SPECIAL
Mai 2011
Portrait- und Hochzeitsfotografie 2011
PHOTO PRESSE - Klie Verlagsgesellschaft mbH - Postfach 1348 - 34333 Hann. Münden.
Titelbild © Thomas Zehnder
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EDITORIAL
ALLCOP 12 Glänzende Aussichten
CANON 13 Die eigene Großbildfabrik
CANON
© Jörg Bindbeutel
14 Kreativer Freiraum für neue Perspektiven
Liebe Leserinnen und Leser,
CEWE 16 Neue Seiten für Portraitstudios
FUJIFILM 18 3D Fotos, noch mehr Möglichkeiten und eine Reminiszenz
GLOBELL 21 Geschwindigkeit ist keine Hexerei
GOLDBUCH
die Portraitfotografie mit ihren zahlreichen Segmenten ist der größte Bereich der kommerziellen Fotografie. Die Hochzeitsfotografie ist hier seit jeher ein besonders wichtiger Bestandteil, für viele Fotostudios der Umsatzbringer, gerade im Frühling. Aber wir wollen nicht so tun, als wäre alles eitel Sonnenschein. Schon seit Jahren sind düstere Wolken am Portraithimmel aufgezogen, die auch den Hochzeitsfotografen erheblich zu schaffen machen. Seit Ende 2003 hat sich die Zahl der gewerblichen Fotografen vervierfacht, der Kuchen ist aber nicht unbedingt größer geworden. Preisdumping und Schwarzarbeit sind die hässlichen Begleiterscheinungen, mit denen gestandene Fotoprofis heute leben müssen. Deshalb wollen wir in diesem Special zunächst einen kritischen Blick auf die Situation in der Portrait- und Hochzeitsfotografie werfen, den Ist-Zustand analysieren und die Ergebnisse unserer großen Umfrage präsentieren: Wie ist die Lage, wie ist die Stimmung unter den Portrait- und Hochzeitsfotografen?
Qualität
Tatsache ist: Auch in der heutigen Zeit gibt es zahlreiche Studios, die im rauer gewordenen Fahrwasser Kurs halten und mit ihrer Portrait- und Hochzeitsfotografie gutes Geld verdienen. Wie, das verraten sie Ihnen in dieser Ausgabe. Die Fotoindustrie bietet für Portrait- und Hochzeitsfotografen wertvolle Umsatzbringer, wie beispielsweise edle Fotobücher oder hochwertige, großformatige Fine-Art-Prints. Was die Industrie zum Thema Portrait- und Hochzeitsfotografie alles zu bieten hat, wollen wir uns im zweiten Teil unseres Specials näher ansehen, bestimmt ist auch für Sie etwas dabei.
POSTERXXL AG
Gute Geschäfte und viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen Ihr
22 Perfekte Momente perfekt in Szene gesetzt
HEWLETT-PACKARD 24 Erfolg durch Kreativität und
25 Ihr eigener Online-Shop für Fotoprodukte
SUNBOUNCE 26 Workshops mit den besten Fotografen der Welt
Verlag und Herausgeber Klie Verlagsgesellschaft mbH Sichelnsteiner Weg 2 34346 Hann. Münden Postfach 1348 34333 Hann. Münden Telefon 05541 9849-0 Telefax 05541 9849-98 http://www.photopresse.de zentrale@photopresse.de Geschäftsführer: Dipl.-Sozialwirt Hagen Klie
Geschäftsleitung Hagen Klie Hanni Käfer-Klie Wolfgang Heinen Redaktion: Hagen Klie/DGPh (verantwortlich) Hanni Käfer-Klie Wolfgang Heinen/DGPh Roland Franken (Redaktion d i g i t ! )
Anzeigen-Abteilung Yvonne Weitemeyer Telefon 05541 9849-0 Telefax 05541 9849-98 yweitemeyer@photopresse.de Druck Druckhaus Göttingen im Göttinger Tageblatt GmbH & Co. KG
Leitung Anzeigenverkauf Alexandra Tackenberg Telefon 02131 31371-77 atackenberg@photopresse.de Gestaltung Hanni Käfer-Klie kaefer_klie@photopresse.de
Bezugsgebühren Bei Postbezug je Vierteljahr 22,34 Euro + 1,56 Euro MwSt. einschließlich postalischer Gebühren; Auslandsbezug Europa: 37,80 Euro je Vierteljahr. Kündigung vier Wochen vor Ende des Bezugszeitraumes.
Bankverbindung Postbank Hannover Konto-Nr. 44047-300 BLZ 250 100 30 IBAN: DE 33 2501 0030 0044 0473 00
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Portrait- und hochzeitsfotografie 2011
Das schwarze Loch
In der deutschen Portraitfotografie ist ein Überlebenskampf von bisher ungekanntem Ausmaß angebrochen. Ist der endgültige Abgesang eines einst lukrativen wie angesehenen Berufszweigs eingeläutet? Ist die klassische Portrait- und Hochzeitsfotografie endgültig am Ende? Oder stehen wir am Beginn einer neuen Ära im Markt mit dem Bild vom Menschen? Situation noch vor wenigen Jahren. Mit fatalen Folgen: Die Preise rutschen bei diesem Ruinös-Wettbewerb massiv in den Keller, die Qualität der abgegebenen Arbeiten sinkt. Ein Hochzeitspaar, das auf einen Möchtegern-Profi als Hochzeits-Dokumentarist „hereingefallen“ ist und im wahrsten Sinne des Wortes am Ende des Tages mit ungenügenden Bildern dasteht, rät natürlich anderen heiratswilligen Freunden: „Da könnt ihr auch gleich einen Bekannten mit Kamera nehmen, der macht das vielleicht sogar noch besser als unser Fotograf.“ In der Portraitfotografie ist die Lage kaum besser: Die Menschen fotografieren sich gegenseitig. Die Dienstleistung des echten Portraits verliert ständig an Wert in den Augen vieler Verbraucher. Seit der Wirtschaftskrise 2008 soll der Portraitmarkt in einigen Regionen um die Hälfte eingebrochen sein. Mal wieder.
Edmund Linke aus Düren ist sauer. Der gelernte Fotografenmeister sieht seinen Berufsstand stetig und immer schneller werdend den Bach herunter gehen. „Selbst 300,- Euro Honorar für Fotoaufträge sind heute kaum noch durchsetzbar. Es gibt immer einen Bekannten, der wiederum jemanden kennt, der das Gleiche für 90,- Euro macht. Wir alle sind am Ende – da kommen wir nicht mehr heraus.“ Für Linke sind die Schuldigen schnell ausgemacht: „Wir sollten alle zusammen den Staat verklagen, weil der damals die Handwerksordnung abgeschafft hat. Jeder Idiot kann sich jetzt Fotograf schimpfen – und wir sollen dann auch noch dafür sorgen, dass der Nachwuchs ausgebildet wird.“
schwemmen. Auch ist die Prozentzahl der Schwarzarbeiter wohl in keinem anderen Berufsbereich so groß wie in der Berufsfotografie. Besonders hart umkämpft: Der Bereich der Hochzeitsfotografie. Hier werden die Verbraucher bombardiert mit Angeboten, oftmals ruinös und qualitativ auch unbrauchbar. Aber das bemerkt der Kunde dann meistens erst nach der Hochzeit, wenn er die Bilder in der Hand hält. Ein weiteres Indiz für den in einigen Regionen erbarmungslos geführten Verdrängungswettbewerb ist die steigende Anzahl der Abmahnungen, die aus wettbewerbsrechtlichen Gründen ausgesprochen werden.“
Schwarzarbeiter in Rekordniveau?
Feindbild Nummer 1: Möchtegern-Knipser
Auch Michael Belz, FotoWerkstatt Brühl, sieht wegen der schwarz arbeitenden Konkurrenz aus dem Amateurlager schwarz für die Zukunft der Portraitprofis: „Die Portraitfotografen quälen die Scharen an Pseudofotografen, die mit Billigangeboten in den letzten Jahren den Markt über-
Tatsache ist: Der Hochzeitsfotomarkt in Deutschland kollabiert. Der nur sehr leicht gestiegenen Anzahl an heiratswilligen Paaren in unseren Landen stehen je nach Region bis zu zehnmal mehr potenzielle Fotografen gegenüber – vor allem Freizeit-Gelegenheitsknipser – im Vergleich zur
bpp Michael Plambeck „Wedding“, HQbpp
In der Krise – mal wieder oder immer noch Denn in der Krise war die Portraitfotografie in den vergangenen 20 Jahren eigentlich immer: Stilistische Entgleisungen aus braunen und goldenen Studioeinrichtungen Anfang der 90er Jahre – in den 80er Jahren noch überaus erfolgreich – ließen Kunden und guten Geschmack an den Türen der Portraitgeschäfte vorbeiziehen. Es folgte das Ende des Silberfilms und vor allem die massiven Investitionen in neues digitales Equipment, das den Markt zwischen 1995 und 2000 schrumpfen ließ. Die ersten eigenen Seiten im Internet sorgten zunächst für überregionale Marketingpotenziale der Portraitisten – doch dieser Trend wurde Anfang 2001 mit der ersten großen Internetkrise erst einmal abgewürgt. Und seitdem überschlagen sich die Ereignisse bis heute: • Die Handwerksordnung fällt und mit ihr jegliche Kontrolle darüber, wer das Fotografenhandwerk ausüben darf
• Die Berufsverbände schwächeln, bieten keine überzeugenden Konzepte, sind „nebenberuflich“ gemanagt, untereinander zerstritten und bieten ihrer Klientel zu wenig Gründe zum Beitritt . • Die Möglichkeiten relativ preiswerter Digitalkameras reichen aus, um Heerscharen von Amateurfotografen bei Hochzeiten im Freien wie Hyänen um das Aas herumlaufen zu lassen und das Geschehen in korrekt belichteten Bildern festzuhalten. • Durch die Möglichkeiten des Internet bieten zigtausende an Schwarzarbeiter-Fotografen ihre Knipsdienste zu Dumpingpreisen an • Weil die Preissensitivität bei den Kunden wächst, schmilzen die Margen der Portraitfotografen wie der letzte Schnee in der Frühlingssonne. Die Folgen: Kein Geld für neue Investitionen – und die Versuchung steigt, selbst schwarz zu arbeiten. • Der Fotofachhandel mischt beim Geschäft mit den Portraitfotos immer stärker mit – vor allem bei Pass- und Bewerbungsfotos. Im Zuge der digitalen Technologien müssen Portraitfotografen pro Monat Dutzende Stunden am Computer sitzen und digitale Bildbearbeitung zuerst lernen und anschließend an den Bildern ihrer Kunden praktizieren. Zurück zur Handwerksordnung? Keine Lösung Bei aller von außen einwirkenden Willkür, bei allem Verständnis für die Widrigkeiten durch HandwerkspolitikEruptionen und AmateurfotografenÜberschwemmungen: Die derzeitige Krise der Portrait- und Hochzeitsfotografie ist kein hinnehmbares Schicksal, das man erleiden und das man unabänderlich ertragen muss. Auch
wenn es all zu menschlich ist, die Probleme einer Krise erst einmal bei Anderen zu suchen – die Lösung liegt meistens ganz woanders. Wer glaubt denn allen Ernstes, dass eine neue Handwerksordnung als künstlich errichteter Schutzwall einer Berufsgattung heute noch wirksam wäre und alles wieder gut machen würde? Es ist kein Zufall, dass sich in die Diskussion um Beschränkungen gegen die Amateurfotografen die erwiesenermaßen besten Portrait- und Hochzeitsprofis auffallend zurückhalten – sie brauchen keinen Schutz von außen, sondern finden ihre Kunden ausschließlich über die Qualität ihrer Arbeiten, ihr ausgefeiltes Marketing und ihre ausgefallenen Bildprodukte. Und da liegt irgendwo dann doch der Schlüssel, wie es in dieser Diskussion weitergehen könnte und warum sich etwas ändern muss: Die fotografische Dokumentation einer Hochzeit ist der wichtigste Foto-Anlass jeden Paares. Nur wer als Fotograf besonders geschult darin ist, die schönsten Momente dieses Tages in emotionale, bleibende Bilder umzusetzen, die dieses Glück „verewigen“ und immer wieder nacherlebbar machen, sollte in Zukunft gebucht werden können. Das hat nicht nur familiäre, das hat gesellschaftliche Relevanz. These 1: Durch professionell gemachte, emotionale, Glücksmomente auslösende Bilder – egal ob im Studio oder on location gemacht – wird die Scheidungsquote in Deutschland sinken. Denn wer sich selbst und seinen Partner so im Glück sieht, will diesen Zustand erhalten oder wieder erreichen – auch in Ehekrisen. These 2: Langlebige, aussagestarke Hochzeitsfotografien sind ein Generationen übergreifendes Kulturgut und ein wichtiges Dokument in der Geschichte jeder Familie. Das darf definitiv nicht geknipst sein – das muss fotografiert werden. Von jemandem, der das kann und der um seine Verantwortung für ein professionelles Ergebnis weiß.
