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Schauriges Spektakel in Latsch 5. Tuifl- & Krampustreffen der Latscher Tuifl Samstag, 12.11.2016 Der Countdown zum 5. Tuifl- & Krampustreffen der Latscher Tuifl läuft. Sie können sich auf ein Spektakel der Extraklasse freuen. 30 Tuiflund Krampusgruppen aus Südtirol, Deutschland, Österreich und der Schweiz mit mehr als 400 Krampussen, Perchten und Hexen haben ihre Teilnahme zugesagt und werden für ein wahrlich höllisches und sehr abwechslungsreiches Spektakel sorgen. Für dieses Megaevent haben sich die Latscher Tuifl wieder einiges einfallen lassen und haben gemeinsam mit der Arbeitsgruppe bestehend aus der Gemeinde Latsch, den Motorradfreunden Latsch, der Bauernjugend Tarsch, der Bäuerinnenorganisation Latsch und Tarsch, der FF Latsch, der FF Tarsch, der FF Goldrain, ASC Red Lions Tarsch, DRD4 Rafting Latsch und dem Sportverein Latsch – Sek-
tion Fußball eine außergewöhnliche Veranstaltung auf die Beine gestellt. Das 5. Tuifl- & Krampustreffen und die damit verbundene Festveranstaltung im Dorfzentrum beginnen um 14.00 Uhr. Die verschiedenen Stände der teilnehmenden Vereine werden für ihr leibliches Wohl sorgen. Die Hauptattraktion des Tages, der Tuiflund Krampusschaulauf, startet pünktlich um 17.00 Uhr. Der schaurig-höllische Zug startet beim CulturForum (Vereinshaus) und führt über die Bahnhofsstraße, die Hauptstraße und den Kirchplatz direkt zum Lacusplatz. Dort werden die furchterregenden Tuifl, Krampusse, Perchten und Hexen mit ihren langen Hörnern, Ruten, Ketten und angsteinflößenden Gesten für ein höllisches Spektakel sorgen. Spektakuläre Showeinlagen mit Feuerspuckern und Fahrzeugen werden
die Zuschauer das Fürchten lehren. Die Gruppen ziehen dann weiter über die Marktstraße zum Ende der Laufstrecke in die Hans-Pegger-Straße. Für teuflisch gute Stimmung sorgt ein DJ. Im Anschluss an den Krampuslauf können die teilnehmenden Gruppen gemeinsam mit den Zuschauern bei der „Tuiflparty“ im CulturForum bis tief in die Nacht hinein diesen teuflischen Brauchtum feiern. Die „Tuiflparty“ beginnt um 22.00 Uhr bis Die teilnehmenden Gruppen 03.00 Uhr morgens. Damit die Veranstaltung ruhig und sicher ablaufen kann werden entlang der Strecke auch heuer wiederum Absperrgitter aufgestellt werden. Dies macht es notwendig, dass einige Straßen im Dorfzentrum für den Verkehr gesperrt werden müssen. Aufgrund der vielen Straßensperren werden die Besucher gebeten ihre Fahrzeuge auf dem Parkplatz der Obstgenossenschaft MIVOR (am westlichen Dorfende – Industriezone Latsch) zu parken. Von dort kommt man problemlos mit dem Shuttledienst direkt zum Krampuslauf. Das Dorfzentrum bleibt während der Veranstaltung für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Anreise mit dem Vinschgerzug ist daher eine gute Alternative, um mühelos direkt ins Dorfzentrum zu gelangen. Weitere Informationen unter www.latschertuifl.com
12.11.2016 14.00-02.00 Uhr im Dorfzentrum mit verschiedenen Standlen und DJ
KOMMENTAR
Wie findet uns der Gast?
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Gesellschaft
SEPP LANER
Wer im Urlaub gerne radelt, wandert oder Ski fährt, wer sich für Kultur interessiert, gerne gut isst, die Ruhe liebt und wer all das in einem Gebiet erleben und genießen möchte, wo er nicht von Massen überrannt wird, sondern wo er noch ein echtes und ungekünsteltes Umfeld vorfindet, will zunächst wissen, wo das alles zu finden ist. Die schnellsten Antworten liefert ihm das Internet. Die „Kunst“ der Anbieter besteht darin, dem Gast die Angebote anschaulich zu vermitteln. Von geografischen Angaben, starren Schönwettermotiven und Preislisten lässt sich keiner mehr beeindrucken. Wenn jemand aber am PC oder Smartphone „vorerleben“ kann, wie geil es ist, mit dem Bike durch dieses Waldstück abzufahren, wie der Schnee wegspritzt, wenn man über diese Piste fegt oder wie sich die Augen halb schließen, wenn man in diese Speckschnitte beißt, wird der Gast gefesselt: Genau da will ich hin! Diese Orte können dann Langtaufers oder Hintermartell heißen, Stilfserjoch, Passeiertal, Sexten oder auch ganz Südtirol. Und manchmal auch darüber hinaus: wer gerne radelt, schert sich z.B. nicht darum, ob es zwischen Reschen und Nauders eine Grenze gibt. Um Gästen auf der ganzen Welt zu vermitteln, was Südtirol, und nur Südtirol, zu bieten hat, müssen die „Marketingmenschen“ immer mehr auf Gefühle, Inhalte und Themen setzen. Hat der Gast einmal gesehen, was ihn erwartet, wird er sich nicht schwer tun, uns auch zu finden. redaktion@dervinschger.it
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Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau
Wielander analysiert Apfelernte 2016
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Prad
Vinschgau Marketing auf dem richtigen Weg
7 St. Valentin/Reschen Schöneben AG und Haider AG fusionieren 8 Stilfserjoch
Drei Regionen ziehen an einem Strang
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Unterschiedliche Geschwindigkeiten
12 Mals
Verfassungsreform: Bedrohung oder Chance?
13 Laatsch
„Lootscher Morkt“ zieht wie ein Magnet
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LESERBRIEFE
14 Schlanders
Von- und miteinander lernen
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VINSCHGER VORGESTELLT
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Hochmodernes Fernheizwerk und Holzvergasungsanlage
VINSCHGER KULTUR
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Remo Zumstein gewinnt Dialekt-Poetry-Slam
20 Schlanders
„Phantom (Ein Spiel)“
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Gelungenes Experiment Arunda
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VINSCHGER SPEZIAL
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Pizza
VINSCHGER SPORT
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20. Radkriterium
27 Laas
Goldrain behält die weiße Weste
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DER VINSCHGER 39/16
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VINSCHGER THEMA
Foto: Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau
VI.P-Direktor Sepp Wielander
„Eine reine Bioregion Vinschgau kann ich mir nicht vorstellen“ Nun ist die wohl arbeitsintensivste Zeit der Obstbauern vorbei. Die Ernte 2016 ist so gut wie unter Dach und Fach. der Vinschger sprach mit Sepp Wielander, dem Direktor der VI.P (Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse), über die heurige Ernte, den Erlös für die Äpfel 2015, den wachsenden Umstieg auf Bio und weitere Themen der Obstwirtschaft. der Vinschger: Herr Wielander, liegen mittlerweile die endgültigen Angaben über die Erntemenge 2016 vor? SEPP WIELANDER: Die Ernte ist nahezu abgeschlossen. Leider hat sich das bewahrheitet, was sich schon während des Jahres abgezeichnet hatte, nämlich die Folgen der kalten Nacht vom 27. auf den 28. April. Diese Nacht führte zu geringeren Mengen und zu verstärkt berosteten Äpfeln. Wir haben nun 20% weniger an Tafelware in unseren Zellen gelagert. Insgesamt wurden heuer anstelle der üblichen 33.000 Waggon nur 27.000 Waggon geerntet und von diesen müssen wir noch einen beträchtlichen Teil an mäßiger Ware der industriellen Verarbeitung zu-
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DER VINSCHGER 39/16
führen. Gut ausgeprägt ist hingegen dank der idealen Temperaturschwankungen während der Erntezeit die Ausfärbung der Ware. Auch der Geschmack hat sich durch den wunderbaren Herbst optimal ausgebildet.
Wie schon gesagt, ist die rauere Schale vor allem bei der Sorte Golden Delicious festzustellen. Auch die grundsätzlich etwas kleineren Äpfel sind ein klares Merkmal dieser nun zu Ende gehenden Ernte 2016.
viele Jahre vom klimatischen Standpunkt aus gesehen sehr gut waren und hofft auch mit Zuversicht, dass er in ein paar Monaten wieder eine neue hoffentlich normalere Ausgangslage vorfinden wird.
Wie hat sich die Erntemenge im vergangenen Jahrzehnt entwickelt? In den letzten 10 Jahren konnten wir einen Jahresdurchschnitt von 30.840 Waggon an Tafelware von den Bäumen holen. Die geringste Ernte mussten wir neben heuer im Jahr 2012 verzeichnen.
Wer in und mit der Natur arbeitet, ist immer bestimmten Risiken ausgesetzt. Sind sich dessen alle Produzenten bewusst? Der Bauer, so kann man schon mit Bewunderung feststellen, ist sich dessen bewusst und trägt den sicherlich enormen Schaden, den eine Nacht zuzufügen im Stande ist, zwar mit Bedauern und Kopfschütteln, und teils auch mit wirtschaftlichen Bedenken, jedoch mit Fassung. Er ist sich bewusst, dass doch
Was können Sie uns zur Vermarktung der Ware 2015 sagen? Wie hoch waren die Erlöse? Zumal wir jetzt die Preise der übrigen Anbaugebiete kennen, dürfen wir sicherlich mit Recht behaupten, dass wir die gegebenen Rahmenbedingungen sehr gut eingeschätzt und allesamt sehr gute Arbeit geleistet haben. Somit können wir uns über höhere Erlöse und niedrigere Kosten als angenommen freuen. Die Preise sind zwar
Wie steht es mit der Qualität der neuen Äpfel? Während des Pflückens wurde nicht selten von eher kleinen und auch „rostigen“ Früchten gesprochen.
immer noch nicht berauschend, aber immerhin rund 20% höher als jene des Jahres zuvor.
