Das Wild ist in guten Händen

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Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011

Das Wild ist in guten Händen HEGESCHAU 2016 DES JAGDBEZIRKS VINSCHGAU FUNSLOPE

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Der Vinschgau wartet mit einer Vielzahl von Veranstaltungen im Rahmen von „Südtirol Balance 2016“ auf.

„Südtirol Balance“ im Vinschgau VINSCHGAU - „Südtirol Balance 2016 - Südtirol sucht Aussteiger auf Zeit”: So lautet das Motto einer landesweiten Initiative, bei der es darum geht, sowohl den Gästen als auch den Einhei­ mischen besondere Wohlfühl-­ Erlebnisse anzubieten. Speziell im Frühling, wenn erste warme Sonnenstrahlen auf die Haut fallen, weiße Bergspitzen verblassen und die Natur mit aller Kraft zu neuem Leben erwacht. Hand in Hand mit der warmen Jah-

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rezeit bieten fünf Ferienorte im Vinschgau in Zusammenarbeit mit Vinschgau Marketing eigens entwickelte Wohlfühl-Erlebnisse an. Experten geben ihr Wissen rund um Bewegung, Entspannung und Genuss weiter. Teilnehmende Unterkunftsbetriebe haben zudem maßgeschneiderte B ­ alance-Urlaubspakete geschnürt. Ein besonderes Augenmerk wird auf wöchentliche Veranstaltungen gelegt, die über längere Zeiträume hinweg ange-

boten werden und für die keine Anmeldungen notwendig sind. Zu den wöchentlichen Veranstaltungen gehören z.B. Spargelwein-Verkostung, Schlösser-Run, Yoga und andere mehr. Vielfältig ist auch die Palette der Highlight-Veranstaltungen, die von Anfang April bis in den Juni hinein in verschiedenen Orten stattfinden. Die Palette reicht von einer Chöre-Wanderungen durch blühende Marillenhaine und dem Paradies Festival Obervinschgau

bis hin zum Haiderseelauf und „bewegenden“ Berggeschichten mit Reinhold Messner auf Juval. Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es bei den Tourismusvereinen im Vinschgau und im Internet (www.vinschgau.net/balance und www.suedtirol.info/balance). Neben den Gästen bietet „Südtirol Balance” auch den Einhemischen gute Möglichkeiten, sich im Sinne von Bewegung, Entspannung und Genuss etwas Gutes zu tun. RED


KOMMENTAR

Ein halbes Kilo Glück

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Gesellschaft

SEPP LANER

Heute möchte ich nicht drei Scheiben Mortadella und auch keine Kaminwurzen, sondern nur ein halbes Kilo Glück! Was bitte? – Die Frau hinter dem Ladentisch schaut zunächst etwas finster drein, verzieht die müden Lippen dann aber doch zu einem zarten Lächeln. Sie weiß nicht, dass ich das Glück schon in der Tasche habe. Es ist ihr Lächeln. Es kostet ihr nichts und mir nichts. Geht es nach den Ergebnissen einer Erhebung, die das Landesinstitut für Statistik zum internationalen Tag des Glücks vorgelegt hat, sind 62,8% der Südtiroler mit ihrem Leben insgesamt sehr zufrieden. Die größte Zufriedenheit ist im Bereich der Beziehungen festzustellen. Demnach sind 95,3% mit den Beziehungen in der Familie zufrieden, 48,2% sehr zufrieden. Ob die Südtiroler tatsächlich in derartigen Ausmaßen glücklich sind, wage ich zu bezweifeln. Denn wird man gefragt, ob man zufrieden ist, sagen die meisten fast immer ja. Oft aus Gewohnheit und oft deshalb, weil man sich nach außen gerne als glücklich gibt. Was nicht selten innerhalb der vier Wände und in den Herzen los ist, erfahren oft weder Verwandte noch Freunde, geschweige denn Statistiker. Entsprechen die erhobenen Angaben tatsächlich der Wirklichkeit, ist das ein guter Grund, glücklich zu sein. Nicht glücklich stimmt das Ergebnis, wonach nur 23,2% der Befragten zuversichtlich in die Zukunft schauen und erwarten, dass sich ihre persönliche Situation in den nächsten 5 Jahren verbessern wird. redaktion@dervinschger.it

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Kultur

Sport

4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau

Noch nie so viel Rotwild erlegt wie 2015

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Prad/Salzburg

Praderin gewinnt Landespreis „Zukunftslabor Salzburg“

8 Schlanders/Laas Tourismusverein zieht Bilanz 10 Eyrs

Die Au ist das Besondere an Eyrs

12 Schlanders

Wer will schon aufs Smartphone verzichten?

14 Burgeis

Genuss und Geschichte in der Fürstenburg

16 LESERBRIEFE 22 Lastch/Tarsch

Lift-Neustart war ein Volltreffer

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VINSCHGER KULTUR

24 Prad

Bezirksversammlung der Volkstänzer

25 Schlanders

Musikalische Elementarereignisse

25 Naturns

Ein besonderes Musikerlebnis

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VINSCHGER SPORT

26 Kastelbell

Lechner und dem Glück sei Dank

27 Partschins

Jugendfußballtrainer sind mehr als nur Übungsleiter

28 Glurns

Ortler Bike Marathon zum Zweiten

29 Mals

Schwedinnen trainieren am Watles

30 Prad

Im Hockeyfieber

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VINSCHGER MARKT

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Kleinanzeigen

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39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it | www.dervinschger.it

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VINSCHGER THEMA

Im Bild (v.l.): Kammerabgeordneter Albrecht Plangger, Landesrat Richard Theiner, Bezirks- und Landesjägermeister Berthold Marx, Landesrat Arnold Schuler, Ressortdirektor Klaus Unterweger und Gemeindereferent Manuel Trojer.

Die Jagd schadet nicht, sondern nützt Noch nie so viel Rotwild erlegt wie 2015. Marx: „Streit in eigenen Reihen können wir uns nicht leisten.“ SCHLANDERS - Die Jagd ist nützlich für das Wild und die Natur und sie ist als kulturelles Erbe der Heimat hochzuhalten. „Was wir uns nicht leisten können, ist Streit in den eigenen Reihen“, sagte Bezirksund Landesjägermeister Berthold Marx am Samstag bei der offiziellen Eröffnung der Hegeschau 2016 des Jagdbezirks Vinschgau im Kulturhaus in Schlanders. Die Jägerinnen und Jäger könnten der Allgemeinheit mit Stolz herzeigen, was gemeinsam erreicht wurde und wie es um das Wild steht. Die Abschussquoten im Bezirk seien 2015 zu über 90% erfüllt worden. „Wir nehmen die Sorgen und Einwände der Landwirtschaft und Forstbehörde ernst“, so Marx.

Rotwild erlegt wurden, also mehr als jemals zuvor. Zudem haben die 890 Jägerinnen und Jäger in den Revieren und Eigenjagden 674 Rehe und 414 Stück Gamswild erlegt. Hinzu kommt das Niederwild mit 261 Füchsen, 209 grauen Hasen, 46 Schneehasen und weiteren Niederwildarten. Zum Rotwild hielt Marx fest, dass im Obervinschgau eine Abnahme zu verzeichnen sei, im Untervinschgau noch nicht.

Konzept für Wald, Feld und Wild

Keine Wildart sei durch die Jagd gefährdet. Die Jagd sei notwendig, um die Natur zu erhalten. Insofern leistet die Jägerschaft einen Dienst an der Allgemeinheit. Seitens dieser sei daher auch Respekt zu erwarten. Respekt vor der Natur und dem Wild, das seine Ruhe braucht. Landesrat Richard Theiner informierte über den Übergang der Verwaltungskompetenzen des Südtiroler Nationalparkanteils an das Land. Eines stellte Theiner unmissverständlich klar: „Wenn es nach jahreMusikalisch bestens umrahmt hat die Eröffnung der Bezirkshegeschau langen Bemühungen gelungen ist, die Jagdhornbläsergruppe „Hirschruf“ des Reviers Graun unter die Verwaltungskompetenzen zu Hornmeister Stefan Stecher. erhalten, heißt das nicht, dass wir

Es gelte, in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ein gemeinsames Konzept für Wald, Feld und Wild zu erarbeiten und schrittweise umzusetzen. Marx dankte den politischen Verantwortungsträgern für den erzielten Durchbruch für mehr Autonomie in Sachen Jagd. Es brauche mehr Rechtssicherheit. Mehrfach hervorgehoben hat Marx die gute Zusammenarbeit mit dem Bauernbund, der Forstbehörde, dem Nationalpark und weiteren Organisationen. Mit Freude teilte er mit, dass im Vorjahr 1.307 Stück

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noch nicht zurückgegangen sei. Vor allem im Mittel- und Untervinschgau seien die Verbissschäden erheblich. Das sei aber nicht als Kritik an die Jäger zu verstehen, die ihre Hausaufgaben gemacht haben. Was es brauche, sei nicht eine weitere Anhebung der Abschussquoten, sondern ein Paket an Maßnahmen, darunter auch mittelfristige. Zu den Themen Jagd in den Naturparks sowie jagdbare Wildarten kündigte der Landesrat an, dass dazu zwei Durchführungsbestimmungen Rotwildbestand nach wie vor hoch erarbeitet wurden, die derzeit noch auf den „Segen“ seitens des Landesrat Arnold Schuler sagte, Ministerrates warten. Schuler dass laut einer Studie der Rotwild- gab sich zuversichtlich, dass die bestand im Vinschgau insgesamt Durchführungsbestimmungen in

absehbarer Zeit genehmigt werden, „und dass es somit gelingt, Regelungen zu bekommen, die mehr Rechtssicherheit gewährleisten und den besonderen Gegebenheiten Südtirols Rechnung tragen.“ Endlich ein Ende finden sollte zum Beispiel das jährliche Katz-und-Maus-Spiel zwischen Abschussdekreten, den Rekursen dagegen und der gerichtlichen Aussetzung der Dekrete. Bedauert hat Schuler, dass die Zahl der Jagdkritiker in Italien immer ­größer werde. Auch in Südtirol gebe es größere Teile der Gesellschaft, „denen die Jagd besser erklärt werden muss.“ Die Jagd ist notwendig


in Zukunft bestimmen können, was man im Park machen kann und was nicht.“ Es sei zum Beispiel nicht möglich, „jetzt die Jagd zuzulassen, wohl aber werden wir versuchen, den erfolgreichen Weg der Wildentnahme im Parkgebiet weiter zu gehen.“ „Wir können nicht bestimmen, was man im Park machen darf und was nicht“ Das Nationalpark-Außenamt in Glurns ist jetzt ein Landesamt unter der Führung von Hanspeter Gunsch. Bereits im April wird laut Theiner das Koordinierungskomitee für den Nationalpark seine Arbeit aufnehmen. Es wird die Richtlinien für die Parkverwaltung vorgeben, auf deren Grundlage die Parkanteile dann autonom verwaltet werden können. Südtirol ist im Komitee mit Umweltlandesrat Richard Theiner und dem Bürgermeister von Martell, Georg Altstätter, vertreten. Noch nicht gelöst ist ein Problem, mit dem sich nicht wenige Jäger infolge eines Staats-

rats-Gutachtens vom Juli 2014 konfrontiert sehen. Demnach ist bei verschiedenen Straftaten, die mit einer Verurteilung und Haftstrafe geahndet wurden, ein Waffenpassentzug zu verfügen. Zu diesen Straftaten gehören z.B. Gewaltanwendung gegen Personen, Diebstahl oder Raub. „Kein Waffenpass, nur weil er einen Christbaum ‚gfladert’ hat“ Laut dem Kammerabgeordneten Albrecht Plangger wurde den Quästoren die Kompetenz für die Waffenpass-Verlängerung entzo-

gen: „Wie so oft in Italien, wurde auch in diesem Fall weit über das Ziel hinausgeschossen und jetzt muss man wieder zurückrudern.“ Die italienische Politik habe zu rasch und unüberlegt auf Vorfälle reagiert, bei denen einige mit bestimmten Waffen geschossen haben und Menschen getötet wurden. Trotz allem gab sich Plangger zuversichtlich, dass das Problem in absehbarer Zeit gelöst werden kann. So wie bisher, könne es nicht weitergehen. Wie absurd die Lage ist, erläuterte er mit einem Beispiel: „Wer einen Christbaum gestohlen hat, und das möglicherweise noch im eigenen Wald, läuft Gefahr, den Waffenpass zu verlieren.“ Dankesworte hatte Berthold Marx für das auf mehrere ­Jahre ausgelegte Projekt gefunden, bei dem Steinwild im Jagdbezirk Vinschgau eingefangen und in Südtiroler Jagdrevieren ausgesetzt wird, in denen es kein Steinwild gibt. SEPP

Die Krankenverunsicherung

Grenzpendler beklagten sich, dass die Verunsicherung auf den Ämtern jenseits und diesseits der Grenze Zeit und Geld gekostet habe.

Schweiz nach Italien überwiesen wird. Am 16. März kam dann auch die Mitteilung für die Südtiroler „Frontalieri“: „Schweizer Grenzpendler erhalten Beiträge für Krankenversicherung zurück“. Auf Nachfrage bei Abteilungsdi-

rektor Martin Matscher wurde bestätigt, dass ca. 400 Pendler den Versicherungsbeitrag bereits eingezahlt hätten. Jetzt würden sie schriftlich von der Rücknahme der Ministerialbestimmung und von der Rückzahlung informiert. Auf die Verunsicherung der Grenzpendler angesprochen: „Das hätte nicht sein müssen. An sich war alles klar. Jeder konnte entscheiden, ob er sich am Arbeitsplatz oder im Wohnland versichern möchte. Es genügte, sich den Betrag auszurechnen. Wir mussten nur ausführen, aber wir konnten nicht wie ein Politiker vor die Leute treten und eine Regelung versprechen.“ Einer, der sich sehr für die Grenzpendler einsetzt wie Roland Pircher vom KVW Patronat in Mals, hielt sich bedeckt und gab sich verstimmt: „Ich habe den Kopf hingehalten und die Leute informiert. Nun ist alles anders. Ich will mich aber nicht mehr darüber äußern.“ S

UNSER WEINTIPP ZUR SPARGELZEIT werbelust | freiraum’

MALS/BOZEN - Über Sorgen und Verunsicherung der Grenzpendler wurde im Zuge der Tagung in Schluderns bereits berichtet. Im Mittelpunkt der allgemeinen Verunsicherung stand die Krankenversicherung. Seither fühlten sich Betroffene allein gelassen. Sie klagten über mangelnde Informationen und glaubten, sie würden „zwei Mal gemolken“, in der Schweiz und in Südtirol. „Wir sind immer die Dummen. Man hält uns für solche, die nur beanspruchen und nicht zahlen“ hieß es unter anderem oder „Niemand kann man mehr trauen“. Spätestens am 8. März erfuhren die Grenzpendler aus dem Internet, dass für die 60.000 lombardischen Pendler das Problem gelöst zu sein scheint: „risolto il problema sanitá - i frontalieri non pagheranno in italia“, niemand wird in Italien zahlen, lautete die Schlagzeile. Im Gegensatz zur ministerialen Bestimmung vom September 2015 würde die Krankenversicherung über jenen Anteil an Steuern abgeglichen, der von der

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Bei der Prämierung im Schloss Goldegg in Salzburg (v.l.): Günther Marchner (Projektleiter), Birgit Maier (Jurymitglied), Andrea Folie (Preisträgerin), Labg. Cyriak Schwaighofer, Katrin Reiter (Preisträgerin) und LH-Stv. Astrid Rössler.

„Nicht die kulturelle Vielfalt ist das Problem, sondern der Umgang damit“ Andrea Folie über den Verein Ikult, über sich, ihre Projekte und ihre Ziele. PRAD/SALZBURG - Vor rund einem Jahr hat Andrea Folie aus Prad in Salzburg den Verein Ikult gegründet. Kürzlich hat dieser Verein mit dem Projekt „Ankommenstour Querbeet“ den Landespreis „Zukunftslabor Salzburg 2016“ gewonnen. In der Begründung der hochkarätigen Jury heißt es: „Das Projekt zeichnet sich durch einen besonders umfassenden Zugang zum Thema Interkulturalität, Migration und Integration aus. Hervorzuheben ist das ‚Abholen’ der Wünsche von MigrantInnen, Flüchtlingen und von Einheimischen. Die Umsetzung des Programms in den Gemeinden/Regionen erfolgt unter aktiver Einbeziehung aller Zielgruppen.“ Nicht weniger als 148 Einreichungen hatte es für den Wettbewerb in der Kategorie „Regionale Zukunftsprojekte“ gegeben. Der Verein Ikult kann sich nun über einen Förderbeitrag in Höhe von 20.000 Euro freuen. der Vinschger: Wie kamen Sie auf die

Idee, den Verein Ikult zu gründen?

