PP Special Bildermarkt 2010

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SPECIAL

Januar 2010

Thorsten Ramthun

Bildermarkt 2010 Die wichtigsten Trends der Foto- und Imaging-Branche sowie die erfolgreichsten Strategien des Bildermarktes.

PHOTO PRESSE - Klie Verlagsgesellschaft mbH - Postfach 1348 - 34333 Hann. MĂźnden.

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EDITORIAL

Liebe PP-Leserinnen und -Leser, „pictures make the world go round“ möchte man in Anlehnung an den Song „Money makes the world go round“ aus dem Musical „Cabaret“ sagen. Wie kein anderes Segment der Foto- und Imagingbranche sorgt der Bildermarkt nicht nur für die Pace des Gesamten, sondern diversifiziert in andere Bereiche. Beispielsweise in Social Media Networks. In diesen weltumspannenden Gemeinschaften macht sich zunehmend eine Wort-Müdigkeit breit – und entsprechend boomt die Kommunikation mit Bildern. Es sind viele MilliardenBilderberge, die jeden Tag um viele Millionen Stück anwachsen. Belanglose visuelle Zeugnisse von oftmals für andere belanglose Situationen. Und dennoch war es jemandem wert, für diesen oder jenen Moment auf den Auslöser eines Aufnahmegerätes gedrückt zu haben. Weil in diesem Bild eine Botschaft steckt. Weil man etwas mit einem Foto ausdrücken will, das ansonsten nicht oder nur schwerlich zu beschreiben ist. Und wenn es nur die Nachricht beinhaltet „wie ich denn heute wieder aussehe“. Ja, das Bild ist im Einzelfall nicht der Rede wert – aber selbst wenn ein Bild nicht der Rede wert sein sollte, ist es das Phänomen, das dahinter steckt, allemal. Denn was wir derzeit erleben, ist nicht weniger als die grundsätzliche Neu-Definition der gesamten Bilderbranche.

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BILDERWELT 2010 Das Bildermarkt-Wunder

10 CEWE COLOR

Das Netzwerk des Erfolgs

12 CEWE COLOR

Kommunikation mit Bildern ist die Basis unserer Zukunft

14 FUJIFILM

Die Alleskönner

18 CANON

Die starken Seiten der großen Prints

20 TETENAL

Komplettlösungen für das Bilder-Business

Alle Produzenten von Bilddienstleistungen müssen sich zunächst von dem Gedanken verabschieden, dass ihr Geschäftsmodell der Zukunft unbedingt etwas mit Printen zu tun haben muss. Muss es nämlich nicht, im Gegenteil. Die wahren Goldminen der Bildbranche von morgen liegen jenseits des traditionellen Printservices. Sezieren wir kurz, wie beispielsweise das Finishing überhaupt entstand: Massen von Menschen wollten Massen an Aufnahmen sehen. Dazu war das Printen auf Fotopapier die einzige Möglichkeit – und der Bilddienstleister hatte die Bilderhoheit. Es gab keine Communities und keine Netzwerke. Fotos landeten im eigenen Haushalt des Fotografen, manchmal wurden sie per Post verschickt. Und landeten ansonsten im Schuhkarton. Heute und in Zukunft wollen noch viel mehr Massen mit noch unendlich viel mehr Bildern kommunizieren. Explizit dazu ist ein Printen aber nicht notwendig, im Gegenteil, das kostet nach Meinung vieler „nur Zeit und Geld“. Bilder sind schnell konsumierbare, oft schnell veraltende Ware geworden. Sollte man sich aber wirklich lange damit aufhalten zu überlegen, wie die ganzen vielen Bilder nicht wenigstens zum Teil in den traditionellen Printkreislauf eingespeist werden können? Oder ist es nicht zukunftsträchtiger, mit neuen Geschäftsmodellen dorthin zu gehen, wo die Menschen etwas mit ihren Bildern tun (nämlich derzeit in Netzwerken)? Ihnen helfen, ihre Bilder zu sortieren, gute von schlechten zu unterscheiden, schlechte zu verbessern helfen? Alles das also, womit sich bereits findige Kleinstunternehmer als Programmierer von so genannten Apps auf Smartphones eine goldene Nase verdienen? Die Kernkompetenz des Bildermarktes ist nicht primär das gedruckte Bild, das war (und ist und bleibt selbstverständlich) ein Weg zur optimalen Wertschöpfung – unter vielen. Die Kernkompetenz der Unternehmen und Dienstleister des Bildermarktes ist die Lösung von Problemen, die Menschen im Umgang mit Bildern haben. Das war mal das „Sichtbar machen von Fotos durch Entwicklung und Vergrößerung“. Das hat sich durch die Digitaltechnik erledigt. Die Fragen der Zukunft liegen im Internet – und damit steht der Platz für geschäftsfähige Antworten fest. Ein Platz, der schneller wächst als alles andere in der Foto- und Imagingwelt. Viel Spaß beim Lesen dieses PP Specials und viel Erfolg in den Bilderwelten wünscht Ihnen Wolfgang Heinen Klie Verlagsgesellschaft


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BILDERWELT 2010

Das Bildermarkt-Wunder Noch vor kurzer Zeit zum praktisch wertlosen Cent-Artikel-FrequenzbringerMarkt heruntergewirtschaftet, hat sich die Bilderbranche zuerst besonnen, dann neu definiert und jetzt neu positioniert. Mit innovativen Strategien, Produkten und Angeboten steht der Bildermarkt davor, wie Phönix aus der Asche emporzusteigen. Wenn nicht alte Fehler den Imaging-Phönix zerreißen. Eine Navigation durch einen Markt, der keine „Welt“ mehr ist, sondern ein ganzer „Kosmos“.

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GfK Gruppe

Retail and Technology

18. November 2009

GERMAN AMATEUR PHOTOGRAPHIC MARKET PRINTS (100% COVERAGE) 1987-2008 billion prints

Wie Bildermarkt-tauglich ist Video?

Homeprinting 5,7

Minilab / Kiosk

0,500

Digital incl. Photobook

5,25

0,55 0,675 0,50

Analogue Wholesale

5,0

0,750

0,75 0,575

4,8 4,76 0,7000,630

0,65 1,00

3,30

2,102,35

3,60

0,8

'88

1,90

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2,28

3,00

2,47 2,65

'89

0,9

1,44

5,15 5,25 5,00 4,80 5,05 4,50 4,70 4,30 4,10 4,20 4,30 3,90

2,16 1,40

'87

handen. Was noch fehlt, sind ausreichende Geschäftsmodelle, um mit diesen Bilddaten Geld zu verdienen.

'91

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0,95 '08

2003: 4,8 /:4,3 Analog -7% und 0,5 digital 2004: 4,65( -3%) : 3,9 analog und 0,75 digital + ML/Kiosk 550 Mio incl analog) +500 Mio Homeprinting total 5,2 – 2% 2005:3,0 analog, 1,0 Digital in Wholesale+Minilab.: 125 analog/375 digital +Kiosk 0,075 +Homeprinting 0,675

Wieviel genau weiß keiner, aber bestätigen tun es alle: Das Bildergeschäft ist aktuell der wichtigste Margenbringer in der deutschen Fotolandschaft. Und nicht nur das: Verblüffende Innovationen, ständige Herausforderungen und bewegende Entwicklungen halten die Szene in Atem. Der Bilder-Boom kommt nicht von ungefähr, er wurde aus unterschiedlichen Richtungen betrieben und regelrecht „gemacht“. Von wem, wie, warum und wie es wahrscheinlich weitergeht – wir nennen die Trends und Strategien. POS-Bilderproduktion wächst stark Der von der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) untersuchte Bildermarkt in Deutschland gibt eine erste Richtung vor: Analoge Bilder werden es in diesem Jahr 2009 nur auf sehr bescheidene 500 Millionen Stück bringen, ihre digitalen Pendants – allerdings inklusive Fotobücher – zählen mittlerweile das fünffache Volumen (geschätzte 2,5 Milliarden Stück). Die Produktion von Bildern an Kiosks und Minilabs wird im gerade zu Ende gehenden Jahr erstmals die Hürde von GfK Studie: Printing Germany – Printing Market Tracking and Proposal 2009

einer Milliarde Stück locker und deutlich überspringen. Und Homeprinting pendelt sich bei etwa 600 bis 700 Millio­nen Stück relativ konstant ein. Die Gesamtsumme bleibt bei knapp 5 Milliarden Bildern in 2009 in Deutschland. Das ist ziemlich exakt so viel Volu­men, wie vor etwa 10 Jahren mit rein analogen Bildern erreicht wurde – damals allerdings, mitten im ruinösen Preiswettbewerb, mit wesentlich geringeren Margen und Werten. Heute liegen die Hauptprobleme ganz woanders, wie man weiß: Einer gigantischen, wachsenden Anzahl von Aufnahmen aus Kameras, Camphones und sonstigen „Mobile Devices“ stehen, zumindest prozentual, viel zu wenige Prints gegenüber. Eigentlich eine komfortable Ausgangssituation für alle Marktteilnehmer: Der Markt selbst, nämlich printbare Bilddaten, sind vor-

Ein Weg hin zu neuen Ideen im Bildermarkt ist die Betrachtung der „BildQuellen“. Tatsache ist: 72 % aller Aufnahmen werden aktuell mit Cam­ phones gemacht, 24 % mit Kompakt­­kame­ras und der „Rest“ mit SLRModellen. Umgekehrt: Über die Hälfte aller SLR-Fotografen lässt von seinen Bildern Prints erstellen – vor allem in Form von Fotobüchern und im Homeprinting. Bei der riesigen CamphoneSchar tun dies nur knapp 20 %. Eine andere Fragestellung präzisiert das Ganze nochmals: Welches Gerät setzt der Verbraucher bevorzugt ein, um Bilder zu machen? Da sind es bei 91 % der „Bilder-wollenden-Deutschen“ Kompaktkameras, die zum Einsatz kommen, 70 % Camphones, 23 % SLRKameras und 19 % Videokameras. Erkenntnis daraus: Verbraucher nutzen in der Regel mehrere Geräte zum Bilder­machen. Zunehmend wichtig scheint den Konsumenten die Videofunktion zu sein: 70 % der Fotogerätekäufer haben dies bestätigt – und 72 % der Interessenten halten HDTV für ein wichtiges Feature. Das natürliche Endlager für bewegte Bilder ist natürlich die Mattscheibe. Das heißt: Praktisch 100 % aller Videoschnipsel und -filme aus Amateurgeräten wird auf einem PC-Monitor oder TV-Bildschirm betrachtet, verschickt, herauf- und