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Portrait- und hochzeitsfotografie 2011
Portraitfotos brauchen Wertigkeit in der Gesellschaft Schaut man in andere Länder, so findet man andere Sitten im Portraitbusiness. Vor allem das „Amateurfotografen-Problem“ ist längst nicht so gravierend wie bei uns. Dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens treiben in den Portrait-Hochburgen Niederlande, Großbritannien und den USA (ganz zu schweigen von Indien, Thailand und Co.) die Fotografen einen wesentlich höheren Aufwand bei ihren Inszenierungen. Dafür haben sie aber auch Budgets von vielen tausend Euros oder Dollars – eine Folge wiederum der Wichtigkeit, die die dortige Gesellschaft im Allgemeinen sowie das Brautpaar im Besonderen der qualifizierten fotografischen Darstellung dieses Ereignisses beimessen. Die ausländischen Kolleginnen und Kollegen haben die gleichen Kameras, die gleiche Kreativität – aber ein „besseres“ Umfeld und vor allem viel Vorsprung in Sachen Marketing. Letztgenanntes ist für deutsche Portraitfotografen wie für den Nachwuchs fatalerweise nach wie
bpp Thomas Zehnder, HPbpp | bpp Michael Stange „Wedding“, HQbpp
vor der ungeliebte Part des Berufsalltags (siehe Ergebnisse der PHOTO PRESSE Exklusivumfrage im Anschluss). Ein starker Verband statt viele Splittergruppen Damit verknüpft ist der zweite Grund, warum Portrait- und Hochzeitsfotografie in anderen Ländern vergleichsweise stark und relativ Krisen resistent ist: Es gibt dort jeweils einen zentralen, starken, anerkannten Verband, der seine Mitglieder in allen Fragen – vom Rechtsbeistand bis hin zur
monatlichen Marketingaktion, von allen nur erdenklichen Weiterbildungsangeboten bis hin zu eigenen Kongressen und Messen – rundum betreut. Diese Verbände sind keine Profit-Unternehmen, sondern Dienstleistungszentralen ausschließlich für ihre viele tausend Mitglieder. Und diese bestimmen, wer mitmachen darf – und wer nicht (zum Beispiel Amateurfotografen). Durch gemeinsame Werbung sowie anerkannte Gütesiegel ist wiederum in den Kundenkreisen bekannt, dass nur die durch den Verband zertifizierten Fotografen in der Lage sind, Hochzeiten und Portraitshootings in der gewünschten Qualität zu garantieren. Und in unseren Landen? Vielstaaterei und verbandsseitiges Chaos: APPI, bbp, CV, PPC und viele andere scharen mehr oder weniger große Grüppchen um sich. Alle agieren getrennt (mal von APPI + CV abgesehen), keiner steht überregional für die Portrait- und Hochzeitsfotografie in Deutschland. Diejenigen, die seitens der Verbände am lautesten (zu Recht) gegen die Amateurfotografen als Wettbewerber schreien, sollten als
Photo & Lighting Workshops
EuROPEAN wORKSHOP TOuR 2011
erste und als erstes dafür sorgen, dass mit Macht ein gemeinsamer „Portraitund Hochzeitsfotografenverband mit Macht“ installiert wird. Leider wird eher ein Kamel durch ein Nadelöhr gehen ... Erfolgsformel 1: Rundum-Service Verschwindet die Hochzeits- und Portraitfotografie also im schwarzen Loch des Fotomarktes, in den vernichtenden Schlund getrieben durch schwarz arbeitende Fotoamateur-Legionen? Natürlich nicht. Warum, das zeigen vor allem die vielen hunderte erfolgreiche Portraitfotografen auch und gerade in Deutschland. Ihr großer gemeinsamer Nenner und damit ihre Erfolgsformel lautet: Man muss einfach mehr bieten und besser sein als die Knipserschar. Das gelingt aber nur, wenn alle potenziellen Kunden auch wissen, was man an herausragenden Bilddienstleistungen zu bieten hat, dass man in Sachen Bild einen kompletten Rund-um-Service im Angebot hat von der Einladung bis zur Danksagung, vom Großbild bis zum Fotobuch. Diese Fotografinnen und Fotografen stellen das Hochzeitspaar auch nicht irgendwo vor den nächsten Baum in der Nähe der Kirche, sondern bieten exklusive Inszenierungen mit ausgefallenen Posen, mit bleibenden Momenten und mit einer Intensität, die eben nur ein professioneller Fotograf „rüberbringen “ kann – oder zumindest bringen sollte. Erfolgsformel 2: Leidenschaft und Professionalität Portrait- und Hochzeitsfotografie ist nicht die Dokumentation eines Ereignisses, das unabhängig vom
bpp Manuela Kunze „Wedding“, HQbpp
Fotografen einfach stattfindet und bei dem er ab und zu auf den Auslöser seiner Kamera drückt, mehrere 1000 Aufnahmen macht und anschließend dem Hochzeitspaar die Auswahl überlässt. So etwas kann eben jeder. Hochzeitswie Portraitfotografie verlangt nach einem gestalterischen und dramaturgischen Konzept als Ergebnis des Briefings mit dem Hochzeitspaar oder zu Portraitierenden, auf der Basis des außergewöhnlichen Könnens und der Erfahrung des Menschen hinter der Kamera, der diesen Beruf vor allem aus einem Grund betreibt: Weil er seiner Leidenschaft nachgeht, das Wesen der Menschen vor seiner Linse mit den Möglichkeiten der Fotografie im besten Fall in einem einzigen Bild zu komprimieren. In der Mischung aus starker Leidenschaft und kompromissloser Professionalität fallen mindestens 90 % aller Halb- und Nicht-Profis weit hinter diejenigen zurück, für die innovative, emotionale und ausdrucksstarke Hochzeits- und Portraitfotografie der Lebensinhalt ist. Die Basis für den Erfolg bildet dabei – im Gegensatz zu „früher“ – lebenslanges Lernen, große Offenheit für Neues (vor allem die Nutzung von Internet und Social Media) sowie ein gesundes Maß an Selbstwertgefühl. Aber irgendwie war das alles schon immer das genetische Urmaterial der Fotografen, die Menschen vor der Kamera haben. Auf der Suche nach dem, was die angehende junge Fotografin Daniela Schworm in unserer Umfrage so treffend und genau formuliert hat: „Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht.“
Foto: Robin Hinsch
GREG GORMAN TOuRdATEN EuROPA:
29.5. ZINGST, Horizonte 1.6. ZINGST, Horizonte 4.6. ZINGST, Horizonte 6.6. HAMbuRG, calumet 8.6. düSSELdORF, calumet 9.6. AMSTERdAM, calumet
13.6. LONdON, calumet 15.6. ZüRIcH, Light + byte 17.6. MüNcHEN, calumet 18.6. wIEN, LPV 20.6. STOcKHOLM, Goecker 22.6. KOPENHAGEN, Goecker
MIKE LARSON
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Exklusiv: PHOTO PRESSE Portrait-Umfrage 2011 Was reizt Fotografinnen und Fotografen an Portraits – und was sind die besonderen Reizthemen? Wir haben gestandene Profis und Youngster befragt – und wieder einmal haben sehr viele geantwortet. (Unser besonderer Dank gilt den Mitgliedern von proportrait.de sowie den Azubis aus dem Kreis des Photo- und Medienforums Kiel). des Fotografierens) in Tränen ausgebrochen sind , weil sie von sich eine ganz andere, negative „Ansicht“ hatten und nicht wussten, dass auch sie toll aussehen können. Was gibt es Schöneres!“ Portraitfotografie: Faszination Mensch
Auf die Frage, was an der Portrait- und Hochzeitsfotografie eigentlich so faszinierend ist, antwortet Thomas Zehnder stellvertretend für viele seiner Kolleginnen und Kollegen: „Das spannende an der Portrait- und Hochzeitsfotografie ist, dass man mit Menschen zu tun hat, vor allem mit völlig unterschiedlichen Menschen. Ich glaube, fast nirgends in der Fotografie ist man freier. Wenn ich meine Kunden frage, was sie denn gerne hätten, dann höre ich sehr oft die Antwort: Einfach schöne Bilder – soviel Freiheit hat man in der Berufsfotografie selten. Die Freude, die man den Kunden macht, ist einfach immer wieder motivierend und sehr befriedigend. Es kam schon vor, dass Frauen vor Glück (auch schon während bpp Meike Heckeler, 2. Platz in der Kategorie „Wedding“ bei den bpp-Awards 2011
Kollege Dewald sieht es ähnlich: „Kreativität, Spontaneität, immer wieder neue Herausforderungen und vor allem der persönliche Kontakt mit den portraitierten Menschen reizt mich an diesem Beruf.“ Und Jürgen Duske ergänzt: „Jeder Kunde ist einzigartig und so einzigartig müssen auch die Aufnahmen sein, die ich von ihm fertige. Für mich ist nichts schlimmer als Fließbandaufnahmen.“ Für Claudia Bornemann bedeutet Portraitfotografin zu sein: „Mich fasziniert am meisten die Herausforderung, immer wieder das Beste aus den Menschen herauszuholen. Und das soll den Kunden Spaß machen. Unsere Aufgabe ist es, den Kunden mit seinen Bildern glücklich zu machen.“ Das ist auch das Anliegen von Fotografen-Ehepaar Hosenfeldt: „Ähnlich wie früher in der Malerei stilisieren wir unsere Fotos ein wenig, um eine positive Darstellung der Kunden zu erzeugen.“ Dass gute Portraits wohl nur von „Menschenfreunden“ gemacht werden können, unterstreicht die Aussage von Michaela Plambeck: „Mich fasziniert am meisten, dass ich echte Menschen vor mir habe und ich mit meinen Portraits Geschichten zu erzählen vermag. Und mit jedem Bild lerne ich immer wieder, auf die Charaktere, Stimmungen und Situationen einzugehen und so unverfälschte Emotionen einzufangen.“ Für Kollege Bernd Naumann ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Faszination der Portraitfotografie, „neue Ideen in die Tat umzusetzen, mit verschiedensten Menschen eine vertrauensvolle und sympathische Stimmung zu erzeugen, in der sich der
Portraitierte löst, sich entspannt und dadurch auf den Bildern echt und natürlich wirkt.“ Und für Barbara Anneser sind es „glückliche Menschen, die Arbeit mit unterschiedlichen Mentalitäten, die Kreativität, das Gespür für Situationen auf der Basis fachlichen Könnens“, die das Besondere dieses Berufs ausmachen. Mit einem Zauber im Gesicht Die Aussagen der jungen Portraitfotografinnen und -fotografen „in spe“ decken sich hinsichtlich der Argumente, was sie denn nun an der Portraitfotografie so reizt, größtenteils im Wortlaut mit denen der gestandenen Profis. Und doch schälen sich interessante Nuancen und zusätzliche Erkenntnisse aus ihren Aussagen. So ist es bei Anna Leste-Matzen die Tatsache, „unterschiedlichste Menschen ein Stück in ihrem Leben zu begleiten, die mir vorher völlig fremd waren“. Für Dorit Schulze ist „jeder Mensch eine neue Herausforderung. Das Beste aber ist, Menschen mit ihren Fotos glücklich zu machen“. Für Ann-Sophie Laurus zeigt ein Portrait „Ausdruck, Emotionen und Stärke. Durch unterschiedlichste Herangehensweise durch den Umgang mit der Kamera, der Wahl des Objektivs, des Lichts und des Standorts kann man der Kreativität freien Lauf lassen“. Das Ziel von Piia Hansen ist es, „sich immer wieder aufs Neue inspirieren zu lassen, mich selbst herauszufordern und das Beste aus dem Menschen vor mir herauszuholen. Besonders freue ich mich immer über die begeisterten Gesichter, wenn die Kunden ihre Bilder das erste Mal
Barbara Anneser
sehen und überrascht sind, wie toll sie selber aussehen“. Sara Gelewski möchte mit ihren Portraitfotos „nicht nur ein Foto machen, dass das Äußere des Menschen zeigt, sondern auch ein Stück vom Inneren, dem Charakter“. Davina Rathje sieht einen wesentlichen Punkt der Faszination darin, „dem zu Portraitierenden nichts von seiner eigenen Persönlichkeit zu nehmen. Mit einer Mischung aus gesundem Perfektionismus und viel Einfühlungsvermögen können einmalige Aufnahmen entstehen. Das schönste Kompliment ist es, wenn Kunden sagen: Ja, genau das bin ich“. Für Daniela Schworm beginnt die Portraitfotografie bereits vor dem Auslösen der Kamera: „Mir ist eine natürliche Bildaussage sehr wichtig, weshalb eine gute Beratung unabdingbar ist. Die Herausforderung ist immer besonders groß herauszufinden, welchen Typ Menschen man fotografieren wird. Selbst Menschen, die von sich behaupten, unfotogen zu sein, gilt es vom Gegenteil zu überzeugen, denn jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht.“
Bruno Dewald
Psychologie und Kreativität top, Marketing flop Gefragt, welche Eigenschaften für einen erfolgreichen Portraitfotografen bzw. eine Portraitfotografin am wichtigsten sind, zeigt sich Folgendes: Menschenkenntnis und Psychologie, Kreativität und Gestaltungsfähigkeit sind nach Meinung der aktiven Profis die wichtigsten Merkmale für den beruflichen Erfolg in diesem Genre (zusammen 60 %). Etwas abgeschlagen dahinter platziert sich „TechnikKenntnis und verwendete Geräte“ (30 %). Überraschenderweise nochmals weiter abgeschlagen findet sich „Betriebswirtschaftliches Know-how“
Piia Hansen
Sara Gelewski
Bernd Naumann
Dorit Schulze
Jürgen Duske
Davina Rathje
Ehepaar Hosenfeldt
Insa Overlande
Anna Leste-Matzen
Thomas Zehnder
Ann-Sophie Laurus
Daniela Schworm
Michaela Plambeck
Jürgen Fischer
Wiebke Bruns
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Portrait- und hochzeitsfotografie 2011
mit lediglich 10 % Wichtigkeit. Dies zeigt, das der innere Zwist zwischen Künstler- und Krämerseele wohl klar in Richtung „Künstler“ tendiert. Dazu bemerkt Thomas Zehnder exemplarisch: „Für mich hat das Betriebswirtschaftliche nur 10 % Gewichtung, obwohl es 40 % sein sollten. Aber ich glaube, Fotografen, die ihren Job lieben, sind einfach schlechte Betriebswirte, weil der Bildpreis oft nicht annähernd den Aufwand abdeckt. Aber man will halt das Beste geben.“ Ob und inwieweit sich straffes Studio-Management und Top-Kreativleistungen tatsächlich ausschließen (müssen?),
bleibt dahingestellt, wird seit Jahrzehnten diskutiert und war allerdings niemals so aktuell wie heute. Interessanterweise antworten die angehenden Portraitfotografinnen (das ist ein besonderes Phänomen: von Seiten des Nachwuchses haben ausschließlich Frauen geantwortet) auf die gleiche Frage („Was ist für einen erfolgreichen Portraitfotografen am wichtigsten?“) mit einer fast identischen Prozentverteilung. Lediglich die Bedeutung der Technik wird zugunsten des betriebswirtschaftlichen Knowhows leicht abgestuft.