ANDREA FOLIE: Das Thema der Ver-

mittlung zwischen den Kulturen beschäftigt mich schon seit einiger Zeit. Einerseits reise ich privat für mein Leben gerne. Andererseits hatte ich während meiner internationalen Tätigkeit in einem Theater in Salzburg die Möglichkeit, mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen

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zu arbeiten. Dabei habe ich unterschiedlichste Modelle und Konzepte kennen gelernt, wie sich Menschen begegnen und miteinander leben und arbeiten können, auch wenn sie nicht dieselbe Sprache sprechen oder einen anderen Kultur- oder Wissenshintergrund haben. Während dieser Zeit habe ich einige Bücher aus dem arabischen Raum gelesen und war begeistert über deren poetische Erzählkraft. Besonders im arabischen Kulturkreis hat das Märchen- und Geschichtenerzählen eine lange Tradition. Da ist mir aufgefallen, dass auch früher bei uns viel erzählt und vorgelesen wurde. Das ist aber aus unterschiedlichsten Gründen in den Hintergrund getreten. Mit der Zeit sind immer mehr Ideen und Konzepte aufgetaucht, die Völker verbinden. Von Fotoworkshops und Musikabenden bis zu Diskussionsrunden, die sich mit dem Thema der Geschlechter- und Wertevorstellungen in den Kulturen beschäftigen.

Flüchtlingsdebatte alleine. Menschen müssen sich aus arbeitstechnischen Gründen immer wieder neu orientieren, die Stadtbevölkerung nimmt zu, auch durch den Zustrom von der Landbevölkerung. Immer dort, wo Menschen zusammenleben, entstehen Reibungen und Konflikte aufgrund diverser Haltungen und Vorstellungen von einem gemeinsamen Zusammenleben. Daher braucht es Ideen und Modelle, die nach der Grundversorgung ansetzen, um das Miteinander so gut wie möglich zu gestalten. Die Kultur- und Bildungsarbeit nimmt hier stets eine zentrale Schlüsselfunktion ein. Eigentlich sind es Fragen und Themen, die Südtirol schon seit jeher beschäftigt haben. Südtirol hat es geschafft, diese Kulturvielfalt als Chance zu nutzen. Nun geht es darum, ein paar Kulturkreise mehr einzubetten.

Worin besteht die Tätigkeit von Ikult? Ikult entwickelt, betreut und berät Gemeinden, Vereine und Bürger/ Es geht Ihnen also darum, unterschiedli- innen in der Konzipierung von inche Kulturen einander näher zu bringen? dividuellen Projekten. Projekte, die Gerade jetzt, wo die Welt immer jene Themen ansprechen, die gerade enger zusammenrückt, müssen ge- für die jeweiligen Gruppen wichtig meinsam Modelle und Konzepte sind und behandelt werden müssen. entwickelt werden, die sich mit dem Denn gerade für das Thema des ZuThema der gesellschaftlichen Vielfalt sammenlebens von verschiedenen in der Heimatgemeinde beschäfti- Kulturen gibt es kein Allroundkongen. Dabei geht es nicht nur um die zept. Diese müssen individuell auf

die Interessen zugeschnitten werden und hier setzen wir an. Hier beziehe ich mich auch ganz auf die Meinung der OECD, dass die Zivilgesellschaft direkt eingebunden werden muss, um erfolgreiche Integration leisten zu können. Was bedeutet Ikult? „I“ steht interkulturell und „kult“ für Kultur/Kult. Ganz einfach. Manche denken hier an Apple. Die Idee ist mir gar nicht gekommen. Finde ich aber auch recht lustig. Was sind die Ziele von Ikult? Ikult vermittelt professionell zwischen Kulturen und entwickelt Modelle und Konzepte, um sich mit dem Thema der gesellschaftlichen Vielfalt zu beschäftigen. Wir schaffen Wissen im Umgang mit fremden Kulturen und stützen dadurch wesentlich das Gemeinwesen. Denn gerade Wissen schützt, lässt Menschen Situationen besser einschätzen und kann klarere Grenzen setzen. Im Vordergrund stehen die Bewusstseinsschaffung und Sensibilisierung für die Vielfalt der Kulturen und der Umgang damit. Ich bin davon überzeugt, dass nicht die Vielfalt an sich das Problem ist, sondern der Umgang damit. Hier gilt es anzusetzen und eben die Bedürfnisse und Interessen der Bürger/ innen einzubinden. Man darf und kann nicht daran vorbei arbeiten.


Hatten Sie und Ihre Kollegin Katrin Reiter damit gerechnet, den Landespreis „Zukunftslabor Salzburg 2016“ zu gewinnen? Ganz ehrlich: Nein. Wir haben uns stets gedacht, dass das Konzept zu roh ist. Roh im Sinne, dass wir keine konkreten Projektvorschläge geben. Denn die Projekte sollen mit den Gemeinden, Bürgerinnen und Bürgern sowie den neu Zugezogenen entwickelt und durchgeführt werden. Meistens sind die Ideen ja schon da. Das Rad muss nicht neu erfunden werden. Aber oft wissen die Leute nicht, wie sie die Ideen umsetzen können oder was es dafür braucht. Hier setzten wir ein. Wir geben ihnen quasi ein Handwerk mit, wie Kunst- und Bildungsprojekte gestaltet werden können. Sei es jetzt ein Schulprojekt, bei dem Flüchtlinge und Schüler/innen zusammenarbeiten oder ein Debattierclub zum Thema „Vielfalt in meiner Gemeinde“, nur um ein paar Beispiele zu nennen. Aber anscheinend sind nicht nur wir der Überzeugung, dass die Interessen und Wünsche aller eingeschlossen gehören. Was uns natürlich sehr freut. Ohne diesen Preis könnten wir das Konzept nicht durchführen. Es ist wirklich ein Anschub für uns,

Foto: privat

Im Gegenteil. Gerade in den Ideen der Bevölkerung lassen sich unterschiedlichste Konzepte im Umgang des Zusammenlebens finden. Da gibt es zum Beispiel den lokalen Musikverein, der noch spannende Stimmen sucht, oder den Dienstleistungssektor, der Hilfe im Umgang mit Klienten aus dem arabischen Raum braucht. Oder es soll einfach ein interkulturelles Kochfest organisiert werden. Wir unterstützen, beraten, entwickeln und vernetzen mit. Zentral für die Ikult-Arbeit ist die nationale und internationale Vernetzung, damit möglichst viele Menschen eingebunden werden und die vorhandenen Ideen nachhaltig für die Regionen weiter entwickelt werden. Vor allem durch den Erfahrungs- und Informationsaustausch kann ein langfristiger Profit für die Interessenten geschaffen werden. Dabei können wir auf ein sehr breites internationales Netzwerk aus Politik, Gemeinden, Kultur, Bildung und Medien zurückgreifen. Im Konkreten geht es darum, Ängste und Vorurteile gegenüber Neuem abzubauen und vor allem die Vielfalt der Kultur als kulturelle und wirtschaftliche Ressource zu nützen. Schlussendlich führt kein Weg daran vorbei.

Andrea Folie in den australischen Mangrovenwäldern.

die Gemeinden und die Bevölkerung. Sie wissen, welche Menschen in der Region leben und wie sie eingebunden werden könnten. Durch das gemeinsame Arbeiten an den Können Sie uns das Projekt „Ankomeigenen Ideen wird selber Kulturmenstour Querbeet“ kurz beschreiben? Das Projekt befasst sich in erster wissen geschaffen und die Menschen Linie mit den Bildungs- und Kul- können besser aufeinander zugehen. turinteressen der Gemeinden, der Bürger/innen und der neu Zuge- Sie haben bereits viele Reisen unterzogenen. Das heißt, dass zu Beginn nommen, auch in entlegene Gegenden, die Bürgermeister/innen und Amts- zum Beispiel in die zentralrussische leiter/innen befragt werden, was sie Stadt Jaroslawl. brauchen und was sie bieten können, Die Reiselust war immer schon da. um eine gelungene Integration zu Meine Mutter hat immer gesagt: ermöglichen. Anschließend werden „Geht’s hinaus und schaut`s euch die in speziellen Workshops die Bür- Welt an“. Diesen Satz habe ich stets ger/innen befragt, welche Themen mit mir getragen. Als meine Mutter und Ideen ihnen am Herzen liegen. noch ein Hotel in Prad leitete, war Zudem wird geschaut, welchen Bil- ich immer umgeben von Menschen dungs- und Kulturhintergrund die und Kindern, die täglich ein- und neu Zugezogenen haben und wie ausgingen. Im Grunde hat mich gesie sich einbringen können und rade dieser flexible und persönliche möchten. So entsteht ein rundes Bild Umgang mit den Menschen geprägt über den Bedarf der Gemeinden bis und die Scheu vor Fremden genomzu den Interessen der Bevölkerung men. Gerade das Neue und Andere und den Bildungs- und Kulturhin- in anderen Kulturen hat mich immer tergrund der neu Zugezogenen. Aus fasziniert. Ich finde es einfach spanden jeweiligen Wünschen, Interes- nend, hinter die Kulissen zu schauen, sen und Ideen werden anschließend mir neue Sichtweisen einzuholen in speziellen Kursen gemeinsame und über den eigenen Tellerrand zu Projekte entwickelt. Je nach Bedarf blicken. Denn wer sagt schon, dass und Interesse der einzelnen Gemein- meine Sichtweise die richtige ist? den. Die Bürger/innen der einen Dabei geht es gar nicht darum, dass Gemeinde zum Beispiel entwickeln ich ans andere Ende der Welt reisen mit dem lokalen Flüchtlingshaus muss. Letzten Sommer hatte ich eine Kochwerkstatt, während die ein höchst interessantes Gespräch Nachbargemeinde einen gemeinsa- mit einem Senner auf einer östermen Handwerkskurs anbietet, bei reichischen Alm über die aktuelle dem arabisches Design mit westli- Integrationsdebatte in Österreich. chen Einschlägen entwickelt wird. Aber natürlich hat das Exotische und Durch diesen Zugang stützen wir Unbekannte, zumindest für mich, um eine professionelle Arbeit in der interkulturellen Kompetenzbildung zu leisten.

immer seinen Reiz. Im März breche ich für einige Wochen nach Japan auf. Bei meinen Reisen besuche ich meistens Freunde und Bekannte. Ich bin mit Auto, Zelt oder zu Fuß unterwegs. Diese Art des Reisens schafft einfach einen Bezug zur Bevölkerung und schirmt mich nicht als Tourist ab. So bin ich einmal mit einer Freundin zu Fuß durch Portugal gezogen oder habe durch einen privaten Besuch in Moskau ein Gespräch zum österreichischen Kulturattachè aufgenommen und zwei Jahre später waren wir mit dem Theater in Jaroslawl eingeladen und konnten durch die Gespräche mit den Einheimischen wenigsten einen kleinen Blick in die russische Seele werfen. So kann ich heute mein Engagement für die Kulturvermittlung auch beruflich einsetzen. Was kann einem Schöneres passieren? Welche Pläne haben Sie für die Zukunft? Möchten Sie irgendwann für immer in den Vinschgau zurückkehren? Ganz konkret sind meine Pläne, dass ich mein Wissen und meine Erfahrung in der Kulturvermittlung und im Coaching beruflich weiter tragen und entwickeln kann. Wir denken da schon an ganz konkrete EU-Programme. Mein Standpunkt ist Salzburg. Sollte sich eine Kooperation mit Südtirol und dem Vinschgau ergeben, würde ich mich natürlich sehr freuen und dafür einsetzten. Der Vinschgau selbst wird immer meine Heimat bleiben. Ich erzähle immer gerne mit großer Freude von Land und Leuten. Dadurch kam auch schon der eine oder andere ins Tal. Erst im Oktober waren ein japanischer Kulturmanager und eine Musikerin aufgrund meiner Erzählungen in Mals. Zufällig waren wir in einer Probe des Malser Kirchenchores. Herr Yagihara hört heute noch mit Freude die CD, die er damals kaufte. Wenn ich ihn jetzt in Tokio treffe, werden wir sicher auch über Südtirol und im Speziellen über den Vinschgau sprechen. Das sind dann immer die spannenden Begegnungen und Erzählungen. Kulturvermittlung auf beiden Seiten. Salzburg selbst ist quasi meine Wahlheimat und mein Lebensmittelpunkt. Solange ich beide Heimaten leben und verbinden kann, finde ich es schön. Wie kann man Andrea Folie erreichen? Unter www.ikult.at bzw. andrea.folie@ikult.at. INTERVIEW: SEPP LANER DER VINSCHGER 11/16

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Marke Vinschgau bleibt Tourismusverein Schlanders-Laas zieht Bilanz. SCHLANDERS/LAAS - Auf ein tätigkeitsreiches Jahr 2015 konnte Präsident Karl Pfitscher bei der Vollversammlung des Tourismusvereins Schlanders-Laas am 17. März im Restaurant-Hotel „Goldener Löwe“ in Schlanders zurückblicken. Besonders erfreut zeigte er sich u.a. über die Eröffnung der offiziellen Mountainbike-Trails am Nördersberg (Holy Hansen) und am Sonnenberg (Propain). Auch in Laas werden MTB-Trails ins Auge gefasst. Weil das Thema Marmor auch in Schlanders wichtig ist, wird laut Pfitscher zusammen mit der Fraktion Göflan, der Göflaner Marmor GmbH und anderen Akteuren an einem Konzept gearbeitet, „wobei wir mit Laas zusammenarbeiten wollen“, so Pfitscher. Von der politischen Diskussion rund um das Thema Marmor wolle sich der Tourismusverein heraushalten. Dass der Vinschgau im Zusammenhang mit der Neuordnung der Tourismusorganisationen gut ausgestiegen sei, betonte neben Pfitscher auch HGV-Präsident Manfred Pinzger. „Wir werden in Zukunft zusammen mit Meran eine von landesweit insgesamt drei regionalen Managementeinheiten (RME) bilden“, so Pinzger. Die RME-Teams werden beim Wirtschaftsdienstleister IDM angestellt. Die Managementeinheiten werden die bisherigen Tourismusverbände als Rechtsstruktur ablösen, auch Vinschgau Marketing. Die Marke Vinschgau bleibt laut Pinzger aber weiterhin aufrecht und aucvh die Struktur in Glurns bleibt erhalten. „Wir blicken jetzt zuversichtlich in die Zukunft und sehen die Neuord-

Vertreter des Tourismusvereins Schlanders-Laas sowie Ehrengäste mit den geehrten Mitarbeitern/innen Melanie Längerer (4. v.l.), Brunhilde Kofler (6. v.l.) und Stefan Proserpio (3. v.l.).

nung als Herausforderung“, bestätigte Kurt Sagmeister, der Direktor von Vinschgau Marketing. Es werde vor allem darum gehen, dass es dem neuen Sonderbetrieb IDM, hervorgegangen aus der Zusammenlegung der Dienstleister SMG, BLS, EOS und TIS, gelingt, in den Regionen Wurzeln zu schlagen. Sagmeister kündigte auch die Herausgabe einer Vinschger Mountainbike-Karte an, auf der ausschließlich genehmigte Trails aufscheinen werden.

