Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011
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KOMMENTAR
Faszination Winter I.P.
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Vinschgau 2016/17
Gesellschaft
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Kultur Wussten Sie, dass Olaf Reinstadler der persönliche Bergführer der deutschen Kanzlerin Angela Merkel ist? Haben Sie schon eine Rose aus Holz gesehen, wie sie Martin Blaas anfertigt? Kennen Sie die weihnachtlichen Back-Geheimnisse des Bäckermeisters Günther Angerer? Haben Sie schon gehört, dass man bereits im Herbst ein Schneedepot für den Winter errichten kann? Wie fühlt es sich an, in einem Iglu zu übernachten? Wer sorgt dafür, dass sie auf sicheren Straßen zu Ihrem Skigebiet kommen? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie, liebe Leserinnen und Leser, in unserem Sonderheft „Faszination Winter – Vinschgau 2016/17“, das wir der heutigen Ausgabe beigelegt haben. Mit dieser Sondernummer möchten wir Einheimische und Gäste einladen, einen Einblick in die vielfältigen Angebote zu gewinnen, mit denen der Winter im Vinschgau aufwartet. Wir haben versucht, die Einzigartigkeit der winterlichen Erlebnis-, Freizeit-, Sportund Genussangebote des Tals anhand von „Winter-Menschen“ festzumachen. Denn es sind immer Menschen, die alles daran setzen, um Ihnen schöne Wintertage in einer unverwechselbaren Natur- und Kulturlandschaft zu bescheren. Viel Freude beim Lesen wünscht das der Vinschger-Team redaktion@dervinschger.it
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Naturns
St. Prokulus bleibt im Gespräch
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schlanders
Zwei neue Schulschwerpunkte
7 Schweiz
Volksabstimmung über Pestizid-Verbot?
12 Graun
Kirchturm-Gemeinde ohne Kirchturmdenken
16 Latsch/Vinschgau Raiffeisen-Ehrennadel für Karl Dietl 23 Mals
8. Wirtschaftstreffen der Raika Obervinschgau
24 Goldrain
Effektive Mikroorganismen: Verein gegründet
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LESERBRIEFE
26 Kastelbell-Tschars 20 Jahre Kulturarbeit
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VINSCHGER KULTUR
28 Martell
„Schaut auf eure Musikkapelle!“
31 Schlanders
Eine wunderbare Geschichte zur Adventszeit
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VINSCHGER SPORT
32 Sulden
Sportlegenden bei Skitestwoche
34 Martell
Erste „Langlaufkarte“ vorgestellt
35 Schlanders
Volley-Mädels auf Punktejagd
36 Laas
Paradies der Sportschützen
36 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN 37 VINSCHGER MARKT 37
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VINSCHGER THEMA
Kirche St. Prokulus: „Gläubige“ und „Ungläubige“ scharten sich um Hans Nothdurfter (rechte Bildhälfte)
St. Prokulus bleibt im Gespräch Mit der Tagung des Kulturinstituts wurden neue Versuche gewagt, die Kirche St. Prokulus und ihre Fresken zeitlich und typologisch einzuordnen. GOLDRAIN/NATURNS - Die prominente Schar der Wissenschaftler und Interessierten war gerade dabei, sich zu verabschieden. 2 Tage lang hatten sich 12 Referenten mit Vorträgen, Lokalaugenschein, Museumsbesuch und Diskussion interdisziplinär mit dem Heiligen aus Verona und seiner „Bleibe“ in Naturns beschäftigt. Heini Koch - mit seiner Frau Maria fachmännischer Betreuer des weltbekannten Kunstdenkmals in Naturns - fasste die Ergebnisse der „wissenschaftlichen Tagung des Südtiroler Kulturinstituts“ auf seine Art zusammen: „Alles ist jetzt offener und trotzdem verflochtener, aber das Geheimnis um St. P rokulus bleibt ein Geheimnis.“ Der Frage, ob sie bei kommenden Führungen die berühmten Fresken im Kircheninneren jetzt anders erklären und einstufen werden, wurde ausgewichen. Jetzt müsse man erst einmal alles verdauen, meinte Maria Koch, die sich mehrmals mutig in die Diskussion der Wissenschaftler eingemischt hatte. Der für die „ Naturnser Kulturpatrioten“ so wichtige Ausdruck „älteste Fresken im gesamten deutschen Sprachraum“ tauchte nur einmal auf und war eher ironisch gemeint. Als letzter Referent hatte eben Simon Terzer aus Lana nach-
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Günther Kaufmann, Georg Mühlberger und Michael Ganthaler eröffneten die Tagung auf Schloss Goldrain
Alt-Bürgermeister Walter Weiss, Gorazd Zivkovic (Kärnten), Martin Laimer (Lana) und Heidi Schroffenegger (Landesdenkmalamt) lauschten den Ausführungen des Bauforschers Martin Mittermair (v.l.).
tuts, Georg Mühlberger, eröffnet. Es folgte ein kräftiges Bekenntnis des Naturnser Kulturreferenten Michael Ganthaler zum „wichtigsten Kulturdenkmal nicht nur von Naturns“. Hans Nothdurfter, Südtirols erfahrenster Archäologe, ließ Thomas Kersting, seinen ehemaligen Grabungshelfer und jetzt Brandenburger Denkmalpfleger, von den ersten Ausgrabungen 1985/86 erzählen. Nothdurfter selbst Prokulus ist eine Reise wert blickte auf Entdeckung und ForDie internationale Tagung hatte schung zurück und merkte an, den der Vorsitzende des Kulturinsti- Begriff „älteste Fresken im deut-
gewiesen, dass St. Prokulus als Begräbnisstätte der Herren von Tarant 1365 erstgenannt wurde. Der einzige Historiker im Großaufgebot der Prokulus-Experten konnte zwar nichts zur Datierung der Fresken im Kirchenschiff beitragen, aber er konnte wichtige Daten zu Bauphasen ab dem Spätmittelalter liefern.
Die Kunstgeschichte schwimmt, die Bauforschung stellt fest. MARTIN BITSCHNAU, INNSBRUCK
schen Sprachraum“ habe man in den 50er-Jahren dringend gebraucht. Er gab Grabungsmängel und Interpretationsirrtümer zu, sah die Kirche als frühmittelalterliche Eigenkirche eines romanischen Grundherrn, warf neue Fragen auf und meinte: „Wir haben Verantwortung für die Kirche. Wir sollten Zwischenbilanzen erstellen, aber Prokulus soll das Forschungsgeheimnis wahren und weiterhin im Gespräch bleiben.“ Er dankte der Marktgemeinde Naturns für die Mitorganisation der Tagung. Ebenfalls der Marktgemeinde und der Stiftung Sparkasse dankte der Archäologe Günther Kaufmann für die Finanzierung der C14-Untersuchungen. Eine Schlussfolgerung aus seinen Erkenntnissen lautete: Die Existenz eines Friedhofs setzt nicht automatisch die Existenz einer
Referenten zum Kirchenbau im frühen Mittelalter: Hans Rudolf Sennhauser, Silvia Codreanu Windauer und Federico Giacomello (v.l.).
Kirche voraus. Hatte Kaufmann die Chorschranke als Deutungselement ausgeschlossen, so widerlegte der Bauforscher Martin Mittermair auch die Annahme, wonach eine ursprüngliche „Saalkirche“ um den trapezförmigen, eingezogenen Chor erweitert wurde. Er habe bei seinen Sondierungen keinen Unterbruch zwischen trapezförmigem Chor und Kirchenschiff festgestellt. Damit fiel das Argument, dass die Malereien im Schiff einer jüngeren Bauphase zuzuordnen seien.
Ihnen hat St. Prokulus seine Rolle zu verdanken: Heini Koch, Bürgermeister Andreas Heidegger, Silvia Renhart, Gestalterin des ProkulusMuseums, und Hans Nothdurfter (v.l.)
tätsprofessor Christoph Eggenberger, der 1971 eine Dissertation über „die frühmittelalterlichen Wandmalereien in St. Prokulus zu Naturns“ vorgelegt hatte. Im gleichnamigen Aufsatz stellte er 3 Jahre später „starke Bindungen an die antike Tradition“ fest und datierte die frühmittelalterliche Malerei ins 8. Jahrhundert. Der erste Referent des 2. Tages auf Schloss Goldrain war der Leiter des Bozner Stadtmuseums Stefan Demetz, der - so Moderator Eggenberger - in seinem Aufsatz von 2007 „Neues zu einem alten Zu Gast im Prokulusmuseum Thema: St. Prokulus in Naturns“ Die Tagung wurde am Tatort fort- die ganze Problematik zusammengesetzt, gewissermaßen hautnah gefasst habe. beim Bauernheiligen aus Verona. Es gab Gelegenheit zu diskutieren, zu Standpunkte & Vergleiche begutachten und zu beweisen. Die Schweizer Archäologie-Koryphäe Demetz hatte sich im genannten Hans Rudolf Sennhauser unter Aufsatz auf einen Hinweis von mauerte anschließend im nahen Matthias Exner in der Tagung Museum die Einheit zwischen Saal von 1990 bezogen und damit in und Chor und stellte St. Prokulus Naturnser Kreisen ein Beben ausund seinen trapezförmigen, einge- gelöst. Der Münchner Kunsthistozogenen Chor in eine Reihe mit ähn- riker hatte damals behauptet: „Die lichen Kirchen in der Ostschweiz. bildliche Ausstattung dürfte früDie Regensburger Denkmalpfle- hestens nachkarolingisch (Ende 9., gerin Silvia Codreanu Windauer Anfang 10. Jh.) sein“. In Goldrain befasste sich mit Eigentumsver- hatte Referent Demetz den Aufhältnissen von Saalkirchen des 7. trag, die „kunsthistorische Forbis 11. Jahrhunderts im bayerischen schungsgeschichte zu St. Prokulus Raum. Über Form und Funktion von in Naturns – von der irischen Landkirchen südlich der Alpen aus Buchmalerei bis Bad Krozingen“ demselben Zeitraum referierte Fe- darzulegen. Er umriss die Standderico Giacomello. Den Schlusstag punkte und kunsthistorischen Inmoderierte der Züricher Universi- terpretationsversuche der letzten
Der Botaniker Klaus Öggl und die Vorsitzende des Prokulus Kulturvereins Maria Theresia Kreidl
60 Jahre, beginnend bei Herbert Schrades Vergleichen mit der frühromanischen Buchmalerei 1958 bis zum Iren Peter Harbison, der 2015 „keine Verbindungen zur Kunst seiner Heimat“ erkennen könne. Demetz wiederholte in seinem Referat die 2007 aufgeworfenen Stilvergleiche mit der Glöckelehofkapelle in Bad Krozingen (Breisgau). Er machte aufmerksam, dass in Naturns der „Felderstil“ der Karolinger fehle und die schwebenden Figuren von Prokulus mit denen der byzantinischen Kunst in Beziehung zu setzen seien. In ähnliche Kerben - er nannte es „erneute Bilanzierung“ - schlug Matthias Exner mit „St. Prokulus im Kontext der Denkmäler frühmittelalterlicher Wandmalerei“. Die Rankenmalerei in der Fensterlaibung könne man am ehesten mit ähnlichen Motiven in der Kirche San Satiro, Mailand, aus dem 9. Jahrhundert vergleichen. Für die Kunstgeschichte würde eine Datierung der Fresken ins 10. Jahrhundert passen. „Die Streuzeit“ der C14-Proben würden dies zulassen. Der Experte für frühmittelalterliche Buchmalerei, Fabrizio Crivello aus Turin, stellte stark archaisierende Tendenzen fest, lehnte die insulare Buchmalerei (Irland) ebenfalls ab, hielt aber Einflüsse der kontinentalen des späten 9. Jahrhunderts durchaus für möglich.
Mehrmals für ihr Betreuungsarbeit gelobt wurden Maria und Heini Koch
Prokulus-Betreuerin Maria Koch brachte sich ein.
Prokulus oder Paulus? Nicht an der Datierungsfrage beteiligte sich der Kunsthistoriker und zur Zeit des Prokulus-Jubiläums 2012 Südtirols oberster Denkmalpfleger Leo Andergassen. Mit dem Referat „Forma pietatis. Die gotische Wandmalereiaus stattung zwischen adeligem Selbstverständnis und ikonographischer Innovation“ griff er die Stifterfrage auf und suchte souverän und brillant Parallelen für das Wirken der in Prokulus aktiven Meraner Malergruppe. Er fand Hinweise in Graubünden, im Oberen Vinschgau, im Oberinntal und natürlich im Burggrafenamt. Er sehe sein Referat als Chance, von den Emotionen herunterzukommen, die sich über die frühmittelalterlichen Fresken angestaut hätten. In der anschließenden Diskussion geriet der berühmte „Schaukler“ in den Fokus. St. Prokulus‘ Flucht über die Stadtmauer von Verona wurde angezweifelt. Als Bischof müsste er eine Mitra tragen. Es gab durchaus Befürworter und Argumente für die „Paulus-Variante“. Es tauchte wieder die Holzkirche als Vorgängerbau auf. Man fragte sich auch, ob es nicht doch 2 Bauphasen gegeben habe, und bedauerte, dass die Ergebnisse der Pollenanalyse nicht vorlagen. GÜNTHER SCHÖPF
Gruppenbild mit Historiker: Leo Andergassen, Stefan Demetz, Historiker Simon Peter Terzer, Matthias Exner und Fabrizio Crivello (v.l.) DER VINSCHGER 44/16
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Im Bild (vorne v.l.): Tobias Lechthaler (Lehrer), Direktorin Verena Rinner, Claudia Ebner (Lehrerin) und Iris Mack (Lehrerin); (hintere Reihe v.l.): Schulleiter Martin Trafoier, Valentina Oberhofer (Maturantin), Karin Schönthaler (Lehrerin) und Franziska Riedl (Maturantin).
