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GESCHEHEN IM SCHLINIGERTALE IM JAHRE 1883


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tartar


KOMMENTAR

Google weiß nicht alles

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Gesellschaft

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Kürzlich schickte mir ein Freund aus einem kleinen Ort in Brasilien über WhatsApp ein Foto, das einen ­etikettierten Südtiroler Apfel zeigt. Es ist in der ­globalisierten Welt nichts Neues, dass Waren über Ozeane und Kontinente geschifft oder geflogen werden. Neuer und viel gewaltiger sind die „digitalen“ Waren, die sekündlich über den Planeten fliegen. Fast alle von uns tragen die Welt mit sich herum. Wenn es irgendwo einen Anschlag gibt, ein Erdbeben oder sonst ein „schönes“ Ereignis, erfahren wir es sofort. Handy sei Dank. Das ist aber nur ein Bruchteil von dem, was die neue Art der Kommunikation geändert hat und noch ändern wird. Zum Positiven und zum Negativen. Der Kuchen ist sozusagen noch im Ofen. Kinder und Jugendliche wachsen mit dem Handy auf. Viele verschaffen sich im Netz eine zweite Welt, fernab von ihrer wirklichen Umgebung. Abgesehen von Cybermobbing, Betrügereien und weiteren Gefahren, wie sie vor allem soziale Netzwerke bergen, rüttelt die neue Kommuni­kation auch an den Grund­festen bis­heriger Verständigungsund Umgangsformen. Es ist ziemlich lange her, als es noch Leute gab, die von Haus zu Haus gingen, um die Nachricht vom Tod eines Mitbürgers zu überbringen. Mittlerweile kommt es vor, dass man sein Beileid über Facebook mitteilt. Irgend­ etwas scheint zwischen damals und heute verloren gegangen zu sein. Was das ist, weiß Google nicht. redaktion@dervinschger.it

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Kultur

36 Sport

4 VINSCHGER THEMA 4 SCHLINIG/BURGEIS Schmugglergeschichte aus der k.k.-Zeit

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Taufers

Dicke Luft im Klassenzimmer

8 Laas

Neuwahlen beim AVS

11 Reschen

Bezirksversammlung des KFS

12 Graun

Bezirkstag der Vinschger Schützen

13 Kurzras Ziesel-Action

15 LESERBRIEFE 17 Vinschgau

CHRIS-Studie: 10.000-Marke erreicht

18 VINSCHGER KULTUR

18 Marienberg

Sonderausstellung „Corvus Corax“

19 Schlanders

„Nimmerland“: So entsteht Theater

25 Langtaufers

Orchesterakademie „Ski und Musik“

26

VINSCHGER VORGESTELLT

26 Latsch

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Wohntraum erfüllt

VINSCHGER SPORT

36 St. Vealentin a.d.H. Hoffnungsträger auf der Alm 37 Latsch

Unverhofft, kommt oft

37 Naturns

Trainerwechsel

38 Naturns

5. Königslauf auf Unterstell

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VINSCHGER THEMA

Zwei Ausschnitte aus dem originalen Schriftstück; Titelfoto aus dem Buch „Übergänge – Aus dem Tiroler Tagebuch eines Bergvagabunden, Schmugglers und Suppenfechters – 1945/46“ (Rudi Wagner, Frasnelli-Keitsch Verlag 1996; Umschlaggestaltung: Dominikus Andergassen).

„Wir fürchten uns nicht vor der Finanzwache“ Eine Schmugglergeschichte der besonderen Art aus der k.k.-Zeit SCHLINIG/BURGEIS - „...daß eine Schmugglerbande durch das Schlinigtal von der Schweiz her im Anzug sei.“ So beginnt ein Bericht der k.k.-Staatsanwaltschaft Bozen vom 25. Jänner 1884. Unter dem Titel „Geschehen im Schlinigertale im Jahre 1883“ werden die Geschehnisse rund um eine Schmugglerbande und deren Aktivitäten geschildert. Der originale Bericht wurde in einem Haus in Burgeis gefunden. Othmar Pider, Oswald Strobl und Renato Ferrai haben den Bericht, der eigentlich eine Anklageschrift ist, abgeschrieben und in die heutige Sprache übersetzt.

Rohstoff für Romane und mehr Schon allein aus den ersten Seiten der Geschichte, die sich vor nunmehr 134 Jahren zugetragen hat, ließe sich ausreichend „Rohstoff “ für einen außergewöhnlichen Schmugglerroman gewinnen oder für ein besonderes Theaterstück. Zwischen den Zeilen des an und für sich nackten und trockenen Berichts der k.k.-Staatsanwaltschaft lässt sich vieles herauslesen. So etwa die Tatsache, dass Schmuggler oft in großen Gruppen unterwegs waren und sich entsprechend stark fühlten. Außerdem konnten sie auf den Rückhalt der Bevölkerung setzen. Mit den geschmuggelten Waren konnte die Not ganzer Dörfer gemildert

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werden. Es verwundert daher nicht, dass ganze Dörfer wie Pech und Schwefel zusammenhielten und zusammenstanden, wenn es darum ging, die „Schwärzer“ zu schützen, zum Beispiel vor der Finanzwache. Nachfolgend veröffentlichen wir einige Auszüge (in kursiver Schrift) aus dem übersetzten Bericht. Bei den Schlinigerwänden in den Hinterhalt gelegt Am Anfang heißt es: „In Folge dessen wurde in der Nacht vom 29 auf den 30 Oktober 1883 eine Patrouille bestehend aus dem Finanzwachmann, Rezitierten Josef Hamm, dem Finanzwach Oberaufseher Adolf Rossi und Alois Schütz sowie dem Finanzwach Aufseher Josef Telser in das Schlinigtal entsendet, welche bereits am 30 Oktober morgens zu hinderst im Tale eintraf und sich dortselbst bei den so genannten Schlinigerwänden in der Hinterhalt legten. .... Zwischen 4 und 5 Uhr Abends kam nun wirklich eine Schwärzerbande in der Anzahl von ca. 30 Köpfen worunter sich auch zwei Frauen auserkoren befanden, von der Schweiz her gegen die Schlinigerwand ausgemacht. Sämtliche trugen Gepäck, einer war mit einem Gewehr versehen die übrigen hatten Bergstöcke. Die Patrouille ging der Schwärzerbande entgegen und die Aufforderung ‚halt zu machen’ wurde unter ver-

schiedenen Antworten z.B. ‚wir lassen uns nicht aufhalten’, ‚wir fürchten uns nicht vor der Finanzwache – u.s.w.’ nicht respektiert.“

welche mit verschiedenen Instrumenten (wie) als Hacken, Pickel, Stöcken u.s.w. bewaffnet waren. Sie forderten nun die Finanzwache unter verschiedenen Drohungen z.B daß sie dieselben vernichten Zwei Schwärzer samt dem Gepäck abgefangen werden u.s.w. auf, die Gefangenen freizugeben. Die Aufforderung der Die Schmugglerbande zog sich Patrouille, auseinander zu gehen, daraufhin zwar zunächst wie- widrigenfalls sie von der Waffe Geder in Richtung Schweiz zurück, brauch machen müssten, wurde kehrte dann aber um und mar- dahin beantwortet, daß sie schon schierte in Richtung Schlinig: „In auch bewaffnet wären.“ der Nähe der Schliniger-Wand gelang es der Finanzwache zwei Eine „zweite lärmende Rotte“ Schwärzer und zwar den Johann Blaas und Josef Moriggl von BurWie es weiter heißt, bekam die geis samt dem Gepäck abzufan- „Truppe Männer“ zusätzlich Ungen und später wurde dann auch terstützung: „Nach einem kurzen noch Florian Hohenegger, wel- Zeitraume von 10-20 Minuten ercher sein bereits verstecktes Ge- schien noch eine zweite lärmende päck holen wollte das jedoch die Rotte von welcher auch manche ­Finanzwache zu sich genommen bewaffnet waren, und beide Rotten hattet, aufgegriffen. Die übrigen geeinigt suchten nun die Patrouille Schmuggler entkamen und zogen und die Gefangenen zu umringen vor der Finanzwach-Patrouille und unter der Drohung ‚lasst die gegen Schlinig, nachdem sie noch Gefangenen los, sonst schlagen wir zuvor die Aufforderung machten, euch tot’ verlangten sie die Freigedaß sie schon wieder kommen die bung der festgenommen Schwärzer. Da sich die Finanzwache dieser Gefangenen holen werden.“ bedeutenden Übermacht nicht gewachsen sah und von der Waffe Rund 20 Mann mit Hacken, Pickel und Stöcken keinen Gebrauch machen wollte, um so weniger da die Rottierer Als die Finanzwache mit den sich aufführten daß sie schon drei Gefangenen bei den so ge- auch schießen würden, so wurnannten Wiesen vor Schlinig den die Gefangenen freigelassen, eintrifft, spitzt sich die Lage zu. und gleichzeitig bemächtigten Der Patrouille kam „wirklich eine sich einige von der Rotte auch der Truppe Männer, circa 20 an der ­Gepäcke, welche die Gefangenen Zahl, vom Dorfe her entgegen, bei sich hatten, und die Patrouille


teres von vielen Details: ­„Johann Blaas muß als Pfründner der Gemeinde Schlinig von Haus zu Haus in die Verpflegung gehen und war gerade am 24. bis 31. Oktober 1883 den Brüdern Theiner am oberen Klosterhofe zu Amberg in Kost und Quartier. Am Sonntag den 29. Oktober hörte er schon um ¾ 3 Morgens, daß die Brüder bereits auf waren und er dachte sich gleich, daß man zu einem Schmugglergange aufbreche...“. musste unverrichteter Sache abziehen, nachdem ihr noch gedroht wurde, dass sich keiner mehr in Schlinig blicken lassen dürfe, sonst werde keiner mehr ganz durch das Tal hinaus kommen.“

de war.“ Zumal es „bei den obwaltenden schwirigen Verhältnissen nicht gelungen ist, sämtliche Rotterer oder doch wenigstens die Mehrzahl derselben mit einiger Bestimmheit zu nominieren, so sprechen doch gegen die Angeklagten so große und so schwer„Sonst kommt keiner mehr ganz durch das Tal hinaus“ wiegende Verdachtsmomente, daß man mit berechtigender ÜberzeuIn den weiteren Ausführungen gung deren Beteiligung annehmen des Berichtes wird zu untermau- muß, trotzdem für gleich ihre ern versucht, dass die geschil- Gesinnungsgenossen entschieden derten Geschehnisse auch die leugnend sind.“ Kriterien der Straftat der „Zusammenrottung“ erfüllen. Die „Nicht gelungener Alibibeweiß“ Finanzwachmänner hätten nämlich behauptet, „daß sich unter Im weiteren Verlauf der Anden Rottierern nicht nur die unter klageschrift versucht der Staatsder Schwärzerbande befindlichen anwalt nachzuweisen, dass sich gewesen sein dürften, sondern daß 11 Männer an der „Rottierung“ sich von der Zusammensetzung beteiligt hätten. Einer davon ist auch noch andere beteiligt haben ­Mathias Hohenegger. Zwei Fimüssen, weil die Rotte jedenfalls nanzwach-Oberaufseher hätten zahlreicher als die Schwärzerban- ihn „mit Bestimmtheit als einer

der 1. Rotter asialisiert, der übrigends auch unter den Schmugglern beobachtet wurde.“ Sein „angestrebter Alibibeweiß“ sei ihm „in keiner Richtung gelungen, indem sich sein Vater der Außsage entschlagen hat und er von niemanden auf den sogenannten Multenwiesen am 30. Oktober 1883 gesehen wurde wo er den ganzen Tag beschäftigt gewesen sein will.“ In fast allen Fällen gibt es Zeugen. Allerdings „ist die Wahrheitsliebe der aufgerufenen Entlastungszeugen in ein zweifelhaftes Licht gestellt, und mit Recht bemerkt die Gendarmerie in ihrem diesbezüglichen Rapporte, daß die Angaben der Schliniger in dieser Affaire wohl wenig oder gar keinen Glauben verdienen, weil sie sich nur gegenseitig heraushelfen wollen.“ Vom Schmugglergang sei schon Tage zuvor in Schlinig gesprochen worden. Hier ein wei-

„Anklage gerechtfertigt“ Abschließend hält der Staatsanwalt fest: „Es erscheint somit wenigstens in Betreff der 11 Angeklagten die Zusammenrottung festgestellt und auch die erhobene Anklage gerechtfertigt.“ Wie das Geschworenengericht in dieser Causa geurteilt hat, ist nicht bekannt. Vielleicht schlummert der Urteilsspruch in einem Archiv oder auf dem Dachboden eines alten Hauses in Schlinig oder Burgeis. SEPP

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Eine Ära geht zu Ende LATSCH - Man kennt „den Tartarotti“ an der Vinschgaustraße. Jeder hat ihn gebraucht oder besser: Jeder hat mal eine bestimmte Schraube oder Nägel mit einer bestimmten Länge gesucht und bei Tartarotti gefunden. Liest man dann den folgenden Kommentar im Branchenverzeichnis: „Super Geschäft, man findet alles was man braucht an Eisenwaren, Handwerks- und Gartenartikeln. Sehr hilfsbereite Mitarbeiter“, kann sich der ganze Vinschgau, aber wirklich der ganze samt Münstertal und Nauders dem nur anschließen. Es gab bei Hans Tartarotti in Latsch neben Eisenwaren, Gartenartikel, Beregnungs- und Elektromaterial jedes denkba-

wurden angemietet. 1975 wurde eine Lagerhalle für Baumaterialien, Dünge- und Spritzmittel in der Industriezone bezogen, sechs Jahre später kam die heutige Halle mit Büros und Abholmarkt dazu. Heute arbeiten noch vier Mitarbeiter im Betrieb, einst gab es acht Arbeitsplätze. Hans Tartarotti konnte sich über eine steigende Zahl an Stammkunden freuen, re und undenkbare Zubehör für doch nicht machen!“ Der Start- denen er für ihre Treue an dieser Private, Landwirte, Hand- und schuss zum Räumungsverkauf Stelle herzlich danken möchte. Heimwerker. Als sich unter den fällt am 1. April und ist wahrhaftig Der Abverkauf am Samstag, 1. vielen Kunden die Nachricht ver- kein Aprilscherz. Vor 70 Jahren, April wird von der Sektion Fußbreitet hatte, dass Hans Tartarotti auch im April, hat Vater Otto im ball im ASV Latsch Raiffeisen mit im 70. Lebensjahr die Entschei- Stall des Luis Weiss am östlichen einem Frühschoppen eröffnet, dung gefällt hat zu schließen, sind Ortsende von Latsch ein „Ladele“ dessen Erlös der Jugendförderung viele mit aufgerissenen Augen ins eingerichtet. Es wurde Schritt um zugutekommt. S Geschäft gestürmt: „Das kannst du Schritt erweitert; mehrere Depots

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Gleich vier Probleme belasten den Schulalltag in Taufers.

