Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH
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31. Januar 2013 | Nr. 183 | 17. Jahrgang
Eine Million Sterne in Pfäffikon Für wenige Minuten nur hatte der Himmel ein Einsehen mit der Solidaritätsaktion der Landeskirchen und verzauberte mit einer malerischen Stimmung über den Alpen den sonst arg verregneten Anlass, der die meisten Kerzen innert kürzester Zeit zum Erlöschen brachte (Seite 29).
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Q Sich am Samstagabend sportlich betätigen und Zeit miteinander verbringen, dafür steht Midnight Pfäffikon: «Games and Fun».
Die Ortsvertretung Pfäffikon der Q Pro Senectute hat eine neue Leitung: Carlo Pedrazzoli hat das Zepter Max Knöpfel übergeben.
Im Café International treffen Q sich Menschen verschiedenster Nationen. Der Start Mitte Januar ist definitiv geglückt.
Q Pfaffberg Bock, Dunkel, Fyrabig und Hell heissen die vier Biere, die der Brauverein Pfäffikon im Bildungszentrum Gärtner braut.
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PfäffikerIN | Januar 2013
Hoher Standard der Pfäffiker Heime
Hohe Qualität der Pfäffiker Heime Sara Preziosa PfäffikerIN Liebe Leserinnen und Leser Zuerst möchte ich Ihnen zum Überstehen des berüchtigten Jahres 2012 gratulieren. Der Maya-Kalender prophezeite eine Änderung, einen neuen Zyklus, manche sahen sogar den Weltuntergang vor sich. Diesen haben wir wohl oder übel überlebt, doch den Wandel der neu angebrochenen Ära werden wir noch zu spüren bekommen. Dies nicht nur, was das Klima und die Natur angeht, sondern auch im Gesundheitswesen. Das neue Konzept «ambulant vor stationär» hat sich in der Praxis sehr schnell durchgesetzt, finanziell geht die Rechnung jedoch noch nicht auf. Was dies für die Betroffenen und deren Umfeld heisst und welche Kosten auf uns zukommen, kann in dieser Ausgabe gelesen werden. Auskunft und Informationen über die Änderungen geben Peter Portmann, ehemaliger Leiter des Alterszentrums Sophie Guyer, Roswitha Zielinski, Bereichs- und Pflegeleiterin der Spitex des Alterszentrums Sophie Guyer, der Kantons- und Gemeinderat und Gesundheitsvorstand Hans Heinrich Raths, Claude Schnierl, Geschäftsführer der Home Instead, und diverse Einblicke in Pflegeheime in Pfäffikon, besonders das GerAtrium. Wieso sich die Pflanzen besser an die neu angebrochene Episode anpassen können und somit weniger leiden werden, erläutert das Buch des Pfäffiker Wissenschaftsjournalisten und Buchautors Atlant Bieri. Die Jugend von Pfäffikon feierte am 12. Januar das neue Jahr und liess es an einem Specialevent von Midnight Pfäffikon krachen. Wie sie sich für die Zukunft vorbereiteten und was sonst noch seit Oktober und bis Ende März für die jungen Erwachsenen organisiert wird, steht im Bericht über das Präventions- und Integrationsprojekt, welches seine zweite Saison mit Erfolg jeden Samstagabend feiert.
Das letztes Jahr wiedereröffnete Pflegeheim GerAtrium bietet seinen 80 Bewohner(inne)n optimale Pflegeleistungen zu einem dem Angebot und Komfort angepassten Preis. Auch im etwas günstigeren Alterszentrum Sophie Guyer beanspruchen je länger, je mehr Bewohner(innen) tägliche Betreuungs- und Pflegeleistungen. Nur im Altersheim Neuhof sind die Kosten vorläufig noch nicht explodiert. hjk. «Die heutigen Pflegeheime sind die Nachfolger der früheren Chronisch-Krankenabteilungen der Spitäler», fasst Enrico Caruso, Direktor des GerAtriums Pfäffikon, die Geschichte der Pflegeheime in einem Satz zusammen. Nur lebe es sich in den spezialisierten Pflegeheimen besser als in einem Spital, ergänzt er. Vor allem die Küche wird weitherum gerühmt, die Herzlichkeit des Personals im Umgang mit den anvertrauten Menschen ist offensichtlich. Interessant ist die Fluktuationsrate im GerAtrium. Rund die Hälfte der Pflegebedürftigen verweilt zwischen vier Wochen und zwei Monaten hier, oft nach einem Spitalaufenthalt, bis es wieder besser geht, auch während der Zeit der Ferien, welche sich die pflegenden Angehörigen gönnen. Und dann gibt es noch Menschen, die nur hierher zum Sterben kommen. Dazu kommen rund 50 Prozent Langzeitbewohner. Teurer Heimaufenthalt Während im Spital alles über die Krankenkasse abgerechnet wird – ein Patient bezahlt den Selbstbehalt bis zur vereinbarten Obergrenze, das war’s –, gehen im Pflegeheim die gesamten Pensionskosten von zwischen 130 Franken für ein Zweibettzimmer mit Nordausrichtung und 190 Franken für ein Einerzimmer mit separater Dusche/WC voll zulasten des Bewohners. Immerhin ist hier das Essen inbegriffen. Dazu kommen pauschale
Das neue Pflegeheim GerAtrium. Komfortabel, aber teuer Betreuungskosten von 70 Franken, Fr. 21.60 als Anteil an die Pflegekosten sowie Nebenkosten für Coiffeur, Pédicure etc. All diese Beträge gelten pro Tag! Unter Betreuungskosten fällt schlicht alles, was nicht medizinisch notwendig ist. Helfen beim Essen ist zum Beispiel im Krankenversicherungsgesetz KVG nicht auf der Liste der entschädigungspflichtigen Leistungen … Hinauszögern bis zum «Gehtnichtmehr» Monatlich zu begleichende Rechnungen von gegen 8000 Franken sind dafür verantwortlich, dass viele Leute den Eintritt ins Pflegeheim so lange hinauszögern, wie es nur irgendwie geht. Das ist oft dann der Fall, wenn die Bewohner direkt vom Spital eingewiesen werden oder wenn die Spitex mit bestem Willen nicht mehr weiterweiss. Wer über keine ausreichende Pension verfügt, wird so zum Vermögensverzehr gezwungen. Das kann bei einem Besitzer eines Eigenheims dazu führen, dass dieses verkauft werden muss und für die Erben kaum mehr etwas bleibt. Und wer nichts
Liebe Leserinnen, liebe Leser, herzlich willkommen im Jahr 2013. Sara Preziosa
Auch das Alterzentrum Sophie Guyer verzeichnet immer mehr Pflegefälle
hat? «Keine falschen Hemmungen haben und Zusatzleistungen beantragen», rät Enrico Caruso. Ob man dadurch nicht Bürger zweiter Klasse sei, fragte ich ihn. Ob jemand selber bezahle oder die Gemeinde, wüssten in der Verwaltung nur sehr wenige, das Pflegepersonal sowieso nicht, beruhigt er. Die Nachfrage nach Pflegeplätzen ist im GerAtrium unvermindert hoch, es gibt sogar Wartelisten. Das trifft auch auf die teuren Einzelzimmer zu. Wobei diese nicht von Gemeinden subventioniert würden, so der Direktor. Ergänzend ist zu vermerken, dass die Tarife des GerAtriums durch den Verwaltungsrat, der aus hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Zweckverbandsgemeinden besteht, jeweils erst nach gründlicher Prüfung genehmigt werden. Die Heimleitung stellt sich auch dauernd einem Benchmark-Vergleich mit anderen Institutionen. Das GerAtrium ist zudem nur teilweise – mit 14 Millionen Dotationskapital – durch den Steuerzahler finanziert. Kostengünstigere Alternativen Im Alterszentrum Sophie Guyer liegen die Ansätze für Pension und Betreuung etwas tiefer. Vergleicht man die Hoteltaxen und Betreuungstaxen für ein Einzelzimmer mit separatem WC/Dusche, sind das allerdings 58 Franken pro Tag oder über 20 000 Franken pro Jahr! Auch hierher kämen je länger, je mehr Leute direkt vom Spital, und diese müsse man dann aufnehmen, erklärte der neue Chef Peter Kiefer unlängst. Wartelisten hin oder her. Einzig das durch die Kirche Neuhof betriebene Altersheim wartet mit täglichen Kosten von rund 150 Franken oder rund 4500 Franken monatlich auf, Betreuungskosten und Selbstbehalt bereits inbegriffen! Das Alters- und Pflegeheim gehört damit zu den günstigsten Heimen des ganzen Zürcher Oberlands.
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Pflegetarife im Blickpunkt
Kostenexplosion für Gemeinden bei der Pflegefinanzierung Die Zürcher Gemeinden haben einen gewaltigen Kostenschub in der Pflegefinanzierung hinnehmen müssen. Ab 2011 hat sie der Zürcher Kantonsrat von der – planbaren – Spitalfinanzierung entbunden und ihnen dafür die Pflegefinanzierung aufgehalst. Peter Portmann, ehemaliger Leiter des Alterszentrums Sophie Guyer und Berater von zahlreichen Alters- und Pflegeheimen in der ganzen Schweiz, hat für die künftige Bewohnerinnen und Bewohner aber auch gute Nachrichten. Sie bezahlen seit 2011 noch maximal Fr. 21.60 pro Tag an die Pflegekosten, unabhängig, wie pflegebedürftig sie sind. Mit teilweise weit über hundert Franken, pro Tag notabene, werden neu die Gemeinden belastet. hjk. Es sind schwere Seufzer, die Peter Portmann über die Lippen kommen, wenn er auf «sein» Thema, die Pflegfinanzierung, angesprochen wird. 1996, als über das Krankenversicherungsgesetz KVG abgestimmt wurde, hätten die Krankenkassen die gesamten Pflegekosten übernehmen müssen. 2011, 15 Jahre später, tritt dieses Gesetz in Kraft. Die mit den Krankenkassen vielfach verbandelten Parlamentarier aller Couleurs haben gründliche Arbeit geleistet. Im mit den Kassen vereinbarten Leistungskatalog übernehmen diese gerade noch 45 Prozent der Kosten. Die vom Bundesrat festgesetzten Beträge sind zu allem Übel nicht einmal indexiert. Die zu Pflegenden selbst werden neu nur noch mit maximal Fr. 21.60 pro Tag belastet. Nach Abzug der Krankenkassenleistungen verbleiben die enormen Restkosten bei den Gemeinden: Schon ab einer Stunde täglicher Pflege wird ein Teil der Pflegekosten den Gemeinden aufgebürdet. Je nach Grad der Pflegebedürftigkeit kann dies eine Gemeinde zwischen 420 und weit über 4500 Franken monatlich kosten. Dies unabhängig davon, wie viel Vermögen eine Person besitzt! Doch damit nicht genug. Bei Pflegebedürftigen ohne Vermögen fallen für die öffentliche Hand zusätzliche, einkommensabhängige Ergänzungsleistungen an, die zur Begleichung der Pensions- und Betreuungskosten herbeigezogen werden können und zusätzlich 5000 und mehr Franken betragen können. Vermögensverzehr unumgänglich Fr. 21.60 pro Tag oder rund 600 Franken pro Monat, das sollte eigentlich für einen Rentner kein unüberwindbares Hindernis darstellen. Wenn da die Hotel- und Betreuungstaxen der Heime nicht wären, welche den zu Pflegenden in Rechnung gestellt werden. Diese reichen im Ober-
land zwischen 120 und 290 Franken – auch das pro Tag. Also bis zu 8700 Franken pro Monat! Für ein Einzelzimmer mit Vollpension in einem Heim, das weitgehend mit Steuergeld gebaut wurde. So viel Rente beziehen vermutlich nur wenige. Kein Problem sind solche Summen für all diejenigen, welche entweder gar nie gespart oder gearbeitet haben oder deren Vermögen die Freigrenze von 37 000 Franken für Alleinstehende, 60 000 für Ehepaare und 300 000 für Eigenheimbesitzer unterschreitet. Sie können von Gesetzes wegen eine Zusatzrente zur AHV beantragen, welche die gesamte Kostenlawine auffängt und ihnen erst noch bis zu 600 Fränkli «Sackgeld» für persönliche Bedürfnisse wie Kleider, Toilettenartikel usw. garantiert. Wer hingegen etwas fürs Alter oder die Nachkommen auf die Seite gelegt hat, wird im Pflegefall gnadenlos zur Kasse gebeten. All diesen Leuten wird jährlich maximal ein Fünftel der Differenz zwischen Vermögen und der oben erwähnten Freigrenze belastet. Ist das Ersparte praktisch aufgebraucht, bleibt der unbeliebte Gang zum Sozialamt als letzter Ausweg.
70 Heime hat er beraten. Jetzt ist er selber pensioniert. Er kämpft weiter gegen die Auswüchse, die durch Lobbyisten in den Parlamenten mitverursacht werden. Ein Heimplatz für alle Zusammenfassend können wir feststellen, dass alle sich ihren Platz im Alters-
Problem schönreden, sind bereits in Amt und Würden! Einige Krankenkassen bieten sogenannte Pflegeversicherungen an. Auch im Parlament machen sich die Lobbyisten dafür stark. Pflegebedürftige ohne Vermögen dürften dafür kaum zu motivieren sein.
Peter Portmann hat unzählige Daten zur Kostensituation vieler Heime auf seinem PC Mit warmen Händen schenken Viele Eltern mit Eigenheim wollen diese Regeln umgehen und überschreiben ihre Liegenschaft frühzeitig den Kindern. Aber Achtung: Vereinbaren Sie kein Wohnrecht auf Lebenszeit! Denn sonst wird ihnen der Eigenmietwert als Einkommen angerechnet! Und Bargeschenke von über 10 000 Franken pro Jahr sind nicht zulässig. Höhere Beträge würden später an die Ergänzungsleistungen angerechnet und die Beschenkten belastet. Dennoch ist dies eine sinnvolle Form des vorsorglichen Vermögensverzehrs. Mit warmen Händen schenken und zusehen, wie sich die Nachkommen über die zehn Tausendernötli freuen! Die einzig rechtlich anwendbare Möglichkeit der radikalen Vermögensminderung ist der Verzehr. Peter Portmann hat deshalb Verständnis für all die Jetsetter oder Dauermieter auf luxuriösen Kreuzfahrtschiffen, die Monate an Bord bleiben, sich verwöhnen lassen und erst in die Schweiz zurückkehren, wenn die Visa-Karte eingezogen wird und die Gemeinde zur Kasse gebeten werden kann. Fehlende Moral sei nicht schmerzhaft … Kaum Sparpotenzial in Heimen Peter Portmann hat die Rechnungen von zig Heimen geprüft und Anregungen für Verbesserungen mit Sparpotenzial gegeben. Generell stellt er den Verantwortlichen ein gutes Zeugnis aus. Institutionen der öffentlichen Hand sind nicht selten teurer als privat geführte. Das hängt zu einem grossen Teil mit der Lohnstruktur und dem Personalschlüssel zusammen. Rund
oder Pflegeheim leisten können. Sie dürfen nur nicht ihrem Ersparten nachtrauern. Wer kein Geld fürs Heim hat, hat meist Anrecht auf eine Zusatzrente, deren Höhe sich auch nach den Kosten im Heim richtet. Fragt sich nur, wie unsere Kinder dereinst mit ihren Steuern die horrenden Kosten für ihre Eltern im Alters- oder Pflegeheim entrichten. Erste Politiker, welche dereinst auch dieses
WISSENSWERT In der Pflegestufe 12 (Normtarif Fr. 299.15) bezahlen die Krankenversicherer Fr. 113.–/Tag, die Heimbewohner Fr. 21.60/Tag und die Gemeinde bezahlt Fr. 164.55/Tag = Fr. 60 060.75/Jahr! Quelle: Curaviva Kanton Zürich 21.12.12
Wir werden immer älter Die Auswirkungen des Babybooms der Nachkriegszeit werden jetzt und für die kommenden Generationen spürbar. Die hohe Geburtenrate der 50er-Jahre zeigt sich in demografischen Untersuchungen. Die Bevölkerung wird immer älter, die Anzahl der Senioren immer höher, und die Nachkommen fehlen. Die PfäffikerIn sprach mit Claude Schnierl und Roswitha Zielinski, welche die Herausforderungen, die diese Veränderung mit sich bringen, erläuterten und Unterstützungsmöglichkeiten vorstellten. sp. Etwa 80% der Schweizer haben den Wunsch, in ihrem Zuhause alt zu werden. Nun, da unsere Lebenserwartung stetig steigt, wie aus einem Vortrag von Dr. med Hans Groth des MBA World Demographic Ageing Forums St. Gallen hervorgeht, wird die Erfüllung dieses Wunsches immer
schwieriger. Momentan ist zwar noch genügend Personal vorhanden, zukünftig wird dies jedoch mit der wachsenden Anzahl Senioren zum Problem. Die Kapazitäten der Pflegezentren sind ausgeschöpft und diese können unmöglich alle Senioren aufnehmen. Das ist auch der Grundgedanke der Pflegephilosphie «ambulant vor stationär». Eigentlich entspricht dies also auch den Bedürfnissen der Senioren. «Gerade wenn man krank oder pflegebedürftig ist, sehnt man sich nach einer bekannten Umgebung, also den eigenen vier Wänden», meinte Roswitha Zielinski, Bereichsund Pflegeleiterin der Spitex des Alterszentrums Sophie Guyer der Gemeinden Pfäffikon und Hittnau. Haken bei der Pflege und Betreuung zu Hause Nun könnte man meinen, alles sei in bester Ordnung: Die Patienten wollen sowieso
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lieber zu Hause behandelt werden, und somit wird überlasteten Pflegezentren entgegengekommen. «Finanziell funktioniert das Modell ‹ambulant vor stationär» noch nicht›, erklärte Claude Schnierl, Geschäftsführer der Home Instead Zürcher Oberland. «Die Kosten, welche für die Senioren für die Pflege und Betreuung zu Hause anfallen, können nämlich um einiges höher sein als diejenigen, die in einem Heim auf die Patienten zurückfallen würden. Da wir aber mehr pflegebedürftige Senioren als freie Plätze in Spitälern und Heimen haben, kann die Hilfe und Pflege zu Hause nicht umgangen werden.» Pflege im eigenen Heim Nach dem Spitalaufenthalt und bei Bedarf nötiger Rehabilitation werden die Patienten nach Hause geschickt. Dort geht die medizinische Versorgung und Pflege meistens weiter. Bei jüngeren Menschen übernehmen oftmals Verwandte oder Bekannte diese Arbeit. Falls deren Kenntnisse und Kapazitäten jedoch nicht ausreichen, wird die Spitex eingeschaltet. «Unsere Dienstleistungen werden von der Krankenkasse übernommen, dies setzt jedoch auch ein Arztzeugnis voraus, welches genau beschreibt, welche Hilfe der Patient benötigt.» Die Zusammenarbeit mit den Krankenkassen funktioniere hierbei gut, so Roswitha Zielinski. «Neu müssen die Betroffenen acht Franken pro Tag selbst übernehmen, egal wie lange unsere Mitarbeiter(innen) bei ihnen verweilen.» Gemeinsam durch den Alltag Viele Senioren haben oft keine Verwandten mehr, oder die Angehörigen sind beruflich stark eingespannt, und es fehlt an der Zeit, sich um die hilfsbedürftigen Senioren zu kümmern . «Viele unserer Kunden sind dankbar um Hilfe zu Hause und geniessen die Gesellschaft unserer fest zugeteilten Betreuerinnen», erklärte Claude Schnierl. Home Instead übernimmt auch Dienstleistungen, die nicht vom Arzt verschrieben werden wie gemeinsames Kartenspielen, Spazierengehen, Zubereiten von Mahlzeiten oder gemeinsam Kaffeetrinken. «Da wir nicht von der öffentlichen Hand subventioniert sind, können wir indi-
Das Team der Spitex Pfäffikon und Hittnau
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viduell auf die Wünsche der Senioren eingehen und ihnen so das kostbare Gut ‹Zeit› geben. Diese Leistungen müssen aber zu einem grossen Teil privat bezahlt werden.»
Hans Heinrich Raths nimmt Stellung
Ergänzende Arbeit Die Spitex arbeitet eng mit Home Instead zusammen. «Wir ergänzen die Dienstleistungen der Spitex, wenn diese überlastet ist, oder aber wenn die Senioren Dienstleistungen wünschen, die nicht im Aufgabenbereich der Spitex liegen.» Abgesehen vom Gesellschaftleisten und von der Alltagsbegleitung übernehmen die Angestellten von Home Instead auch Aufgaben der Spitex. Wenn wir als Haushaltshilfe dienen oder den Patienten bei der Körperpflege helfen, geschieht dies immer in Absprache mit der Spitex.» Diese Kosten kann der Patient dann ebenfalls der Krankenkasse angeben.
Der Pfäffiker Gesundheitsvorstand und Kantonsrat Hans Heinrich Raths äussert sich im Interview mit Hansjürg Klossner zur Pflegefinanzierung.
Finanzierungsmöglichkeiten 2013 Die Kosten für die Betroffenen steigen auch in diesem Jahr weiter an und belasten Senioren. Was den Patienten ein wenig helfen kann, ist die Hilflosenentschädigung, welche unabhängig von Einkommen und Vermögen zur Verfügung steht. Je nach Grad der Hilflosigkeit wird zwischen leicht, mittel oder schwer unterschieden. Zudem gibt es Ergänzungsleistungen, die von der Gemeinde ausgezahlt werden, wenn die Pflegekosten das Einkommen der Familie zu stark belasten. Home Instead steht auch für Beratungen zur Verfügung und bietet kostenlose Schulungen für Alzheimer-Betroffene und deren Angehörige an. Unter www. homeinstead.ch sind alle Angebote und Kontaktadressen für allfällige Fragen zu finden. Um dem Problem der demografischen Veränderung und dem Personalmangel vorzubeugen, müssen die Pflegebedürftigen längerfristig besser in die Gesellschaft integriert werden, die Bevölkerung muss über die Krankheiten und die Behandlungsmethoden informiert sein, damit man das Pflegepersonal entlasten kann. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg, der jetzt in Angriff genommen werden muss.
Die Ansprüche an Qualität und Komfort werden weiter steigen
PfäffikerIN: Was sagen Sie zur neuen Verteilung der Gesundheitskosten zwischen Kanton und Gemeinden? Hans Heinrich Raths: Ich stehe hinter dieser Aufgabenteilung. Neu sind die Gemeinden ausschliesslich zuständig für die ambulante und stationäre Pflege, der Kanton ist zuständig für den Bereich der Akutspitäler. Die entstehenden Kosten im Pflege- oder Spitalbereich, welche die öffentliche Hand von Gesetzes wegen übernehmen muss, bezahlen wir so oder so, entweder über die Gemeinde- oder über die Kantonssteuern. Grundsätzlich sollte immer die unterste staatliche Ebene, die dafür geeignet ist, für eine Aufgabe zuständig sein. An das Spital Uster und für sogenannte Sockelbeiträge bezahlte die Gemeinde Pfäffikon im Jahr 2011 1,43 Mio. Franken. Diese Beiträge übernimmt mit der neuen Aufgabenteilung der Kanton. Es ist aber eine Tatsache, dass die Kosten im Pflegebereich für die Gemeinden stark gestiegen sind. Welches sind die Grundzüge der neuen Finanzierung? Da ist zum einen die Umstellung von der sogenannten Objekt- zur Subjektfinanzierung. Die Gemeinden bezahlen nicht mehr an die Investitionen oder an das Defizit eines Pflegeheimes, sondern übernehmen von jedem Patienten nach einem vorgegebenen Schlüssel einen Teil der Pflegekosten. Beiträge an bauliche Investitionen entfallen deshalb in Zukunft. Diese müssen in die verschiedenen Taxen eingerechnet werden. Mit dem neuen Finanzausgleich fallen die Staatsbeiträge – nach altem Modell 27 Prozent – weg. Und dann gibt es den Tarifschutz für die Krankenversicherer. Diese übernehmen nur einen «politisch» mit dem Bund ausgehandelten Teil der Pflegekosten. In der höchsten Pflegestufe übernimmt die Krankenkasse lediglich ca. 38% der Pflegekosten. Müssten die Krankenversicherer wie bei der Abstimmung über das Krankenversicherungsgesetz (KVG) vorgesehen, die vollen Kosten für die Pflege übernehmen, so hätte dies eine sehr starke Steigerung der Krankenkassenbeiträge zur Folge. So hat sich «Bundes-Bern» entschieden, die Differenz den Leistungsbezügern und den Kantonen – oder wie im Fall des Kantons Zürich – den Gemeinden zu belasten. Wie sehen Sie die künftige Entwicklung? Die Anzahl älterer Personen wird weiter
zunehmen, die Anzahl der Personen mit Demenz erhöht sich mit der höheren Lebenserwartung sogar überproportional. Dazu kommen steigende Anforderungen bezüglich Qualifikation des Personals, z.B. für die Nachtwache etc. Die Ansprüche an den Komfort, wie z.B. Einzelzimmer, eigenes Bad etc., sind in den letzten Jahren ebenfalls gestiegen. Im Alterszentrum Sophie Guyer werden heute schon nur noch Einzelzimmer angeboten. Ein echter Wettbewerb unter den Anbietern, der meistens eine bessere Qualität zu tieferen Kosten zur Folge hat, existiert nur bedingt. Kostentreibend ist auch die Bürokratie, um beispielsweise die Normkosten und
Hans Heinrich Raths den effektiven Aufwand pro Bewohner exakt zu erheben, die Qualität zu dokumentieren usw. Kann gar nichts gegen die Kostensteigerung getan werden? Der Gesetzgeber hat erkannt, dass die Pflege zu Hause wesentlich günstiger ist als in einem Pflegeheim. Eine der Zielsetzungen des neuen Pflegegesetzes heisst deshalb: «ambulant vor stationär». Das aktuelle Pflegegesetz verpflichtet zudem die Gemeinden, dass sie sich mehr als bisher an den Kosten von pflegerischen und nicht pflegerischen Leistungen von Personen beteiligen, die zu Hause wohnen. Das ist allerdings meist nur dank einem grossen Engagement von Angehörigen und Freiwilligen möglich. All diesen Personen gebührt Dank und Anerkennung. Wie schätzen Sie das aktuelle Angebot Pfäffikons für seine alten Mitbewohnerinnen und -bewohner ein? Pfäffikon verfügt heute im Bereich der ambulanten und stationären Pflege über ein sehr gutes Angebot. Ich erachte es als unsere gesellschaftliche Aufgabe, pflegebedürftigen Mitmenschen ein würdevolles Leben zu ermöglichen.
