Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH
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25. Juli 2013 | Nr. 189 | 17. Jahrgang
Ehrenvoller Empfang Am 23. Juni kehrten die Pfäffiker Turnerinnen und Turner vom Eidgenössischen Turnfest in Biel zurück. Wie es die Tradition gebietet, wurden sie vom Verkehrsverein, vom Gemeindepräsidenten sowie von den Delegationen der Dorfvereine herzlich empfangen. Für musikalische Höhepunkte war das Jodelchörli am Pfäffikersee besorgt.
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Das GerAtrium wurde offiziell Q eingeweiht. Aus dem ehemaligen Spital Pfäffikon ist ein modernes Pflegezentrum geworden.
Die Sommerplauschübung der Q Blaulichtorganisation vertiefte die Kameradschaft. Sie forderte viel Geschicklichkeit und Mut.
Am 5. Juli erfolgte der SpatenQ stich zur Wohnüberbauung Romanum. Restaurant und Hotel Römerstube sind Geschichte.
Q Die Spielgruppe Chnopf feierte ihr 40-jähriges Bestehen. Familien und ihre Kinder feierten mit Gästen aus der Gründerzeit.
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PfäffikerIN | Juli 2013
Wanderung mit Brätlete beim Tobelweiher
Abseits vom Lärm in mystischer Umgebung Hansjürg Klossner PfäffikerIN Liebe Leserinnen und Leser Einer der Höhepunkte jedes Jahres in Pfäffikon findet am letzten Samstagabend im Juni statt: das Forellenfest des Verkehrsvereins im Zelt am Seequai. Stunden vor Beginn benutzt der Gemeinderat das Zelt, um die neu zugezogenen Einwohnerinnen und Einwohner zu begrüssen und sie anhand der prächtigen Kulisse zu überzeugen, welch schöne Wohngemeinde sie gefunden haben. Allein, für einmal ging die gute Idee baden. Was sich Petrus an diesem Tag an Dauerregen und bitterer Kälte leistete, war schon allerhand. Wenn auch vom Seequai nichts zu sehen war, eines bekamen die rund 160 Neuzuzüger mit. Wenn in Pfäffikon ein Fest gefeiert wird, dann kommen die Pfäffiker, notfalls in Stiefeln. Die angebotenen Forellen sind jedenfalls allesamt verspeist worden. Sie waren wie immer Extraklasse. Wie schon in der letzten Ausgabe haben wir die Juli-Nummer nochmals denjenigen gewidmet, welche zumindest einen Teil der wohlverdienten Ferien zu Hause verbringen. Zwei Wandervorschläge und zwei Ideen für Museumsbesuche sollen sie belohnen. Wie immer gab es aus Pfäffikon vieles zu berichten. Über die neue Bootswerkstatt, die in einem einzigen Tag aufrichtefertig aus dem Boden schoss. Über ein wunderschönes Ständli des Männerchors, über eine gemeinsame Veranstaltung von Feuerwehr, Seerettungsdienst, Gemeinde- und Kantonspolizei sowie dem Samariterverein. Kommen diese Organisationen im Alltag zum Ernstfalleinsatz, treffen sie sich unter oft tragischen Umständen. Da tut es wohl, wenn man auf vertraute Kameraden trifft. Der Spatenstich zur neuen Wohnüberbauung Romanum war verbunden mit dem Abriss des über hundertjährigen Restaurants und Hotels Römerstube. Edeltrud «Trudi» Hofer, die im Hotel von Beginn an während 25 Jahren gearbeitet hat, erinnert sich an bessere Zeiten im einzigen Irgenhausener Restaurant.
Eine Wanderung zum Pfäffiker Tobelweiher ist für die ganze Familie geeignet. Für Kinderwagen ist der Weg um den Weiher allerdings mit unliebsamen Hindernissen gepflastert. hjk. Sie kennen ihn noch nicht, den Tobelweiher mitten im Wald zwischen Pfäffikon und Hittnau? Höchste Zeit, dies in den Ferien nachzuholen. Es gibt wenige Wege in Pfäffikon, wo man sich an heissen Tagen besser erholen kann. Der Weg zum Tobelweiher beginnt bei der Bushaltestelle Berg an der Strasse hinauf nach Wallikon. Eine Hinweis- und eine Fahrverbotstafel sowie ein RobidogBehälter stehen am Ausgangspunkt. Auf der Tafel kann man ersehen, dass der Weg nicht allzu lang ist, die Fahrverbotstafel weist auf viel Ruhe hin, und der Robidog, sofern er nicht mit anderem Abfall belastet ist, deutet auf disziplinierte Hundehalter(innen) hin, die man hier zuhauf treffen kann. Der Weg führt fast unmerklich steigend ostwärts, mal durch Wald, mal unmittelbar am Waldrand entlang, stets von überhängenden Ästen vor der Sonne geschützt. Hinweistafeln auf die Namen der verschiedenen Baumarten deuten auf den hier errichteten Waldlehrpfad hin. Am Wegrand begeistern wunderschöne Blumen und sonstige Gewächse. Von der Stimmung anstecken lassen sich von Zeit zu Zeit Liebespärchen, die hier die zahlreichen schattigen Banklein entdeckt haben. Picknick am Tobelweiher Nach ca. 25 Minuten erreichen wir nach einem kurzen Aufstieg den bewachsenen
Hier beginnt der Weg zum Tobelweiher …
Nichts zu schreiben gab es schliesslich zum Fest zum 150-jährigen Schulhaus in Auslikon. Weder die PfäffikerIN noch die Pfäffiker Schulbehörde wurden eingeladen… Hansjürg Klossner Der Weg steigt nur sehr sanft an
Geschafft! Wir haben den Tobelweiher erreicht Staudamm des Tobelweihers. Hier, mitten im Wald, herrscht erfrischende Ruhe. Im hinteren Teil des Tobelweihers badet eine Familie. Der Weg links über die neue Holzbrücke führt über einen schmalen, nicht sehr komfortablen Weg dem Weiher entlang. Hier tummeln sich anschei-
nend gerne die grössten Fische des Gewässers. Nach einigen Minuten dem steilen, nach Regenfällen immer mehr rutschenden Hang entlang erreichen wir die ebenfalls vom Zivilschutz errichtete Bratstelle mit Tisch und Bänken. Trockenes Holz haben wir zum Glück im Ruck-
WISSENSWERT
Zivilschutz baute neue Brücke Während vier Tagen sanierte die Zivilschutzorganisation Pfäffikon-Fehraltorf-HittnauRussikon die 1981 erbaute, morsch gewordene Holzbrücke beim Tobelweiher in Pfäffikon. Die Sicherheit für Wanderer ist damit wieder gewährleistet. Der Auftrag ist auf die Initiative des Bauamts Pfäffikon erfolgt. Diese Aufgabe wurde im Rahmen einer Schwerpunktwoche an die Zivilschutzorganisation Pfäffikon-Fehraltorf-Hittnau-Russikon übertragen. Die Konstruktionspläne wurden von Fachleuten der Firma EWP AG in Fehraltorf erstellt. Sie basieren auf einem nachhaltigen Konzept. Ziel ist, dass in Zukunft weitere Brücken nach ähnlicher Bauweise erstellt werden können. Gemäss Zivilschutzkommandant Daniel Silligmann ermöglicht dies den Einsatz von Zivilschützern mit verschiedensten beruflichen Hintergründen und ist auch eine persönliche Weiterbildung für alle eingesetzten Männer. Zwei Züge zu je sechs Personen arbeiteten insgesamt fünf Tage mit viel Herzblut an der neuen Fussgängerverbindung über den Ausfluss des Tobelweihers hinweg. Für den Bau der Brücke wurde ausschliesslich Holz aus der Region verwendet. Immer wieder übernimmt der Zivilschutz wichtige und nützliche Aufgaben in und um unsere Gemeinde. Die Räumung der Bachbeete von Wurzelstöcken, das Ausbessern einer Treppe beim Vita Parcours oder das Erstellen der Finnenbahn in Pfäffikon sind nur einige von vielen Beispielen. In diesem Sinne – der Zivilschutz in Pfäffikon, dein Freund und Brückenbauer! Michael Gut
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sack… Zeit für ein währschaftes Picknick. Wer von hier die vielen Stufen in Richtung Wallikon hinaufsteigt, erreicht nach weiteren 25 Minuten das Restaurant Alpenrösli in Wallikon mit seiner einmalig schönen Gartenwirtschaft. (Vorsicht: Mittwoch und Donnerstag ist Ruhetag!) Für heute bleiben wir am Weiher, laufen weiter um ihn herum. Noch zehn Minuten, und wir wären bereits bei der Mühle
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Balchenstahl und wenig später in Hittnau. Sportlich wie Pfäffiker Familien nun mal sind, machen sie die Umrundung des Tobelweihers fertig. Einige Meter des Rückweges haben sie schon kennengelernt. Doch jetzt folgen sie dem Jakob-StutzWeg und biegen nach wenigen Minuten links ab. Ein kurzes Stück über die sonnenbeschienene Wiese, und man ist wie-
Die Feuerstelle mit Tischen und Bänken. Vorsicht, man ist hier nicht immer allein …
Der Weg nach links führt über die neue Brücke
Vom Tobelweiher aus bieten sich vielfältige Wandermöglichkeiten
der im Wald. Der Bach rauscht, die Kinder können so richtig nass werden. Eine Viertelstunde später sind wir wieder zu-
rück in der Zivilisation. Wir waren nie weg aus Pfäffikon, aber dennoch in einer grossartigen Umgebung!
Wenn Leidenschaft zum Beruf wird Das Schreibmaschinenmuseum in Pfäffikon hat heute über 300 Objekte auszustellen, welche aus der ganzen Welt stammen. Darunter sind auch einige Unikate, wie beispielsweise die kleinste Rechenmaschine der Welt. sp. Das Sammeln wurde Stefan Beck in die Wiege gelegt. «Mein Vater hat bereits gesammelt, und so wurde meinem Bruder und mir diese Passion weitergegeben», der Liechtensteiner sammelte früher Pflüge und Fotoapparate, die Hauptsache war, dass die Objekte nicht aus unserem Jahrhundert stammen sollten. Dann stiess er auf eine 90 Jahre alte Schreibmaschine, die ihn so in ihren Bann zog, dass er sich auf das Sammeln von Schreib- und Rechenmaschinen beschränkte. Das war vor etwa 40 Jahren und der Anfang eines bis heute andauernden Abenteuers.
näher, als er einen Raum in der Scheune im Frohwies erwarb. Mit den neu errungenen hundert Quadratmetern hatten sich seine Expansionsgrenzen in Luft aufgelöst, und er konnte ein Kleinmuseum eröffnen. 1992 wechselte die Privatsammlung ihren Standort und ist bis heute an der Speckstrasse 3. Es kamen stetig mehr Exponate hinzu, sodass das Museum in den Jahren 2000 und 2003 kontinuierlich erweitert werden musste. Heute zählt es über 300 Maschinen, welche alle zwischen 1867 und 1930 produziert wurden. Weltweit auf dem neusten Stand Um den Besuchern eine möglichst grosse und vielfältige Ausstellung zu bieten, reisen Stefan Beck und seine Ehefrau Mägi um die ganze Welt. «Wir sind an allen wichtigen Auktionen dabei, das ist die beste Möglichkeit, diejenigen Maschinen zu bekommen, die man wünscht.» Die
Kleinmuseum in Scheune Die Privatsammlung von Stefan Beck wurde schnell zu gross, um die Stücke zu Hause aufzubewahren. Ende der 80erJahre kam er seinem Traum ein Stück
Typenradmaschine: Mignon, Modell 2, rot – 1902
Salter, Modell 5 – 1892, Ziel dieser Maschine war es, nur einen Drittel der bisherigen zu kosten, aber das Gleiche zu leisten
jahrelange Erfahrung und das Netzwerk, das sich Herr und Frau Beck aufgebaut haben, sind der Schlüssel zu ihrem erfolgreichen Sammeln. «Wir Sammler arbeiten weltweit zusammen, informieren und helfen einander.» Die Ausflüge sind fix in ihrem Terminkalender eingetragen, sei dies eine Reise nach London oder in die USA. Je antiker und skurriler, desto besser Die meisten denken an grosse, schwarze Blöcke, wenn sie von Schreibmaschinen sprechen. Schwer, mühsam im Gebrauch und sowieso längst passé. Nach einem Rundgang durch Becks Museum wird diese Vorstellung jedoch revidiert. Unter den Schmuckstücken ist zum Beispiel die erste kommerziell hergestellte Schreibmaschine, Malling Hansen, die 1867 in Dänemark hergestellt wurde und heute in Pfäffikon zu bewundern ist. Alles andere als schwer und gross ist die CurtaRechenmaschine. «Wir sind besonders stolz, diese Modelle ausstellen zu dürfen, denn es sind die kleinsten auf, die überhaupt existieren.» Die Devise des Sammlers ist: je skurriler, desto besser. Und was nicht vergessen werden darf: «Unsere Exponate sind zu 90% von Modell 1. Das heisst, es ist die erste Maschine dieses Typs, die produziert wurde.» Nach dem Rundgang noch ein Bierchen Um sich die ausserordentliche Ausstellung anzusehen und eine Führung durch den Besitzer persönlich zu geniessen, kann man sich tel. unter 044 950 36 00 oder auf der Homepage: www.curta.ch in
Verbindung setzen und auch für Gruppen Termine vereinbaren. «Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auch Schulklassen aus der Umgebung in unserem Museum begrüssen dürften. Wir haben bis anhin gute Erfahrungen mit jungen Besuchern gemacht. Die Kinder und Jugendliche sind sich oft gar nicht bewusst, dass es
Mallung-Hansen-Schreibkugel – 1867, erste gewerbsmässig hergestellte Schreibmaschine vor dem allgegenwärtigen Computer etwas anderes gab, und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus, wenn sie die antiken Maschinen begutachten.» Zudem sind auch Führungen in Verbindung mit der Brauerei Sudwerk möglich. Diese befindet sich unterhalb des Museums und zeigt ebenfalls gerne, wie ihr Bier gebraut wird und was seinen einzigartigen Geschmack ausmacht. Beck-Schreibmaschinenmuseum, Speckstrasse 3, Tel. 044 950 36 00, stefan@curta.ch
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Einen Besuch wert: das neue Apfelgarten-Labyrinth in Seegräben
Barfuss durch den Irrgarten Eine Wanderung nach Seegräben ist dieses Jahr ein Muss. Nebst den üblichen Attraktionen wollen im neuen Apfelgarten zwei Irrgärten und ein Labyrinth erwandert sein. Wer es in die Mitte schafft, auf den wartet eine schmackhafte Belohnung. hjk. Der neue «ÖpfelGarte» auf der Jucker Farm in Seegräben wurde erst vor wenigen Wochen eingeweiht. Trotzdem umfasst die Liste der Besucherinnen und Besucher der neuesten, aus 5900 ApfelSäulenbäumen errichteten Publikumsattraktion bereits den gesamten Bundesrat. Bundespräsident Ueli Maurer hatte seine Kolleginnen und Kollegen nach Seegräben gelotst. Anlässlich der Eröffnung ging es weniger hoch zu und her. Martin Jucker erzählte von der fünfjährigen Planungsphase, von der Schwierigkeit, von den Baumschulen überhaupt so viele Säulenbäumchen zu erhalten. 5900 Stück übersteigen nämlich die auf dem Markt vorhandene Jahreskapazität. Dass die Jucker Farm grosse Bedeutung als Tagesziel für Touristen der ganzen Region hat und speziell interessant für ganze Familien ist, zeigte auch die Präsenz der Chefs von Zürich-Tourismus sowie der Tourismus Region Zürcher Oberland.
Tierfiguren aus Stroh, eine Feuerstelle und der Hofladen der Jucker Farm
Immer links halten Wer sich ins Labyrinth oder in die beiden Irrgärten wagt, ist gut beraten, sich zumindest einen Teil des Weges beim Plan am Eingang zu merken. Ansonsten riskiert man, die rund zwei Kilometer Weg zwischen den Apfelbäumchen in voller Länge – oder noch mehr beim zweimaligen Begehen eines Irrwegs – unter die Füsse nehmen zu müssen. Martin Jucker betritt seinen Apfelgarten mit dem kurz geschnittenen Gras zwischen den Säulenbäumchen am liebsten barfuss, «bluttfuess», wie die prominenten Besucher im Berner Dialekt sagten. Das sicherste Rezept, wie man auf jeden Fall mit einem Labyrinth zurechtkommt, ist, sich immer konsequent nach links (oder nach rechts, nie mal so, mal so) zu bewegen. Wer gar nicht mehr herausfindet, für den sind Tore mit Notausgängen vorhanden. Wer etwas auf sich gibt, benutzt diese jedoch nicht! Im Innern des einen Irrgartens wird an Sonntagen gemostet. Äpfel werden zerkleinert, danach der Most daraus gepresst, der vor Ort getrunken werden kann. Sind einmal die ersten Äpfel reif, können die sportlichen Wanderer sie gleich vor Ort probieren. Gegen 50 Tonnen Äpfel soll der Apfelgarten einmal abwerfen. Dieses Jahr wird diese Menge nicht erreicht werden. Ein starker Hagelzug hat den Bäumchen stark zugesetzt. Der Besuch des Apfelgartens ist übrigens nicht gratis. Die weit über 200 000 Franken teure Investition muss irgendwie kompensiert werden.
Wer die Mitte des Labyrinths findet, auf den wartet eine Belohnung
Eintrittstickets können im Hofladen gelöst werden
Für die ganze Familie Die Besucher der Jucker Farm können statt Äpfel dieses Jahr mehr Heidelbeeren, Himbeeren, Kirschen und mehr selber pflücken. Für die Kinder gibt es begeisternde Spielplätze, jede Menge Tierfiguren – vorerst aus Stroh, im Herbst dann aus Kürbissen –, dazu Geissli zum Streicheln, eine Hüpfburg und vieles
mehr. Über Mittag und am Abend serviert die Hofküche Köstlichkeiten. Den ganzen Tag über gibt’s Kaffee und Kuchen zu vernünftigen Preisen. Gar einmalig günstig ist der Becher Most für einen Franken, eine Literflasche ist für drei Franken zu haben inklusive Platz im riesigen Gartenrestaurant mit herrlicher Sicht auf den See. Wer immer noch nicht
genug hat, kann sich im Hofladen aus dem riesigen Angebot nach Lust und Laune eindecken. Die Jucker Farm erreicht man zu Fuss in rund 40 Minuten ohne Hast. Die Anreise mit dem Auto sei nicht empfohlen. Die Gemeinde Seegräben verlangt für den neuen und bereits wieder zu kleinen Parkplatz Preise wie in einer Weltstadt.
Die Hüpfburg aus Strohballen ist bei Kindern sehr beliebt
Grossvater Ueli und Enkel Janis Jucker im «ÖpfelGarte»
Die herrliche Weitsicht auf den Pfäffikersee vom Gartenrestaurant aus
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Zurückversetzt in die Zeit vor der Industrialisierung Das Buchdruckmuseum in Uster bietet für Jung und Alt eine lehrreiche Reise durch die Geschichte der Schrift. Wer will, kann zudem selbst an die Setzmaschine sitzen und Bleibuchstaben giessen. sp. Wir alle haben Bücher zu Hause, die einen wurden gelesen, die anderen stehen noch auf der Warteliste. In der heutigen Zeit der Digitalisierung wird bereits diskutiert, wie lange Bücher in gebundener, fester Form überhaupt noch bestehen bleiben. Bevor wir jedoch von ihrem Verschwinden sprechen, wäre es doch interessant zu wissen, wie die Bücher überhaupt entstanden? Das Buchdruckmuseum Graphos in Uster zeigt von den Höhlenmalereien bis zum modernen Buchdruck, wie die menschliche Schrift entstand und wie sie sich entwickelte.
lenmalereien über die ägyptischen Papyri zu den griechischen und lateinischen Inschriften und Texten bis hin zur Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg im Jahre 1440 in Mainz. Diese neu erlangte Möglichkeit, Bücher nicht mehr von Hand schreiben zu müssen, sondern zu drucken, revolutionierte die menschliche Kultur wie keine andere und steht daher im Mittelpunkt von Graphos. Erleben statt nur sehen Noch immer ist man meilenweit von der heutigen Drucktechnik entfernt. Die Entstehung eines Buches war eine unglaubliche Arbeit. Jeder Buchstabe musste einzeln von einem Handsetzer aus einem Setzkasten genommen und in einen verstellbaren Winkelhaken gelegt werden. 442 Jahre lang dauerte es, bis die Mechanisierung neues Licht in den Buchdruck
Mit dieser Setzmaschine können die Besucher selbst Zeilen giessen Papier mit persönlicher Note Neben der Möglichkeit, selber zu drucken und Bleizeilen zu giessen, kann man seit 2010 sogar sein eigenes Papier schöpfen. Diese uralte Technik findet bei Jung und Alt Anklang, und das Endprodukt kann zu Hause präsentiert werden. Man kann dem Papier seine persönliche Note verleihen, indem man es mit Konfetti,
Zwiebel- oder Rosenblättern, Kaffeesatz schmückt. Der Kreativität des Papierschöpfens sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Das ganze Jahr hindurch werden Kurse angeboten, bei denen man teilnehmen kann, wie beispielsweise die Workshops in den Sommerferien. Man kann jedoch jederzeit nach Vereinbarung auch privat vorbeikommen, wobei es mindestens eine Gruppe von fünf Perso-
Die verschiedenen Buchstaben, die zuerst gesetzt werden müssen Alles andere als tot Das Museum im Zeughausareal in Uster ist eine kleine, noch immer funktionierende Druckwerkstatt, welche sich zum Ziel gesetzt hat, die Technologie des Buchdrucks auch in Zukunft zu benutzen und die Druck- und Setzmaschinen aus vergangenen Jahrhunderten weiterhin am Leben zu erhalten. Damit dies auch so bleibt, ist die ehrenamtliche Arbeit ehemaliger Schriftsetzer und Buchdrucker unentbehrlich. Diese sorgen dafür, dass kein gewöhnliches Museums-Ambiente im Graphos herrscht. Man hat das Gefühl, in einer intakten Druckerei aus einer anderen Zeit gelandet zu sein, denn überall rattern die Maschinen, es duftet nach frischer Farbe, und die Arbeiter zeigen den Besuchern ausführlich, wie das früher vor sich ging. Eine Reise durch die Zeit Bevor man jedoch seine eigene Bleizeile giesst, sollte man auf keinen Fall den Ursprung der Schrift vergessen. Mit Illustrationen wird die rund 50 000 Jahre alte Geschichte der menschlichen Schrift aufgezeigt und kommentiert. Von den Höh-
brachte. Was vorher Tage dauerte, konnte jetzt in Stunden gefertigt werden. Zwei solche antike Setzmaschinen stehen im Buchdruckmuseum und können sogar von den Besuchern benutzt werden. Im Graphos ist nichts hinter Glasscheiben, alles darf angefasst werden, was den Museumsbesuch zu einem Rundgang durch vergangene Zeiten und zu einem Buchdruckerlebnis macht.
Die Mitarbeiter erklären genau, wie es früher funktionierte
Graphos druckt auch heute noch nach Auftrag
nen sein muss, um in vier Stunden das Handwerk des Papierschöpfens zu erleben. Ein Besuch im Buchdruckmuseum Graphos in Uster lohnt sich also allemal. Lassen Sie sich in die Zeit vor der Industrialisierung zurückversetzen und erfahren Sie, wie es von der Höhlenmalerei zum Buchdruck kam. Graphos, im ehemaligen Zeughaus Uster, ist jeden Mittwoch von 15.00 bis 19.00 Uhr und jeweils am zweiten Samstag von 14.00 bis 18.00 geöffnet. Führungen für Gruppen und Schulklassen auf Anfrage. Alle Events sind auch auf der Homepage www.graphosuster.ch ersichtlich.
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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Stellungnahme zu verkehrlich-städtebaulicher Studie Klaren darüber, dass es sich bei den Etappen um mittel- bis langfristige Schritte handelt
Letzten Herbst hat das kantonale Amt für Verkehr seine städtebaulichen Studien zur Verkehrsentwicklung der Pfäffiker Bevölkerung präsentiert. Der Gemeinderat wurde eingeladen, zu den Vorschlägen eine Stellungnahme abzugeben. Nun hat sich der Gemeinderat für die Variante eines Zürcher Architektur- und Planungsbüros ausgesprochen, die konsequent auf dem Gesamtverkehrskonzept aus dem Jahre 2010 aufbaut. Der Gemeinderat hat sich bewusst Zeit genommen für seine Stellungnahme und die Thematik an zwei Workshops vertieft. Die nun bevorzugte Variante stammt vom Architektur- und Planungsbüro Ernst Niklaus Fausch in Zürich. Die Vorschläge basieren auf den bestehenden Planungsgrundlagen und berücksichtigen auch den langjährigen Richtplaneintrag für Entlastungsmassnahmen entlang dem S-Bahn-Trassee. Es werden sowohl kurzfristige wie auch langfristige Zielsetzungen formuliert. Zentrum entlasten Die Studie nimmt den Wunsch des Gemeinderates auf, das Dorfzentrum vom Verkehr zu entlasten. Sie schlägt den Bau einer Unterführung im Quartier Frohwies als Ersatz für den Bahnübergang Frohwies-/Russikerstrasse vor. Ausserdem soll die Kreuzung Hittnauer-/Zelglistrasse bezüglich Sicherheit und im Hinblick auf zusätzliche Busverbindungen opti-
Bahnunterführung im Zentrum Frohwies wird dringend Die Resultate der verkehrsbaulichen Studien haben den Gemeinderat in seiner Haltung bestärkt, dass Pfäffikon möglichst bald eine Unterführung unter der Bahn im Zentrum Frohwies benötigt. Nur so können Staus vermieden werden, die durch geschlossene Bahnübergänge entstehen. Ende 2015 wird die S19 in Pfäffikon zu den Hauptverkehrszeiten im Viertelstundentakt halten, was die Situation verschärfen wird. Nebst der reinen Verkehrsbewältigung müssen auch der Einsatz der Rettungsfahrzeuge und der Fahrplan der Busverbindungen gewährleistet sein.
miert werden. Damit werden die Bahnhof-, die Turmstrasse entlastet, und es entsteht Gestaltungsspielraum, um diese Strassen ortsbaulich aufwerten zu können. Hier greift die Studie konkrete Anliegen der Zentrumsplanung auf, die der Gemeinderat im Moment parallel zur Verkehrsplanung betreibt. Handlungsoptionen für die Zukunft Bei der Variantenwahl war für den Gemeinderat wichtig, dass auch langfristige
Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und die Massnahmen etappiert werden können. Hier schneidet die Studie von Ernst Niklaus Fausch klar am besten ab. Damit reagiert sie auch auf das in Zukunft noch zu erwartende Verkehrswachstum und verschafft mit dem Einbezug des Richtplantrassees Handlungsspielraum. Mit der Verlängerung der Zelglistrasse in Richtung Bahnübergang Matten wird ein Zusammenschluss mit der Westtangente ermöglicht. Der Gemeinderat ist sich im
Vorgehens- und Zeitplan erarbeiten Bis im Herbst will der Gemeinderat mit dem kantonalen Amt für Verkehr einen Vorgehens- und Zeitplan Dorfzentrum erarbeiten. Das koordinierte Vorgehen ist nötig, weil Kantons- und Gemeindestrassen betroffen sind. Es gilt Zuständigkeiten zu definieren. Der Abtausch von Strassen ist ebenfalls nötig. Nicht zuletzt gilt es die Finanzierung der Massnahmen zu klären, auch wenn die Hauptlast aufgrund der gültigen Verkehrsplanung beim Kanton liegt. Gemeinderat Pfäffikon
Masterplan für Zentrumsentwicklung steht gen. Vorgesehen ist, die Zentrumszone zu erweitern und die Baumassenziffer zur baulichen Verdichtung zu erhöhen. Geklärt werden muss auch, wo allenfalls mit Gestaltungsplänen gearbeitet werden soll. Mit diesen Arbeiten hat der Gemeinderat den Bauvorstand und die Verwaltung beauftragt.
