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VINSCHGER GESICHTER
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KOMMENTAR
Die Politik in der Pflicht
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Gesellschaft
MICHAEL ANDRES
1.127 Bürger, 564 Männer und 563 Frauen, gaben in Schluderns am vergangenen Sonntag ihre Stimme ab. Trotz des schönen Wetters rafften sie sich auf, sich ins Wahllokal zu begeben. Bei 1.659 Wahlberechtigten entspricht dies rund 68 Prozent. Es sind zwar über fünf Prozentpunkte weniger als noch im Jahr davor, dennoch, beachtet man die Umstände in Schluderns, eine Wahlbeteiligung, die für alle Beteiligten zufriedenstellend sein dürfte. Die Bürger haben, trotz mehrfacher Enttäuschungen, nicht das Interesse am lokalen politischen Geschehen verloren und erfüllten sozusagen ihre „demokratische Pflicht“. Die Gewählten täten nun gut daran, auch ihre „Pflichten“ zu erfüllen. Sprich, sich zusammenraufen, den Wählerwillen akzeptieren, persönliche Eitelkeiten außen vor zu lassen und endlich anfangen konstruktive politische Gemeindearbeit zu leisten. Sonst verkommt Schluderns zur politischen Farce. Man will sich doch nicht am politischen Wirrwarr in Bozen messen? Fest steht: Zwei Mal vorgezogene Neuwahlen innerhalb von knapp zwei Jahren waren bereits zu viel, die Entschuldigungen sind nun endgültig aufgebraucht. Jetzt tragen alle Gewählten gemeinsam die Verantwortung, dass es weitergeht. Zu lange wurde das Dorf in seiner Entwicklung gebremst. Die Bevölkerung hat sich schließlich eine funktionierende Gemeindeverwaltung verdient. redaktion@dervinschger.it
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Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Schluderns
Die Entscheidung ist gefallen
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Wer hat das schönste Braunvieh
8 Schlanders
Schlanders diskutiert über und mit Flüchtlingen
11 Glurns
Jahresversammlung der Ferienregion Obervinschgau
14 Mals
Die Kita-Bilanz
15 Schlanders
Geburtenstation soll bleiben
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Starke Frauen
21 Mals
Der Wasserturm im Zeichen der Mobilität
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VINSCHGER SPEZIAL
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Neue Farbe. neues Wohngefühl.
VINSCHGER SPORT
24 Latsch
Ein verdammter Sieg
25 Schlanders
Eine neue Hoffnung
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Volley-Mädels im Finale
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Biker messen sich in Kortsch
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DER VINSCHGER 18/16
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VINSCHGER THEMA
Für die SVP-Liste fand Pfingsten eine Woche früher statt. Den erhellenden Geist brauchen Mirko Stocker, Rudolf Stocker, Peter Trafoier, Edmund Lingg, Pia Trafoier und Heiko Hauser (v.l.)
Peter Paul I. von Schluderns Peter Paul Trafoier hat es geschafft und für die Südtiroler Volkspartei wieder den Bürgermeistersessel zurückerobert. SCHLUDERNS - Nicht der älteste,
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„Irgendeiner muss dem ewigen Diskutieren ein Ende bereiten.“
sondern einer der beiden dienstältesten Gemeindepolitiker in Schluderns hat am Vorwahltag Stimmung und Wahlbeteiligung EINE SCHLUDERNSERIN AM 8. MAI 2016 ziemlich genau eingeschätzt. Um 17 Uhr hatten erst 44,24 % der Bürger gewählt, um 7 Prozentpunkte weniger als am 4. Mai 2014. Um 20.10 Uhr meinte Heiko Hauser, seit 2000 ununterbrochen Mitglied des Gemeinderates, Re- an die Wahlbeteiligung von 2014 ferent und zweimal Bürgermeis- (73,20 %) herankommen, aber gut terkandidat: „Wir werden nicht 67 % werden es am Ende sein“ Das
Drohungen ausgestoßen, polemisiert oder irgendwelche Personen der anderen Listen schlecht geredet. Keine Gruppierung habe es für notwendig befunden, aggressiv Wahlwerbung zu betreiben. „Natürlich kann es auch mit einer gewissen Wahlmüdigkeit nach dem Motto – es ändert sich eh nix – zusammenhängen. Dass es am Ende doch über 67 % sein werden, habe diesmal mit der Stimmung hat auch mit Erstkommunion und zu tun. Alles sei entspannt und Ausflug-Wetter zu tun“, analysiersachlich verlaufen. Niemand habe te der „Wahlveteran“. Viele hätten
Die Trafoiers wählten kurz nach 11 Uhr. Rita Wegmann Trafoier hatte ihren Wahlausweis nicht abgeholt. Da meinte ein Mitglied der Wahlkommission prophetisch: „Die First Lady hat ihren Ausweis vergessen.“
Kommissar Anton Patscheider (links) gratuliert zur Ablöse durch Peter Trafoier, der seit Sonntag, 8. Mai 2016, 23.30 Uhr, gewählter Bürgermeister von Schluderns ist.
DER VINSCHGER 18/16
Peter Paul Trafoier, SVP, 401 Stimmen, 38,26%
Franz Kofler, Dorfliste, 267 Stimmen, 25,48%
Äußerungen hinreißen lassen wie: „Irgendeiner muss dem ewigen Diskutieren ein Ende bereiten.“ Etwas resignierend hieß es auch: „Jetzt haben wir das kleinere Übel gewählt.“ erst in den Abendstunden die Wahllokale in der Grundschule aufgesucht. Überzeugung oder kleineres Übel? Die Rangliste der Bürgermeisterkandidaten führen die 2 „unverbrauchten“ Kandidaten an. Der SVP-Vertreter Peter Trafoier, kaufmännischer Angestellter i. R., der seit Montag, 9. Mai alles andere als im Ruhestand sein wird, hat den nächsten Konkurrenten, den Unternehmer Franz Kofler von der neu gegründeten Dorfliste, um 134 Stimmen abgehängt. Der Wahlmodus, dass der Bürgermeistername nicht mit dem Listenzeichen zusammen aufscheinen musste, könnte ein Grund sein, dass Trafoier einen bestimmten Teil seiner 401 Stimmen auch im Wahlstimmenteich der anderen Gruppierungen fischen konnte. Auf alle Fälle: Das Bürgermeisteramt ist an die Südtiroler Volkspartei zurückgefallen, auch ohne große Einflüsterungen von außen. Eher hatten es die Bürger satt, durch Sätze wie „Die Schludernser scheinen noch nicht reif…“ oder „In Schluderns schätzt man eine neue Art von Politik nicht…“ abgewertet zu werden. Sie werden sich wohl an den korrekten und ehrlichen ehemaligen Sportvereinspräsidenten erinnert haben. Sie hatten seine offenen und eindeutigen Wortmeldungen im Gemeinderat im Kopf. Eine davon an jenem fatalen 1. Dezember 2015 war: „Hier werden keine Mehrheiten respektiert“. Mehrere Bürger hatten am Wahltag keine Namen genannt, aber sich zu
Es beginnt die Mehrheitssuche Oder wird es ein Mehr(heits) kampf? Trafoier und die SVP brauchen mit den 6 Sitzen im Rat der 15 einen Koalitionspartner, um im Gemeinderat einigermaßen stabile Mehrzeiten bilden zu können. Über die Zusammensetzung des Ausschusses kann man trefflich spekulieren, aber eben nur spekulieren. Es kommt darauf an, ob der neue Bürgermeister konsequent den Wählerwillen respektieren wird oder ob er auf Koalitionen aus. Es bietet sich eine sehr große mit SVP, Bürger- und und Dorfliste an. Das wären dann 13 Stimmen. Es könnte eine große abgeben mit SVP und Bürgerliste und eine beruhigende Mehrheit von 11 Stimmen. Entscheiden könnte sich Bürgermeister Trafoier auch, den Ausschuss auf 5 Mitglieder zu erhöhen. Wie auch immer: Bürgermeisterkandidat Franz Kofler mit seinen beachtlichen 267 Stimmen, Andreas Hauser, der Routiner mit 256 Stimmen und der unverwüstliche Heiko Hauser mit 249 Stimmen stehen bereit.
Bürgerliste Schluderns 5 Sitze
Dorfliste 2 Sitz
Andreas Hauser, Bürgerliste, 256 Stimmen, 24,43%
Armin Bernhard, Mitnond, 124 Stimmen, 11,83%
An der bestgewählten Frau, an Brigitta Stecher Parth und ihren 187 Stimmen führt schon wegen der Frauenquote kein Weg vorbei. Auch das Amt der Stellvertreterin wäre ihr schon vertraut. Bei einem „Vierer-Ausschuss“ könnte es zu einem neuerlichen „Frauen-Opfer“ kommen. Außen vor bleiben die Liste „Mitnond“ und ihr Spitzenkandidat Armin Bernhard (124 Stimmen). Zwar ist sie dank der „Listenverbindung“ mit der Dorfliste wieder zu einem Restmandat gekommen und daher mit zwei Räten vertreten, aber die Abstrafung ist unübersehbar. Sie wurde als Auslöser des Zusammenbruchs der „Regierung Wegmann III“ betrachtet. Den eigentlichen Grund sahen die Wähler im Rücktritt der scheinbar „unersetzbaren“ Vizebürgermeisterin Astrid Reinstadler. Sie wurde von 133 Stimmen im Mai 2014 auf ernüchternde 22 Stimmen reduziert.
SVP (457 Stimmen) schickt mit Heiko Hauser einen „Mehrfachaufsteiger“ in den Rat; 90 Wähler mehr als 2014 hat er überzeugen können. Um 9 Stimmen verbessert hat sich auch Mirko Stocker. Beachtliche 34 Stimmen dazu bekam diesmal Rudolf Stocker. Einen Blitzstart hat Edwin Lingg mit „frischen“ 160 Stimmen hingelegt. Mit Mirko Stocker sind nun beide Köpfe der „Südtiroler Ritterspiele“ im Rat vertreten. Pia Trafoier, einzige SVP-Frau, konnte ebenfalls ihr Kontingent um 53 Stimmen erhöhen. Die Bürgerliste (322 Stimmen) musste dieses Mal Federn lassen. Listenführer Andreas Hauser verlor 44 Stimmen gegenüber 2014; bei Brigitta Stecher waren es sogar um 89 weniger als bei den letztjährigen Wahlen. Ulrich Ruepp ist der Neue mit respektablen 161 Stimmen. Dazu kommen Martha Innerhofer, 43 weniger, und Christian Schwarz, 31 Stimmen weniger als 2014. Nicht mehr geschafft hat es Irene Fritz. Von Einsteiger, Aufsteiger und Durchgefallene der Freien Liste Mitnond sitzen Bürgermeisterkandidat Armin Fast ein Drittel der stimmbe- Bernhard, 124 gegenüber den 78 rechtigten 1.659 Bürger haben Stimmen als einfacher Gemeindedie Wahl „geschwänzt“. Von rat, und mit Restmandat Monika den 1.127 Schludernsern, die Gunsch (59 Stimmen) im Rat. Das zur Wahl gegangen sind, haben 2. Restmandat erhielt die Dorfliste 45 weiß abgegeben; 34 weitere dank des Listenbündnisses mit Stimmzettel mussten als ungültig Mitnond. Wieder hatte Romina erklärt werden. Die siegreiche Eberhöfer das große Glück. Als Unparteiische konnte sie diesmal 78 Stimmen auf sich vereinen; bei den letzten Wahlen als Freiheitliche waren es nur 23.
SVP 6 Sitze
GÜNTHER SCHÖPF
Mitnond 2 Sitze DER VINSCHGER 18/16
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Das Finale: Alle Kategoriensieger waren auf die Entscheidung.
Lina und Samea waren die Schönsten in Lichtenberg Der Jubiläumsschau 120 Jahre Braunvieh Vinschgau in Graun folgte eine große Gebietsbraunviehschau in Lichtenberg. PRAD/LICHTENBERG - 91 Besitzer führten stolz 149 Kalbinnen und Kühe in den Bewertungsring und durften von allen Seiten Komplimente hören. Preisrichter August Koller aus dem Unterengadin wiederholte sich, als er mehrmals auf die Züchtungsfortschritte der Vinschger Braunviehbauern seit der Gebietsschau in Martell vor 5 Jahren hinwies. Er sei Preisrichter seit 20 Jahren, aber eine solche
Ansammlung an Qualitätstieren habe er selten gesehen. Das Dilemma für den wortgewaltigen Bündner begann mit der Wahl der Gesamtsiegerin. Er tat sich schon schwer, aus den 15 Kategoriensiegerinnen 5 auszuwählen. Am liebsten hätte er jedem einzelnen ein Sonderlob ausgesprochen. Unter denen, die den Ring verlassen mussten, war auch die Gesamtsiegerin der Jungrinder
Königinnenwahl: Luis Hellrigl, Josef Noggler, Anna Elisabeth Nocker, Priska Plattner, Peter Zischg (Geschäftsführer Braunviehverband Südtirol), Albrecht Plangger (v.l.)