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Gemeinderat inskünftig mit 7 statt 9 Mitgliedern? Der Gemeinderat plant eine Teilrevision der Gemeindeordnung. Sie hat zum Ziel, die Mitgliederzahlen aller Behörden und Kommissionen zu überprüfen. Neben dem Gemeinderat wird auch eine Reduktion der Schulpflege vorgeschlagen. Die Vorlage geht nun in die Vernehmlassung. Die Abstimmung erfolgt im September. Gemäss einem Legislaturziel will der Gemeinderat die Mitgliederzahl seines Gremiums überprüfen. Im Rahmen einer Teilrevision der Gemeindeordnung will er gleichzeitig die Anzahl Mitglieder sämtlicher Behörden und Kommissionen zur Diskussion stellen. Aufgrund deren Rückmeldungen ist eine Vorlage entstanden, die Ende letzten Jahres in die Vernehmlassung gegeben wurde. Nebst den örtlichen Parteien ist auch die Bevölkerung zur Stellungnahme eingeladen. Die Vernehmlassungsfrist läuft noch bis Ende Februar 2013. Vorteile liegen bei 7 Mitgliedern An einer Klausurtagung hat sich der Gemeinderat vertieft mit der Frage befasst, ob die Zahl der Mitglieder auf 7 reduziert werden kann oder nicht. Folgende Gründe haben den Ausschlag gegeben, ab der nächsten Amtsdauer das Gremium zu verkleinern. Eine kleinere Behörde entscheidet schneller, weil rascher ein Konsens gefunden wird. Sie lässt sich einfacher organisieren, und mit den 20 Geschäftsfeldern können ausgeglichenere Ressorts gebildet werden. Weil sich kleinere Gremien tendenziell besser auf das Wesentliche konzentrieren, ist der
Gemeinderat überzeugt, dass auch die zeitliche Belastung pro Person nicht steigt. Dazu sollen die interne Organisation, die Abläufe und die Kompetenzverteilung überprüft und angepasst werden. Hier liegt ein erhebliches Synergiepotenzial. Beratende Kommissionen und Arbeitsgruppen werden nur noch geführt, wenn die Projekte eine entsprechende Grössenordnung erreichen. Dazu will der Gemeinderat vor allem den Liegenschaftenbereich straffen. Die heutige Liegenschaftenkommission soll ersatzlos aufgehoben werden. Entweder entscheidet der Gemeinderat direkt oder er delegiert Kompetenzen an das Ressort. Aus der Sicht der Stimmberechtigten ist ein grösserer Konkurrenzkampf bei den Wahlen zu begrüssen. Das Rekrutieren von geeigneten Personen durch die politischen Parteien ist einfacher, wenn weniger Behördenmitglieder benötigt werden. Abgesehen von diesen sachlichen Kriterien sieht der Gemeinderat aber auch politische Gründe für die Reduktion seines Gremiums. Auch in Pfäffikon ist es in den letzten Jahren nicht einfacher geworden, geeignete Personen für ein Behördenamt zu finden. Die Mehrheit der Gemeinden in der Grösse von Pfäffikon arbeitet heute mit Siebner-Gremien. Gemeinderatswahlen sind Personenwahlen. Schon heute sind die Behörden nicht nach dem Proporz zusammengestellt. Die zeitliche Belastung der Mitglieder des Gemeinderates soll mit der Reduktion nicht steigen. Sie wird auch inskünftig bei jährlich rund 600 Stunden liegen. Das Amt des Präsidiums beansprucht etwa 1200 Stunden pro Jahr. Dem Gemeinderat ist es sehr wichtig, dass die
Behördenorganisation der Gemeinde miliztauglich bleibt. Schulpflege mit reduziertem Auftrag Die Schulpflege schlägt eine Verkleinerung ihres Gremiums auf 7 Mitglieder vor. In den vergangenen Jahren wurde die Schule Pfäffikon reorganisiert und strukturell vereinfacht. Verschiedene operative Aufgaben wurden der Schulverwaltung übergeben beziehungsweise gemäss den Vorgaben der Bildungsdirektion an die Schulleitungen delegiert. Vor zwei Jahren hat die Schulpflege das Ressortprinzip eingeführt und mehrere Arbeitsgruppen und Kommissionen aufgehoben. Die zeitliche Belastung der einzelnen Mitglieder liess sich dadurch auf etwa 500 Stunden pro Jahr reduzieren. Auch der zeitliche Aufwand für das Schulpräsidium hat sich wieder auf etwa 1200 Stunden pro Jahr zurückgebildet. Mit einer Reduktion der Mitgliederzahl wird die Qualität der Schule nicht tangiert. Sozialbehörde mit neuem Auftrag Auf den 1. Januar 2013 haben die zürcherischen Gemeinden das Vormundschaftswesen abgegeben. Durch diese Gesetzesänderung reduziert sich die Tätigkeit der Sozialbehörde erheblich. Diese möchte jedoch ihre Mitgliederzahl bei heute 7 Personen belassen. Sie hat dem Gemeinderat deshalb vorgeschlagen, zusätzliche Aufgaben übernehmen zu wollen. Konkret schlägt sie vor, ihr die Aufgaben der Kommission für Jugend und Integration zu übertragen. Die Sozialbehörde nimmt diese Beratungsfunktion für den Gemeinderat bereits beim Geschäftsfeld
Familie und Alter wahr. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass sich in den Bereichen Soziales, wirtschaftliche Hilfe, Familie und Alter, Jugend und Integration, Aufgaben und Problemstellungen sehr stark miteinander vernetzen. Hier könnte die vom Volk gewählte Sozialbehörde wesentliche Dienste erweisen. Der Gemeinderat hat den Vorschlag der Sozialbehörde aufgenommen. Dies führt dazu, dass die heutige Kommission für Jugend und Integration auf die nächste Amtsdauer aufgehoben werden könnte, ohne dass deren wichtiger Auftrag vernachlässigt wird. Übrige Kommissionen unverändert Die Werkkommission, die Rechnungsprüfungskommission und die Natur- und Denkmalschutzkommission sollen ihre Mitgliederzahlen von 7 beziehungsweise 5 Personen beibehalten. Deren Aufgabengebiet und die Mitgliederzahl sind nach wie adäquat. Umsetzung auf Amtsdauer 20014/18 Wenn die Stimmberechtigten der Teilrevision zustimmen, reduziert sich die Zahl der benötigten Behördenmitglieder zu Beginn der nächsten Amtsdauer erheblich. Die Volksabstimmung über die neue Gemeindeordnung wird am 22. September 2013 stattfinden. Damit haben die Parteien genügend Zeit, entsprechend der neuen Behördenorganisation Kandidatinnen und Kandidaten zu suchen.
Die Werkkommission Pfäffikon berichtet
Werkleitungserneuerungen Kempttalstrasse – Bauabrechnungen genehmigt Die Baudirektion des Kantons Zürich hat die provisorische Fahrbahn-Bushaltestelle Matten an der Kempttalstrasse in Fahrtrichtung Dorfzentrum durch eine neue Nischen-Haltestelle ersetzt. Die Gemeindewerke Pfäffikon haben diese Gelegenheit genutzt und in der Umgebung gleichzeitig ihre alten Strom- und Wasserleitungen erneuert, die Trafostation an der Sandgrubenstrasse umgebaut und eine neue Erdgasleitung verlegt. Für die Sanierung der Werkleitungen und der Trafostation sowie das Verlegen der neuen Erdgasleitung bewilligte die Werkkommission Pfäffikon am 14. April 2011 Kredite von insgesamt Fr. 1 125 000.–.
Altlasten führten zu geringen Mehrkosten Die Bauarbeiten dauerten von Juli 2011 bis März 2012. Die Werkkommission hat am 13. Dezember 2012 die Bauabrechnungen genehmigt. Die Baukosten betragen insgesamt rund Fr. 1 147 000.– und sind damit Fr. 22 000.– höher ausgefallen als budgetiert. Die Mehrkosten entstanden hauptsächlich deshalb, weil im Grabenbereich altes Grubengut (Bauschutt, Plastik, Metall) zum Vorschein kam, welches zusätzlich entsorgt werden musste. Peter Winiger Sekretär Werkkommission
Querung mit Pressvortrieb in der Kempttalstrasse
Hanspeter Thoma Gemeindeschreiber
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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Projektüberarbeitung Dorfsaal im Fahrplan Der Gemeinderat hat sich von der Arbeitsgruppe Dorfsaal über den Stand der Projektüberarbeitung informieren lassen. Das Ziel, die Gesamtkosten um rund eine Million Franken zu senken, ohne substanzielle Abstriche am Projekt machen zu müssen, ist nach wie vor sehr realistisch. Die Arbeitsgruppe wird nun den Kostenvoranschlag erstellen. Die Abstimmung über den Baukredit ist auf den 22. September 2013 geplant. Der Gemeinderat hat der Arbeitsgruppe grünes Licht erteilt, auf der Basis der präsentierten Änderungen die Vorlage fertigzustellen. Bis Ende Februar wird der Kostenvoranschlag vorliegen, der dann Aufschluss über die exakte Höhe der geplanten Investition gibt. Der Gemeinderat will die Vorlage danach bis Anfang April fertigstellen. Die vorberatende Gemeindeversammlung findet am 17. Juni 2013 statt. Die Öffentlichkeit wird dazwischen über das revidierte Projekt und die Kosten noch detailliert informiert.
Auch zur gesamten Lärmproblematik besteht nun eine klare Ausgangslage. Sparpotenzial realistisch Nachdem die planerischen Fragen definitiv geklärt worden sind, werden die Fachplaner den Kostenvoranschlag anpassen können. Die Arbeitsgruppe Dorfsaal ist sehr zuversichtlich, dass das angestrebte Ziel, die Investitionskosten von brutto elf Millionen Franken um etwa eine Million Franken senken zu können, erreicht wird.
Projekt Seestrasse wird öffentlich aufgelegt Das Vorprojekt für die Sanierung und die Beruhigung der Seestrasse ist fertiggestellt. Es sieht eine Tempo-30-km/h-Zone vor und bringt auch eine optische Verbesserung im Kernzonen-Gebiet. Auf
Platz» total saniert. Zur Gestaltung der neuen Seestrasse bildet die Projektstudie aus dem Jahre 2008 die Grundlage. Nur noch Tempo 30 km/h auf der Seestrasse Die Fahrbahn der Seestrasse wird auf 4,50 m redimensioniert. Beide Seiten erhalten als Fahrbahnabschlüsse 50 cm breite, befahrbare Rinnen. Fahrbahn, Abschlüsse und Vorplätze werden nach einem einheitlichen Gestaltungskonzept ausgebildet. Die Anschlussstrassen «Rappengasse» und «Im Platz» werden im gleichen Stil erneuert. Die Frage, welches Verkehrsregime auf der Seestrasse nach der Sanierung gelten soll, wurde eingehend diskutiert. Aufgrund der heutigen Fussgängerfrequenzen der bestehenden Erschliessungs- und Zufahrtsverhältnisse hat sich der Gemeinderat für eine Tempo-30-Zone entschieden, wie
bahn Niveauänderungen vorgenommen. Dazwischen gewährleisten insgesamt drei Fussgängerübergänge mit Mittelinseln die Verkehrssicherheit. Die Fahrbahn wird durch einen zirka 2 m breiten Mittelstreifen optisch richtungsgetrennt. Mit verschiedenen Materialien werden Fussgänger- und Fahrbereiche differenziert. Dadurch wird in Bezug auf die Gestaltung eine Platzsituation geschaffen. Vor dem Kirchgemeindehaus wird ein neuer Laufbrunnen platziert. Vor der Kirche kann wie bisher parkiert werden. Die bestehenden Bushaltestellen werden nicht mehr benötigt und aufgehoben. Aufwertung Seestrasse und Kirchenplatz bringt hohe Kosten Die Verkehrsberuhigungsmassnahmen und die gestalterische Aufwertung der Verkehrsflächen bringen hohe Kosten mit sich. Eine erste Kostenschätzung
Saalkonzept bleibt unangetastet Die Zugänge zum Saal, die gesamte Geometrie sowie der Bereich Kino Rex bleiben gleich. Unverändert übernommen werden auch die Grundrissgestaltung des Foyers, die Ausrichtung des Saaltraktes sowie die Standorte für Küche und Bühne. Nach aussen ergibt sich eine einzige sichtbare Neuerung. Die Eingangspartie des Dorfsaales sowie in die Anlieferung wird überdacht. Neben dem Witterungsschutz ist dies bei der Anlieferung vor allem auch eine Lärmschutzmassnahme. Änderungen bei Technik, Ausrüstungen und Installationen Indem eine Trennwand innerhalb des Kesselhauses nur zum Teil abgebrochen wird, können technische Installationen und die WC-Anlagen im Zwischengeschoss zweckmässiger und kostengünstiger angeordnet werden. Die als Option geplante Lounge auf dem Dach wurde verschoben und soll allenfalls in einer einfacheren Version ausgeführt werden. Im bisherigen Projekt waren die Gebäudetechnik-Anlagen auf dem Dach geplant. Nun werden sie in das Zwischengeschoss verlagert. Dies hilft ebenfalls, Kosten zu sparen. Mehrkosten entstehen für den Einbau einer Komfortlüftung im Saal, welche aus Lärmschutzgründen zwingend ist, aber auch energietechnisch Vorteile bringt. Im Hinblick auf einen allfälligen Minergiestandard wurden konzeptionelle Fragen beantwortet. Im Bereich Küchen- und Bühnenplanung sind die Grundlagen definiert.
dem Platz vor der reformierten Kirche ändert die Vortrittsberechtigung zugunsten der Uster-/Tumbelen-/Pilatusstrasse. Damit verbunden ist auch ein Strassenabtausch zwischen Kanton und Gemeinde. Das Projekt liegt ab 1. Februar 2013 während 30 Tagen für die Bevölkerung öffentlich auf. Während der Auflagefrist kann sich die Bevölkerung schriftlich gegenüber dem Gemeinderat zur Sanierung äussern. Vor der Auflage werden die direkten Anstösser über das Projekt und seine Folgen informiert. Am Montag, 28. Januar 2013, findet ausserdem ein öffentlicher Informationsabend statt. Nebst der Seestrasse werden auch die angrenzende Rappengasse und die Verbindung «Im
sie in allen Quartieren in der Gemeinde bereits realisiert sind. Für noch weiter gehende Massnahmen zugunsten der Fussgänger und Radfahrer hat es schlicht zu wenig Publikumsverkehr. Platz der reformierten Kirche wird attraktiver Auf dem Kirchenplatz wird die Strassenführung geändert und der Strassenraum neu gestaltet. Die Hauptfahrbeziehung findet künftig auf der zur Kantonsstrasse aufklassierten Achse Uster-/Tumbelen-/ Pilatusstrasse statt. Die Verkehrsmenge auf der Seestrasse wird sich durch die geänderte Vortrittsregelung reduzieren. Um die Bedeutung des Kirchenplatzes hervorzuheben, werden beidseitig der Fahr-
geht von Brutto-Investitionen von 4,3 Millionen Franken aus. Der Gemeinderat taxiert diese Aufwendungen als sehr hoch und verlangt, dass im Zuge der Detailprojektierung Einsparungen erzielt werden. Abgesehen davon leistet der Kanton im Zusammenhang mit dem Strassenabtausch einen wesentlichen Beitrag. Der Grund liegt darin, dass die Gemeinde eine neuwertige Verbindung Tumbelen-/Pilatusstrasse abtritt und im Gegenzug die sanierungsbedürftige Seestrasse erhält. Die Höhe des Kantonsbeitrages muss noch definitiv ausgehandelt werden. Weil die Gemeindewerke alle Werkleitungen in der Seestrasse erneuern, müssen sie sich an den Kosten für die Grabarbeiten und Beläge beteili-
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gen. Dieser Betrag ist ebenfalls noch nicht beziffert. Bevölkerung kann Stellung nehmen Obwohl es sich bei der Strassensanierung mehrheitlich um gebundene Ausgaben handelt, wird für das Sanierungsprojekt das kantonale Strassengesetz angewendet und der zu bewilligende Baukredit den Stimmberechtigten vorgelegt. Zuerst erfolgt nun die öffentliche Auflage nach § 13 des Strassengesetzes. Ab dem 1. Februar 2013 können die Pläne auf dem Bauamt während 30 Tagen eingesehen werden. Die Bevölkerung kann sich schriftlich zum Projekt äussern. Gleichzeitig werden die betroffenen Anstösser separat informiert. Ein Landerwerb bzw. ein Landabtausch ist nur im Bereich der reformierten Kirche notwendig. Der Gemeinderat wird zu allfälligen Einwendungen Stellung nehmen. Er ist jedoch nicht an sie gebunden. Bei optimalem Verlauf kann im Herbst nächsten Jahres über die Strassensanierung abgestimmt werden.
Standortförderungskonzept erarbeitet Der Gemeinderat hat ein Standortförderungskonzept genehmigt, das im letzten Jahr von einer Arbeitsgruppe erarbeitet worden ist. Danach wird die Gemeinde inskünftig in beschränktem Umfang und als Ergänzung zur regionalen Standortförderung Zürcher Oberland eine eigene Stelle betreiben. Die Funktion des Standortförderers soll zwischen der Verwaltung und einer externen Fachperson aufgeteilt werden. Als nächster Schritt wird das Mandat des externen Standortförderers vergeben.
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Der Gemeinderat erteilte den Auftrag im letzten Frühjahr und setzte eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Gemeinde und des örtlichen Gewerbevereins ein. Zusammen mit einem externen Berater wurde zuerst eine Standortanalyse vorgenommen. Im Sommer 2012 entschied der Gemeinderat zudem, sich an der regionalen Standortförderung des Zweckverbandes Region Zürcher Oberland zu beteiligen. Trotz dieser Beteiligung müssen auch Aktivitäten vor Ort abgedeckt werden, um Pfäffikon als attraktiven Standort besser positionieren und stärken zu können. Vier Leistungsbereiche festgelegt Das Konzept sieht Massnahmen in den Bereichen Standortmanagement, Wirtschaftsförderung, Netzwerkarbeit und Standortpromotion vor. Zu allen vier Bereichen sind Ziele und Massnahmen formuliert. Sie haben unterschiedliche Prioritäten. Zu den wichtigsten Aufgaben gehören die Positionierung der Gemeinde nach innen und nach aussen und damit auch die Stärkung und Identifikation. Ansiedlungswillige Unternehmen erhalten eine zusätzliche Ansprechstelle und werden unterstützt. Die Kontakte zu den ortsansässigen Firmen werden vertieft, um deren Bedürfnisse frühzeitig erfassen zu können. Sie sollen im Rahmen der Möglichkeiten ebenfalls unterstützt werden, um Arbeitsplätze in Pfäffikon zu erhalten oder zu erweitern. In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Gewerbe werden gezielt Massnahmen als Impulse zur Erhöhung der Standortattraktivität umgesetzt. Der Massnahmenplan ist auf mehrere Jahre ausgelegt und lässt sich entsprechend den Bedürfnissen anpassen. Die
Kosten orientieren sich auch je nach Umfang der Massnahmen. Einfache Organisation Der Gemeinderat tritt als Auftraggeber auf und wird von einer Steuerungsgruppe unterstützt. Diese besteht aus Gemeinde- und Gewerbevertretern. Verwaltungsintern wird wie bisher der Gemeindeschreiber die Schnittstellenfunktion übernehmen. Dessen Tätigkeit umfasst heute vor allem die Vermittlung von Gewerbeflächen und die Bearbeitung von Anfragen. Die Organisation soll nun durch einen externen Standortförderer oder eine Standortförderin im Mandatsverhältnis ergänzt und verstärkt werden. Er/sie wird spezielle Aktivitäten durchführen, die Koordination zu anderen Organisationen sicherstellen und das fachliche Know-how einbringen. Standortförderer gesucht Die zusätzlichen und nach aussen gerichteten Aktivitäten können nicht von der Gemeindeverwaltung abgedeckt werden. Eine externe Fachperson wird sie übernehmen. Geeignete Unternehmungen werden demnächst eingeladen, eine Offerte zu erstellen, sodass das Mandat bis im Frühjahr vergeben werden kann. Die Beteiligung der Gemeinde an der regionalen Standortförderung, die der Gemeinderat wie erwähnt beschlossen hat, kostet jährlich rund 26 000 Franken. Das Mandat des externen Standortförderers wird pro Jahr Ausgaben von etwa 15 000 Franken verursachen. Der Betrag zeigt an, dass es sich um einen untergeordneten Leistungsausbau handelt. Sobald die Standortförderungsstelle besetzt ist, kann sie ihre Tätigkeit mit einem Leistungsvertrag aufnehmen.
Gemeindeliegenschaft in Auslikon verkaufen Die Gemeinde besitzt am Seewadelweg 7 in Auslikon ein altes Wohnhaus. Es steht zurzeit leer und ist sehr sanierungsbedürftig. Ein Abbruch erscheint aus wirtschaftlichen Überlegungen unumgänglich. Die Gemeinde benötigt das Objekt am südlichen Siedlungsrand für die Zukunft nicht für eine öffentliche Aufgabe. Der Gemeinderat hat deshalb entschieden, das Grundstück mit dem Abbruchobjekt verkaufen zu wollen. Der grösste Teil der rund 1100 m2 grossen Parzelle befindet sich in einer Wohnzone. Eine externe Verkehrswertschätzung ergibt einen mutmasslichen Verkaufserlös von rund einer Million Franken. Dieser Preis bedeutet zugleich den Mindesterlös, den der Gemeinderat erzielen will, damit das Grundstück verkauft wird. In einem ersten Schritt muss aber die Gemeindeversammlung vom 25. März 2013 dem geplanten Verkauf zustimmen, damit der Gemeinderat die Liegenschaft am Markt anbieten kann.
Gemeindepräsident Bruno Erni auf dem Weg der Besserung Nachdem Gemeindepräsident Bruno Erni notfallmässig wegen eines Aorta-Risses operiert worden war, befand er sich bis vor Kurzem in Spitalpflege. Zwischenzeitlich geht es ihm besser, und er weilt in den nächsten Wochen zur Rehabilitation in einer Klinik. Der Gemeindepräsident kann sein Amt nach wie vor nicht ausüben und wird weiterhin von Vizepräsident Hans Heinrich Raths vertreten. Bruno Erni wird voraussichtlich sein Amt ab Ende März 2013 schrittweise wieder aufnehmen. Gemeinderat Pfäffikon
Information, Einsatzgebiet, bauliche Möglichkeiten, Kosten, Nutzen
Informationsveranstaltung Solarwärme und Solarstrom Am 24. September 2012 hat die Gemeindeversammlung der Initiative für die Unterstützung des Baus von Solar- und Fotovoltaikanlagen in Pfäffikon zugestimmt.
Einmal jährlich organisiert die Gemeinde eine Informationsveranstaltung. Infolge des neuen Förderreglements für thermische Solar- und Fotovoltaikanla-
gen hat das Bauamt eine Veranstaltung mit der Firma SOLTOP Schuppisser AG von Elgg (www.soltop.ch) organisiert. Fritz Schuppisser, Solarfachmann, und Jürg Marti von Marti Energietechnik und SWISSOLAR wirken als Referenten. SOLTOP entwickelt, produziert und verkauft seit über 30 Jahre Solartechnik und bietet hocheffiziente Solarsysteme für Solarwärme und/oder Solarstrom (PV) in Einfamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern und Spezialobjekten. Durch die rasante Entwicklung im Solarbereich, besonders bei der Fotovoltaik, sind heute die Bedingungen für den Einbau von Solaranlagen besser denn je. Technische Neuerungen, tiefere Preise, unzählige Möglichkeiten für den praktischen Einsatz sowie Förderbeiträge helfen bei der immer grösseren Verbreitung mit.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 13. Februar 2013, in der Stiftung zur Palme, Hochstrasse 31–33, in Pfäffikon statt. Der Vortrag startet um 19.00 Uhr und dauert mit abschliessender Frage- und Diskussionsrunde ca. 2 Stunden. Folgende Themen werden an der Veranstaltung vorgestellt: – Grundinformation Solarwärme/ Solarstrom – Fotovoltaik, Information, Planung, Anwendungsbeispiele, Förderung – Solarthermie, neue Entwicklung, Anwendung für EFH und MFH – Simulation – Solarprofis für Montagen – Diskussion – Fragen – Antworten Bau, Planung und Umwelt Werner Büchi
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Die Werkkommission Pfäffikon berichtet
7.005
Gemeindewerke bauen im Industriegebiet Schanz eine neue Wertstoffsammelstelle PP
UNTERSTAND
1.315
28.71
PP
PP
PP
BHPP
PP
2.50
6.80
5.25
30.02
AUSFAHRT
PP PP
EINFAHRT
PP PP
10.00
1.30 - 1.40
18.71
PP
2.50
WERTSTOFFSAMMELSTELLE 14.00
1.00
4.25
5.46
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5.46
4.00
1.30 - 1.40
PP
2.50
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PP
Kosten, Kreditbewilligung Die Kosten belaufen sich auf insgesamt Fr. 2 150 000.– inkl. Grundstück. Diese werden von den Gemeindewerken Pfäffikon getragen und später den Gemeinden Hittnau und Russikon in Form von Zinsen und Abschreibungen zusammen mit den jährlichen Betriebskosten verrechnet. Die gesamten Kosten werden im Verhältnis der Einwohnerzahlen der drei Gemeinden aufgeteilt. Für den Bau der neuen Wertstoffsammelstelle Schanz hat die Werkkommission am 13. Dezember 2012 einen Kredit von Fr. 2 150 000.– bewilligt. Dank der Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden müssen die Abfallgebühren in Pfäffikon voraussichtlich trotzdem nicht erhöht werden. Es ist vorgesehen, mit den Bauarbeiten im Frühling 2013 zu beginnen. Die Inbetriebnahme der neuen Wertstoffsammelstelle ist im August/September 2013 geplant. Peter Winiger Sekretär Werkkommission
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5.25
FAHRRÄDER 10.41
4.00
30
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5
10
N
Zusammenarbeit mit den Gemeinden Hittnau und Russikon Die Gemeindewerke haben bereits im Frühjahr 2011 Kontakt mit den Nachbargemeinden Hittnau und Russikon aufgenommen und diese angefragt, ob sie an einer gemeinsamen Nutzung der neuen Wertstoffsammelstelle interessiert sind. Die Gespräche zeigten, dass auch die Gemeinden Hittnau und Russikon ihr Entsorgungsangebot verbessern wollen. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertreterin-
Betriebskonzept Gemäss dem Betriebskonzept der Gemeindewerke Pfäffikon ist eine Halle (10 x 40 Meter) mit einfacher Stahlkonstruktion vorgesehen. Die Halle hat ein Vordach von rund 6 Metern und ist auf drei Seiten geschlossen. In grossvolumigen Mulden können an sechs Tagen pro Woche während insgesamt über 36 Stunden alle üblichen rezyklierbaren Wertstoffe und sperriger Abfall zur Verbrennung abgegeben werden. Der Betrieb der Sammelstelle wurde einem spezialisierten Entsorgungsunternehmen übertragen. Dieses wird im Auftrag der drei Gemeinden die Infrastruktur und das Personal für die Wertstoffsammelstelle stellen und die Wertstoffe dem Recycling zuführen. Kompetentes Fachpersonal vor Ort unterstützt die Kundschaft während der gesamten Öffnungszeit. Die voneinander getrennte Ein- und Ausfahrt erfolgt ab der Schanzst-
rasse. Für das Entladen der Wertstoffe sind insgesamt 13 Parkplätze inkl. eines Behindertenparkplatzes sowie ein Abstellplatz für Fahrräder vorgesehen. Die vorhandenen Nebensammelstellen bleiben bestehen. Dort können weiterhin Bruchglas und Alu-Büchsen entsorgt werden.
40.00
Mit der Revision der Gemeindeordnung wurde den Gemeindewerken per 1. Januar 2011 die Abfallbewirtschaftung übertragen. Schon bald nach der Übernahme haben die Gemeindewerke die Planung für den Bau einer neuen Wertstoffsammelstelle in Angriff genommen. Als Standort wurde das am Werkgebäude angrenzende Grundstück an der Schanzstrasse ausgewählt.
nen und Vertretern aller drei Gemeinden, hat die wichtigsten konzeptionellen Eckpunkte ausgearbeitet. Für die gemeinsame Nutzung wurde ein Anschlussvertrag zwischen den Gemeindewerken Pfäffikon und den Gemeinden Hittnau und Russikon ausgehandelt. Der Gemeinderat Hittnau hat am 15. August 2012 den Anschlussvertrag genehmigt. Die Gemeindeversammlung Russikon genehmigte diesen am 3. Dezember 2012.
