reformationssonntag, Gottesdienst mit Abendmahl Vikarin Marie-Ursula Kind (Liturgie, Predigt) und Pfarrer Paul Kleiner (Abendmahl) Sonntag, 14. November, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 21. November, 9.30 Uhr Ewigkeitssonntag, Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 28. November, 9.30 Uhr Gottesdienst Vikarin Marie-Ursula Kind

Klammern haben es in sich Sonntag, 31. Oktober, 17 Uhr, Kirche Herzlich willkommen zum e-motionGottesdienst am Sonntag, 31. Oktober. Kennen Sie das Lied «Satisfaction» von den Rolling Stones? Eigentlich müsste davor noch «I can’t get no» in Klammern stehen. Mit dieser Klammerbemerkung ändert sich der Sinn des Liedtitels vollkommen. Kennen wir solche Klammern in unserem Leben?

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16 ref. Kirche

Freitagskonzert Von Bach bis Beatles» 19. November, 18.15 bis ca. 18.50 Uhr, Kirche Beim 4. Orgelkonzert ist Stefan Schättin zu Gast in Pfäffikon. Er arbeitet als Kirchenmusiker in der reformierten Kirchgemeinde Uster und als Schulmusiker und Orgellehrer an der Kantonsschule Zürcher Oberland in Wetzikon. Mit seinem musikalisch weitgespannten Programm, beginnend mit einer Bach-Toccata bis zu «Michelle» von den Beatles, wird er das Publikum begeistern!

Bäte, us der innere Quälle schöpfe, Gott begägne Samstag, 20. November, 17–19 Uhr oder «open end», Kirche Wie geht das eigentlich: sich öffnen, das eigene Herz aufmachen? Im Frauengottesdienst erzählen uns verschiedenste Frauen, wie sie sich im Alltag öffnen für die Begegnung mit Gott. Wir hören Worte von Jesus. Bei Bewegung, Gesang und Abendmahl finden wir Zugang zu unserer inneren Quelle. Und bei kreativen Angeboten schöpfen wir daraus. Rund um die Feuerschalen im Garten, bei Punsch und heissen Marroni, tauschen wir uns aus. Der Gottesdienst ist ohne Zertifikatspflicht. Anmeldung bis Mittwoch, 10. November, bei Katharina Wirth (044 950 13 58; kwirth@refkirchepfaeffikon.ch).

Umgang mit Erinnerungen Freitag, 29. Oktober, 9 Uhr, Kirchgemeindehaus (Zertifikatspflicht) Weitere Daten: 5., 12. und 19. November Erinnerungen können eine grosse Kraftquelle sein – oder sehr belastend. Sie helfen uns, einen roten Faden in unserem Leben mit all seinen Licht- und Schattenseiten zu finden. Eine Veranstaltungsreihe mit Referaten von Frau Gabrielle Zangger-Derron und Herrn Tony Styger, Bildern und Musik, Begegnung und Austausch. Auch jüngere Personen sind herzlich willkommen.

Männer, singt Gospel! Probebeginn Mittwoch, 10. November, 20.20 Uhr, Kirche «Stand by Me – Reloaded», das wegen der Pandemie unterbrochene Gospelprojekt beginnt wieder am Mittwoch, 10. November. Gesucht werden weitere Männerstimmen. Dabei werden die vorbereiteten Lieder im auch für Neueinsteigende geeigneten Tempo geprobt, ergänzt durch neue, faszinierende Gospelsongs. Die Schlusskonzerte sind für den 18. bis 20. März 2022 vorgesehen. Die Proben finden am Mittwochabend von 20.20 bis 22.00 Uhr in der reformierten Kirche statt. Leitung: Nicolas Plain. Anmeldung: nplain@refkirchepfaeffikon.ch oder 055 245 15 90.


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Pfarrei St. Benignus Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 70 70 www.benignus.ch sekretariat@benignus.ch Seelsorger Felix Hunger, Priester Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Patricia Machill, Pfarreiseelsorgerin Oliver Sittel, Pfarreiseelsorger Pfarramt Administration: Andrea Balzer Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Hauswart: Francesco Marzano Sakristanin: Andrea Schmucki Kirchenpflege: Urs W. Rechsteiner Gottesdienstzeiten 09.00 Uhr Freitagvormittag 18.00 Uhr Samstagabend 09.45 Uhr Sonntagvormittag 11.15 Uhr Santa messa In den Schulferien entfallen gewisse Gottesdienste.

«FeierAbend» in Pfäffikon/ZH Montag, 22. November, um 19 Uhr Zum vierten Mal laden katholische Seelsorgerinnen und Seelsorger, die im Kanton Zürich in verschiedenen Rollen an unterschiedlichen Orten arbeiten, zu einer freien Gottesdienstform ausserhalb und innerhalb der Kirche ein: immer am 22. des Monats, angelehnt an den Gedenktag der Apostelin Maria von Magdala (22. Juli). Dieses Mal kommen wir auf dem Kirchplatz der Pfarrei St. Benignus in Pfäffikon/ZH zusammen, werden anschliessend in der Kirche weiterfeiern und den «FeierAbend» wiederum draussen bei Punsch und Glühwein ausklingen lassen. Der Gottesdienst steht unter dem Motto «So soll euer Licht vor aller Augen brennen» und er wird mitgestaltet von Patricia Machill, Felix Hunger, Gregor Sodies. Bitte bringen Sie einen Trinkbecher, das Corona-Zertifikat und einen amtllichen Ausweis mit. Weitere Informationen in der Agenda auf unserer Homepage. Herzliche Einladung zu einer andersartigen Feier des Glaubens am Abend!

Ausblick Samstag, 30. Oktober 17.45 Musikalische Einstimmung 18.00 Gottesdienst zu Allerseelen mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres Sonntag, 31. Oktober 9.45 Gottesdienst zu Allerheiligen Freitag, 4. November 12.15 Zä zmi Samstag, 6. November 18.00 Gottesdienst (ohne Zertifikatspflicht) Sonntag, 7. November 9.45 Gottesdienst mit Aufnahme der neuen Ministrant*innen Sonntag, 21. November 9.45 Gottesdienst zu Christkönig mit HGU 1 Montag, 22. November Feierabend – der etwas andere Gottesdienst

Mittwoch, 24. November 19.30 Kirchgemeindeversammlung Samstag, 27. November Advents-Chranzen im Pfarreisaal Sonntag, 28. November 9.45 Gottesdienst zum 1. Advent mit Ehejubilar*innen Samstag, 18. Dezember Eine Million Sterne am Seequai, Pfäffikon

Bitte beachten Sie, dass es praktisch zu allen unserer Veranstaltungen ein Covid-Zertifikat braucht. Ausnahmen sind speziell gekennzeichnet. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Homepage www.benignus.ch

Chliichinderfiir 2021 Samstag, 30. Oktober, 9.30 Uhr in der Kapelle Gemeinsam singen wir, hören eine Geschichte und beten. Im Anschluss gibt es eine Stärkung im Pfarreisaal. Wir freuen uns auf Euch. Heidi Jucker und Ludwig Widmann

Handy-Café Samstag, 20. November, 9–11 Uhr Wie stellt man schon wieder das Handy auf lautlos? Diese und ihre ganz persönlichen Fragen zum Handy beantworten Ihnen Ju-gendliche aus unserer Pfarrei, echte Profis in Sachen Handy und Smartphone. Mitbringen: Das eigene Handy oder Smartphone, eine Schutzmaske, gute Laune und Spass an der Begegnung mit Jugendlichen. Dieser Anlass ist kostenlos und nur mit Covid-Zertifikat zugänglich. Damit wir einen Znüni besorgen können, bitten wir um Anmeldung bis am Freitag, 12. November 2021 an: Felix Hunger, felix.hunger@benignus.ch, Telefon 043 288 70 82

Zäme Zmittag Herzliche Einladung für Freitag, 4. November 2021, 12.15 Uhr im Pfarreizentrum. Kosten Fr. 10.–, Kinder Fr. 5.–. Anmeldung bis jeweils am Dienstag davor um 11 Uhr im Sekretariat: 043 288 70 70 oder per Mail: sekretariat@benignus.ch Weitere Daten: 3. Dezember 2021


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Nachfolge von Dr. med. vet Rey Am 1. September 2021 eröffnete Bettina Rechsteiner mit 40 Jahren ihre eigene Kleintierarztpraxis im Dorfzentrum von Pfäffikon. Den Wunsch, Tiermedizin zu studieren, hatte sie seit der Primarschule. Sie mag Tiere über alles und ist selbst stolze Besitzerin zweier englischer Jagdhunde.

mar. Aufgewachsen ist sie mit ihren fünf jüngeren Geschwistern, vier Schwestern und einem Bruder, im appenzellischen Speicher (AR). Ihr Vater arbeitete als Ingenieur und ih­ re Mutter war bei der ehemaligen Swissair angestellt, bevor die grosse Kinderschar da war. Den natürlichen Umgang mit Tieren hat Bettina Rechsteiner von ihrem Vater gelernt, obwohl die Familie keine eigenen Tiere hatte. Zur Erstkommunion er­ hielt die älteste Tochter dann zwei Schildkröten. Und im Alter von un­ gefähr zwölf Jahren durfte sie regel­ mässig mit dem Hund einer Nach­ barin spazieren gehen, was ihr sehr gefiel. Nach der Primar- und zwei Jahren Sekundarschule absolvierte die naturverbundene Schülerin die Kantonsschule in Trogen. Auch ihre fünf Geschwister taten es ihr gleich und schlossen alle mit der Maturität die Schule ab. Zuerst zog Bettina Rechsteiner nach der Kantonsschule in Betracht, bei der Swiss fliegen zu gehen. Während der Ferien bei Götti und Firmgotti wurde ihr allerdings eine unverhoffte Chance angeboten: Tierarzt Dr. med vet. A. Schmidt aus Sirnach suchte eine Praxisassisten­ tin, und so durfte die Maturandin sich für die Stelle bewerben und ­entschied sich anstelle des Fliegens für das Praktikum beim Tierarzt. So konnte sie acht Monate lang als Tier­ arztassistentin praktische Erfahrun­ gen sammeln. «Erst danach begann ich das Studium», erzählt sie voller Stolz. Zuerst waren die angehenden Tierärzte zwei Jahre im Irchel und danach wechselten sie an das Tier­ spital der Universität Zürich. Im No­ vember 2006 schloss Bettina Rech­ steiner das Veterinärstudium ab und konnte im Anschluss direkt als As­ sistenztierärztin in Sirnach bei Dok­ tor Schmidt beginnen. In der Praxis betreute sie ausschliesslich Klein­ tiere, und besonders war, dass der ­Sirnacher Tierarzt homöopathische Behandlungen anbot und vorwie­ ­ gend Biobauern betreute. So gerne sie auch Grosstiere betreut hätte, um weitere Erfahrungen zu sammeln und ihr Wissen zu vertiefen, ent­

Dr. med. vet. B. Rechsteiner mit ihren beiden Beagles Aidon (li) und Liron (re) schied sie sich für eine Kleintierkli­ nik in Gossau (SG), wo sie dreiein­ halb Jahre tätig war. Im November 2013 zog die Appenzeller Tierärztin von der Ostschweiz nach Volketswil in den Kanton Zürich. Hier leitete sie seit dem 2. August 2013 eine Klein­ tierpraxis in Zusammenarbeit mit zwei Tiermedizinischen Praxisassis­ tentinnen (TPA). Nach acht Jahren suchte sie eine neue Herausforde­ rung und stiess zufällig im Internet auf der Homepage von Dr. U. Rey auf sein Inserat (s. Pfäffikerin vom Au­ gust 2021). «Ob das Angebot noch ak­ tuell war, wusste ich nicht», erzählt sie. Bereits nach dem ersten Besuch bei Reys – es war an einem Sonntag­ morgen – war sie von den Räumlich­ keiten und der Umgebung begeis­ tert. Nach einer kurzen Bedenkzeit sagte sie für die Übernahme der Tier­ arztpraxis im Dorfzentrum zu.

wichtig, und die Tiere und deren Besitzerfamilien sollen sich bei ihr ­ wohlfühlen. Sie nimmt sich auch mal Zeit, wenn ihre Praxis bereits geschlossen hat. Rückmeldungen wie «Unsere Katze habe ich noch nie so brav dasitzen gesehen», motivie­ ren sie besonders. Dank der vielfälti­ gen Erfahrungen in ländlichen Pra­ xen und der Agglomeration von Zü­ rich, im Notfallbetrieb und grösseren Kliniken, ist sie auf die neue Aufgabe sehr gut vorbereitet und freut sich, ihre Patienten bestens behandeln und betreuen zu dürfen. Auch im Umgang mit unberechenbaren Tie­ ren hat sie Übung und kann Situa­ tionen gut einschätzen. Wenn ein Tier doch mal beisst, dann sind es meist Katzen. In ihrer Praxis behan­ delt die erfahrene Tierärztin nebst Katzen und Hunden auch Meer­ schweinchen, Kaninchen, Hamster, Mäuse, Schildkröten und ganz selten auch Schlangen. Hingegen keine

Ziervögel, denn diese brauchen eher einen Spezialisten.

Hunde, Lesen und Musik Bettina Rechsteiner lebt mit ihrem Partner in Volketswil. Beide halten sich gerne in der Natur auf und un­ ternehmen auch mal eine Bergtour. Wenn die Tierärztin einmal nicht am Arbeiten ist, widmet sie sich ihren zwei Beagles, den Jagdhunden, Liron und Aidan, mit denen sie auf ausge­ dehnte Spaziergänge geht. «Nebst der täglichen Fachliteratur lese ich zur Abwechslung auch mal einen Krimi», erzählt sie. Ein weiteres Hob­ by, das die Ostschweizerin ebenfalls als Ausgleich zu ihrem strengen Be­ rufsalltag pflegt, ist das Akkordeon­ spielen. Sie wirkt in zwei verschiede­ nen Formationen mit – dem Ost­ schweizer Regional Akkordeon Or­ chester (ORO) und dem Akkordeon Orchester Uzwil (AOU). n

Foto des Monats: Oktober 2021 Das Foto des Monats schoss diesen Monat Elias Barbier aus Pfäffikon. Er schreibt uns dazu: Mein Name ist Elias Barbier und ich möchte euch folgendes Foto zusenden. Mein Schnappschuss wurde früh­ morgens aufgenommen. Kurz vor Sonnenaufgang. Herrliches Licht­ spiel.

Haben auch Sie ein Foto Pfäffikons im Querformat, das Sie mit unseren Leserinnen und Lesern teilen möch­ ten? Senden Sie es doch mit dem Betreff «Fotowettbewerb» an verlag@schellenbergdruck.ch, und vielleicht sehen Sie schon bald Ihr eigenes kleines Meisterwerk in der P Pfäffiker ­ fäffikerin.

Neustart in Pfäffikon Die Eröffnung ist geglückt. Die Praxis wird bereits rege aufgesucht. Bettina Rechsteiner und ihre beiden Tier­ medizinischen Praxisassistentinnen haben alle Hände voll zu tun. Das Team wurde sehr freundlich aufgenommen in Pfäffikon und vom ersten Tag an fühlten sich alle will­ kommen. Der direkte und herzliche Kontakt ist der Veterinärin sehr

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Musik in Pfäffikon

Musik in Pfäffikon, Pius Brunner

Musiklehrer, Dirigent und Schulleiter Musik gehört wesentlich zu seinem Leben, ist aber nicht sein ganzes Leben, das die Persönlichkeit von Pius Brunner (74) prägt. Erste Begegnungen mit Musik hatte er schon als Kind. Dazu begleitete ihn seit seiner Jugend ein reges Interesse für andere Künste sowie für Literatur und Philosophie.

mar. Sein Grossvater war ein leidenschaftlicher Hobbydirigent, und seine Mutter spielte Klavier. In der Familie seiner Eltern war es klar, dass alle Kinder ein Instrument lernen mussten. Als Pius Brunner, der in St. Gallen aufwuchs, die dritte Klasse besuchte, lag an Weihnachten unter dem Christbaum ein Cello für ihn, mit der Bestimmung, dieses Instrument zu erlernen. So begann er bei seinem Primarlehrer mit dem Musikunterricht. Eine erste musikalische Sternstunde erlebte er, als der Pfarrer ihn auf dem Harmonium begleitete. Im Anschluss an die Primarschule trat er in die Stiftsschule Einsiedeln ein. Hier sang er gregorianischen Choral bei Choralmagister Roman Bannwart, spielte im Orchester und sang im Stiftschor unter Pater Daniel Meier. Noch heute denkt er mit grosser Begeisterung an die gesungenen A-capella-Messen von Palestrina, Monteverdi, Lotti usw. Daneben spielte er mit Freunden im sonntäglichen Streichquartett. Nebst der ausgezeichneten musikalischen Ausbildung prägten ihn hier auch intensive Impulse in Germanistik und Philosophie. «Daher fiel mir die Entscheidung für die eine oder ande-

re Studienrichtung nicht leicht», erzählt er. Nach der Matura absolvierte er das Primarlehrerseminar in Zürich, wo er auch weiterhin Unterricht in Cello erhielt. Nach eingehenden Gesprächen mit mehreren Lehrpersonen stand für Pius Brunner eindeutig fest: «Ich studiere Musik.» Die Ausbildung am ehemaligen Konservatorium in Zürich schloss er mit dem Cello und zusätzlich einem Dirigierdiplom ab. Als Generalist in der Musik arbeitete Pius Brunner nach seinem Studienabschluss als Musiklehrer in Zürich, und im Zürcher Oberland leitete er über dreissig Jahre lang die Kantorei Stäfa und das Orchester Stäfa-Uerikon. Dort war er während sieben Jahren zusammen mit Paul Welti Schulleiter der Musikschule Zürcher Oberland. Ein besonderer Höhepunkt seiner Tätigkeit als Dirigent waren die Konzerte in den Klosterkirchen von Einsiedeln und Pfäfers, wo er mit der Kantorei Stäfa den Messias von Händel aufführen durfte.

