Kontraste KlangGeste – Programmheft

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kontraste klanggeste


IMPRESSUM Programmheft zu kontraste – KlangGeste – Musik und Eurythmie Herausgeber: art-impresario Heil GmbH, Thaddäus Heil Redaktion: Ute Hallaschka und Thaddäus Heil Mitarbeit: Musikkollegium Winterthur und art-impresario Heil Mitarbeit Teilnehmerseiten: Marian Schmitz und Ulrich Amacher Text Werkbeschreibung ‹Y›: Oscar Strasnoy Text Werkbeschreibung Richard Wagner/Franz Schubert/Anton Webern: Marissa Domeisen Text Bonny Afani (Vita): Hans Peter Jahn Text Oscar Strasnoy (Vita): Wikipedia Die sonstigen Artikel sind Originalbeiträge, die für dieses Heft gestaltet wurden. Fotografie: Mai Yorita, Charlotte Fischer, Susanne Bürner, Werner Kmetitsch und Musikkollegium Winterthur Formenzeichnungen: Carina Schmid und Benedikt Zweifel Grafik und Gestaltung: Philipp Tok Druck: Laserline Berlin


GRUSSWORT THOMAS PFIFFNER Liebes Publikum!

Thomas Pfiffner Projekt Botschafter 1996 bis 2005 prägte Thomas Pfiffner als Geschäftsleiter gemeinsam mit dem Chefdirigenten Howard Griffiths die Geschicke des Zürcher Kammerorchesters. Anschliessend wirkte er als Direktor und Intendant beim Musikkollegium Winterthur. Seit 2014 ist er Geschäftsleiter der Orpheum Stiftung zur Förderung junger Solisten. Als Referent war er regelmässig bei der Zürcher Hochschule der Künste und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften zu Gast.

Musik bewegt – Eurythmie ist Bewegung. Und beides löst wiederum Bewegungen aus, nämlich innere Bewegungen in den Zuhörerinnen und Zuhörern sowie in der Zuschauerinnen und Zuschauern. Allein schon aufgrund dieser ästhetischen Prämissen ist es naheliegend, dass Musik und Eurythmie perfekt miteinander harmonieren. Deshalb freue ich mich, das sich das Musikkollegium Winterthur und das Else-Klink-Ensemble, Eurythmeum Stuttgart, zur vielversprechenden Koproduktion kontraste – KlangGeste zusammenfinden. Denn nicht zuletzt für ein Berufsorchester, dessen musikalische Tätigkeit sich vorab im Konzertsaal entfaltet, ist es wichtig, künstlerisch möglichst vielseitig zu sein. Erfahrungen im Orchestergraben – also in Oper und Ballett – bringt das Musikkollegium Winterthur bereits reichlich mit. Mit der Eurythmie kommt nun ein neuer Aspekt hinzu, was zweifellos eine Bereicherung für beide Kunstsparten sein dürfte. Bewegung in all ihren Manifestationen wird hier anschaulich erlebbar, Klang und Geste finden sich in spannender, vielfältiger Symbiose immer wieder neu zusammen. Dass Rubén Dubrovsky die musikalische Leitung des ganzen Projekts übernimmt, ist ein besonderer Glücksfall, zumal er sowohl mit dem Musikkollegium wie mit dem Else-Klink-Ensemble bereits erfolgreich zusammengearbeitet hat. Alles in allem optimale Voraussetzungen für kontraste – KlangGeste. Ein Musikerlebnis besonderer Art erwartet Sie: Musik auch für die Augen sozusagen, indem Rhythmen und Klänge zu Gesten und Figuren werden. Ich wünsche Ihnen ein einmaliges ‹Gesamterlebnis›.


GRUSSWORT GIOIA FALK

Wir dürfen uns freuen auf eine Besonderheit: Grund für grosse Erwartungen, wenn sich das Musikkollegium Winterthur mit dem Else-Klink-Ensemble zu gemeinsamen Aufführungen zusammenschliesst. Alles, was uns innerlich bewegt, kann getanzt werden. Es sind grosse, ergreifende Werke, die dieses Programm prägen. Das Eurythmie-Ensemble lenkt die Aufmerksamkeit dabei nicht auf Bilder oder Assoziationen, sondern stellt sich den hohen Anspruch, die musikalischen Grunderlebnisse selbst durch Bewegung zu interpretieren. So wie es auch vom Orchester angestrebt wird, in der Darstellung ganz der musikalischen Komposition zu folgen, um ihr gerecht zu werden. Gioia Falk  Generalsekretärin und Mitglied des Arbeitskollegiums der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland

Wenn die bewegten, in Farben getauchten Motive auf der Bühne zusammenschwingen mit dem musikalischen Prozess durch das Orchester, dann ergibt sich der inneren Dynamik der Eindruck: Im Orchester, auf der Bühne und im Zuschauerraum – es ist möglich, überall gleichzeitig anwesend zu sein. Ein festliches Zusammenspiel der Künste. Eurythmie, die von der inneren musikalischen Bewegung zum Auge spricht, wurde in den ersten Zeiten ihrer Entwicklung vor allem im Umfeld der Anthroposophischen Gesellschaft realisiert. Dort konnte sie zunächst entstehen, erlernt und etabliert werden. Es gehört zu den ‹vornehmsten Aufgaben› der Anthroposophie, diese Kunst zu ermöglichen. So ist dieser Beitrag der Eurythmie zum aktuellen kulturellen Angebot, uns eine Ehre und Freude. Wir wünschen den Künstlerinnen und Künstlern sowie dem Publikum ein gutes Gelingen!


