Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011
Erinnerungen an Silvia TODKRANKES KIND: EINE MUTTER ERZÄHLT
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NR. 45 (775) - 14.12.2016 - I.P. 23 JG
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WOCHE FÜR WOCHE GUT INFORMIERT Liebe Leserinnen und Leser, liebe Werbekunden! „Ich freue mich jede Woche auf den neuen ‚Vinschger!’“ „Bei Euch finde ich interessante und gut recherchierte Inhalte aus dem Vinschgau“. Es sind Aussagen wie diese, die uns anspornen, Woche für Woche einen neuen „Vinschger“ für Sie zu „backen“.
OBJEKTIV
KRITISCH
AKTUELL
Die Motivation, unsere Leserinnen und Leser wöchentlich mit aktuellen, objektiven und auch kritischen Beiträgen zu versorgen, ist stärker denn je. Das Vertrauen der Leserinnen und Leser sowie der Werbekunden von Graun bis Partschins ist für uns Bestätigung und zugleich Auftrag, Sie auch in Zukunft regelmäßig über das politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle und sportliche Geschehen im Tal zu informieren. Damit wir diesem Anspruch auch künftig Woche für Woche gerecht werden können, freuen wir uns über Ihre Unterstützung und sagen Ihnen ganz einfach:
Danke! Bereits in den vergangenen Jahren haben viele von Ihnen den der Vinschger als Gönner unterstützt. Auch dafür bedanken wir uns.
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Wir danken der Raiffeisenkasse Schlanders für Ihre Unterstützung!
KOMMENTAR
Die Mortadella
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Gesellschaft
SEPP LANER
Unter abgewetzten Militärjacken liegt sie in seiner Tasche versteckt: eine 2 kg schwere Mortadella. Er dient schon seit 8 Monaten beim Heer. Der Magazineur hingegen ist erst kürzlich eingerückt und hat vor dem „Max“ Respekt. Für diesen ist es normal, Esswaren aus dem Magazin mitzunehmen. Er verschafft sich auf Kosten des Staates einen Vorteil. Dabei empfindet er das nicht als schlimm. Im Gegenteil. Er brüstet sich damit sogar vor seinen Freunden. Und in den Augen dieser ist er ein „Held“. Dieser Fall ist nur einer von vielen, die sich unter Korruption zusammenfassen lassen. Die Arten und Nuancen der Korruption sind so vielfarbig wie die Blätter im Herbst. Der eine bekommt den Ausweis früher, weil er den Beamten kennt, der andere findet eine Arbeit in einer Bank, weil der Direktor der Bruder seines Vaters ist, wieder ein anderer bekommt Vortritt im Krankenhaus, weil er mit dem Arzt Tennis spielt. Solche Dinge kommen weltweit vor, es „menschelet“ überall. Allerdings geht Korruption oft viel tiefer und kann gewaltige volkswirtschaftliche Schäden anrichten: Steuerhinterziehung, Bestechungen im großen Stil und Machenschaften auf höchster Ebene von Politik und Wirtschaft. Korruption ist mindestens so alt wie das älteste Gewerbe der Welt. Der Welt-Anti-Korruptions-Tag wird erst seit 2003, jeweils am 9. Dezember, begangen. Eine ASTAT-Umfrage ergab u.a., dass 30% der Südtiroler Steuer hinterziehung für akzeptabel halten. redaktion@dervinschger.it
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Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Sulden
Mutter spricht über den Tod ihrer kleinen Tochter
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Vinschgau
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Albrecht Plangger im Interview
LESERBRIEFE
8 Mals
Bürger gestalten Haushalt mit
10 Naturns
11 Sozialwohnungen übergeben
12 Spondinig
Vinschgerbahn: Unterführung problemlos eingeschoben
13 Sulden
Viel Anerkennung für das Weiße Kreuz
16 Tanas
Der Anschluss ist geschafft
22 Schlanders
Karl Raffeiner sammelt besondere Kleeblätter
23 St. Valentin a.d.H. Raika-Kalender „hoamisch und guat“
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VINSCHGER VORGESTELLT
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Ein neues Heim für zwei Generationen
VINSCHGER KULTUR
28 Partschins
Peter Miterhofers Gesuch an den Kaiser
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Gut besuchte Filmabende
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VINSCHGER SPORT
30 Laas
Petra und ihr bestes Jahr
31 Küthai
Greta Pinggera auf dem Podest
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Wechselbad der Gefühle
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Vinschger Piloten erfolgreich
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VINSCHGER THEMA
Der dritte Stern neben dem Mond 2004 verstarb die kleine Silvia in Sulden an der seltenen Niemann-Pick-Krankheit. Ihre Mutter, Kerstin Ender Ortler, denkt dankbar an das kleine tapfere Mädchen zurück. SULDEN - Wenn der Nachthimmel klar ist, Mond und Sterne zu sehen sind, dann weiß Kerstin: „Silvia schaut auf uns herab und passt auf uns auf“. Es war der 29. Jänner 2004. Ein Donnerstag im winterlichen Sulden. Ein Tag, den Kerstin Ender Ortler niemals vergessen wird. Der Tag, an dem Silvia, ein tapferes kleines Mädchen, die erste und einzige Tochter von Kerstin und Oswald, verstarb. „Jahre lang hat sie ihre schwere Krankheit ertragen, und gelacht. Noch kurz vor ihrem Tod schenkte sie uns ein Lächeln“, erzählt ihre Mutter heute. Worte, die ihr schwer fallen. Erinnerungen, welche die heute 55-jährige Suldnerin noch stark mitnehmen. „Aber ich bin bereit, die Geschichte meiner lieben Silvia zu erzählen“. 1998 wurde Silvia Ortler geboren. Ein Wunschkind. Das erste Kind der damals 38-jährigen, in Deutschland aufgewachsenen Kerstin Ender und ihres Mannes, dem Suldner Oswald Ortler. Silvia war der ganze Stolz der kleinen Familie. Doch schon bald än-
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Kerstin und ihre kleine Silvia.
derte sich das Leben der Familie schlagartig. Im Alter von drei Jahren musste Silvia an der Innsbrucker Universitäts-Klinik am Gehirn operiert werden. „Aufgrund einer verformten, zu früh geschlossenen Fontanelle“, erzählt Kerstin. Es war zu dieser Zeit, als sich das Verhalten von Silvia verändert hat. „Sie konnte kaum mehr Radfahren, krachte mit dem B obby-Car gegen die Wand“, so die Mutter. Lange glaubte man an eine Entwicklungsverzögerung. „Im
Kindergarten hieß es, sie sei lernschwach. Dann lernbehindert. Wir wussten nicht weiter“, blickt die Suldnerin auf eine schwere Zeit der Ungewissheit zurück. Die Schock-Diagnose Die kleine Silvia war kaum vier Jahre alt, als die schreckliche Diagnose feststand: Niemann Pick Typ C. Eine sehr seltene Krankheit. So selten, dass sie sogar vielen Ärzten kein Begriff ist. Die Häufigkeit der Krankheit, die
durch Veränderung in den Genen verursacht wird bzw. wobei es sich in den meisten Fällen um eine Erbkrankheit handelt, wird gerade mal auf eine Erkrankung pro 150.000 Menschen geschätzt. Im frühen Kindesalter zeigen die Betroffenen motorische Entwicklungsverzögerung und Muskelschwächen. Später gehen immer mehr erlernte Fähigkeiten verloren. Symptome sind unter anderem Sturzneigung, Schulversagen, Einnässen und Ver haltensstörungen. Die tödlich verlaufende Krankheit endet schließlich mit einem weitgehenden Verlust körperlicher und geistiger Fähigkeiten. „Als wir nach vielen Über prüfungen diese Diagnose erhielten, war es für uns ein Schock. Es ist immer noch ein Schock“, so Kerstin. Für die Eltern war es schwer, mit der Krankheit umzugehen. „Die Ärztin in Innsbruck knallte uns die Diagnose ins Gesicht. Es könnte sein, dass sie keine sechs Jahre alt werden würde - und wenn, würde es sich
danach um einen völligen Pflegefall handeln, meinte sie damals. Das tat so weh“, erzählt Kerstin. Die kleine Familie machte sich auf den Heimweg. Am Reschensee machten sie Halt, um Windeln zu wechseln. Daran erinnert sich Kerstin noch gut. Ihr Mann Oswald weinte.
Erinnerungen an Silvia. Ihre Mutter bewahrt ihre Bilder auf und schrieb unter anderem ein Gedicht für sie (rechts im Bild): „Das Leben ist wie ein Gummibärchen, das man in die Länge zieht und gegen einen Sonnenstrahl hält und dann einen Regenbogen sieht. Man kann auf ihm herumtanzen, liegen, singen, lachen, vor Freude weinen und glücklich sein. Nur dann und wann verschwindet der Sonnenstrahl, es wird finster und man fängt an zu träumen vom Mond, den Sternen und dem kommenden Sonnenaufgang. p.s. Wenn wir uns wiedersehen“ – so das Gedicht. Silvia liebte wie die meisten anderen Kinder die Gummibärchen.
Tapfere kleine Silvia Die Zeit danach war schwer für die liebevollen Eltern. Doch sie taten ihr Bestes. „Und Silvia war so ein tapferes Mädchen“, erinnert sich Kerstin an die Zeit mit ihrer Tochter zurück. Die Eltern waren mit der Pflege ihrer lieben Silvia intensiv beschäftigt, Oswald hatte zudem seinen Job als Schneekatzenfahrer im Skigebiet Sulden. Silvia erging es immer schlechter. In den Kindergarten durfte sie noch gehen. Dann blieb sie als Pflegefall daheim. Bis auf einige Wochen, als ihre kleine Tochter aufgrund eines Missverständnisses in die Obhut anderer kam, kümmerten sich Kerstin und Oswald hingabevoll um ihr krankes Mädchen. Sie wussten, eine Chance gibt es nicht. Eine Heilung der Krankheit war ausgeschlossen. Blickt Kerstin heute zurück, erinnert sie sich vor allem an die schönen Zeiten mit Silvia. Rund um die Uhr war sie mit ihrer Tochter beschäftigt. Und hin und wieder schenkte ihr die kleine Silvia noch ein Lächeln. In den letzten Monaten, kurz vor Silvias Tod, wog auch Kerstin gerade
Eines der letzten Fotos von Silvia. Das Mädchen wurde nur sechs Jahre alt.
mal 35 Kilogramm: „Sagen wir es knallhart; aber ich wäre am liebsten mit ins Grab gegangen.“ An einem Donnerstag, im Jänner 2004, verstarb Silvia schließlich. Am Helikopter-Landeplatz in Sulden. „Wo isch der Tata“, sagte Silvia, die ihre Eltern über alles liebte, noch als letztes. Er kam, sofort machte er sich vom Skigebiert auf den Weg ins Tal. Auch Rettungskräfte und Notarzt wurden noch verständigt, doch es war nichts mehr zu machen.
Die fortschreitende Krankheit hatte zu diesem Zeitpunkt ihr Ende gefunden. Weinende Rettungskräfte, am Boden zerstörte Eltern. Der 29. Jänner 2004 war auch der G eburtstag von Silvias Opa. „Welch eine Freude der Opa mit seiner Enkelin hatte. Und ich musste ihn, meinen Vater, anrufen, um den Tod von Silvia mitzuteilen“, erzählt Kerstin traurig. Es war ein Schock für alle. Für das gesamte Umfeld. Omas, Opas. Es waren Tage, Monate, Jahre der Trauer. „Die anderen Kinder in Silvias Alter gaben uns sehr viel Kraft. Sie gestalteten zum Begräbnis einen wunderschönen Gottesdienst und weinten mit uns um unsere Kleine“. Die Zeit nach der Beerdigung sei hart gewesen. „Oswald stürzte sich in die Arbeit. Ich verbrachte die ganze Zeit am Grab auf dem Friedhof. Doch irgendwann musste ich damit aufhören. Sonst dreht man durch“, so die trauernde Mutter. Noch heute hängt sie sehr an ihrer Tochter: „Natürlich, Eltern vergessen sowas nie. Bis zu unserem Ende werden wir sie in lieber Erinnerung halten“. Doch auch Dankbarkeit empfindet sie. Einerseits für die gemeinsame Zeit mit ihrer Tochter. Andererseits für alle, die der Familie in dieser schweren Zeit geholfen haben.
