PfäffikerIN April 2013

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH

www.pfäffikerIN.ch

25. April 2013 | Nr. 186 | 17. Jahrgang

Frühlingszauber in concert Mit ihrer einfühlsamen Interpretation romantischer Musik begeisterten die Amici dell’arte mit Werken der Komponisten Mendelssohn, Schumann und Schubert einmal mehr ihr Publikum. Wenn auch draussen vor der Kirche vergeblich nach ihm Ausschau gehalten wurde, zumindest musikalisch hat mit diesem Konzert der Frühling am 6. April in Pfäffikon Einzug gehalten.

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Ende Juli 2013 schliesst das Q traditionsreiche Pfäffiker Möbelhaus Störchli nach fast 90 Jahren seine Tore.

Die Meitliriege ist kein Q Leistungssportverein, sondern möchte die Mädchen zur vielfältigen Bewegung motivieren.

Fundgrube und Warenhaus: Q Die Brockenstube des Gemeinnützigen Frauenvereins feiert ihr 75-jähriges Bestehen.

Q Am 1. Juni kann sich die Pfäffiker Bevölkerung direkt im Kesselhaus ein Bild vom überarbeiteten Projekt «Dorfsaal» machen.


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MOJUGA – Mobile Jugendarbeit für Pfäffikon

Ansprechpartner für unsere Jugendlichen Hansjürg Klossner PfäffikerIN Liebe Leserinnen und Leser Die aktuelle Ausgabe der PfäffikerIN befasst sich mit unseren Jugendlichen und denen, die sich mit ihnen abgeben. Während verschiedene Städte immer wieder ernsthafte Probleme mit ihrem pubertierenden Nachwuchs haben, ist Pfäffikon wie verschiedene andere Oberländer Kommunen die Jugendarbeit aktiv angegangen. Das mit Erfolg. Seit rund 18 Monaten sind die Jugendarbeiter der MOJUGA auch in Pfäffikon aktiv. Sie suchen und finden die Jugendlichen da, wo sie sich gerade aufhalten, in der warmen Jahreszeit im Freien, bei Schlechtwetter überall da, wo man sich unterstellen kann, zum Beispiel beim Einkaufszentrum, bei Schulhäusern usw. Die Mitarbeitenden der MOJUGA sprechen die Sprache ihrer Schützlinge und zeigen Verständnis dafür, wenn sich junge Menschen ihren eigenen Platz in der Gesellschaft erkämpfen wollen. Die Jugendhäuser «Neueck» und «Black Pearl» sind eigentliche Refugien für angehende Erwachsene im Oberstufenschulalter. In beiden Häusern herrscht trotz Kontrolle ein ständiges, fröhliches Treiben. Wir waren auch bei den Kleinsten, im «Chinderhuus», wo vom Baby bis zum Erstklässler Kinderlachen dominiert und die jüngsten Pfäffikerinnen und Pfäffiker spielerisch an den sozialverträglichen Umgang mit anderen Kindern herangeführt werden. Als Kontrast wurde auch die Jugendanwaltschaft begrüsst, die immer dann auf den Plan tritt, wenn in der Erziehung unseres Nachwuchses irgendetwas schiefgelaufen ist. Auch das BIZ, das Berufsinformationszentrum in Uster, kommt zu Wort.

Mit einem Leistungsauftrag an die MOJUGA AG hat die Gemeinde Pfäffikon im Januar 2012 die offene Jugendarbeit an eine dafür spezialisierte private Organisation übergeben, die auch in sieben weiteren Gemeinden des Oberlands mit Erfolg tätig ist. Jugendarbeiter André Sommerfeld ist seither zusammen mit zwei Mitarbeiterinnen für Pfäffikon zuständig. Nebst Präsenz im Jugendzentrum «Black Pearl» und Projektarbeiten legen die Mitarbeitenden der MOJUGA seither ein Schwergewicht ihrer Tätigkeit auf die sogenannte «aufsuchende Jugendarbeit». Die bisherigen Erfolge bestätigen ihr Engagement. hjk. André Sommerfeld, gross, sympathisch, mit wallendem Haar und wachen Augen, die eine natürliche Herzlichkeit ausstrahlen, ist seit 2005 in der offenen Jugendarbeit tätig. Er bezeichnet sich als Gewaltpräventions- und Selbstbehauptungs-Coach und hat sich 2011 der MOJUGA angeschlossen. Er empfängt mich im «Black Pearl», dem Jugendhaus im hinteren Teil der einstigen Postbaracke. Diese ist nicht nur aussen wild und bunt gemalt. Die Innenräume haben die Jugendlichen seit vergangenem Jahr selbst weitgehend neu gestrichen. Sommerfeld hat ihnen die nötige Freiheit gegeben. Der Gruppenraum wurde mit viel Farbe zur attraktiven Disco und braucht Vergleiche mit gewissen Clubs nicht zu scheuen. Ein Billardtisch, zwei «Jöggeli-Kasten», eine grün gemalte Bar, alles wirkt einladend und wird von den Jugendlichen im Oberstufenalter auch rege benutzt. In einer separaten Werkstatt flicken andere Jugendliche ihre «Töffli». Zu dritt in Pfäffikon In Pfäffikon sei er im Prinzip schon seit September 2011, als er hier erstmals

«die Fühler ausgestreckt» habe, erklärt André Sommerfeld. Mit Andrea Kuster und Yasmin Fässler stehen ihm zwei versierte Mitarbeiterinnen zur Verfügung. Welche Vorteile bietet die Auslagerung der Jugendarbeit an die MOJUGA gegenüber einem bei der Gemeinde angestellten Jugendarbeiter? «Die Gemeinde muss sich zum Beispiel nicht um Abwesenheiten infolge Krankheit oder Ferien kümmern», erklärt André Sommerfeld. Bei Ausfällen verfügt die Organisation über genügend Fachleute und gewährleiste so die wichtige Kontinuität. Das MOJUGA-Team verfügt über total 16 Leute. Bei Bedarf, etwa einem speziellen Anlass, können auch einmal mehrere Betreuer gleichzeitig vor Ort sein.

gels Interesse wieder aufgegeben. Am Freitagabend ist der Jugendtreff «Neueck» geöffnet – hier bleibt das «Black Pearl» zu. Im Sommer ist das Lokal mit Ausnahmen geschlossen; die Jugendlichen sind da eher im Freien. Daneben steht es auf Voranmeldung auch für spezielle Partys zur Verfügung, die mit Auflagen verbunden sind. Rauchen und Alkohol sind tabu. Teilbegleitete Nutzung nennt André Sommerfeld diese Nutzung, bei der bis zu zwei Dutzend Leute das Lokal selbst verwaltend nutzen. Er selbst richtet dabei ein Auge auf das muntere Treiben und ist am Ende fürs Abschliessen besorgt, nachdem die Benutzer wieder fein säuberlich aufgeräumt haben. Als zweites Standbein bezeichnet André

Im «Black Pearl» fühlen sich die Pfäffiker Jugendlichen sichtlich wohl «Black Pearl» und Projektarbeit Die MOJUGA-Mitarbeitenden betreuen zum einen das «Black Pearl», das in der Regel in den Wintermonaten am Mittwochnachmittag geöffnet hat und regelmässig von zwischen 10 und 20 jungen Leuten besucht wird. Ein Versuch, auch am Donnerstag zu öffnen, wurde man-

Dazu gibt’s ein buntes Gemisch aus Mädchenriege, Frühlingskonzert, 75 Jahren Brockenstube und vielem mehr. Eine neue Kindertagesstätte stellt sich vor, und das Team vom Seeimbiss am Seequai macht Ende Mai dicht. Dafür ist an der Seestrasse ein neues Geschäft eröffnet worden, und das Komitee pro Dorfsaal eröffnet den Abstimmungskampf für den neuen Dorfsaal im Kesselhaus. Wir wünschen Ihnen Freude an der aktuellen Ausgabe. Hansjürg Klossner

André Sommerfeld, der MOJUGA-Verantwortliche für Pfäffikon, vor dem «Black Pearl»

Sommerfeld die Projektarbeit für spezielle Anlässe wie etwa den Jugi-Cup, der durch die MOJUGA organisiert wurde und ein grosser Erfolg war. In diesem Bereich gilt es, weiter Aufbauarbeit zu leisten. Ein guter Anfang ist gemacht. Alle zwei Wochen haben Andrea Kuster und Yasmin Fässler einen Girls-Treff angesagt. An diesem Tag haben nur Schülerinnen Zutritt. Zurzeit werden Projekte für die Ferienzeit ausgearbeitet. Neue Ideen sind ständig gefragt. Dahin gehen, wo die Jungen sich aufhalten Als dritte und wichtigste Aufgabe bezeichnet André Sommerfeld das Aufsuchen der Jugendlichen «dort, wo sie sich eben aufhalten». Den Jugendlichen wird auf unkomplizierte Art und Weise geholfen, sich im sich anbahnenden Erwachsenenleben zurechtzufinden. Sie erhalten Unterstützung bei Fragen zu Schule, Elternhaus, Lehrstellensituation. «Wir stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite und sprechen ihre Sprache», gibt sich André Sommerfeld überzeugt. Für die Gemeinde sind er und seine Kolleginnen so et-


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Uster gewinnt den JugiCup 2013

Momentaufnahme vom Girls-Treff was wie die Stimme der Jugend. Wo sind sie, was haben sie für Bedürfnisse, was könnte man für die Jugendlichen zusätzlich tun: Auf solche Fragen hat die MOJUGA passende Antworten. Zuhören ist sehr wichtig Die Mitarbeitenden der MOJUGA werden an den stets getragenen, roten Jacken sofort erkannt. André Sommerfeld spricht die Jugendlichen auf die verschiedensten Themen an und stellt immer wieder fest, dass die Interessen alle individuell verschieden sind. Er müsse Fragen zu schlicht allen Themen beantworten. Wichtig sei es, dass seine Gegenüber jemanden hätten, der ihnen echt zuhört. «Es braucht Zeit, bis die Jugendarbeit bei

allen ‹angekommen› ist, bis alle wissen, dass man auf uns bauen kann», erklärt er. Wichtig ist die Zusammenarbeit mit der Sozialabteilung der Gemeinde, die er als ausserordentlich gut bezeichnet. Vier Mal jährlich wird an einer Steuergruppensitzung, an der auch die Sozialvorsteherin, Gemeinderätin Karin Hügli, vertreten ist, Rückschau auf das bisher Erreichte gehalten und das weitere Vorgehen besprochen. An Seepromenade und bei Einkaufszentren Wenn André Sommerfeld unterwegs zu «seinen» Jugendlichen ist, wo findet er sie? Die üblichen Treffs seien die Seepromenade über ihre ganze Länge, dann

Im MOJUGA-Mobil lässt es sich gemütlich zusammen plaudern

Am Samstag, den 23. März, organisierte die MOJUGA in der Sporthalle Mettlen in Pfäffikon einmal mehr den diesjährigen JugiCup. Geladen zum bereits traditionellen Fussballturnier waren Jugendarbeitsstellen des Zürcher Oberlands, von denen teilweise sogar mehrere Teams ins Rennen um den Pokal geschickt wurden. Während sich den ganzen Tag lang die unterschiedlichsten Teams aus Schülern der ersten bis dritten Sekundarschule in der Halle technisch hochstehende Kämpfe um Ballbesitz und Tore lieferten, war auch abseits des Spielgeschehens viel los. Es wurde gejubelt, geplaudert, gespielt, vernetzt und verpflegt. Eine der Spielregeln war, dass stets zwei Mädchen pro Team auf dem Feld stehen müssen. Das führte dazu, dass an diesem Tag auch zahlreiche Girls den Weg in die Halle fanden und dem sonst meist männerdominierten Fussball ihre eigene Note verliehen. Die Jungs wussten das weibliche Engagement zu schätzen. So war es nicht weiter verwunderlich, dass am Nachmittag unter den Jugendlichen Stimmen zu hören waren, wie: «Wann ist der nächste JugiCup?», «Toll gibt’s jetzt die MOJUGA in Pfäffikon.» oder «Das coolste Fussballturnier, an dem ich je war». Nach emotionsreichen Halbfinalen standen sich die beiden Teams aus Wald und aus Uster im Finale gegenüber. Der Wanderpokal ging dieses Jahr nach Uster und wird nun dort auf seine Titelverteidigung im Jahr 2014 warten. Das Siegerteam aus Uster

aber auch – zum Beispiel bei Schlechtwetter – gedeckte Einkaufszentren und immer wieder Schulgelände. Wie beurteilt er nach über einem Jahr die Pfäffiker Jugend? Er spricht von «sehr ruhig, zufrieden, es gefällt ihnen in Pfäffikon». Also alles paletti? Der Jugendfachmann relativiert, ortet Probleme vor allem bei jungen Erwachsenen, welche die vertraute Umgebung des für Oberstufenschüler bedachten «Neuecks» oder des «Black Pearl» verloren hätten. Sie stünden plötzlich vor dem Nichts. Wohin sie auch wollten, seien sie nicht mehr erwünscht. Alles sei hell erleuchtet, Verbote gang und gäbe, eine Anschlusslösung für diese Altersgruppe fehle. Wünsche zum Schluss André Sommerfeld und seine Mitarbeiterinnen von der MOJUGA sind weiter unterwegs in Pfäffikon. Wo immer sie auf Probleme Jugendlicher stossen, helfen sie, wo es nur geht, bei Stellenbewerbungen, Alkohol- und Suchtmittelkonsum, Schwierigkeiten mit den Erwachsenen,

auch ab und zu mit den Ordnungshütern. Mit dem Jugenddienst der Kantonspolizei pflegen sie einen intensiven Kontakt. Alle Jugendverantwortlichen sprechen Themen wie Drogenkonsum aktiv an, drücken aber bei Bagatellen auch einmal ein Auge zu und gewinnen so zusätzliches Vertrauen. Und was würde sich André Sommerfeld wünschen, hätte er eine Wahl? «Die Jugendlichen könnten initiativer werden, versuchen, ihr Leben vermehrt selbst in die Hand zu nehmen, auch wenn sie einmal übers Ziel hinausschiessen. Es ist normal, dass sich Jugendliche und junge Erwachsene ihre eigenen Freiheiten nehmen wollen. Vieles ist heute überreglementiert. Verordnete Freiheit ist jedoch keine wirkliche Freiheit. Wir Erwachsenen sollten unserer Jugend generell mehr Vertrauen schenken und vielleicht ab und zu an unsere eigene Vergangenheit zurückdenken. Die heutige Jugend ist auf jeden Fall besser als landläufig angenommen.» www.mojuga.ch

Ich hab was verbrochen, was nun? Jeder weiss, begeht man ab dem 18. Lebensjahr eine gesetzeswidrige Tat, wird man dementsprechend bestraft. Was geschieht aber, wenn man vor dem Erlangen der Volljährigkeit nicht nach den geltenden Vorschriften handelt? Patrik Killer, Leitender Jugendanwalt der Jugendanwaltschaft See/Oberland, erklärt, wie das Strafverfahren und der Strafvollzug bei Jugendlichen vor sich gehen.

sp. Mit dem Begriff Jugendanwaltschaft assoziieren die meisten von uns fälschlicherweise die Verteidigung junger Straftäter. «Das kommt daher, dass das Wort Anwalt darin vorkommt. Wir übernehmen aber die Funktion, die der Staatsanwalte bei den Erwachsenen hat.» Das heisst, wenn eine strafbare Handlung von einem Minderjährigen begangen wurde, ist es die Jugendanwaltschaft, die den Fall untersucht und gegebenenfalls

entscheidet, welche Strafe festgesetzt wird. Übersteigt der Fall die Strafkompetenz des Jugendanwaltes, kommt es zur Anklage vor Jugendgericht. Ein Rechtsanwalt ist dann für die Verteidigung des beschuldigten Jugendlichen zuständig. Wann muss mit Konsequenzen gerechnet werden? «Wir sind für Kinder und Jugendliche von 10 bis 18 Jahren zuständig. Die Straftaten,

die begangen werden, variieren stark.» Konsum von Marihuana, Raubüberfall, Schwarzfahren in öffentlichen Verkehrsmitteln oder gar Mord etc., bei all diesen Fällen fällt ein Jugendlicher vor Vollendung des 18. Lebensjahres in die Zuständigkeit der Jugendanwaltschaft. Unterschiedliche Zuständigkeit Der grösste Unterschied zwischen der Staatsanwaltschaft und der Jugendan-


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waltschaft ist, dass die Jugendanwaltschaft von Anfang bis zum Schluss am Fall dran ist. «Bei einem Erwachsenen geht der Fall nach dem Strafentscheid zum Vollzug an das Amt für Justizvollzug über. Wir hingegen sind auch für den Vollzug von Jugendstrafen und Schutzmassnahmen zuständig.» Die Sozialarbeiter der Jugendanwaltschaft sind dann jeweils für die Jugendlichen und deren Familien zuständig und betreuen diese während des Strafverfahrens. Sie klären die persönlichen Verhältnisse der beschuldigten Jugendlichen ab und vollziehen unter anderem Schutzmassnahmen: «Unsere Zusammenarbeit funktioniert sehr gut, da wir uns gegenseitig ergänzen und voneinander profitieren und lernen.» Die Strafe ist das eine Die Aufgabe der Jugendanwaltschaft ist

es, für eine begangene Straftat eine angemessene Strafe festzusetzen. «Wir müssen abwägen, wie wir den straffälligen Jugendlichen nach Jugendstrafgesetz angemessen bestrafen. Das heisst, jemand, der beim Kiffen erwischt wurde, erhält nicht die gleiche Strafe wie jemand, der sich einer Körperverletzung schuldig gemacht hat.» Die Strafarten reichen von einem Verweis oder einer Busse über eine persönliche Leistung, beispielsweise in einem Altersheim oder Spital, bis hin zu einem Freiheitsentzug und einem Aufenthalt im Jugendgefängnis im Limmattal. Die Verfahrenskosten müssen in der Regel vom Jugendlichen zusätzlich getragen werden. «Unsere Arbeit geht dann aber weiter, denn das Ziel ist schliesslich, den Zweck der angeordneten Schutzmassnahme zu erreichen.»

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Schutzmassnahmen Ergeben die Abklärungen, dass der/die Jugendliche einer besonderen erzieherischen Betreuung oder einer therapeutischen Behandlung bedarf, kann die Jugendanwaltschaft folgende Massnahmen anordnen: Es kann eine «Aufsicht» angeordnet werden, das heisst, die Jugendanwaltschaft wirft ein Auge auf die/ den Jugendliche/n «und die Eltern», die in diesem Fall selbst die notwendigen Vorkehrungen für ihren Schützling treffen und die dazu notwendigen Ressourcen besitzen. Wenn dies nicht reicht, kann eine «persönliche Betreuung» zur Unterstützung des/der Jugendlichen und der Eltern installiert werden. Die betreuende Person greift dabei zum Beispiel den Eltern bei der Erziehung unter die Arme und unterstützt die/den Jugendliche/n persönlich im Alltag. Letztlich auch mit dem Ziel, einer neuen Straftat vorzubeu-

gen. Eine «persönliche Betreuung» wird auch angeordnet, wenn für die/den Jugendliche/n tagsüber eine Struktur installiert wird, wie zum Beispiel in einer spezialisierten Schule. Unter bestimmten Voraussetzungen kann eine sogenannte Unterbringung die Lösung sein. Das heisst, die oder der Jugendliche wird dann zum Beispiel in einem Jugendheim oder einer Pflegefamilie untergebracht und verbringt allenfalls nur die Wochenenden im elterlichen Haus. Wenn nötig, wird er oder sie psychisch betreut. Bis zum Schluss Eigentlich hört die Arbeit der Jugendanwaltschaft auf, wenn die/der Jugendliche das 22. Lebensjahr vollendet hat. «In gewissen Fällen wird aber bei den Zivilbehörden eine Beistandschaft beantragt, wenn eine Nachbetreuung notwendig ist.»

Von Jugendlichen für Jugendliche Egal, ob am Montagabend im Dominotreff, am Mittwoch am Sechstklässler-Nachmittag oder am Freitagabend im Jugendcafé. Von der Primarschule bis hin zum Übertritt ins Berufsleben ist den Kindern und Jugendlichen mit Unterhaltung gedient. David Löw ist seit zwei Jahren in Pfäffikon tätig und erzählt, wie er mit den Jugendlichen zusammenarbeitet. sp. «Unser neustes Projekt ist der Sechstklässler-Treff, den wir seit Mai des letzten Jahres regelmässig am Mittwochnachmittag von 14 bis 16.30 Uhr durchführen.» Jede Woche gibt es zweieinhalb Stunden, während deren die Primarschüler von den Jugendarbeitern ein organisiertes Programm bekommen. «Die Aktivitäten variieren von einem Jöggeli- und Brettspiel-Nachmittag bis zu einem Ra-

ketenbaukurs oder zur Zubereitung von Coupes und Glace.» Zudem werden den baldigen Teenagern wertvolle Informationen für die kommende Jugend mitgegeben. «Wir versuchen den Anwesenden Tipps spielerisch mitzugeben. ‹GetReady› wird diese Vorbereitung auf den Umgang mit Geld oder Instruktionen zum Fahrrad, wie zum Beispiel zum Ölen der Bremsen, heissen.» Geschlechtertrennung bei den Jüngeren Im Dominotreff können sich die Primarschüler von der 4. bis zur 6. Klasse austoben. «Alle zwei Wochen versammeln sich die Jungs am Montagabend hier im ‹Neueck› und die Mädchen im Gemeindehaus der reformierten Kirche.» Die anderen Montage gibt es das Dominosing für alle Singbegeisterten, bei dem sich die Geschlechter wieder mischen. «Ein-

Besucher des Jugendcafés beim Hip-Hop-Jam

Jugendliche, Freiwillige und Leiter im letztjährigen Sommerlager mal im Jahr wird ein Sommerlager organisiert, welches sehr gut besucht ist.» Diesen Sommer soll es in den Schwarzwald nach Deutschland gehen. «Wir rechnen mit ca. 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Hierfür brauchen wir um die 20 Leiter, die Geländespiele, Wanderungen und sonstige Aktivitäten beaufsichtigen.» Wichtige Arbeit der Freiwilligen Die Events und regelmässigen Treffen für die Jugendlichen können nicht von David Löw selbst auf die Beine gestellt werden. «Wir bieten einerseits ein sechsmonatiges Praktikum an, welches momentan von Sofia Papadopoulos besetzt ist, und andererseits haben wir ein Team von freiwilligen Mitarbeitern, ohne die das Ganze nicht möglich wäre.» Die Freiwilligen sind einerseits Eltern oder Jugendliche, die selbst die Treffen besu-

chen. Jährlich findet ein Anlass für sie statt, als Dankeschön für die Arbeit, welche sie während des Jahres leisten. «Zukünftig möchte ich die Freiwilligen besser fördern und schulen.» Dem Jugendarbeiter schwebt hier beispielsweise ein Wochenende vor, welches die Teilnehmer selbst von A bis Z organisieren. «Meiner Erfahrung nach lernt man am effektivsten, wenn man nicht nur theoretisch auswendig lernen muss, sondern das Gelernte auch gleich umsetzen kann. Zudem lernt sich das Team auch gleich besser kennen.» Ausgehen im «Neueck» Ab der Sekundarschule gibt es im «Neueck» jeden Freitagabend das Jugendcafé, welches jeden Freitag von 19 bis 23 Uhr geöffnet ist. «Auch hier ist der Abend immer nach einem bestimmten Motto gestaltet. Zudem gibt es immer


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wieder grössere Events, bei denen zum Beispiel Graffiti unter Beaufsichtigung der Leitung gesprayt werden, oder den berüchtigten Hip-Hop-Jam, bei dem Künstler aus der Umgebung live auftreten und die Besucher hautnah dabei sind.» Bevorstehende Projekte «Jedes Jahr organisieren wir von der reformierten Jugendarbeit, von der Chrischona-Gemeinde sowie von der Kirche Neuhof einen grösseren Anlass, der bis anhin immer auf grosse Resonanz stiess.» Die Jugendlichen haben ein Wochenende Zeit, um etwas zu kreieren, wie zum Beispiel ein Musical oder ein Schwarzlichttheater. Am Sonntag wird

das Geübte dann vor den Eltern und anderen Schaulustigen präsentiert. Das letztjährige Kindermusical war ein Riesenerfolg, und dies soll der für 2014 geplante Dorfevent auch werden. «Dieses Mal wird es keine Aufführung geben, sondern ein Einkaufswagenrennen, bei dem Jung und Alt mitfahren kann.» Die Route steht bereits fest: Start ist vor der Abzweigung in die Pilatusstrasse/Stogelenweg, dem Stogelenweg entlang – Im Kehr beim Heimatsmuseum vorbei –, Ziel ist neben der reformierten Kirche Pfäffikon vor der Tumbelenstrasse. Ausserdem wird eine Bühne auf der Seewiese stehen, wo die Schaulustigen und die Rennfahrer das Rahmenprogramm verfolgen können.

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Jugendarbeiter David Löw und die momentane Praktikantin Sofia Papadopoulos

Eröffnet Perspektiven, auch wenn keine in Sicht sind Der Sommer rückt langsam, aber sicher näher und mit ihm für viele Jugendliche von Pfäffikon der Übertritt von der Schule ins Berufsleben. Für diejenigen, die bereits sicher sind, was mal aus ihnen werden soll, mag dieser Schritt erfreulich sein. Für manch einen bringt er jedoch Unsicherheit und Angst vor dem Ungewissen mit sich. Annemarie Diehl, Abteilungsleiterin des Fachbereiches Berufsberatung des BIZ Uster, zeigt eine Perspektive, wo auf den ersten Blick keine ersichtlich ist. sp. In nächster Nähe des Bahnhofs Uster befindet sich das Zentrum für Berufs- und Laufbahnberatung, welches auch für den Bezirk Pfäffikon zuständig ist. Im Erdgeschoss befindet sich die Infothek des BIZ, welche ohne Terminvereinbarung für jeden zugänglich ist. Im ersten Stock arbeiten die Berufsberaterinnen und Berufsberater, welche sich persönlich mit dem Kunden seine Fragen zur Grund- und Weiterbildung ansehen. Unmenge an Möglichkeiten Vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen, dies kann einem bei den vielen, verschiedenen Berufs- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Schweiz schnell einmal passieren. «Wichtig ist es vorerst, dass man sich seiner Möglichkeiten bewusst ist. Dann kann man anfangen zu filtern und seinen persönlichen Werdegang zu formen.» Hierfür stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BIZ Uster zur Verfügung. Eine Beratung ist bis zum 20. Lebensjahr kostenlos. Hat man sich für einen Termin verabredet, wird dem Jugendlichen genau gezeigt, welche Perspektiven sich mit welchem Weg eröffnen. «Wir bieten auch die Möglichkeit an, in einen Beruf hineinzusehen, bevor man sich für eine Schnupperlehrstelle bewirbt. Für den Fall, dass einem der Beruf also nicht gefällt, wird dem Ar-

beitgeber und dem Jugendlichen Geld und Zeit erspart.» Zusammenarbeit mit den Schulen «Neben unserer Aufgabe als Berufs- und Laufbahnberater arbeiten wir auch eng mit den umliegenden Schulen zusammen. Das heisst, wir sind vor Ort und bieten dort erste Gespräche und Informationen für die Schüler an.» Auf Wunsch der Lehrperson können auch sogenannte Klasseninputs gegeben werden. «Da werden zum Beispiel ‹Dos› and ‹Dont’s› beim Schreiben einer Bewerbung angesprochen, oder den Jugendlichen wird gezeigt, wie sie am besten beim Suchen einer Lehrstelle vorgehen.» Auch Workshops werden angeboten, bei denen die Schüler Checks durchführen können, um so zu sehen, ob sie für den vorgesehenen Beruf geeignet sind oder eben nicht. Nicht nur für die Schüler eine Herausforderung Weil das Suchen und Finden eines Berufes oder der Entscheid für eine Weiterbildung nicht nur für die jungen Erwachsenen eine Hürde darstellt, bietet das BIZ Uster auch Weiterbildungen für Lehrer und Seminare für Eltern an. «In den Weiterbildungen werden die Lehrpersonen über die vielen verschiedenen Möglich-

Annemarie Diehl

keiten unseres Schul- und Berufssystems informiert und wie sie diese ihren Schülern am besten mit auf den Weg geben können. Die Elternseminare sind jeweils an drei Abenden und ermöglichen ihnen, sich näher mit der Berufswahl ihrer Kinder auseinanderzusetzen.» Wenn’s beim ersten Mal nicht klappt Im besten Fall findet man gleich eine Lehrstelle, die einem gefällt, sodass man nach dem absolvieren der Lehrabschlussprüfung auch gleich auf dieser Arbeit verbeibt. Nun trifft der Idealfall meistens nicht ein. «Falls es beim ersten Mal nicht klappt, bieten wir spezielle Beratungen an, bei denen wir uns vertieft mit den Jugendlichen und ihrer Berufswahl auseinandersetzen.» Gründe für die Komplikationen können verschiedener Art sein. «Für junge Erwachsene, welche keine Unterstützung von ihrem sozialen Umfeld erhalten, bieten wir das Mentoring ‹Ithaka› an. Hier wird dem Betroffenen ein Mentor zugeteilt, welcher ihm beim Suchen einer Lehrstelle, beim Schreiben der Bewerbung und auch bei der Vorbereitung aufs Bewerbungsgespräch hilft.» Wenn Jugendliche mit mehrfachen Problematiken konfrontiert werden, kann das Netz2 in Kraft treten. Hier wird vor allem dafür gesorgt, dass der Sekundarabschluss II erreicht wird. SOS-Beratung Die SOS-Beratung ist für diejenigen, welche auf die Schnelle eine neue Lösung brauchen, sei es, weil sie von einem Auslandaufenthalt zurückgekommen sind oder weil sie zum Beispiel die Lehrstelle abgebrochen haben. «Bei einer SOS-Beratung garantieren wir eine persönliche Beratung innerhalb einer Woche. Es ist demnach ein Notfalltermin, der für Jugendliche zwischen 16 und 20 angeboten wird.» Gerade wegen der enormen Durchlässigkeit unseres Systems bleiben die wenigsten Leute ihr Leben lang auf demselben

Beruf. «Wir bieten daher auch für Erwachsene Weiterbildungs- und Laufbahnberatungen an. So entsteht die Möglichkeit zu sehen, was mit dem bisher Geleisteten alles erreicht werden kann, wo eine Weiterbildung notwendig ist und wohin das Ganze schliesslich führen sollte. Im Allgemeinen ist eine Beratung sehr lohnenswert, da unser System in der Schweiz einzigartig ist. Wer keine persönliche Beratung möchte, kann sich auch selbstständig in der Infothek schlau machen. Ordner, Broschüren und DVDs stehen den Besuchern zur Verfügung und erweitern den Horizont eines jeden bestimmt.» WISSENSWERT Anstehende Infoveranstaltungen des BIZ Uster Am 29. Mai und 20. Mai 2013 um 18.30 Uhr finden die nächsten Informationsveranstaltungen für Eltern, Jugendliche und Interessierte rund um die Fragen zu Eignungstests und Checks statt. Am 5. Juni 2013 um 14 Uhr gibt es eine Informationsveranstaltung zum Beruf Fachfrau/Fachmann Betreuung (Kinder). An dieser Veranstaltung werden bestimmt alle Fragen beantwortet, da auch Lehrende und eine Ausbildnerin zu Wort kommen. Am 6. Juni und am 11. Juni 2013 um 18 Uhr findet die Informationsveranstaltung für diejenigen statt, die noch keine Lehrstelle gefunden haben. Brückenangebote und Motivationssemester für Schulabgänger ohne Abschlusslösung werden vorgestellt. Betroffene, Eltern und Interessiere sind herzlich willkommen. Für die Informationsveranstaltungen muss man sich nicht anmelden. Wer sich jedoch für eine persönliche Beratung beim BIZ Uster interessiert, kann sich auf der Homepage www.bizuster.zh.ch anmelden.


