Pfarrblatt 201404

Ausgabe 3 / 1 4 Juni 201 4

Lange Nach t - Kirche im anderen Licht

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Wort des Pfarrers Momentan läuft gerade die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien und alle sind gespannt, wer wird neuer Fußballweltmeister. Am 6. Juni gab es am ASKÖ-Platz ein Fußballspiel Stadtgemeinde Perg gegen Pfarrgemeinde Perg. Es war ein sehr faires und herzliches Spiel und endete 3:1 für die Stadtgemeinde. Das Spiel ist für uns Menschen lebensnotwendig.

Wenn wir heute alleine in unserer Stadt ein wenig beobachten, wie das Freizeitverhalten der Menschen aussieht, dann verbringen viele diese Zeit beim Sport. Ob Tennis, Fußball, Wandern, Faustball oder eine andere Sportart. Sport verbindet, Sport tut unserer Gesundheit gut, es spornt uns an, etwas Gutes für unseren Körper zu tun. Ich wünsche uns für die kommende Ferien- und Urlaubszeit, dass wir alle unserem Hobby ein wenig mehr nachgehen können.

Am Montag, 1 6. Juni wurde mit der Kirchenrenovierung begonnen. Das Gerüst steht bereits und jetzt folgen die Mauerarbeiten. Wir hoffen,

dass die Arbeiten bis Oktober fertig sein werden, es kommt immer auch ein wenig auf die Witterung an. Mein besonderer Dank gilt Franz Lesterl, Willi Lehner, Johann Gusenleitner und Thomas Steifert.

Sie haben sich bereiterklärt, die Baustelle in den nächsten Monaten zu begleiten. Bauleiter ist Herr Bmst. Ing. Peter Ganglberger. Ein Danke auch dem FA Finanzen. Derzeit gibt es einfach mehr Sitzungen und Entscheidungen, das ist so, wenn ein größeres Bauvorhaben ansteht. Ich danke allen, die in den letzten Wochen und Monaten wieder eine Spende für die Renovierung unserer Stadtpfarrkirche gegeben haben. Es sind immer wieder wichtige Bausteine. Wir sind auch weiterhin über jede Spende, die Sie geben, froh. Falls jemand den Spendenbetrag steuerlich absetzen möchte, dann ist das auch möglich. Wir haben beim Bundesdenkmalamt ein Spendenkonto dafür eingerichtet. Zahlscheine liegen ab sofort in der Kirche und im Pfarrbüro auf. Ein Danke auch denen, die persönlich im Pfarrbüro von Zeit zu Zeit eine Spende abgeben.

Verständnis. Im Pfarrblattinneren finden Sie das genaue Programm der Kinderspiele.

Ich lade Sie ein, kommen Sie selber, nehmen Sie Leute mit und feiern Sie alle mit uns.

Von 4. bis 6. und von 1 2. bis 1 3. Juli 201 4 finden wieder die MÜKIS statt. Danke allen, die mithelfen, die ihre Talente, Begabungen und ihre Zeit einbringen. Wir werden das Fest wieder in der Bahnhofstraße und am Parkplatz vom Pfarrheim abhalten. Danke auch den Nachbarn für das gute Miteinander und für das

Wort des Pfarrers 2 Lange Nacht der Kirchen 3 Personaländerungen 4 Hl. Antonius 5 Firmung 6 Firmvorbereitung neu 7 Vorschau 9 Blitzlichter 10 Standesfälle 11 Termine 12

Von 1 . bis 8. Juli und von 27.

Juli bis 1 5. August wird Dr. Sabin wieder bei uns sein.

Wir freuen uns über sein Kommen, über sein Dasein und danken ihm für alles, was er für die Menschen in seiner Heimat Gutes tun.

Ich wünsche allen, die in der Ferien- und Urlaubszeit wegfahren, dass sie wieder gut zurückkommen. Ausspannen und Abschalten tut uns allen einmal gut. Denen, die nicht wegfahren können, aus beruflichen Gründen, Krankheitsgründen oder weil sie für jemanden da sein müssen, wünsche ich hier auch Zeiten der Ruhe, des Abschaltens und der Muße. Ich sage einfach DANKE für alles.

