Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH
27. August 2015 | Nr. 214 | 19. Jahrgang
Foto: Matthias Joos
www.pfäffikerIN.ch
Kinderwoche im Schulhaus Mettlen Die traditionelle Kinderwoche der Kirche Neuhof war mit gegen 100 teilnehmenden Kindern und zahlreichen Helferinnen und Helfern einmal mehr ein Grosserfolg.
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■ Auch wir sparen.
■ Endlich hat es wieder einmal geklappt. Die neunte Ausgabe des Reeds Festivals war ein voller Erfolg. Alles passte zusammen: Wetter, Zuschauer, Musik.
■ Die Schellenberg Druck AG wächst weiter. Sie hat die ST Print in Wolfhausen übernommen. Deren Angebotspalette ergänzt die der Schellenberg Druck AG.
■ Robert Sansossio behandelt nicht nur Menschen mit Alkohloder Medikamentenproblemen. Vermehrt ist auch zum Beispiel die Internetsucht ein Thema.
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Boomtown Pfäffikon – Eine Momentaufnahme
Luxuriöses Wohnen in Pfäffikon Hansjürg Klossner PfäffikerIN Liebe Leserinnen und Leser Mitten in diesem heissen Sommer fand einmal mehr das Reeds Festival am Seequai statt. Tausende junger, fröhlicher Menschen genossen die Konzerte. Viele blieben über Nacht, schlugen ihre Wegwerfzelte bei der Pfäffiker Badi auf. Andere Open-Air-Veranstaltungen müssen am Ende jeweils tonnenweise Abfall entsorgen. Wir haben die Bilder aus St. Gallen noch im Kopf. Nichts von alldem passierte in Pfäffikon. Abfälle wurden fein säuberlich in Säcke verpackt; die Disziplin der Reggae-Fans war vorbildlich. Gerade deshalb sollte das Reeds weiterhin eine Bewilligung erhalten, auch wenn die Musik laut, für einige zu laut ist. Vielleicht lässt sich bei der Einstellung der Bässe irgendwann ein Kompromiss finden. Gar nichts mit Lärm zu tun haben die Pfäffiker Modellflieger. Stark engagiert an den Modell-Kunstflug-Weltmeisterschaften in Dübendorf fanden einige Mitglieder noch Zeit, um die Kinderwoche im Schulhaus Mettlen mit ihren Vorführungen zu begeistern. Modellfliegen ist ein sinnvoller, seit Einführung leiser Elektromotoren die Umgebung kaum mehr belastender Sport. Besuchen Sie doch einmal den schmucken, kleinen Flugplatz zwischen Pfäffikon und Hittnau. Mit ungebrochener Begeisterung sind die Organisatorinnen des Cafés international im ehemaligen Restaurant Schlössli an der Arbeit. Sie bieten der integrationswilligen ausländischen Bevölkerung Gelegenheit, sich auszutauschen, neue Bekanntschaften zu schliessen. Alle würden sich freuen, vermehrt auch Pfäffikerinnen und Pfäffiker am Donnerstagnachmittag ab 16 Uhr begrüssen zu können. Andrea Lilienthal, Inhaberin des Teehauses Strandkorb mit unüberhörbar hochdeutschem Akzent, führt neu auch Honig. Ganz speziellen, aus Bayern. Schweizer Honig könne man jeden Freitag vis-à-vis am Honigstand kaufen, sagte sie mir. Achtung vor der Konkurrenz kann man nicht lernen, die muss wohl angeboren sein. Viel Erfolg, Andrea Lilienthal! Hansjürg Klossner
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Die Schweizer Wirtschaft schwächelt. Gleichzeitig zieht es immer mehr Menschen aus allen Himmelsrichtungen in unser gelobtes Land, in welchem Milch und Honig fliessen soll. Immer mehr Einwohner verlangen nach immer mehr Wohnraum. Also werden in der Schweiz Wohnungen gebaut. Und weil der zur Verfügung stehende Boden nicht einfach erweitert werden kann, ist in letzter Zeit je länger, je mehr «verdichtetes Bauen» angesagt. Zwischen einst im Respektsabstand zueinander platzierten Wohnblöcken entstehen auf den ehemals freien Flächen neue Wohnbauten. Oder in Gärten von Einfamilienhäusern weicht der lauschige Gartensitzplatz einem zweiten Häuschen «an exklusiver Lage». Auf frei werdenden Flächen werden eigentliche Strassenschluchten geplant und realisiert. Noch wehren sich die meisten Bauherren gegen diese Tendenz, obschon die Vorschriften es zulassen, dass als frei stehend verkaufte Häuser so eng aneinandergebaut werden, dass neue Formen des Zusammenlebens geschaffen werden. Das Fenster des Nachbarn befindet sich auch schon mal in Wurfdistanz für eine allenfalls fehlende Zwiebel. Das fördert die freundnachbarlichen Beziehungen. Derweil sich die Städtebauer von heute an Vorgängern aus dem Mittelalter orientieren. Wir wollen hier aber nicht schwarzmalen. Es gibt gerade in Pfäffikon nach wie vor gelungene Bauten, mitten im Dorf. Neue, lebenswerte Quartiere sind förmlich aus dem Boden geschossen. Baukräne, wohin man schaut. Jede freie Wiese wird überbaut, mit aufwendiger, moderner Architektur, hochwertigen verbauten Materialien, minergietauglich und in der Farbgebung vorbildlich. Der Charakter der Perle am See soll schliesslich erhalten werden. Dennoch verändert sich das Dorfbild rasant. Selbst die Topfpflanzengärtnerei der Stiftung zur Palme muss bald Wohnungen weichen. Die Gärtnerei wird nächstes Jahr in den Witzberg neben den Kebab-Stand beim Aldi ziehen. Derweil unsere Gemeindeväter darüber brüten, wie sie die altehrwürdige Seestrasse in die kommenden Jahre hinüberretten wollen … Gefährdete Gastrobetriebe Auf der Strecke bleiben momentan die Gastrobetriebe, welche von den Banken kaum mehr finanziert werden. Braucht es überhaupt noch Restaurants, wenn der Trend zum verdichteten Bauen anhält und wir für ein Plauderstündchen nur das Wohnungsfenster öffnen müssen? Die Liste der verschwundenen Gastrobetriebe wird jedenfalls ständig länger. Ende September wird das einzige Seerestaurant, das L’AQ, Luxuswohnungen wei-
chen, die Tage der «Sonne» in Auslikon sind, wie man hört, nächstes Jahr ebenfalls gezählt und das Café Frohwies, für dessen Weiterführung die Gemeinde angeblich keinen Rappen ausgeben wollte und das jetzt dennoch eingerüstet ist, muss dem Familienverein Pumuckl weichen. Die Wirtin des Restaurants Alpenrösli im Weiler Wallikon sucht einen Käufer, und wir können nur hoffen, dass Susi Horat dem Werben der Bauspekulanten standhält. Vergleichen und rechnen Was kostet das Zusammenleben in diesen neu geschaffenen Intimsphären, um das Wort Enge zu vermeiden? In Pfäffikon je länger, je mehr, kann man nach einem kurzen Blick in die gängigen Internetportale konstatieren. Wer sich seine Wohnung oder sein Traumhaus kaufen möchte, wird zumindest momentan nicht um einen verstohlenen Seufzer herumkommen. Das Angebot ist nicht gerade üppig.
rauf hin, dass die Zinssätze nicht in Stein gemeisselt sind. Damit sie sich stets auf der sicheren Seite bewegen, gehen sie für die Gewährung einer Hypothek von einer Belastung von fünf Prozent aus. Die daraus resultierende Belastung sollte für einen Käufer nicht höher sein als 33 Prozent des Einkommens. Nehmen wir das Beispiel eines Hauses – zurzeit sind zwar keine solch günstigen Angebote ausgeschrieben – oder der erwähnten 5½-Zimmer-Wohnung für 1 300 000 Franken. Bei einer Anzahlung von einem Drittel des Kaufpreises, also bei Eigenmitteln von rund 450 000 Franken, benötigt ein Käufer, will er eine Hypothek erhalten, nach unserem Tragbarkeitsmodell ein Einkommen von über 14 000 Franken monatlich. Bei weniger Eigenkapital darf es entsprechend mehr sein. Da die effektiv zur Anwendung kommenden Zinssätze heute wesentlich niedriger sind, wird in Tat und Wahrheit auch die Belastung wesentlich geringer sein. Doch wehe, wenn dereinst Reparaturen anstehen. Günstigere Versprechungen und abenteuerliche Finanzierungen von cleveren Verkäufern sind mit Vorsicht zu geniessen. 24 Prozent Preissteigerung Seit 2010 haben sich die Immobilienpreise in unserer Gegend gemäss einer Grafik von Comparis.ch um rund 24 Prozent erhöht. Das sind Durchschnittswerte, die teilweise stark überschritten werden. Es wurden Häuschen zu überrissenen Preisen angeboten, welche alles andere als Millionenhäuser aussehen. Trotzdem sind all diese Häuser heute be-
Auf Comparis.ch kann man nachschauen, ob sich der Traum vom Eigenheim realisieren lässt Einen recht guten Überblick bietet das Internetvergleichsportal Comparis.ch. Hier findet man übersichtliche Vergleiche von Hypothekenanbietern, ein Berechnungstool zur finanziellen Tragbarkeit einer Immobilie oder – auch sehr interessant – eine interaktive Karte zur Preisentwicklung. Zur Auswahl standen Mitte August für unter einer halben Million Franken eine einzige kleine 2½-ZimmerWohnung, für 600 000 Franken gab es eine 4½-Zimmer-Wohnung. Und dann ging’s nach oben. 1,3 Millionen musste mindestens auslegen, wer sich eine schöne 5½-Zimmer-Wohnung kaufen wollte. Wie viel Belastung ist tragbar? Was kann sich Otto Normalverbraucher heute leisten? Die Schweizer Banken geben heute Hypotheken zu niedrigen Preisen von um die zwei Prozent oder noch weniger (Abweichungen sind je nach Institut möglich), weisen aber zu Recht da-
wohnt. Es scheint, nicht mehr die Lage oder die Grundstücksgrösse ist heute entscheidend für den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung, sondern einzig und allein die Tatsache, dass es überhaupt noch leer stehende Wohnräumlichkeiten gibt. Da ist die Liegenschaft des Restaurants Alpenrösli mit grossem, überdecktem Garten und über 3000 Quadratmeter Land in Wallikon zu nur rund 1,7 Millionen Franken geradezu ein Schnäppchen.
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Kindergerechter Innenhof
Pfäffikon ist nicht Neapel: Zwischen den Häusern an der neuen Fabrikstrasse dürfen keine Wäscheleinen gespannt werden. Eng genug wäre es … Wer noch eine Million drauflegt, kauft sich eine der Wohnungen, die anstelle des Seerestaurants l’AQ entstehen. Ab 2,4 Millionen für 4½ Zimmer mit Erdgeschosseinstiegsmöglichkeit für unerwünschte Besucher ist man dabei. Da ist das geräumige Elf-Zimmer-Haus mit Lift und Pool etwas weiter weg vom See für, wie man hört, drei Millionen schon fast günstig.
Leicht eingeschränkte Fernsicht … für weit über 2000 Franken
Und sonst halt mieten … Der grosse Teil unserer Wohnbevölkerung besteht aus Mietern. Diese haben in
den letzten Jahren wenig davon profitiert, dass die Hypotheken ihrer Liegenschaften förmlich dahingeschmolzen sind. Ein Blick in die langen Listen freier Wohnungen in Pfäffikon beweist: Wer eine 2½Zimmer-Wohnung unter 1500 Franken oder eine mit 3½ Zimmern unter 1800 findet, schätzt sich glücklich. Oder er hat keinen Balkon, keinen Geschirrspüler, und das Haus ist 40-jährig. Oder er hat frühzeitig bei der Wohnbaugenossenschaft angeklopft und Glück gehabt. Comparis.ch bietet ürigens einen Vergleichsrechner für Wohnungsmieter wie
Wer erinnert sich beim Anblick der riesigen Wohnblöcke am Seequai an die ehemaligen Industriebauten? Gemäss Gestaltungsplan sollte man das ...
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Eigenwillige Architektur mit begrünten Dächern Festwiese zu. Hier scheinen sich ausreichend Interessenten für Wohnen in Seenähe zu finden, koste es, was es wolle. Was man für gutes Geld heute mieten kann, zeigt das Beispiel einer ehemaligen Fabrikliegenschaft am Stogelenweg, in welche Wohnungen für den gehobenen Lebensstandard eingebaut sind. Modernste Küche mit Steamer, Kühlschrank mit Eismaschine, Réduit, Wohnraum mit Seesicht, eine Terrasse mit Jacuzzi, ein sonniger Gartensitzplatz und ein grosser Weinkeller: Wer für eine 3½-Zimmer-Attikawohnung und zusätzlichen 2½ Zimmern mit separater Traumküche 5000 Franken hinlegen kann, wird hier wunschlos glücklich.
Überzeugende Wohnungen mit dezenter Farbgestaltung -käufer. Hier können Sie nachsehen, was in Ihrer Nachbarschaft so bezahlt wird. Einziges Problem: Der Vermieter hat dies ebenfalls längst getan und seinen Preis dem der Nachbarn – in der Regel nach oben – von sich aus angepasst. Wem diese Praktiken nicht passen, der findet eventuell auf dem Campingplatz bei Auslikon einen festen Standplatz.
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Exklusive Wohnlagen haben ihren Preis Sobald eine Wohnung Seesicht hat, kann es wirklich teuer werden. Für die erste Reihe reichen 2500 Franken Miete längst nicht mehr. Auch die grosse, neue Überbauung auf dem ehemaligen Areal der Huber+Suhner AG umfasst lauter Mietwohnungen. Das hat viel damit zu tun,
dass grosse Projekte – zwischendurch auch weniger grosse … – meist durch Finanzgesellschaften erstellt werden, die Pensionskassen- oder Versicherungsgelder verwalten. Da scheint es öfters keine Rolle zu spielen, ob eine überteuerte Wohnung eine Zeit lang leer steht. Das trifft jedoch nicht auf den massiven «Wohnriegel» am Rand der Pfäffiker
Jemand zahlt immer Alle zurzeit leer stehenden Pfäffiker Wohnungen werden sich füllen. Die meisten sind zu schön, um lange leer zu stehen. Der jährliche Bevölkerungszuwachs wird es schon regeln. Wobei es nicht die Zuwanderer sind, welche die gehobenen, etwas teureren Wohnungen mieten werden. Es sind die aus günstigem Wohnraum herausgedrängten oder -gemobbten Einheimischen, die notgedrungen in teure, eng ineinandergeschachtelte Wohneinheiten ziehen (müssen) und sich einreden, einen guten Schnitt gemacht zu haben … Schlimm trifft es dabei Rentner, die seit Jahren keinen Teuerungsausgleich erhalten und schon lange nicht mehr wissen, wie sie die ständig
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Modernes Wohnen: eigener Hauseingang für Bewohner … steigenden Mieten berappen sollen. Haben sie sich, vertrauend auf gewinnbringende Geldanlagen, seinerzeit gar ihre Pension auszahlen lassen und auf die Rente verzichtet, helfen nur noch die richtigen Zahlen bei Euro Millions. Der letzte Ausweg am bitteren Ende ist die öffentliche Hand, die angesichts steigender Soziallasten heute schon verzweifelt Sparprogramme schnürt.
Der insgeheime Traum vom eigenen Haus im Grünen endet häufig im eigenen Zimmer in einer Wohngemeinschaft, zusammen mit hoffentlich Gleichgesinnten. Kein Wunder, haben die Chöre Pfäffikons heute Nachwuchsprobleme. Vielen Jungen ist nicht mehr ums Singen! Hansjürg Klossner
Ausgesungen «Gaudeamus igitur, juvenes dum sumus.» Freuen wir uns, dass wir jung sind, sangen früher fröhliche Studenten auf Lateinisch. Sie mussten damals in Pfäffikon wohl keine für sie bezahlbare Wohnung suchen. Und die heutige Jugend?
Insgesamt sechs Zimmer auf zwei Etagen, zwei komplette Küchen, Dachterrasse mit Jacuzzi und Gartensitzplatz, Weinkeller und Seesicht: Für 5000 Franken monatlich lässt sich’s behaglich wohnen
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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet
Sparpaket über 1 Mio. Franken beschlossen Die finanzielle Lage der Gemeinde verschlechtert sich wegen der hohen anstehenden Investitionen mittelfristig massiv. Weil die Ausgaben in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales ansteigen und auf der anderen Seite die Einnahmen stagnieren, musste der Gemeinderat handeln. Er hat ein Sparpaket verabschiedet, mit dem die strukturellen Ausgaben ab 2016 um jährlich eine Million Franken sinken. Der Gemeinderat musste Ende letzten Jahres feststellen, dass die Ausgaben in der Bildung durch die steigenden Schülerzahlen wachsen, die Pflegebeiträge an Bewohner(innen) in Pflegeeinrichtungen steigen und der Anteil der Bevölkerung, der wirtschaftliche Hilfe und Ergänzungsleistungen zur AHV/IV beanspruchen muss, zunimmt. Demgegenüber stagnieren die Einnahmen der Gemeinde durch Steuern und den kantonalen Finanzausgleich in den nächsten Jahren insgesamt. Beide Entwicklungen kann der Gemeinderat nicht beeinflussen. Damit die Gemeindefinanzen einigermassen im Gleichgewicht bleiben, müssen die Ausgaben wo möglich gesenkt werden. Keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die Aufwendungen einer Gemeinde etwa zu 75% gebunden sind. Aufgaben überprüft – Sparvorschläge erarbeitet Anfang Jahr wurde die Verwaltung beauftragt, Sparvorschläge zu erarbeiten und dem Gemeinderat vorzulegen. Dabei sollten Massnahmen geprüft werden, die nachhaltig sind und die strukturellen Kosten senken. Alle Dienstleistungen oder Gemeindebeiträge wurden auf ihre Notwendigkeit bzw. auf ihren Leistungsstandard überprüft. So hatte der Gemeinderat über einen umfassenden Katalog von 177 Sparvorschlägen zu befinden. In 110 Fällen hat er beschlossen, die Massnahmen umzusetzen. Alle Bereiche von Kürzungen betroffen Sämtliche Geschäftsfelder sind vom Sparpaket betroffen. Die Behörden können nur dort Einsparungen beschliessen, wo keine gesetzlich notwendigen Aufgaben betroffen sind. Dieser Entscheidungsspielraum ist allerdings nicht gross. Dennoch müssen sich Gemeinderat und Schulpflege bei den Dienstleistungen der Gemeinde in den nächsten Jahren am gesetzlichen Minimum orientieren. Nachfolgend sind die wichtigsten Massnahmen aufgelistet:
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Massnahme Betrag in Franken Schulliegenschaften: Reduktion des baulichen Unterhaltes der Liegenschaften (Mindestwert gemäss Leistungsauftrag) 125 000 Mojuga: Verzicht auf Erneuerung des Leistungsvertrages; dafür wieder Anstellung von Sozialarbeitern mit eingeschränktem Aufgabengebiet (Einsparungen netto) 70 000 Tagesstrukturen für Schulkinder: Verbesserung des Kostendeckungsgrades durch Erhöhung der Elternbeiträge für Morgenbetreuung, Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung 50 000 Schulmobiliar: Streckung des Ersatzbeschaffungszyklus (Kürzung Anschaffungsbudget) 50 000 Parkgebühren: Anpassung der Parkgebühren Parkplätze Mettlen und Strandbad an das Niveau der Park-and-ride-Anlage beim Bahnhof 45 000 Strandbad: Erhöhung Eintrittspreise (erfolgte bereits im Jahre 2015)
45 000
«Zürcher Oberländer» (ZO) als amtliches Publikationsorgan ablösen durch Homepage; Publikationen sofern gesetzlich notwendig im Amtsblatt 40 000 Gemeindeversammlungsbroschüren: Verzicht auf gedruckte Broschüren; sie werden aber wie bisher als «Download» auf der Homepage zur Verfügung gestellt 35 000 Suchtprävention: Streichung des Beitrages an Verein Drogenfragen
32 000
Freifächer und Kurse in Schulen: Streichung des Angebotes
24 900
Verwaltung/Einwohnerdienste: Einsparungen durch Reorganisation der Abteilung 23 500 Schulpflege und Schulleiter: Verzicht auf Zusatzentschädigungen für die Mitglieder der Schulpflege sowie Streichung der Sitzungsgelder für Schulleitungen 23 500 Klassenunterricht Musik für 4. Klassen: Angebot streichen
21 580
Sekundar- und Primarschule: Verzicht auf Lager in den Schulferien
20 820
Gemeinderat: Verzicht auf Zusatzentschädigungen an Gemeinderat
20 000
Lehrpersonal: Reduktion der Weiterbildungspauschalen pro Vollzeiteinheiten 16 980 Strassenbeleuchtung: Einsparungen durch restriktivere Unterhaltsregelung und optimiertes Wartungskonzept 15 000 Integrationsmassnahmen: Kündigung der Leistungsvereinbarung mit dem Kanton 15 000 Schule: Kürzung des Budgets Schulentwicklungsprojekte
15 000
Familienverein Pumuckl: Neuregelung der Zusammenarbeit/Abgabe günstigeres Vereinslokal 15 000 Verwaltung/Informatik: Optimierung der Informatikkosten durch geändertes Druckkonzept 11 000 Übrige Massnahmen < 10 000 Franken im Einzelfall Total
301 540 1 015 820
56 Sparmassnahmen (Einsparungspotenzial 284 000 Franken) betreffen verschiedene Optimierungen wie interne Reorganisationen, reduzierter Beizug von externen Beratern oder Einkauf von weniger Verbrauchsmaterial. Ein Leistungsabbau resultiert durch 37 Massnahmen, die den Gemeindehaushalt um 363 000 Franken entlasten. Die Bevölkerung oder Dritte werden diesen Leistungsabbau – als Beispiel Kürzung oder Streichung von Betriebsbeiträgen oder Verzicht auf freiwillige Angebote – wahrnehmen. Eine Aufwandreduktion um 211 000 Franken wird durch einen reduzierten baulichen Unterhalt der Infrastrukturanlagen (Hochbauten und Strassen) erreicht. Einsparungen bei den Personalausgaben Durch verwaltungsinterne organisatorische Massnahmen und EDV-technische Verbesserungen konnten in den letzten Monaten Arbeitspensen der Mitarbeitenden in den Bereichen Bausekretariat, Finanzen, Liegenschaften, Einwohneramt gekürzt werden. Diese Einsparungen machen jährlich rund 150 000 Franken aus. Erfreulicherweise konnten die Massnahmen im Rahmen der natürlichen Fluktuation umgesetzt werden. Einnahmen erhöhen Neben einer Kostenreduktion wurden bei acht Sparmassnahmen die Einnahmen erhöht. Dies sind als Beispiel höhere Elternbeiträge an den Mittagstisch oder die Anpassung der Parkgebühren bei den Parkplätzen Mettlen und Strandbad Baumen. Bereits in diesem Jahr wurden die Eintrittspreise des Strandbades geändert. Darüber hinaus hat der Gemeinderat noch nicht über eine Erhöhung des Steuerfusses diskutiert. Es gilt das Legislaturziel, wonach sich der Steuerfuss höchstens 5% über dem kantonalen Mittel befindet. Weitere Sparmassnahmen in Abklärung Zusätzliche Massnahmen über rund 400 000 Franken pro Jahr bedürfen zusätzlicher Abklärungen bzw. Entscheidungen. Mittelfristig werden sich die Kosten weiter senken, was mit Blick auf den Finanzplan unbedingt notwendig ist. Umsetzung im Vorschlag 2016 Die Stimmberechtigten werden im Detail über die Sparmassnahmen und deren Wirkungen zusammen mit dem Budget für das Jahr 2016 informiert. Dort werden die beschlossenen Sparmassnahmen aufgelistet. Gemeinderat Pfäffikon
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Die Werkkommission Pfäffikon berichtet
Gemeindewerke Pfäffikon senken erneut die Strompreise Aufgrund der Kostenrechnung und Netzkostenkalkulation der Betriebsleitung hat die Werkkommission die Strompreise für das Jahr 2016 festgesetzt. Gemäss den Tarifkalkulationen müssen die Netznutzungstarife gegenüber dem Vorjahr leicht angehoben werden. Die Gründe dafür sind vor allem die gestiegenen Kosten der vorgelagerten Netzebenen sowie die erhöhten Kapitalkosten durch Investitionen. Dank den stillen Reserven aus Vorjahren verzichten die Gemeindewerke weiterhin auf die Geltendmachung der vollen, langfristig notwendigen kalkula-
torischen Kosten gemäss den Vorgaben des Bundes. Bei den Energietarifen (Stromhandel) konnten die Preise hingegen erheblich gesenkt werden. Dies deshalb, weil die Gemeindewerke beim Einkauf für 2016 von den deutlich tieferen Marktpreisen profitieren konnten und diese Kosteneinsparung vollumgänglich an ihre Stromkunden weitergeben. Die Gemeindewerke senken die Strompreise per 1. Januar 2016 im Durchschnitt aller Tarife um 4,7%.
