Skelette haben viel zu erzählen

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Skelette haben viel zu erzählen SNOWPARK

Winterparadies Tarscher Alm Geöffnet von Donnerstag bis Sonntag

Mehr Informationen auf Seite 3 und 43

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DANIELA TUMLER ERFORSCHT DAS NATURERBE DER SÜDTIROLER


Foto: Roman Gröbmer

Rescher Alm

Reschen | Mobil 331 52 85 818 reschner.alm@gmail.com

Anfahrt: Erreichbar über die Talstation Schöneben in Reschen, der Straße ins Rojental folgend bis zur Kopfer Brücke (Parkmöglichkeit). Öffnungszeiten: Ab Mitte

Dezember: Mittwoch bis Freitag bis 17 Uhr - Samstag Hüttenabend bis 23 Uhr - Sonntag bis 17 Uhr

Wanderroute: Über den

ausgeschilderten Wanderweg erreichen Sie die Alm.

Knuspriges Bauernbratl mit Gschlomperkraut und geschmortem Wurzelgemüse

Eine Kooperation mit Raiffeisenkasse Obervinschgau

Traditionelle Bauernküche vom 17. bis 29. Jänner 2017 mit Abschluss Gala Dinner am Samstag Zutaten für 6-8 Personen

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Fabian Rapp

Wirt auf der Rescher Alm

Bauernbratl: Den Backofen auf 130° C vorheizen. Das Fleisch würzen und an der Fleischseite anbraten. Das Fleisch wenden und vollständig mit der Brühe bedecken. Nun das Fleisch eine Stunde im Ofen garen. Anschließend die Schwarte mit einem Messer rautenförmig einschneiden. Den Sud abgießen und bei Seite stellen. Das Wurzelgemüse waschen und in ca. 2-3 cm große Würfe l schneiden. Bei mittlerer Hitze andünsten, Tomatenmark dazugeben und mit dem Bier ablöschen. Das Ganze etwas einkochen lassen und mit der Brühe aufgießen. Das Fleisch mit der Schwarte nach oben in den Sud legen und weitere 2 ½ Stunden bei 160° C in den Ofen schieben. In der letzten halben Stunde die bereits geschälten und in 3x3 großen Würfel geschnitten Kartoffeln dazugeben. Für eine knusprige Kruste sollte man nun die überhitze auf 220° C einstellen. Den Knoblauch, Majoran, Zitronenschale und Kümmel möglichst fein hacken und 5 Minuten vor Ende der Garzeit in die Sauce geben. Die Sauce durch ein Sieb filtern und mit der Butter verfeinern. Das Gemüse und die Kartoffeln als Beilage bei Seite stellen. Gschlomperkraut: Die Zwiebeln im Öl glasig anbraten und anschließend das Kraut ca. 5 min. mit dünsten. Mit der Butter und dem Mehl eine Einbrenn herstellen (Mehl in Butter kurz anrösten) und den Knoblauch dazugeben. Nun rasch die Einbrenn zum Kraut geben und mit der kalten Brühe aufgießen. Das Kraut in der semigen Sauce fertig dünsten und mit Kümmel abschmecken. Bei Bedarf kann etwas Brühe dazugegeben werden. Das Fleisch schne iden und mit den Beilagen servieren.

Hofkäserei Gamsegg - Langtaufers: Butter und Molkereiprodukte Metzgerei Folie - Reschen: Speck- und Wurstwaren sowie Verarbeitung der Tiere von den Bauern Eigenbau - Eigenprodukte: Gemüse aus dem Bauerngarten, Kräuter und Salate


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4 VINSCHGER THEMA 4 Morter

nach einer kurzen Winterpause sind wir wieder für Sie da. Ab heuer wird Ihnen unsere Bezirkszeitung adressiert zugestellt. Das bedeutet, dass sich im Großen und Ganzen nichts ändert, der Vinschger aber Woche für Woche mit persönlicher Anschrift bzw. Adresse versehen und von der Töll bis zum Reschen im ganzen Tal verteilt wird. Damit hoffen wir Sie noch besser und schneller zu erreichen. Sollten Sie den der Vinschger nicht erhalten, sich Ihre Adresse geändert haben oder die Bezirkszeitung mehrfach bekommen, dann kontaktieren Sie uns (Tel. 0473 621715 | E-Mail: info@dervinschger.it; mehr erfahren Sie auf Seite 43). Wir freuen uns, Sie auch 2017 wöchentlich mit frischen Nachrichten aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport bedienen zu können. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Auf den Spuren unserer Vorfahren

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schluderns

Grenzpendlertagung mit interessanten Referaten

8 Schlanders

Dreikönigsseminar des FF-Bezirks Untervinschgau

9 Laas

„Laas hilft“ mit 27.621,92 Euro

10 Sulden

Todenhöfer: „Bomben sind keine Lösung“

13 Göflan

Christbaumverkauf für Vinschger Krebshilfe

13 LESERBRIEFE 25 Latsch

Ballonfahrt endet auf gerodetem Feld

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VINSCHGER KULTUR

26 Latsch

Dump Town Festival

27 Schlanders

Sprachen im Beruf

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VINSCHGER SPEZIAL Frau Holle lässt es schneien

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28

VINSCHGER VORGESTELLT

28 Sulden

32

Stilvoll speisen im Hotel Zebru

VINSCHGER SPORT

32 Watles

Ski Cross: Hopp, hopp Schwiiz!

34 Martell

Russentage mit westeuropäischen Zutaten

36 Schlanders

Volleyball: Dreikönigsturnier

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VINSCHGER MARKT

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Kleinanzeigen

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN Besuche uns auf

Ihr Team der Bezirkszeitung der Vinschger 39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it | www.dervinschger.it

DER VINSCHGER 01/17

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VINSCHGER THEMA

„Primär möchte ich das Skelettmaterial in Südtirol untersuchen“, sagt die junge Forscherin Daniela Tumler aus Morter.

Auf den Spuren unserer Vorfahren Migration gab es schon im Mittelalter MORTER - Daniela Tumler aus Morter ist die einzige Südtirolerin, die in Südengland Biologische Anthropologie studiert hat und seit kurzem am Institut für Mumien und den Iceman an der Europäischen Akademie (Eurac Research) in Bozen Forschung betreibt. Anthropologie ist die Lehre vom Menschen und kann in zwei Fachgebiete unterteilt werden: Soziale- bzw. Kulturelle

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DER VINSCHGER 01/17

­ nthropologie und Biologische A Anthropologie. Letztere beschäftigt sich mit der Untersuchung menschlicher Überreste und gewährt damit einen Einblick in die Vergangenheit. Weitere wesentliche Forschungsbereiche sind die Evolution des Menschen, Bevölkerungswissenschaften und die Untersuchung der Lebensqualität von Volksgruppen. In den letzten Jahrzehnten ist Biologische Anthropologie zu ei-

nem wissenschaftlich wichtigen Fachgebiet herangewachsen und findet Anwendung in den unterschiedlichsten Bereichen. Seit der Gründung des Institutes für Mumien und den Iceman an der Europäischen Akademie Bozen gehen von der Forschung in den Bereichen Molekulare Biologie, Paläogenetik, Mumienkonservierung und Anthropologie ständig neue Impulse aus. Der Bezirkszeitung der Vinschger hat

Daniela Tumler erzählt, dass Südtirol bereits im Mittelalter eine große Migrationswelle er­lebte, warum sie das Naturerbe der Südtiroler erforschen möchte und wie spannend ihre Forschungs­ tätigkeit an der Eurac Research ist. der Vinschger: Frau Tumler, warum haben Sie sich in Bournemouth in Südengland um einen Studienplatz beworben, und worauf basiert Ihr besonderes Studium?


worden ist. Das möchte ich untersuchen und meine Forschungsergebnisse der Südtiroler Bevölkerung zugänglich machen. Es stecken sehr viele Informationen in diesen Funden, denn sie geben Einblick in unsere eigene Evolution. Sie sind gewissermaßen unser Naturerbe.

DANIELA TUMLER: Ich wollte das

spezielle Fach der Biologischen Anthropologie studieren, habe jedoch hier keine Möglichkeit gefunden, denn meist wird das Fach Anthropologie in Verbindung mit Archäologie angeboten. Mein Bachelorstudium in Bourne­mouth in der südenglischen Provinz Dorset basierte grundlegend auf Biologie und Forensik und spezialisierte sich dann auf Anthropologie. Während des Masterstudiums, ebenfalls an der Bournemouth University, habe ich mich zusätzlich auf Paläodemographie (Bevölkerungsentwicklung früherer Populationen) und Paläopathologie (Lehre der Krankheiten vergangener Völker) spezialisiert. Darüber hinaus konnte ich meine Fähigkeiten zum ersten Mal auch in Südtirol durch meine Abschlussarbeit mit dem Titel „Paläopathologische und muskuloskeletale Stress Marker Analyse von Frühmittelalterlichen Populationen im Trentino-Südtirol“, zum Einsatz bringen. Nach über sechs Jahren Aufenthalt in England sind Sie wieder nach Südtirol zurückgekehrt und haben an der Eurac Research eine Forschungsstelle bekommen. Ein Glücksfall für Sie? Daniela Tumler: Ich habe bereits während meines Bachelor­ studiums ein Sommerpraktikum am Institut für Mumien und den Iceman, Eurac Research absolviert. Auch Dank der Vermittlung durch Josef Bernhart, der ebenfalls aus Morter stammt und an der Eurac Research arbeitet, habe ich die Möglichkeit bekommen, mich für ein Praktikum zu bewerben. Durch diese Gelegenheit konnte ich mich dann um die Zusammenarbeit für die Masterarbeit bewerben und darf nun meine Doktorarbeit über Paläodemografie und Paläopathologie

im frühen Mittelalter in Südtirol schreiben. Für diese einmalige Chance bin ich einigen Menschen zu großem Dank verpflichtet. Was fasziniert Sie dabei besonders? Das frühe Mittelalter ist durch mehrfache Migrationswellen gekennzeichnet, welche auch ­archäologisch in den italienischen Alpen dokumentiert wurden. Diese Migrationsströme und die sich daraus ergebenden Wechsel in der Führungsposition führten zu erheblichen Auswirkungen auf die Gesundheit und Demografie dieser Bevölkerungsgruppen. Diese effektiven Auswirkungen sind bis heute noch unklar. Daher kann Südtirol, welches eine wichtige Migrationsroute war, eine beträchtliche Menge an Daten liefern, um das biologische Profil der lokalen Bevölkerung während dieser historischen Ereignisse zu ermitteln. Derzeit haben sich nur wenige anthropologische Studien mit der frühmittelalterlichen Population in Südtirol befasst. Wo liegt dabei Ihr primäres Interesse? Primär möchte ich das Skelett­ material in Südtirol untersuchen. Im Archiv des Landesdenkmalamtes lagert viel unangetastetes Skelettmaterial, welches noch nicht anthropologisch erfasst

Welche Untersuchungen werden Sie anwenden? Die Anthropologie ist eine kostengünstige Wissenschaft, denn wir Anthropologen brauchen bei unseren Untersuchungen weder aufwändige Geräte noch Chemikalien wie beispielsweise bei antiken DNA Analysen (aDNA). Die anthropologische Unter­ suchung erfolgt hauptsächlich mittels visueller Begutachtung und Bewertung, sowie mittels des Abmessens von menschlichen Knochen und den daraus folgenden Berechnungen. Krankheiten, Gewalteinwirkungen oder starke körperliche Belastungen können wir mit freiem Auge am Skelett beobachten. Auch die Zähne der Verstorbenen werden morphologisch analysiert, um Aufschluss über die Ernährung und Gesundheit des Individuums zu bekommen. Isotopenanalysen zeigen uns aufgrund von Strontium- oder Schwefelspuren die Herkunft oder Mobilität der Forschungsobjekte. Isotopen­ analysen sind etwas kostspieliger und werden daher nur an einzelnen ausgewählten Individuen durchgeführt. Dazu kommt, dass die Probenentnahme invasiv ist und somit ein Teil eines Knochens bzw. ein Zahn entnommen und zerstört wird. Die aDNA-Analyse ist auch invasiv und noch kostspieliger, daher müssen die Proben sehr sorgfältig gewählt werden. Bestimmte Krankheiten oder eventuelle Verwandtschafts-

Daniela Tumler hat an der Bournemouth University in Südengland mit Erfolg das Studium der Biologischen Anthropologie abgeschlossen.

grade lassen sich allerdings nur mit aufwändigen aDNA-Analysen mit Sicherheit bestätigen. Was war das Spannendste während Ihres Studiums der Anthropologie? Während meines Studiums ­musste bzw. durfte ich als Prüfungsarbeit das Skelett einer Römerin untersuchen und einen sogenannten Skelettbericht erstellen, welcher alle Informationen, die man als Anthropologin gewinnen kann, beinhalten musste. Dies war die erste Anthropologische Untersuchung, welche ich alleine durchführte und da ich alles richtig erkannt und ausgewertet habe, war dieser Moment ein wahres Erfolgserlebnis und bestärkte mich in meiner Berufswahl. Wie bekannt ist der Mann aus dem Eis in ihrer Studienstadt Bournemouth? Ötzi ist in England nicht nur in Fachkreisen sehr bekannt! Das Thema Ötzi war sogar Teil einer Prüfung, die ich absolvierte. Beim 3. Ötzi-Kongress, der kürzlich an der Eurac Research in Bozen stattfand, waren Wissenschaftler aus der ganzen Welt anwesend. Der Mann aus dem Eis ist für Südtirol ein großer Wert; die jüngsten Forschungsergebnisse und auch Forschungsmöglichkeiten öffnen wieder neue Türen, werfen aber auch wieder neue Fragen auf! Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade in Ihrer Forschungsarbeit vertieft sind? Ich habe vor einem Jahr in der Akrobatik ein schönes, aus­ gleichendes Hobby gefunden, das ich nun regelmäßig ausübe. INTERVIEW: INGEBORG RECHENMACHER

In der Akrobatik hat Daniela Tumler ein ausgleichendes Hobby gefunden. DER VINSCHGER 01/17

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Vor vielen Grenzpendlern und Ehrengästen wurde versichert, dass das Recht, in der Schweiz zu arbeiten, nicht eingeschränkt wird.

„Ihr Recht, in der Schweiz zu arbeiten, wird nicht eingeschränkt“ Regierungsrat Parolini beruhigt die Grenzpendler. Plangger: „Neue Steuerregelung soll graduell und sehr langsam umgesetzt werden.“ SCHLUDERNS - Als im Februar 2014 in der Schweiz die sogenannte Masseneinwanderungsinitiative mit knapper Mehrheit angenommen wurde, kam es auch unter den Grenzpendlern im Vinschgau zu Ängsten und Befürchtungen. Die Initiative zielte nämlich darauf ab, jährlich Höchstzahlen und Kontingente für Gastarbeiter einzuführen, Grenzpendler inklusive. Mittlerweile wurde die Zuwanderungsinitiative zu einem „Inländervorrang light“ abgemildert. Wäre die ursprüngliche Initiative umgesetzt worden, wäre das mit dem EU-Prinzip der Personenfreizügigkeit nicht vereinbar gewesen. Wie Jon Domenic

Parolini, der Regierungsrat des Kantons Graubünden, bei der 45. Grenzpendlertagung am 7. Jänner im Kulturhaus in Schluderns versicherte, wird das Recht der Vinschger Grenzpendler, in der Schweiz zu arbeiten, nicht eingeschränkt. „Ihre Chancen auf eine Anstellung in Graubünden werden nicht geschmälert“, so Parolini wörtlich. Der Druck, Maßnahmen gegen die Massen­ einwanderung zu setzen, sei vor allem von den Kantonen Tessin und Genf ausgegangen. Ohne ausländische Arbeitskräfte „wäre die Wirtschaft im Kanton Graubünden nicht so, wie sie derzeit ist.“ Der Regierungsrat räumte

aber auch ein, „dass speziell im Tourismus und in der Bauwirtschaft Arbeitsplätze verloren gingen.“ Besteuerung der Grenzpendler Zum Thema „Steuern für Grenzpendler und bilaterales Abkommen“ referierte der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger. Das im Jahr 1974 von der Schweiz und Italien unterzeichnete Abkommen sei ein sehr guter Vertrag gewesen. Italien hat laut Plangger aber weiterhin ­großes Interesse, „die Grenzpendler steuerrechtlich zu begünstigen und diese Arbeitsplätze zu erhal-

ten.“ Das neue Abkommen wurde am 23. Februar 2015 in Mailand abgeschlossen und am 3. November 2015 ratifiziert. Als wichtige Eckpunkte des Vertrages nannte Plangger die Verpflichtung beider Staaten, in Zukunft die zwischenstaatlichen OECD-Standards zu übernehmen, die Regularisierung der Vergangenheit und den Austausch von Steuer-Informationen, um jene Steuerzahler zu identifizieren, die Vermögenswerte zu verbergen versuchen. In einer zweiten Phase wird die Konvention auf weitere Punkte überprüft, etwa bezüglich der Reduzierung der Steuersätze bei D ­ ividenden und Zinsen. Das Gesetz zum

In den Bildern (v.l.): Regierungsrat Jon Domenic Parolini, Stefan Luther, Direktor des Amtes für Arbeitsmarktbeobachtung, Landesrätin Martha Stocker, Kammerabgeordneter Albrecht Plangger, Gerlinde Warger Pegoraro, Lohnverantwortliche bei der „Diala Treuhand AG“, Josef Trafoier,

