PfäffikerIN Oktober 2012

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH

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25. Oktober 2012 | Nr. 180 | 16. Jahrgang

Blickpunkt Integration

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Mit Integration befassen wir uns in dieser Ausgabe. Dazu gehören auch Begegnungen mit Menschen aus verschiedenen Kulturen. Das Interkulturelle Forum Pfäffikon (IFP) leistet hiefür wertvolle Beiträge. So fand am 5. Oktober unter dem Titel «Insieme – Zusammen» ein mitreissendes Jazzkonzert zugunsten des geplanten Cafés International statt. Wobei sich die Kleinsten bestens verstanden.

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«Ich schäme mich, jeden Monat Q auf der Gemeinde einen Check entgegenzunehmen», erklärt Mahdi «Ahura» Neverzadeh.

«Ich freue mich, nach zwei JahQ ren ‹Exil› wieder nach Pfäffikon zu kommen», so die sympathische Künstlerin Be Fischbacher.

«Das Kochen ist unsere Passion, Q wir arbeiten nicht, um Geld zu verdienen», erklärt Maurizio Belpassi, Mitgründer von G.A.I.P.

8. bis 11. November 2012


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Interkulturelles Forum Pfäffikon IFP

Start des Cafés International wird konkret Hansjürg Klossner PfäffikerIN Liebe Leserinnen und Leser Die Redaktion wagt sich mit dieser Ausgabe an ein Reizthema: Integration. Die ersten Konflikte zum Begriff Integration beginnen bereits bei der Auslegung. Das Wort hat eine ganze Liste von Bedeutungen. Für die Redaktion bedeutet Integration, dass sich Menschen in eine neue Umgebung einleben und sich anpassen, so gut es ihnen möglich ist. Das betrifft Fremde, die aus welchen Gründen auch immer in unser Land kommen, genauso wie Menschen mit einer Behinderung oder alte Menschen, die sich in die Gemeinschaft einer Institution einfügen. Wir haben zum Thema Integration mit verschiedenen Menschen gesprochen, die sich in irgendeiner Form integriert haben. Es sind Erfolgsgeschichten darunter, aber auch berührende Schicksale. Zudem stellt sich die «Gruppo Amici Italiani di Pfäffikon» vor, die uns bei vielen gelungenen Festen mit ihren Kochkünsten regelmässig überrascht und die für die bestens integrierte italienische Volksgruppe steht. Der Verein «Interkulturelles Forum Pfäffikon» setzt sich ein für die Anerkennung und die Pflege der kulturellen und religiösen Vielfalt in Pfäffikon und in der Schweiz. Er betreibt einen Schreibdienst für alle, die Mühe haben, sich schriftlich auszudrücken, sei es im Verkehr mit Behörden oder beim Ausfüllen von Formularen. Viele dieser Kunden sind Fremdsprachige. Zurzeit arbeitet das IFP mit Hochdruck an der Schaffung eines Cafés International. Der zuständige Präsident der Kommission für Jugend und Integration, Gemeinderat Pius Angst, steht dem Projekt, das im ehemaligen Restaurant Schlössli realisiert werden soll, positiv gegenüber. Wir sind gespannt auf die Umsetzung und bleiben dran.

Im ersten Jahr seit dem Namenswechsel von AAP zu IFP herrscht im Interkulturellen Forum Pfäffikon Aufbruchstimmung. Das Projekt eines Cafés International ist weit fortgeschritten und dürfte – die Annahme des Budgets an der nächsten Gemeindeversammlung vorausgesetzt – im Januar starten. hjk. Seit der Ankündigung im Mai ist das Projekt Café International weiter fortgeschritten. In enger Zusammenarbeit mit der Kommission für Jugend und Integration der Gemeinde Pfäffikon sowie kantonalen und kirchlichen Institutionen konnten die Vorbereitungsarbeiten weitgehend abgeschlossen werden. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Restaurants Schlössli, das heute bereits das Projekt ASF beherbergt, steht ein zweckmässiger Raum zur Verfügung. Im Haus finden zudem bereits heute verschiedene Integrationsprojekte statt wie Deutschkurse oder der vom IFP mit Erfolg betriebene Schreibdienst. Was will das Café International? Menschen verschiedener Herkunft sollen sich begegnen, austauschen und verstehen lernen. Neuzugezogene sollen unsere Kultur, unsere Bräuche kennenlernen und sich rascher «zu Hause» fühlen. Zu Beginn ist geplant, alle 14 Tage während zwei bis drei Stunden offen zu haben. In einem ersten Teil bereiten die Verantwortlichen Themen wie Mütterberatung, Gewalt, Schule, Brauchtum usw. vor, welche auf die Neuzugezogenen ausgerichtet sind. Anschliessend gibt es reichlich Gelegenheit, sich bei Kaffee und Gebäck auszutauschen. Pilot- und Einführungsphase Im ersten Halbjahr 2013 wird – Schulferien ausgenommen – ein vierzehntäglicher Betrieb angestrebt. Im Juni wird Bilanz gezogen und entschieden, ob ein regelmässiger Betrieb des Cafés stattfindet. Ab August soll bei positiver Beurteilung ein

Last, but not least freuen wir uns, dass an der Pfäffiker Mäss 2012 vom 8. bis 11. November auf dem Gelände des Ausbildungszentrums des Gärtnermeisterverbands kein Eintritt erhoben wird! Abendunterhaltungen geniessen, fein essen, Leute treffen, tolle Preise gewinnen, der Besuch der Pfäffiker Mäss 2012 ist ein Muss, mehr als einmal! Hansjürg Klossner

Das Trio Alessandro d’Episcopo begeisterte

Bestens gelaunte Besucherinnen und Besucher des Jazzkonzerts

IFP-Präsident Christoph Schneebeli geniesst das Konzert wöchentlicher Betrieb angestrebt werden. Dass eine solche Einrichtung nicht kostendeckend betrieben werden kann, versteht sich. Das auf realistischen Angaben beruhende Budget sieht ein Defizit für Pilot- und Regelbetrieb im ersten Jahr von rund 9500 Franken vor. Die kantonale Fachstelle für Integration übernimmt davon 40 Prozent, die beiden Landeskirchen je 10 Prozent und das IFP 10 Prozent. Die restlichen 30 Prozent hat die Gemeinde Pfäffikon ins Budget gestellt.

Gefragter Schreibdienst Das Interkulturelle Forum Pfäffikon betreibt auch andere gemeinnützige Aktivitäten. Freiwillige Mitarbeitende helfen bei Bewerbungen und Lebensläufen, beim Schreiben eines Briefes, bei einer Kündigung, beim Ausfüllen eines Formulars oder wenn jemand einen Brief nicht versteht. Alle Einwohnerinnen und Einwohner von Pfäffikon und Umgebung, nicht nur Fremdsprachige, können diesen kostenlosen Dienst des IFP ohne Anmeldung beanspruchen! Der Schreibdienst im 1. Stock des ASF steht jeden Montag von 17 bis 18 Uhr sowie jeden Mittwochvormittag von 9.30 bis 10.30 Uhr zur Verfügung. Begeisterndes Jazzkonzert Das IFP ist mittlerweile in Pfäffikon bestens vernetzt. Zugunsten des Cafés InterWISSENSWERT Die Folgen könnten teurer sein Gemeinderat Pius Amstutz zum Café International: «Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ist oft nicht spektakulär. Die Angebotsvielfalt ist wichtig. Man darf dabei nicht jedes Projekt auf Franken und Rappen berechnen. Die Folgen könnten viel teurer sein. Das Konzept des Cafés International ist gut abgestützt und wird kontrolliert. Das IFP ist zudem ein verlässlicher Partner, den wir bestens kennen. Ich erwarte jetzt das formelle Gesuch an die Kommission für Jugend und Integration, die ich seit dem tragischen Tod von Gemeinderätin Ursula Angst präsidiere. Der Kostenanteil Pfäffikons ist mit nicht einmal 4000 Franken pro Jahr gering und sollte kein Problem darstellen. Dieses Geld ist im Budget der Gemeinde bereits eingestellt. Das letzte Wort hat also der Stimmbürger.


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national wurde zusammen mit der Gruppo Amici Italiani di Pfäffikon sowie der Sozialdemokratischen Partei im reformierten Kirchgemeindehaus ein Jazzkonzert organisiert. Das Trio Alessandro d’Episcopo begeisterte die Zuhörer, viele aus anderen Kulturkreisen, restlos. Der einfühlsame Bandleader Alessandro d’Episcopo am Klavier, der virtuose Hämi Hämmerli am Kontrabass und Schlagzeuger Elmar Frei zogen alle Register ihres grossen Könnens. Für Jazz-Nostalgiker fehlte nur die typische Ambiance eines verrauchten Jazzlokals. Tempi passati … Die Bilder zu diesem Artikel stammen vom Jazzkonzert. www.if-pfaeffikon.ch

Pausengespräche

Vater und Tochter

Ein Leben mit zwei Kulturen sp. Der Duft gerösteter Kaffeebohnen erfüllt die kleine Stube. Nach dem Rösten werden die Bohnen gemahlen und ins kochende Wasser gegeben. Während man den Kaffee ziehen lässt, kommt ein neuer Geruch auf, Weihrauch. Dieser soll beruhigen und gehört zum Ritual des Kaffeekochens dazu. Hat sich das Wasser braun gefärbt, wird der Kaffee mit viel Zucker in kleinen Tässchen serviert. Ganze drei Mal wird nachgegossen, denn so trinkt man ihn nach eritreischem Brauch. Eritrea, die Heimat von Michael Goitom, seiner Mutter Tsehay Birhane, seinem Bruder Dejen Werede und seiner Schwester Kisanet Werede.

es aber unabhängig. Trotzdem blieben gewisse Beziehungen zwischen den beiden Ländern erhalten. Michaels Arzt fand dadurch einen Chirurgen in Mailand, der sich bereit erklärte, den Jungen zu operieren. Das Problem war, dass die Kosten des Flugs dorthin von der Familie übernommen werden mussten. Diese Geldsumme überstieg die Kapazität von Tsehay Birhane im hohen Masse, sodass jemand gefunden werden musste, der ihnen diese Reise ermöglichte. In Eritrea stationierte katholische Nonnen haben den Betrag schliesslich zusammengetragen und legten den ersten Meilenstein für die lebensnotwenige Operation von Michael. Doch

Dejen Werede, Tsehay Birhane und Michael Goitom Ein weiter Weg bis in die Schweiz Gut fünf Jahre ist es her, als Michael mit seiner Mutter das erste Mal Schweizer Boden betrat. Dies im wahrsten Sinne des Wortes, denn die beiden kamen zu Fuss über die Grenze von Italien nach Chiasso. Der heute 18-Jährige hat einen schwerwiegenden Herzfehler, welcher in Eritrea nicht behandelt werden konnte. Das im Nordosten Afrikas gelegene Land war früher eine italienische Kolonie, seit 1961 ist

da kam auch schon die nächste Hürde. Nach drei Monaten war die Aufenthaltsbewilligung der Mutter und des Sohnes abgelaufen, und sie mussten nach Afrika zurück. Dort hätten sie nochmals drei Monate verharren müssen, um dann wieder nach Italien zu fliegen, damit die zweite Herzoperation hätte durchgeführt werden können. Dazu fehlte ihnen aber das Geld, also blieb Tsehay und Michael nichts anderes übrig, als zu fliehen.

Zu Fuss über die grüne Grenze Sie waren nicht allein, als sie in Chiasso von den Schweizer Grenzwächtern aufgegriffen und untersucht wurden. Michael hatte seine Medikamente verloren und bereits eine Woche keine Tabletten mehr genommen. Er brauchte demnach sofortige medizinische Versorgung. Die Überanstrengungen bei der Flucht kosteten ihn nach seiner schweren Herzoperation beinahe das Leben. Nur mit grossen Schwierigkeiten, Untersuchungen und Telefonaten nach Mailand fand man heraus, was der Junge benötigte, und brachte ihn so schnell wie möglich ins Kinderspital nach Zürich, wo er die nötige Betreuung bekam. Der Alltag in Pfäffikon Heute lebt Michael mit seiner Mutter und seinen zwei Geschwistern in Pfäffikon. Kisanet und Dejen mussten vor fünf Jahren in Eritrea bei Verwandten bleiben. Nach drei Jahren gab es, dank dem Roten Kreuz, eine Familienvereinigung, und seitdem leben die fünf wieder zusammen. Michael besucht das 10. Schuljahr in Wetzikon, genauso wie sein Bruder Dejen. Der 17-Jährige möchte gerne eine Lehre als Automobilfachmann erlernen. Michael weiss noch nicht, welchen Beruf er ausführen will und kann, weil ihn seine Herzschwäche stark beeinträchtigt. Er ist sich aber sicher, dass er eine Arbeit finden wird, die ihm entspricht und gefällt. Kisanet ist 14 Jahre alt und besucht noch die Sekundarschule im Schulhaus Mettlen. Die Kinder haben alle bereits gut Deutsch gelernt und sich an den Alltag in der Schweiz gewöhnt. «Die Schweiz ist gar nicht so anders als Eritrea. Wir haben auch viele Berge, aber hier hat es viel mehr grüne Wiesen. In Afrika ist alles viel trockner als hier.» Auch kulturell ist das Leben anders. Michael erzählt: «Die Jugendlichen dürfen hier eine Freundin haben und zeigen das öffentlich, das ist bei uns zu

Hause nicht so. Wir sind orthodox, und die Religion erlaubt das nicht. Dafür gibt es bei uns mehr Kinder, die auf der Strasse spielen, die Menschen treffen sich und teilen mehr untereinander.» Er schildert, dass beispielsweise das Kaffeetrinken gemeinsam gefeiert wird. «Meine Mutter hat nie nur für sich Kaffee gekocht, sondern lud immer alle Nachbarn ein. Das macht man hier nicht, die Familien sind hier mehr unter sich, man verbringt nicht so viel Zeit mit anderen zusammen.» Neue Heimat Wie lange die eritreische Familie noch hier bleiben kann, ist nicht klar. Momentan haben sie eine Aufenthaltsbewilligung F, die jeweils für zwölf Monate gültig ist und verlängert werden kann. Mit dieser können sie eine Tätigkeit ausüben. Sie dürfen das Land aber nicht verlassen, und es wird periodisch geprüft, ob sie die Bewilligungsvoraussetzungen erfüllen. Für Michael und seine Familie bedeutet das Leben hier die Gewährleistung seiner Gesundheit. Mit seinen 18 Jahren hat er bereits vier Herzoperationen überstanden und einen implantierten Herzschrittmacher, der immer wieder ausgewechselt werden muss. Dieser Eingriff ist bis heute in Eritrea nicht möglich. Die Schweiz ist für die afrikanische Familie schon seit Längerem zu ihrer neuen Heimat geworden, obwohl sich dies auch ändern könnte. Solange in Eritrea jedoch noch politische Unruhen herrschen, ist ihnen der Aufenthalt hier gestattet. Was danach geschieht, ist nicht klar. Bis dahin versuchen sie die beiden Kulturen unter einen Hut zu bringen, denn beide gehören zu ihnen. «Ich bin gerne hier, auch wenn es anders ist als in Eritrea. Ich habe mich auch schon an den Schnee und die Kälte gewöhnt», sagt Michael, denn er freut sich bereits auf den Winter, um wieder Schlitteln zu gehen.


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Wenig Integrationsprobleme beim Umzug ins neue GerAtrium

Alte Bäume kann man doch versetzen! hjk. Für die 89-jährige Hedy Steiner und den 93-jährigen Ernst Forster war die Züglete vom alten ins neue GerAtrium die wohl letzte grosse Veränderung. Schon bei der Eröffnung des wirklich gut gelungenen Baus waren sich Verantwortliche und Besucher einig: Eine Angewöhnungsphase müssten die Bewohner trotz allen Fortschritten überstehen. Das alte Sprichwort von den alten Bäumen, die man nicht mehr versetzen soll, wurde aktuell. Wir haben deshalb einige Wochen zugewartet, bis wir einen Besuch im Pflegeheim machten. Die Leitung des GerAtriums vermittelte den Kontakt zu zwei Bewohnern, welche sich äussern wollten und konnten. Frau Hedy Steiner ist in Pfäffikon aufgewachsen und hat stets gearbeitet, meist im Service. Sie hat nie besondere Ansprüche gestellt und zeigt sich von der neuen Umgebung voll begeistert: «Das ist hier wie im Hotel, alles neu, alles gut, was will ich mehr.» Sie hat mit dem Umzug nichts zu tun gehabt, hat ein Zimmer bekommen, von dem sie auf alles hinabsieht. Ihre Kinder seien viel auf Reisen und seien deshalb sehr froh, wenn es ihr hier oben gut gehe. «Mami, du musst es auch ein-

mal so richtig schön haben», haben sie beim ersten Besuch gesagt. Auch Hedy Steiner ist früher viel unterwegs gewesen, hat überall gearbeitet, in Brüssel, in der Schweiz, auch im Hotel Bahnhof. «Wir haben es schön, was wollen wir mehr?», sagt sie immer wieder. Herzblut vergossen Ernst Forster kam aus Witikon nach Pfäffikon. Anlässlich eines Spitalaufenthalts hat ihm der Arzt eröffnet, er könne nicht mehr nach Hause zurück. Per Zufall fand sein Sohn im GerAtrium ein freies Zimmer. Er musste sich damals in einer Viertelstunde entscheiden. Ernst Forster hat sein früheres Zimmer ungern verlassen: «Ich hatte eine mit Blumen geschmückte Veranda. Die Aussicht reichte vom Glärnisch bis zur Blüemlisalp. Es war einfach fantastisch», erzählt er. Er habe vor dem Umzug Bedenken gehabt. Doch dann sei alles viel besser gewesen als gedacht. Die Leute vom Pfäffiker Zivilschutz, welche beim Zügeln halfen, seien sehr nette und hilfsbereite Menschen. Auch sein neues Zimmer habe eine schöne Aussicht, zwar eine andere, etwas beschnittene. Dafür sehe er auf schöne Bäume

Hedy Steiner und Ernst Forster: im GerAtrium rundum zufrieden herab. Auch an das moderne Belüftungssystem hat er sich gewöhnt. Auch Ernst Forster hat sich im GerAtrium gut eingelebt: «Schon als ich hierherkam, lag es an mir, Kontakte zu knüpfen. Ich war vorher zehn Jahre allein gewesen nach dem Tod meiner Frau und hatte etwas Angst, mich einzuordnen. Doch alle hier machen einem das Leben leicht. Ich fühle mich

heute hier zu Hause!» Zusammen mit Hedy Steiner wirkt Ernst Forster im Beirat des GerAtriums mit. Hier können sie Alltagsprobleme besprechen, und es wird auch auf ihre Anliegen eingegangen, wie beide betonen. «Wir fühlen uns von der Leitung ernst genommen, und das ist gut so», sagt er mit Bestimmtheit. «Was wollen wir mehr?», ergänzt Hedy Steiner.

des Hauses gab es Bibeln. Zuerst verzichtete er auf den Gang zur Moschee, später wagte er islamkritische Äusserungen. Mit seiner Ehefrau vereinbarte er, dass derjenige, der einmal zuerst verhaftet werden könnte, die Verantwortung auf den anderen Partner abschieben solle – sofern sich dieser retten könnte. Als Ahura Neverzadeh eines Tages seine Tochter in der Schule abholte, erhielt er einen Anruf aus der Nachbarschaft: Seine Frau sei verhaftet worden, die Polizei sei noch im Haus.

davon musste er nach eigenen Angaben in Zürich hinterlegen, um sofort seine Tochter zurückzuerhalten. Sie wurden in ein Taxi gesteckt und sollten zur Asylempfangsstelle in Kreuzlingen reisen. Neverzadeh erzählt von einem ausländischen Taxifahrer, der ihn nach Zürich brachte und ihm riet, doch den Zug zu nehmen. Das sei billiger. Er berichtet von einer jungen Frau, die ihm – er hatte bloss Euros, es war Nacht und die Schalter geschlossen – auf eigene Kosten ein Billett gekauft habe. In Kreuzlingen stand er dann um ein Uhr morgens auf der Strasse. Die Polizei bot ihm und der 4-jährigen Tochter schliesslich ein Bett an.

Ein Schicksal, das bewegt

Zum Nichtstun verdammt hjk. Ahura Neverzadeh ist 38 Jahre alt, Iraner und alleinerziehender Vater. Sein offizieller Vorname ist Mahdi, ein im Islam geläufiger Name. Neverzadeh ist jedoch im Iran zum Christentum überge-

4-jährigen Tochter Artemis in die Schweiz gekommen. Unfreiwillig. Ahura Neverzadeh ist ein offensichtlich gebildeter Mann. Damals in Teheran, so erzählt er, habe er erst als Uhrmacher ge-

Mahdi «Ahura» Neverzadeh ist unfreiwilliger Asylant in Pfäffikon treten und nannte sich danach in Anlehnung an einen berühmten Helden im alten Persien Ahura. Am 15. Januar 2009 ist er zusammen mit seiner damals

arbeitet, später führte er ein eigenes Geschäft mit rund 20 Mitarbeitenden, das auf Hausrenovationen spezialisiert war. Was niemand wissen durfte: Im Keller

Auf der Flucht in Kloten verhaftet Ahura Neverzadeh tauchte unter, bezahlte eine Schlepperorganisation, die ihn und seine Tochter – «Ich wollte nicht, dass sie in diesem System aufwachsen musste.» – via Türkei erst nach Deutschland brachte. Von dort wurde er in einen Zug nach Zürich gesetzt, mit Tickets für den Weiterflug nach Kanada in der Tasche, wo er Verwandte hat und sich eine neue Existenz aufzubauen hoffte. Doch da wurde ihm der gefälschte italienische Pass, dank dem er den Iran verlassen konnte, zum Verhängnis. Er wurde auf dem Flughafen verhaftet, seine Tochter von ihm getrennt. Über 4000 Euro habe er zu diesem Zeitpunkt noch gehabt. 900

Warten auf was? Seitdem hat Ahura Neverzadeh drei Anhörungen hinter sich. Er wartet auf einen Bescheid, ob negativ oder positiv. Er möchte arbeiten, darf aber nicht. Eigentlich möchte er immer noch nach Kanada, aber die nehmen keine Iraner auf. Ursprünglich war er mitsamt Tochter im Personalhaus des alten Spitals untergebracht, wo es ständig Razzien durch die Polizei gab. «Meine Tochter verfiel jeweils in Panik. Sie hat Angst vor Uniformierten, seit sie in Kloten durch Uniformierte von


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mir getrennt wurde», sagt er. Zum Glück seien zwei Frauen von der Vormundschaftsbehörde zum Schluss gekommen, er sei ein guter Vater und könne für seine Tochter sorgen. Daraufhin wies man ihnen eine 4½-Zimmer-Wohnung an der Sophie-Guyer-Strasse zu, welche sie zusammen mit einer Frau mit zwei Kindern aus Sri Lanka bewohnen dürfen. Will kein Bettler sein Eine Weile ging alles gut. Neverzadeh lernte eifrig deutsch, hoffte immer noch, irgendetwas arbeiten zu dürfen. Er verbringt seine Zeit mit der Betreuung seiner Tochter, er kocht gerne und malt Bilder. «Ich schäme mich, jeden Monat auf der Gemeinde einen Check entgegenzunehmen, und auf die Fragen meiner Tochter, weshalb ich nicht arbeite und kein Auto mehr besitze, Ausflüchte suchen zu müs-

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sen. Liesse man mich arbeiten, würde ich längst eine eigene Firma eröffnet haben und benötigte nichts mehr», gibt er sich überzeugt. Es folgte ein weiteres Kapitel einer unendlichen Geschichte. Neverzadeh musste im Spital die Knie operieren. Zum Glück erbot sich eine Bekannte aus Bonstetten, in dieser Zeit auf seine Tochter aufzupassen. Auch später kam sie mindestens einmal pro Woche vorbei, erledigte die Wäsche, alles unentgeltlich. Gab es besonders viel Arbeit, sei sie auch schon mal geblieben und habe bei der Tochter übernachtet. Eines Morgens um halb acht Uhr stand die Polizei wieder einmal in der Wohnung. Obschon die Gemeinde über ihre Hilfe informiert gewesen sei, erhielt die Frau ein Hausverbot. Ahura Neverzadeh verzieht das Gesicht. Diese hilfsbereite Frau habe mit der Kin-

desbetreuung für die öffentliche Hand viel Geld gespart. Durch das Hausverbot habe seine Tochter ihre engste Bezugsperson neben ihm verloren. Freunde sind verdächtig Eine der wenigen Menschen, mit denen Ahura Neverzadeh Kontakt hat und versucht, sich so gut als möglich zu integrieren – er spricht mittlerweile erstaunlich gut deutsch –, ist eine Schweizer Familie. Bei der ist der einsame Iraner häufig zu Besuch. Bei Versuchen, ihm zu helfen und auf der Asylkoordinationsstelle sich für ihn einzusetzen, haben sich auch diese Freunde ein Hausverbot eingehandelt. Fragen sind dort offenbar Störungen gleichgesetzt. Als Neverzadeh anfragte, ob er seine Freunde in ihrem Zuhause bekochen dürfe, wurde ihm eröffnet, er könnte sich dadurch strafbar machen. Es

könnte der Eindruck entstehen, er arbeite dort als Koch … Ahura Neverzadeh und seine Tochter, die mittlerweile in Pfäffikon in die zweite Klasse geht, haben das Verbrechen begangen, Freiheit zu suchen. In Kanada, nicht in der Schweiz, wo sie zum Nichtstun verdammt sind. Ihr Ausländerstatus ist N, was in den Augen Neverzadehs für «Nichts wert» steht. Sein Rechtsverständnis ist angekratzt. Nicht einmal Schweizer Freunde dürfe er haben. Seine Ansprechpersonen sind die Mitarbeitenden der Asylkoordination, die ihn als «Asyl suchenden Klienten» bezeichnen. Irgendwann während des Gesprächs hat er mich zum Essen eingeladen. Er werde iranische Spezialitäten kochen. Ich werde mich in seine Wohnung schleichen und geniessen. Und weiter den Kopf schütteln!

Pren Mataj kam vor 25 Jahren aus dem Kosovo in die Schweiz

Geschäftstüchtiger Vorzeige-Einwanderer hjk. Viele unter uns kennen irgendein Mitglied der Familie Mataj im Tollhammer 15. Die Bauern im halben Zürcher Oberland, weil Vater Pren für den Maschinenbetrieb Schellenberg in Irgenhausen lange als Fahrer von Landmaschinen arbeitete. Die Benutzer des öffentlichen Verkehrs, weil er seit sieben Jahren als Buschauffeur der Firma Ryffel in Uster für uns unterwegs ist von Schwerzenbach und Uster bis Bauma oder Kollbrunn. Und eben Pfäffikon, wo er mit seiner Familie seit 1990 wohnt und mittlerweile eingebürgert ist. Prens Ehefrau Marte kennen viele als zuverlässige Raumpflegerin im Schulhaus Mettlen, wo sie unlängst ihr 10-Jahr-Jubiläum feierte. Seine drei Kinder absolvierten in Pfäffikon die Schulen. Sohn Kened arbeitet nach einer Informatikerlehre heute bei einer Grossbank zu achtzig Prozent und absolviert daneben die Fachhochschule in Winterthur, wo er sich zum Betriebsökonomen ausbildet. Seine Schwester Shpresa arbeitet im M-Restaurant in Wetzikon, der jüngere Sohn Kastriot macht in Wetzikon eine Lehre als Automechaniker. Die Familie Mataj, ein Beispiel für gelungene Integration. Beim Deutschlernen zählt allein der Wille Vater Pren kam 1987 erstmals als Saisonier in die Schweiz. Nach zwei Jahren in Zug tat er mit seiner Stelle im Maschinenbetrieb Schellenberg in Irgenhausen einen Glücksgriff. Er fuhr bald sämtliche grossen Landmaschinen und lernte so im ganzen Oberland viele Bauernbetriebe kennen. Er wurde für Servicearbeiten eingesetzt und hatte die Möglichkeit, Kurse zu absolvieren. Pren Mataj blickt gerne auf diese Zeit zurück: «In der Saison habe ich oft bis zu 16 Stunden gearbeitet. Auch später, als ich wegen Rückenproblemen

Vater Pren Mataj und seine Söhne Kastriot (links) und Kened aufhören musste, bin ich noch oft eingesprungen.» Pren Mataj sprach schon bald einmal recht gut deutsch. Er wollte diese Sprache lernen, scheute keine Kontakte und schaffte es. «Ich habe stets selber geschaut, dass ich dazulerne», ist er heute stolz. Natürlich habe er Kollegen gekannt, welche Sprachkurse absolvierten. Gebracht hätten die nichts oder nur wenig. »Man muss den Willen aufbringen, sonst nützt alles nichts», gibt er sich überzeugt. Einbürgerung vollzogen Pren Mataj musste infolge Rückenbeschwerden mit dem Landmaschinenfahren aufhören. Er fuhr für die Firma Schütz in Fehraltorf, bis ihm ein Bekannter den Job als Busfahrer vermittelte. Er lernte eine Unmenge Leute kennen, «die halbe Welt», wie er sich ausdrückt. 1995 holte er seine Familie in die Schweiz, wo ein Jahr später sein jüngster Sohn auf die

Welt kam. Pren Mataj kennt Leute aus aller Herren Ländern. Wobei ihm die Schweizer, zu denen er seit neun Jahren selber auch zählt, am angenehmsten seien. All seine Bekannten, von woher sie auch stammen, auch Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien, behandelt er grundsätzlich gleich. «In meiner Familie hat sich nie Hass auf andere Volksgruppen entwickelt. Ich selbst bin katholisch, habe aber keinerlei Vorurteile gegen andere Religionen.» Früher habe es zwar oft Streit wegen der verschiedenen Parteien gegeben, aber mittlerweile hätten die meisten Albaner erkannt, dass ihre Politiker in erster Linie für sich leben und handeln. Dadurch sei über manch alte, düstere Geschichte heute Gras gewachsen. Eigene Do-it-yourself-Garage Vor rund zwei Jahren hat sich Pren Mataj einen Traum erfüllt. Im Gewerbegebäu-

de Zürichstrasse 300 in Winterthur, an der Strecke nach Zürich, kurz bevor die alte Hauptstrasse Richtung Brütten nach rechts abzweigt, hat der Pfäffiker eine Do-it-yourself-Autogarage eröffnet. Sieben Hebelifte mit nötigem Werkzeug stehen jedermann zur Verfügung, der an seinem Auto selber etwas reparieren oder warten möchte. Für wenig Geld pro Stunde mieten die Kunden die Einrichtungen. Sollte jemand einmal nicht mehr weiterwissen, steht ein Mechaniker zur Verfügung, gegen Extrakosten versteht sich. Pren Mataj schaut in Randzeiten zum Rechten. Sein Beruf als Buschauffeur geht vor. Oft fährt er nach der Arbeit noch vorbei, ausser am Samstagvormittag. «Da schlafe ich lange aus, denn abends bin ich oft für den Nachtbus eingeteilt und muss hellwach sein. Die Sicherheit meiner Passagiere ist mir sehr wichtig», erklärt er und hofft, dass er seinem jüngsten Sohn die Garage einmal übergeben kann. Erfolgreich integriert Von Kened Mataj wollte ich wissen, ob er an der Fachhochschule viele Kameraden mit Balkanhintergrund kenne. Mehr als er erwartet habe, antwortet der hoffnungsvolle junge Betriebsökonom. Und welche Erinnerungen hat er als Schüler in Pfäffikon gemacht? Als Kind hätte er zwar stets gerne Fussball gespielt, aber sein Vater sei unerbittlich gewesen. Zuerst die Schulaufgaben, nachher das Vergnügen. Vater Pren hat seinen Sohn Kened stark geprägt, und dieser ist ihm heute dankbar. Die Matajs, eine zielstrebige Pfäffiker Immigrantenfamilie, haben ihre Integration in die Schweiz vollzogen. www.mataj-selfgarage.ch


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Impressionen vom Palme-Fäscht 2012

Der Wettergott hat sich im Datum geirrt hjk. Das traditionelle Palme-Fäscht trotzte dem Dauerregen. Viele bestens gelaunte Besucherinnen und Besucher liessen sich von den verschiedenen Aktivitäten inspirieren oder genossen einfach das wie gewohnt umfangreiche kulinarische Angebot. Auch das diesjährige PalmeFäscht wurde durch zahlreiche Mitglieder des Kiwanis-Clubs Zürcher Oberland unterstützt. Sie leisten jeweils in allen Berei-

chen unentgeltliche Einsätze und sind so praktisch unverzichtbar geworden. Ausbildungspartner gesucht Die Stiftung zur Palme ist eine der wichtigsten Integrationseinrichtungen von Menschen mit einer zumeist geistigen Behinderung. Ständig sind rund 30 Lernende im Ausbildungsprozess. Die Stiftung sucht ständig Ausbildungspartner,

welche solchen Jugendlichen die Chance geben, eine fundierte Ausbildung zu absolvieren und so die Möglichkeit zu erhalten, sich in der freien Wirtschaft zu bewähren. Den gesamten administrativen Aufwand mit Berufsbildungsamt, Berufsschule und IV-Stelle übernimmt die Stiftung. www.palme.ch


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POLITIK

POLITIK

EVP Pfäffikon

FDP Pfäffikon

EVP empfiehlt Karin Hügli Schweizer als Gemeinderätin

Lukas Steudler – der junge, dynamische und engagierte Kandidat für den Gemeinderat

Die EVP dankt den Stimmberechtigten herzlich für ihre deutliche Unterstützung (64% Ja) dieses zukunftsweisenden Geschäftes an der Gemeindeversammlung vom 24. September 2012. An der gut besuchten Gemeindeversammlung präsentierte die EVP-Präsidentin Ursula Longatti die Solar-Initiative der EVP. Sie verglich die private Erzeugung und Nutzung von Sonnenenergie mit dem Pflanzen, Pflegen und Ernten einer Tomate, die im eigenen Garten sonnengereift ist. Weder der gemeinderätliche Gegenvorschlag mit einer pauschalen, schwächeren Unterstützung noch die generelle Ablehnung der Unterstützung der Solarenergie fanden eine Mehrheit. Die anwesenden Stimmberechtigten favorisierten klar die Initiative, deren Art und Intensität der Unterstützung offenbar am meisten gefiel. Wie geht es weiter? Laut Initiative ist der Gemeinderat nun beauftragt, ein Förderreglement zu erstellen. Dieses soll namentlich den Qualitätsnachweis und das Vergabeverfahren regeln. Der Gemeinderat ist auch beauftragt, hierzu ein Mitglied der Initiativgruppe beizuziehen. Das Förderreglement sollte Ende dieses Jahres vorliegen, denn ab dem 1. Januar 2013 können Subventionen beantragt werden. Auch wenn die Initianten nicht mit einem Ansturm rechnen, so hoffen sie doch, dass bereits im ersten Jahr ein grosser Teil der 100 000 Franken in Anspruch genommen wird. Der nicht beanspruchte

Teil würde wahrscheinlich verfallen. Weiter möchte die EVP an dieser Stelle darauf hinweisen, dass unsere jetzige Vertretung in der Sozialbehörde – Frau Karin Hügli Schweizer – als Gemeinderätin für die Ersatzwahlen vom 25. November kandidiert. Pfäffikon hat damit die Mög-

Karin Hügli Schweizer lichkeit, eine engagierte zweite Frau in den Gemeinderat zu wählen. Wir von der EVP empfehlen Karin Hügli Schweizer, weil sie mit ihrer Erfahrung in der Politik und ihrer Kompetenz für dieses Amt bestens geeignet ist. EVP Pfäffikon Ursula Longatti, Präsidentin

