Abschied von der Schulbühne SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS
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WASSER VERSTEHEN IST MEHR, ALS ES NUR ZU SEHEN
VINSCHGER SCHNAPPSCHUSS
Echte Mittelalter-Fans ließen sich auch von den Unwettern am Samstag nicht abschrecken.
Ritterspiele begeistern immer: Während es am Samstag gewitterte, durften sich die Besucher Freitag und Sonntag über spannende Shows bei gutem Wetter freuen. Prost: Zwischen Honigbier und Kirschwein unterhielten sich Tausende wiederum prächtig.
Mit Traktoren wurden die Fahrzeuge „an Land gezogen“.
RITTERSPIELE BEGEISTERN IMMER SCHLUDERNS - Die Ritterspiele begeistern und sind Kult. Und auch die Unwetter können den tapferen Rittern nichts anhaben. Dies wurde heuer am Samstag klar. Während Freitag und Sonntag das Wetter mitspielte, meinte es der Wettergott am zweiten Tag der Spiele nicht gut mit den Rittern. Aber trotz des strömenden Regens und heftiger Gewitter ließen sich die Mittelalter-Fans nicht von ihren Vorhaben abbringen. Welchen Stellenwert die Spiele für den oberen Vinschgau haben, konnte man einmal mehr an jenem Gewitter-Tag erkennen. Freiwillige meldeten sich kurzerhand, um zu helfen. Landwirte waren sofort mit ihren Traktoren zur Stelle, um hängen gebliebene Fahrzeuge von den Parkplätzen auf den Wiesen wieder auf die Straße zu ziehen. Die Freiwilligen Feuerwehren standen im Dauereinsatz. Am Festgelände sorgten derweil an drei Tagen auch diesmal Ritterkämpfe und Reiterturniere, aber auch Marktstände, Akrobaten, kulinarische Köstlichkeiten und vieles mehr für Unterhaltung. So wurden auch die 12. Südtiroler Ritterspiele trotz der teils widrigen Wetterbedingungen am Samstag ein großer Erfolg. Die Organisatoren gehen von rund 14.000 Besuchern aus. Dem Besucherrekord am Freitag folgte ein bescheidener Gewitter-Samstag und zum Abschluss nochmals ein AM grandioser Sonntag, wie Edwin Lingg, der Präsident der Südtiroler Ritterspiele, gegenüber dem der Vinschger bestätigte.
KOMMENTAR
Terrorwolke
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Gesellschaft
SEPP LANER
Es waren der Wolf, der Bär und ein zweibeiniger Herr Bär von einem Institut aus München, die in den vergangenen Wochen für dicke Schlagzeilen sorgten. Alles Dinge und Themen, die uns unter die Haut gehen. Weil sie uns mehr oder weniger direkt betreffen. Weil sie nah sind. Wenn bestimmte Dinge anderswo passieren, sinkt das Interesse schlagartig. Je weiter die Entfernung ist, desto weniger kratzt uns das Ganze. Anders verhält es sich allerdings mit dem Terrorismus. Wenn im Herzen von Barcelona Menschen zu Tode gefahren werden, in Hamburg oder Hurghada in Ägypten mit Messern auf Unschuldige losgegangen wird oder in Burkina Faso wahllos Restaurant besucher erschossen werden, lässt uns das weit weniger unbesorgt. Und das aus gutem Grund, denn solche oder ähnliche Anschläge können überall verübt wer den. Auch bei uns. Die Entfernung wird insofern relativ. Ein Patentrezept für eine wirksame Bekämpfung des Terrors gibt es nicht. Vor allem Politiker westlicher Demokratien betonen nach Anschlägen immer wieder, „dass wir uns die Freiheit nicht nehmen lassen“ und „dass wir an unserer Kultur und unseren Gewohnhei ten festhalten werden“. Das klingt zwar mutig, doch die Angst bleibt. In Wirklich keit stehen wir trotz aller Abwehrtechni ken, Kontrollen und Vorsorgemaßnahmen so ziemlich ohnmächtig da. Ohnmächtig vor einer Terrorwolke, die den ganzen Erdball überzieht und die immer und überall ihre Gewaltblitze entladen kann. redaktion@dervinschger.it
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Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Schlanders