Mit freundlichen Grüßen Pfarrer Konrad Hörmanseder

Inhalt

3 Am Freitag, 23. Mai 201 4, fand in ganz Österreich und darüber hinaus die Lange Nacht der Kirchen statt. Erstmals dabei war heuer die Stadtpfarre Perg: Mit einem vielfältigen Programm in der Stadtpfarrkirche, der Kalvarienbergkirche und in der Schlosskapelle von Auhof, das von Instrumentalmusik unterschiedlicher Stilrichtungen, über Gesang und meditative Texte bis hin zu einer Tanzdarbietung reichte, war eine vielfältige und lebendige Kirche zu erleben.

Pfarrer Konrad Hörmanseder und Pfarrer Hannes Eipeldauer Foto: Monika Trauner

Der Beginn wurde um 1 9:00 Uhr mit einer ökumenischen Taufgedächtnisfeier gesetzt, die der evangelische Pfarrer aus Enns Mag. Hannes Eipeldauer und Pfarrer Mag. Konrad Hörmanseder mit rund 1 50 Menschen begingen. Den Schlusspunkt um 22:45 Uhr setzte, wiederum in der Stadtpfarrkirche, ein Taizé-Gebet, gestaltet von der Katholischen Jugend Perg.

Zwischen 20:00 und 22:30 Uhr standen dann 1 5 Programmpunkte zur Wahl.

Damit ein solch umfangreiches Programm realisiert werden kann, waren rund 80

Mitwirkende erforderlich. Neben den vier Organistinnen der Pfarre, dem Kirchenchor

roten Stockbus sowie das Taxiunternehmen Kragl an.

Und neben dem kulturellen und spirituellen Angebot kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. So konnten sich die Besucherinnen und Besucher bei Labstationen vor jeder Kirche mit eigens kreierten Kirchenweckerln von den Perger Bäckern Kern, Frauendorfer und Panhauser, mit Stadtpfarrkirche Perg Foto: Monika Trauner selbst gemachten Aufstrichen, und dem Tanzprojekt Perg Getränken sowie Traubenzubrachten sich auch der Heicker stärken. mat- und Museumsverein, die Die Gäste kamen aber nicht Chorgemeinschaft Perg, das nur aus Perg selbst, sondern Perger Theater und die Lanbesonders zahlreich auch aus desmusikschule Perg ins Pro- den umliegenden Pfarren und gramm ein. dem ganzen Bezirk.

Aber auch bei den zahlreichen Vorbereitungen sowie Mit mehreren hundert Besuhinter den Kulissen waren cherinnen und Besuchern, viele fleißige Hände am Werk.

So waren von der Katholischen Jungschar und Jugend bis hin zur Frauen- und Män-

Labstation der KMB beim Schloss Auhof Foto: Monika Trauner

Kirchenführung in der Kalvarienbergkirche Foto: Monika Trauner

nerbewegung alle im Einsatz.

Dieses Personalaufgebot war auch nötig, denn neben einem reibungslosen Programmablauf in den drei Kirchenräumen war auch der Shuttledienst nach Auhof und zur Kalvarienbergkirche zu organisieren. Diesen boten die Freiwillige Feuerwehr Perg, Hans Kernecker mit seinem

rund 80 Mitwirkenden bei den einzelnen Programmpunkten sowie etwa 40 fleißigen Helferinnen und Helfern war die Lange Nacht der Kirchen in Perg ein großer Erfolg und ein Beweis dafür, dass Kirche lebt!

Klaus Landa

4 Pfarrer KonsR Josef Grafeneder hat am 6. Februar 201 4 sein 80. Lebensjahr vollendet, d.h. er darf mit 31 . August 201 4 seine Verantwortung als Pfarrer von Münzbach abgeben. Wir alle sind ihm für sein Wirken sehr dankbar und er hat auch die Bereitschaft kundgetan, weiterhin in Münzbach als Seelsorger, als „Emeritus“ zu wirken.

Die Hauptverantwortung für die Pfarre muss laut Kirchenrecht natürlich irgendjemand übernehmen. Ich habe mich als Dechant bereiterklärt, dieser Aufgabe nachzukommen.

Alleine könnte ich das neben

meinen bereits tätigen Aufgaben nicht schaffen.

Ich danke Frau Elfriede Neugschwandtner, ich danke

Kaplan Paul Arasu Selvanathan, der Sekretärin Maria Huber, den vier Seelsorgeteamverantwortlichen, dem PGR, dem Liturgiekreis, natürlich auch Pfr. Josef Grafeneder und vielen anderen Personen, damit auch weiterhin ein lebendiges Pfarrleben in Münzbach möglich sein kann. Ich trage die Letztverantwortung für das pfarrliche Geschehen und bin für den FA Finanzen zuständig.

