Erste Traubenlese auf Marienberg

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Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011

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Zwei Löcher in der Hose

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Gesellschaft

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Jeans mit Löchern sind in. Hätte er Jeans getragen, wären die Löcher keinem aufgefallen. Aber es war eine abgewetzte Allerweltshose, an der an zwei Stellen am rechten Oberschenkel ein paar Beinhaare Luft holten. Laut war das Gelächter in der Bar zwar nicht, aber der Träger der Hose fühlte sofort, dass die Aufmerksam­ keit heute ihm galt. Oder besser gesagt seiner Hose. Oder noch besser gesagt den zwei Löchern in der Hose. Er lief rot an, ­brachte es nicht mehr fertig, seinen Rotwein zu bestellen, senkte den Kopf und floh. Den fein gekleideten, Weißwein trin­ kenden Sonntagsbarbesuchern bescherte sein Auftritt ein willkommenes Lach­ intermezzo nach einer wieder einmal viel zu langen Sonntagsmesse. Für ihn selbst, den Alkoholiker, war es eine Tragödie. Er hatte nicht gewusst, dass heute Sonntag ist. Sympathisch war der subtile Spott der braven Leute nicht. Und empathisch noch weniger. Vorausgesetzt, dass man darun­ ter die Fähigkeit und Bereitschaft versteht, sich in andere Menschen hineinzufühlen, ihre Emotionen nachzuempfinden. Wäh­ rend es Marketingleute sehr gut verstehen, in die Gedanken- und Gefühlswelt der Kunden einzudringen, um ihnen auch das anzudrehen, was sie ganz sicher nicht brauchen, bleibt die Empathie in Fällen wie dem hier geschilderten leider allzu oft auf der Strecke. Dabei sind zwei Löcher in der Hose weit weniger unschön als ebensolche im Kopf, auch wenn man diese hinter all dem Make-up oder Make-down gar nicht sieht. redaktion@dervinschger.it

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Kultur

Sport

4 VINSCHGER THEMA 4 Marienberg

Experiment Weinbau ist gelungen

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Prad

Vinschger Schmugglerkaffee für Rennfahrer

8 Schlanders

Kultur und Tourismus heute

9 Mals

Künstler gegen Gewalt und Rassismus

10 Schnals

Der gute Hirte in Unser Frau

12 Naturns

Tierheim braucht Unterstützung

16 Schluderns

Zum 70. des Grafen das Jägerlied

18 Martell/Spondinig

Im Gedenken an die Gefallenen

19 Naturns

11. Nationaler Rieslingwettbewerb

14 LESERBRIEFE

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VINSCHGER KULTUR

20 Goldrain/Naturns

Wissenschaftliche Tagung über St. Prokulus

21 Mals

Peter Waldner und seine Liebe zur Alten Musik

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VINSCHGER SPORT

24 Mals

Badminton: Traumstart in die Serie A

25 Schlanders

Schlammschlacht auf zwei Rädern

26 Plaus

Jubel über zwei Vierfachtorschützen

26 Goldrain

Gemeindederby elektrisiert Fußballfans

27 Schlanders

Volley: Zwei Spielentscheidungen im Tie Break

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VINSCHGER MARKT

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VINSCHGER THEMA

Gruppenbild der ersten Weinlese auf Marienberg (v.l.): Tanja, Stefan, Lea, Abt Markus, Nico, Godstine, Hilde, Elke und Julian; im Vordergrund der Hund „Almschi“, der unentwegt durch die Rebenreihen wedelte.

„Ich war immer überzeugt, dass es gelingen wird“ Nach vierjähriger, harter Arbeit konnten an den Südhängen des Klosters Marienberg die ersten Trauben geerntet werden. MARIENBERG - Kein Weinberg auf dem europäischen Festland ist dem Himmel näher als jener zu Füßen des Klosters Marienberg. Die Zweifel und Bedenken ­darüber, ob es wohl gelingen würde, auf einer Meereshöhe von rund 1.350 Metern nach rein biologisch-dynamischen Kriterien

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erfolgreich Wein anzubauen, sind spätestens seit dem 31. Oktober ausgeräumt. Um 8 Uhr in der Früh, als das Kloster aus der Ferne bereits wie ein weißer Marmorblock aus den herbstlich verfärbten Lärchenwäldern hervorstach, rückten Hilde Van den dries und ihre Mithelfer an diesem Tag zur ersten

Weinlese aus. Am 31. Oktober ist es die weiße Rebsorte Solaris, die geerntet wird.

glücklich: „Ich war immer überzeugt, dass dieses Experiment gelingen wird. Und es ist gelungen. Nach vier Jahren harter Arbeit können wir die ersten Trauben Das Experiment ist gelungen ernten. Und es sind gute Trauben“, Die Schere in ihrer Hand will sagt die leidenschaftliche Winzekeine Ruhe finden: Hilde ist ein rin. Sie reicht dem Abt Markus bisschen aufgeregt, aber über- Spanier und dem Klosterverwalter


Stefan Bernhard eine Kostprobe. Bekommen die Klosterbrüder jetzt einen neuen Messwein? Abt Markus Spanier: „Nein, dafür sind diese Trauben viel zu kostbar.“ Es war Abt Markus, der vor über 4 Jahren mit Frans Van den dries, dem Vater von Hilde, vereinbart hatte, ca. 2,3 Hektar der klostereigenen Grundflächen am Fuße der Abtei an die Familie Van den dries zu verpachten. Bis dahin waren die Hänge unterhalb des Klosters als Wiesen- und Weideflächen genutzt worden. Frans und Frieda Van den dries, die aus Flandern in Belgien stammen, hatten 2004 das Calvenschlössl in Laatsch erworben und daraus den gleichnamigen Weinhof gemacht, wo ökologisch hochwertige Weine gedeihen. „Während wir in Laatsch auf ca. 1.000 Höhen­ metern arbeiten, liegen die Südhänge des Klosters auf ca. 1.350 Metern. Das ist ein beträchtlicher Unterschied“, so Hilde. Im Einklang mit der Natur Dass auch auf den Flächen beim Kloster ausschließlich eine biologisch-dynamische Anbauweise in Frage kommen würde, war von vorneherein klar. Auch dem Abt war und ist eine naturnahe Arbeitsweise ein großes Anliegen. Auf dem Großteil der ­Flächen wurden vor 4 Jahren rund 6.200 Rebstöcke gepflanzt. Hilde: „Wir haben uns für pilzresistente Sorten entschieden, und zwar für die weißen Rebsorten Solaris und Muscaris sowie die Rotweine Cabernet Cortis und Prior als Versuchsweine.“ Auf dem etwas schattigen Osthang wurden verschiedene Wildbeeren gepflanzt, die ebenfalls schon erste ­Früchte getragen haben. Dass es ein Experiment werden würde, auf 1.350 Metern Wein anzubauen,

haben.“ Frostnächte im Herbst stellen allerdings ein Risiko dar. Starke Sonneneinstrahlung

lag schon allein deshalb auf der Hand, weil das bisher auf dem euro­päischen Festland in diesem Ausmaß noch nie versucht wurden war. Vor allem auch deshalb ist Hilde Van den dries überglücklich: „Ich persönlich war immer überzeugt, dass es klappen wird.“ Und sie ließ sich durch niemanden und nichts abschrecken oder beeindrucken. Auch nicht von Gerüchten, wonach im Weinberg zu wenig gemäht würde oder wonach alles verwildere. Hilde: „Natürlich ist von außen auch das hohe Gras zu sehen. Wir lassen das Gras aber ganz bewusst zum Teil stehen, denn wenn die Reben sozusagen Konkurrenz durch das Gras bekommen, schlagen sie tiefere Wurzeln und werden dadurch stärker und widerstandfähiger.“ Die Rebe wird von innen gestärkt Die Beschaffenheit des sandigen Bodens an den Südhängen des Klosters sei für den Weinanbau bestens geeignet. Allerdings seien die Hänge auch sehr trocken. Bewässert wird der Weinberg über eine Tropfberegnung mit Quellwasser. Es handelt sich um den Überschuss des Trink­ wassers für das Kloster. Chemie ist für die Familie Van den dries ein Fremdwort. Das einzige Mit-

Abgeschlossen wurde die erste Weinlese am vergangenen Samstag mit der Ernte der roten Trauben

tel, das Hilde bei Bedarf auf den F­ lächen bei Marienberg einsetzt, ist Pflanzenjauche, hergestellt mit Hilfe von Pflanzen, die vor Ort gedeihen. Ein Zuckerschlecken ist die Arbeit im Weinberg nicht, besonders nicht, wenn er so hoch gelegen ist. Hilde: „Die Weinreben treiben hier oben viel später aus und wachsen auch langsamer. Der Wachstumsunterschied zwischen Laatsch und hier liegt bei rund drei Wochen.“ Was eventuelle Frostschäden angeht, so kann es vorkommen, dass Frostnächte, die im Frühjahr zu Schäden in tieferen Lagen führen können, „hier oben ohne Folgen bleiben, weil die Reben noch nicht ausgetrieben

Was sich auf die Qualität der Weine, die auf Marienberg gedeihen, mit Sicherheit auswirken wird, ist die starke Sonneneinstrahlung. Wie die ersten Weine munden werden, kann man derzeit noch nicht sagen, denn die Trauben müssen zunächst eingekellert werden. Das geschieht ­übrigens im Weinhof Calvenschlössl. Detail am Rande: Dort lagern mittlerweile 32 Liter ­Cabernet als Versuchswein von 2015. Hilde hofft, im nächsten Jahr erstmals 4 Weinsorten vom höchsten Weinberg Europas aufschenken zu können. Wenngleich fast das ganze Jahr über viel Arbeit dahinter steckt, ist die Leidenschaft der Winzerin ungebrochen: „Ich habe den schönsten Büroplatz der Welt.“ Ausgehend von den Erfahrungen der ersten Ernte und der bevorstehenden Einkellerung wird das bisher gelungene Experiment fortgesetzt, auch in Zusammenarbeit mit Weinbauinstituten und Anstalten, wie etwa der Laimburg oder der Forschungsanstalt für Garten- und Weinbau in Geisenheim. Einen großen Dank spricht Hilde all jenen aus, die ihr während des Jahres und speziell auch in der Erntezeit bei der Arbeit im Weinberg helfen. Sollte es gelingen, in den nächsten Jahren vom Weinanbau leben zu können, will Hilde Van den dries ihren Teilzeitjob als Kellnerin an den Nagel hängen, um voll und ganz das zu sein, was sie am liebsten ist: Winzerin. SEPP

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Josef Gander in der Rösterei in Prad.

Vinschger Schmugglerkaffee für Rennfahrer Angefangen hat alles vor 4 Jahren: Heute ist der Vinschger Kaffee Kuntrawant sogar im Motorsport bekannt. PRAD - Wo, wenn nicht in der hauseigenen Rösterei trifft man sich mit dem „Coffee Master“. Der „Coffee Master“, oder um im Deutschen zu bleiben, der ­Kaffee-Meister, heißt Josef ­Gander, ist 41 Jahre alt und kommt aus Prad. Keine Geringeren als der ehemalige Formel 1-Pilot Mark Webber und andere Porsche LMP1-Fahrer tauften Gander den „Coffee Master“. Wie es dazu kam? Der Reihe nach.

Eigene Kaffeeherstellung Alles begann vor rund 4 Jahren. Im Herzen von Prad, im Cafe am Platzl, wurde eine Idee geboren. Die Idee von einer eigenen ­Kaffeeherstellung im Vinschgau. Mit all den Vinschger Eigenheiten. „Typisch für den Vinschgau sollte er werden“, blickt Gander heute zurück. Schon seit 1968 schlägt

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das Herz der Familie Gander für Kaffee, damals wurde das Kaffeehaus „Café Gander“ am Hauptplatz in Prad eröffnet. Es war somit nur eine Frage der Zeit, bis auch dort die Idee einer eigenen Kaffeemanufaktur entstehen sollte. Erstmals auf den Gedanken, eigenen Kaffee herzustellen, kam Josef Gander bereits 2007. „Damals war ich auf einer Reise in den USA. Dort gibt es zahlreiche kleine Röstereien. Das beeindruckte mich“. Er wollte es schließlich selbst ver­suchen. Nach mehreren Kursen und Ausbildungen war es soweit. Die notwendigen M ­ aschinen wurden angeschafft und mit der Produktion begonnen. Erst nur für den Eigengebrauch im Lokal. „Als sich dann immer mehr Freunde und Bekannte vom Kaffee begeistert zeigten, haben wir beschlossen, uns als Kaffee-Hersteller zu

versuchen“, erzählt Gander. Mit Erfolg. Die beiden Brüder Josef und Martin Gander bewiesen ein gutes Händchen. Die Bohnen kommen aus den Gebieten rund um den Kaffee-Äquator. Aus Hamburg werden Proben geschickt, und von den Brüdern sorgfältig ausgewählt. Der Röstprozess Dann beginnt der Röstprozess. In einer kleinen Lagerhalle unmittelbar neben dem heimatlichen K ­ affeehaus. Im traditionellen Trommelröstverfahren werden in aller Ruhe die Bohnen in Handarbeit zu Kaffee veredelt. Für Josef Gander nicht nur eine Arbeit, sondern eine Leidenschaft. Lauscht man dem Prader bei seinen Erzählungen über die Kunst des Kaffeemachens, wird dies schnell klar. 2013 war es so-

weit. Kuntrawant, der Vinschger Schmugglerkaffee, kam auf den Markt. Zu haben in ausgewählten Partnerbetrieben und in einigen Vinschger Lokalen wusste der Kaffee gleich zu überzeugen. Aber warum der Name? Der kommt aus dem Italienischen. „Contrabbando“ bedeutet so viel wie Schmuggel. In der Zwischenund Nachkriegszeit gab es im Vinschgau viele Schmuggler, die sich durch den Transport von Ware aus der Schweiz einen zweiten Lohn verdienten. Vor allem Tabak und Kaffee waren beliebte Schmuggelware. Zu Porsche LMP1 Team geschmuggelt Dass der Vinschger Kaffee sich mittlerweile sogar bei Porsche und Rennpiloten größter Beliebtheit erfreut, hat nicht etwa