Dicke Luft... ...im Klassenzimmer TAUFERS I.M. - Die wehrhafte Tau-

ferer Bürgermeisterin Roselinde Gunsch Koch spricht nicht gerne über solche Vorkommnisse, weil sie den ganzen Wirbel für übertrieben hält. Was war passiert? In der schönen, neuen Tauferer Grundschule sind hauptsächlich wegen baulicher Mängel bzw. Fehleinschätzungen vier teils schwerwiegende Probleme aufgetaucht: zu hohe Werte beim Formaldehyd, ungeeignete Schallschutzpaneele, zu hoher CO² Wert in einigen Klassenzimmern und schlussendlich auch noch eine nicht unbeträchtliche Grenzwertüberschreitung beim Radon. Diese Häufung von Problemen hat die Schulleitung und eine Elterninitiative auf den Plan gerufen. Die Geschichte geht schon auf das Jahr 2014 zurück. Nachdem die Schüler und die Lehrerinnen die neue Schule bezogen hatten, hat man einen lästigen Modergeruch festgestellt, für den keine Erklärung gefunden werden konnte. Nach einigen Monaten verlangte die Schulleitung von der Gemeinde, dass den Ursachen dieses Modergeruches auf den Grund gegangen werden muss. Nachdem auf Veranlassung der Gemeinde insgesamt vier Messungen der Raumluft angestellt worden waren, entdeckte man durch Zufall, dass die Grenzwerte für das schädliche Gas Formaldehyd überschritten waren. Es hat dann ungefähr ein Jahr gebraucht, bis der Wert beim Formaldehyd unter die öffentlichen Grenzwerte gedrückt werden konnte. Das Formaldehyd ist aus den Akustikpaneelen ausgetreten. Die Gemeinde kam mit der Baufirma überein, dass die Paneele

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ausgebaut, in Lack getaucht und so versiegelt werden sollten, damit kein Formaldehyd mehr austreten könne. Die Kosten wurden nach einem bestimmten Schlüssel unter beiden Partnern aufgeteilt. Direktor Herbert Raffeiner bezeichnete diese Vorgangsweise zwar nicht als die beste Lösung, aber sie hat eine Verbesserung bewirkt und war daher auch für die Schulleitung zufriedenstellend. Laut Mitteilung des Amtsarztes wäre es e­ mpfehlenswert, dass die Grenzwerte für Formaldehyd in der Schule nicht nur knapp unter 100, sondern besser auf 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft abgesenkt werden sollten, weil Kinder gegenüber Formaldehyd besonders sensibel seien. Nun hat sich eine Elterninitiative gebildet, die verlangt, dass am Formaldehydabbau weiter gearbeitet werden soll. „Ich bin zufrieden über die Aussage der Gemeinde“, so Direktor Raffeiner, „dass sie an der Gesundheit der Schüler und der Lehrkräfte interessiert ist“. So hat dies jedenfalls der Gemeindereferent Karl Christandl bei einer Informationsveranstaltung der Elterninitiative kürzlich festgestellt. Die Experten des Labors für physikalische Chemie haben dann auch die Vermutung geäußert, dass auch die CO²-Werte in den Klassenräumen zu hoch seien, also zu wenig Sauerstoff in der Luft ist. Messungen haben diese Vermutung auch bestätigt. Grund dafür sei, so die Experten, dass die Fensteröffnungen im Verhältnis zur Raumgröße zu klein seien, man könne sich aber mit gutem Lüften behelfen, solange so wenige Kinder in den Klassen-

räumen sind. Auf Grund weiterer Beobachtungen des Amtes wurde angeregt, dass auch die Situation beim Schall untersucht werden sollte. Die Messungen haben ergeben, dass die Akustikpaneele, aus denen das Formaldehyd ausgetreten ist, als Schallschutz eigentlich ungeeignet seien. Die Experten des Amtes haben darauf hingewiesen, dass man bauliche Maßnahmen treffen müsste, wenn Kinder oder Lehrpersonen mit einem Hörschaden in den Klassenräumen arbeiten. Nun kam noch ein weiteres Übel dazu. Das Amt für physikalische Chemie hat routinemäßig eine Radonmessung durchgeführt. Studien besagen, dass zu hohe Radonwerte Lungenkrebs begünstigen können. Obwohl beim Bau der Schule die Maßnahmen zur Radonreduzierung eingehalten worden seien, zeigte es sich, dass in zwei Räumen die Radonwerte viel zu hoch waren (1219 Becquerel). „Während wir auf einen Termin zur Problemlösung mit der Gemeinde und dem zuständigen Amt warten, habe ich veranlasst, den betroffenen Computerraum zu sperren“, erklärt Schuldirektor Herbert Raffeiner. Zur Behebung der Gesamtsituation soll nun eine Arbeitsgruppe eingesetzt werden, in der Eltern, Lehrpersonen und Gemeinde sich zusammensetzen, um die weitere Vorgangsweise zur Lösung aller entstandenen Probleme zu besprechen und zu vereinbaren. Auf die Gesamtsituation angesprochen, meinte die Bürgermeisterin, dass es bezüglich des Formaldehyds nichts mehr zu verhandeln gäbe, da die letzten Messungen alle unter den öffentlichen Grenzwerten

liegen. Die Frage des Schallschutzes sei nicht vordringlich, da derzeit nur wenige Kinder die Schule besuchen, dasselbe gelte für die CO²-Belastung, da man diese durch häufiges Lüften in den Griff bekommen könne. Die Probleme mit dem Radon müssen nun analysiert werden, dann könne man auch diese beseitigen. „Rechtlich sind wir in Ordnung“, stellte Roselinde Gunsch Koch kategorisch fest und sie sei daher gespannt, was diese Arbeitsgruppe, in der ja keine spezifischen Experten sitzen, für Ziele haben sollte. Sie fühle sich auch durch die unfaire Vorgangsweise der Elterninitiative und von einem Teil der Lehrpersonen sehr verletzt: „Bevor man bei den Eltern Ängste auslöst, die Großteils unbegründet sind, hätte man mit der Gemeinde sprechen sollen, anstatt gleich Briefe zu schreiben, ohne Rücksprache mit mir. Auch andere Schulen wie etwa Glurns und Schluderns hatten oder haben Probleme mit dem Radon. Überdies bin ich bis zum heutigen Tag offiziell nicht über das Radonproblem informiert worden, während die Elterninitiative bereits davon wusste. Jedenfalls hat ein Gemeindevertreter sofort erste Schritte zur Klärung des Radonproblems eingeleitet“. Dicke Luft also nicht nur im Schulgebäude, sondern auch zwischen Eltern, Lehrkräften und den politisch Verantwortlichen. Vertrauensbildende Maßnahmen unter Einbeziehung aller Betroffenen scheinen höchst notwendig zu sein. FRIEDRICH HARING


Über 18.000 freiwillige Stunden SULDEN - 18.256 freiwillige Stunden haben die 47 Freiwilligen des Weißen Kreuzes Sulden im Vorjahr geleistet. Das entspricht fast 65% der gesamten Arbeitsleistung der Sektion. Auf das Konto der 4 Angestellten unter der Führung von Dienstleiter Fabian Paulmichl entfallen 27% und auf den Zivildiener fast 6%. Die Zahl der Rettungseinsätze belief sich 2016 auf 354. Insgesamt wurden 1.420 Transporte durchgeführt. Die Mitgliederzahl, die derzeit bei 451 liegt, ist fast nicht mehr zu toppen. Stark und sehr aktiv ist zudem die Jugendgruppe mit derzeit 19 Jugendlichen und 9 Betreuern. Diese und weitere Zahlen zum Weißen Kreuz Sulden wurden am 24. März bei der Jahresversammlung im Zivilschutzgebäude in Sulden vorgelegt. Dass das Weiße Kreuz Sulden landesweit in mehreren Bereichen besonders hervorsticht, z.B. was den Anteil der Freiwilligenarbeit betrifft, ist zu einem guten Teil Franz Heinisch zu verdanken, der die Sektion seit 15 Jahren leitet. Er war außerdem 20 Jahre lang ehrenamtlicher Dienstleiter. Auch das ist landesweit einmalig.

die Beteiligung an Veranstaltungen sowie auf Ausflüge, Lehrfahrten und gesellige Anlässe blickten der Sektionsleiter und die Leiterin der Jugendgruppe, Melanie Heinisch, zurück. Alexander Peer vom Landesvorstand, seines Zeichens selbst Freiwilliger beim Weißen Kreuz Sulden, präsentierte die vielen Tätigkeiten des Weißen Kreuzes auf Landesebene. Er überbrachte die Grüße der Zentrale und rief dazu auf, das Weiterbildungsprogramm zu nutzen. Wie schon Franz Heinisch dankte auch Peer allen Freiwilligen, dem ehrenamtlich tätigen Ausschuss, den Angestellten, dem Im Bildhintergrund BM Hartwig Tschenett (links) und der Zivildiener, den Mitgliedern, den Sektionsausschuss (v.l.): Hubert Horrer, Fabian Paulmichl, Katherina anderen Rettungsorganisationen Horrer, Franz Heinisch, Melanie Heinisch, Christian Prieth und Paul für die gute Zusammenarbeit sowie Moser; in der Reihe in der Mitte (v.l.): Patrick Mattivi, Gabriel Burger allen öffentlichen und privaten Unund Laura Fierer, alle drei Mitglieder der Jugendgruppe, und vorne terstützern. Bürgermeister Hartwig (v.l.): Sebastian Brunner, Jonas Wallnöfer, Raphael Angerer und Jonas Tschenett zeigte sich von den vorPichler, ebenfalls Mitglieder der Jugendgruppe. gelegten Zahlen beeindruckt. Auch er dankte allen für den wichtigen Im Zuge des Bilanzberichtes wies Bozen nur bekommen und nichts ge- Dienst zum Wohl der Einheimischen Heinisch darauf hin, dass jährlich ben, wie es manchmal heißt, stimmt und Gäste. Abgeschlossen wurde die stattliche Beiträge an die Zentrale nicht“, so Franz Heinisch. Auch Versammlung mit einem Abendesnach Bozen fließen. 2016 waren es auf die Weiterbildungstätigkeit, die sen bei der Patin Christina Dosser weit über 80.000 Euro. „Dass wir von Übungen, die Bereitschaftsdienste, in der Pension „Tyrol Astoria“. SEPP

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Ein Dank an die Gruppenleiter im AVS Laas: (1. Reihe von links) Andrea Maschler, Monika Steiner, Horst Zangerle, Christine Reisinger, Anton Steiner und Roman Schönthaler, (2. Reihe von links) Franz Puintner, Martin Muther, Albert Platter, Christian Stricker, Felix Tappeiner, Hans Hauser, Karl Tscholl und Siegfried Tappeiner.

Der neue Ausschuss des AVS Laas; 1. Reihe (v.l.): Markus Tröger, Horst Zangerle, Roswitha Waschgler, Monika Steiner und Kathrin Hauser; 2. Reihe: Georg Pinggera, Albert Platter und Martin Muther.

Neuwahlen beim AVS Laas

Ehrung für 70-jährige Mitgliedschaft – Wertvolle Jugendarbeit LAAS - Als die AVS-Sektion Laas im Frühjahr des Jahres 1947 gegründet wurde, hatte Johann Tinzl gerade die „Road“, das Wasserwosser, und konnte der Gründungsversammlung nicht beiwohnen. So scheint er erst als Nummer 108 auf der Mitgliederliste auf. Am 18. März wurde Johann Tinzl im Rahmen der 71. ordentlichen Jahreshauptversammlung des AVS Laas für seine 70-jährige Mitgliedschaft von AVS-Sektionsleiter Siegfried Tappeiner geehrt! Den Ehrungen vorausgegangen waren Protokoll und Kassabericht von Schatzmeister Burkhart Kuntner sowie ein umfangreicher Tätigkeitsbericht mit ausdrucksstarken Bildern von Schitouren, Klettersteig- und Gipfelbegehungen, Herz-Jesu-Feuern, Radtouren usw., die von den einzelnen Gruppenleitern kommentiert wurden. Die in Zusammenarbeit mit dem Schulsprengel organsierte und von Andrea Maschler betreute Akti-

Johann Tinzl wurde vom scheidenden Sektionsleiter Siegfried Tappeiner für seine 70-jährige Mitgliedschaft beim AVS Laas geehrt.

on „Neobiota“, eine interaktive Sensibiliserungskampagne zum Thema „Müll in den Bergen“, war besonders von Schulklassen sehr gut besucht. Die bis heute 736 Mitglieder starke AVS-Sektion Laas betreibt eine beneidenswerte Jugendarbeit. 15 aktive Jugendführer haben im vergangenen

Jahr 44 Aktionen wie ein Winterlager, einen Schneespaßtag, Bastel- und Heimabende, Biwak- und Hüttenlager durchgeführt. „Das in jungen Jahren erworbene Kameradschaftsgefühl und das positive Verhalten am Berg sind im Erwachsenenalter deutlich spürbar“, betonte Sektionsleiter Tappeiner. Der Bergrettungsdienst Laas bestehe aus 17 aktiven Mitgliedern und sechs Anwärtern, die auf ein ruhiges BRD-Jahr zurückblicken können, so dessen Leiter Michael Burger. Die BRD-Mitgliederausbildung stelle inzwischen sehr hohe Ansprüche an die Anwärter. Ein Schwerpunkt der Versammlung war die Neuwahl des Sektionsleiters und der Ausschussmitglieder. Per Akklamation wurden Markus Tröger zum neuen Sektionsleiter, R ­ oswitha Waschgler zur Schatzmeisterin, Kathrin Hauser zur Schriftführerin und Monika Steiner, Albert Platter, Horst Zangerle, Martin Muther sowie

Georg Pinggera zu weiteren Ausschussmitgliedern bestimmt. Im Anschluss an die Neuwahlen hatte der neue Sektionsleiter Markus Tröger bereits eine Vorschau auf das kommende Jahresprogramm anzubieten: Almpflegetag, Müllsammelaktion, Klettertag, Trekking-Erlebniswoche und mehr. Die Trekkingtour durch die Hohe Tatra in der Slowakei wurde von Mike Gurschler anhand von Bildern nochmals beworben, bevor langjährige Mitglieder des AVS-Laas für ihre Treue geehrt wurden. In ihren Grußworten hoben Pfarrer Roland Mair, Fraktionsvorsteher Oswald Angerer, Beatrix Hellrigl vom Tourismusverein Schlanders/ Laas sowie Ralf Muther von der Gemeindeverwaltung die gepflegte Gemeinschaft, die wertvolle Jugendarbeit, das Engagement für Natur und Umwelt und die Instandhaltung der Wanderwege lobend hervor. INGE

WORT|SPALTUNG (77)

Altunbewährtes Die 80er Jahre sind zurück und die Schulterpolster kommen wieder. Bitte nicht! Dem Menschen fällt anscheinend nichts Neues ein. Hollywood versinkt in Remakes und Fortsetzungen, die Musik bedient sich bei der Vergangenheit und im Fernsehen geben sich Fragensteller und Kommissare die televisive Klinke in die Hand. „Es gibt nichts Neues unter der Sonne“ steht schon in der Bibel. Auch politisch treten allerorten Altbekannte auf. Der Toponomastik-Streit geht in eine weitere Runde, alte Gräben werden aufgerissen und Tolomei schaut wieder vorbei. Was gerade in der Türkei passiert, erinnert stark an die 30er Jahre in Deutschland und sollte jeden Demokraten skeptisch stimmen. Europafeindliche Parteien verzeichnen kontinentweit Zuwächse. Sogar der Antisemitismus (auch in Südtirol!) ist wieder auf dem Vormarsch. Der Buchtitel „Er ist wieder da“ klingt damit fast wie eine prophetische Drohung. Manches sollte wirklich im Gulli der Geschichte verschwinden und nicht wiederkehren, dazu gehören z. B. totalitäre Systeme, egoistischer Nationalismus – Z und natürlich die Frisuren der 80er Jahre.

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…die können was!

Meran Tel. + 39 0473 236 195 www.zorzi.oskar.it e-mail: info@zorzi.oskar.it Im Bild (v.l.): Lukas Paulmichl (San-Wart), Alexander Schatzer (Vize-Rettungsstellenleiter), Tobias Oberhofer (Gerätewart), Ingemar Gamper (Schriftführer/Kassier), Martin Müller (Technischer Leiter), Klaus Tumler (Rettungsstellenleiter); Foto: Bergrettung Schnals

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Kundendienst innerhalb 4 Stunden auch am Wochenende

32 Einsätze im Jahr 2016

Zeichen setzen

KURZRAS - Am 4. März lud die Bergrettungsstelle Schnals zur Jahreshauptversammlung in das Hotel „Gerstgras“ ein. Trotz Schneefälle durfte der Rettungsstellenleiter Klaus Tumler zahlreiche Bergretter und Ehrengäste begrüßen, darunter den Bürgermeister Karl Josef Rainer, den Präsident des Tourismusvereines, Alexander Rainer, sowie den Bezirksvertreter des BRD-Bezirkes Meran, Franz Haller. Zu Beginn bedankte sich Klaus bei seinen Bergrettungskameraden für ­ihren Einsatz und Fleiß. Um die freiwillige Tätigkeit als Bergretter ausüben zu können, benötigt man eine gute Portion Idealismus, betonte der Rettungsstellenleiter. Die vielen Einsatz- und Übungsstunden seien wie jedes Jahr beeindruckend. Im Jahr 2016 wurden insgesamt 32 Einsätze getätigt, bei denen die Bergretter 284 Stunden unterwegs waren. 1.270 Stunden wurden für Ausund Weiterbildung bei Landeskursen und internen Übungen

LAAS - Auf Ini­ tiative der ASAA (Alzheimer Verein Südtirol/Alto Adige) und ihrem Präsidenten Ulrich Seitz, unterstützt von der Podini Foundation, ist zusammen mit der Meisterklasse an der Fachschule für Steinbearbeitung in Laas als Abteilung der Landesberufsschule Schlanders mit der Direktorin Virginia Tanzer ein ganz besonderes und tiefgreifendes Projekt entstanden: 9 Studierende haben in einem Zeitraum von 3 Monaten, ausgehend von den Gesprächen und Auseinandersetzungen mit 10 Seniorenpartnern aus dem Dorf, 9 Werke geschaffen, die besonders wichtige Themen wie das Altern, das Vergessen, die Erinnerung, die Lebensgeschichte und eigene einschneidende Erlebnisse aufgreifen und künstlerisch

getätigt. Dazu kamen noch 1.026 Stunden für Bereitschaftsdienste, Sitzungen bzw. Vorbereitungen und Arbeiten für das jährliche Fest bei der Transhumanz in Kurzras. Auch Neuwahlen standen heuer an. Nereo Ongaro kandidierte nicht mehr. Ihm wurde für seine 12-jährige Tätigkeit als technischer Leiter gedankt. Klaus Tumler wurde als Rettungsstellenleiter bestätigt. Der neugewählte Ausschuss besteht aus Alexander Schatzer, Martin Müller, Ingemar Gamper und Tobias Oberhofer. Alle Anwesenden wünschten dem Rettungsstellenleiter und dem Ausschuss viel Glück und Freude für die Aufgaben der kommenden 3 Jahre. Im Anschluss an die Grußund Dankesworte der Ehrengäste fand der Abend bei einem guten RED Essen seinen Ausklang.