„Silvias Patenonkel Alfred Thöni und viele andere“, so Kerstin. Ein Stern für Silvia Wenn der Nachthimmel über Sulden klar ist, dann kann man ihn sehen. Den dritten Stern neben dem Mond. „Dieser Stern ist für die kleine Silvia“, freut sich Kerstin. Ihr Vater, Silvias Opa, starb vor zwei Jahren. „Und nun sind sie zusammen im Himmel und schauen auf uns herab, sie passen auf uns auf“, erzählt Kerstin den Tränen nahe, und fügt hinzu: „Allen, die in Südtirol das Niemann Pick Syndrom haben oder andere schwere Krankheiten, den betroffenen Eltern und Angehörigen, wünsche ich ganz viel Kraft. Silvia schaut auf euch“. MICHAEL ANDRES
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
„Complimenti, siete gli unici...“ Albrecht Plangger über den Ausgang des Verfassungsreferendums, die Stimmung in der SVP und in Rom, die Aussichten für die Zukunft und seine geplante „Revanche” in Sachen doppelte Staatsbürgerschaft für Südtirol.* der Vinschger: In den Gemeinden
des Vinschgaus von Partschins bis Graun haben am 4. Dezember im Durchschnitt etwas mehr als 74% für die Verfassungsreform gestimmt. In Schnals und Martell waren es sogar über 80%. Sie hatten im Vorfeld des Referendums überzeugt und vehement für ein Ja zur Reform gekämpft. Ist das Wahlergebnis aus der Sicht der SVP, der Sie im Vinschgau als Obmann vorstehen, insofern als Erfolg zu werten? ALBRECHT PLANGGER: Ich bin mit dem Ergebnis als Bezirks obmann sehr zufrieden und bedanke mich bei allen, die uns das Vertrauen geschenkt haben. Leider hat man sich italienweit eine Chance vertan. Nicht imstande zu sein, sich von innen heraus selbst zu reformieren, ist immer schlecht. Mit diesem Reformvorschlag hätten wir in Südtirol leben können, bei den Zuständigkeiten aufrüsten und unser Autonomiestatut „revi sionieren” können, ohne dass uns unsere Parlamentskollegen etwas „herausstehlen” hätten können. Wir haben von den Oppositionsparteien viel Prügel abbekommen, aber in Autonomiefragen soviel Standfestigkeit, Kohärenz und Kompetenz bewiesen, dass der Wähler letztendlich mit großer Mehrheit uns beauftragt hat, die Südtirolautonomie zu schützen und in Rom Land und Leute zu vertreten. Die Geschlossenheit der Südtiroler bei solch wichtigen Fragen hat alle Parlaments kollegen tief beeindruckt. Das spricht zweifelos für uns. Staatsweit erteilten die Wähler der Reform allerdings eine klare Absage. Indirekt wurde auch Matteo Renzi stark abgestraft. Wie erlebten Sie
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den Tag nach der Abstimmung in der Abgeordnetenkammer in Rom? Ich kam erst am Dienstagmorgen nach Rom. Mir schien alles verändert. Ich habe am Dienstag niemanden mehr in Feierstimmung gesehen, mir schien, alle lassen „die Ohren hängen” wie die ganz kleinen Hunde. Alle sahen sich schon in einen Wahlkampf geworfen, auf den sie keinesweigs vorbereitet sind. Die Angst vor der eigenen Zukunft war am Vormittag sicher noch größer als die Angst um die politische und wirtschaftliche Zukunft Italiens. Am Nachmittag hat sich die Stimmung gebessert. Man hat sich gegenseitig Mut gemacht und verstanden, dass die Suppe nie so heiß gegessen wird, wie sie gekocht wird. Dann wurden schnell auch wieder große Sprüche geklopft. Uns Südtirolern ist man mit ganz großem Respekt gegenüber getreten, unabhängig von den Parteifarben: „Complimenti, siete gli unici...”. Was bedeutet das staatsweite Nein für Südtirol und was für Italien? Statt eines neuen Durchstarts bei den Reformen kommt es jetzt wieder zu einem Stillstand in der Sachpolitik. Viele Reformvorhaben und Gestzesvorschläge drohen nun wieder in einer Schublade oder auf einem stillgelegten Geleis zu landen. Die Justizreform, die Reform der öffentlichen Verwaltung, das Gesetz zur Konkurrenz, zu den Natur- und Nationalparks und die Reform der Volksbanken könnten wieder „versanden“. Der Schaden dieser Regierungs-
krise wird auf jeden Fall groß sein. gebracht“ und der Geldvergeudung ein Riegel vorgesetzt werGelten die Südtiroler mit ihrem den kann. Die „Flurbereinigung“ mehrheitlichen Ja zur zentralisbei den Zuständigkeiten hätte es tischen Reform jetzt in Rom als in Italien gebraucht, weil viele Regionen damit nichts anfangen Zentralisten? Die Angst vor einem Zentralis- konnten und die Kompetenzen mus hat man nur hier in Südtirol vielfach nur zum „Verhindern geschürt. In Rom ist das kein und Hinauszoegern“, siehe z.B. wirkliches Thema. Im Gegenteil, wichtige Infrastrukturprojekte, man macht sich große Sorgen, eingesetzt haben, statt für eine dass die Prozessflut zwischen Prozessbeschleunigung. Staat und Regionen am Verfassungsgerichtshof gleich weitergeht und jedes Staatsgesetz in allen 20 Regionen anders umgesetzt wird. Besorgt ist man auch darüber, wie die Sanität staatsweit „auf Reihe
Der SVP-Kammerabgeordnete Albrecht Plangger
Welchen Sinn hat es jetzt noch, den Autonomiekonvent weiterzuführen? Ohne das „Prinzip des Einvernehmens“ in der Verfassung wird es unmöglich sein, das Autonomiestatut aufzuschnüren und zu „revisionieren“. Wenn unsere Parlamentskollegen in Rom bei Proporz und Schule in der Muttersprache mitreden können, dann kommt das Gegenteil heraus von dem, was wir in Südtirol möchten, auch wenn wir im Konvent wirklich parteiübergreifend zu einvernehmlichen Reformvorschlägen gekommen sind. Die Arbeit soll aber auf jeden Fall abgeschlossen und ein breitest möglicher Konsens zu den Südtiroler Zukunftsfragen gefunden werden. Wenn sich in der Politik ein nächstes Fenster auftut - vielleicht wieder im Rahmen einer Verfassungsreform -, dann haben wir neben einem schon lange aufliegenden Gesetzesvorschlag unserer Senatoren auch noch den Vorschlag des Südtirol-Konvents, der sicher noch weit reichender und konsensfähiger ist. Der PD, der Bündnispartner der SVP, ist jetzt stark angeschlagen. Läuft die SVP Gefahr, den einzigen ernsthaften Ansprechpartner und Verbündeten zu verlieren und in Zukunft in Rom allein da zustehen? Der PD hat seine Probleme, aber er ist und bleibt „staatstragend“. In den Reihen des PD gibt es viele autonomiefreundliche Kräfte. Beim Referendum haben wir wieder unsere Geschlossenheit eindrucksvoll bewiesen. Wer mit uns redet und etwas ausverhandelt, der weiß, dass wir die Bevölkerung hinter uns haben, dass wir für unser Land und unsere Leute reden, nicht nur für uns selbst. Gerade dadurch begegnet man uns mit sehr großem Respekt, auch von Seiten der 5-Sterne-Bewegung. Wir haben nun unter den Regionen mit Sonderstatut bewiesen, dass wir
noch „spezifischer“ sind als alle haben, gelungen ist, mit Argumenten anderen und uns unsere Sonder- zu überzeugen, war dies bei einer stellung immer noch verdienen. Podiumsdiskussion, die im Oktober in Prad zum Thema doppelte Staats Nach dem Votum in England über bürgerschaft für Südtirol stattgefunden hat, nicht der Fall. Damals den Brexit, der Wahl von Donald gingen Sie mit ihren Argumenten Trump zum US-Präsidenten und weiteren Überraschungsabstimmungen unter. scheint überall alles möglich zu sein. Ich bin zu dieser Podiums diskussion gegangen, um meine Können Sie sich vorstellen, dass die persönliche Meinung und die SVP künftig mit einem Grillo oder meiner Partei kundzutun, ohne einem Salvini am Verhandlungstisch den geringsten Anspruch, jemansitzen wird? In der Politik ist alles möglich. den im Saal von meiner Sicht der Ich bin mir aber sicher, dass Dinge überzeugen zu müssen. Ich wir wieder mit Renzi am Ver- habe in der Zwischenzeit meine handlungstisch sitzen werden Meinung zum Thema aber nicht oder zumindest mit jemandem gewechselt. Im Gegenteil, ich aus seinen Reihen, vielleicht hatte jüngst bei der 70-Jahr-Feier gar mit einem Delrio! Mit den zum Gruber-Degasperi AbkomLEGA-Leuten haben wir im men in Bozen Gelegenheit, mit Parlament wenig Kontakte, aber dem Völkerrechtler Professor dafür umsomehr außerhalb im Walter Obwexer und dem Präsiprivaten und persönlichen Um- denten des Südtirolauschusses im feld, da diese Kollegen durchaus österreichischen Parlament, Hergleich „ticken“ und gleiche Inte- mann Gahr, zu sprechen und ressen haben wie wir. Mit ihren mich auf den aktuellsten Stand politischen Initiativen zu Flücht- der Dinge zu bringen. Ich arbeite lingen, Euro und EU-Austritt kön- jetzt an einer Initiative, um meinen wir leider nichts anfangen, nen „Vinschgern“ die Problematk aber sie vertreten solche Ideen viel sachlicher und vor allem aus vielfach nur, um sich als kleine 20- der Perspektive Österreichs aufMann-Truppe die Sichtbarkeit zu zeigen zu können, als es in der bewahren. Wenn sie wieder „re- Podiumsdiskussion geschehen gieren“ dürften, dann werden sie ist. Letztes Mal hatten sie mit schnell wieder umgänglicher. Mit mir ein gutes „Opfer”, das sie der Führungsebene der 5-Ster- „wursten“ konnten, beim nächsne- Bewegung hätten wir am ten Mal werden es aber sicher Anfang sicher ein großes Prob- Andere sein, deren Sprüche und lem, da sie unsere Autonomie Behauptungen „auseinandergenicht kennen und ihr Südtirol- klaubt“ werden. In dieser Sache bild noch voll von Vorurteilen sollten beide Seiten, vor allem die und anderen Klischees ist. Wenn „Geberseite“, gehört werden, dann wir aber geschlossen auftreten, erst kann sich der Bürger eine dann sind auch diese schnell froh, ausgewogene Meinung bilden. verlässliche Gesprächsparter auf der anderen Seite des Verhand- INTERVIEW: SEPP LANER lungstisches zu haben, statt der üblichen „Fähnchen im Wind” * Das Interview wurde am ohne Handschlagcharakter. 9. D ezember geführt. Am 11. Dezember beauftragte Staats präsident Sergio Mattarella Während es Ihnen bei verschiedenen Podiumsdiskussionen, die vor den bisherigen Außenminis ter Paulo Gentiloni mit der dem Referendum im Vinschgau Regierungsbildung. und darüber hinaus stattgefunden
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LESERBRIEFE
VERFASSUNGSREFERENDUM: VERTANE CHANCE Die PD-treue SVP hat das Ja des italienischen Regierungschefs Renzi zur Verfassungsreform unterstützt und ist dabei ein großes Risiko eingegangen. Dabei hatte sich die SVP (wie die Oppositionsparteien) noch beim Verfassungsreferendum von 2006 für ein Nein ausgesprochen, weil sie die „Autonomie in Gefahr“ sah. Doch dieses Mal wollte die SVP von dieser „Gefahr“ plötzlich nichts mehr wissen. Warum? Der Grund ist wohl der, dass sich die SVP-Parlamentarier in Rom von Freund Renzi über den Tisch haben ziehen lassen – Stichwort Schutzklausel. Die Warnung der Oppositionsparteien und SVP-Altmandatare, dass die ominöse Schutzklausel nicht existiert, blieb ungehört. SüdTirol hat somit nur vermeintlich für die Schutzklausel, in der Tat jedoch für eine zentralistische Verfassungsreform gestimmt! Vertane Chance! Mit einem klaren Nein wäre Süd-Tirol in Zukunft weitaus besser dagestanden, und man hätte in Rom glaubwürdiger die Autonomie verteidigen können. Nicht auszudenken, wenn ein zweiter Monti an die Macht kommt! Spätestens dann wird die SVP für ihr Ja zur zentralistischen und autonomiefeindlichen Verfassungsreform die Rechnung präsentiert bekommen. Und alle Süd-Tiroler werden mitdraufzahlen! BENJAMIN PIXNER, KASTELBELL, 09.12.2016
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Erstmals in Südtirol hat ein Gemeinderat auch über einen Bürgerhaushalt abgestimmt.
Bürger gestalten Haushalt mit
Landesweites Novum in Mals. Beteiligung an „Touristik & Freizeit AG“ wird abgetreten. MALS - Knapp 6 Millionen Euro stehen im Haushalt 2017 der Gemeinde Mals für Investitionen bereit. „Um alle Vorhaben umzusetzen, bräuchten wir zusätzliche 8 Millionen Euro“, sagte Bürgermeister Ulrich Veith, als er dem Gemeinderat am 7. Dezember das sogenannte „einheitliche Strategieprogramm“ zum Haushaltsvoranschlag für die Jahre 2017 bis 2019 vorstellte. Man hoffe zwar auf Geldmittel aus dem Verwaltungsüberschuss sowie auch auf eventuelle weitere Einnahmen, werde aber nicht umhin kommen, im neuen Jahr bei den Investitionen Prioritäten zu setzen. Den Schuldenstand der Gemeinde hatte die Generalsekretärin Monika Platzgummer Spiess einleitend mit insgesamt ca. 11 Millionen Euro beziffert. Stark zu Buche schlagen die Ausgaben für die Übernahme des Stromnetzes. Keinen Gewinn bringe derzeit u.a. die Beteiligung an der Reschensee-Konzession, zumal der Strompreis an der Börse stark gesunken ist. Der Bürgermeister stellte die Investitionen 2017 im Detail vor. Sie reichen vom Bau des Musikpavillons in Mals über die Erneuerung der Leichtathletikbahn bis hin zu großen Infrastrukturprojekten wie es etwa die Erneuerung der Trinkwasserversorgung in Burgeis ist, und vielen weiteren Vorhaben im Hauptort und in den Fraktionen.
die Bürger 33 Investitionsvorschläge unterbreitet. 10 davon wurden anhand eines Punktesystems ausgewählt und sollen 2017 umgesetzt werden. „Und zwar ohne Wenn und Aber“, wie der Bürgermeister präzisierte. „Wir haben versprochen, dass die Bürger über 200.000 Euro selbst verfügen können und wir halten Wort.“ Zu den Bürger-Vorschlägen gehört etwa das Projekt „Bewegungswerkstatt Kinaestetics – Generationsübergreifendes Präventionsprojekt zur Verbesserung der Bewegungskompetenz im alltäglichen Leben“, für das im Bürgerhaushalt 40.000 Euro vorgesehen sind. Aus dem Hallenbad ein Erlebnisbad für die ganze Familie zu machen, ist ein weiterer Vorschlag. Für die Erstellung des entsprechenden Konzeptes sieht der Bürgerhaushalt 30.000 Euro vor. Zu den 10 erstgereihten Vorschlägen gehört auch die Aufwertung des Flora-Parkes (die Kosten übernimmt die Fraktion), ein ganzjährig geöffnetes WC in der Nähe der Kirche, ein Medizinambulatorium für fachärztliche Leistungen, die Beleuchtung und Gestaltung des unteren Waalweges durch das Dorf bis Tartsch, eine Studie bezüglich einer „Pendelbahn Mals-Watles“ sowie weitere Maßnahmen. Laut Ulrich Veith ist der Bürgerhaushalt ein sehr wertvolles Instrument für die Bürger. Vorschläge, die aufgrund der 200.000-Euro-Grenze vorerst nicht berücksichtigt werden können, 200.000 Euro für 10 Bürger-Vorschläge sollen in den kommenden Jahren zum Zug kommen. Die Vorschläge Landesweit bisher einmalig ist der für den ersten Bürgerhaushalt kaBürgerhaushalt. Insgesamt hatten men vorwiegend aus dem Hauptort.
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Die Gemeindeverwaltung hofft, dass Jahre zu führen, kann der Kaufpreis in Zukunft vermehrt auch die Frak- herabgesetzt werden.“ Die Gemeinde werde außerdem Bedingungen tionen dieses Instrument nutzen. festschreiben, so etwa bestimmte Öffnungszeiten. Es gehe darum, Gemeinde tritt Aktienpaket ab die Anlagen im Sinne des öffentDer gemeindeeigene Aktien lichen Interesses und der lokalen anteil im Ausmaß von 89,2% an der Wirtschaft weiterzuführen. Froh „Touristik & Freizeit AG“ (Skigebiet sei die Verwaltung darüber, dass Watles und Nordisches Skizentrum keine öffentliche Ausschreibung Schlinig) wird nun endgültig abge- durchgeführt werden muss. Den treten. „Die derzeitige Situation ist Auftrag, die Privatverhandlungen sowohl für die Gemeinde als auch für zu führen, erteilte der Gemeinderat die Gesellschaft nicht mehr tragbar“, dem Bürgermeister einstimmig. Die sagte der Bürgermeister. Eine Ab- Verluste der Gesellschaft während tretung hingegen gereiche beiden der vergangenen Jahre im Ausmaß Seiten zum Vorteil. Die Schätzung von durchschnittlich 400.000 Euro liege mittlerweile vor. Um zu verhin- pro Jahr haben laut dem Bürgermeisdern, dass ein Investor einsteigt, der ter auch am Kapital gezehrt. nur auf Gewinn aus ist bzw. nur die Einnahmen aus der Beteiligung der Recyclinghof und Citybus AG am E-Werk „Zerzer Konsortial Der Recyclinghof der Gemeinde GmbH“ im Blick hat, wird nun die Möglichkeit genutzt, die Anteile Mals wird ab dem neuen Jahr an im Zuge von Privatverhandlungen jedem Samstagvormittag geöffnet abzutreten. Ulrich Veith: „Erklärt sein. Die Öffnungszeit am Mittwoch sich der Käufer oder die Käuferin bleicht aufrecht. Läuft alles nach bereit, die Anlagen für mehr als 4 Plan, wird im neuen Jahr übrigens ein neuer Recyclinghof errichtet. Neu strukturiert und verbessert wurde Hand in Hand mit den neuen Fahrplänen, die seit dem 11. Dezember gelten, der Fahrplan des Citybusses. Auf der Strecke MalsMatsch wird durch die Buslinie 278 ein werktäglicher Stundentakt angeboten. Die Ortschaften Schleis und Laatsch werden durch die Buslinie 279 ebenfalls stündlich bedient. BM Ulrich Veith wertet den Die Gemeinde selbst hat im GegenBürgerhaushalt als ein sehr zug eine ganzjährige Buslinie nach wertvolles Instrument Planeil und im Winter eine Buslinie für die Bürger. nach Schlinig eingerichtet. SEPP
dung für die Bereiche Mode und Kommunikationsdesign. Träger der Schule ist die Landeshauptstadt München. Aufgrund ihrer besonders guten Schulleistungen wurde Judith Veith kürzlich von der Stadt München ausgezeichnet. Sie ist jetzt nach dem erfolgreichen Abschluss der Schule geprüfte Damen- und Herrenmaßschneidermeisterin. Den Meisterbrief konnte sie in diesen Tagen zusammen mit weiteren Absolventinnen ent gegennehmen. Auf die Aspekte der Umwelt und Nachhaltigkeit im Bereich der Kleidung legt Judith Veith seit jeher großen Wert. Auf die Frage, ob sie sich nicht mit dem Gedanken trägt, wieder in den Vinschgau bzw. nach Südtirol zurückzukehren, meinte die 32-Jährige: „Das würde mir zwar gefallen, aber es ist schwierig, in meinem Berufsfeld in Südtirol Fuß zu fassen.“ Derzeit macht sie eine Spezialisierung zur „Schnittdirectrice“. Zudem arbeitet sie für ein Theater. Allerdings nicht auf der Bühne, sondern hinter den Kulissen, wo die Kostüme entworfen und genäht werden. SEPP
FÜ GE R SC D H IE EN FE K ST ID TA EE G E
MÜNCHEN/MALS - Judith Veith aus Mals gehört zu jenen jungen Südtirolerinnen, die es in die weite Welt hinausgezogen hat. Nach dem Abschluss der Schneiderfachschule in Meran lebte und arbeitete sie ein Jahr lang in London, bevor sie nach Berlin wechselte. Dort war sie zunächst bei „Lisa D.“ als Schneiderin tätig. Anschließend arbeitete sie vier Jahre lang im Veränderungsatelier „Bis es mir vom Leibe fällt“. Sie hat dort Aufträge angenommen, mitdesignt und verwirklicht. Außerdem war sie für die Kundenkorrespondenz und Pressearbeit zuständig. Im Veränderungsatelier geht es vorwiegend um Upcycling, also Wiederverwertung. Abfallprodukte oder scheinbar nutzlose Stoffe werden in neuwertige Produkte umgewandelt. Aus alten Sakkos zum Beispiel entstehen Laptoptaschen oder Röcke. Vor etwas mehr als 2 Jahren zog Judith Veith nach München, um dort die Deutsche Meisterschule für Mode zu besuchen. Diese Schule gilt als ein Kompetenzzentrum in der kreativen Aus- und Weiterbil-
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Bürgermeister Albert Gögele und Raika-Obmann Christian Ungerer bei der Unterzeichnung des Sponsorvertrages, zusammen mit Museumsleiterin Maria Mayr und Raika-Direktor Christoph Ladurner PARTSCHINS - Kürzlich wurde die bereits jahrelange Zusammenarbeit des Schreibmaschinenmuseums mit der Raiffeisenkasse Partschins mit der Unterzeichnung eines Sponsorvertrages für ein weiteres Jahr be stätigt. Bürgermeister Albert Gögele und Museumsleiterin Maria Mayr bedankten sich bei Raika-Obmann Christian Ungerer und Direktor Christoph Ladurner für das finan-
zielle Rückgrat, das die Partschinser Raiffeissenkasse dem Museum seit Jahren bietet und somit auch für eine gewisse Sicherheit in der Ausgabenplanung sorgt. So konnte heuer dank der Raika Partschins die über 30 Künstler umfassende Sonderausstellung „Machina.Scriptoria“ (bis April 2017) über die gesamte Sommersaison mit einer weitreichenden Plakataktion beworben werden. RED
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11 Schlüsselbünde und 11 Hausordnungen liegen für die Übergabe bereit.