The Facts If Facebook were a country it would be the 4th largest in the world. 1. China 1,341,299,729 1,171,575,763 2. India 308,127,699 3. USA 4. Facebook 288,798,840 World Population as of 10/20/09

Wenn facebook ein Land wäre, wäre es das viert größte Land der Erde


BILDERWELT 2010

heruntergeladen. Die Idee für eine gescheite Wertschöpfung dieser Datenmengen steht noch aus – außer der gigantischen, wenn auch nicht sehr originellen Idee von Youtube, sich als weltweit größte Instanz von Bewegtbild etabliert zu haben und über Bannerwerbung (sehr mühsam) zu refinanzieren. Magneten für alle Bilder: Social Media Plattformen „Mit digitalen Bildern Geld verdienen“ ist eines der wichtigsten Themen der aktuellen Imagingbranche. Positive Ansätze und einen weitreichenden Überblick über den aktuellen Status quo sowie praktikable Zukunftsstrategien bot beispielsweise das Internationale Business Forum unter dem Titel „Memories are more ...“ im Oktober in Köln. Dort referierte Alexandra Gebhardt (Inside Media Networks, USA) über die Bedeutung von sozialen Netzwerken (Social Media) als Motor und zentrales Forum für das Bildergeschäft. Erste Erkenntnis: Die Menschen wollen mit Bildern Geschichten erzählen, wollen sie mit anderen teilen und ganz unkompliziert im Internet aufbewahren. Und zwar in gewaltigen Dimensionen: Ende Oktober waren bei flickr über 4 Milliarden, bei facebook 15 Milliarden und bei ImageShack sogar 20 Milliarden Bilder hochgeladen. Noch eindrucksvoller: Jeden Monat werden weltweit etwa 2 Milliarden Bilder in sozialen Netzwerken wie den genannten – und vielen tausend mehr – hochgeladen. Da kommen Wortnachrichten nicht mehr mit: Die internationale Quasselbude Twitter zählt nur ein Zwanzigstel an Wortnachrichten im Vergleich zu dem hochgeladenen Bildervolumen. Und dennoch geht der Weg zu diesen gewaltigen Bildmengen auch über das Wort – und zwar, indem Unternehmen den Menschen in diesen Social Media zuhören: Welche Themen interessieren sie, welche davon sind emotional, was wird durch Bilder ausgedrückt, welche Bedürfnisse könnten durch Bilddienstleistungen befriedigt werden – und wie müssten diese aussehen? Lassen sich daraus marktrelevante Produkte

Alexandra Gebhardt Inside Media Networks, USA

Christoph Bochsler FutureLab, CH

kreieren? Und müssen die zwangs­ läufig „printbar“ sein?

in einem revolutionären Umbruch, ausgelöst einerseits durch das Konvergieren der Geräte aus den getrennten Lagern Foto, Video und Mobile zu einem einzigen Produkt (iPhone und Co.), sowie dem dadurch veränderten Bildverhalten. Andererseits konstatiert er ebenso wie Alexandra Gebhardt die Voraussetzung für erfolgreiches

Welches Unternehmen nicht in Netzwerken verhanden ist, existiert nicht Auch Christoph Bochsler (FutureLab, CH) sieht den gesamten Bildermarkt

IDEEN FÜR INTERNET-BILDERMARKETING I TOURISTEN-FREIE ZONE Unbekannte Personen auf Fotos stören. Eine Software von FutureLab mit dem programmatischen Titel „Tourist Remover“ entfernt automatisch ungebetene Gäste von Fotos. Der „Tourist Remover“ ist ein Bestandteil der Online-Fotoverwaltung www.snapmania.com. Die Registrierung ist kostenlos, neben 100 MB Speicherplatz und verschiedenen Organisationsfunktionen steht dann auch der Touristen-Entferner zur Verfügung. Gegen eine Monatsgebühr zwischen vier und sechs Euro bieten die Schweizer weitere Funktionen und mehr Speicherplatz. Der „Tourist Remover“ arbeitet nach folgendem Prinzip: Er vergleicht Bilder desselben Motivs, um festzustellen, welche Elemente feststehen und welche beweglich sind. Für die Arbeit benötigt der zugrunde liegende Algorithmus drei bis zehn nacheinander erstellte Aufnahmen, am besten fotografiert mit Stativ, aber zumindest mit einer ruhigen Hand. Im Rahmen der Serie sollte außerdem jeder Bildausschnitt einmal ohne störende Elemente sichtbar sein. Sonst kann das Programm nicht wissen, wie es hinter dem Touristen wirklich aussieht. Der Haken bei der Sache: Urlauber müssen von ein und demselben Motiv entsprechend viele Bilder schießen. Speicherplatz ist in der Regel genug vorhanden, aber wer denkt im Moment der Aufnahme schon daran? Jede Wette, diese Applikation gibt es über kurz oder lang als App für die mobile Fotogemeinde oder als neuen Menüpunkt bei Kompaktkameras. Interessant ist jedenfalls der grundsätzliche Ansatz: Lerne die Bilderprobleme Deiner Kunden kennen und versuche sie möglichst einfach und ohne Aufwand zu lösen.

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Photo

Video

Mobile

+

+ 8-10 Mp

Full HD

UMTS/Edge/WLAN

One device = photo + video + mobile

Bildergeschäft von morgen: Unternehmen müssen an sozialen Netzwerken teilnehmen, eigene Plattformen aufbauen, die wiederum mit den bestehenden Social Media Angeboten vernetzt werden. Wer in Zukunft nicht Teil dieser internetbasierten Bilderwelt ist, wird weder verstehen können, welche Bilddienstleistungen gefordert werden, noch hat er die Chance, diese erfolgreich anzubieten. In der analogen Vergangenheit kamen die Kunden zu den Bilddienstleistern – heute müssen diese zu den Kunden kommen. Wo auch immer sich diese befinden. Der Bildermargen-Feldzug des Fachhandels

Photo

Video Fusion

A

A

Single Print

Multiple Prints

Slideshows

Prints

Canvas

Collages

Trailers

Collages

Gifts

DVD’s

Flipbooks

Gifts

Photobooks

Trailers

Slideshows

DVD’s

CD’s

print related

TV

electronic use

Services Panels

Computer

Cameras

Internet Cloud

Mobile Phones

Wichtige Trends: Wie futureLAB die Zukunft des Bildermarkts sieht

Print

Denn neben den noch ziemlich unstrukturierten Goldgräber-Zuständen in der Internet-Bilderwelt ist zumindest in Deutschland ein weiterer Mega-Trend unverkennbar: Der Handel holt sich nicht nur das Bildergeschäft in den eigenen Laden, sondern vor allem auch die Produktion und damit die Marge. Europafoto startete vor etwa einem Jahr mit seinen SPrint-Stationen, die (noch) außer Fotobuch alles können, was das Verbraucher-Bilderherz begehrt. Das Thema heißt zusammengefasst: Finishing-Dienstleistungen zu Finishing-Produktionskosten vor Ort – und die Marge bleibt in der Kasse des Händlers. Mehr als 500 Stationen hat die Fotokooperation aus Eschborn bereits in Betrieb. Ähnliches hat jetzt auch Ringfoto für ihre Mitglieder aus der Taufe gehoben. Und Kooperationen wie Photo Connection oder große Händler wie Sauter oder Gregor praktizieren die „Wir-machen-allesselbst“-Strategie schon seit Jahren mit großem Erfolg. Drogeriemärkte zu Bildkompetenz-Zentren? Dass dadurch nicht nur das Finishing, sondern auch die Drogeriemärkte einige ihrer Felle wegschwimmen sehen, liegt auf der Hand. dm als die sicherlich innovativste Drogeriekette konzipiert gerade zusammen mit HewlettPackard an einem Instore-Geschäfts­-


BILDERWELT 2010

modell, das wie ein Shop-in-Shop funktioniert. Bereits im September eröffneten die ersten HP Foto Service Konzepte in zwei dm-Märkten in München-Perlach und in Echterdingen. An diesen beiden Standorten können Kunden sofort Einzelbilder auch in höheren Stückzahlen drucken und ein breites Spektrum an Fotoprodukten vom Fotobuch über Poster, Banner bis zum Kalender in Auftrag geben. Ein dmMitarbeiter kümmert sich um den Auftrag, die Kunden sollen derweil in Ruhe ihre übrigen Einkäufe erledigen können. Die Fotoprodukte sollen in wenigen Minuten abholbereit sein. Im kommenden Jahr planen HP und dm, die Zusammenarbeit auf weitere Märkte auszuweiten. Da die eingesetzten Systeme keine Fotochemikalien verwenden, ist für Bedienung und Wartung kaum Einarbeitung für die Mitarbeiter notwendig – so zumindest die Theorie. Und auch die Überlegung, dass kreative Bilddienstleistungen im Drogeriemarkt befriedigt werden, bedarf noch ihrer zukünftigen Beweisführung in der Praxis. Aber klar ist: Der Handel geht in Sachen Bilderangebote in wesentlich stärkerem Maße als in der Vergangenheit auf die Verbraucher zu. Das Originalbild kommt zurück in den Bilder-Kosmos Der Bildermarkt 2010. Das ist eine Bilderwelt, die immer online ist und bei der grenzenloser, terabyte-gigantischer „Bilder-Verkehr“ herrscht. Social Media Plattformen sind dabei die „Bilder-Magneten“, die Fotos und – noch stärker – Videos anziehen und verteilen. Bilder sind selbstverständliche Alltagsbegleiter, und für jede Bildanwendung wird es ein App auf jedem Smartphone geben. Das Wachstum dieses Marktes ist so gigantisch, dass selbst heutige Nischen zukünftig eigene Bildermärkte sind. Alle Arten des Fine-Arts beispielsweise. Rein produktseitig zeigen sich heute bereits zwei interessante Trends für 2010: Die Bilderwelt wird dreidimensional. Und das Original kehrt zurück. Fotos in Auflage eins. Polaroid Filme kommen wieder auf den Markt. Die Kunstwelt