t

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umsetzen. Die Ergebnisse dieser fruchtbaren Zusammenarbeit im Dorfleben zwischen Jung und Alt kann man in der Vorosterwoche als Ausstellung in Laas sehen. Eröffnet wird die Ausstellung „ZEICHEN SETZEN - Kunst und Erinnerung“ am 7. April um 18 Uhr in der St. Markus-Kirche in Laas. Am 8. April ist dort um 19.30 Uhr die Johannespassion (Kammerchor Marienberg) zu hören. Die Ausstellung bleibt vom 9. bis zum 12. April von 17 bis 19 RED Uhr zugänglich.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

HGV Schlanders zieht Bilanz SCHLANDERS - Auf ein tätigkeitsreiches Jahr 2016 konnte HGV-Ortsobmann Karl Pfitscher am 21. März bei der Ortsver­ sammlung im Hotel „Goldene Rose“ zurückblicken. Er nannte etwa die „Langen Freitage“, die seit jeher mit viel Arbeit verbunden sind, die Apfeltage, die Genuss-Rallye sowie Veranstaltungen, die in Zusammenarbeit mit Schlanders Marketing durchgeführt wurden, wie etwa die Musiknacht oder das „Kultur Café“. Zu den Höhepunkten 2017 gehören wieder die „Langen Freitage“, die ZAG-Abende sowie die Beteiligung am Dorffest am letzten Wochenende im Juli. Wie schon Pfitscher erinnerte auch HGV-Präsident Manfred ­Pinzger an die Eröffnung des neuen HGV-Bezirksbüros im Pala­birnHaus in Schlanders. Pinzger freute sich, dass es im Zusammenhang mit der Reform der Tourismusorganisationen in der Destinationsmanagement-Einheit (DME)

Im Bild (v.l.): Gemeindereferent Manuel Trojer und die HGVAusschussmitglieder Thomas Wielander, Alfred Alber, Matthias Tschenett, Karl Pfitscher, Monika Wieser und Manfred Pinzger.

West, zu der das Burggrafenamt und der Vinschgau gehören, kaum Probleme gebe. Als Manger der DME West ist bereits vor einiger Zeit Kurt Sagmeister, der Direktor von Vinschgau Marketing, ernannt worden. Der Hauptsitz ist zwar in Meran angesiedelt, doch das Büro in Glurns bleibt bestehen. Pinzger informierte u.a. auch über die HGV-Initiative „Gastlichkeit in Südtirol“ zur Aufwertung des Serviceberufes sowie über die Bedenken des Verbandes bezüglich des neuen Raumordnungsgesetzes.

„Die heutigen Erweiterungsmöglichkeiten für bestehende Betrieben müssen beibehalten werden“, fordert der HGV. Bei den Neuwahlen wurde Karl Pfitscher einstimmig als Ortsobmann bestätigt. Einhellig wiedergewählt wurden auch die Ausschussmitglieder ­Thomas Wielander, ­Manfred ­Pinzger, Matthias Tschenett und Alfred Alber. Neu im Ausschuss ist ­Monika Wieser. Harald Hell von der HGV-Steuerberatung informierte über steuerliche Neuerungen und HGV-Bezirkssekretär

Helmuth Rainer über Beitragsund Fördermöglichkeiten. Zu den Ehrengästen zählten Karin Meister, die Leiterin von Vinschgau Marketing, und Gemeindereferent Manuel Trojer. Die Zusammenarbeit zwischen dem HGV und der Gemeinde sei ebenso wichtig wie jene zwischen HGV, Gemeinde, Kaufleuten und Handwerkern, sagte Trojer in seinen Grußworten. Die Hoteliers hätten in den letzten Jahren viele Investitionen getätigt. Dass es in Schlanders einen Stillstand gebe, wie ihm das öfters zu Ohren gekommen sei, stimme nicht. Zum Thema Aufstiegsanlage Schlanders-Sonnenberg informierte Trojer, dass es bereits einige Treffen mit den Grundeigentümern des Sonnenbergs und von Tappein gegeben hat, um auszuloten, ob eine grundsätzliche Bereitschaft beider Parteien gegeben sei. Bei den nächsten Treffen werden auch Tourismusvertreter mit am Tisch sitzen. SEPP

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legenheit, dem Naturerwachen nachzuspüren und sich mit traditionellen Gerichten aus der grünen Frühjahrsküche verwöhnen zu lassen. Teigtaschen mit Bärlauchfülle, edle Spargelgerichte, feine Lammgerichte und andere ­bäuerliche Köstlichkeiten stehen nun auf der Speisekarte. Und egal ob traditionell oder ausgefallen: die Zutaten stammen frisch vom Feld und hinter jeder Spezialität steckt eine Geschichte, die Ihnen unsere Bäuerinnen und Bauern gerne erzählen.

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Der neue Ausschuss (v.l.): Priska Theiner (Stilfs), Siglinde Holzknecht Regensburger (Schlanders), Yvonne Mathis Mall (Reschen/Graun), Stefanie Stricker Telser (Burgeis), Norbert Kofler (Prad), Brigitte Blaas Plangger (St. Valentin), Andreas Oberhofer (Schluderns), Renate Plangger (Glurns) und Sibylle Gasser (Kortsch). Es fehlen Nadja Pichler (Laas) und Miriam Burkhardt Rizzi (Latsch).

Im Bild (v.l.): Bezirksleiterin Priska Theiner, Präsidentin Angelika Mitterrutzner, die Geehrten Maria Luise Plagg Folie, Monika Plangger Jörg, Agnes Maria Alber, Norbert Kofler und die Geschäftsführerin Samantha Endrizzi.

KFS-Bezirksversammlung in Reschen RESCHEN - Seit 30 Jahren gibt es den Katholischen Familienverband in Reschen und am 18. März fand im Vereinshaus von Reschen die Bezirksversammlung statt. Die Landesvorsitzende Angelika Mitterrutzner dankte allen für das Engagement und sagte: „Wir müssen aus innerster Überzeugung arbeiten, wie Josef Mayr-Nusser.“ Dieser wurde am selben Tag in Bozen seliggesprochen. Die Vizebürgermeisterin Andrea Frank wünschte allen viel Kraft und Freude: „Wir sind froh um die Freiwilligen, die sich um unsere Familien kümmern, neben der Arbeit, die sie haben“. Don Klaus brachte in seiner Besinnung die Geschichte von Laurin, der den Priester fragte, warum der Vater Jesus nicht geholfen habe. Daraufhin Don Klaus: „Hinter jedem Kreuz sehen wir die Hände des Vaters. 24 Stunden, 7 Tage in der

Latsch, Wellness- Wochenende in Pfelders für die Ehrenamtlichen, Familien- Aktionswoche, Musical- Woche in Laas, Singwoche in Burgeis, Hip- Hop-Kurs für Kinder und Jugendliche in Stilfs. Die neue Geschäftsführerin Samantha Endrizzi aus der Zentrale Maria Luise Plagg Folie aus in Bozen stellte in ihren GrußworReschen (in der Mitte) freut sich ten die Wichtigkeit des Ehrenamüber die vielen Geschenke für 30 tes in den Vordergrund und Lissy Jahre ehrenamtliche Tätigkeit für Gabrielli, die vom Ehrenamt in den KFS. das Hauptamt als Betreuerin der Zweigstellen wechselt, berichtete Woche seid ihr für die Familie da, über die Aufgaben der Bezirke. ihr seid getragen von Gott.“ Ein rein formaler Akt war die Die Bezirksvorsitzende Priska Wahl des neuen BezirksausschusTheiner dankte allen für den Einsatz und wünschte den Neuen in den Ausschüssen spannende Arbeit, Zusammenhalt und Freude für die nächsten 4 Jahre. Nach dem Kassabericht zeigte sie Fotos von den vielen Aktivitäten während des Jahres: Elternkurs in

ses. Die Vertreter/innen waren schon im Vorfeld von den einzelnen Zweigstellen bestimmt worden. Der Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung von ehrenamtlichen Mitarbeiter/ innen: für 12 Jahre geehrt wurden Agnes Maria Alber aus Kortsch, Monika Plangger Jörg aus Burgeis und Norbert Kofler als Bezirksleiterstellverteter. Besonders geehrt und beschenkt wurde Maria Luise Plagg Folie aus Reschen für ihre 30-jährige ehrenamtliche Tätigkeit für die Familien. WOLFGANG THÖNI

3 x Gold & „Goldene Birne“ lich die europaweit bedeutendste Produktprämierung „Die Goldene Birne“ statt. 500 Proben von bäuerlichen Betrieben aus mehreren europäischen Ländern wurden im Rahmen der heurigen Produktprämierung verkostet. Mit ihren ausgezeichneten reinsortigen Bioapfelsäften der Qualitätsmarke „Roter Hahn“ landeten Irmi und Klaus Oberhofer vom Burghof Eva in Latsch gleich drei Mal auf dem ersten und einmal auf dem zweiten Platz. Für Klaus und Irmi Oberhofer den Apfel-Marillensaft gab es als besondere Auszeichnung die WIESELBURG/LATSCH - Auf der „Goldene Birne“. RED Messe „Ab Hof“ in Wieselburg in Niederösterreich findet jährDER VINSCHGER 11/17

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Der Marsch zur Kirche mit Martin Wielander, Heinrich Noggler und Peter Kaserer an der Spitze (v.l.).

„Der Freiheitswille ist unsere Berechtigung“ Eine selbstbewusster und demokratisch gestärkter Schützenbezirk Vinschgau hielt seinen Bezirkstag in der Grenzgemeinde Graun ab.

Bataillonskommandant Christian Eberhart GRAUN - Bezirksmajor Peter ­ aserer eröffnete die VersammK lung und begrüßte die geistlichen und weltlichen Hausherren, Pfarrer Klaus Rohrer und Bürgermeister Heinrich Noggler. Don Klaus hatte zuvor die Messe in der Pfarrkirche zur Hl. Katharina zelebriert. Musikalisch umrahmt wurde die Messe von den Jagdhornbläsern „Hirschruf“. Die Reihe der Rück­blicke eröffnete Christian Eberhart, Kommandant des Obervinschgauer Bataillons Josef Stecher. Er erinnerte an den Unabhängigkeitstag in Bruneck, an die Marschierbewerbe und Ausbildungslehrgänge und hoffte, „im kommendem Jahr einem freien und unabhängigen Südtirol näher zu kommen“. ­Josef Wielander, Kommandant des Bataillons Martin Teimer, ließ die großen Gedenkfeiern Revue passieren und fragte sich und die Versammlung, welche Folgen es haben würde, wenn in Bozen italienische Grundschüler die sechs Strophen des Andreas Hofer-­Liedes in Italienisch singen würden, wie es in Mantua ge­schehen sei. Als wichtigste Säule des Schützenwesens

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Bataillonskommandant Josef Wielander

bezeichnete er den Freiheitswillen: „Er macht uns Schützen zu dem, was wir sind“. Jungschützenbetreuerin Esther Tappeiner sah in Bund und Bezirk den Stamm eines Baumes, in den Kompanien die Äste und in den Jungschützen und Jungmarketenderinnen die Knospen und Triebe. Bezirksmarketenderin Sandra Holzknecht sprach von einem „spannenden Jahr“ mit vielen Ausrückungen, gut besuchten Kursen und Kontakten zu anderen Bezirken. Dem Bericht von Stefan Schwienbacher für die Gruppe der Trommler folgte der Jahresrückblick des Bezirksmajors. Selbstbestimmte Schützen Peter Kaserer hatte einen leichten Mitgliederrückgang auf derzeit 602 Schützen und Marketenderinnen festgestellt. Für die Zuwächse in den Kompanien Tschengls, Schluderns und B ­ urgeis gab es starken Applaus. Der Kompanie Göflan mit Hauptmann Martin Wielander wurde der Titel „Kompanie des Jahres“ zuerkannt, berechnet über Mitgliederzahl, Ausrückungen und Fleiß. Kernthema

Peter Kaserer prämierte die Göflaner Schützen, vertreten durch Esther Tappeiner, Martin Wielander, Peter Raffeiner, Valerian Wallnöfer und Kunigunde Wielander (v.l.).

der Ausführungen des Bezirksmajors war aber die Basisabstimmung der Vinschger Schützen. „Es war ein kleiner Schritt, aber er führt zum Selbstbestimmungsgedanken“, sagte er. „Nur wenn wir ihn im Kleinen praktizieren, können wir ihn nach außen tragen und auf unsere politischen Vertreter Einfluss nehmen.“ Den Südtirolern fehle diese Kultur der Selbstbestimmung im Gegensatz zu Liechtenstein oder zur Schweiz. „Ich empfehle den Gemeinden, solche demokratischen Wege zu gehen und nicht erst zu warten, bis sich irgendwo die Bevölkerung erhebt“, meinte er. Die Schützen durften per Briefwahl oder per SMS abstimmen, ob man ohne Tracht am Bezirksschießen teilnehmen könne. 81,6% der 556 Stimmberechtigten hätten teilgenommen und 77% für das Ja gestimmt. Für Anonymität war durch ein von Martin Wielander erstelltes Programm gesorgt. „Es war eine klare Entscheidung, die in unseren Statuten verankert wird“, erklärte Kaserer. „Wir Vinschger Schützen gehen basisgestärkt in die Zukunft.“

Beeindruckte Ehrengäste Die Basisabstimmung war dann auch Gegenstand der Grußworte. Bezirksmajor Martin Schönherr aus Landeck zeigte sich tief beeindruckt. Hauptmann Lukas Pfeifer aus Bozen meinte: „Da läuft was im Vinschgau.“ Bürgermeister ­Noggler dankte den Schützen, dass sie den Begriff Heimat dort mit Inhalte füllen, wo viele die Heimat verloren hätten. Die Lacher auf seiner Seite hatte Parlamentarier Albrecht Plangger mit seiner Geschichte von der ersten Ehrensalve, die ihn vor Schreck vom Stuhl fallen ließ, weil er aus einer „viele Jahre lang schützenlosen G ­ emeinde“ komme. „Jetzt gehören wir aber auch wieder zu die Leit.“ Als Vertreter des Vinschgauer ­Kameradenkreises dankte Engelbert Agethle aus Prad für die Gedenkfeier in Spondinig. Hauptmann Adalbert Tschenett aus Tschengls lobte und dankte der Bezirksleitung für die geleistete Arbeit. GÜNTHER SCHÖPF


Ziesel-Action

„Flüchtlingsschwindel“

SCHNALS - Ziesel. Was hat es mit dem Namen, der eine seltene Tierart vermuten lässt auf sich? Bei Ziesel-Fahrzeugen handelt es sich um eine Art elektrisches Raupenfahrzeug. Passend, denn eigentlich sind Ziesel ja wirklich eine Gattung der Erdhörnchen und passen sich ideal ihrer Umgebung an. Entwickelt in Schwaz in Nordtirol, eignen sich die flotten Maschinen unter anderem als Helfer für Skigebiete, für geführte Touren oder in der Landwirtschaft als Mäher, sowie als Freizeit-Unterhaltung. „Die Fahrzeuge erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 35 km/h, sind sehr geländetauglich und machen sowohl auf der Straße, als eben auch so wie hier im Schnee eine gute Figur“, betont Roland Huber von der Firma ­Mattro, welche den Ziesel entwickelt. 2013 kamen die Maschinen, die als Kleintraktor deklariert sind, eine europäische Straßenzulassung haben und ab 26.000 Euro kosten, auf den Markt. Seitdem steht der Ziesel für ein außergewöhnliches Fahrerlebnis. Sein kräftiger elektrischer Antrieb, die intuitive Joystick-Steuerung und die beeindruckende Geländegängigkeit lassen eine Vielfalt von Anwendungen zu. Und das alles gemischt mit Spaß-Faktor. Davon konnte sich auch der Autor dieser Zeilen kürzlich bei den Ziesel-Tests am Schnals­ taler Gletscher überzeugen. Aber

Foto: Caro Gurschler

Off-Road Abenteuer am Schnalstaler Gletscher.

Testeten das Fahrzeug ausgiebig: Caroline Gurschler und Manuel Kaserer.