14.67
Die Gemeindewerke Pfäffikon bauen neben ihrem Werkhof im Industriegebiet Schanz eine neue Wertstoffsammelstelle. Dies deshalb, weil die zentrale Sammelstelle im Bahnloch an ihre Kapazitätsgrenze angelangt ist und nicht sehr vielseitige Entsorgungsmöglichkeiten zulässt. Die Gemeinden Hittnau und Russikon beteiligen sich an der neuen Sammelstelle.
BESTEHEND NEU ABBRUCH BELAGSFLÄCHE FAHRRÄDER BETONPLATTE BEGRÜNTE FLÄCHE
PP
PARKPLATZ
BHPP
BEHINDERTENGERECHTER PARKPLATZ
Neue Wertstoffsammelstelle Schanz, Pfäffikon
Mitteilungen aus der Baubehörde
Baurechtliche Bewilligungen Die Baubehörde hat im 4. Quartal 2012 die nachstehenden baurechtlichen Bewilligungen erteilt: – Erdin-Stahel Jon und Caroline, Pfäffikon: Abbruch des Wohnhauses und Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage und Aussen-Schwimmbad auf Grundstück Kat.-Nr. 9392, Näppenrainstrasse 4, Pfäffikon – Agensa Familia AG, Dübendorf: Diverse Aufstockungen und Umbauten beim Gebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 11588, Hittnauerstrasse 16, Pfäffikon – Weber Martin, Pfäffikon: Aufstockung des bestehenden Einfamilienhauses auf Grundstück Kat.-Nr. 10457, Friedhofstrasse 64, Pfäffikon – Erismann Susanne, Pfäffikon: Abbruch des Wohnhauses und Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 6 Wohnungen auf Grundstück Kat.-Nr. 12977, Obermattstrasse 1, Pfäffikon – Thommen Stefan, Zürich: Gesamtsanierung, diverse Umbauten und Anbau eines Carports beim Gebäude auf Grund-
stück Kat.-Nr. 8815, Russikerstrasse 117, Pfäffikon – Heimbeck Michael und Uhlmann Chantal, Pfäffikon: Anbau beim Wohnhaus auf Grundstück Kat.-Nr. 8886, Hotzenweidstrasse 54, Pfäffikon – Politische Gemeinde Pfäffikon: Anbau als Kioskerweiterung, Neubau Pavillon als Küchen- und Lagererweiterung beim Gebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 6471, Baumenstrasse 40, Pfäffikon – Baumann Walter und Maja, Pfäffikon: Diverse Um- und Anbauten sowie Sanierung des bestehenden Flarzhausteiles auf Grundstück Kat.-Nr. 13036, Blumengasse 6, Oberbalm – Muntwyler Rudolf, Pfäffikon: Abbruch von Gebäude und Neubau eines Mehrfamilienhauses mit vier Wohnungen sowie Ausbau des bestehenden Schopfs zu Wohnraum Vers.-Nr. 1363 auf Grundstück Kat.-Nr. 10724, Lindenstrasse 11, Pfäffikon – Haldimann Stefan und Eva, Pfäffikon: Estrichausbau zu Wohnraum beim Gebäude und Umnutzung von Garage in Pavil-
lon mit Autounterstand beim Gebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 639, Dorfstrasse 45, Irgenhausen – Baugesellschaft M&G, Wetzikon: Abbruch des Wohnhauses und Neubau eines Mehrfamilienhauses mit drei Wohnungen auf Grundstück Kat.-Nr. 7320, Schönbüelstrasse 20, Pfäffikon – Wirth Andreas und Katharina, Pfäffikon: Anbau am bestehenden Einfamilienhaus sowie diverse Umbauten, Montage von Sonnenkollektoren und Versetzung des Treibhauses auf Grundstück Kat.-Nr. 5497, Bachtelstrasse 25, Pfäffikon – Unterhaltsgenossenschaft Pfäffikon: Verlegung Teilstück Flurweg Kat.-Nr. 2869, Ruetschberg, Pfäffikon – Müller Christoph und Simone, Meilen: Wärmetechnische Sanierung der Gebäudehülle, innere Umbauten im bestehenden Einfamilienhaus und Anbau Wohnraum beim Gebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 5988, Obermattstrasse 11, Pfäffikon – Nater Jürg und Annette, Pfäffikon: Teilabbruch Unterterraineinstellplatz, Neubau
Autoabstellplatz und einer unbeheizten Gartenhalle sowie neue Gartenmauer bei den Gebäuden auf den Grundstücken Kat.-Nrn. 9136 und 9137, Schönbüelstrasse 26 und 28, Pfäffikon Weitere 24 baurechtliche Bewilligungen wurden vom Bauvorstand und vom Leiter Bau, Planung und Umwelt im Anzeigeverfahren erteilt, und die Baubehörde beantwortete verschiedene Anfragen. Im Jahr 2012 wurden total 143 Baugesuche eingereicht, im Jahr 2011 waren es noch 161 Gesuche. An der Pfäffiker Mäss im November 2012 war das Bauamt vertreten mit dem Thema «Zentrumsentwicklung». Es gab viele interessante Diskussionen, und die Rückmeldungen aus der Bevölkerung waren mehrheitlich sehr positiv. Seit Anfang Januar 2013 läuft die Aktion «Förderung von Solaranlagen und Fotovoltaikanlagen». Informationen erhalten Sie unter www.pfaeffikon.ch Umwelt/Energie. Werner Büchi, Leiter Bau, Planung und Umwelt
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PfäffikerIN | Januar 2013
Schulsilvester 2012: High School Ball Unter dem Motto «High School Ball» wurde in der Oberstufe Pfäffikon der Schulsilvester traditionell mit einer grossen Feier am Abend des 20. Dezember gefeiert. Die Planung, die Organisation und auch die Durchführung wurden durch die Schülerinnen und Schüler der 3. Oberstufe auch in diesem Jahr gut und erfolgreich bewältigt. Ein beliebter Anlass ist der jährliche Schulsilvester. Organisiert wird er, mit grosser Unterstützung der Lehrerschaft, von den Schülern und Schülerinnen der 3. Sekundarschule Pfäffikon. Dieses Jahr stand er unter dem Motto « High School Ball». Das Spezielle an diesem Motto war, dass man ganz klassisch zu zweit erscheinen sollte, vorzugsweise ein Mädchen und ein Junge. Schon vier Wochen vor dem wichtigen Datum, dem 20. Dezember 2012, begannen die Vorbereitungen. Es wurden Ideen gesammelt, Material beschafft, dekoriert, gekocht, installiert und geprobt. Nach einer letzten intensiven Woche voller Vorbereitungen hatten wir ein Ergebnis, das sich sehen lassen konnte. Damit die Vorbereitungen vorangingen, mussten die Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Sekundarstufe am Donnerstagnachmittag ihre Schulzimmer räumen. Sie bestritten ein Unihockey-Turnier in der Sporthalle. Es wurde hart, aber fair gekämpft. Und zum Schluss gab es einen Turniersieger. Es war Donnerstagmorgen, der Stichtag war angebrochen. Das Bühnenprogramm bekam den letzten Schliff, und das Buffet wurde mit viel Liebe und Kreativität hergerichtet. Alles war bereit, nur die Besucher fehlten noch, die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschulhäuser Pfaffberg und Mettlen. Am Eingang wurden Fotos geschossen, und erst, wenn man sich dieser Prozedur unterzogen hatte, durfte man über den roten
Hochspannung am Unihockey-Turnier
Grandioses Buffet
Vorbereitungsarbeiten Teppich in den Singsaal schreiten. Als alle Schüler einen Platz im Singsaal ergattert hatten, öffnete sich der Vorhang, und das Bühnenprogramm begann. Der Abend wurde in drei Showblöcke à je 45 Minuten aufgeteilt. Dazwischen gab es Pausen, in denen man tanzen, Musik hören, sich verpflegen oder sich in den speziell hergerichteten Schulzimmern mit Gesellschaftsspielen und Videogames vergnügen konnte. Neben dem klassischen «Ich oder Du»Spiel wurden Lehrer und Schüler zu einem «Tanzbattle» aufgefordert. Und wenn man den ganzen Singsaal lachen
hören konnte, wusste man, dass eines von drei selbst gedrehten Videos abgespielt wurde. Beim letzten Showblock konnte man die Müdigkeit förmlich spüren. Und dennoch wurde mächtig applaudiert, als man die
Sehen und gesehen werden
Namen unserer Ballköniginnen und Ballkönige bekannt gab. Aus jeder Jahrgangsstufe gab es ein Gewinnerpaar, für das man in der 1. Pause abstimmen konnte. Nach der Schlussrede des Schulleiters war für die meisten der Besucher der Abend zu Ende. Jedoch mussten die Schülerinnen und Schüler der 3. Sekundarstufe das Chaos noch beseitigen, welches sie in rekordverdächtiger Zeit erledigt hatten. Olivia Bertschinger und Amelie Graf 3. Sek. A (Pressestelle Schulsilvester 2012)
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PfäffikerIN | Januar 2013
Zu Fuss zur Schule – ein besonderes Erlebnis Die Gemeindepolizei empfiehlt den Eltern, ihre Kinder zu motivieren, den Schulweg wenn möglich zu Fuss zu absolvieren. Jüngere Kinder sollen am Anfang begleitet werden, ältere können aber alleine auf den Weg geschickt werden. Auf dem Schulweg können die Kinder Erfahrungen sammeln, Kontakte knüpfen, Entdeckungen machen und die Umgebung mit anderen Kindern zusammen erforschen. Der Schulweg zu Fuss fördert die Verkehrskompetenz der Kinder, und die Bewegung und frische Luft beugen zudem gesundheitlichen Problemen vor. Es gibt viele Eltern, welche ihre Kinder mit dem Auto in die Schule oder in den Kindergarten und wieder nach Hause chauffieren. Fachpersonen bestätigen, dass die Anzahl dieser Bring-und-HolFahrten in den letzten Jahren stark gestiegen ist. Sind es nicht gerade auch diese Eltern, die Schüler auf dem Schulweg gefährden? Da es oft nur wenige Parkplätze unmittelbar bei den Schulhäusern gibt, machen die irgendwo am Strassenrand stehenden Autos die Verkehrssituation zusätzlich unübersichtlich. Hier sei im Speziellen die Situation beim Kindergarten Steinacker erwähnt. Die häufigsten Schulwegunfälle mit Verletzungen passieren nicht zu Fuss, sondern als Beifahrer im Auto. Aufgrund der meist nur kurzen Fahrstrecke sichern Eltern ihr Kind oft nicht oder nicht richtig
und setzen es dadurch kaum zu kalkulierenden Gefahren aus. Wichtige Informationen für Fahrzeuglenker Mit der ab 1. Januar 2013 geltenden Neuregelung der obligatorischen Abgaswartung entfällt die Abgaswartungspflicht für bestimmte Fahrzeuge, welche ein anerkanntes On-Board-Diagnose-System (OBD) aufweisen. Diese Fahrzeuge sind von der Abgaswartungspflicht befreit: – Personen- und Lieferwagen mit Benzinoder Gasmotoren, wenn sie im Fahrzeugausweis unter Punkt 72 «Emissionscode» den Vermerk «B03», «B04» oder höher haben. – Personen- und Lieferwagen mit Dieselmotoren, wenn sie im Fahrzeugausweis unter Punkt 72 «Emissionscode» den Vermerk «B04», «B5a», «B5b» oder höher haben. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Fahrzeug von der periodischen Abgaswartungspflicht befreit ist, wenden Sie sich an Ihren Garagisten oder besuchen Sie uns während der Schalteröffnungszeiten. Bitte nehmen Sie den Fahrzeugausweis mit. Am 1. Januar 2013 ist zudem ein erstes Paket des Bundesrates mit Massnahmen des Verkehrssicherheitsprogramms «Via sicura» in Kraft getreten. Darin enthalten sind Massnahmen gegen Raser wie die
Baumfällung im Wald Pfaffberg Am Waldrand des Pfaffbergs werden einige Bäume gefällt. Die Fällung erfolgt in den nächsten Monaten, und mit der Ausführung der Arbeiten ist der Förster Ralf Krummenacker beauftragt worden. Spaziergänger und andere Benützer werden gebeten, sich unbedingt an allfällige Si-
cherheitsanordnungen zu halten. Im Frühling erfolgen Ersatzpflanzungen am Waldrand durch eine Schulklasse. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an Ralf Krummenacker, Tel. 079 404 27 07. Bau, Planung und Umwelt Werner Büchi
sches Gutachten vorliegt. Zudem wird die Strafandrohung bei Raserdelikten verschärft. Neu gilt eine Mindestfreiheitsstrafe von 1 Jahr, und die Höchststrafe wird auf 4 Jahre Freiheitsstrafe angehoben.
Einziehung und Verwertung von Motorfahrzeugen sowie das Verbot von Radarwarnungen. Ebenfalls angepasst wird das Mindestalter für Radfahrende und Fuhrleute. Begleitung auf Lernfahrten Neu dürfen Personen, die nur den Führerausweis auf Probe besitzen, keine Lernfahrten mehr begleiten. Abklärung der Fahreignung oder der Fahrkompetenz Bei bestimmten Tatbeständen wie Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln, extremen Geschwindigkeitsübertretungen oder Ausbremsmanövern (Schikanestopps) wird obligatorisch eine Fahreignungsuntersuchung angeordnet. Massnahmen gegen Raser Ein Raserdelikt liegt vor, wenn die vorgeschriebene Geschwindigkeit wie folgt überschritten wird: – in der 30-km/h-Zone: um 40 km/h – innerorts (50 km/h): um 50 km/h – ausserorts (80 km/h): um 60 km/h – auf Autobahnen (120 km/h): um 80 km/h Bei einem Raserdelikt wird der Führerausweis für mindestens 2 Jahre entzogen. Im Wiederholungsfall erfolgt dies für immer. Eine ausnahmeweise Wiedererteilung nach 10 Jahren ist nur möglich, wenn ein positives verkehrspsychologi-
Einziehung und Verwertung von Motorfahrzeugen Bei groben Verkehrsregelverletzungen, wie krassen Geschwindigkeitsübertretungen, kann das Fahrzeug eingezogen und verwertet werden, sofern der Täter oder die Täterin dadurch von der Begehung weiterer Delikte abgehalten werden kann. Verbot von Radarwarnungen Öffentliche oder entgeltliche Warnungen vor Verkehrskontrollen sind verboten. Mindestalter für Radfahrende und Fuhrleute Das Mindestalter für das Radfahren auf Hauptstrassen beträgt neu 6 Jahre. Das Mindestalter für Fuhrleute (Lenker von Tiergespannen) wird auf 14 Jahre angehoben. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Peter Andenmatten, Polizeichef-Stv.
MAHLZEITENDIENST PFÄFFIKON
Braten? Pasta? Gemüse? Der Mahlzeitendienst Pfäffikon bringt Ihnen täglich warme, frisch zubereitete und abwechslungsreich zusammengestellte Mahlzeiten nach Hause. Kontakt und Bestellung Telefon 076 461 61 44
Herzlichen Dank für die Genesungswünsche Gemeindepräsident Bruno Erni musste Anfang Dezember notfallmässig hospitalisiert und operiert werden. Die Ärzte hatten einen Aortariss diagnostiziert. Seither kann der Gemeindepräsident sein Amt nicht ausüben, und ein Rückkehrtermin steht noch nicht fest. Bruno Erni bedankt sich ganz herzlich für die vielen Genesungswünsche aus der Bevölkerung und die damit verbundene Anteilnahme. Sie haben ihm sehr gut getan. Hanspeter Thoma Gemeindeschreiber
Bruno Erni
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PfäffikerIN | Januar 2013
Sirenentest am Mittwoch, 6. Februar 2013 Am Mittwoch, 6. Februar 2013, findet in der ganzen Schweiz von 13.30 bis spätestens 15.00 Uhr ein Sirenentest statt. Es sind keine Verhaltens- oder Schutzmassnahmen zu ergreifen. Ausgelöst wird um 13.30 Uhr das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig, darf die Sirenenkont-
rolle bis 14.00 Uhr wiederholt werden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren.
Informationen zur Alarmierung Weitere Informationen sind im Internet unter http://www.sirenenalarm.ch oder im Teletext auf Seite 662 der SRF-Sender ersichtlich. Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten. Peter Hauser, Leiter Sicherheit
AUS DER GEMEINDEBIBLIOTHEK
BIBLIOTHEK
Kunstausstellung in der Gemeindebibliothek
Druckgrafik von Edith Suter-Schmid An der ersten Ausstellung, die 2013 in der Gemeindebibliothek stattfindet, werden Druckgrafiken (Foliendrucke, Monotypie, Linoldrucke, Holzdrucke und Radierungen) von Edith Suter-Schmid aus Pfäffikon gezeigt. Seit sechzehn Jahren befasst sich Edith Suter intensiv mit Kunst. Die in Elgg aufgewachsene Gestalterin besuchte nach der dortigen Volksschule das Gymnasium in Winterthur und die Pädagogische Hochschule in Zürich, wo gute Zeichnungslehrer wohl die Grundlage zu eigenem Gestalten legten. Seit 1965 unterrichtete sie an der Primarschule in Pfäffikon, wobei das Zeichnen und das Gestalten von Anfang an zu ihren Lieblingsfächern gehörten. Unzählige wunderschöne Kinderzeichnungen, wahre Kunstwerke, sind in ihrem Computer gespeichert. Aquarellierkurse mit der begnadeten
Gschichte i de Bibliothek mit Sarah Wieland
Künstlerin und Kunstlehrerin Barbara Hug aus Zürich waren eigentlicher An-
Mittwoch, 6. und 13. Februar 2013 Mittwoch, 6. und 13. März 2013
Montag, 18. Februar 2013 Mittwoch, 20. Februar 2013 Donnerstag, 21. Februar 2013 Freitag, 22. Februar 2013 Samstag, 23. Februar 2013
offen offen geschlossen offen offen geschlossen
Montag, 25. Februar 2013
offen
Dienstag, 26. Februar 2013
offen
Mittwoch, 27. Februar 2013 Donnerstag, 28. Februar 2013 Freitag, 1. März 2013 Samstag, 2. März 2013
geschlossen offen offen geschlossen
Beachten Sie unsere neuen, reduzierten Öffnungszeiten in den Schulferien: Unkostenbeitrag: 4 Franken pro Kind Das Bibliotheksteam freut sich auf viele kleine Zuhörerinnen und Zuhörer!
lich mit unterschiedlichen Drucktechniken wie Radierung, Linol- und Holzschnitt, Monotypie und Prägung. Die Ideen zu neuen Arbeiten schöpft sie vor allem aus der Natur, indem sie im eigenen naturnahen Garten, auf Reisen und Spaziergängen skizziert und fotografiert. Die Vernissage findet am Donnerstag, 31. Januar 2013, um 19.30 Uhr in der Gemeindebibliothek statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Ausstellung dauert bis 30. März 2013 und ist zu den Öffnungszeiten der Bibliothek zugänglich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Thea Peterhans, Leiterin
Unsere Öffnungszeiten während der Sportferien Dienstag, 19. Februar 2013
15.00 bis 15.30 Uhr
stoss für die weitere künstlerische Entwicklung. Edith Suter begann, sich intensiv mit gestalterischen Möglichkeiten auseinanderzusetzen; noch heute skizziert, zeichnet, malt und druckt sie in ihrer freien Zeit. An verschiedenen Ausstellungen waren ihre Werke zu sehen, letztmals im Jahre 2011 im Museum Eva Wipf in Pfäffikon. An der Kunstschule Wetzikon belegte Edith Suter während mehrerer Jahre die Kunstklasse, die Radierwerkstatt und andere weiterbildende Kurse. Noch immer betätigt sie sich regelmässig in der Radierwerkstatt und im Malatelier, wo ihr neben individuellem Arbeiten der fachliche und persönliche Austausch mit anderen Kunstschaffenden immer wichtiger geworden ist. Heute beschäftigt sich Edith Suter neben der Aquarell- und Ölmalerei hauptsäch-
Während aller Schulferien bleibt die Bibliothek ab sofort am Mittwoch und am Samstag geschlossen. Ausnahme: In den Sommerferien bleibt die Bibliothek in der dritten Ferienwoche ganz geschlossen. Während der restlichen vier Ferienwochen gelten die neuen, reduzierten Öffnungszeiten für Schulferien.
Im Platz 1 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.bibli-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–11.30 Uhr Dienstag 16.00–20.00 Uhr Mittwoch 14.00–17.00 Uhr Donnerstag 9.00–11.30 Uhr Freitag 15.00–19.00 Uhr Samstag 10.00–12.30 Uhr
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Mediadaten 2013 Verlag und Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130 8330 Pfäffikon ZH
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Herausgeber
Oskar Schellenberg
Verlag/Inserate
Carmen Weissbaum (cw.) Philip Spaar (ps.)
Redaktion
Hansjürg Klossner (hjk.) Sara Preziosa (sp.)
Druck
Schellenberg Druck AG Schützenhausstrasse 5 8330 Pfäffikon ZH
Technische Daten Auflage 6350 Exemplare Druck 4-farbig, Offset Inseratelieferung digital per E-Mail oder nach Absprache Format 240 x 320 mm Satzspiegel 226 x 285 mm 4 Spalten Zeitungsprofil Gratis-Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon ZH. Monatlich stellt eine eigene Redaktion Hintergrund- und informative Berichte, News sowie Tipps über die Gemeinde Pfäffikon ZH zusammen. Die «PfäffikerIN» ist politisch unabhängig. Auflagenstreuung Vertragung durch die Post in alle Haushaltungen, Postfächer, Kioske, Warteräume, Banken und Restaurants in der ganzen Gemeinde Pfäffikon ZH.
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1482.00
1704.30
1/2 hoch 1/2 quer
111 x 285 226 x 140
741.00 741.00
852.15 852.15
1/4 hoch 1/4 quer
111 x 140 226 x 68
370.00 370.00
425.50 425.50
3/8 hoch
111 x 211
548.60
630.90
1/8 hoch 1/8 quer
53 x 140 111 x 68
185.00 185.00
212.75 212.75
1/16 hoch 1/16 quer
53 x 68 111 x 32
93.00 93.00
107.00 107.00
Zuschläge
30% für Platzierung im Textteil
Satzkosten
Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten. Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet.
Beilagen Flyer oder Broschüre bis 50 g eingesteckt Beilagen angeliefert CHF 800.– pauschal Flyer oder Broschüre bis 50 g Beilage bei Schellenbergdruck gedruckt CHF 500.– pauschal (plus Druckkosten) Rabatte
2 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%, 12 Schaltungen = 15%
Konditionen 30 Tage netto, exkl. 8,0% MwSt Termine 2013 Nummer
Inserate- und Redaktionsschluss
Erscheinungsdatum
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Do. 17. Januar Do. 14. Februar Do. 14. März Do. 11. April Do. 16. Mai Do. 13. Juni Do. 11. Juli Do. 15. August Do. 12. September Do. 10. Oktober Do. 7. November Do. 5. Dezember
Do. 31. Januar Do. 28. Februar Do. 28. März Do. 25. April Do. 30. Mai Do. 27. Juni Do. 25. Juli Do. 29. August Do. 26. September Do. 24. Oktober Do. 21. November Do. 19. Dezember
Reformierte Kirche | Seite 13
PfäffikerIN | Januar 2013
Gottesdienste im Februar 2013
Was ist Wohlstand? Pfarrämter Pfarrerin Katharina Wirth Tel. 044 950 13 58 Jeweils von Dienstag bis Donnerstag Pfarrer Thomas Strehler Tel. 044 950 50 65 Pfarrer Peter Schulthess Tel. 044 950 17 54 Jugendarbeit David Löw Tel. 044 950 02 20 Kirchliche Jugendberatung Susanna Steiner Tel. 044 950 53 31 Kirchenpflege Margrit Hugentobler, Präsidentin Tel. 044 951 17 90 Kirchgemeindesekretariat Silvia Steffen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr Tel. 044 950 02 65, Fax 044 950 02 80 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Internet: www.refkirchepfaeffikon.ch
Heinrich Schütz
Was brauchen wir in unserem Alltag, damit es uns – in umfassendem Sinne – wohl ist? Thematischer Gottesdienst am 24. Februar
Sonntag, 3. Februar, 19.30 Uhr «e-motion»-Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 10. Februar, 9.30 Uhr Gottesdienst mit 4. Klass-UntiKindern Pfarrer Thomas Strehler
mit der Künstlerin Gerda Tobler alias Sofie Honig
Donnerstag, 14. Februar, 19 Uhr «Vitality» Pfarrer Peter Schulthess und Team
Pfarrerin Katharina Wirth und Organist Tobias Willi Ein anregender Dialog zwischen der bildenden Künstlerin mit einer gesellschaftlichen Vision, der Theologin und dem Musiker über Wege des guten Zusammenlebens.
Sonntag, 17. Februar, 9.30 Uhr Gottesdienst (eine Taufe) Pfarrer Peter Schulthess Sonntag, 24. Februar, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth
Freitag, 8. Februar, 18.15–18.50 Uhr, reformierte Kirche Pfäffikon
1. Freitags-Konzert Véronique Le Guen (Rennes) spielt französische Orgelmusik von Widor, Tournemire, Le Dréau und Messiaen. Eintritt frei – Kollekte
Johannespassion
Probesonntag und Aufführung in vier Teilen während der Karwoche Jährlich veranstaltet Kantor Nicolas Plain ein Ensembleprojekt für alle, die gerne ihren Singpart selbständig vorbereiten und nachher im Rahmen einer Intensivprobe im A-cappella-Chor ausprobieren möchten. Dieses Jahr ist mit der Johannespassion von Heinrich Schütz ein grösseres Werk vorgesehen, das im Rahmen der Abendfeiern in der Karwoche vom 25. bis 28. März aufgeführt wird.
Ruhe f inden. Auf tanken. Geniessen.
Möchten Sie mitsingen? Die Noten können Sie bei Nicolas Plain per Mail oder telefonisch bestellen: nplain@refkirchepfaeffikon.ch oder Tel. 055 245 15 90 (bitte Beantworter benützen) Am Sonntag, 3. März, findet die gemeinsame Probe von 10.45 bis 16.00 Uhr im Kirchgemeindehaus statt (mit Verpflegung während der Mittagspause). Die abschnittweisen Aufführungen finden vom 25. bis 28. März jeweils um 19.00 Uhr statt. Am 25. März ist eine Vorprobe um 17.45 Uhr vorgesehen.
Gottesdienst am Sonntagabend
«e-motion» So, 3. Februar 2013 19.30 Uhr, mit Apéro
Vitality – energievolle Abende im Raum der Kirche die alle Sinne berühren, manches in ein neues Licht rücken und das Wohlbefinden fördern.
In entspannter Atmosphäre vom Alltag Abstand gewinnen ... ... gemeinsam die Gegenwart Gottes feiern ...
... sich von Christus und den Engeln berühren lassen ... ... in der Stille zu sich selbst finden.
Lachen und Tränen «e-motion» – ein Gottesdienst, der bewegt! Mit Band, Chor, Theater, Facts, Interviews, Moderation und theologischem Input. Sie sind herzlich willkommen!
www.refkirchepfaeffikon.ch
nd!