IDEEN FÜR INTERNET-BILDERMARKETING II DER GROSSE FOTO-VIDEO-MUSIK-MIX „Willkommen zum Ende der Diashows. Verwandeln Sie Ihre Fotos und Videos in reine Freude. Mit Musik. Schnell, kostenlos und schockierend einfach.“ Der US-Anbieter animoto.com haut ein bisschen arg auf den Putz, aber das Angebot ist absolut überzeugend: In nur wenigen Minuten werden eigene Bilder, Videoclips und alles andere Visuelle automatisch zu einer anspruchsvollen Multimediashow verquirrlt, inklusive Musik nach Wunsch. Auf der Homepage zeigt eine entsprechende Mulitmedia-Show – was auch sonst – wie das Ganze funktioniert. Klar, dass die Seite in allen relevanten Netzwerken sowie in Apple Apps mit eigenen Funktionen verlinkt sowie umfassend „verbloggt“ ist. Sehr professionell gemacht. Apropos professionell: Wer sich als Profi bei animoto registriert, der kann aus einem riesigen Fundus an Videofilmen und -clips seinen eigenen Film zusammenstellen oder das vorhandene Material kaufen. „Stockpicking goes Video“ sozusagen. Kostet 249 Dollar pro Jahr für unbeschränkte Downloads, 99 Dollar für ein Test-Quartal. Und natürlich kann man seine eigenen Werke dort ebenfalls feil bieten. Ein weiterer Knüller ist aber das Angebot von animoto an Immobilienhändler, aus Informationen, Videos und Fotos ein werbe- und verkaufswirksames Mulitmedia-Tool zusammen zu stellen. Auf der Webpage sind Beispiele zu sehen, Stichwort „real estate“. Ist das „the next photobook“?

fiebert dem Comeback noch mehr entgegen als die Popwelt dem Neustart von Robbie Williams, nachdem ja bereits in der jüngeren Vergangenheit mehrere Fotogeschäfte für die letzten Bestände an Sofortbildfilmen ausgeraubt wurden. Endlich wieder ein Bild, das es so nur einmal auf der Welt gibt. Das ursprünglich nicht zu manipulieren ist, das man aber gerne zahlreichen manuellen Traktaten unterzieht, um künstlerischen Ausdruck und Originalität zu verstärken. Die Faszination

dieses einzigartigen Mediums wird sich im Internet eben nicht bildlich darstellen lassen, auch wenn es sicherlich über Scanner versucht wird. Dafür werden tausende Blogs das Phänomen analysieren und kommentieren. Auch das ist die Bilderwelt 2010. Aber wir ahnen, das es keine „Welt“ mehr ist. Kein geschlossenes System mit einer einheitlichen Oberfläche. Sondern ein ausufernder, sich ständig neu erfindender und selbst teilender Kosmos aus vielen Welten. Wolfgang Heinen

DIE BILDERTRENDS DER ZUKUNFT 1. Die Bilderwelt ist immer online 2. Social Media Plattformen sind die „Bilder-Magneten“ 3. Für jede Bildanwendung wird es ein App geben 4. Die Bilderwelt wird bald dreidimensional 5. Selbst heutige Nischen sind zukünftig eigene Bildermärkte

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Das Netzwerk des Erfolgs Das CEWE FOTOBUCH gehört zweifellos zu den wichtigsten Fotoprodukten der letzten zehn Jahre. Und die Erfolgsstory geht nicht nur weiter, sie multipliziert sich in ganz andere Branchen zu einem beispiellosen Erfolgs-Netzwerk: Zahllose Unternehmen, Selbstständige, Geschäftsleute und Handwerksbetriebe aus den verschiedensten Branchen entdecken das CEWE FOTOBUCH in ihrem geschäftlichen Umfeld als wertvolles Instrument zur Absatz- und Umsatzsteigerung – mit immer neuen Ideen.

Nachdem sich individuell gestaltbare CEWE FOTOBÜCHER bereits millionenfach zur Illustration von Urlaubsreisen, Familienfotos und feierlichen Anlässen bewährt haben, kommt dieses Medium in rasanter Weise auch im beruflichen Umfeld zum Einsatz – wie Raumausstatter Peter Fester weiß. Er hat sich in seinem Familienbetrieb auf die Gestaltung mit Stoffen spezialisiert. Das Motto „Wohnen wird erst durch Stoffe schön“ ist für Peter Fester zur Verpflichtung geworden. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Carola betreibt er seit 1980 einen Betrieb in Oldenburg, der sich auf Stil und Design von Innenräumen spezialisiert hat. Neben Privatkunden hat Peter Fester auch zahlreiche gewerbliche und öffentliche Auftraggeber. Natürlich hat das Unternehmen viele zufriedene Kunden, die ihm bereits seit langen Jahren treu sind. „Die Gewinnung und Beratung neuer Kunden ist allerdings mindestens genauso wichtig“, bestätigt Peter Fester. Die optische Gestaltung seiner Messe­ stände und das Ambiente seines Ladengeschäfts am Schlossplatz in Oldenburg sorgen für eine Überwindung der ersten Hemmschwelle. „Problematisch wird es allerdings, wenn auf einer Messe mehrere Interessenten gleichzeitig am Stand sind oder im Laden ein Neukunde warten muss“, erzählt Peter Fester.

Schöner wohnen, schöner verkaufen: Raumausstatter Peter Fester setzt auf Präsentationen mit dem CEWE FOTOBUCH


CEWE COLOR

Fotograf Muge Huang Rong setzte auf ein CEWE-FOTOBUCH als Begleitmedium

DER GROSSE BILDER-BUSINESS-TREND: DAS CEWE FOTOBUCH IM KOMMERZIELLEN EINSATZ

einer Ausstellung. So setzen Geschäftsleute heute das CEWE FOTOBUCH als Marketinginstrument ein: - Peter Falk aus Oldenburg kreiert und stylt in seinem Sanitär-Handwerksbetrieb Bäder zum sich Wohlfühlen (www.badgestalten.com) und verrät: „Schon beim unverbindlichen Kundenkontakt spielt die professionelle Visualisierung meiner Arbeiten eine entscheidende Rolle“. Für das erste persönliche Kundengespräch im Büro nutzt Falk das CEWE FOTOBUCH XL. - Der Architekt Udo H.D. Karkuschke arbeitet als Künstler mit Glas und ist Inhaber eines Glasateliers in Essen. Karkuschkes Glasobjekte sind über­all auf der Welt zu finden und in seinen CEWE FOTOBÜCHERN bildhaft dokumentiert – als ansprechende Präsentation für seine Eigenwerbung. - Auch der chinesische Fotograf Muge Huang Rong hat auf dieses Medium gesetzt, als er im März dieses Jahres ein CEWE FOTOBUCH konzipierte, begleitend zur Ausstellung seiner Bilder in der Galerie im Medienhaven GIM in Bremen. - Wie das CEWE FOTOBUCH die Angebote eines professionellen Portraitstudios ergänzt und für Umsatzpotenziale sorgt, belegt Thomas Zehnder mit seinem Fotostudio Hostrup in Schwäbisch Gmünd. Vor allem bei Hochzeiten hält der Fotograf Menschen ideenreich in hochwertigen Fotografien fest – und lässt die Aufnahmen dann in CEWE FOTOBÜCHERN binden. - Im Model-Business besitzt das CEWE FOTOBUCH ebenfalls Potenzial. Christian Waidele, männliches Fotomodell aus Köln, nutzt das CEWE FOTOBUCH, um die unterschiedlichen Facetten der eigenen Person ausdrucksstärker in Bild und Text darzustellen. Das hilft dabei, für hochwertige und lukrative Aufträge gebucht zu werden. - Emil von Elling hingegen hat das CEWE FOTOBUCH für seine Fachwerkhäuser entdeckt. Jedes von dem Bauherrn erstellte Haus ist ein Unikat, das anschaulich in CEWE FOTOBÜCHERN dokumentiert wird (www.fachwerkhaus.com). Die erste Version des Fachwerkhaus-Buches von Emil von Elling entstand 2008 und hatte 26 Seiten im Format 21 x 28 cm. Es beinhaltete Informationen zum Unternehmen einen Katalogteil mit Fachwerkhäusern.

Spätestens dann ist das CEWE FOTOBUCH Gold wert. Das optisch sehr ansprechende CEWE FOTOBUCH im XL-Format (30 x 30 cm) enthält auf 26 Seiten einen edlen, farbig bebilderten Ausflug durch die von Carola und Peter Fester gestalteten Wohnwelten. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die edlen und robusten Stoffe und Teppiche. Im CEWE FOTOBUCH sind aber auch Peter Fester und seine Ehefrau sowie seine Mitarbeiter bei der täglichen Arbeit zu sehen. So ist beispielsweise eine ganze Bilderserie der fachgerechten Aufarbeitung eines wunderschönen alten Polsterstuhls gewidmet. Obwohl das CEWE FOTOBUCH bei

Starkes Wachstum: CEWE-FOTOBUCH bei Portraitfotografen

Peter Fester erst seit einigen Monaten im Einsatz ist, hat es sich voll bewährt: „Die Aufmachung in Form eines großen gebundenen Buches erzielt bei meinen Kunden eine wesentlich bessere Wirkung als mein bisheriges Fotoalbum. Und bei externen Terminen kommt es inzwischen regelmäßig vor, dass das Buch als Entscheidungshilfe für ein paar Tage bei meinen Kunden verbleibt“, bestätigt der Profi-Raumausstatter. Zudem bringt das CEWE FOTOBUCH den großen Vorteil, dass man nur einmal damit Arbeit hat – wenn es bei regelmäßigem Einsatz zu Abnutzungserscheinungen kommt, dann gibt’s innerhalb von wenigen Tagen

Nachschub. Durch den großen Erfolg des CEWE FOTOBUCHS hat Peter Fester für die nahe Zukunft bereits eine neue Idee: „Ich möchte ein schönes Buch mit drei bis vier ausgewählten Referenzprojekten erstellen, das einen detaillierten Eindruck von meinen Arbeiten ermöglicht.“ Und schließlich schwebt ihm auch vor, dass er bei einem der nächsten größeren Projekte ein Vorher-Nachher-Buch erstellt, das einerseits dem Kunden die Änderungen verdeutlicht und andererseits auch Neukunden ein eindrucksvolles Beispiel vermittelt. Zusätzliche Informationen gibt es unter: www.cewe.de/business-shop.

