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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH
20. September 2012 | Nr. 179 | 16. Jahrgang
Das neue GerAtrium begeisterte Nach zwei Jahren Bauzeit öffnete das eben fertiggestellte GerAtrium am 1. September seine Türen für die Bevölkerung. Wohl weit über tausend Personen besuchten das für schwer Pflegebedürftige umgebaute ehemalige Spital und zeigten sich begeistert. Eine Aussage dominierte bei aller Freude über das gelungene Werk: «Ich selber hoffe, nie hierherkommen zu müssen.»
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Nach zweijähriger Bauzeit ist Q das GerAtrium termingerecht und wohl ohne Kostenüberschreitung fertig geworden …
«Ein Abenteuer ist meine AusQ stellung mit rund 140 Werken im Treppenhaus und in der Wohnung», erklärt Marcello Corrodi …
«Wir wollen den Besuchern der Q Pfäffiker Mäss auch ein kulinarisches Erlebnis bieten», sagt Hans Geissrigler, Chef Festwirtschaft.
Q Das Jury-Team des VVP besuchte letzthin die Gärten der Blumenwettbewerbteilnehmer(innen) und war überwältigt …
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Tag der offenen Tür: Das GerAtrium ist bezugsbereit
Ein strahlender Diamant über der Perle Sara Preziosa PfäffikerIN Liebe Leserinnen und Leser Veränderung. Ganz im Zeichen dieses Phänomens steht auch diese Ausgabe der PfäffikerIN. Vielleicht haben Sie bei genauerem Hinschauen bemerkt, dass das Magazin in seiner Erscheinung anders daherkommt als zuvor. Aber nicht nur äusserlich, sondern auch intern hat ein Wandel stattgefunden. Wie bereits vorbemerkt, bin ich anstelle von Susanne Hunkeler neu als Schreiberling dabei und freue mich, als junge Pfäffikerin diese Herausforderung in Angriff zu nehmen. Durch die Tätigkeit bei der PfäffikerIN werde ich die Möglichkeit haben, mein Dorf besser kennenzulernen, und hoffe, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, diese Eindrücke gelungen weitergeben zu können. Nun gab es nicht nur bei uns Neuerungen. 2010 begann der Umbau des GerAtriums und des ehemaligen Spitals Pfäffikon. Das Warten hat jetzt ein Ende, und es hat sich gelohnt. Modern eingerichtet und mit riesigen Fensterfassaden versehen, steht das neue GerAtrium und wartet, bewohnt zu werden. Am 1. September war der Tag der offenen Tür, an dem die Räume und natürlich die neue Cafeteria besichtigt und getestet werden konnten. Nachdem wir über den Umbau bereits berichtet haben, gibt es jetzt erste Impressionen der Übergabe und des Neubaus und weitere Informationen rund um den Neubau des GerAtriums. Der vom Gewerbeverein organisierte Flohmarkt war am selben Tag. Leider, im Gegensatz zum GerAtrium, unter freiem, regnerischem Himmel. Trotzdem liessen sich einige Pfäffiker(innen) nicht von einem Besuch am Flohmi abhalten. Wie jedes Jahr um diese Zeit beginnt auch diesen Herbst eine neue Etappe für viele junge erwachsene Pfäffiker(innen). Nach der Sekundarschule folgt der grosse Schritt ins Berufsleben. Wie sich die frischgebackenen Lehrlinge in ihrer neuen Lebensphase zurechtfinden, können Sie im Bericht über Sonja Bruno und Sharon Mebold nachlesen. Die beiden erzählen, wie sie zu ihrer Lehrstelle gekommen sind und was neu zu ihren Tätigkeiten gehört. Männliche Eindrücke fehlen leider, da wir niemanden finden konnten, der in die Zeitung wollte. Sara Preziosa
Nach zweijähriger Bauzeit sind die Handwerker abgezogen. Das GerAtrium ist trotz allerhand Unerwartetem termingerecht und wohl ohne Kostenüberschreitung fertig geworden. Der Verwaltungsrat präsentierte das gelungene Werk erst der Presse und – nicht minder stolz – zwei Tage später der Bevölkerung. hjk. Über die Grossbaustelle GerAtrium haben wir in der PfäffikerIN in der MärzAusgabe ausführlich berichtet. Schon damals durften wir Verwaltungsratspräsident Eugen Wolf, Gemeindepräsident von Russikon, mit den Worten zitieren, er sei glücklich und stolz über den Bauverlauf. Die Tatsache, dass die Bauarbeiten effektiv einen Monat früher als geplant beendet wurden, überrascht also nicht. Dass angesichts der doch zahlreichen Überraschungen im Bauverlauf auch die Kosten den Voranschlag nicht übertreffen werden, eher. Mit der Wahl des Büros Neyerhotz, Pfäffikon, für die Baukoordination haben die Verantwortlichen einen
Die Bauarbeiten am GerAtrium wurden einen Monat früher als geplant beendet turbüro KLP-Architekten haben Beeindruckendes geleistet. Aber auch die Verwaltungsräte, von ihren Gemeinden «abkommandiert, haben überzeugt. Sie haben andere Heime besucht und aus dem
Wilfried Ott (3.v.l.), Leiter der Baukommission, nimmt den «Schlüssel» entgegen
Gesehenen die Lehren gezogen. An der Schlüsselübergabe strahlten jedenfalls alle Beteiligten um die Wette. Platz für 80 mittelschwer Pflegebedürftige Zur Trägerschaft des GerAtriums gehören die Gemeinden Pfäffikon, Fehraltorf, Hittnau, Russikon und Weisslingen. Es bietet Platz für 80 Pflegebedürftige sowie an Demenz erkrankte Menschen, für die der erste Stock reserviert ist. Ein Tagesheim steht für die tageweise Aufnahme von sechs weiteren Pflegebedürftigen zur Verfügung. Im Weiteren stehen eine Aktivierungs- und Physiotherapie sowie ein hauseigener Coiffeur- und Fusspflegesalon bereit. Zimmer mit Aussicht Die Einzelzimmer des GerAtriums sind nach Südwesten ausgerichtet und bieten eine Aussicht zum Träumen. Alle verfügen über direkten Zugang zu Dusche/ WC. Sie bestechen durch eine formschöne Ausstattung mit Holzmöbeln und ei-
Glücksgriff getan. Der Kostenvorschlag enthielt mit 30 Millionen plus/minus sieben Prozent nämlich keine Reserven. Trotz viel Aufwand mit der Erdbebenertüchtigung – das alte Spital war seinerzeit so gebaut worden, dass es bei einem starken Beben wohl wie ein Kartenhaus zusammengebrochen wäre –, mit der Asbestsanierung, mit der Abstützung der mit 16 cm sehr dünnen Decken zeichnet sich gemäss Eugen Wolf eine Ziellandung ab. 150 Unternehmen beteiligt In Spitzenzeiten waren im grossen Gebäude gleichzeitig bis zu 80 Leute gleichzeitig auf der Baustelle tätig. Über 750 Einzelrechnungen wurden verbucht; weitere werden noch erwartet: ein riesiger Papierkrieg. Neyerhotz und das Architek-
Teil des grossen Bistros mit Selbstbedienung im Untergeschoss
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ne Holzverkleidung im Fensterbereich. Etwas Platz fürs Mitbringen eines kleinen eigenen Möbelstücks bleibt. Am Ende jedes der vier Zimmerkorridore bietet ein Aufenthaltsraum die Möglichkeit, zusammen zu speisen und sich zu unterhalten. Fertig mit 40 Grad in der Küche Als Erste und nicht ungern umgezogen sind Küchenchef William Garcia und sein Team. An heissen Sommertagen hatten sie in den provisorischen Küchencontainern bis zu 40 Grad gemessen. Die neue Küche ist jetzt, wo die modernen Geräte in Betrieb sind, nicht mehr so riesig, wie sie im Leerzustand schien. Aber bestens arbeiten lässt sich immer noch. Dank dem separaten Versorgungsgang, der auch für den Mahlzeitendienst genutzt wird, kann heute praktisch störungsfrei gearbeitet werden. Die Wege zu den Magazinen und zur Anlieferung sind kurz. Freude herrscht.
Aufenthaltsraum mit Aussicht am Ende jedes Korridors
Marguerite Hersberger beim einladend gestalteten Haupteingang
dem GerAtrium einen internationalen «Touch» verliehen. Gar zum Meisterwerk gerieten im Untergeschoss der «Raum der Stille» und der Aufbahrungsraum. Motiviertes Personal Strahlende Gesichter prägten auch das Bild des Personals. Nach jahrelangem Warten geriet der durch den Umzug bedingte Mehraufwand offenbar zur Freu-
de. Bereitwillig erhielt jedermann Auskunft auf jede brennende Frage. Den Leuten gefiel’s, nur, selber einmal hier wohnen möchten sie nicht, hofften die meisten. Angesichts der Brutto-Pensionstaxen (ohne Pflege) von zwischen 140 Franken im Doppelzimmer mit Nordausrichtung und 170 bis 190 Franken für ein Einzelzimmer mit Südausrichtung verständlich. Und wenn’s doch einmal so weit kommt?
William Garcia und sein Küchenteam meisterte den Grossandrang souverän Grossandrang am Tag der offenen Tür Wer am 1. September ab elf Uhr zur Besichtigungstour ankam, wurde herzlich begrüsst und erhielt ein ausführliches Programm. 750 hätten sie gedruckt, vermeldete Geschäftsführer Enrico Caruso, und da am Abend praktisch alle verteilt und sehr viele Besucher(innen) zu zweit gekommen waren, dürften über tausend Personen den Rundgang absolviert haben. Viele von ihnen liessen sich im schönen Bistro verwöhnen, das ganzjährig geöffnet ist und nebst feinen Mittag-
essen auch eine Gartenterrasse bietet. Das Haus überzeugt auch von der subtilen gestalteten Kunst am Bau. Vom Eingangsbereich über die einzelnen Geschosse hat die renommierte zeitgenössische Künstlerin Marguerite Hersberger
Viel Interesse für die Aktivierungstherapie mithilfe von Musik Dann haben die fünf Oberländer Gemeinden die Gewissheit, alles für ihre pflegebedürftigen Einwohnerinnen und Einwohner vorgekehrt zu haben. VR-Präsident Eugen Wolf bezeichnete das GerAtrium in Anlehnung an die herrliche Lage als «Diamanten über der Perle».
Das Laufband für den Mahlzeitendienst hat einen separaten Raum erhalten
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FaGe, ein beliebter Beruf mit Perspektive Der Neubau des GerAtriums brachte ausser den neuen Räumlichkeiten auch viele weitere Veränderungen mit sich. Dies gilt nicht nur für die Bewohner, sondern auch für die Mitarbeiter. Tatjana Stajic ist schon seit zwei Jahren mit von der Partie. Doch für die 20-Jährige änderte sich im August nicht nur der Arbeitsort, sie begann nach ihrem Praktikum und der Tätigkeit als Pflegehilfe ihre dreijährige Lehre als FaGe. «Der Beruf der Fachangestellten Gesundheit, besser bekannt als FaGe, war schon immer das, was ich machen wollte. Der Kontakt mit den Menschen gefällt mir, und die Medizin interessiert mich im Allgemeinen sehr. Darum habe ich auch gar keinen anderen Job gesucht.» Praktikum gibt Einblicke Die junge Serbin konnte nach der Sekundarschule keine Lehrstelle im Bereich der Gesundheitspflege finden. Das GerAtrium Pfäffikon bot ihr dann eine Praktikumsstelle für ein halbes Jahr an, welches ihr bereits einen ersten Einblick in die Tätigkeit als Fachangestellte Gesundheit geben sollte. «Ich nahm das Angebot dankend an, da ich so auch sehen konnte, ob mir dieser Beruf wirklich gefällt», so Tatjana. Anschliessend an das Praktikum arbeitete sie ein Jahr lang als Pflegehilfe und machte danach nochmals sechs Monate ein Praktikum auf der
treue, auf die Toilette begleitet, weil ich es in der Schule noch nicht gelernt habe. Vor der Lehre habe ich das immer selber gemacht. Aber es ist gut, dass ich jetzt alles von Grund auf lerne und mir gezeigt wird, was ich genau machen muss. So werden Fehler verhindert, und ich kann den Bewohnern die bestmögliche Unterstützung geben.»
Tatjana Stajik, die künftige Fachangestellte Gesundheit Demenzstation. «Es ist nicht immer leicht, kranke, alte und teilweise halt auch sterbende Leute zu sehen und sie zu betreuen. Aber es gehört zum Leben, und das muss man, in meinem Beruf sicherlich mehr als in anderen, akzeptieren und einen Weg finden, damit umzugehen», erklärt Tatjana. Die Pflege von Demenzpatienten braucht hierbei eine extra Portion Geduld und Zeit, weil die Betroffenen meist auf eine hundertprozentige Betreuung angewiesen sind.
Änderung der Kompetenzen «Da ich immer noch im GerAtrium Pfäffikon bin, arbeite ich mit denselben Leuten zusammen, jedoch habe ich nicht mehr die gleichen Kompetenzen.» Als Praktikantin konnte Tatjana selbstständiger arbeiten, was jetzt noch nicht möglich ist, da sie sich in der Ausbildung Schritt für Schritt ihre Fähigkeiten aneignen muss. «Manchmal ist es schon komisch, wenn ich beispielsweise jemanden holen muss, der die Person, die ich gerade be-
Viele Türen stehen offen Momentan ist Tatjana Stajic dafür zuständig, dass jeder sein Frühstück bekommt, und verbringt ihren Tag mit den Bewohnern des GerAtriums Pfäffikon. «Ich geniesse es, wenn die älteren Menschen mir von ihrer Jugend erzählen. Ich lerne viel über das Leben von früher, wie die Leute lebten und was sich verändert hat, das fasziniert mich.» Während ihrer Ausbildung sehen die Lernenden in die verschiedenen Facetten des Berufs als Pflegefachfrau. Sie arbeiten in diversen Stationen und mit verschiedenen Therapien, was ihnen ein enorm breites Spektrum an Arbeitsstellen ermöglicht. Daher will sich Tatjana Stajic noch nicht festlegen, sondern zuerst alle Einblicke und Erfahrungen auskosten: «Ich möchte gerne in einem Spital schnuppern gehen, da man dort Leute in jedem Alter hat und viele verschiedene Fälle kennenlernt. Wo ich nach meiner Lehre arbeiten werde, weiss ich aber noch nicht.»
Der erste Flug aus dem sicheren Nest sp. Zwölf Jahre lang besuchen die Kinder in der Schweiz die obligatorische Schule. Bis zum 15. Lebensjahr wird der Alltag der Jugendlichen also vom Schulunterricht bestimmt, der an einen geregelten Stundenplan gebunden ist. Danach beginnt ein völlig neuer Lebensabschnitt, der Sprung ins Berufsleben. Wie gehen die ehemaligen Schüler(innen) der Sekundarschule Pfäffikon mit dieser Umstellung um? Was sind die grundlegenden Veränderungen für die jungen Erwachsenen, und welchen Herausforderungen werden sie gegenübergestellt? Sonja Bruno und Sharon Mebold, beide haben die Sekundarschule im Sommer 2012 in Pfäffikon abgeschlossen, erzählen, wie ihr neues Leben als Lehrling aussieht und wie sie die ersten Wochen bei der Arbeit erlebt haben. «Die grösste Veränderung bis jetzt ist, dass ich früher aufstehen muss». Sonja Bruno begann am 6. August ihre Lehre als Automobilfachfrau bei der AMP Hinwil. Jeden Tag muss die 16-jährige Pfäffikerin um sieben Uhr morgens in Hinwil in der Lehrwerkstatt bereitstehen. «Ich bekomme am Morgen einen Plan mit einem Auftrag, den ich bis am Mittag erledigen muss. Dann, nach dem Essen, gibt
es wieder eine neue Aufgabe, die bis zum Feierabend fertigzustellen ist.» Falls beim Erledigen der Arbeit Fragen aufkommen, sind der Lehrmeister und der Oberstift in der Werkstatt, um zu helfen. Von der Theorie in die Praxis «Momentan bin ich noch in der Lehrwerkstatt, das heisst, ich arbeite mit keinem Fahrzeug, sondern werde erstmals mit den verschiedenen Teilen eines Automobils bekannt gemacht.» Hierfür wurde ein alter Renault komplett auseinandergeschraubt, damit die ganze Anatomie sichtbar wird. Sonja freut sich bereits, wenn es so weit ist, dass sie selber ans Werk darf: «Es ist spannend, ein Auto mal von innen zu sehen. Ich kann es aber kaum erwarten, in die normale Werkstatt zu gehen und selber mit dem Werkzeug zu arbeiten.» Allein unter Männern Als es darum ging, eine Schnupperlehre zu suchen, wusste die angehende Automibilfachfrau anfangs nicht, in welchem Bereich sie arbeiten möchte. «Ich besuchte die Berufsberatung, und mit deren Hilfe kam ich auf die Idee, in eine Autowerkstatt schnuppern zu gehen.»
Dies hat der Pfäffikerin auf Anhieb gefallen. «Als feststand, dass ich den Beruf zur Automobilfachfrau erlernen möchte, war für mich klar, dass ich diesen nicht in irgendeiner Werkstatt machen wollte, sondern in der AMP Hinwil.» Hier würde sie neben normalen Autos auch Panzer und andere Armeefahrzeuge reparieren ler-
Sonja Bruno in der Lehrlingswerkstatt
nen, was für Sonja eine weitere Herausforderung darstellt. Dass sie in einer Männerdomäne tätig ist, stört sie dabei gar nicht: «Ich habe zwei Brüder und bin mich den Umgang mit Jungs gewohnt.» Und wenn ihre Kräfte mal nicht ausreichen sollten, dann greifen ihr ihre Arbeitskollegen unter die Arme.
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Weniger Freizeit Auch für die 16-jährige Sharon Mebold hat sich diesen September einiges geändert. Sie begann ihre Lehre als Kauffrau im Spital Uster, begleitet von der bilingualen Berufsmatura auf Deutsch und Englisch. «Eigentlich dachte ich eher an einen Beruf als Kindergärtnerin. Als ich dann selber zweimal ins Spital musste, kam ich auf die Idee, dort nach Lehrstellen zu suchen.» Der zweisprachig aufgewachsenen Pfäffikerin gefiel die Atmosphäre, und als sie Schnuppertage ausgeschrieben sah, meldete sie sich im Spital Uster an. «Nach dem Schnuppern wusste ich, dass ich in einem Spital meine Lehre machen wollte. Glücklicherweise bekam ich kurz darauf eine Lehrstelle in Uster.» Obwohl der Arbeitsweg von Pfäffikon nach Uster kurz ist, die Freizeit ist beschränkter als zu Zeiten der Sekundarschule. «Ich bin
weniger zu Hause als früher und sehe meine Freundinnen seltener, da diese ja auch arbeiten.» Dafür geniesst die Fussballerin die Abende nach der Arbeit, an denen sie nichts mehr machen muss. «In der Schule gab es immer irgendwelche Aufgaben, die nach dem Unterricht noch zu machen waren. Jetzt kann ich entspannen, wenn ich nach Hause komme, oder ohne schlechtes Gewissen ins Fussballtraining gehen.» Wie es sein wird, von 13 Wochen Ferien auf fünf zu reduzieren, wird sich herausstellen. Fünf Jokertage Zurzeit arbeitet Sharon am Empfang, das heisst, sie muss Telefonate erledigen und den Patienten und Besuchern Auskunft geben. Während ihrer Ausbildung als Kauffrau wird sie aber auch andere Bereiche im Spital kennenlernen wie die Hotellerie, die Patientenaufnahme oder das Büro der Buchhaltung. «Zudem ha-
POLITIK
Karin Hügli Schweizer Mitglied der Kirchenpflege und aktuell als Kirchgemeindeschreiberin in Wetzikon verfügt Karin Hügli Schweizer über die
Sharon Mebold zu Hause bei den Aufgaben be ich fünf Jokertage. Diese kann ich für spezielle Abteilungen, die nicht zu meinem Beruf gehören, einsetzen.» So kön-
nen die zukünftigen Kaufleute und Kauffrauen beispielsweise auch einen Einblick in den Rettungsdienst bekommen.
POLITIK
Karin Hügli Schweizer kandidiert als Gemeinderätin Die EVP Pfäffikon hat an ihrer letzten Parteiversammlung Karin Hügli Schweizer als Gemeinderatskandidatin für die Ersatzwahlen vom 25. November portiert. Die 49-Jährige ist bereit, sich der Herausforderung als Gemeinderätin zu stellen. Durch ihre sechsjährige Erfahrung als Mitglied der Sozialbehörde ist Karin Hügli Schweizer bestens für dieses Amt gerüstet. Als ehemalige Präsidentin der Jugendberatung Region Pfäffikon und ehemaliges
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nötige Führungskompetenz, die für die Aufgaben einer Gemeinderätin unabdingbar sind. Dank ihrer täglichen Arbeit und als Behördemitglied ist sie mit den Gegebenheiten in der Politik und der Verwaltung bestens vertraut. Die ausgebildete Sozialdiakonin und Journalistin, die seit 20 Jahren in Pfäffikon wohnt, wäre sehr geeignet, das Ressort Soziales zu übernehmen. Dank ihren verschiedenen Tätigkeiten, die sie bisher ausgeübt hat, kann sie sich aber auch weitere Ressorts vorstellen. Karin Hügli Schweizer kennt die Abläufe im Ressort Soziales gut. Sie würde die von Ursula Angst-Vonwiller begonnenen Projekte in den Bereichen Jugend und Integration, Familie und Alter mit den Mitarbeitenden zu Ende führen und Neues anpacken. Auf ihre Motivation angesprochen, meint Hügli Schweizer: «Ich möchte meine Erfahrungen als Sozialbehördemitglied in den Gemeinderat einbringen, sodass dieser zielgerichtet und zum Wohl unserer Gemeinde arbeiten kann. Ich möchte Brücken bauen und dazu beitragen, dass sich Menschen aller Bevölkerungsschichten in Pfäffikon zu Hause fühlen.» Die EVP Pfäffikon bittet, die Kandidatur von Karin Hügli Schweizer zu unterstützen. Die Ersatzwahlen wurden vom Gemeinderat auf den 25. November festgelegt. EVP Pfäffikon Ursula Longatti, Präsidentin
Wechsel im Präsidium der Jungfreisinnigen Pfäffikon
Martin Locher löst Daniel Haldimann ab Seit der Gründung 2008 war Daniel Haldimann Präsident der Jungfreisinnigen Pfäffikon. Durch seinen grossen Einsatz konnte er den Bekanntheitsgrad der JFP steigern. An der letzten Generalversammlung übergab er nun das Präsidium an Martin Locher. Er bleibt dem Vorstand als Kassier weiter erhalten. Auch Grün-
dungsmitglied David Mühlemann sowie Benjamin Thumm traten aus dem Vorstand zurück. Roger Christinger und Marcel Thumm wurden im Vorstand bestätigt. Somit setzt sich der Vorstand der JFP für dieses Jahr aus vier Personen zusammen. www.jf-pfaeffikon.ch
EVP Pfäffikon lehnt Kauf des Tenniszentrums ab Die Mitglieder der EVP Pfäffikon haben an ihrer Parteiversammlung beschlossen, der Gemeindeversammlungsvorlage für den Kauf des Tennis- und Sportzentrums am Schanzweg 11 nicht zuzustimmen. Eine Mehrheit der EVP sorgt sich darum, dass die finanziellen Folgekosten ins Uferlose steigen könnten, wenn das Grundstück nicht rasch an einen Industriebetrieb weiterverkauft werden kann und gleichzeitig die Zinsen wieder steigen sollten. Bei einem Kauf des Tenniszentrums würde von der Gemeinde zudem schon bald die Erneuerung der sanierungsbedürftigen Gebäude und Anlagen erwartet, auch wenn der Gemeinderat dies im Moment nicht möchte. Die EVP Pfäffikon sieht die Mitwirkung der politischen Gemeinde
im Handel mit Industrieland zudem nicht als staatliche Aufgabe – diese soll besser dem freien Markt überlassen werden. Zu den übrigen Vorlagen der Gemeindeversammlung vom 24. September beschlossen die EVP-Mitglieder Zustimmung – mit Ausnahme des gemeinderätlichen Gegenvorschlags zur EVP-SolarInitiative. Die Solar-Initiative der EVP bietet gegenüber dem Vorschlag des Gemeinderates erhebliche Vorteile und fördert eine ökologische und faire Energiepolitik – und zwar für Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser gleichermassen. EVP Ortspartei Pfäffikon Für Rückfragen: Ursula Longatti, Präsidentin EVP Pfäffikon, Telefon 044 951 24 68
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Auswertung Friedhof-Umfrage April 2012 Die Friedhofanlage soll gemäss dem aktuellen Leitbild des Gemeinderates aufgewertet werden. Dafür werden Renovationsarbeiten nötig. Im Zusammenhang mit den bevorstehenden Sanierungen wird nun das Gesamtkonzept des Friedhofs überprüft und ein Massnahmenplan erstellt. Um Bedürfnisse abzuklären und Anregungen sowie Verbesserungsvorschläge zum aktuellen Konzept zu erhalten, hat das Projektteam, bestehend aus dem Gesundheitsvorstand, dem Leiter Gesundheit und der Friedhofvorsteherin, im April
2012 eine Umfrage durchgeführt. Bei der Umfrage wurden 150 Hinterbliebene angeschrieben sowie ein Aufruf in der PfäffikerIn veröffentlicht. Es haben sich 93 Personen an der Umfrage beteiligt. Eine sehr erfreuliche Zahl, die ein objektives Bild ermöglicht. Das Projektteam hat die Umfrage ausgewertet und die verschiedenen Hinweise und Vorschläge aufgegriffen. Auch die Erfahrungen und Meinungen der Pfarreien sind mit eingeflossen. Die Umfrage zeigt, dass die Zufriedenheit bezüglich der Sauberkeit des Friedhofs, der Grünanlage, der Bepflanzungsvarianten, sowie der Dienstleistungen des Bestattungsamtes sehr gross ist. Die Meinungen betreffend die Idee, auf der grossen Anlage eine Parkanlage auszuscheiden, sind unterschiedlich. Ein starkes Bedürfnis sind jedoch eine Überdachung bei der Aufbahrungshalle und die Beschriftung des Gemeinschaftsgrabes. Weiter hat die Umfrage gezeigt, dass die Zufriedenheit mit den bestehenden
Ausgangslage Überprüfung Friedhofanlage Im Jahre 1922 wurde der Beschluss gefasst, den Friedhof der Gemeinde Pfäffikon von der Kirche weg westlich vor das Dorf zu verlegen. In der Folge wurde im Böl die heute noch bestehende, axialsymmetrische, gegen den See zu abfallende Anlage geschaffen. 1926 wurde das in strengen klassizistischen Formen gehaltene Torgebäude erstellt. Dieses steht mit dem davorstehenden Brunnen und dem südlichen Eingang auf einer Achse und bildet so das formale Rückgrat der Anlage. Ab 1958 wurde der Friedhof gegen Norden erweitert, ein Parkplatz angelegt und mit zwei hohen flankierenden Sandsteinmauern eine neue Eingangssituation geschaffen. 1971 wurde das neue Friedhofgebäude erstellt, welches die notwendigen Diensträume und vier gekühlte Aufbahrungskammern enthält. Rund vierzig Jahre später sind nun punktuell Renovationen und Sanierungen nötig. Doch bevor diese in Angriff genommen werden, soll der Friedhof als Ganzes überprüft werden. Die Bedürfnisse und Trends sind nicht mehr dieselben wie vor Jahren. Beispielsweise ist heute die Nachfrage nach Urnenbestattungen viel grösser, was zu einem erheblich geringeren Platzbedarf führt.
Aufbahrungsräumen sowie mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis der Grabpflegeverträge gut ist. Für viele Personen ist ein Trottoir entlang der Friedhofstrasse kein Bedürfnis. Mit den Dienstleistungen des Friedhofgärtners sind die Befragten mehrheitlich gut oder sehr gut zufrieden. Die Auswertung der Umfrage dient der weiteren Planung und späteren Umsetzung. Das Ressort Gesundheit bearbeitet das Projekt in eigener Kompetenz. Wo
nötig wird jedoch der Gemeinderat über einzelne Geschäfte beschliessen. Die Umsetzungen sollen in den nächsten Jahren erfolgen. Wir danken allen Beteiligten ganz herzlich für die Teilnahme an der Umfrage. Dank den vielen Rückmeldungen können die einzelnen Massnahmen einfacher und gezielter umgesetzt werden. Bennie Lehmann, Leiter Gesundheit
Aus Sicherheitsgründen müssen auf dem Friedhof alte und kranke Bäume gefällt werden Damit die Sicherheit im Friedhofareal gewährleistet ist, müssen in der nächsten Zeit alte und kranke Bäume innerhalb des Friedhofes gefällt werden. Eine bisher geschützte Linde im südöstlichen Teil des Friedhofes stellt ebenfalls ein Sicherheitsrisiko dar und muss deshalb gefällt werden. Die Natur- und Denkmalschutzkommission hat das Gesuch zur Entlassung aus dem schützenswerten Inventar geprüft und bewilligt. Die nötige Ersatzpflanzung wird im Zusammenhang mit dem neuen Gesamtkonzept des Friedhofes umgesetzt. Ursula Targa, Friedhofvorsteherin
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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Umkonstituierung im Gemeinderat Wegen Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit sieht sich der Gemeinerat veranlasst, Änderungen in der Ressortverteilung vorzunehmen. Er hat entschieden, Gemeinderat Martin Hirschi das Geschäftsfeld Verkehr für die nächsten neun Monate zu entziehen. Die Probleme von Martin Hirschi und den übrigen Gemeinderatsmitgliedern in der Zusammenarbeit betreffen die Loyalität zu den vom Gemeinderat gefassten Beschlüssen, die Vertretung des Gremiums gegen aussen, die Wahrung des Sitzungsgeheimnisses, die speditive Behandlung von Sachgeschäften, aber auch die Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Die Schwierigkeiten bestehen seit dem Ende der letzten Amtsdauer und sind in den letzten zwei Jahren immer wieder aufgetreten. Verschiedene Aussprachen und organisatorische Massnahmen sowie der Einsatz eines externen Moderators und Coachs haben zu keiner Verbesserung der Situation geführt. Die getroffene Massnahme ist einstweilen bis im Mai 2013 befristet und soll dazu führen, die Situation zu entspannen. Gemeinderat Martin Hirschi nimmt aber weiterhin als Mitglied an den Gemeinderatssitzungen mit Stimmrecht teil. Das Ressort Verkehr wird während dieser Zeit von Bauvorstand Andreas Walker geführt. Die Aufsichtsbehörde wird über die Massnahme informiert. Sie wird auch ersucht, ihrerseits die Situation zu überprüfen und gegebenenfalls Massnahmen anzuordnen.
Teilrevision der Gemeindeordnung geplant Im Rahmen einer Teilrevision der Gemeindeordnung will der Gemeinderat die Mitgliederzahlen aller Behörden und Kommissionen überprüfen. Damit will er eines seiner Legislaturziele umsetzen. Im Fokus der Überprüfung steht die Mitgliederzahl des Gemeinderates selbst. Dieser besteht heute aus neun Personen. Weiterer Handlungsbedarf drängt sich bei der Schulpflege und bei der Sozialbehörde auf. Die Schulpflege wurde in den letzten Jahren wesentlich von den Leistungsbeurteilungen der Mitarbeitenden entlastet. Diese Aufgabe nehmen entsprechend der neuen kantonalen Schulgesetzgebung die Schulleitungen wahr. Die Sozialbehörde wird zu Beginn des nächsten Jahres das Vormundschaftswesen an die regionale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde abgeben. Dadurch entfällt ebenfalls ein wesentlicher Teil der Amtstätigkeit dieser Behörde. Der Gemeinderat lädt aber auch alle übrigen Kommissionen ein, in diesem Zusammenhang ihre Sitzzahlen zu überprü-
fen. Er plant, im Jahr 2013 einen Volksentscheid zur angepassten Gemeindeordnung zu erwirken, damit im Hinblick auf die Wahlen im Jahr 2014 klare Grundlagen bestehen. Auch bei den übrigen zürcherischen Gemeinden ist die Tendenz zu erkennen, ihre Exekutiven auf sieben Mitglieder zu beschränken. Damit können die Aufgaben gleichmässiger verteilt werden. Es wird auch dem Umstand Rechnung getragen, dass es zunehmend schwieriger wird, genügend Personen für ein Behördenamt zu gewinnen. Der Gemeinderat will nun aber zuerst eine Analyse der Verhältnisse in Pfäffikon vornehmen und dann einen Entscheid treffen. Zwischenentscheide zum Projekt Neugestaltung Seestrasse Der Gemeinderat hat verschiedene Grundsatzfragen im Hinblick auf das Bauprojekt zur Neugestaltung der Seestrasse geklärt. Er hat dabei bekräftigt, dass das Gestaltungsprojekt aus dem Jahr 2008 nach wie vor die Grundlage bildet. Gestützt auf dieses wird eine Tempo-30-Zone signalisiert werden. Es soll nach wie vor eine beschränkte Anzahl Parkplätze zur Verfügung stehen. Die endgültige Zahl ist noch nicht definiert. Im Zentrum des Projektes steht die optische Aufwertung der Strasse, damit sie für die Bevölkerung, aber auch für die heute bestehenden Gewerbebetriebe und Läden attraktiver wird. Sobald die Pläne fertiggestellt sind, werden die Anwohner informiert. Die Auflage für die Öffentlichkeit ist im vierten Quartal vorgesehen. Trotz einer Verzögerung hält der Gemeinderat am Ziel fest, die Vorlage im Jahr 2013 zur Abstimmung zu bringen. Schärackerstrasse sanieren Die Schärackerstrasse muss aufgrund ihres schlechten baulichen Zustandes saniert werden. Der Gemeinderat hat von einem Vorprojekt Kenntnis genommen, das nun gemäss Strassengesetz öffentlich aufgelegt werden muss. Das Tempo30-Regime bleibt dabei bestehen. Im Zuge der Sanierung will der Gemeinderat die Verkehrssicherheit optimieren. Dazu hat er die Fahrbahnbreite auf 5,5 Meter festgelegt. Bisher lag sie bei 6 Metern. Die Längsparkfelder werden so angepasst, dass die Fahrzeuge abschnittsweise kreuzen können, ohne dass sie auf das Trottoir ausweichen müssen beziehungsweise können. Allerdings bestehen auf der Südseite der Schärackerstrasse viele Hauszufahrten. Deshalb müssen die Leitpfosten entlang der Strasse bestehen bleiben. Die lokalen Fahrbahnverengungen werden, wie in den Tempo-30-Zonen üblich, mit einzelnen Bäumen markiert.