zu sein, wenn das Land ab 2018 pro Nächtigung mindestens 55 Cent als Eigenfinanzierung seitens der Tourismusvereine einfordern wird. Der Präsident erinnerte daran, dass die Beiträge seinerzeit Hand in Hand mit der Einführung der Ortstaxe um ca. 50% gesenkt worden waren. Zum Thema Flughafen referierte HGV-Verbandssekretär ­Helmuth Rainer. Er klärte über die Fragestellung der Volksbefragung am 12. Juni auf und berichtete darüber dass der Ausbau einer Umweltverträglichkeitsprüfung zu unterziehen ist. Er Aufruf zur Verlinkung führte vor allem Argumente ins Feld, An die Betriebe richtete die für einen Ausbau sprechen. Rai­Sag­meister die Bitte, ihre Websei- ner verwies z.B. darauf, dass ein gut ten mit jenen des jeweiligen Tou- funktionierender Regionalflughafen rismusvereins sowie mit Vinschgau dazu beitragen könnte, Gäste ins Marketing zu verlinken, „denn Land zu holen, die nicht in tourisdas verhilft beiden Seiten zu mehr tischen Stammländern Südtirols leSichtbarkeit im Internet.“ Es gebe ben. Er bezog sich auf Skandinavien noch sehr viele Betriebe, die nicht und den Osten. Auch Charterflüge verlinkt sind. Bei 3 Enthaltungen könnten interessant sei, und zwar zugestimmt haben die Mitglieder für Gäste ebenso wie für Einheimieiner Erhöhung der freiwilligen sche. Für Karl Pfitscher ist klar, dass Mitgliedsbeiträge um 15% ab 2017. sich die gesamte Wirtschaft voll Diese Erhöhung ist laut Pfitscher hinter den Flughafen zu stellen hat. deshalb notwendig, um gewappnet Gruß- und Dankesworte für die gute

Zusammenarbeit überbrachten die zuständigen Gemeindereferenten Manuel Trojer (Schlanders) und Ralf Muther (Laas), Friedrich Fliri in Vertretung des Nationalparks, die AVS-Sektionsleiter ­Christian Gamper (Schlanders) und ­Siegfried Tappeiner (Laas), der Schlanderser Sportvereinspräsident Georg Hasenburger, der neue Schlanderser lvh-Ortsobmann Norbert Ratschiller sowie die hds-Vertreter Dietmar Spechtenhauser und Christian Oberhofer. Viel Applaus gab es für die TV-Mitarbeiter. Melanie Längerer und Brunhilde Kofler, die seit 10 Jahren im Büro in Schlanders arbeiten, wurden ebenso geehrt, wie Stefan Proserpio für seine 20-jährige Mitarbeit. Just wärend der Versammlung traf die Nachricht ein dass die Raiffeisenkasse Schlanders de Tourismusverein für weitere drei Jahre unterstützt. Pfitscher dankte der Raika, den Gemeinden Schlanders und Laas, Schlanders Marketing und allen weiteren Organisationen, die den Tourismus unterstützen. SEPP

Das Schnalstal im Fernsehen SCHNALS - Über eine Woche lang hat eine Filmcrew der RAI kürzlich im Schnalstal für die letzte Folge der „Linea Bianca“-Staffel 2015/2016 gedreht. Am Karsamstag, 26. März, präsentiert RAI 1 das winterliche Schnalstal, und zwar eine ganze Stunde lang, nämlich von 14 bis 15 Uhr.

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Eingefädelt hatte diesen Coup Gletscherbahnen-Direktor Elmar Pichler Rolle. „’Linea Bianca’ ist heuer sehr erfolgreich, die Sendung wird im Schnitt von 2,5 Millionen Zuschauern verfolgt“, freut er sich. Die drei Moderatoren Massimiliano Ossini, Lino Zani und Alessandra del Castello

drehten an der Ötzi-Fundstelle mit einer Gen-Forscherin der Europäischen Akademie Bozen, auf der Weißkugel mit einem erfahrenen Bergretter, auf der Terrasse des Gletscher-Hotels „Grawand“, in den Iglus der „Schönen Aussicht“, in der Karthause Allerengelsberg, im uralten Ober-

niederhof und auch auf den Pisten des Gletscher-Skigebietes. Pichler Rolle: „Für unser Skigebiet ist der Sendetermin perfekt, denn die Saison geht noch bis zum 8. Mai, und im Frühling herrschen auf dem Gletscher ideale Verhältnisse.“ RED


Nostalgie am Watles …die können was!

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t

sei

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Kundendienst innerhalb 4 Stunden auch am Wochenende Auch Watles-Präsident Günther Bernhart (2. von rechts) ließ sich den Nostalgietag nicht entgehen. sie schlussendlich alle, egal ob WATLES - Nostalgie pur herrschte am Samstag im Skigebiert Watles. Auch heuer wieder stand der Nostalgietag auf dem Programm. Die Besucher fühlten sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzt. Den Höhepunkt bildete

das Nostalgierennen. So manch einer wagte sich mit über hundert Jahren alten Holzskiern die Pisten hinunter. Die Sieger wurden nach Richtzeit ermittelt. Doch, mehr als die Platzierung stand der Spaß im Mittelpunkt. Und Spaß hatten

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des großen Erfolges ent­schlossen Renn-Teilnehmer oder Zaungäste. sich die Veranstalter jährlich eiDie nostalgische Kleidung war nen Nostalgietag zu organisieren. ein echter Blickfang. Passend Neben dem Rennen gab es nostdazu hatte Luis Theiner Preise algische Gerichte auf den Hütten aus Holz geschnitzt. 2013 hat das und beste Stimmung. Für die Nostalgierennen zum 40-jährigen musikalische Unterhaltung sorgte Jubiläum des Skigebiets Watles „OlmanRausch“. AM erstmals stattgefunden. Aufgrund

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Aufmerksam verfolgten den Vortrag mit Mario Burgo und Mario Broll (links) Vizebürgermeisterin Renate Weiss, Vorsteher Reinhard Kurz, die Fraktionsräte Martin Fiegele, Theo Niederfriniger, Markus Thoma, Eduard Kurz und die Förster Ulrich Ruepp und Andreas Klotz (v.r.).

Mit dem Geschenkskorb aus Erlenholz überreichte Reinhard Kurz Amtsdirektor Mario Broll ein Stück Eyrser Au.

Die Au ist das Besondere an Eyrs

Die Separtverwaltung bürgerlicher Nutzungsrechte in Eyrs zog Bilanz. In ihrem Einzugsbereich liegt das Landschaftsjuwel Eyrser Au. EYRS - Fraktionsangelegenheiten in Eyrs sind Männersache. Neben Vizebürgermeisterin Renate Weiss konnte Vorsteher Reinhard Kurz unter den 50 männlichen Eyrsern die Gemeinderäte Rainer Niederfriniger und Gottfried Fleischmann und mit Helga Mall Zangerle die einzige Frau aus Eyrs begrüßen. Aus Krankheitsgründen absagen musste Referent Benedikt Zangerle. Amtsdirektor und Gastreferent Mario Broll war in Begleitung des Schlanderser Forstamtsleiters Andreas Klotz und der Förster Mario Burgo und Ulrich Ruepp erschienen. Vorsteher Reinhard Kurz ging in seinem Bericht sofort auf die Bedeutung der Eyrser Au ein und erwähnte verschiedene Grundtauschaktionen mit

der Versuchsanstalt Laimburg. In den „Leiten“ soll vermehrt auf die Wünsche der Kleintierzüchter eingegangen werden. An mehreren Orten, so auf dem „Ochsenbichl“, wurden Kastanienbäume angesetzt, die vom Prozessionsspinner befallenen Föhren entfernt und Spielgeräte aufgestellt. Kurz fragte sich, ob es nicht geschickter wäre, die Sportzone aus baurechtlichen Gründen der Gemeinde zu übertragen. Berührt wurden im Bericht die neue Brücke in der „Rossau“, ein Flächentausch mit der ­Kirche, die Christbaumkultur, der Gehweg Industriezone-Bahnhof, Waldkauf für und Holzschlag in Tanas und das Baumfest mit der Schule. Dargelegt wurden auch Einnahmen und Spenden. Vize-

bürgermeisterin Weiss ging auf die neue Gemeindefinanzierung ein und nannte die Standardisierung der Buchhaltungssysteme eine Aufwertung der Planung. Fast ein wenig ins Schwärmen kam Amtsdirektor Broll in seinem Referat über die Eyrser Au. Er nannte die 93 Prozent Schwarzerlen auf der zu 32 ha öffentlichen und zu 14 ha privaten Au-Fläche eine landesweite Besonderheit. „Die Au lebt und stirbt mit dem Wasser der Etsch, sie ist auf jeden Fall ein Naturjuwel“, meinte Broll. Er lobte die Einstellung der Frak­ tionsverwaltung und die Haltung der Nutzungsberechtigten zur eigenen Landschaft. Als ältesten und natürlichsten Teil bezeichnete er die Obere Au, die „Rossau“. Eine

Folge der reichhaltigen Flora sei die reichhaltige Fauna. „Es ist eine Herausforderung für alle, ein Stück ursprünglicher Vinschger Aulandschaft zu bewahren“, betonte Broll. „Dafür wurden allein in Erys in 10 Jahren 320.000 Euro investiert.“ Er sah Auwälder als Schutz vor Hochwassergefahr, Schutz der Grund- und Trinkwasserreserven, als Lebensraum, Erholungsraum, Biokorridor und auch als Nutzholzbezug. Am Ende seiner Ausführungen ging Amtsdirektor Broll auf die Bekämpfung des Prozessionsspinners am Sonnenberg ein und teilte mit, dass man sich inzwischen auf die Umstrukturierung der Schwarzföhrenwälder durch umzäunte Laubholzzellen verlegt habe. S

WORT|SPALTUNG (55)

Identifizierungsnot „Wir sind Papst!“ titelte die BILD-Zeitung 2005 nach der Wahl Joseph Ratzingers zum Pontifex, „Wir sind im Senat“ der Vinschger ein Jahr später zur Nominierung von Manfred Pinzger. Wenn es darum geht, ein Teil von etwas Wichtigem zu sein, fällt eine Identifizierung damit und eine Vereinnahmung nicht schwer. Seit Monaten wird die Politik – lokal wie national – von den Flüchtlingswellen und wie Europa mit dieser historischen Herausforderung umgeht bestimmt. Auch dadurch bedingt hat die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) bei den Landtagswahlen in drei deutschen Bundesländern aus dem Stand zwischen 12 und 24 Prozent der Wählerstimmen geholt. Die traditionellen Parteien sprachen nachvollziehbar von einem „schwarzen Sonntag“, die SPD hatte ihr Ergebnis in Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg halbiert, die Grünen in Rheinland-Pfalz sogar gedrittelt. Erwähnenswert, aber kaum bekannt ist, dass ein Südtiroler als Programmkoordinator und Ideologe fleißig am Parteiprogramm der AfD mitformuliert. Wieso liest man Z eigentlich auf keiner Lokalblatt-Titelseite „Wir sind AfD!“?

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Was alles gut fürs Klima ist! KORTSCH - Der Tag der offenen Tür an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des Klimas. Dabei ging es nicht allein um die Auswirkungen des Klimawandels, die in einem ­Klimadomino in italienischer Sprache bildlich dargestellt wurden, nein, es wurden auch die Voraussetzungen für ein gutes Lernklima, das klimafreundliche Reinigen und das Wohlfühlklima in der Bekleidung aufgezeigt.

Einen köstlichen Klimateller kreierten die Schülerinnen in der Lehrküche; die Notwendigkeit der Bienen für die Menschheit und das Produkt Honig wurden eingehend vorgestellt und großen Zuspruch fanden der schöne Holzschmuck und die kreativen

Bilder der Schülerinnen. Ein Klassenraum war den verschiedenen Projekten der 5. Klasse gewidmet, im Obergeschoss gab es Kinderanimation und Kinderschminken und im Speisesaal durften Kaffee und Kuchen nicht fehlen. Wohl noch nie waren so viele Besucher

in die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung gekommen, um sich Informationen und Beratung zu holen, um einen Einblick in den Schulalltag zu gewinnen und um Ideen und Anregungen INGE zu finden.

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Wer will schon aufs Smartphone verzichten? Luca Verdi: „Alle Werte liegen deutlich unter dem Grenzwert“ SCHLANDERS - Mittlerweile handelt es sich bei weit mehr als der Hälfte der Handys um Smart­ phones. Also um Handys, die über umfangreiche Computer-Funktionalitäten verfügen. Die Zeiten, als man mit einem Handy ausschließlich telefonierte oder eine SMS verschickte, sind längst vorbei. Damit Smartphones funktionieren und die LTE-Mobilfunktechnik auch greift, braucht es Umsetzer bzw. Antennen. „Und zwar nicht in weiten Entfernungen, sondern möglichst nahe bei den Nutzern“, sagte Luca Verdi, Direktor der Labors für physikalische Chemie in der Landesagentur für Umwelt, am 16. März bei einem Info-Abend zum Thema Elektrosmog in Schlanders. Auf die Frage an die ca. 50 Zuhörer, ob jemand daran glaubt, dass wir ohne Smartphones leben können oder wollen, kam keine Antwort. Nach Schlanders eingeladen hatte den Amtsdirektor die Gemeindeverwaltung, „denn Elektrosmog ist ein heikles Thema, und wir als Gemeinde wollen informieren, aufklären und berechtigte Ängste ernst nehmen“, sagte Bürgermeister Dieter Pinggera. Ängste und Befürchtungen waren im Zusammenhang mit der Potenzierung des Telecom-Umsetzers bei der Göflaner Kreuzung aufgekommen. Es gab Reaktionen und

Der ehemalige Primar Hermann Zingerle im Gespräch mit Bürgermeister Dieter Pinggera und Amtsdirektor Luca Verdi.

Stellungnahmen seitens besorgter Anrainer. Pinggera beteuerte, dass die Gemeinde keinen rechtlichen Spielraum hatte, um den Standort in Frage zu stellen. Für den Potenzierungs-Antrag seitens der Vodafone habe es 3 positive Gutachten bzw. Bewertungen gegeben, weil alle gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden. Bei einer Aussprache mit Vertretern von Telecom und Vodafone hätten diese unmissverständlich erklärt, dass als alternative Standorte nur der Kirchturm, das Rathaus oder der Hauptplatz in Frage kämen, „denn aus technischer Sicht müssen die Anlagen möglichst nahe an den Nutzern sein.“ Wie schon Pinggera, bestätigte auch Verdi, dass die in der unmittelbaren Umgebung des

Lösung in Sicht? SCHLANDERS - Seit mehreren Jahrzehnten steht an der Staats­ straße am östlichen Dorfrand von Schlanders ein großer Rohbau. Nun scheint sich endlich eine Lösung anzubahnen. Demnach zeichnet sich in Folge der Klärung von Erbschaftsfragen bzw. einer Immobilienaufteilung ein neuer Eigentümer der privaten Immobile ab, sodass in absehbarer Zeit damit zu rechnen ist, dass

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die „ewige Ruine“ endlich einer Nutzung zugeführt wird. Damit dürfte sich auch das Ortsbild verbessern. Auch im Rathaus äußerte man sich auf Rückfrage zuversichtlich. Zumal es sich um einen Privatbau handelt, habe man lediglich indirekt Druck darauf machen können, dass der Rohbau einer Nutzung zugeführt SEPP wird.

Um­setzers vor kurzem durchgeführten Messungen ergeben haben, dass die Werte deutlich unter dem in Italien geltenden Grenzwert der Gesamtstrahlungsbelastung von 6 Volt pro Meter liegen. Der italienische Grenzwert ist übrigens sehr tief angesetzt und entspricht einem Bruchteil des Wertes, wie er in anderen europäischen Staaten gilt. Zur Feststellung, dass zum Zeitpunkt der Messungen nicht alle Umsetzer-Dienste aktiviert gewesen seien, meinte Verdi, dass das Land gerne für weitere Messungen bereit sei. Ein zusätzliches Problem, das auch in Schlanders auftrat, war jenes der Störung von Fernsehfrequenzen. Zu solchen Interferenzen komme es infolge der neuen Mobilfunktechnik.