Wähle deinen Schwerpunkt! Neue Schulschwerpunkte am Real- und Sprachengymnasium: „Gesundheit, Medizin und Ernährung“ & „Mehrsprachigkeit und Arbeitswelt“ SCHLANDERS - Bereits in den ver-
gangenen Jahren wurden am Oberschulzentrum Schlanders wichtige Maßnahmen für eine moderne und zeitgemäße Schule gesetzt. Nun hat eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Lehrern und Schülervertretern, für das Real- und Sprachengymnasium zwei neue Schulschwerpunkte erarbeitet, die ab dem kommenden Schuljahr 2017/2018 umgesetzt werden. Die Schüler/innen des Realgymnasiums bekommen die Möglichkeit, den neuen Schwerpunkt „Gesundheit, Medizin und Ernährung“ zu wählen oder aber bei der Grundausrichtung des R ealgymnasiums (Naturwissenschaften und Gesellschaft) zu bleiben. Schüler/innen der 1. und 2. Klasse können ab 2017/2018 den neuen Schwerpunkt kennenlernen und Schüler/innen nachfolgender Klassen können ihn bereits wählen. Dasselbe gilt für den neuen Schulschwerpunkt „Mehrsprachigkeit und Arbeitswelt“ am Sprachengymnasium. Auch hier kann man zwischen dem neuen Schwerpunkt und der grundlegenden Ausrichtung (Sprachen und Kultur) auswählen. „Wir sind keine Elite-Schule“ Wie Martin Trafoier, der Schulleiter des Real- und Sprachengymnasiums, bei der Vorstellung der neuen Schwerpunkte am 1. Dezember unterstrich, wolle man mit den Neuerungen auch ein bisschen
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vom Image wegkommen, „wonach auf Schwerpunkttage, bei denen wir eine Elite-Schule für angehende der Unterricht aufgelöst wird, soUniversitätsstudenten sind.“ Das wie auf Leistungskurse. Dank des entspreche nicht der Wirklichkeit, neuen Schulentwicklungskonzeptes „denn sowohl das Realgymnasiums am Real- und Sprachengymnasium als auch das Sprachengymnasium bekommen die Schüler/innen die bieten den Schulabgängern viele Möglichkeit, „ein Stück weit selber Berufsmöglichkeiten.“ auszuwählen und mitzubestimmen.“ Es ist im Sinne der Durchlässigkeit übrigens auch möglich, von Kernfächer ändern sich nicht einem Schwerpunkt zum anderen Die Französischlehrerin Karin zu wechseln. „Mit der Einführung Schönthaler stellte im Namen der der neuen Schwerpunkte am RealArbeitsgruppe die neuen Schul- und Sprachengymnasium haben schwerpunkte im Detail vor. Die wir die Entwicklungskonzepte am Kernfächer bleiben demnach jeweils Oberschulzentrum so gut wie abgeunverändert. Die Schwerpunkte schlossen“, freute sich die Direktorin „Gesundheit, Medizin und Ernäh- Verena Rinner, die an den Schwerrung“ sowie „Mehrsprachigkeit und punkt Maschinenbau und Mecha Arbeitswelt“ hätten sich zum Teil aus tronik an der TFO (Technologische Schülerumfragen ergeben, zum Teil Fachoberschule) erinnerte sowie an aus den Reihen der Lehrkräfte und die Schwerpunkte Tourismus und zum Teil auch aus Rückmeldungen Sport an der WFO (Wirtschaftliche international tätiger Unternehmen, Fachoberschule). „Wir verkaufen bei denen Schüler/innen Praktika nicht etwas, was es nicht gibt“, gab absolviert haben. „Für internati- sich Rinner selbstbewusst. Es sei onal tätige Firmen sind Arbeits nicht zu vergessen, „dass wir ein kräfte mit guten Sprachkenntnissen Oberschulzentrum in der Peripherie von unschätzbarem Wert“, sagte sind.“ Das heiße aber keineswegs, Schönthaler. Aber auch die Aneig- dass man sich mit der Qualität der nung zusätzlicher Kenntnisse in Ausbildung in den Städten nicht den Bereichen Medizin (Stichwort messen könne. Ärztemangel), sowie Gesundheit und Ernährung können den Zugang „Hier kennt jeder jeden“ zu Universitäten sowie auch den sofortigen Einstieg in die Berufswelt „Zu den Vorteilen unserer Schule erleichtern. Auch auf die fächer- gehören auch die Überschaubarkeit, übergreifenden Angebote der neuen die bessere individuelle Betreuung, Schwerpunkte verwies Schönthaler, die relativ kurzen Anfahrtswege und
nicht zuletzt der Umstand, dass wir eine Gemeinschaft sind, in der jeder jeden kennt.“ Im Zuge der Umsetzung der neuen Schwerpunkte im Regelunterricht, im fächerübergreifenden Unterricht sowie im Rahmen der Berufspraktika und im Wahlbereich ist laut Verena Rinner für den Schwerpunkt „Gesundheit, Medizin und Ernährung“ u.a. der Aufbau einer Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Schlanders, den Gesundheitsdiensten, der Landesfachhochschule „Claudiana“ sowie mit Apotheken und anderen Betrieben geplant. Beim Schwerpunkt „Mehrsprachigkeit und Arbeitswelt“ wird der Fokus auf einen möglichen Berufseinstieg der Schulabgänger in weltweit tätige Unternehmen, im Marketing usw. gelegt. „Besser als in Städten“ Wie die Maturantinnen Franziska Riedl und Valentina Oberhofer bestätigten, hat der Schulbesuch in Schlanders viele Vorteile: keine langen Fahrten, Beibehaltung der Hobbys, Nähe zu Freuden usw. „Hier in Schlanders ist man nicht einer von 1.500, sondern man lebt in einer viel kleineren Gemeinschaft“, sagte Franziska Riedl. Sie verwies auch auf Freundinnen, die es alsbald bereut haben, Meran oder Bozen als Schulstandort gewählt zu haben. SEPP
Volksabstimmung über Pestizid-Verbot in der Schweiz? SCHWEIZ/MALS - In der Regel ist es so, dass die Schweiz in vielen Dingen als Vorbild und Vorreiter gilt, speziell was die direkte Demokratie betrifft. Nun scheint sich das Blatt insofern zu wenden, als dass in der Schweiz eine Volksabstimmung angestrebt wird, wie es sie in der Gemeinde Mals in ähnlicher Form bereits 2014 gegeben hat. Eine eidgenössische Volksinitiative fordert nämlich, dass der Einsatz synthetischer Pestizide in der landwirtschaftlichen Produktion, in der Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse und in der Bodenund Landschaftspflege verboten werden soll, und zwar mit einer Änderung der Bundesverfassung. Die Unterschriftensammlung zur Volksinitiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide
Das Promotorenkomitee der Volksabstimmung in Mals, im Bild der Sprecher Johannes Fragner Unterpertinger, freut sich über die Zulassung einer Volksabstimmung über ein Pestizid-Verbot in der Schweiz.
kann bereits jetzt beginnen. Entstanden ist die Initiative in der Westschweiz aus einer unpolitischen Bürgerbewegung heraus. Die Volksinitiative wurde am 30. November im Schweizerischen Bundesblatt veröffentlicht. „Die
‚Schweizer Zulassungskommission‘ auf Bundesebene hat die Unterschriftensammlung zugelassen“, freuen sich die Promotoren der Volksabstimmung in Mals. Das sei schon ein gewaltiger Schritt. Ob es tatsächlich zur Volksabstimmung in der Schweiz kommt, sei natürlich noch offen, „denn die Schweizer Regierung kann von sich aus gesetzgeberisch tätig werden, so dass es keine Volksabstimmung in merito mehr braucht.“ Jedenfalls komme die Regierung jetzt nicht mehr um die Pestizidfrage herum, sofern genügend Unterschriften zusammen kommen, was mehr als wahrscheinlich sei. Die Regierung müsse die Frage entweder im Parlament behandeln und lösen, sodass keine Abstimmung über Pestizide mehr nötig ist.
Andernfalls müsse die Regierung die Abstimmung über Pestizide auf Bundesebene zulassen. Wenn überhaupt, könnte es in rund 2 Jahren dazu kommen. Das Malser Promotorenkomitee erinnert daran, dass dessen Sprecher Johannes Fragner Unterpertinger von Abstimmungsgegnern sowohl persönlich als auch in seiner Funktion als Sprecher verklagt worden ist. „In der Schweiz wird nun eine Volksabstimmung über ein Pestizid-Verbot auf Bundesebene zugelassen“, heißt es in einer Mitteilung. „In/m (System) Südtirol (Italien) wird man verklagt und bedroht, weil man für eine fundamentale Frage wie ‚Gesundheit und Umwelt’ Unterschriften in seiner Gemeinde sammeln geht.“ SEPP
Koatlacker Nikolausumzug PRAD - Zahlreiche Besucher aus nah und fern haben am vergangenen Sonntag den traditionellen Koatlacker Nikolausumzug in Prad mitverfolgt. Organisiert hat den Umzug, der zu den größten des Landes gehört, das „Koatlacker Nikolauskomitee“. Eingeläutet wurde der Umzug von den „Zwickeseln“. Als Hauptfigur führte der Heilige Nikolaus den Umzug mit seinen Engeln und dem „Rutenträger“ an, gefolgt von einem Wagen mit Nikolaus säckchen. Danach kamen die „Tuifl“ mit furchterregenden, kunstvoll gestalteten „Lorfen“ und Gewändern aus Schaf- oder Ziegenfell. Auch urige Wagen fehlten nicht, so etwa der „Tuif- Fackeln erhellten das schaurige lthron“, der „Vulkanwagen“ oder Treiben. Ihrem Ruf, recht friedlich der „Käfigwagen“. Feuer und und umgänglich zu sein, wurden
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Südtirol war für eine Veränderung Vor allem die Vinschger Gemeinden haben jenen Parteien und Altmandataren, die für das Nein warben, eine Abfuhr erteilt. VINSCHGAU - Die Gemeinde Schnals liegt mit 84,93% an Ja-Sagern an der Spitze in Südtirol vor Vöran, Martell und dem Sarntal. Am meisten Vinschger Nein-Sager finden sich in den größeren Z entren. Nicht zu den großen Zentren, aber zur Gemeinde mit den meisten Renzi-Gegnern scheint die Kleingemeinde Plaus zu gehören. Die Heimatgemeinde des Abgeordneten Albrecht Plangger liegt im Vinschgau mit ihren Ja-Sagern an 4. Stelle, Latsch als Heimatort von Landesrat Richard Theiner an 8. Stelle der 16 Gemeinden zwischen Reschenpass und Töll. Der Bezirk Vinschgau erreicht mit den Burggräfler Gemeinden Naturns, Plaus und Partschins einen 74,03-prozentigen Anteil an Ja-Stimmen. In Südtirol lag der Anteil der Befürworter bei 63,69%. Unter den 111 Südtiroler Gemeinden mit einer Ja-Sager-Mehrheit liegt der geographische Vinschgau an Platz 16. Die Region Trentino Südtirol ist auf eine Wahlbeteiligung von 72,23% gekommen, die in 1.015 Sektionen zu den Urnen gegangen sind. 305.322 Bürger haben Ja, 261.473 Nein gesagt. Das sind
ist gescheitert oder „Renzi muss hinschmeißen“. Internationale Online-Medien fürchten „griechische Verhältnisse“ und gravierende Auswirkungen auf die Europäische Union und fragten: „Nach dem Brexit nun Italexit?“. Ein italienischer Journalist twitterte: „Ma chi se ne frega?“ GÜNTHER SCHÖPF
ANTEIL DER JA-STIMMEN IN DEN VINSCHGER GEMEINDEN Wahlsektion 1 in Latsch: am frühen Nachmittag hielt sich der Wählerzustrom in Grenzen.
53,87% für das Ja und 46,13% für das Nein. Die Region Trentino Südtirol gehört zu den 3 Regionen mit einer Ja-Mehrheit. Sie bildet ein einsames Trio mit der Toskana und der Emilia Romagna unter der erdrückenden Mehrheit der übrigen 17 Regionen, die die Regierungskrise vorgezogen haben. Am meisten gewehrt gegen mögliche Änderungen in den Beziehungen Staat-Regionen haben sich ausgerechnet jene Regionen, die ebenfalls mit autonomen Befugnissen ausgestattet sind und denen die Normal-Regi-
Schnals Martell Schluderns Graun Glurns Kastelbell-Tschars Taufers im Münstertal Latsch Mals Laas Schlanders Prad Naturns Stilfs Partschins Plaus Durchschnitt
84,93 % 81,10 % 78,53 % 77,31 % 76,89 % 76,14 % 75,74 % 75,01 % 73,51 % 73,28 % 71,93 % 71,49 % 71,12 % 70,66 % 64,27 % 62,50 % 74,03 %
onen vorwerfen, finanziell besser ausgestattet zu sein. In Sardinien haben 72,22%, in Sizilien 71,58%, in Friaul-Julisch-Venetien 60,97 % und in Aosta 56,75 % der Wähler gegen eine Verfassungsänderung gestimmt. Auf jeden Fall positiv ist, dass es durch das Verfassungsreferendum zu einer historischen Wahlbeteiligung der Bürger gekommen ist. Jene, denen eine mögliche Machtfülle des Ministerpräsidenten Matteo Renzi nicht ins Konzept passte, haben in ihren Internet-Auftritten gepostet: Das „Renzirendum“ Quelle: Innenministerium
Kommentar: Klares Ja für den Stillstand Die Verfassungsreform, die der scheidende Ministerpräsident Matteo Renzi den Italienern am Sonntag zur Abstimmung vorlegte, war sicher nicht die beste. Aber trotz aller Mängel, angefangen bei der zentralistischen Ausrichtung, hatte die Reform auch gute Ansätze. Italien hätte die Chance gehabt, veraltete Staatsinstitutionen ein Stück weit zu erneuern, einen Teil der teuren „poltrone“ abzuschaffen, sich etwas mehr an Europa anzunähern, stabiler und insge-
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samt moderner zu werden. Daraus wird nun vorerst nichts. Das italienische Wahlvolk hat die Reform klar und deutlich abgelehnt. Das ist natürlich zu respektieren. In meinen Augen war es ein Votum für den Stillstand. Bedauerlich ist, dass viele Wähler wohl weniger an die Reform, sondern mehr an das Überleben bzw. den Sturz des Premiers Renzi dachten, als sie mit Ja oder Nein stimmten. Die aus der Reihe tanzende Ja-Mehrheit in Südtirol gründet
sicher auch darauf, dass es den Befürwortern gelungen ist, die Mehrheit davon zu überzeugen, dass Italien eine Reform braucht und dass Südtirols Autonomie dabei aufgrund der ausgehandelten Schutzklausel nicht unter die Räder kommen würde. Das ist jetzt aber alles nur mehr theoretisches Geplänkel. Tatsache ist, dass „unser“ Staat vorerst weiter auf der Stelle tritt und dass auch Südtirol in punkto Autonomie vorerst keine großen Schritten machen
wird. Welche Auswirkungen das Nein auf die Wirtschaft und auf Europa haben wird, bleibt abzuwarten. Sicher ist, dass Grillo jetzt noch lauter schreien wird. Eine viel wohltuendere Stimme ist nach der Bundespräsidentenwahl in Österreich zu hören. Mit dem Kaunertaler Alexander Van der Bellen zieht übrigens ein Vinschger Nachbar in die Wiener SEPP Hofburg ein.
