PfäffikerIN August 2013

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH

www.pfäffikerIN.ch

29. August 2013 | Nr. 190 | 17. Jahrgang

Verdis beliebteste Oper als Sommernachtsspektakel am Pfäffikersee Die erstmalige Durchführung eines solchen Grossanlasses am Seequai verfolgten an sieben Abenden über 20 000 Besucherinnen und Besucher. Im Chor und als Statisten waren etliche Pfäffiker mit von der Partie. «Aida» wurde für die meisten zum unvergesslichen Erlebnis.

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Das Hauptthema der PfäffikerIN Q widmet sich der Stiftung zur Palme. Vor 50 Jahren gegründet, ist sie stetig gewachsen.

Regina Domjan leitet seit einem Q Jahr den Männerchor Pfäffikon. Die Mitglieder lassen sich mit Freude von der gebürtigen Ungarin leiten.

Das Augustbild des historischen Q Kalenders 2013 zeigt den Seequai. Früher wie auch heute ist er ein mentaler Kraftplatz am See.

Q Das Café international hat seine Pilotphase hinter sich. Ab dem 29. August startet der wöchentliche Regelbetrieb.


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Ein Refugium für Menschen mit geistiger Behinderung

Die Stiftung zur Palme gehört zu Pfäffikon wie der See Hansjürg Klossner PfäffikerIN Liebe Leserinnen und Leser Einer der Höhepunkte des Jahres in der Sommerferienzeit ist vorbei, die Opernaufführung «Aida» am Seequai Geschichte. Wir blicken mit Freude zurück auf eine wochenlange Schönwetterperiode, die so ganz nebenbei sämtliche Aufführungen möglich machte. Pfäffikon hat vom Projekt George Egloffs viel profitiert. Opernfans aus der ganzen Schweiz pilgerten in Scharen an den Seequai, voller Bewunderung für die einmalige Landschaft, die sorgsam in die Natur eingebettete Kulisse. Sängerinnen und Sänger, auch wenn «nur» im Chor aktiv, verdienten sich den warmen Applaus an sieben schönen Sommerabenden. Den Werbeeffekt, welche die ungezählten Presseberichte zu «Aida» für den Veranstaltungsort erzielten, kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Pfäffikon wurde weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Man kann George Egloff und seinem Team für die Leistung nur danken. Ebenfalls nur gute Erinnerungen werden die über 1300 Teilnehmenden des Kantonallagers der Aargauer Pfadfinder mit nach Hause nehmen. Pfäffikon hat sich den jungen Gästen gegenüber als hervorragender Gastgeber gezeigt. Pfäffikon hat aber auch mehr zu bieten als Oper und Pfadilager. Ständig in Pfäffikon präsent sind die Mitarbeitenden und Bewohner(innen) der Stiftung zur Palme, die das 50-jährige Bestehen feiert. Wir haben dieser sozialen Einrichtung zugunsten geistig behinderter Menschen das Titelthema dieser Ausgabe gewidmet. Wir wollen damit daran erinnern, dass die Palme mehr ist als nur ein soziales Netz. Fachpersonen wie Mitarbeitende leisten hier gute und gefragte Arbeit. Sie absolvieren eine Berufslehre, sie wohnen mitten unter uns und freuen sich, dass sie in Pfäffikon voll akzeptiert sind.

Im Jahre 1962 wurde die Heilpädagogische Sonderschule «Pestalozzischule Glattbrugg» mit sieben körperlich und geistig behinderten Kindern eröffnet. Aus ihr entstand mit den Jahren die Stiftung zur Palme, die im Oktober 1980 den Betrieb in Pfäffikon aufnahm. Heute betreuen hier 140 Fachpersonen rund 170 Mitarbeitende und Bewohner in 95 Wohnplätzen. Am 1. September kommt eine weitere Wohngruppe mit fünf Plätzen für Lernende dazu. hjk. Alle Pfäffikerinnen und Pfäffiker kennen Mitarbeitende der Palme oder sind ihnen zumindest schon einmal begegnet. Oft treten sie in Gruppen auf, begleitet von Bezugspersonen. Eines ist ihnen gemeinsam: Sie gehören zu Pfäffikon, sie leben und arbeiten hier wie wir alle. Sie sind integriert im Dorf. Nicht wenige Pfäffiker Einwohner sind zu Recht stolz darauf, hier im Oberland über eine solche Institution wie die Palme zu verfügen. Woher kommt diese Akzeptanz? Wir haben uns mit Geschäftsleiter Eric Rijsberman unterhalten. Seine Analyse beginnt uneigennützig mit seinem Vorgänger Theo Eugster, der die ersten erfolgreichen Strukturen in Pfäffikon eingeführt habe. «Wir zehren heute noch von seiner Arbeit», fügt er an. Mitverantwortlich seien jedoch auch die ständige Pflege der Aussenbeziehungen sowie die Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems. «Wir haben gelernt, sichtbar zu machen, was wir tun», ergänzt Eric Rijsberman. Palmino-Laden Auch die Eröffnung des Palmino-Ladens hat die Palme weiteren Kreisen erschlossen. Die Gratwanderung zwischen pädagogischer Arbeit und Produktion habe

Auch die Politik hat die Sommerpause hinter sich. Die Abstimmung zur Neugestaltung der Seestrasse steht an. Wie zu erwarten war, gibt das Projekt nochmals zu reden. Für die einen kommt die geplante Verschiebung des Brunnens vor der «Krone» nicht infrage. Für die Verantwortlichen der Gemeinde gibt es dafür gute Gründe. Machen Sie sich selbst ein Bild. Hansjürg Klossner Einfahrt zur Palme

Der Palmekreisel und die Hauptgebäude der Stiftung zur Palme im Hintergrund sich seither verändert. Durch sinnvolle Tätigkeiten habe sich das Verständnis der Kunden für die Arbeitsleistung von Menschen mit Behinderung erhöht, allgemein werde registriert, dass seine Mitarbeitenden wirklich etwas leisten. «Wir werden am Markt gemessen», erklärt Eric Rijsberman, «und unsere Lebensmittel, die wir in unseren Gärtnereien sowie in der Bäckerei produzieren, müssen wirklich gut sein. Nur dann kommen die Leute wieder.» Auch in der Schreinerei wird vollwertige Arbeit geleistet. Die Produkte der Palme finden Absatz bei Partnerfirmen. Oft werde im Zusammenhang mit seiner Institution der Begriff «geschützter Arbeitsplatz» verwendet und gleichzeitig missbraucht. «Unsere Leute leisten vollwertige Arbeit», gibt sich der Chef selbstbewusst. Partnerfirmen gesucht Einem Teil der Lernenden gelingt es,

Geschäftsleiter Eric Rijsberman mit Assistentin Irene Schäpper nach der Lehre in der Palme einen Arbeitsplatz im ersten Arbeitsmarkt zu finden. Andere bleiben in Pfäffikon, teils über 40 Jahre. Die Palme kennt keine Mindest- oder Maximaldauer. Wobei heute die meisten Bewohner nach einigen Jahren selbstständig sind und weiterziehen. Die Pro Infirmis unterstützt diese Bestrebungen mit einer eigenen Schule zum selbstständig Wohnen. Es ist eine Daueraufgabe der Fachstelle Ausbildung und Integration, Partner aus Industrie und Gewerbe sowie aus dem Dienstleistungssektor zu finden, die zusammen mit den Ausbildungsverantwortlichen der Palme Möglichkeiten für Ausbildungsplätze erarbeiten. «Das erste Lehrjahr bei uns, das zweite im Partnerbetrieb, das hat sich als ideal erwiesen», ist Eric Rijsberman überzeugt. So hat ein Malergeschäft eine zweijährige Ausbildung ermöglicht. Der jugendliche Behinderte macht dabei die Berufsschule in der Palme. Ziel ist es – und es sieht zurzeit gut aus –, dass er später in diesem Malerge-


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Die Früchte fürs Dessert sind bereits angerichtet

Die Auswahl der Blumen ist abhängig von der Jahreszeit weils dort eingesetzt werden, wo kein Betriebsbeitrag erfolgt. Zum Beispiel für Wünsche der Bewohner, für Beiträge an Lager, fürs Neubeziehen eines Billardtischs, Sanierungen im Wohnbereich, auch schon für neue Trikots für den FC Palme. Wer für die meist liebenswürdigen Palme-Bewohner ein Herz übrig hat, informiert sich mit Vorteil im Internet, aus dem auch das Spendenkonto ersichtlich ist.

Fröhlich wirkendes Blumenfeld

WISSENSWERT Die leistungsfähige Küche schäft Arbeit findet. Der hausinterne Fachunterricht im Lindenbaum Pfäffikon erfolgt nach klaren Vorgaben; er wird intensiv durch Fachpersonen begleitet. Endziel dieser Massnahmen ist eine rentenmindernde Entlöhnung der Mitarbeitenden.

In der Bäckerei werden feine Zöpfe vorbereitet

Knappe Finanzen Die Stiftung zur Palme finanziert sich durch Beiträge des Kantons, durch Eigenerwirtschaftung mit Aufträgen oder den Laden sowie durch Pensionsbeiträge der Bewohner. Auch Spenden sind natürlich hochwillkommen, wobei diese Gelder je-

Im Laden der Stiftung zur Palme werden die verschiedenen Erzeugnisse aus der Biogärtnerei oder der Bäckerei verkauft. Interessierte finden hier auch frische Blumen oder Accessoires, Geschenkartikel und vieles mehr

Rückblick 50 Jahre Palme 1963 als Heilpädagogische Sonderschule «Pestalozzischule Glattbrugg» gegründet. 1965 wurde die erste Werkstätte eröffnet. 1969 stehen für bereits 83 Sonderschüler, 38 Haushaltsschülerinnen, 69 Werkstattbetreute insgesamt 102 Wohnplätze zur Verfügung. Aussenstationen in Zollikon und Aeugst am Albis werden eröffnet. 1973 wird der Hauptsitz der Stiftung nach Zollikon verlegt. 1978 genehmigen die Behörden Bauplatz und Raumprogramm in Pfäffikon. Die Stiftungsurkunde wird revidiert und in Stiftung zur Palme umbenannt. Dieser Name stammt vom Palmenhaus auf dem Areal, wo früher ein Tierarzt Palmen gezüchtet hatte. Zweckbestimmung war und ist bis heute noch: «... Betreuung, Aus- und Weiterbildung, Beschäftigung sowie Eingliederung von Erwachsenen mit einer geistigen Behinderung». Im Oktober 1980 wird der Betrieb in Pfäffikon aufgenommen. In den 80er-Jahren werden verschiedene Aussenwohngruppen betrieben, die sich heute im Frohwies und an der Kempttalstrasse (Müllerhaus) befinden; die Grosstierhaltung wird aufgegeben und zur Erweiterung des Arbeitsplatzangebotes ein neuer Standort für die Industrie- und Mechanikwerkstatt im ehemaligen Druckereigebäude Schellenberg an der Stogelenstrasse gefunden und eingerichtet. Anfang der 90erJahre wird die Gärtnerei auf dem Areal der ehemaligen Gärtnerei Bosshard an der Tumbelenstrasse aufgebaut und 1993 ein Blumenladen eröffnet. Seit 1992 hat die Palme auch eine eigene Schreinerei. 1995 wird die jetzt noch gültige moderne Betriebsstruktur mit vier Bereichen eingeführt. Ende der 90er-Jahre wurde die Gärtnerei auf Bio Suisse umgestellt. 2001 erfolgte die ISO-9000/2001-Zertifizierung der Stiftung. 2003 beginnt der Bau des Wirtschaftsgebäudes auf dem Gelände der ehemaligen Migros-Filiale. 2004 kann das Gebäude bezogen werden. 2006 wird das Palmino, der Verkaufsladen der Stiftung, eröffnet. Auch der Blumenladen Belleflor zügelt an die Hochstrasse. 2009 zügelt die Werkstatt von der Tumbelenstrasse ins Fehraltorfer Industriegebiet. Die Stiftung zur Palme hat eine kantonale Betriebsbewilligung und hat Leistungsverträge mit dem kantonalen Sozialamt und der Sozialversicherungsanstalt abgeschlossen. Heute bietet sie 140 Menschen mit Behinderungen einen Arbeitsplatz, dazu 30 Ausbildungsplätze sowie 95 Wohnplätze mit verschiedenen Begleitungsformen. Die Stiftung zur Palme, ein Unternehmen mit und für Menschen mit Behinderungen, wird dieses Jahr 50-jährig. Sie ist von einer familiären Gruppe auf eine Institution mit über 250 Mitarbeitenden und Fachpersonen gewachsen.


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Wohnen in der Palme Die Stiftung zur Palme bietet an sechs verschiedenen Standorten in Pfäffikon insgesamt 100 Wohnplätze für Menschen mit einer geistigen Behinderung oder einer Lernbehinderung an. Auf einer Wohngruppe wohnen die Bewohner(innen) in grösstmöglicher Selbstständigkeit. Jede Person hat ein individuell eingerichtetes eigenes Zimmer. Das gemeinsame Wohnzimmer sowie die Küche sind der Treffpunkt für freie Abende und Wochenenden. Die Betreuung richtet sich nach den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Bewohner(innen). Der Betreuungsbedarf orientiert sich an der Methode «Gestaltung der Betreuung von Menschen mit Behinderungen» (GBM). Die Fachpersonen begleiten die Bewohner(innen) im lebenspraktischen Bereich und unterstützen ihre Entwicklungsschritte hin zu grösstmöglicher Selbstständigkeit. Auf dem Palme-Areal

an der Hochstrasse gibt es sieben Wohngruppen: 5 im Haupthaus mit je 6 bis 8 Bewohner(inne)n, eine im Palmenhaus mit 9 Bewohner(inne)n sowie eine im Diggelmannhaus mit 8 Bewohner(inne)n. Die Betreuung und Begleitung ist während 7 Tagen pro Woche gewährleistet, in der Nacht werden die Wohngruppen an der Hochstrasse von einer Nachtwache betreut. Zusätzlich hat die Stiftung verschiedene Wohnungen im Dorf gemietet. Die drei Wohngruppen Frohwies sind zentrumsnah gelegen und bieten den insgesamt 20 Bewohner(inne)n eine herausfordernde und anregende Umgebung. Weitere Aussenwohngruppen für 6 Erwachsene sind in drei 3½-Zimmer-Wohnungen eingemietet, weitere Aussenwohnungen sind im Müllerhaus vorhanden. Ab 1. September führt die Stiftung eine Wohngruppe für fünf Lernende, die auf betreutes Wohnen angewiesen sind.

Der geräumige Aufenthaltsraum mit Küche für acht Bewohner(innen) in einer von drei Wohngruppen im Frohwies. Noch immer wird ein Sponsor für einen wenigstens etwas grösseren TV-Apparat gesucht …

Ein ganz normaler Tag in einer Wohngruppe Adrian Visscher ist stellvertretender Gruppenleiter der Wohngruppe Frohwies. Vor seinem Eintritt ins Palme-Team 1999 war er in der Stiftung Ilgenhalde in Fehraltorf tätig und betreute dort geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche. Berufsbegleitend bildete er sich an der Fachhochschule für soziale Arbeit in Zürich zum Sozialpädagogen aus. Wir unterhalten uns über einen ganz normalen Tag in der Wohngruppe Frohwies: PfäffikerIN: Wann hat Ihr Arbeitstag begonnen? Adrian Visscher: «Mein Dienst hat gestern um 13 Uhr mit der einmal im Monat stattfindenden gemeinsamen Teamsitzung begonnen. Das Team, bestehend aus zehn Fachpersonen und geführt von einer Gruppenleiterin, sitzt um den grossen Tisch im Essbereich der Wohngruppe. Ich bin mit Protokollschreiben an der Reihe. Wir besprechen verschiedenste Themen der Organisation, erhalten über die Gruppenleiterin Informationen aus den andern Bereichen der Palme, fassen Beschlüsse, verteilen Aufgaben und planen den Alltag der Bewohner(innen) mit deren vielfältigen Anliegen und Bedürfnissen. Kurz nach halb fünf am Nachmittag kommen jeweils die ersten Bewohner(innen) von der Arbeit zurück. In der ersten halben Stunde gleicht die Stimmung jeweils der in einem Bienenhaus; es ist ein Kommen und Gehen, und es werden die unterschiedlichsten Informationen ausgetauscht. Was ist speziell an Ihren Schützlingen? Ein Beispiel unter vielen: Ein Bewohner hat von seinem Arbeitsplatz einen Dop-

pelmeter mitgenommen. Er sitzt auf der Treppe und dreht das Werkzeug in der Hand, öffnet es und legt es wieder zusammen. Sein Arbeitsplatz ist die Schreinerei. Der Doppelmeter macht das klar. Er gehört zu seinem Handwerkzeug. Und darauf ist er stolz. Wer macht was in der Wohngruppe? Jeden Abend sind andere Bewohner für das Nachtessen verantwortlich. Ich begleite sie beim Einkauf oder strukturiere diesen gemeinsam mit ihnen. Beim Einkaufen lernen sie verschiedene lebenspraktische Fertigkeiten zu üben. So geht es im Laden um die Orientierung, um das

Abschätzen von Qualität und Preis, um den Mengen- und Zahlbegriff oder den Umgang mit Geld, aber auch um ein angemessenes Verhalten in der Öffentlichkeit. Hier erlebe ich es täglich, dass die Stiftung zur Palme wirklich ein Teil von Pfäffikon ist. Unsere Bewohner(innen) gehören wie selbstverständlich zum Dorf und erleben eine positive Grundhaltung ihnen gegenüber. Wie verläuft ein Abend? Beim gemeinsamen Nachtessen entwickeln sich zwanglose Gespräche in einer gemütlichen Atmosphäre. Im Anschluss

Adrian Visscher ist in der Palme auch für die Qualitätssicherung verantwortlich

daran besprechen wir den Abendablauf. Wer hat welches Ämtli, wer benötigt Unterstützung oder Begleitung bei der Körperpflege, wer muss noch sein Zimmer in Ordnung bringen, welche Freizeitgestaltung ist geplant oder erwünscht? Vor oder nach den Mahlzeiten werden auch die Medikamente verteilt. Danach ist es Zeit für das Bewegungsangebot des Abends. Bewohner(innen) aller drei Wohngruppen im Frohwies tanzen Zumba! Wir Fachpersonen tanzen mit. Vortänzerin ist eine virtuelle Figur in einem Videospiel. Eine Bewohnerin trägt einen Gurt. Daran befestigt ist die Fernbedienung der Spielkonsole. So werden ihre Bewegungen an das Spiel übertragen, und wir erhalten eine Rückmeldung, ob sie sich richtig bewegt. Wir andern tanzen ohne dieses Feedback, aber mit genauso viel Freude und Einsatz mit. Und dann kommen auch Sie zur Ruhe? Nicht ganz. Im Frohwies kehrt zwar langsam Ruhe ein. Ab 22 Uhr sind die meisten Bewohner(innen) in ihren Zimmern. Nun habe ich Zeit, um die administrativen Aufgaben in Angriff zu nehmen. Meine Teamkolleg(inne)n geben mir letzte Informationen für den Nachtpikettdienst. Bevor auch ich zu Bett gehe, mache ich mich auf einen letzten Rundgang durch die drei Wohngruppen im Frohwies. Sind alle elektrischen Geräte ausgeschaltet, die Dachfenster und Aussentüren geschlossen, kurz: Ist alles in Ordnung? Um halb sieben beginnt bereits wieder der Frühdienst. Heute morgen habe ich die Arbeiten mit einer zweiten Fachperson zusammen eingeteilt. Die ersten Bewohner(innen) sassen da schon am


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Frühstückstisch. Ich verteilte die Medikamente und setzte mich dazu. Nach und nach trudelten auch die restlichen Bewohnerinnen ein. Sie sind alle selbstständig aufgestanden, müssen aber zu unterschiedlichen Zeiten zur Arbeit los. Ich mache mir dabei stets ein Bild ihrer Erscheinung. Entspricht ihre Kleidung dem Wetter, stehen gar die Haare noch «auf Sturm»? Gibt es ausserordentliche Abläufe? Im vierzehntäglichen Rhythmus haben alle Bewohner(innen) jeweils drei Stun-

den sogenannte Einzelförderung mit ihrer jeweiligen Bezugsperson des Wohnbereichs. In dieser Zeit gehen sie nicht zur Arbeit, sondern entwickeln ihre lebenspraktischen Fähigkeiten. Abläufe in der Körperpflege werden geübt, Freizeitaktivitäten koordiniert. Auch die Pflege von Kontakten im sozialen Umfeld bis hin zur Wahrnehmung von Arztbesuchen kommt nicht zu kurz. Diesen Morgen habe ich von acht bis elf Uhr eine solche Einzelförderung mit einem Bewohner. Er erzählt mir anhand von Fotos, die er mit seiner Digital-

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kamera geknipst hat, von seinen Ferien. Wir laden die Bilder in seinen Computer und löschen die unscharfen. Danach planen wir seine Freizeitaktivitäten. Er benötigt noch ein Billett für einen Ausflug mit einem externen Freizeitanbieter. Dafür schreiben wir einen Zettel, mit dessen Hilfe er das Billett selbstständig lösen kann. Zur bevorstehenden Geburtstagsfeier möchte er seine Freundin einladen, die in einer anderen Wohngruppe lebt. Für seine Zimmereinrichtung ist der Bewohner am Sparen. Wir rechnen aus, wie viel Geld ihm noch fehlt. Für das Palmefest am 21. September braucht er zum Thema passende Kleidung. Beim Suchen fällt mir die Unordnung im Schrank auf, und wir erarbeiten zusammen eine neue Ordnung. Geht ihr gemeinsam zum Essen? Das Mittagessen nehmen wir in der Palmeria im Wirtschaftsgebäude ein. Wir stellen uns in die Warteschlange vor dem Buffet und treffen andere Bewohner und Fachpersonen. Neben dem guten und vielfältigen Essen aus der Palme-Küche sind es vor allem diese Begegnungen, die für mich die Mittagssituation zu einem spannenden Dienst machen. Und ich finde es immer wieder interessant, die Bewohner(innen) sich in einem andern Umfeld bewegen zu sehen.

In der Schlange beim Essenfassen werden wichtige Kontakte geknüpft

Ihre Bilanz des Tages? Nicht alle Bewohner(innen) kehrten

nach dem Mittagessen in die Wohngruppe zurück. Einzelne verbringen jeweils ihre Mittagspause auf dem Areal der Palme. Ich blieb heute ebenfalls da und erledigte die Post. Es folgte noch die Übergabe an die nächste Fachperson, die mich ablöste. Jetzt lasse ich den Tag Revue passieren. Habe ich den Bewohner(inne)n wirklich genau zugehört, ihre Wünsche aufgenommen, die Ziele sinnvoll geplant? Was könnte ich verbessern? Ein intensiver, langer Arbeitstag geht zu Ende.

WISSENSWERT

Der Stiftungsrat Er trägt die Verantwortung für die strategische Geschäftsführung, vertritt die Stiftung nach aussen und verpflichtet eine Betriebsleitung, die die operative Führung innehat. Die Mitglieder des momentan zehnköpfigen Stiftungsrats sind in den verschiedensten Bereichen tätig. Sie dürfen nicht in einem Arbeitsverhältnis zur Stiftung stehen. Die Mitglieder werden für die Dauer von zwei Geschäftsjahren gewählt; sie sind wieder wählbar. Der Stiftungsrat versammelt sich sieben Mal pro Jahr. Daneben finden verschiedene Kommissionssitzungen statt.

Caroline Rüegg über Leben und Arbeiten in der Palme Caroline Rüegg lebt in der Wohngruppe Frohwies. Sie arbeitet im Reinigungsdienst. Sie wirkt traurig, mit gutem Grund. Vor einem halben Jahr ist ihr Freund gestorben, mit dem sie 20 Jahre lang zusammen war und eine schöne Zeit verbrachte. Er hätte mit seiner schweren Krankheit gekämpft, sagt sie, die in all den langen Jahren stets rührend für ihn gesorgt hat. Er litt an zystischer Fibrose, einer unheilbaren, stets tödlich verlaufenden Krankheit. Die Arbeit hilft Caroline Rüegg über die schwere Zeit. Einen neuen Freund will sie nicht mehr. Ihre Mitbewohnerinnen und Mitbewohner in der Wohngruppe Frohwies sind ihre zweite Familie. Ihr Tagesablauf ist klar strukturiert. Jeder Tag beginnt mit einem kleinen Schwatz, dann richtet sie im Untergeschoss ihren Reinigungswagen und sorgt dafür, dass in den Hauptgebäuden die Böden und Räume gleichermassen glänzen. Auch Wohnzimmer und Badezimmer in den Wohngruppen im Zentrum Frohwies hält Caroline Rüegg stets blitzsauber. Und was macht sie bei hartnäckigen Flecken? «Recht drücken hilft meist.» In ihrer

Gruppe sind elf Mitarbeiterinnen sowie fünf Fachpersonen engagiert, die ebenfalls aktiv bei der Arbeit helfen. Im Reinigungsdienst sind es allesamt Frauen. Die Männer eigneten sich nicht besonders, befindet sie. Das Mittagessen nimmt Caroline Rüegg stets im Restaurant Palmeria ein, zusammen mit den meisten anderen Fachpersonen und Mitbewohnern. Auch eine Gruppe aus Fehraltorf stösst regelmässig dazu. Die Mitarbeitenden der Werkstatt und der Werkgruppe kommen mit dem Zug nach Pfäffikon. Nur wer sich nicht gut fühlt, erhält die Mahlzeiten aufs Zimmer. Wohngruppe für acht Personen Jedes Mitglied der Wohngruppe verfügt über ein eigenes Zimmer. Caroline Rüegg schätzt es, wenn sie sich hierher zurückziehen kann. Gibt es einen Wechsel, kann ein neues Wohngruppenmitglied während dreier Wochen schnuppern und herausfinden, ob es ihm gefällt. Doch auch die Mitbewohner entscheiden mit über eine Aufnahme. Die Fach- resp. persönlichen Bezugspersonen unterstützen

Caroline Rüegg mit ihrem Putzwagen ihre Schützlinge aufopfernd. Sie sei cool, die Chefin der Wohngruppe, die gleichzeitig ihre Bezugsperson sei und sie stets tatkräftig unterstütze, befindet Caroline Rüegg. In ihrer Freizeit geht sie zweimal pro Woche schwimmen, oft im Hallenbad Uster oder auch mal im

Strandbad. Dazu wandert sie gerne, allerdings nur so intensiv, wie es ihre schon drei Mal herausgesprungene Kniescheibe zulässt. Abends kocht Caroline Rüegg gerne selber, zumeist Backwaren, weil sie kein Fleisch mehr isst.


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Leben ist Lernen Es ist Montag, 12. August 2013, und die 15 neuen Lernenden trudeln langsam ein. Heute ist der erste Ausbildungstag. Gespannte Gesichter sind zu sehen, aber es wird auch gelacht. Sie treffen sich im Mehrzweckraum und werden von Arno de Boer, dem Leiter der Fachstelle Ausbildung und Integration, und allen Berufsbildnern begrüsst. Nach der kurzen Begrüssung begleiten die Berufsbildner die neuen Lernenden an die Arbeits- und Ausbildungsplätze. Gemäss Arno de Boer ist dieser Tag für die Jugendlichen ein wichtiger Schritt in deren Entwicklung, denn die berufliche Ausbildung bildet eine wichtige Voraussetzung für die Integration in die Arbeitswelt. Das gilt generell für alle Menschen. Jugendlichen, die in der Palme eine Ausbildung machen, sind da keine Ausnahme. In der Regel brauchen sie aber eine pädagogische Unterstützung und Begleitung. Sie kommen in der Regel nach Abschluss der sonderschulischen Massnahmen, aus integrativen Schulmodellen oder nach Ende der Schulpflicht (Sekundarstufe C). Die Stiftung zur Palme hat mit der Invalidenversicherung IV eine Leistungsvereinbarung für die Ausbildungen abgeschlossen. Ab diesem Sommer bildet die Palme insgesamt 28 Lernende in 13 verschiedenen Berufen aus. Die Ausbildungsmodelle sehen drei verschiedene Ausrichtungen vor: 1. Palme intern: Die Ausbildung findet vollständig in der Palme statt. Im zweiten Ausbildungsjahr gibt es begleitete Praktika im sogenannten ersten Arbeitsmarkt. 2. Mix intern/extern: Nach einem ersten Jahr in der Palme wird das zweite Ausbildungsjahr im Betrieb eines Ausbildungspartners des ersten Arbeitsmarkts absolviert. Der Partner (z.B. eine Küche im Altersheim, ein Laden im Dorf, ein Produktionsbetrieb oder ein KMU) muss sich dabei nur um den praktischen Teil der Ausbildung kümmern. Lernende und Partnerbetriebe werden von einem Jobcoach der Palme begleitet.

Berufes notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse. Die Lernenden werden von den Ausbildnern im Betrieb oder von Jobcoaches (bei einer Ausbildung im ersten Arbeitsmarkt) professionell unterstützt. Mit einer Lehrabschlussprüfung (LAP) werden die praktischen Fähigkeiten/Fertigkeiten und die beruflichen Kenntnisse im Betrieb (Anteil 50%) sowie die Berufskunde und Allgemeinbildung in der gewerblichen Berufsfachschule (Anteil 50%) überprüft. Die Jugendlichen haben bis zur Wahl des Berufes einen ähnlichen Aufwand wie alle andere Lernenden. Sie haben sich beworben, haben geschnuppert und einen Test absolviert. Nach einem letzten Gespräch, in dem beide Seiten ihre Zustimmung zur Ausbildung gaben, wird ein Ausbildungsvertrag abgeschlos-

Die leistungsfähige Schreinerei 3. Extern bei einem Partner: Die ganze Ausbildung findet im Betrieb des Ausbildungspartners statt. Ein Jobcoach der Palme unterstützt die/den Lernenden und den Partner während der ganzen Ausbildungszeit. Es gibt drei Ausbildungsformen: Praktische Ausbildung nach INSOS (PrA) In der PrA wird individuell ausgebildet mit Schwerpunkt auf dem Erlernen und Ausführen von praktischen Tätigkeiten. Der Unterricht in Allgemeinbildung und Sport (vier Lektionen pro Woche) wird in der internen Berufsschule, die vom Lindenbaum Ausbildung und Wohnen in Pfäffikon geführt wird, erteilt. Der Fachunterricht (ca. zwei Lektionen pro Woche) findet in der Regel am Ausbildungsplatz statt. Der Lehrabschluss erfolgt per Qualifikationsverfahren im Ausbildungsoder im Partnerbetrieb. Die Lernenden erhalten von der Ausbildungsinstitution ein Fähigkeitszeugnis, einen Kompetenznachweis und ein Lehrzeugnis gemäss INSOS (Nationaler Branchenverband der Institutionen für Menschen mit Behinde-

Die Blumen- und Pflanzengärtnerei an der Tumbelenstrasse

Im Palmino ist stets alles frisch rung) Diese Ausbildung kann als Vorbereitung für das nächsthöhere Ausbildungsniveau (EBA) dienen. Die zweijährige Grundbildung mit Attest (EBA) Die zweijährige berufliche Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest vermittelt einfache Kenntnisse zur Ausübung des Berufes. Die praktische Ausbildung im Betrieb (nach einem von den Berufsverbänden vorgegebenen Programm) wird mit dem fachlichen und allgemeinbildenden Unterricht und Sport an einer gewerblichen Berufsschule ergänzt. Im schulischen Bereich wird eine schulische Vorbildung auf Niveau Sek. C erwartet. Für den praktischen Teil ist eine gute praktische Begabung wichtig. Wenn nötig bietet die Palme Stützunterricht an. Das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) In einer drei- oder vierjährigen Lehre wird nach Richtlinien der entsprechenden Berufsverbände ausgebildet. Die Ausbildung vermittelt die zur Ausübung eines

Die Mitarbeitenden arbeiten ruhig und präzis sen. Nachdem die Verfügung der IV eingetroffen ist, wird das Lehrverhältnis definitiv. Im Jahr vor Lehrbeginn schnuppern jeweils 40 bis 50 Jugendliche in der Palme. Dieser grosse Aufwand verlangt den Berufsbildnern einiges ab, müssen sie doch immer wieder beurteilen, ob eine Lehre möglich sein wird oder nicht.