Konrad Hörmanseder

Logo der Pfarre Münzbach

Emeritierung ist eine Form der altersbedingten Befreiung eines Priesters von der Pflicht zur Wahrnehmung der Alltagsgeschäfte.

H a m ' S sch o g h ört?

Rosemarie Marar tritt mit 30. Juni in den wohlverdienten Ruhestand. Die Pfarre bedankt sich für 1 3 Jahre umsichtige Pflege des Pfarrheims und wünscht ihr alles Gute für die Zukunft. Von den fünf Bewerberinnen fiel die Wahl auf Eisabeth Aigner aus Karlingberg.

Ein Jahr ist eine lange Zeit – doch keines ist so schnell verflogen wie dieses. Am 1 .

September im vorigen Jahr habe ich als Pastorale Mitarbeiterin in Perg mein Praktikumsjahr nach dem Theologiestudium begonnen.

Seitdem sind die Wochen und Monate nur so dahingeflogen; so Vieles gab es zu lernen und Neues auszuprobieren, so viele neue Gesichter durfte ich kennenlernen und mich gemeinsam mit ihnen kleine-

ren und größeren Herausforderungen stellen und so den „Pfarrbetrieb" von der hauptamtlichen Seite aus kennenlernen.

Das Ergebnis einer meiner Aufgaben halten Sie soeben in Ihren Händen: die Neugestaltung des Pfarrbriefes lag mir sehr am Herzen und hat mir viel Freude gemacht.

Der 31 . August ist nicht nur mein letzter Arbeitstag als Pastorale Mitarbeiterin, sondern auch als Jugendleiterin im Dekanat Perg. In den vergangen zwei Jahren durfte ich auf verschiedene Weise viele junge und junggebliebene Menschen in den zwölf Pfarren des Dekanats begleiten und mit ihnen zusammen an einer jungen Kirche bauen.

Dankbar schaue ich nun zurück – dankbar für alle Erfahrungen, die ich in der Zeit in Perg sammeln durfte, v.a. aber dankbar für alle Menschen, die mir begegnet sind und diese Zeit unvergesslich gemacht haben.

Zu jedem Abschied gehört ein Neubeginn – ich freue mich auf meine neuen Aufgaben als Pastoralassistentin in St. Georgen/Gusen, die ab 1 .

September auf mich zukommen.

Ich wünsche allen PergerInnen auf ihrem Lebensweg alles Gute und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen!

Eva Wagner

5 Der hl. Antonius ist in unse- fachmännisch restauriert. Die rer Kirche seit 1 3. Juni prä- Kosten dafür und auch für sent. den Sockel übernahm die Vor einiger Zeit wurde der wurmstichige und feuchte Beichtstuhl aus der Bußzone entfernt. Dadurch ist ein schöner freier Platz entstanden, auf dem unser Kirchenpatron Jakobus einen würdigen Standort gefunden hat. In seiner Gesellschaft befindet sich seit 1 3. Juni der Hl. Antonius, der von Pfarrer Konrad Hörmanseder am 1 3.

Juni, dem Todestag des großen Heiligen, dessen Gebeine in Padua ruhen, in der Frauenmesse gesegnet wurde. Die Statue wurde von Frau Stephanie Wittberger

Goldhaubengruppe Perg mit ihrer Obfrau Anni Wittberger.

Herzlichen Dank für dieses wunderschöne Geschenk an die Pfarre.

Wer war dieser Antonius?

Eine gute Informationsquelle ist das Heiligenlexikon (www.heiligenlexikon.de Stichwort Antonius von Padua).

Ich möchte nur einen Aspekt seines Lebens herausgreifen, der es für mich stimmig macht, dass seine Statue in der Bußzone unserer Stadtpfarrkirche aufgestellt wurde.

Ein Zeitgenosse des Antonius schrieb, dass das Tagewerk des Heiligen so ausgefüllt war, dass er vor lauter Predigen, Unterricht und Beichthören nicht einmal Zeit zum Essen fand. Von weit und breit kamen die Menschen, um seine Predigten zu hören und nachher bei ihm zu beichten – das war das 1 3.

Jahrhundert! Er verstand es auch, seine Beichtkinder zu ermutigen, ein gutes Leben zu führen. Bitten wir den Hl. Antonius, dass er auch die Menschen des 21 . Jahrhunderts dazu anspornt!