11 Familien bzw. Einzelpersonen haben im alten Altersheim ein neues Zuhause gefunden.
Schlüsselübergabe
Wohnbauinstitut hat den Umbau des alten Altersheims abgeschlossen. Neues Zuhause für 11 Familien bzw. Einzelpersonen. NATURNS - Groß war die Freude der 11 Familien bzw. Einzelpersonen, als sie am 7. Dezember im Gebäude in der Feldgasse in Naturns, das von 1984 bis 2006 als Altersheim gedient hatte, die Schlüssel für ihr neues Zuhause entgegennehmen konnten. Es war das Wohnbauinstitut, welches das Haus von der Gemeinde erworben und in den vergangenen zwei Jahren umgebaut hat. WOBI-Präsident Heiner Schweigkofler freute sich, dass es in Zusammenarbeit mit der Gemeinde gelungen ist, das zentral gelegene Haus dem sozialen Wohnbau zuzuführen. Die Umbauarbeiten im 1902 errichteten Gebäude seien nicht immer leicht gewesen. Schweigkofler dankte der Gemeindeverwaltung mit Bürgermeister Andreas Heidegger an der Spitze, dem Architekten Leo Gurschler, allen Firmen sowie dem am Umbau beteiligten Team des Wohnbauinstituts, insbe-
sondere dem Architekten Othmar Neulichedl. Für Leo Gurschler sei es keine leichte Aufgabe gewesen, im Haus 11 Neubauwohnungen zu planen, den Garten- bzw. Außenbereich neu zu gestalten sowie an der Ost- und Westseite Balkone vorzusehen. Solche gab es früher keine. „Im Durchschnitt hat der Umbau 168.000 Euro pro Wohnung gekostet“, sagte Schweigkofler. Das sei eine verantwortbare Summe. „So schließt sich der Kreis“ Der Bürgermeister erinnerte an die wechselvolle Geschichte des Hauses. Erbaut wurde das „Spital“ (Armenhospiz) in den Jahren 1902 und 1903. Bis 1972 wurde es als Versorgungshaus bzw. Armenhaus von den Barmherzigen Schwestern geführt. Von 1904 bis 1939 war es Sitz der Raiffeisenkasse. Von 1904 bis 1970 beherbergte es außerdem
Bei der Banddurchschneidung.
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die „Kinderbewahrungsanstalt“, einen von Schulschwestern betreuten Kindergarten. Auch das Gemeindeamt von Naturns war im Gebäude untergebracht (1924 bis 1979) sowie eine Entbindungsstation (1964 bis 1970). Nach dem Umbau und der Neustrukturierung in den Jahren 1982 und 1983 diente das Haus bis 2006 als Altersheim für die Gemeinden Naturns, Plaus und Schnals. „Der Erlös aus dem Verkauf des Hauses wurde in den Bau des neuen Altersheims investiert und jetzt sind hier 11 schöne Sozialwohnungen entstanden. So schließt sich der Kreis“, sagte H eidegger. Wenngleich das Haus aus rein architektonischer Sicht nicht besonders schützenswert sei, „so ist es doch ortsbildprägend und ein gutes Beispiel für den Erhalt alter Bausubstanz.“ Außerdem hätten viele Naturnser und Naturnser innen eine persönliche Beziehung zu diesem Gebäude. Heidegger dankte
dem WOBI für die gute Zusammenarbeit, den Anrainern für das große Verständnis während der Umbauarbeiten und alle Planern und Firmen. Einen besonderen Dank zollte er dem früheren Gemeindereferenten Valentin Stocker, der sich stark für dieses Vorhaben eingesetzt habe. Laut Heidegger denke die Gemeinde bereits an ein neues Projekt in Zusammenarbeit mit dem WOBI, und zwar in der Wohnbauzone Lahn. Auch der Altdekan hat ein neues Zuhause Zu den Familien und Personen, die sich über ein neues Zuhause freuen, gehört auch der Naturnser Altdekan Georg Peer. Auch eine Familie aus Marokko befindet sich unter den neuen Mietern. Der Mann arbeitet seit Jahren in Naturns. Den kirchlichen Segen erteilte Dekan Rudolf Hilpold. SEPP
Auf dem obersten Balkon auf der Westseite (v.l.): Architekt Othmar Neulichedl (WOBI), Gemeindereferentin Christa Klotz Gruber, WOBIPräsident Heiner Schweigkofler, Gemeindereferentin Barbara Wieser Pratzner und Bürgermeister Andreas Heidegger.
Nein zur Pelzindustrie
WOHLBEFINDEN IN EINER ANDEREN DIMENSION
Sonia Thöni (links) und Ellen Schuster am Info-Stand in der Fußgängerzone in Schlanders. SCHLANDERS - Viele Personen wis-
sen überhaupt nicht, welch großes Tierleid hinter dem Pelzbesatz an der Kapuze ihrer Mäntel, hinter dem Bommel an ihren Mütze oder dem Pelzbesatz an ihren Schuhen, Handschuhen oder Handtaschen steht. Um die Menschen darauf aufmerksam zu machen und unbequeme Wahrheiten, die hinter der Pelzindustrie stecken, aufzuzeigen, hat der Tierschutzverein Vinschgau am 10. Dezember in der Fußgängerzone in Schlanders einen Informationsstand aufgebaut. „Wir wollen niemanden beschuldigen oder anklagen, sondern aufklären und informieren“, stimmten Ellen Schuster und Sonia Thöni im Namen des Tierschutzvereins dem der Vinschger gegenüber überein. Es sei leider oft vielfach so, dass viele Konsumenten schlicht und einfach nicht wissen, dass sie oft Pelze oder „pelzige Accessoires“ tragen, die zum Großteil von Hunden oder Katzen aus China stammen. Ellen Schuster: „In China gibt es keine Tierschutzgesetze und die Tiere werden meist lebendig gehäutet. Unser Markt wird regelrecht von Hunde- und Katzenfellen aus China überschwemmt, wodurch diese auch viel billiger als Kunstpelze angeboten werden können.“ Laut Sonia Thöni werden in China jährlich ca. 120 Millionen Hunde und Katzen lebendig gehäutet. Und noch auf viele weitere Wahrheiten verweist sie. So werden etwa sogenannte Pelztiere von Pelzfarmern oft durch anale
und genitale Elektroschocks getötet, um Schäden am Fell zu verhindern. 85% der Häute aus der Pelzindustrie stammen von Tieren, die auf Pelzfarmen gefangen gehalten werden. Der niedrige Preis einer Jacke oder eine fehlende Kennzeichnung seien kein Indiz dafür, dass es sich bei dem Besatz an Mantel und Co. nicht um echten Pelz handelt. Etwa eine Milliarde Kaninchen würden jedes Jahr weltweit getötet, damit man ihr Fell zu Kleidung und Pelzbesätzen an unterschiedlichen Gegenständen verarbeiten kann. Oft werde bei der Herstellung von Pelzen auch auf chemische Behandlungen zurückgegriffen. Für die Herstellung eines Mantels aus Tieren von Pelzfarmen brauche es 20 Mal mehr Energie als für die Produktion eines Kunstpelzes. Weltweit würden pro Jahr Millionen von Waschbären, Kojoten, Wölfen, Rotluchsen und anderen Pelztieren oft grausam getötet. Auch eine Liste von pelzfreien Bekleidungsgeschäften und Unternehmen lag am Info-Stand auf. Laut Ellen Schuster kam die Aktion des Tierschutzvereins zum größten Teil sehr gut an: „Die Leute waren interessiert, zum Teil sehr geschockt, aber auch dankbar für die Infos. Bis auf die Beschimpfung einer Frau und der Drohung mit den Behörden des Inhabers eines Geschäftes war es eine durchwegs positive Erfahrung für uns und hoffentlich auch für die Menschen, die mit uns ins Gespräch gekommen sind.“ SEPP
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Diese Bilder entstanden am 7. Dezember kurz vor Mitternacht: ein Teil der Gleise wird entfernt, um die Unterführung (Bild rechts) einschieben zu können.
Wie am Schnürchen SPONDINIG - Im Zuge der Anpassung des Bahnhofes Spondinig an die Elektrifizierung der Vinschgerbahn musste der Bahnverkehr vom 8. bis zum 11. Dezember unterbrochen werden. Während dieser Zeit konnten die Fahrgäste einen Busersatzdienst nutzen. Die zeitweilige Sperre war notwendig, um eine Fußgängerunterführung unter die Bahnlinie zu schieben. Mit dem Einschieben der Unterführung hatte das mit den Arbeiten betraute Unternehmen Alpenbau aus Terenten eine italienische Firma beauftragt, welche die Unterführung mit Hilfe von hydraulischen Pressen (Öldruck) Zentimeter für Zentimeter als Ganzes in den vorab freigelegten Bahnkörper schob. Wie Ingenieur Michael Hofer vom Ingenieurbüro „Pohl + Partner“ (Sicherheitskoordinierung und statische Bauleitung) am Sonntag dem der Vinschger bestätigte, konnte der Einschiebevorgang in der Nacht vom 7. auf den 8. Dezember problemlos durchgeführt werden. Bereits um
Am 8. Dezember war die Unterführung bereits an ihrem endgültigen Platz. Am 9. Dezember wurden wieder die Gleise angebracht. Am Montag in der Früh wurde der Bahnbetrieb wieder regulär aufgenommen.
6 Uhr in der Früh befand sich die ca. 175 Tonnen schwere Unterführung, die von der Firma „Pircher Christian“ unmittelbar neben der Bahnlinie gegossen worden war, an seinem endgültigen Standort. Am 8. Dezember wurde die Unterführung „eingebettet“ und am 9. wurden wieder die Gleise angebracht. Der Bahnverkehr wurde pünktlich am 12. Dezember wieder aufgenommen. Die Arbeiten, wie etwa die Errichtung des Aufzuges und der Bau der Stiegen, werden nun fortgesetzt.
Aktuelles
zur Elektrifizierung der Vinschger Bahn
Der nächste größte Schritt im Zuge der Elektrifizierung der Bahn ist die Anpassung des Bahnhofes in Laas. Auch dort wird eine Unterführung gebaut. Sie soll Anfang April 2017 unter die Bahnlinie eingeschoben werden, und zwar nach demselben Muster wie in Spondinig. In
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Laas sind die Anpassungsarbeiten insofern schwieriger, als dass der Grundwasserspiegel ziemlich hoch ist. Erste Maßnahmen für die Absenkung des Wassers wurden bereits getroffen, weitere sollen im Februar SEPP folgen.
WORT|SPALTUNG (71)
Alternativschwierigkeiten Welche Lottozahlen werden gezogen? Oder wo werde ich in zehn Jahren stehen? Vielleicht alles Fälle für den Wahrsager. Der seriöse Blick nach vorne nennt sich Wissenschaft. Wenn ich Wasserstoff und Sauerstoff zusammenbringe und einen Funken zünde, dann – so das Wissen um die Zukunft – knallt es. Genauso interessant sind Wahlprognosen. Sieht man sich aber die Bundespräsidentenwahl in Österreich an, so haben sich die Meinungsforschungsinstitute nach den Fehleinschätzungen der vergangenen neun Monate kaum mehr getraut, den Wahlausgang vorherzusagen. Am Tag der Wahl hieß es noch: „Seriös kann man aktuell nur abschätzen, dass es heute wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Hofburg gibt.“ Tatsächlich war dann nicht einmal das richtig. Mit einem Abstand von über 7,5 Prozent kann von einem Fotofinish keine Rede sein. Was lernen wir daraus? Wenn ich Rechtspopulismus und Linksgrüneuropa zusammenbringe und eine Wahl zünde, dann verwundert es kaum, dass es mangels Alternativen zu diesen Alternativen schwierig wird, klare Z Vorhersagen zu machen. Aber die Hauptsache ist, es knallt nicht.
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Viel Anerkennung für das Weiße Kreuz Sulden
Gruppenbild vor dem neuen Rettungswagen mit dem Ausschuss des Weißen Kreuzes, der Fahnenpatin und den Ehrengästen aus Deutschland (v.l.): Paul Moser, Christian Prieth, Hubert Horrer, Alexander Peer (WK-Landesvorstand), Melanie Heinisch (Jugendleiterin), Katherina Horrer, Patin Christl Dosser, Sektionsleiter Franz Heinisch, Ute Fähnrich und Gunther Schwarz von „Amublanz Mobile“ sowie Dienstleiter Fabian Paulmichl.