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POLITIK

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Kampfwahlen für die Sozialbehörde Um den vakanten Sitz in der Pfäffiker Sozialbehörde kommt es zur Kampfwahl. Lilly Sommerhalder (SVP-Mitglied, kandidiert privat) und Bettina Jäckle (parteilos) haben ihre Kandidatur eingereicht. PfäffikerIN: Stellen Sie sich bitte kurz vor. Lilly Sommerhalder: Ich arbeite selbstständig erwerbend in der Privatwirtschaft im Bereich Verkauf und Marketing von Immobilien. Ich bin in Luzern in einer Grossfamilie mit zehn Kindern aufgewachsen und wohne seit 2000 in Pfäffikon. Vor meiner jetzigen Tätigkeit war ich in leitender Funktion bei den führenden Personalvermittlern Adecco und Manpower aktiv. Bettina Jäckle: Ich bin in Rumlikon als ältestes von sechs Kindern aufgewachsen, von Beruf bin ich Kindergärtnerin/ Hortleiterin, und seit 13 Jahren bin ich in Pfäffikon wohnhaft. Ich bin langjähriges Mitglied des Pfarreirats der katholischen Kirche und seit Kurzem Leiterin des Cafés international in Pfäffikon. Mit Pfäffikon bin ich seit meiner Kindheit verbunden, u.a. durch die jährliche Teilnahme am Sommerlager der Pfarrei. Später habe ich im SOLA geleitet und gekocht.

Umgang mit den bewährten Mitarbeitern im Sozialdienst erleichtern. Bettina Jäckle: Ich habe in meinem Beruf Menschen unterschiedlichster Herkunft kennengelernt und Einblick in für mich bis dahin unvorstellbare Familiensysteme erhalten. So zum Beispiel Working Poor und suchtkranke Eltern oder total isoliert lebende Alleinerziehende, welche kaum in der Lage sind, einen Babysitter zu organisieren. Die Begegnungsmöglichkeit, welche wir mit dem Café international geschaffen haben, liegt mir am Herzen. In gewissen Situationen brauchen Menschen Unterstützung von anderen. Am besten natürlich durch die Familie oder das soziale Netz, wo diese Hilfe nicht reicht, ist die Gemeinschaft und somit die Politik gefordert, und diese behördliche Aufgabe würde ich gerne übernehmen. Ausserdem finde ich den Austausch und die konstruktive Zusammenarbeit mit den anderen Behördenmitgliedern spannend.

Aus welcher Motivation heraus möchten Sie in der Sozialbehörde tätig sein? Lilly Sommerhalder: Ich verfüge über grosse Erfahrung im Umgang mit Mitmenschen in schwierigen Situationen. Während meiner Zeit bei Manpower habe ich für die regionale Arbeitsvermittlung RAV Stellensuchende gecoacht, ihnen vermittelt, wie man sich erfolgreich bewirbt, und sie teilweise zu Vorstellungsgesprächen begleitet. An der Oberstufenschule habe ich zudem sogenannte Knigge-Tours, Kurse in Benehmen, gehalten. Die sozialen Einrichtungen von Pfarrer Sieber und die Stiftung zur Palme liegen mir ebenso am Herzen wie das Engagement im Kampf gegen die Beschneidung junger Mädchen. Meine Führungserfahrung wird mir den

Seit diesem Jahr sind die Aufgaben der Vormundschaftsbehörde weggefallen. Wo möchten Sie Akzente setzen? Lilly Sommerhalder: Neu soll dafür der Bereich Kids + Jugend in der Sozialbehörde angesiedelt werden. Dank meiner umfangreichen Erfahrung im Umgang mit Jugendlichen freue ich mich, mich dieser neuen Herausforderung stellen zu können. Auch für die oft unverschuldet in Not geratene und verzweifelt nach einer Stelle oder einer Lösung suchende Klientel des Sozialamtes bin ich die versierte und verständnisvolle Ansprechpartnerin, die ihr Mut macht, mögliche Wege aus der Krise aufzeigen kann und sie dabei begleitet. Bettina Jäckle: Ich möchte versuchen, aus einem anderen Blickwinkel an die bedürftigen Menschen heranzugehen. Diese brauchen ein verständnisvolles Gegenüber, Menschen, welche sie und ihre Situation wahrnehmen. Ich möchte die Klienten nicht einfach «nur» mit dem nötigen Geld unterstützen, sondern sie

Bettina Jäckle

Lilly Sommerhalder

nach Möglichkeit begleiten und in ihrer Eigenverantwortung und Unabhängigkeit fördern. Weshalb sollte man Ihren Namen auf den Wahlzettel schreiben? Lilly Sommerhalder: Ich bin es gewohnt, Verantwortung zu übernehmen und Probleme mit meinem gesunden Menschenverstand anzugehen und zu lösen. Ich habe Freude am Kontakt mit Men-

schen und werde in der Sozialbehörde kompetent, durchsetzungsfähig und vor allem lösungsorientiert arbeiten. Bettina Jäckle: Weil ich Verantwortung übernehme. Weil ich belastbar und kreativ in meinem Denken und Handeln bin. Ich möchte gerne etwas für die Dorfgemeinschaft tun, indem ich mich für ein gutes Miteinander und ein Geben und Nehmen unter allen in Pfäffikon wohnhaften Menschen einsetze.

Grünliberale für Begegnungszone Die Grünliberalen sehen in der Herabstufung und in der gestalterischen Aufwertung eine grosse Chance für das Dorfzentrum von Pfäffikon. Die grünliberale Partei ist überzeugt, dass mit der Umgestaltung die Seestrasse ein Ort zum Verweilen entsteht. Durch den geringeren Platzverbrauch durch den motorisierten Individualverkehr wird die Seestrasse für Fussgänger und Velofahrer attraktiver. Die Grünliberalen sind der Ansicht, dass eine Begegnungszone das passendere Regime für die beruhigte Seestrasse ist als eine Tempo-30-Zone. Dies weil die Begegnungszone den Langsamverkehr klarer bevorzugt und somit dem zukünftigen Zweck eines Ortes zum Flanieren besser

entspricht. Da die Seestrasse eine ganz andere Funktion als die bestehenden Tempo30-Zonen in den Quartieren hat, ist ein anderes Regime durchaus gerechtfertigt. Gemeinde soll Tempo 30 auf dem Kirchplatz beantragen Der Kirchplatz wird in Zukunft ein Kreuzpunkt zwischen den Fussgängern von der Seestrasse zum See und dem motorisierten Individualverkehr von Uster nach Pfäffikon sein. Um diese Querung für die Fussgänger möglichst sicher zu gewährleisten, soll die Gemeinde beim Kanton eine Tempo-30-Zone für diesen Abschnitt der Kantonsstrasse beantragen. Grünliberale Partei Pfäffikon

FDP verlangt Einbahnregelung Gemeinderat Lukas Steudler hat der FDP das Projekt der Sanierung und Neugestaltung der Seestrasse in Pfäffikon vorgestellt, welches vom Gemeinderat in die Vernehmlassung gegeben wurde. Die klare Struktur der Strasse mit der Baumallee und die gegenüber dem früheren Projekt schmalere Fahrbahn mit einer Breite von 4,55 Metern, welche beidseitig mehr Platz für den Langsamverkehr bietet, überzeugen. Mit dieser schmaleren Strassenführung und den neu in der Fahrbahn liegenden Parkplätzen wird der Verkehr verlangsamt, die Verkehrssicherheit dank klaren Regeln jedoch hochgehalten. Die Geschäfte in der Seestrasse sind gut erreichbar, und der zusätzliche Raum im Fussgängerbereich bringt allen, dem Gewerbe, den Anwohnern wie auch den Passanten, zusätzlichen Nutzen. Dadurch ist für die FDP Tempo 30 akzeptierbar. Es besteht laut Gemeinderat die Flexibilität, Tempo 20 später einzuführen, ohne dass dabei die klare Struktur der Strasse beeinträchtigt würde. Problematisch ist aufgrund der schmalen Fahrbahn aber der Autoverkehr in beide Richtungen. Mit Lastwagen mit Breiten bis 2,50 Meter und Parkplätzen in der

Fahrbahn werden die Platzverhältnisse im Gegenverkehr zu eng. Es ist zu befürchten, dass öfters in den Bereich der Fussgängerzone ausgewichen wird, da diese lediglich durch eine Regenrinne von der Fahrbahn getrennt ist. Die FDP beantragt deshalb eine Projektänderung mit einspuriger Verkehrsführung für Seestrasse und Rappengasse. Die Verkehrsführung soll von der Kirche in Richtung Dorfbrunnen und in der Rappengasse in Richtung Seestrasse erfolgen. Aus dem östlichen Pfäffikon würde die Seestrasse ohnehin über die Achse Pilatus-/Tumbelenstrasse oder die Rappengasse angefahren, da auch bei einem Verkehrsregime mit Gegenverkehr das Abbiegeverbot beim Dorfbrunnen bestehen bliebe. Aus dem westlichen Teil des Dorfes würde die Anfahrt über die Achse Obermatt-/ Usterstrasse erfolgen. Das Gewerbe bliebe gut erreichbar, und in der Seestrasse könnte die Verkehrssicherheit erhöht und könnten allenfalls sogar zusätzliche Parkplätze realisiert werden. Wünschbar ist, dass aufgrund der Einbahnregelung der heutige Standort des Dorfbrunnens beibehalten werden könnte. FDP Pfäffikon


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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Jahresrechnung 2012 besser als budgetiert Die Jahresrechnung der Gemeinde Pfäffikon schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 585 000 Franken. Das Budget war von einem Defizit von 1 Million Franken ausgegangen. Das relativ gute Ergebnis ist trotz Rückstellungen von 2 Millionen Franken zur Sanierung der Pensionskasse BVK zustande gekommen. Ohne diese einmalige – vom kantonalen Gemeindeamt verlangte – Buchung hätte ein deutlicher Gewinn realisiert werden können. Nach Jahren mit positiven Abschlüssen muss für das Jahr 2012 wieder einmal ein Defizit ausgewiesen werden. Dies ist aber gut zu verkraften, weil das Budget zusätzliche Abschreibungen von 2,5 Millionen Franken vorsah und die verlangte Rückstellung zur Sanierung der Pensionskasse BVK von 2 Millionen Franken einmalige Massnahmen sind. Beide helfen, die künftigen Jahresrechnungen zu entlasten. Dem Jahresaufwand von 59,3 Millionen Franken stehen Erträge von 58,7 Millionen Franken gegenüber. Im Vergleich

zum Vorjahr waren die Steuereinnahmen leicht rückläufig und betrugen netto 32,3 Millionen Franken (Vorjahr 33,6 Millionen). Dies ist auf den um 8% reduzierten Steuerfuss sowie auf tiefere Grundstückgewinnsteuern zurückzuführen. Insgesamt hatten die Verwaltungsabteilungen die Ausgaben gut im Griff. Grössere Abweichungen entstanden nur im Geschäftsfeld Soziales (0,5 Mio.) und bei der Schule (0,39 Mio.) Weniger als geplant investiert In die Gemeindeinfrastruktur hätten letztes Jahr 8,3 Mio. Franken investiert werden sollen. Effektiv waren es aber nur 4,5 Mio. Franken. Die grössten Abweichungen betreffen die geplanten Projekte Dorfsaal, Jugendtreff/Freizeitwerkstatt und Sanierung Sportplatzgebäude Barzloo, welche Verzögerungen erfahren haben. Solide Finanzen Der Gemeinderat hält zufrieden fest, dass sich die Finanzlage wie im Finanzplan prognostiziert entwickelt. Trotz des in den nächsten Jahren überdurchschnittlichen

Einbürgerungen Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 19. März 2013 acht Einbürgerungsgesuche behandelt und 13 Personen in das Bürgerrecht der Gemeinde Pfäffikon ZH aufgenommen. Eine Gesuchstellerin stammt aus Bosnien und Herzegowina, ein Gesuchsteller stammt aus dem Kosovo, eine Person aus Ungarn, eine Familie aus der Türkei, eine Familie aus Russland, eine Person aus Kroatien, eine Frau aus Brasilien und eine Person aus Amerika. Gemeinderat Pfäffikon

Gemeindeverwaltung Pfäffikon geschlossen

Investitionsvolumens will der Gemeinderat am in den letzten 2 Jahren von 114% auf 102% gesenkten Steuerfuss festhalten.

Einbürgerungen Die Einbürgerungsgesuche von insgesamt 13 Personen beurteilt der Gemeinderat positiv. Die Einbürgerungswilligen stammen aus Bosnien-Herzegowina, Brasilien, Kosovo, Kroatien, Russland, Türkei, Ungarn, USA. Damit alle das Schweizer Bürgerrecht erhalten, braucht es noch die Zustimmung des Kantons Zürich. Vertrag mit KulturSpass verlängert Der Gemeinderat hat die Leistungsvereinbarung mit dem Verein KulturSpass zu den bisherigen Bedingungen bis und mit Saison 2013/14 verlängert. Start Strassensanierungen Die Belagssanierungen an der Schäracker- und an der Schriberweidstrasse können starten. Während der Planaufla-

ge sind keine Einsprachen eingegangen. Der Gemeinderat hat die Projekte genehmigt und die Tiefbauarbeiten an die Awestra AG, Wollerau, zum Preis von Fr. 1 541 243.05 vergeben. Die Werkleitungsarbeiten der Gemeindewerke sind bereits im Gang. Die Belagsarbeiten schliessen nahtlos an. Baulinie Rappengasse Entgegen einer früheren Meldung werden die Baulinien an der Rappengasse nur teilweise aufgehoben. Auf Antrag des südlich der Rappengasse gelegenen Industrieunternehmens Huber+Suhner AG wird auf dieser Strassenseite die Baulinie belassen. Baurechtliche Gründe führen zu dieser Massnahme. Kosten für Bushaltestelle abgerechnet Die neue Bushaltestelle an der Wallikerstrasse im Berg-Quartier hat 99 061.20 Franken gekostet. Der Gemeinderat hat die Abrechnung genehmigt. Der Kostenvoranschlag wurde um rund 13 000 Franken unterschritten. Gemeinderat Pfäffikon

Neue Mitarbeitende bei der Gemeinde Pfäffikon

Graf Linda Eintritt: 1. August 2012 Sachbearbeiterin Sozialamt

Dubs Dominique Eintritt: 1. Oktober 2012 Sachbearbeiter Schulverwaltung

Die Gemeindeverwaltung Pfäffikon bleibt wie folgt geschlossen: Tag der Arbeit Dienstag, 1. Mai 2013

ganzer Tag

Auffahrt Mittwoch, 8. Mai 2013 Donnerstag, 9. Mai 2013 Freitag, 10. Mai 2013

ab 11.30 Uhr ganzer Tag ganzer Tag

Pfingsten Montag, 20. Mai 2013

ganzer Tag

Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an die Tel.-Nr. 044 952 51 22. Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage. Gemeindeverwaltung Pfäffikon

Cacciavillani Sandra Eintritt: 18. Februar 2013 Leiterin Steueramt

Böhlen André Eintritt: 1. Mai 2013 Leiter-Stellvertreter Liegenschaftenverwaltung


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PfäffikerIN | April 2013

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Besichtigung des Kesselhauses Neue Werkleitungen in der und der neuen Heizanlage Hotzenweidstrasse – 1. Juni 2013, 10.00–15.00 Uhr Bauabrechnungen mit Minder- Das überarbeitete Projekt Dorfsaal und Saal «Kultur im Rex» im Kesselhaus wird an der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2013 vorberaten. kosten genehmigt In Pfäffikon wird das Leitungsnetz der Erdgasversorgung weiter ausgebaut. Nachdem die Gemeindewerke Pfäffikon im letzten Jahr mit verschiedenen Eigentümern an der Obermatt- und der Schärackerstrasse Gaslieferverträge abschliessen konnten, wurde eine neue Erdgasleitung in der Hotzenweidstrasse (Abschnitt Kempttalstrasse bis Unterquerung Bahnlinie) und weiter entlang der Bahnlinie bis zur Obermattstrasse gebaut. Die Bahnlinie musste im Pressvortrieb aus zwei Schächten beidseits der Bahn unterquert werden. Gleichzeitig ersetzten die Gemeindewerke eine rund 50-jährige Wasserleitung und verlegten dazu noch Leerrohre für Stromleitungen. Für die neuen Werkleitungen hatte die Werkkommission am 12. April 2012 Kredite von insgesamt Fr. 467 000.– bewilligt. Mit Minderkosten abgerechnet Die Bauarbeiten dauerten von Mai bis Juli 2012. Die Werkleitungen konnten ohne Zwischenfälle oder Schwierigkeiten innert kurzer Zeit verlegt werden. Die Werkkommission hat am 7. März 2013 die Bauabrechnungen genehmigt. Die Baukosten betragen insgesamt rund

Fr. 428 500.– und sind damit Fr. 38 500.– tiefer ausgefallen als budgetiert. Die Minderkosten entstanden hauptsächlich deshalb, weil durch das umfangreichere Abhumusieren auf verschiedene ursprünglich geplante Materialumschläge verzichtet werden konnte. Peter Winiger Sekretär Werkkommission

Der Gemeinderat und die Arbeitsgruppe Dorfsaal laden die Bevölkerung vorgängig zu einer Besichtigung des Kesselhauses und der neuen Heizanlage ein. Das Projekt wird vor Ort vorgestellt, und Ihre Fragen können beantwortet werden. Gemeindeverwaltung Pfäffikon Liegenschaftenverwaltung, Roland Hensch

Betriebsleiter Fredy Fuhrer geht nach 28 Jahren vorzeitig in Pension

Anzeige

Fredy Fuhrer, Betriebsleiter der Gemeindewerke Pfäffikon, möchte auf eigenen Wunsch im Frühling 2014 vorzeitig pensioniert werden. Die Werkkommission hat einen Ausschuss gebildet, um einen Nachfolger zu finden. Die Stelle wird in den nächsten Tagen ausgeschrieben. Es ist vorgesehen, die Stelle des Betriebsleiters auf den 1. Januar 2014 neu zu besetzen.

Vortriebsarbeiten für die Unterquerung der Bahngeleise mittels Stahlrohren

Dienstag 14. Mai 2013 8.30 –18.30 Uhr Seestrasse


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PfäffikerIN | April 2013

Aus dem Alltag der Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Schwerer Sturz Ein 14-jähriges Mädchen rannte am 12. März 2013 in einem Gebäude an der Mettlenstrasse mit Socken bekleidet herum und glitt aus. Beim Sturz schlug sie so heftig mit dem Hinterkopf auf dem Boden auf, dass sie das Bewusstsein verlor. Nach der medizinischen Erstversorgung durch die Sanität wurde die Rega aufgeboten. Ei-

bezahlte die Frau einige Einkäufe, den versteckten Kosmetikartikel jedoch nicht. Als die Frau das Geschäft verlassen wollte, wurde sie vom herbeigerufenen Filialleiter angesprochen und ins Büro gebeten. Die hinzugezogene Gemeindepolizei fand in dem Kinderwagen, in dem sich kein Kind befand, einen Kosmetikartikel im Wert von Fr. 16.95. Die gestohlene

gängige Mann bereits von Angehörigen vermisst und gesucht worden war. SMS schreiben während der Fahrt Drei Fahrzeuglenker wurden im letzten Monat von der Gemeindepolizei in Pfäffikon beanstandet, weil sie mit einem Mobiltelefon während der Fahrt auf der Kempttalstrasse eine SMS geschrieben

kraut zur Gewinnung von Betäubungsmitteln anbaut, verarbeitet, anbietet, verkauft, aufbewahrt, kauft oder sonstwie erlangt, wird je nach Schwere der Tat mit Gefängnis oder Busse bestraft. Dasselbe gilt für den Konsum. Bettler Zurzeit sind in Pfäffikon wieder vermehrt Bettlerinnen und Bettler aus Osteuropa anzutreffen. Sie sind meist Opfer von organisierten Bettelbanden. Die Gemeindepolizei ruft die Bevölkerung dazu auf, ihnen kein Geld zu geben. Tatsache ist, dass das Geld nicht den Bettelnden zukommt, sondern in die Taschen von kriminellen Hintermännern fliesst. Solange sich die Bettelei für die Banden lohnt, werden die Menschen weiter ausgebeutet. Gut gemeinte Spenden vor Einkaufszentren können ungewollt das gewerbsmässige Betteln fördern. In der Gemeinde Pfäffikon ist Betteln verboten. Damit soll verhindert werden, dass wehrlose Menschen von Kriminellen zum Betteln gezwungen werden. Wenn Sie Menschen in Not helfen wollen, dann unterstützen Sie bitte anerkannte Hilfsorganisationen. Wichtige Information Führerausweisentzug oder Verwarnung bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit innerorts? Die aufgeführten Massnahmen gelten nur im Erstfall und sofern keine erschwerenden Umstände vorliegen:

ne Patrouille der Gemeindepolizei begab sich vor Ort, um die Einweisung des Helikopters vornehmen zu können. Das Mädchen wurde ins Kinderspital geflogen. Es geht ihm heute wieder gut. Ermittlung eines Unfallverursachers Am Nachmittag des 16. März 2013 hatte ein unbekannter Personenwagenlenker auf dem Aldi-Parkplatz beim Rückwärtsfahren einen parkierten Personenwagen beschädigt. Der Fahrer fuhr davon, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Geschädigte konnte sich zum Glück die ersten drei Ziffern auf dem Kontrollschild und die Marke des unfallverursachenden Personenwagens merken. Mit diesen Angaben gelang es der Gemeindepolizei, den Verursacher ausfindig zu machen. Es erfolgte eine Rapporterstattung an das Statthalteramt. Ladendiebstahl Am 28. März 2013 beobachtete eine Angestellte in einem grösseren Lebensmittelgeschäft in Pfäffikon eine Kundin, welche einen Kosmetikartikel aus dem Regal nahm und unter eine Wolldecke im mitgeführten Kinderwagen steckte. An der Kasse

Ware wurde der Frau von der Polizei abgenommen und dem Ladenpersonal übergeben. Zudem wurde sie beim Statthalteramt zur Anzeige gebracht und musste zusätzlich dem Geschäft noch eine Umtriebsentschädigung von Fr. 150.– entrichten. Wie in solchen Fällen üblich, wurde der Täterin ein Hausverbot auferlegt. Geschwindigkeitskontrolle Am Donnerstag, 28. März 2013, führte die Gemeindepolizei zwischen 13.35 und 15.40 Uhr auf der Oberhittnauerstrasse im Innerortsbereich eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gemessen wurde in Fahrtrichtung Hittnau. Bei insgesamt 190 gemessenen Fahrzeugen mussten 20 Lenker gebüsst werden. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 63 km/h. Verwirrter Mann Am Abend des 29. März 2013 wurde im Bereich der Hochstrasse ein verwirrter, älterer Mann von einer Privatperson aufgegriffen. Die aufgebotene Gemeindepolizei konnte den Mann identifizieren und an seinem Wohnort in die Obhut seines Sohnes übergeben. Es stellte sich heraus, dass der ab-

hatten. Gegen die Autofahrer wurde ein Verfahren eingeleitet. Konsum von Betäubungsmitteln Je eine Person wurde im Bereich Seequai, beim Fussballplatz Barzloo und an der Wallikerstrasse beim Rauchen von Marihuana ertappt. Sie wurden alle zur Anzeige gebracht. Das Betäubungsmittelgesetz sagt es glasklar: Wer unbefugt Hanf-

bis 15 km/h: keine Administrativmassnahme 16–20 km/h: Verwarnung (leichte Widerhandlung) 21–24 km/h: Entzug des Führerausweises für mindestens einen Monat (mittelschwere Widerhandlung) Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Peter Andenmatten, Polizeichef Stv.