GRUSSWORT THADDÄUS HEIL

Liebe Besucherinnen, liebe Besucher! Kann Kunst etwas ändern am Stand der Dinge? Sind wir doch längst überall Zuschauerinnen und Zuschauer. Doch die Aufmerksamkeit zeigt sich erschöpft, zerstreut, überfordert – und jetzt auch noch Kunst! Es sei denn, sie kann uns überraschen, buchstäblich überholen und dort erwarten, wo wir hinwollen. Uns selbst einzusehen in einem neuen Zusammenhang mit der eigenen Umgebung. Kann Kunst das? Uns zum Staunen bringen? Thaddäus Heil Idee und Realisation

kontraste geht durch das Musikkollegium Winterthur und das Else-Klink-Ensemble Stuttgart das Wagnis einer Klangreise durch die Zeit ein. Eine Herausforderung für alle Beteiligten – und für die Zuschauerinnen und Zuschauer. Was uns nottut, ist Wandlung. Was Verwandlung ermöglicht, spielt in der individuellen Fantasie. Die Bühnenkunst der Eurythmie veranschaulicht unser schöpferisches Vermögen. Was in der Musik schwingt, was wir sonst nur hörend fühlen oder als Ahnung im Herzen tragen, hier wird es sichtbar. Tatkräftig in Szene gesetzt. Wir sehen unser eigenes Empfinden am Werk. Die zutiefst menschliche Fähigkeit, mitzuschwingen und dieser Empathie Gestalt zu verleihen. Denn was ist die Musik anderes als ein unerhörtes Wunder. Wir begegnen uns im Übersinnlichen – Publikum und Orchester erfinden miteinander im Resonanzraum die musikalische Geste. Das Bühnenprogramm kontraste – KlangGeste ist dieser bewegenden Begegnungskraft gewidmet.


PROGRAMM KONTRASTE

klanggeste – musik und eurythmie Musikkollegium Winterthur Künstlerische Leitung: Rubén Dubrovsky Else-Klink-Ensemble, Eurythmeum Stuttgart Künstlerische Leitung: Benedikt Zweifel und Carina Schmid


Franz Schubert (1797–1828) Symphonie Nr. 4 in c-Moll, D 417, ‹Tragische Symphonie› (1816) Adagio molto – Allegro vivace Andante Menuetto – Allegretto vivace Allegro Pause Richard Wagner (1830–1883) Lohengrin, Ouvertüre (1850) Oscar Strasnoy (*1970) ‹Y› for orchestra, Sum n° 2 (2008–2011) Anton Webern (1883–1945) Fünf Sätze, op. 5 (Fassung für Streichorchester 1928/29) Heftig bewegt Sehr langsam Sehr lebhaft Sehr langsam In zarter Bewegung Richard Wagner (1830–1883) Lohengrin, Vorspiel/Prélude 3. Akt (1850)



Franz Schubert, Symphonie Nr. 4 in c-Moll, D 417, ‹Tragische Symphonie› Komponiert: 1816

Literatur: Walther Dürr (Hrsg.): Schubert-Handbuch. 3. Auflage. Kassel: Bärenreiter, 2010

Besetzung: zwei Flöten, zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Fagotte, vier Hörner, zwei Trompeten, Pauken, Streichorchester

Viel wurde seit Schuberts Komposition seiner ersten und einzigen vollendeten Symphonie in Moll über deren Tonart c-Moll diskutiert. Denn der junge Schubert schrieb die ‹Tragische› nur acht Jahre, nachdem der ‹Übervater› der Symphonik seine 5. Symphonie in c-Moll fertiggestellt hatte: Ludwig van Beet­ hoven. Doch Schubert distanzierte sich von Beethoven und dessen Wahl der Tonart c-Moll: Beethoven sei «beynahe allein zu verdanken, [dass] das Tragische mit dem Komischen, […] verwechselt [wird,] den Menschen in Raserey versetzt [,] statt in Liebe auflöst [,] zum Lachen reitzt, anstatt zum Gott erhebt». In dieser Aussage wird deutlich, dass Schubert mit seiner Wahl der Tonart – wie auch Beethoven – an die Tradition der Tonarten-Symbolik von c-Moll-Werken anknüpft. Denn der Wunsch, die Symphonie solle die Zuschauerinnen und Zuschauer «in Liebe auflösen und zu Gott erheben» wird insbesondere in Schillers Abhandlung ‹Über die Tragische Kunst› diskutiert. So sieht Schiller den Zweck der Tragik in der Kunst darin, dass die hervorgerufenen Affekte wie Empathie in den Zuschauerinnen und Zuschauern Reflexionen über Moral auslösen.

Eurythmieform von Benedikt Zweifel zum IV. Satz, Takt 163–185

Der leidenschaftliche Ton von Schuberts Symphonie Nr. 4 wird besonders durch die Verwendung von Moll-Dur-Gegensätzen hervorgerufen, welche zusammen mit der symphonischen Anlage zur Spannung des Werkes führen. Schubert verwendet die Moll-Dur-Wechsel nicht bloss als Kontraste, sondern als Wechsel von und Differenzierung der Klangfarben – und schafft hiermit eine äusserst farbige Tonartenpalette.