Edmund Wolfgang Paulmichl (Bildmitte) wurde mit dem Ehrenzeichen in Gold (30 Jahre) ausgezeichnet, Klaus Schöpf (2. v.l.) erhielt das Ehrenzeichen in Bronze (10 Jahre). Links Landesrat Richard Theiner. SULDEN - Das Weiße Kreuz Sulden mit dem Unikum Franz Heinisch als Sektionsleiter an der Spitze war, ist und bleibt eine besondere Sektion innerhalb des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz. Einmal mehr gezeigt hat sich das bei der Weihnachtsfeier am vergangenen Samstag. Bereits beim der Heiligen Messe verwies der Tourismusseelsorger Josef Hurton auf den unschätzbaren Dienst am Nächsten, den das Team der Sektion Sulden das ganze Jahr über erbringt. Vom Jänner bis zum November 2016 wurden rund 18.000 freiwillige Stunden geleistet. Bei 1.732 Transporten von Patienten wurden rund 100.000 Kilometer zurückgelegt. Derzeit setzt sich die Sektion aus 46 Freiwilligen, einem Zivildiener, 4 Angestellten und 16 Mitgliedern der Jugendgruppe zusammen. Im Anschluss an den Gottesdienst segnete Hurton einen neuen Rettungswagen. Beim Weihnachtsessen im Hotel „Cevedale“ dankte Franz Heinisch seinem gesamten Team sowie allen, die das Weiße Kreuz Sulden
in irgendeiner Form unterstützen, besonders jenen, die einen Beitrag zum Ankauf des neuen Rettungswagens geleistet haben. Er dankte u.a. der Gemeinde, der Raiffeisenkasse Prad-Taufers, der Sparkasse und besonders der treuen Fahnenpatin Christl Dosser. Der neue Rettungswagen ist übrigens das 300ste Fahrzeug, welches das Unternehmen „Ambulanz Mobile“ seit 2001 für den Landesrettungsverein Weißes Kreuz ausgebaut und ausgestattet hat. Aus diesem Anlass waren Ute Fähnrich und Gunther Schwarz im Namen des Unternehmens, das seinen Sitz in Schönebeck in Sachsen-Anhalt hat, nach Sulden gekommen und hatten für alle Freiwilligen eine Geschenk mitgebracht. In ihren Grußworten zollten Pfarrer Florian Öttl, Bürgermeister Hartwig Tschenett, Landeshauptmannstellvertreter Richard Theiner, Alexander Peer vom WK-Landesvorstand sowie Karl Heinz Kuntner und Werner Platzer, Obmann und Direktor der Raika Prad-Taufers, dem gesamten Team des Weißen Kreuzes
Gesegnet hat den neuen Rettungswagen Josef Hurton.
Sulden große Anerkennung und Wertschätzung. Besonders hervorgehoben wurden der Freiwilligendienst sowie die Jugendarbeit. Die Ehrung langjähriger Mitglieder bildete den Höhepunkt der Feier. Edmund Wolfgang Paulmichl bekam als Anerkennung
für seinen 30-jährigen Einsatz das Ehrenzeichen in Gold. Klaus Schöpf erhielt für seinen 10-jährigen Einsatz das Ehrenzeichen in Bronze. Auch heuer war die Zahl der Gönner, Freunde und Gäste, die zur Heiligen Messe bzw. zum Weihnachtsessen gekommen waren, groß. Der Regionalassessor Sepp Noggler und der Latscher Bürgermeister Helmut Fischer gehörten ebenso dazu wie der Gemeindearzt Georg Hofer sowie Vertreter der Bergrettung, mehrerer Feuerwehren, der Carabinieri und der Finanzwache. Musikalisch umrahmt haben die Feier die „Tauferer Wirtshausmusikanten“. SEPP
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Vorstandswechsel im JD
Der Nikolaus und sein Gefolge
Der neu gewählte Vorstand des Trägerverein „Jugenddienst Obervinschgau“ (v.l.): Marion Januth, Florian Öttl, Gerald Burger (Vorsitzender), Sibille Tschenett und Andrea Frank.
1984 zu reflektieren. Die Vollversammlung war sich dabei einig, die Wertigkeit der Jugendarbeit nicht anhand der Finanzierung zu messen, sondern das Aufwachsen junger Menschen im Obervinschgau in den Mittelpunkt zu stellen. Unter Beifall wurde der scheidende Vorstand verabschiedet. Der neue Vorstand, bestehend aus den Mitgliedern Andrea Frank, Sibille Tschenett, Marion Januth, Florian Öttl und Gerald Burger, wurde für die nächsten drei Jahre gewählt. Gerald Burger wird zukünftig als Vorsitzender und mit Unterstützung seiner Stellvertreterin, Sibille Tschenett, den Verein nach außen hin vertreten. Die Vollversammlung wurde bei kulinarischen Genüssen sowie gemütlichen Gesprächen rund um die Jugendarbeit im oberen Vinschgau beendet. RED
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OBERVINSCHGAU - Anfang Dezember 2016 fanden Neuwahlen zum Vorstand des Trägervereins „Jugenddienst Obervinschgau“ mit Sitz im Bahnhofsgebäude von Spondinig statt. Monika Klammsteiner, Vorsitzende des Vereins, begrüßte im Namen des gesamten Vorstandes, der zusätzlich aus Werner Flora, Paul Plangger und Zita Patscheider besteht, die Anwesenden. Die vorgezogenen Neuwahlen waren vom bestehenden Vorstand angestrebt worden, um eine Widerspiegelung der Vereinsmitglieder auch im Vorstand zu erreichen. Getragen wurde der Verein bisher von 7 Gemeinden, 20 Pfarreien und einigen Privatpersonen im Bezirk. Der schriftliche Austritt der Seelsorgeeinheit Graun gab Anlass dazu, den Aufbau und die Entwicklung des Jugenddienstes seit seiner Gründung am 14. Juni
SCHLANDERS - Seit über 50 Jahren setzt das Nikolauskomitee Schlanders alles daran, um den traditionellen Nikolaus-Einzug zu pflegen und in seiner Originalität zu erhalten. Erneut gelungen ist das den vielen Freiweilligen auch beim heurigen Umzug am 5. Dezember. Über 100 Krampusse trieben bereits am Nachmittag in der Fußgängerzone und angrenzenden Straßen und Gassen ihr Unwesen. Wer sich ihnen gegenüber allzu keck verhielt, bekam schon einmal die Rute zu spüren. Den Umzug am Abend mit Nikolaus, Krampussen, Engeln, verschiedenen Wagen und Weisenbläsern verfolgten zahlreiche Schaulustige aus nah und fern mit. Der Umzug in Schlanders gehört zu den schönsten in Südtirol. Weitere Fotos sind auf der Facebook-Seite des der Vinschger zu finden. SEPP
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War das notwendig? PRAD - Im sogenannten „Schmelzer Park“ in Prad wurden neue Spielgeräte aufgestellt und weitere Arbeiten durchgeführt. Dazu zählt auch die Einschotterung eines „Weges“, der mitten durch den Kinderspielplatz führt. Seitens von Bürgern wird kritisiert, dass es nicht notwendig gewesen wäre, diese „Schotterbahn“ zu errichten. Sie wirke wie eine Faust aufs Auge, sei völlig fehl am Platz und verschandele den Park. Diesen habe man bisher als Naturboden erleben können. Wie die für Kinderspielplätze zuständige Gemeindereferentin Annegret Rück dem der Vinschger erklär-
te, könne keineswegs von einer Straße bzw. Zufahrt gesprochen werden. Der Weg diene wie bereits bisher ausschließlich einigen wenigen Anrainern zum Holen von Holz sowie dem Bauhof. Der Weg sei vom Bauhof mit der Begründung eingeschottert worden, dass Fahrzeuge sonst bei nassen Verhältnissen stecken bleiben würden. Laut Rück wird der Weg nur einige wenige Male im Jahr für die genannten Zwecke genutzt. Nicht alle sind über die Einschotterung des Weges, der mitten durch den „Schmelzer Park“ führt, glücklich. Ansonsten sei er für Fahrzeuge gesperrt. Das werde sich auch in Zukunft nicht ändern. Außerdem aufgeschüttet worden. Die be- Bild ab dem nächsten Frühjahr sei im Zuge der Arbeiten eine troffenen Oberflächen werden be- ändern werde. SEPP beträchtliche Menge Erdreich grünt, sodass sich das d erzeitige
Schulklasse aus Amatrice wird eingeladen RESCHEN/LANGTAUFERS - Die Schüler/innen der Grundschule Reschen haben beim ersten Elternsprechtag am 21. November 2016 Kaffee und Kuchen verkauft und einen Flohmarkt veranstaltet. Der Reinerlös von 750 Euro geht an den Schulsprengel Graun (Erlebnisschule Langtaufers). Dieser möchte einer Klasse aus Amatrice einen fünftägigen Aufenthalt in der Erlebnisschule ermöglichen. Im August 2016 wurde die Stadt Amatrice von einem starken Erdbeben zerstört. Dabei kamen viele Menschen ums Leben, sehr viele wurden obdachlos. Die Erlebnis-
schule möchte eine Schulklasse aus Amatrice im Mai 2017 nach Langtaufers einladen. Ziel dieses Schüler/innenbesuchs ist die Unterstützung der Kinder aus dem Erdbebengebiet in dieser schwierigen Zeit. Die Schüler/ innen sollen einige unbekümmerte Tage fernab des alltäglichen Umfeldes verbringen können. Die großzügige Spende von 750 Euro wurde an die Direktion des Schulsprengels Graun überwiesen. Dafür sei allen gedankt. Die Schüler/innen der Grundschule Reschen übergeben Wolfgang Thöni den Scheck über 750 Euro.
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Bahnhof Laas: Bürgermeister Andreas Tappeiner besteigt den 1. Linienbus nach Tanas.
Für die Busverbindung Laas-Tanas haben sich eingesetzt: Andreas Tappeiner, Verena Eberhöfer (Gemeinderätin), Heiko Paulmichl (Betreiber), Raimund Niederfriniger, Peter Niederfriniger (SVP Tanas), Werner Gurschler (SVP Allitz), Urban Spechtenhauser (Gemeinderat, v.l.).
Der Anschluss ist geschafft
Seit 11. Dezember ist Tanas wieder mit einem Linienbus erreichbar. TANAS - Der Vorsitzende des Bil-
dungsausschusses Laas, Wilfried Stimpfl, fand, dass Kanzlerin Angela Merkel und der Tanaser Gemeinderat Raimund Niederfriniger etwas gemeinsam haben. Der frühere SVP-Ortsobmann von Tanas hatte beim „Bus-Feschtl“ erklärt: „Gemeinsam werden wir es schaffen!“. Niederfriniger wollte damit den vielen Tanasers, Allitzern und Wanderern beim „Bus-Eröffnungs-Feschtl“ zurufen: „Gemeinsam müssen wir es im Probejahr dem Amt für Mobilität beweisen, dass uns die Anbindung wichtig ist und dass wir sie auch nützen.“ Vor einem guten Jahr hatte die Ar-
beitsgruppe Mobilität im Dorfentwicklungsprojekt für Tanas den Wunsch nach einer Busanbindung geäußert. Am Sonntag, 11. Dezember, um 13.40 Uhr war es soweit. Bürgermeister Andreas Tappeiner bestieg den Kleinbus am Bahnhof von Laas. 7 Minuten später kam Wilfried Stimpfl an der Haltestelle in Allitz dazu. Um 14.00 Uhr wurde der Wunsch der Tanaser und Allitzer Wirklichkeit: Der 1. Linienbus erreichte den Parkplatz vor Tanas. Die Fahrten um 8.40, 13.40 und 17.40 Uhr vom Bahnhof in Laas nach Allitz und Tanas und wieder zurück werden an 7 Tagen die Woche angeboten. „Wir erwarten uns
nach einem Probejahr die Bestätigung durch das Landesamt, das solche Linien zu 70% fördert. Die Berechnungen haben Kosten von 100 Euro pro Tag ergeben, davon trägt die Gemeinde 30 Prozent. Im Jahr kommen Ausgaben in der Höhe von rund 12.000 Euro abzüglich der Einnahmen aus dem Ticketverkauf auf uns zu“, erklärte Bürgermeister Tappeiner, der sichtlich erfreut war über die vielen Zaungäste beim Eröffnungsfest. Die Firma Skyline des Heiko Paulmichl hatte den Zuschlag erhalten und berechnet für Einzelfahrten 1,50 Euro, mit Südtirol-Pass 1 Euro und die kostenlose Nutzung für Inhaber von
„Abo +“ und „65 +“-Regelungen. Während tüchtige Tanaserinnen und Tanaser Kuchen anboten, Kaffee, Tee und gute Tropfen aufschenkten, stellte Raimund Niederfriniger die rhetorische Frage: „Hand aufs Herz, wer hätte je geglaubt, dass dieses wichtige Anliegen so schnell Umsetzung findet?“ Er dankte dem Bürgermeister, der „erfolgreich verhandelt“ habe, dem Bildungsausschuss, dem Projekt-Koordinator Ludwig Fabi, dem Gemeinderat, dem SVP-Ortsausschuss und der Bevölkerung von Tanas und Allitz. GÜNTHER SCHÖPF
Heimatkunde in Bewegung PARTSCHINS - Kennst du deine Heimat, fragte sich Dietmar Weithaler, als er im Gemeinderat den Vorschlag machte, den „Kulturwanderweg Peter Mitterhofer“ zu begehen. Dass er dabei nicht nur an Kultur und Bildung gedacht hat, ist anzunehmen. Neben dem gemütlichen Ausklang im Vertigener Buschenschank wird er wohl die einzigartige Gelegenheit vor Augen gehabt haben, sich von Ewald Lassnig, dem versiertesten Geschichtskenner der Gemeinde
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Partschins, führen zu lassen. Der langjährige Kulturreferent und Vizebürgermeister war jedenfalls in seinem Element. Er hatte 2006 den Weg vorgeschlagen, mit Herbert Schönweger mitgestaltet, die Stationen gewählt und die Texte verfasst. 50.000 Euro hatte er Landeshauptmann Luis Durnwalder „abgezwackt“, die restlichen 16.000 Euro über Sponsoren aufgebracht. Am 12. November durfte er seinen ehemaligen „Chef“, Alt-Bürger-
meister Robert Tappeiner, seinen Nachfolger, Vizebürgermeister Luis Forcher, die Gemeinderäte Matthias Fleischmann, Gertraud Gstrein und Dietmar Weithaler samt einigen Mitarbeitern und Familienangehörigen vom Bahnhof Rabland ausgehend Richtung Wasserschleuse an der Töller Talenge führen. Die 5 Schautafeln reichten, um tief in die Verkehrs-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte von Töll, Rabland und Partschins zu versinken.
Ewald Lassnig als Kulturvermittler.
Es wurden 2 vergnügliche und kompetent kommentierte Wander-Kilometer durch Dorf- und Zeitgeschichte. S
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PROGRAMM Dezember 2016 – März 2017 Berufliche Weiterbildung Chronischer Schmerz – In der pflegerischen Verantwortung Trotz vielfältiger Möglichkeiten zur Schmerzlinderung leiden immer noch viele PatientInnen unter unzureichend behandelter Schmerzen. Pflegende setzen sich in diesem Seminar theoretisch und praktisch mit dem Schmerz-Assessment auseinander. (Um CME-Credits wird angesucht.)
Termin: Di 17.01. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Angelika Feichtner
Fußreflexzonenmassage nach Hanne Marquardt Dieses Seminar ist besonders gedacht für alle Beschäftigten in den Bereichen Schönheitspflege und Wellness, die über das Berühren der Füße sich und anderen etwas Gutes tun wollen. Inhalte: Grundlagen der Technik und Reflexzonen am Fuß, Grundgriffe, Griffe zur Harmonisierung und Entspannung, Zonenlagen in Theorie und Praxis, Dosierung, Behandlungsaufbau mit Lagerung.
Termine: siehe links Gebühr: 250,00 € pro Termin Leitung: Maria Kaserer
Termin Basisseminar: Do 19.01. bis Fr 20.01., jeweils von 9 bis 17.30 Uhr Termin Aufbauseminar: Do 02.02. bis Fr 03.02., jeweils von 9 bis 17.30 Uhr
Kinaesthetics in der Pflege – Vertiefungsworkshop MitarbeiterInnen in der Pflege und sozialen Betreuung, KrankenpflegerInnen, SozialassistentInnen, PhysiotherapeutInnen, pflegende Angehörige und Interessierte lernen, mit den Konzepten der Kinaesthetics komplexe Alltagssituationen in der Pflege von älteren Menschen zu betrachten, gemeinsame Handlungen individuell anzupassen und möglichst selbst bestimmt zu gestalten.
Faszien – Befundung und Behandlung Medizinisch betrachtet ist die Bedeutung der Faszien für das Wohlbefinden und die Gesundheit des menschlichen Körpers Teil der neueren Erkenntnisse. In diesem Seminar lernen PhysiotherapeutInnen und MasseurInnen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Faszienbehandlung in der manuellen Körpertherapie, zur faszialen Diagnostik, Faszientests und fasziale Therapien kennen.