Für die künftige Entwicklung des Dorfzentrums hat der Gemeinderat einen Masterplan erarbeitet und verabschiedet. Wichtige Grundlagen dazu haben die drei Zentrumswerkstätten geliefert, die in den letzten Monaten durchgeführt wurden. Der Masterplan enthält Aussagen und Absichten zur Entwicklung des Dorfzentrums, an denen die Behörde ihre Tätigkeit ausrichten will. Den Grundeigentümern und Investoren vermittelt der Masterplan wichtige Impulse und Anregungen zur Nutzung und zur Gestaltung der Gebäude und Freiflächen. Als erster Schritt zur Umsetzung muss die Bauund Zonenordnung angepasst werden. Bis im nächsten Jahr will der Gemeinderat eine Vorlage zuhanden der Gemeindeversammlung ausarbeiten, indem die Bau- und Zonenordnung im Zentrum revidiert wird. Erst dann entstehen verbindliche planungsrechtliche Grundla-
Schematische Übersicht über die Ergebnisse im Masterplan
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Attraktives Zentrum angestrebt Damit das Zentrum langfristig attraktiv bleibt, gilt es, ein vielfältiges Angebot an Detailhandel, Dienstleistungsbetrieben und Wohnungen sicherzustellen. Eine ansprechende Bebauung und sorgfältig gestaltete Aussenräume schaffen Identität. Gerade bei den Aussenräumen besteht noch erhebliches Steigerungspo-
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tenzial. Die Verkehrsbeziehungen der Fussgänger und Radfahrer, der Automobilisten und des öffentlichen Verkehrs müssen aufeinander abgestimmt sein und dem Zonencharakter Rechnung tragen. Die Parkierungsanlagen sind miteinzubeziehen. Erste Ideen hatte der Gemeinderat an der Pfäffiker Mäss Ende letzten Jahres präsentiert. Sie wurden von Verschiedene Bebauungsgevierte mit Verdichtungspotenzial der Bevölkerung insgesamt positiv aufgenommen.
Orange = engerer Perimeter Zentrumsgebiet, gelb = weiterer Perimeter
Auszug aus dem Betreibungsregister/Bargeldlose Zahlungsmöglichkeit Das Gemeindeammann- und Betreibungsamt Pfäffikon ist seit der Reorganisation im Sommer 2010 zuständig für die Gemeinden Pfäffikon, Fehraltorf, Russikon, Hittnau und Weisslingen. Nebst der klassischen Schuldbetreibung und Zwangsvollstreckung führt das Betreibungsamt Pfäffikon das Betreibungsregister für den gesamten Betreibungskreis. Aus diesem Register werden pro Jahr ca. 5500 Auszüge erstellt. Registerauszüge werden benötigt für Wohnungssuche, Kreditvergabe, Vertragsabschluss, Stellenbewerbung, Leumundsbericht, Einbürgerung usw. Jede Person kann bei Bedarf über sich selber oder Dritte einen Registerauszug anfordern (das Einsichtsrecht in das Betreibungsregister wird durch das Bundesgetz über Schuldbetreibung und Konkurs [SchKG] geregelt). Dafür muss man im Betreibungskreis Pfäffikon nicht zwingend persönlich auf dem Amt erschei-
nen. In den Online-Dienstleistungen der Gemeinde Pfäffikon wurde ein Formular aufgeschaltet, damit man von zu Hause aus einen Auszug bestellen kann. Diese Dienstleistung kostet Fr. 17.– (plus Porto). Die Anfragen werden werktags umgehend verarbeitet und die Auszüge gegen Rechnung per A-Post versandt. Selbstverständlich können Registerauszüge weiterhin persönlich beim Betreibungsamt bezogen werden. Für sämtliche Dienstleistungen des Gemeindeammann- und Betreibungsamtes stehen folgende Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung: bar, EC-Maestro und Postcard. Mit diesen Vereinfachungen wird das Gemeindeammann- und Betreibungsamt den Bedürfnissen der Einwohnerinnen und Einwohner gerecht. Michael Sigg, Gemeindeammann und Betreibungsbeamter
Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Grundeigentümern nötig Die ehrgeizigen Ziele des Masterplans können nur dann erreicht werden, wenn die Grundeigentümer bei der Umsetzung mitziehen. Der Gemeinderat glaubt, dass die baurechtlichen Rahmenbedingungen schliesslich so attraktiv sein werden, dass sie schrittweise Investitionen auslösen. In der Freiraumgestaltung will der Gemeinderat seinen Beitrag leisten, indem er die betroffenen Strassen – beispielsweise die Bahnhofstrasse – im Zuge der Unterhaltsarbeiten beruhigt und gestaltet. Wichtig ist auch, dass Gemeinde und Investoren eng zusammenarbeiten und sich frühzeitig über ihre Planungen austauschen. Der Gemeinderat ist dazu bereit. Erste Kontakte sind bereits durch die drei Zentrumswerkstätten geknüpft. So konnten in sachlichen und konstruktiven
Diskussionen wertvolle Impulse für den Masterplan gegeben und Ideen und Absichten für die Zukunft ausgetauscht werden. Masterplan ist für den Gemeinderat verbindlich Der Masterplan zeigt Möglichkeiten für eine langfristige Entwicklung des Zentrumsgebietes auf. Er ist deshalb nicht unmittelbar umsetzbar und rechtlich – vor allem für die Grundeigentümer – nicht bindend. Der Gemeinderat will aber seine weiteren Tätigkeiten in diesem Gebiet nach den Zielen des Masterplans ausrichten. Erster konkreter Schritt ist die erwähnte und nun eingeleitete Revision der Bau- und Zonenordnung. Eine konkrete Vorlage soll nächstes Jahr der Gemeindeversammlung unterbreitet werden. Dadurch erhalten die Stimmberechtigten indirekt die Möglichkeit, sich zu den Zielen des Masterplans zu äussern. Gemeinderat Pfäffikon
Die Gemeindewerke Pfäffikon berichten
Gemeindewerke Pfäffikon erfüllen Anforderungen für ISO-Zertifizierung Die Gemeindewerke Pfäffikon haben ein Qualitätsmanagementsystem nach der internationalen Norm ISO 9001:2008 aufgebaut. Die Zertifizierung umfasst die Tätigkeitsgebiete Elektrizitäts-, Wasser-, Erdgas- und Fernwärmeversorgung sowie die Abwasserentsorgung. Sie gilt jeweils für drei Jahre und muss mit einem Rezertifizierungsaudit erneuert werden. Dazu findet eine jährliche Stichprobenprüfung statt. Die Gemeindewerke Pfäffikon wurden im Jahr 2004 erstmals zertifiziert. Im März 2013 erfolgte die Rezertifizierung durch die Auditoren der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS). Dabei wurden die technischen Abläufe und Prozesse im Dienstleistungsbereich sowie sämtliche Sicherheitskonzepte überprüft.
Den Gemeindewerken Pfäffikon wird eine hohe Fachkompetenz attestiert. Ferner wurde im Rahmen des Audits positiv erwähnt, dass die Gemeindewerke Pfäffikon über grosse Erfahrung und Knowhow verfügen, kurze Entscheidungswege aufweisen und ihre Anlagen sehr gut warten. Die Betriebsleitung der Gemeindewerke analysiert laufend mit den Werkzeugen des Qualitätsmanagementsystems die Verbesserungspotenziale im Betrieb und setzt diese entsprechend um. Die periodische Qualitätsüberwachung führt zu einem hohen Dienstleistungsstandard für die Kundinnen und Kunden der Gemeindewerke Pfäffikon. Peter Winiger Sekretär Werkkommission
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Erfolgreiche Lehrabschlüsse bei der Gemeindeverwaltung Pfäffikon ZH Die diesjährigen Lehrabschlussprüfungen haben erfolgreich bestanden:
Marlen Kocher, Kauffrau (M-Profil)
Valentina Peter, Kauffrau (E-Profil)
Dieses Jahr begrüssen wir bei der Gemeinde folgende neue Lernende:
Noëlle Chevalley (Betriebspraktikerin mit Berufsmatura)
Livia Hierholzer, Kauffrau (M-Profil)
Sascha Roos, Kaufmann (E-Profil)
Wir heissen die neuen Gesichter herzlich willkommen und wünschen ihnen eine erfolgreiche und spannende Lehrzeit. Gemeindeverwaltung Pfäffikon ZH Bennie Lehmann, Ausbildungsverantwortlicher
Aus dem Alltag der Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Überschreiten der Gleise Ein Mann überschritt am Mittwoch, 19. Juni 2013, um ca. 14 Uhr beim Bahnhof Pfäffikon vom Perron 3 her kommend die Gleise 3 und 2. Zwei Gemeindepolizisten, welche mit einem zivilen Polizeifahrzeug unterwegs waren, konnten dies beobachten. Die Personalien des fehlbaren Mannes wurden notiert, und er wurde verzeigt. Missachtung Audienzverbot auf Schulareal Im letzten Monat wurden in Pfäffikon vier Personen von der Gemeindepolizei verzeigt, weil sie gegen das Audienzverbot auf einem Schulareal verstossen hatten. Da die Schulanlagen von den nächtlichen Besuchern meistens stark verunreinigt werden, wird die Gemeindepolizei in Zukunft die Kontrollen intensivieren. Nebst dem Konsum von Alkohol sind das Rauchen und der Aufenthalt nach 22.00 Uhr verboten. Diebstahl Portemonnaie Am früheren Abend des Donnerstags, 27. Juni 2013, wurde einer jüngeren Frau beim Einkaufen das Portemonnaie gestohlen. Sie hatte das Portemonnaie mit Geld, Ausweisen und Bankkarten in einer Damenhandtasche deponiert und diese an den Einkaufswagen gehängt. Ein unbekannter Dieb nutzte eine günstige Gelegenheit, öffnete die Handtasche und entwendete das Portemonnaie. Als die Kundin an der Kasse ihre Einkäufe bezahlen wollte, bemerkte sie, dass der Reissverschluss der Handtasche offen stand und das Portemonnaie gestohlen worden war. Die Polizei warnt davor, das Portemonnaie in Einkaufswagen oder in Taschen zu deponieren, die an den Einkaufswagen gehängt werden. So sind die Geldbörsen leichte Beute für Diebe.
Fahrverbot «Im Kehr» Trotz signalisiertem Fahrverbot und halbseitig auf der Strasse aufgestelltem Metallgitter musste die Gemeindepolizei auch im letzten Monat wieder mehrere Fahrzeuglenker mit Fr. 100.– büssen, da diese mutmasslich das Fahrverbot beim Seequai missachteten. Weitere Kontrollen werden folgen. Begehrtes Altkupfer Am Dienstag, 9. Juli 2013, demontierten Männer an einem Abbruchobjekt in Irgenhausen diverse Kupferrohre und Dachrinnen. Die Metallhändler liessen sich von den laufenden Abbrucharbeiten am Nebengebäude nicht stören. Angehörige der Abbruchfirma versuchten vergeblich, die Metallhändler von ihrem Vorhaben abzubringen. Diese behaupteten, dass dies mit dem Bauherrn so abgesprochen sei. In der Folge wurde die Polizei beigezogen. Es stellte sich heraus,
dass so eine Abmachung nicht bestand. Die Männer wurden angewiesen, die Arbeiten einzustellen und das abmontierte Kupfer abzuladen. Kaum war der Fall abgehandelt, hielt ein Lieferwagen mit französischen Kontrollschildern neben der Baustelle an, und zwei Männer begutachteten die Abbruchliegenschaften. Auch diese Männer hatten es auf das Altkupfer abgesehen. Sie wurden zur gründlichen Überprüfung auf den Polizeiposten mitgenommen. Bettler Vermehrt musste die Gemeindepolizei im letzten Monat wieder wegen aufdringlicher Bettlerinnen und Bettler aus Osteuropa ausrücken. Wenn die Polizei naht, machen sich die Geldsammler meistens aus dem Staub. Gegen zwei Bettlerinnen wurde rapportiert. Diesen Bettlern hilft, wer nichts gibt. Die Polizei warnt vor Banden – das Geld geht fast
ausschliesslich an üble Hintermänner in Osteuropa. Neue Gemeindepolizistin Am 1. Juli 2013 nahm die 34-jährige Marisa Renner ihre Tätigkeit bei der Gemeindepolizei mit einem Stellenpensum von 20% auf. Die gelernte Praxisassistentin absolvierte im Jahre 2000 die einjährige Ausbildung bei der Zürcher Flughafenpolizei. Nach dreieinhalb Jahren wechselte sie zur Gemeindepolizei Volketswil. Als sie Nachwuchs erwartete, verliess Marisa Renner die Arbeitsstelle in Volketswil. Die unterdessen zweifache Mutter treibt in ihrer Freizeit gerne Sport und ist aktives Mitglied bei der Feuerwehr Turbenthal-Wila-Wildberg. Bei der Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon wird sie nebst der Patrouillentätigkeit die Abteilung Geschwindigkeitskontrolle unterstützen. Wichtiger Tipp: neue Masche bei Bettlern Bei dieser polizeilich bekannten Masche stellen sich die Spendensammler meistens taubstumm und zeigen den Passanten Zettel mit einem Hinweis auf die angebliche Behinderung und einem Spendenaufruf. Dabei agieren die Täter geschickt und verdecken mit Klemmbrettern, auf denen die Spendewilligen ihre Spende vermerken sollen, die Sicht der Spender auf ihr Portemonnaie oder andere Wertgegenstände, um Diebstähle begehen zu können. Teilweise umarmen die Täter ihre Opfer auch nach der Spende und stehlen dabei Wertgegenstände aus der Kleidung des Umarmten. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Peter Andenmatten, Polizeichef Stv.
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PfäffikerIN | Juli 2013
Die Werkkommission Pfäffikon berichtet
Werkleitungen elektronisch erfasst – Abrechnung genehmigt Für die Umstellung des Leitungskatasters von manueller Nachführung auf ein geografisches Informationssystem (GIS) bewilligte die Werkkommission am 22. Oktober 2009 einen Kredit von Fr. 929 000.– als gebundene Ausgabe. Mit der elektronischen Erfassung der Medien Strom, Wasser, Abwasser, Gas und Fernwärme wurde das Ingenieurbüro Basler & Hofmann AG beauftragt. Als Berater und Projektbegleiter stand das Ingenieurbüro K. Lienhard AG aus Buchs AG den Gemeindewerken zur Verfügung. Die Arbeiten dauerten rund dreieinhalb Jahre und umfassten das Einscannen der alten Leitungskatasterpläne und das anschliessende Digitalisieren aller eingezeichneten Objekte mit der Ergänzung von Attri-
buten (z.B. Material, Durchmesser, Baujahr). Zur Vervollständigung der Informationen mussten aber auch noch Vermessungen im Feld aufgenommen und Daten aus zahlreichen Projektplänen der vergangenen Jahrzehnte zusammengetragen werden. Die Zusammenarbeit mit den involvierten Ingenieurbüros verlief ausgezeichnet. Dank dem elektronischen System können die Daten nun leichter und in höherer Qualität nachgeführt, abgefragt und ausgewertet werden. Die Kosten betragen Fr. 925 117.– und sind damit Fr. 3883.– tiefer ausgefallen als budgetiert. Die Werkkommission hat die Abrechnung am 13. Juni 2013 genehmigt. Peter Winiger Sekretär Werkkommission
Legende Leitungskataster Wasserversorgung
Abwasserentsorgung
Leitung genau
Misch- / Schmutzabwasser
Leitung ungenau
Regenabwasser
Leitung tot Steuerkabel Über- / Unterflurhydrant Schieber Reduktion
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II K A
Leitung ungenau Leitung tot Kontrollschacht
Q
Schlammsammler Kaliberwechsel
Elektroversorgung
Gasversorgung
Trasse genau
Leitung genau
Leuchte / Kleinanschluss Schacht Erdsonde / Erdregister
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Schieber
S W X Y
e
Leitung tot Formstück
Allgemein Schutzzone S1 / S2 / S3
Leitung ungenau
Schieber Reduktion
A
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Q
!
Fernwärme
Vorschacht
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l
Leitung genau Leitung tot
//
Leitung ungenau
Trasse ungenau Trasse tot Verteilkabine / Trafostation
gn p Q
Tankanlage //
Y
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A
Q
Einbürgerungen Der Gemeinderat hat an seinen Sitzungen vom 11. Juni 2013 und vom 9. Juli 2013 sieben Einbürgerungsgesuche behandelt und zehn Personen aus Italien, Spanien, den Niederlanden, Kosovo, Serbien und Serbien-Montenegro in das Bürgerrecht der Gemeinde Pfäffikon aufgenommen. Ein Gesuch wurde abgelehnt. Gemeinderat Pfäffikon
Die Schule Pfäffikon sucht Verkehrslotsen
MAHLZEITENDIENST PFÄFFIKON
Am 7. Januar 2013 führte die Schule Pfäffikon einen Verkehrslotsen-Dienst ein, um verschiedene Übergänge für Schülerinnen und Schüler sicherer zu machen. Die von der Schule ausgewählten Verkehrslotsen wurden von der Kantonspolizei ausgebildet und sind von der Gemeinde versichert und im Stundenlohn besoldet. Nun sucht die Schule Pfäffikon ab neuem Schuljahr 2013/14 weitere Verkehrslotsen. Wenn Sie zeitlich flexibel sind, gut mit Kindern umgehen und sich sicher und aufmerksam im Verkehr bewegen können, würden wir Sie gerne kennenlernen. Falls Sie Interesse an dieser Tätigkeit habenn können Sie sich unter folgender Adresse schriftlich bewerben:
MAHLZEITEN Braten? Gemüse? Pasta? Der Mahlzeitendienst Pfäffikon bringt Ihnen täglich warme, frisch zubereitete und abwechslungsreich zusammengestellte Mahlzeiten nach Hause.
Schule Pfäffikon D. Gruber, Schulpfleger Hochstrasse 1 8330 Pfäffikon Wir bitten Sie um eine kurze Bewerbung mit Lebenslauf. Schule Pfäffikon
Kontakt und Bestellung Telefon 076 461 61 44
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PfäffikerIN | Juli 2013
Das Klassenlager in der Keschhütte Wir erfuhren von unserer Lehrerin, dass wir am 24. Juni in ein Klassenlager nach Bergün in die Keschhütte fahren durften. Die Schüler und Schülerinnen waren nicht besonders begeistert von dieser Idee, denn die Hütte ist auf 2625 m ü.M. und noch dazu ist sie dreieinhalb Stunden Fussmarsch vom Bahnhof entfernt. Aufgeregt und mit etwas negativer Stimmung warteten wir am Montagmorgen am Bahnhof Pfäffikon mit vollgepacktem Rucksack auf die S3 nach Wetzikon. Die ganze Klasse war aufgeregt und konnte es kaum erwarten, die Hütte zu sehen. Der Weg bis zur 2625 Meter hoch gelegenen Hütte, mit Gepäck für eine ganze Woche am Rücken, war sehr anstrengend und anspruchsvoll. Oben angekommen packten wir unsere Rucksäcke aus. Nach dem Abendprogramm, welches das Thema Spiele hatte, mussten wir um 22 Uhr im Bett sein. Am Dienstagmorgen um 7 Uhr wurden wir von unseren Lehrpersonen geweckt. Alle waren müde und brauchten eine Menge Zeit, um aufzustehen. Nach dem Morgenessen teilten wir unsere Klasse in drei Gruppen auf. Die erste Gruppe durfte mit unserem persönlichen Bergführer klettern gehen. Die zweite Gruppe muss-
te 15 Minuten entfernt von der Hütte die Wanderwege säubern. Die letzte Gruppe, die 35 Minuten von der Hütte entfernt war, musste zwei Meter hohen Schnee wegschaufeln, damit die Wanderer einen freien Weg zur Hütte hatten. Am Abend machten wir einen spannenden Postenlauf mit verschiedenen Spielen und Aufgaben. Der Mittwoch war ein sehr aufregender Tag, denn wir hatten die Möglichkeit, dem Helikopter zuzuschauen, wie er unser Essen heraufflog. Wir haben es alle als ein sehr aussergewöhnliches Erlebnis empfunden. Der Helikopter ist ein sehr teurer Spass, denn er kostet pro Minute 48 Franken. Später durften die Schüler und Schülerinnen, die wollten, noch einmal mit unserem Bergführer klettern gehen. Halb sechs Uhr morgens, wir konnten kaum unsere Augen offen halten, denn heute war Donnerstag, der Tag, an dem wir auf den Porta-d’Es-cha-Gletscher wanderten. Wir mussten uns in Fünfergruppen anseilen, um zu verhindern, dass wir in eine Gletscherspalte fallen. Fürs Mittagessen mussten wir einen Lunch mittragen. Donnerstagabend machten wir einen Schlussabend mit verschiedenen Spielen.
Am Freitagmorgen stand uns Zeit zur Verfügung, um unsere Rucksäcke zu packen. Danach bekamen einige Personen noch einzelne Aufgaben zum Erledigen, wie z.B. Räume und Toiletten zu reinigen. Danach mussten wir alle wieder hinunter ins Tal wandern. Als wir früher als angenommen im Tal ankamen, weil wir das viele Wandern mittlerweile gewohnt und schnell unterwegs waren, assen wir auf
einer Wiese unser Mittagessen. Danach hatten wir nur noch die lange Zugfahrt vor uns. Alle freuten sich, wieder nach Hause zu fahren, und wir waren froh, als wir am Bahnhof Pfäffikon ankamen und endlich nach Hause unter die Dusche durften. Letztendlich war es trotzdem ein tolles Klassenlager. Michèle Waldburger, Angelo Cipolla, Klasse B2, Pfaffberg
Amtliche Pilzkontrollstelle Kontrollstelle/Kontrollkreis Wetzikon (angeschlossen und zur Kontrolle berechtigt sind Personen aus den Gemeinden Bäretswil, Bauma, Gossau, Grüningen, Hinwil, Hittnau, Pfäffikon, Seegräben und Wetzikon):
Pilzkontrolleur: Xaver Schmid, Telefon 044 930 46 86 Kontrollzeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag jeweils 18.00 bis 19.00 Uhr, Sonntag 16.00 bis 18.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Offizieller Beginn: 10. August 2013 Saisonende: Je nach Pilzvorkommen, spätestens jedoch Ende November! Kontrollstelle: 8623 Wetzikon, Kindergartenstrasse 30, Nebengebäude (Büro-Container) bei der «Cevi-Schüür», Wetzikon-Kempten. Vom 1. bis zum 10. des Monats bleibt die Pilzkontrollstelle geschlossen!