Der Ziesel im der Vinschger-Test.

begeistert. Sie und Handbikerin damit nicht genug. Nicht nur Schuler zeigten ihr Geschickt konnten die Geräte ausgiebig im Umgang mit dem Ziesel. Für getestet werden, sondern auch den Sieg reichte es jedoch nicht. ein Rennen, als Art Riesentorlauf, Dieser blieb im Schnalstal. Und wurde ausgetragen. Während zwar war es Christoph Hofer, die Tests an der Talstation der der technische Leiter der SchnalGletscherbahnen ausgetragen staler Gletscherbahnen, der Taworden waren, ging das Rennen gesbestzeit erzielte. Er benötigte selbst direkt auf dem Schnalstaler für die Strecke 1.36 Minuten. Gletscher über die Bühne. „Das Ziesel-Adventure war ein voller Erfolg. Es hat sich bezahlt gemacht, dieses Event nach Sieg bleibt im Schnalstal Schnals zu holen. Das Rennen Rund 40 Teilnehmer ließen war ein großer Spaß“, freut sich sich das Spektakel nicht entgehen. auch Elmar P ­ ichler-Rolle, der Darunter die Österreicherin Kira Direktor der Schnalstaler GletGrünberger und die Plauserin scherbahnen, der selbst am RenClaudia Schuler. Grünberger, die nen teilnahm. Mit dabei waren ehemalige österreichische Stab- auch der Schnalser Bürgermeister hochspringerin und Leichtath- Karl Josef Rainer und zahlreiche letin, die seit einem schweren weitere Personen aus Politik und Trainingsunfall im Juli 2015 quer- Gesellschaft. schnittgelähmt ist, zeigte sich von den flotten Fahrzeugen und der MICHAEL ANDRES Kulisse des hinteren Schnalstals

VINSCHGAU - Benjamin Pixner, Bezirksleitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit und Mitglied des Gemeinderates von Kastelbell-Tschars, kritisiert die Vorgehensweise der Bezirksgemeinschaft und der Bürgermeister bezüglich des neuen „SPRAR Projekts“. Mit diesem können sich die Gemeinden bereit erklären, weitere rund 80 Flüchtlinge aufzunehmen. „Bis jetzt hat nur der Gemeinderat von Schlanders diesem Projekt zugestimmt. In vielen anderen Gemeinden des Vinschgaus wird das Thema in den nächsten Tagen erst noch behandelt. Verschiedene Medien titelten jedoch, dass dieses Vorhaben bereits im ganzen Tal beschlossene Sache wäre und das entspricht nicht der Wahrheit“, so Pixner. Das letzte Wort habe immer noch der jeweilige Gemeinderat und die meisten Gemeinderäte hätten noch nicht darüber abgestimmt. Pixner sieht in der Vorgehensweise der Bezirksgemeinschaft und der Bürgermeister einen klaren Schwindel: „Man will mit einem Mal alle Gemeinden mitziehen und den Eindruck schaffen, dass dieses Projekt sowieso schon beschlossene Sache ist!“ Bei einer informellen Sitzung des Gemeinderates von Kastelbell-Tschars, bei der die Direktorin der Sozialdienste, Karin Tschurtschentaler, die Initiative vorstellte, habe sich gezeigt, dass noch viele Fragen offen seien, „und es keine Absicherungen gibt, weder was die Finanzierung noch die Abwicklung betrifft.“ RED

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Die Urlaubsdestination wird Lebensraum Die Tourismusgemeinde Partschins entdeckt sich als Lebensraum, den Gäste und Einheimische gemeinsam bewohnen.

Den Ausschuss des Tourismusvereines Partschins, Rabland, Töll vertraten Adolf Erlacher, Klemens Kaserer, Philipp Schönweger, Philipp Ganthaler, Hans Peter Weiss, Birgit Egger Ladurner, Boris Frei, Mirko Osele, Antonia Weithaler Schnitzer, Thea Götsch, Ulrike Schönweger, Maria Luise Prantl Tappeiner und Susanne Pföstl (v.l.). PARTSCHINS - Mit dem „Dialog bei Leckerem aus Partschinser Herstellung“ gelang es Direktorin Karin Thaler und ihrem Team am Ende der Jahresversammlung eine Ahnung davon zu vermitteln, was man sich unter kulinarischem Erlebnis im Lebensraum Partschins, Rabland, Töll vorzustellen hat. Mit den Köstlichkeiten vom ­Niederebenhof, der Sennerei ­Algund, des Unterweirachhofs, des Gasthofs Prünster, des Dursterhofs und des Bioweinguts Stachelburg endete die Versammlung im Gerold-Saal als Erlebnis. Präsident Hans Peter Weiss selbst hatte die positive Grundstimmung des Abends eingeleitet; er hatte mit mehreren Erfolgsmeldungen aufgewartet. Der Abwärtstrend bei den Nächtigungen seit 2012 konnte gestoppt werden. Durch das Tourismuskonzept seien wieder Betten dazu gekommen. Endlich habe er Alt-Bürgermeister Robert Tappeiner berichten können, dass die 300.000 Nächtigungen wieder deutlich überschritten worden seien. Weiss hatte auch als erster die Kernaussage des Abends formuliert: „Das Projekt Lebensraum Partschins bietet Erlebnisse für die gesamte Bevölkerung.“ Auch

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Bürgermeister Albert Gögele sah im Tourismuskonzept die Ursache für das Umdenken, dass sich Partschins, Rabland, Töll nicht mehr als Urlaubsdestination, sondern als gemeinsamer Lebensraum für Einheimische und Gäste präsentiert. Tourismusreferentin Birgit Egger L ­ adurner nannte die Aktivitäten der Arbeitsgruppen im Konzept einen Entwicklungsprozess, der sich gegenseitig bereichert. „Wir sind ein tolles Dorf“, meinte sie und forderte die Anwesenden auf, die Vorzüge und Werte des Lebensraumes zu kommunizieren und sich dies auch bezahlen zu lassen. Direktorin Thaler fasste das gesamte

Präsident Hans Peter Weiss

Potenzial der Gemeinde in einer „Zauberkugel“ zusammen und wagte einen Blick in die Zukunft. „Wir sitzen auf einer Schatzkiste und müssen sie nur öffnen“, stellte sie fest. Eindringlich ersuchte sie die Mitglieder, sich mit den Angebotspaketen des Tourismusvereins hundertprozentig zu identifizieren und sie den Gästen zu kommunizieren. Sie verwies auf den umfang­reichen, gedruckten Jahresbericht und dort auf die strategische Ausrichtung mit den Themen ­Wasser/Gesundheit/­ Klima, Natur/­Bewegung/Berg, Dorfcharakter/Architektur/ Stadtnähe und gastronomische Vielfalt. Eindeutig bezeichnete

Direktorin Karin Thaler

sie den Wasserfall als wichtigstes Alleinstellungsmerkmal der Gemeinde. Das Thema „Erlebnisräume“ wurde auch von Gastreferentin Elisabeth Rass (MGM) aufgegriffen. Ihre Aussage: „Wer Südtirol besucht, wird um bleibende Erfahrungen reicher. Südtirol bietet ein einmaliges Lebensgefühl, geprägt vom Besten aus zwei Welten: der alpinen und südlichen Lebenswelt“ trifft exakt auch auf den „Lebensraum Partschins, Rabland, Töll“ zu. GÜNTHER SCHÖPF

Referentin Elisabeth Rass


Niemand weiß, was noch kommt

SULDEN - Außergewöhnlich

schneereich und kalt war der vergangene Winter beileibe nicht. Auch nicht im Hochtal Sulden am Fuße des Ortlers. Trotzdem hat jemand dem hölzernen Bären am Eingang zum „Bärenbad“ in der Nähe der Talstation der Seilbahn Sulden einen Schal umgehängt. Ganz nach dem Motto: Man kann nie wissen, was noch kommt. Allerdings ist wohl eher anzunehmen, dass das „Bärenbad“, entwickelt nach dem Kneipp’schen Gesundheitsprinzip, in gar nicht mehr allzu ferner Zeit wieder schwitzenden Menschen dazu dienen wird, ein erfrischendes Fußbad zu nehmen und Ruhe zu SEPP finden.

LESERBRIEFE

PRIVATKRIEG GEGEN DIE GEMEINDE Was Rudi Maurer bei der Vollversammlung der Umweltschutzgruppe Vinschgau in Bezug auf die Gemeinde Prad gesagt hat (der Vinschger Nr. 9 vom 15.03.2017, Seite 10) kann ich so nicht stehen lassen. Ich bin selbst Mitglied der Umweltschutzgruppe und habe bereits bei der Diskussion im Anschluss an die Versammlung festgehalten, dass Rudi Maurer einen Privatkrieg gegen die Gemeinde bzw. die Gemeindeverwaltung von Prad führt. Es geht nicht an, gerade eine Gemeinde wie Prad, in der es viele positive Entwicklungen, speziell in den Bereichen Umwelt und Energie, gegeben hat und weiterhin gibt, öffentlich in ein derart schlechtes Licht zu rücken. Dass es in der Gemeinde Prad zum Beispiel kaum engagierte Bürger gibt, die sich für Umweltbelange einsetzen, entspricht nicht der Wahrheit. Ebenso falsch ist die Aussage, wonach der Amphibienteich nicht gebaut wird, denn dieser wird sehr wohl errichtet. Es ist schade, dass unsere Gemeinde aufgrund eines Privatkrieges so schlecht dargestellt wird.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

„Ich hocke oft irgendwo draußen“

Alois Ziernheld und die Kulturreferentin Annegret Rück. PRAD - Eine besondere Ausstellung kann noch bis zum 2. April im Nationalparkhaus „aquaprad“ in Prad besichtigt werden. Zu sehen sind 85 Bilder des Autodidakten Alois Ziernheld. Die Ausstellung umfasst Werke der vergangenen 30 Jahre. Es handelt sich zum Großteil um Aquarelle und Ölgemälde auf Papier und Holz. Aber auch Radierungen und Zeichnungen sind zu bewundern. Die Liebe zur Malerei hat Alois Ziernheld, der aus Burgeis stammt und 1985 nach Prad zog, von seinem Vater Anton geerbt. Auch sein Vater hatte von Kindheit an gemalt. Zumal er als Technischer Zeichner im Ruhestand ist, hat Alois Ziernheld

Viel Interesse für die Bilder von Alois Ziernheld.

jetzt noch mehr Zeit für sein Hobby. Prad, zeigte sich bei der AusstelEr liebt es, auf Berge und Anhöhen lungseröffnung von der Vielfalt, der zu steigen und hockt oft irgendwo Wahl der Motive, den Farben der draußen, um Landschaften, Höfe, Berge und Täler in einem ersten Entwurf festzuhalten. „Dann eile ich nach Hause, um die frischen Eindrücke daheim zu verfeinern“, verriet Ziernheld dem der Vinschger. Er ist ein ausgezeichneter Beobachter. Eine besondere Vorliebe hat er für die Veränderungen der Landschaften im Hochgebirge. Ein aufmerksames Auge wirft er seit jeher auf den Rückgang der Gletscher, in den Ortler-Bergen ebenso wie in weiteDiese Radierung (1988), zeigt die ren Gebirgsketten. Annegret Rück, „Woschtl-Regina“ aus Agums. die Kulturreferentin der Gemeinde

Werke und der Leidenschaft von Alois Ziernheld für die Malerei beeindruckt. Auch Bürgermeister Karl Bernhart war zur Eröffnung gekommen. Esther, die Tochter von Alois Ziernheld, ist übrigens ebenfalls schon seit Jahren künstlerisch tätig. Ihre erste Ausstellung „Himmelblau“ war zum Jahreswechsel 2014/15 am Sitz der Raika Prad-Taufers zu sehen. Für Alois Ziernheld ist die derzeitige Ausstellung im Nationalparkaus die insgesamt 4. große Einzelausstellung und zugleich die erste in Prad. Seine Werke sind werktags von 9 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr zu sehen sowie sonntags von 14.30 bis 18 Uhr. SEPP

Ja zu Platzbenennung, Akustikplan und Grün-Grün-Umwidmung SCHLANDERS - Bei der ­jüngsten Sitzung des Schlanderser Gemeinderates wurden gleich mehrere Beschlüsse einstim­ mig gefasst. So etwa jener, den Platz in Vetzan, der derzeit neu gestaltet wird, „Missionar Luis Helfer Platz“ zu benennen. Der St. Josefs-­Missionar aus Vetzan, geboren am 15. Oktober 1936,

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ist am 31. Dezember 2014 verstorben. Er hatte lange Zeit in Uganda gewirkt und viel Gutes für die dortige Bevölkerung in Gang gesetzt. Ebenfalls einstimmig genehmigt wurde der von Ingenieur Michele Morandini (Firma Eurokustik) und Günther Wanker (Landesamt für Luft und Lärm) vorgestellte Akustikplan.

Die darin festgelegten Zonen und jeweiligen Lärm-Grenzwerte sind bei allen künftigen Abänderungen des Bauleitplanes zu berück­ sichtigen. Einige Probleme in punkto Lärmbelastung gibt es in Vetzan, wo das Gewerbegebiet angesiedelt ist. Einhellig genehmigt wurden außerdem eine sogenannte Grün-Grün-Umwidmung von

insgesamt rund einem Hektar an Waldrandflächen in Grünwiese am Nördersberg, der Anschluss des Betriebes Zwick GmbH an das Gasverteilernetz sowie die Ernennung von Andreas Wenter zum neuen Rechnungsprüfer der SEPP Gemeinde.


CHRIS-Studie: 10.000-Marke erreicht für die Gesundheit der nächsten Generationen zu leisten“, so das Ehepaar aus Mals. Es freute sich auch für das CHRIS-Team, „für das heute ein großer Tag ist.“ Zu Beginn der Studie (August 2011) hatten sich die Forscher vorgenommen, 10.000 Teilnehmer zu erreichen. Die rege Teilnahme der Vinschger Bevölkerung hat die Verantwortlichen nun dazu veranlasst, die Datenerhebungen bis 2018 fortzusetzen und im besten Fall 13.000 Teilnehmer zu erreichen. „Wir würden den wissenschaftlichen Wert der Studie mit weiteren 3.000 Teilnehmern noch erhöhen. Denn damit wären über 40 Prozent der Vinschger Bevölkerung in der Studie repräsentiert, was die Ergebnisse noch stichhaltiger macht. Doch vor allem anderen freuen wir uns jetzt schon über das, was wir gemeinsam mit den Vinschgern erreicht haben“, erklärt Peter P. Pramstaller, der Leiter des Zentrums für Biomedizin von Eurac Research, das die Studie gemeinsam mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb und den Vinschger Hausärzten durchführt.

Bald Start in Graun Ab Mai startet die CHRIS-Studie auch in Graun. Alle anderen voll­ jährigen, in der Bezirksgemeinschaft Vinschgau ansässigen Bürger können weiterhin an der Studie teilnehmen. Ab dem Jahr 2019 folgt dann die „zweite Runde“, bei der alle Teilnehmer zu einer Folgeuntersuchung eingeladen werden. Mit der CHRIS-Studie machen sich die Forscher ein Bild über den Gesundheitszustand der Bevölkerung und beobachten dessen Entwicklung über einen langen Zeitraum. Gleichzeitig untersuchen sie mithilfe der gesammelten Daten, welche Umwelteinflüsse und welche genetischen Faktoren für verbreitete Erkrankungen in Südtirol verantwortlich sind, welche Faktoren eine Erkrankung beschleunigen und welche hingegen den Krankheitsverlauf verlangsamen. Die Daten aus der CHRIS-Studie fließen bereits jetzt in große weltweite Forschungsprojekte ein, da sie von besonderem Wert sind. „Die Teilnehmer der CHRIS-Studie haben im Großen und Ganzen ein ähnliches Lebens- und Arbeitsum-

Foto: Eurac

SCHLANDERS - Mit 10.000 Teilnehmern hat die langfristig angelegte Bevölkerungsstudie CHRIS von Eurac Research und dem Südtiroler Sanitätsbetrieb kürzlich einen Meilenstein erreicht. Die Studie untersucht, welche Umwelteinflüsse und welche genetischen Faktoren für verbreitete Erkrankungen in Südtirol verantwortlich sind, welche Faktoren eine Erkrankung beschleunigen und welche den Krankheitsverlauf verlangsamen. Ziel ist eine fortlaufend verbesserte Gesundheitsvorsorge für die Südtiroler Bevölkerung. Im Vergleich mit ähnlichen Studien weltweit mit hunderttausenden Teilnehmern muten die Zahlen der CHRIS-Studie bescheiden an. Doch fließen die Daten aus Südtirol bereits jetzt auch in internationale biomedizinische Großprojekte ein. Marianna Heinisch ist die 10.000ste Teilnehmerin und Karl Angerer der 10.001. Teilnehmer der CHRIS-Studie. „Wir haben nicht geahnt, dass uns heute ein solcher Empfang erwarten würde. Unsere Motivation war einfach, einen Beitrag zur Gesundheitsforschung und damit auch

Das Ehepaar Marianna Heinisch und Karl Angerer aus Mals.

feld, sie sind ­ähnlichen Umwelt­ faktoren ausgesetzt, haben ähnliche Essgewohnheiten, ziehen nicht so oft um. Es ist eine eng umgrenzte Bevölkerung, es sind keine Millionen in riesigen Gebieten, sondern Familien. Für die Forschung ist dies eine besondere Ausgangslage. Denn wir haben weniger ‚Stör­faktoren‘ als bei ähnlichen Studien in großen Städten“, erklärt Martin Gögele (Eurac Research). Die T ­ atsache, dass jeweils mehrere Mitglieder einer Familie und mehrere Generationen aus einer Familie teilnehmen, macht die Daten zu einer wertvollen Ressource, auch für die weltweite genetische Forschung. RED

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Dazu noch ein exzellentes Glas Wein aus unserem bestens sortierten Weinkeller. Tischreservierung unter 0473 83 11 89 Mals - Verdrosstraße 40 a /Ortsmitte Fußgängerzone - 0473 83 11 89 www.hotel-greif.com - info@hotel-greif.com DER VINSCHGER 11/17

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VINSCHGER KULTUR

Über 100 Jahre alt. Heute Teil der Sonderausstellung im Klostermuseum.