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bewährt un
Liebe Mütter, Väter, Tanten, Onkel, Gottis und Göttis
Wir suchen Freiwillige, die sich an der «Chinderhüeti» beteiligen! Als familienfreundlicher Kirchgemeinde ist uns ein regelmässiger Kinderhütedienst während des Gottesdienstes am Sonntagmorgen sehr wichtig. So können wir auch Familien mit kleinen Kindern im Vorschulalter die Möglichkeit bieten, an unserem Gemeindeleben teilzunehmen. Aus einem Hauskreis ist eine Gruppe entstanden, die sich für diesen Zweck engagiert. Im Konf-Schuljahr kommen gelegentlich ein bis zwei Jugendliche dazu, die mit einer erwachsenen Person zusammen die Kinder hüten. Wir brauchen aber noch weitere helfende Hände. Es können Frauen, Männer oder Jugendliche sein, die gerne mit kleinen Kindern umgehen. Der Hüteplan wird ganz einfach über das Internet mit einem «Doodle» gemacht, in den man sich eintragen kann. Bitte helfen Sie uns, eine einladende Gottesdienstgemeinde auch gerade für junge Familien zu sein. Wir freuen uns sehr auf Sie.
14. Februar 2013 16. Mai 2013
Bitte melden Sie sich beim zuständigen Kirchenpfleger:
jeweils ab 19.00 Uhr
Eine Veranstaltungsserie in der reformierten Kirche Pfäffikon ZH www.refkirchepfaeffikon.ch
Ruedi Schellenberg, Telefon 044 950 31 22 rschellenberg@refkirchepfaeffikon.ch
Anzeigen | Seite 14
PfäffikerIN | Januar 2013
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Restaurant Sonne in Auslikon Silvia Näf Pfäffikerstrasse 11 8331 Auslikon
Tel. 044 950 12 92 Fax 044 951 12 60
7 Tage geöffnet ab 8.30 Uhr www.sonneauslikon.ch
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Wählen Sie am 3. März 2013
Marcel Marfurt als Statthalter für den Bezirk Pfäffikon
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Katholisches Pfarramt | Seite 15
PfäffikerIN | Januar 2013
Sonntag, 3. Februar
Benignus-Tag Schärackerstrasse 14, 8330 Pfäffikon Tel. 043 288 70 70, Fax 043 288 70 72 www.benignus.ch Seelsorger Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Ignace Bisewo Pesa Priester/Pfarradministrator Patricia Machill, Pastoralassistentin Bernd Kopp, Pastoralassistent Pfarramt Claudia Kazik, Daniel Fasser Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr Hauswart: Guido Anliker Sakristan: Prenk Prenrecaj Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienste Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messa Freitag 09.00 Uhr MCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20
Hallo … es wird getanzt … Ein Vergnügen für alle, organisiert von der Gruppo Orizzonti, jeweils sonntags von 15.30 bis 19.30 Uhr im Pfarreisaal der kath. Kirche in Pfäffikon 24. Februar 2013 31. März 2013
Unkostenbeitrag Fr. 5.–; Anmeldung und Informationen bei Liviana Sardone, Tel. 044 950 48 36, oder beim kath. Sekretariat, Tel. 043 288 70 70
Generalversammlung Katholischer Frauenverein Donnerstag, 7. Februar 2013
Seit dem Umbau der Kirche begehen wir jeweils am ersten Februarwochenende den Benignus-Tag. In diesem Jahr steht er ganz im Zeichen des Zweiten Vatikanischen Konzils. Die Versammlung der Bischöfe mit Beratern und Gästen aus der ganzen Welt im Vatikan vor 50 Jahren und die damaligen Beschlüsse haben das kirchliche Leben stark verändert und die Theologie beeinflusst – und tun dies bis heute. Nach dem Gottesdienst um 9.45 Uhr und einem Apéro hält uns Dr. theol. Rolf Weibel, langjähriger Redaktionsleiter der «Schweizerischen Kirchenzeitung» und fundierter Kenner der katholischen Kirche in der Schweiz, ein Einführungsreferat. Anschliessend daran lesen wir gemeinsam einige Passagen aus den Beschlusstexten des Zweiten Vatikanischen Konzils und kommen darüber ins Gespräch. Über welche Themen wurde damals gesprochen? Worum wurde gerungen? Was davon wurde umgesetzt, und wie zeigt sich das in der Schweiz? Welche Impulse kann es uns auch für unser heutiges Kirche-Sein geben? Herzliche Einladung dazu! Patricia Machill
Taufsonntage im ersten Halbjahr Die nächsten Taufsonntage in Pfäffikon sind jeweils um 14.00 Uhr am 17. Februar 2013 10. März 2013 14. April 2013 26. Mai 2013 9. Juni 2013
Herzliche Einladung zum «zäme Zmittag» am Freitag, 1. Februar 2013, 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum, Schärackerstrasse 12, Pfäffikon Kosten Fr. 10.–
Kinder Fr. 5.–
Wir danken für die Anmeldung bis Mittwoch, 30. Januar 2013, ans Sekretariat.
Gottesdienst am Mittwochmorgen Im neuen Jahr starten wir mit einem neuen Gottesdienstangebot – in der Hoffnung, dass dies von vielen geschätzt wird. Ab 2. Januar 2013 ist jeweils am Mittwochmorgen um 9.00 Uhr Gottesdienst.
Auf die Begegnung mit Ihnen freuen sich
Auf Ihr Mitfeiern freue ich mich!
Ignace Bisewo und Ludwig Widmann
Ignace Bisewo Pesa im Namen des Seelsorgeteams
Pfarrei–Reise 2013 Burgund und/oder Jakobsweg
ErstkommunionErlebnishalbtage
Sonntag, 6. Oktober 2013 Fahrt mit dem Car ins Burgund Dijon / Cluny / Taizé Sonntag, 13. Oktober 2013 Heimfahrt mit dem Car bzw. Weiterfahrt der Erwachsenen mit dem Zug zum Jakobsweg/Südfrankreich
Kostenbeteiligung: Erwachsene Fr. 550.–/Fr. 1100.– Jugendliche ab 16 Jahre Fr. 25.– Info-Abend: Mittwoch, 3. April 2013, 19.15 Uhr Unverbindliche Anmeldung bis 31. März 2013 ans Pfarramt. Definitive Anmeldung bis 16. Juni 2013 ans Pfarramt.
Am Samstag, 2. Februar 2013, finden die diesjährigen Erlebnishalbtage für unsere Erstkommunikant(inn)en statt. Wir vom Erstkommunion-Team begleiten Eltern und Kinder beim Singen und Tanzen, bei Gesprächen und beim handwerklichen Arbeiten. Dabei kommen wir unserem grossen Fest der Erstkommunion ein wenig näher. Wir freuen uns auf euch und Sie! Das Erstkommunion-Team
Patricia Machill, Ludwig Widmann
Communio Donnerstag, 14. März 2013 Kath. Pfarreizentrum St. Benignus, Pfäffikon
14.00 Uhr Gottesdienst
Bibliodrama
15.00 Uhr Generalversammlung im Pfarreisaal, anschl. Kaffee und Kuchen.
19.00 Uhr Ankommen, Einstimmung, Spiel 21.30 Uhr Schlusspunkt
Anträge zuhanden der GV sind bis spätestens 31. Januar 2013 schriftlich an Martha Hotz, Dorfstrasse 23, 8330 Pfäffikon, zu richten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an der Generalversammlung.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bis Donnerstag, 28. Februar 2013, ans Sekretariat.
Vorstand Frauenverein
zä zmi zäme Zmittag
Mindestteilnehmerzahl: 5
Ludwig Widmann, Theologe / Bibliodrama-Leiter
Auch die Rückmeldungen verschiedener Mitfeiernder im Gottesdienst ermutigen uns dazu, immer öfter in den Gottesdiensten zur Mahlfeier um den Altar einzuladen. Wir wollen damit den Mahlcharakter der Feier betonen und einladen, im Kreis zu kommunizieren. Sie werden also in der nächsten Zeit des Öftern nach vorne eingeladen. Dabei werden wir auch unterschiedliche Formen ausprobieren, sodass für alle eine gute Teilnahme an der Kommunion möglich ist. Ignace Bisewo Pesa im Namen des Seelsorgeteams
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PfäffikerIN | Januar 2013
Midnight Pfäffikon «Games and Fun»
DAS PORTRÄT
DAS PORTRÄT
Feiern bis um Mitternacht Was gibt es Schöneres, als am Wochenende anstatt auf der Strasse rumzulungern, sich sportlich zu betätigen, zu quatschen oder die Zeit gemeinsam zu verbringen? Das war auch die Grundidee des Präventionsund Integrationsprojekts Midnight Pfäffikon: «Games and Fun», welches dieses Jahr zum zweiten Mal jeden Samstag von 20.30 bis 23.30 Uhr stattfindet. sp. Ab halb neun Uhr abends tummeln sich die Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren in der Turnhalle Steinacker, denn es ist wieder Samstagabend, das heisst Zeit für Midnight Pfäffikon: «Games and Fun». Dieses Mal ist die Halle zweigeteilt, in der einen Hälfte wird Fussball gespielt, in der anderen das Tanzbein geschwungen. «Wir haben das Jahr 2012 trotz allen Katastrophen, die vorherge-
sagt wurden, überlebt. Lernt daraus, dass ihr nicht alles glauben sollt, was euch erzählt wird! Seid euch selbst treu und glaubt daran, dass ihr erreichen könnt, was ihr wollt in eurem Leben.» Wie jede Woche eröffnet der Abendleiter Abi Bajrami den Anlass mit einem Appell an die Anwesenden, bei dem auch die Regeln erläutert werden. Runde zwei Am 27. Oktober 2012 begann das Winterprogramm für die Pfäffiker Teenager, welches bis zu den Osterferien am 23. März 2013 wöchentlich stattfindet. Es sind auch auswärtige Jugendliche zugelassen, das Hauptpublikum kommt jedoch aus dem Dorf. Bevor man die Turnhalle betreten kann, muss man sich beim Eingang anmelden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden aufgenommen. Damit ein solcher Anlass stattfin-
Lena Dörig, Giada Sacchet, Michelle Bobst, Nadja Walder, Isabell Lückoff und Michelle Müller den kann, braucht es natürlich Organisatoren und Helfer. Jeden Samstag sind also fünf sogenannte Coaches anwesend. Von denen sind vier Junior-Coaches, das heisst Jugendliche, die entweder am Empfang helfen, an der Bar arbeiten oder zum Beispiel für die Musik zuständig sind, wenn ein DJ benötigt wird. «Die Jugendlichen können sich so ein Sackgeld verdienen und bekommen ein Diplom ausgehändigt, das bestätigt, dass sie bei einem solchen Event mitgeholfen und ihn mitorganisiert haben», so Alice Walker, die als freiwillige Mitarbeiterin bereits an verschiedenen Abenden dabei gewesen ist. Zudem gibt es noch SeniorCoaches und zwei Mitglieder der Abendleitung, die sich jeweils abwechseln.
Auch die Coaches machen aktiv mit
Ein herausfordernder Parcours
Frei, aber nicht allein «Es ist eine tolle Gelegenheit, sich mit Freundinnen auszutauschen», meint Michelle Müller. «Wir können uns frei bewegen, aber wenn wir Fragen haben, ist trotzdem jemand da, der uns Auskunft oder einen Rat gibt.» Für die Sekundarschüler ist Midnight eine gute Gelegenheit, sich zu treffen, da sie oftmals nicht mehr in dieselbe Klasse gehen. Die Jungs spielen Fussball, und die Mädchen sitzen auf den dicken Matten am Rande des Spielfeldes und schauen ihnen zu, plaudern und weichen den Bällen aus. Dies ändert aber von Mal zu Mal. Das Programm ist nie das gleiche. Einmal im Monat gibt es einen speziellen Event, und an den restlichen Samstagen ist die Turnhalle frei für die Jugendlichen, dann können sie sich austoben. Beispielsweise verbrachten die Feiernden ihren Abend mal mit dem Samichlaus. Die Verpflegung
war für dieses Mal nicht am Kiosk im Eingang der Halle erhältlich, sondern Speis und Trank wurde von einer selbst gebauten Schneebar aus verteilt. Diese Samstagabendbeschäftigung ist bei den Pfäffikern beliebt, denn die Anzahl der Teilnehmer variiert zwischen 60 und 70 jungen Erwachsenen. Für sie kommen hierbei keine Kosten auf, und sie sind meist in der Nähe von zu Hause.
Akrobatische Kunststücke werden gezeigt
Midnight für die Eltern Nun haben die Eltern am 2. Februar 2013 die Möglichkeit zu sehen, wie ihre Schützlinge am Wochenende feiern. Zudem können sie die Organisatoren kennenlernen und, wenn sie möchten, selbst am Midnight teilnehmen. Es wird ein polysportiver Parcours in der Turnhalle Steinacker aufgestellt, bei welchem sich Jung und Alt beweisen kann.
Magazin | Seite 17
PfäffikerIN | Januar 2013
Kommentar zum Januarbild im historischen Kalender 2013
Rückblicke auf Pfäffikon: Eisernte 1907 Auch für das Jahr 2013 stellte die Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon einen Kalender mit aktuellen Bildern des Dorfes und deren Gegenstück vor rund 100 Jahren zusammen. Jeden Monat wird der Chronist des Dorfes Ernst Bänteli einen Text zu jeweils beiden Bildern verfassen, in welchem zu lesen ist, was vor 100 Jahren in der Perle am See abgespielt hat. Damals Anlass für die Aufnahme dürfte die Aussicht auf erfreuliche Einnahmen aus der Eisernte im Winter 1907 gewesen sein. «Die Winterkälte lässt den See zufrieren, und das Eis kann bis zu einer Dicke von 30 cm wachsen. Mit Eisbohrern und Eissägen werden dicke Eisplatten und Eisstangen von sogenannten ‹Eisjägern› aus der schier unendlichen Eisfläche gesägt und mit Sticheln zu einer Rampe am Seequai geflösst. Diese ist für das Herausziehen der Platten eigens dafür eingerichtet an der Stelle, wo heute das Kassahäuschen der Bootsvermietung Schaufelberger steht. Pferde ziehen aufs Mal je 20 solcher Eisklötze zusammen hoch. Mit Pferdefuhrwerken werden die Platten
Fototermin für die Eisjäger am Pfäffikersee vor über 100 Jahren
Aufruf! Wir suchen immer alte Aufnahmen von Häusern in Pfäffikon und Umgebung mit Strassenzügen, Wohnquartieren, Industriebetrieben oder sonstigen Bildern mit einem Bezug zum Dorf. Nehmen Sie unbedingt mit uns Kontakt auf, bevor Sie Bilder entsorgen (Tel. 044 950 35 41 oder info@ chronikstube.ch). Die Chronikstube Pfäffikon hat einen Fundus von gegen 13 000 Bildern aus früheren Zeiten von Pfäffikon und ist bestrebt, möglichst viele davon auch der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dazu haben wir wiederum einen historischen Kalender geschaffen, welcher immer noch zum Preis von Fr. 10.– in der Chronikstube oder in der Gemeindebibliothek Im Platz 1 erhältlich ist.
Februar 2012: Dieses Bild ist noch kein Jahr alt und bereits Geschichte dann zum Bahnhof gekarrt und dort in täglich bis zu 15 Extrazügen nach Oerlikon, Zürich und an andere Orte transportiert. Am Bestimmungsort angekommen, werden die Eisklötze in Eisschränken für die Kühlung von Speisen und Getränken sorgen. Während etwa zweier Monate haben so praktisch Jahr für Jahr rund 50 Arbeiter auch im Winter dringend nötige Verdienstmöglichkeiten und deren Arbeitgeber ein einträgliches Geschäft. Gewiefte Unternehmer ersannen gar Methoden zur Produktionssteigerung: «Spe-
zielle von Pferden gezogene Eispflüge sollen bei genügend dickem Eis das mühsame Heraussägen der Eisplatten ersetzen und so bei gleichen Auslagen für die Taglöhner die Eisgewinnung versechsfachen.» Eisplatten wurden damals auch in den Bierkeller im Junkholz im Oberwil geliefert, wo die «Braui»-Wirte Bachofen und ihr Nachfolger Anstett in den 70er-Jahren des vorletzten Jahrhunderts ihr gebrautes Bier damit kühlten. Bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts gehörte die Lieferung grosser
Eisstangen – meistens mit Pferdefuhrwerken – für die Eisschränke von Wirtschaften und Hotelbetrieben zur Tagesordnung. Eisschränke waren seit etwa 1870 im Einsatz; die ersten elektrischen Kühlschränke etwa seit 1910 waren noch unhandlich, teuer, umweltschädigend und energiefressende Monster. Der Haushaltkühlschrank hat sich seit ca. 1960 etabliert. Auf dem Bild im Hintergrund sind die alte Sennerei kurz vor deren Abbruch 1908 und das Haus der Familie Gubler zu sehen. Die untere Sennerei wurde in der Nacht vom 13. auf den 14. Januar 1865 zusammen mit dem Badhaus und rund 100 000 Quadratfuss Uferland (ca. 9000 m2) bei gefrorenem See und niedrigstem Wasserstand infolge starken Wasserdrucks des Quellwassers vom Dorf her in den See gerissen. Nach dem Abbruch der Sennhütte 1908 konnte das Seequai für ca. Fr. 500.– in Richtung Westen neu gestaltet werden. Das Haus Gubler, welches 1929 von den Erben Gubler der (Zivil-)Gemeinde Pfäffikon verkauft worden war, beherbergt heute das Museum am Pfäffikersee. Rechts davon erkennt man Scheune und Liegenschaften von Emil Leemann, Fischer, «Hecht»-Wirt und Bootsbauer, abgebrochen in den 1940erJahren. Bereits hat sich auch die Firma R. & E. Huber in Richtung Tumbelenstrasse entwickelt und mit dem ersten – noch gemauerten – Hochkamin ein markantes Zeichen im Industriedorf gesetzt. Heute Auf dem Bild vom Februar 2012 präsentiert die vereinigte Eiskommission der drei Seegemeinden, welche die Verantwortung dafür trägt, dass während einer Seegfrörni die Sicherheit in allen Belangen gewährleistet ist. Bereits ist aber auch dieses Bild Geschichte, der markante, einst das Dorfbild prägende Hochkamin ist abgebrochen. Ernst Bänteli, Chronist Quelle: Chronikstube, unter Beizug eines Berichtes von E. Moser, Lehrer, Irgenhausen; alte Zeitungsberichte und Fotos
Gelungenes Treffen der Rotkreuzfahrer(innen) Wie jedes Jahr trafen wir uns zu einem Essen und Gedankenaustausch. Diesmal am 11. Januar in der frohen Aussicht Isikon. Wir Rotkreuzfahrerinnen und -fahrer sind da, wann immer wir gebraucht werden. Vor allem für Fahrten zum Arzt, zu Therapien, zur Pédicure und ausnahmsweise auch für gesellschaftliche Fahrten. Herzlich wurden wir mit Kerzenlicht
schon im Gang empfangen. Bei guter Unterhaltung genossen wir den Apéro in einer gemütlichen Atmosphäre. Mit unserer guten Organisatorin Evi Kindler waren wir 20 Personen. Das feine Essen stimmte uns fröhlich, wir alle waren wohlgesinnt, konnten wir doch vor einem wunderbar präsentierten Teller sitzen. Eine grosse Überraschung bescherte
uns die Steelband Carambolage mit lupfigen, beschwingten Stücken. Speziell war auch die wunderbare Dessertvariation mit einem Kaffee. Herzlich danken wir Evi Kindler für ihren unermüdlichen Einsatz. Gedankt sei auch der Gemeinde Pfäffikon, die einen grossen Beitrag zu diesem gelungenen Abend leistete. (mgt)
Gemütliches Jahrestreffen 2013
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PfäffikerIN | Januar 2013
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Magazin | Politik | Seite 19
PfäffikerIN | Januar 2013
Nach 34 Jahren
Peter Steiner geht in Pension mtg/hjk. Als Daniela Schlumpf im Juni 2000 die Leitung des elterlichen Malergeschäfts übernahm, gehörte Peter Steiner längst zum Inventar. Seit April 1979 arbeitete er als stets zuverlässiger Maler im Pfäffiker Gewerbebetrieb. Täglich war er pünktlich um 7.00 Uhr in der Werkstatt an der Tumbelenstrasse anzutreffen, bevor er loszog, um ungezählte Pfäffiker Haushalte und Firmen zu verschönern. In seinen insgesamt 34 Jahren als Maler bei der Firma Schlumpf hat er sich einen eigentlichen Kundenstamm aufgebaut. Häufig wurde sein Name in einem Atemzug mit dem der Firma genannt. Auch innerhalb des Betriebs war Peter Steiner für seine humorvollen, stets gut platzierten Sprüche bekannt und geschätzt. Das ganze Team wünscht ihm für seinen Ruhestand – falls sein Hobby «Aquarelle und Zeichnungen», sein Meerwasseraquarium sowie der Job als Hauswart einen solchen überhaupt zulassen – eine stressfreie, glückliche Zeit und natürlich lang anhaltende Gesundheit. Geschäftsleitung und Mitarbeitende bedanken sich für seine langjährige Treue und die stets kollegiale Zusammenarbeit. Peter Steiner hat auch für die Zukunft vorgekehrt, damit ja keine Langeweile aufkommt. Über sein riesiges Bild, welches das farblich perfekt gestylte Wohnzimmer dominiert, haben wir in der PfäffikerIN be-
Die Bilder von Peter Steiner bestechen durch ihre Wirkung im Raum
reits berichtet. Seine leuchtenden Fische, Muscheln und Korallen erfordern viel Pflege und Fachwissen. Peter Steiner hat aber nicht nur Häuser und Wohnungen verschönert. Manch gepflegter Pfäffiker Haushalt ist stolz auf eines seiner überaus wirkungsvollen, prächtigen Bilder, die er immer noch malt. «Wenn es ihn jeweils packt, verschwindet er in seinem Atelier und kommt erst wieder mit dem fertigen Bild zurück», sagt seine Frau. Es habe alles vor rund 20 Jahren begonnen, als er für einen Kollegen dessen Haus in Stein
«Sonnenuntergang» verzaubert das Schlafzimmer der Steiners am Rhein gemalt habe, erinnert sich der Künstler, der ganz nebenbei jahrelang für Pfäffiker Vereine Kulissen für Theateraufführungen gemalt hat. Peter Steiner zeichnet und malt – alles. Mal aufgrund einer Idee, mal im Auftrag, mal in Acryl, mal ein Aquarell oder auch in Öl. Früher habe er auch ausgestellt, erinnert er sich gerne, doch es sei schwierig, ein geeignetes Lokal zu finden. Das Alterszentrum Sophie Guyer kann sich bereits freuen … Gefreut hat ihn der Auftrag für eine riesige Kuh, die heute an einer Stallwand in Schalchen hängt. Wegen des Überformats hat er das Bild abends in der Tiefgarage gemalt. Wir werden vom Kunstmaler Peter Steiner mit Sicherheit noch einiges zu sehen bekommen.
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Statthalterwahl
SVP unterstützt Marcel Marfurt Am 3. März 2013 entscheiden die Stimmberechtigten des Bezirks Pfäffikon über die Nachfolge des zurücktretenden Statthalters Bruno Kuhn (SVP). Die SVP des Bezirks Pfäffikon schickt für die Amtsperiode 2013 bis 2017 als Nachfolger Marcel Marfurt aus Weisslingen ins Rennen. Seit seiner Nomination durch die Delegiertenversammlung der SVP des Bezirks Pfäffikon vom 2. Oktober 2012 setzt sich ein grosses überparteiliches Unterstützungskomitee für seine Wahl am 3. März ein. Marcel Marfurt führt mit viel Engagement und persönlichem Einsatz seit 12 Jahren erfolgreich das Gemeindeammann- und Betreibungsamt Volketswil. Er bringt fundierte Erfahrung
Überzeugende Kandidatur von Hansruedi Kocher (EVP) Der Hittnauer Hansruedi Kocher (EVP) kandidiert für die Amtsdauer 2013 bis 2017 als neuer Statthalter für den Bezirk Pfäffikon. Die Urnenwahl findet am 3. März 2013 statt. Ideale berufliche und persönliche Voraussetzungen Der 52-jährige Hansruedi Kocher ist auf einem Bauernhof im Zürcher Oberland aufgewachsen. Er ist verheiratet und Vater von vier erwachsenen Kindern. Hansruedi Kocher ist seit 2009 als Stadtschreiber in Schlieren tätig. Vorher war er von 1984 bis 2004 Gemeindeschreiber in Hittnau und von 2004 bis 2009 Geschäftsleiter des Verbandes der evangelisch-reformierten Kirchgemeinden der Stadt Zürich. Zusätzlich engagierte er sich als Mitglied des Verfassungsrates sowie als Präsident und Aktuar des Vereins der Gemeindeschreiber und des Verwaltungskaders des Bezirkes Pfäffikon. Als diplomierter Gemeindeschreiber und Manager für Nonprofit-Organisationen verfügt Hansruedi Kocher über ideale berufliche und persönliche Voraussetzungen für das anspruchsvolle Amt des Statthalters. Ehrenamtliches Engagement für die Allgemeinheit Von 2008 bis 2012 war Hansruedi Kocher Präsident der Stiftung zur Erhaltung und Förderung des traditionellen Handwerks im Zürcher Berggebiet, welche in Bauma das Heimatwerk Züri Oberland mit angegliederter Handweberei führt.