Auch nach der Pensionierung ist er noch sehr aktiv Seit 1987 lebt er mit seiner Frau in einem alten Bauernhaus in der Aus-

Quartett mit Pius Brunner (Barock-Cello), Eun-ah Cho Nitschke (Viriginal), Sergio Bermudez (Theorbe) und Madeleine Marx (Blockflöte)

Pius Brunner senwacht Hermatswil. Pius Brunner ist verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Söhnen und stolzer Grossvater von zwei Enkelkindern. Mit Musik beschäftigt er sich seit seinem Rücktritt aus der offiziellen Arbeitswelt jeden Tag noch zwei bis drei Stunden: am Instrument, beim Partiturstudium, am Musikhören und so weiter. Mit grosser Freude und Elan absolvierte er nach seiner Pensionierung sogar ein Barockcellostudium. Dieses Instrument bringt die barocke Musik besser zum Ausdruck als das moderne Cello, und als Mitglied des ensemble affettuoso sei ihm das ein sehr grosses Anliegen. Das Ensemble mit Madeleine Marx (Blöckflöten), Eun-ah Cho Nitschke (Viriginal) und ihm (Barockcello) tritt drei- bis viermal im Jahr an hohen Feiertagen auf, und zwar regelmässig in Illnau/Effretikon, in der Lazariterkirche im Gfenn und in Hittnau. Beim Verein Musik in Pfäffikon meldete er sich aufgrund eines Aufrufs in der Pfäffikerin. Der Cellist Brunner ist nicht nur hier ein aktives Mitglied, sondern spielt auch häufig in verschiedenen Streichquartettformationen mit. Diese Konzerte sind meist privat – das letzte Mal spielten sie auf einer Alp – und die Ensembles bestehen aus Amateuren und Profimusikern. Auch seine Frau, die ausgebildete Psychologin ist, wirkt an diesen Auftritten als Bratschistin mit. Beinahe zum täglichen Brot gehört das Lesen von Zeitung und Büchern. Da gibt es eine grosse Liste von Texten, die er gerne noch lesen möchte. Auch die körperliche Betätigung kommt bei ihm nicht zu kurz,

da er jeden Morgen mit seinem portugiesischen Hirtenhund Caru in der näheren oder weiteren Umgebung spazieren geht. Dann warten immer wieder verschiedene Hausarbeiten wie Holzhacken, Einfeuern, Putzen, Bügeln, die Pflege der Blumen und anderes mehr auf den aufgeweckten, rüstigen Rentner. Auch im zweiten, kleineren Haushalt, dem Wohnwagen, gibt es häufig etwas zu erledigen, wenn Brunners auf Reisen gehen. In ihrem Gefährt bereisen sie dann ihre Wahlheimat Ostdeutschland oder das Burgund und lernen so andere Kulturen kennen. Den aktiven und abwechslungsreichen Alltag verarbeitet Pius Brunner, der stets neugierig durchs Leben geht, beim privaten Schreiben seines Tagebuchs. 

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Advent im Blumenatelier Stielart Die Sonne scheint, der Wind ist wohltuend und die kreativen Köpfe des Stielart-Teams treffen sich an einem warmen Sommermorgen zum Brunch. Der Anlass? Der Advent!

Konzeptionierung, Farbwahl und Gestaltungsideen wurden gesammelt, vervollständigt und zu Papier gebracht. Der Wegweiser für die kommenden Monate wurde geschaffen. Im Zentrum stehen neben den Farben und kreativen Ideen die Materialien, die fortan den Alltag der drei Floristen und deren Familie mitprägen. Im Tessin werden Schwemmhölzer und Kastanien gesammelt, auf einem Spaziergang in Graubünden Tannenäste mit Flechten und in den heimischen Wäldern Zapfen, Moos und andere Kostbarkeiten der Natur. Kurz nach den Sommerferien beginnen die Messen- und Showroom-Besuche. An den Messen wird mit anderen Händlern um die schönsten Kollektionen gerungen, bis dann schliesslich Ende September alles beisammen ist. Ideen, Konzepte, Gefässe, Naturmaterialien, Weihnachtskugeln, Kerzen, Accessoires und noch vieles mehr. Es ist Oktober – die Spannung steigt, jetzt geht es ans Eingemachte. Die Lieferungen werden ausgepackt und angeschrieben, die Einladungen gestaltet und verschickt. Die Helfer werden mit Aufgaben gerüstet – neue Möbel, Konstruktionen für Schaufenster und Laden – und das Wichtigste – das Backen der Weihnachtsguetsli, wird in unseren Familienküchen in Auftrag gegeben! In der Woche vor der Adventsausstellung sind alle voller Tatendrang, der Laden schliesst seine Türen, die

Fenster werden abgeklebt und zusätzliche Arbeitstische aufgestellt. Der Schlussspurt ist in vollem Gange. Hinter den verschlossenen Türen wird fleissig und auf Hochtouren gearbeitet. Die Kränze und Adventsgestecke werden kunstvoll gestaltet, die Accessoires in Szene gebracht, und überall gibt es noch etwas zu tun … Bald ist es Freitag – kurz vor der Eröffnung der diesjährigen Adventsausstellung. Gespannt und voller Vorfreude erwarten wir die Reaktionen unserer Kunden. Dürfen wir auch Sie begrüssen? Auf ihren Besuch freuen wir uns herzlich.  Nicole Wich und das Stielart-Team

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«Bänkli-Gespräch» mit Uschi Keel

Frauenverein Irgenhausen Seit Kurzem ist Uschi Keel pensioniert. Aber ihr Terminkalender ist trotzdem mit vielen Aktivitäten gefüllt. Seit dem Jahr 2001 ist sie im Frauenverein Irgenhausen Mitglied und seit 2016 dessen Präsidentin.

mm. Den Frauenverein Irgenhausen gibt es seit 1890, und er zählt heute rund neunzig Mitglieder. In den letzten beiden Jahren war ein leichter Rückgang der Mitgliederzahl zu verzeichnen. Gleichwohl nehmen nach wie vor zahlreiche Mitglieder an den verschiedenen Vereinsanlässen teil. So findet jeweils im Frühling die Generalversammlung statt, und im Herbst wird ein Reisli organisiert. Oft trafen sich die Mitglieder auch an verschiedenen Weihnachtsmärkten. Doch Uschi Keel ist nicht nur im Frauenverein aktiv dabei. Rund fünfzehn Jahre ist sie in der Kirchenpflege tätig, davon zwölf Jahre im Bereich Finanzen und drei Jahre bei den Liegenschaften. Zusammen mit dem Sigristenteam ist sie besorgt darum, dass in der Kirche immer alles in einem guten Zustand ist. Zudem kümmert sie sich für den Frauenverein darum, dass die Jubilar/-innen ab dem 80. Altersjahr einen Besuch von ihr oder einem anderen Mitglied erhalten. Solche Jubiläumsbesuche erledigt sie auch für die Kirchgemeinde. Dort werden die über Neunzigjährigen besucht. Je nach Wunsch der Jubilare gibt es ein Treffen zum Kaffee, ein Blümchen oder einen Spaziergang zusammen.

Das Singen kommt nicht zu kurz Sie ist nicht nur Kassierin im Konzertchor Singgemeinde Pfäffikon, sondern sie singt da auch leidenschaftlich gerne mit. Auch im Gospelchor und im e-Motion-Chor macht sie aktiv mit. Weiter betätigt sie sich bei der von Max Hächler geführten Vereinigung pro audito Pfäffikon und Umgebung. Diese Gruppierung für Hörbehinderte umfasst rund achtzig Mitglieder. Neben diesen vielen Aktivitäten geniesst sie ihren Enkel und freut sich immer, wenn sie ihn hüten darf. Aber auch das Reisen macht ihr Freude. Sie war schon zweimal in Australien und hat dort Verwandte besucht. Diese haben auch schon den weiten Weg nach Pfäffikon ge-

macht und hier die schöne Natur rund um Pfäffikon genossen. Befragt nach ihren Hobbys, würde sie gerne mehr Zeit zum Lesen und Wandern haben. So ist ein Wunsch von ihr, wieder einmal den Fronalpstock zu besteigen.

Briefe schreiben, Kaffeerahmdeckeli und Elefanten sammeln Gerne schreibt sie auch Briefe, etwas, das heute leider immer mehr in Vergessenheit gerät. Ein weiteres Hobby von ihr ist das Sammeln von Kaffeerahmdeckeli. Früher sammelte sie auch Elefanten aller Art. Sie hat Exemplare aus Stoff, Plastik, Holz, Metall und Plüsch. Ihr Mann Richi hat sie seinerzeit, als sie sich kennengelernt haben, mit immer neuen Elefanten umworben. Sein Werben zeigte Erfolg, und der Ehe entsprangen zwei mittlerweile erwachsene Kinder. In jungen Jahren war sie sportlich nicht sehr aktiv, doch familiär bedingt am Fussball interessiert. Sie war 1982 die erste Frau im Vorstand des FC Pfäffikon. Zuerst war sie vier Jahre lang Aktuarin, dann acht Jahre Kassierin.

Und jetzt die Adventsfenster Letztes Jahr haben ein Mitglied und Uschi Keel zusammen ein erstes Mal in Irgenhausen die Adventsfenster organisiert. Sie hofft nun, dass sich dieses Jahr noch ein paar Irgenhauserinnen oder Oberwilerinnen mehr anmelden, um im Dezember beleuchtete Adventsfenster zu gestalten und damit vielen Einwohner/-innen eine Freude zu bereiten. 


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Eva Petschen

Bewusst sein und wahrnehmen Eva Petschen ist seit zehn Jahren als mediale Beraterin in Pfäffikon tätig. Mit ihrem vielfältigen Angebot «SeelenReading» bietet sie Beratungen, energetische Arbeit und diverse Seminare an. «Ich bin eine Frau, die auf ihrem Weg ist. Ich befasse mich mit Spiritualität im Sinne von immer mehr bei mir und in meinem Inneren ankommen und dadurch ein glückliches, erfülltes Leben erfahren.»

cab. Ursprünglich arbeitete Eva Petschen als Kunden- und Verkaufsberaterin, u.a. auch bei einer Zeitung im Aussendienst. 2001 ereignete sich ein entscheidender Wendepunkt in ihrem Leben. Eva Petschen kam in Kontakt mit verschiedenen Heilverfahren und Gesundheitsthemen. Diese Erfahrung prägte sie so stark, dass sie sich fortan auf «den Weg der Gesundheit» machte, wie Eva Petschen es nennt. Sie absolvierte in Graz eine zweijährige Ausbildung in Radionik, die zur «Familie» der Bioresonanz gehört. Bei der Radionik jedoch testet man von Hand aus und unterstützt den Menschen ebenfalls durch Schwingungsessenzen, damit «die positive Lebensenergie aktiviert wird», erklärt Eva Petschen. Ihre Radionikausbildung beinhaltete zudem weitere Therapiearten wie Bachblüten oder auch Aura-Fühlen. In dieser

Zeit lösten bestimmte Erfahrungen die bewusste Wahrnehmung von Eva Petschen aus: «Während dieser Ausbildung öffnete sich mir die feinstoffliche, geistige Welt. Ich arbeite auch in der Verbindung mit Engeln.» Bei ihrem Angebot der Bewusstseins- und Transformationsarbeit sind v.a. die metamorphische Behandlung oder auch Gruppenarbeit wie Familienstellung gefragt. Bei der metamorphischen Arbeitsweise behandelt Eva Petschen medial, über das Energiefeld an den Füssen. Mit dieser Energiearbeit lösen sich Blockaden, es findet eine Transforma­ tion und Klärung auf Seelenebene statt. «Ziel ist, dass der Mensch wieder sich selber im Zentrum spürt. Ich unterstütze die Menschen durch Hellsichtigkeit und Hellfühlen.» Während der Behandlung schreibt Eva Petschen auf, was sie während

Eva Petschen

der Sitzung beobachtet und wahrnimmt. Oft erhält sie nach den Sitzungen von den Kunden Rückmeldungen, was geheilt worden ist. «Was ich weitergeben darf durch meine Arbeit ist, dass der Mensch mit seiner Essenz in Verbindung steht. Darin erfährt der Mensch Erfüllung in sich.» Nebst der medialen Beratung bietet sie auch Seminare zum Thema Geld und Fülle an. Dabei geht es um die Frage, wie erfährt der Mensch Fülle über das Geld? Zentrales Thema ist die Verbindung mit der Energie und die Dankbarkeit zu fühlen im Austausch mit dem Geld.

Woher nimmt Eva Petschen ihre Kraft und Motivation für ihre Arbeit? «Ich richte mich täglich innerlich und positiv aus und benenne die po-

sitiven Sachen bewusst in der Dankbarkeit. Das Positive ist nicht einfach so da, sondern es geht darum, dass man es sieht!» Auf diese Weise können auch ständiges Gedankenkreisen oder Sorgen unterbrochen werden. Indem man bewusst den Fokus auf das Schöne richtet oder auf das, was gut ist im eigenen Leben wie z.B. genug Nahrung zu haben, in einem friedvollen Land zu leben oder nährende Spaziergänge in der Natur zu unternehmen.

Wie geht Eva Petschen mit schwierigen Momenten im Leben um? «Mich zeichnet grosses Urvertrauen aus, ich fühle mich sehr geführt. Zusätzlich bete ich auch für Unterstützung und um Bewusstsein für die nächsten Schritte.» Vor drei Jahren brachte das Leben Eva Petschen in die Situation, nochmals neu anzufangen: «In dieser Zeit fühlte ich mich sehr getragen, und ich durfte tröstend erfahren: Wir sind nicht allein. Das möchte ich auch den Menschen bzw. den Pfäffiker/-innen mit auf den Weg geben. Meine Vision ist, dass jeder Mensch mit sich in der Verbindung ist, mit dem innerem Frieden und der Erfüllung lebt, dass jeder Mensch die Möglichkeit für sich nutzt, mit sich selber in dieser Verbindung zu sein.» n

Anlieferung von Fotos für die Pfäffikerin Wir sind immer dankbar für Ihre zugesandten Beiträge, Ihre Inputs und Ihr Engagement in der Gemeinde und für die Pfäffikerin. Ebenso erfreuen uns die tollen Beiträge zum «Foto des Monats». Leider müssen wir aber immer wieder feststellen, dass Bilder in einer Qualität angeliefert werden, die für den hochwertigen Druck nicht geeignet sind. Damit sich alle Leserinnen und Leser an schönen Bildern erfreuen können, bitten wir Sie, sich folgende Ratschläge zu Herzen zu nehmen: –  Holen Sie das Maximum aus Ihrer Kamera heraus! Bei den meisten Digitalkameras besteht die Möglichkeit, die Bildgrösse zu verkleinern. So sparen Sie zwar Speicherplatz, aber Ihr geschossenes Foto leidet darunter. Lassen Sie die Einstellung auf der höchstmöglichen Qualitätsstufe, damit Ihr Bild nicht nur auf dem Kamera­display oder einem Monitor gut aussieht. – Vermeiden Sie die Verwendung des digitalen Zooms, um den Zoombereich zu erhöhen. Dies schadet der Bildqualität ebenfalls. – Handyfotos sind in den meisten Fällen genauso ungeeignet. –  Schicken Sie uns Ihre Bilder in unbearbeitetem Zustand. Unsere Bildbearbeitungsabteilung holt aus Ihren Bildern das Bestmögliche heraus. Jedoch hat auch Photoshop seine Grenzen, und schlechte Fotos kann man zwar verbessern, aber gut werden sie deswegen nicht. –  Vermeiden Sie es, die Bilder in einem Word-Dokument eingebettet zu senden. Um Ihr Bild von der besten Seite bei uns im Magazin zu sehen, senden Sie uns dieses «gezippt». –  Noch ein kleiner Tipp: Es ist nicht verboten, den Blitz zu benützen. Sehr hilfreich zum Beispiel bei Gegenlichtaufnahmen oder wenn Personen im Schatten stehen. uf dem Mac-Betriebssystem wählen Sie Ihr Bild – oder Ihre Bilder – aus und drücken Sie die rechte Maustaste. Sie sehen die O A ­ ption, Ihr(e) Bild(er) zu «komprimieren». Senden Sie uns dann diese ZIP-Datei. Auf dem Windows-Betriebssystem wählen Sie Ihr Bild – oder Ihre Bilder – aus und drücken Sie die rechte Maustaste. Fahren Sie über «Senden an …» und wählen Sie dann «ZIP-komprimierter Ordner». Senden Sie uns dann diese ZIP-Datei.

Besten Dank für Ihr Verständnis.


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SkilaZ – Rap, Pfäffikon

kann das auch». Das war wirklich krass. Wenn ich mir heute die Aufnahmen anhöre, sieht das natürlich wieder anders aus (lacht). Für mich war Rapmusik schon immer mehr. Es ist das Leben. Und es gibt nur zwei Sachen im Leben, die mir die Laune vermiesen können: Hunger oder wenn ich länger nichts geschrieben habe.

Der tiefgründige Rapper «Was bringt das Talent, wenn du gfange i dir bisch, und was bringed Menschenrecht, wenn alles nur Papier isch?», ist eine Zeile aus dem neuen Song von SkilaZ, einem sehr talentierten und tiefgründigem Rapper aus unserer Gemeinde. Was sind sein Antrieb, seine Ängste, aber auch sein Traum und seine Botschaft? Ein Herbstinterview am See.

Pfäffikerin: Silas, aliDawid Werner, Pfäffiker as SkilaZ. Wer bist du? Silas Kissling: Ich bin der Silas, Künstlername SkilaZ. Ich habe gerade ein Studium in Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und absolviere meinen Sozialdienst. Geboren und aufgewachsen bin ich hier in Pfäffikon. Ich weiss zwar nicht, wohin es mich eines Tages verschlägt, aber es ist schon schön hier. Pfäffiker : Wie bist du zur Musik Pfäffikerin gekommen? S.K.: Musik war ein Teil meines Lebens, seitdem ich denken kann. Mit drei bis vier Jahren habe ich angefangen, Gitarre zu spielen und war ein mega BeatlesFan. Die Konzert-DVDs meiner Mutter kenne ich h ­eute noch auswendig. Der Musikgeschmack hat aber auch schnell und ständig gewechselt. Mit zehn Jahren habe ich Rap für mich entdeckt. Da ich auch schon früh sehr gerne Texte geschrieben habe, fing ich mit 13 Jahren an eigene Songtexte zu verfassen. Nach paar Jahren mit selbst gemachten Aufnahmen, habe ich dann doch den Schritt in ein professionelles Studio gemacht und meine ersten Songs produziert. Pfäffiker : Was bedeutet dir deine Pfäffikerin erste Single 1am? S.K.: 1am ist der wichtigste Song für mich. Als ich ihn nach den Aufnahmen das erste Mal auf dem Nachhauseweg gehört habe, wusste ich, dass ich bereit bin, meine Kunst mit der Welt zu teilen und als Künstler wahrgenommen zu werden. Etwas, von dem ich schon seit meiner Kindheit geträumt habe. Ein Kapitel meines Lebens ist abgeschlossen, ein neues beginnt. Alles, was ich gelernt habe, steht in den Zeilen. Sachen, die ich erlebt und die mich geprägt haben. Es gibt Sachen, über die kannst du mit niemandem reden. Die Musik ist der einzige Weg, diese zu verarbeiten und hinter sich zu lassen. Pfäffiker : Du gehst den sicheren Pfäffikerin Weg mit einer stabilen Grundlage. Was sind deine Bedenken? S.K.: Die Vorstellung mit «Schwiizer Rap» gross rauszukommen und davon zu leben, ist eine etwas naive. Meine Zielgruppe ist doch relativ begrenzt. Aber das erlaubt wiederrum eine gewis-

se Nähe zu seinem Fans. Doch die nächsten Projekte werden auch auf Hochdeutsch umgesetzt.