Klosterfundus ins Licht gerückt Eine Sonderausstellung mit präparierten Tieren, ein restaurierter Manipel und Bildtafeln des Memminger Malers Bernhard Strigel im Kloster Marienberg. SCHLINIG - „Es war auch mein Job, etwas Kurioses auszuprobieren“, so die Replik des Ausstellungsmachers von „Corvus Corax“, Hannes Egger, auf die Aussage von Museumsleiterin Annemarie Schwarz, dass diese Sonderausstellung nicht weniger kurios als die vorhergehende von Egger kuratierte „Res personalis“ sei. Annemarie Schwarz sieht genau in dieser Qualität eine Möglichkeit: In Zeiten rückläufiger Museums­ besuche müsse man auch neue Formen der Ausstellungen probieren. Und so rückt das Licht in schnellem Wechsel von präpariertem Iltis zur Schlange, von Kiebitz zu Hermelin und Gartenschläfer, legt sich auf Affe und Rabe, lässt Geschichten aus Friedrich Nietzsches „Die fröhliche Wissenschaft“ und der Schöpfungsgeschichte, aber auch aus Kulturgeschichte und Naturwissenschaften erzählen. Der Rabe soll der Legende nach das Brot, mit dem Benedikt vergiftet werden sollte, entführt und somit Benedikt geschützt haben. Der kluge Vogel also Hauptakteur, Namensgeber der Sonderaus­stellung und, wie die meisten anderen Tierpräparate, vor über 100 Jahren an-

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Kurator der Sonderausstellung „Corvus Corax“, Hannes Egger (links) und Musikdesigner Gerhard Marini, verantwortlich für den Sound.

gefertigt. Tierpräparator Walter Zoderer, der die Exponate entstaubt und teils restauriert hatte, staunte über die Qualität der Objekte: „Sehr professionell angefertigt“, so sein Urteil, auch die Lebendigkeit des ausgestellten Affen sei großartig. Lange ruhten sie im Kloster, seit sie aus dem 1928 geschlossenen Meraner Gymnasium des Klosters zurück in den Obervinschgau kamen. Doch die Sonderausstellung war bei der Eröffnung am 17. März nur ein Teil des Gesamten. Im Rahmen der Restaurierung im Kloster wurde ein aus dem 12. Jahrhundert stammen-

Eine der sechs Bildtafeln von Bernhard Strigel (1460-1528) aus Memmingen im Allgäu; Foto/Quelle: Museum Kloster Marienberg

des Manipel, ein streifenförmiges Tuch, das den linken Arm bzw. die Hand der Diakone be­decken sollte und zum Abwischen von Schweiß erdacht war, gefunden. Die auf Manipeln gezeigten Bildszenen aus dem

Leben Christi sind selten, restauriert wurde das Stück aus Lampasgewebe von der Textilrestauratorin Irene Tomedi. Eines der ältesten Stücke dieser Art befindet sich in der Kathedrahle von Durham in Großbritannien. Das Manipel des Klosters „ist ein sensationeller Fund“, so Abt Markus Spanier. Doch damit nicht genug: Sechs Bildtafeln des Memminger Malers Bernhard Strigel werden nun im Kloster­museum ausgestellt: der Zeitgenosse Albrecht Dürers und Sohn des Bildhauers Ivo Strigel - dessen Altar und Seitenfiguren früher in der Kirche auf dem Tartscher Bichl, heute in einem Nebenraum der Tartscher Pfarrkirche zu finden sind - zeigt in den Gemälden unter anderen den Eremiten Paulus von Theben und die Mönchsväter Antonius und Paulus. Der vor zehn Jahren verstorbene Klosterarchivar Pater Josef Joos ging davon aus, dass die Werke von einem Abt der Benediktinerabtei gekauft wurden. KATHARINA HOHENSTEIN


So entsteht Theater Die Jugendlichen des Theatervereins Schlanders zeigen „Nimmerland“. Ein Stück zum Nachdenken von Daniel Trafoier. Spendenaktion für „Peter Pan“.

Zwei Szenen aus den Proben. SCHLANDERS - „Wer sich diese Theateraufführung anschaut, findet Stoff genug, um ein paar Tage darüber nachzudenken“. Mit „Nimmerland“ hat Daniel ­Trafoier ganz bewusst ein Stück zum Nachdenken geschrieben. „Es ist ein Stück, das einen Menschen in seiner Ganzheit zeigt, also viel mehr als nur das Traurige oder das Gute“, verrät der Regisseur. Nach Trafoiers Erfolgsstück „Zurück zum Glück“, das 2016 aufgeführt, sind es auch heuer fast ausschließlich Jugendliche des Theatervereins Schlanders, die auf und hinter der Bühne mitwirken. „Alles trägt die Handschrift der Jugendlichen. Mit dem Stück wurde ihnen sozusagen nur

Stefanie Santer (links) und Velantina Gurschler führen an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch das Projekt „Ein Licht für Kinder“ zugunsten der Kinderkrebshilfe „Peter Pan“ durch. Mit den Jugendlichen des Theatervereins Schlanders haben sie starke Projektpartner gefunden.

der Rahmen vorgegeben. Gefüllt haben sie diesen selbst. Von inhaltlichen Erweiterungen bis hin zur Technik“, freut sich der Regisseur. Inhaltlich geht es um die 17-jährige, an Krebs erkrankte Jenny Kobald. Aber nicht die Krebserkrankung ist der bestimmende Schwerpunkt, sondern das Umfeld, sprich die Freunde, die Familie, die Gesellschaft. Es wird gezeigt, wie Jenny die Welt sieht und erlebt. Eine Welt mit Höhen und Tiefen, Gefühlen und Hoffnungen. Wenn es für Jenny schwierig wird, flüchtet sie ins persönliche „Nimmerland“...und es geht weiter, immer. „Es ist erstaunlich, was Jugendliche in so kurzer Zeit zu schaffen imstande sind. Dieses Stück ist eine schöne Geschichte mit Gänsehautmomenten“, freut sich Nadja Senoner, die für die Gesamtleitung zuständig ist. Auch Musik- und Tanzelemente haben die Jugendlichen mit in das Stück aufgenommen. Das Theaterprojekt ist außerdem mit einer Spendenaktion verbunden. Der Erlös fließt an das Schulprojekt „Ein Licht für Kinder“, mit dem Stefanie Santer und Valentina Gurschler, Maturantinnen an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch, die Kinderkrebshilfe „Peter Pan“ unterstützen. Auf der Bühne sind Eva Holzer, Matthias Horrer, Hannes Tumler, Ivan Adami, Martin Primisser, Mathias Lechthaler, Hansjörg Wallnöfer,

Karoline Wielander, Hannes Rainalter und Elke Kofler zu sehen. Premiere ist am 31. März um 20 Uhr in der Aula Magna der WFO Schlanders. Zusätzlich zu 4 weiteren Aufführungen (2. April um 17 Uhr sowie 6., 7. und 8. April um jeweils 20 Uhr) sind auch 4

Schülervorstellungen vorgesehen. Reservierungen (die Premiere ist bereits ausverkauft) unter Tel. 348 74 39 724 (ab 16 Uhr, auch über WhatsApp) oder via E-Mail (theaterverein.schlanders@gmail. com). SEPP

rs/Plawennpark

Aula der WFO Schlande

Freitag, 31. März 20

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20 Uhr (Premiere)

Weitere Termine: April, 20 Uhr SO, 02. April, 17 Uhr | DO, 06. April, 20 Uhr 08. SA, | FR, 07. April, 20 Uhr RESERVIERUNGEN ab 16.00 Uhr 724 39 74 unter 348 gmail.com ers@ and schl ein. rver theate

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VINSCHGER KULTUR

25. FILMVORSTELLUNG Moderatorin Daniela Lösch

am Samstag, den 8. April 2017 im Raiffeisensaal des CulturForums von Latsch Beginn um 20.00 Uhr Eintritt: freiwillige Spende

www.amateurfilmer-verein-vinschgau.it

Amateurfilmer laden ein

VINSCHGER THEATER

Theater im Vinschgau

DER GANZ NORMALE WAHNSINN In der Familie Knöpfle haben alle ihre kleinen Macken. Vater Rudolf versucht vergeblich seinen neuen Computer zum Laufen zu bringen. Seine Frau sieht permanent fern, der Opa sitzt stundenlang im Schaukelstuhl und die Tochter hängt ständig am Telefon. Sohn Jonny ist voll abgedreht, aber Computerexperte. Als Tante Margret verreist, übergibt sie Rudolf ihren Papagei und droht, dass alle aus ihrem Haus fliegen, sofern dem Vogel etwas zustößt. Kaum ist die Tante fort, verhält sich der Vogel eigenartig.

DIE UNGLAUBLICHE GESCHICHTE VOM GESTOHLENEN GRAUKÄSE…

Sa 1. April 2017 20:00 Kulturhaus | Matsch So 2. April 2017 15:00 Kulturhaus | Matsch Sa 8. April 2017 20:00 Kulturhaus | Matsch So 9. April 2017 15:00 Kulturhaus | Matsch Kartenreservierung 333 19 50 586

NIMMERLAND LATSCH - Am 8. April um 20 Uhr ist es wieder soweit: Der Amateurfilmer Verein Vinschgau (AVV) lädt zur 25. Filmvorstellung ein und zeigt im CulturForum in Latsch die neuesten Kurzfilme sowie einen kurzen Spielfilm. Das Publikum kann sich auf folgende Filme freuen: „Asfaltart 2016 - Straßenkünstler in Meran“ von Alois Winkler, „Wochtln - Aufwachsen in einer Großfamilie“ von Maria Egger, „Finstre Gscholtn - 1. Schnolser Krampuslauf in Kurzras“ von Walter Raffeiner, „Alkohol am Steuer - Vorsicht mit Promille“ von Siegfried Schnitzer, „Nostalgie 1914 - Gegengewicht-Seilbahn“ von Josef Gufler, „Zeit - Nimm Dir Zeit“ von Rudi Martin, „Gwölbmschliefen Kriechprozession zwischen Latsch und Naturns“ von Leo Lanthaler,

„Reborn - Biken in Perfektion“ von Michael Tscholl, „Neue Glockenklänge - Glockenprojekt der Pfarrgemeinde Latsch“ von Oswald Gerstl sowie ­„Taekwondo - Der Weg“ von Ulrich Schwiebacher. Den Abschluss bildet der Spielfilm „Das Amulett“ von Christian Lintner. Dieser Film wird erstmals gezeigt. Er entstand ausschließlich unter Mitwirkung einiger AVV-Vereinsmitglieder. Der AVV ist übrigens auch außerhalb des Landes erfolgreich. So wurde der Film „Heischiasn“ von Leo Lanthaler unlängst in Innsbruck vom Verband Österreichischer Filmamateure als „Bester Südtiroler Film“ ausgezeichnet. Christian Lintner erhielt für seinen Film „Instrumentenbau ­Didgeridoo – Wie aus Holz Musik wird“ eine Silber-Medaille. SEPP

Fr 31 März 2017 20:00 Aula der WFO Schlanders/Plawennpark

Premiere

So 2. April 2017 17:00 Aula der WFO Schlanders/Plawennpark Do 6. April 2017 20:00 Aula der WFO Schlanders/Plawennpark Fr 7. April 2017 20:00 Aula der WFO Schlanders/Plawennpark Sa 8. April 2017 20:00 Aula der WFO Schlanders/Plawennpark Kartenreservierung 348 74 39 724 ab 16 Uhr theaterverein.schlanders@gmail.com

DER GANZ NORMALE WAHNSINN Sa 8 April 2017 20:00

Sparkassensaal Schleis

Premiere

So 9. April 2017 17:00 Sparkassensaal Schleis So 16. April 2017 20:00 Sparkassensaal Schleis Mo 17. April 2017 20:00 Sparkassensaal Schleis Fr 21. April 2017 20:00 Sparkassensaal Schleis Fr 22. April 2017 20:00 Sparkassensaal Schleis Kartenreservierung: Tel. 346 62 49 418 von 8-12 Uhr und 15-20 Uhr

Hierarchien am Ende? MARIENBERG - Das Kuratorium Marienberger Klausurgespräche veranstaltet vom 30. März bis 1. April bereits zum 22. Mal in Zusammenarbeit mit dem Benediktinerkloster Marienberg die Marienberger Klausurgespräche. Die Gespräche, die jährlich stattfinden, sind ein Diskussions- und Reflexionsforum

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für Führungskräfte und Verantwortungsträger aus Politik, Wirtschaft, Soziales, Kultur und Kirche im Austausch mit renommierten Persönlichkeiten aus diesen Bereichen. Das Thema der diesjährigen Klausurgespräche lautet: „Hierarchien am Ende? Autorität(en) und Vertrauenskrise“. Die Klausurge-

spräche finden in memoriam Bischof Karl Golser statt. Bischof Golser, der zu Weihnachten 2016 verstorben ist, war einer der Gründerväter des ­Marienberger Kuratoriums und dessen langjähriger Präsident. Auch heuer konnte das Kuratorium eine Reihe von namhaften Referenten gewinnen: Alberto Melloni von der

Universität Bologna, Vivian D ­ ittmar aus München, Wolfgang Coy von der Humboldt-Universität in Berlin, Sonja Puntscher-Riekmann (Universität Salzburg) und Frank Kohl-Boas, Personalchef von Google Deutschland“. RED


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PROGRAMM März – Juli 2017 Berufliche Weiterbildung Anti-Korruptions-Gesetz und Verhaltenskodex – Für Gemeindebedienstete Schwerpunkte des Kurses sind die ethischen Ansätze und Maßnahmen zur Vorbeugung von Korruption – in Anlehnung an die geltenden Gesetze. Mit erwachsenenbildnerischen Methoden sollen Gemeindebedienstete berufliche Alltagssituationen erkennen, die eine mögliche Verletzung der Gesetze darstellen und in ihrem loyalen Verhalten motiviert werden.

Termin: Mi 19.04 Zeit: 14.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Annamarie Huber

Persönlichkeit Kontemplation – Gebet des Schweigens Im Stillsein sind wir offen für die Bewegungen der Seele. So stehen im Mittelpunkt der Übung: das stille Sitzen, das langsame Gehen, sanfte Körperübungen und meditatives Gehen. Kurzvorträge runden das Wochenende ab.

Die heilende Kraft des Singens – Eine ganzheitliche u. lustvolle Erfahrung Singen ist befreiend, entlastend und belebend, Singen beflügelt unsere Seele und wirkt heilsam auf den Körper. Eingeladen sind alle, die mit ihrer Stimme und individuellen Klangheilungsübungen in Einklang mit sich und der Welt kommen möchten.

Mythos, das Tor zum Sein – Ein Blick, weit nach außen und tief nach innen In diesem Seminar erwartet Sie ein erkenntnisreiches und seelenvolles Wochenende an der Mesa, einer Anordnung von Medizinstücken (vorwiegend Steinen) auf einem gewebten Tuch ausgelegt. Die Mesa ist ein kraftvolles Instrument für persönliche Heilungs- und Entwicklungsarbeit. In ihr wirken die lebendigen Kräfte der Natur und verschaffen uns Zugang zu umfassenderen Ebenen unseres Bewusstseins.

NLP-Seminar – Neue Lebens Perspektiven Wünschen Sie wichtige Informationen über sich, Ihre PartnerInnen und Beziehungen, um Barrieren zu überwinden und guten, besseren Kontakt zu schaffen? Mit den NLP-Techniken können Sie geplante Ziele und konkrete Inhalte entspannter anschauen und verfolgen und damit Ihren beruflichen und persönlichen Alltag optimal gestalten.