SVP Bezirk Pfäffikon

Marcel Marfurt für Statthalterkandidatur nominiert An der Delegiertenversammlung der SVP des Bezirks Pfäffikon vom 2. Oktober wurden in Wildberg die Weichen für die kommenden Erneuerungswahlen der Bezirksbehörden für die Legislatur 2013 bis 2017 gestellt und ausgewiesene Persönlichkeiten für die Ämter nominiert. Die Delegierten nominierten für den zurücktretenden Statthalter Bruno Kuhn (SVP) einstimmig Marcel Marfurt (SVP) aus Weisslingen. Mit Marcel Marfurt konnte für das anspruchsvolle Amt ein dynamischer, 42-jähriger und für das Amt bestens gerüsteter Kandidat mit Führungs- und Gemeindeerfahrung gewonnen werden. Seit Februar 2000 leitet er

mit grossem Erfolg als Gemeindeammann und Betreibungsbeamter das Betreibungsamt der Gemeinde Volketswil mit viel Engagement und persönlichem Einsatz. Der in fester Partnerschaft lebende junge Familienvater ist in der Freizeit passionierter Jäger, Biker und Rennvelofahrer und ist deshalb viel in der Natur anzutreffen. Für den Bezirksrat wurde der bisherige Beat Brüngger aus Illnau für eine weitere Amtsdauer vonseiten der Delegierten bestätigt, was sicherlich auch für die Kontinuität im Rat führen wird. Stefan Krebs Präsident SVP Bezirk Pfäffikon

Am 25. November 2012 sind in Pfäffikon zwei Gemeinderatssitze neu zu besetzen. Die FDP Pfäffikon stellt mit Lukas Steudler einen jungen, dynamischen und engagierten Kandidaten für diese Wahl. Lukas Steudler ist 1980 geboren und wohnt seit frühester Kindheit in Pfäffikon, heute zusammen mit seiner langjährigen Lebenspartnerin. Nach dem Besuch der öffentlichen Schulen absolvierte er eine kaufmännische Lehre auf der Gemeindeverwaltung. Nach dieser Grundausbildung arbeitete er vorerst im Finanzamt Pfäffikon weiter, bis er nach der Rekrutenschule den Wechsel in die Privatwirtschaft vollzog. Auf seiner beruflichen Laufbahn bildete er sich weiter zum Organisator mit eidgenössischem Fachausweis. Seit mehr als zehn Jahren betreut und berät Lukas Steudler öffentliche Verwaltungen und gemeinnützige Institutionen in Organisations-, Informatik- und Kommunikationsbelangen. Im Informatikzentrum RIZ AG in Wetzikon wirkte er als IT- Projektleiter und stellvertretender Geschäftsführer. Derzeit arbeitet Lukas Steudler als Teamleiter eines Projektteams bei der CM Informatik AG in Schwerzenbach. Zusammen mit seinem Team führt er die im Hause entwickelten Geschäfts-, Dokumentenverwaltungs- sowie Langzeitarchivlösungen bei Gemeindeverwaltungen, Kantonen und Staatsarchiven ein. Dank diesen Tätigkeiten bringt er einen gut gepackten Rucksack an Führungserfahrung mit. Mit seiner Grundausbildung in der Gemeindeverwaltung und der langjährigen Zusammenarbeit mit zahlreichen öffentlichen Verwaltungen ver-

Lukas Steudler fügt er über breite fachliche Kenntnisse und kennt die Abläufe in einer Gemeinde bestens. Seit 2008 ist Lukas Steudler Mitglied der Pfäffiker FDP und wirkt seit 2010 im Vorstand als Kassier mit. Seit seiner Jugend interessiert er sich für politische Themen und die Entwicklung unseres Dorfes. Er kennt die Bedürfnisse und Anliegen der Pfäffiker Bevölkerung. Als Pfäffiker mit seiner offenen Art, seiner hohen Fach- und Sozialkompetenz und mit liberalem Denken und Handeln möchte Lukas Steudler als Gemeinderat unsere «Perle am See» hegen und pflegen. Lukas Steudler überzeugt mit seinem jungen und überzeugenden Auftreten und dem Willen zu einer konstruktiven Zusammenarbeit. Die FDP Pfäffikon empfiehlt mit ihm einen vertrauenswürdigen, fähigen und äusserst engagierten Kandidaten. FDP Pfäffikon

SVP Pfäffikon

SVP Pfäffikon unterstützt Mario Snozzi (SP) und Lukas Steudler (FDP) Nach Anhörung der drei Kandidaten, die sich zur Wahl stellen, hat der Parteivorstand der SVP Pfäffikon entschieden, Mario Snozzi von der SP und Lukas Steudler von der FDP offiziell zu unterstützen. Die SVP ist überzeugt, dass die beiden Kandidaten das nötige Rüstzeug für die kommenden Herausforderungen im Gemein-

derat und in der Gemeinde mitbringen und sachlich, engagiert und zielorientiert im Gremium mitarbeiten. Die SVP Pfäffikon wünscht beiden Kandidaten viel Erfolg beim Wahlkampf und freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit. SVP Pfäffikon


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PfäffikerIN | Oktober 2012

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Steuerfuss um 4 Prozent senken Der Gemeinderat beantragt der Budget-Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2012, den Steuerfuss um 4 Prozent zu senken. Diese Entwicklung ist vor allem dank dem neuen kantonalen Finanzausgleich möglich, welcher seit Anfang des Jahres 2012 in Kraft ist. Das Budget 2013 rechnet mit einem einmaligen Ertragsüberschuss von 2,2 Millionen Franken.

gleichbleibenden Steuerfuss von 102 Prozent vor.

Dank dem neuen kantonalen Finanzausgleich erhält die Gemeinde im nächsten Jahr einmalig hohe Einnahmen. Dies führt im Budget 2013 bei einem Aufwand von 54,9 Millionen Franken und einem Ertrag von 57,1 Millionen Franken zu einem Ertragsüberschuss von 2,2 Millionen Franken. Trotz des hohem Ertragsüberschuss im Budget 2013 wird keine höhere Steuerfusssenkung als 4 Prozent beantragt, da im Jahre 2014 der kantonale Finanzausgleich voraussichtlich um rund 6 Millionen Franken tiefer ausfallen wird. Seit dem Jahr 2009 kann damit der Steuerfuss innerhalb von 4 Jahren um insgesamt 14 Prozent gesenkt werden.

Buskonzept Pfäffikon–Wetzikon–Hittnau Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2012 die Zustimmung zur Umsetzung des Buskonzeptes Pfäffikon–Wetzikon–Hittnau und die Bewilligung eines Kredites von 1 325 000 Franken für vier Jahre. Seit vielen Jahren besteht in der Gemeinde Pfäffikon die Forderung, dass Auslikon durch den öffentlichen Verkehr erschlossen wird. Die drei Gemeinden Pfäffikon, Wetzikon und Hittnau haben ein Konzept entwickelt, das auf zwei Regionallinien von Pfäffikon nach Wetzikon und von Hittnau nach Wetzikon basiert. Der Wetziker Ortsbus wird dabei ebenfalls angepasst und erweitert. Obwohl das Buskonzept von allen Beteiligten im Grundsatz anerkannt ist, ist eine Umsetzung und Finanzierung durch den Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) vorderhand nicht möglich. Die Umsetzung der beiden Regionallinien kann deshalb nur über einen selbst finanzierten, vierjährigen Versuchsbetrieb erreicht werden. Der Ausbau des Wetziker Ortsbusses ist davon nicht betroffen, weil dessen Finanzierung durch den Kanton bereits gesichert ist.

Grosses Investitionsprogramm Die Selbstfinanzierung (Cashflow) reicht nicht aus, um die geplanten Netto-Investitionen von 7,8 Millionen Franken zu finanzieren. Der Gemeinderat plant im nächsten Jahr insbesondere die Projekte Gesamtsanierung Schulhaus Pfaffberg, Erschliessungsbeitrag an Baufeld C, Sanierung Kirchenplatz und Dorfsaal. Auch in den folgenden Jahren steht ein grosses Investitionsvolumen an. Nebst dem Dorfsaal sind weitere Schulhausumbauten und -erweiterungen, energetische Sanierungen in den Schulhäusern, Altlastensanierung Bereich Kugelfang sowie Neubau Jugendtreff geplant. Diese hohen Investitionen können dank der guten Substanz und ausgeglichenen Budgets finanziert werden. Gemäss Finanzplanung wird dadurch das bestehende Nettovermögen abgebaut, und längerfristig wird eine Nettoschuld erwartet. Die Planung sieht dabei einen

Einbürgerungen Der Gemeinderat hat neun Personen das Pfäffiker Bürgerrecht erteilt. Die Eingebürgerten stammen aus Deutschland, Italien, Mazedonien und Serbien.

Regionallinien Die beiden Regionallinien von Pfäffikon nach Wetzikon sowie von Hittnau nach Wetzikon sind wie folgt geplant: Linie 858: Pfäffikon (Bahnhof)–Auslikon– Oberbalm–Schornäglen–Wetzikon (Spitalstrasse)–Wetzikon (Bahnhof) Linie 857: Isikon–Hittnau–Oberbalm– Schornäglen–Wetzikon (Spitalstrasse)– Wetzikon (Bahnhof)

Die wichtigsten Zahlen Laufende Rechnung: Aufwand Ertrag Ertragsüberschuss

54,9 Millionen Franken 57,1 Millionen Franken 2,2 Millionen Franken

Investitionsrechnung: Ausgaben Einnahmen Nettoinvestitionen

8,5 Millionen Franken 0,7 Millionen Franken 7,8 Millionen Franken

Steuerfuss

102% (Vorjahr 106%)

Der Betrieb ist von Montag bis Freitag morgens zwischen 6.00 und 9.00 Uhr, am Mittag zwischen 11.30 und 13.30 Uhr und am Abend zwischen 15.30 und 19.45 Uhr jeweils im Stundentakt vorgesehen. Die Fahrzeiten der beiden Regionallinien sind versetzt. So entsteht ab Oberbalm bis Wetzikon Bahnhof ein 30-Minuten-Takt. Für Auslikon ist während der Betriebszeiten alle 30 Minuten entweder der Bahnhof Pfäffikon oder der Bahnhof Wetzikon erreichbar. Ein Betrieb am Wochenende ist in der Versuchsphase nicht vorgesehen. Wird das Angebot der Regionallinien im Rahmen des Versuchsbetriebes zu wenig benutzt, kann der Betrieb der beiden Regionallinien durch die Gemeinden frühestens auf Ende des zweiten Betriebsjahres vorzeitig gekündigt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, auf Ende des zweiten Betriebsjahres das Angebot zu reduzieren. Mit dieser Massnahme

könnte eine bessere durchschnittliche Auslastung der Kurse erreicht werden. Für eine Übernahme durch den ZVV müssen im Durchschnitt mindestens zehn Fahrgäste pro Kurs befördert werden, oder es muss ein Kostendeckungsgrad von 30% erzielt werden. Damit eine Übernahme der Regionallinien durch den ZVV nach dem vierjährigen Versuchsbetrieb erfolgen kann, müssen zusätzlich seitens des ZVV die nötigen finanziellen Mittel verfügbar sein. Werden die Bedingungen des ZVV nicht erreicht oder lässt die finanzielle Situation des ZVV eine Übernahme nicht zu, so wäre ein Weiterbetrieb nur mit einer Finanzierung durch die Gemeinden möglich. Infrastrukturanlagen und Kosten Für die Umsetzung der Regionallinien sind diverse bauliche Massnahmen an der Infrastruktur zwingend notwendig. So müssen entlang den neuen Linien Halte-


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stellen geplant und realisiert werden. Die Haltestellen werden für die Versuchsphase von vier Jahren provisorisch erstellt. Die Kosten der Infrastrukturanlagen für den Versuchsbetrieb betragen rund 205 000 Franken. Die geplanten Betriebskosten für die vierjährige Versuchsphase betragen für die Gemeinde Pfäffikon 800 000 Franken, was insgesamt 1 005 000 Franken ergibt. Für den Endausbau mit den definitiven Bushaltestellen sind nochmals Investitionen von zirka 320 000 Franken notwendig. Der gesamte Kostenanteil für den Versuchsbetrieb und die Infrastrukturanlagen beläuft sich für die Gemeinde Pfäffikon somit auf 1 325 000 Franken. Stimmbürger können entscheiden Die Förderung des öffentlichen Verkehrs ist ein Legislaturziel des Gemeinderates, welcher vom Nutzen des Projektes überzeugt ist. Die Stimmbürger können nun an der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2012 entscheiden, wie es weitergehen soll. Für die Umsetzung des Konzeptes ist die Einigkeit der drei beteiligten Gemeinden Pfäffikon, Wetzikon und Hittnau notwendig.

Neue Bushaltehaltestelle für Bergquartier Auf der Wallikerstrasse im Bergquartier kann die bestehende Bushaltestelle auf der Fahrbahn endlich mit Ein- und Ausstiegsbereichen ergänzt werden. Bisher mussten die Passagiere in die Wiese aussteigen, was vor allem im Winter bei Schnee sehr ungünstig war. Der fehlende Warteraum und die unübersichtliche Situation waren für die Fussgänger aber gefährlich. In den letzten Monaten ist es gelungen, das notwendige Land zu erwerben. So wird es nun möglich, entlang der Wallikerstrasse auf einer Länge von 30 Metern einen zwei Meter breiten Fussgängerbereich zu bauen. Der Bereich dient zugleich als Haltekante für den Bus. Er wird behindertengerecht ausgeführt. Damit die aussteigenden Passagiere die Wallikerstrasse nicht direkt hinter dem wartenden Bus queren, wird eine Abschrankung erstellt. Die Baukosten des Haltebereiches betragen insgesamt 113 000 Franken. Der Gemeinderat hat den notwendigen Kredit bewilligt. Die Bauarbeiten werden der Inauen Strassenbau AG, Uster, zum Preis von rund 60 000 Franken vergeben. Die Ausführung erfolgt noch diesen Herbst. Ressortverteilung bis zu den Ersatzwahlen Infolge der beiden Vakanzen im Gemeinderat werden interimistisch die Chargen wie folgt verteilt: Gesundheitsvorstand Hans Heinrich Raths amtet als Sozialvorsteher. Bauvorstand Andreas Walker amtet als Verkehrsvorstand. Liegenschaften-

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vorstand Pius Amstutz übernimmt das Präsidium der Kommission für Jugend und Integration. Finanzvorsteherin Erika Walt ist zweite Vizepräsidentin. Das nachgeführte Behördenverzeichnis kann auf der Homepage eingesehen werden. Die Ersatzwahl für die zwei Gemeinderatsmitglieder ist auf den 25. November 2012 angesetzt. Ingenieur für Sanierung Schriberweidstrasse bestimmt Im Zuge der Erneuerung der Quartierstrassen westlich der Russikerstrasse wird auch das Projekt Schriberweidstrasse in Angriff genommen. In Koordination mit den Gemeindewerken, die die Werkleitungen ersetzen, ist der Planungsauftrag dem Ingenieurbüro Forster & Linsi AG, Pfäffikon, zum Betrag von 44 000 Franken übertragen worden. Sämtliche Ausgaben für die Erneuerungsarbeiten sind gebunden. Sofern die Planung reibungslos verläuft, kann die Sanierung der Schriberweidstrasse im nächsten Jahr in Angriff genommen werden. Beschwerde gegen Leistungsauftrag PfäffikerIN abgewiesen Der Bezirksrat hat Ende August 2012 die Beschwerde eines Stimmberechtigten gegen die von der Gemeindeversammlung genehmigte Leistungsvereinbarung mit der PfäffikerIN abgelehnt. Wie an dieser Stelle bereits früher berichtet, kritisierte der Stimmberechtigte, dass die Vereinbarung gegen die Meinungs- und Medienfreiheit verstosse. Weiter befürchtete er, dass die vereinbarten Regelungen zu Leserbriefen und politischen Kampagnen dem Gemeinderat die Möglichkeit zu unzulässigen Eingriffen in die Meinungsäusserungsfreiheit von Leserbriefschreibern in die Hand spiele. Dieser könne so unliebsame Leserbriefe und Inserate verhindern. Der Gemeinderat machte geltend, wenn schon, müssten sich unzulässige Eingriffe der Gemeindebehörde im Einzelfall aus einer nicht korrekten Anwendung der Leistungsvereinbarung heraus ergeben. Mit dem Vertragsabschluss könne aber nicht per se von einem Eingriff in die Medienfreiheit gesprochen werden. Diese Auffassung teilt der Bezirksrat in seinem Entscheid. Die Befürchtungen des Stimmberechtigten seien tendenziös spekulativ. In der Leistungsvereinbarung sei unmissverständlich festgehalten, dass sowohl der Gemeinderat als auch die Verlegerin auf jegliche Einflussnahme auf die Arbeit der Redaktion verzichten würden. Es gebe absolut keine Indizien, dass die Vertragsparteien diese Richtlinie nicht einhalten. Die vereinbarten Regeln seien dazu da, die Arbeit der Redaktion zu vereinfachen. Ein Verstoss gegen übergeordnetes Recht liege nicht vor. Gemeinderat Pfäffikon

Aus dem Alltag der Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Am Freitag, 7. September 2012, konnten zwei Beamte der Gemeindepolizei in den frühen Abendstunden beobachten, wie zwei jüngere Männer die Geleise beim Bahnhof Pfäffikon überschritten. Das Überschreiten der Bahngeleise ist verboten und auch lebensgefährlich. Die Fehlbaren wurden verzeigt und müssen mit einer empfindlichen Busse rechnen. Am alten Siloturm im «Bahnloch» ist aus Richtung Hittnauerstrasse gesehen gut sichtbar das Signal «Einfahrt verboten» angebracht. Ausgenommen sind Mofas und Fahrräder. Es wurde der Gemeindepolizei gemeldet, dass zu Stosszeiten vermehrt Automobilisten den Schleichweg trotzdem wählen, um via Hittnauerstrasse in Richtung Bahnhof zu fahren. Die Gemeindepolizei führte deshalb am Freitag, 28. September 2012, zwischen 6.45 und 7.45 Uhr, eine Kontrolle an besagter Örtlichkeit durch. Es wurden vier Fahrzeuglenker mit Fr. 100.– gebüsst. Weitere Kontrollen werden folgen. Der Konsum von Alkohol, Drogen und Zigaretten ist auf allen Schulhausarealen der Gemeinde Pfäffikon verboten. Auch das Herumhängen ab 22.00 Uhr ist nicht erlaubt. Zwar wurde an dieser Stelle schon mehrfach darauf hingewiesen. Zudem sind alle Zugangswege zu den Schularealen mit gut sichtbaren Verbotstafeln beschildert. Leider mussten im letzten Monat trotzdem sechs Personen wegen Widerhandlungen gegen dieses audienzrichterliche Verbot zur Anzeige gebracht werden. Nützliche Tipps der Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Fahrräder: Licht schützt Leben Bekanntlich gehören die Fahrradfahrer zu den schwächsten Verkehrsteilnehmern. Die Gemeindepolizei möchte deshalb die Radfahrer bezüglich Beleuchtung von Fahrrädern an ihre Eigenverantwortung erinnern. Es gilt «sehen und gesehen werden»! Da es jetzt wieder früher dun-

kel wird, fällt auf, dass viele Fahrräder mangelhaft oder gar nicht beleuchtet sind. Fahrräder müssen bei Dunkelheit nach vorne mit einem weissen und nach hinten mit einem rot leuchtenden, ruhenden Licht ausgerüstet sein. Sie können fest angebracht oder abnehmbar sein. Diese Lichter müssen nachts bei guter Witterung auf 100 Meter sichtbar sein. Blinkende Lichter dürfen nur zusätzlich zu einer bestehenden, ruhenden Beleuchtungsanlage verwendet werden. Ohne Beleuchtung haben Radfahrer gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) nachts ein dreimal höheres Unfallrisiko als am Tag. Bei Regen, Schnee und Gegenlicht erhöht es sich sogar bis auf das Zehnfache. Leider muss hier erwähnt werden, dass viele Fahrradfahrer bei Dunkelheit ohne Licht unterwegs sind. Darum wird die Gemeindepolizei in nächster Zeit vermehrt Kontrollen betreffend Beleuchtung von Fahrrädern und Mofas durchführen. Die Lichter an Fahrrädern dürfen die übrigen Verkehrsteilnehmer jedoch nicht blenden. Die extrem hellen LED-Scheinwerfer an modernen Rädern machen nächtliches Radfahren zwar deutlich sicherer, denn wer früher gesehen wird, lässt anderen Verkehrsteilnehmern mehr Zeit zum Reagieren. Klagten bisher vor allem Radfahrer darüber, geblendet zu werden, sind es nun aber ihre Hightech-Lampen, die anderen Verkehrsteilnehmern die Sicht erschweren können. Wie beim Autoscheinwerfer kommt es auch bei modernen Radleuchten auf die korrekte Montage und richtige Einstellung an. Damit andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden, sollte der hellste Punkt des Lichtkegels bis maximal zehn Meter vor dem Fahrrad auf den Boden treffen. Bei Fragen stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer 043 355 77 30 gerne zur Verfügung. Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Peter Andenmatten, Polizeichef-Stv.

Signal «Einfahrt verboten» am Siloturm im «Bahnloch»


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PfäffikerIN | Oktober 2012

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffikon werden eingeladen zur Teilnahme an der

Gemeindeversammlung Montag, 3. Dezember 2012, 20 Uhr, reformierte Kirche Pfäffikon Traktanden Anträge des Gemeinderates 1. Genehmigung des Voranschlages 2013 inkl. Leistungsaufträgen und Globalbudgets

2. Zustimmung zur Umsetzung des Buskonzeptes Pfäffikon–Wetzikon– Hittnau und Bewilligung eines Kredites von Fr. 1 325 000.– für vier Jahre Ausgangslage In der Gemeinde Pfäffikon besteht seit vielen Jahren die Forderung, dass Auslikon durch den öffentlichen Verkehr erschlossen wird. Die drei Gemeinden Pfäffikon, Wetzikon und Hittnau haben deshalb im Jahr 2008 beschlossen, eine gemeinsame regionale Busplanung durchzuführen. Das Ergebnis ist ein Konzept, das auf zwei Regionallinien von Pfäffikon nach Wetzikon und von Hittnau nach Wetzikon sowie auf Anpassungen und Erweiterungen des Wetziker Ortsbusses basiert. Obwohl das Buskonzept von allen Beteiligten im Grundsatz anerkannt ist, ist eine Umsetzung und Finanzierung durch den ZVV vorderhand nicht möglich. Die Umsetzung der beiden Regionallinien kann deshalb nur über einen selbst finanzierten, vierjährigen Versuchsbetrieb gemäss § 20 des Gesetzes über den öffentlichen Personenverkehr (PVG) erreicht werden. Der Ausbau des Wetziker Ortsbusses ist davon nicht betroffen, weil dessen Finanzierung durch den Kanton bereits gesichert ist. Im Rahmen des kantonalen Fahrplanverfahrens wird unter Mitwirkung der Bevölkerung entschieden, wie der Ortsbus ausgebaut werden soll. Regionallinien Die beiden Regionallinien von Pfäffikon nach Wetzikon sowie von Hittnau nach Wetzikon sind wie folgt geplant: Linie 858: Pfäffikon (Bahnhof)–Auslikon– Oberbalm–Schornäglen–Wetzikon (Spitalstrasse)–Wetzikon (Bahnhof) Linie 857: Isikon–Hittnau–Oberbalm– Schornäglen–Wetzikon (Spitalstrasse)– Wetzikon (Bahnhof) Der Betrieb ist von Montag bis Freitag morgens zwischen 6.00 und 9.00 Uhr, am Mittag zwischen 11.30 und 13.30 Uhr und am Abend zwischen 15.30 und 19.45 Uhr jeweils im Stundentakt vorgesehen. Die Fahrzeiten der beiden Regionallinien sind versetzt. So entsteht ab Oberbalm bis Wetzikon (Bahnhof) ein 30-Minuten-Takt. Mit der neu vorgesehe-

nen Ortsbuslinie entsteht ab der Haltestelle Friedhof (Spitalstrasse) nach Wetzikon (Bahnhof) ein 15-Minuten-Takt. Für Auslikon ist während der Betriebszeiten alle 30 Minuten entweder der Bahnhof Pfäffikon oder der Bahnhof Wetzikon erreichbar. Ein Betrieb am Wochenende ist in der Versuchsphase nicht vorgesehen. Für den Betrieb der beiden Regionallinien entstehen Kosten von Fr. 530 000.– pro Jahr. Davon tragen die Gemeinden Pfäffikon und Hittnau je Fr. 200 000.– und die Gemeinde Wetzikon Fr. 130 000.–. Die zusätzlichen Kosten für Wetzikon aufgrund des kantonalen Fahrplanverfahrens betragen Fr. 70 000.– (zusätzliche Haltestellenabfahrten). Somit beträgt auch die Kostenbeteiligung von Wetzikon am gesamten Konzept Fr. 200 000.–. Eine Beteiligung des ZVV an den Betriebskosten der neuen Regionallinien ist vorderhand ausgeschlossen. Wird das Angebot der Regionallinien im Rahmen des Versuchsbetriebes zu wenig benutzt, kann der Betrieb der beiden Regionallinien durch die Gemeinden frühestens auf Ende des zweiten Betriebsjahres vorzeitig gekündigt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, auf Ende des zweiten Betriebsjahres das Angebot zu reduzieren. Mit dieser Massnahme könnte eine bessere durchschnittliche Auslastung der Kurse erreicht werden, welche ein Kriterium für eine allfällige spätere Übernahme der Regionallinien durch den ZVV ist. Im Durchschnitt müssen mindestens zehn Fahrgäste pro Kurs befördert werden. Eine Übernahme des Angebotes wird durch den ZVV erst nach dem vierjährigen Versuchsbetrieb geprüft. Diese wird aber nur dann in Aussicht gestellt, wenn die vom ZVV geforderten minimalen, durchschnittlichen Fahrgastzahlen von zehn Personen pro Kurs auf den beiden Linien erreicht werden oder ein Kostendeckungsgrad von 30% erzielt wird. Somit ist zum heutigen Zeitpunkt eine Übernahme des Angebotes nach vier Jahren durch den ZVV nicht gesichert. ›

Infrastrukturanlagen Für die Umsetzung der Regionallinien sind diverse bauliche Massnahmen an der Infrastruktur zwingend notwendig. So müssen entlang den neuen Linien Haltestellen geplant und realisiert werden. Die Haltestellen werden für die Versuchsphase von vier Jahren provisorisch erstellt. Die Kosten der Infrastrukturanlagen für den Versuchsbetrieb betragen rund Fr. 205 000.–. Für den Endausbau mit den definitiven Bushaltestellen sind nochmals Investitionen von zirka Fr. 320 000.– notwendig. Kosten Der gesamte Kostenanteil für den Ver-

suchsbetrieb und die Infrastrukturanlagen für die Gemeinde Pfäffikon beläuft sich somit auf:

1. Betriebskostenanteil Versuchsbetrieb für vier Jahre Fr. 800 000.– 2. Minimale Infrastrukturanlagen für Versuchsbetrieb Fr. 205 000.– 3. Infrastrukturanlagen für Endausbau Fr. 320 000.– Gesamte Kosten (inkl. MWSt.)

Fr. 1 325 000.–

Was passiert … … bei einer Ablehnung der Vorlage durch eine der drei Gemeinden? Da die Kurse der beiden Regionallinien ineinandergreifen, können diese nicht einzeln realisiert werden. Die Umsetzung kann somit nur als Ganzes verwirklicht werden. Dazu ist Einigkeit der drei beteiligten Gemeinden Pfäffikon, Wetzikon und Hittnau notwendig. Bei einer Ablehnung der Vorlage muss die Situation analysiert werden. Je nach Ergebnis der Analyse wird dann eine neue Lösung ausgearbeitet. Davon nicht betroffen sind die Anpassungen und Umstellungen am Ortsbus in Wetzikon. Diese werden unabhängig von der Einführung der Regionallinien gemacht. … wenn der Versuchsbetrieb nicht rentabel ist? Damit eine Übernahme der Regionallinien durch den ZVV erfolgen kann, müssen während des Versuchsbetriebes durchschnittlich mindestens zehn Fahrgäste pro Kurs befördert oder ein Kostendeckungsgrad von 30% erreicht werden. Es müssen aber seitens des ZVV auch die nötigen finanziellen Mittel verfügbar sein. Werden die Bedingungen des ZVV nicht erreicht oder lässt die finanzielle Situation eine Übernahme nicht zu, so wäre ein Weiterbetrieb nur mit einer Finanzierung durch die Gemeinden möglich. Die Bedingungen für den Weiterbetrieb wären durch die drei Gemeinden wiederum auszuhandeln und nach den dannzumal gültigen Rechts- und Kompetenzordnungen im Rahmen eines neuen Projektes zu genehmigen. Oder der Versuchsbetrieb würde dann eingestellt. Schlussbemerkung Die Förderung des öffentlichen Verkehrs ist ein Legislaturziel des Gemeinderates. Er ist vom Nutzen des Projekts der Regionalbuslinien überzeugt. Mit der gemeinsamen Finanzierung durch die drei Gemeinden kann ein gutes Grundangebot

für einen Versuchsbetrieb bereitgestellt werden. Der Gemeinderat dankt den Nachbargemeinden Hittnau und Wetzikon für die konstruktive Zusammenarbeit und empfiehlt den Stimmberechtigten, der Vorlage zuzustimmen.

3. Genehmigung der Projektvereinbarung über die Umstellung auf das Harmonisierte Rechnungsmodell Mit der Revision des Gemeindegesetzes plant der Kanton Zürich, alle Gemeinden zu einem neuen Rechnungslegungsmodell mit der Bezeichnung HRM2 (Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2) zu verpflichten. Vor einer kantonsweiten, flächendeckenden Einführung von HRM2 – welche voraussichtlich ab dem Jahre 2016 erfolgen wird – soll in der Praxis getestet werden, ob die neuen Grundsätze zur Rechnungslegung praxistauglich und umsetzbar sind. Mit dem Budget 2012 haben die ersten Pilotgemeinden im Kanton Zürich HRM2 erfolgreich eingeführt. Der Gemeinderat will in Pfäffikon das Rechnungswesen per 1. Januar 2014 auf HRM2 vorzeitig umstellen. HRM2 bringt verschiedene Vorteile wie die tatsächliche Darstellung der Vermögens- und Schuldenlage, die Angleichung der Rechnungslegung an das privatwirtschaftliche Rechnungswesen, eine Verbesserung der Transparenz in der Rechnungslegung sowie ausführlichere Informationen. Eine Umstellung zum jetzigen Zeitpunkt ist sinnvoll, da gleichzeitig beim Rechnungswesen verschiedene Verbesserungen umgesetzt werden sollen. Um die vorzeitige Umstellung auf HRM2 zu vollziehen, muss die Gemeindeversammlung einer Projektvereinbarung zwischen dem Gemeinderat Pfäffikon sowie dem Gemeindeamt des Kantons Zürich (Direktion des Innern) zustimmen. Zu allen Geschäften sind schriftliche Anträge und Berichte abgefasst worden. Diese sind auf www.pfaeffikon.ch unter der Rubrik Politik publiziert. Die Weisung kann dort als PDF-Datei ausgedruckt werden. Die Akten zu den einzelnen Geschäften und das Stimmregister liegen ab 19. November 2012 in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf. Wenn Sie die Broschüre mit den Anträgen und Berichten per Post zugestellt haben möchten, melden Sie sich bitte beim Einwohneramt, Tel. 044 952 51 00 oder Mail an einwohneramt@pfaeffikon.ch. Gemeinderat Pfäffikon und die antragstellenden Behörden


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PfäfďŹ kerIN | Oktober 2012

Das Bauamt an der PfäfďŹ ker Mäss 2012 Vom 8. bis 11. November 2012 wird das Bauamt mit dem Thema ÂŤZentrumsentwicklungÂť an der Messe vertreten sein. Ein attraktiver und lebendiger Ortskern ist fĂźr die Gemeinde PfäfďŹ kon von grosser Bedeutung. Das Zentrum rund um den Bahnhof ist geprägt von der hohen Verkehrsbelastung. Es bietet nur wenige Aussenräume mit hoher Aufenthaltsqualität. Die bauliche Dichte ist sehr unterschiedlich, an mehreren Stellen ist ein Verdichtungspotenzial vorhanden. Der Gemeinderat setzte sich die Zentrumsentwicklung als Legislaturziel und beschloss, eine Zentrumsplanung durchzufĂźhren. Die Zentrumsplanung ist die konzeptionelle Grundlage fĂźr die kommenden Planungsarbeiten, aber auch fĂźr einzelne Aktivitäten und Projekte. Das Gesamtkonzept untersucht folgende Hauptziele: – Vielfältiges Nutzungsangebot sicherstellen (Gebietsfunktionen und Nutzungen klären)

G GEMEINDE 3)b)),. .21 =+ D PERLE AM PFĂ„FF DIE FIKERSEE

– Ortsbauliche Situation aufwerten (Bebauungsstruktur weiterentwickeln, Aussenraum gestalterisch aufwerten) – Verkehrssysteme optimieren (Langsamverkehr fĂśrdern, Erschliessung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) und Parkierungssystem optimieren) – Kooperativ planen (Basis fĂźr breite Akzeptanz schaffen) Die konsequente Umsetzung der Hauptziele und deren Konkretisierung in Teilzielen sollen zu einem eigenständigen Ortskern mit hohem Wiedererkennungswert fĂźhren. Dazu fĂźhrt der Gemeinderat drei Zentrumswerkstätten durch. Dabei werden von den betroffenen GrundeigentĂźmern und Parteien Ideen entwickelt. Die ersten zwei Werkstätten haben bereits stattgefunden. Gerne stellen wir Ihnen die Ideen vor, und bei unserem Wettbewerb kĂśnnen Sie Ihr raumplanerisches Wissen unter Beweis stellen. Bau, Planung und Umwelt

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Ergebnisse der Gemeindeversammlung vom 24. September 2012 Die Gemeindeversammlung vom 24. September 2012 hat folgende BeschlĂźsse gefasst: 1. Einzelinitiative der Evangelischen Volkspartei PfäfďŹ kon fĂźr die UnterstĂźtzung des Baus von Solaranlagen in PfäfďŹ kon (Solar-Initiative der EVP PfäfďŹ kon) Zustimmung zur Initiative und Ablehnung zum Gegenvorschlag des Gemeinderates 2. Bewilligung eines Kredites von Fr. 610 000.– fĂźr den RĂźckbau der Liegenschaft Fischhaus und Bau eines neuen Bootshauses als Infrastrukturanlage fĂźr die Schiffsvermietung 3. Genehmigung der Abrechnung Ăźber den am 3. Dezember 2001 bewilligten Projektierungskredit fĂźr die Planung des Ersatzbaus Wohnhaus und Bootswerft Stogelenweg 6 4. Ablehnung des Kaufs der GrundstĂźcke Kat.-Nrn. 10664, 10043, 10066, Schanzweg 11, von Dieter Keller, Hittnau, fĂźr Fr. 3 500 000.–, inklusive ZugehĂśr plus Fr. 4375.– fĂźr GebĂźhren 5. Zustimmung zur Statutenrevision Zweckverband Spital Uster

(Verstoss gegen Ăźbergeordnetes Recht, Ăœberschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von der VerĂśffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Protokollberichtigung Begehren um Berichtigung des Protokolls kĂśnnen in Form des Rekurses innert 30 Tagen ab Beginn der Auage erhoben werden. Rekurse und Beschwerden sind beim Bezirksrat PfäfďŹ kon, HĂśrnlistrasse 71, 8330 PfäfďŹ kon, einzureichen. Die Eingaben haben einen Antrag und dessen BegrĂźndung zu enthalten. Gemeinderat PfäfďŹ kon

Auage Die gefassten BeschlĂźsse liegen während der SchalterĂśffnungszeiten in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf. Stimmrechtsrekurs Gegen die gefassten BeschlĂźsse kann wegen Verletzung von Vorschriften Ăźber die politischen Rechte und ihre AusĂźbung innert fĂźnf Tagen, von der VerĂśffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs erhoben werden. Gemeindebeschwerde Gegen die gefassten BeschlĂźsse kann gestĂźtzt auf § 151 Gemeindegesetz

Dienstag 6. November 2012 8.30 –18.30 Uhr Seestrasse


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PfäffikerIN | Oktober 2012

Asiatischer Laubholzbockkäfer – Bohrspäne – kein Bohrmehl! – Kreisrunde Ausbohrlöcher (10–15 mm) (Bild unten) Achtung: Zahlreiche einheimische Arten haben sehr ähnliche Ausfluglöcher. – Reifungsfrass (abgenagt) an dünnen, jungen Ästchen

Der Asiatische Laubholzbockkäfer (Anoplophora glabripennis) gilt weltweit als einer der gefährlichsten Primärschädlinge an Laubbäumen. Dem aus Asien mit minderwertigem Verpackungsmaterial (Lattenkisten für Strassenbausteine) eingeschleppten Käfer dienen auch gesunde Laubbäume als Wirtspflanze. Potenziell kann der ALB alle heimischen Laubhölzer – auch alle Obstbäume – befallen, wobei er für gewisse Baumarten (Ahorn, Weide, Pappeln) eine Vorliebe hat. Bei einem Befall stirbt der Baum meist ab oder muss aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Im Jahr 2011 gab es Funde von einzelnen Käfern oder Larven in den Kantonen Freiburg und Thurgau. Der aktuelle Fall in der Stadt Winterthur, wo über hundert Käfer gefunden wurden, zeigt, dass die Gefahr der Verbreitung und Vermehrung des Holzschädlings gross ist. Ein frühzeitiges Erkennen von Schadstellen ist deshalb umso wichtiger. Wieso ist dieser Käfer so gefährlich? – Der ALB hat ein sehr breites Wirtsspektrum und kann potenziell alle bei uns vorkommenden Laubholzarten befallen. – Als Primärschädling befällt der ALB auch kerngesunde Bäume. – Der ALP hat bei uns keine spezifischen Feinde und kann sich in unserem Klima gut entwickeln. Zur Biologie des Käfers Der Käfer legt seine Eier in entsprechende Wirtsbäume ab. Dort schlüpfen Larven, die sich innert zweier Jahre zu neuen Käfern entwickeln. Die dabei entstehenden grossen Frassgänge bringen erst die Äste und später den ganzen Baum zum Absterben. Die neuen Käfer paaren sich bald wieder, und die Weibchen suchen erneut Laubbäume für die Eierablage. Ein Weibchen kann zwischen 30 und über 100 Eier ablegen. Der Käfer gilt glücklicherweise als relativ «flugfaul» (selbst bei warmen Temperaturen fliegt er nur wenige 100 Meter weit). Anzeichen für einen Befall – Befallssymptome – Nische zur Eiablage in der Rinde (10 bis 20 mm) – je nach Baumart/Rindenstärke sind diese sehr schnell sichtbar.