Pfäffiker : Wo siehst du dich in siePfäffikerin ben Jahren? Läuft dein Leben so wie du es dir heute vorstellst? S.K.: Ehrlich gesagt, beschäftigt mich dieser Gedanke jeden Tag. Und ich weiss eigentlich ganz genau, wie mein Leben aussehen soll. Ich möchte mein eigener Chef sein, schon mal Tage durcharbeiten mit der Inspiration im Rücken. Ich möchte aber auch mal schlafen so lange ich will, wenn ich müde bin. Freiheit, auch wenn dies ein weiter Begriff ist, ist mir sehr wichtig. Meine eignen Entscheidungen treffen, agieren statt immer nur ­reagieren. 9 to 5 kann auch schön sein, aber dafür habe ich noch genügend Zeit. Von der Musik leben, auf der Bühne oder im Studio, ist einer meiner grössten Träume. Doch auch eine Musikerkarriere geht oft schnell zu Ende. Pfäffiker : Bist du flexibel, was deiPfäffikerin ne Träume angeht? S.K.: Nein. Ich glaube, das wäre der falsche Ansatz. Wenn du dich auf etwas fokussieren willst, dann nur komplett, und ein Plan B ist da nicht sehr hilfreich. Durch den Zivildienst habe ich jetzt noch ein Jahr finanzielle Sicherheit. Nächstes Jahr wird’s dann ernst. Ich überlege auch, evtl. noch eine zusätzliche Ausbildung in der Richtung Musikproduktion oder Musikmanagement zu absolvieren.

S.K.: Unser Pfäffikon ist eine typische Kleinstadt, ein Vorort von Zürich. Für die Jungen ist das Leben in der City das richtige Leben. Für die älteren ein perfekter Ort der Ruhe und Abstand von Zürich. Ein geiler See. Eine perfekte Mischung aus Urbanität und Landwirtschaft. Eine kleine Welt, aber die Träume sind gross. Mit dem Zug bist du schnell in Zürich, vm Flughafen aus kommst du in die ganze Welt. Irgendwie nice. Und sonst ist das hier meine Heimat, meine Wurzeln, mein Blut. Ich denk mir immer, es kommen so viele Leute am Wochenende hierhin, um zu entspannen oder um den See zu laufen. Und wir haben das alles jeden Tag vor der Tür.

Pfäffiker : Wie war es, das erste Mal Pfäffikerin zu rappen? S.K.: Ein Traum ist wahr geworden. Ich hatte meine Vorbilder; vor allem die deutsche Rap-Szene hat mich sehr beeinflusst. Das waren meine Götter. Und als ich mich das erste Mal selbst rappen gehört habe, hatte ich das Gefühl «Hey, ich

Pfäffiker : Wo kann man sich deine Pfäffikerin Musik überall anhören? S.K.: Auf allen gängigen Musikstreamdienstportalen wie Spotify, Applemusic usw. Pfäffiker : Wann ist der erste AufPfäffikerin tritt geplant? S.K.: Das Geilste wäre natürlich ein Auftritt im Chesselhuus. Aber leider hatte ich noch keine Möglichkeit, meine Musik live zu präsentieren. Hoffentlich ergibt sich bald etwas. Pfäffiker : Wenn du demnächst in Pfäffikerin der Welt unterwegs bist und jemand im Ausland fragt dich, wie es in Pfäffikon so ist, was würdest du ihm antworten?

Der Pfäffiker Rapper SkilaZ

Pfäffiker : Welchen Einfluss hatte Pfäffikerin die Plandemie auf dein Leben? S.K.: Gott sei Dank sind alle in meiner Familie gesund geblieben. Es ist aber trotzdem nicht ganz spurlos an mir vorbeigegangen. Ich hatte eine Anstellung im Gastrogewerbe, und als bereits vor dem Lockdown die Entlassungen begonnen haben, sah ich in vielen Augen meiner Kollegen eine Art Trauer. Als wäre etwas unwiederbringlich kaputtgegangen. Dieses Gefühl hat mich nachhaltig geprägt. Auch in meinem Umfeld hat sich die grundlegende Stimmung zum Leben stark verändert. Die Zukunfts­ angst ist grösser und die Planungssicherheit weggefallen, dafür leben die Menschen jetzt mehr in den Tag hinein. Auch die Erfahrung, dass von heute auf morgen die ganze Welt auf einmal anders sein kann, war ein prägendes Erlebnis. Vor der Pandemie habe ich oft dran gedacht, ich muss jetzt so schnell wie möglich Karriere machen. Doch heute sind mir andere Dinge wichtiger geworden. n


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Digital News von Dipl.-Ing. Sanjev Jagtiani

Das neue Windows 11 ist da Windows 11 kommt schneller als erwartet: Bei der ersten Ankündigung im Juni war von einer Veröffentlichung um Weihnachten herum die Rede. Die offizielle Einführung erfolgte nun bereits am 4. Oktober. Nach Angaben von Microsoft soll ein Wechsel von Windows 10 auf Windows 11 ohne Zuzahlung möglich sein. Für ein Update muss die Hardware des jeweiligen PCs Windows 11 unterstützen bzw. damit kompatibel sein.

Wieso erscheint Windows nun in der Version 11? Microsoft liess 2015 bei der Neuerscheinung von Windows 10 verlauten, dies sei die letzte Version des Betriebssystems «Windows». Statt ständig neue Versionen/Namen/ Nummern zu veröffentlichen, werde Windows 10 zukünftig durch häufige kleinere Updates verbessert werden, dadurch könne das System schneller an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden. In den letzten sechs Jahren hat sich das Prinzip der kleinen Schritte durchaus bewährt. Dass Microsoft nun von diesem Prinzip abrückt, hat gute Gründe: Einerseits lässt sich eine neue Version mit grösseren Änderungen in Funktionalität und Design im Marketing besser verwerten als ein «kleines» Update. Andererseits hofft Microsoft wohl auch auf eine Ankurbelung der PC-Neuverkäufe. Ausserdem hat die Konkurrenz wie macOS, iOS oder Android in den letzten Jahren markante Neuerungen mit deren Betriebssystemen auf den Markt gebracht. Microsoft fürchtet offenbar (nicht zu Unrecht), gegenüber Apple und Google zurückzufallen, und will damit beweisen, dass Windows ebenfalls ein zukunftsorientiertes Betriebssystem ist.

Windows 11 ähnelt Apple und Android Das neue Windows 11 wirkt moderner und zugänglicher und vor allem auch vertraut für Anwender, die vor allem mit Smartphones, Tablets und Mac-Computern arbeiten. Windows 11 ähnelt in Teilen nun sehr stark den Betriebssystemen von Apple und Google: Der Sperrbildschirm sieht fast genauso aus wie bei vielen Android-Smartphones, und in der Einstellungs-App fühlt man sich direkt an das iPad erinnert. Und selbst

das neue Startmenü, das vielmehr eine Art Start-Pop-up ist, hat deutlich mehr Ähnlichkeit mit dem Dock von Apples macOS – selbstverständlich lässt sich dies aber auch als «klassisches» Windows-Startmenü anzeigen. Schliesslich vereinfacht Microsoft auch die Oberfläche: In den Fenstern mit abgerundeten Ecken verschwindet das Menüband, stattdessen gibt es eine übersichtliche Symbolleiste, wie man sie von Smartphone- und Tablet-Apps her kennt. Trotz der vielen Änderungen finden sich erfahrene Windows-Nutzer schnell zurecht, weil vieles zwar anders aussieht, aber noch ungefähr da ist, wo man es erwarten würde.

Der neue Microsoft-Store Der eingebaute Laden für Apps bietet im Vergleich zu den Stores von Google und Apple nach wie vor eine bescheidene Auswahl bei geringem Zuspruch der Nutzer. Mit Windows 11 soll sich dies ändern, so sollen auch klassische Programme über den Store vertrieben werden können, war das bisher nur für Windows 8/10 entwickelte Apps möglich. Ausserdem öffnet sich Windows für android-Apps, werden diese demnächst ebenfalls unter Windows 11 kompatibel sein. Für die Ausweitung des Android-Angebots ist Microsoft eine Kooperation mit dem Onlinehändler Amazon eingegangen, aus dessen Store diese Apps stammen. Es bleibt aber abzuwarten, wie komfortabel die Nutzung ist, denn erfahrungsgemäss gibt es häufig Ungereimtheiten und manchmal auch Probleme, wenn die Apps nicht auf der Plattform laufen, für die sie entwickelt worden sind. Dass die Benutzer zwangsweise der «Datenkrake» Amazon ausgeliefert sind, ist nicht unbedingt von Vorteil.

Umsteigen oder nicht? Für Windows-10-Nutzer ist die neue Version kostenlos erhältlich. Das Update setzt allerdings einen relativ neuen Prozessor und ein spezielles Sicherheitsinstrument (TPM-2.0-Modul) voraus, insofern lässt es sich nicht unbedingt auf jedem PC/Notebook installieren. Sollte Ihr Computer nicht kompatibel sein, können Sie wie gehabt Windows 10 noch bis zum 14. Oktober 2025 weiterverwenden, danach wird der Support von Microsoft eingestellt. Doch auch

wenn Ihr PC für das Update infrage kommt, können Sie sich mit dem Entscheid Zeit lassen, denn es bietet keine wesentlichen funktionalen Verbesserungen. Falls Sie planen, einen neuen PC anzuschaffen, sollten Sie unbedingt auf die Kompatibilität zu Windows 11 achten. Aktuell werden immer noch Computermodelle verkauft (meistens «Schnäppchen»), welche die Anforderungen für Windows 11 nicht erfüllen, und somit mit Ablauf von

Windows 10 (Oktober 2025) nicht mehr funktionstüchtig sein werden. Dies ist ökologisch unsinnig, nicht klimafreundlich und auch nicht nachhaltig.

LESERBRIEF

Ein Weg: Von Vertrauen über Verwunderung hin zu vielen Fragen Es gibt Momente, die man nie vergisst: die Nachricht von Lady Dianas Tod, die ersten Bilder von 9/11 und für mich nun auch noch die erste Pressekonferenz des Bundesrats über das Coronavirus im März 2020. Wir hingen an seinen Lippen, jedes Wort wurde aufgesaugt und Angst machte sich breit. Wir fragten uns, wie viel Abstand sein muss, um sich nicht anzustecken? Dürfen wir uns in der Familie noch umarmen, küssen? Dann kam der Lock-down, der uns viel Zeit gab, um zu lesen und zu diskutieren. So blieb es nicht aus, dass Fragen aufkamen. Warum hörte man sich nicht wie sonst immer verschiedene Lehrmeinungen an und suchte zusammen nach dem besten Weg? Warum waren gewisse Meinungen und Äusserungen in Ordnung und andere wurden ignoriert oder von Plattformen gelöscht? Warum wurden erfolgsversprechende Medikamente nicht im grossen Stil getestet und genutzt, sondern nur eine Impfung als Lösung weiterverfolgt? Viele Monate später sind wir nun auch in der freien und unabhängigen Schweiz mit dem Zertifikat und den Impfungen auf dem gleichen Weg wie alle anderen Länder. Dass dies bei uns möglich sein würde, hätte ich nie gedacht. Ist die Situation wirklich so kritisch, dass es ein Zertifikat braucht? Und wie geht es nun bei uns weiter? Wie in Kanada, wo nur noch Geimpfte Zug fahren dürfen oder wie in Israel, wo bereits eine dritte Impfung erforderlich ist, um ein Zertifikat zu erhalten oder wie in Italien und Österreich, wo nun die 3GRegel am Arbeitsplatz gilt? Dies wird auch durch die Abstimmung am 28. November definiert. Wenn man sich den Stimmzettel durchliest, fragt man sich, warum gerade das im Moment so heftig diskutierte Zertifikat nicht explizit in der Aufzählung enthalten ist? Das Thema spaltet Familien, Freunde und die Gesellschaft und seit achtzehn Monaten hören wir kaum anderes. Für mich ist die Zeit reif für offene Diskussionen, andere Prioritäten und freie Entscheidungen. Ob ein «Nein» am 28. November dafür ausreicht, ist fraglich, aber für ist es mich ein Schritt in die richtige Richtung, die andere Richtung. Wir haben die Wahl.

Thomas Inser


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Adventsausstellung in der Gärtnerei Hüssy, Pfäffikon – «Leise rieselt der Schnee» Wir laden Sie herzlich zur diesjährigen Adventsausstellung in unsere Gärtnerei ein. Gezeigt wird solides floristisches Handwerk. Im Gewächshaus, wo sonst Pflanzen heranwachsen, leuchten jetzt Kerzen, Gläser und Kugeln. Der Duft von Tannengrün, Harz und Zapfen ist allgegenwärtig.

Floristische Handwerkskunst Handgefertigte Werkstücke wie Adventskränze, Kerzengestecke, Weihnachtsdekorationen werden mit viel

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len. Das Tannengrün schneiden die Gärtner ab November jede Woche frisch im Pfäffiker Wald.

Tradition Natur Viele Ausgangsmaterialien für die Adventsfloristik kommen aus der Natur. Die Natur ist so vielfältig, man braucht einzig ein offenes Auge, um das richtige Material zu finden und hernach fachlich korrekt zu verarbeiten. Mit Holz, Nielen, Wurzeln, Beeren, Moosen und Flechten lässt sich Wunderschönes herstel-

In der Adventszeit ist es Tradition, sein Haus, die Wohnung, das Büro, die Empfangshalle oder einfach nur die Haustüre zu schmücken. Gezeigt wird damit, dass die Weihnachtszeit etwas Festliches, Wichtiges und Schönes ist. Die Floristinnen der Gärtnerei Hüssy nehmen gerne Aufträge zum Schmücken entgegen. Solche Aufträge sind abwechslungsreich und spannend, erfordern jedoch viel Kreativität und Fachwissen.

Ausstellung Die Ausstellung ist geöffnet vom 19. bis 26. November jeweils 17 bis 20 Uhr. Sonntag, 21. November, geschlossen.

Blumenladen und Gärtnerei sind auch während der Ausstellung zu den normalen Zeiten geöffnet. In der Gärtnerei wachsen zurzeit Glücksklee, Azaleen, Weihnachtsterne, Amaryllis und Christrosen.

Öffnungszeiten Gärtnerei und Blumenladen Montag bis Freitag 7.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.30 Uhr Samstag 7.30 – 16.00 Uhr Geschenkideen und viel Blumiges ist 24 Stunden im Webshop zu finden: www.gaertnerei-huessy.ch Gärtnerei Hüssy AG Gärtnerei & Blumengeschäft Sandgrubenstr. 11 8330 Pfäffikon ZH Tel. 044-950’21’10 info@gaertnerei-huessy.ch

POLITIK

SP sagt Nein zum neuen ­Anschlussvertrag Kommunalpolizei Region Pfäffikon Am Donnerstag, 7. Oktober, traf sich die SP Pfäffikon zu einer Mitgliederversammlung. Das Plenum diskutierte dabei unter anderem die Urnenabstimmung vom 28. November über den Anschlussvertrag Kommunalpolizei Region Pfäffikon. Pfäffikon bildet mit Russikon und Fehraltorf zusammen einen Gemeindepolizeiverbund. Analog zu den Einwohnern trägt Pfäffikon mehr als die Hälfte der Kosten, über 50%. Nun soll der Sitz der Kommu-

nalpolizei von Fehraltorf nach Pfäffikon verlegt werden. Die SP spricht sich dagegen aus. Grund sind die anfallenden Kosten, die Pfäffikon für den Umzug zahlen müsste und die nicht exakt bezifferbar sind. Der neue Vertrag schafft aus Sicht der SP keinen spürbaren Mehrwert zur heutigen Situation – abgesehen von der disziplinarischen Zugriffsfähigkeit auf das Personal durch die grösste Gemeinde im Verbund. Es ist Fakt, dass die meisten Einsätze

der Kommunalpolizei in Pfäffikon stattfinden. Der Weg von Fehraltorf nach Pfäffikon dauert mit dem Auto aber nicht länger als fünf Minuten; es ist nicht zu befürchten, dass die Polizei zu spät kommt. Unter anderem fährt die Gemeindepolizei spätnachts Patrouille am See. Für die SP stellt sich hier grundsätzlich die Frage, ob für soziale Spannungen nicht eine aufsuchende Sozialarbeit die geeignetere Lösung wäre. Der Vorstand der SP Pfäffikon freut

sich ausserdem seit der Generalversammlung über Zuwachs. Zwar hat Barbara Schöning den Vorstand aufgrund beruflicher Belastungen verlassen (wird aber als Behördenvertreterin weiter dem erweiterten Vorstand angehören), aber es kamen mit Sahra Herrmann und Reha Özkarakas zwei Vertreter/-innen der jüngeren Generation dazu. Beide sind bereits jetzt eine Bereicherung für die Partei. n


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Peter Leumann

Mister Jelmoli und Seequai blickt zurück – und voraus in die Energiezukunft Vor einem Vierteljahrhundert schloss die Warenhauskette Jelmoli sämtliche Warenhäuser – bis auf den Hauptsitz an der Zürcher Bahnhofstrasse. Verantwortlich für diesen radikalen Schnitt war der Pfäffiker Peter Leumann, der damals «Mister Jelmoli» war. Mit der Pfäffikerin schaut er nochmals auf diese bewegten Zeiten zurück. Auch heute pflegt der 70-Jährige ein intensives Leben. Er ist unter anderem in der Stiftung Profil tätig, frönt seiner Segelleidenschaft auf dem Genfersee, geniesst den herrlichen Lavaux-Weinberg und engagiert sich in einem Start-up für erneuerbare Energieproduktion. Leumann lebt mit seiner Frau in Pfäffikon. Ihr Sohn ist in Richtung Politologie im Umweltbereich gegangen.