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DER VINSCHGER 01/17


des Gesetzesdekretes bezüglich der Kapitalrück­führung aus der Schweiz („voluntary disclosure 2“) bis 31. Juli 2017 verlängert wurde. An offenen Fragen im Zusammenhang mit Themen und Anliegen, welche die Grenzpendler betreffen, werde weiter gearbeitet. Josef Trafoier, der Sprecher der Grenzpendler, Landesrätin Martha Stoker, Erich Achmüller, der Vorsitzende der KVW-Arbeitsstelle „Südtiroler in der Welt“, und weitere Redner dankten Plangger für dessen Einsatz für die Grenzpendler. Über 1.100 Grenzpendler Abkommen muss der Staat laut Plangger noch auf den Weg bringen. Und weil in Italien nun ein Wahlkampfjahr bevorsteht, sei wohl erst ab 2019 mit neuen Besteuerungsregeln zu rechnen. Zukünftig sollen die Grenzpendler im Staat, wo sie arbeiten, und im Staat, wo sie ihren Wohnsitz haben, besteuert werden. Übermittlung der Steuerdaten Die Quellensteuer in der Schweiz wird von 62,8 auf 70% angehoben. Die Schweiz übermittelt die Steuerdaten an die italienische Steuerbehörde. Bei der Restbesteuerung kann die gesamte in der Schweiz entrichtete Steuer in Abzug gebracht werden. „Die neue Regelung soll graduell und sehr langsam umgesetzt werden“, führte Plangger aus. Ab 2019 könnte auch ein „genereller Abzug“ von bis zu 60% angewandt werden, um den Steuerdruck zu vermindern. Wer außerhalb des 20-km-Gürtels ist, ist vom Vertrag nicht betroffen. Er kann die Steuerfreigrenze von 7.500 Euro anwenden. „Wir bemühen uns, die Freigrenze zu erhöhen“, so Plangger. Er informierte auch darüber, dass die Wirksamkeit

Einwohnerzahl in 10 Jahren um 12%. Die Studie ist im Internet einsehbar (www.provinz.bz.it/ arbeit; Stichwort: Statistik - Arbeitsmarkt in Zahlen). Eigene Ansprechperson „Diese Studie bietet uns die Möglichkeit, mit den Daten in Zukunft noch weiter in die Tiefe zu gehen“, freute sich Landesrätin Martha Stocker. Im Zusammenhang mit der Kritik in Sachen Krankenversicherung, die bei der Tagung im Jänner 2016 laut geworden war, konnte Stocker mitteilen, dass die Sache auch dank des Einsatzes von Plangger geklärt werden konnte: „Die eingezahlten Beiträge wurden wieder zurücküberwiesen.“ S­ tocker kündigte außerdem an, dass über den KVW eine eigene Person eingestellt wird, welche die Aufgabe haben wird, die Grenzpendler in allen Fragen zu beraten. Vorgesehen ist ein Halbzeitstelle. KVW-Bezirksobmann Heinrich Fliri erinnerte in diesem Zusammenhang auch daran, dass Roland Pircher Ende Februar aus dem KVW ausscheidet: „Wir hoffen, dass eine neue, kompetente Person gefunden werden kann“, so Fliri. Pircher habe viel für den KVW und die Grenzpendler geleistet. Neu gebildet hat sich im Vorjahr eine Arbeitsgruppe, die sich um die Anliegen der Grenzpendler kümmert. Eines der Mitglieder ist Alfred Lingg. Er rief die Grenzpendler dazu auf, sich Gedanken darüber zu machen, ob es sinnvoll wäre, aus der Gruppe eine Interessensvereinigung zu machen. Auch Lingg dankte Martha Stocker und A ­ lbrecht Plangger.

Stefan Luther, der Direktor des Amtes für Arbeitsmarkt­ beobachtung, stellte die Studie „Der Obervinschger Grenzpendler: Eine Übersicht“ vor. In dieser Studie seien das Grenzpendlerwesen und dessen Bedeutung für die betroffenen Gemeinden erstmals umfassend erhoben und statistisch erfasst worden. Man habe versucht, nicht nur die „steuerlich“ anerkannten Grenzpendler zu erfassen, sondern die tatsächliche Gesamtzahl, die 2015 bei 1.150 lag. Der Großteil der Pendler stammt aus dem Obervinschgau. Es gibt aber auch Passeirer, die in die Schweiz pendeln. Werden bei der Beobachtung des A ­ rbeitsmarktes im Obervinschgau die Grenzpendler berücksichtigt, fallen die Arbeitnehmerquoten viel höher aus. Am deutlichsten zeigt sich das in der Gemeinde Taufers im Münstertal. Ohne Grenzpendler liegt die Quote bei 35,8%, mit Grenzpendlern bei 58,9%, sprich 9% über dem Landesdurchschnitt. Im Obervinschgau arbeiten 15% aller Arbeitnehmer in der Schweiz. Zu den wichtigsten Zielorten „Bleibt ehrlich!“ zählen derzeit das Val Müstair und Scuol. Stark abgebaut hat in Ebenfalls Mitglied der Gruppe diesem Sinn Samnaun. Detail am ist Gerlinde Warger Pegoraro, Rande: Im Val Müstair sank die Lohnverantwortliche bei der „Di-

ala Treuhand AG“. Sie sprach zum Thema „Mein Lohnblatt – wie bin ich als Grenzgänger(in) eigentlich versichert?“. Grundsätzlich hielt sie fest, dass die Steuerlast in der Schweiz im Vergleich zu Italien geringer sei. Außerdem biete die Schweiz Rechtssicherheit. Italien hinke in diesem Bereich noch stark nach. Warger Pegoraro rief die Grenzpendler dazu auf, sich stets rechtzeitig um Ansuchen und Unterlagen zu kümmern, damit die Quellensteuer niedrig gehalten werden kann. Gleichzeitig regte sie an, ehrlich zu bleiben, „denn sonst wird der Papiertiger noch größer.“ Außerdem ist es heutzutage so, „dass man früher oder später erwischt wird, denn die Transparenz ist gegeben.“ 796.000 Euro für die Gemeinden Über den Steuerausgleich des Jahres 2014 informierte Bezirkspräsident Andreas Tappeiner. Demnach flossen über 796.000 Euro als Steuerausgleich in die Kassen der Obervinschger Gemeinden. Der Anteil pro Grenzpendler und Jahr stieg von 908 Euro im Jahr 2013 auf 1.076 Euro im Jahr 2014. Weil 2013 viele Pendler „steuerlich“ nicht anerkannt wurden, speziell solche aus der Gemeinde Graun, die in ­Samnaun arbeiten, gab es 2013 nur für 378 Pendler einen Ausgleich. 2014 waren es 740. ­Tappeiner dankte den Grenzpendlern und versicherte, dass die Gemeinden diese Geldmittel sinnvoll in öffentliche Infrastrukturen und Einrichtungen investieren. Bei der Diskussion wurde u.a. beanstandet, dass es manchmal lange dauern kann, bis man bestimmte Bescheinigungen von Ämtern in Bozen erhält. SEPP

Sprecher der Grenzpendler, Erich Achmüller, Vorsitzender der „Südtiroler in der Welt“, KVW Bezirksobmann Heinrich Fliri und Bezirkspräsident Andreas Tappeiner. DER VINSCHGER 01/17

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Aufmerksame Ehrengäste und Führungskräfte: Peter Theiner, Bezirksinspektor Obervinschgau, Klaus Obwegeser, Vize-Präsident Obervinschgau, Erwin Kuppelwieser, Vize-Präsident Meran, Stefan Kofler, Abschnittsinspektor Meran, Hans Telser, Bezirksinspektor, Kurt Tappeiner, Abschnittsinspektor, Wolfram Gapp, FF Landespräsident, Stephan Kostner, Vize-Präsident, Veronika Klotz, Bezirksschriftführerin, und Thomas Tecini, Bezirkspräsident (v.l.).

„Lies den Rauch!“

G.L.U.T. stand im Mittelpunkt des Dreikönigsseminars 2017. Den Feuerwehren des Bezirks Untervinschgau wurde ein neues Bewertungsschema vorgestellt. SCHLANDERS - Die Feuerwehr spezifische Abkürzung G.L.U.T. mit G für Gebäude, L für lies den Rauch, U für unterventiliert und T für Temperatur war im Feuerwehrbezirk Untervinschgau der Auftakt des Fortbildungsjahres 2017. Über die 4 Buchstaben wollte der Schleiser Feuerwehrtrainer David Waldner den Führungskräften aller Untervinschger Wehren eine schnelle Handhabe zur Einsatzbewertung und Lagebeurteilung bei der „Brandbekämpfung im 3. Jahrtausend“ liefern. Der Bezirksausschuss mit Präsident Thomas Tecini reagierte unter diesem Motto auf die neuesten Gefahrenquellen bei Brandeinsätzen an modernen Bauten. „Die Gefahr ist groß, dass bei Brandeinsätzen durch eine falsche Taktik große Schäden entstehen“, stellte Waldner fest. Die größten, nur schwer abschätzbaren Gefahren würden von Rauchgasphänomenen ausgehen, die durch die Verwendung von neuen Baustoffen entstünden. Ein Hilfsmittel, die Lage bei Einsätzen zu beurteilen, sei eben das G.L.U.T.-Schema. Demnach sei soweit möglich zuerst die Beschaffenheit sprich Bauweise und Dämmungsart des Gebäudes zu klären, Wenig zielführend sei es bei Hallen-, Wohnungs- oder Fassadenbränden auf das Feuer zu achten. „Aus dem Rauch zu lesen“, die mögliche Luftzufuhr und die Entwicklung der

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DER VINSCHGER 01/17

Temperatur zu beobachten, würden konkretere Entscheidungshilfen für einen „Angriff“ - innen oder außen - liefern. Ausführlich ging Waldner auf alternative Löschgeräte und auf neue Taktiken ein, Brandgase zu kühlen und Brände durch natürliche oder mechanische Ventilation zu bekämpfen. Dazu stellte er mögliche Szenarien und Risikobewertungen zur Rettung von Personen in den Raum. „Wir hingegen nehmen uns Zeit“

Referent David Waldner

Ebenfalls zur Sprache kam beim Dreikönigsseminar die Rolle der Notfallseelsorger Peter Klotz „Notfallseelsorge“ als Glied in der Rettungskette. „Während Feuerwehr und Weißes Kreuz möglichst rasch einschreiten löschen, bergen und versorgen müssen, nehmen wir uns Zeit für Betroffene und Angehörige“, erklärte Peter Klotz, Gruppenleiter der Notfallseelsorge Vinschgau. Es war sehr still im Schulungsraum der Feuerwehr Schlanders, als Klotz die Aufgaben und Ziele der Notfallseelsorge vorstellte. Es wurde noch stiller, als er auflistete, wie viele Einsatz- und Bereitschaftsstunden Südtirols Notfallseelsorger und -seelsorgerinnen geleistet haben und was für Anforderungen an sie gestellt werden.

Die Firma Fire Fighting bietet Übungsmöglichkeiten zum Thema Rauchgasenzündungen.

GÜNTHER SCHÖPF


„Laas hilft“ mit 27.621,92 Euro

Bekanntgabe der Spendensumme. LAAS - Es ist eine besonders lobenswerte Initiative. Während der Adventszeit stand das „Standl“ 24 Tage lang auf dem Laaser Dorfplatz, die verschiedensten Gruppen, ja die ganze Dorfgemeinschaft von Laas bis hin zu Einzelpersonen boten Speis und Trank, Selbstgebasteltes u.ä. an und sammelten Spenden. Die Überraschung und die Freude waren groß, als die Initiatorinnen und Verantwortlichen am 14. Jänner die Summe der eingegangenen Spenden bekannt geben

Christian Fritz mit Frau Manuela vor dem „Standl“.

konnten. Heuer ging der Erlös an den in Langtaufers wohnhaften Christian Fritz, der im August 2014 einen unverschuldeten Motorradunfall hatte und seither querschnittgelähmt ist. Es besteht große Hoffnung, dass Christian, dessen Mutter Inge Angerer aus Laas stammt, durch eine sehr kostspielige Operation in der Schweiz, bei der ein Schrittmacher in der Hüfte eingepflanzt werden soll, etwas mobiler wird und dadurch mehr Lebensqualität erhält. Die treibende Kraft

Adventfeier des KVW

ist Christians Frau Manuela, die ihn als diensthabende Krankenschwester im Schweizer Spital kennengelernt und betreut hatte, später geheiratet hat und mit ihm nach Langtaufers gezogen ist. Christian Fritz und seine Frau Manuela waren überwältigt, als sie die Spendensumme in Höhe von 27.621,92 Euro von „Laas hilft“ vernahmen. Ganz Laas freut sich mit ihnen. - Die Initiative „Laas hilft“ ist in vielerlei Hinsicht löblich. Jemand erfährt eine kräftige finanzielle Hilfe, verschiedene

Die Organisatorinnen der Initiative „Laas hilft“ mit Christian Fritz.

Gruppen aus der Dorfgemeinschaft gestalten jeweils einen Abend mit und das „Standl“ ist zu einem geschätzten Treffpunkt geworden. Den Organisatorinnen und allen Mitwirkenden gebührt großer Dank. Auch die eingegangenen Spenden beim Adventkonzert in der Kirche, bei dem die Musikkapelle, die Jugendkapelle, der Kirchenchor, die Singgruppe und das Duo Zueck&Fischer mitgewirkt hatten, wurden für „Laas hilft“ zur Verfügung gestellt. HS

THOMAS HOCHKOFLER als HAUSMEISTER

Hell werd sein...

Samstag 28.01.2017 20 Uhr„aquaprad“ in Prad a. Stj. Eintritt: 25,00 € Kartenvorverkauf Tourismusverein Prad TEL. +39 0473 616034

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Eine Benefizveranstaltung des „Kiwanisclub Vinschgau“ in Zusammenarbeit mit dem „ASV Prad-Raiffeisen-Werbering“.

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Grafik & Druck: FRITZ, Schlanders

und ab 19 Uhr an der Abendkasse

FF

schussmitglied Josef Gunsch ein besinnliches Gedicht vorgetragen. Sodann gab es Kaffee mit selbstgebackenen Kuchen und Keksen. Zwischendurch wurden Lieder gesungen und Gedichte rezitiert. Es herrschte eine tolle Stimmung. Auch eine Gulaschsuppe wurde serviert. Zum Abschluss wurden noch die zur Tradition gewordenen „Stilfserlieder“ gesungen. Verabschiedet wurden die zufriedenen Menschen mit einem selbstgebastelten Stern. RED

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STILFS - Auf Einladung des KVW trafen sich am 8. Dezember die Senioren zu einer Adventfeier im Gasthaus „Traube“. Schon ab 14 Uhr trafen die ersten Gäste ein. Es kamen Senioren von Trafoi, ­Gomagoi und natürlich auch vom Dorf. Auch der Pfarrer Florian Öttl hatte sich Zeit genommen und war gekommen. Die Musikanten Peter und Helmut eröffneten den Nachmittag mit schönen Liedern. Im Anschluss an die Begrüßung wurde vom Aus-

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Vor rund 500 Personen hielt Jürgen Todenhöfer einen Vortrag in Sulden.

„Bomben sind keine Lösung“ Jürgen Todenhöfer befürchtet weitere Anschläge seitens des IS. 500 Besucher bei Vortrag in Sulden. SULDEN - Es war Ende 2014, als

sich der Publizist und Autor Jürgen Todenhöfer zusammen mit seinem Sohn Frederic 10 Tage lang in Gebieten des sogenannten Islamischen Staates aufhielt. Er sprach mit u.a. mit IS-­Kämpfern und Terroristen, die aus dem Ausland eingereist waren. Gewagt hatten Todenhöfer und sein Sohn die gefährliche Reise erst, nachdem ihnen das Büro des Kalifen Ibrahim (Abu Bakr al-Baghdadi) eine schriftliche Sicherheitsgarantie ausgestellt hatte. Die Eindrücke, Erfahrungen und Schlussfolgerungen der 10-tägigen Reise hat der ehemalige Bundestagsabgeordnete und Medienmanager, der sich seit Jahrzehnten für den Frieden in der Welt einsetzt, im Buch ­„Inside IS – 10 Tage im ‚Islamischen Staat’“ zusammengefasst, das im C. Bertelsmann Verlag erschienen ist. Dass das Buch nichts an Aktualität verloren hat, zeigte sich am vergangenen 5. Jänner im Freizeitzentrum in Sulden. Vor rund 500 Personen las ­Todenhöfer aus seinem Buch, zeigte einen Dokumentarfilm über die Reise in den IS-Staat und stellte sich zusammen mit Frederic, der die Aufnahmen gemacht hatte, der Dis-

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Jürgen Todenhöfer mit seinem Freund Paul Hanny.

kussion. Was Jürgen ­Todenhöfer vom IS bzw. dessen Anführern und Anhängern hält, bringt er in einem offenen Brief an Abu Bakr al-Baghdadi zum Ausdruck. Demnach schade al-Baghdadi der gesamten islamischen Welt. Die Ideologie des IS verstoße klar gegen den Islam. Die IS-Ideologie sei in diesem Sinn ein „Gegenprogramm zum Islam.“ Al-Baghdadi predige nicht den Islam, sondern seine Privat-Scharia. Der IS ist laut Todenhöfer ein krimineller Staat. Die Strategie von ca. 60 Ländern, den IS mit Bomben bzw. mit der Unterstützung von Rebellengruppen zu be­kämpfen, hält Todenhöfer für völlig falsch. Bombardements kämen einem

Terrorismus-Zuchtprogramm gleich. Der Buchautor ist überzeugt, „dass nur die sunnitischen Iraker den IS bekämpfen und besiegen können.“ Außerdem schlägt Todenhöfer eine große Friedenskonferenz für den gesamten Osten vor. Zur Frage, inwieweit die USA mitverantwortlich für die derzeitigen Zustände seien, meinte Todenhöfer, dass Amerika sehr wohl eine rechtliche und moralische Verantwortlich trägt, weil es z.B. absichtlich bestimmte Rebellen unterstützt, was völkerrechtlich gesehen einem Angriffskrieg gleichzu­setzen sei. Außerdem gäbe es Leute, die mit Kriegen Geld verdienen. Was der IS wirklich will, ist laut Todenhöfer klar: „Eine der wichtigsten Strategien des IS ist es, einen Keil in unsere westlichen Gesellschaften zu treiben. Die IS-Anhänger wollen, dass es Anschläge in westlichen Ländern gibt und dass die Bevölkerung in diesen Ländern wütend auf alle Muslime wird.“ Darin liege großes Gefahrenpotential, „denn es könnte dazu kommen, dass rechtsradikale Parteien großen Zulauf erleben.“ Mehrmals verwies Todenhöfer darauf, dass die übergroße Mehrheit der ­Muslime nichts mit den