Damit wird unterstützt, dass auf der langen, geraden Fahrbahn die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h eingehalten wird. Die Sanierungskosten liegen voraussichtlich bei 1,45 Millionen Franken. Es sind gebundene Ausgaben. In den nächsten Wochen erfolgt das Auflage- und Festsetzungsverfahren gemäss dem kantonalen Strassengesetz. Die Bevölkerung hat dabei Gelegenheit, sich zum Sanierungsprojekt zu äussern. Im optimalen Fall werden die Bauarbeiten noch in diesem Jahr aufgenommen. Sie dauern voraussichtlich 12 Monate. Gemeindeversammlungen im Jahr 2013 Der Gemeinderat hat folgende Daten festgesetzt: 25. März, 17. Juni, 23. September, 2. Dezember.
Dorfsaalprojekt wird überarbeitet Der Kostenvoranschlag für den geplanten Dorfsaal im Kesselhaus ist von Fachpersonen überprüft worden. In ihrem Bericht orten sie ein Sparpotenzial im Zehn-Millionen-Projekt von zirka zehn Prozent. Die Pläne und der Kostenvoranschlag müssen dazu aber überarbeitet werden. Das Vorhaben erfährt deshalb eine Verzögerung um zwölf Monate. Die Kosten für die notwendigen Anpassungen belaufen sich auf 239 000 Franken. Der Gemeinderat hat die Vorschläge der Arbeitsgruppe Dorfsaal genehmigt und die Projektorganisation angepasst. Die Gemeindeversammlung hatte am 5. Dezember 2011 die Dorfsaalvorlage an den Gemeinderat zur Überarbeitung zurückgewiesen. Kritisiert worden waren die Qualität des Kostenvoranschlags und die Höhe des Baukredites von 10,3 Millionen Franken. Damals wurde vermutet, dass Einsparungen von zirka 1,5 Millionen Franken möglich sind, ohne das Projekt in seiner Qualität zu reduzieren. Der Gemeinderat hat zu Beginn dieses Jahres das weitere Vorgehen festgelegt. Zwei Unterarbeitsgruppen haben den Kostenvoranschlag geprüft und den Bedürfnisnachweis sowie das Nutzungs- und Betriebskonzept unter die Lupe genommen. Deren Berichte lagen Ende Juni 2012 vor. Sparpotenzial bestätigt Die Unterarbeitsgruppe, bestehend aus den ortsansässigen Baufachleuten Walter Linsi, Andreas Wirth und Stefan Krebs sowie dem externen Ingenieur Walter Baumann, BBS Ingenieure AG, Winterthur, hat den Kostenvoranschlag kritisch geprüft. Sie schlagen Einsparungen in den Bereichen Baumeisterarbeiten, Neuverglasung Nordfassade, Gebäudetechnik und Planungshonorare vor. Die Exper-
ten empfehlen auch Projektverbesserungen, die zu Mehrkosten führen würden. Diese betreffen die Entlüftung und die sanitären Einrichtungen. Weiter verweist die Fachgruppe auf aus ihrer Sicht bestehende Mängel im bisherigen Projektablauf und in der Projektorganisation. Die Experten sehen sich in ihren Vermutungen, was das Sparpotenzial betrifft, bestätigt. Saalprojekt mit grossem Nutzungspotenzial Die Unterarbeitsgruppe, die den Bedürfnisnachweis, die Nutzung und den Betrieb des künftigen Dorfsaals überprüft hat, kommt zum Schluss, dass die geplanten Räumlichkeiten ein grosses Nutzungspotenzial aufweisen. Das Vorhaben wird die Bedürfnisse der Pfäffiker Vereine und Organisationen sehr gut abdecken können. Der Gemeinderat wird klären müssen, wie weit der Dorfsaal auch für Veranstaltungen auswärtiger Vereine und Organisationen zur Verfügung steht. Er erinnert daran, dass das Kesselhaus als Dorfsaal in erster Linie die Bedürfnisse der ansässigen Vereine abdecken soll. Der Bericht zeigt auf, dass die Betriebskosten je nach Nutzungsintensität höher oder tiefer ausfallen. Insgesamt liefert der Bericht dem Gemeinderat wertvolle Hinweise im Hinblick auf die Information der Bevölkerung und vor allem auch die spätere Nutzung der verschiedenen Räume. Sparpotenzial muss ausgeschöpft werden Die beiden Berichte wurden durch die Arbeitsgruppe diskutiert und bewertet. Arbeitsgruppe und Gemeinderat sind sich letztendlich darin einig, dass das mutmassliche Sparpotenzial ausgeschöpft werden muss. Der Gemeinderat beziffert dieses vorsichtig auf 750 000 bis 1 000 000 Franken und geht davon aus, dass nebst den Kostenreduktionen durch Projektverbesserungen auch zusätzliche Ausgaben anfallen werden. Der Architekt äussert sich in seiner Stellungnahme zu den Fachberichten kritisch. Insbesondere hält er im Wesentlichen an seinen Berechnungen im Kostenvoranschlag fest. Er kann eine Projektüberarbeitung, wie sie der Gemeinderat vorsieht, nicht mittragen. In dieser schwierigen Situation sind Arbeitsgruppe Dorfsaal und Architekt nach eingehenden Diskussionen übereingekommen, die Zusammenarbeit im gegenseitigen Einvernehmen zu beenden. Diese Entwicklung ist aus Sicht des Gemeinderates bedauerlich. Er anerkennt und respektiert aber die offene und klare Haltung des bisherigen Architekten Andreas Lüthi von der Burkhard und Lüthi Architektur GmbH, Zürich. An dieser Stelle
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hält der Gemeinderat fest, dass es dem Projektverfasser gelungen ist, ein attraktives, modernes Bauprojekt zu entwickeln, das das Ortsbild im Tumbelenquartier nachhaltig und positiv wird beeinflussen können. Der Gemeinderat will deshalb am Architekturkonzept für das neue Kesselhaus festhalten. Projekt neu organisieren Bei dieser Ausgangslage müssen die Pläne und der Kostenvoranschlag von einer neuen Fachperson angepasst werden. Der Gemeinderat hat sich auf Antrag der Arbeitsgruppe entschieden, diese Arbeiten dem externen Berater Walter Baumann, BBS Ingenieure AG, Winterthur, zu übertragen. Der Auftrag ist auf diese Arbeiten beschränkt. Wenn der Baukredit bewilligt ist, werden die weiteren Architektur- und Bauleitungsarbeiten neu submittiert. Auch im Bereich der Fachplaner sind Korrekturen nötig. Walter Baumann wird von Arbeitsgruppenmitglied Walter Linsi begleitet und unterstützt. Die Arbeitsgruppe wird kontinuierlich zuhanden des Gemeinderates Einsparungsvorschläge und Projektoptimierungen erarbeiten. Bei den Optimierungen stehen die Verlegung der WCAnlagen und eine ausreichende Entlüftung des grossen Saals im Vordergrund. Hier bestehen wesentliche Verbesserungsmöglichkeiten im Hinblick auf die spätere Nutzung der Räumlichkeiten. Die Fachgruppe hat auch eine Liste von
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möglichen Reduktionen erstellt, die nun einzeln geprüft werden und allenfalls ins Projekt einfliessen. Folgekosten und Zeitverzögerungen Dieser Marschhalt im Projekt und die Überprüfungs- und Umprojektierungsarbeiten sowie die neue Organisation sind auch mit erheblichen Kosten verbunden. So gilt es, sich vertragsrechtlich mit dem bisherigen Architekten auseinanderzusetzen und die Umprojektierung vorzunehmen. Ausserdem sind mit den bisherigen Überprüfungsarbeiten bereits Ausgaben angefallen. Der Gemeinderat hat sämtliche Kosten bis zur Fertigstellung der Vorlage von der Arbeitsgruppe auflisten lassen. Er hat schliesslich einen Kredit von 239 000 Franken bewilligt. Diese Aufwendungen sind hoch. Der Gemeinderat will aber alles daransetzen, den Stimmbürgern eine Vorlage zu präsentieren, die keinerlei Unsicherheiten beinhaltet. Die Projektänderungen führen leider zu einer Verzögerung. So wird voraussichtlich die Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2013 das Geschäft vorberaten können. Die Urnenabstimmung wird am 22. September 2013 stattfinden. Personelle Änderungen in der Arbeitsgruppe Dorfsaal In den letzten Monaten haben die Arbeitsgruppe Dorfsaal und der Gemeinderat ihre Arbeit kritisch hinterfragt. Auf al-
Aufforderung zum Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern Die Liegenschafteneigentümer werden gestützt auf §§ 3–17 der kantonalen Strassenabstandverordnung aufgefordert, Bäume und Sträucher, welche in den Strassen- bzw. Trottoirraum ragen, auf die Strassen- bzw. Trottoirgrenze zurückzuschneiden, wobei der Luftraum über dem Trottoir bis auf eine Höhe von 2,5 m und derjenige über der Fahrbahn bis 4,5 m von jeglichem Ast- und Blattwerk frei sein muss. Sträucher auf der Kurveninnenseite sowie bei Strassenverzweigungen und Ausfahrten sind auf 80 cm zurückzuschneiden.
Der Rückschnitt hat bis zum 30. Oktober 2012 zu erfolgen Besteht eine unmittelbare Gefährdung für Verkehrsteilnehmer, kann der Strasseneigentümer die erforderlichen Massnahmen bei Nichtbefolgen zulasten der säumigen Anstösser selber treffen. Die detaillierten Vorschriften können bei der Verwaltung eingesehen werden. Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Gemeindeverwaltung Pfäffikon Geschäftsfeld Verkehr Jolanda Koller
len Ebenen wurden intensive Gespräche geführt. Dabei haben die bisherigen Vertreter des Gemeinderates in der Arbeitsgruppe, Pius Amstutz (Liegenschaften) und Hans Heinrich Raths (Kultur), den Wunsch geäussert, im Interesse der Dorfsaal-Vorlage ihre Mitarbeit in der Arbeitsgruppe zu beenden. Das Projekt soll nach diesem Marschhalt unbelastet, zielstrebig und erfolgreich fertiggestellt und möglichst vom Souverän bewilligt werden. Neu werden Gemeindepräsident Bruno Erni, der schon früher in der Arbeitsgruppe Einsitz genommen hat, und Finanzvorsteherin Erika Walt in der Arbeitsgruppe Dorfsaal mitwirken. Die übrigen Mitglieder sind wie bisher Albin Bannwart, Samuel Heer, Marc Holland,
Walter Linsi und Ueli Rutz. Sekretär und Berater ist der Leiter Liegenschaften, Roland Hensch. Die Analyse der bestehenden Vorlage, die Diskussion der Schlussforderung und die Neuausrichtung des Projektes haben länger gedauert, als sich das der Gemeinderat gewünscht hat. Er ist aber überzeugt, dass sich der zusätzliche Zeitaufwand mehr als lohnt und sich in einem verbesserten Projekt positiv niederschlagen wird. Der Gemeinderat erachtet die Umgestaltung des Kesselhauses mit dem Einbau eines Dorfsaales nach wie vor als grosse Chance für das Dorf. Er wird alles daransetzen, der Vorlage zum Durchbruch zu verhelfen. Gemeinderat Pfäffikon
Aus dem Alltag der Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Anlässlich des Streifendienstes stoppte die Gemeindepolizei an der Höhenstrasse einen Mann, welcher mit einem Trottinett mit eingebautem Benzinmotor unterwegs war. Da solche Fahrzeuge im Strassenverkehr nicht zugelassen sind resp. auch nicht über die notwendige Haftpflichtversicherung verfügen, muss sich der Lenker nun bei der Staatsanwaltschaft in Uster verantworten. Durch Passanten wurde die Gemeindepolizei zum Einkaufszentrum Frohwies gerufen, da aufdringliche Bettlerinnen Passanten um Geld ansprachen. Dabei führten die beiden aus Rumänien stammenden Frauen eine Liste mit, auf welcher sich Spendenwillige eintragen konnten. Die Bettlerinnen konnten durch die Gemeindepolizei gestoppt und auf den Polizeiposten überführt werden. Nach Abschluss der Befragung und Eröffnung der Verzeigung wurden sie wieder entlassen. Aufruf an die Bevölkerung Die Freizeitnutzung im Wald nimmt zu, ebenso das Biken im Wald. Durch das Bi-
ken abseits der Wege werden Lebensräume der Wildtiere tangiert, durchschnitten und teilweise erheblich gestört. Zudem werden vermehrt Wanderwege als Bikepisten benutzt. Konflikte mit anderen Nutzungsgruppen nehmen zu. Im gegenseitigen Respekt gilt es, Folgendes zu beachten: Auf allen mit einer Tragschicht aus Schotter oder ähnlichem Material befestigten Wegen (Waldstrassen und befestigte Maschinenwege) ist das Biken erlaubt. Verboten ist das Biken quer durch den Waldbestand, auf unbefestigten Waldwegen (forstliche Rückewege, ehemalige Reist-, Schlittel- und Hohlwege), entlang von Waldrändern und durch besondere Wildlebensräume. Verboten sind zudem das Anlegen, Ändern und Unterhalten von Bikepisten sowie das Errichten von Hindernissen ohne Bewilligung. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Telefon 043 355 77 30. Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Stefan Rüegg, Polizeichef
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PfäffikerIN | September 2012
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffikon werden eingeladen zur Teilnahme an der
Gemeindeversammlung Montag, 24. September 2012, 20 Uhr, reformierte Kirche Pfäffikon Traktanden Anträge des Gemeinderates 1. Einzelinitiative der Evangelischen Volkspartei Pfäffikon für die Unterstützung des Baus von Solaranlagen in Pfäffikon (SolarInitiative der EVP Pfäffikon) Ablehnungsantrag und Gegenvorschlag des Gemeinderates Initiative der Evangelischen Volkspartei (EVP) Die Initiative der EVP verlangt, dass die Gemeinde freiwillig den Bau von Solarthermie- und Fotovoltaikanlagen mit Beiträgen unterstützt. Nebst Pauschalbeiträgen von Fr. 500.– oder Fr. 1000.– richten sich die weiteren Beträge nach der Kollektorenfläche oder der Leistung einer Anlage. Eine Anlage kann einen maximalen Förderbeitrag von Fr. 10 000.– auslösen. Pro Jahr soll die Gemeinde Fr. 100 000.– bereitstellen. Die Aktion wird auf sechs Jahre befristet, und es ist über eine Verlängerung zu entscheiden. Ein vom Gemeinderat auszuarbeitendes Förderreglement soll die Qualität der Anlagen und den Vollzug regeln. Die EVP begründet ihr Anliegen folgendermassen: – Pfäffikon soll als «Energiestadt» in die Solarenergie investieren. – Im Hinblick auf die Abschaltung der Kernkraftwerke sind Investitionen in alternative Energien erforderlich. Im Bereich Solarenergie besteht erhebliches Potenzial. – Die Solarenergie soll mit Beiträgen konkurrenzfähiger gemacht werden. Es profitieren Liegenschaftenbesitzer und die Allgemeinheit. – Die Beiträge sind so bemessen, dass sie etwa 10 % der Investition abdecken. – Es könnten jährlich zirka 25 Anlagen durchschnittlicher Grösse gefördert werden. Gemeinderat lehnt Initiative zugunsten eines Gegenvorschlags ab Der Gemeinderat lehnt die Initiative ab, weil – von den Subventionen aus allgemeinen Steuermitteln relativ wenig Energieproduzenten profitieren, – je nach Entwicklung und vielen Gesuchen lange Wartelisten entstehen, was den Vollzug erschwert, – später je nach Höhe der Kostendeckenden Einspeise-Vergütung (KEV) des Bundes Subventionen zurückgefordert werden müssten, – bereits heute kantonale Förderbeiträge
ausgerichtet werden, die allerdings wegfallen, wenn die Gemeinde höhere Beiträge gewährt. Zudem hat die Gemeinde in den letzten Jahren bereits erhebliche Leistungen zugunsten von erneuerbaren Energien erbracht. Drei Wärmeverbünde der Gemeindewerke auf der Basis einer Holzschnitzelheizung, einer GrundwasserWärmepumpe, von Faulgas aus der Kläranlage, eines Kleinwasserkraftwerkes und der sich im Bau befindenden Seewasser-/Industrieabwärme-Wärmepumpenanlage produzieren zusammen 13 020 000 kWh alternative Energie pro Jahr. Mit einer Fotovoltaikanlage auf der Sporthalle Mettlen und den Axpo-Naturstrom-Produkten werden nochmals 807 000 kWh produziert. Mit diesem Volumen wird eine Reduktion des jährlichen CO2-Ausstosses um 3522 Tonnen erreicht. Daneben werden weitere Massnahmen im Rahmen des Programms als «Energiestadt» umgesetzt. Trotz diesen beachtlichen Leistungen will der Gemeinderat das Anliegen der Initianten mit einem Gegenvorschlag unterstützen. Inhalt des Gegenvorschlags Der Bau von Fotovoltaik- und Solarthermieanlagen mit Investitionskosten von mehr als Fr. 15 000.– werden mit einem pauschalen Gemeindebeitrag von Fr. 1500.– unterstützt. Insgesamt stellt die Gemeinde Fr. 200 000.– während fünf Jahren zur Verfügung. Die Aktion dauert vom 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2017. Der Gemeinderat regelt den Vollzug. Der Gemeinderat strebt eine einfache und klare Unterstützungsregelung an. Mit tieferen Beiträgen können mehr Gesuche unterstützt werden. Ausserdem soll das bereits bestehende kantonale Unterstützungsprogramm voll genutzt werden. Nach Ansicht des Gemeinderates ist mit dem Gegenvorschlag die Verhältnismässigkeit zwischen Eigenleistung des Grundeigentümers und Förderbeiträgen der öffentlichen Hand besser gewahrt, und mit den eingesetzten Mitteln wird eine grössere Wirkung erzielt.
2. Bewilligung eines Kredites von Fr. 610 000.– für den Rückbau der Liegenschaft Fischhaus und Bau eines neuen Bootshauses als Infrastrukturanlage für die Schiffsvermietung Für das Fischhaus an der Usterstrasse 33, Kat. Nr. 11962, wurden in der Vergangenheit schon verschiedene Vorhaben durch die Gemeinde geprüft. Als vor einigen Jahren der Gemeinderat der Gemein-
deversammlung die Veräusserung des Objektes beantragte, lehnte diese ab. Zu unklar war damals die Entwicklung der verschiedenen Nutzflächen am Seequai. Seither hat sich die planerische und bauliche Entwicklung geklärt. Die Gemeinde hat das Bietenholzareal erworben, umgestaltet und teilweise wieder veräussert. Das Wohnhaus Stogelenweg 6 wurde zurückgebaut. Heute steht nur noch die Bootswerkstatt. Die Huber+Suhner AG hat ihre Produktionsstätte südlich der Tumbelenstrasse aufgegeben und in das Industriegebiet Witzberg verlegt. Zwischen der Huber+Suhner AG und der Gemeinde hat ein Landabtausch stattgefunden, welcher die Realisierung eines Dorfsaals im Kesselhaus ermöglichen sollte. Aufgrund des Landabtausches muss der Stogelenweg neu verlegt werden. Da diese Änderung den heutigen Standort der Bootswerkstatt tangiert, ist das Gebäude rückzubauen. Der Gemeinderat möchte jedoch den Bootsbetrieb am Pfäffikersee weiterhin ermöglichen und schlägt deshalb eine Ersatzbaute am Standort des Fischhauses vor. Die eingeschossige Bootswerkstatt mit Lagerplatz und Büroräumlichkeit soll zweckmässig und als Holzbau realisiert werden. Die ks-architekten ag, Bahnhofstrasse 14, 8330 Pfäffikon, wurde beauftragt, ein entsprechendes Projekt zu entwickeln. Der Kostenvoranschlag vom 5. Juni 2012 zeigt Ausgaben von Fr. 610 000.–. Mit der Familie Bieri-Schaufelberger, welche den Bootsbetrieb seit vielen Jahren führt, wurde eine Vereinbarung über eine Laufzeit von fünf Jahren und einem jährlichen Mietzins über Fr. 18 000.– zuzüglich Nebenkosten getroffen. Der Gemeinderat ist überzeugt, eine gute und zweckmässige Lösung für den Bootsbetrieb gefunden zu haben, und empfiehlt den Baukredit zu genehmigen.
3. Genehmigung der Abrechnung über den am 3. Dezember 2001 bewilligten Projektierungskredit für die Planung des Ersatzbaus Wohnhaus und Bootswerft Stogelenweg 6 Nachdem die Gemeindeversammlung Ende 2001 einen Planungskredit für die Neubebauung der Liegenschaften Stogelenweg 6 bewilligt hatte, ist ein Bauprojekt auf der Basis des damaligen Raumprogramms erarbeitet worden. Ab dem Jahr 2003 setzte am Seequai durch zwei Initiativen eine planerische und bauliche Entwicklung ein, die das Projekt stoppte. Später gab der Gemeinderat die Planung
auf, weil sich die Bedürfnisse wesentlich geändert hatten. Kernpunkt der damaligen Entwicklung war der Kauf des Bietenholzareals und dessen Umgestaltung. Rund zehn Jahre später erscheint das Vorhaben definitiv als nicht mehr sinnvoll. Der Gemeinderat hat die Planung eines neuen Projektes mit angepasstem Raumprogramm gestartet. Die Kreditvorlage ist für das nächste Jahr geplant. Der Planungskredit von 2001 ist deshalb abzurechnen. Die Ausgaben betrugen Fr. 128 528.10.
4. Zustimmung zum Kauf der Grundstücke Kat.-Nrn. 10664, 10043, 10066, Schanzweg 11, von Dieter Keller, Hittnau, für Fr. 3 500 000.–, inklusive Zugehör plus Fr. 4375.– für Gebühren Der Besitzer des Tennis- und Sportzentrums, Dieter Keller, Hittnau, möchte sein Grundstück in der Industriezone Schanz verkaufen. Der Gemeinderat ist am Landerwerb interessiert, weil er so direkt Einfluss auf die Ansiedlung neuer Gewerbeund Industriebetriebe nehmen kann. Es herrscht im Moment wenig Nachfrage nach Industrieland. Dennoch besteht eine gewisse Gefahr, dass sich Betriebe ansiedeln, die kaum eine nachhaltige und standortfördernde Wirkung auf die Gemeinde entfalten. Dies hat sich der Gemeinderat aber in seinem Leitbild zum Ziel gesetzt. Ein weiterer Vorteil im Kauf des Grundstücks liegt darin, dass die Gemeinde beim Kanton Zürich einen vorzeitigen Landerwerb für den späteren Bau der Westtangente durch den Kanton initiieren könnte. Könnte die Baulandparzelle teilweise in die Strassen-Projektierung mit einbezogen werden, würde das Pfäffikersee-Schutzgebiet mehr geschont. Aufgrund der positiv verlaufenen Kaufverhandlungen erwirbt die Gemeinde eine Fläche von 7219 m2 zum Preis von pauschal Fr. 3,5 Mio. inklusive der darauf bestehenden Bauten und Anlagen. Dieter Keller überlässt der Gemeinde gratis das betriebsnotwendige Inventar. Der Gemeinderat ist nicht am Erwerb des Sportzentrums, dafür umso mehr am attraktiven Industrieland interessiert. Er will die Parzelle so rasch als möglich an einen geeigneten Gewerbe- oder Industriebetrieb weiterveräussern. Ein Verkauf des Grundstücks oder Teile davon wird der Gemeinderat wiederum der Gemeindeversammlung zur Genehmigung vorlegen. Die Bauten und Anlagen des Sportzentrums sind sanierungsbedürftig. Der Gemeinderat will jedoch nicht in deren Unterhalt investieren. Er wird zwar den
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Pachtvertrag weiter bestehen lassen und gewährt dem Pächter einen auf Fr. 125 000.– reduzierten Jahreszins. Bleibt die Gemeinde aber länger im Besitz des Grundstücks und fallen aufwendige Renovationen an, wird der Gemeinderat den Pachtvertrag kündigen und das Sportzentrum schliessen. Dies hat der Pächter zur Kenntnis genommen. Er ist dennoch interessiert, das Tenniszentrum weiter zu betreiben. Der ausgehandelte Kaufpreis ist angemessen. Er entspricht den Marktverhältnissen für Gewerbe- und Industrieland. Das finanzielle Risiko für die Gemeinde beim Landerwerb erachtet der Gemeinderat als tragbar. Die Investition wird mit einem internen Zinssatz verzinst. Kurzfristig verfügt die Gemeinde über genügend eigene finanzielle Mittel zur Finanzierung dieses Landerwerbs. Solange die Verpachtung aufrechterhalten werden kann, deckt der Pachtzinsertrag sogar die Zinskosten.
5. Zustimmung zur Statutenrevision Zweckverband Spital Uster Im Gesundheitswesen gelten seit diesem Jahr neue Rahmenbedingungen, die sich auch auf das Spital Uster auswirken. Vorgaben von Kanton und Bund zur Leistungserbringung und zur Leistungsabgeltung machen eine Revision der Statuten nötig. Das Spital Uster wird zukünftig einen eigenen Haushalt führen, wozu eine Rechtsgrundlage nötig ist. So sind die Bilanzfähigkeit und die damit verbundene Eigenständigkeit wie auch die Vermögens- und Eigentumsverhältnisse zu regeln. Das neue Gesetz geht davon aus, dass Spitäler kostendeckend arbeiten. Der Staatsbeitrag wird nicht mehr an das Spital bezahlt, sondern direkt an die Leis-
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tungsbezüger. Die Vermögensteile aus dem Restbuchwert der Anlagen werden zu Beteiligungen umgewandelt, wodurch die Zweckverbandsgemeinden zukünftig die Trägerschaft des Spitals Uster bilden. Damit verbunden ist eine Mitsprache. Die Investitionskosten sind zukünftig von der ordentlichen Betriebsrechnung zu tragen. Deshalb werden sie neu in die Tarife und Preise einkalkuliert und anteilmässig mit jeder Behandlung verrechnet. Für die Gewinnverwendung oder die Verlustdeckung gibt es spezielle Bestimmungen. Damit das Spital Uster nach unternehmerischen Grundsätzen geführt werden kann, werden die Kompetenzen geringfügig angepasst. Sowohl der Verwaltungsrat als auch die Delegiertenversammlung haben den vorliegenden Antrag einstimmig verabschiedet und empfehlen den Zweckverbandsgemeinden die Annahme der teilrevidierten Statuten. Eine grundlegende Debatte über die Rechtsform des Spitals Uster ist zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen. Je nach Ergebnis könnte dies dann eine Totalrevision der Statuten zur Folge haben.
Zu allen Geschäften sind schriftliche Anträge und Berichte abgefasst worden. Diese sind auf www.pfaeffikon.ch unter der Rubrik Politik publiziert. Die Weisung kann dort als PDF-Datei ausgedruckt werden. Die Akten zu den einzelnen Geschäften und das Stimmregister liegen ab 10. September 2012 in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf. Wenn Sie die Broschüre mit den Anträgen und Berichten per Post zugestellt haben möchten, melden Sie sich bitte beim Einwohneramt, Tel. 044 952 51 00 oder Mail an einwohneramt@pfaeffikon.ch.
Nachruf Rolf Kläui 11.5.1937 bis 10.8.2012 Anfang August ist Rolf Kläui, ehemals Gemeindepräsident von Pfäffikon, nach kurzer Herzkrankheit von uns gegangen. Aufgewachsen mitten im Dorf, zwischen Kirche, Pfarrhaus und Gasthaus Hecht, in der inzwischen dem Strassenbau gewichenen Seegarage Kläui, erkundete er alle Schlupflöcher des eingedolten Dorfbaches und wurde mit dem Pfäffiker Umfeld wohlvertraut. Nach einer kaufmännischen Lehre trat er in das väterliche Geschäft ein und wirkte bis 2000 als kaufmännischer Leiter der an die Hochstrasse gezügelten Seegarage. Im Jahre 1961 heiratete er die Robenhauserin Erika Sommerhalder. Das Ehepaar umsorgte die zwei Kinder Martin und Gabriela. Dass der Sohn mit 21 Jahren starb, war ein Schicksalsschlag, der Rolf prägte. Rolf Kläui war aber nicht nur Garagist, sondern engagierte sich früh für das Pfäffiker Gewerbe, tat im Verkehrsverein mit, mutierte die eingeschlafene Pfäffiker Weihnachtsausstellung zur Pfäffiker Mäss, war bei Jubiläen und Festen als gewiefter Organisator im Hintergrund tätig und bereicherte damit manchen Anlass mit seinen originellen Gestaltungsideen. Das Dorfgewerbe vertrat er in der Planungs- und der Kulturkommission. Als die Gemeindepräsidentin Ruth Hurter 1987 verstarb, wurde Rolf Kläui von allen Seiten ermuntert, dieses Amt zu übernehmen. Nach reiflicher Überlegung war er dazu bereit: Hinter seiner frohen Natur verbarg sich ein tief empfundenes Pflichtbewusstsein. Mit Gründlichkeit versah er das Amt, führte zielführende Entscheide herbei und war immer besorgt, im Gremium eine gute Stimmung sicherzustellen. Der Unterlegene sollte sich verstanden fühlen, um vertrauensvoll an den nächsten Entscheiden mitwirken zu können. Er war eine echte Integrationsfigur, welche jederzeit Fairness anstrebte. Nachdem er 1994 von seinem Amt zurückgetreten war, konnte er sein Bauernhaus im Obertoggenburg vermehrt geniessen, sich an seinen Enkeln erfreuen und sich der Chronikstube widmen, deren Realisierung er noch als Gemeindepräsident nachhaltig gefördert hatte. Als Präsident der Stiftung Heimatmuseum konnte er sich auf sein historisches Hobby konzentrieren und verstand zu motivieren, sodass Pfäffikon heute über eine moderne und breit gefächerte Chronikstube verfügt. Seine unermüdlichen Recherchen gipfelten u.a. in der 40-seitigen Broschüre über die Familie Kläui aus Töss, welche er letztes Jahr herausgeben konnte. In den letzten Jahren hatte Rolf Kläui mit gesundheitlichen Beschwerden zu kämpfen, arrangierte sich tapfer mit dem eingeschränkten Radius, tätigte Vorsorgen und bewahrte immer seine einzigartige Frohnatur und Liebenswürdigkeit. Bernhard A. Gubler, ehemaliger Gemeindepräsident Pfäffikon
Gemeinderat Pfäffikon
Nachbezeichnung der Hunde Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» Am Samstag, 27. Oktober 2012, startet Midnight Pfäffikon in die neue Saison. Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt ist für Jugendliche von dreizehn bis siebzehn Jahren die Turnhalle Steinacker am Samstagabend wieder geöffnet. Nach den Herbstferien ab dem 27. Oktober 2012, jeweils von 20.30 bis 23.30 Uhr, freuen sich die Abendleitung, die Junior- und Seniorcoaches auf viele Jugendliche, die den Samstagabend sportlich unter Gleichgesinnten verbringen möchten. Den Jugendlichen ab der Oberstufe bieten wir während der Wintermonate jeden Samstagabend Raum für Spiel, Sport und
Fun. Ein Kiosk und eine gemütliche Lounge fehlen selbstverständlich nicht. Die Abendleitung und die freiwilligen Mitarbeitenden sind motiviert und freuen sich auf eine grosse Beteiligung. Um unseren Mitarbeiterpool zu verstärken, suchen wir interessierte Freiwillige ab achzehn Jahren. Melden Sie sich bitte bei Andrea Christian Allemann, Leiter Fachstelle für Jugendfragen, Telefon 044 950 09 44 oder unter andrea.allemann@pfaeffikon.ch. Andrea Christian Allemann Leiter Fachstelle für Jugendfragen und Schulsozialarbeit
Allfällige Änderungen (neuer Hund, Zweithund, Tod) sind der Gemeindeverwaltung, Abteilung Sicherheit (Telefon 044 952 52 52), während der Schalteröffnungszeiten mitzuteilen und müssen zusätzlich direkt bei der ANIS AG gemeldet werden (Telefon 031 371 35 30, www.anis.ch). Zu verabgaben sind sämtliche in diesem Jahr gekauften Hunde oder Hunde, die drei Monate alt sind beziehungsweise bis Ende Jahr drei Monate alt werden. Alle Hunde müssen spätestens drei Monate nach der Geburt mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein. Die jährliche Abgabe beträgt Fr. 135.– zudem müssen Kantonsgebühren von Fr. 30.– pro Hund erhoben werden. Erreicht ein Hund das Alter von drei Monaten nach dem 30. Juni oder wurde er nach diesem Zeitpunkt in den Kanton eingeführt, er-
mässigt sich die Abgabe auf die Hälfte. Alle Ersthundehalter sind verpflichtet, vor der Übernahme einen 4-Lektionen-Kurs (theoretischer Sachkundenachweis) zu absolvieren. Nach der Übernahme muss ein 4-Lektionen-Kurs mit dem Hund besucht werden (praktischer Sachkundenachweis). Bei bisheriger Haltung eines Hundes muss nur der praktische Sachkundenachweis erworben werden. Jeder Hundehalter ist verpflichtet, eine Haftpflichtversicherung mit einer Decksumme von mindestens 1 Mio. Franken abzuschliessen. Im Weiteren wird auf das Hundegesetz vom 14. April 2008 und die Hundeverordnung vom 1. Januar 2010 verwiesen. Weitere Informationen: www.bvet. admin.ch und www.veta.zh.ch. Renate Käser-Bockhorn Sachbearbeiterin Sicherheitsamt
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PfäffikerIN | September 2012
Die Werkkommission Pfäffikon berichtet
Gesucht: «Generikla-Spezialisten»
Neufestsetzung der Strompreise in Pfäffikon Die Werkkommission hat mit Beschluss vom 12. Juli 2012 die Stromtarife der Gemeindewerke Pfäffikon per 1. Januar 2013 neu festgesetzt. Die Netznutzungstarife werden im Durchschnitt aller Tarife um 2,8% reduziert. Die Gründe dafür sind die tieferen Betriebskosten und der Einbezug der Deckungsdifferenzen der Vorjahre (Abweichung der kalkulierten Werte zu den effektiven Werten). Die Energietarife hingegen steigen aufgrund der Preiserhöhung durch die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) um 0,40 Rp./kWh an. Daraus resultiert insgesamt eine durchschnittliche Erhöhung von rund 1,3% über alle Stromtarife (exkl. Bundesabgaben). Bundesabgaben (KEV/SDL/Gewässerschutz) Das Eidgenössische Departement für
Schon gehört davon? Nein, das sind keine Nachahmermedikamente, sondern bedeutet Generationen Im Klassenzimmer.
Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat entschieden, den Zuschlag zur Finanzierung der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) und der Gewässerschutzmassnahmen für das Jahr 2013 unverändert auf 0,45 Rp./kWh zu belassen (KEV: 0,35 Rp./kWh und Gewässerschutz 0,10 Rp./kWh). Die Abgabe für die Systemdienstleistungen (SDL) der Swissgrid ag wird von 0,46 Rp./kWh auf neu 0,31 Rp./kWh reduziert. Ohne Berücksichtigung der Bundesabgaben bleiben die Stromkosten für die Haushalt- und Kleingewerbekunden praktisch gleich. Mit der Reduktion der SDL um 0,15 Rp./kWh resultiert bei einem 4-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 4500 kWh pro Jahr sogar eine Einsparung von rund Fr. 6.– pro Jahr. Peter Winiger Sekretär Werkkommission
Wir suchen kreative, vitale und aufgestellte Personen im Pensionsalter. Sie haben Freude am Umgang mit der heutigen Jugend? Sie haben an einem Wochentag einige Stunden Zeit zu verschenken? Dann sind Sie genau richtig! Sie unterstützen eine(n) Klassenlehrer(in)bei seiner/ihrer anspruchsvollen Tätigkeit, sind seine zusätzlichen Hände, Augen und Ohren. Dazu brauchen Sie keine spezielle Ausbildung, nicht die Fähigkeit, ein SMS von 180 Buchstaben in einer Minute zu schreiben oder einen Schulterstand am Barren vorzuturnen. Sie benötigen nur etwas Zeit, viel Geduld und Einfühlsamkeit, eine Prise Durchsetzungsvermögen und Humor. Dafür erhalten Sie einige Stunden intensiver Konzentration, Lachen, Zuneigung, einfach das quirlige Leben der heutigen Jugend.
Stromtarife Gemeindewerke Pfäffikon ab 1. Januar 2013 (Preise exkl. 8% MwSt.) Energie
Niedertarif Rp./kWh
Leistung Fr./kWh/Mt.
Blindenergie Rp./kVarh
Hochtarif Sommer Rp./kWh
Hochtarif Winter Rp./kWh
Niedertarif Sommer Rp./kWh
Niedertarif Winter Rp./kWh
60
2,2
1,45
7,1
4,1
0,45 0,46
6,8
9,4
4,7
7,2
HS 2013
60
2,2
1,45
7,1
4,1
0,45 0,31
7,2
9,8
5,1
7,6
GHK 2012
8
9,1
4,3
0,45 0,46
9,0
9,0
6,1
6,1
GHK 2013
8
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4,05
0,45 0,31
9,4
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6,5
GG 2012
60
6,4
3,1
8,1
4,1
0,45 0,46
8,9
8,9
5,9
5,9
GG 2013
60
6
2,9
7,8
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0,45 0,31
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9,3
6,3
6,3
NS 2012
60
4,5
3,1
7,6
4,1
0,45 0,46
6,9
9,4
4,7
7,2
NS 2013
60
4,6
3,2
7,8
4,1
0,45 0,31
7,3
9,8
5,1
7,6
UL 2012
8
8,7
4,2
0,45 0,46
7,9
7,9
5,8
5,8
4,2
6,2
6,2
SDL Rp./kWh
Hochtarif Rp./kWh
HS 2012
Tarife
Grundpreis Fr./Mt.
KEV inkl 0,1 Rp./kWh für Gewässerschutz Rp./kWh
Netznutzung
UL 2013
8
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0,45 0,31
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GGT 2012
8
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GGT 2013
8
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0,45 0,31
8,9
8,9
ST 2012
8
10,3
0,45 0,46
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7,5
ST 2013
8
10,1
0,45 0,31
7,9
7,9
7,5
12,0
3,5
7,5
14,4
14,4
11,5
11,5
7,5
12,0
3,5
7,5
9,3
9,3
6,3
6,3
RE 2012 RE 2013
≤ 20 kVA
RE 2012 RE 2013
von 20 bis 150 kVA
HS = Industrie (Hochspannung) / GHK = Haushalt- und Kleingewerbe / GG = Gewerbe / NS = Industrie (Niederspannung ab 100 000 kWh/Jahr) / UL = unterbrechbare Energielieferungen/ GGT = temporär (Baustrom) / ST = öffentliche Beleuchtung / RE = Rücklieferung SDL = Systemdienstleistung Swissgrid ag / KEV = kostendeckende Einspeisevergütung
Für das neue Schuljahr warten zwei Kindergärtnerinnen auf Begleitung für den Waldmorgen, und eine Unterstufenlehrerin freut sich auf Unterstützung im Schulzimmer. Interessiert Sie dieses Projekt? Melden sie sich per Telefon oder E-Mail bei: Schule Pfäffikon, E. Spadarotto, Lehrerin, 044 950 23 50, e.spadarotto@bluewin.ch
Bilanz nach einem Jahr
Doppellektion Musikgrundausbildung der 1. Klassen Seit einem Jahr kommen die 1.-Klässlerinnen und 1.-Klässler in den Genuss einer Doppellektion Musikgrundausbildung pro Woche. Der Antrag der Schulpflege, von einer Lektion Musikgrundausbildung auf zwei zu erhöhen, wurde an der Gemeindeversammlung vom März 2011 von den Anwesenden gutgeheissen. Diese Doppellektion bringt wie erwartet viele Vorteile mit sich. Bereits der Wechsel vom Schulzimmer in den Singsaal verläuft weniger hektisch. Dort angekommen, gilt es, sich auf die Fachlehrperson der Musikschule Zürcher Oberland einzustellen, danach bleibt genügend Zeit, sich auf die Musik einzulassen. Themen werden altersgerecht und variantenreich aufgegriffen und vertieft sowie Ideen der Kinder aufgenommen. Verschiedene Ins-
trumente werden spielerisch eingeführt, die Kinder dürfen sie ausprobieren und können dabei erste Erfahrungen sammeln. So bietet die Doppellektion den nötigen Raum für Bewegung und Aktivität sowie für Entspannung und Zuhören. Da die Musikgrundausbildung in der Halbklasse durchgeführt wird, profitiert die andere Gruppe gleichermassen von der reduzierten Schülerzahl. Die Lehrperson kann sich vermehrt individuell auf die Schülerinnen und Schüler einlassen, sie bei neuen Lerninhalten eng begleiten und einzelne bei Bedarf gezielt unterstützen und fördern. Bei allen Beteiligten ist diese Neuerung nicht mehr wegzudenken, sie ist ein Gewinn, welche letztlich der Schulqualität dient. Elisabeth Weidmann, Schulpflege
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PfäffikerIN | September 2012
Mobbing Was hat es eigentlich genau auf sich, dieses Mobbing? Gibt es nicht immer Streit, wenn Menschen miteinander arbeiten, und wo fängt Mobbing genau an? Das Wort Mobbing kommt aus dem Englischen «to mob», was so viel wie anpöbeln oder schikanieren bedeutet. Seit einigen Jahren und immer häufiger spricht man über Mobbing. Unter diesem Begriff versteht man, wenn eine Person wiederholt und systematisch über einen längeren Zeitraum von einer oder mehreren Personen ausgegrenzt und erniedrigt wird. Man sollte mit dem Begriff Mobbing sorgfältig umgehen, schnell werden tägliche Konflikte, die im Umgang miteinander entstehen können, als Mobbing abgestempelt. Mobbing sind keine gelegentlichen Hänseleien oder Streitigkeiten. Mobbing kann mit psychischen Mitteln, aber auch in Form von körperlicher
Gewalt (schupsen, treten etc.) ausgeübt werden. Beim Mobbing handelt es sich nicht um einen Konflikt zwischen zwei Menschen oder Parteien. Mobbing ist einseitig und betrifft immer dieselbe Person. Gemobbt wird aus verschiedenen Motiven heraus; beispielsweise aus Neid oder um auf Kosten des Opfers einen Machtgewinn zu erzielen. Mobbing macht auf Dauer die betroffene Person psychisch wie körperlich krank. Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und
Schlafstörungen sind nur ein paar der zahlreichen Folgen für Mobbingopfer. Das Sozialverhalten ändert sich. Man wird einsam und isoliert sich. Depressionen und Traurigkeit, Reizbarkeit können Folgen für ein Mobbingopfer sein. Das Problem bei Mobbing ist, dass die Opfer meist schweigen. Es ist schwierig,
sich einer Person anzuvertrauen und jemandem über sein Leiden aufzuklären. Viele haben Angst, dadurch noch mehr gemobbt zu werden, noch schwächer zu wirken oder als «Petze» aufgezogen zu werden. So verschliessen sich betroffene Personen und ziehen sich zurück. Doch genau das Gegenteil wäre das Wichtige: darüber reden. Sich die eigene Ohnmacht und Hilflosigkeit eingestehen. Darüber reden, wie man am Arbeitsplatz, in der Schule oder im privaten Umfeld behandelt wird. Wenn man sich jemandem anvertraut und darüber sprechen kann, ist schon ein grosser Schritt getan. Mobbing ist ein ernst zu nehmendes Problem mit gesundheitlichen und sozialen Folgen für die Betroffenen. Hat man den Verdacht, dass jemand im Umfeld von andern gemobbt wird, ist frühzeitiges und gezieltes Handeln erforderlich. Hilfe und Beratung zum Thema Mobbing bietet: Jugendberatung Region Pfäffikon, Hochstrasse 4, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 53 31, mail@k-jugendberatung.ch Gesundheitsamt Pfäffikon Valentina Peter, Lernende
Die Schule Pfäffikon sucht Verkehrslotsen Ab 7. Januar 2013 führt die Schule Pfäffikon einen Verkehrslotsen-Dienst ein, um verschiedene Übergänge für Schülerinnen und Schüler sicherer zu machen. Die von der Schule ausgewählten Verkehrslotsen werden durch die Kantonspolizei ausgebildet und von der Gemeinde versichert und im Stundenlohn besoldet. Wenn Sie zeitlich flexibel sind und gut mit Kindern umgehen können, sich sicher und aufmerksam im Verkehr bewegen können, würden wir Sie gerne kennenlernen. Falls Sie Interesse an dieser Tätigkeit haben, können Sie sich unter folgender Adresse schriftlich bewerben: Schule Pfäffikon D. Gruber, Schulpfleger Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon Wir bitten Sie um eine kurze Bewerbung mit Lebenslauf. Schule Pfäffikon
Neue WC-Anlage am Bahnhof Pfäffikon Seit der Schliessung der WC-Anlage am Bahnhof im August 2010 gab es immer häufiger Beschwerden von verärgerten Kunden. Diese haben die Gemeinde dazu bewogen, mit den SBB eine Lösung betreffend Wiederinbetriebnahme zu suchen. Der Gemeinderat freut sich, zusammen mit den SBB dem Bedürfnis der Bevölkerung Rechnung tragen zu können. Die SBB als Bauherrin investierten für diese neue WC-Anlage ca. Fr. 250 000.–. Die Gemeinde Pfäffikon beteiligt sich zur Hälfte an den Kosten. Am Freitag, 17. August 2012, konnte die neue WC-Anlage am Bahnhof wieder in Betrieb genommen werden. Es wurden eine rollstuhlgängige WCKabine für Damen und handicapierte Menschen sowie eine weitere WC-Kabine mit einer rollstohlgängigen Rampe entlang dem Gebäude erstellt. Der Eingang der Toiletten wurde auf die Bahnhofstrasse verlegt. Somit ist die Anlage besser sichtbar, sei es für Passanten oder auch, um Vandalen Anonymität zu nehmen. Die WC-Kabinen sind 24 Stunden zugänglich, und deren Benützung ist kostenpflichtig (Eintrittspreis Fr. 1.–). Die
rollstuhlgängige Kabine kann auch kostenlos durch Verwendung des CFBSchlüssels («Eurokey») genutzt werden. Die Anlage liegt in der Verantwortung der SBB und wird täglich einmal von RailClean gereinigt und unterhalten. Gemeindeverwaltung Pfäffikon Geschäftsfeld Verkehr, Jolanda Koller
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PfäffikerIN | September 2012
AUS DER GEMEINDEBIBLIOTHEK
BIBLIOTHEK
40 Jahre Gemeindebibliothek: von der Pfäffiker «Lesegesellschaft» zur heutigen Gemeindebibliothek Ende September wird die Gemeindebibliothek Pfäffikon 40 Jahre alt. Die Idee, Bücher gegen ein günstiges Entgelt ausleihen zu können, ist aber auch in unserer Gemeinde viel älter. Sie reicht ins Ende des 18. Jahrhunderts zurück, als 1793 die «Lesegesellschaft am Pfäffikersee» gegründet wurde. Nachfolgend ein Blick auf die Entwicklung der Lesekultur in Pfäffikon Obwohl das Motto des neuen Bundesstaates 1848 «Bildung für alle» lautete, besass nur ein kleiner, begüterter Teil der Bevölkerung eigene Bücher, denn sie waren sehr teuer. Bereits 1793 gründete der
aufgeklärte Chirurg Andreas Staub die «Lesegesellschaft am Pfäffikersee», die weit über die Bezirke Pfäffikon und Uster hinaus bekannt war. 1844 wurde in unserer Gemeinde die «Lesegesellschaft Pfäffikon» geschaffen, die als «bürgerliche Bibliothek» bis 1969 in unserem Dorf existierte. Gegen ein geringes Entgelt bot sie Bücher und einen sogenannten «Thek» an, der ein paar Zeitschriften enthielt, die von den Mitgliedern reihum gelesen werden konnten. In der Chronikstube sind Protokollbücher der Lesegesellschaft von 1860 bis 1969 aufbewahrt, aus denen interessante De-
tails stammen, wie beispielsweise: Zweimal jährlich, im Sommer und im Winter, wird auf Sonntagabend zu einer Versammlung aufgerufen, wobei die Traktandenliste immer gleich ist. Meistens konnten die Versammlungen erst mit einer halbstündigen Verspätung beginnen, da die Männer noch andere Aufgaben, z.B. Stallarbeit, zu erfüllen hatten. Bei Nichterscheinen war eine Busse von einem Franken zu bezahlen, Militärdienst und Zivilschutz wurden indessen als Entschuldigung während der Kriegsjahre akzeptiert. Über die Anschaffung der Zeitschriften für den «Thek» und die Reihen-
folge dessen Ausleihe wurde gestritten, waren doch die letzten der ungefähr 50 Bezüger immer im Nachteil – manchmal fehlten «Die Gartenlaube» oder «Der Nebelspalter». Bis in die Fünfzigerjahre fand die Bibliotheksausleihe nur im Winterhalbjahr statt. Im alten Pfarrhaus an der Seestrasse wurden von einer Gruppe lesebegeisterter Pfäffiker Einwohner – darunter Regula Würgler-Zweifel – Bücher in braunem Packpapier entliehen. Paul Priester amtete als Bibliothekar. Nebst der Lesegesellschaft im heutigen Kirchgemeindehaus gab es auch die im
Meilensteine in der Entwicklung der Gemeindebibliothek 1974
1976 1980 1991 1990
Gründung von «Literatur in Pfäffikon» durch Regula Würgler-Zweifel. Jeweils an vier Montagabenden finden Lesungen statt, anfänglich im Dr.-Brunner-Haus, schliesslich im reformierten Kirchgemeindehaus. 2007 wurde diese Veranstaltungsreihe an ein neues Team übergeben und wird noch heute im Kino Rex weitergeführt. Als erstes Non-Book-Medium werden in der Bibliothek Kassetten eingeführt (hauptsächlich Kasperli und Schlager). Weitere Non-Book-Medien werden aufgenommen: Gesellschaftsspiele Zeitschriften CDs Der Buchbestand hat sich verdoppelt (9538 Bücher), die Bibliotheksräume im Dr.-Brunner-Haus werden zu eng. Der Gemeinderat schlägt als neues Bibliotheksgebäude das leer stehende Werkgebäude und ehemalige Fabrikgebäude der Firma Huber+Suhner vor.
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Dem leeren Werkgebäude wird … 1995
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… neues Leben eingehaucht
Nach gelungener Renovation kann die Bibliothek im Februar einziehen. Eine pauschale Jahresgebühr von zwanzig Franken für Erwachsene wird eingeführt. Die neue, attraktive Bibliothek erfreut sich grosser Beliebtheit, die jährliche Ausleihzahl steigt erstmals über 30 000. Der Computer hält Einzug! Mit der Bibliotheks-Software Winmedio können die stetig wachsenden Ausleihzahlen effizienter bewältigt werden.
Die erste Kunstausstellung in den Vitrinen findet statt. Bis heute werden zweimal jährlich Ausstellungen organisiert, an denen meist ortsansässige Künstler ihre Kunstobjekte einer breiten Öffentlichkeit präsentieren können. Endlich Videos auch in Pfäffikon! Nach dem grossen Einsatz von Regula Würgler-Zweifel während 27 Jahren übergibt sie die Leitung an Thea Peterhans. Sie Die scheidende Leiterin Regula Würgler-Zweifel überlässt der Gemeinde Pfäffikon eine moderne Bibliothek, die zu den attraktivsten des Kantons Zürich zählte. CD-ROMs werden neu ins Angebot aufgenommen. Neues Medium DVD Die Bibliothek erhält eine eigene Homepage (www.bibli-pfaeffikon.ch). Die Ausleihen erreichen den Rekordwert von 77 025! Die Gemeindebibliothek ist auch eine Schulbibliothek! Drei Klassen (heute vier) aus dem Obermatt-Schulhaus besuchen monatlich die Gemeindebibliothek. Beitritt zum kantonalen WebOPAC (Bibliothekskatalog ist online). Übers Internet kann die Ausleihfrist selbst verlängert, gesuchte Medien können reserviert werden. Jeden Herbst werden alle Zweitklässler in die Bibliotheksbenutzung eingeführt. Seit den Anfängen wird der Zusammenarbeit mit den Schulen viel Bedeutung beigemessen. Konsolenspiele werden ins Sortiment aufgenommen.
Das Bibliotheksteam ist stolz, das 40-jährige Bestehen der Gemeindebibliothek feiern zu dürfen. Als Ort der Begegnung und als Bildungs- und Informationszentrum der Gemeinde leistet sie heute einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben der Gemeinde. Möge sie im Jahr 2097 noch existieren! Dann hätte sie nämlich das ehrwürdige Alter der «Lesegesellschaft» von 125 Jahren erreicht … Jeannette Weber, Bibliothekarin SAB, und Regula Würgler-Zweifel, ehemalige Leiterin (Quellen: Die historischen Fakten stammen aus Gesprächen mit Regula Würgler-Zweifel sowie aus dem von ihr verfassten Artikel «Ein paar Streiflichter auf die seinerzeitige Lesegesellschaft Pfäffikon», erschienen in der PfäffikerIN im Jahr 1998)
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Dorf meistbesuchte Bibliothek der «Arbeiterunion» mit Eugen Werner als Bibliothekar, getragen von der Gewerkschaft und der SP. Dort konnten verschiedene Tageszeitungen gelesen werden. Im Obermatt-Schulhaus, das 1895 gebaut wurde, entstand schliesslich die Bibliothek des Lehrerkapitels, deren Bücher ausschliesslich an Lehrer ausgeliehen wurden.
Gemeindebibliothek von der Gemeindeversammlung gutgeheissen. Erster Standort der Gemeindebibliothek war das Dr.-Brunner-Haus an der Hochstrasse 32 (heute Chinderhuus). Das 1839 gebaute Bauernhaus war bis 1960 ein Arzthaus, 1961 wurde es von der Kirchgemeinde erworben und diente als drittes Pfarrhaus, bis es schliesslich in den Besitz der politischen Gemeinde
Fröhliches Beisammensein an der Eröffnungsfeier am 29. September 1972 (links im Bild Regula Würgler-Zweifel)
Dr.-Brunner-Haus – erster Standort der Gemeindebibliothek Zwischen 1960 und 1970 wurden im Bezirk Pfäffikon verschiedene Bibliotheken gegründet. Nur der Bezirkshauptort Pfäffikon hatte noch keine Bibliothek. 1969 war es dann so weit: Die Lesegesellschaft löste sich auf. Die Bücherausleihen waren von Jahr zu Jahr zurückgegangen, die Schuld dafür wurde laut Protokoll dem Radio und Fernsehen zugeschoben. Auch der «Thek» interessierte nicht mehr, die Einwohner von Pfäffikon konnten sich ihren Lesestoff selber kaufen. Bald wurde vom Gemeinderat eine Kommission zur Gründung einer eigenen Bibliothek ins Leben gerufen mit Regula Würgler-Zweifel als Präsidentin. Im Dezember 1970 schliesslich wurde die Gründung einer
Öffnungszeiten während der Herbstferien
überging. 5000 Bände, zusammengetragen aus allen Vereinsbüchereien, wurden während 2000 Stunden (zu einem Stundenlohn von einem Franken!) für die neue Bibliothek vorbereitet: Das braune
Packpapier hatte ausgedient, die Bücher wurden in transparente Folie eingebunden und erstrahlten in neuem Glanz, als die Bibliothek am 29. September 1972 feierlich eröffnet wurde. Das Bibliotheksteam bestand zu Beginn aus 12 Personen, die Bibliothek war während 10 Stunden pro Woche offen. Die Ausleihgebühren in den ersten Jahren betrugen 10 Rappen pro Jugendbuch und 20 Rappen pro Buch für Erwachsene. Dank der Unterstützung der Gemeinde hat sich die neue Bibliothek erfreulich entwickelt: Bereits nach zwei Jahren verzeichnete sie über 1000 Mitglieder und 14 373 ausgeliehene Bücher pro Jahr.
Informieren Sie sich über die neuen Herbstbücher!
Bücher-Café in der Gemeindebibliothek Daniela Binder, Buchhandlung Obergass Bücher, Winterthur, stellt Herbstneuheiten vor am Donnerstag, 25. Oktober 2012, 9.00 bis 10.00 Uhr Reservieren Sie sich diesen Termin bereits heute! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Festprogramm am Jubiläumswochenende Freitag, 28. September 2012 19.30 Uhr
Schreiber/Schneider Reformiertes Kirchgemeindehaus (Getränkeverkauf in der Pause) Vorverkauf von Eintrittskarten Schreiber/Schneide (Preis pro Ticket Fr. 15.– , für Bibliothekskunden Fr. 10.–) beschränkte Besucherzahl
Samstag, 29. September 2012 10.00 Uhr
Bibliothek wird geöffnet
10.30 Uhr
Begrüssung durch Hans Heinrich Raths, Kulturvorstand
Montag, 8. Oktober
offen
Dienstag, 9. Oktober
offen
11.00 Uhr
Apéro für alle
Mittwoch, 10. Oktober
geschlossen
11.30 Uhr
Donnerstag, 11. Oktober
geschlossen
Marc Lendenmann lässt Puppen sprechen (Kinderprogramm)
13.30 Uhr
Marc Lendenmann lässt Puppen sprechen (Kinderprogramm)
Im Platz 1 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31
15.00 Uhr
Ende der Veranstaltung
www.bibli-pfaeffikon.ch
Freitag, 12. Oktober
offen
Samstag, 13. Oktober
offen
Montag, 15. Oktober
offen
Dienstag, 16. Oktober
offen
Mittwoch, 17. Oktober
geschlossen
Donnerstag, 18. Oktober
geschlossen
Freitag, 19. Oktober
offen
Samstag, 20. Oktober
offen
ab 11.30 Uhr Bratwürste und Cervelats vom Grill, alkoholfreie Getränke
Lernen Sie die Bibliothek im Jubiläumsmonat September kennen! Beim Kauf einer Jahreskarte schenken wir allen Neukunden die Einschreibegebühr von 5 Franken!
Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–11.30 Uhr Dienstag 16.00–20.00 Uhr Mittwoch 14.00–17.00 Uhr Donnerstag 9.00–11.30 Uhr Freitag 15.00–19.00 Uhr Samstag 10.00–12.30 Uhr
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PfäffikerIN | September 2012
«Altwerden ist nichts für Feiglinge»
Gottesdienste im Oktober 2012
Altersbildungszyklus 2012
Pfarrämter Pfarrerin Katharina Wirth Tel. 044 950 13 58 Teilzeit – Mo bis Fr jeweils nachmittags Pfarrer Thomas Strehler Tel. 044 950 50 65 Pfarrer Peter Schulthess Tel. 044 950 17 54 Jugendarbeit David Löw Tel. 044 950 02 20 Kirchliche Jugendberatung Susanna Steiner Tel. 044 950 53 31 Kirchenpflege Margrit Hugentobler, Präsidentin Tel. 044 951 17 90 Kirchgemeindesekretariat Silvia Steffen Bürozeiten: Di–Fr 8.30–11.30 Uhr Mittwoch 15.30–18.30 Uhr Tel. 044 950 02 65, Fax 044 950 02 80 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Internet: www.refkirchepfaeffikon.ch
Der deutsche Schauspieler Joachim Fuchsberger schreibt in seinem Buch mit dem Titel «Alt werden ist nichts für Feiglinge»: «Bis zum Ende bleibt es ein Hindernisrennen, mit allem, was dazugehört. Es ist spannend, schön, grausam, interessant, es ist himmelhochjauchzend, und auch zu Tode betrübt, es ist lebenswert.» Ist es das wirklich? Auch bis ins höchste Alter? Was macht es dann noch lebenswert, wenn Abhängigkeit und Beschränkungen grösser werden? Wie gestalten ältere Menschen ihr Alter, so dass es lebenswert bleibt? Diesen Fragen gehen wir im Altersbildungszyklus 2012 nach. Es referieren Prof. Dr. Ingrid Riedel, Konstanz, und Prof. Dr. François Höpflinger, Horgen Die Veranstaltungsreihe ist öffentlich und findet an folgenden Freitagmorgen statt: 9., 16., 23., 30. November, jeweils 9.00 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Ein Prospekt mit Anmeldetalon liegt der nächsten Ausgabe der PfäffikerIn bei. Für das Vorbereitungsteam Pfarrer Peter Schulthess
Sonntag, 7. Oktober, 9.30 Uhr «Musik & Wort»-Gottesdienst Pfarrer Peter Schulthess Sonntag, 14. Oktober, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 21. Oktober, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 28. Oktober, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler
Freitag, 28. September 2012, 18.15 bis 18.50 Uhr
3. FreitagsKonzert 2012 Organist Martin Heini, Luzern, spielt Werke von Lemmens, Franck und Carl Rütti Eintritt frei – Kollekte
Dienstag, 2. Oktober, 9.00 bis 11.00 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus
Licht im Dunkel Depression und Lichttherapie aus chronobiologischer Sicht Vortragsmorgen von Dr. Vivien Bromundt, Psychologin, Zentrum für Chronobiologie, UPK Basel Alle interessierten Frauen sind herzlich willkommen. Ein Baby- und Kinderhütedienst wird angeboten. Team Frauentreff
Ein Besuch auf der Arche Noah Im «Musik & Wort»-Gottesdienst vom 7. Oktober tauchen wir ein in die Welt Noahs. Samuel Fried (Klavier) und Tobias Willi (Orgel) spielen auf ihren Instrumenten den «Karneval der Tiere» von Camille Saint-Saëns und lassen uns erleben, wie es auf der überfüllten Arche getönt haben mag. Und Kinder werden getauft: Wie der Regenbogen sind auch sie ein Geschenk Gottes, ein Wunder und ein Zeichen, das uns herausfordert. In der Predigt versuchen wir zu ergründen, worin die Herausforderung der Noah-Geschichte für die heutige Zeit besteht. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Pfarrer Peter Schulthess
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PfäffikerIN | September 2012
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Die Geschenk-Idee Ein Abonnement der
Die «PfäffikerIN» erfreut auch die Herzen all jener, die fern von Pfäffikon und Umgebung wohnen. Mit Informationen, Berichten und farbigen Bildern lindert sie das Heimweh, Monat für Monat. Für auswärtige Leserinnen und Leser kann die «PfäffikerIN» nämlich abonniert werden. Wäre dies nicht ein schönes Geschenk für die Lieben in der weiten Ferne? Nehmen Sie mit der «PfäffikerIN» Kontakt auf: André Gugg, 044 953 11 39 – verlag@schellenbergdruck.ch 1497
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Herzliche Einladung zum Pfarreifest Abschieds- und Willkommensgottesdienst für P. Hildegar Höfliger und Ignace Bisewo Pesa Sonntag, 30. September 2012, 10.00 Uhr, Kath. Kirche Pfäffikon Schärackerstrasse 14, 8330 Pfäffikon Tel. 043 288 70 70, Fax 043 288 70 72 www.benignus.ch Seelsorger Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Hildegar Höfliger, Priester/Pfarradministrator Patricia Machill, Pastoralassistentin Bernd Kopp, Pastoralassistent Pfarramt Claudia Kazik, Daniel Fasser Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr Hauswart: Guido Anliker Sakristan: Prenk Prenrecaj Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienste Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messa Freitag 09.00 Uhr MCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20
Oktoberandacht Der Frauenverein lädt herzlich ein zur Oktoberandacht mit I. Bisewo
Spiel und Spass für Kinder im Anschlussprogramm
Herzliche Einladung zum «zäme Zmittag» am Freitag, 5. Oktober 2012, 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum
Mit einem tränenden Auge verabschieden wir uns von P. Hildegar Höfliger, und mit einem lachenden Auge begrüssen wir Ignace Bisewo Pesa. Trotz krankheitsbedingter Abwesenheit von Pater Hildegar wird seine wertvolle Arbeit an diesem Anlass gewürdigt.
Kosten Fr. 10.– Kinder Fr. 5.– Wir danken für die Anmeldung bis Mittwoch, 3. Oktober 2012, 11.00 Uhr, ans Sekretariat.