Termin: Fr 31.03., 18.00 Uhr bis So 02.04., 19.30 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. U+V) Leitung: Johanna Kaserer Termin: Sa 01.04. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 60,00 € Leitung: Norma Schaller

Termin: Sa 08.04., 16.00 Uhr bis So 09.04., 16.00 Uhr Gebühr: 120,00 € Leitung: Manuela Pedrotti

Termin: Fr 21.04., 14.00 Uhr bis Sa 22.04., 17.30 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Ernst Tappeiner

Programm | 03/2017 | www.schloss-goldrain.com


Kreativ sterben – Möglichkeiten mit dem Tod umzugehen Das Seminar möchte jenen Menschen, die dem Thema Sterben und Tod begegnen, eine Chance geben und ihnen helfen, diesen Zeitraum bewusst zu gestalten. (Um CME-Punkte angesucht.)

Entdecke deine Intuition und innere Kraft – Teil II Wir lernen, uns auf unsere innere Stimme zu verlassen, damit viele Probleme in unserem Leben erst gar nicht auftreten – wir lernen, Zeichen zu erkennen und Botschaften zu verstehen.

Probleme meistern – Lösungsschritte für eingefahrene Lebensmuster Sie bekommen Werkzeuge in die Hand, um in Ihrem Leben voranzugehen und die anstehenden Veränderungen zu wagen und zu meistern. Normalerweise bremsen uns Probleme und lenken uns davon ab, vorwärts zu gehen. Doch schwierige Situationen sind auch die Chance für Veränderungen, sind neue Möglichkeiten, um den nächsten Schritt in unserem Leben zu machen!

So gelingen Veränderungen – NLP-Seminar „Neue Lebens Perspektiven“ Möchten Sie Probleme leichter identifizieren und dass das Spekulieren darüber unterbleibt? Sind Sie manchmal unsicher gegenüber Anderen oder in bestimmten Situationen? NLP bietet wirkungsvolle Techniken, einen Wandel anzustoßen und persönliche Entscheidungen zu treffen.

Singerei – Singen für Paare Gemeinsam einen Kanon anstimmen oder ein einfaches mehrstimmiges Lied singen und dabei ganz bei sich bleiben, die Stimme halten und trotzdem auf den Anderen hören. Singen verbindet, singen befreit… singend sich begegnen und vielleicht auch neue Seiten am anderen entdecken.

Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-Sein Alles, was Sie an anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt die Kraft, es zu leben. Überlieferungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen. Ein Wochenende der Verwandlung, wo Gefühle, Schmerz und Lachen einen Platz haben.

Naturwesen und Kraftplätze – Eine spirituelle Reise Mystische Plätze und majestätische Steine schenken uns Kraft und Ruhe, um ganz leise zu werden – um uns und unsere Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die Naturgeister eröffnen uns eine neue Sichtweise auf die Dinge des Alltags und zeigen uns, dass es auch ganz leicht sein darf, neue Wege zu gehen. Alte Muster und Verletzungen können der Erde übergeben werden.

Termin: Sa 22.04., 9.00 Uhr bis So 23.04., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber Termin: Fr 28.04., 19.30 Uhr bis So 30.04., 12.30 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Marina Sturm Termin: Sa 29.04., 9.00 Uhr bis So 30.04., 17.30 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Kurt Sommer Termin: Fr 19.05., 14.00 Uhr bis Sa 20.05., 17.30 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Ernst Tappeiner Termin: So 21.05. Zeit: 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 150,00 € pro Paar Leitung: Heidi Clementi Termin: Fr 09.06., 16.00 Uhr bis So 11.06., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 € Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer

Termin: Do 06.07., 16.00 Uhr bis So 09.07., 16.00 Uhr Gebühr: 240,00 € Leitung: Marina Sturm

Gesundheit Eine Auszeit aus dem Alltag mit Yoga Einen Tag Pause vom hektischen Alltag, um durch gezielte, bewusst geführte Yogaübungen, neue Lebenskräfte aufzubauen und mit neuen Impulsen in den Frühling zu starten.

Vollwertig frisch und gesund – Salate zu allen Jahreszeiten Vollwertig und frisch macht fit! Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus vielen verschiedenen Gemüsesorten erfrischende, satt machende und vollwertige Salate selber zubereiten können. Gemeinsam bereiten wir attraktive sowie schmackhafte Salate zu und verkosten diese.

Vertiefungsseminar Rutengehen – Erweiterung des Anwendungsspektrums Im Schloss und in der näheren Umgebung besuchen wir Naturplätze, untersuchen je nach Wetterlage auch Standorte von Kirchen und alten Kultstätten, ursprüngliche Quellen und weitere Besonderheiten der Landschaft. An diesen Plätzen lernen wir, komplexe radiaesthetische Felder zu verstehen und mit einfachen, natürlichen Mitteln zu verändern.

Programm | 03/2017 | www.schloss-goldrain.com

Termin: Sa 01.04. Zeit: 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 85,00 € Leitung: S. Pfeifer u. M. Platter Termin: Sa 01.04. Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 45,00 € (inkl. Imbiss) Leitung: Gertud Gummerer Termin: Fr. 07.04., 15.30 Uhr bis So 09.04., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Susanne und Thomas Schury


Gesund abnehmen bzw. das Gewicht halten – Der genussvolle Verzicht In diesem Kurs werden schmackhafte und gesunde Gerichte aus Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und raffinierten Gewürzen gekocht, die Sie unkompliziert und schnell zubereiten können und die Ihnen helfen Ihr Wohlfühlgewicht zu halten.

Mit Klangschalen entspannen… und selbst anwenden Entdecken Sie die entspannende und kraftspendende Wirkung der tibetischen Klangschalen am eigenen Körper, erlernen Sie die harmonisierende Eigen-Klangmassage, um Verspannungen zu lösen und viele kreative Übungen für Beruf, Familie, Freunde und sich selbst.

Heilkräuter für Zuhause – Anbau, Pflege und Verwendung Sie lernen die wichtigsten heimischen Heilkräuter für den eigenen Bedarf kennen, deren Anbau im eigenen Garten oder am Balkon, und wie Sie diese Kräuter in Ihrer Küche bzw. Hausapotheke nutzen können. Zudem werden wir Kräuter zu Leckereien, Ölen und Tinkturen verarbeiten.

Babymassage An fünf aufeinander folgenden Treffen lernen Sie, die Massage als Entspannungsmittel für Ihr Baby einzusetzen. So wird diese Massage zu einem Kommunikationsmittel, welches Ihnen während Ihres gesamten Elternseins zur Verfügung steht.

Wilde Kräuterküche – Kochkurs Die ersten Kräuter im Frühjahr sind besonders kraftvoll. Wir verarbeiten und verkochen Bärlauch, Giersch, Brennnessel, wilden Spinat, Löwenzahn, Hopfen, Leimkraut, Gundermann u.v.m. Zudem gibt es wertvolle Tipps zu Fundorten, Ernte, Konservierung und Wirkung.

Yin-Yoga – Kraft schöpfen und tiefen inneren Frieden erfahren Yin-Yoga ist ein ruhiger meditativer Übungsstil, welcher den tiefen Schichten des Körpers (Bindegewebe, Faszien und Bänder) positive Impulse gibt. Yin-Yoga unterstützt Sie dabei, zu sich selbst zu finden, sich neu zu erspüren und tiefen inneren Frieden zu erfahren.

Backen ohne Weizen und Gluten – Tipps, die es zu beachten gilt In diesem Kurs zeigen wir auf, dass man zur Brotherstellung nicht unbedingt Weizenmehl verwenden muss. Unter Anleitung eines Bäckers und Konditors backen wir Brote mit Kamut, Dinkel, Roggen und Sauerteig. Für jene, die sich glutenfrei ernähren, gibt es auch Rezepte mit Buchweizen, Hirse, Amaranth und Reismehl.

Natürliche Pflege für die Haut – Naturkosmetik für Schönheit u. Wohlbefinden In diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit, ganz ohne Konservierungsmittel herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet. Wir werden viel selbst herstellen und ausprobieren, von allen Produkten gibt es auch Proben mit nach Hause.

Korn fürs Leben – Vollkornbrote selber backen Sie erfahren alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.

Kräuter für ein Frauenleben – Frauenkräuter und ihre Wirkung Im Seminar lernen wir Frauenkräuter und ihre Wirkung auf den weiblichen Körper kennen, Rezepturen werden ausprobiert. Das uralte Wissen um Frauenkräuter hilft, um sich im Rhythmus des Körpers wohlzufühlen und die Seele schwingen zu lassen.

Fußreflexzonen-Aufbaukurs Über die Fußreflexzonen begegnet uns in der Fußsohle der ganze Mensch. Im Seminar lernen wir die „Landkarte Fuß“ zu lesen und erfahren, wie wunderbar und entspannend, aber auch anregend diese Berührung und Massage ist. Inhalte: Technik, Reflexzonen, Organe, Wirbelsäule, Narbenbehandlung u.a.m.

Termin: Sa 08.04. Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material) Leitung: Marion Rinner Termin: Sa 08.04. bis So 09.04. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 155,00 € Leitung: Anna Matteazzi

Termin: Sa 08.04. Zeit: 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: Maria Teresa Bortoluzzi Termin: Di 18.04. bis Di 16.05. Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr Gebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner Termin: Sa 22.04. Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material) Leitung: Dorotea Hölzl Waldthaler

Termin: Sa 22.04. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Monika M. Pedross Termin: Sa 06.05. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 85,00 € inkl. Imbiss (+ Material) Leitung: Mike Kofler

Termin: Sa 20.05. Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 70,00 € (+ Material) Leitung: Elisabeth Unterhofer

Termin: Sa 27.05. Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 45,00 € (inkl. Imbiss) Leitung: Gertrud Gummerer Termin: Sa 03.06. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 85,00 € (inkl. Material) Leitung: Irene Hager von Strobele Termin: Fr 16.06., 9.00 Uhr bis Sa 17.06., 18.00 Uhr Gebühr: 250,00 € Leitung: Maximilian Huber

Programm | 03/2017 | www.schloss-goldrain.com


Besonderen Wert werden wir auf die Verwendung von wenig Zucker legen (Stevia, Sukrin und Birkenzucker als Alternativen), auf pflanzliche Eindickungsmittel (Agar Agar, Apfelpektin und Johannisbrotkernmehl) und auf kurze Kochzeiten, um dadurch so viel Vitamine, Vitalstoffe und Eigengeschmack als möglich zu erhalten.

Termin: Sa 01.07. Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material) Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

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Hausgemacht – Einmachen von Obst, Gemüse, Kräutern und Blüten

Kreativität Hennen, Hasen, Kränze... – Osterbrote aus Hefesüßteig Osterbrote gehören zum Fest wie Hase und Ostereier. Unter Anleitung eines Bäckers und Konditors backen wir für das bevorstehende Osterfest unsere eigenen Gebildebrote, so z.B. Hasen, Hennen und Kränze und erlernen dabei unterschiedliche Flechtmethoden von Zöpfen.

Über den Höhen liegt der Klang – Goldrainer-JodelWanderTage Zwei Tage jodeln, juchezen, singen und wandern wir in einem der schönsten Renaissance-Schlösser Südtirols und dessen Umgebung.

Flechtwerkstatt – Dekorative Objekte für Haus und Garten Die Weide wird unter Anleitung zu verschiedenen kleineren und größeren Objekten verarbeitet, welche vielseitige Verwendung finden werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten mit diesem Material sind unendlich: Windlichter, Rankgerüste, ausgefallene Körbe und abstrakte Objekte – „Hingucker“ für Haus und Garten.

Termin: So 02.04. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 85,00 € (+ Material) Leitung: Mike Kofler Termin: Sa 08.04., 9.00 Uhr bis So 09.04., 18.00 Uhr Gebühr: 155,00 € (inkl. 2 Essen) Leitung: Gerlinde Aukenthaler, Markus Prieth

Termin: Fr 26.05., 15.15 Uhr bis So 28.05., 15.30 Uhr Gebühr: 145,00 € (+ Material) Leitung: Irmgard Gurschler

Bogenschießen für Erwachsene Bogenschießen ist eine naturverbundene Aktivität zur mentalen Entspannung, zur Schulung der Koordination und Konzentration. Unter der Leitung eines geprüften Trainers des Italienischen Verbandes FIARC, erlernen Sie das Bogenschießen in seiner ursprünglichen Form – ohne technische Hilfsmittel. Der Prozess des Spannungsaufbaus und des intuitiven Loslassens kann auch im alltäglichen und beruflichen Leben dazu beitragen, Anspannung und Stress umzuwandeln.

Termin: Sa 27.05. Zeit: 9.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 70,00 € Leitung: Franco Parisi

Kulinarische Kräuterküche – Mit dem Team Hochgruber

Termin: Mo 24.04., 9.00 Uhr bis Fr 28.04., 16.00 Uhr Leitung: Claudia Schönbichler und Waltraud Pöll unter Mitwirkung von Gottfried Hochgruber Gebühr: 230,00 € (+ Material)

Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com

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Bild: fotolia

Im Lauf der Woche werden wir verschiedene Kräuter sammeln und deren Heilwirkung kennen lernen. Gemeinsam werden wir dann aus diesen Naturschätzen schmackhafte und vitalstoffreiche Speisen auf den Teller zaubern. Wildkräuter sind aromatisch, helfen Krankheiten vorzubeugen und die Immunabwehr zu stärken. Lassen Sie sich inspirieren von kreativen Rezepten und gesunden wohlschmeckenden Gerichten!


Orchesterakademie „Ski und Musik“ in Langtaufers LANGTAUFERS - Bereits zum 49. Mal trafen sich im März 35 (Musik-)Studenten und ältere Semester aus ganz Deutschland in Langtaufers, um dort zwei Wochen gemeinsam zu proben und im Obervinschgau Ski und Snowboard zu fahren. Sie wohnten auch heuer wieder in Grub in den Ferienwohnungen bei Andreas und Richard Fliri und bei Siegfried Patscheider. Zum Abschluss gaben sie zwei Konzerte, am 23. März in der Stadthalle in Glurns und am 24. März im Vereinssaal in Reschen. Beide Konzerte waren gut besucht, insgesamt hörten 200 Personen die Ouvertüre zur schönen Melusine von Mendelssohn, das Klarinettenkonzert von Mozart und die 2. Sinfonie von Beethoven. Die Stücke wurden sehr schwungvoll und ausdrucksstark vorgetragen, dirigiert vom international bekannten Dirigenten Harish Shankar. Er hat schon mit vielen Orchestern in verschiedenen Ländern gearbeitet. Das Highlight des Abends war das Spiel der aus Israel stammen-

den Klarinettistin Shelly Ezra. Für sie gelten folgende Sätze, welche Mozart 1785 an einen Freund schrieb, für welchen er 6 Jahre später das Klarinettenkonzert komponierte: „Sollst meinen Dank haben, braver Virtuos! Was du mit deinem Instrument beginnst, das hört‘ ich noch nie.

Hätt’s nicht gedacht, dass ein beschreiben, der Applaus zeigte Klarinet menschliche Stimme so es. Ein großes Lob und ein Dank täuschend nachahmen könnte, als an alle, die mitgewirkt haben, du sie nachahmst. Hat doch dein auch an Martin Moriggl für die Instrument einen Ton so weich, Organisation vor Ort. Die Oberso lieblich, dass ihm niemand vinschger warten nun gespannt widersteh’n kann, der ein Herz auf das Konzert im nächsten Jahr hat.“ Treffender könnte man das beim Jubiläum 50 Jahre Ski und schöne Spiel von Shelly nicht Musik! WOTH

Passionsmusik für Chor und Orchester

Pfarrkirche Schlanders Samstag, 1. April 2017 um 17.00 Uhr Paul Huber: Orgelkonzert (1993) für Streichorchester, 2Trompeten und Pauken Franz Schöpf: „Abschied Jesu zu Bethanien“, Oratorium für Sopran, Tenor und Baß, vierstimmigen Chor und Orchester Fr. Arno Hagmann, OSB, Orgel Kantorei Leonhard Lechner (Kammerchor, Stiftspfarrchor und Jugendchor) Orchester Collegium Griesensis Tobias Chizzali, Leitung Eintritt: 12 €, 7 € für Mitglieder und Studenten Veranstalter: musica viva Vinschgau - Unterstützt von der Stiftung Südtiroler Sparkasse DER VINSCHGER 11/17

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Wohntraum erfüllt Das ursprünglich in den 1960er Jahren erbaute Familienhaus Andres in Latsch wurde kürzlich außerordentlich saniert und teilweise erweitert.

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Klimahaus - Handwerksbetrieb

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Im Bild das Wohnhaus Andres vor dem Umbau.