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in einem breiten Spektrum von Verwaltungs- und Vollzugsaufgaben mit. Er ist entscheidungsfreudig, besitzt Durchsetzungsvermögen und ist absolut gradlinig. Die Fähigkeit, mit schwierigen Situationen umzugehen und dabei den richtigen Ton zu finden, gehört bereits heute zu seinen Aufgaben. Auch Vertreter anderer Parteien bezeichnen Marcel Marfurt als ausgezeichneten Kandidaten. Seine pragmatische, zielorientierte und zuverlässige Art wird bereits heute weit über die Parteigrenzen hinaus sehr geschätzt. In seiner Freizeit ist der naturverbundene 42-jährige Familienvater passionierter Jagdpächter im Revier Wildberg. SVP des Bezirks Pfäffikon
Zudem ist er seit 2007 Aktuar des Vereins Luppmenpark in Hittnau. Dieser Verein strebt den Bau von Alterswohnungen in Hittnau an, mit einer gemeinnützigen Genossenschaft als Trägerschaft. Die Kandidatur von Hansruedi Kocher als Statthalter ist breit abgestützt und wird von den folgenden Parteien unterstützt: BDP, CVP, EDU, EVP, Grüne, Grünliberale Partei und SP. EVP Pfäffikon Anzeige 3384
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Pro Senectute Kanton Zürich – Ortsvertretung Pfäffikon
Carlo Pedrazzoli übergibt an Max Knöpfel Nach sieben Jahren hat Carlo Pedrazzoli die Leitung der Ortsvertretung Pfäffikon der Pro Senectute an Max Knöpfel übergeben. Er wird dem Gremium jedoch weiter angehören und seine Erfahrung seinem Nachfolger weitergeben. hjk. Carlo Pedrazzoli war als engagierter Vertreter der Pro Senectute bekannt, der in den sieben Jahren als Leiter der Ortsvertretung viel bewegte. Dass er jetzt sein Amt an einen jüngeren Nachfolger übergab, hat seinen Grund in seiner leider angeschlagenen Gesundheit. Ebenfalls aus der siebenköpfigen Ortsvertretung zurückgetreten sind die 90-jährige Elisabeth Scharpff, Esther Egli sowie Verena Bertschinger. Sie wurden ersetzt durch Ernst Raths, Trudi Siegrist und Max Knöpfel, der die Leitung übernommen hat. Nach wie vor in der Ortsvertretung aktiv – für die Pro Senectute sind in einer Gemeinde nur wenige Personen tätig – sind Verena Scagnetti, Ruedi Schellenberg und Monika Weber. Sie alle sind Ansprechpersonen für die vielfältigen Aktivitäten, welche diese wichtigste Organisation für alte Menschen anbietet (siehe Kasten). Viele Leute kennengelernt Wir haben Carlo Pedrazzoli gefragt, was ihm die Tätigkeit in dieser Altersorganisation in all den Jahren persönlich gegeben hat? «Ich habe viele Leute kennengelernt. Zu einer meiner Haupttätigkeiten gehörte das Besuchen von Leuten bei speziellen Geburtstagen. Wir besuchen jeweils die 80-, 90- und 95-Jährigen. Wer älter wird, sieht uns danach jedes Jahr. Auch Ehepaaren wird jeweils zur goldenen und zur diamantenen Hochzeit gratuliert. Dadurch habe ich sehr viele
unserer älteren Mitbewohner kennengelernt und Verständnis für die speziellen Anliegen alter Menschen gewonnen.» Jetzt habe es ihn selbst getroffen. Er wisse heute, was es heisst, alt zu werden, schliesst Carlo Pedrazzoli, der oft gestaunt hat, wie fit 80-Jährige und ältere noch sein können, und jetzt realisiert, wie rasch man mit nur 70 Jahren zu den Kranken gehören kann. Erfolge und Misserfolge Als Leiter der Ortsvertretung hat sich Carlo Pedrazzoli seinerzeit Gedanken gemacht, was er allenfalls noch verbessern könne. Auf Anregung einer Frau aus Hittnau versuchte er, Stepptanzen für alte Menschen in Pfäffikon anzubieten. Es fehlte jedoch ein geeigneter Saal mit strapazierfähigem Boden und einer Spiegelwand. In Fehraltorf fand sich schliesslich eine Lokalität in der ehemaligen Schuhfabrik. Die Stepptanzkurse wurden zu einem vollen Erfolg. Zeitweise wurden mehrere Gruppen nebeneinander geführt. Leider nicht zustande gekommen sind Tanznachmittage. Es liess sich keine geeignete Band finden, auch ein geeignetes Restaurant fehlte. Ein Fahrdienst zu Tanzanlässen in Volketswil wurde angeboten, aber nach lediglich drei Anmeldungen eingestellt. Seinen Wunsch an den Nachfolger Max Knöpfel formuliert Carlo Pedrazzoli so: «Dass alle weiter so gut miteinander auskommen und die Ortsvertretung der Pro Senectute weiterhin so gut funktioniert.» Weiter ein Einheimischer «am Ruder» Dass Max Knöpfel als neuer Leiter gewonnen werden konnte, ist das Verdienst von Ruedi Schellenberg. Er zwar sei schon vor einigen Jahren von Esther Egli
Carlo Pedrazzoli (links) freut sich mit seinem Nachfolger Max Knöpfel angefragt worden, erklärt der 57-jährige Reallehrer, der seit 1999 wieder in Pfäffikon wohnt und seit 31 Jahren in Dübendorf unterrichtet. Doch erst jetzt habe er freie Kapazität und möchte sich voll einsetzen für eine gemeinnützige Arbeit im Dorf. Die Kontakte mit alten Menschen sind für ihn ein Ausgleich zur beruflichen Tätigkeit. Dazu komme, dass er als Einheimischer ohnehin noch manche ältere Pfäffikerinnen und Pfäffiker persönlich kenne. An der Leitung der Ortsvertretung schätzt Max Knöpfel die Arbeit im Team, die er sich als lustvoll und im gegenseitigen Austausch bereichernd vorstellt. Er sieht sich als Teamplayer, der Bewährtes gern fortführen möchte und gegenüber Neuerungen aufgeschlossen ist. Froh ist er um «die alten Hasen» in der Ortsvertretung und die sorgfältige Amtsführung von Carlo Pedrazzoli, der ihm komplette, bestens geordnete Akten übergeben hat. Und was möchte er zuerst angehen?
«Den Dialog zwischen Jung und Alt fördern»! Diese Antwort kommt spontan und bestimmt. WISSENSWERT Pro Senectute Kanton Zürich Ortsvertretung Pfäffikon, Max Knöpfel Böndlerstrasse 31, 8330 Pfäffikon Telefon 044 951 21 44 Aktivitäten Aqua-Fitness, Everdance, Fit/Gym leicht, internationale Tänze, Velofahren Sozialberatung Pro Senectute Telefon 058 451 53 40 Umzugshilfe Telefon 058 451 51 00 Begleitung und Betreuung Telefon 058 451 53 85 www.zh.pro-senectute.ch Spendenkonto 80-79784-4
50 Jahre Stiftung zur Palme
Die Anfänge der «Palme» Der Anfang war unspektakulär: Am 7. November 1962 eröffneten Otto und Marlies Müller-Hofer eine heilpädagogische Sonderschule mit sieben körperlich und geistig behinderten Kindern. Ein Jahr später war die offizielle Gründung der «Pestalozzi-Schule Glattbrugg». Ein Teil von Pfäffikon 1980 zog die Stiftung nach Pfäffikon – in die Gebäude des ehemaligen PestalozziHeims. Damit es wegen des ähnlichen Namens keine Verwechslungen gab, entschied man sich für folgende Lösung: Eines der neu bezogenen Häuser hatte zuvor einem Tierarzt gehört, welcher Palmen züchtete, und war im Ort als «Pal-
menhaus» bekannt. Somit hiess die Institution neu «Stiftung zur Palme». Für die Menschen mit einer vorwiegend geistigen Behinderung wurden verschiedene Wohnungen gemietet und Arbeitsplätze geschaffen, welche es ihnen ermöglichten, ihre individuellen und wert-
vollen Fähigkeiten einzubringen. Bald gehörten die «Zuzüger» fest zum Dorfbild von Pfäffikon. Die «Palme» heute Dieses Jahr feiert die «Palme» das Fünfzig-Jahr-Jubiläum. Das Palme-Fäscht vom 21. September, ein Höhepunkt in diesem besonderen Jahr, soll ein Tag werden, an welchem die Pfäffiker Bevölkerung und die Stiftung zur Palme gemeinsam feiern. Das Thema «Integration von Menschen mit einer Behinderung» ist auch heute noch aktuell: Momentan werden Ausbildungspartner gesucht, welche in Zusammenarbeit mit der «Palme» einem oder
einer der rund 25 Lernenden mit einer Lernbehinderung die Möglichkeit bieten, einen Teil ihrer Ausbildung an einem «nicht geschützten» Arbeitsplatz zu absolvieren. So wird es ihnen später leichter fallen, ein selbstbestimmtes Leben in der Gesellschaft zu führen. (mgt)
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Café International
Fulminanter Start mit Grossaufmarsch Strahlende Gesichter allenthalben. Der Start des Integrationsprojekts Café International – hier treffen sich regelmässig Menschen unterschiedlicher Herkunft – ist vollauf geglückt. hjk. Würde sich an diesem verschneiten und nasskalten 17. Januar überhaupt jemand auf die Strasse getrauen und ins Schlössli kommen? Auch Shamim Abibi und Bettina Jäckli, die Projektleiterinnen des Cafés International, und mit ihnen die Vertreter(innen) des Interkulturellen Forums Pfäffikon, der Kirchen, der Gemeinde und auch der Schreibende stellten sich diese Frage. Die Geräuschkulisse, die dem Besucher rund eine halbe Stunde nach der Eröffnung entgegenhallt, ist eindeutig: Da drin müssen viele Leute sein.
heimischen und Immigrant(inn)en unterhielt sich an den Tischen, Kinder hasteten die Treppe hinauf in den oberen Stock, wo sie unter Aufsicht spielen konnten. Hier wurde an alles gedacht. Englisch, Französisch, Serbokroatisch, auch viel unterschiedlich gutes Deutsch war zu hören. Und wenn es trotzdem Sprachbarrieren gab, half man sich mit Gebärden. Und mit viel gewinnendem Lächeln!
Lauter fröhliche Gesichter Viele Leute, viele Sprachen Das Schlössli war bei unserem Eintreffen voll besetzt. Ein buntes Gemisch von Ein-
Und auch für den Nachwuchs war gesorgt
Wer hierhergekommen war, wollte sich integrieren oder dabei helfen. War es eine Panne, dass es zu Beginn keinen Kaffee, nur Wasser gab? Niemanden interessierte das, Kennenlernen war Trumpf. In Gruppen kreuzten die Gäste auf aufgelegten Fragebogen an, welche Themen für die weiteren Durchführungen allenfalls interessant wären. Feiner Kuchen und aromatischer Kaffee läuteten den zweiten Teil ein. In angeregWISSENSWERT Weitere Daten des Cafés International 14. Februar, 7. und 21. März, 4. und 18. April, 16. und 30. Mai sowie 13. und 27. Juni, jeweils ab 16 Uhr im Haus des ASF (im ehemaligen Restaurant Schlössli) an der Hochstrasse 7 gleich neben dem Gemeindehaus.
Es wurde organisiert und improvisiert
Flyer, Broschüren, Karten aller Art usw.
Ganze Familien waren gekommen ter Stimmung wurden neue Bekanntschaften geschlossen. Und man verabredete sich zum nächsten Mal, wenn das Café International am 31. Januar von 16 bis 18 Uhr wieder geöffnet hat. Erstes Fazit: Die Menschen, vielen Völkern und Kulturen zugehörig, die mit dabei waren, werden und wollen sich integrieren. Übrigens: Auch Pfäffikerinnen und Pfäffiker sind stets herzlich eingeladen.
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Kindermusical «Dä Ängel vor dä Himmelstüre»
Ein Augen- wie ein Ohrenschmaus Unter der Regie von Pfarrer Thomas Strehler verzauberten über achtzig Schulkinder die prallvolle Kirche mit Gesang und Spiel. Das von Nicolas Plain komponierte Musical erzählt von Engeln, die vom Alltag im Himmel genug haben und sich auch einmal wie die Menschen amüsieren möchten. Glitzernde Kostüme, strahlende Kindergesichter, stolze Eltern, glückliche Verantwortliche – es war wunder-, wunderschön. hjk. Die Proben für das Musical zogen sich über zwei Monate hin. Bei unserem Besuch anlässlich der Hauptprobe klappte vieles, das tags darauf mit der Kinder eigenen Lockerheit aufgeführt wurde, nur bruchstückhaft. Aber weder der Komponist noch der Regisseur oder die vielen Helferinnen im Hintergrund zeigten Nerven. Es musste einfach gut kommen – und das tat es denn auch. Petrus, der pedantische Chef der Sterneputzerinnen, hatte den Laden im Griff, und auch die kleinsten Akteure durften sich am Ende zu Recht bejubeln lassen. Statt viel Lob, das sich die Künstler ohnehin lieber in Form von tosendem Applaus abholten, lassen wir Bilder sprechen.
Petrus, rechts im goldenen Gewande, mit seinen putzenden Engeln
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Sicherheit auf dem Schulweg
Der Lotsendienst ist eingeführt! Was sich besorgte Mütter schon lange herbeisehnten, wurde wahr. An der stark befahrenen Hoch- und der Russikerstrasse wurde mit Beginn dieses Jahres ein Lotsendienst eingerichtet, der die Schulkinder sicher über den Fussgängerstreifen begleitet. hjk. Als sich eine Mutter eines Erstklässlers an die PfäffikerIN wandte und für Unterstützung fürs Einrichten eines Lotsendienstes ersuchte, rannte sie offene Türen ein. Die Pfäffiker Schulpflege hatte das Problem bereits erkannt und suchte intensiv nach einer Lösung. Zuerst erschien dann allerdings ein Communiqué, in dem mitgeteilt wurde, dass sich aus dem Kreis der so brennend interessierten Eltern gerade mal zwei Personen für einen Lotsendienst bereit erklärt hatten. Doch der zweite Anlauf gelang. Insgesamt 15 Personen wollten nach einer Informationsveranstaltung mitmachen, darunter mehrere rüstige Senioren.
Sicher über die Strasse dank dem neuen Lotsendienst Bevor die neuen Lotsen ihr Amt antreten durften, wurden sie gründlich geschult. Während je 90 Minuten wurde ein Praktikum absolviert. Die Lotsen sind während
ihrer Tätigkeit versichert und erhalten ein Entgelt. Schülerlotsen werden an drei Fussgängerübergängen vor und nach den Schulzeiten eingesetzt: an der Russi-
kerstrasse, an der Hochstrasse beim Mettlenschulhaus sowie bei der Landi beim ersten Zebrastreifen nach dem Kreisel Richtung Zentrum. Und wie sind die ersten Erfahrungen auf dem Fussgängerstreifen? Sepp Siegmann, einer der neuen Lotsen, gibt sich optimistisch: «Die Automobilisten reagieren sehr gut und zeigen Verständnis. Ich stelle mich mit der Kelle auf die Strasse, halte den Verkehr an, bringe sie zur Mitte, stelle mich auf die andere Seite, und sie nehmen die zweite Strassenhälfte unter die Füsse. Die meisten zumindest. Ich habe auch einen Zweitklässler, der sich einen Deut um mich kümmert und jeweils einfach zuläuft.» Nicht auszudenken, wer wohl die Schuld trüge, sollte ausgerechnet dieser kleine Lümmel verunfallen! Durch die Polizei werden die Kinder übrigens daraufhin geschult, den Fussgängerstreifen erst dann zu überqueren, wenn die Räder der Autos komplett stillstehen.
40 Jahre Pfäffiker Ski-Weekend Vor 40 Jahre begannen die bis zum heutigen Tage legendären Ski-Weekends, organisiert von der Familie Olbrecht senior und ab 2003 erfolgreich weitergeführt vom Sohn Fredi. Bis vor fünf Jahren ausschliesslich in der ganzen Schweiz und ab dann, mangels Unterkunftsmöglichkeiten, im benachbarten Österreich. Anfahrt war immer mit einem Reise-Car mit 40 gleich gesinnten Teilnehmern, zwischen 20 bis 65 Jahren, sodass auch immer der gesellige Teil entsprechend zum Tragen kam. Die bunt gemischte Gruppe, die kein Verein ist, aber
… Erholung im stylischen Hotel
Martin Kägi ist selbst seit etwa 20 Jahren beim legendären Ski-Weekend dabei
Fun auf der Skipiste …
vorwiegend aus Pfäffiker Bürger(inne)n besteht, fiebert alle Jahre neu nach diesem Event. Es wird auch seit Jahren eine Kostenpauschale vorgegeben, die auch eingehalten wird, mit Car, Unterkunft, Essen und Zweitageskarte. Zum Jubiläum wurde uns etwas Spezielles versprochen und auch gehalten. Wir fuhren am 19. Januar um 6.00 Uhr in Pfäffikon ab und trafen im westtirolischen Kappl im Paznauntal bei bedecktem Himmel um 9.00 Uhr ein. Hotelbezug, Umziehen, Skifahren im kleinen überschaubaren Sechs-Lifte-Skigebiet. So trafen sich unwillkürlich die einen wieder auf die andern, und so wurden immer
wieder neue Grüppchen gebildet, nun war auch der ersehnte Sonnenschein eingetroffen, was naturgemäss die Stimmung nur noch verbesserte. Es wurde reichlich von den angebotenen Ressourcen Gebrauch gemacht, ob Natur-, Skioder Wirtschaftskunde, es stimmte wieder einmal mehr einfach alles. Im Treffpunkt, der «Sternenbar» im Skigebiet, wurde zum Tagesabschluss dem Jubiläumsorganisator Fredi Olbrecht als herzliches Dankeschön eine original Schnupfmaschine mit Betriebsmittel übergeben, die von jedermann und jederfrau ausgiebig getestet wurde. Sie gehört ab sofort immer auf die Ausflüge mit.
Im einen Monat alten, sehr modernen gestylten Hotel zurück; Umziehen, Apéro und ein sehr gediegenes Essen der echten Spitzenklasse. Wer nun noch in das Nachtleben wollte, konnte mit dem Hotelbus in den Nachbarort Ischgl fahren, was die einen bis in die Morgenstunden auch auskosteten. Am Sonntag stand dann das Silvrettagebiet Ischgl/Samnaun auf dem Programm. Dieses Skigebiet muss als gigantisch bezeichnet werden, ist doch mit 238 Pistenkilometern zwischen 1400 bis 2900 Meter über Meer und 43 Förderanlagen ein Maximum erreicht. Leider war der Sonnengott uns nicht mehr ganz so hold, sodass das Skifahren entsprechend reduziert wurde und auch keine Verletzungen zu verzeichnen waren. Alles in allem wiederum ein sehr gelungenes Weekend. Bis zum nächsten Mal. Danke. Martin Kägi
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Warm ums Herz trotz kalten Füssen
Charme der Jahreszeiten Im Gewölbekeller des Amtshauses Rüti stellt Anfang Februar der Pfäffiker Kunstmaler Ueli Rybi seine Pastellbilder, Aquarelle und Radierungen aus. Die wechselnden Jahreszeiten sind für ihn immer mit der Sehnsucht verbunden, die reizvollsten Momente in Bildern festzuhalten. Besonders der glitzernde Schnee lockt ihn im Winter hinaus in die Natur. So entstehen die ausgestellten Motive direkt in der Landschaft, um die Eindrücke unmittelbarer umsetzen zu können. In Rüti zeigt Ueli Rybi Motive vom Pfäffikersee und von Rapperswil zu verschiedenen Jahreszeiten sowie aus anderen reizvollen Regionen der Schweiz. Die Blumenimpressionen entstehen in seinem Naturgarten. – In seinen Radierun-
Die Päckli-Aktion vor der Migros war ein grosser Erfolg Helfer aus verschiedenen Pfäffiker Kirchen engagierten sich wieder für bedürftige Menschen in Osteuropa. Dabei wurden Weihnachtspäckli mit vorgegebenem Inhalt (die Zollformalitäten verlangen dies) gesammelt für Kinder und Erwachsene. Wir möchten nicht versäumen, unsere grosse Freude und Dankbarkeit weiterzugeben. In den Geschäften wurden 220 Weihnachtspäckli abgegeben. Den Spendern und für die Bemühungen in den Läden sei herzlich gedankt. Am Aktionstag vor der Migros konnten wir wieder viel Freude erleben. Wie geplant füllten und verpackten wir 200 Päckli. Schon bald stapelten sich die einheitlich verpackten Weihnachtspäckli vor
WISSENSWERT Ausstellung im Amtshauskeller Rüti am Klosterhof neben der reformierten Kirche Donnerstag, 31. Januar, bis Sonntag, 3. Februar 2013 (nur wenige Tage!) Öffnungszeiten Samstag und Sonntag Freitag Donnerstag
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gen, einer Tiefdrucktechnik, setzt er seine Skizzen von Bäumen und Landschaften, aber auch Fasnachtsmotiven oder Ansichten von Dresden und Venedig um. (mgt)
den Tischen. Viele Passanten liessen sich ansprechen; wir staunten, am Abend waren alle Päckli durch Spenden finanziert. Zusätzlich blieb auch ein Geldbetrag für die Transportkosten übrig, diese sind nicht zu unterschätzen, auch wenn Chauffeure und Lastenzüge zur Verfügung stehen. In der Zwischenzeit sind die Weihnachtspäckli an bedürftige Menschen verteilt worden, wir hoffen, dass die Freude auch heute noch wirken darf. Eine spezielle Freude aus der Ukraine dürfen wir am Benefizkonzert vom 1. Februar im reformierten Kirchgemeindehaus auf uns wirken lassen. P. Studler
Ein Wintertag im Engadin von Ueli Rybi
Wie eigentlich alles funktioniert sp. «Pflanzen sind die mächtigsten Lebewesen der Erde. Nicht nur, weil sie Sauerstoff machen und uns mit Nahrung verATLANT BIERI
Die Macht der Pflanzen
Das Cover des interessanten Buches
sorgen. Dank ihnen gibt es auch Zahnbürsten, Klarsichtfolie, iPads und Erdöl.» Mit diesen Worten beginnt Atlant Bieri sein erstes Werk. Gleich am Anfang weckt der freischaffende Wissenschaftsjournalist das Interesse des Lesers, indem er die unbekannte Welt der Pflanzen mit uns bekannten Gegenständen in Verbindung bringt. Mit einfacher Sprache gelingt es dem Autor, biologische Abläufe und die Zusammensetzung der Pflanzen zu erläutern, sodass sie für jedermann und jedefrau verständlich und packend ist. Komplexe Abläufe, wie beispielsweise der Vorgang der Bestäubung und die Verbreitung der Samen, werden mit menschlichen Gewohnheiten oder Handlungen verglichen, in diesem Fall mit der Prostitution. Er erklärt, wie die Pflanzen die Insekten anziehen, damit diese dann die Arbeit des Bestäubens für sie übernehmen. Ein von der Wissenschaft bis heute ungeklär-
Der Autor Atlant Bieri ter Fall der Erkrankung von Bäumen wird von Bieri mit dem Krankheitsverlauf von Aids gleichgesetzt, da die meisten Bäume ihr Leben lang mit vielen tödlichen Pilzen infiziert sind, ohne dass diese ih-
nen Schaden zufügen. Erkrankt der Baum jedoch, beginnen die Pilze ihn in seinem Innern zu zerfressen. Verpackt mit vielen Bildern, welche die Pflanzenwelt von ihrer schönsten Seite zeigen, bringt uns der Pfäffiker Atlant Bieri dessen Leben näher und zeigt, wieso der Mensch mit seinen Rodungen ihr grösster Feind ist und gleichzeitig viel mehr von den Pflanzen abhängt, als ihm lieb ist, denn nachdem man «Die Macht der Pflanzen» gelesen hat, weiss man, dass die Pflanzen die mächtigsten Lebewesen der Welt sind. Dieses Buch ist nicht wie gewöhnlich in Papier erhältlich, sondern als E-Book im Internet abrufbar. Es ist noch nicht abgeschlossen, die Veröffentlichung von mehr Kapiteln hängt von der Anzahl der gekauften Exemplare ab. Die Lektüre ist auf www.atlant.ch zu kaufen und kann nur auf iPad, iPhone oder iPod angeschaut werden. Die ISBN: 978-3-9524065-0-2.
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PfäffikerIN | Januar 2013
Gelebter Gemeinschaftssinn
«Eine Million Sterne» Bereits zum 5. Mal versammelten sich am 15. Dezember vergangenen Jahres um 16 Uhr bei garstigen Witterungsbedingungen zahlreiche Pfäffikerinnen und Pfäffiker am Seequai, um ihre Solidarität mit sozial schwächeren oder einsamen Mitmenschen auszudrücken. hjk. Ausgehend von Frankreich, ist vor einigen Jahren die Idee entstanden, einen öffentlichen Platz vor Weihnachten mit Kerzen zu illuminieren. Mittlerweile ist aus der Idee ein Projekt des internationalen Caritas-Netzwerks geworden. In rund einem Dutzend Länder wird jedes Jahr am selben Tag eine Veranstaltung durchgeführt. Seit 2005 beteiligt sich auch die Schweiz daran. Auch in unserem vermeintlich so reichen Land lebt gegen eine Million Menschen, deren Einkommen nicht zur Existenzsicherung ausreicht. 2008 wurde «Eine Million Sterne» zum ersten Mal in Pfäffikon durchgeführt. Bei dem stimmigen Anlass nehmen seither an die 100 Personen teil: ältere und jüngere Menschen, Einzelne und Familien. Zum fünften Mal in Pfäffikon Die katholische Pfarrei St. Benignus und die reformierte Kirchgemeinde Pfäffikon organisierten zusammen mit verschiedenen Gruppen, Institutionen und Verei-
nen auf der Festwiese am Seequai den diesjährigen Anlass. Jugendliche aus der katholischen Pfarrei halfen beim Aufstellen der Kerzen. Den thematischen Input übernahm das ASF, ein Programm der Gemeinde Pfäffikon zur sozialen und beruflichen Integration von Sozialhilfeempfängern. Mit musikalischer Unterstützung durch die Bläsergruppe der Harmonie Pfäffikon wurden Advents- und Weihnachtslieder gesungen. Das Team des ASF schenkte heissen Tee aus. Und etwas Kleines zu essen gab es auch. Patrizia Machill von der katholischen Pfarrei sowie Pfarrer Thomas Strehler von der reformierten Kirchgemeinde führten durch die Veranstaltung. Leider lag die Beteiligung dieses Jahr unter den Erwartungen. Zurückzuführen ist dies auf das Wetter. Bei strömendem Regen und bei Schneematsch wurde die Teilnahme schon beinahe zur Tortur. Dass der Himmel doch noch ein kleines Einsehen mit den Teilnehmern hatte, zeigte sich während weniger Minuten, als über den Glarner Alpen die Sonne kurz durchbrach und so für eine zauberhafte Stimmung sorgte (siehe Titelbild). Sollten sich die Organisatoren dazu durchringen, künftig die Aktion nach der einbrechenden Dunkelheit anzusetzen, würde sich auch manch tapferes Lichtlein besser entfalten können.
DIE ECKE ZUM NACHDENKEN
PFÄFFILEAKS KS Gute Nachrichten können ganz schön gesund sein! In dieser Kolumne würde viel geschimpft, kritisiert, selten gelobt, bekommt der Kolumnist des Öftern zu hören. Und trotzdem wird ihm auch schon mal ein Kaffee offeriert. Fürs neue Jahr häufen sich die guten Nachrichten schon fast beängstigend. Wir haben wieder mehr Kleingeld im Portemonnaie. Weil ein SBB-Billett nach Zürich nicht mehr präzis zehn Franken, sondern 40 Räppli mehr kostet. Dafür sind die Züge nicht mehr so pünktlich, und wir haben mehr Zeit, die Wartezeit mit angeregten Gesprächen mit interessanten Mitmenschen auszufüllen. Wir lächeln dabei und sparen pro zehn Fahrten ein Bier ein. Beides ist nachweislich gesund! Die Post, der lieb gewonnene Gelbe Riese, wurde privatisiert. Er kann jetzt dank einer Banklizenz – endlich – so richtig ins Finanzbusiness einsteigen und beweist dies eindrücklich mit satten Tariferhöhungen und weniger Zins. Wieder ein Sixpack Bier weniger! Wir müssen wohl nie mehr zum Arzt … Auch neu: zwei Jahre Garantie für gekaufte Waren. Endlich können wir den billigen Radiowecker auch noch nach 20 Monaten zur Reparatur einsenden. Er muss und wird irgendwann garantiert geflickt. Schade bloss, dass das Porto fürs Päckli mehr kostet als der Wecker. Wir zählen unser Kleingeld und werden immer gesünder. Die Frau von Herrn Meier heisst jetzt Müller, dank dem neuen Namensgebungsrecht. Aber keine Angst, sie ist immer noch die alte. Meistens zumindest … Ab so viel Freude meldet sich der Durst – und hier die beste Nachricht: Der Brauverein Pfäffikon hat soeben die ersten 300 Liter Pfaffberg Hell gebraut. Und das ganz ohne Hintergedanken und in einer Qualität, die auch die Damenwelt anspricht. Wir stossen auf die Gesundheit an. 2013 hat so richtig gut begonnen! Hansjürg Klossner
Die Verantwortlichen des ASF trugen ihren Teil zum Gelingen des Anlasses bei
Die Pfäffiker Wandervögel singen wieder Sie singen in den Wintermonaten als «Singvögel» am: Dienstag, 5. Februar und 5. März, von 14 bis 15 Uhr an der Hotzenweidstrasse 49 Kontakt: Barbara Reimann, Telefon 077 471 89 41
Verdi-Woche im Hotel Swiss Star in Wetzikon Im Partnerhotel von Festival La Perla, im Hotel Swiss Star in Wetzikon, ist vom 23. Februar bis 2. März 2013 Italien zu Gast. Im Restaurant werden italienische Spezialitäten angeboten, und an zwei Abenden geniesst man Gastkonzerte von Noëmi Nadelmann und Barbara La Faro, die die Titelpartie der Aida im August in Pfäffikon singen werden. Das Partnerhotel von Festival La Perla stimmt sich mit der Verdi-Woche ganz auf das Festival im August ein. Während einer Woche verwandelt sich das Restaurant Panorama im 6. Stock in Kleinitalien: Der Küchenchef Robi Kellerhals und sein Team präsentieren täglich Spezialitäten aus der Heimat von Giuseppe Verdi. Zu den Lieblingsgerichten des Opernkomponisten, der im diesem Jahr 200 Jahre alt geworden wäre, zählten z.B. Piadine, Culatello oder Strozzapreti.