Sie und Ihre Begleitung laden wir herzlich ein! Kirchenpflege – Pfarreirat – Seelsorgeteam
Familien-Forum
Ökumenisches Abendgebet «Wort»
Programm bis Ende Jahr Das Familien-Forum plant mehrere Anlässe wie … 22.09.12 Chliichinderfiir 28.10.12 Ateliergottesdienst 31.10.12 Herbstbasteln 03.11.12 Spielnachmittag 10.11.12 Chliichinderfiir 25.11.12 Ateliergottesdienst 01.12.12 Adventschranzen 09.12.12 Offenes Adventssingen 06.01.13 Kindersegnung drei verschiedene Krippenfigurenkurse
Wir laden Sie herzlich ein zum ersten Abendgebet nach den Sommerferien: Dientag, 23. Oktober 2012, 19.00 Uhr in der kath. Kirche Pfäffikon
Weitere Informationen unter www.benignus.ch oder in separater Ausschreibung. Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen! Familien-Forum
Mittwoch, 3. Oktober, 18.00 Uhr Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarreizentrum
zä zmi zäme Zmittag
anschliessend Apéro im Pfarreisaal
Beni’s Manneclub lädt alle Interessierten ein Zoo-Führung im Zoo Züri «Highlights 2012» Montag, 8. Oktober 2012, 14.15 Uhr
Firmweg 2012/2014 An alle Jugendlichen, welche bei uns den Religionsunterricht besucht haben und nun mit der Lehre begonnen haben bzw. die 4. Oberstufe besuchen, haben wir eine Einladung zum Informationsabend für die Firmung 2014 verschickt. Der Informationsabend ist am Dienstag, 30. Oktober 2012, um 19.15 Uhr im Pfarreisaal. Sollte es Jugendliche aus dem betreffenden Jahrgang geben, die sich dafür interessieren, aber keine schriftliche Einladung erhalten haben, so bitten wir diese, sich auf dem Pfarreisekretariat zu melden. Für das Firmteam Patricia Machill
Kostenbeteiligung für Nichtmitglieder: Fr. 10.– Freikarten und Jahreabonnements haben keine Gültigkeit
Chliichinderfiir Samstag, 22. September 2012, 9.30 Uhr, Kapelle, kath. Kirche Pfäffikon Thema: «Erntedank» Die Feier ist speziell für Kleinkinder und deren Eltern oder Begleitperson. Anschliessend gibt es einen Züni. Das Familien-Forum lädt herzlich ein!
Anmeldung bis spätestens 28. September 2012 an: Paul Gaille-Würmli, Hörnlistrasse 35, 8330 Pfäffikon (paulgaille@bluewin.ch)
VORANZEIGE Donnerstag, 6. Dezember 2012, kath. Pfarreizentrum Pfäffikon
Bibliodrama im Advent 2012 Menschen finden die Hoffnungen und Fragen ihres eigenen Lebens in biblischen Geschichten wieder … … das, liebe Interessierte, möchten wir mit Ihnen am Bibliodrama–Abend in der Pfarrei St. Benignus erleben. Bibliodrama ermöglicht, die Bibel als inspirierende Quelle für unser Leben neu zu entdecken. Es braucht keine Vorkenntnisse – Neugier und Spielfreude sind gefragt. Wir teilen die Eindrücke, Fragen und das Gehen mit dem Text.
Kreativer Kinder-Bastelnachmittag Das Familien-Forum lädt alle Kinder zum jährlichen Basteln ein. Am Mittwoch, 31. Oktober 2012, ab 14.00 bis 16.00 Uhr Kath. Pfarreisaal St. Benignus, Pfäffikon Anmeldung bis zum 26. Oktober
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Marcello Corrodi
DAS PORTRÄT
DAS PORTRÄT
Heimwehappenzeller und Weltenbürger Am 28./29. September geht im Haus Hörnlistrasse 18 in Pfäffikon ein ganz spezieller Event über die Bühne. Marcello Corrodi macht aus dem Treppenhaus und seiner Wohnung eine Open-House-Galerie und stellt rund 140 seiner schönsten Werke aus. Thema seiner Zeichnungen sowie Holz- oder Linolschnitte sind Land und Leute aus dem Appenzellerland. hjk. Wer Marcello Corrodi derzeit besucht, stolpert bei jedem Schritt über eindrückliche Kunstwerke: Landschaften und ihm persönlich bekannte Menschen des Appenzellerlandes, alle bis ins kleinste Detail liebevoll gezeichnet oder mit dem Geissfussmesser aus dem Linoleum geschnitten und schwarz ausgedruckt, zeigen die Liebe und den Respekt des Künstlers zu seinen Sujets. Die Werke widerspiegeln die unbändige Kraft der Bergler und ihrer Umgebung. Auch Appenzeller Brauchtum ist immer wieder Gegenstand eines Werkes. MarCo, wie er heute die Bilder signiert, ist in den letzten
Auch das Appenzeller Brauchtum ist immer wieder Sujet seiner Bilder
Zügen für ein Buch, das im übergrossen Format erscheinen soll und das er als «letztes Werk vor meinem Lebensende» bezeichnet. Seine Bilder werden darin ergänzt durch altbekannte Texte von appenzellerischen Schriftstellern und Journalisten. Wer dem vitalen 70er beim Zeichnen über die Schulter sieht, vermutet jedoch kaum zu Unrecht, dass auch in nächster Zukunft noch viele eindrückliche Werke folgen dürften. Von Kindesbeinen an Marcello Corrodi trägt die Idee zu seinem Buch seit 1985 mit sich herum. Die Lust am Zeichnen hat er von seinem Grossvater, der dieses Metier meisterhaft beherrschte. Als ausgebildeter Reallehrer zeichnete er viel mit seinen Schülern und organisierte Ausstellungen. Mit dem Appenzellerland ist er schon im Kindesalter in Verbindung gekommen. Ab dem zweiten Kindergartenjahr in Wil SG aufgewachsen, wurde er von seinem Vater, der als technischer Leiter der Traktorenfabrik Hürlimann arbeitete, immer wieder auf Kundenbesuche mitgenommen. Die reformierte Kirche Wil hatte zudem in Schönengrund in der Nähe von Waldstatt ein Ferienhaus. Marcello Corrodi verbrachte dort mehrmals die dreiwöchigen Sommerlager, erwanderte die nähere und weitere Umgebung und lernte die wunderbare appenzellische Hügellandschaft kennen. «Als ‹Gymeler› habe ich dann auch die Kolonie geleitet. Ich bin immer mehr verwachsen mit dem Appenzellerland», erinnert er sich gerne. Später wohnte er auch dort, in Lutzenberg zwiMarCo beim Zeichnen an einem neuen Werk
In der Wohnung verstreut: Bilder und Texte für das geplante Buch
schen Heiden und Rheineck, wozu auch die Weiler Wienacht gehören. Am Wochenende war er entweder auf dem Bodensee oder eben im Appenzellerland. Heute ist sein Buch in den letzten Zügen. Er hofft, letztlich aus den verschiedenen Interessenten auch wirklich einen Verleger zu finden. Wer seine Bilder sieht, zweifelt nicht daran. Zuvor will er einen Querschnitt durch sein Schaffen im Wohnhaus zeigen. «Ein kleines Abenteuer» sei sie, diese unkonventionelle Ausstellung. Er hofft, möglichst vielen Besucherinnen und Besuchern eine Freude zu bereiten. Abzüge der in limitierter Auflage gedruckten Bilder können übrigens erworben werden. Die Preise sind – noch – moderat. Der Künstler freut sich speziell dann, wenn er auch dem Käufer eine Freude bereitet. Viele Rahmen seiner ausgestellten Bilder hat er übrigens in
der Brocki des Frauenvereins gekauft. «Sie legen diese für mich beiseite», schmunzelt er. Für die UNO unterwegs Es gab und gibt zeitweise noch einen zweiten Marcello Corrodi, wenn der Offizier a.D. der Schweizer Armee für das Peacekeeping-Team der Vereinten Nationen unterwegs ist. Zwischen 2001 und 2007 war er in den Konfliktherden von Liberia, Sierra Leone, der Elfenbeinküste, Togo und Mali an vorderster Front tätig. «Wir haben dort durch unseren Einsatz viel erreicht», blickt er mit Befriedigung zurück. Die Einsätze waren nicht ungefährlich; zweimal wurde Marcello Corrodi angeschossen. Noch heute ist er für die Logistik und die Ausbildung im Friedenskorps aktiv. Man will auf seine immense Erfahrung nur ungern verzichten.
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PfäffikerIN | September 2012
Eine ganz spezielle Feuerwehrübung
Evakuation des Migros-Ladens nach Rauchentwicklung Feuermeldeanlagen können Leben retten, falls sie richtig funktionieren und das Personal mit einer Ernstfallsituation umzugehen weiss. Die Migros Ostschweiz überprüft periodisch, ob dies in ihren Filialen der Fall ist. Am 20. August war Pfäffikon dran. hjk. Kurz nach sechs Uhr abends quillt aus dem Personaleingang Rauch. Etliche Mitarbeiter sind mit dem Auffüllen von Gestellen beschäftigt. Der Rauch wird dicker – und wird bemerkt. Einer der Mitar-
cherheitsteams der Migros. Das «Feuer» gelegt hatte Erich Horber, Feuerwehrkommandant von Pfäffikon. Feuerwehr rasch auf Platz Keine 10 Minuten dauert es, bis die ersten alarmierten Feuerwehrleute eingetroffen sind. Auch der Löschzug parkiert auf dem grossen Platz vor den Läden. Schlauchleitungen werden rasch, aber ohne Hektik ausgerollt, während eine Migros-Mitarbeiterin den Kunden Guetsli verteilt. Der Filialleiter ist derweil beschäf-
Ein Mitarbeiter bemerkt die Rauchentwicklung und löst den Alarm aus sei vermerkt: Der Alarm funktionierte sofort. Das Abstellen dauerte anschliessend rund eine Stunde … Der Laden blieb so länger als geplant geschlossen.
Der Laden ist geräumt, die Rauchentwicklung immer noch gross tigt, einen sichtlich erbosten Kunden zu beruhigen. Die Rauchentwicklung ist mittlerweile recht stark. Im Laden soll noch jemand vermisst sein. Er wird gefunden. Alles war nur eine Übung. Lang geplant und doch geheim gehalten. Bruno Erni spricht zur Feuerwehr, lobt den Einsatz. Erich Horber dankt seinerseits, schreitet mit den Kadern zum Debriefing. Ende gut, alles gut? Eine kleine Einschränkung
Die Übung nach der Übung Was Erich Horber nicht weiss, ist die zweite Überraschung an diesem Montagabend. Der Kommandant feierte seinen 50. Geburtstag, und eine solche Gelegenheit zu einem Fest liess sich die Mannschaft natürlich nicht entgehen. Erich Horber erhält als Geschenk ein fahrtüchtiges Velo mit Blaulicht, fein säuberlich beschriftet, auf dass jedermann vor dem Fahrer Respekt haben soll. Er muss das Velo einweihen und mit Blaulicht und Helm vom Stützpunkt Richtung Restaurant Quer fahren. Was er nicht weiss: Dort wartet bereits die Gemeindepolizei. Der Rest ist schnell erzählt. Erich kommt zurück, mit ihm die beiden Uniformierten mit ihrem echten Blaulicht. Fototermin,
Ein «Schnupf» mit Bruno Erni erleichtert die Kommunikation … gemeinsames Anstossen, so muss es sein. So ganz nebenbei wurde konstatiert, dass sich die von Fehraltorf/Russikon eingemieteten Polizisten bestens in Pfäffikon eingelebt haben und auch mal für einen Spass mit ihren Feuerwehrpartnern zu haben sind, mit denen sie oft zusammenarbeiten. Auch das muss sein!
Draussen gibt es Gratis-Guetsli beiter geht hin, schaut, woher es qualmt, drückt kurz entschlossen den Alarmknopf ... und geht zurück an seine Arbeit. Die Alarmsirene ist zwar nicht besonders laut, aber irgendwie stört sie doch. Jetzt realisieren die Mitarbeiterinnen vom Kundendienst und an der Kasse, dass etwas nicht stimmt. Und dann geht’s ganz schnell. Der sonst geschlossene Notausgang wird geöffnet, die Kunden, die trotz dem Alarmlärm vorerst ruhig und diszipliniert weiter ihren Einkäufen nachgegangen sind, werden zum Verlassen des Ladens gedrängt. Das Ganze spielte sich ab unter den gestrengen Blicken eines Si-
Welch ein Geburtstagsgeschenk
Sie haben ihn gestoppt und vertragen sich Minuten später bestens
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PfäffikerIN | September 2012
Malermeister Hans Lätsch, Auslikon, wohnt speziell
Vier Generationen unter einem Dach hjk. Seine Grosseltern und Eltern haben das Land in Auslikon, auf dem Malermeister Hans Lätsch ein 4-Familien-Haus gebaut hat, in den 30er-Jahren gekauft. Jetzt, wo sich bei den vitalen Lätschs die grauen Haare einschleichen, hat er sich im Einvernehmen mit seiner Gemahlin
Unter dem Dach gibt’s jede Menge Platz, auch für die Eisenbahn der Enkel
Christine entschieden, ein Wohnhaus für die ganze Familie zu bauen. «Wir wollten eine Wohnung für uns im obersten Geschoss, meine Tochter Nathalie Iannelli die Parterrewohnung für sich und die Zwillinge Gian-Franco und Alessandro», erklärt Christine Lätsch die Konstellation. Dann habe die Tochter angeregt, auch ihren Grossvater ins rollstuhlgängig und mit Lift konzipierte Haus zu nehmen. Dieser, Paul Glanzmann, lebte zu dieser Zeit allein in einer 4-Zimmer-Wohnung in Kloten. Er wollte genauso wenig ins Altersheim wie die Lätschs, die sich vom Architekturbüro ks-architekten ag in Pfäffikon ihr Wunschhaus bauen liessen, aus dem sie nicht mehr ausziehen möchten. Alle drei Wohnungen gehören ihren Bewohnern zu Eigentum. Die vierte wurde an einen guten Freund verkauft. Da das Haus als Minergiehaus konzipiert ist, profitieren die Eigentümer von einer Solaranlage von 25 m2, die sie für Warmwasser und Heizung nutzen. Alle vier Generationen leben eng und intensiv zusammen. Die sehr lebhaften Enkel resp. Urenkel wechseln zwischen den Knien des Gross-
Der Urgrossvater, die Grosseltern und die Kleinsten der Familie auf dem Balkon resp. Urgrossvaters hin und her. Oft wird auch gemeinsam gegessen. Nur Reinigungsarbeiten erledigen alle selbst. Und wie geht das nun mit vier Generationen unter einem Dach? Generationenkonflikte könne man natürlich nie völlig wegdis-
kutieren, meint Christine Lätsch. Ihr Mann Hans Lätsch, der mit seiner Firma dieses Jahr sein 35-Jahr-Jubiläum feiert, formuliert es mit dem ihm eigenen Humor: «Es geht ganz gut. Ich mache, was meine Frau sagt, und sie, was sie will ...»
Tischlein deck dich expandiert im Zürcher Oberland Die Nachfrage nach dem Angebot von Tischlein deck dich im Zürcher Oberland ist gross. Um noch mehr armutsbetroffene Menschen zu erreichen, eröffnet Tischlein deck dich drei fixe Abgabestellen, und zwar in Pfäffikon, Schwerzenbach und Uster. Diese ersetzen die bisherige mobile Abgabestelle. Die mobile Abgabestelle von Tischlein deck dich, ein ehemaliger Verkaufswagen namens «Fritz», wird durch drei fixe Abgabestellen ersetzt. Mit dieser Lösung können insgesamt mehr bedürftige Menschen mit Lebensmitteln versorgt werden. Das fahrende Tischlein deck dich wird sesshaft Mit der mobilen Abgabestelle ist Tischlein deck dich seit Längerem in den grösseren Ortschaften an Kapazitätsgrenzen gestossen. Die Nachfrage ist in grösseren Zentrumsgemeinden gestiegen, während sie
an kleineren Orten auf tiefem Niveau stagniert ist. Tischlein deck dich hat deshalb entschieden, die mobile Abgabestelle durch drei fixe Abgabestellen zu ersetzen. «Wir können dank den geplanten neuen fixen Abgabestellen mehr Menschen mit Lebensmitteln bedienen als mit der mobilen Abgabestelle», sagt Alex Stähli, Geschäftsführer von Tischlein deck dich. Die Verteilung der Lebensmittel erfolgt in grösseren Räumen und ist so um einiges effizienter als im engen Bus. Und: «Die Abgabe in einem Kirchgemeindesaal ist diskreter als auf dem Parkplatz, wo jeder jeden sieht», ergänzt Alex Stähli. Dank dieser Lösung müssen die Kunden im Winter auch nicht mehr draussen an der Kälte warten. Drei fixe Abgabestellen ersetzen den Verkaufswagen Die fixe Abgabestelle in Pfäffikon öffnete ihre Tore am 28. August. Diese ersetzte
Tourenumstellung und Neueröffnungen im Zürcher Oberland Neue fixe Abgabestelle
Eröffnung
Pfäffikon
28.08.12
Schwerzenbach
18.09.12
Uster
02.10.12
Ersetzt mobile Abgabestelle Pfäffikon Russikon Hittnau Wila Bauma Volketswil Aathal-Seegräben Mönchaltorf
Letzte Verteilung mobile Abgabestelle
22.08.12
14.09.12 28.09.12
die mobilen Verteilstellen in Russikon, Hittnau, Wila und Bauma. Die letzte Verteilung durch die mobile Abgabestelle an diesen Orten fand am 22. August statt. «Mitte September eröffnen wir eine zweite Abgabestelle in Schwerzenbach, die die bisherige mobile Abgabestelle in Volketswil ersetzt», sagt Alex Stähli. Und Anfang Oktober startet die dritte in Uster. Diese Abgabestelle ersetzt die Verteilstellen in Aathal-Seegräben und Möchaltorf (siehe Kasten). «Fritz» hat ausgedient Die mobile Abgabestelle, ein ehemaliger Verkaufswagen namens «Fritz», ist seit 2007 im Zürcher Oberland im Einsatz und hat Woche für Woche bedürftige Menschen mit Lebensmitteln versorgt. Der Verkaufswagen ist in die Jahre gekommen. Unterhalt und Kraftstoffverbrauch sind unverhältnismässig hoch. «Wir hätten den Verkaufswagen bald vorführen müssen. Deshalb haben wir uns schon länger Gedanken gemacht und nach einer sinnvollen Lösung gesucht», erklärt Alex Stähli. Die letzte Verteilung durch die mobile Abgabestelle erfolgt am 28. September. Kunden haben die Wahl Die Kunden der mobilen Abgabestelle können auswählen, an welcher Abgabestelle sie künftig Lebensmittel beziehen möchten. «Natürlich gibt es einzelne Personen, für die die Umstellung weniger
Freiwillige Helferinnen beim Abfüllen der Lebensmittel optimal ausfällt», sagt Alex Stähli. Gesamthaft betrachtet, bringt diese Lösung aber deutlich mehr Vorteile. Aktuell gibt es in der Schweiz 87 Abgabestellen. Pro Woche versorgt Tischlein deck dich 12 500 Personen mit einwandfreien Lebensmitteln. Letztes Jahr verteilte Tischlein deck dich 2020 Tonnen Lebensmittel und füllte damit über 10 Millionen Teller armutsbetroffener Menschen. www.tischlein.ch
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PfäffikerIN | September 2012 1505
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PfäffikerIN | September 2012
Flohmarkt sp. Auch dieses Jahr organisierte der Gewerbeverein einen Flohmarkt. Das Wetter meinte es allerdings nicht gut mit den Verkäufern, denn es regnete den ganzen Tag. Doch die Pfäffiker(innen) liessen sich von der Nässe nicht beirren und tummelten sich trotzdem auf der Seestrasse, um Schnäppchen zu ergattern. «Bei Sonnenschein wären wahrscheinlich mehr Leute gekommen», so Frau Idehen. Die Stände, die vom Gewerbeverein zur Verfügung gestellt wurden,
Inti und Lia mit dem neu ergatterten Snowboard
waren alle vergeben, «also haben wir uns selber einen gebastelt und genossen so die Flohmi-Atmosphäre.» An den abwechslungsreichen Ständen war allerlei zu finden. Von Highheels, Ravensburger Spielen über Rasenmäher war für jeden etwas dabei. Wer sich überraschen lassen wollte, konnte am Stand der Familie Idehen ein Päckchen fischen, wer hingegen genau wusste, was er brauchte, ging keinesfalls leer aus. «Ich habe mein Brett letzten Winter zerbrochen, da hat mein Sohn Lui dieses gesichtet.» Bernhard Camen zeigt stolz das neu gekaufte, gebrauchte Santa-Cruz-Snowboard.
Vater, Tochter und Sohn der Familie Kersting strahlen und präsentieren ihre Errungenschaften
Pfäffikons Wilder Westen Auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Die alljährlich von der Kirche Neuhof organisierte Kinderwoche brachte diesen Sommer den Wilden Westen nach Pfäffikon. Die Sommerferien neigten sich dem Ende zu, und das neue Schuljahr rückte immer näher. Doch bevor der Ernst des Lebens wieder begann, konnten sich die Primarschulkinder bis zur 5. Klasse in der KIiwo noch einmal so richtig austoben. «Im letzten Jahr waren die Schlümpfe dran, jetzt die Cowboys», erklärte Adrian Jaggi, Mitverantwortlicher der Kiwo. Die Kirche Neuhof verwandelte den roten Platz vor dem Sekundarschulhaus Mettlen, mit der Hilfe von rund 70 Helfer(inne)n und 80 Kindern in eine
Westernstadt. Die gesuchten und gefundenen Goldnuggets wurden in der Bank in Geld umgetauscht. Dieses konnte dann nach Wunsch für Essen, Souvenirs oder eine Büffeljagd ausgegeben werden. Wer sich mit Cowboyhut und Stiefeln ablichten lassen wollte, ging zum Fotoposten. Für Schminke wurde im Salon gesorgt, und wer sich traute, stellte sich der Herausforderung und versuchte
sich auf dem Rodeo. Für alles war vorgesorgt, sogar ein Gefängnis wurde errichtet, falls sich der eine oder andere Delinquent in die Stadt schlich. Vom 13. bis 17. August wurde gesägt, gehämmert, gemalt und gebastelt, damit bis Ende Woche alles bereit für das Abschlussfest war. Die tüchtigen Cowboys und Cowgirls versammelten sich noch ein letztes Mal
in der Turnhalle des Primarschulhauses Mettlen. Sobald alle anwesend waren, ging die Hauptprobe los, schliesslich waren bald die Eltern da, um das Werk ihrer Schützlinge zu bestaunen. Noch ein letzter Schliff für den Abschlusstanz, und dem Feiern stand nichts mehr im Wege. Eine Band und Schauspieler haben die Kiwo jeden Tag um 14 Uhr mit Gesang und Theaterstücken eröffnet und um 17 Uhr beendet. An der Party waren jedoch nicht nur die Eltern der teilnehmenden
Kinder anwesend, die Westernstadt zog auch sonst viele Schaulustige an, die dort verweilten und sich mit frischen Burgern verpflegten. Mit dem erfolgreichen Fest, welches Jung und Alt erfreute, fand die Kiwo auch dieses Jahr einen gebührenden Abschluss. Wer sich die WesternWoche nochmals in Erinnerung rufen möchte, kann sich auf der Internetseite den Film dazu ansehen. www.kiwo-pfaeffikon.de.tl
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PfäffikerIN | September 2012
Auch Irgenhausen vor über 1200 Jahren erstmals erwähnt Ein Jahr verspätet, aber nicht minder bedeutsam kommt nun die Erwähnung des 1200-Jahr-Jubiläums von Irgenhausen. Im Mai 2011 feierte Pfäffikon das 1200-Jahr-Jubiläum mit dem einmaligen Fest «PfäffikerWält». Dabei wurde in keiner Weise auf die historisch wichtige Urkunde der ersten Erwähnung Irgenhausens hingewiesen. Hans Keller, Russikon, ein ausgewiesener Kenner der mittelalterlichen Verhältnisse im Zürcher Oberland, macht in seiner Schrift «Pfäffiker Herren im Mittelalter», erschienen im Herbst 2011, darauf aufmerksam, dass am 19. September 811 in der Vorhalle der Kirche Laurentius in Bülach Güter (vermutlich ein einzelner Hof) in Camputuna sive Irincheshusa (Kempten
oder Irgenhausen) an das Kloster St. Gallen überschrieben worden waren. Die unsichere Quellenlage ermöglicht allerdings keine zuverlässige Lokalisation. Mit dem Abdruck der Originalseite «Irgenhausen» aus Hans Kellers Schrift holen wir nun die für die Geschichte Pfäffikons bedeutende Ergänzung nach. Zusammen mit der Lektüre der Abschnitte zu Irgenhausen im Heimatbuch von Pfäffikon Band 1 lässt sich die Kompliziertheit der Besitzverhältnisse in unserer Region im Mittelalter etwas verdeutlichen. Hans Kellers Schrift und weiterführende Literatur sind in der Chronikstube Pfäffikon, im Platz 1, erhältlich. Ernst Bänteli Chronikstube Pfäffikon
Lantbert vergabt Irgenhausen an St. Gallen
Die Landolt-Beata-Sippe besass im 8. Jahrhundert zwischen Winterthur und Uznach eine ausgedehnte Adelsherrschaft mit Schwerpunkten in Illnau, Weisslingen, Hinwil und Dürnten. Mit ihrem Sohn Lantbert vergabte die Adelsfamilie zwischen 741 und 745 ihren umfangreichen Besitz an das Kloster St. Gallen. Die reichbegüterte Sippe gedieh anscheinend auch in anderen Zweigen erfreulich weiter. Am 19. September 811 übertrug nämlich in der Vorhalle der St. Laurentiuskirche in Bülach der Grossgrundbesitzer Lantbert den von seiner Mutter ererbten Besitz in Irgenhausen mit Ausnahme der Leibeigenen Tuba und ihrer Kinder an die Abtei St. Gallen. Lantbert durfte die Güter nutzen gegen Zins für sich und seine Nachkommen. Nach Paul Kläui gehörte Lantbert wahrscheinlich der im Zürcher Oberland reichbegüterten Adelssippe des Landolt und der Beata an. In der Urkunde von 811, die Irgenhausen betrifft, heisst es: «in loca qui vocatur Camputuna sive Irincheshusa» = bei den Häusern des Iring. Im Jahre 837 schenkten Riprecht und Iring ihren Besitz in Kempten (Camputuna) an St. Gallen. Der Hof aber, dem die Sippe des Iring den Namen gegeben hatte, war inzwischen an den Lantbert gekommen, welcher ihn dem Galluskloster überliess. Im Frühmittelalter nannte die keltisch-romanische Bevölkerung das heutige Irgenhausen «Camputuna», die Alemannen «Irincheshusa».
Vorbereitungskurse für Freiwillige
Spital Uster macht Freiwillige für ihre Einsätze fit bereitet. Ab Mitte September geht es in insgesamt sieben halbtägigen Modulen um Grundsätzliches wie die Kommunikation mit den Patienten, die Schweigepflicht oder die Balance zwischen Geben und Nehmen. Aber auch Spezialthemen wie Spitalhygiene oder der würdevolle Umgang mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind, stehen auf dem Programm. «Ich empfehle die Teilnahme an den Kursen. Man erfährt, wie unterschiedlich die Einsätze sein können, und kann herausfinden, welche Tätigkeit einem am besten liegt», erklärt Kurt Mühlbach. Zuletzt haben sich rund 20 neue Freiwillige über diesen Weg für Einsätze im Spital verpflichtet. Insgesamt sind nun 40 Freiwillige im Spital tätig. www.spitaluster.ch/freiwilligenkurse
Foto: zvg
Ein wenig freie Zeit, Einfühlungsvermögen und Geduld – wer diese Eigenschaften mitbringt und sich ehrenamtlich engagieren möchte, ist im FreiwilligenTeam des Spitals Uster genau richtig. Ein neuer Vorbereitungskurs für diese wichtige Aufgabe startet Mitte September. «Die Patientinnen und Patienten schätzen das Engagement der Freiwilligen sehr», berichtet Kurt Mühlbach, Leiter des Freiwilligen-Teams im Spital Uster. «Dabei spielt es keine Rolle, wie viele Stunden seiner Zeit man schenkt. Wichtig ist, es überhaupt zu tun.» Kurt Mühlbach koordiniert die Einsätze der Freiwilligen. Er möchte das Team gerne noch weiter vergrössern, denn der Bedarf nach solchen Einsätzen steigt. Mit einer speziellen Kursreihe werden Freiwillige auf ihre wichtige Aufgabe vor-
Ein Beispiel für einen möglichen Einsatz: Einmal pro Woche kommen Freiwillige mit dem Bücherwagen ans Bett der Patientinnen und Patienten
Ausschnitt mit Irgenhausen aus der Gyger-Karte von 1667
Kloster St. Gallen nach dem Grundriss vom Jahre 830 (Rekonstruktionszeichnung des Klosters nach dem Klosterplan von Johann Rudolf Rahn, 1876)
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Abdruck von Seite 7 aus Hans Kellers «Die Pfäffiker Herren im Mittelalter»
Gelungenes Schuppefäscht trotz launischem Wetter Der Männerchor hat nun zum 32. Mal die Tradition des Dorffestes gefeiert und konnte dem launischen Wetter am 25. August jedoch mittels überzeugender musikalischer Besetzung und eines sehr vielseitigen Programms ein Schnippchen schlagen – die Schlossberg Musikanten brauchten eigentlich nicht mehr zu überzeugen, sind sie doch im gesamten Oberland für ihre stimmungsvolle böhmische Marschmusik bekannt; auch das neue, etwas kleinere, aber dafür umso gemütlichere Zelt sorgte für gute Stimmung, und gleich anschliessend feierte der Männerchor mit dem Auftritt unter der neuen ungarischen Dirigentin Regina Domian. Kenner konnten den neuen Schwung erkennen, den so ein Dirigen-
tenwechsel mit sich brachte. Der Männerchor probte natürlich fleissig für den nächsten Auftritt am 16. September in der reformierten Kirche, man konnte sich dabei wirklich vom neuen Elan überzeugen. Aber auch im Herbst wird der Männerchor aktiv sein. Es laufen schon die Vorbereitungen für einen Auftritt bei der Pfäffiker Mäss vom 8. bis 11. November, bei dem der Männerchor auch mit einem Stand vertreten ist. Vielleicht haben Sie ja Interesse, mal vorbeizuschauen um zu erkennen, dass viele ihrer Nachbarn schon mit dabei sind – es lohnt sich, denn schon im nächsten Jahr wird der Männnerchor auch wieder ein Projektsingen veranstalten. Sven Sohrweide
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PfäffikerIN | September 2012
Festival La Perla
Pfäffikon zu Gast bei den Seefestspielen in Berlin Die Parallelen zwischen den Seefestspielen Berlin am Wannsee, welche im August 2012 mit einer «Carmen»-Inszenierung von Volker Schlöndorff zum zweiten
Die Seefestspiele am Wannsee in Berlin sind in verschiedener Hinsicht vergleichbar mit dem Festival La Perla 2013
Mal durchgeführt wurden, und demjenigen von Pfäffikon sind augenfällig. Umfang, Inhalt, Organisation, Rahmenbedingungen und die Nähe zum See sind nur einige der Zweisamkeiten. Aus diesem Grund hat das Organisationskomitee des Festivals La Perla Ende August die Berliner Seefestspiele besucht. «Der Besuch einer Veranstaltung, welche derart viele Parallelen aufweist, erwies sich für uns als Glücksfall. Wir konnten in Berlin viele Erkenntnisse gewinnen, welche uns helfen werden, in Pfäffikon nicht nur Verbesserungen hinsichtlich Infrastruktur und Organisation vorzunehmen. Auch die Umsetzung des ÖV-Konzepts und der Publikumsverpflegung gab uns wichtige Erkenntnisse», erklärt George Egloff, Geschäftsführer des Festivals La Perla.
Kunststadt Pfäffikon: Ria de Boer Die gebürtige Holländerin lebt über 50 Jahre in der Schweiz. Sie hat vor rund 30 Jahren mit Malen begonnen und pflegt einen Mix verschiedener Stile. Zurzeit stellt Ria de Boer im Alterszentrum Sophie Guyer noch bis zum 28. November insgesamt 39 ihrer Werke aus. hjk. Ria de Boer hat sich die ersten 21 Jahre, seit sie mit Malen begonnen hat, hauptsächlich als Autodidaktin weiterentwickelt. Doch dann wurde sie auf den Tageskurs der Klubschule Migros in Rapperswil aufmerksam, wo sie sich seither jeden Freitag mit grosser Freude weiterbildet. Sie ist inzwischen in die «Kunstklasse» aufgestiegen, profitiert jedoch nach wie vor vom professionellen Unterricht ihrer Lehrerin Karin Zulauf. «Mit ihrer Hilfe habe ich auch den Schritt zur abstrakten Malerei gefunden. So kann ich
heute einen Mix verschiedener Stile zeigen», erklärt die mittlerweile neunfache Grossmutter. Mit einer Kollegin zusammen hat Ria de Boer ein Atelier in Winterthur gemietet, wo die meisten ihrer Werke entstehen. Nebst den grossformatigen Bildern im Wintergarten besticht die Künstlerin auch mit ihren entwaffnend ehrlichen «Farbaufbrauchbildern». Für diese verwendet sie ausschliesslich die Farbreste auf der Palette. Doch auch diese Bilder haben ihren eigenen Reiz. Ria de Boer will mit ihren Bildern primär Freude bereiten. Wer sich die Zeit nimmt – und die lohnt sich! – für eine Besichtigung der Ausstellung, kann auch der Künstlerin eine Freude bereiten: mit einem Eintrag ins Gästebuch. Die Bilder von Ria de Boer bestechen durch ihre Farbenvielfalt. Sie sind in Öl oder Acryl gemalt, auch gespachtelt. Sie werden noch bezahlbar angeboten; eine Preisliste liegt auf.