Problemzone Amateurfotografen Ebenfalls gefragt waren die größten „Problemzonen“ der aktuellen Hochzeits- und Portraitfotografie bei den Professionals. Klarer Sieger mit 50 % Relevanz ist – wen wundert`s – der steigende Wettbewerb durch Amateurfotografen. Danach folgt mit 30 % „zu wenig Marketingunterstützung der Verbände und der Industrie“. 15 % Bedeutung messen die Befragten der These zu, dass die Profifotografen in der Bevölkerung zu wenig Bekanntheit genießen. Wundersam ist wiederum der letzte Punkt: Nur 5 % der aktuellen Probleme weisen die Portraitprofis einer zu teuren Ausrüstung bzw. zu teuren sonstigen Fotogeräten zu. Eine Meinung in Sachen Knipser-Konkurrenz von vielen Betroffenen fasst Jürgen Fischer zusammen: „In der Portraitfotografie sehe ich keinerlei Probleme. Das läuft bestens. Qualität, Kreativität, Einfühlungsvermögen, Service und Zuverlässigkeit sind die Erfolgsgaranten. Amateure spielen da keinerlei Rolle. Anders bei der Hochzeitsfotografie. Amateure, Zeitungsfotografen und viele andere wittern das schnelle Geld und bieten zum Teil zu unglaublichen Konditionen an. Für Brautpaare ist das Shooting oft nur ein Pflichtposten und der wird so günstig als möglich vergeben. Man merkt es sofort, wenn das Brautpaar sich beim Infogespräch die Fotos nicht anschaut und lediglich einen Preis wissen will. Damit müssen wir leben und uns die Kundschaft suchen, die bereit ist, für Qualität etwas mehr auszugeben. Lieber wenige Hochzeitskunden, die
oben: bpp Herbert Richter, HPbpp | bpp Margit Hofmann, Gewinnerin in der Kategorie „Nine Months“ bei den bpp-Awards 2011 | bpp Thomas Zehnder, HPbpp | unten: bpp Ina Fligge, 3. Platz in der Kategorie „Wedding“ bei den bpp-Awards 2011
Exklusiv für Fotostudios: „Studio Professional Line“ von Goldbuch. Hochwertige Einbände für anlassbezogene Fotobücher und Portraitserien, inklusive passender Geschenk- und Aufbewahrungsbox.
mehr zahlen, als mit den Billigangeboten mitzuhalten. Das wäre absolut das Dümmste.“ In Zukunft: Menschen begeistern und lebenslang lernen Der Nachwuchs wurde danach gefragt, was er in seinem späteren Berufsleben anders machen möchte als heutige Portraitfotografen. Nun, der Änderungswille, ausgehend von der jetzigen Situation, hält sich in Grenzen. Und doch sind wichtige Aussagen darunter. Davina Rathje beispielsweise weiß, „nie ausgelernt zu haben. Ohne Herzblut kann man in der Portraitfotografie nicht viel erreichen und genau dies ist auch am kraftaufwändigsten. Aber es lohnt sich immer wieder auf‘s Neue“. Insa Overlander geht stärker in die Opposition: „Heutige Fotografen arbeiten sehr engstirnig. Bei mir sollen die Kunden kein aufgesetztes Lächeln oder komische Verrenkungen machen. Durch ein individuelles Angebot und besondere Fotoshootings möchte ich meine Kunden begeistern.“ Für Wiebke Bruns steht die ständige Weiterbildung im Vordergrund ihrer Zukunft: „Man sollte immer am Ball bleiben und sich regelmäßig informieren – über neue Techniken, Software und natürlich auch über die Art zu fotografieren. Für zeitgemäße Bilder, die den Wünschen der Menschen entsprechen.“ Das sieht Daniela Schworm ähnlich: „In diesem Beruf ist es besonders wichtig, sich ständig bpp Thomas Zehnder, HPbpp
weiterzubilden, Neues auszuprobieren und sich nicht auf dem bereits Erlernten auszuruhen.“ Sara Gelewski ergänzt: „Mich nie in irgendeinem Standard festfahren, meine Ideen ausleben – egal, wie verrückt sie sind und keine Tabus setzen, das ist meine Priorität.“ Dorit Schulze will später „nicht alle Sparten gleich bedienen, sondern diejenigen herauspicken, in denen ich wirklich gut bin, diese dann weiterentwickeln und ständig verbessern“. Klar ist allen angehenden Portrait-Profis: Ohne ständige Weiterbildung, ständige Verbesserung und ständiges persönliches Engagement werden sie diesen Beruf nicht erfolgreich ausüben können. Und in dieser Einschätzung haben sie uneingeschränkt Recht. Mit dieser Erkenntnis sind sie vielen gestanden Etablierten der Portraitszene jedenfalls ein wichtiges Stück voraus. W. H.
Der schönste Tag im Leben kommt wieder ganz groß in Mode: In Deutschland wird mehr geheiratet. Dabei ist professionelle Unterstützung von allen Seiten gefragt. Vor allem wenn es um die Erinnerungen an den schönsten Tag geht, ist man zunehmend bereit, sich das auch etwas kosten zu lassen. Schließlich ist jeder Moment unwiderbringlich. Mit der „Studio Professional Line“ bietet Goldbuch Fotografen ein ebenso lukratives wie attraktives Produkt für das Hochzeitsgeschäft: BlankoEinbände für digital erstellte Albeninhalte nebst passenden Aufbewahrungsboxen. Die entsprechenden Fotoseiten gestaltet der Fotograf mit seinen Aufnahmen und lässt diese anschließend von einem der goldbuch-Partnerlabore drucken und mit einer speziellen Klebevorrichtung versehen. So lässt sich das Album mit zwei einfachen Handgriffen vom Fotografen fertigstellen.
Mehr Informationen zu diesem exklusiven Service für Fotostudios erhalten Sie direkt bei Goldbuch, Georg Brückner GmbH, Hallstadter Straße 50, 96052 Bamberg, Telefon +49 951 96788-0. www.goldbuch.de 11
ALLcop
Glänzende Aussichten Für hochwertige Fotoprodukte zu einem Top Preis-Leistungsverhältnis steht die Firma allcop Farbbild-Service aus Lindenberg im Allgäu. Ganz aktuell stellt allcop zwei Neuheiten vor, die sowohl Amateurfotografen als auch Portrait- und Hochzeitsfotografen glanzvolle Bestell- und Präsentationsmöglichkeiten in die Hand geben. Das „Fotobuch Hardcover HD-Glanz“ und der in Kürze zur Verfügung stehende „allcop Online-Bestellclient“, über den PC-, Mac- und Linux-User direkt online bestellen können.
Fotobücher sind der Renner – gerade im Hochzeitsfotobereich. Innerhalb dieser Produktgruppe von „kreativen Fotobüchern“ zeichnet sich ein weiterer Trend ab: der zu edlen Fotobüchern. Das sind erstklassig gebundene Bücher, in Verbindung mit hochwertigen Materialien und aus echtem Fotopapier. allcop – der Pionier in der Herstellung von Fotobüchern aus Fotopapier – bietet ab sofort unter der Produktgruppe der „echten Fotobüchern“ eine neue Premium-Fotobuchlinie an: Das neue „Fotobuch Hardcover HD-Glanz“. Bei dieser Marktneuheit werden die einzelnen Seiten auf speziellem Fotobuch-Hochglanz-Papier mit perfekter Farbbrillanz und bester Schärfe ausbelichtet. Der Kontrastumfang ist höher, die Farbtiefen sind noch satter und besser durchzeichnet. Die hochglänzende Oberfläche ist fingerabdruckresistent und absolut unempfind-
lich. Die Bücher sind „lay-flat-gebunden“, sodass sich die aufgeschlagenen Seiten dem Betrachter plan präsentieren und nichts vom Bild im Mittelfalz verschwindet. Panoramabilder über zwei Seiten kommen dadurch bestens zur Geltung. allcop Farbbild Service bietet diese Premium-Variante in allen gängigen Hardcover-Formaten an. Der Umfang umfasst jeweils von 26 bis 74 Seiten, die in 8er-Schritten erweiterbar sind. Das „Fotobuch Hardcover HD-Glanz“ wendet sich mit seiner Ausstattung an Profis und an den ambitionierten Hobbyfotografen. Bestellt werden kann das neue „Fotobuch Hardcover HD-Glanz“ bereits ab 27,95 Euro über das Fotobestellportal www.i-port.de. Ab Juni zusätzliche Bestellmöglichkeit auch für Mac – direkt online über www.i-port.de Um künftig allen Internet-Usern das komplette allcop Produktportfolio anbieten zu können, entwickelt allcop eine weitere Bestellapplikation: den „allcop Online Bestellclient“. Zur bekannten Downloadversion der Bestellsoftware „i-port.de“ kommt ab Juni die dazu passende Online-Variante hinzu. Über diese kann direkt mit allen gängigen Internetbrowsern online bestellt werden. Der Kunde wählt frei, wie, wann und von wo aus er seine kreativen Fotoprodukte in Auftrag gibt. Mac- Windows- und Linux-User können ab Einführung der
Online-Version gleichermaßen den Bestellkomfort auf i-port.de nutzen. Die Online-Bestellung ist unabhängig vom Betriebssystem. Registriert sich ein Anwender bei seiner OnlineBestellung über i-port.de, kann er seine Projekte auch im Internet speichern. Die Registrierung ist optional. Besonders benutzerfreundlich und schnell geht das Integrieren der Bilder von den gängigen Social Media Plattformen wie Facebook, Flickr oder Picasa. Eine intuitive Benutzerführung ist durch die gleiche Gestaltung im „Look & Feel“ der bekannten Bestellsoftware i-port.de gegeben. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Kunde kann von jedem Rechner seine Daten über den Browser hochladen und das allcop Fotosortiment bestellen: von Fotos & Postern, Fotobüchern, Fotos auf Leinwand, Foto-Kalendern, Fotogeschenken bis hin zu den neuen Foto-Postkarten. Es stehen viele Gestaltungsmöglichkeiten und Kreativvorlagen zur Verfügung. Das OnlineBestellportal unter www.i-port.de wendet sich in erster Linie an Endkunden, ist aber auch für Profifotografen bestens geeignet. Die i-port.de-Zielgruppe ist nicht mehr auf PC-Anwender beschränkt. Jetzt können auch Mac-User den i-port.de-Service nutzen. Die Kunden holen ihre individuellen Fotoprodukte wie bisher ausschließlich bei ihrem Fotofachhändler ab.
die Fotobestellsoftware, die Spaß macht!
Dank Lay-Flat-Bindung verschwindet kein Detail im Falz. Schöne für alle Motive.