Palliative Care – Für Pflegepersonal In diesem Seminar geht es um die Grundlagen von Palliative Care und Palliativpflege, die Unterstützung der Angehörigen, eine vorausschauende Krisenplanung und auch darum, wie all dies in der Regelversorgung (Pflegeheim, Krankenhaus, Hauskrankenpflege) umgesetzt werden kann. (Um CME-Credits wird angesucht.)
Auffrischungskurs „BigApple Premium/Mobile“ – Kostenrechnung Dieser Kurs dient der Auffrischung des „BigApple-Programms“ und der digitalen Verwaltung des Betriebes. Die Fortbildung beinhaltet die Auffrischung des Verwaltungsprogramms „BigApple“ und setzt sich schwerpunktmäßig mit der Kostenrechnung auseinander.
Anti-Korruptionsgesetz – Legalität und ethisches Verhalten In diesem Seminar erhalten PolitikerInnen der Gemeinde, öffentliche VerwalterInnen, VerwalterInnen und MitarbeiterInnen von Sonderbetrieben in der Gemeinde Informationen über die gesetzlichen Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Korruption – insbesondere bzgl. Gesetz 190/2012, D.P.R.62/2013 und alle darauffolgenden Dekrete. Dabei soll das Bewusstsein für die ethische Komponente geschärft werden.
Termin: Fr 27.01. Zeit: 13.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 110,00 € (inkl. ME) Leitung: Edeltraud Kiesenebner Termin: Fr 10.02. bis Sa 11.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 280,00 € (inkl. Unterlagen) Leitung: Markus Bauer Termin: Fr 10.02. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Angelika Feichtner
Termin: Sa 18.02. Zeit: 14.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 40,00 € Leitung: Siegfried Gruber
Termin: Mi 22.02. Zeit: 14.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Annamarie Huber
Programm | 12/2016
Persönlichkeit Loslassen – Seinlassen – Frei sein! Loslassen ist nicht nur reine Kopfsache, loslassen ist eine Frage unserer Gedanken, unserer Gefühle und beeinflusst Körper, Seele und Geist. Erst wenn uns bewusst ist, wie sehr wir an unserer Vergangenheit hängen, können wir unser Leben nach vorne leben, dann wird unser Blick frei für unser wahres „Ich-Bin“!
Leben ist Sterben, Sterben ist Leben Im Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das Sterben, den Tod anzunehmen. Wir üben Techniken und Rituale, um Sterbenden beizustehen und ihnen bestmöglich helfen zu können.
Zen Meditation – Der WEG zum Wesensgrund allen Seins Zen ist eine überkonfessionelle Meditationsübung im Sitzen, bei der man seine ganze Aufmerksamkeit der Haltung, der Atmung und dem Auftauchen und Verschwinden der Gedanken widmet. Zen-Meditation ermöglicht es, den Geist ruhig und klar werden zu lassen und mitten im täglichen Leben seinen Sinn und seinen eigenen Weg zu finden.
Leidenschaft der Seele – Im Spannungsfeld der Polarität Warum passiert das immer mir? Weshalb reagiere ich in bestimmten Situationen, bestimmten Menschen gegenüber immer gleich? Haben Sie sich das auch oft gefragt und sind ohne Antwort geblieben? Dann sind Sie in diesem Seminar richtig!
Ho’oponopono – Das Vergebungsritual aus Hawaii Ho’oponopono ist eine alte hawaiianische Vergebungstechnik zur Lösung von negativen emotionalen und mentalen Mustern und Glaubenssätzen. Verzeihen aus hawaiianischer Sicht bedeutet, den Anspruch auf Rachegelüste aufzugeben, um mit sich und der Welt ins Reine zu kommen.
Entdecke deine Intuition und innere Kraft – Teil I Das Einführungsseminar zeigt Möglichkeiten auf, um mit dem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten und es für das tägliche Leben zu nützen. Wir lernen Zeichen zu erkennen und auf unsere innere Stimme zu hören.
Traumdeutung – Energy-Dreamwork® Mit der in diesem Seminar vorgestellten Methode werden Sie Ihr eigener Traumdeuter und lernen, bei sich selbst und auch bei anderen Menschen die richtigen Fragen zu stellen, damit sich Träume als hilfreiche Botschafter in allen Lebensprozessen und Lebenslagen herausstellen.
Termin: Fr 20.01., 16.45 Uhr bis So 22.01., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 € Leitung: Alois Holzer, Marina Sturm Termin: Sa 21.01., 9.00 Uhr bis So 22.01., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber Termin: Fr 03.02., 16.00 Uhr bis So 05.02., 14.00 Uhr Gebühr: 200,00 € (zzgl. 110,00 € U+V) Leitung: Carsten Kosswig Termin: Fr 03.02., 18.30 Uhr bis So 05.02., 12.30 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Alois Holzer
Termin: Fr 17.02., 18.30 Uhr bis So 19.02., 12.30 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Marina Sturm Termin: Fr 03.03., 18.30 Uhr bis So 05.03., 12.30 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Marina Sturm Termin: Sa 04.03., 10.00 Uhr bis So 05.03., 16.00 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Elke Post
Religiöse Weiterbildung Spiritualität des Herzens – Kontemplationstage Kontemplation ist jahrhundertealte Praxis: Still sitzen… die Hände ruhen im Schoß… alle Unruhe ziehen lassen… bis sich Ruhe einstellt. Diese innere Stille wirken lassen, was immer sie wirken will. Zur gemeinsamen Übung gehören neben dem stillen Sitzen und Gehen, lockernde Körperübungen, Vokaltönen und eine Gebärdenmeditation.
Termin: Di 28.02., 16.30 Uhr bis So 05.03., 13.30 Uhr Gebühr: 200,00 € (zzgl. 225,00 € U+V) Leitung: Elisa-Maria Jodl
Johannes-Evangelien und Johannes-Briefe Die johanneische Literatur war für die Ausprägung der Glaubensvorstellungen der christlichen Kirchen von grundlegender Bedeutung. Ein Blick auf das Christusbekenntnis, wie es sich in den Glaubensformulierungen des großen Glaubensbekenntnisses ausdrückt, lässt dies sofort erkennen. Die Tagung möchte helfen, die Bedeutung der johanneischen Formulierungen und ihre Grenzen zu erahnen und damit einen sachgerechten Umgang zu ermöglichen.
Programm | 12/2016 | www.schloss-goldrain.com
Termin: Sa 18.03. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Arnold Stiglmair
Gesundheit Yoga – Harmonisierung von Körper, Geist und Seele Yoga tut gut, macht Spaß und fördert die Gelassenheit, die innere Ruhe und dadurch unsere Gesundheit. Es gilt als eines der besten „Mittel“ der Stressbewältigung. Die Abwehrkräfte werden erhöht und das Immunsystem gestärkt. Entsprechende Körper- und Atemübungen sowie Tiefenentspannung sind Techniken, die in diesem Kurs geübt werden.
Termin: siehe links Leitung: Monika M. Pedross
1. Termin: Mo 09.01. bis Mo 06.03., 18 bis 19.30 Uhr, Gebühr: 150,00 Euro 2. Termin: Mo 09.01. bis Mo 06.03., 19.45 bis 21.45 Uhr, Gebühr: 175,00 Euro
Babymassage An fünf aufeinander folgenden Treffen lernen Sie, die Massage als Entspannungsmittel für Ihr Baby einzusetzen. So wird diese Massage zu einem Kommunikationsmittel, welches Ihnen während Ihres gesamten Elternseins zur Verfügung steht.
Korn fürs Leben – Vollkornbrote selber backen In diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.
Kochseminar – Die Ernährung im Säure-Basen-Gleichgewicht In einem theoretischen und einem praktischen Teil erfahren Sie viel über Säuren und Basen und was diese aus dem Gleichgewicht bringt. Mit der passenden säurearmen und basenüberschüssigen Ernährung sowie geeigneten Begleitmaßnahmen können Sie selbst dafür sorgen, dieses Verhältnis ins Gleichgewicht zu bringen und im Gleichgewicht zu halten.
Ganzheitliches Beckenboden-Training Im Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden. Das Ergebnis: erhöhte Körperwahrnehmung, gesunde Beckenboden-Muskulatur und eine gute Haltung.
Ayurvedische Kopf- und Nackenmassage – Shiroabhyanga Der Shiroabhyanga wird mit warmen Kräuterölen auf Kopf und Gesicht durchgeführt. Tiefsitzende Spannungen lösen sich und die Sinne werden sensibilisiert: Nervosität, Unruhe und Schlafstörungen verklingen, Kopfschmerzen und Migräne werden gelindert. Die geistigen Fähigkeiten werden geschärft und die Leistungsfähigkeit gesteigert.
Kochkurs für eine gesunde und vitalstoffreiche Vollwerternährung Lassen Sie sich bei einem interessanten Kochkurs inspirieren – gemeinsam bereiten wir einfache und vitalstoffreiche Gerichte für eine gesunde Ernährung zu. Mit Schritt-für-Schritt-Rezepten erhalten Sie viele praktische Anleitungen und Tipps, mit denen Sie auch Ihre Lieben daheim für die gesunde Küche begeistern können!
Yin-Yoga – Kraft schöpfen und tiefen inneren Frieden erfahren Yin-Yoga ist ein ruhiger meditativer Übungsstil, welcher den tiefen Schichten des Körpers (Bindegewebe, Faszien und Bänder) positive Impulse gibt. Yin-Yoga unterstützt Sie dabei, zu sich selbst zu finden, sich neu zu erspüren und tiefen inneren Frieden zu erfahren.
Vegane Ernährung – Vertiefungsseminar
Termin: Di 10.01. bis Di 07.02. Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr Gebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner Termin: Sa 21.01. Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 45,00 € (inkl. Imbiss) Leitung: Gertrud Gummerer
Termin: Sa 11.02. Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material) Leitung: Dora Hölzl Waldthaler
Termin: Sa 11.02. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti
Termin: So 12.02. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Karin Pedrotti
Termin: Sa 18.02. Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Gertrud Gummerer
Termin: Sa 18.02. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Monika M. Pedross
Wer sich dauerhaft vegan ernähren möchte, muss mehr beachten, als nur das Weglassen von Fleisch, Fisch und Milchprodukten. Ein sinnvolles Austauschen dieser Lebensmittel, damit keine Mangelzustände auftreten, besprechen wir anhand verschiedene Gerichte, die wir gemeinsam zubereiten und verkosten werden.
Termin: Sa 25.02. Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material) Leitung: Marion Rinner
Entspannen und Wohlfühlen ...um Kraft für Andere zu schöpfen
Termin: Sa 25.02 Zeit: 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 70,00 € (+ Material) Leitung: Elisabeth Unterhofer Gasser
Ein Tag ganz zum Entspannen und Wohlfühlen, um dann wieder mit neuer Kraft und Freude fürsorglich für die Anderen da zu sein! Sie lernen, welche Heilpflanzen sich zum Entspannen bestens eignen, gezeigt wird auch ein Fußbad als hochwirksame Möglichkeit zum „Herunterkommen“, die Herstellung eines Massageöls, Wickelanwendungen zur Steigerung der „Lebenskräfte“ u.v.m.
Programm | 12/2016
linienwerk.com
Flechten mit Weiden – Schnuppertag Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!
Flicken für den Alltag – Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene Sie erlernen die häufigsten Flick- bzw. Näharbeiten, wie zum Beispiel: Säume nähen, Reißverschluss austauschen, gerissene oder offene Nähte zunähen oder Löcher flicken. Diese Arbeiten werden zuerst an Musterflecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wäschestücken geübt.
Freies Flechten Ihr habt die Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Objekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Kugeln u.v.m.
1. Termin: Sa 21.01. 2. Termin: Sa 18.02. Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 68,00 € pro Termin (+ Material) Leitung: Irmgard Gurschler
linienwerk.com
Kreativität
Termin: Sa 04.02. Zeit: 10.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher
Termin: Mo 06.02. bis Fr 10.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 270,00 € (+ Material) Leitung: Petra Franke
Lehrgang Sexualberatung – Sexualität als Thema in Beratungssettings Die Sexualberatung hilft Menschen dabei, einen guten Zugang zur eigenen Sexualität zu finden, sie befriedigend und angemessen zu leben. Die Sexualberatung bietet auch Hilfestellung an, findet Lösungen gemeinsam mit den Betroffenen oder unterstützt Menschen in schwierigen Lebensphasen. Der Lehrgang in 9 Modulen richtet sich an Fachkräfte, die in ihrer pädagogischen oder beraterischen Arbeit mit Fragen der Sexualität von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen konfrontiert sind. Zeit: März 2017 bis Mai 2018 Leitung: Michael Peintner und Team Gebühr: 2.500,00 € Aufnahmegespräche: 17. – 18.03.2017
In diesem Lehrgang lernen Sie grundlegende Strukturen und Modelle von sich selbst und anderen Menschen kennen, welche die Grundlage für professionelle Kommunikation bilden. Möchten Sie wissen, was Ihnen wirklich wichtig ist bzw. Ihre Entscheidungen sicherer treffen und Ihre Motivation steigern? Wollen Sie Menschen anders begegnen und mit ihnen in Verhandlungen oder Konfliktsituationen besser und professioneller kommunizieren? Oder möchten Sie lernen, mit sich selber und mit anderen achtsamer umzugehen und sich dadurch kraftvoller zu fühlen? Zeit: Februar bis Juli (6 Termine) Leitung: Ernst Tappeiner und Team Gebühr: 1.990,00 € Informationstreffen: Fr 20.01., 19.30 Uhr
Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com
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NLP-Basislehrgang zum Resonanz-Practitioner
Weihnachtsferien 22.12 – 08.01.17
Teamdas von Schloss wünscht Allen IhrDas seid SalzGoldrain der Erde ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
PR-INFO
Mitreißende Musicalshow www.schloss-goldrain.com Musical Non Stop goes Hollywood
Im Bild (v.l.): Ortsbäuerin Helga Zangerle, Anna Kurz, Erika Tumler, Marialuise Egger, Bezirksbäuerin Ingeborg Rechenmacher und Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer.
haben sich durch eine Fülle von Musicalfilmen und Hollywoodhits gearbeitet und eine bunte Mischung aus Superhits und wunderschönen Melodien zusammengestellt. Die hochkarätige Musical Non Stop-Band unter der Leitung von Andreas Pabst verspricht ein hohes musikalisches Niveau. Termin: Di 17.01. Um Zeit: sich noch 9.00stimmgewaltiger bis 17.00 Uhr zu präsentieren, Gebühr:bekommen 130,00 € die Profis dieses Mal Unterstützung von den Leitung: Angelika Feichtner zwei Nachwuchstalenten Johannes Osenberg und Julia Taschler. Lassen Sie sich so viel Talent, Glamour und unvergessliche Melodien siehe links Sie sich nichtTermine: entgehen und sichern Gebühr: € pro Termin schon jetzt Ihr250,00 Ticket für eine der Leitung: Maria Kaserer Shows von „Musical Non Stop goes Hollywood“!