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nem Maler aus Wetzikon. Er und der Malerbetrieb werden von einem Lerncoach der Palme begleitet. Wollen Sie jungen, motivierten Jugendlichen die Chance geben, eine fundierte Ausbildung zu absolvieren, damit sie die Möglichkeit erhalten, sich in der freien Wirtschaft zu bewähren? Als Unternehmen Teil der hervorragenden Berufsbildung der Schweiz sein? Nur für die praktische Ausbildung der Lernenden zuständig sein? Mit den administrativen Arbeiten von Berufsbildungsamt, Berufsschule und IV-Stelle nichts zu tun haben? Und von Fachleuten der Stiftung zur Palme professionell unterstützt werden?

Dann sind Sie ein optimaler Ausbildungspartner der Palme. Weitere Infos finden Sie auf www.palme.ch oder rufen Sie an unter 044 953 31 49. Podiumsgespräch in der Palmeria Am 24. Oktober 2013 wird im Rahmen des Gewerbeapéros eine Podiumsdiskussion durchgeführt, mitorganisiert vom Gewerbeverein Pfäffikon. Themen sind die Integration von Menschen mit einer geistigen Behinderung in den Arbeitsmarkt sowie die UN-Konvention für behinderte Menschen.

Gemüse und Blumen werden oberhalb des Strandbads angebaut Es ist jetzt neun Uhr, und die erste Stunde der Lehre ist vorbei. Es werden noch viele weitere folgen mit Freude, Erfolgen, Enttäuschungen und Herausforderungen. Aber überall, wo Menschen mit einer Behinderung erfolgreich in die Arbeitswelt integriert werden, zeigt sich eine positive Wirkung auf das Selbstwertgefühl und die Lebensqualität. Die Palme unterstützt deshalb die Lernenden, die Eltern und die Partnerbetriebe vor und nach der Ausbildung bei der Suche nach einer individuellen, optimalen Lösung. Am Schluss der Ausbildung stehen gut ausgebildete, praktisch begabte junge Leute da, die

motiviert sind, zu arbeiten und ihr Bestes zu geben. Egal, ob sie jetzt im ersten Arbeitsmarkt oder in einer Abteilung der Palme arbeiten – sie haben etwas erreicht, worauf sie stolz sein können. Es ist 17 Uhr. Müde, erfüllt mit Eindrücken und ersten Erfahrungen, verlassen die Jugendlichen die Palme und gehen nach Hause. Morgen ist wieder ein Tag. Partnerbetriebe Für die Ausbildungsmodelle 2 und 3 sucht die Palme Partner aus der freien Wirtschaft. Im Moment macht ein Jugendlicher eine Malerlehre (PrA) bei ei-

Wer ein Gemüseabo besitzt, erhält jeden Donnerstag eine aktuelle Auswahl an frischem Saisongemüse

Arbeit ist keine Beschäftigung Was ist ein «geschützter» Arbeitsplatz? Was wird hier geleistet? Eigentlich gibt es keine echte Definition für eine geschützte Werkstatt. Das Bundesamt für Sozialversicherungen umschreibt den Begriff wie folgt: Werkstätten sind Produktionsbetriebe gewerblicher und industrieller Art sowie Dienstleistungsbetriebe, die analog betriebswirtschaftlich geführten Betrieben in der Privatwirtschaft ertragsorientiert sind, wenn auch teilweise in sehr bescheidenem Umfang. Die Behinderten sollen unter Berücksichtigung ihrer Leistungsverminderung entlöhnt werden, geregelte Arbeitszeiten haben sowie Anstellungsverträge erhalten, die den Bestimmungen des Obligationenrechts (OR) genügen. Der Begriff wird aber auch für verschiedenste Situationen ausserhalb des Arbeitsplatzes gebraucht. In der Regel will man damit dann sagen, dass die erwähnten Personen eine nicht so gute Arbeit leisten und dafür auch noch Geld bekommen und sich gegenseitig gegen Angriffe bzw. Einflüsse der Aussenwelt schützen. Der Begriff wird oft dann despektierlich eingesetzt. In der Palme wird dieser Begriff deshalb selten angewendet, und sie bezeichnen die Arbeitsfelder

Ein Mitarbeiter der Schreinerei setzt ein Kundenprodukt zusammen wie z.B. Bäckerei, Mechanik oder Gartenunterhalt. Einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen, ist für alle Menschen enorm wichtig. Denn Arbeit bedeutet, einen aktiven Beitrag in der Gesellschaft und an den eigenen Lebensunterhalt zu leisten. Wir führen in unseren verschiedenen Arbeitsbereichen Produktions- und Dienstleistungsaufträge für Kunden zu marktge-

rechten Bedingungen aus und stellen innovative und hochwertige Eigenprodukte her. Das Einhalten der vereinbarten Termine und Qualitätsanforderungen (ISO 9001, BSV-IV 2000 und Bio-Knospe) sind für uns selbstverständlich. Sprachregelung Menschen mit einer geistigen Behinderung werden gemäss der Palme-Sprach-

regelung als Mitarbeitende bezeichnet, die in den jeweiligen Arbeitsgruppen von den Fachpersonen begleitet werden. Arbeit und Arbeitsplätze beeinflussen die Lebensqualität des einzelnen Menschen. Zufriedenstellende Arbeit ermöglicht Selbstachtung, Identität und Wertschätzung durch andere und prägt das individuelle Selbstwertgefühl und Wohlbefinden. Den Mitarbeitenden soll aber auch bewusst sein, dass ihnen diese Wertschätzung zusteht. Die Stiftung zur Palme bietet Menschen mit vorwiegend geistigen Behinderungen in einem bewusst breit gehaltenen Angebot einen ihren Möglichkeiten und Wünschen angepassten Arbeitsplatz an. Viele Menschen sind oft überrascht, dass Menschen mit einer geistigen Behinderung arbeiten können. Da heisst es oft: «Was, die können das? Das habe ich nicht gewusst. Und längst nicht alle, die in der Palme arbeiten, wohnen auch hier. Knapp die Hälfte von den 170 Mitarbeitenden lebt selbstständig, in einer Wohngemeinschaft oder auch in einer anderen Institution. Es gibt ihnen ein gutes Gefühl, dass sie jeden Morgen mit Zug und Bus zur Arbeit fahren, so wie andere Arbeitnehmer auch.


50 Jahre Stiftung zur Palme | Politik | Seite 8

Entlöhnung nach Leistung Selbstredend erhalten die Palme-Mitarbeitenden einen Lohn, der entsprechend den IV-Leistungen angepasst wird. Stellen werden intern und extern ausgeschrieben, es gibt ein Bewerbungsverfahren, indem die Interessierten auf ihre Eignung geprüft werden. Es kommt auch immer wieder vor, dass jemand seine Stelle wechselt, weil er sich verändern möchte. Menschen mit geistiger Behinderung machen sich genau die gleichen Gedanken wie andere Menschen auch. Behinderte bringen Leistung Es ist wichtig, dass in der Gesellschaft immer mehr bekannt ist, dass Menschen mit Behinderungen professionell arbei-

ten können und nicht, wie oft gemeint, basteln oder beschäftigt werden. Es ist deshalb auch ein Ziel der Palme, in ihrem 50-Jahr-Jubiläum das Bewusstsein dafür zu wecken, dass Menschen mit einer geistigen Behinderung individuelle Persönlichkeiten sind, welche etwas leisten und nicht auf das Etikett der geistigen Behinderung reduziert werden sollen. Sie sind nicht krank und fühlen sich nicht «am Rande der Gesellschaft» (wie man das immer wieder hört und liest), sondern sind ein integrativer Teil unserer Gesellschaft. Die Stiftung zur Palme unterstützt und begleitet sie dabei, sich weiterzuentwickeln und eine grösstmögliche Selbstständigkeit zu erreichen.

POLITIK

PfäffikerIN | August 2013

In der Bäckerei entstehen die berühmten «Meitschibei»

POLITIK

Aufruf des Komitees pro Dorfsaal im Kesselhaus

Pfäffikon im Jahre 2016 Am 22. September stimmt Pfäffikon über den Dorfsaal im Kesselhaus ab. Es ist an der Zeit, sich Gedanken über die Zukunft Pfäffikons mit oder ohne Dorfsaal zu machen. Anhand einer kleinen Zeitreise in die Zukunft schauen wir uns Pfäffikon im Jahr 2016 an, mit oder ohne Saal. Szenario nach einem Nein: Seit der Ablehnung des Dorfsaals im Kesselhaus steht Pfäffikon vor einem Scherbenhaufen. Was soll bloss mit dem Kesselhaus geschehen, dessen Übernahme das Stimmvolk seinerzeit an der Urne bewilligt hat? Den laufenden Unterhaltskosten stehen keine Einnahmen gegenüber. Aus dem lebendigen Pfäffikon mit Anlässen aller Art ist nichts geworden; die damalige Aufbruchstimmung ist er-

loschen. Die Dorfvereine führen ihre Veranstaltungen in Nachbargemeinden durch und sehen zusehends ganz davon ab. Das Kino Rex – und damit jährlich 140 kulturelle Anlässe – muss einer neuen Überbauung weichen. Der Veranstaltungskalender von Pfäffikon ist gähnend leer. Dieselben Politiker, die 2013 mit ihrem ansteckenden Zweckpessimismus den Saal verhindert haben, setzen auf das Kurzzeitgedächtnis des Stimmvolks und fordern immer lauter … endlich einen Dorfsaal! Doch niemand traut sich, nochmals ein neues Projekt anzugehen. Aufbruchstimmung nach einem Ja Wir schreiben immer noch das Jahr 2016. Seit vor dreieinhalb Jahren der

Der Dorfsaal ist auf die Bedürfnisse Pfäffikons exakt zugeschnitten

Entscheid für den Dorfsaal im Kesselhaus gefallen war, herrscht in Pfäffikon Aufbruchstimmung. Es ist geplant, organisiert und gebaut worden. Je näher die Eröffnung rückte, desto grösser wurde das Interesse von Vereinen, Organisationen und Firmen. Bereits während der Bauphase wurde der Saal ansehnlich gebucht. Noch freie Lücken im Kalender wurden gefüllt mit Anlässen, organisiert durch den Verein Chesselhuus, der noch vor der Abstimmung im Juli 2013 durch die Pfäffiker Peter Staub und Marc Holland gegründet wurde. Die beiden haben ihre Ideen in Zusammenarbeit mit dem Verein Kultur im Rex in die Tat umgesetzt, die Mitgliederzahl ist in der Vorfreude auf den neuen Dorfsaal ständig gewachsen, und offene Fragen sind geklärt worden. So bestehen beispielsweise weder Park- noch Verkehrsprobleme. Vor einem Jahr wurde der neue Dorfsaal mit einem Blasmusiktreffen der Musikgesellschaft Harmonie feierlich eröffnet. Die Vereine haben realisiert, dass sie jetzt ihre Anlässe in Pfäffikon organisieren können, und nutzen das Angebot rege. Der Verein Chesselhuus rührt mit Herzblut und Erfolg die Werbetrommel. Entsprechend häufen sich die Anfragen von allen Seiten. Das Interesse an unserem schmucken Saal in unmittelbarer Nähe des Seequais wächst ständig. Gastronomie und Gewerbe spüren positive Auswirkungen. Auch der Verein Kultur im Rex konnte durch die bessere Infrastruktur sein Angebot erweitern. Die Kultur hat in Pfäffikon einen festen Platz erhalten. Bereits abgewanderte Anlässe sind wieder zurückgekommen.

Das Foyer, grosszügig und gediegen

Über dem Foyer findet auch das Kino Rex eine definitive Bleibe Appell an die Vernunft Seit der baufällige Saal des Hotels Bahnhof nicht mehr zur Verfügung steht, hat Pfäffikon seine wichtigste Begegnungsstätte verloren. Die Situation im Kino Rex droht bei einem Abbruch in einem Fiasko zu enden. Pfäffikon hat mit dem Ja zur Übernahme des Kesselhauses an der Urne bereits den ersten Schritt gemacht. Das Projekt ist heute ausgereift und seriös überarbeitet. Ein Ja aus Überzeugung zum Dorfsaal im Kesselhaus ist der logische Schritt! Komitee pro Dorfsaal im Kesselhaus


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PfäffikerIN | August 2013

Neugestaltung der Seestrasse – die Standpunkte

Verschiebung des Dorfbrunnens ist umstritten Die Einwendungen verschiedener Organisationen zur Gestaltung der Seestrasse wurden durch den Gemeinderat allesamt verworfen. Die Erneuerung der Seestrasse soll wie vorgeschlagen der vorberatenden Gemeindeversammlung vorgelegt werden. Für die Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon (AGP) ist die vorgesehene Verschiebung des Brunnens unannehmbar. Gemeindevertreter argumentieren dagegen. hjk. Für AGP-Präsident Hannes Suter und Aktuar Ernst Bänteli stünde bei einer Verschiebung des Dorfbrunnens «aus der Achse» das geschützte Ortsbild Pfäffikons in Gefahr. Chronist Ernst Bänteli: «Gemeindehaus, ‹Krone›, ‹Alte Post› und Drogerie Teufer bilden zusammen mit dem Brunnen eine Einheit und sind deshalb auch zusammen mit der Seestrasse im Inventar der schutzwürdigen Ortsbilder von überkommunaler Bedeutung enthalten. Wer hier etwas ändern will, braucht das Einverständnis des Kantons. Der Brunnen wurde zwar schon einmal verschoben, als er der Hochstrasse Platz machen musste, aber damals sorgfältig genau in der Achse um einige wenige Meter. Eine seitliche Verschiebung würde das ganze Ortsbild nachhaltig schädigen.» Beim Vorhaben «Verkehrsberuhigung und optische Aufwertung der Seestrasse» (Legislaturziele des Gemeinderates) dürfe doch nicht ausgerechnet der Verkehr Vorrang haben, ergänzt Präsident Suter und betont, die AGP äussere sich hier nicht zur Verkehrsführung, lediglich zum Dorfbild. Der zweite Brunnen Fragezeichen setzt die AGP auch zur Finanzierung des zweiten geplanten Brunnens beim reformierten Kirchgemeindehaus, die angeblich durch die Firma Huber+Suhner AG übernommen werde. «Dieser untere Brunnen sollte ursprünglich anlässlich der Millenniumsfeier 2000 errichtet werden und wäre damals tatsächlich durch H+S finanziert worden», erinnert sich Ernst Bänteli. Doch dann

Der Standort des zusätzlichen Brunnens im Bereich Kirche ist noch offen. Der Trog beim Restaurant Brauerei dürfte bestehen bleiben

Die Situation heute habe die reformierte Kirchgemeinde den Standort abgelehnt, worauf auf den Brunnen verzichtet wurde. Heute, nach über zehn Jahren, – er habe extra nachgefragt –, wisse niemand mehr etwas von dieser Finanzierung. Der untere Brunnen habe übrigens ursprünglich auf der Höhe Rappengasse gestanden, sei später etwas verschoben worden und heute noch als eine Art Trog an der Hauswand des Restaurants Brauerei erhalten. Die Verantwortlichen der AGP sind fest entschlossen, an der Gemeindeversammlung Abänderungsanträge zum vorliegenden Projekt zu stellen, was nach Gemeindeordnung durchaus zulässig sei. Auch die Parteien FDP, EVP, CVP und SP äusserten sich an der Vernehmlassung aus verschiedenen Gründen gegen eine Verschiebung des Brunnens. Standort nicht vorgeschrieben? Wir haben Gemeinderat Lukas Steudler und Beat Mathys, Leiter Verkehr, mit den Einwendungen konfrontiert. Die beiden Gemeindevertreter haben Verständnis dafür, dass man in der Standortfrage des Brunnens eine andere Meinung vertritt. Dass der Brunnen Teil des schutzwürdigen Ortsbildes ist, sei unbestritten. «Der genaue Standort ist jedoch nicht zwingend festgeschrieben», hält Gemeinderat Lukas Steudler fest. Wie kam man überhaupt auf die Idee einer Verschiebung? Beat Mathys: «Wir suchten nach einer einfacheren, sichereren Lösung für die Fussgänger, die vom Bahnhof via Frohwies in Richtung See gehen. Heute führt der Fussgängerstreifen über die Hochstrasse zuerst zum Brunnen. Danach muss nochmals eine Fahrbahn der Seestrasse überquert werden. Mit der jetzt gewählten Lösung gelangt man direkt ohne zusätzliche Querung Richtung See. Vor der ‹Krone› entsteht ein etwas grösserer Platz für den

Brunnen, an dem man sich aufhalten und ihn auch nutzen kann.» Breit abgestützter Vorschlag Beat Mathys erinnert auch daran, dass der aktuelle Vorschlag des Gemeinderats breit abgestützt ist. Man habe dannzumal die Lösung als eine von zwei Varianten mit der Arbeitsgruppe Seestrasse erarbeitet, bei der Vertreter der Parteien und Ge-

werbetreibenden Mitglied waren. Lukas Steudler ergänzt, dass nach dem Eingang der teils neuen Einwendungen – das Argument Ortsbildschutz sei vorher nie angeführt worden – die Verantwortlichen nochmals vertieft über das Projekt nachgedacht hätten: «Wir sind überzeugt, einen guten Vorschlag zu präsentieren.» Wie stellt er sich zum Antrag seiner eigenen Partei, der FDP? Diese hätte eine Einbahnstrasse angeregt, was keine Verschiebung des Brunnens nötig gemacht hätte, lautet die Antwort. «Und was würde passieren, wenn ein Abänderungsantrag trotzdem angenommen würde?», frage ich. Dies hat je nach Änderungsantrag zur Folge, dass das strassengesetzliche Verfahren nochmals durchgeführt werden müsste. Angeregte Diskussionen sind so gut wie vorprogrammiert. Wie immer die Gemeindeversammlung entscheidet, es wird am 23. September Verlierer geben. Ortsbild kontra Verbesserung der Fussgängersituation – wer wagt eine Prognose? Noch offen ist übrigens der definitive Standort des neuen Brunnens, der im Raum bei der Kirche platziert werden soll. Es wird der dritte Brunnen an der kurzen Seestrasse sein, es sei denn, der bestehende Trog an der Hauswand des Restaurants Brauerei würde entfernt.

Der Projektplan sieht eine Verschiebung des Brunnens vor. Die Fahrbahnen werden nicht mehr durch den Brunnen getrennt. Rot sind die neuen, grau die bisherigen Fussgängerstreifen eingezeichnet


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PfäffikerIN | August 2013

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Gestaltungsplan für Golf-Range kommt vor Gemeindeversammlung Der Projektverein Golf-Range Pfäffikon-Zürich hat den ersten Gestaltungsplan für eine Golfübungsanlage an der Russikerstrasse nach der Auflage im Jahr 2011 überarbeitet. Nun erfüllt dieser alle planungsrechtlichen Vorschriften. Der private Gestaltungsplan braucht nun noch die Zustimmung der Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung. Gleichzeitig würde für das Gebiet eine Erholungszone ausgeschieden. Der Gemeinderat empfiehlt Zustimmung. Als Bauherrschaft tritt der Projektverein Golf-Range Pfäffikon-Zürich auf. Grundeigentümer ist Landwirt Martin Gemperli, Auenhof, Pfäffikon. Das Areal, das für die Golfübungsanlage benötigt wird, beträgt rund 34 000 m2. Es befindet sich an der Russikerstrasse am nördlichen Siedlungsrand in der Cholrüti. Die Grünfläche erhält als Bauten und Anlagen offene und gedeckte Abschlagplätze, einen Aufenthaltsraum mit Shop, einen Geräteunterstand sowie zirka 40 Autoabstellplätze. Die Erschliessung erfolgt direkt ab der Russikerstrasse. Das Planauflageverfahren und die kantonale Vorprüfung im Jahr 2011 hatten zu einer Überarbeitung beziehungsweise Anpassung der Pläne geführt. Die wesentlichste Änderung betrifft eine Reduktion der möglichen Abschlagplätze. Nun attestieren die Bewilligungsinstanzen dem Vorhaben, dass alle planungs- und baurechtlichen Vorschriften eingehalten sind. Das letzte Wort haben allerdings die Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vom 23. September 2013. Weil es sich um eine Änderung der Bau- und Zonenordnung handelt, muss die Gemeindeversammlung den privaten Gestaltungsplan und die Umzonung der Landwirtschaftszone in eine Erholungszone genehmigen.

JobCoaching im Arbeitsintegrationsprojekt hat sich bewährt Vor drei Jahren bewilligte der Gemeinderat versuchsweise einen Ausbau des Dienstleistungsangebots im Arbeitsintegrationsprojekt ASF. Indem wiedereingegliederte Arbeitslose am neuen Arbeitsort noch eine Zeit lang nachbetreut würden, erhoffte man sich eine Steigerung der Integrationsquote. Dieses Ziel wurde erfreulicherweise erreicht. Seither konnten fast doppelt so viele Arbeitslose wieder eine dauerhafte Anstellung finden. Das JobCoaching wird deshalb definitiv weitergeführt. Der berufliche Wiedereinstieg von arbeitslosen Fürsorgeempfängern ist schwierig. Viele Unternehmungen könnten zwar Arbeit anbieten, scheuen jedoch den sozialen Betreuungsaufwand, der in

der Startphase zweifelsohne nötig ist. Kleine Betriebe verfügen in der Regel gar nicht über die nötigen Strukturen. So gab es immer wieder gute und auch längerfristige Zusammenarbeiten mit verschiedenen Gewerbebetrieben. Feste Anstellungen von Teilnehmer(inne)n des ASFProjektes blieben dennoch die Ausnahme. Deshalb haben die Mitarbeitenden des ASF ab dem Jahr 2010 damit begonnen, Arbeitslose, die eine Stelle gefunden hatten, am neuen Ort noch eine gewisse Zeit nachzubetreuen. Der Gemeinderat hatte zuvor einen Versuch von drei Jahren bewilligt, wodurch es möglich wurde, den Personalbestand aufzustocken. Dem Versuch lag die Absicht zugrunde, mehr Fürsorgeabhängige wieder längerfristig in den Arbeitsmarkt zu integrieren und für die Gemeinde damit Unterstützungsgelder einzusparen. Der Gemeinderat verlangte den Aufbau eines Controllings und eine Berichterstattung nach drei Jahren. Nun ziehen die Verantwortlichen des ASF und die Sozialbehörde eine positive Bilanz. Der Anteil an Teilnehmer(inne)n, die nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert werden könnten, stieg von 26% auf 48%. Wegen der zusätzlich geschaffenen Stelle war es weiter möglich, die Teilnehmerzahl insgesamt zu erhöhen. Der Betrieb des Arbeitsintegrationsprojektes wurde dadurch flexibler. Aufgrund von Anfragen aus Gemeinden in der Region konnten vermehrt auch auswärtige Sozialhilfeempfänger ins Projekt aufgenommen werden. Die betreffenden Gemeinden leisten damit auch einen willkommenen Beitrag an die Betriebskosten. Der Gemeinderat hat deshalb entschieden, das JobCoaching dauerhaft zu betreiben und den Stellenplan definitiv von 160% auf 260% aufzustocken. Ferner hat der Gemeinderat … Einbürgerungsgesuche für 14 Personen behandelt. Ein Gesuch wurde abgelehnt. Die Personen, die das Schweizer Bürgerrecht erwerben wollen, stammen aus Kosovo, Italien, den Niederlanden, Serbien und Serbien-Montenegro.

Projekt Seestrasse gelangt unverändert zur Abstimmung Der Gemeinderat hat das Projekt zur Sanierung und Beruhigung der Seestrasse nach der öffentlichen Auflage bereinigt und fertiggestellt. Im Wesentlichen gelangt es unverändert zur Vorberatung an die Gemeindeversammlung im September beziehungsweise an die Urnenabstimmung Ende November. Die Bruttokosten liegen bei 4,3 Millionen Franken. Das Projekt sieht nebst der Fahrbahnerneuerung vor, die Seestrasse grundle-

gend umzugestalten. Sie soll vom durchgehenden Verkehr entlastet und in eine Tempo-30-Zone überführt werden. Zugunsten der Fussgänger wird die Fahrbahn verschmälert. Auch optisch soll der Strassenzug aufgewertet werden, indem die Vorplätze und Gehwege mit Natursteinen gepflästert werden. Die Baumallee wird erneuert und die Zahl der Kundenparkplätze leicht reduziert. Die Seestrasse soll den Charakter einer Strasse im Dorfzentrum erhalten, bei der ein Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmer möglich ist. Gleichzeitig soll sie attraktiv und verkehrssicher sein. Für den Gemeinderat hat das Mitwirkungsverfahren zu Beginn dieses Jahres gezeigt, dass das erarbeitete Projekt diese Zielsetzung am besten erreicht und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Benützer(innen), der Anwohner und der breiten Öffentlichkeit insgesamt gerecht wird. Unterschiedliche Vorstellungen zur Verkehrsführung Im Mitwirkungsverfahren haben sich auch Parteien und Gruppierungen zu Wort gemeldet. So wurden unter anderem eine Begegnungszone mit Tempo 20 km/h, ein Einbahnsystem oder eine gänzliche Schliessung der Ein-/Ausfahrt in die Hoch-/Kempttalstrasse gefordert. Das Versetzen des Brunnens im oberen Teil der Seestrasse wurde kritisiert. Die Gewerbetreibenden verlangen eine gute Zugänglichkeit zu ihren Ladengeschäften auch für Kunden mit Personenwagen und für die Anlieferung. Der Gemeinderat hat die unterschiedlichen Begehren geprüft und dabei festgestellt, dass jede konzeptionelle Änderung neue Vor- und Nachteile in sich birgt. Deshalb hat er sich entschieden, am gewählten Konzept festzuhalten. Als Vorteil am Projekt taxiert der Gemeinderat den Umstand, dass die neue Seestrasse im Hinblick auf die langfristige Verkehrsentwicklung relativ einfach an veränderte Bedürfnisse angepasst werden könnte. Daneben wurden weitere Einwendungen – eher technischer Natur – gemacht, die teilweise berücksichtigt wurden. Der vollständige Bericht zu allen Einwendungen liegt öffentlich auf. Dass der quartierfremde Verkehr inskünftig ausschliesslich über die Achse Uster-/ Tumbelen-/Pilatusstrasse geführt und damit die Vortrittsberechtigung auf dem Kirchenplatz geändert wird, blieb im Mitwirkungsverfahren unbestritten. Nettokosten von 3,4 Mio. Franken Der zu bewilligende Bruttokredit liegt bei 4,35 Millionen Franken. Würde die Strasse einfach nur saniert, wären die Ausgaben gebunden und würden dennoch etwa bei 80% dieses Betrages liegen. Zusammen mit der Sanierung ändern auch

die Besitzesverhältnisse an der Seestrasse. Sie wird zur Gemeindestrasse, während der Kanton die Tumbelen-/Pilatusstrasse übernimmt. Als Wertausgleich leistet der Kanton einen Beitrag an die Sanierung der Seestrasse von einer Million Franken. Die Nettobelastung beträgt damit etwa 3,4 Millionen Franken. Enger Fahrplan Der Gemeinderat hat die Vorlage zur Vorberatung an die Gemeindeversammlung vom 23. September verabschiedet. Aufgrund der Kredithöhe fällt der Entscheid aber an der Urnenabstimmung am 24. November dieses Jahres. Läuft das Plangenehmigungsverfahren ohne Rechtsmittel ab, wird im Frühjahr 2014 mit der Sanierung begonnen.

Erweiterung der Tempo-30-Zone an der Obermattstrasse Für die Erweiterung der Tempo-30-Zone am unteren Teil der Obermattstrasse, Abschnitt Kempttal- bis Usterstrasse, hat der Gemeinderat ein verkehrstechnisches Gutachten und ein Betriebs- und Gestaltungskonzept genehmigt. Das Gutachten sowie das Betriebs- und Gestaltungskonzept wird nun der Bevölkerung zur Stellungnahme vorgelegt. Die geschätzten Kosten für bauliche Anpassungen betragen zirka 68 500 Franken. Das Ingenieurbüro Suter von Känel Wild AG, Zürich, hat im Auftrag des Gemeinderates ein verkehrstechnisches Gutachten für die Erweiterung der Zone 1 und ein Betriebs- und Gestaltungskonzept entworfen. Das Projekt erfolgt aufgrund des ursprünglichen Tempo-30-Konzeptes vom 6. Mai 2002. Nebst den Zonentoren sind diverse bauliche Einengungen, Kopfabschlüsse bei Parkplätzen und Anpassungen der Signalisation und Markierung notwendig. Mit dem ausgearbeiteten Projekt kann die Obermatt- und Friedhofstrasse preiswert in die Tempo30-Zone integriert werden. Die geschätzten Kosten für die Umsetzung betragen zirka 68 500 Franken. Das verkehrstechnische Gutachten und das Betriebs- und Gestaltungskonzept wurden nun der Bevölkerung zur Stellungnahme vorgelegt. Das Ressort Verkehr informierte an einer öffentlichen Orientierungsversammlung über das geplante Projekt. Die Orientierungsversammlung fand am Mittwoch, 21. August 2013, 19.30 Uhr, im Restaurant Palmeria der Stiftung zur Palme, Hochstrasse 31–33, Pfäffikon, statt. Die Unterlagen liegen ab 23. August 2013 bis 23. September 2013 auf der Gemeindeverwaltung, Geschäftsfeld Verkehr zur Einsichtnahme auf.


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Neue Strasse zwischen Tumbelenstrasse und Stogelenwiese Es entsteht eine neue Strasse, welche die Tumbelenstrasse und die Stogelenwiese verbindet. Mit dieser Strasse kann zusätzlich zur Achse Frohwies-/Seestrasse/Im Kehr eine zweite Verbindung zwischen Bahnhof und See geschaffen werden. Die neue Strasse wird mit Fabrikstrasse bezeichnet und nimmt damit den Namen des bestehenden Teilstücks auf. Aufhebung der Verkehrsbaulinien im Quartier Irgenhausen–Oberwil Im Quartier Irgenhausen–Oberwil werden die Verkehrsbaulinien und die dazugehörigen Niveaulinien entlang der Oberwilerstrasse, Schönbüelstrasse, dem Plattenweg und teilweise der Baumgartenstrasse ersatzlos aufgehoben.

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Zweite Teilsanierung im Schulhaus Obermatt Während der Sommer- und Herbstferien 2013 wird die zweite Teilsanierung im hinteren Schulhaus Obermatt ausgeführt. Der Gemeinderat hat einen Kredit von 283 000 Franken als gebundene Ausgabe bewilligt. Die Teilsanierung sieht innere Sanierungsarbeiten im hinteren Schulhaus vor. Wesentliche Bestandteile sind Maler- und Bodenbelagsarbeiten, teilweise Ersatz der Beleuchtungen, schalldämmende Massnahmen sowie die Ausstattung von Wandschränken und Gestellen. Im Tagesstrukturbereich werden die Fenster nach zeitgemässen energetischen Standards ersetzt. Die Farbgebung sowie die Materialisierung werden analog der ersten Teilsanierung 2011 im vorderen Schulhaus umgesetzt.