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Kunst und „verrückte Burger“ im HERILU
Das Team vom Crazy Burger: Michael, Cristina und Valentina.
Das HERILU will mehr sein, als ein herkömmliches Einkaufshaus. „Wir möchten mehr bieten, als das gewohnte Einkaufserlebnis. Das HERILU soll ein Treffpunkt für alle sein. Ein Treffpunkt, wo man sich wohlfühlt“, erklärt Geschäftsführerin Helene Fuchs. Deshalb wurde am vergangenen Wochenende eine Ausstellung im ersten Stock eröffnet. Elf Hobbykünstler aus dem Vinschgau stellen dabei aus. Die Ausstellung wurde von Elke Pirhofer, die auch als Zauberclown Guggi bekannt ist, organisiert und koordiniert. Egal ob abstrakte oder moderne Kunst, die lokalen Hobbykünstler zeigen ihr Können. Bis Ende Jänner können die Werke kostenlos im 1. Stock besichtigt werden. Gleich neben der Ausstellung findet man die HERILU-Bar. Diese hat seit dem Wochenende unter neuer Führung wieder
geöffnet. „Crazy Burger“ lautet dabei nicht nur der Name der Bar sondern auch das Motto. Mit einem neuen Konzept bieten Michael und sein Team leckere Burger, Salate, Steaks und vieles mehr. Die offizielle Eröffnungsfeier findet am Samstag, 10. Dezember, statt. Ein reichhaltiges Programm wartet dabei auf die Besucher, unter anderem sind der Hausmeister, der Joe fa Afing und der Montschuner Peppn zu Gast. Eine Woche später sorgt dann Sepp Messner Windschnur im HERILU für Stimmung. „Die Besucher sollen hier nicht nur ein Einkaufserlebnis und viele Parkplätze finden, sondern sich eben auch wohlfühlen wie bei sich zu Hause“ freut sich das HERILU-Team. AM
Zahlreiche Besucher ließen sich die Ausstellung der lokalen Hobbykünstler bereits zur Eröffnung nicht entgehen.
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Foto: Walter Wegmann
Foto: Walter Wegmann
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Einige Aufnahmen der praktischen Übungen.
Damit im Ernstfall alles klappt PRAD - Damit bei Verkehrs-, Arbeits- oder Freizeitunfällen möglichst rasch, kompetent und effizient geholfen werden kann, ist ein gut abgestimmtes Zusammenspiel aller beteiligten Rettungs organisationen unerlässlich. Und damit die Zusammenarbeit im Ernstfall auch funktioniert, sind gemeinsame Übungen sinnvoll und notwendig. „Und zwar in der Theorie ebenso wie in der Praxis“, ist Florian Winkler, der Dienstleiter des Weißen Kreuzes Prad überzeugt. Ganz in diesem Sinn haben er und Matthias Horrer, Mitarbeiter des Weißen Kreuzes, am 26. November eine ganztätige Gemeinschaftsübung
mit insgesamt über 60 Beteiligten organisiert. Am Vormittag befassten sich Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren von Prad, Lichtenberg und Schluderns sowie Freiwillige bzw. Mitarbeiter aller Sektionen des Weißen Kreuzes im Vinschgau (Prad, Schlanders, Mals, Vinschgauer Oberland und Sulden), 2 Notärzte und Mitglieder der Bergrettung Prad in einem theoretischen Teil mit 4 unterschiedlichen Unfallszenarien. Referenten waren der Abschnittsinspektor Hugo Trenkwalder, Matthias Horrer, Alexander Turato, ebenfalls Mitarbeiter des Weißen Kreuzes, Sylvia Pichler von der Notfallseelsorge
und der Gemeindepolizist Klaus Obwegeser. Während des theoretischen Teils wurde z.B. erklärt, wie man vorgehen muss, um Personen möglichst schonend aus einem Auto zu bergen. Eine der Herausforderungen sind dabei die neuen Technologien der Autos. Bei neuen Fahrzeugen ist der Einsatz von Schere und Spreizer oft schwierig. Nachdem diese und weitere Szenarien theoretisch behandelt worden waren, konnten die Beteiligten das frisch erlernte Wissen am Nachmittag an 4 Übungsstationen sogleich praktisch erproben. Geübt wurde auf dem Gelände der Fraktion Prad sowie in der Kläranlage. Als
Szenarien waren 2 Verkehrsun fälle mit eingeklemmten Personen sowie 2 Arbeitsunfälle angenommen worden: Verschüttung einer Person unter Holzstämmen und Sturz einer Person in einen Schacht. Im Anschluss an die ganztätige Übung konnte ein durchaus positives Resümee gezogen werden. Zusätzlich zur Vermittlung neuen Wissens und der schrittweisen Vertiefung der Kenntnisse bei den praktischen Übungen konnte vor allem auch die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Rettungsorganisationen geübt werden. SEPP
SKI OPENING WEEKEND NAUDERS
Samstag, 10.12.16 Volxrock, ab 13.00 Uhr live auf der Lärchenalm DJ Mike Energy, ab 17.00 Uhr Après Ski Party im Billy's
Sonntag, 11.12.16 Wildbach, ab 11.00 Uhr live am Bergkastel Starke Mander, ab 13.00 Uhr live auf der Stieralm
Bergsilvester auf der Stieralm, 31.Dezember 2016 Genießen Sie ganz exklusiv und im traditionellen Ambiente einer urigen Alm ein mehrgängiges Silvestermenü.
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Dunja Tassiello (links) und Karin Meister bei der Ausstellungseröffnung.
Einige der ausgestellten Frauenskulpturen von Gianluigi Zeni.
Frauenskulpturen aus Holz SCHLANDERS - Er gewann beim ersten Holzbildhauer-Symposium, das im Juli in Schlanders stattgefunden hat, den Publikumspreis mit der Skulptur „Prisoners Feelings“. Jetzt können in der Bibliothek Schlandersburg in Schlanders 8 Frauenskulpturen des erst 30-jährigen Holzbildhauers Gianluigi Zeni besichtigt werden. Der in Feltre geborene Künstler lebt und arbeitet in Mezzano di Primiero im Trentino. Er hat die Kunstschule „G. Soraperra“ in Pozza di Fassa besucht und anschließend die „Accademia
di Belle Arti di Verona“. Die Gemeindereferentin Dunja Tassiello führte bei der Ausstellungseröffnung am 3. Dezember in das bisherige Schaffen des Holzbildhauers ein. Der Künstler selbst konnte nicht anwesend sein, weil er seiner Pflicht als Präsident der Wahlsektion in seiner Gemeinde nachkommen musste. An seiner Stelle konnte Tassiello die Eltern von Gianluigi, Anna und Renzo, begrüßen. Auch Renzo ist Holzbildhauer. Gianluigi wurde übrigens im heurigen Jahr in Edolo zum Weltmeister im „Speed-Bild-
hauern“ gekürt („Campione del mondo di scultura in velocità a tecnica mista“). Karin Meister, die Leiterin von Schlanders Marketing, freute sich, dass Werke von Gianluigi Zeni in Schlanders gezeigt werden können. Es ist dies die erste Einzelausstellung des Künstlers. Seine Skulptur „Prisoners Feelings“ wird am Goldenen Sonntag, 18. Dezember, um 17 Uhr am Hauptplatz in Schlanders zu Gunsten von „Südtirol hilft“ versteigert. Remo Tomasetti ging auf den künstlerischen Werdegang von Gianluigi Zeni ein und
kündigte an, dass im März 2017 im Kulturhaus in Schlanders eine Holzskulpturen-Ausstellung mit Werken von Martin Demetz zu sehen sein wird. Die Ausstellung in der Bibliothek bleibt bis zum 5. Jänner 2017 zugänglich (Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr; Dienstag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 20 Uhr; Samstag SEPP von 9 bis 12 Uhr).
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MAGISCHER ADVENT IM MARTELLTAL: einer Krippenausstellung, bäuerlichem Kunsthandwerk - Drechseln, Schauklöppeln, sowie Kunst mit der Motorsäge. Highlight des Rahmenprogramms ist die lebende Krippe der Volksbühne Martell auf der Lyfi Alm (2165 m), am Donnerstag (08.12.2016) und Sonntag (11.12.2016) jeweils um 12, 13, 14 und 15 Uhr. Der Adventmarkt ist vom 08. sowie eine große Auswahl an Am 09., 10. und 11. Dezember bis 11. Dezember täglich von 10 verführerischen Köstlichkeiten erfreuen sich die Besucher an bis 18 Uhr geöffnet. Ein Zubrinnicht fehlen. alpenländischen Weihnachts- gerdienst (+39 380 70 21 405) Am 08. Dezember wird der Ad- klängen. ab dem Bahnhof Goldrain ist einventmarkt um 14 Uhr offiziell mit Abgerundet wird das Programm gerichtet. www.latsch-martell.it. musikalischer Begleitung eröffnet. mit einer Weihnachtsbastelstube,
© Tourismusverein Latsch-Martell - René Holzknecht
Am zweiten Adventwochenende vom 08. bis 11. Dezember 2016 steht die Enzianalm (2061m) im Martelltal ganz im Zeichen weihnachtlicher Atmosphäre. Weihnachtsstimmung, Besinnlichkeit und Nostalgie erleben die B esucher des höchsten Adventmarkts in den Alpen. Im Stall der Enzianalm findet man eine Fülle von Südtiroler Weihnachtstraditionen wie feinste Erzeugnisse aus Filz, Spielsachen aus Holz oder handgefertigten Christbaumschmuck. Natürlich dürfen auch Weihnachtsgebäck und fruchtiger Erdbeerglühmix
Der höchste Adventmarkt in den Alpen im Stall der Enzianalm (2061) Martelltal - Nationalpark Stilfserjoch
Programm & Öffnungszeiten: 10-18 Uhr 08.12. Konzert der "Weisenbläser" Martell Krampus "Latscher Tuifl" 09.12. Konzert der Alphornbläser Proveis 10.12. Konzert des „Vierklang“ Männerchor Goldrain 11.12. Konzert des "Schianbliamltol" Chor Martelltal HIGHLIGHT: Lebende Krippe auf der Lyfi Alm (08.+11.12.) Shuttle ab Bahnhof Goldrain - Tel. +39 / 380 7021405 Alle Informationen finden Sie auf www.latsch-martell.it
Martelltal
08.-11.12.2016
Marktgemeinde Latsch Comune di Laces
Gemeinde Martell Comune di Martello
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Es besteht wieder Hoffnung auf einen „2. Air Bag Contest“ auf der Haideralm.
Nicht Schöneben (im Bild) werde die Haideralm schlucken, sondern eine gemeinsame Liftgesellschaft werde sich bilden.
Kirchturm-Gemeinde ohne Kirchturmdenken
Haider AG und Schöneben AG sind hoch motiviert „und kommunizieren auch untereinander.“ GRAUN - In Südtirols einziger Gemeinde mit einem Kirchturm im Gemeindewappen hat „das Kirchturmdenken“ seine Berechtigung. Schließlich schafft der Turm im Wasser auch Identität und Heimatgefühle. Dass es ausgerechnet in der Gemeinde Graun gelungen ist, jenes Kirchturmdenken weitgehend zurück zu bauen, das Entwicklungen behindert und Synergien verhindert, gehört zum erfreulichen Ausklang des Verwaltungsjahres 2016. Dies war kürzlich dem Rückblick des Gemeindereferenten Franz Prieth zu entnehmen. Der Skigebietsbeauftragte der Gemeinde war von Bürgermeister Heinrich Noggler um einen Zwischenbericht zu den beiden Skigesellschaften Haider
Sonja D‘Angelo informierte sich bei Franz Prieth über die Wahlen der Verwaltungsräte in Schöneben und auf der Haideralm.