Erhöhung der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) Der Bundesrat hat in einer Revision der Energieverordnung den Zuschlag zur Finanzierung der kostendeckenden Einspeisevergütung zur Förderung erneuerbarer Energien um 0,20 Rp./kWh von 1,00 Rp./kWh auf neu 1,20 Rp./kWh erhöht. Die gesetzliche Abgabe für die Systemdienstleistungen (SDL) der Swissgrid AG wird hingegen um 0,09 Rp./kWh von 0,54 Rp./kWh auf neu 0,45 Rp./kWh reduziert.
Ohne Berücksichtigung der gesetzlichen Abgaben sinken die Stromkosten für die Haushalt- und Kleingewerbekunden um durchschnittlich rund Fr. 32.50 pro Jahr. Wenn man die gesetzlichen Abgaben mitberücksichtigt, resultiert bei einem Vier-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 5000 kWh eine Kostenreduktion von Fr. 27.– pro Jahr.
Peter Winiger Sekretär Werkkommission
Strompreise der Gemeindewerke Pfäffikon ab 1. Januar 2016 (Preise ohne Mehrwertsteuer) Netz Hochtarif Rp./kWh
Netz Niedertarif Rp./kWh
Haushalt- und 6.15 4.15 + Kleingewerbe mit Jahresverbrauch bis 40'000 kWh
10.00
4.75
Gewerbe 5.90 4.00 + mit Jahresverbrauch von 40'000 bis 100'000 kWh
7.15
Unterbrechbare 6.00 4.00 Energielieferungen (Wärmepumpen)
10.00
Tarife
Energie Hochtarif Rp./kWh
Energie Niedertarif Rp./kWh
Rücklieferung < 30 kVA
9.40
7.30
Rücklieferung > 30 kVA
6.05
4.00
+
Netz SDL Rp./kWh
Netz KEV Rp./kWh
+
0.45
1.30
3.40
+
0.45
4.75
+
0.45
Total Hochtarif Rp./kWh
Total Niedertarif Rp./kWh
Grundpreis Fr./Mt.
=
17.90
10.65
8.00
1.30
=
14.80
9.15
60.00
1.30
=
17.75
10.50
8.00
Naturstromprodukte der EKZ Natur basic: Aufpreis: 1.00 Rp./kWh (Energiemix aus 95 % Zürcher Wasserkraft und 5 % aus Wind, Sonne oder Biomasse) Natur star: Aufpreis: 3.50 Rp./kWh (Energiemix aus 80 % Wasserkraft, 18 % Biomasse und 2 % Solarenergie, hauptsächlich aus Kanton Zürich) Natur solar: Aufpreis: 23.15 Rp./kWh (100 % Solarenergie aus Versorgungsgebiet der EKZ) SDL: Abgabe für allgemeine Systemdienstleistungen der swissgrid ag KEV: 1.2 Rp./kWh Bundesabgabe zur Förderung erneuerbarer Energien / 0.1 Rp./kWh Bundesabgabe zum Schutz der Gewässer und Fische Tarifzeiten Hochtarif Montag-Freitag 07.00 - 20.00 Uhr Samstag 07.00 - 13.00 Uhr
Niedertarif Montag-Freitag 20.00 - 07.00 Uhr Samstag 00.00 - 07.00 und 13.00 - 24.00 Uhr Sonntag ganzer Tag
Die Werkkommission Pfäffikon berichtet
Tiefere Kosten bei Werkleitungserneuerungen in der Baumenstrasse Die Baumenstrasse wurde einer Gesamtsanierung unterzogen. Dabei sind die über 50-jährigen Strom- und Wasserleitungen ersetzt und teilweise erweitert worden. Im Weiteren wurde eine neue Erdgasleitung verlegt sowie der Fahrbahnoberbau erneuert. Die Abwasserleitungen wurden mittels einer Innensanierung mit Kanalroboter und Schlauchrelining wieder instand gestellt. Für die Sanierung der Werkleitungen bewilligte die Werkkommission am
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29. August 2013 Kredite von insgesamt Fr. 615 200.–. Mit Minderkosten abgerechnet Die Bauarbeiten dauerten rund ein Jahr. Die Bauabnahme fand Ende Oktober 2014 statt. Die Baukosten betragen insgesamt rund Fr. 485 800.– und sind damit Fr. 129 400.– tiefer ausgefallen als budgetiert. Die Minderkosten entstanden deshalb, weil einzelne Arbeiten günstiger
ausgeführt werden konnten und die im Kostenvoranschlag enthaltenen Reserven nicht beansprucht wurden. Zudem begünstigte auch der extrem milde Winter 2013/2014 die Bauarbeiten. Die Werkkommission hat die Bauabrechnungen genehmigt. Peter Winiger Sekretär Werkkommission
Neue Werkleitungen in der Baumenstrasse: Wasser (blau) und Gas (gelb-schwarz)
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Mitteilungen aus der Baubehörde
Umsichtiges Risikomanagement für den Objektschutz gegen Hochwasser Bauherren und Planer sollten den Hochwasserschutz von Anfang an im Auge behalten. Wer nicht weiss, in welcher Gefahrenzone er baut, riskiert Verzögerungen im Bewilligungsprozess. Zudem kann es sein, das man nachträglich teure Schutzmassnahmen ergreifen muss.
Bei Bauvorhaben im Kanton Zürich hilft der GIS-Browser weiter: http://maps. zh.ch. Hier ist eine Vielzahl thematischer Karten abgelegt. Auf der Naturgefahrenkarte sind die einzelnen Gefahrenzonen markiert. Wenn sich ein Bauprojekt ganz oder teil-
Bezugsquelle: Batica AG, Winterthur Für den Objektschutz gegen Regenfälle und Hochwasser wurde bei der Überbauung Romanum an der Hochstrasse 139–141/Langackerstrasse 8+10 in Pfäffikon bei der Tiefgarage ein Klappschott erstellt, das eindringende Wassermassen sicher abschottet. Im Internet auf www.youtube.com unter «Hochwasser-Klappschott Pfäffikon ZH» hat es ein Video dazu Objektschutznachweis erforderlich Naturgefahren in Form von Hochwasser und Massenbewegungen (Rutschungen, Steinschlag und Hangmuren) gefährden weltweit Menschen, Sachwerte und Infrastrukturen. Auch in der Schweiz kommt es jedes Jahr zu zahlreichen Schadenereignissen, im Kanton Zürich zu rund 80 Prozent durch Hochwasser und zu 20 Prozent durch Massenbewegungen. Der Kanton Zürich erarbeitet seit 1998 Gefahrenkarten für Hochwasser und Massenbewegungen. Wo sich welche Gefahrenzonen befinden, ist auf Gefahrenkarten ersichtlich.
weise in einer blauen Zone (mittlere Gefährdung) befindet, muss man zusammen mit der Baueingabe einen Objektschutznachweis einreichen. Dies bedeutet beispielsweise auch den Bau von Leitwänden, die das Hochwasser bei Hauseingängen und Zufahrten zurück auf die Strasse leiten. Dies gilt auch für grosse Bauvorhaben in der gelben Zone (geringe Gefährdung). Schutzmauern und Dammbalken Unterlässt man es, einen erforderlichen Objektschutznachweis für ein Bauvorhaben zu erbringen, wird das Bewilligungs-
verfahren sistiert, und zwar so lange, bis das erforderliche Dokument nachgereicht wird. Ist die Planung fortgeschritten, kann man nur noch reagieren. Das bedeutet, Schutzmassnahmen unter grossem Zeitdruck zu ergreifen. Um am Bauwerk möglichst wenig zu ändern, muss man oft zu auffälligen und teuren Mitteln wie etwas zu Schutzmauern greifen. Es kann zudem sein, dass der Hochwasserschutz zu diesem Zeitpunkt mit baulichen, festen Massnahmen nicht mehr gewährleistet werden kann. In einem solchen Fall sind mobile Lösungen wie beispielsweise Dammbalken nötig – samt Alarmierung, Notfallplanung und entsprechenden Betriebskosten. Wer sich in Bezug auf den Hochwasserschutz hingegen rechtzeitig kundig macht, wird wenig Probleme haben. Zu einem frühen Zeitpunkt in der Planung lässt sich beispielsweise die Kote des Erdgeschosses noch so weit anheben, dass sich weitere Schutzmassnahmen und die entsprechenden Kosten erübrigen. Objektschutz bei Tank- und Lageranlagen mit wassergefährdenden Stoffen Objektschutzmassnahmen muss jede/r Inhaber(in) oder Betreiber(in) von Tankund Lageranlagen treffen, der/die wassergefährdende Stoffe und Flüssigkeiten in einem Gefahrenbereich gemäss der Naturgefahrenkarte Hochwasser lagert. Freigesetzte wassergefährdende Stoffe können bei einem Hochwasserereignis zu Sach-, Umwelt- und Personenschäden führen. Helfen Sie mit, mit geeigneten Massnahmen die Auswirkungen eines
Hochwasserereignisses auf Sie selber, Ihr Eigentum und die Umwelt zu verringern und damit die Folgekosten zu reduzieren: – Auslaufendes Heizöl führt bei länger andauerndem Einstau bei Gebäuden zu einer Verdoppelung bis Verdreifachung des Schadenausmasses. – Schäden an der Umwelt und damit verbundene Sanierungskosten können minimiert werden. Gefährdet sind vor allem der Boden, Oberflächengewässer, das Grundwasser und somit auch das Trinkwasser. – Neben den Folgeschäden für die Umwelt gibt es auch Schäden an der Tankanlage inkl. Leitungen und Armaturen sowie an der Heizung. Zudem muss mit dem gesamten Verlust des Lagergutes gerechnet werden. – Bei Betrieben mit einem genutzten Untergeschoss ist der Nutzen von Objektschutzmassnahmen durchschnittlich zehnmal grösser als deren Kosten. – In grossen Betrieben kosten die Schutzmassnahmen nur wenige Promille oder Prozente der pozentiellen Schadenhöhe. Diese steigt rasch auf zweibis dreistellige Millionenbeträge. – Hochwasserschäden können Betriebe in ihrer Existenz gefährden (nicht versicherte Sachschäden, Betriebsunterbruch oder Imageschäden). In begründeten Fällen (z.B. schlechtes Kosten-Nutzen-Verhältnis) kann in Absprache mit dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) vom Schutzziel abgewichen werden. Experten wissen mehr als Gefahrenkarten Ein Blick auf die Naturgefahrenkarte lohnt sich also in jedem Fall, auch wenn der Plan nicht alles «zeigt». Zur Interpretation der Karte sind Experten beizuziehen – nicht zuletzt auch deshalb, um überdimensionierte oder unnötige Massnahmen zu vermeiden und den Planungsaufwand in Grenzen zu halten. Die Versicherungen leisten je nach Situation einen Beitrag an die Kosten für Schutzmassnahmen, z.B. die Gebäudeversicherung Kanton Zürich GVZ, an wirksame Objektschutzmassnahmen bei bestehenden Gebäuden oder die Mobiliar an wasserbauliche Massnahmen www.gvz.ch/ naturgefahren. Mehr Informationen finden Sie auch unter www.gefahrenkarte. zh.ch, www.schutz-vor-naturgefahren.ch oder www.tankanlagen.zh.ch Werner Büchi Bausekretär
N atu rg efah renkartieru ng
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Su c h feld A d resse
I nform ationen
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Die Schulpflege Pfäffikon berichtet
Neue Schulärztin für die Oberstufe Frau Dr. med. Iris Schaad löst Herrn Dr. med. A. Fritzsche als Schulärztin für die Oberstufe ab. Der Schularzt Dr. med. A. Fritzsche hat per Ende Schuljahr 2014/15 den Vertrag für seine Funktion als Schularzt altersbedingt gekündigt. Die Schulpflege dankt ihm herzlich für die langjährige wertvolle Tä-
tigkeit als Schularzt der Oberstufe Pfäffikon und die stets angenehme unterstützende Zusammenarbeit mit den Schuleinheiten, mit der Schulverwaltung und der Schulpflege. Als Nachfolge für Dr. med. A. Fritzsche konnte die Schule Pfäffikon eine neue Schulärztin verpflichten. Frau Dr. med. Iris Schaad hat sich bereit erklärt, die Arbeit
als Schulärztin für die Oberstufe zu übernehmen. Die Oberstufenschülerinnen und -schüler empfängt sie in der Praxis an der Seestrasse 27. Die Schulpflege hat den entsprechenden Vertrag verabschiedet und wünscht Frau Dr. med. Iris Schaad alles Gute in dieser Funktion. Die schulärztlichen Aufgaben für Schülerinnen und Schüler im Kindergarten und
in der Primarschule werden weiterhin durch die Schulärztin Dr. med. C. Godly in der Kinderarztpraxis Pfäffikon an der Wallikerstrasse 10 wahrgenommen Schulverwaltung Jörg Kempf, Leiter
MAHLZEITENDIENST PFÄFFIKON
MAHLZEITEN Altpapiersammlung
am 26. September 2015
Braten? Gemüse? Pasta?
Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Vereine und stellen Sie das Altpapier am Sammeltag bereit:
Der Mahlzeitendienst Pfäffikon bringt Ihnen täglich warme, frisch zubereitete und abwechslungsreich zusammengestellte Mahlzeiten nach Hause.
– gebündelt (nicht in Säcken) – Bündelhöhe max. 20 cm – bis spätestens Samstag, 8.00 Uhr – auf «gelbe Punkte»
Kontakt und Bestellung Telefon 076 461 61 44
Danke!
iwona golczyk / pixelio.de
Amtliche Pilzkontrollstelle Kontrollstelle/ Kontrollkreis Wetzikon: (angeschlossen und zur Kontrolle berechtigt sind Personen aus den Gemeinden Bäretswil, Bauma, Gossau, Grüningen, Hinwil, Hittnau, Pfäffikon, Seegräben und Wetzikon)
Pilzkontrolleur: Xaver Schmid, Telefon 044 930 46 86 Kontrollzeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag jeweils von 18.00 bis 19.00 Uhr, Sonntag von 16.00 bis 18.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Offizieller Beginn: 12. August 2014
Die ausgestellten Kontrollscheine sind nur 24 Stunden gültig. Zur Kontrolle ist das gesamte Sammelgut vorzuweisen. Kauf, Verkauf sowie das Verschenken von Pilzen ohne Kontrollschein ist verboten. Die Konsumenten werden in ihrem eigenen Interesse ersucht, von der Kontrolle Gebrauch zu machen und nur kontrollierte Pilze zu geniessen. Das Sammeln der Pilze in Plastiksäcken ist zu unterlassen, da sonst das ganze Sammelgut konfisziert werden muss. Die Sammler werden gebeten, sich strikte an die Kontrollzeiten zu halten. Auszug aus der Pilzschutzverordnung im Kanton Zürich ab 1. Juni 1983: «Es dürfen nur dem Sammler bekannte Pilze gesammelt werden. Das mutwillige Zerstören von Pilzen ist verboten. Eine Person
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Saisonende: Je nach Pilzvorkommen, spätestens jedoch Ende November! Kontrollstelle: 8623 Wetzikon, Kindergartenstrasse 30, Nebengebäude (Büro-Container) bei der «Cevi-Schüür», Wetzikon-Kempten Vom 1. bis zum 10. des Monats bleibt die Pilzkontrollstelle geschlossen!
darf pro Tag nicht mehr als ein Kilo Pilze sammeln. In der Zeit vom ersten bis zum zehnten Tag jeden Monats dürfen keine Pilze gesammelt werden, daher bleiben die Pilzkontrollstellen in dieser Zeit geschlossen!»
Empfehlungen für das Pilzsammeln – Halten Sie sich an die Schonzeiten und die Mengenregelung und koordinieren Sie die Sammelzeit wenn möglich mit den Öffnungszeiten der Pilzkontrollstelle. – Sammeln Sie pro unbekannte Pilzart lediglich ein bis zwei Exemplare und drehen Sie die Pilze vorsichtig aus dem Boden. – Sammeln Sie nur Pilze in gutem Zustand, alte, zerfressene Exemplare bleiben stehen. – Reinigen Sie die Pilze vorsichtig von Erde und Laub. – Transportieren Sie die Pilze immer in offenen Gefässen (Korb, Papiertasche). – Bringen Sie das Sammelgut wenn möglich sortengetrennt zur Pilzkontrolle Empfehlungen zum Pilzkonsum – Verzichten Sie generell auf den Konsum von rohen Pilzen. – Servieren oder verschenken Sie keine Pilze, die nicht kontrolliert worden sind. – Pilze müssen immer im Kühlschrank
aufbewahrt und innert 24 Stunden konsumiert werden. – Pilze sind schwer verdaulich. Essen Sie kleine Mengen und achten Sie auf eine genügende Garzeit (20 Minuten). Pilze sind wichtig! – Pilze tragen wesentlich zum Erhalt es ökologischen Gleichgewichtes bei. Begegnen Sie diesen Lebewesen mit Respekt! – Pflücken Sie nur so viele Pilze, wie Sie in einer Mahlzeit verzehren können. – Schonen Sie Wald und Wild. – Zerstören Sie keine Pilze, auch keine Giftpilze. Nur mit einwandfrei bestimmten und kontrollierten Pilze sind Sie vor Vergiftungen geschützt. «Sicher ist nur der Pilzkontrolleur!»
Geschäftsfeld Gesundheit Pfäffikon
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Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffikon werden eingeladen zur Teilnahme an der
Gemeindeversammlung Montag, 21. September 2015, 20.00 Uhr, im Chesselhuus Pfäffikon Traktanden Anträge des Gemeinderates 1. Zustimmung zur Sanierung des Klassentrakts der Primarschulanlage Steinacker im Rahmen der koordinierten Massnahmenplanung Schule, Bewilligung eines Projektkredites von Fr. 206 000.– Die Vorlage in Kürze Bedingt durch das Bevölkerungswachstum und die damit verbunden steigenden Schülerzahlen in der Gemeinde Pfäffikon sowie die kantonalen Vorgaben für die Schulen haben die Schulpflege und der Gemeinderat in den Jahren 2010/2011 ein Schulraumkonzept erstellt. Die Erkenntnisse daraus sind, dass mittelfristig zusätzlicher Schulraum benötigt wird. Ausserdem müssen die Schulhäuser in den nächsten Jahren renoviert und energetisch saniert werden. Betroffen sind sämtliche Schulanlagen. Es besteht unmittelbar Handlungsbedarf. Im Rahmen der koordinierten Massnahmenplanung Schule und gemäss Prioritätenliste muss als Nächstes der Klassentrakt der Primarschulanlage Steinacker
einer Gesamtsanierung unterzogen werden. Die Ausgaben werden mit einer Kostengenauigkeit von +/–20% auf 3,7 Millionen Franken geschätzt. Für die Ausarbeitung eines abstimmungsreifen Bauprojekts samt detailliertem Kostenvoranschlag muss zuerst ein Projektierungskredit von Fr. 206 000.– bewilligt werden. Für den Baukredit wird später eine Urnenabstimmung notwendig sein. 2. Genehmigung zur Ermächtigung der Gewährung von Darlehen an die Gemeindewerke Die Vorlage in Kürze Die Gemeindewerke Pfäffikon wurden per 1. Januar 2011 in eine öffentlichrechtliche Anstalt ausgegliedert. Mit Beschluss vom 29. November 2010 ermächtigte die Gemeindeversammlung den Gemeinderat, den Gemeindewerken drei Darlehen über maximal zwölf Millionen Franken zu gewähren. Die Gemeindewerke beanspruchten davon in den vergangenen fünf Jahren nur 7,0 Millionen Franken. Die Laufzeit der Darlehen ist bis Ende 2015 befristet. Die Gewährung von Darlehen muss deshalb neu geregelt werden. Die Aufnahme von Darlehen am Kapitalmarkt soll von den Gemeindewerken und
der Gemeinde gemeinsam erfolgen. Dies bringt Vorteile für beide Organisationen, denn damit wird das Cash-Management optimiert, die Zinskonditionen sind besser und die Kosten können damit reduziert werden. Deshalb beantragen die Werkkommission und der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung, den Gemeinderat zu ermächtigen, der öffentlich-rechtlichen Anstalt Gemeindewerke Pfäffikon weiterhin Darlehen zu gewähren. Die Kreditlimite beträgt neu zehn Millionen Franken, und die Darlehen sind zu marktüblichen Konditionen zu verzinsen. Der Beschluss ist unbefristet. 3. Genehmigung der Abrechnung Kostenbeteiligung an der Waldzusammenlegung im Gebiet Hermatswil im Rahmen der Gesamtmelioration der Gemeinde Wildberg Die Vorlage in Kürze Am 27. Mai 1991 bewilligte die Gemeindeversammlung einen Kredit von Fr. 408 700.– als Gemeindebeiträge für die Durchführung einer Waldzusammenlegung im Gebiet Hermatswil im Rahmen der Gesamtmelioration der Gemeinde Wildberg. Mit Beschluss vom 31. Januar 2005 bewilligte der Bauausschuss einen
Zusatzkredit von Fr. 50 873.– als gebundene Ausgabe. Die 1988 begonnene Gesamtmelioration Wildberg konnte in diesem Frühjahr abgeschlossen werden. Als letzter Schritt ist die Meliorationsgenossenschaft aufzulösen, und die Anlagen sind an die Unterhaltsorganisationen zu übergeben. Den bewilligten Krediten von Fr. 459 573.– stehen Aufwendungen von Fr. 415 953.10 gegenüber. Der Gemeinderat empfiehlt der Gemeindeversammlung, die Abrechnung zu genehmigen. Zu allen Geschäften sind schriftliche Anträge und Berichte abgefasst worden. Diese sind auf www.pfaeffikon.ch unter der Rubrik Politik publiziert. Die Weisung kann dort als PDF-Datei ausgedruckt werden. Die Akten zu den einzelnen Geschäften und das Stimmregister liegen ab 7. September 2015 in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf. Wenn Sie die Broschüre mit den Anträgen und Berichten per Post zugestellt haben möchten, melden Sie sich bitte beim Einwohneramt, Tel. 044 952 51 00 oder Mail an einwohneramt@pfaeffikon.ch. Gemeinderat Pfäffikon
Seeretter oder Seeretterin gesucht
Fundbüro
Der Seerettungsdienst ist für Notfälle, Begleitungen und Hilfeleistungen aller Art am und auf dem Pfäffikersee zuständig. Zudem ergreift er vorsorgliche Massnahmen zur Sicherheit und Verhütung von Unfällen bei einer Seegfrörni. Die Seerettungscrew, bestehend aus 14 Mitgliedern, sucht zur Ergänzung des Bestandes einsatzfreudige, flexible und motivierte Frauen und Männer ab 18 Jahren. Detaillierte Angaben zu diesen interessanten Aufgaben finden Sie unter www.retti.ch. Wir freuen uns auf Ihre Online-Kontaktaufnahme bis spätestens 30. September 2015.