IS-Terroristen am Hut haben. Der Anteil der IS-Anhänger sei mit 0,02,% verschwindend klein. Der IS sei heutzutage der schlimmste Feind des Islam. Auf die Frage, ob er sich persönlich in Deutschland sicher fühle, meinte Todenhöfer: „Ich selbst fühle mich sicher, aber ich glaube, dass es in Deutschland weitere Anschläge geben wird.“ Ein Anschlag irgendwann vor der Bundestagswahl könnte unliebsame Folgen haben. Für Todenhöfer hat der IS so wenig mit dem Islam zu tun wie Vergewaltigung mit Liebe. Mit dem Erlös aus dem Buchverkauf und aus dem Dokumentarfilm finanzieren Jürgen und Frederic Todenhöfer übrigens Prothesen für schwer verletzte Kinder in Syrien. Bisher konnten mit dem Erlös aus dem Buchverkauf für 61 Kinder Fußprothesen gekauft werden. Außerdem wurden ein Fußballplatz sowie ein Spielplatz in Gaza errichtet. Todenhöfer bedankte sich bei allen, die den Vortrags- und Diskussionsabend in Sulden organsiert bzw. unterstützt haben, besonders bei seinem Freund Paul Hanny und der Freiwilligen Feuerwehr Sulden. SEPP


Instrumentalunterricht nach dem Drehtürenmodell

Musiklehrer Dietmar Rainer mit seinem Trompetenschüler Manuel Matzohl. SCHLANDERS - Seit dem Schuljahr 1996/1997 werden an der Mittelschule Schlanders Klassen mit musikalischer Ausrichtung geführt. Diese haben sich seitdem mehr als bewährt. Die Schüler haben erweiterte Angebote an Musikunterricht, des Instrumentalunterrichts und der Möglichkeit, im Schulchor oder im Schulorchester mitzuwirken. Mit der Einführung der ­Fünftagewoche und des Nachmittagsunterrichts

Musiklehrerin Daniela Ohrwalder mit ihrem Saxophonschüler Lukas Telfser.

an zwei Tagen ist für viele Schüler die Belastung stark angestiegen. Eine Zumutung für Lehrpersonen und Schüler fand Direktor ­Reinhard Zangerle den Umstand, dass einzelne Schüler zum Instrumentalunterricht erst gegen 19.00 Uhr drankamen. Deshalb erprobt man im heurigen Schuljahr die Möglichkeit, den Instrumentalunterricht während der Unterrichtszeit anzubieten. Das Ziel soll eine Entlastung der Schüler

durch das Vermeiden von zusätzlichem Nachmittagsunterricht und zeitlich späten Unterrichtsstunden für den Instrumentalunterricht sein. Die Schüler erhalten an einem Tag in der Woche den Instrumentalunterricht während der Unterrichtszeit und werden in der Stunde des Instrumentalunterrichtes vom regulären Unterricht freigestellt. Damit dies nicht jede Woche denselben Zeitraum trifft, rotiert der Stundenplan des

Instrumentalunterrichts. Er wandert von Woche zu Woche eine Stunde weiter. Zum Beispiel in der ersten Woche: Montag, die zweite Stunde, in der zweiten Woche die dritte Stunde, in der dritten Woche die vierte Stunde usw. bis zur sechsten Stunden und dann beginnt das Modell wieder mit der zweiten Stunde. Dadurch wird vermieden, dass wöchentlich das gleiche Unterrichtsfach zugunsten des Instrumentalunterrichts ausfällt. In der Regel verliert ein Schüler einmal im Monat ein Stunde im selben Unterrichtsfach. Wöchentlich aber ist in einem Fach der Unterrichtsstoff nach zu holen. Natürlich hat jedes neue Unterrichtsmodell Vor- und Nachteile. Deshalb wird am Ende des ersten Halbjahres eine erste Erhebung durchgeführt, und bis zum Schuljahresende wird das neue Unterrichtsmodell auf verschiedenen Ebenen evaluiert. (INGE/RZ)

TANZCLUB

LATSCH - VINSCHGAU TANZKURSE: ab Ende Januar 2017 Disco Fox: für Anfänger und Fortgeschrittene Fortgeschr.: 8 Montage, Start: 30. Jan. um 19:30 h Anfänger.: 8 Montage, Start: 30. Jan. um 21:00 h

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ORT: CulturForum Latsch (direkt am Bahnhof) INFO UND ANMELDUNG (bis 28. Jan. 2017) Mobil 388 8474470 eMail: tclv@rolmail.net

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TANZABENDE (für Clubmitglieder) Ganzjährig, Donnerstag, Freitag oder Samstag, bzw. je nach Verfügbarkeit der Räumlichkeiten. Ab 20:00 Uhr bzw. 20:30 Uhr im CulturForum Latsch. Vor Beginn der Tanzabende bieten wir jeweils eine Lehrstunde (Standardtänze oder Gruppentänze) an. Faschingsdienstag, 28. Februar 2017 großer Tanzabend Beginn: 20:00 Uhr im CulturForum Latsch Anmeldung erforderlich

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Wahlfach Krippenbauen SCHLANDERS - Auch dieses Schuljahr fand wieder das Wahlfach Krippenbauen an der Mittelschule Schlanders statt. Seit Mitte September trafen sich wöchentlich 10 Buben und 2 Mädchen aus der 1. und 2. Klasse, um nach eigenen Entwürfen und unter Anleitung der Lehrpersonen eine Krippe für Weihnachten zu bauen. Zu Beginn besprachen wir anhand eines Hefts die verschiedenen Arten von Krippen und den Bau von Wänden, Dächern, Zäunen, usw., bevor jeder seinen Krippen­ entwurf 1:1 auf ein Blatt Papier zeichnete. Anschließend bauten wir ein Modell aus Karton. Die Wände schnitten wir aus Sperrholz zu, verputzten diese, um sie danach auf einer Grundplatte zusammenzuleimen. Darauf bauten

unterschiedliche Stallkrippen, eine Wurzelkrippe und eine ­Ruinenkrippe. Am 22. Dezember konnten unsere Werke von Eltern, Verwandten und Freunden im Rahmen einer kleinen Ausstellung in der Mittelschule begutachtet werden. Nach einführenden Worten des Herrn Direktors Reinhardt Zangerle segnete Herr Dekan Josef Mair alle Krippen. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Laura Kaserer und Tabea Hört aus der 2M. Uns machte das Wahlfach Krippenbau sehr viel Spaß und wir möchten uns bei den Lehrerinnen einige das Dach aus Holzleisten, Wurzeln, Moos, Sand und Erde. ­Claudia Klett, Erika Paulmichl Ästen, Rinden sowie selbstge- Zuletzt bemalten wir einige Teile und ­Klaudia ­Giongo bedanken. schnitzelten Holzschindeln. Die und bauten die Elektrizität für Landschaft gestalteten wir nur Stallbeleuchtung und Lagerfeuer MARTHA SCHUSTER 1A, DIE LEHRPERSONEN mit Naturmaterialien wie Steine, ein. Insgesamt entstanden 10

Gelungene Krippenausstellung in Katharinaberg KATHARINABERG - Unter dem Motto „Ein Stern der Hoffnung für Christian“ fand am 4. Dezember die Krippensegnung durch unsern Pfarrer Franz Messner statt. Nach ein paar Worten des Dankes durch Obmann Ignaz Gurschler an Pfarrer Franz, die Bläsergruppe und an die Gemeindeverwaltung von Schnals konnten die Kursteilnehmer Traudl, Monika, Renate, Erika, Erich und Andreas mit den Instrukteuren, Ignaz und Erwin, ihre „Kunstwerke“ den vielen Besuchern präsentieren. Somit dan-

ken wir allen fleißigen Händen, Gönnern und Teilnehmern für das Wohlwollen und jegliche Unterstützung, die zum guten Gelingen dieser Ausstellung beigetragen haben. Unser Reinerlös geht dieses Jahr an Christian im Langtauferertal für die OP und somit für mehr Lebensqualität. Allen ein aufrichtiges Vergelt`s Gott, bis es wieder einmal heißt…„gian mr Krippele schaugn in Katharinaberg“. DIE KRIPPENFREUNDE KATHARINABERG/

Die Krippenfreunde Katharinaberg/Schnals (i.V. Irmi Gurschler)

SCHNALS (I.V. IRMI GURSCHLER)

WORT|SPALTUNG (72)

Jahreswortsammelsurium Das bereits im Oktober hier vorgestellte Wort „postfaktisch“ wurde nicht nur zum Wort des Jahres in Deutschland, sondern sogar zum internationalen Wort des Jahres 2016 gekürt. In Südtirol gab es heuer leider erneut keine Wörterwahl. In der Tat war es schwierig, für unser Land besonders prägende B­ egriffe zu finden, die landesweit und über Monate hinweg die Medien dominiert haben. Verfassungsreform, Geburtenstation oder Elektrifizierung wären vielleicht gute Kandidaten. Bei uns kaum wahrgenommen wurde das Schweizer Wort des Jahres: Filterblase. Es verdient vorgestellt zu werden. Es beschreibt den Umstand, dass wir durch unsere Suchanfragen und Likes in sozialen Netzwerken immer mehr auf uns und unsere Ansichten zugeschnittene Informationen erhalten. Kurz: Man wird nur in dem bestätigt, was man ohnehin glaubt – die für die Meinungsbildung so wichtige andere Seite wird aber sehr oft ausgeblendet. Ein zweischneidiges Messer. Ich wünsche deshalb 2017 allen (analog zum österreichischen Wort ­„Bundespräsidentenstichwahlwiederholungsverschiebung“) Informationspersonalisierungsfolgenskepsis.

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Christbaumverkauf für die Vinschger Krebshilfe

ZUM PORTRAIT ­BREITENBERGER HIAS (der Vinschger NR. 46/2016)

GÖFLAN - Besonders die Weih-

nachtszeit lädt dazu ein, innezuhalten und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. In diesem Sinne wurde in der Fraktion Göflan im Vorfeld der Weihnachtszeit 2016 erstmals ein ganz besonderer Christbaumverkauf organisiert. Am letzten Samstag vor Heiligabend pünktlich um 10 Uhr war es traditionsgemäß soweit: auf dem Göflaner Platzl wurden gegen eine freiwillige Spende die Christbäume verteilt. Gleichzeitig kümmerte sich die Bauernjugend um das leibliche Wohl der Dorfbevölkerung. Die Großzügigkeit und der Zusammenhalt der Göflaner trugen zum guten Gelingen der Spendenaktion bei. Es herrschte den ganzen Tag über eine sehr angenehme vorweihnachtliche Stimmung. Außerdem wurde unter Motto

Bei der Scheckübergabe (v.l.): Heiner Stecher, Margareth Telser und Helga Schönthaler vom Vorstand der Krebshilfe Vinschgau mit dem Fraktionspräsidenten Erhard Alber.

„Hoffnung schenken“ etwas für einen guten Zweck getan. „Mit diesem großen Anklang haben wir nicht gerechnet“, so die Fraktionsverwaltung, als am Abend die Abrechnung gemacht wurde. Es war eine stattliche Spendens-

umme von 1.168 Euro zusammengekommen. Der Betrag wurde der Vinschger Krebshilfe übergeben. Die Fraktionsverwaltung und die Bauernjugend danken der ­Göflaner Dorfbevölkerung für die tatkräftige Unterstützung. RED

Adventsfeier mit den Flüchtlingen MALS - Zu einer besonderen Adventsfeier hatten kurz vor Weihnachten die Musikschule Oberer Vinschgau in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Mals sowie das Haus Ruben eingeladen, wo Flüchtlinge leben. Den Auftakt bildete eine Andacht in der Kapuzinerkirche in Mals mit musikalischen Beiträgen sowie mit Gedanken von Pfarrer Don Klaus zum Thema „Wo ist Weihnachten?“. Die musikalische Gestaltung hatten die Gitarren- und Violinklasse der Musikschule Oberer Vinschgau und ein ge-

LESERBRIEFE

meinsamer Chor, bestehend aus Bewohnern des Hauses Ruben und Musikschülern, übernommen. Adolf Wittmer begleitete die Darbietungen mit der Gitarre. Im Anschluss an die Andacht gab es einen Umtrunk und ein

gemütliches Beisammensein in der Bar des St. Martinsheims. Rund 60 Personen hatten an der Feier teilgenommen. Rund 20 davon waren Asylbewerber. Auch Bürgermeister Ulrich Veith war gekommen. RED

Der Breitenberger Hias war und ist kein Weichei. Auch nicht aus Bigotterie oder einer besonderen religiösen Überzeugung hat er sich entschieden: Es war schlicht die Treue zum Glauben der Väter. Dazu brauchte es im damals herrschenden politischen Umfeld größten Mut und Charakterstärke. Und das hatte der Hias. PÖLL HANS, EHEMALIGER JAGDKAMERAD, NATURNS, 24.12.2016

VERDRECKTER ­BAHNHOF SCHLANDERS Es ist einfach grauenhaft am Bahnhof (Gleis 2 + 3) zu warten. Alles verdreckt, die Glasfenster vollgespuckt, Aufzug und Wartestation voll von Zigarettenstummeln und Dreck. Plus, dass der Aufzug die halbe Zeit nicht funktioniert, was wäre wenn ein Rollstuhlfahrer vom Zug aussteigt? In welche Zuständigkeit fällt es, den Bahnhof sauber zu halten? Es ist einfach ekelhaft hier auf den Zug zu warten, und dieser Zustand ist schon seit Monaten so. JOHANNA KASERER INNERHOFER, ­MERAN, 11.01.2017

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Foto: Alex Filz

VINSCHGER SPEZIAL

Frau Holle lässt es schneien Es gibt sie doch, die weiße, glitzernde Pracht, die die Landschaft erstrahlen und Menschen die Natur genießen lässt. Bitterkalte, sternenklare Nächte, eisige Temperaturen am Tag und orkanartige Böen in den Höhen bestimmten die Wetterlage der vergangenen Wochen. Die Schneefälle der letzten Woche haben den lang ersehnten

Schnee bis ins Tal gebracht. Winterfeste Spaziergänger, Skifahrer, Skitourengeher, Schneeschuhwanderer, Langläufer und auch Rodler haben es wieder leichter, verschneite Ecken zu finden und aufzusuchen, um dort

die winterliche Natur zu genießen. Unser schönes Tal bietet während der kalten Jahreszeit zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Viele Gastbetriebe, Berggasthöfe und Almen im Vinschgau tragen dem Rechnung

und haben für Winter begeisterte Vinschger geöffnet. Auf den nächsten Seiten haben wir für Sie einige interessante Adressen zusammengetragen.

WANDERN | SCHNEESCHUHE | SKITOUREN | RODELN Langtaufers - Rodelbahn Ochsenbergalm

Rodler

geschlossen. Lassen es die Schneeverhältnisse zu, dann ist sie täglich geöffnet.*

Langtaufers - Maseben Hütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

bis 23. April 2017 geöffnet. 9 bis 16.30 Uhr, auf Wunsch bleibt die Hütte länger geöffnet

Langtaufers - Melageralm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher

von 10 bis 16 Uhr geöffnet

Rescher Alm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler

Mittwoch bis Freitag und Sonntag bis 17 Uhr, Samstag bis 23 Uhr

Schliniger Alm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler, Langläufer

bis Anfang April geöffnet; abends auf Vorbestellung

Schlinig- Sesvennahütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

9. Februar bis 30. April 2017

Matsch - Matscher Alm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher

Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, Freitag und Samstag von 10 bis 23 Uhr, bis 23. April

Sulden - Schaubachhütte

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher

Mittagsbetrieb

Tarscher Almlounge & Berghotel

Schneeschuh- & Skitourengeher

Donnerstag bis Sonntag geöffnet

Martell - Lyfialm

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler

Donnerstag bis Sonntag

Martell - Groggalm

Rodler, Skifahren für Kinder

Freitagnachmittag ab 14 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils ab 8 Uhr geöffnet

Martell - Stallwies

Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler

samtags und sonntags

Martell - Zufallhütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

ab 15. Februar 2017

Martell - Martellerhütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

ab Mitte Februar 2017

Schnals - Lazaunlift

Rodler, Langläufer

täglich

Nauders – Lärchenalm

Rodler

dienstags und donnerstags, Hütte bis 22 Uhr, Rodelbahn bis 24 Uhr beleuchtet

Martell – Hölderle

Rodler

geschlossen. Lassen es die Schneeverhältnisse zu, dann täglich geöffnet. Tel. 0473 744642

Reschen - Rodelbahn Vallierteck

Rodler

geschlossen. Lassen es die Schneeverhältnisse zu, dann täglich geöffnet.*

St. Valentin - Rodelbahn Talaiwald

Rodler

geschlossen. Lassen es die Schneeverhältnisse zu, dann täglich geöffnet.*

NACHTRODELN

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Foto: Vinschgau Marketing/Thomas Grüner

Foto: Alex Filz

Foto: Alex Filz

SKI – UND SCHNEESCHUHTOUREN BEI NACHT Skigebiet Nauders - Goldseehütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

Skigebiet Schöneben

Der Aufstieg über die Skipisten am Tag und in der Nacht ist verboten.

samstags

bis 22 Uhr

Haideralm

Schneeschuh- & Skitourengeher

donnerstags

17 bis 23 Uhr

Watles - Höferalm

Schneeschuh- & Skitourengeher

dienstags, bis 07. März 2017

19 Uhr bis 22.30 Uhr

Trafoi - Furkelhütte

Schneeschuh- & Skitourengeher

27. Januar, 10. und 24. Februar, 10. März 2017

bis 23 Uhr

Schnals – Schöne Aussicht

Schneeschuh- & Skitourengeher

dienstags, bis Ende März 2017

18.30 bis 22 Uhr

Alle Regelungen der Skigebiete für Tourengeher unter: http://www.alpenverein.it/de/skitourenfreunde/skitouren-auf-pisten-140.html *Informationen im Inforamtionsbüro der Ferienregion Reschenpass unter: 0473 633101

Ein Geheimtipp für Genießer und Naturliebhaber

Wohltuende Ruhe, ein faszinierendes Bergpanorama und genussreiche Hausmannskost – das ist die Lyfi Alm. Fern vom hektischen Treiben ist das Martelltal im Winter immer einen Besuch wert. Die Lyfi Alm kann auf Schneeschuhen entdeckt werden. Herr-

liche Rundwanderungen führen über das Pedertal oder den Marteller Höhenweg zur Alm. Kinder erfreuen sich an einer Schneeballschlacht und Teilstücke des Forstwegs eignen sich zudem bestens zum Rodeln. Die bäuerliche Küche auf der Lyfi Alm ist einfach, traditionsverbunden und natürlich. Auf Anfrage und Vorbestellung werden verschiedene Fondue oder herrliches Muas serviert. Auch für Übernachtungsmöglichkeit ist bestens gesorgt.