«Carmen»-Inszenierung von Volker Schlöndorff am Wannsee in Berlin
Der markante Kamin der Huber+Suhner AG ist weg
Widerstand war zwecklos hjk. Mitte September machten Spezialisten in rund drei Arbeitstagen dem Hochkamin beim Seequai den Garaus. Stück für Stück wurden ca. vier Meter lange Stücke des Kamins durchgefräst und anschlies-
send mittels eines riesigen Pneukrans angehoben und langsam auf die Erde hinuntergelassen. Damit hat sich die altvertraute Silhouette Pfäffikons innert kurzer Zeit zum zweiten Mal nachhaltig verändert.
Ein Stück des Kamins wird abgefräst …
… und langsam heruntergelassen Anzeige
Samstag 22. September 2012 ab 10 Uhr
Ria de Boer vor zwei prächtigen, grossformatigen Bildern im Wintergarten
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Alt werden in Pfäffikon
Das Böndlerfest als Informationsstelle für das Alter 14 Organisationen, vom Gemeinnützigen Frauenverein über die Pro Senectute bis hin zum Seniorenverein, bereicherten das diesjährige Böndlerfest mit Informationsständen. Das speziell am Vormittag zahlreiche Publikum nutzte die Gelegenheit, auf seine Fragen vertiefte Antworten zu bekommen.
lautete Raths’ Fazit. Er informierte, dass der Gemeinderat nicht ruhen werde und deshalb das Altersleitbild überarbeiten werde. Besonders wichtig war ihm der Dank an alle, die sich durch freiwilliges und ehrenamtliches Engagement auszeichnen. Gekrönt wurde der festliche Anlass durch das Jodelchörli am Pfäffikersee mit sei-
Hans Heinrich Raths lobte die Freiwilligen nem herzerwärmenden Auftritt. Dass alle Standbetreibenden der enormen nachhjk. Organisiert hatte den Anlass die Altersbeauftragte der Gemeinde Pfäffikon, Hilda Portmann. Sie konstatierte zahlreiche Besucherinnen und Besucher und – ganz wichtig für die Finanzen – ein volles Festzelt zur Hauptessenszeit. Hans Heinrich Raths, der die Amtsgeschäfte der leider verstorbenen Gemeinderätin Ursula Angst bis zur Wahl einer Nachfolgerin übernommen hat, begrüsste die Anwesenden und freute sich, dass Pfäffikon dank guter Finanzpolitik in den letzten Jahren und vielen engagierten freiwilligen Helferinnen und Helfern nicht nur der älteren Bevölkerung eine gute Infrastruktur für viele Bedürfnisse zur Verfügung stellen kann. «In Pfäffikon lässt es sich gut leben und auch gut alt werden»,
Einfach ein Genuss für Alt und Jung: das Jodelchörli am Pfäffikersee
mittäglichen Hitze trotzten, verdient ebenfalls eine lobende Erwähnung.
Der viel beachtete Stand des Gemeinnützigen Frauenvereins
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Kulinarisch mehrere Besuche wert! Ein 16 x 30 m grosses Festzelt mit 400 Sitzplätzen ganz hinten am Hang dient an der Pfäffiker Mäss 2012 als Restaurant. Hans Geissrigler, der seine Gäste das ganze Jahr über im Café Frohwies kulinarisch verwöhnt, zeichnet für die Gastronomie verantwortlich. Er hat hohe Ziele. hjk. «Wir wollen unseren Messebesuchern auch ein kulinarisches Erlebnis bie-
gatorische «SchniPo» bis hin zu Älplermagronen verspricht allein die warme Karte einiges, und das zu absolut attraktiven Messepreisen. Auch für Kinder ist bestens gesorgt. Und Desserts dürfen natürlich auch nicht fehlen. «Wir wollen die Leute bestens verpflegen und hoffen, dass sie das Angebot auch nutzen. Schliesslich wird an der diesjährigen Pfäffiker Mäss kein Eintritt verlangt!», betont der Festwirt.
Hans Geissrigler mit der attraktiven Speise- und Getränkekarte Eine Woche geschlossen Vorbereitung, Durchführung und Abbau der Pfäffiker Mäss fordern übrigens auch
vom Restaurantchef ihren Tribut. Das Café Frohwies ist vom 5. bis 13. November geschlossen.
Hier im Bildungszentrum Gärtner findet die Pfäffiker Mäss 2012 statt ten», sagt Hans Geissrigler bestimmt. Er hat denn auch eine grosse Karte zusammengestellt, welche die eigens verpflichteten vier Köche fordern wird. Vom Hirschpfeffer über Fitnessteller, das obliWISSENSWERT Öffnungszeiten der Festwirtschaft Donnerstag, 8. November Freitag, 9. November Samstag, 10. November Sonntag, 11. November
17–24 Uhr 14–02 Uhr 10–02 Uhr 10–20 Uhr
Auch attraktive Getränkekarte Die meisten der Lieferanten stammen aus Pfäffikon. Selbst ein rarer Rotwein vom Pfäffiker Sulzberg ist für bloss 40 Franken je 7-dl-Flasche zu haben. «Lieber 30 Flaschen zu unseren Preisen verkaufen statt 10 zu teuer», erklärt Hans Geissrigler die Preispolitik der Pfäffiker Mäss. Ergänzt wird das Angebot im Festzelt durch ein Bar-Zelt mit Grill beim Meeting Point, wo die Pfäffiker Jugend auch Schleckereien für Kleine und solche, die sich an diese Zeit erinnern, anbietet.
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PfäffikerIN | September 2012
25 Jahre Werbeagentur Stoz
Gusti Stoz und seine «sweet.twenty-five» Zahlreiche erfolgreiche Unternehmen, Gemeinden sowie Anlässe aller Art im Zürcher Oberland haben eines gemeinsam: Sie vertrauen für Werbeauftritte oder Öffentlichkeitsarbeit mit allem, was dazu gehört, auf die Dienste der Pfäffiker Werbeagentur Stoz. Mit einem farbenfrohen Auftritt, der auch die kulinarisch anspruchsvollen Gaumen seiner Kunden kitzeln wird, blickt Werber Gusti Stoz auf seine «sweet.twentyfive» zurück. hjk. Wenn Gusti Stoz die Geschichte seiner Werbeagentur Revue passieren lässt, erfüllt ihn das mit Stolz und Genugtuung. Er blickt zurück auf rund 3000 kreative
keiten der Schellenbergdruck AG. Als freischaffender Texter/Konzepter begleitet Nic Baschung die Geschichte der Agentur von Beginn an. Bereits fünf Monate später tritt Polygraf und Projektleiter Max «Sumi» Sommerhalder in die noch junge Firma ein, der er bis heute treu geblieben ist. Auch Art Director und Grafiker Karl Gubser leistet seit 15 Jahre beste Dienste für die breit gefächerte Kundschaft. Langjährige, erfahrene Texter werden bei Bedarf jeweils beigezogen. 2002 erfolgt die Umwandlung der Einzelfirma in die Stoz Werbeagentur AG. 1995 werden die neuen Büros im VEGA-Haus an der Barzloostrasse bezogen. Mit ihrer Erfahrung garantiert das langjährige Team für Kontinuität. Dass die ErfolgsgeDie «sweet.twenty-five» zieren auch diesen kleinen Flitzer
Gusti Stoz und seine Söhne vor der Werbeagentur im VEGA-Haus an der Barzloostrasse Projekte mit gegen 500 Kunden, auf unzählige persönliche Begegnungen mit Menschen, von denen viele vom anfänglichen Kunden- in den persönlichen Freundeskreis aufgestiegen sind. Gusti Stoz und seine langjährigen Mitarbeiter haben ihre Kunden stets mit Top-Service, höchster Qualität und entsprechender Flexibilität überzeugt. Stoz sieht sich heute als Partner für gesamtheitliche Kommunikation – von der Analyse über Konzeption bis zur Umsetzung. Ob Werbekampagne oder Einzelprojekte wie die Gestaltung von Corporate Design, Prospekte, Broschüren, Geschäftsberichte, Mailings, Webauftritte, Corporate Publishing, Inserate, Plakate oder Event-Kommunikation, Stoz bietet für alles einen Fullservice, von der ersten Idee über das grafische Design bis zur Endproduktion. Die Nachfolgeregelung ist aufgegleist Begonnen hat die Geschichte der Werbeagentur Stoz am 1. Oktober 1987 mit dem Bezug der Büros in den Räumlich-
schichte auch in Zukunft anhält und ständig junge Ideen fliessen, garantieren die beiden Söhne Michael und Dennis, die dereinst in die grossen Fussstapfen ihres Vaters treten werden. Dass sich dieser allerdings einmal gänzlich aus der Firma zurückzieht, daran glaubt kaum jemand, der ihn kennt.
In ungezählten Organisationskomittees Wenn in Pfäffikon und Umgebung ein Grossanlass wie eine Gewerbemesse oder ein Dorffest ansteht, findet sich in der Liste der OK-Mitglieder unter Presse/ Werbung meist der Name Gusti Stoz. Der hat seine Stunden nie gezählt, die er für diese Anlässe aufgewendet hat. Von der Idee fürs Logo bis zu dessen Umsetzung, vom Programmheft, Klein- oder Grossplakat bis zur gediegenen Festschrift bis zur Verhandlung mit potenziellen Sponsoren bietet sich Gusti Stoz mit seinem Erfahrungsreichtum und seinem sympathischen Auftreten immer wieder an. «Sein Ideenreichtum hat uns immer wieder überrascht», meint denn auch einer seiner langjährigen Begleiter in den verschiedensten OKs. Mit seiner Begeisterung steckt er jeweils alle in der Agentur an. Nur der Buchhalter runzelt ab und zu die Stirn, wenn der Chef wieder und wieder auf eine Rechnungstellung verzichtet. Und wenn er für den vielen Aufwand doch einmal einen Teil in Rechnung stellt? «Dann muss ich froh sein, wenn sich keine Kritiker melden», seufzt der
Projektleiter Max Sommerhalder und Art Director Karl Gubser
Chef. Sich selbst und vielen Pfäffiker Teilnehmenden eine Freude bereitet hat seine Agentur mit dem grossen Einsatz für die konzeptionellen, werblichen und grafischen Arbeiten für den erfolgreichen Herzlauf, den die Pfäffiker Ex-Miss-Earth Irina De Giorgi am 5. Mai zugunsten herzkranker Kinder organisiert hat. Konstanz zahlt sich aus In Gewerbekreisen weiss man natürlich um die Vorteile einer lokalen Werbeagentur. Und da praktisch alle Gusti Stoz oder seine Mitarbeiter zumindest dem Namen nach kennen, berücksichtigen sie ihn auch für ihre Werbeaktionen, bei Firmenjubiläen, bei Einweihungen der Alterszentren, bei imagefördernden Aktionen von Gemeinden, für Jahresberichte usw. «Gefragt sind stets unsere Ideen und ihre optimale Umsetzung», ist Gusti Stoz überzeugt. Er ist sich sicher, mit der intensiven Betreuung und dem direkten Kontakt mit seinen Kunden auf dem richtigen Weg zu sein. «Meine Konkurrenten verfügen alle auch über neueste Technologien. Unsere langjährigen Mitarbeitenden machen mit ihrer Konstanz und der ständigen Pflege der zwischenmenschlichen Beziehungen den Unterschied.» Die Werbeagentur Stoz ist über die Jahre stets in derselben Grössenordnung verharrt. «Der Verkehr mit uns ist überschaubar, unsere Kunden kennen ihren Ansprechpartner oft seit Jahren», erklärt Gusti Stoz, der in Hittnau wohnt und dennoch zu Pfäffikon gehört wie die berühmte Perle, an deren Glanz er mit seiner Agentur ständig arbeitet. Sein Jubiläumsmotto «sweet.twenty-five» prangt unübersehbar am kleinen weissen Fiat. Seine Kunden werden in nächster Zeit mit den angenehmen Seiten des Jubiläums konfrontiert. www.stoz.ch
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Die Geschichte der Bosshard Garten AG reicht zurück bis 1874
Gärtnerei «Güüch» geht in die 6. Generation Vor vier Jahren hat Heinrich Bosshard-Bolli die Familien- und Firmengeschichte der Gärtnerei «Güüch» in Pfäffikon in einer reich illustrierten Chronik festgehalten. Er war 1957 in Pfäffikon als Friedhofgärtner gewählt worden und machte sich selbstständig. Mit der Umwandlung seiner Einzelfirma zur Bosshard Garten AG hat sein Sohn Christoph dieses Jahr den Grundstein für die Erhaltung des Familienbetriebs gelegt. hjk. Es gibt für einen engagierten Geschäftsmann wohl nichts Erfreulicheres, als wenn er sein Unternehmen in einem gewissen Alter an die eigenen Kinder weitergeben kann. Christoph und Joyce Bosshard haben diesen Schritt eben hinter sich. Um eine nachhaltige Entwicklung der Gärtnerei «Güüch» zu gewährleisten, wurde per 2012 die Bosshard Garten AG gegründet. Die Bosshard-Söhne Manuel, Nicholas und Sören stehen bereit, um das Unternehmen weiterzuführen. Seit 1957 Friedhofsgärtner Heinrich Bosshard erstellte 1958 auf dem Pachtland der Eltern ein Anzuchtgewächshaus für die Kultur der Gruppen-
pflanzen für den Friedhof, der seither stets als zweites Standbein des Landschafts-Gartenbaubetriebs bleiben sollte. 1982 trat Christoph Bosshard in den Betrieb ein, der sein Studium als Gartenund Landschaftsarchitekt HTL am Technikum Rapperswil abgeschlossen hatte. Auch die Gemeinde Pfäffikon nutzte fortan seine profunden Fachkenntnisse und beauftragte ihn mit der Planung- und Ausarbeitung der Umgebungsarbeiten u.a. des Sekundarschulhauses Mettlen. Zahlreiche weitere Aufträge auch von Privaten folgten. Lehrlingsausbildung Eine grosse Bedeutung hatte im Betrieb immer die Lehrlingsausbildung. Schon Christoph Bosshards Vater war zwanzig Jahre lang als Prüfungsexperte tätig. Bis Ende 1996 war er Friedhofsgärtner geblieben. Am 1.1.1997 wurde diese Beschäftigung an Christoph Bosshard übertragen. Dieser war später im Zürcher Gärtnermeisterverband massgeblich dafür besorgt, dass das Bildungszentrum Gärtner an der Hörnlistrasse in Pfäffikon realisiert werden konnte. «Wir haben in vier Jahren über 40 Standorte evaluiert und wurden schliesslich dank einem Tipp
Hier wachsen 30 000 Setzlinge für die Winterbepflanzung des Friedhofs Pfäffikon des damaligen Gemeindepräsidenten Hans Heinrich Raths hier fündig», erinnert sich Christoph Bosshard. Ein Jahr hätten sie mit dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt gekämpft, welches den Standort lieber im Strickhof bei Lindau gesehen hätte. Preisgekrönter Gartenbauer Christoph Bosshard ist für seine wunderschönen Gartenbaukreationen an der Fachmesse «Giardina» bekannt, die jedes Jahr x-tausende begeisterte Besucher nach Oerlikon lockt. Die einzelnen Präsentationen werden dort durch eine gestrenge Jury bewertet. Christoph Bosshard hat dreimal Gold und einmal Silber gewonnen! Kann er dank diesen Auszeichnungen bei Vergebungen profitieren? Sofern die Bauherren über das entsprechende Budget verfügen, lautet die Antwort. Oft reiche das Budget bei Neubauten für die modernste Küche, doch der Garten müsse noch zuwarten. «Dafür können wir zehn Jahre später schöne Lösungen realisieren», freut sich Christoph Bosshard, der sich heute voll auf Gartenbau spezialisiert hat.
Die Gärtnerei «Güüch» und Umgebung um 1960 …
… und 2010 (in der Bildmitte oberhalb des Schulhauses)
Kampf mit dem Buchsbaumzünsler Gegenwärtig haben Gärtner jede Kanne voll zu tun mit der professionellen Bekämpfung des aus Asien eingeschleppten Buchsbaumzünslers. Einige Wochen nicht aufpassen, und die immergrünen Gewächse sind kahl. Ob sie jemals wieder ergrünen? Was soll man tun? Christoph Bosshard: «Es gibt leider wenig Alternativen. Der Buchsbaum ist eine einheimische, winterharte Pflanze. Wir Gärtner verfügen über konzentriertere Spritzmittel als die Läden, wobei auch deren Produkte bei richtiger Anwendung erfolgreich sind. Es scheint, dass gewisse Buchsarten weniger anfällig sind als andere. Ich rechne mit einer eigentlichen Selektion. Noch haben wir allerdings wenig Erfahrung mit dem Schädling.»
Friedhof im Umbruch? Gegenwärtig ist die Gemeinde daran, die Friedhofsverordnung zu überarbeiten. Eine erste Auswertung der Umfrage ergab, dass die Gemeinde Pfäffikon und Gärtner Bosshard auf dem richtigen Weg zu sein scheinen. Die Pfäffiker Gräber werden alle einheitlich bepflanzt. «Das geht auf einen Beschluss aus den 60er-Jahren zurück», erklärt Christoph Bosshard, dessen Mitarbeiter fast täglich auf dem Friedhof anzutreffen sind. Der Friedhof sei eben sehr gross und es gäbe immer viel zu tun, erklärt der langjährige Friedhofsgärtner und Präsident der Grabpflegestiftung «Pro Luminate». Seine Söhne werden diese Aufgabe mit derselben Hingabe erledigen. Der Erhalt des Betriebes ist sichergestellt.
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PfäffikerIN | September 2012
Kürbisausstellung im Ruetschberg
Kürbisse in allen Farben und Formen hjk. Seit Mitte September ist auch die alljährliche Kürbisausstellung von Markus Bockhorn im Ruetschberg geöffnet. Ein kleines Gartenbeizli für hoffentlich noch einige Sonnentage und eine richtige vollständig auf Halloween getrimmte Besenbeiz belohnen die Besucher. Die Ausstel-
Ein kleiner Teil der riesigen Auswahl an Halloween-Artikeln
Das Gartenbeizli neben dem brandneuen Hoflädeli
lung in der Scheune umfasst praktisch alle Kürbissorten. Die Kürbisse sind alle fein säuberlich gewogen und mit fairen Preisen ausgezeichnet. Das Personal gibt bereitwillig alle nötigen Auskünfte. Und wer einmal etwas wirklich Aussergewöhnliches zum Kaffee möchte, soll es mit einem Kürbis-Pie nach einem amerikanischen Rezept versuchen. Parkplätze sind in unmittelbarer Hofnähe vorhanden.
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Kleiner VW Polo ganz gross … zeig, was du kannst! So lautet der Slogan des diesjährigen Lehrlingswettbewerbs im Zürcher Oberland. Die Lernenden haben hier die Chance, ihre Kreativität in ihren Beruf einfliessen zu lassen und etwas Eigenes zu kreieren. Tizian Ricklin wird diesen Herbst auch dabei sein und erzählt, wie er die Juroren überzeugen will. sp. Tizian Ricklin ist bereits im 4. Lehrjahr bei der Krebs AG in Pfäffikon. «Diesen Sommer werde ich meine Lehre als Elektroinstallateur abschliessen und anschliessend den Militärdienst absolvieren müssen.» Der 19-Jährige stellt sein Können das erste Mal beim Wettbewerb unter
Beweis, und zwar mit dem Ausbau des Kofferraums seines Autos. «Ich baue eine Musikanlage ein und werde diese mit einer LED-Beleuchtung ausstatten, damit das Ganze auch ordentlich aussieht.» Drei Fliegen auf einen Streich Als es darum ging, eine Idee für den Lehrlingswettbewerb zu finden, half Tizians Arbeitgeber nach. «Ich bastle im Allgemeinen gerne an meinem Auto herum und sprach bei der Arbeit davon, dass ich gerne eine bessere Musikanlage hätte. So brachte mich mein Chef auf die Idee, meinen Wunsch mit dem Wettbewerb zu verbinden.» So kann der angehende Elektroinstallateur zeigen, was er gelernt hat, und in der Freizeit kann er das ResulAnzeige
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Tizian Ricklin am Werk für den Lehrlingswettbewerb tat der harten Arbeit geniessen. «Ich habe die Abmachung mit dem Geschäft, dass ich alles nach der Arbeit mache. Im Gegenzug werden mir die Materialkosten erlassen.» Insgesamt sind für den ganzen Ausbau des Kofferraums etwa 300 Arbeitsstunden zu rechnen, wobei die Planung des Vorgehens am meisten Zeit brauchte. «Ich musste alles genau auf meinen VW Polo abstimmen, damit der Klang der Verstärker stimmt und alles Platz hat.» Der Pfäffiker arbeitet immer in der Garage der Krebs AG, da er die nötigen Werkzeuge und den Platz für das Umwandeln seines Autos hat. «Ich bin gut dran mit der Zeit und freue mich schon auf das Endprodukt.» Dieses wird der Lernende auch gleich für seine Vertie-
fungsarbeit für die kommende Lehrabschlussprüfung brauchen können. «Das Tolle am Lehrlingswettbewerb ist, dass man sich mit seiner alltäglichen Arbeit selbst verwirklichen kann. Das macht grossen Spass und bringt auch für die Arbeit neues Wissen.» Die LED-Beleuchtung war für Tizian bereits bekannt. Wie man jedoch mit Verstärkern und Boxen umgeht, musste er sich zuerst aneignen. Ob der autobegeisterte Pfäffiker die Jury am Wettbewerb mit seinem Werk überzeugen kann, werden wir sehen. «Das Basteln am Auto bereitet mir grossen Spass, daher ist es so oder so ein Gewinn für mich, egal wie das Resultat des Wettbewerbs ausgeht.» Und das ist ja die Hauptsache.
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PfäffikerIN | September 2012
50 Jahre ks-architekten ag, Pfäffikon
Ein Architekturbüro mit Tradition und Zukunft Die ks-architekten ag, Nachfolgefirma des Architekturbüros Künzli & Scagnetti AG, mit Sitz im Postgebäude an der Bahnhofstrasse 14 feiert ihr rundes Jubiläum. Der frühere Inhaber, Werner Scagnetti, hat das Architekturbüro rechtzeitig in neue Hände gegeben und die leitenden Mitarbeiter als Mitaktionäre in die Verantwortung genommen. Die Geschäftsleitung mit Sascha Maiezza, Christoph Maurer und Christian Zucol ist denn auch zu Recht stolz auf die 50-jährige Firmengeschichte. hjk. Ursprünglich wurde das Büro 1962 als Künzli & Stahel AG an der Obermattstrasse 1 gegründet. 25 Jahre später wurde das Architekturbüro gesplittet. Künzli & Stahel AG betreibt noch heute ein Ar-
Minergie-Überbauung Frohwies, Turmstrasse 14/16/18 chitekturbüro in Gossau. Die Verantwortlichen der Künzli & Scagnetti AG in Pfäffikon, der heutigen ks-architekten ag, haben im Verlauf der Jahre einige Wettbewerbe gewonnen, so zum Beispiel den Neubau des Gemeindehauses und des Kirchgemeindehauses in Pfäffikon. Weitere Projekte des Architekturbüros sind die Badi Baumen, die ursprüngliche
«Seerose» oder der Werkhof Schanz. Mehrere markante Wohnhäuser in Pfäffikon, wie zum Beispiel die Minergie-Überbauung an der Turmstrasse neben dem Coop, das Wohn- und Geschäftshaus mit der Kulltool AG oder auch der moderne Anbau an der Rigistrasse 29a, zeugen von ihrer Kreativität und Vielseitigkeit. Die heutigen Verantwortlichen bezeichnen ihr Büro als «konventionelles Architekturbüro, spezialisiert auf energieeffiziente, ökologisch überzeugende und wirtschaftlich nachhaltige Wohnbauten». Enge Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft Die Geschäftsphilosophie lässt sich mit folgenden Worten prägnant umschreiben: «Unsere Projekte sind das Resultat intensiver Vorbesprechungen mit unseren Kunden. Wir wollen deren Wünsche kennen und erarbeiten gemeinsam ein passendes Projekt. Am Ende muss der Kunde mit seinem Bau zufrieden sein, und der Bau muss dessen Bedürfnisse optimal abdecken können. Mit unserer Kundennähe und Flexibilität sorgen wir für ein alle zufriedenstellendes Resultat». Die ks-architekten ag freut sich, an ihrem Stand an der Pfäffiker Mäss viele Kontakte zu knüpfen resp. aufzufrischen. Energie- und Lärmschutzberatung Die ks-architekten setzen als MinergieFachpartner auf zukunftsorientierte Lösungen. Sie sind der Überzeugung, dass man nicht nur nach heutigen Bedürfnissen planen kann, sondern für eine nachhaltige und flexible Zukunft bauen muss. Über grosse Erfahrung verfügt die ks-architekten ag zudem auch im Bereich Lärmschutz. Als Projektkoordinator der ARGE Programm 2010 – Schallschutz
Die Inhaber: v.l. Christian Zucol, Christoph Maurer und Sascha Maiezza Flughafen Zürich ist sie im Auftrag der Flughafen Zürich AG für die Umsetzung von passiven Schallschutzmassnahmen gegen Fluglärm beauftragt. Seit 1999 wurden für den Einbau von Schallschutzfenstern und Nebenarbeiten bereits über 100 Millionen Franken aufgewendet. Flexibilität, Emotion und Passion Die Flexibilität und Bürostruktur der ksarchitekten ag erlaubt es, alle im Bauwesen anfallenden Arbeiten anbieten zu können, von der ersten Machbarkeitsstudie und Bauherrenberatung über die Projektierung, Planung, Realisierung und Bauleitung bis hin zur Schlüsselübergabe, Inbetriebnahme und Bewirtschaftung von Bauten. Zustandsanalysen, Kostenplanung, Minergieberatung, Energienachweise und Energiekonzepte sowie Schätzungen von Liegenschaften, sind weitere Einsatzgebiete. Egal ob ein neues, energetisch überzeugendes Einfamili-
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PfäffikerIN | September 2012
Abschluss und Neuanfang bei Huber+Suhner
Auf 30 Lehrabgänger folgen 26 neue Lernende Mit der LAP-Feier vor den Sommerferien schlossen insgesamt 30 Lernende von Huber+Suhner in Herisau und Pfäffikon
ihre Lehre erfolgreich ab. Bis Mitte August begannen an beiden Standorten insgesamt 26 Jugendliche ihre Lehre. Huber+
Die 11 neuen Lernenden bei Huber+Suhner in Pfäffikon hatten während der drei Einführungstage viel Arbeit, aber auch Spass
Suhner bildet derzeit 92 Lernende in 12 verschiedenen Lehrberufen aus. Auch das Sommerlager mit traditionell gemeinnützigem Einsatz ist weiterhin fester Bestandteil der Lehre. Dieses Jahr fand es im Walter Zoo in Gossau SG statt. 17 Lehrabgänger aus Herisau und 13 aus Pfäffikon durften Anfang Juli im Kloster Fischingen an der LAP-Feier von Huber+ Suhner Gratulationen von der Geschäftsleitung, ihren Lehrmeistern und ihren Eltern entgegennehmen. Bei ihrem Lehrabschluss haben die 30 Lernenden einen guten Notendurchschnitt von 4,9 erzielt. 22 Lehrabgänger weiterbeschäftigt Die meisten der 30 Lehrabgänger hatten im Juli bereits eine Anschlusslösung gefunden. 22 werden bei Huber+Suhner intern weiterbeschäftigt, 14 in Herisau, 8 in Pfäffikon. Bis Mitte August begannen 26 neue Lernende ihre Berufsausbildung bei Huber+ Suhner, 15 in Herisau und 11 in Pfäffikon. Traditionell starteten die Neuen mit
drei Einführungstagen in der ersten Woche, in denen das gegenseitige Kennenlernen und das Eingewöhnen in die neue Umgebung im Vordergrund standen. Anspruchsvolles Sommerlager 44 Lernende nahmen ausserdem in der zweiten Juliwoche am Sommerlager von Huber+Suhner teil, welches traditionell aus gemeinnützigen Einsätzen besteht. Dieses Jahr strichen die Jugendlichen im Walter Zoo in Gossau SG diverse Gebäude, schreinerten Tische und Bänke aus rohen Baumstämmen, verlegten einen grossen Vorplatz mit Verbundsteinen und erstellten einen neuen Waschplatz beim Tipilager. Die Jugendlichen hatten trotz der Anstrengung viel Spass und genossen die Abwechslung zum Arbeitsalltag. Sie können auf ihre Arbeit stolz sein, und auch der Walter Zoo schätzte den nachhaltigen Einsatz der Huber+ Suhner-Lernenden sehr. www.hubersuhner.com
Praxis Templeflower
Schwangerschaftsbegleitung mit Akupunktur Im Juli 2012 eröffnete Britta Oberhaensli in den Räumlichkeiten der seit Jahren in Pfäffikon angesiedelten Hebammenpraxis Rondo an der Seestrasse ihre Praxis Templeflower. In warmer Atmosphäre bietet Britta Oberhaensli das klassische Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten mit Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) an. Während eines ausführlichen Erstgesprächs werden die Anliegen des Klienten eruiert und bei Bedarf die Ernährung gemäss TCM analysiert. Dabei wird auch der Puls gefühlt, und die Zunge sowie das Gesamterscheinungsbild werden betrachtet. Seien es Kopfschmerzen, Rheuma, Rückenschmerzen oder Menstruationsbeschwerden, schon manchem Klienten konnte Britta Oberhaensli durch die Akupunkturnadeln Linderung verschaffen oder die Symptome zum Verschwinden bringen. Mancher Leser, manche Leserin wird sich vielleicht fragen, ob es in diesem Bereich nicht schon genügend Angebote gibt. Grundsätzlich ist die Nachfrage nach alternativen Heilmethoden nach wie vor steigend. Symptome ohne medizinischen Befund und chronische Schmerzen lassen mittlerweile auch Schulmediziner nach Alternativen Ausschau halten. Dadurch wird die Zusammenarbeit beider Medizinsysteme – der Schulmedizin und der chinesischen Medizin – gefördert, was sowohl für Patienten als auch Therapeuten begrüssenswert ist.