Verwechslungsmöglichkeiten Auf den ersten Blick besteht die Gefahr, dass der ALB mit einer Reihe von Bockkäferarten verwechselt wird. Man kann ihn aber anhand einiger Merkmale gut von ihnen unterscheiden. Einheimische Arten sind z.B. nie glänzend schwarz. Wo besteht die grösste Wahrscheinlichkeit, dass Käfer auftreten? Lattenkisten (Holzgebinde) aus Asien, insbesondere von Strassenbausteinen, können trotz vorgeschriebener Behandlung zum Abtöten aller Insekten verseuchtes Holz mit lebenden Larven enthalten. Die Käfer schlüpfen dann bei uns und suchen sich in unmittelbarer Nähe einen Wirtsbaum für die Eiablage. Dort, wo in den letzten Jahren solche Steine verwendet worden sind, wurden diese in Lattenkisten zwischengelagert. Danach sind die Lattenkisten irgendwo entsorgt worden. Da in China 60% der Pappeln von ALB befallen sind und dieses minderwertige Holz gerne für Gebinde verwendet wird, besteht – trotz internationaler Pflicht zur Holzbehandlung – die Gefahr, dass bei mangelhafter Holzbehandlung lebende Larven mit Lattenkisten eingeschleppt werden. Grundsätzlich gilt: Je billiger das importierte Material ist, desto billiger ist meist die Verpackung und desto grösser die Gefahr, dass sie Larven des ALB enthält. Verhalten beim Fund eines ALB (oder beim Verdacht) – Möglichst viele Symptome fotografieren (Bohrlöcher, Bohrspäne usw.), Bohrspäne einsammeln. – Käfer einfangen und in geschlossenem Gefäss aufbewahren (z.B. im Konfitürenglas mit Deckel), nicht in Plastiksäcken aufbewahren, da sich der ALB «rausfrisst». Melden an (mit persönlichen Angaben, Fundort und Abholadresse):

Strickhof, Markus Hochstrasser, Eschikon 21, Postfach, 8315 Lindau, Telefon 052 354 98 19, markus.hochstrasser@bd.zh.ch Was passiert, wenn sich ein Käferfund in einer Gemeinde bestätigt? – Fachpersonen des Kantons kommen vor Ort, um das Ausmass des Befalls festzustellen. – Alle befallenen Bäume werden umgehend gefällt, vor Ort geschreddert und das Material entsorgt. – Es wird eine Quarantänezone (Fokusund Pufferzone) gebildet mit einer Serie von Auflagen für die Gemeinde, für Firmen und Private. – Die Quarantänezone wird rigoros abgesucht. Dies beinhaltet alle potenziellen Wirtsbäume im Umkreis von einigen hundert Metern.

Was passiert, wenn ein Käfer unbemerkt bleibt? Falls es sich um ein befruchtetes Weibchen handelt, wird es Eier in Wirtsbäume in der näheren Umgebung (etwa 100 m) des Ausflugslochs ablegen. Wenn keine geeigneten Wirtsbäume vorhanden sind, kann der Käfer auch noch etwas weiter fliegen. Da ein Weibchen 30 bis über 100 Eier legen kann, werden zwei Jahre nach Eiablageentsprechend viele Käfer schlüpfen und ihrerseits wiederum so viele Eier in neue Äste und Bäume ablegen. So vergrössert sich die betroffene Fläche (für Rodungen und Quarantänemassnahmen) um ein Vielfaches. Weitere Informationen Das Merkblatt «Erkennung ALB» können Sie gratis unter www.pfaeffikon.ch Umwelt/Aktuelles herunterladen oder beim Bauamt beziehen. Auch finden Sie weitere Informationen unter ww.alb-zh.ch. Bau, Planung und Umwelt

Das Sonderabfallmobil kommt. Kommen Sie auch. Freitag, 23. November 2012, 8.30 Uhr –12.00 Uhr

Hinter dem Gemeindehaus an der Frohwiesstrasse Wir bitten Sie, Folgendes zu beachten: – Sonderabfall aus dem Haushalt gehört NICHT in den Kehricht und NICHT ins Abwasser. – Die Entsorgung bis 20 kg ist gratis. – Diese Dienstleistung ist auch für Auswärtige. – Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Webseite. Flyer liegen bei den Gemeindewerken und im Gemeindehaus auf. – Sammlungen in Nachbargemeinden unter www.sonderabfall.zh.ch Gemeindewerke Pfäffikon Abfallbewirtschaftung Tel. 044 952 53 33 abfallbewirtschaftung@gwpfaeffikon.ch www.gwpfaeffikon.ch


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PfäfďŹ kerIN | Oktober 2012

Hinweise zum richtigen Betrieb von kleinen Holzfeuerungen und CheminĂŠes

Keine Abfälle in den Ofen HolzĂśfen und CheminĂŠes sind sehr beliebt: Sie verbreiten Behaglichkeit und eine wohlige Wärme. Stichproben bei Holzfeuerungen im Kanton ZĂźrich zeigen, dass bei 60 Prozent der kontrollierten Anlagen unerlaubte Abfälle verbrannt worden sind – umgerechnet ergibt das ungefähr 12 000 Tonnen Abfälle pro Jahr. Wer seinen Abfall auf diese Weise entsorgt, schadet der Umwelt, seinen Mitmenschen und vor allem sich selbst. Was ist erlaubt? In StĂźckholzfeuerungen wie Ă–fen, CheminĂŠes und StĂźckholzkesseln darf nur naturbelassenes, trockenes und stĂźckiges Holz (Scheiter aus dem Wald, Abschnitte aus Sägereien, Reisig, Wellen, Zapfen, Briketts, Pellets und Hackschnitzel) verbrannt werden. Zum Anfeuern ist Papier zulässig, aber nur in kleinen Mengen. FĂźr sauberes Papier und Karton gibt es Separatsammlungen. Was ist verboten? Nicht zulässig ist das Verbrennen von Abfällen aller Art, insbesondere: – Papier, Karton und Kunststoff von Verpackungen, Tetrapackungen und Ă„hnlichem; eine Tetrapackung zum Beispiel, die im CheminĂŠe verbrannt wird, belastet die Umwelt ungefähr gleich stark, wie 10 000 Tetrapackungen, die in der Kehrichtverbrennungsanlage verbrannt werden. – Restholz aus Schreinereien, Zimmereien und MĂśbelfabriken – Altholz von MĂśbeln, Fenstern, TĂźren, BĂśden, Täfer und Balken (aus Gebäude-

abbrĂźchen, Umbauten und Renovationen) sowie Verpackungsholz (Kisten, Harasse, Paletten etc.) – Die Verbrennung von Abfällen – eingeschlossen Alt- und Restholz – in Feuerstellen und anderen Anlagen im Freien ist verboten Asche aus Holz als DĂźnger fĂźr den Garten Ein geringer Anteil von Schwermetallen ďŹ ndet sich auch in Asche von naturbelassenem Holz. Holzasche soll daher nur in kleinen Mengen im eigenen Garten als DĂźnger verwendet werden. Bei einer Gartenäche von 100 m2 sind dies maximal 30 Liter pro Jahr, was der Asche von zirka fĂźnf Ster Brennholz entspricht. Falls Kompost verwendet wird, ist der Nährstoffbedarf bereits gedeckt, und es sollte keine Holzasche mehr ausgebracht werden. Eine intensive DĂźngung belastet BĂśden und Gewässer. Ăœberschussmengen sind daher mit dem Hauskehricht zu entsorgen. Abfälle hält auf die Länge kein Holzofen aus Die Abfallentsorgung im eigenen Holzofen fĂźhrt zu aggressiven Abgasen und damit zu Korrosion an einzelnen Teilen der Anlage (Wärmetauscher, Kamin etc.). Die Schäden verursachen hohe Sanierungskosten, welche die eingesparten EntsorgungsgebĂźhren bei Weitem Ăźbersteigen. Aufgrund der zähen Ablagerungen im Innern des Ofens und des Kamins fallen auch die Wartungskosten hĂśher aus – der Kaminfeger stellt dies in Rechnung.

SBB-Tageskarte Gemeinde erhältlich beim Einwohneramt Die Gemeinde PfäfďŹ kon bietet vier unpersĂśnliche SBB-Generalabonnemente (Tageskarte Gemeinde) der zweiten Klasse an. Die Tageskarte Gemeinde ermĂśglicht die freie Fahrt auf allen Strecken von SBB und Postauto sowie den meisten konzessionierten Privatbahnen, städtischen Nahverkehrsmitteln und vielen Schiffsbetrieben der Schweiz. Auf den privaten Autobus- und Seilbahnverbindungen werden teilweise Ermässigungen gewährt. Es gilt der Geltungsbereich des Generalabonnements. Halbtaxabonnemente werden nicht benĂśtigt.

Die Karten kĂśnnen 60 Tage vor Reisedatum reserviert werden und stehen nur PfäfďŹ ker Einwohnern zur VerfĂźgung. Die Tageskarten kosten pro Person und Tag Fr. 43.– und kĂśnnen direkt Ăźber unser Reservationssystem (www.pfaefďŹ kon.ch ÂŤTageskarteÂť) oder telefonisch unter 044 952 51 00 reserviert werden. Die Karten sind anschliessend persĂśnlich am Schalter des Einwohneramtes im Gemeindehaus, Hochstrasse 1, 8330 PfäfďŹ kon, abzuholen und bar (auch EC oder Postcard) zu bezahlen. Ueli Gasser, Leiter Einwohneramt

Kaminbrände sind gefährlich Ablagerungen im Kamin sind aber nicht nur ein Thema fĂźr den Kaminfeger, sie sind es auch fĂźr die Brandschutzversicherung. Denn diese RĂźckstände erhĂśhen das Brandrisiko. Bei grobfahrlässiger Handhabung des Holzofens – und dazu gehĂśrt die Abfallverbrennung – kann die Versicherungsgesellschaft Regressforderungen stellen. Mittels chemischer Analysen lässt sich der Einsatz unzulässiger Brennstoffe eindeutig nachweisen und strafrechtlich verfolgen. Der Mensch ist kein Filter Viele brennbare Abfälle – ob belastetes Holz, Papier, Kunststoff oder Verbundmaterialien – sind mit Schwermetallen (Cad-

mium, Blei, Kupfer, Zink, Chrom etc.) und Halogenen (Chlor, Fluor etc.) belastet. Bei einer illegalen Entsorgung – durch unsachgemässes Verbrennen oder Deponieren – werden diese Stoffe freigesetzt, oder es entstehen Schadstoffe wie Stickoxide, Salzsäure, Kohlenwasserstoffe, Dioxine und Furane. Der Schaden fĂźr Menschen, Tiere, BĂśden und Grundwasser ist gross. Aufgrund der relativ geringen KaminhĂśhen gilt dies verstärkt fĂźr den eigenen und den nachbarlichen Garten. Weitere AuskĂźnfte zum richtigen Betrieb von kleinen Holzfeuerungen und CheminĂŠes erteilt gerne der Kaminfeger Werner Kempf, Tel. 044 950 04 52. Bau, Planung und Umwelt

EinbĂźrgerungen Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 18. September 2012 sieben EinbĂźrgerungsgesuche behandelt und acht Erwachsene und ein Kind in das BĂźrgerrecht der Gemeinde PfäfďŹ kon ZH aufgenommen. Zwei Personen stammen aus Deutschland, drei Personen aus Italien, drei Personen aus Serbien, und eine Person stammt aus Mazedonien. Gemeinderat PfäfďŹ kon

Einladung zur Informationsveranstaltung Städtebauliche Studien im Rahmen der =HQWUXPVHQWODVWXQJ LQ 3IlI¿NRQ Im vergangenen Oktober haben das Amt fßr Verkehr des KanWRQV = ULFK XQG GLH *HPHLQGH 3IlI¿NRQ ]XVDPPHQ HLQH 6WXGLH ]XU (QWODVWXQJ GHV 2UWV]HQWUXPV YRP 9HUNHKU YRUJHVWHOOW $OV 5HVXOWDW DXV GHQ 5 FNPHOGXQJHQ ZXUGHQ GUHL YHUVFKLHGHQH 3ODQXQJVWHDPV EHDXIWUDJW MH HLQH VWlGWHEDXOLFKH 6WXGLH ]X HUDUEHLWHQ ZLH VLFK GDV 2UWV]HQWUXP HQWZLFNHOQ N|QQWH 'LHV LQVEHVRQGHUH LP +LQEOLFN DXI HLQHQ P|JOLFKHQ %DX HLQHU 8QWHUI KUXQJ 7XQQHOVWUDVVH XQG HLQHU 9HUOlQJHUXQJ GHU =HOJOLVWUDVVH ,Q HLQHU JHPHLQVDPHQ ,QIRUPDWLRQVYHUDQVWDOWXQJ ODGHQ GDV NDQWRQDOH $PW I U 9HUNHKU XQG GLH *HPHLQGH 3IlI¿NRQ QXQ HUQHXW GLH %HY|ONHUXQJ ]X HLQHU ,QIRUPDWLRQVYHUDQVWDOWXQJ HLQ DQ GHU GLH (UJHEQLVVH GHU GUHL 6WXGLHQ XQG GDV ZHLWHUH 9RUJHKHQ YRUJHVWHOOW ZHUGHQ 'LH 9HUDQVWDOWXQJ ¿QGHW ZLH IROJW VWDWW

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PfäffikerIN | Oktober 2012

Ausstellung im Museum Eva Wipf, Pfäffikon

au pair 3 – Clea und Cäsar Bitzer In ihrer dritten gemeinsamen Ausstellung, au pair 3, stellen die beiden bekannten Kunstschaffenden aus Wetzikon im Museum Eva Wipf zwei schöne und eigenständige Werkgruppen zur Diskussion. Clea Bitzer sucht nach früheren figürlichgestischen Arbeiten in ihrem Werk seit Jahren nach Klarheit und Reduktion. Dabei entstanden in beharrlicher Arbeit geometrisch-konstruktive Zeichnungen, Bilder und Objekte von ruhiger Ästhetik und starker optischer Präsenz. Die nun

Clea Bitzer: arabisch

ausgestellte Werkgruppe «mit links – die papierschnitte» fasziniert ganz besonders durch ihre geduldige handwerkliche Präzision, die Geschlossenheit und eine zurückhaltende Schönheit. Cäsar Bitzer zeigt Arbeiten aus der Reihe «Allerleirauh 3». Sein seit 2005 mit wachen Augen verfolgtes Projekt «mein freilauf der dinge» lässt alltägliche, verlorene, wertlose Dinge und Fundstücke in kleinen Assemblagen und Collagen zu neuem Leben und zu einer geheimnisvollen Ausstrahlung kommen. Diesen intimen Werken wird in einem zweiten Schritt ihre eigene, vergrösserte Kopie gegenübergestellt. Damit ergibt sich eine überraschend neue Sicht auf diese unscheinbaren Dinge. Sie erfahren eine Reduktion ins Plakative und erhalten damit eine eindeutige, beunruhigend signalhafte Wirkung. Die ausgestellten beiden Werkgruppen von Clea und von Cäsar Bitzer sind in ihrer Art sehr unterschiedlich. Durch die klare Bildsprache und durch eine spürbar ähnliche Suche nach Aussage und Schönheit ergibt sich jedoch ein innerer Zusammenhang. Es entsteht ein neues Ganzes,

Mitteilungen aus der Baubehörde

Baurechtliche Bewilligungen Die Baubehörde hat im 3. Quartal 2012 die nachstehenden baurechtlichen Bewilligungen erteilt: – Wild Lukas, Auslikon: Abbruch des Gebäudes und Neubau von zwei Einfamilienhäusern auf Grundstück Kat.-Nr. 4752, Chrummachergasse, Unterbalm – AXA Leben AG, Zürich: Diverse Umbauten und Aufstockungen bei den Wohnhäusern Grundstück Kat.-Nr. 9143, Sophie-Guyer-Strasse 3, 3a, 5 und 5a, Pfäffikon – Gemeinde Pfäffikon: Teilabbruch vom Gebäude und Anbau eines Unterstandes auf Grundstück Kat.-Nr. 12504, Stogelenweg 6, Pfäffikon – Hinder Kalberer Projektentwicklung GmbH, Winterthur: Neubau von einem Wohnhaus mit zwei Wohnungen und einer Tiefgarage auf Grundstück Kat.-Nr. 11799, Schönbüelstrasse, Pfäffikon – Wild Lukas und Silvia, Auslikon: Neubau von zwei Hochsilos beim Gebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 11929, Balmerstrasse, Unterbalm – Erdin Jon und Caroline, Pfäffikon: Abbruch vom Wohnhaus und Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage und Aussenschwimmbad auf Grundstück Kat.-Nr. 9392, Näppenrainstrasse 4, Pfäffikon

– Agensa Familia AG, Wangen b. Dübendorf: Diverse Aufstockungen und Umbauten beim Gebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 11588, Hittnauerstrasse 16, Pfäffikon – Weber Martin, Pfäffikon: Aufstockung des bestehenden Einfamilienhauses auf Grundstück Kat.-Nr. 10457, Friedhofstrasse 64, Pfäffikon – Erismann Susanne, Pfäffikon: Abbruch des Wohnhauses und Neubau eines Mehrfamilienhauses mit sechs Wohnungen auf Grundstück Kat.-Nr. 12977, Obermattstrasse 1, Pfäffikon – Thommen Stefan, Zürich: Gesamtsanierung, diverse Umbauten und Anbau eines Carports beim Gebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 8815, Russikerstrasse 117, Pfäffikon – Heimbeck Michael und Uhlmann Chantal, Pfäffikon: Anbau beim Wohnhaus auf Grundstück Kat.-Nr. 8886, Hotzenweidstrasse 54, Pfäffikon Weitere 17 baurechtliche Bewilligungen wurden vom Bauvorstand und vom Leiter Bau, Planung und Umwelt im Anzeigeverfahren erteilt, und die Baubehörde beantwortete verschiedene Anfragen.

welches in den starken Räumen des alten Bezirksgebäudes und Gefängnisses ein weiteres Mal zu einer überzeugenden Ausstellung führt.

Museum Eva Wipf Hochstrasse 4, 8330 Pfäffikon 17. November bis 2. Dezember 2012 Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 15 bis 18 Uhr Vernissage: Freitag, 16. Nov. 2012, 19.30 Uhr Finissage: Sonntag, 2. Dez. 2012, 15 bis 18 Uhr mit Lesung um 16 Uhr von Reto Hänny Cäsar Bitzer: zwei Äuglein

Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» Am Samstag, 27. Oktober 2012, startet Midnight Pfäffikon in die neue Saison. Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt ist für Jugendliche von dreizehn bis siebzehn Jahren die Turnhalle Steinacker am Samstagabend wieder geöffnet. Nach den Herbstferien ab dem 27. Oktober 2012 jeweils von 20.30 bis 23.30 Uhr freuen sich die Abendleitung, die Junior- und Seniorcoaches auf viele Jugendliche, die den Samstagabend sportlich unter Gleichgesinnten verbringen möchten. Den Jugendlichen ab der Oberstufe bieten wir während der Wintermonate jeden

Samstagabend Raum für Spiel, Sport und Fun. Ein Kiosk und eine gemütliche Lounge fehlen selbstverständlich nicht. Die Abendleitung und die freiwilligen Mitarbeitenden sind motiviert und freuen sich auf eine grosse Beteiligung. Um unseren Mitarbeiterpool zu verstärken, suchen wir interessierte Freiwillige ab 18 Jahren. Melden Sie sich bitte bei Andrea Christian Allemann, Leiter Fachstelle für Jugendfragen, Telefon 044 950 09 44 oder unter andrea. allemann@pfaeffikon.ch. Andrea Christian Allemann Leiter Fachstelle für Jugendfragen und Schulsozialarbeit

Die Schule Pfäffikon sucht Verkehrslotsen Ab 7. Januar 2013 führt die Schule Pfäffikon einen Verkehrslotsendienst ein, um verschiedene Übergänge für Schülerinnen und Schüler sicherer zu machen. Die von der Schule ausgewählten Verkehrslotsen werden durch die Kantonspolizei ausgebildet und von der Gemeinde versichert und im Stundenlohn besoldet. Wenn Sie zeitlich flexibel sind und gut mit Kindern umgehen können, sich sicher und aufmerksam im Verkehr bewegen können, würden wir Sie gerne kennenlernen. Falls Sie Interesse an dieser Tätigkeit haben, können Sie sich unter folgender Adresse schriftlich bewerben: Schule Pfäffikon D. Gruber, Schulpfleger, Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon Wir bitten Sie um eine kurze Bewerbung mit Lebenslauf.

Werner Büchi Leiter Bau, Planung und Umwelt

Schule Pfäffikon


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PfäffikerIN | Oktober 2012

HÄCKSELAKTION vom 12. November 2012 Wo?

Gesamtes Gemeindegebiet

Tourstart:

Die Tour beginnt am Montag ab 07.00 Uhr und wird aufgrund der Anmeldungen zusammengestellt und an den darauf folgenden Tagen, ggf. in der darauf folgenden Woche fortgesetzt.

Was wird gehäckselt? Sträucher-, Baum- und Staudenschnitt, die zum Kompostieren geeignet sind.

Was wird nicht gehäckselt?

Laub und Rasen Baumwurzeln und Wurzelstöcke mit Draht oder Schnur gebündeltes Material Bretter, Pfähle «Zusammenputzete» ganze Bäume (durch Gärtner auf eigene Rechnung häckseln lassen)

8 8 8 8

Küchen- und weiche Gartenabfälle verdreckte Himbeer- und Brombeerstauden Blütenstängel und Schlingpflanzen Cotoneaster und Bodendecker mit Erdklumpen oder Steinen 8 starke Astgabelungen, breiter als 15 cm Ø 8 Astwerk über 15 cm Ø 8 Astwerk kürzer als 40 cm (Verletzungsgefahr)

8 8 8 8 8 8

Wo bereitstellen?

Anmeldung:

An der Strasse oder mindestens gut zugänglich, ohne Gefahr oder Verkehrsbehinderung. Bei Sackgassen ist eine gefahrlose Wendemöglichkeit für Kleinlastwagen mit Anhänger notwendig. Zufahrten über Wiesen oder Ackerland sind nicht möglich. Um vergebliche Fahrten zu ersparen, wird das Häckselgut nur noch an einem Standort pro Anmeldung gehäckselt. Die Schlussreinigung des Platzes ist Sache des Bereitstellers.

Häckselgut:

Wer keinen losen Haufen will, stellt ein Gefäss von mind. 50 cm Höhe bereit. Es können keine Plastiksäcke abgefüllt werden. André De Wilde häckselt im Auftrag der Gemeindewerke ELV P JUDWLV 0HKU DOV P NRVWHQ &+) SUR P

Auskünfte:

Gemeindewerke Pfäffikon ZH Schanzweg 2 8330 Pfäffikon

Bis spätestens 5. November 2012 über die Webseite oder mit untenstehendem Talon an die Gemeindewerke Pfäffikon ZH. Später eintreffende Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden.

Anmeldung Häckselaktion vom 12. November 2012

Name, Vorname: .................................................................................... Genaue Adresse: .................................................................................... .................................................................................... Telefonnummer: ......................................................... Genauer Bereitstellungsort: .................................................................................... .................................................................................... Falls Material von mehreren Familien, von wem?

Tel. 044 952 53 33 abfallbewirtschaftung@gwpfaeffikon.ch www.gwpfaeffikon.ch

....................................................................................

Nächste Häckselaktion:

Abgabeort: Gemeindewerke Pfäffikon ZH

April 2013

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PfäffikerIN | Oktober 2012

Schulleiterin entführt Die Schuleinheit Obermatt bildete ihre Schützlinge vom Spurenschnüffler bis zum Meisterdetektiv aus. Ein Kinderspiel also, die entführte Schulleiterin wiederzufinden. Vor den Herbstferien widmete sich die Primarschuleinheit Obermatt eine ganze Woche lang dem Thema «Krimi, Spur und Detektiv». Ein gewagtes Thema, das viele Fragen aufwerfen mag: Wo liegt die Grenze zwischen Realität, Fiktion und Wahnsinn? Wie schafft man es, ein solch allgegenwärtiges Thema vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse kindgerecht zu bearbeiten? Eines war dabei jedoch schon immer klar: Genau beobachten, präzise analysieren, geschickt kombinieren und Schlussfolgerungen ziehen sind unter anderem genau die Fertigkeiten, die eine Schule vermitteln will. In einzelnen Workshops lernten die Schülerinnen und Schü-

ler, Tatorte zu beobachten, mit Grafitpulver Fingerabdrücke zu nehmen oder per Computer Phantombilder zu erstellen. Dabei durfte auch die DNA-Analyse nicht fehlen. Periskope wurden gebastelt und individuell verziert, sodass man in jede noch so geheime Ecke schauen konnte. Aber auch vorerst niederschwellige Spuren wie die des menschlichen Fussabdruckes oder diejenigen der Tierwelt galt es zu entschlüsseln. Interessant zu beobachten gegen Ende der Woche war, dass künftig wohl niemand mehr Spuren verwischen wird. Handschuhe gehören bei einem Tatort einfach dazu! Die ideale Vorbereitung für die Schützlinge, das Rätsel um die entführte Schulleiterin zu entschlüsseln. Morgens zum Schulbeginn brauste die Polizei mit Blaulicht an. Es war die Rede davon, dass die Schulleiterin entführt sei und man auf die Mithilfe der Schülerinnen und Schüler angewiesen

sei. So zogen 15 altersdurchmischte Schülergruppen durchs Dorf und folgten ihrer Spur. Der Täter sei beim Coop gesehen worden. Eine andere Zeugin berichtete, sie habe ihn auf dem Spielplatz Zeitung lesen gesehen. Und was erzählen die Zeugen im Café? Dank Fingerabdrücken auf deren Gläsern konnte auch das rasch geklärt und konnten die weiteren Auskünfte telefonisch eingeholt werden. War es nun doch der Gärtner oder aber der Bäcker, der geheime Botschaften in seinen Brötchen eingebacken hatte? Und wem gehört das Fluchtfahrzeug mit ausserkantonalem Kennzeichen, das auf dem Badiparkplatz stand? Was meinte der weise Mann bei der Kirche, und woher hatten die Zeuginnen in den roten Häusern den

Schlüssel? So einfach das Ganze klingt, umso komplexer war es. Die Hotline – im Lehrerzimmer domiziliert – lief heiss. Heisser zu und her ging es jedoch, als man die Vermisste endlich wiederfand: Eingesperrt im Gartenhäuschen des Schulwartes. Aber vorerst mussten alle 15 Schlösser von den Kindergartenkindern geknackt werden. Ein spontan hervorgerufener Applaus und Freudenjubel aller Schülerinnen und Schüler für die Schulleiterin ist wohl bester Beweis dafür, dass Fiktion und Realität oftmals nahe beieinander liegen. Überglücklich übergab die Befreite zum Dank allen Schülerinnen und Schülern eine Taschenlampe, denn die braucht schliesslich jeder echte Detektiv, nicht wahr? von Niklaus Seliner

AUS DER GEMEINDEBIBLIOTHEK

BIBLIOTHEK

Kunstausstellung in der Bibliothek

Lake Sights – Eindrücke am Pfäffikersee in Wort und Bild Unter diesem Titel stellt Susanne Schnyder, Pfäffikon, Fotografien auf Leinwand und Papier aus. Begleitet werden die Bilder von Gedichten der Pfäffikerin Brigitta Abderhalden. Die als Übersetzerin ausgebildete Susanne Schnyder lebt zusammen mit ihrer Familie in Pfäffikon. Vor rund zehn Jahren entdeckte sie auf einer längeren Weltreise das Fotografieren, denn sie wollte unbedingt gute Erinnerungsfotos mit nach Hause nehmen. Erste Übungsbilder zur Ausstellung entstanden am Pfäffikersee. Ausgerüstet mit einer Spiegelreflexkamera, begibt sie sich seither regelmässig auf Spaziergänge um den See. Mit seiner Pflanzenwelt, der Sicht auf die Berge und den vielen Stegen ist der Pfäffikersee für sie der Ort, an dem sie sich vom Alltagsstress erholen und neue Energie tanken kann. Brigitta Abderhalden lebt seit 18 Jahren in

Pfäffikon. Die Mutter von drei erwachsenen Söhnen schreibt seit ihrer Jugendzeit Gedichte. Für sie ist Lyrik ein kreatives Spiel mit Worten, bei dem sie immer ge-

winnt. Seit 2003 hatte sie mehrere Veröffentlichungen von Gedichten in diversen Anthologien (Deutschland), z.B. in der Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichts. Im Mai 2012 erschien ihr Gedicht «Die geschützte Kindheit» in der Zeitschrift «Schweizer Landliebe». Die stimmungsvollen Natur- und Land-

schaftsaufnahmen von Susanne Schnyder werden begleitet von einfühlsamen Gedichten von Brigitta Abderhalden. Mit den beiden Elementen – Bild und Wort – ist ein harmonisches Ganzes entstanden, das die Betrachterin und den Betrachter animiert, innezuhalten und die Ausstellung zu geniessen. Die Vernissage findet am Donnerstag, 1. November 2012, um 19.30 Uhr in der Gemeindebibliothek statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen! Die Ausstellung dauert bis 31. Dezember 2012 und ist zu den Öffnungszeiten der Bibliothek oder nach Vereinbarung zugänglich. Das Bibliotheksteam, die Künstlerin und die Lyrikerin freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher und wünschen viel Spass beim Betrachten und Verweilen. Thea Peterhans Bibliotheksleiterin

Im Platz 1 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 950 46 31 www.bibli-pfaeffikon.ch Unsere Öffnungszeiten Montag 9.00–11.30 Uhr Dienstag 16.00–20.00 Uhr Mittwoch 14.00–17.00 Uhr Donnerstag 9.00–11.30 Uhr Freitag 15.00–19.00 Uhr Samstag 10.00–12.30 Uhr


Katholisches Pfarramt | Seite 17

PfäffikerIN | Oktober 2012

In der Liebe verbunden bleiben «Die Brücke zwischen dem Land der Lebenden und dem der Toten ist die Liebe.» Schärackerstrasse 14, 8330 Pfäffikon Tel. 043 288 70 70, Fax 043 288 70 72 www.benignus.ch

Unkostenbeitrag Fr. 5.–; Anmeldung und Informationen bei Liviana Sardone, Tel. 044 950 48 36, oder beim kath. Sekretariat, Tel. 043 288 70 70

Pfarramt Claudia Kazik, Daniel Fasser Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr Hauswart: Guido Anliker Sakristan: Prenk Prenrecaj Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident

Ateliergottesdienst Herzliche Einladung zum Ateliergottesdienst am Sonntag, 28. Oktober 2012, um 9.45 Uhr in der kath. Kirche Pfäffikon mit P. Machill und Team

Mannezmorge Samstag, 3. November 2012, 9.00 Uhr bis ca. 11.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Seestrasse 45, Pfäffikon

Wir laden Sie ein, sich miteinander zu erinnern: Allerheiligen, Donnerstag, 1. November 2012, 19.00 Uhr. Gemeinsam werden wir für unsere verstorbenen Pfarreiangehörigen Kerzen entzünden als Zeichen der bleibenden Liebe und so der Hoffnung Ausdruck verleihen. Seeslsorgeteam

An alle Jugendlichen, welche bei uns den Religionsunterricht besucht haben und nun mit der Lehre begonnen haben bzw. die 4. Oberstufe besuchen, haben wir eine Einladung zum Informationsabend für die Firmung 2014 verschickt. Der Informationsabend ist am Dienstag, 30. Oktober 2012, um 19.15 Uhr im Pfarreisaal. Sollte es Jugendliche aus dem betreffenden Jahrgang geben, die sich dafür interessieren, aber keine schriftliche Einladung erhalten haben, so bitten wir diese, sich auf dem Pfarreisekretariat zu melden. Für das Firmteam Patricia Machill

Berufsbildung am Ende? – Duales Bildungssystem Schweiz – Lehre oder Mittelschule? – Fehlt das Vertrauen in unsere Berufsbildung? mit Hans Hess, dipl. Werkstoffingenieur ETH, MBA USC, SwissmemPräsident Herzlich laden ein: katholische und reformierte Kirchgemeinde Pfäffikon

Würden Sie mit uns im Gottesdienst mitsingen? 2. Adventsgottesdienst, Sonntag, 9. Dezember 2012, kath. Kirche Pfäffikon, 9.45–11.00 Uhr Programm:

Firmweg 2012/2014

Ein Vergnügen für alle, organisiert von der Gruppo Orizzonti, jeweils sonntags von 15.30 bis 19.30 Uhr im Pfarreisaal der kath. Kirche in Pfäffikon 28. Oktober, 25. November, 27. Januar, 24. Februar, 31. März

Seelsorger Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Ignace Bisewo Pesa Priester/Pfarradministrator Patricia Machill, Pastoralassistentin Bernd Kopp, Pastoralassistent

Gottesdienste Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messa Freitag 09.00 Uhr MCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20

Hallo … es wird getanzt …

Luigi Cherubini: Veni Jesu, amor mi; Pachelbel: Canon; Caccini/Vavilov: Ave Maria; G. Holst: Let all mortal flesh keep silence

Unsere Probetermine: Montag, 26. November 2012, 20.15–22.00 Uhr Montag, 3. Dezember 2012, 20.15–22.00 Uhr Samstag, 8. Dezember 2012, 9.30–12.00 Uhr

Wenn Sie mindestens an zwei Proben anwesend sein können, dann freuen wir uns über Ihre unverbindliche Anmeldung an Christina Jäckle, Tel. 044 954 07 16, christina@rumlikon.ch. Hören Sie sich diese Lieder auf YouTube an. Suchen Sie einfach nach dem Titel der Lieder. Wir freuen uns auf Ihr Dabeisein!

zä zmi zäme Zmittag Herzliche Einladung zum «zäme Zmittag» am Freitag, 2. November 2012, 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum Kosten Fr. 10.– Kinder Fr. 5.– Wir danken für die Anmeldung bis Mittwoch, 31. Oktober 2012, 11.00 Uhr, ans Sekretariat.