Christa Schabetsberger

Das folgende Gebet können Sie in vielen Situationen Ihres Lebens voll Vertrauen an den Heiligen richten: Heiliger Antonius, du großer Helfer in allen Nöten, zu dem wir gehen, zu dem wir beten, du Gottverkünder, du Weltbehüter, du Wiederbringer verlorener Güter, du Weiser, Gütiger, Vater der Armen, siehe uns Suchende, habe Erbarmen.

Wir haben verloren, was uns ward beschieden: Liebe und Eintracht, Verstehen und Frieden.

Wir haben verloren das tiefe Vertrauen, das gläubige, mutige Aufwärtsschauen.

Wir haben verloren die Einfalt der Sitten, sind voller Hoffart des Weges geschritten.

Wir haben verloren, was groß dir geschienen: Die Freude am Opfer, den Willen zum Dienen.

Wir haben verloren: Gut und Bös, diese beiden, klar zu erkennen, fest zu entscheiden.

Wir haben verloren, im Denken und Wissen, dass wir voll Demut uns beugen müssen.

Wir haben, in Lug und Trug und Gefahren, verloren die Freude am Reinen und Wahren.

Wir haben verloren den Mut zum Bekennen und froh uns Gottes-Kinder zu nennen, und dass wir über Mauern und Schranken uns brüderlich lieben und helfen und danken.

Pfarrer Konrad Hörmanseder, Obfrau Anni Wittberger und Dr. Johann Ruhsam - Foto: Theresia Guttenbrunner

Du Gottverkünder, du Weltbehüter, du Wiederbringer verlorener Güter: Wir kommen, verlorene Kleinigkeiten dir täglich und stündlich zu unterbreiten.

Und dein Arm hält das Größte der Welt umfangen, wert, dass wir nach Großem und Größtem verlangen, so bitte für uns, auf dass uns beschieden: Reichtum des Herzens, Demut und Frieden.

Quelle des Gebetes: http://kath-zdw.ch/maria/antonius.html

6 Firmung: Faszinierend, gefährlich, herausfordernd, stärkend, verbindend.

Faszinierend ist die Entdeckung „Ich habe Feuer in mir“! – Jugendliche lassen sich begeistern, leben, wofür sie begeistert sind und tragen ihre Begeisterung offen nach außen.

Gefährlich ist, obwohl in der Pubertät, regelmäßig an der Tagesordnung, der unkontrollierte Ausbruch der Gefühle. – Schutzlos und verletzlich macht man sich dadurch und verletzt selbst andere damit.

Herausfordernd ist der Umgang mit Emotionen. – Für Jugendliche wie für Erwachsene gleichermaßen: Gefühle zeigen, auch solche, die nicht als cool gelten oder gesellschaftliche Anerkennung bringen, ist eine enorme Herausforderung bis ins hohe Alter.

Stärkend wirkt die Erfahrung, ich bin angenommen, so wie ich bin.

Bestärkend wirkt die Erfahrung, das Feuer in mir darf leben.

Verbindend mit Gott, wirkt die Erkenntnis: „Gott selbst ist es, der den Seelenfunken in mir entzündet hat und hüten will.“ Verbindend wirkt die Gemeinschaft untereinander, in der das Feuer weitergegeben wird.

Claudia Scherrer

Firmung bedeutet, bewusst der Suche sind nach Sinn, mit dem göttlichen Feuer in Glück oder Gott! sich, in Berührung kommen und sich von der Kraft des Woher kommt diese Kraft, Hl. Geistes anfeuern lasdass ich durchhalte, obwohl sen. ich eigentlich nicht mehr kann?

Jugendliche und junge MenWoher kommt das „innere schen, die das Feuer in sich Feuer“ das mich drängt entdeckt haben, wirken bekreativ zu sein? geisternd und ansteckend.

Woher kommt die Kraft der „Ja, stimmt, ich bin von der Liebe, die ich in mir fühle?

Musik begeistert, aber was Wem darf ich dafür danke hat Gott damit zu tun?“, könnsagen!?! te ein Jugendlicher fragen.

Und „Können Jugendliche überhaupt von Gott begeistert sein? Man sieht sie doch kaum mehr in der Kirche?!?“, könnte ein skeptischer Mensch fragen. „Woher kommt dieses Feuer?