Richard Wagner Lohengrin: Ouvertüre und Vorspiel/ Prélude 3. Akt (Arr. Brunner) Uraufführung der Oper: 28. August 1850 in Weimar, Dirigent: Franz Liszt, Regisseur: Eduard Genast,

Literatur: Laurenz Lütteken (Hrsg.): Wagner-Handbuch. Kassel: Bärenreiter, 2012 Lohengrin, die «romantische Oper in drei Akten», stellt in Wagners Opernschaffen eine klare Zäsur dar. Er schuf mit Lohengrin – im Gegensatz zur Nummernoper – die neue Form des durchkomponierten Musikdramas und die Wagner‘sche Leitmotivik. Die drei Akte der Oper werden nicht mehr in einzelne Nummern unterteilt, aber die Musik geht pausenlos weiter und steht im engsten Verhältnis zum Text und zu den Bühnenfiguren. Die Leitmotivik verbindet die Figuren und wichtige Handlungsmomente mit eindeutig lesbaren musikalischen Melodien oder Abschnitten: den Leitmotiven. Diese werden in ein komplexes musikalisches Netz verwoben, meist um das Seelenleben der Figuren an- oder gar vorauszudeuten. In späteren Opern steigert Wagner die Leitmotivik zu einer Art musikalischen psychologischen Analyse und Reflexion der Handlung.

Eurythmieform von Carina Schmid zu Lohengrin Vorspiel, Takt 31–36

Eine wichtige Rolle in der Leitmotivik nehmen das Vorspiel zu Beginn der Oper und die Einleitungen zu den weiteren Akten ein. Das Vorspiel stellt leitmotivische Bezüge her, noch bevor wir wissen, welchen Figuren diese zuzuschreiben sind. So entspricht die Modulation von A-Dur nach fis-Moll im 5. und 6. Takt des Lohengrin-Vorspiels dem Kernmotiv der ganzen Oper: Die Tonart A-Dur steht für die Retterfigur Lohengrin, aber auch für den verzauberten Schwanenritter, und fis-Moll ist die Tonart des machtsüchtigen Telramund. Die Einleitung zum dritten Akt bereitet den darauffolgenden – berühmten – Hochzeitsmarsch Lohengrins und Elsas vor, deutet aber bereits das tragische Ende dieser Verbindung voraus.



Anton Webern Fünf Sätze für Streichquartett, op. 5 Bearbeitung für Orchester (1909) Entstehung: Fassung für Quartett 1909, Fassung für Orchester 1928/29

Literatur: Rudolf Kolisch: Zur Theorie der Aufführung. Reihe: Musik-Konzepte. München: Edition Text + Kritik, 198, S. 120 f. In Weberns Opus 5 zeigt sich, charakteristisch für sein Frühwerk, eine starke Auseinandersetzung mit der Tradition der Streichquartett-Gattung. Zum einen knüpft Webern noch stark an diese Tradition an und benutzt in der Originalfassung die klassische Besetzung von zwei Violinen, Viola und Cello. Auch weisen der Name ‹Sätze› (und nicht ‹Stücke› oder ‹Bagatellen›, wie er sie später auch nannte) und deren Formanlage auf die klassische Form des Sonatensatzes hin: Auch wenn Webern nicht mehr mit Melodien im engen Sinne arbeitet, werden seine ‹Kopfmotive› doch in relativ klassischer Manier motivisch-thematisch verarbeitet. Des Weiteren erinnert die Kompositionsweise stark an Weberns Lehrer Anton Schönberg und die von ihm begründete ‹freie Tonalität›. Doch auch in den Unterschieden zu den ‹klassischen› Streichquartetten lässt sich ein Bezug feststellen, bedeutet doch das Abgrenzen einer Tradition zugleich, sich anhand dieser zu definieren und sie in neuer Manier fortzuführen. Dies fällt beispielsweise in der provokativen Kürze der Sätze auf, welche Webern später, beispielsweise in den sechs Bagatellen, op. 9, fast schon auf die Spitze treibt.

Eurythmieform von Carina Schmid zu 4. Satz, Takt 1–9

Die Fassung für Orchester ist eigentlich eine Neuinstrumentierung: Die Töne bleiben unverändert, doch unterteilt er die vier Stimmen in kurze Abschnitte von oftmals nur wenigen Tönen und teilt diese unterschiedlichsten Instrumenten zu. Dadurch entsteht keine zerstückelte Version, im Gegenteil, das Werk erreicht eine neue Durchsichtigkeit und Klarheit im Klang.


Eurythmieform von Carina Schmid und Benedikt Zweifel


Oscar Strasnoy ‹Y› for orchestra, Sum n° 2 «Der Titel ‹Y› bezieht sich nicht auf den Buchstaben ‹Y›, sondern auf die Bedeutung des englischen Lautes. Er ist der Schlüssel zu ‹Warum?›, des dritten der acht Fantasiestücke von Robert Schumann, op. 12. In ‹Y› betrifft der Prozess die Klangfarbe. Behandelt wie ein Kammermusikensemble webt das Orchester ein Filigran, das dieses statische Motiv mit einer leichten, lebhaften Resonanz, ähnlich eines Schattens oder dem Kielwasser eines Bootes, wiederholt und ausbaut. Dieser Schatten jedoch besitzt ein eigenes Leben. Manchmal löst sich die Silhouette los; dann wieder verliert sie sich in der Resonanz. Ansteigend wie die Intonation einer Frage taucht das Motiv im Finale wieder auf.» Aus dem Tagebuch von Oscar Strasnoy «Lyon, 25. August 2008 (Abend)  Ich spiele ‹Warum?› aus den Fantasiestücken, op. 12, von Schumann. Ich denke an eine Musik, die – wie häufig bei Schumann – niemals enden könnte und vor allem schon vor dem Beginn des Stücks begonnen hat. Ich träume von dieser azephalen Begleitformel […], die die Musik wie ein Rad voranbringt, und dann vom Beginn der Energie und von der Kürze und von der Klarheit der flüchtigen Idee.»