Der „Coffee Master“ Ein gutes Team: Der Vinschger Schmugglerkaffee am Nürburgring beim in Aktion. Porsche LMP1.

damit zu tun, dass er dorthin geschmuggelt wurde. Durch Kontakte konnten die Gebrüder Gander vor knapp einem Jahr ihre Espressomischungen und die Beschreibung des Kaffees mitsamt Konzept einsenden. „Für ein Event hieß es. So haben wir unseren Espresso mitsamt der Beschreibung, also das typisch Vinschgerische halt – bodenständig, regional, lokal, qualitativ – eingeschickt“, erzählt Gander. Welche Größenordnung dieses „Event“ jedoch haben sollte, davon ahnten die Brüder noch nichts. Erst als der Auftraggeber näheres Interesse bekundete, wurde dies klar. Und zwar war der Kunde kein Geringerer als der Automobilhersteller Porsche, der den Kaffee für seine LMP1-Rennen benötigte. Dabei handelt es sich um eine prestigeträchtige Rennserie, wozu zum Beispiel auch das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gehört. Die Qualitätskontrolle und Verkostung überstand Kuntrawant problemlos. Mit ­einem Partner aus Mailand, der

die Kaffeemaschinen zur Verfü- kaffee verschlug. „Das war beeingung stellte, wurde der Auftrag druckend. Ein riesiges Event. Vorin Angriff genommen. standsvorsitzende von Porsche und VW saßen da und tranken unseren Vinschger Kaffee. Die Vinschger Kaffee am Nürburgring Piloten blieben dadurch fit“, so Gander. Die Piloten rund um den Bei einem Rennen am ehemaligen Formel 1-Star Mark ­Nürburgring konnte sich Josef Webber waren es dann auch, die Gander selbst ein Bild machen, den Prader zum „Coffee Master“ wohin es „seinen“ Schmuggler- tauften. „Eine Ehre“, schmun-

Der Kaffeemacher freut sich über die Signaturen von Mark Webber und Co.

zelt Gander. Als Dank signierten die Rennfahrer sogar noch die Verkleidung der Kaffeemaschin. Doch damit nicht genug. Funktionäre und Sportler zeigten sich vom Kaffee dermaßen begeistert, dass er ab dem kommenden Jahr in der Rennserie überall zu haben sein soll. Sprich, nicht mehr bloß im VIP-Bereich und beim Buffet, sondern auch in den Werkstätten und Rennboxen. „Ein großer Auftrag, aber wir werden unser Bestes geben, diesen weiterhin zu bewerkstelligen“, zeigt sich Gander motiviert. Überhaupt haben die Prader Kaffeemacher noch einige Pläne: „Wir wollen schon weiter wachsen, ja. Aber natürlich immer den lokalen Touch bewahren. Wissen, wo wir herkommen. Ehrlich, bodenständig und regional. Wie es zum Vinschgau passt“. Und dennoch ist er irgendwie etwas Exklusives und Besonderes, der Vinschger Schmugglerkaffee. Eben so, wie es die Vinschger Schmuggler selbst früher waren. MICHAEL ANDRES

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Im Bild (v.l.): Lisa Trockner, Inga Hosp und Ferruccio Delle Cave.

Johannes Graf Trapp und Kurt Sagmeister.

Neugierde ist die Triebfeder eines Reisenden

Hochkarätige Gäste am Podium und eine Handvoll Interessierte setzten sich am Samstag im „Weineggele“ in Schlanders mit dem Thema „Kultur und Tourismus heute“ auseinander. SCHLANDERS - „Kulturelle Identität und Tourismus sind so alt wie das Reisen, und schon immer haben Reisende unser Land kulturell erlebt, haben darüber geschrieben und komponiert. Doch kulturelle Identität darf nicht eine museale Erstarrung bedeuten, sondern auch Bewegung des Geistes und Aufbrechen verkrusteter Anschauungen.“ Ausgehend von diesem Statement des Moderators und Vizepräsidenten des Südtiroler Künstlerbundes (SKB) Ferruccio Delle Cave begann eine angeregte Diskussion zum Thema „Kultur und Tourismus heute: Möglichkeiten und Grenzen“ im „Weineggele“ in Schlanders. Mit am Tisch saßen Inga Hosp, freie Publizistin, Lisa Trockner, Geschäftsführerin des SKB, Kurt Sagmeister, Direktor der Vinschgau Marketing und Johannes Graf Trapp, Besitzer

der Churburg und Präsident des Kulturforums Vinschgau. „Unsere Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund ist auf sehr hohem Niveau“, sagte die Veranstalterin Karin Meister von Schlanders Marketing zur Eröffnung. „Dem Gast gefällt es dort, wo auch die Einheimischen hingehen.“ „Kultur muss man nicht inszenieren“, forderte Inga Hosp, „die Touristen sollten sich als teilnehmende Beobachter in unserem Land aufhalten und es bereisen“. Überhaupt war den Diskussionsteilnehmern der Begriff „Reisende“ am liebsten. „Dem Gast gefällt es dort, wo auch die Einheimischen hingehen“, so Inga Hosp. Lisa Trockner, die auch für die Entwicklung und Umsetzung

von Konzepten zeitgenössischer Künstler zuständig ist, sieht in der Interaktion zwischen Gegenwartskunst und Tourismus noch viel Potential. Sie nannte einige gelungene Modelle wie die Manifesta mit dem Hotelzimmer in der Galerie Prisma, die Hotel-Session, bei der die lokale Kunst ins Hotel kommt, die Zusammenarbeit mit den Südtiroler Gasthäusern usw. „Vinschgau Marketing erlaubt sich in Claims von der Kulturregion Südtirols zu sprechen“, sagte Direktor Kurt Sagmeister, „und sehr viele Touristiker werben mit dem Alleinstellungsmerkmal der kulturellen Vielfalt im Vinschgau. Unsere Kulturregion ist über Jahrhunderte gewachsen, uns kann so schnell niemand kopieren“, so Sagmeister, „aber der Gast möchte die Geschichten hinter den kulturellen Besonderheiten hören, das sogenannte Storytel-

ling.“ Wie man eine Burg führt, musste Johannes Graf Trapp vor 30 Jahren erst lernen, und es habe sich gelohnt, wenngleich die Besucherzahlen in den letzten Jahren rückläufig sind. „Obwohl sich der Bildungsgrad der Menschen erhöht hat“, wundert sich der Graf. Aber die Churburg gelte es zu erobern, und das sei vielen Bustouristen zu mühsam. In der Diskussion mit dem Publikum, das leider etwas spärlich war, kam der „übertriebene Konsum der Landschaft“ ebenso zur Sprache, wie die Gästekarte, die nicht unbedingt kostenlos sein müsse, die Folklore, die zum Folklorismus werde und die Neugierde, die die Reisenden antreiben soll, die kulturellen Schätze unseres Landes zu besuchen und zu genießen. INGE

wege, die Kulturlandschaft, ihre Bauerngärten und lassen Bräuche nicht in Vergessenheit geraten, sie tragen stolz ihre Trachten, aber nicht der Folklore wegen, sondern weil sie ein wichtiges Kulturgut ihrer Heimat sind. Gerne vergisst man, dass viele Reisende zu uns kommen, weil hier noch

nicht alles einem inszenierten Kulturprogramm unterliegt, sondern weil Menschen die Kultur in ihrem Herzen tragen und sie mit Freude leben.

Kommentar

Die Kultur im Herzen Um das Spannungsverhältnis Kultur und Tourismus ging es am Samstag im „Weineggele“ in Schlanders. Wenn Kultur von „cultura“ kommt, und damit das Kultivieren, das Bebauen gemeint ist, dann gehören neben Kirchen, Kapellen, Gemälden und Literatur auch die bäuer­

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lichen Traditionen, die Bräuche, die schöne Kulturlandschaft, die Trachten usw. zu dieser Kultur. Die Bäuerinnen und Bauern leben tagtäglich diese Kultur, ohne sich Gedanken zu machen, ob sie den Touristen gefällt oder ob es ihnen die Touristiker je danken werden. Sie pflegen die Waal-

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Foto: Veronika Thaler

Künstler gegen Gewalt und Rassismus

Musik, Tanz, Theater und Akrobatik verbinden unterschiedliche Kulturen. Das wurde mit „Instant Acts" in Mals verdeutlicht. MALS - „Instant Acts 2016“ gegen Gewalt und Rassismus: Das Spektakel fand kürzlich erstmals in Mals statt, und zwar im Oberschulzentrum „Claudia von Medici“ in Zusammenarbeit mit dem JuMa (Jugendzentrum Mals). 15 Künstler aus Belgien, Burkina Faso, Deutschland, Frankreich, Kanada, Lettland, Montenegro, Polen, Schweden, Slowakei und

Tschechien boten bei der Abschlussveranstaltung Tanz, Theater, Musik und Akrobatik aus der ganzen Welt. Die Künstler zogen die zahlreichen Schülerinnen und Schüler in ihren Bann sowie die Lehrer und weitere Interessierte. Alle klatschten oft und kräftig. Die einzelnen Projekttage fanden statt in Schulen, Kultur- und Jugendzentren, Theatern und Justiz-

vollzugsanstalten in Deutschland und in Südtirol im September und Oktober. Es ging dabei um die unmittelbare Begegnung mit dem Fremden über eine künst­ lerische Auseinandersetzung. Zu Beginn des Projekttages fanden verschiedene Workshops statt: Jonglieren, Parkour, Breakdance, Zirkusgymnastik, Körpertheater, Theater, Singen, Beatbox, Rap

und Trommeln. Die Ergebnisse wurden im Anschluss untereinander dargeboten. Als Abschluss des Projekttages zeigte das internationale Ensemble am Nach­ mittag das Musiktheaterspektakel „Instant Acts gegen Gewalt und Rassismus 2016“. DANY

Südtiroler Optanten in der Fremde Familiengeschichten sind das Ergebnis zahlreicher Interviews, die von den Autorinnen Annemarie Regensburger und Angelika ­Polak-Pollhammer mit Südtiroler Optanten geführt haben. Vor allem in Österreich waren ab 1939 sogenannte Südtirolersiedlungen entstanden, wie etwa die Siedlung am Grettert in Imst. Die Autorinnen haben Zeitzeuginnen und Zeitzeugen befragt und ihre Lebenserinnerungen an die Zeit der Option und die Jahre danach niedergeschrieben. Auch die Geschichten mehrerer Vinschger Familien, die seinerzeit auswanSÜDTIROL/VINSCHGAU - 21 Fa- dert sind, können im 176 Seiten miliengeschichten von Südtiro- umfassenden Buch nachgelesen lern, die vor über 75 Jahren im werden. Landeshauptmann Arno Zuge der Option ihre Heimat Kompatscher würdigt das Buch in ver­lassen haben, sind im Buch seinem Grußwort als „ein aktuel„Ehe der letzte Schornstein fällt: les Stück (Nord- und Süd-) Tiroler RED Südtiroler Optanten in der Frem- Zeitgeschichte.“ de“, erschienen im Athesia Verlag, dargestellt und beschrieben. Die DER VINSCHGER 40/16

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Am neuen Brunnen Friederike und Annemarie Gurschler, Friedrich Gurschler, Bürgermeister Karl Josef Rainer und Gregor Gurschler (v.l.).

Bürgermeister Rainer ließ das Wasser sprudeln Verantwortlich für das Funktionieren war Referent Oswald Weithaler.

Der gute Hirte in Unser Frau UNSER FRAU IN SCHNALS - Begleitet wurde das „Brunnenfest“ in Unser Frau vom Bimmeln der Schafschellen und vom Gesang des Kirchenchores. Das Volkslied „Jetzt gang i ans Brünnele“ hatte Chorleiter Daniel Götsch passend zur Segnung des neuen Dorfbrunnens durch Pfarrer Franz Messner ausgewählt. Unter den Festbesuchern konnte Kulturreferentin Sonja Santer eine ganze Reihe von Ehrengästen begrüßen, darunter den Künstler und Ehrenbürger Friedrich Gurschler, einen Friedrich Gurschler mit Moderatorin Sonja Santer. gebürtigen Schnalser. Bürgermeister Karl Josef Rainer richtete Dankesworte an den Betreiber arbeiter, Bildhauerin Manuela derat, der zahlreich vertreten war, des Marmorbruchs in G ­ öflan, Kaserer und Steinmetz Thomas dem Obmann der Raika Schnals, Burkhard Pohl, und an seine Mit- Permann. Er dankte dem Gemein- Michael Grüner, und dem Prä-

sidenten der Stiftung Südtiroler Sparkasse, Karl Pichler, für die finanzielle Unterstützung. Rainer sah den Grund für die langjährige Suche nach einem Standort im Fehlen eines Dorfzentrums in Unser Frau. Der Brunnen schaffe zwar kein Zentrum, stehe aber günstig zwischen Wallfahrtskirche, Vereinshaus und Archeo­ parc, meinte er. Zur Brunnensäule mit dem „guten Hirten“ und den Schafreliefs sagte der Künstler selbst: „Boll die Reid gongen isch wegen den Brunnen do, hon i glei a Mol gsogg, jo wenn i wos moch, moch i eppas mit Schof. Sell glab i isch passend und i hon des nou S miterlebt.“

Vorstandsmitglied von PAN-Europe Gemeinde Mals“ gezielt auf die politische Agenda in Bozen, Rom, aber auch in Brüssel gebracht und entsprechend bearbeitet. Bei der europaweiten Medienarbeit in den vergangenen Jahren fanden das „Projekt Mals“ und die verschiedenen Initiativen von PAN-Italia sehr viel internationale Beachtung. Das Pestizid-­ BRÜSSEL/MALS - Vor rund drei Aktions-Netzwerk PAN (PestiJahren wirkte Koen Hertoge (im cide Action Network) ist eine Bild) bei der Gründung der un- internationale, gemeinnützige abhängigen Organisation PAN-­ Organisation, die über negative Italia in Bologna federführend Folgen des Einsatzes von Pestizimit. Als Sprecher für Südtirol den in der Landwirtschaft unterwurde das Thema „Pestizidfreie richtet und sich für umweltscho-

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nende und sozial gerechte andere Lösungen einsetzt. Das Netzwerk arbeitet weltweit. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung von PAN-Europe wurde Koen Hertoge nun in den Vorstand nach Brüssel berufen. Er wird jetzt somit den Schwerpunkt seiner Arbeit auch geographisch nach Brüssel verlegen. Das Hauptziel seiner Arbeit im Vorstand sieht Hertoge darin, „weitere poli­tische Überzeugungsarbeit auf allen Ebenen und Institutionen zu leisten und weitere europäische Gemeinden in eine pestizidfreie Zukunft zu begleiten.“ Das sei

auch eine weitere Anerkennung für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Mals, „die für die Pestizidfreiheit gestimmt haben“, sowie eine Bestätigung ihres demokratisch legitimierten Weges. Bereits in den nächsten Monaten stehen in Brüssel wichtige Termine mit Politikern, Organisationen und Entscheidungsträgern an. Koen Hertoge: „Die internationale Arbeit bei PAN-Europe in Brüssel wird sicher anspruchsvoll, aber auch abwechslungsreich werden, aber wir verfolgen ein wichtiges Ziel, denn die Zukunft RED ist pestizidfrei.“


Lawinenseminar

Die Heiligen Drei Könige?

