Wer sattelt das Pferd?

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KOMMENTAR

Gut Wahl!

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Gesellschaft

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Die Jäger sagen „Waidmanns Heil“, die Fischer „Petri Heil“ und die Kegler „gut Holz“. Für jene, die bei Wahlen kandidieren, gibt es noch keinen eigenen Glückwunsch. „Gut Wahl!“ ist am 8. Mai in Schluderns gefragt. Für die 4 Bürgermeister-Kandidaten und die 44 Personen, die auf 4 Listen in den Rat wollen, ebenso wie für die Wählerinnen und Wähler. Eine Großgemeinde ist Schluderns nicht. Ein Vergleich mit Bozen ist aber angesichts der Vielzahl an Listen und Kandidaten dennoch nicht ganz verfehlt. Was aber keineswegs heißen soll, dass es schlecht ist, wenn das Wahlvolk eine breite Wahlmöglichkeit hat. Einschränkungen gibt es aber trotzdem. In Schluderns kennt jeder jeden. Und weil Gemeindewahlen vor allem Personenwahlen sind, gibt es nicht wenige Wahlberechtigte, die einen Personen-Mix aus den 4 Listen in den Rat schicken möchten. Das ist aber nicht möglich. Bemühungen, eine Einheitsliste mit mehreren BM-Kandidaten aufzustellen, hat es zwar gegeben, doch sie sind gescheitert. Zumal auf einer Liste höchstens 23 Personen Platz haben, wäre eine Einigung unter den Listen schwierig gewesen. Zu einer Stichwahl kann es in Schluderns theoretisch nur dann kommen, wenn die zwei meistgewählten BM-Kandidaten gleich viele Stimmen erhalten. Ebenfalls theoretisch möglich ist, dass ein BM-Kandidat mit nur 25% und einer Stimme zum Bürgermeister gewählt wird. Damit ­Schluderns eine stabile Verwaltung bekommt, braucht es tatsächlich „gut Wahl!“ redaktion@dervinschger.it

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Kultur

Sport

4 VINSCHGER THEMA 4 Schluderns

Wieder Hochspannung unter der Churburg

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Goldrain

Den Kunden in die Augen schauen

7 Mals

Gegen Hochspannungsleitung durch das Dorf

8 Taufers im Münstertal Sonst wären die Leiten noch immer „nackt“ 10 Schlanders

Schule trifft Unternehmen

18 Schlanders

HGV: Kritik an sich selbst und an der Gemeinde

23 Schlanders

Süd-Tiroler Freiheit gegen Flughafen-Ausbau

23 LESERBRIEFE 12 VINSCHGER SPEZIAL

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Radgenuss pur

VINSCHGER VORGESTELLT

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GOLD für dieses Haus!

24 VINSCHGER KULTUR 24 Prad

150 Jahre Musikkapelle

31 Marienberg

Bibel-Ausstellung: Bitte berühren!

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VINSCHGER SPORT

32 Schlinig

Klein, aber oho!

33 Martell

Hochkonzentriert zum „Paradies“

34 Naturns

Furioser Auftakt und Happy End

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VINSCHGER THEMA

Rechnet man auch die sogenannten Auslandswähler dazu, sind am 8. Mai in Schluderns insgesamt rund 1.650 Wählerinnen und Wähler zum Urnengang aufgerufen.

Alles bereit für den 8. Mai 4 Listen bzw. Parteien mit 4 Bürgermeisterkandidaten SCHLUDERNS - Am 8. Mai haben in Schluderns erneut die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger das Wort. Erneut deshalb, weil sie binnen weniger Jahre nun schon zum dritten Mal dazu aufgerufen sind, einen neuen Bürgermeister und einen neuen Gemeinderat zu wählen. 2010 war Erwin Wegmann auf der Liste der SVP zum Bürgermeister gewählt worden. Im Dezember 2013 wurde er mit dem Rücktritt von 8 Ratsmitgliedern aus dem Sattel gehoben. Im Frühjahr 2014 gelang es ihm zwar, den Bürgermeistersitz mit der „Bürgerliste Schluderns“ zurückzuerobern, doch auch diese Amtszeit war nur von kurzer Dauer. Weil es im Dezember des Vorjahres nicht gelang, die zurückgetretene Vizebürgermeisterin zu ersetzen, musste erneut ein außerordentlicher Kommissär ernannt werden. Erwin Wegmann hat sich indessen entschieden, aus der Gemeindepolitik auszuscheiden. Bei den nun anstehenden Neuwahlen am 8. Mai treten 4 Parteien bzw. Listen mit insgesamt 4 Bürgermeisterkandidaten an. Schon allein aufgrund dieser Vielfalt dürfte es erneut ziemlich spannend werden. der Vinschger hat die BM-Kandidaten gefragt, warum sie Bürgermeister werden wollen und welches für sie die wichtigsten Ziele bzw. Vorhaben sind.

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Für mehr Sachpolitik

Neu ist bei diesen Wahlen die „Dorfliste Schluderns“. Der Bürgermeisterkandidat heißt Franz Kofler. Er ist Inhaber eines Betriebes für Heimtextilien und Bodenbeläge. „Die Entscheidung, für das Amt des Bürgermeister zu kandidieren, ist eigentlich spontan gefallen“, sagt Franz Kofler. Sollte er als Bürgermeister gewählt werden, „möchte ich die Gemeinde Schluderns mit meiner politischen Erfahrung zusammen mit den Gemeinderäten und den Gemeinde-Mitarbeitern sowie den Bürgerinnen und Bürgern in die Zukunft führen.“ Ein besonderes Anliegen sei ihm die Sachpolitik. Diese gelte es wieder viel stärker in den Vordergrund zu rücken. Es gebe eine Reihe von Vorhaben und Projekten, die anzugehen sind. „Die politische Erfahrung als Vizebürgermeister und Gemeindeausschussmitglied

sowie die verwaltungstechnische Erfahrung als Raika-Vorstandsmitglied werden mir dabei behilflich sein“, ist Franz Kofler überzeugt. Für den Gemeinderat treten auf der „Dorfliste Schluderns“ folgende 12 Personen an: Patrik Fratton, Romina Eber­höfer, Stefan Kofler, Corrado C ­ ecarelli, ­Lukas Hilber, Ettore M ­ anzella, ­Jasmin Hilber, Martin Frank, ­Arnold Tscholl, Markus Kofler, Ronald Anstein und Walter Gruber. „Damit endlich Ruhe einkehrt“

im Ausschuss und im Gemeinderat zurückblicken. Das erste und wichtigste Ziel ist für ihn der Bau des Kindergartens, gefolgt von anderen, derzeit noch anstehenden Projekten. Der Bürgermeisterkandidat der „Bürgerliste Schluderns“ nennt hierbei die Vorhaben Altersheim, E-Werk und Musikprobelokal. Es gelte, diese Projekte umgehend in Bezug auf die Finanzierung und Umsetzung zu prüfen. Für den Gemeinderat stellen sich auf der „Bürgerliste Schluderns“ zehn Personen den Wählerinnen und Wählern: Andreas Punter, Irene Fritz, Brigitta Stecher, Martha Innerhofer, Christian Schwarz, Andrea Kuppelwieser, Stephan Anton ­Gander, Ulrich Ruepp, Elmar Abart und Alois Paulmichl. Für einen neuen Politikstil

„Ich möchte Bürgermeister werden, um endlich Ruhe in die Bevölkerung zu bringen. Außerdem sollen die Bürgerinnen und Bürger wieder Zuversicht und Vertrauen in die Gemeindepolitik gewinnen können“, sagt der Biobauer Andreas Hauser. Er ist der Bürgermeisterkandidat der „Bürgerliste Schluderns“. Andreas Der Bürgermeisterkandidat der Hauser kann bereits auf Erfahrungen SVP heißt Peter Trafoier. Er war


Franz Kofler, Bürgermeisterkandidat der „Dorfliste Schluderns“.

kaufmännischer Angestellter und ist seit einiger Zeit Pensionist. Auf die Frage, warum er Bürgermeister werden will, meinte Peter Trafoier: „Ich vertrete einen neuen Politikstil, der auf Vertrauen, Ehrlichkeit und Nachvollziehbarkeit basiert. Ich bin vom Typ her immer um Ausgleich bemüht und möchte, dass im Dorf Ruhe und Harmonie herrscht. Ich stehe für die Einhaltung der demokratischen Grundregeln, das heißt Mehrheitsvorschläge und Beschlüsse sind zu respektieren. Eine gute Kommunikation und Informationsaustausch sowie Transparenz und gute Zusammenarbeit auf Gemeindeebene sind mir wichtig. Ich freue mich schon auf diese neue Herausforderung und werde für die Schludernser Bürger und Bürgerinnen mein Bestes geben.“ Die wichtigsten Ziele und Vorhaben sind für Peter Trafoier, „dass die bereits beschlossenen Vorhaben bzw. Projekte, z.B. Kindergartenbau, Musikprobelokal usw., endlich umgesetzt werden. Außerdem müssen anstehende wichtige Projekt wie die Modernisierung und der Ausbau des Altersheims vorbereitet und vorangetrieben werden. Bei Großprojekten erscheint es mir sehr wichtig, dass die Schludernser Bürgerinnen und Bürger vermehrt bereits im Vorfeld mit einbezogen werden. Ich möchte, dass die gewählten Gemeindevertreter in Zukunft wieder enger zusammenarbeiten und konstruktiv im Sinne der Bevölkerung gearbeitet wird. Alle SVP-Vertreter von ­Schluderns, also das SVP-Team, werden ihr Bestes geben um das Zusammengehörigkeitsgefühl in

Andreas Hauser, Bürgermeisterkandidat der „Bürgerliste Schluderns“.

Schluderns wieder zu stärken um das Dorf bzw. die Anliegen der einzelnen Bürger und Bürgerinnen voranzubringen.“ Die 12 Kandidaten/ innen der SVP für den Gemeinderat sind: Holger Gunsch, Heiko Hauser, Edwin Lingg, Raimund Lingg, Andreas Oberhofer, Elmar Rainalter, Friedhelm Ruepp, Simone Anna Sagmeister Klotz, Martin Stecher, Mirko Stocker, Rudolf Stocker und Pia Trafoier Marigo. Für einen Neubeginn

Für „Mitnond – Freie Liste S­ chluderns“ tritt der Sozialwissenschaftler Armin Bernhard als Bürger­meisterkandidat an. Auf die Frage, warum er Bürgermeister werden will, meinte Bernhard: „Nach meinen Erfahrungen in der letzten kurzen Periode und dem Einsatz, die Vorhaben wie Kindergarten, Altersheim und andere mehr, voranzubringen, bin ich überzeugt, dass es einen anderen Politikstil braucht. Die Politik sollte sich selbst nicht so wichtig nehmen und den Bürgerinnen und Bürgern mehr Mitentscheidung ermöglichen. Die Politik muss sich mehr den Allgemeininteressen widmen und mit der Bevölkerung die Gemeinde gestalten und mit ihnen Dinge umsetzen. Ich bin überzeugt, dass wir einen Wandel nötig haben und dafür brauchen wir auch neue Personen. Wir sollten die letzten Jahre abschließen und neu beginnen. Gemeinsam mit unserer Liste möchte ich einen Teil

Peter Trafoier, Bürgermeisterkandidat der Südtiroler Volkspartei.

zu diesem Wandel beitragen, damit was in Bewegung kommt.“ Welches sind die wichtigsten Ziele und Vorhaben von „Mitnond – Freie Liste Schluderns“? Armin Bernhard: „Unsere Liste hat sich von Beginn an dafür eingesetzt, dass mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung in der Schludernser Politik Einzug halten. Dies sind weiterhin zwei wichtige Anliegen. Wir finden eine Politik sinnvoll, die sich mehr dem Gemeinwohl als den Partei- und Lobbyinteressen verpflichtet. Die Gemeinde soll sich für alle Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen stark machen und ihnen deshalb viel mehr Mitentscheidung ermöglichen.

Armin Bernhard, Bürgermeisterkandidat von „Mitnond – Freie Liste Schluderns“.

Neben der Umsetzung einiger konkreter Projekte, die schon jahrelang auf die Verwirklichung warten, sind wir überzeugt, dass wir gemeinsam mit der Bevölkerung neue Impulse für Schluderns geben werden.“ Die Gemeinderatskandidaten/innen heißen Monika Gunsch, Armin Rauch, Karin Thöni Klotz, Florian Thaler, Brunhilde Gostner, Thomas Spiss, Carmen Thanei, Christian Riedl, Astrid Reinstadler und Josef Jörg. SEPP

Jägerball in Reschen Die Jagdhornbläsergruppe „HIRSCHRUF“ Revier Graun lädt zum

Jägerball

am 23. April 2016 im Kulturhaus von Reschen um 20:00 Uhr herzlich ein. Eröffnung und jagdmusikalische Einlagen der Jagdhornbläsergruppe: „Spielegg“ aus Kastelbell /Tschars „Gruppa da corns“ aus Scuol(CH) Für Unterhaltung sorgt das „Amberg Duo“ aus dem Vinschgau

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

hds-Vizepräsident Dado Duzzi, Walter Holzeisen, Dietmar Spechtenhauser und Walter Amort (hintere Reihe v. l.) ehrten für 40 Jahre Treue zum Verband: Erich und Herta Mair, Ernst Rechenmacher, Karl und Gerda Lesina Debiasi, Christian und Veronika Gruber, Dietmar Peer, Brigitte und Martin Schönthaler (v.l.).