Der Schulbetrieb kann weiterhin sichergestellt werden. Für die Planung der zweiten Teilsanierung wurde die Neyerhotz Bauleitungen GmbH, Pfäffikon, beauftragt. Im Jahr 2014 wird die letzte Sanierungsetappe ausgeführt, welche die Erstellung eines Gruppenraums im Untergeschoss des vorderen Schulhauses und den Ausbau des zweiten Obergeschosses im hinteren Schulhaus vorsieht. Sanierung der Trinkwasserleitungen im Schulhaus Pfaffberg Während der Sommer- und Herbstferien 2013 werden im Schulhaus Pfaffberg die Trinkwasserleitungen der Geschosse C, D, E und F saniert. Bei der Turnhalle wird praktisch das ganze Leitungsnetz ersetzt. Für die Sanierung hat der Gemeinderat einen Kredit von rund 885 000 Franken

als gebundene Ausgabe bewilligt. Die Bauleitung wurde an die WIF Partner AG, Zürich, übertragen. Die Sanierung der Trinkwasserleitungen im Schulhaus Pfaffberg ist nach dieser dritten und letzten Etappe abgeschlossen. Sanierung Talbach im Bereich Sportplatz Barzloo Bei der letzten Kanalreinigung wurde festgestellt, dass der eingedolte Talbach (öffentliches Gewässer Nr. 13) im Bereich Sportplatz Barzloo sanierungsbedürftig ist. Der Leitung wird mittels eines Glasfaserliners saniert. Mit dem Inlineverfahren werden nicht begehbare Kanäle dauerhaft und sicher saniert. Der Gemeinderat hat für die Sanierung einen Kredit von rund 111 000 Franken als gebundene Ausgabe bewilligt. Gemeinderat Pfäffikon

Wer stimmt – bestimmt: Abstimmung vom 22. September 2013 Folgende zwei Vorlagen gelangen am 22. September 2013 zur Abstimmung: 1. Zustimmung zum Bauprojekt und zum Kostenvoranschlag für den Einbau eines Dorfsaals sowie des Rexsaals im Kesselhaus auf dem ehemaligen Areal der Huber+Suhner AG von Fr. 9 420 000.– sowie eines Zusatzkredites von Fr. 490 000.– für die Erstellung einer Lounge auf dem Dach des Kesselhauses Dorfsaal jetzt Die Zeit und das Projekt Dorfsaal und Rexsaal im Kesselhaus sind reif für die Realisierung. Den Stimmberechtigten kann eine ausgereifte und in allen Belangen überzeugende Vorlage zur Abstimmung vorgelegt werden. Zehn Jahre Planungsarbeit, die Suche nach dem politisch Machbaren und dem finanziell Tragbaren haben zum vorliegenden Projekt geführt. Der Gemeinderat ist der Ansicht, nach dem langen Planungs- und Entscheidungsfindungsprozess einen guten Antrag präsentieren zu können. So ist klar, was künftig im Kesselhaus eingebaut werden soll (Dorfsaal und Rexsaal samt Nebenanlagen) und wie hoch die Kosten sind. Wo auch immer ein Objekt in vergleichbarer Art gebaut wird, muss mit gleich hohen Kosten gerechnet werden. Allerdings würden wohl wieder viele Jahre Planungs- und Überzeugungsarbeit benötigt – mit den entsprechenden finanziellen Mitteln. Der Gemeinderat möchte das Bedürfnis von Vereinen, Organisationen und Betrieben nach einem Dorfsaal jetzt erfüllen und ist überzeugt, dass das Projekt dem kulturellen und gesellschaftlichen Leben von Pfäffikon zusätzliche Impulse verleihen wird. Der Gemeinderat empfiehlt den Stimmberechtigten, der Vorlage zuzustimmen.

Bedürfnis/Meilensteine Bereits ist es über zehn Jahre her, seit die Pfäffiker Stimmberechtigten an der Urne einen Kredit für den Erwerb der Liegenschaft Hotel Bahnhof und Nebengebäude zum Betrieb eines Dorfsaals ablehnten. Viele Vereine und Organisationen aus Pfäffikon mussten in dieser Zeit für ihre Anlässe auf Lokalitäten ausserhalb der Gemeinde ausweichen. Der Gemeinderat hat die Dorfsaalfrage kontinuierlich und schrittweise bearbeitet, sodass die Stimmberechtigten zu den Absichten immer wieder Stellung nehmen konnten. November 2006: Zustimmung zur Zwei-Standorte-Strategie in der Sporthallen-/Saalfrage. November 2009: Bewilligung Projektierungskredit von Fr. 460 000.– für die Planung Dorfsaal im Kesselhaus und Zustimmung zum Standort auf dem ehemaligen Areal der Huber+Suhner AG. April 2010: Umfrage bei Betrieben, Vereinen und Organisationen in Pfäffikon mit dem Resultat grosser Zustimmung zum Bedürfnis des Dorfsaals. Dezember 2011: Die Gemeindeversammlung weist die Dorfsaalvorlage an den Gemeinderat zur Überarbeitung zurück. Der Rückweisungsantrag hatte das Ziel, die Gesamtkosten um etwa 1 bis 1,5 Mio. Franken zu reduzieren. Auch die Qualität des Kostenvoranschlages und dessen Aussagekraft sollten verbessert werden. Projekt Kesselhaus 2013 Im Kesselhaus finden ein Dorfsaal für 430 Personen bei Konzertbestuhlung beziehungsweise 340 Personen bei Bankettbestuhlung, der Rexsaal für 144 Personen und alle notwendigen Nebenräume und Infrastrukturanlagen Platz. Besonders für den Verein Kultur im Rex, welcher seit Jahren einen festen

Platz im kulturellen Leben von Pfäffikon hat und jährlich 140 bis 160 Veranstaltungen durchführt, kann die Zukunft im Kesselhaus langfristig gesichert werden. Das Projekt ist baubewilligungsreif. Die Arbeitsgruppe Dorfsaal hat zusammen mit dem Projektteam Anpassungen und Optimierungen vorgenommen (Details, siehe Kapitel 3, 4 und 5). Kosten Der Kostenvoranschlag mit einer Genauigkeit von +/– 10% rechnet mit Aufwendungen von Fr. 8 600 000.–. Die Erschliessungskosten mit einer Genauigkeit +/– 20% sind mit Fr. 820 000.– veranschlagt. Die Lounge, über welche separat abgestimmt wird, kostet Fr. 490 000.–. Energetisches Im Untergeschoss des Kesselhauses haben die Gemeindewerke Pfäffikon eine Anlage erstellt, welche mit einem Wärmecontracting das gesamte Gestaltungsplangebiet mit umweltschonender Heizenergie versorgt. Im Dorfsaal wird eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut. Dies sind wichtige bauliche Massnahmen, mit denen das Gebäude den Minergie-Standard erreicht. Auf dem Dach des Kesselhauses besteht die Möglichkeit, eine Fotovoltaikanlage zu realisieren. Fachleute arbeiten am Projekt und sind für eine Umsetzung optimistisch.

2. Zustimmung zur Teilrevision der Gemeindeordnung vom 10. Juni 2001 Der Gemeinderat will aufgrund von Änderungen in der Organisation und im Aufgabenbereich die Mitgliederzahlen aller Behörden und Kommissionen überprüfen. Die Teilrevision hat zum Ziel, die Behördenstruktur an die aktuelle Situation an-

zupassen. Verschiedene Veränderungen in den letzten Jahren führten zu Entlastungen in der Behördentätigkeit. Für den Gemeinderat ist es die logische Konsequenz, auch die Behördenorganisation zu straffen. In Zusammenarbeit mit den verschiedenen Behörden und Kommissionen ergeben sich folgende Änderungen: – Gemeinderat und Schulpflege reduzieren ihre Mitgliederzahl von 9 auf 7. – Die Liegenschaftenkommission wird aufgehoben. – Die Sozialbehörde, welche das Vormundschaftswesen Anfang Jahr abgegeben hat, übernimmt neu die Aufgaben der Kommission für Jugend und Integration. Die Kommission für Jugend und Integration gibt es danach als eigenständige Kommission nicht mehr. – Mitgliederzahl und Aufgabenbereich der übrigen Kommissionen erfahren keine Änderungen. Der Gemeinderat und die Schulpflege sind überzeugt, ihre Aufgaben auch mit 7 Mitgliedern gut bewältigen zu können. Die heutige Behördenstruktur mit relativ vielen Kommissionen und Ausschüssen lässt sich mit der Revision vereinfachen. Ein kleineres Gremium entscheidet schneller und findet rascher einen Konsens. Es ist einfacher zu organisieren. Der Gemeinderat wurde durch die Verselbstständigung der Gemeindewerke und nach Abschluss der Neustrukturierungen bei den Alters- und Pflegezentren Sophie Guyer und GerAtrium sowie beim Sozialdienst Bezirk Pfäffikon von Arbeiten entlastet. Die Schulpflege hat bereits in der laufenden Legislatur ihre Organisation überprüft und gestrafft. Es wurden interne Kommissionen aufgehoben und das Ressortprinzip ausgebaut. Weiter muss sie bei den Leistungsbeurteilungen der Lehrpersonen nicht mehr vollumfänglich mitwirken. Nicht zuletzt führen kleinere Gremien auch zu tieferen Kosten bei den


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Entschädigungen und zu einer schlankeren Verwaltungsorganisation. Der Gemeinderat unterstützt den Vorschlag der Sozialbehörde, die Tätigkeit der Kommission für Jugend und Integration zu übernehmen und dieses Gremium aufzuheben. Hier lässt sich eine wesentliche Vereinfachung erzielen, ohne die damit verbundenen Aufgabenberei-

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che in ihrer politischen Bedeutung herabzusetzen. Im Gegenteil: Die vom Volk gewählte Sozialbehörde wird gestärkt. Kommt dazu, dass bei besonderen Aufgaben und Projekten jederzeit beratende Arbeitsgruppen oder Kommissionen gebildet werden können. Die Kommission für Jugend und Integration hat in den vergangenen Jahren eine wichtige und wert-

volle Arbeit geleistet. Der Gemeinderat erwartet und ist auch überzeugt, dass die Sozialbehörde den zusätzlichen Bereich «Jugend und Integration» ebenso kompetent wird abdecken können. Der Gemeinderat legt grossen Wert darauf, dass die Miliztauglichkeit auch mit der vereinfachten Behördenstruktur gewahrt bleibt. Die bereits erfolgten und

noch möglichen Vereinfachungen reduzieren die zeitliche Belastung der Behördenmitglieder auch bei sieben Gemeinderats- und Schulpflegemitgliedern. Diese Teilrevision der Gemeindeordnung löst keinen zusätzlichen Personalbedarf bei der Verwaltung aus. Gemeinderat Pfäffikon

Aus dem Alltag der Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Schulabschlussfeier Es ist bekannt, dass jeweils einige Schulabgänger der 3. Oberstufe ihren letzten Schultag ausgiebig feiern. In der Vergangenheit wurde das Römerkastell gerne für diese Feier in Beschlag genommen. Leider hinterliessen die Jugendlichen auf dem Kastell meistens eine grosse Unordnung, und überall lagen Scherben von zerschlagenen Flaschen herum. Bereits zum dritten Mal in Folge wurde das Kastell deshalb am letzten Schultag von der Gemeindepolizei bewacht. Zudem war im Dorf eine motorisierte Patrouille unterwegs, welche sporadisch die kritischen Örtlichkeiten anfuhr. Bei der Polizei sind diesmal keine Beschwerden eingegangen. Ein Lob wird deshalb an die diesjährigen Schulabgänger gerichtet, welche ihre Schulabschlussparty ruhig und gesittet abhielten. Dieser Spezialdienst wird den Ordnungshütern sicher in guter Erinnerung bleiben, schliesslich gönnten sie sich auf dem Kastell, bei Mondschein und angenehmer Temperatur, ein gutes Stück Fleisch ab Grill. Drogen Im letzten Monat wurden in Pfäffikon durch die Gemeindepolizei vier Betäubungsmittelkonsumenten verzeigt. In allen Fällen handelte es sich um sogenannte «weiche» Drogen wie Marihuana und Haschisch, welche von der Cannabis-Pflanze gewonnen werden. Vorsicht! Gegenüber früher ist die Wirkung von Marihuana und Haschisch um einiges stärker. Züchter haben den rauschbewirkenden Bestandteil (THC) der Hanfpflanze deutlich erhöht. Die Droge beeinträchtigt gemäss medizinischen Fachpersonen gerade deshalb die Entwicklung von Jugendlichen massiv. Streit am Bahnhof Am Dienstag, 30. Juli 2013, um ca. 18.45 Uhr, gingen zwei Personen – nach einem verbalen Disput – so heftig aufeinander los, dass Passanten die Polizei herbeiriefen. Es stellte sich heraus, dass ein Mann und eine Frau einen verbalen Streit hatten. Vor allem der Mann war sehr aufbrausend und wirkte aggressiv. Ein unbeteiligter Mann, welcher mit Kollegen auf einer Ruhebank sass, versuchte den Streit zu schlichten. In der Folge zog sich die Frau zurück, und zwischen den beiden

Männern entbrannte eine Schlägerei. Es wurde gegenseitig geschubst, geschlagen und an den Haaren gezerrt. Nachdem die Gemeindepolizei die Lage beruhigt hatte, wurden die Personalien und der Sachverhalt notiert. Zudem machten die Beamten die Beteiligten auf die rechtlichen Möglichkeiten (Anzeige) aufmerksam. Der Unruhestifter musste anschliessend vom Bahnhof weggewiesen werden, da er sich zwischenzeitlich wieder aufbrausend verhielt. Die Polizei war kaum abgezogen, da begab sich der Aggressor wutentbrannt zurück zum Bahnhof und beschimpfte den Mann, mit welchem er sich vorher geprügelt hatte. Dann sprang er plötzlich und ohne Vorwarnung auf ein Gleis und lief auf diesem herum. Die Polizei musste nochmals ausrücken, und es wurden die nötigen Massnahmen eingeleitet, um eine erneute Eigen- und Fremdgefährdung auszuschliessen. Verkehrsunfall Am frühen Mittwochabend, 31. Juli 2013, fuhr ein Mann mit seinem Personenwagen von Hermatswil herkommend auf der Hermatswilerstrasse in Richtung Humbel. In einer Rechtskurve verlor er die Herrschaft über sein Fahrzeug. In der Folge kollidierte er seitlich mit einem entgegenkommenden Postauto. Verletzt wurde niemand. Der Gesamtschaden dürfte ca. 10 000 Franken betragen. Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass der Fahrer den Personenwagen in angetrunkenem Zustand gelenkt hatte. Sein Führerausweis wurde ihm zuhanden der Administrativbehörde abgenommen. Wichtige Tipps für Elektrovelos (E-Bikes) Seit 2005 steigen die Verkaufszahlen von Elektrovelos (E-Bikes) rasant an. Diese Fahrräder verfügen über einen Elektromotor zur Unterstützung der Tretbewegung des Fahrers. Je nach Modell erreichen sie Spitzengeschwindigkeiten bis 45 km/h. Gefahren: Da die durchschnittliche Geschwindigkeit eines E-Bikes höher ist als die eines Fahrrades, ist auch der Bremsweg länger. Die Benutzenden sind sich dessen aber nicht immer bewusst. Fahrradfahrende, welche bisher eher im gemütlichen Tempo

unterwegs waren, beherrschen unter Umständen ihr schnelles E-Bike nicht mehr. Die einspurigen Fahrzeuge sind wegen ihrer schmalen Silhouette schlecht wahrzunehmen. Die anderen Strassenbenutzenden unterschätzen die Geschwindigkeit, mit der die E-Bikes unterwegs sind. E-Bikes sind schnell und sehr leise. Gesetzliche Grundlagen: E-Bikes mit einer Leistung bis 500 W gelten als Leicht-Motorfahrräder. Mit Tretunterstützung erreichen sie eine maximale Geschwindigkeit von 25 km/h. Diese Bikes benötigen kein Kontrollschild. Es besteht keine Helmtragpflicht, aber das Tragen eines Helms wird sehr empfohlen. 14- bis 16-Jährige benötigen einen Führerausweis Kat. M. E-Bikes mit einer Leistung ab 500 W bis 1000 W gelten als Motorfahrräder. Sie erreichen eine maximale Geschwindigkeit

von 45 km/h mit Tretunterstützung. Sie benötigen ein Kontrollschild sowie einen Führerausweis Kat. M. Zudem besteht eine Helmtragpflicht. Sicherheitsempfehlungen: – Fahren Sie mit einem E-Bike besonders aufmerksam und vorausschauend. – Fahren Sie mit angepasster Geschwindigkeit und berücksichtigen Sie den längeren Bremsweg. – Schützen Sie sich mit passender und sichtbarer Bekleidung. – Tragen Sie auf E-Bikes einen EC-geprüften Helm. – Halten Sie sich an die Verkehrsregeln. – Lassen Sie sich durch den starken Motor nicht zu einer zu schnellen Fahrweise verleiten. – Achten Sie während der Fahrt auf Kinder und Fussgänger. Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Peter Andenmatten, Polizeichef-Stv.

Amtliche Pilzkontrollstelle Kontrollstelle/Kontrollkreis Wetzikon (angeschlossen und zur Kontrolle berechtigt sind Personen aus den Gemeinden Bäretswil, Bauma, Gossau, Grüningen, Hinwil, Hittnau, Pfäffikon, Seegräben und Wetzikon) Die ausgestellten Kontrollscheine sind nur 24 Stunden gültig. Zur Kontrolle ist das gesamte Sammelgut vorzuweisen. Kauf, Verkauf sowie das Verschenken von Pilzen ohne Kontrollschein sind verboten. Die Konsumenten werden in ihrem eigenen Interesse ersucht, von der Kontrolle Gebrauch zu machen und nur kontrollierte Pilze zu geniessen. Das Sammeln der Pilze in Plastiksäcken ist zu unterlassen, da sonst das ganze Sammelgut konfisziert werden muss. Die Sammler werden gebeten, sich strikte an die Kontrollzeiten zu halten. Auszug aus der Pilzschutzverordnung im Kanton Zürich vom 1. Juni 1983: «Es dürfen nur dem Sammler bekannte Pilze gesammelt werden. Das mutwillige Zerstören von Pilzen ist verboten. Eine Person

darf pro Tag nicht mehr als ein Kilo Pilze sammeln. In der Zeit vom ersten bis zum zehnten Tag jeden Monats dürfen keine Pilze gesammelt werden, daher bleiben die Pilzkontrollstellen in dieser Zeit geschlossen!» Geschäftsfeld Gesundheit Pfäffikon

Pilzkontrolleur: Xaver Schmid, Telefon 044 930 46 86 Kontrollzeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag jeweils 18.00 bis 19.00 Uhr, Sonntag 16.00 bis 18.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Offizieller Beginn: 10. August 2013 Saisonende: Je nach Pilzvorkommen, spätestens jedoch Ende November! Kontrollstelle: 8623 Wetzikon, Kindergartenstrasse 30, Nebengebäude (Büro-Container) bei der «Cevi-Schüür», Wetzikon-Kempten. Vom 1. bis zum 10. des Monats bleibt die Pilzkontrollstelle geschlossen!


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PfäffikerIN | August 2013

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffikon werden eingeladen zur Teilnahme an der

Gemeindeversammlung Montag, 23. September 2013, 20.00 Uhr, reformierte Kirche Pfäffikon Traktanden Anträge des Gemeinderates 1. Bewilligung eines Bruttokredites von Fr. 4 357 800.– zur Sanierung und Neugestaltung von Seestrasse/Kirchenplatz/Rappengasse/Im Platz (nur Vorberatung, Beschlussfassung an der Urnenabstimmung vom 24. November 2013) Die Seestrasse und der Kirchenplatz sollen gemäss der im Jahre 2010 von den Stimmberechtigten genehmigten Gesamtverkehrskonzeption vom Verkehr entlastet und umgestaltet werden. Die Umgestaltung führt dazu, dass sich der Durchgangsverkehr ganz auf der Achse Tumbelen-/Pilatusstrasse verlagern wird. Wie in den Wohnquartieren wird dann auch auf der Seestrasse Tempo 30 signalisiert. Mit einer attraktiven Gestaltung will der Gemeinderat das ganze Quartier ortsbaulich aufwerten. Die Seestrasse mit den Einkaufsgeschäften und Restaurants ist schon heute ein beliebter Ort für die Bevölkerung. Mit einer entsprechenden Strassenraumgestaltung soll dies nun auch noch baulich betont werden. Die Fahrbahnbreite wird auf 4,50 m reduziert, wodurch sich die Fussgängerbereiche entsprechend verbreitern. Die Einlenker auf die Hoch- bzw. auf die Usterstrasse verschmälern sich dadurch ebenfalls wesentlich. Vor allem der Platz vor der Kirche wird mit diesen Massnahmen ortsbaulich massiv aufgewertet und verschönert. Die Belagsflächen werden die Nutzungen für Fussgänger(innen) und Autos betonen. Natursteinbeläge bezeichnen die Gehbereiche, herkömmliche Beläge die Fahrbahnen. Versetzt auf der Fahrbahn angeordnete Parkplätze sichern die praktische Zugänglichkeit zu den Verkaufsgeschäften und den Güterumschlag. Es liegt ein einheitliches Gestaltungskonzept vor. Niveauunterschiede werden praktisch überall eliminiert. Die sanierte und vom Verkehr beruhigte Strasse wird danach für Fussgänger(innen) und Radfahrer(innen) wesentlich attraktiver sein. Optisch wird das ganze Quartier stark aufgewertet. Bei der Projektplanung wurde darauf geachtet, dass auf künftige Bedürfnisse sowohl bei der Nutzung als auch bei der Verkehrsführung möglichst flexibel reagiert werden kann. Die Seestrasse muss so oder so saniert werden. Deshalb ist der Zeitpunkt günstig, diese Umgestaltung jetzt zu realisieren. Sanierung und zusätzliche Gestaltungsmassnahmen haben aber ihren Preis. Der zu bewilligende Bruttokredit von Fr. 4,35 Mio. ist vergleichsweise

hoch. Werden Strassen und Trottoirs nicht nur erneuert, sondern auch attraktiv und mit verschiedenen Materialien gestaltet, entstehen höhere Ausgaben. Vergleiche mit entsprechenden Projekten in anderen Gemeinden bestätigen dies beziehungsweise relativieren die Kosten. Im Zusammenhang mit der Sanierung werden auch die Besitzverhältnisse an den Strassen im Quartier bereinigt. Gemäss Verkehrsplanung wird der Kanton Zürich als heutiger Besitzer der Seestrasse diese an die Gemeinde abtreten und im Gegenzug die Tumbelen-/Pilatusstrasse als übergeordnete Strasse von der Gemeinde übernehmen. Weil die Seestrasse sanierungsbedürftig und die Tumbelen-/Pilatusstrasse neuwertig ist, leistet der Kanton eine einmalige Ausgleichszahlung von rund Fr. 1,0 Mio. an die Sanierung. Der Gemeinde werden damit Nettoausgaben von Fr. 3,35 Mio. entstehen. Für das Sanierungs- und Gestaltungsprojekt ist das Plangenehmigungsverfahren gemäss kantonalem Strassengesetz durchzuführen. Dieses Verfahren verläuft parallel zur Kreditbewilligung und wird voraussichtlich bis Ende Jahr abgeschlossen sein. Werden keine Rechtsmittel benützt, kann nächstes Jahr mit den Arbeiten gestartet werden. Im Zuge der Strassensanierung werden die Gemeindewerke auch sämtliche Werkleitungen erneuern. Es muss mit einer für die Anwohner und Gewerbetreibenden anspruchsvollen Bauzeit gerechnet werden. Deshalb sollen die verschiedenen Bauwerke möglichst optimal koordiniert und die Bauzeit so kurz wie möglich gehalten werden. Nach der Sanierung erhält die Bevölkerung eine wesentlich schönere Seestrasse. Davon werden auch die Einkaufsläden und Gastronomiebetriebe sowie auch die Anwohner profitieren. Der Gemeinderat präsentiert den Stimmberechtigten eine seiner Meinung nach ausgereifte Vorlage, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Anstösser, aber auch der breiten Öffentlichkeit Rechnung trägt. Er empfiehlt, der Vorlage zuzustimmen.

auch in der Schweiz sich stetig entwickelnde und allmählich zum Volkssport werdende Sportart Golf sind jedoch im Zürcher Oberland zu wenig öffentliche Trainingsmöglichkeiten vorhanden. Das Gebiet Cholrüti liegt in der Landwirtschaftszone und wird landwirtschaftlich genutzt. Mit dem Gestaltungsplan und der Umzonung in die Erholungszone werden auf dem Grundstück Kat.-Nr. 11771 die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen, damit eine Golfübungsanlage realisiert werden kann. Das Gestaltungsplanverfahren ist ordnungsgemäss abgelaufen. Der Gemeinderat empfiehlt der Gemeindeversammlung, den Gestaltungsplan zu genehmigen.

3. Genehmigung der Umzonung des Grundstücks Kat.-Nr. 11771, Cholrüti, von der bisherigen Landwirtschaftszone in die Erholungszone Eh mit Gestaltungsplanpflicht Der Landwirt Martin Gemperli beabsichtigt, auf dem Grundstück Kat.-Nr. 11771 eine Golfübungsanlage zu erstellen. Mit der Festlegung der Gestaltungsplanpflicht ist auch der Zonenplan entsprechend anzupassen. Das Grundstück befindet sich in der Landwirtschaftszone. Als Erholungszone können auf kommunaler Ebene Bereiche ausgeschieden werden für die Erstellung von Bauten und Anlagen, die dem Erholungszweck dienen, zum Beispiel Sportanlagen wie Hallenbäder, Fussballplätze oder eben Golfübungsanlagen. In der Erholungszone sind nur die den Vorgaben des Gestaltungsplans entsprechenden Bauten und Anlagen zulässig. Das Umzonungsverfahren ist ordnungsgemäss abgelaufen. Der Gemeinderat empfiehlt der Gemeindeversammlung, der Zonenänderung zuzustimmen.

4. Genehmigung der Bauabrechnung des Kunstrasenplatzes in der Sportanlage Barzloo sowie Genehmigung eines Nachtragskredites von Fr. 40 483.50 für die Mehrkosten Am 22. September 2008 haben die Stimmberechtigten einen Kredit von Fr. 1 440 000.– für den Bau eines Kunstrasen-Fussballplatzes im Barzloo bewilligt. Im Sommer/Herbst 2011 wurden die Arbeiten ausgeführt, und ab darauffolgendem Winter konnten die Sportler die Anlage in Betrieb nehmen. Dem bewilligten Kredit von Fr. 1 440 000.– stehen Aufwendungen von Fr. 1 480 483.50 gegenüber (+2,8%). Die Mehrkosten liegen innerhalb der Genauigkeit des Kostenvoranschlages von +/– 10% und begründen sich insbesondere mit der Sanierung einer Meteorwasserleitung, welche nicht voraussehbar war und der Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes von 7,6% auf 8%. Der neue Kunstrasenplatz erfüllt seine Dienste zur vollsten Zufriedenheit der Sportler und ist für den Betrieb des Fussballvereins sehr wertvoll. Zu allen Geschäften sind schriftliche Anträge und Berichte abgefasst worden. Diese sind auf www.pfaeffikon.ch unter der Rubrik Politik publiziert. Die Weisung kann dort als PDF-Datei ausgedruckt werden. Die Akten zu den einzelnen Geschäften und das Stimmregister liegen ab 9. September 2013 in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf. Wenn Sie die Broschüre mit den Anträgen und Berichten per Post zugestellt haben möchten, melden Sie sich bitte beim Einwohneramt, Tel. 044 952 51 00, oder Mail an einwohneramt@pfaeffikon.ch. Gemeinderat Pfäffikon

MAHLZEITENDIENST PFÄFFIKON

MAHLZEITEN 2. Zustimmung zum privaten Gestaltungsplan der Golfübungsanlage Cholrüti Der Landwirt Martin Gemperli betreibt im Auenhof einen Landwirtschaftsbetrieb. Er möchte einen Teil seines Grundstücks in der Cholrüti an den Verein Golf-Range Pfäffikon-Zürich verpachten, welcher auf dem Grundstück einen Golfabschlagplatz erstellen möchte. In der Gemeinde Pfäffikon und in den benachbarten Gemeinden bestehen heute zahlreiche Einrichtungen für verschiedenste Sportarten. Für die

Braten? Gemüse? Pasta? Der Mahlzeitendienst Pfäffikon bringt Ihnen täglich warme, frisch zubereitete und abwechslungsreich zusammengestellte Mahlzeiten nach Hause. Kontakt und Bestellung Telefon 076 461 61 44


Gemeinde | Seite 14

PfäffikerIN | August 2013

Die Gemeindewerke Pfäffikon berichten

Gemeindewerke Pfäffikon senken Strompreise im Durchschnitt um 5,6% Trotz der Erhöhung der gesetzlichen Abgaben durch den Bund und die Swissgrid AG reduzieren die Gemeindewerke Pfäffikon per 1. Januar 2014 ihre Stromtarife. Aufgrund der Kostenrechnung und Netzkostenkalkulation der Betriebsleitung hat die Werkkommission mit Beschluss vom 11. Juli 2013 die Strompreise für das Jahr 2014 festgesetzt. Gemäss den Tarifberechnungen müssen die Netznutzungstarife wegen der gestiegenen Kosten der vorgelagerten Netzebenen der Netzbetreiber Swissgrid, Axpo und EKZ sowie dem erhöhten Kapitalkosten angehoben werden. Dank den stillen Reserven der Gemeindewerke aus Vorjahren verzichten sie weiterhin auf die Geltendmachung der vollen, langfristig notwendigen kalkulatorischen Kosten gemäss den

Vorgaben des Bundes. Bei den Energietarifen (Stromhandel) konnten die Preise hingegen erheblich gesenkt werden. Dies deshalb, weil die Gemeindewerke von den deutlich tieferen Marktpreisen profitieren konnten und diese Kosteneinsprung vollumgänglich an ihre Stromkunden weitergeben. Die Gemeindewerke senken die Strompreise im Durchschnitt aller Tarife um 5,6%.

meindewerke ihren Kunden neu die EKZNaturstromprodukte Basic, Star und Solar an. Dies nachdem die Axpo per Ende Jahr 2013 die Zusatzvereinbarung über die Vermarktung der Axpo-Naturstromprodukte gekündigt hat. Alle Stromkunden, welche bisher die Axpo-Natur-Stromprodukte Azur, Blue oder Sky bezogen haben, werden im Herbst 2013 von den Gemeindewerken schriftlich informiert.

Neue Dienstleistungs- und Naturstromprodukte Neu werden kostenpflichtige Dienstleistungsprodukte für die Lastprofilauslesung eingeführt. Die Lastgangmessung wird von Kunden mit mehr als 100 000 kWh Stromverbrauch pro Jahr benötigt, welche von ihrem Anspruch auf den Energieeinkauf am freien Markt Gebrauch machen wollen. Weiter bieten die Ge-

Erhöhung der gesetzlichen Abgaben Der Bundesrat hat die Energieverordnung revidiert und dabei den Zuschlag zur Finanzierung der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) und der Gewäs-

Stromtarife der Gemeindewerke Pfäffikon ab 1. Januar 2014 (Preise exkl. 8% MwSt.) Energie

0,45 0,31

HS 2014

60

2,45

1,6

4,1

0,6

GHK 2013

8

8,5

4,0

GHK 2014

8

9,25

4,4

GG 2013

60

6,0

2,9

7.80

4,1

GG 2014

60

6,5

3,1

8.40

NS 2013

60

4,6

3,2

7.80

NS 2014

60

4,9

3,4

8.40

4,1

UL 2013

8

8,7

4,2

UL 2014

8

9,25

4,4

GGT 2013

8

10,3

GGT 2014

8

ST 2013

8

ST 2014

8

7.95

7,2

9,8

5,1

7,6

6

7,9

4,2

6,2

0,45 0,31

9,4

9,4

6,5

6,5

0,6

0,64

7,65

7,65

5,4

5,4

0,45 0,31

9,3

9,3

6,3

6,3

4,1

0,6

0,64

7,55

7,55

5,35

5,35

4,1

0,45 0,31

7,3

9,8

5,1

7,6

0,6

0,64

6,1

8

4,3

6,3

0,45 0,31

8,3

8,3

6,2

6,2

0,6

5,25

5,25

0,64

7,55

7,55

8,9

8,9

10,8

0,6

0,64

7,4

7,4

10,1

0,45 0,31

7,9

7,9

10,4

0,6

6,8

6,8

14,4

14,4

11,5

11,5

11,7

11,7

9,55

9,55

9,3

9,3

6,3

6,3

7,55

7,55

5,25

5,25

≤ 20 kVA

RE 2013 RE 2014

0,64

0,45 0,31

RE 2013 RE 2014

SDL Rp./kWh

Niedertarif Winter Rp./kWh

4,1

Niedertarif Sommer Rp./kWh

1,45 7.10

Hochtarif Winter Rp./kWh

Blindenergie Rp./kvarh

2,2

Hochtarif Sommer Rp./kWh

Leistung Fr./kWh/Mt.