STERZING/VINSCHGAU - Der BRD Sterzing im Alpenverein Südtirol organisiert am Samstag, 19. November im Stadttheater Sterzing das „12. Sterzinger Lawinenseminar“. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Fachseminar richtet sich an alle, die im winterlichen Gelände eigenverantwortliche Entscheidungen fällen müssen. Skitourengeher, Winterbergsteiger, Schneeschuhwanderer, Snowboarder und Variantenskifahrer haben Gelegenheit, ihre Kenntnisse über Lawinengefahren auf den neuesten Stand zu bringen. Referenten sind Jürg Schweizer, Leiter des eidgenössischen Instituts für Schnee- und Lawinenforschung in Davos, Werner Beikircher (Berg- und Schiführer, Arzt), Lukas Forer (Leiter der Bergrettung Sand i.T.) und Maurizio Lutzenberger (Bergund Skiführer, Bergführerausbildner und Promoter von Mammut). Weitere Infos im Internet (www. bergrettung-sterzing.org). RED

SULDEN - Es war im vergangenen August, als Ursel und Fritz Seidel aus Reilingen in Baden-­ Württemberg einen Wanderurlaub in Sulden verbrachten. „Wir waren im Hotel ‚Cornelia’ bestens untergebracht und konnten die traumhaft schöne Bergwelt bei Kaiserwetter genießen“, so Ursel und Fritz. Seinen Augen kaum trauen konnte Fritz, als er beim Wandern auf Madritsch auf die gegenüberliegende Felswand am Ortler blickte: „Es hatte den Anschein, als hätten sich die Heiligen Drei Könige in der Felswand verstiegen, und das im August, nicht am 6. Januar.“ RED

Vinschger Berglandwirtschaftstag 2016 Trockensteher - die oft vergessene Kuh im Stall am Freitag, 11. November 2016 von 09.30 – 12.30 Uhr in Burgeis, Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg 09.30 Eröffnung Direktorin der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg Dr. Monika Aondio Landesrat Arnold Schuler 09.45 Besonderes Augenmerk auf die Haltungsbedingungen der trockenstehenden Kuh Josef Gräber, Berater Bauwesen BRING 10.30 Richtiges Management in der Trockenstehzeit = Grundvoraussetzung für einen optimalen Start in die Laktation Dr. Walter Peinhopf, DR VET – Die Tierärzte 11.30 Betriebsvorstellung „Melsmühl“ - Innovativ im Bereich Tiergesundheit Stefan Höllrigl, Betriebsleiter 12.00 Synergien zwischen Tourismus und Landwirtschaft Dr. Markus W. Moriggl, Direktor Raiffeisenkasse Obervinschgau 12.10 Abschlussdiskussion Moderation: Dr. Christian Plitzner, Geschäftsführer BRING Mit freundlicher Unterstützung:

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Tierheim Naturns braucht Unterstützung „Unter diesen Umständen können wir in Zukunft nicht mehr weiterarbeiten.“ NATURNS - Es war Ende Oktober, als 8 Tierschutzvereine in Südtirol in einer gemeinsamen Resolution an die Landesregierung verschiedene Forderungen in Bezug auf den Tierschutz und die finanzielle Abdeckung der Spesen durch das Land auf’s Tapet brachten. Es wurde u.a. gefordert, dass das Land bestimmte Spesen der Tierheime Naturns und Obervintl zur Gänze übernimmt. Es geht um Spesen für tierärztliche Leistungen wie Sterilisation bzw. Kastration frei lebender Katzen und Behandlung bzw. Notfallbehandlung von Tieren, Spesen für nötige Tierarzneimittel und Sanitätsmaterial, für Streu und erforderliches Verbrauchsmaterial, für Futter zum Aufpäppeln und zur Pflege von Tieren. Es wurde auch eine Kürzung bisheriger Beiträge beanstandet. Laut Landesrat Arnold Schuler habe es keine Kürzungen gegeben: „Es mussten lediglich interne Umschichtungen vorgenommen werden.“ Die Kapitalausstattung für Tierschutzvereine belaufe sich weiterhin auf 300.000 Euro. Die Kriterien für Beiträge für Tierschutzverbände seien überarbeitet worden. In der Erstanwendung der neuen Kriterien sei festgestellt worden, „dass die Anträge der einzelnen Tierschutzvereine maßgeblich die zur Verfügung stehenden Mittel im Landeshaushalt übersteigen.“ Die Tierschutzvereine konterten, dass sie laut Landeskriterien nur 70% von bezahlten Rechnungen an Beitrag erhalten, wobei das Land beschließt, was die 100% der effektiven Spesen ausmacht. Somit wurde dem Tierheim Naturns für 2016 ein Beitrag gewährt, der

Vanna, Silvia und Bettina (v.l.) mit der 7-jährigen Hündin „Shanti”

nur ca. 40% der reellen Spesen entspricht. Tatsache sei, „dass von den 822.000 Euro Kosten das Land nur 300.000 Euro beisteuert und die ehrenamtlich tätigen Tierschutzvereine 522.000 Euro selbst aufbringen müssen.“ Wie Silvia Piaia, die Pressesprecherin des Onlus-Vereins Tierheim Naturns, dem der Vinschger bestätigte, sehen die neuen Kriterien vor, dass ab 2017 de facto zwei Drittel der Spesen mit Eigenmitteln zu bestreitena sind und nur für den Rest mit einem Beitrag zu rechnen ist. „So geht es nicht mehr weiter“ Silvia Piaia sowie auch die Tierheimleiterin Bettina Marth, die Teilzeitangestellte Vanna ­Vannucchi, die freiwillige Buchhalterin Nadja und mehrere freiwillige Mitarbeiter/innen stimmen darin überein, dass das Tierheim Naturns einer düsteren Zukunft entgegen geht, wenn sich in punk-

to Beiträge nichts ändert. Bettina Marth: „Bisher bekamen wir rund 80.000 Euro als Beitrag. Mit diesem Beitrag und den Spenden, die wir Gott sei Dank erhalten, ist es uns bisher einigermaßen gelungen, über die Runden zu kommen.“ Für das heurige Jahr bekomme das Tierheim nur ca. 61.700 Euro. Hundehütten, die in Eigenregie errichtet worden sind, seien nicht als solche anerkannt worden, sondern nur als Container. Zusätzlich belastet wurde die Vereinskasse heuer außerdem durch den Bau einer neuen Zufahrt. „Die alte Zufahrt wurde plötzlich geschlossen und wir waren gezwungen, eine neue zu errichten“, so Marth. Rund 14.000 Euro an Eigenmitteln seien dafür eingesetzt worden. Bettina Marth und der Onlus-Verein Tierheim Naturns legen sich schon seit vielen Jahren ins Zeug, um die Bedingungen für die im Heim lebenden Tiere zu verbessern. So entstanden zum Beispiel nicht nur

Hundezwinger, sondern auch aeine Hundeküche, ein Katzenhaus mit Katzengarten und viele weitere Einrichtungen mehr. Derzeit warten 12 Hunde und 9 Katzen auf ein neues Zuhause. Eines der größten Probleme sieht Bettina darin, dass vor allem bei älteren Tieren eine Vermittlung schwierig ist. Ihr persönlicher Wunschtraum ist auch eine Art Altersheim für Tiere. Trotz allem steht für Bettina und dem Verein eines fest: die Tiere werden sie nie im Stich lassen. Jeder Euro ist willkommen Angesichts der Tatsache, dass es der Verein nicht schafft, mit einem Beitrag von ca. 61.700 Euro den Tieren das zu geben, was sie brauchen, wird um Unterstützung bzw. Spenden gebeten: IBAN: IT 55 A 08112 58460 000300271675; Raiffeisenkasse Algund; Stichwort: Tierheim Naturns Onlus Verein. SEPP

Auch diese Katzen suchen ein Zuhause.

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A PILLELE FIR DI SEAL

Auf der Walz

Was ist ein Heiliger? Tobias ging mit seiner Mutter einkaufen. Auf dem Weg zum Markt kamen sie an einer großen Kirche vorbei. Tobias schaute an der Kirche hoch und sagte zu seiner Mutter: „Schau mal, wie dreckig die großen Fenster sind. Die sehen aber nicht schön aus.“ Die Mutter sagte nichts, sondern ging mit Tobias in die Kirche hinein. Tobias staunte, als er jetzt die großen Fenster sah. Denn von innen leuchteten sie in bunten Farben. Vorne war ein auffallend schönes Fenster. Die Sonne schien direkt durch das Fenster, auf dem ein Heiliger zu sehen war. Und Tobias fragte seine Mutter: „Wer ist das?“ - „Da vorne“, antwortete seine Mutter, „das ist der heilige Martin.“ Und sie erzählte Tobias die ganze Geschichte des hl. Martin. Sie berichtete, wie gut er zu den Menschen war und wie er so ihr Leben heller gemacht hat. Einige Tage später saß Tobias in der Schule. Die R­ eligionslehrerin fragte: „Wer von euch kann mir sagen, was ein Heiliger ist?“ Da war großes Schweigen in der Klasse, bis sich Tobias wieder an die Kirchenfenster und an die Geschichte des hl. Martin erinnerte, die Hand hochhielt und dann sagte: „Ein Heiliger, das ist ein Mensch, durch den die Sonne scheint.“ - Liebe Leserinnen und Leser, eine schöne Aufgabe: Gottes Liebe weiter schenken an unsere Mitmenschen - auf unsere eigene und einzigartige Weise! MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG

Die Wandergesellen Loris (links) und Max in Schlanders. SCHLANDERS - Mindestens 3 J­ahre und einen Tag dürfen Wandergesellen nicht in ihren Heimatort zurückkehren. Wer den Entschluss fast, auf die Walz zu gehen, muss ledig sein und einen untadeligen Ruf haben. „Und auch schuldenfrei muss er sein und sich immer ehrbar und zünftig verhalten“, erzählten die Wandergesellen Max und Loris am 3. November in Schlanders dem der Vinschger. Max ist Zimmermann, stammt aus Flensburg im Norden Schleswig-Holsteins und ist seit rund eineinhalb Jahren auf Wanderschaft, seit einiger Zeit zusammen mit Loris. Der aus Zürich stammende Steinbildhauer Loris ist bereits seit über 4 Jahren auf der Walz und hat die vorgegebene

Mindestzeit somit überschritten. Max und Loris stimmten darin überein, dass man als Wandergeselle weit herumkommt, Land und Leute kennenlernt und vor allem Erfahrungen sammelt, die für das spätere Berufsleben nützlich sein können. Max und Loris hatte es vor einigen Tagen in den Vinschgau verschlagen. „Wir ­suchen Arbeit“, so die Gesellen. Sie wussten, dass vor einiger Zeit auch ein junger Vinschger als Wandergeselle aufgebrochen war. Es ist dies der Fliesenleger Johannes Abart aus Schleis, der am 16. Mai dieses Jahres in der traditionellen Kluft sowie mit dem typischen Wandergepäck und Wanderstock in die Fremde gezogen war. SEPP

PR-INFO

65 Jahre Schweitzer: Damals wie heute Schweitzer Getränke Latsch feierte kürzlich Jubiläum. Ein Getränkehandel mit Geschichte. Es war 1951, als im Handelsregister die Firma von Hermann Schweitzer eingetragen wurde. In der heutigen Kugelgasse entstand ein Obstbetrieb. Im Keller hatte Hermann Schweitzer ein Weinlager eingerichtet, die Weinauslieferung begann. Doch mit der Gründung der Obstgenossenschaft Mivo in den 1950er Jahren wurde alsbald klar, dass ein Privater auf dem Gebiet des Obsthandels einen schweren Stand haben würde. Hermann Schweitzer konzentrierte sich immer mehr auf den Getränkehandel. Es war dies eine weitreichende Entscheidung. Einer der erfolgreichsten und traditionellsten heimischen Familienbetriebe war geboren. Anfang der 1970er Jahre erfolgte der Umzug in die Industriezone. Heute, genau 65 Jahre danach,

leitet Peter Paul Schweitzer den Betrieb, den sein Opa Hermann gegründet hatte. Und auch in der 3. Generation steht das Unternehmen mit rund 15 Mitarbeitern auf gesunden Beinen.