Täglich werden Gegenstände verloren oder liegen gelassen. Vieles hat einen persönlichen oder materiellen Wert. Die betroffene Person ist dankbar, den verlorenen Gegenstand wieder zurückzuerhalten. Die Mitarbeitenden des Bevölkerungsdienstes sind dafür besorgt, die Fundsachen ihren rechtmässigen Besitzern zu vermitteln.
Kinderschwimmkurs
Fundgegenstände wie: Feldstecher, Handys, Schlüssel, Brillen, Uhren, div. Schmuckgegenstände, Einkaufswagen kariert, Schirm, div. Kleidungsstücke, Handschuhe, Sporttaschen können von den rechtmässigen Eigentümern gegen Entrichtung eines Finderlohns bis zum 31. September 2015 beim Fundbüro im Gemeindehaus abgeholt werden. Über Fundgegenstände, die bis zu diesem Datum weder vom Verlierer noch vom Finder abgeholt werden, wird verfügt. Andrea Bosshard, Sachbearbeiterin
Kursdaten:
1. Kurs : 26.10.2015 – 11.01.2016 2. Kurs : 18.01.2016 – 18.04.2016 Dauer: 10 Lektionen jeweils Montags von18.00- 19.00 Uhr Ziele des Kurses: • Kernelemente des Schwimmens kennen lernen • Angst vor dem Wasser verlieren Voraussetzungen: • Das Kind muss im Kindergarten sein • Es muss in 90 cm tiefem Wasser stehen können • Loslösung von den Eltern für eine Stunde Kosten: CHF 150.Anmeldung: Online (www.slrg-pfaeffikon.ch) Über das aufgeschaltete Anmeldeformular Weitere Informationen: www.slrg-pfaeffikon oder Martin Stahel (kinderschwimmkurs@slrg-pfaeffikon.ch)
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Badi-News Entschleunigte Perle Der September ist bei uns eine spezielle Zeit. Im täglichen Betrieb kehrt Ruhe ein, Luft- und Wassertemperaturen sind an sonnigen Tagen noch angenehm warm, der herbstliche Dunst und Blätter auf dem Rasen weisen jedoch auf das nahe Ende des Sommers hin.
Geniessen Sie jetzt unsere Badi, ihre Perle am See, nochmals in vollen Zügen. Sei dies mit spannender Lektüre auf den windgeschützten Stufen beim Bassin, beim Schwimmen im See, beim aufwärmenden Sonnendbad danach oder bei einem feinen Essen im Restaurant. Das Strandbad zeigt sich im September von einer entschleunigten Seite. Gastro am See: Ja nichts verpassen! Das Restaurant verwöhnt die Gäste vom
3. bis 20. September jeweils von Donnerstag bis Sonntag mit verschiedenen Specials. Den Anfang machen typische Schweizer Gerichte. Vom 10. bis 13. September kocht unser Gastro-Team spanische Gerichte, und am Wochenende gibt es zudem noch ein Tapas-Festival mit Sangria. Ab dem 17. September läuten Wildgerichte den Herbst ein. Den kulinarischen Saisonschluss machen SurpriseMenüs. Lassen Sie sich ab dem 21. bis zum 26. September täglich mit einem andern Menü überraschen. Auch Fondue ist auf Bestellung ab 3. September wieder täglich erhältlich. Gönnen Sie sich noch das eine oder andere Essen in unserer schönen Gartenbeiz oder, bei kühlem Wetter, im geheizten Wintergarten. Die genauen Angaben zu den Specials sind auf der Website badiamsee.ch und in unten stehender Terminliste aufgeführt. Reeds in der Badi Ein herzliches Dankeschön geht an die Reeds-Camper. Ungefähr 450 von ihnen lösten den speziellen Badipass der während des Festival-Weekends gültig war. Von der Möglichkeit, in der Badi zu duschen, wurde rege gebraucht gemacht, dementsprechend lange waren die War-
Persönliches aus der Badi
Wir sind süchtig danach! Bei uns beginnt die Saison Ende April, Anfang Mai. Wie warm das Wasser im See dann ist, fragen wir uns lieber nicht. Wichtig ist nur, dass uns die Sonne danach wieder aufwärmen kann. Die Badi haben wir dann fast ganz für uns alleine, den See auf jeden Fall. Wenn irgendwie möglich machen wir täglich unsere Runde im See. Zu Beginn der Saison sind es meist kaum zehn Minuten, im Hochsommer kann es dann auch gut eine Stunde und mehr werden. Anfangs ist der See meist noch blau und klar, und zusammen mit dem zarten Grün des wachsenden Schilfes im Frühlingslicht öffnet es einem Herz und Seele. Die schönsten Momente sind, wenn der See spiegelglatt ist und schon beinahe 25 °C erreicht hat, das Licht ihn in ein leuchtendes Jadegrün färbt und wir Richtung Auslikon den Bergen entgegenschwimmen. Dann gleiten wir durch das Wasser, es ist ein schwebender Zustand, wir fühlen uns wie in Samt und Seide gehüllt. An Farbenvielfalt fehlt es hier nicht. Bergsicht, Sonnenuntergänge, Gewitterstimmungen und stahlblauer Himmel: Wir sind süchtig danach. Vor den Herbstferien kommt leise Wehmut auf und wir steigen das letzte Mal in den See. Wenn die Leitern am Steg nicht mehr sind, braucht es schon etwas mehr Überwindung, hineinzugehen. Auf die schnelle Tour geht es einfacher, aber wenn wir an das kalte Wasser gewöhnt sind, ist das Mittelmeer, in dem wir in den Herbstferien baden, so richtig warm. Das Beste an unserer Badi ist aber, dass wir nach dem Schwimmen an kalten Tagen eine warme Dusche nehmen und eine heisse Ovi trinken können. An herrlich warmen Sommertagen geniessen wir hingegen gerne etwas aus der reichhaltigen Küche. Der Tag kann kommen, wie er will, wir hatten unsere Glücksmomente! Danke, liebe Badibetreiber! Carla, Isabella, Martina
(27.9.) um 10.15 Uhr unter den anwesenden Teilnehmern diverse Preise verlost.
Reeds-Campingzmorge-Imbisswagen teschlangen vor den Duschen. Die Reggae-Fans zeigten sich jedoch sehr geduldig und aufgestellt, die Stimmung war jederzeit friedlich. Zudem boten wir in einem Imbisswagen einen Reeds-Campingzmorge an. Gerne wieder!
Zur Erinnerung: Am 31. August endet das Frühschwimmen für diese Saison. Ab dem 1. September kann jedoch nach wie vor täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr geschwommen werden. Die Badi und das Restaurant schliessen am Abend vom 27. September. Die Mietkästli müssen bis dann geleert und die Schlüssel abgegeben sein. Danach steht die Badi wieder ganz im Zeichen der Sauna. Buchungen können jederzeit unter sauanamsse.ch gemacht werden. Alle wichtigen Termine finden Sie auch in der unten stehenden Terminliste. Susi Strahm, Badi-Team
Swim- und Aqua-Challenge Wassersportminuten können noch bis und mit 20. September gesammelt werden. Ab dem 22. liegen die Diplome bei der Kasse zum Abholen bereit. Bei einem kleinen Apéro werden am letzten Baditag
Allgemeines und Öffnungszeiten Standort-/Lieferadresse: Strandbad Baumen Baumenstrasse 40 8330 Pfäffikon Post-/Rechnungsadresse: Gemeinde Pfäffikon, Strandbad Hochstrasse 1 8330 Pfäffikon Telefon Strandbad 044 950 13 70 (nur während der Saison besetzt) Telefon Restaurant 044 950 13 70 (nur während der Saison besetzt) Info@badiamsee.ch www.badiamsee.ch www.saunaamsee.ch www.gastroamsee.ch
Termine/Öffnungszeiten: 31. Aug. 2015
Letztes Frühschwimmen in der Saison 2015
3.–27. Sept. 2015
Fondue auf Vorbestellung unter 079 338 03 86
3.–6. Sept. 2015
Schweizer Reise. Jeden Tag ein typisches Schweizer Gericht
10.–13. Sept. 2015
Das kommt mir spanisch vor. Jeden Tag ein spanisches Gericht
12. + 13. Sept. 2015 Tapas-Festival mit Sangria 17.–20. Sept. 2015
Wir sind ganz wild auf Wild. Jeden Tag ein Wildgericht
20. Sept. 2015
Letzter Tag, um Wassersportminuten zu sammeln
24.–27. Sept. 2015
Lassen Sie sich überraschen. Täglich ein Surprise-Menü
ab 22. Sept. 2015
Swim- und Aqua-Challenge-Diplome sind zum Abholen bereit
bis 27. Sept. 2015
Mietkästchen leeren und Schlüssel zurückgeben
27. Sept. 2015
10–12 Uhr, Saisonschluss-Apéro mit musikalischer Begleitung und Preisverlosung Swim- und Aqua-Challenge 20 Uhr: Saisonschluss von Badi und Restaurant
ab 28. Sept. 2015
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Winterpause, gesamte Anlage und Restaurant geschlossen
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Glauben wagen
Lesetreff: «Über das Sterben»
24. September 2015. Für Frauen – von 9.00 bis 10.30 Uhr – Gebet in der Kapelle mit Liedern aus Taizé – Gespräch und Austausch über einen biblischen Text im Pfarramt bei Kaffee oder Tee.
Der Palliativmediziner Gian Domenico Borasio hat ein gut lesbares und sehr lesenswertes Buch über das Sterben geschrieben. Das Buch ist für jeden gedacht, der sich mit dem eigenen Sterben wie auch mit dem Sterben Nahestehender auseinandersetzt und sich nützliches Wissen dazu aneignen möchte. Zur Vorbereitung liest jeweils jeder zwei bis drei Kapitel des Buches (Lesezeit etwa eine gute Stunde) zu Hause. An vier Abenden besprechen wir gemeinsam das Gelesene und tauschen uns darüber aus. Es ist wünschenswert, an allen Abenden teilzunehmen; wer aber an ein bis zwei Abenden verhindert ist, kann trotzdem mitmachen.
Seelsorger Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Ignace Bisewo Pesa, Priester/Pfarradministrator Patricia Machill, Pastoralassistentin Bernd Kopp, Pastoralassistent Pfarramt Claudia Kazik, Meggie Laezza Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr Hauswart: Guido Anliker Sakristan: Prenk Prenrecaj Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienste Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messa Freitag 09.00 Uhr MCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20
Handarbeitsverkauf Am Donnerstag, 3. September, findet vor der Migros der Handarbeitsverkauf des Frauenvereins statt. Wie gewohnt werden auch dieses Jahr die verschiedensten Handarbeiten für einen gemeinnützigen Zweck verkauft. Wir hoffen auf zahlreichen Besuch an unserem Stand Das Handarbeitsteam des Frauenvereins
Daten: DI + MI, 20. + 28. Oktober, DI + MI 10. + 18. November, jeweils 19.15 bis ca. 21.15 Uhr. Anmeldung bis am 27. September auf dem Sekretariat oder direkt bei mir. Ich freue mich auf mindestens fünf Leser(innen)! Patricia Machill
Franziskanischer Tavolata-Gottesdienst
Hallo … es wird (wieder) getanzt
Am Samstag, 5. September 2015, um 18.00 Uhr im Kirchenfoyer. Nehmen Sie Platz an der langen Tafel und erleben Sie Gastfreundschaft – Grundmerkmal jesuanischer Lebensfreude! Erleben Sie einen Gottesdienst der etwas anderen Art – zum Auftakt der Schöpfungszeit 2015, die am 1. September beginnt und am 4. Oktober endet, dem Gedenktag des heiligen Franziskus. Berge und Partnerschaft – ein Versuch, diese beiden Themen zu verbinden, führt dazu, dass wir uns freuen, wenn sich bis zum 31. August 2015 zwölf Paare anmelden, vielleicht solche, die auch gerne zu zweit in die Berge gehen … Sie sind herzlich willkommen! Ludwig Widmann
Gruppo Orizzonti lädt alle Pfarreiangehörigen herzlich ein.
Meditation im Laufen … … ist ein stressfreies und entspanntes Joggen. Wahrnehmungsübungen helfen beim Ankommen im Hier und Jetzt. Impulse stärken Körper, Geist und Seele. Ein Gratisangebot für alle Interessierten, Einsteigende und Fortgeschrittene. Daten DO 03.09.2015, FR 11.09.2015, DI 15.09.2015, MI 23.09.2015, DO 01.10.2015 Grundprogramm 18.30 Uhr 18.45 Uhr 19.15 Uhr
Treffpunkt vor der kath. Kirche, Absprache der Laufstrecke. Anschliessend Impuls zur inneren Sammlung. Wir joggen schweigend. Abschluss vor/in der kath. Kirche, Getränke und Imbiss.
Infos beim Pfarreisekretariat, Schärackerstr. 14, 8330 Pfäffikon, Telefon 043 288 70 70 oder auf unserer Homepage www.benignus.ch Ludwig Widmann
zä zmi zäme Zmittag Herzliche Einladung! Freitag, 4. September, um 12.15 Uhr im Pfarreizentrum, Schärackerstrasse 12, Pfäffikon Kosten Fr. 10.–
Kinder Fr. 5.–
Wir danken für die Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 2. September, 11.00 Uhr, ans Sekretariat. Nächster Termin: 2. Oktober 2015
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Ein Vergnügen für alle an folgenden Sonntagen: 27.9.2015, 25.10.2015, 22.11.2015, 24. + 31.1.2016 und 13.3.2016, jeweils von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr im katholischen Pfarrzentrum Pfäffikon. Neugierig? Macht mit! Der Unkostenbeitrag beträgt Fr. 5.–. Wir freuen uns auf viele Tänzerinnen und Tänzer.
Deutsch-italienischer Gottesdienst Auf die Anregung der «Associazione Alessandra Marzano» hin feiern wir am 13. September 2015 um 10.30 Uhr einen gemeinsamen Gottesdienst mit der italienischsprechenden Gemeinde. Im Anschluss daran lädt der Verein zu einem Apéro und einem Mittagessen ein, bei dem er über sein Engagement für frühgeborene und kranke Kinder in Ländern berichtet, wo medizinische Einrichtungen für kleine Patienten rar sind. Die Kollekte im Gottesdienst und beim Mittagessen wird den Zwecken des Vereins zugute kommen. Herzliche Einladung! Bitte beachten Sie, dass die Gottesdienste um 9.45 und 11.00 Uhr entfallen, und melden Sie sich zur Teilnahme am Mittagessen bis zum 4. September 2015 auf dem Pfarreisekretariat an.
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PfäffikerIN | August 2015
Gospelprojekt «OMG – Oh My God»
Pfarrämter Pfarrerin Katharina Wirth Tel. 044 950 13 58 Jeweils von Dienstag bis Donnerstag Pfarrer Thomas Strehler Tel. 044 950 50 65 Pfarrer Peter Schulthess Tel. 044 950 17 54 Jugendarbeit David Löw Tel. 044 950 02 20 Kirchliche Jugendberatung Susanna Steiner Tel. 044 950 53 31
Aus dem SMS-Kürzel «OMG» entsteht von Herbst bis Frühling ein ganzes Programm mit faszinierender Gospelmusik. Start der Proben ist am Mittwoch, 23. September 2015 (Empfang ab 20.00 Uhr). Zwei kürzere Auftritte in der Adventszeit und vier Schlusskonzerte Mitte März gehören zu diesem kompakten Projekt. Die Proben finden jeweils am Mittwochabend von 20.20 bis 22.00 Uhr in der reformierten Kirche Pfäffikon statt und werden von Nicolas Plain geleitet. Das Gospelprojekt eignet sich besonders gut für einen Neuoder Wiedereinstieg ins Chorsingen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Unverbindliches Schnuppern ist möglich. Info: Andrea Morciano-Uetz: amorciano@refkirchepfaeffikon.ch.
Kirchenpflege Margrit Hugentobler, Präsidentin Tel. 044 951 17 90
Sonntag, 20. September, 9.45 Uhr in der katholischen Kirche «Leg ein Ohr auf die Erde, dann ist das andere für den Himmel offen.» Ein wunderschönes Bild, mit dem das Beten umschrieben wird. Der Bettag gibt uns die Gelegenheit, dies zu tun. In diesem Jahr sind wir zu Gast bei der katholischen Kirchgemeinde. Bitte beachten Sie die Anfangszeit des Gottesdienstes: 9.45 Uhr! Natürlich wird der Männerchor wieder mitwirken. Sie sind herzlich eingeladen.
Sonntag, 6. September, 10.00 Uhr Erntedankfest in Hermatswil Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 13. September, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler Sonntag, 20. September, 9.45 Uhr Ökumenischer Bettags-Gottesdienst in der katholischen Kirche Pfarrer Peter Schulthess Gemeindeleiter Ludwig Widmann Männerchor Pfäffikon Sonntag, 20. September, 18.00 Uhr Jugendgottesdienst «one eighty» Pfarrer Thomas Strehler und Team
Kirchgemeindesekretariat Silvia Steffen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr Tel. 044 950 02 65, Fax 044 950 02 80 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Internet: www.refkirchepfaeffikon.ch
Ökumenischer Gottesdienst am Bettag
Gottesdienste im September
Sonntag, 27. September 9.30 Uhr: Brunch 11.00 Uhr: «e-motion»-Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler und Team
Handauflegen 2015/16 Legt frau oder man sich selbst die Hände auf oder lässt sie sich von einer Nächsten auflegen, so kann derselbe Effekt auftreten wie auf dem Bild von Benno Schulthess: da beginnt ein Fliessen, das unsere Machbarkeit übersteigt. Es strömt in einen herein. Der Körper beruhigt sich. Energieströme finden in ihre harmonischen Bahnen. In der Tiefe löst sich dabei so manches, ohne dass frau genau weiss, was es ist. Es stellt sich ein Gefühl von Frieden und Beschenktsein ein. Heilsam. Am Donnerstag, 10. Sept./8. Okt./5. Nov./3. Dez. (im Kirchgemeindehaus). Ab 14. Jan./ 18. Febr./17. März ab 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr ist wieder Handauflegen in unserer Kirche. Sie kommen, wann Sie wollen, setzen sich für eine Weile hin, kommen bei leiser Musik zu sich selbst und lassen sich nach Wunsch die Hände auflegen. Das geübte Team und Pfarrerin Katharina Wirth heissen Sie herzlich willkommen! Katharina Wirth
Peter Schulthess
3. Freitags-Konzert Freitag, 18. September, 18.15 Uhr, Kirche Salvatore Reitano spielt Werke von Gustav A. Merkel und Marco Enrico Bossi Im September-Freitags-Konzert ist Salvatore Reitano zu Gast in Pfäffikon. Geboren (1974) und aufgewachsen in Sizilien, studierte er Orgel, Improvisation und Jazzpiano in Catania, Lausanne und Rom. Seit 2008 ist er Organist an der katholischen Kirche St-Maurice in Pully. In Pfäffikon bringt er romantische Musik aus Deutschland und Italien zur Aufführung. Eintritt frei – Kollekte
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Und immer bin ich mittendrin! Dienstag, 22. September, 9.00 bis 11.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Wie Mütter eine gesunde Balance von Nähe und Distanz finden. Vortragsmorgen von Yvonne Weber Häner, Psychologin FSP, Elterncoach. Mütter sind mit dem Leben ihrer Kinder eng verbunden. Was häufig schön und angenehm erlebt wird, kann bei zu starker Überlappung zur Energie raubenden Belastung werden. Immer für alle verfügbar zu sein wird zum ermüdenden Alltag. Eine gesunde Balance von Nähe und Distanz zum Leben unserer Kinder kann im Erziehungsalltag viel Energie freisetzen. Alle Frauen sind willkommen. Mit Kinderhütedienst.