Pfäffikerin: Herr LeuBeni Frenkel, Pfäffiker mann, zwischen 1992 und 2004 leiteten Sie das berühmteste Warenhaus der Schweiz: Jelmoli. Den grossen Stress mit der Umwälzung ins Di­gitalzeitalter hatten Sie nicht. Glück gehabt, oder?

Peter Leumann: Überhaupt nicht. Die Herausforderungen waren schon damals gigantisch, der Detailhandel im vollen Umbruch und der direkte Hauptkonkurrent Globus war in den vorangegangenen Jahren besser.

Pfäffiker : Warum? Pfäffikerin P. L.: Jelmoli war ein hochkomplexes Gebilde mit übertriebenem Vollsortiment, heterogenem Filialnetz, überlagert mit einem Versand. Globus hingegen ein relativ h ­ omogenes – aber zu kleines – Filialnetz, ohne Versand und reduziertem Sortiment. Pfäffiker : Wenn es rentiert, ist das Pfäffikerin doch alles gut. P. L.: Der eigentliche Warenhausbetrieb war defizitär, was nur in eigenen Liegenschaften noch knapp haltbar war. Es kann gar nicht rentieren, da zu komplex und deshalb nicht effizient managbar. Um Ihnen ein paar Beispiele zu geben: Es gab im Sortiment noch Papageien, Baumarktartikel, Möbel, Teppiche, Waschmaschinen und Fernseher – und dazu noch Jelmoli-Reisen.

Pfäffiker : Was haben andere denn Pfäffikerin besser gemacht? P. L.: Ab den 1970- und 1980er-Jahren kamen immer mehr Spezialketten und -märkte mit ihrer geringen Sortimentsbreite und homogenem Filialnetz auf. Einfacher zu managen, effizienter und für den Kunden kompetenter als die Allerweltswarenhäuser. Jelmoli hat das erkannt und sich noch vor der Jahrtausendwende strategisch konsequent neu aufgestellt, bevor es zu spät war. Pfäffiker : Jelmoli war in Ihrer Zeit Pfäffikerin mehr als ein einziges Warenhaus in Zürich. P. L.: In der Westschweiz gehörten die Ketten Grand Passage und Innovation zur Jelmoligruppe mit 70 Warenhäusern. Dazu kamen die eigenen Spezialisten wie Terlinden-Reinigungen, Koch-Optik, Molino-Restaurants sowie die Akquisi­ tionen Imholz – in welche Jelmoli-Reisen integriert wurden – und Fust, welche die entsprechenden Flächen in den Warenhäusern übernommen hat. Mit Globus standen wir im gehobenen Bereich in direkter Konkurrenz. Pfäffiker : Und mussten als Pfäffikerin Verlierer alle Standorte an Globus übergeben. Warum? P. L.: Von wegen Verlierer – ganz im Gegenteil: Wir von Jelmoli hatten den Plan ausgeheckt – und das bessere Ende von Anfang an für uns reserviert: Wir hatten vor 25 Jahren strategisch erkannt, dass es in der kleinen Schweiz kein Markt­ potenzial mehr gab für zwei Warenhausketten im gehobenen Bereich. Globus und Jelmoli mussten zusammengehen – oder beide untergehen, so unsere Dia­ gnose damals. Mit Ausnahme von Zürich, wo es für beide Platz hat. Pfäffiker : Und was war die Pfäffikerin Therapie? P. L.: Mit dem von Jelmoli – nicht etwa von Globus – ausgearbeiteten Projekt «Globoli» gelang eine perfekte Win-winLösung: Wir überführten und vermieteten unsere grössten Standorte an das Globus-Filialnetz, das sich auf einen

Schlag grössenhomogen verdoppelte. Jelmoli behielt alle Liegenschaften und mutierte so zu einer Immobilienfirma mit dem Kronjuwel Jelmoli Zürich als einzigem verbleibendem selbst geführtem Warenhaus.

Pfäffiker : Und wieso das bessere Pfäffikerin Ende für Jelmoli? P. L.: Dass in Zürich, wo wir unsere besten Leute aus der früheren Kette zu einem winning Team zusammengeführt haben, ein Stand-alone-Warenhaus ertragreich funktionieren würde, war uns aus vielen erfolg­reichen Beispielen von New York (Sacks) über London (Harrods), Paris (Lafayette) bis Stockholm (Nordstrom), Stuttgart (Breuninger) und Bern (Loeb) sonnenklar, obwohl wir für diese Idee vorerst allseits mitleidig be­ lächelt wurden. Die anderen grossen Standorte waren bei Globus sicher vermietet. Für die mittleren und kleinen Standorte haben wir generalstabsmässig geplant und waren uns in 95 Prozent der Fälle ganz sicher, gute Mieter zu finden. Das gelang und ist bis heute so. Pfäffiker : Wie lange dauerte die Pfäffikerin Transformation? P. L.: Globus als vermeintlicher Sieger hatte zunächst mit den üblichen Integrations- und Fusionsmühen zu kämpfen, die immer unterschätzt werden, insbesondere bei Mentalitätsunterschieden

Peter Leumann auf einer gecharterten Jacht in der Karibik

wie mit der Westschweiz, und war danach weiterhin mit der generellen Warenhausketten-Problematik konfrontiert, während wir bei Jelmoli innert zwei Jahren das volle Potenzial der Liegenschaften und von Jelmoli Zürich in trockenen Tüchern hatten. So hatten wir rasch das bessere Ende für uns – während Globus bis heute kämpfen muss.

Pfäffiker : Raffiniert – aber Pfäffikerin nochmals zurück: 1996 kam es zum grossen Paukenschlag. Von 40 Jelmoli-Geschäften blieb nur noch das in Zürich übrig. Wie war

die Reaktion damals? P. L.: Beatrice Tschanz, die später zur Swissair wechselte, und ich hatten einen Talkshow-Auftritt beim Zürcher Radio 24. Es war die Sendung mit der höchsten Einschaltquote. Das Thema hat die Bevölkerung aufgerüttelt wie sonst kein anderes. Die Sendeleitung wollte sogar eine zweite Sendung mit uns zum Thema führen.

Pfäffiker : Aber warum musste es Pfäffikerin so weit kommen? P. L.: Hätten wir die Umwälzungen nicht in Angriff genommen, gäbe es Jelmoli heute nicht mehr. Unsere zehn grössten Geschäfte konnten wir Globus vermieten, der auch sämtliche Mitarbeiter übernahm. Und ein Sozialplan federte die Geringverdiener ab. Pfäffiker : Und was wurde aus den Pfäffikerin Liegenschaften? P. L.: Wir haben fast alle Immobilien an den aus einem Jahrhundert Geschichte geerbten exzellenten Innenstadtlagen behalten. Aus einer Warenhauskette in prekärer Finanzlage ohne Zukunftsaussichten wurde so ein hoch profitables Immobilienportefeuille mit der Waren­ haus-Kronjuwele an der Zürcher Bahn­ hof­strasse. Die mittleren und kleineren Standorte haben wir umgenutzt, vermie­ tet oder verkauft. Pfäffiker : Wie wurde Wachstum Pfäffikerin erzielt? Darüber hinaus haben wir zwei grosse Shoppingcenter gebaut, eine sehr grosse Topliegenschaft der GenferKB am besten Altstadt Place de Molard übernommen und umgenutzt – alles höchst ertragreiche Grossinvestments. Wir haben ZARA in die Schweiz geholt und in allen unseren Liegenschaften zu einem frequenztreibenden Ankermieter gemacht, welcher dank seines Erfolgs entsprechende Umsatzmieten abliefert. Das Jelmoli-Immobilienportefeuille mit einem Wert von rund vier Milliarden wurde später in die Swiss-Prime-Site integriert, welche dadurch zur grössten Immobilien AG an der Börse wurde.


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Photovoltaik und Thermie zusammen. Die Kosten pro kWh-Stunde liegen dabei deutlich unter jener von Photovoltaik und die Winterautarkie massiv darüber. Mit einer moderat grossen Batterie – am besten second-use ex-Autobatterie oder im bidirektionalen E-Auto – und einem moderat grossen Warmwasserspeicher, kombiniert mit einer Wärmepumpe, kann vollständige Autarkie hergestellt werden – zu Kosten, die tiefer liegen als alles bisher Bekannte. Reine Photovoltaik bzw. reine Solarthermie ist somit von gestern – und CO2-Schleudern Verbrenner sind von vorgestern, die unsern Planeten zugrunderichten!

Pfäffikerin ker : Und in Pfäffikon engagieren Sie sich nicht? P. L.: Nur einmal. Als sich bei der Initiative «Seequai» vor zwanzig Jahren alle in den Haaren lagen. Ein Immobilienentwickler hatte das Bietenholz-Areal von einer Bank übernommen und mit dem Gemeinderat einen Gestaltungsplan mit einer ziemlich massiven Überbauung zwischen Kirche und Seequai vorgelegt, was einen breiten Proteststurm und eine Initiative zur Folge hatte.

Zwei Zeitungsausschnitte von damals

Pfäffikerin ker : Übrig geblieben ist nun ein Warenhaus an der Bahnhofstrasse für ältere Damen von der Goldküste. P. L.: Nein, gar nicht. Wir krempelten auch dieses Flaggschiff um. Für den Sportartikelhersteller Nike zum Beispiel gestalteten wir die damals erfolgreichste Verkaufsfläche in Europa. Und das trendige Label «Beach Mountain» legte exklusiv bei uns auf. Überhaupt verdoppelte sich damals die Verkaufsfläche für Sportartikel. Aber klar, Jelmoli ist eher etwas für Qualitäts- und Modebewusste mit Beratungsanspruch als für reine Tiefpreisjäger. Die Geschäftsentwicklung hat uns schliesslich Recht gegeben. Innert nur vier Jahren haben wir – als 100-jähriges Warenhaus! – dank klugem Konzept und fantastischen Mitarbeitern auf allen Stufen rund 50 Prozent Umsatz zugelegt, von 200 auf über 300 Millionen, und das höchst ertragreich. Ich muss immer wieder schmunzeln über die aktuellen Experten-Erfolgsratschläge, wonach Warenhäuser und Shoppingcenter sich in Richtung Erlebnis mit Gastronomie, Fitnesscenter, Kino usw. entwickeln müssen. Haben wir schon vor zwanzig Jahren nicht nur gedacht, sondern auch gemacht. Pfäffikerin ker : Bleiben wir geografisch an der Zürcher Bahnhofstrasse. Das Warenhaus Manor musste letztes Jahr dort seine Segel streichen. Geht die Zeit für Warenhäuser langsam vorbei? P. L.: Das sehe ich nicht so. Das ManorGebäude gehört zum Portfolio der Swisslife, dem grössten Liegenschaftsbesitzer der Schweiz. Für ein Warenhaus gibt es nichts Schlimmeres, als Mieter bei einem rein profitorientierten Liegenschaftsbesitzer zu sein. Der grösste Umsatz wird

im Erdgeschoss gemacht. Das frühere Manorhaus wird nach dem Umbau auch im Erdgeschoss weiterhin Ladenfläche anbieten, aber halt nicht von Manor.

Pfäffikerin ker : In Ihre Zeit geht auch der Verkauf von Imholz an die deutsche TUI. Was hat Sie zu diesem Verkauf bewogen? P. L.: Imholz war damals die Nummer 3 in der Schweizer Reisebranche. Wir antizipierten schon früh, dass das Internet den Reisebüros viel Umsatz abgraben würde, auch wenn die Branche damals noch in den Kinderschuhen steckte. Ausserdem beobachteten wir zeitgleich europaweit eine Konsolidierungswelle. Der Verkaufszeitpunkt 2006 war ideal. Kuoni reagierte nicht und wurde 2015 an die Rewe-Gruppe verscherbelt. Und Hotelplan wird von Migros über Wasser gehalten. Pfäffikerin ker : Die schwierige Transformation liegt nun hinter Ihnen. Was treibt Sie heute um? P. L.: Ein grosses Herzensanliegen ist mir die Stiftung Profil, die Menschen mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung in den ersten Arbeitsmarkt integriert. Wir kümmern uns um jene Menschen, bei denen die Sozialwerke spezialisierte Unterstützung benötigen. Pfäffikerin ker : Und die erneuerbare Energie? P. L.: Die Klimaproblematik ist die grösste Herausforderung der Menschheit. Co-

rona ist im Vergleich dazu eine lächerliche Kleinigkeit – welche durch die Impfunwilligen auf dem Buckel der Geimpften künstlich verlängert wird. Wir haben seit vierzig Jahren eine Wärmepumpe zum Heizen, fahren seit sechs Jahren Tesla und haben seit drei Jahren eine Photovoltaikanlage auf dem Dach – sind also voll dekarbonisiert. Wir produzieren selbst in unserem 40-jährigen Haus auf der halben Dachfläche mehr Elektrizität als wir selber brauchen – inkl. Heizung, Warmwasser und E-Auto, wobei wir sowohl beim E-Auto und der Wärmepumpe mit den geringen Betriebskosten als auch bei der Stromproduktion über die ganze Lebensdauer gerechnet, massiv günstiger fahren als mit CO2-Schleudern und dem EW-Stromtarif. Es ist schlimm, dass das immer noch nicht Allgemeinwissen und -handeln ist.

Pfäffikerin ker : Und jetzt engagieren Sie sich zusätzlich? P. L.: Mit hero – high energy roof – der Hergiswiler Firma www.logic.swiss (wo ich investiert habe und aktiver Verwaltungsrat bin) wird in diesen Tagen eine bahnbrechende Weltneuheit lanciert, die auf ersten Dächern bereits in Funktion ist. Auf der gleichen Dachfläche wird herkömmliche Photovoltaik mit Warmwasser-Solarthermie (darunter) und lautlosen Miniwindturbinen (nochmals darunter) kombiniert. Wind produziert dabei (je nach Lage) in den Winterlückenmonaten November bis Februar gleich viel – oder mehr – Energie als

Pfäffikerin ker : Und was war Ihre Rolle? P. L.: Als sich an der Gemeindeversammlung mit Rekordbesuch alle Beteiligten mehr oder weniger (un) freundlich mit Vorwürfen eindeckten, gab ich mich erstaunt darüber, dass man sich so in die Haare geraten kann, wo es doch mit guter Gesprächskultur möglich sein sollte, alle Anliegen unter einen Hut zu bringen. Dieses Votum hat mir den Auftrag als Leiter eines «runden Tischs» eingebrockt. Pfäffikerin ker : Und der runde Tisch hat etwas gebracht? P. L.: Mittels vertraulicher Direktgesprächen – insbesondere mit der Gemeinde und mit dem Immobilienentwickler, den ich dank Jelmoli aus der Branche persönlich kannte – und offenen Fragebogen bei allen Parteien, Initianten, Nachbarn inkl. Kirche habe ich die echten Absichten aller Beteiligten ermittelt und zu Lösungsvarianten zusammengeführt. Nach vier Runden am «runden Tisch» in der inzwischen verschwundenen Seerose, hat schliesslich die Gemeinde das ganze Areal zu einem von mir vorsondierten Preis gekauft, um anschliessend nur einen Teil davon (etwa dem Brüllbier-Garten entsprechend) zum gleichen Preis an einen anderen Liegenschaftenentwickler zu verkaufen (heute im Bau), wobei der Preis sogar höher ausfiel, als von mir prophezeit. Somit verblieb für die Gemeinde die grosse heutige Ruderalfreifläche zum Nulltarif. n


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Weihnachtspäckli, die Hoffnung schenken Im vergangenen Winter wurden 116 000 bedürftige Kinder und Erwachsene mit einem Weihnachtspäckli aus der Schweiz überrascht. Die Geschenke lösten grosse Freude und Staunen aus. Auch dieses Jahr zählt die Aktion Weihnachtspäckli wieder auf unsere Hilfsbereitschaft.

Sudoku Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.

2 Unzählige Menschen in Osteuropa leben am Existenzminimum. Die Covid-Zeit hat ihnen oft vollends den Boden unter den Füssen weggezogen. Die Aktion Weihnachtspäckli verschafft wertvolle Lichtblicke im dunklen Alltag. Die Päckli mit Nahrungsmitteln, Süssigkeiten, Hygieneprodukten, Schul- und Spielsachen bringen Hoffnung und greifbare Hilfe.

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Gemeinsamer Einsatz für Menschen in Not Vier christliche Hilfswerke organisieren gemeinsam die Sammlung, den Transport und die Verteilung. Die meisten Päckli werden in Moldawien und in der Ukraine verteilt, zudem in Rumänien, Belarus (Weissrussland), Albanien, Bulgarien und im Kosovo. Langjährige lokale Partner sorgen dafür, dass diejenigen ein Päckli erhalten, die es am nötigsten haben: bedürftige Kinder in Schulen und Heimen, verarmte Familien, Alleinerziehende, Rentnerinnen und Rentner, Menschen mit einer Behinderung oder Krankheit. Bei uns in Pfäffikon können vollständige Weihnachtspäckli zwischen dem 30. Oktober und dem 13. November während der gewohnten Öffnungszeiten abgegeben werden: im Palmino, bei Kull und im Top-Fit. An diesen Orten können auch leere Kartonschachteln in idealer Grösse bezogen werden. Flyer mit den ge-

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5 4 Ukraine: Eine Mama und ihre zwei Jungs haben Päckli erhalten nauen Päckli-Inhalten liegen in verschiedenen Geschäften und in den Kirchen auf. Vertiefte Informationen können Sie auch einsehen unter www.weihnachtpäckli.ch. Am Samstagvormittag, 13. November, werden vor der Migros hundert Päckli eingepackt. Bei dieser Gelegenheit kann man sich auch mit einer Geldspende an diesen Päckli beteiligen. Herzlichen Dank im Voraus.