CANON
Die eigene Großbildfabrik
Was gibt es Wichtigeres für einen Fotografen als Kontrolle über die eigene Arbeit? Eigentlich nichts. Deshalb halten besonders Fotostudios, die sich auf Portrait- und Hochzeitsfotografie spezialisieren, den gesamten Bildverarbeitungsprozess in der Hand. Groß kann jeder. Bis zu einer Druckbreite von etwa 150 cm hat jeder Hersteller, der etwas auf sich hält, Large Format Printer, kurz LFPs, im Programm. Erst im Detail trennt sich die Spreu vom Weizen. Am Beispiel der Canon LFP imagePROGRAF-Serie, speziell an den Foto- und Fine Art Printern iPF6300 und iPF8300, zeigt sich, was für einen Mehrwert ein Drucker bieten kann. Drucker ist auf keinen Fall gleich Drucker.
heißt am falschen Ende zu sparen. Denn den vollen Farbraum und den Vorteil der 16 bit Verarbeitung holt man aus den Highend-Maschinen nur mit entsprechendem Papier raus. Es kommt entscheidend auf die Fähigkeit an, genug Tinte aufzunehmen, um alle Farben darzustellen. Die ganze Mühe bei der Produktion des Bildes kann außerdem konterkariert werden, wenn das Papier für den Fotodruck nicht UVbeständig und säurefrei ist. Alle Fotopapiere von Canon erfüllen diese Grundbedingungen.
Der Eine für Jeden Der für Fotografen interessanteste großformatige Fotodrucker von Canon ist sicher der iPF6300. Die Ausgabebreite von 24 Zoll (61 cm) ist für die meisten Anforderungen mehr als ausreichend, das Gerät trägt nicht zu sehr auf und belastet das Budget nicht übermässig. Bei der Bildqualität setzt Canon zunächst einmal kompromisslos auf eine Farbtiefe von bis zu 16 bit. Das heißt, der volle Farbumfang einer professionellen EOS Kamera kann bis zum Ausdruck genutzt werden. Dies ist ein direkter Vorteil für Hochzeitsfotografen, denn nichts ist schwieriger korrekt wiederzugeben als Schwarz und Weiß und Hauttöne. Dargestellt wird diese Farbtiefe in einem enorm großen Farbraum mit 12 Tinten, zwei davon sind Grautöne. Auf Papier erreicht der neue iPF6300 und sein großer Bruder, der iPF8300, mit einer maximalen Druckbreite von 44 Zoll (111,8 cm) eine größte Dichte von Dmax = 2,92, was sehr schwarzem Schwarz entspricht. Noch eine Ingenieurleistung ist die präzise Steuerung der Tintentröpfchengröße. Durch diese Steuerung sind die Tropfen immer gleich groß, haben einen kurzen Weg auf das Papier und können im Fotomodus dynamisch den einzelnen Tinten angepasst werden. Ergebnis sind fantastische Kontraste und noch mehr Details in den dunklen Farben. Durch die verwendeten Lucia EX Tinten sind Bronzing und Metamerie Geschichte.
Hohe Geschwindigkeit, einfache Bedienung und perfekte Einbindung in den Fotoworkflow gehört bei Canon sozusagen zur Grundausstattung, so auch bei den Großformatdruckern. Die Menüführung am Gerät ist übersichtlich, wird in der Praxis allerdings wohl hauptsächlich für dem Papierwechsel genutzt. Die eigentliche Steuerung erfolgt vom Computer aus. Neben den obligatorischen Treibern finden sich im mitgelieferten Softwarepaket PlugIns für Digital Photo Professional von Canon und für Photoshop. Letzteres übergibt direkt aus der Bildbearbeitungssoftware 16 bit Bilddaten an den Drucker. Im PlugIn selbst wird alles von Ausgabegröße und -material bis zu Farbkorrekturen und vieles mehr eingestellt. Ebenfalls über die Treibersoftware können alle Details zu den Verbrauchskosten des Druckes abgefragt werden. Eine sehr praktische Funktion, wenn Fotografen Preise für Ausdrucke genau kalkulieren wollen. Wer hier spart, spart am falschen Ende Maßgeblich fließt der Materialpreis in solch eine Kalkulation ein. Natürlich muss auch dieser Faktor einer genauen wirtschaftlichen Betrachtung unterzogen werden. Aber hier gespart
Ganz aktuell hat das Unternehmen jetzt für anspruchsvollste Anwender vier neue Papiere der Marke Museo im Programm. Hergestellt werden sie von dem Traditionsunternehmen Crane in Amerika. Sie zeichnen sich durch Drucktoleranz aus, sind ph-neutral und werden aus 100 % Baumwolle gefertigt. Das zusammen ergibt eine Haltbarkeit von über 200 Jahren. Die Sorten unterscheiden sich in Oberfläche, Haptik und Flächengewicht. Alle sind perfekt geeignet für allerhöchste Ansprüche an den fotorealistischen Druck und werten das Bild durch ihre Oberflächen deutlich auf. Wichtig ist nur, Motiv und Papieroberfläche richtig aufeinander abzustimmen. Ein Tipp noch vom Canon LFP Medienspezialisten Klaus Terhart: Der beste Drucker, natürlich von Canon, und das beste Papier garantieren kein farbtreues Ergebnis, wenn der Verarbeitungsworkflow nicht wenigstens grundlegend einem Farbmanagement unterzogen wird. Zwar funktioniert das plug and play bei den LFPs von Canon ganz wunderbar, weil Hardware und Treibersoftware perfekt aufeinander abgestimmt sind. Aber wer viel von seinen Ausdrucken erwartet, muss ein Mindestmaß an Gehirnschmalz zusätzlich einsetzen. Und Farbmanagement ist heutzutage keine Zauberei mehr. Selbst der Anfänger in diesem Bereich erzielt mit einem Gerät wie dem Color Munki von x-rite schnell gute Ergebnisse. www.canon.de
© Michael Marczok
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Kreativer Freiraum für neue Perpektiven Interessante Perspektiven sollte er aufzeigen, der Fotograf. Sei es am schönsten Tag im Leben zweier Menschen, der Hochzeit, oder auf ein ganzes Lebens in einem ausdrucksstarken Portrait. Neue Blickwinkel sind Kreativität pur. Schön also, wenn das Werkzeug dafür ihm so viel Freiraum gibt, dass er nicht in seiner Kreativität beschränkt, sondern unterstützt wird. Klar, das Werkzeug, von dem hier gesprochen wird, ist die Kamera. Sie visualisiert Geschichte und Ansichten, die im Kopf des Fotografen entstanden sind. Sie darf ihn bei diesem Prozess nicht behindern, ganz im Gegenteil, sie muss nicht nur ausführen, sie muss auch seine Möglichkeiten erweitern. Die Firma Canon hat sich seit jeher neue Perspektiven auf die Fahnen geschrieben. Jede neue Kamera bestärkt den außenstehenden Betrachter darin, dass die japanische Firma wieder einen neuen, entscheidenden Schritt in Richtung perfektes Gerät für kreative Fotografie getan hat. Neuer Spross in der Canon-Familie – Freiheit pur Erneut ein Beispiel für Hightech im Dienste der Kreativität hat Canon mit der EOS 60D gebracht. Sie ist eine vielseitige und intuitiv bedienbare DSLR mit professionellen Funktionen und somit eine konsequente Weiterentwicklung der EOS-Reihe. Was heißt nun eigentlich Freiraum in Bezug auf eine Kamera? Zunächst die Sicherheit, dass Belichtungen ohne viel Zutun gelingen. Das schließt die Belichtungsmessung und den Autofokus ein. Bei diesen zwei Bedingungen kann sich der Fotograf voll auf seine EOS verlassen, schon immer. Da macht die Neue natürlich keine Ausnahme, im Gegenteil. Die EOS 60D verfügt über ein Zwei-Schichten-Sensor-Messsystem mit 63 Zonen. Hier wird nicht nur Bildhelligkeit gemessen, sonder auch
Schärfe und Farbe. Alle Informationen werden analysiert und im DIGIC 4 Prozessor, wie immer eine Canon Eigenentenwicklung, zu einer perfekten Belichtung verarbeitet. Bei einem bisweilen hektischen Hochzeits-Fotoshooting erspart eine 60D dem Fotografen eine Menge Schweiß, Angstschweiß. Freiheit heißt weiter, dass die Bedienung der Kamera intuitiv erfolgen muss. Erfahrene Canon Fotografen schätzen das weitestgehend durchgängige Bedienkonzept aller EOS Kameras. Kennt man eine, kennt man alle, so ungefähr. Die 60D setzt dem bewährten Konzept noch einiges drauf. Zum Beispiel den in alle Richtungen schwenkbaren LCD Monitor, der erstmalig in einer EOS verbaut wurde, die neue EOS 600D hat da übrigens kürzlich nachgezogen. Oder der QuickControl-Bildschirm. Über eine eigene Taste aktiviert, finden sich hier die häufig verwendeten Funktionen, auf die direkt zugegriffen wird. Immer die Portrait- und Hochzeitsfotografie im Hinterkopf, sind das zwei unschätzbare Features. Mit dem einen entstehen nie gesehene Bilder aus neuen Perspektiven, mit dem anderen kann sich der Fotograf ein weiteres Mal mehr auf seine Bildgestaltung konzentrieren und nicht auf die Bedienung der Kamera. Und Freiheit ist auch die Gewissheit, dass eine Kamera genügend Qualitätsspielraum einräumt. Die EOS 60D hat
schon mal einen 18 Megapixel CMOS Sensor. Muss erwähnt werden, dass auch dieser von Canon selbst entwickelt und gefertigt wird? Nein. Auflösung ist also für jeden anspruchsvollen Hochzeits- und Portraitfotografen genügend vorhanden. Aber wir alle haben mittlerweile gelernt, dass Auflösung nicht alles ist. Zu viele Pixel können schnell unschönes Rauschen erzeugen, das will keiner. In der 60D sorgt der DIGIC 4 Prozessor zusammen mit dem Sensor für ein geringes Rauschen durch eine ausgeklügelte Rauschunterdrückung. High ISO Fotografie, bei der 60D bis maximal ISO 12.800, ist kein reines Schlagwort mehr, vielmehr Realität. Weiter werden die Bilddaten durchweg in 14 bit bearbeitet, also mit sehr viel Spielraum bei der Farbe. High ISO und hohe Farbtiefe sind genau die Dinge, die Hochzeitsfotografen täglich brauchen. Man stelle sich nur eine Hochzeitsreportage vor, ständig wechselnde Innen- und Außenlocations, bunte Kleidung bei den Gästen und reines Schwarz und Weiß beim Brautpaar. Da sind ein paar Reserven in der Kamera bares Geld wert. Und letztendlich ist Freiheit auch die Wahlmöglichkeit, kreative Ideen schon bei der Aufnahme umzusetzen. Die Picture Styles sind allen EOS Fotografen hinlänglich bekannt. Mit ihnen kann schnell ein Look kreiert werden. Auf RAW-Dateien angewendet, ist eine Wahl auch nachträglich zu treffen oder zu ändern. Bei der 60D sind noch mehr
Ansichten einer Hightech-Kamera. Die Canon EOS 60D macht immer eine gute Figur | Konsequentes Bedienkonzept. Alle EOS Kameras von Canon lassen sich irgendwie ähnlich bedienen
CANON
kreative Filter hinzugekommen, die genau wie die Picture Styles sowohl auf die JPEGs als auch auf die RAWs – und dann natürlich auch in der nachgeordneten Bearbeitung – angewendet werden können. Vier Filter sind es zurzeit: körniges Schwarzweiß, Weichzeichnung, Spielzeugkamera und Miniatureffekt. Natürlich können diese Einstellungen auch als Startpunkt für die Kreation eines eigenen Stils genutzt werden. Übrigens können diese Filter und die Picture Styles auch auf die Full HD Videos, die mit der 60D möglich sind, angewendet werden. Was für neue Filmwelten sich da auftun! Zwei Punkte, die unter Bildverarbeitung fallen, sollen hier noch speziell für die Gruppe der Hochzeits- und Portraitfotografen Erwähnung finden. Sie sind nicht unbedingt neu, aber sehr wichtig für diese Genres und sie sind in der EOS 60D auf jeden Fall zu finden. Einmal ist das die Tonwertpriorität für mehr Detailzeichnung in den Lichtern, denken Sie an das weiße Brautkleid, und zum Zweiten die automatische Belichtungsoptimierung für Korrekturen bei dunklen und kontrastarmen Situationen, die sich bei Innenaufnahmen einstellen können. Die Canon EOS 60D ist also ein ideales Werkzeug mit mehr Perspektive-Freiraum, als man sich vorstellen kann. Das Fenster zum Bild Das Objektiv ist das Auge der Kamera. Aber ein Objektiv ist nicht beschränkt wie ein Fenster auf die reine Durchsicht, es bietet erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten für Blickwinkelerneuerer. Sei es durch ein Makroobjektiv für faszinierende Einblicke in das ganz Kleine oder den Blick durch ein Teleobjektiv auf das entfernte Große. Sei es der Rundumblick mit einem Fisheye oder die exakt geraden Linien in einer Architekturfotografie mit einem