sodass mittlerweile auf den gesamten Vinschgau ausgelegt rund 15% als Bioflächen bewirtschaftet werden. Die Vorhersage, wie lange sich diese Spirale nach Welches sind derzeit die größten Schwierigkeiten in der Vermarktung oben dreht, ist extrem schwierig und wohl ohne Zauberstab in der Äpfel aus dem Vinschgau? Hier gibt es sehr viele Fakto- dieser schnelllebigen Zeit nicht ren, angefangen von der Freude möglich. Im Moment halten der Konsumenten, Äpfel zu es- sich Angebot und Nachfrage die sen, bis hin zur Frage, ob es die Waage und somit sind die Erlöse Haushaltskasse einer Familie für Bioäpfel erfreulicherweise quer durch alle Länder erlaubt, sehr gut. unsere begehrten Äpfel täglich zu kaufen. Die andere Seite der Ein Biobauer sagte mir unlängst, Medaille ist oft und immer wie- dass man nur dann auf Bio umder auch die politische Hetzerei, stellen sollte, wenn man davon die von Einfuhrboykotts und auch voll überzeugt ist. Nur der Kriegsschauplätzen gekenn- höhere Erlös dürfe nicht ausschlagzeichnet ist. Abgesehen davon ist gebend sein. Teilen auch Sie diese es natürlich extrem wichtig, die Ansicht? richtigen Sorten, die gewünsch- Das ist korrekt und vernünftig, ten Qualitäten und auch alle oft denn genau das ist die Devise. mühseligen Dokumentationen Man muss vom eigenen Hanzu erbringen, die eine globa- deln überzeugt sein. Dann führt lisierte Welt einfordert. Ich den- das unvermeidbar zum Erfolg. ke aber schon, dass wir dank Nur des Geldes wegen oder des guten Personals, weitsichtiger „a dabei Seins“ auf Bio umstellen Verwaltungsräte und umsichti- ist sicher längerfristig zu wenig, ger Vermarkter, und nicht zu- denn ohne diese zitierte Einstelletzt erfahrener Produzenten lung kann eine sich auftuende den Herausforderungen der Zeit Durststrecke schwer verkraftet gewachsen sind. werden, und nur bergauf geht es wohl in keiner Branche, oder? Die VI.P bemüht sich schon seit Wie ist es derzeit im Vinschgau Jahren, die Obstbauern vermehrt um die Sprühtechnik bestellt, um zur Anpflanzung von roten Sorten zu animieren. Wie ist der derzeitige die Abdrift zu vermindern? Wie hoch ist der Anteil der Bauern, die Stand der Dinge und wie soll es neue Geräte gekauft bzw. bisherige diesbezüglich weitergehen? Es geht eigentlich sehr mutig mit umgerüstet haben? den Umstellungen altgedienter Wir können mit Stolz vermelden, oder eben nicht mehr aktuel- dass schon im ersten Jahr der len Sorten voran. Auch das ist Empfehlung 2015 bereits 75% auf eine Charaktereigenschaft der abtriftarme Technik umgerüstet Vinschger Unternehmer und haben, Innerhalb der nächsten Produzenten. Unsere Bemühun- zwei Jahre werden sicher 100% gen richten sich vordergründig der Sprühgeräte mit dem letzten auf die Suche nach neuen aktuel- Stand der Technik versehen sein. len Sorten, die in allen Anbaulagen des Vinschgaus gut gedeihen Wie fiel heuer die Gemüse- und können, denn wir wissen: sofern Beerenernte aus? das Ausgangsmaterial vorhan- Bei der Gemüseernte haben wir den ist, ist der Bauer bereit, sein ein deutliches Plus zu verzeichletztes Geld für zukunftsorien- nen, bei den Beeren fiel die Ernte tierte Projekte auszugeben. leicht unter jener des Vorjahres aus. Immer mehr Apfelbauern, speziell auch im Mittel- und UntervinGibt es schon erste Anzeichen schgau, stellen auf eine biologische darüber, wie gut oder schlecht sich Anbauweise um. Gibt es konkrete die Vermarktung der neuen Äpfel Angaben zu dieser Wende und wie entwickeln wird? lange wird sie noch andauern? Das ist unmöglich zu sagen, da Ja, das ist richtig, auch heuer wir jedes Jahr mit anderen unerkonnten wir rund 3%, also 145 warteten oder nicht kalkulierbavon unseren 5.200 Hektar, an ren Gegebenheiten konfrontiert Biofläche neu dazugewinnen, werden. Für ordentliche Ware
müsste laut meinem persönlichen Dafürhalten mehr Platz in den Regalen sein, für qualitativ unterdurchschnittlicher Ware brauchen wir schon noch einen Schutzengel dazu.
ten Produktion uns helfen, ein zeitgemäßes, nachhaltiges und Ressourcen schonendes Produktionsprogramm zu entwickeln und auch umzusetzen. Denn eines ist für mich persönlich klar: Die Existenz von 1.800 Bauern und 700 Arbeitsplätzen muss Könnten Sie sich vorstellen, dass langfristig genauso gesichert der ganze Vinschgau in Zukunft bleiben wie eine gesunde Umzu einer Bioregion wird, zu einem welt, selbst dann oder gerade pestizidfreien Tal? Ich sehe neben der bereits vor- dann, wenn etwas Unvorhergehandenen biologischen Produk- sehenes durch irgendeinen heute tion eher ein Tal mit gezieltem noch vielleicht unbekannten Einsatz auch von chemischen Schädling zu Tage tritt. Wirkstoffen, sofern die Schadschwelle, aus welchem Grund INTERVIEW: SEPP LANER auch immer, unumgänglich überschritten wird, sowie ein Tal, das mit Hilfe der Technik den Einsatz von chemischen Substanzen soweit wie nur möglich als Alternative verhindert. Und ich sehe ein Tal mit bewussten Produzenten, die stets bereit sind, die natürlichen Ressourcen mit keiner Handlung, egal zu welchem Preis, aufs Spiel zu setzen. Wir haben das große Glück, dass die wertvolle Pionierarbeit unserer biologischen Produzenten sowie die jahrzehntelange Erfahrung der integrier-
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Das nahezu vollständige Team von Vinschgau Marketing mit Präsident Matthias Tschenett und Direktor Kurt Sagmeister (v.l.).
Auf dem richtigen Weg Der Tourismusverband Vinschgau Marketing steuert den Tourismus im Vinschgau mutig und kompetent durch nicht immer ruhige Gewässer. PRAD - „Nach 5 Jahren hat sich Vinschgau Marketing zum Kompetenzzentrum für den Tourismus im Vinschgau entwickelt und zum Partner der Tourismusvereine, der Landwirtschaft, des Handels und des Handwerks.“ Und auch das Vertrauen der Politik habe das starke Team von Vinschgau Marketing, das mit viel Leidenschaft und Herzblut arbeite, gewonnen, freute sich Präsident Matthias Tschenett, als er am 27. Oktober im Nationalparkhaus in Prad die 5. Auflage der „Vinschger TourismusRunde“ eröffnete.
Auf Augenhöhe mit Meran Der bereits laufenden Neuordnung der Tourismusorganisationen in Südtirol sieht Tschenett gelassen entgegen: „Wir können auf Augenhöhe und beruhigt in das Boot mit Meran einsteigen.“ Gemeinsam in See stechen werden der Vinschgau und das Meraner Land am 1. Jänner 2018 als eine von landesweit 3 „Destinationsmanagementeinheiten“, wobei das Büro von Vinschgau Marketing in Glurns bestehen bleibt. Wie Kurt Sagmeister, der Direktor von Vinschgau Marketing, in seinem Ausblick präzisierte, bedeutet die Reorganisation für die Tourismusvereine und den Vinschgau, „dass das, was kommt, besser sein muss als das, was ist.“ Vieles sei in den vergangenen Jahren richtig gemacht worden. Die Destinationsmanagementeinheiten stünden nicht in Konkurrenz zueinander.
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Die Zusammenarbeit und Abstim- derungen nannte Sagmeister die mung zwischen den Tourismus- Nutzung des Potentials, das der vereinen sollen verstärkt werden. Nationalpark birgt, speziell nach dem Übergang der Verwaltungskompetenzen an das Land: „Wir Vinschger Weg 2.0? müssen endlich beweisen, ob wir Sagmeister projizierte dazu das können oder nicht.“ Rückfolgende Frage an die Leinwand: blickend verwies Sagmeister u.a. Vinschger Weg 2.0? Als wichtiges auf die Gründung der „Skiarena Ziel der landesweiten Neuord- Vinschgau“, nachdem der Karnung nannte Sagmeister die Schaf- tenverbund zwischen Schöneben fung von Angeboten, die auf die und Nauders aufgelöst worden Sichtweise des Gastes eingehen. war. Nun gibt es eine gemeinsaDer Gast interessiere sich nicht für me Karte für alle 5 Skigebiete im territoriale und andere Grenzen, Vinschgau, „und vielleicht komsondern für Erlebnisräume, wo men Nauders und Minschuns in er das, was er sucht, möglichst au- Zukunft wieder dazu.“ Zu den thentisch erleben kann. In Zukunft bereits erwähnten Themen Kulstünden daher Themen und Er- tur, Winter, Rad, Wandern und lebnisräume im Mittelpunkt. Als Genuss hat Vinschgau Marketing konkretes Beispiel dafür nannte 5 Image-Filme erstellt, die auf der Direktor den „Erlaubnisraum YouTube bereits über eine Million Stilfserjoch“ (siehe dazu den Be- Mal angesehen wurden. Bezüglich richt auf den Seiten 8 und 9 dieser Mountainbiken hielt Sagmeister Ausgabe). Als eine der Chancen fest, dass die Konkurrenz in Ösder Neuordnung sei der Umstand terreich und in der Schweiz zwar zu werten, dass der Vinschgau aufrüstet, „dass der Vinschgau wieder zu einer Einheit wird, die aber kein künstlich geschaffenes auf der Töll beginnt. Sorgen ma- Bike-Angebot hat, sondern eine chen sich einige darüber, dass es gewachsenes.“ Im heurigen Somzu einer Zentralisierung kommen mer hat Vinschgau Marketing könnte bzw. zu einem zu starken übrigens im Sinne einer besseren Gästelenkung in Zusammenarbeit Meran. mit den Tourismusvereinen im Vinschgau, Meraner Land und Erlebnisräume und Themen Tiroler Oberland ein dreiteiliges Die Themen, die Hand in Hand Kartenset für Bike, E-Bike und mit der Reorganisation verstärkt Rennrad herausgegeben, in dem vermittelt werden sollen, de- über 100 Touren (insgesamt über cken sich im Grunde mit den 2.000 km Strecke) beschrieben „klassischen“ Vinschger Themen: sind. Es handelt sich ausschließKultur, Winter, Rad, Wandern, lich um genehmigte und beschilGenuss. Als weitere Herausfor- derte Touren. Der Direktor freu-
te sich auch darüber, „dass wir mittlerweile sehr viele und gute Events und Großveranstaltungen im Vinschgau haben.“ Netzwerk im Tourismus Nicht hierarchisch, parallel oder in Einzelkämpfer-Manier soll im Tourismus gearbeitet werden, sondern im Netzwerk. „Eine Destination ist eher eine Gruppe von Menschen, als eine Kette von Angeboten“, sagte Thomas Aichner, der Präsident von IDM Südtirol, der über die Bedeutung von Netzwerken im Tourismus sprach. Auf 3 Dinge komme es an: „Auf die Vision - die Vision der IDM ist es, Südtirol zum begehrtesten Lebensraum Europas zu machen - , auf klare Spielregeln und auf das Vertrauen.“ Als Netzwerkarbeit kann auch die jährliche „Vinschger TourismusRunde“ angesehen werden. Auch heuer saßen neben Tourismustreibenden sowie Gemeinde-, Bezirks- und Landespolitikern auch Vertreter von Tourismusvereinen, der Landwirtschaft, des Handels und des Handwerks in einem Saal zusammen. Marke Vinschgau stärken HGV-Präsident Manfred Pinzger gab sich überzeugt, dass die Marke Vinschgau im Zuge der Reorganisation nicht geschwächt, sondern auf Landesebene noch stärker positioniert wird. In punkto Raumordnung forderte
er, dass auch Gastbetrieben, die sich außerhalb von Siedlungen befinden, bestimmte Erweiterungsmöglichkeiten einzuräumen sind. Unbedingt am Ball zu bleiben gelte es beim Vorhaben, die Vinschgerbahn an die Rhätische Bahn anzubinden. Wie schon Pinzger würdigten auch der Prader Bürgermeister Karl Bernhart als Hausherr sowie Landesrat Richard Theiner die Arbeit von Vinschgau Marketing. Bernhart rief zu einem bedachtsamen Umgang mit der Natur- und Kulturlandschaft auf. Bei großen Events, zu denen Tausende von Menschen kommen, seien entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Zur Aufwertung der Passstraße auf das Stilfserjoch meinte er, dass die Bevölkerung mit einzubinden sei. Kein „Gummikäse“ aus Bozen Für Richard Theiner ist der Nationalpark eine einmalige Chance. Schwarzmalereien seien fehl am Platz. Im Tourismus werde der Vinschgau nur über die Schiene der Qualität punkten können, nicht über jene der Masse. Über die Stärkung der kleinen Kreisläufe sei bisher viel geredet und geschrieben worden: „Es ist an der Zeit, endlich Hand anzulegen.“ Der Vinschgau sei schon allein aufgrund der einzigartigen Vielfalt in der Landwirtschaft dazu prädestiniert. Den Gästen sei nicht irgendein „Gummikäse“ aus einem Großmarkt in Bozen zu servieren, sondern guter Vinschger Käse. SEPP
Sandra mit ihrer neuen Mitarbeiterin Manuela Steck (links)
Aus zwei mach eins Schöneben und „Hoad" fusionieren. Ära Folie zu Ende. ST. VALENTIN A.D.H./RESCHEN - Die Skiliftgesellschaften Schöneben AG und Haider AG werden zu einer einzigen Gesellschaft zusammengeführt. Bei der Vollversammlung der Haider AG am 27. Oktober wurde eine Zustimmung von 99,6,% für die Aufnahme von Fusionsverhandlungen mit der Schöneben AG erreicht. Die Aktionäre der Schöneben AG sprachen sich am 29. Oktober zu 100% für Fusionsverhandlungen aus. Mitgestimmt hat dieses Mal bei beiden Versammlungen auch die Gemeinde als Aktionärin. An der Haider AG, die seit Jahren mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, hält die Gemeinde derzeit noch 58,3% der Aktien, an der Schöneben AG ca. 25%. Wie berichtet, hatte die Gemeindeverwaltung das Ausschreibungsverfahren für den Verkauf ihrer Quote an der Haider AG ausgesetzt, nachdem der Verwaltungsrat der Schöneben AG den Willen für eine Fusion mit der Haider AG geäußert hatte. Bürgermeister Heinrich Noggler und der Gemeindereferent Franz Prieth, der Skigebiets-Beauftragte“ der Gemeinde, äußerten sich zufrieden mit den Abstimmungsergebnissen in St. Valentin und Reschen. „Es ist jetzt unser Besterben, die Fusion
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möglichst rasch über die Bühne zu bringen, möglicherweise noch bis zum Jahresende“, sagte Noggler dem der Vinschger. Auch das Anliegen einer skitechnischen Verbindung von Schöneben mit der Haider Alm werde im Auge behalten. Diese Anbindung werde vor allem seitens der Haider Alm gewünscht. Laut Prieth wäre es ohne die klaren Mehrheiten für die Fusion, wie sie jetzt bei den Vollversammlungen in St. Valentin und Reschen erzielt worden sind, sehr schwer gewesen, dass sich die Landesregierung hinter diese Verbindung stellt und die entsprechenden Geldmittel zusagt. Sicher ist das immer noch nicht. Prieth: „Das UVP-Gutachten ist positiv ausgefallen, als nächsten Schritt warten wir jetzt auf den Beschluss der Landesregierung.“ Als nächsten konkreten Schritt in punkto Fusion kündigte Prieth die Beauftragung eines Fachmannes an, um die zwei Skigebiete zu bewerten und weitere Fusionsvorbereitungen zu treffen. Die Beauftragung soll bereits in diesen Tagen erfolgen. In der neuen und einzigen Gesellschaft wird die Gemeinde in Zukunft nur mehr eine Minderheitsbeteiligung halten, was laut Prieth zu begrüßen ist. In seinen Augen wurden bei den jüngsten Vollversammlungen sehr wichtige und weichenstellende Beschlüsse für die Zukunft der Skigebiete im Oberland gefasst.