Im Namen des Vorbereitungsteams und der Pfäffiker Kirchen Peter Studler

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Landsegeln Sailcraft, Marc Agthe

Landsegeln – eine ­ungewöhnliche Sportart Mit dieser Sportart kann man einen Geschwindigkeitsrausch bis zu 125 km/h erleben. Der in Pfäffikon lebende Marc Agthe ist ein Pionier in der Schweiz gewesen und hat diese Sportart bei uns eingeführt Pfäffikerin im Interview. und gefördert. Wie es dazu kam, erfährt die Pfäffiker

Pfäffikerin: Wie bist Dawid Werner, Pfäffiker du zum Landsegeln gekommen? Marc Agthe: Ich habe eigentlich alles ge­ macht, was man mit Luft machen kann. Ich war Segellehrer, bin mit demFall­ schirm abgesprungen und habe gekitet oder anders gesagt: Luft war schon im­ mer mein Element. Eines Tages war ich mit meiner Frau in einem Möbelgeschäft, in dem auch Fernseher ausgestellt wur­ den und wo Bilder von Landseglern ge­ zeigt wurden. Da wusste ich, das will ich auch machen. Ich habe so lange gesucht, bis ich die Möglichkeit bekommen habe, auch mal so ein Ding zu fahren. Pfäffiker : Das Landsegeln ist dein Pfäffikerin Hobby. Was machst du Hauptberuflich? M.A.: Ich bin als Führungskräfteent­ wickler bzw. als Coach tätig und war ebenfalls ein Pionier auf diesem Gebiet. Pfäffikerin: Wie waren die Anfänge Pfäffiker für dich, und wie hast du diese Sportart in die Schweiz gebracht? M.A.: Um gut landsegeln zu können braucht es vor allem zwei Dinge: eine grosse Fläche und Wind. Meine erste Fahrt machte ich mit einem Schweizer, der diesen Sport schon seit Längerem und in den oberen Klassen betrieben hat. Jetzt musst du dir mal vorstellen, dass du deine erste Autofahrt im Leben an der Seite von Sebastian Vettel machst. Trotz mieser Segelstellung und wenig Wind erreichte ich schnell ca. 8o km/h. Von dem Moment an wusste ich, ja, das ist

meins, das will ich. Da ich zu der Zeit frisch gebackener Vater war, konnte ich aber nicht ständig nach Belgien an den Strand reisen. Also überlegte ich mir, dass die Nordsee in die Schweiz kommen muss. Wie sollte ich das denn schaffen? Ich beschloss, mir selbst einen Segler zu bauen, aber in einer Grösse, die auch auf kleineren Strecken gut fahrbar wäre. Meine ersten Versuche absolvierte ich auf dem Schulhaus Mettlen. Aber das war nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Alte Militärflugplätze haben sich als eine perfekte Alternative zum Nord­ seestrand entwickelt. Relativ schnell ist der Verein «Sailcraft» gegründet worden, und 2007 sind wir Mitglied im «Inter­ nationalem Landsegler Verband» gewor­ den. Unser Lieblingsort zum Fahren ist heute der alte Waliser Flugplatz. Später nahm ich auch an mehreren Europa- und Weltmeisterschaften teil. Aber am Aus­ gang der Rennen habe ich nicht wirklich teilgenommen. Mein Motto war stets «Dabei sein ist alles». Und ich war im­ mer der beste Schweizer, wenn auch der einzige.

Pfäffikerin: Wie kommen die grosPfäffiker sen Geschwindigkeiten zustande? M.A.: Wie bei einem Segelboot erzeugt der Wind einen Druck, mit dem man ein wenig langsamer ist als der Wind. Um die Geschwindigkeit zu erhöhen, braucht es ein Flügelprofil das eine Strömung er­ zeugt und so Geschwindigkeiten bis zu 125 km/h ermöglicht. Der Weltrekord liegt bei 202,9 km/h.

Pfäffikerin: Du hast die kleine Pfäffiker Klasse «Sailcraft» sozusagen miterfunden. Wie ist das zustande gekommen ? M.A.: Der Unterschied zwischen unse­ rem kleinen, für die begrenzten schwei­ zer Pisten entwickelten Gefährt und den erheblich grösseren Modellen war so enorm, dass der Verband entschieden hat, eine neue Unterkategorie einzufüh­ ren. Geschwindigkeit, Wendigkeit und Grösse spielten dabei eine grosse Rolle. 2010 wurde diese Klasse auch offiziell anerkannt. Pfäffikerin: Welche Spezifikationen Pfäffiker beinhaltet diese kleine Klasse? M.A.: Das aufgestellte Fahrzeug muss in einer Seilschlaufe von 5,60 m hinein­ passen, über einen Rundmast verfügen und normale Bereifung aufweisen. Die grösseren Klassen haben ein Flügelprofil und Hightechbereifung. Durch die klei­ nere Fläche, die zum Fahren benötigt wird, ergab sich auch das erste Mal die Möglichkeit, dass Zuschauer das Spek­ takel miterleben konnten. Pfäffikerin: Ich möchte das Land­Pfäffiker segeln unbedingt mal ausprobieren. Wie hoch sind die Anschaffungskosten, und wo kann ich mich bei euch anmelden?

M.A.: Die Kosten für einen kompletten Landsegler fangen bei ca. 4000 Franken an. Auf unsere Homepage können sich Interessierte jederzeit anmelden. Wir machen zwei grosse Veranstaltungen im Jahr. Einmal zu Ostern und jetzt einmal im Herbst. Ich selbst nehme nicht mehr an Meisterschaften teil, fungiere aber schon seit Ewigkeiten als Rennleiter.

Pfäffikerin: Wo siehst du das Pfäffiker Land­segeln in der Zukunft? M.A.: Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris ist ein Probelauf geplant, um Landsegeln bzw. Strandsegeln als eine olympische Disziplin einzuführen. Dafür gibt es aber zurzeit zu wenig lizensierte Piloten auf der Welt. Ich bin sehr ge­ spannt, wie sich das entwickeln wird. Pfäffikerin: Wie kann man ein Pfäffiker lizenzierter Pilot werden? M.A.: In unserem Verein lernt man zu­ nächst einmal das Fahren. Bei der Klasse wird zur Teilnahme an einer Meister­ schaft auch keine Lizenz verlangt. Für internationale Veranstaltungen kann ei­ ne Prüfung bei mir gemacht werden, und wir stellen dann eine gültige Rennlizenz aus. n


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Walter Motorgeräte, Höhenstrasse 42

Ein kleines Familienunternehmen im idyllischen Humbel Die Mähroboter summen leise vor sich hin, und der perfekt geschnittene Rasen, der das Gelände der Firma Walter Motorgeräte umgibt, lädt ein, über die Anschaffung solch eines Geräts mal gut nachzudenken.

Dominik und Sarah Walter

daw. Das kleine Unternehmen besteht aus dem Geschäftsführer Dominik Walter, seiner Frau Sarah, die sich um die Büroangelegenheiten kümmert, einem fest angestellten Mitarbeiter, einem Helfer, der jeden Freitag Unterstützung anbietet, um die angestaute Arbeit pünktlich zu erledigen, und den zwei Nachwuchskräften Severin und Ilona. Die Firma Walter vertreibt eine vielseitige Auswahl an Produkten wie automatische Rasenmäher, ferngesteuerte Böschungsmäher, Kettensägen, Gartentraktoren, Forstzubehör, Saugund Blasgeräte, Motorsensen und vieles mehr. Zudem können auch verschiedene Geräte in der gut eingerichteten Werkstatt und mit modernster Technik wieder in Höchstform gebracht werden. Ein Service,

auch bis jetzt gar nicht nötig. Die Firma wurde von Anfang an mit Aufträgen überrannt und allein durch Mundpropaganda konnte Walter Motorgeräte ein erhebliches Wachstum in den letzten Jahren verzeichnen. Auch der grosse Bedarf an landwirtschaftlichen Geräten in der bäuerlichen Umgebung hat zum Erfolg des Unternehmens beigetragen. Auf Nachfrage erzählt Dominik Walter, dass der Umstieg von Verbrennermotoren auf Akkutechnologie in den letzten Jahren stark zugenommen hat und er sein Sortiment dementsprechend anpassen musste. Die meisten Kunden bevorzugen eine schon bei der Inbetriebnahme eines Geräts saubere und schnellere Bedingungsweise, die Akkugeräte mit sich bringen. Immer mehr Menschen entscheiden sich deshalb zu einem

der Sie zu Hause besucht und sich vor Ort Ihre Gerätschaften mal anschauen und reparieren kann, wird ebenfalls angeboten. Mäuse, die Kabel zerfressen, sind das häufigste Problem in letzter Zeit. Das Familienunternehmen wurde im August 2017 von Dominik Walter, einem gelerntem Landmaschinenmechaniker, der zuvor zwölf Jahre in seinem Beruf als Angestellter gearbeitet hat, und seiner Frau, einer gelernten Kauffrau, gegründet. Anfang 2020 kam der erste Festangestellte dazu, denn während andere Firmen ihre Belegschaft reduzieren mussten, bekamen die Walters durch die Pandemie und den damit verbundenen Anstieg an gärtnerischer Betätigung mehr zu tun als in den Jahren davor. Eine Marketingstrategie war

Uster/Pfäffikon: Vollsperrung der Pfäffiker-/ Usterstrasse vom 1. bis 15. November 2021 Die Bauarbeiten an der Pfäffiker-/Usterstrasse zwischen Wermatswil und Pfäffikon sind beinahe abgeschlos-

sen. Nun stehen die abschliessenden Belagsarbeiten auf dem Bauprogramm.

In der Baustelleninfo vom Mai 2021 haben wir angekündigt, dass es für die Belags- arbeiten eine Teilsper-

Umstieg auf Batterie. Siebzig bis achtzig Prozent seines Sortiments bestehen heute aus akkubetriebenen Motorgeräten. Der globale Mangel an Halbleitern ist aber auch an den Walters nicht spurlos vorübergegangen. Auch sie sind von den Lieferengpässen auf dem internationalen Markt betroffen und müssen in letzter Zeit etwas längere Lieferfristen in Kauf nehmen. Mit grösseren Bestellungen, die eine längere Planung in die Zukunft voraussetzen, können diese Schwierigkeiten aber auch gut bewältigt werden. «Was schätzen Sie am meisten daran, zu Hause und mit Ihrer Familie in der Nähe arbeiten zu können?», möchte ich abschliessend erfahren. Die Möglichkeit seine Kinder sehr oft sehen zu können, keinen stressigen und langen Arbeitsweg zu haben, sind die schönsten Vorteile an einem Familienbetrieb, den man auch noch von zu Hause aus betreiben kann. Das Modell ist für ihn und seine Frau ein optimales Konstrukt, dass ruhig die nächsten dreissig Jahre so weitergehen kann. Und falls Sie mal im Humbel sind, schauen Sie mal bei den Walters rein. Sie finden sie bei dem perfekt geschnittenen Rasen. n

rung der Pfäffiker-/Usterstrasse von jeweils einer Fahrspur geben wird. Aus Gründen der Effizienz sowie der Verkehrs- und Arbeitssicherheit haben wir nun aber entschieden, die Belagsarbeiten unter einer Vollsperrung (siehe Plan) auszuführen. Dies reduziert die Verkehrsbehinderung für alle Verkehrsteil- nehmenden und Anwohnenden von geplanten vier auf zwei Wochen. Die Vollsperrung beginnt am Montag, 1. November, 05.00 Uhr, und dauert bis Montag, 15. November 2021, 05.00 Uhr. Witterungsbedingte Ver- schiebungen bleiben vorbehalten. Die Sperrung der Pfäffiker-/Usterstrasse gilt für den motorisierten Individualverkehr. Dieser wird grossräumig über Wetzikon und Fehraltorf umgeleitet. Sämtliche Einmündungen der Gemeindestrassen in die Pfäffiker-/Usterstrasse sowie die Zufahrten zu den Liegenschaften im Bauabschnitt sind ebenfalls gesperrt. Direkt- betroffene Anwohnende werden diesbezüglich mit einem separaten Flugblatt informiert. Für Fussgänger und Velofahrende


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Brunner Food, Witzbergstrasse 7

Ausgewählte kulinarische Köstlichkeiten der Extraklasse Kaviar von Stören aus artgerechter Haltung, Räucherlachs, geräucherte Forellen bis hin zum Grade-Thunfisch und viel mehr gibt es bei Brunner Food. Auch ist das kleine Unternehmen an verschiedenen Märkten in der Umgebung vertreten.

daw. Dass sein kleines Unternehmen einmal so lange erfolgreich sein wird und der Inhaber vier Vollzeitangestellte anstellen würde, konnte sich der ehemalige Zollangestellte Daniel Brunner bei dem Kauf der Firma im Jahr 1994 nicht wirklich vorstellen. Und doch kam es ganz anders. Es

steht der Rad-/Gehweg zur Verfügung. Dieser muss mit der nötigen Aufmerksamkeit und Vorsicht benützt werden, da dieser teilweise auch durch den Postautobetrieb befahren wird. Während der Bauzeit verkehrt die Buslinie 830 fahrplanmässig. Die Haltestellen «Faichrüti» und «Ruetschbergstrasse» können normal bedient werden. Wir danken für Ihr Verständnis. Bei Fragen und Anliegen steht Ihnen die Bauleitung, Daniel Bosshart, Geoinfra Ingenieure AG, Wetzikon, Telefon 044 933 65 65, gerne zur Verfügung. Tiefbauamt Strasseninspektorat Strassenregion IV Marcel Bamert, Projektleiter

fing alles mit dem Import von exklusivem Fisch aus aller Welt an. Bereits nach kurzer Zeit konnten Grossabnehmer wie Migros und Coop gewonnen werden. Doch beim Import und Verkauf sollte es nicht bleiben. 1999 fing Brunner Food mit der Herstellung und dem Räuchern von eigenen Produkten an. Damit verbunden war aber auch der Rückzug der meisten Grosskunden und die Verlagerung auf Privatkundschaft, Gastronomie und Kosmetik. Der Erfolg sollte dieser Entscheidung Recht geben. Heute besteht das Sortiment fast zu achtzig Prozent aus eigener Produktion, worauf der Geschäftsführer besonders stolz ist. Die Leidenschaft, für seine Kunden stets das beste Produkt zu liefern, kann man bei jedem Satz spüren. Des Weiteren verfügt die Firma Brunner Food inzwischen über eine eigene Fischzucht, in der grösstenteils verschiedene Sorten von Forellen gezüchtet werden. Die Anfrage nach diesem Produkt wird immer grösser. Bedingt durch die Pandemie und den Ausfall vieler Einkaufsmöglichkeiten auf den Märkten, stieg auch die private Anfrage nach heimischen Erzeugnissen bei den Brunners stark an. Aus diesem Grund beschloss man im Jahr 2020, einen Anhänger für den mobilen Verkauf der eigenen Produkte anzuschaffen und im Frühjahr 2021 an der Witzbergstrasse eine kleine Verkaufsstelle zu eröffnen. Die logische Schlussfolgerung war dann der Auftritt auf den umliegenden Wochenmärkten. Zollikon, Uster und Pfäffikon liegen zurzeit auf dem Fahrplan. Ein Projekt, welches Daniel Brunner ganz besonders am Herzen liegt, ist die Gewinnung von Kaviar, ohne das Tier dafür töten zu müssen. Brunner Food ist einer von zwei Produzenten in der Schweiz, die auch eigenen Kaviar anbieten. Speziell für dieses Projekt wurde ein schottischer Meeresbiologe beauftragt, der für die nächsten drei Monate an der Entwicklung

des Prozesses beteiligt ist. Wie das Ganze funktioniert, ist leider ein streng gehütetes Geheimnis, doch die Pfäffikerin darf erfahren, dass die ersten Tests ein voller Erfolg waren. Durch Ausschüttung eines Hormons wird ein Prozess in Gang gesetzt, der das Ernten des Kaviars ermöglicht. Das Spezielle bei der Technik ist, dass das Hormon nicht künstlich hinzugefügt wird, sondern der Fisch angeregt wird, dieses Hormon von selbst zu produzieren. Faktoren wie Wassertemperatur, die Anwesenheit

von männlichen Tieren und anderes spielen dabei eine wichtige Rolle. Diese Art und Weise der Kaviargewinnung ist einzigartig und so noch nie von jemand anderem durchgeführt worden. Brunner Food wäre damit ein Pionier auf diesem Gebiet, und wir sind sicher, wir werden noch viel davon hören in der Zukunft, denn das Prozedere könnte den Kaviarmarkt auf der ganzen Welt revolutionieren. Und das aus unserem kleinen Städtchen heraus ... n


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Seniorenverein Pfäffikon

Welch schöner Ausflug! hjk. Der letzte Ausflug des Jahres führte 55 Teilnehmende erst auf eine gemütliche Herbstfahrt mit dem Doppelstöcker-Car auf der für viele unbekannten Route via Hasenstrick, Uznaberg, Tuggen, Pfäffikon, Menzingen nach Zug. Das zuerst durch dunkle Wolken geprägte Wetter besserte sich zusehends. Als das Motorschiff «Zug» kurz nach 15 Uhr ablegte, setzte sich die Sonne je länger je mehr durch. Bei fantastischer Fernsicht genossen wir die Schönheit des oft unterschätzten Zugersees. Auf der Fahrt im geheizten Schiffsrestaurant nach Arth liessen wir Cham, Buonas und Immensee passieren und genossen zum Kaffee ein Stück Zuger Kirschtorte. In Arth wartete bereits der Car und brachte die wohlgelaunte Schar ins traditionelle Hotel/Restaurant Eierhals in Morgarten am Ägerisee zum vorbestellten Imbiss; draussen dunkelte es rasch. Gegen 21 Uhr waren die meisten

­ eniorinnen und Senioren wieder zu S Hause. Sie waren sich einig: Das war ein wunderschöner Ausflug!

E-Bike-Gruppe trotzte der Pandemie Trotz Pandemie geht für die E-BikeGruppe ein gutes Jahr dem Ende entgegen. Dreissig Touren waren auf dem Programm, welche uns in unterschiedliche Richtungen ab Pfäffikon brachten. Ein Radius von 35 km

Im Restaurant des Motorschiffs «Zug»

Frauenverein Irgenhausen-Oberwil

GV, Reise und Advents­ fenster ­ ach einem Unterbruch im 2020 haben wir die Tradition unserer «Reisli» N wieder aufgenommen. Ausnahmsweise fand unsere GV am gleichen Tag statt. Aber der Reihe nach.