60

Niedertarif Rp./kWh

Hochtarif Rp./kWh

HS 2013

Tarife

Grundpreis Fr./Mt.

KEV inkl. 0,1 Rp./kWh für Gewässerschutz Rp./kWh

Netznutzung

von 20 bis 150 kVA

0,64

HS = Industrie (Hochspannung) / GHK = Haushalt- und Kleingewerbe / GG = Gewerbe / NS = Industrie (Niederspannung ab 100 000 kWh/Jahr) / UL = unterbrechbare Energielieferungen/ GGT = temporär (Baustrom) / ST = öffentliche Beleuchtung / RE = Rücklieferung SDL = Systemdienstleistung Swissgrid AG / KEV = kostendeckende Einspeisevergütung

serschutzmassnahmen um 0,15 Rp./ kWh erhöht. Dazu wird per 1. Januar 2014 die Abgabe für die Systemdienstleistungen (SDL) der Swissgrid AG von 0,31 Rp./kWh auf neu 0.64 Rp./kWh angehoben. Ohne Berücksichtigung der gesetzlichen Abgaben sinken die Stromkosten für die Haushalt- und Kleingewerbekunden um durchschnittlich rund Fr. 43.– pro Jahr. Wenn man die erhöhten, gesetzlichen Abgaben mitberücksichtigt, resultiert bei einem 4-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 5000 kWh immer noch eine jährliche Einsparung von rund Fr. 19.–. Peter Winiger, Sekretär Werkkommission

Pfäffikersäcke erst am Abfuhrtag vor 7 Uhr bereitstellen Pro Jahr stellt jede Einwohnerin/jeder Einwohner von Pfäffikon durchschnittlich rund 137 kg Hauskehricht und Sperrgut zur Entsorgung bereit, meistens geschieht dies ordnungsgemäss und rechtzeitig. In letzter Zeit häufen sich allerdings Reklamationen, dass Pfäffikersäcke schon Tage vor dem Abfuhrtermin bereitgestellt werden. Für Tiere wie Katzen, Füchse, Krähen oder Ratten ist dies ein gefundenes Fressen. Auf ihrer Suche nach Nahrung reissen sie die Säcke auf und verstreuen deren Inhalt. Nicht zu früh Die aufgerissenen Säcke sind nicht nur unansehnlich für Anwohner und Fussgänger, sondern erschweren den Beladern unseres Entsorgungsunternehmens die Arbeit. Stellen Sie Ihren Pfäffikersack erst am Abfuhrtag kurz vor 7.00 Uhr an den Bereitstellungsort (siehe Entsorgungskalender). So ist der zuverlässige Abtransport garantiert.

Nicht zu spät Zwar fahren die Entsorger meist ähnliche Touren, können aber keine Garantie abgeben, jeweils zur gleichen Zeit die Bereitstellungsorte anzufahren. Deshalb bleibt das zu spät bereitgestellte Entsorgungsgut liegen und wird nicht mehr abgeholt. Die Verursacher sind verpflichtet,

den Pfäffikersack resp. das Sperrgut bis zur nächsten Sammlung wieder zurückzunehmen. Kehrichtcontainer Bei grösseren Überbauungen sind Container erforderlich, in welche die Abfallsäcke hingegen jederzeit eingeworfen werden können. Diese verhindern das Aufreissen der Säcke und beeinträchtigen das Dorfbild weniger durch die Anhäufung von Pfäffikersäcken. Zudem führt der Containerbetrieb zu einer körperlichen Entlastung für die Belader. Container sind in diversen Fachgeschäften erhältlich. Sperrgut mit Sperrgutmarken versehen Für Sperrgut sind Sperrgutmarken erforderlich, welche beim den Gemeindewerken (auch online), dem Einwohneramt oder der Post bezogen werden können. Pro 5 kg Sperrgut wird eine Marke à Fr. 1.60 benötigt. Informationen Auf der Website der Gemeindewerke unter www.gwpfaeffikon.ch finden Sie den Entsorgungskalender, die aktuellen Reglemente über die Abfallentsorgung sowie umfängliche Informationen zur Entsorgung von Abfällen und Wertstoffen. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter Telefon 044 952 53 33 oder per Mail an abfallbewirtschaftung@ gwpfaeffikon.ch Gemeindewerke Pfäffikon


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PfäffikerIN | August 2013

Blühender Garten: Kennen Sie die Pflanzen bei sich zu Hause? Das Bauamt möchte die Bevölkerung von Pfäffikon auf die Bedeutung der einheimischen Pflanzen in Gartenanlagen und Umgebungsflächen aufmerksam machen. Einige der eingeführten Gartenpflanzen haben negative Eigenschaften für die Landschaft. Die immer noch beliebte amerikanische Goldrute zum Beispiel verdrängt die einheimische Vielfalt

u.a. auch in den Naturschutzgebieten. Häufig wird die Tragweite des Schadens auch nicht am Pflanzstandort selbst, also in der privaten gepflegten Umgebung, sichtbar. Die Verwendung von einheimischen Pflanzen ist noch kein Garant für eine gelungene Bepflanzung, aber wer die Biodiversität fördern möchte, kann dies u.a.

mit einheimischen Pflanzen tun, denn viele Tiere sind auf einheimische Pflanzen angewiesen. Gleichzeitig bietet sich dadurch die Gelegenheit, unsere heimischen Bäume, Sträucher und Blumen kennenzulernen. Die Positiv- und Negativpflanzenliste von Pfäffikon bietet Hilfestellung für die gezielte Förderung wertvoller Arten und den

Verzicht auf problematische Arten. Die Listen können gratis auf unserer Homepage www.pfaeffikon.ch (Onlineschalter/ Bauamt) heruntergeladen oder gratis beim Bauamt Pfäffikon bezogen werden. Weitere Fragen können Sie gerne an unsere Naturschutzbeauftragte, Silvia Ganther, unter Telefon 044 951 04 64, richten. Bau, Planung und Umwelt

Einige Beispiele aus der unerwünschten Kategorie: Goldruten Solidago spec.

Jungfernrebe Parthenocissus inserta

Thuja, Lebensbaum Thuja spec.

Kirschlorbeer Prunus laurocerasus

Zier-, Scheinquitte Chaenomeles spec.

Bambusarten, ausläuferbildende Pleioblastus spec.

Sommerflieder, Schmetterlingsstrauch Buddleja davidii

Drüsiges Springkraut (verboten)! Impatiens glandulifera

Einige Beispiele aus der empfohlenen Kategorie: Abkürzungen: s = sonnig, h = halbschattig, t = trocken, B = Bodendecker Gemeine Schafgarbe Achillea millefolium Standort: s, t

Berg-Flockenblume Centaurea montana Standort: s/h

Walderdbeere Fragraria vesca Standort: s, h, B

Gemeiner Rainfarn Tanacetum vulgare Standort: s, t

Färber-Kamille Anthemis tinctoria Standort: s, t

Schmalblättriges Weideröschen/ RosmarinWeideröschen Epilobium angustifolium/ dodonaei Standort: s, t

Wiesenstorchenschnabel Geranium pratense Standort: s, B

Edel-Gamander Teucrium chamaedrys Standort: s, t, B

Schleierkraut Gypsophila repens Standort: s, t

Akeleiblättrige Wiesenraute Thalictrum aquilegifolium Standort: s, h

Spierstaude Filipendula vulgaris Standort: s, t

Lein Linum perenne Standort: s, t

Thymian Thymus preaecox/ pulegioides/ serpyllum Standort: s, t, B

Akelei Aquilegia alpina/ vulgaris/atrata Standort: h

Grosse Sterndolde Astrantia major Standort: h

Eröffnung der neuen Wertstoffsammelstelle Schanz im Oktober 2013 Die Inbetriebnahme der neuen Wertstoffsammelstelle Schanz rückt in grossen Schritten näher, die ausgewählten Unternehmen sind auf Hochtouren dabei, die Bauarbeiten zu vollenden. Seit dem Spatenstich zum Bau der neuen Wertstoffsammelstelle Schanz vom 29. April 2013 sind bereits viele Arbeiten ausgeführt worden. So wurde die Baugrube ausgehoben, wurden die Werkleitungen eingelegt und die

Wände und die Bodenplatte betoniert. Zurzeit wird die Halle aufgestellt. Ende September stellt unsere künftige Betreiberin, die Schneider Umweltservice AG, die Mulden und den Bürocontainer auf. Plangemäss soll der Betrieb der Wertstoffsammelstelle Anfang Oktober aufgenommen werden. Die Eröffnungsfeier findet am Samstag, den 26. Oktober 2013, statt. Die Einladung mit Gutscheinen liegt in der nächsten

PfäffikerIN bei. Halten Sie sich bereits jetzt den 26. Oktober frei, um die neuen Entsorgungsmöglichkeiten kennenzulernen, die Kunstausstellung von Schülerinnen und Schülern aus Russikon, Hittnau und Pfäffikon anzusehen, am Wettbewerb teilzunehmen und sich in der Festwirtschaft zu verpflegen. Wir freuen uns auf die neuen Entsorgungsmöglichkeiten und laden Sie gerne zu diesem Ereignis ein.

Halle der neuen Wertstoffsammelstelle Schanz an der Schanzstrasse 3 in Pfäffikon


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PfäffikerIN | August 2013

AUS DER GEMEINDEBIBLIOTHEK

BIBLIOTHEK

Buchstart: Entdecken Sie mit Ihrem Kleinkind die Welt der Bücher! Das Projekt Buchstart setzt sich dafür ein, dass Kleinkinder zusammen mit ihren Eltern die Welt der Sprache und der Bücher möglichst früh entdecken. Um dieses Ziel zu erreichen, überreicht Buchstart allen Neugeborenen ein Buchgeschenk. Zusätzlich schenken die Bibliotheken allen Kleinkindern ihren ersten Bibliotheksausweis.

Buchstart ist ein gesamtschweizerisches Projekt zur Frühsprachförderung und zur ersten Begegnung von Kleinkindern mit Büchern. Ins Leben gerufen wurde dieses Projekt von Bibliomedia Schweiz und dem Schweizerischen Institut für Kinderund Jugendmedien (SIKJM). Ihr Baby ist neugierig auf die Welt. Es freut sich, wenn Sie mit ihm reden, ihm Verse und Reime vorsprechen oder ihm Geschichten erzählen. Es lernt die Sprache durch Zuhören, Nachsprechen und Ausprobieren. Bald entdeckt es erste Bücher, es befühlt sie, blättert darin und beisst hinein. Das gemeinsame Betrachten von Bilderbüchern schafft Geborgenheit und regt die Fantasie an. Wer von Anfang an mit Büchern aufwächst – so die Initianten von Buchstart – erfährt schon früh, wie viel Spass in Bildern und Büchern steckt, und hat auch später im Leben Freude am Lesen und Lernen.

Damit alle Kinder die Welt der Bücher und der Sprache möglichst früh entdecken können, schenkt Buchstart allen Eltern von Neugeborenen ein BuchstartPaket mit drei Büchern. Damit soll die Eltern-Kind-Kommunikation angeregt und der frühkindliche Spracherwerb positiv beeinflusst werden. Kinderärzte, Mütterund Väterberatungsstellen sowie Bibliotheken beteiligen sich ebenfalls am Buchstart-Projekt, indem sie Eltern auf die Bedeutung von Büchern für die geistige Entwicklung ihres Kindes hinweisen.

Kleinsten gibt es in diesem Buch zu entdecken. Für Kinder ab einem Jahr. Wir sind jetzt vier! Dieses Bilderbuch für Kinder ab zwei Jahren erzählt aus der Perspektive des kleinen Moritz, wie es ist, ein Geschwisterchen zu bekommen. Plitsch, Platsch, Entenquatsch Was passiert, wenn zehn kleine Entchen ein Planschbecken entdecken? Das endet natürlich in einem herrlich komischen Entenquatsch! Zum Zählenlernen für Kinder ab zwei Jahren. Joggeli, chasch au rite? Schwizer Spieli und Sprüchli, illustriert von Karin Widmer In dieser wunderschön illustrierten Sammlung mit Anleitungen finden sich die beliebtesten Reit- und Fingerspiele sowie lustige und märchenhafte Värsli und Sprüchli. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind eine spannende Entdeckungsreise in die Welt der Bücher und ins Universum der Sprache und der Fantasie! Jeannette Weber, Bibliothekarin SAB

Was tun Bibliotheken für Buchstart? Die rund 1000 Stadt- und Gemeindebibliotheken der Schweiz ermuntern die Eltern zum Bibliotheksbesuch und schenken allen Kleinkindern ihren ersten Bibliotheksausweis. Bei Bedarf bieten Bibliotheken auch Buchstart-Veranstaltungen an. Schliesslich sorgen die Bibliotheken dafür, dass Buchstart nachhaltig wirken kann: Mit einem für Kleinkinder geeigneten, attraktiven Buchbestand setzen sich die Bibliotheken dafür ein, dass Buchstart-Kinder auch weiterhin von Büchern umgeben sein werden, denn früh übt sich, wer später ein grosser Leser oder eine grosse Leserin werden will! Holen Sie für Ihr Kind das Buchstart-Paket in der Gemeindebibliothek! Haben Sie noch kein Buchstart-Paket erhalten? Dann wenden Sie sich an die Mütter- und Väterberatung, Schulstrasse 24, in Pfäffikon. Dort erhalten Sie einen Gutschein, mit dem Sie in der Gemeindebibliothek für Ihr Kind das Buchgeschenk sowie einen Bibliotheksausweis erhalten. Mit diesem Ausweis haben Sie die

Möglichkeit, kostenlos Bücher für Ihr Kind auszuleihen. In der Gemeindebibliothek Pfäffikon befinden sich die Kartonbilderbücher in separaten Buchtrögen. Alle für Kleinkinder geeigneten Bücher sind zusätzlich mit dem Buchstart-Kleber gekennzeichnet. Folgende neue Bücher sind ab sofort erhältlich: Mein Töpfchen-SchnullerAnzieh-Buch Laura und Leon lernen jeden Tag etwas Neues: Laura probiert ihr neues Töpfchen aus, ihren Schnuller braucht sie nur noch ganz selten, und Leon kann sich schon ohne Papas Hilfe anziehen … (ab zwei Jahren). Reim dich nett ins Bett Ein Bilderbuch zum Vorlesen, Mitsprechen und Mitreimen, so lange, bis die Äuglein zufallen. Meine bunte Welt (Bilder suchen – Wörter finden) Farbenfrohe Szenen und über 100 verschiedene Gegenstände aus der Welt der

Im Platz 1 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.bibli-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–11.30 Uhr Dienstag 16.00–20.00 Uhr Mittwoch 14.00–17.00 Uhr Donnerstag 9.00–11.30 Uhr Freitag 15.00–19.00 Uhr Samstag 10.00–12.30 Uhr


Katholisches Pfarramt | Seite 17

PfäffikerIN | August 2013

Ökum. Gottesdienst zum Bettag Sonntag, 15. September 2013, 9.45 Uhr Schärackerstrasse 14, 8330 Pfäffikon Tel. 043 288 70 70, Fax 043 288 70 72 www.benignus.ch Seelsorger Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Ignace Bisewo Pesa Priester/Pfarradministrator Patricia Machill, Pastoralassistentin Bernd Kopp, Pastoralassistent Pfarramt Claudia Kazik, Daniel Fasser Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr Hauswart: Guido Anliker Sakristan: Prenk Prenrecaj Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienste Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messa Freitag 09.00 Uhr MCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20

Sola in Les Bois

Wir laden herzlich ein zum ökum. Bettags-Gottesdienst um 9.45 Uhr in die katholische Kirche Pfäffikon. Musikalische Gestaltung durch den Männerchor Pfäffikon; anschl. Apéro

Das Pfarrhausteam wünscht allen nach den Sommerferien einen guten Start in den Alltag!

Jakobsweg 2013 Der Jakobsweg hat einen neuen «Zubringer» bekommen – den Zürcher Weg von Schaffhausen via Zürcher Oberland nach Rapperswil. Einen Teil dieses Weges wollen wir dieses Jahr als Tagesetappe gehen: Pfäffikon ZH – Rapperswil 23 km / ca. 6 Stunden Gehzeit Der Weg weist keine grösseren Höhenunterschiede auf. Wir laufen am Samstag, 21. September 2013 Start ca. 8.00 Uhr Interessenten melden sich bitte bis 1. September 2013 bei Ludwig Widmann, Telefon 043 288 70 70 Das Billett von Rapperswil nach Pfäffikon ZH löst jeder Teilnehmer selbst.

Herzlich willkommen bei den Ministrant(inn)en von St. Benignus Der nächste Einführungskurs findet statt am 23. und 30. Oktober 2013 und am 6. und 27. November 2013 Aufnahme der neuen Ministranten in einem feierlichen Gottesdienst am Sonntag, 1. Dezember 2013, 9.45 Uhr Anmeldung bis zum 25. September 2013 Wir freuen uns auf dein Mitmachen. Auskunft bei P. Machill, Tel. 043 288 70 81

62 Kids, drei Köchinnen und elf Leiterinnen und Leiter waren in der ersten Sommerferienwoche im Jura. Unter dem Stichwort «Chum, miir hauäd ab uf Amerika!» haben sie viel Spannendes erlebt. Bilder des Sommerlagers sind unter www.benignus.ch zu sehen. Der Sola-Rückblick findet am Freitag, 27. September 2013, im Pfarreizentrum statt. 19.00 Uhr Apéro 19.45 Uhr Rückblick Wir laden herzlich ein und freuen uns auf Ihre Teilnahme! Ludwig Widmann

Herzliche Einladung zum 50-Jahr-Kirchweihfest Sonntag, 3. November 2013 15.00 Uhr

Fest-Gottesdienst

16.30 Uhr

Apéro

17.15 Uhr

Impulsreferat mit Fulbert Steffensky

18.30 Uhr

Abendessen, anschliessend Abendprogramm

zä zmi zäme Zmittag Herzliche Einladung zum nächsten «zäme Zmittag» am Freitag, 6. September (Ausfall im August), 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum, Schärackerstrasse 12, Pfäffikon. Kosten Fr. 10.–

Kinder Fr. 5.–

Wir danken für die Anmeldung bis jeweils Mittwoch, 17.00 Uhr, ans Sekretariat.

Männer Donnerstag, 19. September 2013 Männer-Runde Dienstag, 17. Dezember 2013 Männer-Runde Infos: Ludwig Widmann Telefon 043 288 70 80 ludwig.widmann@benignus.ch

Handarbeitsverkauf Am Donnerstag, 5. September 2013, vor der Migros Pfäffikon. Wie gewohnt werden wir auch dieses Jahr die verschiedensten Handarbeiten für wohltätige Zwecke verkaufen. Wir hoffen bei dieser Gelegenheit, viele von Ihnen/euch bei uns am Stand begrüssen zu dürfen. Das Handarbeitsteam des katholischen Frauenvereins

Chliichinderfiir Samstag, 21. September, 9.30 Uhr in der Kapelle der kath. Kirche Das Familien-Forum und Bernd Kopp laden herzlich ein!

Kirchenchor Unser Kirchenchor unter der Leitung von David Haladijan sucht Neumitglieder. Sind Sie interessiert? So melden Sie sich bei Nelly Antoniazzi, Tel. 044 951 21 38, oder Esther Stüssi, Tel. 044 954 04 30.


nzeigen | Seite 18

PfäffikerIN | August 201

1

Mediadaten 2013 Unsere neuen Preise sind die alten! Der Verlag PfäffikerIN hat entschieden, angesichts der schwierigen Wirtschaftslage auf eine Anpassung der Inseratepreise fßrs Jahr 2013 zu verzichten.

Tarife GrĂśsse Seite

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PfäffikerIN Schßtzenhausstrasse 5 Postfach 130 8330 Pfäffikon ZH

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Do. 29. August Do. 26. September Do. 24. Oktober Do. 21. November Do. 19. Dezember

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Reformierte Kirche | Seite 19

PfäffikerIN | August 2013

«Aus der Neuen Welt»: Grosses Orchesterkonzert in Pfäffikon

Pfarrämter Pfarrerin Katharina Wirth Tel. 044 950 13 58 Jeweils von Dienstag bis Donnerstag

Dvor˘ák, Gershwin und Bernstein: Ein faszinierendes Programm, welches die Alte und die Neue Welt musikalisch verbindet. Mit einer der schönsten romantischen Sinfonien überhaupt, der Sinfonie Nr. 9 «Aus der Neuen Welt» von Antonín Dvor˘ák, wird der Zuhörer nach Amerika eingeladen. Die «Rhapsody in Blue» von George Gershwin und die «West Side Story» von Leonard Bernstein gelten als DIE populären klassischen amerikanischen Werke, in denen die Grenzen zwischen klassischer Musik und Jazz verschwinden.

Pfarrer Thomas Strehler Tel. 044 950 50 65 Pfarrer Peter Schulthess Tel. 044 950 17 54

Als Solisten für die «Rhapsody in Blue» konnte Camerata Cantabile den Pianisten für Gershwin schlechthin – den Zürcher André Desponds – gewinnen. Camerata Cantabile wurde 2005 vom Pfäffiker Dirigenten Nicolas Plain gemeinsam mit dessen Freund Christof Brunner gegründet. Das Orchester entstand nach Ad-hoc-Projekten der Singgemeinde Pfäffikon und der Chorgemeinschaft Sihlau Adliswil. Camerata Cantabile steht unter der Leitung von Christof Brunner.

Jugendarbeit David Löw Tel. 044 950 02 20 Kirchliche Jugendberatung Susanna Steiner Tel. 044 950 53 31 Kirchenpflege Margrit Hugentobler, Präsidentin Tel. 044 951 17 90

Aufführungsdaten Samstag, 28. September 2013 Sonntag, 29. September 2013

Kirchgemeindesekretariat Silvia Steffen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr Tel. 044 950 02 65, Fax 044 950 02 80 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Internet: www.refkirchepfaeffikon.ch

20.00 Uhr 17.00 Uhr

Ref. Kirche Pfäffikon Ref. Kirche Oberstrass Zürich

Tickets 1. Kategorie: 45.–, 2. Kategorie: 35.–, in Pfäffikon mit Kultur(S)pass: 5.– Ermässigung Vorverkauf für Pfäffikon: Buchhandlung Helen Keller, 044 951 25 02 Vorverkauf für Zürich: Musikhaus Jecklin, 044 253 76 76

Gottesdienste im September 2013 Sonntag, 1. September, 10 Uhr Erntedank- und Taufgottesdienst in Hermatswil Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 8. September, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Peter Schulthess Sonntag, 15. September 9.45 Uhr Ökumenischer Bettags-Gottesdienst mit Kommunion in der katholischen Kirche Pfarrer Peter Schulthess, Predigt Pastoralassistentin Patricia Machill, Liturgie Sonntag, 22. September, 19.30 Uhr «e-motion»-Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 29. September, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Thomas Strehler

Ökumenischer Bettags-Gottesdienst

Kommunikation mit Jugendlichen

Sonntag, 15. September, 9.45 Uhr, katholische Kirche

Dienstag, 24. September, 9–11 Uhr, Kirchgemeindehaus So sprechen, dass Jugendliche zuhören Vortragsmorgen von Karin Schmid, Zürich, Paar und Familienberaterin, Mediatorin Mit Jugendlichen konfliktarm und lösungsorientiert zu sprechen und auch von ihnen gehört zu werden, kann eine grosse Herausforderung darstellen. Dieser Vortrag vermittelt das nötige Hintergrundwissen und geeignete Gesprächstechniken, um im Alltag – und speziell in Krisen – den Zugang zu Jugendlichen nicht zu verlieren und erzieherisch wirksam zu bleiben. Beispiele von zielgerichteter, lösungsorientierter Kommunikation mit Pubertierenden nach dem Konzept von Marshall Rosenberg werden vorgestellt. Alle interessierten Frauen sind herzlich willkommen. Ein KinderTeam Frauentreff hütedienst wird angeboten.

Bereits zum dritten Mal treffen wir uns am Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag mit der katholischen Kirchgemeinde. In diesem Jahr findet die Feier in der katholischen Kirche statt. Als Gäste werden wir gemeinsam die Kommunion feiern. Musikalisch wird der Gottesdienst durch den Männerchor Pfäffikon und durch den Organisten Francis Lucas gestaltet. Durch die Liturgie führt Patricia Machill. Ich freue mich auf dieses Zusammensein! Auch in Bezug auf die Predigt habe ich mich von der katholischen Textordnung leiten lassen. Sie schlägt einen Abschnitt aus dem Lukasevangelium vor: Kapitel 15, Verse 1 bis 10. Beim ersten Durchlesen dachte ich: Das ist nichts für einen Eidgenössischen Bettag. Da besteht überhaupt kein Zusammenhang. Doch je mehr ich mich in den Abschnitt vertiefte, umso mehr packte er mich. So gelangte ich zum Thema: «Sie empörten sich, die Engel aber freuten sich!» Das klingt vielleicht nicht gerade bettagsgemäss. Doch lassen Sie sich überraschen! Wir laden Sie herzlich zu dieser Feier ein. Bitte beachten Sie die Anfangszeit: 9.45 Uhr!

Gottesdienst am Sonntagabend

Seestrasse 39, 8330 Pfäffikon

«e-motion» So, 22. September 2013 19.30 Uhr, mit Apéro

Gestern und heute – war früher alles besser? «e-motion» – ein Gottesdienst, der bewegt! Mit Band, Chor, Theater, Facts, Interviews, Moderation und theologischem Input. Sie sind herzlich willkommen!

www.refkirchepfaeffikon.ch

Peter Schulthess

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Wir handeln fair für Mensch und Umwelt

Erntedankfest in Hermatswil Sonntag, 1. September, 10.00 Uhr Herzlich willkommen zum Erntedankgottesdienst und zum anschliessenden Feiern und Geniessen! Wenn Sie frühzeitig eintreffen, bedient man Sie zunächst gerne mit einem Kaffee. Dann beginnt die Feier mit einem Eingangsspiel der Harmonie Pfäffikon. Wir danken Gott für die Kinder, die getauft werden, und für die Ernte, die uns trotz widrigem Wetter zuteil geworden ist. Aber warum richten wir unseren Dank an Gott? Hat er denn etwas zu tun mit dem Wachstum von Natur und Mensch? Wie passen moderne, wissenschaftliche Erkenntnisse zum Vertrauen auf Gott? Widersprechen sie einander – oder gibt es ein Miteinander? Um ein solches theoretisches Dilemma zu lösen, ist es immer gut, auf eigene Erfahrungen zurückzugreifen. Zu guter Letzt – gestärkt von dem Unfassbaren, das wir Gott nennen – sprechen wir unseren Wäldern, Wiesen und Fluren eine gute Ruh und Katharina Wirth Mensch und Tier gutes Gedeihen zu.

Gospelchorprojekt «Lead Me, Lord» Musik bewegt. Möchten Sie es selber ausprobieren? Auch ohne Vorkenntnisse – und ohne ein vorgängiges Casting – können Sie die Begeisterung des Chorgesangs erleben. Wir laden Sie ein in unser Gospelchorprojekt 2013/2014 unter der Leitung von Nicolas Plain. Das Projekt beginnt am Mittwoch, 18. September, um 20.20 Uhr in der ref. Kirche Pfäffikon. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Geprobt wird in der Regel immer am Mittwochabend bis 22.00 Uhr (Ausnahme: Dienstag, 24. September, statt Mittwoch). Unter dem Titel «Lead me, Lord» werden mitreissende Gospels, traditionelle bis moderne Spirituals und faszinierende Balladen gesungen. Bereits sechs Wochen nach Probebeginn wird der Chor erstmals auf der Bühne stehen: am Sonntag, 27. Oktober, in der «Gospel Church». Das Projekt endet mit vier Abschlusskonzerten Mitte März 2014. Noch Fragen? Dann wenden Sie sich direkt an Nicolas Plain, nplain@refkirchepfaeffikon.ch, Telefon 055 245 15 90. Für das Vorbereitungsteam, Peter Schulthess Wir laden herzlich ein und freuen uns sehr auf Ihr Kommen!


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PfäffikerIN | August 2013

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PfäffikerIN | August 2013

Regina Domjan

DAS PORTRÄT

DAS PORTRÄT

Männerchor Pfäffikon mit neuer Dirigentin

Mit zarter Hand zum kraftvollen Chorgesang Seit einem Jahr liegt das Geschick des Männerchors Pfäffikon in den Händen von Regina Domjan. Die gebürtige Ungarin hat durch ihre langjährigen Erfahrungen als Dirigentin und Gesangssolistin die meisten ihrer Sänger persönlich und den Chor als Ganzes auf ein beachtliches Niveau gehoben. Als der Männerchor Pfäffikon vor Jahresfrist einen neuen Dirigenten suchte, hat Regina Domjan mit ihrem souveränen Auftritt und mit dem richtigen Ton in der Probelektion die meisten Sänger sofort für sich gewonnen. Zwei Wochen nach Übernahme des Chors folgte am Schuppefäscht – quasi als Sprung ins kalte Wasser – bereits der erste Auftritt. Seither ist die

Die Dirigentin Regina Domjan charmante Dirigentin in Pfäffikon richtig angekommen. Die Mitglieder des Chors lassen sich mit sichtlicher Freude von zarten Damenhänden leiten und steigern sich als Kollektiv kontinuierlich. Sie bewiesen dies vor Kurzem nicht nur beim Ständli vor der Migros eindrücklich. Männerchor hat Potenzial Ich traf hier in Pfäffikon auf viele gute Bässe. «Generell sind alle Stimmlagen gut besetzt», kommentiert Regina Domjan die Situation bei Amtsantritt. Sie sieht beim Chor vielversprechende Möglichkeiten. Sofern die Sänger mitzumachen bereit sind, würde sie das heute bereits anspruchsvolle Repertoire gerne in Richtung klassischer Stücke entwickeln. Sie würde sehr gerne Mozarts Kantate für

Männerchor und Sopransolo «Dir Seele des Weltalls» aufführen oder Opernchöre, zum Beispiel aus «Der Freischütz», «Die Zauberflöte» oder «Die Lombarden». Es gibt so viele schöne Werke, die man singen könnte: zum Beispiel die Weihnachtslieder von Cornelius oder eine Messe von Josef Haydn. Die Entscheidung, ob der «bestangezogene Pfäffiker Verein» bereit zum Aufbruch zu neuen Ufern ist, liegt indes bei den Sängern. Musik spielte für Regina Domjan schon als Kind in Budapest eine prägende Rolle, als sie in einer musikalischen Grundschule nach den Methoden des berühmten Komponisten und Musikpädagogen Zoltán Kodály unterrichtet wurde. Hier bekam sie bereits mit sechs Jahren täglich Musikunterricht und sang zweimal pro Woche im besten Kinderchor des Landes. Nach dem Gymnasium bildete sie sich an der Musikakademie Franz Liszt im Hauptfach Chorleitung und Musiktheorie weiter. Es folgten Studien in Basel, wo sie unter Professor Hans-Martin Linde das Diplom als Chorleiterin erwarb. Nachher schloss sie ihr Studium im Fach Sologesang in Zürich ab und absolvierte noch eine Weiterbildung am Konservatorium für Musik in Wien. Seit ihrem zwanzigsten Lebensjahr dirigiert Regina Domjan Chöre. Gesangskarriere Nebst dem Dirigieren ihrer Chöre unterrichtet sie an der Klosterschule Wurmsbach SG Sologesang, wo sie mit grosser Freude mit Jugendlichen arbeitet. Ausser der Unterrichtstätigkeit ist sie auch als Solistin engagiert. Noch während ihrer Basler Studienjahre debütierte die junge Sopranistin als Csardasfürstin an der Operettenbühne in Beinwil am See. Es folgten Auftritte durch das «Scala Theater Basel», wo sie als erste Sängerin der Truppe in Deutschland, Schweden, Österreich, Italien und Ungarn auftrat. Der Auftritt am Millenniumskonzert im ungarischen Fernsehen machte sie einem breiten Publikum bekannt. Ihr erarbeitetes Repertoire, z.B. Adele/«Fledermaus», Schwarzwaldmädel, Königin der Nacht/ «Zauberflöte», Violetta/«La Traviata» ebnet ihr einen Weg zu internationaler Karriere. Diesen Sommer war sie in der Rolle der Micaëla in «Carmen» zu bewundern. Neben den Opernauftritten ist sie vor allem in der deutschen Schweiz eine gefragte Solistin für Oratorien und Messen. Ihr lyrischer Sopran eignet sich hervorragend für Barock- und geistliche Musik.