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DER VINSCHGER 18/16
von Monika Patscheider Zanini. Übrig blieben 2 Kühe von Peter Ladurner, Schnatzhof Naturns, und je eine von Franz Kaserer, Martell, David Blaas, Burgeis, und Werner Stocker, Plawenn. Koller fand ermutigende Worte, als er die nächsten 3 Tiere ausmusterte. Es verblieben die 4-jährige Zweitmelkkuh Samea vom Schlosshof in Plawenn und die knapp 8-jährige Viertmelkkuh vom Mairulrich-
hof in Martell. Der Preisrichter begann zu schwärmen: „Schauen Sie sich diesen Körperbau an. Schauen Sie, wie hoch das Euter angesetzt ist trotz des 4 Mal Kalbens und wie fließend das Euter in den Körper übergeht. Hoch und breit ist auch das Nacheuter mit dem großen Zentralband.“ Es waren schon Gefühle und Rührung dabei, als Koller Franz Kaserers Lina zur Siegerin und Werner
Die Sieger: Luis Hellrigl, Priska Plattner, Samea, Werner Stocker, Lina, Franz Kaserer (v.l.)
VINSCHGER RATGEBER
Gastkommentar zum Thema Podologie von Vera Vieider
Nägeln, Pilzen oder Warzen. Aber auch Diabetiker und RheuDas medizinische Berufsbild des matiker können vom FußspeziaPodologen beschäftigt sich mit listen effizient begleitet werden. der Prävention und Behandlung Der Podologe wird im Idealfall von Fußproblemen von modernen Geräten unterEin Büroangestellter legt durch- stützt, die bei der Diagnostik und schnittlich 1.500 Schritte pro Therapie eingesetzt werden. Tag zurück. Ein Briefträger schafft dagegen bis zu 18.000. Egal wel- Mithilfe von Ganganalysen cher Tätigkeit man nachgeht, die und funktionellen Tests werden Füße sind unser täglicher Kontakt z.B. eventuelle Fehlstellungen, DIE FÜSSE IN GUTEN HÄNDEN
Stockers Samea zur Reservesiegerin erklärte. Gerührt war auch die scheidende Braunviehkönigin Priska Plattner Schrott, die in Lichtenberg nicht nur als letzte Amtshandlung die Ehrenschleifen über die Tiere legte, sondern in bewegenden Worten Abschied nahm und ihrer Nachfolgerin Anna Elisabeth Nocker aus St. Veit bei Prags alles Gute wünschte. Die Krönung der Neuen übernahmen als Ehrenschützer der Veranstaltung Regionalratsabgeordneter Josef Noggler und Parlamentarier Albrecht Plangger. Erst als der Traktor-Anhänger voller Glückstopf-Preise fast leer war, konnten sich Landesobmann Luis Hellrigl mit den Zuchtwarten Christian Stillebacher, Herrmann Brunner und Heinz Theiner, mit den Jungzüchtern Stefan Stocker
und Roman Oberhofer und mit seinen vielen „rechten Händen“ Hansjörg Bernhart, Daniel Müller, Anton Wieser, Anton Wallnöfer, Manfred Thöni, Lukas Eberhöfer und Herbert Kaserer die Grillspezialitäten von Hias Habicher schmecken lassen. „Es ist alles gelungen“, meinte er erleichtert, „den vielen Helfern und den großzügigen Sponsoren kann man nur mehr danken für dieses tolle Fest.“ Informationen zur Verlosung auf www.braunvieh.it GÜNTHER SCHÖPF
zur Erde und ermöglichen uns eine grundlegende Fähigkeit: die Mobilität. Dementsprechend groß können die Einschränkungen sein, wenn es zu Problemen und Schmerzen bei den Füßen kommt.
„Das Aufsuchen des Podologen kann bei akuten oder chronischen Problemen eine gute Option sein“, meint Vieider. „Wer seine Füße jedoch konstant gut umsorgt, wie etwa durch geeignetes Schuhwerk oder gezielte „Man sieht, dass viele Menschen Übungen, kann bereits vielem Fuß-Probleme haben, die ihre vorsorgen.“ Lebensqualität teilweise beträchtlich einschränken“, so Vera Vieider. „Man kann hier oft bereits mit einfachen Methoden sehr Dott.ssa. Vera Vieider Dipl. Podologin/Podologa viel bewirken.“ Fachkräfte im Bereich der Podologie beschäftigen sich genau mit diesem Thema. So auch Vera Vieider, die in Ihrer Praxis für Podologie in Lana aktiv ist.
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Millionen Menschen sind auf der Flucht. Moderator Otto Wunderer
Der Traum vom besseren Leben
Lales Maya
Weltweit sind rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Über Träume von einem besseren Leben, Herausforderungen und Probleme, das Versagen der Politik, aber auch gelungene Integration und aktive Flüchtlingsarbeit wurde in Schlanders diskutiert. SCHLANDERS - „Menschen auf der Flucht“ - So lautete der Titel einer Podiumsdikussion, die im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung in der Aula Magna der WFO Schlanders über die Bühne ging. Ein Titel, kurz, aber aussagekräftig. Ein Thema, aktueller denn je. Weltweit sind Menschen auf der Flucht. Von Flüchtlingswellen, ja Flüchtlingsproblematiken, ist häufig in den Medien zu lesen. Über Probleme und Ängste, die eine Flucht mit sich bringt, sowohl für Flüchtlinge selbst, als auch für die Politik und die ansässige Bevölkerung, wurde eifrig diskutiert. Der obere Vinschgau wurde als
Positivbeispiel hervorgehoben. Positiv in Sachen Willkommenskultur. Dies bestätigte auch die kurdische Asylantragsstellerin Lales Maya. Sie lebt seit einigen Monaten in Prad. „Es gibt hier sehr viele hilfsbereite Menschen. Von freundlichen Pradern wurden ich und mein Mann aufgenommen“, erzählt die 30-Jährige. Ihre Flucht sei geprägt vom Konflikt zwischen dem Staat Türkei und der Volksgruppe der Kurden. „Bereits mit 2 Jahren ergriff meine Familie die Flucht. Mein Vater wurde von der Regierung gefoltert. Wir flüchteten nach Deutschland, das war die einzige Chance“, so Maya,
die im kurdischen Teil der Türkei aufgewachsen ist. Mit der Türkei verbinde sie jedoch bloß die Staatsbürgerschaft, „ähnlich wie bei euch Südtirolern“, sagt sie schmunzelnd. Als sie 16 war, waren Maya und ihre Famile gezwungen, in die Türkei zurückzukehren. „Weil Deutschland mehr Beweise für unseren Fluchtgrund forderte“, erinnert sie sich. In der Türkei arbeitete die mittlerweile perfekt deutschsprachige junge Frau als Reiseleiterin. Liebe und Heirat folgten. Als ihr Ehemann, auch er ein Kurde, 2015 bei einer Hilfsmission im vom IS terrorisierten Kobane verwundet wurde, kam es bei der
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Rückkehr in die Türkei zu großen Problemen. Die türkische Polizei war angesichts seines Aufenthalts in einem Krisengebiet skeptisch. „Und der Hass zwischen Türken und Kurden ist nach wie vor akut. Eine neuerliche Flucht war die einzige Lösung“, berichtet Maya. Über Kontakte seien sie nach Südtirol gekommen. Genauer gesagt nach Prad. Kürzlich durfte sich das junge Ehepaar über die Aufenthaltsgenehmigung freuen. „Wir wollen nur in
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DER VINSCHGER 18/16
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Pedrag Rapo
Schutz und Frieden leben und sind für alles dankbar“, so die Kurdin. Dann kam der Krieg... Bereits vor 30 Jahren hatte der Korate Pedrag Rapo die Flucht ergriffen. Und was er bei der Podiumsdiskussion zu erzählen hatte, war durchaus bewegend. „Ich hatte ein Leben wie im Bilderbuch. Eine schöne Kindheit. Fand mit 18 meine große Liebe. Studierte mit ihr in Belgrad, Hochzeit und Kinder folgten. Ich hatte einen guten Job, ein Haus, ein Auto. Wir waren glücklich. Dann kam in den 80er Jahren die ökonomische Krise. Diese wurde zu einer politischen Krise. Dann hat es gekracht. Polizisten wurden getötet. Erst einer, dann zwei, dann hundert. Der Hass zwischen Kroaten und Serben eskalierte, der Bürgerkrieg in Jugoslawien begann“, blickt er zurück. Lang überlegt habe Rapo nicht, er ergriff die Flucht nach Österreich. Nur kurz nach seiner Flucht wurde die Grenze geschlossen. „Ich hatte Glück“, weiß der Kroate heute. Trotz typischer Anfangsprobleme, die eine Flucht so mit sich bringt, gelang die Integration. Als die Familie wieder bei ihm war, war das Glück perfekt.
Zita Pritzi
Melitta Santer
Leonhard Voltmer
Heute fühlt sich die mittlerweile in Negative Asylbescheide Bozen lebende Familie mehr österreichisch denn kroatisch. Nicht alle hat das „Flucht-Schicksal“, wenn man überhaupt davon Flüchtlingsarbeit hautnah sprechen will, so gut getroffen wie Zita Pritzi und Melitta Santer, Lales Maya und Predrag Rapo. Auch zwei freiwillige Flüchtlingshelferin- die nordafrikanischen Flüchtlinge nen, berichteten von ihrer Flücht- die sich derzeit in Mals befinden, lingsarbeit. Auch sie bezeichneten leben zwischen Hoffnung und Banden oberen Vinschgau, insbesondere gen. Einerseits, die große HilfsbeMals, als Vorzeigebeispiel. Vieles reitschaft im oberen Vinschgau, funktioniere auf dem Land besser andererseits die Angst, wieder zuals in den Städten. rückgeschickt zu werden. „Die Zustände in Bozen waren Erste negative Asylbescheide habe teils katastrophal. Da sind schon mal es bereits gegeben, betont Leonhard hunderte Flüchtlinge in Turnhallen Voltmer, Flüchtlingsberater der Cauntergebracht, manche waren sogar ritas. Doch auch nach gewährtem eine Zeit lang obdachlos“, berichtet Asyl gebe es oft Probleme in Sachen Melitta Santer, die auch in Bozen im Arbeit und Wohnungssuche, so ein Rahmen der Freiwilligenbewegung Einwand aus dem Publikum. Prob„Binario 1“ aktiv Hilfe für Flüchtlinge leme, für welche die Politik derzeit leistet. Vor allem im letzten Jahr, keine Lösung habe. Überhaupt gab als zeitweise rund 200 Flüchtlinge es scharfe Kritik aus dem Publikum täglich am Bahnhof ankamen, sei für die Politik. „Es braucht jedoch die Situation dramatisch gewesen. auch eine Sensibilisierung der Men„Im armseligen Zustand kamen die schen. Viele lassen Wohnungen oft Leute im reichen Südtirol an. Teils lieber leer, als sie für Flüchtlinge wurden sie von der Polizei aus dem zur Verfügung zu stellen. Es muss Zug geholt und an der Weiterfahrt generell ein Umdenken stattfinden“, gehindert. Da musste man humani- meldete sich die Latscher Vizebürtäre Hilfe leisten“, begründet sie ihre Entscheidung.
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Sonja Platzer
germeisterin Sonja Platzer aus dem Publikum zu Wort. In einem war man sich im Publikum und am Podium einig. So oder so brauche es mehr Menschlichkeit in Zeiten wie diesen. MICHAEL ANDRES
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• Nicht vom Bail-In-Gesetz betroffen (01.01.2016) • Die in Vergangenheit erwirtschafteten Ergebnisse sind nicht bindend für die Zukunft. • Vor Unterzeichnung des Vertrages lesen Sie bitte die Informationsbroschüre.
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■ Naturns, Hauptstr. 71, T 0473 668277, 8.00 -12.30 Uhr, 15.00-18.00 Uhr ■ Meran, Gampenstr. 97/Q, T 0473 449 344, 8.00 -17.00 Uhr
VINSCHGER GESELLSCHAFT
Naturns im Zeichen der Familie NATURNS - Der Internationale Tag der Familie wird jährlich am 15. Mai begangen und bietet die Gelegenheit, die Bedeutung der Familie als tragende Säule der Gesellschaft hervorzuheben. Bereits seit mehreren Jahren unterstützt die Marktgemeinde Naturns den Wert der Familie auf ihrem Weg zu einer familienfreundlichen Gemeinde. Aus diesem Grund hat die Gemeindeverwaltung das Angebot der Familienagentur des Landes angenommen und beteiligt sich an der landesweiten Initiative, rund um den Internationalen Tag der Familie im Mai sogenannte Familienaktionstage zu organisieren. “Naturns verfügt über eine Vielzahl an engagierten Organisationen und Vereinen, die sich für den Themenbereich Familie einsetzen. Auf die Einladung der Gemeindeverwaltung hin haben sie sofort ihre Beteiligung zugesagt. Gemeinsam nutzen wir nun diese Chance einer Vorstellung der vielfältigen Tätigkeiten
Im Bild (v.l.): Familienreferentin Astrid Pichler mit Vertretern der verschiedenen teilnehmenden Organisationen in Naturns
in unserem Dorf,” freut sich Familienreferentin Astrid Pichler. Insgesamt 15 Organisationen haben ein buntes Programm erarbeitet, das sich über insgesamt drei Wochen vom 07. bis zum 28.