Woher kommt die Kraft?“, das dürfen alle Menschen guten Willens fragen. Alle, egal ob jung oder alt, alle, die auf

Lagerfeuer - Foto: Claudia Scherrer

Könnte es sein, dass Jugendliche und junge Menschen wohl in Berührung mit dem göttlichen Feuer in sich sind, es sich aber anders zeigt, als es uns „in der Kirche“ willkommen ist?

Claudia Scherrer

7 Im November 201 4 startet in Perg die Firmvorbereitung erstmals für 1 3-Jährige.

Die Firmvorbereitung fällt also in eine „feurige Lebensphase“, in der Jugendliche ihre Gefühle und Gedanken oft explosionsartig äußern oder ihr inneres Feuer noch schüchtern verstecken.

Vorbereitung auf die Firmung in dieser Lebensphase hat für mich mit das Feuer hüten zu tun!

Feuer hüten kann bedeuten, das Feuer schüren, Sorge dafür zu tragen, dass es nicht ausgeht, aber auch das Feu-

er zu kontrollieren, sodass es dient und nicht vernichtend wirkt.

In der Firmvorbereitung geht es darum, das „Spiel mit dem Feuer“ zu erlernen, die Fähigkeit zu erwerben mit dem „inneren Feuer“ umzugehen und selbst dafür Sorge zu tragen, dass das Feuer, das uns mit Gott verbindet, nicht ausgeht, sich aber auch nicht fanatisch ausbreitet.

Claudia Scherrer

Dafür bieten uns folgende Methoden einen geeigneten Rahmen: A) 3 Gruppenstunden, um das Feuer regelmäßig zu schü-

ren und zu hüten.

B) 1 Wochenende als Initialzündung: Gemeinsam der Kraft des Heiligen Geistes auf der Spur.

C) 1 Nachtaktion mit PatInnen: Impulsfeuer.

D) 1 Projekt: Begeisterung kennt keine Grenzen.

E) Verschiedene liturgische Feiern: Begeisterung zeigt sich in spontanen Partys, Feiern und Festen.

Das Feuer der Begeisterung über unser Leben, die Freude über das göttliche Leben in uns und das Wirken Gottes in unserer Welt soll ebenfalls ordentlich gefeiert werden!

Firmvorbereitung - Foto: Claudia Scherrer

Firmvorbereitung - Foto: Claudia Scherrer

HelferInnen gesucht!

Wir, das FirmKonzeptTeam (Hannelore Lechner, Daniel Kammerer, Michael Rippatha, Claus Veitl, Roswitha Veitl, Eva Wagner und Claudia Scherrer), suchen noch junge und junggebliebene Menschen, Männer und Frauen, die begeisterungsfähig und abenteuerlustig sind, sich auf die Welt der 1 3-jährigen Mädchen und Burschen einzulassen: 1 . als Begleiter auf dem Weg zur Firmung = Firmbegleiter, 2. oder als Verstärkung für unser Firmteam , welches die Einführung des neuen Konzeptes begleitet. Gemeinsam wollen wir Ideen umsetzen, die uns begeistern.

Haben Sie weitere Fragen oder „Feuer gefangen“ und Lust bekommen mit Jungen und Mädchen mit 1 3 Jahren zu arbeiten, dann melden Sie sich bei mir!

Claudia Scherrer Pastoralassistentin 0676/8776 5627

8 Neu bei der Firmvorbereitung ist eine eigene Nachtaktion für FirmkandidatInnen und ihre PatInnen. Durch das gemeinsame Erleben kann sich die Beziehung zwischen PatInnen und FirmkandidatInnen vertiefen und sich im Alltag bewähren.

Ich möchte alle, die als PatInnen angefragt werden, herzlich ermuntern, sich aktiv in die Firmvorbereitung einzubringen. Als KöchInnen am Firmwochenende, als BegleitInnen zur SpiriNight, als BegleitInnen, LektorInnen, Y bei den Gottesdiensten oder von Workshop-LeiterInnen oder als FirmbegleiterInnen!

Also, liebe FirmkanditatInnen, sucht euch eure PatInnen gut aus !

Wer ihre/seinen PatIn bei der Anmeldung zur Firmung schon weiß, hat hier eindeutig einen Vorteil.

PatIn kann sein, wer 7

a) mindestens 1 6 Jahre alt ist, b) selbst gefirmt ist und c) zur Kirchengemeinschaft gehört und d) nicht Vater oder Mutter des/der Firmkanditat/in ist.

der/dem PatIn ein gutes Vertrauensverhältnis besteht. Nur wenn die Beziehungsebene stimmt, können Werte vermittelt und angenommen werden.