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PfäffikerIN | August 2015
Kommentar zum Augustbild im historischen Kalender 2015
Prägendes Dorfbild westwärts vergleiche auch PfäffikerIN-Kommentare vom November 2013 und Mai 2014 Diese Anordnung der Häuser im «Büel» entstand vermutlich schon im Mittelalter, und der Verbindungsweg nach Uster dürfte auch damals etwa diese Lage eingenommen haben. Strasse und Häusergruppe gehören zu den strukturbildenden und charaktergebenden Quartieren im alten Dorf. Zusammen mit den Häusern Im Kehr, Im Platz und am Kirchenplatz mit Kirche handelt es sich hier um die älteste Bausubstanz des Dorfes überhaupt (älter ist nur der Flarz im Ruetschberg). In einer im Kloster St. Gallen aufbewahrten Schenkungsurkunde vom August 811 n. Chr., welche in der Kirche zu Pfäffikon besiegelt worden war, erscheint erstmals der Name «Faffinchova», heute «Pfäffikon», (bedeutet: Hof des Pfaffen). Man kann sich gut vorstellen, dass der Fotograf des Bildes im «Hof des Pfaffen», mitten im Kirchenplatz, auf den Auslöser drückte. Übrigens stammt der Schatten im Vordergrund von der Schmiede, später Seegarage Kläui, abgebrochen 1963. Der Bereich gehört zum Inventar der schutzwürdigen Ortsbilder von überkommunaler Bedeutung und damit zur Kernzone des Dorfes. Die Usterstrasse gehört zur Querverbindung Uster–Pfäffikon–Oberland (Tösstal). Die Usterstrasse (eine kleiner, unvollständiger Werdegang) Nach den letzten Häusern des Dorfes (Bild) führte noch bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts mitten durch die offene Riedlandschaft eine schmale, schlecht unterhaltene Verbindung nach Uster, welche von Boten für den Kurierdienst, von Bauern für ihre Fuhrwerke und von Marktfahrern für Transporte begehrter Güter wie Salz, Eisen, Tuche usw. genutzt wurde. Es ging vorbei an Fluren, Wiesen, Auen, dem Torfried bis in die Faichrüti auf der einen und dem Giwitzenried, der Baselrüti und der Höchweid auf der anderen Seite. Das Gebiet gehörte zur gemeinsam genutzten Allmend. Bereits 1798 wurden die Dorfgerechtigkeiten (Anteile an der gemeinschaftlichen Nutzung der Allmend) den Bürgern von Pfäffikon zugeteilt. In einem Plan für das Strassenprojekt einer Strasse II. Classe von Uster nach Pfäffikon aus dem Jahr 1835 wurde der heutige Verlauf der Strasse ein erstes Mal angedacht. 1857 bis 1859 wurde sie dann schliesslich ausgebaut. Damit konnten auch die Besitzverhältnisse der ehemaligen «Grächtigkeiten» definitiv geklärt werden. 1873, in den Zeiten der Bahnbaueuphorie, wurde sogar eine Bahnverbindung in der Usterstrasse von Uster nach Saland via Pfäffikon geplant, welche auch von namhaften Pfäffiker Persönlichkeiten unterstützt wurde. Das Projekt erlitt aber (Bahn-) Schiffbruch und wurde genüsslich mit hämisch-
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ätzenden Kolumnen und Bildern in der Fasnachtszeitung kommentiert. 1876 baute Konrad Stahel seine Zimmerei/Sägerei «ausserhalb» des Dorfes, dahin, wo heute die Obermattstrasse in die Usterstrasse einbiegt. Erst 50 Jahre später entstanden zögerlich Häuser seeseitig. In den Jahren 1947–1950 setzte die Gemeinde Pfäffikon einen bedeutenden Meilenstein: Die bis dahin grassierende Abwasserkatastrophe (Abwässer gelangten noch direkt in den See) wurde mit dem Bau der europaweit ersten mechanisch-biologischen Kläranlage beseitigt. Die Anlage wurde im Laufe der Jahre immer wieder mit weiteren Stufen nach den jeweils neuesten Erkenntnissen ausgebaut, sie ist über all die Jahre der Stolz der Gemeinde und ein Elixier für die Gesundheit unseres Sees. Stolz war 1982 auch die Pfäffiker Bevölkerung, als die «Seerose» (L’Aq) eingeweiht wurde (Tempi passati!). In den 1970er-Jahren boomte es entlang der Usterstrasse in der Industriezone Schanz: 1971 Baugeschäft Meier (heute Geschäftshaus), 1973 Wohnüberbauung Im Spitz, 1974 Schellenberg Druck, da, wo einst Fussball- und Handballclub ihre Spiele auf dem «Fussballacker» austrugen, 1979 Möbelgeschäft Waeber und, im gleichen Jahr, Tennishalle (heute Indoor-Bikepark). Zu Beginn der 2000er-Jahre entstanden dorfseitig weitere Wohnüberbauungen, nach der Obermattstrasse rechts 2002 und die blauen Häuser auf dem ehemaligen Schoch-und-Hirzel-Areal 2005. Im gleichen Zeitraum füllten sich auch die einmaligen Plätze seewärts mit zum Teil luxuriösen Liegenschaften. Heute sind praktisch auch alle seeseitigen Parzellen bis zum geschützten Giwitzenried überbaut. Unter dem Strassenabschnitt ganz vorne im Bild und unter dem «Hecht»-Garten hindurch fliesst in ein Kanalrohr verbannt der Dorfbach, das auch schon um 1920. Aktuell, 2015, werden der Kanal und der ganze Platz erneuert. Mit der Eröffnung des Oberlandautobahnstückes bis Oberuster im Jahr 1988 müssen die Anwohner der Usterstrasse eine starke Verkehrszunahme erdulden. Im Laufe der letzten hundert Jahre hat sich das «Usterstrassenbild» also grundlegend verändert. Die einzige Konstante bleibt die im Eingangsteil erwähnte Anordnung der alten Häuser. Die Häuser und Familien (zusätzliche Angaben zum Kommentar vom November 2013) Ganz rechts im Bild erkennt man ein Stück «Hecht»-Garten und angeschnitten die Gemeindeliegenschaft Im Platz 24, welche im Moment von Grund auf saniert wird. Prominent im Bild steht ein typischer Vertreter eines Vielzweckbauernhauses. Solche gehörten noch 1920 mit Wohnteilen, Scheune, Stall und Schopf, mit Hofraum und Baumgarten und dem obligaten «Gülleloch»
zum gängigen Dorfbild. Direkt vor dessen gepflästertem Hausplatz biegt die Strasse nach rechts in den «Platz» ein. Durch Umund Anbauten, Besitzerwechsel, Erbschaften, markante Eingriffe und den Abriss des gemauerten Hausteils von Kuttler Buff 1963 ist im Laufe der Jahrzehnte die heutige «Kurzversion» entstanden. Seit der Erfassung aller Gebäude in der Brandasseku-
gebaut mit zwei Wohnungen und dem Geschäft an der Usterstrasse 10, Audio-VideoCassis. Das nun halbierte Haus gibt den Blick frei zu dem noch im 18. Jahrhunderts errichteten Mehrfamilienhaus, welches nach einem Brand 1986 neu aufgebaut wurde und heute aus drei einzelnen Häusern unter einem gemeinsamen Dach besteht. Zuhinterst ragt das älteste Haus im
Usterstrasse in den 1920er-Jahren
Usterstrasse heute ranz in den Jahren 1812/13 haben über 20 Besitzerwechsel stattgefunden, welche in verschiedenen Hausbereichen Wohneigentum hielten. Der hintere Wohnteil (nicht sichtbar) gehörte bis 1986 den Erben der Geschwister Anna und Elise Frei und wurde dann von der Familie Cassis erworben. In der Wohnung daneben wohnte bis 1961 Fritz Minder, dessen Teil mit Scheune und Schopf von der Gemeinde Pfäffikon übernommen wurde. Erst wurde die Wohnung an Gemeindearbeiter vermietet, später beherbergte und betreute diese darin Ausländer. Auch «einheimische» Drogenabhängige, welche von Personen der Gemeinde betreut wurden, erhielten hier vorübergehend eine Bleibe. Dann konnte auch dieser mittlerweile baufällige Teil von der Familie Cassis übernommen werden. 1996/97 wurde er abgerissen und komplett neu auf-
Dorf (1599) in den Strassenraum, das Zehntenhaus. Die «älteren» Wohnhäuser links im Bild stammen ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert, die «neueren» Liegenschaften entstanden Ende des 19. Jahrhunderts Die gesetztere Pfäffiker Leserschaft wird sich an Namen von Familien erinnern, welche zum Teil über Jahrzehnte in diesem Quartier wohnten oder immer noch wohnen: Bosshard, Rothweiler, Ott, Züllig, Saurer, Linder, Ochsner, Danner, Mettler und auf der rechten Seite Hauser, Minder, Gnehm, Buff, Meier, Cassis, Stoll, Pfenninger, Bänteli, Egli, Rüegg, Morof, Moser. Ernst Bänteli, Chronist Quellen: Unterlagen Chronikstube, Heimatbücher I und II, Neues von gestern, Kunstdenkmäler der Schweiz, Kanton Zürich, Band III, Gespräche mit Quartierbewohnern
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1.-August-Feier auf dem Römerkastell
Peter Schulthess sprach vor grosser Kulisse Die stets durch den Verkehrsverein Pfäffikon stimmungsvoll inszenierte Feier zum 1. August war vom Wetterglück begünstigt und entsprechend stark besucht. Peter Schulthess, reformierter Pfarrer, Notfallseelsorger und Buchautor, überzeugte mit seiner Rede zum Thema «Präambel zur Bundesverfassung»
fen, was er denkt und was er will, ohne voreilig wegen seiner Ansicht in eine Ecke gestellt zu werden. Gegenseitige Achtung, speziell gegenüber den Schwachen, sei wichtig. Ebenso sollte man sich aber auch für Fairness gegenüber den «Starken» einsetzen. Nach der durch viel Tiefe geprägten Rede von Peter Schulthess, die zum Nachdenken anregen sollte, wurde die Zeit bis zum Eindunkeln und zum obligatorischen Entzünden des Feuers mit Musik und Würsten überbrückt. Da der angesagte Regen einen Bogen um Pfäffikon machte, bestaunten am Ende Hunderte das durch den Verein Pfäffiker Dorfete aufgeschichtete Feuer. Wer wagt sich nächstes Jahr ans Rednerpult?
hjk. Je weiter der Uhrzeiger auf 20 Uhr vorrückte, desto dichter waren die Festbänke gefüllt mit Pfäffikerinnen und Pfäffikern, welche immer zahlreicher den Nationalfeiertag auf dem Römerkastell verbringen. Für Urs Mock, Verantwortlicher des Verkehrsvereins für die Feier, und seine zahlreichen Helferinnen und Helfer ist der Aufmarsch die Bestätigung dafür, dass man den Geschmack Pfäffikons mit einer schlichten, fröhlichen Feier mit Ländlermusik, Fahnenschwingern und einem Konzert der Harmonie Pfäffikon exakt getroffen hat.
Pfarrer Peter Schulthess am Rednerpult
Pfarrer Schulthess, wie er leibt und lebt Dass Peter Schulthess kaum einmal Nein sagt, wenn man ihn um Hilfe bittet, ist im Dorf bekannt. Und deshalb habe er auch spontan zugesagt, als er für eine 1.-August-Rede angefragt wurde, begann der Festredner seine Ansprache. Doch dann sei es um ein Thema gegangen. Er habe
sich überlegt, ob er irgendetwas im Namen Gottes sagen könnte, und da habe sich die Präambel zur Bundesverfassung geradezu angeboten, die mit «Im Namen Gottes des Allmächtigen!» beginnt. Peter Schulthess kam auf die leidensvolle Geschichte der neuen Bundesverfassung zu sprechen, erzählte von den 46 Leuten, welche ursprünglich durch Bundesrat
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Furgler dafür eingesetzt waren und prompt das geflügelte Wort von den zu vielen Köchen bestätigt hätten. So dauerte es bis zum 8. April 1999, bis das Schweizer Stimmvolk die Verfassung mit rund 60 Prozent Ja-Stimmen annahm. Schulthess bezeichnete das Werk eine Vision zur WG Schweiz. In einer Wohngemeinschaft sollte jeder frei sagen dür-
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Reeds 2015
Die Karibik vor der Haustür Die mittlerweile neunte Ausgabe des Reeds Festivals am Pfäffiker Seequai brachte einige Änderungen. Das Quai blieb für Nicht-Besucher offen, das Line-up enthielt mehr E-Gitarren und Lead-Frauen als jemals zuvor, und die Wettergötter meinten es gut. Daraus resultierte das erfolgreichste Reeds aller Zeiten. nn. Wochenlang vor dem Reeds lachte die Sonne vom Himmel, und das Thermometer stieg des Öfteren über 30 °C. Der Wetterbericht liess aber nichts Gutes verheissen, und die Sonne schien sich wieder zu verziehen – wie seit Jahren am Reeds-Wochenende. Doch dieses Jahr liess sie Gnade walten, und nur am Freitagabend wurden die Besucher für die letzten zwei Konzerte etwas eingeregnet. Die darauffolgenden Tage waren zwar mehrheitlich bewölkt, aber der Regen blieb bis zum Ende des Festivals aus. Dies trug bestimmt zum Erfolg des diesjährigen Reeds bei. Ein weiterer Faktor dürfte die Entscheidung gewesen sein, das Seequai für Nicht-Besucher begehbar zu lassen. Dadurch waren die Food-Stände und die Bar stets gut frequentiert, und das Quai war durchgehend gut besucht. Rassige Rhythmen am Freitag Der Freitag stand ganz im Zeichen des Ska. Das Reeds eröffnen durfte die Newcomer-Band Canastron aus Zürich, die mit Geige und einer Lead-Sängerin auftrat – zwei für die Reggae- und Ska-Szene eher ungewöhnliche Komponenten. Darauf folgte die zweite Schweizer Gruppe, ebenfalls aus Zürich. Pueblo Criminal, die Punkrock und Ska vermischen, heizten dem Publikum mit viel Energie, harten Gitarrenriffs und einem Hauch südamerikanischem Temperament ein. Mit feurigem, echt mexikanischem Schwung trat die vorletzte Band Los de Abajo (dt. Die von unten) auf. Auch sie stellten eine Frau an die Spitze, die in einem Rock und engem Korsett mit Totenköpfen die Bühne betrat. Die Totenköpfe sind übrigens ein beliebtes Sujet aus der mexikanischen Tradition, genauer dem Feiertag «Dia de los Muertos», an dem der Toten gedacht wird. Die Stimmung war an diesem Freitagabend aber alles andere als tot, denn die Mischung aus Ska, Rock und Salsa fuhr dermassen in die Beine, dass auch der letzte «Ich tanze nicht»-Typ mitwippen musste. Die Band äusserte sich stets kritisch gegenüber dem System und sozialen Problemen wie Gewalt gegen Frauen, z.B. mit dem Mariachi-Lied «La mujer guerrera» (dt. die Frau des Krieges), welches etwas Tempo aus dem Konzert nahm. Kurz darauf rumpelte es aber wieder auf der Bühne. Zum Schluss schnappte sich die Band ihre
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Stereo Luchs, ein guter Freund des Schweizer Reggae-Künstlers Phenomden Instrumente und bildete mitten im Publikum einen Kreis, um noch ein kurzes Stück «unplugged» – also vom Strom abgestöpselt – zu spielen. Nach diesem Auftritt wirkte der der deutschen SkaVeteranen The Busters beinahe blass. Aber sie wussten mit ihren 28 Jahren Bühnenerfahrung gut zu unterhalten und schlossen diesen rassigen und energiegeladenen Freitag gekonnt ab.
den eigentlichen Headliner des Samstags unterstützte. Dieser enttäuschte aber und konnte das Publikum kaum für sich gewinnen. Pressure Buss Pipe, oder kurz Pressure, von den Jungferninseln brachte nicht die Energie, die man von einem Headliner erwartete. Sein Konzert plätscherte einfach vor sich hin und liess den Samstag nicht ganz so rund wirken, wie er eigentlich sollte.
Lockerer Samstag mit Heimvorteilen Am Samstag ging’s wesentlich ruhiger zu und her. Collie Herb aus Bern, der vor einigen Jahren das Reeds moderierte, trat mit der Band The Mighty Roots auf und brachte seinen gemütlichen Roots-Reggae mit. Nach ihm folgte die ersten Enttäuschung des Samstags. Die Jamaikanerin Shuga, die noch nie vorher in Europa gespielt hatte, verspätete sich um eine gute halbe Stunde, und ihr Konzert dauerte auch nur knapp drei Viertel Stunden. Als Vergleich: Los de Abajo spielten am Tag zuvor mehr als doppelt so lange. Auch sonst schien die Dame aus der Karibik den Zugang zum Publikum nicht richtig zu finden, und das trotz starker Band aus der Schweiz. Selbige Band, The Scrucialists aus Basel, konnte praktisch auf der Bühne warten, denn Stereo Luchs, der nächste Künstler, liess sich ebenfalls von ihr unterstützen. Stereo Luchs aus Zürich erstaunte mit einer natürlichen Stimme, wie man es sonst von seinen Studioaufnahmen nicht kennt. Diese sind gespickt mit elektronisch korrigiertem Gesang, sogenanntem Autotune. Philip Albrecht durfte noch
Hippiebus und böse Buben Mit wesentlich mehr Power startete der Sonntag, und zwar mit der Südtiroler Gruppe Shanti Powa Orchestra. Das Publikum schien aber noch etwas müde. Das änderte schlagartig mit dem Folge-Act: Dodo, der aus der aktuellen Radiolandschaft dank seinem Hit «Hippiebus» nicht mehr wegzudenken ist, überzeugte auf der ganzen Linie. In der ersten Hälfte spielte er seine alten Songs, darunter die Fan-Favoriten «Leu vu Züri» oder «Plan B». Fast alle seiner Klassiker präsentierte er aber in einer alternativen Variante. So wurde das sanfte Reggae-Stück «Din Pulli», in dem er über einen verstorbenen Freund singt, zu einer ebenso sanften Piano-Nummer. Danach gab er einige Lieder seines neuen Albums «AntiBrumm» zum Besten, welches noch in diesem Jahr erscheinen wird. Das starke Konzert des Zürchers konnte nur schwer getoppt werden. Die ReggaeLegenden von Inner Circle haben dies aber hingekriegt. Mit ihrem zugänglichen Pop-Reggae und einigen sehr bekannten Stücken rissen sie das Publikum mit. Bei «Bad Boys» oder «Sweat (A la la la la long)» sang die Menge fröhlich mit, wo-
Viel Tradition, vereint in einem Kleid kurz auf die Bühne springen, um seinen letztjährigen Hit «Fründin» zu singen. Die beiden genossen mit ihren MundartTexten einen gewissen Heimvorteil. Von selbigem profitierte Cali P. Der Sohn einer Schweizerin und eines Guatemalteken wuchs in Zürich auf, lebt aber seit 2009 in Jamaika. Er freute sich sichtlich, einmal in Mundart reden zu können: «Ich kann nicht auf jeder Bühne Dialekt sprechen und die Leute verstehen mich», sagte er. Der Mann mit Haaren bis zum Boden – und das ist keine Übertreibung – fand den Draht zum Publikum sofort und überzeugte mit seinem klassisch jamaikanischen Reggae. Er spielte mit der Band Zion I Kings im Rücken, die auch
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Inner Circle spielten das letzte Konzert ihrer Europa-Tour am Reeds bei Letzteres alles andere als jugendfrei ist. Das OK war froh, dass die Jamaikaner diesmal den Weg nach Pfäffikon gefunden haben. 2009 sollten Inner Circle schon einmal am Reeds auftreten, sagten ihren Auftritt aber kurzfristig ab. Damals wurden sie durch den Italiener Alborosie ersetzt. Diesmal war kein Ersatz
nötig, denn die Show überzeugte voll und ganz. Am Ende dieser baten die Bandmitglieder einige Kinder auf die Bühne, denn sie seien die Zukunft. Dazu stimmten sie Bob Marleys «One Love» an und verabschiedeten sich danach von der ReedsBühne.
DIE ECKE ZUM NACHDENKEN
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Es hat mir die Sprache verschlagen, sorry! EINE MITTEILUNG DES OKS «Das Reeds Festival 2015 war es. Das beste, das schönste, das erfolgreichste aller Reeds. Dank euch. Seit Jahren kämpfen wir. Ums Überleben, für Sonnenschein, um Unterstützung und Anerkennung. Wir hatten viel Pech. Und Regen. Unser Defizit, summiert über all die Jahre, kratzte an der Hunderttausender-Grenze. Wir haben trotzdem weitergemacht, haben vorgeschossen, Rettungspartys geschmissen, wieder aufgeholt, wieder Verlust eingefahren, es war eine endlose Geschichte. Alle Hoffnung lag auf diesem Jahr. Diesem Reeds. 2015. Und es ist geglückt! Wir durften ein Wochenende voller Highlights erleben. Zum ersten Mal war der Weg unterhalb des Festivalgeländes durchgängig. Wir waren ein wenig skeptisch dieser Neuerung gegenüber. Unbegründet. Das Seequai wurde zum Volksfest. Nach diesem guten Jahr liegt es auf der Hand: Wir machen weiter, wenn wir dürfen! Das nächste Reeds wird das 10-jährige. Ein Jubiläum. Wer hätte das gedacht. Wir freuen uns! Auf alles, was kommt. Mit euch.»
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Für einmal muss meine monatliche Kolumne pausieren. Ich finde keine Worte. Nicht weil es zu heiss war in letzter Zeit. Zum unfreiwilligen Schweigen gebracht haben mich nicht die hier oft und gerne an ihre (Un-)Taten erinnerten Spekulanten, Verwaltungstäter oder die stets nur auf ihr eigenes Wohl bedachten gemeinnützigen Organisationen, die nicht müde werden, immer und immer wieder mit ihrer unsäglichen TV-Werbung alte Menschen dazu zu bewegen, ihnen doch einen Teil oder noch besser das ganze Erbe zu vermachen. Damit ihnen am Ende ein jetzt auch aus dem Zirkus verbannter Elefant das Grab zuschaufelt … Nein, sprachlos gemacht hat mich der Pfäffiker Gemeinderat mit seinem Sparprogramm. Erinnern Sie sich noch an die Überschüsse, welche die Gemeinde Pfäffikon jedes Jahr trotz budgetierten roten Zahlen mit konstanter Regelmässigkeit erzielte? An die stattlichen Reserven, welche uns als mehr als ausreichend für den Bau des Dorfsaals für fast zehn Millionen Franken verkauft wurden. Die auch noch für den luxuriösen Ausbau der Seestrasse, die Bahnunterführung und vieles mehr gereicht hätten, alles Projekte, die vom Stimmvolk verworfen wurden. Die offenbar zu unserem Glück abgelehnt wurden. Ausgerechnet in diesem Hitzesommer wird ganz kühl gerechnet. Steht Pfäffikon wirklich kurz vor der Pleite? Die Situation scheint so schlimm, dass das ursprüngliche Sparziel des Gemeinderats von einer halben auf über eine ganze Million erhöht wurde. Das ergäbem – ich tippe 1015 820 geteilt durch den Gesamtaufwand 2014, Fr. 60 723 970.17, in den Rechner – satte 1,67 Prozent Einsparung! Die letzte Kommastelle ist gerundet. Rechnet man nur mit den nicht gebundenen Ausgaben, erhöht sich dieser Prozentsatz auf immerhin über sechs Prozent. Noch hat die zuständige Gemeindeversammlung nicht über die epochalen Sparvorschläge befunden, die der Verwaltung wohl allesamt nicht weh tun. Seit die Gemeindeversammlung im klimatisierten Chesselhuus stattfindet, müssen unsere «Dorfältesten» allerdings damit rechnen, dass auch die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger kühlen Kopf bewahren, auf die eine oder andere Position zurückkommen, am einen oder anderen Tabu rütteln oder bei den Einsparungen dieselben, aufgerundeten Prozentzahlen verlangen, wie sie die Verwaltung jeweils bei Gebührenerhöhungen anwendet. Wir stehen schliesslich mitten im Wahlkampf …! Hansjürg Klossner
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Kinderwoche der Kirche Neuhof
Eine Weltreise vor der Haustüre In der letzten Sommerferienwoche fand auch dieses Jahr die traditionelle Kinderwoche der Kirche Neuhof beim Primarschulhaus Mettlen statt. Rund 100 Kinder freuten sich auf die abwechslungsreiche Reise in fünf Tagen um die Welt. Die speziell zu diesem Anlass gegründete Air Kiwo brachte uns zu den verschiedensten Destinationen, wo wir im Theater bereichernde Reiseerlebnisse machen durften. Am Freitag fand das grosse Fest mit vielen Attraktionen statt, zu dem Eltern, Freunde und Nachbarn eingeladen waren. Nebst Essensständen gab es Länderpavillons und verschiedene Spiele, auch aus der Fremde. Wir staunten und sind dankbar, dass das Wetter an diesem regnerischen Freitag für uns trocken geblieben ist. Die begeisterten Kinder ermutigen uns, die Planung der Kinderwoche 2016 anzupacken. Bis nächstes Jahr zur gleichen Zeit am gleichen Ort! Fürs Organisationsteam, Peter Studler
Im senegalesischen Dorf wird das letzte Wasser miteinander geteilt.