Regina Domjan dirigiert den Männerchor mit Herzblut Regina Domjan lebt mit ihrer Tochter in Zürich. Immer Sänger gesucht Zurzeit wird im Männerchor bereits für das nächste Schuppefäscht geübt. Der Chor bereitet sich demnächst unter anderem auch für das Eidgenössische Gesangsfest in Meiringen im Juni 2015 vor.

Mit seiner ambitionierten Dirigentin wird der Männerchor Pfäffikon im Berner Oberland bestimmt für Glanzpunkte sorgen. Bis es so weit ist, freut sich Regina Domjan über jeden neuen Sänger, den sie in den Männerchor integrieren kann. Der Chor trifft sich jeden Dienstag um 19.45 Uhr im Singsaal der Oberstufenschulhauses Mettlen.

Der Verein Schulhaus Hermatswil zeigt den Film

«Der Erfinder» von Kurt Gloor

Die Vorführung startet am Freitag, 20. September 2013, um 20 Uhr im Schulhaus Hermatswil. Anschliessend findet eine Nachfeier in der «Eintracht» statt. Kurt Gloor inszenierte 1980 den Film

«Der Erfinder» nach dem Roman von Hansjörg Schneider. Ein Zitat von Thomas Hunziker: «Die Geschichte eines Erfinders, der eine Erfindung macht, aber nicht weiss, dass es seine Erfindung schon gibt. Jakob Nüssli – gespielt von Bruno Ganz –, Fabrikarbeiter, Immerbastler und Pazifist, erfindet einen Wagen, der nicht mehr im Dreck einsinkt, und baut ein Fahrzeug mit ‹künstlicher Strasse›. Gleichzeitig tobt in Europa der Krieg.» Ein Teil dieses Films wurde in Hermatswil gedreht, im Dorf und in der «Eintracht». Viele erinnern sich an die Drehtage, an die gekieste Dorfstrasse (die Geschichte spielt im Zürcher Oberland ums Jahr 1916), an die «Eintracht», wo Margrit Rainer servierte. Die «Eintracht» Hermatswil wurde durch den Film weitherum bekannt. Werden sich Statisten unseres Dorfs und der Umgebung im Film von 1980 wohl wiedererkennen? (mgt)


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PfäffikerIN | August 2013

«Aida»-Inszenierung am Seequai

Ein unvergessliches Spektakel für Auge und Ohr Über 20 000 Verdi-Fans pilgerten Anfang Monat nach Pfäffikon, um einer der insgesamt sieben Aufführungen von «Aida» beizuwohnen. Unter freiem Himmel und vor der einmaligen Kulisse des Pfäffiker Seequais lauschten sie den Stimmen namhafter Stars. Für den initiativen Organisator zeichnet sich hingegen ein finanzieller Verlust ab. hjk. Der Auftakt kostete alle Beteiligten Nerven. Die Generalprobe musste wegen einsetzenden Regens abgebrochen werden, und vor der Premiere regnete es bis nach sieben Uhr in Strömen. Organisator George Egloff hatte das Regenradarbild genauestens studiert und sich bis vier Uhr nachmittags zur Entscheidung durchgerungen: «Die Vorführung findet statt.» Also reiste männiglich nach Pfäffikon, viele mit der Bahn, andere mit dem Auto, teils wohl mit Chauffeur. Der Zürcher Regierungspräsident Thomas Heiniger kam, Pepe Lienhard war da, der Generalstabschef der Schweizer Armee wurde – in Zivil – gerne erkannt. Nur die kleinen Sternchen und Missen suchte man vergebens. Die Organisatoren hatten auf die Cervelatprominenz verzichtet; diese wurde dann auch nicht vermisst. Doch der Himmel hatte ein Einsehen mit der Sklavin Aida, an diesem Abend durch die Schweizer Sängerin Noëmi Nadelmann verkörpert. Als die ersten leisen Töne aus dem Orchestergraben klangen, schien über der Bühne am See die untergehende Sonne. Sie vermochte die küh-

len Temperaturen zwar nicht zu vertreiben, aber wer an eine Freilichtaufführung geht, hat in der Regel warme Sachen dabei. Mit Ausnahme des Pfäffiker Biofleischproduzenten Thomas Grieder, der dafür – mit Abstand – der bestgekleidete Premierenbesucher war. Zeitproblem Sängerinnen und Sänger, die gegen 50 Musikerinnen und Musiker des Symphonischen Orchesters, Mitglieder des eindrücklichen und kraftvollen Chors und

Das eindrückliche Schlussbild des gesamten Ensembles

die Statisten, sie alle kämpften mit Erfolg gegen die Tücken der Kälte an. An sämtlichen folgenden Aufführungstagen herrschte danach warmes und bestes Sommerwetter. Kein Gewitter störte, lediglich ab und zu konnte offenbar die Flugdienstleitung anfliegende Passagierflugzeuge nicht von der Abkürzung der Anflugroute über den Pfäffikersee abhalten. Bei der Premiere führte die fehlende Erfahrung – die Aufführung hatte nie in voller Länge geprobt werden können – zu einer zeitlichen Verzögerung, sodass vie-

Mystischer Auftritt des Balletts

le mit der Bahn Angereiste auf den Schlussapplaus verzichteten und zum Bahnhof eilten. Ab dem zweiten Abend hatte man auch dieses Problem im Griff. George Egloff hatte eine ökologisch einwandfreie Aufführung versprochen. Und er hielt sich daran! Depot auf Gläser und recycelbares Geschirr zeigten Wirkung; nichts lag auf dem Festgelände. Wobei das Publikum eher aus der Bevölkerungsschicht stammte, welche weniger Abfälle wegwirft als der übliche Open-AirBesucher …


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PfäffikerIN | August 2013

Nach einigem Überlegen ringt sich George Egloff zur Aussage durch, dass er eventuell das Bestuhlungskonzept verbessern, weniger hoch bauen, auf eine Ambiente-Beschallung kaum mehr verzichten und eventuell weniger Gästekarten grosszügig verteilen würde.

Zu früh für Bilanz Als wir George Egloff nach seiner ersten Bilanz und allfälligen Zukunftsplänen fragten, winkte der ab: «Jetzt wollen wir unseren hohen Standard, der uns beim Aufbau viele Komplimente eingetragen hat, erst einmal beim Abbau wiederum einhalten. Auch die definitive Abrechnung kann noch nicht erstellt werden. Ein Verlust lässt sich allerdings kaum vermeiden. Wir werden wohl Lehrgeld zahlen.» Auf die Frage, wie er sich zu einer künftigen Produktion stelle, vertröstete er eine Antwort auf später. Zu gross seien die Unsicherheiten. Aber man müsse zuerst mehr wissen, welche Auswirkungen zum Beispiel die künftige Fabrikstrasse und die Grossüberbauung in Seenähe hätten. Und wie sich die Gemeinde zu solchen Plänen stelle. Er habe zwar sehr viele positive Rückmeldungen erhalten. Allein diese reichten nicht für eine konkrete Aussage. Eines steht für Egloff jedoch be-

Noëmi Nadelmann überzeugte als Sklavin Aida

Foto: SRF

reits fest: Was die Bauequipe unter der Leitung von Manuel Bosshard, der sonst für das Reeds-Festival verantwortlich

(V.l.) Peter Schulthess, Noëmi Nadelmann und Radiomann Christian Zeugin

zeichnet, geleistet habe, sei grossartig. Und wenn es doch einmal eine Wiederholung gäbe, was würde er ändern?

Der Opern-Fachjournalist Die Presseberichterstattung zu «Aida» war umfassend. Selten hatte ein kultureller Anlass so viele PR-Beiträge wie «Aida». Und wie äusserte sich die Presse nach der Premiere? George Egloff: «Die überwiegende Mehrheit hat erkannt, dass Kälte und Feuchtigkeit bei der Premiere die Akteure stark gefordert haben und diese daraus das Beste herausgeholt haben. Ausser einem Journalisten, der einen Verriss von A bis Z geschrieben hat. Als ich ihn anrief und nach den Gründen dafür fragte, sagte er mir, er sei eben der einzige Journalist, der etwas von der Materie verstehe…»

Im Vorfeld der «Aida»-Aufführung waren Noëmi Nadelmann und der Pfäffiker Pfarrer und Notfallseelsorger Peter Schulthess am 4. August Gäste in der Radiosendung «Persönlich». Peter Schulthess hat in der Folge viele Reaktionen erhalten von Leuten, welche die Sendung verpasst haben. Sie kann im Internet unter www.srf.ch jederzeit abgerufen werden. Einfach unter der Rubrik Sendungen A–Z «Persönlich» anklicken und die Sendung vom 4. August auswählen. Thomas Grieder, der bestgekleidete Premierenbesucher

OFFENER BRIEF

Danke, danke, danke Pfäffikon Geschätzte Pfäffiker Einwohnerinnen und Einwohner Mehrere Tausend Besucherinnen und Besucher haben das Festival La Perla zwischen dem 7. und 18. August 2013 an unserem wunderschönen Pfäffikersee besucht und sich an der «Aida»-Inszenierung erfreut. Darunter viele bekannte Gesichter aus der Schweizer Wirtschaft, Sport- und Kulturwelt, der lokalen, überregionalen und nationalen Politik. Einige davon waren zum ersten Mal im Zürcher Oberland und werden hoffentlich die Attraktivität unseres Lebens- und Arbeitsraums in die ganze Schweiz hinaustragen. Für uns stets im Vordergrund stand die Pfäffiker Bevölkerung. Umso erfreuter sind wir, dass rund ein Drittel (!) der Bevölkerung entweder als direkt beteiligte Helferinnen oder Helfer, Choristen, Statisten, Standbetreiber, Lieferanten, Partner oder einfach als Besucher Teil des Festivals waren. Die Solidarität und der Zusammenhalt in der Gemeinde haben uns beeindruckt! Viele Helferinnen und Helfer haben gar ihre ganze Familie motiviert, aktiv dabei zu sein und tatkräftig zu unterstützen. Das Wort «Danke» ist dabei kaum ausreichend, um von unserer Seite die gebührende Wertschätzung gegenüber allen auszudrücken. Auch unsere eigenen Familien haben Opfer gebracht. Zu jeder Zeit standen sie uns unterstützend zur Seite. Besonders beeindruckend war der Rückhalt durch das «Reeds»-Umfeld. Ohne diese Unterstützung – unter der Leitung von Manuel Bosshard – wäre die «Aida»-Produktion am Pfäffikersee nie und nimmer möglich gewesen. Dass die Opernmusik dabei nicht bei allen auf Gegenliebe gestossen ist, spielte für einmal keine Rolle. Das Reggae-Motto «Toleranz» war auf dem Seequai zu jedem Zeitpunkt spür- und erlebbar. Aber es sind nicht nur die zahlreichen Pfäffiker Helferinnen und Helfer, das topmotivierte Organisationskomitee, die vielen kooperativen und motivierten Lieferanten, welche den Grossanlass zu dem gemacht haben, was er war. Während rund dreier Wochen haben wir uns am beliebten Pfäffikersee ausgebreitet. Dass uns dabei von der Nachbarschaft, den Badegästen und den Wanderern so viel Verständnis entgegengebracht

wurde, damit durften wir nicht rechnen. Unterstützt wurde unser riesiges Projekt auch von der Politik und den Behörden. Egal, ob Kantons- oder Gemeindebehörden, Feuerwehr, Polizei, Verwaltung – die Identifikation mit dem Festival La Perla war schlicht einmalig. Selbstredend ist bei der ersten Opernproduktion nicht alles rund gelaufen. Ja, wir haben Fehler gemacht, die wir fortlaufend versucht haben auszumerzen. In der kurzen Zeit haben wir sehr viel gelernt. Der grösste Fehler allerdings basiert auf einer guten Absicht. Es war immer unser Ziel, möglichst Schweizer Musiker(innen) sowie lokale Lieferanten zu berücksichtigen. Zweites ist uns sicherlich gelungen. Dass wir aber seitens der Gewerkschaften für die Orchester-Entschädigung verurteilt wurden, hat uns deshalb sehr überrascht und einiges an Goodwill gekostet. Viele haben sich in den letzten Tagen erkundigt, ob das Festival La Perla am Pfäffikersee in zwei Jahren weitergeführt werde? Dazu gibt es zum heutigen Zeitpunkt keine eindeutige Antwort. Nach Gesprächen mit den kommunalen und kantonalen Behörden werden wir prüfen, wie es weitergehen wird. Ob die Veranstaltung für uns als Veranstalter am Ende finanziell ein Erfolg geworden ist, bzw. zumindest der Break-even erreicht werden konnte, wird sich in den nächsten Tagen zeigen, wenn sämtliche Abrechnungen vorliegen. Über die Dorfgrenzen hinaus war die Opernproduktion auf jeden Fall ein Erfolg. Noch selten hat eine Veranstaltung so viel Medienresonanz erhalten. Es gab sehr viele positive Radio-, TV- und Zeitungsberichte. Die vielen positiven Zuschriften und Telefonate, welche wir in den letzten Tagen erhalten haben, machten es uns möglich, das kräfteraubende Projekt durchzustehen! Dafür sprechen wir Ihnen allen ein grosses Dankeschön aus! Herzlichst, George Egloff, Festival La Perla AG Initiant und Geschäftsführer


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PfäffikerIN | August 2013

1.-August-Feier auf dem Römerkastell

Stolz auf die Schweiz, Pflichten und Vertrauen Der neue Präsident des Verkehrsvereins Pfäffikon, Christoph Frei, hielt seine 1.-August-Rede vor vollen Bänken. Sein Bekenntnis zum Milizsystem, auch zur Armee und zu den Traditionen sowie sein Stolz auf die Schweiz ernteten wohlwollenden Applaus. Herrliches Wetter belohnte den organisierenden VVP. hjk. Die warmen Temperaturen bis zur einbrechenden Dunkelheit waren wohl verantwortlich für viel Durst und Hunger der gut gelaunten Festgemeinde. Man habe selten so viele Bratwürste verkauft, mutmasste am späteren Abend VVP-Vorstandsmitglied Urs Mock, der mit seinem bewährten Helferteam die stimmungsvolle Feier organisiert hatte. Die Rede von Christoph Frei war umrahmt vom Konzert der Harmonie Pfäffikon, von zwei Alphornbläserinnen und einem Fahnenschwinger. Das Römerkastell erinnere ihn an seine eigene Jugendzeit, in der ihn der geschichtliche Hintergrund eher weniger interessiert habe. 40 Jahre später wandte er seinen Blick dennoch zurück bis ins Jahr 1291. Ob man uns mit dem Rütlischwur einen Mythos erzählt habe? Die Beantwortung dieser schwierigen und heiklen Frage überliess er der Zuhörerschaft: «Wenn wir ehrlich sind, feiert kaum jemand den Rütlischwur wegen seiner veralteten Symbolik. Wir feiern unsere Heimat, so wie wir sie heute verstehen. Individuell, familiär, kulturell, föderal und lokal. Heimat als ein Ort, wo man sich wohlfühlt, und Heimat als Ort, wo man keine Angst haben muss.» Christoph Frei sprach seinen Stolz auf die Errungenschaften der Schweiz an und zeigte anhand zweier Beispiele auf, dass wir Schweizer diesen ruhig etwas mehr zeigen könnten. Als zweite Botschaft betonte er die Pflichten, die wir alle gegenüber dem Staat hätten. Toleranz und interkulturelle Kompetenz gehörten ebenso dazu wie ein gegenseitiger, respekt-

Fahnenschwinger …

voller Umgang. Auch die Verpflichtung, den ordentlichen Militärdienst zu leisten, bezeichnete er für sich selber als Selbstverständlichkeit. Er schloss mit der Forderung, die Jungen möglichst früh mitein-

zubeziehen, ihnen das nötige Vertrauen zu schenken und ihnen Verantwortung zu übergeben. Das in Politik, Vereinsleben und Beruf. Zweiter Höhepunkte des Abends war wie immer das Anzünden

Die letzte Abendsonne begleitete die Rede Christoph Freis

… und Alphornbläserinnen

des Feuers. Alt und Jung versammelte sich vor dem grossen Holzhaufen. Am speziell bezeichneten Platz wurde Feuerwerk abgebrannt. Viele blieben länger als sonst.

Festredner Christoph Frei, Präsident VVP


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PfäffikerIN | August 2013

Aargauer Pfadilager auf dem Ruetschberg

Exkalabur – Pfäffikon war perfekter Gastgeber Total 1378 Pfadfinder, Leiter und Helfer verbrachten diesen Sommer das nur alle 14 Jahre stattfindende Kantonallager der Pfadi Aargau in Pfäffikon. Die Teilnehmenden werden das Zürcher Oberland in bleibender Erinnerung behalten. hjk. Die Zeltstadt ist abgebrochen, ausser einigen letzten Brettern und Balken erinnern nur noch einige helle Flecken im Gras an die grosse Zeltstadt mit ihren weithin sichtbaren Wachttürmen. Ich treffe mich mit André Zihlmann, einem der beiden Hauptleiter des Kantonallagers. Wie sind die Aargauer Pfadfinder ausgerechnet auf Pfäffikon gekommen? «Merlin», so lautet sein Pfadiname, erklärt die Anforderungen, welche an einen Standort gestellt werden: Wünschenswert sind ein grösseres Gewässer und eine Ortschaft mit gut ausgebauter Infrastruktur, ein leicht zu erreichendes Spital für Notfälle, dazu eine schöne Gegend. Und da sei die Auswahl leider bereits be-

sitzern, Jägern und Förster folgte. Bald wurde das Projekt spruchreif. Auch der Bauernverband unterstützte ihre Bestrebungen stets vorbildlich. So existierte zum Beispiel eine Kostentabelle, auf der je nach Nutzfläche die fällige Entschädigung abgelesen werden konnte. Im Ruetschberg wurden insgesamt sieben Hektaren Land belegt. Das Mediencenter fand samt Radiostation Unterschlupf im Hof von Markus Bockhorn. In dessen Hofbeizli verbrachte die Abräumequipe auch die letzten Nächte in der Rückbauphase.

Exkalabur – die Zeltstadt auf dem Pfäffiker Ruetschberg

Exkalabur – ein unvergessliches Ereignis für die Pfadi Aargau

1. August grenzt. Das letzte Lager hatte im Jahr 1999 am Bodensee stattgefunden. Also kam diese Gegend nicht mehr infrage, denn auch wenn das Kantonallager nur alle 14 Jahre stattfinde, Abwechslung müsse eben sein. In Pfäffikon fündig geworden Auf dem Land von Andreas und Markus Bockhorn auf dem Ruetschberg sahen die Pfadfinder eine vielversprechende Möglichkeit. Es erfolgte eine Kontaktaufnahme mit Peter Hauser vom Sicherheitsamt. «Er hat uns während zweier Jahre stets wohlwollend begleitet und geholfen, alle nötigen Bewilligungen einzuholen», dankt ihm «Merlin» auch an dieser Stelle. Ein Info-Abend mit Landbe-

Wohlgesinnte Anwohner Die Aargauer nehmen positive Eindrücke von Pfäffikon mit. «Die Gegend war sehr schön, die Badi Seegräben sowie ab und zu auch die Badi Baumen waren nah und begehrt. Wir haben viele uns wohlgesinnte Leute getroffen», hält «Merlin» fest. So habe etwa der Maschinenbetrieb Schellenberg täglich das Schmutzwasser abgepumpt und fachgerecht entsorgt. Auch die Zusammenarbeit mit der Polizei sei sehr gut verlaufen. Vom einzigen wirklich heftigen Gewitter wurde man nicht überrascht, war das Wetterradar

Lagerfeuerromantik auf dem Ruetschberg

doch durchgehend im Internet überwacht worden. Auch zwei Sicherheitspatrouillen waren ständig auf dem Platz. Für die Behandlung kleiner «Bobos» standen drei Ärzte zur Verfügung. Am Besuchstag überzeugten sich über tausend Personen von der perfekten Or-

André «Merlin» Zihlmann und Co-Leiterin Carla «Cheerio» Strebel

ganisation. Pfäffikon hat sich gegenüber der Aargauer Pfadi von seiner besten Seite gezeigt. WISSENSWERT Facts zum Pfadilager Für die Zeltstadt am Ruetschberg wurden 2500 Schrauben, 20 Kilogramm Nägel, 1300 Blachen und 500 Schaltafeln benötigt. Die Helfer verlegten 855 Meter Wasser- und 1700 Meter Stromleitungen. 21 Toi Toi, eine Pissoiranlage und ein Behinderten-WC standen zur Verfügung. Drei Lagerhühner lieferten dem Küchenteam Eier. Die Pfadis produzierten eine eigene Lagerzeitung und unterhielten einen Radiosender, der aus zwei Studios rund um die Uhr auf Sendung war.


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PfäffikerIN | August 2013

Kommentar zum Augustbild im historischen Kalender 2013

Naturbühne als Lebenselixier Wirkung Erlaubt ist, anzunehmen, dass schon die ersten Siedler und all unsere hier wohnenden Vorfahren diesen mentalen Kraftplatz am See zu schätzen wussten. Die mal spiegelglatte, malerisch friedliche, dann wieder in borstig gefurchtes Licht getauchte und facettenreich durchs Wellenspiel gebrochen gespiegelte wie auf dem Präsentierteller entwickelte Landschaft gleicht einer einmaligen riesigen Naturterrasse – und in der Ferne rundet der Alpenkranz das Bild zum Kunstwerk. Wir haben hier eine Kulisse zur Verfügung, wie sie sich ein Theaterregisseur nie eindrücklicher ausdenken könnte. Da ist es nur verständlich, dass diese Perle weit über unsere Gemarche strahlt und die Leute aus nah und fern auf diesen «Geheimtipp» reagieren. Erlaubt ist, zu hoffen, dass das immer so bleiben möge! Entwicklung Über all die Jahrtausende und -hunderte war hier ein natürliches Ufer und aus topografischen Gründen der ideale Zugang zum See. Pfäffikon verdankt genau diesem Umstand seine privilegierte Lage und wohl auch seine Existenz. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts führte die «Seestrasse» direkt zum See, ost- und westwärts war natürliche Uferzone. Die beiden untersten Häuser waren die Sennhütte (abgebrochen 1908) und das Haus der Familie Gubler (heute Museum), im Wasser stand ein einfaches Badhaus. Mit einer Stützmauer schützten Gublers ihren Garten gegen den Wellenschlag. Ende des Jahrhunderts – im weitesten Sinn aufgrund der veränderten Lebensweise in der sogenannten «Belle Époque» mit ihren technischen, wirtschaftlichen und kulturellen Fortschritten, dem allmählichen Übergang von einer bäuerlichen zu einer bürgerlichen Gesellschaft – erhielt die Natur einen Selbst- und nicht nur einen Nutzwert. Das Erlebnis schöner Natur gehörte für das Bürgertum zur erstrebenswerten Lustbarkeit. Dieser Entwicklung konnte man sich auch in Pfäffikon nicht verschliessen. Viele Reisende stiegen in Pfäffikon ab und liessen sich von der Anmutigkeit der lieblichen Landschaft verzaubern. Sie machten Kneippkuren, wollten Schwäne sehen oder unternahmen Rundflüge mit dem Ad-AstraWasserflugzeug. Eine Sonntagsrundfahrt mit dem ersten Motorboot, dem «Hecht», war zu jener Zeit ein eindrückliches Erlebnis. Es ist in erster Linie dem Verkehrs- und Verschönerungsverein (gegründet 1892, folgend VVP genannt) ) zu verdanken, dass zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Arbeiten für eine Uferpromenade initiiert und in Angriff genommen werden konnten. Viele weitere Aktivitäten am Seequai gehen auf das grosse Engagement des Vereins zurück, und erst seit den 1980er-Jahren präsentiert sich das Seequai in seiner heutigen Form (unteres Bild). Seither sorgen die Dis-

kussionen um Konzepte und Anpassungen in dieser heiklen Zone immer wieder für heisse Köpfe. Chronologie (rudimentär; die Jahresangaben sind Richtwerte) 1860: Die Seestrasse führt direkt zum See, ost- und westwärts davon besteht ein natürlicher Ufersaum, ein einfaches Badhaus steht am Wasser. 1865: Ein gewaltiger Uferabbruch erschreckt die Pfäffiker, Teile der unteren Sennhütte, das Badhaus, Gublers Garten und über 100 000 Quadratfuss Land rutschen in den See . 1896: Der Verkehrs- und Verschönerungsverein bemüht sich aktiv für eine passende Infrastruktur an der Uferzone; er kauft Schwäne, initiiert eine Uferpromenade, einen Seeweg, macht eine Tarifordnung für den Schiffsverkehr, stellt Bänkli auf usw. 1897: Die Gemeinde lässt eine schwimmende Badanstalt errichten, links Frauen, rechts Männer, Zugang über einen Steg durch den Schilfgürtel (oberes Bild ganz rechts). 1906: Der VVP stellt bei der kant. Baudirektion das Gesuch für die Errichtung einer 215 Meter langen «Quaimauer» westwärts von der Seestrasse im Kehr und finanzierte aus eigenen Mitteln die ersten 23 Meter. Eine erste Uferverbauung mit Weg und Bänkli wird bei tiefem Wasserstand realisiert, der herrliche Baumbestand ist integriert 1912: Das Kassahäuschen (Ex-Kiosk vom Zürcher HB) wird nach Pfäffikon geholt und installiert; es wird das Wahrzeichen von Schaufelbergers Einsatz für See und Seequai. 1912: Stapellauf des ersten Motorbootes von Emil Leemann auf dem Pfäffikersee: dem «Hecht». 1921: Fischer und Bootsbauer Leemann lässt ein mächtiges Bootshaus (Bildmitte oben) erstellen, im See direkt vor seiner Bootswerft (später Bootswerft Schaufelberger), gleichzeitig wird das Seequai nun in beiden Richtungen gebaut; Holzpfähle werden in den Boden gerammt, dahinter und darüber massive Holzplanken zu einer einheitlichen Quaianlage angebracht und hinterschüttet, ein Kiesbelag planiert die Promenade. 1923: Rudolf und Frieda Leemann eröffnen im westlichen Teil die Fischzuchtanlage. 1929: Errichtung einer Schwanenkolonie im See durch den VVP (bestand bis 1943). 1951: Abbruch des Bootshauses (E. Leemann starb 1939, neuer Pächter Willi Schaufelberger) und Verlegung. Hitzige Diskussionen über den neuen Standort wurden geführt, freie Sicht in die Alpen wurde gefordert. Da mittlerweile weitere Häuser in der Stogelen entstanden sind, kam der grosse Protest vor allem von die-

ser Seite. Gebaut wurde schliesslich westwärts, geschickt getarnt in der Schilfzone. 1959: Abbruch der alten Bretterbadi und gleichzeitig Neueröffnung des Schwimmund Strandbades in der Baumen (keine Tränen, aber doch ein bisschen Wehmut!). 1959: Eine Schenkung der AG R. & E. Huber (heute Huber + Suhner) anlässlich ihres 75-Jahr–Jubiläums ermöglichte nach dem Abriss der Badi die Erweiterung des Quais mit dem Bau der Quaitreppe und der Skulptur «Knabe mit Fisch», gehauen aus hellem Tessiner Granit vom Feldmeilener Künstler Hansjakob Meyer. 1962: Der Kinderspielplatz beim Museum am Pfäffikersee entsteht. 1974: Das Wetterhäuschen wird durch den VVP von der Bankstrasse zum Seequai versetzt. 1979: Endlich ist es so weit! Immer wieder rutschten Teile der in die Jahre gekommenen hölzernen Quaianlage in den See ab, Pfähle und Bretter wurden morsch, Regen spülte Kies unter den Planken weg in den See, Löcher entstanden, das Begehen der Planken wurde zum Sicherheitsrisiko. Erst 1979/1980 konnte die gesamte Quaianlage erneuert werden. Riesige Betonpfeiler wurden im Seegrund verankert, hintermauert und mit mächtigen Betonplatten be-

Seequai in den 40er-Jahren

Seequai heute

plankt, am westlichen Quaiende wurde eine zweite Sitztreppe angebracht. Zur gleichen Zeit wurde auch das Kassahäuschen umfassend erneuert; im Kern ist es aber das alte geblieben, beseelt seit den 40er-Jahren von der Familie Schaufelberger–Bieri. So präsentiert sich noch heute unsere Uferpromenade. 1986: Ein neues Haus am Seequai entsteht: der Erweiterungsbau des Museums. 2004: Die Firma Bietenholz ist stillgelegt, die Fabrikationshalle wird abgebrochen, statt einer Wohnüberbauung im Bietenholzareal entsteht eine grosszügige Ruderalfläche. Bedeutung Seit über 30 Jahren erleben wir an diesem fantastischen Platz bei wechselnden Stimmungen Glücksgefühle. Er gibt uns Raum für Erholung, Musse, Treffpunkte, Pflege der Gemeinschaft, Feste und Feiern aller Art und die Gewissheit, an einem wunderschönen Ort zu Hause zu sein. Ernst Bänteli, Chronist Quellen: Unterlagen Chronikstube: Seequaiakten, Heimatbücher I, II, Neues von gestern, Dorfführungen Ausführlichere Auskünfte und auch den Kalender erhalten Sie in der Chronikstube, im Platz 1.


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PfäffikerIN | August 2013

30 Jahre Evangelische Italienergemeinde

Dreissig Jahre sind nicht viele, Trent’anni non sono tanti, aber … auch nicht wenige! ma... neanche pochi! Die Evangelische Italienergemeinde feiert ihr Jubiläum mit zwei Anlässen an der Sophie-Guyer-Strasse 7 in Pfäffikon. Am Samstag, 21. September, um 20 Uhr beginnen die Feierlichkeiten mit einem Konzert des italienischen Liedermachers Giuseppe De Chirico. Am Vormittag des 22. September um 10 Uhr übermittelt der evangelische Missionar Otello Becchetti seine zentrale Botschaft. Bei der Gründung der Evangelischen Italienergemeinde Pfäffikon traf man sich in der Stube eines jungen Ehepaars zu Überlegungen rund um die Bibel und das Gebet, begleitet von italienischem Gospel-Singen. Später wuchs unter den italienischen Immigranten langsam eine Gruppe heran, die zu einer Kirche wurde und die sich in verschiedenen bedeutenden Initiativen einbrachte und die den Blick in Richtung Zukunft offenhielt für die Anweisungen, die die Bibel gibt. Das Jubiläum feiern wir mit zwei öffentlichen Anlässen: Konzert von Giuseppe De Chirico Thema dieses Events ist «die unendliche Umarmung», eine Metapher von Gottes Liebe. Anhand der Lieder und einiger kurzer Inputs wird der Abend Gelegenheit bieten, um über den Wert der Gnade und der Vergebung Gottes nachzudenken. Sich in den Armen des Vaters wiederzufinden, repräsentiert eine Bedingung, die dem Leben einen neuen Horizont liefert, welcher aus authentischer Hoffnung gemacht ist und der in ausreichender und unermesslicher Art die realen Bedürfnisse des Menschen beantwortet. Das Konzert in Pfäffikon ist das Einzige in der Schweiz der Tour «L’abbraccio infinito 2013» (die unendliche Umarmung). Giuseppe De Chirico (Gesang, Gitarre, Mandoline) wird begleitet von Emmanuele Dicembrino (Klavier, Keyboards, Se-

Giuseppe De Chirico

quencer, Gesang, Chor) und Ezio Cauda (Gitarre, Chor). Der Eintritt ist gratis (mit freiwilliger Kollekte). Referat von Otello Becchetti Am Sonntag, 22. September 2013, um 10 Uhr wird – im Beisein von Gemeindepräsident Bruno Erni, der den Anwesenden die Grussbotschaft des Gemeinderats übermitteln wird – an die wichtigsten Etappen dieser 30 Jahre erinnert. Die zentrale Botschaft wird Otello Becchetti aus Città di Castello (Perugia) halten. Otello Becchetti ist ein evangelischer Missionar, Verantwortlicher einer Kirche in Umbrien und sehr geschätzter Redner. Er arbeitet seit über 20 Jahren mit Jugendlichen und Kindern. Am Ende der Veranstaltung wird allen Anwesenden ein Mittagessen offeriert, und wir nutzen die festliche Stimmung, um uns besser kennenzulernen.