Oscar Strasnoy, geboren am 12. November 1970 in Buenos Aires, ist ein Komponist, Dirigent und Pianist russischer Abstammung mit argentinischer und französischer Staatsangehörigkeit. Strasnoy studierte Klavier und Komposition am Conservatorio Nacional in Buenos Aires, am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris (Premier Prix im Fach Komposition) und an der Musikhochschule Frankfurt. Seine Kompositionslehrer waren unter anderem Gérard Grisey und Hans Zender. In den Jahren von 1996 bis 1998 war er Musikdirektor des Orchestre du CROUS in Paris. 1999 wurde er mit dem Orpheus-Preis beim Spoleto-Festival in Italien für die Oper Midea geehrt. Nach einer Einladung von Peter Eötvös als Komponist am Herrenhaus Edenkoben fanden die Uraufführung von Hochzeitsvorbereitungen und anschließend eine Ausstellung in der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart statt. 2003 war die Uraufführung des Stücks Opérette nach Witold Gombrowicz im Grand Théâtre de Reims, wofür Strasnoy einen Preis erhielt. Ein Jahr später wurden drei Stücke mit neuen Vokalsolistinnen und -solisten, Ann Murray und dem Nash Ensemble sowie Paul Kildea aufgeführt. Bis zum Jahr 2009 wurden weitere Stücke aufgeführt und anschließend wurde das Buch ‹Oscar Strasnoy: La stratification de la mémoire› veröffentlicht. Am 7. März 2010 fand die Uraufführung der Oper La Bal an der Hamburgischen Staatsoper unter der Leitung von Simone Young nach einem Auftrag von Irène Némirovsky statt. Radio France, in Zusammenarbeit mit dem Pariser Théâtre du Châtelet, stellte Strasnoy als Gastkomponist des Festivals Présences 2012 – einer Retrospektive der meisten seiner Werke in 14 Konzerten – vor.



MUSIKALISCHE LEITUNG RUBÉN DUBROVSKY Der argentinische Dirigent Rubén Dubrovsky wurde 1968 als Sohn einer polnisch-italienischen Künstlerfamilie in Buenos Aires geboren. Er ist der künstlerische Leiter des 1999 gegründeten Bach Consort Wien, mit dem er sowohl zahlreiche Konzerte im Wiener Musikverein als auch internationale Gastspiele der Musik von J. S. Bach widmete.

Er dirigierte Monteverdis L‘incoronazione di Poppea an der Semperoper in Dresden, Bachs Weihnachtsoratorium mit dem Orchester und Chor RTVE Madrid und Konzerte mit dem Musikkollegium Winterthur (Händel), dem Barockorchester Breslau (Bach und Händel) und mit dem Philharmonischen Orchester Kiel (Haydn und Mozart).

Seit seinem Operndebüt 2008 mit A. Vivaldis Orlando Furioso am Theater Bonn und Martin y Solers L‘arbore di Diana im Palau de les Arts in Valencia arbeitet er auch sehr erfolgreich als Operndirigent.

Unter den Projekten der vergangenen Saison waren Mozarts La Clemenza di Tito in Wien, sein Debüt an der Tonhalle Zürich mit dem Hilliard Ensemble und dem Zürcher Kammerorchester und die vom ORF übertragenen Selva morale e spirituale von Monteverdi aus dem Wiener Stephansdom.

Einen wichtigen Stellenwert in seinem Repertoire haben die Werke G. F. Händels, bisher mit szenischen Produktionen der Opern Giulio Cesare, Rinaldo, Radamisto und Agrippina in Kiel, Tamerlano in Bonn und Orlando am Theater an der Wien. Er war bei den Händel-Festspielen in Halle und Karlsruhe zu Gast. Zu seinen wichtigen Wiederentdeckungen und Erstaufführungen zählen Pergolesis La Maddalena al sepolcro in Ancona, Cristo nell’orto von Johann Joseph Fux in Wien und Graz, Alessandro Scarlattis Marco Attilio Regolo in Schwetzingen und N. Porporas Polifemo am Theater an der Wien.

In der Saison 2014/15 dirigiert er Lullys Atys (Theater Kiel), Händels Rinaldo (Theater an der Wien), Glucks Alceste (Nationaltheater Mannheim), Händels Semiramide riconosciuta (Händel-Festspiele Halle), Bach-Kantaten (Chicago), Gassmanns Betulia liberata (Theater an der Wien) und Vivaldis Musica sacra (Stephansdom/ORF). Rubén Dubrovsky arbeitet mit Solistinnen und Solisten wie Deborah York, Anna Prohaska, Verónica Cangemi, Ann Hallenberg, Franco Fagioli, Terry Wey, Valer Sabadus, Michael Schade, Florian Boesch, Christophe Coin und Vittorio Ghielmi zusammen.