Die ausgestellten Kontrollscheine sind nur 24 Stunden gültig. Zur Kontrolle ist das gesamte Sammelgut vorzuweisen. Kauf, Verkauf sowie das Verschenken von Pilzen ohne Kontrollschein sind verboten. Die Konsumenten werden in ihrem
eigenen Interesse ersucht, von der Kontrolle Gebrauch zu machen und nur kontrollierte Pilze zu geniessen. Das Sammeln der Pilze in Plastiksäcken ist zu unterlassen, da sonst das ganze Sammelgut konfisziert werden muss. Die Sammler werden gebeten, sich strikte an die Kontrollzeiten zu halten. Auszug aus der Pilzschutzverordnung im Kanton Zürich vom 1. Juni 1983: «Es dürfen nur dem Sammler bekannte Pilze gesammelt werden. Das mutwillige Zerstören von Pilzen ist verboten. Eine Person darf pro Tag nicht mehr als ein Kilo Pilze sammeln. In der Zeit vom ersten bis zum zehnten Tag jeden Monats dürfen keine Pilze gesammelt werden, daher bleiben die Pilzkontrollstellen in dieser Zeit geschlossen!» Geschäftsfeld Gesundheit Pfäffikon
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21. bis 24. Mai 2013: 5. Klasse Obermatt
Relikte aus dem Klassenlager Für die Reise von der Moderne ins 12. Jahrhundert sattelten wir unsere Stahlpferde und verliessen die sichere Obermattfestung. «Das Lagerhaus hatten wir erst gerade eingerichtet und den Lunch verspeist, wobei es schon wieder weiter ging ins Technorama.» Der letzte Akt, um die Technik endgültig hinter uns zu lassen. Doch lassen wir die Chronik selbst erzählen: «Das Lagerhaus Bläsimühle ist in Madetswil, aber wir sind nicht bis nach Winterthur mit dem Velo gefahren. Beim Runterfahren mussten wir die ganze Zeit bremsen. Rilind ist über einen nassen Tollendeckel gefahren und fiel ins Gras. Es nieselte die ganze Zeit. Wir fuhren einen schönen Weg der Töss entlang bis Kollbrunn.» «Im Technorama besuchten wir einen Workshop. Dort ging es um Marshmallows. Man musste sechs verschiedene Sachen zusammen mischen, welche sind: Wasser, eine Geschmacksrichtung, Gelatine, Lebensmittelfarbe, Vanillezucker und Sorbit. Nach mischen, rühren, köcheln und schaumig schlagen, siebten wir noch Puderzucker über die Marshmallows und schon war’s das. Uns hatte der Workshop gefallen und die Marshmallows waren richtig fein!» Der Rückweg hatte es in sich. «Jetzt regnete es wie aus Kübeln. Also fuhren wir unerschrocken los. So ein Mist! Denn unser Leider verfuhr sich zweimal. Aber wir haben es auch noch geschafft. Aber wir waren tropfnass!» In die Geschichte ein ging auch das Wetter, welches uns einige Strapazen be-
scherte auf unserer Reise nach Kyburg. «Der Name Kyburg stammt von der Kuh ab, weil dort ursprünglich viele Kühe lebten und wer um diese Zeit Kühe hatte, war sehr reich. Oft besassen einfache Bauern nur Ziegen oder Schafe.» «Ein netter Wirt liess uns in seinem Pavillon unsere selbstgemachten Sandwiches essen. Dort war es schön warm, nicht so
wie draussen. Dazu durften wir noch heisse Schokolade, Ovi, Tee oder Punsch bestellen. Nachdem wir unser heisses Getränk fertig getrunken hatten, ging unsere Führung im Schloss Kyburg los. Frau Mathis, die die Führung leitete, ging mit uns zuerst in den Palas (Palast), dort lebte die Fürstenfamilie. Neben dem Palas war der Bergfried. Der Bergfried war in jeder Burg der sicherste Ort, ganz unten waren die Mauern 3 m dick und es gab die Tür auch nicht unten, sondern ganz
oben. Damit sie hinein kamen, brauchten die Bewohner eine Leiter und wenn Feinde lauerten, zogen sie die Leiter ein. Die Wehrgänge hatten Schiessscharten, die heute zugemauert sind.» «In der Folterkammer waren wir zuletzt. Dort erzählte uns Frau Mathis, dass Menschen die logen, einen Schnitt in die Zunge bekamen oder Menschen die stahlen, die Hand abgehackt wurde. Gefoltert wurde man, wenn ein Verbrechen geschehen war, man beschuldigt wurde und es keine Zeugen gab.» Auf dem Rückweg wurden
wir alle gewissermassen auf die Folter gespannt, da Hilal vom «Pferd» stürzte und notfallmässig ins Spital gebracht werden musste. Lange wurde ausgeharrt und mitgelitten, bis Hilal am selben Abend endlich wieder ins Lager zurückkam. Nun waren es Freudentränen, die vergossen wurden, als Hilals Vater uns alle Einzelheiten schilderte und uns versi-
cherte, Hilal könne im Lager bleiben! Am Donnerstagmorgen trafen wir uns im Mühleraum zum Zinngiessen. Bevor eine Form gegossen werden konnte, musste sie gezeichnet und aus einer Gipsplatte ausgekratzt werden. «Es war sehr anstrengend für mich, weil die Form recht tief im Gips eingeritzt werden musste.» «Als ich an der Reihe war, goss Herr Füllemann das Zinn in meine schwierige Form hinein. Denkt ihr es ist schon fertig? Nein, nun musste ich etwa 5 Minuten warten bis ich sie herausnehmen durfte. Wenn ich sie zu früh herausgenommen hätte, hätte ich mir die Finger daran verbrannt. Zum Schluss machte ich mit Dimitri und Melanie noch ein Loch und ich zog ein Lederband durch.» Der letzte Lagertag brach an, und wir machten die beste Ritterolympiade der Welt. Genauer gesagt einen Postenlauf. Die Posten waren cool, es gab aber auch neue Posten, die waren sehr lustig. Es gab: Minnegesang, des Königs Morgenei, Hufeisenwerfen, Ritterküche – also Steinspucken –, Tjost (Ritterturniere), Sackhüpfen, Ritterkenntnisse und Armbrustschiessen. Das Ritterfest mit Ritterbankett säumte den Schlussabend, die Moderatoren Selin und Dimitri führten die Gesellschaft durch den Abend. «Wir fingen mit dem coolen Lied ‹S Läbe isch härt› von Armend und Arbër alias Arbërita an. Nach dem kräftigen Applaus und einer Schreie-
rei kam der lustige Hofnarr Andrin. Darauf folgten unser Lagerquiz von Leonita, Elodie und Rilind, sowie eine selber gedichtetes Lied von Corina, Hilal, Jeanine, Daria und Andrin. Zum tollen Ritterschönheitswettbewerb kamen dann unsere netten Köchinnen Corinne und Isabelle nochmals ins Spiel.» Inzwischen
war die Zeit fortgeschritten, und draussen war es dunkel genug, damit sich alle zum krönenden Abschluss ins Nachtnummernspiel – Gewimmel von Taschenlampen, Startnummern, Feinden und Gewinnern – zu stürzen. Bevor die Stahlpferde ein letztes Mal gesattelt wurden und der Heimweg angetreten wurde, entflammte die Zinnformenproduktion ein weiteres Mal. «Ich fragte Ali, ob ich seine BMW Form bekäme und er sagte Ja. Meine Freundin goss mir ein glänzendes Herz. Jetzt hab ich ein schönes Andenken ans Klassenlager und an meine Freundin!» Stephanie Füllemann Lehrperson Obermatt
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«Hereinspaziert !» – Eine Schule taucht ein in die Welt des Zirkus Vom 27. bis zum 31. Mai führte die Schule Steinacker zusammen mit dem Kindergarten eine Projektwoche zum Thema Zirkus durch. Am Ende entstand ein Werk, das eindrucksvoller und bezaubernder nicht hätte sein können. Nach monatelanger Vorbereitung, Planung und etlichen Sitzungen fuhr er endlich auf dem Pausenplatz des Steinackers
sen umhüllte Atmosphäre hatte im Steinacker Einzug gehalten. Nach einem allmorgendlichen gemeinsamen Einstieg im Zelt mit Guido Paffrath, dem «Zirkusdirektor», wurde in den verschiedenen altersdurchmischten Gruppen gearbeitet. An den ersten zwei Tagen lernten die Kinder ihre Aufgabe kennen. Sie turnten kleine Sequenzen, lernten ihre Rolle als Fakir kennen, wurden sich bewusst, wie schwierig und
kräfteraubend das Trapez oder das Vertikaltuch sind, lernten die Welt der Zauberer kennen oder wurden mit der Arbeit als Journalist vertraut gemacht. Die vier Animatoren des Circus Balloni standen mit Rat und Tat zur Seite. Langsam wurden die verschiedenen Sequenzen zu Nummern zusammengefügt, es wurde geübt, gefeilt, umorganisiert und neu gestaltet. auf, der Circus Balloni. Trotz kühler Witterung halfen etliche Helferinnen und Helfer aus dem Elternrat unter fachkundiger Leitung mit, das imposante Zelt aufzustellen. Es wurden Plachen ausgelegt, Löcher gebohrt, Eisenbolzen in den Teer gehämmert und Sitzreihen montiert. Nach wenigen Stunden stand das imposante rot-gelbe Zelt, das uns die ganze Woche begleitete. Die leuchtenden Kinderaugen am nächsten Tag waren der Dank für so viel Fleiss und Müh. Viel stand auf dem Programm. Jede Lehrperson hatte sich vorgängig schon eine Gruppe ausgesucht und Vorbereitungen getätigt. Sei es ein schön gestaltetes Plakat an der Zimmertür, ein eigens kreierter Klopfcode für die Gruppe oder ein aufwendig mit vielen Accessoires zu einem Tempel umdekoriertes Zimmer – eine andere, von Geheimnis-
So mussten die verschiedenen Gruppenzusammensetzungen oder Eigenheiten der Kinder berücksichtigt werden, sodass endlich etwas entstand, das für alle gut war. Natürlich war das nicht immer ganz einfach. Da half doch schon etwas Popcorn, das von der Dekorations- und Verpflegungsgruppe eigens hergestellt worden war. Auch die vielen Mamis und Papis halfen tatkräftig mit und waren für die Lehrpersonen eine wichtige Stütze. Und dann war der Freitag da. Der Tag des Zirkusfestes. Der Tag, an dem in der Manege alle Nummern vor Publikum aufgeführt wurden. Der Tag der Kinder! Schon frühmorgens regnete es in Strömen. Es war bitterkalt. Aber die kleinen und grossen Artistinnen und Artisten fieberten mit roten Backen der Vorstellung entgegen. Wird wohl alles klappen? Sitzt das Kleid? Hält die Schminke? Es wurden zwei wundervolle, zauberhafte Vorstellungen, die von einem frenetisch applaudierenden Publikum begleitet wurden. Und die Kinder? Sie strahlten. Was bleibt, sind schöne Momente, tolle Erfahrungen – sicher ein Erlebnis, das noch lange unvergessen bleiben wird. Susanne Mohler, Primarlehrerin Steinacker im Namen der Projektgruppe
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«Wir haben fertig» – Aus der Schule in die «echte» Welt Am Freitag, dem 12. Juli, hat für die meisten unserer Drittklässler die Vollbeschäftigung hinter der Schulbank geendet. Im August werden die Jugendlichen sich in der «richtigen» Welt wiederfinden und ihre Berufskarriere in Angriff nehmen. Wir wünschen von Herzen, dass sie sich an der neuen Wirkungsstätte durchsetzen und den Herausforderungen der Berufswelt gewachsen sind. Gegen Ende der obligatorischen Schulzeit beginnen viele unserer Schülerinnen und Schüler zu realisieren, dass bald und unwiderruflich ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Die alten Kameradschaften und Gruppen werden in Kürze auf eine schwere Probe gestellt oder lösen sich gar auf. Die Herausforderung in einer noch unbekannten Welt steht vor unseren Jugendlichen – und natürlich auch die bange Frage, ob sie sich am neuen Ort durchsetzen und dabei glücklich sein werden. Gleichzeitig spüren die Lehrpersonen, dass im Unterricht das Interesse einiger Schülerinnen und Schüler massiv eingebrochen ist, während andere gleichzeitig die letzten «Tropfen» von Schulstoff dankbar aufnehmen möchten. Keine einfache Situation für alle Seiten. Dennoch geht – für Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen – die dreijährige gemeinsame Reise zu Ende. Eine Reise, auf der man sich in vielen Fällen intensiv
miteinander auseinandergesetzt, zahlreiche Gespräche geführt und Erfolge, aber auch Misserfolge gemeinsam bewältigt hat. Wir Lehrpersonen entlassen unsere Schüler aus unserer Obhut – im Wissen, dass wir versucht haben, die Jugendlichen auf den neuen Weg so optimal wie möglich vorzubereiten. Einige Male mussten wir die Rolle der «harten» Erzieher übernehmen, andere Male waren wir einfach verständnisvolle Zuhörer oder versuchten, positiv zu motivieren und Selbstvertrauen aufzubauen. Wir hoffen, dass unsere Jugendlichen diese Lektionen gelernt haben und mit guten Erinnerungen an die Oberstufenzeit und vor allem mit grossem Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten ihren Weg gehen können. Der Weg aus dem Berufedschungel Die Berufswahl ist zu Anfang vor allem die Wahl eines Berufsfeldes. Zu Beginn der Oberstufenzeit schwanken unsere Lernenden zwischen «Keine Ahnung, was ich werden soll» und «Ist doch klar: Ich werde …». Es ist – neben der Vermittlung von Fachkompetenzen (in den einzelnen Schulfächern – eine der wichtigsten Aufgaben, die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zu ihrem Beruf zu begleiten, ihnen mit vielfältigen Hilfsangeboten im unübersichtlichen Dschungel der Berufsmöglichkeiten den Weg in eine bestimmte Richtung zu weisen. So
kommen die Jugendlichen zu Beginn der zweiten Oberstufe auf einige Berufsfelder (eine Gruppe von Berufen, z.B. Handel, Handwerk oder Textil), in denen sie sich ihre Zukunft vorstellen könnten. Im Laufe der Zeit werden die Berufe, bei denen Interesse und Eignung am besten zusammenpassen, weiter konkretisiert. Ende der zweiten und zu Anfang der dritten Oberstufe geht es dann darum, die Bewerbungsphase zu bewältigen. Elternhaus und Lehrpersonen sind dann besonders gefordert, damit die Jugendlichen selbstständig auf die Suche nach einer Lehrstelle gehen – gleichzeitig aber dazu motiviert werden. Die Enttäuschung bei Absagen und die Nervosität wegen bevorstehender Bewerbungsgespräche sind genauso aufzufangen wie die angespannte Situation in den Klassen, wenn die Ersten ihre Stelle zugesagt haben, andere noch zunehmend verzweifelt auf der Suche sind. Einmal mehr fällt auf, wie auf allen drei Stufen die Liste der künftigen Berufe sehr vielfältig ist. Auffallend auch, wie sehr sich in Sek. A und B die Berufslisten überlagern (also aus der Sek. B teilweise gleiche Lehrstellen gefunden wurden wie in der Sek. A). So findet die dreigeteilte Oberstufe ein gutes Ende: Dadurch, dass jeder in einem ihm entsprechenden Leistungssegment die Schule besucht hat, ist auch das Selbstvertrauen aufgebaut, und die Berufskarriere mag beginnen.
Geschichten zur Berufswahl Ich habe mich bemüht, aus allen Klassen eine möglichst spannende Geschichte zu finden, um den Prozess der Berufswahl auf verschiedenste Art zu beleuchten. So haben Sie als Leser einen Einblick in diesen Prozess – und die aktuellen Oberstufenschüler können vielleicht erahnen, was sie noch alles erwartet, was aber auch von ihnen erwartet wird. «Ich hatte am Anfang den Tunnelblick!» Einer unserer Schüler (Sek. A) erzählt, er habe in den Sommerferien zwischen zweiter und dritter Sek. begonnen, Bewerbungen zu schreiben. Bis zum erfolgreichen Abschluss der Stellensuche hat der junge Mann ganze 51 Bewerbungen verschickt. Auch wenn alle Lehrbücher und auch die verschiedenen Personen aus dem Umfeld immer wieder betont haben, dass man sich durch Absagen nicht entmutigen lassen dürfe, wurde die Frustration mit jeder Absage grösser. Dank guter Unterstützung durch die Berufsberatung (Schulhaussprechstunde des BIZ) und vor allem auch der Eltern hat er aber nie aufgegeben und weitere Bewerbungen verfasst. Zu Beginn wollte er unbedingt Hochbauzeichner werden. Also hat er sich nur um diese Lehrstellen beworben. Leider sind die Berufe im Zeichner-Bereich in diesem Jahr überdurchschnittlich viel gewählt worden, und es hat einfach nie für
Klasse A3a von Herrn Pirmin Gmür, Sekundarschule Mettlen
Klasse A3b von Herrn Andi Räz, Sekundarschule Mettlen
Aeschlimann Christian, KV mit BMS; Amato Valeria, KV mit BMS; Bosshard Adrian, Landwirt EFZ; Boyero Daniel, Heizungsinstallateur EFZ; Gerstl Michelle, 10. Schuljahr (mit Au-pair im Tessin); Haab Tamara, BWS (10. Schuljahr); Hofstetter Joel, Polymechaniker mit BMS; Huber Jan, Informatikermittelschule IMS; Keller Nicole, Fachmittelschule FMS; Lüchinger Fabienne, Fachfrau Betreuung Kinder (Praktikum); Lüchinger Manuel, Konstrukteur EFZ; Meier Ramona, Mittelschule; Morgenthaler Aline, BWS (10. Schuljahr); Pantschier Rahel, MPA mit BMS; Ricklin Kilian, Verkehrswegbauer EFZ; Schmid Anna, Fachmittelschule (FMS); Züst Alexander, Zeichner Fachrichtung Ingenieurbau mit BMS
Camponovo Lea, Drogistin EFZ; Eisenhut Fabian, KV mit BMS; Flepp Ursin, BWS (10. Schuljahr); Frick Linda, KV Profil E; Gadient Tino, KV Profil E; Geisser Severin, Fachmann Betreuung Profil E; Isler Matthias, Elektroniker EFZ mit BMS; Jucker Shayna, Zeichnerin Architektur EFZ; Katalinic Barbara, Gärtnerin Zierpflanzen EFZ; Keller Sarah (fehlend), KV mit BMS; LeDonne Riccardo, Automobilmechatroniker EFZ; Lüthi Serafin (fehlend), Informatiker (Applikationsentwickler) EFZ; Pfeifer Stella, Logistikerin Distribution EFZ mit BMS; Siegmann Severin, Elektroplaner EFZ; Strehler Jael, Fachfrau Betreuung Kinder; Widmer Lea, Köchin EFZ; Zwyssig Abigail, Mittelschule
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eine solche Lehrstelle gereicht. Endlich konnte der junge Mann seinen Tunnelblick öffnen und auch andere Lehrstellen im Bereich Zeichner ins Auge fassen. So hat er weitere Bewerbungen geschrieben – und sich bei einigen Vorstellungsgesprächen und in Schnupperlehren präsentieren dürfen. Letztlich hat dann auch der gute Eindruck beim Schnuppern den Lehrbetrieb überzeugt – die Suche hat ein glückliches Ende gefunden. Die Lehre daraus formuliert der angehende Zeichner gleich selber: «Es ist wichtig, den Blick zu öffnen und sich nicht auf einen Berufswunsch zu beschränken.» «Da war die Lehrstelle plötzlich weg!» Aline (Sek. A) erzählt ihre Geschichte mit viel Herzblut. So hat sie sich anfangs für den Beruf Tiermedizinische Praxisassistentin (TPA) interessiert. In diesem Beruf hat sie dann geschnuppert. Sie hat dazu den Berufsbesichtigungstermin benützt, der Anfang der zweiten Sek. vom BIZ angeboten wird. Ausserdem hat sie in der von der Schule angesetzten Schnupperwoche als TPA geschnuppert und sich einen tieferen Einblick in diesen Beruf verschafft. Kurz vor der Bewerbungsphase hat dann der Arzt festgestellt, dass Aline an Asthma leidet. Dies zusätzlich zu schon bestehenden Allergien. So kam auch der Berufswunsch Bäckerin nicht mehr infrage. Aline stand, mitten im Berufswahlprozess, vor einem Scherbenhaufen. Die von ihr anvisierten Berufe
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waren jetzt aus medizinischen Gründen kein Thema mehr, und sie musste sich völlig neu orientieren, hatte aber gar keine Motivation mehr dafür. Ihre Mutter und ihr Klassenlehrer konnten sie aber gemeinsam überzeugen, ihre Berufsvorstellungen auszuweiten und sich neu zu orientieren. Aline wollte jetzt Buchhändlerin oder Fachfrau für Information und Dokumentation werden. Ihre Bewerbungen aber endeten mit einer Ausnahme in Absagen. Ein Betrieb bot sie dann zur Schnupperlehre, verbunden mit einem Vorstellungsgespräch, auf. Alles lief gut, die Lehrstelle war praktisch versprochen – da kam eine andere Bewerberin (aus dem 10. Schuljahr), und Aline stand weiter ohne Lösung da. So hat sie sich schliesslich entschieden, selber das 10. Schuljahr zu besuchen. Würde Aline noch mal mit der Berufswahl anfangen, würde sie «früher anfangen, mögliche Berufe zu notieren und dann möglichst viele verschiedene Berufe schnuppern und kennenlernen, auch solche, die nicht zuvorderst auf der Wunschliste stehen». «Seit der ersten Sek. weiss ich, in welche Richtung ich will» Larina (3. Sek. B) hat seit Beginn der Oberstufenzeit das Ziel, beruflich im Gesundheitsbereich tätig zu werden. Ihr Traumberuf ist Rettungssanitäterin. Auf dem Weg dazu wollte sie seit der ersten Oberstufe Fachfrau Gesundheit (FaGe) werden. Auf diesem Weg hat sie rund 20 Bewerbungen geschrieben und bei
verschiedenen Schnupperlehren diesen Beruf kennengelernt. Bei den grossen «Lehrlingscastings» der Spitäler in Uster und Wetzikon war sie lange dabei. Die Absage kam dann erst ganz gegen Ende des Auswahlverfahrens. Sie ist, nach eigenen Angaben, über ihre Mathematikkenntnisse gestolpert. Nach den Absagen der grossen Spitäler hat es Larina dann in Pfäffikon selber versucht – und wird nach den Sommerferien im GerAtrium ihre Lehre als FaGe starten können. Sie freut sich sehr, ihre Aufgabe in der Betreuung und Begleitung der ihr anvertrauten Menschen in Angriff nehmen zu können. Auf dem Weg zur erfolgreichen Berufslehre hat sie grosse Unterstützung der Eltern erleben dürfen, auch ihr Klassenlehrer habe sie immer wieder mit Nachfragen unterstützt. Natürlich sei sie vor den «entscheidenden» Telefongesprächen ziemlich nervös gewesen und bei den schriftlichen Bewerbungen dankbar, wenn jemand das Dokument gegengelesen hat. Die Berufswahl sei, bekräftigt Larina, sehr wichtig und müsse unbedingt frühzeitig angegangen werden. Den gleichen Berufswunsch hat Deshira (Sek. B). Sie hat auf dem Weg zur FaGeLehre einen etwas anderen Weg eingeschlagen: Alle Beratungen im BIZ haben immer wieder ergeben, dass ihre Leistungen zu knapp sind, um diese Lehre machen zu können. So hat sie via das Schweizerische Rote Kreuz (welches sie speziell bei der Stellensuche unterstützt hat) einen Weg gesucht, um doch noch
zum anvisierten Ziel zu kommen. Sie wird nach den Sommerferien ein Praktikum im Bereich FaGe starten. Sie hofft, nach spätestens einem Jahr dann wirklich die Lehre beginnen zu können. Sie ist der Überzeugung, dass für die Berufswahl viele verschiedene Schnupperlehren gemacht werden müssen. Vor allem aber muss der Jugendliche selber die Initiative ergreifen. Die Eltern und Lehrpersonen können zwar helfen und unterstützen, wirklich suchen müssen die Jugendlichen ihre Lehrstelle aber selber. «Absagen hab ich keine erhalten!» Paul (Sek. B) hat dagegen nur gerade zwei Bewerbungen geschrieben. Absagen hat er keine erhalten und hat so zwischen zwei Lehrstellen auswählen können. Seine Lehre als Schreiner wird er direkt nach den Sommerferien anfangen, und er freut sich natürlich darauf. Während des kurzen Berufswahlprozesses wurde auch Paul von seiner Familie und der Klassenlehrperson unterstützt. Auch Paul ist der Meinung, dass er, müsste er die Berufswahl nochmals durchmachen, viel mehr Schnupperlehren in vielen verschiedenen Berufen absolvieren würde. Ganz einfach, um einen möglichst breiten Eindruck von Berufen zu gewinnen – auch wenn es nicht direkt die Traumberufe sind. Finden Schüler aus Sek. B oder Sek. C Lehrstellen? Es ist ein hartnäckiges Gerücht, vor allem unter Eltern von Schülerinnen und Schü-
Klasse A3c von Frau Lucia Schneider, Sekundarschule Mettlen
Klasse B3a von Herrn Claude Bühler, Sekundarschule Pfaffberg
Bertschinger Olivia, Mittelschule; Draheim Josephine, Fachfrau Betreuung (Praktikum); Bennet Goerdten, Telematiker mit BMS; Graf Amelie, Auslandaufenthalt, danach Praktikum als Pferdefachfrau; Götz Valérie, Bekleidungsgestalterin; Harissiadis Vasilios, KV Profil E; Hugentobler Karin, Mittelschule; Knechtle Samira, BWS (10.Schuljahr); Lienammer Yves, KV mit BMS; Meier Andrin, Konstrukteur mit BMS; Perrotta Siria, KV Profil E; Petruccelli Sina, BWS (10. Schuljahr); Schellenberg Roman, Nutzfahrzeugmechatroniker EFZ; Stäbler Ladina, BWS (10. Schuljahr); Stäheli Alexandra, BWS (10. Schuljahr); Täubert Dominic, Mittelschule; Walther Lukas, Polymechaniker mit BMS
Ackermann Ivan, Gärtner, Garten- und Landschaftsbau EFZ; Baldo Marco, Sanitärinstallateur EFZ; Boyero Ivan, Elektroplaner EFZ; Bürgin Ivana, Detailhandelsfachfrau EFZ; DeSimone Deborah, KV Profil E; Dörig Nico, Heizungsinstallateur EFZ; Lekaj Vanesa, Dentalassistentin EFZ; Markes Jessica, Fachfrau Gesundheit (FaGe) EFZ; Mena Besim, Detailhandelsfachmann EFZ; Schmucki Andrin, Fachmann Betriebsunterhalt EFZ; Semo Deshira, Fachfrau Gesundheit (FaGe) EFZ; Shaqiri Admirim, Heizungsinstallateur EFZ; Signer Kai, BWS MINT
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PfäffikerIN | Juli 2013
lern der 6. Primarklasse, dass Lehren aus der Sek. B oder C viel schwerer zu finden seien, als aus der Sek. A. Ich kann nicht aufhören zu betonen, dass dies nicht so ist. Unsere Abgänger aus der Sek. B und C haben absolut gute Lehrstellen finden können, genauso wie auch Schüler der Sek. A. Auch gehen Schüler aus allen drei Stufen in «Zwischenlösungen» (wie 10. Schuljahr), weil sie eben in ihrem Wunschbereich keine Lehrstelle finden konnten. Das Finden von Lehrstellen ist in grossem Masse von der Arbeits- und Lernmotivation der Jugendlichen, von Glück und auch von guten Zeugnisnoten (wo sich das Engagement ebenfalls niederschlägt) abhängig. Entsprechend haben es Schüler aus der Sek. A mit schlechten Noten deutlich schwerer als Absolventen der Sek. B mit guten Noten. Genau das Gleiche gilt auch für Sek.-B- und -C-Schüler. Die un-
ten stehende Statistik zeigt uns die genaue Verteilung. In dem weltweit noch immer besten Berufsbildungssystem in unserem Land führen also «alle Wege irgendwie nach Rom» – zum Teil auf Umwegen, zum Teil direkt. All denjenigen Schülerinnen und Schülern, die unsere Schule im Sommer 2013 verlassen, wünschen wir in diesem Sinne einen wunderbaren, erfolgreichen und positiven Start in ihre Berufslaufbahn – oder in die weiterführende Schule. Im Namen der Lehrerschaft der Oberstufe Pfäffikon wünsche ich allen Erfolg, Glück und Freude auf dem neuen Lebensweg. Zugleich werden wir immer eine offene Türe – haben für diejenigen, die auch mal von der «alten» Welt mal wieder einen Atemzug voll nehmen wollen – wir würden uns freuen. Andi Räz, Schulleiter Sekundarschule Mettlen
Sek. A (51 Jugendliche)
35 Berufslehre 8 Berufswahlschule (BWS, 10. Schuljahr) 8 Mittelschule
Sek. B (30 Jugendliche)
25 Berufslehre 3 Berufswahlschule (BWS, 10. Schuljahr) 2 Praktikum/Sozialjahr
Sek. C (7 Jugendliche)
Total (88 Jugendliche)
4 Berufslehre 2 Berufswahlschule (BWS, 10. Schuljahr) 1 Rückkehr in die Heimat 8 Mittelschule (9,09 %) 13 Berufswahlschule (14,77 %) 64 Berufslehre (72,73 %) 3 andere Lösungen (3,41 %)
Klasse B3b von Herrn Daniel Enzler, Sekundarschule Pfaffberg
Klasse C3 von Frau Arina Bächi und Frau Karin Zopfi, Sekundarschule Mettlen
Aebersold Andrea, Hauswirtschaftspraktikerin EBA; Pasquale Sabrina, Detailhandelsfachfrau EBA; Göray Büsra, Handelsschule; Balmer Yves, Gärtner EFZ; Lustenberger Rafael, Detailhandelsfachmann EFZ; Vijayakumar Vinith, BWS (10. Schuljahr); Dos Santos Monique, Rückkehr in ihr Heimatland
1. August – Spass am Feuerwerk ohne Folgen Bald ist es wieder so weit. Wir alle freuen uns auf diesen Tag, unseren Nationalfeiertag. Alle? – Was uns und vor allem unseren Kindern Spass und Freude macht, bereitet betagten und kranken Menschen in diesen Tagen besonders Sorgen. Auch unsere Tierwelt ist davon betroffen. Die Tiere leiden unter Stress. Sie werden in Angst und Panik versetzt und sind unnötigem Leiden ausgesetzt. Deshalb: Erst am Feiertag: Zünden von Feuerwerk ist nur am 1. August gestattet. Somit besteht eine geringere Belastung für Mensch und Tier. Lieber bunt als laut: Laute Knalleffekte von Feuerwerk versetzen viele Tiere in Angst und Panik. Brennen Sie den Tieren zuliebe nur buntes Feuerwerk ohne Knalleffekte ab (Vulkane, Sonnen etc.).