Si tratta di più di una generazione: oggi sono presenti i figli di quei figli che all’ora non c’erano! Con questo avvenimento desideriamo ricordare ai nostri concittadini, anche di lingua italiana, il 30° anno dalla fondazione della Chiesa Cristiana Evangelica Italiana di Pfäffikon, quando una giovane coppia di sposi diede inizio nel salotto di casa ai primi timidi incontri di riflessione biblica e di preghiera, accompagnati dal buon canto gospel italiano. Cresceva fra gli emigrati italiani un gruppo che man mano diventò una Chiesa, impegnata anche in diverse iniziative sociali significative, sempre con lo sguardo rivolto verso il futuro secondo i segni indicati dal Signore. La ricorrenza si svolgerà attraverso due incontri pubblici: Sabato 21 settembre 2013, alle ore 20.00 – Concerto del cantautore Giuseppe De Chirico Il tema dell’evento è «L’abbraccio infinito», una metafora dell’amore di Dio. Attraverso le canzoni e alcuni brevi racconti–testimonianze, la serata sarà un’opportunità per riflettere sul valore della grazia e del perdono di Dio. Ritrovarsi tra le braccia del Padre rappresenta una condizione che fornisce alla vita un nuovo oriz-

zonte, fatto di speranza autentica che risponde in modo esaustivo e «infinito» ai reali bisogni dell’uomo. Il concerto a Pfäffikon è l’unica data in Svizzera del tour «L’abbraccio infinito» 2013. Per l’occasione, Giuseppe De Chirico (voce, chitarre, mandolino) sarà accompagnato da Emmanuele Dicembrino (piano, tastiere, sequencer, cori) ed Ezio Cauda (chitarre, cori). L’entrata è gratuita (con colletta libera). Domenica 22 settembre 2013, alle ore 10.00 – alla presenza del Sindaco, il signor Bruno Erni – che darà una parola ai presenti – saranno ricordate le tappe più importanti di questi trent’anni. Il messaggio centrale sarà tenuto da Otello Becchetti, da Città di Castello (Perugia). Otello Becchetti è un missionario evangelico responsabile di una chiesa in Umbria e apprezzato conferenziere; svolge un importante ministero ultraventennale fra i giovani e i ragazzi. Alla fine dell’incontro verrà offerto il pranzo a tutti i partecipanti, approfittando dell’opportunità fornita dall’ambiente festoso, per conoscersi meglio. Gli avvenimenti hanno luogo nei locali della Chiesa Cristiana Evangelica Italiana, Sophie-Guyer-Strasse 7, 8330 Pfäffikon (zona stazione).

Ausstellung Schmuck und Schuh

Monika Hörzer-Tessarolo im Atelier Dübi

Otello Becchetti

hjk. Die gebürtige Pfäffiker Farbdesignerin Monika Hörzer-Tessarolo stellt bei Peter Dübi eine Auswahl gemalter Schuhbilder aus. Die originellen Bilder bilden einen originellen Kontrast zu den hochwertigen Schmuckstücken. Die Ausstellung fand im Rahmen des Festivals La

Perla statt und lockte zahlreiches Opernpublikum ins Atelier Im Kehr 24. Sie kann noch bis 15. September 2013 besucht werden zu den üblichen Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag, 9 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Samstag bis 16 Uhr).

Monika Hörzer-Tessarolo vor ihrem Lieblingsschuh


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PfäffikerIN | August 2013

Ferienwoche der reformierten Kirchgemeinde auf dem Camping Les Cerneux, der Perle im Jura

Lagerfeuerabend mit Schlangenbrot Zum zweiten Mal verreisten knapp 70 Pfäffiker(innen) in die Gemeindeferien in den Jura. Ein wirklich tolles Erlebnis für alle Altersgruppen. Gross und Klein, junge bis jung gebliebene Familien und Ehepaare haben sich aufgemacht, um während der Sommerferien unweit von Saignelégier eine Woche zusammen auf dem Campingplatz zu verbringen. Unter der Leitung von Pfarrer Thomas Strehler und seinem Team erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele tolle Begegnungen in der Gemeinschaft und spannende Inputs zum Thema «Die Perlen des Glaubens». Natürlich liess man es sich auch nicht nehmen, den sehr abwechslungsreichen Jura zu erwandern und zum Beispiel den Etang de la Gruère zu bestaunen sowie ein Moorbad zu geniessen. Gerade Letzteres entpuppte sich als wahres Highlight für die Kids. Weiter standen diverse Ausflüge wie zum Beispiel ein Besuch des Papilioramas oder ein Bastelworkshop auf dem Programm. Natürlich durften weder ein Spiele- noch ein Lagerfeuerabend mit Schlangenbrot und Schoggibananen inklusive Liedersingen bis in die Dunkelheit nicht fehlen. Das Programm gestaltete sich enorm abwechslungsreich und bot vieles für alle Alters- und Interessengruppen. Natürlich immer frei nach dem Motto: «Mach mit, wenn du willst, und sei willkommen.» Die ganze Woche über sah man zufriedene und fröhliche Gesichter. Mit Sicherheit werden viele beim nächsten Mal wieder mit dabei sein. Wäre ja auch schade, eine solch tolle Woche zu verpassen … (mgt)

Kreatives Schaffen im Kinderprogramm

Die diesjährigen Teilnehmer(innen), ein lustiger, bunter Haufen mit vielen fröhlichen Gemütern

Moorbad im Etang de la Gruère gefällig?

Bastelworkshop mit Rolf Nünlist mit grossem Frauenandrang.

Lagerfeuerstimmung und gemütliches Beisammensein


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PfäffikerIN | August 201

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PfäffikerIN | August 2013

Böndlerfest 2013 des Alterszentrums Sophie Guyer

Ein neuer Rollstuhlbus auf der Wunschliste Schon beim Betreten des Festgeländes mit dem grossen Zelt vor dem Alterszentrum fällt dem Betrachter ein VW-Bus auf mit Werbeaufdruck für eine Behinderteninstitution. Schon wieder ein neuer Anbieter, der sich auf alte Menschen spezialisiert, fragt man sich spontan. Diesmal nicht. Der Bus mit Spezialvorrichtung für den Verlad von Rollstühlen weist auf das grosse Anliegen des Alterszentrums hin. Exakt einen solchen Bus, die Marke ist dabei Nebensache, wünschen sich die Verantwortlichen. Und zwar möglichst bald. Denn der bisherige Transporter ist 15 Jahre alt und allenfalls noch geeignet für Materialtransporte. Doch ein neues Modell kostet Geld. Der ausgestellte VW-Bus soll 85 000 Franken kosten. Der Aufruf ergeht an alle Hersteller von Transportern, welche für diese Aufgabe umgerüstet werden können. Wer sponsorte dem Alterszentrum Sophie Guyer einen solchen Bus? Es gilt das Prinzip: «Wer zuerst kommt, gewinnt!» Notfalls, wenn es nicht anders geht, kann mit der Geschäftsleitung auch über einen kräftigen Rabatt verhandelt werden … Spass beiseite. Sophie-Guyer-Geschäfts-

führer Peter Kiefer möchte seinen alten Bus lieber heute als morgen ersetzen. Der Erlös des Böndlerfests wird einen Teil an die Kosten beitragen. Aber die Hoffnung auf möglichst viele Sponsoren hat er noch nicht aufgegeben.

Ferienbetreuung In der ersten Sommerferienwoche startete die Pfäffiker Ferienbetreuung. Betreuer und Kinder waren gespannt auf diese Tage. Nach der Begrüssung und der Verabschiedung von den Eltern lernte man sich beim Singen näher kennen. Die Lieder waren einfach zum Singen, die dazugehörenden Handbewegungen konnten aber sehr anspruchsvoll sein. Beim gemeinsamen UNO-Spiel wurden Freude und Schadenfreude geweckt, Kampfgeist und Rücksichtnahme auf die Probe gestellt. Wahre Grösse zeigte sich im fröhlichen und zufriedenen Verhalten der Verlierer. Wichtig waren natürlich die Aktivitäten draussen. Zum Bräteln im Wald gehörte auch das Stauen des Bächleins oder das Einfangen von kleinen Fischen, denen im Suppenteller ein einfaches, liebevolles Biotop zubereitet wurde. Vor dem Weiter-

spazieren entliessen wir die kleinen Fische sorgfältigst wieder in den grossen Weiher. Bei der Ruderfahrt auf dem Pfäffikersee durfte sich auch der Kleinste beim Rudern probieren.Die gemeinsam zubereitete Pizza schmeckte einfach besser als das gekaufte Fertigprodukt. Spielte beim UNO jeder für sich und gegen die anderen, galt es, beim Hundepuzzle gemeinsam ans Ziel zu kommen, und dies ist einiges anspruchsvoller, als einzelne Kinder anfänglich meinten. Gemeinsam schafften wir es. Am Abend meinte ein Knabe ganz erstaunt: «Was – mein Vater ist schon hier?» So schnell verging der Tag. Die nächste Ferienbetreuung findet in der ersten Herbstferienwoche statt. Es hat noch freie Plätze. Anmeldungen sind noch bis am 6. September 2013 unter www.ferienbetreuung-neuhof.ch möglich. (mgt)

So sieht ein behindertengerecht umgebauter Kleinbus aus

S isch de Plausch gsi Keine Spur von Sommerflaute im Tanz- und Gymnastikstudio Allegria: Gut ein Dutzend Kinder besuchten in der ersten Sommerferienwoche das abwechslungsreiche Programm der Kinderwoche.

Peter Kiefer, vorne im karierten Hemd, hofft auf grosszügige Sponsoren

Das Böndlerfest, ein stets gut besuchter Anlass für ältere Menschen

Sie hörten jeden Tag einen Teil der Geschichte von Carlotta und ihren Zauberschuhen. Passend zum Thema beschäftigten sie sich unter anderem mit den eigenen Füssen. So wurde «blind» ein Fussparcours begangen, mit den Füssen Theater gespielt, und ganz nebenbei wurden sie durch die Bewegungspädagogin Marianne Schütz auf die Anatomie der Füsse und deren optimale Belastung hingewiesen. Sie profitierten auch von

Schütz’ Zirkuserfahrung und lernten zwei Zaubertricks mit Zauberstab und Seil. Auch Spass und Bewegung kamen nicht zu kurz. Jeden Morgen konnte sich die motivierte und altersdurchmischte Kinderschar von vier bis zehn Jahren beim eigens für die Plauschwoche kreierten Tanz «Chäferfäscht» austoben. Nach einer kurzen Pause draussen im herrlichen Sommerwetter wurde jeweils ein kurzer Bastelteil durchgeführt. Mit einfachen, günstigen Materialien entstanden lustige Masken, Zauberschuhe und Fingerpuppen aus Socken. Sogar die Kleinsten waren mit Feuereifer dabei und nähten fast selbstständig Knöpfe an, schnitten und klebten. www.allegria-pfaeffikon.ch


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PfäffikerIN | August 2013

Landwirt Martin Gemperli plant Golfübungsanlage

Golf-Driving-Range als Überlebensstrategie Die anstehende Gemeindeversammlung im September entscheidet unter anderem über die Umzonung einer 3,5 Hektaren grossen Wiese von der Landwirtschafts- in eine Erholungszone. Unmittelbar anschliessend an die letzten Häuser an der Russikerstrasse, zwischen Angelstrasse und dem Luppmenbach, plant Martin Gemperli einen Abschlagplatz für Golfer. Der vorliegende Gestaltungsplan entspricht den strengen Anforderungen von Kanton und Umweltorganisationen. hjk. Es ist schwierig geworden, mit einem reinen Landwirtschaftsbetrieb ein ausreichendes Einkommen zu erzielen. Martin Gemperli bewirtschaftet rund 20 Hekta-

er ein Stück bisher ausschliesslich landwirtschaftlich genutzter Wiese von rund 260 x 140 Metern umnutzen. Der Gestaltungsplan ist nach Rücksprache mit Naturschutzorganisationen so gehalten, dass sich die Übungsanlage harmonisch in die Landschaft einfügt. Zum Üben benötigen Golfspielende einen Abschlagplatz – die sogenannte Driving Range – und rund 200 Meter offene Wiese. Wünschenswert sind zudem einige sogenannte Greens, wo das Einlochen verbessert werden soll. Der Verdienst des Betreibers resultiert aus der Abgabe von Golfbällen, die ein Automat nach dem Einwerfen eines Fünffrankenstücks auswirft. Diese Bälle werden in der Regel einmal täglich eingesammelt. Nach dem Abschlagen treffen sich die Golfer gerne

Martin Gemperli strahlt auf seiner Weide: Vor vier Stunden wurde das Kalb hinten in der Bildmitte geboren ren, baut an der Hanglage die Trauben für den einzigen Pfäffiker Weinberg an und arbeitet dennoch zusätzlich zwei bis drei Tage pro Woche auswärts. Nun möchte

zum Fachsimpeln. Das nötige Café wird in der alten Tabakscheune eingerichtet, die auch Platz für einen kleinen Shop für Golfausrüstungen bietet. Die gedeckten

Um diese Wiese am Dorfausgang Richtung Russikon geht es. Vorne links die alte Scheune, die Café plus Golfshop aufnehmen soll Abschlagplätze sind reine Holzkonstruktionen. Die Zufahrt auf die rund 40 Parkplätze der Sportanlage erfolgt über die Russikerstrasse. Naturnahe Flächen geplant Entlang der Luppmen ist ein zehn Meter breiter Uferstreifen vorgesehen. Dieser entspricht dem im Gewässerschutzgesetz vorgesehenen Raumbedarf. Für Golfanlagen sind heute naturnahe Flächen Pflicht. Sie sind im Gestaltungsplan rund um die Wiese eingeplant und bilden Lebensraum für verschiedene Strauch- und Hochstaudensäume. Auf Anregung von Fachleuten sind auch Standorte für besonnte Kleinstrukturen vorgesehen. Bei Bedarf – oder bei Aufgabe der Golfanlage – kann das Land ohne grossen Aufwand wieder renaturiert werden. Das gesamte Land ist im Eigentum von Martin Gemperli. Martin Gemperli hofft, dass sein Projekt mit Wohlwollen aufgenommen wird. Die bis anhin vorgebrachten Einwendungen der amtlichen Stellen hat er allesamt berücksichtigt. Lediglich die geäusserte Behauptung, dass ein Naherholungsgebiet

eingeschränkt werde, bestreitet er vehement: «Heute steht diese Wiese der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung. Sie wird durch mich bewirtschaftet, und es ist kein Weg betroffen.» Auch eine Erhöhung des Verkehrsaufkommens dürfte kaum spürbar sein. Im Gegenteil. Die Golfer aus der Region sind stets auf der Suche nach einer möglichst nahe gelegenen Übungsanlage. So gesehen wird sogar Mehrverkehr eingespart. Der Pfäffiker Gemeinderat empfiehlt denn auch, dem Projekt zuzustimmen. Ein nahe gelegener Golfübungsplatz ist auch ein Standortvorteil für Pfäffikon. Wie weiter? Es braucht zwingend die Zustimmung zur Umzonung durch die Gemeindeversammlung. Nach einem Ja hofft Martin Gemperli, bald einmal ein geregeltes Auskommen ausschliesslich auf eigenem Grund und Boden zu erzielen. Bisher hat er sich während langer Jahre als Mitglied verschiedener Behörden immer wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Mit einem Ja zur Umzonung geben wir ihm dafür etwas zurück!

Sommerlager der katholischen Pfarrei St. Benignus

13 Cowboys und 62 Kinder Wer am ersten Ferientag, Samstag, 13. Juli, am Bahnhof Pfäffikon vorbeiging, wurde Zeuge seltsamer Vorgänge. 13 Cowboys stiegen in Begleitung von 62 Kindern in den Zug. Damit begann eine lange Reise auf den Schienen bis nach Les Bois im Jura, in Gedanken aber noch viel weiter, über den Atlantik nach Amerika. Es war wieder einmal Zeit für das Sommerlager der katholischen Pfarrei St. Benignus. Am späteren Nachmittag wurde dann im Lagerhaus mit 120 Plätzen die Amerikafahne gehisst – entsprechend dem Motto «Chum, miir hauäd ab uf Amerika». Es folgten sieben Tage mit Spielen und Kochen im Wald, Wandern, Theater, Singen, Basteln und Gruselgeschichten. Bis am Mittwochmittag war

Petrus der Lagergemeinschaft wohlgesinnt, während des Geländespiels am Nachmittag entleerten sich die Wolken jedoch mit solcher Wucht über der Um-

gebung, dass blitzschnell Zelte aufgestellt werden mussten, damit zumindest die verschiedenen Posten unter Dach waren. Weder die Teilnehmer noch die Lei-

ter liessen sich jedoch vom Wetter das Spiel verderben, immerhin galt es, Justin Biber aus den Fängen seiner Entführer zu befreien. Der bewölkte Himmel am Donnerstag brachte dann eine willkommene Abkühlung nach den ersten doch sehr heissen Lagertagen. Für einmal mussten die Tische auch wieder ins Haus gezügelt werden, bis dahin war jede Mahlzeit draussen serviert worden. Nach der traditionellen Lagerolympiade am Freitag, bei der die stärkste Gruppe erkoren wurde, tanzten sich die 62 Kinder am Schlussabend die Beine in den Bauch – zum Lied «Amerika» von Adrian Stern erreichte die fröhliche und zufriedene Stimmung im Lager dann den Höhepunkt. Auf ein Neues im Jahr 2014! (mgt)


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PfäffikerIN | August 2013

Interkulturelles Forum Pfäffikon IFP

Café international neu jeden Donnerstag offen Die Pilotphase des Cafés international ist vorbei. Ab dem 29. August wird der wöchentliche Regelbetrieb gestartet. Zudem bietet das IFP jeweils am Montagabend kostenlose Sprechstunden an zum Thema Recht, insbesondere Arbeitsrecht. hjk. Das IFP als Organisator blickt auf eine erlebnisreiche Pilotphase des Cafés international zurück. Zahlreiche neue Freundschaften wurden hier geknüpft, interessante Gespräche geführt, und es fanden erlebnisreiche Begegnungen zwischen Menschen und Kulturen statt. Am 29. August 2013 startet neu der wöchentliche Regelbetrieb, jeweils wie bis anhin am Donnerstag von 16.00 bis

te Kinderbetreuung ermöglicht zudem eine entspannte Teilnahme. Das Thema des jeweiligen Nachmittags kann der Homepage des IFP, www.if-pfaeffikon.ch, entnommen werden. Für Fragen stehen die Leiterinnen des Projekts, Frau Bettina Jäckle (Tel. 044 950 68 24) und Frau Shamim Abidi (Tel. 076 375 25 30), gerne zur Verfügung. Unentgeltliche Sprechstunde Recht Mit dem neuen Copräsidenten, lic. iur. Jahangir Asadi, verfügt das IFP über einen gewieften Spezialisten für Arbeitsrecht, der seit Jahren unentgeltliche Rechtsauskünfte erteilt und dies ab dem 2. September jeden Montagabend auch in Pfäffikon

Jahangir Asadi hilft kostenlos bei Fragen zum Arbeitsrecht 18.00 Uhr an der Hochstrasse 7 in den Räumlichkeiten des ASF. Das IFP freut sich nach wie vor auf jede neue Besucherin, jeden neuen Besucher. Mitbringen sollte man lediglich die Bereitschaft, auf Menschen aus anderen Kulturen zuzugehen und sich mit ihnen auszutauschen. An jedem Treffen beschäftigen sich die Teilnehmenden mit einem Thema und haben danach reichlich Zeit für Gespräche bei Kaffee und Kuchen. Eine begleite-

anbietet. Der gebürtige Iraner berät beruflich im Auftrag des RAV und der Stadt Zürich Stellensuchende. Darüber hinaus ist er als Arbeitnehmerrichter am Arbeitsgericht tätig. Wie ist der 54-jährige Familienvater, der letzten April zum Copräsidenten des IFP gewählt wurde, auf die Idee für dieses neue Angebot gekommen? Jahangir Asadi: «Im April 2012 bin ich mit meiner Familie nach Pfäffikon gekommen. Ich habe die Liste der Dorf-

vereine konsultiert und überlegt, wo ich mich in die Dorfgemeinschaft einbringen könnte. Dabei ist mir das Interkulturelle Forum aufgefallen, wo ich Christof Schneebeli getroffen habe. Dabei haben wir die Idee entwickelt. Dank meinen Erfahrungen kann ich Arbeitnehmer wie Arbeitgeber bei Fragen zum Arbeitsverhältnis inklusive der damit verbundenen Sozialversicherungen beraten.» Jahangir Asadi kennt die Probleme, die rund um Kündigungen, Zeugnisse, Referenzauskünfte, Lohnabrechnungen oder -abzüge, Krankentaggeld- und Unfallversicherungen entstehen können, aus langjähriger Erfahrung. Er kann bei Krankheitund IV-Verfahren beraten, kennt die Arbeitslosenversicherung ebenso wie den Umgang mit dem RAV. Besonders bei mangelnden Sprachkenntnissen ist es nicht leicht, das geltende Recht überhaupt zu verstehen. Asadi rät, allenfalls eine sprachkundige Person zur Unterstützung mitzubringen. Er kann zwischen zwei Parteien vermitteln oder unterstützend wirken. Eine Rechtsvertretung vor Gericht ist jedoch ausgeschlossen. Einvernehmliche Lösungen suchen Ziel ist es, möglichst oft zwischen zwei Parteien eine einvernehmliche Lösung zu finden. Aus seiner Erfahrung weiss Asadi, dass gerade bei Kündigungen genau zugehört werden muss. Selten sei eine Kündigung völlig unbegründet. Oft seien aber auch Missverständnisse mitverantwortlich. Mithilfe eines Kulturübersetzers könne zum Beispiel einem Arbeitgeber klar gemacht werden, weshalb sein Angestellter einen Apothekerschein aus seinem Heimatland als Arztzeugnis deklariert habe, weil man im betroffenen Land schlicht keine Arztzeugnisse kenne. Jahangir Asadi kam übrigens 1990 mit einem Touristenvisum auf dem Weg nach England in die Schweiz und ist, wie er sich ausdrückt, «hier hängen geblieben». Er absolvierte erst eine Berufslehre in Bern und studierte später in Freiburg Jura. Mit dem neuen Angebot hofft das IFP, möglichst viele Personen jeder Nation, Arbeitnehmer wie Arbeitgeber, beratend beizustehen. Die Sprechstunden finden

jeweils am Montagabend von 19.30 bis 20.30 Uhr im 1. Stock des ASF (vormals Restaurant Schlössli) an der Hochstrasse 7 statt. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Interessenten müssen jedoch persönlich vorbeikommen. Es werden keine telefonischen Auskünfte erteilt. Die Beratung ist kostenlos.

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Puder ist ein wichtiger Bestandteil des Make-ups. Nebst dem eigentlichen Zweck, der Mattierung, macht er das Make-up wesentlich länger haltbar. Hier finden Sie die wichtigsten Puder-Tipps: GUT Þ Die Puderfarbe sollte gleich wie die Ihres Make-ups sein. Nach dem Auftragen darf kein Farbunterschied zum Hals sichtbar sein. Þ Sie sollten Ihre Augenlider bei jedem Make-up mit Puder grundieren. Das Lid wird dadurch mattiert und ist ideal für den Lidschatten vorbereitet. Þ Transparenten Puder verwenden Sie nur bei rötlicher oder blasser Haut. Falls Sie einen gelblichen Hautton haben, wählen Sie lieber beige- oder goldfarbene Töne. NICHT GUT Þ Glanzpuder wird nur bei sehr schöner Haut angewendet, da sonst grosse Poren oder Fältchen unnötig betont werden. Þ Bewegen Sie den Puderpinsel im Gesicht nie von unten nach oben (d.h. nicht entgegen der Flaumbehaarung). Ansonsten wird das Gesicht fleckig und die Härchen stehen ab. Viel Spass beim Ausprobieren! Ihre Corina Stefan ist Gewerbetreibende in Pfäffikon und führt die Kosmetikoase im Dolce Vita Beauty Center an der Kempttalstrasse.

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PfäffikerIN | August 2013 3487

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PfäffikerIN | August 2013

GEWERBE Boutique Pearls of Fashion, Pfäffikon

Die neue Herbstkollektion ist da Am 29. August sind es vier Jahre her, seit Liliane Tomezzoli an der Hochstrasse 26 ihren Traum von einer eigenen Boutique verwirklicht hat. Ihre Mode zeichnet sich durch Qualität und sportlich-elegante Labels aus. hjk. Beinahe hätte Liliane Tomezzoli von einer Kollegin ein etwas kleineres Geschäft in Zürich übernommen. Doch die-

se überlegte es sich im letzten Moment, und so machte sie sich auf die Suche nach einem anderen Lokal. Sie landete in Pfäffikon, in einem etwas grösseren Geschäft. Doch bereut hat sie es keinesfalls: «Ich habe mir hier einen Kundenstamm aufgebaut, der meine Kollektionen schätzen gelernt hat und immer wieder kommt.» Doch Stillstand ist Rückschritt. Die Jungunternehmerin ist mit ihrer Mode an der diejährigen Zürcher Oberland

Liliane Tomezzoli in ihrer schmucken Boutique an der Hochstrasse 26, Ecke Rappengasse Mäss ZOM vertreten, wo ihre aktuellen Herbstmodelle von Models vorgeführt werden. Was liegt im Trend? Der Herbst bringe eine sportlich-elegante Mode mit überwiegend dezenten Farbtönen, kündigt Liliane Tomezzoli mit viel Vorfreude an. Dieser Trend komme ihren Labels wie Annette Görtz, Cambio oder Woolrich sehr entgegen. «Diese Mode

Boutique Pearls of Fashion

wird auch einige Zeit aktuell bleiben», wagt die Boutiquen-Besitzerin eine Prognose. Sie ist bei meinem Besuch voll damit beschäftigt, neu eingetroffene Ware anzuschreiben. Wer jetzt hineinschaue, habe eine grosse Auswahl, findet sie. Ihre Tür steht in der Regel stets offen und lädt zum unverbindlichen Schnuppern ein. Liliane Tomezzoli freut sich über jede Interessentin: «Eifach ieluege», rät sie und strahlt in die Kamera.

Wie hoch ist Ihr Sturzrisiko, und wie stark sind Ihre Knochen? Unsere Knochen sind ein wichtiger Bestandteil des Körpers. Sie geben ihm Halt, Festigkeit und schützen die inneren Organe. Die Gesundheit unserer Knochen hängt unter anderem von der Menge an Kalzium ab, welches im Knochen eingelagert ist. Erst durch dieses Kalzium werden unsere Knochen hart und belastbar. Die maximale Knochenmasse hat der Mensch mit etwa 30 bis 35 Jahren aufgebaut. Im weiteren Alterungsprozess verliert unser Körper dann wieder jährlich ca. 1 bis 1,5 Prozent seiner Knochenmasse. Wenn die Knochen leicht brechen Osteoporose, im Volksmund auch als Knochenschwund bekannt, ist eine der bekanntesten Volkskrankheiten. Es ist eine Erkrankung des Skeletts, bei der die Knochen übermässig abgebaut und dadurch in ihrer Struktur zerstört werden. Die poröse Struktur lässt die Knochen leichter brechen, was oft schon bei geringen Krafteinwirkungen auftreten und

akute bis chronische Schmerzen verursachen kann. Typische Bruchstellen sind die Wirbelkörper der Wirbelsäule, der Schenkelhals im Hüftbereich und der Unterarmknochen in Handgelenksnähe. Aktuelle Schätzungen gehen allein in der Schweiz von ungefähr 8500 Schenkelhalsbrüchen pro Jahr aus, die für die Betroffenen mit einschneidenden Konsequenzen verbunden sind, denn nur ungefähr 30 Prozent der zumeist älteren

Lea Broggini in der Beratung

Menschen überwinden diese Fraktur ohne längerfristige Probleme. Ein besonders hohes Risiko für Osteroporose haben Frauen in und nach der Menopause. Sturzprävention Home-Instead-Seniorenbetreuung zeigt anlässlich der offenen Tage in der Apotheke Russenberger Wege, wie das Sturzrisiko reduziert werden kann und wie Senioren möglichst lange zu Hause selbstständig leben können. Neben einem Fragebogen mit zwölf Fragen können Interessierte einen praktischen Test absolvieren und sich so ein Bild über ihr Sturzrisiko machen. Ausserdem zeigt Home Instead verschiedene Hilfsmittel rund um das Thema Sturzprävention. Kennen Sie Ihre Knochengesundheit? Ausgewiesenes Fachpersonal der Apotheke Dr. Russenberger führt zudem eine Analyse Ihrer Knochengesundheit durch: vom 16. bis 20. September 2013 zwi-

schen 8.30 und 11.00 sowie zwischen 14.30 und 17.30 Uhr. Mit einem Ultraschallgerät wird eine schmerzfreie Messung der Knochendichte am Fuss vorgenommen. Für zehn Franken und in wenigen Minuten erhalten Sie Hinweise, wie es um Ihre Knochengesundheit steht. Die Messergebnisse werden in einem persönlichen Auswertungsgespräch besprochen, und Sie erhalten Empfehlungen, wie Sie dem Bruchrisiko sinnvoll vorbeugen können. Reservieren Sie sich jetzt Ihren Termin in der Apotheke Dr. Russenberger. Das Team der Apotheke Dr. Russenberger in Zusammenarbeit mit Home Instead freut sich auf Ihren Besuch.

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PfäffikerIN | August 2013

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PfäffikerIN | August 2013

Neue KMU im ehemaligen GerAtrium

Tag der offenen Tür im Chriesibaum am 21. September Seit dem Einzug des GerAtriums in den prächtigen Neubau haben im frei gewordenen Haus Chriesibaum an der Hörnlistrasse 80 nach und nach rund 20 verschiedene Gewerbler, Künstler und Therapeuten usw. ein neues Zuhause gefunden. Mit einem Tag der offenen Tür wollen sie sich jetzt vorstellen.

Andreas «Widi» Widmer in seinem Atelier im Haus Chriesibaum

Der Eingang zum Haus Chriesibaum hjk. Die Palette der Gewerbebetriebe im Haus Chriesibaum deckt ein breites Spektrum ab. Kunstateliers, Praxen für Gesundheit, Naturheilkunde, Physiotherapie, Kinesiologie, Yoga und vieles mehr

belegen das erste und zweite Stockwerk. Das Parterre, darüber haben wir bereits berichtet, nimmt die Kindertagesstätte Lilu ein. Gegen 15 Türen werden zwischen 10 und 17 Uhr am Samstag, 21. September, für das Publikum geöffnet sein. Sie sind alle mit einem grünen Punkt gekennzeichnet. Die Inhaber gestalten den Tag individuell nach eigenem Gusto und freuen sich über jeden Besuch. Spannende Begegnungen sind programmiert. Parkplätze sind vor dem GerAtrium ausreichend vorhanden.