Geselliger Spielplausch mit dem Familien-Forum für Gross und Klein, Jung und Alt, Familien, Alleinstehende – kurz für alle, die gerne spielen! Samstag, 3. November 2012 Anmeldung oder Auskunft über das Pfarreisekretariat oder bei Patrizia Cavelti, Feldstrasse 19, Pfäffikon, Telefon 043 497 76 71

Gottesdienst im GerAtrium Pfäffikon Mittwoch, 14. November, 14.30 Uhr mit P. Machill

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 28. November 2012, um 19.30 Uhr im Pfarreizentrum

Donnerstag, 6. Dezember 2012, kath. Pfarreizentrum Pfäffikon

Bibliodrama im Advent 19.00 Uhr Ankommen, Einstimmung, Spiel 21.30 Uhr Schlusspunkt Menschen finden die Hoffnungen und Fragen ihres eigenen Lebens in biblischen Geschichten wieder. Das, liebe Interessierte, möchten wir mit Ihnen am Bibliodrama– Abend erleben. Bibliodrama ermöglicht, die Bibel als inspirierende Quelle für unser Leben neu zu entdecken. Es braucht keine Vorkenntnisse – Neugier und Spielfreude sind gefragt. Wir teilen die Eindrücke, Fragen und das Gehen mit dem Text. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bis Donnerstag, 29. November 2012, ans Sekretariat. Mindestteilnehmerzahl: 5 Ludwig Widmann / Bibliodrama-Leiter

Traktanden: – Genehmigung Voranschlag 2013 – Genehmigung Steuerfuss 2013 von 13% – Wahl von Ludwig Widmann als Pfarreibeauftragter für drei Jahre Die detaillierten Unterlagen liegen ab 13. November 2012 im Pfarreisekretariat während der offiziellen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf. Pfäffikon, im Oktober 2012 Die Kirchenpflege


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PfäffikerIN | Oktober 2012

1001

Mediadaten 2012 Verlag und Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130 8330 Pfäffikon ZH

Telefon Fax E-Mail

044 953 11 39 044 951 15 20 verlag@schellenbergdruck.ch

Herausgeber Verlagsleitung

Oskar Schellenberg André Gugg (ag.)

E-Mail Redaktion

verlag@schellenbergdruck.ch Hansjürg Klossner (hjk.) Sara Preziosa (sp.)

Inseratannahme

André Gugg, Telefon 044 953 11 39 verlag@schellenbergdruck.ch

Druck

Schellenberg Druck AG Schützenhausstrasse 5 8330 Pfäffikon ZH

Technische Daten Auflage 6200 Exemplare Druck 4-farbig, Offset Inseratelieferung digital per E-Mail oder nach Absprache Format 240 x 320 mm Satzspiegel 226 x 285 mm 4 Spalten Zeitungsprofil Gratis-Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon ZH. Monatlich stellt eine eigene Redaktion Hintergrund- und informative Berichte, News sowie Tipps über die Gemeinde Pfäffikon ZH zusammen. Die «PfäffikerIN» ist politisch unabhängig. Auflagenstreuung Vertragung durch die Post in alle Haushaltungen, Postfächer, Kioske, Warteräume, Banken und Restaurants in der ganzen Gemeinde Pfäffikon ZH.

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Inserate- und Redaktionsschluss

Erscheinungsdatum

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Fr. 13. Januar Fr. 10. Februar Fr. 9. März Do. 5. April Fr. 11. Mai Fr. 8. Juni Fr. 13. Juli Fr. 10. August Fr. 7. September Fr. 12. Oktober Fr. 9. November Fr. 7. Dezember

Do. 26. Januar Do. 23. Februar Do. 22. März Do. 19. April Do. 24. Mai Do. 21. Juni Do. 26. Juli Do. 23. August Do. 20. September Do. 25. Oktober Do. 22. November Do. 20. Dezember


Reformierte Kirche | Seite 19

PfäffikerIN | Oktober 2012

Der Kirchenratspräsident in Pfäffikon

Pfarrämter Pfarrerin Katharina Wirth Tel. 044 950 13 58 Teilzeit – Mo bis Fr jeweils nachmittags Pfarrer Thomas Strehler Tel. 044 950 50 65 Pfarrer Peter Schulthess Tel. 044 950 17 54 Jugendarbeit David Löw Tel. 044 950 02 20 Kirchliche Jugendberatung Susanna Steiner Tel. 044 950 53 31 Kirchenpflege Margrit Hugentobler, Präsidentin Tel. 044 951 17 90 Kirchgemeindesekretariat Silvia Steffen Bürozeiten: Di–Fr 8.30–11.30 Uhr Mittwoch 15.30–18.30 Uhr Tel. 044 950 02 65, Fax 044 950 02 80 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Internet: www.refkirchepfaeffikon.ch

Am 15. März 2011 wurde Michel Müller neuer Präsident unserer Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Zürich. Die Wahl des Vaters von zwei Söhnen und einer Tochter, 1964 in Basel geboren und nach dem Theologiestudium in Basel und Bern während 17 Jahren in Thalwil als Gemeindepfarrer tätig, überraschte damals manche. Im Vorfeld der Wahl war oft davon gesprochen worden, dass ein «neues Gesicht für die Kirche» gesucht werde. Müller meinte darauf: «Ich bestimme nicht allein das Gesicht der Kirche. Wir alle sind das Gesicht der Kirche!» Am Reformationssonntag, 4. November 2012, bekommen wir den Kirchenratspräsidenten in Pfäffikon persönlich zu Gesicht. Er wird im Gottesdienst, der wie immer um 9.30 Uhr beginnt, ein kurzes Interview geben und die Predigt halten. Sein Thema lautet: «Allein vor Gott? – über die ‹soli› der Reformation». In der anschliessenden Après-Chile besteht die Möglichkeit für einen Gedankenaustausch mit dem Gast. Ich freue mich sehr auf diesen 4.November und lade Sie herzlich dazu ein. Peter Schulthess

Gottesdienste im November 2012 Sonntag, 4. November, 9.30 Uhr Reformationsgottesdienst Kirchenratspräsident Michel Müller und Pfarrer Peter Schulthess Sonntag, 11. November, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Katharina Wirth Sonntag, 18. November, 19.30 Uhr «e-motion»-Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler und Team Sonntag, 25. November, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Peter Schulthess

Dienstag, 27. November 2012, 9.00–11.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus

Freitag, 9. November 2012 18.15–18.50 Uhr

Variationen der Weihnachtsgeschichte

4. Freitags-Konzert

Gelesen und erzählt von Ulrich Knellwolf, Dr. theol. Pfarrer, Zollikon

Gerhard Gnann (Mainz) spielt Orgelmusik von Bach, Kerll, Mozart, Brahms und Reger.

Alle interessierten Frauen sind herzlich willkommen. Ein Kinderhütedienst wird angeboten. Team Frauentreff

Eintritt frei – Kollekte

Zwei Stände an der Pfäffiker Mäss 2012

Mannezmorge

Besuchen Sie uns an der Pfäffiker Mäss! Gemeinsam mit der Kirche Neuhof und der Chrischona-Gemeinde sind wir mit einem attraktiven Bibel-Stand an der Gewerbeausstellung vertreten. Auch unsere Jugendarbeit bietet beim Meeting Point Gluschtiges zum Essen, Getränke und ein kreatives Fotoshooting an. Wir freuen uns, Sie dort zu sehen!

Samstag, 3. November 2012, 9.00 Uhr bis ca. 11.30 Uhr Im reformierten Kirchgemeindehaus, Seestrasse 45, Pfäffikon

Die Ausstellung findet vom Donnerstag, 8. November, bis Sonntag, 11. November 2012, im Bildungszentrum Gärtner Pfäffikon statt.

mit Hans Hess, dipl. Werkstoffingenieur ETH, MBA USC, Swissmem-Präsident Herzlich laden ein: katholische und reformierte Kirchgemeinde Pfäffikon

Berufsbildung am Ende? – Duales Bildungssystem Schweiz – Lehre oder Mittelschule? – Fehlt das Vertrauen in unsere Berufsbildung?

Samstag, 3. August, bis Samstag, 10. August 2013

Gottesdienst am Sonntagabend

«e-motion» So, 18. November 2012 19.30 Uhr, mit Apéro

Trivial Pursuit – Fragen ohne Antwort «e-motion» – ein Gottesdienst, der bewegt! Mit Band, Chor, Theater, Facts, Interviews, Moderation und theologischem Input. Sie sind herzlich willkommen!

www.refkirchepfaeffikon.ch

Gemeindeferienwoche in Les Cerneux – das Ferienerlebnis für die ganze Familie, Paare und Einzelpersonen Im Sommer 2011 fand die erste Gemeindeferienwoche im Berner Jura statt. Ferien einmal anders – Gross und Klein zusammen, jeder in der Unterkunft, die seinen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten entspricht. Gemeinsame Zeiten und viel Raum, um sich zurückzuziehen und zu erholen. Wir verbringen diese Woche in der wunderschönen Natur der Freiberge auf dem Campingplatz «Les Cerneux» in der Nähe von Les Breuleux/Saignelégier. Neben der preisgünstigen Übernachtung im Zelt gibt es auch die Möglichkeit, einen Wohnwagen oder einen Bungalow (für zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder) zu mieten. Das Morgen- und Abendessen wird gemeinsam eingenommen. An vier Morgen wollen wir uns mit einem Thema befassen, das uns persönlich und geistlich herausfordert. Die Kinder haben ihr eigenes Programm, und die kleinen Kinder werden gehütet. Die Nachmittage, Abende und der ganze Mittwoch stehen zur freien Verfügung; Ausflüge und Aktivitäten werden angeboten. Es gibt viel zu entdecken: eine Wanderung auf den Chasseral, Kanufahren auf dem Doubs, Reiten, Kutschenfahren, ein Spaziergang um den nahe gelegenen Etang de la Gruère, der Besuch von Dörfern und Museen. Ein Schwimmteich, Sauna und viele Tiere befinden sich vor Ort, diverse Sportaktivitäten sind möglich. Bitte informieren Sie sich unter www.lescerneux.ch. Wir laden Sie herzlich ein, sich die Gemeindeferienwoche vorzumerken. Der Prospekt folgt Anfang 2013. Bei Fragen melden Sie sich bitte bei Pfr. Thomas Strehler, tstrehler@refkirchepfaeffikon.ch, Tel. 044 950 50 65.


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PfäffikerIN | Oktober 2012

Be Fischbacher

DAS PORTRÄT

DAS PORTRÄT

Zurück zum Ursprung Nach zwei Jahren «Exil» kommt Be Fischbacher wieder nach Pfäffikon, um ihre Gedanken in Kunst umzusetzen. Die Perle am See diente ihr immer wieder als Quelle der Inspiration für ihre Werke. Daher freut sich die Bernerin ganz besonders auf ihre Rückkehr.

Freizeit, jedoch wartete Be Fischbacher lange Zeit, bis sie sich selber ans Werk wagte. «Meine Schwester und mein Cousin verdienten ihren Unterhalt mit Kunst. Dies erschwerte mir den Einstieg, da ich mir selbst eine hohe Messlatte gesetzt und das Gefühl hatte, dieser nicht gerecht zu werden», erzählt die Bernerin.

sp. «Zuerst ist immer der Gedanke, dann das Wort und zum Schluss das Bild.» Die im Kanton Bern geborene Be Fischbacher hatte zehn Jahre lang ihr Kunstatelier im ehemaligen Spital Pfäffikon, dem GerAtrium. Im 2010 musste sie wegen des Umbaus ihren Standort wechseln und verlegte ihre Oase der Inspiration in die Stadtwerke von Wetzikon. «Dieser Raum ist

Vom Webstuhl zum Pinsel Die Tochter, die die Zürcher Hochschule der Künste besuchte, überzeugte ihre Mutter letztendlich, ebenfalls Kurse zu belegen. 1996 begann das Malen und Zeichnen also geschult zu werden, und 2001 richtete sich die Bernerin im ehemaligen Spital, im GerAtrium Pfäffikon, ein. Zuvor hatte sie bereits ein Webatelier Be Fischbacher vor ihren Arbeitsmaterialien terialien in Berührung kam, merkte ich schnell, was meine Persönlichkeit widerspiegelt und was nicht.» So kam es, dass die leidenschaftliche Dichterin sich für Pigment und Pastellkreide entschied und sich damit zu entfalten begann.

Wie das Bild entsteht zwar grösser und hat ein wunderbares Licht zum Malen, aber das Atelier in Pfäffikon hatte etwas Zauberhaftes. Ich freue mich daher umso mehr, wieder dahin zurückzukehren», erklärt die Künstlerin, denn ab Oktober lässt sie sich wieder an der Perle am See nieder. «Ich wurde angefragt, ob ich wieder zurückkommen würde, da die Räume des alten GerAtriums vermietet werden, und zögerte nicht lange mit der Zusage.» Die Kunst in den Genen Als Tochter eines Sonntagsmalers wuchs Be Fischbacher mit Pinsel, Leinwand und Farben auf. Während der Vater mit Ölfarben malte, zeichneten die Kinder ihre ersten Bilder mit Bleistift und Kreide. Eine regelrechte Künstlerfamilie, die wusste, wie man sich durch Kreativität ausdrückt. Das Bedürfnis, mit eigenen Händen Kunst zu kreieren, war bei ihr schon als Kind da. Sie webte und dichtete in ihrer

in Rüti ZH gehabt. Sie wollte jedoch eine andere Art der Kunst finden, die besser zu ihrer Person passte. «Da ich in der Schule mit verschiedensten Techniken und Ma-

Zuerst kommt das Wort Das Schreiben und Malen wurde schon immer kombiniert, wobei das Wort stets vor der Farbe kam. «Ich beginne immer mit einem Gedanken und versuche diesen dann in einem Gedicht niederzuschreiben. Sobald der Text auf dem Papier ist, kommt das Bild zum Zug.» Anfänglich spielten Poesie und bildnerisches Gestalten zwar zusammen, es waren jedoch mehr Bilder zu den Worten, die nebeneinander eins wurden.» In den Kalligrafieund Schriftgestaltungskursen von Hansulrich Beer in Hittnau lernte Be Fischbacher, ihre beiden Talente zu kombinieren. «Ich verstand, dass das Wort nicht nur in

Das Atelier in Wetzikon gehört jetzt der Vergangeheit an

Kombination mit seinesgleichen eine Kunst bilden kann. Die Buchstaben an sich, wie sie daherkommen, können Teil des Bildes, also des Gesamten sein.» Das heisst, in den Bildern, die wir heute sehen, ist das Niedergeschriebene immer enthalten. Teilweise sind die Buchstaben noch klar sichtbar, manchmal jedoch auch von der mehrschichtigen Pigmentbearbeitung überdeckt. Die Ruhe nach dem Sturm Normalerweise gibt es eine Ausstellung pro Jahr. Für die Vorbereitungen und die Exposition selbst braucht die Pensionierte ihre ganzen Kräfte. «Ich versuche immer möglichst alles selbst zu machen und an den Ausstellungen dabei zu sein. So kann ich mit den Besuchern in Kontakt treten und ihre Reaktionen auf meine Arbeiten sehen. Das erfordert aber auch Ruhe, wenn der Rummel vorbei ist. Daher ziehe ich mich nach jeder Ausstellung zuerst einmal zurück, um mit dem Alten abzuschliessen, dies zu verarbeiten und dann Raum für Neues zu schaffen.» Im April 2012 war Be Fischbachers letzte Ausstellung im Museum Eva Wipf in Pfäffikon. Wann und wie sie uns als Nächstes überraschen wird, steht noch nicht fest. «Ich werde mich zuerst in meinem neuen Atelier, im ehemaligen GerAtrium, einrichten und sehen, was auf mich zukommt. Der neue Ort wird bestimmt viele neue Eindrücke hinterlassen, die ich dann in Kunst umsetzen kann.» Um über Be Fischbachers Arbeit und Ausstellungen informiert zu sein, kann man jederzeit auf ihrer Homepage www. befischbacher.ch sehen und lesen, was die Künstlerin bereits geschaffen hat und was noch bevorsteht.


Magazin | Seite 22

PfäffikerIN | Oktober 2012

Keltikon aus Pfäffikon Man füge einer Band, die aus Pfäffikon stammt, keltische Einflüsse hinzu, und man erhält: Keltikon. Die vier Mitglieder spielen seit 2012 gemeinsam und arbeiten am ersten Album. Im Oktober sind sie zum ersten Mal in Pfäffikon zu hören im «Bistro». Wer Keltikon ist und was ihre Musik ausmacht, erzählten Olav Ohl und Iain Duncan. sp. Beim Gedanken an die Kelten denken die meisten Leute an den hohen Norden, an die Eiszeit und die kulturellen und sprachlichen Überbleibsel in der Bretagne, Irland oder Wales. Sucht man jedoch im Internet, wird schnell klar, dass die keltische Kultur heute noch weltweit verbreitet ist. Vor allem ihre Musik wird vielerorts gespielt und gehört. So auch in Pfäffikon. Die vier Pfäffiker Dorfmusikanten Die in diesem Jahr gegründete Band Keltikon verbindet die Klänge vom Dudelsack mit Folklore-Elementen und RockEinflüssen. Diese Kombination hat ihnen bereits einen Namen in der keltischen Musiksparte verschafft. «Wir haben alle bereits in diversen Bands mitgewirkt und kommen aus verschiedenen Genres, dies ermöglicht uns, eine sehr abwechslungsreiche Musik zu spielen.» Olav Ohl an der Gitarre und Iain Duncan mit seinem Dudelsack sind die eigentlichen Gründer der Band. «Wir haben uns im Januar dieses Jahres zusammengetan und begannen zu musizieren. Als wir merkten, wie gut es harmonierte, kam die Idee auf, eine Band zu gründen, und so machten wir uns auf die Suche nach weiteren Mitgliedern.» Im Juni bereicherten Natalie Koula mit der Violine und Rino Bollin, der Bassist, die keltischen Klänge. Diesen Monat

Der Ausgleich Momentan arbeiten die Musiker an ihrem ersten Album, welches voraussichtlich Anfang 2013 erscheinen soll. «Weil wir alle genügend musikalische Erfahrung haben, nehmen wir die Stücke in unserem Übungsraum selbst auf.» Hierfür treffen sie sich zweimal die Woche, je nachdem, wie viele Auftritte anstehen. Das Musizieren bringt den perfekten Ausgleich zum Arbeitsalltag. Diese Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen, macht allen enormen Spass, und da werden die fünf Stunden Probe auch nie als Belastung angesehen. Die vier Pfäffiker Dorfmusikanten gab es noch einen Wechsel am Schlagzeug, und die vier Pfäffiker Dorfmusikanten sind mit Felix Waldispühl wieder komplett. Vom Covern zum Komponieren Anfangs haben Olav Ohl und Iain Duncan hauptsächlich Lieder bekannter keltischer Bands gecovert oder traditionelle keltische Musik gespielt. «Jetzt haben wir bereits ein Repertoire an selbst komponierten Stücken, und es werden immer mehr.» Die Texte der Songs sind da ganz unterschiedlicher Art. «Wir singen über den Kapitalismus, die Prostitution, ein atomares U-Boot und natürlich auch über die Liebe. Einfach über Themen, die uns beschäftigen, und Dinge, die wir gerne loswerden möchten.» Eines haben die Texte jedoch gemeinsam, von der fröhlichen Punk-Rock-Melodie bis zur Geschichte über Kriegssoldaten, allesamt haben eine Verbindung zum Meer. «Das Meer und die Natur im Allgemeinen waren und sind bis heute in der keltischen Kultur ein wichtiges Element. Sie waren

ihr Lebensraum, wo sich ihr Alltag abspielte, daher werden sie auch immerzu thematisiert.» Erfolgreich im Netz «Die keltische Musik ist vor allem im Internet zu finden. Es gibt viele Blogs und Foren, auf denen man seine Lieder vorstellen kann und sich mit anderen Bands austauscht.» Das keltische Musikgenre ist zwar nicht in unserer Hitparade vertreten, nichtsdestotrotz aber eine weltweit beliebte und gehörte Musikrichtung. «Das Internet ermöglicht uns, vor allem ausserhalb der Schweiz, wo die keltische Familie grösser ist, beispielsweise in Schottland, Irland oder den USA, Erfolg zu haben.» Erste Aufnahmen von Keltikon sind in Internetradios zu hören, und die Band fand über Facebook Fans in aller Welt. «Das Schöne an dieser Musikszene ist, dass sie nicht auf eine bestimmte Nation fixiert ist. Die Kelten waren überall, und somit sind auch ihre Überreste weltweit verteilt und wirken verbindend, egal, wo sie sich befinden.»

Blick in die Zukunft Keltikon hat bereits in Zürich an der Langstrasse gespielt, Auftritte in einem «Irish Pub» in Kreuzlingen gehabt und an den diesjährigen Highland Games in Feraltorf die Menschenmenge unterhalten. «Natürlich darf man sich nie zufriedengeben und muss mehr wollen, um etwas zu erreichen, aber der Blick zur Realität darf nicht verloren gehen.» Das Ziel für das kommende Jahr sind die Highland Games in Freiburg, die den grössten keltischen Event in der Schweiz repräsentieren. Zuerst ist die vierköpfige Truppe jedoch in Pfäffikon zu hören. Am 27. Oktober bringt Keltikon das «Restaurant/Bistro» Pfäffikon zum Kochen. Um 21.00 Uhr kann man in den Genuss der etwas anderen Musik kommen. Wer möchte, kann sich auch gleich vor Ort einen Vorgeschmack auf das im Frühling kommende Album kaufen. Einige Titel wurden bereits auf CD aufgenommen, welche auch auf ihrer Homepage www.keltikon.com anzuhören und zu kaufen ist. Bis Ende Jahr kann man die einen Songs noch gratis herunterladen.

Elternstamm Oberstufe Pfäffikon

Informationsabend vermittelte Tipps zur Lehrstellensuche Mitte September organisierte der Elternstamm der Oberstufe Pfäffikon einen Themenabend zur Berufswahl für die Schüler und Schülerinnen der 2. Oberstufe und deren Eltern. Der gut besetzte Singsaal liess darauf schliessen, dass dieses Thema im Zentrum des Interesses für die Jugendlichen in diesem Alter und auch deren Eltern ist. Konnten sie doch aus berufenem Munde erfahren, welche Prozesse und Vorgänge ablaufen, wenn es gilt, sich mit der Berufswahl und später mit der Lehrstellensuche zu beschäftigen. Hanspeter Sutter vom Elternstamm führte durch den Abend. Patrik Egli und Alessia Santarsiero, Lehrlinge im ersten Lehrjahr, berichteten über ihre Erfahrungen,

ihre Eindrücke und Engagement auf dem Weg vom 2.-Sek.-Schüler bis zum Auszubildenden. So individuell die Jugendlichen sind, so verschieden gestaltete sich auch der Weg bis zum Traumberuf. Frisch und frei erzählten sie von den absolvierten Schnupperlehren und den Vorstellungsgesprächen. Beide waren sich einig, das Wichtigste sei, sich nicht nur auf seinen Traumberuf zu konzentrieren, sondern die Möglichkeiten zu nutzen, sich die Vielfalt verschiedener Berufe anzusehen, sei es beim Schnuppern, an der Berufsmesse in Zürich oder beim BIZ (Berufsinformationszentrum) in Uster. Sekundarlehrer Dani Wälty präsentierte den Ablauf der Berufswahl im Schulun-

terricht, so wird vom Beginn der 2. Oberstufe an ein Berufswahltagebuch geführt, welches zur aktiven Mithilfe bei der Berufswahl beiträgt. Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich? Diese drei Fragen werden die nächste Zeit behandelt. Nebst dem Besuch der Berufsmesse in Zürich wird im November ein Elternabend im BIZ stattfinden. Frau Nikles (Ansprechperson vom BIZ) bietet auch Sprechstunden in der Schule an. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass mit dem nötigen Einsatz und Willen der Schüler, zusammen mit der verantwortungsvollen Unterstützung der Eltern, die Erfolgsaussichten für eine Lehrstelle nach wie vor gut sind. Abschliessend zeigte Mario Bühler (Lehrlingsausbilder bei der Migros) anschau-

lich auf, welche Faktoren für die Vergabe einer Lehrstelle entscheidend sein können. So meinte er, dass das Schulzeugnis zwar wichtig, jedoch nicht das ausschlaggebende Element sei. Genauso wichtig seien keine Einträge im Sozial- und Arbeitsverhalten. Ebenso spiele auch eine saubere, fehlerfreie und mit «Herzblut» geschriebene Bewerbung eine Rolle, aus der klar hervorgehe, dass das Interesse für die Lehrstelle da ist. «Stellt euch einen 59-Sekunden-Spot vor, in dem ihr euer Gegenüber überzeugen könnt: WARUM ICH?» Diesen Ratschlag gab er den Jugendlichen abschliessend mit auf den Weg. Andrea Bosshard Elternstamm Oberstufe Pfäffikon


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PfäffikerIN | Oktober 2012

Herbstfest im Altersheim Waldfrieden

Wohnen in der Exklave Pfäffikon hjk. Das Stadtzürcher Altersheim Waldfrieden in Pfäffikon feierte Mitte Oktober sein traditionelles Herbstfest. Den ersten Teil des Programms übernahm der sympathische Zauberer Rico «Karsumpel» Good, der die staunenden älteren Damen und Herren mit seinen Taschenspielertricks verblüffte. Danach verschob sich die Gesellschaft einen Stock tiefer in die geräumige Lounge, deren breite Aussentüren trotz dem misslichen Wetter geöffnet waren: Seifenblasen war angesagt. Viele kleine Sets standen bereit, wer wollte, konnte auch riesige, in allen Farben schillernde Seifenblasen erzeugen. Alle machten begeistert mit, auch Heimleiterin Irene Thenen und ihre Helferinnen. Es folgte ein Festessen mit Dessertbuffet, bevor die urchigen Tösstaler zum Tanz aufspielten. Das Altersheim Waldfrieden ist eines von fünf Stadtzürcher Altersheimen, die ausserhalb der Stadt liegen. Das in die Jahre gekommene Haus bietet zwar nicht den modernsten Komfort neuer Heime, dafür jede Menge andere Annehmlichkeiten wie Ambiance, eine gedeckte Terrasse mit herrlichem Blick bis weit in die Alpen, einen Kräutergarten und vieles mehr. «Wer hier wohnt, stammt mehrheitlich aus der Stadt Zürich, bleibt auch Stadtzürcher und erhält auch die Abstimmungsunterlagen aus Zürich», erläutert Irene Thenen, die nebst dem Waldfrieden ein zweites Zürcher Altersheim in Uster leitet. Insgesamt 31 Festangestellte und drei Lernende kümmern sich um die alten Menschen. Einmal pro Woche, am Freitagnachmittag, werden diejenigen, welche es wünschen, mit dem Bus hinunter ins Dorf gebracht. Darüber hinaus ergeben sich Kontakte mit dem Altersheim Waldfrieden durch dessen Stand am Pfäffiker Weihnachtsmarkt, an dem selbst gemachte Tees aus dem eigenen Garten, Adventskränze und vieles mehr angeboten werden. Auch am Böndlerfest und in der Gemeinschaft der Pfäffiker Altersorganisationen ist das Altersheim Waldfrieden jeweils aktiv vertreten.

Zauberer «Karsumpel» in Aktion

Er machte die schönsten Seifenblasen

Heimleiterin Irene Thenen (Bildmitte) macht’s vor …

Idyllisch gelegen: Altersheim Waldfrieden

… und dieser kleine Mann nach


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Magazin | Seite 25

PfäffikerIN | Oktober 2012

Winterhilfe Zürcher Oberland

Frage des Monats

Winterhilfe – ein Stern für Menschen in Not Unter dem Patronat von Claude Nicollier, Raumfahrer und Weltraumexperte: «Der unendliche Weltraum mit seinen Milliarden von Sternen bringt mich immer wieder ins Staunen. Denn was wäre der Himmel ohne diese funkelnden Lichter? Die Sterne haben für alle Menschen eine grosse Bedeutung. Es ist deshalb wohl kaum Zufall, dass der Winterhilfe-Stern als Symbol für die Hilfe in Not steht.» Hilfe für notleidende Menschen in unserer Region Nebst dem in alle Haushaltungen verteilten Spendenaufruf setzen sich in unserer Region zahlreiche engagierte Lehrkräfte und motivierte Schülerinnen und Schüler ein, die von Tür zu Tür gehen und die bekannten Winterhilfe-Sterne verkaufen. Jede Spende trägt dazu bei, dass der Winterhilfe-Stern für notleidende Menschen auch in unserer Region schützend leuch-

ten kann. Die Spenden, die in unserer Region gesammelt werden, kommen Menschen in unserer Region zugute. Seit mehr als 75 Jahren setzt sich die Winterhilfe dafür ein, rasch und unbürokratisch Not zu lindern: Mit finanziellen Beiträgen und Sachleistungen wie Betten, Kleidern und Gutscheinen wird Hilfe geleistet. Damit gelingt es der Winterhilfe, Notlagen zu überbrücken und in vielen Fällen ein Abgleiten in die Sozialhilfeabhängigkeit zu vermeiden. Die Leistungen der Winterhilfe tragen auch dazu bei, dass von Schicksalsschlägen Betroffene und unverschuldet in eine Notlage geratene Menschen wieder neuen Mut fassen und ihr Leben aus eigener Kraft zu bewältigen vermögen. Hilfe zur Selbsthilfe ist eine wichtige Zielsetzung der Arbeit der Winterhilfe. Wenn es die Finanzlage erlaubt, unterstützt die Winterhilfe auch Privatinitiativen und Projekte gemeinnütziger Or-

ganisationen im Zürcher Oberland, welche den Zielsetzungen der Winterhilfe entsprechen. Die freiwillig tätigen Mitglieder der Winterhilfekommission Zürcher Oberland setzen sich für die Ziele der Winterhilfe und einen sorgfältigen, zweckentsprechenden Einsatz der gesammelten Spendengelder ein: Müller Thomas, Präsident, Bauma; Brunner Esther, Gemeinderätin, Präsidentin Soziale Dienste Bezirk Uster, Schwerzenbach; Freiburghaus Max, dipl. Sozialarbeiter, Mitglied des Kantonalvorstands der Winterhilfe, Fehraltorf; Kradolfer Monika, Gemeindepräsidentin, Sozialvorsteherin, Wila; Theus Rist Sandra, Sozialvorsteherin, Aathal-Seegräben (mgt) Winterhilfe Zürcher Oberland, 8330 Pfäffikon, Telefon 044 950 54 45, Postkonto 46-130780-7, zuercher-oberland@winterhilfe.ch

Wie gefällt Ihnen das neue Layout der PfäffikerIN?

Peter Fürst (76) Präsident «KulturSpass» Was mir als Erstes auffällt, ist, dass das PfäffikerIN-Logo nicht mehr so gross und protzig ist. Zusammen mit dem grossen Titelbild und den Inhaltsverzeichnisbildern sieht es sehr harmonisch und übersichtlich aus. Alles in allem gefällt es mir sehr gut.

Erfolgreiche «Ich bin PfäffikerIN»-Taschenaktion

Schenken macht Freude ag. Es ist schön zu hören, wenn unsere Leserinnen und Leser mit der Arbeit der Redaktion der PfäffikerIN zufrieden sind. Bei der spontanen Aktion verschenkte das Team der PfäffikerIN praktische Einkaufstaschen mit dem pfiffigen Slogan «Ich bin PfäffikerIN». Und die Beschenkten hatten grosse Freude, waren sie doch gerade auf Einkaufstour im Dorf unterwegs und konnten diese Taschen, die übrigens aus völlig nachhaltiger Produktion stammen, für ihren Einkauf benutzen. «Ich freue mich jeden Monat aufs Neue, wenn die PfäffikerIN im Briefkasten ist und ich sie am Nachmittag bei einem Kaffee mit Kuchen lesen kann», meinte eine nette, ältere Dame aus dem Dorf. Oder auch wie der aufgestellte Herr, der sagte: «Die Aufmachung und der Inhalt der PfäffikerIN gefallen mir sehr gut, mir würde wirklich etwas fehlen. Und wenn es die PfäffikerIN nicht schon gäbe, müsste man sie erfinden.» Zu den durchwegs positiven Stimmen gab es natürlich auch diejenigen, die eher mit Zurückhaltung oder Ablehnung auf unser Verteilteam reagierten. Aber wenn man dann etwas umsonst bekommt, herrscht schnell wieder gute Stimmung. Schenken macht halt Freude. Und etwas geschenkt bekommen eben auch. In diesem Sinne möchten wir uns bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, herzlich bedanken. An dieser Stelle möchte ich mich aber auch bei unseren Inserenten bedanken, ohne deren finanzielle Mithilfe die PfäffikerIN in dieser Form gar nicht möglich wäre.

Sandra Schellenberg (32), Verkäuferin, mit Levin (4) Ehrlich gesagt, ist es mir gar nicht gross aufgefallen. Bei genauerer Betrachtung bemerke ich schon, dass es mit den einheitlichen Titeln und der zeitgemässen Schrift besser lesbar ist. Kleine, aber feine Änderungen, die gut gelungen sind.