LEITUNG EURYTHMIE CARINA SCHMID Carina Schmid, gebürtige Hamburgerin, absolvierte ihre Eurythmie-Ausbildung bei Lotte Korff und Lory Maier-Smits in Hamburg und schloss die Ausbildung 1966 bei Elena Zuccoli in der Schweiz ab. Es folgten Jahre der Bühnentätigkeit an der Goe­ theanum-Bühne Dornach und am Eurythmeum Stuttgart bei Else Klink. Ausserdem unterrichtete sie in freier Arbeit Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Gefängnisinsassinnen und -insassen, an der Novalis-Schauspielschule und am Priesterseminar der Christengemeinschaft Stuttgart. Ebenso unterrichtete sie an der Ausbildungsschule für Eurythmie in Eckwälden und am Eurythmeum Stuttgart. 1977 Gründung einer Eurythmie-Ausbildungsstätte in Hamburg, die sie 22 Jahre lang leitete. Über 400 Absolventinnen und Absolventen wurden an dieser Schule ausgebildet und diplomiert. 1984 rief Carina Schmid die Hamburger Eurythmie-Bühne ins Leben. Zahlreiche Choreografien und künstlerische Programme entstanden unter ihrer Regie und wurden erfolgreich im In- und Ausland aufgeführt. Im Herbst 1999 erfolgte ihre Berufung in die Schweiz. Sie übernahm die künstlerische Leitung der Goethe-

anum-Bühne in Dornach. In den darauffolgenden Jahren entstanden grosse Abendprogramme. Ein Meilenstein war die Inszenierung: ‹Sieben Worte›, eine Zusammenarbeit mit dem Moskauer Jugendorchester, den Gnessin-Virtuosen (Leitung: Mikhail Khokhlov) und den Musikern Friedrich Lips (Bajan) und Vladimir Thonka (Violoncello), für die Sofia Gubaidulina das Werk Sieben Worte komponiert hatte. In der Zusammenarbeit mit dem Else-Klink-Ensemble Stuttgart (Leitung: Benedikt Zweifel), gemeinsam mit den Gnessin-Virtuosen Moskau, entstanden die Symphonie-Eurythmie Projekte. 2004, 2006 und 2008, kamen große Symphonien der Klassik und der Moderne europaweit eurythmisch zur Aufführung. 2010 entstand unter der Regie von Carina Schmid ‹In apokalyptischer Zeit› – ein Gesamtwerk mit Eurythmie, Sprechchor und einer eigens dafür komponierten Musik des chinesischen Dirigenten Wang Jue. 2013 nahm sie das Angebot an, als Gastregisseurin gemeinsam mit Benedikt Zweifel die Produktion kontraste – KlangGeste eurythmisch zu choreografieren. In Kooperation mit dem Musikkollegium Winterthur unter dem Dirigenten Rubén Dubrovsky kommt diese Produktion im Jahr 2015 erstmals zur Aufführung.



LEITUNG EURYTHMIE BENEDIKT ZWEIFEL Benedikt Zweifel wurde 1943 in St. Moritz, Schweiz, geboren und zog später mit der Familie nach Zürich. Dort absolvierte er am Konservatorium die Musikausbildung (Orchesterdiplom mit Hauptfach Flöte). 1967 begann er am Eurythmeum in Stuttgart das Eurythmie-Studium bei der herausragenden Künstlerin Else Klink, die die Eurythmie in beeindruckender Art entwickelte, im Kulturleben etablierte und auf grossen Tourneen in der Welt bekannt machte. Als Mitglied und Solist des Bühnenensembles, als künstlerischer Assistent Else Klinks und als Dozent in der Eurythmie-Ausbildung am Eurythmeum war und ist Benedikt Zweifel seitdem in Stuttgart tätig und präsent. Gastspielreisen, Kurse und Workshops führten ihn auf alle fünf Kontinente und in die meisten Länder Europas. Seit 1989 gehört er der Leitung des Eurythmeums an und ist künstlerischer Leiter des Eurythmie-Ensembles, das zu Ehren seiner Gründerin nach Else Klink benannt wurde. Eine Vielzahl musikalischer Werke für Soloinstrumente, kleinere Instrumentalensemble und Orchester, vom Barock bis in die Gegenwart, hat Benedikt Zweifel eurythmisch choreografiert und

zur Aufführung gebracht. Mit dem Eurythmeum Stuttgart wirkte er an Opernaufführungen beim Enescu-Festival in Bukarest (Oedipe von George Enescu), beim Holland- und beim Krakau-Festival (Orpheo ed Euridice von Christoph Willibald Gluck) und in Rom (Il Sant‘ Alessio von Stefano Landi) mit. Regelmässig entstanden unter seiner Leitung abendfüllende Eurythmie-Programme, wie ‹Der Mensch zwischen Gut und Böse›, ‹Grenzgänge der Seele›, ‹Appassionata›, ‹Soll ich der Hüter meines Bruders sein?›, ‹Zeichen an der Sonne› und ‹Einkehr›, die meist thematisch und musikalisch um den Begriff der menschlichen Identität und um eine Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten der Gegenwart ringen. Vor zehn Jahren begann die fruchtbare eurythmische Zusammenarbeit und Freundschaft mit Carina Schmid (Leitung der Goetheanum-Bühne Dornach 1999–2011). In Kooperation entstanden die Symphonie-Eurythmie-Projekte 2004, 2006 und 2008 (Goetheanum-Bühne/Else-Klink-Ensemble), ein Duo-Programm 2010 und jetzt die Eurythmie-Choreografien und eurythmischen Gestaltungen für kontraste – KlangGeste (Musikkollegium Winterthur/Else-Klink-Ensemble).