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PfäffikerIN | April 2013

Stein zum Einschlagen. Im Ganzen wurden über fünfzig Salweiden gesteckt, und man kann gespannt sein, wie viele wirklich anwachsen und sich gegen den Rehverbiss durchsetzen können. Die Büsche werden sicher auch die kahle Böschung stabilisieren. Beobachtungen um den Tobelweiher Nach getaner Arbeit stiegen wir zum Tobelweiher hinauf und umrundeten ihn im Uhrzeigersinn. Auf der kleinen Halbinsel schieferten wir Steine über die glatte Wasseroberfläche. Einer schaffte es damit fast bis zum anderen Ufer. Sein Stein hüpfte etwa zwölfmal übers Wasser. Am liebsten hätten wir noch länger gespielt, aber die Zeit rannte davon. Dauernd wiederholte ein Buchfink seinen Ruf: «Zizi will will will will ze spenzia.» Mit einem andern Ruf kann er den Regen voraussagen, aber diesmal wollte er sicher, dass es endlich Frühling wird. Beim Wasserfall, dem Giessen, zeigte uns Herr Scheidegger einen ganz speziellen Vogel, die gelb und grau gefärbte Gebirgsstelze. Er beschrieb genau, wo sie sass, bis alle

Weidenstecklinge werden eingehämmert

die Kinder und Kaffee für die älteren Semester. Die Jungen bereiteten eine feine Schokoladenpizza vor. Etwas neidisch brieten daneben die Mädchen ihre Würste oder Schlangenbrote. Nach dem Essen spielten die Knaben Fangen, wobei ein eifriger Fänger stürzte und voll auf den Mund fiel. Zum Glück war der Sturz ohne Folgen. Plötzlich rief jemand: «Schaut, ein Eichhörnchen!» Alle Mädchen kreischten vor Freude: «Jööh, so süss!» Es sprang leichtfüssig auf den Zaun, dann auf den Baum, verschwand aber traurigerweise bald darauf im Wald. Als wir aufräumten, fand einer der drei Waldarbeiter eine Zwanzigernote unter dem Laub auf dem Boden. Eichen, Kirschbäume und Schwarzdorn am Waldrand Unsere Gruppe wechselte nun zum Waldrand hinüber, wo uns der Förster Schritt für Schritt das Pflanzen der jungen Setzlinge erklärte. Zuerst schaufelten wir das nasse Laub weg, um an die feuchte Erde zu gelangen. Dazu und um ein Loch in den Boden zu hacken, verwendeten wir die Hacke eines zweiteiligen Werkzeuges. Mit dem Beil schlugen wir die Wurzeln entzwei. Es war anstrengend, sich durch Brombeeren, Wurzelgeflecht und steinigen Boden in die Tiefe zu arbeiten. In das Loch kam der Setzling, und behutsam schütteten wir lockere Erde um die Wurzel herum ins Loch. Danach tra-

Kinder sie sahen. Da kam der Partner des gefiederten Tieres, und das hübsche Paar flog hinter den Wasserfall. Als die Vögel wieder zum Vorschein kamen, hatte das Weibchen Nistmaterial im Schnabel. Laut rief der Kleiber von oben herab, und bald darauf sahen wir den Vogel den Stamm hinauf- und hinunterklettern. Wir erfuhren, dass er dafür sehr starke Beine hat und ausserdem ein Astloch auf seine Grösse «zumauern» kann. Als Höhepunkt zeigte sich am Bach die Wasseramsel. Ihre Grundfarbe ist dunkelbraun und sie hat einen weissen Latz. Sie ist der einzige Singvogel, der auch schwimmen und tauchen kann, um nach kleinen Futtertieren zu suchen. Auf dem Weiher schwammen Stock- und Reiherenten. Letztere sind Wintergäste. Die leuchtend gezeichneten Männchen versuchten die Weibchen zu beeindrucken, indem sie sich aufbäumten und mit den Flügeln schlugen. Beeindruckt vom vielen Leben am Wasser kehrten wir zu den Velos zurück und fuhren zum Pfadihaus hinunter. Znünipause am Feuer Alle waren wir froh, dass wir um halb zehn eine Pause einlegen konnten. Was für eine Überraschung! Am Feuer warteten zwei Eltern mit heissem Punsch für

(Foto: Sabine Müller Jutzi)

Grosser Schillerfalter

(Foto: Sabine Müller Jutzi)

Salweiden für die gerodete Böschung am Tobelweiher Zuerst fuhren wir, die Gruppe Salweide, mit den Velos zum Bänklein unterhalb des Tobelweihers. Hinter der brüchigen Hütte und links den Hang hinauf trieben wir Stecklinge der Salweide in den Boden. Dabei mussten die Aststücke einen rechten Winkel zum Boden haben, damit die Wurzeln gleichmässig anwachsen und die Knospen nach oben schauen. Zwei Drittel des Stecklings schlugen wir in den feuchten Boden, wofür wir stabile, kräftige Hämmer erhielten. Wer keinen hatte, suchte sich einen faustgrossen

Harte Arbeit: ein Pflanzloch graben

(Foto: Hansruedi Wildermuth)

Heute war ein besonderer Tag. Wir trafen uns für einmal nicht in der Schule, sondern beim Pfadihaus in der Nähe der beiden Chräbsiweiher. In dicke Kleider gehüllt – es war kalt, aber trocken –, setzten wir uns auf die Steinmauer, die zur Feuerstelle hinaufführt. Vor uns standen der Förster Krummenacker, seine beiden Mitarbeiter und unser Lehrer, Herr Scheidegger. Der Förster erklärte uns das Ziel des Morgens: Wir würden nun Bäume und Sträucher im Wald pflanzen, die einen besonderen Wert für die Natur hätten. Die Eiche zum Beispiel ist ein Lebensraum für Hunderte von Tierarten, zum Beispiel für das Eichhörnchen, den Eichelhäher, aber auch den riesigen, seltenen Hirschkäfer. Es sei eine ökologische Pflanzung, fügte er hinzu. Unser Lehrer zeigte uns auf Tafeln die Schmetterlinge, deren Raupen auf den zu setzenden Bäumen und Sträuchern leben. Auf den Salweiden entwickeln sich zum Beispiel die Raupen des Grossen Schillerfalters, dessen Männchen wunderbar blau schillern, mit dem Schwarzdorn fördert man den Nierenfleck-Falter, die Kirschbaumblätter werden vom Grossen Fuchs bevorzugt. Alle diese Schmetterlinge kommen im Pfaffbergwald bereits vor. Ausserdem sind blühende Weiden, Schwarzdorn und Kirschbäume ganz wichtig für die Bienen.

(Foto: Sabine Müller Jutzi)

Pflanzaktion für seltene Schmetterlinge

Die junge Eiche kommt ins Pflanzloch ten wir die Erde flach und deckten den Boden wieder mit Laub zu. Jede und jeder durfte einen Baum setzen und sich auf dem Holzstab daneben mit dem eigenen Namen verewigen. Hoffen wir, dass «unsere» Bäumchen gut gedeihen und später gross und stattlich am Waldrand stehen, als Wohnung und Esstisch vieler bedrohter Tierarten! Zusammenfassung aus den Schülerberichten der 5. Klasse von Andreas Scheidegger


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PfäffikerIN | April 2013

Benimmtag 2013 «Hei Altä, was lauft mit dir?» «... Läck wieso lütät etz min Handy bim Ässä mit minere Grossmuättär?» «Was luägsch? Isch mini Trainerhosä nöd guät für dä Vorschtelligsgschpröch oder was?» «Voll easy, wänn bim Dönner ässä es bitzli uf d Hosä gaht. Dä Fläckä gseht eh niämert!» «Ich han im Fall 467 Fründä uf Facebook!» Aber wie macht man es denn richtig? Wie verhält man sich tadellos? So, dass man bei einem Vorstellungsgespräch einen guten Eindruck macht und man den Personalverantwortlichen von sich überzeugen kann? So, dass man beim runden Geburtstag der Grossmutter im Nobelrestaurant nicht die ganze Familie beschämt? So, dass man sich nicht lebenslang dafür schämen muss, was man in ein paar Sekunden in einem Chat geschrieben hat? Am Benimmtag des Schulhauses Pfaffberg ging es darum, solche Begebenheiten zu thematisieren und Lösungen dafür zu finden. Am 19. März, einem Dienstag, versammelten sich am Morgen alle Schülerinnen und Schüler der Schule im Foyer. Nach der Begrüssung durch Eveline Thomi, die Schulleiterin, besuchten die vier zweiten Klassen in Halbklassen den ersten Workshop. Insgesamt wurden acht Workshops angeboten zu den Themen: «Verhalten in der Schule», «Kleider ma-

nach allen Regeln der Kunst wurden diese verspeist. Es war erstaunlich, zu sehen, wie aufmerksam bedient wurde und welch gute Manieren die Jugendlichen an den Tag legten. Um nach dem Mittagessen keine Müdigkeit aufkommen zu lassen, begab man sich um 12.50 Uhr in die Turnhalle. Zwei Instruktoren der Lordz Dance Academy aus Wetzikon erteilten einen Crash-Kurs in Sachen Hip-Hop-Tanz. Man bekam zwar keinen Knoten in die Beine, wurde

chen Leute», «Hygiene», «Tischsitten», «Telefonieren mit Stil», «Wie bewirbt man sich für eine Lehrstelle?», «Wie bewege ich mich sicher im Internet?», «Wie bewirbt man sich telefonisch um eine Schnupperlehre?». Die Schülerinnen und Schüler besuchten fünf der Workshops am Morgen und die restlichen drei am Nachmittag. Einen Höhepunkt des Tages bildete das Mittagessen, welches im Schulhaus eingenommen wurde. Die Klassen 3Ba und 3Bb hatten im Laufe des Morgens im Foyer Tische aufgestellt und diese mit viel Sorgfalt und Liebe gedeckt. Nachdem die Zweitklässler und das Lehrerteam Platz genommen hatten, wurden sie von den älteren Schülerinnen und Schülern bewirtet. Nach allen Regeln der Kunst wurden Mineralwasser, ein selbst gemachter Salat und Riz Cazimir serviert. Ebenfalls

Stimmen aus der Schülerschaft zum Benimmtag Michi: Ich fand den Benimmtag von der Organisation und von den Themen her sehr gut. Vor allem das Thema zu den Gefahren im Internet hat mir gefallen. Mario: Ich fand den Benimmtag generell gut. Die einzelnen Themen waren spannend, jedoch wusste ich schon vieles von den einen Sachen. Timi: Ich fand den Benimmtag gut organisiert. Das Essen war gut, auch wenn ich nicht viel davon essen konnte. Die verschiedenen Workshops halfen mir sehr. Andri: Ich fand die weitergegebenen Informationen gut. Aber das Essen wurde kalt serviert und man durfte keinen Nachschub. Am besten fand ich die Tanzstunde.

jedoch gefordert in Sachen Koordination und Rhythmus und musste auch etwas schneller atmen. Nach weiteren drei Workshops schauten die Schülerinnen und Schüler einen Film mit Mr. Bean, der bei einem Empfang und in einem Restaurant so ziemlich alles machte, was es an schlechtem Benehmen gibt. Mit einem Wettbewerb zu dem in den Workshops Gelernten endete der auch aus Sicht des Lehrerteams gelungene Tag. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Werner Gerber von der Firma Huber+Suhner. Herr Gerber leitete den ganzen Tag einen Workshop und erzählte der Jugendlichen aus erster Hand, wie sie sich erfolgreich bewerben und eine Schnupperlehre absolvieren. Matthias Wolfensberger Lehrer Schulhaus Pfaffberg


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PfäffikerIN | April 2013

Work-Life-Balance

Bild: http://www.welt.de

Gutes Beziehungsnetz Freunde, der Partner/die Partnerin und die Familie können einem sehr viel Kraft geben und einen unterstützen. Deshalb ist es wichtig, dass die Zeit, welche man mit ihnen verbringt, nicht zu kurz bemessen wird.

Bild: http://simplelifehabits.com

Bild: http://www.massageampark.ch

Work-Life-Balance ist ein Begriff, welcher zunehmend an Bedeutung gewinnt. Alle Berufstätigen sowie Studierende und heutzutage sogar bereits Oberstufenschüler geraten häufig in Stress. Bei der Arbeit gilt für die meisten, je mehr, desto besser, und das Freizeitangebot ist so riesig, dass theoretisch jede Minute einem anderen Hobby nachgegangen werden kann. Immer öfter wird von Burnout oder anderen Krankheiten berichtet, welche auf eine Überlastung respektive auf einen gestressten, unausgeglichenen Lebensstil zurückzuführen sind.

Intuition pflegen Kreativität aufrechterhalten ist eine weitere wichtige Voraussetzung für ein ausbalanciertes Leben. Musizieren, zeichnen, malen oder auf andere Art gestalten hilft einem, die persönliche Mitte zu finden.

Erholung In der heutigen sehr schnelllebigen Zeit ist sich kaum mehr jemand bewusst, wie wichtig Erholung in Form von genügend Schlaf und Ausspannen ist. Nur wer ausgeruht ist, kann auch konzentriert arbeiten und Leistung erbringen.

Zeitautonomie Die wichtigste Voraussetzung ist, dass eine Person weiss, was für sie wichtig ist und wofür sie wie viel Zeit aufwenden will. Karriere oder Familiengründung oder sogar beides, eine Weltreise oder an grossen Sportwettkämpfen teilnehmen? Denn nur wer weiss, was ihm wichtig ist, kann auch die Zeit sinnvoll einteilen. Immer wieder sollte man sich die Frage stellen: Was bereitet mir Freude, was bringt mich weiter?

Gesundheit/Körper Eine weitere wichtige Voraussetzung ist das körperliche Wohlbefinden, welches mit einer ausgewogenen Ernährung und Bewegung erreicht werden kann.

Bild: http://www.eheseelsorge.net

Bild: http://achensee.info

Was bedeutet Work-Life-Balance? Work-Life-Balance bedeutet, ein ausgeglichenes, ausgewogenes Leben zu führen, um mit möglichst viel Lebensfreude und -kraft durchs Leben zu gehen. Damit ein möglichst ausgeglichenes, energievolles Leben geführt werden kann, müssen gewisse Voraussetzungen geschaffen und eingehalten werden, wie zum Beispiel:

«Gute Verarbeitung» schlimmer Ereignisse Schlimme, einschneidende Ereignisse belasten und können die Lebensfreude und -kraft stark beeinträchtigen. Deshalb ist es enorm wichtig, solche Ereignisse möglichst gut zu verarbeiten, indem Hilfe geholt wird, wenn es einem guttut. Es ist äusserst positiv, dass das WorkLife-Balance-Thema zunehmend an Be-

deutung gewinnt. Denn gesunde, energievolle und glückliche Menschen haben es leichter im Leben und strahlen dies auch aus, was sich auf andere überträgt. Unternehmen profitieren enorm davon, wenn ihre Mitarbeitenden gesund sind und konstant gute Leistungen erbringen können dank einem ausgeglichenen Lebensstil. Marlen Kocher Lernende Gemeindeverwaltung Pfäffikon

Familienergänzende Kinderbetreuung (FEB) in Pfäffikon Mit Datum vom 27. November 2012 hat der Gemeinderat den Auftrag für das Projekt familienergänzende Betreuung gutgeheissen. Hauptziel ist es, den Bedarf für vorschulische Betreuung in Pfäffikon zu erheben. Zurzeit hat Pfäffikon eine Krippe, die vom Verein Chinderhuus betrieben wird. Das Chinderhuus hat 22 Krippenplätze mit aktuell rund 30 Kindern aus Pfäffikon. Ferner werden aktuell rund 15 Kinder aus Pfäffikon im Vorschulalter von Tages-

eltern betreut. Organisatiorisch zeichnet hiefür der Tagesfamilienverein Pfäffikon/ Hinwil. Um den Bedarf an vorschulischer Tages-/ Halbtagesbetreuung zu ermitteln, wird unter den Pfäffiker Eltern mit Kindern im Vorschulalter eine Umfrage durchgeführt. Das Sozialamt Pfäffikon verschickt in diesen Tagen an alle Pfäffiker Eltern, welche Kinder im Alter von 0–4 Jahren haben, einen anonymen Umfragebogen.

Werdende Eltern, welche an der Umfrage mitmachen wollen, sind gebeten, sich auf dem Sozialamt Pfäffikon zu melden (044 952 51 30 oder sozialamt@pfaeffikon.ch). Die Projektgruppe bedankt sich im Namen des Gemeinderates schon im Voraus für das Zurücksenden der Fragebögen. Denn nur so kann der Gemeinderat seinem Auftrag nach der Bereitstellung einer ausreichenden familienergänzenden Kin-

derbetreuung im Vorschulalter nachkommen. Gestützt u.a. auf die Ergebnisse dieser Umfrage wird der Gemeinderat voraussichtlich zuhanden der Gemeindeversammlung am 2. Dezember 2013 einen Kreditantrag für die familienergänzende Kinderbetreuung im Vorschulalter verabschieden. Leiter Soziales D. Bodenmann


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PfäffikerIN | April 2013

AUS DER GEMEINDEBIBLIOTHEK

BIBLIOTHEK

Wer liest was? Bücher begleiten den Pfäffiker Rechtsanwalt Peter Bösch auf all seinen Reisen, sei dies auf dem Arbeitsweg im Zug oder auf Ferienreisen. Er liest am liebsten Krimis, hin und wieder auch einmal einen Liebesroman. «Aber nur, wenn er lustig ist und ein Happy End hat», so Peter Bösch. «In meinem Elternhaus wuchs ich, von Büchern umgeben, auf. Meine ersten Bibliothekserinnerungen gehen zurück in die Primarschulzeit: Ich erinnere mich gut an das kleine Büchergestell, das in unserem Klassenzimmer im Obermattschulhaus an der Wand hing. Dort standen in Packpapier eingebundene Bücher, die wir Schüler ausleihen durften. Eigenartigerweise durfte ich nie selber auswählen, sondern bekam meist das Buch, das übrig blieb. Ein Jahr lang besuchte ich die Sekundarschule in Pfäffikon, in dieser Zeit war ich regelmässig in der Bibliothek der Arbeiterunion an der Hochstrasse anzutreffen, wo die Auswahl an Büchern recht gross war. Ich interessierte mich vor allem für Geschichtsbücher und Biografien. Dann wechselte ich ins Gymnasium in Schiers GR. Die dortige Schulbibliothek – nebenamtlich von einem Pfarrer geführt – enthielt Sachliteratur und Bücher aus Schenkungen von ehemaligen Schülern wie z.B. Adolf Muschg. Dank einem Schulkollegen kam ich damals in den Genuss sämtlicher Karl-MayBände, und von einem Onkel bekam ich kistenweise Taschenbücher von Agatha Christie oder Rex Stout geschenkt. Hin und wieder kaufte ich mir auch Bücher, ich war damals Mitglied der NSB. Nach der Matura kam ich zurück nach Pfäffikon und studierte in Zürich. Seit es die Gemeindebibliothek gibt, leihe ich hier regelmässig Bücher aus. Heute lese ich am liebsten spannende Krimis: Vor allem die skandinavischen Autoren wie Leena Lehtolainen, Anne Holt, Adler-Olsen oder Camilla Läckberg faszinieren mich. Als ich die drei dicken Bände von Stieg Larsson las, kam es sogar zu Nachtübungen … Auch Schweizer Krimis von Petra Ivanov oder Mitra Devi gefallen mir. Wenn ich in Deutschland bin, kaufe ich mir manchmal am Kiosk deutsche Provinzkrimis, z.B. von Soedher oder Falk, die ich dann nach dem Lesen der Gemeindebibliothek überlasse. Ich lese oft im Zug und habe deshalb immer ein Buch in meinem Rucksack. Auch am Wochenende nehme ich mir Zeit zum Lesen und natürlich in den Ferien. Eine Kiste Bücher gehört immer zu meinem Feriengepäck.

Lesung mit Stefan Naglis Krimiautor vom Zürichsee Donnerstag, 16. Mai 2013, 19.30 Uhr in der Gemeindebibliothek, Im Platz 1, Pfäffikon

Stefan Naglis, Rapperswil-Jona, liest aus seinem neuen Krimi «Der Schrei der Möve». Anschliessend Buchverkauf. Interessierte sind herzlich eingeladen. In der Gemeindebibliothek schätze ich die gute Bücherauswahl. Ich habe zwar schon einen grossen Teil davon gelesen, aber es gibt ja laufend Neuerscheinungen. Hin und wieder mache ich auch Entdeckungen: z.B. Mitra Devi, die ich erst kürzlich kennengelernt habe. Ich schätze die Bibliothek auch als Begegnungsort, nicht selten treffe ich hier Bekannte an, von denen ich wertvolle Buchtipps erhalte. Ich schätze den Austausch unter Lese-

rinnen und Lesern und würde es begrüssen, wenn es z.B. einen Büchertreff in der Bibliothek gäbe, an dem Leser ihre Lieblingsbücher vorstellen würden. Da ich nur abends und am Samstag Gelegenheit habe, die Bibliothek zu besuchen, finde ich es schade, dass die Bibliothek während der Schulferien am Samstag geschlossen ist.» Interview: Jeannette Weber Bibliothekarin SAB

Eintritt frei!

Öffnungszeiten während der Frühlingsferien Montag, 22. April 2013

offen

Dienstag, 23. April 2013

offen

Mittwoch, 24. April 2013

geschlossen

Donnerstag, 25. April 2013

offen

Freitag, 26. April 2013

offen

Samstag, 27. April 2013

geschlossen

Im Platz 1 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.bibli-pfaeffikon.ch

Montag, 29. April 2013

offen

Dienstag, 30. April 2013

offen

Mittwoch, 1. Mai 2013

geschlossen

Donnerstag, 2. Mai 2013

offen

Freitag, 3. Mai 2013

offen

Samstag, 4. Mai 2013

geschlossen

Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–11.30 Uhr Dienstag 16.00–20.00 Uhr Mittwoch 14.00–17.00 Uhr Donnerstag 9.00–11.30 Uhr Freitag 15.00–19.00 Uhr Samstag 10.00–12.30 Uhr


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PfäffikerIN | April 2013

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Katholisches Pfarramt | Seite 15

PfäffikerIN | April 2013

Maiandacht Kloster Gubel Menzingen

Schärackerstrasse 14, 8330 Pfäffikon Tel. 043 288 70 70, Fax 043 288 70 72 www.benignus.ch Seelsorger Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Ignace Bisewo Pesa Priester/Pfarradministrator Patricia Machill, Pastoralassistentin Bernd Kopp, Pastoralassistent Pfarramt Claudia Kazik, Daniel Fasser Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr Hauswart: Guido Anliker Sakristan: Prenk Prenrecaj Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienste Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messa Freitag 09.00 Uhr MCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20

Sola 2013

Der Frauenverein und das Familien-Forum laden herzlich ein zum Maiausflug am Mittwoch, 15. Mai 2013. Willkommen sind «Jung und Alt». Die Kinder fahren wie jedes Jahr gratis mit. 13.00 14.15 15.30 17.00

zä zmi zäme Zmittag Herzliche Einladung zum «zäme Zmittag» am Freitag, 3. Mai 2013, 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum, Schärackerstrasse 12, Pfäffikon

Abfahrt bei der katholischen Kirche Pfäffikon Gemeinsame Maiandacht Kaffeehalt Rückfahrt

Fahrkosten: Fr. 25.– pro Person

Kosten Fr. 10.–

Anmeldung bis am 8. Mai 2013 an Frau Maria Züger, Ziegelhüttenstrasse 10, 8335 Hittnau, Telefon 044 950 16 66. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen schönen Frühlingsnachmittag. Frauenverein und Familien-Forum

Wir danken für die Anmeldung bis Donnerstag, 2. Mai 2013, ans Sekretariat.

Ökumenischer Auffahrtsgottesdienst

Der kath. Frauenverein lädt herzlich ein

Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gottesdienst am Donnerstag, 9. Mai 2013, um 10.00 Uhr, der von der Bläsergruppe der Harmonie Pfäffikon mitgestaltet wird.

Dienstag, 14. Mai 2013

Bei schönem Wetter feiern wir auf dem Römer-Kastell, bei schlechtem Wetter in der reformierten Kirche. Ab 8.00 Uhr morgens informiert Sie der Telefonbeantworter unter der Nummer 044 950 50 65 darüber, wo der Gottesdienst stattfindet. Wir freuen uns auf Sie!

Thomas Strehler, Pfarrer und Patricia Machill, Pastoralassistentin

Kinder Fr. 5.–

Handarbeitenverkauf am Maimarkt in Pfäffikon Der katholische Frauenverein freut sich auf Ihren Besuch am Handarbeitenstand bei hoffentlich schönem Wetter!

Besichtigung der Umwelt-Arena

Donnerstag, 30. Mai 2013

Herzliche Einladung zur Besichtigung der Umwelt-Arena in Spreitenbach am Donnerstag, 16. Mai 2013. Neues Wissen! Testfahrten (E-Mobil), Wettbewerb etc.

Maiandacht 19.00 Uhr in der Kapelle; anschliessend gemütliches Beisammensein

Neugierig? http://umweltarena.ch Treffpunkt: 12.20 Uhr Bahnhof Pfäffikon Besichtigung Ankunft: 17.33 Uhr Pfäffikon

Für das Zugbillett ist jeder selber zuständig. Anmelden bis am Dienstag, 7. Mai 2013, beim Sekretariat oder direkt an Robert Widmer, robert_widmer@bluewin.ch.

Ökumenisches Abendgebet

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung

Dienstag, 21. Mai 2013, 19 Uhr, katholische Kirche Pfäffikon

Thema «Musik»

Mittwoch, 5. Juni 2013, um 19.30 Uhr im Pfarreizentrum

Wann: 13.–20. Juli 2013 Wo: Les Bois Motto: Miir haued ab nach Amerika

Eingeladen sind alle Schüler(innen), welche die zweite Schulklasse abgeschlossen haben. Selbstverständlich dürfen auch Freundinnen und Freunde mitgebracht werden. Weitere Informationen auf unserer Homepage oder beim Sekretariat. Anmeldeschluss ist der 30. Mai 2013. Die Lagerleitung

Traktanden: – Genehmigung der Jahresrechnung 2012 – Tätigkeitsbericht der Kirchenpflege für 2012

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der katholischen Kirchgemeinde Pfäffikon, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Besitz des Schweizer Bürgerrechts oder der Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung (B, C oder Ci) und im Aktivbürgerrecht nicht eingestellt sind. Jedem Stimmberechtigten steht das Recht zu, über einen Gegenstand von allgemeinem Interesse eine Anfrage an die Kirchenpflege zu richten. Die Anfrage ist spätestens zehn Arbeitstage vor der Kirchgemeindeversammlung schriftlich und unterzeichnet an die Kirchenpflege zu richten. Die Kirchenpflege beantwortet die Anfrage in der Kirchgemeindeversammlung. Eine Beratung und Beschlussfassung über die Antwort findet nicht statt. Die detaillierten Unterlagen liegen ab 21. Mai 2013 im Pfarreisekretariat während der offiziellen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf. Pfäffikon, im April 2013

Die Kirchenpflege

Samstag, 8. Juni 2013

Chliichinderfiir Weitere Informationen unter www.benignus.ch oder separater Ausschreibung. Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen! Familien-Forum


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PfäffikerIN | April 2013 3176

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Reformierte Kirche | Seite 17

PfäffikerIN | April 2013

Gottesdienste im Mai 2013 Seestrasse 39 8330 Pfäffikon

Pfarrämter Pfarrerin Katharina Wirth Tel. 044 950 13 58 Jeweils von Dienstag bis Donnerstag

Kafistube am Mai-Märt

Pfarrer Thomas Strehler Tel. 044 950 50 65 Pfarrer Peter Schulthess Tel. 044 950 17 54 Jugendarbeit David Löw Tel. 044 950 02 20 Kirchliche Jugendberatung Susanna Steiner Tel. 044 950 53 31 Kirchenpflege Margrit Hugentobler, Präsidentin Tel. 044 951 17 90 Kirchgemeindesekretariat Silvia Steffen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr Tel. 044 950 02 65, Fax 044 950 02 80 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Internet: www.refkirchepfaeffikon.ch

Ruhe f inden. Auftanken. Geniessen. Vitality – energievolle Abende im Raum der Kirche die alle Sinne berühren, manches in ein neues Licht rücken und das Wohlbefinden fördern.

In entspannter Atmosphäre vom Alltag Abstand gewinnen ... ... gemeinsam die Gegenwart Gottes feiern ...

... sich von Christus und den Engeln berühren lassen ... ... in der Stille zu sich selbst finden.

16. Mai 2013 ab 19.00 Uhr

12. Mai, 9.30 Uhr

Gottesdienst zum Muttertag mit Pfarrer Peter Schulthess und Tobias Willi, Orgel ca. 10.30 Uhr Muttertagskonzert der Harmonie Pfäffikon vor der reformierten Kirche

Wir bedienen Sie gerne am Dienstag, 14. Mai, von 9.00 bis 18.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

2. Freitags-Konzert Freitag, 31. Mai, 18.15–18.50 Uhr Reformierte Kirche Pfäffikon

Die 5 Sprachen der Liebe in zwischenmenschlichen Beziehungen Vortragsmorgen von Mirjam FischKöhler, Journalistin und Katechetin, Seegräben Alle interessierten Frauen sind herzlich willkommen. Ein Baby- und Kinderhütedienst wird angeboten. Team Frauentreff

Eine Veranstaltungsserie in der reformierten Kirche Pfäffikon ZH www.refkirchepfaeffikon.ch

«Die Taschensymphoniker» mit dem neuen Familienprogramm

«Artschi sucht ein Zuhause» Märtkonzert am 14. Mai, 17.00 Uhr, reformierte Kirche Die Konzerte der Taschensymphoniker mit «Die Reise nach Tripiti» haben in den letzten zwei Jahren viele Kinder und Erwachsene an verschiedenen Orten begeistert.