Den Kunden in die Augen schauen

Wichtigstes Ziel des Verbandes für Handel und Dienstleistung ist es, Orte und Zentren lebenswert zu erhalten. GOLDRAIN - Diesem Ziel war auch

eine gut besuchte Bezirksversammlung in Schloss Goldrain untergeordnet. hds-Bezirksobmann Dietmar Spechtenhauser konnte unter den Gästen den Landesrat für Raumordnung Richard Theiner, Vertreter der Gemeinde-Politik, der Industrie, des Bauernbundes, des Hoteliers- und Gastwirteverbandes, der Wirtschaftskammer in Landeck und des Ortsmarketings von Schlanders begrüßen. Dem Dank an seinen Ausschuss und an Büroleiter Walter Holzeisen folgte der Erfolgsbericht über die gelungene Ausgabe der Aktion „Mein Ort soll leben. Erlebe deinen Ort“ mit 110 teilnehmenden Betrieben und 6.500 Einsendungen. ­Spechtenhauser sparte auch nicht mit klaren Worten zu Neueröffnungen, Umgehung von Schließungsverfügungen und zu „legal illegalem Treiben“ in seiner Gemeinde. Jeder im Rittersaal von Schloss Goldrain wusste, worauf Spechtenhauser anspielte. Verbandspräsident Walter Amort lobte die Sensibilität der Vinschger

für lebendige Orte und mahnte an, als Geschäftsmann den Schulterschluss mit den Touristikern einzugehen, um Einkaufen für Gäste zu einem Erlebnis zu machen. Er warnte davor, Schlagzeilen zum neuen Handelsgesetz allzu euphorisch aufzunehmen. Methode Sprachvermischung hds-Direktor Bernhard Hilpold stellte die neueste Sensibilisierungskampagne „Shopping hoch 3“ vor. „Der Dreier steht für Deutsch, Italienisch, Englisch, weist aber auch auf die Dreidimensionalität des Einkaufens hin: auf Ort, Einkaufsstraße, Geschäft.“ „Wir wollen den Kunden in die Augen schauen und die Beratungsqualität bekannt machen“, meinte der hds-Direktor. Damit man auf die „Aufmerksamkeitskampagne“, die am 18. April starte, selbst aufmerksam werde, würden dreisprachig vermischte Slogans, unverwechselbare Werbeträger und natürlich Auftritte in den sozialen Netzwerken verwendet. Der Aspekt, den

Kunden in die Augen zu schauen, wurde auch von Gernot Gruber, ROI Team, in seinem Vortrag „Wer nicht wirbt, wird vergessen“ aufgenommen. Am meisten Aufmerksamkeit würde in den Köpfen der Kunden erzeugt, wenn man mit ihnen ins Gespräch komme, erklärte der Fachmann, der den „Marktschreier“ als Bahnbrecher für Werbung nannte. Er sei der Vorreiter des derzeit wohl bekanntesten Trends in der Werbeszene, des „Geschichten Erzählens“, des „story telling“. Die meisten Geschichtenerzähler würden allerdings in den sozialen Netzwerken wie Facebook auftreten. Darauf baue auch der „Ropo“-Effekt (Research online, Purchase offline). Es handle sich um eine Wechselwirkung zwischen Suchen im Netz und Kaufen beim Einzelhändler. Gruber gebrauchte auch den Ausdruck „Guerilla-Marketing“ für ungewöhnliche Ideen kleiner und kleinster Betriebe, die nur durch besondere Einfälle neben den übermächtigen Großen bestehen könnten.

Die Gewinner der Aktion „Mein Ort soll leben. Erlebe deinen Ort“ mit Verbandsvertretern und Büroleiter.

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Der Verband dankte Höhepunkt der Bezirksversammlung im Bildungshaus war die Ehrung jener Verbandsmitglieder, die seit 40 Jahren dem Verband angehören und im V ­ inschgauer Wirtschaftsleben ihren Mann und ihre Frau gestellt haben und zum Teil noch immer stellen. So wurde das Treue-Diplom des Verbandes an Elektro Peer KG Eyrs, an die Metzgerei Christian Gruber & Co. KG, Prad, an Karl Lesina-­ Debiasi, Kastelbell-Tschars, an Elektro Mair Erich, Schlanders, an Friseur Ernst Rechenmacher, Schlanders, und an Schönthaler Baustoffe KG, Eyrs, überreicht. Prämiert wurden als Sieger der Bezirksaktion „Mein Ort soll leben“ Anton Stocker, Mals, Raphaela Oberhofer, Martell, Sarah Riedl, Prad, Melanie M ­ untetschiniger, Matsch, Nadja Stecher, S­ chluderns, Lena Egger, Mals, Walburg Gamper, Schlanders, Thomas Bochet, Reschen, Theresia Donner, Schluderns, Leo Fleischmann, Schlanders, Andreas Pichler, Mals, und Thomas Spechtenhauser, Laas. Die Preise umfassten einen Hubschrauberrundflug über den Vinschgau für 4 Personen, Touren auf den Ortler, Tandemflüge, Fotoshooting für Paare, Degustationsmenü und vieles mehr. S


„Bitte nicht durch das Dorf“ MALS - Wie berichtet, will der staatliche Stromnetzbetreiber Terna eine neue 220.000 Volt-Leitung zwischen Nauders und Glurns bauen. Die Hochspannungslinie soll zur Gänze unterirdisch verlegt werden. Als Trasse in Mals wurde die Staatsstraße ins Auge gefasst. Besorgte Bürger wehren sich gegen diese Variante. Auf Initiative von Florian Schöpf wurden ca. 300 Unterschriften gesammelt. Am 6. April wurden die Unterschriften im Rathaus in Mals dem Bürgermeister ­Ulrich Veith übergeben. Florian Schöpf appellierte im Namen der Gruppe an die Terna, die Malser Gemeindeverwaltung sowie auch an die Verantwortlichen der Landesregierung, sich für eine Trasse einzusetzen, die nicht durch Mals führt, sondern außerhalb der bewohnten Zonen verläuft. Wie Schöpf weiter ausführte, hätten Experten der Schweizerischen Interessengemeinschaft „Gigaherz“ bestätigt, dass auch bei unterirdisch verlegten Leitungen mit Elektrosmog zu rechnen sei. Magnetische Wechselfelder könnten ungehindert in Gebäude

Florian Schöpf (rechts) übergibt die rund 300 Unterschriften an Bürgermeister Ulrich Veith.

eindringen. „Auch Menschen, die auf den Gehsteigen gehen, w ­ ären dieser Strahlung ausgesetzt“, so Schöpf. Ziel von „Gigaherz“ ist es, die Bevölkerung vor den schädlichen Auswirkungen der elektro-magnetischen Strahlung zu schützen und bereits Betroffene zu ihrem Recht zu verhelfen. Der Bürgermeister sicherte den Vertretern der Gruppe zu, „dass die Trassenführung überarbeitet wird.“ Die Terna wäre auch mit einer alternativen Trasse einverstanden, sofern eine solche gefunden werden kann. Der Terna gehe es darum, die Leitung entlang eine Trasse zu errichten, bei der es am wenigsten Probleme bzw. Widerstand gibt. Mit der Trassen-

führung und weiteren Aspekten des Projektes soll sich eine eigene Arbeitsgruppe befassen, die sich u.a. aus Vertretern des Landes sowie der Gemeinden Graun und Mals zusammensetzt. Veith ­sicherte auch der Bürger-Gruppe ein Vertretungsrecht zu. Und auch die Bauern werden darin vertreten sein, denn wenn die Leitung nicht entlang der Staatstraße errichtet wird, müsste sie durch landwirtschaftliche Flächen führen. In einem solchen Fall würden die betroffenen Flächen mit einer Dienstbarkeit (Servitut) belegt. Nach Ansicht der Bürger-Gruppe hat der Schutz der Gesundheit im Vordergrund zu stehen. Laut Schöpf gehe es nicht

an „dass die Leitung im ganzen Obervinschgau durch landwirtschaftliche Flächen führt und nur in Mals durch bewohntes Gebiet“. Keinen Zweifel dürfte es daran geben, dass die Leitung tatsächlich gebaut wird. Veith: „Es geht hier immerhin um ein 70-Millionen-Euro-Projekt.“ Es handle sich im Grunde um ein privates Vorhaben, um in Zukunft günstigen Strom aus Österreich für die norditalienische Industrie beziehen zu können. Die Gemeinden seien in keiner Form Nutznießer des Vorhabens. Übrigens: die bestehende Freiland-Leitung wird weiterhin genutzt. SEPP

Info-Abend zum Thema Bär dem Forstinspektorat Schlanders. Seit Juni 2015 hält sich ein Bär im Gebiet von Prad, Sulden und Taufers im Münstertal auf. Dieser Bär mit der Bezeichnung M32 ist männlich und etwa zweieinhalb Jahre alt. Aufgefallen ist er vor allem durch seine Übergriffe auf Bienenstände. LPA

Der Bär mit der amtlichen Bezeichnung M32. Ob es sich um den Bär handelt, der in der Nacht auf den 9. April im Engadin von einem Zug überfahren wurde, soll eine DNA-Analyse ergeben.

Foto: LPA

BURGEIS - Über das Zusammenleben zwischen Mensch und Bär und die dafür notwendigen Verhaltensweisen wird am Mittwoch, 13. April um 20 Uhr im Kulturhaus von Burgeis informiert. Organisiert wird der öffentliche Info-Abend vom Landesamt für Jagd und Fischerei und

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Johann Tragust (links) informierte über die Aufforstungsmaßnahmen in den „Innern Leiten“ und „Außeren Leiten“.

Zufriedene Gesichter bei der gemeinsamen Stärkung in der Ranch der Pferdefreunde.

Sonst wären die Leiten noch immer „nackt“ Durchforstung als notwendige Maßnahme für Stabilität des Schutzwaldes. TAUFERS I.M. - Zuerst wird aufge-

forstet und dann schlägert man Bäume auf den aufgeforsteten Flächen. Wie passt das zusammen? Es waren diese und ähn­ liche Fragen, welche die Gemeindeverwaltung von Taufers i.M. dazu bewogen hat, den heurigen Schutzwald-Tag gemeinsam mit dem Forstinspektorat Schlanders und der Forststation Mals in den „Außeren Leiten“ zu veranstalten. Die Idee dazu war im Rahmen der jüngsten Forsttagsatzung aufgetaucht. „Es geht uns vor allem darum, die Bevölkerung zusammen mit Vertretern der Forstbehörde zu informieren und über die Durchforstung und weitere Maßnahmen aufzuklären,“ sagte der für Land- und Forstwirtschaft zuständige Gemeindereferent Luis Hellrigl. Über 40 Teilnehmer ließen sich in diesem Sinne am 2. April in den „Außeren Leiten“ an verschiedenen Stationen über unterschiedliche Themen informieren. Johann Tragust, ehemals Förster in Taufers, wartete mit detaillierten Auskünften über die Aufforstungsmaßnahmen in den „Innern Leiten“ und „Außeren Leiten“ auf.

mit ca. 2.000 Laufmetern Wildzaun ca. 22 ha eingezäunt. Zudem wurden rund 2.100 Laufmeter Wasserleitungen errichtet sowie ca. 60.000 Pflanzen gesetzt. 63% davon waren Lärchen, 20% verschiedene Laubholzarten, 14% Kiefern und der Rest Fichte, Zirbe und Douglastanne. Von 1990 bis 2000 wurde an insgesamt 600 Tagen beregnet. Die Gesamtkosten der Maßnahmen in den „Inneren Leiten“ beliefen sich auf damals ca. 190 Millionen Lire. Für damals ca. 177 Millionen Lire wurden ab 1988 die „Außeren Leiten“ aufgeforstet: ca. 26 ha, jeweils rund 2.700 Laufmeter Wildzaun und Wasserleitungen; ca. 29.000 Pflanzen. Es kam auch vor, dass Aufforstungspflanzen nicht gediehen, während „Wildlinge“, also im Wald natürlich gewachsene Jungpflanzen, erfolgreich nachwuchsen. Die Aufforstungen waren richtig

Auf die Frage, ob die Auf­ forstungsmaßnahmen richtig und notwendig waren, meinte Johann Tragust: „Sie waren richtig. Über die Notwendigkeit gab und gibt es unterschiedliche Auffassungen. Sicher ist, dass die Leiten ohne diese Maßnahmen auch heute Einst Weide, jetzt Wald noch ‚nackt’ wären.“ Auch über Ganz unumstritten war die die Notwendigkeit der Waldpflege Aufforstung damals nicht, denn und Durchforstung wurde seidie Flächen waren bis dahin als tens der Forstbehörde informiert. Weidegründe genutzt worden. Das wichtigste Ziel der DurchDie Aufforstung der „Inneren forstung ist es, die Stabilität des Leiten“ begann 1987. Es wurden Schutzwaldes zu gewährleisten.

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In dichten Bestandsbereichen sind Pflegeingriffe notwendig, um die Stabilität zu sichern. Es geht darum, den einzelnen Bäumen mehr Platz zu geben, damit das Dickenwachstum dieser gefördert wird. Diese und weitere Informa­tionen wurden auch an Schautafeln sichtbar gemacht. Die im Zuge der Durchforstung geschlägerten Bäume werden laut Luis Hellrigl vorwiegend für die Herstellung von Zaunlatten und Pfosten verwendet. Der Rest dient als Brennholz. Einen positiven Nebeneffekt sieht Hellrigl auch darin, „dass die Arbeiten von Bergbauern vor Ort verrichtet werden.“ Der Große Lärchenborkenkäfer Zumal in Taufers im Vorjahr auch der Große Lärchenborkenkäfer vereinzelt aufgetreten ist, wurde im Zuge des Schutzwald-­ Tages auch darüber informiert. Der Große Lärchenborkenkäfer kann speziell nach Trockenjahren in Lärchenbeständen Ausfälle verursachen. Durch das Fressen der Larven unter der Rinde werden die Leitungsbahnen des Baumes unterbrochen. Das führt auch zur Unterbrechung des Saftflusses, sodass der Baum abstirbt. Die schnelle Beseitigung absterbender Bäume sowie die konsequente Beseitigung von Durchforstungsresten gehören zu den wichtigsten Vorbeugemaßnahmen. Der Schutzwald-Tag wurde auch dazu genutzt, die Teilnehmer über die

Die im Zuge der Durchforstung gefällten Bäume werden vorwiegend zum Herstellen von Zaunlatten genutzt.

verschiedenen Baumarten und deren Lebensräume zu informieren. Bürgermeisterin Roselinde Gunsch Koch, Luis Hellrigl sowie auch die Vertreter der Forstbehörde gaben sich bei einer ab­schließenden gemeinsamen Stärkung in der Ranch der Pferdefreunde mit dem Verlauf des diesjährigen Schutzwald-Tages zufrieden. Teilgenommen hatten übriges auch Förster und Interessierte aus der benachbarten Schweiz sowie Gemeinde- und Fraktionsvertreter aus mehrerern Vinschger Gemeinden. SEPP


Referendum: ja oder nein? VINSCHGAU - Neun italienische Regionen haben die nötigen Unterschriften für ein Referendum gesammelt, das am 17. April in Italien stattfindet, und mit dem die Förderung von Öl und Gas im Bereich von 12 Meilen (ca. 20 km) von der Küste verboten werden soll. Im Adriatischen Meer gibt es 92 Plattformen bzw. Bohrtürme, die Methangas bzw. Erdöl fördern. Die Fragestellung ist: Soll die Verlängerung der Kon­zessionen bei ihrem Verfall verboten werden, auch wenn noch Vorräte vorhanden wären? Nach Ansicht der