AG und Schöneben AG gebeten worden, „Die beiden Gesellschaften sind hoch motiviert“, meinte Prieth, „und kommunizieren auch untereinander.“ Derzeit würden Vorbereitungen getroffen und GEÖFFNET AB 10.12.2016
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seien Verbesserungsmaßnahmen angelaufen, um am 10. Dezember in Schöneben und eine Woche später auf der Haideralm die Skisaison zu eröffnen. Gemeinderätin Sonja D‘Angelo wollte wissen, was es mit den Meldungen über „Machenschaften bei der Wahl der Verwaltungsräte“ auf sich habe und ob tatsächlich der Anteil der Gemeinde den Ausschlag für den „Generationswechsel“ gegen habe. Prieth legte die Wahlergebnisse auf den Tisch und erklärte, dass auch ohne die 58,3% Anteile der Gemeinde an der Haider AG und den rund 25% an der Schöneben AG die gleichen Gesellschafter gewählt worden wären. Wie zu erfahren war, haben die Verwaltungsräte auf Schöneben mit Präsident Andreas Lechthaler und auf der Haideralm mit dem
Vorsitzenden Frowin Stecher die Bewertung der Anlagen beider Skigebiete eingeleitet. Dazu beauftragt worden sei der Meraner Steuerberater Johannes Alber. Der wiederum könne im Falle der Haideralm auf die von der Gemeinde in Auftrag gegebene Bewertung der Haideralm-Anlagen durch Georg Hesse zurückgreifen. Das letzte Wort haben dann die beiden Vollversammlungen, denen das Projekt zur Genehmigung vorgelegt werden muss. Die Fusion war nur einer der vielen Punkte, die bei der Sitzung am 28. November unter Allfälliges aufs Tapet kamen. Alfred Hohenegger hatte das Problem Hallen- und Freibad in Graun aufgeworfen. Es sollte sich eine Arbeitsgruppe Gedanken über deren Verwendung machen, regte Bürgermeister Noggler an. Vizebürgermeisterin Andrea Frank nannte als besonders brennendes Problem in der Gemeinde die ärztliche Versorgung. Der Gemeindearzt müsse laut gesetzlicher Regelung Patienten abtreten. Eine Zusammenarbeit mit den wenigen Ärzten, die noch Patienten aufnehmen könnten, habe sich als undurchführbar erwiesen. Um Abhilfe zu schaffen, brauche es entweder eine Ausnahmeregelung oder eine 2. Arztstelle. GÜNTHER SCHÖPF
Aus Liebe zu den Kaninchen
Neuer SVP-Ortsausschuss
VINSCHGAU - Der Kaninchen-
gesinnten Zeit zu verbringen zuchtverein Vinschgau (BZ 400 und Freundschaften zu knüpfen. KVS 4) wurde 1990 gegründet Es gibt regelmäßig Sitzungen, und besteht derzeit aus 22 Mit- bei denen Themen rund um die gliedern. Die Präsidentin des Kaninchenhaltung und organisaVereins ist Sibille Gitterle aus torische Dinge besprochen werStilfs, Vizepräsidentin ist Silvia den. Die Mitglieder stellen ihre Klöckner aus Langtaufers. Serafin Kaninchen öfters auf AusstellunWeithaler ist der Administrator gen aus. Einmal im Jahr wird eine der Homepage „Kaninchenzucht- eigene Vereinsschau organisiert. verein Vinschgau“. Auf Facebook Der Verein ist eine fröhliche Gefindet man den Verein unter meinschaft, die ihre Aufgaben mit demselben Namen. Der Verein nötigem Ernst durchführt und setzt sich aus Tierliebhabern je- dennoch viel Spaß dabei hat. Man der Altersklasse zusammen. Im freut sich über Interesse aus jeder Vordergrund steht die Freude am Generation. Weitere Informa Umgang mit Tieren, besonders tionen zum Verein erteilt Sibille natürlich mit Kaninchen. Die Gitterle (Tel. 377 285 12 11). Vereinsmitglieder züchten mit Leidenschaft große und kleine Fahrt zu Kaninchenausstellung Rassekaninchen. Momentan gibt es rund 15 verschiedene Rassen Am 18. Dezember veranstaltet und Farbschläge im Kaninchen- der Verein übrigens eine Fahrt zuchtverein. Außerdem ist der zu einer großen Ausstellung in Verein jederzeit mit Freude bereit, Reggio Emilia, wo unter anderem neue Mitglieder aufzunehmen. viele Kaninchen zu besichtigen Der Verein bietet den Mitglie- sind. Es gibt Zustiegsmöglichkeidern die Möglichkeit, sinnvoll die ten ab Mals. Anmeldungen unter Freizeit zu gestalten, mit Gleich- Tel. 338 50 75 462. RED
Im Bild (v.l.): Helmuth Pircher, Barbara Wieser Pratzner und Helmut Müller. NATURNS - 332 Mitglieder der SVP beteiligten sich am 13. November in der Gemeinde Naturns an der Neuwahl des SVP Ortsausschusses. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 50%. Bei der konstituierenden Sitzung des neuen, 15-köpfigen Ausschusses wurde Helmut Müller einstimmig zum Ortsobmann gewählt. Zu seinem engsten Team gehören als Ortsobmannstellvertreter Helmuth Pircher und als Schriftführerin und Kassierin Barbara Wieser Pratzner. Zusätzlich
zu den gewählten Mitgliedern gehören dem Ausschuss auch Rechtsmitglieder an: BM Andreas Heidegger, Parteiobmannstellvertreter Zeno Christanell sowie die Vorsitzenden der SVP-Untergremien. Ein Dankeschön wurde dem bisherigen Ortsobmann Markus Kreidl ausgesprochen sowie den weiteren Ausschussmitgliedern für ihre Tätigkeit in den vergangenen 4 Jahren. RED
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Malen für die Seele
Mit Aquarell-Farben und verschiedenen Malutensilien machten sich alle an die Gestaltung ihrer Kunstwerke. LAAS/SCHLANDERS - Am 11. und 12. November lud die Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Vinschgau, zu einem Aquarell-Kurs ein, der in den Räumen der Fachschule für Steinbearbeitung in Laas stattfand. Unter der fachkundigen Anleitung von Reinhold Tappeiner probierten die Teilnehmer verschiedene Maltechniken aus und experimentierten begeistert mit Formen und Farben. „Wenn man sich auf den kreativen Prozess einlässt, wird man eins mit
seiner Arbeit, schaltet den Alltag aus und tankt wieder neue Energie“, beschreibt Tappeiner den Kreislauf schöpferischer Aktivität. Inspiriert von den vielfältigen Möglichkeiten ließen die Teilnehmer ihrer Gestaltungskraft freien Lauf und staunten selber über die schönen Arbeiten, die dabei entstanden. „Wir organisieren immer wieder Kurse, bei denen man nicht nur neue Fertigkeiten lernt, sondern die auch das körperliche und seelische W ohlbefinden
Die Teilnehmer genossen die Atelier-Atmosphäre im Klassenraum und arbeiteten fleißig und konzentriert unter der fachkundigen Anleitung von Reinhold Tappeiner.
miteinbeziehen“, erläutert Helga Schönthaler Wielander, die Bezirksvorsitzende der Südtiroler Krebshilfe Vinschgau, die Veranstaltung eines Aquarell-Kurses. Sie dankte der Direktorin der Landesberufsschule Schlanders, Virginia Tanzer, für die freundliche Zurverfügungstellung des Raumes und Reinhold Tappeiner für die unentgeltliche Leitung des Kurses. „Die Kursbeiträge kommen der Südtiroler Krebshilfe zugute, die damit hilft,
Krebspatienten ihren Alltag zu erleichtern“, so Helga Schönthaler Wielander. Mehr über die Angebote und Kurse kann man auf dem Stand der Südtiroler Krebshilfe auf dem Weihnachtsmarkt in Schlanders am 17. und RED 18. Dezember erfahren.
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Advent in der Stadt Landeck bietet mehr. Die Leistungsgemeinschaft hat auch für dieses Jahr wieder viel neues in der Weihnachtszeit für die Kunden. Der Landecker Adventmarkt startet heuer bereits am Feiertag den 8. Dezember, um 14.00 Uhr am neuen Stadtplatz mit Punsch und Glühwein weiß oder rot, Kiachln, Bratwürsten usw. zudem werden heimische Handwerker und Bastler selbstgemachtes wie Strick- und Häkelwaren, weihnachtliche Dinge aus Holz, Edelbrände und vieles mehr anbieten. Das neue Weihnachtsgewinnspiel mit Sofortgewinnen im Wert von 20.000 Euro sowie die zweite Chance bei den Rubellosen, mit hochwertigen Sachpreisen im Gesamtwert von über 12.000 Euro, warten auf die Gewinner. Neu ist dieses Jahr auch das Erlebnis-Abend-Shopping. Sämtliche Geschäfte in der Innenstadt haben an den Donnerstagen den 15. bzw. 22. Dezember bis 20.00 Uhr geöffnet. Alle Kunden erhalten
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einen Gutschein für Glühwein kalischer Umrahmung. Der neue oder Punsch am Adventsmarkt Stadtplatz ist rundum für die bei tollem Ambiente mit musi- Besucher schön beleuchtet mit
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Obmann Thomas Oberhofer (rechts) überreichte seinem Vorgänger Karl Dietl einen „Lebensbaum“ als Geschenk.
Herbert Von Leon (rechts), der Obmann des Raiffeisenverbandes, verlieh Karl Dietl die Raiffeisen-Ehrennadel in Gold.
„Ein Genossenschafter durch und durch“ Für seine Verdienste um das Genossenschaftswesen wurde Karl Dietl bei der Jahresvollversammlung der VI.P. mit der Raiffeisen-Ehrennadel in Gold geehrt. VINSCHGAU/LATSCH - Der Höhepunkt der Jahresvollversammlung der VI.P war die Ehrung von Karl Dietl, der über Jahrzehnte die Vinschgauer Obstwirtschaft und das Genossenschaftswesen entscheidend mitgeprägt hat. „Du bist ein Pionier im Apfelanbau und hast besonders als Obmann der GEOS und vor allem als VI.P.-Obmann wesentlich zur Weiterent wicklung unseres Systems beigetragen. Mit deiner ruhigen und bedachten sowie kompetenten und konsequenten Art hast du viel für uns geleistet“, sagte Obmann Thomas Oberhofer, der Karl Dietl persönlich und im Namen der VI.P-Genossenschaften Dank und Anerkennung aussprach. Als Zeichen der Wertschätzung überreichte Thomas Oberhofer ein Werk des Künstlers Manfred Alois Mayr. Das Werk symbolisiert einen „Lebensbaum“, der aus einem Apfel hervorwächst und dessen Verzweigungen sämtliche genossenschaftliche Stationen Karl Dietls charakterisieren. Persönliche Worte des Dankes fand auch Direktor Josef Wielander, der Dietl schon seit jungen Jahren kennt. „Dein Ausscheiden sehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, meinte Wielander. Ein weinendes Auge, weil die Vinschgauer
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Obstwirtschaft mit Dietl eine wertvolle Persönlichkeit verliert, die stets sachlich, umsichtig und zukunftsorientiert gehandelt hat, über alle Entwicklungen immer top informiert war und über ein enormes Wissen verfügte. Ein lachendes Auge, weil Karl Dietl trotz seines großen Engagements fit und gesund nun etwas kürzer treten kann.“
Obstgenossenschaft“, sagte Von Leon. Seit 1993 gehörte Dietl auch dem Verwaltungsrat der VI.P an, bereits seit 1992 leitete er die Gruppe Produktion, die später zur Keimzelle der Abteilung Produktionskontrolle wurde. Ab 1996 war Dietl zuerst neun Jahre Obmannstellvertreter und ab 2005 bis 2014 wiederum neun Jahre Obmann der VI.P. Während seiner Obmannschaft wurden für die Vinschgauer Obstwirtschaft „Erfolgreiche genossenschaftliche Ära“ einschneidende Entscheidungen getroffen, beispielsweise wurde „Was Karl Dietl für das Ge- 2007 das VI.P-3-Konzept für eine nossenschaftswesen geleistet hat, einheitliche Vermarktungsstramuss ihm erst einmal jemand tegie angenommen. „Karl Dietl nachmachen“, sagte Herbert Von hat dazu beigetragen, die VI.P zu Leon, Obmann des Raiffeisen- einem der führenden Anbieter verbandes. Er sprach in seiner von Obst und Gemüse in Europa Laudatio von einer erfolgreichen zu machen“, sagte Von Leon. genossenschaftlichen Ära und skizzierte die wichtigsten Sta 20 Jahre in der AGRIOS tätig tionen, die Karl Dietl in 38 Jahren durchlaufen hat. Am 1. Oktober Über die GEOS und die VI.P 1978 wurde Karl Dietl in den hinaus hat sich Karl Dietl noch Verwaltungsrat der GEOS ge- in sehr vielen anderen genossenwählt. Nach einem Jahr im Ver- schaftlichen Bereichen engagiert. waltungsrat und 14 Jahren im So war er zwei Jahrzehnte in der Aufsichtsrat wurde er 1993 deren Arbeitsgruppe für integrierten Obmann und blieb es bis zum Obstbau AGRIOS tätig: ab 1996 heurigen 23. November 23 Jahre zuerst zwei Jahre im Vorstand ohne Unterbrechung. „Die GEOS und von 1998 bis heuer als Obhat sich unter deiner Obmann- mannstellvertreter. Im Raiffeischaft enorm entwickelt und ist senverband war Karl Dietl von heute die fünftgrößte Südtiroler 2000 bis 2014 Verwaltungsrat
und hat sich besonders auch im Raiffeisen-Koordinierungsausschuss der landwirtschaftlichen Genossenschaften eingebracht. „Karl Dietl ist ein Genossenschafter durch und durch. Er ist eine Führungspersönlichkeit mit einem respektvollen Umgang, diplomatischem Geschick und Durchsetzungsvermögen“. Von 2000 bis 2015 war Dietl auch Obmannstellvertreter im Südtiroler Apfelkonsortium, von 2002 bis 2015 Obmannstellvertreter im Sortenerneuerungskonsor tium Südtirol, von 2009 bis 2014 Verwaltungsrat in der Vermarktungsgenossenschaft FROM und 2013/14 war er Verwaltungsrat des Obstverarbeitungsbetriebs VOG Products. „Karl Dietl hat sich durch sein jahrzehntelanges Engagement um das Genossenschaftswesen in Südtirol bleibende Verdienste erworben“, sagte Herbert Von Leon abschließend und überreichte ihm im Namen der Südtiroler Raiffeisenorgani sation die Raiffeisen-Ehrennadel in Gold. Mit stehenden Ovationen bekundete die Vollversammlung der VI.P die große Wertschätzung für ihren langjährigen Obmann. RED
Die Vetzaner Jungschar im Advent VETZAN - Die Vetzaner Ministrantengruppe/Jungschargruppe ist - wie auch die Fraktion Vetzan selbst - zwar klein, aber sehr aktiv. Gerade in der Adventzeit gibt es für die Kinder viel zu tun. Da wird gebastelt und gebacken für den alljährlichen Adventmarkt, die Kinder beteiligen sich am Nikolausumzug und es folgen Vorbereitungen für die Festgottesdienste. Zum Jahresausklang werden der Bevölkerung die Glückwünsche für als Sternsinger sind sie fleißig un- und begleitet werden die Vetzaner das neue Jahr überbracht und auch terwegs. Stets tatkräftig unterstützt Kinder von der rührigen Paula
mit einem Team von Helferinnen. Am ersten Adventsonntag fand im Anschluss an den Gottesdienst im Widumsaal wiederum ein kleiner Adventmarkt statt, bei dem Adventkränze, Weihnachtsplätzchen sowie bedruckte Einkaufstaschen angeboten wurden (siehe Bilder). Am 4. Dezember hat die jährliche Ministrantenmesse mit Pater Albert stattgefunden. Im Anschluss daran wurden die Minis für den fleißigen Einsatz mit einem gemeinsamen Frühstück belohnt. R ED
„Maggy“ zu Gast an der LBS SCHLANDERS - Magdalena Gschnitzer ist keine gewöhn liche junge Frau. Sie ist ein ganz besonderer Mensch mit einer besonderen Botschaft. Magdalena ist Umweltaktivistin. Seit einigen Jahren ist „Maggy“ Mitglied der Meeresschutzorganisation Sea Shepherd und auf der ganzen Welt unterwegs, um sich für Umweltprojekte zu engagieren. Die Wintermonate verbringt die gebürtige Gasteigerin (Gemeinde Ratschings) in Südtirol und nutzt die Zeit für Vorträge u.a. an Schulen, denn sie möchte vor allem junge Menschen informieren. Magdalena Gschnitzer war der Einladung der Direktorin Virginia Tanzer gefolgt und kam am 16. November in die Landes-
zurückgekehrt. Dieses Mal war sie als Köchin für das vegane Essen der 20 Crewmitglieder verantwortlich. Während des eineinhalbstündigen Vortrags vor den Schülerinnen und Schülern der 4 Klassen der Berufsgrundstufe erzählte Magdalena von ihrem Leben als Aktivistin und von den Beweggründen für ihren engagierten Einsatz für die Umwelt und vor allem für die Lebewesen unter Wasser. Auf den spektakulären Einsatz im Jahr 2014 auf den dänischen Färöer-Inseln ging Magdalena besonders ein. Ziel der berufsschule Schlanders, um über Kampagne war es, die Jagd auf die ihre Tätigkeit zu berichten. Erst Grindwale zu stoppen, welche auf zwei Tage zuvor war sie von ei- den Inseln eine große Tradition nem Einsatz auf einem der Schiffe hat. Die Umweltaktivistin wurde von Sea Shepherd im Mittelmeer sogar für kurze Zeit inhaftiert.