Sonntag, 12. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst am Muttertag mit vier Taufen Pfarrer Peter Schulthess

Antonio García (Schweiz/Peru) spielt Werke von Weckmann, Matter, Alain, Piazzolla, Holliger sowie traditionelle Musik aus Südamerika. Freier Eintritt – Kollekte

Sonntag, 19. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst an Pfingsten mit Abendmahl Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 26. Mai, 9.30 Uhr «Musik & Wort»-Gottesdienst mit zwei Taufen Pfarrerin Katharina Wirth

Perlen des Glaubens Konzert mit Clemens Bittlinger und David Plüss Freitag, 24. Mai, reformierte Kirche Pfäffikon, 20.00 Uhr Das Konzertprogramm «Perlen des Glaubens» ist eine musikalische Pilgerreise. Der deutsche Liedermacher und Theologe Clemens Bittlinger hat sich dabei von einer wundersamen Perlenkette aus der lutherischen Kirche Schwedens inspirieren lassen, die zunehmend auch bei uns Verbreitung findet. 18 Perlen für Hand und Herz, jede hat einen Namen und eine Bedeutung. Von der goldenen Gottesperle über die «Ich»- und die «Tauf»Perle, die Perlen der Liebe und der Dunkelheit bis hin zur Perle der Auferstehung führen uns die «Perlen des Glaubens» auf eine sehr tiefe und umfassende Weise in die Stille vor Gott. Hier wird der Glaube im wahrsten Sinne des Wortes «begreifbar».

Das Eine aus Dreien – drei im Einen

Mit «Artschi sucht ein Zuhause» erzählen die Taschensymphoniker eine neue Geschichte in Musik, Wort und Bild. Das Konzert für Kinder und Erwachsene führt durch vielfältige Musikstile: Wenn die Taschensymphoniker loslegen, wird gezupft, geblasen, getastet, getrommelt und geschüttelt, was das Zeug hält. Der kleine Rabe Artschi steht plötzlich ohne seinen geliebten Baum da. Es bleibt ihm keine andere Wahl: Er muss ein neues Zuhause finden. Auf seiner Suche erlebt er zahlreiche Abenteuer. Trotz vielen Rückschlägen verliert Artschi nie den Mut. Sein Durchhaltevermögen wird am Ende doppelt belohnt: Er findet nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch eine neue Freundin… Das Programm dauert eine gute Stunde. Freier Eintritt – Kollekte.

Donnerstag, 9. Mai, 10.00 Uhr Ökumenischer Auffahrtsgottesdienst auf dem Römerkastell Pfarrer Thomas Strehler Pastoralassistentin Patricia Machill Bläsergruppe der Harmonie Pfäffikon (bei ungünstiger Witterung in der reformierten Kirche, Auskunft ab 8.00 Uhr unter Tel. 044 950 50 65)

Donnerstag, 16. Mai, 19.00 Uhr «Vitality» Abendveranstaltung mit Pfarrer Peter Schulthess und Team

Wir laden herzlich ein.

Dienstag, 7. Mai 2013, 9–11Uhr, Kirchgemeindehaus

Sonntag, 5. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Peter Schulthess

Nicolas Plain

«Musik & Wort»-Gottesdienst am Sonntag, 26. Mai, 9.30 Uhr Eine Woche nach Pfingsten feiert die Kirche den Sonntag «Trinitatis» zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit. Ein ganz besonderer Gottesdienst wird uns zu diesem Anlass zu den Wurzeln unserer Kirchengesänge mitnehmen. Die Schola Gregoriana Universitatis Turicensis mit Studierenden der Zürcher Universität unter Leitung ihres Cantors Bernhard Hangartner singt die uralten gregorianischen Choräle zum Trinitatis-Sonntag im Wechsel mit improvisierter Orgelmusik von Tobias Willi. Zwischen den musikalischen Beiträgen feiert Pfarrerin Katharina Wirth das älteste Ritual unserer Kirche, die Taufe, und neben den Textlesungen des Tages ergänzt sie den Gottesdienst mit kurzen Interpretationen.


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Magazin | Seite 19

PfäffikerIN | April 2013

Frühlingskonzert der Amici dell’arte

Frühlingsklänge im Wintermantel Das romantische Konzert des Kammerorchesters Amici dell’arte unter der Leitung des Pfäffiker Dirigenten Marcel Blanchard begeisterte die Anhänger klassischer Musik ein weiteres Mal. Das garstige Wetter war wohl schuld, dass einige Plätze in der Kirche leer blieben. Die Abwesenden haben etwas verpasst! hjk. Gegensätzlicher hätte die Stimmung in der reformierten Kirche nicht sein können. Den grösstenteils in Wintersachen gehüllten Konzertbesuchern wurde es gleich bei Mendelssohns Konzert-Ouvertüre warm ums Herz, besonders bei den durch die Oboenklänge dominierten Passagen. Das Werk schildert die Eindrücke des Komponisten anlässlich eines Besuchs von Schottland und einer zumeist von Schafzüchtern besiedelten Inselgruppe im Nordatlantik. Dirigent Marcel Blanchard und sein Orchester beeindruckten von Beginn weg mit ihrer Perfektion. Erarbeitet haben sie sich diese nicht zuletzt beim intensiven Einspielen vor dem Konzert, von dem auch unsere Bilder stammen. Noch nicht mit von der Partie war neunzig Minuten vor dem Konzert der virtuose Cellist Orlando Theuler, der bei Schumanns Cellokonzert die sämtliche Facetten seines immensen Könnens demonst-

rierte. Das Publikum war hin- und hergerissen von der zwischen überschwenglich und zu Tode betrübt wechselnden Stimmung der Komposition. Das Orchester, nicht nur die beeindruckenden Streicherinnen und Streicher, begleitete den preisgekrönten Solisten mit argentinischen Wurzeln, der seinem Cello alles abforderte und auch physisch scheinbar an die Grenze der Kräfte ging, auf eine wundervoll subtile Art. Krönender Abschluss Was wäre ein Konzertbesuch ohne das Erlebnis verschiedener Soloparts der Mu-

Dirigent Marcel Blanchard überzeugte

sikerinnen und Musiker. Schuberts Sinfonie Nr. 3 bot dafür die ideale Gelegenheit. Erneut konnten sich die sauberen Klänge der Bläser meisterhaft in Szene setzen. Klarinette, Hörner, Querflöten und Oboen wetteiferten um die klarsten Töne. Wobei die beiden Spezialisten am Kontrabass offensichtlich nicht nur an der finalen Temposteigerung, sondern schon das ganze Konzert hindurch ihren Spass hatten und das zufriedene Publikum mit ihrer Freude ansteckten. Der begeisterte

Schlussapplaus wurde mit einer wohlverdienten Zugabe, der Wiederholung der schönsten Passagen des ersten Satzes belohnt. Danke, Amici dell’arte! Die Pfäffiker Klassikszene hat sich den nächsten Auftritt der «Amici dell’arte» bereits in der Agenda vorgemerkt: Am Samstag, 26. Oktober, laden sie zum Familienkonzert mit dem Thema «Max und Moritz». www.adella.ch

Ostermarsch 2013 – ein Erlebnisbericht

Ein stimmungsvoller Ostermorgen – trotz Schneegestöber Es war wieder ein besonderer Morgen, der Ostermorgen 2013: nasskalt, Schneefall, dunkel und früh – sehr früh sogar. 35 Unentwegte besammelten sich um fünf Uhr «Sommerzeit» vor der katholischen Kirche, wo sie durch den Gemeindeleiter Ludwig Widmann herzlich begrüsst wurden. Diese Schar Leute

machte sich mit dem Osterlicht bald auf den Weg zur reformierten Kirche, wo sie von nochmals rund 45 «Frühaufstehern» erwartet wurden. Pfarrer Heini Baumberger verlas dort ein paar österliche Texte und bald – um punkt halb sechs Uhr – setzten sich die munteren Osterwanderer mit dem Ziel Kirche Seegräben in Bewe-

Die Osterwanderer treffen auf dem Kastell ein

gung, dem Ostermorgen entgegen. Noch war es stockdunkel, als sich die Kolonne schweigend auf dem teils überschwemmten Seeweg durch die Nacht bewegte – links der See, rechts grosse Wasserlachen im Ried. Nebel, Schneeflocken, Kälte – unser raues Schweizer Klima halt, wie so oft an Ostern. Doch bald war eine innere Wärme zu verspüren. Hervorgerufen durch das zügige Marschieren, aber auch durch eine leise Freude auf den bald anbrechenden Tag. Kurz nach sechs Uhr machten wir dann Rast in der kleinen hübschen Kirche Seegräben – «ennet» dem See. Der Dorfpfarrer Ruedi Jöhl begrüsste seine Gäste, und sie stimmten mit den drei Pfarrherren ein in das bekannte Lied «Laudate omnes gentes – laudate Dominum». Wie jedes Jahr trugen wir das Kerzenlicht hinaus auf die Gräber – eine ganz spezielle Stimmung war es draussen auf dem Friedhof: eine schneeweiss angezuckerte Umgebung und den Blick auf den nebelverhangenen See bei Tagesanbruch, speziell, ja mystisch sogar. Die Seegräbner Kirchgemeinde spendierte alsdann Kaffee und Tee, eine willkommene Stärkung, bevor

die rund 80 Wanderer in Richtung Badi Auslikon, Römerkastell weitermarschierten. Wie jedes Jahr war aller Gattung Leute in Bewegung: Jung und Alt, Familien mit Kindern und sogar ein Hund durfte mitmarschieren. Und mag das Wetter noch so schlecht sein, seit bald 30 Jahren findet er statt, der Ostermarsch rund um den Pfäffikersee. Nur einmal waren die Uferwege so überflutet, dass wir eine Ersatzroute wählen mussten. Damals ging es über Irgenhausen nach Balm, hinab nach Auslikon und zurück zum Ausgangspunkt. Kurz vor acht Uhr erreichten wir das Kastell, wo uns ein dreiköpfiges Bläserensemble mit freudigen Weisen willkommen hiess. Mit einigen besinnlichen Texten und dem gemeinsamen «Unser Vater» hielten wir nochmals inne, bevor viele im warmen freundlichen reformierten Kirchgemeindehaus einen österlichen Zmorgen geniessen durften. Ein schöner Brauch, die Seeumrundung zu früher Stunde. Wir möchten ihn nicht missen – den alljährlichen Marsch vom Dunkel ins Licht – Ostern! Hans Knöpfel, Pfäffikon


Magazin | Seite 20

PfäffikerIN | April 2013

Kommentar zum Aprilbild im historischen Kalender 2013

«Unter»-Bussenhausen Eberhard von Epstein, habsburgischer Vogt auf der Kyburg, war zu Beginn des 14. Jahrhunderts Besitzer mehrerer Güter in Pfäffikon und Bussenhausen. Im 15. Jahrhundert sind drei grundherrliche Höfe und die Mühle als Eigengut in Bussenhausen nachgewiesen. Vermutlich existierten aber auch noch weitere Gebäude, welche wegen geringerer Bedeutung in den Quellen nicht erscheinen. Im «Geographischen Lexikon der Schweiz» von 1902 steht unter «Bussenhausen»: Im Jahr 848: Puasunhovun, Im Jahr 1335: Buzenhusen, wird voraussichtlich in Bälde mit Pfäffikon vereinigt. Es zählte im Jahr 1902: 433 Reformierte in 66 Häusern. Häuser und Höfe standen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts und zum Teil bis heute im Gögel (Steinwies), im Hörnli (Hörnlistrasse bis Böndler), im Stock (Stock, Mühlegasse, Wallikerstrasse) und in Unterbussenhausen (Russikerund Lindenstrasse). Die Russiker- führte in die Frohwiesstrasse, und es war nur ein kurzes offenes Stück Land, welches Pfäffikon und Bussenhausen trennte. Ab 1836 lag das Schulhaus genau dazwischen – da wo heute die Bahnunterführung liegt – und wirkte verbindend auf die beiden Dorfteile. Die Bahn gab es noch nicht, Häuser und Betriebe waren durch staubige Wege miteinander verbunden. Die Böndler- und die Lindenstrasse, die Kanalisation und die erste Stromversorgung entstanden in den Anfängen des 20. Jahrhunderts. «Böndler» stammt vermutlich vom Flurnamen «Böhnler», auch «Böhndler» oder «Bömler» ab. «Böhnler» weist auf den Anbau von Sau- oder Ackerbohnen hin und «Bömler» etwas salopp auf den Dialektnamen für Baumgarten. Grosse wirtschaftliche Bedeutung für Pfäffikon und unser Land erlangten die Mühle Bussenhausen, erstmals erwähnt 1450 (später Mühle Egli bis 1990; sie war die bekannteste private Mühle im Kanton Zürich), und seit 1834 die Blattzahnfabrik Pfenninger (später Bräcker, heute Baltec), beide in ihren Ursprüngen von der Wasserkraft des Dorfbaches abhängig, welcher in diesem Gebiet ein besonders starkes Gefälle von gegen 20 Metern aufweist. Weitere Gewerbebetriebe entwickelten sich an der Russiker- und der Lindenstrasse (siehe dazu auch Februar-Ausgabe der PfäffikerIN). Zu erwähnen sind die beiden bekannten Wirtschaften an der «alten» Russikerstrasse, dem «Eingangstor» in die «Stadt» Pfäffikon für die Russiker Bevölkerung, die Taverne zum Löwen (1804 bis 1890) und das 1890 eröffnete «Neueck», welches 1994 vor dem Abbruch gerettet wurde. Dazu gehörten ein Landwirtschaftsbetrieb und ein Milchgeschäft. Gleich gegenüber, Ecke Russiker-/

Zelglistrasse, eröffnete 1904 Mathias Bäbler ein Bäckerei- und Spezereigeschäft und empfahl sich der Pfäffiker Bevölkerung. Bereits 1917 starb der junge initiative Bäcker, und der 1907 gegründete «Allgemeine Konsumverein Pfäffikon und Umgebung» übernahm die Bäckerei. Ab 1942 bot der Konsum sein Sortiment hier an, später an der Lindenstrasse. Im gleichen Komplex, aber auf der Seite der Lindenstrasse befand sich bis 1893 die Wagnerei Linsi. Danach waren die meisten Gebäudeteile und Remisen im Besitz der Familie Schneider (Neueck). Bussenhausen ist zwar mit Pfäffikon stark verzahnt und doch seit 1876 markant getrennt durch die Bahnlinie; man spricht heute von Pfäffikon Nord und von Pfäffikon Süd. Die meisten Häuser Unterbussenhausens entlang der Bahnlinie (Ausnahme «Neueck») sind in einem schlechten Zustand, sie gehören seit den späten 1960er-Jahren dem Kanton Zürich und müssten der möglichen Realisierung einer Entlastungsstrasse Platz machen. Das «Ensemble» Lindenstrasse (1910 und heute; die Bilder im Vergleich) Die Gebäude im Vordergrund mit Scheune und Wohnungen gehörten verschiedenen Eigentümern. Jakob SchneiderMeili kaufte sie, liess sie abreissen und 1946/47 an deren Stelle das heutige Gebäude errichten. Hier betrieb seine Familie ihr Milchgeschäft «Zur Sennerei». Im zweiten Ladenlokal war die Filiale des Konsumvereins eingerichtet. Jakob Schneider belieferte als fahrender Milchmann mit seinem SIG-Elektromobil in den 50er- und 60er-Jahren täglich seine Kundschaft von Haus zu Haus mit Milch, Käse und Butter. Die Sennerei war auch sonntags geöffnet, da Kühlschränke noch Mangelware waren. Nach dem Verkauf des Hauses an den Kanton Ende der 1960er-Jahre mieteten sich verschiedene Gewerbetreibende ein; heute ganz vorn ein Express-Textilreinigungsgeschäft, daneben der EBU-Market mit balkanischen Lebensmitteln. Vielleicht erinnern sich noch einige an das früher eingemietete Velogeschäft der Familie Vetterli oder an das Spezialitätengeschäft «Articoli da regalo» der Familie Japozzuto. Das Haus bildet mit den beiden angrenzenden Wohngebäuden einen Flarz. Die schmale Liegenschaft mit dem Quergiebel und der besonders reizvollen Riegelfassade auf der Seite der Böndlerstrasse und das angrenzende Wohnhaus sind im Privatbesitz. Die Häuser sind geschützt und mehrfach modernisiert. Ihr Erscheinungsbild und daher der Strassenbildcharakter (Kernzone) bleiben somit erhalten.

In der Häuserzeile frei stehend folgt das Haus Lindenstrasse 15, welches 1840 von der Zivilgemeinde Pfäffikon übernommen wurde und zwei Lehrerwohnungen umfasste. 1889 übernahm es die Schulgemeinde. In unmittelbarer Nähe stand damals das Schulhaus für Pfäffiker und Bussenhauser Kinder. Seit 1912 ist dieses Gebäude im Besitz der politischen Gemeinde und gehört heute zur Stiftung Alterszentrum Sophie GuyerZimmermann. Gleich dahinter eine ebenfalls zum Zimmermann-Besitz gehörende Liegenschaft. Nach Sophie Guyers Tod (1910) ging es, in verschiedene Partien aufgeteilt, an Private. 1984 musste es dem Bau des Alterswohnheims weichen. 1799 liess Uhrmacher Jakob Schneider* das stattliche, als «Guyerhaus» bekannte, vierstöckige Haus mit mehrstufigem Mansardendach erbauen (hinten rechts). Kriegswirren in der Helvetik trieben den erfolgreichen Meister-Uhrmacher und

Die Lindenstrasse 1910 …

… und heute

Erfinder des «Bussehuuser-Zyts» in den Konkurs. Bereits 1805 kaufte Leutnant Hans Jakob Zimmermann, der Grossvater von Sophie Guyer-Zimmermann, die Gebäude. 1906 vermachte die Witwe Sophie Guyer-Zimmermann ihren gesamten Besitz der politischen Gemeinde Pfäffikon mit der Zweckbestimmung, in ihrem Wohnhaus ein Altersasyl einzurichten. Heute ist es das Stammhaus des Alterszentrums. *Eine Verwandtschaft mit dem Besitzer der Sennerei konnte nicht nachgewiesen werden. Ernst Bänteli, Chronist Quellen: AGP Jahresschrift Nr. 2: 100 Jahre Vermächtnis Altersasyl Gemeinde Pfäffikon: Heimatbuch I Geographisches Lexikon der Schweiz, 1902 Hans Keller: Die Pfäffiker Herren im Mittelalter Hansheinrich Schneider: Notizen Recherchen in der Chronikstube, bei Alteingesessenen und Wikipedia


Magazin | Seite 21

PfäffikerIN | April 2013

4. Schülerschachmeisterschaft des Bezirks Pfäffikon 70 Jugendliche zwischen sechs und fünfzehn Jahren kämpften am Mittwochnach-mittag, 20. März 2013, mit grossem Eifer um den Sieg am 4. Schülerschachturnier des Bezirks Pfäffikon. Erfreulicherweise waren auch siebzehn Mädchen dabei, die den Knaben am Spielbrett richtig «einheizten». Der mit vielen Schachbildern geschmückte Mehrzwecksaal der Primarschule Mettlen sorgte zusammen mit den zahlreiWISSENSWERT Auszug aus den Ranglisten Unterstufe (16 Teilnehmer) 1. Aruyan Krishnamoorthy, Pfäffikon 2. Denise Despont, Pfäffikon 3. Tharun Shanmuganathan, Pfäffikon

chen Zuschauern für eine stimmungsvolle Ambiance. Als der Gong zur ersten Runde ertönte, war die Spannung unter den Schülerinnen und Schülern riesengross. Es wurden fünf Runden à maximal 30 Minuten gespielt. Wie bei den Profis kamen Schachuhren zum Einsatz, die manchmal für einige Hektik sorgten, wenn die Bedenkzeit knapp wurde. «Denken im Spiel – spielend denken» hiess das Motto für den Schachnachwuchs. Dank viel Konzentration und Fantasie gelangen immer wieder schöne Mattkombinationen. Mitglieder des Schachklubs Pfäffikon sorgten dafür, dass alles mit rechten Dingen zuging. Sie hatten alle Hände voll zu tun, um die Paa-

Mittelstufe (42 Teilnehmer) 1. Jingo Bozzini, SK Wetzikon (Turniersieger) 2. Athiyan Krishnamoorthy Pfäffikon (Bezirksmeister) 3. Assvin Shanmuganathan, Pfäffikon 4. Aurel Berger, Pfäffikon

An den Tischen herrscht höchste Konzentration

Oberstufe (12 Teilnehmer) 1. Dario Naef, Hittnau 2. Michael Heider, Tagelswangen 3. Manuel Löwy, Pfäffikon Wer wird wohl gewinnen?

rungen richtig anzuordnen, Fragen zu beantworten, Schachmatts zu bestätigen oder einfach ein Kind zu trösten, das unglücklich verloren hatte. Nach fairem Turnierverlauf folgte um halb sechs Uhr die Rangverkündigung mit einem reichhaltigen Gabentisch. Alle Teilnehmer(innen) erhielten als Preis ei-

ne Urkunde und einen goldenen Osterhasen. Neben den glänzenden Pokalen für die ersten drei pro Kategorie gab es Spezialpreise für die jüngsten Kinder, die erfolgreichsten Mädchen und die besten auswärtigen Spieler. Benjamin Huss, Turnierorganisator Schachklub Pfäffikon

Kinderlachen im Haus Chriesibaum

Kita Lilu kommt Am 1. Juli 2013 zieht wieder neues Leben im Parterre des Hauses Chriesibaum an der Hörnlistrasse ein, im dem früher die Cafeteria des GerAtriums untergebracht war. Claudia Leutwyler eröffnet hier eine Kindertagesstätte. hjk. Wenn die ersten Kleinkinder in die rund 300 Quadratmeter umfassenden Räumlichkeiten der Kita Lilu einziehen, geht für Claudia Leutwyler eine nervenaufreibende, aber spannende, rund einjährige Vorbereitungsphase zu Ende. Denn heutzutage eine Kinderkrippe zu eröffnen, heisst, erst einmal einen eigentlichen Spiessrutenlauf durch die verschiedenen Behördeninstanzen zu überstehen. Dreiviertel Jahre dauerte es, bis die gelernte KV-Fachfrau mit Weiterbildung in Betriebsökonomie und Management einer Kindertagesstätte die ersehnte Betriebsbewilligung erhielt. Die Anforderungen seitens des Bundes sind sehr hoch «und kostentreibend», wie die junge Mutter betont, die das Projekt ohne Subventionen privat finanziert hat. Betriebskonzept, Sicherheitskonzept, Businessplan und viele wichtige und weniger wichtige Konzepte mehr wollten erarbeitet sein. Die Anforderungen an das Perso-

nal seien hoch. Das Abgeben von Strafregisterauszug und das Unterschreiben von Verhaltenskodex in Bezug auf sexuelle Gewalt sind schon fester Bestandteil für die Mitarbeiter. Erfahrung zählt Claudia Leutwyler ist von ihrem Konzept überzeugt. «Als ich dann die grosszügigen Räumlichkeiten hier im Chriesibaum sah, wusste ich sofort, dass ich meine Lokalität gefunden hatte.» Als Geschäftsführerin will sie dafür sorgen, dass die Kita Lilu auch langfristig Bestand haben wird. Als Pädagogik-Verantwortliche hat sie eine erfahrene Fachperson angestellt.

Claudia Leutwyler

«Sie arbeitet seit dreissig Jahren im Beruf und wird sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lassen. Das gibt mir auch die Sicherheit, dass ich von Anfang an eine sehr gute Betreuungsqualität garantieren kann.» Claudia Leutwyler strebt auch mit dem übrigen Betreuungspersonal Kontinuität an. Pro Gruppe sind mindestens 205 Stellenprozente für Ausgebildete vorgesehen. Im Endausbau werden hier wohl rund acht Personen arbeiten, inklusive Köchin, Praktikantin und einer Lernenden. Grosse Nachfrage Die Kita Lilu wird wohl mit einer Gruppe Kindern starten, die elf Plätze umfasst. Wobei elf Plätze nicht elf Kindern entsprechen: Babys zwischen 3 und 18 Monaten erfordern 1,5 Plätze, Kinder bis 4 Jahre 1 Platz und zwischen 4 und 6 Jahren 0,5 Plätze. Die Belegung kann jederzeit von der externen Bewilligungsinstanz stichprobenweise überprüft werden. Eine zweite Gruppe soll rasch dazukommen, selbst für eine dritte ist ausreichend Platz vorhanden. «Das Bedürfnis ist sicher vorhanden», meint Claudia Leutwyler, die bereits mit Russikon eine Vereinbarung über drei Kita-Plätze hat. Und auch das Interesse aus Pfäffikon scheint

Hier sollen künftig viele Kinder in der Kita Lilu Spass haben gross. «Viele Eltern haben sich bereits einen Platz für ihre Kinder in der Kita Lilu reserviert.» Die Chefin hofft auf zukünftige Unterstützung für Eltern mit niedrigerem Einkommen seitens der Gemeinde, welche sich momentan intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Zurzeit befinden sich die Räume im Endausbau. Auch im Freien steht ein grosser Platz zur Verfügung, der noch kindergerecht hergerichtet und mit einem Maschendrahtzaun gesichert wird. Für Juni, wenn alles fertig ist, ist ein Tag der offenen Tür geplant. Auskünfte für interessierte Eltern gibt Claudia Leutwyler heute schon gerne. www.kitalilu.ch


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PfäffikerIN | April 2013

Ein Tag im Chinderhuus sp. Heutzutage ist man als Familie kein Einzelfall mehr, wenn beide Elternteile berufstätig sind. Immer mehr Frauen steigen, nachdem sie Mutter geworden sind, wieder in ihren Beruf ein. Die Kinder müssen dennoch betreut werden. Gerade bis zum Kindergarten brauchen sie rund um die Uhr Aufmerksamkeit. Wenn das Betreuungsproblem nicht familienintern gelöst werden kann, muss eine externe Lösung gefunden werden. Seit bald 40 Jahren bietet das Chinderhuus Pfäffikon (ehemals Chinderhuus zum alten Turm) die professionelle Betreuung von Kindern an. «Wir haben 22 Plätze pro Tag für Kinder, davon sind 4 für Babys reserviert. Da nicht jedes Kind auch jeden Tag in die Krippe kommt, betreuen wir Kinder und Säuglinge von ungefähr 40 Familien aus Pfäffikon und den Gemeinden Russikon, Hittnau und Fehraltorf.» Mirjam Scherrer, die Krippenleiterin des Chinderhuuses, und ungefähr elf weitere Fachpersonen in der Krippe sorgen für eine kompetente Betreuung und dafür, dass alle Kinder den ganzen Tag gut aufgehoben sind. Das Chinderhuus ist auch ein Ausbildungsort; nebst den Stellen für sechs ausgebildete Betreuerinnen werden drei Lehrstellen für die Ausbildung zur Fachfrau «Betreuung» und zwei Praktikumsstellen angeboten.