PROGRAMMundDezember 2016 – März 2017 nicht mehr wegzudenken. Dafür Das Musical Non Stop-Ensemble
EYRS - Kürzlich feierte die Ortsgrup-
pe Eyrs der Südtiroler Bäuerinnenor- dankten nicht nur Bürgermeister entführt Sie im Januar erneut in ganisation ihr 30-jähriges Bestehen. Andreas Tappeiner, Referent Benedie wunderbare Welt des Musicals. Die bekannten Südtiroler MusicalIn einem Wortgottesdienst, den diktZangerle und Bezirksbäuerin bezeichnenderweise Anna Kurz, die Ingeborg Rechenmacher. Auch die stars Beatrix Reiterer, Doris Warasin, Chronischer Schmerz – In der pfl egerischen erste Ortsbäuerin von Eyrs, leitete, Landesbäuerin Hiltraud Erschba- Verantwortung Christof Messner, Martin Werth und „Die Gesellschaft wird de Majo präsentieren ihre fiel derTrotz biblische Satz: „Ihr seid das mer vielfältiger Möglichkeiten zursagte: Schmerzlinderung leiden immerAndrea noch viele PatientInnen unter Salz der Erde“. Wie sehr dies be-Schmerzen. von jenen zusammen diein diesem vierte Seminar Tournee und diesmal und wird unzureichend behandelter Pflegende gehalten, setzen sich theoretisch sonderspraktisch auf die Bäuerinnen zutrifft, mehr tun alsauseinander. es richtig sie müssten“. Für mit dem Schmerz-Assessment (Umihren CME-Credits wird glamourös. angesucht.)Sie holen zeigte sich später im Tätigkeits Mut und ihre Weitsicht wurde den sich Hits aus den bekanntesten bericht der Ortsgruppe, die von Hel- drei ehemaligen Ortsbäuerinnen Kinofilmen nach Südtirol. DarunFußrefl exzonenmassage nachMarialuise HanneEgger Marquardt ga Zangerle mit guter Hand geführt Anna Kurz, und ter viele Hollywoodstreifen wie Dieses Kinder, Seminar ist besonders gedacht für gedankt. alle Beschäftigten Bereichen Schönheitspfl Tumler Mit einemin den „Bodyguard“, „Ghost“ oder ege „Dirwird. Frauen, Senioren und Erika undwerden Wellness, die über das dermit Füße sich und anderen Gutes tun„Mamma wollen. Inhalte: Familien eingebunden in Berühren Rückblick Bildern auf die ver- etwas ty Dancing“, Mia“, „3 Grundlagen der derBäuerinnen, Technik und gangenen Reflexzonen am Fuß, Grundgriffe, Griffe zur Harmonisierung und die Veranstaltungen 30 Jahre, der Vorführung Musketiere“, „Sister Act“, „Titanic“ Entspannung, Zonenlagen in Theorie und Praxis, Dosierung, Behandlungsaufbau mit Lagerung. und die verschiedenen Angebote des Film „Heint zu Tog Bäuerin sein“ und viele mehr. Die Promotorinnen und Mithilfen für die Dorfgeund einer guten Marende endete BeatrixUhr Reiterer und Doris Warasin Termin sind Basisseminar: Do 19.01. bis Fr 20.01., jeweils vonder 9 bis 17.30 Termin Aufbauseminar: 02.02. bis Fr 03.02., jeweils von meinschaft von unschätzbarem WertDo festliche Nachmittag. INGE 9 bis 17.30 Uhr
Berufliche Weiterbildung
Kinaesthetics in der Pflege – Vertiefungsworkshop
präsentieren:Termin: Fr 27.01.
MitarbeiterInnen in der Pflege und sozialen Betreuung, KrankenpflegerInnen, SozialassistentInnen, PhysiotherapeutInnen, pflegende Angehörige und Interessierte lernen, mit den Konzepten der Kinaesthetics komplexe Alltagssituationen in der Pflege von älteren Menschen zu betrachten, gemeinsame Handlungen individuell anzupassen und möglichst selbst bestimmt zu gestalten.
Zeit: 13.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 110,00 € (inkl. ME) Leitung: Edeltraud Kiesenebner
Faszien – Befundung und Behandlung
Termin: Fr 10.02. bis Sa 11.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 280,00 € (inkl. Unterlagen) Leitung: Markus Bauer
Medizinisch betrachtet ist die Bedeutung der Faszien für das Wohlbefinden und die Gesundheit des menschlichen Körpers Teil der neueren Erkenntnisse. In diesem Seminar lernen Physiotherapeues tInnen und MasseurInnen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Faszienbehandlung in dergo manuellen Körpertherapie, zur faszialen Diagnostik, Faszientests und fasziale Therapien kennen.
Palliative Care – Unser Für Pflegepersonal Angebot
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Termin: Fr 10.02. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Angelika Feichtner
zur Selchzeit! Hammen Schlegel Auffrischungskurs „BigApple Premium/Mobile“ – Kostenrechnung Termin: Sa 18.02. Zeit: Dieser Kurs dient der Auffrischung des „BigApple-Programms“ und der digitalen Verwaltung des : bis 18.00 Uhr 1740,00 2014.00 12. JännerGebühr: Bauch Betriebes. Die Fortbildung beinhaltet die Auffrischung des Verwaltungsprogramms „BigApple“ m BRIXEN € 20 Uhr – Foru Leitung: Siegfried Gruber und setzt sich schwerpunktmäßig mit der Kostenrechnung auseinander. Wurstfleisch : UF T 13. Jänner 20A17 U S V E R K A UNECK In diesem Seminar geht es um die Grundlagen von Palliative Care und Palliativpflege, die Unterstützung der Angehörigen, eine vorausschauende Krisenplanung und auch darum, wie all dies in der Regelversorgung (Pflegeheim, Krankenhaus, Hauskrankenpflege) umgesetzt werden kann. (Um CME-Credits wird angesucht.)
Anti-Korruptionsgesetz – Legalität und ethisches Verhalten Gewürze im Geschäft erhältlich!
C K : Haus BR 20 UhBr R–UMN.EPacher
Kartenvorverkauf bei Termin: Mi 22.02. In diesem Seminar erhalten PolitikerInnen der Gemeinde, öffentliche VerwalterInnen, VerwalterInAthesia Ticket bisha17.00 UhrN us BOZE nen und MitarbeiterInnen von Sonderbetrieben in der Gemeinde Informationen über die gesetz-Uhr & 20Zeit: Walther Uhr –14.00 15 in allen AthesiaGebühr: 45,00 € Direktverkauf für Gastronomie und Privat! lichen Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Korruption – insbesondere bzgl. Gesetz 190/2012, Leitung: Annamarie Huber Detailgeschäft: Gewerbegebiet 2 Vetzan • Tel. 0473 73 73 52Dekrete. Dabei soll das Bewusstsein Buchhandlungen. D.P.R.62/2013 und alle darauffolgenden für die ethische www.recla.it Öffnungszeiten: Mo.-Fr. von 8-12werden. und 14-18 Uhr us ALGUND Komponente geschärft www.ticketone.it 20 Uhr – Thalguterha
14. Jänner 2017:
15. Jänner 2017:
VINSCHGER 45/16 Programm | DER 12/2016
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Einige der schönsten vier-, fünf- und sechsblättrigen Kleeblätter, die Karl Raffeiner in einer Zeit von nur 4 Monaten gefunden hat.
Diesen Fünfer-Klee hat Karl in Müstair in der Schweiz gepflückt.
„Mich lachen sie an“ Karl Raffeiner ist ein leidenschaftlicher Sammler. SCHLANDERS - Viele halten oft vergebens Ausschau nach einem vierblättrigen Kleeblatt. Es ist eher unwahrscheinlich, ein solches in der freien Natur zu finden. Der Legende nach ist der Fund eines vierblättrigen Kleeblattes ein Glück. Sind die Blätter noch hell, dann hat man das Glück schon bekommen, sind sie noch dunkel, dann steht dem Finder das Glück noch bevor. Mit reichlich Glück muss Karl Raffeiner aus Schlanders gesegnet sein. Er hat in nur 4 Monaten, sprich von Mai bis August 2016, nicht weniger als 142 vierblättrige, 26 fünfblättrige und sogar 4 sechsblättrige Klee blätter gefunden. „Viele sagen, dass es schwierig ist, solche Kleeblätter zu finden, mich lachen sie an“, erzählt der 71-jährige, passionierte Sammler dem der Vinschger. Gefunden hat Karl die besonderen Kleeblätter bei Spaziergängen und Wanderungen in Schlanders, Laas, Goldrain, Latsch
sowie in Müstair in der benachbarten Schweiz. Bei der Kapelle unterhalb der Göflaner Alm stieß er auf 2 Vierer- und einen Fünfer-Klee. Beim „Huamatgampl“ in Schlanders lachte ihn ein Sechser-Klee an. Beim „Weißkaser“ am Nördersberg waren es 1 Fünfer- und 4 Vierer-Klee. Karl Raffeiner hat die besonderen Kleeblätter gepresst. Die schönsten Stücke ließ er einrahmen. Aufgefallen ist ihm, dass die Blätter des Klees in der Schweiz im Gegensatz zu jenen im Vinschgau eine länglichere Form aufweisen. Das Sammeln von außergewöhnlichen Kleeblättern ist nur die jüngste Leidenschaft von Karl. In seiner Stube und im Keller befinden sich viele weitere Sammlungen. So etwa unzählige Vogelfedern, Muscheln, kleine M ineralien und Schneckenhäuser. Er hat eine besondere Vorliebe für das Sammeln und Katalogisieren kleiner Dinge. In einem gewissen Sinn gesam-
Nur Karl Raffeiner weiß, was in seinem Keller wo zu finden ist.
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DER VINSCHGER 45/16
melt und genau aufgezeichnet hat Karl Raffeiner auch Höhenmeter. Von 1962 bis 1968 bewältigte er bei Bergwanderungen 38.769 Höhenmeter (hinauf und hinunter). In den folgenden Jahren waren es zum Teil über 50.000 Höhenmeter pro Jahr. Ende 2013 war er auf 3.001.198 Höhenmeter gekommen. Von Ende März bis Anfang April 2006 hatte der ehemalige Krankenhaus-Hausmeister und Krankenhaus-Portier und begeisterte Sänger des MGV Schlanders zusammen mit einem befreundeten Ehepaar aus Frankfurt eine Radtour von Schlanders bis Die Familie Hell stellte einst nach Rom und zurück unternomin Schlanders jahrzehntelang men. Am 2. April 2006, dem ersten „Kracherlen“ her Todestag von Papst Johannes Paul (Sirup und Säfte). Dieses II., empfing die Gruppe auf dem originale „Kracherle“- Petersplatz im Vatikan den Segen Fläschchen aus dem Jahr 1962 von Benedikt XVI., dem neuen Papst. hat Karl Raffeiner im Wald SEPP
zwischen Morter und Talair im Moos gefunden.
Karl Raffeiner sammelt u.a. auch Vogelfedern, Schneckenhäuser und viele weitere Dinge.
Vertreter der Raiffeisenkasse Obervinschgau, der beteiligten Gastbetriebe, der Ferienregionen Rechenpass und Obervinschgau sowie Ehrengäste bei der Kalender-Vorstellung in St. Valentin.
„hoamisch und guat“
Viel mehr als ein Kalender. Kulinarische Wanderung durch den Obervinschgau.
Eingeläutet wird die „kulinarische Wanderung durch den Obervinschgau“ mit dem „Bauernbratl“ auf der Reschner Alm. ST. VALENTIN A.D.H. - Monat für
Monat werden im Bildkalender 2017 der Raiffeisenkasse Obervinschgau typische kulinarische Köstlichkeiten in Text und Bild präsentiert. „Es ist uns gelungen, 12 Gastbetriebe im Einzugsgebiet der Raiffeisenkasse für dieses Kalenderprojekt zu gewinnen“, freuten sich Raika-Obmann Karl Schwabl, der Direktor Markus W. Moriggl und der Projektkoordinator Gerhard Stecher bei der Vorstellung des Kalenders am 9. Dezember im Kulturhaus in St. Valentin. Das Jahr 2017 steht für die Raiffeisenkasse Obervinschgau im Zeichen der Zusammenarbeit und Synergien, speziell zwischen der Landwirtschaft und dem Tourismus. Schon allein der Titel des Kalenders „hoamisch und guat“ bringt dieses Bestreben kurz und prägnant auf den Punkt. Es sind nämlich 12 heimische Betriebe, die typische, traditionelle und echte Gerichte vorstellen, und es sind heimische Landwirte und Produzenten, von denen die regionalen Zutaten für
die Gerichte stammen. Außerdem warten die beteiligten Betriebe jeweils mit Spezialitätentagen auf. Monat für Monat können sich Einheimische und Gäste auf jeweils andere Spezialitäten freuen. Folgende Betriebe sind von Jänner bis Dezember beteiligt: Reschner Alm, Schliniger Alm, Hotel Traube Post, Bio Hotel Panorama, Almhotel Glieshof, Aktiv Hotel Edelweiss, AVS Schutzhütte Sesvenna, Restaurant Schlossbar, Hotel Mohren, Matscher Kuhalm, Restaurant Forsterbräu und Alpin Resort Reschnerhof. Vertreter der Betriebe stellten die Rezepte, die Zutaten und die Konzepte, die dahinter stehen, vor. Wer wissen möchte, wie man ein e chtes Bauernbratl, hausgemachte Roggennudel, Germstrudel mit Ziegenricotta und weitere Köstlichkeiten zubereitet, kann sich der Rezepte bedienen, die dem Kalender beigelegt sind. Auf den 12 Kalenderblättern wird auch angegeben, welche regionale Zutaten es für die Gerichte braucht und bei wel-
chen Landwirten bzw. Lieferanten diese bezogen werden. Außerdem wird Monat für Monat auf touristische Veranstaltungen hingewiesen, die im Obervinschgau und am Reschenpass während des Jahres stattfinden. Bildlich auf professionelle Art in Szene gesetzt hat die 12 Gerichte der Hobbyfotograf Roman Gröbmer. Entstanden ist das Kalender-Projekt in Zusammenarbeit mit der Ferienregion Reschenpass, der Ferienregion Obervinschgau,
dem HGV und weiteren Partnern. HGV-Präsident Manfred Pinzger, der Bauernbund-Bezirksobmann Raimund Prugger, die Präsidentin der Ferienregion Reschenpass, Deborah Zanzotti, Anja Schwarz von der Ferienregion Obervinschgau und der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger, der zusammen mit Regionalassessor Sepp Noggler zur Vorstellung gekommen war, sprachen unisono von einer tollen, in dieser Art einzigartigen und wichtigen Initiative für die weitere Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus. „Oft ist diese Zusammenarbeit nur ein Schlagwort, hier wird sie gelebt“, meinte Prugger, der auf die außerordentliche Vielfalt der landwirtschaftlichen Produkte im Vinschgau verwies. Laut Pinzger tragen derartige Initiativen dazu bei, die Akteure in den Bereichen Landwirtschaft und Tourismus noch enger zusammenzuführen. Nutznießer seine beide Seiten. SEPP
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DER VINSCHGER 45/16
TSCHARS - Nach den Plänen der
Kastelbeller Architektin Margit Lanbacher und in Zusammenarbeit mit heimischen Handwerksbetrieben verschafften die Bauherren ihrem Wohnhaus aus den 80er Jahren durch den Ausbau den Klimahausstandard B und ein völlig erneuertes Aussehen. Der für jene Zeit typische formale freie Wohnbau im Satteldach-
stil wurde völlig konträr interpretiert. Der gesamte Dachstuhl ist komplett erneuert worden; das Satteldach wurde gegen ein Pultdach eingetauscht, wobei die Fallrichtung von Süden nach Norden hin ausgerichtet ist. So lässt sich das Raumvolumen für ein Vollgeschoss unter dem Dach neu erschließen. Der optisch neue Gebäudekörper fügt sich wieder
gut in das Zonenbild am Sonnenhang ein. Er reiht sich als nächstes Glied in der Kette der modernisierten und sanierten Gebäude an der Gemeindestrasse ein. Neben dem Erd- und Obergeschoss, welche von den Bauherren selbst bewohnt werden, entstand im Dachgeschoss eine zusätzliche Wohneinheit für den Sohn. Sie bietet Raum für ein
gemütliches, warmes Ambiente, ein ‚Penthouse-Apartment‘ mit schönem Ausblick auf die umliegenden Berge. Die Tagräume richten sich nach Südosten und profitieren somit von der großzügigen Sonneneinstrahlung. Ein kleiner Balkon aus hell imprägnierten, senkrecht verlaufenden Brettern in Lärchenholzimitat ist ein akzeptabler Gartenersatz
Ausführung der gesamten Zimmermannsarbeiten DER VINSCHGER 45/16
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für die Dachwohnung. Die Fensteröffnungen im Dachgeschoss und die Anordnung der Balkone sorgen für ein voluminöses Erscheinungsbild, welches das elegant wirkende Bild eines Kubus projeziert. Nordseitig bleiben die Fensteröffnungen eher klein und gedrungen, während sich die Südseiten der Wohngeschosse mit großzügigen Fensterflächen dem Panorama öffnen. Die Flügelfenster sind mit Dreischeiben-Isolierglas ausgestattet und in Holz-Aluminium ausgeführt. Als Schutz vor zu starker Sonneneinstrahlung wurden wärmegedämmte Aluminiumrollos in weißer Farbe eingebaut, für die großen Öffnungen im obersten Geschoss farblich angepasste Raffstores. Aus bautechnischen Gründen wurde das gesamte alte Mauerwerk bis auf die letzte Decke
abgetragen, von hier aus konnte man mit dem Neuaufbau starten. Die neuen Außenwandscheiben und kleinere Ausbesserungsarbeiten sind mit Ton-Thermo blockziegeln ausgeführt. Die neue Balkonplatte ist in Ortbeton sowie in die bestehende Decke eingedübelte Stahlprofilträger statisch tragfähig. Bei der thermischen Außenisolation entschied sich der Bauherr für das „ Styrodur“-Dämmsystem mit einer Wärmedämmstärke von 16 cm und einem hydraulischen Kalkmörtelabschluss. Ebenso sind nichttragende Innenwandelemente massiv mit Tonziegeln und alle Innenputze als Kalkmörtelabschluss ausgebildet. Die neue Dachkonstruktion ist aus verleimten Brettschichtholzteilen und gehobelter Lärchenholz-Untersichtschalung ausgebildet. Die Wärmedämmung aus Holzfaser-
dämmplatten in einer Stärke von 20 cm ist auf den Sparren verlegt. Das auf den ersten Blick wirkende Pultdach ist in Realität ein Flachdach; als Herausforderung für Techniker und Handwerker galt, alle materiellen sowie lüftungstechnischen Erfordernisse mit einem adäquaten optischen Anspruch in Einklang zu bringen. Alle Verblendungen, Schalungen usw. wurden in Lärche ausgeführt sowie außen mit Hochglanzholzschutzfarbe gestrichen. Die Dacheindeckung erfolgte mit braunem Stahlblech. Das bisherige Heizsystem mit Ölfeuerung blieb bestehen; die neue Wohneinheit wurde an den bestehenden Heizofen angeschlossen. Stubenöfen mit Holzfeuerung in den Aufenthaltsräumen sorgen zusätzlich für Raumwärme und ein behagliches Wohnklima.