Christine Lätsch (67) Hausfrau Mir hat das «alte» Layout auch gut gefallen, aber es ist mit dem neuen schon übersichtlicher und moderner geworden. Wichtig ist aber auch der Inhalt, und der wurde von der Redaktion immer bestens gemacht. Kompliment ans Layout und an die Redaktion! Keine zu klein, eine PfäffikerIN zu sein


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PfäffikerIN | Oktober 2012

Verbesserte Brustkrebsfrüherkennung

Spital Uster arbeitet mit neuem Mammografiegerät Seit August arbeitet die Radiologie-Abteilung des Spitals Uster mit einem neuen, volldigitalen Mammografiegerät. Dank diesem ist eine genauere Diagnose zur Früherkennung von Brustkrebs möglich. Zudem ist der Untersuchungskomfort für die Patientinnen gestiegen. Frauen zwischen 30 und 70 Jahren können einmal im Jahr zum Frauenarzt gehen, der Brust und Achselhöhlen abtastet und auf Veränderungen achtet. Für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren gibt es zusätzlich die Empfehlung, alle zwei Jahre zur Mammografie zu gehen. Diese Röntgenuntersuchung der Brust eignet sich zur Brustkrebsfrüherkennung, weil sie schon sehr kleine, nicht tastbare Tumoren in einem frühen Stadium sichtbar machen kann. Studien zeigen, dass sich vor allem bei der Altersgruppe der 50bis 69-jährigen Frauen die Sterblichkeit durch regelmässige Mammografie-Untersuchungen senken lässt. Bessere Erkennung dank dreidimensionalen Aufnahmen Seit Anfang August steht dem Spital Uster für diese Untersuchung ein volldigitales Mammografiegerät zur Verfügung. Als eines der ersten Geräte dieses Typs im Kanton Zürich erlaubt es zusätzlich zur herkömmlichen Mammografie die Tomosyn-

neration der Komfort der Untersuchung deutlich gestiegen: «Die Frauen empfinden die Untersuchung als deutlich weniger unangenehm als bisher», stellt der Radiologe fest.

Spital Uster setzt auf Früherkennung these der Brust. Dieses Verfahren ermöglicht Dünnschichtaufnahmen der Brust mit digitaler Nachverarbeitung bis hin zur dreidimensionalen Bildanalyse. Das Verfahren lässt auch bei dichtem Drüsengewebe der Brust zu, kleinere tumorverdächtige Herde frühzeitig zu erkennen. In der herkömmlichen Mammografie werden diese bislang häufig durch das dichte Gewebe überdeckt. Die MammografieDiagnostik wird damit genauer als bisher und die Anzahl von sogenannten «falschnegativen» – also nur vermeintlich unauffälligen – Untersuchungen gesenkt.

Entnahme von Gewebeproben kann digital gesteuert werden «Da jede dritte Patientin sehr dichtes Drüsengewebe hat, versprechen wir uns von dem neuen Verfahren eine Verbesserung der Brustkrebsfrüherkennung», erklärt Dr. Andreas Steinauer, Chefarzt Radiologie am Spital Uster. Wenn verdächtige Veränderungen mit dieser Methode erkennbar seien, könnte am selben Gerät mit einer vollständig digital gesteuerten Biopsievorrichtung eine Gewebeprobe entnommen werden, so Steinauer weiter. Zudem ist mit dieser neuesten Gerätege-

Mehr Kapazität und kürzere Wartezeiten Die Radiologie wurde aber nicht nur technisch aufgerüstet. Aufgrund der Umstellung auf die digitale Technologie wurde zudem Platz für einen zweiten Ultraschallraum geschaffen. Bisherige Kapazitätsengpässe in der Ultraschall-Bildgebung im Anschluss an eine Mammografie konnten somit beseitigt werden. Untersuchungen sind flexibler möglich, und die Patientinnen und Patienten müssen weniger lang warten. (mgt) Weitere Informationen:Andreas Steinauer, Chefarzt Radiologie, Telefon 044 911 12 21, andreas.steinauer@spitaluster.ch

PfäffikerIN Beauty-Tipp von Corina Stefan

Wie entstehen Falten?

LESERBRIEF

LESERBRIEF Neuer Standort für Bootswerkstatt in Pfäffikon Mit grosser Anspannung sahen wir an der letzten Gemeindeversammlung der Abstimmung über das Gemeindeprojekt «Fischhaus» entgegen. Das eindeutige Ja zum Projekt bedeutet für uns vor allem ein Ja zur Bootsvermietung in Pfäffikon. Wir waren nicht nur erleichtert, sondern auch überrascht, dass das Resultat so klar ausgefallen ist. Es ist schön zu erfahren, dass unsere Tätigkeit von der Bevölkerung geschätzt wird. Für die Unterstützung möchten wir uns bei allen

Beteiligten ganz herzlich bedanken. Für uns das schönste Geschenk zum 70-jährigen Bestehen der Bootsvermietung unter der Führung von Familie Schaufelberger-Bieri. Fünf Jahre Unsicherheit darüber, wie es weitergehen soll, sind vorbei, und wir können uns nun mit ganzer Kraft darauf konzentrieren, die Bootsvermietung in gewohntem Sinne weiterzuführen. Wir wissen sehr wohl, dass mit dem Ja zur neuen Bootswerkstatt auch ein Auftrag

Haustier des Monats Möchten Sie an dieser Stelle Ihr schönstes, originellstes oder lustigstes Foto Ihres Stubentigers, Ihres Hundes, Ihrer Schildkröte oder aller anderen tierischen Mitbewohner Ihrer Familie bestaunen und unseren Lesern zeigen? Senden Sie uns das Foto unter Angabe Ihres Namens (und natürlich auch den Ihres Haustiers) an verlag@schellenbergdruck.ch. Mit etwas Glück können Sie Ihren Liebling schon bald in einer der nächsten Ausgaben anschauen!

verbunden ist. Gerne nehmen wir diese Herausforderung an und stellen sicher, dass die Boote auch in Zukunft ein Teil des Pfäffiker Dorfbildes sind. Die dritte Generation steht bereit, das weiterzuführen, was Grossvater Willy begonnen hat. Wir freuen uns, Sie im nächsten Sommer am See begrüssen zu dürfen, und wünschen allen eine ruhige Winterpause. Danke. Silvia Bieri, Pfäffikon, für die Bootsvermietung Schaufelberger-Bieri

Ob feine Linien oder tiefe Falten – keiner will sie. Wenn das Kollagen und das Elastin im Bindegewebe unserer Haut geschwächt sind oder wenn deren Konzentration abnimmt, können Falten auftreten. Hier zwei wichtige Tipps für Sie: Porentiefe Reinigung

Es ist sehr wichtig, abgestorbene Zellen, Schmutz und Make-up von der Haut zu entfernen, damit diese wieder erstrahlen kann. Dazu sollten Sie täglich Reinigungsprodukte anwenden, die auf Ihre Haut abgestimmt sind. Verwöhnen Sie die Haut regelmässig

Zusätzlich zur normalen Gesichtspflege sollten Sie die Haut mit Seren und Anti-Age-Cremen verwöhnen. Diese Produkte stärken das Bindegewebe und verbessern das Aussehen der Haut. Zu den besonders wirksamen Stoffen auf dem Gebiet des Anti-Agings gehören vor allem das Kollagen und die Hyaluronsäure. Aber auch die Feuchtigkeit spielt eine wichtige Rolle. Deshalb sollten Sie nie vergessen, die Haut regelmässig mit Feuchtigkeit zu versorgen, und darum einmal in der Woche eine Feuchtigkeitsmaske anwenden. Viel Spass beim Ausprobieren! Ihre Corina

Stefan

Corina Stefan ist Gewerbetreibende in Pfäffikon und führt die Kosmetikoase im Dolce Vita Beauty Center an der Kempttalstrasse.


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PfäffikerIN | Oktober 2012

Entlastungsdienst für Angehörige behinderter Menschen

Entlastung für Angehörige von Behinderten Iris Lichtensteiger arbeitet als neue Vermittlerin beim Entlastungsdienst Zürich. Sie bringt Familien mit behinderten Angehörigen und Betreuende zusammen und ist für die Gemeinde Pfäffikon zuständig. «Mir bereitet die Tätigkeit als regionale Vermittlerin grosse Freude», sagt Iris Lichtensteiger mit einem Strahlen auf dem Gesicht und fügt hinzu: «Ganz besonders, wenn ich eine Familie und eine betreuende Person erfolgreich zusammenbringen kann.» Die 41-Jährige arbeitet seit Juni 2012 als Vermittlerin für den Entlastungsdienst für Angehörige behinderter Menschen Kanton Zürich. Sie ist zuständig für die Regionen Oberland/ Meilen und Winterthur/Andelfingen. Wiedereinstieg ins Berufsleben Die gelernte Kinderpflegerin arbeitete viele Jahre mit behinderten Kindern und Jugendlichen. Nach ihrer Mutterschaftspause suchte Iris Lichtensteiger eine neue Herausforderung und entdeckte das Stelleninserat des Entlastungsdienstes. Sie dachte: «Wow, das wäre eine interessante und sinnvolle Tätigkeit.» Zwei Monate später bekam sie den Zuschlag für diese Stelle.

Angehörige entlasten Die Betroffenen und ihre Angehörigen wählen Art und Häufigkeit der Einsätze nach ihren Bedürfnissen. Sei dies Betreuung im Haus oder ausserhalb, im Spiel mit anderen Geschwistern oder auf einem Spaziergang, regelmässig stundenweise, halbtags oder tageweise. Die eingesetzten Betreuungspersonen sind Laien, die für ihren Einsatz geschult wurden. Sie sind verantwortungsbewusst und zuverlässig, haben keine Berührungsängste und können gut selbstständig arbeiten. Viele bringen zudem Erfahrungen aus dem Sozialbereich mit. Langjährige Erfahrung Der Entlastungsdienst Kanton Zürich kann von seiner jahrelangen Erfahrung profitieren. Der Verein wurde 1984 von betroffenen Eltern und einer Sozialarbeiterin der Pro Infirmis gegründet. Heute finanziert sich der Entlastungsdienst neben den Elternbeiträgen aus Geldern der öffentlichen Hand (Bund, Kanton, Gemein-

WISSENSWERT Kontaktinformationen für neue Betreuungspersonen und Angehörige Iris Lichtensteiger ist jeweils am Montag und am Donnerstag telefonisch (044 741 13 23) erreichbar. Sie kann auch jederzeit via E-Mail (lichtensteiger@entlastungsdienst-zh. ch) kontaktiert werden. Weitere Infos finden Sie unter www.entlastungsdienst-zh.ch Das PC-Konto für Spenden lautet 80-12534-6

den) sowie von Spenderinnen und Spendern. 2011 begleitete der Entlastungsdienst 232 Familien im Kanton Zürich. Während 30 000 Stunden entlasteten die 214 Betreuenden in rund 8000 Einsätzen die Angehörigen. In der Region Oberland/

Meilen wurden 2011 44 Familien mithilfe von 43 Betreuenden entlastet. (mgt) Auskunft: Marco Müller, Geschäftsführer Entlastungsdienst für Angehörige behinderter Menschen, Telefon 044 741 13 30, Mobile 078 649 23 90

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

PFÄFFILEAKS Unser Gemeinderat – mal gepiesackt, mal gefeiert Die letzte Gemeindeversammlung war wieder einmal so ein Beispiel. Da kommen so viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wie selten in die Kirche, offenbar nur um es den gewählten Volksvertretern wieder einmal so richtig zu zeigen. Einige wenige, erhobene Hände glänzen einsam im weiten Rund, als der gut gemeinte Kauf der Tennishallen derart wuchtig abgelehnt wird, dass man um die Psyche unserer Gemeindeväter und -mütter fürchtet. Hat unsere Exekutive die Bodenhaftung verloren, wie danach zu hören war? Ich denke nicht. Denn ausgerechnet beim umstrittenen Fischhaus ist die Versammlung kurz zuvor dem gemeinderätlichen Antrag überraschend klar gefolgt. Also müssen wohl andere, persönliche Gründe eine Rolle gespielt haben. Und mit Liegenschaftskäufen hat sich das Pfäffiker Stimmvolk immer schwer getan. Trotzdem, ein solches Abstimmungsresultat wäre nicht nötig gewesen. Wo blieb das Mitleid? Warum haben sich angesichts des sich abzeichnenden Desasters nicht wenigstens einige Gegner zu einer Stimmenthaltung durchgerungen und damit unserer Exekutive wenigstens ein klein wenig den Rücken gestärkt? Nicht alle haben das Schwarze-Peter-Spiel in der Kirche begriffen. Mindestens ein Stimmbürger hat gar gegähnt. Er hat uns einen Leserbrief geschrieben. Nicht nur deswegen. Da sollen sich an der Gemeindeversammlung doch tatsächlich einige der Anwesenden gekannt und miteinander geschwatzt haben! Wir haben unserer Leserschaft den Text erspart, auch um den Schreiber nicht blosszustellen. Einen Punkt möchte ich trotzdem aufgreifen: Wir schreiben das Jahr 2012. Die Amerikaner schickten unlängst einen Roboter zum Mars. Und Pfäffikon an der Gemeindeversammlung seine redewilligen Stimmbürger immer noch auf den langen Weg zu Fuss zum exponierten Rednerpult im Rampenlicht. Doch nicht alle, die gute Argumente zu einem Geschäft beitragen könnten, sind zum Referenten geboren und ziehen es vor, zu schweigen. Schade eigentlich. Bleibt zu hoffen, dass im neuen Dorfsaal im Kesselhaus – dieses längst überfällige Projekt kann nächstes Jahr wieder einmal debattiert, angezweifelt, gepusht oder hintertrieben werden – eine diskussionsfreundlichere Lösung zum Tragen kommt. Hansjürg Klossner

Vermittlerin Iris Lichtensteiger

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PfäffikerIN | Oktober 2012

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Interview mit Freddy Burger, Mitinhaber der Festival La Perla AG

«Pfäffikon soll stolz sein auf sein neues Kultur-Highlight!» Freddy Burger ist seit Jahrzehnten einer der bedeutendsten Theater- und Musical-Veranstalter in der Schweiz. Im Juli 2012 hat sich der 66-jährige Kulturmanager an der Festival La Perla AG beteiligt. Im Interview spricht Freddy Burger über seine Beweggründe zum Engagement und weshalb traditionelle Werte wichtig sind.

gruppe zusammenarbeitet. Uns verbindet eine langjährige Partnerschaft, welche sich über die Jahre zu einer Freundschaft entwickelt hat.

Festival La Perla: Herr Burger, Sie haben sich vor wenigen Monaten an der Festival La Perla AG beteiligt und engagieren sich beim grössten Klassik-Open-Air der Deutschschweiz. Was waren Ihre Beweggründe?

Im Wesentlichen, dass das Festival im Freien stattfindet. Es ist eine besondere Herausforderung, die komplette Infrastruktur wie WC-Anlagen, Verpflegungsstände, Sitzplatztribüne und Bühne auf der grünen Wiese aufzubauen. Ein gigantischer zusätzlicher Aufwand, den wir bei Produktionen im Hallenstadion oder in unseren Musical-Theatern nicht haben. Aber das ist der Preis, wenn man sich die einmalige Kulisse im Freien zunutze machen möchte.

Freddy Burger: Das Projekt wurde mir erstmals vor einem Jahr vom Initianten George Egloff vorgestellt. Das Konzept hat mich von Beginn weg überzeugt. Aus diesem Grund habe ich mich im Juli dieses Jahres entschlossen, mich mit meiner Unternehmensgruppe zu engagieren. Das Festival La Perla hat das Potenzial, sich als wichtiges Kultur-Highlight im Grossraum Zürich zu etablieren.

Sie sind einer der grossen Veranstalter von Theater- und Musical-Events in der Schweiz. Worin unterscheidet sich das Festival La Perla zu Ihren übrigen Engagements?

WISSENSWERT Zur Person

Wie ist der Kontakt zum Festival-Initianten George Egloff entstanden? Wir kennen uns seit über 20 Jahren und haben bereits in der Vergangenheit erfolgreich zusammengearbeitet. Bis vor Kurzem hat George Egloff die Geschicke des Ticketing-Unternehmens Ticketcorner als Geschäftsführer und Mitinhaber geleitet, mit welchem unsere Firmen-

Freddy Burger, geboren am 29. Dezember 1945, ist Inhaber und Geschäftsführer der Freddy Burger Management Group – u.a. KünstlerManagement Udo Jürgens und Pepe Lienhard, Betreiber der Musical-Theater in Basel und in Zürich, Veranstalter der Opernshow «Viva Verdi» im Dezember 2012. Seit über 40 Jahren erfolgreich im Unterhaltungsbereich mit mittlerweile über 350 Mitarbeitenden in Zürich, Basel und Berlin.

Auf jeden Fall! Treue ist ein ganzer wichtiger Bestandteil meines Lebens. Egal, ob im privaten oder beruflichen Umfeld. So habe ich Mitarbeitende, welche bereits 25 und mehr Jahre in meiner Firma arbeiten. Auch mit meinen Künstlern Udo Jürgens und Pepe Lienhard verbinden mich langjährige Freundschaften, welche vergleichbar mit einer Ehe sind – allerdings getrennt von Tisch und Bett. Ich bin mir bewusst, dass Werte wie Treue in den Zeiten von Trennung und Scheidung eher eine Ausnahme sind. Ich würde mir wünschen, dass in unserer Gesellschaft die ehrlichen und wichtigen Werte im Leben wieder mehr Bedeutung bekommen würden! Wie unterstützt das Freddy Burger Management das Festival La Perla konkret?

Welche Erfahrungen hat Ihr Unternehmen mit klassischen Veranstaltungen? Wir sind mit unseren Musical-Veranstaltungen in Zürich und in Basel seit Jahrzehnten führend. Unsere aktuellen Grossproduktionen sind: «Ich war noch niemals in New York» von Udo Jürgens und «We will rock you». Im Klassikbereich organisieren wir vom 13. bis 15. Dezember 2012 mit «Viva Verdi» im Zürcher Hallenstadion eine einmalige Klassik-Show mit zahlreichen internationalen Solisten. Mit dabei Stargäste wie Noëmi Nadelmann, welche auch bei der Pfäffiker «Aida»-Inszenierung eine Hauptrolle einnehmen wird. In der Vergangenheit haben wir zudem im Hallenstadion grosse Operninszenierungen wie «Aida», «Nabucco» oder

Ein Garant für erfolgreiche Events: Freddy Burger

«Die Zauberflöte» aufgeführt. Und während vieler Jahre waren wir für die Bregenzer Festspiele der Vermarktungspartner für den Markt Schweiz.

Das Festival La Perla schliesst eine Marktlücke zwischen den Bregenzer Festspielen und den Festspielen in Verona Erzählen Sie uns mehr über das Freddy Burger Management! Die Unternehmensgruppe, zu welcher mittlerweile über 20 operative Firmen zählen und in Zürich, Basel und Berlin über 350 Mitarbeitende beschäftigt, basiert auf den drei Geschäftsbereichen Entertainment mit dem Management von Udo Jürgens und Pepe Lienhard, Gastronomie und Communications. Welchen Bezug haben Sie persönlich zum Zürcher Oberland? Ich wohne selbst im Zürcher Oberland. Als begeisterter Hobby-Radfahrer bin ich zudem regelmässig im Zürcher Oberland unterwegs und erfreue mich immer wieder aufs Neue der wunderschönen Landschaft. Als Unternehmer betreibe ich zudem das Restaurant Schifflände am Greifensee. Sie haben international den Ruf als bodenständiger und treuer Geschäftspartner. Lassen sich solche Werte in der heutigen schnelllebigen Zeit noch erfolgreich durchsetzen?

Wir engagieren uns in den verschiedensten Bereichen. Wir haben Einsitz im Organisationskomittee und im Verwaltungsrat, wo wir unsere jahrzehntelange Erfahrung als Veranstalter einbringen. Zudem portieren wir das Klassik-Highlight in unseren wichtigsten Kommunikations-Massnahmen und nutzen unsere Veranstaltungen wie «Viva Verdi», um das Festival La Perla zielgruppengenau zu vermarkten. Werden wir dank Ihren Beziehungen im August 2013 eine Vielzahl von prominenten Gesichtern am Pfäffikersee sehen? Das Festival La Perla schliesst eine Marktlücke zwischen den Bregenzer Festspielen im Nordosten und den Festspielen in Verona im Süden vom Wirtschaftsraum Zürich. Es liegt auf der Hand, dass einige namhafte Vertreter aus Entertainment, Politik und Wirtschaft an den Pfäffikersee kommen werden. Ob Udo Jürgens oder Pepe Lienhard anwesend sein werden, hängt jedoch auch von deren Tourneeplänen ab. Welchen Wunsch haben Sie an die Pfäffiker Bevölkerung? Ich wünschte mir, dass die Pfäffikerinnen und Pfäffiker auf ihr neues Kultur-Highlight stolz sind und sich damit identifizieren können! Es braucht viel Mut und Risikobereitschaft, um eine solche Veranstaltung durchzuführen.


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PfäffikerIN | Oktober 2012

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Gwerbler in Züri West Die diesjährige Gwerbler-Reise des Gewerbevereins Pfäffikon führte die Teilnehmer in das pulsierende Gebiet Zürich West und bot viele interessante Einblicke. Wer mag sich noch erinnern, wie viele Zivilschutzanlagen während und nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurden? Ein Beispiel davon kann man in ZürichWipkingen besichtigen. Es wurde in ein Zivilschutzmuseum umgebaut. Herr Grabherr von Schutz & Rettung der Stadt Zürich konnte zusammen mit zwei Kollegen viel Wissenswertes aus der Vergangenheit mit viel Humor an den Mann bzw. die Frau bringen. Die Ausstellungsstücke haben bei vielen Teilnehmern Erinnerungen an die eigenen Einsatzzeiten im Zivilschutz hervorgerufen. Anschliessend ging es zu Fuss zur Markthalle und entlang der Einkaufsmeile un-

ter dem Lettenviadukt. Ein kurzer Regenguss hat die Teilnehmer nicht davon abgehalten, noch einiges Sehenswertes (Schiffsbau, Prime Tower, Vanessa) auf dem Weg zum Apéro zu begutachten. Roland Buri gab noch einen kurzen Einblick, was die ZKB als grosser Arbeitgeber in diesem Gebiet alles leistet. Anschliessend hat Markus von der Firma Ryffel Reisen die Teilnehmer ins Restaurant Waid gefahren, wo neben einem feinen Nachtessen vor allem auch eine fantastische Aussicht über die Stadt Zürich genossen werden konnte. Beatrice Buri ist es einmal mehr gelungen, ein abwechlungsreiches Programm zusammenzustellen, und sie konnte sich über viele positive Reaktionen freuen. Beatrice Buri Vorstandsmitglied GVP


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PfäffikerIN | Oktober 2012

Pfäffiker Gewerbe präsentiert sich!

Die 11. Pfäffiker Mäss – ein Hit! hjk. Vom Donnerstag, 8., bis Sonntag, 11. November 2012, ist es wieder so weit: Die 11. Pfäffiker Mäss öffnet ihre Tore. Sie findet erstmals im Bildungszentrum Gärtner an der Hörnlistrasse in Pfäffikon statt. Die Hallen und Gewächshäuser sorgen für eine einzigartige Atmosphäre. In die Ausstellung integriert wird auch der Lehrlingswettbewerb der Bezirke Hinwil, Uster und Pfäffikon. Am Lehrlingswettbewerb, welcher bereits am 7. November eröffnet wird, nehmen 158 Lernende aus 30 verschiedenen Berufen teil. Neu Gratiseintritt Der geringere Mietpreis für die Messehallen erlaubt es, auf einen Eintritt zu verzichten. Die Organisatoren erhoffen sich dadurch, dass Familien wie Einzelperso-

nen auch mehrmals an die Messe kommen. Der freie Eintritt lässt auch auf mehr Publikum aus der ganzen Region hoffen. So werden rund 10 000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Dank dem ausgeklügelten Verkehrskonzept mit dezentralen Parkplätzen und einem ausgeklügelten Shuttlebus-Konzept werden sie alle kostenlos und bequem zur Messe chauffiert und wieder zurück. «Unser Ziel ist es, die Bevölkerung mit möglichst grossem Komfort sicher an die Messe und wieder nach Hause zu bringen. Ausserdem soll das Quartier vor Wildparkierern geschützt werden und möglichst wenig Beeinträchtigung durch die Messe erfahren», erklärt Daniel Silligmann, Leiter des Ressorts Verkehr. Die Shuttlebusse bedienen rund zwölf Haltestellen in Pfäffi-

WISSENSWERT Öffnungszeiten Pfäffiker Mäss Donnerstag 8.11.2012 17–22 Uhr Mäss; Rest. bis 24 Uhr; Bar bis 2 Uhr Freitag 9.11.2012 14–22 Uhr Mäss; Rest. bis 2 Uhr; Bar bis 4 Uhr Samstag 10.11.2012 10–22 Uhr Mäss; Rest. bis 2 Uhr; Bar bis 4 Uhr Sonntag 11.11.2012 10–18 Uhr Mäss; Rest. bis 20 Uhr; Bar geschlossen Öffnungszeiten Lehrlingswettbewerb Mittwoch 7.11.2012 Donnerstag 8.11.2012 Freitag 9.11.2012 (Do und Fr ganzer Tag Führungen BIZ bis 16.00 Uhr) Samstag 10.11.2012 Sonntag 11.11.2012

19.00–21.00 Uhr 16.00–21.00 Uhr 14.00–20.00 Uhr 10.00–20.00 Uhr 10.00–17.00 Uhr

kon. Auch Auslikon wird am Wochenende zweimal angefahren. Auto zu Hause lassen Es ergeht der dringende Appell an die Pfäffiker, die Messe zu Fuss, mit dem Velo oder mit dem Bus zu besuchen. Den Besuchern aus der Region wird empfohlen, mit dem ÖV anzureisen und dann ab Bahnhof Pfäffikon den Shuttlebus zu nutzen. Parkplätze sind selbstverständlich auch vorhanden, beispielsweise an der Barzloostrasse, die zur Einbahnstrasse wird. Im Messequartier selbst herrscht striktes Parkverbot. Die Hörnlistrasse von der Einfahrt Hittnauerstrasse bis zur Ausfahrt Wallikerstrasse wird zur Einbahnstrasse (Velos ausgenommen), auf der nicht parkiert werden darf. Auch ein kulinarisches Fest Hans Geissrigler, der seine Gäste das ganze Jahr über im Café Frohwies kulinarisch verwöhnt, zeichnet für die Gastronomie verantwortlich. Er hat hohe Ziele: «Wir wollen unseren Messebesuchern auch ein kulinarisches Erlebnis bieten», verspricht er. Er hat denn auch eine grosse Karte zusammengestellt, welche die eigens verpflichteten vier Köche fordern wird. Vom Hirschpfeffer über Fitnessteller, das obligatorische SchniPo bis hin zu Älplermagronen verspricht allein die warme Karte einiges, und das zu absolut attraktiven Messepreisen. Auch für Kinder

8. bis 11. November 2012 ist bestens gesorgt. Und Desserts dürfen natürlich auch nicht fehlen. Abendprogramm und Tombola Und auch die Nachtschwärmer kommen an der diesjährigen Messe nicht zu kurz. Von der Harmonie Pfäffikon über die Oberländer Band Fine Taste bis hin zu A-Live – Comedy a cappella – bietet die Messe für alle Altersschichten etwas. Und natürlich darf eine attraktive Tombola auch an der Pfäffiker Mäss 2012 nicht fehlen! Preise im Gesamtwert von rund 61 000 Franken, darunter ein Auto, sind zu gewinnen! Die Hauptpreise werden aus allen Losen gezogen, Nieten wie Soforttreffer, die mit Namen ausgefüllt und in die bereitgestellte Urne geworfen werden. Die Verlosung der Haupttreffer erfolgt am Sonntag, 11. November, ab 17.30 Uhr im Festzelt. www.pfaeffikermaess.ch

Hans Gebs, Ofenbau und Plattenbeläge

Feuerstelle ohne Rauch in der warmen Stube Die ständige Ofenausstellung von Hans Gebs an der Friedhofstrasse 4 in Pfäffikon zeigt es: Schwedenöfen, bei denen das Feuer von aussen zu sehen ist, liegen im Trend. Der Pfäffiker Ofenbauer führt Modelle für jedes Budget im Angebot. Ein Besuch lohnt sich. hjk. Was gibt es Gemütlicheres, als sich in der kalten Jahreszeit an einem wärmenden Feuer im Wohnraum zu entspannen. Was das früher meist der Grund für den Einbau eines Cheminées, werden heute bei privaten Umbauten wie Neubauten oft sogenannte Schwedenöfen installiert. Sie beanspruchen etwas weniger Platz, sind ausgesprochen formschön und erfüllen damit auch eine Dekorationsfunktion. Zwei bis drei Holzscheite genügen, und schon wird der Raum ideal beheizt. Hans Gebs ist gelernter Hafner mit Meisterprüfung. Diese Ausbildung befähigt ihn, auch alte Kachelöfen abzubauen, den Feuerraum zu erneuern und danach

wieder aufzubauen unter Verwendung der oft wertvollen bisherigen Kacheln. «Es gibt heute viele Leute, welche diese

Öfen loswerden möchten, weil sie im Zeitalter der Zentralheizungen schlicht zu wenig gebraucht werden», bedauert er.

Mit der Energiewende könnte nun durchaus die Nachfrage wieder anziehen. Brennholz liegt mehr als genug im Wald. Zudem ist man mit einer Holzfeuerung unabhängig von Strom und Öl. In kurzer Zeit installiert Wer sich für einen Schwedenofen entscheidet, hat diesen in der Regel, sofern ein Kamin bereits vorhanden ist, in wenigen Wochen betriebsbereit in der Wohnung. «Ausser man nimmt einen Ausstellungsofen bei mir, den ich nicht erst bestellen muss, dann geht es noch schneller», erklärt Hans Gebs, der dieses Jahr nicht an der Pfäffiker Mäss präsent ist. Die langen Öffnungszeiten seien für ihn als Einmannbetrieb nicht verkraftbar. Hans Gebs’ ständige Ofenausstellung ist unter der Woche von 17.00 bis 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung geöffnet. Parkplätze gibt es vor dem Haus oder gleich nebenan in der blauen Zone.

Hans Gebs in einem der beiden Ausstellungsräume

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PfäffikerIN | Oktober 2012

Clientis Zürcher Regionalbank

Guter Boden für talentierten Berufsnachwuchs Der Countdown zum diesjährigen Lehrlingswettbewerb läuft. Präsentiert und prämiert werden die innovativsten Projekte dieses Jahr im Rahmen der Pfäffiker Mäss vom 8. bis 11. November 2012 im örtlichen Bildungszentrum Gärtner BGZ. Engagement, Mut zur ungewöhnlichen, manchmal gar visionären Idee und viel Fantasie stecken in den jungen Berufsleuten unserer Region! Am bevorstehenden Lehrlingswettbewerb, der bereits am 7. November anfängt, werden wieder eindrückliche Projekte und Arbeiten von Lehrlingen zu sehen sein. Eingereicht wurden dieses Jahr über 50 Einzel-, Team- oder Klassenarbeiten von insgesamt 150 Lernenden aus 40 Firmen und 23 Berufsfeldern. Mitmachen und dabei sein ist alles Trotz dem beachtlichen, ehrenamtlichen Arbeitsaufwand ist die jährliche Durchführung des Lehrlingswettbewerbs für alle an der Organisation Beteiligten immer eine interessante Aufgabe. Den Antrieb für sein persönliches Engagement findet Peter Honegger, Präsident des Vereins Lehrlingswettbewerb Züri-Oberland, in der für ihn grossen Freude, motivierte, junge Berufslernende im Entwickeln und Realisieren einer originellen Einzel- oder Gruppenarbeit zu begleiten. Auch die Teilnehmenden – die Lehrlinge selbst – sind immer mit grossem Engagement bei der Sache. «Es hat mir Spass gemacht, die eigene Kreativität auszuleben, mit meinen Mitstiften zusammenzuarbeiten und etwas Eigenes auf die Beine zu stellen», sagt der Leader des letztjährigen Gewinnerteams, Timon Resner aus Saland und Automobil-Mechatroniker-Lehrling. Die vielfältigen Arbeiten werden auf die Erfüllung eines vielschichtigen Anforderungskatalogs bewertet. Gewichtet werden Idee, Umsetzung, Praxisbezogenheit, Ausführungsqualität und Schwierigkeitsgrad. Und da wie im richtigen Leben auch das tollste Produkt ohne eine überzeugende Vermarktung keine Beachtung finden würde, zählt beim Lehrlingswettbewerb auch die Präsentationsform. Inspirationsquellen und Vorbilder zum Anfassen Viel zu schade wäre es, die Vielzahl der durchwegs überraschenden Projekte einzig der Jury vorzubehalten! Mit der für jedermann zugänglichen Ausstellung können sie auch vom interessierten Publikum besichtigt werden. Aufgrund der grossen Branchen-Bandbreite und ihren motivierten Vertretern bietet sich mit der öffentlichen Präsentation vor allem vielen Schülern die einmalige Gelegenheit, in

der schwierigen Phase der Berufswahl einen persönlichen und sicher auch etwas anderen Einblick in zahlreiche Berufsbilder zu erhalten. Denn neben den Projekten wirkt auch die Vorbildrolle der angehenden Berufsleute stark auf die Schulabgänger. Mit der diesjährigen Integration des Lehrlingswettbewerbs in die Pfäffiker Mäss steht den innovativen Jungprofis und ihren Arbeiten eine noch prominentere Bühne zur Verfügung. Motivieren, inspirieren, finanzieren Anklang findet der Lehrlingswettbewerb nicht nur bei den Teilnehmenden und Besuchern, sondern auch bei vielen Unternehmen der Region. Sie ermöglichen als treue Sponsoren und/oder Lehrbetriebe die Durchführung dieses wichtigen Anlasses. Auch die Clientis Zürcher Regionalbank unterstützt als einer der Hauptsponsoren mit 10 000 Franken den Lehrlingswettbewerb seit vielen Jahren. Philippe Haller, Leiter Marketing, bringt wohl stellvertretend für alle Sponsoren deren Motivation auf den Punkt: «Mit diesem Engagement unterstützen wir eine Veranstaltung, bei der die Lernenden mit grosser Eigeninitiative ihre Projekte auf hohem Niveau umsetzen. Sowohl das zahlreiche Laienpublikum als auch die Experten dürfen sich jedes Jahr von tollen Arbeiten überraschen lassen. Der Lehrlingswettbewerb verkörpert Werte und Leistungen, mit denen wir uns als regionale Bank voll und ganz identifizieren.» (mgt) WISSENSWERT Heute Lehrling – morgen Leader: Die Clientis Zürcher Regionalbank fördert junge Berufstalente Die Clientis Zürcher Regionalbank blickt über den eigenen Tellerrand hinaus: Seit über 180 Jahren in der Region verwurzelt, fühlt sich die Bank zu einem aktiven Engagement in der Gesellschaft verpflichtet. So unterstützt die Clientis Zürcher Regionalbank aus einer in der Firmenkultur fest verankerten Tradition heraus finanziell und ideell Projekte und Institutionen im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich. Mit Stand an der Pfäffiker Mäss anwesend Genauso gerne, wie wir Berufsanfänger mit zukunftsweisenden Ideen fördern, unterstützen wir auch zukünftige Eigenheimbesitzer in unserer Region bei der Realisierung ihrer Wohnträume. Lernen Sie uns, unser attraktives Hypothekenangebot wie auch unsere weiteren Finanzdienstleistungen persönlich kennen. Wir freuen uns über Ihren Besuch am Stand der Clientis Zürcher Regionalbank!