Bortot Ramon, BWS (10. Schuljahr); Buliqi Egzona, Informatikerin Support EFZ; Degen Jannick, BWS (10. Schuljahr); Kovarik Saskia, Sozialjahr mit Praktikum; Krebs Larina, Fachfrau Gesundheit (FaGe) EFZ; Lekaj Ardiana, Dentalassistentin EFZ; Lindenberg Benjamin, Metallbauer EFZ; Luber Dominic, Polymechaniker EFZ; Meier Paul, Schreiner EFZ; Meni Dario, Detailhandelsassistent EBA; Moreira Fabio, Automobilfachmann EFZ; Senn Louis, Automatiker EFZ; Shaqiri Betim, Sanitärinstallateur EFZ; Ulrich Nicole, Malerin EFZ; Vega Lisandro, Elektroinstallateur EFZ; Wasmer Cécile, Auslandaufenthalt; Züger Simon, Logistiker EFZ
Vorsicht ist geboten: Abbrennen von Feuerwerk nicht in unmittelbarer Nähe von Ställen, Wäldern oder gar weidenden Tieren; dies auch wegen der akuten Brandgefahr. Je nach Grösse der Raketen ist zu Gebäuden ein Sicherheitsabstand von bis zu 200 Metern einzuhalten (Anleitung beachten).
Dem Tier zuliebe: Schützen Sie Ihre Haustiere während des Feuerwerks, indem Sie sie bei geschlossenen Fenstern sicher zu Hause halten. Aufgepasst beim Verbrennen von Ästen oder anderen Materialien: Haufen aus Ästen oder anderem Material sind in den Augen eines Igels und anderer Kleintiere ideale Schlaf- oder Aufzuchtsplätze. Zum Verbrennen bestimmte Holzbeigen sollen deshalb erst unmittelbar vor dem Abbrennen aufgeschichtet werden, damit keine Igel oder andere Kleintiere darin Unterschlupf suchen können und später in den Flammen sterben müssen. Andernfalls sollte der Haufen vor dem Anzünden vorsichtig umgesetzt werden! Wir wünschen Ihnen einen schönen und unbeschwerten 1. August. Nelly Eichenberger Sachbearbeiterin Sicherheitsamt
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PfäffikerIN | Juli 2013
Nichtraucherwettbewerb Der Nichtraucherwettbewerb der Gemeinde Pfäffikon ist eine gute und in seiner Art wohl einzigartige Sache. Er belohnt nichtrauchende Schülerinnen und Schüler mit 15 Franken pro Jahr, wobei der Betrag der jeweiligen Klassenkasse gutgeschrieben wird. Und so funktioniert es: Jeden Monat müssen alle Schülerinnen und Schüler ein Feld ankreuzen und mit der Unterschrift bezeugen, ob und wie viel sie geraucht haben. Aus der Sicht der Lehrerschaft geht es dabei überhaupt nicht um eine Kontrolle oder gar Überwachung der Jugendlichen. Im Gegenteil, wir möchten damit erreichen, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler monatlich mit ihrem ganz persönlichen Rauchverhalten auseinandersetzen. Im vergangenen Schuljahr haben wir mit der Klasse festgehalten, dass wir uns durch den Verzicht auf den Tabakkonsum während der dreitägigen Schulreise einen Abstecher in einen Seilpark leisten können und auch die obligate Abschlussreise in den Europapark, welche auch in diesem Jahr als krönender Abschluss mit
allen 3. Sekundarklassen durchgeführt wird, mit dem grosszügigen und motivierenden Beitrag der Gemeinde Pfäffikon, finanziert werden kann. Es liegt in der Natur der Sache, dass Zielsetzung und Sichtweise der Lehrerschaft sich nicht vollständig mit derjenigen der Jugendlichen deckt. So haben sich Schülerinnen und Schüler aus der Klasse A3c beispielsweise folgendermassen geäussert: «Der Nichtraucherwettbewerb ist eine gute Idee, wenn auch nicht sonderlich effizient. Das ehrliche Setzen der Kreuzchen hat viel mit Vertrauen seitens der Lehrperson zu tun, welches von Schülern gern missbraucht wird. Es wird dadurch kaum jemand dazu bewegt, auf das Rauchen zu verzichten und endgültig damit aufzuhören. Wir finden, dass man die Schüler nicht vom Rauchen abhalten oder sie zum Aufhören zwingen kann. Es muss aus eigenem Willen geschehen, egal was für Preise angeboten werden.» (Siria und Ladina) Und Vasilios meint dazu: «Die Idee des Nichtraucherwettbewerbs gefällt mir
AUS DER GEMEINDEBIBLIOTHEK
grundsätzlich. Ich weiss aber von gewissen Mitschülern, dass sie das Kreuzchen bewusst am falschen Ort setzen, damit sie am Ende des Jahres das Geld erhalten, obwohl sie geraucht haben. Das finde ich schade, denn dieser Wettbewerb sollte doch ein Ansporn sein, nicht zu rauchen.» Für mich als Klassenlehrerin der Abschlussklasse A3c ist dieser Nichtrau-
cherwettbewerb eine ganz neue Erfahrung. Nichtraucherwettbewerbe sind zwar nichts Neues und existieren in der einen oder anderen Form sowohl auf kantonaler wie auf nationaler Ebene. Ich kenne aber keine andere Gemeinde, welche die Jugend auf so sympathische Art zum Überdenken des eigenen Konsumverhaltens animiert. Inwiefern es die Schülerinnen und Schüler wirklich vom Rauchen abhält, kann ich nicht sagen. Aber nur schon die Auseinandersetzung mit dem eigenen, ganz persönlichen Rauchverhalten erscheint mir wichtig und sehr wertvoll. Selbst wenn ich nicht hundertprozentig überzeugt bin, dass alle meine Schülerinnen und Schüler das Kreuzchen immer ganz wahrheitsgetreu gesetzt haben, so glaube ich doch, dass eine ganz grosse Mehrheit meiner Klasse stark geblieben ist und dem Tabakkonsum widerstehen konnte. Dies zeigt mir, dass sich die Auseinandersetzung mit dem Thema gelohnt hat, und das freut mich sehr! Lucia Schneider Klassenlehrerin Sek. A3c
BIBLIOTHEK
Auch das Bibliotheksteam macht Ferien! Die Bibliothek ist in der mittleren Schulferienwoche (29. Juli bis 3. August 2013) geschlossen. Während der anderen vier Wochen ist die Bibliothek jeweils
am Mittwoch und am Samstag geschlossen. Wir freuen uns, mit diesen neuen Ferienöffnungszeiten mehr für Sie da zu sein!
Erholsame Ferien und spannende Lesestunden wünschen Ihnen Ruth Kerin, Thea Peterhans, Jeannette Weber
Unsere Öffnungszeiten in den Schulferien Montag, 22. Juli 2013 Dienstag, 23. Juli 2013
offen offen
Mittwoch, 24. Juli 2013
geschlossen
Donnerstag, 25. Juli 2013
offen
Freitag, 26. Juli 2013
offen
Samstag, 27. Juli 2013
geschlossen
Montag, 29. Juli, bis Samstag, 3. August 2013, geschlossen!
Kaum ist Zilly am Strand gelandet, taucht sie schon in die Fluten ein. Kater Zingaro ist aber wasserscheu, doch Zilly hat eine geniale Idee: Sie schwenkt den Zauberstab, und schon hat sie Zingaro in einen Fisch und sich selbst in eine Krake verwandelt. Jetzt geht das nasse Vergnügen erst richtig los! Plötzlich schlägt ein Seelöwe Zilly mit seinem Schwanz den Zauberstab aus der Hand. Wie soll sie sich und den Kater nun wieder zurückverwandeln?
Montag, 5. August 2013
offen
Dienstag, 6. August 2013
offen
Mittwoch, 7. August 2013
geschlossen
Donnerstag, 8. August 2013
offen
Freitag, 9. August 2013 Samstag, 10. August 2013
offen geschlossen
Montag, 12. August 2013
offen
Dienstag, 13. August 2013
offen
Mittwoch, 14. August 2013
geschlossen
Donnerstag, 15. August 2013
offen
Freitag, 16. August 2013
offen
Samstag, 17. August 2013
geschlossen
Im Platz 1 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.bibli-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–11.30 Uhr Dienstag 16.00–20.00 Uhr Mittwoch 14.00–17.00 Uhr Donnerstag 9.00–11.30 Uhr Freitag 15.00–19.00 Uhr Samstag 10.00–12.30 Uhr
Reformierte Kirche | Seite 17
Pfarrämter Pfarrerin Katharina Wirth Tel. 044 950 13 58 Jeweils von Dienstag bis Donnerstag Pfarrer Thomas Strehler Tel. 044 950 50 65 Pfarrer Peter Schulthess Tel. 044 950 17 54 Jugendarbeit David Löw Tel. 044 950 02 20 Kirchliche Jugendberatung Susanna Steiner Tel. 044 950 53 31 Kirchenpflege Margrit Hugentobler, Präsidentin Tel. 044 951 17 90 Kirchgemeindesekretariat Silvia Steffen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr Tel. 044 950 02 65, Fax 044 950 02 80 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Internet: www.refkirchepfaeffikon.ch
Neuer Vikar in der Kirchgemeinde Es gehört bereits zur Tradition, dass sich in unserer Kirchgemeinde junge Menschen nach dem Abschluss ihres Theologiestudiums zum Pfarrberuf ausbilden lassen. Diese einjährige, intensive Ausbildungszeit wird Vikariat genannt. Um anschliessend als Pfarrer gewählt werden zu können, müssen in den verschiedensten Arbeitsbereichen am Ende des Vikariatsjahres Prüfungen bestanden werden.
PfäffikerIN | Juli 2013
Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer mit einem bekannten Gast Sonntag, 4. August, 9.30 Uhr Sagt Ihnen der Name Christa Steinhauer etwas? – Erraten! Hinter diesem Namen «versteckt» sich Christa Jütte, die 2011/2012 bei uns als Vikarin ein- und ausgegangen ist. In der Zwischenzeit hat sich bei ihr so manches verändert: Die Namensänderung deutet auf ihre Heirat hin, und seit Oktober 2012 ist sie als Pfarrerin in Dietlikon tätig. Nun ist es mir gelungen, sie wieder einmal nach Pfäffikon an ihre ehemalige Wirkungsstätte zu locken. Zusammen mit unserem Organisten Tobias Willi wird sie am 4. August den öffentlichen Gottesdienst im Alterszentrum gestalten, der wie üblich um 9.30 Uhr beginnt. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen, gespendet vom Alterszentrum, wofür wir uns bereits heute bedanken. Peter Schulthess
Herzlich willkommen!
Der ergaunerte Finderlohn
Montag, 19. August, 17.15–18.10 Uhr im Parterre des Kirchgemeindehauses
Sonntag, 11. August, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Peter Schulthess Sonntag, 18. August, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 25. August, 9.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang am Seequai Pfarrer Thomas Strehler Gemeindeleiter Ludwig Widmann
Domino-Start
Für alle, die nach den Sommerferien in die 6. Klasse kommen
Infos – Quiz – Musik – Kurzfilm – Überraschung – Kollekte Leitung: Peter Schulthess
Bildnachweis «Beobachter 13/11»
Kino-Konzert «The Thief of Bagdad» Freitag, 23. August, 20.15 Uhr, reformierte Kirche Das schon fast zu einer Tradition gewordene Kino-Konzert mit Stummfilm in unserer Kirche entführt uns dieses Jahr in den Orient. «The Thief of Bagdad» erzählt die Geschichte eines Meisterdiebs, der versucht, das Herz einer schönen Prinzessin zu gewinnen, und dabei aufregende Abenteuer erlebt. Dass dabei fliegende Teppiche, schreckliche Ungeheuer und geheimnisvolle Schauplätze nicht fehlen dürfen, versteht sich von selbst! Der 1924 gedrehte Film mit Douglas Fairbanks in der Hauptrolle gilt bis heute als ein Meisterwerk des Genres. Felix Wicki wird die Filmprojektion übernehmen, Tobias Willi improvisiert dazu die Filmmusik am Klavier. Der Film dauert 140 Minuten und ist für ein erwachsenes Publikum gedacht. Seien Sie herzlich willkommen zu diesem spannenden Kino-Abend!
Sonntag, 1. September, 10.00 Uhr
Peter Schulthess
Sonntag, 4. August, 9.30 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer Pfarrerin Christa Steinhauer-Jütte
Begrüssungs-Jugendgottesdienst
Erntedankfest in Hermatswil
Unser neuer Vikar heisst Christian Zöbeli und kommt aus Neftenbach. Er studierte zunächst fünf Semester Rechtswissenschaft, bevor er das Studium der Theologie begann. Wir freuen uns sehr auf Christian. Im Gottesdienst vom 11. August werden wir ihn willkommen heissen. Schön, wenn Sie dann auch dabei sind!
Gottesdienste im August 2013
Herzlich willkommen zum Erntedankgottesdienst und zum anschliessenden Feiern und Geniessen! Wenn Sie frühzeitig eintreffen, bedient man Sie zunächst gerne mit einem Kaffee. Dann beginnt die Feier mit einem Eingangsspiel der Harmonie Pfäffikon. Wir danken Gott für die Kinder, die getauft werden, und für die Ernte, die uns trotz widrigem Wetter zuteil geworden ist. Aber warum richten wir unseren Dank an Gott? Hat er denn etwas zu tun mit dem Wachstum von Natur und Mensch? Wie passen moderne, wissenschaftliche Erkenntnisse zum Vertrauen auf Gott? Widersprechen sie einander – oder gibt es ein Miteinander? Um ein solches theoretisches Dilemma zu lösen, ist es immer gut, auf eigene Erfahrungen zurückzugreifen. Zu guter Letzt – gestärkt von dem Unfassbaren, das wir Gott nennen – sprechen wir unseren Wäldern, Wiesen und Fluren eine gute Ruh und Mensch und Tier gutes Gedeihen zu. Katharina Wirth
Die Ferien gehen zu Ende, und ein neues Schuljahr startet. Damit ist auch wieder Domino angesagt! Du kennst unser Domino-Programm noch nicht? Egal ob lustig, actionreich, kreativ oder zum Nachdenken: Hier ist für alle Viert- bis Sechstklässler etwas dabei! Am Montag, 26. August, finden von 18.00 bis 19.45 Uhr wieder Domino Mädchen im Kirchgemeindehaus und Domino Jungs im Jugendcafé Neueck an der Russikerstrasse 3 statt. Eine Woche später, am 2. September, startet für alle singbegeisterten Mädchen und Jungs von 18.00 bis 19.30 Uhr wieder das Domino-Sing im Kirchgemeindehaus. Komm vorbei! David Löw
Gemeinschaftswoche Interlaken Auch wenn die Beine und Füsse nicht mehr so mögen – die zwanzig Seniorinnen und Senioren haben vom 24. bis 29. Juni 2013 zusammen mit dem Leiterteam Annerös Kündig, Peter Schulthess sowie Edith und Hannes Suter eine beglückende Woche im Hotel Artos in Interlaken verbracht. Das «Wort zum Tag», kleine Ausflüge, interessante Besichtigungen, Klavierkonzerte, gemeinsames Malen, Singen und Spielen und die Gemeinschaft während der schmackhaften Mahlzeiten liessen die Tage schnell vergehen. Schon freut man sich auf die Neuauflage von 2014! Für das Leiterteam Hannes Suter
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PfäffikerIN | Juli 2013 1001
Mediadaten 2013 Unsere neuen Preise sind die alten! Der Verlag PfäffikerIN hat entschieden, angesichts der schwierigen Wirtschaftslage auf eine Anpassung der Inseratepreise fßrs Jahr 2013 zu verzichten.
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Telefon Fax E-Mail
044 953 11 39 044 951 15 20 verlag@schellenbergdruck.ch
Herausgeber
Oskar Schellenberg
Verlagsleiter
Philip Spaar (ps.)
Zuschläge
30% fĂźr Platzierung im Textteil
Inserate
Carmen Weissbaum (cw.)
Beilagen eingesteckt
Beilagen angeliefert CHF 800.– pauschal
Termine 2013 Nummer
Inserate- und Redaktionsschluss
Erscheinungsdatum
7 8 9 10 11 12
Do. 11. Juli Do. 15. August Do. 12. September Do. 10. Oktober Do. 7. November Do. 5. Dezember
Do. 25. Juli Do. 29. August Do. 26. September Do. 24. Oktober Do. 21. November Do. 19. Dezember
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Katholisches Pfarramt | Seite 19
PfäffikerIN | Juli 2013
Herzlich willkommen bei den Ministrant(inn)en von St. Benignus Schärackerstrasse 14, 8330 Pfäffikon Tel. 043 288 70 70, Fax 043 288 70 72 www.benignus.ch Seelsorger Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Ignace Bisewo Pesa Priester/Pfarradministrator Patricia Machill, Pastoralassistentin Bernd Kopp, Pastoralassistent Pfarramt Claudia Kazik, Daniel Fasser Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr Hauswart: Guido Anliker Sakristan: Prenk Prenrecaj Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienste Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messa Freitag 09.00 Uhr MCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20
Was ist ein Mini? Ministrant(inn)en (kurz: Minis) sind Kinder und Jugendliche aus unserer Pfarrei, die eine wichtige Aufgabe im Gottesdienst übernehmen: Sie bringen z.B. verschiedene Gegenstände zum Altar und räumen ihn wieder ab. Dazu tragen sie ein besonderes Gewand, sodass man sie schon von Weitem erkennt. Du hast sie bestimmt auch schon einmal gesehen Wie wird man ein Mini? Um Ministrantin oder Ministrant zu werden, meldet dich deine Mutter oder dein Vater im Pfarramt an. Danach machst du zusammen mit anderen neuen Minis einen kleinen Kurs, in dem du lernst, wie man ministriert. Dazu treffen wir uns nach den Herbstferien am 23. und 30. Oktober, am 6. und 27. November jeweils von 16.00 bis ca. 17 Uhr in der Kirche. Daneben treffen sich die Minis immer wieder einmal und unternehmen zusammen etwas (Brätel-Abend, Mini-Fest, Ausflüge …) Wenn du jetzt Lust bekommen hast, Ministrant oder Ministrantin bei uns zu werden, dann sprich einmal mit deinen Eltern darüber oder informiere dich bei Patricia Machill. Weitere Infos und den Anmeldetalon findest du auf unserer Homepage. Und noch etwas: Wir freuen uns auf dich!
Männer/Voranzeige Donnerstag, 19. September 2013 Männer-Runde Dienstag, 17. Dezember 2013 Männer-Runde Infos: Ludwig Widmann, 043 288 70 80, ludwig.widmann@benignus.ch
Herzliche Einladung zum 50-Jahr-Kirchweihfest
zä zmi zäme Zmittag Herzliche Einladung zum nächsten «zäme Zmittag» am Freitag, 6. September (Ausfall im August), 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum, Schärackerstrasse 12, Pfäffikon. Kosten Fr. 10.–
Kinder Fr. 5.–
Wir danken für die Anmeldung bis jeweils Mittwoch, 17.00 Uhr, ans Sekretariat.
Daten des Familien-Forums 2. Halbjahr 2013 Das Familien-Forum plant folgende Anlässe …
Öffnungszeiten des Sekretariats während der Sommerferien Das Sekretariat ist während der Sommerferien noch bis zum 16. August von 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. Der Telefonbeantworter gibt Ihnen Auskunft, wie Sie einen Seelsorger erreichen. Das Pfarrhausteam wünscht allen nach den Sommerferien einen guten Start in den Alltag!
21.09.13 Chliichinderfiir mit B. Kopp in der Kapelle, anschliessend Znüni 30.10.13 Kreativer Bastelnachmittag 03.11.13 Kirchweihfest 21./ 22.11.13 Gipsengel basteln 30.11.13 5. Advents-Chranzen 24.12.13 Chliichinder-Wienachtsfiir 05.01.14 Kindersegnung Sie alle sind jetzt schon herzlich eingeladen. Detailinformationen folgen! Das Familien-Forumteam
Schulsonntag 2013 Pfäffikon Ökumenischer Gottesdienst, Sonntag, 25. August 2013, 9.30 Uhr am Seequai
Sonntag, 3. November 2013 15.00 Uhr
Fest-Gottesdienst
16.30 Uhr
Apéro
17.15 Uhr
Impulsreferat mit Fulbert Steffensky
18.30 Uhr
Abendessen, anschliessend Abendprogramm
Am letzten Sonntag im August feiern wir bei schönem Wetter am Seequai den Start in das neue Schuljahr mit dem Thema: «Alles nur Show?» Es laden herzlich ein: Reformierte Kirchgemeinde, T. Strehler Katholische Pfarrei St. Benignus, L. Widmann Schulpflege Jugendspiel der Harmonie Bei zweifelhafter Witterung ist der Gottesdienst in der reformierten Kirche. Auskunft: Sonntag ab 8.00 Uhr unter Tel. 044 950 50 65
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PfäffikerIN | Juli 2013
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PfäffikerIN | Juli 2013
IKA GerAtrium offiziell eingeweiht
Kosten unter Voranschlag geblieben
Enrico Caruso, Geschäftsführer des GerAtriums
Denise von Büren leitet die Hotellerie des GerAtriums
Das GerAtrium Pfäffikon. Beim Carport unten rechts wird es ab und zu recht eng, wenn die freiwilligen Helfer des Mahlzeitendienstes und Lieferanten gleichzeitig eintreffen
Fotos Einweihung: Romina Malgo
hjk. Das GerAtrium ist zu einer Erfolgsgeschichte geworden. Aus dem ehemaligen Spital Pfäffikon ist ein modernes Pflegezentrum mit 80 Plätzen für die stationäre Pflege geworden. Für die Bewohner stehen 48 Einer- und 16 Zweierzimmer sowie 6 Tagesheimplätze zur Verfügung. Das Angebot umfasst Langzeitpflege (Wohnen, Betreuung, Pflege) auch für an Demenz erkrankte alte Menschen.
Dazu kommen sogenannte Akut- und Übergangspflege nach einem Spitalaufenthalt, Entlastungs- und Ferienaufenthalte, Palliativpflege, Tagesheim, Physiotherapie und der in Zusammenarbeit mit dem Gemeinnützigen Frauenverein Pfäffikon betriebene Mahlzeitendienst. Die Baukosten für das neue GerAtrium waren mit 30,5 Millionen Franken veranschlagt. Geschäftsführer Enrico Caruso sagt heute mit berechtigtem Stolz, dass dieses Kostendach unterschritten werden wird. Und das, obwohl einige im Projekt ursprünglich zurückgestellte Vorhaben zusätzlich realisiert wurden, wie beispielsweise ein zweiter Lift, ohne den man heute kaum mehr auskommen würde. Und wie sieht es aus mit den
Seit letztem September ist das neue Pflegezentrum GerAtrium in Betrieb. Am 13. Juni 2013 wurde die «interkommunale Anstalt GerAtrium» auch offiziell eingeweiht. An der Feier nahmen Vertreter der Trägergemeinden und wichtige Partner teil.
Zufriedene Behördenvertreter an der Einweihungsfeier
William Garcia erklärt, wie am Förderband innert kürzester Zeit 80 und mehr feine Mittagessen für den Mahlzeitendienst bereitgestellt werden
Überraschungen, die bei einem Bauvorhaben dieser Grössenordnung selten ausbleiben? Enrico Caruso: «Wir sehen heute im täglichen Betrieb, dass im Bereich der Anlieferung, beim Carport an der Tödistrasse, eine zusätzliche Überdachung angebracht wäre. Auch dem Sonnenschutz an der Südfassade werden wir uns nochmals widmen müssen. Aber sonst …» Enrico Caruso ist mit dem Neubau mehr als zufrieden, ebenso wie die Mitglieder der aktiven Baukommission, in der auch die Pfäffiker Finanzvorsteherin Erika Walt Einsitz hatte, und – am wichtigsten – die Bewohnerinnen und Bewohner des Ger-
Atriums. Geradezu rasant haben sich die Zahlen des Restaurationsbetriebes entwickelt. Wer früher ein oder zwei Mal pro Woche zum Mittagessen erschienen sei, komme heute oft fünf Mal. Dazu wird der Mahlzeitendienst genutzt wie nie zuvor. Das ist zweifellos ein Verdienst von Küchenchef William Garcia und seiner motivierten Crew. Und im hinteren Teil der Cafeteria finden weit mehr Anlässe statt, als man sich dies je hätte träumen lassen. Kein Wunder, wird Verwaltungsratspräsident Eugen Wolf, der als Gemeindepräsident von Russikon bei den kommenden Wahlen nicht mehr kandidiert, dem GerAtrium weiter treu bleiben. Anzeige 1015
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Sommerplauschübung der Blaulichtorganisationen
Ein Anlass zur Vertiefung der Kameradschaft Rund 80 Männer und Frauen von Feuerwehr, Seerettungsdienst, Gemeinde- und Kantonspolizei sowie – erstmals – vom Samariterverein nahmen am diesjährigen Sommerplausch teil. Aufgeteilt in acht durchmischte Gruppen bestritten sie einen Wettbewerb, der die Geschicklichkeit, die Kondition und den Mut der Teilnehmenden aufzeigte.
hjk. Es ist nichts passiert. So viel vorweg. Und es war für alle, auch für die «Rennleitung» und den Fotografen ein Riesenplausch. Denn die einzelnen Übungen – alle Gruppen absolvierten jede Übung – hatten es durchaus in sich. Da wurde geschossen, die Feinmotorik getestet, auf Harassen herumgeturnt, moderne Segelschifffahrtstechnik einem Praxistest unterzogen, Palettenrodeo demons-
Die Harassenkolonne
Fahrerablösung in voller Fahrt
Gottvertrauen ist für die Patientin angesagt
triert, Rollstuhlfahren mit Augenbinde geübt und – der ultimative Höhepunkt – eine Art Rallye mittels motorisierter Palettenrollis im Gelände der Kläranlage gefahren. Man nehme einen Palettenrolli, montiere einen Benzinmotor mit Propeller auf einem Palett, hebe dieses leicht an, gebe Gas … und los geht’s! Unglaublich, mit welchem Geschick sich die Profis in dieser noch nicht olympi-
schen Sportart ins Zeug legten. Einsamer Höhepunkt war dabei der Auftritt unseres Notfallseelsorgers. Im letzten Moment konnte dieser, nachdem er die Kontrolle über den Rennrolli verloren hatte, vom Betreuerteam gestoppt werden. Was hätte das für eine Schlagzeile gegeben. Der Pfarrer von Pfäffikon raste auf einem motorisierten, windgetriebenen Palettenrolli …
Palettenrodeo
Segeltechnik mit Blasbalg erfahren
Teamarbeit und Schlitzohrigkeit
Geschicklichkeit ist Grundvoraussetzung
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Sieger waren alle Anschliessend an den sportlichen Teil wurde den Teilnehmenden ein feines Nachtessen vom Grill serviert, dem der Samariterverein ein noch besseres Dessert folgen liess. Es folgte die mit Spannung erwartete Siegerehrung. Alle durften vom Gabentisch etwas aussuchen. Die Verlierer des Tages
Die siegreiche Gruppe
Das haben sich die Teilnehmenden wahrlich verdient
wurden zusätzlich von Pfarrer Peter Schulthess «getröstet». Ein feiner Abend klang langsam aus. Viele Teilnehmende waren erstmals dabei und haben neue Kameradinnen und Kameraden kennengelernt. Wenn sie sich das nächste Mal unter Blaulicht irgendwo treffen, kennen sie sich. Das kann speziell bei tragischen Vorkommnissen nur ein Vorteil sein.