Freitagabends für Schneeschuhwanderer länger geöffnet. Übernachtungsmöglichkeiten in unseren neuen Almzimmern. Fondue Abende ab 4 Personen auf Vorbestellung (Tel. 333 277 01 00). Traditionelle Küche Familienfeiern, Jahrgangstreffen, Sportgruppen usw. Leichter Wanderweg für Familien mit Kinder, Teilstücke geeignet zum Rodeln. getestet von

Gault&Millau.

2017

Winterspaß für die ganze Familie Inmitten des wunderschönen Skiund Wandergebiets am Reschenpass, liegt die Goldseehütte Nauders. Ob skifahren oder winterwandern - Spaß für die ganze Familie ist garantiert. Einmal wöchentlich gehört die Avagrossaabfahrt nach Anbruch der Dunkelheit ganz den Skitourengehern. An diesem Tag hat die Goldseehütte bis 22 Uhr geöffnet

und bietet neben heimischen Schmankerln und einer einzigartigen Knödelkarte, auf Vorbestellung auch Fondue. Als Geheimtipp gelten übrigens „Hüttenburger“ und „Kaiserschmarrn“. Ambitionierte sollten sich den 18. März im Kalender notieren, an diesem Tag findet der 3. Goldseehütten-Lauf statt.

jeden Samstag warme Küche bis 21 Uhr Käse-Fondue auf Vorbestellung

Tel. +43 664 15 36 214 www.goldseehuette.at

Skitouren-Abend tag Jeden Sams

bend Skitourenh-A r geöffnet. bis 22:00 U

18. März nen Skitournren Neu! Pizza Ofenfrische Goldseehütte 1.900m Aufstieg: 1½ Std., leicht Ausgangspunkt: Parkplatz der Bergkastel-Talstation Höhenmeter: 500m Beschneit: Ja Beleuchtet: Nein

Donnerstag bis Sonntag geöffnet. Infos unter: www.lyfialm.it und info@lyfialm.it Familie Eberhöfer freut sich auf Sie! DER VINSCHGER 01/17

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VINSCHGER SPEZIAL

Marteller Hütte unter neuer, junger Führung Im Talschluss des wunderschönen Martelltales, eingebettet im Stilfser Joch Nationalpark sowie in der südlichen Ortlergruppe, präsentiert sich die Marteller Hütte auf 2.610 m Höhe – jetzt unter neuer Führung! Die Möglichkeiten im Winter sind fast grenzenlos, egal ob Skitouren, Eisklettern oder gemütliche Schneeschuhwanderungen in weiß gepuderter Landschaft.

Umgeben von 15 Dreitausendern ist sie idealer Ausgangspunkt. Aber auch als Tagesausflug ist die Marteller Hütte mit ihrem atemberaubenden Ausblick sehr zu empfehlen. Die Brüder aus dem Pustertal, Christian und Matthias und Elisa aus Lana begrüßen und bewirten die Gäste als neue Pächter der Marteller Hütte.

Martellerhütte www.martellerhuette.com

Inmitten 15 Dreitausendern liegt die Marteller Hütte Ideal für einen Tagesausflug oder mehrere Tage um die umliegenden Gletscher zu erklimmen „Mir freidn ins af enker Kemmen!“ das Hüttenteam Elisa, Christian und Matthias

Immer einen Besuch wert – das Seehotel Das Seehotel in Reschen empfängt Sie mit familiärer Gastlichkeit und herzlichem Service. Vom Panoramaspeisesaal und der Sonnenterrasse aus hat man die schönste Aussicht auf den zugefrorenen See. Erleben Sie einen aktiven Wintertag am Reschensee – ob beim Eislaufen, Winterwandern, Rodeln oder Skifahren. Eine Einkehr im Seehotel lohnt sich auf alle Fälle: Zum Start in einen schönen Tag lädt das reichhaltige

einkehren, genießen und entspannen… 16

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Frühstücksbuffet ein. Mittags und abends genießen Sie abwechslungsreiche und schmackhafte Gerichte von der Restaurantkarte. Cappuccino mit Apfelstrudel und Kuchen erwarten Sie nachmittags im Café und der Bar. Lassen Sie sich rundum verwöhnen.


FUNSLOPE

KINDERLAND Foto: QPar ks/Felix Pir ker

SNOWPARK

Schöneben – Skifahren beim Testsieger Zu den Highlights in Schöneben zählt auch die Funslope. Diesen Winter warten 23 Elemente, um von den Gästen getestet zu werden. Die Bandbreite reicht hier von der schwungvollen Riesenschnecke, über Steilkurven bis zu Doppelwellenbahnen, auch der Gleichgewichtssinn kann auf die Probe gestellt werden. Schöneben ist Mitglied der Skiarena Vinschgau, welche vom Reschenpass bis Sulden am Ortler reicht und 5 -Skigebiete, 39 Liftanlagen, 133 km Pisten umfasst.

WINTERSPASS IN

SCHONEBEN AM RESCHENPASS

Bei uns finden Sie traumhafte Pisten, einen Top-Snowpark für Snowboarder und Skifahrer, perfekte Schneelagen und für Kinder gibt es ein ausgezeichnetes Kinderland. Funslope, das abwechslungsreiche Pistenerlebnis.

...mit den schönsten Pisten weit und breit! Webcam und Wetterdienst finden Sie auf unserer Webseite!

w w w. K O N K R E T . i t

Neben den schon erhaltenen Auszeichnungen der internationalen Skiareatests wurde Schöneben vom Testportal skiresort.de zum Sieger in der Kategorie „Geheimtipp: Führende Skigebiete bis 40 km Pisten“ gekürt. Es sind die perfekt präparierten Pisten sowie die hohe Schneesicherheit, die das Gebiet auszeichnen. Momentan sind alle Lifte und Pisten in Betrieb und die Schneelage ist bestens. Der Snowpark Schöneben im Zentrum des Skigebietes sorgt jedes Jahr für Begeisterung bei Freestylern. Er wurde vom Testportal Skiresort mit 5 Sternen ausgezeichnet und zählt nun offiziell zu Europas Top-Parks. Er gilt als echter Insidertipp und überzeugt auch die Profis.

.IT WWW.SCHOENEBENDER VINSCHGER 01/17 17


VINSCHGER SPEZIAL

Pfeldererhof: Eine Auszeit vom Alltag Das Vier-Sterne Hotel Pfeldererhof im Passeiertal befindet sich direkt am Skigebiet. Pfelders ist zwar das kleinste Skigebiet Südtirols, bietet aber dennoch abwechslungsreiche Pisten. Zahlreiche Winterwanderwege und eine verträumte Landschaft bereiten Ihnen einen angenehmen Urlaub. Eine Rodelbahn und eine Langlaufloipe sind nur wenige Schritte vom Haus entfernt. Möglichkeiten zum Langlaufen und Schneeschuhwandern gibt es zur Genüge. Die Berglandschaft des hinteren Passeiertals bietet super Voraussetzungen für Skitouren. Eine Auszeit in unserem Wellnessbereich können Sie sich auch als Gast für einen Tag gönnen. Legen Sie sich in die Sauna oder drehen Sie eine Runde im Schwimmbad.

Hotel Pfeldererhof zum Kennenlernen

Seniorentage 60+

15.01.2017 - 10.02.2017

16.-18.01.17; 23.-25.01.17

• 1 Übernachtung mit Halbpension in Ihrer Wunschkategorie Euro 100,pro Person inkl. Halbpension und der Pfeldererhof-Specials (ausgenommen Freitag bis Sonntag) • Verwöhnen Sie sich mit kulinarischen Highlights in gemütlichem Wohlfühlambiente - die schönsten Tage des Jahres im Einklang mit der Natur! Lassen Sie sich von verzaubern von dem romantischen Blick auf die Pfelderer Bergwelt in den neuen Panoramazimmern, Familien- und Luxussuiten!

ab Euro 100,- pro Person

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• Erholsame Tage nach der Weihnachtszeit, Ruhe und Gemütlichkeit • 3 Tage/2 Übernachtungen mit Halbpension inkl. einem wohltuenden Heubad für die Gesundheit • und Nutzung des Schwimmbad- und Saunabereiches

ab Euro 216,- pro Person Fam. Gufler Pfelders / Plan 29, Moos in Passeier Tel.: +39 0473 646 706 info@pfeldererhof.it www.pfelders-pfeldererhof.it

Day SPA • Im warmen Pool entspannen, umgeben von glitzerndem Schnee, einer herrlichen Bergwelt und strahlendem Sonnenschein! In der Sauna schwitzen, im Ruheraum träumen, es sich einfach gut gehen lassen. Ob allein, zu zweit oder als Freundinnen-Ausflug.

Euro 40,- pro Person • Preis gilt pro Person • (inkl. Wellnesstasche, Bademantel und Badelatschen) • Über weitere Day Spa Pakete informieren wir Sie gerne. Gerne betreuen wir Ihre Kinder, gegen Voranmeldung täglich, außer Sonntags von 14 - 21 Uhr im Kinderclub zum Preis von Euro 15,- pro Kind.


Für Euregio-Umweltpreis nominiert TRIENT/VINSCHGAU - In der achten Auflage des Euregio-Umweltpreises, einer Initiative der Umweltämter des Landes Tirol, der Provinzen Südtirol und Trentino sowie des Unternehmens Transkom, erlangte der seit 1987 aktive Bund Alternativer Anbauer (BAA) mit dem Vinschgauer Obmann Karl Primisser aus Prad eine Nominierung für seine Pionierleistungen. Vor allem, so Karl Primisser, nehme die Direktvermarktung von Bioprodukten auf den Wochenmärkten, die der BAA tatkräftig angestoßen habe, eine Vorreiterrolle ein - eine Tatsache, auf die der BAA durchaus stolz sein könne.

Die wöchentlichen Bauernmärkte, die in etlichen Städten in Südtirol bestehen, sind Produkte dieser Idee des BAA. Angereist war der BAA mit einer starken Vorstandsspitze, zu der Vize-Obmann Daniel Primisser, Urban Gluderer, Cilli Folie und Harald Gurschler aus dem Vinschgau und Anton Amplatz aus Karnol bei Brixen gehören. Für Giulio Angelucci, Direktor des Amtes für Abfallwirtschaft der Autonomen Provinz Bozen und Teil der 12-köpfigen Jury, sei vor allem die weit gefächerte Ausrichtung des Preises positiv zu bewerten, da sich Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und Ge-

Vorboten des Frühlings RABLAND - Trotz der außergewöhnlichen Kälteperiode gibt es mancherorts bereits sichtbare Anzeichen für den Frühling. An einer klimatisch besonders günstig gelegenen Stelle am Niederebenhof in Rabland blühen seit wenigen Tagen die „Osterglocken“. So werden hierzulande die Berg-Küchenschellen genannt, die normalerweise im April und im Mai blühen. Wie Herbert ­Hofer vom Niederebenhof dem der Vinschger bestätigte, blühen

Im Bild (v.l.): Urban Gluderer, Daniel Primisser, Karl Primisser, Cilli Folie, Harald Gurschler und Anton Amplatz.

meinden gleichermaßen bewerben können. Der BAA hatte sich mit 42 weiteren Bewerbern aus allen drei Ländern in der Kategorie Maßnahmen und Aktivitäten beworben und zählt gemeinsam mit weiteren fünf Bewerbern zu den Nominierten. Die zweiten Plätze gingen jeweils an den VKE Bozen, dessen Veranstaltung ­MiniBZ seit 1990 stattfindet und seit 2014 als Green Event, und an die Innsbruck 2016 International Child-

ren‘s Games, die seit 2016 als Green Event organisiert werden. Die Tiroler Gemeinde Angerberg wurde für ihr Projekt, ein angekauftes Elektroauto als Dorftaxi zu benutzen, mit dem ersten Preis in Höhe von 2.000 Euro prämiert. In der Kategorie Projekte und Ideen belegte die Südtiroler Solarraum GmbH den dritten Platz für das erste Mehrfamilienwohnhaus in der Region, das Hanf als DämmmaKAT terial einsetzte.

Tanz als Gebet die Osterglocken an der besagten MARIENBERG - Im Kloster Stelle, die vom Wind und von der M ­ arienberg findet am 2. Februar Kälte, die von Süden her kommen, von 9.30 bis 17.30 Uhr ein Tanzsegeschützt ist, in der Regel schon minar statt. Im Kreistanz und über in der ersten Woche im Jänner. die Musik üben die Teilnehmer, mit Im Bild eine der Osterglocken, ihrem Alltag und ihren Sorgen besfotografiert am 11. Jänner. SEPP ser umzugehen. Schritt für Schritt geht das Innere im Takt der Musik mit und lernt den Ausgleich zu finden. Seminarleiterin ist Anna Stimpfl aus Laas. Weitere Auskünfte und Anmeldungen (bis 24. Jänner) im Kloster Marienberg (Tel. 0473 843989, info@marienberg.it).

PR-INFO

Auch Naturns hat nun eine Athesia-Filiale Naturns - Hanny Naturns war jahrzehntelang ein Fixpunkt der Naturnser Einkaufswelt. Das Ehepaar Hanny führte das Geschäft mit viel Freude und Tatendrang mit ihrem Team rund um den langjährigen Mitarbeiter Werner Höllrigl bis Ende des Jahres 2016 und hat sich nun aus dem aktiven Geschäftsalltag zurückgezogen und das Handelsgeschäft an die Athesia Buch GmbH übergeben. Für die jahrelange Treue danken Alfons und Helga Hanny allen ihren Kunden. In der neueröffneten Athesia-Filiale erwartet die Kunden ein umfangreiches Sor-

kleine Prinzessinnen oder die beste Freundinnen sind in der neuen Athesia-Filiale ebenso zu finden, außerdem kommen auch begeisterte Zeitungsleser auf ihre Kosten, denn das Geschäft bietet eine große Auswahl an Zeitungen und Illustrierten. Geschäftsleiter aller Athesia-Filialen ist Patrick timent. Stöbern, staunen, in ein Bestsellern, außerdem zahlreiche Pircher. Das Team der Naturnser Buch eintauchen – in der neuen Büroartikel sowie Laminiergeräte Filiale rund um Werner Höllrigl, Naturnser Athesia Filiale sind oder Taschenrechner. Alles für Marlene Höllrigl, Elisabeth Mair, die Sortimente Buch und Papier die Schule wie Ordner, Map- Ulrike Trafoier, Anna Telfser und die Stars. Alle Kunden erwartet pen und Stifte dürfen natürlich Nadine Garber freut sich die Kuneine große Auswahl an Büchern auch nicht fehlen. Besondere den in der neuen Athesia-Filiale aus den Bereichen Belletristik, Trendkartikel, z.B. von Depesche begrüßen zu dürfen. Kinderbuch, Sachbüchern und toller, modischer Schmuck für

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Erfolgreiche Lehrgänge der Imkerschule KORTSCH - Mit der feierlichen Übergabe der Teilnahmebestätigung durch den Obmann des Südtiroler Imkerbundes, Engelbert Pohl, endeten die erfolgreich abgehaltenen Lehrgänge „Grundmodul Imker“ und „Königinnenzuchtkurs 2016“. Diese wurden von der Südtiroler Imkerschule an den land,forst,- und hauswirtschaftlichen Fachschulen in ganz Südtirol abgehalten. Es waren über 100 Kursteilnehmer/innen, die erfolgreich ihre Karriere als Neueinsteiger/innen in die Imkerei feierten oder als bereits erfahrene Imker/innen sich die hohe Disziplin der Königinnenzucht angeeignet haben. 25 Teilneh-

Die Vinschger Gruppe der Lehrgangsteilnehmer.

mer/innen stammten aus der westlichen Hälfte von Südtirol und besuchten die Lehrgänge der Südtiroler Imkerschule in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in

Kortsch. Den Kursteilnehmer/ innen ist zu wünschen, dass sie das erlernte Wissen gut in der Praxis bei ihren Bienen anwenden können. Auch im Jahr 2017 bietet die Südtiroler Im-

kerschule in der Fachschule für Hauswirtschaft und E ­ rnährung das „Grundmodul Imker“ und den „Königinnenzuchtkurs“ an. RED

Kortscher Kindergartenkinder spenden dem Vinzenzverein KORTSCH - Auch in diesem Jahr hat der Kindergarten Kortsch die Solidaritätsaktion „Teilen und helfen“ durchgeführt. In einem „Martinsmarktl“ wurden Kinderarbeiten aus Ton, Kunstkarten mit Werken der Kindergartenkinder, Weihnachtskarten und Kräutersalz gegen eine Spende abgegeben. Kurz vor Weihnachten konnte an Hannes Spögler, den Vertreter des Vinzensvereins von Schlanders, eine beträchtliche Spendensumme übergeben werden. Hannes Spögler erklärte den Kindern,

woher der Vinzenzverein seinen Namen hat, wo es diesen Verein überall gibt, was die Mitarbeiter für eine Aufgabe haben und wie Menschen in Not schnell Hilfe zukommt. Die Kinder zeigten großes Interesse, stellten viele Fragen, es kam zu einem regen Austausch. Er bedankte sich persönlich bei jedem Kind mit einem Händedruck. Die Zusammentreffen und der Austausch mit Herrn Spögler und die Spendenübergabe waren für die Kinder ein besonders eindrucksvolles Erlebnis. INGE

PR-INFO

Anwalt in neuer Kanzlei Vor kurzem hat der Rechtsanwalt Dr. Andreas Folie seinen neuen Kanzleisitz in der Hauptstrasse 5/C in Schlanders (unterhalb des Despar Rungg) bezogen. Die modernen neuen Büroräumlichkeiten sind leicht erreichbar und Klienten finden unmittelbar davor einen Parkplatz. Die Kanzlei RA Dr. Andreas Folie vertritt die Interessen der Mandanten auf dem gesamten italienischen Staatsgebiet und in

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DER VINSCHGER 01/17

den deutschsprachigen Nachbarländern. Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Bereich Zivil- und Handelsrecht, wobei vor allem das Vertragsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Schuldrecht, Verkehrsrecht, Haftungs- und Schadenersatzrecht zu den Spezialgebieten gehören. Bevorzugt arbeitet Rechtsanwalt Dr. Andreas Folie auch in den Materien Ehe-, Familien- und Erbrecht. Zu den

Grundpfeilern der Tätigkeit gehört außerdem der Bereich Inkasso offener Forderungen, Mahnverfahren und Zwangsvollstreckungen. Die Kanzlei bietet in allen Belangen größtmögliche Flexibilität und Transparenz bei der Honorargestaltung. Terminvereinbarungen unter der Nummer 0473/732133 oder gerne auch per E-Mail an die Adresse: info@andreas-folie. it erbeten. INGE


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PROGRAMM Jänner – März 2017 Berufliche Weiterbildung Fußreflexzonenmassage nach Hanne Marquardt Dieses Seminar ist besonders gedacht für alle Beschäftigten in den Bereichen Schönheitspflege und Wellness, die über das Berühren der Füße sich und anderen etwas Gutes tun wollen. Inhalte: Grundlagen der Technik und Reflexzonen am Fuß, Grundgriffe, Griffe zur Harmonisierung und Entspannung, Zonenlagen in Theorie und Praxis, Dosierung, Behandlungsaufbau mit Lagerung.