In sämtlichen Zimmern und Wohnräumen wurden Holzdielen verlegt, in den Fluren und Küchen helle Fliesen. Auch die Bäder wurden mit glasierten Keramikfliesen in ansprechenden, freundlich warmen Erdtönen ausgefliest, die Oberböden auf den Balkonen bestehen aus frostsicherem Steingut. Insgesamt stellt die durchgeführte Sanierung eine gute Investition der Bauherren und eine große Aufwertung des stattlich interpretierten Wohnhauses dar. INGE/ML
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„Europa muss sich wieder auf Kernkompetenzen konzentrieren“ LATSCH - Zur heurigen Herbstveranstaltung des Raiffeisen InvestmentClubs wurde Professor Gabriel Felbermayr, Leiter des ifo Zentrums für Außenwirtschaft in München, eingeladen. Am 29. November referierte Felbermayr im Unternehmen Intercable GmbH in Bruneck und am 30. November am Sitz der Obstgenossenschaft MIVOR in Latsch. Felbermayr referierte über jene Dinge, die Europa derzeit in Atem halten. Er zeigte auf, wie Europa wieder aus der Krise kommen kann. Flüchtlingskrise, Negativzinsen, Brexit und die Frage „Neues Europa: Welche sind die wichtigsten Entscheidungen?“ beschäftigen Südtiroler Unternehmer/innen und Investoren gleichermaßen. Dies zeigte das große Interesse an den Veranstaltungen in Bruneck und Latsch, die beide ausgebucht waren. Die Aussagen des Wirtschaftsexperten Felbermayr, der neben der deutschen und der österreichischen Bundesregierung auch das deutsche und das europäische Parlament, die EU-Kommission und die Weltbank berät, sind
Im Bild (v.l.): Gabriel Felbermayr, Leiter des ifo Zentrums für Außenwirtschaft in München, MIVOR-Obmann Thomas Oberhofer und Gernot Häufler (Raiffeisen Landesbank); Foto: Raiffeisen
klar: „Wenn Europa seine Stellung in der Welt nicht verlieren will, braucht es eine glaubwürdige Politik.“ Die Regeln, die sich Europa - oft auch in schwierigen Prozessen - gegeben hat, werden ihm zufolge oft nicht eingehalten: „Der Stabilitäts- und Wachstumspakt ist, seit es ihn gibt, 165 Mal gebrochen worden. Anderen Regeln geht es nicht besser“, so Felbermayr. Es gehe auch um die Frage, wie Regierungen dazu gebracht werden können, nicht über den Verhältnissen zu leben: „Wenn wir die Zinsen so gestalten, wie das heute der Fall ist, sodass
die EZB systematisch über ihr Mandat geht und dem Zinsmechanismus seine Kraft entzieht, dann werden die Regierungen keine Anreize spüren, Reformen zu machen.“ Europa müsse sich wieder mehr auf seine Kernkompetenzen konzentrieren: „Warum Europa zum Beispiel Agrarpolitik macht, lässt sich ökonomisch nicht rechtfertigen. Das können auch die Provinzen oder die Nationalstaaten machen. In Bereichen wie Grenzschutz hingegen braucht es wesentlich mehr Europa, damit Schengen funktionieren kann“, so der Referent. Auch
mit Ratschlägen für Kleinsparer wartete er auf: „In den derzeit schwierigen Zeiten für Anleger gibt es nach wie vor die Tendenz, in echte Sachwerte zu investieren, wie Immobilien, aber auch Gold und Rohstoffe. Als Kleininvestor kann man hier mit einsteigen, wenn man zum Beispiel Zertifikate auf Gold oder andere Rohstoffe kauft.“ Mit den Veranstaltungen in Bruneck und Latsch wollte der Raiffeisen InvestmentClub nicht nur aktuelle Marktinformation über Geld und Anlage liefern, sondern auch den Zugang zu zwei bedeutenden Südtiroler Unternehmen ermöglichen. Das Technologieunternehmen Intercable ist international tätig und entwickelt neben Spezialwerkzeugen innovative Lösungen für Hybrid- und E-Fahrzeuge. Die MIVOR in Latsch ist Europas größter Obstverarbeitungsbetrieb. Obmann Thomas Oberhofer veranschaulichte vor Ort, wie die Lagerung, Verarbeitung und Vermarktung der landwirtschaftlichen Produkte der Mitglieder effizient abgewickelt wird. RED
Hochkarätige Autorenlesung MARIENBERG - Eine Lesung der besonderen Art fand kürzlich im Kloster Marienberg statt. Die bekannte Autorin und Literaturwissenschaftlerin Angelika Overath aus Sent las aus einigen ihrer Werke vor und gab wichtige Hinweise zu deren näherem Verständnis und zur Gegenwartsliteratur insgesamt. Overath gewährte literaturwissenschaftliche Einblicke in die Gattungen des Essay, der Reportage und des Romans. Musikalisch begleitet wurde sie von
Angelika Overath bei ihrer Lesung im Fürstenzimmer des Klosters Marienberg; Foto: Andreas Waldner
Gernot Niederfriniger. Die aus Karlsruhe stammende Autorin, die schon seit Jahren Dozentin an der Schweizer Journalistenschule MAZ ist, studierte in Tübingen und promovierte mit einer Arbeit über das Blau in der modernen Lyrik. Passend dazu fand die Autorenlesung im Fürstenzimmer der Abtei statt. Pater Anselm Krieg, seines Zeichens Bibliothekar im Stift Marienberg, hatte eingangs dazu treffend festgehalten: „Ich denke hierbei nicht nur an das Blau der
Krypta-Fresken, sondern auch an dasjenige hier im Fürstenzimmer.“ Es war nicht zuletzt sein Verdienst, dass die Autorin die Klostergemeinschaft besuchte. Auch viele andere Gäste und prominente Zuhörer waren gekommen. Abt Markus Spanier wohnte der Lesung ebenso bei, wie der Präsident des Goswin-Fördervereins und selbst schriftstellerisch tätige Apotheker Johannes Fragner-Unterpertinger sowie die Malser Gemeindereferentin Gertrud Telser Schwabl. R ED
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Dass Peter Mitterhofer sichtlich stolz auf seine Erfindung war, zeigt dieses äußerst seltene Aquarell aus der Zeit um 1920 aus der Privatsammlung von Dorfchronist Heini Frei (an den an dieser Stelle ein großes Dankeschön geht). „Peter Mitterhofer beim Photograph, 1866“ ist auf der Rückseite zu lesen, was darauf verweist, dass sich Mitterhofer mitsamt seiner Schreibmaschine in einem Photostudio, vermutlich kurz vor oder nach seiner Audienz am kaiserlichen Hof im Dezember 1866, fotografieren hat lassen. Wo sich das Foto heute befindet, ist nicht bekannt.
Es war einmal… ...vor 150 Jahren: Peter Mitterhofer bei Kaiser Franz Joseph in Wien. PARTSCHINS - 150 Jahre sind es her, dass der Schreibmaschinenerfinder Peter Mitterhofer aus Partschins sich im Spätherbst auf die Reise nach Wien zu Kaiser Franz Joseph machte, um ihm seinen „Schreibapparat“,
seine Schreimaschine zu zeigen. Ein Bekannter verfasste für ihn das Gesuch an den Kaiser, welches wir hier wortgetreu wiedergeben:
Eure Majestät! Durchdrungen von der allbekanntesten Huld und Gnade Euerer Majestät waget es der gehorsamste Bittsteller in tiefster Ergebenheit eine allerunterthänigste Bitte zu unterbreiten deren Realisierung den Bittsteller überaus glücklich machen, und geeignet wäre, eine praktische werthvolle Erfindung ins Leben zu rufen. Der gehorsamste Bittsteller waget es daher Euerer Majestät seine Bitte in Nachfolgenden ehrfurchtsvollst vorzutragen: Der gehorsamste Bittsteller ist der Erfinder eines Schreibapparates welcher, wie die in der Nebenlage ehrfurchtsvollst anrühende Beschreibung nachweiset, in der Anwendung eine große Nützlichkeit und Brauchbarkeit konstatirt, und in seiner Eigenthümlichkeit einzig und allein dasteht. Dem Bittsteller, welcher nur ein Zimmermann von Profession, ist es nach jahrelangen Mühen, Sorgen und vielseitigen Versuchen endlich gelungen, seine Erfindung insoweit herzustellen, daß an dem Objekte die Wichtigkeit der Erfindung und deren Anwendung in der Praxis gezeigt werden kann. Die Resultate sind bei der Anwendung des Apparates in die Augen springend und überraschend, und nach des gehorsamsten Bittstellers unvorgreiflicher Meinung erscheint der Gegenstand der Erfindung der gnädigen Beachtung der hohen Regierung um so würdiger, als die frägliche Erfindung sich für viele k.k. Angestellte und zum Gebrauche für ambulante Feldkanzleien und jene Herrn Chefs vorzugsweise eignet, deren Dienst strenge Geheimhaltung von Schriftstücken erheischt, außerdem weißt die Beschreibung so viele Vortheile nach, dass sich der in Ehrfurcht und Gehorsam gefertigte Bittsteller in der Hoffnung bestärkt fühlt, daß seine Erfindung der Allerhöchsten Besichtigung Euerer Majestät oder Dero Regierungsbehörden gewürdigt werden dürfte, welche hohe Auszeichnung den gehorsamsten Bittsteller überaus glücklich machen würde. Bittsteller hat einen Schreibapparat insoweit fertig, daß mit selben praktische Proben angestellt werden können; mit diesen Apparat welchen Bittsteller in seiner Heimath zu Partschins Bezirk Meran in Tirol anfertigte, ist derselbe in Wien angekommen, um denselben Euerer Majestät oder Dero Regierung zur hohen Einsicht vorzulegen.
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Der mitgebrachte Apparat ist aber vorläufig nur im rohen Zustande ausgefertiget und bedarf noch der Verbesserung in der technischen Ausarbeitung seiner Bestandtheile, denn Bittsteller ist arm, und besaß nicht die Mittel zur Anschaffung feiner Werkzeuge; der gehorsamste Bittsteller wäre aber wohl in der Lage einen zweiten vervollständigten Apparat anzufertigen, welcher als Modell zur fabriksmäßigen Erzeugung von derlei Apparaten dienen könnte. Indem der gehorsamste Bittsteller nicht mehr die Mittel besaß, in seiner Heimath die Zeit abzuwarten, bis ein besseres Exemplare fertig wird, so begab er sich in seiner bedrängten Lage zu Fuß nach Wien, in der tröstenden Hoffnung, daß seine Erfindung daselbst Anklang und die Unterstützung der hohen Staatsregierung finden wird, wenigstens insoweit, daß Bittsteller für seinen Lebensunterhalt nichts zu sorgen hat, bis ein zweites korrektes Exemplare seiner Erfindung fertig werden kann und insoweit, daß es ihm ermöglicht wird, sich die nöthigen Materialien und Werkzeuge, die nur von ganz geringem Belange sind, zu verschaffen. Die Anfertigung eines neuen vervollständigten Exemplares durch Handarbeit dürfte ungefähr 4 bis 5 Monate Zeit in Anspruch nehmen, und Bittsteller könnte mit einem geringfügigen Subventionsbeitrage das Auslangen finden. Der gehorsamste Gesuchsteller waget daher die erfurchtsvollste Bitte zu unterbreiten: Geruhen Euere Majestät die erwähnte Erfindung der höchst eigenen oder der Besichtigung von Organen Allerhöchst Dero Regierung zu würdigen und den Bittsteller nach Befund der Wichtigkeit der Erfindung mit einem kleinen Subventionsbeitrage aus Staatsmitteln bis zur Verfertigung eines korrekten Apparates gnädigst beteiligen zu lassen. In tiefster Ehrfurcht verharret Euerer kais. Königl. Apostolischen Majestät Gehorsamster Unterthan: Wien, im December 1866 Peter Mitterhofer m.p.
Bewegte Bilder Die einen suchen ihre Wurzeln über Fotoausstellungen und Dorfchroniken, die Prader haben auch noch die Filme entdeckt. PRAD - Anscheinend war die Zeit reif vor 5 Jahren. Filmreif sozusagen. Die Initiativgruppe, die sich 2011 mit dem Aufruf „Hallo Prader Filmer“ an die Bevölkerung wandte, stieß offene Türen auf. In Prad fand sich Filmmaterial in Hülle und Fülle aus der „Super 8“-Epoche zwischen 1966 und 1988. Später kam kostengünstige Videotechnik dazu. Die Filmer-Tradition ist in Prad nie gerissen. Dazu bot der erstarkte Bildungsausschuss eine günstige Plattform und das Amt für audiovisuelle Medien die Möglichkeit, über ein Interreg-Projekt altes Filmmaterial zu digitalisieren und zu kopieren. Vor diesem Hintergrund riefen der Chronist Ludwig Veith und der damalige Gemeinderat Karl Bernhart auf, Prader Filme zu sammeln und zu archivieren. „Im nächsten Jahr wollten wir dann ein Filmfestival veranstalten“ erzählte Bernhart, inzwischen Prader Bürgermeister, am Vorabend des 22. Filmabends. Er hatte Walter Gander, den man in Prad nur mit Foto- oder Filmkamera in der Hand kennt, als Zeitzeuge beigeholt. Die erste Vorführung vor 4 Jahren sei ein „Hit“ gewesen, mit enormem Zulauf. Die Aula der Mittelschule habe die Besucher nicht mehr fassen können. Gezeigt wurde „Schatten der Freiheit“, eine Produktion des „Diamantfilm-Teams“. Das Besondere war, dass die Vorführung noch mit Ludwig Veiths Super 8-Projektor erfolgte. „Und tadellos funktionierte“, ergänzte Gander. Auch am 9. Dezember 2016
Großer Zuspruch Gustav Fahrner hat den Streifen über die für die Prader „Helden von Sapporo“ besprochen; im Bild Wintersportfilme. Karl Bernhart und Peter Grutsch (rechts).
war der Zustrom beachtlich. Quer durch alle Altersstufen stauten sich die Besucher vor den beiden Fotowänden. Es war sozusagen der „Vorfilm“. Man entdeckte alte Bekannte auf den Fotos. Erinnerungen wurden ausgetauscht und Episoden erzählt. Man wurde nur noch neugieriger auf die Filme. In schneelosen Jahren steigen Filme wie „Skisport in Prad und Umgebung“, zusammengestellt von Peter Grutsch und „Skitouren im Ortlergebiet“ von Markus Ritsch in den Rang „historischer Dokumentationen“. Seit Jänner 2015, seit dem 16. Filmabend mit dem Streifen „Ereignisse in Prad und Stilfs“ wurde die Aula der Mittelschule „zum Ort, wo Prader und ‚Stilzer‘ sich zusammensetzten können“, wie Bürgermeister Bernhart in der Einführung sagte. Peter Grutsch sah als Gemeinden übergreifende Klammer die Erfolge von Gustav und Roland Thöni. Die Ehrungen und Empfänge der
beiden „Skikanonen“ aus Trafoi und die Blütezeiten des Prader Skisports auf den Wiesen rund um Prad waren die Aufhänger des 1. Films. Dem Skitourengehen hat Markus Ritsch seine Produktion gewidmet. Professionell vertont hatte er kurze Videosequenzen
und 2.500 Bilder verwendet und verwoben. Es waren knapp 120 Besucher, die sich überzeugen konnten, dass Prad vor nicht langer Zeit ein richtiger Winter sportort war. GÜNTHER SCHÖPF
Ich auch
trinkenmitmass.it Karl Bernhart mit den Einladungen zu den ersten 6 Filmabenden.