Reinhard Zangerle geht in den Ruhestand
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Plaus
Bayerischer Landwirtschaftsminister zu Besuch
7 Vinschgau
SVP: Frauen vor
9 Kortsch
Ein Leben ohne Angst
11 LESERBRIEFE 12 VINSCHGER SPEZIAL
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Startklar für die Schule
VINSCHGER KULTUR
22 Taufers i.M.
Dauerausstellung „Leben an der Straße“
23 Schlinig
Alte Pforzheimer Hütte neu entdeckt
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VINSCHGER SPORT
24 Untervinschgau
Einsamkeit im Fußballhimmel
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Martin Blaas setzt das Maß
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VINSCHGER MARKT
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VINSCHGER THEMA
Reinhard Zangerle verlässt die Schulbühne.
Schulführung ist eine Gratwanderung Nach 23 Jahren Schulführungskraft an verschiedenen Schulsprengeln im Vinschgau geht Direktor Reinhard Zangerle in den Ruhestand. EYRS - Mit Reinhard Zangerle geht eine Persönlichkeit in den Ruhestand, die die Entwicklungen in der Südtiroler Schule miterlebt und ein Stück weit mitgetragen hat. Reinhard Zangerle ist einer der Väter der Erlebnisschule in Langtaufers, ein „Türöffner“, der Entwicklungen angeregt und Vorhaben stets ermöglicht hat und der immer wieder Neues ausprobiert hat. der Vinschger hat mit Direktor Zangerle ein Gespräch zu seinem Abschied von der Schulbühne geführt.
le Mals in einer 5. Klasse, anschließend kurz an der Sonderschule Mals und an der Grundschule Reschen. Unterrichtet habe ich an der Grundschule Schlanders Hauptort, am Schlanderser Sonnenberg, in Tschengls, fünf Jahre in Hofern an der Pustertaler Sonnenstraße, in Tanas und in Eyrs. Als Lehrer habe ich die meisten Jahre an niederorganisierten Schulen gearbeitet. Schöne Erinnerungen gibt es viele. Besonders in Erinnerung habe ich die Sonnenberger Kinder und Eltern, ebenso die Jahre in Hofern im Pustertal und die Herausforderungen und Besonderheiten der Kleinschulen.
der Vinschger: Wann haben Sie Ihre Schullaufbahn begonnen, was waren besondere Stationen, gibt es besonders schöne Erinnerungen? REINHARD ZANGERLE: Begonnen Sie waren bereits mit 34 Jahren habe ich meine Schullaufbahn im Grundschuldirektor und schon damals Schuljahr 1980 an der Grundschu- haben Sie die Anforderungen und
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Aufgaben einer Führungskraft in der Schule kritisch hinterfragt. Warum? Ich habe schon damals begonnen, Aspekte der Schulleitung und Schulführung zu beleuchten und zu erörtern, weil man nach einem Wettbewerb, noch relativ jung, gewissermaßen ins kalte Wasser gesprungen ist. Einerseits aus Unsicherheit und zum Teil auch aus einem gewissen Ehrgeiz, die eigene Arbeit gut zu machen, habe ich mich mit kritischen Freunden auf den Weg gemacht, unsere Aufgabe als Schulführungskraft im Sinne einer Intervision zu beleuchten. Die Führungskräfteschulung der Eurac und später die Mitarbeit am Berufsleitbild der Schulführungskräfte in Südtirol waren für mich in der Positionierung als Schulführungskraft durch selbstreflexive Herangehensweisen sehr wertvoll.
Menschen führen ist bisweilen so wie „Flöhe hüten“. Menschenführung in der autonomen Schule habe ich als Herausforderung und Gratwanderung erlebt. Gratwanderung weshalb? Schulführung habe ich deshalb als Gratwanderung erlebt, weil es mir wichtig war, die Freiräume und autonomen Gestaltungsmöglichkeiten auszuloten, um Schule zeitgemäß und human zu gestalten. Die Erprobung verschiedener Unterrichtskonzepte und Organisationsformen habe ich angeregt und unterstützt. Immer aus der Überzeugung, was für das Lernen der Menschen im System Schule Sinn macht und nicht verboten ist, ist erlaubt. Lernen heißt für mich auch auf Veränderung und auf Neues positiv zuzugehen.