Tradition und Innovation

sehenen Familienbetrieb etablierte, trat 2013 sein Sohn Peter Paul Nachdem Roman Schweitzer den an seine Stelle. Auf alt bewährtes Betrieb jahrzehntelang mit Freude setzen und sich an Innovationen und Fleiß führte und als einen in wagen lautet seitdem das Motto. Latsch und darüber hinaus ange- So absolvierte Peter Paul erst kürzlich die Ausbildung als Bier- und Wassersommelier in München und bietet neben den klassischen bekannten Biermarken auch exotische Biere aus aller Welt an. Um die handwerklich gebrauten Biere und andere Getränke zu probieren, wurde eine eigene Verkostungsecke eingerichtet. Derzeit werden die Lagerhallen erweitert, um auch für die Zukunft gerüstet zu sein. AM

15 Mitarbeiter zählt das Team von Schweitzer Getränke heute. Peter Paul Schweitzer (Bildmitte) leitet die Firma seit einigen Jahren

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VINSCHGER GESELLSCHAFT LESERBRIEFE

71 stehen noch

VINSCHGER RADWEG: NEUES TEILSTÜCK KASTELBELL-TSCHARS In der Tageszeitung „Dolomiten“ vom 5./6.11.2016, Lokalteil Vinschgau, war ein kurzer Kommentar zum neu gestalteten Abschnitt von der Querstraße nach Galsaun bis Tschars, entlang dem linken Etschufer, mit der Überschrift: Kein Problem, „wenn sich alle an die Regeln halten“, zu lesen. Dieser Satz aus dem Munde eines Bürgermeisters ist höchst frag- und merkwürdig. Ja, freilich, würden sich alle an die Regeln halten, gäbe es kaum Probleme in der Gesellschaft und die Unfälle würden sich auf die Fehler beschränken, die im heutigen Verkehrsgewühl unvermeidlich sind. Der oben erwähnte Radwegabschnitt wurde heuer neu gestaltet bzw. ausgebaut und ist zweifelsohne gut gelungen. Jedoch, dass man bei den nicht ungefährlichen Übergängen Radweg-Mischweg dem motorisierten Verkehr die Vorfahrt gewährt, ist mehr als unverständlich. Intelligente, praxisbezogene und nachhaltige Überlegungen waren bei dieser Entscheidung bestimmt nicht Hintergrund. Den Verantwortlichen müsste doch reichlich bekannt sein, dass auf dem extrem viel befahrenen Vinschger Radweg (pro Saison ca. 100.000 Radfahrer) auch viele Familien mit Kindern und Jugendlichen unterwegs sind, ebenso müsste bekannt sein, dass Kinder und Jugendliche mangels Erfahrung im Straßenverkehr stets unberechenbar sind. Sollten verantwortliche Verwalter von Institutionen in einer christlich-humanen Gesellschaft nicht verpflichtet sein, auf die schwächeren und gefährdeteren Verkehrsteilnehmer, noch dazu auf einem überaus beliebten Radweg, VINSCHGAU - 12 hochstämmige Pappeln entlang der Vinschger Hauptdurchzugsstraße mussten im Laufe des heurigen Jahres aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Ein Baum fiel von a­ lleine um und richtete dabei einen größeren Sachschaden an. Wie Ingenieur Stephan Bauer, der geschäftsführende Amtsdirektor des Straßendienstes Vinschgau, dem

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der Vinschger bestätigte, werden die restlichen 71 Pappeln zwischen Plaus und Kortsch aufgrund eines Fachgutachtens im laufenden Monat November gepflegt. Im Zuge dieser Pflegemaßnahmen wird die Krone einiger Bäume „gestutzt“. Im Bild einige der Pappeln, die bei Tschars das Landschaftsbild prägen. SEPP

mehr Rücksicht zu nehmen? Oder spukt in so manchen Köpfen immer noch die allerheiligste Kuh Auto herum, obwohl inzwischen das Radfahren bzw. der Radsport zu einem Massen-Freizeitvergnügen geworden ist? Es ist bestimmt niemandem zu wünschen, sollte sich auf diesem Radwegabschnitt einmal ein Unfall ereignen, mit schweren oder tödlichen ­Verletzungen oder dass ein Kind oder Erwachsener im Rollstuhl landet, ich möchte nicht in den Schuhen der Verantwortlichen stecken. WALTER PÖDER, NATURNS, 07.11.2016

ELEKTRIFIZIERUNG DER VINSCHGERBAHN - DANK Der Verein Freunde der Eisenbahn freut sich, dass nun die gesamten Gelder für die Elektri­ fizierung der Vinschgerbahn sichergestellt sind. Bereits bei der Jahresversammlung des Vereins 2015 konnte der zuständige Landesrat Florian Mussner die Vereinsmütze in Empfang nehmen. Präsident Walter Weiss überreichte sie ihm als Dank für die Zusicherung, dass nunmehr die Planung in die entscheidende Phase getreten ist. Bei der Jahresversammlung am 19. Jänner 2017 wird auf seiner Vereinsmütze die weitere Beförderung angezeigt werden, da nunmehr die Arbeiten im Gange sind. Der Verein hofft, dass bei der Jahresversammlung am 17. Jänner 2019 der Termin 15. Dezember 2019 für die Inbetriebnahme der elektrischen Vinschgerbahn bestätigt werden kann und so auf der Vereinsmütze von LR ­Mussner die höchste Stufe angezeigt werden kann. WALTER WEISS, NATURNS, 31.10.2016

Doppelt genäht hält besser!

So gesehen in der Fußgängerzone in Schlanders; FOTO: SEPP


Wann soll operiert werden? schäftsführender Primar der Chirurgie Schlanders, und ­Michael Raffl, Orthopäde am Krankenhaus Schlanders mit langjähriger Erfahrung, hatten keine Mühen gescheut, bekannte Referenten in das Krankenhaus nach Schlanders zu holen. Bei einem zweitägigen Workshop am 14. und 15. Oktober mit sehr viel Praxisbezug ging es darum, ob Venenleiden operiert oder doch konservativ komprimiert werden sollen, und ob Gelenkstraumen chirurgisch versorgt oder doch geschient werden sollen. Rund 25 Fachleute waren der Ein­ladung gefolgt. Am ersten Tag ging es um das Thema Venenleiden. Solche Leiden sind heute sehr verbreitet, ein wenig wohl auch aufgrund mangelnder Bewegung und Übergewicht. Haumer wollte folgender Frage nachgehen: „Welches ist die richtige Behandlung für welche Art von Venenleiden?“. Beim zweiten Workshop-Tag ging es um Gelenksunfälle. Die Frage lautete: „Gelenkstrauma – Ope-

Physiotherapeuten und Biomechaniker wurden eingebracht. Besonders anschaulich war die Live-Übertragung aus dem OP, bei der sich die Teilnehmer/innen ein Bild darüber machen konnten, welche Herausforderungen die moderne Venen- und Unfallchirurgie bewältigen muss. Der 15. Oktober war ganz dem Thema Gelenktraumen gewidmet: Vom Knie- bis zum Hand- und Schultergelenk zeigten Spezialisten auf, auf was es in der modernen Diagnostik und Therapie ankommt. Laut Haumer und Raffl war der Workshop ein Erfolg: „Zum einen ist damit nicht nur ein Zusammentreffen von Fachleuten aus dem ganzen Land garantiert, ­darunter die Bozner Gefäßchirur- sondern es ist auch ein fachlich gin Juliane Ebner, den bekannten anspruchsvolles Lernen mit dabei. Chirurg und Traumatologen der Die Referierenden aus dem naPrivatklinik Thun (CH), Dominik hegelegenen Ausland und Italien Heim, Bernd Liebhard (Chirurg sind auf ihrem Gebiet jeweils am Landeskrankenhaus Wolfs- Spitzenkräfte, deren Kenntnisse berg, A) und Fabrizio Mariani uns allen zu Gute kommen.“ RED (Phlebologe aus Siena). Auch die Erfahrungswerte eigener und externer Gipser, Pflegerinnen, Foto: Gesundheitsbezirk Meran

SCHLANDERS - Stefan Haumer, ge-

rieren oder Schienen?“. Auch hier scheiden sich die Geister. Bei einem Handgelenkstrauma zum Beispiel müssen verschiedene Faktoren beachtet werden, bevor chirurgisch eingegriffen wird. Dies setzt Erfahrung und Können voraus. Haumer und Raffl war es gelungen, bekannte Spezialisten als Referenten zu gewinnen,

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Eine höllische Show steht bevor LATSCH – Der Samstag, 12. November wird ab 17 Uhr unvergesslich werden. Es wird der höllische Höhepunkt des Jahres. Mit dem 5. Tuifl- und Krampustreffen am Samstag werden an die 350 brüllende, schellende und rasselnde Ungetüme in schaurig-schönen Masken durch Latsch ziehen. Furien, Hexen, Geister, Perchten, Monster und Krampusse bilden das wilde Heer, das vom Cultur­Forum aus durchs Dorf zum Lacusplatz zieht und dort eine höllische Show nach der anderen abzieht. 30 Gruppen haben sich zum Tuifl- & Krampustreffen in Latsch gemeldet, das sind weit mehr als 300 aktive Teilnehmer. Sie kommen aus dem Vinschgau, aus ganz Südtirol, aus der Schweiz, Deutschland und aus vielen Ecken Österreichs. Um die ebenso schrecklichen Geister

zu verjagen, tragen alle ihre phantastisch-schrecklichen Masken. Alle ziehen ihre furchterregende Show mit Feuerspeiern, Höllenfahrzeugen und Schellern ab. Es ist keine vorgezogene Nikolausfeier. Kein Krampus läuft hinter Zuschauern her. Aber alle heizen ein und peitschen die Sinne auf. Es ist ein Schaulaufen des Höllischen auf phantastischen und skurrilen Fahrzeugen, jenseits jeder normalen Vorstellung. Bereits ab 14 Uhr kann man sich an den Ständen der Vereine auf das Tuiflund Krampustreffen einstimmen. Herzklopfen und Fürchten beginnen um 17 Uhr. Den Blutdruck in teuflische Höhen treiben der DJ und die Tuiflparty ab 22 Uhr im CulturForum. S

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Musikalisch-jägerischer Besuch aus Matsch und St. Wolfgang für die Grafenfamilie Trapp mit Cecily, Johannes, Joanna, Gaudenz und dem jüngsten Nachwuchs Jakob und Valentin (rechts im Bild).

Zum 70. das Jägerlied SCHLUDERNS - Die Geburtstagsnachfeier auf der Churburg beherrschten die Jagdhornbläser Weißkugel aus Matsch und die Jägerrunde von St. Wolfgang im Salzkammergut. Johannes Graf Trapp zu Churburg, Matsch und Kirchberg hatte seinen 70. am 11. Juni nicht so zünftig feiern können, wie es Jäger halt feiern - mit einem Scheibenschießen. Da ergriff die Jägerrunde die Initiative und drang friedlich in die Vinschger Burg ein. Schließlich scheinen die Grafen Trapp - von Cecily und Johannes zu Sohn Gaudenz mit Joanna und deren Sohn Ludwig Johannes - in

der Mitgliederliste der von Hans Haselbauer angeführten Jagdgesellschaft auf. „Das S­ chießen ist nicht so seins“, meinte Obmann Haselbauer über den „Seniorchef“ auf der Churburg, „aber wenn er schießt, schießt er gut.“ Gleichzeitig nutzten die musizierenden „Untertanen“ aus Matsch die Gelegenheit, ihrem Grafen für das Gründungsgeschenk, ein Jagdhorn, zu danken. Das Nach-Geburtstagsständchen für Johannes Graf Trapp ließ Hornmeister Rupert Seidl mit dem „Österreichischen Jägerlied“ beginnen. Sein Vater, Revierleiter Josef Seidl, durfte das Jagdrevier

Günther Thanei und Rupert Seidl mit dem Geburtstagstropfen für Johannes Graf Trapp (v.l.).

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Matsch samt Abschussquoten vorstellen. Obmann Günther Thanei überreichte zum 70. ein „flüssiges Geschenk“. Für die gastgebende Gräfin Cecily gab es Orchideen und für ihren Mann Johannes als Überraschung die schon beschossene Geburtstagsscheibe vom Wolfgangsee. GÜNTHER SCHÖPF

Unter dem Wappenschild der Trapp Hans Haselbauer und Joanna van Maasdijk, Gräfin Trapp zu Churburg, Matsch und Kirchberg mit der Jubiläumsscheibe.

„Schön sind sie, aber Arbeit geben sie auch“, sagte Hans Haselbauer zur Gräfin Cecily.