Mai erstreckt und vom Pflanzen eines Jahrgangsbaums bis zur gemeinsamen 10-Jahres-Feier im Seniorenheim reicht, mit Spielen und sportlichen Angeboten für Groß und Klein, mit informati-
ven Vorträgen und einem begleitenden Rahmenprogramm der Bibliothek. Infos zum Programm RED unter www.naturns.eu.
Schlanderser Vereine beteiligen sich daran in der kommenden Woche mit interessanten Veranstaltungen: Spielplatzfest, Jugendtheater-Projekt, Interviews
zum Thema Familienalltag und ferentin Dr. Monika Wielander Familiengewohnheiten, Quiz zu hat die Veranstaltungen vor Ort Tierschutz- und Umweltthemen, koordiniert. RED Gottesdienst für Jubelpaare, Tag der offenen Tür. Die Familienre-
Aktion Familie SCHLANDERS - Auf Anregung der Familienagentur des Landes findet heuer erstmals landesweit eine Aktionswoche für die Familie statt. Auch einige
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2015 war eine Erfolgsgeschichte In Italiens erster und einziger Whisky-Destillerie in Glurns wurde die Jahresversammlung der Ferienregion Obervinschgau abgehalten.
Jahresversammlung an einem außergewöhnlichen Ort mit Andreas Pobitzer, Georg Steiner, Joachim Theiner, Lukas Gerstl, Lea Stecher, Harald Trafoier, Doris Bayer, Herta Steiner, Andreas Theiner und Günther Bernhart (von links). GLURNS - Der Vorsitzende der Ferienregion, Lukas Gerstl, hat mit der Einberufung zur Versammlung in der Whisky-Destillerie Puni offensichtlich Rechnung getragen, dass Glurns im Aufwind ist. Büroleiterin Lea Stecher hat es mit dem Tätigkeitsbericht dann auch unterstrichen. Mehr als 4 Prozent Zuwachs an Nächtigungen und eine Steigerung der Aufenthaltstage waren der objektive Beweis. In der gesamten Ferienregion mit Taufers, Glurns, Schluderns und Mals hatte Stecher eine Steigerung der Nächtigungen um 6,46 Prozent festgestellt. „Man bedenke, auf Südtirol bezogen hat es nur eine Steigerung von 2,8 Prozent gegeben“, meinte sie. Im Einzelnen gab es in der Großgemeinde Mals 302.964 Nächtigungen, am Fuße der Churburg wurden 44.775 gezählt, in der Vinschger Stadt 56.471 und im jüngsten Mitglied der Ferienregion, Taufers im Münstertal, 18.249. Zu den Südtiroler Ritterspielen in Schluderns merkte Lea Stecher an, dass im letzten Jahr 16.000 Besu-
cher gezählt wurden: „Die Spiele sind inzwischen eine Marke geworden. Wir können darauf stolz sein.“ Aus der Verlust- und Gewinnrechnung ergab sich ein Überschuss von mehr als 61.000 Euro. Revisor Siegfried Wegmann nannte die Ferienregion einen „beachtlichen Betrieb“. Norma Waldner als Vorsitzende des Aufsichtsrates merkte in Richtung Ausschuss der Ferienregion an: „Es ist erstaunlich, mit wie viel Begeisterung ein Ehrenamt ausgefüllt wird.“ Als Vertreterin von Vinschgau Marketing fand Elisabeth Weissenhorn: „Ihr habt mit dem Entwicklungskonzept 2015 einen mutigen Schritt gesetzt, um die gesamte Region vorwärts zu bringen.“ Ausschussmitglied Andreas Theiner und Forststationsleiter Stefan Peer berichteten über „360° Obervinschgau“ und stellten die neue „Wanderkarte in 3D“ vor. Andreas Pobitzer kündigte einen neuen Zugang durch die „Schwarze Wand“ im Talschluss von Schlinig an. Für den triumphalen Ausklang der Versammlung sorgte der Ge-
schäftsführer der Touristik & Freizeit AG, Günther Bernhart, in Anwesenheit der Bürgermeister Roselinde Gunsch Koch, Taufers, Luis Frank, Glurns, des Schludernser Kommissars Anton Patscheider, der Tourismusreferenten Joachim Theiner, Mals, und Armin Windegger, Glurns, des Vorsitzenden der Ritterspiele Edwin Lingg, der Vertreter der Raikas Obervinschgau und Prad-Taufers und dreier Bürgermeisterkandidaten aus Schluderns. In Bild und Ton erinnerte er an die Erfolgsgeschichte des Ski-Cross Weltcupdurchganges und an die „unbezahlbaren Freestyle-Weltrekorde“ am Erlebnisberg Watles. In dieselbe Kerbe schlug der Obervinschger „General-Organisator“ Gerald Burger, den Präsident Lukas Gerstl als „festen Mitarbeiter“ für die Abwicklung der großen, sportlichen „Events“ vorstellte. GÜNTHER SCHÖPF
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Erlebnisse am Erlebnisbahnhof NATURNS/STABEN - Der Präsident des Vereins Freunde der Eisenbahn, Walter Weiss, ist ein, ja der Marketingfachmann in Sachen Eisenbahn. Das wusste am 1. Mai auch die „geballte Politikerprominenz“, wie der Naturnser Bürgermeister Andreas Heidegger meinte. Bei regnerischem Wetter harrten die Landesräte Florian Musner, Richard Theiner, Ex-Landeshauptmann Luis Durnwalder mit Frau Angelika und Tochter Greta und BM Heidegger mit Frau Rosi der Dinge zur 11. Eröffnung des Erlebnisbahnhofs. „Walter Weiss ist ein „Bahnhofsvorstand“ Walter Weiss dokumentiert, Landesrat Musner legt Hand an für Greta und Angelika Durnwalder, Rechts Konstrukteur Vorbild, das Begeisterung weckt“, René Wieser (verd) stellte Verkehrslandesrat Florian Musner in seinen Grußworten fest. Im Rauch der Dampfloks die Gelegenheit, um auf die Not- des Vinschgerzugs hinzuweisen, nutzte Bürgermeister Heidegger wendigkeit der Elektrifizierung und hatte die Lacher auf seiner
Seite. Nach der Begrüßung ging es Schlag auf Schlag. Fahnenpatin Birgit Theiner musste die neue Vereinsfahne hissen. Danach hastete man zur Übergabe der neuen „Handhebeldraisine“, die der Gewerbeoberschüler René Wieser aus Schluderns als Matura-Arbeit geplant und gebaut hatte. Wie zufällig kramte Walter Weiss auch dessen Mitgliedskarte Nummer 1.203 aus der Tasche. Es folgte ein Draisinen-Ausflug der Ehrengäste. Der 3. Akt war eine Rundfahrt mit den Dampfloks und das Anbringen der Hinweisschilder am „neuen BBT-Tunnel“ durch Ingenieur Siegfried Tutzer, ehemals Geschäftsführer der Etschwerke. S
Latsch: Engagierte Patchworker LATSCH - Im feierlichen Rahmen und bei Alphornklängen konnte die Patchwork-Gruppe Latsch an Josef Larcher von der Kinderkrebshilfe Südtirol Regenbogen einen Scheck über 1.900 Euro überreichen. Damit fand die fünfjährige, ehrenamtliche Tätigkeit von Christine Schmid in Latsch ihr Ende. Die Ausstellung Mitte April war Höhepunkt ihres Wirkens und mit Genugtuung darf sie auf das zurück blicken, was sie in rund zwei Jahren mit der Gruppe erreicht hat. Waren doch alle Anfängerinnen, mussten also
Spendenübergabe an die Kinderkrebshilfe.
von Grund auf das Patchworken erlernen und sich verschiedene Fähigkeiten, sei es Stoff- oder Farbenlehre aneignen. Die Besucher
der Ausstellung zeigten sich von der Vielfalt der gezeigten Werke beeindruckt. Dank dem großen Zuspruch der Bevölkerung – Be-
suche gab es auch aus der Schweiz und aus dem Pustertal – wurde die Spendenaktion ein großer Erfolg. Es war der Wunsch verschiedener Frauen, zukünftig einen anderen Weg zu gehen und so wird es die Patchworkgruppe Latsch in der bisherigen Form nicht mehr geben. Christine Schmid wird sich in Zukunft zusammen mit ein paar gleichgesinnten Freundinnen in Tschars zum künstlerischen Wirken treffen. RED
arbeitern angewachsen ist. Anschließend erfolgte die Führung essierte Schnalser auf Initiative durch das Hotel Post & SPA der der Regionalentwicklung Schnal- Susanne Kaufmann in Bezau. Da stal die Region Bregenzerwald das Handwerk im Bregenzerin Vorarlberg, um erfolgreiche wald über die Grenzen hinweg Unternehmen aus den Bereichen auf sich aufmerksam macht und Landwirtschaft, Handwerk und in der Region eine bedeutende Hotellerie kennenzulernen. Der wirtschaftliche Rolle spielt, beerste Halt erfolgte in Bruggan suchte die Gruppe den Werkraum beim Bauernhof Metzler, der mit Bregenzerwald. Mit der Grünseinen zahlreichen Geschäfts- dung dieses Vereins und dem feldern mittlerweile zu einem Bau des Werkraums wurden ein Unternehmen mit rund 25 Mit- Schaufenster und ein Treffpunkt
SCHN A L S / BREGEN Z ER WA L D - Mitte April besuchten inter-
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Foto: Johanna Niederkofler
Schnalser auf Studienfahrt
Die Schnalser Teilnehmer der Lehrfahrt im Kino des Metzlerhofs mit dem Bauern und Unternehmer Ingo Metzler (rechts).
für die Belange des Handwerks geschaffen. Der inhaltliche Auftrag ist die Sichtbarmachung der Leistungen des Handwerks und umfasst neben der Organisation
von Ausstellungen und Fachvorträgen auch die Förderung des Junghandwerks und die Interessensvertretung nach innen und außen. RED
Prad: Aktive WK-Jugend
Die Bobbyshow
Aktiv unterwegs: Die WK Jugend Prad. PRAD - Zum dritten Mal fand heuer
Anfang Mai landesweit der 24 Stundendienst des Weißen Kreuzes statt. Auch die Jugendgruppe der Sektion Prad war dabei. Neben den tollen Einsätzen, die von ihrem Jugendleiter Pfeifer Christian inszeniert worden sind, stand auch das gemeinschaftliche Leben wie das gemeinsame Grillen im Fokus. Verschiedene Rettungsorganisationen wie die Bergrettung und die Freiwillige Feuerwehr, beide aus Prad, unterstützten die angehenden Sanitäter mit ihrem Wis-
sen und Können bei brenzligen inszenierten aber realistischen Einsätzen. Unter anderem mussten die Jugendliche ausrücken, um mithilfe der Bergrettung einen abgestürzten Wanderer zu bergen und zu versorgen. Auch einen verunglückten Radfahrer galt es zu betreuen. Außerdem mussten in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr zwei „Patienten“ , die unter einer Schaufel eines Traktors eingeklemmt waren, gerettet werden. „Der 24 Stundendienst war alles in allemein voller Erfolg und ein
großes Vergelt´s Gott gilt an alle Beteiligten die ihre Freizeit für die Jugendlichen geopfert haben, um in ihnen das Feuer am Rettungswesen aufrecht zu erhalten! Auch bei der Gemeinde Prad möchten wir uns bedanken, dass sie uns jedes Jahr die Betten zur Verfügung stellen, dass wir in der Dienststelle schlafen können“, so Pfeifer. RED
EYRS - Sichtlich Spaß hatten die Kinder am letzten Samstag im Getränkemarkt Pronto in Eyrs. Die Bobbyshow stand auf dem Programm. Verena und Robert sorgten für Stimmung. Rund 80 Kinder ließen sich dieses besondere Ereignis nicht entgehen. Diese durften sich auch über Pizziaschnitten und leckere Brötchen freuen. Zudem wurden zehn Preise verlost, für jedes Kind gab es ein eigenes Los. Fotos der Veranstaltung können kostenlos im Getränkemarkt abgeholt werden. RED
A PILLELE FIR DI SEAL
Feuer unterm Hintern! Liebe Vinschgerinnen und Vinschger! Am kommenden Sonntag und Montag feiern wir das Pfingstfest, das Fest des Heiligen Geistes. Doch was hat es mit diesem auf sich? Karin Kammann erzählt dazu: In einem meiner Seminare in Heidelberg fragte ein von mir sehr geschätzter Professor den versammelten Nachwuchs der Theologen, was denn der Heilige Geist mache, und niemand konnte eine Antwort finden. Peinliches Schweigen trat ein und hielt sich bleiern im Raum. „Es wird mir doch jemand sagen können, was der Heilige Geist macht - wozu haben Sie denn hier studiert?“ Nein, es konnte oder traute sich niemand, auf eine so kompliziert einfache Frage eine Antwort zu geben. Dann ließ der Professor mit einem Mal die Hand flach auf den Tisch fallen, dass jeder, der auch nur den Ansatz von Schlaf in den Augen hatte oder zwischen den Ohren entwickelt hatte, erschrocken auffuhr. „Lebendig macht er!“,sagte der Professor, höchstselbst amüsiert ob dieser Reaktion, „und weiter nichts.“ - Liebe Leserinnen und Leser! In diesem Sinne mögen uns die Pfingstfesttage neues Leben, neue Hoffnung, aufrichtige Liebe, Feuer unterm Hintern, Freude am Glauben erwirken. Das wünscht jeder und jedem von uns MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG DER VINSCHGER 18/16
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„Eingewöhnung sehr wichtig“ Kita Mals zieht eine erste Bilanz. Einschreibungen für 2016/17. MALS - Im Juli 2015 wurde die Kleinkinder-Tagesstätte in Mals eröffnet. Mit der Führung wurde die Sozialgenossenschaft „Die Kinderfreunde Südtirol“ betraut. Es gab von Beginn an rege Anfragen, sodass derzeit 16 Kinder angemeldet sind und durchschnittlich 12 Kinder die Kita besuchen. Zwei Betreuerinnen und eine Urlaubsvertretung kümmern sich liebevoll um die Kleinen. Wer sein Kind für das Jahr 2016/17 in die Kleinkinder-Tagesstätte einschreiben möchte, kann dies ab sofort direkt in der Struktur machen. Damit sich ein Kind in der neuen und zunächst ungewohnten Umgebung zurechtfindet, ist eine gelungene Eingewöhnung sehr wichtig. Sie ist nicht nur der beste Start in die Kita, sondern legt auch erste verlässliche Grundsteine für das weitere Leben des Kindes. Die theoretische Grundlage der Eingewöhnung in den Kleinkindertagesstätten der „Kinderfreunde“ ist das Eingewöhnungsmodell von B. Andres und H-J. Laewen vom INFANS Institut für angewandte Sozialforschung in Potsdam. Der Verlauf ist bei jedem Kind anders und abhängig nach Alter und Persönlichkeit des Kindes und kann dadurch auch bis zu 6 Wochen dauern. Während der ganzen Eingewöhnungszeit werden Mutter
mit den Kindern einen liebevollen Umgang, was mir als Mutter sehr am Herzen liegt. Es ist unglaublich was meine Tochter in der Kita alles lernt, da staune ich jedes Mal. Für uns war es absolut die richtige Entscheidung.“ Erfahrungsbericht eines Vaters
und Kind kontinuierlich von einer Betreuerin begleitet. Jede Phase der Eingewöhnung wird mit der Mutter besprochen. Alle Aktionen des Kindes werden erklärt und erläutert. Die Mutter kann eigene Erfahrungen mit ihrem Kind erzählen. Die Betreuerin lernt dadurch das Kind besser kennen, und die Mutter erhält zusätzliche pädagogische Informationen. So steht dem gelungenen Kita-Alltag nichts mehr im Weg und die Eltern können beruhigt zur Arbeit gehen.