„Revolution“ bei den Neuwahlen Auch die Verwaltungsräte beider Gesellschaften wurden neu gewählt. Vor allem in Reschen kam es klar zu einem Generationenwechsel. Nicht mehr in den Veraltungsrat gewählt wurde der langjährige Präsident der Schöneben AG, Oswald Folie (im Bild). Für den Bürgermeister und den Referenten Prieth sind die Verdienste von Oswald Folie um das Skigebiet Schöneben unbestritten. Noggler: „Folie hat das Skigebiet Schöneben während der vergangenen 36 Jahre zu dem gemacht, was es heute ist.“ Einen Gewinn von 779.000 Euro habe die Schöneben AG in der jüngsten Bilanz ausweisen können, „das sind um ca. 200.000 Euro mehr als in der Bilanz zuvor.“ Die Mitglieder des neuen Verwaltungsrates heißen Christian Maas, Andreas Lechthaler, Johannes Plangger, Christoph Federspiel, Roman Patscheider, Franz Prieth und Eduard Fritz. Der neue Verwaltungsrat der Haider AG setzt sich aus Michaela Hohenegger, Martin Mall, Frowin Stecher, Franz Prieth und Elmar Prenner zusammen. Die Präsidenten beider Verwaltungsräte sollen demnächst gewählt werden. SEPP
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Auch auf der Passhöhe (im Bild eine Luftaufnahme vom 30. März 2012) sind bauliche Maßnahmen geplant.
Endlich Nägel mit Köpfen
Das Stilfserjoch und seine Umgebung sollen zu einem einzigartigen „Erlebnisraum“ werden. Drei Regionen ziehen an einem Strang. Eintrittsgebühr ab 2019. STILFSERJOCH - Drei Regionen, drei verschiedene Kulturen, eine unvergleichliche Natur- und Bergwelt inmitten eines Nationalparks und eine der weltweit bekanntesten und schönsten Passstraßen. Das und mehr bietet das Gebiet rund um das Stilfserjoch. Die Voraussetzungen dafür, die Passstraße und ihre Umgebung in einen attraktiven und begehrten Erlebnisraum zu verwandeln, sind zweifellos gegeben. Schon seit 2015 beschäftigt sich eine
Arbeitsgruppe unter Südtiroler Leitung damit, ein Projekt für eine touristische und gesamtwirtschaftliche Aufwertung der Passstraße, des Jochs und der umliegenden Gebiete auf den Weg zu bringen. Eine erfolgreiche Zwischenbilanz wurde am 24. Oktober auf dem Stilfserjoch gezogen. Neben Vertretern aus Südtirol waren auch Ugo Parolo, Unterstaatssekretär der Region Lombardei, und die Vizepräsidentin der Gemeinde Val Müstair,
Gabriella Binkert Becchetti, aufs Joch gekommen. Drei Arbeitsuntergruppen aus dem Vinschgau, aus Bormio und dem Val Müstair hatten unter der Leitung einer Steuerungsgruppe, der Arnold Gapp, Stephan Gander, Kurt Sagmeister und Michaela Platzer angehören, Ideen, Projekte und Initiativen zu Papier gebracht, um das Gebiet in den jeweiligen Regionen aufzuwerten. Wie Kurt Sagmeister, Stephan Gander, Alois Kronbichler (Geschäftsfüh-
rer Südtirol von „Kohl & Partner“) und weitere Redner ausführten, geht es darum, das Stilfserjoch als „Wirtschaftsmotor“ für die drei Grenzregionen zu entwickeln und zu etablieren. Das Projekt „Erlebnisstraße Stilfserjoch“, in Auftrag gegeben von den Landesräten Richard Theiner und Florian Mussner, soll eine wirtschaftliche, kulturelle und soziale Ausstrahlungskraft in allen drei Regionen haben, und zwar über die direkt betroffenen Gemeinden hinaus. Festung Gomagoi als Eintrittsgebäude
Als „Vorgeschmack“ für den Erlebnisraum Stilfserjoch ist laut Gapp der neue Kreisverkehr in Spondinig anzusehen, wo die Stilfserjochstraße – historisch gesehen – beginnt. Als Eintrittsgebäude wird die ehemalige Festung Gomagoi fungieren. Erste Die Festung Gomagoi (Bild links) wird als Eintrittsgebäude in den „Erlebnisraum Stilfserjoch“ Arbeiten, wie etwa der Bau eiumfunktioniert. Aus dem ehemaligen Straßenarbeiterhauses auf der Franzenshöhe (links im Bild rechts) nes Parkplatzes, wurden bereits soll ein kultureller Treffpunkt werden. durchgeführt. Geplant ist nicht
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DER VINSCHGER 39/16
In den Bildern (v.l.): Alois Kronbichler, Kurt Sagmeister, Gabriella Binkert Becchetti, Stephan Gander, Ugo Parolo, Richard Theiner und Arnold Gapp.
nur ein Museum zum Thema „Erster Weltkrieg“, sondern auch eine Verleih- und Ladestation für E-Bikes, sanitäre Anlagen, Verkaufspunkte regionaler Produkte, attraktive Angebote für das Anhalten und Rasten von Gästen, die mit Autos, Motorrädern und Fahrrädern ankommen, und weitere Einrichtungen mehr. Die Südtiroler Landesregierung hat für die Sanierung und Umgestaltung der Festung Gomagoi kürzlich 3,1 Mio. Euro bereitgestellt. Weitere 1,5 Mio. Euro wurden für die Sanierung bzw. Umgestaltung des ehemaligen Straßenarbeiterhauses auf der Franzenshöhe in einen kulturellen Treffpunkt zweckgebunden. Auch auf der Passhöhe sind Eingriffe geplant Weitere Geldmittel stehen für die Instandhaltung und die Verbesserung der Passstraße bereit. Auch auf der Passhöhe sind bauliche und gestalterische Maßnahmen dringend notwendig. Szenen, wie sich bisher regelmäßig bei Großveranstaltungen abspielen, wie etwa beim Radtag, sollen möglichst vermieden bzw. in den Griff bekommen werden. Auf Maßnahmen, die auf der Seite von Bormio und im Val Müstair geplant sind, gingen Ugo Parolo und Gabriella Binkert Becchetti ein. Laut Parolo stellt die Region Lombardei für die Stilfserjochstraße und den Pass insgesamt über 5 Mio. Euro zur Verfügung. Binkert Becchetti verwies auf die geplante Einbindung der Museen im Val Müstair. Der Tourismus und die Wirtschaft im Val Müstair profitieren sehr von der Passstraße auf das Joch.
Pass in der Regel nur 5 Monate im Jahr geöffnet und 7 Monate geschlossen. Ziel muss es sein, die Straße mindestens 7 Monate offen zu halten, sofern dies die Wetterbedingungen zulassen.“ Gander, Sagmeister und andere Akteure gaben sich überzeugt, dass der Lebensraum Stilfserjoch das Potential hat, zu einer der größten Gästeattraktionen des Landes zu werden, wie es derzeit zum Beispiel die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran sind, die pro Jahr ca. 400.000 Besucher anlocken.
Südtiroler Seite ist dies die Festung Gomagoi. Die Vignetten auf Südtiroler Seite werden erst nach Trafoi mit Kamera bzw. Kontrollpersonal überprüft. Bestimmte Gruppen werden von der Vignettenpflicht befreit, so etwa Mitarbeiter am Joch, Standbetreiber oder Logiergäste. Die genaue Höhe der Gebühr wird die noch zu gründende, gemeinsame Gesellschaft festlegen. Stephan Gander ließ sich dazu nur soviel entlocken, dass die Gebühr nicht so hoch sein wird, wie zum Beispiel jene für die Großglockner Hochalpenstraße, sprich 35 Euro pro Auto, aber auch nicht zu Zusammenarbeit auf allen Ebenen tief. Richard Theiner wertet das ehrgeizige Unterfangen auch als Das große Schlagwort des ein politisches Projekt. „Vor 100 hehren Vorhabens heißt grenz- Jahren wurde hier oben Krieg geüberschreitende Zusammenarbeit. Ganz in diesem Sinne werden für die Umsetzung des Projektes „Erlebnisraum Stilfserjoch“ nicht drei, sondern nur ein Businessplan erstellt. Im nächsten Jahr soll eine gemeinsame FührungsUnser Jubiläumsangebot gesellschaft mit Verwaltungsrat für den November und Geschäftsleitung gegründet werden. Diese Gesellschaft soll sich um die Organisation und Vermarktung des „Erlebnisraums Stilfserjoch“ kümmern und die Einhebung Eintrittsgebühr im Jahr 2019 vorbereiten.
führt. Jetzt arbeiten wir gemeinsam an einem grenzüberschreitenden Projekt,“ sagte Theiner, „und zwar an einem Vorhaben, das nicht von oben verordnet wurde, sondern von unten gewachsen ist.“ „Auch ein politisches Projekt“ Besonders angetan zeigte sich Theiner vom Projekt eines völkerverbindenden Höhenweges rund um den Ortler. Weiterhin im Auge behalten wolle man den Antrag für eine eventuelle Aufnahme der Passstraße in die UNESCO-Welterbe-Liste. SEPP
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„Keine Maut“
Als eine Maut sei die Eintrittsgebühr nicht zu verstehen. Es gehe vielmehr darum, für die Besichtigung des „Erlebnisraumes Stilfserjoch“ eine Gebühr einzuheben, die nicht nur das Befahren der Passstraße gewährt, sondern auch den freien Zutritt zu bereits bestehenden und neu geplanten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in allen drei Längere Öffnungszeiten Regionen. Die Gebühr soll auf Mehrfach unterstrichen wur- allen drei Seiten mit Hilfe eines de auch die Notwendigkeit, die Vignettensystems eingehoben Passstraße länger offen zu halten. werden. Dafür errichten alle drei Gander dazu: „Derzeit ist der Regionen Eintrittsgebäude. Auf
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Unterschiedliche Geschwindigkeiten Zwischen Glurnser Stadtrat und Gemeinderat kommt es wegen unterschiedlicher Geschwindigkeiten zwischenzeitlich zu Reibungen. GLURNS - Bevor die Bürger von Glurns ungestört von Rad- und Autofahrern in der neuen Naherholungszone am Rande der Oberen Au lustwandeln können, bedurfte es einer ausgiebigen, manchmal unruhigen Diskussion in der Ratssitzung vom 26. Oktober. Bürgermeister Luis Frank hatte den Mitarbeiter im Amt für Landschaftsökologie und Zuständigen für die Landschaftsplanung Süd-West, Georg Praxmarer, eingeladen. Er sollte Hintergründe und Auswirkungen der Unterschutzstellung als Biotop erklären. Bürgermeister Frank erinnerte, dass die Weideinteressentschaft auf den Antrag des Heimatpflegevereines, die Au unter Schutz zu stellen, reagiert und eine „uneingeschränkte und ausschließliche Nutzung“ eingefordert habe. Das Grundkonzept, so Praxmarer, sehe vor, dass die bisherigen Nutzungsformen nicht angetastet würden. Der Rückgang des Viehbestandes ermögliche es aber, dass Beweidung und Erholung auch nebeneinander Platz hätten. Dies unterstrich auch der Bürgermeister: „Wir werden die Rechte berücksichtigen und daher den geplanten Rundwanderweg am Rand der Au vorsehen. Noch
Bürgermeister Luis Frank zeigte den Verlauf eines Rundwanderweges in der zukünftigen Naherholungszone Obere Au.