Gehören zum harten Kern der Prader Filmer: Walter Gander und Paul Thöni (oben).
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VINSCHGER SPORT
Petra Pircher am Ziel des Erdäpfellaufs.
Petra und ihr bestes Jahr 2016 war für Petra Pircher ein „Super-Jahr“ mit Rekorden und persönlichen Bestleistungen, aber auch mit einem Wermutstropfen. LAAS - Irgendwann zu Saisonen- ich war 7. und ...“ Den Satz vollendete de setzt sich die 45-jährige Petra sie nicht. Die Verletzung war der Pircher hin, nimmt den Wand Grund, dass sie ihr Jahresziel, beim kalender zur Hand und gibt sich selbst Rechenschaft. Alle bestrittenen Wettkämpfe samt Platzierungen und Datum kommen auf ein Blatt. Heuer fanden Dorf-, Stadt-, Bergund Vertikalläufe, alle Halbmarathons, der Ötzi-Lauf, der Paarlauf, der Silvesterlauf, der Frühlingslauf, der Frauenlauf und der Halbdreiviertelmarathon auf einer DIN-A4 Seite Platz. „Tatsächlich habe ich um 10 Wettkämpfe weniger bestritten als 2015“, meinte sie nachdenklich und dann war er da, der Wermutstropfen. „Ich bin beim Seiser Alm-Halbmarathon in eine Pfütze getreten und hab mir den Knöchel verstaucht“, erzählte sie. Dann begannen ihre Augen zu leuchten: „Zum ersten Mal in Strahlende Siegerin in Bruneck. meinem Leben trug ich die Nummer (Aufn. Christoph Blaas). 1. Ich lief mit den besten Männern,
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Reschenseelauf unter einer Stunde zu laufen, nicht erreichte. Dabei hatte sie bereits den Silvesterlauf
mit persönlicher Bestleistung auf Platz 1 bewältigt. Derselbe starke Auftritt über 10 km in Meran und beim Frühlingslauf in Kastelbell. Bis zur fatalen Pfütze auf der Seiser Alm hatte sie mit 11 Siegen, einem 2., einem 3. und bei einer Internationalen Lauf in Innsbruck einen 4. Platz eine fantastische 1. Saisonhälfte hinter sich. „Getapet“ und mit zusammengebissenen Zähnen ist sie dann nach 1 Stunde, 1 Minute und 40 Sekunden als 4. am Reschensee ins Ziel gekommen. „Ein Gutes hatte die Verletzung ja doch noch“ - Petra konnte sofort wieder lachen. „Weil ich in der Ebene nicht laufen konnte, bin ich in die Berge.“ Die Folge war, dass sie die Bergläufe in Marinzen, auf Meran 2000, die Landesmeisterschaft in Dorf Tirol, den „Sammortener-Lauf „dominierte und beim Sesvenna-Lauf Petra Pirchers gesammelte und beim Garda Mountain-Run 2. Erinnerungen. wurde. Sie begann zu schwärmen:
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Foto: QPar ks/Felix Pir ker
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Petra im hinteren Feld beim Frauenlauf in Meran 2005.
„Beim ‚Erdäpfellauf‘ in Bruneck hat man mir meine Lieblingszahl gegeben. Ich durfte die Nummer 13 tragen und habe alle vorgewarnt: Damit gewinne ich. So ist es auch gekommen.“ Sie strahlte und wies auf die Liste mit den 32 Wettkämpfen, darunter 6 Läufen über die 21 km des Halbmarathons und natürlich mit ihrem Lieblingslauf, dem Internationalen Frauenlauf in Wien Ende Mai: „Zum ersten Mal hab ich die 10 km gemacht und ich hatte eine Gänsehaut, als ich an der Spitze durch das dichte Spalier
jubelnder Zuschauer laufen durfte“. Petra erzählte auch von der Prämierung der Top7-Serie. „Ich habe die Starterlaubnis am Berlin-Marathon gewonnen, sie aber sofort mit einem Wellness-Wochenende getauscht. Viele um mich herum waren enttäuscht, aber ich bin noch zu jung für einen Marathon.“ GÜNTHER SCHÖPF
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Vinschger Weltcup-Grüße aus Kühtai: Greta Pinggera (links) und Sara Bachmann.
gesagt in Kühtai, ist am Wochenende der Weltcup der Naturbahnrodler über die Bühne gegangen. Mit dabei: Greta Pinggera aus Laas und Sara Bachmann aus Latsch. Und die beiden Vinschgerinnen wussten einmal mehr zu überzeugen. Greta Pinggera verpasste den Sieg nur knapp. Im Finale (ausgetragen wurde ein Parallel-Wettbewerb, wo Rodler gegen Rodler im Duell gegen
einander antreten) musste sich die Laaserin der Österreicherin Tina Unterberger geschlagen geben. Sara Bachmann hingegen schaffte es bis ins Viertelfinale und wurde in der Endplatzierung auf dem guten 5. Platz gewertet. Als nächstes kommt der Naturbahnrodel-Weltup in den Vinschgau. Am 7. und 8. Jänner messen sich die weltbesten Rodler auf der „Gumpfrei“-Bahn in Tarsch. AM
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VINSCHGER SPORT
Wechselbad der Gefühle
Michael Gerstl Laimer (rechts) war an 2 der 3 Tore von Andreas Pohl beteiligt.
4 Treffern mit Simon Spada. Als zu Beginn des 2. Drittels das 4. Tor geVinschgau läuft noch immer hinter fallen war, schien das Spiel gelauseinem ersten Heimsieg her. Da- fen. Wären da nicht Andreas Pohl bei hätten es sich die Vinschger und Martin Ennemoser gewesen. Cracks längst verdient. Wie so Beide wurden von Peter W underer oft wurde der AHC auch dies- bedient. Es keimte Hoffnung auf. mal im 1. Drittel an die Wand Dann der 5. Treffer gegen die gespielt. Ein entnervter Goali Jo- Eisfix und wieder Pohl, diesmal hannes Tappeiner wechselte nach im Alleingang. Neuerlich HoffLATSCH, HOCKEY SERIE C, AM SAMSTAG, 3. DEZEMBER - Der AHC
Erstmals in der Torschützenliste: Peter Wunderer aus Prad (links).
nung und neuerlich Enttäuschung durch Gegentreffer Nummer 6. Trotzdem hielten die Vinschger die Moral hoch. Michael Laimer Gerstl bediente Pohl, der zum Mann des Tages wurde. Als Peter Wunderer zum 5:6 anschloss, stieg die Stimmung und der AHC bekam wieder Oberwasser. Die Vinschger machten einen erstaun-
lich frischen Eindruck. Aber eine kleine Unachtsamkeit genügte. Unterm Strich: Es war eine spannende Partie, nichts für schwache Nerven und mit hoffnungsvollen Ausblicken auf die „Master-Runde“, in der am 15. Jänner erstmals die Führenden der Gruppe West, die Aosta Gladiators, in Latsch zu Gast sein werden. S
Schlanders erfüllt die Pflicht SCHLANDERS - Am 10. Dezember traf die Serie D Mannschaft aus Schlanders im zweiten Heimspiel in Folge auf die Mannschaft Bassa Vallagarina Volley aus Ala. Die bisher noch punktelose Gästemannschaft sollte sich eher als einfache Hürde für die Schlanderserinnen erweisen. Doch es kam anders als erwartet. Die Heimmannschaft unterschätzte ihre Gegner und kam überhaupt nicht ins Spiel. Der erste Satz blieb bis zum 22:22 ausgeglichen, schlussendlich konnte dieser trotzdem mit 25:22 gewonnen werden. Im zweiten Satz starteten die Schlanderserinnen durch mehrere gute Aufschläge besser ins Spiel, ließen sich zwischenzeitlich jedoch immer wieder auf das Niveau der Gegnerinnen herab und entschieden auch diesen Satz nur knapp mit 25:22 für sich. Erst im dritten Satz zeigte sich der Niveauunter-
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schied der beiden Mannschaften und die Vinschgerinnen spielten diesen mit 25:11 nach Hause. Somit fügten die Schlanderserinnen weitere 3 Punkte hinzu und befin-
den sich aktuell mit 17 Punkte auf Schlanders gegen Boschi AutoPlatz 4 in der Tabelle. Das nächste trasporti Volano (5. Platz - 16 Heimspiel findet bereits am Sams- Punkte) statt. RED tag, 17. Dezember um 20.30 Uhr in der Großraumturnhalle von
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Vinschger Piloten erfolgreich MUGELLO/LATSCH - Die Piloten Stefan Raffeiner Kerschbaumer und Daniel Nagl, beide aus Latsch, nehmen seit 2 Jahren an der Motorsportserie „Time Attack Italian Series“ teil und konnten heuer bereits Erfolge verbuchen. Kerschbaumer heimste mit seinem Eigenbauprototyp in der Klasse Proto den Klassentitel im letzten Rennen in Mugello ein, Nagl kam in der Klasse 2WD Club PRO 2 mit seinem BMW 135 auf den beachtlichen 8. Gesamtrang. Es war nicht immer einfach für Kerschbaumer, da einige technische Zwischenfälle für Ausfälle sorgten und auch das Finalrennen in Mugello durch einen defekten Radträger auf der Kippe stand. Jedoch konnten Kerschbaumer, Nagl und Mechaniker Benjamin
Notdurfter, ebenfalls aus Latsch, unter Hochdruck das Fahrzeug vor Ort zwischen den Qualifikationsläufen für den Finallauf flott machen und somit den Klassengewinn in letzter Minute sichern. Interessantes Detail am Rande: Der Prototyp von Kerschbaumer wurde von Johann Rainer (Ex Präsident MSGV aus Göflan) selbst entwickelt und in Zusammenarbeit mit Kerschbaumer und Fiberplast Nagl gebaut. Momentan werden die Fahrzeuge in der Winterpause umgebaut und verbessert. Es steht auch bereits eine 2. Version des Prototyps in den Startlöchern. Der Kalender der „Time Attack Italian Series“ ist sehr anspruchsvoll. Es gehören die Formel-1-Strecken Monza und Imola dazu, sowie weitere Strecken: Moto GP Strecken Mugello und Misano bis nach Rom, der Kurs von Vallelunga und die engeren Kurse Franciacorta und Adria Raceway. Eines der Rennen wird als Nachtrennen bestritten, was eine besondere Herausforderung für die Piloten darstellt. RED
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Diese kann im Tierheim Sill in Bozen jeden Freitagnachmittag durchgeführt werden. Vormerkung notwendig (Tel. 0471 329800) Dem Südt. Tierfreundeverein und dem TSV Überetsch-Unterland sind hierfür die Geldmittel ausgegangen, da sie u.a. die Hälfte der Tierarztkosten aus der eigenen Tasche berappen müssen.
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BEZIRKSGEMEINSCHAFT VINSCHGAU ABFALLWIRTSCHAFTSZENTRUM GLURNS
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BEKANNTMACHUNG Mit Beginn des Jahres 2017 gelten im Abfallwirtschaftszentrum Glurns für die Abgabe von Abfällen folgende neue Öffnungszeiten. Öffnungszeiten im Jahr 2017 Montag – Freitag: 8:00 – 11:30 Uhr Donnerstag Nachmittag: 13:30 – 17:00 Uhr Samstag: geschlossen Samstag: Tierkadaverdienst nur nach Terminvereinbarung mit Abgabe zwischen 16:30 – 18:00 Uhr
IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Anna Paulmichl
Grafik: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi k@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it
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Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Heidi Gamper (HG), Hannah Hofer (HH), Wolfgang Thöni (WOTH) Redaktion (RED).
Sonntag, 18. Dezember
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DIE MITTE DER WELT
In der Romanverfilmung schlägt sich der 17jährige Phil mit den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens herum. Mit Louis Hofmann, Sabine Timoteo, Ada Philine Stappenbeck u.a. D/A 2016, Jakob M. Erwa, 115 Min. Ab 14 Jahren
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Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994
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Unsere
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FLEISCHTHEKE Zum gewöhnlichen Fleischthekensortiment haben wir speziell zur Weihnachtszeit folgende Schmankerl für Sie zusätzlich zur Auswahl: �
Fonduefleisch vom Kalb, Schwein, Rind oder Truthahn; frisch geschnitten oder am Stück; dazu passende Fonduesaucen
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Verschiedenste hausgemachte Braten aus den besten Teilen einheimischer Tiere Hausgemachte Leber-, Speck-, Spinat oder Käseknödel; ideal mit Vinschger Bauernsauerkraut und einheimischen Schweinswürsten kombiniert
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WURSTTHEKE In unserer Wursttheke finden Sie das ganze Jahr über erlesene Gaumenfreuden. Für die Feiertage haben wir auch hier noch einiges „draufgelegt“: �
Feinste, hausgemachte Schinken- und Wurstspezialitäten
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Erlesenes Rinds-Carpaccio
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Verschiedenste Terrinen
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Frische hausgemachte Pasteten mit verschiedenen Füllungen
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Hausgemachte Feinkostsalate aller Art
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Hausgemachtes Bündnerfleisch
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Frische Käse-, Spinat– oder Lachsnocken
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Leckere Bresaola
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Frische Milzschnitten
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Frisch gefüllte Sulzen aller Art
Unsere
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KÄSETHEKE Ob mit Löchern oder ohne, ob hart oder weich, ob aus Ziegen-, Schafs- oder Kuhmilch, wir haben sie alle, und an Weihnachten noch ein bisschen mehr: �
Reichlich Auswahl an Raclette-Käsen
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Verschiedene Käsesorten für Käsefondue
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Speziell verfeinerte Käsespezialitäten aus Südtirol und Italien
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Feinster in- und ausländischer Käse auch aus biologischer Milch
FISCHTHEKE Auch für Fischliebhaber haben wir uns für die Weihnachtszeit Besonderes einfallen lassen. Überzeugen Sie sich von unserer Auswahl und Frische: �
Große Auswahl an Frischfischen aller Art (Besondere, ausgefallene Fischwünsche nehmen wir gerne entgegen)
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Feinster schottischer und norwegischer Räucherlachs in Bedienung und vorverpackt
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Allerlei zauberhafte, köstliche Fischhäppchen Frische Garnelen aller Art und Grösse (Scampi) Erlesene Fischsalate
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Tofu für Allergiker und Vegetarier
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Würzige Edelschimmelkäse verschiedenster Hersteller
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Sulden 19 Solda - 39029 SULDEN - SOLDA - Tel: +39 0473 613 262 Kreuzgasse 2/b Via Croce - 39026 PRAD a. Stj.- PRATO a. Stelvio - Tel: +39 0473 618 290 Hauptstrasse 5/a Via Principale - 39028 SCHLANDERS - SILANDRO - Tel. +39 0473 732 446
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Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten
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