Termine: siehe links Gebühr: 250,00 € pro Termin Leitung: Maria Kaserer

Termin Basisseminar: Do 19.01. bis Fr 20.01., jeweils von 9 bis 17.30 Uhr Termin Aufbauseminar: Do 02.02. bis Fr 03.02., jeweils von 9 bis 17.30 Uhr

Kinaesthetics in der Pflege – Vertiefungsworkshop MitarbeiterInnen in der Pflege und sozialen Betreuung, KrankenpflegerInnen, SozialassistentInnen, PhysiotherapeutInnen, pflegende Angehörige und Interessierte lernen, mit den Konzepten der Kinaesthetics komplexe Alltagssituationen in der Pflege von älteren Menschen zu betrachten, gemeinsame Handlungen individuell anzupassen und möglichst selbst bestimmt zu gestalten.

Faszien – Befundung und Behandlung Medizinisch betrachtet ist die Bedeutung der Faszien für das Wohlbefinden und die Gesundheit des menschlichen Körpers Teil der neueren Erkenntnisse. In diesem Seminar lernen PhysiotherapeutInnen und MasseurInnen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Faszienbehandlung in der manuellen Körpertherapie, zur faszialen Diagnostik, Faszientests und fasziale Therapien kennen.

Palliative Care – Für Pflegepersonal In diesem Seminar geht es um die Grundlagen von Palliative Care und Palliativpflege, die Unterstützung der Angehörigen, eine vorausschauende Krisenplanung und auch darum, wie all dies in der Regelversorgung (Pflegeheim, Krankenhaus, Hauskrankenpflege) umgesetzt werden kann. (Um CME-Credits wird angesucht.)

Auffrischungskurs „BigApple Premium/Mobile“ – Kostenrechnung Dieser Kurs dient der Auffrischung des „BigApple-Programms“ und der digitalen Verwaltung des Betriebes. Die Fortbildung beinhaltet die Auffrischung des Verwaltungsprogramms „BigApple“ und setzt sich schwerpunktmäßig mit der Kostenrechnung auseinander.

Anti-Korruptionsgesetz – Legalität und ethisches Verhalten In diesem Seminar erhalten PolitikerInnen der Gemeinde, öffentliche VerwalterInnen, VerwalterInnen und MitarbeiterInnen von Sonderbetrieben in der Gemeinde Informationen über die gesetzlichen Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Korruption – insbesondere bzgl. Gesetz 190/2012, D.P.R.62/2013 und alle darauffolgenden Dekrete. Dabei soll das Bewusstsein für die ethische Komponente geschärft werden.

Termin: Fr 27.01. Zeit: 13.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 110,00 € (inkl. ME) Leitung: Edeltraud Kiesenebner Termin: Fr 10.02. bis Sa 11.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 280,00 € (inkl. Unterlagen) Leitung: Markus Bauer Termin: Fr 10.02. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Angelika Feichtner

1. Termin: Sa 18.02. 2. Termin: Mo 27.02. 3. Termin: Do 02.03. Zeit: 14.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 40,00 € pro Termin Leitung: Siegfried Gruber

Termin: Mi 22.02. Zeit: 14.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Annamarie Huber

VINSCHGER 01/17 Programm | DER 01/2017

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Persönlichkeit Leben ist Sterben, Sterben ist Leben Im Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das Sterben, den Tod anzunehmen. Wir üben Techniken und Rituale, um Sterbenden beizustehen und ihnen bestmöglich helfen zu können.

Zen Meditation – Der WEG zum Wesensgrund allen Seins Zen ist eine überkonfessionelle Meditationsübung im Sitzen, bei der man seine ganze Aufmerksamkeit der Haltung, der Atmung und dem Auftauchen und Verschwinden der Gedanken widmet. Zen-Meditation ermöglicht es, den Geist ruhig und klar werden zu lassen und mitten im täglichen Leben seinen Sinn und seinen eigenen Weg zu finden.

Ho’oponopono – Das Vergebungsritual aus Hawaii Ho’oponopono ist eine alte hawaiianische Vergebungstechnik zur Lösung von negativen emotionalen und mentalen Mustern und Glaubenssätzen. Verzeihen aus hawaiianischer Sicht bedeutet, den Anspruch auf Rachegelüste aufzugeben, um mit sich und der Welt ins Reine zu kommen.

Ab heute genieße ich mein Leben! – Raus aus dem Alltag, hinein in den Genuss Vielfach leben wir mit den Ereignissen der Vergangenheit oder wir machen uns Sorgen über die Zukunft und vergessen dabei völlig, die Gegenwart zu genießen! In diesem Seminar erfahren wir: Wo sind die bewussten Momente des Lebens? Wo bleibt das „Uns-bereichern-lassen“? Woran erinnern wir uns morgen, übermorgen? Wofür sind wir dankbar? Sich an den einfachen Dingen des Lebens zu erfreuen bedeutet, sein Leben zu genießen!

Entdecke deine Intuition und innere Kraft – Teil I Das Einführungsseminar zeigt Möglichkeiten auf, um mit dem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten und es für das tägliche Leben zu nützen. Wir lernen Zeichen zu erkennen und auf unsere innere Stimme zu hören.

Traumdeutung – Energy-Dreamwork® Mit der in diesem Seminar vorgestellten Methode werden Sie Ihr eigener Traumdeuter und lernen, bei sich selbst und auch bei anderen Menschen die richtigen Fragen zu stellen, damit sich Träume als hilfreiche Botschafter in allen Lebensprozessen und Lebenslagen herausstellen.

Intuition – Einheit von Herz und Verstand Absicht des Seminars ist die Schulung der inneren Wahrnehmung und die sich daraus entwickelnde Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und sich der inneren Führung vertrauensvoll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe.

System- und Familienaufstellung Durch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive und können so Ihre Haltung verändern. Gebühr: 175,00 €, Paare 300,00 €, Beobachtende 70,00 €

Termin: Sa 21.01., 9.00 Uhr bis So 22.01., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber Termin: Fr 03.02., 16.00 Uhr bis So 05.02., 14.00 Uhr Gebühr: 200,00 € (zzgl. 110,00 € U+V) Leitung: Carsten Kosswig Termin: Fr 17.02., 18.30 Uhr bis So 19.02., 12.30 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Marina Sturm Termin: Fr 17.02, 18.30 Uhr bis So 19.02., 12.30 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Alois Holzer Termin: Fr 03.03., 18.30 Uhr bis So 05.03., 12.30 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Marina Sturm Termin: Sa 04.03., 10.00 Uhr bis So 05.03., 16.00 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Elke Post Termin: Fr 17.03., 18.30 Uhr bis So 19.03., 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Marianne Bittmann Termin: Fr 24.03., 16.00 Uhr bis So 26.03., 16.00 Uhr Gebühr: siehe links Leitung: Martin Meir

Religiöse Weiterbildung Spiritualität des Herzens – Kontemplationstage Kontemplation ist jahrhundertealte Praxis: Still sitzen… die Hände ruhen im Schoß… alle Unruhe ziehen lassen… bis sich Ruhe einstellt. Diese innere Stille wirken lassen, was immer sie wirken will. Zur gemeinsamen Übung gehören neben dem stillen Sitzen und Gehen, lockernde Körperübungen, Vokaltönen und eine Gebärdenmeditation.

Termin: Di 28.02., 16.30 Uhr bis So 05.03., 13.30 Uhr Gebühr: 200,00 € (zzgl. 225,00 € U+V) Leitung: Elisa-Maria Jodl

Johannes-Evangelien und Johannes-Briefe Die johanneische Literatur war für die Ausprägung der Glaubensvorstellungen der christlichen Kirchen von grundlegender Bedeutung. Ein Blick auf das Christusbekenntnis, wie es sich in den Glaubensformulierungen des großen Glaubensbekenntnisses ausdrückt, lässt dies sofort erkennen. Die Tagung möchte helfen, die Bedeutung der johanneischen Formulierungen und ihre Grenzen zu erahnen und damit einen sachgerechten Umgang zu ermöglichen.

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DER VINSCHGER 01/17

Programm | 01/2017 | www.schloss-goldrain.com

Termin: Sa 18.03. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Arnold Stiglmair


Gesundheit Korn fürs Leben – Vollkornbrote selber backen In diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.

Kochseminar – Die Ernährung im Säure-Basen-Gleichgewicht In einem theoretischen und einem praktischen Teil erfahren Sie viel über Säuren und Basen und was diese aus dem Gleichgewicht bringt. Mit der passenden säurearmen und basenüberschüssigen Ernährung sowie geeigneten Begleitmaßnahmen können Sie selbst dafür sorgen, dieses Verhältnis ins Gleichgewicht zu bringen und im Gleichgewicht zu halten.

Ganzheitliches Beckenboden-Training Im Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden. Das Ergebnis: erhöhte Körperwahrnehmung, gesunde Beckenboden-Muskulatur und eine gute Haltung.

Ayurvedische Kopf- und Nackenmassage – Shiroabhyanga Der Shiroabhyanga wird mit warmen Kräuterölen auf Kopf und Gesicht durchgeführt. Tiefsitzende Spannungen lösen sich und die Sinne werden sensibilisiert: Nervosität, Unruhe und Schlafstörungen verklingen, Kopfschmerzen und Migräne werden gelindert.

Kochkurs für eine gesunde und vitalstoffreiche Vollwerternährung Lassen Sie sich bei einem interessanten Kochkurs inspirieren – gemeinsam bereiten wir einfache und vitalstoffreiche Gerichte für eine gesunde Ernährung zu. Mit Schritt-für-Schritt-Rezepten erhalten Sie viele praktische Anleitungen und Tipps, mit denen Sie auch Ihre Lieben daheim für die gesunde Küche begeistern können!

Yin-Yoga – Kraft schöpfen und tiefen inneren Frieden erfahren Yin-Yoga ist ein ruhiger meditativer Übungsstil, welcher den tiefen Schichten des Körpers (Bindegewebe, Faszien und Bänder) positive Impulse gibt. Yin-Yoga unterstützt Sie dabei, zu sich selbst zu finden, sich neu zu erspüren und tiefen inneren Frieden zu erfahren.

Vegane Ernährung – Vertiefungsseminar

Termin: Sa 21.01. Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 45,00 € (inkl. Imbiss) Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: Sa 11.02. Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material) Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

Termin: Sa 11.02. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin: So 12.02. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Sa 18.02. Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: Sa 18.02. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Monika M. Pedross

Wer sich dauerhaft vegan ernähren möchte, muss mehr beachten, als nur das Weglassen von Fleisch, Fisch und Milchprodukten. Ein sinnvolles Austauschen dieser Lebensmittel, damit keine Mangelzustände auftreten, besprechen wir anhand verschiedene Gerichte, die wir gemeinsam zubereiten und verkosten werden.

Termin: Sa 25.02. Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material) Leitung: Marion Rinner

Entspannen und Wohlfühlen ...um Kraft für Andere zu schöpfen

Termin: Sa 25.02 Zeit: 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 70,00 € (+ Material) Leitung: Elisabeth Unterhofer Gasser

Ein Tag ganz zum Entspannen und Wohlfühlen, um dann wieder mit neuer Kraft und Freude fürsorglich für die Anderen da zu sein! Sie lernen, welche Heilpflanzen sich zum Entspannen bestens eignen, gezeigt wird auch ein Fußbad als hochwirksame Möglichkeit zum „Herunterkommen“, die Herstellung eines Massageöls, Wickelanwendungen zur Steigerung der „Lebenskräfte“ u.v.m.

Duftende Pflegeprodukte selbst gemacht – Naturkosmetik-Werkstatt Aus heimischen Pflanzen werden wir duftende und pflegende Kosmetikprodukte herstellen wie: Seifen, Cremes, Deos, Badesalze oder Shampoos. Die Zubereitung ist ganz einfach, macht Spaß und bringt so manches Aha-Erlebnis mit sich. Das Ergebnis sind 100%ig schadstofffreie wohlriechende und wirksame Pflegeprodukte, die Freude bereiten und zugleich gut tun.

Babymassage in Schluderns An fünf aufeinander folgenden Treffen lernen Sie, die Massage als Entspannungsmittel für Ihr Baby einzusetzen. So wird diese Massage zu einem Kommunikationsmittel, welches Ihnen während Ihres gesamten Elternseins zur Verfügung steht.

Termin: Sa 25.02. 9.30 Uhr bis So 26.02., 16.00 Uhr Gebühr: 115,00 € (+ Material) Leitung: Dorothea Hilber Hochgruber Termin: Do 02.03. bis Do 30.03. Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr Gebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner

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Programm | 01/2017

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Flechten mit Weiden – Schnuppertag Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Flicken für den Alltag – Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene Sie erlernen die häufigsten Flick- bzw. Näharbeiten, wie zum Beispiel: Säume nähen, Reißverschluss austauschen, gerissene oder offene Nähte zunähen oder Löcher flicken. Diese Arbeiten werden zuerst an Musterflecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wäschestücken geübt.

Freies Flechten Ihr habt die Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Objekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Kugeln u.v.m.

Freies Flechten – Kreative Flechtwerkstatt für Fortgeschrittene Wir erlernen besondere Flechttechniken wie z.B. das Donkey-Window (Esel-Fenster-Geflecht) und/oder das Dreigeflecht. Die Freude am Verarbeiten der Weiden soll dabei im Vordergrund stehen. Es entstehen Objekte für den eigenen Gebrauch oder als Geschenk.

Ultner „Huderle-Potschn“ Sie lernen originale Ultner „Huderle-Potschn“ wie in alten Zeiten herzustellen, indem Sie gestrickte verfilzte Wollsachen, alte Mäntel und/oder Decken zu warmen Hausschuhen verarbeiten. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, lediglich Spaß am Nähen und an Kreativität sollten Sie mitbringen, dann sind warme Füße garantiert!