Wochen Eingewöhnungszeit und es hat von Anfang an super geklappt. Sie kommt mit den Kindern und Erzieherinnen sehr gut zurecht. Am Morgen verabschieden klappt ganz fix. Ich ziehe ihr die Schuhe und die Jacke aus, wir ziehen die Hausschuhe an, gebe ihr die Trinkflasche mit, ein Küsschen und ich übergebe sie den Erzieherinnen. Schon dreht sie sich um und spielt mit den Kindern. Das Essen schmeckt meiner Tochter gut. Sie isst viel und gerne. Anfangs fiel es mir schwer sie abzugeben, aber seitdem ich weiss, dass sie gerne in Erfahrungsbericht einer Mutter die Kita geht und sie dort super beNachfolgend eine erster Erfah- treut wird, habe ich kein schlechtes rungsbericht einer jungen Mutter Gewissen mehr. Sie besucht die Kita aus Mals: „Meine Kleine ist jetzt 20 dreimal pro Woche von 9 bis 12 Uhr. Monate alt und besucht die Kita seit Ich persönlich finde die Erzieherinsie 13 Monate alt ist. Wir hatten 2 nen sehr kompetent und die haben
Auch ein Vater hat einen ersten Erfahrungsbericht verfasst: „Die Aufnahme unseres Sohnes war von einem klärenden guten Gespräch im Vorfeld schon positiv gekennzeichnet. Die Aufnahme selbst durch eine kompetente Fachkraft ist mit vollster Zufriedenheit in überraschend kurzer Zeit geglückt. Der Aufenthalt selbst und die Begleitung durch alle Mitarbeiter in der Kindertagesstätte haben von Anfang an bis heute sehr gut geklappt. Anfragen von unserer Seite wurden innerhalb kurzer Zeit zu unserer Zufriedenheit beantwortet. Wir haben bis heute stets das Gefühl, unseren Sohn in guten professionellen und vertrauensvollen Händen zu haben und wir als Eltern ernst wahrgenommen zu werden. Wenn wir einen Wunsch aussprechen dürften, wäre es toll, dass die verabreichten Speisen in biologischer und kleinkindgerechter Art zubereitet würden.“ RED
Jugendarbeit sichtbar machen PRAD - Mit Ende April 2016 fand die Mitgliedervollversammlung des Trägervereins der gleichnamigen Fachstelle „Jugenddienst Obervinschgau“ in Spondinig statt. Monika Klammsteiner, Vorsitzende des Vereins begrüßte im Namen des gesamten Vorstandes die erschienen Mitglieder. An der Tagesordnung der diesjährigen Vollversammlung standen u.a. die Genehmigung der Abschlussrechnung und die Vorstellung der Tätigkeiten des vergangenen Arbeitsjahres. Tobias Stecher, Geschäftsführer der Fachstelle, nahm Stellung zur Abschlussrechnung und wies
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gendarbeit“. Ziel ist es der meist im Hintergrund arbeitenden Jugendarbeit ein Gesicht zu geben. Dafür wurden Interviews mit Ehrenamtlichen geführt, die einen Einblick über ihre persönliche Geschichte in der Jugendarbeit geben. Sie stehen stellvertretend für die vielseitige und lebendige Jugendarbeit im Obervinschgau. Die MitgliedervollversammBei der Mitgliederversammlung konnte auf ein erfolgreiches Jahr lung des Trägervereins und der zurückgeblickt werden. gleichnamigen Fachstelle „Jugenddienst Obervinschgau“ wurdarauf hin, dass der Jugenddienst Betriebsergebnis erzielte. Des de bei kulinarischen Genüssen Obervinschgau wie bereits in Weiteren präsentierte Stecher sowie gemütlichen Gesprächen den vergangenen Jahren auch im der Vollversammlung die Neu- rund um die Jugendarbeit im Arbeitsjahr 2015 ein positives erscheinung „Gesichter der Ju- oberen Vinschgau beendet. RED
Sie wollen sich vertragen GRAUN - Wenn mit einem Kooperationsvertrag schriftlich festgelegt wird, dass die Kooperation auf „freundschaftlicher“ Basis zu erfolgen hat, dann ist man wieder bei der ursprünglichen Bedeutung des Ausdrucks „sich vertragen“ angekommen. Vertraglich vertragen wollen sich die Gemeinde Graun, die Energiegenossenschaft Oberland Rojenbach (EGO), die Eigenverwaltung Langtaufers und die Energieversorgung Langtaufers Genossenschaft (EVL), um gemeinsam den Karlin-Bach für die Stromproduktion zu nutzen. Festgelegt wurde, dass das E-Werk gebaut
Finanzierung aus den Erlösen der Stromproduktion zu decken. Die Gründe sind offensichtlich: Grünzertifikate gibt es nicht mehr, der Strompreis ist im Keller und mit dem „Energie-Import“ durch den Netzbetreiber „Terna“ dürfte die Lage nicht besser werden. Der Kooperationsvertrag wurde von 11 Räten angenommen. Daniel Stecher (SüF) und Andreas Zegg Mit dem Kooperationsvertrag soll um die Konzession angesucht (SVP) enthielten sich der Stimme. werden, am Karlin-Bach ein E-Werk zu bauen. Der Referent für Landwirtschaft, Tobias Folie, stimmte aus obgewerden soll, wenn mindestens falls erstere zahlungsunfähig sein nannten Gründen dagegen. S 3 Partner dafür sind. Festgelegt sollte. Bewusst war man sich wurde auch, dass die Anteile der in der Grauner Gemeindestube, EVL an die EGO fallen werden, dass es derzeit unmöglich ist, die
Transparent und einvernehmlich PARTSCHINS - Niemand in Partschins, auch nicht die Gemeinderäte der Südtiroler Freiheit, kann den derzeitigen Bauund Grabungsboom übersehen. Die damit verbundenen öffentlichen Bauaufträge nannten die Räte Gertraud Gstrein und Dietmar Weithaler in einer Anfrage einen „wesentlichen Wirtschaftsfaktor“. In diesem Sinne wollten sie mündlich und schriftlich wissen, welche Aufträge zu welchen Beträgen im letzten Jahr direkt oder indirekt an Mitglieder des Gemeindeausschusses vergeben wurden, inwiefern sie sich auf die Bauzeit auswirkten und ob
des 1418 als „Vernerguot“ und seit 1531 als „Strasserhof“ genanntes Anwesens in Rabland. Ein gemeindeeigenes Grundstück im Süden des Hofes wurde seit jeher von den Besitzern als Blumenund Gemüsegarten genützt. Im Im Bild rechts das Zuge von „Geschwindigkeit reGartengrundstück duzierenden Maßnahmen auf der zwischen SS38“ wollten die Verwalter das Strasserhof und Grundstück in öffentliche ParkLandesstraße plätze umwidmen. Der Streitfall ging den gerichtlichen Weg, wurdie Vergabeverfahren transparent Nicht nur transparent, sondern de jedoch einvernehmlich dahin und nachprüfbar erfolgt seien. In einsichtig und entgegenkom- geregelt, dass die Besitzerin des der jüngsten Ratssitzung beant- mend zeigten sich die Verwalter Hofes rund 190 Quadratmeter wortete Sekretär Hubert Auer die in der Streitsache Gemeinde ge- käuflich von der Gemeinde erFragen Punkt für Punkt. gen Bettina Rinner, Eigentümerin werben kann. S
Entscheidung gefallen? SCHLANDERS - Viele Sorgen und Unsicherheiten gab es in den vergangenen Monaten rund um die Geburtenstation im Krankenhaus Schlanders. Trotz mehrmaliger Bekenntnisse der Südtiroler Landesregierung zur Geburtshilfe in Schlanders, fürchteten viele Vinschger eine Schließung. Wie bereits in der letzten der Vinschger-Ausgabe berichtet, hat das Land in Rom eine Ausnahme für die Schlanderser Geburtshilfe beantragt. Der Ausschuss der Bezirksgemeinschaft vertraut in dieser Hinsicht auf das Land
und hofft, dass nun endlich Ruhe einkehrt, wie die Bezirksgemeinschaft am Donnerstag vergangener Woche in einer Presseaussendung betonte. Wörtlich heißt es: „Der Präsident Andreas Tappeiner und der Bezirksausschuss nehmen mit Genugtuung zur Kenntnis, dass die Entscheidung für die Beibehaltung der Geburtenstation von Schlanders gefallen ist und bedankt sich dafür beim Landeshauptmann und bei der Landesregierung, die das Bekenntnis zur Geburtenstation Schlanders umgesetzt haben. Es
Politische Baustelle Krankenhaus?
ist zu hoffen, dass nun um dieses anderer Ärzte oder durch die Thema Ruhe einkehrt.“ Das Pro- Zusammenarbeit mit dem Kranblem des Fachärztemangels wolle kenhaus Meran lösen. AM man durch Zusatzausbildungen DER VINSCHGER 18/16
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VINSCHGER WEGE
Maria Nischler, Mitarbeiterin im Tourismusbüro Partschins, Tel. 0473 967 157
© Gasthaus Brünnl/ Gasthof Niederhof
WANDERTIPP VON TOURISMUSEXPERTEN
„Gluscht-Wandern“ Kulinarik am Nörderberg Meine heutige Wanderung steht ganz im Motto des „Gluschtens“. starte ich meine Wanderung am Parkplatz Töll-Brücke. Von dort aus folge ich der Wegmarkierung Nr. 29 bis nach Quadrat. Durch dichten Nadelwald und vorbei an blühenden Wiesen erreiche ich nach ca. 1,5 Std. meine erste Station, den Gasthof
Niederhof. Angekommen erwartet mich ein traumhaftes Panorama mit Blick auf die Texelgruppe und den beeindruckenden Partschinser Wasserfall. Ge-
© Gasthaus Brünnl – Kurt Tappeiner
TÖLL - Am späten Vormittag
stärkt wandere ich weiter auf dem Wanderweg Nr. 9 bis ich nach einer halben Stunde das Gasthaus Brünnl erreiche. Hier eröffnet sich mir der Blick über den Meraner Talkessel. Über die Wegmarkierung 35A gelange ich zum Gasthaus Senn am Egg am Marlinger Berg. Dort halte ich mich links und fol-
Niederhof Restaurant · Ristorante
Ein Stück
Erholung vom Alltag
Von Dienstag bis Sonntag von 11.00 bis 23.00 Uhr geöffnet Warme Küche von 11.30 bis 14.30 Uhr und von 17 bis 20.30 Uhr Kaffee und Kuchen Partschins, Quadratstraße 11 (Töll - Richtung Quadrathöfe), Tel. 0473 967 017
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© Tourismusverein Partschins – Helmuth Rier
Das Rad und die Vinschger Bahn
ge dem Marlinger Höhenweg Über den Radweg erreiche ich weiter zum Marlinger Waalweg wieder den Ausgangspunkt die bis zur Wasserschleuse Töll. Töll-Brücke.