Nichtsdestotrotz verfolgte sie weiterhin mit viel Engagement ihr Ziel und hat seither nicht nur mit Sea Shepherd Aktionen geplant und durchgeführt, sondern auch ihre eigenen Kampagnen gestartet, z.B. „Cycle for the Ocean“. „Was kann jeder Einzelne von uns tun, um die Umwelt zu verteidigen, zu schützen und zu erhalten?“ Diese und andere Fragen der Schüler beantwortete die tatkräftige Umweltschützerin mit konkreten Beispielen. Mit ihren beeindruckenden Bildern und ihren eindringlichen Worten hat sie die jungen Menschen fasziniert, berührt und zum Nachdenken gebracht. RED
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...und Friede auf Erden bei den Menschen! GOLDRAIN - Dieser Auszug aus
der Weihnachtsgeschichte nach Lukas über die Geburt Jesu hat auch in der heutigen Zeit, in der viele Menschen im Angesicht des Krieges leben müssen, nichts an Aktualität verloren. Viele fliehen vor der Grausamkeit des Krieges und suchen nach einer Unterkunft, um in Frieden leben zu können. Auch schon vor 2.000 Jahren mussten Maria und Josef vor der Grausamkeit des Königs Herodes die Flucht ergreifen und in Ägypten Unterschlupf suchen. Doch vorher geschah in einem einfachen Stall das Wunder der Menschwerdung Jesu, die Geburt eines Königs. Nicht eines Königs von dieser Welt, sondern eines Königs ohne Besitztümer, ohne Gefolgschaft und ohne Armee. Heute würde man sagen ein „König der Herzen“. Und diese Geburt fasziniert auch heute noch die Menschheit und die mit dem Weihnachtsfest fest verbundene Sehnsucht nach Frieden in der Welt und in der eigenen Familie. Das kleine Kind in der Krippe
Im Bild (von vorne): Verena Fleischmann, Waltraud Holzeisen. Hermann Gerstl, Peter Steinkeller, Felix Telfser, Ernst Steinkeller, Gerda Kerschbaumer, Adolf Tscholl, Barbara Theiner, Manuela Viertler, Kurt Telfser, Evelyn Egger, Guido Gamper, Stefan Frank, Wolfgang Mair, Michael Feierabend und Andreas Paris.
stellt den Mittelpunkt von Weih- Goldrain haben wieder einigen nachten dar. Die Krippenfreunde Interessierten die Möglichkeit ge-
boten, sich diesen Mittelpunkt in Form einer selbst gebauten Krippe in die eigene Familie zu holen. Seit Mitte Oktober haben sich die Teilnehmer des Kurses auf Schloss Goldrain an vielen Abenden getroffen, um unter der Leitung der Kursleiter Hermann Gerstl, Andreas Paris und Michael Feierabend aus verschiedenen Materialen die „eigene“ Krippe zu gestalten. Um auch anderen ihre Werke zu zeigen und vielleicht auch den einen oder anderen zu animieren, auch selber einmal Hand an eine selbst gebaute Krippe zu legen, werden die Krippen wieder in der Adventzeit am Donnerstag, 8. Dezember, sowie am Samstag und Sonntag, 10. und 11. Dezember, auf Schloss Goldrain ausgestellt. Öffnungszeiten sind jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18.00 Uhr. Am Samstag ist die Ausstellung nur nachmittags geöffnet. Mit dem Krippengruß „gloria et pax“ (Ehre und Friede) freuen sich die Krippenfreunde Goldrain auf viele Ausstellungsbesucher. RED
Grauner Schützen im Bunker
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usw. ausgestattet. Sie war bis 1992 operativ. Im Inneren des Bunkers befindet sich bergseitig die Quellstube der Etsch und dürfte, geographisch gesehen, die richtige Etschquelle (weil bergseitig gelegen) sein. Florian Eller konnte mit anschaulichen Beispielen und viel Fachwissen den vielen Teilnehmern der Exkursion das Leben in diesen militärischen Einrichtungen nachzeichnen und die Entstehungsgeschichte in einen größeren Zusammenhang bringen. Im Anschluss an die Führung trafen sich die Grauner Schützen den 1942 eingestellt und erst in im Gasthof „Schwarzer Adler“, den 1950er Jahren wieder aufge- wo der Landeskommandant in nommen. Damals hatte man auf- einem Vortrag auf die Ziele und grund der politischen Umstände Arbeiten des Schützenbundes beschlossen, bestimmte Verteidi- einging und wo über wichtige gungsanlagen wieder in Betrieb Fragen im Zusammenhang mit zu nehmen und mit Kanonen dem Schützenwesen diskutiert und Maschinengewehre sowie wurde. RED technischen Einrichtungen in den Schießkammern auszustatten. Die Bunkeranlage wurde auch mit Feldbetten, Tischen, Wasser Foto: schuetzen.com
RESCHEN - Zu einer besonderen Veranstaltung lud kürzlich die Schützenkompanie Graun ein. Unter der fachkundigen Führung von Florian Eller wurde ein Teil der Bunkeranlage in Reschen, die selbst vielen Einheimischen unbekannt ist, besichtigt. Schützenhauptmann Daniel Stecher, der sich von der bisher unbekannten Dimension dieser Bauwerke beeindruckt zeigte, konnte unter den Teilnehmern auch den Landeskommandanten des Südtiroler Schützenbundes, Elmar Thaler, begrüßen. Es ist der Bunker mit der Nummer 20, der vor einigen Jahren auf Initiative von Florian Eller und Albrecht Plangger der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden war. Das italienische Militär war schon Anfang der 1990 Jahre abgezogen und hatte Anlagen zurückgelassen. Heute erzählen die unterirdischen und gut getarnten Bauwerke auf dem Gemeindegebiet von Graun einen Teil der
Südtiroler Geschichte. Entlang der Reschengrenze war in den Jahren 1936 bis 1942 vom faschistischen Italien eine umfangreiche Verteidigungslinie zum Schutz vor einer Invasion des verbündeten Hitler-Deutschlands angelegt worden. Der Etschquelle-Bunker Nr. 20 war damals im Quellbereich der Etsch errichtet und in den Fels gegraben worden. Die Bauarbeiten liefen 1939 an, wur-
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In den Bildern (v.l.): Schuldirektorin Virginia Maria Tanzer, Deborah Zanzotti, Präsidentin der Ferienregion Reschenpass, Moderator Matthias Theiner und Uli Stampfer, Geschäftsführer der Ferienregion Reschenpass,
Suche nach Synergien
8. Wirtschaftstreffen der Raika Obervinschgau. LBS Schlanders und Ferienregion Reschenpass stellen sich vor. Tanzer die Berufsausbildung für Mädchen. Viele Mädchen hätten noch zu wenig Mut für technische Berufe. Bei der Diskussion wurde bemängelt, dass es im Bereich Gastronomie bisher noch keine Ausbildung im Vinschgau gibt. Tanzer: „Das wurde zwar angedacht und auch vorgeschlagen, aber in Meran wehrt man sich dagegen.“ Seenplateau Reschenpass Über die vielfältigen Tätigkeiten der Ferienregion Reschenpass informierten die Präsidentin Deborah Zanzotti und der Geschäftsführer Uli Stampfer. Als „Seenplateau Reschenpass“ könne das Oberland mit einigen Alleinstellungsmerkmalen aufwarten, die sonst in dieser Form nirgends zu finden sind. Genannt wurden etwa die Schifffahrten mit der „Hubertus“, das Kiten und weitere Sportarten, bei denen Wasser, Schnee, Eis und Wind gefragt sind. Aufbauend auf das einzigartige Seenplateau in weitgehend unberührter Natur und umrahmt von den höchsten Bergen Südtirols biete die Ferienregion sowohl im Sommer als auch im Winter einen herrliche Kulisse für Erlebnisse auf den Seen, auf Schnee und Eis. Als weitere S trategiegrundsätze nannte Stampfer die Ruhe und Erholung sowie die Sportmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten. Mit derzeit 2.659 Gästebetten in 117 Übernachtungsbetrieben nehme der Tourismus in der Ferienregion einen wichtigen Stellenwert ein. Nachholbedarf gebe es im 4-Sterne-Bereich. Auch auf besondere Events, die vor
allem auch junge Leute anziehen sollen, auf die Instandhaltung von Wanderwegen und viele weitere Tätigkeiten verwies Stampfer. Nicht ohne Stolz informierte er darüber, dass über 30 km Enduro-Trails angelegt wurden, und zwar nicht mit Maschinen, „sondern mit Pickel, Schaufel und Motorsäge.“ Als besonders wertvoll bezeichnete er die Anstellung von Albin Plangger aus Alsack, der viele Arbeiten im Freien verrichtet. Dass die Arbeit des Teams der Ferienregion, die übrigens auch auf die Unterstützung der Gemeinde und weiterer Partner bauen kann, Früchte trägt, zeigen die Nächtigungszahlen. Sie stiegen in der vergangenen Saison um 5,57% auf insgesamt 351.219 an. Im Jahr 2009/10 waren es noch 314.600 gewesen. Von 124 im Vorjahr auf nunmehr 132 Tage angestiegen ist zudem die Auslastung. Zu den Herausforderungen der Zukunft gehört es u.a., auf die Bedeutung des Tourismus und der touristischen Berufe aufmerksam zu machen, mit neuen Trends gut umzugehen, die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus weiter zu fördern sowie verstärkt auf die Produktvielfalt und die Almen zu setzen. Moderator Matthias Theiner sammelte im Anschluss an die Vorstellungen wieder Ideen, Beiträge und Vorschläge für Synergien. „Das Ziel der Treffen ist es, die Menschen zusammenzubringen und die Zusammenarbeit zu fördern“, sagte Raika-Direktor Markus Moriggl. Es sei bisher bereits einiges konzipiert worden. Nun wäre eine schrittweise Umsetzung wünschenswert. SEPP
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MALS - Gemeinsam in die Zukunft schauen lohnt sich. Das ist der Leitgedanke der Treffen, die der Wirtschaftsbeirat der Raiffeisenkasse Obervinschgau in regelmäßigen Abständen organisiert. Beim 8. Treffen, das am 22. November im Kulturhaus in Mals stattfand, stellten sich die Landesberufsschule Schlanders und die Ferienregion Reschenpass vor. Die Gesamtschülerzahl an der LBS Schlanders liegt derzeit bei 540. Zusätzlich zu 73 Lehrkräften sind 15 Personen in der Verwaltung beschäftigt. Die Schule fußt auf 3 Säulen: duale Ausbildung, Berufsfachschulen und berufliche Weiterbildung. Wie die Direktorin Virginia Maria Tanzer weiter ausführte, wurden in den vergangenen 3 Jahren 160 Maurer, 80 Maler, 26 Tiefbauer, 32 Fliesenleger und 27 Verkäufer ausgebildet. Auch über die Fachausbildungen in Metalltechnik, Bautechnik und Steinbearbeitung informierte sie. Bei der beruflichen Weiterbildung wurden in den vergangenen 3 Jahre bei 339 Kursen und 8 Lehrgängen insgesamt 5.479 Teilnehmer gezählt. 4.511 davon haben Arbeitssicherheitskurse besucht. Als besonders wichtig erachtet es die Direktorin, den Stellenwert des Handwerks und der beruflichen Ausbildung für die Wirtschaft und die Gesellschaft insgesamt zu stärken. Groß geschrieben wird auch die Zusammenarbeit mit dem lvh, dem hds und dem Unternehmerverband. Auch mit Betrieben im Vinschgau und darüber hinaus arbeitet die Schule gut zusammen. Zu den derzeitigen Herausforderungen gehört laut
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Heidrich Kaserer und Ernst Steinkeller (rechts) stellten die Vereinssatzungen vor.
Diese Tomaten, "die auch nach etwas schmecken", stammen aus einem EM-behandelten Boden, erklärte Robert Rotter.