Einbringer des abschaffenden Referendums soll Italien bei der Energieversorgung in zunehmendem Maß von fossilen Energie­trägern unabhängig gemacht werden. Es gelte, vermehrt auf erneuerbare Energiequellen zu setzen. Auch auf mögliche Umweltgefahren machen die Einbringer aufmerksam. Gültig ist das Referendum nur, wenn sich 50% Prozent plus 1 Bürger/in an der Abstimmung beteiligen. Wenn das Nein gewinnt oder das Quorum nicht erreicht wird, gehen die Bohrungen weiter, bis die Vorräte erschöpft sind. Gewinnt das Ja,

dürfen die laufenden Konzessionen stufenweise nicht mehr erneuert werden und die Anlagen sind abzubauen. Die Umweltschutzgruppe Vinschgau sieht es als bürgerliche Chance und moralische Pflicht an, zu dieser aktuellen Problematik Stellung zu beziehen. Sie ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich am 17. April am Referendum zu beteiligen und mit Ja zu stimmen. – Zu jenen hingegen, die ein Nein empfehlen, gehört u.a. der Freiheitliche Landesparteivorstand: „Aus ökonomischer Sicht sind die bereits erschlossenen Ressourcen

abzubauen und zu nutzen. Ein Verschließen der Bohrungen könnte weitaus größere Umweltschäden mit sich bringen als der gezielte Abbau der Energieträger. Bei verschlossenen Bohrungen können trotzdem Öl und Gas austreten, die Umwelt belasten und hohe Folgekosten erzeugen.“ Die Entwicklung und der Ausbau von alternativen Energieträgern sei begrüßenswert und zu fördern, „dennoch gibt es zurzeit keine Alternative zu Erdgas und Erdöl, die sowohl aus Sicht der Kosten und der Effizienz mithalten könnten.“ RED

Alles dreht sich um das Schaf UNSER FRAU - Am Sonntag, 24. April, laden die Vinschger Schafzüchter zur 9. Vinschger Gebietsausstellung ein, die in Unser Frau im Schnalstal stattfindet. Es werden die schönsten Schafe aller 5 Rassen prämiert, die im Vinschgau gehalten werden. Die

Bewertung der Tiere beginnt um 9 Uhr. Es folgen die Tiersegnung mit Begrüßung sowie die Ringvorführung gegen 13.30 Uhr. Für Unterhaltung, Speis und Trank ist bestens gesorgt. Es werden ausschließlich einheimische Produkte angeboten. Bei der Gebiets-

schau dreht sich alles um das Schaf: Wollwerkstatt wie in früheren Zeiten, Filzen, Filzprodukte, Streichelzoo und vieles mehr. Auf die kleinen Besucher wartet eine Bastelecke. Ein bekann- unter Beweis stellen. Übrigens: ter Holzschnitzer wird zudem ab 14 Uhr ist der Eintritt im sein Können mit der Motorsäge „archeoParc“ frei. RED

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Kaffeegenuss und vieles mehr

SCHLANDERS - Am 19. März 2016

eröffnete der Schlanderser Filippo Manzella in der Fußgängerzone das Geschäft „101CAFFÉ“. Wie der Name schon verrät, dreht sich alles um Kaffee. Im Sortiment führt Manzella Qualitätskaffe in jeder Form: es reicht von Kapseln (für viele gängige Kapselmaschinen, u.a. auch von Nespresso) und Pads, über ganze Bohnen bis zum gemahlenen Kaffee für Mokka- und Filtermaschinen. Die Bohnen, geröstet in Italien, stammen aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Das Geschäft bietet außerdem eine große Auswahl an aromatisierten Kaffees, alternativen Getränken (wie Ginseng, Gerstenkaffee, grüner

Kaffee, Tee…), italienischen Schokoladen, Zucker und weitere Überraschungen. Sie sind auf der Suche nach einer neuen Kaffeemaschine? Das Fachgeschäft führt Kaffemaschinen aller Art. Außerdem sind Degustationen im Geschäft möglich. Kommen Sie einfach vorbei! Filippo Manzella berät Sie gerne und freut sich auf Ihren Besuch.

Hauptstraße 95 | Schlanders Öffnungszeiten: Mo - Fr 8-12 und 15-19 Uhr , Sa 8-12 Uhr Tel. 0473 621 358

Öffnungszeiten während der Pflanzzeit vom 26.04.2016 bis 21.05.2016 Montag bis Freitag von 09.00 – 12.00 und von 13.00 – 18.00 Uhr DER VINSCHGER 14/16

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Christoph Hoppe

Andreas Brucculeri

Gustav Rechenmacher

Maria Virginia Tanzer

Schule trifft Unternehmen „Arbeiten, um zu leben – Leben, um zu arbeiten“ als Thema SCHLANDERS - Welche Vorstellungen, Wünsche und Forderungen haben Oberschulabgänger in Bezug auf ihr künftiges Arbeitsleben? Welche Voraussetzungen sollten sie laut den Unternehmen mitbringen, um eingestellt zu werden? Diese und viele weitere Fragen standen am 6. April im Mittelpunkt der Initiative „Begegnung Schule-Unternehmen: Wir bewegen – muoviamoci – let’s move“, zu welcher der Unternehmerverband Südtirol (UVS) in das Kulturhaus nach Schlanders eingeladen hatte. Über 200 Schülerinnen und Schüler von 5. und 4. Klassen verschiedener Richtungen der Oberschulzentren von Mals und Schlanders sowie der Landesberufsschule Schlanders und der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg waren nach Schlanders gekommen. „Diese Begegnung markiert immer den Höhepunkt der engen Zusammenarbeit den Schulen und dem Unternehmerverband“, sagte die LBS-Direktorin Virginia Maria Tanzer in ihrer Begrüßung. Die Schülerinnen und Schüler hätten sich während der Vorbereitungs­ phase zum Treffen kreativ und intensiv mit dem Thema „Arbeiten, um zu leben – Leben, um zu arbeiten“ auseinandergesetzt. Sie hätten sich mit viel Mut über alte Denkmuster hinweggesetzt. Der USV-Bezirksvertreter Gustav Rechenmacher freute sich, „dass die Wirtschaft in Südtirol auch während der vergangenen schwierigen Jahre ge­ wachsen ist.“ Er verwies auch auf den Stellenwert der im Unternehmerverband zusammengeschlossenen Mitgliedsunternehmen: „Gemessen an der Gesamtzahl der Betriebe in Südtirol machen wir nur rund 1% aus. Dennoch arbeiten ca. 18% aller

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Beschäftigten in unseren Betrieben. 70% der gesamten Exportwirtschaft geht auf das Konto unserer Betriebe.“ Südtirol sei ein Erfolgsmodell. Damit das so bleiben kann, müsse die Politik auch weiterhin gute Voraussetzungen gewährleisten, speziell was die Erreichbarkeit und Mobilität angehe. Nicht minder wichtig sei auch die Mobilität im Kopf.

Zu den Flüchtlingsströmen meinte er: „Menschen, die um ihr Leben rennen, brauchen Hilfe. Auch Europa soll Hilfe anbieten.“ Allerdings „darf es nicht die EU sein, die sich an die Flüchtlinge anzupassen hat, sondern es sind die Flüchtlinge, die sich an die Regeln der EU zu halten haben.“ Eine Aussetzung des Schengen-Abkommens hält Hoppe für absolut falsch. Auch auf die wichtigsten Grundsätze der Firma HOPPE ging Das Gehirn einschalten er ein: Vertrauen, Verantwortung, Christoph Hoppe, der Präsident Verständnis, Glaubwürdigkeit, Ehrdes Verwaltungsrates der HOPPE AG, rief die jungen Menschen in seinem Referat dazu auf, „immer das Gehirn einzuschalten.“ Arbeiten sollte grundsätzlich Spaß machen. Zum Stichwort Globalisierung hielt er fest, „dass es diese schon immer gegeben hat. Neu ist nur das Wort.“ Globalisierung sei an und für sich nicht schlecht. Als „gut“ werde sie aber oft nur dann bezeichnet, wenn man von billigen Produkten spricht, „und als ‚schlecht’, wenn es andere besser machen als wir.“ Allerdings sei es Aufgabe der Politik, die Globalisierung zu kanalisieren und sie nicht wild wachsen zu lassen. Als hohes Gut wertet Christoph Hoppe die Bewegungsfreiheit in Europa: „Viele Vinschger arbeiten heute in der Schweiz oder in Österreich.“ Klare Vorstellungen hat Hoppe auch, was die Arbeitszeiten betrifft: „Heutzutage muss man liefern, wenn der BeSchülerinnen und Schüler darf da ist. Sonst machen es andere.“ von 5. und 4. Klassen der Überstunden oder auch SonntagsarOberschulzentren von Mals beit seien für ihn daher keine Tabus. und Schlanders sowie der Dass Europa derzeit in einer großen Landesberufsschule Schlanders Krise steckt und manchmal geradezu totgeredet wird, bedauert Hoppe. und der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg Der EU müsse zugestanden werden, nahmen an der „Begegnung „sich an den Außengrenzen schützen Schule-Unternehmen“ teil. zu können, auch mit Waffengewalt.“

lichkeit, Loyalität, Integrität und Anstand. „Wählt einen Beruf, der euch Freude macht“ Andreas Brucculeri, der Abteilungsleiter Personalentwicklung der Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH, rief die Schülerinnen und Schüler dazu auf, einen Beruf zu wählen, „der euch Freude macht und der eure Begeisterung weckt.“ Der Erfolg „erfolgt“ Hand in Hand mit einer positiven Einstellung zu Ausbildung und Beschäftigung, mit Qualifikation, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Können. Brucculeri ging auch auf eine neue Studie ein, wonach die meisten Wirtschaftssektoren in Südtirol künftig einen leichten Abwärtstrend der Beschäftigtenanzahl zeigen. Personen mit hoher Qualifikation werden es demnach leichter haben, eine Arbeit in Südtirol zu finden. Wie sich die jungen Menschen die Arbeitswelt vorstellen, welchen Ansprüchen seitens der Unternehmen sie gerecht werden wollen und was sie von den Betrieben wünschen bzw. fordern, zeigte sich bei der Präsentation der Ergebnisse von Diskussionen, die vorab in den Klassen geführt worden waren. Grundsätzlich lässt sich u.a. feststellen, dass die jungen Menschen bereit und gewillt sind, den Ansprüchen der Unternehmen zu entsprechen. Das betrifft nicht nur die Sprachkenntnisse, sondern auch die Flexibilität, die Bereitschaft für ein lebenslanges Lernen, den Willen, nach dem Studium nach Südtirol zurückzukehren, und weitere Bereiche. Großer Wert wird aber auch die Freizeit und das Privatleben gelegt, auf faire Gehälter sowie auf


leben?“ Ein Ja hingegen gibt es für die Aussage: „Arbeiten und Leben!“ Zum Teil zeigten die Schülergruppen ihre Ergebnisse auch in Form von ­Sketchen und Dialogen. Die 5. Klassen des Sprachen- und Realgymnasiums Schlanders präsentierten ihre Ergebnisse in englischer Sprache. Dafür ernteten sie von Christoph Hoppe, Andreas Brucculeri und Thomas Moriggl, dem Präsidenten der Jungunternehmer Südtirols, ein dickes Lob. Vermisst haben die Unternehmer-Vertreter eine Präsen„Arbeiten und Leben! Ja“ tation in italienischer Sprache. Vor Eine Schülergruppe wartete zum allem Thomas Moriggl verwies darThema „Arbeiten, um zu leben – auf, wie wichtig das Beherrschen der Leben, um zu arbeiten“ mit einer italienischen Sprache ist. Moderiert allgemeinen Feststellung auf. Die hat den interessanten Vormittag der Antwort auf die Frage „Leben, um Kommunikations- und Medienfachzu arbeiten?“ wird mit einem klaren mann Theo Hendrich. SEPP Nein beantwortet. Ein „eher“ gibt es auf die Frage: „Arbeiten, um zu Gesundheit am Arbeitsplatz und darüber hinaus. Zum Thema Mobilität und Erreichbarkeit wurde mehrfach festgehalten, dass der Transport von Personen, Waren und Daten zwar zu verbessern sei, aber nachhaltig. Einem Ausbau des Flughafens z.B. stehen viele Schülerinnen und Schüler skeptisch gegenüber. Eine Zugverbindung vom Vinschgau in die Schweiz hingegen wird sehr begrüßt.

Als Bezirksvertreter bestätigt SCHLUDERNS - Gustav ­Rechenmacher wird auch in den kommenden vier Jahren dem Bezirk Vinschgau im Unternehmerverband vorstehen. Er wurde bei der Vollversammlung, die kürzlich in der Churburg stattfand, einstimmig wiedergewählt. Dem Ausschuss gehören weiters an: ­Vizebezirksvertreter Thomas Moriggl, Gabriel Klotz, Ulrich Linser, Franz Marx, Max Ohrwalder, Martin Pedross und Valentin Wallnöfer. „Die Erreichbarkeit auf allen Ebenen ist ein strategischer Wettbewerbsfaktor. Effiziente Straßenverbindungen, schnelles Internet, ein modernes Stromnetz und ein funktionierender Flughafen sind notwendig, um international konkurrenzfähig zu bleiben.“ So fasste Rechenmacher die bisherigen und

auch künftigen Schwerpunkte der Tätigkeit des Ausschusses zusammen. Ehrengast der Versammlung war IDM-Präsident Thomas Aichner. Eines der Ziele der IDM sei es, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auf den internationalen Märkten zu stärken. Aichner zeigte die zukünftigen Projekte der Gesellschaft auf, die aus der Fusion von TIS, EOS, SMG und BLS entstanden ist. Am Rande der Vollversammlung konnten die Vertreter der Mitgliedsbetriebe des Bezirks Vinschgau im Unternehmerverband die Schätze der Churburg bewundern. Johannes Graf Trapp führte sie persönlich durch das geschichtsträchtige Haus. RED

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Österlich leben! Eine russische Nonne wurde während des Zweiten Weltkrieges von den Nazis in ein Vernichtungslager verschleppt. Eines Tages musste sie mit anderen zum Appell antreten. Es wurde ausgelost, welche Frauen in die Gaskammer sollten. Eine junge Frau schrie vor Verzweiflung, als das Los auf sie fiel. Bis zu diesem Augenblick hatte sie gehofft, irgendwie doch zu überleben und die Freiheit wiederzuerlangen. Die Ordensfrau ging zu ihr und sagte: „Weine nicht! Das letzte Wort hat nicht der Tod, sondern das Leben. Ich bin ganz sicher. So sicher, dass ich mit dir in die Gaskammer gehe.“ Und sie begleitete die junge Frau in die Todeskammer. Augenzeugen berichteten, dass sich die Atmosphäre schlagartig geändert habe, weil ein Mensch bereit war, aus freien Stücken und ohne Furcht sein Leben hinzugeben - um zu bezeugen, dass er an das Leben glaubte und nicht an den Tod - an die Liebe und nicht an die Selbsterhaltung. - Liebe Leserinnen und Leser! Es gibt für jeden von uns auch heute noch - in Zukunft immer mehr! - Gelegenheiten, die Botschaft von Ostern zu verkünden und zu leben. Sie hat Sprengkraft und verfehlt nie ihre Wirkung! Obiges Beispiel von Luigi Pazoli möge uns dazu viel Mut machen. Das wünscht uns allen von Herzen euer MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG

Am Anfang war das Huhn! eine Farbe zugelost bekommen, mit der sie frei eine Arbeit gestalten musste. Die Ausstellung ist verbunden mit einer Spendenaktion, dieses Jahr zu Gunsten der Kinderkrebshilfe LATSCH - Unter diesem Motto lädt Südtirol Regenbogen. Jede Spende die Patchworkgruppe Latsch zu ihrer wird mit einer Patchwork-Arbeit ersten Werkschau in das Cultur­ verdankt. Der Eintritt ist frei. Die Forum in Latsch ein. Die 12 Frauen Ausstellung findet am 16. und 17. zeigen eine bunte Auswahl ihrer im April statt. Eröffnung ist um 16 Laufe der vergangenen zwei Jahre Uhr. Ein Verkauf findet nicht statt. entstandenen Arbeiten. Interessant Öffnungszeiten: Samstag von 16 bis dürfte sein, wie die Pflichtaufgaben 20 Uhr, Sonntag von 10 bis 16 Uhr. RED gelöst wurden, hatte doch jede Frau

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Freie Fahrt um Latsch LATSCH - Es war einmal ein Zebrastreifen, der im Westen von Latsch über die Umfahrungsstraße hinweg den Tisserweg mit der Tisserbrücke und umgekehrt verband. Vor kurzem wurde er samt Warnblinkanlage beseitigt. Ohne viel Aufhebens und zum Missfallen einiger Gemeinderäte, die sich übergangen fühlten. Damit sind die Autofahrer vor unberechenbaren Fußgängern geschützt und die Rechtslagen bei Unfällen geklärt. Den Übergang benutzten vor allem sonnenhungrige Wanderer von Herbst bis Frühjahr. Über ihn ging es zum beliebten Latschander-Waalweg und zu Wanderungen Richtung Goldrain oder über die Annenberger Böden nach St. Martin. Vor etwas mehr als 3 Jahren, im Jänner 2013, hatte die Gemeinderätin Verena Rinner den "berüchtigten Übergang" auf die Tagesordnung gebracht. Auf Geheiß des damaligen Bürgermeisters Karl Weiss wurde ein Lokalaugenschein durchgeführt, um die Möglichkeit einer Röhren-Unterführung zu prüfen. Inzwischen ist Stephan Bauer für den Straßendienst Vinschgau S verantwortlich.

Gemeindereferent Manuel Trojer macht sich Notizen für den Gemeindeausschuss.

Im Bild (v.l.): Helmuth Rainer, Karl Pfitscher, Manfred Pinzger und Veronika Mair.

...und fast keiner geht hin HGV-Versammlung schwach besucht. Kritik an sich selbst und an der Gemeinde.

SCHLANDERS - Hält sich die Be-

sucherzahl bei Bürgerversammlungen in Grenzen, bedeutet das meistens, dass es kaum Probleme gibt. Legt man dieses Kriterium auf die HGV-Ortsversammlung um, die am 8. April im Hotel „Maria Theresia“ in Schlanders stattgefunden hat, könnte man annehmen, dass die Hotel- und Gastbetriebe der Gemeinde Schlanders kaum Probleme haben, denn es sind nur sehr wenige Mitglieder gekommen. Dass es aber dennoch Anliegen und Schwierigkeiten gibt, zeigte sich bei der Diskussion, die teilweise die Züge einer Gewissenserforschung annahm. Ortsobmann Karl Pfitscher blickte eingangs auf das Arbeitsjahr 2015 zurück und informierte über das vielfältige Programm 2016. Zu diesem gehören unter anderem 4 „Lange Freitage“, 3 Musikabende, eine neue Auflage der „Blauen Nacht“ sowie die zweiten Apfeltage, die zeitlich vorgezogen wurden und demnach vom 2. bis zum 9. September stattfinden. Pfitscher dankte allen, die bei den Apfeltagen und bei weiteren Veranstaltungen mitarbeiten bzw. finanzielle Unterstützung leisten. Er nannte u.a. die Gemeinde, den Tourismusverein, Schlanders Marketing, die Kaufleute, die VI.P, die Bauern, Vinschgau Marketing und die Landesberufsschule. ­Pfitscher informierte auch über den bevorstehenden Umzug des HGV in Verena Rinner und Stephan die neuen, eigenen Räume im PalaBauer beim Lokalaugenschein. birn-Haus in Schlanders. Zusätzlich Im Hintergrund der Tisserweg zu den neuen Büroräumen wurden mit dem „berüchtigten“ auch drei Autoparkplätze für die Fußgängerübergang. Mitglieder des HGV angekauft.

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Aufstiegsanlage Tappein

Anbindung der Gastbetriebe. Mit dem Bau eines privaten CampingNeben Pfitscher betonte auch platzes werde voraussichtlich im sein Stellvertreter sowie HGV-Lan- Frühjahr 2017 begonnen. Mehrere despräsident Manfred Pinzger, dass HGV-Funktionäre und Mitglieder man beim Vorhaben „Aufstiegsan- warteten mit Kritik gegenüber der lage Tappein“ unbedingt am Ball Gemeindeverwaltung auf. So sollte bleiben müsse. Landesrat Florian etwa bei der Umsetzung öffentlicher Mussner habe sich bei einer Aus- Bauvorhaben mehr Rücksicht auf die sprache grundsätzlich positiv zu Betriebe genommen werden. diesem Vorhaben geäußert, „aber mit Landesbeiträge im Ausmaß von Mehr Rücksicht gefordert 80%, wie dies früher der Fall war, ist sicher nicht zu rechnen.“ Klar ist für Es gehe nicht an, „dass Arbeiten Pinzger, Pfitscher und HGV-Ver- zu falschen Zeiten ausgeführt werbandssekretär Helmuth Rainer, dass den.“ Auch die Information seitens die gesamte Wirtschaft, ganz be- der Gemeinde lasse bisweilen zu sonderes aber der Tourismus, voll wünschen übrig. Als konkretes Beihinter dem Ausbau des Flughafens spiel dafür wurde die „plötzliche“ in Bozen stehen sollte. Pinzger stellte Potenzierung des Telecom-Umsetauch klar, dass beim Referendum zers beim Hotel „Linde“ genannt. zum Flughafen, das im Juni statt- Und noch einige weitere Punkte, findet, nicht darüber abgestimmt Anliegen und Anregungen wurden wird, ob der Flughafen geschlossen Manuel Trojer mit auf den Weg wird oder nicht, „sondern darüber, gegeben. Nichts „verschlafen“ sollte oft die öffentliche Hand weiterhin die Gemeindeverwaltung z.B. in zu bestimmten Bedingungen mit- Bezug auf die künftige Nutzung des bestimmt oder nicht.“ Kapuzinerklosters, das im Herbst des nächsten Jahres seine Pforten schließen wird. Auch das Thema Plädoyer für den Flughafen Parkplätze im Ortszentrum sei nicht Die für den 18. April anberaum- aus den Augen zu verlieren. Verote Landesversammlung des HGV nika Mair (HGV-IT/Onlinemarkefinde ganz bewusst im Flughafen ting) informierte über die optimale Bozen statt. Die Grußworte im Na- Sicherheit im Internet, die Bewermen der Gemeinde überbrachte der tungsportale und den Umgang mit Wirtschaftsreferent Manuel Trojer. Gästebewertungen. Helmuth Rainer Er kündigte u.a. ein mehrtägiges wartete mit Neuigkeiten in den BeBildhauersymposium an, das im Juli reichen Steuern, Stabilitätsgesetz SEPP stattfindet und von Schlanders Mar- und Förderungen auf. keting organisiert wird. In puncto Glasfasernetz bemühe sich die Verwaltung um eine möglichst rasche


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Persönlichkeit Kreativ sterben – Möglichkeiten mit dem Tod umzugehen Das Seminar möchte jenen Menschen, die dem Thema Sterben und Tod begegnen, eine Chance geben und ihnen helfen, diesen Zeitraum bewusst zu gestalten. (Um CME-Punkte wird angesucht.)

Gesichts- und Handpflege für jedes Alter Sie lernen, auf richtige Art und Weise Ihr Gesicht und Ihre Hände zu pflegen: Scrub, Packungen, Augenbrauen regulieren, Nägel in Form bringen, Nagellack auftragen und noch vieles mehr. Außerdem lernen Sie ein gepflegtes 5-Minuten-Make-up.

Trauerseminar – Gemeinsamer Weg durch die Trauern des Lebens In einem geschützten Rahmen wird Ihnen die Möglichkeit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Trauer-, Abschieds- und Verlustproblematik geboten. Dabei werden verschiedene Phasen des Lebens durchwandert.

Pflege, die Hand und Fuß hat – Für ein gepflegtes Äußeres Im Sommer zeigen wir unsere Füße und Hände gern her. In diesem Kurs lernen Sie, Füße und Hände ohne viel Aufwand richtig zu pflegen: Wie schneide ich meine Nägel richtig? Wie entferne ich Hornhaut auf sanfte Art und Weise? Was tun bei Hühneraugen bzw. Warzen? Pflege der Nagelhäutchen sowie Auftragen von Nagellack (mit einfachen Verzierungen).

Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-Sein Alles, was Sie an anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt die Kraft, es zu leben. Überlieferungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen. Ein Wochenende, der Verwandlung, wo Gefühle, Schmerz und Lachen einen Platz haben.

Spiritualität des Herzens – Kontemplationstage Kontemplation ist jahrhundertealte Praxis: Still sitzen… die Hände ruhen im Schoß… alle Unruhe ziehen lassen… bis sich Ruhe einstellt. Diese innere Stille wirken lassen, was immer sie wirken will. Zur gemeinsamen Übung gehören neben dem stillen Sitzen und Gehen, lockernde Körperübungen, Vokaltönen und eine Gebärdenmeditation.

Termin: Sa 23.04., 9.00 Uhr bis So 24.04., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber Termin: Sa 23.04. Zeit: 10.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Renate Senoner Termin: Sa 28.05., 9.15 Uhr bis So 29.05., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber Termin: Sa 28.05. Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Renate Senoner

Termin: Fr 10.06., 16.00 Uhr bis So 12.06., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 € Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer Termin: Di 28.06., 16.30 Uhr bis Sa 02.07., 13.30 Uhr Gebühr: 165,00 € Leitung: Elisa-Maria Jodl

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Gesundheit Gestalten individueller Räucherrituale Das Räuchern mit Kräutern wirkt reinigend, schützend, klärend und heilend. Unsere Vorfahren wussten dies: sie räucherten zu allen wichtigen Anlässen im Leben und reinigten dadurch Geist, Seele und Umgebung. Wir erfahren, welche Räucherpflanzen und Mischungen für die einzelnen Zeremonien sinnvoll sind und gestalten Zeremonien und Rituale.

Entdecke deine Intuition und innere Kraft – Teil II Wir lernen, uns auf unsere innere Stimme zu verlassen, damit viele Probleme in unserem Leben erst gar nicht auftreten – wir lernen, Zeichen zu erkennen und Botschaften zu verstehen.

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Natürliche Pflege für die Haut In diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit, ganz ohne Konservierungsmittel herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet. Wir werden viel selbst herstellen und ausprobieren, von allen Produkten gibt es auch Proben mit nach Hause.

Ganzheitliches Beckenboden-Training Im Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Destillieren aus Pflanzen, Blüten und Kräutern Sie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pflanzen, Blüten und Kräutern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosmarin.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Die „26-Sicherheitsenergie-Schlösser“ Der Selbsthilfekurs bietet Gelegenheit, diese Technik und seine konkrete Wirkung kennenzulernen. Die Grundlagen des Heilströmens werden erarbeitet und praktisch umgesetzt. Dabei lernen Sie die „26-Sicherheits-Energieschlösser“, ihre Anordnung, ihre Lage am Körper und ihre Bedeutung kennen, um sich damit seelisch, körperlich und geistig auszubalancieren.

Fachseminar für AbsolventInnen des Heilpflanzen-Basislehrgangs Aufbauend auf den Grundlehrgang werden wir die „Cumarine“ besprechen. Weiteres widmen wir uns dem Heilpotential der „weisen“ Bäume und lernen deren Heilwirkung kennen. Ebenso beschäftigen wir uns mit den Botschaften der Pflanzen, der Signaturenlehre.

Ayurveda Ernährungsseminar – Gerichte für die individuelle Konstitution Lernen Sie Ihre angeborene Konstitution kennen und erfahren Sie, wie Sie mit Hilfe der ayurvedischen Ernährungslehre ein gesünderes und kraftvolleres Leben führen können. Inhalte: Die 6 Geschmacksrichtungen und ihre Wirkung auf den Körper, individuelle Ernährung laut körpereigener Konstitution, Gerichte für alle Konstitutionen.

„Pflegen zu Hause“ – Der Einsatz von „Hilfsmitteln“ Grundsätzlich sollte jedes Hilfsmittel zur Erhaltung bzw. Steigerung der Lebensqualität des pflegebedürftigen Menschen dienen. In diesem praxisbezogenen Seminar lernen pflegende Angehörige, verschiedene Hilfsmittel gezielt auszuwählen und kreativ einzusetzen: Unterstützung beim Liegen, Sitzen, Gehen u.v.m.

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Termin: So 15.05. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti Termin: Mi 18.05. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 62,00 € (+ Material) Leitung: Nicole Wirths Termin: Sa 21.05., 10.00 Uhr bis So 22.05., 17.00 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Helene Sanin

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Vertiefungsseminar: Rutengehen-Feldveränderung-Kraftplatzbau Wir besuchen Naturplätze in der Umgebung und untersuchen mit Hilfe der Rute die vorhandenen Strahlungsphänomene. Dabei lernen wir, die komplexen radiaesthetischen Felder zu verstehen und mit einfachen, natürlichen Mitteln zu verändern. Ein besonderes Augenmerk legen wir dabei auf dem Schlafplatz.

Korn fürs Leben – Vollkornbrote selber backen In diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.

Silent_DAYS – Diamond-Yoga Silent_DAYS ist ein Meditationsseminar mit täglich mehreren Einheiten der stillen Präsenz im Sitzen, Stehen und Bewegen – begleitet von Diamond-Yoga Sequenzen. Durch diese Übungen lassen sich mehr innere Ruhe und Balance sowie Gelassenheit und emotionale Gesundheit im Lebensalltag erreichen.