Eine eingschworene Gemeinschaft: die E-Bike-Gruppe des Seniorenvereins führte uns bei Tagestouren bis nach Wil SG, Schmerikon oder zum Katzensee. Auch die Halbtagestouren waren sehr begehrt. Einfach toll, was uns unser schönes Oberland als Startort alles bietet. Bis zu 29 Teilnehmende waren bei den Touren dabei. Durch gute Aufteilung in Gruppen und Disziplin wurden wir nie zum Verkehrshindernis. Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden. Glücklicherweise hatten wir keine ernsthaften Unfälle. Das Thema Sicherheit ist uns sehr wichtig. Wir hoffen, dass es mit einem weiteren Sicherheitskurs im März (Mittwochnachmittag) klappt. Interessenten für die E-Bike-Gruppe oder den Sicherheitskurs können sich gerne bei uns melden (albert_egli@swissonline.ch, Telefon 079 672 73 37).

Winterpause der Wandervögel

das erste Mal durchgeführt und hat den Mitwirkenden ebenso Freude gemacht wie denjenigen, die jeweils die entsprechenden Fenster aufgesucht haben. Gerne möchten wir dies wiederholen und freuen uns schon jetzt, auf noch mehr Mitwirkende!

gemütlich machen. Schon bald wurde uns das Mittagessen serviert. Zwischen Hauptgang und Dessert konnten wir auf dem Oberdeck ein wenig «sünnele» und die wunderschöne Landschaft geniessen. Wir sahen viele Wasservögel und auch Biberbauten. Nach dem Dessert waren wir schon bald zurück von unserer Rundfahrt auf dem Rhein, und es hiess wieder umsteigen in den Car. Wir hatten viele Eindrücke gesammelt, und so ging es auf dem direkten Weg zurück nach Pfäffikon, wo sich alle fröhlich voneinander verabschiedeten. Wir freuen uns schon auf die nächste Reise! Uschi Keel

Reise GV Am 23. September, um 9.30 Uhr konnten wir im Kirchgemeindehaus unsere GV durchführen. Etwas spät im Jahr, aber das hat eigentlich niemanden gestört. Es gab keine be­ sonderen Traktanden, die Rechnung wurde einstimmig abgenommen.

Ebenso wurden die drei Vorstandsmitglieder und unsere Revisorinnen ehrenvoll wiedergewählt.

Adventsfenster Zudem wurde auf die nächste Adventsfensteraktion aufmerksam gemacht. Diese wurde ja letztes Jahr

Bald nach der GV machten wir uns auf zum Bahnhof, wo bereits der Car auf uns wartete. So fuhren wir gemütlich über Land Richtung Tössegg und konnten dort schon bald unser Schiff besteigen. Natürlich erst nachdem alle Covid-Zertifikate geprüft waren. Wir hatten das Schiff für uns allein und konnten es uns

Zum Abschluss der Saison trafen sich Mitte Oktober die SeniorenWandervögel des Vereins zum traditionellen Schlusshöck im Restaurant Eintracht in Hermatswil, das die meisten nach einer Wanderung ab Russikon erreichten. Das Wirte-Ehepaar Peters hatte extra für sie geöffnet und sie mit einem feinen ­ Essen verwöhnt. Wichtigstes Gesprächsthema war die bevorstehende Wandersaison 2022. Bis es wieder beginnt, treffen sich die Wanderinnen und Wanderer zu den Winterspaziergängen (siehe Anschlagkasten bei der Papeterie Sauder).

seniorenverein-pfaeffikon.ch


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SV Hermatswil-Gündisau

Jahresmeisterschaft 2021

Hermi-Cup und Endschiessen 2021

Gespannt wartete man auf die Verlesung der Jahresmeisterschaft. Gezählt wurden elf Schiessen die während des ganzen Jahres irgendwo stattfanden. 24 Schützen haben daran teilgenommen. Wer sieben oder mehr Schiessen aufweisen konnte war Gabenberechtigt und erhielt einen stattlichen Rollschinken.

Immer im Herbst wird der umtriebige Schiessverein in der Pfäffiker Aussenwacht Hermatswil noch einmal aktiv. Dann nämlich, wenn «Hermi-Cup» in der Schiessagenda steht, der zweitletzte Anlass, der dieses Jahr am 26. September stattfand. Alle, auch nichtlizenzierte, waren eingeladen und konnten an diesem speziellen Wettkampf teilnehmen. Heuer massen sich neunzehn Schützinnen und Schützen untereinander.

Die Spannung beim Cup-Schiessen steigert sich natürlich bis zum Final. Bei diesem Anlass blieben wirklich alle im Schützenhaus und verfolgten gespannt den Ausgang, bis der Sieger feststand. Nach dem Schiessen traf man sich traditionsgemäss im «Hotel», jedoch Corona-bedingt in der Gartenwirtschaft und feierte den Sieg oder «verdaute» die Niederlage. Die Qualifikationsrunde besteht aus zwei Probe- und zehn Schuss auf die A10er-Scheibe. Dieses Jahr sind drei Teilnehmer in der Vorrunde ausgeschieden. In den Finalrunden werden je fünf Schuss auf die A10er-Scheibe geschossen, ohne Probe. In der Auslosung der Paarung im Achtelfinal massen sich acht Gruppen, das schlechtere Resultat schied aus.

Endschiessen Bei idealem Wetter wurde am Sonntag, 3. Oktober, das Endschiessen durchgeführt. Es bedeutet auch das Ende der Schiesssaison 2021.

– E. Schaufelberger 43, bessere 10erWertung / Peter Wüthrich 43 –U rsi Gubler 39 / Rolf Bühler 38

Anwesend waren zwanzig Schützinnen und Schützen. Geschossen wurden drei Stiche; – Hauptstich: zwei Probe und zehn Schuss auf die Scheibe A10. – Schübligstic;: je zwei Schuss auf die Scheibe B4, Scheibe B10 und Scheibe B100 – Jux-Stich: Bei diesem Stich musste so exakt wie möglich an das Gründungsjahr des SV HermatswilGündisau herangeschossen werden (1871), und die kleinste Differenz zur Jahreszahl kürte den Sieger. Das Mittagessen und die Rangverkündigungen wurde im Schulhaus Hermatswil abgehalten. Es wurde als «privater Anlass» deklariert und somit konnten alle 25 Personen – auch ohne Zertifikat – zugelassen werden. Die «Hotel»-Wirte lieferten unser Mittagessen, Salat und sehr feine Lasagne. Herzlichen Dank an Moni und Stefan Peter. Nach dem Essen konnte unser neuer Präsident, Heinrich Egli, die diversen Stiche des Endschiessens verlesen.

Der Final

Resultate des Endschiessens

–U rsi Gubler «knallharte» 41 / Ernst Schaufelberger 35

Hauptstich, zwanzig Teilnehmer. Kranzauszeichnung, ein grosser «Mocken» Käse

Auslosung der Paarung im Viertelfinal – Peter Wüthrich 42 / Hugo Lattmann 41 – Ursi Gubler 48 / Daniel Egli 45 – E. Schaufelberger 44 / H.P. Baumgartner 40 – Rolf Bühler 44 / Daan Furrer 36

Der Halbfinal

Die Siegerin des diesjährigen HermiCups heisst somit Ursi Gubler. Ihr Name wird auf dem Wanderpreisteller verewigt, herzliche Gratula­ tion Ursi!

Auszug aus der Rangliste für die Kranzresultate: 1 Schaufelberger Ernst 2 Rempfler Markus 3 Hofmann Walter

93 Punkte 90 Punkte 89 Punkte

Schübligstich, zwanzig Teilnehmer, Kranzauszeichnung, selbstredend ein Paar Schüblig.

Auszug aus der Rangliste für die Kranzresultate: 1 Schaufelberger Ernst 2 Egli Heinrich 3 Furrer Daan

213 Punkte 209 Punkte 207 Punkte

Ursi Gubler, die Siegerin des CupFinals

Juxstich, zwanzig Teilnehmer, keine Kranzauszeichnung für jeden Teilnehmer ein Hefestollen.

Auszug aus der Rangliste bis Rang 10:

Auszug aus der Rangliste von Schützen welche alle elf Schies­ sen absolvierten

1.  Bachmann Emil 1184 Pkte. 1. Bachmann Hardy Goldmedaille Differenz 38 Pkte. 2.  Rempfler Markus 1180 Pkte. 2. Frei Dominique Differenz 74 Pkte. Silbermedaille 3. Bühler Rolf Differenz 94 Pkte. 3.  Schaufelberger Ernst 1173 Pkte. Bronzemedaille 4. Baumgartner Hanspeter 1152 Pkte. 5. Bührer Hans 1141 Pkte. 6.  Wüthrich Peter 1136 Pkte. (besseres Resultat Obli) 7. Müller Edi 1136 Pkte. 8. Egli Heinrich 1117 Pkte. 9. Schaufelberger Walter 1102 Pkte. 10. Hofmann Walter 1084 Pkte. Ernst Schaufelberger Vorstandsmitglied SV HermatswilGündisau

Jahresmeisterschaft, v.l.n.r.: Markus Rempfler, 2. Rang, Emil Bachmann, 1. Rang, Ernst Schaufelberger, 3. Rang

Jödelchörli am Pfäffikersee

Jodelchörli probt wieder Nach langem Warten durfte auch das Jodelchörli am Pfäffikersee am 8. Juni 2021 wieder mit den Proben im Freien beginnen. Da wir seit Oktober 2020 nicht mehr zusammen proben durften, war es umso schöner alle Jodlergspändli wieder einmal zu sehen. Mit einem Strahlen im Gesicht wagten wir uns wieder an unser Repertoire. Es war erstaunlich, was trotz des langen Unterbruchs in den verschiedenen Stimmen noch vorhanden war. Wie sehr den Jodlern das Singen gefehlt hat,

merkten viele Chorsänger wieder bei den ersten Proben nach dem Lockdown. Da unser bisheriges Logo inzwischen in die Jahre gekommen war, hatte ein kleines OK aus dem Chörli den Auftrag, Vorschläge für ein neues Logo zu sammeln und auf Papier zu bringen. An der Generalversammlung vom 17. August 2021 wurde unter vielen eines ausgewählt. Manuela Heer jodler-pfaeffikon.ch


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Harmonie Pfäffikon

General- und Semester­ versammlung An der General- und Semesterversammlung der Harmonie Pfäffikon om 16. September wurde nebst den üblichen Traktanden ein Nach­ wuchskonzept verabschiedet, ein neues Ehrenmitglied ernannt und sechs Harmonie-Mitgliedern zur Veteranenernennung gratuliert.

Die Harmonie Pfäffikon verschob die geplante Generalversammlung vom Februar 2021 auf das Datum der ­Semesterversammlung. So konnten sich die Vereinsmitglieder physisch treffen, was im Februar nicht möglich gewesen wäre. Da sich nebst den statutarisch festgelegten Geschäften die Aktivitäten im Jahre 2020 im kleinen Rahmen bewegten, reichte ein Abend für alles. Der Tätigkeitsbericht in Form einer Bildpräsentation, untermalt mit dem Marsch Liberty Bell, zauberte bei einigen Musikanten ein Lächeln ins Gesicht und sie erinnerten sich gerne an die wenigen, aber umso schöneren gemeinsamen Zusammenkünfte. Die Jahresrechnung wurde genehmigt und schon konnte den beiden Jahresberichten der Co-Präsidenten Fabrizio Caretti und Elisabeth Sigrist gelauscht werden. Das Traktandum

­ hrungen und Auszeichnungen beE nötigte dann etwas mehr Zeit. Remo Niederhauser wurde mit einer persönlich auf ihn abgestimmten Laudatio für zwanzig Jahre Aktiv­ mitgliedschaft in den Kreis der ­Ehrenmitglieder aufgenommen. Anschliessend durften gleich sechs Harmonie-Mitglieder, die am Musikanteträff vom 3. Oktober 2021 in Bäretswil zu Veteranen ernannt wurden, Glückwünsche entgegen­ nehmen und zwar: Heiri Walder, Saxophon, Ernennung zum CISM-Veteranen für sechzig Jahre Aktivmitgliedschaft. Willi Raths, Trompete, und Paul Schmucki, ehemaliger Klarinettist und seit vielen Jahren Fähnrich der Harmonie, Ernennung zu Kantonalen Ehrenveteranen für fünfzig Jahre Aktivmitgliedschaft. Elisabeth Sigrist, Klarinette, und Roland Kolb, Trompete,

wurden zu Eidge­ nössichen Veteranen ernannt für 35 J­ahre Aktivmitgliedschaft. Markus Schwager, Trompete, wird zum Kantonalen Veteranen für 25 Jahre Aktivmitgliedschaft ernannt. Das Jahresprogramm für 2022 ist wieder im gewohnten Rahmen zusammengestellt worden. Die Harmonie geht davon aus, dass dieses auch so durchgeführt werden kann. Schwerpunkte sind das Frühlings-

konzert, die Firabigkonzerte in den Quartieren, der Musikantensonntag und das Kirchenkonzert. Die Probenarbeit läuft zurzeit im gewohnten Rahmen, und die Musikantinnen und Musikanten sind froh und dankbar, wieder zusammen musizieren zu dürfen. Eliane Schaufelberger

harmonie-pfaeffikon.ch

Harmonie Pfäffikon

Kirchenkonzert der Harmonie Pfäffikon

Nachdem im letzten Jahr das Kirchenkonzert leider abgesagt werden musste, spielt die Harmonie Pfäffikon unter der Leitung von Samuel Läubli am Sonntag, 14. November 2021, um 17 Uhr wieder in der reformierten Kirche Pfäffikon auf. Seit den Sommerferien bereiten sich die Musikantinnen und Musikanten mit regelmässigen Proben auf das bevorstehende Konzert vor. Die Besucherinnen und Besucher können sich wie immer auf ein vielfältiges musikalisches Programm freuen. Zu hören sind unter anderem Dublin Dances, ein Medley aus drei irischen Melodien, Latino Mallets, ein Solo-Medley für Xylophon und Blasorchester

sowie die Polka Wir Musikanten. Durch das Programm führen Eliane Schaufelberger und Elisabeth Sigrist. Der Eintritt zum Konzert ist frei, es gibt eine Kollekte. Der Zutritt ist nur mit einem gültigen Covid-Zertifikat (geimpft, getestet, genesen) und ID/ Pass/Ausweis möglich. Auch dieses Jahr wird das Konzert live ins Alterszentrum Sophie Guyer übertragen. Die Harmonie und alle Mitwirkenden freuen sich auf ein zahlreiches Publikum. Fabrizio Caretti, Elisabeth Sigrist

harmonie-pfaeffikon.ch


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Turnverein Pfäffikon, Jugendriege

Ehemalige des Feuerwehr-Pikett Pfäffikon

Jugireise 2021

Tagesausflug nach Baden-Württemberg

Am Samstag, 28. September, brachen wir zur diesjährigen Jugireise auf und aufgrund des schlechten Wetters in letzter Zeit waren wir auch mit einer mässigen Wetterprognose schon sehr zufrieden.

Zuerst ging es mit dem Zug ab nach Churwalden zur längsten Rodelbahn der Schweiz, die wir natürlich sogleich mehrmals ausprobierten. Die kurze regenbedingte Pause dazwischen nutzten wir, um unsere Würste zu grillieren. Mit vollen Bäuchen sausten wir dann noch ein letztes Mal die Rodelbahn hinunter, bevor wir zu unserer kleinen Nachmittagswanderung aufbrachen. Diese führte von der Bergstation der Rodelbahn zum Dreibündenstein hinauf und von dort in die Edelweisshütte, wo wir übernachten wollten. Nach einem beinahe mystischen Aufstieg durch Nebelschwaden, einer längeren Pause auf dem Dreibündenstein und einem eher nasskalten Abstieg waren wir alle froh, als wir schliesslich auf der Terasse der Edelweiss­­ hütte standen und unsere Zimmer beziehen konnten. Schnell entdeckten wir den Gemeinschaftssaal mit einem Töggelikasten und mehreren Tischen, an denen wir uns bis zum Abendessen amüsieren konnten. Nach dem Abendessen mit einem feinen Dessert blieb nochmals Zeit zum Töggelen oder zum Karten­ spielen. Die obligatorische Kissenschlacht vor dem Zubettgehen durfte natürlich nicht fehlen. Um 23 Uhr kehrte etwas Ruhe ein. Nach einem feinen Frühstück machten sich alle ans Packen, und als auch der letzte seine Regenjacke gefunden hatte, ging es zum Bähnli, welches uns wieder nach Chur zur

Kletterhalle «Ap’n Daun» brachte. Dort erhielten alle ein Paar Kletterschuhe, und die Kletterleiterin Doris machte ein Spiel zum Aufwärmen. Aufgeteilt in zwei Gruppen, durften wir anschliessend das Klettern und Bouldern unter Aufsicht von Doris und Jugileiter Sämi ausprobieren. Alle konnten dabei sowohl ihre Fähigkeiten im Klettern testen als auch ihre Grenzen ausloten. Unsere Truppe stellte sich als wirklich talentiert heraus und wurde auch von Doris sehr gelobt. Gegen 14 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg zum Bahnhof Chur und zum Zug Richtung Zürich. Am Bahnhof blieb aber noch genug Zeit, damit die Teilnehmer ihr Sackgeld in diverse Süssigkeiten und Chips für die Zugfahrt umsetzen konnten. Zurück in Pfäffikon, wurden alle Teilnehmer am Bahnhof wieder in Empfang genommen und konnten ­ abends sicherlich sehr gut schlafen. Es war eine wirklich tolle Jugireise mit einer äusserst anständigen und pflegeleichten Truppe, und so freut sich das Leiterteam bereits auf das nächste Jahr! Samuel Schmid, Hauptleiter der Jugendriege Pfäffikon

Am Donnerstag, 23. September 2021, trafen sich 23 Ehemalige inkl. Begleiter/-innen zum diesjährigen Jahresausflug, der in die Bodensee­ region nach Baden-Württemberg führte. Organisiert wurde dieser Ausflug von unserem Mitglied Walter Treichler, der vor einigen Jahren nach seiner Pensionierung in diese Umgebung nach Deutschland auswanderte. Dieser Ausflug war zwar schon für 2020 geplant, konnte aber dank Corona nicht durchgeführt werden.