Claudia Scherrer

Bis Jänner 201 5 sollte die/der PatIn fix sein. Wer keinen in allen Punkten geeignete/n PatIn findet (aus welchen Gründen auch immer), kann sich gerne an die Firmverantwortlichen wenden. Gemeinsam finden wir sicher eine Lösung!

Wichtig ist, dass zwischen dem/der Jugendlichen und

Firmvorbereitung Foto: Claudia Scherrer

Die Anmeldung für die Firmvorbereitung 2014/15 startet Anfang November 201 4.

Eingeladen sind alle, die bis zum 31 . August 201 5 1 3 Jahre alt werden, oder bereits älter sind!

Genaueres erfahren Sie ab Oktober im Pfarrbüro, über die Schule oder bei Pastoralassistentin Claudia Scherrer (0676/8776 5627).

Im Frühsommer 201 5 wird es wieder eine Pfarrfirmung in Perg geben!

Steuerlich absetzbar:

Raiffeisenbank Perg, BLZ 34777, Kto. Nr. 9539362, IBAN AT853477700009539362 BIC RZOOAT2L777 Verwendungszweck: Außensanierung, Pfarrkirche Perg Wer nicht die Steuerersparnis nutzen will oder kann, hat die Möglichkeit, auf das Spendenkonto bei der Allgemeinen Sparkasse OÖ., Filiale Perg, den gewünschten Betrag zu überweisen. BLZ 20320, Kto. Nr. 32304-834679, IBAN AT872032032304834679, BIC ASPKAT2LXXX, Verwendungszweck: Außensanierung, Pfarrkirche Perg VKB Perg, BLZ 1 8600, Kto. Nr. 1 5.501 .1 01 , IBAN AT651 86000001 45011 91 BIC: VKBLAT2L Verwendungszweck: Außenrenovierung, Pfarrkirche Perg

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Am letzten Feriensonntag laden wir zum Erntedankfest der Pfarre Perg herzlich ein.

Wir werden wieder wie im Vorjahr vor der Pfarrkirche dieses Fest feiern. Wir wollen DANKE sagen für all das Gute, das wir immer wieder erfahren, für alles, was uns geschenkt wird. Beginnen werden wir um 9 Uhr mit dem Dankgottesdienst, der vom Kirchenchor mitgestaltet wird.

Im Anschluss verwöhnen uns die Bäuerinnen und Bauern mit Brötchen. Der PGR der Pfarre wird für Getränke sorgen und die Goldhaubenfrau-

en werden uns dann noch mit Kaffee und Mehlspeisen verköstigen. Die Stadtkapelle wird uns in diesem Jahr dazu einen Frühschoppen spielen.

Alle Ehepaare, die sich vor 25, 40, 50, 60 oder vor 65 Jahren in unserer Pfarrkirche das JA-Wort gegeben haben, bzw. heute in unserer Pfarre wohnen und sich der Pfarre zugehörig fühlen, sind am Sonntag, 1 2. Oktober 201 4 um 9.30 Uhr zum gemeinsamen Dankgottesdienst in die Stadtpfarrkirche Perg herzlich eingeladen.

Falls Sie noch Paare wissen, die nicht mehr in Perg wohnen, dann melden Sie uns die

Namen im Pfarrbüro.

Wir beginnen um 9 Uhr mit einem Begrüßungstrunk der Stadtgemeinde im Pfarrheim Perg. Ich bitte um baldige Anmeldung in der Pfarrkanzlei.

Konrad Hörmanseder

Konrad Hörmanseder

Die Pfarre und die Theatergruppe Münzbach präsentieren:

Lau ren ti u s . . . m eh r al s Th eater

Am 4. und 5. Juli 201 4 um 20 Uhr am Kirchenparkplatz Autor: Mag. Josef Michal Eintrittspreise:

Erwachsene VV: 1 0€ (AK: 1 2€), Kinder unter 1 2 Jahren: 5€ Karten gibt es bei allen Mitwirkenden, im Pfarrbüro, auf dem Gemeindeamt und im Internet unter www.dioezese-linz.at/muenzbach

Eine nachhaltige Veranstaltung!

Wussten Sie, dass Umweltschutz bei den MÜKIS ein Thema ist? Die MÜKIS werden bereits zum 39.