Gestärkt in den Morgen Um 7.00 Uhr öffnen sich die Türen der Kinderkrippe. «Zwischen 7.30 und 8.15 Uhr wird ‹zmörgelet›, dann werden gemeinsam die Zähne geputzt, die Kleineren werden gewickelt, man erledigt alles, was es braucht, um dann um 8.45 Uhr bereit für den Morgenkreis zu sein.» Spätestens um diese Uhrzeit müssen alle Kinder, die den Tag im Chinderhuus verbringen, eingetroffen sein. «Der Morgenkreis bietet den Kindern die Möglichkeit, vor der gesamten Gruppe etwas zu erzählen und zusammen zu singen.» Dann ist es bald schon Zeit für den Znüni, der aus Früchten besteht. Spiel und Spass in Gruppen «Die Kinder werden in zwei altersdurchmischten Gruppen betreut, den Teddybären und den Rumpelstilzli. Die Gruppen werden von zwei Gruppenleiterinnen und weiteren Betreuerinnen betreut. Die Kinder sind immer der gleichen Gruppe zugeteilt, deren Zusammensetzung kann jedoch von Tag zu Tag variieren. Die vier Babys, die wir betreuen, werden in diese Gruppen integriert, das heisst, es gibt jeweils zwei in jeder Gruppe. So lernen die Kinder, mit jüngeren umzugehen, und die Babys lernen den Umgang mit älteren Kindern.» Sobald die Kinder sich auf

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

PFÄFFILEAKS KS Nicht alle Opfer werden entschädigt! Der Monat April stand in Pfäffikon im Banne eines Mordprozesses. Der Mann, der im Sommer 2011 in Pfäffikon zwei unschuldige Frauen erschossen hatte, stand vor den Schranken des Bezirksgerichts. Kamerateams, Fotografen und Journalisten drängten zur Verhandlung. Die PfäffikerIN hat darauf verzichtet, auch noch über den Fall zu berichten. Wir wollten unseren Leserinnen und Lesern das bedauernswerte Vorleben des Täters ersparen, dessen Kräfte nicht mehr zum Arbeiten, sondern offenbar nur noch zum IV-Bezug und zum gelegentlichen Schlagen seiner Familie gereicht hatten. Bei den erschütternden Berichten über die Migräneanfälle des Täters wären ihnen ohnehin Tränen gekommen … Der Doppelmord von Pfäffikon hat Betroffenheit ausgelöst. Mit dem Urteil ist die Tat gesühnt. Die Angehörigen werden wohl aus der Staatskasse Genugtuungszahlungen erhalten. Nur, wer kommt für den restlichen Schaden auf? In der Schweiz leben Tausende von Menschen aus dem Kosovo. Ob gut – wir haben kürzlich über eine Familie berichtet – oder weniger gut integriert, kämpfen sehr viele von ihnen unverschuldet und ohnmächtig gegen Vorurteile. Ob es damit in nächster Zukunft besser wird, nachdem die Verteidigung medienwirksam mildernde Umstände allein schon aufgrund seiner Herkunft gefordert hat? Auch ich habe Freunde aus dieser Gegend; sie haben solche Vorurteile nicht verdient! Zum Schluss noch ein tröstender Tipp für alle, die in einigen Jahren einmal in der Cafeteria des GerAtriums neben einem neugierig um sich schauenden, älteren Herrn sitzen werden, dessen Aussehen irgendwie an die Zeichnung des Täters erinnert. Machen Sie sich keine Gedanken, ob Sie richtig liegen. Wenn ja, ist er vermutlich gerade auf Urlaub, wird behutsam auf die spätere Freiheit vorbereitet und sucht sich in seiner ehemaligen Wohngemeinde ein Plätzchen fürs Alter, das mindestens dem Standard der Strafanstalt entspricht. Hoffen Sie einfach, dass er nicht gerade einen Migräneanfall hat …

Bei schönem Wetter gibt es draussen im Garten Verpflegung ihre Gruppen verteilt haben, beginnt das Spielen, Basteln und Rumtollen. «Bei schönem Wetter nutzen wir den grossen Garten beim ehemaligen Dr.-BrunnerHaus, in dem sich die Krippe befindet.» Und schon ist es Mittag Gegen 12 Uhr treffen sich alle Kinder und Leiterinnen wieder, um gemeinsam Mittag zu essen. Die schmackhafte und kindergerechte Mahlzeit wird von der Ge-

nossenschaft Lindenbaum aus Pfäffikon direkt ins Chinderhuus geliefert. Ausser am Freitag, da übernimmt eine der Kindergruppen das Kochen. «Nach dem Essen gibt es für jedes Kind eine Ruhezeit. Diese dauert höchstens bis 15 Uhr und wird von jedem Kind individuell gestaltet. Es gibt Kinder, die sich schlafen legen, andere vertiefen sich in ein Buch. Hauptsache ist, dass Energie für den Nachmittag getankt wird.» Bis zum Schluss Das gemeinsame Spielen geht so lange weiter, bis die letzten Kinder von ihren Eltern abgeholt worden sind. «Um 18.30 Uhr ist Schluss, dann wird das Chinderhuus geschlossen.» Die 22 Plätze in der Kinderkrippe sind begehrt und leider nur beschränkt verfügbar. Auf der Homepage www.chinderhuus-pfaeffikon.ch können nähere Informationen zu den genauen Bedingungen für eine Aufnahme, den Kosten und zur Warteliste abgerufen werden.

Spatenstich für die neue Bootswerft

Viele Pferdestärken gegen alte Mauern hjk. Mit einer kurzen Zeremonie wurde am 15. April die Geschichte des Fischhauses abrupt beendet. Ein eigentlicher Spatenstich konnte nicht erfolgen, weil zuerst das Fischhaus zurückgebaut werden muss. So begnügten sich die beauftragten ks-architekten aus Pfäffikon mit einem symbolischen Schubser mittels eines Traxes. Gemeinderat Pius Amstutz war es vorbehalten, ins Führerhaus zu steigen und die ersten Kratzer ins altehrwürdige Gemäuer zu ritzen. So sehr er sich bemühte, das Mauerwerk hielt stand. So leicht liess sich das Fischhaus, das seit rund zehn Jahren ungenutzt und viel diskutiert seiner endgültigen Bestimmung entgegenmoderte, nicht aus dem

sicheren Stand bringen. Am Ende siegte – wie fast immer – der Mensch, auch dank eines Tricks. Ein geschlossener Fensterladen wurde aufgeklappt, und der Trax riss ihn aus seiner Verankerung, Und weil es so schnell ging, wurde die Szene für die Fotografen wiederholt. Im letzten Herbst hatte die Gemeindeversammlung entschieden, das Fischhaus abzubrechen zugunsten einer neuen Bootswerft, für die ein eingeschossiger Neubau errichtet wird. So kann die Bootsvermietung am Pfäffikersee für weitere Jahrzehnte weiterbetrieben werden. In den Jahren zuvor hatte es viele Projekte für das Fischhaus gegeben, die allesamt scheiterten.

Hansjürg Klossner Die letzten Tage des Fischhauses werden eingeläutet


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PfäffikerIN | April 2013

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PfäffikerIN | April 2013

Die etwas andere Generalversammlung sp. Am Donnerstag, 11. April 2013, trafen sich die Mitglieder des Internationalen Forums Pfäffikon IFP (vormals AAP) zur 12. Mitgliederversammlung. Um 19 Uhr begrüsste Christoph Schneebeli die Anwesenden im Pfarrsaal der Katholischen Kirche St. Benignus zum ersten Teil der Generalversammlung, dem Durchackern der Traktanden. Gleich zu Beginn eine positive Bilanz von 18 neu gewonnenen Mitgliedern im letzten Jahr. Es blieb leider nicht nur bei neu Dazugestossenen, das IFP musste auch Verluste erleben, welche sehr bedauert werden. Drei Mitglieder verstarben im letzten Jahr, Regula Würgler und Marlies Schneider, die seit der Gründung dabei waren. Die dritte Person ist Ursula Angst, auch sie war stets engagiert. Nachdem die Finanzen des letzten und der Budgetplan des kommenden Jahres abgesegnet waren, wurde auf das Vergangene zurückgeblickt, und auch hier wurden keine Kritikpunkte angebracht, weder von Mitgliedern noch vom Vorstand. Die Vorarbeiten für das Begegnungscafé «Café international» sind nach anfänglichen Schwierigkeiten jetzt so weit, dass das Pilotprojekt in diesem Jahr auf die Probe gestellt werden kann. Auch auf das im Oktober im Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche organisierte Jazzkonzert wurde gerne zurückgeschaut. Die Zusammenarbeit mit der Gruppo Amici Italiani di Pfäffikon (G.A.I.P.) und der SP Pfäffikon hatte hervorragend funktioniert und allen Anwesenden einen unvergesslichen Abend mit dem Trio Alessandro d’Episcopo ermöglicht. Intern gab es einige Änderungen im Vorstand und im Präsidium. Lindita Arifi und Rita Frehner traten aus persönlichen und zeitlichen Gründen aus dem Vorstand zurück, dafür stellten sich gleich sechs Mitglieder für den Vorstand zur Verfügung: Asadi Jahangir, Bettina Jäckle, Rolf

Wälchli, Pieder Casura, Werner Frick und Shamim Abidi. Vor der Wahl stellten sie sich alle kurz vor, schliesslich wurden allesamt einstimmig gewählt. Annemarie Jost und Asadi Jahangir wurden auch gleich für eine einjährige Amtsperiode in das Ad-interim-Präsidium gewählt. Auch bei den bisherigen Mitgliedern des Vorstandes waren sich alle einig, Maurizio Belpassi und Annemarie Jost bekamen alle Stimmen der Anwesenden. Christoph Schneebeli gab an der Generalversammlung nach vier Jahren seinen Rücktritt bekannt, denn er will seinem Studium, welches wegen der intensiven Arbeit im IFP bis anhin stagnierte, wieder mehr Zeit widmen. Als Dank für sein Engagement und seine Treue bekam er ein Abschiedsgeschenk und herzhaften Applaus von allen Anwesenden. Im Saal waren nicht nur Mitglieder des Vereins, sondern auch Karin Schweizer Hügli, zuständig für Soziales, Familie, Alter, Jugend und Integration, als Vertreterin der Gemeinde. Pius Amstutz, welcher sich als Gemeinderat um Liegenschaften, Sport und Freizeit kümmert, sass an diesem Abend aus persönlichem Interesse im Publikum. «Meine Ehefrau ist Italienerin, daher bin ich seit je mit dem Thema Integration in Kontakt.» Für die zweite Hälfte der Generalversammlung wurde der Saal für sämtliche Interessierten geöffnet. Wie jedes Jahr stellte eine Gruppe Ausländer ihr Land und ihre Integration in der Schweiz in Pfäffikon vor. Dieses Jahr durfte man in die tamilische Kultur hineinsehen. Eine halbe Stunde lang erzählten die in der Schweiz lebenden Tamilen, mit welchen Schwierigkeiten sie hier und in ihrer Heimat Sri Lanka konfrontiert werden. Die tamilischen Familien in der Schweiz sind grundsätzlich sehr gut integriert, das ist

Die neuen Vorstandsmitglieder und der ehemalige Präsident auch in der Berufswelt gut ersichtlich. Die meisten aus der ersten Generation sind berufstätig, während die zweite Generation bereits einen hohen Prozentsatz an Hochschulabsolventen aufweist. Es gibt diverse tamilische Gemeinschaften, eine davon in Pfäffikon, die es ihnen ermöglichen, ihre Kultur weiterhin zu pflegen. Jeden Mittwochnachmittag haben Schulkinder die Möglichkeit, im Schulhaus Steinacker die tamilische Schule zu besuchen, damit sie ihre Muttersprache nicht verlernen, denn wie es bei den meisten Immigranten geschieht, wird Deutsch bereits von der dritten Generation als Hauptsprache verwendet. Bevor die Nichtmitglieder mit tamilischen Spezialitäten ihren Gaumen verwöhnen konnten, schloss Christoph Schneebeli seine Amtszeit damit ab, dass er das Phänomen der guten Integration der Tamilen in der Schweiz damit begründete, dass sie ihre Kultur pflegten. Somit würden sie nicht entwurzelt, sondern

Mannezmorge in Pfäffikon

Verabschiedung ins zweite Glied prägten. Wobei speziell anzumerken ist, dass Lisette Bickel zwar stets sehr viel im Hintergrund tätig war, als Frau jedoch am Mannezmorge selbst nicht teilnehmen konnte. Die beiden Männer wechseln vom OK zurück in die grosse Teilnehmerschar.

Seit 24 Jahren organisieren die katholische und die reformierte Kirchgemeinde zusammen den traditionellen «Mannezmorge». Jetzt traten drei Gründungsmitglieder ins zweite Glied zurück.

Margrit Hugentobler, die Präsidentin der reformierten Kirchenpflege, sowie Ludwig Widmann, der Pfarreibeauftragte der katholischen Kirche, mit Lisette Bickel, Heinz Nafzger und Albin Bannwart drei Persönlichkeiten, welche seit Beginn den Anlass

hjk. Es sind interessante Samstagvormittage, welche den Pfäffiker Männern jeweils geboten werden. Zuerst gibt es einen feinen «Zmorge» mit Butterzopf, Brot, Butter und Konfitüre, Fleisch- und Käseplättli, dazu Kaffee oder Tee. Anschliessend halten interessante Persönlichkeiten einen Vortrag zu einem Thema, das ständig wechselt. Danach diskutieren die Männer nach Lust und Laune, offen und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Am 13. April verabschiedeten

Heinz Nafzger, Lisette Bickel, Albin Bannwart, Margrit Hugentobler und Ludwig Widmann (von links)

hätten einen Halt, auf dem sie in einer neuen Heimat gemeinsam aufbauen sowie Neues dazulernen und aufnehmen können. So entstehe interkultureller Austausch, indem beide Kulturen sich selbst treu blieben, jedoch offen seien, Neues darin aufzunehmen. Mit diesen treffenden Worten war das Buffet eröffnet, wo man auch gleich noch an einem Quiz über das im Vortrag Erzählte teilnehmen konnte. Die Vereinsmitglieder besprachen währenddessen noch die Neuerungen für das kommende Jahr, bis sich schliesslich alle wieder versammelten und den Abend ausklingen liessen.

Wenn wir fühlen … Wenn die Erde unter hellem Himmel dampft. Erstes Grün umspannt die Hügel sanft. Wenn frei vom Eis die alte Quelle liegt. Vogellied hat lange Dunkelheit besiegt. Wenn hohes Weiss vom Berg herüber blitzt das Fernweh in den Stuben sitzt. Wenn der Föhnsturm einen Bussard schüttelt rastlos wild am alten Fenster rüttelt. Wenn es aus dem Tobel brausend dringt. Frauenlachen lieblich aus den Gärten klingt. Wenn Sonnenlicht in schönen Augen flirrt. Ist wohl der Frühling in unser Herz geschwirrt. Edwin Rosemann, Russikon


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PfäffikerIN | April 2013

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Festival-OK steht Red und Antwort Welches sind in Ihrem Bereich die grössten Herausforderungen bis zum Festival-Beginn am Freitag, 9. August 2013? Mark Brunner: Alle operativen Details mit allen Partnern sauber und zur vollsten Zufriedenheit umzusetzen und eventuell einige zusätzlich Partner zu gewinnen. George Egloff: Da wir das Festival zum ersten Mal durchführen, sind noch sehr viele Detailfragen zu klären. Wir können uns noch so gut vorbereiten, wir werden mit Überraschungen leben müssen und uns in der Umsetzung sicherlich auch flexibel zeigen. Nathalie Blumer: Es gibt eine Vielzahl von Interview-Anfragen aus dem Print-, Radio- und TV-Bereich, welche es zu koordinieren gibt. Das Medien-Interesse am Festival La Perla ist überwältigend. Luca Laezza: Im Bereich Marketing gibt es viele Vor-Ort-Massnahmen, welche erst richtig angegangen werden können, wenn der grösste Teil der Infrastruktur des Festival-Geländes steht. Hier zeitgerecht den gewünschten Auftritt zu bewerkstelligen, ist sicherlich eine spannende Herausforderung. Catia Egloff: Die Koordination von über 500 Mitwirkenden (Chor, Orchester, Solisten, Helferinnen und Helfer) ist wohl die grösste Herausforderung. Jeder Einzelne braucht einen Vertrag, muss verpflegt, eingekleidet und bestens vorbereitet sein. Florian Högger: Eine Herausforderung ist, den Modalsplit abzuschätzen. Die Vorhersage, wie viele Personen mit dem Auto oder mit dem öV anreisen, ist schwierig. Da das Festival zum ersten Mal stattfindet, gibt es keine Vergleichswerte. Ziel ist es, das Verkehrsvolumen so gering wie möglich zu halten. Bei schlechter Witterung könnten sich die Bedingungen sofort ändern. Sergio Fontana: Das ist sicherlich der Chor, da dieser komplett neu zusammengestellt wurde. Unter der Leitung von Claudio Danuser finden jedoch seit über einem Jahr intensive Proben statt, welche zudem von Choristen aus Parma unterstützt werden.

Mark Brunner, George Egloff, Leiter Sponsoring Geschäftsführer

Manuel Bosshard: Die grösste Herausforderung stellt sicherlich die Organisation der Logistik dar. Wir wollen den Auf- und Rückbau des Festivals so effizient wie nur möglich gestalten. Weiter wollen wir auch das Seequai und die Anwohner so wenig wie möglich belasten. Eine weitere Knacknuss ist auch die Erschliessung des Seequais mit Strom, Wasser und Abwasser. Daniel Rossi: Die optimale Zusammenstellung aller Einsatzkräfte unter Berücksichtigung der verschiedenen Rahmenbedingungen wie Zielpublikum, freies Gelände, erstmalige Aufführung etc. – Da auf keine Erfahrungswerte vor Ort zurückgegriffen werden kann, ist das Projekt eine grosse Herausforderung. Was sind bislang die grössten Erfolge in Ihrem Bereich? Mark Brunner: Die gesetzten Ziele haben wir im Sponsoringbereich erreicht, und die Zusammenarbeit mit den Sponsoren und Partnern ist sehr konstruktiv und angenehm. George Egloff: Das Festival hat innerhalb der letzten Monate einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erreicht und strahlt weit in die Deutschschweiz hinaus. Das positive Feedback aus Wirtschaft, Kultur und Politik hat bislang unsere kühnsten Erwartungen übertroffen. Nathalie Blumer: Wir dürfen auf ganz tolle Medienpartnerschaften zählen. Ein Highlight ist sicherlich die Live-Sendung «Persönlich» vom Sonntag, 4. August 2013, von Radio SRF1, welche direkt am Pfäffikersee produziert wird und bei der die Bevölkerung live dabei sein kann. Luca Laezza: Der Absatz ist erfreulich und überraschend gut, wenn man den Status quo mit Erfahrungswerten ähnlicher Veranstaltungen vergleicht. Ganz besonders gefreut haben mich die Feedbacks von Fachmagazinen, welche unsere Werbung- und Brand-Strategie gut bis sehr gut gewertet haben. Catia Egloff: Es ist uns gelungen, sehr viele interessierte Musiker und anderwei-

Nathalie Blumer, Leitung Media

tig Beteiligte – bspw. im Chor – zu einem Team zu formieren, welches Spass hat und gleichzeitig mit vollem Herzblut bei der Sache ist. Diese Entwicklung mitzubeeinflussen, ist äusserst spannend. Florian Högger: Um den Umstieg vom eigenen Auto auf den öffentlichen Verkehr so einfach wie möglich zu machen, sind gute Bus- und Bahnverbindungen in alle Richtungen notwendig. Dank einer guten Zusammenarbeit mit dem ZVV und Postauto ist es gelungen, trotz später Stunde ein attraktives öV-Angebot anzubieten. Sergio Fontana: Es ist uns gelungen, durchs Band absolute Top-Solisten zu verpflichten, welche allesamt internationale Erfahrungen auf verschiedenen grossen Opernbühnen mitbringen. Die Namen stehen für eine qualitativ hochstehende Inszenierung. Manuel Bosshard: Der grösste Erfolg bisher ist sicherlich das Abfall- und Entsorgungskonzept. Wir hatten sehr ambitionierte Ziele, was Ökologie und Umweltschutz anbelangt. Diese Ziele können wir nun zu 100% umsetzen, was mich sehr freut. Wir haben es geschafft, ein Konzept zu entwickeln, bei welchem wir sämtlichen anfallenden Abfall recyceln und in der Biogasanlage wieder zu Energie machen können. Daniel Rossi: Die interne und externe Vorstellung des Sicherheitskonzepts, welches von allen Beteiligten für gut befunden wurde. Was sind Ihre Pläne nach dem Festival-Ende? Mark Brunner: Nach dem Anlass 2013 geht es dann natürlich um die Gespräche mit den Partnern betreffend die Zufriedenheit, die möglichen Verbesserungsmassnahmen etc. George Egloff: Es geht darum, das OpernHighlight für alle direkt und indirekt Beteiligten zur vollsten Zufriedenheit abzuschliessen. Danach würden wir uns freuen, wenn wir im Zwei-Jahres-Rhythmus eine neue Inszenierung aufführen dürften.

Catia Egloff, Luca Laezza, Leitung Finanzen Leitung Marketing und Personal

Florian Högger, Leiter Verkehr

Nathalie Blumer: Im Rahmen meiner Tätigkeit als PR- und Project-ManagementVerantwortliche bei FBM Communication habe ich eine Vielzahl von Event-Projekten, welche nach dem Festival La Perla stattfinden, u.a. «Die Schöne und das Biest» von Disney oder die Pepe-Lienhard-Tournee, die Ende Oktober 2013 startet. Luca Laezza: Meine Bachelor-Thesis schreiben! Als berufsbegleitender Student wird es ein spannender Sommer, und gleich im Anschluss ans Festival beginne ich meine Abschlussarbeit zu schreiben. Da bin ich nicht unglücklich, wenn wieder etwas Ruhe einkehrt ... Catia Egloff: Ein paar Tage Ferien nach dem Festival wären toll. Aber zurzeit haben wir eine ganze Reihe von neuen Projekten, und ich weiss heute noch nicht, ob dies dann tatsächlich auch drinliegt. Florian Högger: Neben der Organisation des Festival La Perla studiere ich noch an der ZHAW. In einem Jahr werde ich mein Bachelor-Studium in «Verkehrssysteme» abschliessen. Sergio Fontana: Nach dem Event ist vor dem Event. Wir würden gerne in zwei Jahren eine Neuauflage inszenieren. Eine solche Planung müsste man allerdings relativ zeitnah nach dem Festival beginnen können. Manuel Bosshard: Auf jeden Fall werde ich dann bestimmt für eine gewisse Zeit keine Oper besuchen :–). Zuerst folgt ja noch der Abbau. Das ist immer eine schwierige Zeit, weil die Motivation und Euphorie verpufft ist. Es ist dann hart, sich nochmals zu motivieren. Aber auch das werden wir mit Bestimmtheit gut über die Bühne bringen. Im September gehe ich dann für zwei Wochen in die Ferien. Daniel Rossi: Langweilig wird es mir nicht. Ich bin zusätzlich für die verschiedensten Grossanlässe wie Davis Cup, Fed Cup oder das Polo-Turnier in St. Moritz verantwortlich. Selbstverständlich würde ich mich freuen, wenn das Festival La Perla auch in Zukunft auf meine Dienste zählen würde, sofern das Festival weitergeführt wird.

Sergio Fontana, Künstlerische Leitung

Daniel Rossi, Leiter Sicherheit

Manuel Bosshard, Leiter Infrastruktur


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Erscheinungsdatum

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Do. 16. Mai Do. 13. Juni Do. 11. Juli Do. 15. August Do. 12. September Do. 10. Oktober Do. 7. November Do. 5. Dezember

Do. 30. Mai Do. 27. Juni Do. 25. Juli Do. 29. August Do. 26. September Do. 24. Oktober Do. 21. November Do. 19. Dezember

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PfäffikerIN | April 2013

GEWERBE Geschäftsaufgabe Möbelhaus Störchli Pfäffikon Per Ende Juli plant die Familie Störchli die Schliessung ihres bekannten Möbelhauses. Zuvor gibt es einen Totalausverkauf mit grossen Preisreduktionen. Marcel Störchli schreibt dazu: Alles im Leben hat einen bestimmten Zyklus – die Zeit ist gekommen, einen Schritt kürzerzutreten. Wir freuen uns auf den neuen Lebensabschnitt. Seit geraumer Zeit steht fest, dass keine geeignete Nachfolgemöglichkeit gefunden werden konnte. Aus diesem Grund haben wir uns für eine andere Lösung entschieden. Lassen Sie uns zurückblicken: Am 1. März 1925 gründete Carl Schnyder, der Grossvater von Marcel Störchli, an der Gerichtshausstrasse (Standort des heutigen Gemeindehauses) ein Sattlerund Tapezierergeschäft. Im November 1928 konnte er die Liegenschaft der Spar- und Leihkasse Pfäffikon, welche den Neubau an der Bankstrasse bezog, erwerben. Nach dem Ladenneubau folg-

te 1942 eine Erweiterung der Werkstatt mit Ausstellungsräumen. Die Herstellung von Matratzen und Polstermöbeln, Sattlerarbeiten für Pferde in der Landwirtschaft und Ledertreibriemen für die Industrie inklusive Reparaturen bestimmten den Handwerksalltag. Im Jahr 1962 übernahmen Madeleine und Kurt Störchli das Geschäft. Ein Wandel im Wohnbereich fand statt. Linoleumbodenbeläge und Läufer wurden von Teppichen in Raumbreite verdrängt, ebenso ersetzten Schaumstoff und Synthetikfasern das Rosshaar in der Polsterei und bei der Matratzenherstellung. 1971 trat Marcel Störchli als gelernter Innendekorateur in den elterlichen Betrieb ein, den er heute zusammen mit seiner Frau führt. 1977 konnte dann nochmals ein Anbau mit weiteren 300 m2 Ausstellungsfläche bezogen werden. Das neue Bettenstudio mit den Matratzeneigenmarken Collection Garant, Tempur und Lattoflex erwies sich als richtige In-

Das Haus vor dem Umbau 1977

Das Möbelhaus, wie wir es heute kennen vestition, konnten doch die Kunden in aller Ruhe das richtige Bettsystem aussuchen. Das Angebot von Heimtextilien und Vorhangsystemen wurde immer grösser, ebenso entwickelte sich der Möbelhandel rasant. So spezialisierte sich das Möbelhaus auf Inneneinrichtungen, Vorhänge und Bodenbeläge. Der Anschluss an die Einkaufsgruppe Garant-Möbel Schweiz ermöglichte dem Geschäft, von guten Einkaufsbedingungen, den gemeinsam gestalteten Prospekten und Katalogen zu profitieren. Der Totalausverkauf infolge Geschäftsaufgabe beginnt ab dem 2. Mai mit Preisreduktionen von 30 bis 60 Prozent. Zum Verkauf kommen sämtliche Ausstellungsmöbel: Studios, Schlafzimmer, Matratzen der Marken: Tempur, Bico, Lattoflex, Collection-Garant; Einzelbetten, Orient- und Designerteppiche, Polstergruppen, Salontische, Sideboards, Elementwohnwände, Esstischgruppen und – nicht zu vergessen – die interessanten Dekora-

tionsgegenstände in einer besonderen «Marktecke» zu Schnäppchenpreisen. Das 140-jährige Wohnhaus mit Ladenanbau wird nach einer Renovation in seiner äusserlichen Form weiter bestehen. Die Werkstatt und Garagen werden später abgerissen, an ihrer Stelle ist ein Neubau mit Gewerberäumen und Wohnungen geplant. Viele Jahre durften wir eine überaus angenehme Kundschaft bedienen, dafür bedanken wir uns herzlich. Fehlen werden uns bestimmt die vielen spontanen Besuche von Freunden und Bekannten, welche einfach mal schnell zu einem Kaffee vorbeischauten. An dieser Stelle möchten wir allen Kunden, Geschäftsfreunden und Lieferanten für das uns entgegengebrachte langjährige Vertrauen und die gute Zusammenarbeit danken. Wir schauen mit Freude auf die vielen interessanten Begegnungen der vergangenen Jahre zurück. B.und M. Störchli

Exklusive LED-Stehleuchten Am 13. April 2013 hat die lokal ansässige nobilight GmbH ihre innovative LEDStehleuchte erstmals einem breiteren Publikum vorgestellt und offiziell für den Verkauf freigegeben. Beim Apéro konnten interessierte Personen das finale Produkt erstmals live betrachten, mehr über den Werdegang erfahren und offene Fragen klären. An der exklusiven Stehleuchte hat Jan Staubli, Mitinhaber der nobilight GmbH, mehrere Jahre gearbeitet. Mit der nobilight-Stehleuchte bietet das Unternehmen nun ein bislang einzigartiges Beleuchtungsprodukt an, welches helles Warmweisslicht und farbiges Atmosphä-

renlicht in einem Gerät kombiniert. Bedient wird die nobilight-Stehleuchte über die Fernbedienung, mit welcher die Leuchte gedimmt werden kann und die 16,7 Millionen Lichtfarben jederzeit bequem gewählt werden können. Produziert wird die Stehleuchte u.a. im Ausbildungszentrum Zürcher Oberland und von nobilight selbst. Als grosse Besonderheit hat der Kunde bei nobilight die Möglichkeit, seine Stehleuchte weiter zu individualisieren. So sind unterschiedliche Höhen, Gehäusefarben oder Gravuren möglich. (mgt) www.nobilight.ch

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PfäffikerIN | April 2013

Der Seeimbiss steht vor dem Aus

Und Tschüss – es hätte so schön sein können … Nach zwei Jahren werfen Michael Leutenegger und seine Partnerin Karolin Bodmeier das Handtuch. Ihr Imbiss im Holzhäuschen unter den Bäumen neben der Bootswerft wollte trotz treuer Stammkundschaft und qualitativ gutem Angebot schlicht nicht rentieren. Die Gründe dafür sind vielfältig. hjk. Bei schönem Wetter lief das Geschäft der beiden Jungunternehmer wie geschmiert. Trotz der auf den ersten Blick ungünstigen Lage, rund 20 Meter vom breiten Kiesweg zurückversetzt. «Unsere Lage unter den Bäumen war im Sommer gut. Die Leute haben uns dank den Hinweistafeln gut gefunden. Und die meisten regelmässigen Besucher kamen ohnehin ständig zu uns», erklärt Michael Leutenegger. Nur, die letzten beiden Jah-

auf die wenigen schönen Tage. Ihr Angebot überzeugte, die Würste waren exzellent, das im Anbau frisch zubereitete Raclette hatte in der kalten Jahreszeit Kultstatus. Und da waren ja noch die Festanlässe am Pfäffiker Seequai mit Tausenden von flanierenden Besuchern. Publikumsintensive Anlässe kontraproduktiv Ausser es wäre da nichts gewesen mit der Massenherrlichkeit. Am Frühlingsund Herbstmarkt wurde der kleine Kiosk «zugebaut». Marktfahrer stellten ihre Stände so dicht, dass der Seeimbiss schlicht nicht gesehen wurde. Oder man platzierte während des Reeds-Festivals die WC-Häuschen und den Zaun so, dass an ein rentables Arbeiten nicht zu denken war. «Da nützten unsere Reklamationen gar nichts, die Miete lief stets wei-

Solcher Andrang herrschte beim Seeimbiss leider nicht allzu oft re war der Sommer in Pfäffikon mehrheitlich kalt und regnerisch. Und bei Regen, das realisierten die beiden rasch, mussten sie jeweils gar nicht ans Aufmachen denken. Karolin Bodmeier arbeitete bei Schlechtwetter im Stundenlohn auswärts. So konzentrierte sich das Betreiberpaar

ter. Die Marktfahrer hätten Priorität, sie müssten schliesslich ihr tägliches Brot mit ihren Waren verdienen und trügen zur kulturellen Aufwertung Pfäffikons bei, wurde uns seitens der Verwaltung beschieden», klagt Michael Leutenegger, der selber auch gerne mehr zum Le-

Michael Leutenegger und Karolin Bodmeier sagen «Danke und Tschüss» ben gehabt hätte. Während der letzten «Seegfrörni» beantragten die beiden folgerichtig einen Stand vorne am Weg, bezahlten dafür für fünf Tage tausend Franken, während die Miete für den verbauten, geschlossenen Imbiss weiterlief. Langsam dämmerte den beiden Betreibern, dass der Umsatz ihres Seeimbisses auf Dauer nicht für zwei Einkommen reichen würde. Im Sommer, unter der Woche lief zwar das Mittags- und Abendgeschäft, zwischendurch praktisch gar nichts. Künftig in Uster Michael Leutenegger und Karolin Bodmeier waren beliebt bei ihren Stammkunden. Auch mit den Pfäffiker Vereinen und dem Reeds arrangierten sie sich bei deren Anlässen jeweils. Ihr Verhältnis zur Verwaltung war – vorsichtig ausgedrückt – verbesserungswürdig. Sie fühlten sich so wie die Lage ihres Holzhäuschens: etwas an den Rand gedrückt. Das Unbehagen verstärkte sich noch, als sie in der Zeitung lesen mussten, sie bezahlten 1500 Franken Miete monatlich und der Kündigungsgrund sei die Unzufriedenheit mit der Imbisslage. «Es waren effek-

tiv nur 1000 Franken, doch das verbesserte unsere Lage wenig. Mit dem Standort waren wir zufrieden», ärgerte sich Michael Leutenegger. So verlassen die beiden Ende Mai ihren Imbiss. Das Holzhäuschen würden sie gerne für ca. 5500 Franken verkaufen. Der Racletteofen ist bereits vergeben. In Zukunft werden sie in Uster an der Poststrasse im Sommer einen mobilen Crêpe-Stand betreiben und im Winter das beliebte Raclette anbieten. «Wir werden so mobil sein, damit wir auch zu den Leuten gehen können. Man kann uns für Anlässe mieten», erklärt Michael Leutenegger. Abschied mit Wehmut Es tue weh, den schönen Platz in Pfäffikon räumen zu müssen, erklären die beiden unisono: «Wir sind zum Treffpunkt für viele geworden, denen es bei uns sehr gefallen hat. Wir vermissen die Herzlichkeit unserer Stammgäste und danken ihnen für die Treue. Unserem Nachfolger wünschen wir mehr Glück, als es uns beschieden war.» Michael Leutenegger und Karolin Bodmeier verabschieden sich ohne Groll, um eine Lebenserfahrung reicher.