Nach technischer Untersuchung Bauherrn mit seinem Planungs- nung, das Energiekonzept und de von Grund auf energetisch des Baubestandes und nach team Geometer Manfred P ­ egger die Kostenanalyse vorgenommen. saniert, das Dachgeschoss abgeausführlicher Besprechung des - H ­ elene Fischer wurde die Pla- Das Zweigenerationen-Haus wur- rissen und ein 2. Stock vollstän-

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Ausführung der gesamten Spenglerarbeiten DER VINSCHGER 11/17

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VINSCHGER VORGESTELLT

Das Dachkonstrukt und die Balkone an der Südseite.

Die Nordseite der neuen Wohnung. Die Fenster bieten einen optimalen Blick in Richtung Sonnenberg.

dig neu errichtet. Die Gebäudegestaltung wurde aufgrund der Lage und Proportion mit traditionellen Elementen ausgeführt, technisch und energetisch, jedoch mit neuesten Erkenntnis-

sen umgesetzt. Zur Nutzung der solaren Gewinne im Winter und zur natürlichen Verschattung im Sommer wurde die Bedachung an der Südseite entsprechend dem jahreszeitlichen Sonnenwinkel

Das Treppenhaus mit edlem Naturstein und einem modernen Geländer.

ausgerichtet. Dies alles in Kombination mit einer besonderen Aussichtsqualität in Richtung Norden. Eine 20 Zentimeter starke Wärmedämmung an den Außenwänden, thermisch hochwertige Fens-

ter und eine Wärmedämmung, mit Holzfaserdämmplatten, des Daches sorgen für eine effiziente Dämmung und eine hohe Behaglichkeit. So konnte für den bestehenden Teil des Wohnhau-

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DER VINSCHGER 11/17


Die Design-Küche mit Koch-Insel und lokalem Plimastein ist ein Blickfang im offenen Wohnbereich.

Ein Spachtelboden in Betonoptik in Essraum und Küche ist ein exklusives Design und zugleich pflegeleicht und angenehm.

ses ein gutes Klimahaus B und für den neuen Teil eine gute Klima­ haus A-Qualität erreicht werden. Überhaupt wurde bereits beim Rohbau auf qualitativ hochwertige Materialien geachtet, so

wurden auch bei Schallschutz und Bauakustik z.B. durch Verwendung von Schallschutzziegeln und anderen Schalldämm­ maßnahmen Qualitätsmerkmale gesetzt. Ein Konzept, das sich bis

hin zur Einrichtung fortsetzen sollte. Die gesamten Arbeiten wurden fast ausschließlich von Vinschger Handwerker-Fachbetrieben ausgeführt, die sich im Bereich Sanierung/energetische

Sanierung spezialisiert haben. Im 1. und 2. Stock des Hauses hat sich Sohn Michael auf rund 160 Quadratmetern eine neue zeitge­mäße Wohnung geschaffen. Gleich neben dem Eingangsbereich fin-

Lieferung der Design-Küche Marke Leicht DER VINSCHGER 11/17

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VINSCHGER VORGESTELLT

Eine kontrollierte Wohnraumlüftung (im Bild links oben) im offenen Wohnbereich sorgt für ständig frische Luft.

det sich ein geräumiger offener Wohnbereich. Einen Blickfang stellt dabei die offene Wohnküche mit Koch-Insel, mit Marteller Plimastein, dar. Die Küche, ausgestattet mit den modernsten

Miele-Geräten, unter anderem einem Combidampfgarer, lädt nicht nur zum Kochen, sondern auch als Aufenthaltsraum ein. Neue Bodenbeläge wurden harmonisch abgestimmt. So wurde

mit neuester Spachteltechnik ein Belag in Betonoptik in Küche und Esszimmer mit einem Eichenholz-Boden im Wohnzimmer kombiniert. Das Gesamt-Energiekonzept wird durch die Beleuch-

tung abgerundet, die zu einem großen Teil durch energiesparende Led-Streifen und Spots in die Gipsdecken integriert wurde. Eine Grundlage der Planung war auch die Funktionalität. So fin-

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DER VINSCHGER 11/17

Lieferung und Montage der Thermo-Sanitären Anlage


Eine große Fensterfront Richtung Süden sieht nicht nur modern aus, sondern bringt auch viel Tageslicht und angenehme Wärme in den offenen Wohnbereich. Als Beschattung dienen außen Raffstore und innen trendige Faltstore.

det man im 1. Stock neben dem Stöcke der neuen Wohnung Wohnbereich ein Büro sowie ein durch eine neue Innentreppe Tages-WC. Im 2. Stock befinden aus Beton, verkleidet mit elegant sich hingegen die Schlafräume, rustikalem Eichenholz. Ein grodas Bad und der Waschraum. ßes Fenster sorgt für viel Licht Verbunden wurden die beiden und einen großzügigen Ausblick

in Richtung Latscher Sonnenberg und St. Martin im Kofel. Einen Blickfang im geräumigen, modern eingerichteten Bad, bilden zweifelsohne die Badewanne und eine offene Dusche. Fliesen in

Holzoptik stellen einen zeitlosen Trend dar. Eine einfach regulierbare Boden- und Wandheizung sorgen für angenehme Wärme zu jeder Jahreszeit. Das Schlafzimmer wurde mitsamt begehbarem

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VINSCHGER VORGESTELLT

Der Eingangsbereich der neuen Wohnung. Die Terrastone-Wand, ein vom Maler verwirklichter Steinspachtel, steht für exklusive Wandgestaltung.

Kleiderschrank konzipiert. Zudem befindet sich hier eine Terrasse mit Dachfenster. Überhaupt wurde bereits bei der Planung auf Balkone und Terrassen geachtet. Zwei große Balkone und zwei Terrassen sorgen insbesondere in den wärmeren Monaten für eine besondere Wohlfühlatmosphäre. Das alte Heizsystem wurde durch eine neue Bodenheizung mit sensibler und energiesparender Einzelraumreglung ersetzt und sorgt für eine ganzjährige ausgeglichene angenehme>>

Eine Treppe, verkleidet mit Eichenholz, verbindet die beiden Stockwerke der neuen Wohnung.

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DER VINSCHGER 11/17


Im oberen Teil der Wohnung befinden sich Schlafzimmer, Bad, Waschraum und Terrassen. Schlichte weiße Türen und angemessene Led-Beleuchtung runden den Gesamteindruck der Inneneinrichtung ab.

Stilvoll und vorteilhaft: Im Schlafzimmer wurde ein begehbarer Kleiderschrank mit ausreichend Platz eingeplant.

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VINSCHGER VORGESTELLT

>>Raumtemperatur. Aufgrund des konsequenten Energiekonzeptes ist der Heizbedarf auf ein minimales zum Altbestand gesunken. Neben den stets angenehmen Temperaturen im Haus sorgt eine dezentrale Wohnraumlüftung im offenen Wohnbereich für ständig frische Luft. Die Vorteile des Klimahauses werden jedoch nicht nur in Sachen Energiekosten klar, sondern spiegeln sich vor allem in der heute gefühlten alltäglichen hohen Lebensqualität wider.

Das Bad mit offener Dusche und Badewanne wurde im zeitlosen Design verwirklicht.

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FUNSLOPE

KINDERLAND Foto: QPar ks/Felix Pir ker

SNOWPARK

Ein weiß-blauer Wintersporttag

Direktoren unter sich: Christoph Tumler (Schlanders), Roland Reinalter (Mals), Klaus Innerhofer (Firma Ladurner Hospitalia) und Jürgen Pircher (Partschins). RESCHEN/SCHÖNEBEN - Es war das sprichwörtliche Kaiser­wetter, das die Organisatoren der Seniorenwohnheime Partschins, Schlanders und Mals erwischten. Kein Wunder, dass sich die Internet-Kommentare zur 2. Landesmeisterschaft für Bedienstete der Seniorenwohn­heime geradezu überschlugen vor Begeisterung und Dankbarkeit für den „perfekten Tag“. „Wir haben auf Schöneben spannende Wett­ kämpfe erlebt, nette Gespräche geführt, Freunde wiedergesehen und neue Bekanntschaften ge-

macht“, liest man auf der Homepage des Martinsheimes in Mals. Mehr als 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen in 12 Kategorien von Präsidenten und Verwaltungsräten bis Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hauswirtschaft an den Start zum Riesentorlauf. Den einzigen Vinschger Kategoriensieg schaffte der Verwaltungsrat Josef Österreicher aus Partschins. Die Tagesbestzeit ging auf das Konto der Altenpflegerin Marion Berger von der Stiftung Altenheim St. Walburg. Ultner waren auch als Mannschaft am stärksten. Als beste Vinschger Gruppen findet man den Spitalfonds zur Hl. ­Dreifaltigkeit Latsch auf Rang 5 und das Bürgerheim Schlanders auf 7. Der fröhliche Ausklang wurde mit der Preisverteilung und einer „üppigen Tombola“ gestaltet. Es war der Jürgen, vielleicht war es der Pircher Jürgen, der geschrieben hatte: „Also ich möchte dem Alex vom SenioSchwungvoller Genuss für renheim Mals mol a ‚groaßes Alexanders Janser, Präsident des Vergelts-Gott‘ sagen für die tollen Spitalfonds Latsch. Fotos!“ S

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MARIENBERG - Im Kloster Marienberg finden vom 22. bis zum 25. April unter dem Motto „Schweigen nach Benedikt – Stille, ein kostbares Gut“ Exerzitientage mit P. Philipp statt. Die Teilnehmenden ziehen sich in der klösterlichen Abgeschiedenheit von Marienberg für 4 Tage in die Stille zurück.

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VINSCHGER SPORT

Die 10 besten Slalomisten der Junioren mit Lorenzo Moschini, Hanns Vaccari und Alberto Blengini auf dem Podium.

Hoffnungsträger auf der Alm Auf der Haider Alm wurde der Italienmeistertitel im Slalom der Junioren vergeben. ST. VALENTIN A.D.H/HAIDERALM - Es hätte eine zweitägige Talentshow werden sollen. Italiens beste Slalomund Riesenslalom-Fahrer hatten sich auf der Panorama-Piste eingefunden. Es sollte anders werden. Am Tag 1 der Meisterschaft zog Nebel über das gesamte Skigebiet. Rennleiter und Präsident des Ski Clubs Haid Karl-Heinz Habicher blieb nichts anderes übrig, als den 134 Teilnehmern der Jahrgänge 1996 bis 2000, darunter Athleten aus Kroatien, Kasachstan, Spanien, Schweiz, Österreich und Schweden eine Absage zu erteilen. Dass dann am Tag darauf doch noch der Slalom ausgetragen wurde, war der Erfahrung und dem Können der vielen Helfer des SC und der Haideralm AG zu verdanken. Sie schafften es, passable Renn-Bedingungen zu schaffen, wie auch das Vinschger Vorstandsmitglied der FISI Alfons Thoma anerkennend feststellte. Zusammen mit Direktor Werner Oberthaler vom Oberschulzentrum Mals stand er

Direktor Werner Oberthaler, FISI-Nationalrat Alfons Thoma und der Landes-Verantwortliche für Ski Alpin im Jugendbereich, Markus Ortler (v.l.)

an der Strecke und hatte Mühe, die hohe Ausfallquote zu erklären. Bereits im ersten Durchgang fädelten 61 Teilnehmer ein, fuhren am Tor vorbei oder stürzten. Auch sieben Schüler und Absolventen der Sportoberschule Mals mussten das Handtuch werfen. Darunter waren mit dem Römer Riccardo Allegrini, dem Aostaner Benjamin Alliod und dem Meraner Raphael

Karl-Heinz Habicher, Ski Club Haid.

Kröll drei nationale Hoffnungsträger des Jahrgangs 2000. Die Vinschger Farben vertraten der Latscher Johannes Janser vom TZ Vinschgau und die Gebrüder Manuel und Patrick Prantl aus Galsaun. Janser schied im 1. Durchgang aus; die für den ASC Passeier startberechtigten Galsauner waren nicht unter den ersten 30 und traten zum 2. Durchgang nicht mehr an. Am Ende schafften

die zunehmend schwierige Strecke nur mehr 44 Athleten. Die beiden Sportoberschüler des Jahrganges 2000 - der Nonsberger Martino Rizzi und der für Schweden startende Jonas Platter - waren ebenfalls nicht unter den ersten 30, versuchten aber auf der immer schwieriger werdenden Piste Erfahrungen zu sammeln. Slalom-Italienmeister auf der Haideralm wurde der Friulaner Carabiniere Hanns Vaccari, der mit niedriger Startnummer Lorenzo Moschini von der Heeressportgruppe um mehr als eine Sekunde distanzierte. Bester Südtiroler auf Platz 4 war der Carabinieri-Anwärter Alex Vinatzer - Absolvent des Skigymnasiums Stams - dank seiner Bestzeit im 2. Lauf. Es folgten der erste „Nichtmilitarist“ Damian Hofer aus Ridnaun und der Bozner Carabiniere Alexander Prast. GÜNTHER SCHÖPF

Ausstellung zum Jubiläum LATSCH - Die Motorsportgemeinschaft Vinschgau (MSGV) feiert heuer ihr 35-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass veranstaltet die MSGV am Samstag, 1. April, in Latsch eine Fahrzeugausstellung mit aktuellen und altgedienten

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Rennwagen. Die Rennfahrzeuge der Vereinsmitglieder und von Motorsportfreunden werden auf dem Parkplatz der Seilbahn St. Martin vorgestellt. Die Ausstellung umfasst u.a. Go-Karts, Formelautos, Prototypen, Oldtimer, Slalomautos,

Tuningcars und weitere Fahrzeuge. In Anwesenheit derzeitiger und „älterer“ Rennfahrer kann über die Geschichte des Motorsports im Vinschgau gefachsimpelt werden. Die Veranstaltung läuft von 8 bis 20 RED Uhr.

Auch das Auto (Fiat 126 4x4) des mehrfachen Landesmeisters Markus Tumler kann bei der Ausstellung besichtigt werden.


Skisport in Laas im Aufwind TRAFOI/LAAS - Bei besten Bedingun-

Das Bild täuscht: Nicht Kristian Perkmann, Markus Stocker und Hannes Tscholl (in Blau v.l.) greifen an, sondern der angreifende Martin Gander bremst Stocker, der hier laufstark der Verteidigung zu Hilfe kommt.

Unverhofft, kommt oft LATSCH, 2. AMATEURLIGA, 13. SPIELTAG. SONNTAG, 26. MÄRZ - Der Aus-

gangspunkt war völlig unterschiedlich: Prad hatte einen Sieg im Rücken, Schluderns hatte am Sonntag zuvor unglücklich verloren und musste viele verletzte Spieler ersetzen. Prad begann furios, holte sich in der 2. Spielminute die 1. Ecke und wäre beinahe Opfer eines Konterangriffs durch den technisch überragenden Jousef Loubadi geworden. In der 11. Minute wurde derselbe zwar eng gedeckt, konnte aber den Ball dem

Mittelfeldspieler Paolo Chiavelli zuspielen und der ließ sich nicht bitten. Ein alter Hut: Die feldüberlegene Mannschaft kam in Rückstand. Auf der Prader Bank wurde der Ausrutscher nicht so tragisch gesehen. Mehr Sorgen bereitete, dass man in 7 Minuten drei gelbe Karten hinnehmen musste. Noch besorgter musste Trainer Harald Regensburger feststellen, dass seine Mannschaft über einen gefährlichen Freistoß von Matthias Steinhauser nicht hinaus kam. Auf der anderen Seite hatte