Das Zusammensitzen ist besonders wichtig
Rückblick auf die Amphibien-Laichwanderungen 2013 den Gemeinden für eine gute Lösung zugunsten der Amphibien einsetzen. Eine temporäre Sperrung der Oberhittnauerstrasse würde den Amphibien am meisten Vorteile bringen. Solche nächtlichen Strassensperrungen während der Laichwanderung werden an verschiedenen Orten im Kanton bereits erfolgreich praktiziert. Der Gemeinderat Pfäffikon schätzt unseren Einsatz für den Amphibienschutz, aber aufgrund der bisher geführten Gespräche steht eine amphibienverträgliche Lösung noch aus. Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon ZH
Die Laichwanderung von Erdkröten und Grasfröschen über die Oberhittnauerstrasse und an der Wallikerstrasse war geprägt von einem Frühling, der sich nie richtig installieren konnte, und zog sich dadurch in die Länge. 15 Einzelpersonen, Paare oder Familien haben als freiwillige Helfer die Kübel geleert und die Tiere über die Strasse getragen. Amphibienzug an der Oberhittnauerstrasse Start war am 8. März 2013, und gleich in der ersten Nacht wurden 297 Tiere eingesammelt. Danach folgte eine Periode mit zu kaltem Wetter – auch für die Amphibien. Erst einen ganzen Monat später, vom 8. bis 10. April 2013, wurden nochmals Spitzenwerte erreicht mit 548 Tieren in zwei Nächten. Während 38 Nächten wurden Kontrollgänge durchgeführt. Das Total von 2013 liegt bei 1512 Amphibien (1237 Erdkröten, 272 Grasfrösche, drei Bergmolche). Diese Zahl liegt
Erdkrötenpaar beim Tunnelausgang ganz nah beim Total von 2011 (1555 Tiere) und etwas höher als von 2012 (1044 Tiere). Neben dem üblichen Zaun mit zehn eingegrabenen Kesseln wurde dieses Jahr erstmals die Benutzung des
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Der Fangzaun zur Kontrolle der Tunnelgänger bestehenden Tunnels kontrolliert. 290 Tiere (19,2 Prozent) haben diese Variante zur Erreichung des Sänggelenweihers gewählt. Damit der Tunnel amphibienfreundlicher ist, wurden an drei verschiedenen Daten je 40 Liter Wasser hineingespritzt. Amphibienzug an der Wallikerstrasse Nach Hinweisen aus der Bevölkerung auf viele überfahrene Amphibien auf der Wallikerstrasse wurde auch hier ein Zaun mit fünf Kesseln errichtet. Dies leider erst, nachdem in einer ersten Zugphase ungefähr 50 Tiere unter die Räder kamen. Hier wurden in 29 Nächten total 222 Tiere (46 Erdkröten und 176 Grasfrösche) eingesammelt und zum Weiher beim Pfadiheim gebracht. Einige grundsätzliche Gedanken Natürlich kann man sich fragen, ob es sich lohnt, diesen Aufwand zu betreiben. Leider haben diese Tiere – überhaupt die
Natur allgemein – einfach keinen ökonomischen Wert oder besser gesagt, die Menschheit steht erst am Anfang, sich des Werts bewusst zu werden. Und leider räumen die Vögel mit den Leichen rasch auf, sonst würde sich vielleicht doch noch der/die eine oder andere ein paar Gedanken machen …. Es ist eine Tatsache, dass Amphibien auf Feuchtgebiete angewiesen sind. Diese sind in den letzten Jahrzehnten auf 10% ihrer ursprünglichen Ausdehnung reduziert worden. Das hat dazu geführt, dass von den 20 einheimischen Amphibienarten nur gerade drei nicht bedroht sind (Grasfrosch, Bergmolch und Alpensalamander). Also auch die Erdkröte ist längerfristig gefährdet. Wie weiter? Dass der Strassenverkehr viele Opfer fordert, ist unbestritten. Das Aufstellen von Fangeinrichtungen wie Zäune und Kessel ist nur eine Notmassnahme. Der NVV Pfäffikon möchte sich zusammen mit
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Pfäffiker Christen, Muslime und Andersdenkende im Gespräch über das Fasten
Wenn man sein Herz öffnet, wird man grösser» Am sonnigen Samstagnachmittag des 15. Juni 2013 fand in Pfäffikon ein vom Interkulturellen Forum Pfäffikon (IFP) veranstaltetes Podiumsgespräch unter dem Motto «Fasten heute…?» statt. Gekonnt führte Eveline Kobler, Redaktorin bei Radio SRF, durch das Gespräch mit den drei Podiumsteilnehmenden verschiedener konfessioneller Herkunft. Bettina Jäckle berichtete über ihre aus dem katholischen Glauben gewachsene Fastenpraxis des «Verzichtens zugunsten anderer» und dem «Weniger ist mehr». Monique Walter, Protestantin, erläuterte ihre Erfahrungen mit ärztlich begleiteten Fastenkuren nach Dr. F. X. Meyer. Sie praktiziert diese aus gesundheitlichen Gründen, erfährt da-
bei aber auch die spirituelle Dimension des Fastens. Shabbir Hassam, Moslem, erzählte von seiner Fastenpraxis und deren spirituellen und gesundheitlichen Auswirkungen. Er betonte, dass er am Abend das Fasten breche, wie es auch gemeint sei: mit einer ausgewogenen Mahlzeit und nicht mit einem Festgelage. Bei der anschliessenden Frage- und Diskussionsrunde wurde festgestellt, dass wahrer Glaube ohne Zwang praktiziert wird. Ausserdem wurde bemerkt, dass der Fastengedanke sowohl im Christentum mit dem Konsumrausch zur Weihnachtszeit als auch im Islam mit der Völlerei während des Ramadans pervertiert wird. Im zweiten Teil des Anlasses wurde bei Kaffee und Kuchen an den Tischen weiterdiskutiert und gestritten. Im Austausch
wurde festgestellt, wie wichtig solche Anlässe und Begegnungsmöglichkeiten sind. Denn es sind die persönlichen Beziehungen, die ermöglichen, im anderen zuerst den Mitmenschen und nicht dessen Hautfarbe oder deren Kopfbedeckung zu sehen. Menschen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen machen ähnliche Erfahrungen. Ein Moslem wird müde, immer wieder rechtfertigen zu müssen, warum er sich zum Islam bekennt, wo doch in dessen Namen getötet und unterdrückt wird. Auch die Katholikin hat es manchmal satt zu erklären, warum sie noch der Kirche angehört, die doch in der Vergangenheit Menschen verbrannte und heute noch keine Frauen zum Priesteramt zulässt und am Pflichtzölibat festhält.
Miteinander ins Gespräch kommen Es gibt so viele religiöse Vorstellungen und Weltanschauungen, wie es Menschen gibt. Und doch finden sich Menschen zu Religionen, Konfessionen und anderweitigen Gemeinschaften zusammen. Und wenn sich diese Gemeinschaften voneinander unterscheiden, so ist es dennoch möglich, an diesen festzuhalten und dennoch die Gemeinsamkeiten zu erkennen und diese zu feiern. In diesem Sinn war der Anlass des Vereins Interkulturelles Forum Pfäffikon gelungen: Menschen verschiedener Herkunft kamen miteinander ins Gespräch und konnten den Gemeinsamkeiten nachspüren, ohne die Unterschiede zu verleugnen. Bettina Jäckle
Buggyoga – Wohlfühlerlebnis mit Kinderwagen Tina Würde, Sport- und Bewegungstherapeutin mit Yoga-Ausbildung, führt seit Anfang Juli in Pfäffikon regelmässig Yoga-Kurse für Mütter mit Kinderwagen durch.
auch Mütter mitmachen, die schon längere Zeit wenig Sport getrieben haben. Bei Mamas sollte die Geburt 12 bis 16 Wochen zurückliegen, der Rückbildungskurs sollte idealerweise abgeschlossen, Sport respektive viel Bewegung vom Arzt
freigegeben sein. Das Programm ist so aufgebaut, sodass alle Teilnehmenden – auch junge Väter mit Buggy wären herzlich willkommen – den angestrebten Ausgleich finden, Energie tanken und ihr Wohlbefinden steigern können. Vorder-
hjk. Der Alltag von Müttern mit Kleinkindern steckt voller Überraschungen, ist bewegend, braucht aber auch viel Kraft und Energie. Mit ihrem Angebot Buggyoga möchte Tina Würde den jungen Müttern die positiven Auswirkungen von Yoga vermitteln – es macht beweglich, fördert bewusstes Atmen, gibt Kraft – kombiniert mit einem Ausdauertraining in der freien Natur. Und das zusammen mit dem Kind, mit dem Kinderwagen. Diese Idee müsste eigentlich gut ankommen, findet die 37-jährige, die selber zwei Kinder hat und in Pfäffikon lebt. Jeden Montagmorgen «Yoga kräftigt, bewegt und entspannt. Das Schöne, es ist individuell dosierbar», sagt Tina Würde. Es können problemlos
Tina Würde demonstriert eine typische Yoga-Übung am schönen Seequai
hand treffen sich Interessierte jeden Montagvormittag um 9.00 Uhr am Pfäffiker Seequai beim Brunnen zum einstündigen ganzheitlichen Bewegungsprogramm. Buggyoga ist eine Kombination von Walken und Yoga. Nach einem kurzen Aufwärmprogramm wird gemeinsam gewalkt, wobei regelmässige Pausen eingelegt werden, die mit Übungen aus dem Yoga gefüllt werden. Diese stärken den Bewegungsapparat, den Beckenboden und Rücken, verbessern die Haltung und beugen so Rückenschmerzen vor. Vorteil: Das Baby ist während des Trainings immer dabei. Es braucht keine externe Betreuung. Die Teilnehmenden können sich mit anderen austauschen, sind in der Natur, werden allgemein ausgeglichener. Das alles offeriert Tina Würde für 20 Franken pro Stunde, wobei eine Probelektion gratis ist. Auch Abos können gelöst werden. Anmeldung: 078 613 54 87, www.buggyoga.ch
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Der Wettbewerb läuft bis zum 28. August 2013.
Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Sudoku Das Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht. Die Lösung finden Sie auf Seite 31.
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Lass es mich selber tun Ab dem 26. August werden sich an der Bahnhofstrasse 19 die Kinder der Spielgruppe Kinderzug tummeln. Die neue Stätte für Kinder ab zwei Jahren wird von drei Leiterinnen betreut, welche allesamt langjährige Erfahrung in Spielgruppen, Kindergärten oder Sozialpädagogik haben. Das grüne Haus neben dem Brockenhaus beim Bahnhof kennt praktisch jede Pfäffikerin und jeder Pfäffiker. Was es in sich birgt, wissen jedoch die wenigsten. Ab August wird es neu bewohnt, denn die Spielgruppe Kinderzug öffnet Ende Sommer ihre Tore. «Wir haben drei Räume, in denen sich die Kinder aufhalten können», so die Besitzerin Susana Frick. Der Spielraum ist dazu da, sich besser kennenzulernen, frei zu spielen und zu quatschen. «Unser Hauptanliegen ist es, die Kinder zu unterstützen und zu begleiten, während sie bei uns sind, vor allem aber soll die Eigeninitiative gefördert werden.»
Ab August von Kindern bewohnt, das grüne Haus an der Bahnhofstrasse 19
Andrea Müller, Barbara Werther, Susana Frick und Miriam Baumann So ist dies auch im Werkraum, denn hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ganz nach ihrem Leitspruch «Lass es
Hier können sich die Kinder der Spielgruppe Kinderzug austoben
mich selber tun» sollen die Kinder ihre Sozialkompetenz und sonstigen Fertigkeiten selber entdecken und zum Ausdruck bringen. «Während unserer Arbeit versuchen wir genau, das aus den Kindern herauszuholen und sie in ihren persönlichen Stärken zu fördern.» Im Begegnungsraum wird der Znüni gegessen, und man redet miteinander. «Unsere Spielgruppe ist auch mit einem grossräumigen Garten hinter dem Haus ausgestattet, in dem bei jedem Wetter gespielt wird.» Auf diese Aktivitäten freut sich besonders die Spielgruppenleiterin Andrea Müller, die auch in einer Waldspielgruppe tätig ist. «Die Kinder sollen die Natur kennenlernen, und da gehört auch der Regen dazu.» Falls es dann doch zu nass wird, kann man ja jederzeit wieder in die warme Stube des Hauses gehen. Momentan sind drei Gruppen, jeweils am Montag-, Donnerstag- und Freitagmorgen, in der neuen Spielgruppe angemel-
det. «Wir haben die Kapazität für zehn Kinder pro Gruppe, die Anzahl Morgen oder Nachmittage kann aber noch ausgebaut werden.» Susana Frick, Miriam Baumann, Barbara Berther und Andrea Müller freuen sich auf die kommende Herausforderung und empfangen die Kinder der Spielgruppe Kinderzug mit offenen Armen im grünen Haus, gleich beim Bahnhof. Bei der Anmeldung kontaktieren Sie bitte per E-Mail: spielgruppe.kinderzug@gmx.ch
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Kommentar zum Julibild im historischen Kalender 2013
«Mer händ e schöns Dorf, ...», seit 175 Jahren! «In der Nacht vom 11ten auf den 12ten Febr. wurde der blühende Flecken Pfäffikon von der verheerenden Flamme des Feuers grösstentheils ein Schauplatz der Verwüstung.» Das steht im erschütternden «100-Jahr-Jubiläum»-Bericht im «Wochenblatt» vom 11. Februar 1938. Vor 175 Jahren wurden 8½ Häuser eingeäschert, die meisten an der Hauptstrasse, 9 bis 10 andere arg beschädigt. Mit dem Wiederaufbau konnte die breite, für damalige Verhältnisse grosszügige Strasse entstehen, die Seestrasse. Sozusagen das erste Kernzonenprojekt. «Mer händ e schöns Dorf ...», hiess es im Pfäffiker Musical von 1966, und die Seestrasse wurde als Flaniermeile, Begegnungszone und Einkaufsparadies besungen. Nehmen wir nun einen Augenschein im Dorf von den goldenen Zwanzigern bis heute, im – damals – quirligen Zentrum (eine Auswahl). Links Seestrasse rauf ... Die Vorplätze der Häuser und die Rinnsteine am Strassenrand sind gepflästert, die Strasse hat einen harten Kiesbelag und ist seit Anfang Jahrhundert elektrisch beleuchtet. Die Fassaden der ausgerichteten Häuserfronten bilden den Rahmen für das kompakte Dorfbild. Im Erdgeschoss sind Geschäfte, in den oberen Etagen Wohnungen. Täglich trifft man sich beim Einkauf im Dorf, alles ist zu haben: an der Ecke See-/Usterstrasse Fleisch und Wurst bei Metzger Meier, später Aschwanden, dann Eichmann (heute Blumenkunst), ein Haus weiter, Strasse aufwärts links gibt’s Brot und Leckereien aller Art beim Beck Huber, später Thönen, (im oberen Stock betreibt Fabrikant Fischbacher die hubersche Schoggifabrik), dann Knecht, heute Schneider’s Quer. Anschliessend in der Gartenwirtschaft zum Hirschen (heute Parkplätze) geniesst man das Feierabendbier und im «Hirschen» selbst, verwöhnt einen Familie Bühler mit Währschaftem, in den 80ern übernimmt die Familie Rüegg den «Hirschen», und heute heisst es hier «Hirschen Pub». Das ehrwürdige Haus wurde mehrmals umgebaut. Da wo heute das «Hirschen»-Säli ist, schäumten Coiffeurmeister Züst und sein Geselle die Bärte ein, wetzten die Rasiermesser und schabten die Wangen fein. «Hirschen» und Salon boten Hinterund Vorderein- bezw. -ausgang – Diskretion gehört sich. Direkt angebaut ist seit den 80er-Jahren das Fotogeschäft Prosser, wo seit den 20er-Jahren, fast ein halbes Jahrhundert lang, Guschti Ramps Schuhgeschäft war. Kinder waren begeistert von seinem Röntgenapparat für die Füsse; bei dem man durchs Guckloch das Zusammenspiel der eigenen «grünen» Fussknochen miterleben und sehen konnte, wo der Schuh drückt! Nach dem Rosshöörigässchen folgt die Myrthe. Das
schöne Wohnhaus mit Eckquadern und Schmiedeeisenbalkon gehörte zur Rosshaarspinnerei Isler (Rosshööri) und später der Familie Brandenberger. Im nächsten Haus gibt’s schon wieder Wurst: Von den 20ern bis in die 50er-Jahre bediente Familie Lampert in ihrer Metzgerei die Kundschaft. Das frische Fleisch und die Wurstwaren wurden direkt im angebauten Schlachthaus bereitet. Es übernahmen Metzger Signer, später Metzger Graf. Seit den 80er-Jahren ist es keine Metzgerei mehr, sondern ein Sportgeschäft mit wechselnden Besitzern, heute Sport Attack, das ehemalige Schlachthaus ist Materiallager. Nur ganz kurz öffnet sich die Szenerie mit einem schnurgeraden Blick zum Obermattschulhaus, und schon kommen wir zum Spritzenhäuschen der Gemeinde Pfäffikon, welches 1935 abgebrochen und durch einen Neubau mit Wohnungen ersetzt wurde. Im Parterre befindet sich ein Coiffeursalon. Kaum eine Menschendicke entfernt, Mauer an Mauer fast, steht das Modehaus mit grosser Dachzinne. In den 20ern hatte Stricker Weiss hier seine Mercerie und Bonneterie, in den 50ern die Familie Eichenberger und seit den 70ern die Familie Mühlemann mit Mode. In neuester Zeit wechseln Geschäftsleute und Branchen häufig. Nach dem anschliessenden Apothekergässchen (Durchgang zum «Grünen Hof») folgt das Haus der Sattlerei Waeber, welches der Familie seit den 20er-Jahren gehört; im ehemaligen Geschäft wirkt heute eine Job-Factory. Erfolg im waeberschen Geschäft und fehlende Erweiterungsmöglichkeiten führten zum neuen Standort Möbel Waeber in der Schanz. Direkt angebaut an idealem Geschäftsstandort steht das Haus von Coiffeur und Chirurg Kunz. Haare oder Zähne lassen gehörten hier zum Service. 1948 konnte Familie Teufer dieses Haus übernehmen und ihre Drogerie an dieser bevorzugten Lage platzieren und zum Erfolg führen. Historisch bedeutsam und das Dorfbild prägend, steht stolz der obere Dorfbrunnen mitten im Dorfplatz. ... und rechts Seestrasse runter Das über 400 Jahre alte Traditionshaus «Krone» gehört zu den drei alten Tavernen im Dorf mit dem «Hecht» (seit 1463) und dem «Löwen» in Bussenhausen (seit 1804, vergantet 1890). Die «Krone» war immer Angelpunkt für das gesellschaftliche, kulturelle und politische Leben lokal, regional und kantonal. Vor dem Bau der Eisenbahn (70er-Jahre des 19. Jahrhunderts) fanden hier Eisenbahnprozesse statt, im «Kronen»-Saal wurde getanzt und gefeiert, Vereine hielten hier ihre Versammlungen ab, Theater wurden aufgeführt, sie war Kulisse für den Film «Zum goldenen Ochsen» mit Margrit Rainer
und Schaggi Streuli 1958, und die noch wenigen Autofahrer konnten an der Zapfsäule den Tank füllen lassen. Die einstige Scheune der «Krone» wurde zum stattlichen Wohnhaus umgebaut und war jahrzehntelang im Besitz der Coiffeurfamilie Maier. Eingemietet waren verschiedenste Geschäfte, Bäckerei, Textilien, Sport, später ein Kiosk, heute Modellbau. Im direkt an- und mehrmals umgebauten Haus von Färber Schneider gab es eine «spanische Weinhandlung», die Werkstatt von Schuhmacher Behr und bis heute das Uhrengeschäft Saurer. Praktische und elegante Kleidung bot das Modehaus Howald, später Burri Moden (heute im Dorfmärt), danach in diesem Haus die Schweizer Mobiliar und seit 2005 die Firma Krebs. Den Durst löschen kann man in der lauschig-kauzigen Gartenbeiz vom «Tannzapfe» (bis 1911 Kupferschmiede), mit der markanten Tanne als Wahrzeichen, gefolgt vom «Café Zentral» mit Bäckerei, erst Müller, dann Stössel, dann Temperli und gleich daneben die Elektrowerkstatt von Heiri Risler, in die Annalen gekommen durch sein erstes Radio in Pfäffikon (mit Kopfhörern!), später Wiesmann. Der einzige noch im Dorf verbliebene Bauernhof gehörte Heinrich Bühler,
der in bester Familientradition die Scholle bearbeitete. Die drei eben erwähnten und weitere alte Häuser dahinter bis zur Rappengasse mussten 1980 der Zentrumsüberbauung «Dorfmärt» Platz machen. Klaviermusik aus dem ersten Stock begleitet Passanten und Kundschaft vor dem Laden der Liegenschaft der Geschwister Vögeli, einem gediegenen Diversicum mit Geschirr, Geschenken aller Art, Fischerei- und Tabakwaren, heute Claro-Laden. Über die Rappengasse zur Brauerei: In den 1870er-Jahren wurde hier noch Bier gebraut, später eine kleine Wirtschaft eröffnet, allerdings mit geringem Erfolg. Richtig Schwung ins Geschäft brachte erst Beny Bühler in den 20er-Jahren. 1935 liess er Scheune und Pferdestallungen in ein Restaurant umbauen, praktisch so wie wir es heute noch kennen. Vorgängerin des heutigen Wirts Bauert war die Wirtefamilie Senger. Der untere Dorfbrunnen musste dem Verkehr weichen, er fristet heute an der Brauiwand ein «Mauerblümchendasein». Ernst Bänteli, Chronist Quellen: Unterlagen Chronikstube, Zeitungsberichte; ausführlichere Auskünfte und auch den Kalender gibt es in der Chronikstube, im Platz 1.
Seestrasse 1920 mit Dorfbrunnen und Tanne
Seestrasse 2013 mit Alleebäumen
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PfäffikerIN | Juli 2013
Impressionen von Neuzuzügertag und Forellenfest
Auf Petrus war kein Verlass – auf die Pfäffiker schon
Trotz viel Regen wollte auch viel Durst gelöscht sein …
René Fluri (links) konnte über 160 Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger im Festzelt am Seequai begrüssen. Auch der Pfäffiker Gemeinderat war fast vollzählig anwesend
Das charmante Empfangskomitee des VVP
Gross und Klein wartet auf Sud 1…
… und schon werden die ersten Forellen serviert
Auch das passende Getränk darf nicht fehlen
Bald dringt das viele Regenwasser aus dem Zeltboden
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PfäffikerIN | Juli 2013
Alle sind sie gekommen, das Zelt ist voll!
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Guten Laune im Festzelt
Schon wird für Sud 2 angestanden
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PfäffikerIN | Juli 2013
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COUNTDOWN 10 9 8 7 6 5 4 3 2
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Alle Informationen zum Verkehr Über anderthalb Jahre dauerte die aufwendige Planung des Festivals La Perla, welches vom 9. bis 18. August 2013 am Seequai stattfindet. Ein Planungsschwerpunkt war das Verkehrskonzept. Ziel war es von Beginn weg, den An- und Abreiseverkehr der FestivalBesucherinnen und -Besucher auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. In enger Zusammenarbeit mit dem ZVV-Verkehrsverbund, den SBB und der PostAuto wurde ein anvisierter Modalsplit von 80 Prozent definiert.
Verkehrsführung
Quartier Tumbelen: nur für Anwohner Das Befahren des gesamten Quartiers ist nur für Anwohner gestattet. Zufahrt zum Strandbad Baumen ist gewährleistet.
(offizielle Mitteilung der Gemeinde Pfäffikon) Seestrasse: allgemeines Fahrverbot An den Veranstaltungstagen – jeweils von 18.00 Uhr bis 20.30 Uhr und 23.00 bis 00.30 Uhr – wird die Seestrasse auf dem Teilstück zwischen der Verzweigung mit der Hoch-/Kempttalstrasse und der Verzweigung Uster-/Tumbelenstrasse für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitung via Tumbelen-/Pilatusstrasse ist signalisiert.