MUSIKKOLLEGIUM WINTERTHUR Das Musikkollegium Winterthur wurde 1629 gegründet und ist damit eine der traditionsreichsten musikalischen Institutionen Europas. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts formierte das Musikkollegium Winter­ thur eines der ersten Berufsorchester der Schweiz. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägten der Mäzen Werner Reinhart und der Dirigent Hermann Scherchen die Geschicke des Orchesters wesentlich. Bedeutende Komponisten wie Strauss, Strawinsky, Hindemith, Schoeck und Webern komponierten für das Musikkollegium. Heute gibt das Orchester etwa 70 Konzerte pro Saison, davon rund 40 in Winterthur im Rahmen seiner eigenen Konzertreihen. Zunehmend ist das Ensemble auch bei bedeutenden Konzertreihen im Ausland zu Gast. Durch die regelmässige Zusammenarbeit mit dem Opernhaus Zürich konnte sich das Orchester auch im Opernbereich profilieren. Aufgrund seiner Grösse von 50 Musikerinnen und Musikern stehen Werke der Klassik und Frühromantik, neben solchen des 20. und 21. Jahrhunderts, im Zentrum des Repertoires. Zahlreiche Gastspiele in der Schweiz und in Deutschland haben zu einer zunehmenden internationalen Wahrnehmung beigetragen. Auch für seine CD-Einspielungen (ECHO

KLASSIK 2011 und 2013) hat das Musikkollegium Winterthur internationale Beachtung erhalten. Besondere Bemühungen unternimmt das Orchester bei der Förderung junger Solistinnen und Solisten. Auch in der Jugendarbeit (inkl. zweier Jugendopern) hat es in den letzten Jahren eine Vorreiterrolle eingenommen. Solistinnen und Solisten von Weltrang und Gastdirigenten wie Michael Sanderling, Reinhard Goebel und Heinz Holliger sind immer wieder gerne zu Gast in Winterthur. Interpreten wie Rudolf Buchbinder, Daniel Hope, Alexander Lonquich und Maurice Steger treten regelmässig in einer Doppelfunktion als Leiter und Solist mit dem Musikkollegium Winterthur auf.

Der Auftritt des Musikkollegiums Winterthur wird unterstützt durch die Schweizer Kulturstiftung



ELSE-KLINK-ENSEMBLE STUTTGART Das Else-Klink-Ensemble ist eines der renommiertesten, international wirkenden Eurythmie-Ensembles. Heimat und Ausgangsort für Gastspiele und Tourneen ist das Eurythmeum Stuttgart. 1924 wurde es von Rudolf Steiner und Marie Steiner-von Sivers als weltweit erstes Eurythmie-Konservatorium gegründet. Es wurde von 1935 bis 1991 von Else Klink (1907–1994) geleitet. Das Eurythmeum Stuttgart ist ein internationales Zentrum, das im 90. Jahr seines Bestehens sowohl Bachelor- und Masterstudiengänge in Eurythmie und Eurythmie-Pädagogik wie auch eine Eleven-Bühnenausbildung anbietet. Dazu ist es Stätte und Ausgangsort professioneller eurythmisch-künstlerischer Bühnentätigkeit. Seit den 1990er-Jahren trägt das Ensemble des Eurythmeums Stuttgart den Namen Else-Klink-Ensemble und bringt darin seine grosse Dankbarkeit und Verehrung für die Bühnenkünstlerin und Choreografin Else Klink zum Ausdruck. Mit ihrer Gestaltungskraft und künstlerischen Genialität prägte und führte sie das Ensemble zu internationalen Erfolgen auf allen Kontinenten. Heute liegt die künstlerische Bühnenleitung des Else-Klink-Ensembles bei Benedikt Zweifel. Nach der grossen Symphonie-Eurythmie-Koproduktion 2004–

2006, mit der die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Carina Schmid und Benedikt Zweifel begann, stand das Jahr 2007 im Zeichen von Else Klinks 100. Geburtstag. Das Stuttgarter Eurythmie-Ensemble erarbeitete zu diesem Anlass ein grosses Programm mit dem Titel ‹Lichtspuren›. Rubén Dubrovsky hatte die musikalische Leitung dieses Projekts inne, nachdem ihn das Else-Klink-Ensemble während zweier intensiver Workshops kennengelernt hatte. Das Else-Klink-Ensemble führt kontinuierlich eine Vielzahl verschiedener Eurythmie-Programme auf: von Schüleraufführungen über literarische und musikalische Themenabenden und Werkstattaufführungen bis hin zu grossen Tourneeprogrammen mit Kammermusik und Orchester.

Der Auftritt des Else-Klink-Ensembles Stuttgart wird unterstützt durch die


MITWIRKENDE

Musikkollegium Winterthur

1. Violine  Ralph Orendain, Rahel Cunz1, Roman Conrad, Vera Schlatter, Ryoko Suguri, Hanna Wieser, Margareta Benkova, Mateus Mai­ Antal, Anne Battegay2 2. Violine  Pär Näsbom, Anzhela Golubyeva1, Beata Checko-Zimmermann, Ines Hübner, Mija Läuchli, Pascal Druey, Maria Strelbitska2 Viola  Jürg Dähler, Chie Tanaka, Matthijs Bunschoten, Severin Scheuerer, Ivona Krapikaite

Klarinette  Innhyuck Cho, Armon Stecher, Marc Urech Fagott  Daniele Galaverna, Thomas Miller Horn  Kenneth Henderson, Gaëtan Lagrange, Jennifer Aynilian Druey, Irakli Zandarashvili Trompete  Pierre-Alain Monot, Ernst Kessler Posaune  Frédéric Bonvin, Sebastian Koelman, Werner Keller Tuba  Ching-tso Lee Pauke  Kanae Yamamoto