Tilt-Shift-Objektiv. Immer ist es die Linse, die das Bild im Kopf des Fotografen in die rechte Perspektive rückt. Canon hat mehr als 60 verschiedene Kreativgläser im Programm, für jede Bildidee mindestens eines. Klassisch werden Hochzeits- und Portraitfotografen eher die leichten Telelinsen und Zoomobjektive wählen. Die EOS 60D verfügt über einen Bildsensor der APS-C Größe. Für diese Kamera steht speziell die Canon EF-S Objektivreihe zur Verfügung. Gerade Zoomobjektive gibt es in dieser Reihe so einige. Zum Beispiel das EF-S 15-85 mm 1:3,5-5,6 IS USM. Das ist genug Brennweitenspielraum für die gesamte Innenaufnahmen und für das angenehme Portrait. Durch den Ultraschallmotor sehr leise, muss der Fotograf keine Angst haben, bei der Ringezeremonie in der Kirche unangenehm aufzufallen. Bildstabilisierung findet sich in nahezu allen neuen Canon Linsen, so auch in der oben angeführten. Zusammen mit der High ISO Fähigkeit der Kamera gibt es nahezu keine unmöglichen Lichtsituationen mehr. So richtig kreativ wird es mit den EF Objektiven von Canon. Sehr beliebt sind die extrem lichtstarken leichten Telebrennweiten bei den Portraitfotografen. Mit einem EF 85 mm 1:1,2L II USM, dem Traum eigentlich jedes Fotografen, wird Unschärfe zum entscheidenden Gestaltungsmittel. Bildelemente, die stören, verschwinden in der Unschärfe, der Hintergrund erhält durch ein attraktives Bokeh, die Anmutung der Unschärfe, eine zusätzliche grafische Wirkung. Zusatznutzen: Mit der hohen Lichtstärke kann es um den Fotografen herum noch dunkler werden, Fotografie bleibt möglich. Ein Tipp: Versuchen Sie doch einmal ein Tilt-Shift-Objektiv fernab von der Architekturfotografie einzusetzen. Gerade durch das Verschwenken der Objektivebene entstehen wunderbare Schärfeeffekte. Die Fokusebene kann beliebig ins Bild gelegt werden, abweichend von der parallel zur
Sensorebene vorgegebenen. Der Effekt erscheint ähnlich dem bei großer Blendenöffnung, nur kommt eine neue Dimension hinzu. Vier Tilt-Shift-Objektive hält Canon für die ganz Kreativen bereit. Für Portraits und Hochzeitsfotografien kommt am ehesten das TS-E 90 mm 1:2,8 in Frage. Es vereint die leichte Telebrennweite mit einer relativ hohen Lichtstärke und der Verstellund Verschwenkfähigkeit nahezu perfekt. Einziger Wermutstropfen hierbei: Die Tilt-Shift-Objektive werden manuell fokussiert, was aber gerade Portraitfotografen sowieso gerne tun. Zuletzt sei noch ein wirkliches Allround-Arbeitspferd für alle Fotografen erwähnt, die Menschen fotografieren, egal in welcher Situation und Position. Das EF 70-200 mm 1:2,8 IS II USM besticht in jeder Situation und gehört in jede Kameratasche. Die Abbildungsleistung ist hervorragend, der Autofokus schnell und präzise, das ganze Objektiv super robust. Wie die beiden zuvor beschriebenen Linsen der EFSerie, macht es sich auch besonders gut an einer EOS 60D, nur sollte man den Brennweiten-Verlängerungsfaktor von 1,6-fach bedenken. Denn die Bildqualität wird bei modernsten digitalen Kameras zunehmend von der Abbildungsleistung der verwendeten Objektive bestimmt. Da kann es schon mal ein wenig mehr sein. Wer an dieser Stelle spart, tut sich im Endeffekt keinen Gefallen. Werden EF Objektive für die Canon EOS 60D gewählt, kann nichts schiefgehen. www.canon.de
Guter Einblick. Der schwenkbare LCD Monitor der Canon 60D eröffnet neue Perspektiven ohne Höhenangst oder zerschlissene Hosen | Darf es ein wenig kreativer sein? Das TS-E 90 mm 1:2,8
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Neue Seiten für Portraitstudios Das CEWE FOTOBUCH ergänzt die Angebote von Portraitstudios in idealer Weise und sorgt für interessante Umsatzpotenziale. Dass das in der Praxis funktioniert, zeigt Thomas Zehnder mit seinem Fotostudio Hostrup in Schwäbisch Gmünd. Studioinhaber Thomas Zehnder öffnet die Tür des Fahrstuhl, mit dem man als Kunde zu ihm „nach oben“ fährt – und man steht in einem eindrucksvollen Raumkomplex über zwei Stockwerke von insgesamt über 250 Quadratmetern Fläche. Mit seiner bewährten Canon EOS 5D Mark II als zentralem Aufnahmegerät setzt der gelernte Fotograf und APH-Absolvent aus dem Schwäbischen seine bildstarken Ideen mit Menschen in hochwertige Fotoprodukte um. Im Teamwork mit seiner Frau Angelika, die Beauty-, Portrait- oder Akt-Kunden vor dem und für das Shooting ihres Mannes professionell mit Airbrush-
Schminktechnik schminkt – „ideal für digitale Fotografie“, wie Thomas Zehnder aus umfangreicher Praxis weiß. Hochzeits-Geschichten mit Fotos erzählen – im CEWE FOTOBUCH Thomas Zehnder gehört zu den bekanntesten und innovativsten Portraitfotografen in Deutschland. Er ist einer der Profis, die sich eher in der so genannten „Provinz“ mit dafür großem Einzugsgebiet und einer gewissen Alleinstellung sowie einer langjährigen „Vernetzung vor Ort“ einen Namen gemacht haben. Neben der Kreativität gibt es eine Konstante: ein stabiles
Preisniveau halten. Mit großem Erfolg: Bis zu 15 Anfragen pro Woche kommen ans Fotostudio Hostrup mittlerweile über das Internet – ein Resultat umfangreicher Investitionen in einen starken Web-Auftritt. Etwa 50 Hochzeiten pro Jahr sorgen für 40 Prozent des Umsatzes. 20 Prozent setzt Zehnder mit Babyfotos um, ebenso viel mit Beauty und Erotik. Portraitserien von Schwangeren und klassische Portraits machen jeweils 10 Prozent des Volumens aus. Aber egal was er fotografiert, ein Trend wird aus seiner Sicht immer wichtiger: „Die Menschen wollen keine Einzelbilder mehr, sondern dass man eine Geschichte mit Fotos erzählt. Und dafür sind Fotobücher das ideale Medium. Die auflagenstarken Versionen für Eltern und Trauzeugen, für Freunde und Bekannte – dafür ist das CEWE FOTOBUCH das ideale Produkt.“ Für das Besondere: Das CEWE FOTOBUCH auf Fotopapier Mit der CEWE FOTOBUCH Software gestaltet Thomas Zehnder seine attraktiven Fotobücher mit den umfangreichen kreativen Tools, die diese immer wieder verbesserte Software liefert. „Weit mehr als die Hälfte meiner Hochzeitskunden sind von den Bildpräsentationen begeistert und bestellen sie in entsprechender Auflage. Die digital gedruckten Exemplare des CEWE FOTOBUCH überzeugen
CEWE FOTOBUCH XXL Panorama, Premiumleinen | Foto: Thomas Zehnder
cewe color
bereits durch ihre hervorragende Bildqualität, doch das CEWE FOTOBUCH auf Fotopapier mit seinem nochmals gesteigerten Leistungspotenzial ist eine perfekte Ergänzung für meine Kunden, die besonders viel Wert auf exzellente Bildqualität legen“, so Thomas Zehnder. Zusätzlich nutzt der Portraitprofi weitere Produkte aus dem Angebot von CeWe Color für lukrative Zusatzumsätze wie Fotografien auf Leinen, Dibond oder auch Grußkarten. Erfolgsrezept Kreativität und professioneller Umsetzung Offen für Neues Die Voraussetzung für die Gestaltung außergewöhnlicher Fotobücher sind selbstverständlich außergewöhnliche Bilder. Dazu fotografiert er die Brautpaare an unterschiedlichen Locations wie beispielsweise Bachlandschaften und stillgelegte Industriegelände, aber auch in der Natur oder im Rahmen starker Architektur-Szenerien rund um seine Heimatstadt SchwäbischGmünd. Oder er nutzt das Gelände der zukünftigen Landesgartenschau – direkt vor der Tür seines Studios. Bei seinen Aufnahmen setzt Thomas Zehnder vor allem auf natürliches Licht – und auf ungewöhnliche Bildideen: Mittlerweile schon berühmt ist sein Brautkleid-Bild, auf dem mit roter Farbe ein Herz gesprüht wurde. Ein anderes Motiv: Die Hochzeiter halten sich Lego-Spielsteine vors Gesicht. Mit dieser Synthese aus Kreativität, professioneller Technik und überzeugender Regie spielt er automatisch in einer ganz anderen Liga als die bemühten „Freunde und Bekannten“, die oftmals während einer Hochzeit auf den Auslöser ihrer Digitalkompaktkamera drücken und vielen anderen Hochzeitsfotografen so viel Konkurrenz machen. Und diese Professionalität und Leistung rechtfertigt Umsätze, die pro Hochzeit auch schon mal in die Region von 3000,- Euro vordringen. Sein Leistungspotenzial verdankt Thomas Zehnder, so sagt er, vor allem auch seiner Mitgliedschaft im Verband bpp (bund professioneller portraitfotografen), wo
er bereits die herausragende Qualifikaltion des IPQ High Performance Photographers erreicht hat. Mit dem umfangreichen Bildmaterial des Hochzeits-Shootings als Basis gestaltet er anschließend am Computer seine aufwändigen Fotobuch-Kreationen. „Die Kunden von morgen erwarten von mir zweierlei Dinge: erstklassige Fotobücher und die Bilder auf einem Datenträger. Das klassische Einzelbild dagegen ist klar rückläufig“, weiß der Schwabe aus seinem Berufsalltag.
Die Zukunft der Portraitfotografie sieht Thomas Zehnder vor allem im Verlassen eingefahrener Fotostil-Gleise und in der Entwicklung eigener Bildsprachen sowie in der Nutzung neuer Technologien, um den professionellen Vorsprung vor anderen sicherzustellen. Das bedeutet die Einplanung von genügend Zeit für Experimente und Weiterbildung, um im Studio und on location Neues auszuprobieren. Beispielsweise die Produktion von Videosequenzen: Das CEWE FOTOBUCH plus einer DVD mit den besten Sequenzen sieht er dabei als eine interessante Kombination. Seine erste Wunschszene hat er bereits vor Augen: „Eine Braut in hohem Bogen ins Wasser werfen. Das gibt einmalige Bilder – in Foto und Video.“
www.cewe-fotobuch.de
Fotostudio Hostrup | Thomas Zehnder | CEWE FOTOBUCH XL, Hardcover
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3D Fotos, noch mehr Möglichkeiten und eine Reminiszenz Unter diese Überschrift könnte man die aktuellen Angebot von Fujifilm subsumieren. Der Fotoriese hat seit der letzten photokina im September letzten Jahres so einiges neu im Portfolio. Das geht von dreidimensionaler Fotografie über neue Fotoformate im XXL-Bereich und spannende Materialen bis zu einer Reminiszenz an die gute alte Sofortbildfotografie. Beginnen wir mit einem weltweit zu beobachtenden Trend: 3D. Jeder etwas bessere Hollywoodfilm der letzten Zeit wirbt mit der dreidimensionalen Tiefenwirkung. Kritiker sagen, dass dadurch das Filmerlebnis wie wir es kennen verloren geht. Das hat man aber auch schon beim Tonfilm und dann beim Farbfilm gesagt. Also genießen wir die neue Bildsprache. Die Fotografie befasst sich schon länger mit der Darstellung von Tiefe in Bildern. Viele kennen sicher noch den Viewmaster. In Pappscheiben waren Dia-Bildpärchen eingelassen, die man dann mit einem speziellen Betrachtungsgerät getrennt mit jedem Auge anschaute. Der Effekt war phänomenal, die Erzeugung zu der Zeit, in den 60er und 70er Jahren des zwanzigsten Jahrhundert, schon ein alter Hut. Stereoskope für gezeichnete Bildpaare gab es schon in den 1830er Jahren. Die Entwicklung über die Fotografie war danach nur noch logisch. Für den
Viewmaster gab es sogar eine eigene Kamera. Zwei Objektive waren mit der für die menschlichen Augen typischen Paralaxe montiert. Die Dias hatten hinterher genau die Größe für die Aussparungen in den Viewmaster Pappscheiben. Weiter ging es bei 3D mit den typischen Rot-Cyan-Brillen. Die stereoskopisch aufgenommen so genannten Halbbilder werden ebenfalls Rot und Cyan gefärbt und dann gegeneinander verschoben auf ein Papier oder Dia oder einen Film gedruckt bzw. belichtet. Durch die Auslöschung des nicht für das Auge bestimmten Bildes durch die Komplementärfarbe in der Brille entsteht der räumlich Eindruck. Leider war diese Technik auf monochromatische Bilder beschränkt. Die zurzeit wohl gängigste Methode baut auf der Rot-Cyan Technik auf. Hier wird mit polarisiertem Licht und Polfiltern in der Brille gearbeitet. Farben sind möglich.