Man könnte Sie auch als einen „Türöffner“ bezeichnen. Ich habe meine Arbeit eben auch darin gesehen, Entwicklungen und Vorhaben zu ermöglichen und Neues auszuprobieren. So initiierte und unterstützte ich den expertengestützten Musikunterricht, Angebote der außerschulischen Tätigkeiten wie zum Beispiel die Sommerschule oder das offene Ganztagsangebot. Ein Anliegen war mir auch immer der Unterricht nach reformpädagogischen Grundsätzen und das Lernen an der Wirklichkeit an realen Objekten wie zum Beispiel durch die Schulvivaristik. Im letzten Schuljahr haben wir in den Klassen mit musikalischer Ausrichtung den Instrumentalunterricht nach dem Drehtürenmodell erprobt und eingeführt. Ein großes Anliegen war Ihnen das naturverbundene, ökologische Lernen an der Wirklichkeit und in diesem Zusammenhang der Aufbau der Erlebnisschule in Langtaufers. Die Erlebnisschule ist aus einem Leaderprojekt entstanden und wurde 2001 durch den Schulsprengel Graun übernommen. Den Ausbau der Erlebnisschule erlebte ich mit Spannung und Freude, trotz größerer und kleinerer Herausforderungen am Anfang, die ich gemeinsam mit Wolfgang Thöni und den Mitarbeitern durchzustehen hatte. Heute ist die Erlebnisschule über die Grenzen hinaus bekannt und nicht mehr wegzudenken. Das Lernen an der Wirklichkeit bedeutet, konkrete, unmittelbare Naturerfahrungen zu machen, die einen realistischen Zugang zur Welt verschaffen. Kein Arbeitsblatt, keine Folie und kein Film können die Wirklichkeit ersetzen. Ein Zitat lautet: Wasser verstehen ist mehr, als es nur zu sehen. Die Individualisierung und Differenzierung im Unterricht sahen Sie schon früh als Dreh- und Angelpunkte für personenbezogene Lernmöglichkeiten. Wie konnten Sie dies den Lehrerkollegien bewusst machen? Ich habe eine Zeit lang die Steuergruppe Inklusion auf Bezirksebene, eine Art Forum für Fragen und Anliegen im Bereich Inklusion, geleitet. Durch die Zusammenarbeit mit den Fachdiensten und die Organisation inklusionsspezifischer Fortbildungen wurde versucht Lehrpersonen und Eltern ein Be-
Neuen in der Klasse hat es immer schon gegeben. Jetzt kommen auf einmal mehr Kinder aus unterschiedlichen Kulturen zu uns. Das erfordert einen Lernprozess, auf den sich die Gesellschaft und die Schule als Ganzes einlassen muss, und wo es darum geht, mit einer Haltung der Wertschätzung aus der Situation das Beste daraus zu machen, Verschiedenheit und Vielfalt als Bereicherung und Grundschulehrer Reinhard Zangerle bei einer Kastanienpartie in Tanas Chance für Neues zu sehen. Schule als Ort des sozialen Lernens leistet wusstsein und tieferes Verständnis formen darauf zu reagieren hat. hier Großartiges und wird durch für die verschiedenen Lernschwie- Grundsätzlich bin ich der Mei- das Sprachenzentrum unterstützt. rigkeiten und Störungsbilder zu nung, dass Familien durch diesen Natürlich sind zusätzliche Resvermitteln. Mit den Lehrpersonen Druck zum Teil überfordert und sourcen dafür notwendig. wurde ganz konkret bei Konfe- auf alle Fälle unterfördert sind und renzen und Klassenratssitzungen mehr gesellschaftliche Unterstüt- Der Umgang mit neuen Medien macht zung und Anerkennung brauchen. auch vor dem Klassenzimmer nicht daran gearbeitet. Halt. Wo sehen Sie die Grenzen im Früher hatte die Schule vor allem die Sie haben des Öfteren bei PublikatioPflichtschulbereich? Aufgabe der Wissensvermittlung. Wo Die neuen Medien und die neuen nen mitgearbeitet. Ein Steckenpferd sehen Sie heute die Hauptaufgabe von Ihnen? Informations- und KommunikatiMeine Interessen sind sehr weit- der Schule? onstechnologien sind eine Realität, läufig. Ob es jetzt die Schulge- Schule soll Kinder begleiten und die auch die Schule zu berücksichschichte oder allgemeine pädago- den Erwerb