Britta Oberhaensli, seit Kurzem selbst Mutter einer Tochter, hat sich im Rahmen ihrer Ausbildung auf die Arbeit mit Schwangeren spezialisiert. In einer etablierten Praxis in Zürich durfte sie hierzu wertvolle Erfahrungen sammeln und Frauen vom Kinderwunsch über Schwangerschaftsbehandlungen bis zur Geburtsvorbereitung begleiten. Britta Oberhaensli hatte bis zum Mutterschaftsurlaub zudem eine eigene Praxis in Winterthur und freut sich nun, ihre Arbeit in Zusammenarbeit mit der Hebamme Lisa Elmer von der Hebammenpraxis Rondo in Pfäffikon wiederaufnehmen zu können. Die chinesische Medizin basiert auf Yin und Yang sowie auf den fünf Elementen
Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Im Rahmen der Schwangerschaft durchläuft die Entwicklung des Fötus nacheinander alle fünf Elemente. Schon von Beginn der Schwangerschaft an können diese Elemente gestärkt und die Entwicklung des ungeborenen Babys gefördert werden. Schwangerschaftsbeschwerden wie zum Beispiel Übelkeit, Kreuzschmerzen und Ödeme lassen sich mittels Akupunktur ebenfalls Erfolg versprechend behandeln. Ein wichtiger Aspekt in der Arbeit von Britta Oberhaensli ist die Geburtsvorbereitung mit Akupunktur. Diese wird ab der 36. Schwangerschaftswoche eingesetzt und hat zum Ziel, den Körper optimal auf
Die Pulsdiagnose gibt Aufschluss über den Zustand der inneren Organe
Mit der Moxabehandlung ist es möglich, Babys in Steisslage zu wenden die Geburt vorzubereiten. Nachweislich konnte die Eröffnungsphase bei Frauen, welche geburtsvorbereitende Akupunktur hatten, um durchschnittlich zwei Stunden gesenkt werden. Bei Steisslage des Fötus kommt eine spezielle Technik mit Beifusskraut, dem sogenannten Moxa, zur Anwendung. Diese nicht invasive Behandlung kann nach Instruktion auch selber zu Hause durchgeführt werden. Abgerundet wird das Angebot in der Praxis Templeflower durch Massage. Seien es chinesische Massagetechniken wie Schröpfmassage und Tuina oder klassische Nacken-/Rückenmassagen bei Schmerzen und Verspannungen, Britta Oberhaensli freut sich auf Ihren Besuch! Praxis Templeflower, c/o Hebammenpraxis Rondo, Seestrasse 2, 8330 Pfäffikon, Tel. 079 571 27 86, www.templeflower.ch, praxis@templeflower.ch
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PfäffikerIN | September 2012
Spital Uster und Zürcher Höhenkliniken planen Rehabilitationsklinik in Uster
Das Spital Uster plant eine Erweiterung Die Nachfrage nach zentrums- und spitalnahen Rehabilitationsangeboten nimmt seit längerer Zeit stark zu. Dies hat unter anderem auch die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich im Rahmen der Spitalplanung festgehalten. Die Stiftung Zürcher Höhenkliniken verfolgt verschiedene Optionen, um Angebote zu schaffen, die diesem Bedürfnis Rechnung tragen. Dazu gehören unter anderem das erfolgreich angelaufene Zentrum für ambulante Rehabilitation und das gemeinsam mit der Epi-Klinik verfolgte Projekt einer Klinik für Epilepsie und Rehabilitation in der Stadt Zürich. Darüber hinaus hat die Stiftung in den vergangenen Monaten sowohl das bestehende Angebot in Wald als auch mehrere weitere zentrumsnahe Standorte eingehend geprüft. Aus mehreren Gründen hat sich dabei das Spital Uster als besonders geeignet erwiesen. Projektierungskredit für weitere Abklärungen beantragt Das Spital Uster plant derzeit eine Erweiterung. Zwingend ist diese in erster Linie, um zusätzlichen Raum zu schaffen für Notfallstation, Operationen, Intensivpflege, Geburtshilfe, Radiologie und Tagesklinik sowie für Labor, Sterilisation, Garderobe und Technik. Vorabklärungen haben ergeben, dass die Platzreserven auf dem Gelände ausreichen, um im Rahmen dieser Entwicklung eine Rehabilitationsklinik mit rund 150 Betten zu erstellen, die baulich an das Akutspital angeschlossen ist. Um diese Vorabklärungen zu vertiefen, beantragt der Verwaltungsrat der Delegiertenversammlung des Zweckverbands Spital Uster einen Projektierungskredit von 3,9 Mio. Franken. Im Rahmen dieser Projektierungsarbeiten geht es insbesondere auch um die Klärung der Frage, ob das Vorhaben mit einer Gesamtinvestition von rund 250 Mio. Franken realisiert werden kann. Dieses Investitionsvolumen er-
Der Spital Uster und die Zürcher Höhenkliniken planen eine gemeinsame Erweiterung laubt einen wirtschaftlichen Betrieb der beiden Kliniken. Gut ein Drittel der Investitionssumme wird auf die neuen Bettenstationen entfallen. Wegweisendes Projekt: Spitalcampus Das gemeinsame Projekt erlaubt eine weitere Vertiefung der langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem Spital Uster und den Zürcher Höhenkliniken. Die enge Zusammenarbeit zwischen Akutspital und Rehabilitationsklinik ist darüber hinaus gesundheitspolitisch und volkswirtschaftlich ein wegweisender Schritt für den Kanton Zürich. Die Erfahrung zeigt, dass die Heilungserfolge steigen, je früher die Rehabilitation einsetzen kann. Die Frührehabilitation und die Rehabilitation von mehrfach erkrankten (polymorbiden) Patientinnen und Patienten sind medizinisch äusserst anspruchsvoll. Sie erfordern eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Spezialisten verschiedenster Anzeige
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Sparten der Rehabilitations- und der Akutmedizin. Dafür wird die neue Rehabilitationsklinik mit ihrem umfassenden Rehabilitationsangebot unter einem Dach und der Kooperation mit dem Spital Uster optimale Voraussetzungen bieten. Gleichzeitig können Doppelspurigkeiten in den angebotenen Disziplinen vermieden sowie zentrale Einrichtungen und Dienste gemeinsam genutzt werden. Der Verwaltungsrat des Spitals Uster und der Stiftungsrat der Stiftung Zürcher Höhenkliniken sind davon überzeugt, dass mit der Realisierung des Projekts in Uster ein Spitalcampus mit Modellcharakter nicht nur für den Kanton Zürich, sondern für die ganze Schweiz entsteht. In Vorgesprächen hat auch die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich signalisiert, dass sie dem Vorhaben positiv gegenübersteht. Wohnorts- und zentrumsnahe Rehabilitation ist gefragt Für die Stiftung Zürcher Höhenkliniken bedeutet der Schritt nach Uster eine konsequente Weiterführung ihrer Strategie, mit umfassenden und qualitativ hochwertigen Rehabilitationsleistungen die wachsenden und immer komplexer werdenden Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten abzudecken. Die neuen Standorte in Zürich und Uster tragen dem erhöhten Bedürfnis nach wohnorts- und zentrumsnaher Rehabilitation Rechnung, während die Klinik in Davos auch künftig neben modernsten Behandlungsmethoden und ausgezeichneter Infrastruktur die klassischen, seit Generationen geschätzten Vorzüge einer Höhenklinik bietet. Verschiedene Optionen für die künftige Nutzung der Höhenklinik Wald sind denkbar. Der Entscheid über die künftige Nutzung der Höhenklinik Wald, die in den nächsten Jahren einer umfassenden Sanierung unterzogen werden müsste, wird parallel zu den Projektierungsarbei-
ten in Uster vorangetrieben. Als Optionen geprüft werden die Weiterführung als Rehabilitationsklinik mit mindestens 100 Betten, die Schaffung eines ähnlichen Angebotes unter gleicher oder neuer Trägerschaft sowie eine völlig neue Nutzung des Areals. Wenn der Neubau in Uster realisiert werden kann, wird der Betrieb der Höhenklinik Wald in einem ersten Schritt von Wald nach Uster verlegt. Dadurch ist auch während allfälliger Umbauarbeiten ein unterbrechungsfreier Betrieb gewährleistet. Dank den kurzen Distanzen zwischen Uster und Wald können nachteilige Auswirkungen für Mitarbeitende und Patienten auf ein Minimum reduziert werden. Die Mitarbeitenden des Spitals Uster, der Höhenkliniken in Wald und Davos, des Zentrums für Ambulante Rehabilitation Zürich sowie der Gemeinderat von Wald sind über die geplanten Schritte orientiert. www.spitaluster.ch
PfäffikerIN Beauty-Tipp von Corina Stefan
Nach der Sommerzeit benötigt die Haut besondere Pflege. Die Hornhaut ist durch die UV-Strahlung verdickt, und es bildet sich eine so bezeichnete “Lichtschwiele”. Dann machen sich Pigmentverschiebungen bemerkbar, aber vor allem trocknet die Haut aus und bildet Falten. Was braucht Ihre Haut jetzt? Führen Sie Ihrem Körper viele Vitamine zu. Für die Haut sind die Vitamine A, C und E essenziell. Vitamin A für die Funktion und den Aufbau der Haut (Karotten, Aprikosen und Leber). Vitamin E dient als Feuchtigkeitsspender und zum Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen (Weizenkeim-, Sonnenblumen- und Olivenöl), und Vitamin C ist der beste Jungmacher. Es verzögert die Hautalterung und fördert die Neuproduktion von Kollagen. Ihre Haut wird Ihnen den Genuss von Obst und Fruchtsäften danken. Auch Gesichtspflege mit hohen Dosen der genannten Vitamine lässt Ihre Haut wieder strahlend aussehen. Lassen Sie sich von Ihrer Kosmetikerin beraten. Viel Spass beim Ausprobieren! Ihre Corina
Stefan
Corina Stefan ist Gewerbetreibende in Pfäffikon und führt die Kosmetikoase im Dolce Vita Beauty Center an der Kempttalstrasse.
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PfäffikerIN | September 2012
Gemeinnütziger Frauenverein
NACHGEFRAGT
NACHGEFRAGT
Die Leistungen des Gemeinnützigen Frauenvereins überzeugen
Solidarisch – gezielt – fortschrittlich Vor allem junge Familien sowie alte Menschen profitieren von den umfangreichen Dienstleistungen des Frauenvereins Pfäffikon. Rund 140 freiwillige Helferinnen und – erfreulicherweise – Helfer stellen sich unentgeltlich zur Verfügung. Wer noch nicht mindestens Passivmitglied ist, sollte dies schleunigst nachholen. hjk. Dass Präsidentin Elisabeth Scholl am 1. August auf dem Römerkastell die offizielle Rede halten durfte, war mit ein Zeichen für die grosse Wertschätzung, die sich der Frauenverein in Pfäffikon durch seine vielfältigen Leistungen erworben hat. Aufgeteilt in verschiedene Teams,
Andrea Morciano und Daniela Schlumpf, zwei engagierte Vorstandsmitglieder
für die Allgemeinheit. «Die Arbeit in Gruppen bringt Mehrwert und Befriedigung. Zudem freuen sich die Mitglieder jeweils aufs nächste Zusammentreffen», sagt die Präsidentin mit Überzeugung. Aber auch die Passivmitglieder tragen mit ihren Beiträgen ihren Teil zum Erfolg bei. Der Frauenverein ist straff organisiert. Die elf Vorstandsmitglieder zeichnen für die klassischen Aufgaben jedes Vereins oder für die verschiedenen Ressorts verantwortlich. Dienstleistungen für junge Familien Für Eltern, die ab und zu einen freien Abend gestalten möchten, übernehmen Jugendliche den Hütedienst. Die Babysittervermittlung ist deshalb ein stets gesuchter Dienst des Frauenvereins. Und damit die meist jungen Leute ab 13 Jahren auch über das nötige Know-how verfügen, werden regelmässig Babysitterkurse organisiert, die durch das Schweizerische Rote Kreuz geleitet werden. Diese ausgebildeten Babysitter sind in der Lage, die Babys oder Kleinkinder zu wickeln, ihnen etwas zu kochen, mit ihnen altersgerechte Spiele zu spielen und allfällige Gefahren zu erkennen und Unfälle zu verhüten. Die Vermittlung ist gratis, die zu bezahlende Entschädigung moderat. Neu ist ein Babysitterkurs für Erwachsene geplant. Paola Amstutz nimmt Anmeldungen unter der Telefonnummer 044 836 42 39 gerne entgegen. Da Kinder bekanntlich ständig aus ihren Klei-
Der Mahlzeitendienst garantiert täglich ein warmes Mittagessen neun Franken gibt’s in schöner Atmosphäre ein feines, selbst gekochtes Mittagessen mit allem Drum und Dran. In den Wintermonaten wird am selben Ort einmal pro Monat die sogenannte Stubete organisiert. Im geschmückten Saal geniessen jeweils rund hundert AHV-Beziehende einen fröhlichen Nachmittag zu Kuchen und Kaffee, aufgelockert durch Musikdarbietungen und Kurzvorträge. WISSENSWERT Nächste Anlässe des Frauenvereins 27. September 2012 Mittagstisch für Senioren Der Frauenverein vermittelt gut ausgebildete Babysitter
dern wachsen und ihre Spielsachen so schnell wechseln, dass die Elektronik kaum Schritt hält, führt der Frauenverein regelmässig eine Spielzeug- und Sportar-
25. Oktober 2012 Mittagstisch für Senioren
tikelbörse durch. Die Auswahl ist gross. Dennoch sind die Verantwortlichen froh, wenn gut erhaltene Ware regelmässig hereinkommt. Und noch eine Dienstleistung für junge Eltern wird geboten: die Elternbriefe. Diese informieren über Pflege, Ernährung und Entwicklung und bieten Unterstützung beim Finden des persönlichen Erziehungsstils. Das Besondere daran ist die altersgerechte Zustellung, welche die richtige Information zur richtigen Zeit ermöglicht. Die Zustellung ist gratis.
26. Oktober 2012 Sportartikelbörse, Annahme
Viel Gutes für ältere Mitmenschen In der Regel am letzten Donnerstag im Monat wird für Seniorinnen und Senioren im evangelischen Kirchgemeindehaus ein Mittagstisch veranstaltet. Für nur
29. November 2012 Mittagstisch für Senioren
Ein kleiner Ausschnitt aus dem grossen Angebot des Brocki deren Mitglieder sich gegenseitig ergänzen und untereinander anspornen, leisten vor allem die Aktivmitglieder weitgehend unentgeltlich unschätzbare Dienste
3. Oktober 2012 Stubete, 14.00 Uhr
27. Oktober 2012 Sportartikelbörse, Verkauf 27. Oktober 2012 Babysitterkurs 3. November 2012 Babysitterkurs 7. November 2012 Stubete, 14.00 Uhr 10. November 2012 Brockenstube: Samstagsverkauf
12. Dezember 2012 Stubete, 14.00 Uhr
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PfäffikerIN | September 2012
Die nächsten Stubete finden am 3. Oktober, am 7. November und am 12. Dezember statt. Für alle Angebote ist eine Anmeldung nicht nötig. In der ersten Adventswoche werden in allen Altersinstitutionen die Bewohnerinnen und Bewohner mit einer Adventsbescherung überrascht. Die tägliche warme Mahlzeit Über den Mahlzeitendienst haben wir in der PfäffikerIN letzten Herbst berichtet. Täglich, an 365 Tagen pro Jahr (!), liefern freiwillige Helferinnen und Helfer ihren Kunden – Seniorinnen und Senioren – ein warmes Mittagessen nach Hause. Die leistungsfähige Küche des GerAtriums bietet täglich zwei Gerichte mit und eines ohne Fleisch zur Auswahl an. Die gesunde, ausgewogen zusammengestellte Mahlzeit wird sehr geschätzt. Die Nachfrage nach diesem Service wächst ständig. Werner Eisenring, der erste Mann im Frauenverein, sucht deshalb neue Fahrerinnen und Fahrer, die eine kleine Spesenentschädigung erhalten. Er nimmt unter Telefon 044 950 50 85 oder unter 076 461 61 44 gerne Anmeldungen entgegen.
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rant Freihof beim Bahnhof Pfäffikon gelegenen Brockenhaus bietet ein begeistertes Team alles an, was das SecondhandHerz begehrt. Das Angebot zu beschreiben, ist unmöglich. Man muss einen Blick hineingeworfen haben. «Besonders wichtig ist für uns, dass uns auch gut erhaltene Ware, die nicht mehr benötigt wird, abgegeben wird», betont Daniela Schlumpf, die sich über jeden neuen Kon-
Reisen Die Reise für Seniorinnen und Senioren sowie die Vereinsreise bieten eine interessante Abwechslung im Vereinsjahr. Männer willkommen! In allen Bereichen des Gemeinnützigen Frauenvereins sind heute auch Männer sehr gefragt. Sie werden zusammen mit Gleichgesinnten in gemeinschaftsför-
Mittagstisch: eine feine Mahlzeit für AHV-Bezügerinnen und -Bezüger Unentgeltlicher Besuchsdienst Für alleinstehende Menschen sehr wichtig ist ab und zu ein Besuch, der eine Gelegenheit zum Reden oder zu einem kleinen Spaziergang bietet. Ressortleiterin Paola Amstutz (Telefon 044 836 42 39) sucht ständig Freiwillige, die gerne Kontakt mit Menschen knüpfen und über die nötige Zeit verfügen. Aber auch freiwillige Helferinnen, welche das ganze Jahr über jeweils nachmittags zwischen 14 und 17 Uhr in der Cafeteria des Alterszentrums den Service übernehmen, können sich unter obiger Telefonnummer melden. Das Brocki Auch wenn die Freiwilligen des Frauenvereins unentgeltlich arbeiten, die Organisation all dieser Anlässe und Dienstleistungen kostet Geld. Um dieses zu erwirtschaften, ist der Verein auf möglichst zahlreiche Passivmitglieder angewiesen, die mindestens 20 Franken pro Jahr bezahlen. Ein grosser Zustupf kommt aus dem Erlös des Brockenhauses zusammen. Im hinter dem ehemaligen Restau-
Eine willkommene Besucherin des Frauenvereins takt freut (Tel. Brocki: 079 954 36 16). Geöffnet ist das Brocki jeden Donnerstagnachmittag von 15 bis 18 Uhr. Am Samstag, 10. November, von 10 bis 14 Uhr startet zudem der Verkauf von Weihnachtsartikeln. Mit dem Einkauf im Brocki unterstützen Sie die vielfältigen Leistungen des Frauenvereins.
dernden Arbeitsteams eingesetzt. Jedes neue Mitglied ist herzlich willkommen. Wer in einem Bereich praktisch mitarbeiten möchte, meldet sich bei der Präsidentin oder bei einem Vorstandsmitglied. www.frauenverein-pfaeffikonzh.ch
MTV Pfäffikon
Voller Erfolg des 5. Beachvolleyballturniers Das 5. Beachvolleyballturnier des MTV Pfäffikon vom 18. August war ein toller Erfolg. Das schöne, ja sommerlich heisse Wetter lockte viele Badegäste in die Badi am See. Die Schattenplätze wurden schon am Morgen in Beschlag genommen. Wer das Beachvolleyballfeld suchte, musste einen regelrechten Slalom um die sonnenhungrigen Besucher absolvieren! Die angemeldeten Teams wurden vor 12 Uhr vom OK begrüsst. Mit dem Hinweis auf die Regeln, der Bekanntmachung der «Startnummern» und dem Tipp, viel Flüssigkeit zu konsumieren, wurde das Turnier lanciert. Acht hoch motivierte Teams spielten im Modus «Jeder gegen jeden» jeweils 12 Minuten gegeneinander. Glücklicherweise spendeten die Bäume schon bald den ersehnten Schatten, und die Hitze war für alle Teilnehmer erträglich. Bei längeren Pausen deckten sich die Spieler am Kiosk
Team «Finder» mit kühlen Getränken ein oder wechselten Beachwear mit Badehose und schwammen als «Abkühlung» im 24 Grad warmen See. Die Mannschaften spielten die 28 Begegnungen verlet-
zungsfrei im bewährten Fairplay-System ohne Schiedsrichter. Vier Partien waren bis zum Schlusspfiff hart umkämpft und endeten mit der Differenz von nur einem Punkt. Den Zuschauern wurden spannende Ballwechsel und viele sehenswerte Einzelaktionen geboten. Das Siegerteam «Finder» mit Seraina, Freddie und Daniel dominierte das Turnier und gewann alle sieben Spiele. Im 2. Rang klassierte sich das Team «Ähm?». Drei punktgleiche Mannschaften erhofften sich den 3. Rang. Die ausschlaggebende Balldifferenz von plus 35 Bällen erspielte sich das Team «Adria». Dank dem grosszügigen Hauptsponsor «Die Mobiliar» Wetzikon-Pfäffikon und den Preissponsoren ZKB, Outdoorland, Sedecor, Kaba und Sponser konnten wieder alle Teilnehmer einen schönen Preis auswählen. Der Männerturnverein Pfäffikon als Organisator ist vielseitig ausgerichtet. Das ak-
tive Männerturnen findet am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr in der grossen Mettlenhalle statt. Die Senioren turnen und spielen am Mittwoch von 17.15 bis 18.15 Uhr in der grossen Mettlenhalle. Nach dem Motto «Mir sind debii und mached mit» lädt der MTV Pfäffikon alle Interessierten zu einem unverbindlichen Probetraining ein! Fritz Fahrni WISSENSWERT Beat Bürgisser (Turnleiter) Tel. 052 384 10 46 Stefan Hangartner Turnleiter) Tel. 044 951 02 53 Reinhard Schneider (Seniorenturnen) Tel. 044 950 49 11 Fritz Fahrni (Präsident) Tel. 044 950 40 79 www.mtvpfäffikon.ch
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Puppentheater von Ursula Bleisch und Simone Oberrauch, für Kinder ab 5 Jahren
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«AMICI DELL’ARTE»
Blues Max & the Koechli
Dirigent: Marcel Blanchard Erzählerin: Julia Frehner George
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Samstag, 27. Oktober 2012, 20.15 Uhr Michael Elsener
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PfäffikerIN | September 2012
Pfadiheim Weierholz feiert sein zehnjähriges Bestehen Das idyllisch gelegene Pfadiheim Weierholz ist seit rund 10 Jahren für die Pfadiabteilung Pfäffikon sowie für Jugendund Klassenlager in Betrieb und erfreut sich grosser Beliebtheit. Mitte der 90erJahre hatte sich das damalige Pfadiheim «Sülzi» als zu klein und für den Pfadibetrieb nicht mehr optimal erwiesen. Der Trägerverein des Pfadiheims beauftragte eine dafür neu gegründete Baukommission, sich auf die Suche nach einem neuen Gebäude zu machen. Das ehemalige Elektrizitätswerk Weierholz der Gemeinde Pfäffikon stand zum Verkauf und konnte dank der breiten öffentlichen Unterstützung im Jahre 1999 erworben werden. Nach rund zweieinhalb Jahren Umbau wurde das Pfadiheim im Herbst 2002 mit einer Einweihungsfeier durch den damaligen Regierungsrat Christian Huber sowie den damals aktuellen Gemeindepräsidenten Hans Heinrich Raths der Nutzung übergeben. Das Pfadiheim mit seiner einmaligen Lage oberhalb von Pfäffikon, eingebettet zwischen Wald und zwei Weihern, bietet mit 35 Schlafplätzen eine optimale Ausgangslage für Jugend- und Klassenlager. Das Lagerhaus verfügt über einen gros-
sen Aufenthaltsraum sowie eine leistungsfähige «Gastroküche», wo man bis zu 50 Personen mit Speis und Trank verpflegen kann. Dank mehreren Leiterzimmern und diversen, unterteilten Schlafräumen wird das Lagerhaus auch gerne für Ausbildungskurse genutzt. Zudem wurde schon beim Umbau des Heims darauf geachtet, dass die gesamte Infrastruktur behindertengerecht eingerichtet ist. Vom Treppenlift über entsprechende Toiletten und Duschen bis zum Grillplatz ist alles rollstuhlgängig ausgebaut. Dieses Konzept mit Toplage und hohem Ausbaustandard findet immer grösseres Interesse. Mittlerweile wird das Lagerhaus an rund 180 Tagen mit einer Vielzahl von Anlässen sehr gut genutzt. Mit mehr als 12 Klassenlagern, 10 Pfadfinder- und Jugendlagern sowie weiteren lokalen Anlässen pro Jahr hat sich das Pfadheim Weierholz zu einem beliebten Lagerhaus in der Region etabliert. Das Pfadiheim ist natürlich auch der zentrale Treffpunkt der Pfadfinderabteilung der Gemeinden Pfäffikon, Hittnau, Russikon und Fehraltorf. Ob als Ausgangspunkt für die samstäglichen Übungen im Wald und in der Natur oder als Gruppen-
Die Einweihung des neuen Grillplatzes wird am 29. September stattfinden raum bei Schlechtwetter zum Basteln und Werkeln, das Pfadiheim bietet eine optimale Basis für den Pfadibetrieb in der Region. Dank einer grossen Unterstützung von freiwilligen Helfern kann der Betrieb mit Verwaltung, Vermietung und Unterhalt sichergestellt werden. Zum 10-Jahr-Jubiläum am 29. September 2012 lädt der
Pfadiheimverein Weierholz herzlich ein. Um 14 Uhr ist die offizielle Eröffnung mit Einweihung des neuen Grillplatzes und mit anschliessendem Apéro, verbunden mit der Möglichkeit, dieses tolle Lagerhaus zu besichtigen. Informationen zum Pfadiheim sowie zum Anlass unter www.weierholz.ch
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Chorreise an den Bodensee
Ein Schwarzriffspitzhai pferdchen, Haie und andere Fischarten, Oktopoden und Quallen – und nicht zu vergessen die Eselspinguine bei der Fütterung waren zu bewundern. Auch Vorträge mit Diaschau konnten besucht wer-
den. Nach diesem eindrücklichen Besuch im Sealife ging’s weiter nach Triboltingen. Dort genossen wir bei unserer ehemaligen Vizedirigentin Christine Glaus in ihrem Gasthaus «Haus zum glücklichen Gast» ein vorzügliches Mittagessen. Anschliessend liefen einige Marschtüchtige dem Untersee entlang nach Gottlieben, die Nichtmarschtauglichen fuhren mit dem Car, wo uns das Schiff in Richtung Stein am Rhein erwartete. Bei herrlichem Sonnenschein erlebten wir eine abwechslungsreiche Fahrt auf dem Untersee. In Stein am Rhein deckten wir uns noch mit Souvenirs für die Daheimgebliebenen ein oder stillten den schon wieder vorhandenen Hunger. Müde von den vielen Eindrücken und Erlebnissen fuhren wir via Feuerthalen, Andelfingen nach Pfäffikon zurück. Ein wundervoller und gediegener Tag ging zu Ende, von allen in vollen Zügen genossen. Für ein Projekt, das wir für Herbst 2013 planen, suchen wir noch Ad-hoc-Sängerinnen. Haben Sie Freude am Chorgesang und an guter Kameradschaft, so melden Sie sich doch bei unserer Präsidentin Rita Flepp oder bei unserer Dirigentin Norah Bard. Sie geben Ihnen gerne weitere Auskünfte. Sie können auch bei uns schnuppern, wenn wir jeden Dienstagabend von 20 bis 21.30 Uhr im Singsaal des Primarschulhauses Mettlen proben. Heidi Pfister
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Am Dienstag, 14. August, pünktlich um 7.30 Uhr, waren 24 Mitglieder, davon drei Ehrenmitglieder, des Frauenchors Irgenhausen versammelt. Bei schönstem Wetter und mit guter Laune fuhren wir mit dem Reisecar der Firma Kopf, Theilingen, gesteuert vom Chauffeur Freddy, via Turbenthal, Balterswil, Wängi, Märwil über Land in Richtung Bodensee. Schon im Restaurant Stelzenhof, oberhalb Weinfelden, wurden wir mit Kaffee und Gipfeli verwöhnt, und die wunderbare Aussicht lud zum Verweilen ein. Weiter ging die Fahrt nach Konstanz, wo wir das Sealife besuchten. Welch eine Vielfalt an Meerestieren – Meeresschildkröten, See-
Gestaltung und Funktionalität dieser neuen Staubsauger-Generation überzeugen bis ins letzte Detail. Das perfekte Gesamtkonzept mit dem einzigartigen Design, dem Höchstmass an Hygiene und der komfortablen Bedienung, setzt neue Massstäbe im Bereich der Bodenpflege.
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PfäffikerIN | September 2012
25 Jahre Musikantensonntag der Harmonie Pfäffikon
Selbst der Himmel feierte mit Der alljährlich am ersten Sonntag im September durchgeführte Musikantensonntag war schon oft vom Wetterglück verwöhnt. Zum Jubiläum schien die Sonne besonders warm, Hunderte gut gelaunter Musikfreunde liessen sich in der Festwirtschaft nieder und applaudierten den Darbietungen.
hjk. Die Nostalgie-Swingers mit ihren BigBand- und Jazz-Nummern hatten ihr Stammpublikum und eröffneten den musikalischen Teil. Zwischendurch hatte die Küche alle Hände voll zu tun. Die Harmonie Pfäffikon bewies anschliessend, dass sie auf immer höherem Niveau spielt, dem inzwischen allerdings nicht mehr alle Festwirtschaftsgäste wirklich zu folgen
Nostalgie-Swingers – wie gewohnt ein ganz sicherer Wert
Auftritt der Harmonie Pfäffikon vor prallvollen Rängen
vermochten. Dass am Seequai Schwung und Gemütlichkeit eher gefragt waren, bewies die Gastformation Alpenblech eindrücklich. Vollblutmusiker aus dem Allgäu begeisterten mit ihrer Spielfreude. Die Harmonie Pfäffikon kann den Zustupf
für die Vereinskasse gut gebrauchen. Für 2015 ist eine neue Uniform geplant, die im Rahmen der Pfäffiker Blasmusiktage mit dem Kantonalen Veteranentag und dem Regionalmusiktag Zürcher Oberland würdig eingeweiht werden soll.
Blumenwettbewerb des VVP
Sinneseindrücke aus den Gärten rund um Pfäffikon Das Jury-Team des Verkehrsvereins Pfäffikon besuchte letzthin die Gärten der 72 Teilnehmer(innen) des diesjährigen Blumenwettbewerbs. Die kleine Jury, bestehend aus Diana Frei, der Blumenfachfrau Monika Hüssy und dem Vorstandsmitglied Verena Däppen, machte sich im August auf den Weg und beurteilte die gemeldeten Gärten und Balkone. Die Tour führte sie durch Pfäffikon und seine Aussenwachten Faichrüti, Balm, Oberbalm, Auslikon, Wallikon, Hermatswil und Ravensbüel.
Was sie antrafen, war überwältigend, der Blumenschmuck war überall in vollster Blütenpracht. Der blaue Himmel und der Sonnenschein unterstrichen die bunten Farben und die Artenvielfalt wirkungsvoll. Die Pfäffiker Gärten werden mit sehr viel Freude und Anstrengung gehegt und gepflegt. Ein paar beigelegte Schönheiten sollen Sie beim Lesen dieses Berichtes erfreuen. Weitere Bilder sind auf der Homepage des VVP, unter Rubrik Bildergalerie «Blumenwettbewerb» aufgeschaltet. Gleichzeitig möchte der Verkehrsverein den fleissigen Gärtnerinnen und Gärtnern im Namen aller Pfäffiker(innen) ein herzliches Dankeschön aussprechen für diesen tollen Einsatz. Die Vielfalt und die schön kombinierten Arrangements mit Blumen, WISSENSWERT Möchten Sie im nächsten Jahr auch teilnehmen? Der Einladung zur Generalversammlung des Verkehrsvereins 2013 liegt eine Anmeldekarte bei oder melden Sie sich direkt bis Ende Juni 2013 unter folgender Adresse: Verkehrsverein Pfäffikon Ressort Blumenwettbewerb Verena Däppen Widmer Sonnenstrasse 15 8331 Auslikon
Grünpflanzen und hübschen Dekorartikeln aus diversen Materialien machten das Bewerten nicht einfach. Als Kriterien gelten der Gesamteindruck des Blumenschmucks, die Farbkombination, aber auch die Pflege und Gesundheit der Blumen und Pflanzen. Es haben 33 mit «gut», 26 mit «sehr gut» und 13 mit «hervorragend» abgeschlossen. Verena Däppen Widmer Verkehrsverein Pfäffikon
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PfäffikerIN | September 2012
GM-Final 300 m im Bezirk Pfäffikon
Pfäffiker Schützenvereine feierten Doppelerfolg Im August trafen sich die besten Gruppen des Bezirks nach den beiden Vorrunden, die übrigens auf dem eigenen Stand geschossen werden müssen, für den Final der Gruppenmeisterschaft des Bezirksschützenverbandes Pfäffikon im Schützenhaus in Fehraltorf. Geschossen wurde in der Reihenfolge der Qualifikation der beiden Heimvorrunden. Vier Gruppen im Feld A (Sportgeräte) und zwölf Gruppen im Feld D (Armeegewehre) haben sich für den Final qualifiziert. Im Feld A schossen alle vier Gruppen zwei Durchgänge WISSENSWERT Sieger im Feld A (alle Sportgeräte) 1. SSV Illnau–Effretikon 1 mit 1924 Punkten 2. SVV Illnau-Effretikon 2 mit 1870 Punkten 3. SG Wila mit 1843 Punkten 4. SV Pfäffikon mit 1817 Punkten Sieger im Feld D (Armeegewehre) 1. SV Hermatswil-Gündisau mit 1338 Punkten 2. SV Pfäffikon mit 1336 Punkten 3. SV Russikon-Wildberg mit 1333 Punkten 4. SV Schmidrüti-Sitzberg mit 1325 Punkten. 5. SSV Illnau-Effretikon mit 1320 Punkten 6. SG Wila mit 1316 Punkten
und erkoren so den Sieger. Im Feld D verblieben nach dem ersten Durchgang nur noch die besten sechs Gruppen für den zweiten Durchgang. Hier lagen alle sechs Gruppen nach dem ersten Durchgang nur sechs Zähler auseinander. Für Spannung im zweiten Durchgang war also gesorgt. Konnten sich doch alle sechs Gruppen noch Hoffnung auf einen Platz auf dem Podest ausrechnen. Mit höchster Konzentration gingen die Schützen an ihre Aufgabe, um möglichst ein gutes Resultat zu schiessen. Alle geschossenen Resultate wurden erfasst und konnten direkt an der Anzeigetafel im Schützenhaus mitverfolgt werden. Nur das Resultat vom letzten Schützen im zweiten Schützen in froher Festlaune
Markus Rempfler, Eduard Müller, Hugo Lattmann, Rolf Bühler und Emil Bachmann siegten in der Kategorie Armeegewehre
Durchgang wurde den Schützen auf der Anzeigetafel noch vorenthalten. Somit wusste noch keine Gruppe, welche obenaus schwang. Es konnte von den Teilnehmern also nur spekuliert werden. Um etwa 13.30 Uhr verkündete der Gruppenchef des Bezirksschützenverbands Pfäffikon, Bruno Roost, die Resultate. Die ersten drei Gruppen im Feld D konnten sich allesamt nochmals in der zweiten Runde steigern. Mit der grössten Steigerung in diesem Durchgang und dem Höchstresultat von 679 Punkten (1. Durchgang noch 659 Punkte) konnte sich der SV Hermatswil-Gündisau noch an die Spitze setzen. Dies war doch wirklich eine Überraschung gewesen. Lagen sie doch nach
der ersten Runde noch auf Platz sechs. Doch die Schützen nahmen dies sehr gerne zur Kenntnis und freuten sich dementsprechend. Hatten doch alle fünf Schützen in diesem zweiten Durchgang ausgeglichene, hohe Einzelresultate erzielt. Dem durchführenden Verein, dem SV Fehraltorf, und dem Gruppenchef des Bezirksschützenverbands Pfäffikon, Bruno Roost, sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt für die Gastfreundschaft und die sehr gute Organisation auf dem Platz in Fehraltorf. Markus Rempfler Aktuar / Präsident ad interim, SV Hermatswil-Gündisau
Yoyo-Jungschar-Sommerlager
Das grosse Ritterturnier auf der Burg Sunneberg Mit grosser Freude durfte ich in der ersten Sommerferienwoche dreissig Ritter begrüssen, die fest entschlossen waren, das grosse Ritterturnier zu gewinnen. Auf der Burg Sunneberg – nahe Saland – gab es noch allerhand zu tun: Die Burgmauer musste errichtet werden, Latrinen mussten ausgehoben und die verschiedenen Burgflaggen gehisst werden; alle Ritter haben vorbildhaft mitgeholfen, sodass wir uns schon bald heimisch fühlten. In den darauffolgenden Tagen wurden wir in verschiedenen Rittertugenden geschult. Ausserdem wurden wir ins Ritterturnier eingeführt und absolvierten erste Trainings. Natürlich wurden wir auch äusserlich immer mehr zu Rittern: Dafür sorgten ein selbst gemachtes Schwert, ein Schild und Ritterschmuck. Leider lief nicht alles wie geplant, so wurde trotz guter Bewachung unser Ritterpokal von schwarz und grün gekleideten Rittern gestohlen. Das war eine Aufre-
gung! Nach vielen Hinweisen konnten wir schliesslich die Ritter um König Mullrich auf Burg Altlandenberg in Bauma stellen und auch den Pokal wieder in un-
sere Hände bringen. Die älteren Ritter durften als Höhepunkt bei sternklarer Nacht auf Burg Altlandenberg übernachten, während die jüngeren Ritter zur Burg
Die Ritter der Burg Sunneberg erlebten eine spannende Sommerwoche
Sunneberg zurückkehrten. Am Donnerstag war es dann endlich so weit: Das grosse Ritterturnier konnte ausgetragen werden, und in Zweierteams als Rössli und Reiter kämpften alle um den Sieg. Bei einem festlichen Mahl wurden die Gewinner bekannt gegeben; es herrschte eine heitere, ausgelassene Stimmung, sodass sich jeder als Gewinner fühlen durfte. Während der Woche begleiteten uns täglich Rittergeschichten, dazu zeigten wir Parallelen in der Bibel auf, die für unser persönliches Leben Bedeutung haben. Freitagnachmittag, alles trocken verräumt, Abmarsch zurück in die Zivilisation, die ersten Regentropfen fallen … Zum Schluss ein grosses Dankeschön an Gott, der uns in dieser Woche reich beschenkt, bewahrt und begleitet hat. Verfasst von König Thönrich (Andy Thoeny)
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PfäffikerIN | September 2012
KULTUR
KULTUR
KulturSpass – Saison 2012/2013 Noch erinnern wir uns an manche herrliche Veranstaltung der Saison 2011/12 wie z.B. Lorenz Keiser, Frölein da Capo, das Neujahrskonzert, die Jazz-Dinners oder die «Musikalitessen», und schon können Sie sich auf die kommende Kultursaison freuen. Die GV dürfen Sie ja Kategorie: nicht verpassen, denn Nicolas Senn ist der Name:
Hackbrettspieler. Das Adventskonzert mit Los Ramos und das Neujahrskonzert samt Apéro sind die klassischen Höhepunkte. Nicht zu vergessen die beiden Jazz-Dinners und die beiden Musikkabaretts mit Sibylle Birkenmeier und dem Duo Luna-tic im Rex. Den fulminan-
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Nicolas Senn
Fr. 25.innerhalb der
ten Abschluss der Saison machen Dai Kimoto & Swing Kids. Mit nur 25 Franken (resp. 20 Franken) sind Sie dabei und können auch Nicolas Senn an der GV bejubeln. Wir freuen uns
mit Ihnen auf die kommende Pfäffiker Kultursaison des KulturSpasses! Ihr KulturSpass-Team: Bea Tresch, Eugen Kobler, Andreas Meier, Thomas Ineichen und Präsident Peter Fürst
rtragbar
Kategorie übe
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13
Duo Luna-tic
Dai Kimoto & Swing Kids
VERANSTALTUNGEN Sa Do Sa Sa Sa So Sa Sa So Sa Mo Sa Sa Fr/Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa
2012 6. Okt. 18. Okt. 27. Okt.. 27. Okt. 10. Nov. 11. Nov. 17. Nov. 24. Nov. 2. Dez. 8. Dez. 31. Dez.