CEWE FOTOBUCH: Emotionale Verkaufsunterstützung auch von Fachwerkhäusern

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Kommunikation mit Bildern ist die Basis unserer Zukunft Dr. Rolf Hollander ist nicht nur Vorstandsvorsitzender der CeWe Color Gruppe, sondern auch Vorsitzender des Bundesverbandes der Photo-Großlaboratorien (BGL) sowie Mitglied des Vorstandes des Photoindustrie-Verbandes. Deshalb sprachen wir mit ihm nicht nur, aber auch über das Oldenburger Unternehmen, über die Potenziale des Bildermarktes und über die Zukunft der Foto- und Imagingbranche. PP: Herr Dr. Hollander, zunächst einmal stellt sich die aktuelle Frage: Wie hat sich der Bildermarkt 2009 entwickelt? Dr. Hollander: „Eine gute Botschaft lautet: Trotz Wirtschaftskrise beläuft sich das Gesamtvolumen an Bildern in diesem Jahr auf über 4,1 Milliarden Stück – umgerechnet auf 9 x 13-Prints. Dies ist vor allem auf die Attraktivität von personalisierten Produkten wie Fotobücher, Kalender und Grußkarten zurückzuführen. Der Anteil analoger Bilder sinkt weiter auf jetzt nur noch etwas über 10 Prozent, während digitale Bilddienstleistungen entsprechend wachsen. Ein weiterer Grund für Bildermarkt-Wachstum ist die wunderbar einfache Art und Weise, diese Produkte zu gestalten und zu bestellen. Stark steigend ist dabei die Online-Bestellung und anschließende Abholung bei einem unserer Handelspartner – ein Weg, der mittlerweile bei CeWe Color über 50 % der Bestellwege ausmacht. Im Markt insgesamt wachsen auch Mailorder und Onsite-Printing, wohingegen Homeprin­­ting sowie das Abgeben des Fotoauftrags am POS an Attraktivität verlieren. Grundsätzlich gibt es aber noch eine weitere positive Entwicklung: Fotografieren gehört zu den beliebtesten Beschäftigungen, vor allem auch durch das rasante Wachstum an fototauglichen Handys. 24,4 Millionen dieser

Camphones, in denen ein Sensor mit mindestens 3 Millionen Bildpunkten eingebaut ist, sind laut Future Source in diesem Jahr in deutschen Haushalten in Betrieb. Damit hat diese neue Produktgruppe erstmals die Anzahl an vorhandenen Digitalkameras in Deutschland übertroffen. Unserer aller Aufgabe ist es, dieses riesige Potenzial zu einem noch größeren Teil als bisher davon zu überzeugen, dass Printprodukte die beste Möglichkeit sind, die wertvollen Bild-Erinnerungen zu erhalten. Im aktuellen Geschäft wesentlich bedeutender für uns sind natürlich die wachsende Anzahl an SLR- und Kompaktkamera-Nutzer, die besonders viel Wert auf gute Bildqualität legen, die ihre besten Bilder dauerhaft als Prints sichern wollen und die ihre Fotografien als Geschenk oder Wandschmuck gestalten.“ PP: Welche Trends und Tendenzen leiten Sie aktuell aus diesen Zahlen für den Bildermarkt 2010 ab? Dr. Hollander: „Einer der zentralen Trends ist die fortschreitende Personalisierung von Produkten durch Fotos, die Ausweitung des Angebots ebenso wie die Ausweitung der entsprechenden Zielgruppen. Das heißt konkret: CeWe Color bietet den Kunden neben dem bekannten Portfolio rund um das CEWE FOTOBUCH, Bildern, Kalendern, Grußkarten und Geschenkartikel ab sofort

Fotos auf hochwertigem Acryl oder edlem Alu-Dibond. Denn die Kunden wollen Fotografien, möglichst ihre eigenen, in ihr Wohn- und Arbeitsambiente integrieren. Darauf haben wir mit den entsprechenden, hochqualitativen Produkten reagiert. Umgekehrt stellen wir die bekannten Bildprodukte wie vor allem das CEWE FOTOBUCH auch gewerblichen und geschäftsorien­tierten Kunden zur Verfügung. Denn je mehr man sich mit diesem Thema beschäftigt, desto klarer wird: Es gibt kaum einen Beruf, kaum ein Unternehmen, das nicht durch den Einsatz des CEWE FOTOBUCHs Vorteile hätte – zur Präsentation der eigenen Produkte, des eigenen Unternehmens, zur Darstellung von Prozessen, zur internen Schulung und für vieles mehr. In seiner Flexibilität und Bedeutung für den Bilder- und Fotomarkt kann man ohne Übertreibung sagen: Das digitale Fotobuch ist das wichtigste und innovativste Produkte der letzten Jahrzehnte. Wir sind im Übrigen stolz darauf, dieses Produkt als CEWE FOTOBUCH maßgeblich entwickelt und im Markt präsent gemacht zu haben. Und selbstverständlich entwickeln wir gerade dieses Produkt ständig weiter.“ PP: Den gigantischen Bildervolumina im Internet stehen ja relativ bescheidene Printvolumina entgegen. Wie kann man dennoch diese Bildermengen in Zukunft nutzen? Wie können Bilddienstleister daran partizipieren? Dr. Hollander: „Natürlich ist es verlockend, die rein numerisch gigantischen Bildermengen, die sich bereits im Internet befinden und die täglich um viele weitere Millionen Stück wachsen, als Maßstab für das Printvolumen zu sehen. Das ist aber nicht zielführend und weckt Begehrlichkeiten, die einfach nicht eingelöst werden können. Klar ist natürlich: Die Foto- und Bilderbranche möchte an diesem Markt teilhaben. Meiner Meinung nach ist es zunächst wichtig, sich als Dienstleister

Dr. Rolf Hollander: Vorstandsvorsitzender der CeWe Color Gruppe


CEWE COLOR Total Photofinishing Market Development by Consumer Channel: Germany 5,000

Prints in Millions (6”x4” Equivalents) 4,507 4,291 4,077

3,802

3,524

4,000

3,216

2,920

3,000

2,000

1,000

0 Online: Mail Order

2007 353

2008 390

2009 404

2010 386

2011 365

2012 341

2013 315

Online: Pick Up in Store

255

293

298

288

276

259

241

Retail: Instant

265

391

543

623

666

669

Printed at Home

753

752

739

720

697

669

635

2,882

2,465

2,093

1,785

1,520

1,278

1,063

Retail: Over the Counter

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dorthin zu begeben, wo die User und deren Bilder sich befinden. Primäre Schnittstelle ist dabei der PC, genauer gesagt der Computer mit WindowsSoftware. Deshalb war es für uns sehr wichtig, in das neue, überzeugende Betriebssystem Windows 7 mit unserer eigenen Software integriert zu sein. Nachdem bereits Windows Vista mit einer Applikation von CeWe Color versehen war, rückt mit dem neuen Betriebssystem das CEWE FOTOBUCH noch stärker in den Fokus. Neben einer Integration der Gestaltungssoftware in die neue Taskbar bietet die Applikation die Möglichkeit, über einen Multi-Touch-Bildschirm Fotobücher intuitiv und bequem per Fingernavigation zu gestalten. Das wird viele Menschen motivieren, selbst kreativ zu sein. Sie werden erkennen, wie einfach das ist und wie viel Spaß es macht. Und das wird deshalb funktionieren, weil wir zu den Menschen nach Hause kommen, auf ihre PC-Plattform, und ihnen zeigen, was wir für sie tun können. Das heißt: Wer den Menschen im Internet etwas bieten will, der muss auf sie zugehen, dorthin, wo man sie trifft – und in unserem Fall, wo ihre Bilddaten bereits sind.“ PP: In den sozialen Netzwerken gewinnen neben den Fotos vor allem auch persönliche Videos eine stark steigende Bedeutung. Lassen sich daraus marktrelevante Bilddienst­ leistungen ableiten? Dr. Hollander: „Natürlich ist das Aufnahmen und Hochladen von eigen produzierten Videos ein sehr stark wachsender Markt, der vor allem auch durch die innovativen Full-HD-Features moderner Digitalkameras gefördert wird. Aber der Sprung hin zu printbaren Bilddienstleistungen ist weit. In der Vergangenheit haben wir

ja auch kaum vom Filmen oder Videografieren profitiert, weil es eben im Vergleich zur Fotografie sehr unterschiedliche Medien sind. Aber wenn man bedenkt, dass Einzelbilder aus HD-Videofilmen, so genannte Streams, bereits 3 Millionen Bildpunkte und mehr aufweisen, dann ist das von der technischen Seite zumindest eine Basis für Bilddienstleistungen. Ich kann und will da für die Zukunft nichts ausschließen. Generell kann man aber davon ausgehen, dass CeWe Color als Marktführer in Sachen Bildprodukten in Europa entsprechende Angebote im Portfolio hat, sobald sich ein Markt dafür ergibt.“ PP: Die Handels-Kooperationen setzen massiv auf Onsite-Printing in ihren Geschäften, Hewlett-Packard möchte bei dm eigene Bilderstationen installieren. Wie sehen Sie diesen Trend, welche Chancen und Gefahren können sich daraus ergeben? Dr. Hollander: „Der Trend hin zum Onsite-Printing ist offensichtlich und wird weiter an Dynamik gewinnen. Daran partizipiert CeWe Color stark, weil wir das seit vielen Jahren bereits praktizieren. In Deutschland stehen aktuell mehr als 2500 unserer CeWe Terminals, mit denen man nicht nur Bilder machen lassen kann, sondern auch Fotokalender und vor allem auch einfache Fotobücher. Grundsätzlich ist es also sehr positiv, wenn die Kunden an möglichst vielen Stellen daran erinnert werden, Bildprodukte von ihren Bilddaten machen zu lassen beziehungsweise selbst zu machen. Aber irgendwann sind diesem Trend Grenzen gesetzt. Ein Beispiel aus einer anderen Branche: Zu viele CoffeeShops von zu vielen Anbietern haben diesen Trend in der Gastronomie von einstmals starkem Wachstum auf

aktuell dramatische Einbrüche gebracht. Der Verbraucher will kein Überangebot, sondern das richtige Angebot zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Darüber machen wir uns Gedanken und versuchen, mit unseren Onsite-Angeboten entsprechend strategisch zu handeln.“ PP: Die Fotowelt hat die Wirtschaftskrise bisher praktisch kaum berührt. Im Gegenteil, die Kameraverkäufe wachsen, Innovationen auf allen Ebenen sorgen derzeit für nicht nachlassende Attraktivität für die Verbraucher. Wie sehen Sie in wenigen Sätzen die Zukunft der Fotobranche? Dr. Hollander: „Auch wenn es zunächst seltsam klingt, aber wir als Fotobranche haben der Telekommunikations- und Internetbranche viel zu verdanken. Warum das? Weil erst durch die Foto-Funktion des Kamerahandys und die anschließende „Verteilung“ der Bilder im Internet die Kommunikation mit Bildern zu unser aller Alltag wurde. Daraus wiederum haben sich deutlich erhöhte Nachfrageschübe nach besseren, echten Fotokameras ergeben – zuerst Kompaktmodelle, dann SLR-Kameras. Das zentrale Bedürfnis der Menschen, mit Bildern Geschichten zu erzählen, hat wiederum vor allem in Fotobüchern seine ideale Form gefunden, um diese Geschichten zu erhalten und in eine lineare, dauerhafte Form zu bringen. Diese Tatsache, dass die Kommunikation mit Fotos unvergleichlich breiter ist als in der Vergangenheit, ist die Basis für eine positive Zukunft der Foto- und Imagingbranche. Wie Bilder in Zukunft aufgenommen werden, was mit ihnen gemacht werden kann, wo sie gespeichert werden, welche Funktionalitäten, aber auch Geschäftsmodelle sich daraus ableiten lassen, das ist die Aufgabe der beteiligten – und neu hinzukommenden – Unternehmen. Im Übrigen wird die photokina im September 2010 sicherlich einen interessanten Einblick in die Zukunft unserer Branche geben, weswegen ich den Besuch der Weltmesse des Bildes in Köln dringend empfehle.“ Herr Dr.Hollander, ich danke Ihnen für das Gespräch. Das Gespräch führte Wolfgang Heinen.