Verdi-Gastkonzerte Für den passenden Ohrenschmaus zum Italien-Menü gibt es zwei Verdi-Gastkonzerte: am Samstag, den 23. Februar 2013, um 19.30 Uhr mit der Zürcherin Noëmi Nadelmann (Sopran), Miroslav Christoff (Tenor) und Silva Christoff (Piano). Gesungen werden Kostproben aus den bekannten Opernwerken «Aida», «La Traviata» und «I Lombardi». Eine Woche später, am Samstag, den 2. März 2013, um 19.30 Uhr demonstriert die Berner Solistin Barbara La Faro (Sopran) gemeinsam mit Miroslav Christoff (Tenor) und Silva Christoff (Piano) ihr Können. Das einmalige Gourmet-Kultur-Paket (inklusive 6-Gang-Menü und Konzerteintritt) wird zum Preis von 175 Franken angeboten (limitierte Platzanzahl, buchbar unter 044 578 78 00). (mgt)
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PfäffikerIN | Januar 2013
2012 brachte die beste Frequenz in der Geschichte des Museums
Besucherrekord im Sauriermuseum Aathal Das Sauriermuseum Aathal hat im Jahr 2012 einen Besucherrekord verzeichnen können. Im Jubiläumsjahr, in dem das 20-jährige Bestehen des Museums gefeiert werden konnte, besuchten 93 269 Personen das Museum. Dies ist das beste Ergebnis in den 20 Jahren seit der Gründung. Mit zahlreichen Jubiläumsevents und drei neuen Ausstellungen konnte das Sauriermuseum seine Attraktivität weiter steigern: Turiasaurier Live – zwei lebensgrosse, bewegliche Sauriermodelle, eines davon 30 Meter lang – sind im «DinoGiardino» zu bewundern. Die gewaltigen Reptile, die einen Eindruck von der Masse dieser urzeitlichen Echsen vermitteln, können mit einem besonders entwickelten System bewegt werden, sodass der Eindruck lebender Saurier entsteht. Sie werden in der wärmeren Jahreszeit wieder «aktiv» sein. Gleichzeitig hielt ein bedeutendes neues Originalskelett im Museum Einzug – ein
Camptosaurus aus Wyoming, dessen Skelett zu 85% erhalten ist. Bis zum 21. April 2013 ist das Original des 11. Archaeopteryx mit einer 3-D-Animation zu sehen. Die Qualität dieses Exemplars ist sensationell. Ebenso aussergewöhnlich ist die Tatsache, dass dieses extrem seltene und wertvolle Fossil nun in Aathal gezeigt werden kann. Nachdem der Direktor des Sauriermuseums Aathal, Hans-Jakob Siber, im Jahr 2010 mit einem Ehrendoktorat der Universität Zürich ausgezeichnet wurde, wird er nun erneut geehrt. Ein neuer Sauropode, gefunden vom Team des Sauriermuseums, wurde kürzlich nach ihm benannt: Kaatedocus siberi – der «kleine Diplodocus von Siber». Es handelt sich um eine neue Art und eine neue Gattung, für die das Sauriermuseum einen neuen Ausstellungsteil konzipiert hat. Nicht unerheblich zum Besucherrekord beigetragen haben aber auch die verschiedenen von den Besuchern geschätzten Aktivitäten wie die Matinee mit Musik und Brunch, das Dino-Latino-Fes-
H.-J. Siber (links) und E. Tschopp (rechts) mit dem nach Siber benannten Kaatedocus siberi tival, die Stein-Bruch-Tage, das DinoDörfli-Fäscht und die grosse Aktion der Migros «Animanca» zum Thema Dinosaurier. Das Sauriermuseum hat eben neben seiner Bedeutung in der Weiter-
entwicklung der paläontologischen Forschung auch die Aufgabe, deren Resultate und das Wissen um die Dinosaurier einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen.
Beliebteste Vornamen im Spital Uster waren Nina und David 892 Babys, darunter sieben Zwillinge, haben im vergangenen Jahr im Spital Uster das Licht der Welt erblickt. Das waren 31 Babys mehr als im Vorjahr. Gleich neun Kinder kamen am 11. September zur Welt – so viele wie an keinem anderen Tag. Anders als noch im vergangenen Jahr wurden 2012 mehr Buben (482) als Mädchen (410) geboren. Der Monat August war mit 86 Kindern der geburtenstärkste Monat des Jahres. Die wenigsten Geburten (60) gab es im Oktober. Zwei Kinder wurden am Weihnachtsabend geboren. Das letzte Kind 2012, ein Junge, erblickte am 31. Dezember um 8.26 Uhr das Licht der Welt. Die Eltern wählten für ihren Nachwuchs rund 700 verschiedene Namen. Die beliebtesten Vornamen (Rufname) waren im vergangenen Jahr:
Mädchen: 1. Nina (8), 2. Sara (6), 3. Chiara, Elena, Lena, Lina (5) Buben: 1. David (9), 2. Luca (7), 3. Leon (6) Familienabteilung mit Einzelzimmern wird geschätzt Für die Zeit nach der Geburt stehen im Spital Uster ausschliesslich Einzel- und Doppelzimmer zur Verfügung. Wer es noch ein wenig ruhiger möchte, kann – je nach Verfügbarkeit – die ersten Tage mit dem Nachwuchs auf der Familienabteilung verbringen. Diese umfasst fünf Einzelzimmer, welche auch allgemein versicherten Müttern ohne Aufpreis zur Verfügung stehen. Mit der Familienabteilung wird seit über 30 Jahren ein grundlegendes Bedürfnis junger Familien befriedigt: ein eigenes Zimmer ohne Spitalatmosphäre, Nähe zum Neugeborenen, kompetente Pflege rund um die Uhr, gepaart mit der Sicherheit des in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden Spitals und dessen Infrastruktur. Rund 300 junge Familien werden dort pro Jahr auf das Zusammenleben mit ihrem neuen Familienmitglied umfassend vorbereitet. Umfassendes Angebot für Eltern Doch das Team der Frauenklinik unterstützt junge Eltern nicht erst nach der Ge-
burt, sondern bereits zuvor mit verschiedenen Anlässen und Kursen zum Thema Schwangerschaft und Geburt: Alle sechs Wochen gibt es einen Infoabend rund um die Geburt. Beliebt sind auch die Ge-
burtsvorbereitungskurse, das Rückbildungkursangebot sowie die Kurse für werdende Geschwister. Ebenfalls gern genutzt wird die geburtsvorbereitende Akupunktur.
Haustier des Monats Auf dem Foto ist Benicia mit ihrem neuen Freund Flori zu sehen. Die meisten Kindergärtler kennen ihn sicher. (Flori geht in die Kindergärten und erzählt viel Spannendes von der Feuerwehr.)
Herzlichen Dank an die Famile Leu.
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COUNTDOWN 10 9 8 7
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Exklusive Einblicke in die Entwicklung der «Aida»-Inszenierung am Pfäffikersee
Ein Opernwerk entsteht In rund einem halben Jahr erfolgen die Aufbauten für die «Aida»Inszenierung am Pfäffikersee. Obwohl es noch mehr wie ein halbes Jahr andauert, laufen die Vorbereitungen hinter den Kulissen auf Hochtouren. Die PfäffikerIn gewährt einen weiteren Blick zu den Vorbereitungsarbeiten.
Alfredo Troisi designt faszinierende Kostüme Die Kostüme haben in der Opernwelt eine zentrale Bedeutung. Für das Festival La Perla konnte der italienische Star-Designer Alfredo Troisi verpflichtet werden, der die Kostüme speziell für die Pfäffiker Oper entwickelt. Anfang der 90er-Jahre war der Neapolitaner erstmals für Luciano Pavarotti tätig. Bis heute führten ihn die beruflichen Sta-
tionen über Monaco (700-Jahr-Feier der Familie Grimaldi), Tokio («Macbeth»), Rio de Janeiro («Turandot»), Seoul («Turandot»), Tel Aviv («Nabucco») oder La Coruña («Norma») bis in die Schweiz, wo er in der Vergangenheit für das Opern-Festival von Avenches die Kostüme für «Nabucco» und «Il Trovatore» entworfen hat. Exklusiv für die PfäffikerIN zeigt Alfredo Troisi die ersten Kostümentwürfe.
Verdi-Chor aus Parma verstärkt Helferinnen und den Festival-La-Perla-Chor Helfer gesucht Ein Grossanlass wie das Festival La Perla ist auf Helferinnen und Helfer angewiesen. Zurzeit werden in den verschiedensten Bereichen Helferinnen und Helfer gesucht: Gastronomie-Platzanweiser, Besuchermanagement, Programmverkäufer usw. Haben Sie Zeit und Interesse, bei einem der bedeutendsten OpernEvents der Schweiz aktiv dabei zu sein? Dann melden Sie sich mit dem Vermerk «Helfer(innen)» über die E-Mail-Adresse jobs@festival-la-perla.ch.
Am 1. Dezember 2012 fanden im Schulhaus Mettlen die ersten Gesamtchorproben mit acht Vertretern des Verdi-Chors aus Parma, Italien, statt. Der Festivalchor
wurde in den letzten Wochen von Leiter Claudio Danuser auf 78 Sängerinnen und Sänger ausgebaut. Bereits die ersten Gesamtproben waren ein unvergesslicher
Die Helfereinsätze werden entschädigt.
Das erste Gesamtbild des 78-köpfigen Festival-la-Perla-Chors
Genuss. Der künstlerische Leiter Sergio Fontana meinte nach den Proben: «Unser Festivalchor erfüllt die höchsten Erwartungen. Ich bin begeistert.»
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PfäffikerIN | Januar 2013
GEWERBE Clientis Zürcher Regionalbank
Pfäffiker Weihnachtswettbewerb 2012 Unter amtlicher Aufsicht wurden am 8. Januar unter den rund 2000 eingegangenen Wettbewerbskarten Pfäffiker Taler und Einkaufsgutscheine von Pfäffiker Fachgeschäften im Wert von total Fr. 4000.– verlost. Rosmarie Fischbacher; Michael Koller, Forch; und Anja Byron, Pfäffikon; sind die glücklichen Gewinner(innen) der ersten drei Preise.
Rosmarie Fischbacher, Michael Koller für die Familie Koller und Anja Byron bei der Preisübergabe in der Buchhandlung Helen Keller Die Gruppe Impuls des Gewerbevereins Pfäffikon gratuliert im Namen der Fachgeschäfte den Gewinnern herzlich und bedankt sich bei allen, die am Wettbewerb teilgenommen haben.
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Sparen mit guten Aussichten – auch für bestehende Kunden Weil das «Bonus-Paket» als Willkommensangebot für Neukunden gedacht ist, kann es nicht von bestehenden Kunden erworben werden. Bestehende Kunden können aber mit einer Einzahlung von mindestens 5000 Franken Neugeld ebenfalls ein «Sparkonto Top» eröffnen und bis Ende 2013 vom Vorzugszins profitieren. Vom Vorzugszins am meisten profitiert, wer das «Sparkonto Top» so früh im Jahr wie möglich anlegt. Das gilt ebenso für die vielen weiteren Vorteile aus dem «Bonus-Paket». www.zrb.clientis.ch
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PfäffikerIN | Januar 2013
Neu in Pfäffikon: MacBike
Spezialist für Mountain- und E-Bikes Mitte Januar eröffnete der Pfäffiker Markus Knecht sein Velofachgeschäft MacBike im Parterre des Industriegebäudes Ott Aquatec nahe beim Landi-Kreisel. Am Tag der offenen Tür konnten sich seine bestehenden und künftigen Kunden von der Vielfalt an Velos überzeugen. hjk. Bevor der MacBike-Inhaber Markus Knecht vor über 13 Jahren sein erstes Geschäft mitten in Russikon eröffnete, arbeitete der gelernte Maschinenmechaniker als Snowboard-Lehrer in Arosa. Seine Leidenschaft gehörte erst dem Motocrossfahren, bevor er vom MountainbikeFieber befallen wurde. Im März 1999 eröffnete er in Russikon sein Velogeschäft und arbeitete von Beginn weg hundert Prozent. Trendiges Sortiment Markus Knecht ist in Pfäffikon aufgewachsen. Sein Wunsch nach einem grösseren und helleren Geschäft in Pfäffikon erfüllte sich erst nach jahrelanger Suche. Als die Firma Ott Aquatec an der Witzbergstrasse 3 neu baute, wurde er fündig. MacBike ist auf qualitativ hochwertige Mountainbikes spezialisiert, führt im Sortiment jedoch auch Rennvelos, Kinder-Bikes, Elektro-Mountainbikes und normale E-Bikes. Seine E-Bikes sind alle mit dem Elektromotor von Marktführer Bosch ausgestattet. «Bosch gibt auf seine Akkus eine Garantie von 500 kompletten Ladungen, was ca. 20 000 KilomeWISSENSWERT MacBike Witzbergstrasse 3, Pfäffikon Öffnungszeiten Di–Fr 9.00–12.00, 14.00–18.30 Uhr Sa 8.00–14.00 Uhr Telefon 044 955 18 91 www.macbike.ch
tern entspricht», erklärt Markus Knecht. Zu seinem Sortiment gehören die Marken Cube, Niner und Haibike. Im Zubehörbereich findet der Mode- wie sicherheitsbewusste Velofahrer trendige Bekleidung, Helme aller Preisklassen, Veloschuhe, Handschuhe und vieles mehr. Kundenservice grossgeschrieben Als Herzstück des Geschäfts bezeichnet Markus Knecht seine Werkstatt. «Wir reparieren hier fast alles. Unser Angebot umfasst Reparaturen aller Art, Servicearbeiten, Umbauten, Anpassungen und vieles mehr.» Neben der Werkstatt an der Aussenwand des Gebäudes ist eine Pressluftstation eingerichtet, an der Reifen rund um die Uhr gepumpt werden können. Bei MacBike besteht die Möglichkeit, Mountainbikes und E-Bikes zu testen und zu mieten. Kurze Testfahrten können jederzeit kostenlos gemacht werden. Tagesoder Wochenendmieter erhalten einen Gutschein in der Höhe des Mietpreises. Dieser kann bei einem späteren Kauf, gültig für das gesamte Sortiment, eingelöst werden. Eine Neuigkeit im Frühjahr 2013 ist das komfortable E-Bike mit tiefem Einstieg. Die Schaltung ist automatisch, stufenlos und optional pulsgesteuert, d.h., die Schaltung passt sich der Höhe des Pulses an.
MacBike ist leicht zu finden beim Landi-Kreisel
Markus Knecht und sein Mitarbeiter René Reimann im neuen Laden
Ein neuer Beauty-Trend hält Einzug in Pfäffikon «Kratzresistente» Gel-basierte Nagellacke gehören zu den aktuellsten Trends im Millionengeschäft der Beauty-Branche. Die GelColor-Lacke vom Marktführer OPI sind in über 200 aktuellen Farbtönen erhältlich, und bieten Kunden echten Luxus zu erschwinglichen Preisen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Dieser Nagellack ist so langlebig und resistent, dass er bis zu drei Wochen die Herausforderungen im täglichen Leben einer Frau schadlos übersteht, und dabei ohne abzublättern auf den Nägeln hält. Darüber hinaus trocknen GelColor-Lacke mithilfe einer speziellen Lampe in Sekunden, und die Maniküre dauert nur noch halb so lang. Die Produkte enthalten weder Dibutyl-
phthalat (DBP) noch Toluen oder Formaldehyd und lassen sich einfach und schnell, für den natürlichen Nagel schonend, wieder ablösen. Dieser Nagellack ist per sofort bei Corina Stefan in der Kosmetikoase im Dolce Vita Beauty Center erhältlich. Anzeige
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Gewerbe | Seite 35
PfäffikerIN | Januar 2013
Garage Sylaj GmbH
Rundumservice fürs Auto Der lang gezogene Gewerbekomplex an der Witzbergstrasse 5 beherbergt mehrere Kleinbetriebe. Vor sechs Jahren haben hier die Brüder Sami und Avni Sylaj erstmals in ihrem Garagenbetrieb Mechanikerund Carrosseriespenglerarbeiten angeboten. Inzwischen wurde die Garage Sylaj GmbH personell erweitert und um eine Lackierkabine ergänzt. hjk. «Wir machen so gut wie alles rund ums Auto», antwortet Geschäftsführer Sami Sylai auf meine Frage, was hier in seinem Betrieb so alles geboten werde. Wir sitzen im hinteren Teil des Gebäudes zwischen Garage und Büro, dort, wo wartende Kunden gerne mit einem Kaffee oder einem kühlen Getränk kurze Wartezeiten überbrücken. Alle Marken aller Ty-
pen würden hier fachmännisch gewartet, repariert, vorgeführt usw. Pneuservice, Scheiben ersetzen, ABS-Wartung, Klimaund – in der kalten Jahreszeit häufig vorkommend – Batterieservice gehören ebenso zum Angebot wie das Abschleppen von Kundenfahrzeugen. Inzwischen arbeiten hier drei Angestellte sowie zwei so gut wie fest angestellte Aushilfen, erklärt der mittlerweile eingebürgerte Sami Sylai, dessen Eltern vor 30 Jahren in die Schweiz kamen und der in der Schweiz alle Schulen und in Dübendorf seine Lehre als Carrosseriespengler abgeschlossen hat. Seine Kunden schätzen an seinem Garagenbetrieb die Zuverlässigkeit, mit der ihre Autos, auch Lieferwagen bis 3,5 Tonnen, hier abgefertigt werden. Auch dass sie hier bei Bedarf ein kostenloses Ersatzauto für die Dauer der Reparatur erhalten, finden sie nicht selbstverständlich. Dass
Das Sylaj-Team. Links die Inhaber Sami und Avni Sylaj hier im Pfäffiker Industriegebiet auch hochwertige Boliden fachmännisch instand gestellt werden, beweist ein getunter AMG-Mercedes, an dem bei meinem Besuch gerade intensiv gearbeitet wird. Das Team freut sich auf neue Kunden. Die Garage Sylaj erreicht man über das schmale Einbahnsträsschen, das zwischen dem neuen Gebäude von Ott Aquatec und dem Gewerbekomplex durchführt und letztlich beim Pizzakurier Poldo wieder in die Witzbergstrasse mündet. Ein Plan ist im Internet aufgeführt.
Obwohl die Hände wichtige Werkzeuge in unserem Alltag sind, lassen wir ihnen nur selten die Pflege zukommen, die ihnen zusteht. Hier finden Sie ein paar wertvolle Tipps zu diesem Thema. Nägel feilen
Schneiden Sie Ihre Nägel nur in Ausnahmefällen, in der Regel sollten Sie sie immer nur feilen. Bei brüchigen oder dünnen Nägeln benutzen Sie dazu am besten nur eine Sandfeile. Wichtig: Feilen Sie immer in dieselbe Richtung. Nägel stärken
Zur Stärkung Ihrer Nägel massieren Sie Nagelpflegeöl in das Nagelbett ein. Auch Abreibungen mit Zitronensaft wirken kräftigend auf die Fingernägel. Pflege der Hände
Bei stark strapazierten Händen können Sie eine Handpackung machen. Es gibt welche zu kaufen, oder man kann sie auf einfache Weise selbst herstellen: Avocado-Packung
Von der Strasse kaum, vom Aldi-Parkplatz gut zu sehen: die Garage Sylaj
www.garagesylaj.ch, info@garagesylaj.ch, Telefon 043 497 79 74
Reiner Teegenuss aus der Gemeinde Pfäffikon In Auslikon-Oberbalm gibt es seit Frühjahr 2012 ein kleines Jungunternehmen, den Kräuterhof Sunnegrund. Arthur und Elisabeth Gonser produzieren auf ihrem sonnig gelegenen Kräuterfeld diverse Kräuter für Tees und Küche. «Sunnegrund», das Markenzeichen, ist der alte Flurname des Feldes. Sie betreiben einen naturgemässen Anbau nach biologischen Grundsätzen und haben sich zum Ziel gesetzt, ein natürliches, qualitativ
Zerdrücken Sie eine Avocado, und mischen Sie ein Eigelb und etwas Zitronensaft dazu. Tragen Sie die Packung auf, und wickeln Sie Alufolie darum herum. Ca. 10–20 Minuten einwirken lassen, abnehmen und die Hände sorgfältig eincremen. Danach sind diese wieder butterzart.
Das Käuterfeld Sunnegrund
hochwertiges und ökologisch gutes Produkt herzustellen. Qualität durch Handarbeit: Alle Kräuter werden in Handarbeit angepflanzt, gepflegt, geerntet und verlesen. Unmittelbar nach der Ernte − also ohne Herumliegen und ohne Transportwege – kommen die Kräuter in den Trocknungsprozess. Für das Trocknen werden sie auf lebensmitteltauglichen Gittern ausgebreitet. Das Trocknen geschieht schonend in ei-
nem dunklen Trockenraum mit Luftentfeuchter und Wärme bei regulierter Temperatur. Die Kräuter werden nicht oder nur wenig bzw. nur so weit nötig zerkleinert, damit Inhalts- und Wirkstoffe, Aroma und Farbe weitmöglichst erhalten bleiben. Das Abpacken der getrockneten Kräuter in geeignete Beutel mit Sichtfenster erfolgt in sorgfältiger Handarbeit. Teemischungen mit passenden oder unpassenden Namen werden überall angeboten. Aber: Wer weiss da noch, wie das reine Kraut schmeckt, riecht und wirkt? Auf dem Kräuterhof Sunnegrund werden keine Mischungen hergestellt, sondern verschiedene, sowohl als Hausmittel als auch als Genussmittel bewährte Kräutersorten mit ihrem natürlichen und charakteristischen Aroma. Die Kräuter werden ab Hof sowie im Hofladen Auslikon, in Pfäffikon im Teehaus Strandkorb, in der Drogerie Teufer und im Bioladen Teufers Kulinaria angeboten. www.sunnegrund.ch, hof@sunnegrund.ch
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PfäffikerIN | Januar 2013
NACHGEFRAGT
Brauverein Pfäffikon
NACHGEFRAGT
Wir brauen zwar Bier, müssen aber nicht! Der Brauverein Pfäffikon hat am 19. Januar den Sud für die ersten 300 Liter Pfäffiker Bier 2013 gestartet. Sehr zur Freude der zahlreichen Anhänger der vier verschiedenen Pfaffbergbiere, die im GerAtrium, im Kino Rex und, sofern verfügbar, direkt beim Brauverein bezogen werden können. Hansjürg Klossner verbrachte lehrreiche und gesellige Stunden zugleich in der zur Brauerei umfunktionierten, ehemaligen «geschützten Operationsstelle» unter dem Bildungszentrum Gärtner. hjk. Zwischen 1863 und 1877 war in Pfäffikon schon einmal Bier gebraut wordenn, bis der Bierbrauer Konkurs ging. Heute noch erinnert das Restaurant Brauerei an diese längst vergangenen Zeiten. Anlässlich des Sommerfestes im Jahr 2004 im GerAtrium wurde zusammen mit den Bewohnern erstmals wieder ein Bier gebraut, das «Hopfentröpfli». Daraus entstand die Idee, nach 128 Jahren Unterbruch in Pfäffikon wieder Bier zu brauen. Wenige Monate später, am 11. November 2004, wurde der Brauverein Pfäffikon gegründet. Am 7. Januar 2006 erfolgte der erste Sud mit eigenem Hopfen. Als Braumeister amtet seit damals Hans Gübeli, ehemaliger Stationsleiter des Pflegeheims, der früher in der Brauerei Uster als Letzter die Bierbrauerlehre abgeschlossen und anschliessend das Braumeisterdiplom in Ulm erworben hatte. «Damals liessen es sich selbst Bewohner im Rollstuhl nicht nehmen, beim Rühren im Sud aktiv Hand anzulegen», erinnern sich die Brauer der ersten Stunde gerne.
Das Malz wird eingerührt
Bierbrauen in vollkommener Harmonie. V.l.n.r.: Thomas Egli, Bruno Hählen, Hans Schmitz, Thomas Fischer. Vorne rechts kniend: Raimo Friedrich
Ein Zeitsprung 19. Januar 2013 – Thomas Fischer vom Brauverein empfängt den wissbegierigen Besucher von der PfäffikerIN vor der unter dem Bildungszentrum Gärtner gelegenen, in Zeiten des Kalten Krieges als geschützte Operationsstelle realisierten Bunker. Dieser ist heute noch
durch einen unterirdischen Gang mit dem GerAtrium verbunden und wird durch dessen technischen Dienst – in Person von Thomas Fischer – instand gehalten. Die Anlage enthält unter meterdickem Beton u.a. eine funktionierende Grossküche. Hier ist der Brauverein offiziell eingemietet, zahlt Miete, auch Alkoholsteuern, ist Inhaber des kleinen Alkoholpatents und als Brauerei Nr. 243 im Brauereikataster eingetragen. «Wir woll-
Abführen des Trebers
ten von Beginn an den legalen Weg beschreiten. Unsere Gelegenheitsbrauerei ist sogar schon offiziell kontrolliert worden», erklärt Thomas Egli vom Brauverein. Trinken mit Verstand Der Brauverein Pfäffikon verzeichnet momentan sieben Mitglieder. In den Statuten ist zwar ein Mitgliederbeitrag eingetragen, effektiv gibt es diesen aber nicht.
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Die Arbeitsleistung sei zugleich der Beitrag, heisst es. Neue Mitglieder müssen zwingend zum Team passen. Wer dazugehören will, muss erst einmal ein Probejahr abarbeiten. Danach erst wird über seine Aufnahme entschieden. Das war vor zwei Jahren letztmals der Fall. Pro Jahr werden rund 3000 Liter PfaffbergBier gebraut. Erhältlich ist das köstliche Getränk in der Cafeteria des GerAtriums, an der Bar des Kinos Rex sowie – «es hät solangs hät» – direkt beim Brauverein. Thomas Fischer spricht es gelassen aus: «Wir brauen, müssen aber nicht.» Will heissen, der Brauverein produziert primär für sich und für Pfäffikon. Andere Restaurants will man nicht beliefern. Und auch bei Anfragen für Bier für ein Trinkgelage wird meist abgewinkt und an einen Laden verwiesen. Niemand hier will, dass das mit viel Handarbeit und Mühe gebraute Bier von irgendwelchen «Kampftrinkern» einfach in den Rachen geschüttet wird. Das Pfaffberg Hell, Bock, Dunkel oder Fyrabig soll mit Vernunft und Verstand genossen werden. Der Genuss steht im Vordergrund.