20.15 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 20.15 Uhr 11.00 Uhr 20.15 Uhr 20.15 Uhr 17.00 Uhr 20.15 Uhr 21.00 Uhr
Blues Max und Richard Koechli GV KulturSpass Michael Elsener «Stimmbruch» Familienkonzert «Ali und der Zauberkrug» Rocktober Kammermusik-Matinee Lina Button Anet Corti «win-win» Adventskonzert mit Los Ramos Antonio Malinconico e Amici «Tempesta» Silvesterkonzert «Tanz der Stunden»
Erzählkunst-Konzert mit Nicolas Senn und anschliessendem Imbiss Comedy Kammerorchester Amici dell’arte Konzert mit dem Trio d'Accordo Konzert komödiantisches, satirisches Theater lateinamerikanische Weihnachtsmusik Konzert Kammerorchester Amici dell'arte
Kino Rex Personalrestaurant H+S Kino Rex Ref. Kirche Kino Rex Kirchgemeindehaus Kino Rex Kino Rex Kath. Kirche Kino Rex Ref. Kirche
2013 5. Jan 5. Jan. 11./12. Jan. 19. Jan. 26. Jan. 9. Febr. 23. Febr. 2. März 16. März 23. März 6. April 6. April 27. April
19.30 Uhr 20.15 Uhr 19.00 Uhr 20.15 Uhr 20.15 Uhr 20.15 Uhr 20.15 Uhr 20.15 Uhr 20.15 Uhr 20.00 Uhr 19.30 Uhr 10.00 Uhr 19.30 Uhr
Neujahrskonzert – Collegium Cantorum Urstimmen «the fantastic foUr stimmen» Jazz-Dinner Jérôme Berney «Autour de Frank Martin» Margit Bornet «Bornet to be wild» Sibylle Birkenmeier «Weltformat» Schertenlaib und Jegerlehner «Schwäfu» Luna-tic «Obladiblada» Cargo «der grosse Coup» «Stabat mater» von Antonín Dvorˇ ák Frühlingskonzert «Romantische Musik» Kulturausflug Schloss Wildegg Dai Kimoto & Swing Kids
mit anschliessendem Neujahrsapéro Musiktheater-Comedy mit der Band Firehouse-six-plus-one Jazzkonzert Kabarett Musikkabarett Musikkomik Musikspektakel Theaterkrimi Singgemeinde Pfäffikon Kammerorchester Amici dell’arte Kurtheater Baden, «Manon», komische Oper Jazz und Big-Band-Sound
Ref. Kirche Kino Rex Restaurant Brauerei Kino Rex Kino Rex Kino Rex Kino Rex Kino Rex Kino Rex Ref. Kirche Ref. Kirche Kulturausflug Ref. Kirche
Veranstalter: KulturSpass A Kultur im Rex B Ref. Kirchgemeinde C Amici dell’arte D
B A B D B A B B A B D A B A B B A/B B A/B B C D A A
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PfäffikerIN | September 2012
Vielfältiger Seniorenverein Pfäffikon Neue Wanderangebote für Senioren-Wandervögel
Sattel – Mostelberg – Rothenthurm Dienstag, 9. Oktober 2012 Die Wanderung führt nicht in die Twannbachschlucht, wie ursprünglich geplant, sondern in die Innerschweiz. Mit Zug und Bus geht es nach Sattel, von da zu Fuss ca. 400 Höhenmeter hinauf nach Mostelberg. Wer will, kann diesen Aufstieg jedoch umgehen und die moderne Rondo-Gondelbahn benutzen, muss dann aber ca. eine Stunde auf die Berggänger warten. In der Folge überqueren wir gemeinsam die mit 374 m längste Hängebrücke Europas mit fantastischen Tief- und Weitblicken, was jedoch Schwindelfreiheit voraussetzt. Dann geht es auf einem schönen Panoramaweg gemütlich hinunter nach Rothenthurm. Die Wanderzeit beträgt ca. 3½ resp. 2½ Std. Aufstieg knapp 400 Höhenmeter, Abstieg ca. 250 Höhenmeter. Gute Wanderschuhe, Regenschutz sowie Verpflegung aus dem Rucksack gehören zur Ausrüstung, Stöcke sind empfehlenswert. Wanderleitung: Annemarie Kümin und Kurt Steimen, Nelkenstrasse 10, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 39 86. Abfahrt in Pfäffikon 8.04 Uhr, voraussichtliche Rückkehr ca. 17.30 Uhr. Kosten: Kollektiv Halbtax Fr. 20.– und evtl. Gondelbahn. GA Fr. 3.–. Billette werden vom Wanderleiter besorgt.
Die Reise nach Greyerz war ein voller Erfolg Seien es die Carreise nach Greyerz, die kurzfristig in die schattige Taminaschlucht verlegte Wanderung im Kanton St. Gallen, die regelmässig stattfindenden Velotouren oder die Jassmeisterschaft im neuen Bistro des GerAtriums, die aktiven Mitglieder des Seniorenvereins haben einen intensiven Sommer hinter sich. Mit 93 Teilnehmenden war die diesjährige Pässefahrt über Brünig und Jaunpass ins historische Städtchen Greyerz (Gruyères) ein Erfolg. Zum ersten Mal seit fast zwei Jahren regnete es bei der Abfahrt kurz. Aber wie gewohnt nicht für lange. Nach dem Kaffeehalt in Brienzwiler brachten uns die beiden Kopf-Cars via Interlaken ins Simmental und dort zum Jaunpass. Die abwechslungsreiche Fahrt endete kurz nach Mittag beim obersten Parkplatz von Greyerz. Einige wenige Meter zu Fuss, und wir waren mitten im
Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 4. Oktober 2012. Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 8.00 und 10.30 Uhr beim Wanderleiter.
Amdener Höhenweg Dienstag, 23. Oktober 2012 Wir fahren mit Zug und Postauto nach Amden Arvenbühl. Von dort geht es aufwärts auf guten Wegen auf die Alp Altschen, dann weiter auf einem schönen Panoramaweg mit grossartiger Aussicht auf die Glarner Alpen und die Churfirsten. Nach dem Mittagshalt wandern wir durch ein Hochmoor voller Zwergföhren und interessanter Flora bis zur Hinteren Höhe. Beim Strichbode kann man entweder in ca. 45 Minuten nach Amden hinuntersteigen oder weiter bis zur Bergstation Niederschlag und sich mit der Sesselbahn hinuntertragen lassen. Eine leichte Höhenwanderung durch Weiden, Wald und Hochmoor. Die Wanderzeit beträgt ca. 3½ resp. 4¼ Std. Aufstieg ca. 300 Höhenmeter, Abstieg ca. 400 resp. 270 Höhenmeter. Gute Wanderschuhe, Regenschutz sowie Verpflegung aus dem Rucksack gehören zur Ausrüstung, Stöcke sind empfehlenswert. Wanderleitung: Claudia und Ruedi Weilenmann, Tel. 044 945 50 84 oder E-Mail rc.weilenmann@bluewin.ch Abfahrt in Pfäffikon 8.04 Uhr, voraussichtliche Rückkehr ca. 17 Uhr. Kosten: Kollektiv Halbtax Fr. 24.–, GA Fr. 3.– und evtl. Sesselbahn Fr. 6.–. Billette werden vom Wanderleiter besorgt. Anmeldung bis spätestens Freitag, 19. Oktober 2012. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, massgebend ist die Reihenfolge der Anmeldungen. Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 9.00 und 10.30 Uhr beim Wanderleiter. www.seniorenverein-pfaeffikon.ch
Der Seniorenverein in Greyerz Städtchen aus dem Mittelalter. Unser Restaurant, das «Fleur de Lys», entpuppte sich als wahres Feinschmeckerlokal. Hervorragend der Fisch, sehr fein der Braten. Die Küche verdiente sich Höchstnoten. Wir können dieses Restaurant nur weiterempfehlen! Die Zeit nach dem herrlichen Dessert reichte für einen Spaziergang durchs malerische Städtchen. Auf normalen Strassen passierten wir Freiburg, wo wir aus Zeitgründen auf die Autobahn wechselten. Im «Chrüz» in Oensingen gab es einen letzten Stundenhalt. Kurz vor acht Uhr waren alle wieder wohlbehalten zu Hause. Wanderung in die Taminaschlucht Diesmal hat uns nicht das schlechte Wetter Probleme gemacht, sondern die extreme Hitze. Darum haben wir uns schweren Herzens entschlossen, statt der vorgesehenen Bergwanderung in der Region Surselva/Lumnezia eine «Schattenwanderung» durch die kühle Taminaschlucht zu machen. So sind wir mit 29 Wandervögeln schon in Bad Ragaz ausgestiegen. Der Weg führte uns direkt
in die Taminaschlucht hinein. Immer schmaler wurde das Tal, und immer höher und steiler wurden die Felswände. Rita, unsere einheimische Begleiterin und Führerin, wusste viel Interessantes zur Geschichte dieser Gegend und zeigte uns die schönsten Stellen. In der Taminaschlucht kann man die immense Kraft des Wassers hautnah erleben. Auf einem in die Felsflanke gehauenen Weglein gelangten wir immer mehr ins Innere, am Thermalwasserbrunnen vorbei bis zur Grotte, wo das Quellwasser heiss aus dem Felsen sprudelt. In zwei Gruppen, die sich auf dem Rückweg erstaunlicherweise wieder trafen, brachten wir fröhlich auch das letzte Wegstück hinter uns. Vielfältige Velotouren Auch die Velofahrer hatten unter Regen oder grosser Hitze zu leiden. So holte Heiri Schiesser am 13. August mit 14 Teilnehmern die Fahrt um den Greifensee nach. Am 20. August, bei sehr heissem Wetter, wagten sich ganze zehn Unermüdliche auf das Rad. Vorgesehen war die Tour um den Flugplatz Dübendorf. Um mehr im Schatten fahren zu können, führte Uschi Herkenrath die Senior(inn)en über Effretikon–Kemptthal, dann der Töss entlang durch den Wald ins Tösstal und via Saland zurück nach Pfäffikon. Das waren 47 sehr heisse Kilometer, aber alle haben die Strapazen überstanden. Am 3. September wurde die «Flugplatztour» nachgeholt. Uschi Herkenrath radelte mit elf Teilnehmenden über Dübendorf, Maur, um den Greifensee bis zum Schiffssteg Niederuster. Das letzte Stück heimwärts führte über Freudwil–Fehraltorf zurück nach Pfäffikon. Auch das waren knappe 50 Kilometer! Für diejenigen mit den E-Bike kein Problem. Für die andern etwas happig! Es wäre schön, wenn sich noch einige Senioren mit Velos ohne «Motörli» der Gruppe anschliessen würden. Dann könnten die gemeinsamen Touren in zwei Gruppen auf den Leistungen angepassten Routen gefahren werden. Auskünfte über die Velotouren erhalten Sie über Telefon 044 950 18 31 oder 044 950 39 08.
Die Velogruppe des Seniorenvereins
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Chumm mit – bliib fit! Unter diesem Slogan könnte man die seit sechs Jahren aktive Walkergruppe beschreiben. Jeden Dienstag treffen sich um 8.30 Uhr etwa acht bis fünfzehn Seniorinnen und Senioren beim Parkplatz vor dem GerAtrium. Unter kundiger Leitung wird zuerst mit einfachen Übungen eingeturnt, anschliessend geht es los in zwei getrennten Gruppen. Es wird «nordisch» gewalkt nach dem ALFA-System (siehe Kasten). Die eine Gruppe in zügigem Tempo (für die «Fitteren»), die andere Gruppe etwas langsamer für diejenigen, die nicht mehr so schnell können oder möchten. Nach anderthalb bis zwei Stunden, je nach Routenwahl, treffen sich alle zum gemütlichen Kaffeehöck in der Cafeteria im GerAtrium. Bist du «gluschtig» oder neugierig geworden? Kein Problem! Komm einfach am Dienstag um halb neun Uhr zum Parkplatz beim GerAtrium. Dort wirst du herzlich empfangen und gehörst ab sofort dazu. Das Ganze läuft neu privat und ist keiner Organisation angeschlossen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Noch etwas: Die Freitag- und die Dienstag-Walkergruppen führen am 28. September eine gemeinsame Wanderung durch. Diese Wanderung führt uns um
und quer durch den Cholfirst. Eingeladen sind auch weitere Walker aus Pfäffikon. Albert Uttinger Auskünfte unter Telefon 044 950 19 84 oder 044 951 17 02
WISSENSWERT Nordic-ALFA-Technik A = Aufrechte Körperhaltung Ziel ist die natürliche Aufrichtung der Wirbelsäule für ein rückenfreundliches natürliches Gehen. L = Langer Arm Erfolgen sowohl die Schwung- als auch die Schubphase mit dem langen Arm, ergibt sich dadurch u.a. eine effektivere Technik mit mehr Muskeleinsatz. F = Flacher Stock Zur effektiven Nutzung muss der Stock bei langem Arm einen bestimmten Winkel zum Boden (ca. 55° bis 65°) einnehmen. A = Angepasste Schrittlänge Es werden nicht «grosse» oder «kleine», sondern angepasste Schritte – angepasst an den Umfang der Schubbewegung, abhängig von Geländeform und individuellem Bewegungsausmass – ausgeführt.
IFP, G.A.I.P. und SP laden ganz herzlich ein
Insieme – Zusammen Der Titel der Einladung zum Jazz-Abend mit dem Trio Alessandro d’Episcopo zeigt das Ziel des Abends: Zusammen möchten wir einen schönen bereichernden Abend verbringen. Der ganze Abend ist auf kulturellen Austausch hin angelegt. Da passt das Trio Alessandro d’Episcopo nahtlos ins Bild: Der Leader Alessandro d’Episcopo, geboren in Neapel, versteht es, die Melodien des mediterranen Kulturraums mit der amerikanischen JazzMusik zu verbinden und so neue und doch irgendwie vertraute Klänge zu erschaffen. Zusammen mit dem Bassisten Hämi Hämmerli und dem Schlagzeuger Elmar Frey hat er schon oft das Publikum begeistert. Das Konzert in Pfäffikon findet am 5. Oktober 2012 im reformierten Kirchgemeindehaus statt. Der Eintritt ist frei. Ein freiwilliger Unkostenbeitrag wird aktiv ein Projekt der IFP unterstützen. Für die Realisierung und Finanzierung des Konzertes zeichnen IFP, G.A.I.P und SP zusammen verantwortlich. Ab 19 Uhr ist der Saal geöffnet, und der G.A.I.P (Gruppo Amici Italiani di Pfäffikon) verwöhnt Sie mit einem Apéro mit Imbiss. Mit einem feinen Getränk können neue Bekanntschaften gemacht oder alte aufgefrischt werden. Um 20 Uhr beginnt WISSENSWERT Insieme – Zusammen IFP, G.A.I.P. und SP laden herzlich ein zum Jazz-Konzert mit dem Trio Alessandro d’Episcopo Freitag, 5. Oktober 2012 Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon 19 bis 20 Uhr ab 20 Uhr
Apéro mit Imbiss Konzert
Eintritt frei freiwilliger Unkostenbeitrag zugunsten des Projekts «Café International» – IFP (Interkulturelles Forum Pfäffikon) Nordic Walking ist gesund
Flyer, Broschüren, Karten aller Art usw.
Das Trio Alessandro d’Episcopo das Konzert. In der Pause sowie nach dem Konzert gibt es genügend Zeit für weitere Gespräche und einen Gedankenaustausch. Ein allfälliger Reinerlös der Veranstaltung geht an das IFP (Interkulturelles Forum Pfäffikon) für das Projekt «Café International Pfäffikon». Im Grobkonzept dieses Projektes steht: «Das Café International ist ein lokaler Treffpunkt, wo sich Menschen zum Gespräch und Austausch begegnen. Unter diesen Menschen sind solche, die schon lange ortsansässig, und andere, die neu hinzugezogen sind. Das Ziel des Cafés International ist, dass durch diese Begegnungen zwischen den Neuzugezogenen und den Alteingesessenen eine Verbindung geschieht, von der nicht nur die direkt Betroffenen profitieren, sondern auch deren Familien und letztlich die ganze Dorfgemeinschaft.» Eine erste Gelegenheit für ein solches Treffen ergibt sich bereits am 5. Oktober 2012 anlässlich des Jazz-Konzerts. Maurizio Belpassi, G.A.I.P.
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PfäffikerIN | September 2012
Veranstaltungen im Rex
DIE ECKE ZUM NACHDENKEN
Sonntag, 30. September 2012, 11.00 Uhr
Wer zerschlägt den Gordischen Knoten?
Jana und Mirosch – wie die Bucklige zum Fliegen kam Jana war ein Mädchen wie du und ich, nur hatte sie auf ihrem Rücken einen Buckel. Alle lachten deshalb über sie, ausser der Schrumpellies. Die erzählte Jana wunderbare Geschichten von Menschen mit Flügeln. Und eines Tages, schwuppdiwupp, trug der Wind Jana mit sich davon … Puppentheater für Kinder ab fünf Jahren, gespielt von Simone Oberrauch mit Akkordeon, Gesang und Tanz.
Samstag, 6. Oktober 2012, 20.15 Uhr
PFÄFFILEAKS Die Verkehrsprobleme sind so alt wie Pfäffikon. Vermutlich haben bereits die Pfahlbauer über einen breiten Zufahrtsweg zur Siedlung am Seeufer gestritten. Auch den alten Römern ging es nicht besser: Endlos sollen sie über die Zufahrtsstrassen zum Römerkastell diskutiert, debattiert, immer neue Vorschläge eingebracht haben und letztlich haben sie entnervt in einer Vollmondnacht einer Lösung zugestimmt, nach welcher die Pferde der bewaffneten Reiterkohorten mit maximal 50 Hufschlägen pro Sanduhrfüllung traben durften. Bei diesem Tempo schien allerdings das gemütliche Verweilen am Rand der aus behauenen Steinen gebauten Strasse zu gefährlich. Deshalb musste sich das Gesellschaftsleben auf das Gemäuer in sicherer Höhe beschränken. Die Nachfolger des Römischen Reiches sind zurzeit wieder einmal beim alten Thema angelangt. Die vor 2000 Jahren infolge rasender Reiter nicht realisierte Strasse zum Seequai soll neu überdacht werden, zum 112. Mal. Oder waren es 111 Mal? Diesmal soll den Rasern ein Riegel geschoben werden und die Gemütlichkeit soll einkehren. Wirtsleute träumen von Gartenwirtschaften, die weit über die bisherigen Trottoirs hinausragen, Peter Buchs verkauft seine Ski in Gedanken bereits nur noch mitten auf der Strasse. Doch die Gemeindeoberen haben einen Vorschlag für Tempo 30 zur Diskussion gestellt. Wird die Seestrasse zur Feld- oder Hörnlistrasse mit Ladenanschluss? Wir dürfen mit Fug und Recht auf die kommenden Diskussionen um die Pfäffiker Prachtstrasse gespannt sein. Der Gemeinderat gibt sich moderat, ist allenfalls für Modifikationen offen. Hoffen wir, dass sich die Geschichte nicht nochmals wiederholt. Hansjürg Klossner
Blues Max & the Koechli – ** light ** Songs – Stories – Comedy Ob’s schwerfällt oder leicht geht, ist oft eine Frage des Willens. Also sprach Max:
«Es werde leicht!» und «voll easy!» Aber eben – nur temporär. Also sprach Max: «Alles Leben ist Stolpern!», denn siehe da: Der Planet torkelt, der Therapeut hat Depressionen und der liebe Gott Wackelkontakt mit betenden Fussballfans. Nur das Herz hat noch Rhythmus. Max bleibt dran und sucht das Tool für universelle Leichtigkeit, und Koechli spuckt Töne. Das kann ja heiter werden, muss aber nicht. Blues tut’s auch. Nur eben, Blues ist nicht die Antwort. Blues macht bloss manchmal die Frage leicht.
Aqua-Fit Zürioberland
Aqua-Fit-Kurse in Pfäffikon Aqua-Fit ist ein umfassendes, altersunabhängiges Bewegungstraining, bestehend aus Wassergymnastik mit integriertem Lauftraining im tiefen Wasser. Dadurch werden Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Koordination verbessert, vor allem aber dient Aqua-Fit der gezielten HerzKreislauf-Prophylaxe. Aqua-Fit eignet sich für Freizeit- und Gesundheitssportler ebenso wie für wasser-
ungewohnte und wenig trainierte Personen. Im Aqua-Fit bewegen Sie sich gesund, in Ihrem Tempo und nach Ihrem Wohlbefinden. Ab 22. Oktober 2012 starten in Pfäffikon wieder unsere Aqua-FitKurse. Anmeldung und weitere Informationen über Telefon 052 386 13 71 (Barbara Leimgruber) oder www.aquafit-zuerioberland.ch
Familienkonzert mit dem Kammerorchester «Amici dell’arte» Samstag, 27. Oktober 2012, 20.15 Uhr
Michael Elsener – Stimmbruch Kabarett und Parodien Stimmbruch: Ein Stuhl, ein Mikrofon, ein Michael. Da steht ein Stuhl. Da steht ein Mikrofon, und dann kommt Michael Elsener. Mit dabei hat er nur seine Stimme, denn die reicht. Sie ist schnell, sie überrascht, sie trifft. Mal rau, mal fein, mal melodiös. Sie lässt uns lachen, prusten und kichern, denn die Stimme spricht für Michael, für Röbi, für Bostic; für Burkhalter, Tilgner und Schmezer; für Federer, Kliby und Aeschbacher. Und sie alle reden wie wild durcheinander, miteinander und gegeneinander. Dabei steht dort oben eigentlich immer nur einer. Nur seine Stimme spricht, und dann bricht sie.
«Ali und der Zauberkrug» Nach dem grossen Erfolg des letztjährigen Familienkonzerts mit Prokofjews «Peter und der Wolf» führt das Kammerorchester «Amici dell’arte» am 27. Oktober 2012 in der reformierten Kirche Pfäffikon erneut ein Familienkonzert auf. Diesmal enthält das Programm afrikanische oder von Afrika inspirierte Musik. Im Zentrum des Programms steht das äthiopische Märchen «Ali und der Zauberkrug». Dieses Märchen hat der deutsche Filmmusiker Enjott Schneider (bekannt von seiner Musik für Filme wie «Schlafes Bruder» und «Herbstmilch») in Musik gesetzt. Schneider hält den einzigen Lehrstuhl Deutschlands für Filmmusik an der Universität München. Er hat in der Jugend zahlreiche Instrumente gelernt. Er war Organist, arbeitete aber auch mit grossen Orchestern und war als Key-
boarder ein Mitglied der Popband «Kaktus». «Ali und der Zauberkrug» ist eine afrikanische Variante des bekannten GrimmMärchens «Frau Holle». Dabei ist die Goldmarie allerdings ein Junge und die Pechmarie seine habgierige Tante. Ali muss auch nicht Bettdecken schütteln. Seinen Schlüssel zur Feenwelt bildet viel mehr sein Flötenspiel. Erzählt wird uns diese Geschichte von der Musikvermittlerin und Konzertpädagogin Julia Frehner George. Wie schon letztes Jahr werden Bildprojektionen das Gehörte veranschaulichen und so zu einem intensiveren Erleben führen. Neben dieser musikalischen Geschichte werden «Amici dell’arte» noch weitere afrikanisch inspirierte Musikstücke spielen. Zum einen Medleys und Arrange-
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ments von bekannten afrikanischen Liedern wie «African Accents» oder «Siyahamba»; zum andern aber auch Originalwerke wie «Serengeti Dreams», «Rhythm of Africa» oder «African Adventure», wo Afrika für die Komponisten Quelle der Inspiration war. Bei dieser rhythmischen, perkussiven Musik ist es selbstverständlich, dass auch das Publikum nicht ruhig WISSENSWERT 27. Oktober 2012, Konzertbeginn 18.30 Uhr in der ref. Kirche Pfäffikon Eintritt: Kinder Fr. 10.–, Erwachsene Fr. 30.– bis Fr. 40.– (nummerierte Bankreihen) Karten online unter www.adella.ch oder bei der Buchhandlung Keller Abendkasse und Türöffnung: 18 Uhr Das Konzert wird am 28. Oktober 2012 um 17 Uhr in der ref. Kirche Rüti wiederholt.
PfäffikerIN | September 2012
in den Bänken sitzen kann und so unmittelbar ins musikalische Geschehen einbezogen wird, tatkräftig unterstützt auch durch den Kinderchor Pfäffikon und seinen Leiter Nicolas Plain. Ein Konzerterlebnis für die ganze Familie Das Pfäffiker Kammerorchester «Amici dell’arte» unter der Leitung seines Chefdirigenten Marcel Blanchard vereinigt Musiker, die bereit sind, ihre Leidenschaft und Liebe zur klassischen Musik auszuleben, weiterzutragen und auf ein junges und neues Publikum überspringen zu lassen. Die Mitglieder dieses initiativen Orchesters sind Musiker aus Berufung und überzeugt, dass die Klassik dank der Klarheit ihrer Struktur, der Überschaubarkeit der Besetzungen und der klanglichen Transparenz sich auch heute noch grosser Beliebtheit beim Publikum erfeut und für alle Sinfonieorchester eine Herausforderung bildet. Die «Amici» studieren pro
Die «Amici dell’arte» präsentieren ein multimediales Konzert für die ganze Familie Jahr drei Konzertprogramme ein. Dabei wird im Herbst meist ein edukatives Familienprogramm vorgestellt und so eine Brücke zwischen der Jugend, jungen Familien und der klassischen Musik ge-
schlagen. Diese Familienkonzerte werden multimedial aufbereitet und speziell moderiert. Eine Zusammenarbeit mit der örtlichen Musikschule wird dabei angestrebt.
Pro audito Pfäffikon und Umgebung
Vortrag: Erfahrungen aus der Notfallseelsorge Er engagiert sich seit vielen Jahren für die Notfallseelsorge. Es hat damit angefangen, dass ihn die Polizei da und dort zur Mithilfe bat. Weil es sein Ziel war, vor allem den Menschen aus unserem Dorf in Notsituationen seelsorgerlich zur Seite zu stehen, kam er bald in Kontakt mit der Ortsfeuerwehr (das freut mich heute noch riesig), und er wurde bald einmal «Feuerwehr-Seelsorger». Davon vernahm ein Journalist und vermittelte ihn zum Rettungsdienst des Spitals Uster, wo WISSENSWERT Samstag, 6. Oktober 2012, 9.15 Uhr Kirchgemeindehaus Pfäffikon an der Seestrasse 45 Der Eintritt ist frei
«Hiobsbotschaft» das Buch von Peter Schulthess soll Betroffenen helfen
man ein Care-Team aufbauen wollte. Dieses Team leitet er nun seit einigen Jahren. Nach einem ausführlichen Bericht in der Regionalzeitung über die Notfallseelsorge wurde er von verschiedensten Kreisen eingeladen, über seine Erfahrungen zu berichten. Es liegt ihm sehr am Herzen, Menschen, die Schreckliches erleben mussten, Hoffnung zu machen. Wie oft wurde ihm in Augenblicken tiefster Verzweiflung gesagt: «Ich kann mir nicht vorstellen, jemals wieder unbeschwert leben zu können.» Tatsächlich wird das Leben nach einem traumatischen Geschehen nie mehr sein, wie es vor dem Ereignis gewesen ist. Seine Erfahrungen haben ihm gezeigt, dass auch nach schlimmen Katastrophen Lebensenergie, Lebenssinn und sogar Freude zurückkehren können. Über die Notfallseelsorge hinaus begleitet er als Dorfpfarrer Menschen auch in den Tagen, Wochen und Monaten nach einem schrecklichen Ereignis. Auch wenn von einem Schicksalsschlag Betroffene seelsorgerlich oder psychologisch betreut werden, so sind es doch vor allem die Mitmenschen, die bei der Verarbeitung eine entscheidende Rolle spielen. Angehörige, Freunde, Arbeitskolleginnen und -kollegen begegnen Trauernden täglich. Es liegt ihm deshalb sehr am Herzen, darstellen zu können, wie ganz praktisch geholfen werden kann. Er hat eine Schrift herausgegeben, die Hinweise enthält auf Texte aus der Bibel, auf die Bedeutung des Betens und auf seinen Glauben, weil sie seine Arbeit als Notfallseelsorger prägen. Eine Notfallsi-
tuation sprengt immer den üblichen Rahmen. Deshalb konnte sich die Redewendung «vom Leid das zum Himmel schreit» bilden. Mit dieser Umschreibung von Schicksalsschlägen werden grauenvolle Leiderfahrungen in Verbindung mit Gott gebracht. Auch die Frage nach dem Warum, die regelmässig bei Unglücksfällen gestellt wird, weist über diese Welt hinaus. Da es sich in dieser Schrift um «Erfahrungen» handelt, geht er auf die Themen «Gott», «Glaube», «Gerechtigkeit» an jenen Stellen ein, wo sie in der seelsorgerlichen Begleitung von Betroffenen bedeutsam wurden. Biblische Texte, die zur Sprache kommen, wird er aus
der Sicht der Notfallseelsorge erklären. Er hofft, auf diese Weise Menschen im Umgang mit Schicksalsschlägen und Katastrophen helfen zu können. Der Vorstand von Pro audito Pfäffikon und Umgebung lädt sie, liebe Pfäffikerinnen und Pfäffiker, ganz herzlich zu diesem Vortrag ein. Wir freuen uns sehr, dass Peter Schulthess trotz seinen grossen Engagements die Zeit findet, aus seinen interessanten, schwierigen und sicher auch belastenden Erfahrungen zu berichten. Wir hoffen auf eine grosse Zuhörerschaft. Max Hächler
Verständigungskurs Vom 23. Oktober bis am 11. Dezember 2012 führt der Verein Pro audito Pfäffikon und Umgebung einen Verständigungskurs für Menschen mit Hörproblemen durch. Der Kurs findet jeweils am Dienstagnachmittag von 14 bis 16 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus in Pfäffikon statt.