So ungefähr könnte es aussehen, das Hochzeitsfoto in Real 3D, Fujifilm macht es möglich
Auf noch speziellere Techniken mit verschiedenen Bildfrequenzen wollen wir hier nicht eingehen. Es geht allerdings auch ganz ohne Brille. Im Druck mit der so genannten Lentikulartechnik. Dazu werden im Falle eines 3D Bildes die Halbbilder per Software in definiert schmale Streifen geteilt. Diese werden dann wechselweise entweder auf ein Papier, auf welches dann eine Lentikularfolie kaschiert wird, oder direkt spiegelverkehrt auf die Rückseite der Folie gedruckt. Die Lentikularfolie besteht aus vertikal oder horizontal verlaufenden Linsenrastern, die die getrennten Halbbilder für den Betrachter wieder zusammenführen und den Tiefeneffekt erzeugen. 3D Fotos für jedermann Das hört sich sicher sehr kompliziert an, wäre es auch, wenn es nicht Fujifilm gäbe. Schon auf der IFA 2009
FUJIFILM
Es kommt wieder, das Sofortbild. Und so sieht die Sofortbildkamera des 21. Jahrhunderts aus. Die Fujifilm instax 210 fotografiert auf 6 x 10 cm großem Material
stellte das Unternehmen seine 3D Kamera Finepix Real 3D W1 vor. Seitdem hat es sein Produkt- und Dienstleistungsangebot in diesem Bereich konsequent erweitert. Unter anderem mit der 3D Kamera-Version Finepix Real 3D W3. Die Kamera ist aber nur der Anfang in der Hand des Fotografen. Fujifilm bietet seinen Handelspartnern einen umfassenden Service für die Erstellung der „Fotos mit WOW Effekt“. Fachhandelskunden, die schon mit Fujifilm zusammenarbeiten, müssen sich dabei nicht einmal umstellen oder umgewöhnen. Die MOP-Dateien aus der Finepix Real 3D W3 oder W1 werden einfach auf CD gebrannt und ganz normal über die Auftragstaschen geordert. Die Ausdrucke, Fujifilm druckt direkt auf die Lentikularfolie mit einer Auflösung von 300 lpi (lines per inch), kommen dann nach wenigen Tagen in der Größe von 15 x 22 cm und können vom Händler abgeholt werden. Alternativ bieten einige Partner von Fujifilm auch einen Online-Bestellservice. Aber egal wo die 3D Fotos bestellt werden, die Ergebnisse sind wirklich beeindruckend. Fujifilm hat zudem angekündigt, zukünftig auch XXL-Formate für 3D Bilder anzubieten. Das muss man sich mal vorstellen: Das schönste Hochzeitsbild nicht nur groß, nein, auch noch dreidimensional. Groß und schön A propos XXL. Es muss ja nicht immer gleich dreidimensional sein, um zu beeindrucken. Auch ein zweidimensionales Fotos, so richtig schön groß, hat was. Dahin geht auch immer mehr die Nachfrage von Fotografen, Größe scheint also doch zu zählen. Mit modernsten Druck-, Kaschier- und Versiegelungstechnologien kommen auch immer mehr interessante Finishing-Varianten, gerade für große Ausdrucke, auf den Markt. Da reicht es
nicht mehr, einen hochwertigen Druck auf Fotopapier in einen Null-Acht-Fünfzehn Glasrahmen zu stecken. Der Kunde verlangt nach mehr Möglichkeiten für das Wohnaccessoire Großbild. Wieder kommt der Bilderriese Fujifilm ins Spiel. Das Angebot an Formaten und Materialien ist für die Handelspartner schon sehr groß. Einiges, speziell für die großen Formate, fehlte bis vor kurzem aber noch. Die Partner von Fujifilm können aktuell für die Formate von 20 x 30 cm bis 100 x 100 cm Drucke auf Aluminium, Acrylglas und Hartschaum wählen. Alle Materialien werden mit einem speziellen UVDirektverfahren bedruckt. Das erhält die Oberflächenstruktur, die zusammen mit dem Bild jeweils eine sehr individuelle Wirkung erzielt. Auf Acrylglas leuchten Farben besonders intensiv und sehr helle Partien werden transparent dargestellt. So bekommen Bilder ein ganz besondere Tiefe. Exotisch ist auch der Druck auf Aluminium. Die Metalloberfläche verstärkt natürlich schimmernde Motive auf eine ganz spezielle, kühle Art. Durch die eingesetzte Drucktechnik sind auch hier, wie beim Acrylglas, die hellen Töne transparent und erhalten den
Metallic-Schimmer. Wasserflächen sind prädestiniert für dieses Material, aber auch Portrait- oder Peopleaufnahmen in einer technischen, modernen Umgebung. Das letzte neue Material ist der Hartschaum. Auch hier wird die gleich Drucktechnologie eingesetzt mit den bekannten Ergebnissen. Es hat eine unregelmäßige, seidenmatte Oberfläche und gibt Farben warm und natürlich wieder. Dieses Material ist ohne wenn und aber bestens für Portrait- und Hochzeitsaufnahmen geeignet. Besonders Hauttöne profitieren von der Materialbeschaffenheit. Fujifilm kann aber nicht nur groß, sondern auch schön. Natürlich sind alle Materialien, richtig eingesetzt, schön. Wenn man an Portrait- und Hochzeitsfotografie denkt, kommt man bei dem Wort „schön“ sehr schnell auf die Fotoleinwand. Auch hier hat sich das japanische Unternehmen etwas ausgedacht, um seine Handelspartner gegenüber dem Wettbewerb zu stärken, die ImagingKompetenz und das Umsatzpotenzial zu erhöhen. Fotoleinwand findet sich schon ein wenig länger im Portfolio, ist aber nach wie vor äußerst beliebt bei den Endkunden. Im Angebot finden sich Panoramaformate bis 40 x 100 cm und Großformate bis 70 x 100 cm. Das verwendete Material ist eine feinstrukturierte Künstlerleinwand, die in Handarbeit auf Echtholz Keilrahmen aufgezogen wird.
Durch eine gekonnte Kombination von Umgebung, Material und Format wird die Bildwirkung zusätzlich erhöht
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Die Fujifilm instax 7S ist die Kamera für das kleine Sofortbild zwischendurch. Das praktische Visitenkartenformat der Fotos ist nicht nur witzig, sondern auch praktisch für Events, Partys und den Schnappschuss auf der Hochzeit
Für eine noch schönere, exklusive Anmutung der so schon sehr künstlerischen Ausdrucke auf Fotoleinwand bietet Fujifilm passende Schattenfugenrahmen für die Großformate an. In drei Farben, schwarz, weiß und Natur, sind die Rahmen erhältlich. Sie können von beiden Seiten genutzt werden. Auf der einen ist es ein Schattenfugenrahmen, auf der anderen ein normaler Rahmen. Der Trend zum Fotobuch Jeder Portrait- und Hochzeitsfotograf und der Fotohandel haben es schon längst gemerkt. Die Kundschaft fragt immer öfter nach Fotobüchern. Grund ist sicher das stetig gewachsene Angebot bei ebenfalls wachsender Qualität und gleichzeitig fallenden Preisen.
Auch wird es immer einfacher, ein Fotobuch zu gestalten, da jeder Anbieter eine Software speziell für sein Produkt parat hält. Einmal mehr zeigt Fujifilm, dass man mit dem bekannten Fotobuch noch ein wenig mehr anstellen kann. Wieder geht es um spezielle Materialen für dieses beliebte kreative Fotoerzeugnis. Das Unternehmen hat zwei „brillant“ genannte Papiere im Angebot. Schon seit 2008 bewährt ist die matte Variante, relativ neu aber die hochglänzende. Beide basieren auf Silber-Halogenid-, also echten fotografischen Verfahren und geben Bilder auf ganz besonders hochwertige Art und Weise wieder. Das glänzende Material punktet mit tiefsten Schwärzen, leuchtenden Lichtern und einem extrem großen reproduzierbaren Farbraum. Dazu ist es noch besonders gegen Fingerabdrücke, der Tod jeder Hochglanzfotografie, geschützt. Durch die verwendete Leporello-Bindung liegt das aufgeschlagene Buch ganz plan und keine Bilddetails gehen im Falz verloren. Vier Formate bietet Fujifilm an, vom
praktischen 20 x 20 cm bis hin zum beeindruckenden A3 Panorama. Ein Angebot sicher nicht nur für den Endkunden, sondern gerade für engagierte Hochzeitsfotografen mit Niveau. Nicht umsonst hat das Fotobuch brillant glanz, genauso wie die Drucke auf Aluminium und in Real 3D, den begehrten Plus X Award errungen. Eine Reminiszenz Der analogen Fotografie wird regelmäßig der Tod vorausgesagt. Besonders spezielle fotografische Techniken schienen selbst schon von der Roten Liste verschwunden zu sein. Die Tage des Sofortbildes waren offensichtlich mit dem Aufkommen von digitalen Kameras mit Display für die schnelle Bildkontrolle gekommen. Nur noch ganz eingefleischte Fans und Künstler sammelten die alten Kameras und Materialien. Ganz weg war das Sofortbild aber nie und jetzt ist es wieder groß auf dem Vormarsch. Ein Anbieter von Sofortbildmaterial war und ist Fujifilm. Für die Fotografen, die ganz schnell ein Papierbild brauchen oder einfach möchten, gibt es die instax 210. Seit jeher waren Sofortbildkameras von einfacher Bauart und Bedienung. Genau das Richtige also zum Beispiel für das Gästebuch auf der Hochzeit. Die etwa 6 x 10 cm großen Bilder haben einen breiten weißen Streifen, der einfach zu Notizen einlädt. Sofortbilder im originellen Visitenkaratenformat gibt die Instax Mini 7 aus. Etwas Besonderes sind die instax Sofortbildkameras in unserer digitalen fotografischen Welt auf jeden Fall. www.fujifilm.de
Das preisgekrönte Fotobuch von Fujifilm mit hochglänzendem Papier ist genau die elegante Erinnerung, die sich jedes Brautpaar wünscht. Durch eine Leporello-Bindung entsteht kein unschöner Falz in der Mitte
Geschwindigkeit ist keine Hexerei
GLOBELL
Nach dem Shooting beginnt für professionelle Fotografen die Arbeit am Computer. Neben der passenden Bildauswahl gilt es oft auch ein ansprechendes und hochwertiges Fotobuch zu erstellen. Die neue Software LumaPix:: FotoFusion Extreme setzt genau hier an: Professionelles Layout für Fotografen mit perfektem File-Handling und beeindruckende Alben in kürzester Zeit. Am schönsten Tag des Lebens steht für viele Brautpaare neben dem obligatorischen Hochzeitsportrait mittlerweile auch ein Hochzeitsalbum in Form eines Fotobuches auf der Wunschliste. Eine einfache und schnell bewältigte Aufgabe mit LumaPix:: FotoFusion Extreme. FotoFusion ist eine spezialisierte Layout-Lösung für Fotografen, die Fotobücher, Einladungen, Grußkarten, Flyer, Kalender, Poster, Plakate und vieles mehr schnell, einfach und hochwertig für ihre Kunden gestalten möchten. Eine kompakte Lösung für alles, was mit Fotolayout zu tun hat. Die Software ist seit Jahren Marktführer in Nordamerika bei der Erstellung von College-Jahrbüchern und vor allem bei Profi-Fotografen beliebt, die ihren Kunden individuelle Fotobücher anbieten wollen. Hochwertige Fotobücher Mit seinem interaktiven Layout-Design zeichnet sich LumaPix:: FotoFusion Extreme vor allem durch das einfache Einfügen und Anpassen bei großen Bildaufkommen aus. Durch die intuitive Benutzerführung wird viel Zeit bei der Erstellung von Fotobüchern und anderen Layout-Aufgaben gespart. Dabei kann das Format immer selbst bestimmt werden, denn die Formate von Fotobuch-Dienstleistern lassen sich kinderleicht hinterlegen. Seine ganze Stärke spielt die Software aber bei individualisierten Anfragen oder Änderungen aus. Denn mit ein paar Klicks kann das Ausgabeformat geändert werden, wobei das ganze Layout inklusive Bildgröße angepasst wird. Warum also nicht das große Fotoalbum für das Brautpaar und die kleinere Ausgabe als Dankeschön für den engsten Kreis der Vertrauten und Familie? Für das Brautpaar ist die Hochzeit der wichtigste Tag in ihrem Leben, der auch gebührend festgehalten werden will. Damit von diesem Ereignis eine greifbare Erinnerung bleibt, wird ein
spezialisierter Fotograf engagiert. Von der Masse kann sich ein Hochzeitsfotograf heute jedoch nur noch durch besondere Leistungen abheben. Das können schnelle Abwicklung des Auftrages, besondere Alben und ein überzeugendes Layout mit einer unverkennbaren Handschrift sein. Das Beste für den Fotografen und seine Kunden ist natürlich alle Leistungen aus einer Hand zu erhalten. FotoFusion Extreme ermöglicht dieses im Handumdrehen. Einfache Bedienung – professionelle Ergebnisse Der Nutzer kann das Layout entweder vollständig selbst entwerfen oder greift auf Vorlagen aus dem großen LumaPix Online-Katalog zurück. Bei Hochzeitsbildern, die sich zu Gigabytes addieren, bietet die Nutzung der EXIFInformationen schnelle Ergebnisse. Nach erfolgter Auswahl der Bilder können sie mit diesen Informationen im Layout chronologisch angeordnet werden. Viele typische Funktionen, etwa das Sortieren oder Umsortieren, sind direkt automatisiert vorhanden. Das klar gestaltete und aufgeräumte Interface unterstützt beim Erstellen des Layouts und damit ein zügiges Arbeiten.