Industriequartier Barzloostrasse: Parkverbot ab 18.00 Uhr Entlang der gesamten Barzloostrasse wird während des Festivals La Perla ein Parkverbot ab 18.00 Uhr errichtet. Situationskarte der Seestrasse:
Anreise mit dem Auto Generelle Informationen Die Verkehrsführung nach Pfäffikon ZH ist so ausgelegt, dass im Dorf ein möglichst geringes Verkehrsaufkommen entsteht. Bitte folgen Sie unbedingt den Beschilderungen und den Anweisungen der Verkehrskadetten. Im Dorfzentrum und den umliegenden Quartieren bestehen keinerlei Parkierungsmöglichkeiten. Im Industriequartier Witzberg stehen kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung. Bitte beachten Sie die entsprechende Signalisation und folgen Sie den Anweisungen des Verkehrskadetten. Die Parkplatzgebühr beträgt CHF. 20.00 (inklusive Benützung des Shuttle Services). Es ist nur Barzahlung möglich. Achtung: Der Parkplatz befindet sich auf einer Wiese und kann je nach Wettersituation feucht sein. Zwischen dem Parkplatz und dem Festival-Gelände besteht ein Shuttle Service, welcher im Parkticket inbegriffen ist. Der Shuttleservice verkehrt an allen Veranstaltungstagen von 17:00 bis 20:30 sowie von 23:15 bis 00:30 Uhr. Es wird empfohlen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Es besteht ein umfangreiches öVAngebot. Details zu den verschiedenen Verbindungen finden Sie unter www.zvv.ch oder www.sbb.ch. Wegbeschreibung Aus Richtung Zürich Bitte benützen Sie die A1 bis zum Brüttiseller Kreuz und anschliessend die A53 nach Uster Nord. Ab der Autobahn Ausfahrt „Uster Nord“ ist der Weg nach Pfäffikon ZH ausgeschildert. Aus Richtung Winterthur A1 bis Ausfahrt Effretikon, anschliessend Richtung Rapperswil via Illnau und Fehraltorf bis nach Pfäffikon ZH. Aus Richtung Rapperswil A53 bis nach Hinwil, anschliessend Richtung Winterthur via Wetzikon bis nach Pfäffikon ZH. Besonderes für Reisebusse/Car Festival-Besucher welche als Gruppe mit einem Bus (ab 16 Personen) anreisen, melden sich bitte bis am 2. August unter verkehr@festival-la-perla.ch. Öffnungszeiten Öffnungszeiten Parkplatz: Betriebszeiten Shuttlebusse: Öffnungszeiten Festival Gelände:
Rappengasse: Signalisation als Sackgasse wird als Sackgasse signalisiert. Zufahrt zum Parkplatz Dorfmarkt wird nur via Rappengasse gewährleistet.
17:00 bis 00:30 17:00 bis 20:30 und 23:15 bis 00:30 18:00 bis 24:00
Anreise mit dem öffentlichen Verkehr Anreise S-Bahn Pfäffikon ZH ist mit der S-Bahn und den Bussen von PostAuto gut erschlossen. Die S3 bringt Sie halbstündlich ab Zürich und Wetzikon nach Pfäffikon ZH. Von Zürich
Von Wetzikon Grundtakt S3
Grundtakt S3
Zürich HB
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Wetzikon
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Effretikon Pfäffikon ZH
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ng r / tu hu ch rt n Ri inte tiko W ffre E
Bus Sämtliche Busse von PostAuto AG verkehren gemäss Fahrplan. Rückreise Bitte beachten Sie, dass der Transfer zu Fuss vom Festgelände zum Bahnhof mindestens 10 Minuten dauert:
Land
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S-Bahn Für die Rückreise fährt zusätzlich ein Extrazug um 23:34 Uh direkt nach Zürich HB. Dort haben Sie Anschluss in die verschiedenen Schweizer Städte. Nach Zürich
Nach Wetzikon S3
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S3 fährt weiter nach Aarau Anschluss nach Winterthur und weiter nach Will-St.Gallen / Frauenfeld-Weinfelden-Romanshorn Anschluss in Zürich an den Fernverkehr in verschiedenen Städte 4) Anschluss in Wetzikon nach Zürich / Rüti-Rapperswil 5) Anschluss in Wetzikon nach Rüti-Rapperswil 2)
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Bus Kurs
Strecke
Abfahrt Pfäffikon ZH, Bahnhof
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Pfäffikon ZH - Uster
23:28
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Pfäffikon ZH – Russikon – Weisslingen - Kollbrunn Pfäffikon ZH – Hittnau (- Bauma)
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Alle Busse um 00:05 verkehren nur an den Veranstaltungsabenden.
PFÄFFIKE R SE E
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nur Nächten Fr/Sa und Sa/So bis Russikon Rumlikon fährt bei Bedarf via Madetswil (nur zum Aussteigen) 4) Alle Angaben sind ohne Gewähr fährt bei Bedarf bis Bauma Bitte überprüfen Sie Ihre Zugverbindungen vor der Veranstaltung auf www.sbb.ch 2) 3)
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GEWERBE Auftrag für die Schreinerei der Stiftung zur Palme
VeloMoe – «Hänk dis Velo a d Wand!» Das junge Unternehmen CBE-Sports aus Thalwil lässt in der Stiftung zur Palme in Pfäffikon spezielle Möbel zur Aufbewahrung von Velos im Wohnraum, kurz «VeloMoe», herstellen. Ein willkommener Auftrag für die Schreinerei. Für viele gehört das Velo zum urbanen Lebensstil wie die Butter zum Brot. Das stylische Singlespeed, der liebevoll restaurierte Klassiker, die Highend-Rennmaschine,... allesamt zu schön, zu schade und zu wertvoll, um unbeachtet ihr Dasein in der Garage oder im Keller zu fristen. Das Velo wird wie ein Kunstwerk in Szene gesetzt und bekommt einen Ehrenplatz. Viele exklusive Velos sind für ihren Besitzer längst zum Kultfahrzeug aufgestiegen. Ein würdiger Platz im Wohnzimmer, im Treppenhaus, im Büro oder im Atelier ist das Mindeste, was ihnen zusteht.
Klein, funktional, unaufdringlich aber gleichwohl ein Blickfang der besonderen Art, auch ohne Velo machen die Modelle von VeloMoe eine gute Figur und integrieren sich gekonnt in den Wohnraum.
Ein echter Veloliebhaber kennt keine Grenzen …
Kaum begonnen, schon fast fertig
hjk. Werden Häuser heute in moderner Holzmodulbauweise erstellt, dauert das eigentliche Aufstellen nur wenige Stunden. Noch am Montagnachmittag des ersten Juli war vom Bootshaus, in dem künftig die Mietboote eingelagert und in den Wintermonaten repariert werden, – zumindest aus gehörigem Abstand – nichts zu sehen. Und doch hatte ich eine
der Möbel, ein weiterer Aspekt verfolgt. Die Möbel werden in der Stiftung Palme in Pfäffikon, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen, gefertigt. CBE-Sports versteht den Auftrag als kleinen Beitrag im Bestreben, bedürfnisgerechte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen zu schaffen bzw. zu erhalten. Die Möbel sind über das Internet oder bei ausgewählten Händlern in der Schweiz zu beziehen. (mgt) www.cbe-sports.com
Mehr Sicherheit in der Medikamenten-Therapie
Aufrichtefeier des Bootshauses
Mit einer Einladung zum Handwerkerznüni feierte die ks-architekten ag die Aufrichte des neuen Bootshauses am neuen Standort.
Verschiedene Modelle, von cool und stylish für eine junge und trendbewusste Zielgruppe, bis zu edel und exklusiv, aus allerfeinsten Hölzern oder sogar mit 24 Karat Blattgold belegt, für jede Wohnsituation und jedes Velo kann der Kunde das geeignete VeloMoe auswählen. «Swissness pur», die Möbel werden komplett in der Schweiz gefertigt. Neben der Wertschöpfung und den Arbeitsplätzen, die damit im Lande gehalten werden, wird von Christian Beuing, Inhaber von CBE-Sports und Designer/Entwickler
Einladung zur Aufrichte am Mittwochmorgen in der Tasche...? Und wo servierten die Mitarbeiterinnen der ks-architekten ag zwei Tage später einen feinen Znüni für die Handwerker? Natürlich im durch die Firma Jampen Holzbau, Hittnau, am Dienstag errichteten, neuen Bootshaus. Was dem Laien vorkam wie Zauberei, ist heute Standard. Die grosse Arbeit wird in der rückwärtigen Fabrikation erledigt. Ganze Wände werden fertig angeliefert und innert kürzester Zeit montiert. Schon bald kann die Betreiberfamilie ihr neues Refugium beziehen.
Die beteiligten Handwerker haben sich zum Gruppenbild versammelt
Mehrere Medikamente gleichzeitig und über einen längeren Zeitraum hinweg einzunehmen, ist vor allem für ältere Menschen eine Herausforderung. Die Apotheke Dr. Russenberger unterstützt Sie dabei mithilfe der Medikamenten-Therapiebegleitung. Rot oder weiss? Frau Stamm (Name geändert) aus Pfäffikon weiss nicht genau, welche Tablette sie nicht vor dem Frühstück einnehmen sollte. Vor ihr liegen drei weitere Packungen Medikamente, die sie gegen Bluthochdruck und Osteoporose einnehmen muss. Nach kurzem Zögern entscheidet sie sich für die rote Tablette und setzt für heute mit der Weissen aus. Damit hält sie sich nicht an die verordnete Therapie und gefährdet unwissend deren Erfolg. Besser beraten wäre die 61-jährige Frau mit einer sogenannten MedikamentenBegleittherapie, wie sie die Apotheke Dr. Russenberger in Pfäffikon anbietet. Diese besteht aus einem rund zwanzigminütigen Beratungsgespräch mit der Apothekerin. In einem separaten Raum werden sämtliche Medikamente, sowohl verschreibungspflichtige als auch selbst gekaufte unter die Lupe genommen. Im Falle von gegenseitiger Wechselwirkung nimmt die Apothekerin gleich Rücksprache mit dem Arzt der Patientin. Anschliessend wird auf Wunsch die korrekte Medikation in einem Dosiersystem portioniert, welches die Kundin gleich mit nach Hause nehmen kann. Die Apothekerin instruiert Frau Stamm betreffend der Dosierung und geht auf weitere Fragen ein. «Immer mehr Menschen nehmen die Dienstleistung in Anspruch, weil sie verunsichert sind und die Wechselwirkungen nicht ris-
kieren wollen», verrät uns Lea Broggini, die Geschäftsführerin der Apotheke Dr. Russenberger. Damit Frau Stamm nicht mehr den Überblick über die verordneten Medikamente verliert, empfiehlt ihr die Apothekerin, sich jederzeit bei Unklarhei-
Lea Broggini, die Apothekerin der Apotheke Dr. Russenberger, portioniert und notiert die Dosierung der einzunehmenden Medikamente ten an sie zu wenden. Frau Stamm ist überzeugt, dass ihre Dauertherapie so sicherer wird und die Therapiebegleitung ihr hilft, Einnahmefehler und erwünschte Wechselwirkungen zu vermeiden. Auch Sie können vom 19. bis 30. August 2013 in der Apotheke Dr. Russenberger in Pfäffikon Ihre Medikation prüfen lassen. Sie können zudem von einem kostenlosen Medikamenten-Dosett profitieren. Reservieren Sie sich noch heute Ihren Termin unter Tel. 044 950 17 17.
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PfäffikerIN | Juli 2013
Restaurant und Hotel Römerstube sind Geschichte
Wohnüberbauung Romanum entsteht Am 5. Juli erfolgte der Spatenstich zur modernen Wohnüberbauung Romanum, welche auf dem Gelände des bisherigen Restaurants und Hotels Römerstube 31 Wohnungen verschiedener Grössen umfasst. Generalunternehmer ist die Batica AG in Winterthur, als Investor tritt die auf Immobilien spezialisierte Investmentund Beratungsgesellschaft Swiss Finance & Property Funds AG mit Hauptsitz in Zug auf. hjk. «Das Hotel wurde doch erst vor Kurzem frisch gestrichen», lautet «dorfauf – dorfab» der Kommentar zum Abriss der Gebäude an der Hochstrasse 143 im Pfäffiker Dorfteil Irgenhausen. Trotzdem haben Ende Juni die letzten Gäste hier übernachtet. Das Restaurant stand schon länger leer. «Als wir sahen, dass die Planungsphase für die neue Überbauung noch rund zwei Jahre in Anspruch nehmen würde, beschlossen wir einen neuen Anstrich. Das Haus sollte die verbleibende Zeit in bestem Zustand betrieben werden», erklärte Charles Angele, Vertreter des Generalunternehmers Batica AG, den grosszügigen Entscheid.
plötzlich nur noch 50 Prozent belehnen, bei einem so grossen Investitionsvolumen eine Illusion», kommentierte Charles Angele das Vorhaben. Wenn schon kein Hotel, dann eben eine Wohnüberbauung, dachten sich die neuen Besitzer. Es folgten zeitintensive Verhandlungen mit Anwohnern und Behörden, denen Charles Angele grosses Verständnis bescheinigte. Es war nicht ganz einfach, hier am Rand der Pfäffiker Kernzone eine Überbauung zu realisieren, die alle zufriedenstellt. Mit dem Projekt Romanum scheint nun allerdings der Gordische Knoten zerschlagen. Die neuen Wohnbauten fügen sich nahtlos in die Umgebung ein. Als Architekt zeichnet
Von Süden her die Ansicht der neuen Überbauung Romanum merstube». Am frühen Morgen hat sie das Frühstück zubereitet, dann die Zimmer gemacht, ist über Mittag kurz in ihre nah gelegene Wohnung gegangen und hat für ihre vier Kinder gekocht und rasch wieder zurückgekehrt. «Wir hatten viele Hochzeiten, auch Cars sind gekommen. Es gab viel Arbeit, aber es war immer schön», erinnert sie sich.
Hotelneubau 1978 eröffnet Am Spatenstich streifte Charles Angele auch die Geschichte der «Römerstube». 1885 wurde das Restaurant erbaut und über hundert Jahre erfolgreich betrieben. 1987 liess der damalige Wirt und Besitzer Kurt Butti das Hotel Römerstube bauAus der Vogelperspektive: links die Hochstrasse, weiss gehalten ein bisheriges Wohnhaus Stephan Thürler von der Batica AG und als beratender Raumplaner ETH Martin Stampfli. Am 8. Juni wurde mit dem Rückbau der beiden Liegenschaften begonnen. Schon bald werden hier Mieter in die modernen, perfekt in die Umgebung passenden Wohnbauten einziehen.
Spatenstich – drei Tage danach wurde mit dem Rückbau des Hotels begonnen en. Während das Restaurant nach dem Verkauf und nachfolgender Vermietung an diverse Pächter je länger, je schlechter lief, war das Hotel bis zum Schluss eine Erfolgsgeschichte. Als Roger Jucker, Pfäffiker Treuhänder, der Restaurant und Hotel von seinem Vater übernommen und das Hotel auch lange selbst betrieben hatte, 2008 mit der Batica AG über den Verkauf verhandelte, dachte man noch an den Bau eines grösseren Hotels mit 60 Zimmern. «Doch die Banken wollten
Mit der «Römerstube» eng verbunden Mit am Spatenstich eingeladen war auch die während 25 Jahren als eigentliche gute Seele in der «Römerstube» tätige Edeltrud Hofer, von allen Trudi genannt. Ich traf sie einige Tage danach in ihrer Wohnung, nur einen Steinwurf von der Baustelle entfernt. Sie ist 1978 bei der Hoteleröffnung in den Betrieb eingetreten und erinnert sich gerne an die grosse Zeit der «Römerstube», als Kurt Butti hier noch erfolgreich wirtete. «Er war noch ein Wirt alter Schule, streng, aber perfekt. Ich habe gerne unter ihm gearbeitet. Er war ein prima Küchenchef, das Essen wurde gerühmt. Das Restaurant
war stets voll, das Hotel auch.» Trudi Hofer erinnert sich, wie wenn es gestern gewesen wäre, an ihre Arbeit in der «Rö-
Trudi Hofer steht ein letztes Mal vor dem Hotel Römerstube
Prominenz zu Gast Nach dem Verkauf der Liegenschaft an den Vater von Treuhänder Roger Jucker, auch später, als dieser den Betrieb übernommen hatte, blieb Trudi Hofer dem Hotel treu. Sie habe alles gemacht, Leute empfangen, geputzt, Betten gemacht, Leute wieder verabschiedet, sagt sie heute. Auch die Juckers seien mit ihr stets hervorragend positiv umgegangen. In Erinnerung sind natürlich prominente Gäste wie Clown Dimitri, Karel Gott, Udo Jürgens oder die Fahrer der Tour de Suisse, die alle einmal in der «Römerstube» zu Gast waren, zu Gast bei ihr, Trudi Hofer. «Es war für mich mein Hotel», schwärmt sie noch heute. Oft seien auch hochrangige Chefs von Huber+Suhner AG oder anderen grösseren Firmen aus der Umgebung hier abgestiegen. Denen hat Trudi Hofer auch schon mal Blumen oder eine Flasche Wein aufs Zimmer gestellt. Auf eigene Rechnung notabene ... 2003 wurde Trudi Hofers Mann krank, und sie musste ihre geliebte Stelle aufgeben. Aus der «Ferne» erlebte sie den Niedergang des Restaurants. Ungeeignete Wirte hätten sich die Klinke in die Hand gegeben. Bald einmal seien auch die Stammgäste ausgeblieben. Gegen Ende wurde aus der Gaststube gar eine Asylantenunterkunft. Der Abbruch der beiden Gebäude geht ihr sichtlich nahe: «Bei jedem grösseren Krach auf der Baustelle denke ich, jetzt ist wieder eine Mauer zusammengebrochen.» Zuhören müssen, wie die «Römerstube» verschwindet, ist für Trudi Hofer fast noch schlimmer als zusehen.
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Verein Spielgruppe Chnopf
NACHGEFRAGT
NACHGEFRAGT
40 Jahre Verein Spielgruppe Chnopf
Das war die grosse Jubiläumsfeier Im Januar 1973 vergnügten sich die ersten Kleinkinder in der wenige Wochen zuvor gegründeten – mit Argwohn beobachteten – Spielgruppe, die von einigen als sehr emanzipiert bezeichneten Frauen als Verein gegründet wurde. In wechselnden Lokalitäten und dank viel Engagement der initiativen Leiterinnen entwickelte sich der Verein immer weiter. Vor 15 Jahren gab er sich den Namen Spielgruppe Chnopf. Seit 2011 hat er im Ärztehaus an der Wallikerstrasse 10 eine Bleibe. hjk. Fürs grosse Jubiläumsfest am 8. Juni durfte die Spielgruppe den ganzen Park vor dem Haus benutzen. So hatten all die vielen Eingeladenen, sämtliche zurzeit 80 betreute Kinder mit ihren Familien, dazu einige Gästen aus der Gründerzeit, genügend Platz zum Spielen, Jubilieren,
einfach fröhlich Feiern. Präsidentin Brigitte Weber hat im Archiv ausgiebig geblättert und eine Geschichte des Vereins zusammengestellt. So befand sich die Spielgruppe zuerst im heutigen reformierten Kirchgemeindehaus, später im sogenannten Absonderungshaus des Kreisspitals, dann kurz an der Wallikerstrasse 15, später oberhalb des alten Coop, danach an der Kempttalstrasse 44, bis zum Wechsel an den heutigen Standort. Kinder zusammenführen Seit der Gründung verfolgt der Verein das Bedürfnis, Kinder im Vorschulalter zusammenzuführen, mit ihnen zu singen, basteln, werken, soziale Kompetenzen zu üben und allgemein mit Gleichaltrigen zu spielen. Heute setzen sich elf Spielgruppenleiter(innen) wöchentlich ein, um den Kindern den bestmöglichen Einstieg in den Kindergarten zu gewähr-
Immer auf der Suche nach Schatten und beim Glücksrad gewinnen! leisten. Mit Bastelarbeiten wird die Feinmotorik gefördert. Erste Freundschaften entstehen, die oft eine ganze Schulzeit und mehr überdauern. Viele der Schützlinge sind in der Spielgruppe erstmals ohne Mutter in einem unvertrauten Umfeld. Mit Geduld und viel Einfühlungsvermögen sorgen die Leiterinnen dafür, dass sich die Kinder wohlfühlen.
Seit zwei Jahren existiert auch eine Spielgruppe Plus, welche die Spielgruppe Chnopf gezielt anbietet für fremdsprachige Kinder oder Kinder mit sprachlichen Defiziten. Hier werden speziell ausgebildete Leiterinnen eingesetzt. Mit den Jahren hat sich auch das Eintrittsalter den Bedürfnissen der Eltern angepasst. Die ab Sommer dieses Jahres geführte
Es isch de Plausch gsi! Schatzsuche nach Edelsteinen im Sand
Sie leiten die einzelnen Spielgruppen
Es wurde geschminkt…
… gesungen…
… und gehüpft
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«Chnöpfligruppe» nimmt Kinder schon ab zwei Jahren auf. Beliebte Waldspielgruppen Margrit Hancock, die insgesamt 31 Jahre als Leiterin tätig gewesen war, gründete schon in den 90er-Jahren eine Waldspielgruppe. Diese wird mittlerweile dreimal wöchentlich durch sechs Waldspielgruppenleiter(innen) geführt. Die Kinder lernen, auf Baumstämmen zu balancieren, über unebenen Boden zu rennen – und auch selber wieder aufzustehen. Anekdoten In der Spielgruppe Chnopf wurde und wird regelmässig gefeiert. Alle zehn Jahre seit der Gründung organisiert man ein Jubiläumsfest, dazwischen Umzüge anlässlich der Fasnacht, Räbenliechtlischnitzen mit Umzug, Besuche des Sa-
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michlaus usw. 1986 war der Chlaus so gross, dass er den Kopf im Spielgruppenlokal einziehen musste. Die Kinder waren erst sprachlos… und bestellten fürs folgende Jahr einen kleineren Chlaus! Später wurde die Chlausfeier in den Wald verlegt, und so konnte auch der grosse Chlaus wiederkommen. Grossaufmarsch am Jubiläum Rund 150 Personen vergnügten sich im grossen Garten. Clownin Yvonne Gorgi sorgte für die ersten Lacher, später wurde gespielt, geschminkt, gehüpft nach Herzenslust. Das Figurentheater «König Hupf» begeisterte, danach sorgte eine Band für Stimmung. Es gab Karaokevorführungen und zum Abschluss einen Ballonwettbewerb. www.spielgruppe-chnopf.ch
Der Ballonwettbewerb war lustig
Kunstverein Eva Wipf
Kulturausflug nach Baden Am Samstag, 15. Juni 2013, führte der Kunstverein Eva Wipf im Rahmen seines Jahresprogramms einen weiteren seiner mittlerweile legendären Kunst- und Kulturausflüge durch. Ziel und Thema der halbtägigen Frühjahrsexkursion war die Stadt Baden. Im ersten Teil führte der Präsident des Kunstvereins, Charly Thommen, auf einem anschaulichen Rundgang durch die Stadtentwicklung, von der Tagsatzungsstadt im Mittelalter hin in die Neuzeit, die Baden zu einem der wichtigsten Industriestandorte der Schweiz werden liess. Diese Entwicklung ist untrennbar mit der BBC und ihren Gründern Charles Brown und Walter Boveri verbunden. Die Füh-
Umnutzung und Weiterentwicklung des riesigen ABB-Geländes) sicht- und greifbar wurde. Höhepunkt war dabei der Spaziergang durch das in dynamischer Umnutzung befindliche, riesige ABB-Gelände und die Besichtigung des imposanten ehemaligen BBC-Gemeinschaftshauses Martinsberg, einer Ikone der Schweizer Nachkriegsarchitektur. Zum zweiten Teil wurden wir im Museum Langmatt mit einem herrlichen «Apéro Cézanne» zu einer Kunstführung empfangen. Diese Jugendstilvilla im englischen Landhausstil beherbergt die eindrückliche Kunstsammlung von Sidney Brown und dessen Frau Jenny und umfasst vorwiegend französische Impressionisten. Die permanente Ausstellung wird jedes Jahr durch einen Sommergast bespielt, dieses
PfäffikerINBeauty-Tipp von Corina Stefan
Detail des Martinsbergs auf die Sammlung und umkreisen Fragen zu Natur und Technik.
Auf dem Martinsberg rung ging so durch Orte, an denen die gezielte Standortförderung (Bewahrung der Altstadt, Sanierung des Bäderquartiers, Entflechtung der Verkehrsströme,
Jahr durch die Schweizer Künstlerin Ursula Palla. Deren in die Ausstellung eingefügte Videos und Installationen nehmen unter dem Titel «Die fünfte Jahreszeit» Bezug
Zum Dritten Das herrliche Wetter erlaubte sogar noch einen dritten Teil: einen Sommerabend im lauschigen Biergarten der MüllerBräu. Ein stimmiger kulinarischer Ausklang voller spannender Gespräche. Die Reise war bereits die dritte in diesem Jahr. So besuchten wir in zwei Abendausflügen die Ausstellung «Fredis Welt – Der Kosmos des Fred E. Knecht» in den OxydKunsträumen in Wülflingen und – per Velo – die Ausstellung «dopelt – dopelt» von Vitoria Pinto und Jurij Kolb in der Alten Nagelfabrik am Eingang zum Kemptnertobel. Die nächste Exkursion wird den Verein am 14. September nach Chur führen. Geplant ist ein Architekturspaziergang hin zur verspielten Ausstellung «Nationalpark» des von Uster aus wirkenden Künstlerpaars Steiner/Lenzlinger im Kunstmuseum Chur. Felix Pfister
Trockene Haut Wenn Ihre Haut nach der Reinigung spannt und rau ist, dann ist sie zu trocken. Der Grund: In den unteren Hautschichten wird zu wenig Sebum und in den oberen zu wenig Feuchtigkeit produziert. Trockene Haut bildet nicht nur Schuppen, sondern beschleunigt auch die Alterung. Feine Linien und Falten entstehen schneller als bei normaler Haut. Zusätzliche Strapazen für die Haut Die übermässige Verwendung von Seifen, Reinigungsprodukten und Gesichtswasser trocknet die Haut noch mehr aus. Weitere Reizungen können durch Sonne, Klimaanlagen, kalten Wind und Zentralheizungen entstehen. Was tun? Eine milde Pflege erhöht den Feuchtigkeitsgehalt Ihrer Haut. Sie sollten hierbei eine dickflüssigere Creme wählen, da diese mehr Öl als Wasser enthält und so zusätzlich Feuchtigkeit speichern kann. Für eine optimale Pflege verwenden Sie vor der Creme ein Feuchtigkeitsserum. In jedem Falle sollten sämtliche Pflegeprodukte vor dem Auftragen von Make-up einige Minuten einwirken können. Viel Spass beim Ausprobieren! Ihre Corina Stefan ist Gewerbetreibende in Pfäffikon und führt die Kosmetikoase im Dolce Vita Beauty Center an der Kempttalstrasse.