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Die Alleskönner Premium- und Sofortbildlösungen für den POS, Fotobücher im Minilab-Stundenservice, dezentrale BestellTerminals, aber auch das konkurrenzlos kostengünstige Fotofinishing von Bildern und Fotoveredlungsprodukten: FUJIFILM bietet das mit Abstand umfassendste Programm in Sachen Bildergeschäft. Für den Handel bedeutet das: Individuelle und passgenaue Lösungen für jedes Businessmodell. Und, in Kombination mit der geballten Werbepower von Marke und Marketing, beste Voraussetzungen für TopUmsätze – nicht nur zur Weihnachtszeit.

Der Bildermarkt hat sich dramatisch gewandelt in den letzten Jahren. Wo vor zehn Jahren oft eine einzige Bilderlinie ausreichte, das Hauptgeschäft mit Standardprints gemacht wurde und die Kunden ganz automatisch in den Fotohandel kamen, ist heute mehr gefragt: mehr Vielfalt, mehr Service, mehr Geschwindigkeit, mehr Qualität. Das Geschäft mit dem Bild als physischem Produkt hat sich also verlagert: hin zu individuelleren, hochwertigeren, schneller verfügbaren, aber auch renditestärkeren Produkten. Optimal bestellen und ernten lässt sich dieses Feld an Bildvermarktungs- und Kundenbindungsmöglichkeiten allerdings nur, wenn der Fotohandel auch den gesamten Strauß an digitalen Produkten anbieten kann. Genau an diesem Punkt kommt FUJIFILM ins Spiel. Der Imaging-Konzern ist der einzige Hersteller, der wirklich alles aus einer Hand bieten kann – von Digitalkameras über Onsite-Printlösungen samt Verbrauchsmaterialien bis hin zu preis­aggressiv vermarktbaren Stan­ dard­laborbildern oder hochveredelten Produkten wie Fotobüchern oder Foto(fun)produkten aus dem Großla-

bor. Zudem ist diese Vielfalt an Services über Onsite- wie auch Online-Terminals optimal miteinander vernetzund kombinierbar. Zu guter Letzt ist FUJIFILM der einzige Anbieter, der eine derart allumfassende ImagingKompetenz über eine einzige und zudem hochattraktive Dachmarke kommunizieren kann – und dies im Sinne seiner Handelskunden auch tut (siehe Kasten). Kompetenzfeld Minilab: Markt- und Technologieführer mit Frontier Minilabs vom Typ FUJIFILM Frontier haben sich zum weitverbreitetsten Minilab-Typ hierzulande entwickelt – mit einem Marktanteil von nahezu 50 %. Die Gründe: Die herausragende Bildqualität, die flexible Anbindung an Onsite- und Online-Orderstationen sowie die Tatsache, dass sich auch Veredlungsprodukte wie etwa Foto­ bücher problemlos erstellen lassen. Zudem bietet die Frontier Familie die jeweils richtige Maschine für unterschiedlichste Produktions­ volumina und Standorte. Die Palette reicht von Kompakt-Modellen (ca.

FUJIFILM DRY LABS DL 430 UND DL 410: Hohe Flexibilität, geringe Fixkosten – dank innovativer Inkjet-Technologie

810 Prints/h) bis hin zum Topmodell Frontier LP 7900 mit einer Stunden­ kapazität von ca. 2360 Prints im Format 10 x 15. Hinzu kommen neue, wegweisende Technologien. Bei dem seit März 2009 verfügbaren Frontier DL410 und dem Nachfolgemodell DL430 etwa kommt eine innovative Inkjet-Technologie als bildgebendes Verfahren zum Einsatz – mit entsprechenden Vorteilen in puncto Anfangsinvestition, Wartung, StartupZeit, Standfläche, Mindestvolumen, Bedienung und Entsorgung. Mit 650 Bildern im Format 10 x 15 cm ist der Output der „trockenen“ Labs dabei erstaunlich hoch. Flexibles „Arbeitstier“ auf InkjetBasis: Das Frontier Dry Minilab DL430 Das neue Frontier Dry Minilab DL430 trumpft durch ein optionales zweites Papiermagazin auf, das die Produktivität und Flexibilität nochmals deutlich steigert. Das DL430 verarbeitet fünf verschiedene Rollenbreiten und Blattwaren – von 9 x 13 bis 25,4 x 91,4 cm. Mit 0,5 m2 Grundfläche braucht es


FUJIFILM

extrem wenig Platz, ist außerordentlich pflegeleicht und erzielt durch das perfekte Zusammenspiel mit der FUJIFILM Image Intelligence und dem FUJIFILM Quality Dry-Fotopapier sehr gute Bildergebnisse. Das neue Dry Lab ist das ideale „Arbeitstier“ für Geschäfte mit geringerem Bildervolumen, lässt sich allerdings auch problemlos erweitern. Steigt das Printaufkommen, kann – dank eines optionalen Racks – einfach ein zweites Gerät aufgesattelt werden. Großlabor-Vernetzung und Präsenz an Points of Interest Zu guter Letzt sind FUJIFILM FrontierNutzer über das FDi-Partnerprogramm auf Wunsch direkt angebunden an das Leistungsspektrum der FUJIFILM Großlabors. Als integrative E-CommerceLösung versetzt der FUJIFILM PrintShop Minilabbetreiber in die Lage, ihren Kunden alle ertragsstarken Produkte anzubieten, die sie nicht selbst vor Ort herstellen können – von Foto-

büchern über -kalender und Grußkarten bis hin zu FUJIFILM Fotoprodukten wie individuell bedruckten Taschen, Tassen, Teddys, Mousepads, Puzzles oder T-Shirts. Die zugehörige BestellSoftware kann der Minilabbetreiber als CD an seine Kunden verteilen oder als Download auf seiner Homepage bereitstellen. Was den Handel freut: Alle Produkte werden am POS ausgeliefert, kein Weg führt am Handel vorbei. Ähnlich markante Wachstumsimpulse setzt das FUJIFILM OrderLink-System, mit dem sich die Kundenansprache vom Point of Sale in Richtung Point of Interest ausweiten lässt. Die Lösung besteht aus beliebig vielen externen Order-Stationen, die die Bilddaten via Internet auf einen am Frontier-Standort installierten FTP-Server übertragen. Die Vorteile: Auftragsannahmen und Präsenz rund um die Uhr und an gut frequentierten Orten wie Hotels, Einkaufspassagen oder FitnessStudios.

Kompetenzfeld Sofortbild: Bildergeschäft „auf die Schnelle“ Vom (Halb-)stunden- zum Sofortbild: Auch wer seinen Kunden neben Premiumbildern sekundenschnelle Bilder zum sofortigen Mitnehmen anbieten will, ist bei FUJIFILM richtig. Die Produktpalette reicht von der optio­nalen Erweiterung von Bildannahme-Stationen wie der FUJIFILM OrderStation (Standlösung) oder dem FUJIFILM OrderDesk (Tischversion) und einem leistungsstarken Thermosublimationsdrucker bis hin zu eigens für diesen Zweck konzipierten Lösungen. Etwa die FUJIFILM order-it SofortdruckStation, die in ihrem Standfuß alternativ ein oder zwei Thermosublimationsdrucker beherbergt und so eine Stundenkapazität von 900 Bilder erreicht. Das erste Bild liegt bereits nach acht Sekunden vor. Neben Minilabbetreibern, die eiligen Kunden einen sekundenschnellen Bilderservice bieten möchten, machen die FUJIFILM Sofort-

STARKE PROMOTION FÜR EINEN STARKEN HANDEL

Die gezielte Unterstützung des Fachhandels durch umfangreiche und aufmerksamkeitsstarke Promotion und Werbemaßnahmen ist von jeher fester Bestandteil des FUJIFILM Handelskonzepts. Nach der erfolgreichen Verkaufsförderungsaktion „Dauerbrenner für gute Geschäfte“ im Sommer versorgt der Imaging-Konzern nun bundesweit alle Frontier-Minilabbetreiber, die Teil des FDi-Partnerkonzepts sind, mit einer attraktiven und kostenfreien Weihnachtspromotion. Das ab Mitte November ausgelieferte DekoPaket mit saisonalen Motiven umfasst gleich drei Aktionen, mit der eigene Fotos auf Weihnachtskarten und Kalendern, Fotokalender sowie Grußkarten beworben werden. Die begleitenden POS-Mittel reichen vom wetterfesten A1-Plakat über Aufkleber bis zum Handzettel. Für die ebenfalls im Weihnachtsgeschäft traditionell stark nachgefragten FUJIFILM Fotobücher stellt FUJIFILM attraktive Starter-Sets bereit, die die Fotobestellsoftware auf CD sowie eine Informationsbroschüre zum Fotobuch beinhalten. Für die Bewerbung am POS stehen aufmerksamkeitsstarke Plakate und Musterfotobücher zur Verfügung. Zahlreiche Beiträge in Print- und Onlinemedien sorgen für eine reichweitenstarke Präsenz und pushen die Nachfrage weiter. Weitere Information: www.fujifilm-imagingsystems.de und www.fujifilm-imaging.de

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bildlösungen auch an Standorten Sinn, an denen sich der Einsatz eines Mini­ labs aus Kapazitätsgründen nicht rechnen würde. Veredlungsprodukte vor Ort produzieren Nicht nur das klassische Bild, selbst hochwertige Produkte wie Fotobücher lassen sich inzwischen schnell und in hoher Qualität vor Ort produzieren. Mit dem Frontier Fotobuch-System können Minilab-Betreiber die Qualität echter Fotos mit der Faszination eines professionell gebundenen Buches verbinden. Das in ein hochwertiges Hardcover gebundene, 20 x 25 cm große Buch besticht mit seiner edlen Anmutung – das perfekte Angebot für anspruchsvolle Kunden, Hochzeitspaare oder ambitionierte Hobbyfotografen. Buchstäblich in neue Dimensionen stößt hingegen das FUJIFILM LargeFormat-Printing-Programm vor, das aus Bilddaten hochwertige InkjetDrucke bis zum Format A1 in Form von Postern, Werbebannern, Dekorationen, Kalendern oder Collagen generiert. Neben unerreicht großen Formaten ermöglicht das FUJIFILM LFP-System neue, ungewöhnliche Produkte – auf einer Vielfalt einzigartiger Materialien. Die Komplettlösungen, bei denen alle Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind, basieren auf verschiedenen leistungsfähigen EPSON Stylus Pro Großformat-Druckern für Papierbreiten von 20 bis 152 cm und umfassen neben der FUJIFILM Printer-