Die Braut ist die Prinzessin - der Kunde der König Die Software ist eine kompakte und professionelle Lösung für Fotografen. Ist das Buch oder das Album fertig, hat der Fotograf eine Vielzahl an Möglichkeiten, sein Werk zu veröffentlichen. Das Layout kann als PDF oder in geringer Auflösung per Mail an die Brautleute zur Abnahme gesendet oder eine Webgalerie erstellt werden. Die Ausgabefunktionen laufen hierbei automatisiert ab. Wieder ein Punkt für Geschwindigkeit. FotoFusion Extreme holt wirklich alles aus dem digitalen Layout heraus. Einmal erstellte Layouts werden auf Knopfdruck in größere oder auch kleinere Formate umgerechnet, inklusive aller Gestaltungselemente wie Beschriftungen und Rahmen. Gestaltungsvielfalt für Fotografen Fotografen können so ihren Kunden fast jede Gestaltungsvariante für ihre Bilder anbieten und in kürzester Zeit umsetzten. Weniger Arbeitsaufwand bedeutet dann auch günstigere Preise, die an den Kunden weitergegeben werden können. Das Programm kostet ca. 300,- Euro und liegt zurzeit nur als Windows-Version vor.
Abgestimmte Arbeitsschritte Das ganze Programm ist genau auf die Arbeitsschritte von Fotografen abgestimmt, die mit viel Bildmaterial kreative Fotoprodukte erstellen möchten. FotoFusion führt den Nutzer mit einem klaren Aufbau in der Bedienung durch den gesamten Erstellungsprozess. Über Karteikartenreiter wird zwischen den Bereichen Erstellen, Ordnen, Weitergeben und Ausgabe gewechselt. Jeder Bereich konzentriert sich auf die wesentlichen Aufgaben, sodass Schritt für Schritt schnell individuelle und beeindruckende Layouts erstellt werden. Und das in einem Bruchteil der Zeit, die in anderen Programmen benötigt wird.
Leser des PHOTO PRESSE Special erhalten mit dem Gutscheincode PPS201101 einen exklusiven Rabatt in Höhe von 10 Prozent bei einer Bestellung bis zum 31. Mai 2011 unter www. lumapix.de.
www.lumapix.de Von der Startseite bis zum fertigen Layout - kein Problem mit LumaPix::FotoFusion von Globell
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Perfekte Momente perfekt in Szene setzen Goldbuch bringt jetzt pünktlich zur Hochzeitssaison 2011 eine neue „Studio Professional Line“ auf den Markt. Hochwertige Einbände für anlassbezogene Fotobücher und Portraitserien inklusive passender Geschenkund Aufbewahrungsbox – exklusiv für Fotostudios. Der schönste Tag im Leben kommt wieder ganz groß in Mode – es wird wieder mehr geheiratet in Deutschland. Immer mehr Paare nehmen dabei auch zunehmend professionelle Unterstützung in Anspruch. Schließlich soll alles perfekt ablaufen und auch perfekt inszeniert werden. Für den Fotografen bedeuten Hochzeiten stets eine große Verantwortung. Schließlich ist es für das Hochzeitspaar der wichtigste Tag im Leben. Vom beauftragten Fotografen wird erwartet, dass alle wichtigen Ereignisse adäquat im Bild festgehalten werden. Insbesondere bei der Hochzeitsfotografie gilt: „There is no second chance.“ Dafür sind angehende Ehepaare auch zunehmend bereit, mehr Geld auszugeben. Neben perfekten Hochzeitsfotos sind ebenso perfekte Erinnerungsalben gefragt, mit denen das große Ereignis auf Jahre hinweg repräsentativ festgehalten werden kann. Goldbuch kommt jetzt erstmals unter der Serie „Studio Professional Line“ mit einer gänzlich neuen Produktidee für Fotografen auf den Markt: Blanko-Einbände für digital erstellte Albeninhalte nebst passenden Aufbewahrungsboxen. Sie geben dem Fotografen ein hohe Maß an Flexibilität und Freiraum in Angebot und Preisgestaltung durch die freie Kalkulation der Eigenleistung (Aufnahmen, Bildbearbeitung und Layouts). Geliefert werden ausschließlich die fertigen Umschläge, in die der Fotograf die im Labor produzierten Seiten einfach einklebt. Fertig ist ein hochwertiges, individuell gestaltetes Fotobuch in edler Verpackung als kostengünstige Variante für ein qualitativ hochwertiges Produkt. Und ein einzigartiges noch dazu, denn mit den passenden Boxen hat sich Goldbuch noch etwas gänzlich Neues auf dem Markt für Fotobücher und Erinnerungsalben einfallen lassen. Goldbuch Professional Line – how to use ... Um dem Fotografen die Arbeit zu erleichtern und eine vernünftige Kalkulationsbasis zu schaffen, bietet Goldbuch für sein neues Produkt gleich zwei Kooperationspartner für die Erstellung der Fotoseiten an. Derzeit stehen die Labore Saal und Eisleben mit ihrer jeweiligen Bestellsoftware sowie einer Maske für die vom Fotografen verwendete Bildbearbeitungssoftware (in der Regel Photoshop) zur Verfügung. Nach Registrierung bei Goldbuch erhält der Fotograf hierzu automatisch eine Zugangsberechtigung. Dabei hat sich das Labor Saal auf die Variante mit hochwertigem Fuji Album Papier auf Wunsch in matt oder glänzend spezialisiert und bietet Umfangstärken von 26 bis 48 Seiten an. Die Firma Thun hält mit Inhaltsseiten in Buchstärke
Studio-Professional Line: Hochwertiges Album mit darauf abgestimmter Aufbewahrungsbox
GOLDBUCH
(kartoniert) und kaschierten Fotos in Hochglanzoptik, metallic und Seidenraster, dagegen. Dabei natürlich mit deutlich geringerer Anzahl an Seiten (14 bis 16 Seiten sind möglich). Beste Qualität liefern beide und letztendlich obliegt es dem Fotografen, seinen Vorlieben und seiner Beratungskompetenz und natürlich dem Kundenempfinden, für welche Variante man sich entscheidet. Geliefert werden die fertigen Inhalte dann mit einer speziellen Klebevorrichtung, sodass der Fotograf das Album schnell und einfach fertigstellen kann. Um seinen Kunden eine Vorstellung vom fertigen Produkt zu vermitteln und den Verkauf zu erleichtern, kann ein Musteralbum einmalig mit 50 Prozent Preisnachlass bestellt werden, ebenso ein Musterfächer mit den Einbandmaterialien der insgesamt zehn im Angebot befindlichen Alben. Goldbuch setzt mit seiner „Studio Professional Line“ natürlich zunächst auf Hochzeitsfotografie. Die derzeit im Angebot vorhandenen Alben bieten aber auch den passenden „Rahmen“ für Portraitserien in vielen Bereichen wie zum Beispiel Erotik, Mode, Werbung, Kommunion oder Baby. Insbesondere bei den beiden letzteren Anlässen soll das Angebot mittelfristig noch ausgebaut werden. Derzeit hat man die Wahl zwischen den beiden Formaten 21 x 21 und 29,7 x 29,7 cm und vier verschiedenen Einbandmaterialien, die es wiederum je nach Optik und Ausführung in den Farben weiß oder creme, schwarz oder gold sowie rot, brombeer- oder auberginefarben gibt. Die Beschreibung „klassischedel“ oder „zeitlos-elegant“ trifft wohl am ehesten die Design-Richtung sowie die verwendeten Materialprägungen, die da heißen „Paisley“, „Tsarina“ oder „Sakura“. Man hat derzeit die Wahl unter zwanzig unterschiedlichen Alben, davon zu jedem einzelnen den passenden Aufbewahrungskarton in gleichem Design und Material. Der Einstandspreis liegt bei etwa 20,- Euro für die kleine, 30,- Euro für die große Variante – jeweils mit Box, was natürlich viel Kalkulationsspielraum lässt. Passend zu den Einbänden der Studio Professional Line kann der gut sortierte Fotograf seinen Kunden natürlich noch „Mehr“-Wert von Goldbuch bieten: Gästebücher, klassische Fotoalben, Spiral- oder Schraubalben in gleicher Optik komplettieren das Angebot in idealer Weise. www.goldbuch.de
Und so funktioniert‘s:
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Bestellen Sie Ihre Kollektions-Auswahl aus der Studio Professional Line bei goldbuch.
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Loggen Sie sich mit Ihrem Kundenaccount unter www.goldbuch.de ein.
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Dort finden Sie die Bestellsoftware der Firma Saal sowie eine Maske für die von Ihnen verwendete Bildbearbeitungssoftware (in der Regel PhotoShop).
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Jetzt können Sie ganz einfach die Seiten Ihres digitalen Fotobuchs nach Belieben gestalten. Ein Umfang von 34 bis 48 Seiten ist dabei möglich. Beim Fuji Album Papier haben Sie die Auswahl zwischen lustre- und glossy-Qualität.
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Ihr Fotobuch wird im Labor bestellt und Sie erhalten Ihren digitalen Block mit einer starken Selbstklebefolie zum Einkleben in den Umschlag – fertig.
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Sie übergeben Ihrem Kunden ein individuell gestaltetes Fotobuch in edler Verpackung.
Einfacher Bestellvorgang der Kollektions-Auswahl | Die Seiten des digitalen Fotobuchs können nach Belieben gestaltet werden | Das Endprodukt: Individuell gestaltetes Fotobuch in edler Verpackung
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Hewlett-packard
Erfolg durch Kreativität und Qualität
Nicht nur für die schönsten Momente: Kreative Fotoprodukte erfüllen Anforderungen von Konsumenten und Profis. Die innovativen HP Photosmart Minilabs bieten mit ihren vielseitigen Möglichkeiten große Wachstumschancen für Fotografen und Händler. Laut IDC wächst der Markt an kreativen Fotoprodukten zwischen 2008 und 2013 weltweit um 40,6 Prozent (1). Vor allem Fotobücher sind sehr gefragt: Diese Produkte dominierten beispielsweise 2008 den Markt mit einem Anteil von 52 Prozent in Westeuropa (2). Professionelle Anbieter, die von diesem Trend profitieren wollen, sollten daher nicht zögern – denn jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um in kreative Fotodrucktechnologien zu investieren. Trends in der Fotoverarbeitungsindustrie Kreativität ist gefragt – und das nicht nur bei der eigenen Hochzeit: Viele Kunden fordern mehr als den einfachen Fotoabzug, sie wünschen sich zunehmend kreative Fotoprodukte, die ihre Erinnerungen gekonnt in Szene setzen. Konsumenten haben heutzutage die Qual der Wahl, wo und wie sie ihre Bilder drucken lassen. Besonders die Sofortentwicklungsdienste für brillante Fotos, individuelle Fotobücher, Kalender sowie Grußkarten erfreuen sich wachsender Beliebtheit und bescheren dem stationären Handel gute Wachstumsraten in diesem Segment. Druckerspezialisten wie HP und deren Partner haben den Trend aufgegriffen und im vergangenen Jahr innovative Geräte wie das HP Photosmart ML2000D Minilab eingeführt – mit Erfolg, wie Analysten bestätigen.
1. Quelle: IDC Worldwide Creative Photo Merchandise 2009-2013
Die folgenden Trends zeichnen sich schon heute ab und gewinnen künftig weiter an Fahrt: • Kunden setzen zunehmend kreative Fotoproduktideen in die Realität um, solange der Preis der Produkte attraktiv bleibt und sich die Produkte einfach und problemlos realisieren lassen. • Der Sofortdruck im stationären Handel wird dabei kontinuierlich wachsen (3). • Lizensierte Inhalte spielen eine immer größere Rolle. Der vom Marktforschungsunternehmen EPM Communications veröffentlichte „The Licensing Letter“ prognostiziert, dass die weltweiten Ausgaben für lizensierte Inhalte bei mehr als 74 Milliarden Euro jährlich liegen – davon 22 Milliarden Euro für gedruckte Inhalte(4). Neue Fotodruck-Möglichkeiten
Forecast: The Creative Print Bible, März 2010, #222487 2. Quelle: Futuresource Consulting, Photo-merchandise market
report: Western Europe, Januar 2010, Seite 5 3. Basierend auf einer Erhebung zum Lebenszyklus (Lifecycle Assessment, LCA), die von Four Elements Consulting im Auftrag von HP durchgeführt wurde. Die Studie vergleicht die Auswirkungen beim Einsatz der HP ML1000D, HP ML2000D und HP Minilab pm2000e Drucker mit den Modellen Fujitsu Frontier 350 und Noristu QSS-3212 bei der Produktion von 374.000 Fotos im Format 4 x 6 Zoll jährlich in Europa. 4. Basierend auf einer Studie aus dem Sommer 2009 von The Licensing Letter, EPM Communications.
Der Digitaldruck bringt gerade dem Einzelhandel im Bereich der kreativen Bildausgabe eine Vielzahl neuer Umsatzmöglichkeiten, denn inzwischen gibt es passende Geräte für jede Geschäftsgröße. Dank der kompakten Maße und problemlosen Bedienung der HP Lösungen sind auch kleinere Händler in der Lage, ihren Kunden schnell und einfach originelle und innovative Fotodruckprodukte anzubieten.