Initiiert hat den Anlass Kunstmaler Andreas Widmer. Widi, wie er mit Künstlernamen heisst, malt mit Herzblut, arbeitet jedoch in fester Anstellung und träumt davon, sich mit 58 einmal pensionieren zu lassen und voll von seiner Leidenschaft zu frönen. Widi stellt seit 1991 regelmässig und mit Erfolg im In- und Ausland aus. Seine Bewunderung für den grossen Schweizer Maler Hans Erni kommt teilweise in seinen eigenen Bildern zum Tragen. Trotzdem hat er seinen eigenen Stil bewahrt. Seine farbintensiven, oft grossformatigen Werke bestechen durch die Verbindung eines Lini-

ennetzes, das Formen und Farben harmonisch verbindet. Nur schon der Besuch seines Ateliers lohnt den Weg ins Haus Chriesibaum. Widi verkauft hochwertige Reproduktionen seiner unverwechselbaren Bilder auf Leinwand zu erschwinglichen Preise ab 400 Franken. Originale und Repros können auch gemietet werden. Auf seiner Homepage www.widiart.ch können viele seiner Werke eingesehen werden. Parallel zur Malerei verkauft Andreas Widmer zusammen mit seiner Tochter via seinen Online-Shop Livestyle-Produkte von «Forever».

Auch GertrudAnna Wyden und Sabine Bannwart nehmen am Tag der offenen Tür teil. Über die Künstlerin GertrudAnna Wyden, die mit ihren aus Tausenden von farbigen Aluminiumstreifen aufsehenerregende Werke schafft, haben wir in der PfäffikerIN vom November 2012 berichtet. Neuere Arbeiten von ihr können zusammen mit Holzskulpturen von Adrian Künzi vom 7. bis 28. September 2013 an der Kunstausstellung im Kemptnertobel, Alte Nagelfabrik, Tobelweg 9, 8623 Wetzikon, besichtigt werden. Dreidimensionales Werk von GertrudAnna Wyden

Neuer Streifenwagen für die Gemeindepolizei

Freudentag für die Gemeindepolizei Am 20. Juni durften die Polizisten der Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon, die auch für Pfäffikon für Sicherheit sorgen, bei der Seegarage Kläui AG in Pfäffikon einen neuen Streifenwagen übernehmen. Zusammen mit den Polizisten freute sich unter anderen auch der Gemeindepräsident von Russikon über das geräumige neue Fahrzeug. Es handelt sich um einen

Opel Insignia mit Automatikgetriebe und Allradantrieb. Die nötigen Umbauarbeiten in ein echtes Polizeifahrzeug wurden durch die Firma Marty in Neuhausen durchgeführt. Der Ersatz des in die Jahre gekommenen BMW-Streifenwagens hatte sich aufgedrängt, da dieser mit über 200 000 Kilometern auf dem Tacho reparaturanfällig geworden war. Der neue, 85 000 Franken teure Opel ist seit Juli auch in Pfäffikon regelmässig im Einsatz. (mgt)

Die dipl. Shiatsu-Therapeutin Sabine Bannwart hat in den Räumlichkeiten des GerAtriums an der Hörnlistrasse 80 eine Praxis für Shiatsu-Therapie eröffnet. Shiatsu hilft bei zahlreichen seelischen und körperlichen Beschwerden durch eine geschickte Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Die Methode wird von der Zusatzversicherung der meisten Krankenkassen anerkannt. Sabine Bannwart ist auf die Behandlung von Verspannungen und Menstruationsbeschwerden spezialisiert. Sie war vorher in Meilen und Stäfa tätig und hat dort Praxiserfahrung gesammelt. Sabine Bannwart unterrichtet auch Eltern in Shiatsu-Babymassage. Termine können unter Sabine Bannwart, Shiatsu-Thera- Telefon 078 844 03 37 gebucht oder gleich am peutin, www.shiatsu-bewegt.ch. Tag der offenen Tür vereinbart werden.

Clientis Zürcher Regionalbank

Dreimilliardengrenze geknackt

Das Korps der Gemeindepolizei mit ihrem brandneuen Opel Insignia

Das Wachstum im Kundengeschäft hält an: Die Bank hat bei Kundengeldern (plus 3,8 Prozent) und auch bei Kundenausleihungen (plus 2,9 Prozent) zugelegt, die Bilanzsumme ist über die Dreimilliardengrenze gstiegen. Damit beweist die grösste Regionalbank im Kanton Zürich einmal mehr ihre grundsolide Verfassung und ihre Wettbewerbsfähigkeit. Gegenüber dem Jahresbeginn legte das Kerngeschäft, die Hypothekarforderungen, um rund 45,5 Millionen Franken zu (plus 1,8 Prozent). Dieses Wachstum erreicht die Bank trotz intensivem Wettbe-

werb und mit unveränderter Risikopolitik bei der Vergabe von Hypothekarkrediten. Die Bilanzsumme steigt somit um 3,2 Prozent auf 3,1 Milliarden Franken und knackt zum ersten Mal die Dreimilliardengrenze. Die Bank weist per 30. Juni 2013 Eigenmittel von 274,45 Millionen Franken aus. Damit verfügt die Clientis Zürcher Regionalbank über Eigenmittel, die dem Doppelten des nach Bankengesetz erforderlichen Werts entsprechen. https://zrb.clientis.ch


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PfäffikerIN | August 2013

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Tag des Fotoprints am 7. September 2013

WISSENSWERT

Schon mal was von Fine Art Printing gehört? Anlässlich des 5-Jahr-Jubiläums der Fotoschool by interaktion gmbh findet am Samstag, 7. September 2013, von 10 bis 15.30 Uhr der Tag des Fotoprints statt. Interessierte können sich vor Ort gleich selber ein Bild machen: Wer seine Bilddatei mitbringt, kann den Arbeitsprozess dieser qualitativ hochstehenden Druckweise miterleben und zum Jubiläumspreis als professionelle Vergrösserung mit nach Hause nehmen.

Programm Live-Druckpräsentation, Kurzvorträge, Ausstellung und Ideen zur Bildpräsentation, professionelle Vergrösserung Ihres Bildes, Apéro und Snacks

Seit April 2008 betreibt die Fotoschool Workshops und Lehrgänge rund um den Bereich der Fotografie: von AnfängerGrundkursen bis hin zu professionellen Studiolehrgängen und Themenmodulen. Aber nicht «nur» Fotokurse! Die Fotoschool ist auch im Druckdienstleistungssegment tätig. Die Teilnehmenden eines Workshops und/oder Fotobegeisterte können ihre Fotografien bei der anderen Schule für Fotografie drucken lassen. Hergestellt werden hochwertige Fine-ArtDrucke von der Kleinstgrösse bis hin zum Grossformat (112 cm Breite und Rollenlänge von 12 Metern). Die Fotoschool bietet gute und professionelle Beratung sowie einen kalibrierten Arbeits- und Druckprozess. Eine Jubiläumsfeier wird zum Druckerlebnis Eine Jubiläumsfeier der anderen Art bietet die Fotoschool by interaktion gmbh ihren Besucherinnen und Besuchern: den Tag des Fotoprints. Denn neben vielen positiven Eigenschaften bietet die digitale Welt auch Gefahren: Stellt Mann/

Frau doch manchmal fest, dass nur ein kleiner Bruchteil der geschossenen Fotografien auch wirklich gezeigt wird: Die Bilddaten liegen auf dem PC brach. Dem möchte die Fotoschool mit ihrer DruckDienstleistung entgegenwirken! Am Samstag, 7. September 2013, zeigt Ihnen die Fotoschool, wie Sie mit wenig Aufwand Grosses bewirken können. Dabei muss Gutes nicht zwingend teurer sein; im Vergleich zur Konkurrenz zeigt es sich, dass eine Fine-Art-Vergrösserung bei der Fotoschool im Grossformat nicht viel teurer ist. Am Tag des Fotoprints können sich Interessenten über Präsentations- und Gestaltungsformen von Bildern informieren. Neben Kurzvorträgen und Live-Druckshows mit einem Canon Fine Art-Grossformatdrucker können Arbeitsweise und technischer Hintergrund mitverfolgt werden. Und wer seine eigene Bilddatei mitbringt, kann eine Lieblingsfotografie zu einem Jubiläumspreis direkt vor Ort ausdrucken lassen: Format 20 x 30 cm für Fr. 5.– pro Bild oder Format 40 x 60 cm zu Fr. 25.– pro Bild. Weitere Bilder können selbstverständlich am Fotoprint-Tag zu den gleichen Konditionen in Auftrag gegeben werden (Lieferung innert fünf Arbeitstagen). Eine gute Gelegenheit also, die Ideen in die Tat umzusetzen. Unterschied zum herkömmlichen Druck? Die Prints überzeugen durch ihre Lichtund Farbechtheit. Das Fine Art Printing unterscheidet sich hauptsächlich bei der Tinte: Bei den herkömmlichen Laseroder Farbprints wird mit synthetischer Farbe gedruckt. Nicht so beim Fine Art: Hier wird mit farbechter Pigmenttinte ge-

arbeitet. Das Fine Art Printing ist insofern auch speziell, da verschiedenste Druckmaterialien verwendet werden: edles Künstlerpapier (Baryt), Papier aus Bambus (Bamboo), Leinwand oder sogar Plexiglas. Die Aussagekraft der Fotografie kann mit dem Druckmaterial noch bekräftigt werden. Durch eine genaue Abstimmung des Papiers und den kalibrierten Arbeitsprozess werden die farblichen Nuancen respektive der volle Farbraum abgedeckt. Das Bild am Bildschirm stimmt mit dem Ausdruck absolut überein. Überraschungen wie «rote Köpfe» oder Frustration über nicht stimmende Farben gibt es nicht. Wie schon beim analogen Fotolabor wird auch hier mit der neuen Technik die Entstehung einer Fotografie zu einem sinnlichen Schaffenserlebnis und lang anhaltender Freude beim Betrachten. Das Bild ins richtige Bild setzen Ein schönes Bild verdient auch den richtigen Rahmen respektive eine schöne Präsentation. Auch diese Variationen präsentiert die Fotoschool am Samstag, 7. September 2013: Fotografien auf Aluminium aufgezogen, gerahmt mit einem L-Rahmen, auf Keilrahmen aufgezogene Bilder, Fotobücher, Leporellos und und … Kommen Sie vorbei, und lassen Sie sich

Tag des Fotoprints Samstag, 7. September 2013, 10.00–15.30 Uhr Kath. Pfarreizentrum, Schärackerstr. 14, 8330 Pfäffikon

Unser Geschenksangebot an Sie Bringen Sie Ihre Lieblings- oder Ferienfotografie als Bilddatei (JPGFormat) auf einem USB-Stick, einer Memorycard oder einer CD am Samstag, 7. September 2013, mit. Sie haben die Wahl zwischen den Formatgrössen 20 x 30 cm für Fr. 5.– pro Bild (statt Fr. 9.80) oder 40 x 60 cm für Fr. 25.– pro Bild (statt Fr. 38.80). Der Fine-Art-Druck erfolgt auf ein Satin-/ Pearl-Fotopapier. Vor Ort kann voraussichtlich nur ein Bild pro Person gedruckt werden. Weitere Prints können jedoch zu den gleichen Konditionen bestellt und innert 5 Tagen geliefert werden.

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DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

PFÄFFILEAKS KS Ungereimtheiten rund um «Aida» Wer sich vor und nach der Opernaufführung von «Aida» noch einige Zeit am Seequai aufhielt, dort, wo verschiedene Gewerbetreibende Verpflegungsstände für die Tausenden von Besuchern betrieben, bekam allerlei zu hören. «Monumental» sei sie, die spektakuläre Bühne mit der überdimensionalen Sphinx, darin waren sich die meisten Opernfans einig. Mehr zu diskutieren gab da, nach Ansicht vieler, schon der Verzicht des Veranstalters auf eine Ambientebeschallung, wie sie heute vielerorts üblich ist. Es handelt sich dabei um keine eigentliche Verstärkeranlage, sondern um eine in der Umgebung kaum wahrnehmbare Verbesserung der Akustik mittels kleiner Lautsprecher unter weiter entfernten Sitzplätzen. Das grösste Kompliment habe der Veranstalter verdient, erklärte ein verdientes Mitglied der Pro Pfäffikersee nach der Premiere. Damit waren die exakt zwischen den Bäumen platzierte Tribüne und die ganz auf die Bühne konzentrierte Beleuchtung ebenso gemeint wie die ökologisch konzipierte Abgabe von Speisen und Getränken. Dank hohem Depot landete kein Glas im Abfall, das Geschirr bestand aus rezyklierbarem Material. George Egloff und seine Crew haben sämtliche im Vorfeld der Inszenierung abgegebenen Versprechen gehalten! Wir dürfen mit Recht gespannt sein, wie es nach «Aida» weitergeht. Denn am Seequai waren auch vereinzelte Stimmen zu hören, das sei das erste, letzte und einzige Mal gewesen, wo man ein solches Spektakel toleriere. Kamen diese Äusserungen eventuell von denselben Kreisen, die wenige Tage zuvor den Aargauer Pfadis verboten hatten, mit einem selbst gebastelten Floss von Seegräben zum Pfäffiker Seequai zu paddeln? Die jungen Feriengäste waren so anständig gewesen, überhaupt erst zu fragen. Wir alle müssen uns ernsthaft Gedanken darüber machen, wer auf unserem Pfäffikersee, insbesondere am Pfäffiker Seequai, künftig das Sagen hat. Irgendwelche Schreibtischtäter aus fernen Verwaltungen oder Pfäffikerinnen und Pfäffiker, die während Jahrzehnten dafür gesorgt haben, dass sich der See bis heute zu über neunzig Prozent als Naturreservat erhalten hat? Hansjürg Klossner


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PfäffikerIN | August 2013

Grundkurs in Vogelkunde mit dem Natur- und Vogelschutzverein

Was fliegt denn da? Unter der Leitung kundiger Fachpersonen vom Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon lernten 34 Erwachsenen und Kinder während fünf Kursabenden und fünf Exkursionen zwischen Februar und Juni die 80 häufigsten heimischen Vogelarten kennen. Vögel faszinieren die Menschen nicht erst, seit Ikarus das Fliegen ausprobierte und in seinem Übermut von den Göttern bestraft wurde. Wir bewundern an ihnen ihre vielfältigen Farben und Formen, das unglaublich grosse Stimmenrepertoire, und wir sehnen uns nach der Freiheit und Leichtigkeit, mit der sie die Welt erobern. Schrittweise wurden die Kursteilnehmer in die Faszination der Vogelwelt eingeführt. Obwohl die Technik und Physik des Fliegens bei allen Vögeln gleich ist, so gibt es doch z.B. Langstreckenzieher wie die Mauersegler, die fast ihr ganzes Leben in der Luft verbringen, lange und schnittige Flügel besitzen und damit mit 100 km/h um Häuser pfeilen. Ganz an-

Star

ders sind die Flügel der Bussarde und Milane geformt, sie sind breiter, ideal geeignet für den Segelflug und zum Nutzen der Thermik, genauso können sie aber zielgerichtet und in hohem Tempo eine Maus am Boden orten und mit den langen Krallen erbeuten. Ganz anders mutet da der nur schwer sichtbare Zaunkönig an, ein 10 cm kleiner Winzling, wenige Gramm schwer, aber mit einem Organ, das mit jedem Opernsänger konkurrieren kann. Mit Feldstecher und Spektiv An den verschiedenen Kursabenden lernten die Teilnehmer die Vogelwelt thematisch kennen. Mit Bildern, Exponaten und Filmausschnitten wurde das entsprechende Wissen über die verschiedenen Arten vermittelt, und sie wurden nach unterschiedlichen Lebensräumen strukturiert: Wasservögel, Vögel im Wald, im Siedlungsgebiet oder auf Wiesen und Kulturland. Alle haben ihren spezifischen Lebensraum, ihr eigenes Verhalten sowie eine unverkennbare Stimme (auch Weib-

Ein Feldsperling

Auf dem Dorfrundgang chen hört man, z.B. bei den Enten schnattern auch diese fleissig). Es gibt verschiedene Nestformen und Bauweisen, unterschiedliche Nahrung, artenspezifisches Brut- und Revierverhalten. Noch viele Fragen könnte man stellen. Der Kurs war so aufgebaut, dass man sich am Folgetag zur entsprechenden Exkursion traf und in kleineren Gruppen von den Fachkundigen des Vereins mit Feldstecher und Spektiv ausgerüstet auf die Suche nach den zuvor gelernten Vogelarten machte. Wer hat in der Umgebung von Pfäffikon schon die seltene Bekassine im Ried beobachtet, den typischen Ruf der Singdrossel im Wald erkannt, den Turmfalken über der Wiese nach Mäusen jagen gesehen? Sie alle leben hier und sind darauf angewiesen, dass wir ihren Lebensraum nicht noch mehr zerstören. Viele vermissen den Sommergesang der Feldlerche, die früher überall häufig war. Sobald wir

Wer sind wir? Die Pfadi Pfäffikon ist in Fehraltorf, Hittnau, Russikon und natürlich Pfäffikon aktiv und vereint beinahe 100 Mitglieder unter einem Dach. Bei uns sind alle Altersklassen vom Kindergartenalter an herzlich willkommen. Wir treffen uns jeweils an zwei bis drei Samstagen pro Mo-

nat und erleben mit unseren Freunden Nachmittage voller Spiel und Spass und lernen dabei auch noch viel Interessan-

Spass in der Pfadi

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Schnuppertag der Pfadi Pfäffikon Endlich ist es wieder so weit! Die Pfadi Pfäffikon öffnet im September wieder einmal ihre Tore für alle Kinder vom Kindergartenalter bis hin zur Sekundarstufe. Wir werden dabei gemeinsam den Samstagnachmittag draussen verbringen, spannende Rätsel lösen und natürlich neue Freunde treffen!

ihr wieder eine Wiese geben, die nicht ab April laufend gemäht wird, sondern bis im Juli stehen bleibt, hat sie eine Chance, ihre Brut aufzuziehen. Was man kennt, das schützt man. So werden wohl einige Teilnehmer sich in ihrem Garten oder in der Gemeinde dafür engagieren, dass nicht nur wir Menschen, sondern auch unsere heimischen Tiere mehr Platz zum Leben haben und ihr Gesang, ihre Farben und ihre Vielfalt uns noch mehr Freude machen. Heidi Labhardt Natur- und Vogelschutzverein

tes. Während die Jüngeren noch von ihren Leitern über Seilbrücken begleitet werden, können die Älteren ihr Können gleich selbst beweisen und selbstständig eine Seilbrücke, ein Floss oder sogar einen Turm bauen. Am Schnuppertag treffen wir uns am Samstag, 21. September 2013, um 14.00 Uhr beim Parkplatz des Bezirksgefängnisses in Pfäffikon. Komm einfach vorbei, und du wirst mit uns eine unvergessliche Zeit erleben! Weitere Infos findest du bald auf unserer Homepage (www.pfadi-pfaeffikon.ch). Wenn du Fragen hast, kannst du gerne eine Mail an al@pfadi-pfaeffikon.ch schicken. Wir freuen uns auf dich! (mgt)

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PfäffikerIN | August 2013

Ganztagesausflug des Seniorenvereins Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Biel–Magglingen– Twannbachschlucht–Ligerz Bitte beachten Sie, dass wir obige Wanderung, die laut Jahresprogramm erst am 17. September 2013 stattfinden sollte, vorverschoben haben, und zwar auf Dienstag, 3. September. Diesmal sind wir in der schönen Weingegend am Bielersee. Man fährt mit dem Zug nach Biel, von dort geht es ca. zehn Minuten zu Fuss zur Talstation der Standseilbahn nach Magglingen. Beim Kaffeehalt auf der Terrasse des «Grand Hotels» in Magglingen erwartet uns eine herrliche Aussicht auf Biel und den Bielersee. Von hier starten wir zur Wanderung über den Twannberg mit seinen Juraweiden und -wäldern. Vorerst steigen wir auf einem Waldweg hinauf zum höchsten Punkt, der Hohmatt. Dann geht es sanft bergab zum Feriendorf Twannberg mit seiner phänomenalen Sicht über den Bielersee. Bald erreichen wir die Twannbachschlucht. Hier wechselt das Bild abrupt. Hohe Felswände türmen sich links und rechts des Baches, und Wasserfälle tosen in die Tiefe. Auf halber Strecke verlassen wir die Schlucht und wandern durch die Rebberge hinunter nach Ligerz. Beim Abstieg haben wir wiederum eine wundervolle Sicht auf den Bielersee und die Sankt Petersinsel. In Ligerz sollte genügend Zeit bleiben, um den Saft dieser Reben geniessen zu können. Die Krönung dieses Tages ist dann die Schifffahrt nach Biel. Zur Ausrüstung gehören wie üblich gute Wanderschuhe, Picknick, Regenschutz und eventuell Stöcke. Aufstieg ca. 220 Höhenmeter, Abstieg ca. 660 Höhenmeter auf gut ausgebauten Wegen. Wanderzeit ca. 3 bis 3½ Stunden.

Nie wieder ins Kloster Disentis Bei richtigem Kaiserwetter mit toller Fernsicht reisten 97 Mitglieder an Mariä Himmelfahrt über Klausen- und Oberalppass nach Disentis, wo eine Besichtigung des Museums angesagt war. Trotz vorheriger Abmachung blieben die 97 Angereisten vor verschlossenen Türen. Die abwechslungsreiche Pässefahrt in zwei bequemen Cars entschädigte die Reisegesellschaft für den grossen Ärger nach dem Mittagessen. Für die Fahrt über den schmalen Klausenpass musste Carunternehmer Roger Kopf eine Sonderbewilligung einholen. Langsam, dafür umso sicherer wurden die engen Kurven gemeistert. Dank dem reduzierten Tempo konnte die einzigartige Blumenpracht des Glarner- und schon früh des Urner-

lands ausführlich bewundert werden. Als ausgesprochener Glücksfall entpuppte sich ein Fauxpas des einen Fahrers, der in Göschenen die Ausfahrt verpasste und zur Fahrt durch den Gotthardtunnel gewungen wurde. In Airolo ging’s zurück, nicht mehr durch den stinkigen Tunnel, sondern über den Gotthard. Für die Hälfte der Reisenden wurde aus der Zwei- eine Dreipässefahrt. Volles «Alpenrösli» Über hundert Mitglieder fanden am letzten Julimittwoch den Weg ins Restaurant Alpenrösli in Wallikon, wo Wirtin Susy Horat extra für den Seniorenverein geöffnet hatte. Für alle gab es die obligate Bratwurst oder einen Cervelat. Und es wurde viel und alles besprochen! (mgt)

Wanderleitung: Claudia Weilenmann, Telefon 044 945 50 84 Abfahrt in Pfäffikon: 8.27 Uhr, voraussichtliche Rückkehr ca. 20.30 Uhr Kosten: Kollektiv Halbtax Fr. 57.–, GA 5.–. Billette werden vom Wanderleiter besorgt. Anmeldung bis spätestens 30. August 2013. Bitte rechtzeitig anmelden, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 8.00 und 11.00 Uhr beim Wanderleiter.

Klewenalp–Vierwaldstättersee Achtung: Die obige Wanderung wird nicht nach dem Jahresprogramm durchgeführt, sondern verschoben auf Dienstag, 17. September 2013. Sie führt ins Herz der Schweiz. Man fährt mit der Bahn nach Dallenwil und mit der Luftseilbahn nach Niederrickenbach, wo wie gewohnt zuerst ein Kaffeehalt vorgesehen ist. Dann geht es auf gutem Weg ca. 450 Höhenmeter aufwärts auf die Bärenfalle. In leichtem Auf und Ab erreicht man schliesslich das Ziel, die Sonnenterrasse der Klewenalp. Bei klarem Wetter hat man eine prachtvolle Sicht auf den Vierwaldstättersee und die umliegenden Berge. Für die letzte Etappe nach Beckenried schwebt man in der Luftseilbahn hinunter, wiederum mit herrlicher Seesicht. Mit dem Schiff geht es weiter nach Brunnen und mit der Bahn wieder ins Züri-Oberland. Die Wege sind gut angelegt und stellen kaum Anforderungen. Aufstieg rund 520 Höhenmeter, Abstieg 90 Höhenmeter. Wanderzeit ca. 3 bis 3½ Stunden. Verpflegung aus dem Rucksack. Gute Wanderschuhe und Regenschutz gehören zur Ausrüstung. Stöcke sind empfehlenswert.

Vergeblich zum Kloster spaziert. Das Klostermuseum blieb geschlossen!

Wanderleitung: Claudia und Ruedi Weilenmann, Hochstrasse 174, 8330 Pfäffikon, Telefon 044 945 50 84 Abfahrt in Pfäffikon: 7.27 Uhr, voraussichtliche Rückkehr ca. 18.00 Uhr, evtl. später. Kosten: Kollektiv Halbtax Fr. 53.– inkl. Seilbahnen, GA Fr. 12.–. Billette werden vom Wanderleiter besorgt. Anmeldung bis spätestens Freitag, 13. September 2013 Die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt, darum ist eine frühzeitige Anmeldung wichtig. Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 9.00 und 11.00 Uhr beim Wanderleiter. Die wohl schönste Gartenwirtschaft des Oberlands war bis auf den letzten Platz gefüllt


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PfäffikerIN | August 2013

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Samstag, 7. September 2013, 20.15 Uhr

Dienstag, 3. September 2013, 20.15 Uhr Mittwoch, 4. September 2013, 20.15 Uhr Draussen ist Sommer (Deutsch)

Komikerduo Lapsus:

«klaut» Ein rasantes Kabarett-Spektakel, urkomisch, raffiniert, verspielt und fadegrad

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Dienstag, 17. September 2013, 20.15 Uhr Mittwoch, 18. September 2013, 20.15 Uhr Tango libre (F/d) Dienstag, 24. September 2013, 20.15 Uhr Mittwoch, 25. September 2013, 20.15 Uhr Before Midnight (E/df) Freitag, 27. September 2013, 7ab7, 19.07 Uhr Die Monster Uni (Deutsch) K/6

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PfäffikerIN | August 2013

André Desponds mit der Camerata Cantabile in Pfäffikon

Ein Orchester spielt die erste Geige Die Camerata Cantabile hat sich vor allem der Begleitung von Chören verschrieben. Doch nun möchte sie zu neuen Horizonten aufbrechen. Einmal im Jahr soll das Orchester erste Geige spielen und ganz im Zentrum des Konzertes stehen. Für die Auswahl der Werke zeichnet das Orchester selber verantwortlich. Entstanden ist ein Programm mit den schönsten Perlen der klassischen Musik. Mit der wunderbaren romantischen Sinfonie, der Sinfonie Nr. 9, e-Moll, op. 95 («Aus der Neuen Welt») von Antonín Dvor˘ák wird der Zuhörer nach Amerika eingeladen. Die

«Rhapsody in Blue» von George Gershwin und die «West Side Story» von Leonard Bernstein gelten als die populären klassischen Werke aus Amerika. Als Solist für die «Rhapsody in Blue» konnte der Pianist für Gershwin schlechthin – der Zürcher André Desponds – gewonnen werden. Das Orchester Camerata Cantabile steht unter der Leitung von Christof Brunner. Das Konzert in der reformierten Kirche Pfäffikon findet am 28. September um 20 Uhr statt. (mgt) www.camerata-cantabile.ch

Veranstaltungen im Rex Samstag, 7. September 2013, 20.15 Uhr

Komikerduo Lapsus: «klaut» Eines ist klar: «(Ge)klaut» ist nur der Titel. Alles andere ist echt Lapsus. Also ein rasantes Spektakel, urkomisch, raffiniert, verspielt und fadegrad. «klaut» ist das fünfte abendfüllende Programm von Lapsus. Theo Hitzig und Bruno spielen diesmal noch verblüffender mit den Mitteln von Multimedia. Sie jagen nach Plagiaten, kupfern selber ab und surfen höchst authentisch in der virtuellen Cloud, bis sie selber im Regen stehen. Das ist «klaut». So gefährlich wie ein Screenshot. So subversiv wie Lachyoga.

Samstag, 21. September 2013, 20.15 Uhr

Sabine Fiegl & Band: Life Is A Blessing Musik zum Träumen und Reflektieren, Entspannen und Sinnieren, eine musikalische Reise zum Herzen und zur Seele. «Was für ein wunderbares Gefühl ist es, aus der Tiefe aufkeimende und langsam erblühende neue Musik zu komponieren! Die Camerata Cantabile spielt in Pfäffikon

8. September 2013 am Pfäffiker Seequai

Einladung zum Musikantensonntag Bei schönem Wetter ist um 11.00 Uhr Festbeginn mit einer Jazz-Matinee. Zur Premiere an den Gestaden des Pfäffikersees spielt «the color of jazz», eine ambitionierte, mit Profis gewürzte Big Band, der es die Farbe des Jazz angetan hat. Bunt und vielfältig, auch mit Latin, Funk, Pop, Rock und Filmmusik.