von Fähigkeiten, Fer- tigen hat. Die Rahmenrichtlinien gische oder soziale Themen sind, tigkeiten, also fachlichen Kom- sehen klare Kompetenzen vor, die nicht nur rund um Schule und petenzen ermöglichen, aber auch wir mit den Kindern anzustreben Lernen: es interessiert mich der soziale und personale Lebens- haben. Gerade in dem Bereich Garten des Menschlichen. kompetenzen berücksichtigen, zeigt sich, dass die Kinder nicht um aus den Kindern glückliche nur in der Schule lernen und desDie Schule ist ein Spiegel der Gesell- Menschen zu machen. Weniger halb geht es um Strukturierung Wissensvermittlung und mehr und Reflexion des Lernens mit schaft. Wie sehen Sie die gesellWissensmanagement sind gefragt, den neuen Medien. Wir sollen schaftliche Entwicklung in Bezug auf das die Kinder befähigt, auf Ver- Kinder dazu befähigen, sich in der die Schule? Die Gesellschaft und auch die änderungen angemessen zu re- digitalen Welt verantwortungsvoll Familienstrukturen haben sich agieren. Durch Lernberatung und zurecht zu finden und diese für verändert, ebenso die Sozialisa- Reflexion des eigenen Lernens sich kreativ und kritisch zu nutzen. tionsgeschichten der Kinder. In bemüht man sich, eine positi- Kritisch nutzen bedeutet dabei, den Familien ist man um eine ve Haltung für ein lebenslanges dass man sich auch mit Risiken kollegiale Beziehung unterein- Lernen anzuregen. Letztendlich und Gefahren in der digitalen Welt ander bemüht, was sehr positiv nutzen einem die ganzen Fähigkei- beschäftigt. ist. Auseinandersetzungen stellt ten nicht, wenn man nicht eine geman oft aus, oder solche ergeben wisse Offenheit und Bereitschaft Eine letzte Frage: Wie sieht Ihre Zusich einfach aufgrund der gerin- für Veränderung, sprich für das kunft als ein so junger Pensionist vor? gen Familienmitglieder und der Lernen hat. Ein hoher Anspruch Auf dem Programm stehen zuerst stärkeren Nähe nicht. Grenzen an die Schule, die einen Rahmen einmal ein paar Tage Urlaub, dann setzen fällt oft schwer. Das wirkt bieten soll, in dem eine lernförder- gibt es familiäre Verpflichtunsich auf die Konfliktfähigkeit aus. liche Haltung aufgebaut werden gen bei zwei Enkelkindern und Der Umgang mit Frustrationen kann. Es geht darum, dass Kinder eigenen Kindern im Haus sowie und das Zurückstellen eigener über Fähigkeiten und Fertigkeiten einer noch berufstätigen Frau, Bedürfnisse können so weniger er- und dem dazugehörigen Wissen die nun auch entlastet werden lebt und durchgestanden werden. persönliche Kompetenzen entwi- kann. Weiters stehen einige schon Umgehende Bedürfnisbefriedi- ckeln, damit sie sich in der Welt lange aufgeschobene persönliche gung steht an, warten können fällt zurechtfinden. Weiterbildungen an. Ich bin auch schwer. Die Beschleunigung der ehrenamtlich tätig: habe mich modernen Welt und der Wunsch Eine große Herausforderung für die zum Leiter von Gottesdienstfeiern nach dem perfekten Leben, der Schule ist der hohe Anteil an Migran- ausgebildet und stehe der Volksperfekten Familie, erzeugen einen tenkindern. Wie sehen Sie dieser tanzgruppe Eyrs als Obmann vor. Druck, der nicht allen gut tut, sei Entwicklung entgegen? Ich habe Freude an der Arbeit im es Kindern wie Erwachsenen. Das Migration ist ein uraltes mensch- Garten und bin gerne mit dem Rad heißt für die Schule, dass sie diesen liches Phänomen und Multikul- unterwegs. Entwicklungen Rechnung tragen turalität ist schon lange eine Tatmuss und durch entsprechende sache, mit der man auch in der INTERVIEW: INGEBORG RECHENMACHER Unterrichts- und Organisations- Schule konfrontiert wird. Den DER VINSCHGER 28/17
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Der Bayerische Staatsminister Helmut Brunner (links) und Landesrat Arnold Schuler.