Auch dieses Jahr werden wieder viele spannende Lehrlingsprojekte zu sehen sein

Möbel Waeber

Kommendes Wochenende grosse Tage der offenen Türen Viele Herbstneuheiten für angenehmsten Wohnkomfort Bereits im Erdgeschoss sieht man, weshalb das Pfäffiker Einrichtungszentrum weit über die Grenzen des Zürcher Oberlandes hinaus zu einem der führenden Möbelhäuser zählt: Die riesige Auswahl an Multi-Komfort-Polstergruppen, -sofas und -sesseln zeigt die grosse Leidenschaft für ein bequemes und erholsames Wohnen. Sei es im Wohn-, Ess-, Schlaf-, Kinder- oder Arbeitszimmer, für alle Wohnbereiche zeigt Möbel Waeber trendige Wohnkonzepte in Form, Farbe und Material. Ein grosser Teppichmarkt und eine umfangreiche Vorhangabteilung runden das Angebot für eine komplette Wohnungseinrichtung ab. Die vielen Komfortneuheiten, über das gesamte Sortiment verteilt, verlocken

Wohnbegeisterte noch mehr, um gerade jetzt seine eigenen vier Wände neu zu gestalten. Umso mehr lohnt sich ein Besuch der Tage der offenen Türen vom kommenden Wochenende. Während der Tage der offenen Türen profitiert man auch von einem grossen Jubi-Bonus auf Bico-Qualitätsmatratzen. Schnell erreichbar Möbel Waeber befindet sich an der Schanzstrasse 2/Usterstrasse (ausgangs Pfäffikon Richtung Uster). Die Ausstellung ist an den Tagen der offenen Türen vom kommenden Wochenende am Samstag, dem 27. Oktober, von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag, 28. Oktober, von 10 bis 18 Uhr jeweils durchgehend geöffnet. (mgt) www.moebel-waeber.ch

Eine der vielen neuen Multi-Komfort-Polstergruppen mit Longchair und weiteren angenehmen Komfortfinessen. Zum Beispiel: Rücken-/Nackenstützen und Armlehnen verstellbar sowie eine praktische Ablagebox für Snacks, Lesestoff usw.


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PfäffikerIN | Oktober 2012

Max Hächler + Co feiert ein Jubiläum

Schöner Wohnen beginnt an der Hermatswilerstrasse Der Pfäffiker Spezialist für Innendekoration, Bodenbeläge, Vorhänge und Restaurierung und Polsterung wertvoller Stilmöbel feiert das 60-jährige Bestehen des Geschäfts. hjk. Max Hächler hat das Geschäft vor 20 Jahren von seinem Vater übernommen und führt es zusammen mit seiner Frau Monika und zwei Lernenden. Für die Buchhaltung ist seine Schwester Teilzeit angestellt. Nachdem bereits der Grossvater als Sattler tätig gewesen war, hatten die Eltern das heutige Haus 1952 samt einer Sattlerwerkstatt errichtet. Sie führten damals vorwiegend Reparaturen und Neuanfertigungen für das Militär aus. Noch 1989 wurden Investitionen für Militäraufträge vorgenommen. Daneben verlegte man auch Böden, nähte und montierte Vorhänge und restaurierte Möbel und Rosshaarmatratzen.

Nach dem starken Rückgang der Militäraufträge konzentrierte sich Max Hächler vermehrt auf Inneneinrichtungen, Bodenbeläge und Vorhänge. Polsterarbeiten gehören jedoch nach wie vor zur Kernkompetenz. Seine Firma arbeitet eng mit der Stuhlfabrik Horgenglarus AG in Glarus zusammen und übernimmt für sie anspruchsvolle Polsterarbeiten. Ein Prestigeauftrag waren zum Beispiel die Stühle des Ständeratssaals in Bern, die zur Erneuerung alle einige Tage in seiner Werkstatt waren. Auch für den Grossratssaal in Bern sowie für das Bundesratszimmer wurde das Pfäffiker Unternehmen engagiert. Regelmässige Lehrlingsausbildung Alle zwei Jahre beginnt eine Lernende mit der vierjährigen Ausbildung als Innendekorateurin. Die jungen Leute kommen

Seit 1952 Firmensitz an der Hermatswilerstrasse 3

Max Hächler in seinem Verkaufsraum

aus der näheren und weiteren Umgebung, in den letzten Jahren kaum aus Pfäffikon selber. Sie erledigen anspruchsvolle und ausgesprochen schöne Arbeiten, wenn es zum Beispiel darum geht, in die Jahre gekommene Stilmöbel aufzufrischen respektive neu zu beziehen. Die Kunden können dabei aus über 2000 Möbelstoffen auswählen. Ob Teppiche und Bodenbeläge, vom Fertigparkett über Laminate oder Linoleum im Klicksystem, Max Hächlers Kunden profitieren von seinem enormen Knowhow und seiner professionellen Beratung. Auch die Auswahl von Vorhängen ist riesig. Vom Biedermeiervorhang bis hin zur Wintergartenbeschattung wird alles angeboten, was im Vorhangsektor überhaupt vorhanden ist.

Lehrtätigkeit im Ballenberg Einen Tag pro Woche unterrichtet Max Hächler an der Berufsschule für Hörgeschädigte in Zürich das Fach Berufskunde für Innendekorateure und Bodenleger. Wenn er im Berufszentrum Ballenberg bei Brienz seine praktischen Polsterkurse gibt, ist er jeweils eine ganze Woche abwesend. Seine Lernenden können in dieser Zeit bei Berufskollegen, mit denen er ausgezeichnet zusammenarbeitet, ihr Wissen ergänzen. An der Pfäffiker Mäss ist Max Hächler wie gewohnt mit einem Stand vertreten. Da lösen sich alle ab; auch die Lernenden sind mit von der Partie. «Ihnen tut die Abwechslung gut», konstatiert der Chef und freut sich auf viele interessante Kontakte. Kontakttelefon 044 950 16 35

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PfäffikerIN | Oktober 2012

Neu in Pfäffikon: Ott Aquatec AG und Ott Lumentec AG

Perfektes Zusammenspiel von Wasser und Licht Die vollautomatische Bewässerung von grossen Gärten und Sportplätzen ist das Spezialgebiet der Ott Aquatec AG. Zusammen mit dem Schwesterunternehmen Ott Lumentec AG, das prächtigen Gärten mit raffinierter Beleuchtung das gewisse Etwas verleiht, arbeiten an der Witzbergstrasse 3 in Pfäffikon seit diesem Herbst 14 Mitarbeitende in einem modernen Neubau. Bald wird auch das Russiker Velofachgeschäft MacBike im Parterre einziehen. hjk. Seine Firma hat Rudolf Ott 1996 im thurgauischen Fischingen als Einzelfirma gegründet. Postadresse war jedoch von Anfang an Sternenberg, wo das Ehepaar heute noch wohnt. Seine Geschäftsidee, die Planung und Realisation bis zur schlüsselfertigen Übergabe von Bewässerungsanlagen für Gärten, Sportplätze, Parks usw., führte zu einem raschen Wachstum des Unternehmens. Platzprobleme waren die logische Folge. Ein neuer Standort wurde vorerst im Raum Zürichsee – an der Goldküste liegen zahlreiche geeignete Gärten – oder Basel. Via einen Bekannten hörte Rudolf Ott vom Grundstück südlich des Landi-Kreisels, das er bereits 2008 vom Besitzer, dem Kanton Zürich, erwarb. Vorübergehend anerbot sich eine Lösung in einer Liegenschaft in Gutenswil, welche von der Erschliessung her allerdings nicht ideal war. Also wurde der Standort Pfäffikon in Angriff genommen. Keine Standardlösungen Rudolf Ott versteht seine Firma als Dienstleistungsbetrieb. Einbau von Regenwassertanks, Pumpen, Filter sind seine Stärken. Jedes Landstück ist anders, er versteht sich deshalb auch nicht als Paketanbieter. Sein Gebiet sind grössere Anlagen, die er in der ganzen Deutsch-

schweiz erstellt. Mal plant und baut er, mal führen seine Mitarbeiter Aufträge im Unterakkord für Gartenbauer durch. So wurden im Laufe der Jahre viele Golfanlagen, Sportplätze und Gartenanlagen mit einem Bewässerungssystem versehen. Seine Servicemonteure, darunter auch eine Frau, warten die Anlagen nach Bedarf. Ausbildungscampus Campus Aquatec steht gross am Gebäude. Die Firma Ott Aquatec AG bietet am Standort Pfäffikon auch Schulungen für

Katharina und Rudolf Ott vor ihrem Neubau an der Witzbergstrasse 3 Wartungen und Tests direkt am funktionierenden Objekt durchzuführen. Ein 200 m3 grosser Regenwassertank liefert das nötige Wasser. Im komfortablen Schulungsraum kann das praktisch Gelernte entsprechend vertieft werden.

Der «hängende Garten» im Treppenhaus führt zu einem angenehmen Raumklima Gartenbaufachleute und Landschaftsarchitekten. Im Vorgelände des Geschäftshauses sind verschiedene Demonstrationsinstallationen für Regen- und Tropfsysteme eingebaut. Im Keller des Gebäudes bietet sich die Möglichkeit, Versuche,

Lichtgestaltung von Gärten im Kommen Wenn Rudolf Ott in Gärten Wasserrohre verlegt, legt er in der Regel ein weiteres Rohr hinzu. Damit nicht neu gegraben werden muss, wenn sich der Kunde schon nach kurzer Zeit für eine Beleuchtung seines schönen Gartens oder Parks entscheidet. In den USA sind solche Einrichtungen längst weitverbreitet. Der Chef hat in den USA verschiedene Messen besucht und bietet seinen Kunden auch raffinierteste Lösungen an. Vor drei Jahren hat er diesen Geschäftsbereich denn auch abgespaltet. Mit seiner Lichtshow hat er

an der diesjährigen Gartenbauausstellung Giardina gar die Goldmedaille errungen. Was mit Ideen und entsprechender Technik alles realisierbar ist, zeigt die Firma Ott Aquatec AG auch am Betriebsgebäude selbst. Hier wurden «hängende Gärten» angebracht. Die Grünpflanzen – auch Erdbeeren hat es dabei – sind «hors sol» in einem bewässerten Flies eingepflanzt und hängen so senkrecht an der Wand. In der Eingangshalle des Campus Aquatec trägt der «hängende Garten» zu einem angenehmen Raumklima bei. Die richtigen Pflanzen vorausgesetzt, sind solche Anlagen winterhart. MacBike im Parterre Noch stehen im Parterre zwei grosse Räume leer. Doch bereits am 1. November wird hier das Russiker Velofachgeschäft MacBike seinen neuen, grösseren und helleren Laden eröffnen. Anzeige

Eine der Wasservernebelungsanlagen im Vorgelände in Aktion

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PfäffikerIN | Oktober 2012

Spital Uster: Erweiterung

Architekturwettbewerb startet im Oktober 2012 Das Spital Uster wird sich verändern. Für 250 Millionen Franken sollen nötige Sanierungen und Erweiterungsbauten sowie die Integration einer Rehabilitationsklinik realisiert werden. Die Delegiertenversammlung des Zweckverbandes Spital Uster hat den dazu erforderlichen Projektierungskredit von 3,9 Mio. Franken vor Kurzem einstimmig bewilligt. Ein Projektwettbewerb soll klären, ob und wie das Vorhaben realisiert werden kann. Im Oktober startet der Architekturwettbewerb. Bauaufnahme dürfte – nach einer Volksabstimmung – in rund drei Jahren sein.

um zusätzlichen Raum zu schaffen für Notfallstation, Operationen, Intensivpflege, Geburtshilfe, Radiologie und Tagesklinik sowie für Labor, Sterilisation, Garderobe und Technik. Vorabklärungen haben ergeben, dass die Platzreserven auf dem Gelände ausreichen, um eine Rehabilitationsklinik mit rund 150 Betten zu erstellen, die baulich an das Akutspital angeschlossen ist. Um diese Vorabklärungen zu vertiefen, hatte der Verwaltungsrat der Delegiertenversammlung des Zweckverbands Spital Uster einen Projektierungskredit von 3,9 Mio. Franken beantragt. Diesem wurde kürzlich entsprochen.

Projektierungskredit wurde bewilligt Das Spital Uster plant derzeit eine Erweiterung. Zwingend ist diese in erster Linie,

Planerteams sollen nach optimaler Lösung suchen Im Oktober 2012 wird der Architekturwettbewerb gestartet. Vier bis sechs qua-

Möbel Störchli

Eine der wichtigsten Zeiten im Leben – der Schlaf

Ein Teil des Tempur-Angebotes im neuen Betten-Center des Möbelhauses Störchli Der Mensch verbringt rund einen Drittel seines Lebens mit Schlafen. Diese Zeit ist jedoch nicht vergeudet, sondern ist mitverantwortlich für das körperliche und geistige Wohlbefinden des Menschen. Wer gut und gesund schläft, strahlt Lebensfreude aus, leistet mehr bei der Arbeit und ist rundum glücklicher und fühlt sich wohl. Diese Erfahrung macht wohl jeder, auch ohne über die wissenschaftlichen Hintergründe informiert zu sein. Ein guter Schlaf kommt jedoch nicht von ungefähr. Bettwaren von hoher Qualität tragen wesentlich dazu bei. Nebst den Einrichtungen für alle Wohnbereiche bietet das Möbelhaus Störchli eine ganze Palette erstklassiger Ausstattungen für den Schlafbereich an. Für den im wahrsten Sinne des Wortes tragenden Teil des Bettes, die Matratze, wurde im Untergeschoss des Möbelhauses das Bettenstu-

dio erweitert. Hier steht das Sortiment von Tempur, Lattoflex und die exklusive Collection Garant zum Probeliegen in angenehmer Ambiance bereit. Daher freut sich das Möbel-Störchli-Team nicht nur über jeden Besuch, sondern sogar darüber wenn sich die Besucher gleich hinlegen. Zu den Matratzen gibt es natürlich alle Arten von Bettinhalten und schöner Bettwäsche. Einen Vorgeschmack über das gesamte Möbel-Störchli-Angebot gibt es im Internet unter moebel-stoerchli.ch oder im Wohnbuch, das im Laden bezogen werden kann. Ein Besuch direkt vor Ort lohnt sich jedoch auf jeden Fall, um auch von der umfassenden Beratung durch die ausgewiesenen Fachleute profitieren zu können. (mgt) Möbelhaus Störchli, Frohwiesstrasse 5, Pfäffikon, Telefon 044 950 17 86, www.moebel-stoerchli.ch

lifizierte Planerteams sollen auf Grundlage der bereits vorliegenden Raumprogramme und Flächenskizzen nach einer optimalen Lösung suchen. Im Rahmen dieser Projektierungsarbeiten geht es insbesondere auch um die Klärung der Frage, ob das Vorhaben mit einer Gesamtinvestition von rund 250 Mio. Franken realisiert werden kann. Dieses Investitionsvolumen erlaubt einen wirtschaftlichen Betrieb der beiden Kliniken. Erste Präsentation für Mitte 2013 erwartet Die Präsentation der Ergebnisse vor einer speziell eingesetzten Jury wird für Mitte

2013 erwartet. Das Siegerteam wird das Projekt dann – unter Miteinbezug der Benützenden – weiter verfeinern und bis zur Baureife vorantreiben. Den definitiven Entscheid über das Bauprojekt und den Baukredit – und damit über die Realisierung – fällen die Stimmberechtigten des rund 170 000 Einwohnerinnen und Einwohnern zählenden Zweckverbandes. Fällt die Volksabstimmung positiv aus, ist der Baubeginn für 2015 vorgesehen. Nach rund dreijähriger Bauzeit könnte die Erweiterung in etwa sechs Jahren ihren Betrieb aufnehmen. (mgt) www.spitaluster.ch

Home Instead Seniorenbetreuung Zürcher Oberland

Gesund alt werden Die stetig steigende Lebenserwartung bringt viele Herausforderungen mit sich. Wie gelingt es, in der 3. Lebensphase vital alt zu werden? Diese Frage war das Hauptthema des halbjährlichen Mitarbeitertreffens von Home Instead Seniorenbetreuung Zürcher Oberland. Mit Dr. med. Albert Wettstein konnte eine Koryphäe auf diesem Gebiet als Fachreferent gewonnen werden. Der ehemalige Chefarzt des stadtärztlichen Dienstes der Stadt Zürich verstand es, mit seiner unvergleichlichen Art die Zuhörer(innen) in seinen Bann zu ziehen, und präsentierte einige sehr interessante Fakten. Neben einem gesunden Lebensstil (Ernährung, Bewegung) ist das Pflegen der sozialen Kontakte von immenser Bedeutung. Laut Studien aus Deutschland ist ein direkter Zusammenhang zwischen Anzahl verlässlicher Beziehungen und der Sterberate auszumachen. So erkranken zum Beispiel von 1000 Personen mit einem ausgedehnten sozialen Netz (verheiratet, Kinder und Freunde) jährlich 19

an Demenz. Bei Personen mit einem eingeschränkten oder gar keinem sozialen Netz hingegen steigt die Anzahl der Erkrankungen auf 50 von 1000 Personen pro Jahr! Die dritte, auch sehr wichtige Komponente ist, etwas Sinngebendes zu tun, also jemandem zu helfen. «Einem anderen Menschen helfen zu können – und sei es nur dem Enkel ein offenes Ohr bei Liebeskummer zu schenken – gibt Lebenssinn, reduziert Schmerz und Stress, verbessert die Stimmung und hält somit gesund und vital», so der Vizepräsident der Alzheimervereinigung. «Sie als Seniorenbetreuer helfen mit Ihrer Arbeit somit nicht nur den betagten Menschen, Sie betreiben damit die beste Prophylaxe für Ihr eigenes Leben.» Frisch gestärkt mit wertvollen Tipps für die tägliche Arbeit wurde der Nachmittag mit einem reichhaltigen Zvieribuffet abgerundet. (mgt) www.homeinstead.ch

Die steigende Lebenserwartung ist eine Herausforderung: Dr. med. Albert Wettstein vermittelte am Fachvortrag von Home Instead viele hilfreiche Tipps


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PfäffikerIN | Oktober 2012

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Kleiner, aber feiner Rebgarten und Weinbau in Pfäffikon?

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Unser Gemeindepräsident mit Nachnamen?

4 5

Vom 9. bis 18. August 2013 findet das Opern-Spektakel am Seequai statt. Wie heisst es?

6

Welcher gemeinnützige Verein führt die «Brocki» in Pfäffikon?

7

Sympathischer Verkaufsladen mit Bioprodukten aus der Region?

8

Wer feiert mit «sweet.twenty-five» sein 25-Jahr-Jubiläum?

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Open-Air-Festival mit Top Acts am Pfäffikersee?

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PfäffikerIN | Oktober 2012

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PfäffikerIN | Oktober 2012

KULTUR

KULTUR

Veranstaltungen im Rex Freitag, 26. Oktober 2012, 19.45 Uhr

Sonntag, 28. Oktober 2012, 11.00 Uhr

Death of a Superhero

Oh, wie schön ist Panama …

Im Rahmen von «Zürich liest»: deutsch-irischer Mix aus Realfilm und Animation

Eine fantasievolle und witzige Geschichte mit viel Musik, Tischfiguren und Spass, gespielt vom Figurentheater Manfred Künster

Filmvorführung mit Gespräch im Anschluss: Der Schriftsteller und Drehbuchautor Anthony McCarten spricht mit Michel Bodmer, Übersetzer und Redaktor TV SRF, über das Verhältnis von Tragik und Komik und über die Tücken der Übertragung vom Text zum Drehbuch und Film. Gemeinsam veranstaltet vom Verein Kultur im Rex und dem Übersetzerhaus Looren.

Samstag, 27. Oktober 2012, 20.15 Uhr

Michael Elsener – Stimmbruch Kabarett und Parodien Stimmbruch: ein Stuhl, ein Mikrofon, ein Michael. Da steht ein Stuhl. Da steht ein Mikrofon, und dann kommt Michael Elsener. Mit dabei hat er nur seine Stimme, denn die reicht. Sie ist schnell, sie überrascht, sie trifft. Mal rau, mal fein, mal melodiös. Sie lässt uns lachen, prusten

und kichern, denn die Stimme spricht für Michael, für Röbi, für Bostic; für Burkhalter, Tilgner und Schmezer; für Federer, Kliby und Aeschbacher. Und sie alle reden wie wild durcheinander, miteinander und gegeneinander. Dabei steht dort oben eigentlich immer nur einer. Nur seine Stimme spricht, und dann bricht sie.

Verein KulturSpass Pfäffikon

Musik von Argentinien bis ans Schwarze Meer Trio D’Accordo – das sind drei Musiker, vier Instrumente sprühendes Temperament und ein äusserst farbiges Zusammenspiel! Lassen Sie sich begeistern von virtuos gespielter Volksmusik, von Liedern und Tänzen aus den Ländern rund um das Schwarze Meer, von nostalgischen Melodien aus dem Wiener Kaffeehaus und pulsierenden Tangos aus Buenos Aires. (mgt) Eintritt Fr. 20.– mit Pfäffiker Kultur(S)pass Fr. 25.– ohne Pfäffiker Kultur(S)pass Fr. 5.– für Schüler(innen) bis 20 Jahre

Verspricht ein abwechslungreiches Progamm: das Trio D’Accordo

WISSENSWERT Programm Sonntag, 11. November 2012, 11 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon Trio D’Accordo Ursula Koelner, Violine Gabriela Meier, Gitarre und Akkordeon Ronald Dangel, Kontrabass Trad. rumänisch

Doina – Brkino Kolo – Hora 7 scari

Fritz Kreisler (1875–1962)

Liebesfreud

Antonín Dvor˘ák (1841–1904)

Zigeunerlieder op. 55 Bagatelle op. 47

Fritz Kreisler

Polichinelle

Astor Piazzolla (1921–1992)

Escualo Café Libertango

Trad. rumänisch

Sîrba olteneasca

Trad. russisch

Korobochka Zwei Gitarren Tscho mnje gore

Nach dem preisgekrönten Kinderbuch von Janosch! Tiger und Bär sind dicke Freunde. Sie fürchten sich vor nichts, weil sie zusammen wunderbar stark sind. Als der Bär eine Kiste mit der Aufschrift «Panama» findet, die soooo gut nach Bananen riecht, wird Panama das Land seiner Träume. Er überzeugt den Tiger mitzukommen, denn der Bär ist stark wie ein Bär und der Tiger stark wie ein Tiger. Doch die Reise nach ihrem Traumland wird nicht ganz einfach, aber sie schaffen es ...

Samstag, 10. November 2012, 20.15 Uhr

Rocktober in Concert The Classic Rock Cover Band Rocktober spielen, wen wundert’s, Classic Rock aus den 70er-, 80er- und 90erJahren. Dieser Musikstil ist sehr anspruchsvoll. Er fällt durch eine druckvolle und sorgfältig abgestimmte Instrumentierung sowie mehrstimmigen Gesang auf. Die meisten Songs im Repertoire von Rocktober wird man kaum von anderen Coverbands live hören. Fetzige Rocksongs und romantische Balladen werden nicht nur äusserst energiegeladen, sondern auch noch von drei (!) Leadstimmen dargeboten. Ein entsprechendes Bühnen-Outfit gehört ebenfalls zur dreistündigen Rock-Show.

Samstag, 17. November 2012, 20.15 Uhr

Lina Button – Homesick Die Leichtigkeit der Melancholie Die im Thurgau aufgewachsene Wahlzürcherin – DRS 3 Best Talent vom April 2011 – begeisterte mit ihrem Debütalbum «Homesick» auch bei den Liveauftritten im Sinne des Wortes grenzenlos. Rechtzeitig zum Tourstart von Anfang Februar 2012 besang Lina Button die Leichtigkeit der Melancholie in einer Neuauflage des Titelstücks «Homesick»: schneller, frischer, rock ’n’ rolliger und einfach überzeugend schön. Reservationen für alle Veranstaltungen im Rex: Buchhandlung Helen Keller, Pfäffikon, Tel. 044 951 25 02, oder www.kinorex.ch


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NACHGEFRAGT

PfäffikerIN | Oktober 2012

La Colonia Libera Italiana Gruppo Amici Italiani di Pfäffikon

NACHGEFRAGT

Gekommen, gearbeitet, geblieben sp. Er war nicht allein, als er vor 62 Jahren von Italien in die Schweiz kam. Wie viele andere Landesgenossen war auch er aus einem Grund hier: saisonale Arbeit. Nie war die Rede von Sesshaft-Werden in dem unbekannten Land hinter den Bergen. Doch mit der Zeit änderten sich die Dinge. Die Fremden wurden zu Nachbarn, das exotische Essen zum Leibgericht und die ungewohnten Sitten und Bräuche zur Gewohnheit. Wie die Schweiz zur Heimat vieler Italiener wurde und mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatten, zeigt das Beispiel von Egidio Delli Gatti. Von Kampanien ins Zürcher Oberland Mit 23 verliess er seine Heimat Montanella, ein Dorf in der Nähe von Neapel, und kam in die Schweiz. Sein Bruder und weitere Bekannte waren bereits hier. «Die Löhne waren gut, und der Weg nach Hause war nicht so lang», erzählt Egidio Delli Gatti. Er arbeitete als Maurer in der Firma Meier im Oberland, seine Frau in einer Schuhfabrik in Fehraltorf. Die Saison ging jeweils von März bis Dezember, dann pilgerten die Italiener wieder in ihre Heimat zurück. «Um im März wieder ins Land

hier gehandelt werden musste, und trommelte andere Betroffene zusammen, um eine Lösung zu suchen. La Colonia Libera Italiana (C.L.I.) «Wir trafen uns in der ‹Brauerei› in Pfäffikon. Alle Familien sassen im selben Boot, also beschlossen wir, eine Gemeinschaft zur Lösung dieser gemeinsamen Probleme zu gründen.» Das war der Anfang der Colonia Libera Italiana von Pfäffikon. Um das Vergnügen der italienischen Einwanderer sorgte sich bereits ein Verein. Dieser organisierte regelmässig Feste, an denen sich die Leute trafen und austauschten. Eine Gemeinschaft, die sich jedoch um das Wohlbefinden seiner Landsleute kümmerte, gab es bis dahin noch nicht. «Am Anfang waren wir etwa 15 Mitglieder, die sich regelmässig in der ‹Brauerei› trafen. Mittlerweile sind über 150 Familien beigetreten.» Als Mitbegründer der Colonia hat der Neapolitaner jeden Schritt miterlebt. «Wir mussten uns alles schwer erkämpfen, weil wir die Ersten waren, die in die Schweiz gekommen sind. Die Leute waren sich fremde Kulturen nicht gewohnt und lehnten diese vorerst ab.» Die Colonia Libera setzte

G.A.I.P. am Pfäffiker Dorffest kommen zu können, musste man immer einen Arbeitsvertrag und ein Arztzeugnis bei sich haben», was so manche Probleme mit sich brachte. Denn mit der Zeit wurden aus den jungen Immigrantenpaaren kleine Familien. Aber wer kümmerte sich um den Nachwuchs, während die Eltern tagsüber arbeiteten? «Unsere Frauen konnten nicht zu Hause bleiben. Erstens, weil wir das Geld brauchten, und zweitens, weil man für die Einwanderung in die Schweiz einen Arbeitsvertrag brauchte.» Egidio Delli Gatti merkte schnell, dass

sich nicht nur für eine Kinderkrippe ein, sondern zum Beispiel auch dafür, dass die Jugendlichen Aufgabenhilfe bekamen. «Wir waren uns bewusst, dass viele von uns nicht mehr nach Italien zurückkehren würden. Also war es umso wichtiger, dass unsere Kinder eine gute Ausbildung haben, damit sie sich in der Schweiz etablieren können.» Dass das Problem vieler junger Italiener am Fehlen von Unterstützung des Elternhauses lag, war den Mitgliedern der Colonia klar. «Wir Eltern konnten ihnen aber keine Hilfe an-

Die Gruppe italienischer Freunde bei ihrem Ausflug in London bieten, weil die meisten die deutsche Sprache nicht beherrschten.» Gegen den Verlust der eigenen Kultur «Die Hauptaufgabe unserer Gemeinschaft war es, das Leben der Italiener in der Schweiz zu vereinfachen und für ihre Bedürfnisse einzustehen.» Egidio Delli Gatti erzählt auch von Festen, an denen gemeinsam gekocht wurde, oder von Filmabenden im Kino Rex, um Filme aus ihrer Heimat zu sehen. «Uns lag und liegt auch heute noch am Herzen, dass sich die Immigranten zwar gut in ihrer neuen Heimat einleben, jedoch auch, dass sie ihre Wurzeln nicht vergessen.» Darum wurden Kurse in italienischer Sprache und Kultur von der Colonia eingeführt. «Der Sinn der Integration ist ja nicht, die eigene Kultur zu verlieren, sondern eine neue Identität zu kreieren, die beide Kulturen vereint.» Die Kulturen sollten in einer Symbiose leben, denn Integration ist ein Geben und ein Nehmen. «Die Schweiz hat uns eine neue Heimat gegeben, Arbeit und Sicherheit. Wir haben der Schweiz Arbeiter gebracht, einige kulinarische Neuerungen oder die Miss Pfäffikon.» Die Wahlen der schönsten Pfäffikerin wurden von den Italienern lanciert, da die Schweiz damals keinen Missenkult pflegte. Das erste Dorffest Im Jahre 1968 wurde die italienische Gemeinde zum ersten Mal an ein Dorffest in Pfäffikon eingeladen. «Wir waren für das Kochen zuständig und haben Pizza gemacht.» Was heute eine beliebte Speise bei Herrn und Frau Schweizer ist, war nicht immer so. Egidio Delli Gatti erzählt, wie sie die Zutaten aus Bellinzona impor-

tieren mussten: «Es gab keine Mozzarella oder Pomodori Pelati im Kanton Zürich, diese Esswaren waren noch unbekannt.» Das damals noch exotische Gericht Pizza schlug aber schlagartig ein. 1700 Pizzas wurden an einem Tag gegessen, was die Immigranten enorm freute. «Das Fest war ein Riesenerfolg, und dies unter anderem wegen unseres Essens.» Gruppo Amici Italiani di Pfäffikon (G.A.I.P.) Das hat sich bis heute nicht geändert. Egal an welchem Anlass im Dorf, die Ende 2008 gegründete Gruppe italienischer Freunde G.A.I.P. (Gruppo Amici Italiani di Pfäffikon) ist immer dabei. «Wir kennen uns alle bereits seit vielen Jahren auch aus dem ursprünglich 1995 gegründeten italienischen Elternverein und treffen uns auch ausserhalb der Cateringaufträge, um gemeinsam die Zeit zu verbringen», erklärt Maurizio Belpassi, Präsident und einer der Mitgründer von G.A.I.P. «Der Name ist mit Absicht so gewählt, weil wir einen Vorstand haben, der sich

Sorgten für Verpflegung am Benefiz-Jazzkonzert


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aus allen Mitgliedern der Gemeinschaft zusammensetzt. Wer dabei ist, ist somit gleich auch im Vorstand und entscheidet mit, wann wir was wie machen.» Geheime Zutat: Improvisation Jeder hat seine Aufgabe in der Gruppe, die einen sind für das Einkaufen zuständig, andere für die Zubereitung der Desserts, und Maurizio Belpassi übernimmt die Administration und Organisation. «Wir sind aber nicht in unseren ‹Rollen› in der Gruppe festgefahren. Wenn es mal brenzlig wird in der Küche, kann jeder für den anderen einspringen.» Das macht das Besondere der G.A.I.P. aus, sie können improvisieren und haben es bis anhin immer geschafft, dass alles gut klappt und das Essen auf den Tisch kommt. «Wir kennen uns gut und treffen uns neben den Privatanlässen auch in unserem Gemeinschaftsraum. Je nach Auftragsanzahl kann dies wöchentlich oder nur einmal im Monat sein.» Gemeinnützige Arbeit «Das Kochen ist unsere Passion, wir arbeiten nicht, nur um Geld zu verdienen.» G.A.I.P. ist sehr oft an gemeinnützigen Anlässen anzutreffen oder spendet das Geld, das sie eingenommen hat, an Hilfsorga-

PfäffikerIN | Oktober 2012

nisationen, nicht zuletzt beim Sponsorenlauf «Zeig Herz – lauf mit». Im Allgemeinen sind die Preise für die Speisen niedrig. «Meistens verrechnen wir nur das Materialgeld, die Unkosten und ein bisschen unserer Arbeit. Gerade so, dass wir einmal im Jahr ein gemeinsames Abschlussessen und alle paar Jahre einen Ausflug machen können. Das Kochen soll kein Müssen, sondern ein Wollen sein und uns und den Gästen Freude bereiten.» Vor drei Jahren haben sie zum Beispiel einen Ausflug nach London gemacht oder gehen diesen Januar ins Tessin, um ein italienisches Komikertrio zu sehen. Die Kosten werden natürlich jeweils auch anteilsmässig durch die Teilnehmer selbst übernommen. Funktionierende Symbiose Heute ist es überhaupt keine Ausnahme mehr, wenn eine Gruppe italienischer Freunde an einem Event in Pfäffikon kocht, im Gegenteil. Wenn sie fehlen, fragt sich manch einer, wo sie bleiben. Man spürt kaum noch kulturelle Unterschiede, denn die Symbiose hat funktioniert. Beide profitieren stets voneinander. Max Frisch hat ganz richtig gesagt: «Wir riefen Arbeitskräfte, aber es kamen Menschen.»

Männerchor Pfäffikon

De Samichlaus vo Pfäffike «De Samichlaus vo Pfäffike» bereitet sich schon auf seine Hausbesuche bei den braven und vielleicht weniger braven kleinen und grossen Kindern in Pfäffikon und Umgebung vor. Auch dieses Jahr möchte der Männerchor mit seinem motivierten Samichlaus mit

Schmutzli wieder viele Familien besuchen dürfen. Samichlausbesuche für Familien finden vom Mittwoch bis Freitag, 5. bis 7. Dezember 2012, statt. Anmeldungen sind vom Donnerstag bis Sonntag, 8. bis 11. November 2012 an der Pfäffiker Mäss am Stand des Männerchors möglich. Danach liegen die Anmeldeformulare bei der Papeterie Sauder AG, Frohwiesstrasse 15, Pfäffikon, bis zum 24. November 2012 auf. Der bescheidene Unkostenbeitrag beträgt 30 Franken pro Familie (bis drei Kinder), grössere Gruppen oder Gemeinschaftsfeiern von mehreren Familien entsprechend mehr. (mgt) WISSENSWERT Für weitere Auskünfte oder Anfragen für grössere Anlässe steht der Oberchlaus des Männerchors Pfäffikon, Peter Widmer, Auslikon, Telefon 044 950 39 44, zur Verfügung.

Der Samichlaus macht auch dieses Jahr wieder Hausbesuche

Anmeldungen für den Chlausbesuch an der Pfäffiker Mäss am Stand des Männerchors und bis 24. November 2012 bei der Papeterie Sauder.