Umdenken im Umweltdenken
Die Goldrainer Dorftage brachten das Thema „EM - effektive Mikroorganismen“ in den Vinschgau. GOLDRAIN - Es hat sich wieder etwas gebildet im Bildungshaus. Der „Freundeskreis EM - pro Natur und Gesundheit“ ist am 26. November im Bildungshaus Schloss Goldrain gegründet worden. Hinter den beiden Buchstaben EM verbergen sich zwei unhandliche, lateinisch-griechische Fremdwörter. Die „E-ffektiven M-ikroorganismen“ werden im Deutschen nicht handlicher, aber sie werden verständlicher, wenn man sich des weltweiten Wissens eines „Mister Google“ bedient. Seit in den 1980er-Jahren ein japanischer Professor die Mikroorganismen, die Kleinstlebewesen, in die Gruppen „aufbauend, zersetzend und neutral“ einteilte, sprach man von einer
„Revolution“, die das Leben auf der Erde retten“ könnte. Soviel haben sich Ernst Steinkeller und seine 6 Mitstreiter an der Spitze des neuen Vereins noch nicht vorgenommen, aber sie alle sind überzeugt, dass man im Gartenbau und in der produzierenden Landwirtschaft zunehmend auf Chemie verzichten könne. Wie so etwas vor sich gehen kann, habe Siegfried Prantner bei einem Vortrag im Rahmen der „Goldrainer Dorftage“ erklärt, erzählte Ernst Steinkeller den gut 50 Interessierten, die zur Gründungsversammlung in den Rittersaal von Schloss Goldrain gekommen waren. „Ich bin überzeugt, es mit umweltbewussten Menschen zu tun zu haben“,
eröffnete Steinkeller die Versammlung und nannte Heidrich Kaserer aus Siebeneich - ein ausgewanderter Goldrainer - als denjenigen „der alles ins Rollen gebracht“ habe. Steinkeller verlas die 12 Artikel der vorbereiteten Satzungen und ließ Aufnahmeformulare und Stimmzettel verteilen. Nach mehr oder weniger sanftem Drängen und Überzeugen fanden sich 7 Vorstandsmitglieder, die dann mit Handzeichen bestätigt wurden. Neben den Initiatoren der Gründungsversammlung, Ernst Steinkeller und Heidrich Kaserer, wurden Paul Frischmann, Michael Gluderer, Simone Steinkeller, Siegfried Prantner und Peter Schöpf in den neuen Vorstand gewählt. Es
folgte ein einführendes und einstimmendes Referat des Ökologen und EM-Beraters Robert Rotter aus Graz. Dazu wurde noch einmal Grundlegendes über „effektive Mikroorganismen die kleinen Helfer in Haus und Garten“ vermittelt und deren Wirken „durch Veränderung des Milieus in regenerativ-aufbauender Richtung und durch Unterdrückung degenerativer Prozesse (Fäulnis)“ erklärt. In den Kellerräumen war eine kleine Ausstellung der derzeit handelsüblichen Produkte im EM-Bereich vorbereitet. GÜNTHER SCHÖPF
A PILLELE FIR DI SEAL
So wie du bist, ist es gut! Liebe Leserinnen und Leser! Wie leicht werden Menschen traurig und mutlos, ja sogar krank, wenn sie sich mit anderen vergleichen oder wenn sie mit anderen verglichen werden. Ein Text von Siglinde Peitz möge allen diesen Menschen Trost und Mut geben. „Ich kann nicht dichten wie Goethe. Ich kann nicht komponieren wie Mozart. Ich kann nicht logisch denken wie Max Planck. Ich springe nicht so hoch wie Ulrike Meyfarth. Ich kann nicht singen wie Louis Armstrong. Ich kann nicht malen wie Picasso. Ich bin nicht so stark wie Mutter Teresa. Ich kann nicht regieren wie Abraham Lincoln. Aber ich kann lachen, wie ich lache. Ich kann laufen, wie ich laufe. Ich kann denken, wie ich denke. Ich kann weinen, wie ich weine. Ich kann schreiben, wie ich schreibe. Ich kann malen, wie ich male. Ich kann helfen, wie ich helfe. Ich bin großartig. Ich bin nicht berühmt. Ich rage nicht heraus. Aber: mich gibt es nur einmal. Ich bin einmalig. Gott hat mich wunderbar gemacht.“ - Liebe Leserinnen und Leser! Welch tröstlicher und ermutigender Text! Lasst uns versuchen, täglich in uns zu entdecken, was Gott uns persönlich mitgegeben hat, und damit viel Gutes zu tun. Nicht zuletzt lasst uns Gott auch dafür danken und uns auch über die Fähigkeiten und die Einmaligkeit unserer Mitmenschen freuen. Das wünscht uns allen von Herzen euer MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG
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LESERBRIEFE
3.769 Päckchen
OBERVINTSCHGER REIM Muntetschinig, Schlinig und Prämajur Rasass, Plangront, und s’Höfl af Plasur, Planoal, Plawenn, Tartsch und Matsch, mei Teit isch oi gehaatscht va Plantapatsch. Kastellatz, Röfen, Lutaschg und Kasitsch, der Neina isch dozumoal auigstiign affn Montpitsch! Agums, Kapron, Muntaditsch und a der Sesvenna, dös sein rätoromanische Namen, aa Arunda und Tella. Wenns schneip in Summr affn Watles und in Plangrond, norr hobn die Höfer Baurn a Maleur, olle beinond. Obr wenn der Wind oi blost vom Watles und Pfoffn See, norr rennan die Lait und tuan in die Schtodl den Kleea. Und scheint die Sunn donn wiedr vom Firmanent oar gonz hell, nochr giahmr flott dahin und londn verschwitzter af Pardell! Dia ganz schnell marschieren, londn übers Zerzertoal affn Rasass, oder gor visawie afn Föllakopf, do kemman sie aber oan gonz blass! Dagegen hilft ein edler Single PUNI Whisky von der Gerste aus der Malser Heide, den der Albrecht Ebensperger destilliert hat für uns Alle mit großer Freude. Und heart man die Glockn vom Kloschtr herunterlaitn bis Burgeis, norr moachn die Matscher Hennen Figuren, die gleichen einem Kreis. Kraischn aa die vinschger Hexn wild uman Tartscher Bichl, norr kriagn olle Ongst, bsundersch der Stefan, der Sepp und der Michl! Ober die guten Sealen von Prämjur, die Petra und die Monika, beruhigen die ängstlichen Mandr mit hoaßen Tee-Sud aus Arnika. Noch besser wäre aber vom Whisky-Fasse eine Albrecht’sche Spirituose, so ginge aus Angst kein Tropfen verloren, auch nicht in die Hose und es kämen zu Hilfe wegen des Angels‘share sogar die Engel, denn diese beziehen gratis ihre Energie vom verdunstenden Anteil, wie Bengel. Dös Olles troagt sich zua im rätischen Oberlond, mit sein Herbischt –Sunntiggwond. (frei nach M. Innerhofer) VERSE IN OBERVINTSCHGER MUNDART VON ALBIN THÖNI, ALS ODE GEDACHT FÜR DEN TÜCHTIGEN ALBRECHT EBENSPERGER
VINSCHGAU - Auch heuer haben sich wieder viele Südtiroler und Südtirolerinnen an der weltweit größten Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligt. 3.769 liebevoll gefüllte Schuhkartons sind bereits auf dem Weg zu bedürftigen Kindern in Bulgarien, Serbien und Montenegro. „Solch ein Päckchen voller Überraschungen bewirkt weit mehr als einen kurzen Augenblick der Freude“, berichtet Andrea Santin, die bereits zwei Mal auf Verteilerreise mit dabei war. „Es ist der Beginn einer Freundschaft: zu Menschen, die sich auch nach der Verteilung um das beschenkte Kind kümmern; und zu Gott, der jedes dieser Kinder unendlich liebt!“. „Weihnachten im Schuhkarton“ lasse jeden Beteiligten, ob Päckchenpacker oder Empfängerkind, den Sinn von Weihnachten hautnah erfahren. Die 18. Saison von „Weihnachten im Schuhkarton“ in Südtirol geht erfolgreich zu Ende. Allen Beteiligten gebührt ein Dankeschön. RED
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Für die Bedeutung der Bibliotheken stehen ein: Gustav Tappeiner, Getrud Etzthaler, Midi Prister, Bernadette Tapfer, Cilly Kuppelwieser, Karin Fissneider, Wally Tschurtschenthaler, Kathi Doná, Monika Rechenmacher, Sabine Asper, Margarethe Brugger , Referent Verdross Reinhard (v.l.); von den Mitarbeiterinnen in Kastelbell fehlt Herta Pohl.
20 Jahre Kulturarbeit
Vom bescheidenen Anfang als Zweigstelle der Pfarrbibliothek Tschars zum vernetzten Bildungszentrum in Kastelbell. KASTELBELL-TSCHARS - Das Jubiläum „20 Jahre Bibliothek Kastelbell“ war eher zufällig exakt am Gründungstag, 26. November, angesetzt worden. Bürgermeister Gustav Tappeiner begrüßte die kompakte Gruppe der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen um Bibliotheksleiterin Kathi Doná
und blickte auf die bescheidenen Anfänge zurück. Im Namen der Gemeinde bedankte er sich für die Kulturarbeit, die vom kompetenten Team geleistet wurde. Aus den Statistiken, die ihm vorliegen, sei zu erkennen, wie sehr die Bibliothek genützt würde. Kulturreferentin Monika Pichler
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LANDESGESUNDHEITSPLAN SÜDTIROL 2016–2020 genehmigt mit Beschluss der Landesregierung Nr. 1331 vom 29. November 2016
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Rechenmacher sprach vom „kleinen Netzwerk“ der Bibliotheken am Hauptsitz in Tschars und am Hauptplatz Nummer 3 in Kastelbell. In Anwesenheit des geschäftsführenden Abteilungsleiters im Amt für Kultur, Volker Klotz, und der Vertreterin des Bibliotheksverbandes, Christine Menghin, erinnerte Monika Rechenmacher an die zweimalige Qualitätszertifizierung durch das Amt für Bibliotheken und Lesen. Sie bemühte den Römer Cicero, um Bedeutung und Wert einer Bibliothek zu unterstreichen. „Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen“, soll er gesagt haben. Damals hatte es der gute Senator allerdings nur mit Schriftrollen und Wachstafeln zu tun, er musste sich nicht mit Leseerziehung und dem Ansturm audiovisueller Medien, mit Internet-Auftritten und Online-Katalogen auseinandersetzen. 2000 Jahre später wurde dies zur großen Herausforderung, wie Bibliotheksleiterin Kathi Doná in ihrem Kurzbericht darlegte. Mit einem gewissen Stolz erinnerte sie an den Umstieg auf den Computer im Jahre 2007 und als „ganz wichtigen Schritt“ bezeichnete sie 2009 die Vernetzung der beiden Bibliotheken in der Gemeinde Kastelbell-Tschars. „Unsere Bibliothek ist seither ein ehrenamtlich geführtes Bibliothekssystem mit abrufbarem digitalem Medienkatalog unter einer Leitung.“ Dass sich
der Medienbestand vervielfacht habe, könne man sich vorstellen, merkte Kathi Doná an. Von den 988 Medien im Jahre 1996 sei man inzwischen bei 5.939 angekommen. „Ihr könnt euch aber denken, Vorrang haben bei uns immer noch die Bücher; die liegen uns sehr am Herzen“, bekannte die Bibliotheksleiterin. Was Wunder, wenn das 20-jährige Bestandsjahr dann auch mit einer besonderen Buchvorstellung gefeiert wurde. Autorin Wally Tschurtschentaler wartete schon hart hinter ihrem Tisch mit „Kathis Keksen“ und vielen Kuchen auf ihren Auftritt und ihren Kostproben aus dem Buch „Back dich glücklich“. Die musikalische Überleitung vom offiziellen auf den süßen Teil der Feier vollzog Benjamin Blaas mit seiner Ziehharmonika. GÜNTHER SCHÖPF
Kathi Doná empfing Volker Klotz und Christine Menghin in der von Bernadette Tapfer geschaffenen Geschenksecke.
Aktuelles
zur Elektrifizierung der Vinschger Bahn
schafft Bewegung - crea movimento
Vinschgerbahn teils gesperrt
Laas
Unser Silvestermenü
Die fertige Fußgängerunterführung in Spondinig wird als Ganzes unter die bestehende Bahnlinie geschoben. VINSCHGAU - Vom 8. bis zum 11. Dezember fahren zwischen Schlanders und Mals keine Züge. Ein Busersatzdienst wurde eingerichtet. Grund für die Teilsperre ist die Fertigstellung einer Fußgängerunterführung in Spondinig, die im Zuge der Arbeiten zur Elektrifizierung der Vinschgerbahn verwirklicht wird. Die fertige Fußgängerunterführung wird als Ganzes unter die bestehende Bahnlinie geschoben, und zwar in der Zeit vom 8. bis 11. Dezember. Auch die Züge am späten Mittwochabend (7. Dezember)
mit Abfahrt um 21:46 Uhr und 22:50 Uhr ab Meran werden zwischen Schlanders und Mals durch einen Bus ersetzt. Die Zugverbindungen auf der Strecke zwischen Meran und Schlanders bleiben hingegen während der gesamten Zeit der Teilsperre unverändert aufrecht. Auf dem gesperrten Streckenabschnitt zwischen Schlanders und Mals wird ein Busersatzdienst eingesetzt, der ausgeschildert ist. Der Fahrplan der Ersatzbusse Richtung Mals ist auf die Ankunftszeit der jeweiligen Züge in Schlanders abgestimmt, um einen direkten Umstieg von der Bahn auf den Bus zu ermöglichen. Die Abfahrtszeiten der Ersatzbusse Richtung Schlanders sind hingegen so abgestimmt, dass die Fahrgäste rechtzeitig den Anschlusszug mit Abfahrt in Schlanders in Richtung Meran erreichen. Alle Informationen und der Fahrplan des Busersatzdienstes sind im Internet unter der Adresse www.suedtirolmobil.info abrufbar. Die Busersatzfahrpläne sind außerdem an den Bahnhöfen der Vinschgerbahn und an den Haltestellen des Busersatzdienstes ausgehängt. Informationen werden auch unter der grünen Nummer 840 000 471 erteilt. LPA
Mousse von der Räucherforelle auf zweierlei von der Gurke -:-:-:-:-:Kräuterschaumsuppe mit Wan Tan Silvester Rolle -:-:-:-:-:Risotto alla milanese mit einer in Mozzarella und Speck ummantelte King - Prawn - Garnele -:-:-:-:-:Mango - Ingwer - Sorbet -:-:-:-:-:Medaillon vom Duroc Schweinefilet, und im Ofen gegartes Salzwiesenlamm mit frischem Gemüse und Maccaire Kartoffeln -:-:-:-:-:Dessertvariation „2017“
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Für alle Gäste Ab 21:30 Uhr beginnt unsere „offizielle welcome 2017“ Party in der Gaststube Für die richtig gute Tanzmusik sorgt unser DJ Ab 23:45 Uhr laden wir Sie ein, auf dem Dorfplatz mit uns, Ihren Freunden und mit jedem anzustoßen ‚ der Lust hat vorbeizukommen Ganz Laas ist willkommen Bis ca. 2:30 Uhr darf anschließend getanzt und gefeiert werden…
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VINSCHGER KULTUR
Jubiläumskonzert in der Kirche zur Hl. Walburga.