PfäffikerIN | Januar 2013
Vereinsreise zu ihr. Wir wurden herzlich empfangen und vom Feinsten verpflegt», erinnert sich Thomas Egli. Für die diesjährigen Seminare hat es – ausser im April – für Interessenten noch freie Plätze. Gebucht werden kann übers Internet. Wie braut man ein feines Bier? Jeweils schon am Vorabend eines rund neun Stunden dauernden Brautages wird das Brauwasser aufgeheizt, damit es am Brautag von Beginn an auf 40 Grad aufgeheizt ist. Zwischen 65 und 80 kg Malz werden abgewogen und in der Getreidequetsche frisch gequetscht. Je mehr Alkoholgehalt man anstrebt, desto mehr Malz ist nätig. Das Malz wird ins Wasser gegeben und rund drei Stunden bei ständigem Rühren geköchelt, einmaischen, sagen die Brauer. Dabei wird der Zucker aus dem Malz gelöst. Zwei Stunden dauert danach das sogenannte Abläutern, bei dem die festen Stoffe vom Flüssigen getrennt werden. Jetzt werden rund 200 Gramm Hopfen
Der Brauverein finanziert sich einerseits durch den Verkauf der Biere sowie durch Brauseminare, die laufend angeboten werden. Bis zehn Interessierte können sich für einen Beitrag von 90 Franken einen Tag in die Geheimnisse des Bierbrauens einführen lassen. Sie brauen unter Anleitung des Braumeisters einen Sud Bier und arbeiten in allen Bereichen aktiv mit. Es wird jeweils zu Beginn ein Frühstück serviert, später ein Mittagessen mit Dessert. Dazu gibt es Bier à discrétion und danach ein Diplom. «Wir hatten vor zwei Jahren eine Teilnehmerin aus Ausserberg im Wallis, die zu Hause ebenfalls eine kleine Brauerei betreibt und bei uns ihr Know-how erweitern wollte. Letzten August führte unsere
Schlauch säuberlich in jede Flasche gefüllt. Allein das Waschen der jeweils mehrere hundert Flaschen ist schweisstreibend. Dem vergorenen Bier wird nochmals ein Hauch unvergorene Würze beigegeben, um die Kohlensäure zu erzeugen. Ein heikler Vorgang, bei dem penibel portioniert werden muss. Anfangs sei ab und zu der Druck zu hoch gewesen. Es brauche viel Fingerspitzengefühl und vertieftes Grundwissen. Der Braumeister hat dieses, und einige seiner Vereinsfreunde haben es sich ebenfalls angeeignet. Jetzt ist das Bier rund ein halbes Jahr haltbar. Fehlt nur noch die Etikette. Auch diese wird mittels eines Leimauftragegeräts von Hand platziert. Jeder Arbeitsschritt wird feinsäuberlich protokolliert. Rund 120 Stunden Manpower stecken in der Produktion von 300 Liter Bier. Jeder Liter benötigt für die Herstellung dabei rund 4 Liter Wasser.
dazugegeben, die eigentliche Würze des Bieres, das jetzt seinen herb-bitteren Geschmack erhält. Ziel des Brauvereins ist es, mild zu hopfen. Im Gegensatz zu meist stark gehopftem Bier schmeckt das «Pfaffberg» dadurch auch vielen Frauen. Nach zweistündigem Kochen ist das Bier fast fertig. Es wird in einem 300 Liter fassenden Milchkühler auf acht Grad untergekühlt. Jetzt fehlt nur noch die Hefe, rund 20 Gramm, die sich beim folgenden Vergärprozess auf ca. drei Liter vermehrt. Nach zehn Tagen ist das Bier fertig zum Abfüllen in die Flaschen.
Feste Lieferanten Der Brauverein Pfäffikon produziert unfiltriertes Bier und braut streng nach den Vorschriften des deutschen Reinheitsgebotes von 1516 und verarbeitet nur erlesene Rohstoffe. Das anspruchsvolle Malz wird von einem Lieferanten in Laupheim bei Ravensburg jeweils extra für die Pfäffiker reserviert. Das ergibt jeweils gemütliche Reisen nach Deutschland, der Drehscheibe für die Bierbraukunst. Der Hopfen wuchs früher an der Hauswand des alten GerAtriums. Heute ist man auf externe Lieferanten ausgewichen.
Viel Handarbeit Auch das Abfüllen und Etikettieren der Flaschen ist aufwendige Handarbeit. Das Bier wird mit einem
Und ausserdem Die beim Abläutern entstehende Masse aus ausgekochtem Malz, der sogenannte Treber, ergibt ausgezeichnetes Tierfutter, wird zum Teil auch durch den Hausbäcker des Vereins zu schmackhaftem Tre-
Im Sudraum dominiert dicker Nebel… Brauseminare
Abfüllen der Flaschen berbrot verarbeitet. Auch Treberwürste werden aus diesem Abfallprodukt der Bierbrauer hergestellt. Der Brauverein besitzt heute rund 10 000 eigene Flaschen, die gegen Depot abgegeben werden. Diese bestehen aus dunklem Glas. «Licht beeinflusst die Haltbarkeit von Lebensmitteln, und Bier ist ein solches», wird mir erklärt.
Feinsäuberliches Etikettieren
Aus dem Erlös des Bierverkaufs bestreitet der Brauverein regelmässige Reisen, die meist mit Bier zu tun haben. So führte vor vier Jahren die Vereinsreise an die Braumesse Nürnberg. Regelmässig präsent sind die wackeren Bierbrauer jeweils am Pfäffiker Weihnachtsmarkt. Wer einen gemütlichen Anlass im heimeligen Gastraum für ca. 25 Personen durchführen möchte oder Fragen hat, wendet sich mit Vorteil an die Homepage des Vereins. Man freut sich auch dort über alle Besucherinnen und Besucher. www.brauverein.ch
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PfäffikerIN | Januar 2013
Roundabout Pfäffikon – nicht nur tanzen Roundabout ist ein nationales Streetdance-Netzwerk vom Blauen Kreuz für junge Frauen zwischen 12 und 20 Jahren. Prävention und Gesundheitsförderung gehören ebenso zum Ziel wie auch das Anliegen, den Selbstwert der jungen Frauen zu stärken. Seit 2010 gibt es eine Roundabout-Gruppe in Pfäffikon. Freude am Tanzen, regelmässiges Training, gemütliches Zusammensitzen und Plaudern, Freundschaften mit anderen jungen Frauen pflegen, angespanntes Warten vor dem Auftritt, gemeinsame Events ..., das ist Roundabout. Jeden Montagabend treffen sich tanzbegeisterte Mädchen und junge Frauen in
der Kirche Neuhof, um neue Choreografien einzuüben. Nach einem Warm-up werden unter Anleitung der Tanzlehrerinnen Stück für Stück Tänze einstudiert, welche je nach Möglichkeit an einem Anlass auch aufgeführt werden. Nach dem Training bleibt jeweils noch genügend Zeit, um sich bei einer gemütlichen Plauderrunde (Cool-down) zu erholen.
Trau dich und komm unverbindlich zu unserem Schnuppertraining am 4. März 2013. Was du dazu brauchst, ist lediglich etwas Mut, dazu Turnschuhe und die Offenheit, mal etwas auszuprobieren. Nimm doch deine Freundin gleich mit, zusammen macht’s noch viel mehr Spass! Wir freuen uns auf dich!
Fühlst du dich angesprochen? Bist du zwischen 12 und 20 Jahre und möchtest auch mal mittanzen? Egal, ob es schon immer dein Traum war zu tanzen oder ob du einfach gerade Lust hast, bei Roundabout Pfäffikon reinzuschauen:
Michelle Jaggi, Simone Boos und Nena Meyer
WISSENSWERT Schnuppertraining von Roundabout Pfäffikon Wann: Montag, 4. März 2013, 18.45–20.15 Uhr Wo: Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34, 8330 Pfäffikon Kosten: keine Versicherung: ist Sache der Teilnehmerinnen Fragen: Telefon 043 497 74 30
Weitere Infos unter www.roundabout-network.org
Jahresbericht 2012 des Vereins AktivNetz 55+
Stabile Auftragslage und Mitgliederzuwachs
Gesund bleiben und Selbstwert fördern: Bei Roundabout wird nicht nur getanzt
Die Dienstagswalker, sportlich und kulinarisch bewandert Zum Abschluss des Jahres trafen sich die Dienstagswalker nach dem letzten Walken im Jahr 2012 zu einem gemütlichen und feinen Mittagessen in der Cafeteria im GerAtrium. Auch 2013 werden sich diese rüstigen Rentner(innen) wieder jeden Dienstagmorgen beim Parkplatz GerAtrium treffen, einturnen und in zwei Gruppen je etwa eineinhalb bis zwei Stunden aktiv für ihre Gesundheit arbeiten und dabei in frischer Luft durch Wald und Feld walken. Zum gemütlichen Abschluss wird auch
weiterhin die anschliessende Kaffeerunde im GerAtrium gehören. Auch «Neue» sind herzlich willkommen. Abmarsch ist bis Ende März punkt 9.00 Uhr. Ab April dann wieder etwas früher, um 8.30 Uhr. Wir hoffen, alle haben den Jahreswechsel gut überstanden, und wir freuen uns auf das Wiedersehen mit den Bisherigen und auch auf die «Neuen». Für die Dienstagswalker Albert Uttinger Auskünfte erhalten Sie unter 044 951 17 02
Auch im neuen Jahr für die Gesundheit unterwegs: die Dienstagswalker
Nach dem Spitzenergebnis von 2011 nahmen die Einsatzstunden im Jahre 2012 etwas ab: von 548 auf 474,25 Stunden, d.h. um 13,5 Prozent. Damit lagen sie aber immer noch um 10 Prozent über denjenigen von 2010 (431,5 Stunden). Dies bedeutet bei 45 Arbeitswochen nicht weniger als 10,5 Stunden pro Woche oder 2,1 Stunden pro Tag. Die Mitgliederzahl des Vereins erhöhte sich auf rund 175. Im Rahmen der Generalversammlung vom 12. April im reformierten Kirchgemeindehaus in Pfäffikon referierte Brigitta Bhend-Küng, Geschäftsleiterin der Unabhängigen Beschwerdestelle für das Alter (UBA) ZH/SH in Zürich, über das Thema «Gewalt an alten Menschen – auch bei uns eine Realität?». Die Referentin wies einleitend darauf hin, dass Gewalt an alten Menschen meist nicht absichtlich oder bewusst geschieht. Und Betroffene, Angehörige, Nachbarn oder Betreuer(innen) haben häufig Hemmungen, sich an Dritte zu wenden, wenn sie die Überschreitung von Grenzen feststellen, beobachten oder selbst begehen. Die UBA, Unabhängige Beschwerdestelle für das Alter in Zürich, hilft alten Menschen bei Konflikten aller Art, auch in komplexen Fragen in Zusammenhang mit Gewalt. Das Referat sollte dazu beitragen, das Tabu «Gewalt an alten Menschen» aufzubrechen. Anhand eines Merkblattes zeigte die Referentin verschiedene Arten von Gewalt, Anzeichen davon im Alltag sowie Lösungsmöglichkeiten auf. Im Vereinsvorstand stellten sich weiterhin Veronika Pfister als Vizepräsidentin, Karl Gruber als Präsident, Peter Sames als Protokollführer und Valerian Walser als Kassier zur Verfügung. Anstelle des zurücktretenden Theo Caluori konnte Esther Meierhofer neu gewonnen werden. Der
Vorstand traf sich während des Berichtsjahres zu fünf Sitzungen und behandelte neben den laufenden Geschäften insbesondere die Entwicklung der Kontaktund Vermittlungsstelle sowie verschiedene altersbezogene Projekte und Veranstaltungen. So bereitete er unter anderem die informative und kreative Standaktion des Vereins AktivNetz 55+ im Rahmen des Altersfestes vom 18. August im Alterszentrum Sophie Guyer vor, welche zu wertvollen Kontakten mit interessierten Pfäffiker(inne)n führte. Das Projekt GeneriKla (Generationen im Klassenzimmer) steht ab zweitem Halbjahr 2012 im siebten Schuljahr. Elf Seniorinnen und vier Senioren sind als Klassenhilfen in den drei Primarschulhäusern von Pfäffikon im Einsatz. Im finanziellen Bereich konnte die Jahresrechnung dank dem umsichtigen Ausgabenverhalten der Kontakt- und Vermittlungsstelle und dem Vorstand sowie dem erfreulichen Beitrag der Politischen Gemeinde (Fr. 1000.–) ausgeglichen gestaltet werden. Herzlich danken möchte ich zum Schluss allen Vorstandsmitgliedern sowie den Mitarbeiterinnen der Kontakt- und Vermittlungsstelle, Paola Amstutz und Susy Oswald. Dank verdienen aber auch die Dienstleistungsanbieter(innen) und nicht zuletzt alle 175 Vereinsmitglieder, welche durch ihren Jahresbeitrag und ihr Vertrauen die Arbeit des Vereins erst möglich machen. Karl Gruber, Vereinspräsident
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PfäffikerIN | Januar 2013
KULTUR
KULTUR
Erzählcafé – ein neues Kulturangebot
Auf den Spuren der Erinnerung Das ehemalige protestantische Pfarrer-Ehepaar Gabrielle und Christian Zangger-Derron ist nach über 40 Jahren Abwesenheit wieder nach Pfäffikon zurückgekehrt. Die Germanistin hat sich entschlossen, für alle, die gerne älteren Menschen zuhören, einen Erzählmorgen zu organisieren. Pfäffikerinnen und Pfäffiker erzählen dabei im reformierten Kirchgemeindehaus von ihren reichhaltigen Lebenserfahrungen. In der Pause werden Kaffee, Tee sowie Gipfeli offeriert.
hjk. Den Anfang machte am 18. Januar der ehemalige Leiter des Alterszentrums Sophie Guyer, Peter Portmann. 57 interessierte Zuhörer(innen) lauschten dem interessanten Gespräch, darunter auch Ruedi Weilenmann: «Gabrielle Zangger stellte Fragen, und Peter Portmann erzählte aus seinem erfüllten, interessanten Leben. Wir erfuhren viel über seine steile Karriere, vom gelernten Käser zum Vizedirektor des Grossunternehmens Emmi. Dass er als Heimleiter in Pfäffikon später mithalf beim Kochen, Putzen, gar selber Bäume fällte,
Veranstaltungen im Rex
verblüffte wohl alle.» Ruedi Weilenmann und mit ihm wohl viele andere waren froh, an diesem Morgen dabei gewesen zu sein. Weitere Erzählvormittage finden am Freitag, 1. Februar, mit der ehemaligen Sprachlehrerin Heide Wunderli sowie am 15. Februar 2013 mit der ehemaligen Bäuerin Gertrud Isler statt. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 9 Uhr und enden spätestens um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei. Nach den Referaten werden Fragen aus dem Publikum beantwortet. Kommende Gedenktage an grosse Zeitgenossen Am 8. März findet ebenfalls auf Initiative von Gabrielle Zangger-Derron ein Anlass
Heide Wunderli
Gertrud Isler
zum Gedenken an den 225. Geburtstag des Dichters Joseph von Eichendorff (10. März 1788 bis 26. November 1857) statt. Und für November 2013 ist ein Anlass zum Gedenken an den 150. Geburtstag des berühmten norwegischen Malers und Grafikers Edvard Munch in Planung.
Sonntag, 3. Februar 2013, 11.00 Uhr
Figurentheater Felucca: Dudels Schatzsuche Von einem, der auszog und das Glück bei sich hatte. Eine Geschichte für Abenteuerlustige und Gemütliche. Lipi Dudel hat so
ziemlich alles, was er zu seiner Zufriedenheit braucht. Beim Frühjahrsputz stösst Dudel aber auf eine Kiste, in der er die Hinterlassenschaften seines Ururgrossvaters «Dudel der Tapfere» findet: ein Bild und eine Schatzkarte. Es harrt ja noch ein Schatz darauf, von ihm ausgegraben zu werden! Da hilft nichts: Die Dudels waren immer verwegene Seefahrer, und Lipi Dudel hält nichts mehr im heimischen Häuschen auf dem Hügel. Doch nach einer gefährlichen Schatzsuche und anderen mühsamen Anstrengungen muss Lipi Dudel entscheiden, ob er in die Fussstapfen seines Grossvaters treten will! Idee und Spiel: Véronique Winter; Regie: Anja Noetzel; für Kinder ab 4 Jahren (Dialekt)
Samstag, 9. Februar 2013, 20.15 Uhr
Theaterkabarett Birkenmeier: «weltformat» Mit Songs und Lyrics erspielt sich das Theaterkabarett Birkenmeier in seinem
neuen Programm lustvoll Gegenwelten zu den erstarrten Zwängen. «weltformat» heisst: Immer gut abschneiden, bis deine Welt so klein geworden ist, dass sie in dieses Format reinpasst. Ein Abend voller Chansons, Songs und Geschichten und Einbrüchen und Ausbrüchen einer formatierten Welt. Ein lustvoll-politisches Kabarett, beflügelt von brillanter Musik. In Zusammenarbeit mit dem KulturSpass Vorverkauf: Buchhandlung Helen Keller, Pfäffikon, Telefon 044 951 25 02
Aufmerksame Zuhörer
Samstag, 23. Februar 2013, 20.15 Uhr
Schertenlaib & Jegerlehner: «Schwäfu» – ein stilles Glück Lieder, Gedichte, Irrsinn: Schertenlaib & Jegerlehner kämpfen gegen die Wirklichkeit. Sie vermessen die Gegenwart, tanzen über Zerbrechlichkeiten, stolpern mutig über untröstliche Melodien und durch fremdes Land, stöbern gedankenverloren in ihren Beziehungskisten und erklären sich die Welt. Sie suchen Worte und Wärme. Ihre Gefühlsausbrüche sind echt und zahlreich. Sie singen zusammen vom Hirsch, vom Traum, vom neuen Tag, von der Revolution und von der Liebe. Sie leben im Dorf und träumen von der Weite ihrer Gedanken. Sie pflanzen weiter Gemüse und schöne Blumen an.
Sie wollen bereit sein, denn man weiss ja nie … poetisch, kauzig, grandios musikalisch.
Reservation für alle Veranstaltungen: Buchhandlung Helen Keller, Pfäffikon, Telefon 044 951 25 02
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PfäffikerIN | Januar 2013
Benefizkonzert mit dem Alronk-Duo
Die Theatergruppe Auslikon-Balm studiert eine neue Komödie ein
An der letztjährigen Aktion Weihnachtspäckli hat sich Kateryna Timokhina, eine ukrainische Musikerin, so sehr über unseren Einsatz für ukrainische Menschen gefreut, dass sie ihre Gaben auch für uns Pfäffiker einsetzen möchte, zu jener Zeit wohnte sie nämlich noch in unserer Gemeinde. Zusammen mit Gabriella Adorjàn, einer ungarischen Berufskollegin, wird sie uns mit ihrem Können erfreuen. Bereits als 12-Jährige trat sie als Solistin im Staatsorchester Camerata in Kiew auf. Nach dem Musikmatur-Abschluss in Kiew studiert Kateryna Timokhina an der Zürcher Hochschule der Künste und ist Konzertmeisterin der Orchestergesellschaft Zürich. Gabriella Adorjàn hat mit dem Klavierspiel bereits mit fünf Jahren begonnen.
Die Börsenkurse legen tüchtig zu. Dennoch gerät der Zürcher Investment-Banker Beni Walter in arge Nöte. Sein Job und damit sein Leben als ewiger Playboy sind gefährdet, denn der «Big Boss» aus Amerika, ein Puritaner mit strengen moralischen Grundsätzen, kommt auf Besuch. Beni ist auf die Unterstützung seiner Lebensabschnittspartnerin angewie-
Schon als Kinderchorsängerin stand sie auf der Bühne des Budapester Opernhauses. Nach vier Jahren am Konservatorium in Budapest schloss sie 2008 an der Musik-Akademie in Basel mit dem Konzertdiplom ab. Seit 2008 spielen diese beiden Musikerinnen regelmässige Konzerte in der Schweiz sowie auch im Ausland im sogenannten Alronk-Duo zusammen. Beide haben verschiedenste Auszeichnungen und Preise erspielt. Wir Pfäffiker haben nun die Ehre, diese beiden Künstlerinnen am 1. Februar um 20 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus zu hören. Zu diesem Benefizkonzert laden die Pfäffiker Kirchen ein, welche sich an der Aktion Weihnachtspäckli engagiert haben. P. Studler
Das Alronk-Duo spielt am 1. Februar im reformierten Kirchgemeindehaus
Reeds organisiert ERC-Final in Zürich Das Finale des European Reggae Contests wird im Mai 2013 im Komplex 457 in Zürich stattfinden. Die Reeds-Verantwortlichen werden dieses Jahr das Finale des European Reggae Contests in Zürich organisieren! Im Mai werden die sechs besten europäischen Newcomer-Reggaebands aus ganz Europa im Komplex 457 gegeneinander antreten. Eine internationale Jury wird den/die besten Performer wählen. Jedes Jahr organisieren die Rototom-Sunsplash-Verantwortlichen einen Contest für europäische Reggae-Künstler. Während einer bestimmten Zeit treten in ganz Europa die besten Reggae-Artists gegeneinander an, indem sie auf der Internetseite Songs und Videos von sich hochladen. Von all den Bewerbern können sich 18 Bands für das Halbfinale qualifizieren, bei welchem sie dann live auftreten werden. Die besten sechs Bands werden ins
Finale eingeladen. Dieses findet jedes Jahr in einem anderen Land statt. Nach Barcelona und Udine gebührt nun Zürich die Ehre, den prestigeträchtigen Event durchzuführen.
Job Suey sen. Doch ausgerechnet jetzt verlässt sie ihn (nicht ganz ohne seine Schuld). Das wird schlimm enden! Wer sich auf einen unterhaltsamen Theaterabend freut, reserviert sich einen der folgenden Termine: Donnerstag bis Samstag, 11. bis 13. April sowie 18. bis 20. April 2013, jeweils 20.00 Uhr und Sonntag, 14. April, 14.00 Uhr. (mgt)
Chömed go lose! Die Fasnachtszeit ist die fünfte Jahreszeit, eine Zeit voller Freude, Spass und verrückten Taten. Wir von der Guggenmusig Ban-Ausliker bereiten uns bereits seit November darauf vor und können den 1. Februar kaum erwarten. Dann beginnen wir traditionellerweise unsere Saison mit den ersten Auftritten in den Restaurants Frohsinn (21.15 Uhr) und Sonne (22.30 Uhr) in Auslikon. Der Kinderumzug im Vordergrund Am Fasnachtsmontag (18.2.) findet der Kinderumzug durch Auslikon statt und ist der Höhepunkt unserer Saison. Der Kinderumzug ist jedes Jahr für alle ein besonderes Erlebnis. Besonders die Kleinen kommen auf ihre Kosten, denn jedes Böögli bekommt einen Preis, Würstli mit Brot, heissen Punsch, und auch die Konfettischlacht macht immer Spass. Ab 13.15 Uhr können sich die Böögli auf dem Schulhausplatz Auslikon einschreiben, um 14.00 Uhr beginnt der Umzug. Für die Grossen ist mit Guggenmusik für Unterhaltung und nach dem Umzug für Verpflegung gesorgt. Damit jedes Kind auf seine Kosten kommt, touren wir an den Wochenenden durch Beizen oder halten Ständli, wie zum Beispiel am Morgen des 16. Februars 2013 um 11 Uhr vor der Migros Pfäffikon, um Spenden zu sammeln. Die Guggenmusig Ban-Ausliker erhofft sich für die neue Saison Zuwachs sowie begeisterte Zuschauer an den jeweiligen
Auftritten. Möchten Sie Gönner oder Passivmitglied werden, bei uns mitspielen oder haben einfach eine Frage? Dann meldet euch doch ungeniert bei unserem Präsidenten René Niederhauser, Telefon 079 614 59 38, oder besucht unsere Internetseite www.guggebanausliker.ch. WISSENSWERT Saison 2013 im Überblick Freitag, 1. Februar 2013 Beizentour Auslikon 21.15 Uhr Restaurant Frohsinn 22.30 Uhr Restaurant Sonne Samstag, 2. Februar 2013 ab 14.00 Uhr Fasnacht Volkiland, Volketswil, anschliessend Altersheim Waldfrieden, Pfäffikon Samstag, 9. Februar 2013 ab 20.00 Uhr Beizentour Samstag, 16. Februar 2013 11.00 Uhr Platzkonzert Migros Pfäffikon, anschliessend Alterszentrum Sophie Guyer, Pfäffikon 14.00 Uhr Umzug Wagerenhof, Uster ca. 20.00 Uhr Restaurant Mühle, Mönchaltorf Montag, 18. Februar 2013 14.00 Uhr Ausliker Kinderumzug Einschreiben ab 13.15 Uhr, Schulhaus Auslikon 18.00 Uhr Restaurant Sonne 18.45 Uhr Restaurant Frohsinn
Reeds 2013 Aus verschiedenen Gründen wird dieses Jahr kein Reeds-Festival stattfinden. Da das Seequai am Pfäffikersee dieses Jahr nicht zur Verfügung steht, hat sich der Verein Reeds Festival entschlossen, 2013 kein Reeds durchzuführen. Die Zeit wäre zu knapp um eine neue Location zu erschliessen, weiter gab es auch mehrere Wechsel im OK. Der Verein konzentriert sich nun auf die kleineren Veranstaltungen in diesem Jahr, wie die Durchführung des ERC-Finals und des Reeds Indoor Festivals. (mgt) Mehr Infos über den Contest auf www.reggaecontest.eu/portal/en/home
Die Ban-Ausliker freuen sich auf die 5. Jahreszeit
Leserbriefe | Seite 43
PfäffikerIN | Januar 2013
LESERBRIEFE
LESERBRIEFE Engel in der Nacht Um 24.30 Uhr aus dem Schlaf gerissen zu werden, ist schon eher ein ungemütliches Erlebnis. Die Feuerwehr steht am Mittwochabend um 24.30 Uhr vor der Tür; ein Rohrleitungsbruch an der Wallikerstrasse lässt das Wasser in unsere Garagen fliessen. Oh Schreck! Rasch
das Pyjama mit den Schneestiefeln wechseln, und ab in die dunkle eisige Nacht. Ein Aufgebot von ca. 15 Feuerwehrleuten ist im Einsatz. Einsatzfreudig, freundlich, aber auch mit Humor helfen sie uns zu dieser späten Stunde, das Ärgste zu vermeiden. Es war unglaublich, was diese
Helden bei minus 12 Grad geleistet haben. Ein gutes Gefühl zu wissen, dass solch tapfere und hilfsbereite Männer in der Nacht keinen Aufwand scheuen, um zu helfen. Eben, Engel in der Nacht. Danke! Katharina von Büren, Pfäffikon
Die Perle von Pfäffikon geht unter! Letzte Woche haben wir erfahren, dass es den Seeimbiss im Frühling 2013 nicht mehr geben wird. Die zwei sympathischen Leute Caro und Mike sind gezwungen, ihr Projekt aufzugeben, da es für sie nicht mehr rentiert. Der Seeimbiss kann nur bei trockenem Wetter betrieben werden, und da die Wettervorhersage in der Schweiz nicht sehr zuverlässig ist, ist ein regelmässiges Einkommen nicht möglich. Wir fragen uns: Wie kann es sein, dass
ein so bereicherndes Projekt für die Ortschaft Pfäffikon, welches unaufdringlich und charmant unter den Bäumen steht, keine Unterstützung der Gemeinde bekommt. Dafür wird ein Musical angeschleppt, welches einen Sommer lang das Seebecken für alle Pfäffiker Anwohner, die lediglich einen Spaziergang machen möchten, blockiert. Das Reeds-Festival, welches die grosse Wiese regelmässig in einen Acker verwandelt,
scheint auch keinen zu stören. Hauptsache, das Geld stimmt? Wir haben anscheinend vergeblich darauf gehofft, dass die Gemeinde Pfäffikon mehr Gespür dafür hat, was dem Pfäffikersee den Charme verleiht und was ihn in einen kommerziellen Zirkus verwandelt. Wenn der Seeimbiss weg ist, wird er eine grosse Lücke hinterlassen, für uns war er die Perle am Pfäffikersee! Barbara und Thomas Illi, Pfäffikon
strasse besondere Aufmerksamkeit verdient. Ich habe in Kleinstädten von Norddeutschland autofreie Strassen erlebt, wo die Leute auf der Strasse flanieren können, wo Begegnungen stattfinden und kein Lärm und Abgasgeruch die Atmosphäre verschlechtert. Was in Deutschland möglich ist, sollte doch auch bei uns möglich sein! Der Autoverkehr, auch wenn nur wenige fahren und dies mit nur 20 km/h, verhindert diese Möglichkeit. Wie sollen Sitzplätze auf der Strasse installiert werden, wenn auch nur ab und zu Autos mit 20 km/h fahren? Die Befürchtungen der Ladenbesitzer, dass weniger eingekauft
würde, teile ich nicht. Im Gegenteil: Beim gemütlichen Spazieren schaut man die Läden an und wird dadurch zum Kaufen verführt. Beim Autofahren hat man dafür keine Zeit. Parkplätze müssen nicht auf der Seestrasse geplant werden. Im Gegenzug könnten z.B. die Ladenöffnungszeiten an der Seestrasse auch auf den Sonntag- oder Abendverkauf (bei schönem Wetter) ausgedehnt werden und der Autoverkehr zum Ein- und Ausladen von Waren zu bestimmten Zeiten erlaubt sein. Ich hoffe, dass die Pfäffiker diese Chance nicht verpassen! Evelina Straub, Pfäffikon
Reaktion zum Leserbrief
Guyer. Also gingen wir zusammen mit seiner Tochter um ca. 18.00 Uhr, dorthin, und sie konnte unter den Jugendlichen einige Mitschüler(innen) erkennen und begrüssen … Herr Neverzadeh und ich spielten zwei Trainingspartien, und ich war überrascht über sein schachliches Können, und dies, obwohl ihm die Routine fehlte. Ich habe Herrn Neverzadeh angeboten, dass seine Tochter kostenlos den Jugendschach-Unterricht besuchen könnte, und habe ihn ebenfalls eingeladen, an unserem Clubleben, ebenfalls kostenlos, aber möglichst regelmässig, teilzunehmen. Der Jugendschachleiter hat Herrn Neverzadeh ein Schachlehrbuch (Wert Fr. 25.–) kostenlos überlassen. Herr Neverzadeh würde
28. Februar 28. März 25. April 30. Mai 27. Juni 25. Juli 29. August 26. September 24. Oktober 21. November
14. Februar 14. März 11. April 16. Mai 13. Juni 11. Juli 15. August 12. September 10. Oktober 7. November
Die Redaktion Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 verlag@schellenbergdruck.ch
(sp.) Sara Preziosa
Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlag/Inserate: Carmen Weissbaum, Philip Spaar Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Layout und Gestaltung: Christine Schalcher Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 50.–, Europa Fr. 100.–, Übersee Fr. 150.–
«Zum Nichtstun verdammt» Sehr geehrte Frau Gerda Tobler Einen Leserbrief habe ich nicht geschrieben, aber gehandelt habe ich. Die Berichterstattung über Herrn Neverzadeh mit Tochter hat mich sehr berührt. Als Mitglied des Schachclubs Pfäffikon habe ich Herrn Neverzadeh angerufen und ihn gefragt, ob er Schach spielen könne. Dies bejahte er, und ich wollte ihn einladen zur Teilnahme an unseren Spielabenden. Am Dienstag, 13. November, traf ich mich um 17 Uhr mit ihm in seiner Wohnung zu einer Vorbesprechung mit Informationen über unseren Club. Der Schachclub Pfäffikon betreibt jeweils Dienstag von 18 bis 19.30 Uhr Jugendschach-Unterricht im Spiellokal im Alterszentrum Sophie
Erscheinungstermine 2013 Ausgabe Inserate-/Red.-schluss
(hjk.) Hansjürg Klossner
Autofreie Seestrasse Pfäffikon wird als «die Perle am See» bezeichnet. Dies mit Recht, denn der Pfäffikersee ist dank den Naturschützern ein Naturparadies. Auch das Dorf ist ein Juwel: Die Seestrasse mit ihren alten Häusern, dem Dorfbrunnen, der reformierten Kirche, den alten und neuen Gasthäusern, der Baumallee und den Geschäften könnte ein wunderbarer Ort für Begegnungen, Gespräche, um ein Glas Wein zu trinken oder ein gutes Essen auf der Strasse zu geniessen etc., sein! Die Seestrasse ist die direkte Verbindung zwischen Bahnhof und Seequai für Besucher(innen) und Einheimische. Ich denke deshalb, dass diese Verbindungs-
Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.