Die Fahrt im Car führte über Winterthur– Schaffhausen zuerst einmal ans schöne Rheinufer mit einem Halt. Danach ging es weiter nach ­Salem, zum Kloster und Schloss Salem, einem der schönsten Bauwerke von Baden-Württemberg. Hier begann die eigentliche Führung durch das Schloss und die Klosteranlage: ein wunderbares Barock­ erlebnis, was sich als Wunder des Stucks herausstellte. Unter kundiger Führung konnten wir dies in 1¹/2 Stunden miterleben. So erzählte sie uns die Geschichte. Das ehemalige Zisterzienserkloster Salem, 1134 gegründet, zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern Baden-Württembergs. Seit 1802 ist Schloss Salem Wohnsitz und Weingut des Markgrafen von Baden. 1920 wurde hier von Prinz Max von Baden und Kurt Hahn die Schule Schloss Salem eingerichtet. 2009 wurden grosse Teile der Schlossanlage vom Land BadenWürttemberg erworben. Nach der Besichtigung rief aber der «Hungergeist» zum Mittagessen. Wir konnten schon bei der Anmeldung die Menüs aussuchen, und somit ging es ziemlich rasch mit dem Service. Bei Wein und Mineralwasser haben wir das feine Essen genossen und interessante Gespräche geführt. Dann aber ging es weiter mit der Besichtigung. Anstehend war das Feuerwehrmuseum, das selbstverständlich im gleichen Park ist. Seit der Brandkatastrophe im Jahr 1697 war der Brandschutz ein grosses Anliegen der Salemer Mönche, wie die Einrichtung der «Feuerwache» in der

Prälatur zeigt. Die dort aufgestellten Klosterspritzen bilden den Grundstock der kostbaren Sammlung historischer Handdruckspritzen. Für uns war dies eine Erinnerung an diverse Feuerwehrmuseen. Jetzt aber wurde es Zeit, den Rückweg zum Bus anzutreten, damit die Rückfahrt beginnen konnte. Natürlich, es fehlte ja noch etwas, das war das Dessert. Dieses wurde während der Heimfahrt eingenommen. Viele meinten während der Fahrt: «Gut, dass ich nicht der Chauffeur auf diesen engen Strassen bin.» Jetzt ging es aber zurück nach Pfäffikon, wo wir um etwas nach 19 Uhr sicher ankamen. Wir danken dem Organisator Walter Treichler für die tolle Reise. Wir hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Thuri Ricklin


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Natur- und Vogelschutzverein (NVV)

Kleiner stachliger Gartenfreund Die Tage sind merklich kürzer geworden, die Temperaturen haben sich der fortschreitenden Jahreszeit angepasst, und so bleibt den Laubbäumen nichts anderes übrig, als sich für den Winter bereit zu machen. Höchste Zeit also für den Igel, sich einen lauschigen Platz für seinen Winterschlaf zu suchen. Wie gut, dass die Natur «just in time» alles liefert, was das Igelherz begehrt und das Potenzial nur noch vom Gartenbesitzer genutzt werden muss: Aus Ästen und Laub wird in einer ruhigen, schattigen Ecke ein Haufen mit einem Durchmesser von etwa 1,5 Metern errichtet, damit die Wärmedämmung auch für die kalten Wintertemperaturen ausreicht.

Junger Igel in der Pflegestation

Igel auf Futtersuche schen, bunten Blumenwiesen, Stein-, Ast- und Laubhaufen umzuwandeln. Eine große Artenvielfalt im Garten wird auch vom Igel, der so gar kein Kostverächter ist, geschätzt. Auf seiner Speisekarte stehen Käfer, Insekten, Spinnen, Regenwürmer, Schnecken und vieles mehr.

tungsmitteln und anderen Chemikalien im Garten zu verzichten. Eine Studie der Stadt Zürich lässt nichts Gutes erahnen: In den letzten 25 Jahren hat die Igelpopulation um 40 Prozent abgenommen und die Fläche, die der Igel vorher besiedelt hatte, ist um 18 Prozent geschrumpft.

Die Monokulturen der intensiven Landwirtschaft, stark befahrene Strassen und strukturarme Gärten haben ihre Spuren hinterlassen. Und so bleibt zu hoffen, dass sich wieder mehr Gärten zu einem kleinen Igelparadies entwickeln – damit wir uns auch noch in den nächsten Jahren an unserem kleinen stachligen Gartenfreund erfreuen können. Weitere hilfreiche Informationen über Igel finden sich unter www. igelzentrum.ch Sonja Ellermeyer

nvvpfaeffikon.ch

Männerchor Pfäffikon

Samichlaus ist 2021 wieder unterwegs

Ast- und Laubhaufen für Igel im Pfäffikergarten Aber auch trockene Hohlräume in Hecken, Holzstapeln, Reisig- oder Steinhaufen und unter Baumwurzeln werden dankbar angenommen. Nun fehlt nur noch der Innenausbau. Wenige Meter vom zukünftigen Schlafplatz entfernt, sammelt der Igel herumliegendes Moos, Stroh und Laub, um sein Nest kuschlig auszukleiden.

Lauschiger Schlafplatz in Hittnau Der Igel hält von etwa November bis März, wenn die Temperaturen überwiegend unter 5 °C liegen, seinen Winterschlaf. Genug Zeit für den ­Naturliebhaber, seinen Garten in eine strukturreiche Naturoase mit einheimischen Sträuchern und Bü-

Nach einer Pause von zwei Jahren melden sich Samichlaus und Schmutzli zurück aus dem tiefen Wald. Sie sind geimpft und in jeder Hinsicht zertifiziert.

Der struktur- und artenreiche Pfäffiker Garten im Herbst Der Igel ist ortstreu und verbringt als Einzelgänger meist sein ganzes Leben im gleichen Gebiet. Trotzdem ist Mobilität auch dem Igel wichtig, und so ermöglichen kleine Durchlässe im Zaun den sicheren Wechsel in Nachbars Garten. A propos «Health & Safety»: Viele bequeme Gartenhelfer können zu Verletzungen oder sogar zum Tod führen. Dazu gehören Motorsensen, Fadenmäher und Rasenroboter, die im Gebüsch schlafende Igel verstümmeln oder töten. Deshalb empfiehlt sich, zu mähende Flächen vorher abzusuchen und Rasenroboter, falls unbedingt erforderlich, nur tagsüber laufen zu lassen. Ausstiegshilfen in Teichen und Schwimmbecken helfen hineingefallenen Tieren, sich zu retten. Offene Schächte sind abzudecken oder mit einem feinmaschigen Gitter zu versehen. Natürlich versteht sich von selbst, auf den Einsatz von Schneckenkorn, Unkrautvernich-

Die Hausbesuche laufen wie folgt ab –  Mandarinen, Nüsse und allfällige Geschenke sind von den Familien selbst zu besorgen. –  Samichlaus und Schmutzli machen Besuche nur vor der Haustüre oder auf dem Gartensitzplatz, übergeben dort den Kindern die Säckli und führen ein individuell vorbereitetes Gespräch. Die beiden gehen aber nicht mehr in die Stube. Ungefähr eine Woche vor dem Anlass meldet sich der Samichlaus bei den angemeldeten Familien, um die Einzelheiten zu regeln. –  Anmeldungen können gemäss Inserat erfolgen. Am Montag, 6. Dezember, ab 14 Uhr erwarten Samichlaus, Schmutzli und das Eseli die Familien mit den Kindern am Seequai vor dem Hüsli des Verkehrsvereins Pfäffikon. Die Besucher müssen sich nicht anmelden. Über Sprüche und Gedichte der Kinder freuen sich Samichlaus und

Schmutzli. Zur Deckung unserer Kosten ist eine freiwillige Kollekte vorgesehen. Hans Knöpfel und Christian Caduff maennerchor-pfäffikonzh.ch .

Samichlaus und Schmutzli sind friedlich unterwegs und bereiten den Kindern viel Freude


veranstaltungen 43

Samstag, 27. November 2021, 20 Uhr

KULTUR

4saxess Saxophonquartett

Veranstaltungen im Rex im November 2021 Donnerstag, 11. November 2021, 20 Uhr Das Leben des Zürcher Oberländer Volksdichters

Auf den Spuren von Jakob Stutz Dokumentarfilm von Dieter Hitz

Der Film entstand in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Zürcher Oberländer Film- und Videoamateure (ZOFA) sowie der Jakob-StutzWeg-Kommission der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Pfäffikon (GGBP). Der zweiteilige Film beschreibt das komplizierte Leben dieses bedeutenden Zürcher Oberländer Volksdichters, der als Bauernsohn aufwächst, mit 13 Jahren Vollwaise wird, als Müllergehilfe, Weber und Stricker arbeitet und trotz mangelhafter Schulbildung Schulmeister wird. Seine Jugendphase wird in Teil 1 des Films auf dem Jakob-Stutz-Weg von Pfäffikon ZH nach Sternenberg gezeichnet. Teil 2 beschreibt seinen erfolgreichen Aufstieg zum Pädago-

Eine Nacht des Musicals und der Filmmusik Im neuen Programm des österreichischen Saxophonquartetts begeben sich die vier Vollblutmusiker mit grossem Können und viel Humor auf eine Reise, beginnend mit den Klassikern rund um George Gershwin, Art Marshall und Leonard Bernstein. Im zweiten Teil ist Filmmusik das zentrale Thema: Besuchen Sie eine zwielichtige Bar auf einem fremden Planeten und ziehen Sie sich Ihren warmen Wintermantel an. In Arendelle, weit im Norden, gibt es Rentiere und eine Prinzessin, in deren Händen alles zu Eis gefriert! Dieses Programm ist, wie es Forrest Gump ausdrückt: «Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen – man weiss vorher nie, was man bekommt.» Auf je-

den Fall erwartet sie ein brillant zusammengestelltes Programm eines sehr versierten Ensembles. Diese Vorstellung wurde vom 9.1. auf den 27.11. verschoben. Gekaufte Tickets behalten ihr Gültigkeit.

Sonntag, 28. November 2021, 11 Uhr gen, Erzieher, Volksdichter, Theaterregisseur, Kulissenmaler und Schauspieler und worunter er zeitlebens litt und büssen musste. (Filmdauer: 60 Minuten)

Kammermusikmatinee mit Rebecca Ineichen, Seraina Ineichen und Rodrigo Carreto

Schumann und Zeitgenossen

Donnerstag, 18. November 2021, 20 Uhr Christian Oeler

Traumhaftes Schottland Der Mythos Schottland lässt an Moorlandschaften, wilde Highlands und Steinkreise aus alter Zeit denken. Im Geiste sieht man dramatische Szenerien, Sonnenstrahlen wechseln sich ab mit düsteren Wolken. Doch stimmen diese Vorstellungen mit der Wirklichkeit überein?

Der Schweizer Naturfilmer Christian Oeler nimmt Sie mit auf eine Reise durch ein wildes Land und seine Inseln. Freuen Sie sich auf einen Filmvortrag mit einzigartigen Aufnahmen und eigens dafür komponierter Musik!

Ganze 300 Lieder komponierte Robert Schumann, welcher neben seiner musikalischen Tätigkeit auch einer literarischen nachging und somit der Lyrik durchaus verbunden war. Inwiefern sich Schumann zur Klarinette hingezogen fühlte, ist schwierig zu sagen. Nur ein Werk, nämlich die drei Fantasiestücke, schrieb er ausschliesslich für die Klarinette (und das Klavier). Dabei

prägte er den typisch romantischen Klarinettenton mit, welcher später auch Johannes Brahms in seinen Klarinettensonaten aufgreifen wird. In der Matinee gestaltet die Pianistin Rebecca Ineichen zusammen mit Seraina Ineichen an der Klarinette und dem Tenor Rodrigo Carreto einen Vormittag voller romantischer Musik von Robert Schumann und dessen Zeitgenossen.


44 veranstaltungen Abstimmung, 28. November 2021

extremen & unnötigen NEIN zur Covid-Verschärfung

NEIN

Bitte ausschneiden und aufbewahren

Mit Tambouren und Grillbetrieb durch die Metzgerei Hotz

zur Zertifikatspflicht! covidgesetz-nein.ch 2551

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Samstag, 6. November 2021

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veranstaltungen 45

Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 10. November 2021 an gemeinderatskanzlei@pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.

Veranstaltungen im November 2021 01.11. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 02.11. 20.00 Verein Kultur im Rex: «Schachnovelle» – Romanverfilmung von Stefan Zweig, Rex im Chesselhuus 03.11. 09.00 Gemeindewerke Pfäffikon ZH: Sonderabfallsammlung, Wertstoffsammelstelle Schanz 03.11. 20.00 Verein Kultur im Rex: «Schachnovelle» – Romanverfilmung von Stefan Zweig, Rex im Chesselhuus 04.11. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 04.11. 19.00 benevol Zürioberland: Freiwilligenmanagement kompakt und konkret, Stiftung zur Palme 04.11. 19.30 Elternbildung Pfäffikon: Schülerkonflikte – was Eltern tun können, online 04.11. 19.30 Reformierte Kirche: Bildungsabend «Gott und das Böse», reformiertes Kirchgemeindehaus 05.11. 08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffikon 05.11. 09.00 Reformierte Kirche: Umgang mit Erinnerungen, ref. Kirchgemeindehaus 05.11. 18.00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Eröffnung Ausstellung Roma Messmer und Walter Lüönd Titel «unisono», Museum Eva Wipf 05.11. 19.07 Verein Kultur im Rex: 7ab7-Kino. «Die Schule der magischen Tiere» – Die beliebte Kinderbuchreihe kommt auf die grosse Kinoleinwand, Rex im Chesselhuus 05.11. 20.00 Chesselhuus: Mindreader – Gedankenleser, Dorfsaal Chesselhuus 06.11. 17.30 Verkehrsverein Pfäffikon: Räbenliechtliumzug, Seequai 06.11. 09.30 Mannezmorge Pfäffikon: «Klima – Wandel oder Wende?», Saal des kath. Pfarreizentrums 06.11. 10.00 Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon: Brocki im Dorf, Brocki Frauenverein Pfäffikon 06.11. 15.00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausstellung Roma Messmer und Walter Lüönd, Titel «unisono», Museum Eva Wipf 06.11. 20.00 Chesselhuus: Chrissi Sokoll, Dorfsaal Chesselhuus 07.11. 15.00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausstellung Roma Messmer und Walter Lüönd, Titel «unisono», Museum Eva Wipf 07.11. 16.00 Chesselhuus: Multivision-Fotoreportage Norwegen, Dorfsaal Chesselhuus 07.11. 19.00 Verein Kultur im Rex: «Je suis Karl» – Ein genaues Porträt der Neuen Rechten, Rex im Chesselhuus 08.11. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 08.11. 19.00 Verein Kultur im Rex: «Je suis Karl» – Ein genaues Porträt der Neuen Rechten, Rex im Chesselhuus 09.11. 20.00 Verein Kultur im Rex: «Nachbarn» – Feinfühlig verspielt und doch ernsthaft. Ein Film von Mano Khalil, Rex im Chesselhuus 10.11. 14.00 Senioren-Jassen: Turnierjassen für Senioren, Cafeteria GerAtrium 10.11. 20.00 Verein Kultur im Rex: «Nachbarn» – Feinfühlig verspielt und doch ernsthaft. Ein Film von Mano Khalil, Rex im Chesselhuus 11.11. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 11.11. 20.00 Verein Kultur im Rex: «Auf den Spuren von Jakob Stutz» – Das Leben des Zürcher Oberländer Volksdichters, Rex im Chesselhuus 12.11. 08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffikon 12.11. 09.00 Reformierte Kirche: Umgang mit Erinnerungen, ref. Kirchgemeindehaus 13.11. 08.00 Wochenmarkt Pfäffikon 13.11. 08.30 NVV Pfäffikon: Arbeitseinsatz «Naturnahe Hecke im Barzloo pflegen» 13.11. 09.00 Samariterverein Pfäffikon und Umgebung: Nothilfekurs 04/2021 13.11. 15.00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausstellung Roma Messmer und Walter Lüönd, Titel «unisono», Museum Eva Wipf 13.11. 20.00 Chesselhuus: Marc Amacher, Dorfsaal Chesselhuus 14.11. 15.00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausstellung Roma Messmer und Walter Lüönd, Titel «unisono», Museum Eva Wipf 14.11. 16.00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Baba Lussi und Manuel Naef lesen zu Roma Messmer und Walter Lüönd, Museum Eva Wipf