heuer soll der Einreicheplan erstellt werden; die Gelder stehen nämlich schon zur Verfügung. Die Obere Au soll der Interessentschaft, aber auch der gesamten Bürgerschaft etwas bringen.“ Auf die Frage von Rosa Pichler Prieth, warum 2 private Auen mit der Unterschutzstellung belegt würden, obwohl alles so bleiben solle, wie es war, begann eine rege Diskussion mit Wortmeldungen mehrerer Räte und des Landwirtschaftsreferenten Armin Bertagnolli. Mehrmals tauchte die Frage auf „Warum redet man nicht mit den Besitzern?“ Die Änderung am Landschaftsplan wurde gegen die Stimmen von
Heinz Riedl, Rosa Pichler Prieth und Martin Prieth befürwortet. Letzterer begründete seine Gegenstimme mit dem Werteverlust für private Grundstücke durch die Ausweisung als Biotop. Den Vorwurf, dass man nicht informiert wurde, brachte auch Heinz Riedl im Zusammenhang mit den Tagesordnungspunkten 5 und 6, „Bilanzänderungen“, vor. Dass 200.000 Euro zusätzlich für den „Bau von Tiefgaragen und für die oberirdische Gestaltung im Bereich Schulhof“ zu genehmigen waren, erklärte er mit der Eile der Planungen und des Baubeginns. „Ihr treibt 'Farabel' mit öffentlicher Geldern, weil ihr zu
„Mein Gott, über die Verwendung von 1,5 Millionen Euro muss man als Gemeinderat doch informiert werden“, sagte Heinz Riedl.
überstürzt das Projekt angegangen seid“, lautete einer der Vorwürfe Riedls. Man könne nicht am 22. Juni eine Gemeinderatssitzung anberaumen, im September mit dem Bau beginnen und erst am 4. Oktober den Rat zur informellen Sitzung einladen. Andere Gemeinderäte sollen bereits bei der OktoberSitzung Dampf abgelassen haben. Die Bilanzänderung wurde gegen die Stimme von Heinz Riedl und einer Enthaltung von 10 Ratsmitgliedern genehmigt. GÜNTHER SCHÖPF
WORT|SPALTUNG (68)
Übelkeitsvergleich Ich kann mich schwer entscheiden. Nicht nur, worüber ich dieses Mal schreibe. Einiges zum Beispiel, wofür Alexander Van der Bellen steht, kann ich kaum gutheißen. Aber Norbert Hofer? Mit Hillary Clinton konnte ich mich nie anfreunden. Aber Donald Trump? Italien braucht dringend eine Verfassungsreform. Aber diese Renzi-Sauce? Und dann noch die Unsicherheiten, vor denen Südtirol in Zukunft steht, wenn das Paket erst einmal aufgeschnürt ist. Hoffentlich wird die Schutzklausel nicht zur Schmutzklausel. In den erwähnten Fällen ist es fast wie in Ferdinand von Schirachs brillantem Theaterstück „Terror“, in dem ein Pilot ein entführtes Flugzeug mit 164 Passagieren abschießt, um 70.000 Fußball-Fans in einem Stadion zu retten. Man wählt unter dem Strich das kleinere Übel. Wohl ist mir dabei ganz und gar nicht. Wenn man sich in demokratischen Entscheidungsprozessen zwischen Skylla und Charybdis befindet oder immer öfter die Wahl zwischen Pest und Cholera hat, dann stimmt das nicht optimistisch. Zumindest Mediziner raten zur Cholera – die Überlebenschancen sind ungemein höher. Wie beruhigend! Z
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Schindeldach für die Pfarrkirche
SCHLANDERS - Ende Juli hat die Firma „Kaiser & Wolf“ aus Toblach im Auftrag der Pfarrei Schlanders mit der Restaurierung des Daches der Schlanderser Pfarrkirche begonnen. Weil im Zuge der Dachrestaurierung im Jahr 1975 Asbestplatten verwendet wurden, wie das damals üblich und gängig war, musste eine Spezialfirma mit der Entfernung und Entsorgung der Asbest-
Im Gedenken an die Gefallenen
MARTELL/SPONDINIG - Am Seelensonntag, 6. November, veranstalten die Vinschger Schützen bei der Kapelle „Maria Schmelz“ in Martell eine Gedenkfeier, bei der der gefallenen Soldaten des Erstes Weltkrieges gedacht wird, vor allem jener, die an der Cevedale-Front kämpften und starben. Die Aufstellung erfolgt um 10.15 beim Gasthaus „Waldheim“. Die Rede bei der anschließenden Gedenkfeier hält Manfred Haringer. Die Ehrenformation wird von den Schützenkompanien Goldrain, platten beauftragt werden. Die bei die Mehrwertsteuer und wei- Latsch und Morter gestellt. Die Neueindeckung des Daches mit tere Spesen nicht inbegriffen sind. traditionelle Gedenkfeier am Lärchenschindeln ist mittlerweile Das Denkmalamt dürfte sich mit Soldatenfriedhof in Spondinig finweit fortgeschritten. Dekan Josef mindestens 40% an den Kosten det ebenfalls am Seelensonntag auf Mair hofft, dass die Dachrestau- beteiligen. Den Rest bestreiten die Einladung des Vinschger Kameraden rierung sowie alle Zu- und Ne- Gemeinde und die Pfarrei. Heuer Verbandes und in Zusammenarbeit benarbeiten bis Mitte November im Sommer wurden übrigens mit dem Schützenbezirk statt. Beabgeschlossen werden können. auch die Asbestplatten am Zubau ginn ist um 14 Uhr. Die Gedenk Durchgeführt werden die Arbei- der Kirche in Kortsch entfernt rede hält Bezirkspräsident Andreas ten in Zusammenarbeit mit dem und durch neue, unbedenkliche Tappeiner. Die Schützen von Burgeis stellen die Ehrenkompanie. RED Denkmalamt. Die Kosten werden Platten ersetzt. SEPP mit ca. 300.000 Euro beziffert, wo-
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Messe Bozen: Goldener Herbst Die traditionelle Herbstmesse findet wieder gemeinsam mit der Fachschau für regionale, biologische Produkte Biolife und der Ausstellung für Ernährung Nutrisan statt. Spezielle Angebote für die Wünsche und Bedürfnisse von Senioren stehen dabei im Mittelpunkt des neuen Sektors der beliebten Publikumsmesse, die vom Donnerstag 10. bis Sonntag 13. November in der Messe
Bozen stattfindet. Im neuen Sektor 65+ finden Besucher im dritten Lebensabschnitt alles, was sie für einen aktiven, gesunden und mobilen Lebenswandel brauchen. Höhepunkte werden die KVW Seniorentagung sowie die Modenschau 65+ sein, die in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Theaterverband/Bereich Senioren organisiert wird. Eine weitere Neuheit ist der Bereich „Zen City“,
der eine breite Plattform für sämtliche Bereiche des Wohlfühlens in Körper und Geist bietet. Biolife wird zum Mekka für jene stets wachsende Zahl von Personen, die ihre Auswahl an Lebensmitteln, Bekleidung und Kosmetik bewusster treffen wollen.
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Verfassungsreform: Bedrohung oder Chance? In Mals wurden Jungwähler über die Verfassungsreform informiert. Parlamentarier zu Gast im Oberschulzentrum. MALS - Informationen zur Verfassungsreform aus dem Parlament in Rom gab es für die Abschlussklassen der Fachoberschule für Wirtschaft, der Sportoberschule und der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg. Die Rechtskundelehrer Martin Daniel und Heinrich Zwischenbrugger hatten die Parlamentarier Albrecht Plangger, Südtiroler Volkspartei, und Florian Kronbichler, Liste Sinistra Ecologia Libertà, nach Mals eingeladen. Stimmgewaltig nannte Plangger die Gründe, warum durch diesen 5. Reform-Anlauf seit 1993 der Senat entmachtet, reduziert und mit neuen Kompetenzen ausgestattet werden muss, warum die Kompetenzen zwischen Staat und Regionen neu verteilt werden und die Provinzen abgeschafft werden. Kronbichler meinte bildhaft: „Ein Esel, der nicht für eine Reform stimmt, die zur Verkleinerung des Parlaments und einer Verringerung der Politikkosten führt.“ Er werde aber beim Referendum am 4. Dezember mit Nein stimmen. Renzi sei „der Gaul durchgegangen“. Durch das Zusammentreffen
Albrecht Plangger
Florian Kronbichler
des „schrecklichen Wahlrechts“ und der Verfassungsreform entstehe ein zentralistischer Staat. Plangger war der Meinung: „Italien muss reformfähig sein, sonst gehen wir großen Problemen entgegen und Südtirol wird auch davon betroffen sein“. Wichtig sei, dass die Reform kommt. Es brauche mehr Stabilität; die aber entstünde durch den Mehrheitsbonus jener Partei, die auf 40% der Stimmen bzw. als Sieger die Stichwahl überstehe. Wie konkret sich die Neuerungen, darunter die Zusammensetzung des Senats, auswirkten, müsse aber erst die Praxis zeigen. Der neue
Senat werde nie funktionieren, hielt Kronbichler dagegen, weil er ein „Feierabendsenat“ sei. „Es ist alles ein ‚Kribeskrabes‘, ein Durcheinander“, so Kronbichler. Da das Wahlrecht als Ausgang allen Übels und als Grund für auseinander brechende Koalitionen erkannt worden war, wurde der „parlamentarische Dialog“ eine Diskussion über das Wahlrecht. „Als Reformgegner wissen wir sehr gut, dass wir mit unserer Ablehnung nicht einen Idealzustand bewahren, aber mit diesem Wahlgesetz, dem sogenannten Italicum, wurde die Demokratie mit Füßen getreten“,
warf Kronbichler ein. Moderator Daniel brachte die „Suprematie-Klausel“ ins Spiel. Gemeint war eine Formulierung, nach der mit Berufung „auf den Schutz der juridischen und wirtschaftlichen Einheitlichkeit der Republik“ der Staat berechtigt wäre, in jeden Bereich der Regionen einzugreifen. Hier erklärte Plangger, dass dieser Passus „bis zur Abänderung des Autonomiestatuts“ auf die Sonderregionen nicht angewandt werden dürfe, und, dass es zweitens dagegen eine „Schutzklausel“ gäbe. „Die Verfassungsreform ist eine Chance für die Zukunft, neue Kompetenzen zu übernehmen und sie auch festzuschreiben“, zeigte sich Plangger überzeugt. „Schutzklausel heißt doch auch, dass man sich vor dieser Verfassungsreform schützen muss“, entgegnete Kronbichler. GÜNTHER SCHÖPF
Hirsch-Managementplan BOZEN/VINSCHGAU - Die autonome Verwaltung des Südtiroler Anteils des Nationalparks Stilfserjoch nimmt zunehmend Form an. Am 25. Oktober hat die Landesregierung auf Vorschlag von LR Richard Theiner den Schutz- und Managementplan für den Rothirsch genehmigt. Auf den Schutz und das Management des Rothirsches im Nationalpark richtet das Land nach der Übernahme der Verwaltungsbefugnisse weiterhin ein besonderes Augenmerk. Die
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Landesregierung hat daher beschlossen, den Fünfjahresplan 2012-16 des Rothirsch-Managementes für den Südtiroler Parkanteil zu übernehmen und dabei auch den Vorgaben der staatlichen Umweltschutzbehörde ISPRA zu entsprechen. Der Plan soll in den Parkeinheiten „Mittlerer Vinschgau-Martell“ und „Gomagoi-Taufers“ zur Anwendung kommen. Für die Umsetzung im laufenden Jahr ist der Direktor im Landesamt für den Nationalpark Stilfserjoch, Hanspeter
Gunsch (im Bild), zuständig. Er legt den Zeitraum für Entnahmeaktionen fest, ermächtigt die vom Landesamt beauftragten Entnahmespezialisten zum Führen von Waffen und verhängt bei Nichtbeachtung der Bestimmungen die vorgesehenen Sanktionen. Auch den Sanktionenkatalog für die Entnahmeaktion 2016 hat die Landesregierung beschlossen. Verabschiedet wurden zudem die Richtlinien für die Entschädigung von Wildschäden im Nationalpark. Sie tragen den EU-Vorgaben
Rechnung und unterscheiden zwischen allgemeinen Wi l d s c h ä den (für die das Landesamt für den Nationalpark zuständig ist) und jenen, die von Großraubtieren verursacht werden (und die in den Zuständigkeitsbereich des Landesamtes für Jagd und Fischerei LPA fallen).