INFOS
ZUR WANDERUNG
Start/Ziel der Wanderung: Parkplatz Töll-Brücke Routenlänge: 8,8 km Gehzeit: 3 ½ Stunden Höhenmeter: 460 m Wanderweg: Mittelschwer Gutes Schuhwerk erforderlich UNSER TIPP Verbinden Sie Ihre Rundwanderung mit kulinarischen Köstlichkeiten im Rahmen der Partschinser Genusswerkstatt. Im Gasthaus Niederhof erwartet Sie ein eigens für die Genusswerkstatt kreiertes Hauptgericht: geschmorte Rindswange auf Lagrein-Kräuter-Jus mit hausgemachten Ravioli gefüllt mit Sauerampfer und Spargel. Anschließend wandern Sie weiter bis zum Gasthaus Brünnl, wo Sie ein besonders süßes „Gluscht-Gericht“ zu Genuss verlockt: lauwarmes Schoko-Walnusstörtchen mit Frühlingsblüteneis. Die Gerichte können Sie auch einzeln in den Gasthöfen bestellen. Ein weiterer Vorteil: Man muss nicht wandern, um das „Gluscht-Menü“ genießen zu können. Die Betriebe können auch ganz einfach mit dem Auto erreicht werden. Genießen können Sie diese spezielle kulinarische Wanderung von April bis Oktober jeden Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag. Jede Jahreszeit bekommt seine eigene Note Die Frühjahrsgerichte werden von April bis Mai serviert: 27,50 e pro Person, ohne Getränk. Sommergerichte von Juni bis August: 27,50 e pro Person, ohne Getränk. Herbstgerichte von September bis Oktober: 29,00 e pro Person, ohne Getränk.
VINSCHGAU - Der Beginn der Tourismussaison ist stets auch Auftakt für Ausflüge mit Bahn und Fahrrad. Damit die Vinschger Bahn nicht überfüllt ist, wird seit Anfang Mai wieder ein separater Fahrradtransport per LKW angeboten, und zwar bis zum 31. Oktober, ausgehend vom Bahnhof Meran in Richtung Mals. „Das Platzangebot in den Zügen ist begrenzt; der separate Radtransport längs der Vinschger Bahn hat sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt, denn mit diesem System ist auch bei großem Andrang eine bequeme und vor allem sichere Beförderung der Fahrgäste gewährleistet“, sagt Mobilitätslandesrat Florian Mussner.
In den Bahnhöfen Meran, lgund und Marling ist es zu den A Hauptverkehrszeiten nicht gestattet, das Fahrrad in die Vinschger Bahn mit zu nehmen. Das Verbot gilt täglich von 8 Uhr bis 13 Uhr und von 15 Uhr bis 17:30 Uhr. In Meran sind die Abfahrtszeiten des Fahrradtransportes auf der Straße um: 9:16 Uhr, 10:16 Uhr, 11:16 Uhr, 15:16 Uhr, 16:16 Uhr und 17:16 Uhr. Größere Gruppen können den Fahrradtransport auch außerhalb genannter Uhrzeiten, unter Tel.0474 913450, buchen. Das Fahrrad kann anschließend in den ausgewiesenen Flächen der Bahnhöfe von Naturns, Latsch, Schlanders, Spondinig oder Mals abgeholt werden. LPA
Allgemeiner Viehtransport Petermair
Kleinere Kranarbeiten und Transporte (7,5t) mit Kipper Almtransporte südtirolweit 7GVE Für die Kovieh Bozen Direktanmeldung bei Viehtransport Petermair - Zone Vinschgau Email: petermair.oskar@lvh.it Kastelbell-Tschars, Hauptstraße 13 Handy: +39 3396907614 Tel. 0473/089880 DER VINSCHGER 18/16
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Von Mals nach Sibirien MALS - Russische Schüler aus dem Altai waren im Dezember am Oberschulzentrum Mals zu Gast. Kürzlich fand der Gegenbesuch statt. Auf der neuntägigen Reise ins ferne Sibirien machte die Schülergruppe der zweiten Klasse der FOWI (Fachoberschule Wirtschaft) zwei Tage Halt in Moskau. Begleitet von Jarek Kaczanowski und Werner Oberthaler besuchte die Gruppe viele Sehenswürdigkeiten. Die Reise ging weiter nach Zentralasien, nach Belokurikha ins Altai. „Die Partnerschule hat uns traditionell mit Brot, Salz und
sibirischer Folklore empfangen“, so Marion Patscheider, „die Herzlichkeit und Gastfreundschaft in der Schule und die Wärme und Fürsorge in den Gastfamilien waren schier grenzenlos.“ „Mich hat die Weite und Ruhe der sibirischen Steppe fasziniert“, stellt Markus Hörmann fest, „an guten Tagen kann man bis zu 20 km weit sehen, ein endloser Horizont. Mir wurde auch dabei auch die Bedeutung der Pferde in der Steppe klar. Ohne sie gibt es da für die Leute vor Ort kaum ein Weiterkommen.“ Kaczanowski und Oberthaler unterstreichen die
Gruppenbild mit den Austauschschülern und dem Lehrpersonal in der Schule in Belokurikha
Bedeutung des interkulturellen ein wesentliches Segment der Austausches: „Die unmittelbare, offenen Lernkultur an unserer persönliche Auseinandersetzung Schule. Reisen bildet.“ RED mit anderen Kulturen beschreibt
Ein aktiver Sommer GOLDRAIN - Mit Abenteuer, Spiel und Spaß die Phantasie und Kreativität der Kinder zu fördern, das ist auch heuer wieder das Anliegen des äußerst abwechslungsreichen und kunterbunten Ferienprogramms im Schloss Goldrain. Von Mitte Juni bis Ende August kann aus einer Vielzahl von Aktiv-Kursen ausgewählt
werden: Bewegungsangebote wie Reiten, Tanzen, Lama-Esel Trekking, Bogenschießen oder Klettern sind dabei, aber auch spannende Schloss-Erlebnis-Wochen, in denen es nie langweilig wird. In den kreativen Werkstätten können Comic-Figuren erfunden oder Roboter programmiert, kleine Kunstwerke aus Glas oder Ton
geschaffen, effektvoll fotografiert, ein bunter Sommerrock genäht oder mit Klanggegenständen Musik gemacht werden. Aber auch der Sprachunterricht kommt nicht zu kurz: spielerisch wird die italienische Sprache gefestigt und – heuer zum ersten Mal – gibt es einen Französisch-Sprachkurs für OberschülerInnen. Neu ist auch
Uhr erforderlich sein. An Wochenenden erfolgen Starts und Landungen in verkürzten Abständen. Für die Bevölkerung des Bozner Talkessels und des Unterlandes, welche schon jetzt an Auswirkungen der Autobahn, des Zugverkehrs, des Müllverbrennungsofens und des Fahrsicherheitszentrums leidet, würde dies eine weitere Zunahme des Lärms und der Luftschadstoffe bedeuten. Am 12. Juni wird auch entschieden, ob die Lebensqualität und ein gesunder Lebensraum in diesem Gebiet Südtirols gewährleistet ist. Zum Schutz unserer Gesundheit rufen wir euch Vinschger zur Solidarität auf.
KRANKENHAUS SCHLANDERS: DUNKLE WOLKEN- MIT GANZ VIEL LICHT!
die bäuerliche Kreativ-Werkstatt in der es die Möglichkeit gibt, traditionelle Handwerksarten wie Filzen, Flechten, Brotbacken, Basteln uvm. mit allen Sinnen zu erleben. Genaueres in der Broschüre Sommer Aktiv 2016 sowie unter www.schloss-goldrain.com. RED
LESERBRIEFE
FLUGHAFEN FÜR DEN VINSCHGAU? Liebe Vinschger, mit den 130 Millionen Euro in den vergangenen 20 Jahren für das marode Bozner „Luftschloss“ muss genug sein! Bis 2035 würde der Flughafen weitere 200 Millionen Euro verschlingen. Steuergeld soll nutzbringender auch zur Sicherung der Gesundheitsversorgung für die Vinschgauer Bevölkerung verwendet werden. Regionalflughäfen lassen sich laut einer von der Deutschen Bank in Auftrag gegebenen Studie erst ab 700.000 Fluggästen wirtschaftlich betreiben. Laut Konzept würden bei einem Mindestpassagieraufkommen von 170.000 bereits durchschnittlich 5 bis 6 Flugbewegungen von 6.30 bis 23.00
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ARBEITSGEMEINSCHAFT LEBENSWERTES UNTERLAND, ERIKA RINNER HAUSER, KURTATSCH
Die unendliche Diskussion um die Geburtenstation hat viel Porzellan zerschlagen. Die ständige Unsicherheit hat für Unmut und Misstrauen gesorgt. Viele haben verständlicherweise Widerstand geleistet und wollten Klarheit. Nun bleibt nach den Worten unseres Landeshauptmannes die Geburtenstation erhalten, worüber sich das ganze Tal freut. Um dieses auf Dauer halten zu können, braucht es in meinen Augen eine kinderfreundliche Gesellschaft, gesunde Rahmenbedingungen in Sachen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Verständnis im Arbeitsumfeld und eine
klare Position von Seiten der Politik. Obwohl die Politik momentan keinen leichten Stand inne hat – in Sachen Krankenhausumbau, samt Wiedereröffnung der Küche, den neuen Räumlichkeiten des Weißen Kreuzes samt der notwendigen Aussiedlung hat sie jedenfalls Wort gehalten. Es gibt also auch Grund zur Freude! Vielleicht könnte man diese bei einem „Spitolfeschtl“ und einem Tag der offenen Tür zum Ausdruck bringen um neu mit gegenseitigen Vertrauen aufzubrechen und dem gesamten Krankenhauspersonal zu danken- welches für uns äußerst wertvolle Arbeit leistet. RAIMUND NIEDERFRINIGER, TANAS
WK Vinschgauer Oberland zieht Bilanz OBERLAND - Mitte April hielt die Sektion Vinschgauer Oberland des Weißen Kreuzes Rückblick auf 2015. Sektionsleiter Andreas Blaas konnte einen Großteil der Freiwilligen, die Angestellten und die fast vollzählige Jugendgruppe begrüßen. Zu den Ehrengästen gehörten Helmuth Eschgfäller (Vertreter des Landesleitung), die Vizebürgermeisterin Andrea Frank, Helmuth Spieß (Bergrettung Mals) und Hans Zegg (Österreichisches Rotes Kreuz Nauders). 51 Freiwillige, 4 Angestellte (plus 1 Saisonangestellter) und ein Zivildiener sorgen dafür, dass der Rettungsdienst und Krankentransport in der Gemeinde Graun gewährleistet werden. Freuen kann sich die Sektion über 8 Neuzugänge im Vorjahr. Bei insgesamt 1.240 Transporten (die höchste Einsatzzahl seit 36 Jahren) wurden über 1.400 Patienten transportiert, über 500 davon allein für die Landesnotrufzentrale. 262.000 km wurden unfallfrei zurückgelegt. Die vielen Kranken-
1.Reihe (v.l.). Franz Punter, Christoph Noggler und Simone Noggler; 2. Reihe (v.l.). Helmuth Eschgfäller, Ulrich Blaas, Alfred Plangger, Mattia Guagnano, Mattias Moriggl, Gerhard Stecher, Ludwig Paulmichl und Andreas Blaas.
transporte wurden zum Großteil von Pensionisten durchgeführt, denen dafür Dank gebührt. Übungen in Zusammenarbeit mit der FF St. Valentin, dem Gemeindearzt Stefan Waldner und dem Roten Kreuz Nauders, sowie viele Bereitschaftsdienste rundeten das Tätigkeitsfeld ab. Erwähnenswert ist, dass beim Reschenseelauf ein
Teilnehmer, der beim Zieleinlauf einen plötzlichen Herzstillstand erlitt, von einem Rettungsteam der Sektion dank AED (Automatischer externer Defibrillator) erfolgreich wiederbelebt werde konnte. Er überlebte den Vorfall ohne Folgeschäden. Auf die vielen Tätigkeiten der Jugendgruppe blickte der Jugendleiter
Ludwig Paulmichl zurück. Ruth Ladstätter, die eine Ausbildung als „Peer“ abgeschlossen hat, informierte über die Wichtigkeit dieser Funktion. Es geht darum, den verschiedenen Einsatzkräften nach belastenden Einsätzen auf kollegialer Ebene zur Seite zu stehen, um das Erlebte zu verarbeiten. Für 25-jährige Tätigkeit erhielt Christoph Noggler die goldene Verdienstnadel. Neu in den Sektionsausschuss gewählt wurden Gerhard Stecher (Vizesektionsleiter), sowie Mattia Guagnano und Alfred Plangger (Ausschussmitglieder). Andrea Frank überbrachte die Grußworte der Gemeinde und versprach, den Neubau in Graun so schnell wie möglich voranzutreiben. Andreas Blaas sagte, „dass nach wie vor alle Gemeindebürger eingeladen sind, über eine Mitarbeit beim Weißen Kreuz nachzudenken. Jeder ist willkommen.“ Zum Abschluss gab es eine Gulaschsuppe. RED
Hochspannung ROM - Ende April fand in Rom die erste Sitzung der Dienststellenkonferenz zur neuen Hochspannungslinie über den Reschenpass statt. Es
handelt sich um den ersten Schritt eines 120 Tage dauernden Genehmigungsverfahrens, das dazu dient, abzuklären, ob und wie das Projekt Reschenpass-Linie genehmigt werden kann. Mit dabei waren mit dem Malser Bürgermeister Ulrich Veith, Florian Zerzer, Direktor des Landesenergieressorts, und Paul Gänsbacher, Direktor des Landesamtes für Umweltverträglichkeitsprüfung, auch die Vertreter von Gemeinden und Land. Gegenstand dieser ersten Dienststellenkonferenz, die beim Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung stattfand, war die Überprüfung der technischen Machbarkeit des Projektes. Dabei wurden sämtliche noch offene Punkte besprochen. „Aus Sicht des Landes geht es vor allem um die genaue Trassenführung“, unterstreicht Ressortdirektor Florian Zerzer. „Denn obwohl es sich um eine Stromversorgungslinie von internationalem Interesse handelt, ist für Südtirol entscheidend, dass die Interessen der Bürger und der Gemeinden gewahrt bleiben.“ LPA DER VINSCHGER 18/16
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Autorin Katharina Weiss.