Das grosse Abschlussfest
Dank etlichen Sponsoren konnten wir uns eine Bahnverbindung zwischen den verschiedenen Terminals leisten.
Das eindrückliche Abschlussfest und die Grossbauten werden mithilfe der Kinder vorbereitet
Start des Nachmittagprogramms in der Turnhalle
In Kleingruppen erleben die Kinder Gemeinschaft und Spass
Die Musikband – ein beliebter Teil der Kinderwoche
Ein Highlight war die Flugshow von Mitgliedern der Modellfluggruppe Pfäffikon. Sie beflügelten die Air Kiwo mit fantastischen Höhenflügen
Zugabe der Kindertanzgruppe
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Impressionen vom Böndlerfest 2015 Das Wetter war schlecht, dafür die Stimmung prima. Das diesjährige Böndlerfest war dank guter Organisation, vielen Freiwilligen und noch mehr Besuchern ein voller Erfolg. Die Gruppo Amici Italiani di Pfäffikon überzeugte einmal mehr mit ihren Kochkünsten und servierte ein Steinpilzrisotto. Daneben gab es Grillwürste, ein Salat- und Dessertbuffet, auch die Vegi-Angebote wurden rege genutzt. Handarbeiten der hauseigenen Aktivierungsgruppe und Wylenmanns Holzofenbrot und Konfitüren fanden wie immer ihre Kunden. Die Spitex mass Blutdruck und Blutzucker und gab unzählige
Gesundheitstipps. Für die Unterhaltung sorgte Verena Speck, auch bekannt als Musikmamsell.
Auch der Chef bekam vom vielen Händeschütteln Hunger
Was wäre Pfäffikon ohne seine herzlichen italienischen Köche …
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Die Musikmamsell erfüllte Musikwünsche
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Senioren-Jassklub
Jassen nach Herzenslust Jeden Mittwochnachmittag ab 13.30 Uhr organisiert der Jassklub Pfäffikon für Seniorinnen und Senioren in der Cafeteria des GerAtriums ein Jassen. Ferienzeit und Hitzeperiode sind vorbei, und es kann wieder mit neuem Schwung gespielt werden. Jeweils am ersten und dritten Mittwoch im Monat wird frei gejasst, d.h., all diejenigen, die gekommen sind, jassen so, wie sie wollen. An diesem ersten Mittwoch im Monat sind neu auch Anfänger willkommen, welche das Jassen erlernen möchten. An jedem zweiten Mittwoch im Monat wird ausschliesslich im Rahmen der Jahresjassmeisterschaft gespielt. Verpasste Partien können zusätzlich am vierten Mittwoch nachgeholt werden. Diese Jassnachmittage finden grossen
Anklang bei Jassfreunden. Gespielt wird vorwiegend zum Plausch, was aber nicht ausschliesst, dass es auch Senioren gibt, die es etwas ernster nehmen. Die Teilnahme ist offen für alle Senior(inn)en, auch von ausserhalb Pfäffikons. Wer am Jahresturnier mitspielt, ist automatisch Mitglied des Jassklubs. Die Gebühr zur Teilnahme beträgt jeweils sechs Franken. Die eingenommenen Gelder werden für ein gemeinsames Mittagessen im Dezember verwendet, der Rest wird in Form von Barpreisen an alle Teilnehmenden ausbezahlt. Der jeweilige Sieger erhält zudem den Klubwanderpreis für ein Jahr. Wir freuen uns, weiterhin die treuen Teilnehmer(innen) und auch «Neue» begrüssen zu dürfen. Albert Uttinger
Jassen macht Spass
Minicirc kommt nach Pfäffikon
Ausreissen, abheben und träumen Eine alte Roadstory des Schweizer Schriftstellers Silvio Blatter diente Stephan Dietrich und Irmi Fiedler vom Minicirc als Grundlage für das neue Theaterstück «Die Ausreisser». Voller Emotionen, Witz und Schrägheiten wird das Publikum Zeuge einer abenteuerlichen Flucht. Vom 16. bis 20. September gastieren die beiden mit ihrem Theaterwagen am Pfäffiker Seequai. Das Altersheim ist ihm zu langweilig. Zu wenig verrückt. Nicht so wie er. Dass er etwas schräg ist, weiss er. Madox füllt schon mal die Badewanne, ohne zu baden. Oder kauft Katzenfutter statt Brot. Deshalb sei er im Heim gelandet, erzählt er und zündet sich eine Zigarre an. Durch die Hintertür nahm er Reissaus. In Regenmantel, Cowboyhut und blauen Westernstiefeln. Denn der Alte hält sich für einen amerikanischen Fürsten. Ans Meer will er. Und dort seine Lebensgeschichte zu Papier bringen. Auf der Avenue America, bei Kilometerstein 257, trifft er Blinky, der eigentlich Nino heisst. Ein junger Mann, noch etwas grün hinter den Lauschern, aber von kräftiger Statur und mit gesundem Appetit. Er hat wie Madox ebenfalls das Weite gesucht. Zu Hause hielt es Blinky nicht mehr aus. Jetzt wird er landesweit gesucht. Doch das hält ihn nicht ab, den Weg ans Meer unter die Füsse und Räder zu nehmen … Zwischen Spannung und Liebesglück Stephan Dietrich und Irmi Fiedler nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise,
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die vor Emotionen, Witz, Dramatik und Schrägheiten nur so strotzt. Stephan Dietrich schlüpft von einer Rolle in die andere, vom vegetarischen Löwen zum amerikanischen Fürsten. Als ruhiger Pol im ganzen Chaos zwischen Spannung und Liebesglück untermalt Irmi Fiedler die Geschichte mit treffenden Kommentaren, Musik und überraschenden Geräuschen. Das Publikum taucht ein in die Gefühls- und Gedankenwelt dieser Figuren. IN EIGENER SACHE
Regeln für Leserbriefe Die Rubrik Leserbriefe steht allen offen, die sich an die gängigen Regeln halten: – In der Kürze liegt die Würze: Je kürzer der Text, umso grösser die Chance der Veröffentlichung. – Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht. – Keinen Platz finden Schreiben mit ehrverletzendem – oder offensichtlich falschem – Inhalt sowie sogenannte Kampagnenbriefe. – Leserbriefe in der PfäffikerIN sollten sich ausschliesslich mit Themen aus der Gemeinde Pfäffikon auseinandersetzen. – Bitte achten Sie auf den Redaktionsschluss. Leserbrief-Adresse: Verlag PfäffikerIN, Postfach 130, 8330 Pfäffikon oder per Mail an verlag@schellenbergdruck.ch
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Interkulturelles Forum – Café international
Neue Kulturen kennenlernen Jeden Donnerstag zwischen 16 und 18 Uhr treffen sich im Café international Menschen unterschiedlichster Herkunft. Grösster Wunsch vieler Besucherinnen und Besucher ist es, vermehrt Schweizer kennenzulernen. Am 17. September bietet sich bei Speis und Trank eine passende Gelegenheit für einen Erstbesuch. hjk. Es sind in der Regel rund 20 Personen, vorwiegend mit Migrationshindergrund, welche regelmässig das Café international im ehemaligen Restaurant Schlössli an der Hochstrasse 7 besuchen. Sie diskutieren ein durch die Leitung vorgegebenes Thema, kochen Spezialitäten aus ihrer Heimat oder nutzen die Zeit für Gespräche bei Kaffee und Kuchen. Viele Stammkunden wünschen sich vermehrte Kontakte zu Schweizern möglichst ohne Scheuklappen. Einige von ihnen übernehmen im Team Aufgaben, hätten jedoch freie Kapazität für weiter Engegements, zum Beispiel in Vereinen. In den letzten Monaten hat sich das Kochen als beliebtes Thema erwiesen. Die
Gäste kochen indisch, afghanisch, tamilisch, eritreisch, auch schweizerisch. Zusammen wurde gegessen, viel diskutiert, zusammen gesungen und gebastelt. Für das zweite Halbjahr 2015 stehen zum Beispiel am 10. September malaysisch kochen, am 1. Oktober persisch kochen – und selbstverständlich danach auch essen – auf dem Programm. Für den 24. September haben sich Bettina Jäckle und Shamim Abidi, die beiden
Leiterinnen des Cafés international, etwas Spezielles einfallen lassen. Ab 18 Uhr organisieren sie einen besonderen Anlass unter dem Thema «Blitzlichter und Leckerbissen». Es gibt ein kleines Buffet und die Möglichkeit, anhand von Lichtbildern die Atmosphäre näher kennenzulernen. «Ich hoffe, viele neue Gesichter zu sehen, damit ich ihnen zeigen kann, was wir hier bieten – und für was die Gemeinde Geld ausgibt», sagt Bettina
Jäckle. Sie fände es besonders schön, wenn es vermehrt gelänge, Einheimische zu finden, die eine Art Gotte-/Götti-Funktion für ihre Gäste übernähmen und mit ihnen deutsch reden.
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GEWERBE Fünf Jahre Coiffeursalon Hairstyle C˜B
Der Schritt in die Selbstständigkeit hat sich gelohnt Im September 2010 hat Corinne Brunner ihren Coiffeursalon an der Hochstrasse 8 eröffnet. Dank zufriedener Kundschaft und Mund-zuMund-Propaganda konnte sie vor zehn Monaten eine Mitarbeiterin einstellen.
Corinne Brunner und Ornella Santarsiero hjk. Nicht zuletzt dank der Unterstützung durch ihre Eltern hat Corinne Brunner den Schritt in die Selbstständigkeit früh gewagt und nicht bereut. Auf der Suche nach einer passenden Lokalität wurde sie an der Hochstrasse gleich neben der Metzgerei Hotz fündig und erhielt diese
auf Anhieb. An die Anfänge denkt die junge Saloninhaberin, die seit drei Jahren in Pfäffikon wohnt, heute gerne zurück: an den Umbau des ehemaligen Blumenladens zum Coiffeursalon, den Eintritt in den Gewerbeverein, die Zusammenarbeit mit den lokalen Handwerkern und schliesslich den Start von Hairstyle C~B. Einen Kundenstamm hatte die Bubikerin, die ihre Lehre in Wetzikon abgeschlossen und dort ein Jahr gearbeitet hatte, noch nicht. Dafür ein grundsolides Konzept: Konzentration auf alles rund ums Haar, Schnitt, Farbe und Form, ihre Kernkompetenz. Ein Bericht in der PfäffikerIN machte auf den Salon aufmerksam. Zufriedene Kundinnen und Kunden empfahlen ihn weiter. Nach vier Jahren konnte sich Corinne Brunner bereits nach einer Mitarbeiterin umsehen. Im November letzten Jahres stellte sie mit Ornella Santarsiero eine Berufskollegin ein, welche sie seit neun Jahren kennt und mit der sie selber zusammen die Berufsschule besucht hatte. Seitdem arbeiten die beiden erfolgreich als Zweierteam. Mehr wachsen will die Jungunternehmerin nicht: «Ich will kein Riesengeschäft. Persönliche Kontakte und eine optimale Beratung sind mir wichtiger. Unsere Kundinnen und Kunden sollen wissen, dass sie hier keine Nummern
Coiffeursalon von aussen um Verständnis, wenn sie für einen erssind, dass wir auf ihre Wünsche und Vorten Termin einige Tage Geduld nötig lieben eingehen und sie stets mit einem sind. Wer mit dem Auto kommt, findet perfekten Haarschnitt erfreuen wollen. vis-à-vis vor dem Gemeindehaus oder Mit ständiger Weiterbildung bieten wir beim Dorfmärt immer einen freien Parkvom klassischen bis zum trendigen Haarplatz. schnitt jedem Kunden die für ihn passende Frisur.» Im Coiffeursalon Hairstyle C~B werden Schwarzkopf-Produkte verwendet und Öffnungszeiten: Montag: 14 bis 18.30, Di–Fr: 8 bis 18.30, können hier auch bezogen werden. Neue Sa: 8–14 Uhr Kundinnen und Kunden jeden Alters, 3384_Kull_Haushalt_neu:Inserat_PfaffikerIn Coiffeursalon Hairstyle C B, Hochstrasse 8 ~ auch Kinder, sind auf Voranmeldung Telefon: 043 288 82 53 www.hairstylecb.ch stets willkommen. Corinne Brunner bittet
Herbstneuheiten bei Möbel Waeber Seit diesem Frühling ist das grosse Pfäffiker Einrichtungszentrum im Umbruch. Auf drei Etagen sind die Renovationen abgeschlossen, und die Ausstellungsräume präsentieren sich in neuem Glanz. Auch die 4. Etage
steht kurz vor der Vollendung. Gleichzeitig wurde das Sortiment komplett aktualisiert. Inzwischen treffen für alle Wohnbereiche laufend viele Herbstneuheiten ein. Bei
den Polstergruppen und –sofas stehen Relax- und Multifunktionskonzepte im Vordergrund. Trendige Wohnwände und Sideboards bieten ein hohes Mass für individuelle und optimale Raumnutzung. Herrliche Tischgruppen laden ein für grosszügige und «gluschtige» Essplätze. Bei Möbel Waeber findet man auch alles für traumhafte Schlafräume: Massivholz-, Boxspring- und Polsterbetten mit passenden Kleiderschrankvariationen. Damit Schlafen zur Erholung wird, präsentiert Möbel Waeber auch das gesamte Sortiment der Komfort-Matratzen Bico, Happy-Sleep und Curem.
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Die maximale Knochenmasse ist mit 30 bis 35 Jahren aufgebaut. Danach beginnt ein ganz natürlicher Abbauprozess. Das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. Nach 50 (Menopause) verlieren Frauen jährlich ca. 1% ihrer Knochenmasse, Männer nur halb so viel.
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Wenn die Knochen leicht(er) brechen Beeinflussbare Risikofaktoren für eine verminderte Knochengesundheit sind Fehl- oder Mangelernährung, Nikotinund übermässiger Alkoholkonsum sowie Bewegungsmangel. Ist die Gesundheit der Knochen eingeschränkt, kommt es rascher zu Knochenbrüchen. Typisch sind Bruchstellen an Brustwirbelkörpern, am
Lea Broggini, Geschäftsführerin Apotheke Dr. Russenberger Schenkelhals im Hüftbereich und an Unterarmknochen in Handgelenksnähe. Wie steht es um Ihre Knochengesundheit? Profitieren Sie vom 7. bis 11. September für nur Fr. 10.– von einer Analyse Ihrer
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Schellenberg Druck AG übernimmt ST Print Im Zuge der kontinuierlichen Abrundung seines breit gefächerten Printangebots übernimmt das Pfäffiker Familienunternehmen ab sofort die auf Digitaldruck, Plots und Aufziehservice spezialisierte Druckerei ST Print im zürcherischen Wolfhausen Die Angebotspalette der ST Print mit den Bereichen Lettershop, Gigaplot, Laminage und Aufziehservice passt ideal zur Schellenberg Druck AG, mit der eine jah-
relange Zusammenarbeit gepflegt wird. Der heutige Standort in Wolfhausen soll beibehalten, die Produktion aufrechterhalten werden. Die 17 Mitarbeitenden werden durch die Schellenberg Druck AG übernommen. Bestehende Kunden von ST Print profitieren weiterhin von der gewohnt professionellen Betreuung ihrer bisherigen Ansprechpartner. Mit der Übernahme verstärkt die Schellenberg Duck AG ihre schon bisher starke Position im hart umkämpften Printmarkt.
Bereits im Februar dieses Jahres wurde die Bogenoffsetabteilung der Ziegler Druck AG in Winterthur mit vier Mitarbeitenden ins Pfäffiker Unternehmen integriert.
PfäffikerIN Beauty-Tipp von Corina Stefan
Leiden Sie unter Cellulite? Teil 2 Wie wird man sie los? Ernährung • Essen Sie häufig, aber wenig. • Vermeiden Sie tierische Fette. • Vermeiden Sie die Kombination Fett/ Zucker und Fett/Salz. • Essen Sie faserhaltiges Obst und Gemüse. • Trinken Sie täglich ein bis zwei Liter reines Wasser bei Raumtemperatur und Kräutertees. • Minimieren Sie den Konsum von Milchprodukten, Alkohol, Koffein, Zucker und rotem Fleisch. Sport ist einfach unumgänglich. Schwimmen wird allgemein befürwortet, aber auch Tanzen, Yoga, tägliches Spazierengehen und Dehnübungen sollten nicht fehlen. Trockene Haut bürsten Eine der billigsten und wirksamsten Methoden, die Durchblutung zu fördern. Massieren Sie mit einer kleinen, steifen Bürste (aus Naturborsten) von den Füssen aufwärts in langen Bewegungen den ganzen Körper zum Herzen hin. Bürsten Sie so fest, dass die Haut rosig schimmert, und konzentrieren Sie sich auf die Bereiche, wo die Cellulite am schlimmsten ist. Sie können diese Behandlung nach der Dusche oder dem Bad durchführen. Bürsten Sie vor einer heissen Dusche, die Sie mit einer kühlen oder kalten abschliessen. Massagen Wirksam bei Cellulite ist nur eine Lymphdrainage. Es kann auch helfen, sich selbst mit Anti-Cellulite-Öl zu massieren. Viel Spass beim Ausprobieren!
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Corina Stefan ist Gewerbetreibende in Pfäffikon und führt die Kosmetikoase im Dolce Vita Beauty Center an der Kempttalstrasse.
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Wir stellen vor: Fachstelle Sucht in Pfäffikon
Suchtberatung als Teil einer echten Lösung Roberto Sansossio, Fachpsychologe für Psychotherapie, leitet die Fachstelle Sucht in Pfäffikon. Viele seiner Klienten werden ihm von Amtsstellen oder Gerichten zugewiesen. Umso mehr freut er sich über Frauen, Männer, neu auch Jugendliche, die freiwillig bei ihm Hilfe suchen.
sich durchschnittlich über ein Jahr erstreckt, kommen viele mit gemischten Gefühlen. «Sie haben Ängste, sind angespannt, wissen, dass mit ihnen etwas nicht stimmt», erklärt Roberto Sansossio. Im Gespräch ergäben sich häufig zusätz-
dikamente werden keine verordnet. Der Wille, etwas zu verändern, ist entscheidend. Mit dem Aufbauen oder Stärken des Selbstvertrauens werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Es geht auch nicht immer darum, einen
hjk. Roberto Sansossios Name ist Programm, bedeutet er auf Deutsch übersetzt doch «sorgenlos». Und seine Klienten haben zumeist echte Sorgen, von denen er sie befreien möchte. Sie leiden unter Süchten, sind alkohol- oder medikamentenabhängig und suchen von sich aus Hilfe. Eine zweite Kategorie muss aber zur Suchtberatung kommen. Diese Klienten sind nicht unbedingt alle süchtig. Aber sie sind vielleicht mit derart viel Alkohol oder unter derart starkem Medikamenteneinfluss (oder mit anderen Drogen) am Steuer gesessen und erwischt worden, dass der Richter von einer Sucht oder zumindest starken Suchtgefährdung ausging und sie zur Suchtberatung «verknurrte». Oft wird dadurch eine Gefängnisstrafe entweder verkürzt oder zugunsten der ambulanten Suchtberatung ganz vermieden. Zu schwerwiegenden Konflikten im sozialen Umfeld führen häufig auch die sogenannten «substanzungebundenen» Süchte: Spiel- und Kaufsucht, auch Arbeits- und Sexsucht kommen häufiger vor als gedacht. Jugendliche sind vermehrt süchtig nach Internet, Neuen Medien oder Cannabis. Eines haben alle Betroffenen gemeinsam: Sie leiden an einer Krankheit und benötigen Hilfe. Räumliche Distanz Die Fachstelle Sucht belegt heute in Pfäffikon eine moderne Wohnung im Obermattquartier. Die Distanz zum früheren Domizil an der Hörnlistrasse hat sich speziell für die vom Gericht zugewiesenen Fälle positiv ausgewirkt. In der Anonymität des Wohnquartiers fassten die Klienten leichter Vertrauen, ist Roberto Sansossio überzeugt. Ein zweiter Raum, den er und seine Kollegin Nicole Huter für Besprechungen nutzen, befindet sich in Effretikon. Viele der insgesamt über hundert regelmässigen Klienten kommen einmal pro Woche zur Suchtberatung, bei Depressionen auch häufiger. Zur Behandlung, die
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kon und wird durch die Zweckverbandsgemeinden finanziert. Ab nächstem Jahr werden allerdings einkommensabhängige Jahresgebühren zwischen 200 und 400 Franken erhoben. In Relation zum Stundenansatz einer Fachperson im Privatmarkt von bis 200 Franken ist das immer noch sehr bescheiden und seitens der Klienten kein Thema. Interessant ist ein Blick auf die Geschlechterverteilung: Bei Alkoholsucht dominieren die Männer deutlich, bei Medikamentensucht die Frauen. Wobei die Frauen früher Hilfe suchen, sagt Psychologe Sansossio, derweil die Männer häufig zögern. Seit Kurzem können auch Jugendliche von der Suchtberatung profitieren. «Für viele Eltern wurde dadurch eine Lücke geschlossen», erklärt Roberto Sansossio. Zwölf Jahre Erfahrung Alle sechs Monate verlangt die Rechtsmedizin von der Fachstelle Sucht einen schriftlichen Bericht für die von ihr zugewiesenen Klienten. Erfreulich ist dabei die weitgehende Übereinstimmung der Eindrücke des Suchtberaters mit den Analysen der Rechtsmediziner. «Das ist für mich der Beweis, dass meine Klienten gegenüber uns ehrlich und transparent sind», freut sich der sympathische Tessiner, dessen zwölfjährige Erfahrung ihn auch gelehrt hat, seine Fälle nicht zu nahe an sich herankommen zu lassen. «Ich habe in diesen Jahren viele schlimme, ja schlimmste Geschichten anhören müssen. Da war es jeweils nicht einfach, abends Abstand zu nehmen. Heute kann ich abschalten. Es ist wichtig, dass man keine Probleme mit nach Hause zur Familie nimmt.»