„Schaut auf eure Musikkapelle!“ 50 Jahre Musikkapelle Martell sind 50 Jahre Blasmusik, Brauchtum, Dorfgeschichte, Kameradschaft und Idealismus. MARTELL - Im letzten Satz des Filmsongs „The Rose“ wird das Samenkorn besungen, das unter dem bitteren Schnee liegt und „mit der Sonne Liebe“ im Frühling zur Rose wird. Kaum hatten die Kirchenbesucher zum lang anhaltenden Applaus angesetzt, verzog sich der Novembernebel und die Sonne strahlte mit der Jubel-Kapelle. Die Heilige Messe mit Pfarrer Johann Lanbacher in der Walburgis-Kirche war der Auftakt für das Jubiläumsfest „50 Jahre Musikkapelle Martell“. In der Sondernummer der Gemeindezeitung „Schianbliamltol“ ist dazu ein reich bebilderter Rückblick auf die Gründungsgeschichte und auf Höhen und Tiefen der Kapelle erschienen. Die ältesten Fotografien stammen allerdings
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aus den Jahren 1974 und 1975. Laut den Berichten soll Altbürgermeister Erwin Altstätter bei seiner Firmung in Naturns zum ersten Mal eine Musikkapelle gehört und danach den Gedanken einer Gründung nie mehr aufgegeben haben. Vor fast 300 Martellern ergänzte der Zeitzeuge Altstätter den Gründungsbericht mit weiteren Episoden. So soll die Gemeinde einen Zirbenschlag zum Ankauf von Instrumenten zur Verfügung gestellt haben. Aus dem Bericht war weiters zu erfahren, dass in besonders kritischen Zeiten die Kapellmeister immer aus Schlanders kamen. Das erste Mal war es Kajetan Vill, der 1967 und 1976 einspringen musste. 2002 war es Manfred Horrer, derzeit Obmann des Mu-
sikbezirks Schlanders. „Geplant waren 2 Jahre, aber es wurden 12“, erzählte Horrer beim Jubiläumsfest. Überlebensfähig sei eine Kapelle nur, wenn Führungskräfte aus dem Tal kommen, meinte er und rief den Feiernden im Bürgerhaus zu: „Schaut auf eure Musikkapelle!“ Bürgermeister Georg Altstätter und Kapellmeister Christian Ratschiller hoffen auf die Zusammenarbeit mit den Eltern und auf die Rückkehr ehemaliger Musikanten. Einer der Höhepunkte des Jubiläums war die Ehrung von Gründungsmitgliedern und langjährig dienenden Musikanten. Obmann Reinhard Tscholl, Landesrat Richard Theiner und VSM-Bezirksobmann Horrer überreichten Urkunden an Erwin Altstätter,
Erwin und Josef Fleischmann. Da Letztere noch aktive Musikanten sind, erhielten sie das Verdienstabzeichen in Gold. Das Abzeichen in Silber wurde Hansjörg Stricker verliehen. Der 2. Höhepunkt war die Übergabe einer Pauke und zweier Klarinetten, die aus Gemeindemitteln angekauft worden waren. Der Raiffeisenkasse Latsch dankte man für die Finanzierung eines Basses. Ein 3. Höhepunkt war das leckere, gemeinsame Buffet und das anschließende Mittagessen, das erst bei Anbruch der Dämmerung zu Ende ging.
Verdienstabzeichen und Urkunden für Erwin und Josef Fleischmann (rechts).
Kapellmeister Christian Ratschiller.
Obmann Reinhard Tscholl.
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Verdiente Mitglieder geehrt SCHLANDERS - Am 27. November feierte die Bürgerkapelle Schlanders das Fest der Hl. Cäcilia. Uum 10 Uhr umrahmte sie erstmals gemeinsam mit dem Kirchenchor Schlanders den Festgottesdienst. Unter der Leitung von Kapellmeister Georg Horrer wurden die „Missa Gioiosa“ des Schlanderser Chorleiters Karl Heinz Vater und einige Instrumentalstücke von der Bürgerkapelle aufgeführt. Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Kirchgänger mit einem kurzen Marschkonzert im Musikpavillon erfreut. Das gemeinsame Mittagessen mit alle Musikantinnen und Musikanten zusammen mit den Familienangehörigen und Ehrengästen wurde im Hotel „Maria Theresia“ eingenommen. Schriftführer Martin Ohrwalder verlas den Tätigkeitsbericht des vergangenen Vereinsjahres. Es gab 41 ganze Proben und 13 Registerproben sowie 20 Auftritte als gesamte Kapelle und 12 in Form von Ensembles. Die Jugendkapelle traf sich mit Kapellmeister
Im Bild (v.l.): Obmann Manfred Horrer, Michael Pohl, Kapellmeister Georg Horrer, Anni Steiner, BM Dieter Pinggera und Heinrich Donner.
Georg Horrer 19 Mal zu Proben und gab im Mai ein öffentliches Konzert. Obmann Manfred Horrer dankte allen Musikantinnen und Musikanten sowie dem Kapellmeister für ihren vorbildlichen Einsatz. BM und Flötist Dieter Pinggera überbrachte die Gruß- und Dankesworte der Gemeinde. Der Höhepunkt der Feier war die Ehrung verdienter Mitglieder. Für 15-jähriges Musizieren erhielt Michael Pohl das
Verbandsehrenzeichen in Bronze. Ein ganz besonderes Jubiläum feierte Heinrich Donner, der für 60 Jahre aktives Musizieren, zuerst bei der Musikkapelle Schluderns und ab 1962 bei der Bürgerkapelle Schlanders, das Verbandsehrenzeichen in Großgold erhielt. Mit stehenden Ovationen und anhaltendem Applaus wurde ihm dafür gedankt. Die Jugendleiterin Anni Steiner wurde für ihren 10-jährigen Einsatz zum Wohl der
Jugend und des Nachwuchses der Bürgerkapelle mit dem Verdienstzeichen in Silber des Verbandes Südtiroler Musikkapellen geehrt. Für ihre wertvollen Dienste in der Jugendarbeit, unterstützt von Julia Horrer, bekamen beide einen Blumenstrauß von Obmann Manfred Horrer überreicht. Dekan Josef Mair richtete ebenfalls Gruß- und Dankesworte an die Bürgerkapelle. RED
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VINSCHGER KULTUR
SCHLANDERS - Am 27. November beging der Männergesangverein Schlanders (MGV) traditionsgemäß das Fest der Hl. Cäcilia. Zum gemeinsamen Mittagessen waren die Kulturreferentin Monika Wielander Habicher, die Fahnenpatin Brigitte Müller und alle Chormitglieder samt Partnerinnen eingeladen worden. Auch Dekan Josef Mair war der Einladung gefolgt. Im Anschluss an die Begrüßung blickte Obmann Johann Stadler auf die Vereinstätigkeit der vergangenen Monate zurück. Er dankte der Chorleiterin Sibylle Pichler für die abwechslungsreiche Liederwahl und für die Probentätigkeit. Der Obmann erinnerte im Besonderen an das letztjährige Adventskonzert in Bielstein in Deutschland, bei dem die Sänger des MGV Schlanders die vielen Konzertbesucher mit schönen Advents- und Weihnachtsliedern begeisterten. Ebenso gedachte Johann Stadler des langjährigen Sängers und Ehrenmitglieds Luis Vill, erwähnte das erfolgreiche
Foto: MGV
Cäcilienfeier des MGV Schlanders
Im Bild (v.l.): Chorleiterin Sibylle Pichler, der geehrte Tenor Daniel Staffler, Obmann Johann Stadler und Fahnenpatin Brigitte Müller.
Frühjahrskonzert in Schlanders sowie die Teilnahme am Deutschen Chorfest in Stuttgart, die für den Männerchor sehr erfolgund lehrreich war. Daniel Staffler wurde für seine 15-jährige Vereinszugehörigkeit mit der Urkunde des Südtiroler Chorverbandes und einer Anstecknadel geehrt. Der Obmann kündigte an, dass neben den wöchentlichen Proben auch schon die Vorberei-
tungen für die MGV-Gala mit Faschingsrevue am 18. Februar 2017 sowie für das Frühjahrskonzert im Mai anlaufen. Musikalisch steht die Gestaltung des Hochamts in der Pfarrkirche sowie der Hl. Messe im Bürgerheim am kommenden Weihnachtstag auf dem Programm. Auch die Senioren-Weihnachtsfeier, zu welcher der KVW am 6. Januar 2017 einlädt, wird der MGV musikalisch
umrahmen. Monika Wielander Habicher überbrachte die Grüße und den Dank der Gemeindeverwaltung. Sie hob die kulturelle Bereicherung hervor, welche die Bevölkerung durch das Wirken des MGV Schlanders erfährt. Das gemeinsame Festessen wurde mit Gesangseinlagen untermalt. RED
Informationsveranstaltung zum Thema SACHWALTERSCHAFT Wo: im Alten- und Pflegeheim St. Sisinius in Laas Wann: am Mittwoch, 14. Dezember 2016 um 17:30 Uhr Für alle Interessierten organisieren die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Vinschgau in Zusammenarbeit mit dem Dachverband für Soziales und Gesundheit einen Informationsabend zum Thema Sachwalterschaft. Langjährige außerfamiliäre Sachwalter berichten über ihre ehrenamtliche Tätigkeit.
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SCHLANDERS - Der Theatersaal ist voll bei der Aufführung des Stücks „Und dann kam Mirna“ von Sybille Berg. Drei Mittdreißigerinnen (die vierte ist erkrankt) schieben großen Frust. Sie haben geglaubt, alles gehe mit Kind gleich weiter wie ohne. Doch sie sind nicht mehr ganz jung, haben als Mütter weniger Chancen in der Gesellschaft, sind „entsorgt“. Im Schlabberpulli und geblümten Umstandskleid führen sie auf der völlig leeren Bühne einen wuchtigen Tanz auf, sie stampfen ihre Wut und ihre Rebellion hinaus. Im Mittelpunkt stehen der starke Text und die nicht weniger beeindruckenden Darstellerinnen des Berliner Gorki Theaters. Pointiert und komisch ist der multiplizierte Sprechchor der drei Mütter, deren Träume zerplatzt sind, und auch die vier biestigen Gören, die vervierfachte Tochter Mirna, spielen brillant. Scharfzüngig wird ein Muttertyp aufs Korn genommen, der die Verantwortung für das
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Sachwalter gesucht! Die Träume sind zerplatzt!
Kind vor sich her schiebt, während das Kind eine Sehnsucht nach Ordnung, nach Vorbildern und nach Eltern hat, die einfach „Alte-Menschen-Sachen tun“. INGE
Foto: Ernst Bayer
Eine wundervolle Geschichte zur Adventszeit
SCHLANDERS - Stürmischen Beifall gab es am vergangenen Freitag bei der Premiere des Weihnachtsmusiktheaters „Der kleine Graf“ im Kulturhaus von Schlanders. Erstmals gab es eine Gemeinschaftsproduktion der Theatergruppe Kortsch, des Theatervereins Schlanders und des Schulsprengels Schlanders mit Schülern der Grundschulen Kortsch und Schlanders, einer Mittelschulklasse mit musikalischer Ausrichtung und zahlreichen Erwachsenen beider Theatergruppen. Regisseur Rudi Mair hat sich mit diesem Projekt zum wiederholten Male selbst übertroffen,
und mit ihm alle am Stück beteiligten Personen! Es ist Rudi Mair auch bei dieser Produktion gelungen, aus den großen und kleinen Schauspielern sehr viel Freude, Motivation und Einsatz herauszuholen, und gar manches schauspielerisches Talent wurde entdeckt. Es galt, 70 Personen mit ungefähr 100 Rollen zu besetzen, die dazu erforderlichen Kostüme und Requisiten aufzutreiben und ihnen Frisuren und Masken anzupassen. Eine Meisterleistung sind die Lichteffekte der Technik und der gesamte Bühnenbau; ebenso die Musikstücke, die vertonten Liedtexte von Marco Diana und die musikalischen Darbietungen Aufbewahrungsbox
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mehr: sie konnten selbst aktiv und gestalterisch tätig sein und sie konnten persönliche und soziale Kompetenzen erwerben, vielleicht mehr als beim Schulbankdrücken. Auch Direktor Reinhard Zangerle zeigte sich begeistert von der Aufführung. „Das Musiktheater „Der kleine Graf“ ist ein wertvolles Beispiel der guten Zusammenarbeit sehr vieler. Es bestätigt sich wieder einmal, dass gemeinsam Großartiges geleistet werden kann und sich für alle, für Groß und Klein, ein enormes Lernkapital ergibt. Meine Bewunderung und meine Dank gilt allen, die mitwirken“, so der Direktor. INGE
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der Musikklasse unter der Leitung von Dietmar Rainer. Regisseur Mair ist voller Ideen und es gelingt ihm immer wieder, das Publikum zu überraschen. So waren es u.a. die selbstgebastelten überdimensionalen Spielsachen, die des Nachts zum Leben erwachten, die viele Zuschauer besonders beeindruckten. Die Kernaussage des Stücks „Der kleine Graf “, dass jeder Mensch mit seinem Leben die Welt ein wenig besser machen sollte, ist klar. Es geht um Liebe, Familie, Zuneigung, Hilfsbereitschaft, Verzeihen, Güte und um Menschlichkeit. Für die beteiligten Schüler geht es um noch
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VINSCHGER SPORT
Im Bild (v.l.): Thomas Berthold, Werner Kiem, Ernst Riedlsperger, Gerd Schönfelder, Marc Girardelli, Gustav Thöni, Annemarie Moser Pröll und Frank Wörndl.