Je härter die Jahre, desto stärker die Frauen Im Buch „Harte Jahre – starke Frauen“ blickt die Rablanderin Katharina Weiss auf eine bewegende Zeit zurück. RABLAND - Nachkriegszeit, Faschismus, Armut: Das Leben in Südtirol war hart. Doch mit dem Schicksal hadern, davon wollten viele arbeitsame Südtiroler nichts wissen. Im vor einigen Monaten erschienenen Buch, „Harte Jahre – starke Frauen“, werden wahre Geschichten aus dem Leben von fünf Südtirolerinnen, beginnend von der Habsburger Monarchie um 1900 bis heute, erzählt. „Ich bin beeindruckt, wie sich die Frauen damals arrangierten. Da kann man sich heute durchaus eine Scheibe davon abschneiden“, betont Katharina Weiss. Die 48-Jährige aus Rabland zeichnet sich zusammen mit der Girlanerin Sigrid Mahlknecht Ebner für das Buch verantwortlich. Für Weiss, die in Innsbruck Politikwissenschaften und Geschichte studierte und nun bereits seit vielen Jahren in der Südtiroler Landesverwaltung im Tourismus-Bereich tätig ist, war es das erste selbst geschriebene Buch. „Ich wollte immer schon ein Buch schreiben. Als Sigrid, die bereits Erfahrung in solchen Dingen hat, mit der Idee zu diesem Projekt an mich herantrat, war ich sofort begeistert“, so die Rablanderin. Das Schreiben war für die Journalistin jedoch nicht neu. Mehrere Jahre war sie nach dem Studium in Innsbruck für den Tiroler Kurier redaktionell tätig. „So ein Buch schreiben, das ist aber natürlich ganz etwas anderes. Meine Aufgabe, die ich
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„Heute hätten es die Menschen oft leichter als früher, tun sich aber meist schwerer“ KATHARINA WEISS, AUTORIN
einen General, der eigentlich eine Generalin ist. Die Hauptdarstellerin, Josefine M., Jahrgang 1894, Rabland. Katharinas Großmutter. Eine Geschichte voller Erinnerungen an das Rabland der Vor- und Nachkriegszeit. Eine Geschichte über eine starke und arbeitsame Vinschgerin, die selbst in den letzten Momenten ihres Lebens noch Anweisungen gab, was am Hof zu tun sei. Nicht umsonst wurde sie liebevoll General genannt. Intensiv waren die Recherchen für die Geschichte. Gespräche mit Zeitzeugen, stöbern in Archiven. „Insbesondere die Anekdoten meiner Mutter waren mir eine wertvolle Hilfe“, blickt Autorin Katharina Weiss zurück. Sie selbst konnte ihre Oma nicht näher kennenlernen, diese verstarb als Katharina drei Jahre alt war. „Das Ganze zu Papier zu bringen, habe ich mir anfangs schwerer vorgestellt. Doch es klappte recht gut. Die größten Hürden waren es, die Geschichten Ein Vinschger General so zu verpacken, dass sie nicht nur schön sind, sondern auch die Gleich die erste Geschichte schwierigen Momente dargestellt stammt aus der Feder von Katha- werden, ohne jemanden zu verletrina Weiss. Eine Geschichte über zen“, gesteht die Autorin.
an mich selber stellte, war es, den Leser so zu motivieren, dass er auch die vollständigen Kapitel liest“, blickt Weiss zurück. Ein Jahr, stets neben ihrem Teilzeit-Beruf in der Landesverwaltung, hat die dreifache Mutter in Recherchen und Schrift investiert. Und es machte sich bezahlt. Liest man das Buch, findet man detailreiche Erzählungen aus längst vergangenen, aber nicht vergessenen, Zeiten. Einblicke in ein Leben, gezeichnet von harter Arbeit, Elend, Unterdrückung; aber auch von Stärke und Momenten des Glücks. Aufgeteilt ist das Buch in mehrere, voneinander unabhängige, Geschichten aus dem Vinschgau, dem Eisacktal, dem Pustertal und dem Unterland. Fünf Lebensschicksale werden beschrieben. Sie alle haben eines gemeinsam: Die Protagonisten sind Frauen von Früher. Tapfere Frauen, starke Frauen. Erzählt nach wahren Begebenheiten.
Auch für Weiss selbst sei die Arbeit am Buch eine wertvolle Erfahrung gewesen. „Die Gespräche mit den älteren Menschen im Dorf waren interessant. Ich konnte mich in die damalige Zeit gut hineinversetzen. Die Stärke, die Motivation, die Durchsetzungskraft, welche die Menschen, insbesondere eben die Frauen damals an den Tag legten, ist bemerkenswert. Heute hätten es die Menschen oft leichter, tun sich aber meist schwerer“, erzählt sie. Erfolgreicher Start Das Autoren-Debüt der Rablanderin war bisher von Erfolg gekrönt. Bereits die zweite Auflage wurde gedruckt. Mehrere Monate befand sich das Werk der beiden Frauen auf dem ersten Platz der Südtiroler Verkaufslisten. Und das erste Mal soll nicht das letzte Mal gewesen sein. „Es hat Spaß gemacht. Ich kann mir schon vorstellen, dies vielleicht öfters zu machen“, so Weiss. MICHAEL ANDRES
Buchinfo: Das Buch „Harte Jahre – starke Frauen. Südtirolerinnen erzählen“, erschien in der ersten Auflage im Oktober 2015 im Athesia-Tappeiner Verlag. Erhältlich ist es unter anderem in allen Athesia-Buchhandlungen.
Jubiläum mit Literatur LATSCH/ANNABERG - Vor 500 Jahren versprach der Erzabbau in den „Goldgruben“ bei Burg Annaberg Einnahmen und Wohlstand. Wohl mit diesen Aussichten haben die Nachkommen des tüchtigen Heinrich von Partschins dem Bildhauer und Bauhüttenleiter Oswald Furter aus Latsch den Auftrag erteilt, außerhalb ihrer Stammburg eine Kapelle zu Ehren der Hl. Anna, Patronin des Bergbaus, zu errichten. Wie ein Wappenstein am Portal verrät, wurde das Gotteshaus 1516 fertig gestellt. Wer genau der oder die Die Latscher Bibliothekarin Alma Svaldi mit dem „Annaberger-Krimi“ Auftraggeber waren, kann nur vor der Burgkapelle zur Hl. Anna vermutet werden. In Frage kommt Hans III., ein Neffe des Bücher sammelnden Antons von Ann- Auf jeden Fall haben sich die An- der Ausstattung ihrer neuen „Buraberg, oder sein Sohn Arbogast. naberger nicht zurückgehalten in gkapelle“ mit kunsthistorischen
Kostbarkeiten. Der Bildungsausschuss Latsch hat die „500 Jahre Annaberger Burgkapelle“ in sein Programm aufgenommen und bietet für Interessierte am Samstag, 14. Mai, ab 13 Uhr eine Wanderung und ab 14 Uhr einen Zubringerdienst mit Kleinbus an; Start jeweils am Bahnhofsplatz in Latsch. Nach dem Besuch der Kapelle wird Angela Dopfer-Werner aus ihrem Krimi „Todesschön“ vorlesen. Dabei geht es um die Annaberger Burgen in Latsch und Naturns, um Hans den Sager und um die Nibelungenhandschrift von Obermontani. Die Bewirtschafter des Schlosshofes werden dankenswerterweise auch den Besuch der Burg ermöglichen. S
Mobilitätszentrum Wasserturm
Zusammenarbeit in Sachen Tourismus und Mobilität: Ulrich Veith, Karl Gapp (Vinschgau Incoming) und Ulf Zimmermann (Biosfera Val Müstair)
MALS - Bilaterale Zusammenarbeit stärken nannte Karl Gapp, Leiter des Unternehmens Vinschgau Incoming, am 5. Mai
als eines der Ziele, welche das neu eröffnete Mobilitätszentrum am ehemaligen Malser Wasserturm verfolgen wolle. Gemeinsam mit
den Schweizer Kooperationspartnern, wie dem Geschäftsleiter der Biosfera Val Müstair, Ulf Zimmermann, dem in Sachen grenzüberschreitende Mobilität seit Jahrzehnten aktiven Walter Castelberg und dem Vertreter des Schweizer Postauto, Riet Denoth, konnte der restaurierte Wasserturm seiner neuen Bestimmung übergeben werden. Verwirklicht wurde die Informationsstelle unter anderem auch mit der Unterstützung von Terra Raetica, dem Regionalentwicklugszentrum Vinschgau und der Gemeinde Mals, die Idee für eine solche Anlaufstelle, welche Gäste über die grenzüberschreitenden
Verbindungen von Mals nach Österreich und die in die Schweiz informieren wird, kam von Karl Gapp und Walter Castelberg. Was heute noch Parkplatz vor dem Wasserturm sei, so Bürgermeister Ulrich Veith, werde 2019 mit der Elektrifizierung der Vinschger Bahn in eine Fußgängerzone umgestaltet: „Es wird ein Bahnhof mit internationalem Niveau“, sagte Veith. Zur Eröffnung angereist waren Claudia Picus und Amtsleiter Peter Paul Gamper vom Amt für Europäische Integration sowie Andrea Wielander und René Holzknecht, die im Zentrum als Ansprechpartner zur Verfügung KAT stehen. DER VINSCHGER 18/16
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VINSCHGER SPEZIAL
Neue Farbe. Neues Wohngefühl. Alles grünt und blüht. Wir bekommen neuen Schwung und haben Lust auf Veränderung. Durch eine neue Wandfarbe kann der gesamten Wohnung ein völlig neuer Charakter verliehen werden: Farben verändern die Raumproportion, sie verändern den Blickwinkel. Und Farben haben großen Einfluss auf unsere Stimmung. Aus diesem Grund sollten ein paar Dinge beachtet werden, möchte man die Wohnung in einer neuen Farbe streichen. Grundsätzlich gilt: Helle Farben vergrößern Räume optisch und lassen Dinge zurücktreten. Dunkle Farben verkleinern Räume und lassen Dinge hervortreten.
Ton in Ton
man die Raumwirkung von Farben bei der Farbwahl besonders im Auge behalten.
Farbnuancen an Gemütlichkeit. Tapeten dürfen in großzügig geschnittenen Räumen großflächige Muster haben. Kräftige Farben und Diagonalstreifen lassen einen Raum kleiner wirken.
Sogenannte Harmoniekontraste entstehen, wenn man Farben wählt, die im Farbkreis nebeneinander lie- Raumgröße gen. Auch verschiedene Helligkeitsstufen desselben Farbtons wirken In kleinen Räumen setzt man am beruhigend und entspannend. besten auf helle, pastellige Farben. Deckenhöhe Diese geben dem Raum optisch mehr Weite. Bei Tapeten sind kleiAuch die Deckenhöhe kann Kontraste ne Muster die beste Wahl. Große optisch beeinflusst werden. Wählt man Farben, die sich im Räume gewinnen durch warme Dunkle Decken lassen einen Farbkreis gegenüberliegen spricht man vom Komplementärkontrast. Diese wirken besonders anregend und lebendig, da der Kontrast sehr stark ist. Neben Mut und einem sicheren Gespür für Farben sollte
Maler seit 30 Jahren
Farbe ist unsere Leidenschaft.