Roberto Sansossio an seinem Schreibtisch liche «Baustellen». «Zusammen analysieren wir die Situation, legen wir Ziele fest. Meine Gesprächspartner sollen rasch merken, dass ich ihnen helfen und sie unterstützen will. Ich sehe meine Beratung nicht als Teil der Bestrafung, sondern als Teil einer echten Lösung!» Behandlung ohne Medikamente Das persönliche Gespräch ist für Roberto Sansossio zentral. Er will möglichst rasch herausfinden, weshalb sein Klient süchtig geworden ist, welche Ängste ihn bedrücken, was für Bedürfnisse er hat. Me-
Menschen, der öfters mal zu viel trinkt, völlig abstinent zu machen. Wenn jemand das Problem in den Griff bekommt, kann das Ziel auch erreicht sein. Und was, wenn’s mal danebengeht? Einmalige Rückfälle sehe er als «Ausrutscher», damit müsse man immer wieder rechnen. Was nichts kostet … Bis heute ist diese Dienstleistung übrigens kostenlos. Oder besser: Die Fachstelle Sucht ist eine Dienstleistung des Zweckverbands Sozialdienst Bezirk Pfäffi-
Fachstelle Sucht Roberto Sansossio Telefon 044 951 15 15 E-Mail: r.sansossio@sdbp.ch
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Zehn Jahre Teehaus Strandkorb
Eine Geniesseroase mitten im Zentrum Am 1. September vor zehn Jahren hat Andrea Lilienthal im Zentrum Pfäffikons ihr Teehaus eröffnet. Zum Jubiläum ergänzt sie ihr reichhaltiges Teeangebot durch neue Spezialitäten wie feines Teegebäck, exklusive Sanddornkonfitüre und raffiniert gewürzten Honig. hjk. Eine mittlerweile längst verflossene Liebe war seinerzeit der Grund, dass Andrea Lilienthal nach zehn Jahren Teeverkauf von der Insel Sylt in die Schweiz kam. Teehäuser gibt es in der Schweiz nicht allzu viele. Also suchte sie einen Ort mit zentralem Ortskern, möglichst weit weg von der Konkurrenz in Zürich, Winterthur und Rapperswil. Sie fand den von
Andrea Lilienthal inmitten ihrer Teesorten
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Tee soll man geniessen. Das kann ruhig beim Kauf beginnen Honig sollte es nicht sein; der wird jeden Freitag vis-à-vis am Stand verkauft. Mein Honig stammt aus Bayern. Er wird aufwendig mit Zimt und Ingwer gewürzt und zusammen mit diversen Zutaten angerührt. Eine echte Spezialität!»
Tee kauft man auch mit den Augen Weitem sichtbaren Wunschladen an der Kempttalstrasse. «Mir war vom ersten Augenblick an klar, dass es dieser Laden sein musste», erinnert sich Andrea Lilienthal heute und schmunzelt: «Nur die Begeisterung des damaligen Hauseigentümers war – gelinde gesagt – sehr zurückhaltend.» Ein Ziel des Teehauses ist seit Beginn gleich geblieben: Alltagstee wie Spezialitäten müssen von bester Qualität sein. So
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verwundert es auch nicht, dass sich hier zwischen 25 und 30 Lieferanten um Aufträge bemühen. Dieses Prinzip, von allen Lieferanten die Rosinen aus dem Angebot zu picken, verursacht natürlich auch mehr Aufwand. Für Andrea Lilienthal gehören Konfitüre, Honig und Teegebäck zum Pflichtergänzungsprogramm eines Teehauses: «Ich habe es schon zwei Mal probiert. Jetzt habe ich endlich die passenden Lieferanten gefunden. Schweizer
Sanddornkonfitüre und Teegebäck Ihren Lieferanten für Konfitüre auf Basis der vitaminreichen gelben Beeren des stacheligen Sanddornstrauchs, mit verschiedenen anderen Früchten angereichert, kannte die initiative Teeverkäuferin Lilienthal schon von früher, hatte jedoch seinen Namen vergessen. Jetzt hat sie ihn wieder getroffen. «Er kocht feinste Marmelade mit 65 Prozent Fruchtanteil aus Leidenschaft und kann seit fünf Jahren bestens davon leben.» Ebenfalls aus Norddeutschland bezieht sie Teegebäck, wie man es zum bekannten Friesentee gerne isst. Wie das schmeckt, frage ich. «Probieren und geniessen», bekomme ich zur Antwort. Die häufigen Kontakte nach Norddeutschland sind im Teegeschäft kein Zufall. Die grossen internationalen Teehäuser haben traditionell ihren Sitz in Rotterdam und eben Hamburg, wo die Ware
per Schiff ankommt. Im Teehaus werden das ganze Jahr über rund 350, im Winter 450 verschiedene Teesorten angeboten: Früchte-, Kräuter-, Wellnesstee und vieles mehr. Es hat auch Tee aus dem asiatischen Raum oder Afrika zum Geniessen. Alle Teesorten werden offen angeboten; die Meistgefragten sind auch in der selben Qualität im speziellen Teebeutel erhältlich. Und natürlich darf auch DetoxTee für linienbewusste Kunden nicht fehlen. Da sollten eigentlich alle etwas Passendes finden … Das Angebot wird ergänzt durch eine Vielzahl von Zubehör für den echten Teefan: Teekannen, -tassen, -filter, vieles gerade vor den Festtagen in praktischen Geschenksets präsentiert. Und wer etwas ganz Spezielles will, kann hier auch Geld kaufen: Zuckersäckchen, die aussehen, wie wenn sie in Schweizer Banknoten verpackt wären. Und last, but not least führt Andrea Lilienthal auch Teeseminare mit jeweils maximal sieben Teilnehmenden durch.
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Kultur im Rex
Ein Füllhorn guter Filme im Rex im Chesselhuus Der Verein Kultur im Rex begrüsst seine Gäste ab der neuen Spielzeit im neuen Rex-Saal im Chesselhuus. Die Filmgruppe hat für September und Oktober wiederum ein interessantes Kinoprogramm zusammengestellt. Als erster Studiofilm im September kommt mit «Rider Jack – eine Reise der Erinnerungen» ein knorriges Vater-SohnDrama aus der Schweiz ins Rex. Es vereint zwei grossartige Darsteller: Wolfram Berger und Roeland Wiesnekker. Der Film läuft auch als erstes Seniorenprogramm. Dann folgt als erster 7ab7-Jugendfilm «Pixels, ein Spiel um den Planeten» – ein kunterbunter Action-Animationshit mit viel Achtzigerjahre-Charme. «Mr. Holmes» ist eine Geschichte um die graue Eminenz unter allen Detektiven. Dieser wird als alter Demenzkranker nochmals
von seinem letzten Fall eingeholt. Mit einem vorzüglich agierenden Ian McKellan! Atemlos durch die Nacht geht es in «Victoria»: Eine junge Spanierin gerät mit vier
Nachtschwärmern in Berlin in eine hochexplosive Situation. Der Film wurde in Echtzeit, in einer einzigen Kameraeinstellung und ohne Schnitt gefertigt – ein gelungenes Experiment! Um das Leben nach dem Überleben geht es im französischen Drama «À la vie»: Drei Auschwitz-Überlebende treffen sich in den Sechzigerjahren in einem Badeort am Atlantik. Man freut sich und feiert, gleichwohl wirft die gemeinsame Vergangenheit düstere Schatten. Aber das Leben muss weitergehen … «Taxi nach Teheran» ist nicht mehr und nicht weniger als eine Liebeserklärung an das Kino. Der Regisseur zeichnet darin mit wechselnden Fahrgästen eines Taxis in Teheran ein liebevolles Porträt der Menschen in seiner Heimat. Ein echter Kontrast zur «üblichen» Berichterstattung aus dem Iran. «Ooops – Die Arche ist weg!» wird als Oktober-Jugendfilm gespielt. Endlich wird die Frage beantwortet, was eigent-
lich mit den Lebewesen passiert ist, welche seinerzeit Noahs Arche verpasst haben! Im Seniorenkino Anfang Oktober läuft «Kühe, Käse und 3 Kinder», der das faszinierende Älplerleben aus der Sicht dreier Kinder zeigt – Alpenromantik pur. Mit «La ritournelle» kommen Szenen einer Ehe auf unsere Leinwand: Die Geschichte um den Ausbruch einer normannischen Rinderzüchterin aus Alltag und Ehe mit einer grossartigen Isabelle Huppert. Eine schwelgerisch-farbenprächtige englische Landliebe bebildert «Far from the Madding Crowd». Vier unterschiedliche Männer buhlen um die Gunst einer im viktorianischen England auf Unabhängigkeit bedachten Frau. Als erste Sonntagsmatinee zeigt das Rex eine Komödie aus Spanien: «8 Namen für die Liebe». Hier gehen ein andalusischer Frauenheld und eine widerborstige Baskin aufeinander los, dass die Fetzen nur so fliegen … Aus Brasilien kommt ein «Klassenkampf in reichem Hause»: In «The Second Mother» bringt die Tochter der Haushälterin die festgefahrenen Strukturen und die Gefühlswelt des Hausherrn gründlich durcheinander. Eine Gute-Laune-Komödie vom Feinsten. Und zu guter Letzt bringt «Youth» skurrile Einfällen zuhauf! Pablo Sorrentino und ein beeindruckender Cast warten nach «La grande belezza» erneut mit ergrauten Männern, Wehmut nach guten alten und längst verflossenen Zeiten und einer bewährten Dosis von Dekadenz auf. Die genauen Spielzeiten und Vorführdaten finden sich stets aktualisiert auf www. kulturimrex.ch und www.chesselhuus. ch. Neu können Tickets für alle Vorführungen online gebucht werden.
Verein Pfäffiker Garten
Erste Ernten im «Pfäffiker Garten» Seit unserer Landübernahme Anfang April (vgl. PfäffikerIN April 2015) hat sich unser (noch) kleiner Gemeinschaftsgarten an der Böndlerstrasse bereits prächtig entwickelt. Obwohl wir unsere Hügelbeete, die dank vereinter Muskelkraft alle noch im April entstanden, relativ spät bepflanzen konnten, erwiesen sie sich schnell als sehr fruchtbar. Die reichhaltigen Erdschichtungen und die Mischkulturen, beides Merkmale der Permakultur, begünstigten das Wachstum fast aller unserer Samen und Setzlinge. Selbst die superheisse und trockene Sommerferienzeit haben sie gut überstanden, denn es fand sich immer jemand von der aktiven Gruppe, der nicht gerade in den Ferien weilte und sich dem Garten zuwenden konnte. Wir werden darum schon im ersten Jahr mit einer guten
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Ernte belohnt. Zudem sind wir um viele schöne Begegnungen und neue Erfahrungen in gemeinsamem Gärtnern reicher. Gegen Ende September werden wir dies einmal mehr feiern. Ein kleines Einweihungsfest, an dem auch Anrainer(innen) teilnahmen, fand Anfang Juni statt. Interessierte Pfäffiker(innen), die gerne mitgärtnern und/oder mitfeiern möchten oder mehr Infos wünschen, wenden sich bitte per Mail an pfaeffiker garten@gmx.ch oder telefonisch an Gerda Tobler (044 951 09 08) oder Catherine Briner (043 355 80 01). PS: Wer seine gut erhaltenen Gartenwerkzeuge wie Sichel, Sense, Handmäher, Grasrechen usw. nicht mehr selber braucht: Bei uns sind sie sehr willkommen! GerdaTobler
Impressionen von Mitte Juli 2015. Ali, unser jüngster Gärtner, mit Riesenzucchetto
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Männerchor Pfäffikon
Revolution im Männerchor? Nein, eine Revolution findet nicht statt im Männerchor Pfäffikon. Er bereitet sich jedoch vor, um auch die folgenden Jahre so erfolgreich zu bestreiten wie die vergangenen.
Engagierte Männerchörler beim Workshop Nachdem in den letzten paar Monaten unter den Mitgliedern des Männerchores eine Umfrage über ihre persönliche Beziehung zum Männerchor und um die
Zukunft dessen durchgeführt worden war, fand kürzlich im Lindenbaum Ausbildung und Wohnen eine ausserordentliche Mitgliederversammlung zum Thema «Zukunft Männerchor» statt. Engagiert wurde unter kundiger Leitung eines externen Beraters an Zukunftsszenarien gearbeitet. Obwohl es ein sehr heisser Abend war, ging es nicht hitzig zu und her, sondern sachlich und ausserordentlich kreativ. Ein gutes Zeichen, dass der Verein lebt und an seine Zukunft glaubt. Die Resultate dieses Workshops werden nun ausgewertet und in einer entsprechenden Arbeitsgruppe sowie im Vorstand des Männerchors weiter bearbeitet und umgesetzt.
«Ständli» des Männerchores an die Gastgeber nach dem Apéro
Stimmt es doch, dass Chorgesang eine fast magische Wirkung auf die Singenden hat? Wenn man den Männerchörlern an diesem Abend zugesehen hat, wie konzentriert und engagiert sie mitgearbeitet ha-
ben, muss man diese Frage eindeutig mit Ja beantworten. Man darf gespannt sein, wie sich der Männerchor Pfäffikon in den nächsten Jahren präsentiert. Bist du auch interessiert, etwas Positives für deine Psyche zu machen? Dann
komm doch zu unseren Proben jeweils am Dienstag um 19.45 Uhr im Singsaal des Oberstufenschulhauses Mettlen oder melde dich beim Präsidenten des Männerchors, Andi Wirth, unter Telefon 044 950 09 78 oder andi.wirth@rebobau.ch.
die Durchfahrt. Das Boot wurde mit «Seil und Wagen» sanft am Wehr vorbeigeschifft, und wir gingen diese kurze Strecke zu Fuss. Danach durften wir wieder einsteigen und die Fahrt nach Rheinau ging weiter. Nach unserer Ankunft wartete bereits ein feines Mittagessen auf uns. Anschliessend besichtigten wir das vor Kurzem restaurierte Kloster Rheinau. Unter kundiger Führung durften wir auch Räume besichtigen, die sonst nicht offiziell zugänglich sind. Gestärkt und mit vielen Eindrücken des Klosterlebens fuhren wir singend weiter den Rhein hinunter, mit Überwindung weiterer zwei Wehre, Eglisau entgegen. Nach kurzem Fussmarsch erwartete uns der Chauffeur Andy, um uns nach Hause zu chauffieren. Wieder über Land und mit einem kurzen Zwischenhalt für die Zvieripause fuhren
wir wieder den Ausgangsorten in Pfäffikon zu. Heidi Pfister
Frauenchor Irgenhausen-Pfäffikon
Der Hitze entronnen Am Dienstag, 14. Juli, trafen sich die Sängerinnen und die Dirigentin Norah Bard vom Frauenchor Irgenhausen-Päffikon zur alljährlichen Reise bei der Grossturnhalle Irgenhausen resp. beim Bahnhof. Mit dem Comfortcar der Firma Kopf Reisen fuhren wir über Land nach Benken. Dort genossen wir im Restaurant Guggere bei wunderschönem und heissem Sommerwetter den wohlverdienten Kaffee und dazu ein Gipfeli. Unter den Schatten spendenden Bäumen und Sonnenschirmen erfreuten wir uns an der Aussicht, es war ein richtiger Genuss. Aber der Chauffeur Andy wollte weiterfahren, damit die organisierte Reise auch klappt. In Neuhausen am Rheinfall wartete nämlich ein Schiff, das uns den Rhein hinuntertragen möchte. Der tosende Rheinfall bot schon eine erste Abkühlung und war
zudem auch noch ein fantastischer Anblick, fuhr doch das Schiff nahe ans kühle Nass des tosenden Wasserfalls. Jetzt wendete der «Kapitän» in ruhigeres Gewässer, und wir genossen den kühlen Wind und die Ruhe, die auf dem Fluss zu spüren waren. Welch eine Wohltat. Es dauert aber nicht lange, hiess es: «Aussteigen bitte», obwohl unser Zwischenziel, das Kloster Rheinau, noch nicht in Sichtweite war. Ein Wehr verwehrte uns
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Singgemeinde Pfäffikon
Konzert: «Paris romantique» Paris, für viele die romantische Stadt, gehört zu den wichtigsten Musikzentren – gerade im 19. Jahrhundert, der Epoche der Romantik. Die Singgemeinde Pfäffikon widmet das Sommerkonzert vom 29. August zwei Komponisten: Charles Gounod und Camille Saint-Saëns. Saint-Saëns ist mit seinem «Karneval der Tiere» berühmt geworden. Von ihm wird die Rarität «Le feu céleste» erklingen. Geschrieben für die Pariser Weltausstellung
von 1900, preist das Werk eine der damals modernsten Errungenschaften: den elektrischen Strom. Stellen Sie sich vor, heute würde eine abwechslungsreiche Kantate mit poetischem Text über die Erfindung des Internets geschrieben – und schon sind Sie mittendrin in diesem elektrisierenden Stück. Gounods «Messe solennelle de SainteCécile» ist eine faszinierende Mischung aus schlichten, ergreifenden Melodien
und grossen musikalischen Gesten. Gounods Vorliebe für überraschende Harmonien verleiht der Messe eine ganz besondere Note. Nicolas Plain hat beide Werke des Programms für eine Orchesterbesetzung mit 26 Personen arrangiert. So liess sich der lange gehegte Wunsch erfüllen, Gounods berühmte «Cäcilienmesse» im Konzert zu präsentieren. Samstag, 29. August 2015, 19.30 Uhr, reformierte Kirche Pfäffikon
Saara Vainio (Sopran), Jakob Pilgram (Tenor), René Perler (Bariton und Sprecher) Singgemeinde Pfäffikon, Orchester Camerata Cantabile, Nicolas Plain, Leitung. Vorverkauf: Papeterie Sauder; Karten zu 45 und 30 Franken; bis 16 Jahre oder mit Legi 50% Ermässigung. Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus und Garten.
Samstag, 29. August 2015, 19.30 Uhr ref. Kirche Pfäffikon ZH Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus und Garten
Camille Saint-Saëns: Le feu céleste Charles Gounod: Cäcilienmesse Singgemeinde Pfäffikon ZH Orchester Camerata Cantabile Leitung: Nicolas Plain Saara Vainio, Sopran Jakob Pilgram, Tenor René Perler, Bariton und Sprecher Eintritt: Fr. 45.- / Fr. 30.-, bis 16 Jahre 50% Ermässigung Vorverkauf Papeterie Sauder, Tel. 044 950 14 70
Fischerverein Pfäffikon
Schweizerischer Tag der Fischerei Am Samstag, 29. August 2015, findet der Schweizerische Tag der Fischerei statt. In allen Regionen organisieren kantonale Fischereiverbände und regionale Fischereivereine Veranstaltungen für und mit der Bevölkerung. Auch der Fischerverein Pfäffikon wird am Seequai mit einem Stand präsent sein.
niken und das Naturerlebnis zu erfahren. Dazu werden am Samstag, 29. August 2015, durch die Kantonalverbände und die lokalen Fischereivereine Veranstaltungen durchgeführt. Die Palette reicht von Naturführungen über Probefischen (mit fachlicher Anleitung), Erlebnissen am Wasser bis zu Fischessen und Fischerchilbis.
Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV will der Bevölkerung aufzeigen, wie Fische leben, was die Welt im und am Wasser braucht und wie es um die Artenvielfalt und die Gesundheit der Gewässer steht. Der Tag der Fischerei bietet aber auch die Möglichkeit, mehr über das Hobby Angeln, die Ausbildung, die Tech-
Fischer hegen und pflegen Fische sind klein, still, unscheinbar – aber für den Lebensraum Gewässer unverzichtbar. Damit unsere Seen, Flüsse und Bäche weiterhin genügend Fische haben, dafür sorgen die Fischer mit ihrem Hegeund Pflegeauftrag. Aber das allein macht die Faszination Fischen nicht aus. Fi-
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schen ist ein Naturerlebnis, eine Freizeitbeschäftigung, die ein ruhender Pol in der heutigen hektischen Gesellschaft ist. Stand von 9.30 bis 16 Uhr Auch der Fischerverein Pfaffikersee will diesen Anlass aktiv nutzen, der Bevölkerung den Pfäffikersee, seine schöne Natur und das damit verbundene Hobby der Fischerei näherzubringen. Besuchen Sie unseren Stand am Pfäffiker Seequai zwischen 9.30 und 16 Uhr, und lassen Sie sich in die Lebenszyklen vom Mikroorganismus bis zum 1,20 Meter langen Hecht einführen. Machen Sie nach den theoretischen Erläuterungen der verschiedenen Fischfangtechniken erste praktische Fangversuche vor Ort. Wir
freuen uns auf Sie und Ihr Interesse! Petri Heil! Hanspeter Meili Präsident Fischerverein Pfäffikersee
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PfäffikerIN | August 2015
Seniorenverein Pfäffikon
Geniessen, wandern, in die Pedale treten Im Seniorenverein läuft’s immer rund. Wohl erneut über hundert Mitglieder kamen Ende August ins Restaurant Alpenrösli zum traditionellen Grillnachmittag und genossen die offeierten Würste. Die Senioren-Wandervögel waren trotz grosser Hitze unterwegs, und die Velogruppe kann ohnehin nichts abschrecken. Nebel, Sonne, Hitze, aber Aussicht pur 32 Senioren-Wandervögel unternahmen am 11. August eine Wanderung aufs Stöcklichrüz. Obwohl das Wetter nicht mitspielte – es war bedeckt, Nebelschwaden waberten durch die Luft – bestiegen wir gut gelaunt den Zug Richtung Wetzikon/Pfäffikon SZ. Der übervolle Bus brachte uns zum verdienten Kaffeehalt mit Gipfeli, bevor wir zum Glück weitgehend im Wald mit dem Anstieg begannen. Die Temperatur war hoch, auf freien Wiesen ohne Waldschatten wurde es heiss. Vorbei an der St.-Meinrads-Kapelle erreichten wir nach rund drei Stunden das Stöcklichrüz mit einer fantastischen
Aussicht sowohl über den Ober- wie auch den Sihlsee. Die Pause tat gut, hatten wir doch noch 11⁄2 Std. Wanderweg vor uns bis zum Ziel in Willerzell. Quer durch Kuhweiden (alle Kühe waren friedlich) erreichten wir Willerzell, wo wir wir im eigens für uns geöffneten Restaurant endlich etwas Flüssiges (und vor allem Kaltes) genossen. Auf dem Heimweg in den Zügen zeigten sich die Wandervögel auch noch als Singvögel. Dank der fürDie letzten Meter Anstieg
Trotz Regen beste Stimmung im gedeckten Garten des «Alpenrösli»
Aktive Velogruppe Bei hochsommerlichen Temperaturen unternahm die Velogruppe des Seniorenvereins am 3. August eine Tour zum Katzensee. Die 63 km lange Tour führte von Pfäffikon über Uster nach Wangen mit einer ersten Trinkpause am Dorfbrunnen. Weiter ging die Fahrt nach Dietlikon mit Kaffeepause und über Rümlang zum idyllisch gelegenen Katzensee mit ausgiebigem Mittagshalt und Bademöglichkeit. Die Rückfahrt dem Katzenbach entlang nach Seebach und Oerlikon und weiter zur Glatt auf mehrheitlich flachem Gelände war auch trotz der Hitze gut zu bewältigen. Lediglich der Aufstieg nach
Pfäffikon kostete noch ein paar Schweisstropfen, wo aber alle wieder gut gelaunt und pünktlich ankamen. Der Ausflug wird sicher in guter Erinnerung bleiben. Bis Mitte Oktober trifft sich die Velogruppe jeweils am ersten und dritten Montag im Monat zu einer neuen Tour. Die jeweils aktuelle Tour wird in der Agenda des «ZO» publiziert und wird auch gerne per E-Mail versandt. Interessenten melden sich bitte bei Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08. E-Mail: uschi@ herkenrath.ch Wir freuen uns auf weitere Teilnehmer, sei es mit E-Bike oder Velo ohne Motor.