„Pflanzenschutz unverzichtbar“ Minister Brunner: „Kleinbetriebe sind nicht Auslaufbetriebe.“ PLAUS - Aktuelle und künftige Herausforderungen der Landwirtschaft in Bayern, Südtirol und im gesamten Alpenraum standen im Mittelpunkt von Gesprächen, die der Bayerische Staatsminister Helmut Brunner in der vergangenen Woche im Rahmen eines mehrtätigen Südtirol-Besuches mit Landesrat Arnold Schuler und Vertretern der Südtiroler Landwirtschaft führte. Brunner besichtigte u.a. den Milchhof Sterzing, die Kellerei Meran Burggräfler, einen Betrieb mit dem Qualitätssiegel „Roter Hahn“ und die Obstgenossenschaft Texel, wobei er sich auch mit der Führungsspitze der VI.P austauschte. Bei einem Mediengespräch am 25. August am Reasler-Hof in Plaus, dem Heimathof von Arnold Schuler, zeigte sich der Minister beeindruckt von der Professionalität, mit der in Südtirol intensiver Obstanbau betrieben wird. Erstaunlich sei nicht nur die produzierte Menge, sondern auch die Qualität und die Vermarktung: „Der Südtiroler Apfel hat sich zu einer starken Marke entwickelt.“ Auch von der genossenschaftli-
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chen Organisation und den Strukturen zeigte sich Brunner beeindruckt. Begrüßenswert sei zudem die hohe Umstellungsrate auf Bio. Klar geäußert hat sich Brunner auch zum Thema Pflanzenschutz. Dieser bleibe unverzichtbar, „wobei es wichtig ist, dass wir gut ausgebildete Landwirte haben, denn es sind die Landwirte selbst, die ein großes Interesse an der Produktion gesunder, hochwertiger Lebensmittel haben.“ Auf die Frage, wie er zum Einsatz von Glyphosat stehe, meine der Minister: „Weil es bis dato keine wirklichen Alternativen gibt, wird man auf dieses Mittel vorerst nicht verzichten können.“ Harsch kritisiert hat Brunner die Kampagnen des Umweltinstitutes München. Der Name Institut erwecke zwar den Eindruck, dass es sich um eine staatliche Einrichtung handle, „doch das ist eine rein private Initiative, die mit spektakulären Aktionen die Bevölkerung verunsichert.“ Als besonders große Herausforderung für alle Bereiche der Landwirtschaft nannte Brunner die Kommunikation: „Immer mehr Bürger wollen wis-
sen, wo und wie die Lebensmittel erzeugt werden.“ Die Bevölkerung wünsche sich keine Massenproduktion. Zusätzlich zum Knowhow in Produktion und Vermarktung sollten die Landwirte daher vermehrt auch in der Kommunikation zu Profis werden. Nur so könne die Landwirtschaft den neuen Anforderungen der Gesellschaft gerecht werden. Überzeugt ist Brunner auch davon, dass die Zukunft nicht den Großbetrieben gehört, sondern den kleinen Betrieben, die in Krisenzeiten „leidensfähiger“ sind. Auch die Förderpolitik sei vermehrt so auszurichten, dass in erster Linie kleinere und mittlere Betriebe unterstützt werden. Es gehe darum, den ländlichen Raum insgesamt zu stärken. Neue Chancen dafür ortet Brunner in der Innovation, Digitalisierung, Automation sowie in Forschungsprojekten. Wesentlich sei, „dass die Landwirte auch in Zukunft frei entscheiden können.“ Der Rückgang von Betriebsauflassungen in Bayern zeige auch, „dass die Kleinbetriebe jetzt selbstbewusster geworden sind.“ Brunner: „Kleinbetriebe
sind nicht Auslaufmodelle. Die Größe ist nicht alles.“ Wie sich bei der Diskussion über diese und weitere Themen herausstellte, gibt es viele gemeinsame Anliegen und Herausforderungen der Landwirtschaft in Bayern, Südtirol und darüber hinaus. Noch relativ neu ist in Bayern das Thema Wolf, das die Wogen in Südtirol derzeit hochgehen lässt. Erst vor wenigen Tagen wurde laut Brunner im Bayerischen Wald ein erstes Wolfsrudel gesichtet. Auch der Wolf ist laut Brunner als neue Herausforderung zu sehen. Eine Einzäunung von Weidegebieten könne er sich nicht vorstellen. Brunner plädiert dafür, den Schutzstatus des Wolfes abzusenken, „und auch über wolfsfreie Zonen soll man nachdenken dürfen.“ Im Rahmen des Besuches wurden auch gemeinsame Strategien für die alpenländische Landwirtschaft erörtert, besonders der Berglandwirtschaft. Schuler: „Wir möchten diese Strategien in der EU-Agrarreform einbringen.“ SEPP