sehr gerne Schach spielen, aber er kann unsere Spielabende nicht besuchen, weil er abends bei seiner Tochter bleiben muss. Der gute Wille war da. Mehr kann ich nicht tun. Wenn ich oben schrieb «kostenlos», so heisst das, dass ich für den Mitgliederbeitrag aufgekommen wäre. Es mag sein, dass sich die Situation bei Herrn Neverzadeh ändert und er doch noch Zeit findet, evtl. sogar mit seiner Tochter. Mein Angebot gilt. Es liegt nun an Herrn Neverzadeh. PS: Zum Nichtstun verdammt – war ich nicht. Ich wünsche Ihnen alles Gute fürs neue Jahr, gratuliere Ihnen zu Ihrem Leserbrief und grüsse Sie freundlich Rolf Angst, Pfäffikon
Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwort-Kuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.
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PfäffikerIN | Januar 2013
VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP
NUMMER
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www.vvp-pfaeffikon.ch Meldungen für die nächste Ausgabe bis 12. Februar an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.vvp-pfaeffikon.ch abrufbar
Verantwortlich für den Veranstaltungskalender: Claudia Ehrle, Hochstrasse 146, 8330 Pfäffikon Telefon 044 750 67 08 (abends)
Veranstaltungen im Februar 2013 FR
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16.00–20.00 Alterszentrum Sophie Guyer: Vernissage der Ausstellung «Pfäffikon by nature»: Landschafts-, Natur- und Makrofotografien von Oliver Cassis (Ausstellung im Durchgang und Wintergarten täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr) 20.30–23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren, Turnhalle Steinacker 14.15 Harmonie Pfäffikon: Musigplausch, Alterszentrum Sophie Guyer 14.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Stubete /Altersnachmittag: «Heidi und Peter» – ein Schweizer Filmklassiker, Kino Rex 15.00–15.30 Gemeindebibliothek: Gschichte i de Bibliothek mit Sarah Wieland, Im Platz 1 14.30 Turnveteranen: Gemütlicher Höck, Rest. Frohsinn, Auslikon 18.15 Kirchgemeinde: 1. Freitags-Konzert: Véronique Le Guen, ref. Kirche Samariterverein: Vereinsversammlung mit Nachtessen, Kirchgemeindehaus Russikon 20.15 KulturSpass/Kultur im Rex: Sybille Birkenmeier – Musik-Kabarett, Kino Rex 20.30–23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren, Turnhalle Steinacker 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Jassen, GerAtrium 15.00–15.30 Gemeindebibliothek: Gschichte i de Bibliothek mit Sarah Wieland, Im Platz 1 14.00 Seniorenverein Pfäffikon: Generalversammlung, Heiget-Huus, Fehraltorf 16.00–18.00 IFP, Gemeinde, ref. und kath. Kirche: Café-international-Treff, Hochstrasse 7 20.30–23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren, Turnhalle Steinacker 20.15 Kultur im Rex: Schertenlaib & Jegerlehner – Musikkomik, Kino Rex 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Jassen, GerAtrium 16.30–20.30 Samariterverein: Blutspende, ref. Kirchgemeindehaus
Abfuhrdaten
Stubete / Altersnachmittag Mittwoch, 6. Februar 2013, 14.00 Uhr im Kino Rex Heidi und Peter – ein Schweizer Filmklassiker Endlich kann Heidi aus Frankfurt in ihre geliebten Berge und zu ihrem Grossvater, dem Alpöhi, zurückkehren. Auch Geissenpeter freut sich über Heidis Rückkehr. Wir zeigen den Film nach dem Roman von Johanna Spyri mit den unvergesslichen Schauspielern Elsbeth Sigmund, Heinrich Gretler, Thomas Klameth, Margrit Rainer u.a. Der Gemeinnützige Frauenverein lädt alle Frauen und Männer im AHV-Alter zu diesem nostalgischen Kino-Nachmittag herzlich ein. Auf Ihren Besuch freut sich das Vorbereitungsteam!
Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek Samstag, 2., 9., 16., 23. Februar 2013 www.chronikstube.ch offen 9.00–11.00 Uhr Stöbern in alten Dokumenten; Lesen in alten Zeitungen; Auskünfte über die Vergangenheit Pfäffikons bekommen; historische Bilddokumente einsehen usw. Das gibt es nur in der Chronikstube. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Kontakte über Tel. 044 950 35 41 oder Mail info@chronikstube.ch Winterpause www.museum-am-pfaeffikersee.ch
Ferien- und Schuldaten 2012/2013
Museum am Pfäffikersee Stogelenweg 2 am Seequai
Sportferien
Vom 22. Oktober 2012 bis am 2. März 2013 bleibt das Museum geschlossen Gerne begrüssen wir Sie wieder am Sonntag, den 3. März 2013. Die Ausstellung Licht – Lampen – Laternen bleibt bis im Sommer 2013 bestehen.
Montag, 18. Februar 2013, bis Freitag, 1. März 2013
Kontakte über Tel. 044 950 42 80 oder Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch Generalversammlung am 1. März 2013 in der Palme Museum Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; charles.thommen@bluewin.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch
Besichtigung und Führungen
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PfäffikerIN | Januar 2013
Samariterverein Pfäffikon ZH und Umgebung Fehraltorf – Hittnau – Pfäffikon – Russikon
Aktivitäten Samariterverein Kurse Nothilfekurs Samstag, ResQ-zertifiziert 2. Februar 2013 9.00–17.00 Uhr
Kursort: Montag, 4. Februar 2013 Verkehrs-Schulungs-Center, 19.30–22.00 Uhr Seestrasse 27, Pfäffikon
Nothilfekurs Samstag, ResQ-zertifiziert 13. April 2013 9.00–17.00 Uhr
Montag, Kursort: 15. April 2013 Verkehrs-Schulungs-Center, 19.30–22.00 Uhr Seestrasse 27, Pfäffikon
Hochstrasse 7, 8330 Pfäffikon ZH
Anmeldung über www.samariterverein-pfaeffikon.ch
Im café international treffen sich regelmässig Menschen unterschiedlicher Herkunft.
Blutspende Pfäffikon
Reformiertes Kirchgemeindehaus Mittwoch, 27. Februar 2013 16.30–20.30 Uhr
An jedem Treffen beschäftigen wir uns mit einem Thema und haben danach reichlich Zeit für Gespräche bei Kaffee und Kuchen. Eine begleitete Kinderbetreuung ermöglicht Ihnen eine entspannte Teilnahme. Daten der café-international-Treffs 2013
Zelglistrasse 7, 8330 Pfäffikon ZH
«Kunst im Alterszentrum» Das Alterszentrum Sophie Guyer bietet Raum für wechselnde Bilderausstellungen Der in Pfäffikon wohnhafte Oliver Cassis stellt im Durchgang und im Wintergarten Landschafts-, Natur- und Makrofotografien aus unter dem Motto «Pfäffikon by nature»
Vernissage Freitag, 1. Februar 2013, 16.00–21.00 Uhr Stiftungsrat und Geschäftsleitung freuen sich auf Ihren Besuch. Sie sind herzlich willkommen.
jeweils am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr 17. und 31. Januar 14. Februar 7. und 21. März 4. und 18. April 16. und 30. Mai 13. und 27. Juni Sommerpause bis 29. August Kontakt Shamim Abidi 076 375 25 30 shamimabidi@msn.com Bettina Jäckle 044 950 68 24
Täglich geöffnet von 8.00 bis 19.00 Uhr Die Ausstellung dauert bis am 30. April 2013
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Interkulturelles Forum Pfäffikon ZH
Kinderkleider-Tagesbörse (Frühling/Sommer) Neuhof, Hittnauerstrasse 34, Pfäffikon
Mittwoch, 27. März 2013 9.00–11.30 Uhr und 13.30–17.30 Uhr Wir bieten diverse Frühlings- und Sommerartikel, Kinderkleider in den Grössen 50–184 und Schuhe Grösse 18 bis 48 an. Kinderhüeti am Morgen
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WAS IST WO
Wir bitten die Vereine, Institutionen und Parteien, Adressänderungen und Mutationen usw. an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch zu melden. Vielen Dank.
AktivNetz 55+ Alterszentrum Sophie Guyer Ameisli (Kinderprogramm)
Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Altersheim, Pflegeheim, Alterswohnungen Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Sa jeden 2. Sa, 6–8 Jahre, 14.00–17.00 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Altersbeauftragte Hilda Portmann, Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffikon.ch Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45
Anlaufstelle für Altersfragen AnonymeAlkoholiker-Meeting Antiquarische Gesellschaft Präsident: Hannes Suter, Angelstr. 9a, Tel. 044 950 39 11 Pfäffikon Arbeitsintegration Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse 8.30–11.30 der Gemeinde 13.00–15.00 Babysitting Gemeinnütziger Frauenverein Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87 Bahnhof Pfäffikon Montag bis Freitag 6.45–18.45 Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen BESJ-Jungschar Sa jeden 2. Samstag 9–12 Jahre, 14.00–17.00 Irgenhausen Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, paola.amstutz@gmx.ch biz Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, Pfäffikon/Hinwil/Uster www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, biz.us@berufsberatung.zh.ch Brockenstube Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Güterschuppen SBB) Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81 Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76 Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01 www.cevi-pfaeffikon.ch Chinderhuus Mo–Fr Hochstr. 32, Tel. 044 950 35 97 Pfäffikon claro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00 Chrischona Jungschar Yoyo Sa www.chrischona-pfaeffikon.ch/js ab 2. Kindergarten, Andy Thöny, 14.00–17.15 Tel. 043 355 80 14 ab 4. Klasse, Daniel Keller, 14.00–16.00 Tel. 043 500 47 62 Sing-Spieltreff Yoyo Do Uschi Thöny, Tel. 043 355 80 14 9.30–10.30 Kids treff Yoyo So Ruth Fehr, Tel. 044 951 09 53 10.00–11.30 Jugendtreff Kätschup Sa Sarah Schultheiss, Tel. 055 283 86 03 19.00 www.chrischona-pfaeffikon.ch Teenager-Club Fr Mirjam Weidmann, Tel. 077 448 65 87, 19.00 chrischona@weidmanns.ch Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45 (ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon, Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02 e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Gabriela Storrer, Tel. 044 951 15 15, g.storrer@sdbp.ch, www.sdbp.ch
PfäffikerIN | Januar 2013
WAS IST WO Fahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffikon und Hittnau Familientreffpunkt Schulstr. 24, Angebot und Vermietung Pumuckl Koordinatorin Jana A. Hollenstein, Tel. 044 955 10 15 oder 076 581 33 72, www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Fischerverein Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21 Pfäffikersee www.fischerverein-pfaeffikersee.ch Frauenchor Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30 Irgenhausen Primarschule Mettlen Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.flepp@gmx.ch Freizeitwerkstatt Hochstr. 59 Andrea Rieser, Präsidentin, Tel. 044 950 57 47 Holzwerkstatt, Anmeldung unter Tel. 044 950 00 91 Kurse (Auskunft/Anmeldung) Marika Lüthi, Tel. 044 950 15 87 Nicole Zimmerli, Tel. 043 288 81 02 www.fwp-pfaeffikon.ch Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–11.30 Di 16.00–20.00 Mi 14.00–17.00 Do 09.00–11.30 Fr 15.00–19.00 Sa 10.00–12.30 Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00 Gemeinnützige Gesellschaft Ursula Kaspar, Tel. 044 950 42 80 Sektion Pfäffikon www.ggpfaeffikon.ch Genossenschaft Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3, Alterssiedlung Tel. 044 950 01 00 Genossenschaft Peter Hunziker, 8620 Wetzikon, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 970 20 88 GerAtrium Pflegeheim, Tel. 044 953 43 43 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 07 Di/Do Tagesheim, Auskunft Tel. 044 953 43 43 Harmonie Pfäffikon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Willi Raths, Tel. 044 950 46 94, willi.raths@bluewin.ch Hebammenpraxis Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88 Rondo/GeburtsLisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25 vorbereitungskurse Interkulturelles Forum Christoph Schneebeli, Präsident, Tel. 044 950 34 89, Pfäffikon (IFP) if.pfaeffikon@gmail.com, www.if-pfaeffikon.ch Schreibdienst Hochstr. 7 Mo: 17.00–18.00 Ueli Nauer, Tel. 043 497 70 55 Mi: 09.30–10.30 unauer@swissonline.ch Café international Do Hochstr. 7 16.00–18.00 Bettina Jäckli, Tel. 044 950 68 24 Shamim Abidi, Tel. 076 375 25 30, shamimabidi@msn.com Jodelchörli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 am Pfäffikersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffikon.ch, jodler@jodler-pfaeffikon.ch Jugendarbeit Mojuga Jugendarbeiter André Sommerfeld, Tel. 079 941 34 36, Büro: Tel. 055 244 34 35, andre.sommerfeld@mojuga.ch Mit Mojuga-Mobil präsent jeweils am Freitagabend Jugendzentrum «Black Pearl»; Winter: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Sommer: nach Absprache Jugendberatung Pfäffikon Susanna Steiner, Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 Jugendcafe Fr 1.–3. Oberstufe, 19.00–23.00 «Neueck» ausgenommen Ferienzeiten (ref. Jugendarbeit) Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Jugend- und Mo–Fr Hochstr. 12 8.30–11.30 Familienberatung Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30 Kanton Zürich jfb.pfaeffikon@ajb.zh.ch Jugendspiel Mo Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15 der Harmonie Info: Eliane Schaufelberger, Tel. 044 951 00 12, eliane.schaufelberger@bluewin.ch Kammerorchester Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Amici dell’arte Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch Kammerorchester Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum MitLe Corde Vive spielen auf der Violine oder Viola www.le-corde-vive.ch Proben, Mittwoch oder Donnerstag 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61
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Fr Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kanuclub Mi Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59 Kastellchor Pfäffikon Do Proben, Singsaal Mettlenschulhaus 20.00–21.45 Reiner Basca, Präsident, Tel. 044 951 01 17, praesident@kastellchor.ch, www.kastellchor.ch Katholischer Mo Proben im Pfarrsaal 20.15–22.00 Kirchenchor (Leitung: David Haladjian) Christina Jäckle, Tel. 044 954 07 16 KidsTreff So 4–12 Jahre 10.00–11.15 (Kindergottesdienst) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Kinder- u. JugendMo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26 Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, dino-club@greenmail.ch Kleinkindberatung Mo–Fr Guyer-Zeller-Str. 21, 8620 Wetzikon, Tel. 044 952 50 75 Erziehungsberatung Tel. 044 934 44 58 Kinderhütedienst Fr Treffpunkt Schulstr. 24 8.30–11.30 KrankenmobilienMo+Do Lindenstr. 22 18.00–19.00 magazin (Notfälle Tel. 044 950 38 67) KulturSpass Pfäffikon Peter Fürst, Tel. 044 950 62 91, p.r.fuerst@greenmail.ch Mahlzeitendienst täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor Pfäffikon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78 Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37 Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65 Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00 für Senioren Gemeinnütziger Frauenverein MS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Museum Eva Wipf Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffikon.ch/evawipf Musikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Mirjam Reischmann, Tel. 079 128 63 96, pfaeffikon@mzol.ch Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34 Mütterberatung Do Schulstr. 24, Tel. 044 952 50 76 13.30–16.00 Mutter-Kind-Singen Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 9.30–11.00 Mo Ruth Kaltenrieder, Tel. 044 340 03 45 Mi Mirjam Patscheider, Tel. 043 539 98 61 ausser 3. Mo/Mi im Monat und Schulferien Mutter-Kind-Treff Di Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 15.00–17.00 Natur- und VogelSusi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01 schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffikon Pfadi Pfäffikon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffikon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffikon.ch Post Pfäffikon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Sa Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00 pro audito Verein für besseres Hören Pfäffikon u.U. (vormals Schwerhörigenverein) Heinz Nafzger, Tel. 044 950 38 57 Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffikon Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44 Royal Rangers Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00 Pfäffikon Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, 36.royalrangers@gmail.com Samariterverein www.samariterverein-pfaeffikon.ch Pfäffikon u.U. Schachclub Pfäffikon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, utk@bluewin.ch Schiessverein Markus Rempfler, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau, SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempflerm@bluewin.ch Schulpsychologischer Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Dienst des Bezirks Tel. 052 355 17 70 Pfäffikon Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 49 36 Kantorei ZO
PfäffikerIN | Januar 2013
Schiessverein Pfäffikon Seniorenverein
Di
Singgemeinde Pfäffikon SLRG Pfäffikon Sozialdienst des Bezirks Pfäffikon
Mo–Fr
Spielgruppe Chnopf
Do
Spielgruppe «Pilzzwergli» Spielgruppe Pipo
Di/Mi/Fr
Spitex Pfäffikon-Hittnau Pflege und Hauswirtschaft
Tagesfamilienverein Bezirke Hinwil/Pfäffikon Mo–Fr
Tagesstrukturen
Fr
Teenieclub «communiT4teens» Turnveteranen Vater-Kind-Treff
Verein für Familiengärten Verein Schulhaus Hermatswil Vereinigung «Pro Pfäffikersee»
Waldspielgruppen Chnopf
Maulwurf Pfäffikon Waldzwergli Auslikon
Di/Mi/Do
Di/Do Di
www.sv-pfaeffikon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29 Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, hansjuergklossner@bluewin.ch www.seniorenverein-pfaeffikon.ch Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00 Präsidentin Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Präsident Manuel Thomi, Sophie-Guyer-Str. 17, presi@slrg-pfaeffikon.ch Hörnlistr. 71, Pfäffikon 8.30–11.30 Tel. 044 952 16 66, 14.00–16.30 f.boenders@sdbp.ch; www.sdbp.ch Susanne Werthmüller 8.30–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Neuhofstr. 12, Kinder von 2½ bis 5 Jahren Antonella Graf, Tel. 044 951 04 44 Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33 Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7 Im Auftrag der Gemeinden Pfäffikon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffikon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, vlustenberger@tagesfamilien.info Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffikon.ch jeden 2. Fr, 12–16 Jahre 19.00–21.45 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Hans Weber, Tel. 044 950 36 01 Schulstr. 24, jeden 2. Sonntag im Monat Markus Rüegg, Tel. 043 537 68 84 http://vakizmorge.googlepages.com Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75 Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27 www.schulhaushermatswil.ch Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, iseli.winter@bluewin.ch Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39 Ausflug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 Jahren Susanne Werthmüller 9.00–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30 Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30
SPORT UND ENTSPANNUNG
SPORT
Badmintonclub Baseball für Kinder Damenturnverein FC Pfäffikon
Fitnesstraining Pfäffikon
Floorball Pfäffikon (Unihockey) Frauenturnverein
Di Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30 Sa 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen 10.00–12.00 Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30 Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66 Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, petruccelli@bluewin.ch Di Obermattturnhalle 18.10–19.00 Do Pfaffbergturnhalle 18.10–19.00 Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans Tel. 044 950 12 88 Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60 Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00
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Do Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.00 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 20.15–21.30 Gesundheitsturnen Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45 Handball Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf Christine Sudler, Tel. 043 243 97 11 presi@handballpf.ch, www.handballpf.ch Handballschule Sa Schnuppertage jeweils die letzten zwei 10.00 – 12.00 Samstage im Monat, ohne Dezember, Mettlenturnhalle, Kinder ab 1. Klasse Gabi Bertschinger, Tel. 044 950 37 79 family.bertschinger@bluewin.ch Jugi Pfäffikon ZH Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, 18.45–20.00 neue Sporthalle+, Mettlen Jerzy Filus, Tel. 079 517 21 61, filusjerzy@hotmail.com Kampfkunst Mo/Mi Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Taekwondo Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19 Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86 Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01 Lehrschwimmbecken Mi Für alle geöffnet Oktober–April 13.30–16.00 Steinacker Sa Eintritt: Erwachsene Fr. 2.–, Kinder Fr. 1.– 11.00–16.00 Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.45–19.00 Neue Sporthalle Mettlen Corinne Lischer, Tel. 043 399 06 68, Natel 079 399 21 66 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19 MännerturnvereinAngebote www.mtvpfäffikon.ch Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglich Midnight Pfäffikon: Sa Turnhalle Schulhaus Steinacker 20.30–23.30 «Games and Fun» vom 27. Oktober bis 23. März (ausser Ferien) für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, erwachsene freiwillige Helfer(innen) willkommen, andrea.allemann@pfaeffikon.ch, Tel. 044 950 09 44, Facebook «Midnight Pfäffikon» Meditation/ Di Ref. Kirche 20.05–21.20 Kontemplation Schnupperabend mit Einführung, monatlich ref. Kirchgemeinde Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74 MUKI-Turnen Mo Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Obermatt, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 10.00–10.50 Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–11.00 Frauenturnclub
PfäffikerIN | Januar 2013
Nordic-Walking-Träff
Nordisch Walken mit Senioren OL-Gruppe Pfäffikon
Parkinsonturnen Pistolenschützen
Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Di ab Parkplatz GerAtrium 9.00 Auskunft Tel. 044 951 17 02 Di 1 Std. Lauftraining 18.00–19.00 Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg Fr Hallentraining Turnhalle Pfaffberg 18.00–20.00 (Kinder, Erwachsene) Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.– Kurt Dürig, Präsident, Rainstr. 66, 8484 Theilingen, Tel. 052 384 24 71, kurt.duerig@bluewin.ch www.ps-pfaeffikon.com
Pro-Senectute-Angebote Seniorenschwimmen Di Hallenbad Steinacker, Oktober–April 16.00–16.45 und Aquafitness Rahel Lienammer, Tel. 044 951 08 97 Barbara Leimgruber, Tel. 052 386 13 71 Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91 Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25 www.pszh-sport.ch RoundaboutMo Training, Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.30–20.00 Tanzgruppe Michelle Jaggi, Tel. 076 473 48 89 Rheumaliga Zürich Mi Aquawell – Das Wassertraining 17.15–18.00 Hallenbad Steinacker und 18.00–18.45 Claudia Tommasoni, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Sa Aquajogging – Das Laufen im Wasser 10.00–10.45 Hallenbad Steinacker, Christin Dennler, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08 Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50 Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43 Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Urs Schellenberg Unihockey Für Kinder, Jugendliche, Damen und Herren Zürich Oberland Pumas, Stefan Hürzeler, Tel. 079 592 26 20, shuerzeler@zo-pumas.ch www.zo-pumas.ch
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