Mal von der Pfarre Perg veranstaltet. Seit dem Beginn 1 976 ist Müllvermeidung und Mülltrennung sehr wichtig. So werden z.B. die Getränke in Gläser und die Speisen auf Porzellangeschirr serviert. Diese werden vor Ort gespült und wieder verwendet. Für den dennoch anfallenden Müll stehen in ausreichender Zahl die bekannten „Müll-Schwammerl“ zur Verfügung. Das Verpackungsmaterial wird fein säuberlich getrennt und der Wiederverwertung zugeführt. Zum Abschluss jedes MÜKIS-Tages findet die legendäre „grüne Welle“ statt. Dabei laufen die Kinder auf Kommando des Organisators RL Werner Luegmayr los und sammeln den im Laufe des Tages liegen gebliebenen Müll ein. Dafür gibt es natürlich eine kleine Belohnung. Mit diesem Konzept sind die MÜKIS ein Vorbild im Rahmen der öffentlichen Feste. Das Programm der heurigen Kinderspiele liegt diesem Pfarrblatt bei. Wir freuen uns über jede Art der Mithilfe bei den Vorbereitungen oder beim Fest.

Lisi und Peter Nefischer

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Übergabe des Glaubensbekenntnisses an die Katechumenen

Am 1 4. Juni wurde den fünf Taufbewerber im Rahmen der Vorabendmesse zum Dreifaltigkeitssonntag das Glaubensbekenntnis überreicht. In der Taufvorbereitung war dieses Gebet ein wichtiges Thema.

Sie sind in der Lage, dieses Grundgebet der Christen mit voller Überzeugung zu beten.

Christa Schabetsberger

Die fünf Katechumenen der Pfarre Perg und Pfarrer Konrad Hörmanseder - Foto: Monika Trauner

Jugendausflug

Am 1 4. Juni 201 4 feierte die Jugendgruppe der Pfarre Perg den Abschluss eines spannenden und lustigen Jahres mit einem Ausflug ins Mostbirnhaus in Ardagger und einem anschließenden Besuch des Greiner Café Schörgi.

Eva Wagner Mostbirnhaus Ardagger Foto: Irene Undeutsch

Frauenausflug

Am 11 . Juni lud die Katholische Frauenbewegung Perg alljährlichen zum Ausflug ein - diesmal nach Frankenmarkt zur Firma Frucht&Sinne Schokoladenmanufaktur GmbH. In Zell am Moos feierten wir einen Gottesdienst. Anschließend besichtigten wir die Wallfahrtsbasilika Mondsee und die Wallfahrtskirche Maria Hilfberg.

Konrad Hörmanseder

Ausflug der kfb Foto: Elisabeth Nefischer

Fronleichnam Bei stahlendem Sonnenschein durften wir das Allerheiligste in der traditionelllen Prozession durch die Straßen unserer Stadt tragen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen von Klein bis Groß mithelfen, dieses Fest zu gestalten.

Konrad Hörmanseder Fronleichnahmsprozession Foto: Michael Muhr

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Wir freuen uns über die Getauften

Noch ehe deine Füße eigene Schritte tun, weiß Gott den Weg für dich und führt dich deine Pfade.

Noch ehe deine Lippen erste Worte sprechen, ist Sein Wort über dir, sagt: Du bist mein.

Noch ehe das Leben dich fordernd empfängt, weiß Er sich gefordert, deine Hilfe zu sein.

Noch ehe du antworten kannst, umhüllt dich Sein Segen. Er bleibe bei dir.

Sein Friede geleite dich, Seine Güte erfreue dich, Seine Kraft stärke dich, Seine Gnade erhalte dich, Seine Treue bewahre dich, Sein Segen weiche nicht von dir.

Wilma Klevinghaus

1 0.05.: Luna Prinz Mozartstraße 7/6 1 0.05.: Lena Neulinger Mühlsteinstraße 25/B 24.05.: Elena Sauerwald Hörsching 24.05.: Lena Götzlinger Birkenweg 5/1 0 01 .06.: Anna Zoe General Obereder Philippinen 07.06.: Alexander Heimel Karlingberg 1 3 1 4.06.: Marvin und Marlon Schreihofer Zeitling 71 21 .06.: Alina Sophie Karigl Heustraße 27/1 2 Den Bund fürs Leben schlossen 26.04.