1. Termin: Sa 21.01. 2. Termin: Sa 18.02. Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 68,00 € pro Termin (+ Material) Leitung: Irmgard Gurschler

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Kreativität

Termin: Sa 04.02. und Sa 11.02. Zeit: jeweils 10.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher Termin: Mo 06.02. bis Fr 10.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 270,00 € (+ Material) Leitung: Petra Franke Termin: Mo 13.02 bis Fr 17.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 270,00 € (+ Material) Leitung: Petra Franke Termin: Sa 18.02. und Sa 25.02. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 55,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher

Lehrgang Sexualberatung – Sexualität als Thema in Beratungssettings Die Sexualberatung hilft Menschen dabei, einen guten Zugang zur eigenen Sexualität zu finden, sie befriedigend und angemessen zu leben. Die Sexualberatung bietet auch Hilfestellung an, findet Lösungen gemeinsam mit den Betroffenen oder unterstützt Menschen in schwierigen Lebensphasen. Der Lehrgang in 9 Modulen richtet sich an Fachkräfte, die in ihrer pädagogischen oder beraterischen Arbeit mit Fragen der Sexualität von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen konfrontiert sind. Zeit: März 2017 bis Mai 2018 Leitung: Michael Peintner und Team Gebühr: 2.500,00 € Aufnahmegespräche: 17. – 18.03.2017

In diesem Lehrgang lernen Sie grundlegende Strukturen und Modelle von sich selbst und anderen Menschen kennen, welche die Grundlage für professionelle Kommunikation bilden. Möchten Sie wissen, was Ihnen wirklich wichtig ist bzw. Ihre Entscheidungen sicherer treffen und Ihre Motivation steigern? Wollen Sie Menschen anders begegnen und mit ihnen in Verhandlungen oder Konfliktsituationen besser und professioneller kommunizieren? Oder möchten Sie lernen, mit sich selber und mit anderen achtsamer umzugehen und sich dadurch kraftvoller zu fühlen? Zeit: Februar bis Juli (6 Termine) Leitung: Ernst Tappeiner und Team Gebühr: 1.990,00 € Informationstreffen: Fr 20.01., 19.30 Uhr

Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com

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DER VINSCHGER 01/17

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In Latsch waren die Alpen zu Ende LATSCH - Auf der Homepage des „ballon team sonnenbühl“ liest man, dass Ballonfahren viel unkomplizierter sei, als man denkt. Das mag vielleicht auf das Fahren, aber nicht auf das Landen zutreffen. Günther Binder, Geschäftsführer und ausgebildeter Ballon-Meister aus Baden-Württemberg, weiß davon ein Lied zu singen, seit er an einem glasklaren 3. Jänner 2017 mit 5 Mitfahrern den Zerminiger überwunden und am späten Nachmittag den Sportplatz in Latsch ansteuern wollte. Es sollte eine Kurztour mit Megapanorama von Garmisch über Der Ballon wurde auf das ...und zum Transport gerafft und gerodete Feld gezogen... zusammengerollt. die Alpen nach Südtirol werden. Wären da nicht der Unterwind und der Fallwind vom Zwölfer- wären da nicht sperrige Äpfelbäu- außerdem gefährliche Hochspankreuz, die sie abdrängten, und me, so weit das Auge reicht, und nungsleitungen. Unter den Augen

vieler Schaulustiger, auch die Heiligen Drei Könige waren darunter, hatte sich der Ballonführer damit abgefunden, auf dem schmalen Plafatweg zwischen Bäumen, Beregnerstangen, Zäunen und Betonsäulen zu landen. Dass es am Ende dann doch noch ohne Risse und Schäden abging, war Hans Tappeiner zu verdanken. Der Nebenerwerbsbauer hatte die Irrfahrt beim Baumschneiden beobachtet, war herbei geeilt und hatte mit anderen Latschern geholfen, den Ballon auf sein wenige Wochen zuvor gerodetes Feld zu ziehen. Der Lohn war ein Fläschchen Sekt. In Ballonfahrerkreisen werden damit Erstlingsflieger „getauft“. S

Schulentwicklung im Fokus LATSCH - Vor kurzem beschäftigten sich knapp 90 Lehr­personen des Schulsprengels Latsch im Rahmen des „Pädagogischen ­Tages“ intensiv mit dem Thema Schulentwicklung. Unterstützt wurde die Schule von Andrea Perger und Marialuise Muther vom Pädagogischen Beratungszentrum Schlanders, die den Tag begleiteten. Nach einem kurzen Impulsreferat folgte sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag die konkrete Arbeit am „Dreijahresplan des Bildungsangebots“. Der Dreijahresplan, der bis Ende Februar 2017 beschlossen wird, ist das grundlegende Dokument zur Schaffung eines eigenen Profils jeder Schule, mit welchem

auch konkrete Schwerpunkte für die nächsten Jahre gesetzt werden. Bereits seit Beginn des Schuljahres arbeiten die Mitglieder der Schulgemeinschaft des Schulsprengels Latsch intensiv am Dreijahresplan. Beim „Pädagogischen Tag“ wurde ein weiterer wichtiger Schritt gesetzt, um die Schulen im Sprengel noch gezielter weiter zu entwickeln. Man einigte sich, in den kommenden drei Jahren auf die Bereiche „Früherkennung von Lernschwächen“, „Hausaufgabenhilfe“, „Sprachenkonzept“ und „Wahlfächer“ noch mehr Gewicht als bisher zu legen und Detailverbesserungen anzustreben. Die Schulleitung und der Direktionsrat der Schule zeigten

Die Lehrpersonen bei der Mittagspause im CulturForum Latsch.

sich sehr erfreut darüber, dass durchwegs konstruktiv und in einem angenehmen Arbeitsumfeld gearbeitet wurde und sehr gute Ergebnisse erzielt werden konnten, von denen alle Mitglieder der Schulgemeinschaft profitieren werden. Zum guten Arbeits­klima trug auch die von der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch „kulinarisch“ organisierte Mittagspause bei,

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die im CulturForum abgehalten wurde. In diesem Zusammenhang bedankt sich die Schulleitung auch bei der Fraktionsverwaltung, der Raiffeisenkasse, der Gemeindeverwaltung und Getränke Schweitzer (jeweils in Latsch), durch deren Unterstützung viele schulische Aktivitäten (wie auch diese Form des „Pädagogischen Tages“) erst ermöglicht werden. RED

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VINSCHGER KULTUR

Am Podium (von links): Thomas Kobler, Leonhard Wellenzohn, Moderatorin Bernadett Garzuly und Brigitte Foppa.

Musik, Theater und Diskussionen Viel diskutiert, gefeiert und gelacht wurde beim heurigen Dump Town Festival am Stephanstag in Latsch. LATSCH - Das Dump Town Festival findet seit einigen Jahren in der Weihnachtszeit in der leerstehenden Diskothek Treindlerhof in Latsch statt. Das Winter-Festival will mehr sein als eine bloße Party und wird organisiert von einigen jungen Menschen, mit dem Ziel, alternative Musik und Kultur im Raum Südtirol zu fördern. Auf dem Programm standen wiederum Musik, Theater und Podiumsdiskussionen. Auf drei Tanzflächen konnte getanzt werden, in erster Linie zu elektronischer Musik. Hunderte Besucher ließen sich dies nicht entgehen. Nicht weniger kreativ als die Musik war das erstmals im Rahmen des Festivals stattfindende Theater. Vier junge Schauspieler unter der Leitung von Günther Vanzo haben für die diesjährige Ausgabe des

Festivals in einem improvisierten Theater-Stück heikle und aktuelle Themen interpretiert. So durften diverse ­Rassismus-Debatten nicht fehlen. Mit einem Schmunzeln wurde an die Schrecken des Nationalsozialismus erinnert. Diskussion: Kapitalismus mit Nachhaltigkeit verbinden Bereits zu Beginn des Festivals fand eine Podiumsdiskussion statt. Das Leit-Thema dabei lautete: „Aus dem Rythmus der Konvention - wie wir den Kapitalismus mit Nachhaltigkeit verbinden können - Südtirol als Vorzeigemodell“. Diskutiert wurde jedoch mehr oder weniger querbeet, was die Runde nicht minder interessant machte. Das Podium hingegen war etwas einseitig besetzt.

Das improvisierte Theater sorgte für einige Lacher.

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DER VINSCHGER 01/17

Als Gastreferenten konnten Thomas Kobler vom Ost West Club, die Landtagsabegordnete Brigitte Foppa sowie der Schlanderser Biobauer Leonhard Wellenzohn gewonnen werden. Bernadett Garzuly leitete die Diskussion. Wellenzohn, einer der Bio-Pioniere im Vinschgau, berichtete über seine Vorstellung einer nachhaltigen Landwirtschaft. „Der Bioanbau ist nachhaltig und es ist damit möglich, die Menschen zu ernähren. Ein Umdenken ist jedoch auch beim Konsumenten erforderlich“, so Wellenzohn. Für die Landwirtschaft generell gab es jedoch keine Kritik, sondern ein allgemeines Lob was das System betrifft. Das Genossenschaftsprinzip, wie wir es hierzulande kennen, sei zum Beispiel ein ur-demokratisches S­ ystem, waren sich die Referenten einig.

Thomas Kobler berichtete hingegen vom Konzept des Ost West Clubs, dem alternativen Kulturzentrum in Meran. Demnach habe der Club bereits fast 4.000 Mitglieder, wie Kobler stolz betonte. Brigitte Foppa von den Grünen übte reichlich Kritik am Landeshaushalt. „Die Politik muss menschlicher werden, derzeit ist alles zu technokratisch. Der Landeshaushalt ist auf die Wirtschaft aufgebaut“, kritisierte sie. Einmal mehr war das Dump Town Winterfestival insgesamt ein voller Erfolg und brachte alternative Kultur in den Vinschgau. Viele Freiwillige halfen dabei mit. MICHAEL ANDRES

Im Rahmen der Podiumsdiskussion wurden auch Workshops organisiert.


VINSCHGER THEATER

Theater im Vinschgau

Sprachen im Beruf SCHLANDERS - Die Klasse 4SG

des Sprachengymnasiums von Schlanders hatte am 14. Dezember im Rahmen der Unterrichtseinheit „Français des affaires - Berufsfranzösisch“ die Gelegenheit, mit ihrer Fachlehrerin Annaliese Federer das in der Theorie Gelernte im Rahmen einer Betriebsbesichtigung bei „Künstdünger GmbH“ in Vetzan praxisnah zu erleben bzw. umzusetzen. Zuerst führte Carmen Daniel, zuständig für Management und Personalentwicklung, die Schüler durch die Räume des Betriebs und erklärte kurz die wichtigsten inneren Abläufe. Im 2. Teil konnten die Schüler einem simulierten Bewerbungsgespräch beiwohnen, das in den Sprachen Deutsch, Italienisch, Englisch und Französisch durchgeführt wurde. Die Schülerin Annalena Nardin stellte sich als „Bewerberin“ zur Verfügung und konnte somit das in der Schule Erlernte in der Praxis anwenden. Carmen Daniel und Madame Géraldine Haupt waren dabei die Gesprächspartnerinnen des Betriebes. Vor allem diesen zweiten Teil des Betriebsbesuches fanden die Schüler sehr gewinnbringend und nützlich für ihre berufliche Zukunft.

Im Gespräch mit den Schülern unterstrichen die beiden Mitarbeiterinnen von „Kunstdünger“ noch einmal mit Nachdruck den Stellenwert, den eine sichere Mehrsprachigkeit der Kandidaten bei der Auswahl der Mitarbeiter hat. Die Schüler sollten jede Gelegenheit nutzen, um die in der Schule erworbenen Kompetenzen durch Aufenthalte im italienischsprachigen Inland genauso wie im anglophonen bzw. frankophonen Ausland zu festigen und weiter auszubauen. Die Schülerin Annalena Nardin meinte nach dem Gespräch: „Ich fand diese praxisnahe Erfahrung sehr interessant; sie hat meiner Meinung nach den derzeitigen Französischunterricht sehr gut ergänzt. Für mich war es zudem eine sehr spannende und bereichernde Aufgabe, mich als ­‚Bewerberin‘ vorzustellen“. Das Sprachengymnasium ist dem Betrieb „Kunstdünger GmbH“ dankbar für diese Zusammenarbeit und wird sich weiterhin auch darum bemühen, den Schülern den Weg in die Arbeitswelt durch einen zeitgemäßen Unterricht und eine nachhaltige Zusammenarbeit mit den Betrieben des Tales zu ebnen. RED

DER RAUB DER SABINERINNEN Ein Schwank der Brüder Schönthan aus dem Jahre 1884. Der ehrwürdige Professor Gollwitz hat während seiner Studentenzeit ein Theaterstück geschrieben, es jedoch vor allen verheimlicht. Unverhofft erfährt ein Theaterdirektor auf Durchreise davon und will den Professor überreden, es aufführen zu lassen was für ziemlich viel Wirbel sorgt. Das Stück im Stück wird von Miseren aus verschiedenen Kontexten umrahmt und beinhaltet allerlei amüsante Verstrickungen, Verwechslungen und Enthüllungen.

„DER RAUB DER SABINERINNEN“ Fr 20. Januar 2017 20:00

Kulturhaus Mals

So 22. Januar 2017 17:00 Do 26. Januar 2017 20:00 Sa 28. Januar 2017 20:00 So 29. Januar 2017 17:00 Fr 03. Februar 2017 20:00 Sa 04. Februar 2017 20:00

Kulturhaus Mals Kulturhaus Mals Kulturhaus Mals Kulturhaus Mals Kulturhaus Mals Kulturhaus Mals

Premiere

Kartenreservierung ab 16 Uhr unter 333 773 26 80

Wie im Himmel - so im Vinschgau VINSCHGAU - „Der Kreis -Theater im Vinschgau“ widmet sich 2017 der Produktion des von Kay Pollak stammenden Stückes „Wie im Himmel“ unter der Regie von Christoph Brück. Es geht dabei um Musik und - um Leben durch und mit Musik. Für die Darstellung des Chortreffens am Schluss des Theaterstückes haben bereits der Chor der Pfarrkirche Schlanders und die Joyful Singers Latsch, beide unter der Leitung von Karl H. Vater, zugesagt. Doch es werden noch weitere „freudvolle“ freiwillige Sängerin-

nen für dieses Projekt gesucht. Daher lädt Karl H. Vater zu einem Treffen interessierter Theatersänger ein, bei dem „Lenas Lied - Fly with me“ als Chorfassung erarbeitet werden soll. Dieses Treffen ist amSamstag, 28.Jänner, von 16bis18Uhr imMusikzimmer des Schlanderser Widums neben der Pfarrkirche . Sängerische Tipps und fundierte Stimmbildung sindTeildieses Theaterprojekts. Fühlen Sie sich also eingeladen. RED DER VINSCHGER 01/17

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VINSCHGER VORGESTELLT

Stilvoll speisen in Sulden In den Herbstmonaten hat die Hoteliersfamilie Wieser in ihrem Wellnesshotel Zebru einen stilvollen Speisesaal für ihre Gäste geschaffen. Während des I. Weltkrieges stand an der Stelle des heutigen Hotel

Zebru eine Militärkaserne; später gründete die Suldner Familie

Thöni einen Gastbetrieb. Im Jahr 1932 kaufte Regina Wallnöfer, die

Mutter des heutigen Besitzers Günther Wieser, den Betrieb und

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setzte den Grundstein für das Hotel Zebru. Im Jahre 1952 erfolgte ein großer Umbau mit neuer ­Außengestaltung; 1985 übernahm Günther Wieser das Hotel und im Laufe der Jahre entwickelte sich der Gastbetrieb zu einem beliebten Wellnesshotel in traumhafter Lage mit einem Anteil an Stammgästen von beinahe 90 Prozent. Um ihren treuen Gästen und

Restaurantbesuchern ein neues, stilvolles Ambiente bieten zu können, haben Günther Wieser und dessen Sohn Mirko in den vergangenen Herbstmonaten den Speisesaal vollständig erneuert und im Zuge dieser Umbauarbeiten den Küchenbereich verkleinert und arbeitstechnisch verbessert. Mit dem Planer Geometer ­Moreno Trisorio aus Bozen hat die Hoteliersfamilie Wieser bereits gute Erfahrungen gemacht. Er sei stets auf ihre konkreten Wünsche eingegangen und verstehe es, Bestehendes mit Neuem optimal zu kombinieren, so Mirko Wieser. In Zusammenarbeit mit zahlreichen Südtiroler Handwerksbetrieben, die ein gut eingespieltes Team ergaben, konnte die Umstrukturierung des Speisesaales ter-

mingerecht ausgeführt werden. Entstanden ist ein groß­zügiger Essbereich in einem freundlichen, modernen Landhausstil mit edlen, hochwerti-

gen Stoffen und Materialien. Um den Buffetbereich und den Essbereich der Gäste zu trennen, fand man eine raffinierte Lösung: sämtliche Esstische befinden sich

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Wir bedanken uns bei Familie Wieser für die gute Zusammenarbeit und wünschen weiterhin viel Erfolg und Freude!! DER VINSCHGER 01/17

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auf einem großen Podest aus Eichenholz und sorgen durch eine stimmungsvolle Beleuchtung für eine optische Auflockerung. Die maßgefertigten Möbel wurden in Eiche gebürstet ausgeführt; für den Buffetbereich, die Vitrinen für Weine und Destillate sowie für die Holzverkleidungen wurde

altes Fichtenholz neu verarbeitet. Wie bereits erwähnt, wurde auch die Hotelküche umstrukturiert. Küchenchef Egon Prantl jedenfalls findet seinen neuen Bereich „arbeitstechnisch ideal“. Hier zaubert er mit seinem Team täglich köstliche Genießer- oder Vitalmenüs für die Haus- und

Restaurantgäste. Auch zum Frühstücksbuffet dürfen sich Gäste von außen anmelden. Während die Küche etwas verkleinert wurde, entstand neben dem Speisesaal eine gemütliche Stube, die abtrennbar ist und somit ideal für Familienfeiern oder kleinere Gesellschaften genutzt

werden kann. Mit dem qualitativen Umbau hat die Familie ­Wieser die Zeichen der Zeit erkannt und einen Ort des entspannten Genusses in stilvollem Ambiente geschaffen. INGE

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PR-INFO Sparsamer Hotelbetrieb mit modernster Umwelttechnik

Aparthotel Taufenbrunn bringt Heizkosten mit Wärmepumpe und Sonnenkraft auf nahe Null