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Seit mittlerweile 30 Jahren arbeitet der Goldrainer Guido Gamper als Maler. Angefangen hat alles Anfang der 1980er Jahre, als er seine Ausbildung bei einem Malerbetrieb in Kortsch absolvierte. Jahrelang war er dort als Geselle tätig. Vor 20 Jahren wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit. Seitdem hat sich Guido Gamper
mit seinem Malerbetrieb einen guten Namen gemacht, heute beschäftigt er drei weitere kompetente und fleißige Mitarbeiter. Angeboten werden Maler- und Gipsarbeiten aller Art. Wandmalereien wie Schriften oder Familienwappen werden mit großer Sorgfalt, zuverlässig und detailgetreu erledigt. AM
Raum niedriger erscheinen und eignen sich daher eher für Altbauten mit sehr hohen Räumen. Auch Tapeten mit Querstreifen lassen den Raum niedriger werden. Um einen Raum optisch
anzuheben, sollten für die Wän- Stimmung de helle Farben gewählt werden, die bis an die Decke reichen In Räumen die der Erholung und die Decke sollte in einem dienen, sollten grelle und anregendeutlich helleren Ton gestrichen werden.
de Farbtöne vermieden werden. Pastelltöne und kühle Farbnuancen beruhigen den Geist und sind daher für diese Räume besser geeignet.
Farbstimmungen
Grün ausgleichend, beruhigend, entspannend
Gelb erheiternd, belebend
Rot stimulierend, aktivierend, anregend
Violett inspirierend, regenerierend, entspannend
Braun erdend, beruhigend, harmonisierend
Blau entspannend, kühlend, regulierend Orange belebend, aufbauend, appetitanregend
Maler- u. Lackierarbeiten Fassadengestaltungen Dekorative Gestaltung Dekorationsmalerei Terrastone Gips- u. Spachtelarbeiten Latsch - Tel. 345 33 98 398 E-Mail: danieldefatsch@gmail.com
Maler Unterweger v .GmbH Nach 20 Jahren Erfolgsgeschichte „Maler Unterweger Günther“ war es Zeit für eine Veränderung. Im Jahr 2015 haben wir unser Erscheinungsbild modernisiert. Der neue Schriftzug und die dezenten Farben im Logo spiegeln die aktuellen Wohntrends wider. So werden Wohnräume in Brauntönen gestrichen und Beautyräume in Hotels erstrahlen in sanften Grünnuancen. Farben lösen Emotionen aus und wirken in bestimmter Weise auf unseren Körper und unsere Seele. Wir stehen Ihnen bei der Gestaltung
Ihres persönlichen Wohn(t)raums gerne zur Seite. Unser Tätigkeitsgebiet umfaßt neben der modernen Raum- und Farbgestaltung den Bereich Trockenbau, Raumakustik und Brandschutz. Schriften, Wappen und Dekorationen gehören ebenfalls zu unserem Aufgabengebiet. Eine weitere Sparte ist die Schimmelund Feuchtigkeitssanierung. Arbeiten an Fassaden, Dächern und Balkonen werden mit unserer Hebebühne mit modernster Technik, sicher und ohne Gerüst ausgeführt.
Moosweg 17 - 39020 Kastelbell-Tschars - Tel. 335 8346047 DER VINSCHGER 18/16
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VINSCHGER SPORT
Latsch-Latscher Duell Michael Tscholl (11) gegen Mathias Gufler. Im Hintergrund Tormann Jonas Paler.
Zum Siegen verdammt Ein wieder etwas beruhigter Trainer Christian Platzer: „Wir hätten uns den Klassenerhalt verdient. Natürlich haben wir vieles verschuldet und Chancen versäumt. Wir haben auch in hochkarätigen Begegnungen bis zur letzten Minute geführt, aber wir sind auch Opfer von unverständlichen Entscheidungen geworden. Gegen den Tabellenersten hat sich das Publikum bis zur 85. Minute gefragt, wer jetzt wirklich die Tabelle anführt, Obermais oder Latsch.“ Dreifach-Triumph für Mattia Lo Presti (links), zwei Mal aufgelegt durch Lukas Schuler.
nute verloren dann 4 Latscher das Ballduell gegen einen PartschinDrittletzte den Dritten der Tabel- ser. Felix Rungg wurde bedient, le. Damit bewahrte sich Latsch 2 zog in den Strafraum und nützte Wochen vor Meisterschaftsende den Körperkontakt mit Manuel noch einige Prozent Chancen auf Mair zu einer dramatischen Sturden Klassenerhalt. Nach 26 Mi- zeinlage. Der Gefoulte exekutierte nuten und 3 Toren von Mattia Lo den Strafstoß selbst und ließ Jonas Presti hatten die Zuschauer nur 2 Paler im Latscher Tor keine ChanMinuten Zeit, über das Kellerkind ce. 7 Minuten später drosch der Latsch zu staunen. In der 28. Mi- Partschinser aus Latsch, Michael LATSCH, LANDESLIGA, 28. SPIELTAG, 8. MAI - Mit 3:2 Toren besiegte der
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Tscholl, aus gut 30 Metern über die Latscher Mauer. Der schnelle Ball wurde abgefälscht zum 3:2. Das Partschinser Lebenszeichen war deutlich. In der 2. Hälfte waren die Gäste deutlich aktiver und drängten auf den Ausgleich. Dennoch hatten Lukas Schuler in der 64. und Patrick Kuppelwieser in der 67. Minute gute Möglichkeiten. Das so effiziente
Flügelspiel über Schuler und Lo Presti in den ersten 20 Minuten fand keine Fortsetzung. Dagegen holten sich die Latscher eine gelbe Karte nach der anderen. Tormann Paler schockierte die vielen Zuschauer durch einen misslungenen Abstoß, rettete aber Latsch durch eine glänzende Reaktion in der 75. Minute. S
Neue Hoffnungen und herbe Enttäuschungen
SCHLANDERS, 1. AMATEURLIGA, 23. SPIELTAG, 8. MAI - Schlanders
schöpft nach dem 4:0 Sieg gegen Mals neue Hoffnungen im Abstiegskampf, für die Gäste war es wohl ein entscheidender Schritt in Richtung Abstieg. Die Hausherren gingen durch einen an-
ins eigene Tor abgelenkter Schuss von Peter Gregus zum 2:0 – und wegen einer angeblichen Abseitsposition zu heftigen Protesten auf Malser Seite. Die Gäste waren zwar bemüht dem Spiel eine Wende zu geben, doch im Angriff lief nicht viel zusammen. Selbst aus der nummerischen Überlegenheit nach der gelbroten Karte für Peter Gregus (53. Min.) konnte Mals kein Kapital schlagen. Als dann Thomas Gambaro mit einem Strafstoß und Dominik Telser mit einem Kopfball binnen weniger Minuten auf 4:0 erhöhten, war die Partie endgültig Bis zum 2:0 war es für beide Teams eine Zitterpartie entschieden. Thomas Gambaro und David Gallina vergaben dann sehnlichen Freistoß von Joachim mann Simon Kofler bravourös noch glasklare Chancen für weiteWieser in Führung. Diese brachte abgewehrter Torschuss von re Treffer. Von den drei abstiegsjedoch keine Sicherheit in das Fabian Lechthaler nach Herein- gefährdeten Vinschger MannSpiel der Schützlinge von Rai- gabe von Thomas Gambaro war schaften (Mals, Schlanders und ner Dengg, beide Mannschaften dann auch der einzige Aufreger Schluderns) hat Schlanders nun kämpften sowohl in Angriff und vor der Halbzeitpause. Unmit- nach dem derzeitigen PunktesAbwehr um jeden Zentimeter telbar nach Wiederanpfiff führte tand wohl die beste Ausgangslage Boden. Ein, vom Malser Schluss- ein, von Tormann Simon Kofler für den Klassenerhalt. OSSI
Sektionsleitung Fußball neu gewählt NATURNS - Bei der jüngsten Jahresversammlung der Sektion Fußball im SSV Naturns Raiffeisen wurde auch die Sektionsleitung für die nächsten 3 Jahre neu gewählt. Sektionsleiter Luis Pföstl hielt eine kurze Rückschau auf die vergangene Periode, wobei vor allem die letzte Saison mit dem souveränen Gewinn der Landesligameisterschaft der 1. Mannschaft mit einem großen Erfolg gekrönt wurde. Auch die laufende Saison in der Oberliga verläuft überaus positiv. Das Vertrauen des Trainergespanns Engl und Gustl Grünfelder, vor allem in die vielen jungen Spieler, lohnt sich. Der Koordinator der Jugendspielgemeinschaft, Günther Pföstl, ließ die Ergebnisse der Saison 2014/15 Revue passieren und berichtete über die laufende Saison aller SSV- und SpG-Fußballteams. Ein großes Lob ging an die Junioren der SpG. Für die langjährige Unterstützung gedankt wurde der Gemeinde, dem Hauptsponsor Raiffeisenkasse Naturns, dem Naturnser Industriepool und fast 150 weiteren
Im Bild (v.l.): Sportreferentin Astrid Pichler mit 7 Mitgliedern der neu gewählten Sektionsleitung: Hannes Müller, Elisabeth Peterlunger, Philipp Gstrein, Luis Pföstl, Paul Perkmann, Helmuth Zischg und Günther Pföstl.
Partnerunternehmen aus Naturns und Umgebung. Bei der Neuwahl der Sektionsleitung übernahm die Sportreferentin Astrid Pichler den Vorsitz. Die bisherigen Mitglieder Luis Pföstl, Paul Perkmann, Helmuth Zischg, Hannes Müller, Edi Griessmair, Erika Mitterer, Günther Pföstl und Peter Mazoll stellten sich wieder der Wahl. Neu dazu kamen Elisabeth Peterlunger und Philipp Gstrein. Diese 10 Personen wurden von der Vollversammlung zur Sektionslei-
tung für die Periode 2016-2019 gewählt. Einzig der Teammanager der 1. Mannschaft, Markus Pircher, hatte sich nicht mehr zur Verfügung gestellt. Dieser Abgang wird schwer zu kompensieren sein, denn „Mäk“ kümmerte sich in den vergangenen 3 Jahren vorbildlich um die Belange der 1. Mannschaft. „Im Namen der gesamten Gemeindeverwaltung danke ich der Sektionsleitung für ihre professionelle Führung des für unsere Dorfgemeinschaft so
wichtigen Vereins und vor allem für ihren unerschütterlichen Einsatz für die Jugend. Dies wird von einer in der Oberliga landesweit unerreichten Publikumskulisse an jedem Heimspieltag gebührend gefeiert und lässt inzwischen viele Fußballherzen aus dem gesamten Vinschgau und Burggrafenamt in gelb-blau schlagen,“ sagte Astrid Pichler. RED
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Schlanderser Volley-Mädels im Finale! Es ist vollbracht. Die Schlanderser Volleyballerinnen haben den Sprung ins Finale geschafft. Der Traum vom Aufstieg in die Serie D lebt.
In einer gefüllten Halle, vor eigenem Publikum, schafften die Schlanderser Volley-Mädels den Einzug ins Finale. SCHLANDERS - Am Samstag, 30. April, stand in Schlanders das Halbfinalspiel der Playoffs auf dem Programm. Mit 20 Siegen aus 21 Partien und somit 60 erspielten Punkten (Satzverhältnis 60-4) erreichte der ASC Schlanders/Raiffeisen als souveräner Gruppensieger der Gruppe B die KO-Phase und traf auf den Zweitplatzierten der Gruppe A SSV Brixen White. Schon im Vorfeld war den Vinschgerinnen bewusst, dass man mit Brixen White eine schwere Aufgabe vor sich hatte. Die Eisacktaler spielen eine sehr gute Defensive und geben kaum einen Punkt verloren. Dies kennzeichnete auch den ersten Satz, in welchem Schlanders oft am gegnerischen Block scheiterte und
trotz 5-6 leichtfertiger Eigenfehler der Brixnerinnen (Netzkontakt) das Nachsehen hatte. Die Gäste gewannen den Satz knapp mit 22-25. Im zweiten Satz legten die Gastgeberinnen allmählich ihre Nervosität ab und kamen besser ins Spiel. Durch variable Angriffe, vermehrt über das Zentrum und die zweite Linie, umspielten sie den starken Block und entschieden den Satz mit 25-17 für sich. Somit war das Satzverhältnis wieder ausgeglichen. Den Aufschwung des Satzgewinnes nahmen die Schlanderserinnen gleich mit in den dritten Satz und zogen auf 10-3 davon. Was anfangs wie ein eher einseitiger Satz schien, entpuppte sich als wahres Spektakel. Durch
taktische Timeouts unterbrachen die Trainer die jeweils starken Phasen der Gegner und es wurde ein Auf und Ab. Brixen verkürzte auf 12-11 ehe Schlanders wieder auf 20-16 davonzog. Die Gäste verkürzten wiederum auf 2321 und stellten den Satzgewinn einmal mehr in Frage. Es kam zu einem packenden Satzende, ganz nach dem Geschmack der zahlreichen Fans in der gänzlich gefüllten Großraumturnhalle. Bei 23-24 aus ihrer Sicht hatten die Brixnerinnen das Aufschlagrecht auf ihrer Seite. Doch ausgerechnet beim vielleicht spielentscheidenden Punkt schlägt der Ball um Zentimeter jenseits des Spielfeldes auf und ließ die Schlanderserinnen jubeln. Somit stand es 2-1 für die Gastge-
berinnen, welche jedoch keineswegs nachließen und gleich weiterspielten. Sie zogen von Anfang an weg, ließen die Brixnerinnen kurzzeitig nach einer 6-0 Führung nochmals auf 7-5 herankommen, führten zwischenzeitlich mit 18-8 und stellten somit schon früh im vierten Satz die Weichen auf Finaleinzug. Nach langem Feiern begann Tage danach schon die Vorbereitung auf das Finalspiel gegen das Volleyteam St. Jakob, die sich im zweiten Halbfinale gegen Volley Gherdeina durchsetzten. Das Finale findet am Donnerstag, 12. Mai, um 20:30 Uhr in der Turnhalle „Leichter“ in Obermais statt. RED
„Schlagartig“ alles gewonnen NATURNS - Daniela Dall Acqua und Stefan Zischg haben sich die obersten Podestplätze beim „Nationalen“ der Minigolfer in Naturns gesichert. Beide schafften dies mit einer ausgeglichenen Leistung über alle 4 Runden. Zischg verwies dabei seinen Vereinskameraden Andreas Dall
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Acqua um 5 Schläge auf Platz 2. Fabian Schupfer musste seine Hoffnungen schon in der 1. Runde zurückschrauben und kam nicht über den 6. Rang hinaus. Zusammen mit dem zweitplatzierten Helmuth Zischg (Männer 2) holte sich der SSV Naturns überlegen auch die Mannschaftswertung.