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Komitee Pro Dorfsaal im Kesselhaus
«Wir haben die Antworten» An der letzten Gemeindeversammlung wurden zum Dorfsaal Fragen aufgeworfen, die auf die Zweckmässigkeit des Saals zielten. Haben die Initianten wirklich an alles gedacht? Hansjürg Klossner konfrontierte Marc Holland und Albin Bannwart vom Komitee Pro Dorfsaal im Kesselhaus mit einigen Themen. PfäffikerIN: Wie verlief für Sie die Gemeindeversammlung? Albin Bannwart: Mir bleiben die vielen positiven Voten in guter Erinnerung. Die Unterstützung für den Dorfsaal war für mich spürbar. Natürlich schmerzen die Ablehnung der RPK und die noch offene Haltung der FDP. Haben Sie wirklich kein Verkehrskonzept, wie auch behauptet wurde? Marc Holland: Wir veranstalten jeweils im Sommer das Kino am See, ebenfalls in der Nähe des Kesselhauses. Da kommen an einen Abend zwischen 450 und 1000 Personen. Viele kommen zu Fuss oder mit dem Velo. Rund ein Drittel davon kommt mit dem Auto, doch auch bei grossem Andrang haben wir noch nie annähernd einen Verkehrskollaps erlebt. Im Weiteren erwähne ich auch gerne das Forellenfest mit ebenso vielen Besuchern. Die Pfäffikerinnen und Pfäffiker kommen mit ihren Familien jeweils auch in Scharen ans Silvesterfeuerwerk,
in noch viel grösserer Zahl. Ich habe noch nie ein Chaos mit wild parkierten Autos angetroffen. Für den Dorfsaal verfügen wir über die vielen Parkplätze von der «Huebi» und den Parkplatz bei der Badi, sofern wirklich einmal viele Leute motorisiert kommen. Zudem existiert bis dann der Viertelstundentakt der S-Bahn, die man auch in wenigen Minuten zu Fuss erreicht. Ein Plan mit dem Angebot der Parkplätze und des öffentlichen Verkehrs muss natürlich vorliegen. Ich denke jedoch, wir können auf ein aufwendiges Verkehrskonzept verzichten. Wird überhaupt die geplante Belegung erreicht? Sie wird ja auch angezweifelt. Marc Holland: Die grossen Vereine warten doch nur darauf, endlich Veranstaltungen im Dorfsaal zu organisieren. Die Ausweichmöglichkeiten in die Sporthalle Mettlen sind beschränkt und zudem ungünstig. Der Aufwand fürs Herrichten eines Anlasses ist enorm, es gibt keine Küche usw. Und die Sportvereine werden durch jeden Anlass in ihrem Spielraum eingeschränkt. Natürlich sind wir auf Belegungen durch private Veranstalter angewiesen. Es wird sich rasch herumsprechen, dass in Pfäffikon ein attraktiver Saal zur Verfügung steht. Denn der Dorfsaal im Kesselhaus hat gegenüber ähnlich grossen Sälen in umliegenden Gemeinden einen nicht zu
unterschätzenden Vorteil: seine Nähe zum See. Besucher von Firmenanlässen, von spezialisierten Ausstellungen, von Theateraufführungen und was hier alles organisiert werden wird, können zwischendurch in attraktiver Umgebung frische Luft tanken oder einfach mal Pause machen. Das Konzept der benachbarten Wohnüberbauung sieht unmittelbar beim Eingang gar einen neuen Fussweg zum Seequai vor. Event-Agenturen suchen ständig nach solch attraktiven Sälen. Ich bin überzeugt, dass die Anlaufzeit nicht lange dauern wird. Wie sieht es mit Störungen der Anwohner aus? Albin Bannwart: Ich sage nicht, es gibt nie Störungen. Der Lärm im Saal wird jedenfalls in der Umgebung nicht zu hören sein. Die Anlieferung zur Bühne erfolgt über die bisherige Zufahrt beim Bürogebäude der Huber+Suhner AG. Für die Zulieferung zur Küche sieht das Projekt einen extra angebauten Gang vor. Pausengespräche ausserhalb des Gebäudes erfolgen zwischen Saal und Bürogebäude. Besucher, die mit dem Auto anreisen, parkieren auf dem Parkplatz der Firma Huber+Suhner AG. Zufahrt zum Kesselhaus haben allenfalls Behinderte nebst den Lieferanten, für andere ist kein Platz. Vieles wird also vorgekehrt, um die Lärmemissionen möglichst gering zu halten.
Wie sieht es preislich aus. Sind die publik gewordenen Tarife realistisch? Marc Holland: Sie sind im Vergleich mit anderen Sälen in der näheren Umgebung absolut konkurrenzfähig, für Pfäffiker Vereine und private Veranstalter ausserordentlich günstig. Wer in Pfäffikon dereinst die Küche zumietet, erhält zudem eine vollwertige Küche, die ohne Weiteres erlaubt, rund 150 Gäste zu verpflegen. Die Anforderungen der Cateringfirmen sind ebenfalls berücksichtigt. Albin Bannwart, möchten Sie noch etwas anfügen? Albin Bannwart: Pfäffikon hat sich schon länger für den Dorfsaal im Kesselhaus ausgesprochen. Das überarbeitete Projekt ist modern, energetisch hohen Ansprüchen genügend. Wer jetzt immer noch ständig neue Fragen stellt, will damit schlicht den Saal verhindern. Sicher ist, es wird nach jeder Verzögerung nicht billiger, im Gegenteil. Das Gebäude gehört heute der Gemeinde. Es ist für den Dorfsaal bestimmt. Es ist höchste Zeit, dass in Pfäffikon wieder einmal Aufbruchstimmung einkehrt. Wir erhalten einen tollen Dorfsaal! Das dafür nötige Geld ist vorhanden. Das Blasmusikfestival der Harmonie Pfäffikon 2015 soll die Eröffnungsveranstaltung sein und die Existenz unseres Saals weitherum bekannt machen.
Kastellchor auf Vereinsreise ins Zillertal Am 22./23. Juni ging der Kastellchor auf seine zweitägige Vereinsreise. Auch die Ehefrauen bzw. Partnerinnen waren dazu eingeladen. Zwanzig Reiselustige trafen sich am Samstag um sieben Uhr am Bahnhof Pfäffikon, wo der Car der Firma Kopf, Weisslingen, bereits wartete. Nach dem Check-in und der Begrüssung durch Reiseleiter Werner Burri konnte pünktlich gestartet werden. Die Fahrt führte bei feucht-trübem Wetter zuerst Richtung Vorarlberg. Bald war Stuben am Arlberg erreicht. Dort wurde ein halbstündiger Kaffeehalt mit Gipfeli eingelegt. Gleichzeitig startete vor dem Hotel ein Autorennen zum Arlberg. Dabei stieg bei manchen Sängern der Blutdruck, sodass der Kaffee rasch getrunken wurde, um vom Start noch etwas mitzubekommen. Nach etwa 20 Minuten war der Spuk vorbei, und wir konnten unsere Reise fortsetzen. Leider bekam man vom Arlbergpass nicht viel mit, da starker Nebel herrschte. Aber das Wetter wurde zusehends besser, und oberhalb von St. Anton riss die Wolkendecke auf. Von da an herrschte
Die Vereinsreise des Kastellchors führte ins Nachbarland Österreich viel Sonnenschein, der uns weiterhin begleitete. Bergisel auf Umwegen Gegen Mittag erreichten wir Innsbruck. Ein Besuch der Bergisel-Schanze war an-
gesagt. Doch die Standseilbahn zum Schanzenturm war defekt. Es bestanden nur zwei Varianten, um da hochzukommen: über 400 Treppenstufen unter die Beine zu nehmen oder mit einem Taxi hochzufahren. Die meisten Teilnehmer
wollten sich das Mittagessen im Turmrestaurant redlich verdienen und wählten die Stufenvariante (Hut ab!). Oben angekommen, stauten sich die Leute vor dem Lift zum Restaurant wieder. Auch dieser hatte kurzfristig den Geist aufgegeben. Nach kurzer Wartezeit und mit etwas Verspätung trafen wir doch noch zum Mittagessen im schönen Turm-Restaurant ein. Während des guten Mittagessens konnten wir den Blick auf die schöne Schanzenanlage und die Stadt Innsbruck geniessen. Bald ging es wieder hinunter über Treppen oder mit dem Taxi zum Bus. Um 15 Uhr erreichten wir unser Reiseziel Fügen im Zillertal. Nach der Begrüssung durch die Hotelchefin mit einer Runde Schnapsl konnten die Zimmer bezogen werden. Nach kurzer Pause mit Tenuewechsel ging es schon wieder weiter. In einer Speckräucherei konnten wir nach einem geführten Rundgang alle Spezialitäten degustieren, abschliessend natürlich auch mit einem Schnapsl. So blieb noch etwas Zeit, sich im Dorf umzusehen sowie zu einer kurzen Einkehr. Nach 18 Uhr ging die Fahrt hoch nach Fügenberg zum Alpengasthof Goglhof, wo wir einen zünftigen
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Hüttenabend mit Kässspatzln, Schweinshaxen, Schnapsl, Musik und viel Gesang und Tanz verbrachten. Zum Goldenen Dachl Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet nahmen wir den zweiten Tag in Angriff. Die Fahrt führte nach Kramsbach, wo wir den Museumsfriedhof (lustiger Friedhof) besuchten. Da sind Grabdenkmäler der letzten Jahrhunderte aufgestellt. Die Sprüche, die damals ehrlich aufgeführt wurden, brachten manchen zum Schmunzeln. Ein Beispiel: «Hier liegt Martin Krug, der Kinder, Weib und sonntags die Orgel schlug.» Weiter gings nach Innsbruck, wo wir einen kurzen Altstadtbesuch beim Goldenen Dachl machten. Ein kurzer Frühschoppen durfte dabei nicht fehlen. Gegen Mittag mussten
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wir uns langsam auf den Heimweg machen. Via Imst und den Fernpass kamen wir ins Lechtal nach Reutte. Weiter gings zum verspäteten Mittagshalt ins Hotel Post in Bach. Gut und schnell wurden wir dort verköstigt, und die Fahrt konnte weitergehen. Über Warth und den Hochtannbergpass kamen wir in den Bregenzerwald. Oberhalb Dornbirn, wo wir den letzten Kaffeehalt einlegten, begann es wieder zu regnen. Kurz nach 19 Uhr waren wir wieder in Pfäffikon. Es war eine wunderschöne Reise, die uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Unser besonderer Dank gilt unserem Reiseleiter Werner Burri und Reisekassier Jürg Ruf, der tief in seine Kasse greifen musste, um uns diese Reise zu ermöglichen. Macht weiter so, bis zum nächsten Mal. T. Appel
Irgehüsler Puurezmorge Am Sonntag, 30. Juni, hat der Frauenchor Irgenhausen bereits zum 23. Mal zum Puurezmorge eingeladen. Trotz regnerischer Nacht mit massiven Niederschlägen war uns der Wettergott gut gesinnt. Nach und nach trafen die sehr zahlreichen Gäste aus nah und fern ein. Beim gemütlichen Zusammensein genossen die Gäste die friedliche Atmosphäre und das gluschtige Angebot mit selbst gebackenen Zöpfen und Broten sowie reich mit Früchten verzierte Fleisch- und Käseplatten. Auch Birchermüesli, hausgemachte Confitüre, Spiegelei mit Speck oder Schinken fehlten nicht, und zum Abschluss konnte sich jedermann noch mit etwas Süssem bedienen. Ein herzliches Dankeschön auch an un-
sere Helferinnen und Helfer sowie an die Schulpflege und den Abwart. Am 24. September findet um 19.30 Uhr im Singsaal des Primarschulhauses Mettlen unser Abendkonzert unter dem Motto «Bunter Mix für Jung und Alt» statt. Wir möchten mit verschiedenen Lidern unser Bestes geben. Haben auch Sie Freude am Gesang, an Geselligkeit und guter Freundschaft, so können Sie bei uns jederzeit und unverbindlich an einer Probe teilnehmen und den Chor kennenlernen. Wir haben noch Platz in unseren Reihen. Die Proben finden jeweils am Dienstagabend von 20.00 bis 21.30 Uhr statt. Auskunft gibt Ihnen gerne unsere Präsidentin, Rita Flepp, Telefon 044 950 34 82. (mgt)
Der Seniorenverein Pfäffikon sucht neue Mitglieder
Grillnachmittag im «Alpenrösli» Am 31. Juli hat Susi Horat vom Restaurant Alpenrösli ausnahmsweise an einem Mittwochnachmittag geöffnet. Der Seniorenverein führt den traditionellen Grillnachmittag durch. Für alle Mitglieder gibt es eine feine Wurst, bezahlt aus der Vereinskasse. Eine bessere Gelegenheit für Interessenten, den Seniorenverein kennenzulernen, gibt es kaum. Dem Seniorenverein können Pfäffikerinnen und Pfäffiker ab dem 50. Altersjahr – mit Vorteil unmittelbar nach der Pensionierung – beitreten. Auch sonst war der Verein wie gewohnt aktiv. Die Affen waren eine Reise wert Am 13. Juni führten wir eine happige Halbtagestour durch, die schon um halb zehn Uhr morgens begann und über zehn Stunden dauern sollte. Es begann wie immer: Roger Kopf und sein Mitarbeiter fuhren uns mit zwei Cars auf «Irrwegen», die nur die Chauffeure kennen und die uns die schöne Thurgauer Landschaft im schönsten Licht zeigten, nach Romanshorn. Hier musste Roger Kopf die Zollformalitäten ein erstes Mal hinter sich bringen. Auf der Fähre standen die 90 Tassen Kaffee zu einem grossen Teil bereits auf dem Tisch. Die folgenden 50 Minuten genossen wir auf dem Bodensee. Bevor wir von Friedrichshafen abfahren konnten, folgte der zweite Teil deutscher Beamtengründlichkeit. Wir warteten satte 20 Minuten, bis die Formalitäten erledigt waren. Fazit: Vor Kanzlerkandidat Steinbrücks Kavallerie braucht in der Schweiz niemand Angst zu haben. Bis die deutschen Reiter die Zollformalitäten hinter sich gebracht haben, haben sie längst vergessen, weshalb sie überhaupt losgeritten sind ... Trotzdem kamen wir wohlbehalten in Salem beim Tierpark Affenberg an.
Eine grosse Gartenbeiz mit Selfservice und wirklich günstigen Preisen, zahlreiche Storchenfamilien auf den Hausdächern – man wähnte sich in Altreu –, ein
Die putzigen Berberaffen gehen mit ihren Besuchern äusserst zärtlich um kleiner See und als emotionaler Höhepunkt die 200 Berberaffen, die seit bald 40 Jahren hier wohnen und sich weitgehend vegetarisch ernähren. Leibspeise ist offensichtlich Popcorn, das den Besuchern beim Eingang in den eingezäunten Wald gratis abgegeben wird. Nicht näher als auf einen Meter sollte man sich den Affen nähern, die entlang des Weges auf einem Holzgeländer auf Popcorn warten. Wer weiter entfernt sein Popcorn zeigte und wartete, dem kamen unsere nächsten Verwandten problemlos sehr nahe. Sympathisch, wie gefühlvoll, meist mit zwei Fingern, die kleinen Affen nach den weissen Bröcklein griffen. Um eine Erfahrung reicher verliessen wir die Touristenattraktion, um uns via die Fähre Meersburg–Konstanz auf den Ottenberg fahren zu lassen, wo bei herrli-
chem Wetter in der Gartenwirtschaft der «Zabig» eingenommen wurde. Die Sonne lacht, die Wandergruppe schwitzt … Auf den Dienstag, den 18. Juni, hatten die Wandervögel des Seniorenvereins zu einer Wanderung via Etzel nach Biberbrugg eingeladen. Mit dem Postauto erreichten wir schnell den Aussichtspunkt «Luegeten». Von da an hiess es allerdings steil (glücklicherweise meist im Wald) aufsteigen. Trotz Schatten floss mancher Schweisstropfen, und die Gruppe zog sich in die Länge. Eigentlich waren es nur etwa 350 Höhenmeter, uns kam es vor wie 500! Ein steiler Abstieg zur Strasse in Biberbrugg war die letzte Herausforderung, dann ging es nur noch geradeaus zum Restaurant Bahnhof in Biberbrugg, wo zwar die Bedienung ins Schwitzen kam, aber nicht mehr die Wandervögel. Die Heimreise per Bahn direkt bis Rapperswil, via Wetzikon nach Pfäffikon zeigte dann allerdings, dass die Klimaanlagen
Eine Rast am Schatten musste sein
in den Zügen bei solchen Temperaturen an ihre Grenzen kommen. Ein wunderschöner Tag mit einer abwechslungsreichen Wanderung lag hinter uns. Nicht für das Wetter, aber für die interessante Route verantwortlich war das kompetente Wanderleiterpaar Kurt Steimen und Annemarie Kümin, besten Dank für die Vorbereitung und die Durchführung. Velotouren und Jassen Im August finden zudem wieder zwei Velotouren statt. Am 12. August führt Uschi Herkenrath die Gruppe ins Dübendorfer Gfenn. Besammlung ist um 13.30 Uhr beim Bahnhof. Und am 26. August wird um 10 Uhr zu einer Ganztagestour ins Tösstal gestartet. Treffpunkt ebenfalls beim Bahnhof. Neue Velofahrende sind stets willkommen. Und nicht vergessen: Am zweiten und am vierten Mittwochnachmittag jedes Monats wird im GerAtrium gejasst. Die Meisterschaft ist in vollem Gang. Albert Uttinger freut sich über jeden Neuen.
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Am 21. August 2013 bei der reformierten Kirche Pfäffikon
Einladung zum Sommerkonzert des Jodelchörlis am Pfäffikersee Das Jodelchörli am Pfäffikersee lädt alle Freunde der Schweizer Folklore aus Pfäffikon und Umgebung zum traditionellen Sommerkonzert ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 21. August, im schönen Kirchgarten hinter der reformierten Kirche in Pfäffikon statt. Ab 19.30 Uhr ertönen schöne Alphornklänge, und das Schwyzerörgeli-Quartett Fehraltis spielt lüpfig auf. Das Jodelchörli am Pfäffikersee möchte sie mit seinen schönen Jodelliedern verzaubern und den strengen Alltag vergessen lassen. Wiederum wird unser Grill in Betrieb
sein, wo sie sich verpflegen können. Die Unterhaltung findet bei jedem Wetter, wenn’s regnet in der Kirche, statt. Das Jodelchörli würde sich freuen, eine grosse Besucherschar in Pfäffikon begrüssen zu dürfen. An unseren Proben jeweils am Dienstagabend werden neue Lieder einstudiert und fleissig geübt. Wir suchen Jodlerinnen und Sänger in allen Stimmlagen. Auch Passivmitglieder sind willkommen! www.jodler-pfaeffikon.ch, Tel. 044 951 21 70 Präsident René Zimmermann, 076 367 26 70
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Durch die Zügenschlucht nach Filisur Gerne laden wir sie am Dienstag, 6. August 2013, ein, an der Wanderung durch die Zügenschlucht teilzunehmen. Die Bahnfahrt nach Monstein dauert etwas länger, wir fahren jedoch auf einer der berühmtesten und schönsten Strecken der Schweiz, wo es sich lohnt, den Fotoapparat einzupacken! Die ehemalige Kantonsstrasse, 1974 zum (ungeteerten) Wanderweg umgerüstet, erreicht man von der Haltestelle Monstein auf einem Wiesenweglein entlang der neuen Fahrstrasse. An ihrem Beginn steht das Restaurant Schmelzboden, wo wir uns mit Kafi und Gipfeli stärken können. In der Zügenschlucht erwartet uns viel Sehenswertes. Früher fuhren hier Kutschen nach Davos. Heute führt ein ebener Kiesweg über Brücken durch Tunnels und über den hier glasklaren Gebirgsfluss Landwasser. Jede halbe Stunde kann man die Rhätische Bahn beobachten, wie sie sich durch das felsige Tal schlängelt. Bald einmal gelangt man zur Station Wiesen. Auf dem eindrucksvollen Wiesener Viadukt (88 Meter hoch und 210 Meter lang) überqueren die Rhätische Bahn und die Fussgänger die Landwasserschlucht. Durch Wald und Wiesen erreichen wir Filisur. Schwierigkeitsgrad leicht, Wanderzeit ca 31/4 Stunden. Höhenunterschied 60 m Aufstieg, 330 m Abstieg. Wir freuen uns, wenn viele an dieser Wanderung teilnehmen.
Pfäffiker Senioren-Wandervögel
Obersaxen–Piz Mundaun– Vella Die Wanderung vom Dienstag, 20. August 2013, führt in die Region Surselva/ Val Lumnezia. Man fährt mit Zug und Postauto bis Obersaxen Surcuolm. Hier kann man sich nach der langen Anfahrt, die aber auch als ein Teil des Wandererlebnisses zu sehen ist, mit Kaffee und Gipfeli stärken. Dann beginnt der gut einstündige Aufstieg nach Cuolm Sura, von wo wir uns mit der Gondelbahn auf den Piz Mundaun tragen lassen. Nicht umsonst nennt man diesen Berg auch die Bündner Rigi, ist doch die Sicht hier einfach überwältigend. Nun geht es auf und ab auf einer Kammwanderung zum Hitzeggenkopf. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast erfolgt der Abstieg auf der Südseite auf guten Wegen nach Triel und von dort hinunter nach Vella. Von Triel aus ist es für Leute mit Knieproblemen möglich, mit einem kleinen Wanderbus Vella zu erreichen. Die reine Wanderzeit dieser Bergwanderung beträgt ca. 3½ Std., Aufstieg knapp 400 m, Abstieg ca. 850 m (mit Wanderbus ¾ Std. und 350 m weniger). Zur Ausrüstung gehören gute Wanderschuhe, Verpflegung aus dem Rucksack, Regenschutz und wenn möglich Wanderstöcke. Trittsicherheit ist unbedingt Voraussetzung, und man sollte mehr oder weniger schwindelfrei sein. Wanderleitung: Claudia und Ruedi Weilenmann, Hochstr. 174, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 945 50 84
Wanderleitung: Heidi und Walter Gubler Abfahrt in Pfäffikon: 7.04 Uhr, voraussichtliche Rückkehr: 18.56 Uhr
Abfahrt in Pfäffikon: 7.04 Uhr, voraussichtliche Rückkehr: ca. 20 Uhr, evtl. später.
Kosten: Halbtax Fr. 51.–, GA Fr. 5.–
Kosten: Kollektiv Halbtax Fr. 60.– inkl. Seilbahn, GA Fr. 16.–. Billette werden vom Wanderleiter besorgt.
Anmeldung: telefonisch an 044 950 25 19 oder E-Mail an w.e.gubler@bluewin.ch bis Freitag, 2. August 2013. Auskunft über die Durchführung: bei zweifelhafter Witterung am Vortag von 9.00 bis 12.00 Uhr beim Wanderleiter.
Anmeldung bis spätestens Freitag, 16. August. Die Teilnehmerzahl ist jedoch auf 24 Personen begrenzt wegen der Bergbahnen resp. des Wanderbusses. Massgebend ist die Reihenfolge der Anmeldungen.
Die Billette für alle Wanderung des Seniorenvereins werden jeweils durch die Wanderleitung besorgt. Wanderschuhe; Regenschutz sowie Verpflegung aus dem Rucksack gehören zur Standardausrüstung.
Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 9.00 Uhr und 10.30 Uhr beim Wanderleiter.
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PfäffikerIN | Juli 2013
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PfäffikerIN | Juli 2013
Pfäffiker Abend-Orientierungslauf Bereits zum zweiten Mal organisiert die OL-Gruppe Pfäffikon, am Mittwoch, 21. August, einen OL für alle. Das Besondere: keine Voranmeldung nötig, gratis Teilnahme sowie gemütliche Stimmung am Seequai. Starts sind am zwischen 18 und 19 Uhr möglich, Besammlung beim Spielplatz. Beim Orientierungslauf kann sich jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer aus einer Palette von verschiedensten Zielen einige auswählen. Familien nutzen die Gele-
genheit, jeden Spielplatz am Weg aufzusuchen. Sportler absolvieren ihre (tägliche) Dosis Jogging, kombiniert mit kniffligem Denksport beim Kartenlesen. Kinder haben bei jedem gefundenen Posten ein Erfolgserlebnis und sind höchstmotiviert, da der OL-Posten jeweils mit einem Piepston antwortet. Senioren geniessen nicht nur den sportlichen Anlass durch die verwinkelten Gassen Pfäffikons, sondern auch das gemütliche Ausklingen am See.
Ein Team von erfahrenen OL-Läufern erklärt zuerst die Handhabung der topaktuellen Karte sowie die elektronische Zeitmessung. Dann starten die Teilnehmer einzeln oder in Gruppen in den fünf Kategorien Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren und Familien. Die Rangverkündigung mit Preisverteilung findet um ca. 19.45 Uhr am Seequai statt. Wir freuen uns auf eure Teilnahme. (mgt)
Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich. Erscheinungstermine 2013 Ausgabe Inserate-/Red.-schluss 29. August 26. September 24. Oktober 21. November 12. Dezember
15. August 12. September 10. Oktober 7. November 5. Dezember
Ursula Wolfensberger, 079 563 99 30
Die Redaktion Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 verlag@schellenbergdruck.ch
(hjk.) Hansjürg Klossner
(sp.) Sara Preziosa
Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten.
Kleines Mädchen beim Raten
DIE ECKE ZUM NACHDENKEN
PFÄFFILEAKS Der Enkeltrick – nicht nur mit Senioren Die Masche ist bekannt: Ältere Menschen erhalten einen Anruf, in welchem ein angeblicher Enkel oder entfernter Verwandter in Geldschwierigkeiten steckt und dringend einen höheren Geldbetrag benötigt. Der Anrufer – oder die Anruferin – sei selber verhindert und schicke einen Bekannten zum Abholen des Geldes. Leider funktioniert dieser Betrug, Enkeltrick genannt, immer wieder. Kaum zu glauben, auf was gutgläubige Senioren alles hereinfallen, denken wir. Szenenwechsel. Im «Beobachter» vom 10. Februar dieses Jahres kann nachgelesen werden, dass die Probleme beim Finden eines Endlagers für atomare Abfälle unter anderem darin bestehen, dass man nicht mit hundertprozentiger Sicherheit voraussagen könne, wie sich der jeweilige Untergrund bei kommenden, künftigen Eiszeiten verhalte. So weit, so gut, nur: Mit dem Erwähnen kommender Eiszeiten wollte der Autor vermutlich gegen ein Atomendlager schreiben und missachtete, dass er gleichzeitig die auch von renommierten Klimatologen geteilte These bestätigte, dass die aktuelle Klimaerwärmung Teil eines immerwährenden Zyklus ist. Auf die momentane Klimaerwärmung soll wieder eine Eiszeit folgen, danach wieder eine Klimaerwärmung und so fort. Die Existenz dieses Zyklus wird erhärtet durch Ergebnisse der Gletscherforschung. Bei Bohrungen auf dem Gornergletscher fanden Glaziologen im ewigen Eis Überreste von Nadelbäumen, was zweifelsfrei beweist, dass das Klima hier – hoch oben – einst viel wärmer war, als es heute ist. Das vor zigtausend Jahren, als es weder Benzinmotoren noch Ölheizungen noch Politiker gab, die sich regelmässig an den schönsten Orten dieser Erde zu Konferenzen trafen und nach ihrer Rückkehr dem Stimmvolk weismachten, es könne auf diesen Zyklus mit immer höheren Abgaben für Treibstoffe oder Heizöl nachhaltig Einfluss nehmen. Nicht nur Senioren sind ab und zu etwas leichtgläubig… Hansjürg Klossner
Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlag: Philip Spaar Inserate: Carmen Weissbaum Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Layout und Gestaltung: Christine Schalcher Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 50.–, Europa Fr. 100.–, Übersee Fr. 150.– Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwort-Kuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.