Wann ist ein Kursbesuch angesagt? – bei Kommunikationsunsicherheiten trotz Hörgerät – bei fehlender Motivation, das Hörgerät zu tragen – bei Unsicherheiten in der Stimmkontrolle und Aussprache
Ziele des Verständigungskurses – Hören und Sprache verstehen mit den Hörgeräten – Gewöhnung an alltägliche Geräusche – Unterscheiden von Stör- und Nutzgeräuschen – Schneller kombinieren, reagieren und ergänzen in Gesprächssituationen – Nützliche Informationen und Tipps für den Alltag
Nach intensiver Trainingsarbeit kommt das leibliche Wohl an diesem Kurs aber auch nicht zu kurz. Anmeldeschluss ist zwei Wochen vor Kursbeginn. Auf einen erfolgreichen Kurs freut sich Margrit Stahel Auskunft und Anmeldungen: Margrit Stahel, Usterstrasse 65, 8330 Pfäffikon, Telefon 043 288 83 70, Natel 079 749 37 16, E-Mail: magi.stahel@bluewin.ch
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Auf Anfrage vereinzelt freie Plätze Schnupperlektionen sind jederzeit möglich Infos und Anmeldung: Barbara Leimgruber, Bauma, Tel. 052 386 13 71
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Dienstag, 25. September 2012, 20.15 Uhr Mittwoch, 26. September 2012, 20.15 Uhr
Barbara
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Montag, 1. Oktober 2012, 14.00 Uhr (Seniorenkino) Dienstag, 2. Oktober 2012, 20.15 Uhr Mittwoch, 3. Oktober 2012, 20.15 Uhr
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PfäffikerIN | September 2012
Palme-Fäscht am 22. September 2012
Strassenkunst auf dem Palme-Areal Das jährliche Institutionsfest der Palme steht dieses Jahr unter dem Motto «Strassenkunst». Von 10 bis 17 Uhr findet ein fröhliches Fest mit Marktatmosphäre, einer Tombola, feiner Verpflegung, Kinderprogramm und vielem mehr statt. Dieses Jahr werden viele verschiedene Künstlerinnen und Künstler (externe und solche aus der Palme) die Gäste vor Ort zum Staunen, Schmunzeln und Lachen bringen. Einige der Höhepunkte: Zuschauen, wie eine Eisenskulptur entsteht oder eine Wand mit Graffiti-Kunst besprayt wird; selber ein Schleuderbild herstellen; ein Kunstbild von Palme-Künstlern erstehen; dem Musiker Gavin James zuhören oder sich von Bauchtänzerinnen der Palme verzaubern lassen; staunen, was Jugendliche mit ihrem Velo fertigbringen; eine japanische Kampfkunsttruppe in Aktion erleben und vieles mehr. Kunst wird den Gästen auf Schritt und Tritt begegnen. Daneben gibt es wie gewohnt feines Essen, Marktstände mit Eigenprodukten der
Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich. Erscheinungstermine 2012 Ausgabe Inserate-/Red.-schluss 25. Oktober 22. November 20. Dezember
12. Oktober 9. November 7. Dezember
Erscheinungstermine 2013 31. Januar 17. Januar 28. Februar 14. Februar 28. März 14. März Die Redaktion Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 verlag@schellenbergdruck.ch
Auch dieses Jahr ein tolles Fest Palme, eine Tombola – und ein tolles Programm für Kinder und andere kreative Menschen (Recyclingkunst, Zöpfchen flechten oder Ballons modellieren lassen,
farbiges Schlangenbrot backen). Die Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeitenden und Fachpersonen freuen sich auf viele Gäste, die mit ihnen diesen jährlichen Höhepunkt feiern. Geniessen Sie mit ihnen zusammen ein fröhliches, farbiges und kreatives Fest! Für Besucher des Festes sind Parkplätze bei der Huber+Suhner AG reserviert.
(hjk.) Hansjürg Klossner
(sp.) Sara Preziosa
Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Sprechstunde: Freitag zwischen 10 und 12 Uhr, Schützenhausstrasse 5, 8330 Pfäffikon. Ansprechpartner: André Gugg Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6000 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung: André Gugg (ag.) Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: André Gugg Layout und Gestaltung: Christine Schalcher
LESERBRIEF
LESERBRIEF Bootsvermietung am Pfäffiker Seequai Meine seit 40 Jahren in einer amerikanischen Kleinstadt lebende Schwester hat uns kürzlich wie jedes Jahr besucht. Am 5. August herrschte schönstes Sommerwetter, und wir gingen mit unserer Schwester/Schwägerin an den See. Unsere Besucherin war von der Umgebung und der Szenerie hell begeistert, und sie bestand darauf, ein Boot zu mieten, um uns ihre Stehruderkünste zu beweisen. Leider wurden wir bei der Bootsvermietung nicht gerade freundlich empfangen. Meine sehr aufmerksame Schwester em-
pörte sich, dass der uns bedienende Herr seinen Zigarettenstummel einfach in den See entsorgte. Als sie um zusätzliche Stehruder bat, wurde sie angeschnauzt: «Hetted Sie das nöd scho vorane chöne säge!?» So weit, so gut, wir genossen die lautlose Bootsfahrt dem schönen Schilf- resp. Baumbestand entlang und beobachteten die Wasservögel. Ein vorbeiziehender Fischer machte uns dann allerdings darauf aufmerksam, dass wir in der markierten Sperrzone gewesen wären. Wir entschuldigten und bedankten uns.
Der unfreundliche Herr (schwarze, kurze Schlabberhose, nackter Oberkörper) verdient zumindest einen Teil seines Unterhalts mit dem Pfäffikersee. Deshalb dürfte er mit seinen Kunden etwas freundlicher und mit dem See etwas respektvoller umgehen! Zudem wäre es meines Erachtens seine Aufgabe, mit den Verhältnissen nicht vertraute Bootsmieter auf diese gelb markierte Sperrzone hinzuweisen. Das könnte problemlos aufgrund eines einfachen Lageplans erfolgen. Erich W. Hagen, Pfäffikon
Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 50.–, Europa Fr. 100.–, Übersee Fr. 150.– Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwort-Kuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.
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PfäffikerIN | September 2012
VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP
NUMMER
295
wwww.vvp-pfaeffikon.ch Verantwortlich für den Veranstaltungskalender:
Meldungen für die nächste Ausgabe bis 10. Oktober an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch
Claudia Ehrle, Hochstrasse 146, 8330 Pfäffikon Telefon 044 750 67 08 (abends)
Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.vvp-pfaeffikon.ch abrufbar
Veranstaltungen im Oktober 2012 MO
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SO–SA SO 14. MO 15. DO
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20. 20. 21. 23. 23.
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13.30 Seniorenverein: Velogruppe, Fahrt ins Blaue, Treffpunkt Güterschuppen 9.00–11.00 Team Frauentreff: Vortrag «Licht im Dunkel» von Dr. Vivien Bromundt, ref. Kirchgemeindehaus, mit Kinderhütedienst 14.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Stubete, beschwingter Auftakt, ref. Kirchgemeindehaus Natur- und Vogelschutzverein: World Birdwatch, Zugvogelbeobachtungen im Oberland 20.15 Kultur im Rex: Blues Max – Erzählkunst-Konzert, Kino Rex Natur- und Vogelschutzverein: World Birdwatch, Zugvogelbeobachtungen im Oberland Harmonie Pfäffikon: Herbstsonntag, Hallau 11.00 FC Pfäffikon: FCP 2 – FC Männedorf 2, Barzloo 14.15 FC Pfäffikon: FCP B-Junioren – FC Glattbrugg, Barzloo 13.00 FC Pfäffikon: FCP A-Junioren – FC Stäfa, Barzloo 15.00 FC Pfäffikon: FCP 1 – FC Zürich-Affoltern 1, Barzloo Seniorenverein: Wanderung, Biel–Twannbachschlucht ab 13.15 Preisjasser: Nachmittag-Preisjassen, Landgasthof Krone, Russikon 13.30 Seniorenverein: Jassmeisterschaft, GerAtrium, Haus Ahorn Seniorenverein: Halbtagesausflug mit Car, Zugerberg 14.30 Turnveteranen: Gemütlicher Höck mit Metzgete, Restaurant Eintracht, Hermatswil 14.–20. FC Pfäffikon: FCP-Juniorenlager, Sedrun 11.00 FC Pfäffikon: FCP Frauen 1 – FC Thalwil 1, Barzloo 13.30 Seniorenverein: Velogruppe, letzte Ausfahrt, Schlusstour mit Höck, Treffpunkt Güterschuppen 19.30 KulturSpass: GV KulturSpass mit Nicolas Senn, Personalrestaurant Huber+Suhner Handballclub: Papiersammlung 18.00 FC Pfäffikon: FCP 1 – FC Brüttisellen-Dietlikon 1, Barzloo 13.30 FC Pfäffikon: FCP 2 – FC Oetwil am See 1b, Barzloo Seniorenverein: Wanderung, Sattel–Mostelberg ab 13.15 Preisjasser: Nachmittag-Preisjassen, Landgasthof Krone, Russikon 9.00–11.30 Kinderkleider-Tagesbörse: Herbst-Winter-Artikel, 13.30–17.00 Neuhof, Hittnauerstrasse 34 13.30 Seniorenverein: Freies Jassen, GerAtrium, Haus Ahorn 7.45 Turnveteranen: Wanderung Chur–Trimmis–Zizers, Bahnhof Nord 14.00–16.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Sportartikelbörse, 19.00–20.00 Annahme, alte Turnhalle Mettlen
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26. 19.30–21.00 Natur- und Vogelschutzverein: Vortrag «Der kleine Räuber unter uns – Hermelin und Mauswiesel», Stiftung zur Palme, Restaurant Samariter: Kleidersammlung 27. 27. 9.00–11.30 Natur- und Vogelschutzverein: Heckenpflege Barzloo, Info: 044 950 23 01, Parkplatz Sportplatz Barzloo 27. 10.00–12.00 HSG Pfäffikon-Fehraltorf: Handballmorgen 1.–6. Klasse, Info: 044 950 37 79, Primarturnhalle Mettlen 27. 10.00–12.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Sportartikelbörse, Verkauf, alte Turnhalle Mettlen 27. 12.30–20.00 Damenturnverein Pfäffikon: Tagung der Turnveteraninnen Kanton Zürich, Sporthalle Mettlen 27. 13.30–14.30 Gemeinnütziger Frauenverein: Sportartikelbörse, Auszahlung/Rückgabe, alte Turnhalle Mettlen 27. 18.30 Amici dell’arte: Familienkonzert: «Ali und der ZauberkrugMusik aus Afrika», ref. Kirche Pfäffikon 27. 20.15 Kultur im Rex: Michael Elsener – Comedy, Kino Rex 28. 12.30 FC Pfäffikon: FCP Frauen U23 – FC Uster, Barzloo 28. 14.00 FC Pfäffikon: FCP B-Junioren – FC Niederweningen, Barzloo 28. 11.00 FC Pfäffikon: FCP Frauen 1– Team Egg-Mönchaltorf 1, Barzloo Samariterverein Pfäffikon: BLS-AED-Grundkurs 30. (Herzmassage, Defibrillation), Feuerwehrdepot 1. OG
Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek www.chronikstube.ch
Samstag, 6., 13., 20., 27. Oktober 2012 offen 9.00–11.00 Uhr
Gerne helfen wir Ihnen bei der Suche nach Bildern, Geschichten und Dokumenten aus früheren Zeiten. Kommen Sie vorbei. Kontakte über Tel. 044 950 35 41 oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee Stogelenweg 2 am Seequai www.museum-am-pfaeffikersee.ch
Sonntag, 7., 21. Oktober 2012 offen 14.00–17.00 Uhr
Nur noch im Oktober zu sehen: Sonderausstellung: LaternenLichtLampen Kienspan-, Kerzen-, Talg-, Öl-, Petroleum-, Gas-, elektrische Lampen; das Museum immer im richtigen Licht! Kontakte über Tel. 044 950 42 80 oder Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon an der Pfäffiker Mäss 8. bis 11. November 2012 Am Stand der AGP: Historischer Kalender 2013 erhältlich www.agp-pfaeffikon.ch
Abfuhrdaten Bring- und Holtag Papiersammlung Handballclub
Samstag, 22. September 2012 Samstag, 20. Oktober 2012
Ferien- und Schuldaten 2012 Herbstferien
Montag, 8. Oktober, bis Freitag, 19. Oktober 2012
Museum Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; charles.thommen@bluewin.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3 Besichtigung und Führungen Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch
Veranstaltungskalender | Seite 57
PfäffikerIN | September 2012
Stubete / Altersnachmittag vom Mittwoch, 3. Oktober 2012, 14.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Beschwingter Auftakt Unser Winterprogramm starten wir mit den fröhlichen Melody Singers. Die Gesangsgruppe wird vergangene Zeiten mit Schweizer Liedern aufleben lassen, unter anderem mit: «Stägeli uf – Stägeli ab», «s Landidörfli», «nach em Räge schiint d Sunne» und vielen anderen beliebten Evergreens.
HandballSchnuppertraining Wann:
Samstag, 22. und 29.9.2012, von 10.00 bis 12.00 Uhr
Wo:
Turnhalle Mettlen
Wer:
Kinder ab der 1. Klasse
Was:
Ballspiele, Ballschule und Handball
Keine Anmeldung nötig, komm, wenn du Zeit und Lust hast! Infos:
Gabi Bertschinger, 044 950 37 79, www.handballpf.ch
Notar Rolf Kobelt wird uns mit einem Kurzreferat Informationen geben zum Testament und Erbrecht. Der Gemeinnützige Frauenverein lädt alle im AHV-Alter zu diesem beschwingten, aber auch informativen Nachmittag herzlich ein. Auf Ihren Besuch freut sich das Vorbereitungsteam! Bitte ausschneiden und aufbewahren!
Samariterverein Pfäffikon ZH und Umgebung Fehraltorf – Hittnau – Pfäffikon – Russikon
Kurse und Aktivitäten Kurskosten Fr. 140.– Sa 9.00–12.30 und 13.15–17.00, Mo 19.30 Uhr
Nothilfekurs 10.11. 12.11.
Kurskosten Fr. 150.– 19.30 Uhr
BLS-AED-Grundkurs 30.10. 01.11.
Kurskosten Fr. 80.– 19.30 Uhr
BLS-AED-Trainingskurs 01.11. Kursort: Pfäffikon Anmeldung: www.samariterverein-pfaeffikon.ch
Sportartikelbörse Mehrzweckraum alte Turnhalle Mettlen, Pfäffikon Annahme Freitag, 26. Oktober 2012
14.00 – 16.00 Uhr und 19.00 – 20.00 Uhr
Verkauf Samstag, 27. Oktober 2012 10.00 – 12.00 Uhr Auszahlung/Rückgabe Samstag, 27. Oktober 2012 13.30 – 14.30 Uhr
Wintersport- und Sportbekleidung für Kinder und Jugendliche, Ski, Skischuhe, Schlittschuhe, Snowboards, Schlitten Pro Gegenstand muss eine Etikette für Fr. 1.– gekauft werden. 10% des Verkaufspreises gehen an den Gemeinnützigen Frauenverein.
Räbeliechtliumzug Samstag, 17. November 2012 Verschiedene Treffpunkte 17.30 Uhr Schulhaus Steinacker 17.30 Uhr Schulhaus Obermatt 17.30 Uhr Schulhaus Mettlen Räbenbons sind ab 3. November 2012 in den Geschäften erhältlich. Räbenausgabe: Mittwoch, 14. November 2012, von 16 bis 18 Uhr, Bahnhof, alte Seite Grössere Räbenbestellungen können via Homepage bestellt werden (www.vvp-pfaeffikon.ch)
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WAS IST WO
WAS IST WO
Wir bitten die Vereine, Institutionen und Parteien, Adressänderungen und Mutationen usw. an veranstaltungskalender@vvp.pfaeffikon zu melden. Vielen Dank.
Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Altersheim, Pflegeheim, Alterswohnungen Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Sa jeden 2. Sa, 6–8 Jahre, 14.00–17.00 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Altersbeauftragte Hilda Portmann, Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffikon.ch Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45
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Gemeindebibliothek
8.30–11.30 13.00–15.00
Gemeinnütziger Frauenverein Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87 Montag bis Freitag 6.45–18.45 Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen jeden 2. Samstag 9–12 Jahre, 14.00–17.00 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Gemeinnütziger Frauenverein Ruth Hotz, Tel. 044 950 47 44 biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, biz.us@berufsberatung.zh.ch Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Güterschuppen SBB) Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81 Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76 Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01 www.cevi-pfaeffikon.ch Hochstr. 32, Tel. 044 950 35 97
Di–Fr Seestr. 39 Sa Tel. 044 950 19 07
Fahrdienst des Roten Kreuzes Familientreffpunkt Pumuckl
Gemeindeverwaltung
Gemeinnützige Gesellschaft Sektion Pfäffikon Genossenschaft Alterssiedlung Genossenschaft Alterssiedlung Neuhof GerAtrium
Harmonie Pfäffikon
Hebammenpraxis Rondo/Geburtsvorbereitungskurse Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP) Schreibdienst Jodelchörli am Pfäffikersee
Spitex Pfäffikon-Hittnau Tel. 079 596 43 77 Schulstr. 24, Angebot und Vermietung Koordinatorin Jana A. Hollenstein, Tel. 044 955 10 15 oder 076 581 33 72, www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21 www.fischerverein-pfaeffikersee.ch Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30 Primarschule Mettlen Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.flepp@gmx.ch Hochstr. 59 Andrea Rieser, Präsidentin, Tel. 044 950 57 47 Holzwerkstatt, Anmeldung unter Tel. 044 950 00 91 Kurse (Auskunft/Anmeldung) Marika Lüthi, Tel. 044 950 15 87 Nicole Zimmerli, Tel. 043 288 81 02 www.fwp-pfaeffikon.ch Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–11.30 Di 16.00–20.00 Mi 14.00–17.00 Do 09.00–11.30 Fr 15.00–19.00 Sa 10.00–12.30 Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00 Ursula Kaspar, Tel. 044 950 42 80 www.ggpfaeffikon.ch Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3, Tel. 044 950 01 00 Peter Hunziker, 8620 Wetzikon, Tel. 044 970 20 88 Pflegeheim, Tel. 044 953 43 43 Demenzwohngrupppe, Tel. 044 953 43 07 Di/Do Tagesheim, Auskunft Tel. 044 953 43 43 Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Willi Raths, Tel. 044 950 46 94, willi.raths@bluewin.ch Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88 Lisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25
Di
Jugendarbeit Mojuga
9.00–12.00, 14.00–18.30 9.00–16.00
Chrischona Jungschar Yoyo
Sa www.chrischona-pfaeffikon.ch/js ab 2. Kindergarten, Andy Thöny, 14.00–17.15 Tel. 043 355 80 14 ab 4. Klasse, Daniel Keller, 14.00–16.00 Tel. 043 500 47 62 Sing-Spieltreff Yoyo Do Uschi Thöny, Tel. 043 355 80 14 9.30–10.30 Kids treff Yoyo So Ruth Fehr, Tel. 044 951 09 53 10.00–11.30 Jugendtreff Kätschup Sa Tabea Neukomm, Tel. 079 964 25 53 19.00 www.kaetschup.ch Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45 (ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon, Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02 e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Gabriela Storrer, Tel. 044 951 15 15, g.storrer@sdbp.ch, www.sdbp.ch
Jugendberatung Pfäffikon Jugendcafe Fr «Neueck» (ref. Jugendarbeit) Jugend- und Familienberatung Kanton Zürich Jugendspiel der Harmonie Kammerorchester Amici dell’arte Kammerorchester Le Corde Vive
Mo–Fr
Mo
Christoph Schneebeli, Präsident, Tel. 044 950 34 89, christoph-schneebeli@gmx.ch, www.if-pfaeffikon.ch Hochstr. 7 17.00–19.00 Ueli Nauer, Tel. 043 497 70 55 Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffikon.ch, jodler@jodler-pfaeffikon.ch Jugendarbeiter André Sommerfeld, Tel. 079 941 34 36, Büro: Tel. 055 244 34 35, andre.sommerfeld@mojuga.ch Mit Mojuga-Mobil präsent jeweils am Freitagabend Jugendzentrum «Black Pearl»; Winter: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Sommer: nach Absprache Susanna Steiner, Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 1.–3. Oberstufe, 19.00–23.00 ausgenommen Ferienzeiten Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Hochstr. 12 8.30–11.30 Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30 jfb.pfaeffikon@ajb.zh.ch Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15 Info: Eliane Schaufelberger, Tel. 044 951 00 12, eliane.schaufelberger@bluewin.ch Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum Mitspielen auf der Violine oder Viola www.le-corde-vive.ch Proben, Mittwoch oder Donnerstag 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61
Was ist wo | Seite 59
Fr Leitung: Luzius Appenzeller 19.30â&#x20AC;&#x201C;22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kanuclub Mi Strandbad Baumen 18.15â&#x20AC;&#x201C;20.00 Auskunft: RenĂŠ Dittli, Tel. 055 241 12 59 Kastellchor PfäfďŹ kon Do Proben, Singsaal Mettlenschulhaus 20.00â&#x20AC;&#x201C;21.45 Reiner Basca, Präsident, Tel. 044 951 01 17, praesident@kastellchor.ch, www.kastellchor.ch Katholischer Mo Proben im Pfarrsaal 20.15â&#x20AC;&#x201C;22.00 Kirchenchor (Leitung: David Haladjian) Christina Jäckle, Tel. 044 954 07 16 KidsTreff So 4â&#x20AC;&#x201C;12 Jahre 10.00â&#x20AC;&#x201C;11.15 (Kindergottesdienst) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Kinder- u. JugendMoâ&#x20AC;&#x201C;Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26 Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara GĂśtz HĂźmbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, dino-club@greenmail.ch Kleinkindberatung Moâ&#x20AC;&#x201C;Fr Guyer-Zeller-Str. 21, 8620 Wetzikon, Tel. 044 952 50 75 Erziehungsberatung Tel. 044 934 44 58 KinderhĂźtedienst Fr Treffpunkt Schulstr. 24 8.30â&#x20AC;&#x201C;11.30 KrankenmobilienMo+Do Lindenstr. 22 18.00â&#x20AC;&#x201C;19.00 magazin (Notfälle Tel. 044 950 38 67) KulturSpass PfäfďŹ kon Peter FĂźrst, Tel. 044 950 62 91, p.r.fuerst@greenmail.ch Mahlzeitendienst täglich GemeinnĂźtziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor PfäfďŹ kon Di Proben jeden Dienstag, 19.45â&#x20AC;&#x201C;21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78 Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, fĂźr Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37 Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65 Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00 fĂźr Senioren GemeinnĂźtziger Frauenverein MS-Regionalgruppe ZO Therese LĂźscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Museum Eva Wipf Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaefďŹ kon.ch/evawipf Musikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30â&#x20AC;&#x201C;10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht fĂźr Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Mirjam Reischmann, Tel. 079 128 63 96, pfaefďŹ kon@mzol.ch Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34 MĂźtterberatung Do Schulstr. 24, Tel. 044 952 50 68 14.00â&#x20AC;&#x201C;16.00 Mutter-Kind-Singen Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 9.30â&#x20AC;&#x201C;11.00 Mo Mirjam Dazzi, Tel. 044 950 50 46 Mi Mirjam Patscheider, Tel. 043 539 98 61 ausser 3. Mo/Mi im Monat und Schulferien Mutter-Kind-Treff Di Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 15.00â&#x20AC;&#x201C;17.00 Natur- und VogelSusi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01 schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Diavorträge www.birdlife.ch/pfaefďŹ kon Pfadi PfäfďŹ kon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00â&#x20AC;&#x201C;17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaefďŹ kon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaefďŹ kon.ch Post PfäfďŹ kon Moâ&#x20AC;&#x201C;Fr Bahnhofstr. 14, 7.30â&#x20AC;&#x201C;12.00, 13.45â&#x20AC;&#x201C;18.00 Sa Tel. 058 453 78 10 8.00â&#x20AC;&#x201C;12.00 pro audito Verein fĂźr besseres HĂśren PfäfďŹ kon u.U. (vormals SchwerhĂśrigenverein) Heinz Nafzger, Tel. 044 950 38 57 Pro Senectute Ortsvertretung PfäfďŹ kon Carlo Pedrazzoli, Tel. 043 288 83 70 8.00â&#x20AC;&#x201C;9.00 Royal Rangers Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00â&#x20AC;&#x201C;17.00 PfäfďŹ kon Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, 36.royalrangers@gmail.com Samariterverein www.samariterverein-pfaefďŹ kon.ch PfäfďŹ kon u.U. Schachclub PfäfďŹ kon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00â&#x20AC;&#x201C;19.30 Di Spielabend 19.30â&#x20AC;&#x201C;23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, utk@bluewin.ch Schiessverein Markus RempďŹ&#x201A;er, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau, SV Hermatswil-GĂźndisau Tel. 044 950 38 43, rempďŹ&#x201A;erm@bluewin.ch Kantorei ZO
PfäfďŹ kerIN | September 2012
Schulpsychologischer Dienst des Bezirks PfäfďŹ kon Schiessverein PfäfďŹ kon Seniorenverein
Di
Singgemeinde PfäfďŹ kon SLRG PfäfďŹ kon Sozialdienst des Bezirks PfäfďŹ kon Spielgruppe Chnopf
Moâ&#x20AC;&#x201C;Fr
Spielgruppe ÂŤPilzzwergliÂť Spielgruppe Pipo
Do/Fr Di/Mi/Fr
Spitex PfäfďŹ kon-Hittnau PďŹ&#x201A;ege und Hauswirtschaft
Tagesfamilienverein Bezirke Hinwil/PfäfďŹ kon Moâ&#x20AC;&#x201C;Fr
Tagesstrukturen
Fr
Teenieclub ÂŤcommuniT4teensÂť Turnveteranen Vater-Kind-Treff
Verein fĂźr Familiengärten Verein Schulhaus Hermatswil Vereinigung ÂŤPro PfäfďŹ kerseeÂť
Waldspielgruppen Chnopf
Di/Mi/Do
Maulwurf PfäfďŹ kon Waldzwergli Auslikon
Di/Do Di Mo
Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Tel. 052 355 17 70 Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 PfäfďŹ kon, Tel. 044 950 49 36 www.sv-pfaefďŹ kon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29 HansjĂźrg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, hansjuergklossner@bluewin.ch www.seniorenverein-pfaefďŹ kon.ch Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00â&#x20AC;&#x201C;22.00 Präsidentin Therese LĂźscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Präsident Manuel Thomi, Sophie-Guyer-Str. 17, presi@slrg-pfaefďŹ kon.ch HĂśrnlistr. 71, PfäfďŹ kon 8.30â&#x20AC;&#x201C;11.30 Tel. 044 952 16 66, 14.00â&#x20AC;&#x201C;16.30 f.boenders@sdbp.ch; www.sdbp.ch Susanne WerthmĂźller 8.30â&#x20AC;&#x201C;11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Neuhofstr. 12, Kinder von 2½ bis 5 Jahren Antonella Graf, Tel. 044 951 04 44 Kinder ab 2 Jahren 8.30â&#x20AC;&#x201C;11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33 Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44 Sophie-Guyer-Str. 2 Im Auftrag der Gemeinden PfäfďŹ kon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaefďŹ kon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaefďŹ kon.ch Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, vlustenberger@tagesfamilien.info Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaefďŹ kon.ch jeden 2. Fr, 12â&#x20AC;&#x201C;16 Jahre 19.00â&#x20AC;&#x201C;21.45 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Hans Weber, Tel. 044 950 36 01 Schulstr. 24, jeden 2. Sonntag im Monat Markus Brunner, 044 951 26 58 http://vakizmorge.googlepages.com Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75 Martha GmĂźnder, Tel. 044 950 23 27 www.schulhaushermatswil.ch Sekretariat: Susy Iseli, GoldbĂźhlstr. 13, 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, iseli.winter@bluewin.ch Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39 AusďŹ&#x201A;ug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 Jahren Susanne WerthmĂźller 9.00â&#x20AC;&#x201C;11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Heidi GĂśhner, Tel. 044 950 29 73 9.00â&#x20AC;&#x201C;11.30 Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00â&#x20AC;&#x201C;11.30 14.00â&#x20AC;&#x201C;16.30
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PfäffikerIN | September 2012
SPORT UND ENTSPANNUNG
SPORT
Di Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30 Baseball für Kinder Sa 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen 10.00–12.00 Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30 Damenturnverein Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66 FC Pfäffikon Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, petruccelli@bluewin.ch Fitnesstraining Di Obermattturnhalle 18.10–19.00 Pfäffikon Do Pfaffbergturnhalle 18.10–19.00 Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans Tel. 044 950 12 88 (erst ab 25. Oktober 2012) Floorball Pfäffikon Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre (Unihockey) Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60 Frauenturnverein Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00 Frauenturnclub Do Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.00 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 20.15–21.30 Gesundheitsturnen Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45 Handball Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf Christine Sudler, Tel. 043 243 97 11 presi@handballpf.ch, www.handballpf.ch Handballschule Sa Schnuppertage jeweils die letzten zwei 10.00 – 12.00 Samstage im Monat, ohne Dezember, Mettlenturnhalle, Kinder ab 1. Klasse Gabi Bertschinger, Tel. 044 950 37 79 family.bertschinger@bluewin.ch Jugi Pfäffikon ZH Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, 18.45–20.00 neue Sporthalle+, Mettlen Jerzy Filus, Tel. 079 517 21 61, filusjerzy@hotmail.com Kampfkunst Mo/Mi Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Taekwondo Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19 Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86 Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01 Lehrschwimmbecken Mi Für alle geöffnet Oktober–April 13.30–16.00 Steinacker Sa Eintritt: Erwachsene Fr. 2.–, Kinder Fr. 1.– 11.00–16.00 Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.45–19.00 Neue Sporthalle Mettlen Corinne Lischer, Tel. 043 399 06 68, Natel 079 399 21 66 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19 Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Badmintonclub
Meditation/ Kontemplation ref. Kirchgemeinde MUKI-Turnen
Nordic-Walking-Träff
OL-Gruppe Pfäffikon
Parkinsonturnen Pistolenschützen
Di Ref. Kirche 20.05–21.20 Schnupperabend mit Einführung, monatlich Pfr. Heini Baumgartner, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74 Mo Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Obermatt, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 10.00–10.50 Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–11.00 Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Di 1 Std. Lauftraining 18.00–19.00 Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg Fr Hallentraining Turnhalle Pfaffberg 18.00–20.00 (Kinder, Erwachsene) Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.– Kurt Dürig, Präsident, Rainstr. 66, 8484 Theilingen, Tel. 052 384 24 71, kurt.duerig@bluewin.ch www.ps-pfaeffikon.com
Pro-Senectute-Angebote Seniorenschwimmen Di Hallenbad Steinacker, Oktober–April 16.00–16.45 und Aquafitness Rahel Lienammer, Tel. 044 951 08 97 Barbara Leimgruber, Tel. 052 386 13 71 Nordic Walking Mo Treffpunkt Parkplatz GerAtrium 9.00–10.30 für Senioren Leitung: Brigitte Wüest, Tel. 044 950 43 64 Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 08 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91 Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25 www.pszh-sport.ch Rheumaliga Zürich Mi Aquawell – Das Wassertraining 17.15–18.00 Hallenbad Steinacker und 18.00–18.45 Claudia Tommasoni, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Sa Aquajogging – Das Laufen im Wasser 10.00–10.45 Hallenbad Steinacker, Christin Dennler, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08 Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50 Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43 Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Urs Schellenberg Unihockey Für Kinder, Jugendliche, Damen und Herren Zürich Oberland Pumas, Stefan Hürzeler, Tel. 079 592 26 20, shuerzeler@zo-pumas.ch www.zo-pumas.ch
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