Großer Erfolg für Erlebnisbahnhof

Die Hebeldraisine mit seinem Erbauer Renè Wieser. STABEN/NATURNS - Der große Erfolg des Erlebnisbahnhofes Naturns erreichte heuer im 11. Betriebsjahr seinen Höhepunkt. Mehr als 2.600 Besucher kamen, davon 900 Erwachsene und 1.700 Kinder. Sie legten viele hunderte Kilometer mit den beiden Drai-

sinen zurück oder fuhren mit der kleinen Dampf- oder Diesellok. Zum Erfolg beigetragen haben sicher auch die neue Hebeld­raisine und die Ausstellung über den Brennerbasistunnel. 20 freiwillige Helfer des Vereins „Freunde der Eisenbahn” hatten dies alles

mit mehreren hundert geleisteten Stunden möglich gemacht. Ihnen gebührt ein aufrichtiger Dank. So war es selbstverständlich, dass dies Ende Oktober mit dem Vorstand gebührend gefeiert wurde. Auch in diesem Jahr hielt die Vinschgerbahn während der Öffnungszeiten direkt am Erlebnisbahnhof. Es wurden zudem 27 verschiedene Eisenbahnfilme gezeigt und Ausstellungen über die Schrägbahn Laas und die Rhätische Bahn mit originalem Führerstand. Auch 2017 wird der Erlebnisbahnhof an allen Sonntagen von 14 bis 18 Uhr von Mai bis Ende Oktober geöffnet sein. Die offizielle Eröffnung erfolgt am 7. Mai 2017 mit den Patinnen. Gruppen (Schulklassen) können sich bereits vorher bei Frau ­Susanne Thurner unter der Tel. 0473 664004 für Fahrten anmelden. RED

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Weihnachtsbier 2016 der FORST FORST - Für die schönste Zeit im Jahr präsentiert die ­Spezialbier-Brauerei FORST zum dreizehnten Mal das Weihnachtsbier. Das eigens gebraute Spezialbier präsentiert sich in einer hochwertigen 2-Liter-­ Flasche und stellt jedes Jahr

„Unbezahlbare Werbung“

Beim Medientag am Schnalstaler Gletscher; Foto: IDM/Sabine Mahlknecht SCHNALSTAL - Über 64.000 Gäste

aus Tschechien kommen jedes Jahr nach Südtirol, der Großteil davon im Winter. Sie suchen vor allem das Skierlebnis und genießen Aktivurlaube. Aber auch die Anzahl der Ankünfte während der Sommermonate steigt kontinuierlich. Deshalb gehört Tschechien zu den Märkten, die von IDM Südtirol bearbeitet werden. Ganz in diesem Sinn kamen kürzlich auf Einladung der IDM Südtirol und der Schnalstaler Gletscherbahnen ca. 30 tschechi-

sche Journalisten nach Südtirol. Die Pressevertreter flogen nach Bozen und konnten anschließend im Schnalstal das Skigebiet am Hochjochferner persönlich testen. „Der Markt Tschechien wird bereits seit dem Winter 2005/2006 bearbeitet, zunächst von der SMG und jetzt von IDM, und ist für Südtirol sehr interessant. Im Rahmen dieser gemeinsamen PR-Aktion mit den Schnalstaler Gletscherbahnen haben wir gezielt wichtige Medienvertreter und Multiplikatoren aus T ­ schechien

nach Südtirol gebracht, um ihnen die Destination und ihr Winterangebot vorzustellen. Der Presseniederschlag einer solchen Initiative ist unbezahlbar“, sagt Marco Pappalardo (IDM). „Das Skigebiet am Schnalstaler Gletscher ist ein ideales Ziel für den tschechischen Gast, weil es viele der Themen berührt, die für Urlauber aus Tschechien sehr attraktiv sind“, so Elmar Pichler Rolle, Direktor der Schnalstaler Gletscherbahn AG. RED

ein einzigartiges Sammlerstück dar. Das Dekor Edition 2016 ruft die Tradition der Federkielstickerei in Erinnerung und zeigt das historische Treiben im Alltag der Brauerei FORST. Die 2-Liter-Weihnachtsbierflasche mit dem traditionellen Bügelverschluss ist ab Mitte November in allen FORST-Braugaststätten, im FORST Shop, in den Spiller-Restaurants, auf den Christkindlmärkten in Südtirol und bei allen FORST-Getränkefachgroßhändlern erhältlich. Das Weihnachtsbier wird auch in 15- und 30-Liter-Fässern und im praktischen FORSTY zu 12,5 Liter verkauft. Zudem ist das Weihnachtsbier der Brauerei FORST auch im 33 cl Format im weihnachtlichen Design erhältlich. RED

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

„Unerschrockene Tiroler“ Gedenkfeier für die Gefallenen in Martell MARTELL - Trotz des nasskalten Wetters wurde am Seelensonntag bei der Kapelle „Maria Schmelz“ in Martell die traditionelle Gedenkfeier zu Ehren der Gefallenen abgehalten. Albin Pfitscher erinnerte in seiner geistlichen Andacht an Kaiser Karl I., dem die Suche nach dem Frieden ein persönliches Anliegen gewesen sei, vor allem auch während seiner Regierungszeit von 1916 bis 1918. Der letzte Kaiser von Österreich wurde 2004 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Manfred Haringer ging in seiner Gedenkrede auf das Kriegsjahr 1916

ein. „Es waren unsere Großväter und Urgroßväter, unerschrockene Tiroler, die vor 100 Jahren an der Ortlerfront kämpften und denen das Wort Heimat im tiefsten Herzen ‚heilig’ war“, so Haringer. Das Jahr 1916 war für alle Gebirgssoldaten das verlustreichste Jahr im Kampf mit den Naturgewalten. Zwei Drittel aller Toten kamen durch Eis- und Schneelawinen, Blitz- und Steinschlag und andere Naturgewalten ums Leben. Der Winter 1916/17 ist als „weiße Hölle“ in Erinnerung geblieben. Auch Auszüge der Tagebuchaufzeichnungen des alpinen

Referenten Dyhrenfurt, Offizier im Abschnittskommando Zufall, verlas Haringer. Vom 15. Dezember 1916 schrieb der Offizier: „Dieser Tag brachte erneuten, gewaltigen Schneefall und damit den Höhepunkt der Krise. Vom Paß bis Gand gingen 25 Lawinen ab.“ Haringer erinnerte nicht nur an den Opfermut der Heimatverteidiger und Soldaten beider Weltkriege, sondern auch an die ungezählten Leiden der Hinterbliebenen, Witwen und Waisen. Zudem gedachte er der Widerstandskämpfer der 1960er Jahre, „die ihr Leben durch Kerker, Folte-

rungen und Aufenthaltsverbote in ihrer geliebten Heimat eingebüßt haben.“ Peter Kaserer, Bezirksmajor der Vinschger Schützen, dankte allen, die die Gedenkfeier mitgestaltet bzw. an dieser teilgenommen haben. Die Ehrensalve im Gedenken an die Gefallenen feuerte eine Ehrenformation der Schützenkompanien Goldrain, Latsch und Morter ab. Für den passenden musikalischen Rahmen sorgte eine Bläsergruppe der Musikkapelle Goldrain-Morter. Auch ein Kranz zu Ehren der Gefallenen wurde niedergelegt. SEPP

Gedenkfeier im kleinen Rahmen SPONDINIG - Das Programm der für den Seelensonntag geplanten Gedenkfeier am ­Soldatenfriedhof in Spondinig musste witterungsbedingt reduziert werden. Dauerregen und zwischendurch auftretende Windböen haben den Vinschger K ­ ameraden Verband und den Schützenbezirk Vinschgau zu diesem Schritt bewogen. Ohne den geplanten Einmarsch, den Gottesdienst und der Gedenkansprache des Bezirkspräsidenten Andreas Gräbersegnung durch Hochw. Kranzniederlegung und dem Tappeiner blieb es somit bei der Mag. Paul Schwienbacher, der Abfeuern der Ehrensalve durch

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die ­Schützenkompanie Burgeis. Friedhofswart Adalbert Tschenett dankte den anwesenden Ehrengästen, Schützenabordnungen und der Bevölkerung für die Teilnahme und bedauerte gleichzeitig, dass der Soldatenfriedhof in Spondinig allmählich seine Bedeutung in der Bevölkerung verliere. Die Ansprache des Bezirkspräsidenten werde zum gegebenem Anlass nachgeholt. Die Feier wurde von einer Abordnung der Musikkapelle Schluderns musikalisch umrahmt. OSSI


Foto: Folio Verlag

Foto: Rieslingtage

Im Bild (v.l.): Monika Unterthurner, Sergio Germano (Az.Agr. Ettore Germano), Andreas Huber (Pacherhof) sowie Gisela und Martin Aurich (Unterortl Castel Juval).

Beste Rieslinge ermittelt NATURNS - Mit Spannung wurden die Ergebnisse des heurigen 11. Nationalen Rieslingwettbewerbs in Naturns erwartet. Die Verkostungsjury, bestehend aus 22 internationalen Experten, Önologen, Sommeliers, Weinakademikern und Weinkennern unter der technischen Leitung von Sommelier Norbert Dibiasi hatte den besten italienischen Riesling des Jahrgangs 2015 zu ermitteln. Am 6. November wurden im Dolce Vita Hotel „Preidlhof“ in Naturns die Weine der Finalrunde vorgestellt und die folgenden drei besten Rieslinge 2015, die auf nationalem Gebiet produziert wurden, im Rahmen von „Riesling - Gold“ prämiert: 1. Huber Andreas/Pacherhof mit dem Südtiroler Eisacktal DOC Riesling; 2. Az. Agr. Ettore Germano/Piemont mit dem Langhe DOC Riesling Herzu; 3. Weingut Unterortl/Familie Aurich mit dem Südtiroler Vinschgau DOC Riesling Castel Juval. Ziel dieser

Blindverkostung mit Prämierung ist es, den Bekanntheitsgrad der Nischensorte Rieslings in Südtirol und auf nationaler Ebene zu steigern und ihre gebietsbezogenen, besonderen Eigenschaften hervorzuheben. Zu den heurigen Ergebnissen meint Mitinitiator und Weinexperte Peter Dipoli: „Die hochwertigen Anbaugebiete Vinschgau und Eisacktal sowie die für ihre Qualität bekannten Winzer, haben sich wiederum bestätigt.“ Martin Aurich vom Weingut Juval/ Unterortl sei mit Sicherheit der Pionier für den Qualitätsriesling im Vinschgau. „Generell kann man sagen, dass die Rieslinge des Jahrgangs 2015 als sehr gut beurteilt wurden. Mit dem Eisacktal und Vinschgau sind zwei klassische Rieslingzonen gut vertreten, aber auch Weine aus anderen Zonen Südtirols wieder vorne mit dabei waren“, so OK-Präsidenten Monika Unterthurner. RED

Armin Zöggeler (links) mit dem Verleger Ludwig Paulmichl im Folio Verlag.

„Weitermachen, immer.“ SÜDTIROL - Wie ist er aufgewachsen? Woher nimmt er die Kraft und das Durchhaltevermögen? Wie geht er mit Erfolgen um, und mit Niederlagen? Kann man als Hochleistungssportler noch ein ganz normaler Mensch sein? Wie lassen sich Privatleben und Sportlerkarriere unter einen Hut bringen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt Armin Zöggeler, der erfolgreichste Kunstbahnrodler aller Zeiten, in einem neuen Buch, das im Folio Verlag (Wien/Bozen) erschienen ist. Im 264 Seiten umfassenden, mit vielen Bildern ausgestatteten Buch erzählt das Ausnahmetalent aus Völlan von der Kindheit, der Arbeit mit dem Vater im Stall und auf dem Feld, dem Rodeln über Waldwege mit dem Bruder, von seinen Rennanfängen, den Betreuern und Athleten sowie der Gründung einer eigenen Familie. Zöggeler beschreibt ungeschönt die Mühen, Entbehrun-

gen und Rivalitäten im Hochleistungssport. Er gilt als Musterbeispiel für Ausgeglichenheit und Disziplin. Er b e r i chte t aber auch von seelischen Zerreißproben und davon, wie sich der Spitzensport auf den Körper auswirkt. „Weitermachen, immer. Ein Projekt haben, etwas, auf das man hoffen kann.“, heißt es auf Seite 238. Seit 2014 ist Zöggeler Berater der italienischen Kunstbahnrodler. Aufgezeichnet wurde das Buch „Armin Zöggeler – Mein Leben im Eiskanal“ von Simone Battaggia. Der Sportredakteur der „Gazzetta dello Sport“ hat Armin Zöggelers Sportlerlaufbahn seit 2007 mitverfolgt. RED

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Advent beim Gärtner - Südtirols Gärtner laden ein Einblicke in die Welt des Advents erhalten Sie am 19. und 20. November in Südtirols Gärtnereien. Weihnachtssterne in allen Farben und Formen, Adventskränze, Weihnachtsgestecke sowie herrliche Düfte & Adventsmusik in stimmungsvollem Ambiente erwarten Sie beim Tag der offenen Tür im Advent in Ihrer Gärtnerei. Die Gartenbaubetriebe sind an den beiden Tagen von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet und erwarten Sie mit tollen Ideen rund um die stimmungsvolle Zeit. Mit floristischem Können zaubern die Mitarbeiter in den Gärtnereien weihnachtliche Pflanzenarrangements. Fantasievoll geschmückte

Pflanzen für den festlich gedeckten Tisch aber auch adventliches Dekorationsmaterial, dass die Lust weckt, selbst kreativ zu werden. In einigen Gärtnereien gestalten Bäuerinnen-Dienstleisterinnen das Rahmenprogramm: Ob es um Muas-kochen, um Basteln mit Naturmaterialien oder um Bastelarbeiten mit Bienenwachs geht: Die Bäuerinnen-Dienstleisterinnen lassen die Besucher eintauchen in eine weihnachtliche Stimmungswelt. Auch im Advent werden die Bienen nochmals kurz im Mittelpunkt stehen. Auch jetzt noch werden Pflanzen ausgezeichnet die besonders auch im Herbst

Einblicke I Riv elazioni

19.-20.11.201

ore 9 - 18 Uhr

Advent beim Gärtner L’Avvento da l floricoltore

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und Winter als bienenfreundlich gelten. Auch der Weihnachtsstern wird wieder im Mittelpunkt stehen. Er erblüht pünktlich im Advent und ist in seiner vielfältigen Farbenpracht ein besonderes und gern gesehenes Geschenk im Advent. Genießen Sie stimmungsvolle Stunden in inspirierender Atmosphäre in Ihrer Gärtnerei. Südtirols Gärtner freuen sich auf Ihr Kommen!