Hausgemacht – Einmachen von Obst, Gemüse, Kräutern und Blüten Besonderen Wert werden wir auf die Verwendung von wenig Zucker legen (Stevia, Sukrin und Birkenzucker als Alternativen), auf pflanzliche Eindickungsmittel (Agar Agar, Apfelpektin und Johannisbrotkernmehl) und auf kurze Kochzeiten, um dadurch so viel Vitamine, Vitalstoffe und Eigengeschmack als möglich zu erhalten.

Termin: Fr 27.05., 15.30 Uhr bis So 29.05., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Susanne und Thomas Schury

Termin: Fr 10.06. Zeit: 14.30 bis 20.30 Uhr Gebühr: 45,00 € (inkl. Imbiss) Leitung: Gertrud Gummerer Termin: Fr 01.07., 15.00 Uhr bis So 03.07., 14.30 Uhr Gebühr: 280,00 € (inkl. U+V) Leitung: Christian Wolf

Termin: Sa 09.07. Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material) Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

Kreativität Singerei – Sing dich frei! Einen Tag lang singen wir Lieder, die der Seele schmeicheln, sie beflügeln, trösten, erfreun. Wir singen ohne Noten – „by heart“. Wir lernen die Lieder einfach und spielerisch, im Vor- und Nachsingen und wiederholen sie solange sie uns kräftigen und nähren.

Flechtwerkstatt – Dekorative Objekte für Haus und Garten Die Weide wird unter Anleitung zu verschiedenen kleineren und größeren Objekten verarbeitet, welche vielseitige Verwendung finden werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten mit diesem Material sind unendlich: Windlichter, Rankgerüste, ausgefallene Körbe und abstrakte Objekte – „Hingucker“ für Haus und Garten.

Drei-tägiges Jodelfest Jodeln erzählt in Silben ganze Leben. Jodeln erfrischt die Stimme und zaubert Lachfalten um die Augen, oder legt Balsam auf die Zeit. Das Jodelfest richtet sich an alle, die Stimmen haben zum Schreien und Lachen, Füße zum Stampfen und Tanzen, Hände zum Lernen und Helfen, und ein Herz das klingt.

Termin: Sa 30.04. Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Heidi Clementi

Termin: Fr 20.05., 15.15 Uhr bis So 22.05., 15.30 Uhr Gebühr: 145,00 € (+ Material) Leitung: Irmgard Gurschler

Termin: Fr 17.06., 14 Uhr bis So 19.06., 12.30 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Jodelfest-Team

Kinder Aktiv Sommer 2016 Das Kroko-Dicke-Dil Figurentheater – Für kleine und große Kinder Das Theater steht bereit, der Musiker hat seine Instrumente gestimmt… aber halt: da will jemand nicht auftreten! Wo bleibt das Krokodil? Und was macht ein Kasperl alleine – da kann er ja mit niemandem spielen! Wir bitten unser Publikum also hinter die Bühne…

Lustige Taschenbücher selbst gemacht – Comic Workshop Unter Anleitung eines professionellen Comic-Zeichners kannst du deine eigene Comicfigur erfinden, einen Comicstreifen zeichnen und deiner Fantasie freien Lauf lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren.

Termin: Do 12.05. Zeit: 10.30 Uhr Gebühr: 3,00 € Leitung: Heinrich Brossmann, Peter Marnul

Termin: Mo 20.06. bis Sa 25.06. Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME) Leitung: Armin Barducci

Programm | 04/2016


Hast du eine besondere Vorliebe für Pferde und möchtest du gerne einmal reiten? Komm, erfülle dir diesen Traum! Spiel und Spaß stehen in dieser Gruppe im Vordergrund – das Pony führen, Gleichgewichtsübungen, sich mit dem Pony im Schritt bewegen lernen – für Kinder ab 6 Jahren.

Reiten – mein Traum! Für leicht Fortgeschrittene Zunächst wirst du mit den Vorbereitungen zum Reiten vertraut gemacht: das Pferd kennen lernen, putzen, satteln, das Pferd führen, dann folgt das Reiten: sich auf dem Pferd sicher fühlen, sich mit dem Pferd bewegen lernen. Spezifische Übungen, um die Grundsätze des Reitens zu erlernen, stehen in dieser Gruppe im Vordergrund – für Kinder ab 8 Jahren.

Foto-Werkstatt für Kinder von 6 bis 10 Jahren Wir fotografieren mit verschiedenen Anregungen und erfinden Bildgeschichten. Wir inszenieren uns selbst, in dem wir uns verkleiden und fotografieren – daraus kann eine lustige oder gruselige Geschichte entstehen. Komm mit auf unsere fotografische Entdeckungsreise!

Löwenherz – Mädchen stark machen Ein Tag für Mädchen von 10 bis 12 Jahren, die lernen wollen, auf Provokationen souveräner zu reagieren und ihre Körperhaltung selbstbewusst einzusetzen. Einfache Abwehrtechniken, Übungen und Spiele unterstützen die Teilnehmerinnen, machen Mut und stärken ihr Selbstvertrauen.

Reiten – mein Traum! Für Fortgeschrittene Wer schon etwas Erfahrung mit Pferden hat und schon einmal geritten ist, ist bei dieser Gruppe herzlich willkommen! Für Kinder ab 8 Jahren.

Lama-Esel-Trekking – Ein völlig neues Wandergefühl! An diesem Tag kannst du die Gelassenheit deiner flauschigen Freunde spüren und sie auf einer Wanderung begleiten. Schon beim Blick in die großen dunklen Augen wirst du dich in das wollige Antlitz deiner Freunde verlieben und sie nicht mehr vergessen – für Kinder von 7 bis 10 Jahren.

Bunte Sommergerichte leicht gemacht – Goldrainer-Kinder-Küche Mit einer geprüften Gesundheitsberaterin werden wir an diesem Tag einfache Gerichte wie Pizza, Brot, Salate, Aufstriche und Obstspießchen gesund zubereiten, diese natürlich selbst verkosten, unseren Tisch decken und dekorieren und als Höhepunkt zum Abschluss ein kleines Verkostungsbuffet für unsere Eltern vorbereiten – für Kinder 7 bis 11 Jahren.

Termin: Mo 20.06. bis Fr 24.06. Zeit: jeweils 8.00 bis 10.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Erich Vill Termin: Mo 27.06. bis Fr 01.07. Zeit: jeweils 8.00 bis 10.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Erich Vill

Termin: Mo 27.06. bis Fr 01.07. Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 140,00 € (inkl. ME) Leitung: Hanna Battisti Termin: Mo 04.07. Zeit: 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 70,00 € (inkl. ME) Leitung: Doris Kaserer Termin: Mo 04.07 bis Fr 08.07. Zeit: jeweils 8.00 bis 11.00 Uhr Gebühr: 95,00 € Leitung: Erich Vill 1. Termin: Mi 06.07. 2. Termin: Mi 03.08. Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 40,00 € (inkl. Lunchpaket) Leitung: Peppi Kiem Termin: Do 07.07. Zeit: 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 50,00 € (inkl. ME) Leitung: Gertud Gummerer

Schloss-Goldrain-Erlebnis-Woche

AKTIV SOMMER

PROGRAMM 2016

Sommer, Sonne, Erlebnis - Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer? Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu erobern oder neue Freunde zu treffen? Fünf Tage Spaß und Abenteuer für erlebnishungrige Kids – für Kinder von 7 bis 10 Jahren 1. Termin: Mo 04.07. bis Fr 08.07. 2. Termin: Mo 08.08. bis Fr 12.08. Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 80,00 € (inkl. ME) Leitung: Sommerbetreuerin mit Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit

Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com

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„Bus und Bahn statt Flugplatzwahn“ Die Spitze der Süd-Tiroler Freiheit ist gegen den Ausbau des Bozner Flughafens und startete ihre Überzeugungskampagne in Schlanders. SCHLANDERS - Man versuchte die Reihen geschlossen zu halten - wegen der Fotos. Auf denen ist festzustellen, dass den mit Abstand größten Anteil der knapp 40 Besucher des „Bezirksinformationsabends“ in der Feuerwehrhalle die Anhänger der „Süd-Tiroler Freiheit“ stellten. Der Einsatz zweier Landtagsabgeordneter - Sven Knoll und Myriam Atz Tammerle in Begleitung des Fraktionssekretärs Stefan Zelger - versprach Bedeutung und hohe Priorität. Die Botschaft war klar und sichtbar. Ein Plakat mit der Schlagzeile „NEIN zum Flughafen. Am 12. Juni Geldverschwendung stoppen“ mit Blick auf eine leere Start- und Landebahn, darüber drohend schwarze Wolken, daneben der höchste Euroschein in Flammen ließ keine Zweifel offen. Nach der Begrüßung durch Bezirksobfrau Sieglinde Stocker Gander erinnerte Atz Tammerle an die Unterschriften gegen den Flugplatz von 1997, an die Mediation von 2007, an das knappe Scheitern der Volksabstimmung am Quorum von 2009 und zitierte die Beträge an Steuergeldern, die

Bezirksobfrau Sieglinde Stocker Gander eröffnete den Informationsabend mit Sven Knoll. Myriam Atz Tammerle und Stefan Zeger (v.l.).

Wurde der Kopf des Piloten getroffen, erschien die Klappe „Pfiati“. Der Preis des Gewinnspiels war ein Rundflug über Innsbruck.

seither ausgegeben worden sind. Sekretär Zelger stellte klar: „Wir stimmen nicht über eine Schließung des Flughafens ab, sondern über ein Konzept.“ Er spielte auf die Sparpläne im Sanitätswesen an, als er sagte: „Mit den bisher ausgegebenen 120 Millionen Euro könnte man eine Geburtenstation 15 Jahre lang erhalten.“ Bereits 2007 habe der Landtag beschlossen, die Start- und Landebahn nicht auszubauen. Heute drohe man mit dem „Militär“, falls sich das Land zurückziehen müsse. Ein Fernsehbeitrag über „Mobilität in Südtirol“ diente Sven Knoll, um Widersprüche in den

Aussagen einiger Befürworter aufzuzeigen. Die Rekordsaison 2014/15 im Tourismus würde den Ausdruck mangelnde Erreichbarkeit ins Lächerliche rücken, meinte seine Landtagskollegin Atz Tammerle. Jeder Flug-Gast würde dem Steuerzahler 42 Mal mehr kosten als ein Bus-Gast, rechnete Stefan Zelger vor. Knoll fragte sich, wo die Million Einwohner des Einzugsgebietes anzutreffen seien. In griffigen Formulierungen wie „Bus und Bahn statt Flugplatzwahn“ wurde mit einer 16-Seiten-Broschüre auf Lärmund Umweltbelastung, auf Abwertung betroffener Zonen und

auf mögliche Lösungswege durch den Ausbau der Zubringerdienste nach Verona und Innsbruck hingewiesen. In der angeregten Diskussion meinte ein Besucher: „Ich ärgere mich, dass man die Mittel der direkten Demokratie missbraucht, nur weil die Politik Angst hat, einer bestimmten Lobby eine klare Absage zu erteilen.“ Zur allgemeinen Belustigung durfte sich jeder am Wurfspiel mit Gewinnaussicht auf einen Rundflug in Innsbruck beteiligen. Dem 88-jährigen Oswald Astfäller aus Göflan gelang es auf Anhieb, den Piloten der „Arno Air“ zu treffen. S

bietet“. Der Golfclub Vinschgau hat für 9 Jahre vorbildhaft für den Weiterbestand des Palabirn-Ensembles in Lichtenberg Sorge getragen. Nach dem Motto Adenauers, „was erinnert mich mein Geschwätz von gestern“, haben dann mehrere Gemeinderäte mitgeholfen, dass nun der Palabirn-Anger als landesweit einmaliges Gesamtensemble der Vergangenheit angehören soll. Heute schiebt man den vorherigen Gemeindeverwaltern die Verantwortung zu, obwohl man selber seit 11 Jahren dafür

mitverantwortlich ist. Welchen Sinn ergibt es, etwas zu schützen, um es bereits nach einigen Jahren preiszugeben? Stattdessen beruft man sich auf eine Entscheidung zum Bauleitplan aus dem Jahre 1971. Dass vor 45 Jahren vollkommen andere urbanistische, landschaftliche und gesellschaftliche Realitäten vorhanden waren, scheint die aktuellen Gemeindeverwalter nicht zu veranlassen, über eine Neuorientierung nachzudenken. Es gibt zwar positive Ansätze, um alte Bausubstanz wieder-

zugewinnen, aber es fehlt ein stimmiges Gesamtkonzept, in dem nicht nur die Schaffung von Wohnkubatur, sondern auch die Erhaltung der Natur- und Kulturlandschaft eine wichtige Rolle spielen.

LESERBRIEFE

DER ZWECK HEILIGT DIE MITTEL Als ehemaliges Mitglied des ­Prader Gemeinderates von 20052010 kann ich die Feststellung des Golfclubs Vinschgau über den politischen Sinneswandel in Prad voll und ganz bestätigen.Im Jahre 2006 hat man nämlich mit Überzeugung und Weitsicht im Zuge der Bauleitplanänderung einen Passus eingefügt, der die „Schlägerung und Rodung der bestehenden Birnbäume aus­drücklich ver-

RUDI MAURER, PRAD AM STILFSERJOCH, 09.04.2016

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VINSCHGER KULTUR

Begeisterung für die Jubelkapelle unter Kapellmeister Alois Kuntner.

„Auf die nächsten 150 Jahre“ Mit einem Konzert feierte die Musikkapelle Prad ihr 150-jähriges Bestehen, ehrte verdienstvolle Mitglieder und ließ ihren Kapellmeister hoch leben. PRAD - Die „Prodr Musi“ gehört zu den ältesten Kapellen des Landes und ist der älteste Verein der Gemeinde. Seit 150 Jahren prägt sie in Prad traurige und fröhliche Festkultur. Daraus leiteten Obmann Fabian Theiner, Kapellmeister Alois Kuntner und die 44 Aktiven den Auftrag ab, das Jubiläumsjahr zusammen mit der Bevölkerung zu feiern. Den optischen Auftakt machte ein Bild-Kalender im Jänner. Als musikalischer Höhepunkt folgte ein bemerkenswerter Konzertabend im Nationalparkhaus „aquaprad“. Weit über 300 Besucher spendeten begeistert Applaus und dankten der Kapelle und Kapellmeister Alois Kuntner für eine Musik, wie sie nur eine Blasmusikkapelle zu bieten hat. „Wir merken, dass euch

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Wie Generationen übergreifend das Musizieren sein kann, zeigten der Erstauftritt der 12- und 13- jährigen Moreno Pinchero, Stefan Veith (beide Klarinette), Leo Wunderer (Saxophon) und

die Ehrungen von Hermann Veith (74), Heinrich Stecher (75) und Hubert Veith (75) für 56, 58 und 59 Jahre Mitgliedschaft. Das Verbandsabzeichen in Gold für 40 Jahre Musikant, davon 20 Jahre als Kapellmeister, erhielt Alois Kuntner aus den Händen des Verbandsobmannes. Der 2. Konzertabschnitt mit Melodien belgischer, niederländischer und schweizerischer Komponisten wurde dem kürzlich verstorbenen Ehrenmitglied Luis Vill aus Schlanders gewidmet. Zu den Zugaben hatte Alois Kuntner wieder Besonderheiten zu bieten. Zuerst den großartigen Auftritt von Martin Rungg am Xylophon und dann den schwungvollen Ausklang mit der passenden Schnellpolka „Loslassen“. S

Pepi Fauster, Bürgermeister Karl Bernhart (v.l.), Fabian Theiner, Bezirksobmannstellvertreter Lukas Obwegeser und Kapellmeister Alois Kuntner (v.r.) ehrten Hubert Veith, Heinrich Stecher und Hermann Veith (v.l.).