14.11. 17.00 Chesselhuus: Oesch’s die Dritten Tour, Dorfsaal Chesselhuus 14.11. 17.00 Harmonie Pfäffikon: Kirchenkonzert der Harmonie, ref. Kirche Pfäffikon 15.11. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 15.11. 19.00 benevol Zürioberland: Freiwilligenmanagement kompakt und konkret, Stiftung zur Palme 15.11. 19.30 Samariterverein Pfäffikon ZH und Umgebung: Nothilfekurs, HK 4/2021 16.11. 20.00 Verein Kultur im Rex: «Supernova» – Ein intensives und stilles Drama, das einem das Herz bricht, Rex im Chesselhuus 17.11. 18.00 benevol Zürioberland: Verantwortung, Rechte und Pflichten des Vorstandes, Stiftung zur Palme 17.11. 20.00 Verein Kultur im Rex: «Supernova» – Ein intensives und stilles Drama, das einem das Herz bricht, Rex im Chesselhuus 18.11. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 18.11. 19.30 Vereinigung Pro Pfäffikersee: Vortrag über Klimawirksamkeit der Moore und Moorregenerationsmassnahmen am Pfäffikersee, Stiftung zur Palme 18.11. 20.00 Chesselhuus: KUNZ, Dorfsaal Chesselhuus 18.11. 20.00 Verein Kultur im Rex: Multivision. «Traumhaftes Schottland» – Christian Oeler. Reise durch Schottland, Rex im Chesselhuus 19.11. 08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffikon 19.11. 09.00 Reformierte Kirche: Umgang mit Erinnerungen, ref. Kirchgemeindehaus 19.11. 18.15 Reformierte Kirche: Freitagsorgelkonzert, reformierte Kirche Pfäffikon 19.11. 20.00 Nova Theater: Copy Paste – Zwillinge und andere Naturkatastrophen 20.11. 09.30 Reformierte Kirche: Chinderfiir, reformierte Kirche Pfäffikon 20.11. 15.00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausstellung Roma Messmer und Walter Lüönd, Titel «unisono», Museum Eva Wipf 20.11. 17.00 Reformierte Kirche: Frauengottesdienst, reformierte Kirche Pfäffikon 20.11. 20.00 Chesselhuus: Eliane, Musik-Konzert, Dorfsaal Chesselhuus 20.11. 20.00 Nova Theater: Copy Paste – Zwillinge und andere Naturkatastrophen 21.11. 11.00 Verein Kultur im Rex: Sonntagsmatinee. «Es ist nur eine Phase, Hase» – Die kurzweilige Midlife-Crisis-Komödie sorgt für gute Unterhaltung (inkl. Kaffee und Gipfeli), Rex im Chesselhuus 21.11. 14.30 Reformierte Kirche: Singtreff, reformiertes Kirchgemeindehaus 21.11. 15.00 Kunstverein Museum Eva Wipf: Ausstellung Roma Messmer und Walter Lüönd, Titel «unisono», Museum Eva Wipf 22.11. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 22.11. 15.00 Familienverein Pfäffikon: Kinder-Coiffeuse, Familienverein Pfäffikon 23.11. 15.00 Familienverein Pfäffikon: Trage- und Still-Treff, Familienverein Pfäffikon 23.11. 19.45 Samariterverein Pfäffikon und Umgebung: Übung zum Thema sportlich 23.11. 20.00 Verein Kultur im Rex: «Contra» – Eine mit politischen Inkorrektheiten 24.11. 20.00 und sprachlichen Kabinettstückchen jonglierende Wohlfühlkomödie, Rex im Chesselhuus 25.11. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 25.11. 19.00 Pflegezentrum GerAtrium: INPUT – die Vortragsreihe im GerAtrium, Pflegezentrum GerAtrium Pfäffikon 26.11. 08.30 Familienverein Pfäffikon: Kinderhütedienst, Familienverein Pfäffikon 27.11. 20.00 Chesselhuus: Peter Pfändler, Dorfsaal Chesselhuus 27.11. 20.00 Verein Kultur im Rex: Konzert: «Eine Nacht des Musicals und der Film musik» – 4saxes Saxaphonquartett (Verschiebedatum vom 9.1.) – Packende Unterhaltung mit bekannten Melodien, Rex im Chesselhuus 28.11. 09.00 ZO Pumas: Meisterschaftsspiele swiss unihockey – Zürich Oberland Pumas, Sporthalle Mettlen 28.11. 10.45 Reformierte Kirche: Kirchgemeindeversammlung, ref. Kirche Pfäffikon 28.11. 11.00 Verein Kultur im Rex: «Kammermusikmatinee» – Schumann und Zeit genossen (Rebecca Inceichen / Seraina Ineichen / Rodrigo Carreto), Rex im Chesselhuus 29.11. 09.30 Familienverein Pfäffikon: Eltern-Kind-Singen, Familienverein Pfäffikon 30.11. 20.00 Verein Kultur im Rex: «Les nouvelles Èves» – Eine neue Generation von Frauen prägt die Schweiz, Rex im Chesselhuus


46 veranstaltungen

Brocki im

Dorf Offener Samstag am 6. November, 10 - 14 Uhr

Grosser Weihnachtsartikelverkauf Bekleidung/Schuhe: Schnäppchen für Fr. 3.- / Fr. 5.-

INPUT Demenz

Black Thursday am 25. November, 14 - 18 Uhr

Preisüberraschungen in allen Räumen! Donnerstag 14 – 18 1. Freitag im Monat 09 – 11 www.brocki8330.ch www.frauenverein-pfaeffikonzh.ch

1888

Stubete / Altersnachmittag Dienstag, 2. November 2021, 14.00 Uhr Ref. Kirchgemeindhaus Pfäffikon ZH

INPUT - die Vortragsreihe im GerAtrium Öffentlicher Vortrag zum Thema Demenz mit anschliessendem Austausch-Apéro. Die Teilnahme ist kostenlos.

Redensarten und ihre Geschichten mit Christian Schmid

Pflegezentrum GerAtrium Pfäffikon Donnerstag, 25. November 2021 um 19 Uhr Es gilt Zertifikatspflicht.

Nur mit Zertifikat ! Tel. Fahrdienst: 079 626 68 41 / 9 – 11 Uhr 2421

Tickets und Infos: www.kulturimrex.ch in der Buchhandlung Helen Keller Pfäffikon und an der Abendkasse im Chesselhuus

Di 2.+ Mi 3.11.

Fr 5.11.

11.11. Film 20. Film Deutsch/Mundart Film 12 J. 60 Min. N OVEM NOVEM NOVEM B ERB ERBDo ER AUF DEN AUF SPUREN DEN AUF SPUREN VON DEN SPUREN VON VON

20.00 Film Film Deutsch Film 12 J. 110 Min. SCHACHNOVELLEI SCHACHNOVELLE SCHACHNOVELLE Imposant gefilmte, herausragend gespielte, dank vieler neuer Impulse und ungewöhnlicher Erzählweise zeitlose Adaption des Klassikers von Stefan Zweig.

19.07 7ab7-Kino 7ab7-Kino Deutsch 7ab7-Kino 6/8 J. 93 Min. DIE SCHULE DIE SCHULE DER DIE SCHULE DER DER MAGISCHEN MAGISCHEN TIERE MAGISCHEN TIERE TIERE Die Kinderbuch-Verfilmung entführt in eine fantasievolle, bunte Welt und begeistert mit Witz und Liebe zum Detail.

So 7.+ Mo 8.11. 19.00 Film Film Deutsch Film 12 J. 126 Min. JE SUISJEKARL SUISJEKARL SUIS KARL Ein aufwühlendes Drama, das von der Verführung nach einem Verlust erzählt. Und von der Gefahr, radikal denkende Menschen zu spät zu erkennen. So 9.+ Mo 10.11. 19.00 Film Kurdisch/df Film Film 12 J. 124 Min. NACHBARN NACHBARN NACHBARN Der Film ist inspiriert von persönlichen Kindheitserlebnissen des Regisseurs Mano Khalil und spannt die berührende Erzählung bis in die syrische Tragödie der Gegenwart.

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JAKOB JAKOB STUTZ JAKOB STUTZ STUTZ Der Dokumentarfilm beschreibt das Leben des Zürcher Oberländer Volksdichters, der als Bauernsohn aufwächst, mit 13 Jahren Vollwaise wird, als Müllergehilfe, Weber und Stricker arbeitet und trotz mangelhafter Schulbildung Schulmeister wird. Di 16.+ Mi 17.11.Film 20.00 Film Film E/df 14 J. 95 Min. SUPERNOVA SUPERNOVA SUPERNOVA Tusker und Sam sind ein Paar mittleren Alters. Weil Tusker an Demenz erkrankt ist, unternehmen mit einem Wohnmobil einen Roadtrip durch England und merken, dass ihre Zukunftsvorstellungen weit auseinandergehen. Eine Liebesgeschichte mit feinfühligem Humor.

20.00 Multivision Multivision Do 18.11.Multivision TRAUMHAFTES TRAUMHAFTES TRAUMHAFTES SCHOTTLAND SCHOTTLAND SCHOTTLAND Der Schweizer Naturfilmer Christian Oeler nimmt Sie auf eine Reise durch ein wildes Land und seine Inseln mit. So 21.11. Sonntagsmatinée 11.00 Sonntagsmatinée Sonntagsmatinée D 12 J. 105 Min. ES IST NUR ES IST EINE NUR ESPHASE, IST EINE NUR PHASE, HASE EINE PHASE, HASE HASE Früher waren sie das Traumpaar schlechthin. Inzwischen haben es sich Bestseller-Autor Paul und Synchronsprecherin Emilia im Eheleben mit drei Kindern aber etwas zu gemütlich eingerichtet. Ein Problem? Mit Unterstützung von Bundesamt für Kultur, Gemeinde Pfäffikon und

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Di 23.+Film Mi 24.11. Film 20.00 Film Deutsch 12 J. 108 Min. CONTRA CONTRA CONTRA Professor Richard Pohl wird dazu verdonnert, der Studentin Naima bei einem wichtigen Debattierwettstreit zur Seite zu stehen… Unterhaltungskino der intelligenten Sorte. Sa 4saxess 27.11. 4saxess Saxophonquartett 20.00 4saxess Saxophonquartett Saxophonquartett EINE NACHT EINE NACHT DES EINEMUSICALS NACHT DES MUSICALS DES MUSICALS Vier Vollblutmusiker begeben sich mit grossem Können und viel Humor auf eine Reise beginnend mit den Klassikern rund um George Gershwin, Art Marshall und Leonard Bernstein. Im zweiten Teil ist das Thema Filmmusik. ➜ Verschobene Vorstellung. Gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.

00 Schumann Schumann und Zeitgenossen und Zeitgenossen und Zeitgenossen So 28.11.Schumann 11. KAMMERMUSIKMATINÉE KAMMERMUSIKMATINÉE KAMMERMUSIKMATINÉE In der Matinée gestaltet die Pianistin Rebecca Ineichen mit Seraina Ineichen an der Klarinette und dem Tenor Rodrigo Carreto einen Vormittag mit romantischer Musik von Robert Schumann und dessen Zeitgenossen. + Mi 1.12. Film Di 30.11Film 20.00 Film Deutsch 12 J. 83 Min. LES NOUVELLES LES NOUVELLES LESÈVES NOUVELLES ÈVES ÈVES Juni 2020, Corona, ein Jahr nach dem nationalen Frauenstreik. Sechs Regisseurinnen tauchen in den Alltag von sechs Frauen ein und erforschen, was es heisst, in der heutigen Schweiz eine Frau zu sein. Getragen vom Echo des Frauenstreikes, sind sie Les Nouvelles Èves, die die immer noch aktuellen Genderungleichheiten in unserem Land herausfordern.

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veranstaltungen 47

Mediadaten 2021 Inseratetarife Grösse Breite x Höhe Seite mm

schwarz-weiss Fr.

1/1

227 x 284

1450.00

1/2 hoch 1/2 quer

112 x 284 227 x 140

750.00 750.00

1/4 hoch 1/4 quer

112 x 140 227 x 68

380.00 380.00

3/8 hoch

112 x 212

556.00

1/8 hoch 1/8 quer

54 x 140 112 x 68

190.00 190.00

1/16 hoch

54 x 68

3/16 hoch 3/16 quer

54 x 212 170 x 68

Frontfeld

54 x 68

Satzkosten farbig Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Fr. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet. 1650.00 850.00 Inserategestaltung 850.00 Wir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für pauschal Fr. 150.– . 440.00 Beilagen eingesteckt 440.00 Flyer oder Broschüre bis 50 g 650.00 Beilagen angeliefert pauschal Fr. 880.–

Flyer oder Broschüre bis 50 g 225.00 225.00 Beilage bei Schellenberg Druck AG gedruckt pauschal Fr. 520.– (plus Druckkosten) 98.00 115.00 Rabatte 288.00 340.00 3 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15% 288.00 340.00 Vereinen aus Pfäffikon und den umliegenden Gemeinden bieten wir pauschal 325.00 ab 1⁄8 Seite 50% (nicht gültig für Spezialplatzierungen), nicht kumulierbar

Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil Kolumne (Text und evtl. Bild) Grösse 1/4 Seite hoch (52 x 274,5 mm) pauschal Fr. 350.– Grösse 1/8 Seite hoch (52 x 135 mm) pauschal Fr. 200.– Publireportage Diese besteht aus vom Kunden gelieferten Text und Bildern und max. 40% Inseratanteil. Das Ziel ist Imagepflege und nicht Produktwerbung. Und dies zum vergünstigten Tarif. Die Druckvorlage kann auf Grösse fertig angeliefert werden oder die Gestaltung wird für zusätzlich pauschal Fr. 150.– durch die Pfäffikerin übernommen. Format/Preis. 1/1 Seite, Grösse 226 x 285 mm pauschal Fr. 1150.– 1/2 Seite, Grösse 226 x 140 mm pauschal Fr. 600.–

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich. Erscheinungstermine 2021/2022 Inserate- und neuer Redaktionsschluss jeweils mittwochs um 9.00 Uhr Annahmeschluss

Erscheinungsdatum

Mi, 10. November

Mi/Do, 24./25. Nov.

Mi, 1. Dezember

Mi/Do, 15./16. Dez.

Mi, 12. Januar

Mi/Do, 26./27. Januar

Mi, 09. Februar

Mi/Do, 23./24. Februar

Mi, 16. März

Mi/Do, 30./31. März

Mi, 13. April

Mi/Do, 27./28. April

Mi, 11. Mai

Mi/Fr, 25./27. Mai

Mi, 15. Juni

Mi/Do, 29./30. Juni

Mi, 13. Juli

Mi/Do, 27./28. Juli

Mi, 17. August

Mi/Do, 31.Aug./1. Sept.

Mi, 14. September

Mi/Do, 28./29. Sept.

Mi, 12. Oktober

Mi/Do, 26./27. Okt.

Mi, 09. November

Mi/Do, 23./24. Nov.

Mi, 30. November

Mi/Do, 14./15. Dez.

Konditionen 30 Tage netto Alle Preise verstehen sich exkl. 7,7% MwSt. Kleinanzeigentarif Vereinsverzeichnis (2x jährlich) Veranstaltungsverzeichnis Technische Daten Auflage Druck Inseratelieferung Format Satzspiegel Papier

Redaktion/Anzeigenannahme Gabriela Sieber (gs) Pfäffikerin Usterstrasse 4, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39 E-Mail: verlag@pfaeffikerin.ch

Auflage: 7000 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Regula Schellenberg Verlagsleitung Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Redaktionsleitung, Anzeigen und Administration: Gabriela Sieber Jahresabonnemente A-Post. Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

gratis gratis

7000 Exemplare 4-farbig, Offset digital per E-Mail oder nach Absprache 240 x 320 mm 227 x 284 mm 4 Spalten Offset, matt, 100% Altpapier, FSC-recycled

Freie Mitarbeiter der Redaktion Pfäffikerin

(fre) Beni Frenkel

(mhu) Marco Huber

(daw) Dawid Werner

(mar) Marta Rüegg

(mm) Martin Mattmüller

Die Pfäffikerin soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Copyright. Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion und Erwähnung der Quellenangabe. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Über unaufgeforderte E-Mails wird keine Korrespondenz geführt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


48 veranstaltungen

Notfallnummern Polizeinotruf Feuerwehr / Seerettung Strassenhilfe Dargebotene Hand Sanität / Ambulanz Vergiftungen Kinder- / Jugendnotruf Rega Spital Uster GZO Spital Wetzikon Kinderspital Zürich Universitätsspital Zürich Apotheken Notfallnummer Elternnotruf Wichtige Telefonnummern Apotheke Polizeiposten Hörnlistrasse Kommunalpolizei Region Pfäffikon Altersheim Neuhof Alterszentrum Sophie Guyer Pflegeheim GerAtrium Allgemeine Innere Medizin Jänne Ann-Maj Allgemeine Innere Medizin Locher Stephan Allgemeine Innere Medizin Matthey-Kröger Myriam Allgemeine Innere Medizin Roulier Christine Allgemeine Innere Medizin Schaad Iris Allgemeine Innere Medizin Schäfer Benno Allgemeine Innere Medizin, Sportmedizin Kitschmann Urs Augenkrankheiten Meyer Marc Augenkrankheiten von Ziegler Christoph Chirurgie Baumann Ulrich Chirurgie Lemberger Ulrich Dermatologie und Venerologie Hassam Shabbir Genossenschaft Alterssiedlung Pfäffikon Innere Medizin Galovic Dunja Kinder- und Jugendmedizin Burtscher Rahel Kinder- und Jugendmedizin Godly Claudia Kinder- und Jugendmedizin Zingg Andrea Spitex Pfäffikon / Hittnau Spitex Pflegestern Samir und Jonny Qattan Zahnmedizin Brasseur Marc Zahnmedizin Schriber Christian Zahnmedizin Mahmoud Maryam

117 118 140 143 144 145 147 1414 044 911 11 11 044 934 11 11 044 266 71 11 044 255 11 11 0900 553 555 0848 35 45 55

044 950 17 17 044 953 33 53 043 355 77 30 044 950 14 83 044 952 56 56 044 953 43 43 044 950 56 57 044 950 06 61 044 950 56 57 043 497 78 72 044 950 05 78 044 950 29 77 044 950 18 47 044 951 01 02 044 950 22 00 044 952 17 70 044 950 18 01 044 952 11 33 044 950 26 65 044 950 39 40 044 952 10 00 044 952 10 00 044 952 10 00 044 950 31 41 043 497 78 59 044 950 14 55 044 950 14 55 044 950 50 55

Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin Zahnmedizin Tiermedizin Tiermedizin AK-Taxi Taxi 24 Taxi Stefan Obmann Jagdgesellschaft Pfäffikon-Pfaffberg Wildhüter

Müller Philipp Papadimitriou Stathis Stahel Simon Süssli Peter Rey Hans-Ulrich Tierklinik Oberland

Fahrni Ernst

044 950 33 60 044 950 53 50 044 950 49 77 044 950 03 50 044 950 02 22 044 995 10 00 079 766 66 22 0848 84 85 83 076 394 03 69 079 621 60 03

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Museen Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon www.agp-pfaeffikon.ch | info@agp-pfaeffikon.ch Chronikstube Im Platz 1 geöffnet Sa, 30. Oktober; 6., 13., 20. und neben Gemeindebibliothek 27. November 2021: 9–11 Uhr www.chronikstube.ch Besuche während der Woche über Kontakt: Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41 oder E-Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee geschlossen: November 2021 Stogelenweg 2, Eingang am Seequai bis und mit Februar 2022 Gratiseintritt www.museum-am-pfaeffikersee.ch Führungen im Museum möglich über Kontakt: Heinz Kaspar Tel. 044 950 42 80 oder E-Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf www.museum-eva-wipf.ch Im Alten Bezirksgebäude, Hochstrasse 4, 8330 Pfäffikon. Geöffnet jeweils während der Wechselausstellungen. Besichtigungen und Führungen sind aber auch ausserhalb dieser jederzeit möglich. Kontakt: Felix Pfister, Tel. 044 950 33 48 / E-Mail info@museum-eva-wipf.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt. Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00 oder E-Mail: stefan@curta.ch, Besichtigung und Führungen

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