„Total begeistert“ sei sie von der neuen Heizanlage, berichtet Frau Schönweger, Chefin des Aparthotel und Café Taufenbrunn in Partschins. Im Vergleich mit der alten Ölheizungsanlage spart das Unternehmen durch die neu installierte Ochsner Wärmepumpe vom Typ GMLW 35 plus rund 8.000 Euro Energiekosten im Jahr Fortschrittlich: Bereits vor 35 Jahren besaß das Aparthotel Taufenbrunn Fußbodenheizung, heute erzeugt eine hochmoderne und effiziente ein. Mit einer Leistung von gut 30 Ochsner Wärmepumpe klimaneutral Heizwärme und warmes Wasser. Kilowatt beheizt sie eine Fläche von rund 930 Quadratmetern, auf der das Hotel mit 20 Betten, Café und Genügend Wärme auf Vorrat fürs hat, freut Schönweger ebenfalls. „AuEisdiele sowie eine Privatwohnung Heizen, Duschen und Baden ßerdem müssen wir nie mehr daran untergebracht sind. denken, ob und wann wir Heizöl Um für die Heizung immer ge- tanken müssen, sondern können nügend Wärme vorzuhalten, ist ein einfach jederzeit einschalten“. PV-Anlage deckt den gesamten Strombedarf der Wärmepumpe Heute ist Frau Schönweger fast Pufferspeicher mit 800 Litern Inhalt im Einsatz. Ein zusätzlicher Warm- schon selbst Beraterin in Sachen Von Vorteil war, dass das Famili- wasserspeicher mit 1.500 Litern Wärmepumpen. Denn viele Gäste enunternehmen schon vor 35 Jah- Fassungsvermögen sorgt dafür, dass fragen sich, was es denn mit dem ren fortschrittlich dachte und den Gäste und Bewohner jederzeit eine schicken Außengerät im Garten Neubau des Hotels bereits damals ausführliche Dusche oder ein warmes des Hotels auf sich hat, und könkomplett mit Fußbodenheizung aus- Bad nehmen können. nen dann von der Chefin einiges statten ließ. Hinzu kam eine bereits über die Luft-Wärmepumpe und die installierte Photovoltaikanlage auf Berechnungen Split-Technik lernen. dem Dach des Gebäudes. Die PV-An- überzeugten Bedenkenträger lage kann den gesamten Strombedarf der Wärmepumpenanlage abdecken, Der Wärmepumpenhersteller berichtet der Ochsner Systempartner. Ochsner war Taufenbrunn-Chefin 39100 Bozen Darüber hinaus speist die PV-Anlage Schönweger bereits ein Begriff. DenSchlachthofstr 30 noch Stromüberschüsse ins öffent- noch musste sie Überzeugungsarbeit Tel 0471 080200 liche Netz ein und erwirtschaftet leisten, bevor die neue, ökologische info@graf-ag.com damit zusätzliche Einnahmen. „Mit Heizung in Angriff genommen werder Wärmepumpentechnik lässt sich den konnte. „Nach der PV-Anlage www.graf-ag.com der Solarstrom besonders effizient war die Wärmepumpe als zweiter nutzen“ erklärt Helmuth Graf von Schritt für mich fast ein Muss“, so OCHSNER PARTNER der Graf-AG GmbH in Bozen, die Schönweger, „ und mit der bereits IN IHRER NÄHE: das Projekt geplant und technisch vorhandenen Fußbodenheizung hatbegleitet hat. Durch die Nutzung von ten wir perfekte Voraussetzungen“. Umweltwärme erzeugt die Wärme- Detaillierte Berechnungen überzeugpumpe aus einem Teil Strom rund ten auch Skeptiker: Die Investition viermal so viel Wärme, erklärt er. von rund 40.000 Euro wird sich bei Kiefernhainweg 71 Dass Ochsner Luft-Wärmepumpen den hohen Einsparungen vorausI-39026 Prad am Stilfserjoch in unabhängigen Tests regelmäßig sichtlich noch in diesem Jahrzehnt Tel. +39 0473 618 152 Spitzenplätze belegen, trage ebenfalls bezahlt machen. Und dass sich der info@i-ebensperger.com spürbar zur Effizienz und Wirtschaft- Aufwand für Wartung gegenüber www.ebensperger.com lichkeit bei. der alten Brennertechnik minimiert

(Foto:s Graf-AG.com)

Schon seit 2013 heizt das Aparthotel und Café Taufenbrunn in Partschins, Südtirol, konsequent klimaneutral. Mit der Kombination aus selbst erzeugtem Photovoltaikstrom und einer Ochsner Luft-Wärmepumpe sanken die Heizungs- und Warmwasserkosten des Gebäudes auf nahe Null.

Frau Schönweger, Chefin des Apparthotel und Café Taufenbrunn, freut sich über erhebliche Kosteneinsparungen durch die neue Ochsner Wärmepumpe.

Zwei große Speicher sorgen dafür, dass für die Gäste des Aparthotel Taufenbrunn immer genügend Heizwärme und warmes Wasser bereitsteht. DER VINSCHGER 01/17

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VINSCHGER SPORT

Skicross am Watles: 3. Heat im Achtelfinale mit Athleten aus Kanada, Frankreich und Deutschland.

Hopp, hopp Schwiiz! Sportlich dominierten die Eidgenossen. Bärenstarke Schweizer holten 2 Goldmedaillen. Den größten Sieg am Watles fuhr aber der Vinschgau ein. BURGEIS /WATLES - „Tolles Wetter, tolle Gegend, tolle Gastgeber“ rief der Sprecher ins Mikrofon. Er hatte Recht und die Veranstalter gleich zweier Weltcupdurchgänge im Ski Cross hatten Glück. Das Panorama war großartig. Sogar die Talsohle war verschneit. Was will man mehr, um für den Oberen Vinschgau, für den Watles und für den Wintersport Stimmung zu machen. Dabei hatte es 2 Tage zuvor trüb und traurig begonnen. Mit Stirnlampe, Schaufel und Enttäuschung standen die Helfer um 6 Uhr vor total verwehten Mulden, Wellen und Quergängen. Trainingsfahrten und Qualifikationen mussten abgesagt werden. „Dabei haben wir die Strecke noch spektakulärer gemacht, noch mehr Möglichkeiten zum Überholen eingebaut“ hatte Watles-Chef Günther Bernhart im Vorfeld erklärt. Gerald Burger, Routinier in Sachen Großveranstaltungen und Chef des Organisationskomitees, stand längst im „Trutz-Modus“: „Jetzt kann es nur noch besser werden.“ Und es wurde besser. Burger wurde zum Propheten. Am Samstag wurde es sogar großartig für die patriotischen „Upper Venosten“. Im Umkreis von Mals mussten alle großen Wintersportveranstaltungen abgesagt werden. Plötzlich stand der Watles im Mittelpunkt von Südtirols Herzund Magensendern wie ORF 1und ARD. Den erfreulich sportlichen

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Sie fühlten sich alle als Sieger: Kommandant der Carabinieri Schlanders Capitano Giacomo Hazley Querini, Silvia Tumler, Ulrich Veith (Bürgermeister), die Skicrosser Brady Leman, Fanny Smith, Marielle Thompson, Alex Fiva, Marie Berger Sabbatel, Armin Niederer, General Massimo Menniti (Kommandant der Carabinieri in Südtirol), Nadine Flora, Gerald Burger (v.l.).

Akzent setzte der gebürtige Burgeiser Stefan Thanei. Er beendete das Ersatzrennen für Megeve (Frankreich) als 7. des Weltklassefeldes. Sein bestes Weltcup-Ergebnis bisher. Ansprechend der Auftritt der Gaiserin Sabine Wolfsgruber, die in beiden Rennen erst im Viertelfinale die Segel streichen musste. Der

Bozner Marco Tomasi kam nur im 2. Rennen ins Achtelfinale. Warum Südtirols Männer in beiden Weltcup-Rennen am Watles so schwach auftraten und für Hoffnungsträger Siegmar Klotz aus Pawigl sogar zum Fiasko wurden, wird mit Sicherheit in Betreuerkreisen ausgiebig analysiert werden. Keinen

Sie zogen die Fäden: Günther Bernhart, Männersieger Alex Fiva, Gerald Burger und Rennleiter Klaus Waldner aus Vorarlberg (v.l.)

Grund zum Hadern und Analysieren hatten hingegen die Schweizer Teilnehmer. Sie machten den Watles zum Schweizer Hausberg. Optisch waren es die roten Fahnen mit dem silbernen Kreuz, akustisch die riesigen Kuhschellen der Bündner Fans. Den ersten Anlass zu unüberhörbaren Anfeuerungsrufen „hopp, hopp Schwiiz“ gab Armin Niederer. Der 29-jährige Skicrosser aus dem Appenzell siegte im ersten Rennen gegen den Kanadier Brady Leman und den Welt-Cup-Führenden Jean Frederic Chapuis. Beim 2. Rennen führte dann Alex Fiva von der Lenzerheide zum „eidgenössischen Ausflippen“. Wieder war Leman nur 2. und wieder stand Niederer auf dem Podest. Bei den Frauen teilten sich Sandra Naeslund aus Schweden und die Weltcup-Führende Marielle Thompson (Kanada) die Goldmedaillen. GÜNTHER SCHÖPF

Die sprichwörtliche gute Miene zum schwachen Ausgang am Watles machten Siegmar Klotz und Stefan Thanei (v.l.)


„Stelvio Cup“ in Prad

PRAD - Erstmals wurde am 28. und 29. Dezember von der Sektion Eislauf des ASV Prad Raiffeisen Werbering ein Eishockey-Jugendturnier organisiert. Getauft auf den Namen „Stelvio Cup“ beteiligten sich an diesem U14 Turnier die Icehockey Warriors Vinschgau als Gastgeber, der HC Meran Junior, das Juniorteam des HC Neumarkt/HC Auer, ein Gemeinschaftsteam des SV Kaltern und HC Bozen Junior. Ver-

vollständigt wurde das Teilnehmerfeld vom SK Cernosice aus Tschechien, welcher dem Turnier ein internationales Flair gab. Zwei Tage lang wurde vom Morgen bis zum frühen Abend um Tore und Punkte gefightet. Nach spannenden Spielen auf technisch gutem Niveau standen sich im Finale etwas überraschend die gastgebenden Vinschgau Warriors und das Gemeinschaftsteam des SV Kaltern und HC Bozen Junior ge-

benüber. Als Turniersieger des 1. Stelvio Cup ging aus dieser Final­ partie das Team SV Kaltern/HC Bozen Junior hervor. Vom zweiten Rang für die Gastgeber waren selbst die Veranstalter positiv überrascht. Dritter wurde das Juniorteam des HC Neumarkt/HC Auer, welches im Spiel um Rang drei den SK Cernosice besiegte. Viele Helfer hinter den Kulissen sorgten dafür, dass die Veranstaltung reibungslos über die Bühne

gehen konnte. Zum Glück spielte auch das Wetter mit, welches bei einem nicht überdachten Eisstadion einen großen unplanbaren Unsicherheitsfaktor darstellt. Ein großer Dank geht auch an den Trainer des ASV Prad, Tomas Mahovsky, welcher viel Einsatz und Know-how in die Organisation des Turniers einfließen ließ. RED

BERUFE N E B E L R E H A N T U A H m Ein Schnuppertag in eine tungsbetrieb Handels- oder Dienstleis Mittelschüler ufen. Der hds lädt alle Beraten, probieren, verka Schnuppertag rundstufe ein, an einem und Schüler der Berufsg nen. Berufsalltag kennenzuler teilzunehmen und den ls und 13. FEBRUAR in Laas, Ma Tolle Betriebe gibt es am R UA in erkunden, am 15. FEBR Prad am Stilfserjoch zu Schlanders. Kastelbell, Latsch und ers@hds-bz.it . Jänner unter schland 30 : SS LU CH ES LD ME AN INFOS: myjobmylife.it

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VINSCHGER SPORT

Österreichischer Triumph im Sprint mit Fabienne Hartweger (1.) und Dunja Zduoc (6.).

Mit günstigen Winden zum Sieg die Französin Julia Simon.

Daria Virolainen musste sich ihre Landsfrauen Victoria Slivko und Irina Starykh vom Leib halten (v.r.).

Russentage mit westeuropäischen Zutaten

Erst als der stürmische Wind und die sibirische Kälte abklangen, setzte sich die russische Biathlonwalze in Bewegung. MARTELL - Zum Teil grausig kalt, verrückt, aber immer spannend und voller Überraschungen wurde das Biathlon-Jahr 2017 auf der Groggalm eröffnet. An drei Wettkampftagen - zweimal im Sprint und einmal in der Verfolgung - haben sich 102 Frauen und 120 Männer aus 42 Nationen nichts geschenkt. Der Auftakt zum IBU-Cup bei 9 Grad minus und Sturmböen wurde zum Österreichertag. Außer sich schmet-

Erfolgreichster Athlet der IBU Woche war Alexander Loginov aus Russland.

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terte Stadion-Sprecher Luis Mahlknecht ins Mikrofon: „Wenn die Österreicher heute nicht einen ausgeben, wann dann?“ Die 24-jährige Fabienne Hartweger aus der Ramsau hatte den Tag ihres Lebens erwischt, war als 94. gestartet, hatte ohne Fehlschuss die 7,7 km lange Sprintstrecke bewältigt und den favorisierten Russinnen und Französinnen ein Schnippchen geschlagen. Italiens einzige weibliche Hoffnung, die

Erfolgreichster Südtiroler war Maikol Demetz aus Gröden.

Aostanerin Nicole Gontier, schoss 6 Mal daneben und musste 900 Meter im „Strafgarten“ verbringen. Immer nach Mahlknecht: „Das ist in Martell eine Weltreise.“ Dass der „Russenexpress“ auch bei den Männern stotterte, nutze am meisten dem Trondheimer Andreas Dahloe Waerner. Trotz zweier Fehlschüsse und trotz der 2 Strafrunden distanzierte er den fehlerfreien Österreicher Nikolaus Leitinger um 9 und den

besten Russen auf Platz 3 um 33 Sekunden. Stärkster Italiener war der piemontesische Polizist Pietro Dutto mit 3 Fehlschüssen auf Rang 8; bester Südtiroler war der „Finanzer“ aus Innichen, Andreas Plaickner, auf Rang 30. Um sich für das Verfolgungsrennen am Sonntag zu qualifizieren, mussten am Tag zuvor der „2. Marteller Windsprint“ bewältigt werden. Vor allem den Russinnen blies der Wind einen Strich durch die

Als erfolgreicher Standrichter sah sich Karl Schuster mit den ersten Nullerserien.

Für den Gastgeber Georg Altstätter gab es die IBU-Trophäe als Anerkennung.


Rechnung. Dadurch wurde die Bahn frei für den ersten und einzigen französischen Sieg. Julia Simon traf stehend alle Scheiben und rettete 17,6 Sekunden Vorsprung vor Daria Virolaynen, der Moskauerin mit finnischem Namen. Für die „Squadra Azzurra“ holte Nicole Gontier einen guten 10. Platz trotz der Schießkatastrophe mit 4 Fehlern stehend. Wie viel Mühe die Russen hatten, endlich in Martell so aufzutreten, wie man sie eingeschätzt hatte, zeigte sich am 1. Sieg durch Alexander Loginov aus Saratov an der Wolga. Der mehrfache Juniorenweltmeister und (Ex-) Doping-Sünder wurde von Norwegern, Deutschen, Österreichern und Franzosen getrieben. Im spektakulären Verfolgungsrennen ging dann die russische

Biathleten aus 33 Nationen sollen am Wochenende den Weltcup in Antholz bestreiten Beim IBU-Cup in Martell 10 Tage zuvor zogen Athleten aus 42 Nationen ihre Kreise im Biathlonzentrum Grogg-Alm in Hintermartell; im Bild: 10 Athleten - 9 Nationen

Post wirklich ab. Die genannte Daria Virolaynen führte weitere 3 Landsfrauen an die Spitze. Ihre 3 Fehlschüsse schienen sie zusätzlich zu beflügeln. Landsmann Loginov setzte sogar 4 Schüsse in den Sand und ließ durch die überragende Laufleistung der Konkurrenz keine Chance. Bester Südtiroler wurde Maikol Demetz aus St. Christina auf Platz 26 mit 6 Schießfehlern in 4 Schießen.

Niemals Strafrunden, sondern lauter Ehrenrunden haben sich die Marteller Organisatoren verdient. Das OK-Team unter Bürgermeister Georg Altstätter trat mindestens ebenso professionell auf wie die Damen und Herren der Internationalen Biathlon-Union (IBU). Das gilt für die Koch- und Verpflegungsabteilung ebenso wie für das Rennbüro, den Schießstand, den Start- oder Zielbereich;

das betrifft den Pistendienst und die Streckenposten. Die Arbeit der zahlreichen Helfer aus vielen Teilen des Vinschgaus wurde bei extremen Witterungen vielfach zum Härtetest. Das schönste Kompliment für die Marteller und Vinschger Ausrichter hat Luis Mahlknecht dem norwegischen Sieger des 1. Sprintbewerbs, Andreas Dahloe Warnes, entlockt: „Ich mag einfach Martell. Hier ist alles optimal.“ GÜNTHER SCHÖPF

Erfolgreiche Motorsportsaison VINSCHGAU - Das Jahr 2016 wird

die Motorsport Gemeinschaft Vinschgau (MSGV) lange in Erinnerung behalten. Der kleine Motorsportverein aus dem Vinschgau wurde 1982 gegründet und ist bis heute erfolgreich im Motorsport im In- und Ausland unterwegs. 2016 geht als eines der erfolgreichsten Saisonen in die Vereinsgeschichte ein. Da in Südtirol nur mehr wenige Motorsportveranstaltungen organisiert werden (Ausnahme Autoslalom-Landesmeisterschaft), müssen die Motorsportler immer weitere Anreisen in Kauf nehmen und an neuen Meisterschaften teilnehmen. Das haben die MSGV Piloten 2016 getan. Sie nahmen an der Tiroler Meisterschaft, an dem Vorarlberger Automobil Cup, der Time Attak

MSGV Piloten bei der Preisverteilung der Südtiroler Autoslalom-Landesmeisterschaft.