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VINSCHGER KULTUR

St. Prokulus in Naturns; Foto: Tappeiner Verlag

St. Prokulus in Naturns Wissenschaftliche Tagung im Bildungshaus Schloss Goldrain und im Prokulus Museum in Naturns GOLDRAIN/NATURNS - Am 10. November wird mit Beginn um 8.30 Uhr im Bildungshaus Schloss Goldrain in Goldrain die vom Südtiroler Kulturinstitut in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Naturns organisierte wissenschaftliche Tagung „St. Prokulus in Naturns“ eröffnet. Die Kirche St. Prokulus ist weit über Südtirol hinaus bekannt, vor allem wegen seiner Fresken. Nun ist es so, dass trotz der archäo­logischen Grabungen in den 1980er Jahren und der Naturnser Tagung und Gesamtveröffentlichung von 1990 noch immer viele Fragen offen sind, sowohl was die Geschichte des Baus als auch die der Fresken anbelangt. Bei dieser wissenschaftlichen Tagung sollen renommierte Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland, aus nord- und südalpiner Sichtweise sich an zwei Tagen zuerst der Archäologie

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und Baugeschichte und dann der Kunstgeschichte und Geschichte von St. Prokulus widmen. Am Donnerstagvormittag, 10. November ab 9 Uhr wird Hans Nothdurfter über die archäologische Forschungs­geschichte berichten. Er und Günther Kaufmann kommen dann auf neue archäologische Erkenntnisse zu sprechen, sodann Martin ­Mittermair auf neue Hinweise über die Baugeschichte. Drei Vorträge im Prokulus Museum Am Donnerstagnachmittag erfolgt um 14 Uhr der Besuch der St.-Prokulus-Kirche in Naturns. Anschließend finden im Prokulus Museum in Naturns ab 16 Uhr drei Vorträge statt: Hans Rudolf Sennhauser spricht über Saalkirchen mit eingezogenem Trapez­chor vom 6. bis 11. Jahr-

hundert nördlich und südlich der Alpen. Silvia Codreanu Windauer widmet ihren Beitrag den Saalkirchen des 7. bis 11. Jahrhunderts im bayerischen Raum. Gian ­Pietro Brogiolo referiert über „Forma e funzione delle chiese rurali tra VI e XI secolo, a sud delle Alpi“. Am Freitagvormittag, 11. November ab 8.30 Uhr gehen die Vorträge im Bildungshaus Schloss Goldrain weiter: Stefan Demetz bespricht die kunsthistorische Forschungsgeschichte, Matthias Exner ordnet die Fresken von St. Prokulus im Kontext der früh­ mittelalterlichen Wandmalerei ein, Fabrizio Crivello wiederum im Kontext der frühmittelalterlichen Buchmalerei. Leo Andergassen kommt auf die gotische Wandmalereiausstattung zu sprechen. Am Freitagnachmittag folgt noch ein Vortrag um 14 Uhr von Simon Peter Terzer über die a­ rchivalischen Quellen zu

St. Prokulus. Das Tagungsende ist auf 15 Uhr anberaumt. Informationen über den Veranstaltungsort und Unterkunft erteilt das Bildungshaus Schloss Goldrain unter Tel. 0473 742433. Tagung öffentlich zugänglich Die Tagung ist bei freiem Eintritt öffentlich zugänglich, um Anmeldung wird beim Südtiroler Kulturinstitut erbeten (Tel. 0741 313800 oder E-Mail: landesinstitut@kulturinstitut. org). RED


Liebe zur Alten Musik in einem Film MALS - „Glanzstück Cembalo - Peter Waldner und seine Liebe zur Alten Musik“: So lautet der Titel des Dokumentarfilms für RAI Südtirol, der erstmals am vergangenen 28. Oktober im Kulturhaus von Mals gezeigt worden ist. Regisseur Stefan Nicolini, Journalist im Rundfunk von RAI Südtirol, erklärte dem kleinen, aber interessierten Publikum, dass er und Peter Waldner, Musiker und Musikwissenschaftler aus Mals, schon seit geraumer Zeit befreundet seien. „Der Film war für mich dennoch wie eine Erstgeburt“, sagte Nicolini. Gerne habe er diese 30 Minuten lange Dokumentation gedreht, da Waldner für ihn ein „wunderbarer Künstler“ sei. Der Film wird am 28. Dezember 2016 im Anschluss an die Tagesschau im Fernsehen ausgestrahlt, ergänzte Brigitte Margesin, die Kultur-Redakteu-

Die Filmemacher Stefan Nicolini und Georg Penn, Brigitte Margesin und Peter Waldner (v.l.) ach der Erstaufführung des Dokumentarfilms in Mals.

rin von RAI Südtirol. Waldner Peter Waldner sprach von einem zeigte sich sehr erfreut darüber, „sehr schönen Ergebnis“. Im Film dass der Film erstmals in seinem geht es um den Nachbau des Heimatort vorgeführt worden italienischen Grimaldi-Cembawar. Gekommen waren auch seine los und seine Liebe zur Alten Mutter Erika, seine Schwester Musik. Die Reise geht über InnsTanja und seine Nichte Norma. bruck nach Nürnberg, Genua und

Mals. Gerhard Stecher von der ­Raiffeisenkasse Obervinschgau sprach Grußworte. Mit der Raika hatten auch die Gemeinde Mals und der Verband der Kirchenchöre Südtirols die Produktion unterstützt. DANY

Minnesänger in der Bibliothek

in derBibliothek des Kloster Marienberg

Sa 5. 11. 2016 (Premiere) So 6. 11. 2016 Fr 11. 11. 2016 Sa 12. 11. 2016 So 13. 11. 2016 Fr 18. 11. 2016 Sa 19. 11. 2016 So 20. 11. 2016 Beginn jeweils um 20 Uhr

Ein Schauspiel von 1713 aus dem Archiv von Marienberg

Produktionsleitung Sibille Tschenett und Ludwig Fabi

Die Theatergruppen der Gemeinde Mals, das Benediktinerstift Marienberg und der Bildungsausschuss Mals laden ein

hätte im Buchtitel nur einen Allerweltstitel abgegeben. Es gäbe 2 Millionen Liebeslieder, und sie, Selma Mahlknacht, habe auch ein paar geschrieben. Wie eine mittelalterliche Minnesängerin bot sie gleich eine Kostprobe und ließ sich dabei von Kurt Gritsch an der Gitarre begleiten. Es folgten Textproben, zum Teil als Dialoge. Die kurzweilige und vergnügliche Buchvorstellung beschlossen Bibliotheksleiterin Alma Svaldi und Alma Svaldi (links) mit Selma Mahlknecht und Kurt Gritsch in der ihre Mitarbeiterinnen mit einem Bibliothek Latsch. köstlichen Buffet. S

Regie Janina Janke und Toni Bernhart

LATSCH - Der „Tag der Bibliotheken“ war schon 4 Tage alt, als Selma Mahlknecht ihr bisher dickstes Buch „Luba und andere Kleinigkeiten“ vorstellte. Wie immer spritzig, witzig und sprachlich präzis erzählte sie von einer jungen Frau, die so Kleinigkeiten wie eine Traumkarriere oder die große Liebe zurückstellen und die unerwartete Schwangerschaft in das Lebenskonzept passen musste. An sich gehe es um die Liebe, meinte die Autorin so nebenbei, aber das Allerweltsthema Liebe

Eintritt: 15 € / ermäßigt 8 € Sitzplatzreservierung: Ferienregion Obervinschgau +39 0473 83 11 90 oder info@ferienregion-obervinschgau.it Für kurzfristige Reservierungen und Mitteilungen: +39 346 009 84 94 (auch SMS) Warme Kleidung und festes Schuhwerk erforderlich

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PR-INFO

Nachhaltig abnehmen leicht gemacht Mit der ZANGIROLAMI-METHODE dauerhaft zum Idealgewicht Wer unter Diabetes mellitus leidet hat eine Stoffwechselkrankheit, die auf Störungen der Zuckerverwertung durch die Zellen zurückzuführen und durch einen chronisch überhöhten Blutzuckerspiegel charakterisiert ist. Die Störungen sind durch ein teilweises oder völliges Defizit der Insulinsekretion und/oder durch Veränderungen deren Funktionsweise bedingt. Die medizinischen Schlankheitsstudios Zangirolami-Methode haben sich seit Jahren das Ziel gesteckt, Personen mit Ernährungsproblemen zu helfen, ganz gleich ob sie einfach mit Übergewicht/Fettsucht oder mit klinischen Problemen und deren Folgen verbunden sind. Im Fall von Diabetes ist erwiesen, dass ein Gewichtsverlust, verbunden mit richtiger Ernährung und körperlicher Betätigung, zur Reduzierung der Blutzuckerwerte und somit auch der Einnahme von Antidiabetika führt.

könnte), und die Reduzierung eines Peptids (Adiponectin), das eine präzise Rolle bei der Kontrolle des Körperfetts spielt. Angesichts dieser Faktoren ist zu unterstreichen, dass Kontrolle des Gewichts und körperliche Betätigung die Angelpunkte einer Therapie gegen das Stoffwechselsyndrom sind, da beide sich auf die Bauchfettsucht und die Insulinresistenz auswirken. Die Vorbeugung stellt daher die einzig intelligente Waffe dar, die umgesetzt werden muss in einen gesunde Lebensstil, wobei die konstante körperliche Betätigung, verbunden mit einer ausgewogenen, korrekten Ernährung nicht nur angewandt werden soll, um abzunehmen, sondern um sich wohlzufühlen und das Auftreten des genannten Syndroms in den Wechseljahren zu vermeiden. Es ist also wichtig, ohne pharDr. Ivan Zangirolami und Dr. Rosanna Avi, verantwortliche Ärztin der makologische Maßnahmen oder Zangirolami-Abnehmzentren, die die Patienten individuell durch ihre drastische Einschränkungen der Abnehmphase begleitet. Nahrungsaufnahme, die den Stoffwechsel verlangsamen, sonVorbeugung gegen das Menopause-Stoffwechselin mehr oder weniger langen wirkt sich auch auf die Ablage- dern durch die Aufnahme einer syndrom: Warum? Zyklen auftritt. Die hormonalen rung von Fett aus, besonders im geeigneten Nahrung und eine gemäßigte körperliche Betätigung Veränderungen, die mit der Me- Bauchbereich. Unter Menopause versteht nopause einhergehen, führen zum Die Zunahme des Fettgewe- das Körpergewicht zu reduzieren man das spontane Ausbleiben Auftreten von Hitzewallungen, bes des Bauchs induziert einen und der Fettsucht vorzubeugen. des Monatszyklus für die Dau- Verschärfung bereits bestehender verstärkten kompensatorischen Somit entwickelt sich ein Kreiser von mindestens 12 Monaten. psychischer Störungen, Rückgang Insulinresistenz, so dass sich eine lauf, der den Energieverbrauch Ihr geht ein mehr oder weniger der Libido, Störungen des Genital- Hyperinsulinämie einstellt (die im des Organismus und die mit der langer Zeitraum voraus, in dem und Harnwegeapparats usw. Das Lauf der Zeit das Auftreten von Nahrung aufgenommenen Kader Monatszyklus regelmäßig Absinken des Östrogenspeigels Diabetes des Typs 2 begünstigen lorien ins Gleichgewicht bringt.

zu sein – das ist

es, was

DER AUTOR WEISS , WIE DAS GEHT, DIE ZANGIROLAM UND DIESES BUCH I-METHODE PACKT WIRD SIE VERBL DER WURZEL. ÜFFEN. DAS PROBLEM MIT EINEM VÖLLI G NEUEN KONZE PT AN Dr. Zangirolami machte sich frei von allem, was sich ganz ohne er bislang gehört Vorurteile auf ein und ausprobiert neues System verwandelte sich hatte, und ließ ein. Seine Intuitio in ein praxistauglich n nahm schon gibt es eine Lösung es Konzept, das bald Form an und seine Wirksamkeit , die jeder nutzen schnel kein unüberwindb kann: 10, 30 oder l belegte. Endlich sogar 50 Kilo zu ares Problem mehr viel auf den Rippen dar. stellen Die Ergebnisse sind schlicht überra So entstand diese schend. Methode.

Lesen,wie man abnimmt

EN HUNGERN MUSS?

Abnehmen und das Idealgewicht halten, ohne dafür sich wohl jeder Sklave strenger wünscht. Diäten

IVAN ZANGIROLAMI

Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Anzah Jede Diät hilft, l an übergewichtig Gewicht zu verliere en Menschen bestän n – das eigentliche zuzunehmen! dig steigt? Problem aber ist, anschließend nicht Wenn Sie selbst davon betroffen wieder sind, haben Sie satz-Produkte mit wahrscheinlic wenig Kohlenhydrat en oder sogar Medika h bereits Eiweißdiäten, Mahlze itermente zum Abneh Sie haben Gewic men mausprobiert ht verloren – und . es dann wiede r zugenomme n. DAS IST DIE BITTER E REALITÄT

E 20,00

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de Kapitel des Buches widmet zeigt, wie wicht sich dem Them ig der Umgang a Stress und damit ist, bei dem man unter der Gesun im Sinne eines ganzheitlichen geistige Wohlbefin Ansatzes dheit sowohl das körperliche als den versteht. auch das

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WER SAGT, DAS S MAN

Hier einige praktis che Tipps für alle, die Gewicht verliere  Nehmen Sie ohne Diäten ab, n und schlank die Kohlenhydrat bleiben möcht  Nur wenn Sie en: e oder Milchprodukt beim Abnehmen e übermäßig reduzie viele Kalorien später auch halten zu sich nehme ren. . n, können Sie  Nur durch das neue Gewich Ankurbeln des t Stoffwechsels bleiben und dabei ist es möglich, trotzdem viel zu Pfunde zu verliere  Eine Diät sollte essen. n und schlank angenehm sein zu und keine Qual,  Sport hilft sicher, wenn man sie muss aber spezie langfristig durchh ll abgestimmt werden. alten möchte. sein und mit der richtigen Techni  Zermürbende k ausgeübt Trainingsprogramme oder sogar behindern. Sport im Allgem einen können die Abnehmerfol ge Der Sportwissensc haftler Dr. Ivan Zangir des bekannt, der die Bereiche Gewich olami ist in Norditalien als jüngst er Revolutionär tsabnahme und des LanSport grundlegend erneuert hat. Das abschließen

ZUM ABNEHM

Der Titel ist Programm: „Chi ha detto che per dimagrire bisogna mangiare poco?“ (Wer behauptet, dass man wenig essen muss, um abzunehmen?) heißt das Buch von Ivan Zangirolami, in dem er erklärt, wie man auf natürliche Weise zum Idealgewicht kommt.