Software auch eine große Auswahl professioneller FUJIFILM Inkjet-Medien – von Fotopapieren über Fine Art Leinwandqualitäten bis hin zu Folien für Banner oder Leuchtdisplays. Zur zielgruppengenauen Beratung und Vermarktung stehen ein Musterbuch mit Inkjet-Medien, Produktmuster sowie POS-Werbemittel zur Verfügung. Kompetenzfeld Großlabor: Laborbilder, Funprodukte, Fotobücher Auch wenn die Volumina rückläufig sind: Das konkurrenzlos preisgünstige Großlaborbild ist und bleibt eines der zentralen Elemente des Bildergeschäfts im Fotohandel. FUJIFILM ist in diesem Bereich optimal aufgestellt und passt seine Kapazitäten derzeit zugunsten anderer renditestarker Produktgruppen an. Zu denen gehört auch die umfassende Range an individualisierten Foto- und Foto­funprodukten, die traditionell gerade in der Jahresendzeit für starke Umsätze im Handel sorgt. Noch auf kleinem Niveau, doch schon jetzt mit starker emotionaler Strahlkraft: das weltweit einzigartige „Finepix Real 3D System“. Nach dem Launch von 3D-Kamera und -bilderrahmen ist nun auch der FUJIFILM 3D Fotoprint-Service ge­startet – und bietet dank eines speziellen Druckverfahrens Fotoprints mit beeindruckendem 3D-Effekt (www.FUJIFILM-Real3D.com). Über den Kunden- und Umsatzrenner, das FUJIFILM Fotobuch (Digitaldruck) und das FUJIFILM Fotobuch brillant auf

echtem Fotopapier ist viel gesagt und geschrieben worden. An dieser Stelle nur so viel: FUJIFILM ist in diesem für den Handel besonders lukrativen Produktsegment technologisch wie auch vermarktungstechnisch ganz weit vorn. Das zeigt nicht nur die kontinuier­liche Ausweitung der Produktpalette (www.FUJIFILM-fotobuch.de) oder der TIPA Award 2009 als „Best Photo Service 2009“, der dem FUJIFILM Fotobuch brillant unter anderem dank seiner großartigen planen DoppelseitenÄsthetik und seiner haptischen Qualität verliehen wurde. Das zeigt sich vor allem in der steil ansteigenden Absatzkurve, die diese Produkte am POS verzeichnen. Erfolgsfaktor Diversifizierung und Marke Eins ist klar: Das Bildergeschäft wird sich weiter diversifizieren., Auch künftig gut aufgestellt ist, wer unterschiedlichste Lösungen für alle vom Kunden verlangten Produkte anbieten kann. FUJIFILM ist nicht der einzige Anbieter am Markt. Aber der einzige, der – dank unterschiedlichster Onsite-Printlösungen und umfassender Großlaborservices – wirklich alles aus einer Hand bieten kann. Nicht zu vergessen: Die Bildkompetenz, die das Unternehmen mit seinen innovativen und vielfach ausgezeichneten Digitalkameras demonstriert und die nahtlose marketingtechnische Integration aller Produkte und Services unter dem Dach einer starken Marke. Faktoren, deren Bedeutung in Zukunft noch weiter zunehmen wird.

Margenstark und mehrfach prämiert – unter anderem mit dem TIPA Award 2009: Das FUJIFILM Fotobuch brillant auf echtem Fotopapier, hier in verschiedenen Ausführungen


www.fujifilm.de

Zwei können mehr Mehr Flexibilität durch zwei Papiermagazine: das neue Frontier Dry Minilab DL430 i i i i i

Flexibel: produktiver durch optionales zweites Papiermagazin Schnell: 650 Bilder pro Stunde (Format 10 x 15 cm/Serienprints) Kompakt: nur 0,5 m 2 Grundfläche Perfekt: exzellente Bildqualität durch Image Intelligence Ökologisch: ressourcenschonend und emmissionsarm

Natürlich bietet Ihnen Fujifilm aus einer Hand auch alles, was Sie sonst noch für einen erfolgreichen Bilderservice brauchen.


Die starken Seiten der großen Prints Großformatdrucken am Point of Sale liegen voll im Trend. Canon als einer der führenden Anbieter zeigt mit praxisgerechten Strategien und Produkten, wie mit großen Bildern große Margen zu erzielen sind. Echte Allroundtalente sind dabei der Canon imagePROGRAF 5100 und 6100 mit 12-FarbPigmenttintensystem.

„Kann ick hiervon ooch wat Jrößeres haben?“ fragt die Frau und legt ein schon etwas ramponiertes Negativ auf die Bildertheke. „Klar, kein Problem, daraus können wir Ihnen ein richtiges Poster machen – in einer Stunde ist es fertig“, antwortet Jörg Ulrich Wehner, Filialleiter im Photo Porst Fachgeschäft Pilkun GmbH in Hohen Neuendorf vor den Toren Berlins. Der Fotofachmann liest das Bild der Kundin in Minutenschnelle an seinem Minilab ein, das so etwas wie die zentrale Verarbeitungsstation seines Bildergeschäftes darstellt. Daran angeschlossen ist ein Großformatdrucker Canon imagePROGRAF 6100 mit 12-FarbPigmenttintensystem. Am Monitor des Minilabs wird die Farbfilterung vorgenommen. Von dort wandern die Bilddaten an einen separaten Rechner, wo das Bild für den Druck aufbereitet wird. Für die benutzerfreundliche Handhabung sorgt die einfache Verarbeitung des Fotos in der mitgelieferten PosterJet-Software ebenso wie die für die verschiedenen Druckmedien hinterlegten Farbprofile – damit alle Motive farbgetreu wiedergegeben werden. Der Clou dieses zentralen Verarbeitungskonzeptes: Egal, ob Bilder in Postkartengröße am

Canon imagePROGRAF 6100

Schnellabor oder im Canon LFP Drucker entstehen – es gibt keine Farbunterschiede. Seit einem guten Jahr vertraut Jörg Ulrich Wehner auf den Canon imagePROGRAF 6100 als Produktionsmaschine für Großformate. Und wieviele Poster konnte er bisher verkaufen? Der Druck auf eine Taste seines

Jörg Ulrich Wehner, Filialleiter im Photo Porst Fachgeschäft Pilkun GmbH

Warenwirtschaftssystems gibt Auskunft. Viele hundert großformatige Fotos wurden bisher auf dem Gerät gedruckt und zu Preisen zwischen 15,und 40,- Euro an die Endkunden verkauft. Im Übrigen entscheiden sich etwa ein Drittel seiner Kunden für ein Bild auf Leinwand – ein fast sicheres Zeichen, dass es in irgendeiner Wohnung eine Wand schmücken wird. Aber auch Poster für Straßenstopper anderer Einzelhandelsgeschäfte werden zunehmend bei Jörg Ulrich Wehner in Auftrag gegeben. Und warum hat sich der Fotofachhändler gerade für einen Canon LFP Drucker entschieden? „Da kamen mehrere Faktoren zusammen“, erinnert sich Wehner. „Sehr wichtig war für mich die unkomplizierte Einbindung in den bestehenden Workflow mit dem Minilab als Zentrale. Dies ist bei Canon perfekt gelöst. Ebenso wichtig war mir die Bildqualität, die mich von Anfang an begeistert hat. Aber auch der Preis hat gestimmt, ebenso der Service. Besonders herausheben möchte ich an dieser Stelle die absolut empfehlenswerte Software Posterjet, die sehr einfach zu handhaben ist.“


CANON

Referenz für perfekte Bildausgabe Zwölf Tinten, schnelle Produktion, geringe Kosten: Das sind auch für die Handwerkskammer Dortmund drei gute Gründe, ihr Ausbildungslabor mit dem neuen Canon Großformatdrucker iPF5100 auszustatten. Damit setzt die Handwerkskammer ebenso Maßstäbe wie Canon, denn nahezu alle angehenden Fotografen in Nordrhein-Westfalen durchlaufen die Dortmunder Ausbildung und lernen dabei die Stärken der anspruchsvollen Fotoproduktion mit Canon kennen. Peter Kubath, Ausbildungsmeister für Fotografie in der Dortmunder Handwerkskammer, ist begeistert: „Die unterschiedlichen Tintenfarben, wie Hellgrau und Mittelgrau, Cyan und Hellcyan, sorgen nicht nur für beste fotografische Ergebnisse, sondern auch für sparsamen Umgang mit der Tinte.“ Die Entscheidung für den imagePROGRAF war laut Kubath eine Entscheidung für Qualität und Wirtschaftlichkeit zugleich. Dabei kommt dem Labor vor allem die lange Lebensdauer der Farbtanks zugute, die auf dem 12-Tinten-System basiert. Je nach Motiv-Anforderung ist der iPF5100 in der Lage, RGB-Farben auch direkt zu drucken, ohne sie aus Teilfarben mischen zu müssen. Auch die vier Schwarz- und Grautöne sorgen für sparsamen Einsatz der Einzelfarben bei bester Brillanz. „Wir möchten möglichst nah an das herankommen, was wir visualisiert haben, und wollten mit unserem Budget das beste System am Markt und ein vor allem präzises Ausgabesystem erwerben“, so Ausbildungsleiter Andy Hens. Verluste bei der Bildwiedergabe, darüber sind sich die beiden gelernten Fotografen klar, sind der Fotografie immanent, gleich, ob die Bilder klassisch oder digital produziert werden. Beim digitalen Fotografieren ist der Canon iPF5100 das Referenzsystem hinsichtlich der Güte der Ausgabe. Und das ist die Zukunft, konstatiert Peter

Canon imagePROGRAF 5100

Kubath nüchtern: „Ich komme ja von der klassischen Fotografie und weiß, welcher Klimmzüge es bedarf, um etwa Kontrastveränderungen vorzunehmen. Wir mussten früher Bilder aufwändig maskieren, um Kontraste von 1:800 auf 1:30 zu reduzieren, damit die Schatten nicht zu schwarz werden. Das ist bei der digitalen Fotografie wesentlich einfacher, wir machen es per Software am Bildschirm“, schildert Kubath. „Das natürliche Bild können wir digital viel einfacher wiedergeben. Wenn ich heute mit Tinte drucken will, kann ich mit dem iPF5100 vorher ermitteln, welchen Kontrastumfang der Ausdruck bietet, und mein vorhandenes Motiv auf diesen Kontrast reduzieren.“ Überzeugend ist seiner

Meinung nach auch die Art und Weise, wie die Bildqualität aufs Papier kommt: „Die pigmentierten Tinten werden so dicht aufgebracht, dass sie homogene und geschlossene Ober­ flächen erzeugen, auf denen man weder Streifen noch Reihen sieht“, sagt Ausbilder Hens – ein Resultat der 30.720 Düsen im Druckkopf des Canon iPF5100. Egal, ob Fotogeschäft oder Fotoausbildungsstätte – Canon bietet mit seinen Large Format Printern der neuesten iPF-Serie gerade für bildorientierte, qualitätsbewußte Fotografen ein praxistaugliches System, das auch in Sachen Wirtschaftlichkeit und Flexibilität Maßstäbe setzt.