Jahresreise der Turnveteranen Pfäffikon Bereits morgens um 7 Uhr starteten die 42 Turnveteranen mit ihren Partnerinnen oder als Einzelveteran(inn)en am 21. September 2012 zur Jahresreise ins benachbarte Österreich nach Dornbirn. Das Wetter zeigte sich von der allerschönsten Seite und trug natürlich zu einer guten Reiselaune bei. Via Winterthur, St. Gallen wurde in Thal der Halt für den obligaten Kaffee mit Gipfeli angesteuert. Weiter führte die Reise über die Landesgrenze nach Dornbirn. Was ist denn in Dornbirn eigentlich so attraktiv? Das Familienunternehmen Franz Vonier GmbH besitzt hier ein aussergewöhnliches Museum, das grösste Rolls-RoyceMuseum der Welt. Eine hervorragende Führung zeigte auf, was in diesem Museum alles steckt. Aus der geschichtlichen Vergangenheit vernahm die Gruppe: Frederick H. Royce und Charles S. Rolls trafen sich erstmals 1904 in Manchester. Der adelige Rolls als Auto- und Flugpionier war begeistert vom Fahrzeugbau von Royce als Konstrukteur und Geschäftsmann und bot ihm eine Zusammenarbeit an. Diese stellte sich als überaus erfolgreich an und führt zur Gründung der Firma Rolls-Royce. Der Mythos Rolls-Royce ist legendär – Eleganz, Ästhetik und stilvoller Luxus lassen sich auf 3000 m2 Fläche mit mehr als 1000 Exponaten bestaunen, so unter an-

besondere Atmosphäre in luftiger Höhe mit einem vorzüglichen Mittagessen. Nur zu schnell musste die Rückreise angetreten werden. Nach der Talfahrt vom Karren nahm der Car die fröhliche Reisegruppe wieder auf. Auf der Fahrt durchs Rheintal, mit wundervollen Ausblicken auf die Bergregionen, via Rüthi, Sennwald, Sax, Gams wurde das Toggenburg angepeilt. Mit einem herrlichen Blick ins Fürstentum Liechtenstein mit den «drei Schwestern» verabschiedeten sich die Gäste aus dem Tal, und die Fahrt via Wildhaus nach Nesslau dauerte nur noch eine kurze Zeit. Bei einem letzten sonni-

Rolls-Royce-Ausstellung derem die Edelkarossen von King Georg V, King Edward VII, Queen Mum, Prinz Ali Kahn und vielen anderen mehr. Der Rundgang führte am Anfang zur nachgebauten Cook Street, dem Ort, an dem Royce die ersten Fahrzeuge gebaut hat. Ein besonderes Highlight ist auch die hauseigene Werkstatt, in der die majestätischen Fahrzeuge restauriert werden. Man hört, dass die Restaurationszeit eines solchen Fahrzeuges bis zwei Jahre dauert. Der Grundsatz von Royce: Qualität bleibt bestehen, wenn der Preis längst vergessen ist, hat somit auch heute noch Gültigkeit. Im hauseigenen Tea Room, der dem

Flair und Lifestyle der 20er-/30er-Jahre gewidmet ist, durfte dann der wohlverdiente Apéro mit fein assortiertem Gebäck eingenommen werden. Noch beeindruckt von den faszinierenden Rolls-Royce-Fahrzeugen bestieg die Reisegesellschaft den Car, der zur Talstation der Karrenseilbahn steuerte. Oben auf dem Karren, dem Hausberg von Dornbirn, angelangt, erlebte man auf 976 m ü. M. einen sagenhaften Panoramablick auf den Bodensee, das Rheintal sowie in die Bergregion des Alpsteins. Zu Füssen breitet sich die Stadt Dornbirn aus. Das Panoramarestaurant bot eine

gen Aufenthalt durften die durstigen Seelen nochmals gestärkt werden, bevor die endgültige Rückreise nach Pfäffikon angetreten wurde. Die Turnveteranen bedanken sich ganz herzlich beim Reiseorganisator und Reiseleiter Georg Breindl für diesen wundervollen und unvergesslichen Tag. Albert Rüegg


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PfäffikerIN | Oktober 2012

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon

«Antike» unter Hochspannung Noch bei Mond- und Sternenschein versammelt sich eine illustre Schar der «Antiken» (Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon) am Bahnhof zur Herbstexkursion. Die Fahrt zu den Kraftwerken Oberhasli (KWO) lässt Zeit zu frühmorgendlichem Smalltalk, zur Fortsetzung der allzu kurzen Nachtruhe oder zu stillem Geniessen der vorbeiziehenden, an diesem wunderschönen Septembermorgen aufwachenden Landschaft. Nach einem obligaten Kaffee- und Gipfelihalt in der «Handeck» am Grimselpass treffen wir nach kurzer Fahrt im Begrüssungszentrum der Kraftwerke Oberhasli beim Räterichsbodensee ein. Hier werden wir von den beiden – wie sich im Laufe der Führung herausstellt – sehr kompetenten und humorvollen leitenden Angestellten der KWO herzlich empfangen und in den Ablauf der dreistündigen Besichtigung eingeführt. Die KWO legt grossen Wert auf eine umfassende Information der Bevölkerung. In ihren Ausführungen erklären sie uns die spezielle Bedeutung der KWO im schweiz- und europaweiten Netz der Stromversorgung. Die Grimselwelt ist das Wasserschloss Europas wegen der jährlich grossen Niederschlagsmengen in den immer noch stark vergletscherten Hochtälern. Daher eignen sich die neun Grimselkraftwerke (KWO) mit ihren Speicherseen ideal zur Austarierung des Stromnetzes: Genügt die von den Grundlastkraftwerken (Kernkraft-, Fluss- und Gaskraftwerke) bereitgestellte elektrische Energie nicht, werden entsprechende Anteile Energie produziert um den Mehrverbrauch oder die «Spitzen» zu decken,

ist aber überschüssige Energie im Netz vorhanden so wird diese in den Speicherseen gespeichert. Für die aktuelle Diskussion um den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Vergrösserung der Speicherkapazität steht genügend Zeit zur Verfügung, sie wird sachlich und begleitet von grosser Fachkompetenz der beiden Herren geführt (Bsp. Kontroverse um die Erhöhung der Staumauer am Grimselsee um 23 Meter). Während der Führung im Werk beeindrucken die mächtigen Dimensionen des Stollenlabyrinths und der technischen Einrichtungen, welche immer kontrolliert und auf dem neuesten Stand der Technik gehalten werden müssen. Unter 300 Meter mächtigem Grimselgranit versammeln wir uns vor einem Rollladen mitten in einem Stollen. Einführende Worte, stolz vorgetragen, wecken Erwartungen. Der Laden wird angehoben, das Licht eingeschaltet – wow – ein sagenhafter Anblick! Abertausende Kristalle in allen Grössen und Lagen von reinster, glasklarer Schönheit funkeln und strahlen aus der mehrere Meter tiefen Kristallkluft dem Betrachter entgegen. Verständlich, dass der Rollladen in der Regel verschlossen ist. Zum Abschluss der Führung lernen wir in den Kontrollgängen und über die Verbindungstreppen die 92 Meter hohe Schwergewichtsstaumauer (keine seitlichen Verankerungen für die Aufnahme der Druckkräfte) am Räterichsbodensee von innen kennen. Mit grossem Applaus danken wir für die eindrückliche Führung und die Besichtigung des Kraftwerks Grimsel 2 und die spannenden

Das Grimselgebiet ist das Wasserschloss Europas – das erfuhr die Antiquarische Gesellschaft beim Besuch der Grimselkraftwerke Diskussionen um die Energiezukunft. Eine kurze Fahrt auf der verkehrsreichen Grimselstrasse bringt uns zum Hotel Grimsel Hospiz, wo bereits aufgetischt ist und «es grächts Säumer-Zmittag» auf uns wartet. Der Reiseleiter Hannes Suter, Präsident der Antiquarischen Gesellschaft (AGP), darf feststellen, dass Besichtigung und anschliessende Verköstigung bei allen sehr gut angekommen sind. Das einmalig schöne Wetter, die einmalige Sicht auf die Grimselbergwelt begeistert, und selbst die auffälligen Markierungen an den Felswänden, welche einen späteren oberen Rand einer geplanten Staumauererhöhung kennzeichnen, vermögen im Moment nicht vom hehren Eindruck abzulenken. Mehrheit-

lich beschliesst die Reisegruppe, die Heimfahrt mit einer Fahrt über Grimsel – Gletsch – Furka – Schöllenen zu verbinden. Es war eine perfekt organisierte Reise, dem Reiseleiter sei Dank. Dass ausgerechnet die Antiquarische Gesellschaft eine Exkursion in ein Kraftwerk macht, hängt mit dem Vortragsthema an der Generalversammlung im März zusammen, bei dem das Hauptthema «Kulturgut Elektrizität» war. «Antik» heisst nicht nur veraltet, sondern auch in gelebter Kultur weiter zu denken. Zeitgeist ist nicht nur gestern, sondern auch morgen! Ernst Bänteli, Aktuar AGP

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Harmonie Pfäffikon mit grossen Zielen

Neuuniformierung angestrebt Nach über 20 Jahren bereitet sich die Musikgesellschaft Harmonie wieder einmal auf einen Grossanlass in Pfäffikon vor. Verbunden mit einem Veteranen- und Regionalmusiktag, sollen 2015 die Pfäffiker Blasmusiktage mit Neuuniformierung über die Bühne gehen. Als wichtigstes Traktandum bestimmte die Semesterversammlung frühzeitig das Organisationskomitee. An den Pfäffiker Blasmusiktagen vom 29. bis 31. Mai 2015 sollen die Pfäffiker Musikantinnen und Musikanten in einer neuen, schmucken Uniform dastehen. Um diese auszuwählen und zu beschaffen, steht noch viel Arbeit an. Das Organisationskomitee mit Arthur «Turi» Frei (Präsident), Elisabeth Sigrist (Vizepräsi-

dium/Sekretariat), Lotti Kündig (Finanzen), Markus Schaufelberger (Bau), Andy Rüegg (Regionalmusiktag), Maurizio Belpassi (Gastronomie), Remo Niederhauser (Sicherheit und Verkehr), René Mauchle (Unterhaltung und Veteranentag) und Hansjürg Klossner (Marketing/ PR) werden die Fäden in die Hand nehmen, damit das Fest gelingen wird. Ein parallel dazu gewähltes Sponsoringkomitee für die Neuuniformierung mit Albin Bannwart (Vorsitz), Michael «Michi» Schwab (Finanzverwaltung), Eliane Schaufelberger, Hans Heinrich Raths, Christoph Frei und Willi Raths wird die Finanzbeschaffung für die neuen Uniformen angehen. Ein Uniformenkomitee, bestehend aus Fabrizio Caretti (Vorsitz), Gaby Dietliker, Karin Baumgartner, Elias Barbier und einem weiteren, noch zu be-

stimmendem Mitglied, befasst sich frühzeitig mit der Vorauswahl der Uniform. Wechsel im Passivvorstand Aus gesundheitlichen Gründen musste Ernst Zeindler als Passivvorstand zurücktreten. Mit Fredy Kull konnte eine bekannte Pfäffiker Persönlichkeit ins Gremium um Max Waeber und Albin Bannwart aufgenommen werden. Am ersten Oktoberwochenende bestritt die Harmonie einen Ausflug mit Konzert und Teilnahme am Umzug am Hallauer Herbstfest. Die Proben für das Kirchenkonzert am 25. November sind gestartet, und die Mitglieder und Mitspieler der Harmonie Pfäffikon freuen sich, weiterhin viel Freude mit ihrer Musik bereiten zu dürfen. Co-Präsident Willi Raths

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PfäffikerIN | Oktober 2012

Seniorenverein Pfäffikon

Noch einmal Wetterglück, bitte Auch die Reise auf den Zugerberg war vom Wetter ausgesprochen begünstigt. Weniger Glück hatten die Wanderer, denen im kommenden Jahr mehr Sonne gewünscht wird. Die letzte Reise dieses Jahres führt uns am 8. November nach Lichtensteig. Die Wandergruppe freut sich indes auf die traditionelle Schlusswanderung nach Hermatswil. Die Velofahrer warten auf den Frühling, die Jasser sind noch aktiv und freuen sich auf den Endspurt. Drei Tage lang hatte es zuvor geschüttet, was das Zeugs hielt. Doch am Reisetag auf den Zugerberg hellte sich der Himmel auf. Bei der Ankunft im Restaurant Zugerberg, das wir über sehr schmale Strässchen erreichten, hing zwar noch dicker Nebel über der Landschaft. Doch kaum machten sich die Wanderer auf zum Rundweg mit zahlreichen geschnitzten Skulpturen des Forstwarts Pascal Sturm, die er mit der Kettensäge aus dem Fallholz des Sturms Lothar gestaltet hat. Ein guter Teil der 76 Mitreisenden verzichtete auf das Wandererlebnis und klopfte einen währschaften Jass. Langsam quälten sich die beiden Cars in der Folge wieder den Berg hinunter. Dabei wäre die Zugerbergbahn rasch und

bequem direkt neben das Restaurant gefahren. Doch diese Zusatzkosten wollten wir unseren Mitgliedern ersparen. Auf einem landschaftlich reizvollen Umweg dem Zugersee entlang brachten uns die Chauffeure auf den Ratenpass oberhalb des Ägerisees, wo wir ausgezeichnet assen. Kurz vor acht Uhr war der Seniorenverein wieder zu Hause. Schlussspurt bei der Jassmeisterschaft Das Jahr geht langsam zu Ende. Die Jasser rüsten sich zum Endspurt. Am 14. November wird zum letzten Mal für die

Meisterschaft gekämpft. Es ist zu hoffen, dass möglichst alle dabei sein werden. Für diejenigen, welchen das nicht möglich ist, und für alle, welche noch nicht alle Termine nutzen konnten, bietet sich am 28. November noch eine allerletzte Gelegenheit, Versäumtes nachzuholen. Am 5. Dezember sind alle am Turnier Beteiligten zum Schlussjass eingeladen. Wir treffen uns um 12.30 Uhr im Bistro des GerAtriums zu einem gemeinsamen Mittagessen, welches mit den von allen Jassern bezahlten Beiträgen finanziert wird. Die Getränke sind allerdings nicht inbegriffen. Anschliessend findet die

Noch liegt Nebel über dem Rundweg auf dem Zugerberg Rangverkündigung mit Preisverteilung statt. Zum Schluss bleibt noch Zeit für einen gemütlichen Abschlussjass. Es wäre schön, wenn sich die «Bisherigen» auch im nächsten Jahr wieder am Jassturnier im neuen GerAtrium beteiligen würden. Die erste Runde findet bereits am 16. Januar statt. Das wäre auch die beste Gelegenheit für «Neueinsteiger». Sie wären dann von Anfang an dabei. Auskünfte über das Jahresjassturnier erteilt wie gewohnt unser Albert Uttinger, Tel. 044 951 17 02 oder 079 403 48 80. Hansjürg Klossner

Auf dem Ratenpass warten die Cars

Turnfahrt des DTV Pfäffikon vom 15. und 16. September 2012

Arosa, immer eine Reise wert Wie wird das Wetter wohl dieses Jahr für unsere Turnfahrt? Nach einem Kälteeinbruch und Schnee bis in die Niederungen in Arosa machten wir uns auf einiges gefasst. Doch vom Freitag an besserte sich das Wetter wieder, und bis am Sonntag waren auch die Temperaturen wieder ganz angenehm. Kurz: Wir hatten zwei Tage mit bestem Wetter und stahlblauem Himmel, so wie man es sich für die Berge wünscht. Ein unternehmungslustiges Trüppli fuhr am Samstagmorgen mit dem Zug nach Arosa. Unterwegs verwöhnt von den beiden Organisatorinnen Melanie Rüegg und Ursi Kunz mit einem feinen Brötli und einem Capuccino. Im Zügli nach Arosa waren wir nicht alleine – wie es so ist am Bettagswochenende – viele Gruppen und Vereine waren unterwegs. Wir hatten eine ganz muntere Schar im Wagen, einen Turn- und Sportclub aus Gossau SG, der bereits dem Bier zusagte und ordentlich im Schwung war – wir mussten ein bisschen die Augen rollen … Aber in Arosa trennen sich dann sicher unsere Wege – aber weit gefehlt, auch diese Truppe stand vor demselben Hotel

wie wir. Das konnte ja heiter werden! Im Hotel Basic bezogen wir unsere 4er-Zimmer und machten uns bereit für den nächsten Programmpunkt. Gemütlich schlenderten wir an den See und genossen unser mitgebrachtes Picknick. Die beiden Leiterinnen hatten sich etwas Neues für uns ausgedacht: eine Handy-Safari. Anhand von SMS machten wir uns auf die Suche nach den erwähnten Punkten. Das artete dann noch aus in eine Bergwanderung mit Besteigung von einem schönen Aussichtspunkt. Ursi verwöhnte uns zum Glück mit Nervenguetsli und Guetsli für die gute Laune. Auf jeden Fall war es kurzweilig, und dank dem schönen Wetter genossen wir das einmalige Bergpanorama. Zurück in Arosa genossen wir die letzten Sonnenstrahlen auf einer schönen Terrasse mit feinen Coupes – wir hatten ja schliesslich beim Laufen die Kalorien bereits verbrannt. Duschen, umziehen und um 18.30 Uhr wieder paratstehen vor dem Hotel, damit uns die organisierten Taxis ins Bergrestaurant zu einem feinen Nachtessen kutschieren konnten. Dann wieder zurück ins Tal, damit wir rechtzeitig die Licht-

show mit Musik am See bewundern konnten. Zum Glück konnten wir unsere Leiterinnen überzeugen, am Sonntag etwas später aufzustehen. Wieder bei schönstem Wetter fuhren wir mit der Gondel aufs Weisshorn, dann ging es zu Fuss weiter, zuerst steil hinunter und dann weiter zur Hörnlihütte, wo wir individuell ein feines Essen genossen. Zum

DTV-Gruppenfoto auf dem Weisshorn

Glück konnten wir uns den Abstieg sparen und nahmen die Gondel ins Tal. Gepäck holen im Hotel, eine Glace geniessen beim Bahnhof, und schon bald fuhr das Zügli mit uns wieder heimwärts. Einmal mehr eine schöne Turnfahrt, die uns in guter Erinnerung bleiben wird. Danke vielmals Ursi und Melanie! Vreni Schneider


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PfäffikerIN | Oktober 2012

Walken, ein gesunder Volkssport mit Abwechslung Nachfolgender Bericht soll zeigen, dass «Walken» nicht nur bedeutet, mit den Stöcken in der Welt herumzurasen. In Pfäffikon betreiben recht viele Menschen diesen Sport, sei es einzeln, in kleinen privaten Gruppen oder organisiert durch die Pro Senectute oder Private. So treffen sich jeden Dienstag um 8.30 Uhr zehn bis sechszehn Weiblein und Männlein beim GerAtrium zu einer «Walkingtour» von ca. zwei Stunden unter der Leitung von Peter Müller. Peter Müller ist ausgebildeter Kursleiter. Jeden Freitag um 8 Uhr treffen sich ebenso viele Seniorinnen und Senioren beim L’AQ zum Walken um den See. Auch das ist eine private Gruppe, auch da kann jedermann oder jedefrau mitmachen. Gemeinsam haben beide Gruppen, dass auch die Geselligkeit gepflegt wird. So wird zum Beispiel bei Geburtstagen gemeinsam gefeiert. Sogar bei einem Wohnungswechsel sind kürzlich die Teilnehmer der entsprechenden Gruppe eingeladen worden. Auch eine gemeinsame Wanderung wurde organisiert, und dazu wurden auch Walker eingeladen, welche noch keiner Gruppe angehören. Leider ohne Erfolg. Wanderung im Cholfirstgebiet So trafen sich am 28. September 23 Walker und Walkerinnen zu einer Wanderung im Cholfirstgebiet. (Details waren in der PfäffikerIn vom Mai ausgeschrieben). Bei wunderschönem Wetter hatten die Teilnehmer Gelegenheit, eine eher unbekannte Gegend kennenzulernen. Mit Start beim Schützenhaus Flurlingen führte die Wanderung durch den Cholfirstwald zum Antennenturm, der die weitere Umgebung mit den Programmen von Radio- und Fernsehen versorgt. Hier

erfuhren die Teilnehmer, dass der ehemals zum Schloss Laufen gehörende Cholfirstwald früher einmal den umliegenden Gemeinden geschenkt worden war. Das Schlossfräulein Berta wurde von Rittern überfallen, und als Dank für die Hilfe der herbeigeeilten Bauern schenkte Sie den Gemeinden Feuerthalen, Flurlingen und Uhwiesen diesen wunderschönen Wald. Da vom Turm aus der Munot zu sehen war, lag es nahe, dass auch das Lied vom Munotglöcklein gesungen wurde. Weiter führte der Weg zum Kyburgerstein, dem äussersten Grenzstein der ehemaligen Grafschaft Kyburg, über die Tüfelsäcker, Grüt, Dachsenrain bis zur «Guggere», einem Ausflugsrestaurant mit wunderschönem Ausblick über das Zürcher Weinland bis in die Berge. Nach dem Mittagessen walkten oder wanderten diejenigen mit guter Kondition (es waren fast alle dabei, Bravo!) weiter zum Uhwieser Hörnli. Hier entschädigte die wiederum wunderschöne Aussicht, auch auf dem Turm, für den doch etwas ruppigen letzten Aufstieg. Das letzte Stück Weg führte oberhalb des Uhwieser Rebberges sanft abwärts und über das Bruderfeld zurück zum Ausgangspunkt in Flurlingen. Zum Abschluss trafen sich alle im altehrwürdigen Restaurant Sonne in Benken zu einem gemütlichen Kaffeehöck mit Nussgipfeln, bevor es dann wieder mit den Privatautos zurück nach Pfäffikon ging. Die vorherige zweimalige Verschiebung hatte sich gelohnt: Wunderbares Herbstwetter liess diesen Tag mit der fast 3½stündigen Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

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Reise des Männerturnvereins nach Hamburg Am Freitag, 14. September 2012, um fünf Uhr starteten die dreizehn Teilnehmer zur dreitägigen Vereinsreise nach Hamburg. Im Kleinbus ging es zum Flughafen Kloten und weiter mit der Air Berlin nach Hamburg. Miniatur Wunderland Es folgte der erste Höhepunkt: Das «Miniatur Wunderland» ist die grösste ModellWISSENSWERT Nach dem Motto «Mir sind debii und mached mit» lädt der MTV Pfäffikon alle Interessierten zu einem unverbindlichen Probetraining ein! Das Männerturnen mit den Schwerpunkten Fitness, Koordination und Spiel findet am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr in der grossen Mettlenhalle statt. Die Senioren turnen und spielen am Mittwoch von 17.15 bis 18.15 Uhr in der grossen Mettlenhalle. Kontakt Beat Bürgisser (Turnleiter) Telefon 052 384 10 46 Stefan Hangartner (Turnleiter) Telefon 044 951 02 53 Reinhard Schneider (Seniorenturnen) Telefon 044 950 49 11 Fritz Fahrni (Präsident) Telefon 044 950 40 79 www.mtvpfäffikon.ch

eisenbahnanlage der Welt. Auf einer Fläche von 1300 m2 und 13 km Schienenlänge fahren rund 930 Züge mit 14 450 Wagen durch verschiedenste Landschaften! Alle Modelle werden selber hergestellt, gewartet und repariert. 260 Angestellte sorgen dafür, dass die jährlich rund 1,15 Millionen Besucher staunend dieses Wunderland geniessen können. Strandwanderung und Reeperbahn Nach einer kurzen Schifffahrt auf der Elbe wanderten wir bei teils starkem Regen dem Strandweg entlang nach Blankenese, wo wir zum Aufwärmen in ein Restaurant flüchteten. Am Abend trafen wir uns im portugiesischen Viertel zum Nachtessen. Das Personal tischte feine Fisch- und Fleischplatten auf, die wir trotz Hunger nicht schafften! Nun wurde es Zeit, das Nachtleben zu erkunden! Im ältesten Stimmungslokal auf der Reeperbahn, dem «Hamborger Veermaster», fanden wir Platz für alle. «Auf der Reeperbahn nachts um halb eins ...» ist ein Hit, aber nicht jede halbe Stunde! So zogen wir weiter, denn hier ist die ganze Nacht was los. Stadtführung und Hafenrundfahrt Nach dem Frühstück starteten wir zu einer ungewöhnlichen Stadtführung. Der Guide Carsten führte uns auf einer Velotour durch die Hansestadt! Via «Michel» (Kirche St. Michaelis) über den Platz beim Fischmarkt zur Speicherstadt und zum Neubauquartier Hafen City. Immer wieder stoppte er für interessante Erläu-

Die Teilnehmer geniessen die Führung durch den Hamburger Hafen terungen. Durch das alte Hafengelände und den Elbtunnel radelten wir zum Ausgangspunkt zurück. Bei kühlem, windigem Wetter erlebten wir dann die grosse Hafenrundfahrt, vorbei an alten Ablade-/ Verladestellen, die kaum mehr gebraucht werden. Heute werden die Schiffe, beladen mit bis zu 14 000 Containern, in modernen Terminals abgefertigt. Reeperbahnführung und Fischmarkt Am Abend folgte eine Reeperbahnführung mit dem «Nachtwächter». Dieser schilderte uns die Geschichte der Matrosen, die nach monatelanger Seefahrt in Hamburg anlegten und endlich wieder einmal etwas Zeit für ein Vergnügen hatten. Mit ihm besuchten wir unter ande-

rem die kultige Kneipe «zur Ritze». Im Keller dieses Lokals ist ein Boxring, den alle grossen Boxer der Geschichte besucht haben. In diesem Keller wurden die Beatles entdeckt und im nahe gelegenen «Star Club» gefördert. Am Sonntag besuchten unsere Frühaufsteher den Fischmarkt. Dieser Markt mit Kultstatus lockt jeden Sonntag gegen 70 000 Besucher an! Bis zur Abreise bewegten wir uns individuell, sei es mit dem Dampfschiff auf der Binnenalster, einer Wanderung durch den botanischen Garten oder dem Besuch des Hofbräuhauses! Nach problemloser Rückreise erreichten wir um 19 Uhr Pfäffikon. Unserem Reiseleiter Hans danken wir für die perfekte Organisation. Fritz Fahrni, Präsident MTV Pfäffikon

Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon

Schweizer Salz für Küche und Strassen Auf der jährlichen Vereinsreise besuchte der Gemeinnützige Frauenverein am 11. September 2012 die Schweizer Rheinsalinen bei Rheinfelden. Ein gemütlicher Kaffeehalt in Möhlin stärkte uns, bevor wir zur Besichtigung in Riburg aufbrachen. Den interessanten Rundgang starteten wir mit einem Film über das «weisse Gold», wie Salz früher genannt wurde. So wurden wir in das Thema eingeführt und erfuhren einiges über den Wert des Salzes in früheren Zeiten, die geschichtlichen Hintergründe, die zur Gründung der Salzwerke in der Schweiz führten und über die heutige Salzgewinnung weltweit. Die ersten Bohrungen zum inländischen Salzabbau waren im Jahr 1837 mühsame Handarbeit. Doch es machte unabhängig vom Ausland und verkürzte die teuren Transportwege. Die Salzschicht des Urmeeres, nach der gebohrt wurde, liegt in einer Tiefe von über 100 Metern. Heute findet der Abbau in umweltschonender Laugentechnik statt; es werden

in einer Tiefe bis zu 400 Metern, jährlich 400 000 bis 500 000 Tonnen Salz abgebaut. Das Prinzip: Die angebohrte Salzschicht wird mit Wasser aufgelöst und die Sole in der Saline wieder eingedampft. Zurück bleibt reines Salz in runden Körnern, welches für Küche, Industrie, Landwirtschaft oder den winterlichen

Strassenunterhalt verwendet werden kann. Modernste Verpackungsanlagen stehen zur Verfügung, das Sortiment umfasst über 50 Produkte. Der Vorrat für den Winterdienst geht via Förderband in riesige Hallen. Neu sind dies Holzkonstruktionen in Form einer Kuppel, das ist die ideale Form, um bis 100 000 Tonnen

Holzkonstruktionen in Form einer Kuppel, um bis zu 100 000 Tonnen Salz zu lagern

Salz zu lagern und später auf die Bahn oder Lastwagen zu verladen. Die zweite Kuppel, Saldome 2, wurde erst dieses Jahr gebaut, sie hat eine Spannweite von 120 Metern und ist 32 Meter hoch. In der gemütlichen Runde genossen wir danach direkt am Wasser ein feines Mittagessen im Hotel Schiff in Rheinfelden. Der geplante Spaziergang durch die Altstadt wurde durch das Gewitter zum unerwarteten Schirmeinkauf. Glücklicherweise war der Schiffsteg nicht weit, und das Wetter besserte sich auch bald wieder. Die interessante Schifffahrt auf dem Rhein war sehr abwechslungsreich. Für einige der Frauen war es das erste Mal, dass sie das Passieren einer Schleuse erlebten und das emsige Treiben im Rheinhafen beobachten konnten. In Basel angekommen, hatten wir noch genügend Zeit für einen kurzen Stadtbummel, bevor uns der Chauffeur beim Landesteg abholte, um uns wieder zügig und sicher nach Pfäffikon zurückzufahren. Margrit Christinger Ressort Reisen des GFP


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MS-Regionalgruppe Zürcher Oberland auf Ferienreise Was für viele Leute heutzutage eine Selbstverständlichkeit ist, nämlich Ferien planen, buchen, Koffer packen, ins Flugzeug steigen, Abenteuer erleben, neue Länder erkunden, das bleibt für Menschen mit einer Körperbehinderung und die auf den Rollstuhl angewiesen sind, oft nur noch ein Wunschtraum. Doch auch sie möchten mal für einige Tage raus aus dem beschwerlichen Alltag und etwas erleben. Bereits die Vorbereitungen werden aber oft problematisch: wer hilft mir beim Packen der Koffer, wer bringt mich zum Besammlungsort usw.? Doch alles hat geklappt, 17 gut gelaunte und abenteuerlustige MS-Betroffene und 12 Helfer samt Maskottchen Boss konnten im September eine traumhaft schöne und abwechslungsreiche Woche in Wolfach im Schwarzwald verbringen, organisiert durch unsere Vorstandsmitglieder Esther und Annelies. Tagtäglich schien die Sonne vom blauen Himmel, sodass die ganze Zeit im Freien verbracht

Die Mitglieder der MS-Regionalgruppe Zürcher Oberland genossen unvergessliche Ferien im Schwarzwald werden konnte. War unsere Gruppe neben den Elektrorollstühlen auch mit Rollstuhl und Swiss Trac in der wunderschönen mittelalterlichen und barrierefreien

Kleinstadt und Umgebung unterwegs, fielen wir durch unsere Lebensfreude und die ungewohnten Zugfahrzeuge auf, wurden fotografiert, immer wieder in Ge-

spräche verwickelt … So fühlten wir uns vom ersten Moment an willkommen. In unserem Kurgartenhotel wurden wir verwöhnt, bei der Stadtbesichtigung erfuhren wir viel Interessantes über unseren Ferienort. Auf dem Minigolfplatz wurden wir herzlich empfangen, in der Dorotheenhütte erhielten wir Einblick in die Tradition der Glasbläserei, im idyllischen «Flössercafé» am Ufer der Kinzig und im lauschigen «Biergarten» von Manfred wurden wir zu Stammgästen. Auch die vielen Strassencafés luden zum Verweilen ein, die Boutiquen und Kleidergeschäfte zum Stöbern und Einkaufen. Die Tage vergingen im Fluge; nach einer Woche mussten wir Abschied nehmen. Mit vielen wunderbaren Erinnerungen an gemeinsam Erlebtes, an gute Gespräche, neue Freundschaften und mit dem Wunsch, wieder in dieser Gruppe zu verreisen, sind wir ins Zürcher Oberland zurückgekehrt. Therese Lüscher, Präsidentin MS-RG Zürcher Oberland

Pro audito Pfäffikon ZH und Umgebung

Notfallseelsorge: Helfen im Chaos, aber wie? 50 Personen wollten am Anfang Oktober den Vortrag unseres Dorfpfarrers und Notfallseelsorgers Peter Schulthess zum Thema «Erfahrungen aus der Notfallseelsorge, Trösten, wenn der Tod plötzlich Leben zerstört» hören. Peter Schulthess’ Vortrag basierte auf seinen zwei Büchern «Hiobsbotschaft» und «Wie Engel begleiten». Er erzählte eindrücklich über aussergewöhnliche Todesfälle, wie sie jeder von uns erleben kann. Ein Mann stürzt von einer Leiter, er verletzt sich tödlich, er war im Begriff jemandem etwas zuliebe zu tun. Der geliebte Ehepartner stirbt in der Nacht. Ein solcher Moment kann verglichen werden mit einer Tsunamiwelle. Betroffene werden vom Ereignis überrollt. Ohnmächtig muss man zusehen, was geschieht. Dass man nichts dagegen tun kann, ist schlimm. In solchen tragischen Momenten herrscht ein totales Chaos. Betroffene können oft keinen klaren Gedanken mehr fassen. Wie reagieren Menschen in solchen Extremsituationen. Kindliches Verhalten, Weinen, Schmerzensschreie, Wutausbrüche, Gefühlsblockaden bis hin zu Lachen sind einige mögliche Reaktionsweisen im Schockzustand neben vielen andern. Aber auch körperliche Reaktionen sind oft zu beobachten wie zum Beispiel Erbrechen, Atemnot, Hyperventilation, Engegefühl. Manchmal kommt es vor, dass ein Betroffener verstummt, wie wenn er die Sprache verloren hätte.

Helfen im Chaos, aber wie? Peter Schulthess sagt: Wichtig ist, dass Helfende Ruhe bewahren. Damit geben Sie Betroffenen Boden unter die Füsse. Es braucht nicht viele Worte. Nur schon, dass jemand da ist, hilft. Man sollte nicht erschrecken vor heftigen Gefühlsausbrüchen. Es sind natürliche Reaktionen, die in der Regel von selbst wieder nachlassen. Sind Menschen sehr verwirrt und können kaum mehr einen klaren Gedanken fassen, können präzise Fragen helfen, sodass die Verwirrung im Kopf allmählich entwirrt wird und Klarheit weicht. Man kann sich erzählen lassen, wie etwas genau geschehen ist. In der Chaosphase geht es auch darum, die nächsten Schritte zu planen: Was ist nun alles zu tun? Es hilft, wenn man schriftlich festhält, was als Nächstes zu erledigen ist. Um Betroffene zu stärken, sollte man sie möglichst viel selber tun lassen. Zu diesen nächsten Schritten gehören Fragen wie: Soll der Verstorbene noch einige Zeit zu Hause aufgebahrt bleiben? Will man ihm persönliche Kleider anziehen? Wie sieht es mit der Verabschiedung und einer allfälligen Abdankung aus? Die Tage danach In den ersten Tagen sind Betroffene in der Regel sehr beschäftigt, weil vieles zu erledigen ist. Doch dann wird es ruhiger. Fragen quälen: Hätte das Unglück verhindert werden können? Wo war Gott? Warum liess er das zu? Warum passierte das ausgerechnet mir? Man sollte diese Fra-

gen stehen lassen und die Betroffenen selbst eine Antwort finden lassen, sollte es eine geben. Die schwere Zeit geht weiter. Es kann zu Schlaf- und Essstörungen kommen. Gereiztheit, Erschöpfung, Freudlosigkeit und viele andere mögliche Reaktionen sind Gefährten auf dem Trauerweg. Je nach Situation tauchen auch Schuldgefühle auf. Es gilt, weiterhin da zu sein für Betroffene; auch nach Monaten und Jahren. Zuhören, Zeit lassen und es akzeptieren, dass jeder Trauerweg verschieden ist. Besonders wichtig für das Leben im Dorf ist dies: Man sollte Trauernden nicht ausweichen. Besser, man spricht diese Menschen direkt an, fragt, wie es im Moment geht, ob man über das Erlebte sprechen möchte. Glaube und Extremerlebnis Der Glaube kann selbst in die Krise geraten. Hat man bisher mit dem Schutz Gottes gerechnet, fühlt man sich jetzt von ihm in Stich gelassen. Andere wiederum finden gerade in grösster Not Halt bei Gott. Es sind natürliche Prozesse, die ein erschütterndes Ereignis in Gang setzen kann. Wie gut, wenn Trauernde dann Helfende an der Seite haben mit einem weiten Herz, sodass sie sein können, wie sie sind, und dass sein darf, wie es eben gerade ist. Im Namen aller Zuhörerinnen und Zuhörer danke ich Peter Schulthess für seinen sehr interessanten und lehrreichen Vortrag. Es war trotz dem anspruchsvollen Thema ein wunderschöner Herbstmorgen. Max Hächler

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Kirche Neuhof

Ein Erlebnis für Augen und Ohren Dass ein Gottesdienst ganz bunt und lebhaft sein kann, zeigen am Sonntag, 4. November 2012, ab 10 Uhr Claudia und Ruedi Kündig in der Kirche Neuhof. Unter dem Titel «3x die Grube» kann die biblische Geschichte von Daniel in der Löwengrube gehört, gesehen und erlebt werden. Beginnend mit dieser Geschichte, entwickelt sich im Laufe des Gottesdienstes eine eindrückliche Fortsetzung.