Erster Campus-Aquatec-Umwelttag

Jeder Liter zählt Auf dem Campus Aquatec an der Witzbergstrasse 3 in Pfäffikon wird am 3. und am 4. Mai 2013 der erste Campus-Umwelttag durchgeführt. Neue innovative Technologien und Produkte werden im Quervergleich vorgestellt und getestet. Das umliegende Gelände wird mit verschiedenen Messsystemen bestückt. Tensiometer mit Schnittstellen für Bewässerungssteuerungen gehören zu den einfacheren Geräten. Moderne Multisen-

soren mit Funkübertragung ermöglichen die Überwachung von Bodentemperatur, Salzgehalt und Bodenfeuchte auf Wurzeltiefe. Mittels dieser Daten kann die Bewässerung optimal gesteuert werden. Der Zeitpunkt und die Menge können anhand der Daten bestimmt werden. Jeder Liter Wasser wird von den Pflanzen direkt wieder aufgenommen. Die Nährstoffe bleiben im Boden und werden nicht ausgeschwemmt. Ott Lumentec AG ist am Campus-Umwelttag mit nachhaltigen Aussenbeleuchtun-

gen vertreten. Was heisst das? Moderne LED-Leuchten und effiziente, einfache Lichtsteuerungen sind ein Teil der Nachhaltigkeit. Ein weit wichtigerer Teil sind die Planung und der gezielte Einsatz von Aussenlicht. Schon mit wenig Energie können Treppen, Hauseingänge oder Gartenanlagen überzeugend beleuchtet werden. Am Freitag und am Samstag werden verschiedene Workshops zu diversen Themen durchgeführt. (mgt) www.aquatec.ch, www.lumentec.ch

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PfäffikerIN | April 2013

Gärtnerei Hüssy

Täglich frische Blumen und Pflanzen Hinter dem Obermattschulhaus, mitten in Pfäffikon betreibt die Familie Hüssy ihr lebhaftes Geschäft. Frisch aus den Gewächshäusern gelangen die Blumen und Pflanzen in den Verkauf. Nebst dem Grosshandel bietet die Gärtnerei Hüssy ihre Produkte auch im angegliederten Verkaufsgewächshaus mit Blumenladen an. 15 Mitarbeiter Die qualifizierten Mitarbeiter, Gärtnerinnen und Gärtner, Floristinnen sowie vier Lernende sind dafür besorgt, dass rechtzeitig ausgesät, getopft und gepflanzt wird. Die Lernenden Gärtner(in) Zierpflanzen erlernen in drei Ausbildungsjahren alles rund ums Pflanzenwachstum, Ansprüche verschiedener Pflanzen sowie die richtige Pflege bis hin zum Verkauf. Kaufen, wo es wächst Ein Blick durch die transparenten Gewächshausscheiben genügt, um zu erleben, dass hier in Pfäffikon vielerlei Pflanzen gezogen werden. Im klimatisch warmen Gewächshausabteil ist die Anzucht der Pflanzen zu Hause. Hier werden Stecklinge bewurzelt, Samenkörner gekeimt und auch Orchideen gepflegt. Sind die Pflänzchen dann aus dem Baby-Stadium herausgewachsen, kommen sie in ein kühleres Gewächshaus. Hier wachsen sie zu einer stattlichen Grösse, beginnen je nach Art mit Blühen und werden für den darauffolgenden Wechsel zum Hobbygärtner noch abgehärtet. Kunden dürfen sich in den verschiedenen Gewächshäusern frei bewegen und natürlich auch direkt ab Gewächshaus ihre Pflanzen einkaufen. «Blumen und auch Pflanzen sind Frischprodukte, beinahe wie Joghurt. Wir geben diese Frische an unsere Kunden weiter, damit sie nachhaltig Freude bereiten kann» erläutert Peter Hüssy. Küchenkräuter und Setzlinge Die winterharten Kräuter Rosmarin, Thymian, Salbei, Lavendel, Schnittlauch, Pe-

Die Gärtnerei Hüssy an der Sandgrubenstrasse 11 terli und Zitronenmelisse stehen ab April zur Abhärtung im Freien. Viele wärmebedürftige Küchenkräuter sind aber sehr empfindlich gegen Kälte und sollten bis Anfang Mai im Gewächshaus stehen. Dazu zählen Basilikum, Dill, Majoran, Zitronengras. Die 28 Sorten Gemüse werden in der Stiftung zur Palme gesät, in den Gewächshäusern der Gärtnerei Hüssy gekeimt und angezogen und als Setzling hernach zum Verkauf angeboten. «Die bodenständige Qualität der Gemüsesetzlinge sowie der Tomaten, Gurken, Zucchetti und Peperoni hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Will der Kunde in seinem Garten ernten, so benötigt er auch gute Jungpflanzen. Gerade bei Tomaten ist dies sehr empfehlenswert. Wir achten ganz bewusst auf sehr hohe Sortenqualität und die Eignung fürs Zürcher Oberland. Das Saatgut als Ausgangsmaterial ist zwar um ein Vielfaches teurer, dafür kann unser Kunde später auch mit Freude ernten und genüsslich essen», gibt Peter Hüssy nicht ohne Stolz Auskunft. Beet- und Balkonpflanzen für den ganzen Sommer Die Sommerpflanzen für Beet und Balkon stehen in der Gärtnerei Hüssy auch nach dem Mai in späteren Kultursätzen in einem breiten Sortiment zur Verfügung.

Lernende Karin Furrer und Tanja Weber beim Aufladen von Freilandpflanzen

«Die wirklichen Balkonprofis sind nicht diejenigen, die möglichst früh im Frühling pflanzen, sondern diejenigen, welche die richtigen Pflanzen auswählen und diese auch im Sommer richtig pflegen», gibt Peter Hüssy zu verstehen. Will man den ganzen Sommer über eine blühende Balkonpracht, so erfordert das eine genaue Planung. Längst nicht jede Pflanze eignet sich für Balkone. Je genauer ein Kunde den Standort, die Pflege und seinen Bedarf beschreiben kann, desto einfacher ist es für die Gärtnerinnen und Gärtner, ihn korrekt zu beraten.

Rote Dipladenia am Spalier Robuste Dauerblüher Die Dipladenien mit den Sortennamen Tropidenia, Sundaville und Mandeville zählen zu den wohl robustesten Balkonpflanzen. Das dicke harte Blattwerk und die kräftigen Wurzeln verleihen den Dipladenien eine enorme Widerstandskraft. Ob pralle Sonne oder Schatten, Regen oder Trockenheit, die Dipladenien blühen unermüdlich vom Frühjahr bis in den späten Herbst. Des Weiteren können sie problemlos frostfrei überwintert werden. Dipladenien werden in diversen Grössen angeboten, so auch als Pyramiden, Spalier und in Säulenform. Wer keinen grünen Daumen hat, für den sind die Dipladenien die richtigen EinsteigerPflanzen für Balkone, Tröge und Rabatten. Sträucher, Stauden und Gehölze Ein marktgängiges Sortiment mehrjähri-

ger Pflanzen steht bei der Gärtnerei Hüssy im Freiland. Peter Hüssy: «Das Vollsortiment mehrjähriger Gartenpflanzen umfasst über 10 000 verschiedene Pflanzen. Eine solche Auswahl kann man niemals frisch und aktuell an einem Ort präsentieren. Dank Beziehungen zu Baumschulen und Staudengärtnereien können wir aber innert 24 Stunden beinahe jeden Kundenwunsch erfüllen. Eine gute Beratung ist im Bereich mehrjähriger Gartenpflanzen sowieso sinnvoll.» Mohnblumen Hausspezialität bei Hüssy sind die pastellfarben blühenden Mohnblumen. Papaver nudicaule ist die korrekte Bezeichnung für die zweijährige, im Frühsommer blühende Pflanze. Die Ansprüche der Papaver sind gering. Sie wachsen am natürlichen Standort in rauem Klima mit stark wechselnder Witterung. Wird’s zu heiss und zu trocken, so versamen die Papaver an Ort. Das heisst, die welken Blütenorgane bilden schnell Fruchtstände mit Samen, welche auf den Boden fallen und – man darf nicht jäten – bald als kleine Jungpflanzen von Neuem zu wachsen beginnen. Die Gärtnerei Hüssy bietet Papaver als Pflanzen in verschiedenen Sorten wie auch als Schnittblumen zum Kauf an. Blumenladen Im angegliederten Blumenladen gestalten drei Floristinnen Sträusse, Gestecke und Pflanzenarrangements mit täglich marktfrischen Blumen und Pflanzen. Die fachliche Blumen-Beratung zu Geburt, Taufe, Hochzeit, Geburtstag, Trauer, Jubiläum, Firmenfest und anderen Anlässen ist selbstverständlich. Das Team der Gärtnerei Hüssy freut sich auf Ihren Besuch! (mgt)

Öffnungszeiten Gärtnerei und Blumenladen Montag–Freitag 7.30–12.00, 13.30–18.30 Uhr Samstag 7.30–16.00 Uhr Telefonische Bestellungen: 044 950 21 10 Webshop: www-gaertnerei-huessy.ch


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PfäffikerIN | April 2013

Nordische Designer neu in Pfäffikon präsent

Sprechen Sie mit uns über Ihre Venen! Wie gesund sind Ihre Venen? Venenbeschwerden sind häufig, und nicht nur Frauen, sondern auch Männer sind betroffen. Beschädigte Venen können das Blut nicht mehr richtig zum Herzen transportieren. Die Folgen davon sind vielfältig und teilweise gravierend. Wie entstehen Venenbeschwerden? Schliessen die Venenklappen nicht richtig, fliesst das Blut zurück in Richtung Fuss, staut sich, und die Vene «leiert» aus. Durch den Blutstau wird Flüssigkeit in das umliegende Gewebe gedrückt, und die bekannten Phänomene von Venenbeschwerden entstehen: Schweregefühl, Schwellung der Beine, Juckreiz an den Beinen sowie Wärme- oder Hitzegefühl, Ansammlung von Besenreisern oder sogar Krampfadern. Kann man Venenbeschwerden vorbeugen? Gesunde Ernährung und genügend Bewegung wirken sich auf den Rückstrom von Venenblut zum Herzen günstig aus. Ungünstig sind langes Stehen und Übergewicht. Dennoch: Auch wenn man sich noch so sehr um gesunde Venen bemüht, gibt es Faktoren (Erbfaktoren, Geschlecht

55° Nord – nordischer Ideenreichtum an der Seestrasse

u.a.), die nicht beeinflusst werden können! Das Tragen von medizinischen Kompressionsstrümpfen kann aber immerhin das Fortschreiten bremsen. Wie gesund sind Ihre Venen? Schwere, müde Beine nach einem anstrengenden Tag – wer kennt das nicht! Spätestens wenn die Beine am Abend anschwellen und ein unangenehmes Spannungsgefühl beim Einschlafen stört, ist es Zeit, seinen Beinen etwas Gutes zu tun. Die Apotheke Dr. Russenberger bietet interessierten Kundinnen und Kunden die Gelegenheit, sich umfassend über Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Während der Venenwoche vom 13. bis 17. Mai 2013 überprüft das Apothekenteam mittels einer Venenfunktionskontrolle den Zustand Ihres Venensystems für nur zehn Franken. Tun Sie Ihren Beinen etwas Gutes und reservieren Sie sich gleich Ihren Termin unter Telefon 044 950 17 17 – denn Ihre Beine tragen Sie ein Leben lang! (mgt) Apotheke Dr. Russenberger, Turmstrasse 5 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 17 17 E-Mail: russenberger.pfaeffikon@topwell.ch

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Felix Demuth und sein Team Am 30. März eröffnete der Pfäffiker Felix Demuth an der Seestrasse 27 im Dorfmärt seinen Stand Up Paddle und Design Store. Der Name 55° Nord deutet es an: Hier werden vorwiegend in Dänemark oder Skandinavien kreierte Gebrauchsartikel verkauft. Die teils überraschend frischen Neuigkeiten bringen Abwechslung in die Pfäffiker Einkaufswelt. hjk. Felix Demuth glaubt noch an das Gute im Wetterbericht. Sein grosses Schaufenster wird dominiert von einem grossen Stand-Up-Paddle, wie er den aufpumpbaren, wie ein überdimensioniertes Surfbrett aussehenden Schwimmkörper nennt, auf dem sich bis zu zwei Erwachsene und ein Kind stehend auf dem Wasser fortbewegen können. Zusammengelegt nicht grösser als ein Rucksack, ist das Gefährt in sieben Minuten aufgepumpt und bietet einen stabilen Halt auf dem Wasser. Im Preis von zwischen 1000 und 1500 Franken ist eine Einführung inbegriffen. Die nötige Sportbekleidung ist ebenfalls im Angebot; sie ähnelt der von Surfern und dient in erster Linie als Sonnen- resp. beim aktuellen Wetter als Kälteschutz. «Ich habe schon länger dafür ein Lokal in Seenähe ge-

sucht», erklärt Felix Demuth den Standort an der Seestrasse. Artikel des täglichen Gebrauchs Im neuen Designerstore, den Felix Demuth als kleine, verrückte Einkaufswelt bezeichnet, ist auch ein breites Angebot an Gebrauchsgegenständen aus dänischer oder nordischer Produktion erhältlich. Ob originelle Lampen, Küchenzubehör im ungewöhnlichen Design, ein Mini-Portemonnaie mit raffiniertem Kreditkartenfach, originelle Handtaschen aus rezyklierten Lastwagenpneus oder zusammenfaltbare Gartenstühle, hier gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken. Übrigens: Im Online-Webshop kann das gesamte Artikelsortiment bequem zu Hause bestellt werden. Vorgängig im Ladengeschäft an der Seestrasse vorbeischauen, lohnt sich trotzdem. WISSENSWERT Öffnungszeiten Store Dorfmärt Seestrasse 27, 8330 Pfäffikon Dienstag–Freitag Samstag

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PfäffikerIN | April 2013

Meitliriege

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NACHGEFRAGT

Ein bisschen von allem Was gefällt dir am besten: Leichtathletik? Geräteturnen? Gymnastik? Spiele? Wenn die Antwort lautet: «Eigentlich möchte ich ein bisschen von allem machen», dann ist die Mädchenriege genau der richtige Ort, um sich auszutoben, denn sie bietet einen Einblick in verschiedene Sportarten, verbunden mit Spiel und Spass, bei dem auch Ausflüge und spezielle Turnstunden wie eine Chlausfeier oder Schlittschufahren auf dem gefrorenen Pfäffikersee nicht zu kurz kommen. sp. «Die Grundidee der Mädchenriege ist es, den Teilnehmerinnen ein möglichst breites Spektrum an verschiedenen Sportarten näherzubringen. Die Polysportivität soll gefördert werden. Wer sich dann für eine Sportart speziell interessiert, kann diese dann in dem entsprechenden Verein intensiv ausführen.» Melanie Rüegg ist eine der drei Leiterinnen der Mädchenriege Pfäffikon, welche dem Damenturnverein angeschlossen ist. «Wir haben noch eine Hilfsleiterin, und ab diesem Sommer kommen zwei Mädchen aus der Riege nach, die ebenfalls helfen.» Jugendsporttag Einmal jährlich messen sich die verschiedenen Riegen kantonal miteinander. «Wir haben bis anhin an nur einem Jugendsporttag mitgemacht. Mädchen-

und Jugendriegen treffen hier zusammen, wobei die Ranglisten der Jungs und der Mädchen getrennt bleiben.» Erstmals dieses Jahr wird die Mädchenriege sich an zwei verschiedenen Events messen. «Der Jugendeinzelturntag ist neu für uns. Wir freuen uns auf die Herausforderung, die uns in Winterthur erwarten wird, und üben fleissig.» Hallenproblem «Wir haben momentan 50 Mädchen, die sich zum gemeinsamen Turnen treffen. Hierfür können wir die Dreifachhalle des Mettlenschulhauses benützen.» Das Problem hier ist, dass die Riege zwar eigenes Material besitzt, weil sie jedoch möglichst viele verschiedenen Sportarten ausprobiert und praktiziert, reichen das Geld und der zur Verfügung gestellte Platz nicht für alle Geräte, die sie bräuchten. «Für die Vereine ist das Schulmaterial nicht zugänglich, was uns das Umsetzen der Polysportivität erschwert. Wir hoffen bald eine adäquate Lösung für alle Betroffenen zu finden, denn wir wollen unseren Mädchen den weitmöglichsten Sporthorizont geben.» Zeigen ihr Können gerne Das Können der Mädchen wird nicht nur an den Jugendsporttagen unter Beweis gestellt. «Wenn wir die Möglichkeit haben, treten wir gerne an Turnkränzchen auf, sei es mit einer Choreografie oder einer Geräteaufführung. Letzten

Ausflug Sommer 2011, Spatzmännigweg beim Atzmännig

Tänzerinnen bei der Turnvorführung an der Turnveteraninnentagung Herbst konnten wir an der Turnveteraninnenagung ein Tänzchen aufführen. Solche Auftritte motivieren die Turnerinnen zusätzlich, weil man so auf ein Ziel arbeitet und mit dem Applaus auch die Bestätigung für das Geleistete zurückkommt.» Spass am Sport Neben dem gemeinsamen Schwitzen kommt in der Mädchenriege auch der Spass nie zu kurz. «Wir sind kein Leistungssportverein, sondern wollen die Jungen zur vielfältigen Bewegung motivieren.» Einmal im Jahr gibt es auch zum Abschluss des gemeinsam verbrachten Schuljahres jeweils einen Ausflug im Sommer. «Die Ausflüge sind meist in der Umgebung, ein Ausflug zum Bruderhaus Winterthur, Rollerblades fahren und Grillieren am Greifensee oder eine Wanderung im Atzmännig mit anschliessendem Rodeln auf der Bahn.» Schnupperturnen Wer Lust hat, einen Blick in die Mädchenriege Pfäffikon zu werfen, kann jeweils am Dienstagabend von 17.45 bis 19 Uhr in der Dreifachhalle des Mettlenschulhauses vorbeigehen. Bis zu den Sommerferien werden keine neuen Mädchen mehr aufgenommen, danach stehen die Türen der Halle wieder offen. «Interessierte können gerne zwei, drei Probeturnen mitmachen und sich dann entscheiden, ob ihnen die Riege entspricht oder nicht. Wir freuen uns natürlich auf jedes neu gewonnene Mitglied.»

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PfäffikerIN | April 2013

75 Jahre Brockenstube des Gemeinnützigen Frauenvereins

Das einzige Pfäffiker Warenhaus jubiliert 1938 wurde im alten Blumenladen der Gärtnerei Gubler im Pfäffiker Ortsteil Bussenhausen die erste Brockenstube eingerichtet. Heute ist die «Brocki» an der Bahnhofstrasse 17 dank dem unermüdlichen Einsatz von rund 30 Frauen immer noch eine Fundgrube und eine wichtige Einnahmequelle des Frauenvereins. hjk. Die Einnahmen des ersten Verkaufstages im heute durch den Quartierladen Santoro genutzten Gebäude betrugen 45.60 Franken, viel Geld damals für den 1876 gegründeten «Frauehülfsverein», der später in «Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon» umbenannt wurde.

Das Warenhaus an der Bahnhofstrasse Im Juni 1988 zog die Brockenstube ein weiteres Mal um. Nach einem Schlussverkauf an der Hochstrasse konnten im ehemaligen Werkgebäude der politischen Gemeinde zwischen Bahnhof und Palme die heutigen Räumlichkeiten bezogen werden. Seither ist die Brockenstube kontinuierlich zum heutigen Warenhaus für gut erhaltene, neuwertige und auch neue Artikel des täglichen Gebrauchs geworden. 30 Frauen sorgen dafür, dass das Angebot schön und übersichtlich präsentiert wird und ein eigentliches Kauferlebnis für die vielseitige Kundschaft bietet.

In der «Brocki» ist für (fast) jeden etwas dabei linder – Kleider machen bekanntlich Leute – oder im Sennenkutteli seine Gäste beeindrucken will, erhält dafür passable Mietkonditionen. In der Theaterkleidersammlung finden potenzielle Schauspieler passende Klamotten für alle denkbaren Rollen. Neu werden auch Verkaufsanlässe für Gruppen ab acht Personen durchgeführt. Wer zusammen mit Freunden und Bekannten in Ruhe das Angebot WISSENSWERT Brockenstube des Gemeinnützigen Frauenvereins Die Zusammensetzung des «Brocki-Teams» ändert ständig; die freundliche Bedienung bleibt konstant Später finden sich in den Annalen des Vereins wieder Hinweise auf die inzwischen blühende Brockenstube: Im alten Bezirksgebäude an der Hochstrasse fand sie zusammen mit der Mütterberatung und dem Kinderhütedienst ein neues Heim. Hier wurde auch das Fest zum 50-jährigen Bestehen der «Brocki» gefeiert, die mittlerweile einen Jahresumsatz von über 17 000 Franken erwirtschaftete. Geld, das für die vielfältigen Aufgaben des Frauenvereins wertvolle Unterstützung bot.

Vielseitiges Angebot In der «Brocki» gibt es fast alles aus dem Non-Food-Sektor zu kaufen: Haushaltutensilien, Geschirr, Kleider, Schuhe, Spielsachen und vieles, vieles mehr, was es eben in einem Warenhaus so alles gibt. Wer umzieht, kann hier Zügelschachteln mieten, wer im Frack und Zy-

Öffnungszeiten: Donnerstags 15–18 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 079 954 36 16) Verkaufsoffene Samstage: 1. Juni 2013 (75-Jahr-Feier) 31. August 21. September 9. November jeweils von 10–14 Uhr

durchstöbern möchte, ohne Kaufzwang, dafür angereichert mit einem Apéro (der kostet allerdings!), kann sich für einen geschlossenen Anlass bei Daniela Schlumpf, Telefon 079 645 97 71, anmelden. Verkaufserlös für guten Zweck Der Erlös der Brockenstube kommt damals wie heute den sehr vielseitigen Aktivitäten des Gemeinnützigen Frauenvereins zugute. Wer also saubere, intakte Gegenstände aus seinem Haushalt nicht mehr braucht, kann diese während der Öffnungszeiten oder nach Vereinbarung in die Brockenstube bringen. Hier bringen sie wieder jemandem einen Nutzen, und das erst noch für einen guten Zweck. Anzeige 3384

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«Unser Werkzeug ist Kullt»

Mitglieder gesucht Um seine vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können, sucht der Gemeinnützige Frauenverein Pfäffikon ständig neue Mitglieder. Auch Männer finden bei uns immer wieder interessante Einsatzmöglichkeiten. Wichtig sind jedoch auch reine Passivmitglieder, die mit einem Beitrag unsere Dienstleistungen überhaupt erst möglich machen. Ein Anmeldeformular finden Sie im Internet.