Violoncello  Anikó Illényi, Françoise Schiltknecht, Seraphina Rufer, Franz Ortner, Nicola Mosca

Klavier  Simone Keller

Kontrabass  Kristof Zambo, Egmont Rath, Josef Gilgenreiner

Orchesterwart  Manfred Höin

Flöte  Dimitri Vecchi, Nolwenn Bargin Oboe  Maria Surnacheva, Franziska van Ooyen-Müller

Schlagzeug  Norbert Uhl Leitung  Rubén Dubrovsky Administrative Mitarbeit Ulrich Amacher 1 Nur im Januar · 2 Nur im Juni

Else-Klink-Ensemble Stuttgart Eurythmie  Alocci Perseo, Castro Alvaro, Victoria Cid, Teresa Hampe, Astrid Rosario, Silva Infantas, Stef Jessen, Antonia Kessler, Dong-Won Lim, Antonia Neveu, Tilo Emanuel Nissen, Yulia Petaeva, Mattia Pircali, Marian Reiner Schmitz, Petre Smaranda, Marianna Storto, Milan Tannert, Ananda Wanderley, Mai Yorita, Ekaterina Zubchaninova, Elisa Betancor, Severin Fraser, Sarah Neveu Lichtdesign  Peter Jackson, Prome­ theus Lighting, geboren in Bicester/ England. Tour­n eebeleuchtung in Holland, später auch bei Opern und Schauspielen, u. a. Studio Hindrik, Amsterdam, und Staatsoper München. Ab 1980 Eurythmie-Beleuchtung für Werner Barfod und das Nederlands Eurythmie Ensemble. Beleuchtung beim Projekt ‹Tierkreis von


Stockhausen›, Documenta IX in Kassel. Weltweite Tourneetätig­keit für Bühnenensembles, Solistinnen und Solisten (Else-Klink-Ensemble, Goe­ theanum-Bühne, Gia van den Akker etc.). 1995 Gründung von ‹Prometheus Lighting›. 2005 bis 2011 Beleuchter am Goetheanum in Dornach. Beleuchtung und Bühne Peter Jackson und Moritz Mayer, Prometheus Lighting Kostümentwurf  Carina Schmid, Benedikt Zweifel Umsetzung  Astrid Infantes, May Yorita, Elisa Betancor, Rachael Abbott Herstellung Kostüme  Bonny Afani, Eurythmeum Stuttgart. – Um die Garderobe der Zarin Katherina alias Katja Riemann kümmerte sich Schneidermeister Bonny Afani. Seine Wiege stand 1966 im westafrikanischen Benin. Seit Mitte der 1980er-Jahre

lebt er in Stuttgart. Er besuchte die Fachhochschule für Textil- und Bekleidungstechnik in Albstadt und eine Modeschule in Stuttgart. Sein Handwerk lernte er von der Pike auf: Änderungsschneider, Zuschnitttechniker, Mitarbeiter in einer Schneiderei für Brautmode und Abendkleider. Im Staatstheater Stuttgart schneiderte er Kostüme für Ballett und Oper – und endlich konnte der Spezialist für Damen- und Herren-Massschneiderei ein eigenes Modeatelier in der Calwerstrasse in Stuttgart eröffnen. Afani arbeitete zusammen mit Beate Mössinger und Jany Richard für Döttinger, René Lezard und Strenesse. Korrepetitorinnen  Nune Arakelian (Klavier), Kai-Hsi Fan (Klavier, Violine), Be-Tsen Lee (Klavier), Elisabeth Grünert (Klavier) Administrative Mitarbeit  Marian Schmitz, Matthias Jeuken

art-impresario Heil Sekretariat/Adresskartei Brigitte Winkel Lektorat www.korrelektor.at Presse Ute Hallaschka, Thaddäus Heil Grafisches Konzept Philipp Tok Projektfotografie Charlotte Fischer, Mai Yorita Tourneebetreuung Brigitte Winkel Fundraising Thaddäus Heil, Antonia Kessler Reiseunternehmer Stiefvater-Reisen Projektkonzeption und Gesamtleitung art-impresario Heil GmbH, Thaddäus Heil


Die Welt ist Klang. Schallwelle von Körper zu Körper. Was im Instrument schwingt, was an die Ohren dringt – es wird Musik im Innern. Musik ist, wie sich die Seele bewegt. Eurythmie lässt die Seelenbewegung im musikalischen Verlauf sichtbar werden. Musikalisch in Form gebracht – sich selbst leibhaftig im schöpferischen Prozess zu erfahren – kann es ein schöneres Vergnügen geben?