„Lootscher Morkt“ zieht wie ein Magnet LAATSCH - Viecher und Saure Supp, Kas und Kraut, Gulasch und Keschtn, Musi und a guat’s Glasl Wein. Das und viel, viel mehr gab es am 25. Oktober beim „Lootscher Morkt“. Besucher aus nah und fern waren herbeigeströmt, um sich den traditio-
nellen Herbstmarkt in Laatsch nicht entgehen zu lassen. Nicht gefehlt haben regionale Qualitätsprodukte aus der Landwirtschaft und hochwertige Waren heimischer Handwerker. Die gute Marktstimmung wurde durch das nicht gerade schöne Wetter nicht
wirklich gestört. Übrigens: Vor genau 190 Jahren hat Kaiser Franz I. von Österreich Laatsch das jährliche Marktrecht für den 25. Oktober verliehen. Die originale Urkunde dazu wird im ehemaligen Gemeindearchiv in der St. Leonhardskirche verwahrt. SEPP
liegen einzusetzen? Warum hält die SVP mehr zum Fremd-Staat Italien als zum Vaterland Österreich? Warum will die SVP Italien retten und am 4. Dezember beim Verfassungsreferendum mit JA stimmen und somit die Autonomie aufs Spiel setzen? Warum spricht die SVP bei Sonntagsreden vom Vaterland Österreich, von der doppelten Staatsbürgerschaft, und weiß mon-
tags nichts mehr davon? Warum habe ich als österreichischer Staatsbürger nur einen Ausweis vom italienischen Staat? Ist dieser überhaupt gültig, wenn ich kein italienischer Staatsbürger bin? Sind der SVP die Anliegen des Volkes wurscht? Hält die SVP nur des Geldes wegen am nationalistischen Staat Italien fest? - Liebe SVP, die Zeit für uns Österreicher in einem fremden Staat
LESERBRIEFE
ÖSTERREICHISCHER PASS?!? Warum will die Regierungspartei SVP die doppelte Staatsbürgerschaft für uns Tiroler südlich des Brenners nicht? Warum sagt die Regierungspartei SVP, es ist ihr ein Herzensanliegen und tut nichts dafür? Warum hat der Parteiobmann Achammer (SVP) mir persönlich versprochen, sich in Wien stark für dieses An-
(Worte der SVP), endlich den Ausweis zu bekommen, der dann auch gültig wäre, weil keine Lügen darin stehen würden, ist „überreif“. Gebt uns den Ausweis vom Vaterland, damit wir wieder eine Identität bekommen, und etwas mehr Friede ins Land einkehrt. Vielen Dank im Voraus, an die SVP, für die Antworten. GERHARD PALI, PRAD, 26.10.2016
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Köbi Meile wieder in Schlanders An diesen Abenden zeigt Köbi Meile, den Weg, wie wir durch positive Worte und Gedanken den Weg zu unserem inneren Helfer und Heiler finden. Probleme und Schmerzen, wenn möglich sich lösen. Er zeigt uns auch, wie wertvoll das Wissen um die Reinkarnation und ihre Auswirkung auf das jetzige Leben ist, so wie die Bedeutung der Rückführung, dank derer oft auch schwierige Probleme, sei es bei Kinder oder Erwachsenen vielfach in ganz kurzer Zeit gelöst werden können.
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Von- und miteinander lernen SCHLANDERS - Der Präventionstag
am vergangenen Mittwoch für alle Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klassen des Oberschulzentrums und der 3. Klassen der Mittelschule Schlanders galt der Auseinandersetzung mit den Themen Sucht, Sexualität, Lernen und Selbsterkenntnis. Zuvor hatten die 321 Schülerinnen und Schüler aus einer breiten Palette für sich relevante Präventionsthemen ausgewählt und sich für die verschiedenen, altersgemischten Arbeitsgruppen angemeldet. An die 30 größtenteils externe Referenten bemühten sich, mit interessanten Angeboten und Workshops die Schülergruppen zu sensibilisieren und zu informieren, denn „nur aufgeklärte, informierte Jugendliche können Gefahren leichter erkennen und bewusster mit ihnen umgehen“, so Direktor Reinhard Zangerle gegenüber der Bezirkszeitung der Vinschger. Da Präventionsthemen sehr persönliche, sensible und bisweilen intime Themen sind, wurden die Schülerinnen und Schüler bewusst zu klassenübergreifenden Gruppen zusammengesetzt. Um in der Konfrontation mit Suchtmitteln gerüstet zu sein, gab es verschiedene Workshops
Ungewöhnliches Anschauungsmaterial: die menschlichen Geschlechtsorgane in Plüsch; Sexualpädagogin Evi Mittersteiner (rechts) in einer dritten Klasse der Mittelschule.
zu den Themen „Mädchen und Rausch…“, „All cool?!“, „Leben im Rausch“ u.ä. Um zu verstehen, was im eigenen Körper und in dem des anderen Geschlechts vor sich geht, um dem Geheimcode des Körpers sozusagen auf die Spur zu kommen, trafen sich die Jugendlichen in den Workshops „Sexuelle Bildung“ und „Liebe, Freundschaft, Sexualität“. „Es wird viel geschrieben und geredet darüber, aber doch nicht genug“, Sagte die Sexualpädagogin und
Coach Evi Mittersteiner, „und es herrscht trotz der immensen Informationsflut großer Bedarf an Aufklärung und Gespräch“. Ein weiterer Schwerpunkt war der Umgang mit Medien, Videogames und dem Glücksspiel. Um gehirngerechtes Lernen und interkulturelle Kompetenz ging es ebenso wie um ein gesundes Körperbewusstsein, Entspannung und Bewegung durch Yoga und Yoseikan Budo. Organisiert wurde dieses Projekt im Rahmen der
Entspannung durch Yoga
gemeindeorientierten Präventionsarbeit, dessen Arbeitsgruppe bereits im Jahre 2008 gegründet worden ist. Unterstützung findet das Projekt stets in der Gemeindeverwaltung und im Bildungsausschuss von Schlanders sowie dem Pädagogischen Beratungszentrum und für die Finanzierung bei den lokalen Bankinstituten. INGE
Fanclub Südtirol zu Besuch bei Tabaluga
Auch Mitglieder des Südtiroler Peter MaffayFanclubs waren von der aktuellen Tabaluga-Show begeistert. MÜNCHEN - Peter Maffay ist seit fast einem halben Jahrhundert ein Garant für super Musik, aber auch für sein soziales Engagement. Die aktuelle Tabaluga-Show „Es lebe die Freundschaft!“ durfte ein Teil des Südtiroler Peter Maffay-Fanclubs am vergange-
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Dieses Bild aus dem Jahr 1983 haben Maffay-Fans aus dem Schnalstal aufbewahrt (v.l.): Rudi, Peter Maffay im Motorradlook, Karl und Clemens.
nen 15. Oktober in München besuchen. Ganz nach dem Motto „Ich wollte nie erwachsen sein“ - ein Song von Peter Maffay aus dem Jahr 1983 - fuhren die Fanclub-Mitglieder mit viel Vorfreude mit einem Kleinbus über den Reschen und Fernpass
nach München. Dort wurden sie nicht enttäuscht. Die Show in der Olympiahalle bot super Tänzer, Bühnenbilder, Lichteffekte und Kostüme. Und das alles untermalt von Peter Maffay mit seinen Spitzenmusikern. Fans, die seit Jahrzehnten von der Musik
von Maffay begeistert sind, wurden für zweieinhalb Stunden zu Kindern. Aber auch die jungen Mitglieder des Fanclubs Südtirol waren begeistert. Für den einen oder anderen war der V.I.P.-Bereich mit das Größte. Schließlich kann nicht jeder mit einem Carl Carlton, Pascal Kravetz oder Ken Taylor anstoßen. Ermöglicht hat das alles der Fanclub-Leiter Albert Rungg mit seiner Tochter Lisa. Mit dabei war übrigens auch Roland vom Radio der RAI Südtirol. Wer mehr über die Teilnahme des Südtiroler Fanclubs an der Tabaluga-Show erfahren will, kann sich am Sonntag, 6. November, von 18.05 bis 19 Uhr auf RAI Südtirol die Radio-Sendung „Südtiroler Poptreff“ anhören. RED
Was bisher verborgen war
Georg Thuille und Gottfried Deghenghi. TAUFERS I.M. - Kaiser Maximi-
lian, Margarethe Maultasch und Meinhard II. begrüßten den Besucher der Ausstellung von Georg Thuille in der St. Johann-Kirche in Taufers im Münstertal gleich am Eingang. 30 Jahre lang hatte Georg Thuille im Stillen an seiner Kunst gearbeitet, die er nur für sich selbst schuf, ohne auf Kommentare von außen hören zu müssen. Im Zuge der Option war seine Familie nach Vorarlberg gekommen, wo Georg Thuille 1946 in Hohenweiler geboren
wurde. Aufgewachsen ist er dann nach der Rückkehr nach Südtirol in Taufers im Münstertal. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung in den Bereichen Malerei und Bildhauerei an der Höheren Technischen Lehranstalt in Innsbruck arbeitete er mit dem bekannten Malser Künstler Karl Plattner an der Fertigstellung der Europakapelle an der Europabrücke. Nach der Fertigstellung des aufwändigen Freskenzyklus bezeichnete Platter ihn als seinen Schüler. Thuille wandte sich jedoch dem Kirchenrestaurationsgewebe zu und arbeite im Verlauf von 30 Jahren in zahlreichen Kirchen und Kapellen in Südtirol und auch im Vinschgau, beispielsweise in Matsch. Die Tauferer Bürgermeisterin Roselinde Gunsch Koch und Ausstellungsorganisator und Filmemacher Gottfried Deghenghi brachten in ihren Ansprachen den Stolz zum Ausdruck, dass Georg Thuille nach seiner Ausstellung in Algund nunmehr seine zweite Ausstellung in seinem Heimatdorf Taufers im Münstertal unter dem treffenden Titel „Der Künstler im Verborgenen“ realisierte. FRIE
Mitreden und mitgestalten
Im Bild (v.l.): Hans Mitterer, Helga Pircher, Reinhard Verdross, Monika Wunderer, Sieglinde Regensburger, Egon Raffeiner, Sonja Platzer, Dieter Pinggera, Kunhilde von Marsoner und Robert Kaserer. SCHLANDERS - Dabei sein, mitreden und mitgestalten wollen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Bezirk Vinschgau. „Nur durch eine angemessene Vertretung in den neu zu wählenden SVP-Ortsauschüssen bekommen ihre Anliegen und Bedürfnisse eine Stimme“, heißt es in einer Pressemitteilung. Je mehr Arbeitnehmer/innen in den Ortsausschüssen vertreten sind, um so stärker ist die Einflussmöglichkeit auf Gemeinde-, Bezirksund Landesebene, so die Vertreter der Arbeitnehmer/innen, die sich
kürzlich in Schlanders trafen, um die bevorstehenden Neuwahlen zu besprechen. Die gesellschaftspolitischen Herausforderungen seien enorm und es sei von großer Bedeutung, sie auch im Sinne der Arbeitnehmer/innen zu meistern. Das größte Anliegen des Treffens war die Motivation der Mitglieder auf Ortsebene. Ein Engagement im Ortsauschuss lohne sich, denn es sei eine große Chance, im eigenen Ort, im eigenen Bezirk und in der Partei etwas zu bewegen und RED umzusetzen.