Zur Strahlenbelastung insgesamt meinte Verdi, dass es eine Vielzahl von Studien mit völlig unterschiedlichen Schlussfolgerungen gebe. Nicht unerwähnt ließ er eine Studie aus dem Jahr 2011, in der ein internationales Krebsforschungsinstitut darauf hinwies, „dass Handy-Strahlungen möglicherweise krebserregend sein können.“ Verdi wartete auch mit Tipps auf, wie man sich innerhalb der eigenen vier Wände und im Auto vor Strahlungen schützen kann. So soll man das Handy z.B. nicht zu nahe an den Kopf führen. Bezüglich des Umgangs mit Haushaltsgeräten verwies Verdi auf eine Internetseite des schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit (www.bag.admin.ch). Zur Feststellung aus dem Publikum, wonach die große „Schüssel“ am Umsetzer an der Göflaner Kreuzung geradezu monströs sei, meinte Verdi, dass das zwar ein ästhetisches Problem sein könne, nicht aber ein Problem in Bezug auf den Strahlenschutz. Auch das Th ­ ema Radon wurde angesprochen. Radon ist speziell im Vinschgau relativ stark verbreitet. Problematisch seien laut Verdi u.a. Naturkeller ohne Fenster und Häuser ohne gute Fundamente, aber auch neue Häuser mit wenig Luftwechsel. SEPP


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„ModeWerk“ jetzt auch in Schlanders Schlanders - Die Göflanerstraße wird wieder lebendiger! Mit der Neueröffnung des Modegeschäftes „ModeWerk“ in Schlanders haben die beiden Mode-Quereinsteiger Franziska Gögele und ihr Partner Mathias Nicolussi eine Filiale ihres Glurnser Geschäftes errichtet. Junge Leute und Junggebliebene Damen und Herren finden bei „ModeWerk“ lässige Mode der Marken Only und Only & Sons, beides Linien, deren Preis-Leistungs-Verhältnis absolut stimmig ist. Von der destroyed Jeans bis zum eleganten Abendkleid führt „ModeWerk“ querbeet laufend die neuesten Trends. Hinzu kommen Turnschuhe von Converse, modische Handtaschen und Schals sowie toller Modeschmuck von Pieces. inge

Franziska Gögele und Mathias Nicolussi laden Sie täglich von 9 bis 12 und von 15 bis 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 12 Uhr zum lockeren Shopping bei „ModeWerk“ in die Göflanerstrasse ein! Infos gibt es unter 0473/421912 und info@modewerk.it Auf facebook postet “ModeWerk“ die neuesten Arrivals.

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BERUFSSCHAU 14. bis 16. April 2016 im und um das Berufsschulhaus Samedan Über 40 Berufe mit Ausbildungsplätzen in der Region stellen sich vor Sonderausstellungen und Veranstaltungen: • Möbelausstellung «holz kreativ 2016» • Schaustücke Bäcker/Konditoren/Confiseure • Frisurenshow am 16. April um 13.30 Uhr • Auslösung Airbag am 16. April um 14.30 Uhr • Berufslehre und Leistungssport Öffnungszeiten: Donnerstag, 14. April 2016, 13.00 bis 17.00 Uhr; Freitag, 15. April 2016, 09.00 bis 17.00 Uhr; Samstag, 16. April 2016, 11.00 bis 16.00 Uhr. Eintritt frei Partenaris engadin mobil

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Käsebuffet mit der Produktpalette der Burgeiser Sennerei.

Geschichtsstunde in der Burgkapelle.

Elisabeth Haid präsentiert den Fürstenburger Labtopfen.

Thomas Wallnöfer serviert Brötchen mit Fürstenburger Labtopfen.

Genuss und Geschichte in der Fürstenburg BURGEIS - Die Fürstenburger Milchtage finden im Zwei-Jahres-Rhythmus statt und beinhalten mehrere Veranstaltungen zum Thema Milch. Die Bedeutung der Milch reicht vom gesunden Lebensmittel über Lebensqualität und regionale Wertschöpfung bis zur Erhaltung der Landschaft, Kultur und Tradition. Das Motto der diesjährigen Fürstenburger Milchtage lautete „Die Fürstenburg und der Käse“. Diese beiden sind eng miteinander verbunden, denn bereits im Mittelalter war der Käse ein wichtiges Zinsmittel, erläuterte Andreas Paulmichl, Lehrer für Geschichte an der Fürstenburg. Und auch heute spielt der Käse eine wichtige Rolle an der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft. Die Schüler lernen die Grundlagen der Milchverarbeitung kennen, die Erwachsenen bekommen in Kursen Einblick in die Milchverarbeitung und Almbewirtschaftung und nicht zuletzt sind die Sennkurse an der Fürstenburg weitum bekannt, erklärte Thomas Wallnöfer,

Ernst Patscheider präsentiert seinen Käse „aft mult“.

der gemeinsam mit Elisabeth Haid das Fach Milchverarbeitung an der Fürstenburg unterrichtet und die Schulsennerei betreut. Andreas Paulmichl machte die Besucher im Raschér-Zimmer, im Rittersaal und in der Plantastube mit der Geschichte der Fürstenburg als Machtresidenz und Fluchtburg der Churer Fürstbischöfe im Vinschgau bekannt. Er erklärte die Bedeutung der einzelnen Stuben im Mittelalter, deren zum Teil historisch wertvolle Ausstattung und heutige Funktion. Neben der Einführung in die historische Beziehung der

­ ürstenburg zum Bistum Chur F stand die Verkostung verschiedener Käsespezialitäten im Vordergrund. Die Fachlehrer Elisabeth Haid und Thomas Wallnöfer führten in die Käseproduktion der Schulsennerei Fürstenburg ein. Die Produktpalette reicht vom Frischkäse über Weichkäse, Mozzarella bis zum Hartkäse. Seine Hofkäserei „aft mult“ stellte Ernst Patscheider im Rittersaal vor. Er experimentiert gerne mit frischen Kräutern, Peperoni, Kümmel usw. Im Sommer betreibt Ernst Patscheider die Bruggeralm im Zerzertal, im Winter produziert

er Käse aus seiner Milch und der eines identischen Partnerbetriebes. Im ehemaligen Wirtschaftsgebäude der Fürstenburg konnte der Almkäse der Oberdörfer Alm verkostet werden. Die Alm liegt im Zerzertal auf 2.075 Metern Meereshöhe und ist im Sommer drei Monate mit 70 Kühen bewirtschaftet. Nach der Besichtigung der Burgkapelle gab es zum Abschluss ein Käsebuffet der Burgeiser Sennerei in der ­Plantastube. Obmann Peter Moriggl umriss kurz die Geschichte der Burgeiser Sennerei, die nach einer kurzen Zeit bei der Mila im Jahre 2004 einen Neuanfang wagte und auf die eigenständige Produktion setzte. Heute hat die Sennerei 48 aktive Mitglieder; es werden 4 Millionen Liter Milch verarbeitet und 430 Tonnen Käse hergestellt. Seit 2007 setzt die Burgeiser Sennerei auf silofreie Heumilch, denn „der hervorragende Rohstoff Milch ist die Grundvoraussetzung für ein hervorragendes Endprodukt“, so Peter Moriggl abschließend. INGE

Aus für Seniorenwohnungen KARTHAUS - Wenn‘s ums Altern geht, gehört das Schnalstal zum Bezirk Burggrafenamt. In sozialen Belangen sind Plaus und das Schnalstal ­Partnergemeinden von Naturns. Da das Angebot im Alten- und Pflegeheim St. Zeno durch „Betreutes und begleitetes Wohnen“ erweitert werden soll, ließ man sich aus erster Hand

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informieren. Trotz Mittelmeertief und Schneefall kam die Direktorin des Amtes für Senioren und Sozial­ sprengel, Brigitte Waldner Mayr, unlängst persönlich zur Gemeinderatssitzung nach Karthaus. Die gebürtige Malserin gab einen Überblick über die bisherige Angebotspalette für Senioren. „Aufgrund unserer Erfah-

rungen“, erklärte sie, „werden wir den Bau von Seniorenwohnungen einstellen.“ Es habe sich erwiesen, dass Senioren im familiären Umfeld bleiben, so lange sie selbstständig sind. Sind sie es nicht mehr, kämen sie ohnehin ins Pflegeheim. Ein Leben in einer Seniorenwohnung sei dann S ja nicht mehr möglich.

Bürgermeister Karl Josef Rainer und Amtsdirektorin Brigitte Waldner Mayr.


Rückzug, Stille, Klarheit Die neuen Verwaltungsräte (v.l.): Kurt Sagmeister (Direktor), Karl Pfitscher (Beirat HGV), Raimund VINSCHGAU Prugger (Beirat SBB), Matthias Tschenett (Präsident), Günther Pircher (Vize-Präsident), Deborah Zanzotti - Unter die(Verwaltungsrätin), Manfred Prantl (Verwaltungsrat), Georg Steiner (Verwaltungsrat), Holger Gander sem Motto (Verwaltungsrat), Walter Holzeisen (Beirat hds) und Siegfried Wegmann (Beirat Wirtschaft). hat „Vinschgau

Verwaltungsrat neu bestimmt GLURNS - Der Verwaltungsrat der Tourismusorganisation Vinschgau Marketing wurde bei der Gesellschafterversammlung am 17. März in Glurns neu gewählt. Das Statut von Vinschgau Marketing sieht die Neuwahl nach 4 Jahren vor. Mit dem Beschluss der Gesellschafterversammlung wurde die Zahl der Ratsmitglieder von 5 auf 7 angehoben. Im Amt bestätigt wurde der Präsident Matthias Tschenett aus Schlanders. Er sitzt außerdem für die Ferienregion Schlanders-Laas im Verwaltungs-

rat. Für die Ferienregion Reschenpass übernimmt Deborah Zanzotti das Amt ihres Vorgängers Ulrich Stampfer. Georg Steiner wurde für die Ferienregion Obervinschgau in den Verwaltungsrat gewählt. Für das Ortlergebiet im Amt bestätigt wurde Holger Gander, neu dazu kommt Alfred Karner für die Ferienregion Prad und Manfred Prantl für Kastelbell-Tschars. Ebenso bestätigt wurde Günther Pircher für die Ferienregion Latsch-Martell. Als Beiräte wurden Raimund Prugger (Südtiroler Bauernbund),

Karl Pfitscher (HGV), Ulrich Veith (politischer Vertreter) bestätigt sowie Walter Holzeisen (hds) und Siegfried Wegmann (Steuerberater). Nach der Aufbauarbeit und der Konsolidierung von Vinschgau Marketing in den vergangenen vier Jahren besteht die Herausforderung für die nächsten Jahre darin, die Zusammenlegung von Vinschgau Marketing und Marketinggesellschaft Meran zur neuen Regionalen Managementeinheit gut vorzubereiten und in die richRED tige Richtung zu lenken.

Marketing“ in diesen Tagen die 4. Ausgabe des Vinschgau-Magazins ­„venusta“ herausgebracht. Die jährlich erscheinende Zeitschrift will das Augenmerk der Leser vor allem auf die besondere Natur- und Kulturlandschaft des Vinschgaus lenken. ­„venusta 4“ bietet in diesem Sinn auf 76 Seiten eindrucksvoll bebilderte Beiträge in deutscher und italienischer Sprache. Über das Leben der Schafe und Menschen berichtet ­„venusta 4“ ebenso, wie über die Renaissance der Kräuter, die kulinarische Welt des Apfels, die Spiritualität der Mönche im Kloster Marienberg und viele weitere ­Themen. SEPP

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„Bienen willkommen!“ Am Sonntag, 03. April laden die Burggräfler Gärtnereien zum traditionellen „Tag der offenen Tür“ und es dreht sich alles ums Thema Bienen. Traditionell zu Frühlingsbeginn öffnen die Burggräfler Gärtnereien ihre Tore und laden zum Staunen und Entdecken ein, heuer unter dem Motto „Bienen willkommen“. Die Gärtner stellen Pflanzen vor, die besonders bienenfreundlich sind und Ihren Balkon und Garten zum Leuchten bringen. Machen Sie sich bei den zahlreichen Veranstaltungen selbst ein Bild vom perfekten Zusammenspiel zwischen Bienen und

Pflanzen und informieren Sie sich beim Gärtner Ihres Vertrauens! Erhältlich ist ab diesem Zeitpunkt auch die Bienenbroschüre der Südtiroler Gärtnervereinigung, die 43 bienenfreundliche Pflanzen beschreibt. Kommen Sie am 03. April von 09.00-18.00 Uhr in den Burggräfler Gärtnereien vorbei und hören Sie mit uns das Summen!

Karfreitag ist für Sie geöffnet!

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VINSCHGER GESELLSCHAFT LESERBRIEFE

TOURISTISCHES ZUGPFERD „VINSCHGER RADWEG“ Das Gespräch mit dem HGV-Präsidenten Manfred Pinzger (der Vinschger vom 9.3.2016), möchte ich bezüglich des Vinschger Radweges wie folgt ergänzen: Im Jahr 1995 hat mich die Nachricht im Rundfunk aufmerksam gemacht, dass die Touristiker des Vinschgaus die Möglichkeit geschaffen haben, das gesamte Tal, von Reschen bis zur Töll, abseits der Hauptstraße mit dem Fahrrad zu befahren. Diese Chance wollte ich sofort nutzen und bei passendem Wetter begann die Busreise, samt dem Fahrrad im Kofferraum, um 6 Uhr früh nach Reschen und von dort mit dem Fahrrad per Muskelkraft wieder zurück. Fahrradweg gab es damals noch keinen Meter, gefahren wurde ausschließlich auf Nebenstraßen,

Forst- und Wanderwegen. Der schlimmste Teil, für ein normales Fahrrad eine Zumutung, war jener zwischen Laas und Göflan. Dennoch, ich erreichte wieder meinen Heimatort Naturns mit der Erkenntnis einer einmaligen Möglichkeit, unser schönes Tal von einer völlig neuen Perspektive zu erleben. Daraufhin wurde mit Bekannten die Tour mehrmals unternommen, die Begeisterung war stets groß und der Kommentar lautete immerzu: „Diese Radtour müssen wir wiederholen“. Als nächstes wurde die Strecke mit einem Fotoapparat wiederholt, ein passender Text dazu verfasst und im Dolomiten-Magazin vom 10.5.1996 veröffentlicht. Das war der Beginn zu einem großen Aufstieg des Vinschger Radweges. Als einziger Wermutstropfen musste der Fahrradtransport mit dem Bus zur Kenntnis genommen werden, der Kofferraum war

WIA SICH DR LANGAZ BEMERKBOR MOCHT Aff di Weg und Gossn isch s’ Eis aweck, in die Wiesn sein schun rar opri Fleck. Di Oachrlan aff di Bam und Streichr nu nicht Frischas fintn, si suachn nu s’ Lescht, in Vrsteck gonz hintn. Di Sunn scheint durch die lari Escht in larn Wold, as tauert it long, di earschti Zweig, dia kemman bold, durch die Bachlan ollaweil mea Wossar rinnt, die Bochstelz fa di Vögl als earschti kimp. Schun untrn Scheea fongan sich di Wurzlan oun zu entfoltn, firr nuis Wogstum, it firr sich, tuat di Wurzl dös beholtn. Ma sicht dr Langanz kimp. Jedr Strauch, jedi Bluam treib aus, fa jedr Knoschp wearn di scheanschti Bluaman draus. Dr Tog weart längr, die Nocht nim spürbor o, di Merzabliamlan sein a schun do. Dr Neeina wiedr in t’ Holzschupf firn Holzheart Spandlan mochn kimp, di Nandl di earschti Merzabliamblan zan Tee mochn nimp. Begreif mars, die Natur isch wunderbor, olm wiedr bliat olls af s’Nuie und sou jedes Johr, miar vergessn drbei oft z’donkn, firr deein scheanan Lond und denkn it an deein Gchenk, fa Gottes olmächtiger Hond. ANTON ANGERER, SCHLINIG, MÄRZ 2016

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für nur wenige Räder begrenzt und auf meinen Vorschlag an die Buslinie SAD, einen Busdienst mit Fahrradtransport Meran-Reschen aufzunehmen, bekam ich niemals Antwort. Mit der damals überzeugenden Erkenntnis, dass sich das Fahrradfahren zu einem Massen-Freizeit-Sport einschließlich des Radtourismus entwickeln wird, wollte ich zur Jahrhundertwende mit den mir zur Verfügung stehenden bescheidenen Mitteln für den Radtourismus um Verständnis werben, wurde allerdings überall nur belächelt. Einzig der in Sulden tätige, aus Naturns stammende und weitum bekannte Paul Hanny, war so wie ich von der Zukunft des Radsports, auch als touristisches Zugpferd, überzeugt. In so manchen Gemeindestuben herrschte damals mehrheitlich die Meinung, nur das „Goldene Kalb“ mit Lärm und Abgasen

würde die Ortschaften mit Leben erfüllen und nicht Fahrradfahrer. Inzwischen aber, besonders seit der erfolgreichen Reaktivierung der Vinschger Bahn, wird der Vinschger Radweg, zuweilen auch Goldader genannt, Teil vom europäischen Radweg Nr. 2 „Via Claudia Augusta“, mit zum schönsten Abschnitt gezählt und der Bekanntheitsgrad beweist die jährlich wachsende Zahl der Benutzer. Mich freut besonders und ist nachträglich eine angenehme Genugtuung, dass ich, wenn auch nur klein und bescheiden, für unseren Radweg, der auch in Südtirol zu den schönsten zählt, einen Beitrag leisten konnte. WALTER PÖDER, 12.03.2016, NATURNS

Festgottesdienst am Tag des Hl. Josef LAAS - Seit 1772 gilt der Hl. Josef als Schutzpatron des Landes Tirol. Im Jahre 1870 erklärte ihn Papst Pius IX. zum Schutzpatron der katholischen Kirche. In Südtirol wurde die Wiedereinführung als Festtag von verschiedenen Seiten bis heute erfolglos gefordert. Die Seelsorgeeinheit Laas hat sich vorgenommen, das Fest des Hl. Josef jeweils am 19. März zu begehen. So feierte Pfarrer Roland Mair in Konzelebration mit den Seelsorgern Artur Werth und Alois Oberhöller vergangenen Samstag den abendlichen Festgottesdienst. Die musikalische Gestaltung übernahm die Musikkapelle Laas, für die Organisation und den anschließenden Umtrunk zeichnete die katholische Männerbewegung verantwortlich. Pfarrer Roland bezeichnete in der Predigt den Hl. Josef als stillen und starken Mann, der nach dem Willen Gottes handelte, obwohl er sicher andere Pläne für sein junges Leben hatte. Er rief den zahlreich erschienenen Männern zu, den Hl. Josef als Vorbild zu nehmen. Nicht lautstarke, sondern

Seitenaltar in der Pfarrkirche Laas.