IVAN ZANGIRO

LAMI

WER SAGT, DASS MAN ZUM ABNEHM EN HUNGERN MUSS? NICHT mit der ZANGIROLAMI METHODE

Die natürliche

Methode zum Erreichen und Beibehalten Ihre Idealgewichts – ganz ohne stren s ge Diäten

Der Autor Ivan Zangirolami wurde 1978 in Mailan interessierte sich d geboren und bereits in jungen Jahren sehr für Physiologie – und die menschliche zwar sowohl in ästhetischer als naler Hinsicht. auch in funktio Die Belegung des Studiengangs ten als natürliche Sportwissensc Weiterentwicklung haffür die Materie seiner großen Begeisterung hat es ihm ermög licht, sich eingeh menschlichen Körper und seinen end mit dem Eigenschaften Auf diese Weise zu befassen. konnte er sich wissenschaftliche unzähligen und Kenntnisse zu teils hoch kompl exen Funktionen aneignen. Gleich nach seinem erfolgreichen Studie gesichts der steigen nabschluss hat er sich anden Fälle von Überge infolge einer ungesu wicht und Fettleib nden Lebensigkeit und Ernährungsw komplexen und eise mit den schwerwiegen den Problemen setzt, die dieses auseinandergenegative soziale und wirtschaftliche mit sich bringt. Phänomen

Die Zangirolami-Abnehm-Methode ist keine Diät, kein Wundermittel und kein Hokuspokus, sondern vielmehr ein vernünftiges Verfahren, um sein Idealgewicht zu erreichen – eine Methode, die ohne Werbung von Promis auskommt, sondern von ganz gewöhnlichen Bürgern bestätigt wird.

Ivan Zangirolami hat sich dem Thema auf eine Weise genähert völlig neuartige und so ein wirksa mes System zum ausgewogenen gesund Abnehmen entwic kelt, dessen Ergebn en und gen, wie grundl egend es sich isse belevon allen andere fachen und enttäu n schnellen, einschenden Abneh mprogrammen die in den Medien unterscheidet, kursieren. Dank des wachse nden Erfolgs der Methode und der stimmung von enormen Zuall jenen, die sie nach vielen negati gen ausprobiert ven Erfahrunhaben, konnte Dr. Zangirolami in Trient, Mezzo Abnehmzentren lombardo und Bozen eröffnen.


Walter Vaja - 40 kg mit der Zangirolami Methode Walter Vaja aus Mühlbach ist Unternehmer mit Leib und Seele. Er lebt ein mitunter frenetisches Leben. Immer auf Achse. Klar, dass die Essensgewohnheiten da immer ein wenig durcheinandergewirbelt werden. Mit entsprechenden Folgen: Er wog schließlich 136 kg. Nun hat er innerhalb von sieben Monaten 40 kg abgenommen. Wir haben nachgefragt: Herr Vaja, wie geht es Ihnen? Walter Vaja: Wunderbar. Ich muss dazusagen, dass ich eigentlich kaum gesundheitliche Probleme hatte. Auch nicht, als ich 136 kg auf die Waage brachte. Ich musste zwar Tabletten schlucken gegen Bluthochdruck, aber das war’s. Nach 20 Tagen habe ich diese Pillen aber weggelassen. Vor allem im Zuge der Zangirolami-Methode konnte ich rasch Gewicht abbauen. 40 kg in sieben Monaten. Und das ohne Fasten und Anstrengungen. Seitdem haben sich auch meine Blutwerte wesentlich verbessert. Vielfach wird ins Feld geführt, dass es schwierig sei, Gewicht abzubauen. Bei Ihnen war das offenbar ganz einfach. Wie das? Ein wenig „Tamisch“ gehört schon dazu. Ganz von allein geht es dann auch nicht. Ich

muss aber sagen, dass ich selbst positiv überrascht war, wie leicht und vor allem wie schnell sich der Erfolg einstellte. Vor allem am Anfang purzelten die Kilos nur so runter. Ich war selber positiv überrascht. Am Ende kam ich auf knapp 100 kg – und das innerhalb von sieben Monaten. Ein neues Lebensgefühl!

Sie sagen, ein wenig „Tamisch“ gehört dazu. Wie meinen Sie das? Man muss sich schon an ein paar Regeln halten. Ich muss aber sagen, dass diese Regeln allesamt leicht zu erfüllen sind. Während der Gewichtsabbauphase durfte ich auch keinen Alkohol zu mir nehmen. Das ist zwar hart, aber es geht. Aber das Beste: Ich brauchte nicht groß Sport

betreiben, sondern bekam ein individuelles Ernährungs- und Bewegungsprogramm. Das Programm war mühelos zu bewältigen und hat auch Spaß gemacht. Mit wenigen Minuten pro Einheiten ist das erledigt. Keine große Sache. Mich hat aber echt verwundert, wie wirkungsvoll die Methode war. Ich konnte es anfangs selbst kaum glauben. Wie schaute es mit den Essgewohnheiten aus? Mussten Sie sich da umstellen? Mussten Sie hungern? Nein, die Kilos habe ich nicht heruntergehungert. Ganz im Gegenteil. Allerdings hat mir Dr. Zangirolami mit seinem Team ein individuelles Ernährungsprogramm zusammengestellt. Ich musste beim Essen ein wenig aufpassen – vor allem abends. Ich musste auch meine Essensgewohnheiten modifizieren. Das ist aber alles problemlos zu schaffen.

Vorher

Nachher

Wie schaut Ihr Leben heute aus? Viel leichter! Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich muss nicht mehr den Bauch einziehen, wenn ich mir die Schnürsenkel zubinden will und bin viel wendiger. Es geht alles viel leichter von der Hand. Ich bin viel fitter, weniger müde bei der Arbeit. Kurzum: Mein Leben hat sich positiv verändert.

Merke deinen kostenlosen Beratungstermin vor! BOZEN - Dietätik-Ambulatorium Line 1 G.m.h.H S. Jakob Str., 16, Garden Village, Bozen, Tel 0471 250144, E-Mail: bolzano@metodozangirolami.it

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VINSCHGER SPORT

Marah Punter, Carmen Thurner, Magdalena Unterer (Glurns), Vera Stecher, Chiara Piazza (Zürich), Lisa Sagmeister, Maria Stecher (vorne von links); Nadine Thurner, Kevin Strobl, Simon Köllemann (St. Valentin), Rudi Sagmeister, Judith Mair, Andreas Stocker und Lukas Osele (hinten von links).

Traumstart in die Serie A MALS - Die Badminton-Leute sind immer noch beim Analysieren. Wie konnte das geschehen? Was war los mit den Obervinschger Überfliegern? Grund des freudenreichen Kopfzerbrechens: Der 22. Oktober 2016, der mit Kohlen­hydraten und Vitaminen begonnen hatte und mit der Rede des „Presidente“ Stefan De March garniert war, brachte einen 5:0 Sieg gegen den SC Meran. Wie auch immer, Trainer Henri Vervoort hatte seine Truppe den ganzen Vormittag in der Halle aufgebaut und sich als versierter Mentalcoach entpuppt. Das anschließende Motivationsessen schmiedete zusätzlich zusammen. Schon der Auftakt war purer Nervenkitzel. Judith Mair und Lisa Sagmeister, den jüngsten, gelang Sensation Nummer 1. Im 3. Satz sahen die stark eingeschätzten Meranerinnen das erste Fell da-

Null" für Mals blieb, verdankte die Mannschaft den stählernen Nerven von Marah Punter und Kevin Strobl. Angefeuert von den Fans und mitbetreut von Maria Luisa Mur überstanden sie mehrere Matchbälle im 2. Satz, um im 3. überlegen zu siegen. Am Samstag geht die Reise ins Piemontesische nach Boccardo Novi. Dort warten spanische und malaysische Legionäre auf die Malser. Mindestens so internatiNervenstark: Kevin Strobl und Marah Punter. onal werden auch die 2 Auswärtsspiele gegen Bracciano und Lazio von schwimmen. Die Männer- prüften Meranerin Hannah Mair am 19. und 20. November. Beide begegnung fiel deutlich aus. Alter gegenüber. Im 3. Satz machte Clubs haben sich in Europas Osund Erfahrung allein nutzten Piazza allen Meraner Hoffnungen ten verstärkt. Am 3. Dezember nichts gegen das abgebrühte Mal- ein Ende. Brisant war das Duell empfängt das „verjüngte" Malser ser Duo Lukas Osele und Kevin Osele gegen David Salutt mit Team die Mannschaft aus Bozen, Strobl. Sie brauchten nur 2 Sätze, väterlichen Wurzeln in Mals. Erst ein Konglomerat aus ehemaligen um den 2. Punkt für Mals zu kas- im 3. Satz wurden die Fronten italienischen Nationalspielern, sieren. Im Einzel der Frauen stand geklärt. Das gemischte Doppel Tschechen und Bulgaren. die Wahl-Malserin aus Zürich, war an Spannung nicht mehr zu Chiara Piazza, der national ge- überbieten. Dass es letztlich „zu GÜNTHER SCHÖPF

Wahnsinn Abu Dhabi VEREINIGTE EMIRATE/TARSCH/ MARTELL - Überraschungen am

laufenden Band im Wildwasserkanal von Al Ain. U19 Damen aus Martell, Tarsch und Algund holten 5 Mal Edelmetall bei Rafting-Weltmeisterschaften 2016. der Vinschger wird berichten. S

In einem dramatischen Abfahrtslauf hatten Deborah und Sarah Walter, Raffaela und Sarah Oberhofer Gold vor Augen. Es wurde Silber, weil die Jury die Strecke um eine Runde verkürzte.

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Bei Querfeldein-Rennen muss man schon mal vom Rad absteigen. Vorne der spätere Sieger, Martino Fruet.

Schlammschlacht  auf zwei Rädern

Bei starkem Regen machte am Wochenende die Querfeldein-Radrennserie „Dreivenetien Cup“ in Schlanders mit 230 Radlern Halt. SCHLANDERS - Vom Schlamm und Matsch gezeichnet war so mancher Radsportler am Wochenende in der Schlanderser Sportzone. Der „Dreivenetien-Cup“, eine italienische Rennserie für Querfeldein-Radler machte am Samstag in Schlanders Halt. Querfeldein-Rennen, auch Cyclocross genannt, sind eine Radsport-Disziplin, in der es im Herbst und Winter über unwegsames Gelände geht. Schlamm, Matsch und Hindernisse sorgen dabei für spektakuläre Wettkämpfe. Mit speziellen Rennrädern oder auch vereinzelt mit Mountainbikes radeln die Athleten über Rundkurse, die durch Felder und Wiesen führen. Der Regen sorgt dabei für eine besondere Atmosphäre. Wie eben am vergangenen Wochenende in Schlanders, wo es um die „Bikeman Trophy“ ging. Die Organisatoren rund um den SV Kortsch Sektion Radsport sorgten mit zahlreichen freiwilligen Helfern für einen reibungslosen Ablauf und bewiesen einmal mehr Geschmack in Sachen Streckenführung. Knackige Aufstiege, das ein oder andere Hindernis und technisch anspruchsvolle kurze

Sie war nicht zu schlagen: Francesca Baroni feierte ihren Geburstag in Schlanders mit einem Sieg.