Italia, der Formula Driver Uisp, der Bergslalom Italienmeisterschaft und an der Südtiroler Autoslalom-Landesmeisterschaft teil und das äußerst erfolgreich. MSGV Präsident Gerold Rainer(Göflan) gewann mit seinem Formel Gloria die Dreivenetien- und Italienmeisterschaft der Formula

Driver Meisterschaft Cat. E (Formula/Proto). Einen weiteren Italienmeistertitel fuhr der Vize­präsident Stefan Kerschbaumer (Latsch) mit seinem ADR bei der Time Attak Italia ein, in der Klasse Cat. Proto R. Bei der Autoslalom-Landesmeisterschaft dominierte Markus Tumler

(Goldrain) auch 2016 mit seinem Fiat 126 4x4 und holte den Gesamt- und Klassensieg. In Österreich wurde Tumler dazu noch Klassensieger und Vizemeister in der Tiroler Autoslalommeisterschaft. Günther Ziernheld aus Burgeis (Lancia Integrale) holte beim Vorarlberger Automobil Cup den Klassensieg der Gruppe H+2.000 und den 5 Gesammtrang. Tobias Wegmann (Schluderns) holte bei den Go Karts den Klassensieg der Kart 125cc und den 2.Platz in der Kart Gesamtwertung der Autoslalom-Landesmeisterschaft. Weitere Piloten fuhren bei diversen Rennen ebenfalls gute Ergebnisse für die MSGV ein. Die MSGV bedankt sich bei den Piloten für die großartigen Ergebnisse. RED

Zauber in der Bude LATSCH - Zum 16. Mal wurde das traditionelle Latscher Hallenfußball-Turnier Budenzauber kürzlich ausgetragen. Und zum 6. Mal ging es dabei um den Vinschgau Cup. 22 Vinschger Teams sowie 4 Gastmannschaften kämpften um den begehrten Pokal. Im Finale konnte Prad nach einem 1:1 gegen Vorjahressieger Kastelbell im Elfmeterschießen das Turnier für

sich entscheiden. Nach 2015 war es für die Prader bereits der zweite Turniergewinn. Traditionell kommt auch ein Teil des Erlöses einem wohltätigen Zweck zu Gute. Diesmal werden rund 2.000 Euro an Familien aus der Gemeinde, die das Schicksal schwer getroffen hat, gespendet. Nach dem Hallenturnier wurde in der Diskothek Treindlerhof kräftig weitergefeiert. AM

Prad holte sich den begehrten Pokal. DER VINSCHGER 01/17

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VINSCHGER SPORT

Schon seit mehreren Jahren organisiert die Sektion Volleyball des ASC Schlanders Raiffeisen das Dreikönigsturnier in der Großraumturnhalle von Schlanders.

Erfolgreiches Dreikönigsturnier SCHLANDERS - Am 6. Jänner fand das Dreikönigsturnier in der Großraumturnhalle von Schlanders statt. Dieses traditionelle Turnier organisiert die Sektion Volleyball des ASC Schlanders Raiffeisen schon seit mehreren Jahren. In vier verschiedenen Kategorien spielten heuer 17 Mannschaften auf freundschaftlicher Basis gegeneinander. In den Kategorien U 16 und U 13 spielten jeweils 4 Mannschaften, eine davon aus Schlanders. In der U 12 spielten 5 Mannschaften gegeneinander, wobei Schlanders 4 von 5 Mannschaften stellte. Zum ersten Mal durfte heuer die jüngste Kategorie, die U 10, mitspielten. Hierbei waren 4 Mannschaften gemeldet. Für die jungen Spielerinnen, die erst im September mit dem Volleyball spielen begonnen hatten, war dieses Ereignis etwa

Kategorien U13, U18 und Serie D statt. Die jungen Spielerinnen der U 13 von Trainer Günther Tumler zeigten gegen Volleytime 2006 ein super Spiel und gewannen das Match souverän mit 3:0 (25:17, 26:24, 25:12). Die Mannschaft der U 18 mit den Trainern Massimo Finello und Stefano Tarquini verloren gegen ASV Lana Raika mit 0:3 (14:25, 8:25, 23:25). Die Serie D Mannschaft unter der Leitung Die beiden U 10 Mannschaften mit Trainerin Stefanie Tavernini und von Alessandro Di Nardo spielte den Helferinnen Sabine Schwalt, Silvia Grüner und Anna Niedermair. gegen Ausugum und verlor in einem spannenden und knappen ganz Besonderes. Sie konnten bei dem Turnier kein Spiel (2 Spiel gegen den aktuellen Tabeldas erste Mal ihr Gelerntes vor Siege und 1 Unentschieden). Das lenersten mit 0:3 (18:25, 25:27, zahlreichem Publikum zeigen. Wichtigste bei dem Turnier war 23:25). Nach vier Niederlagen in Schlanders war in dieser Kate- aber für alle Spielerinnen, Spaß Folge befindet sich Schlanders gorie mit zwei Mannschaften am Volleyballspielen zu haben aktuell mit 17 Punkten auf Platz vertreten. Vor allem eine der zwei und Spielerfahrung für die kom- 9. RED Mannschaften von Trainerin Ste- menden Meisterschaftsspiele zu fanie Tavernini zeige eine bemer- sammeln. – Am 14. Jänner fanden kenswerte Leistung und verlor 3 Meisterschaftsheimspiele der

Italienmeisterschaft in Schlinig SCHLINIG - Trotz des späten Wintereinbruchs konnte das Nordic Center Schlinig schon vor Weihnachten bestens präparierte Loipen vorweisen. Anfänger wie Profis können im Langlaufzentrum nicht nur den Sport, sondern auch die unberührte Natur im urigen Tal genießen. Am Ende des Aufstiegs kann man sich mit einem heißen Getränk in der Schliniger Alm belohnen. Alljährlich werden in Schlinig internationale Wettkämpfe ausgetragen. Vom 10. bis zum 12. März 2017 finden die Italienmeisterschaft

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U16 und die Coppa Italia Senior statt. Programm: 10. März, 10 Uhr: Start Italienmeisterschaft U16 XCX; 11. März, 10 Uhr: Start Italienmeisterschaft U16 Einzel TC und anschließend Coppa Italia Senior Einzel TC sowie Preisverteilung um 20 Uhr; 12. März, 10 Uhr: Start Coppa Italia Senior Verfolgung TL und anschließend Italienmeisterschaft U16 Staffel TL. RED


ZU VERKAUFEN

Viel Platz und m jede Menge Rau

Lokalmatadorin Sara Bachmann holte den 4. Platz

Freut sich über ihren Podestplatz: Die Laaserin Greta Pinggera.

Er war auch bei Flutlicht nicht zu schlagen: Patrick Pigneter aus Völs triumphierte auf der Gumpfrei-Bahn.

Gelungener Nacht-Weltcup in Tarsch

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Auch Landesrat Richard Theiner, Sportlandesrätin Martha Stocker (Bildmitte) zeigte sich begeistert vom Weltcup, den das OK-Team die Latscher Vizebürgermeisterin Sonja Platzer und der Obmann der Raiffeisenkasse Latsch, rund um Rodel-Sektionsleiter Andreas Castiglioni und ASV Latsch-Präsidentin Dolores Stecher Adalbert Linser, ließen sich die Rennen nicht entgehen. auf die Beine gestellt hatte. LATSCH - Ein Naturbahnrodel-­ Weltcup-Wochenende der etwas anderen Art erlebten die Zuschauer kürzlich an der Tarscher Talstation. Die Finallläufe auf der Gumpfrei-Rennrodelbahn wurden nämlich am Abend bei Flutlicht ausgetragen. Im Nachhinein ein voller Erfolg, schließlich zeigten sich Athleten und Zuschauer begeistert. Ein fast voller Erfolg war es auch für die Südtiroler Naturbahnrodler. Während bei den Herren der Völser Patrick Pigneter einmal mehr siegreich war, triumphierte bei den Damen

die Passeirerin Evelin Lanthaler vor der Oberösterreicherin Tina Unterberger. Die Laaserin Greta Pinggera schaffte es bei ihrem „Vinschger Heimrennen“ vor den Augen vieler Freunde und Verwandte als Dritte aufs Podest. Lokalmatadorin Sara Bachmann aus Latsch wurde Vierte. „Klar, auf der Heimbahn habe ich mir natürlich mehr erwartet, trotzdem bin ich nicht unzufrieden mit dem vierten Platz“, so die Worte Bachmanns im Ziel. Wie in den Einzelrennen waren auch im Teambewerb Südtirols Rodler

die dominanten Athleten. Evelin Lanthaler, Alex Gruber sowie Patrick Pigneter/Florian Clara gewannen das Mannschaftsrennen vor Österreich sowie Russland. Den einzigen „auswärtigen“ Sieg feierten in Latsch die Doppel­ sitzer Rupert Brüggler und Tobias Angerer aus Österreich. Das Duo ließ die Seriensieger Pigneter/ Clara hinter sich und eroberte seinen ersten Weltcupsieg. AM

Schach verbindet NATURNS - Unter diesem Motto lädt der Schachklub Naturns Jambo alle interessierten Jugendlichen zum Schachspielen ins Spiellokal ein: Bibliothek Naturns, Bahnhofstr. 15, Eingang Hinter-

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VINSCHGER MARKT

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Für unsere Filialen in suchen wir zum ehestmöglichen Eintritt:

Verkäufer/-innen 30 oder 38 Wochenstunden

Ideal für Wiedereinsteiger/-innen gestalten sich unsere flexiblen Arbeitszeitmodelle (Vollzeit/Teilzeitbeschäftigung möglich, mit Wechseldienst und jeden 2. Samstag frei). Wir bieten einen qualitätsvollen und sicheren Arbeitsplatz in einem netten Team. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Online-Bewerbung, um mit Ihnen einen Gesprächstermin vereinbaren zu können! MPREIS Italia GmbH Frau Stefanie, Tel. 0474/555703 (8 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr) oder online unter: http://www.mpreis.at/karriere/online-bewerbung/

Für unser 4-Sterne Superior Hotel Belvédère in Scuol / Engadin suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Masseur/in evtl. mit Kosmetikausbildung

(Jahresanstellung)

In unserem SPA Vita Nova: bellezza alpina bieten wir unseren Gästen ein besonderes Wellness-Erlebnis mit Massage- und Beautyanwendungen sowie Ganzkörperpackungen mit regionalen Pflegeprodukten und entspannenden Bädern. Sie arbeiten in einem jungen Team von 4-5 Mitarbeiterinnen.

Commis Pâtissier (Jahresanstellung) Im unserem Restaurant Allegra im Hotel Belvédère verwöhnen wir unsere Gäste mit regionalen wie auch modern interpretierten kulinarischen Kreationen. Für die oben genannten Stellen bringen Sie eine fundierte Fachausbildung mit 2-3 Jahre Berufserfahrung und Spass in einem jungen, motivierten Team zu arbeiten. Wir bieten Ihnen einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit sehr guter Entlöhnung in einem modernen und innovativen Umfeld. Unterkunft (Moderne Studios) sind vorhanden. Werden Sie Teil des BELVEDERE HOTELS TEAM und senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Zeugnissen & Foto an:

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Der Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse, VI.P Gen. landw. Gesellschaft in Latsch sucht eine/n

Assistenten/in für die Abteilung Controlling Ihr Aufgabenbereich ist die Unterstützung des Abteilungsleiters in den Bereichen: • Weiterentwicklung der Prozesse und Instrumente des Controllings • Konzeptionelle Ausarbeitung und Umsetzung des Berichtswesens • Sicherstellung der Datenqualität • Bereitstellung von periodischen Berichten und Ad-hoc-Analysen • Erstellung der innerbetrieblichen Abrechnungen. Ihr Profil: • Betriebswirtschaftliche Kenntnisse • Sehr gute Kenntnisse von MS Office, insbesondere Excel • Hohe analytische Fähigkeiten mit einem ausgeprägten Zahlenverständnis • Strukturierte, selbständige und lösungsorientierte Arbeitsweise. Wir bieten: eine abwechslungsreiche Tätigkeit, angenehmes Betriebsklima, regelmäßige Weiterbildung und eine leistungsgerechte Entlohnung. Wenn Sie an dieser Tätigkeit interessiert sind, schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen innerhalb 30. Jänner 2017 an den Direktor Josef Wielander, VI.P Gen. landw. Gesellschaft, Hauptstraße 1c, 39021 Latsch. Absolute Diskretion wird zugesichert.

In unserem «SPA Vita Nova: bellezza alpina», bieten wir unseren Gästen, Zeit für Entspannung, Schönheit und Erholung. Für die Leitung unseres SPA‘s im Hotel Belvédère Scuol/Engadin suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Wellnessleiter/in (Jahresanstellung) Sie leiten ein Team von 4-5 Mitarbeiterinnen, beraten unsere Gäste in allen SPA-Fragen, Planen die Einsätze Ihres Teams und erledigen administrative Arbeiten. Ausserdem führen Sie selbst Massagen und/oder Beauty-Anwendungen durch. Sie sind um 40 Jahre alt und bringen eine fachlich fundierte Massage und/oder Kosmetik-Ausbildung, sowie Erfahrung in der gehobenen Hotellerie mit. Mit Ihrer kommunikativen Art und Ihrer positiven Ausstrahlung finden Sie rasch Zugang zu Menschen. Dazu verfügen Sie über sehr gute Deutsch- sowie Fremdsprachenkenntnisse (Englisch/Italienisch von Vorteil), haben sehr gute Umgangsformen und ein gepflegtes Auftreten. Wir bieten Ihnen einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit sehr guter Entlöhnung in einem modernen und innovativen Umfeld. Unterkunft (Moderne Studios) sind vorhanden. Werden Sie Teil des BELVEDERE HOTELS TEAM und senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Zeugnissen & Foto an:

BELVEDERE HOTELS SCUOL Sandy Stöckenius-Lindemann Stradun 330 . CH-7550 Scuol

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Tel. +41 (0)81 861 06 15 mitarbeiterbuero@belvedere-hotels.ch

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steuerservice Zur Verstärkung unseres 30 köpfigen Teams suchen wir einen

Steuerberaterpraktikanten für Prad oder Meran! Du bist ehrgeizig, motiviert, lernwillig, arbeitest selbstständig und der italienischen Sprache mächtig? Dann zögere nicht und schick deine Bewerbungsunterlagen an info@steuerservice.it

Unter dem Dach des Center da sandà Engiadina Bassa (CSEB) resp. des Gesundheitszentrums Unterengadin gehen wichtige regionale Anbieter in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Betagtenbetreuung und Wellness einen gemeinsamen Weg. In der Nationalparkregion erwartet Sie eine wunderbare Umgebung mit vielseitigen Erholungs- und Sportmöglichkeiten. Für die Betriebe Ospidal und Clinica Curativa (Rehabilitation) suchen wir per 1. April 2017 oder nach Vereinbarung eine

Stationsleitung Dipl. Pflegefach­ frau/­mann (60 bis 100%) Abteilung für Komplementärmedizin und Clinica Curativa

dr. Torggler Martin dr. Niederfriniger Philipp

martin.torggler@steuerservice.it philipp.Niederfriniger@steuerservice.it

Steuerservice GmbH Prad 0473 61 95 00 Meran Tel. 0473 06 58 10 St. Valentin auf der Heide 0473 63 40 32

Altenpflegerin übernimmt die Pflege älterer Personen! Gerne wird auch eine Stelle im Gastgewerbe angenommen. Tel. 334 66 49 338

Arbeiter sucht Beschäftigung im Vinschgau: Stallarbeit, Landw. Hilfsarbeiten, Bau, Waldarbeiten od. Nachtwächter. Tel. 380 34 95 120

Sie führen das Pflegeteam der Abteilung für Komplementärmedizin resp. der Clinica Curativa und sind für dessen Organisation zuständig. Weiter sind Sie in Zusammenarbeit mit dem Büro der Integrativen Medizin hauptverantwortlich für die Planung der Rehabilitationsprogramme. Mit Ihrem Team pflegen und betreuen Sie Akut-, Rehabilitations- und ambulante Patienten. Dabei arbeiten Sie interdisziplinär und wenden neben dem gesamten schulmedizinischen Spektrum auch komplementärmedizinische/anthroposophische Pflegetechniken unter Einbezug von Kinästhetik an. Sie sind direkt der Leiterin des Pflegedienstes unterstellt. Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung als dipl. Pflegefachfrau/-mann DNII / HF / FH oder gleichwertig und über mehrjährige Erfahrung in Akut- und Rehabilitationspflege. Kenntnisse in komplementärmedizinischer /anthroposophischer Pflege sind von Vorteil, in jedem Fall interessieren Sie sich stark dafür. Weiter haben Sie Freude an Mitarbeiterführung und ein ausgewiesenes Talent für Organisationsaufgaben.

Der Tourismsuverein der Gemeinden Mals, Schluderns, Taufers i.M. und der Stadt Glurns

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Stellen für Sie Teamgeist und Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Offenheit sowie eine gute Planung und Flexibilität keine Gegensätze dar? Sie wollen die Pflege weiterentwickeln und stellen dabei an sich und an Ihr Team hohe Qualitätsansprüche? Sie wissen zudem ein Team durch gemeinsame Ziele zu bewegen und zu motivieren? Dann erwartet Sie eine interessante und vielseitige Führungsaufgabe in gelebter Intra- und Interdisziplinarität. Wir sind stolz auf unser gutes Betriebsklima, verfügen über eine moderne Infrastruktur und über zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Marianne Sägesser, Leitung Pflegedienst, Telefon 081 861 10 00 gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an: Center da sandà Engiadina Bassa Personaldienst Via da l’Ospidal 280 CH-7550 Scuol Mail: personal@cseb.ch

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Das Gamperheim „Dr. Karl Tinzl“ in Schlanders sucht einen

Der archeoParc Schnals Museumsverein bietet von April bis November eine Teilzeitstelle (75%) als Museumspädgoge/in. Das saisonale Arbeitsverhältnis ist auch für die Folgejahre möglich. Bewerbung innerhalb 31. Jänner an info@archeoparc.it. Tel. 0473/676 020 www.archeoparc.it/jobs.pdf

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Eröffnung der Fotoausstellung „Bauernhöfe in Schlanders – Früher und heute“ im Kulturhaus in Schlanders; die Ausstellung bleibt bis zum 2. Februar geöffnet (täglich von 16 bis 19 Uhr; Sa. und So. von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 19 Uhr).

2. FEBRUAR, 9.30 BIS 17.30 TANZ ALS GEBET

Tanzseminar im Kloster Marienberg mit Anna Stimpfl; Auskünfte und Anmeldungen (bis 24. Jänner) im Kloster Marienberg (Tel. 0473 843989, info@marienberg.it).

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Jahreshauptversammlung des Vereins „Freunde der Eisenbahn“ im Bürger- und Schulhaus von Staben. Hauptreferent ist Landesrat Florian Mussner.

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Suche 16-17 jährigen Jungen zur Mithilfe auf Kuhalm in Chur-Arosa (CH). Tel. 0041 794 10 25 21 (ab 17 Uhr)

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