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Auch für ihn hat sich der Besuch in der Spielzeugabteilung gelohnt


Vereine | Seite 37

PfäffikerIN | April 2013

Seeufer- und Riedputzete am Pfäffikersee Zur schon traditionellen Seeufer- und Riedputzete alle zwei Jahre lud der Naturund Vogelschutzverein Pfäffikon am 23. März ein. Von dieser freiwilligen Säuberungsaktion fühlten sich an diesem frischen, aber trockenen Samstagmorgen 14 Frauen und Männer, darunter vier Jugendliche aus Uster, angesprochen. Ausgerüstet mit Kübeln, Säcken und Greif-

zangen, schwärmten die freiwilligen Helfer(innen) aus, um vom Seerundweg zwischen Sturmlaterne, Kanal und Talhof bis zur Rutschberg- und Usterstrasse den Unrat einzusammeln. Viel zum Abfallsammelergebnis beigetragen haben Bereiche rund um die Fischerstege, wo Aludosen, Blechbüchsen, PET- und Glasflaschen, Plastiksäcke und Fischerutensilien

Herzlichen Dank an die freiwilligen Helfer aus dem Wasser und dem Schilf gefischt und vom Seegrund heraufgeholt wurden. Ausser einem verwitterten Portemonnaie mit verwaschenen Kreditkarten wurde kein wertvoller Schatz aus dem See geborgen. Viel Lob für diese Aktion erhielten die Teilnehmer(innen) von den Spa-

ziergängern auf dem Seerundweg. Zum Abschluss gab es für die Helfer und Helferinnen ein wohlverdientes Picknick mit pikanten und süssen selbst gemachten Köstlichkeiten. Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon Susi Huber, Präsidentin

Gemeinsam für ein sauberes Ried

Ehemalige Pikettkameraden bleiben autonom Am Freitag, 1. März 2013, versammelten sich die Ehemaligen Pikettkameraden der Feuerwehr Pfäffikon im Restaurant Sonne, Auslikon, zur 23. Jahresversammlung. Nach einem von der Wirtin Sylvia Näf offerierten Apéro mit feinem Weisswein, Chips und Nüssli wurde ein feines Essen serviert. Um 20.05 Uhr wurde die Versammlung durch den Präsidenten Paul Priester eröffnet. Mit Ehrenpräsident Karl Leodolter und dem vollzähligen Vorstand konnte er total 35 anwesende Mitglieder begrüssen. Das Protokoll von Aktuar Fredi Pfister, der Jahresbericht des Präsidenten sowie eine Information zur Angliederung an den Feuerwehrverein waren vorgängig mit der Einladung verschickt worden. Der von Rechnungsführer Godi Schirmer verfasste Kassabericht durfte erfreulicherweise einen recht grossen Überschuss ausweisen, dies dank der letztjährigen «Seegfrörni», an welcher wir mit dem Feuerwehrverein gemeinsam einen Stand mit Würsten, Glühwein, Kaffee und Tee betrieben hatten. Der Rechnungsbericht wurde von den beiden Revisoren Daniel Saurer und Markus Frei bestätigt und für gut befunden. Der Vorstand mit Werner Kempf, Vizepräsident, Fredi Pfister als Aktuar, Godi Schirmer, Kassier, und Alois Sandtner, Kegelund Bauchtanzverantwortlicher, wurden in globo wie auch der Obmann Paul Priester einstimmig wiedergewählt. Auch

die beiden Rechnungsrevisoren wurden einstimmig wieder gewählt. Alois Sandtner bestätigte eine rege Beteiligung an den monatlich durchgeführten Kegelabenden. Er durfte Wädi Hirzel als besten Kegler im Jahr gratulieren, gefolgt von Kurt Looser auf Rang zwei und er selber im dritten Rang. Die Bauchtanztruppe BTT übt regelmässig und hat ab und zu auch Auftritte an Hochzeiten, Geburtstagen etc. Es werden noch einige Aktivmitglieder gesucht. Leider musste der Obmann auch zwei Todesfälle vermelden: Max Stahel und Hans Faust verstarben beide im Dezember. Sie wurden mit einer Schweigeminute geehrt. Wir bleiben autonom Das Traktandum 11 «Angliederung an den Feuerwehrverein» hatte grosse Emotionen und einige heftige Diskussionen zur Folge. Der Vorstand hatte im Auftrag der Versammlung an der letztjährigen GV einen interessanten Vorschlag ausgearbeitet, nach dem die Vereinigung der Ehemaligen Pikettkameraden problemlos in den Feuerwehrverein hätte integriert werden können. Denn die Ehemaligen sind, weil praktisch keine neuen Mitglieder mehr aktiviert werden können, ein «aussterbender» Verein. Zur Wahl standen zwei Varianten: Vorschlag 1: Angliederung an den Feuerwehrverein mit Übernahme der Kasse, aber mit all den Vorteilen, welche die Ver-

einigung heute hat: mit einem Nachtessen, Kassabeteiligung an der traditionellen Eintagesreise. Nur wäre man dann Mitglied in einem grösseren Verein und nicht mehr autonom. Vorschlag 2: Es bleibt alles beim Alten; jedoch mit leicht erhöhtem Jahresbeitrag ab nächstem Jahr. Einige Mitglieder meldeten sich ausschliesslich mit ablehnenden Voten zur Angliederung. Man möchte autonom bleiben. Neben sechs Enthaltungen, der fünfköpfige Vorstand enthielt sich in globo der Stimme, wurde der Antrag mit 29 Nein-Stimmen bei neun Enthaltungen und zwei Ja-Stimmen (fünf haben schrift-

lich abgestimmt) eindeutig und heftig abgeschmettert. Fazit: Alles bleibt beim Alten! Nach der Versammlung wurde uns durch das hervorragende Servicepersonal noch ein feines Dessert, bestehend aus einer Schale Creme mit Glace und Rahm, verziert mit einem Schwan, serviert. Der Obmann konnte um 21.40 Uhr den offiziellen Teil der GV mit nochmaligem Dank an die grosszügige Wirtin, das freundliche Personal sowie an Mitglied Walter Treichler, welcher einen grossen Teil an das Essen berappte, schliessen. Paul Priester, Obmann

Blicken in eine eigenständige Zukunft: die ehemaligen Pikettkameraden der Feuerwehr


Vereine | Seite 38

PfäffikerIN | April 2013

Komitee pro Dorfsaal

Der Dorfsaal im Kesselhaus wird ein Hit Der im Dezember 2011 äusserst knapp angenommene Rückweisungsantrag der Gemeindeversammlung zum Projekt Dorfsaal im Kesselhaus hat sich ausgezahlt. Die neu zusammengesetzte Arbeitsgruppe hat die Kosten um weit über eine Million Franken gesenkt und das Projekt erst noch wesentlich verbessert. Das Komitee pro Dorfsaal hat sich zum Ziel gesetzt, beim Stimmvolk mit einer offenen, allgemein verständlichen Kommunikation für die Vorlage zu werben. Am 17. Juni findet die vorberatende Gemeindeversammlung statt; die Urnenabstimmung ist für den 22. September 2013 geplant.

hjk. Sie haben wahrlich gute Argumente, die vier Präsidiumsmitglieder des Komitees pro Dorfsaal, das für den neuen Saal die Werbetrommel rührt. Der Gemeinderat selbst kann dies nur beschränkt selber tun. Viele früher kritisierte Punkte konnten grundlegend verbessert werden. So wird neu für das Gebäude der MinergieStandard erreicht, eine zweckmässig ausgestaltete Küche wird es interessierten Veranstaltern erlauben, für rund 150 Personen eine einfache Mahlzeit zuzubereiten. Das grosszügige Foyer sorgt für viel Atmosphäre schon beim Betreten des Saales. Am 1. Juni kann sich die Bevölkerung selber vor Ort, d.h. im Kesselhaus selbst, vom zweckmässigen Projekt überVirtueller Blick ins Foyer des neuen Dorfsaals: Hinten rechts geht’s in den Saal, hinten links führen eine Treppe und ein Lift in den Saal des Kinos Rex und zu den Toiletten zeugen lassen. Das Komitee pro Dorfsaal freut sich über die Unterstützung zahlreicher Vereine und Persönlichkeiten aus Pfäffikon, die sich als Mitglieder eingeschrieben haben und so mit dazu beitragen, dass unser Bezirkshauptort endlich ein gebührendes Versammlungslokal erhält. Läuft alles rund, dürfte der Saal mit dem Kreismusiktag der Harmonie Pfäffikon im Mai 2015 eröffnet werden. Bereits sind auch neue Illustrationen erstellt worden, welche einen Blick in die künftigen Räüme erlauben. Auch sie werden am 1. Juni gezeigt. Wer nicht so lange warten will, findet im Internet alles Wissenswerte.

Peter Hotz, Janine Brawand, Marc Holland und Albin Bannwart (v.l.) stehen vor der künftigen Bühne des neuen Dorfsaals im Kesselhaus

www.dorfsaal.ch

GV des Feuerwehrvereins Pfäffikon

Neue Homepage und Doppelsieg Am Montag, 4. März 2013, fand die 17. Generalversammlung des Feuerwehrvereins Pfäffikon im Feuerwehrdepot Schanz in Pfäffikon statt. Pünktlich um 19.30 Uhr begrüsste die Präsidentin Sonja Leu alle 42 Anwesenden recht herzlich zur diesjährigen Generalversammlung. Im Jahresbericht der Präsidentin durften wir das Jahr nochmals Revue passieren lassen und uns über die verschiedenen Anlässen informieren lassen. Der Verein erstellte eine neue Homepage, auf der die aktuellen News immer abrufbar sind, unter www.pfaffo.ch. Bei der Papiersammlung wurde durch die anwesenden Vereinsmitglieder ein schöner Beitrag in die Vereinskasse erarbeitet. Beim Friitigsturnier des FC Pfäffikon waren wir die Letzten, die nach Hause gingen, zeigten, dass unsere Stärken woanders liegen. Die Feuerwehrtaufen, welche lange nicht mehr durchgeführt wurden, wurden mit viel Engagement organisiert und

waren daher ein riesen Erfolg. Den 1. August feierten viele Angehörige der Feuerwehr mit ihren Familien beim gemütlichen Grillen, bei verschiedenen Spielen und einem schönen Feuerwerk zusammen im Feuerwehrdepot. Der Feuerwehrkommandant Erich Horber feierte einen runden Geburtstag, zu welchem wir ihn mit einem originellen Ersteinsatzvelo und einem Apéro nach der Übung überraschten. Beim Geschicklichkeitsfahren in Elgg erreichten wir den ersten Platz in der Gruppenrangliste Kategorie leichte Fahrzeuge, in derselben Kategorie in der Einzelrangliste feierten wir einen Doppelsieg mit Fritz Bösch und Martin Longatti. Am Galaabend im Restaurant L’AQ wurden wir mit feinem Essen einer Zaubershow mit Feuer und guter Musik verwöhnt. Im Vorstand gab es drei Wechsel, Dominik Schrepfer wurde als neuer Präsident gewählt, Nico Meili übernahm das Amt

des Aktuars und Alex Welti stellte sich als Oldie-Verantwortlicher zur Verfügung. Die restlichen Vorstandsmitglieder, JeanDaniel Dyens (Kassier), Marcel Mettler (Eventmanager), Colin Schütz (Homepage) und Paul Priester (Vertreter Ehemalige), wurden alle einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Die Jahresrechnung unseres Kassiers, welche mit einem schönen Plus abschloss, sowie das Budget für das kommende Jahr wurden angenommen und mit Applaus verdankt. Unser Feuerwehrkommandant Erich Horber informierte die Anwesenden über das vergangene Feuerwehrjahr und die verschiedenen Einsätze. Die abtretende Präsidentin bedankte sich bei allen Organisatoren von Anlässen und den fleissigen Helfern. Um 21.11 Uhr wurde die GV als beendet erklärt. Im Anschluss wurde bei einem kleinen Imbiss und einem Glas Wein die GV noch ausgeklungen. (mgt)

Foundation auftragen

Für einen ebenmässigen Teint müssen Sie die richtige Texturen und Farben finden. Wählen Sie die Farbe, die Ihrem natürlichen Hautton entspricht. Tipp 1

Tragen Sie verschiedene Farbtöne direkt im Gesicht auf, und verwischen Sie sie leicht. Tipp 2

Stellen Sie sich vor, Ihr Gesicht wäre in zwei Hälften aufgeteilt. Der Ausgangspunkt beim Auftragen der Grundierung ist die Mitte der Stirn. Tipp 3

Setzen Sie an der Stirn an und streichen Sie das Make-up bis zu den Schläfen glatt. Anschliessend geht es mit den Wangen und dem Kinn weiter. Achten Sie darauf, das Make-up in die Wachstumsrichtung der Flaumbehaarung aufzutragen. Tipp 4

Wenden Sie die gleiche Prozedur für die zweite Hälfte Ihres Gesichtes an. Die Augenpartie sollte beim Auftragen der Grundierung ausgespart werden, da sonst dunkle Schatten entstehen und Sie dadurch müde wirken. Übergänge zum Hals und zum Haar ansatz sollten Sie sehr sorgfältig verwischen. Tipp 5

Korrigieren Sie Pickel oder rote Flecken hinterher mit einem Abdeckstift.


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PfäffikerIN | April 2013

Jodelchörli «Am Pfäffikersee» lädt zum Frühlingskonzert

Der Männerchor Pfäffikon lädt ein

Das Jodelchörli «Am Pfäffikersee» lädt alle Freunde der Schweizer Folklore aus Fehraltorf, Pfäffikon und Umgebung zum traditionellen Frühlingskonzert ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 29. Mai, im schönen Kirchgarten hinter der reformierten Kirche in Fehraltorf statt. Ab 19.30 Uhr ertönen schöne Alphornklänge, und das Schwyzerörgeli-Quartett «Fehraltis» spielt lüpfig auf. Das Jodelchörli am Pfäffikersee möchte sie mit seinen schönen Jodelliedern verzaubern und den strengen Alltag vergessen lassen.

Nach diesem gefühlt 100 Jahre langen Winter sehnt man sich wieder nach Sonne und Wärme – aus diesem Grund probte der Männerchor in der kalten Winterzeit zusammen mit den neuen Projektsängern wundervolle Lieder, die einem jeden Daheimgebliebenen und Durchgefrorenen den Zauber des Südens näherbringen sollen. Der Männerchor lädt Sie dazu musikalisch in die Sommerzeit ein – Sie dürfen jedoch an Ort bleiben, die vielen Lieder aus dem traumhaften Süden wie «Wenn Gitarren erklingen», «Lied des Torero» und «España olé», «Marina» oder «Java Jive» werden in der reformierten Kirche Pfäffikon aufgeführt und sollen Sie dort zum sehnsüchtigen Träumen anregen. Zusammen mit dem gemischten Chor ProCantu aus Zürich, der schon zum Dorffest 2011 einen grandiosen Auftritt in der reformierten Kirche hatte, werden

Wiederum wird unser Grill in Betrieb sein, wo sie sich verpflegen können. Die Unterhaltung findet bei jedem Wetter statt, wenn’s regnet in der Kirche. Das Jodelchörli würde sich freuen, eine grosse Besucherschar in Fehraltorf begrüssen zu dürfen. An unseren Proben jeweils am Mittwochabend werden neue Lieder einstudiert und fleissig geübt. Wir suchen Jodlerinnen und Sänger in allen Stimmlagen. Auch Passivmitglieder sind willkommen! www.jodler-pfaeffikon.ch, Telefon 044 951 21 70

«Zauber des Südens» wir Ihnen mit Liedern aus dem eigenen und aus einem gemeinsamen Repertoire das Thema schmackhaft machen. Wie es sich für den Auftrittsort gebührt, singt ProCantu auch geistliche Werke. Viele der Stücke werden a cappella gesungen, was bei der phänomenalen klingenden Akustik der Räumlichkeiten sicherlich ein Leckerbissen sein wird. Aber auch die musikalische Begleitung durch Tobias Willi am Klavier und Samuel Heer (Percussion) wird für besondere Farbtupfer in diesem sicher abwechslungsreichen Programm sorgen. Freuen Sie sich jetzt schon auf einen tollen Sommerbeginn mit dem Konzert «Zauber des Südens» am 25. Mai um 19.30 Uhr. Die Tore der reformierten Kirche in Pfäffikon werden schon ab 19 Uhr geöffnet sein. Der Eintritt ist frei. Zur Deckung der Unkosten wird es eine Kollekte geben. (mgt)

Sonntag, 12. Mai, Modellflugplatz Pfäffikon

Modellflug-Show Pfäffikon Freuen sich auf das Frühlingskonzert: das Jodelchörli Pfäffikon

Der Verein Schulhaus Hermatswil berichtet Am Sonntag, 10. März 2013, haben wir im Schulhaus Hermatswil unsere älteste Einwohnerin, Frau Lina Junod, mit einem Konzert geehrt und beschenkt. Wir feierten ihren 100. Geburtstag! Das Petit-BoisQuartett mit den Streichern Eva Schnyder und Marie-Theres Armbruster, Violine,

Ursula Brunner, Viola, Pius Brunner, Violoncello, sowie die junge Pianistin Anja Bamert spielten Musik von Mozart und Haydn, die Jubilarin hatte sich klassische Musik gewünscht. Es war ein beglückendes Fest auch zur Eröffnung unseres Jahresprogramms. (mgt)

Militky Cup 2013 37. Internationales ElektroflugMeeting 10. und 11. Mai: internationale Elektroflug-Wettkämpfe Das Pfäffiker Elektroflug-Meeting wurde erstmals 1973 durchgeführt und ist der älteste Elektroflug-Wettbewerb überhaupt. Der Anlass ist nach dem grossen Elektroflugpionier Fred Militky benannt. Als Entwicklungschef einer grossen Modellbaufirma hat Militky Dutzende von Flugmodellen entwickelt, die als Bausät-

ze schon in den 50er-Jahren erhältlich waren. Dazu hat er diverse Weltrekorde mit Elektroflugmodellen – unter anderem 1976 mit seinem Solar-Flugmodell «Solaris» – aufgestellt. Bereits 1974 gelang Fred Militky der Erstflug mit einem manntragenden Elektro-Motorsegler. Wenn wir bedenken, dass heute sowohl das Fliegen mit Sonnenenergie als auch die Entwicklung von mit Elektromotoren betriebenen manntragenden Flugzeugen aktueller denn je sind, können wir ab der Innovationsleistungen vor fast 40 Jahren nur staunen. (mgt) www.modellflug-pfaeffikon.ch

Wir laden herzlich ein zur nächsten Veranstaltung Freitag, 3. Mai 2013, 20 Uhr, im Schulhaus Hermatswil

Zauberhafte Wüsten von Arizona und Utah Diavortrag mit Werner Iten, Russikon Werner Iten, Biologe und Cembalobauer, lebte während vier Jahren in Arizona, USA, und hatte Gelegenheit, die dortige Pflanzen- und Tierwelt in ihrer unglaublichen Vielfalt und Eigenartigkeit zu beobachten und zu fotografieren. Mittels hochauflösender Diapositive wird der Zuschauer durch die Wüste geführt. Besondere Beachtung wird dem Riesen-Säulen-Kaktus Saguaro geschenkt, der auf beschränktem Raum die Landschaft Südarizonas prägt. Der Referent konnte dank seiner längeren Aufenthaltszeit in derselben Region durch die Jahreszeiten an den gleichen Stellen Vergleichsaufnahmen von der sich immer wieder verändernden Pflanzenwelt machen. So konnte er Sachverhalte aufzeigen, die dem Tagestouristen entgehen. Der zweite Teil des Vortrages führt uns in weniger bekannte und weit von jeder Zivilisation entfernte Canyons des Nachbarstaates Utah. Dort verzaubern uns die unwirklichsten Landschaften mit ihren skurrilen Formen und Farben. Rottöne in verschiedensten Nuancen geben den Sandsteinformationen ihr eigenartiges Gepräge. Einige dieser Orte waren in den 1990er-Jahren noch absoluter Geheimtipp. Fred Militky mit einem seiner ersten ferngesteuerten Elektro-Segelmodelle (1970)


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Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Über den Sihlsprung nach Sihlbrugg Die Pfäffiker Senioren-Wandervögel starten am Dienstag, 14. Mai, zu einer abwechslungsreichen Flusswanderung voller Überraschungen. Nach den Gärten des Wohnquartiers von Schönenberg führt der Weg sanft abfallend durch eine wunderschöne Moorlandschaft zur einzigen Herausforderung dieser Tour, der stark abfallenden Rampe zum Suhnersteg hinunter (200 Höhenmeter, 10 Min.). Der Wanderweg ist im Zickzack angelegt und gut unterhalten. Durch eine weitgehend naturbelassene Flusslandschaft führt die Wanderung vorbei an dem kleinen Tierpark und der Fischzucht des Restaurants Sihlmätteli. Dann verengt sich das Tal. Den Galerien entlang der Nagelfluhfelsen verläuft der Weg durch zwei etwas niedrig geratene, kurze Tunnel zum wohl eindrücklichsten Teil der Wanderung: zu der besonders schönen und geschützten Landschaft am Sihlsprung. In leichtem Auf und Ab schlängelt sich der Weg einmal hart am Ufer entlang, dann zwischen hohen Nagelfluhfelsen hindurch zum «BrätliPlatz», wo riesige Felsbrocken, mit Moos und Tannen bewachsen, im Wasser liegen. Hier geniesst die Wandergruppe mit Verpflegung aus dem Rucksack und Braten am Feuer eine ausgiebige Mittagsrast direkt am Fluss. Frisch gestärkt geht es weiter, zuerst an steinschlaggefährdeten Nagelfluhfelsen entlang, später über angenehm weiche Wiesenpfade zur Sihlmatte. Überquert wird der Fluss später auf der neuen Schifflibrücke. Danach wandern wir auf einem schönen Uferweg dem Wald entlang Richtung Sihlbrugg. Hier empfängt uns, zuerst noch etwas leiser, später direkt unter der Fahrstrasse dann deutlich hörbar, der Lärm der «Blechlawine», die sich hier durch die betriebsame Industrielandschaft wälzt. Bei einem erfrischenden Getränk etwas abseits lassen wir es bei Sihlbrugg Dorf behutsam ausklingen. Wanderleitung: Silvia und Josef Bieg Abfahrt in Pfäffikon: 8.04 Uhr Rückkehr: 17.04 Uhr Kosten: mit Halbtax Fr. 20.–, mit GA Fr 5.– Anmeldung: bis 11. Mai an Josef.bieg@sunrise.ch oder Tel. 043 497 71 55 unter Angabe von GA/Halbtax ja/nein Mitteilung bezüglich Durchführung am Vortag zwischen 10.00 und 12.00 Uhr

PfäffikerIN | April 2013

Beachparty dieses Jahr ohne Beach-Soccer-Turnier Am 17. Mai 2013 wird die nun bereits zwölfte Austragung der Beach-Party des FC Pfäffikon über die Bühne respektive über den Sand gehen! Was ist dieses Jahr neu? Nicht viel, es wird auf das altbewährte Konzept gesetzt. Einzig das Beach-Soccer-Turnier wird aus dem Rahmenprogramm gestrichen. Immer weniger Teams wollten bei den vergangenen Austragungen mitkicken, sodass entschieden wurde, das Turnier dieses Jahr nicht mehr durchzuführen. Somit haben die beiden DJs Alan und Brosme eine Partymeute unter sich, die sich nicht noch nebenbei auf herumfliegende Fussbälle konzentrieren muss, sondern sich ganz dem Abfeiern hingeben kann. Palmen, Luftmatratzen, Gummiboote, Sand, Sound, eine Futter-Ecke

mit Pizza und Speisen vom Grill werden für das richtige Ambiente sorgen, um sich einen Abend lang rundum wohlzufühlen und zu vergnügen! Ein weiteres Mal wird bei der Beach-Party mit der Fachstelle ASN «Alkohol am Steuer nie» zusammen gearbeitet. Den Fahrern, die sich mittels einer gemeinsamen Vereinbarung für einen alkoholfreien Abend verpflichten werden alkoholfreie Getränke zum halben Preis verkauft. Eine Aktion die sich bereits mehrfach bewährt hat und sich in Pfäffikon grösster Beliebtheit erfreut. Zutritt zur Beach-Party wird ab 18 Jahren gewährt, Türöffnung um 19.30 Uhr, abfeiern bis in die frühen Morgenstunden. Der Fussballclub Pfäffikon freut sich auf viele Leute und gute Stimmung. (mgt)

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Wanderung vom Üetliberg zum Albispass am Dienstag, 21. Mai 2013 Die Üetlibergbahn trägt die Pfäffiker Wandervögel bequem auf den Zürcher Hausberg. Nach der koffeinhaltigen Stärkung im Restaurant Uto Kulm beginnt die anspruchslose Wanderung zur Felsenegg, die in ca. eineinhalb Stunden erreicht wird. Etliche Bänke im Schatten des frisch belaubten Waldes laden ein zum Imbiss aus dem Rucksack. Im nahe gelegenen Restaurant besteht die Möglichkeit, einen Kaffee zu geniessen. Danach geht’s gestärkt weiter zum Albispass, wo um 15.30 Uhr das Postauto nach Thalwil bestiegen wird. Von dort fliegen die hoffentlich zufriedenen Wandervögel via Hauptbahnhof zurück ins Züri Oberland! Wanderleitung: Annerös Kündig und Alice Härri Wanderzeit: ca. 3 Stunden Aufstieg 200 Höhenmeter, Abstieg 300 Höhenmeter Abfahrt des Zuges in Pfäffikon: 9.27 Uhr, Rückkehr: 17.03 Uhr Billette: Bitte einen 9-Uhr-Pass lösen. Hilfestellungen der Wanderleitung sind dabei selbstverständlich möglich. Anmeldung: bis Freitag, 17. Mai, per E-Mail bei anna.kuendig@bluewin.ch oder telefonisch: 044 950 19 29 (A. Kündig) und 044 950 23 17 (A. Härri)

www.schellenbergdruck.ch

Geschäftsdrucksachen, Flyer, Broschüren, Karten aller Art usw.


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PfäffikerIN | April 2013

Veranstaltung im Rex

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Samstag, 4. Mai 2013, 20.15 Uhr

Liedermacher Reto Zeller: SchonZeit

Erscheinungstermine 2013 Ausgabe Inserate-/Red.-schluss

Ein poetisch-skurriler Abend mit dem Preisträger des Swiss Comedy Award Reto Zeller ist Geschichtenjäger. Sein wacher Verstand ist sein Fernglas, die Feder seine Flinte, der Alltag sein Jagdgebiet. Dabei zielt er auf alles, was sich bewegt. Kühe mit Alzheimer, Mondkalender, Luftlöcher, Sportflugzeuge, Peter Reber und französische Hotelbetten. Hier gelingt ihm ein Blattschuss mitten ins Herz, dort ein Streifschuss, einmal trifft die Feder fernab des Ziels ins Schwarze, und manchmal ist Schonzeit. In seinem

30. Mai 27. Juni 25. Juli 29. August 26. September 24. Oktober 21. November 12. Dezember

dritten abendfüllenden Programm präsentiert Reto Zeller seine jüngsten Beutestücke. Musik wird gepaart mit Lyrik, Spielfreude mit Hinterlist, Humor mit Kunst. Entstanden ist mehr als nur ein gitarrenuntermalter Liederabend: ein poetisch-skurriles, herzerfrischendes Programm. Reservationen: Buchhandlung Keller, Pfäffikon, Tel. 044 951 02 25

Das grosse Fest Willi Waschbär hat einen wichtigen Auftrag erhalten, er soll alle zu König Leos grossem Fest einladen. Wie er diesen Auftrag anpackt und ob ihm das gelingt, zeigt die Geschichte von Willi Waschbär am Muttertagssonntag. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich der eine oder andere Besucher sogar selber in dieser Geschichte entdeckt. Zu diesem Familiengottesdienst «Das grosse Fest» sind ausnahmslos alle herzlich eingeladen! Sonntag, 12. Mai, um 10 Uhr in der Kirche Neuhof an der Hittnauerstrasse 34. Weitere Infos unter www.kirche-neuhof.ch

IN EIGENER SACHE

1.-Mai-Fest in Hermatswil

Regeln für Leserbriefe

Organisiert vom Schiessverein Hermatswil-Gündisau

Die Rubrik Leserbriefe steht allen offen, die sich an die gängigen Regeln halten: – Keine Aufnahme finden Einsendungen ohne genaue Angaben der Adresse (Vorname, Name, Strasse, Wohnort sowie der Telefonnummer). Dies gilt auch für Einsendungen per Mail. – Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht. – Keinen Platz finden Schreiben mit ehrverletzendem – oder offensichtlich falschem – Inhalt sowie sogenannte Kampagnenbriefe. – In der Kürze liegt die Würze: Je kürzer der Text, umso grösser die Chance der Veröffentlichung. – Leserbriefe in der PfäffikerIN sollten sich ausschliesslich mit Themen aus der Gemeinde Pfäffikon auseinandersetzen.

Am 1. Mai können Sie bei uns in Hermatswil im Schützenhaus auf die Distanz 300 m Ihr Glück versuchen. Unter kundiger Anleitung unserer Schützenmeister bietet sich die Gelegenheit dazu, Ihre Treffsicherheit auf die A-Scheibe unter Beweis zu stellen. Wir vom SV Hermatswil-Gündisau freuen uns, Sie in unserem Schützenhaus begrüssen zu dürfen, und wünschen Ihnen jetzt schon einen Volltreffer. Das Schützenhaus in Hermatswil befindet sich am Ende der Gündisauerstrasse. Schiesszeit: von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr Absenden: am Nachmittag in der Festwirtschaft um 14.00 Uhr Ab 10.00 Uhr verwöhnen wir alle Gäste aus der nahen und weiten Umgebung mit Speis und Trank. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns ein paar gemütliche Stunden zu verbringen. Geniessen Sie den freien Tag der Arbeit mal anders. Für einen Besuch freut sich sicher unsere Festwirtin Ruth Knecht. Folgendes wird angeboten: – feines Mittagsmenü, vom Chefkoch zubereitet – diverse feine Fleischspezialitäten vom Grill – grosses Kuchenbuffet steht zur Auswahl – Wein, Bier, Most, Mineral, diverse feine Kaffees, Tee Wo: bei der Genossenschaftsscheune/Festzelt in Hermatswil. Parkplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe. Auf Ihren Besuch freuen sich die Mitglieder des Schiessvereins Hermatswil-Gündisau. Präsident Markus Rempfler

Leserbrief-Adresse: Verlag PfäffikerIN, Postfach 130, 8330 Pfäffikon, verlag@schellenbergdruck.ch

16. Mai 13. Juni 11. Juli 15. August 12. September 10. Oktober 7. November 5. Dezember

Die Redaktion Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 verlag@schellenbergdruck.ch

(hjk.) Hansjürg Klossner

(sp.) Sara Preziosa

Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlag: Philip Spaar Inserate: Carmen Weissbaum Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Layout und Gestaltung: Christine Schalcher Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 50.–, Europa Fr. 100.–, Übersee Fr. 150.– Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwort-Kuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


Veranstaltungskalender | Seite 43

PfäffikerIN | April 2013

VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP

NUMMER

302

www.vvp-pfaeffikon.ch Verantwortlich für den Veranstaltungskalender:

Meldungen für die nächste Ausgabe bis 14. Mai an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch

Claudia Ehrle, Hochstrasse 146, 8330 Pfäffikon Telefon 044 750 67 08 (abends)

Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.vvp-pfaeffikon.ch abrufbar

Veranstaltungen im Mai 2013 MI

1.