Am Musikantensonntag kommt auch der Magen nicht zu kurz

Zum Mittagessen gibt es das legendäre «Risotto ai funghi porcini» von der Musikantenküche, feine Würste und Steaks vom «Riesengrill» und zum Dessert am «Kuchenbuffet d’Andrea» Selbstgebackenes der Harmoniemitglieder. Traditionell beginnt um 13.30 Uhr das «Heimspiel der Harmonie», eine Stunde abwechslungsreiche Blasmusik, von traditionell bis modern die Unterhaltungsmusik, beste Werbung zum Mitmachen! Neue Mitglieder sind herzlich eingeladen. Und – Petrus möge mitspielen – zum «Schlussbouquet» spielt ab 15 Uhr «Alpenblech» geblasene Musik in alter und neuer Tradition. Böhmisch-mährische Musik, Polka, Marsch und Walzer aus dem Alpenraum stehen neben der modernen Musik auf dem Programm. Als Solisten setzen sie glänzende Akzente. Spielfreude und Festlaune, da «geht die Post ab». Die Harmonie Pfäffikon lädt herzlich ein zum traditionellen Musikantensonntag. Willi Raths, Copräsident Harmonie Pfäffikon

Die Gedanken und Ideen in Sätze, Reime und Melodien umzusetzen. Am Klavier zu sitzen und alles wie ein Puzzle zusammenzufügen. Die Lieder immer wieder durchzuspielen, durchzusingen und zu visualisieren, zu planen, nach New York zu reisen und mit Musikerfreunden die neu entstandene Musik aufzunehmen. Was für ein Segen, diese Freude und Aufregung, diese Hochs und Tiefs zu erleben, die mit der Entstehung des vierten Albums ‹Life Is A Blessing› in Erscheinung traten, und dies alles mit euch teilen zu dürfen!» (Sabine Fiegl) Live begleitet wird dieser musikalisch spannende Leckerbissen von Angelo Signore, Piano; Marc Portmann, Guitar; Billy Wirz, Bass und Hannes Würgler, Drums. Reservationen: Buchhandlung Helen Keller, Pfäffikon, Tel. 044 951 25 02

Alena Synkova stellt aus Die Galerie Kruse an der Tumbelenstrasse 37 zeigt ab Ende September Bilder und Skulpturen der tschechischen Künstlerin, die seit über 40 Jahren in der Schweiz lebt und sich durch ihre Öl-, Aquarell-, Acryl- oder Pastellmalerei, Tusche-, Bleistift- oder Kohlezeichnungen sowie Plastiken einen Namen gemacht hat. Die Vernissage findet am Samstag, 21. September 2013, ab 17 Uhr statt. Die Ausstellung ist jeweils an Wochenenden von 14 bis 19 Uhr geöffnet und dauert bis zum 20. Oktober. www.galeriekruse.ch


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Leserbriefe | Seite 47

PfäffikerIN | August 2013

LESERBRIEFE

LESERBRIEFE Zusammenhänge zwischen Zentrumsentwicklung und Verkehrsfluss

Pfäffiker Dorfzentrum ohne Durchgangsverkehr Der Gemeinderat hat sich zur Entlastung des Dorfzentrums Pfäffikon vom motorisierten Verkehr und mit guter Begründung für die Umsetzung der überzeugenden Variante des Planungsbüros Ernst Niklaus Fausch entschlossen (PfäffikerIN, Juli 2013, S. 6 und 7). Diese sieht den Durchgangsverkehr auf der Zelglistrasse und die grosse Unterführung unter der Bahn am Ende der verlängerten Zelglistrasse bei der Einmündung in die Strasse nach Fehraltorf vor. (Der dafür benötigte Streckenabschnitt gehört bereits dem Kanton.) Damit wird der Durchgangsverkehr effizient an einem attraktiv erweiterten Dorfzentrum vorbeigeleitet, zusätzlich der reibungslose Anschluss an die Westtangente (Witzbergstrasse) nach Uster/Autobahn gewährleistet, und die bestehenden Bahnübergänge werden massiv entlastet. Die Kempttal-/Hochstrasse dient nur noch als siedlungsorientierte Strasse mit der

Funktion «Zentrumszubringer». Weshalb nun plötzlich vorab eine Unterführung an der Tunnelstrasse (bei Coop/Migros) gebaut werden soll, ist unverständlich. Ein solch neuer grosser Tunnel (Bild S. 6 unten) würde das grundlegende Konzept der Entlastung des Dorfzentrums untergraben, da damit der Verkehr auf die Kempttal-/Hochstrasse gezogen und so das Dorfzentrum belastet statt entlastet würde. Die dafür angegebene Begründung (Busse müssten an der geschlossenen Barriere warten) mutet fadenscheinig an. Derzeit muss nur der Bus nach Uster die Bahngleise queren, und dessen Station könnte auf die Südseite des Bahnhofs verlagert werden. Bemerkenswert ist, dass an den drei Zentrumswerkstätten zur Erstellung des Masterplans für die Zentrumsentwicklung, die eng mit einer Verkehrsentlastung des Zentrums verknüpft ist, wiederholt und von Stimmen aus allen anwesenden Inte-

ressengruppierungen (Grundeigentümer, politische Parteien und betroffenes Gewerbe) deutlich die Haltung vertreten wurde, auf eine grosse Unterführung bei der Tunnelstrasse sei zu verzichten. Diese klare Forderung wurde leider in den Masterplan des Gemeinderats für die Zentrumsentwicklung nicht aufgenommen. Nicht vergessen sei, dass die Unterführung bei der Tunnelstrasse vom Souverän bereits zweimal abgelehnt wurde, obwohl damals die Westtangente mit der zugehörigen Unterführung noch nicht als günstigere Variante präzisiert war. Die Baukosten für eine grosse Unterführung an der Tunnelstrasse wären wegen des ansteigenden Geländes hoch und der Kanton – letztlich wir Steuerzahler – wird wohl kaum zwei Unterführungen «berappen» wollen. Marietta Fritz, Teilnehmerin «Zentrumswerkstatt», Pfäffikon

Für unsere Enkel statt «Enkeltrick» In der letzten «Ecke zum Nachdenken» hat der Autor von «Ecke zum Nachdenken» die Abgaben auf Treib- und Heizstoffe infrage gestellt. Dabei wurde auch eine Leichtgläubigkeit der Bevölkerung in Bezug auf Abgaben und Informationen zur Klimaveränderung vermutet. Leider wurden indirekt auch die Erkenntnisse der Klimaforschung angezweifelt. Dem möchte ich hier aus naturwissenschaftlicher Sicht widersprechen. Tatsächlich gibt es Klimaschwankungen im Bereich von ein paar tausend Jahren. Die Gletscher waren aber einst nicht nur kleiner, sondern auch sehr viel grösser. So ist beispielsweise der Pfäffikersee eine von einem Gletscher «ausgefräste» Mulde, die nach einer grossen Eiszeit zurückgeblieben ist und sich mit Wasser füllte. Eine Hauptursache für solche natürlichen Klimaschwankungen sind globale Plattenverschiebungen, welche die Reflexion des Sonnenlichts und globale Luftzirkluationen beeinflussen. Diese Mechanismen werden natürlicherweise weiter stattfinden. Nun kommt der Mensch ins Spiel: Zusätzlich zu den natürlichen Schwankungen kommt durch den starken Verbrauch von fossilen Energien Kohlenstoffdioxid (CO2) in die Atmosphäre. Durch Eisbohrungen in über 420 000 Jahre altem Eis in der Antarktis konnte man die Zusammensetzung der Luft über diese Zeit eindeutig rekonstruieren. Nie (!) in diesem Zeit-

raum war der Gehalt an CO2 in der Luft grösser als heute. Durch Isotopenanalyse des CO2 weiss man auch mit Sicherheit, dass diese Erhöhung auf den Verbrauch von Erdöl und Kohle durch den Menschen zurückgeht. Dies sind unbestrittene Tatsachen in der Naturwissenschaft. Das zusätzliche CO2 verursacht eine Verstärkung des Treibhauseffekts, der die Temperaturen weltweit ansteigen lässt. Einfach gesagt, könnte man die täglichen oder saisonalen Temperaturschwankungen mit den sehr langfristigen natürlichen Klimaschwankungen vergleichen: Es gibt warme und kalte Zeiten. Menschengemacht ist aber, dass wir nun (bildlich gesprochen) zusätzlich die Heizung an einem Sommertag aufdrehen und es noch wärmer wird. Auch wenn einzelne Aspekte der Klimadynamiken in der Wissenschaft noch diskutiert werden, so sind die

grundsätzlichen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen (nämlich dass der Mensch mit dem Verbrauch fossiler Energien die Erdtemperatur erhöht) in der Wissenschaft schon seit Jahrzehnten bekannt und allgemein akzeptiert. Ich möchte als Naturwissenschafter somit festhalten, dass die Hauptursachen des Klimawandels bekannt sind. Es liegt an der Bevölkerung, etwas gegen die menschengemachte Erwärmung zu unternehmen. Dabei denke ich, dass Abgaben sehr wohl einen steuernden Einfluss auf das Verhalten von Menschen nehmen können und sie in Bezug auf fossile Brennstoffe mehr als gerechtfertigt sind. Massnahmen gegen den Klimawandel sind nicht nur für uns, sondern noch mehr für unsere Enkelgenerationen angesagt. Florian Altermatt

Dankä, merci, grazie An dieser Stelle möchte ich allen danken, welche meine Wahl in die Sozialbehörde am 9. Juni unterstützt haben. Bei vielen Helfern konnte ich mich persönlich bedanken. Den unbekannten Helfenden und Stimmenden hier ein grosses Dankeschön. In der Zwischenzeit hat mich Herr Bodenmann vom Sozialamt in mei-

ne Aufgabe eingeführt. An einer ersten Sitzung wurde ich von meinen Amtskollegen und der Gemeinderätin Karin Hügli Schweizer gut aufgenommen. Ich darf einer spannenden und verantwortungsvollen Tätigkeit nachkommen, dank Ihnen. Herzlich grüsst Bettina Jäckle

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich. Erscheinungstermine 2013 Ausgabe Inserate-/Red.-schluss 26. September 24. Oktober 21. November 12. Dezember

12. September 10. Oktober 7. November 5. Dezember

Die Redaktion Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 verlag@schellenbergdruck.ch

(hjk.) Hansjürg Klossner

(sp.) Sara Preziosa

Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung: Philip Spaar Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: Philip Spaar Layout und Gestaltung: Christine Schalcher Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 50.–, Europa Fr. 100.–, Übersee Fr. 150.– Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwort-Kuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.


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PfäffikerIN | August 2013

VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP

NUMMER

306

www.vvp-pfaeffikon.ch Verantwortlich für den Veranstaltungskalender:

Meldungen für die nächste Ausgabe bis 10. September an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch

Claudia Ehrle, Hochstrasse 146, 8330 Pfäffikon Telefon 044 750 67 08 (abends)

Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.vvp-pfaeffikon.ch abrufbar

Veranstaltungen im September 2013 SO

1.

SO

1.

DI

3.

FR MO SO MI DO SA

6. 7. 8. 11. 12. 14.

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14.

SO SO SO

15. 15. 15.

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17.

DO 19. FR 20. FR SA

20. 21.

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21.

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22.

10.00 Harmonie: Erntedankfest Hermatswil, Umrahmung Gottesdienst/Konzert, Hermatswil 13.00–16.00 Schulhaus Hermatswil: Be Fischbacher, «Drunter und drüber», Ausstellung geöffnet Seniorenverein Pfäffikon: Wanderung mit den Senioren-Wandervögeln: Biel–Magglingen–Twannbachschlucht–Ligerz, ca. 3 Std. 14.30 Turnveteranen: Gemütlicher Höck, Rest. Krone, Faichrüti 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Neckarradweg 10.30 Harmonie: Musikantensonntag, Seequai 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Jassen, GerAtrium Seniorenverein Pfäffikon: Halbtagesausflug mit Car 13.00 Museum und Kunstverein Eva Wipf: Kunst- und Architekturführung Chur 13.00–16.00 Schulhaus Hermatswil: Be Fischbacher, «Drunter und drüber», Ausstellung geöffnet Schiessverein: Endschiessreise 9.45 Männerchor: Bettagssingen, kath. Kirche 11.00–18.00 Zürcher Bauernverband: «Unterwägs vo Puur zu Puur», Infos unter www.vopuurzupuur.ch 13.00–16.00 Schulhaus Hermatswil: Be Fischbacher, «Drunter und drüber», Ausstellung geöffnet Seniorenverein Pfäffikon: Wanderung mit den SeniorenWandervögeln: Dallenwil–Niederrickenbach–Klewenalp, ca. 3½ Std KulturSpass: Generalversammlung mit Überraschung Turnveteranen: Jahresreise zum Rheinfall mit Frauen, Bahnhof Süd 20.00 Schulhaus Hermatswil: «Der Erfinder», Film von Kurt Gloor 10.00–12.00 HSG Pfäffikon-Fehraltorf: Handballmorgen 1.–6.Klasse, Info Tel. 044 950 37 79, Primarturnhalle Mettlen Natur- und Vogelschutzverein: Arbeitstag im Irgenhuserriet, Verschiebedatum: 28. September 14.30–16.30 Ref. Kirchgemeinde: Offener Sonntagstreff für ältere Menschen: lockerer Nachmittag mit lustigen und spannenden Gesellschaftsspielen (u.a. Mühle, Halma, Mensch ärgere dich nicht, Scrabble, Jassen) sowie einer Kaffee- und Plauderpause, ref. Kirchgemeindehaus

MO 23. MO 23. Di 24. DI

24.

MI 25. DO 26. FR 27. SA

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SA

28.

SA SO

28. 29.

9.00 Seniorenverein Pfäffikon: Velo-Halbtagestour: Herbstfahrt durchs Oberland, 13.30 Uhr beim Bahnhof 20.00 Gemeinde Pfäffikon: Gemeindeversammlung, ref. Kirche 9.00–11.00 Frauentreff: «Kommunikation mit Jugendlichen» von Karin Schmid, mit Kinderhütedienst, ref. Kirchgemeindehaus 19.30 Frauenchor Irgenhausen: Abendkonzert, Singsaal Primarschulhaus Mettlen 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Jassen, GerAtrium 20.00 Samariterverein: Übung (Fälle aus Sanitätsdienst) 12.15 Turnveteranen: Wanderung Winterthur–Taggenberg, Bahnhof Nord 10.00–12.00 HSG Pfäffikon-Fehraltorf: Handballmorgen 1.–6.Klasse, Info Tel. 044 950 37 79, Primarturnhalle Mettlen 20.00 Camerata/Kirchgemeinde: Orchesterkonzert Camerata Cantabile, ref. Kirche KulturSpass: Grosskonzert mit Gershwin/Dvor˘ák, ref. Kirche LVZO: 35. Pfäffikerseelauf, offen für alle (Kategorien siehe www.zuerilaufcup.ch), Infos auf www.lvzo.ch, Motorenstrasse, Wetzikon (Start)

Ferien- und Schuldaten Herbstferien

Mo, 7. Oktober, bis Fr, 20. Oktober 2013

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek Samstag, 7., 14., 21., 28. September 2013 www.chronikstube.ch offen 9.00–11.00 Uhr Bedeutender Neueingang: Zeitungsbände «Der Zürcher Oberländer» der Jahrgänge 1973–1994. Damit ist Pfäffikons Zeitungsgeschichte praktisch lückenlos einzusehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Kontakte über Tel. 044 950 35 41 oder Mail info@chronikstube.ch Sonntag, 1., 15. September 2013 offen 14.00–17.00 Uhr

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Museum am Pfäffikersee Stogelenweg 2 am Seequai www.museum-am-pfaeffikersee.ch

Kursdaten

1. Kurs : 21.10.2013 – 06.01.2014 2. Kurs : 13.01.2014 – 31.03.2014

Regula Hahn: Verkaufsausstellung: 27., 28., 29. September und 4., 5., 6. Oktober 2013. Vernissage: 27. September 2013, 19 Uhr im Foyer des Museums Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Dauer

10 Lektionen jeweils Montags von 17.45 - 18.45 Uhr

Kontakte über Tel. 044 950 42 80 oder Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch

Ziele des Kurses

• Kernelemente des Schwimmens kennenlernen • Angst vor dem Wasser verlieren

Voraussetzungen

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch Neue Mitglieder melden sich direkt im Internet auf unserer Homepage!

• Das Kind muss im Kindergarten sein • Es muss in 90 cm tiefem Wasser stehen können • Loslösung von den Eltern für eine Stunde

Kosten

CHF 150.-

Anmeldung

Onnline (www.slrg-pfaeffikon.ch) über das aufgeschaltete Anmeldeformular

Weitere Informationen

www.slrg-pfaeffikon oder Fabienne Schärer (aktuar@slrg-pfaeffikon.ch)

Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich. Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; charles.thommen@bluewin.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen


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PfäfďŹ kerIN | August 2013

Abfuhrdaten Altpapiersammlung Samstag, 14. September 2013

0LGQLJKW 3IlIĂ€NRQ ÂŤgames and funÂť

Teilzeitjob

Gesucht Abendleitung fĂźr die %HWUHXXQJ YRQ -XJHQGOLFKHQ Ab 26. Oktober 2013–12. April 2014 MHZHLOV DP 6DPVWDJ YRQ 8KU² 8KU DOWHUQLHUHQG .RQWDNW +HUU $QGUHD $OOHPDQQ )DFKVWHOOH I U -XJHQGIUDJHQ 0RELOH DQGUHD DOOHPDQQ#SIDHIĂ€NRQ FK

Brockenstube Bahnhofstrasse 17 (vis-Ă -vis SBB-GĂźterschuppen) Donnerstag, 15 bis 18 Uhr www.frauenverein-pfaefďŹ konzh.ch

GeĂśffnet am Samstag, 31. August und 21. September 10 bis 14 Uhr Wir sind auch ein Flohmarkt!

Bunter Mix fĂźr Jung und Alt Dienstag, 24. September 2013 19.30 Uhr Singsaal Primarschulhaus Mettlen

Frauenchor Irgenhausen PfäfďŹ kon Anschliessend an das Konzert ApĂŠro/Kaffeestube Eintritt frei Danke fĂźr einen freiwilligen Beitrag zur Deckung der Unkosten

Samariterverein PfäfďŹ kon ZH und Umgebung Fehraltorf – Hittnau – PfäfďŹ kon – Russikon

Aktivitäten Samariterverein Kurse Nothilfekurs ASTRAzertiďŹ ziert

Samstag, 26. Okt. 2013 9.00–17.00 Uhr

Montag, Kursort: 28. Okt. 2013 Verkehrs-Schulungs-Center, 19.30–22.00 Uhr Seestrasse 14, PfäfďŹ kon

BLS-AED Dienstag, Donnerstag, Kursort: Grundkurs 5. Nov. 2013 7. Nov. 2013 Feuerwehr-Depot PfäfďŹ kon Herzmassage 19.30–22.30 Uhr 19.30–22.30 Uhr und DeďŹ brillator SRC-zertiďŹ ziert BLS-AED Donnerstag, Repetition 7. Nov. 2013 Herzmassage 19.30–22.30 Uhr und DeďŹ brillator SRC-zertiďŹ ziert

Kursort: Feuerwehr-Depot PfäfďŹ kon

Anmeldung aller Kurse: www.samariterverein-pfaefďŹ kon.ch

Auf dem Velo, mit dem Shuttlebus oder zu Fuss durch das ZĂźrcher Oberland auf ausgeschilderter Route Sonntag, 15. September 2013 11.00–18.00 Uhr ZwĂślf Landwirtschaftsbetriebe Ăśffnen ihre Tore und bieten Information, Unterhaltung sowie Festwirtschaft mit regionalen Spezialitäten.

www.vopuurzupuur.ch


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WAS IST WO

Wir bitten die Vereine, Institutionen und Parteien, Adressänderungen und Mutationen usw. an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch zu melden. Vielen Dank.

AktivNetz 55+ Alterszentrum Sophie Guyer Ameisli (Kinderprogramm)

Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Altersheim, Pflegeheim, Alterswohnungen Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Sa jeden 2. Sa, 6–8 Jahre, 14.00–17.00 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Altersbeauftragte Hilda Portmann, Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffikon.ch Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45

Anlaufstelle für Altersfragen AnonymeAlkoholiker-Meeting Antiquarische Gesellschaft Präsident: Hannes Suter, Angelstr. 9a, Tel. 044 950 39 11 Pfäffikon Arbeitsintegration Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse 8.30–11.30 der Gemeinde 13.00–15.00 Babysitting Gemeinnütziger Frauenverein Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87 Bahnhof Pfäffikon Montag bis Freitag 6.45–18.45 Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen BESJ-Jungschar Sa jeden 2. Samstag 9–12 Jahre, 14.00–17.00 Irgenhausen Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, paola.amstutz@gmx.ch biz Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, Pfäffikon/Hinwil/Uster www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, biz.us@berufsberatung.zh.ch Brockenstube Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Güterschuppen SBB) Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81 Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76 Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01 www.cevi-pfaeffikon.ch Chinderhuus Mo–Fr Hochstr. 32, Tel. 044 950 35 97 Pfäffikon claro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00 Chrischona Jungschar Yoyo Sa www.chrischona-pfaeffikon.ch/js ab 2. Kindergarten, Andy Thöny, 14.00–17.15 Tel. 043 355 80 14 ab 4. Klasse, Daniel Keller, 14.00–16.00 Tel. 043 500 47 62 Sing-Spieltreff Yoyo Do Uschi Thöny, Tel. 043 355 80 14 9.30–10.30 Kids treff Yoyo So Ruth Fehr, Tel. 044 951 09 53 10.00–11.30 Jugendtreff Kätschup Sa Sarah Schultheiss, Tel. 055 283 86 03 19.00 www.chrischona-pfaeffikon.ch Teenager-Club Fr Mirjam Weidmann, Tel. 077 448 65 87, 19.00 chrischona@weidmanns.ch Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45 (ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon, Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02 e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Gabriela Storrer, Tel. 044 951 15 15, g.storrer@sdbp.ch, www.sdbp.ch

PfäffikerIN | August 2013

WAS IST WO Fahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffikon und Hittnau Familientreffpunkt Schulstr. 24, Angebot und Vermietung Pumuckl Koordinatorin Jana A. Hollenstein, Tel. 044 955 10 15 oder 076 581 33 72, www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Fischerverein Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21 Pfäffikersee www.fischerverein-pfaeffikersee.ch Frauenchor Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30 Irgenhausen Primarschule Mettlen Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.flepp@gmx.ch Freizeitwerkstatt Hochstr. 59 Andrea Rieser, Präsidentin, Tel. 044 950 57 47 Holzwerkstatt, Anmeldung unter Tel. 044 950 00 91 Kurse (Auskunft/Anmeldung) Marika Lüthi, Tel. 044 950 15 87 Nicole Zimmerli, Tel. 043 288 81 02 www.fwp-pfaeffikon.ch Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–11.30 Di 16.00–20.00 Mi 14.00–17.00 Do 09.00–11.30 Fr 15.00–19.00 Sa 10.00–12.30 Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00 Gemeinnützige Gesellschaft Ursula Kaspar, Tel. 044 950 42 80 Sektion Pfäffikon www.ggpfaeffikon.ch Genossenschaft Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3, Alterssiedlung Tel. 044 950 01 00 Genossenschaft Peter Hunziker, 8620 Wetzikon, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 970 20 88 GerAtrium Pflegeheim, Tel. 044 953 43 43 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 07 Di/Do Tagesheim, Auskunft Tel. 044 953 43 43 Harmonie Pfäffikon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Willi Raths, Tel. 044 950 46 94, willi.raths@bluewin.ch Hebammenpraxis Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88 Rondo/GeburtsLisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25 vorbereitungskurse Interkulturelles Forum Jahangir Asadi und Annemarie Jost (Copräsidium) Pfäffikon (IFP) Tel. 079 768 94 45 if.pfaeffikon@gmail.com, www.if-pfaeffikon.ch Schreibdienst Mo Hochstr. 7 17.00–18.00 Ueli Nauer, Tel. 043 497 70 55 unauer@swissonline.ch Sprechstunde Recht Mo Juristische Dienstleistung für Ratsuchende 19.30–20.30 lic. jur Jahangir Asadi, Tel. 079 768 94 45, Hochstr. 7 Café international Do Hochstr. 7 16.00–18.00 Bettina Jäckli, Tel. 044 950 68 24 Shamim Abidi, Tel. 076 375 25 30, shamimabidi@msn.com Jodelchörli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 am Pfäffikersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffikon.ch, jodler@jodler-pfaeffikon.ch Jugendarbeit Mojuga Jugendarbeiter André Sommerfeld, Tel. 079 941 34 36, Büro: Tel. 055 244 34 35, andre.sommerfeld@mojuga.ch Mit Mojuga-Mobil präsent jeweils am Freitagabend Jugendzentrum «Black Pearl»; Winter: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Sommer: nach Absprache Jugendberatung Region Susanna Steiner, System. Paar- und Familientherapeutin SGS, Pfäffikon Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 www.k-jugendberatung.ch, mail@k-jugendberatung.ch Jugendcafé Fr 1.–3. Oberstufe, 19.00–23.00 «Neueck» ausgenommen Ferienzeiten (ref. Jugendarbeit) Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Jugend- und Mo–Fr Hochstr. 12 8.30–11.30 Familienberatung Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30 Kanton Zürich jfb.pfaeffikon@ajb.zh.ch Jugendspiel Mo Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15 der Harmonie Info: René Mauchle, Tel. 078 705 92 43, rene.mauchle@win.ch Kammerorchester Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Amici dell’arte Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch


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Kammerorchester Le Corde Vive

Kantorei ZO

Fr

Kanuclub

Mi

Kastellchor Pfäffikon

Do

Katholischer Kirchenchor

Mo

So

KidsTreff (Kindergottesdienst)

Kinder- u. JugendMo–Fr psych. Dienst Kindergartenvorbereitung und Spielgruppe ab 2 Jahren Kleinkindberatung Mo–Fr Kinderhütedienst

Fr

Krabbelgruppe

Di

KulturSpass Pfäffikon Mahlzeitendienst Di

Männerchor Pfäffikon

Memory-Club

Spaghetti-Memory Mittagstisch für Senioren MS-Regionalgruppe ZO

Do

Museum und Kunstverein Eva Wipf Musikkreis

Do

Musikschule ZO

Mütterberatung

Do

Mutter-Kind-Singen Mo Mi Mutter-Kind-Treffen

Di

Natur- und Vogelschutzverein Pfadi Pfäffikon

Post Pfäffikon

Sa

Mo–Fr Sa

pro audito Pfäffikon u.U. Pro Senectute Royal Rangers Pfäffikon Samariterverein Pfäffikon u.U.

Sa

Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum Mitspielen auf der Violine oder Viola, www.le-corde-vive.ch Proben, Mittwoch oder Donnerstag 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59 Proben, Singsaal Mettlenschulhaus 20.00–21.45 Reiner Basca, Präsident, Tel. 044 951 01 17, praesident@kastellchor.ch, www.kastellchor.ch Proben im Pfarrsaal 20.15–22.00 (Leitung: David Haladjian) Nelly Antoniazzi, 044 951 21 38, Esther Stüssi, 044 954 04 30 4–12 Jahre 10.00–11.15 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Märtplatz 3, 8307 Effretikon, Tel. 052 343 56 26 Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, dipl. Kleinkinderzieherin Tel. 044 951 16 87, dino-club@greenmail.ch Guyer-Zeller-Str. 21, 8620 Wetzikon, Tel. 044 952 50 75 Erziehungsberatung Tel. 044 934 44 58 Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 8.30–11.30 Auskunft: Tel. 044 995 10 15 Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.30–11.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15 Peter Fürst, Tel. 044 950 62 91, p.r.fuerst@greenmail.ch täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78 Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37 Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65 jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00 Gemeinnütziger Frauenverein Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffikon.ch/evawipf Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Mirjam Reischmann, Tel. 079 128 63 96, pfaeffikon@mzol.ch Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34 Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 13.30–16.00 Tel. 044 952 50 76 Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 9.30–11.00 Ruth Kaltenrieder, Tel. 044 340 03 45 Mirjam Patscheider, Tel. 043 539 98 61 ausser 3. Mo/Mi im Monat und Schulferien Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 15.00–17.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15 Susi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01 Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffikon Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffikon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffikon.ch Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00 Verein für besseres Hören (vormals Schwerhörigenverein) Heinz Nafzger, Tel. 044 950 38 57 Ortsvertretung Pfäffikon Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44 Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00 Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, 36.royalrangers@gmail.com www.samariterverein-pfaeffikon.ch

PfäffikerIN | August 2013

Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, utk@bluewin.ch Schiessverein Markus Rempfler, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau, SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempflerm@bluewin.ch Schulpsychologischer Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Dienst des Bezirks Tel. 052 355 17 70 Pfäffikon Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 49 36 Schiessverein Pfäffikon www.sv-pfaeffikon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29 Seniorenverein Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, hansjuergklossner@bluewin.ch www.seniorenverein-pfaeffikon.ch Singgemeinde Di Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00 Pfäffikon Präsidentin Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch SLRG Pfäffikon Präsident Manuel Thomi, Sophie-Guyer-Str. 17, presi@slrg-pfaeffikon.ch Sozialdienst Hörnlistr. 71, Pfäffikon 8.30–11.30 des Bezirks Pfäffikon Tel. 044 952 16 66, 14.00–16.30 f.boenders@sdbp.ch; www.sdbp.ch Spielgruppe Chnopf Mo–Fr Susanne Werthmüller 8.30–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Spielgruppe Pipo Di/Mi/Fr Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33 Spitex Pfäffikon-Hittnau Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7 Pflege und Hauswirtschaft Im Auftrag der Gemeinden Pfäffikon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffikon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Tagesfamilienverein Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Bezirke Hinwil/Pfäffikon Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, vlustenberger@tagesfamilien.info Tagesstrukturen Mo–Fr Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffikon.ch Teenieclub Fr jeden 2. Fr, 12–16 Jahre 19.00–21.45 «communiT4teens» Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Turnveteranen Hans Weber, Tel. 044 950 36 01 Vater-Kind-Treffen So Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.00–12.00 an einem Sonntag im Monat, Markus Rüegg, Tel. 043 537 68 84, http://vakizmorge.googlepages.com Verein für Familiengärten Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75 Verein Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27 Schulhaus Hermatswil www.schulhaushermatswil.ch Vereinigung Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, «Pro Pfäffikersee» 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, iseli.winter@bluewin.ch Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39 Waldspielgruppen Ausflug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 Jahren Chnopf Di/Mi/Do Susanne Werthmüller 9.00–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Maulwurf Pfäffikon Di/Do Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30 Waldzwergli Auslikon Di Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30 Schachclub Pfäffikon

SPORT UND ENTSPANNUNG

SPORT

Badmintonclub Baseball für Kinder Buggyoga

Damenturnverein FC Pfäffikon

Di Grossturnhalle Mettlen Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30 Sa 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30

20.00–22.00 10.00–12.00

Mo Seequai (Brunnen bei Bootsvermietung) 9.00 – 10.00 Yoga und Ausdauertraining mit Kinderwagen www.buggyoga.ch, Tina Würde, Tel. 078 613 54 87 Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66 Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, petruccelli@bluewin.ch


Veranstaltungskalender | Seite 52

PfäffikerIN | August 2013

Di Obermattturnhalle 18.10–19.00 Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans Tel. 044 950 12 88 Floorball Pfäffikon Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre (Unihockey) Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60 Frauenturnverein Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00 Frauenturnclub Do Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.00 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 20.15–21.30 Gesundheitsturnen Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45 Handball Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf Christine Sudler, Tel. 043 243 97 11 presi@handballpf.ch, www.handballpf.ch Handballschule Sa Schnuppertage jeweils die letzten zwei 10.00–12.00 Samstage im Monat, ohne Dezember, Mettlenturnhalle, Kinder ab 1. Klasse Gabi Bertschinger, Tel. 044 950 37 79 family.bertschinger@bluewin.ch Jugi Pfäffikon ZH Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, 18.45–20.00 neue Sporthalle+, Mettlen Jerzy Filus, Tel. 079 517 21 62, filusjerzy@hotmail.com Kampfkunst Mo/Mi Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Taekwondo Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19 Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86 Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01 Lehrschwimmbecken Mi Für alle geöffnet Oktober–April 13.30–16.00 Steinacker Sa Eintritt: Erwachsene Fr. 2.–, Kinder Fr. 1.– 11.00–16.00 Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.45–19.00 Neue Sporthalle Mettlen Corinne Lischer, Tel. 043 399 06 68, Natel 079 399 21 66 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19 MännerturnvereinAngebote www.mtvpfäffikon.ch Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglich Midnight Pfäffikon: Sa Turnhalle Schulhaus Steinacker 20.30–23.30 «Games and Fun» vom 26. Oktober 2013 bis 12. April 2014 (ausser Ferien) für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, erwachsene freiwillige Helfer(innen) willkommen, andrea.allemann@pfaeffikon.ch, Tel. 044 950 09 44, Facebook «Midnight Pfäffikon» Meditation/ Di Ref. Kirche 20.05–21.20 Kontemplation Schnupperabend mit Einführung, monatlich ref. Kirchgemeinde Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74 Fitnesstraining Pfäffikon

MUKI-Turnen

Nordic-Walking-Träff

Nordisch Walken mit Senioren OL-Gruppe Pfäffikon

Mi Do Fr Mi

Di Di Mi

Parkinsonturnen Pistolenschützen

Di

Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Pfaffberg, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–10.50 Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88 ab Parkplatz GerAtrium 8.30 Auskunft Tel. 044 951 17 02 1 Std. Lauftraining 18.15–19.15 Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg Kartentraining in den Wäldern der Umgebung 17.50–19.00 Treffpunkt auf www.olg-pfaeffikon.ch Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.– Kurt Dürig, Präsident, Rainstr. 66, 8484 Theilingen, Tel. 052 384 24 71, kurt.duerig@bluewin.ch www.ps-pfaeffikon.com

Pro-Senectute-Angebote Seniorenschwimmen Di Hallenbad Steinacker, Oktober–April 16.00–16.45 und Aquafitness Rahel Lienammer, Tel. 044 951 08 97 Barbara Leimgruber, Tel. 052 386 13 71 Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91 Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25 www.pszh-sport.ch RoundaboutMo Training, Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.30–20.00 Tanzgruppe Michelle Jaggi, Tel. 076 473 48 89 Rheumaliga Zürich Mi Aquawell – Das Wassertraining 17.15–18.00 Hallenbad Steinacker und 18.00–18.45 Claudia Tommasoni, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Sa Aquajogging – Das Laufen im Wasser 10.00–10.45 Hallenbad Steinacker, Christin Dennler, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08 Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50 Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43 Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Urs Schellenberg Unihockey Für Kinder, Jugendliche, Damen und Herren Zürich Oberland Pumas, Stefan Hürzeler, Tel. 079 592 26 20, shuerzeler@zo-pumas.ch www.zo-pumas.ch

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