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Kultur kann verbinden
RIED - Der Kulturverein S igmundsried in Ried im Ober inntal und das Kulturforum Vinschgau mit Präsident Graf Johannes Trapp haben sich zum Ziel gesetzt, dass der einstige Vintschgau nördlich und südlich des Reschen durch die Ver-
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mittlung von Kunst und Kultur wieder etwas mehr zusammenrückt. An der fünften Auflage von „Graffiti und Unplugged“, organisiert vom Kulturverein Schloss Sigmundsried beteiligen sich 35 Künstler aus Nordtirol, Südtirol und aus der Schweiz. Auf einer Ausstellungsfläche von rund 1.200 m² werden über 500 Exponate verschiedener Kunstrichtungen ausgestellt. Mit von der Partie sind auch 30 Musiker verschiedener Bands sowie ein Chor, die vom 11. bis zum 13. November jeweils von 10.00 bis 23.00 Uhr für ein abwechslungsreiches Programm sorgen. Der Eintritt ist frei. Schloss Sigmundsried, Nr. 98 6531 Ried im Oberinntal office@sigmundsried.at, Tel. +43 (0)660 55 89 665
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Höchste Qualität und modernste Technik prägen das neue FernheizZentrum in Mals (Fernheizwerk und Holzvergasungsanlage).
Meilenstein für umweltfreundliche und sparsame Energieversorgung Hochmodernes Fernheizwerk und Holzvergasungsanlage in Mals vorgestellt und gesegnet. Großes Augenmerk auf Qualität. Ein rundum tolles Werk.
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MALS - In einer Bauzeit von nur knapp eineinhalb Jahren wurde in der Bahnhofstraße in Mals ein hochmodernes Fernheiz-Zentrum mit einem Fernheizwerk und einer gut funktionierenden Holzvergasungsanlage errichtet. Bei der Eröffnungsfeier am 22. Oktober konnten die Bürgerinnen und Bürger die neue Struktur besichtigen. Bürgermeister Ulrich Veith blickte einleitend auf die Entstehung und Baugeschichte des Vorhabens zurück. Die Entscheidung, anstelle der Sanierung bzw. Erweiterung der zwei bestehenden Heizwerke bei der Grundschule und beim Hallenbad einen zentral gelegenen Neubau auf einem Teil des Kaserenareals zu errichten, habe sich als richtig erwiesen.
Höchste Qualität
Bürgermeister, seines Zeichen auch Präsident der E-AG, nahm die offizielle Eröffnung zum Anlass, um allen zu danken, die mitgewirkt hatten, um diesen neuen „wichtigen Meilenstein für eine naturbewusste und zugleich sparsame Energieversorgung in unserer Gemeinde“ zu planen und umzusetzen. Ulrich Veih dankte allen Planern, Architekten und Firmen für die sehr gute Zusammenarbeit und die Qualität der durchgeführten Arbeiten bzw. der gelieferten maschinellen Ausstattung, den Führungsgremien und Mitarbeitern der Gemeinde und der E-AG und allen weiteren Beteiligten. Nicht unerwähnt ließ Veith auch den Einsatz und die Ideen des „Fernheizwerkfanatikers“ und Pioniers Sigfried Stocker aus Schluderns, der im April 2016 gestorben ist. Es war zum Beispiel Sigfried Stocker, der schon zu Beginn angeregt hatte, unterirdische Lagerräume für die Hackschnitzel zu planen. Nicht leicht war laut dem Bürgermeister die Sicherstellung der Finanzierung. Bei der Volksbank sei man schließlich auf das nötige Vertrauen gestoßen. Das Land hat sich übrigens mit 1,3 Mio. Euro beteiligt.
mögliche Lärm- und Abgasbelastungen. Um den Lärm möglichst niedrig zu halten, und zwar über die Vorschriften hinaus, war ein eigener akustischer Planer mit ins Boot geholt worden. Und zur
Bewältigung des Abgasproblems wurde eine hochmoderne Filteranlage eingebaut, die die Größe eines Einfamilienhauses hat. Den Bürgern kommt die neue Anlage ebenso zugute wie der Umwelt.
Größtes Augenmerk habe die Verwaltung von Anfang an auf höchste Qualität gelegt, bei der Planung ebenso, wie bei allen Ausschreibungen. Das neue Fernwärmezentrum, das insgesamt rund 10 Millionen Euro gekostet hat, ist ein Gemeinschaftswerk der Gemeinde Mals und der E-AG, einer 100prozentigen Tochtergesellschaft der Gemeinde. Bauträger der neuen Zentrale für Lärm und Abgase voll im Griff die Fernwärmeversorgung ist die E-AG, während die Trägerschaft Voll ausräumen konnte die Gefür die Holzvergasungsanlage die meinde auch anfängliche Zweifel Gemeinde übernommen hat. Der seitens der Anrainer in Bezug auf
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Die zwei Biomassekessel sowie die Holzvergasungsanlage, die sich laut Ulrich Veith bereits bestens bewährt hat, versorgen derzeit bereits ca. 200 Haushalte und Betriebe mit Wärme. Die Wärme, die in den Kesseln durch das Verbrennen von Holzhackschnitzel entsteht, wird in das ca. 11 km lange Fernwärmenetz eingespeist. In der Holzvergasungsanlage werden Strom und Wärme gewonnen. Überschüsse werden in zwei großen Puffern gespeichert, um den Bedarf der Haushalte auch bei einer höheren Auslastung decken zu können. Nicht nur die Energieerzeugung durch Holz ist zeitgemäß und umweltschonend, sondern der gesamte Aufbau des
Gebäudes. So wurden etwa die Außenfassaden mit heimischem Lärchenholz verkleidet. Auch der Außenbereich zur Straße hin wurde ansprechend und schön gestaltet.
Ulrich Veith die Absicht an, „die gesamte Energieversorgung in die eigenen Hände zu nehmen und so auch kommenden Generationen den Weg für einen angemessenen Umgang mit unserer Umwelt zu ebnen.“
im Energiebereich Maßnahmen gesetzt zu haben, „die vorbildhaft für ganz Südtirol sind.“ Ausdrücklich bedankt hat sich Theiner in seiner Funktion als Umweltlandesrat auch dafür, „dass in Mals Wege aufgezeigt und Diskussionen angestoßen Weitere Anschlüsse möglich wurden, die zu sehr konstruktiven Mit der neuen Anlage ist es Dickes Lob vom Landesrat Debatten geführt haben, und zwar gelungen, den Leistungsgrad, die weit über das Land hinaus.“ Zum Versorgungssicherheit und die Landesrat Richard Theiner be- neuen Fernheizwerk, übrigens Produktion enorm zu erhöhen. scheinigte der Gemeinde Mals mit dem 76. in Südtirol, meinte Theiner, „Wir haben jetzt die Chance, weite- Bürgermeister Ulrich an der Spitze, dass damit ein weiterer, wichtiger re Gebäude an das Fernwärmenetz in den vergangenen Jahren speziell Schritt in Richtung des Konzeptes anzuschließen“, freute sich der Bürgermeister. Der produzierte Strom wird übrigens über die Genossenschaft VION verteilt. Als nächsten Schritt kündigte
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Ausführung der gesamten Büroeinrichtung
Dekan Stefan Hainz erteilte den kirchlichen Segen.
INFOS
Landesrat Richard Theiner dankte dem Malser Bürgermeister Ulrich Veith für die landesweit beispielhaften Maßnahmen im Energiebereich sowie für die in Mals aufgezeigten Wege und angestoßenen Diskussionen im Umweltbereich.
„KlimaLand Südtirol“ unternommen wurde. Dank der Fernheizwerke in Südtirol könnten derzeit pro Jahr ca. 95 Millionen Liter Heizöl eingespart werden.
Roland Mur, Paul Gratl und Walter Nischler als Heizwarte im Einsatz. Dominik Telser ist Geschäftsführer. Das Büro auf dem Dach der neuen Zentrale ist übrigens von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr geöffnet. Über die hochmoderne Lokale Wertschöpfung Technik und die Leistungen der Hand in Hand mit der Nutzung neuen Anlage informierte Roberto von möglichst viel Biomasse aus Carminati vom Ingenieurbüro EUT. den Wäldern der Gemeinde Mals Mit dem Bau der Anlage war am trage die neue Anlage auch zur einer 11. Mai 2015 begonnen worden. Steigerung der lokalen Wertschöp- Die Holzvergasungsanlage ging fungskette bei. Nicht zu vergessen im Dezember 2015 in Betrieb, das seien dabei auch die Arbeitsplätze. Fernheizwerk läuft seit Februar Beim Fernheizwerk Mals stehen 2016. Den kirchlichen Segen erteilte
Dekan Stefan Hainz. Das Team der Vinschger Sozialgenossenschaft (VISO) verwöhnte die Bürger und Ehrengäste mit heimischen Köstlichkeiten. SEPP
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VINSCHGER KULTUR
Wolfgang Nöckler, Stefano Anansi Bannò, Lene Morgenstern und Remo Zumstein (v.l.).
Schweizer gewinnt Remo Zumstein, amtierender Schweizer Meister im Poetry-Slam, siegt im Hennaschtund-Dialekt-Poetry-Slam in Mals. MALS - Sie kratzen an Vorstellungen, Einstellungen und Ereignissen, dichten nahe an der Realität, rufen Bilder in Sekundenschnelle hervor und sind als musikalische Performancewunder kabarettistisch, poetisch und - im Fall dieser Neuauflage des Hennaschtund als Dialekt-Poetry-Slam - in breitestem Dialekt unterwegs. Remo Zumstein wurde von einer dreiköpfigen Jury (Selma Mahlknecht, Ernst Thoma und Erwin Bernhart) und Publikumsjuroren am 23. Oktober für seinen Berndeutschen Groove und eine äußerst clevere, die Gesellschaft klar beobachtende und damit herrlich bissige Dichtkunst als Slam-Sieger ausge-
zeichnet. Der Preis war die hölzerne Henne, die für den bei Poetry-Slams üblichen Preis in Form einer Flasche Whiskey eingesprungen ist. Zweiplatzierte wurde der Trentiner Stefano Anansi Bannò, als Dritter spazierte der Ahrntaler Musiker und Lyriker Wolfgang Nöckler aus dem Sonntag der Dichter hinaus. Nöckler wirkt unter anderem gemeinsam mit Lene Morgenstern, Moderatorin des ersten Hennaschtund Dialekt-Poetry-Slam und im In- und Ausland vielfach ausgezeichnete Slammerin, als Stammautor in Südtirols erster Lesebühne Mundwerk und zählte gemeinsam mit den beiden bereits genannten Slammern sowie dem
amtierenden Südtirol-Meister im Poetry-Slam, Alex „Giovi“ Giovanelli, zu den Favoriten des Nachmittages.