Männer, die still und leise, aber stark im Glauben verantwortlich handeln, seien heute mehr denn je gefragt. Die Seelsorgeeinheit Laas wird das Fest des Hl.. Josef auch im nächsten Jahr am 19.März feierlich begehen. HS


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PROGRAMM APRIL – MAI 2016 Berufliche Weiterbildung „BigApple“ Einführungskurs für Teilnehmende mit und ohne PC- und Smartphone-Kenntnisse Im Vorfeld des eigentlichen Schulungsprogramms erhalten Obst- und Weinbauern eine kurze Einführung im Umgang mit dem PC, in langsamen Schritten lernen die Teilnehmenden dann am Nachmittag die Agrarsoftware „BigApple Premium/Mobile“ von Grund auf kennen.

Auffrischungskurs „BigApple Premium/Mobile“ Nach einer langen und kalten Winterpause ist es für den Einen oder Anderen wichtig, das Vergessene wieder aufzutauen! Dieser Kurs dient zur Auffrischung der EDV-Software und zur Information über die Möglichkeiten des neuen BigApple Premium/Mobile-Programms.

Kinaesthetics in der Pflege – Grundlehrgang Kinaesthetics fördert die Bewegungskompetenz im Rahmen eines beruflichen Pflege- oder Betreuungsauftrages gegenüber anderen Menschen und verringert gleichzeitig die arbeitsbedingten gesundheitlichen Risiken der Pflegenden. Es kommt in der Altenpflege, im Krankenhaus, in der professionellen häuslichen Pflege, in der Rehabilitation oder im Behindertenbereich zur Anwendung.

Ayurveda Intensivtage Teil 1 – Abhyanga Ganzkörpermassage Mit einem Schul- und Ayurvedamediziner lernen HeilmasseurInnen, ÄrztInnen, PhysiothearpeutInnen, KrankenpflegerInnen, MasseurInnen, WellnesstrainerInnen, SchönheitspflegerInnen und Naturopathinnen Wirkungsweise, Anwendungen, Indikationen, Kontraindikationen und Grundlegendes zu dieser indischen Lebensphilosophie und Heilslehre.

Sportmassage Schulter – Befundung und Therapie Unter Aufsicht eines Mediziners und Manualtherapeuten sowie gemeinsam mit einem Physiotherapeuten bzw. Osteopathen lernen PhysiotherapeutInnen, MasseurInnen und WellnesstrainerInnen Wissenswertes über Querfriktionen und Dehntechniken im Bereich Schulter, üben Funktionsmassage an der Schulter, Schultermobilisation u.v.m.

Termin: Sa 02.04. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 38,00 € Leitung: Siegfried Gruber

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Persönlichkeit Entdecke deine Intuition und innere Kraft – Teil I Das Einführungsseminar zeigt Möglichkeiten auf, um mit dem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten und es für das tägliche Leben zu nützen. Wir lernen Zeichen zu erkennen und auf unsere innere Stimme zu hören.

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Iron Man Qualifikation – Haushaltsführung für Männer Immer mehr junge Väter, aber auch ältere Männer zeigen, dass auch sie ihre „Frau“ stehen können. Mit einer Prise Humor werden sich die Teilnehmer an diesem Tag der praktischen Haus- und Familienarbeit widmen. Am kulinarischen Vormittag geht es um den Einkauf und das richtige Lagern von Lebensmitteln sowie um die Zubereitung von Speisen; am Nachmittag sind Themen wie Abwasch, Hausputz und Wäsche dran.

Termin: Sa 09.04. Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 97,00 € (inkl. ME) Leitung: Michael Bockhorni

Programm | 03/2016


Kreativ sterben – Möglichkeiten mit dem Tod umzugehen Das Seminar möchte jenen Menschen, die dem Thema Sterben und Tod begegnen, eine Chance geben und ihnen helfen, diesen Zeitraum bewusst zu gestalten. (Um CME-Punkte wird angesucht.)

Gesichts- und Handpflege für jedes Alter Sie lernen, auf richtige Art und Weise Ihr Gesicht und Ihre Hände zu pflegen: Scrub, Packungen, Augenbrauen regulieren, Nägel in Form bringen, Nagellack auftragen und noch vieles mehr. Außerdem lernen Sie ein gepflegtes 5-Minuten-Make-up.

Trauerseminar – Gemeinsamer Weg durch die Trauern des Lebens In einem geschützten Rahmen wird Ihnen die Möglichkeit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Trauer-, Abschieds- und Verlustproblematik geboten. Dabei werden verschiedene Phasen des Lebens durchwandert.

Pflege, die Hand und Fuß hat – Für ein gepflegtes Äußeres Im Sommer zeigen wir unsere Füße und Hände gern her. In diesem Kurs lernen Sie, Füße und Hände ohne viel Aufwand richtig zu pflegen: Wie schneide ich meine Nägel richtig? Wie entferne ich Hornhaut auf sanfte Art und Weise? Was tun bei Hühneraugen bzw. Warzen? Pflege der Nagelhäutchen sowie Auftragen von Nagellack (klassische Nagellackform „french“ und einfache Verzierungen).

Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-Sein Alles, was Sie an anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt die Kraft, es zu leben. Überlieferungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen. Ein Wochenende, der Verwandlung, wo Gefühle, Schmerz und Lachen einen Platz haben.

Termin: Sa 23.04., 9.00 Uhr bis So 24.04., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber Termin: Sa 23.04. Zeit: 10.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Renate Senoner Termin: Sa 28.05., 9.15 Uhr bis So 29.05., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber

Termin: 28.05. Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Renate Senoner

Termin: Fr 10.06., 16.00 Uhr bis So 12.06., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 € Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer

Gesundheit Grundkurs Klassische Homöopathie – Homöopathie für den Alltag Neben den Grundlagen der Homöopathie erfahren Sie, wie die Mittel dosieren und einnehmen. Wie vertragen sich Mittel, die Sie im Akutfall brauchen mit denen, die Sie schon einnehmen, bzw. mit schulmedizinischen Medikamenten? Wo sind die Grenzen der Selbstbehandlung?

Ayurvedische Ganzkörpermassage – Abhyanga Diese Massage mit warmen hochwertigen Kräuterölen wirkt entspannend, entstauend und regenerierend. Eine Entgiftung tritt ein, Energieblockaden werden gelöst und somit das Immunsystem gestärkt. Abhyanga vertreibt Erschöpfung, Müdigkeit und Nervosität, fördert gesunden Schlaf und verjüngt Organe und Gewebe.

Mit Wildkräutern entschlacken – Eine ideale Frühjahrskur für den Körper Eine Frühjahrskur mit Wildpflanzen führt dem Körper alle jene Stoffe zu, die er während der langen Wintermonate vermissen musste. Wir lernen viel Wissenswertes und bei einer Kräuterwanderung sammeln wir gemeinsam Wildkräuter, die wir anschließend zu einer Tinktur und einem Frischpflanzensaft verarbeiten. Und mit den gesammelten Kräutern und Blüten bereiten wir uns ein schmackhaftes Mittagessen!

Menschen mit Demenz – Bildungsreihe für pflegende Angehörige Die Diagnose „Demenz“ stellt pflegende Angehörige – und insbesondere die Betroffenen selbst – vor viele Fragen, die Angst und Unsicherheit auslösen. Pflegende Angehörige brauchen neben Informationen über die Erkrankung auch praktische Angebote auf ihre alltäglichen Fragen sowie ein fundiertes Verständnis über die „Persönlichkeitsveränderung“ der Betroffenen.

Programm | 03/2016 | www.schloss-goldrain.com

Termin: Fr 01.04. bis Sa 02.04., Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. Skript) Leitung: Martin M. Meir Termin: Sa 02.04. bis So 03.04. Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 185,00 € (inkl. Öl) Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Sa 02.04., 16.00 Uhr bis So 03.04., 15.00 Uhr Gebühr: 135,00 € (inkl. Abend- und Mittagessen) Leitung: Elisabeth Unterhofer

Termin: Sa 02.04.; Sa 16.04., Sa 07.05. Zeit: jeweils 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Jakob Reichegger


Schwungvoll in den Frühling mit Yoga Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben. Mit Yoga erwecken auch wir neue Lebenskräfte, die uns wieder in Schwung bringen. Durch gezielte, bewusst geführte Yoga-Übungen, die mit den Elementen Wasser und Erde in Verbindung stehen, regen wir unseren Lymph- und Venenfluss an, bauen neue Lebenskräfte auf und stärken unser Immunsystem.

Basiskurs Rutengehen – Wahrnehmung Sie lernen, mit dem eigenen Gefühl und verschiedenen Werkzeugen wie Rute, Pendel und Messgeräten den sinnvollen Umgang mit technischen und natürlichen Phänomenen. Dadurch sind Sie in der Lage, Unterschiede zu erkennen und für jeden Zweck den richtigen Platz zu finden.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Praxistag Jin Shin Jyutsu (JSJ) ist eine jahrtausende alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.

Bachblüten – Einführungsseminar An diesem Seminartag erwerben Sie Kenntnisse über Blütenessenzen und deren Anwendungen. Sie lernen anhand praktischer Fallbeispiele und Übungen die 38 Bachblüten zu unterscheiden und dieselben ungelösten Gemütszuständen zuzuordnen. Kleine persönliche Anliegen können gerne in die gemeinsamen Übungsaufgaben integriert werden.

Gestalten individueller Räucherrituale Das Räuchern mit Kräutern wirkt reinigend, schützend, klärend und heilend. Unsere Vorfahren wussten dies: sie räucherten zu allen wichtigen Anlässen im Leben und reinigten dadurch Geist, Seele und Umgebung. Wir erfahren welche Räucherpflanzen und Mischungen für die einzelnen Zeremonien sinnvoll sind und gestalten Zeremonien und Rituale.

Wilde Kräuterküche – Kochkurs Die ersten Kräuter im Frühjahr sind besonders kraftvoll. Wir verarbeiten und verkochen Bärlauch, Giersch, Brennnessel, wilden Spinat, Löwenzahn, Hopfen, Leimkraut, Gundermann u.v.m. Zudem gibt es wertvolle Tipps zu Fundorten, Ernte, Konservierung und Wirkung.

Natürliche Pflege für die Haut In diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit, ganz ohne Konservierungsmittel herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet. Wir werden viel selbst herstellen und ausprobieren, von allen Produkten gibt es auch Proben mit nach Hause.

Ganzheitliches Beckenboden-Training Im Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Destillieren aus Pflanzen, Blüten und Kräutern Sie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pflanzen, Blüten und Kräutern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosmarin.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Die „26-Sicherheitsenergie-Schlösser“ Der Selbsthilfekurs bietet Gelegenheit, diese Technik und seine konkrete Wirkung kennenzulernen. Die Grundlagen des Heilströmens werden erarbeitet und praktisch umgesetzt. Dabei lernen Sie die „26-Sicherheits-Energieschlösser“, ihre Anordnung, ihre Lage am Körper und ihre Bedeutung kennen, um sich damit seelisch, körperlich und geistig auszubalancieren.

„Pflegen zu Hause“ – Der Einsatz von „Hilfsmitteln“ Grundsätzlich sollte jedes Hilfsmittel zur Erhaltung bzw. Steigerung der Lebensqualität des pflegebedürftigen Menschen dienen. In diesem praxisbezogenen Seminar lernen pflegende Angehörige, verschieden Hilfsmittel gezielt auszuwählen und kreativ einzusetzen: Unterstützung beim Liegen, Sitzen, Gehen u.v.m.

Termin: Sa 09.04. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 85,00 € Leitung: Sissy Pfeifer, Maria Platter Termin: Fr 15.04., 15.30 Uhr bis So 17.04., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. V-Rute) Leitung: Susanne und Thomas Schury Termin: Sa 16.04. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 € Leitung: Helene Sanin Termin: Sa 16.04. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Regine Hampp

Termin: Sa 23.04., 15.00 Uhr bis So 24.04., 17.00 Uhr Gebühr: 200,00 € Leitung: Marlis Bader Termin: Sa 23.04. Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material) Leitung: Dora Hölzl

Termin: Sa 14.05. Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 70,00 € (+ Material) Leitung: Elisabeth Unterhofer Termin: So 15.05. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti Termin: Mi 18.05. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 62,00 € (+ Material) Leitung: Nicole Wirths Termin: Sa 21.05., 10.00 Uhr bis So 22.05., 17.00 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Helene Sanin Termin: Fr 27.05. Zeit: 14.30 bis 20.00 Uhr Gebühr: 50,00 € (inkl. leichtes Abendessen) Leitung: Jakob Reichegger

Programm | 03/2016


Töpferwerkstatt – Alles für Speis und Trank Mit verschiedenen Tonen, u.a. auch mit Porzellan, bunten Engoben und mit Hilfe einer professionellen Keramikerin gehen wir ans Werk: Teller, Schalen, Tassen, Töpfe, alles selbstgemacht und individuell aus Ton geformt. Wir verschönern dadurch unseren gedeckten Tisch und gestalten, wie es uns gefällt!

Schule der Phantasie – Impulswerkstatt für kreative Kunst-Interessierte Wir lassen uns von Künstlern und ihrer Phantasie inspirieren und erfahren, wie ihre Werke durch spannende Interpretationen lebendig werden. Dazwischen nehmen wir uns wiederholt Zeit für lustige Spiele, Musik und Singen, um die „Lust am Unfug“ selbst zu erfahren und in Kreativität umzusetzen.

Über den Höhen liegt der Klang – Goldrainer-JodelWanderTage Zwei Tage jodeln, juchezen, singen und wandern wir in einem der schönsten Renaissance-Schlösser Südtirols und dessen Umgebung.

Flicken für den Alltag – Für Anfängerinnen und Fortgeschrittene Sie erlernen die häufigsten Flick- und Näharbeiten, wie zum Beispiel: Säume nähen, Reißverschluss austauschen, gerissene bzw. offene Nähte zunähen oder Löcher flicken. Diese Arbeiten werden zuerst an Musterflecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wäschestücken geübt.

Singerei – Sing dich frei! Einen Tag lang singen wir Lieder, die der Seele schmeicheln, sie beflügeln, trösten, erfreun. Wir singen ohne Noten – „by heart“. Wir lernen die Lieder einfach und spielerisch, im Vor- und Nachsingen und wiederholen sie solange sie uns kräftigen und nähren.