Marianne Mayrhofer und Michael Wegerer Judenleiten 9

Wir gedenken unserer Verstorbenen 09.03.: Maria Schöberl (88) Kickenau 1 6 1 4.03.: Bmst. TR Ing. Erich Halatschek (88) Brucknerstraße 1 2 1 8.03.: Dipl.-Ing. Günther Emil Heger Karlingberg 32 20.03.: Wilhelmine Maringer (78) Roseggerstraße 9 29.03.: Maria Wurmsdobler (96) Anzengrubertsraße 9 30.03.: Rosina Steininger (85) Linz 31 .03.: Gisela Halm (91 ) Lawogstraße 1 1 6.04.: Josef Pehböck (84) Zaubertal 4 30.04.: Elfriede Wahl (57) Judenleiten 6 1 0.05.: Gertrud Steiner (95) Schulrat-Stöckler-Straße 1 9 1 7.05.: Stefanie Korninger (96) Naarner Straße 32 1 9.05.: Josefine Schmoll (81 ) Severinweg 5 1 0.06.: Josef Baumgartner (87) Lanzenberg 2

Gott, schenke deine Herrlichkeit, deine Zukunft und deine Treue diesen Menschen.

Wir glauben nicht, dass ihr Leben umsonst war und alles, was sie für Menschen bedeutet haben, nun verloren ist.

Vielmehr halten wir fest an dem Glauben, an dem sie selbst festgehalten haben bis zu ihrem Tod, dem Glauben an dich, den Gott des Lebens, der du niemanden verlorengehen lässt, der auf dich vertraut.

Huub Oosterhuis

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So, Fr, Sa, So, So, Fr, So, So, So, So, S

Datum 27.-29.6.201 4 29.06.201 4 04.07.201 4 05.07.201 4 4.-6.7.201 4 06.07.201 4 1 2.-1 3.7.201 4 1 3.07.201 4 1 5.08.201 4 1 7.08.201 4 1 7.-22.8.201 4 24.08.201 4 28.09.201 4 07.09.201 4 1 2.1 0.201 4

Uhrzeit 9:30 20:00 20:00 9:30 9:30 9:30 9:30 9:00 9:30

Veranstaltung Bezirksmusikfest Feldmesse Laurentius ...mehr als Theater Laurentius ...mehr als Theater Mühlviertler Kinderspiele der Pfarre Perg Mükis-Gottesdienst mit den Kisi-Kids Mühlviertler Kinderspiele der Pfarre Perg Mükis-Gottesdienst mit dem Kinderchor Kräutersegnung (Goldhaubenfrauen Perg) Js-Gottesdienst mit Reisesegen Jungschar-Lager Caritas-Augustsammlung Kinderkirche Erntedankfest Feier der Jubelhochzeiten

Ort Perg Machlandstadion Münzbach Münzbach Bahnhofstraße Bahnhofstraße Pfarrkirche Pfarrkirche Burg Altpernstein Pfarrkirche/Pfarrheim Hauptplatz Pfarrkirche

Sonntagsgottesdienste Sa: So:

1 9:00 Uhr 08:00 Uhr, 09:30 Uhr 09:1 5 Uhr (Wort-Gottes-Feier im Seniorium)

Gottesdienste am Wochentag

Mo, Mi, Do: 07:30 Uhr (Eucharistiefeier) Di: 07:30 Uhr (Laudes) 1 5:30 Uhr (Eucharistiefeier im Seniorium) Do: 1 8:30-1 9:00 Uhr (Stille Anbetung) Fr: 07:30 Uhr (Rosenkranz) 08:00 Uhr (Frauenmesse) Sa: 07:30 (Rosenkranz)

In den Sommerferien wird die Messe am Freitag nicht von den Frauen gestaltet. Die Laudes entfällt in den Ferien und startet wieder mit Schulbeginn.

IMPRESSUM: Miteinander. Pfarrblatt der Stadtpfarre St. Jakobus Perg Medieninhaber: Röm.-kath. Stadtpfarramt Perg, Hauptplatz 20, A-4320 Perg, Tel.: +43 (0) 7262/525 09, E-Mail: pfarre.perg@dioezese-linz.at, Pfarrhomepage: http://www.dioezese-linz.at/perg/ F. d. I. v.: Pfarrer Mag. Konrad Hörmanseder Redaktion: Eva Wagner Fotos: Stadtpfarre Perg, Theresia Guttenbrunner, Michael Muhr, Elisabeth Nefischer, Claudia Scherrer, Monika Trauner, Irene Undeutsch, Titelblatt: Monika Trauner Druck: Druckerei Haider, A-4320 Perg, Tel.: 07262/536 25, Internet: www.haider-druck.at