Rammlmair, Theresia Nischler, Dagmar Spiess, Orginal DJ Hamala Leif und Oswald Moser. Mundartdichterinnen und Dichter, die bereits in den vergangenen Jahren an der Workshop im Vorfeld von Wilhelmine Habicher initiierBereits im Vorfeld der Veranstal- ten Hennaschtund teilgenommen tung hatte Lene Morgenstern, die hatten, bekamen eine eigene Bühne. in der glücklichen Lage ist, selbst Hier waren Martin Achmüller, RosiAnweisungen für den Assistenten in na Spiess, Maria Fliri, Theresia Mair heitere Launen zu verwandeln, einen und Margit Elzenbaum zu hören. Für Workshop geleitet, aus dem etliche die musikalische Begleitung sorgten Teilnehmer für den Dichterwettbe- Myriam Tschenett und Lisa Cortewerb hervorgingen. Angetreten wa- se. Die Veranstaltung wurde vom ren neben den ersten drei Platzierten Bildungsausschuss Mals organisiert. und dem amtierenden Meister „Giovi“ auch Franziska Telser, Margit KATHARINA HOHENSTEIN Gerstgrasser, Anja Theiner, Manuel
„Phantom (Ein Spiel)“ - ein Flüchtlingsmärchen
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um Arbeit, einen Schlafplatz, um einen bescheidenen Platz unter der westlichen Wohlstandssonne. Die drei Schauspielerinn und zwei Schauspieler boten einen grandiosen Auftritt. Mit Witz und Ironie und in einer phantasievollen Inszenierung näherten sie sich der Thematik. Die Bühne war eine schlichte, schwarze Aushänge mit Neonröhrenreihen te Deutschland setzen. Sie sind konturiert, sieben Plastikstühlen, meist die mutigsten und besten drei Matratzen, einer rollbaren Familienmitglieder, die als Vorhut Kleiderstange mit Kostümen, eiin das Ausland gehen, um der Per- nem Tisch und allerhand Requispektivlosigkeit und der bitteren siten-Krimskrams. Der Auftakt ist Armut zu entkommen und um mehr als gelungen, freuen wir uns Geld zu verdienen. Hier ange- auf das nächste Stück „Und dann kommen, führen sie einen tris- kam Mirna“ am 22. November! ten, beschissenen Alltagskampf INGE Foto: Hans Jörg Michel
SCHLANDERS - Zum Auftakt seiner Aufführungsreihe brachte das Südtiroler Kulturinstitut das Stück „Phantom (Ein Spiel)“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz nach Schlanders. Vor einem voll besetzten Theatersaal zeigte das fünfköpfige Ensemble des Schauspielhauses Mannheim in ständig wechselnden Besetzungen und in neuen Spielanordnungen das Stück über Blanca, eine bulgarische Arbeitsmigrantin, die nach Deutschland gekommen ist und sich dort mit Würde gegen Ausnutzung, Rassismus und Missbrauch behaupten muss. „Phantom (Ein Spiel)“ liefert eine aktuelle Zustandsbeschreibung der deutschen Gesellschaft und
passt gut in die Zeit der Flüchtlingsdramen und Asyldebatten, könnte aber genau so auch bei uns angesiedelt sein. Das Stück spielt mit unserer Haltung und unseren Vorurteilen gegenüber osteuropäischen Armutsflüchtlingen und zeigt gleichzeitig die Hoffnungen, die diese Menschen in das gelob-
Erika Wimmer
Christine Riccabona
Sebastian Baur
Irene Zanol
Gelungenes Experiment Arunda SCHLANDERS - Arunda sei ein Experiment, dessen Gelingen zu unerwarteten und erfreulichen Ergebnissen führen könnte, lautet ein Satz im Editorial der 1976 erschienenen 1. Arunda „Menschenkinder“. Eine Prophezeiung, die nicht erst nach 95 Ausgaben vollständig eingetreten ist. Erfreulich für die Gründer und Pioniere Hans Wielander, Paul Preims und Gianni Bodini, die beim Treffen in der Bibliothek Schlandersburg anwesend waren, und erfreuVon den Arunda-Pioniern waren Hans Wielander, Gianni Bodini und lich für die Schlanderser war Paul Preims (v.l.) in die Bibliothek Schlandersburg gekommen. sicher, dass gleich drei Literaturwissenschaftlerinnen des Brenner-Archivs sich journalistisch in Schlanders gewidmet hatten. , den Erika Wimmer, Christine und literarisch- wissenschaft- Unerwartet und vielfältig war der Riccabona und Irene Zanol prälich dem „Phänomen“ Arunda Jubiläumsband „Arunda.vierzig“ sentierten. Erfreulich waren die
vielen Zitate der Wegbegleiter, darunter die Erinnerungen des Ethnologen Siegfried de Rachewiltz und die Beiträge auch jüngerer Autoren. Unerwartet war auf jeden Fall, dass plötzlich alle 95 Bände klar und einfach über das Internet unter www.arunda.it auffindbar sind. Erfreulich waren die vielen anerkennenden Worte aus dem Munde von Marjan Cescutti, ehemals Präsident des Südtiroler Kulturinstituts, der die Arunda als Werk vieler freier Geister bezeichnete. Erfreulich, überraschend und bewegend war die Laudatio von Arunda-Autor Sebastian Baur, Sprachkünstler aus Toblach. S
Preiswatten Benefiz
Konzert zu Ehren der hl. Cäcilia am Freitag, 4. November 2016 um 18.00 Uhr Pfarrkirche Schlanders Kammerchor LEONHARD LECHNER Ensemble CASTOR, Linz 6 Gesangsolisten Tobias Chizzali, Gesamtleitung Henry Purcell: CÄCILIENODE und andere Werke Eintritt: € 10.00 Veranstalter: musica viva Vinschgau Busfahrt zum Konzert
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VINSCHGER SPEZIAL
Pizza, wer hat sie erfunden? Die Pizza ist ein Nationalgericht in Italien, doch ihren Ursprung soll sie gar nicht in Italien haben.
Die Geschichte der Pizza ist unklar. Man geht jedoch davon aus, dass bereits die Griechen, bzw. damals noch die Etrusker, in der Antike um 800 v. Chr. die ersten waren, die einen Fladen aus Mehl, Wasser und Salz am offenen Feuer auf Steinen gebacken haben. Die Römer brachten das Rezept von ihren Feldzügen mit und verbreiteten es in ganz Italien. Um 1520 fanden die ersten Tomaten aus Südamerika ihren Weg nach Italien. Aus dem trockenen Brot wurde eine saftigere Pizza, die unter den einfachen Leuten in Neapel sehr beliebt war. 1889 probierte der italienische König Umberto I. mit seiner Frau Margherita in Neapel eine Pizza die mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum belegt war – den Farben der italienischen Landesflagge und sie fand besonderen Anklang bei Königin Margherita. Die „Pizza Margherita“ HG war geboren.
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Verwandte der Pizza Fladenbrot
Einfaches Brot aus zerstoßenem oder gemahlenem Getreide und Wasser
Flammkuchen
Dünner Brotteigboden traditionell mit Belag aus Zwiebeln, Speck und Sauerrahm
Focaccia
Brot aus Mehl, Wasser, Salz und Hefe mit Olivenöl oder Kräutern verfeinert
Piadina
Brot aus Mehl, Wasser und Salz oft verfeinert mit Olivenöl – verschieden belegt und zusammengeklappt
Traditionelle und italienische Gaumenfreuden sowie ein erlesenes Weinsortiment Pizza Mittags von 12-14 Uhr und Abends von 17-22 Uhr Montag Ruhetag
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VINSCHGER SPORT
Gemeinschaftsfoto mit den Vertretern der VI.P, Josef Wielander und Michael Grasser, sowie Herbert Alber, Gerhard Eberhöfer und Behindertensportlern vor dem Start.
20. Radkriterium Eine gute Organisation und ideale Bedingungen machten dieses sportliche Treffen wiederum zu einem besonderen Ereignis. KASTELBELL/SCHLUMS - Bereits zum 20. Mal fand heuer das vom Referat Behindertensport im VSS in Zusammenarbeit mit dem ASV Kastelbell-Tschars/Raiffeisen organisierte Radkriterium für Menschen mit einer Behinderung statt. Ins Leben gerufen wurde dieses Event im Jahre 1997 vom damaligen VSS Referent für Behindertensport Herbert Alber. Er hat sich um diesem Bereich große Verdienste erworben und steht auch heute noch mit Rat und Tat zur Verfügung. Trotz der noch nicht gänzlich abgeschlossenen Obsternte verlief diese Veranstaltung ohne größere Probleme. Abordnungen der Freiwilligen Feuerwehren Kastelbell und Tschars sorgten für die Absicherung der rund 7 km langen Rundstrecke inmitten der Obstanlagen. Die rund 40 in mehrere Kategorien eingeteilten Behindertensportler warteten durchwegs mit guten Zeiten auf. So benötigte Hansjörg Lantschner in der Kategorie Beinamputierte für
Im Bild (v.l.): Gemeindereferent Manfred Prantl, der „Voter“ des Radkriteriums Herbert Alber, Markus Kompatscher und Gerhard Eberhöfer.
das zweimalige Durchfahren des Rundkurses eine Zeit von 23.08,64, Zweiter wurde Markus Kompatscher mit 25.20,48. In der Kategorie Handbike siegte der unverwüstliche Schludernser Roland Ruepp mit 28.27,52 vor Karl Tappeiner mit 28.30,41. Bei den Transplantierten landete Alessandro Ramperti mit einer Zeit von 23.09,06 auf dem ersten Rang. Spannende Duelle lieferten sich auch die Gehörlosen, Andreas Santini gewann mit 23.07,51 vor dem gebürtigen Galsauner Andreas Winkler mit 24,43,84. Die weiteren Sieger/innen (7 km-Strecke) waren
Spannendes Duell zwischen Handbiker und Rennradfahrern.
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Gabi Bernard/Roberto Moschen (Blinde/Sehbehinderte), Felix Engl (Special Olympics), Oscar Chiusi (Gäste männlich) und Rosi Ruepp (Gäste weiblich). Sportpräsident Gerhard Eberhöfer erwähnte bei der Prämierung: „Es ist für uns nicht nur eine Freude, sondern auch eine Ehre, dieses Radkriterium mit organisieren zu können“. Wichtig sei, dass alles reibungslos abgelaufen ist und alle Teilnehmer verletzungsfrei zur Siegerehrung erscheinen können. „Mit wenigen Ausnahmen hat dieses Radkriterium immer hier stattgefunden, Kastelbell-Tschars hat sich
Die Gehörlosengruppe.
stets als optimale Location bestätigt“, lobte Markus Kompatscher. Das Wichtigste und Schönste an dieser Sportveranstaltung sei, dass sie Menschen mit verschiedensten Behinderungsarten zusammenführt. Ansonsten treffen sich die Handbiker, Radfahrer, Sehbehinderten, die Gehörlosensportgruppe oder die Transplantierten ja nur bei eigenen Sportevents. Anerkennende Worte für die Organisatoren fand auch der Sportreferent der Gemeinde Kastelbell-Tschars Manfred Prantl. „Ein Vergelts Gott gebühre ferner den Landwirten und Anrainern für ihr Verständnis sowie den Feuerwehren Kastelbell und Tschars“, so Prantl. Ausdrücklich gedankt wurde auch den Sponsoren: dem Verband Vinschgauer Obstgenossenschaften „VI.P“, dem Südtiroler Raiffeisenverband und den Raiffeisenkassen, der OSSI Alperia und der ASPIAG.
Toni Christanell, Manfred Tappeiner und Raimund Nägele (vorne) prämierten die ersten 3 des Sommerturniers: Thomas Gurschler, Markus Illmer und Gregor Gurschler (v.l.).
Generationenübergreifend: Mitglied Zeno Gerstgrasser hat auch mit 80 Jahren König und Dame im Griff.
Hans Unterthurner hat Schach in Naturns eingeführt und stellt seit 1985 seinen Mann in der A-Liga.