sorglichen Betreuung durch die bestens informierten und vorbereiteten Wanderleiter Claudia und Ruedi Weilenmann schafften wir es auf die Minute genau nach Pfäffikon. Diese wundervolle Wanderung, die zwar von der Länge her eher anstrengend, von der Aussicht aber top war, hat uns gezeigt, dass auch kleinere Berge durchaus ihren Reiz haben können. Auch die vielen neuen Wandervögel sind sicher meiner Ansicht und ich freue mich zusammen mit den Wanderleitern, wenn wir sie wiedersehen. Rolf Zwahlen
Auf dem Stöcklichrüz
Pfäffiker Senioren-Wandervögel
Lichtensteig–Bütschwil Wanderung am 8. September 2015 Das Ziel der Wanderung vom 8. September ist das Untertoggenburg. Wir fahren über Rapperswil–Wattwil nach Lichtensteig. Im schmucken mittelalterlichen «Städtli» stärken wir uns zuerst mit Kaffee und Gipfeli. Dann wandern wir über Feld, Wald und Wiesen zum Weiler Gruben und freuen uns dabei an der Sicht aufs Unter- und Obertoggenburg. Weiter geht’s zum «Wendepunkt» Krinau, das malerisch in seinem Toggenburger Talkessel liegt. Über Kengelbach, einem kleinen, vorwiegend aus Holzhäusern dominierten Dörflein geht es weiter nach Dietfurt. Man hat nun einen sehr schönen Blick zurück auf Lichtensteig und auf die benachbarte Hügellandschaft. Gegen Ende unserer Wanderung steigen wir nochmals etwas hoch nach Sal, und nochmals lassen wir unsere Blicke über die Hügel schweifen und zu unserem Ziel Bütschwil mit seinem Wahrzeichen, dem Felsenkreuz. Dort sollte genügend Zeit sein für einen Schlusstrunk. Die Wanderzeit für diese Wanderung beträgt ca. 3½–4 Std. Auf- und Abstieg ca. 250 Höhenmeter. Gute Wanderschuhe, Verpflegung aus dem Rucksack, Regenschutz und evtl. Stöcke, gehören zur Ausrüstung. Auf- und Abstieg: ca. 250 Höhenmeter Wanderleiter: Ruedi Bürge, Tel. 044 950 38 30 Abfahrt in Pfäffikon: 7.34 Uhr, Rückkehr ca. 17.30 Uhr Kosten: Kollektiv Halbtax Fr. 28.–, GA Fr. 5.–. Billette besorgt der Wanderleiter. Anmeldung: bis spätestens Freitag, 4. September, Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung am Vortag zwischen 9.00 und 10.00 Uhr beim Wanderleiter. Versicherung ist Sache der Teilnehmer, jede Haftung wird ausgeschlossen.
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Modellflug-Weltmeisterschaften in Dübendorf
Pfäffiker Modellflieger stark engagiert Vom 8. bis 15. August fanden die Modell-Kunstflug-Weltmeisterschaften der Fédération aéronautique international FAI zum zweiten Mal in Dübendorf statt. Im Organisationskomitee stark vertreten war der Modellflugverein Pfäffikon mit Präsident Matthias Bosshard und Emil Giezendanner. Auch unter den zahlreichen freiwilligen Helfern sah man viele Pfäffiker Gesichter. Gegenläufige Propeller auf zwei Ebenen hjk. 8000 aktive Modellflieger gibt es in der Schweiz, aufgeteilt in sieben Regionalverbände und 180 Vereine. Sie betreiben nicht einfach eine anspruchsvolle Freizeitbeschäftigung, die jedermann für relativ wenig Geld ausüben kann. Modellfliegen ist als ein durch Swiss Olympic förderungswürdiger Sport anerkannt. Modellflugzeugbauer sind übrigens geniale Leute, die von Feinmechanik ebenso
Der Schweizer Junior Sandro Veronelli freut sich über Rang 55
Der bereits achtfache Weltmeister Christophe LeRoux (F)
Die eingesetzten Modellflugzeuge müssen in eine Kiste von 2x2 m passen und dürfen 5 kg Gewicht nicht überschreiten
Vorführung eines Jetmodells eines A-10-Kampfflugzeuges
erhielt er die ehrenvolle Aufgabe des verantwortlichen Pressechefs. Matthias Bosshard seinerseits sorgte für die wichtige Koordination mit der Flugsicherung und der auch während der WM aktiven Rega-Basis Dübendorf. Die zahlreichen Showacts zwischen den Wettbewerbsflügen kommentierte er souverän. Das Organisationskomitee nutzte für die WM die Infrastruktur des Militärflugplatzes, speziell den sogenannten «fliegenden Teppich», eine Dachkonstruktion, die zu Zeiten des Jetflugbetriebs dazu diente, die heikle Elektronik der Kampfjets bei Flugbetrieb auf der Flight Line vor Regen zu schützen. Während der Qualifikations- und Halbfinalflüge schützte das Dach wenigstens ein bisschen vor der Hitze, am nasskalten Finaltag wurde es zur willkommen gedeckten Tribüne. Der zweite Parcours, rund zwei Kilometer versetzt Richtung Volketswil, verfügte als Schutz über das Zelt des Modellflugvereins Pfäffikon.
wie von Elektronik viel verstehen müssen, um ihre Flieger selber zu bauen. Man kann sie aber auch mit bescheidenem Budget kaufen. In Pfäffikon verfügt der Modellflugverein Pfäffikon über einen eigenen Modellflugplatz mit Hartbelagspiste. Interessenten finden auf der Website www.mfvp.ch alle nötigen Infos über das attraktive Jahresprogramm.
Fast geräuschloser Wettbewerb Die verwendeten Modellflugzeuge waren entweder mit leisen Verbrennungs- oder mit Elektromotoren bestückt, die zwei gegenläufige Propeller aus leichtem Karbon auf zwei Ebenen antrieben, was ein lästiges Drehmoment vermeidet. Die Piloten der ferngesteuerten Modelle wurden von einem Helfer unterstützt, der ihnen die
Das Pfäffiker Vereinszelt widerstand auch Sturmböen
Der Pfäffiker Flugplatzchef Emil Giezendanner war Pressechef der WM
Matthias Bosshard koordinierte die Flugsicherung
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Aktiv an der WM Der Pfäffiker Flugplatzchef Emil Giezendanner, Bruder des ersten Schweizer Modellflug-Weltmeisters Bruno Giezendanner, flog 1967 noch selbst im Schweizer Team mit, das damals den dritten Rang in der Mannschaftswertung belegte. Als aktiver Redaktor des offiziellen Verbandsmagazins «modell flugsport»
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verlangten Flugvolten soufflierte. Es galt, über einem 600 m langen und 300 m hohen Parcours anspruchsvolle Volten in möglichst konstanter Geschwindigkeit zu fliegen. Kritische Kampfrichter bewerteten jede einzelne Figur mit Noten zwischen 1 und 10. Für das fachkundige Publikum war alles auf einem Grossbildschirm einsehbar. Für den Laien spielten sich skurrile Szenen ab. Hunderte von gebannt nach oben schauenden Zuschauern verfolgten die praktisch unhörbaren Vorführungen, honorierten am Ende jedoch sehr fair jeden Flug mit viel Applaus. Insgesamt stellten sich 101 Piloten aus 36 Nationen der Jury. Zwischen den Wettbewerbsflügen begeisterten Grossmodelle mit erstaunlich leisen Jettriebwerken, am Eröffnungstag auch Superpumas der Luftwaffe, die zahlreichen Zuschauer, die übrigens keinen Eintritt zahlen mussten. Dafür mussten
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mit dem Auto Angereiste stolze zehn Franken für die in Hülle und Fülle auf dem Flugplatz vorhandenen Parkplätze entrichten …
Finaltag: Das riesige Dach hielt den Regen ab
Das fachkundige wie faire Kampfgericht
Der alte Weltmeister ist schon wieder der neue Nach bereits sieben Titeln und zwei zweiten Plätzen dominierte der Franzose Christophe LeRoux auch die diesjährige WM und gewann den mittlerweile achten Titel. Im Publikum war man sich einig: Er war eine Klasse für sich. Der Schreibende hat keine Unterschiede bemerkt … Von den Schweizer Piloten erreichten alle den Halbfinal der besten 30 am Freitag. Das grosse Finale fand – leider – ohne sie statt. Der für die Schweiz erstmals teilnehmende Junior Sandro Veronelli aus Wangen SZ erreichte den 55. Rang und war damit überglücklich. Er hatte wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Modellflugpilot mit «Einflüsterer» beim Training
Donnerstag, 30. Juli 2015: Air Force Center Dübendorf
Zweimal Dübendorf: 1960 und 2015
Häufig eingesetzter Motor 1960
Dübendorf 1960: 1. FAI-Modell-Kunstflug-Weltmeister Ed Kazmirski, USA, mit Siegermodell «Orion»
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Replikat des «Orion» von Guido Patroncini mit Baukasten und Fernsteuerung
Beispiel eines heute häufig verwendeten Elektroantriebs
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Veranstaltungen im Rex Samstag, 5. September 2015, 20.15 Uhr
Les Papillons: Patchwork Classics Die Jagd auf Ohrwürmer im Notenwald der Musikgeschichte ist wieder eröffnet! Was passiert, wenn einem klassischen Monumentalwerk die Ernsthaftigkeit entzogen wird, ein Popsong plötzlich wie Mozart klingt, zwei völlig gegensätzliche Musikstücke miteinander in Dialog treten, oder was, wenn man gar nicht mehr weiss, wohin die ganzen Melodien gehö-
ren? Auch in ihrem neuen Programm haben sich die beiden Musiker Giovanni Reber und Michael Giertz wieder zum Ziel gesetzt, rund 100 Hits aus Klassik, Film, Rock und Pop zu einem wilden Concerto grosso zu vereinen. Wer Les Papillons kennt, weiss, dass deren musikalisches Kaleidoskop nur schwer in Worte zu fassen ist – muss man aber auch nicht! Denn die musikalische Reise durch die Jahrhunderte führt mit Spielwitz, atemberau-
bender Virtuosität, einer Prise Theatralik und subtilem Humor dorthin, wo Worte nicht mehr nötig sind und das Publikum in das Universum seiner eigenen Erinnerungen eintauchen kann. Aber Vorsicht: Die Geistesblitze der beiden könnten dabei jeden Moment einschlagen ... Les Papillons halten mit «Patchwork Classics» der Musikwelt einen kreativen Spiegel vor – und verneigen sich zugleich vor ihr!
Sonntag, 6. September 2015, 11.00 Uhr
Samstag, 19. September 2015, 20.15 Uhr
Alexandra Frosio und Thomy Truttmann: Das hässliche Entlein
Bänz Friedli: Gömmer Starbucks? Bänz Friedli macht sich einen Reim auf die Jugend.
Frei nach Hans Christian Andersen Sieben Eier legt die Entenmutter. Die ersten sechs Küken lassen entzücken. Doch Nummer sieben ist gross und grau. Ziemlich hässlich, finden die Mutter und die Verwandten. So macht sich das verschmähte Entlein auf die Suche nach einem besseren Ort, getrieben von Neugier und innerer Gewissheit, irgendwann seinen Platz zu finden. Keck und komödiantisch, leichtfüssig und herzerwärmend spielen, singen und tanzen Alexandra Frosio und Thomy Truttmann mit dem hässlichen Entlein durch die Jahreszeiten, bis es sich – zum Schwan gemausert – in die Lüfte schwingt und seinen Artgenossen folgt.
Bänz Friedli – Autor, Kabarettist und Gewinner des renommierten Kabarettpreises «Salzburger Stier» 2015 – wagt mit dem Programm «Gömmer Starbucks?», was eigentlich unmöglich ist: sich einen Reim auf die Jungen zu machen. Slangs und Spleens der Jugendlichen, Modewörter und Konsumwahn, Social Media und Sexualkunde kommen zur Sprache. Wenn Bänz Friedli die Jugend von heute erklärt, wird’s ernsthaft lustig, denn die vermeintlich sprachlosen Jugendlichen gehen flinker und origineller mit Sprache um als jede Generation vor ihnen. Und erst wenn man als Erwachsener überhaupt nicht mehr versteht, wie die Jugend tickt, tickt diese Jugend richtig.
(Mundart / für Kinder ab 5 Jahren)
Sonntag, 27. September 2015, 11.00 Uhr
Ensemble La Felice: Kammermusik-Matinee La Felice spielt Hummel, Puccini und Schumann. Im Ensemble La Felice spielen vorwiegend Musikerinnen und Musiker des Orchesters Collegium Cantorum. Die unterschiedlichen Besetzungen erlauben es, die Programmgestaltung vielfältig zu machen. Im vorliegenden Programm spielt das Ensemble in folgender Besetzung: Thomas Ineichen und Barbara Kubli, Violinen, Anna Shulenkova, Viola, Mathis Keller, Violoncello, Rebecca Ineichen, Klavier.
Reservationen: Buchhandlung Helen Keller, Pfäffikon, Tel. 044 951 25 02 oder www.kulturimrex.ch
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Palme-Fäscht Am 19. September findet unser Institutionsfest unter dem Motto «Hawaii» statt. Seit Wochen wird organisiert und vorbereitet. Wir freuen uns auf viele Gäste, welche mit uns feiern!
Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.
Erscheinungstermine 2015 Inserate-/Red.-schluss Ausgabe 17. September 1. Oktober 15. Oktober 29. Oktober 12. November 26. November 10. Dezember 24. Dezember
Die Redaktion Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 verlag@schellenbergdruck.ch
Details zum Anlass Datum: 19. September Zeit: 10–17 Uhr Ort: Stiftung zur Palme, Hochstrasse 31–33, 8330 Pfäffikon
5. September 2015 9 bis 17 Uhr
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Frauenchor Irgenhausen-Pfäffikon und
Black River Singers aus Schwerzenbach
„Bunter Mix für Jung und Alt“ Freitag, 25. September 2015 19.30 Uhr Primarschulhaus Mettlen Singsaal Anschliessend an das Konzert Apéro/Kaffeestube
Attraktionen Marktstände mit Eigenprodukten der Palme Surf-Simulator Tiki-Schnitzer Ukulele-Workshop Bastelecke für Kinder Henna-Tattoos Feine Verpflegung (Grill, HawaiiNationalgetränk und vieles mehr) Smoothie-Bar Programm im Festzelt 11 und 13 Uhr: Kurzer Auftritt der Palme-HulaTänzer(innen) ab 11.15 Uhr: AlBerto and the Fried Bikinis 14 bis 15 Uhr: Aloha Spirit: Tanz und Hawaii-Infos
(hjk.) Hansjürg Klossner
(nn.) Nicolas Nater
Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung: Regula Schellenberg Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: Susanne Wäckerlin Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.– Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwortkuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren.
Danke für einen freiwilligen Beitrag zur Deckung der Unkosten
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VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP
NUMMER
330
www.pfaeffikon.ch Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde www.pfaeffikon.ch unter Kultur/ Freizeit. Meldungen für die nächste Ausgabe bis 15. September an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch
Verantwortlich für den Veranstaltungskalender: Claudia Ehrle, Telefon 044 750 67 08 (abends)
Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.pfaeffikon.ch abrufbar.
Veranstaltungen im September 2015 1.9. 2.9. 4.9. 4.9. 4.9.
20.15 20.15 14.30 16.00–20.00 19.00
5.9. 5.9.
8.00–12.00 9.00–17.00
5.9.
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6.9.
10.00
6.9.
11.00
7.9.
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7.9. 8.9.
14.00
8.9. 9.9. 10.9.
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11.9.
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11.9. 12.9. 12.9. 13.9. 15.9. 16.9. 16.9. 17.9. 17.9. 18.9. 18.9. 19.9.
10.00–14.00
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10.00–17.00
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Verein Kultur im Rex: Kino: «Rider Jack», Chesselhuus Verein Kultur im Rex: Kino: «Rider Jack», Chesselhuus Turnveteranen Pfäffikon: Höck, Flugplatz Speck, Fehraltorf Schiessverein Pfäffikon: Bezirksschiessen in Russikon Verein Kultur im Rex: Jugendkino 7ab7: «Pixels», Chesselhuus Schiessverein Pfäffikon: Bezirksschiessen in Russikon Gewerbeverein Pfäffikon, Gruppe Impuls: Flohmärt an der Seestrasse Verein Kultur im Rex: Patchwork Classics – Konzert mit Les Papillons, Chesselhuus Frauenverein und Dorfgenossenschaft Hermatswil: Erntedankfest Hermatswil Verein Kultur im Rex: Kindertheater: «Das hässliche Entlein», Chesselhuus Seniorenverein: Velohalbtagestour, Güterschuppen Bahnhof Pfäffikon Verein Kultur im Rex: Seniorenkino: «Rider Jack», Chesselhuus Seniorenverein: Wanderung Lichtensteig–Bütschwil, Bahnhof Pfäffikon Verein Kultur im Rex: Kino: «Mr. Holmes», Chesselhuus Verein Kultur im Rex: Kino: «Mr. Holmes», Chesselhuus Fischerverein Pfäffikersee: Fischerhock, Restaurant Sonne, Auslikon Verein Schulhaus Hermatswil: Liederabend, Schulhaus Hermatswil, Hermatswilerstrasse 67 Turnveteranen Pfäffikon: Jahresausflug, Festung Reuenthal, Bremgarten Kunstverein Eva Wipf: Ausflug Bourbaki-Panorama, Luzern Fischerverein Pfäffikersee: Vereinsausflug Harmonie Pfäffikon: Musikantensonntag am Seequai Verein Kultur im Rex: Kino: «Victoria», Chesselhuus Verein Kultur im Rex: Kino: «Victoria», Chesselhuus Minicirc: Diverse Theateraufführungen am Seequai Seniorenverein Pfäffikon: Halbtagesausflug Minicirc: Diverse Theateraufführungen am Seequai Ref. Kirchgemeinde: 3. Freitags-Konzert, ref. Kirche Minicirc: Diverse Theateraufführungen am Seequai Gemeinnütziger Frauenverein Pfäffikon: Offener Samstag in der Brocki, Bahnhofstrasse 17 Stiftung zur Palme: Palme-Fäscht, Motto: «Hawaii», Palme, Hochstrasse 31–33 Verein Kultur im Rex: Comedy: «Gömmer Starbucks?», Chesselhuus Minicirc: Diverse Theateraufführungen am Seequai Minicirc: Theateraufführung am Seequai Gemeinde: Gemeindeversammlung, Dorfsaal Chesselhuus Seniorenverein Pfäffikon: Velohalbtagestour, Güterschuppen Bahnhof Pfäffikon Team Frauentreff: Frauentreff: «Und immer bin ich mittendrin!», reformierte Kirchgemeindehaus Seniorenverein Pfäffikon: Wanderung Senioren-Wandervögel Verein Kultur im Rex: Kino: «À la vie», Chesselhuus Verein Kultur im Rex: Kino: «À la vie», Chesselhuus Frauenchor Irgenhausen-Pfäffikon: Fiirabigkonzert, Singsaal Primarschulhaus Mettlen
25.9. 26.9. 26.9. 27.9.
27.9. 27.9. 29.9. 30.9.