7.00–10.00 Natur- und Vogelschutzverein: Vogelkundliche Exkursion am Pfäffikersee, bei zweifelhaftem Wetter Tel. 1600, Rubrik 3, am Vorabend ab 19.30 Uhr, Römerkastell–Badi Auslikon MI 1. 10.00 Schiessverein Hermatswil-Gündisau: 1.-Mai-Fest in Hermatswil, bei der Genossenschaftsscheune FR 3. 20.00 Verein Schulhaus Hermatswil: Zauberhafte Wüsten von Arizona und Utah, Diavortrag von Werner Iten, Russikon, Schulhaus Hermatswil Samariterverein: Kleidersammlung SA 4. SA 4. 10.00–14.00 Pfäffiker Ferienaktivitäten: Kinderflohmarkt, Schulhaus Steinacker SA 4. 20.15 Kultur im Rex: Kabarett mit Reto Zeller, Kino Rex DI 7. 9.00–11.00 Frauentreff: Die fünf Sprachen der Liebe von Mirjam Fisch, Seegräben, ref. Kirchgemeindehaus MI 8. 9.30 Chrischona: Sing-Spiel-Treff für Kinder und Mütter bis Kindergartenalter, Info U. Thöny, Tel. 043 355 80 14, Bruggwiesenstrasse 19 MI 8. 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Jassen, GerAtrium MI 8. 18.00 Verkehrsverein Pfäffikon: Generalversammlung FR 10. 14.30 Turnveteranen: Gemütlicher Höck, Rest. Krone, Faichrüti SO 12. 10.30 Harmonie Pfäffikon: Muttertagskonzert bei der ref. Kirche MO 13. 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Velo-Halbtagestour zum Bläsihof, 13.30 Uhr beim Bahnhof

DI DI

14. 14.

DI

14.

DO 16. DO 16.

DO 16. Do 16.

SA–MO DI 21. MI DO FR FR SA

22. 23. 24. 24. 25.

SA

25.

SA

25.

SA SO

25. 26.

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek Samstag, 4., 11., 18., 25. Mai 2013 www.chronikstube.ch offen 9.00–11.00 Uhr Stöbern in alten Dokumenten; Kalender, Bücher, Schriften kaufen; historische Bilddokumente einsehen. Das gibt es nur in der Chronikstube. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Kontakte über Tel. 044 950 35 41 oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee Stogelenweg 2 am Seequai www.museum-am-pfaeffikersee.ch

Sonntag, 5., 12., 19. Mai 2013 offen 14.00–17.00 Uhr

Das Museumsteam empfängt Sie mit Neuigkeiten: – Das Museumskino mit spannenden Oldies ist eröffnet – Das Landschreiberstübchen ist neu eingerichtet – Hören Sie Proben in Sternenbergerdeutsch von Jakob Stutz – Erhaschen Sie einen Blick in den Aufbau der grossen Modelleisenbahnanlage Kommen Sie auf einen Rundgang, es lohnt sich, und wir freuen uns. Am Museumstag, 12. Mai 2013, ist das Museum von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

MO 27. DI MI

28. 29.

DO 30. FR

31.

FR FR

31. 31.

Kontakte über Tel. 044 950 42 80 oder Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch Voranzeige: Die Verkaufsausstellung von Regula Hahn im Herbst im Museum Das Aktuellste und Neueste ist immer auf unserer Homepage anklickbar. Neue Mitglieder melden sich direkt im Internet auf unserer Homepage! Museum Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich. Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; charles.thommen@bluewin.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen

8.30–18.30 Gemeinde Pfäffikon: Mai-Märt Seniorenverein Pfäffikon: Wanderung mit den SeniorenWandervögeln: Schönenberg–Sihlsprung–Sihlbrugg, 3½ Std. 17.00 Kirchgemeinde: Märt-Konzert «Artschi sucht ein Zuhause», ref. Kirche Seniorenverein Pfäffikon: Halbtagesausflug mit Wanderung der Reuss entlang 16.00 Alterszentrum Sophie Guyer: «Aus Liebe zum Grünen», Bilderausstellung von Hans-Peter Kuster, Vernissage. Dauer der Ausstellung: 8. Mai–11. Juli, Alterszentrum Sophie Guyer, Durchgang und Wintergarten 16.00–18.00 IFP, Gemeinde, ref. und kath. Kirche: Café-internationalTreff, Hochstrasse 7 19.30 Gemeindebibliothek: Lesung: Stefan Naglis, Krimiautor vom Zürichsee, liest aus seinem neuen Kriminalroman «Der Schrei der Möve», Eintritt frei, anschliessend Buchverkauf Gemeindebibliothek 18. Chrischona: Pfingstlager Yoyo Jungschar, Innerthal SZ Seniorenverein Pfäffikon: Wanderung mit den SeniorenWandervögeln: Uetliberg–Felsenegg–Albispass, ca. 3 Std. 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Jassen, GerAtrium 16.30 Samariterverein: Blutspende, Heiget-Huus Fehraltorf 17.00–20.00 Schiessverein: Feldschiessen, Russikon 20.00 Kirchgemeinde: Liedermacher Clemens Bittlinger, ref. Kirche 8.50 Natur- und Vogelschutzverein: Besuch des landwirtschaftlichen Betriebs «Berwegerhof» in Bietenholz, Effretikon, bei jedem Wetter, Billett selber besorgen, Bahnhof Pfäffikon Turnveteranen: Kant. Veteranentag in Marthalen, Bahnhof Nord 10.00–12.00 HSG Pfäffikon-Fehraltorf: Handballmorgen 1.–6.Klasse, Info Tel. 044 950 37 79, Primarturnhalle Mettlen 19.30 Männerchor: Konzert «Zauber des Südens», ref. Kirche 14.30–16.30 Ref. Kirchgemeinde: Offener Sonntagstreff für ältere Menschen: ein geselliger Nachmittag mit bekannten Gesellschaftsspielen, die für viel Spass und Spannung sorgen. Natürlich auch mit Kaffee- und Plauderpause, ref. Kirchgemeindehaus 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Velo-Halbtagestour: Rotenstein über Drumlinlandschft, 13.30 Uhr beim Bahnhof 19.30 Samariterverein: Übung (Verkehrsunfall oder so ...) 19.30 Jodelchörli Am Pfäffikersee: Frühlingskonzert, ref. Kirche, Fehraltorf 16.00–18.00 IFP, Gemeinde, ref. und kath. Kirche: Café-internationalTreff, Hochstrasse 7 7.45 Turnveteranen: Wanderung Uesslingen–Iselisberg– Kartause Ittingen, Bahnhof Nord 16.30–20.00 Schiessverein: Feldschiessen, Russikon 18.15 Kirchgemeinde: Freitagskonzert II: Antonio García, ref. Kirche

Abfuhrdaten Altpapiersammlung Sonderabfallsammlung

Samstag, 4. Mai 2013 Dienstag, 28. Mai 2013, 8.30–12.00 Uhr

Ferien- und Schuldaten 2013 Frühlingsferien

Montag, 22. April 2013, bis Freitag, 3. Mai 2013


Veranstaltungskalender | Seite 44

PfäfďŹ kerIN | April 2013

Samariterverein PfäfďŹ kon ZH und Umgebung Fehraltorf – Hittnau – PfäfďŹ kon – Russikon

Aktivitäten Samariterverein Kurse Kleidersammlung

Samstag, 4. Mai 2013 8.00 Uhr

PfäfďŹ kon, Fehraltorf, Russikon, Hittnau und Aussenwachten

Blutspende

Donnerstag, 23. Mai 2013, 16.30 Uhr

Heiget-Huus Fehraltorf

Nothilfekurs ASTRAzertiďŹ ziert

Samstag, 15. Juni 2013 9.00–17.00 Uhr

Montag, Kursort: 17. Juni 2013 Verkehrs-Schulungs-Center, 19.30–22.00 Uhr Seestrasse 14, PfäfďŹ kon

Anmeldung aller Kurse: www.samariterverein-pfaefďŹ kon.ch

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ÂŤKunst im AlterszentrumÂť Das Alterszentrum Sophie Guyer bietet Raum fĂźr wechselnde Bilderausstellungen. Hans-Peter Kuster zeigt im Durchgang und im Wintergarten retrospektive Bildobjekte, welche eine bildnerische Lebensphase von mehr als 40 Jahren umfassen, unter dem Motto: ÂŤAus Liebe zum GrĂźnenÂť. Vernissage Donnerstag, 16. Mai 2013 16.00–20.30 Uhr EinfĂźhrung durch Hansruedi Bachmann Umrahmt mit musikalisch kĂźnstlerischer Darbietung von Michael Wäckerlin ÂŤEin Teil Mensch – Ein Teil Maschine – Ganz MusikÂť Stiftungsrat und Geschäftsleitung freuen sich auf Ihren Besuch. Sie sind herzlich willkommen. Täglich geĂśffnet von 8.00–19.00 Uhr

Die Ausstellung dauert vom 8. Mai bis 11. Juli 2013

Neues Mädchen-Team FĂźr unser neues Team suchen wir ab sofort Mädchen im Alter von 11 bis 13 Jahren. Du brauchst keine Vorkenntnisse nur Freude an Ballspielen. Pack dein Turnzeug und komm in unser Training! Keine Anmeldung nĂśtig! Wo: Sporthalle Mettlen Wann: Donnerstags, 18.00 – 19.30 h Weitere Auskunft erteilt gerne : Gabi Bertschinger 044 950 37 79 www.handballpf.ch


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PfäfďŹ kerIN | April 2013

Liebe VVP-Mitglieder

Anmeldung

mit beiliegender Karte oder unter www.vvp-pfaefďŹ kon.ch/GV2013 bis spätestens Mittwoch, 24. April 2013. Jedes VVP-Einzelmitglied darf 1 Begleitperson mitnehmen.

Wir freuen uns, Sie zur 121. Generalversammlung einladen zu dĂźrfen.

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Kostenanteil

pro teilnehmende Person fĂźr ApĂŠro, Nachtessen, Dessert, Unterhaltung und Tanz Fr. 55.– (exkl. Getränke). Der Einzahlungsschein, das Protokoll der letzten General versammlung sowie die Namensetiketten, welche zum Eintritt berechtigen (bitte ankleben), werden Ihnen vor der Generalversammlung zugestellt. Nur Teilnahme an der Generalversammlung ist kostenlos.

17:45 ApĂŠro 18:30 ofďŹ zieller Teil

121. Generalversammlung

Abmeldung

an Irène Hartmann, 044 951 16 20 oder per E-Mail an aktuar@vvp-pfaefďŹ kon.ch.

Traktandenliste:

Angemeldete Personen, welche unentschuldigt fernbleiben, mĂźssen den Kosten-

– Begrßssung

anteil Ăźbernehmen.

– Wahl der Stimmenzähler Anträge

– Protokoll der 120. Generalversammlung

von Mitgliedern mßssen bis spätestens 10 Tage vor der Generalversammlung schriftlich an den Präsi denten eingereicht werden: Christoph Frei, Spitalstrasse 4,

– Jahresbericht des Präsidenten

8330 Pfäffikon oder per E-Mail an: praesident@vvp-pfaeffikon.ch.

– Jahresrechnung 2012 und Budget 2013 – Vorschau auf das neue Vereinsjahr

Der Vorstand

– Anträge aus der Mitgliedschaft

des Verkehrsvereins Pfäffikon freut sich auf einen

klassischen Abend mit Ihnen.

– Verschiedenes

19:30 Abendessen

Einladung zur Generalversammlung des Verkehrsvereins Pfäffikon 8. Mai 2013

Antipasti-Teller Kalbs-Involtini an Portweinsauce GrĂźne Spargeln mit Parmesan und gratinierte Bramata-Polenta

21:00 Unterhaltung

Anlässlich des 200. Geburtstages von Verdi bringt uns

Claudio Danuser

(Chorleiter am Festival La Perla)

Verdi‘s Welt etwas näher Gesungen werden Kostproben aus den bekannten Opernwerken von

Barbara La Faro Miroslav Christoff

Sopran (Aida – Cast 2) Tenor (Opernhaus Zßrich)

begleitet werden sie am Klavier von 22:00 Dessert

Panna Cotta mit Erdbeeren

22:30 Tanz

bis 2 Uhr morgens mit dem Duo

Silva Christoff

2forYou

die GV mit der klassischen Brise

Grosser Kinderohmarkt FREITAG, 3. MAI 2013, 20 UHR

Samstag, 4. Mai 2013 10.00–14.00 Uhr Schulhaus Steinacker Bei jedem Wetter Kinder bieten ihre eigenen Kostbarkeiten und Schätze zum Verkauf an! Grosse Auswahl an Spielsachen aller Art Imbissstand mit gĂźnstigen Snacks, Getränken und SĂźssigkeiten Die jungen Verkäufer freuen sich auf zahlreiche Kundschaft!

SCHULHAUS HERMATSWIL

ZAUBERHAFTE WĂœSTEN VON ARIZONA UND UTAH

I r g e h Ăź Ăź s l e r P u u r e z m o r g e

Sonntag, 30. Juni 2013, 08.00 – 12.00 Uhr Primarschulhaus Mettlen Areal Pausenplatz, gedeckte Sitzplätze

DIAVORTRAG

WERNER ITEN, RUSSIKON Werner Iten, Biologe und Cembalobauer, lebte während vier Jahren in Arizona, USA und hatte Gelegenheit, die dortige Pflanzen- und Tierwelt in ihrer unglaublichen Vielfalt und Eigenartigkeit zu beobachten und zu fotografieren. Im zweiten Teil des Vortrages fßhrt er die ZuhÜrer in weniger bekannte und weit von jeder Zivilisation entfernte Canyons des Nachbarstaates Utah. Dort verzaubern uns die unwirklichsten Landschaften mit ihren skurrilen Formen und Farben in rÜtlichem Sandstein.

Wir freuen uns auf ihren Besuch Frauenchor Irgenhausen Pfäffikon ZH und alle HelferInnen


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WAS IST WO

Wir bitten die Vereine, Institutionen und Parteien, Adressänderungen und Mutationen usw. an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch zu melden. Vielen Dank.

AktivNetz 55+ Alterszentrum Sophie Guyer Ameisli (Kinderprogramm)

Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Altersheim, Pflegeheim, Alterswohnungen Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Sa jeden 2. Sa, 6–8 Jahre, 14.00–17.00 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Altersbeauftragte Hilda Portmann, Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffikon.ch Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45

Anlaufstelle für Altersfragen AnonymeAlkoholiker-Meeting Antiquarische Gesellschaft Präsident: Hannes Suter, Angelstr. 9a, Tel. 044 950 39 11 Pfäffikon Arbeitsintegration Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse 8.30–11.30 der Gemeinde 13.00–15.00 Babysitting Gemeinnütziger Frauenverein Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87 Bahnhof Pfäffikon Montag bis Freitag 6.45–18.45 Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen BESJ-Jungschar Sa jeden 2. Samstag 9–12 Jahre, 14.00–17.00 Irgenhausen Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, paola.amstutz@gmx.ch biz Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, Pfäffikon/Hinwil/Uster www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, biz.us@berufsberatung.zh.ch Brockenstube Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Güterschuppen SBB) Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81 Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76 Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01 www.cevi-pfaeffikon.ch Chinderhuus Mo–Fr Hochstr. 32, Tel. 044 950 35 97 Pfäffikon claro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00 Chrischona Jungschar Yoyo Sa www.chrischona-pfaeffikon.ch/js ab 2. Kindergarten, Andy Thöny, 14.00–17.15 Tel. 043 355 80 14 ab 4. Klasse, Daniel Keller, 14.00–16.00 Tel. 043 500 47 62 Sing-Spieltreff Yoyo Do Uschi Thöny, Tel. 043 355 80 14 9.30–10.30 Kids treff Yoyo So Ruth Fehr, Tel. 044 951 09 53 10.00–11.30 Jugendtreff Kätschup Sa Sarah Schultheiss, Tel. 055 283 86 03 19.00 www.chrischona-pfaeffikon.ch Teenager-Club Fr Mirjam Weidmann, Tel. 077 448 65 87, 19.00 chrischona@weidmanns.ch Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45 (ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon, Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02 e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Gabriela Storrer, Tel. 044 951 15 15, g.storrer@sdbp.ch, www.sdbp.ch

PfäffikerIN | April 2013

WAS IST WO Fahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffikon und Hittnau Familientreffpunkt Schulstr. 24, Angebot und Vermietung Pumuckl Koordinatorin Jana A. Hollenstein, Tel. 044 955 10 15 oder 076 581 33 72, www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Fischerverein Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21 Pfäffikersee www.fischerverein-pfaeffikersee.ch Frauenchor Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30 Irgenhausen Primarschule Mettlen Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.flepp@gmx.ch Freizeitwerkstatt Hochstr. 59 Andrea Rieser, Präsidentin, Tel. 044 950 57 47 Holzwerkstatt, Anmeldung unter Tel. 044 950 00 91 Kurse (Auskunft/Anmeldung) Marika Lüthi, Tel. 044 950 15 87 Nicole Zimmerli, Tel. 043 288 81 02 www.fwp-pfaeffikon.ch Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–11.30 Di 16.00–20.00 Mi 14.00–17.00 Do 09.00–11.30 Fr 15.00–19.00 Sa 10.00–12.30 Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00 Gemeinnützige Gesellschaft Ursula Kaspar, Tel. 044 950 42 80 Sektion Pfäffikon www.ggpfaeffikon.ch Genossenschaft Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3, Alterssiedlung Tel. 044 950 01 00 Genossenschaft Peter Hunziker, 8620 Wetzikon, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 970 20 88 GerAtrium Pflegeheim, Tel. 044 953 43 43 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 07 Di/Do Tagesheim, Auskunft Tel. 044 953 43 43 Harmonie Pfäffikon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Willi Raths, Tel. 044 950 46 94, willi.raths@bluewin.ch Hebammenpraxis Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88 Rondo/GeburtsLisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25 vorbereitungskurse Interkulturelles Forum Christoph Schneebeli, Präsident, Tel. 044 950 34 89, Pfäffikon (IFP) if.pfaeffikon@gmail.com, www.if-pfaeffikon.ch Schreibdienst Hochstr. 7 Mo: 17.00–18.00 Ueli Nauer, Tel. 043 497 70 55 Mi: 09.30–10.30 unauer@swissonline.ch Café international Do Hochstr. 7 16.00–18.00 Bettina Jäckli, Tel. 044 950 68 24 Shamim Abidi, Tel. 076 375 25 30, shamimabidi@msn.com Jodelchörli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 am Pfäffikersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffikon.ch, jodler@jodler-pfaeffikon.ch Jugendarbeit Mojuga Jugendarbeiter André Sommerfeld, Tel. 079 941 34 36, Büro: Tel. 055 244 34 35, andre.sommerfeld@mojuga.ch Mit Mojuga-Mobil präsent jeweils am Freitagabend Jugendzentrum «Black Pearl»; Winter: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Sommer: nach Absprache Jugendberatung Pfäffikon Susanna Steiner, Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 Jugendcafé Fr 1.–3. Oberstufe, 19.00–23.00 «Neueck» ausgenommen Ferienzeiten (ref. Jugendarbeit) Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Jugend- und Mo–Fr Hochstr. 12 8.30–11.30 Familienberatung Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30 Kanton Zürich jfb.pfaeffikon@ajb.zh.ch Jugendspiel Mo Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15 der Harmonie Info: René Mauchle, Tel. 078 705 92 43, rene.mauchle@win.ch Kammerorchester Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Amici dell’arte Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch Kammerorchester Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum MitLe Corde Vive spielen auf der Violine oder Viola www.le-corde-vive.ch Proben, Mittwoch oder Donnerstag 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61


Veranstaltungskalender | Seite 47

Fr Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kanuclub Mi Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59 Kastellchor Pfäffikon Do Proben, Singsaal Mettlenschulhaus 20.00–21.45 Reiner Basca, Präsident, Tel. 044 951 01 17, praesident@kastellchor.ch, www.kastellchor.ch Katholischer Mo Proben im Pfarrsaal 20.15–22.00 Kirchenchor (Leitung: David Haladjian) Christina Jäckle, Tel. 044 954 07 16 KidsTreff So 4–12 Jahre 10.00–11.15 (Kindergottesdienst) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Kinder- u. JugendMo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26 Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, dino-club@greenmail.ch Kleinkindberatung Mo–Fr Guyer-Zeller-Str. 21, 8620 Wetzikon, Tel. 044 952 50 75 Erziehungsberatung Tel. 044 934 44 58 Kinderhütedienst Fr Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 8.30–11.30 Auskunft: Tel. 044 995 10 15 Krabbelgruppe Di Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.30–11.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15 KulturSpass Pfäffikon Peter Fürst, Tel. 044 950 62 91, p.r.fuerst@greenmail.ch Mahlzeitendienst täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor Pfäffikon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78 Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37 Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65 Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00 für Senioren Gemeinnütziger Frauenverein MS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Museum Eva Wipf Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffikon.ch/evawipf Musikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Mirjam Reischmann, Tel. 079 128 63 96, pfaeffikon@mzol.ch Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34 Mütterberatung Do Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 13.30–16.00 Tel. 044 952 50 76 Mutter-Kind-Singen Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 9.30–11.00 Mo Ruth Kaltenrieder, Tel. 044 340 03 45 Mi Mirjam Patscheider, Tel. 043 539 98 61 ausser 3. Mo/Mi im Monat und Schulferien Mutter-Kind-Treffen Di Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 15.00–17.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15 Natur- und VogelSusi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01 schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffikon Pfadi Pfäffikon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffikon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffikon.ch Post Pfäffikon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Sa Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00 pro audito Verein für besseres Hören Pfäffikon u.U. (vormals Schwerhörigenverein) Heinz Nafzger, Tel. 044 950 38 57 Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffikon Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44 Royal Rangers Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00 Pfäffikon Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, 36.royalrangers@gmail.com Samariterverein www.samariterverein-pfaeffikon.ch Pfäffikon u.U. Schachclub Pfäffikon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, utk@bluewin.ch Schiessverein Markus Rempfler, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau, SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempflerm@bluewin.ch Kantorei ZO

PfäffikerIN | April 2013

Schulpsychologischer Dienst des Bezirks Pfäffikon Schiessverein Pfäffikon Seniorenverein

Di

Singgemeinde Pfäffikon SLRG Pfäffikon Sozialdienst des Bezirks Pfäffikon

Mo–Fr

Spielgruppe Chnopf

Do

Spielgruppe «Pilzzwergli» Spielgruppe Pipo

Di/Mi/Fr

Spitex Pfäffikon-Hittnau Pflege und Hauswirtschaft

Tagesfamilienverein Bezirke Hinwil/Pfäffikon Mo–Fr

Tagesstrukturen

Fr

Teenieclub «communiT4teens» Turnveteranen Vater-Kind-Treffen

So

Verein für Familiengärten Verein Schulhaus Hermatswil Vereinigung «Pro Pfäffikersee»

Waldspielgruppen Chnopf

Maulwurf Pfäffikon Waldzwergli Auslikon

Di/Mi/Do

Di/Do Di

Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Tel. 052 355 17 70 Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 49 36 www.sv-pfaeffikon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29 Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, hansjuergklossner@bluewin.ch www.seniorenverein-pfaeffikon.ch Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00 Präsidentin Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Präsident Manuel Thomi, Sophie-Guyer-Str. 17, presi@slrg-pfaeffikon.ch Hörnlistr. 71, Pfäffikon 8.30–11.30 Tel. 044 952 16 66, 14.00–16.30 f.boenders@sdbp.ch; www.sdbp.ch Susanne Werthmüller 8.30–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Neuhofstr. 12, Kinder von 2½ bis 5 Jahren Antonella Graf, Tel. 044 951 04 44 Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33 Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7 Im Auftrag der Gemeinden Pfäffikon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffikon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, vlustenberger@tagesfamilien.info Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffikon.ch jeden 2. Fr, 12–16 Jahre 19.00–21.45 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Hans Weber, Tel. 044 950 36 01 Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.00–12.00 an einem Sonntag im Monat, Markus Rüegg, Tel. 043 537 68 84, http://vakizmorge.googlepages.com Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75 Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27 www.schulhaushermatswil.ch Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, iseli.winter@bluewin.ch Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39 Ausflug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 Jahren Susanne Werthmüller 9.00–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30 Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30

SPORT UND ENTSPANNUNG

SPORT

Badmintonclub Baseball für Kinder Damenturnverein FC Pfäffikon

Fitnesstraining Pfäffikon

Floorball Pfäffikon (Unihockey) Frauenturnverein

Di Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30 Sa 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen 10.00–12.00 Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30 Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66 Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, petruccelli@bluewin.ch Di Obermattturnhalle 18.10–19.00 Do Pfaffbergturnhalle 18.10–19.00 Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans Tel. 044 950 12 88 Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60 Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00


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Do Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.00 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 20.15–21.30 Gesundheitsturnen Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45 Handball Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf Christine Sudler, Tel. 043 243 97 11 presi@handballpf.ch, www.handballpf.ch Handballschule Sa Schnuppertage jeweils die letzten zwei 10.00 – 12.00 Samstage im Monat, ohne Dezember, Mettlenturnhalle, Kinder ab 1. Klasse Gabi Bertschinger, Tel. 044 950 37 79 family.bertschinger@bluewin.ch Jugi Pfäffikon ZH Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, 18.45–20.00 neue Sporthalle+, Mettlen Jerzy Filus, Tel. 079 517 21 61, filusjerzy@hotmail.com Kampfkunst Mo/Mi Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Taekwondo Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19 Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86 Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01 Lehrschwimmbecken Mi Für alle geöffnet Oktober–April 13.30–16.00 Steinacker Sa Eintritt: Erwachsene Fr. 2.–, Kinder Fr. 1.– 11.00–16.00 Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.45–19.00 Neue Sporthalle Mettlen Corinne Lischer, Tel. 043 399 06 68, Natel 079 399 21 66 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19 MännerturnvereinAngebote www.mtvpfäffikon.ch Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglich Midnight Pfäffikon: Sa Turnhalle Schulhaus Steinacker 20.30–23.30 «Games and Fun» vom 27. Oktober bis 23. März (ausser Ferien) für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, erwachsene freiwillige Helfer(innen) willkommen, andrea.allemann@pfaeffikon.ch, Tel. 044 950 09 44, Facebook «Midnight Pfäffikon» Meditation/ Di Ref. Kirche 20.05–21.20 Kontemplation Schnupperabend mit Einführung, monatlich ref. Kirchgemeinde Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74 MUKI-Turnen Mo Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Obermatt, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 10.00–10.50 Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–11.00 Frauenturnclub

PfäffikerIN | April 2013

Nordic-Walking-Träff

Nordisch Walken mit Senioren OL-Gruppe Pfäffikon

Parkinsonturnen Pistolenschützen

Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Di ab Parkplatz GerAtrium 9.00 Auskunft Tel. 044 951 17 02 Di 1 Std. Lauftraining 18.00–19.00 Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg Fr Hallentraining Turnhalle Pfaffberg 18.00–20.00 (Kinder, Erwachsene) Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.– Kurt Dürig, Präsident, Rainstr. 66, 8484 Theilingen, Tel. 052 384 24 71, kurt.duerig@bluewin.ch www.ps-pfaeffikon.com

Pro-Senectute-Angebote Seniorenschwimmen Di Hallenbad Steinacker, Oktober–April 16.00–16.45 und Aquafitness Rahel Lienammer, Tel. 044 951 08 97 Barbara Leimgruber, Tel. 052 386 13 71 Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91 Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25 www.pszh-sport.ch RoundaboutMo Training, Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.30–20.00 Tanzgruppe Michelle Jaggi, Tel. 076 473 48 89 Rheumaliga Zürich Mi Aquawell – Das Wassertraining 17.15–18.00 Hallenbad Steinacker und 18.00–18.45 Claudia Tommasoni, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Sa Aquajogging – Das Laufen im Wasser 10.00–10.45 Hallenbad Steinacker, Christin Dennler, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08 Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50 Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43 Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Urs Schellenberg Unihockey Für Kinder, Jugendliche, Damen und Herren Zürich Oberland Pumas, Stefan Hürzeler, Tel. 079 592 26 20, shuerzeler@zo-pumas.ch www.zo-pumas.ch

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