Aufbruch in Denkwerkstatt Der Schachclub Naturns Jambo schließt die Reihen und stimmt sich auf die 48. Südtiroler Clubmeisterschaft ein. NATURNS - Anton Christanell, seit 2010 oberster Denker und Lenker im Schachclub Naturns Jambo, hat die Mitglieder um sich geschart und Jahresversammlung gehalten. Es schaue nicht schlecht aus, meinte er in der traditionellen Rückschau. „Wir sind der einzige Club, der mit 4 Mannschaften in der Südtiroler Meisterschaft und mit 2 im Italienpokal mitgemischt hat.“ Zurückgeblickt wurde auf verschiedene Turniere im „näheren und ferneren Ausland“, in Chioggia und Leutasch, auf den Schachkurs mit Alex Wild, auf das interne Sommerturnier, auf den Italienpokal der Gruppe B und C mit 3 Mannschaften in der nächsten Saison und selbstverständlich auf die 47. Südtiroler Mannschaftsmeis-
terschaft. Naturns Jambo hatte in der obersten Spielklasse mit einem Punkt weniger als Kaltern/Tramin den 2. Platz belegt. „Wieder einmal ist Naturns in der A-Liga knapp abgeblitzt“, kommentierte Club-Gründer und Naturnser „Schachkoryphäe“ Hans Unterthurner. Allerdings, meinte er, hätten sich die Zeiten seit Gründung des Schachclubs am 11. 11. 1985 gewaltig geändert. Das Niveau im Lande sei ungemein angestiegen. Um unter den 40 besten, in Südtirol berechtigten Spielern aufzuscheinen, müsse man die 2.000 Elo-Punkte übertroffen haben. Nach wie vor ist Hans Unterthurner stärkster Naturnser und Vinschger mit 1.937 Punkten auf Platz 50 der Südtiroler Rangliste. Als zweitbester Vinschger scheint
der Lichtenberger Stefan Dietl mit 1.845 Elo-Punkten auf Platz 70 auf. Gleich 2 Mannschaften hatte der SK Naturns in die B-Liga entsandt. Sie spielten mit wechselndem Glück. Dabei liegt die Betonung auf „wechselnd“, denn in den 9 Spiel-Runden mussten immer wieder Lücken in den oberen Mannschaften gefüllt werden. Naturns Jambo 2 konnte sich erfolgreich im Mittelfeld behaupten, Jambo 3 – vom Wechselschicksal am meisten gebeutelt - musste die „rote Laterne“ in die Hand nehmen und wird in der nächsten Saison die C-Liga bereichern. Viel Spielerfahrung hat sich der SK Naturns Jambo 4 als Schlusslicht der Gebietsliga C West erwerben können. Um die Schachtätigkeit aufrecht zu erhalten,
mussten in der letzten Saison 3.730 Euro unter anderem für Meldegebühren an den Südtiroler Schachbund, für Spielermeldungen an den Nationalen Verband und für Spesenvergütungen an auswärtige Spieler aufgebracht werden. Den wichtigsten Beitrag – besonders für die Jugendtätigkeit – leistete als Hauptsponsor der Getränkehersteller Nägele. Für Übernachtungsspesen beim Italienpokal kam die Firma Unterthurner KG auf. Die „königlichen“ Denker treffen sich jeden Dienstag ab 20 Uhr im Clublokal (Bibliothek Naturns) zum Austausch und Training. Demnächst beginnt ein Schachkurs für Grund- und Mittelschüler. GÜNTHER SCHÖPF
„Ciclocross“ der Spitzenklasse SCHLANDERS - Am Samstag, 5. November, findet in der Sportzone Schlanders ein hochkarätig besetztes „Ciclocross“ MTB Rennen des „Trivenetocups“ statt. Um 11 Uhr starten die Kinder, ab 12 Uhr erfolgen die Starts in den weiteren Kategorien. Für Spannung ist bei diesem Querfeldein-Radrennen allemal gesorgt, da namhafte Athleten der Mountainbike-Szene erwartet werden, wie Anna Oberparleitner, Lisa Rabensteiner, Eva Lechner und Jakob Dorigoni. Für Speis und Trank sorgt der organisierende Verein ASV Kortsch/ Raiffeisen (Sektion Rad). RED
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VINSCHGER SPORT
Enduro-Power aus dem Vinschgau: Philip Walder überzeugte bei internationalen Rennen.
Erfolgreiche Enduro-Saison zu Ende Internationale Rennen, Teilnahmen am Weltcup, Siege daheim: Für Philip Walder aus Morter ist die Enduro-Saison zu Ende. MORTER - Vor einigen Jahren entdeckte der Morterer Philip Walder seine Leidenschaft für die Mountainbike Disziplin Enduro. Der heute 25-Jährige schaffte es, innerhalb weniger Jahre sich als einer der wenigen Südtiroler auf hohem Niveau im Enduro-Bereich zu etablieren. Neben Siegen bei internationalen Rennen wie der „Trail Trophy“ daheim in Latsch oder dem 3Länder-Enduro am Reschenpass ließ er heuer bei den „World Series“, dem Weltcup für Enduro-Fahrer aufhorchen. Als einziger Vinschger schaffte er die Teilnahmen an diesem Event auf höchstem Niveau, durfte sich mit den besten Bikern der Welt messen und schaffte es bei den Etappen im Aostatal (99.) sowie beim Finale in Ligurien (96.) als bester Südtiroler unter die Top 100. An den Start ging er dabei stets für das deutsche Propain Pro Team. „Es ist wohl der Traum jedes Sportlers sich mit der Weltelite, mit den Profis, zu messen. Ein Weltcup ist eben keine Vereinsmeisterschaft, das Niveau
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Der 25-Jährige entschied unter anderem sein „Heimrennen“, die Trail Tophy in Latsch, für sich.
extrem hoch, bereits beim Training. Deshalb bin ich mit Top 100 Ergebnissen im Weltcup schon sehr zufrieden, auch war ich bei den Rennen etwas vom Sturzpech verfolgt“, blickt Walder zurück. Auf höchstem Niveau sei es nicht immer leicht die Wettbewerbe und berufliche Tätigkeiten, sowie das anstrengende Training zu vereinbaren. Schließlich ist ein intensives Training auch in dieser Sportart Pflicht, wenn man vorne mitfahren will und sich mit den besten der Welt messen möchte. „Ich glaube, Enduro ist eine der
vielseitigsten Sportarten auf dem Rad. Bei den Wertungsprüfungen, den verschiedenen Trails, wird der Körper sehr beansprucht“. Konzentration im Downhill, Ausdauer in den Sprints, und das alles oft über mehrere Minuten. Zudem kommen die nicht selten kräftezehrenden Höhenmeter dazu, die es bei der Enduro-Disziplin im Gegensatz zum Downhill-Sport zu absolvieren gilt. „Ich habe viele Sportarten ausprobiert, aber Enduro Rennen sind echt anstrengend“, so Walder, der ein echter Vollblut-Sportler ist. Trotzdem will der Morterer nun etwas kürzer treten in Sachen Enduro. „Ich werde nächstes Jahr weniger Rennen auf diesem Niveau fahren. Weil es ist nicht einfach, Job, Training und Rennen unter einen Hut zu bringen. Trotzdem hatte ich immer eine supercoole Zeit. Und ich werde trotzdem viel Zeit auf dem Rad verbringen, ganz ohne Rennstress“, blickt er voraus. MICHAEL ANDRES
INFOS
ENDURO
Enduro ist eine Mountainbike-Disziplin, die sich seit Jahren auch hierzulande immer größerer Beliebtheit erfreut. Im Wettkampf-Bereich gilt es, mehrere sogenannte „Stages“ zu bewältigen. Dabei handelt es sich um Streckenabschnitte, auf denen die Zeit gemessen wird. Dabei messen sich Radsportler hinweg über Trails und unwegsames Gelände. Es zählt Konzentration und Technik. Im Gegensatz zu den im WettkampfBereich momentan wesentlich populäreren DownhillRennen geht es bei der Enduro-Disziplin nicht ausschließlich steil bergab, sondern die Athleten müssen auch in die Pedale treten. Immer mehr Freizeitradler steigen aufs Enduro-Bike um, vor allem im Vinschgau. „Gerade in Latsch boomt dieser Sport derzeit. Mich freut es, dass ich immer mehr einheimische auf Enduro-Bikes sehe“, bestätigt auch Philip Walder.
Goldrain behält die weiße Weste LAAS, 3. AMATEURLIGA, 9. SPIELTAG, SONNTAG, 30. OKTOBER - 8 Spiele, 8
Siege: Goldrain bleibt weiterhin ohne Punkteverlust. Der 1:0 Sieg in Laas war ohne Zweifel verdient, aufgrund der fahrlässigen Chancenverwertung bei den Gästen blieb das Spiel bis zum Abpfiff spannend. Der Tabellenführer bestimmte von Anfang an das Geschehen auf dem Platz und griff beherzt an, außer fünf Eckbällen sprang in der ersten Viertelstunde jedoch nichts heraus. Auf der Seite der Hausherren sorgte Julian Strimmer für die erste Gefahrensituation vor dem gegnerischen Gehäuse, doch Patrick Eberhöfer konnte die Situation bereinigen. Nach Turbulenzen
Peter Schönthaler mit einem Kopfball auf Flanke von Thomas Horrer und Michael Eller mit einem Freistoß für Alarmstimmung. Nach der Halbzeitpause hätten Bruno Mair mit einem Freistoß an die Querlatte sowie Martin Tscholl und Patrick Eberhöfer die Führung für die Gastmannschaft noch ausbauen können. Mit der Fortdauer des Spieles häuften Kampf sich auf beiden Seiten die Fehlerquoten. Die Heimmannschaft war Trumpf! drängte verstärkt auf den Ausim Laaser Strafraum kam Bruno sich noch weitere Einschussmög- gleich. Mit guten Schüssen lieMair an den Ball und erzielte lichkeiten. Der Gästecoach Willi ßen Michael Eller und Bernd bereits in der 21. Minute den spiel- Platzgummer regte sich mehr- Schwienbacher in den letzten entscheidenden Treffer. Ihm und mals auf, weil einige Angriffe nicht Minuten den Adrenalinspiegel seinen Kollegen Jonas Steinkel- sauber zu Ende gespielt wurden. bei den Goldrainern nochmals ler und Niklas Gluderer boten Auf der anderen Seite sorgten ansteigen. OSSI
Kastelbell-Tschars trumpft auf
Der Routinier und Torschütze Mario Pasquali gegen den jungen Matthias Paulmichl (rechts).
org Kaufmanns Nachschuss ging daneben. Latsch war zweifellos überlegen, aber Trainer Marco Nicoletti hatte seine Truppe motiviert und hervorragend eingeKASTELBELL - 1. AMATEURLIGA, 9. losen Nachbarn hatten nichts stellt. Die Verteidigung um Andre SPIELTAG, SONNTAG, 30.10. - Kastel- zu verlieren. Latsch deutete Kofler und Kurt Weiss war ein bell-Tschars holte ausgerechnet in der 5. Spielminute kurz sei- Bollwerk. Gefährliche Latscher im Untervinschger Derby seinen ne Fähigkeiten an. Mattia Lo wurden hautnah in die Mangel 1. Punkt. Der Tabellendritte rieb Presti scheiterte zuerst an Torhü- genommen. Das 0:0 zur Pause sich die Augen, aber die punkte- ter Domenico Torcasio und Ge- war ein halber Sieg für die Heim-
Der „Kastelbeller Schwitzkasten“ als Verteidigungswaffe. Hannes Schwemm von Domenico Nardo (links) und Patrik Magitteri zur Untätigkeit verurteilt.
mannschaft. In der 50. Minute wurde ein langer Pass von Julian Gstrein unterschätzt und Mario Pasquali ließ sich nicht bitten. Latsch kam mit dem Rückstand nicht zurecht. Die lasche Schiedsrichterei am Anfang nutzten die Kastelbeller schonungslos aus. Vier Gelbe gegen Kastelbell, eine zurückgezogen, um einen Rauswurf zu vermeiden, zwei Funktionäre des Feldes verwiesen, heizten die Stimmung an. Latsch war mit den Nerven am Ende, als Lo Presti seinen 11er nicht unterbrachte und Mark Folie durch einen PARTSCHINS - Partschins ist in chael „Lippi“ Tscholl (im schwarz- spektakulären Pfostenschuss die der Landesligameisterschaft im- roten Dress) hatte mit seinem Kastelbeller Fans aufschreien ließ. mer wieder für Überraschungen Doppelpack (er erzielte die Tore Die Nerven behielt aber der eingut. Im Spiel gegen Salurn lagen zum 2:3 und 4:3) großen Anteil gewechselte Andreas Paulmichl. die Zielthaler in der 52. Minute am Sieg seiner Mannschaft. OSSI Sein Strafstoß-Tor rettete Latsch S vor einem Debakel. bereits mit 1:3 im Rückstand. Mi-
Latsch fand bei Standards kein Rezept gegen das Bollwerk Kurt Weiss (4), Julian Gstrein (3), Luca Mengon (verdeckt) und Torhüter Domenico Torcasio. In Schwarz-Weiß Alex Mantinger (5) und Georg Kaufmann.
Zwei-Tore-Rückstand gedreht
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