Flechtwerkstatt – Dekorative Objekte für Haus und Garten Die Weide wird unter Anleitung zu verschiedenen kleineren und größeren Objekten verarbeitet, welche vielseitige Verwendung finden werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten mit diesem Material sind unendlich: Windlichter, Rankgerüste, ausgefallene Körbe und abstrakte Objekte – „Hingucker“ für Haus und Garten.

Termin: Sa 02.04. bis So 03.04. Zeit: jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 130,00 € (+ Material und Brand) Leitung: Veronika Thurin

Termin: Fr 08.04., 15.00 Uhr bis Sa 09.04., 18.30 Uhr Gebühr: 220,00 € Leitung: Ursula Lindenbauer, Barbara Wirrer Termin: Sa 09.04., 9.00 Uhr bis So 10.04., 18.00 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. 2 Essen) Leitung: Gerlinde Aukenthaler, Markus Prieth

Termin: Sa 16.04. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher

Termin: Sa 30.04. Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Heidi Clementi

Termin: Fr 20.05., 15.15 Uhr bis So 22.05., 15.30 Uhr Gebühr: 145,00 € (+Material) Leitung: Irmgard Gurschler

Ayurveda Ernährungsseminar – Gerichte für die individuelle Konstitution Lernen Sie Ihre angeborene Konstitution kennen und erfahren Sie, wie Sie mit Hilfe der ayurvedischen Ernährungslehre ein gesünderes und kraftvolleres Leben führen können. Die Ziele des Ayurveda sind die Erhaltung der Vitalität und der Schönheit, die Wiederherstellung der Gesundheit sowie die Entfaltung von Geist und Seele.

Bild: fotolia

Inhalte: Die 6 Geschmacksrichtungen und ihre Wirkung auf den Körper, individuelle Ernährung laut körpereigener Konstitution, Gerichte für alle Konstitutionen Termine: Sa 21.05. bis So 22.05., jeweils 9 bis 17.45 Uhr Gebühr: 240,00 € (inkl. Skript) Leitung: Manlio Casapiccola, Komplementär- und Ayurvedamediziner

Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com

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Hausmesse im Oberschulzentrum

Im Bilden (v.l.) die Messestände der Übungsfirmen „All for You OHG“, „Sheepin’ it...määähga“ und „Powerline Gen.“.

NEU

Beweis. Die 4. Klasse FOWI war mit zwei Übungsfirmen vertreten, und zwar mit der „All for You OHG“, die Lebensmittel ausstellte, sowie der „Powerline Gen.“, die Produkte aus dem Energiesektor präsentierte. Als reale Partnerunternehmen hatten die Schülergruppen das Unternehmen „MAXI TEAM“ aus Prad sowie die E-Werk Prad Genossenschaft gewinnen können. Zusätzlich zu den Messeständen der 4. Klasse WOFI beteiligten sich auch 3

Klassen der Bundeshandelsschule und –handelsakademie Imst an der Schulmesse. Die Übungsfirmen der HAK/HAS-Klassen hießen „Sports Active GmbH“, „Precious Moments“ und „Sheepin’ it... määähga“. Über die letztgenannte Üfa bieten die Schüler übrigens auch in Wirklichkeit Produkte aus Schafwolle und anderen Naturmaterialien an. Zwischen dem OSZ Mals und der HAK/HAS Imst gibt es seit Jahren einen regen Austausch. Laut dem Lehrer

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und Projekt-Koordinator Klaus Wallnöfer war die Hausmesse zugleich die Generalprobe für die internationale ÜFA-Messe in Wien, die am 6. April stattfindet und an der sich auch die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse SEPP FOWI beteiligen.

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MALS - Die Übungsfirma ((ÜFA) bildet in der 4. Klasse der Fach­ oberschule für Wirtschaft (WOFI) am Oberschulzentrum Mals ein zentrales Element für die Durchführung eines praxisorientierten und betriebswirtschaftlichen Unterrichts. In der ÜFA wird die reale Geschäftswelt simuliert. Wie man eine Messe organisiert, aufbaut und abwickelt, stellten die Schülerinnen und Schüler am 16. März bei einer Hausmesse im Oberschulzentrum unter

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Lift-Neustart war Volltreffer LATSCH - Mit der Wiederinbetriebnahme des Sesselliftes auf die ­Tarscher Alm hat der Tourismusverein Latsch-Martell ins Schwarze getroffen. Ganz in diesem Sinne äußerten sich TV-Präsident Roman Schwienbacher, Ausschussmitglied Hansjörg Dietl, der Latscher Bürgermeister Helmut Fischer sowie Thomas Rinner, der Präsident der „TV Lift“ und der „TV Gastro“, am 17. März auf einer Pressekonferenz. Wie berichtet, hatten Touristiker aus Latsch und zum Teil auch aus Martell den Lift und weitere Anlagen nach dem „Schiffbruch“ des Spaniers Jaime Lorenzo Blanco ersteigert. Insgesamt wurden ca. 1,5 Mio. Euro für den Ankauf der Anlagen sowie für die Instandsetzung und weitere Arbeiten ausgegeben. Ziel war und ist es, die Gäste und Einheimischen während der Sommermonate in das beliebte Wander- und Bike-Gebiet zu bringen. Laut Thomas Rinner wurden bereits im ersten Betriebssommer 2014 in nur 3,5 Monaten 16.560 Ersteintritte gezählt. Im Vorjahr waren es von Mitte Mai bis Ende Oktober nicht weniger als

26.909. Werden auch die Teilnehmer zweier Bike-Events dazu gerechnet, „kommen wir auf 28.500 Frequenzen“, so Rinner. Schon allein diese Zahlen belegen, „dass die Tarscher Alm für Gäste und Einheimische sehr interessant ist.“ Über 13.000 Fahrten gingen auf das Konto von Gästen in der Gemeinde Latsch. 2.450 Nutzer waren Inhaber der VinschgauCard und stammten aus anderen Gemeinden. Die Einheimischen (5.433 Fahrten) nutzten den Lift vor allem an Wochenenden. Die Zahl verkaufter Fahrrad-Transporte belief sich auf 2.970. Was vor allem bei Familien gut ankommt, sind die Gratisfahrten für Kinder und Jugendliche im Alter bis zu 14 Jahren. In der Saison 2015 wurden dafür 2.210 Freikarten ausgegeben. Als nächste Schritte für eine weitere Aufwertung des Wander- und Bike-Gebietes stellten Dietl, Rinner und Schwienbacher die Errichtung eines neuen Mountainbike-Trails von der Tarscher Alm zur Talstation vor, sowie einen Rundwanderweg auf der Tarscher Alm mit Sagen-Begleitung. Für die Trail-Trasse gibt

Im Bild (v.l.): Roman Schwienbacher, Helmut Fischer, Thomas Rinner und Hansjörg Dietl.

es bereits das Einverständnis der Grundeigentümer. Auch positive Gutachten der Forstbehörde und des Nationalparks liegen vor. Lediglich das Landschaftsschutz-Gutachten steht derzeit noch aus. Der Bürgermeister lobte die Bemühungen des Tourismusvereins, für Biker eigene Trails anzulegen, denn dadurch können „Reibereien“ zwischen Wanderern und Bikern vermieden werden. Fischer freute sich über die positiven Zahlen und verwies auf die Bedeutung, die der Sessellift sowie auch die Seilbahn St. Martin für den Tourismus seiner Gemeinde haben: „Die zwei Anlagen ergänzen einander bestens und es ist gut, dass sie unter dem Namen ‚Bergbahnen Latsch’ gemeinsam beworben werden.“ Der Bürgermeister lobte die familienfreundliche Preisgestaltung der „TV Lift“ und sicherte den Tourismusvertretern die weitere Unterstützung der Gemeinde zu: „Der Tourismus

ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und es ist daher richtig, dass die Tourismusbetriebe selbst, aber auch das Land und die Gemeinde Beiträge leisten.“ Heuer wird der Sessellift auf die Tarscher Alm voraussichtlich in der zweiten Maihälfte seinen Betrieb aufnehmen. Zusätzlich zum Bogenschießen-Parcours bei der Talstation soll auch auf der Tarscher Alm ein Parcours errichtet werden. Dass die Zahl der Nächtigungen und Ankünfte im vergangenen Jahr um einige Prozentpunkte gestiegen ist und dass das Bergrestaurant sowie auch die Latscher Alm und die Tarscher Alm gut besucht werden, ist laut Schwienbacher sicher auch auf die Wiederinbetriebnahme des Sesselliftes zurückzuführen. Bestens bewährt habe sich auch der Buszubringerdienst vom Bahnhof zur Talstation. Auch dieser Dienst wird SEPP heuer wieder angeboten.

ist der Ultraschall: mittels tiefenwirksamer Massage des Ultraschalls werden problemspezifische Wirkstoff- Gele in die aufnahmefähige Haut eingeschleust. Zudem wirkt Ultraschall positiv biologisch auf den Gesamtorganismus. Insgesamt wird das Bindegewebe von innen heraus sichtbar gestrafft und dauerhaft gefestigt. Zudem bietet Viktoria ihren Kundinnen Produkte mit innovativen

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Berufe hautnah erleben

Verantwortung

VINSCHGAU - Die 4. Ausgabe des Magazins für Gesellschaft und Kultur „39NULL“ widmet sich dem Thema Verantwortung. In gewohnt Die Schüler im kritischer und künstlerischer Art Frischecenter und Weise zeigt das Themenheft, Rungg in wie vielfältig unser Verhältnis zu Schlanders. Verantwortung ist. Dabei wird Verantwortung als einer der zentralen VINSCHGAU - Reale und praxisorien- tet wurden die Schüler von Walter Werte menschlichen Miteinanders tierte Einblicke in zahlreiche Berufe Holzeisen, dem hds-Bezirksleiter diskutiert, der zwischen Ideal und erhielten Jugendliche bei der Aktion Vinschgau. „Durch die Schnupper- Bürde oszilliert. Gerade in einer der Schnuppertage im Vinschgau. tage können Jugendliche, die vor Zeit, in der viele Menschen eine Zahlreiche Betriebe des Handels- der Berufswahl stehen, die Berufe besondere Verantwortung spüren, und Dienstleistungssektor im Tal hautnah erleben und sich selbst während sich andere öffentlich ihrer öffneten vor Kurzem ihre Türen und ein Bild davon machen. Der hds Verantwortung entziehen oder ihr luden die Jugendlichen ein, ihre Un- will aufzeigen, wie interessant und nicht gerecht werden, kann der Beternehmen besser kennen zu lernen. abwechslungsreich die Berufe im griff Verantwortung sowohl als Ideal Rund 10 Schüler der Mittelschulen Handels- und Dienstleistungssektor als auch als moralischer Zeigefinger Glurns, Laas, Latsch und Schlanders sind und die Jugendlichen davon wahrgenommen werden. Neben der nahmen daran teil und erhielten begeistern,“ erklärt Holzeisen. Alle individuellen Verantwortung, die z.B. Informationen zum Berufsalltag teilnehmenden Betriebe sind auf der ein Pilot, eine Nonne, ein Ehepartner aus erster Hand. Die Schnupperta- Internetseite www.myjobmylife.it oder Künstler übernehmen, verweist ge werden vom hds (Handels- und aufgelistet. Hier können Schnupper- das Magazin auch auf die kollektive Dienstleistungsverband Südtirol) or- tage direkt gebucht werden. Auf der Dimension. Wer hat den Genozid ganisiert. Sie sollen Jugendlichen, die Facebook-Fanseite von myjobmylife. von 1,5 Millionen Armeniern zu Bevor der Berufswahl stehen, in ihrer it (facebook.com/hds.myjobmylife) ginn des 20. Jahrhunderts zu verantEntscheidung helfen und das Image wird laufend über Aktuelles aus der worten? Wie ist der zunehmenden der Berufe im Handels- und Dienst- Berufswelt, Events und noch vieles Verrohung bei Meinungsäußerunleistungssektor aufwerten. Beglei- mehr berichtet. RED gen im Internet zu b­ egegnen? Und

welche Ve r a n twortung können Rucksacktouristinnen für die nachhaltige Entwicklung eines Landes übernehmen? Reinhold Messner und seine Tochter Magdalena Messner sprechen im Interview vom Abgeben und Übernehmen von Verantwortung, Marco Vaccari stellt unseren Umgang mit künstlicher Intelligenz in Frage, Marta Popowska erzählt vom Kampf einer jungen Frau gegen einen mächtigen Pharmakonzern und Thomas Hahn fragt nach der individuellen sowie kollektiven Verantwortung für Doping im Leistungssport. Die 4. Ausgabe von „39NULL“ (145 Seiten) ist ab dem 29. März an den üblichen Verkaufsstellen in Südtirol, Deutschland und Österreich sowie online für 13 Euro RED erhältlich.

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VINSCHGER KULTUR

Bei der Bezirksvollversammlung in der Bibliothek in Prad.

Pflege des Volkstanzes PRAD - Zwischen 20 und 30 Tänzerinnen und Tänzer pro Gruppe halten die Pflege des Volkstanzes im Vinschgau hoch. Volkstanzgruppen gibt es in Mals, Schlanders, Prad, Eyrs und Martell. Auf die Tätigkeiten des Bezirks Vinschgau in der „Arbeitsgemeinschaft Volkstanz in Südtirol“ im vergangenen Jahr wurde am 10. März in der Bibliothek in Prad zurückgeblickt. Viel Zuspruch und Anklang fanden laut dem Bezirksvorsitzenden Norbert

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Kofler und der Bezirkstanzleiterin Elisabeth Menghin erneut die „Hongarts“, die in verschiedenen Orten des Tals stattgefunden haben und heuer neuerlich veranstaltet werden, und zwar immer in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Vinschgau des Südtiroler Volksmusikkreises, mit dem seit jeher gut zusammengearbeitet wird. Auch auf einen Tanzkurs, auf Proben und weitere Tätigkeiten wurde verwiesen. Zu den Höhepunkten des heurigen Jahres

gehört der Gesamttiroler Maitanz, den die Gruppe Schlanders am 21. Mai in Schlanders ausrichtet. Alle Volkstanzgruppen des Tals und darüber hinaus sind zur Teilnahme aufgerufen. Worte des Dankes und der Wertschätzung für die Pflege des Volkstanzes als Brauchtum und Tradition überbrachte die Gemeindereferentin Annegret Rück, die u.a. für Kultur und Brauchtumspflege zuständig ist. Klaus Tappeiner, der 2. Vorsitzende der Arge Volkstanz in

Südtirol, überbrachte die Grüße der Landesleitung und würdigte ebenfalls die Tätigkeiten auf Bezirks- und Ortsebene. Zum Abschluss der Bezirksvollversammlung, welche die Ortsgruppe Prad mit Obmann Othmar Wunderer an der Spitze ausgerichtet hatte, zeigten Gerald Holzer und Eberhard ­Reinstadler vom „Ortler Sammlerverein ­Erster Weltkrieg“ zwei beeindruckende Filme über den Ersten Weltkrieg im Ortlergebiet. SEPP

Birkenwald und Ortlergruppe

Sonnenberg und Nördersberg

eine Rolle. Reisen nach Finnland bringen finnische Seen und Wälder auf ihre Leinwände; aus ihrem Leben in Japan bringt sie die Technik der japanischen Tuschezeichnung in ihre Arbeiten. Die Kälte der hiesigen Bergwelt sowie finnische Novemberstimmungen sind eingefangen. Die 1973 geborene Trafoierin beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Malerei, aber nicht nur. Sie ist auch leidenschaftliche Sängerin, eine Kunstform, die ihr ermöglicht, in etlichen Sprachen wie Finnisch, Schwedisch oder Estnisch zu kommunizieren. Doch auch Tania Maria Wallnöfer: ohne Gesang ist sie ein sprachBirkenwald, Acryl. liches Talent: neben fließendem Japanisch, Französisch, Englisch, TSCHENGLS - Bis zum 17. April ist Italienisch, Spanisch und Deutsch die Ausstellung von Tania Maria beherrscht sie zudem etliche DiaWallnöfer auf der Tschenglsburg lekte. Tania Wallnöfer ist gelernte noch zu sehen. Landschaften, Glasmalerin; beim Betrachten gemalt in Acryl, Berghänge und ihrer Jugendstilfiguren - ja, sie Wasserfälle sind hier einige der gibt es neben all den LandschafMotive. Doch spielen nicht nur ten auch - wird diese Ausbildung die Berggipfel vor der Haustüre deutlich. KAT