Der letzte Naturnser Sieg in der Südtiroler Meisterschaft soll schon 2 Jahre zurück liegen. S
Daniela Dall Acqua und Stefan Zischg
Premiere in Schnals KURZRAS - Eine Premiere am Schnalstaler Gletscher: Pietro Vitalini, früherer Abfahrtsläufer und jetziger Hersteller von Rennanzügen und Skibekleidung, lud 10- bis 14jährige Ski-Talente aus ganz Italien und Südtirol zur ersten Auflage des Vitalini-Speed-Lab ein. Die Idee dahinter ist, Nachwuchsläufer für die schnellen Disziplinen wie Abfahrt und Super G zu begeistern. So
wurden auf den perfekt präparierten Pisten das Gleiten, Springen und Wellenfahren gezielt geübt – unter Anleitung von Spezialisten. Die Veranstaltung, die zusammen mit den Schnalstaler Gletscherbahnen organisiert wurde, war Ein Teil der Ski-Talente aus ganz Italien vor der Bergstation der Gletscherbahn und dem Gletscher-Hotel Grawand. ein voller Erfolg, denn fast 180 Ski-Talente folgten der Einladung zum zweitägigen Ski-Seminar in Marino ihr zehnjähriges Bestehen Schnals erfolgreiche Saison. DaSchnals. Gleichzeitig feierte die am Schnalser Gletscher. Am letz- bei stand noch ein Bikini-&-BerSki Akademie der Republik San ten Wochenende endet eine für muda-Rennen an. RED
Vorbereitung auf Rio im September erneut erleben. Dafür schuftet sie seit November 6 Tage in der Woche, mit bis zu zwei Trainingseinheiten täglich. Neben Fahrten auf dem Handbike trainiert Schuler im Kraftraum und im Schwimmbad, jeweils zwei Mal pro Woche. „Ich bin seit vergangenem Jahr von der Arbeit freigestellt, konzentriere mich jetzt voll und ganz auf den Sport. Claudia Schuler mit Außerdem habe ich mit ChrisPompadour-Geschäftsführer toph Etzlsdorfer, ein ehemaliger Alexander Schick. Paralympics-Sportler aus Linz, Foto: SN/hk
PLAUS - Die Saison hat für die Handbikerin Claudia Schuler bereits begonnen. Ihr großes Ziel ist eine Teilnahme an den Paralympics in Rio de Janeiro, die vom 7. bis zum 18. September stattfinden. Das gab die 26-jährige Plauserin am 20. April in Bozen bekannt. Den großen Olympiatraum hat sich Claudia schon 2012 erfüllt, als sie in London mit dabei war. Olympia-Ambiente will die zweifache WM-Medaillengewinnerin und sechsfache Italienmeisterin
einen neuen Trainer. Ich spüre jetzt schon, dass mein Körper viel mehr packt“, schwärmte Schuler. Die Nominierungen für die Paralympics in Brasilien erfolgen im Juli. Bis dahin möchte Claudia starke Ergebnisse erreichen, etwa beim Weltcup im Mai in Belgien. Unterstützt wird Claudia Schuler von Pompadour. Der Tee-Spezialist mit Sitz in Bozen greift der erfolgreichen Behindertensportlerin seit 2015 unter die Arme. RED
Mountainbike-Fieber in Kortsch
KORTSCH - Am Wochenende ging in Kortsch das „Bikeman Race“ über die Bühne. Rund 200 Mountainbiker der verschiedensten Altersklassen kämpften bei der zweiten Südtirol Cup-Etappe auch um die Landesmeistertitel. Bereits
desmeistertitel gab es für sie jedoch nicht, da die 30-Jährige für ein US-amerikanisches Team startet. Das Rennen diente ihr hauptsächlich als Vorbereitung. Ihren Fokus richtet Lechner heuer ganz auf die olympischen Spiele in Rio, dort ist sie als einzige „Azzurra“ so gut wie fix dabei. Das Rennen bei den Herren entschied Johannes Schweiggl aus Kurtatsch für sich. Am 2. Juni macht der Südtirol Cup der Mountainbiker erneut im Vinschgau Halt. Dann werden in Naturns, beim Rennen hinauf auf die Zetn-Alm, die Uphill-Landesmeister gekürt. Ein Bikefest in Kortsch. Ein Hauch Olympia: Eva Lechner. Im Vorjahr blieben diese Titel im Vinschgau, die Tscharserin davor waren beim VSS-Rennen nen in Kortsch ihren Stempel Marina Ilmer und der Malser Ossi zahlreiche MTB-Kinder an den aufdrückte. Die Eppanerin Eva Weisenhorn waren siegreich. AM Start gegangen. Lechner, die auf die gleichzeitig Bei besten Bedingungen und stattfindenden Europameistereiner gewohnt reibungslosen Or- schaften in Schweden verzichtet ganisation war es schlussendlich hatte, entschied das Damen-Reneine Profi-Athletin, die den Ren- nen souverän für sich. Den LanDER VINSCHGER 18/16
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VINSCHGERSPORT MARKT VINSCHGER
Zwei Bestleistungen für Mirko
100 m – Sieg für Mirko Lepir (links), rechts David Traut, beide LAC Vinschgau Raiffeisen LATSCH - Gleich zweimal hatte Michael Traut beim Frühjahrsmeeting in Latsch Grund sich zu freuen. Der Koordinator des organisierenden Leichtathletikclubs Vinschgau gratulierte zuerst den Prader Mirko Lepir zum Rekord über 100 m in 11,56 Sekunden und anschließend auch zum „personal record“ im Weitsprung mit 6,56 m. Der günstige Wind und die schnelle Bahn verhalfen neben Sprinter Maicol Fischera 100 m in 10,99 Sekunden - auch
Nora Rinner (Latsch) zu ihrem respektablen Ergebnis von 4,98 m im Weitsprung. Der Latscher Mehrkämpfer Fabian Waldner mischte sich unter Deutschlands stärkste Männer und stieß die 7,25 kg schwere Kugel auf 12,78 m. Der Sieger, Tobias Dahm, Körpergröße 2,03m, klopfte mit 19,84 m schon mal an die 20 m-Marke. Angeführt wurde die Kugelstoßriege von Weltmeister David Storl, der wegen einer Knieoperation am Wettkampf nicht teilgenom-
men hatte. Als fachsimpelnde Zuschauer und Fotografen waren der Gründungspräsident des LAC Vinschgau, Sepp Rinner, dessen Nachfolger Erwin Schuster, der amtierende LAC-Vorsitzende Heiner Pohl, der Präsi-
Die Position ist klassisch, aber die Finger von Hendrik Müller jubeln
dent der Sportanlagenbetreiber Viva:Latsch, Sepp Kofler, und der Alt-Präsident des SV Latsch, S Franz Rinner, anwesend.
GLÜCKWÜNSCHE Liebe Mama, Oma und Schwiegermutter,
3 x 25 Jahren,
VINSCHGER VERANSTALTUNGEN 14. MAI, 14 UHR BIS 19 UHR FRÜHLINGSMARKT DES TIERSCHUTZVEREIN VINSCHGAUS Frühlingsmarkt im Vereinshaus „Sigmunt Angerer“ in Tarsch. Es gibt allerlei Selbstgenähtes (Schürzen, Taschen, Kissenbezüge), Handarbeiten, Selbsgebasteltes, Kuchen und vieles mehr. Der Reinerlös kommt Tieren in Form von tierärztlichen Behanldungen, Medikamenten und Futter zugute. 16. MAI, 19 UHR KIRCHENMUSIK MIT MUSIKKAPELLE KATHARINABERG, KIRCHENCHÖRE SCHNALS UND SCHLANDERS Bei einem Gemeinschaftsprojekt der Kirchenchöre von Schnals und Schlanders sowie der Musikkapelle Katharinaberg wurde die deutsche Messe „Missa Gioiosa“ von Karl Heinz Vater einstudiert. Sie wird am Pfingstmontag, 16. Mai, um 19.00 Uhr als Konzert in der Pfarrkirche von Katharinaberg uraufgeführt.
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nach die erfüllt und auch erfolgreich waren, trittst du ins vierte Viertel ein und wirst in 25 Jahren 100 sein. Wir freuen uns schon auf diese Feste, bis dahin wünschen wir dir das Beste. Alles Gute zum 75. Geburtstag wünschen dir deine Kinder mit Familie. Theresia Gunsch "Draxler Thres" geb. 15.05.1941, Matsch
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Deshalb suchen wir zur Verstärkung unseres Teams eine tüchtige, freundliche
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IM GEDENKEN
Liebe Mami, du wirst uns immer fehlen, doch du gibst uns Kraft zum weiterleben - Danke für alles Zum Brigitte Ursula Stecher geb. Kluge *15.07.1938 †14.05.2008
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8. Jahrestag
In Liebe und Dankbarkeit! Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten dich gefangen, so als wärst du nie gegangen! Wir denken an dich am 15. Mai um 8.45 Uhr in der Pfarrkirche von St. Valentin a.d. Haide. Wir danken allen, die daran teilnehmen. In Liebe, deine Familie
Fleißige/r Student/in im Verkauf auf dem Stilfserjoch für Juli, August gesucht. Gute Bezahlung zugesichert. Tel. 348 59 00 710
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Auf der Sesvennahütte suchen wir für die Sommersaison (10. Juni-25. Oktober) eine Köchin-Koch. Infos unter Tel. 347 21 15 476
Einheimische Hilfskräfte für Schutzhütte in Sulden für Sommer (Juli bis September) gesucht. Tel. 348 733 3 807
Das Jugendzentrum „Freiraum“ Schlanders sucht Projektmitarbeiter/innen in Teilzeit für das Projekt Nachmittagsbetreuung für das Schuljahr 2016/17. Voraussetzungen: Matura, weitere päd. Ausbildung, Erfahrung mit Kindern/Jugendlichen, wenn möglich auch im schulischen Kontext, Selbständigkeit, Teamgeist und Aufgeschlossenheit. Genauere Informationen erhalten Sie unter Tel. 339 88 15 119, Fleischmann Kathrin, Projektleiterin Bewerbung bis am 26. Juni 2016. Arbeitsbeginn: Anfang September 2016 Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung an: Jugendzentrum Freiraum Schlanders, Göflanerstraße 4, 39028 Schlanders Kathrin.freiraum@jugendzentrum.bz
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Lebensmittelgeschäft in Tschars sucht PRAKTIKANTIN von Ende Juni bis Ende August.
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Aufgrund des Feiertages am kommenden Pfingstmontag, 16. Mai wird der Anzeigenschluss auf Freitag, 13. Mai, 11.00 Uhr vorverlegt.
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Samstag, 14. Mai
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Komödie um einen jungen Mann, der seinen Großvater zum Springbreak nach Florida begleitet. Mit Robert De Niro, Zac Efron, Aubrey Plaza u.a. USA 2016, Dan Mazer, 102 Min. Ab 12 Jahren
Sonntag, 22. Mai
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MY BIG FAT GREEK WEDDING 2
Die romantische Filmkomödie ist die Fortsetzung der IndependentKomödie My Big Fat Greek Wedding – Hochzeit auf Griechisch. Mit Nia Vardalos, John Corbett, Lainie Kazan u.a. USA 2016, Kirk Jones (II), 94 Min. Ab 12 Jahren
Sonntag, 29. Mai
20.00Uhr
BAUERNOPFER – SPIEL DER KÖNIGE
In dem Biopic schlüpft Tobey Maguire in die Rolle des Schachgenies Bobby Fischer und bestreitet das Match des Jahrhunderts. Mit Tobey Maguire, Liev Schreiber, Michael Stuhlbarg u.a. USA 2016, Edward Zwick, 115 Min. Ab 14 Jahren
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