AKTUELLE AKTUELLE CDS

Felix Felix Mendelssohn MendelssohnBartholdy Bartholdy

NEU NEU

Sinfonie SinfonieNr. Nr.22B-Dur B-Durop. op.56 56«Lobgesang» «Lobgesang» Musikkollegium Winterthur Musikkollegium Winterthur| |Leitung LeitungDouglas DouglasBoyd Boyd Ensemble EnsembleCorund Corund Sopran SopranLisa LisaLarsson Larsson&&Malin MalinHartelius Hartelius Tenor Jörg Dürmüller Tenor Jörg Dürmüller

Felix Felix Mendelssohn MendelssohnBartholdy Bartholdy Sinfonie SinfonieNr. Nr.55D-Dur D-Durop. op.107 107«Reformation» «Reformation» Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11 Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11 Musikkollegium Winterthur Musikkollegium Winterthur Leitung Thomas Zehetmair Leitung Thomas Zehetmair

Felix Mendelssohn Bartholdy Felix Nr. Mendelssohn Bartholdy Sinfonie 3 a-Moll op. 56 «Schottische»

SinfonieNr. Nr.43A-Dur a-Mollop. op.9056«Italienische» «Schottische» Sinfonie (2. Fassung 1833/34) Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische» (2. Fassung 1833/34) Musikkollegium Winterthur Musikkollegium Winterthur Leitung Heinz Holliger Leitung Heinz Holliger «Das ist Musizieren auf höchstem Niveau.» PR Online, Dezember 2011 «Das ist Musizieren auf höchstem Niveau.» PR Online, Dezember 2011

Felix Mendelssohn Bartholdy Felix Mendelssohn Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. Bartholdy 25 KlavierkonzertNr. Nr.21d-Moll g-Mollop. op.4025 Klavierkonzert Klavierkonzert Nr. und 2 d-Moll op. 40 Konzert für Klavier Streicher in a-Moll Konzert für Klavier und Streicher Musikkollegium Winterthur in a-Moll

Musikkollegium Winterthur Leitung Douglas Boyd | Klavier Oliver Schnyder Leitung Douglas Boyd | Klavier Oliver Schnyder Erhältlich im Shop des Musikkollegiums Winterthur auf www.musikkollegium.ch oder am Konzertabend Erhältlich im Shop des Musikkollegiums Winterthur am CD-Verkaufstisch. auf www.musikkollegium.ch oder am Konzertabend am CD-Verkaufstisch.


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Zürcher Hochschule der künste alle künste unter einem dach ab Herbst 2014 im Campus ZHdk toni-areal — —

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EurythmieAusbildung und Bühnenensemble in Aesch bei Basel.

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Montag, 31. August 2015 Die Berufsausbildung und das Bühnenensemble sind im eigenen Gebäude in Aesch in der Nähe des Goetheanum in Dornach und der Kulturhauptstadt Basel beheimatet. Auf der hauseigenen Bühne finden öffentliche Studienabschlüsse, Aufführungen und Gastspiele statt.

In der Gemeinschaft leben,Verantwortung tragen, und sich dabei frei fühlen, das ist es, was ich an der Samarita Solidargemeinschaft so schätze.

Elisabeth Sasse, Mitglied der Samarita

Als eine neue Form der Krankenabsicherung ist die Samarita Solidargemeinschaft eine echte Alternative zu den herkömmlichen Krankenkassen. Gelebte Solidarität Sozialverträgliche Beiträge Freie Arzt- und Therapiewahl Transparente Abläufe... ...sind wesentliche Elemente unserer Gemeinschaft. Machen Sie den ersten Schritt und informieren Sie sich im Internet unter www.samarita.de oder in einem persönlichen Gespräch.

BafäG anerkannt.

Eurythmeum CH Apfelseestrasse 9a | CH-4147 Aesch Telefon +41 (0)61 701 84 66 | Fax +41 (0)61 701 85 58 eMail info@eurythmeum.ch

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Aufbruch ins unerwArtete Meditation als erkenntnisweg

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Wer mit dem Meditieren beginnt, wendet sich der Erneuerung, der inneren Ruhe und der Einsicht zu. Kontemplative Übungen können aufgenommen werden mit dem Ziel, aus den reichen Ressourcen des Herzens und des Geistes Gelassenheit zu schöpfen. Der meditative Weg jedoch führt weiter – dorthin, wo Erkenntnis und Liebe eins werden. Arthur Zajonc verbindet praktische Anleitungen mit der Führung und Inspiration der großen spirituellen Lehrer von Rudolf Steiner bis Rumi und von Goethe bis zu den Weisen Asiens. Eingehend beschreibt er Stufe für Stufe des Weges und führt viele Übungen an. Besonders diejenigen aus der modernen Mathematik und Physik regen zu einem inneren Umschwung, einer Öffnung an, durch die Unerwartetes eintreten kann.

Freies Geistesleben : Wissenschaft und Lebenskunst Arthur Zajonc: Aufbruch ins Unerwartete. Meditation als Erkenntnisweg. 326 Seiten, gebunden mit SU | e 24,90 (D) | ISBN 978-3-7725-2284-0 www.geistesleben.com


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DANKSAGUNG Wir danken unseren Sponsoren, ohne deren finanzielle Unterstützung kontraste – KlangGeste nicht realisierbar gewesen wäre. Neben diesen Spenden waren es einzelne Menschen, welche es in grosszügiger Weise ermöglichten, dieses aussergewöhnliche Kulturprojekt Wirklichkeit werden zu lassen. Für diese generöse Unterstützung danken wir von Herzen. AMF Andreas Maier GmbH & Co KG · D Anthroposophische Gesellschaft Deutschland · D Baden-Württemberg Stiftung · D Christophorus-Zweig Darmstadt · D Cultura GmbH · D Damus-Donata e.V. · D Genossenschaft Migros Ostschweiz, Kulturprozent · CH Hans-Christian-Andersen-Zweig Winterthur · CH Hausserstiftung e.V. · D Hotel Wartmann, Best Western, Winterthur · CH Mahle-Stiftung · D Verein zur Förderung Anthroposophischer Institutionen · CH Verein zur Förderung der Eurythmie Lörrach e.V. · D WALA Heilmittel GmbH · D


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