Frauen vor VINSCHGAU - Dass bei den Landtagswahlen 2018 aus jedem Bezirk auch eine Frau kommen muss, hat die SVP-Parteizentrale bereits vor einiger Zeit festgelegt. Zumal es in der Vergangenheit im Vinschgau immer zwei Spitzenkandidaten, die sogenannten bindenden Kandidaten, gab, „ist für uns klar, dass dieses Mal auch eine Frau unter den zwei Spitzenkandidaten sein muss“, sagen Bezirksfrauenreferentin Heidi Gamper und ihre Stellvertreterin Elfi Kirmaier. Eine erste Diskussion über den Modus der Kandidatenaufstellung 2018 haben die Parteileitung und Landtagsfraktion kürzlich im Rahmen einer Klausurtagung geführt. Im November soll auf einer Ortsobleute-Konferenz über den Modus diskutiert und
abgestimmt werden. „Im Gegensatz zu den Wahlen 2013 wird es dieses Mal keine Vorwahlen unter den Mitgliedern geben, sondern es werden die Ortsgruppen sein, die mit ihren Stimmrechten die bindenden Kandidaten ermitteln werden“, so Helmut Fischer, der Vizeobmann der SVP Vinschgau. Über mögliche Namen werde zwar bereits spekuliert, „doch derzeit sind solche Diskussionen noch verfrüht.“ Zusätzlich zu den Wahlen 2018 hat sich die neue SVP-Bezirksfrauenleitung bei mehreren Treffen noch mit weiteren Schwerpunkten befasst. Unter dem Motto „Vinschgau 2030“ wurden Visionen zu den Themen Wirtschaft, Familie und soziales Miteinander entwickelt und breit darüber diskutiert, wie die
Links die SVP-Bezirksfrauenreferentin Heidi Gamper, rechts die Bezirksfrauenreferentin-Stellvertreterin Elfi Kirmaier.
Vinschger Frauen lokal und auf Landesebene politisch vertreten sein wollen. „Die Frauen arbeiten künftig in mehreren Arbeitsgruppen, um anhand verschiedener Projekte ihr politisches Engagement zu konkretisieren“, heißt in einer Aussendung. So wollen die SVP-Frauen am Thema Kinderbetreuung in abwanderungsgefährdeten Gebieten, an der
Errichtung einer Plattform für alternative Produktvielfalt, aber auch in Sachen Arbeitschancen im Vinschgau arbeiten. Auch mit dem Thema der Sprachkompetenzen im Vinschgau wolle man sich näher befassen. Dafür sind Informationstreffen mit verschiedenen Expertinnen geplant. SEPP
„Wir sind im Grunde lächerlich klein“ SULDEN - Am Beispiel 13 großer Berge der Welt beleuchtete Reinhold Messner am 2. August bei seinem Vortrag „Weltberge m4“ im Freizeitzentrum in Sulden das Verhältnis Mensch-Berg. Vor über 800 Besuchern zeigte der dreidimensionale Satelliten-Aufnahmen des als heilig geltenden Berges Kailash, des Matterhorns, des Mont Blanc und weiterer großer Berge auf der ganzen Welt. Mit „m4“ bezeichnete Messner die 4. Dimension, „jene, die wir Menschen den Bergen geben.“ Für Der Stilfser Gemeindesekretär Bei seinem heurigen Vortrag Gustav Plangger (links) erfuhr beleuchtete Reinhold Messner Einheimische gelten bestimmte erst im letzten Moment, das Verhältnis Mensch-Berg. Berge als heilig. „Der Respekt dass Angela Merkel und ihr vor den Bergen ist oft religiöser Mann Joachim Sauer seine Der Mensch sollte lernen, auf Natur, aber nicht nur“, führte Platznachbarn sein würden. ausgefeilte Technologien im AlMessner aus. „Wir Menschen sind im Grunde lächerlich klein im pinismus zu verzichten, „denn die Verhältnis zu den großen Bergen.“ das, was mit Menschen an großen Gefahr gehört zum Berg dazu.“ Er Mit moralischen Maßstäben sei Bergen passiert, nicht messbar. bemühe sich zu ergründen, „was