Soloauftritt von Martin Rungg mit dem Stück „Xylotime“.

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Musik eine Herzensangelegenheit ist“, meinte der Obmann des Verbandes Südtiroler Musikkapellen, Pepi Fauster . „Wir staunen, wie schön und wie sauber ihr spielt.“ Scherzhaft beglückwünschte er: „Auf die nächsten 150 Jahre!“. Kapellmeister Kuntner hatte den ersten Konzertteil mit dem feierlichen „Prelude“ von Sepp Tanzer eröffnet und durch Fritz Neuböcks „Miracle of Nature“ den Schwerpunkt eindeutig und entschlossen auf Heimat, Natur und Gebirge gesetzt. Dies war die Voraussetzung für die Uraufführung von „Prada“. Unter diesem Namen ist Prad vor fast 900 Jahren erstmals ins Licht der Geschichte getreten und so hat Thorsten Reinau versucht, Prad als klangvolles Gesamtkunstwerk dar-

zustellen. Der Komponist aus dem badischen Waldbronn kennt Prad und hatte Brauchtum, Lebensart und Landschaft vor Augen. Die Prader Musikanten verwandelten seine weidenden Kühe, den Rhythmus der Goaßlschnöller, die Maschgra-Musi und das Ortlerlied zu einem Klangerlebnis. Mit einem neuerlichen Bekenntnis zum Gebirge durch Julius Fuciks „Triglav“ endete der 1. Teil des Frühjahrskonzerts. Generationen übergreifend


SCHLANDERS - Patrick Barlow machte aus dem Hitchcock-Klassiker „Die 39 Stufen“ ein turbulentes Bühnenwerk, das Komik und Spannung miteinander verbindet. Auf Einladung des Südtiroler Kulturinstituts zeigt das Stadttheater Ingolstadt seine Inszenierung des Stücks in Schlanders. Zum Inhalt: Richard Hannay lernt im Londoner West End die schöne und geheimnisvolle Annabella Schmidt kennen, die sich hilfesuchend an ihn wendet. Sie sei Spionin und einer Verschwörung auf der Spur. Hannay glaubt ihr kein Wort, aber er nimmt sie mit nach Hause.

Noch in derselben Nacht fällt ihm Annabella in die Arme – sterbend, mit einem Messer im Rücken und ihrem Geheimnis auf den Lippen. Damit endet Hannays langweiliges Leben. Schon bald steht er unter Mordverdacht und hat nicht nur die feindlichen Agenten, sondern auch Scotland Yard auf den Fersen. Eine rasante Verfolgungsjagd auf offener Bühne beginnt. Hannay gerät von einer absurden Situation in die nächste. Kann er das mysteriöse Geheimnis um die „39 Stufen“ rechtzeitig lösen? - Die Aufführung findet am Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Dienstag, 19. April um 20 Uhr im Schlanders statt. Eine Einführung

Foto: Ludwig Olah

Die 39 Stufen gibt es um 19.15 Uhr. Der Abend wird vom Südtiroler Kulturinstitut in Zusammenarbeit mit dem Kulturhaus und der Bayern-Südtirol-Gesellschaft organisiert und von der Initiative Wirtschaft und Kultur unterstützt. Karten gibt es bei Athesia-Ticket und online unter www.kulturinstitut.org. Es wird ein kostenloser Shuttle-Bus vom Reschen nach Schlanders und zurück angeboten. Anmeldung beim Tourismusbüro Mals RED unter Tel. 0473 831190.

Musical-Aufführung in St. Valentin ST. VALENTIN A.D.H. - „Eine mu-

sikalische Weltreise“. So lautete der Titel des Musicals, das die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klasse der Mittelschule von St. Valentin am 18. und 19. März aufgeführt haben. Die Reise, auf die die motivierten und engagierten Schüler ihr Publikum mitnahmen, führte von Innsbruck über Neapel, Jamaika, New Orleans und New York weiter nach Australien und Afrika bis nach Griechenland und zurück nach Südtirol. Selbst produzierte Kurzfilme, in die die beiden Hauptprotagonisten geschickt eingebaut wurden, ­schafften die Überleitung

zwischen den einzelnen Stationen. Durch ihre Vorführrungen, das Vorsingen, Vorspielen und Vortanzen gelang es den Schüler­ innen und Schülern, kulturelle und vor allem musikalische Besonderheiten verschiedener Orte

und Länder zu vermitteln und aufzuzeigen, wie unterschiedlich Musik erlebt und gelebt werden kann. Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Tanz, bei dem auch das Publikum mitmachte! Die Schüler/innen bewiesen großes

musikalisches sowie schauspielerisches Talent und begeisterten das zahlreich anwesende Publikum mit Soloeinlagen, Liedern und Tänzen, was die vielen positiven Rückmeldungen bestätigten. RED

Das Leben ist bunt LATSCH - 91 Film-Minuten mit dem „Amateurfilmer Verein Vinschgau“ verdeutlichen eines: Das Leben ist bunt. Es wäre schade, würde man sich nicht daran freuen. Sinngemäß waren dies die Worte von Clubgründer Adolf Steinkeller, der wieder seine „Winzling-Kamera“ gezückt und Lorenz Kuntners Windgeister in Prad gefilmt hatte. Zuvor ließ der Meraner Christian Lintner den Markus Gasser in den Wald marschieren und einen Baumstamm für sein Didgeridoo suchen lassen. Über der Baumgrenze war der junge Jäger Daniel Kofler

unterwegs, um das Liebesleben eines alten Steinbocks zu dokumentieren. In logischer Abfolge ließ Vereinspräsident Sepp Gufler nach der Jagd Alois Winklers fleischliche Genüsse folgen. Obwohl sich die Mundartdichterin Rosina Wittmer-Spiess bereits am Rand des Lebens wähnte, hatte sie Roman Wiesler trotz Tod, Friedhof und Regen zufrieden und abgeklärt gezeichnet. Leben konnte auch für die Tsunami-Opfer in Vergama Watta auf Sri Lanka einkehren, hatten Siegfried Schnitzer und seine Frau filmisch festgestellt. Von Ostasien zur Latscher

Alt-Präsident Helmut Pöhl, Präsident Sepp Gufler, Ehrengast und Universum-Filmer Hubert Schönegger sowie Newcomer Michael Tscholl (v.l.).

Sommerfrische Töbrann schaffte es der 90-jährige Herbert Kiem. Leo Lanthalers Streifen „Haischiaßn“ war ein Glanzlicht des Filmabends. Toni Blaas suchte als

Bergsteiger Glanzlichter in Boliviens Rauheit. Alle Regeln fielen mit der atemberaubenden Abfahrt eines Bergradfahrers, meisterhaft gefilmt von Michael Tscholl. S DER VINSCHGER 14/16

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GOLD für dieses Haus! Mit dem Bau ihres Eigenheimes in Mals hat sich die Familie Cadonau einen Lebenstraum erfüllt. MALS - In einer ehemaligen Streuobstwiese an einem der sonnigsten Plätze von Mals steht das Einfamilienhaus der Familie Cadonau, ein KlimaHaus Gold! Das Ziel war ein möglichst energiesparendes Haus zu bauen, welches

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mit Sonnenenergie beheizt wird. Gemeindegebiet von Mals, das „Es war nicht mal unser Ziel, das sich dieses wertvolle Prädikat der Gold-Zertifikat zu erreichen, wir KlimaHaus-Agentur verdient hat. Chasper Cadonau, der als haben uns jedoch sehr über die Auszeichnung gefreut“, sagten Leiter eines Architekturbüros die Bauherren. Es ist das erste in Ramosch im Engadin gleichund bisher einzige Wohnhaus im zeitig auch der Planer war, hat

mit seinem Eigenheim die Idee einer „Chasa Engiadina“ in Mals verwirklicht. Dieses Projekt steht für nachhaltiges und zukunftsorientiertes Bauen aus einfachen, lokalen Materialien und gemeinsam mit einheimischen Betrieben.


Das Konzept sieht vor, einheimisches Holz zu verwenden und auf möglichst direktem Weg vom Wald über die holzverarbeitenden Betriebe zum Objekt zu führen. Da sich im Vinschgau die vollständige Realisierung dieses Projektes mit einheimischen Unternehmen als zu kompliziert herausstellte, griff Chasper Cadonau neben den Vinschger Betrieben auch auf einige Engadiner Betriebe zu-

rück. Diese allerdings beschäftigen sehr viele Vinschger, darunter auch Malser Arbeiter, so dass das Haus letztendlich doch wieder von Vinschgern errichtet wurde! Architekt Cadonau legt sehr viel Wert darauf, eine Architektur zu schaffen, die Rücksicht und Respekt zeigt. Architektur entsteht für ihn aus den Gegebenheiten des Ortes und den Bedürfnissen der Menschen, die hier leben. „Unser Haus ist sehr gut durchdacht. Es ist einfach und praktisch gebaut“, so der Bauherr. Das Materialkonzept ist minimalistisch, jedoch baubiologisch hochwertig. „Es gibt keine verleimte Platte im

gesamten Haus; wir haben versucht, mit Verantwortung unserer Umwelt und den nächsten Generationen gegenüber zu bauen. Wir haben schon einige solche Häuser in unserer Region erstellt. Bei diesem Objekt in Mals war die Herausforderung groß, da es von der Nutzfläche recht groß ist, und zwar rund 288 Quadratmeter Energiebezugsfläche, und es vollständig durch indirekte und direkte Sonnenenergie beheizt werden sollte.“ Die „Chasa Engiadina“ wird in Elementbauweise aus heimischem „Graubündnerholz“ hergestellt. In diesem Fall sogar alles Holz aus

der Gemeinde Ramosch, das Holz wurde in der Gemeinde Ramosch geschlagen, in der Gemeinde gesägt und am gleichen Ort verarbeitet. Die Elemente werden mit 40 Zentimeter dicker Steinwolle aus Graubünden gedämmt und mit mineralischen Faserplatten sowie Massivholz verkleidet. Vorteil der Elementbauweise ist eine gesunde, trockene Bauweise mit kürzerer Bauzeit. Holzhäuser bieten ein angenehmes und gesundes Wohnklima. Holz nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf und gibt sie bei trockener Luft wieder ab. Es ist sehr hy­gienisch und allergikerfreundlich. Der Baustoff Resgia e commerzi da laina Sägerei und Holzhandel 7556 Ramosch

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Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag. Schöne Zeiten im neuen Heim wünscht das Holzbauteam.

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Holz ist durch seine Materialstruktur naturgemäß bereits ein guter Dämmstoff. „Konstruktiv gut geschützte Holzbauten haben eine sehr lange Lebensdauer“, bestätigt Chasper Cadonau. Die Errichtung eines sogenannten „Sonnenhauses“ hat

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sehr viele Vorzüge, die sich in der Lebensqualität und im Alltag ebenso widerspiegeln wie in einem wirtschaftlichen Nutzen aufgrund seiner sehr niedrigen Energiekosten. Energiesparhäuser sind Umweltschutz im Alltag, der sich bezahlt macht.

Das KlimaHaus Gold der Familie Cadonau zeichnet sich durch einen sehr geringen Energiebedarf aus. Es hat ein beheiztes Volumen von 979 Kubikmetern, verbraucht jedoch nur maximal 7kWh pro Quadratmeter im Jahr. Der Energiebedarf , Heizung und

Warmwasser, werden zu 100 Prozent durch 30 Quadratmeter Sonnenkollektoren gedeckt. Diese befinden sich auf dem Dach des Wohnhauses, mussten jedoch auf Wunsch der Gemeinde Mals von außen nicht sichtbar montiert werden. So ist als willkommener

Verputzarbeiten Wärmedämmung

Ausführung der Verputzarbeiten Außen und Innen


Begleiteffekt eine Dachterrasse für die Familie entstanden. Durch die Kombination der leistungsstarken Sonnenkollektoren, eines thermisch eingebundenen Kaminofens im Wohnbereich und eines Schichtspeichers von 3000 Liter Wasser ist es möglich, den Energiebedarf für Warmwasser und Heizung dieses Haushaltes komplett zu decken. Den größten Teil der Energie verbraucht dabei das Warmwasser, zum Heizen würde das Haus fast keine Energie verbrauchen. Der Holzofen besitzt 93 Prozent Wirkungsgrad, hat dieselbe Verbrennung wie ein Holzvergaserofen, der normalerweise im Heizraum eines Hauses steht und unterscheidet sich nur dadurch, dass die Holzvergaserflamme durch eine Keramikglasscheibe sichtbar ist. Dadurch kommt eine sehr effiziente Verbrennung zustande und tolle Flammenbilder

in zwei Brennräumen werden sichtbar. „In den letzten zwei Jahren haben wir durchschnittlich maximal zwei Kubikmeter Holz pro Jahr benötigt“, so der Bauherr. Eine intelligente Steuerung

optimiert den Energiebedarf und die Energiebereitstellung. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung sorgt für ein behagliches Wohnraumklima und Energieeinsparung.

„Die Lüftung sorgt auch für eine Feuchterückgewinnung und wird über einen Luftqualitätsregler gesteuert. Sie läuft also nur, wenn es nötig ist, wenn die Luft schlecht ist. Wenn wir über die Fenster

Wir bedanken uns bei Fam. Cadonau für das Vertrauen und wünschen ihr alles Gute im Eigenheim.