Vor den Augen der Zuschauer malt Claudia Kündig die biblische Geschichte auf grosse Whiteboard-Tafeln mit Acryl, Schwamm und Pinsel. Dazu liest Ruedi Kündig den Bibeltext, ergänzt diesen mit interessanten Fakten. Das Ganze wird von passenden Musikeinlagen untermalt. «3x die Grube» wird so zu einem unvergesslichen Erlebnis für Kinder und Erwachsene. (mgt)

Ruedi und Claudia Kündig beim Live-Malen vor Publikum zu einer Predigt

Reeds Indoor Festival 2012 Live illustrierte Predigt von Claudia und Ruedi Kündig

Verein Schulhaus Hermatswil

Erzählnacht im Schulhaus Feuer und Flamme heisst das Motto der Erzählnacht 2012: Feuer, das uns wärmt, das zerstört, Feuerzeichen, Feuersbrunst, Feuertanz und Freudenfeuer, und Feuer

als Symbol der Liebe, der Begeisterung und der Leidenschaft. Das Motto öffnet weite Räume für unzählige Geschichten, vom Feuerwehrmann, von Schwefelhölzern – Märchen, Erzählungen, neue Bücher und Bücher aus vergangener Zeit. Vorstand Verein Schulhaus Hermatswil www.schulhaushermatswil.ch

WISSENSWERT Freitag, 9. November 2012 19.30–20.15 Kinder: Kindergarten/ Primarschule (Auch Erwachsene sind willkommen!) 20.30–21.15 Erwachsene und Jugendliche 21.30–22.00 Ausklang (kleines Buffet)

Halloween-Party

Kürbisse aus Pfäffikon Am 27. Oktober organisiert Philipp Bockhorn mit seiner noch jungen Firma All(ter)Native im grossen Saal des Zürcher Jugendkulturhauses Dynamo an der Wasserwerkstrasse eine rauschende Halloween-Party. Die aufwendige Dekoration mit vielen geschnitzten Kürbissen stammt vom Hof von Markus Bockhorn im Ruetschberg, der selbst Hand anlegt. Geöffnet ab 18.30 Uhr bis mitten in die Nacht.

Am 3. November findet im Komplex 457 in Zürich das Reeds Indoor Festival statt. Neben SOJA und Junior Kelly werden auch Cookie the Herbalist, Baba the Fayahstudent und Rebelution auftreten. Um den Sommer ausklingen zu lassen und die rote Null des Reeds Festivals zu feiern, findet dieses Jahr wieder ein Indoor Festival statt! Am 3. November laden die Reeds-Verantwortlichen im Komplex 457 in Zürich zum Feiern ein. Folgende Bands werden auftreten: SOJA (Virginia, Album Strength to Survive, 2012) Junior Kelly (Jamaika, Album Smile, 2003) Cookie the Herbalist (Schweiz, Veröffentlichung Album Stand Tall, 28. September 2012) Baba the Fayahstudent (Schweiz, erste EP My Way, April 2012) Rebelution (Kalifornien, Album Peace Of Mind, 2012) Weitere Soundsystems werden bis spät in die Nacht aufgelegt. Infos zum Anlass: Datum Ort Internet Türöffnung Ende Altersbegrenzung Preis Vorverkauf Veranstalter

3. November 2012 Komplex 457, Zürich www.komplex457.ch 18.00 Uhr 4.00 Uhr Keine CHF 55.– Starticket: www.starticket.ch Reeds-Festival


Veranstaltungen | Seite 54

PfäffikerIN | Oktober 2012

Traditionelle Weihnachtspäckli-Aktion Wie bereits seit einigen Jahren möchten wir in der Vorweihnachtszeit Päckli sammeln für bedürftige Mitmenschen in Osteuropa (Ukraine). Gemeinsam engagieren sich die Pfäffiker Kirchen, um an Weihnachten Menschen zu beschenken,

die im Alltag wenig Grund zur Freude haben. Auch Sie können sich daran beteiligen und in der Vorweihnachtszeit vom 10. bis 24. November ein Weihnachtspäckli in einem der folgenden Geschäfte abgeben:

Fleissige Freiwillige beim Verpacken

Kull, Palmino, Claro, Top-Fit. Über den gewünschten Inhalt informieren die Flyer, welche in den Geschäften und Kirchen aufliegen (oder unter: www.lio.ch/weih nachtspaeckIi.htm). Am 17. November verpacken wir zwischen 9 und 16 Uhr Weihnachtspäckli vor der Migros. Auch hier können Sie Geschenkpäckli abgeben oder auch Geld spenden für die Päckli, welche an diesem Tag von Helfern eingepackt werden. Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen. Für die grosszügigen Spenden vom letzten Jahr möchten wir nochmals herzlich danken. Sie können gewiss sein, dass die Päckli und das Geld den betroffenen Menschen direkt zugute kommen, Helfer aus der Schweiz sind beim Verteilen dabei. Herzlichen Dank für Ihr Interesse und das Mithelfen. P. und S. Studler-Gut Organisationsteam Jürgen Naumann, 044 950 43 28

Blasenschwäche, Erkältung, Zuckerkrankheit

Spital Uster bietet acht spannende Vorträge an Das Interesse an Gesundheitsthemen in der Bevölkerung ist gross. Daher setzt das Spital Uster seine beliebte Vortragsreihe fort. Die neue Vortragssaison 2012/2013 verspricht acht spannende Vorträge zu verschiedenen Fachthemen. Der erste Vortrag fand am 9. Oktober 2012 zum Thema «Krebsbetroffene am Arbeitsplatz» statt. «Wir wollen interessierte Personen aus erster Hand kompetent und verständlich zu medizinischen Fragen informieren», erklärt Spitaldirektor Andreas Mühlemann das Ziel der Vortragsreihe. «Patien-

tinnen und Patienten sind heute deutlich aufgeklärter als früher und holen sich über verschiedene Wege Informationen ein. Immer häufiger auch über medizinische Publikumsvorträgen wie wir sie bereits seit Jahren anbieten», so der Spitaldirektor weiter. Der rege Zulauf in den Vorjahren bestätige das Interesse der Bevölkerung nach einem direkten Austausch mit den Fachexperten. Acht Vorträge bis Ende 2013 Ärzte des Spitals Uster referieren bereits seit 2004 zu verschiedenen medizini-

schen Themen. Auch in dieser Saison ist das Themenspektrum sehr breit: von der Bedeutung der Patientenverfügung über Blasenschwäche bei der Frau bis hin zur Erkältung. Die Vorträge finden jeweils mittwochs von 19.30 bis ca. 21.00 Uhr im Forum des Spitals Uster statt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Anders als in den Vorjahren werden die Termine neu für das ganze Jahr veröffentlicht. (mgt) Das gesamte Vortragsprogramm finden Sie unter www.spitaluster.ch/vortragsreihe

WISSENSWERT

Erscheinungstermine 2012 Ausgabe Inserate-/Red.-schluss 22. November 20. Dezember

9. November 7. Dezember

Erscheinungstermine 2013 31. Januar 17. Januar 28. Februar 14. Februar 28. März 14. März 25. April 11. April Die Redaktion Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 verlag@schellenbergdruck.ch

(hjk.) Hansjürg Klossner

(sp.) Sara Preziosa

Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Sprechstunde: Freitag zwischen 10 und 12 Uhr, Schützenhausstrasse 5, 8330 Pfäffikon. Ansprechpartner: André Gugg Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6000 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung: André Gugg (ag.) Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: André Gugg Layout und Gestaltung: Christine Schalcher Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 50.–, Europa Fr. 100.–, Übersee Fr. 150.–

Alle Themen im Überblick 2012 21.11. Patientenverfügung: Wer keine hat, braucht eine? 2013 23.01. Blasenschwäche bei der Frau: Was kann man dagegen tun? 20.03. Sportmedizin: Medizin nur für Spitzensportler? 22.05. Diabetes: Zucker, Süssigkeiten und die Konsequenzen 18.09. Divertikelleiden: eine Volkskrankheit? 23.10. Brustkrebs: Bedeutung und Behandlungsmöglichkeiten 27.11. Erkältung: Ursachen, Vorbeugung, Behandlung

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwort-Kuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.

PD Dr. med. Esther Bächli, Chefärztin Medizinische Klinik Spital Uster, referiert zum Thema «Fieber»


Veranstaltungskalender | Seite 55

PfäffikerIN | Oktober 2012

VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP

NUMMER

296

www.vvp-pfaeffikon.ch Verantwortlich für den Veranstaltungskalender:

Meldungen für die nächste Ausgabe bis 7. November an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch

Claudia Ehrle, Hochstrasse 146, 8330 Pfäffikon Telefon 044 750 67 08 (abends)

Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.vvp-pfaeffikon.ch abrufbar

Veranstaltungen im November 2012 DO

01.

19.30 Gemeindebibliothek: Vernissage, Lake Sights – Eindrücke am Pfäffikersee in Wort und Bild, Natur- und Landschaftsaufnahmen, Gemeindebibliothek DO 01. 19.30 Samariterverein Pfäffikon: BLS-AED-Repetition (Herzmassage, Defibrillation), Feuerwehrdepot 1. OG SA 03. 9.00 Mannezmorge: «Berufsbildung am Ende?», Referent: Hans Hess, dipl. Werkstoffingenieur ETH, MBA USC, Swissmem-Präsident, ref. Kirchgemeindehaus SA 03. 18.00 FC Pfäffikon: FCP 1 – FC Gossau 2, Barzloo Sa 03. 20.30–23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren, Turnhalle Steinacker SO 04. 11.00 KulturSpass: Kammerkonzert, ref. Kirchgemeindehaus SO 04. 13.30 FC Pfäffikon: FCP A-Junioren–FC Neftenbach, Barzloo DI 06. ab 13.15 Preisjasser: Nachmittag-Preisjassen, Landgasthof Krone, Russikon MI 07. 14.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Stubete/Altersnachmittag: Bühne frei für Artistik mit Leidenschaft, Kino Rex DO–SO 8.–11.11. Gewerbeverein Pfäffikon: Pfäffiker Mäss und Lehrlingswettbewerb, Bildungszentrum Gärtner, Hörnlistrasse Seniorenverein: Halbtagesausflug mit Car, Musikmuseum DO 08. Lichtensteig FR 09. 9.00–11.15 Reformierte Kirche Pfäffikon: «Langes Leben – was bringt’s, was soll’s?» Prof. Dr. Ingrid Riedel, Konstanz (D), ref. Kirchgemeindehaus FR 09. 14.30 Turnveteranen: Gemütlicher Höck, Restaurant Flugplatz Speck FR 09. 18.15 Ref. Kirchgemeinde: 4. Freitags-Konzert, ref. Kirche FR 09. 19.30, 20.30 Verein Schulhaus Hermatswil: Erzählnacht: Motto «Feuer und Flamme», 19.30 Uhr für Kinder, 20.30 Uhr für Jugendliche und Erwachsene, Schulhaus Hermatswil Samariterverein Pfäffikon: Nothilfekurs 11/2012, VSC SA 10. (Verkehrs Schulungs Center) SA 10. 10.00–14.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Brockenstube, offener Samstag, Bahnhofstrasse 17, vis-à-vis SBB-Güterschuppen SA 10. 20.15 Kultur im Rex: Rocktober, Kino Rex SO 11. 11.00 KulturSpass: Kammermusik-Matinee, Kirchgemeindehaus MI 14. 13.30 Seniorenverein: Jassmeisterschaft, GerAtrium, Haus Ahorn FR 16. 9.00–11.15 Reformierte Kirche Pfäffikon: Kurzimpuls zum Referat von I. Riedel, anschliessend Begegnung und Austausch in Gruppen, ref. Kirchgemeindehaus Kastellchor: Papiersammlung SA 17. SA 17. 10.00–12.00 HSG Pfäffikon-Fehraltorf: Handballmorgen 1.–6. Klasse, Info: 044 950 37 79, Primarturnhalle Mettlen SA 17. 11.00–18.00 Royal Rangers Pfäffikon: Kerzenziehen, Bauernhof Schmid, Oberhittnauerstrasse 40 SA 17. 17.30 Verkehrsverein Pfäffikon: Räbeliechtliumzug, Seestrasse/ Seequai SA 17. 20.15 Kultur im Rex: Lina Button, Konzert, Kino Rex SA 17. 20.30–23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren, Turnhalle Steinacker

Abfuhrdaten Papiersammlung Kastellchor Sonderabfallsammlung

Samstag, 17. November 2012 Freitag, 23. November 2012

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18. 10.00–15.00 Royal Rangers Pfäffikon: Kerzenziehen, Bauernhof Schmid, Oberhittnauerstrasse 40 Seniorenverein: Schlusswanderung 20. 20. ab 13.15 Preisjasser: Nachmittag-Preisjassen, Landgasthof Krone, Russikon 23. 9.00–11.15 Reformierte Kirche Pfäffikon: «Wie gestalten Menschen im Alter ihr Leben?» Prof. Dr. François Höpflinger, Horgen, ref. Kirchgemeindehaus 23. 19.30 Harmonie Pfäffikon: Öffentliche Hauptprobe, ref. Kirche 24. 10.00–12.00 HSG Pfäffikon-Fehraltorf: Handballmorgen 1.–6. Klasse, Info: 044 950 37 79, Primarturnhalle Mettlen 24. 20.15 Kultur im Rex: Anet Corti – satirisch-komödiantisches Theater, Kino Rex 24. 20.30–23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren, Turnhalle Steinacker 25. 17.00 Harmonie Pfäffikon: Kirchenkonzert, ref. Kirche 27. 9.00–11.00 Team Frauentreff: Vortrag «Variationen der Weihnachtsgeschichte» von Ulrich Knellwolf, ref. Kirchgemeindehaus, mit Kinderhütedienst 28. 13.30 Seniorenverein: Freies Jassen, GerAtrium, Haus Ahorn Samariterverein Pfäffikon: Blutspende, Heiget-Huus, 29. Fehraltorf 30. 9.00–11.15 Reformierte Kirche Pfäffikon: Kurzimpuls zum Referat von François Höpflinger, anschliessend Begegnung und Austausch in Gruppen, ref. Kirchgemeindehaus 30. 13.30 Turnveteranen: Wanderung rund um den See mit Frauen, Bootshüsli

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek Samstag, 3., 10., 17., 24. November 2012 www.chronikstube.ch offen 9.00–11.00 Uhr Gerne helfen wir Ihnen bei der Suche nach Bildern, Geschichten und Dokumenten aus früheren Zeiten. Kommen Sie vorbei. Kontakte über Tel. 044 950 35 41 oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee offen am Weihnachtsmarkt Stogelenweg 2 am Seequai Sonntag, 2. Dezember 2012, offen 14–17 Uhr www.museum-am-pfaeffikersee.ch Letzte Gelegenheit, die Sonderausstellung zu sehen: LaternenLichtLampen Kienspan-, Kerzen-, Talg-, Öl-, Petroleum-, Gas-, elektrische Lampen; das Museum immer im richtigen Licht! Vom 22. Oktober 2012 bis am 2. März 2013 bleibt das Museum geschlossen Kontakte über Tel. 044 950 42 80 oder Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon an der Pfäffiker Mäss 8. bis 11. November 2012: am Stand der AGP: Historischer Kalender 2013 erhältlich www.agp-pfaeffikon.ch Museum Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; charles.thommen@bluewin.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen


Veranstaltungskalender | Seite 56

PfäffikerIN | Oktober 2012

Stubete / Altersnachmittag

HandballSchnuppertraining

vom Mittwoch, 7. November 2012, 14.00 Uhr im Kino Rex Bühne frei für Artistik mit Leidenschaft! Kinder zwischen 6 und 16 Jahren studieren immer wieder neue Nummern ein und bringen uns ins Staunen. Tauchen wir ein in die aufregende, mystische und spannende Welt mit der Artistikgruppe «Esperienza» des Kinderzirkus Hinwil.

Wann:

Samstag, 27.10., 17. und 24.11.2012, von 10.00 bis 12.00 Uhr

Wo:

Turnhalle Mettlen

Wer:

Kinder ab der 1. Klasse

Was:

Ballspiele, Ballschule und Handball

Keine Anmeldung nötig, komm, wenn du Zeit und Lust hast! Infos:

Gabi Bertschinger, 044 950 37 79, www.handballpf.ch

Der Gemeinnützige Frauenverein lädt Frauen und Männer im AHV-Alter zu diesem artistischen Nachmittag herzlich ein.

Auf Ihren Besuch freut sich das Vorbereitungsteam!

Samariterverein Pfäffikon ZH und Umgebung Fehraltorf – Hittnau – Pfäffikon – Russikon

Räbeliechtliumzug Samstag, 17. November 2012

Kurse und Aktivitäten Kleidersammlung Pfäffikon, Fehraltorf, Russikon, Hittnau 27.10. Nothilfekurs 10.11. 12.11.

8.00 Uhr

Kurskosten Fr. 140.– Sa 9.00–12.30 und 13.15–17.00, Mo 19.30 Uhr Kurskosten Fr. 150.– 19.30 Uhr

BLS-AED-Grundkurs 30.10. 01.11. BLS-AED-Trainingskurs 01.11.

Verschiedene Treffpunkte 17.30 Uhr Schulhaus Steinacker 17.30 Uhr Schulhaus Obermatt 17.30 Uhr Schulhaus Mettlen

Kurskosten Fr. 80.– 19.30 Uhr

Räbenbons sind ab 3. November 2012 in den Geschäften erhältlich. Räbenausgabe: Mittwoch, 14. November 2012, von 16 bis 18 Uhr, Bahnhof, alte Seite

16.30 Uhr

Grössere Räbenbestellungen können via Homepage bestellt werden (www.vvp-pfaeffikon.ch)

Blutspende im Heiget-Huus Fehraltorf 29.11. Kursort: Pfäffikon Anmeldung: www.samariterverein-pfaeffikon.ch

Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon Einladung zu einem öffentlichen Vortrag Brockenstube Bahnhofstrasse 17 (vis-à-vis SBB-Güterschuppen) Donnerstag, 15 bis 18 Uhr

Geöffnet am Samstag, 10. November, 10 bis 14 Uhr www.frauenverein-pfaeffikonzh.ch

Die kleinen Räuber unter uns, Hermelin und Mauswiesel mit Alice Johnson

Den Steinmarder kennt man im Allgemeinen gut – nicht zuletzt, weil er sich mit Vorliebe an den Autos zu schaffen macht. Seine nächsten Verwandten sind einiges kleiner und daher unauffälliger, fühlen sich aber bei uns auch sehr wohl. Dieser Vortrag entführt Sie in die Welt von Hermelin und Mauswiesel. Jedermann ist herzlich eingeladen. Freitag, 26. Oktober 2012, 19.30 Uhr im Restaurant der Stiftung zur Palme, Hochstrasse 33, Pfäffikon, Dauer ca. 1½ Stunden, Eintritt frei


Veranstaltungskalender | Seite 57

PfäfďŹ kerIN | Oktober 2012

Freitag, 9. November 2012, im Schulhaus Hermatswil

Erzählnacht Feuer und Flamme 19.30–20.15

Kinder: Kindergarten/Primarschule (auch Erwachsene sind willkommen!)

20.30–21.15

Erwachsene und Jugendliche

21.30–22.00

Ausklang (kleines Buffet)

Mannezmorge Samstag, 3. November 2012, 9.00 Uhr bis ca. 11.30 Uhr Im reformierten Kirchgemeindehaus, Seestrasse 45, PfäfďŹ kon

Berufsbildung am Ende? – Duales Bildungssystem Schweiz – Lehre oder Mittelschule? – Fehlt das Vertrauen in unsere Berufsbildung? mit Hans Hess, dipl. WerkstofďŹ ngenieur ETH, MBA USC, Swissmem-Präsident Herzlich laden ein: katholische und reformierte Kirchgemeinde PfäfďŹ kon

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18. Wienachtsmärt z‘PfäfďŹ ke Am 1. Adventssonntag, 2. Dezember 2012 10.30 bis 17.00 Uhr vom Seequai bis zum Frohwieszentrum Stände mit selbst hergestellten, kunsthandwerklichen Artikeln und Esswaren. Viele Geschäfte im Dorf haben fĂźr Sie geĂśffnet. Kaffeestube im Kirchgemeindehaus an der Seestrasse 45. Organisiert vom Frauenturnclub Pfäffikon.

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Museum am Pfäffikersee im Kehr von 11 bis 17 Uhr geÜffnet.

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Samichlaus und Schmutzli mit Esel freuen sich Ăźber Verse von Kindern.

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Blechbläsergruppe der Harmonie Pfäffikon und Drehorgel musiker umrahmen den Weihnachtsmarkt mit feierlichen TÜnen.

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Kerzenziehen und Weihnachtsgestecke von 10 bis 18 Uhr in der Freizeitwerkstatt an der Hochstrasse 59. Weihnachtsgeschichten von 13 bis 14 Uhr fĂźr Erwachsene und 14 bis 16 Uhr fĂźr Kinder, im Kirchgemeindehaus an der Seestrasse 45. Organisiert vom Pfarreirat St. Benignus. ZĂźgli im Frohwies.

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Veranstaltungskalender | Seite 58

PfäffikerIN | Oktober 2012

WAS IST WO

WAS IST WO

Wir bitten die Vereine, Institutionen und Parteien, Adressänderungen und Mutationen usw. an veranstaltungskalender@vvp.pfaeffikon.ch zu melden. Vielen Dank.

Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Altersheim, Pflegeheim, Alterswohnungen Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Sa jeden 2. Sa, 6–8 Jahre, 14.00–17.00 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Altersbeauftragte Hilda Portmann, Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffikon.ch Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45

AktivNetz 55+ Alterszentrum Sophie Guyer Ameisli (Kinderprogramm) Anlaufstelle für Altersfragen AnonymeAlkoholiker-Meeting Arbeitsintegration der Gemeinde Babysitting

Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse

Bahnhof Pfäffikon Schalteröffnungszeiten Sa

BESJ-Jungschar Irgenhausen Besuchsdienst biz Bezirk Pfäffikon/Hinwil/Uster

Brockenstube

Do

Cevi Jungschar

jeden 2. Sa

Cevi Fröschli

jeden 2. Sa

Cevi Sport

Chinderhuus Pfäffikon claro-Mitenandlade Chrischona Jungschar Yoyo

jeden Sa

Mo–Fr

8.30–11.30 13.00–15.00

Gemeinnütziger Frauenverein Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87 Montag bis Freitag 6.45–18.45 Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen jeden 2. Samstag 9–12 Jahre, 14.00–17.00 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, paola.amstutz@gmx.ch biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, biz.us@berufsberatung.zh.ch Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Güterschuppen SBB) Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81 Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76 Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01 www.cevi-pfaeffikon.ch Hochstr. 32, Tel. 044 950 35 97

Di–Fr Seestr. 39 Sa Tel. 044 950 19 07

Schulstr. 24, Angebot und Vermietung Koordinatorin Jana A. Hollenstein, Tel. 044 955 10 15 oder 076 581 33 72, www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21 www.fischerverein-pfaeffikersee.ch Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30 Primarschule Mettlen Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.flepp@gmx.ch Hochstr. 59 Andrea Rieser, Präsidentin, Tel. 044 950 57 47 Holzwerkstatt, Anmeldung unter Tel. 044 950 00 91 Kurse (Auskunft/Anmeldung) Marika Lüthi, Tel. 044 950 15 87 Nicole Zimmerli, Tel. 043 288 81 02 www.fwp-pfaeffikon.ch Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–11.30 Di 16.00–20.00 Mi 14.00–17.00 Do 09.00–11.30 Fr 15.00–19.00 Sa 10.00–12.30 Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00 Ursula Kaspar, Tel. 044 950 42 80 www.ggpfaeffikon.ch

Familientreffpunkt Pumuckl

Fischerverein Pfäffikersee Frauenchor Irgenhausen

Freizeitwerkstatt

Gemeindebibliothek

Gemeindeverwaltung

Gemeinnützige Gesellschaft Sektion Pfäffikon Genossenschaft Alterssiedlung Genossenschaft Alterssiedlung Neuhof GerAtrium

Harmonie Pfäffikon

Hebammenpraxis Rondo/Geburtsvorbereitungskurse Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP) Schreibdienst

Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3, Tel. 044 950 01 00 Peter Hunziker, 8620 Wetzikon, Tel. 044 970 20 88 Pflegeheim, Tel. 044 953 43 43 Demenzwohngrupppe, Tel. 044 953 43 07 Di/Do Tagesheim, Auskunft Tel. 044 953 43 43 Do Probelokal Werkgebäude Schanz Willi Raths, Tel. 044 950 46 94, willi.raths@bluewin.ch Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88 Lisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25

Di

Jodelchörli am Pfäffikersee Jugendarbeit Mojuga

9.00–12.00, 14.00–18.30 9.00–16.00

Sa www.chrischona-pfaeffikon.ch/js ab 2. Kindergarten, Andy Thöny, 14.00–17.15 Tel. 043 355 80 14 ab 4. Klasse, Daniel Keller, 14.00–16.00 Tel. 043 500 47 62 Sing-Spieltreff Yoyo Do Uschi Thöny, Tel. 043 355 80 14 9.30–10.30 Kids treff Yoyo So Ruth Fehr, Tel. 044 951 09 53 10.00–11.30 Jugendtreff Kätschup Sa Sarah Schultheiss, Tel. 055 283 86 03 19.00 www.chrischona-pfaeffikon.ch Teenager-Club Fr Mirjam Weidmann, Tel. 077 448 65 87, 19.00 chrischona@weidmanns.ch Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45 (ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon, Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02 e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Gabriela Storrer, Tel. 044 951 15 15, g.storrer@sdbp.ch, www.sdbp.ch Fahrdienst des Spitex Pfäffikon-Hittnau Roten Kreuzes Tel. 079 596 43 77

Jugendberatung Pfäffikon Jugendcafe «Neueck» (ref. Jugendarbeit) Jugend- und Familienberatung Kanton Zürich Jugendspiel der Harmonie

Fr

Mo–Fr

Mo

Kammerorchester Amici dell’arte Kammerorchester Le Corde Vive

Kantorei ZO

Fr

Kanuclub

Mi

20.00–22.00

Christoph Schneebeli, Präsident, Tel. 044 950 34 89, christoph-schneebeli@gmx.ch, www.if-pfaeffikon.ch Hochstr. 7 17.00–19.00 Ueli Nauer, Tel. 043 497 70 55 Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffikon.ch, jodler@jodler-pfaeffikon.ch Jugendarbeiter André Sommerfeld, Tel. 079 941 34 36, Büro: Tel. 055 244 34 35, andre.sommerfeld@mojuga.ch Mit Mojuga-Mobil präsent jeweils am Freitagabend Jugendzentrum «Black Pearl»; Winter: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Sommer: nach Absprache Susanna Steiner, Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 1.–3. Oberstufe, 19.00–23.00 ausgenommen Ferienzeiten Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Hochstr. 12 8.30–11.30 Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30 jfb.pfaeffikon@ajb.zh.ch Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15 Info: Eliane Schaufelberger, Tel. 044 951 00 12, eliane.schaufelberger@bluewin.ch Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum Mitspielen auf der Violine oder Viola www.le-corde-vive.ch Proben, Mittwoch oder Donnerstag 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59


Veranstaltungskalender | Seite 59

Do Proben, Singsaal Mettlenschulhaus 20.00–21.45 Reiner Basca, Präsident, Tel. 044 951 01 17, praesident@kastellchor.ch, www.kastellchor.ch Katholischer Mo Proben im Pfarrsaal 20.15–22.00 Kirchenchor (Leitung: David Haladjian) Christina Jäckle, Tel. 044 954 07 16 KidsTreff So 4–12 Jahre 10.00–11.15 (Kindergottesdienst) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Kinder- u. JugendMo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26 Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, dino-club@greenmail.ch Kleinkindberatung Mo–Fr Guyer-Zeller-Str. 21, 8620 Wetzikon, Tel. 044 952 50 75 Erziehungsberatung Tel. 044 934 44 58 Kinderhütedienst Fr Treffpunkt Schulstr. 24 8.30–11.30 KrankenmobilienMo+Do Lindenstr. 22 18.00–19.00 magazin (Notfälle Tel. 044 950 38 67) KulturSpass Pfäffikon Peter Fürst, Tel. 044 950 62 91, p.r.fuerst@greenmail.ch Mahlzeitendienst täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor Pfäffikon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78 Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37 Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65 Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00 für Senioren Gemeinnütziger Frauenverein MS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Museum Eva Wipf Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffikon.ch/evawipf Musikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Mirjam Reischmann, Tel. 079 128 63 96, pfaeffikon@mzol.ch Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34 Mütterberatung Do Schulstr. 24, Tel. 044 952 50 76 14.00–16.00 Mutter-Kind-Singen Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 9.30–11.00 Mo Ruth Kaltenrieder, Tel. 044 340 03 45 Mi Mirjam Patscheider, Tel. 043 539 98 61 ausser 3. Mo/Mi im Monat und Schulferien Mutter-Kind-Treff Di Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 15.00–17.00 Natur- und VogelSusi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01 schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffikon Pfadi Pfäffikon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffikon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffikon.ch Post Pfäffikon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Sa Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00 pro audito Verein für besseres Hören Pfäffikon u.U. (vormals Schwerhörigenverein) Heinz Nafzger, Tel. 044 950 38 57 Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffikon Carlo Pedrazzoli, Tel. 043 288 83 70 8.00–9.00 Royal Rangers Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00 Pfäffikon Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, 36.royalrangers@gmail.com Samariterverein www.samariterverein-pfaeffikon.ch Pfäffikon u.U. Schachclub Pfäffikon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, utk@bluewin.ch Schiessverein Markus Rempfler, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau, SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempflerm@bluewin.ch Schulpsychologischer Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Dienst des Bezirks Tel. 052 355 17 70 Pfäffikon Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 49 36 Schiessverein Pfäffikon www.sv-pfaeffikon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29 Kastellchor Pfäffikon

PfäffikerIN | Oktober 2012

Seniorenverein

Di

Singgemeinde Pfäffikon SLRG Pfäffikon Sozialdienst des Bezirks Pfäffikon Spielgruppe Chnopf

Mo–Fr

Spielgruppe «Pilzzwergli» Spielgruppe Pipo

Do/Fr Di/Mi/Fr

Spitex Pfäffikon-Hittnau Pflege und Hauswirtschaft

Tagesfamilienverein Bezirke Hinwil/Pfäffikon Mo–Fr

Tagesstrukturen

Fr

Teenieclub «communiT4teens» Turnveteranen Vater-Kind-Treff

Verein für Familiengärten Verein Schulhaus Hermatswil Vereinigung «Pro Pfäffikersee»

Waldspielgruppen Chnopf

Maulwurf Pfäffikon Waldzwergli Auslikon

Di/Mi/Do

Di/Do Di Mo

Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, hansjuergklossner@bluewin.ch www.seniorenverein-pfaeffikon.ch Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00 Präsidentin Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Präsident Manuel Thomi, Sophie-Guyer-Str. 17, presi@slrg-pfaeffikon.ch Hörnlistr. 71, Pfäffikon 8.30–11.30 Tel. 044 952 16 66, 14.00–16.30 f.boenders@sdbp.ch; www.sdbp.ch Susanne Werthmüller 8.30–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Neuhofstr. 12, Kinder von 2½ bis 5 Jahren Antonella Graf, Tel. 044 951 04 44 Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33 Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44 Sophie-Guyer-Str. 2 Im Auftrag der Gemeinden Pfäffikon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffikon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, vlustenberger@tagesfamilien.info Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffikon.ch jeden 2. Fr, 12–16 Jahre 19.00–21.45 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Hans Weber, Tel. 044 950 36 01 Schulstr. 24, jeden 2. Sonntag im Monat Markus Rüegg, Tel. 043 537 68 84 http://vakizmorge.googlepages.com Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75 Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27 www.schulhaushermatswil.ch Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, iseli.winter@bluewin.ch Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39 Ausflug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 Jahren Susanne Werthmüller 9.00–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30 Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30 14.00–16.30

SPORT UND ENTSPANNUNG

SPORT

Badmintonclub Baseball für Kinder Damenturnverein FC Pfäffikon

Fitnesstraining Pfäffikon

Floorball Pfäffikon (Unihockey) Frauenturnverein

Di Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30 Sa 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen 10.00–12.00 Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30 Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66 Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, petruccelli@bluewin.ch Di Obermattturnhalle 18.10–19.00 Do Pfaffbergturnhalle 18.10–19.00 Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans Tel. 044 950 12 88 (erst ab 25. Oktober 2012) Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60 Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00


Veranstaltungskalender | Seite 60

PfäffikerIN | Oktober 2012

Do Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.00 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 20.15–21.30 Gesundheitsturnen Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45 Handball Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf Christine Sudler, Tel. 043 243 97 11 presi@handballpf.ch, www.handballpf.ch Handballschule Sa Schnuppertage jeweils die letzten zwei 10.00 – 12.00 Samstage im Monat, ohne Dezember, Mettlenturnhalle, Kinder ab 1. Klasse Gabi Bertschinger, Tel. 044 950 37 79 family.bertschinger@bluewin.ch Jugi Pfäffikon ZH Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, 18.45–20.00 neue Sporthalle+, Mettlen Jerzy Filus, Tel. 079 517 21 61, filusjerzy@hotmail.com Kampfkunst Mo/Mi Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Taekwondo Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19 Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86 Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01 Lehrschwimmbecken Mi Für alle geöffnet Oktober–April 13.30–16.00 Steinacker Sa Eintritt: Erwachsene Fr. 2.–, Kinder Fr. 1.– 11.00–16.00 Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.45–19.00 Neue Sporthalle Mettlen Corinne Lischer, Tel. 043 399 06 68, Natel 079 399 21 66 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19 Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Midnight Pfäffikon: Sa Turnhalle Schulhaus Steinacker 20.30–23.30 «Games and Fun» vom 27. Oktober bis 23. März (ausser Ferien) für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, erwachsene freiwillige Helfer(innen) willkommen, andrea.allemann@pfaeffikon.ch, Tel. 044 950 09 44, Facebook «Midnight Pfäffikon» Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Meditation/ Di Ref. Kirche 20.05–21.20 Kontemplation Schnupperabend mit Einführung, monatlich ref. Kirchgemeinde Pfr. Heini Baumgartner, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74 MUKI-Turnen Mo Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Obermatt, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 10.00–10.50 Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–11.00 Frauenturnclub

Nordic-Walking-Träff

OL-Gruppe Pfäffikon

Parkinsonturnen Pistolenschützen

Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Di 1 Std. Lauftraining 18.00–19.00 Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg Fr Hallentraining Turnhalle Pfaffberg 18.00–20.00 (Kinder, Erwachsene) Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.– Kurt Dürig, Präsident, Rainstr. 66, 8484 Theilingen, Tel. 052 384 24 71, kurt.duerig@bluewin.ch www.ps-pfaeffikon.com

Pro-Senectute-Angebote Seniorenschwimmen Di Hallenbad Steinacker, Oktober–April 16.00–16.45 und Aquafitness Rahel Lienammer, Tel. 044 951 08 97 Barbara Leimgruber, Tel. 052 386 13 71 Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 08 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91 Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25 www.pszh-sport.ch Rheumaliga Zürich Mi Aquawell – Das Wassertraining 17.15–18.00 Hallenbad Steinacker und 18.00–18.45 Claudia Tommasoni, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Sa Aquajogging – Das Laufen im Wasser 10.00–10.45 Hallenbad Steinacker, Christin Dennler, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08 Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50 Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43 Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Urs Schellenberg Unihockey Für Kinder, Jugendliche, Damen und Herren Zürich Oberland Pumas, Stefan Hürzeler, Tel. 079 592 26 20, shuerzeler@zo-pumas.ch www.zo-pumas.ch

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