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Komplettlösungen für das Bilder-Business Innovative Produkte, konkurrenzstarke Vermarktungskonzepte, beispielhafter Service: Nur wenige Imaging-Unternehmen sind derart breit aufgestellt und zugleich so tief im B2B-Business verwurzelt wie Tetenal. Wegweisende Technologien und eine hohe Expertise für bildgebende Verfahren haben diesen Erfolg begründet. Von Dauer ist er, weil die Norderstedter ihr Ohr stets ganz dicht am Markt haben.

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QUALITÄT KANN SO EINFACH SEIN.

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www.tetenal.de/bildband

Tetenal. Pictures best friend.

Der Glaube, früher sei alles besser gewesen, führt bekanntermaßen in die Irre. Das Gegenteil ist wahr. Sowohl für das alltägliche Leben als auch für die Fotografie hat uns der technologische Fortschritt bei weitem mehr Vor- als Nachteile gebracht. Als Unternehmen, das die Geschichte der bildgebenden Verfahren von Anfang bis heute mit­ geschrieben hat, stellt Tetenal diese Zukunftsorientierung seit vielen Jahrzehnten immer wieder unter Beweis. Mit qualitativ besonders hochwertigen Inkjetpapieren war das ImagingUnternehmen bereits am Start, als viele den Begriff Inkjet-Printing noch nicht korrekt buchstabieren konnten. Und auch in Sachen Onsite-Printing nehmen die Norderstedter seit vielen Jahren technologisch und marketingtechnisch eine Spitzenstellung ein – mit innovativen Verbrauchsmaterialien und Businesskonzepten für MinilabBetreiber mit Komplettlösungen für Large-Format-Anwender oder mit dem Vertrieb, Service und Marketing­ support für das wegweisende neue Kodak APEX Drylab.

Klares Bekenntnis zu Silberhalogenid Andererseits gilt: Nur wer weiß, wo er herkommt, weiß auch wo er hingehen soll. Tetenal hat, bei allen Investitionen in digitale Technologien, seine foto­ chemischen Wurzeln nie gekappt: Im Gegenteil. Das Unternehmen versorgt nicht nur nach wie vor alle relevanten Zielgruppen mit den entsprechenden Verbrauchsmaterialien – vom Dunkelkammerfan über den Minilabbetreiber bis hin zum Großlabor, es steckt auch weiterhin jede Menge Know-how und Energie in die Entwicklung immer leistungsstärkerer und anwender- wie umweltfreundlicherer Produktions­ mittel. Das Qualitätsmanagement unterliegt dabei seit vielen Jahren der DIN ISO 9001. In Richtung Consumer-Markt positioniert sich Tetenal mit einem qualitativ hochwertigen , margenstarken Produkt für das Fotobuchsegment: dem Tetenal Bildband. Zielgruppe: Profi­ fotografen, die ihren Kunden etwas wirklich Besonderes bieten wollen –

für Hochzeiten, Taufen, Konfirmationen, Jubiläen oder Produktpräsentationen beispielsweise. Der Tetenal Bildband ist für diese Zwecke wie gemacht. So lassen sich unterschiedlichste Details individuell auf die Wünsche des Kunden anpassen – vom Kapitalband über die Buchgröße bis hin zur Papieroberfläche. Die Seiten des Highend-Produkts werden auf Original-Kodak Fotopapier ausbelichtet, zur Auswahl stehen verschiedene, auch ausgefallen professionelle Materialien wie zum Beispiel das Kodak Endura Metallic Fotopapier. Einzigartig wird der in vielen unterschiedlichen Formaten erhältliche Bildband, der von einem Buchbindemeister in Handarbeit gebunden, in einem patentierten Heißklebeverfahren gepresst und am Ende sauber zugeschnitten wird. So stehen alternativ preisgünstige Leinenund Echtledereinbände in verschiedenen Farben, aber auch eine besonders hochwertige Rinderleder-Variante zur Verfügung, die sich durch Prägungen und ein Bild individualisieren lassen. Durchdacht ist auch das Bestellver-

Haute Couture statt Prêt-à-porter: Der individuell gefertigte Tetenal Bildband gibt Profifotografen ein einzigartiges Bildvermarktungsprodukt an die Hand


TETENAL

fahren, das über einen Online-„Konfigurator“ funktioniert, einfacher geht es nicht. Der Clou: Kurze Lieferzeiten – nur 10 Werktage nach Auftragsplatzierung und Datenupload! Nichts ist hier von der Stange. Haute Couture statt Prêt-à-porter sozusagen. Tetenal spectra jet: Kompromisslose Fotoqualität auf Inkjetbasis Die digitale Revolution hat die Ausgabeverfahren revolutioniert, die ästhetische Referenz aber ist in den meisten Fällen die klassische Fotografie geblie­ben. Als Tetenal 1996 unter dem Marken­ namen spectra jet als einer der ersten Hersteller mit fotorealistischen Inkjetpapieren auf den Markt kam, waren die Startvoraussetzungen aufgrund der lang­jährigen Erfahrung mit analogen bildgebenden Verfahren entsprechend gut. Tetenal hat die Chance genutzt und sich erfolgreich als Premiumanbieter für Inkjetpapiere positioniert. Heute umfasst das spectra jet Portfolio drei Produktlinien mit einer großen Anzahl an Grammaturen, Oberflächen und Formaten sowohl als Blatt- als auch als Rollenware mit Breiten von 43,2 cm bis 152,4 cm. Während die „Office“-Reihe matte und glänzende fotorealistische Inkjet-Papiere für den täglichen Printbedarf umfasst, zielt die „Photoquality“Produktlinie ganz auf die Fotoprofiliga und den ambitionierten Privatanwender ab. Die „Fine Art“-Linie schließlich

zeichnet sich durch besonders grammaturstarke Papiere und außergewöhnliche Oberflächen aus und hat die Zielgruppe der Schwarzweiß-Aficiona­dos und Fine-Art-Liebhaber im Visier. Immer wieder konnten sich die Norderstedter auch bei unabhängigen Tests und Wettbewerben erfolgreich behaupten – zuletzt beim diesjährigen Digital Printer Shoot-Out auf der PMA in Las Vegas, den Tetenal mit dem spectra jet Photo Silk Paper 250 g in der Kate­ gorie „Media 24 inches wide or larger“ für sich entscheiden konnte. Das Photo Silk Paper 250 g, das inzwischen nicht nur als Rollen-, sondern auch als Blattware erhältlich ist, überzeugt durch seine hochwertige, wasserabweisende Seidenraster-Oberfläche sowie die sehr schnelle Trocknungszeit. Es eignet sich ideal zur Wieder­ gabe hochwertiger Kunstdrucke und Portraitaufnahmen – nicht zuletzt, weil es sich oberflächenbedingt schlecht scannen lässt und daher der eigenhän­ digen Vervielfältigung durch den Endkunden einen Riegel vorschiebt. Zur Freude der professionell arbeitenden Fotografen, die folglich mit einem höheren Nachbestellaufkommen rechnen können. Neben dem spectra jet Silk Paper 250 g/qm erweitern zwei weitere neue Highendpapiere das Portfolio im Bereich Blattware: das besonders

grammaturstarke spectra jet Lustre Paper 290 g/qm mit seidenglänzender Oberfläche sowie das spectra jet Baryt Paper 270 g/qm, das dank seiner glattseidigen Oberfläche und einer speziellen dreifachen Beschichtung mit einer außergewöhnlich kontrastreichen und scharfen Bildwiedergabe besticht. Tetenal Ink Jet Solutions: Das LFKomplett-Konzept für Fachanwender Individuelle Großformat-Lösungen, ein optimierter Workflow und die Unter­stützung vor Ort: Das ist die Kern­idee von Tetenal Ink Jet Solutions. Tetenals farbverbindliche LFP-Komplettlösungen mit Canon und Epson als starken Partnern bündeln alle für den hochwertigen und effizienten Digitaldruck erforderlichen Hardware-, Softwareund Servicekomponenten in einem Paket. Die exakte Konfiguration kann der professionelle Anwender entsprechend seinen individuellen Anforde­run­­gen gestalten. Mit Photo Glossy 272 g, Photo Lustre 290 g und den Semi Matte 240 g stehen schnell trocknende Premium Ink Jet Papiere zur Verfügung, die in ihrer Haptik und Optik einem echten Foto in nichts nachstehen. Für kreative und künstlerische Anwendungen sind Medien, wie das Canvas 350 g oder der Photo Fine Art Carton 308 g, bestens geeignet. Neben Universal­papieren mittlerer Grammatur mit hervor­ ragenden Laminier- und Kaschiereigenschaften bietet Tetenal aber auch eine breite Palette an Spezialmedien für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche – von flamm- und reißfesten Bannermaterialien über selbstklebende und witterungsbeständige Vinyl- bis hin zu Backlit-Folien. Neben der Bildausgabe-Software stellt Tetenal für jedes Material ein auf den jeweiligen Canon oder Epson Drucker abgestimmtes Photoshop ICC-Profil zur Verfügung, um einen farbverbindlichen Workflow und reproduzierbare Ergebnisse zu gewährleisten.

Jüngstes Trio der vielfach ausgezeichneten Tetenal Inkjetmedien: die spectra jet Papiere Lustre (290g), Baryt (270g) und Silk Paper (250g)

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ten, Collagen ab 15 x 20 bis hin zum Posterformat 60 x 90 cm oder hochwertige Leinenbilder produzieren – und das in Minutenschnelle.