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VINSCHGER VORGESTELLT

lüften, schaltet die Lüftung automatisch ab“, bestätigt Chasper Cadonau. Dieser regelmäßige Luftaustausch ist notwendig, um die Feuchtigkeit aus den Räumen zu entfernen und um frische Luft in die Wohnräume zu lassen. „Dabei ist eine kurze und vollständige Lüftung besser als ständig gekippte Fenster. Diese erhöhen den Energieverbrauch und die Heizkosten“, so der Bauherr. Das Eigenheim der Familie Cadonau zeichnet sich aus durch eine schlichte Eleganz. Wenig Fenster wurden gegen Norden konzipiert, dafür viele gegen Süden. Von diesen hat man einen herrlichen Blick auf das Tal und die umliegenden Berge. Um die Höhenunterschiede auszugleichen, führen einige Stufen vom Garten in den Wohnbereich und ebenso vom Wohn- in den Eingangsbereich. Eine in Eiche und dunklen Holzfaserplatten gehaltene Küche ist der elegante

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Blickfang im Wohnbereich. Die Küche wurde in Mals von einem Tischler hergestellt, die Küchenabdeckung kommt aus Glurns. Regionale Handarbeit hatte auch beim Innenausbau höchste Priorität. „Von der Gestaltung her sollte der Kochbereich nicht un-

bedingt wie eine Küche aussehen, sondern eher wie ein integriertes Möbelstück“, so der Architekt. Als Bodenbelag haben die Bauherren großformatige dunkle Keramikfliesen im Wohnbereich und in den Bädern gewählt; ein geölter Eichenboden wurde in den

Schlafräumen im Obergeschoss verlegt. Mit der Platzierung des Badezimmers gegen Süden hat sich die Familie Cadonau einen Logenplatz mit Ortlerblick geschaffen. „Die Sonne wärmt das Badezimmer auf angenehme 26 Grad“, bestätigt Frau Cadonau. Den Besucher empfängt das Einfamilienhaus ein großzügiger Aufgang mit typischen Vinschger Steinmauern sowie Geländer und Tor aus natürlichem ­rostigen­ Stahl. Auch das Untergeschoss, in dem sich die Garage und verschiedene Hobby- und Abstellräume befinden, wird über großzügige Eingänge in rostigem Stahl erschlossen. Mit der Realisierung einer energieeffizienten „Chasa Engiadina“ mit KlimaHaus Standard Gold hat die Familie Cadonau einen konkreten Beitrag zum Umweltund Klimaschutz geleistet. INGE


Mit allen Sinnen kann die biblische Alltagswelt nacherlebt werden.

Bitte berühren! MARIENBERG - Noch bis zum 19. April können sich große und kleine Besucher im Kloster Marienberg auf eine besondere Entdeckungsreise begeben. Im Mittelpunkt der Ausstellung im Abt Hermann-Haus steht das Buch aller Bücher, nämlich die Bibel. Geboten wird aber keine starre Ausstellung verschiedener Bibel-Ausgaben, sondern eine Art Erlebnisreise, „bei der man die Bibel von innen kennenlernen und die Welt rundherum mit allen Sinnen entdecken und buchstäblich begreifen kann“, wie Abt ­Markus Spanier bei der Eröffnung am 6. April erklärte. „Im Gegensatz zu anderen Ausstellungen gibt es bei dieser Ausstellung keine Berührungsverbote“, ergänzte Annemarie Schwarz, die Leiterin des Abt Hermann-Hauses. Die Ausstellung „Expedition Bibel“ stammt eigentlich aus Linz. Erarbeitet hat sie das Bibelwerk

Abt Markus Spanier bei der Eröffnung der Ausstellung.

Linz. Die Ausstellung kam nach Südtirol und wird vom Katholischen Bildungswerk verliehen. Zusätzlich zu erklärenden Schauund Texttafeln für Erwachsene und eigenen Tafeln für Kinder spricht die Ausstellung auch alle anderen Sinne an. Die Palette reicht von Düften in einem eigenen Zelt über das Berühren alter Schriftrollen bis hin zu Spie-

len und Klängen. Die biblische Alltagswelt kann somit hautnah nacherlebt werden. Einen besonderen Dank zollten Markus Spanier und Annemarie Schwarz den Vereinen von Burgeis, mit denen ein kunterbuntes Rahmenprogramm zur Aus­stellung erarbeitet wurde. Zum noch anstehenden Rahmenprogramm gehören ein Vortragsabend mit P.

Umweltaktivistin zu Gast SCHLANDERS - „Verteidigen,

schützen, erhalten – Jeder kann die Welt verändern“. So lautet das Motto des spannenden Vortrages, der am Dienstag, 19. April um 20 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein Vinschgau in der Aula Magna der WFO am Plawennpark in Schlanders stattfindet. Als Referentin wird die bekannte Südtiroler Umweltaktivistin Magdalena Gschnitzer (Jahrgang 1984) erwartet. Sie wird in erster Linie über den Schutz der Meere berichten. Magdalena weiß, wovon sie spricht, denn sie kämpfte bereits persönlich mit der Meeresschutzorganisation

Ikonenmalkurs „Sea Shepherd“ auf den Färöer-Inseln gegen die Grindwal-Jagd. Außerdem organisierte sie auf den Honduras große Strandsäuberungen und saß für ihre Überzeugungen sogar im Gefängnis. Man darf auf die Berichte über die Erlebnisse und weltweiten Kampagnen der aus Gasteig bei Ratschings stammenden Umweltaktivistin gespannt sein. RED

Die Umweltaktivistin Magdalena Gschnitzer.

Martin Lintner am 15. April um 19 Uhr, ein Bastel-Nachmittag für Kinder am 16. April um 16 Uhr, eine Hl. Messe und „Bibeleintopf“ am 17. April um 10.30 Uhr sowie Hostienbacken am 18. April von 14.30 bis 15.30 Uhr (Zielgruppe: Kinder von 6 bis 10 Jahren; Anmeldung erforderlich: Tel. 0473 84 39 80). Die Eröffnung wurde von Mitgliedern der Musikkapelle Burgeis musikalisch umrahmt. Mitwirkende beim Rahmenprogramm waren bzw. sind u.a. auch die Katholische Frauenbewegung, der Katholischen Familienverband, die Singgemeinschaft, die Jungschar, die Feuerwehr, die Schützen und natürlich auch die Klostergemeinschaft. Die Ausstellung bleibt von Montag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. SEPP

MARIENBERG - Im Kloster Marienberg findet vom 2. bis zum 6. Mai von jeweils von 9 Uhr bis 18 Uhr ein Ikonenmalkurs mit Hubert Piccolruaz statt. Der ausgebildete Bildhauer und Kunsterzieher lehrt die Technik des Ikonenmalens Schritt für Schritt bis zum fertigen Bild. Die ausgewählten Motive werden nach der überlieferten Technik der Ikonenmalerei mit Eitempera und Pulverfarben auf Holztafeln gemalt. Auskünfte und Anmeldungen im Kloster Marienberg (Tel. 0473 843989, info@marienberg.it ). RED

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VINSCHGER SPORT

Klara Angerer führt seit Jahren eine kluge Regentschaft gemeinsam mit Veit Angerer, Ingrid Habicher und diesmal mit Ersatz-Schriftführerin Evi im ASC Sesvenna.

Klein, aber oho! Was eine kleine Gemeinschaft zu leisten imstande ist, wenn die richtigen Leute sich gemeinsam bemühen, hat wieder einmal Schlinig gezeigt. SCHLINIG - Im Obervinschger Langlaufparadies in Schlinig gab es kürzlich Anlass zu einer besonderen Feier. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des ASC Sesvenna Volksbank, der schon vor drei Jahren sein 50-jähriges Bestandsjubiläum feiern konnte, gab es wieder einen Anlass zum Feiern: 40 Jahre Langlaufloipe Schlinig. Die Versammlung wurde im Saal des Vereinshauses abgehalten, den Luis Weger mit historischen Langlaufschiern dekoriert hatte.Die Präsidentin und Seele des Vereins Klara Angerer Bernhart begrüßte zur Vollversammlung einen stolzen Malser Bürgermeister Uli Veith, die Gemeindereferentin Marion Januth, die Gemeinderätin Anna Waldner sowie viele Freunde, Gönner und Sponsoren des ASC Sesvenna. Der Tätigkeitsbericht, den Klara Angerer vortrug, zeigte die große Vielfalt an sportlichen und gesellschaftlichen Ereignissen, besonders die zahlreichen und erfolgreichen Teilnahmen der Mitglieder an den Rennen und Meisterschaften. Entsprechend stolz konnte auch die Liste der siegreichen Athleten und Athletinnen präsentiert werden: viele Siege und massenhaft Plätze wenigsten unter den ersten 10. Hervorgehoben wurde auch die Bedeutung der positiven Einstellung der Eltern, die oft viele Wochenenden „hergegeben“ und frühes Aufstehen in Kauf genommen haben. Als besonders befriedigend wurde auch die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und der Sportschule Mals bezeichnet. Dass die Schliniger auch mit dem Geld umzugehen wissen, bewies in

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Ehrung der Athletinnen Michaela Patscheider, Nicole Peer und Julia Girardi durch Bürgermeister Uli Veith und Präsidentin Klara Angerer.

ihrem Bericht die seit neun Jahren aktive Kassierin Ingrid Habicher: bei einem Budget von über 40.000 Euro blieben sogar noch ein paar Euro in der Kasse. „Die Ingrid schaut immer, dass wir nicht in die roten Zahlen kommen“, lobte Präsidentin Klara ihre Mitstreiterin. Die Vollversammlung wählte auch einen neuen, erweiterten Vorstand. Dieser setzt sich zusammen aus Michaela Abarth, Walter Eberhöfer, Veit Angerer, Klara Angerer, Rupert Jörg, Walter Moser und Lukas Peer. Die Präsidentschaft

wird bei der nächsten Ausschusssitzung entschieden. Einen kurzen Einblick in die Geschichte der Loipe, deren 40-jähriges Bestehen gefeiert werden konnte, vermittelte Klara Angerer mit der Verlesung des Gründungsprotokolls vom 11.10.1975 und Adalbert Bernhart, der aus seinen Erlebnissen erzählte, da Gründungspräsident Sepp Saurer leider verhindert war. Mit der Loipe sei es wie mit vielen mutigen Projekten gegangen, viele hielten eine Langlaufloipe für eine Schnapsidee, die Bauern

Ehrung der anwesenden Gründungsmitglieder der Schliniger Loipe Adalbert Bernhart, Alfons Frank und Leo Frank. Nicht dabei waren Sepp Saurer, Franz Warger und Florin Moriggl.

machten anfangs Probleme wegen der Durchfahrtsberechtigung und die Gründungsmitglieder kamen in arge Bedrängnis, als der finanzielle Rahmen zu eng wurde und die Raika die Rückzahlung des Kredits von den Bürgen verlangte. Schlussendlich konnten alle Probleme gelöst und Verträge mit den Bauern abgeschlossen werden. Die Gemeinde half neben anderen Förderern ebenfalls mit 100.000 Lire mit. Das scheint damals noch viel Geld gewesen zu sein. „Wir sind stolz, damals hinter unserem Präsidenten Sepp Saurer gestanden zu sein“, erklärte Adalbert Bernhart. Der Malser Bürgermeister Uli Veith, selbst ein aktiver Langläufer, brachte die Anerkennung der Gemeinde Mals zum Ausdruck und überreichte den siegreichen Athletinnen und Athleten sowie den anwesenden Gründungsmitgliedern kleine Geschenke zur Anerkennung ihrer Leistungen für den Sport und für Schlinig. Mit Grußworten der Ehrengäste Sepp Platter, Walter Eberhöfer, Fraktionsvorsteher Erwin Saurer und Stefano Christelli von der Südtiroler Volksbank, die nun seit 27 Jahren Hauptsponsor des ASC Sesvenna ist, näherte sich die Vollversammlung ihrem Abschluss. Nicht fehlen durfte allerdings auch eine Ansprache von Pater Peter Perkmann, der auch gleich für neue Mitglieder des Pfarrgemeinderates Werbung machte. Dort ist auch Klara Angerer die rührige Präsidentin. Man muss einem Dorf gratulieren, das eine so starke Frau wie Klara Angerer in FRIE ihrer Mitte haben darf.


Hochkonzentriert zum „Paradies“

Start zur 9. Marmotta Trophy. Der spätere Sieger Toni Lautenbacher (rechts vorne) im roten Dress rechts außen; links, ebenfalls in Rot, der drittplatzierte Dorf Tiroler Philipp Götsch.

Johanna Unterer, Glurns (links) und Vivienne Senn, Gossensass.

Franz Gruber und Toni Steiner (rechts) beim „Auslaufen“.

HINTERMARTELL - Eine Teilnehmerin

aus Gossensass meinte strahlend: „Es war bärig zach!“ Zusammenfassender kann man die 9. Marmotta-Trophy nicht mehr schildern. Bei Kaiserwetter hörte man von allen Seiten, dass es schwierig war, aber hervorragend organisiert und dass man in den Abfahrten bis zum Abschwung am Hotel „Paradies“ hoch konzentriert bleiben musste. Toni Lautenbacher, der bayerische Sieger im „1. Marmotta-Vertical“ am Samstag und Sieger auch der 9. Marmotta-Trophy am Sonntag schwärmte in höchsten Tönen: „Es war mein bisher schönstes Rennen und es war hervorragend organisiert.“ Und es war erfolgreich für den ausrichtenden ASV Martell, der 13 Athleten ins Rennen geschickt

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8. Vinschger Lederhosenball BURGEIS - Am Freitag, 29. April findet bereits zum neunten Mal der Vinschger Lederhosenball im Kulturhaus von Burgeis statt. Der Ball ist mittlerweile zu einem Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern geworden. Die Organisatoren, die „Originale Schleiser“, sind daran einen unvergesslichen Abend vorzubereiten. Einlass ist ab 20.37 Uhr, pen in der Schlossbar in Burgeis für alle ab 18 Jahren und nur noch stärken. mit traditioneller Kleidung, um den Charme des tradit. Balles zu Der- oder diejenigen mit einem bewahren. Ein Zug-Shuttle bringt Gewinnerlos aus dem Glücks­ die Besucher vom Bahnhof in topf dürfen sich auf tolle Preise Mals zum Ball. freuen. Das Maskottchen des Vereins, ein Esel, wird auch dieFür die musikalische Unterhal- ses Jahr als Hauptgewinn verlost. tung bis in die frühen Morgen- Zu genießen gibt es lokal erstunden sorgen heuer die Grup- zeugte Liköre z.B. vom Schleiser pen Junge Pseirer und Freddy Bergklee… Pfister Band aus dem Zillertal. … also nichts wie auf zum Den Jungen und Jungegebliebe- Vinschger Lederhosenball! Die nen heizt DJ Älmäx in der Le- „Originale Schleiser“ freuen sich derhosenball-Disco mächtig ein. auf Euer Kommen! Wer danach noch nicht genug hat, kann sich beim Frühschop-

Bürgermeister Georg Altstätter mit Sophie Pörnbacher aus Latsch/Olang.

hatte. Bester Vinschger und Sieger bei den Masters war ein unverwüstlicher Toni Steiner aus Laas. Eine Silbermedaille holte sich die Glurnserin Johanna Unterer bei den Juniorinnen. Anrecht auf einen halben Sieg hatte der Vinschgau durch die beste Kadettin Sophie Pörnbacher, deren Mama S aus Latsch stammt.