Heimische Kräfte NATURNS - Der SSV Naturns Fußball hat Trainer Roberto Cortese entlassen. Nach vier sieglosen Monaten befand sich die Mannschaft in jenem Tabellenbereich, in dem es um Sein oder NichtSein geht. Nun will man auf Bewährtes setzen. Glücklich, wer nicht nur will, sondern auch kann. Und der erfolgreichste Vinschger Fußballverein kann. Da gibt es den Gustl Grünfelder, „einen absoluten Fußball-Fachmann und Motivator“, wie auf der Internetseite zu lesen ist. Der 46-jährige Naturnser ist mit vielen Fußballwassern gewaschen. Als Fußballer

war er langjähriges Aushängeschild des Vereins und stieg unter Trainer Massimo Bertinato zwischen 1989 und 1992 von der 2. Amateurliga bis in die Oberliga auf. Jahrelang spielte er dann in der Ober- und Landesliga in GelbBlau. Zum Schluss seiner Karriere lief er für Schlanders auf. Als Trainer war Gustl zuerst in der Jugend der Spielgemeinschaft Unter­ vinschgau tätig. Er hat Partschins, Laas und Schlanders trainiert. Beim SSV Naturns betreute er in der Oberligasaison 2012/13 die 1. Mannschaft für zwei Drittel der Saison und übergab dann an

gen organisierte die Sektion Ski des ASC Laas Raiffeisen am 19. Februar Torschütze Paolo Chiavelli in Trafoi das diesjährige Vereinsrenim Luftkampf gegen Matthias nen. 112 Teilnehmer gingen an den Steinhauser Start. Dabei konnten sie u.a. das (in Gelb). immer noch vorhandene Können des Olympiasiegers, Weltmeisters und mehrfachen Weltpokalsiegers Gustav ­Thöni bestaunen, der als Vorfahrer das Rennen eröffnete. Bei Daniel Wegmann Zeit, sich nach einem Querpass den Ball an den starken Fuß zu legen und in der 38. zum 0:2 einzulochen. Das Spiel begann nach der Pause, wie es zuvor aufgehört hatte: Prad beherrschte das Mittelfeld, wurde aber nie richtig gefährlich. Hingegen musste viel Kraft gegen einen konterfreudigen Loubadi aufgewandt werden. Zu al- vielen Teilnehmern stand nicht die lem Überfluss schickte der Schiri in Leistung im Mittelpunkt, sondern der 83. Minute einen Prader Spieler nur die Freude am Skisport und S das Beisammensein unter Freunmit Gelb-Gelb vom Platz. den. Und so wurde noch lange nach dem Rennen im Zielraum bei einer Marende über Stil, Torfehler usw. gefachsimpelt. Neben den üblichen Kategorien gab es auch eine Gästeklasse, in der Rennläufer aus dem Raum Laas, Prad und Stilfs, starteten. Die junge Annalena Ortler aus Trafoi war in dieser Kategorie nicht zu schlagen. Die Tagesbestzeit erzielte jedoch der rennerfahrene ­ inggera, der auch als SkilehNach dem Sieg gegen Calcio Felix P Chiese verstärkt sich der Glaube rer tätig ist. Bei den Damen siegte an den (Gustav) Grünfelder- Nele Angerer. Die Organisatoren Effekt; Foto: SSV Naturns zeigten sich bei der gut besuchten Preisverteilung erfreut über die TatBruder Engl. 2015/16 führte Gustl sache, dass das Interesse am Skisport als Co-Trainer seines Bruders den wieder zugenommen hat und hoffen SSV auf den 4. Platz der Oberliga, auch in den nächsten Jahren auf das beste Ergebnis der Vereinsge- eine rege Beteiligung. Der Skischuschichte. Aus privaten Gründen le Gustav Thöni Trafoi wurde für machte er in der laufenden Saison die einwandfreie Organisation des eine Pause und springt nun wie- Vereinsrennens, und den Sponsoren der ein. S für die Preise gedankt. RED

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„Suzuki Nine Royals 2017“

5. Königslauf auf Unterstell

Foto: Polzer/Distillery

Freddi Wallnöfer in Aktion

Suzuki Nine Knights 2016: Joffrey Pollet-Villard. BURGEIS - Der „Suzuki Nine R ­ oyals 2017“ vereint erstmals Queens (Königinnen) und Knights (Ritter): Bei dem Freestyle-Event der Extraklasse am Watles gehen die kreativsten und talentiertesten weiblichen und männlichen Skifahrer und Snowboarder an den Start. Die eingeladenen Profis treffen seit dem 27. März und noch bis zum 1. April auf die Gewinner des „Become A Royal“-Online-Videocontests. Die Snowboarder Werni Stock (AUT) und Julia Marino (USA) sowie die Skifahrer Zuzana Stromkova (SVK) und Daniel Hanka (CZE) erhalten aufgrund ihres herausragenden Könnens die Chance, ihren Style und ihre Fähigkeiten auf den Hindernissen der innovativen Schneeburg zu zeigen. Höhepunkt des einwöchigen Film- und Foto-Shootings ist der Public Big Air Contest mit anschließender Party am 1. April: Ein Spektakel, das man sich nicht entgehen lassen sollte! Die Schneeburg ist heuer kreativer als je zuvor. Eine Vielzahl unterschiedlicher Hindernisse ermöglicht es den Athleten, ihren individuellen Stil zu zeigen und die Grenzen des Skifahrens und Snowboardens zu erweitern. Die Konstruktion bietet zwei Haupt-Kicker mit 29 bzw. 23 Meter Abstand vom Absprung bis zur Landung. Dazu kommen viele Hips, Transitions, Step-up-Quarterpipes und mehr Jibs als je zuvor. Auf der Schneeburg tummeln sich Weltmeister, Olympiasieger und X-Games-­ Gewinner sowie Sportler, die aus internationalen Filmproduktionen bekannt sind. RED

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NATURNS - Eines muss man den drei Untersteller Königsmachern, Seilbahnbetreiber Konrad Götsch und den Organisatoren Debora und Freddi Wallnöfer, lassen, sie reagieren schnell und umsichtig auf besondere Umstände. Dabei haben sie mit der ungewöhnlichsten Benefizveranstaltung Südtirols „Höhenmeter für einen guten Zweck“ schon einiges hinter sich. Es hat in den fünf Ausgaben des speziellen Berglaufes geschneit, geregnet, gehagelt und mehrmals gewindet. Eine Ausgabe musste sogar abgesagt werden. Dass es diesmal nicht dazu kam, war die Folge einer schnellen Entscheidung: Wer wollte und konnte, durfte seine Höhenmeter auch bergab notieren lassen. Das wiederum stellte die freiwilligen Helfer an der Talstation der Untersteller Seilbahn auf eine harte Probe. Sie mussten zehn Stunden ausharren, den Windböen trotzen und die „Talwärts-Läufe“ von 178 Teilnehmern registrieren. Ausharren mussten auch die vier Helfer des Weißen Kreuzes, die die Veranstal-

Königin Heidi Pfeifer

Barbara Piazzi, Manuela Kofler (je 5x), Helga und Christine Kaserer (je 7 Mal bergan, v.l.).

Kategorie Kinder mit Moritz Eller, Jonas Mair, Gabriel Schwienbacher und Nina Mair (v.l.).

tung kostenlos betreuten. Zum geduldigen Ausharren auch noch Konzentration brauchte K ­ onrad Götsch, der bei nachlassendem Wind die Bahn hin und wieder mit Vorsicht und Gefühl in Bewegung setze. Dem großartigen Entgegenkommen von sage und schreibe 20 Unterstützern, darunter auch solchen wie Sport Franz oder Holzschnitzer Roman Gerstgrasser, die ihr Herz besonders weit öffneten, konnten nicht nur die Königstitel „nur bergwärts“ und „berg- und talwärts“ vergeben und prämiert werden, sondern auch an 50 Teilnehmer Geschenke verlost werden. Bergköniginnen

„bergan“ wurden die Schwestern Christine und ­Helga Kaserer (7x). Die B ­ ergkönige „bergan“ heißen Philipp Kemenater und Reinhard Pixner (9x). „Berg- und Tal-König­ innen“ wurden Heidi Pfeifer und Judith Reiterer (8x+2x); in derselben Kategorie war Richard Wenin der beste (7x+7x). Bei den Kindern wurde der 8-jährige Gabriel Sachsalber, der 3x die 750 Höhenmeter schaffte, Moritz Eller, Jonas und Nina Mair ausgezeichnet. Der Erlös, zu dem Konrad Götsch alle ausgegebenen Fahrkarten spendete, betrug 3.500 Euro nach Abzug aller Spesen und S ging an die Kinderkrebshilfe.

U 16 kann Heimvorteil nicht nutzen

Gut geblockt: Spielszene aus dem 3. Satz, den Schlanders 25:23 gewann. SCHLANDERS - Die U 16 Mannschaft des ASC Schlanders Raiffeisen bestritt am 25. März vor Heimpublikum das letzte Spiel der Rückrunde. Die Gastmädchen des UISP Volley Bolzano entschieden den 1. Satz relativ klar mit 13:25 für sich. Auch den 2. Satz gewannen sie mit 18:25

Punkten, wobei sie konsequenter aufschlugen und schmetterten. Danach packte Schlanders das Kämpferherz aus und mit tatkräftiger Unterstützung des Publikums konnte diesmal Schlanders 25:23 Punkte auf seinem Konto gutschreiben. Der 4. Satz endete nach 1 Stunde und

40 Minuten und mit 25:27 Punkten letztendlich mit dem 1:3 Sieg für die Boznerinnen. Die U 16 beendet somit die Meisterschaft auf dem 8. und damit vorletzten Tabellenplatz, und mit der Gewissheit, den einzigen Sieg ausgerechnet gegen Tabellenführer Bruneck eingefahren zu haben. Trainieren werden die Mädchen unter den Fittichen von Trainerin Giorgia noch weiterhin 3 Mal wöchentlich bis Schulende. Die Serie D Mannschaft verlor am selben Tag in Schlanders das Spiel gegen ADM in 3 Sätzen (23:25; 16:25; 18:25), bleibt aber weiterhin mit 32 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz. RED


Abschluss der Rodelsaison

ZU VERKAUFEN

samtweltcupsiegerin Greta Pinggera musste sich in der allgemeinen Klasse der Damen (Senioren weiblich) mit einem dritten Platz zufrieden geben. Michael Tinzl belegte in der Kategorie Buben U 10 den 2. Rang. In der Kategorie Buben U12 schafften es zwei Rodler auf das Siegertreppchen: Johannes Gruber wurde Zweiter und Alex Oberhofer Dritter. Alles in allem ist die Bilanz des Die jungen Rodler des ASC Laas Raiffeisen. ASC Laas Raiffeisen bei den Landes- und Italienmeisterschaften LAAS - Mit der Landes- und war in der Kategorie Mädchen durchaus erfreulich, gab es doch Italienmeisterschaft in Moos in U 18 (Anwärter) die Schnellste in der Mannschaftwertung soPasseier ging für die Rennrodler und verwies ihre Vereinskollegin wohl bei der allgemeinen Klasse auf Naturbahn die Saison 2016/17 Andrea Kuntner auf den zweiten wie auch bei den Junioren einen zu Ende. Die jungen Sportler des Platz. In derselben Kategorie der dritten Platz. Dieser Erfolg ist ASC Laas Raiffeisen waren auf Burschen ging der dritte Platz wiederum ein Lohn für die Traider „Bergkristall“-Bahn erfolg- an Daniel Gruber. Ebenfalls über ner Johann und Günther Staffler reich und ließen sich auch von einen dritten Rang freuten sich sowie ihre Helfer. RED den winterlichen Verhältnissen Camilla Singer in der Kategorie mit teils dichtem Schneetreiben Damen U20 (Junioren) und Elias nicht beirren. Einen Sieg konnte Gruber in derselben Kategorie Nadine Staffler einfahren. Sie Herren. Weltmeisterin und Ge-

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN 29. UND 30. MÄRZ LEADER 2014-2020

Auftaktveranstaltung zum Förderprogramm Leader 2014-2020 am 29. März um 20 Uhr im Bürgerhaus in Martell und am 30. März um 20 Uhr im Kultursaal in Matsch.

30./ 31. MÄRZ UND 3. APRIL DIE KRAFT DER KRÄUTER

Buchvorstellung („Die Kraft der Südtiroler Kräuter nutzen“) mit praktischen Anwendungsbeispielen von Irene Hager und Astrid Schönweger am 30. März um 20 Uhr in der Bibliothek in Latsch, am 31. März um 20 Uhr in der Bibliothek in Laas und am 3. April um 19.30 Uhr in der Bibliothek in Kastelbell.

6. APRIL, 20 UHR ERFOLGREICHES GÄRTNERN

Fragestunde zum Thema Gärtnern unter dem Motto „Was ich schon immer gerne wissen wollte!“ im Gemeindesaal von Schluderns; das Publikum darf sich auf fachkundige Tipps der Gartenfachfrau Marta Canestrini freuen.

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für die kommende Sommersaison:

- Servicemitarbeiter Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Mail oder Telefon. Romantik Hotel Weisses Kreuz Burgeis - Familie Theiner Tel. 347 14 96 410 info@weisseskreuz.it

Hotel im Vinschgau sucht für die Sommersaison einen

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Pizzetteria Fantasy Naturns sucht PIZZALIFERANTEN täglich von 17 - 22 Uhr (Montag Ruhetag). Tel. 339 34 60 765

Würstelbude Naturns sucht Mitarbeiter/in in Voll- oder Teilzeit (gute Bezahlung).

Fleißiger Student von Juli bis Ende August zur Mitarbeit bei Bruno`s Hot Dog Stand auf dem Stilfserjoch gesucht.

Beerenhotel Bergfrieden sucht ab Mitte Mai oder nach Vereinbarung: Freundliche Bedienung zur Verstärkung des Teams für die Abendstunden von 18.30 bis ca. 22.30 Uhr (abwechselnd Samstag oder Sonntag frei) UND zum Ablösen der freien Tage und nach Bedarf am Wochenende ein Zimmermädchen Eventuell auch als Arbeit für eine Person möglich. Wir freuen uns auf Ihren Anruf Beerenhotel Bergfrieden***s | Familie Gluderer | Meiern 84 | 39020 Martell Tel. 0473 744 516 | Fax 0473 744 728

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n Praktikant/in für die Sommermonate, auch Jahres- und Lehrstellen in Küche, Service, Zimmer werden angeboten. Hotel Waldheim Martell Tel. 0473 744 545 hotel@waldheim.info Wir suchen ein freundliches Kindermädchen in Naturns

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Wir leben Qualität. Daher wählen wir unsere Mitarbeiter aufgrund ihrer Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit aus, um unsere Kunden fachgerecht und zuverlässig zu beraten. Diese Überzeugung hat neben der ständigen Suche nach neuen Produkten, der guten Organisation und der Zuverlässigkeit der angebotenen Leistungen dazu geführt, dass wir uns im Laufe der Jahre zu einem der führenden Baustoffhändler in Italien etabliert haben. Für unsere Filiale in Latsch suchen wir einen

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IM GEDENKEN

Im Gedenken an einer guten Mutter

Wir gedenken eines wunderbaren, lieben Menschen, der uns im Herzen nie verlassen hat. Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.

2. Jahrestag Unvergessen bleibt der Tag, an dem du uns velassen hast. Wir denken ganz besonders an dich bei der Hl. Messe am Freitag, den 31. März, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche von Rabland. Wir danken allen, die daran teilnehmen.

Gerhard Zerz *29.04.1946 †30.03.2015 Rabland

In Liebe deine Familie

Gedanken - Augenblicke, lieber Tata, Opa sie werden uns an dich erinnern, glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

1. Jahrestag Josef Fierer *17.01.1929 †02.04.2016

Wir gedenken deiner ganz besonders am Sonntag, 02. April 2017 um 17.00 Uhr bei der Hl. Messe in Sulden. In Liebe deine Angehörigen

Am 9. September 2016 verstarb unsere liebe Mutter Theresia Weithaler geb. Gorfer im Altenund Pflegeheim Naturns, wo sie ihre letzten Tage liebevoll betreut wurde. Theresia wurde am 31. Dezember 1921 als 8. Kind auf dem Obervernatschhof in Katharinaberg geboren. Sie besuchte die Volksschule in Katharinaberg, wo nur die italienische Sprache erlaubt war. Zuhause wurde ihr Musizieren und Singen vom Vater unterrichtet. Nach der Schule arbeitete sie als Magd auf verschiedenen Bauernhöfen. In den Kriegsjahren war sie viel ehrenamtlich tätig. Sie war Mesnerin, half bei der Post- und Lebensmittelverteilung oder auch bei Geburten.

Theresia Wwe. Weithaler geb. Gorfer

*31.12.1921 †09.09.2016 Im Jänner 1951 heiratete sie ihren geliebten Mann Alois Weithaler vom Nischlhof, der erst sehr spät von der Kriegsgefangenschaft heimkehrte. Sie bezogen gemeinsam eine karge Behausung, wo sie 5 gesunde Kinder bekommen durften. Im November 1978 starb ihr Mann plötzlich und unerwartet. Für unsere Mutter kam somit eine traurige Zeit, in Vereinen wie Kirchenchor fand sie Halt. Sie war eine zufriedene und gute Mutter und für jede Kleinigkeit dankbar. Alle ihre Enkelkinder lagen ihr bsonders am Herzen. Ein großes Schicksal erfuhr sie dann durch den Tod eines geliebten Enkelkindes. Bis zuletzt besuchte sie gerne ihre Kinder, bei denen gelegentlich gefeiert wurde und sie auch ihre Gitarre erklingen ließ. Im Mai letzten Jahres erkrankte unsere Mutter, davon konnte sie sich nicht mehr erholen. Ruhig und zufrieden ist sie dann am 09. September 2016 für immer eingeschlafen.

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Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Heidi Gamper (HG), Hannah Hofer (HH), Wolfgang Thöni (WOTH) Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

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Sammy ist acht Jahr alt und hängt sehr an seinem Hamster. Raffi ist auch ein ganz besonderer Hamster: in seinem Käfig kann er Tore schießen wie ein Profi. Doch dann wird er krank... in Zusammenarbeit mit dem VKE und dem Amt für AV-Medien

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders | Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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