X-MAS-PROMOTION, DIE WIRKT: DAS „WEIHNACHTS-SPECIAL BEI KODAK EXPRESS“ Mit einem umfangreichen Werbemittelpaket für den Point of Sale und einer umfassenden Endverbraucherbroschüre zünden Kodak und Tetenal zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts ein wahres Marketing-Feuerwerk – ganz im Sinne der Kodak Express Partner. Die Marketingunterstützung umfasst Poster zur Bewerbung von ausgewählten Bild- sowie margenträchtigen Mehrwertprodukten, wie Gruß- und Einladungskarten, Kalendern, hochwertigen Großformatdrucken und Collagen, die mit dem Kodak APEX System individuell vor Ort gestaltet werden können. Die 24-seitige Endkundenbroschüre steht unter dem Motto „Machen Sie mehr aus Ihren Bildern!“. Sie bewirbt das komplette Kodak Produkt- und Dienstleistungssortiments und zeigt konkrete Geschenkideen für Weihnachten, aber auch für Hochzeiten, Kleinkinder oder trendige Themen aus dem Bereich Wohnkultur auf und liefert dem Handel damit Argumentationshilfen weit über das Weihnachtsgeschäft hinaus. Abgerundet wird die Aktion mit einem weihnachtlich gestalteten Gutschein sowie einem Giveaway für die Endverbraucher.

Das angebotene Druckerportfolio umfasst verschiedenste Modelle der Epson Stylus Pro- und Canon imagePROGRAF-Serie und reicht von DIN For­matdruck bis hin zur Verarbeitung von Rollenware zwischen 432 mm und 1524 mm Breite auf Basis der neuesten Canon und Epson Tintentechno­logien. Integraler Bestandteil von Tetenal Ink Jet Solutions sind auch Service und Support. Neben der Installation und Einweisung vor Ort durch die Tetenal Imaging Service GmbH, steht den Kunden auch der technische Service via Hotline zur Seite. Sämtliche Verbrauchsmaterialien wie Tinten und Papiere können schnell, einfach und bequem über den Photo Imaging Webshop auf www.tetenal.com geordert werden.

Wachstumsmarkt Drylab: Kodak APEX Der Anteil der Trockenlabs im POSBildergeschäft steigt – und das Kodak Adaptive Picture Exchange (APEX) bildet hier die Speerspitze. Einer aktuellen Marktstudie zufolge ist es das meist verwendete Dry-Lab in Europa. Das innovative System auf Thermosublimations-Basis zeichnet sich durch geringe Wartungskosten, niedrigen Stromverbrauch, wenig Abfälle, hohe Druck-Geschwindigkeit und niedrige Betriebskosten aus und ist besonders interessant für das margenstarke Segment der Mehrwertprodukte. So lassen sich mit Kodak APEX-Annahmeterminals personalisierte Fotobücher, Kalender, Einladungs- und Grußkar­-

Wer allerdings heute ins digitale Bildergeschäft einsteigt, tut gut daran, auf einen Partner zu setzen, der ein Gesamtkonzept liefern kann. Neben leistungsstarker und zukunftsfähiger Hardware sind auch technischer Support, betriebswirtschaftliche Beratung sowie zielgruppengerechte Marketingtools und Online-Lösungen gefragt. Das „All inclusive“-Modell von Tetenal für das Kodak APEX-System deckt all diese Bereiche ab. Die Tetenal Imaging Service GmbH etwa zeichnet als 100%-ige Tetenal Tochter für Aufbau, Wartung und Instand­ haltung verantwortlich. Das Marketing- und kaufmännische Expertenteam von Tetenal kümmert sich hin­gegen um die Beratung der Anwender in Sachen Businessmodell. „Wir haben den Anspruch, unseren Minilab-Partnern ein Gesamtkonzept anzubieten, das ihnen einerseits ein Höchstmaß an Investitionssicherheit bei schnellstmöglichem Return-ofInvestment bietet und ihnen andererseits viele Aufgaben jenseits von Produktion und Endkundenansprache abnimmt“, sagt Patrick Perret, Tetenal Unter­nehmensbereichsleiter Photo Imaging Deutschland. „Neben der Unterstützung bei der Abstimmung des Labs auf den individuellen Bedarf, Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Tests des Systems in unserem Kodak Showroom gehören auch universelle sowie Individualmarketing-Tools dazu.“

Reale Kundennähe statt virtuellem Budenzauber: Der Kodak Showroom im Tetenal Hauptsitz, Norderstedt, ist Teil des umfangreichen Tetenal Supportsystems für Kodak Express Partner


TETENAL

Kodak Express Digital Solutions: Support auf allen Ebenen Die sind Teil des Kodak Express Digital Solutions Konzepts. Das im Rahmen des Kodak Exclusive Clubs angebotene Gesamtpaket bietet Tetenal Kunden eine optimale Unterstützung für Aktionen am POS. Dazu gehören unter anderem das Nutzungsrecht für die Marke Kodak, vier saisonale Promotions, verschiedenste Werbemittel für den Point of Sale wie Dekorationsmaterialien, Präsentationsmappen, GiveAways, Thekenaufsteller oder Kundenstopperplakate, aber auch moderne Präsentationen wie z.B. der Kodak Werbemonitor zur Installation im Schaufenster oder in Leuchtreklamen. Im Rahmen des Individualmarketings können bewährte Lösungen aus dem Tetenal Marketing-Ideenpool an die persönlichen Bedürfnisse des Kunden angepasst oder gemeinsam neu entwickelt und verwirklicht werden. Darüber hinaus beinhaltet der Kodak Express Exclusive Club eine InternetPlattform der besonderen Art: Neben dem Webshop, der Bestellungen rund um die Uhr ermöglicht, bietet der Exclusive Club viele Marketing-Ideen sowie frei abrufbare Werbemittelvorlagen wie Logos, Produktabbildungen und vieles mehr. Ein Eintrag in das Kodak und Tetenal Händlerverzeichnis mit Geschäftsadresse und Link auf die Händler-Homepage sowie ein Bonuspunktesystem für den Verbrauchsmaterialienbezug, der sich in attraktive Prämien umsetzen lässt, runden das Konzept ab. Für neue Partner hält Tetenal ein spezielles Starterpaket

bereit, mit dem diese ihr Geschäft sofort mit der Kodak Express Digital Solutions Aufmachung ausstatten und so die kontrolliert hohe Qualität der Dienstleistungen rund ums Bild bewerben können. Das Erstausstattungspaket enthält werbewirksame Materialien wie z.B. Werbemonitore, diverse Poster zur Bewerbung der Serviceleistungen, Schaufensteraufkleber und -sticker, Dekorations­ materialien für die Innenausstattung, modern gestaltete Bildertaschen oder Tragetaschen sowie Werbematerialien für den Außenbereich wie Fahnen oder Sonnenschirme. Tetenal. Pictures best Friend Fotochemische und digitale Printverfahren von Fotoamateur bis Finishing, konkurrenzstarke Vermarktungskonzepte für Profifotografen und Fachhandel, innovative Produkte aus dem Silberhalogenid- wie dem Inkjet-Bereich, aber auch Fotobuchlösungen, LFPPakete oder Trockenlabs und Kiosk­ systeme: Das Portfolio der Produkte

und Dienstleistungen ist beeindruckend. Das alleine erklärt aber den Erfolg und die Marktpräsenz von Tetenal nicht. Denn am Ende des Tages geht es um weiche Faktoren wie Know-how, Markt- und Kundennähe sowie Support. Gerade hier aber können die Norderstedter punkten. Mit einem Netz an Außendienstmitarbeitern. Mit einem Technischen Service, der da ist, wenn man ihn braucht. Mit ausgefeilter Logistik, die Lieferungen innerhalb von 24 Stunden und schneller bewerkstelligt sowie einem rund um die Uhr funktionierenden B-2-BWebshop. Aber auch mit persönlicher Beratung per telefonischer Hotline, die eine direkte Durchwahl zum TechnikTeam ermöglicht, sowie Schulungen und Workshops im Schulungs- und Showroomzentrum in Norderstedt. Alles zusammen ist weit mehr als die Summe der einzelnen Teile. Die Integration dieser Faktoren macht Tetenal nicht nur zu „Pictures best friend“, sondern vor allem auch zu einem der besten Partner des Fachhandels und professioneller Imaging-Anwender.

PHOTO WONDER: DAS KLEINE WUNDER FÜR MEHRUMSÄTZE Mit Photo Wonder gibt Tetenal dem Handel, aber auch Portraitfotografen ein ebenso pfiffiges wie außergewöhnliches Marketingtool an die Hand, mit dem sich die Auslastung des eigenen LFP-Druckers, Foto-Kiosks oder Minilabs gezielt steigern lässt. Das Konzept ist einfach und lässt sich mit geringem zeitlichen Aufwand und ohne Investitionskosten umsetzen. Das Prinzip: Der Tetenal Kunde überträgt die Bilddatei des Endkunden via Internet an Tetenal, wo diese digital nach den Wünschen des Kunden bearbeitet wird. Nach wenigen Tagen erhält der Tetenal Partner die überarbeitete Datei zurück und kann sie dem Kundenwunsch entsprechend printen. Die Auswahl an Styles und Bearbeitungsoptionen, die von erfahrenen Graphikern umgesetzt werden, ist dabei breitgefächert. Sie reicht von zeitlosen, klassischen und modernen Bildbearbeitungen wie Fotos mit Ölgemälde- oder Pop-Art-Anmutung bis hin zu Feen- oder Fantasybildern. Der Zugang zum Photo Wonder Programm kostet einmalig 59,- Euro Anmeldegebühr (zzgl. MwSt.). Darin enthalten: umfangreiches Werbematerial wie ein Service-Handbuch mit allen Produkten, ein Fantasiebilderhandbuch, zwei A1-Poster, 50 Endverbraucher-Flyer sowie Musterbilder aller Fantasiebilder.

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INK JET

PHOTO IMAGING

PREPRESS

MEDICAL IMAGING

Und hier noch die Aussichten f체r die kommenden Jahrzehnte:

Trocken

Der Anteil der Trockenlabs im POS-Bildergesch채ft steigt und das Kodak Adaptive Picture Exchange System (APEX) nimmt hier eine Spitzenstellung ein. Einer aktuellen Marktstudie zufolge ist es das meist verwendete Trockenlab in Europa. Das innovative System auf Thermosublimations-Basis zeichnet sich durch geringe Wartungskosten, niedrigen Stromverbrauch, wenig Abf채lle, hohe Druck-Geschwindigkeit und niedrige Betriebskosten aus und ist besonders interessant f체r das margenstarke Segment der Mehrwertprodukte. Tetenal. Pictures best friend.

Adaptive Picture Exchange

www.tetenal.de


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