Zum ersten Mal „Venosta Run“ KASTELBELL/LAAS - Am Samstag, 16. April, wird die erste Auflage des Radweglaufs Kastelbell-Laas ausgetragen. Der „Venosta Run“ mit Start um 15 Uhr in Kastelbell (Obstgenossenschaft JUVAL) und Ziel in Laas (Parkplatz Bar Rosi) umfasst eine Laufstrecke von 17,8 Kilometern. Ausgerichtet wird der Lauf vom LAC Vinschgau Raiffeisen unter der Schirmherrschaft der FIDAL (Nationales Komitee Leichtathle-

tikverband) und in Zusammenarbeit mit dem ASC Laas und dem ASV Kastellbell-Tschars. Es handelt sich um einen Wettkampf für alle Kategorien der Männer und Frauen. Die Preisverteilung erfolgt beim Josefshaus. Prämiert werden die schnellsten 10 Frauen und Männer. Der Radweg bleibt am 16. April aufgrund des Laufs streckenweise von 15 bis 17 Uhr gesperrt. RED DER VINSCHGER 14/16

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VINSCHGER SPORT

Furioser Auftakt und Happy End NATURNS, OBERLIGA, 27. SPIELTAG, SONNTAG 10. APRIL - Im vorletzten

Heimspiel dieser Saison legten die Hausherren los wie die Feuerwehr und lagen nach 10 Minuten durch zwei Tore des Kapitäns Matthias Bacher bereits mit 2:0 in Front. Das 1:0 in der 5. Min. erzielte er nach einem starken Antritt quer durch den halben Strafraum mit einem Schuss in die lange Ecke. Danach verwandelte er in der 10. Min. einen an ihm selbst verschuldeten Strafstoß sicher zum 2:0. Die „Mortiner“ zeigten sich keineswegs geschockt und verkürzten bereits zwei Minuten später durch Hansjörg Mair auf 2.1. Als dann Raphael ­Ennemoser in der 20. Minute zum 2:2 einschoss, schien es als würden die Gäste die Oberhand gewinnen. Erst verhinderte der Naturnser Felix Tormann Piazzo mit einer tollen Reaktion einen Verlusttreffer, der nächste ernstzunehmende Abschlussversuch der Gäste verfehlte das Ziel. Vom rasanten Auftakt der Anfangsminuten war nun nicht mehr zu sehen, der Spielfluss geriet ins Stocken, die Partie verflachte zusehends. Es dauerte bis zur 64 Minute, ehe Matthias Bacher mit seinem 25. Saisontor nach einer guten Kombination zwischen Matthias Prünster und Peter Mair auf 3:2 stellte und die Stimmung

Als Aufsteiger spielt Naturns eine phänomenale Oberligasaison.

auf den Rängen weiter anheizte. Nach Zuspiel seines Kapitäns markierte Peter Mair mit einem tollen Knaller bei einem schnellen Gegenangriff in der Nachspielzeit den 4:2 Endstand. OSSI

Nach dem 2:1 drängten die in Blau-Weiß gekleideten Gäste vehement auf den Ausgleich.

Andreas Punter hielt dicht SCHLUDERNS, 1. AMATEURLIGA, 19. SPIELTAG, 10. APRIL - In einem

­dramatischen Derby setzte sich Schluderns gegen Schlanders mit 1:0 durch. Das Spiel war gerade mal 9 Minuten alt, als Kristian Perkmann sprungstark den Eckball von Mark Folie ins Schlanderser Netz köpfte. Zuvor hatte Folie selbst zwei Großchancen. Hingegen musste der Schludernser Tormann Andreas Punter nur einmal einen Freistoß von Peter Gregusz zur Ecke lenken. Die ganze 1. Spielhälfte stand im Zeichen der als Niederländer verkleideten ­Schludernser. Der Schlanderser Angriff war zu zögerlich oder zu umständlich. Die letzte Möglichkeit vor dem Pausenpfiff hatte Schluderns mit

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Roman Perkmann auf Pass von Folie. Erst in der 2. Hälfte erlebte das beachtliche Aufgebot an Zuschauern ein Aufwachen der Untervinschger Gäste. Schon in der 1. Minute hatte Fabian Lechthaler mehrere Möglichkeiten, scheiterte zuerst an der Latte, dann an Kristian Perkmann und schließlich an Schlussmann Punter. Hektik und Aufregung kamen auf, als der Torschütze Perkmann mit der 2. Verwarnung vom Platz musste. Schlanders begann zu drücken und zu kämpfen; das bescheidene Ergebnis war ein Lattenschuss von Gregusz nach Eckball. Wütenden Es war die letzte Aktion des kopfballstarken Kristian Perkmann Protest gab es, als der Unpartei(in Orange). Zwei Minuten später holte er sich den gelb-roten ische alle 3 Schlanderser Treffer Platzverweis. wegen Abseits annullierte. S


Auf dem Weg Richtung Playoffs SCHLANDERS - Am 1., 2. und 4. April fanden für die Volleyballerinnen des ASC Schlanders/Raiffeisen drei Spiele in jeweils verschiedenen Kategorien statt. Am 1. April war die 1. Division als Tabellenführer zu Gast beim Drittplatzierten in Tramin. Wie schon die Tabellenplatzierungen vermuten ließen, gestaltete sich dieses Auswärtsspiel als eine sehr schwierige Aufgabe. Der erste Satz war von Anfang an sehr ausgeglichen und beide Mannschaften kämpften sich Punkt um Punkt Richtung Satzgewinn. Gegen Ende des Satzes konnten sich die Gastgeber etwas absetzen und sogar bis auf 24-20 davonziehen. Nun war der Aufstiegsanwärter aus dem Vinschgau unter Zugzwang. Die Schlanderser Mädels erspielten sich vier Punkte in Folge und stellten die Ausgeglichenheit des Satzes wieder her. Sie konnten diesen jedoch nicht gleich für sich entscheiden und es kam zu einem äußerst spannenden Satzende, welches mit einem Punktestand von

27-29 zugunsten der Tabellenführer endete. Wie schon einige Male in dieser Saison zogen die Vinschgerinnen nach einem knappen Satz die richtigen Konsequenzen und ließen dem Gegner in den weiteren Sätzen kaum eine Chance. Im zweiten Satz wehrten sich die Überetscher noch einigermaßen (18-25), im dritten jedoch konnten sie kaum Gegenwehr setzen (13-25). Am 2. April war die U14 zu Gast beim Tabellensechsten in Meran und musste leider eine 3:0 Auswärtsniederlage hinnehmen. Bemerkenswert war jedoch die Reaktion der jungen Mädels nach den ersten beiden Sätzen (25-11, 25-9, 25-15). Am 4. April empfing die U18 den Drittplatzierten SSV Bozen. In diesem Spiel stand für die SPGM Schlanders Kastelbell einiges auf dem Spiel. Durch zwei Siege in den letzten zwei Spielen wären ein vierter Tabellenplatz und eine somit theoretisch bessere Ausgangsposition in den Playoffs noch möglich. Dass

Perlaggermeisterschaft

Im Bild (v.l.): Ernst Sagmeister, Pepi Plankensteiner (Südtiroler Förderverein Perlaggen), Günther Bernhart und Erich Mair. SCHLANDERS - Am 2. April fand im Gasthaus „Goldener Löwe“ in Schlanders die 3. Vinschger Perlaggermeisterschaft statt. 26 Paare beteiligten sich am Preis­ perlaggen, das nach ortsüblichen Regeln ausgetragen wurde. Es wurden fünf Runden gespielt. Die Rangliste wurde nach dem Punktesystem der Landesmeisterschaften erstellt. Als Sieger gingen Ernst Sagmeister und ­Erich Mair hervor. Auf Rang zwei

kamen Richard Matscher und Markus Berger. Den dritten Platz belegten Gustav Matzohl und ­Christof Tumler. Die 3. Vinschger Perlaggermeisterschaft war die erste Veranstaltung, die der neu gewählte Ausschuss ausgerichtet hat. Er besteht aus folgenden Mitgliedern: Erwin Tumler, Karl Schuster, Peter Hört, Karl Garber, Manuel Walder, Josef Tragust, Richard Matscher und Günther Bernhart. RED

Gruppenbild der Sektion Volleyball des ASC Schlanders/Raiffeisen.

dies jedoch keine leichte Aufgabe war, wurde spätestens zur Mitte des ersten Satzes allen klar. Nach einem guten Start führten die Vinschgerinnen 10-4, wurden jedoch von den Boznerinnen wieder eingeholt und konnten den letztendlich ausgeglichenen Satz mit 27-25 für sich entscheiden. Im darauffolgenden Satz zeigten die Talferstädtler ihre Klasse und gewannen den Satz mit 16-25. Doch die Heimmannschaft, unterstützt von einem recht zahlreichen Publikum, ließ sich davon nicht beirren und spielte einen hervorragenden dritten Satz (25-21). Im vierten Satz reagierte wiederum der SSV Bozen und konnte vor allem durch sehr gute Sprungaufschläge die Heimmannschaft unter Druck

setzen. Diese wehrte sich jedoch mit gutem Abwehrspiel, konnte jedoch den vierten Satz (19-25) und den darauffolgenden fünften Satz (11-15) nicht für sich entscheiden. Somit wurden die Punkte geteilt und der ASC Schlanders/Raiffeisen knüpft dem besserplatzierten SSV Bozen einen Punkt ab. Man kann sagen, dass die U18 eine sehr gute Leistung gegen einen starken Gegner gezeigt hat. Die Mannschaft befindet sich schon annähernd in Playoff-Form, die nach einem verbleibenden Meisterschaftsspiel am 8. Mai in Brixen stattfinden. Womöglich sogar gegen denselben Gegner, den SSV Bozen. RED

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2015/16 in der Messe Bozen am 8. Robert Mair (2. v.l.), Geschäftsführer der Bergbahnen Nauders bis Februar 2016, und sein Nachfolger, Bürgermeister Helmut Spöttl April außerdem den Ehrenpreis für sein (Bildmitte), nahmen zusammen mit Geschäftsführer Heinz Pfeifer Lebenswerk entgegen. Der Skiareatest (rechts) die Auszeichnungen entgegen; Foto: Bergbahnen Nauders gilt als Premium-Marke und gehört zu den fixen Gradmessern der Seilbahnwirtschaft in puncto Qualität und objektives und repräsentatives Ergeb- im wahrsten Sinne am goldrichtigen Sicherheit. Bei den Tests werden alle nis erzielt. Die Auszeichnungen zeigen, Weg sind und sich unsere Investitionsfür den Gast relevanten Bereiche unter dass wir mit unserer Qualitätsoffensive freude bezahlt macht.“ RED die Lupe genommen. Heinz Pfeifer, Geschäftsführer der Bergbahnen Nauders, Neuwertige Erdgeschosswohnung zeigt sich neben der Auszeichnung mit 2 Schlafzimmer, Wohnküche, für sein Lebenswerk vor allem stolz Terrasse, Garten, Keller und Parkplatz in Laas zu verkaufen. auf die Anerkennung desselben: „Der IMMOBILIEN Tel. 349 84 67 451 internationale Skiareatest ist der einzige Test im alpinen Raum, der einen derartig umfangreichen Fragenkatalog Goldrain: 2-Zi.Wohnung, zur Bewertung heranzieht und ein sehr Garage, Garten, Keller zu verkaufen. VINSCHGER VERANSTALTUNGEN Tel. 340 72 09 649 (ab 18.00 Uhr)

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DER VINSCHGER 14/16

Mitarbeiter/innen für die Verarbeitung Kirschen für die Dauer von ca. 5 Wochen (Juli-August). Die Tätigkeit umfasst das händische Abpacken der sortierten Ware, die Vorbereitung der Verpackungsmaterialien und weitere damit zusammenhängende Arbeiten. Interessierte melden sich bitte persönlich im Büro der ALPE, Industriestraße 28, 39023 Laas, oder unter Tel. Nr. 0473 626 160 bzw. E-Mail: verwaltung.alpe@vip.coop

Impossible is definitely not our Slogan! Als etabliertes Architektur- und Designbüro mit über 20 Jahre Erfahrung planen und errichten wir namhafte Hotelprojekte im In- und Ausland. Zur Verstärkung unseres dynamischen Teams suchen wir eine/n engagierte/n

HOCHBAUTECHNIKER(IN) BAULEITER(IN) SEKRETÄR(IN) 50 - 60 % Anforderungsprofil: Abgeschlossene Ausbildung, selbständiges und flexibles Arbeiten im Team, der Ausbildung entsprechende EDV- & CADKenntnisse, motiviertes und freundliches Auftreten. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und ausbaufähige Tätigkeit, die Sie täglich neu herausfordert. Es wird Ihnen ein hohes Maß an Freiraum und Selbstständigkeit in einem guten Arbeitsumfeld und leistungsorientierter Lohn geboten. Wenn Sie gerne eigenverantwortlich und in einem Team arbeiten, sind Sie bei uns richtig. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung per Mail an info@artisplan.com. Architekturbüro artis plan AG, CH-7563 Samnaun www.artisplan.com


Ausbildung zum Koch

Gasthof Iris in Mals sucht für die Sommersaison:

Welcher Koch legt mir einen Grundstein für die berufliche Zukunft im Gastgewerbe? Ich bringe Motivation, Spaß an der Lebensmittelverarbeitung und Teamgeist mit. Ich würde mich freuen, wenn sich verschiedene Betriebe wie z.B. Seniorenheime, Krankenhäuser, Hotels und Gasthöfe unter Tel. melden: +39 342 93 28 031 (ab 18.00 Uhr) oder +39 340 73 67 831

- 2. Koch/Köchin oder eine Küchenhilfe mit Kochkenntnissen

- Saalbedienung Tel. 0473 831 166

VERSCHIEDENES

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 347 32 00 534; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 Grafik: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi k@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

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Großartige Naturaufnahmen in den Südtiroler Bergen und eine berührende Geschichte. Mit Manuel Camacho, Jean Reno, Tobias Moretti u.a. A/E 2016, Gerardo Olivares, Otmar Penker, 98 Min. Ab 8 Jahren

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