Abwärtspassagen verlangten den souveräne Tagesbestzeit. Im Ziel 230 Starten in allen Alterskatego- angekommen, war sie den Tränen rien alles ab. nahe. Ihre mitgereiste Mutter freute sich mit der ambitionierten Nachwuchssportlerin. „Das ist für Ein Sieg zum Geburtstag mich ein sehr schöner Moment, Bei den Damen war eine Ju- Ein schöner Tag, in einem schöniorin nicht zu schlagen. Fran- nen Umfeld. Das Rennen war hart cesca Baroni, die Querfeldein-Ita- und verlangte mir alles ab, umso lienmeisterin aus der Toskana, zufriedener macht mich dieser düpierte die gesamte Konkurrenz Sieg“, so Baroni. Für sie war es das und war auch schneller als die Eli- erste Radrennen im Vinschgau. te-Damen. Die Nachwuchs-SportDer zweite Platz bei den Damen lerin, die am Samstag ihren 17. und der Sieg in der Elite-Klasse Geburtstag feierte, erzielte eine ging an Anna Oberparleiter. Die

26-Jährige, die voriges Jahr in Schlanders den Sieg holte, zeigte sich zufrieden mit dem Kategorien-Sieg: „Die Kälte machte mir zu schaffen. Es war ein extremes Rennen. Nach einem Sturz konnte ich mit Baroni nicht mehr mithalten“. In der Gesamtwertung des „Dreivenetien Cups“ führt die Olangerin nach den sechs bisherigen Etappen (am Sonntag war sie noch in Leifers siegreich) souverän. Bei den Herren ging der Sieg an den Trentiner Martino Fruet. Vinschger überzeugen Von den Vinschger Bikern überzeugte bei den Kindern der Kortscher Alan Telfser mit Platz sechs, Tabea Hört vom SV Kortsch wurde Fünfte, Katharina Stricker holte bei den Juniorinnen Platz sechs, Hannes Rechenmacher (SV Kortsch) landete in der Jugend-Kategorie auf Rang 14, Lena Lanthaler (Kortsch, Schüler) auf Rang 9. MICHAEL ANDRES

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VINSCHGER SPORT

Jubel über zwei Vierfachtorschützen Spiels standen die Vierfachtorschützen, Michael Gufler (Plaus) 10. Spieltag durfte sich auch der und Martin Gander (Prad). Die ASV Plaus im Heimspiel gegen Anfangsminuten deuteten keinesPrad über den ersten Saisonsieg wegs auf eine Trendwende bei den freuen. Und weil’s schon so ge- Hausherren hin, nach 14 Minuten dauert hat, ließen es die Plauser lagen sie durch zwei Treffer von dann sogleich ordentlich schep- Martin Gander bereits mit 0:2 pern, 6 Tore erzielt und deren fünf hinten. Dem Anschlusstreffer kassiert. Im Mittelpunkt dieses zum 1:2 von Laurin Kristanell PLAUS, 2. AMATEURLIGA, 10. SPIELTAG, SONNTAG 06. NOVEMBER - Am

folgte bald das 1:3 durch Jonas Gander. Darauf ließ es der Plauser Michael Gufler zwei Mal hintereinander krachen, ehe Goalgetter Martin Gander seinen 3. Treffer für die Gastmannschaft erzielte. Gufler wollte das so wohl nicht hinnehmen und legte den Gästen zwei weitere Eier ins Nest. Hannes Stecher brachte mit seiner

Bude zum zwischenzeitlichen 6:4 für Plaus die Stimmung zum Sieden. Den Schlusspunkt setzte Martin Gander mit dem fünften Treffer für Prad. Ein völlig verrücktes Fußballspiel! OSSI

Gemeindederby elektrisiert Fußballfans GOLDRAIN, 3. AMATEURLIGA, 10. SPIELTAG, SAMSTAG 05. NOVEMBER - Morter gewann das Spitzen-

spiel (Erster gegen Dritter) dieser Runde gegen Goldrain auf dessen Platz mit 1:0. Aufgrund der geringen Entfernung zwischen den beiden Ortschaften birgt dieses Derby stets eine bestimmte Brisanz und entpuppte sich auch diesmal als Publikumsmagnet. Es gibt immer wieder Fußballspiele, in denen der Ball einfach nicht ins Tor geht und das war (aus Goldrainer Sicht) so eines. Was die Platzherren auch immer probierten, sie fanden kaum Räume ihr Spiel aufzuziehen. Irgendein gegnerisches Bein, der gegnerische Tormann oder auch unpräzise Zuspiele verhinderten den erfolgreichen Abschluss. Die

terte zwei Mal hintereinander, wie auch sein Mannschaftskollege Kevin Tappeiner, am gut aufgelegten Morterer Schlussmann Thomas Janser. Auch die Statistik der 2. Halbzeit ergibt ein Chancenplus für die Hausherren. Die beste Möglichkeit vergab Marc Oberdörfer, als er den Ball nach einem, vom gegnerischen Tormann nach vorne abgewehrten Freistoß über das leere Tor knallte. Ausgerechnet im Gemeindederby setzte es für Goldrain Bei den Gästen vergab Karlheinz die erste Niederlage. Höllrigl eine Großchance als er freistehend den Ball nicht im Tor kampfstarken Gäste versuchten von Kevin Pacitti, der dann den unterbrachte. Nach dieser Partie immer wieder Nadelstiche zu spielentscheidenden Treffer er- bleibt Goldrain unangefochten setzen. Spielentscheidend war zielte (19. Min). Die Hausherren Erster vor Morter auf dem 2. Rang. jedoch eine Standardsituation. kreierten nacheinander drei, vier OSSI Ein weit nach vorne geschlage- gute Chancen. Einer Hereingabe ner Freistoß flog über mehre- von Michael Zerzer war zu hoch re Köpfe hinweg vor die Füße angetragen. Martin Tscholl schei-

Junge Biathleten schon in Hochform MARTELL - Bis vor kurzem war der Schnee noch weit entfernt und niemand dachte bei noch warmen Temperaturen an ­Biathlon. Doch die jungen Athleten des ASV Martell Biathlon trainieren schon fleißig seit Mitte Juli mit Trockentraining, Laufen, Skirollern, Koordinationsübungen und Schießübungen auf die kommende Saison. Dass einige beim Training schon fleißig waren, zeigten die Ergebnisse des ersten Sommerbiathlonrennens im Passeiertal am 24. September. Jonas Tscholl startete mit einem ersten Platz in die neue Saison. Er konnte die beste Laufzeit und nur einen Fehlschuss verzeichnen. Auf Platz zwei in seiner Kategorie

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landete Felix Ratschiller mit der besten Laufzeit, jedoch zwei Fehlschüssen im Stehendschießen. Gute Ergebnisse erreichten auch die anderen Mannschaftskollegen

Selina Bistrianska, Martina Dalpiaz (sie war die Drittbeste ihres Jahrganges) und Philip Tumler. Er hatte leider einige Fehlschüsse zu viel. Mit dem 5. Platz in der

Mannschaftswertung konnte sich der ASV Martell Biathlon mit seiner kleinen Mannschaft zufrieden zeigen. RED


„Skitouring & Freeriding Test Days“ in Sulden Eine gute Kondition allein reicht nicht aus“, meint Hubert Wegmann, der Leiter der Alpinschule Ortler. Wer im freien Gelände unterwegs sein möchte, sollte sich also auch entsprechend gut ausrüsten. „Zur Grundausrüstung zählen Sonde, Schaufel und ein LVSGerät. Als Zusatzausrüstung empfiehlt sich ein ABS-Rucksack. Wobei ein gewisses Restrisiko natürlich immer bleibt, umso wichtiger ist es den Die Organisatoren. Lawinenlagebericht gut zu studieren und richtig zu interpretieren“, so SULDEN - Zum dritten Mal in Folge los die Neuheiten bekannter Marken Tagen auch das Wissen rund ums Wegmann. Damit das Risiko überhat der Bergsportspezialist Moun- zu testen: Von Ski und Skischuhen Risikomanagement. Die erfahrenen schaubar bleibt, ist auch die richtige tain Spirit zu den „Skitouring & über ABS- und Lawinen-Rucksä- Bergführer der Alpinschule Ortler Skitechnik ungemein wichtig. Dafür Freeriding Test Days“ geladen. In cken bis hin zu Lawinenverschüt- zeigten den Teilnehmern, wie man gingen die Skilehrer der Skischule Zusammenarbeit mit der Alpin- tungsgeräten. „Das Tolle ist, dass mit der Notfallausrüstung umgeht, Sulden zwei Tage lang mit den Skischule Ortler, der Skischule Sulden alles vor Ort, sprich auf der Piste, wie man mit LVSGeräten nach La- tourengehern und Freeridern auf die und den Bergbahnen Sulden wurde probiert werden kann. So spürt winenverschütteten sucht oder wie Piste und zeigten ihnen wertvolle am vergangenen Wochenende ge- man auf Anhieb welches Material man den Lawinenlagebericht richtig Tipps und Tricks. RED testet, was das Zeug hält. Trotz hef- zu einem passt“, erklärt Organisator liest. „Das Thema Risikomanagetigen Schneefalls kamen an die 200 Günther Plattner von Mountain Spi- ment wird immer wichtiger. Die Teilnehmer nach Sulden, um kosten- rit. Verfeinert wurde an den beiden Vorbereitung ist das Um und Auf.

Zwei Spielentscheidungen im Tie Break SCHLANDERS - Nach der Vorbereitungsphase im Regionalpokal begann am 29. Oktober die Serie D Meisterschaft. Die Aufsteigerinnen aus Schlanders bestritten ein spannendes Spiel, konnten den ersten Satz für sich entscheiden, mussten sich schlussendlich aber der jungen Mannschaft aus Arco mit 1:3 (25:20, 22:25, 19:25, 19:25) geschlagen geben. Am 5. November fand das erste Heimspiel der Regionalliga gegen USD San Giorgio (0:3 Niederlage im Pokalspiel) statt. Schlanders fand von Beginn an besser ins Spiel, baute Druck auf die Gegner auf und konnte somit die ersten beiden Sätze mit 25:20 und 25:22 für sich entscheiden. Die Gäste aus Trient zeigten sich im dritten Satz hartnäckig und glichen einen 21:19 Vorsprung der Heimmannschaft auf 23:23 aus, bevor sie die entscheidenden zwei Punkte zum 23:25 Sieg machten. Der Satzsieg brachte die Gastmannschaft wieder ins Spiel, sie zeigte sich von ihrer besten Seite, während sich bei der Vinschger Mannschaft erste Erschöpfungserscheinungen bemerkbar machten. Schlanders machte viele Eigenfehler und

Die 1. Division im Spiel gegen Leifers.

konnte den Trientnerinnen mit Ausnahme einzelner schöner Spielaktionen nicht viel entgegen halten, was auch der Endstand von 13:25 zeigt. Somit ging es in den entscheidenden Tie Break. Hier machten sich vor allem die Willensstärke und der Kampfgeist der verletzungsgeschwächten Vinschgerinnen bemerkbar. Sie holten noch einmal alles aus sich heraus und zeigten ein beindruckendes Spiel. Unterstützt von

den zahlreichen Fans, die nicht locker ließen und die Mädchen Richtung Sieg puschten, folgte ein Punkt dem anderen. San Giorgio konnte nicht mehr nachziehen. Schlanders erzielte somit mit 15:10 seinen ersten Sieg (3:2) in der Serie D und holte sich die ersten beiden Punkte. Ein weiteres hart umkämpftes Spiel lieferte am 5. November auch die junge 1. Division Mannschaft gegen ADP Laives. Auch sie zeigte in den

ersten beiden Sätzen ihr volles Können und ging mit 2:0 in Führung (25:22, 25:18), musste sie sich dann allerdings den Gästen aus Leifers knapp mit 2:3 geschlagen geben (22:25, 24:26, 11:15). Das nächste Heimspiel der Serie D findet am heutigen Mittwoch, 9. November, um 20.30 Uhr in der Großraumturnhalle in Schlanders statt. RED

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Diözesaninstitut für den Unterhalt des Klerus (DIUK) verkauft vorbehaltlich Zuschlag, die folgenden Liegenschaften mit urbanistischer Zweckbestimmung „landwirtschaftliches Grün“ Gpp. 122/2 und 122/3 (749 m² Wiese), 214 (3.966 m² Wiese) und 439 (2.946 m² Wiese), K.G. Langtaufers. Schriftliche Kaufangebote sind innerhalb 09.12.2016 beim Diözesaninstitut für den Unterhalt des Klerus (DIUK), Domplatz 3, 39100 Bozen, Fax Nr. 0471 - 979465, zu hinterlegen. Weitere Informationen unter Tel. 0471 - 306300, E-Mail: diuk.idsc@bz-bx.net.

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VINSCHGER VERANSTALTUNGEN 11. NOVEMBER, 20 BIS 22 UHR „DIE UNENDLICHE WEISHEIT IN UNS“

Köbi Meile hält im Haus der Begegnung in der Göflanerstraße 4, Schlanders einen Vortrag „Die unendliche Weisheit in uns. Der Weg zu unserem inneren Helfer und Heiler. In uns ist die Kraft, die das Wunder schafft. Gib niemals auf, an das Gute in Dir zu glauben.“ Ein Seminar dazu findet am 12. und 13. November von jeweils 9 bis 17.00 Uhr statt. Infos bzw. Anmeldung (nur für das Seminar): Tel. 334 997 2653 oder 0041 55 640 22 62.

15. NOVEMBER, 20.00 UHR „UNSERE KINDER IM NETZ… UND WIR?“ GLÜCKWÜNSCHE Om 6. November '76 ischas gwesn, do hob'n insre Eltern sich 's Jo-Wort gebn. Huier schreib mor 's Johr 2016 und somit schreit'n sie seit 40 Johr gemeinsom durchs Leb'n. Es hob's ins Kinder vorglebt, dass ma afgrund dor Liab und in Glabn zuanonder a schware Zeit'n gemeinsom ibersteaht und nit lai in die guate Zeit'n firanonder insteaht. Miar winschn enk zum

15. NOVEMBER, 20.00 UHR PROSA DER GEGENWART

Vorstellung des Projektes „Prosa der Gegenwart aus Nord-Ost- und Südtirol – Schwerpunkt Südtiroler Schriftsteller“ mit Johann Holzner, Barbara Siller, Maria Piok und Barbara Hoiß in der Bibliothek Laas.

70 Jahre von Gott gegeben, 70 Jahre ein erfülltes Leben. 70 Jahre schaffen und streben, 70 Jahre reiches Erleben. Liebe Mamma He

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Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

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Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Heidi Gamper (HG), Hannah Hofer (HH), Redaktion (RED).

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Sonntag, 13. November 17.00 Uhr

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Fortsetzung des Erfolgsfilmes aus dem Hause Pixar „Findet Nemo“ in dem Dorie gesucht wird. Mit den Stimmen von Anke Engelke, Christian Tramitz, Idris Elba u.a. USA 2016, Andrew Stanton, 97 Min. Ab 6 Jahren

Samstag, 19. November 19.30 Uhr Sonntag, 20. November 19.30 Uhr

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Tragikomödie um eine junge Frau, die versucht den vor Jahren verkauften, uralten Olivenbaum zurückzubekommen, um ihren todkranken Vater zu trösten. Mit Anna Castillo, Javier Gutiérrez, Pep Ambròs u.a. E 2016, Icíar Bollaín, 100 Min. Ab 14 Jahren

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