SCHLANDERS - Am Ostermontag zeigt das Kulturhaus „Karl Schönherr“ den Dokumentarfilm „Sonnenberg und Nördersberg, Landschaften im Dialog“ von Günther Neumair und Astrid Kofler, die auch den „Martl-Film“ gedreht haben. Der Sonnenberg und der Nördersberg sind zwei Welten, die im Dialog miteinander stehen. Sie stehen einander gegenüber, nah beieinander und könnten doch unterschiedlicher nicht sein. Der eine ist das ganze Jahr über von der Sonne ge­segnet, über den anderen legt sich im Winter der Schatten. Unterschiedlich wie

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die Berge sind auch die Menschen, die dort wohnen und jeder scheint dort glücklich zu sein, wo er ist. Viele von ihnen kommen im Film zur Sprache. Mitwirkende im Film sind Gianni Bodini, der das Filmteam öfters begleitet hat, Bäuerinnen und Bauern vom Schlanderser Sonnenberg und Nördersberg, von Tanas, Tschars, Tschengls, Partinschs usw. - Der Film wird am Ostermontag, 28. März, um 14.00, um 16.00 und um 18.00 Uhr gezeigt. Der Eintritt ist frei; freiwillige Spenden gehen an den Vinzenzverein. INGE


Ein besonderes Musikerlebnis

Die Musikkapelle Naturns bestätigte beim Frühjahrskonzert ihren hohen musikalischen Leistungsstandard. NATURNS - Kapellmeister Dietmar Rainer hatte für das diesjährige Frühjahrskonzert der Musikkapelle Naturns ein musikalisch äußerst anspruchsvolles Programm zusammengestellt. Die Musikantinnen und Musikanten zeigten dabei die gesamte Bandbreite ihres Könnens und überzeugten im voll besetzten Raiffeisensaal im Bürger- und Rathaus mit qualitativ hochwertiger

Musik. Als Moderatoren wirkten in gekonnter Weise Judith Leiter und Daniel Götsch. Mit „Resonances“ aus der Feder des amerikanischen Komponisten Ron Nelson wagten die gut aufeinander abgestimmten Blechbläser zu Beginn eine Art raumfüllendes Klangexperiment, das dem Erleben der Musik eine ungewohnte Dimension verlieh. Es folgten „Divertimento Nr. 1 in

B-Dur“ von Joseph Haydn und „Diagram“ von André Waignein. Im zweiten Teil ging es vorerst amerikanisch-plakativ weiter mit drei Sätzen aus Clifton Williams Symphonic Suite „Intrada - Choral – March“. Nach dem „Intermezzo“ von Alfred Reed, dessen Stücke seit Jahrzehnten fest zum Repertoire der Musikkapelle Naturns zählen, bildete „Riverdance“ von Bill Whelan und von Johan de

Obmann Roman Tumler (links) und Kapellmeister Dietmar Rainer können mit den Darbietungen hoch zufrieden sein.

Meij für Blasorchester arrangiert, den Abschluss des Programms. Das zahlreich erschienene Publikum bedankte sich mit lang anhaltendem Applaus und wurde von den Musikerinnen und Musikern mit zwei Zugaben belohnt. OSSI

Musikalische Elementarereignisse SCHLANDERS - Der Auftakt des Frühjahrkonzerts war feierlich und international. Jan Van der Roost‘s „Nemu-Susato“ wurde für Japaner komponiert, hatte aber die ur-europäische Renaissance zum Thema. Dirigent Georg Horrer schaffte damit den Brückenschlag zu einem fachkundigen Publikum. Es folgte der „Herbstmonolog“ des Amerikaners James Barnes - elegisch, weich und ausdrucksstark als Solo für Oboe. Der Solistin Julia Horrer gehörte minutenlanger Applaus. Nach dem Solo „das musikalische Elementarereignis“ wie Konzertsprecher Dieter Pinggera ankündigte.

Lang anhaltender Applaus für Julia und einen stolzen Vater Georg Horrer.

Georg Horrer hatte sich an die 5-sätzige Suite „Of Sailors and Whales“ nach W. Francis McBeth gewagt und damit 67 Akteuren samt Sprecher Horst Saller über

20 Minuten orchestraler Höchstleistung zugetraut. Der Marsch El Capitan nach der Pause war entspannende Rückkehr zu bester Blasmusiktradition. Auszüge aus

der „Lustigen Witwe“, karibische Stimmung mit „Dos Danzas ­Latinas“ und die Theater-Ouvertüre „Curtain Up“ schafften anregende Abwechslung. Erst die schmissige Polka „Blasmusikvergnügen“ und der böhmische „Andulka-Marsch“ als Zugabe schafften die Rückkehr in den Alltag. Dass mit Lea Gemassmer und Isabel Sgammini, Querflöte, Lea Tonezzer und Anna Maria Raich, Klarinette, und dem Trompeter Marian Horrer 5 Neulinge den großartigen Abend mitgestaltet hatten, teilte Obmann Manfred Horrer in seinen Gruß- und Dankesworten mit. S

Osterkonzert

am 29. März 2016 um 20.00 Uhr – Pfarrkirche Schlanders Werke: J.Haydn: Sinfonia Nr. 24 W. A . Mozart: Missa brevis in C – Dur, „Spatzenmesse“, G. F. Händel: Halleluja und Messias Teil III Köfele Irene, Sopran – Johanna Psaier, Alt – Hansjörg Menghin, Tenor Michael Hillebrand, Bass – Orgelpositiv: Josef Höhn Mitwirkende: Max Klinger- Chor Leipzig ,(Ltg.Peter Kubisch), Pfarrchor Lana (Ltg. Ingrid Rieder), Orchester der Musikfreunde Meran (Ltg.Josef Egger) Eintritt frei

Veranstalter: musica viva Vinschgau DER VINSCHGER 11/16

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VINSCHGER SPORT

Doppelbewachung für den Torschützen Andreas Paulmichl durch Manuel Dellasega und Hannes Tscholl.

Lechner und dem Glück sei Dank KASTELBELL, 1. AMATEURLIGA, 16. SPIELTAG, 20. MÄRZ - Die Aus-

gangslage war ähnlich: gesperrte oder verletzte Leistungsträger auf beiden Seiten. Doch stand für Schluderns nicht weniger als das Überleben in der 1. Amateurliga auf dem Spiel. Beide Mannschaften waren gezwungen, „auf die Jungen“ zu bauen. Schon nach 6 Minuten zauberte Kastelbell-Tschars einen Bilderbuchangriff aufs Tapet. Die Schludernser Abwehr kam durcheinander und gewährte einem völlig frei stehenden Andreas Paulmichl Stefan Putti, Max Tschenett und Domenico Narda freuten sich über Andreas Paulmichls erfolgreichen Abschluss (v.l.). Zeit und Raum, den Traumpass von Stefan Putti zum 1:0 zu verwerten. Für Schluderns war in riegel um Kapitän Andre Kofler seinem Tormann Patrizio Guardieser Phase wenig zu holen. Der erstickte jeden Angriffsversuch nieri zu verdanken, dass weitere Kastelbell-Tscharser Abwehr- im Keim. Schluderns hatte es Kastelbeller Überraschungsan-

griffe ins Leere gingen. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Domenico Narda das 2:0 auf dem Fuß. Sein Schuss ging über das leere Tor der Gäste. Nach der Pause diktierte Schluderns das Tempo, ohne die Rechnung mit einem glänzend disponierten Schlussmann Hannes Lechner gemacht zu haben. Kastelbell-Tschars wankte und zitterte, hatte aber Glück - zuerst nach einem Foul an Markus Stocker und dann mit der Freistoßauswertung durch Stefan Kofler & Co. Mit Schluderns stehen zwei weitere Vinschger Teams im Abstiegskampf. Kastelbell-Tschars liegt nun auf Rang 5 der Tabelle. S

Dreiländerrennen im Skigebiet Schöneben RESCHEN - Im Skigebiet Schön­eben (Fraitenlift) am Reschen wird am Ostermontag, 28. März 2016, das internationale Dreiländerrennen

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ausgetragen. Ausrichtender Verein ist der ist der ASC Reschen/ Raiffeisen. Teilnahmeberechtigt sind alle Kategorien. Auch Gäste

aus dem Ausland können mit- Weitere Infos gibt es im Internet machen. Gestartet wird das Ren- (www.sc-reschen.com). RED nen um 9 Uhr. Anmeldung bis 24. März (info@sc-reschen.com).


Die Teilnehmer mit den Lehrgangsleitern und Organisatoren.

Jugendfußballtrainer sind mehr als nur Übungsleiter PARTSCHINS - Die Anforderungen an die Fußballtrainer im Jugendbereich sind heutzutage sehr umfangreich. Der Jugendtrainer von heute ist nicht nur Übungsleiter, sondern auch Erzieher, Animateur und Vorbild in einem. Dafür brauchen die Trainer eine fundierte Ausbildung. Jugendfußballtrainer (v.l.): Walter Dibiasi, VSS Nur mit kompetenten, qualifizierSchiedsrichterobmann und ten und hochengagierten Trainern können die Herausforderungen der Organisator, Marco Zimmermann (Tormanntraining), Aleksandar Zukunft gemeistert werden. Rüster und Karl Schuster Das Referat Fußball im VSS or(Bezirksleiter Vinschgau und ganisierte in Zusammenarbeit mit Organisator) der Abteilung „Aus- und Fortbildung“ des DFB-Stützpunkts in Karlsruhe eine Trainerschulung für DFB-Ausbildnern unter Verwenden Bereich Jugendfußball. Die- dung von offiziellen Lehrinhalten ser Fortbildungskurs wurde von und Unterlagen des Deutschen

Fußball-Bundes geleitet und war in drei Ausbildungsstufen unterteilt, die aufeinander aufbauen. Am 20. und 21. Februar trafen sich insgesamt 53 Trainer/innen aus dem Vinschgau, Burggrafenamt und Überetsch in Partschins zum dritten Teil dieser Schulung. Im Mittelpunkt standen die Themen Analyse von Spielsystemen, Erstellung eigener Trainingsmethoden und Mannschaftsführung, Spielaufbau und taktisches Verhalten in der U10 und U11 sowie in den höheren Kategorien ab U12. Zudem wurde an beiden Tagen jeweils eine Einheit für Tormanntrainer angeboten. Geleitet wurden die praktischen und theo-

retischen Lehrtrainingseinheiten von den DFB-Stützpunkttrainern Aleksandar Rüster und Marco Zimmermann. Verantwortlicher Organisator war Walter Dibiasi, Mitglied des Referatsausschusses im VSS. „Zusammenfassend kann man sagen, es war auf jeden Fall ein gelungener Lehrgang, die Ausbildner haben Ihre Sache sehr gut gemacht, unsere Jugendtrainer waren mit großem Engagement dabei“, betonte der VSS-Bezirksleiter Karl Schuster dem der Vinschger gegenüber. Die große Zahl an Teilnehmern zeige, dass durchaus Bedarf an solchen Schulungen für OSSI Jugendtrainer besteht.

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Gerald Burger stellte die zweite Ausgabe des Ortler Bike Marathons vor.

„Erfolg von 2015 übertreffen“ Bei der zweiten Ausgabe des Ortler Bike Marathons heuer im Juni will man die erfolgreiche Premiere übertreffen. Auch dank einer absoluten Neuheit. GLURNS - Die erste Ausgabe des Ortler Bike Marathons im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg und übertraf alle Erwartungen. Doch der unter anderem vom Reschenseelauf bekannte OK-Chef Gerald Burger wäre nicht er, würde er sich auf den Lorbeeren ausruhen. Bei der zweiten Ausgabe, die heuer am Samstag, 11. Juni, über die Bühne gehen wird,

wolle man die erfolgreiche Premiere mit damals rund 1.600 Mountain­ bikern übertreffen. Darin waren sich die Organisatoren am Rande der Vorstellung des Bike-Marathons, die kürzlich im Glurnser Rathaus stattfand, einig. Start und Ziel des Rennens wird auch heuer in Glurns sein. Bei der „klassischen“ Strecke gilt es, 51 km und 1.600 Höhenme-

ter zu bewältigen, die Marathon-­ Strecke führt über 90 km und 3.000 Höhenmeter von Glurns, über Mals und Burgeis nach Prämajur, zum Pfaffensee und zur Platzeralm, weiter zum Reschensee und schließlich über Matsch und Schluderns zurück nach Glurns. Den Sieg auf der Marathon-Strecke holte sich voriges Jahr der belgische Profi Roel Paulissen in 3:41.01 Stunden. Bei den Damen triumphierte Katazina Sosna aus Litauen in 4:28,45. Die gelungene Mischung, zwischen sportlichem Wettkampf, dem einzigartigen Panorama und den kulturellen Höhepunkten des Obervinschgaus, soll auch heuer wieder zahlreiche Biker anlocken. der Vinschger hat bei OKChef Gerald Burger nachgefragt.

ge kleine Anpassungen. Die große Neuheit ist die E-Bike-Kategorie. Erstmals können Starter mit Elektro­ bikes an den Rennen teilnehmen. Das ist einmalig in ganz Südtirol, das gibt es sonst nirgendwo. Darf man sich ein hochkarätiges Teilnehmerfeld erwarten? Man wird sehen. Im letzten Jahr gingen einige Top-Mountainbiker aus dem In- und Ausland an den Start. Wer von den Profis definitiv dabei ist, wird sich aber erst zwei Wochen vor dem Start entscheiden. Ich denke schon, dass auch heuer wieder der eine oder andere an den Start gehen wird.

Es wird diesmal ein Preisgeld geben? Ja, es gibt ein Preisgeld für die Top der Vinschger: Warum der Ortler Bike Ten. Dies ist vom Radverband so vorgeschrieben. Jedoch bezahlen Marathon? GERALD BURGER: Der Vinschgau wir niemandem ein Antrittsgeld. ist ein Paradies für Mountainbiker. Für uns steht der Hobbybiker im Nur eine Großveranstaltung fehlte Vordergrund. Deshalb bekommt bisher. Deshalb haben wir uns im auch jeder Teilnehmer ein reichhalvergangenen Jahr dazu entschlossen, tiges Startpaket, mit Kleidung und den Ortler Bike Marathon auf die Verpflegung. Beine zu stellen. Zudem kann sich der gesamte obere Vinschgau dabei MICHAEL ANDRES von seiner besten Seite zeigen. Die Premiere im vorigen Jahr war dann auch ein voller Erfolg und übertraf alle Erwartungen. Doch wir haben uns auch für diese Ausgabe viel vorgenommen. Wir wollen die MarDie Anmeldungen zum 2. ke vom letzten Jahr knacken. Dies Ortler Bike Marathon sind dürfte zu schaffen sein. bereits im Internet unter www.ortler-bikemarathon.it Was ist neu? möglich. Die Strecke ist fast dieselbe wie im letzten Jahr. Es gab lediglich eini-

INFO

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Klaus Pobitzer, Anna Swenn Larsson, Frida Hansdotter, Emelie Vikström, Maria Pietilä-Holmner, Christian Thoma und Calle Enocsson (v.l.).