12.30 Turnveteranen Pfäffikon: Wanderung, Treffpunkt Bahnhof Süd 18.00 Verkehrsverein, Gemeinde, Vereine: Empfang Schützenverein, Bahnhof/Dorfsaal 8.00 Cevi: Altpapiersammlung, gesamtes Gemeindegebiet Leichtathletikvereinigung Zürcher Oberland: 37. Pfäffikerseelauf, Mercedes-Benz-Areal, Motorenstrasse 1, Wetzikon 14.30–16.30 Ref. Kirchgemeinde: Offener Sonntagstreff für ältere Menschen, reformiertes Kirchgemeindehaus 11.00 Verein Kultur im Rex: Kammermusik-Matinee, Chesselhuus 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Taxi Teheran», Chesselhuus 20.15 Verein Kultur im Rex: Kino: «Taxi Teheran», Chesselhuus
Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek www.chronikstube.ch
Samstag, 29. August, 2015, 5., 12., 19., und 26. September 2015 offen 9.00–11.00 Uhr
– Verkauf der historischen Kalender 2015, 2014, 2013, 2012 – Wochenblatt und Volkszeitungen, sämtliche Jahrgänge – Jahresschriften, Jugendfestfilme, Bücher von Jakob Stutz, Heimatbücher etc. Beachten Sie die Beiträge zu den historischen Kalenderbildern in der PfäffikerIN. Termine für Besuche in der Chronikstube sind nach Vereinbarung immer möglich. Kontakte über Ernst Bänteli, Tel. 044 950 35 41 oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee Stogelenweg 2, Eingang am Seequai, www.museum-am-pfaeffikersee.ch
Sonntag, 30. August 2015, 6., 13., 20. und 27. September 2015 offen 14.00–17.00 Uhr
– Besuchen Sie die Ausstellung im 2. OG: «Schätze aus der Chronikstube». Nur noch bis 25. Oktober 2015 – Minikino mit Filmen aus alter Zeit – Modelleisenbahnanlage ist in Arbeit. Demonstration mit einigen Zugskompositionen – Führungen werden auch während der Woche durchgeführt. Kontakte über Heinz Kaspar, Tel. 044 950 42 80 oder Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch Voranzeige: Samstag, 10. Oktober 2015, Exkursion Züri West und Besichtigung der ZHdK. Voranzeige: Samstag, 24. Oktober 2015, historische Führung am Pfäffiker Dorfbach von Nachtwächter Isidor, Marc Lendenmann, 19.30 Uhr, Pfadiheim, beim Krebsiweiher. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Vom 12. bis 15. November 2015 sind wir an der Pfäffiker Mäss mit einem Stand vertreten. Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Anmeldungen direkt über unsere Homepage oder an Corinna Schneider, Tel. 044 950 38 38 oder Mail info@agp-pfaeffikon.ch Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich. Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; www.pfaeffikon.ch/evawipf Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch Besichtigung und Führungen
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Brockenstube Bahnhofstrasse 17 (Seite Gleis 1) Donnerstag, 15 bis 18 Uhr www.frauenverein-pfaeffikonzh.ch
30. AUGUST - 27. SEPTEMBER 2015 IM SCHULHAUS HERMATSWIL
Offener Samstag in der Brocki am 19. September 2015
AUSSTELLUNG: SYLVIA ZUMBACH VERNISSAGE: Sonntag, 30. August 2015
FINISSAGE:
13 - 16 Uhr
und geöffnet jeweils von Sonntag, 6. September (Erntedankfest) Sonntag, 20. September
13 - 16 Uhr
Sonntag, 27. September 2015
13 - 16 Uhr
von 10 bis 14 Uhr Halber Preis auf alle Sommerartikel, Sommerkleider und -schuhe
Sylvia Zumbach, geb. 1931 in Zug - lebt und arbeitet seit 1960 in Wetzikon. Über Jahrzehnte ist ein sehr umfangreiches Werk entstanden, geprägt von tiefer Konzentration und grosser Hingabe. Sie sagt: „Was mich bei meiner Arbeit besonders herausfordert und in Spannung versetzt, ist die Unkorrigierbarkeit. Was schwarz auf weiss auf dem Blatt ist, ist auf dem Blatt - es gibt kein Zurück.“
Bei Scheidegger und Spiess ist im vergangenen Jahr eine Monografie über ihr Werk erschienen:
Abfuhrdaten
„Den Linien entlang“
Altpapiersammlung (Cevi)
Samstag, 26. September 2015
Im Schulhaus Hermatswil zeigt Sylvia Zumbach neuere Werke, entstanden in den letzten zehn Jahren:
Callablatt undatiert, 30 x 21 cm
Team Frauentreff
Aquarelle Farbtürme Zeichnungen, Pastellkreide auf Seidenpapier Tusche auf Papier Rubbings: Abrieb von Pflanzen
Monika Amato, Elvira Emch, Karin Giger, Mirjam Reischmann, Alice Walker Kontaktperson: Elvira Emch, Russikerstrasse 15, 8330 Pfäffikon, Telefon 044 950 54 43 E-Mail: frauentreff@refkirchepfaeffikon.ch FREITAG, 11. SEPTEMBER 2015, 20 UHR IM SCHULHAUS HERMATSWIL
HUGO WOLF - ROBERT SCHUMANN
LIEDERABEND WALTER RÜEGSEGGER, BARITON ANDREAS EGLI, KLAVIER
Hugo Wolf (1860 -1903) komponierte fast ausschließlich Lieder und dann jeweils auf Gedichte eines Autors. Im Jahr 1888 galt seine ganze Bewunderung Eduard Mörike. So entstanden 53 Vertonungen von dessen Gedichten. Im „Liederkreis Op. 39“ hat Robert Schumann (1810 -1856) zwölf Gedichte von Joseph von Eichendorff für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte vertont. Aus diesen beiden Zyklen stehen ausgewählte Lieder auf dem Programm. Der Zürcher Bariton Walter Rüegsegger und sein Liedpartner Andreas Egli konzertieren im In- und Ausland. An Gymnasien und mit Kirchenchören im Kanton Zürich und in der Ostschweiz realisieren sie kleinere und grössere Projekte.
Dienstag, 22. September 2015 9.00 –11.00 Uhr
im reformierten Kirchgemeindehaus Seestrasse 45, 8330 Pfäffikon
Und immer bin ich mittendrin!
Wie Mütter eine gesunde Balance von Nähe und Distanz finden. Yvonne Weber Häner, Flurlingen Psychologin FSP, Elterncoach Alle Frauen sind herzlich willkommen Team Frauentreff
der reformierten Kirchgemeinde
Kostenbeitrag Fr. 10.– Baby- und Kinderhütedienst gratis 44_48_VVP.indd 2
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WAS IST WO
Wir bitten die Vereine, Institutionen und Parteien, Adressänderungen und Mutationen usw. an kultur@pfaeffikon.ch zu melden. Vielen Dank.
AktivNetz 55+ Altersheim Neuhof Alterszentrum Sophie Guyer Ameisli (Kinderprogramm)
Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Altersheim und Pflegeheim, Hittnauerstr. 34 Tel. 044 950 14 83, Fax 044 950 54 62 www.altersheim-pfaeffikon.ch, info@ah-pf.ch Altersheim, Pflegeheim, Alterswohnungen Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Sa jeden 2. Sa, 6–8 Jahre, 14.00–17.00 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Mirjam Tschopp, Tel. 043 497 74 30 Altersbeauftragte Hilda Portmann, Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffikon.ch Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45
Anlaufstelle für Altersfragen AnonymeAlkoholiker-Meeting Antiquarische Gesellschaft Präsident: Hannes Suter, Angelstr. 9a, Tel. 044 950 39 11 Pfäffikon Arbeitsintegration Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse 8.30–11.30 der Gemeinde 13.00–15.00 Babysitting Gemeinnütziger Frauenverein Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87 Bahnhof Pfäffikon Montag bis Freitag 6.45–18.45 Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen BESJ-Jungschar Sa jeden 2. Samstag 9–12 Jahre, 14.00–17.00 Irgenhausen Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Mirjam Tschopp, Tel. 043 497 74 30 Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, paola.amstutz@gmx.ch biz Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, Pfäffikon/Hinwil/Uster www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, biz.us@berufsberatung.zh.ch Brockenstube Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Güterschuppen SBB) Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81 Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76 Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01 www.cevi-pfaeffikon.ch Chinderhuus Mo–Fr Hochstr. 32, Tel. 044 950 35 97 Pfäffikon claro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00 Chrischona www.chrischona-pfaeffikon.ch Jungschar Yoyo Sa ab 2. Kindergarten bis 1. Sek 14.00–17.15 Rahel Boller, Tel. 044 950 55 03 Sing-Spieltreff Yoyo Mo am ersten Mo im Monat (ausser Schulferien) 9.30–10.30 Debora Müller, Tel. 044 361 99 62 Kids Treff Yoyo So Karin Dittli, Tel. 044 951 27 07 10.00–11.30 Jugendtreff Kätschup Sa alle zwei Wochen, ab 16 Jahren 19.00 Sarah Schultheiss, Tel. 043 288 86 02 Teenager-Club Fr einmal im Monat, 13–16 Jahre 19.00–22.00 Janine Götz, Tel. 043 288 85 79 Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45 (ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon, Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02 e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Roberto Sansossio, Tel. 044 951 15 15, r.sansossio@sdbp.ch, www.sdbp.ch Fahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffikon und Hittnau
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PfäffikerIN | August 2015
WAS IST WO Familienverein Pumuckl Mutter-Kind-Singen
Mo Mi
Eltern-Kind-Treff
Kinderhütedienst Vater-Kind-Treffen
Fr So
Ferienbetreuung Neuhof Fischerverein Pfäffikersee Frauenchor Irgenhausen
Di
Freizeitwerkstatt
Gemeindebibliothek
Gemeindeverwaltung
Gemeinnützige Gesellschaft Sektion Pfäffikon Genossenschaft Alterssiedlung Genossenschaft Alterssiedlung Neuhof GerAtrium Harmonie Pfäffikon
Di/Do Do
Hebammenpraxis Rondo/Geburtsvorbereitungskurse Interkulturelles Forum Pfäffikon (IFP) Schreibdienst
Mo
Sprechstunde Recht
Mo
Café international
Do
Jassen für Senioren
Mi
Jodelchörli am Pfäffikersee
Di
Jugendberatung Region Pfäffikon Jugendarbeit Mojuga
Schulstr. 24 Patrizia Cavelti, Präsidentin, Tel. 076 452 53 00 www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Ruth Kaltenrieder, Tel. 044 340 03 45 9.30–11.00 Judith Cosandey, Tel. 044 912 03 46 ausser 3. Mo/Mi im Monat und Schulferien Jeden zweiten Dienstag (gerade Kalender15.00–17.00 woche), Chrabbelgruppe, ausgenommen Schulferien Patricia Brem, Tel. 078 878 04 72 Stefanie Bigler, Tel. 044 500 23 14 Melanie Feller, Tel. 043 355 56 60 8.30–11.30 Einmal pro Monat an der Schulstr. 24 9.00–12.00 oder im Wald, Georg Hoffmann, Tel. 043 497 75 93 http://vakizmorge.googlepages.com Betreuung von Schulkindern während der Ferien www.ferienbetreuung-neuhof.ch, Susanne Huber, Tel. 077 437 60 21 Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21 www.fischerverein-pfaeffikersee.ch Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30 Primarschule Mettlen Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.flepp@gmx.ch Kreatives Freizeit- und Handwerksangebot, Infos auf www.fwp-pfaeffikon.ch Auskunft/Anmeldung für Kurse und Liegenschaft: Marika Lüthi, 044 950 15 87, marika.luethi@gmail.com Standort: Hochstr. 59 (alter Holzpavillon) Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–12.00 Di 15.00–19.00 Mi 15.00–19.00 Do 09.00–12.00 Fr 15.00–19.00 Sa 09.00–12.00 Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00 Rolf Schmid, andrea.rolf@bluewin.ch www.ggpfaeffikon.ch Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3, Tel. 044 950 01 00 Walter Meier, 8610 Uster, Tel. 044 940 16 78 Pflegeheim, Tel. 044 953 43 43 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 07 Tagesheim, Auskunft Tel. 044 953 43 43 Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Fabrizio Caretti, Bodenackerstrasse 54, Tel. 078 807 22 80, faebec@gmx.ch und Elisabeth Sigrist, Laufenrainstrasse 11, 8340 Hinwil, Tel. 079 274 06 34, lisa_sigrist@bluewin.ch Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88 Lisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25 Jahangir Asadi, Präsident, Tel. 076 752 13 46 if.pfaeffikon@gmail.com, www.if-pfaeffikon.ch Hochstr. 7 17.00–18.00 Ueli Hofstetter, Tel. 044 950 43 52 u_hofstetter@bluewin.ch Juristische Dienstleistung für Ratsuchende 19.30–20.30 Besprechungstermin nur auf telefonische Voranmeldung lic. iur Jahangir Asadi, Tel. 076 752 13 46, Hochstr. 7 Hochstr. 7 16.00–18.00 Bettina Jäckle, Tel. 044 950 68 24 Shamim Abidi, Tel. 076 375 25 30, shamimabidi@msn.com Senioren-Jassklub, jeden Mittwoch, jeweils am 2. Mittwoch im Monat: Jassen im Rahmen der Jahresmeisterschaft, 13.30 Uhr im GerAtrium, Infos: Albert Uttinger, Tel. 044 951 17 02, 079 403 48 80 Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffikon.ch, jodler@jodler-pfaeffikon.ch Susanna Steiner, System. Paar- und Familientherapeutin SGS, Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 www.k-jugendberatung.ch, mail@k-jugendberatung.ch Jugendarbeiterin Dominique Guidon, Tel 079 941 34 36, dominique.guidon@mojuga.ch, www.mojuga.ch Mit Mojuga-Mobil präsent jeweils am Freitagabend Jugendzentrum «Black Pearl»; Winter: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Sommer: nach Absprache
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Veranstaltungskalender | Seite 47
Jugendcafé «Neueck» (ref. Jugendarbeit)
Fr 1.–3. Oberstufe, 19.00–23.00 ausgenommen Ferienzeiten Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Jugendspiel Mo Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15 der Harmonie Info: René Mauchle, Tel. 078 705 92 43, rene.mauchle@win.ch Kammerorchester Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Amici dell’arte Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch Kammerorchester Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum MitLe Corde Vive spielen auf der Violine oder Viola, www.le-corde-vive.ch Proben, Mittwoch oder Donnerstag 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kantorei ZO Fr Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kanuclub Mi Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59 Katholischer Mo Proben im Pfarrsaal 20.15–22.00 Kirchenchor (Leitung: David Haladjian) Nelly Antoniazzi, 044 951 21 38, Esther Stüssi, 044 954 04 30 KidsTreff So 4–12 Jahre 10.00–11.15 (Kindergottesdienst) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Mirjam Tschopp, Tel. 043 497 74 30 Kinder- u. JugendMo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26 Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, dino-club@greenmail.ch kjz Pfäffikon Mo–Fr Hochstr. 12 8.30–11.30 Kinder- und Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30 Jugendhilfezentrum kjz.pfaeffikon@ajb.zh.ch Kultur im Rex Chesselhuus, Tumbelenstr. 6, www.kulturimrex.ch Kino, Theater, Konzerte Präsident: Gunar Ernst, Tel. 079 449 13 81 Landfrauen Pfäffikon Fränzi Furrer-Scherrer, 8499 Sternenberg, Tel. 052 386 23 72 f.w.furrer@bluewin.ch Mahlzeitendienst täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor Pfäffikon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78 Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37 Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65 Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00 für Senioren Gemeinnütziger Frauenverein MS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Museum und Kunstverein Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Eva Wipf Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffikon.ch/evawipf Musikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Mirjam Reischmann, Tel. 079 128 63 96, pfaeffikon@mzol.ch Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34 Mütter- und Väterberatung Do Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 13.30–16.00 Beatrice Gähwiler, Tel. 044 952 50 76 Natur- und VogelSusi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01 schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffikon Paarberatung und Guyer-Zeller-Strasse 21, 8620 Wetzikon, Mediation Zürcher Oberland Tel. 044 933 56 00, info@pmzo.ch Pfadi Pfäffikon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffikon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffikon.ch Pfäffiker Garten Mi Gemeinsames Gärtnern 14.00–17.00 Der erste lokale Gemeinschaftsgarten befindet sich im «hortus musicus» (vis-à-vis Böndlerstrasse 12) Gerda Tobler, 044 951 09 08 oder pfaeffikergarten@gmx.ch Post Pfäffikon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Sa Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00 pro audito Verein für besseres Hören Pfäffikon u.U. Max Hächler, Tel. 044 950 16 35, haechler-co@bluewin.ch Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffikon Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44 Royal Rangers Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00 Pfäffikon Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, 36.royalrangers@gmail.com Samariterverein Pfäffikon u.U. www.samariterverein-pfaeffikon.ch
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PfäffikerIN | August 2015
Schachclub Pfäffikon
Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, utz@hispeed.ch http://skpfaeffikon.ch Schiessverein Markus Rempfler, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau, SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempflerm@bluewin.ch Schulpsychologischer Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Dienst des Bezirks Tel. 052 355 17 70 Pfäffikon Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 49 36 Schiessverein Pfäffikon www.sv-pfaeffikon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29 Seniorenverein Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, hansjuergklossner@bluewin.ch www.seniorenverein-pfaeffikon.ch Singgemeinde Di Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00 Pfäffikon Co-Präsidentin Beatrix Horni, Tel. 076 338 37 55, bea.horni@bluewin.ch Sozialdienst Hörnlistr. 71, Pfäffikon 8.30–11.30 des Bezirks Pfäffikon Tel. 044 952 16 66, 14.00–16.30 f.boenders@sdbp.ch; www.sdbp.ch Spielgruppe Chnopf Mo–Fr Susanne Werthmüller 8.30–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 806 85 25 Spielgruppe Pipo Di/Mi/Fr Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33 Spitex Pfäffikon-Hittnau Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7 Pflege und Hauswirtschaft Im Auftrag der Gemeinden Pfäffikon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffikon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Tagesfamilienverein Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Bezirke Hinwil/Pfäffikon Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, vlustenberger@tagesfamilien.info Tagesstrukturen Mo–Fr Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffikon.ch Teenieclub Fr jeden 2. Fr, 12–16 Jahre, Hittnauerstr. 34 19.00–21.45 Philipp Schwarz, Tel. 043 497 74 30 www.kirche-neuhof.ch, philippschwarz_80@msn.com Turnveteranen Max Oehninger, Tel. 044 951 07 36 m.oehninger@swissonline.ch Verein für Familiengärten Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75 Verein «Zeig Herz, lauf mit!» Hochstr. 100, 8330 Pfäffikon, Daniela Hänni, Tel. 076 559 16 13, www.herzlauf.ch Verein Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27 Schulhaus Hermatswil www.schulhaushermatswil.ch Vereinigung Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, «Pro Pfäffikersee» 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, iseli.winter@bluewin.ch Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39 Waldspielgruppen Ausflug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 Jahren Chnopf Di/Mi/Do Susanne Werthmüller 9.00–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 806 85 25 Maulwurf Pfäffikon Di/Do Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30 Waldzwergli Auslikon Di Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30
SPORT UND ENTSPANNUNG
SPORT
Babymassage Kurse für Eltern Badmintonclub
Di
Baseball für Kinder
Sa
Bauchtanzen Mo Do Buggyoga
Di
Damenturnverein
Mi
Kurse jederzeit Mo, Mi oder Do, ab 1. Lebenswoche bis 6 Monate Shiatsu bewegt, Hörnlistrasse 80, Raum 177 www.shiatsu-bewegt.ch, Tel. 078 844 03 37 Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen 10.00–12.00 Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30 Sinnliche Fitness für die Frau! alle 14 Tage, Anfänger/Fortgeschrittene 19.30 wöchentlich, Mittlere 20.15 Im www.allegria-pfaeffikon.ch, Tel. 079 510 26 28 www.shazmina-bauchtanz.ch Parkplatz bei der Badi Pfäffikon 9.30 – 10.30 Yoga und Ausdauertraining mit Kinderwagen www.yoganatal.123website.ch, Tina Würde, Tel. 078 613 54 87 Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66
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Veranstaltungskalender | Seite 48
FC Pfäffikon Fitness & Yoga
Fr
Fitnesstraining Pfäffikon
Di
Floorball Pfäffikon (Unihockey) Frauenturnverein
Mo
Frauenturnclub
Do
Ganzkörper- und Faszienfitness Gesundheitsturnen
Do Mo
Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf Jugi Pfäffikon ZH
Di
Kampfkunst Taekwondo
Mo/Mi
Karate
Fr
Kiddy Move
Do
Kinderturnen
Fr
KITU, Kinderturnen
Mo
Korbball-Gruppe Pfäffikon Mädchenriege
Mi
MännerturnvereinAngebote Männerturnverein Seniorenturnen Meditation ref. Kirchgemeinde
Mountainbike-Treff MUKI-Turnen
FREULER
Di
Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, petruccelli@bluewin.ch Familienzentrum Pumuckl, Schulstrasse 24, 9.45–10.45 Infos unter www.buggyoga.ch oder bei Tina Würde, Tel. 078 613 54 87 Obermattturnhalle 18.10–19.00 Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans Tel. 044 950 12 88 Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00 Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.00 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 Für alle Altersklassen 10.00–11.00 Tanzstudio Allegria, Pfäffikon, Tel. 079 712 00 35 Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45 Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Ana Maria Schlüssel, Tel. 079 308 36 02 presi2@handballpf.ch, www.handballpf.ch 1. Klasse bis 3. Oberstufe, 18.45–20.00 neue Sporthalle+, Mettlen Jerzy Filus, Tel. 079 517 21 62, filusjerzy@hotmail.com Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19 Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86 Turnen, Bewegung, Spass ab 3 Jahren 11.10–12.00 Allegria, Pfäffikon, Tel. 079 712 00 35 Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 Für Kindergartenkinder, Schulhaus Pfaffberg 13.30–14.30 Leitung: Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 Anmeldung: www.karinmeissner.ch Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.30–19.00 Mettlen-Turnhalle Sabrina Barro, Tel. 076 334 37 33, sa.barro@gmail.com Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19
www.mtvpfäffikon.ch Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglich Di Ref. Kirche, Meditieren am Abend 20.05–21.20 Bei erstmaliger Teilnahme Anmeldung erwünscht Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74 Do Ref. Kirche, Meditation am Morgen 8.20–9.20 Bei erstmaliger Teilnahme Anmeldung erwünscht Pfrn. Katharina Wirth, Bachtelstr. 25, Tel. 044 950 13 58 Di Treffpunkt Chrischona, Bruggwiesenstr. 19 18.30 bis ca. 20.30 Infos: Christian Weidmann, Tel. 076 432 17 12, auf Facebook: 8330mountainbiker Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–10.50
HEIZUNGEN SANITÄR
Projektierung, Planung und Ausführung sämtlicher Heizungs- und Sanitäranlagen Heizkessel-Sanierungen Service- und Reparaturarbeiten
Nordisch Walken mit Senioren OL-Gruppe Pfäffikon
Parkinsonturnen Pistolenschützen
Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Di ab Parkplatz GerAtrium 8.30 Auskunft Tel. 044 951 17 02 Di 1 Std. Lauftraining 18.15–19.15 Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg Mi Kartentraining für Kinder und Erwachsene in den Wäldern der Umgebung, Markus Bieri, Tel. 052 386 30 11 17.50–19.00 Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.– Kurt Dürig, Präsident, Rainstr. 66, 8484 Theilingen, Tel. 052 384 24 71, kurt.duerig@bluewin.ch www.ps-pfaeffikon.com
Pro-Senectute-Angebote Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91 Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25 www.pszh-sport.ch RoundaboutMo Training, Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.30–20.00 Tanzgruppe Michelle Jaggi, Tel. 076 473 48 89 Rheumaliga Zürich Do Active Backademy – das Rückentraining (Jan.–Dez.) 9.00–9.45 Di Bewegungstherapie für Menschen mit Diskushernie 17.45–18.30 (Jan.–Dez.) 9.45–10.50 Rückbildung Do (mit Baby) Do (ohne Baby) 18.45–19.45 Familienzentrum Pumuckl, Schulstrasse 24, Infos unter www.buggyoga.ch oder bei Tina Würde, Tel. 078 613 54 87 Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08 SLRG Pfäffikon Präsident Sandra Kündig, Loorenrainstr. 5 presi@slrg-pfaeffikon.ch Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50 Theatergruppe Gaby Schmidli, Sunnehöckli 1, 8331 Auslikon Auslikon-Balm Tel. 044 950 56 21 Tennisclub Pfäffikon Infos unter www.tc-pfaeffikon.ch Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43 Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Urs Schellenberg Unihockey Verein «Zürich Oberland Pumas», Präsident: Urban Camenzind, Tel. 079 550 62 93, ucamenzind@pumas.ch www.pumas.ch Vitaswiss Mi Turnhalle Obermatt, Alpenstrasse 18, 13.30–15.00 Ballsport-Spiele Volleyball-Trainer Kurt Egli, Tel. 044 940 59 94, kurtegli@hotmail.com Wassergymnastik/Aquafit Mo Schulschwimmbad Steinacker, Hotzenweid16.20–17.05 strasse 44, Beatrice Staub, dipl. WasserfitnessInstruktorin, Tel. 044 940 72 10 Yoga für Schwangere Mi 1. Kurs 18.20–19.20 2. Kurs 19.30–20.30 Familienzentrum Pumuckl, Schulstrasse 24 Infos unter www.buggyoga.ch oder bei Tina Würde unter Tel. 078 613 54 87
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