Alle Jahre wieder... ...kommen die Sportlegenden nach Sulden. Die Skitestwoche ist ein Suldner Markenzeichen seit über 30 Jahren. SULDEN - Um so viele Medaillengewinner auf einen Haufen zu erleben, muss man sonst schon durch ein Olympisches Dorf spazieren. Oder eben in Sulden Skifahren. Seit mittlerweile 1984 treffen sich alljährlich die S kilegenden und andere Top-Sportler zur Skitestwoche. Gemeinsam mit Urlaubern werden ausgiebig Skier getestet. Letzte Woche war es wieder so weit. „Wo sonst kann man neben den Skilegenden die Pisten runtersausen“, freut sich Paul Hanny. Er war es, der 1984 die Skitestwoche gemeinsam mit Heinrich Körner, dem ehemaligen Chef-Redakteur des SkiMagazins, ins Leben gerufen hatte. Die Woche hat sich seitdem zu einem echten Suldner Markenzeichen entwickelt. Das
Ein gefragter Interviewpartner: Paul Hanny zieht seit 1984 die Fäden der Skitestwoche.
zeigen nicht nur die rund 500 Teilnehmer, die extra aufgrund der Testwoche eine Woche lang in Sulden ihren Urlaub verbringen und damit für Auslastung in der Vorsaison sorgen, sondern auch die Skilegenden selbst. Sie sorgen
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dafür, das Sulden in aller Munde ist. Und sie kommen immer wieder gerne nach Sulden. Skilegenden lieben Sulden „Ich bin ein Sulden-Fan. Die Herzlichkeit der Menschen hier, das Skigebiet und das Drumherum. Die Skitestwoche ist seit jeher ein Fixtermin im Kalender“; das erzählt etwa Gerd Schönfelder, einer der erfolgreichsten Behindertensportler aller Zeiten, 14-maliger Weltmeister und 16-facher Paralympics-Sieger. „Ich komme seit über 30 Jahren regelmäßig nach Sulden. Sulden ist heimelig, wunderbar. Sulden ist eines der schönsten Fleckchen auf dieser Erde. Es ist meine zweite Heimat“, betont niemand geringeres als Österreichs Sportlerin des Jahrhunderts, Annemarie Moser
Pröll. Neben ihr und Schönfelder sausten auch Slalom-Weltmeister Frank Wörndl, der mehrfache Gesamtweltcupsieger Marc Girardelli und Vize-Weltmeister Ernst Riedlsperger die Pisten runter. Und auch Thomas Berthold, der Fußball-Weltmeister von 1990, ist seit einigen Jahren vom Sulden-Virus befallen. Hier verbringt er nämlich nicht nur seinen Urlaub im Rahmen der Skitestwoche, sondern der heutige Moderator kommt auch privat mit seiner Familie gerne in den Vinschgau. „Lokalmatador“ Gustav Thöni konnte heuer nicht selbst Skier testen, da er sich kürzlich einer Achillessehnen-Operation unterziehen musste. Er war jedoch als Gast dabei. Der ehemalige Biathlet Werner Kiem aus Latsch, der mit der „Azzurri“-Staffel 1988 Olympia-Bronze und 1986 WM-Bronze holte, zeigte nicht nur sein Können auf Skiern sondern auch sein organisatorisches Talent. Er und Robert Eberhöfer unterstützten auch heuer Paul Hanny tatkräftig bei der Organisation dieser Testwoche. „Wenn der Hanny Paul ruft, dann sind wir da“, betonte Kiem. Und so wird es auch in den nächsten Jahren sein, wenn die Skilegenden wieder nach Sulden kommen. MICHAEL ANDRES
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Auf Wildschwein-Spuren
Des Nachts durch die Toskana: Luca Ambrosini, Rudi Schöpf und Daniel Jung (v.l.). PALAZZUOLO SUL SENIO (FI)/ LATSCH - Es sei ein ein einziges
Auf und Ab gewesen, erzählten die drei Latscher. Auf schlammigen Böden waren Kastanienwälder zu durchqueren, Bäche zu durchwaten und rutschige Wiesenhänge zu bewältigen. „Trail del Cinghiale, Wildschwein-Lauf,
war unter diesen Umständen die richtige Bezeichnung“, meinte Rudi Schöpf, Senior der kleinen Expedition. Er war nach 14 Stunden und 8 Minuten als 18. von 122 Teilnehmern angekommen. Knapp 2 Stunden zuvor hatte Luca Ambrosini als 4. die Ziellinie überquert und wurde vom strahlenden Ultra-Trail-Sieger und Landsmann Daniel Jung empfangen. Mit seinen 10 Stunden, 15 Minuten und 53 Sekunden hatte er dem Zweitplatzierten 25 Minuten abgenommen. Ein perfekter Saisonabschluss für die Latscher Ultra-Läufer, fast zu schade, um abzuschließen. Vor allem Daniel Jung hatte mit Siegen beim Dolimiti Extrem-Trail, beim Südtirol Ultra Sky Race und bei der Alpenüberquerung, dem Transalpine Run, heuer aufhorchen lassen. S
Ortler Bike Marathon: Paulissen kommt nach Mals MALS - Auch wenn die Fahrräder um diese Zeit mehr oder weniger im Keller stehen und die Biker sich mit Ausgleichsportarten beschäftigen, denken die Organisatoren des Ortler Bike Marathons bereits an die dritte Ausgabe, die am 3. Juni 2017 stattfindet. Das drittgrößte Mountainbike Rennen Südtirols ist derzeit in aller Munde. So wurde es unlängst von der größten italienischen Mountainbike Zeitschrift „MTB Magazine“ zu den schönsten zehn
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Rennen ernannt. Zudem wurde der Marathon in gleich drei Rennserien aufgenommen, nämlich in eine Rennserie im Veneto (Bike World Zerowind Cup) und in der Lombardei (Trek Zerowind Challenge). Die Organisatoren rund um OK Chef Gerald Burger erwarten sich mit der Aufnahme in die Ritchey Mountainbike Challenge Serie im süddeutschen Raum für die dritte Ausgabe auch mehr Teilnehmer aus dem deutschen Raum. Am Mittwoch, 14. Dezember um 19.30 Uhr findet eine große Präsentation im Kulturhaus in Mals statt. Kein Geringerer als der zweifache Sieger Roel Paulissen aus Belgien wird gemeinsam mit dem Mannschaftskameraden vom RH Racing Team, Hannes Pallhuber, über Geheimnisse des Mountainbike-Sports berichten. Alle Vinschger Biker können neben den Tipps der beiden sich auch bequem für die dritte Ausgabe anmelden und OBM Bekleidung kaufen. Zudem präsentieren die Vinschger Bike Geschäfte die neuRoel Paulissen (im Bild) ist am 14. esten Modelle für die Saison 2017. Dezember zusammen mit Hannes RED
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VINSCHGER SPORT
Internationales Umfeld für den Nachwuchs aus Martell, Latsch und Laas.
Der Winter ist ihnen ein Herzensanliegen
Winter in Martell bedeutet Schneesicherheit und Wintersportveranstaltungen auf höchstem Niveau. MARTELL /GROGG - Die sportlichste Berggemeinde Südtirols bündelt alle Kräfte und eröffnete den Winter auf ihre Art und Weise. Es ist schon erstaunlich, wie sich die Marteller ihren Winter organisieren. Allein die Eröffnung am Samstag, 3. Dezember war einmal mehr ein Kraftakt bei tiefsten Temperaturen und ein Schauspiel der Sonderklasse. Während Bagger und Schneekatze Schneemassen in Loipen verwandelten, versuchten Martin Gamper und Bürgermeister Georg Altstätter die Schneekanonen in Betrieb zu setzen. Am Schießstand begann die russische B-Mannschaft mit 13 Aktiven und 15 Betreuern ihren Bereich abzugrenzen. Letten und Esten zogen ihre Runden, die Koreaner waren eifrig beim Schießen und dazwischen mehr oder weniger eifrig 50 Jugendliche aus Brasilien, Japan, Australien, Indien, Spanien, Holland und Südkorea. Wie selbstverständlich ließen auch die Marteller Trainer ihren Nachwuchs zirkulieren. Mitten drin scherzend und grüßend die Touristiker und Gastgeber Alexander Mair (Waldheim), Roland Gluderer (Hotel Bergfrieden),
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Alexander Mair erklärte Roland Gluderer (rechts) die neuen (alten) Langlaufskier mit Felleinschub.
Werner Pechlaner (Martellerhof) und Wolfgang Fleischmann (Café Hölderle). Langlauflehrer Alexander Mair hatte gleich mehrere Zusatzaufgaben zu bewältigen. Er führte Neuheiten im Langlaufbereich vor, wollte Besucher zum Schießen animieren und stellte zusammen mit Leander Regensburger und Melanie Spechtenhauser die erste „Langlaufkarte“ der Vinschger Langlaufzentren vor. „Bei uns ist Langlauf nicht einfach ein Anhängsel, wir pflegen ihn mit Herz“, eröffnete er die Pressekonferenz. Mit 70 Euro habe man Zugang zu allen Langlaufloipen im Tal; das seien rund 109 km Loipen. Zu einem geringen Aufpreis gelte die Karte – eine Initiative
von Vinscgau Marketing - auch in der Schweiz. Mit 10 Tageskarten habe man die Ausgaben für die Jahreskarte schon erreicht, rechnete Mair vor. Einer anderen Regelung unterliegen Vereine mit Jugendgruppen. Als weitere Neuheit wurde das „IBU IOC Overall Winter Camp“ zur Förderung des Biathlon-Sports auch außerhalb der Alpenländer vorgestellt. Dass das Trainingslager mit den deutschen und schwedischen Nationaltrainern Norbert Baier und Staffan Eklund in den ersten Dezembertagen durchgeführt werden konnte, ist dem schon zum 3. Mal durchgeführten „Snowfarming“ zu verdanken. Fast 5.000 Kubikmeter hätten sich unter der
Pressekonferenz mit Werner Pechlaner, Leander Regensburger, Georg Altstätter und Melanie Spechtenhauser (v.l.).
isolierenden Hackschnitzeldecke erhalten. Davon konnten bereits am 12. November 2,2 km Loipe „mit sehr widerstandsfähigem Schnee“ präpariert werden. Auch bei einem niederschlagsfreien Dezember seien die inzwischen verlängerten Loipen auf Grogg Garanten, am 18. Dezember den 1. Durchgang der „Hubert Leitgeb-Trophäe“, früher Südtirolcup, und vom 3. bis 8. Jänner als ersten Höhepunkt den IBU-Cup durchzuführen. Betont wurde, dass die Loipen auch allen Freunden des Langlaufsports zugänglich sind. GÜNTHER SCHÖPF
4 Medaillen für den Vinschgau
Valentina Bagolin
Sophie Gamper
LATSCH - Trainerin Isabella Schgör aus Naturns konnte zufrieden sein: 4 ihrer 6 Schützlinge standen auf dem Podest. Michelle Holzknecht, 13, siegte bei den Kadetten, Valentina Bagolin,11, wurde 1. bei den „Principianti B“. Victoria Unterholzner, 11, holte Silber und Amelie Kofler, 11, Bronze in der Kategorie „Principianti A“. In derselben Klasse waren Sophie Gamper und Lena Kaserer am Start. 59 Teilnehmerinnen und 1 Teilnehmer aus
Amelie Kofler
Victoria Unterholzner
Trainerin Isabella Schgör mit ihrer Gruppe; links Michelle Holzknecht.
Lena Kaserer
Bozner, Neumarkter, Meraner und Trientner Vereinen hatten sich der Kampfrichterin gestellt. Der „intersoziale Wettkampf“ brachte Musik und Leben ins Latscher IceForum. Verkaufsstände und Videostationen einer Fotoagentur verbreiteten „Profi-Stimmung“. Den Bewerb hatte die Sektion Eiskunstlauf im AHC Vinschgau mit Sektionsleiterin Barbara Unterholzner zum 3. S Mal ausgerichtet.
Schlanders auf Punktejagd
Die Serie D Mannschaft SCHLANDERS - Am 3. Dezember traf die Serie D des ASC Schlanders/Raiffeisen auf die Mannschaft Patiflex Torrefranca Volley aus Trient. Die Gäste aus Torrefranca zeigten sich von Anfang des ersten Satzes an prä-
sent (4:11) und ließen Schlanders Heimmannschaft konnte der Satz nicht ins Spiel kommen (13:25). schlussendlich mit 25:21 zu ihErst im zweiten Satz besserte ren Gunsten entschieden werden. sich das Schlanderser Spiel und Ähnlich verlief auch der dritte Satz die Partie blieb bis zum Stand (25:21). Im darauffolgenden viervon 18:19 ausgeglichen. Durch ten Satz konnte sich die Di-Nareinige schöne Spielaktionen der do-Truppe von Anfang an absetz-
ten (10:4) und somit den 3:1 Sieg (25:16) sichern. Nach 14 Punkten aus sieben Spielen befindet sich der Neuling in der Serie D auf dem beachtlichen sechsten Rang. Auch die jungen Spielerinnen der U13 von Trainer Günther Tumler haben sich am 3. Dezember im Heimspiel gegen UISP Volley BZ zwei wichtige Punkte mit einem 2:1 Sieg erkämpft (25-11; 9-25; 2518). Nach der 1:3 Niederlage der 1. Division gegen SV Lana Raika am 29.November konnten die Mädels der Trainer Stefano Tarquini und Massimo Finello am 1. Dezember gegen Volleytime Bolzano mehr überzeugen und einen hart umkämpften 3:2 Heimsieg (22-25; 2521; 17-25; 25-15; 15-13) einfahren. Die U 18 hingegen musste am 3. Dezember gegen den SSV Bozen eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Das nächste Heimspiel der Serie D findet am Samstag, 10. Dezember um 20:30 Uhr in der Großraumturnhalle von Schlanders gegen Bassa Vallagarina Volley (14. Platz) statt. RED DER VINSCHGER 44/16
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VINSCHGERSPORT MARKT VINSCHGER
Sportschützenparadies Laas
Die besten Dreier-Mannschaften: Christine Kurz, Hildegard Horrer, Christl Reisinger, Toni Perfler, Johann Perkmann, Annelies Tröger, Jeron Wieser, Max Grüner, Stefan Pazeller, Livio Conrad, Lenka Lozakova, Michaela Gurschler, Mario Burgo (hinten v.l.) Michael Telser, Martin Kurz, Dietmar Horrer, Mike Gurschler, Simon Wellenzohn (vorne v.l.). LAAS - Nirgendwo können sich Sportschützen so entfalten wie in der Gemeinde Laas. Es ist heimlicher Landesrekord, dass gleich 3 Schießstände im Umkreis von wenigen Kilometern zur Verfügung stehen. Nach Eyrs und Tschengls war heuer der Hauptort Laas an der Reihe, das 7. Laaser Gemeindeschießen auszurichten. Mit Pistole und Gewehr wurden in 10
Kategorien und Altersklassen die treffsichersten Gemeindebürger gesucht. Oberschützenmeister Toni Perfler konnte zwar eine erfreuliche Steigerung des Gesamtniveaus feststellen, musste aber auch einen leichten Rückgang der jüngeren Sportschützen hinnehmen. Als hervorragend, ja glänzend stufte der Oberschützenmeister die Ergebnisse vor
allem der Schüler I-Schützen Martin, Jonas und Valentin Tröger ein. „Mit 160,8 Ringen hat Martin Tröger sowohl den bestehenden Rekord in der 15-er Serie, als auch jenen mit der besten 5 15-er Serien, das sind 802,3 Ringe, gebrochen“, teilte Perfler mit. „Mit Ilse Burgo, Jonas Tröger und Dietmar Horrer haben außerdem 3 weitere Schützen die magische
Grenze der 800 Ringe überschritten“, sagte er. Hart umkämpft und an Spannung nicht zu überbieten waren die Kategorien Hobby Damen und Herren. Dass man in der Mannschaftswertung an der FF Laas nicht vorbeikommt, hat sich inzwischen herumgesprochen. S
IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Anna Paulmichl Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 0473 621 715, Mobil. 347 32 00 534 ; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 Grafik: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi k@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Heidi Gamper (HG), Hannah Hofer (HH), Redaktion (RED).
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Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994
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