Schwedische Skidamen zu Gast MALS - „Ja“, sagt Frida Hansdotter, die große Hoffnung der Schwedischen Ski-Nationalmannschaft und bis vor wenigen Jahren ewige Zweite, „ich denke schon, dass ein Sieg in St. Moritz möglich ist“. Die 31-Jährige gilt heute als eine der besten Slalomläuferinnen der Welt. Die Woche vor dem FIS-Weltcup-Finale trainierte Frida Hansdotter gemeinsam mit ihren Kolleginnen aus dem Schwedischen Nationalteam, Anna Swenn Larsson, Emelie Vikström und Maria Pietilä-Holmner, am Watles. Betreut wurden die Frauen von den

Watles: Event der Extraklasse

BURGEIS - Eine riesige Sprunganlage mit 5 Rampen wird der Schauplatz einer besonders spektakulären VerTrainern Calle Enocson und dem anstaltung sein, die vom 29. März Vinschger Christian Thoma, der bis zum 2. April im Skigebiet Watles seit der Saison 2012/2013 mit (obere Umlaufbahn) ausgetragen den schwedischen Skifahrerin- wird, und bei der die weltbesten nen arbeitet. Die Trainingstage Cross-Fahrer auf Ski und Snowboard begannen am Watles morgens ermittelt werden. Es ist dies das erste um 8 Uhr. Während ihres Vin- Mal, dass am Watles ein „Suzuki schgauer Trainingscamps waren Nine Knights“-Event stattfindet. Bei die schwedischen Sportlerinnen der „Mission“ 2016 „The Perfect Hip“ zu Gast im „Garberhof“ in Mals. wird nach den Fahrern gesucht, die Der Sieg beim Weltcup-Slalom am besten mit einer Hip umgehen in St. Moritz am 19. März ging können. Das Ziel ist es, den Hözwar an Mikaela Shiffrin, doch henweltrekord über die gigantische die Slalom-Kristallkugel holte Hip (bis zu 15 Meter hoch und 60 sich Frida Hansdotter. KAT Meter lang) zu brechen. Erwartet werden große Namen aus der Snowboard- und Freeski-Szene. Unter den

Teilnehmern aus mehreren Nationen befinden sich auch die Südtiroler Simon Gruber (Snowboard) und Christof Schenk (Freeski). Während der ganzen Woche sind ab dem 29. März spektakuläre Film- und Fotosessions angesagt. Laut dem Event-Gründer Nico Zacek liegt der Fokus heuer darin, „über die ausgefeiltesten Starts und Sprungvarianten so hoch wie möglich und voll in Szenen gesetzt abzuheben.“ Den Höhepunkt bildet am Samstag, 2. April, der „Public Contest Day“. Ebenfalls am Samstag ab 22 Uhr steigt außerdem die „Suzuki Nine Knights“-After-Show Party in der Disco Enzo mit internationalen DJ‘s. RED

Sportschüler überzeugen MALS/FRIAUL - Bei den Schüler-Italienmeisterschaften im Friaul erzielten Malser Athleten und Athletinnen in den Disziplinen Ski Alpin, Snowboard, Parallelslalom, Langlauf und Biathlon beacht­ liche Erfolge. Im Ski Alpin hatte bei den Buben Riccardo Allegrini die Nase vorne. Gemeinsam mit Raphael Kröll und Simon Haller

reichte es auch für den 1. Platz in der Mannschaftswertung. Im Snowboard eroberten Wout Hollestelle und Yanick Wiedmer den 2. Platz in der Mannschaftswertung. Im Parallelslalom setzten sich bei den Mädchen Lea Mayr und hinter ihr Nina Bachmann gegen die Konkurrenz durch. Im Langlauf siegten Mattia Giusti, Patrick Burger und Gabriel Köhl über 3 x 5 km. In der Staffel waren bei den Mädchen Michaela Patscheider, Nicole Peer und Giulia Girardi nicht zu schlagen. Im Biathlon holte sich bei den Mädchen im Einzelrennen Marianna Sartor den Sieg. Die sportlichen Bereichsleiter Roland Brenner (Ski Alpin) und Veit Angerer (Biathlon, Langlauf ) und Direktor Gustav Tschenett sind stolz auf die Leistungen der Athletinnen und Athleten: „Unsere Schützlinge können diese Titelkämpfe als großen Erfolg verbuchen. Die gezielte Aufbauarbeit zeigt F­ rüchte.“ RED DER VINSCHGER 11/16

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VINSCHGER SPORT

Im Spiel gegen Val Rendena versuchten Valentin Ruep (3) und Julian Theiner (6) das Gröbste von Keeper Pascal Gander fernzuhalten. PRAD - Mit einem Paukenschlag endeten die Finalspiele des „Prifa CCM Cup“ 2015/16. Nicht der favorisierte HC Gardena BullsQueens holte sich den Pokal, sondern ein begeisternd aufspielendes Team aus Naturns um Kapitän Simon Allneider. Mit 4:1 Toren gelang den „Cannibals“ aus der Prokulusgemeinde eine ziemlich klare Entscheidung. Der 3. Platz

Dietmar Tscholl war bester Spieler im Cup mit 11 Toren, 13 Assists und 0 Strafpunkten.

ging an die „Bulldogs“ Bozen, die die „Wikinger“ aus Vilpian knapp mit 2:1 bezwangen. Ein erster und nervenaufreibender Höhepunkt war das Match um Platz 5. Prads Trainer Tomas Mahowsky konnte auf eine gut gefüllte Spielerbank bauen. Dann der Schock: In der 5. Minute bedankten sich die Trentiner für ein Eigentor. Julian Theiner gelang eine Minute später

Foto: Lukas Rungg

Foto: Lukas Rungg

Prad im Hockeyfieber

Betreuer Mirko Klotz, Prifa-Mitarbeiter Günther Eder, Sektionsleiter Roman Riedl und der Naturnser Kapitän Simon Allneider (vorn).

der Ausgleich. Doch Rendena schien davon zu ziehen. 1:3 stand es nach dem 1. Drittel. Auch das 2. Drittel ging trotz der Treffer von Kapitän Daniel Wellenzohn und Ulrich Ebensberger mit 2:3 Toren an die Gegner. Prad warf alles nach vorn, drückte und schaffte durch Wellenzohn, Ebensberger und Dietmar Tscholl die turbulente Aufholjagd. Es schien eine

Frage der Zeit und Geduld. Prad war feldüberlegen, aber passte für Sekunden nicht auf. Den Zuschauern stockte der Atem. Ein Trentiner brach 7 Sekunden vor Abpfiff durch und ließ Pascal Gander keine Chance. Einen Sieg für Prad gab es dennoch: Dietmar Tscholl holte sich den Titel des „Topscorers“, des besten Spielers S der Meisterschaft.

Erfolgreiche Woche für Schlanders SCHLANDERS - Mit zwei Auswärts-

siegen in Folge ist den Volleyballerinnen der 1. Division des ASC Schlanders/Raiffeisen nun auch mathematisch die Teilnahme an den Aufstiegsspielen nicht mehr zu nehmen. Während das erste Spiel am 9. März gegen die sehr junge Mannschaft des Neruda Volley noch eher locker (11-25, 15-25, 19-25) gewonnen wurde, zeigte sich das zweite Spiel am 15. März gegen Volleytime als etwas schwerer. Im ersten und dritten Satz spielten die Vinschgerinnen sehr unkonstant und es ging auf und ab. Lediglich im zweiten Satz konnten sie durchziehen und so den eigentlichen Unterschied beider Mannschaften aufzeigen. Mit diesem Sieg (17-25, 8-25, 2125) zählt der ASC Schlanders/ Raiffeisen nun vier Spiele vor Schluss 48 Punkte aus 17 Spielen und ist für den drittplatzierten Tramin (32 Punkte aus 16 Spielen) uneinholbar. Trainer Alessandro Di Nardo zufrieden: „Anche se

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la partita non era difficile, ho visto delle cose molto buone dalla squadra. Ci stiamo concentrando sulla preparazione per le finali provinciali, il lavoro è ancora impegnativo ma credo molto in questo gruppo.”

aber überzeugender 3:0 Heimsieg gegen den ADP Leifers (25-18, 25-19, 25-21). Anders als in den meisten Fällen ging vergangene Woche die U16 der SPGM Schlanders Kastelbell als gutes Beispiel für die 1. Division voran. Die „Jüngeren Mädls“ zeigten indirekt den „Großen“, wie man sich für die Playoffs qualifiziert. Obwohl die U 16 der SPGM Schlanders Kastelbell in der ersten Gruppenphase nur in die Trostrunde kam, haben sie die Chance genutzt, unter die ersten Zwei zu kommen und sich somit einen der letzten zwei Plätze für die Playoff Spiele zu Die 1. Division sichern. Durch starke Leistungen im Heimspiel am 11. März gegen Die U18 der SPGM Schlanders UISP Volley (25-13, 26-24, 25-20) Kastelbell kontert den Kritikern und im Auswärtsspiel am Tag und findet auf die Erfolgsspur danach in Meran (10-25, 25-19, zurück. Trotz einiger Ausfäl- 15-25, 22-25) machten sie die le von Spielerinnen gelang der Playoff-Teilnahme perfekt. RED Mannschaft von Trainer Stefano Tarquini ein hart umkämpfter,


Aufn: FIBa

Trainer Henri Vervoort , Manuel Batista, Kevin Strobl, Marah Punter, Lukas Osele, Maria Luise Mur und Reservistin Nadine Thurner (v.l.).

Maria Luise Mur beim Einspielen.

Die Naturnser FCS-Fans gaben dem Manager Dietmar Pfeifer gutgemeinte Ratschläge, damit es mit dem Aufstieg in die Serie-B endlich klappt.

Die dritte Macht im Staat

Pfeifer besucht FCS-Fans

MAILAND/MALS - „Miar sein Dritts!“ schrie es aus dem Netz. Als Mannschaft war der ASV Mals noch nie so weit oben. Ein 3. Rang in Mailand und damit war Mals nach Mailand und Bozen drittstärkster Badminton-Verein auf Staatgebiet. Dabei war die Stimmung im Keller, weil man gegen die „Legionäre“ aus Bozen klein begeben musste. Am Ende stand es 1: 4 im Halbfinale des Play-Offs. Nach außen schaut so was eindeutig aus, aber dahinter stecken Nerven. „Mit etwas Glück…“ hätte es anders enden können. 2 Spiele wurden erst im 3. Satz knapp verloren. Gegen Kaltern musste man mit einem erbitterten Gegner rechnen, der etwas auszuwetzen hatte. „Aber unsere Spieler waren um eine Spur zu gut“, meinte Koordi-

NATURNS - Die Bindung zwischen dem FC Südtirol und Naturns wird immer stärker. Eine Reihe ehemaliger FCS-Spieler kicken erfolgreich beim SSV Naturns Raiffeisen in der Oberliga, der FCS darf seit Jahren auf einige Partner aus Naturns zählen und vom 1. bis zum 5. August 2016 wird erstmals eine Etappe der Alperia Junior Camps, die vom FC Südtirol organisiert werden, in der Sportzone in Naturns ausgetragen. Aber nicht nur das: Auch

natorin C ­ laudia Nista. Nervenstark haben zuerst Maria Luise Mur und Marah Punter das Damendoppel in 3 Sätzen eingeheimst. Der Wirtschaftsoberschüler Lukas Osele und der Wahl-Mailänder Kevin Strobl taten es ihnen gleich. Der Kampf reichte auch diesmal über 3 Sätze. Der Trumpf im Ärmel der Malser war aber die Vinschger Badminton-Ikone Maria Luise. Das Kalterer Aushängeschild Franziska Kofler hatte es sich anders vorgestellt. Aber eine hochkonzentrierte Mur hatte Nerven wie Stahl. Erfahrung siegte über Jugend in 3 Sätzen. Der Malser Wahlrömer Manuel Batista machte kurzen Prozess im Herreneinzel. Den Triumpf zum 5:0 vervollständigten Marah Punter und Kevin Strobl im Mix. S

die Naturnser FCS-Fangruppe wird immer größer. Gerade deshalb kam FCS-Geschäftsführer Dietmar Pfeifer kürzlich nach Naturns, um mit den Fans einen netten Abend im „Kreuzwirt“ zu verbringen und um ihnen einen Blick hinter die Kulissen des FC Südtirol zu gewähren. Das von allen Profispielern unterschriebene Mannschaftsposter durfte als Geschenk für die treuen Fans RED nicht fehlen.

Unsere liebe Sarah hat`s geschafft! Nach 3-jähriger Ausbildung zur

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in München, gratulieren wir recht herzlich zum erfolgreichen Abschluss. Sarah, deine soziale Ader, dein herzliches und offenes Wesen ist für Alle eine Bereicherung, die deine Nähe erfahren dürfen. So wünschen wir dir vom ganz großen Glück das allerschönste Stück…

GLÜCKWÜNSCHE

Wie schnell verennt die Zeit, heint isches soweit. 50 schiane Kerzen brennen, mir sein froah die zu kennen. Mir stoaßen un zu dein Wiegenfest und winschen dir is ollerbest. Deine Verwondten

50

Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns

50

Viel zu schnell vergeat die Zeit. Fridl du wersch 50, es isch wirkla schun soweit. Viel isch schun passiert in dein Lebn, obr die Hoffnung und in Lebensmuat hosch nie aufgebm. In dr Lebenshilfe auf Schlondrs gfollts dir guat, weilma selm af dir guat schaugn tuat. weilma Mir hoffn dass du dein Humor olm koltasch und olle fir Hungerleider und Holzsteck holtasch. Die gonze Gruaber mit Ounhong wünschn bsunders dir, obr a der Mamma und Elisa zu dein Fescht, aus gonzn Herzn leis Pescht.

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Deine Mama Luise, Bruder Lukas mit Lena, Oma Maria, Touta Martha mit Hans und Fam. sowie dein Freund Patrick.

Mögest du immer gesund und munter bleiben, meistens heiter und zufrieden, und von Zeit zu Zeit rundum glücklich!

85. Geburtstag

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90 Jahre

sind es wert, dass man dich besonders ehrt. Darum wollen wir dir heute sagen, es ist schön, dass wir dich haben. Alles gute sagen deine Kinder Walter, Erna und Roland mit Familien. Theresia Müller - Roatstoller Tres, 23.03.1926 - Galsaun DER VINSCHGER 11/16

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Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit. Lieber Tata und Peppi , wir haben dich verloren, doch die gemeinsame schöne Erinnerungen mit dir, werden immer in unseren Herzen bleiben.

3. Jahrestag

Wallnöfer Josef „Schmelzbäckn Peppi“

Agums

Wir denken besonders an Dich beim Gottesdienst am Sonntag, den 27.03.2016 um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche von Prad.

* 09.06.1950 † 28.03.2013

In Liebe, deine Familie

31. MÄRZ, 19.30 UHR „DA, DA, DA ...“ Autorenbegegnung mit Live-Musik (Schulband des OSZ Schlanders) auf Einladung der KVW Jugend in der Feuerwehrhalle von Schlanders. Bei der Lesung wird die Autobiografie von Peter Behrens, Schlagzeuger der Band TRIO (Welthit „Da, da, da, ...“), vorgestellt. Die Biografie „Der Clown mit der Trommel“ hat Klaus Marschall geschrieben. Hütte bei Fondue und Steak. Die Gondelbahn bringt sie Donnerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr zum Bergrestaurant (geöffnet bis 24 Uhr). Der Pistenbully bringt sie wieder hinunter.

Gegangen bist du aus unserer Mitte, jedoch nicht aus unseren Herzen.

1. Jahrestag Albert Stricker

Wir denken an dich, ganz besonders, bei der Jahresmesse am Ostersonntag 27. März 2016 um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche von Martell.

Stocker-Albert * 9.10.1933 † 18.3.2015

In Liebe deine Familie

1. Jahrestag

Wir danken allen, die daran teilnehmen.

In Liebe deine Familie

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Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

Unvergessen bleibt der traurige Tag, an dem du uns velassen musstest. Wir denken ganz besonders an dich bei der hl. Messe am Ostermontag, den 28. März, um 10:15 Uhr in der Pfarrkirche von Rabland.

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39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Ostermontag, 28. März 14.00 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr

SONNENBERG UND NÖRDERSBERG

Landschaften im Dialog Ein Dokumentarfilm von Günther Neumair und Astrid Kofler, die auch den „Martl-Film“ gedreht haben. Freier Eintritt - 60 min. © recmedia 2016 Samstag, 2. April

19.30 Uhr

DER GEILSTE TAG

Zwei junge, totkranke Männer wollen noch richtig was erleben, mit Situationskomik, witzigen Dialogen und viel Herz. Mit Matthias Schweighöfer, Florian David Fitz und Alexandra Maria Lara. D 2016, Florian David Fitz, 113 Min. Ab 12 Jahren Samstag, 9. April Beginn 19.30 Uhr

„LANGE NACHT DES ITALIENISCHEN FILMS“ u.a. Fuocoammare

Der beeindruckende Dokumentarfilm über das Leben auf Lampedusa gewann den Goldenen Bären für den besten Film. Mit Samuele Puccillo, Mattias Cucina, Samuele Caruana, Pietro Bartolo, Giuseppe Fragapane. In italienischer Sprache. I/F 2016, Gianfranco Rosi, 107 Min. Ab 14 Jahren

Schlanders, www.kulturhaus.it

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LANA Nährpflanzen für Bienen und Hummeln

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MERAN Unser Bienenparadies


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