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PfäffikerIN | Juli 2013
Verein Schulhaus Hermatswil lädt ein zur Ausstellung In ihrem Atelier im alten Spital Pfäffikon arbeitete Be Fischbacher zehn Jahre und während des Umbaus zum GerAtrium zwei Jahre in einem Atelier der StadtÖFFNUNGSZEITEN: Sonntag, 1. Sept. 2013 (Erntedankfest)
13–16 Uhr
Samstag, 14., und Sonntag, 15. Sept. 2013
13–16 Uhr
Finissage: Sonntag, 29. Sept. 2013
13–16 Uhr
werke Wetzikon. Jetzt ist sie nach Pfäffikon in den «Chriesibaum» an der Hörnlistrasse 76 zurückgekehrt. Es ist uns eine grosse Freude, dass sie demnächst in unserem Schulhaus ausstellen wird: Be Fischbacher, Pfäffikon Ausstellung «drunter und drüber», Schulhaus Hermatswil Vernissage: Sonntag, 25. August, 13–16 Uhr Einführung: Dr. Ueli Brunner (Andelfingen) Musik: Thomas Götschel, Viola da Gamba
«Für jede Ausstellung erarbeite ich ein neues Thema. Als Erstes schreibe ich eigene Texte oder Gedichte auf den Bildgrund. Dann setze ich die Worte in Farbklänge um, trage hauchdünn Schicht für Schicht auf das Geschriebene. Teilweise verschwindet der Text ganz, zum Teil schimmert er noch geheimnisvoll durch, manchmal bleibt er lesbar. Ich arbeite vorwiegend mit Tusche, Pigmenten und Pastell auf Papier, aber auch mit Eitempera oder Mischtechnik auf Leinwand und Holz.» Be Fischbacher
VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP
NUMMER
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www.vvp-pfaeffikon.ch Verantwortlich für den Veranstaltungskalender:
Meldungen für die nächste Ausgabe bis 13. August an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch
Claudia Ehrle, Hochstrasse 146, 8330 Pfäffikon Telefon 044 750 67 08 (abends)
Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.vvp-pfaeffikon.ch abrufbar
Veranstaltungen im August 2013 DO DO DO DI
1. 1. 1. 6.
FR FR
9. 9.
SA 10. SO 11. MO 12. MI MI DO FR FR SA
14. 14. 15. 16. 16. 17.
SA 17. SO 18. DI 20. MI 21. MI 21. DO 22.
FR 23. FR 23. FR 23. SA 24. SA/SO SA 24.
9.30–12.00 Schiessverein: 1.-August-Schiessen, Schützenhaus Verkehrsverein Pfäffikon: Bundesfeier, Kastell 20.15 Harmonie: 1.-August-Feier, Römerkastell Seniorenverein Pfäffikon: Wanderung mit den SeniorenWandervögeln durch die Zügenschlucht von Monstein nach Filisur, ca. 3½ Std. 14.30 Turnveteranen: Gemütlicher Höck, Rest. Sonne Auslikon 20.15 Festival La Perla: Aida von Giuseppe Verdi Seebühne Seequai Pfäffikon 20.15 Festival La Perla: Aida, Seebühne Seequai Pfäffikon 20.15 Festival La Perla: Aida, Seebühne Seequai Pfäffikon 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Velo-Halbtagestour: Laritzerkirche Gfenn, 13.30 Uhr beim Bahnhof 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Jassen, GerAtrium 20.15 Festival La Perla: Aida, Seebühne Seequai Pfäffikon Seniorenverein Pfäffikon: Ganztagesausflug mit Car 16.00–20.00 Schiessverein: Bezirksschiessen, Hittnau 20.15 Festival La Perla: Aida, Seebühne Seequai Pfäffikon 12.00– Männerturnverein: Beachvolley-Plauschturnier ca.19.00 Verschiebedatum: Sa, 24. August 2013, Badi Baumen 20.15 Festival La Perla: Aida, Seebühne Seequai Pfäffikon 20.15 Festival La Perla: Aida, Seebühne Seequai Pfäffikon Seniorenverein Pfäffikon: Wanderung mit den SeniorenWandervögeln: Obersaxen–Piz Mundaun–Vella, ca. 3–4 Std. Samariterverein: Blutspende, ref. Kirchgemeindehaus 19.30 Jodelchörli am Pfäffikersee: Sommerkonzert, ref. Kirche 19.30 Natur- und Vogelschutzverein: Fledermausexkursion, Auskunft Tel. 044 950 23 01 am Vorabend ab 18.00 Uhr, Quai Pfäffikon Verkehrsverein Pfäffikon: Dorfrundgang, ref. Kirche 16.00–20.00 Schiessverein: Bezirksschiessen, Hittnau 20.15 Kirchgemeinde: Kino-Konzert «The Thief of Bagdad» 8.00–12.00 Schiessverein: Bezirksschiessen , Hittnau 24. Fischerverein: Karpfenweekend für Jungfischer, Elsass 10.00–12.00 HSG Pfäffikon-Fehraltorf: Handballmorgen 1.–6.Klasse, Info Tel. 044 950 37 79, Primarturnhalle Mettlen
SA
24.
12.00– ca.19.00 SA 24. 16.00 SO 25. 9.30–12.00 SO 25. 13.00–16.00
SO 25. 14.30–16.30
MO 26.
9.00
DI MI FR
27. 28. 30.
19.30 13.30 12.55
FR SA SA
30. 18.00–20.00 31. 9.00–17.00 31. 10.00–12.00
Männerturnverein: Verschiebedatum des BeachvolleyPlauschturniers, Badi Baumen Männerchor: Schuppefäscht, beim Bahnhof Schiessverein: 2. Bedingung, Schützenhaus Verein Schulhaus Hermatswil: Ausstellung «drunter und drüber», Be Fischbacher, Pfäffikon, Vernissage, Ausstellung bis 29. September 2013, Schulhaus Hermatswil Ref. Kirchgemeinde: Offener Sonntagstreff für ältere Menschen: geselliger Nachmittag mit beschwingtem Singen und spannenden, lustigen, berührenden Geschichten sowie Kaffee- und Plauderpause, ref. Kirchgemeindehaus Seniorenverein Pfäffikon: Velo-Ganztagestour: Rossberg/ Tösstal Ganztagestour, 10.00 Uhr beim Bahnhof Samariterverein: Übung im Wald Seniorenverein Pfäffikon: Jassen, GerAtrium Turnveteranen: Wanderung Zell ZH–Girenbad, Bahnhof Süd Schiessverein: 3. Bedingung, Schützenhaus «impuls»/Gewerbeverein: Flohmärt, Seestrasse HSG Pfäffikon-Fehraltorf: Handballmorgen 1.–6.Klasse, Info Tel. 044 950 37 79, Primarturnhalle Mettlen
Ferien- und Schuldaten Sommerferien
Mo, 15. Juli, bis Fr, 16. August 2013
Abfuhrdaten Altpapiersammlung
Samstag, 17. August 2013
Veranstaltungskalender | Seite 45
PfäffikerIN | Juli 2013
Ausstellungen und Museen 6WUDQGEDG Å%DGL DP 6HH´ 3IlIILNRQ Samstag, 17. August 2013 / 12.00 ² ca. 19.00 (Verschiebungsdatum: 24. August 2013)
Offen für VolleyballspielerInnen mit Regelkenntnissen und Spielerfahrung als 3er Teams mit mind. einer Dame.
Hauptsponsor
Anmeldung per E-Mail mit Teamname, Name, Vorname der Teilnehmer an volley.mtvpfaeffikon@bluewin.ch bis 10. August 2013. Startgeld CHF 6.00 pro Teilnehmer. Versicherung ist Sache der Teilnehmer.
Organisator MTV Pfäffikon
Chronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek Samstag, 24., 31. August 2013 www.chronikstube.ch offen 9.00–11.00 Uhr Einweihung der Grabtafel von Herrn von Campagne im Alterszentrum anlässlich des Böndlerfests vom 18. August 2013. Gerne heissen wir Sie nach den Sommerferien am 24. August wieder willkommen. Besuche nach Vereinbarung sind immer möglich. Kontakte über Tel. 044 950 35 41 oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee Stogelenweg 2 am Seequai www.museum-am-pfaeffikersee.ch
Sonntag, 18. August 2013 offen 14.00–17.00 Uhr
Das Museumsteam empfängt Sie mit Neuigkeiten: Wegen Sommerferien vom 20. Juli bis und mit 17. August 2013 bleibt das Museum am Pfäffikersee geschlossen. Besuche nach Vereinbarung sind möglich. Gerne empfangen wir Sie nach den Ferien wieder am 18. August 2013 in unserer Ausstellung und zeigen Ihnen zusätzlich das neu eingerichtete Landschryberstübli, das neue Kino, unser Bauvorhaben und die Entwicklung der Modelleisenbahnanlage. Kontakte über Tel. 044 950 42 80 oder Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch
Zelglistrasse 7, 8330 Pfäffikon ZH
«Kunst im Alterszentrum» Das Alterszentrum Sophie Guyer bietet Raum für wechselnde Bilderausstellungen
Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch Voranzeigen: Die Verkaufsausstellung von Regula Hahn im Herbst im Museum. Herbstexkursion am 27. Oktober 2013 nach Münsingen. Das Aktuellste und Neueste ist immer auf unserer Homepage anklickbar. Neue Mitglieder melden sich direkt im Internet auf unserer Homepage! Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich. Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; charles.thommen@bluewin.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen
Jürgen Schwarz zeigt im Durchgang und im Wintergarten
Jodelchörli „Am Pfäffikersee“
Naturfotografien unter dem Motto:
Postfach 321 / 8330 Pfäffikon Gegründet 1934
„Die Natur ist eigentlich ohne das Zutun des Menschen perfekt und wunderschön.“
Mitglied des Eidg. Jodlerverbandes und des Nordostschweizerischen Jodlerverbandes
Der Fotograf gibt uns einen Einblick in das Privatleben der Tiere!
Mittwoch, 21. August 19.30h bei der ref. Kirche Pfäffikon Bei schlechter Witterung in der Kirche
Mitwirkende: - Alphornbläser „Züri-Oberland“ - Schwyzerörgeler „Fehraltis“ - Jodelchörli Am Pfäffikersee Wir verwöhnen Sie gerne mit ein paar Jodelliedern, Alphornklängen und Volksmusikvorträgen.
Den Apéro spendiert das „Jodelchörli Am Pfäffikersee“ Stiftungsrat und Geschäftsleitung freuen sich auf Ihren Besuch. Sie sind herzlich willkommen. Täglich geöffnet von 08.00 – 19.00 Uhr Die Ausstellung dauert vom 15. Juli bis 30. September 2013
Wir freuen uns auf Ihren Besuch Kontakt:
www.jodler-pfaeffikon.ch oder Telefon 076 367 26 99 Präsident René Zimmermann 079 466 24 02 Aktuar Herbert Steffen
Herzlich Willkommen
Veranstaltungskalender | Seite 46
WAS IST WO
Wir bitten die Vereine, Institutionen und Parteien, Adressänderungen und Mutationen usw. an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch zu melden. Vielen Dank.
AktivNetz 55+ Alterszentrum Sophie Guyer Ameisli (Kinderprogramm)
Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Altersheim, Pflegeheim, Alterswohnungen Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Sa jeden 2. Sa, 6–8 Jahre, 14.00–17.00 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Altersbeauftragte Hilda Portmann, Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffikon.ch Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45
Anlaufstelle für Altersfragen AnonymeAlkoholiker-Meeting Antiquarische Gesellschaft Präsident: Hannes Suter, Angelstr. 9a, Tel. 044 950 39 11 Pfäffikon Arbeitsintegration Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse 8.30–11.30 der Gemeinde 13.00–15.00 Babysitting Gemeinnütziger Frauenverein Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87 Bahnhof Pfäffikon Montag bis Freitag 6.45–18.45 Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen BESJ-Jungschar Sa jeden 2. Samstag 9–12 Jahre, 14.00–17.00 Irgenhausen Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, paola.amstutz@gmx.ch biz Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, Pfäffikon/Hinwil/Uster www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, biz.us@berufsberatung.zh.ch Brockenstube Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Güterschuppen SBB) Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81 Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76 Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01 www.cevi-pfaeffikon.ch Chinderhuus Mo–Fr Hochstr. 32, Tel. 044 950 35 97 Pfäffikon claro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00 Chrischona Jungschar Yoyo Sa www.chrischona-pfaeffikon.ch/js ab 2. Kindergarten, Andy Thöny, 14.00–17.15 Tel. 043 355 80 14 ab 4. Klasse, Daniel Keller, 14.00–16.00 Tel. 043 500 47 62 Sing-Spieltreff Yoyo Do Uschi Thöny, Tel. 043 355 80 14 9.30–10.30 Kids treff Yoyo So Ruth Fehr, Tel. 044 951 09 53 10.00–11.30 Jugendtreff Kätschup Sa Sarah Schultheiss, Tel. 055 283 86 03 19.00 www.chrischona-pfaeffikon.ch Teenager-Club Fr Mirjam Weidmann, Tel. 077 448 65 87, 19.00 chrischona@weidmanns.ch Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45 (ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon, Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02 e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Gabriela Storrer, Tel. 044 951 15 15, g.storrer@sdbp.ch, www.sdbp.ch
PfäffikerIN | Juli 2013
WAS IST WO Fahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffikon und Hittnau Familientreffpunkt Schulstr. 24, Angebot und Vermietung Pumuckl Koordinatorin Jana A. Hollenstein, Tel. 044 955 10 15 oder 076 581 33 72, www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Fischerverein Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21 Pfäffikersee www.fischerverein-pfaeffikersee.ch Frauenchor Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30 Irgenhausen Primarschule Mettlen Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.flepp@gmx.ch Freizeitwerkstatt Hochstr. 59 Andrea Rieser, Präsidentin, Tel. 044 950 57 47 Holzwerkstatt, Anmeldung unter Tel. 044 950 00 91 Kurse (Auskunft/Anmeldung) Marika Lüthi, Tel. 044 950 15 87 Nicole Zimmerli, Tel. 043 288 81 02 www.fwp-pfaeffikon.ch Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–11.30 Di 16.00–20.00 Mi 14.00–17.00 Do 09.00–11.30 Fr 15.00–19.00 Sa 10.00–12.30 Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00 Gemeinnützige Gesellschaft Ursula Kaspar, Tel. 044 950 42 80 Sektion Pfäffikon www.ggpfaeffikon.ch Genossenschaft Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3, Alterssiedlung Tel. 044 950 01 00 Genossenschaft Peter Hunziker, 8620 Wetzikon, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 970 20 88 GerAtrium Pflegeheim, Tel. 044 953 43 43 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 07 Di/Do Tagesheim, Auskunft Tel. 044 953 43 43 Harmonie Pfäffikon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Willi Raths, Tel. 044 950 46 94, willi.raths@bluewin.ch Hebammenpraxis Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88 Rondo/GeburtsLisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25 vorbereitungskurse Interkulturelles Forum Jahangir Asadi und Annemarie Jost (Copräsidium) Pfäffikon (IFP) Tel. 079 768 94 45 if.pfaeffikon@gmail.com, www.if-pfaeffikon.ch Schreibdienst Hochstr. 7 Mo: 17.00–18.00 Ueli Nauer, Tel. 043 497 70 55 unauer@swissonline.ch Café international Do Hochstr. 7 16.00–18.00 Bettina Jäckli, Tel. 044 950 68 24 Shamim Abidi, Tel. 076 375 25 30, shamimabidi@msn.com Jodelchörli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 am Pfäffikersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffikon.ch, jodler@jodler-pfaeffikon.ch Jugendarbeit Mojuga Jugendarbeiter André Sommerfeld, Tel. 079 941 34 36, Büro: Tel. 055 244 34 35, andre.sommerfeld@mojuga.ch Mit Mojuga-Mobil präsent jeweils am Freitagabend Jugendzentrum «Black Pearl»; Winter: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Sommer: nach Absprache Jugendberatung Region Susanna Steiner, System. Paar- und Familientherapeutin SGS, Pfäffikon Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 www.k-jugendberatung.ch, mail@k-jugendberatung.ch Jugendcafé Fr 1.–3. Oberstufe, 19.00–23.00 «Neueck» ausgenommen Ferienzeiten (ref. Jugendarbeit) Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Jugend- und Mo–Fr Hochstr. 12 8.30–11.30 Familienberatung Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30 Kanton Zürich jfb.pfaeffikon@ajb.zh.ch Jugendspiel Mo Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15 der Harmonie Info: René Mauchle, Tel. 078 705 92 43, rene.mauchle@win.ch Kammerorchester Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Amici dell’arte Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch
Veranstaltungskalender | Seite 47
Kammerorchester Le Corde Vive
Kantorei ZO
Fr
Kanuclub
Mi
Kastellchor Pfäffikon
Do
Katholischer Kirchenchor
Mo
So
KidsTreff (Kindergottesdienst)
Kinder- u. JugendMo–Fr psych. Dienst Kindergartenvorbereitung und Spielgruppe ab 2 Jahren Kleinkindberatung Mo–Fr Kinderhütedienst
Fr
Krabbelgruppe
Di
KulturSpass Pfäffikon Mahlzeitendienst Di
Männerchor Pfäffikon
Memory-Club
Spaghetti-Memory Mittagstisch für Senioren MS-Regionalgruppe ZO
Do
Museum und Kunstverein Eva Wipf Musikkreis
Do
Musikschule ZO
Mütterberatung
Do
Mutter-Kind-Singen Mo Mi Mutter-Kind-Treffen
Di
Natur- und Vogelschutzverein Pfadi Pfäffikon
Post Pfäffikon
Sa
Mo–Fr Sa
pro audito Pfäffikon u.U. Pro Senectute Royal Rangers Pfäffikon Samariterverein Pfäffikon u.U.
Sa
Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum Mitspielen auf der Violine oder Viola, www.le-corde-vive.ch Proben, Mittwoch oder Donnerstag 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59 Proben, Singsaal Mettlenschulhaus 20.00–21.45 Reiner Basca, Präsident, Tel. 044 951 01 17, praesident@kastellchor.ch, www.kastellchor.ch Proben im Pfarrsaal 20.15–22.00 (Leitung: David Haladjian) Nelly Antoniazzi, 044 951 21 38, Esther Stüssi, 044 954 04 30 4–12 Jahre 10.00–11.15 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Märtplatz 3, 8307 Effretikon, Tel. 052 343 56 26 Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, dipl. Kleinkinderzieherin Tel. 044 951 16 87, dino-club@greenmail.ch Guyer-Zeller-Str. 21, 8620 Wetzikon, Tel. 044 952 50 75 Erziehungsberatung Tel. 044 934 44 58 Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 8.30–11.30 Auskunft: Tel. 044 995 10 15 Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.30–11.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15 Peter Fürst, Tel. 044 950 62 91, p.r.fuerst@greenmail.ch täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78 Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37 Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65 jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00 Gemeinnütziger Frauenverein Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffikon.ch/evawipf Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Mirjam Reischmann, Tel. 079 128 63 96, pfaeffikon@mzol.ch Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34 Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 13.30–16.00 Tel. 044 952 50 76 Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 9.30–11.00 Ruth Kaltenrieder, Tel. 044 340 03 45 Mirjam Patscheider, Tel. 043 539 98 61 ausser 3. Mo/Mi im Monat und Schulferien Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 15.00–17.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15 Susi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01 Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffikon Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffikon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffikon.ch Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00 Verein für besseres Hören (vormals Schwerhörigenverein) Heinz Nafzger, Tel. 044 950 38 57 Ortsvertretung Pfäffikon Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44 Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00 Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, 36.royalrangers@gmail.com www.samariterverein-pfaeffikon.ch
PfäffikerIN | Juli 2013
Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, utk@bluewin.ch Schiessverein Markus Rempfler, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau, SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempflerm@bluewin.ch Schulpsychologischer Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Dienst des Bezirks Tel. 052 355 17 70 Pfäffikon Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 49 36 Schiessverein Pfäffikon www.sv-pfaeffikon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29 Seniorenverein Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, hansjuergklossner@bluewin.ch www.seniorenverein-pfaeffikon.ch Singgemeinde Di Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00 Pfäffikon Präsidentin Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch SLRG Pfäffikon Präsident Manuel Thomi, Sophie-Guyer-Str. 17, presi@slrg-pfaeffikon.ch Sozialdienst Hörnlistr. 71, Pfäffikon 8.30–11.30 des Bezirks Pfäffikon Tel. 044 952 16 66, 14.00–16.30 f.boenders@sdbp.ch; www.sdbp.ch Spielgruppe Chnopf Mo–Fr Susanne Werthmüller 8.30–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Spielgruppe Pipo Di/Mi/Fr Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33 Spitex Pfäffikon-Hittnau Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7 Pflege und Hauswirtschaft Im Auftrag der Gemeinden Pfäffikon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffikon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Tagesfamilienverein Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Bezirke Hinwil/Pfäffikon Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, vlustenberger@tagesfamilien.info Tagesstrukturen Mo–Fr Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffikon.ch Teenieclub Fr jeden 2. Fr, 12–16 Jahre 19.00–21.45 «communiT4teens» Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Turnveteranen Hans Weber, Tel. 044 950 36 01 Vater-Kind-Treffen So Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.00–12.00 an einem Sonntag im Monat, Markus Rüegg, Tel. 043 537 68 84, http://vakizmorge.googlepages.com Verein für Familiengärten Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75 Verein Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27 Schulhaus Hermatswil www.schulhaushermatswil.ch Vereinigung Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, «Pro Pfäffikersee» 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, iseli.winter@bluewin.ch Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39 Waldspielgruppen Ausflug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 Jahren Chnopf Di/Mi/Do Susanne Werthmüller 9.00–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Maulwurf Pfäffikon Di/Do Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30 Waldzwergli Auslikon Di Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30 Schachclub Pfäffikon
SPORT UND ENTSPANNUNG
SPORT
Badmintonclub Baseball für Kinder Buggyoga
Damenturnverein FC Pfäffikon
Di Grossturnhalle Mettlen Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30 Sa 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30
20.00–22.00 10.00–12.00
Mo Seequai (Brunnen bei Bootsvermietung) 9.00 – 10.00 Yoga und Ausdauertraining mit Kinderwagen www.buggyoga.ch, Tina Würde, Tel. 078 613 54 87 Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66 Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, petruccelli@bluewin.ch
Veranstaltungskalender | Seite 48
PfäffikerIN | Juli 2013
Di Obermattturnhalle 18.10–19.00 Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans Tel. 044 950 12 88 Floorball Pfäffikon Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre (Unihockey) Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60 Frauenturnverein Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00 Frauenturnclub Do Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.00 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 20.15–21.30 Gesundheitsturnen Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45 Handball Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf Christine Sudler, Tel. 043 243 97 11 presi@handballpf.ch, www.handballpf.ch Handballschule Sa Schnuppertage jeweils die letzten zwei 10.00 – 12.00 Samstage im Monat, ohne Dezember, Mettlenturnhalle, Kinder ab 1. Klasse Gabi Bertschinger, Tel. 044 950 37 79 family.bertschinger@bluewin.ch Jugi Pfäffikon ZH Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, 18.45–20.00 neue Sporthalle+, Mettlen Jerzy Filus, Tel. 079 517 21 62, filusjerzy@hotmail.com Kampfkunst Mo/Mi Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Taekwondo Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19 Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86 Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01 Lehrschwimmbecken Mi Für alle geöffnet Oktober–April 13.30–16.00 Steinacker Sa Eintritt: Erwachsene Fr. 2.–, Kinder Fr. 1.– 11.00–16.00 Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.45–19.00 Neue Sporthalle Mettlen Corinne Lischer, Tel. 043 399 06 68, Natel 079 399 21 66 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19 MännerturnvereinAngebote www.mtvpfäffikon.ch Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglich Midnight Pfäffikon: Sa Turnhalle Schulhaus Steinacker 20.30–23.30 «Games and Fun» vom 26. Oktober 2013 bis 12. April 2014 (ausser Ferien) für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, erwachsene freiwillige Helfer(innen) willkommen, andrea.allemann@pfaeffikon.ch, Tel. 044 950 09 44, Facebook «Midnight Pfäffikon» Meditation/ Di Ref. Kirche 20.05–21.20 Kontemplation Schnupperabend mit Einführung, monatlich ref. Kirchgemeinde Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74 Fitnesstraining Pfäffikon
MUKI-Turnen
Nordic-Walking-Träff
Nordisch Walken mit Senioren OL-Gruppe Pfäffikon
Mi Do Fr Mi
Di Di Mi
Parkinsonturnen Pistolenschützen
Di
Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Pfaffberg, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–10.50 Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88 ab Parkplatz GerAtrium 8.30 Auskunft Tel. 044 951 17 02 1 Std. Lauftraining 18.15–19.15 Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg Kartentraining in den Wäldern der Umgebung 17.50–19.00 Treffpunkt auf www.olg-pfaeffikon.ch Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.– Kurt Dürig, Präsident, Rainstr. 66, 8484 Theilingen, Tel. 052 384 24 71, kurt.duerig@bluewin.ch www.ps-pfaeffikon.com
Pro-Senectute-Angebote Seniorenschwimmen Di Hallenbad Steinacker, Oktober–April 16.00–16.45 und Aquafitness Rahel Lienammer, Tel. 044 951 08 97 Barbara Leimgruber, Tel. 052 386 13 71 Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91 Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25 www.pszh-sport.ch RoundaboutMo Training, Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.30–20.00 Tanzgruppe Michelle Jaggi, Tel. 076 473 48 89 Rheumaliga Zürich Mi Aquawell – Das Wassertraining 17.15–18.00 Hallenbad Steinacker und 18.00–18.45 Claudia Tommasoni, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Sa Aquajogging – Das Laufen im Wasser 10.00–10.45 Hallenbad Steinacker, Christin Dennler, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08 Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50 Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43 Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Urs Schellenberg Unihockey Für Kinder, Jugendliche, Damen und Herren Zürich Oberland Pumas, Stefan Hürzeler, Tel. 079 592 26 20, shuerzeler@zo-pumas.ch www.zo-pumas.ch
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