Das 2010 eingeführte HP Photosmart ML2000D Minilab Retail FinishingSystem ist in der Lage, herkömmliche Fotodrucke sowie beidseitig bedruckte Fotobuch- und Kalenderseiten auf einem einzigen Gerät zu produzieren. Das Foto-Kiosksystem kann eine Reihe von Produkten erstellen, darunter Fotobücher, Grußkarten und Kalender sowie neue Druckformate, Papierveredelungen und Bildformate von 9 x 13 cm bis 30 x 45 cm. Darüber hinaus ist das System besonders schnell bei der Verarbeitung: In einer Stunde produziert das Minilab beispielsweise bis zu 55 Fotobücher. Das HP Minilab verwendet speziell entwickelte Tinten und Papiere, um wisch- und wasserfeste Fotos zu produzieren, die über 200 Jahre halten. Auch die ökologischen Vorteile der Tintenstrahltechnologie liegen auf der Hand: Da das Minilab ohne gefährliche Chemikalien und Wasser auskommt und nur wenig Energie benötigt, lassen sich die Betriebskosten gegenüber herkömmlichen Fotolösungen deutlich reduzieren. Mitarbeiter müssen nicht mit Chemikalien arbeiten und durch die einfache Bedienung können sich Angestellte stärker auf die Beratung des Kunden und den Verkauf konzentrieren. Das Minilab benötigt außerdem nur etwa ein Drittel des Stroms von Silber-Halogenid-Systemen. Die Tintenpatronen des ML2000D werden aus wiederverwertetem Plastik im geschlossenen Recycling-Kreislauf von HP hergestellt. Ein weiteres Umwelt-Highlight des HP Labs: Sämtliche Fotobücher werden ohne Kleber gebunden. In den vergangenen 30 Jahren veränderte sich die Fotoverarbeitungslandschaft radikal. Die Möglichkeiten der digitalen Fotografie schaffen hier zusätzliche Wachstumspotenziale: Kreative Artikel, die sich problemlos und mit Bildern in Laborqualität erstellen lassen, einfach zu bedienende Kameras und Foto-Minilabs sind die Garanten für ein hohes Wachstumspotenzial in diesem Segment.
www.hewlett-packard.de Ein Gerät für viele Lösungen: Das HP Photosmart ML2000D Minilab bietet viele kreative Fotoprodukte in einem Gerät, praktisch für jede Geschäftsidee und -größe
Ihr eigener Online-Shop für Fotoprodukte
posterXXL AG
Online-Fotodienste boomen nach wie vor. Einer der ganz großen Anbieter im World Wide Web ist die posterXXL AG. Ab sofort bietet das Münchner Unternehmen Händlern und Fotografen einen neuen Service: einen individualisierten Internetauftritt, über den die attraktiven posterXXL-Fotoprodukte den eigenen Kunden angeboten werden können. posterXXL liefert die gesamte Bandbreite so genannter mass customization Produkte – von Fotoabzügen über großformatige Ausdrucke in unterschiedlichstem Finishing (Alu Dibond, Acrylglas und Forex) und Fotobücher bis zum passenden Zubehör. Und das in hervorragender Qualität zu entspannten Preisen. Auch viele Fotostudios, Fotografen und Fotohändler würden gerne über solch eine Angebotsbreite verfügen. Sie sind bei posterXXL an der richtigen Adresse.
erhält seine Fotos direkt zugestellt und last but not least kann auch eine vollständig abweichende Lieferadresse angegeben werden. Bezahlt wird entweder per Vorkasse oder, sehr beliebt, im Internet via PayPal. Die Rechnungsstellung mit posterXXL erfolgt monatlich.
Mehr Geschäft durch Angebotserweiterung
Ein praktisches Beispiel
Nach mehrjähriger Entwicklungsphase und hohen Investitionen für die eigene Internetseite stellt das Münchner Unternehmen interessierten Händlern, Studios und Fotografen sein Angebot unter dem Namen „macht ihr Foto.de“ als eigenen Internetauftritt zur Verfügung. Diese Internetseite ist Händlern und Fotografen vorbehalten und wird jeweils durch eine eigene Domain, das eigene Logo und ein eigenes Impressum individualisiert. posterXXL erscheint nicht auf dieser Internetseite. Zu finden sind diese Shops dann unter der URL www. NameFotograf.macht-ihr-foto.de. Jede Bestellung wird vor Start der Produktion vom Fotografen oder Händler freigegeben, so hat er stets die volle Kontrolle. Dabei gibt es die Möglichkeit, dass sich ein Kunde zusammen mit dem Fotografen im Studio sein persönliches Fotoprodukt aussucht oder dies bequem zu Hause am Rechner erledigt. Erst dann kommt posterXXL ins Spiel, denn hier werden die Fotos, die Fotobücher, die Poster und vieles mehr gefertigt. Auch die Auslieferung gestaltet posterXXL sehr flexibel. Entweder wird zum Fotostudio bzw. Händler geliefert – dann kommt der Kunde zur Abholung noch einmal ins Studio oder in den Laden, was die Kundenbindung positiv verstärkt. Oder der Kunde
Das Dunke Studio für Fotografie ist einer der ersten Nutzer des eben gestarteten Projekts von posterXXL. Seit kurzem steht die Seite unter dem Namen des Fotostudios online. Was sie unter dem Strich bringt, kann der Inhaber Heinz Peter Dunke natürlich noch nicht sagen, aber jeder zusätzliche Verkauf zählt. Klar ist, dass er sein Dienstleistungsangebot auf die denkbar einfachste Weise erweitert hat. „Die Umstellung war problemlos. Der Fullservice von posterXXL hat sich um alles gekümmert. Ich hatte den Kopf frei für das tägliche Geschäft“, kommentiert er und ergänzt: „Es ist ein einmaliges Werbeinstrument, welches wir selbst nie hätten programmieren oder einkaufen können.“ Freuen tut er sich auch über die Beschleunigung und Vereinfachung des Ablaufes von der Bestellung bis zur Auslieferung des Fotoproduktes. In der Praxis setzt sich der Fotograf mit seinem Kunden vor oder nach dem Shooting zusammen und zeigt Muster der FinishingVarianten. Natürlich sind das neutrale Muster von posterXXL Produkten ohne LogoEindruck. Im Fotostudio Dunke hat man direkt in einige Netbooks investiert, diese an große Monitore
angeschlossen und Terminals mit dem Online-Angebot realisiert. Damit erhöht sich die Leistungsfähigkeit am POS und die Kunden werden noch stärker auf das Angebot aufmerksam gemacht. Als sehr wichtiges Argument für die posterXXL Seite für Händler beschreibt Heinz Peter Dunke die Individualisierung des Internetauftritts. Sie erleichtert die Durchsetzung gegen die Unzahl von Anbietern digitaler Bilddienstleistungen im Netz. Er kann mit seinem Namen für hohe Qualität und Kundenzufriedenheit einstehen, denn er ist sicher, dass die Produkte, die ein Kunde bei ihm auswählt und bestellt, in höchster Perfektion von posterXXL quasi im Hintergrund hergestellt werden. „Die Fotoprodukte von posterXXL sind von hoher Qualität und für den Versand besonders gut verpackt. Ich brauche mir also keine Sorgen machen“, bringt es Heinz Peter Dunke noch einmal auf den Punkt. Also einfach mal reinschauen, zum Beispiel bei www.dunke.macht-ihrfoto.de. www.posterxxxl.de
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Workshops mit den besten Fotografen der Welt Es gibt nicht viele Fotografen, die zur absoluten Weltspitze gezählt werden. Umso bemerkenswerter ist es, dass in diesem Sommer gleich drei von ihnen nach Deutschland kommen werden. Mike Larson, Steve Thornton und Greg Gorman, der wohl größte Celebrity-Fotograf unserer Zeit.
Zu Gast sind sie vom 28. Mai bis 5. Juni beim Fotofestival Horizonte Zingst, wo sie im Rahmen der SUNBOUNCE PHOTO & LIGHTING WORKSHOPS bei Vorträgen und spektakulären Live-Shootings ihr Wissen weitergeben werden. Abends laden die USAmerikaner in die Sunbounce-Lounge ein, mitten am Strand gelegen, direkt am Meer. Dort kommen Workshop-Teilnehmer und Starfotografen zusammen, um sich bei Snacks, Getränken und Musik über die fotografischen Erlebnisse des Tages auszutauschen.
Zuschauen, mitmachen und lernen: Die Live-Shootings am Zingster Strand
Viele Experten sehen in Greg Gorman den größten Fotografen der Gegenwart. Der US-Amerikaner fotografierte praktisch alle Weltstars – von Jimi Hendrix über Michael Jackson, Andy Warhol, Grace Jones und Muhammed Ali bis hin zu Al Pacino, Johnny Depp oder Brad Pitt. Neben seinen legendären Schwarzweiß-Portraits sind auch seine Aktfotografien unerreicht. Bei den SUNBOUNCE PHOTO & LIGHTING WORKSHOPS in Zingst wird jeder Teilnehmer unter Leitung Gormans Top-Models in traumhaften Locations fotografieren und erstklassige Akte mit nach Hause nehmen können.
SUNBOUNCE
10.000 Dollar Honorar – für eine Hochzeit „Keiner will langweilige, gestellte Fotos“, sagt Mike Larson, der zurzeit bekannteste und wohl beste Hochzeitsfotograf aus Kalifornien. In den USA kosten die Dienste des charmanten Blonden bis zu 10.000 Dollar pro Hochzeit, seine Kunden lassen ihn aus verschiedensten Ländern und Kontinenten einfliegen. In Zingst bietet
Larson intensive Live-Shootings und spricht über erfolgreiche Marketingtechniken, die Fotografen zu mehr Bekanntheit und höheren Honoraren verhelfen werden – dabei behandelt er auch den intelligenten, fotospezifischen Einsatz von Twitter, Facebook und Blogs.
dem fotografischen Genre herausgeholt werden kann. Sicher ist das extrem interessant für Hochzeits- und Portraitfotografen aus deutschen Landen. Während des gesamten Fotofestivals können die Produkte von SUNBOUNCE angeschaut und angefasst werden.
Mode-Shooting im Bordell? Steve Thornton mag es extravagant!
Anmeldung und weitere Informationen unter www.sunbounce.com.
Steve Thornton aus Atlanta gilt als einer der führenden Mode-, Werbeund Lifestylefotografen. Er hat in der Vogue veröffentlicht und für Kunden wie General Motors oder American Express gearbeitet. Bei seinen SUNBOUNCE PHOTO & LIGHTING WORKSHOPS an der Ostsee gibt der über zwei Meter große Cowboy eindrucksvolle Live-Shootings, wie bereits während der photokina 2010. Dort fotografierte er in Europas größtem Bordell, dem Pascha in Köln, bildhübsche Unterwäsche-Models – unter den Augen von 50 Journalisten und TVTeams. In Zingst wird Thornton den Workshop-Teilnehmern zudem vermitteln, wie ein Auftrag professionell vorbereitet und durchgeführt wird, wie Kunden gewonnen und gehalten werden.
Exklusiv für PHOTO PRESSE-Leser! Wenn Sie jetzt einen oder mehrere SUNBOUNCE PHOTO & LIGHTING WORKSHOPS in Zingst buchen, bekommen Sie von der PHOTO PRESSE Mike Larsons weltweit verkaufte „Business & Lighting DVD“ Nr.1 (UVP 39,- Euro) geschenkt! So einfach geht’s: Buchen Sie einen oder mehrere Workshops auf www.sunbounce.com und schreiben Sie unter „Anmerkungen“ das Stichwort PHOTOPRESSE (nicht unter „Gutscheincode“). www.sunbounce.com
Chef-Organisator der Workshops ist Peter Geller, der Erfinder des SUNBOUNCE-Systems. Seit er vor 40 Jahren den Hauptpreis des World Press Photo Award gewann, wurde kein anderer deutscher Fotograf mit dem wichtigsten Fotopreis der Welt ausgezeichnet. Geller verspricht: „Gönnen Sie sich diese einmalige Gelegenheit und entdecken Sie mit Greg Gorman, Steve Thornton und Mike Larson, welche fotografischen Potenziale noch in Ihnen schlummern!“ Natürlich arbeiten die Fotografen bei ihren Workshops und Live-Shootings mit Equipment aus der SUNBOUNCESchmiede. So kann der Interessierte hautnah erleben und erlernen, wie „nur“ mit vorhandenem Licht Stimmungen gezaubert und das Letzte aus
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Jeder Jeder Job Job verdient verdient ein ein erstklassiges erstklassiges Bewerbungsfoto Bewerbungsfoto Fotografen präsentieren vorbildliche Arbeiten zum Thema Bewerbung Fotografen präsentieren vorbildliche Arbeiten zum Thema Bewerbung – und in 14 weiteren Kategorien – in einem professionellen Umfeld online unter – und in 14 weiteren Kategorien – in einem professionellen Umfeld online unter www.proportrait.de www.proportrait.de
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