Pensionsvorsorge
mit Kapitalgarantie und jährlicher Zinsgutschrift
% 40,2h3rift in de-2n016)
007 utsc Zinsg0 Jahren (2 1 n e tz le % r 4h,n0itt2lich pro Jah c s h rc du
in uns drinnen passiert, wenn wir uns den Bergen stellen.“ Auch auf die Entwicklungsgeschichte des traditionellen Bergsteigens ging Messner ein. Zur neuen Generation von Bergsteigern und Kletterern meinte er, dass auch sie stets bemüht sind, bisher Unmögliches möglich zu machen. Die prominenteste Besucherin des Vortrages war die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die von Ende Juli bis Anfang August zusammen mit ihrem Mann Joachim Sauer ihren traditionellen, einwöchigen Sommerurlaub in Sulden verbrachte. Logiert hat sie erneut im Hotel „Marlet“. Nach dem ersten Teil des Vortrages nutzen viele Besucher die Möglichkeit, sich von Angela Merkel und Reinhold Messner Bücher signieren zu lassen. SEPP
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Ehre, wem Ehre gebührt Juni 2016 auf einer regennassen Steinplatte ausgerutscht und fast 200 Meter in die Tiefe gestürzt. Ulrich Mair konnte den Bewusstlosen im steilen Gelände erreichen und betreute ihn bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Zusätzlich zu den offiziellen Ehrungen in Innsbruck wurden die Ausgezeichneten zum Teil auch in ihren Heimatorten mit Im Anschluss an die Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Tirol in Innsbruck wurden Franz Heinisch kleinen Empfängen überrascht. Zur (im Bild links in der Mitte) und Armin Plagg (2. von links im Bild rechts) auch in ihren Heimatorten mit Feier für Franz Heinisch, den langschlichten Feiern überrascht. jährigen Sektionsleiter des Weißes Kreuzes Sulden, hatten sich nicht VINSCHGAU - Gleich mehrere als Vorbilder für die Gesellschaft. Vereinswesen, Manfred Horrer aus nur viele Mitarbeiter des Weißes Vinschger Persönlichkeiten wur- Karl Dietl aus Schlanders wurde Schlanders für seine Verdienste Kreuzes eingefunden, sondern auch den am Hochunserfrauentag in der für seine Verdienste um die Agrar- um die Blasmusik in Südtirol und Angehörige, Freunde und EhrengäsHofburg in Innsbruck zusammen wirtschaft mit dem Verdienstkreuz Silvano Pergher aus Unser Frau in te wie etwa Regionalassessor Sepp mit weiteren verdienten Personen des Landes Tirol ausgezeichnet. Für Schnals für seine Verdienste um Noggler und BM Hartwig Tschnett. aus Nord-, Süd- und Osttirol geehrt. seine Verdienste um das Rettungs- das Vereins- und Tourismuswesen. In Mals waren es die Feuerwehr und Die Landeshautleute Günther Plat- wesen wurde Franz Heinisch aus Die Lebensrettungsurkunde konn- Mitglieder des Chors, die Armin ter und Arno Kompatscher würdig- Sulden mit der Verdienstmedaille te der Latscher Feuerwehrmann Plangg einen herzlichen Empfang ten die Verdienste und den Einsatz geehrt. Armin Plagg aus Mals er- Ulrich Mair wurde für die Rettung bereiteten. Auch der Feuerwehraller Geehrten für das Wohl der hielt die Verdienstmedaille für seine seines Landsmannes Peter Trafoier bezirks-Präsident Manfred Thöni Allgemeinheit und bezeichneten sie Verdienste um das Feuerwehr- und entgegennehmen. Dieser war im war gekommen. SEPP
Neue Seniorenmensa in Mals MALS - Die neue Seniorenmensa im Martinsheim in Mals ist für Personen zugänglich, die das 65. Lebensjahr erreicht bzw. überschritten haben. Die Mensa kann auch von anderen Personengruppen in Anspruch genommen werden, wobei der soziale Aspekt begründet sein muss. In der Gaststube können die Senioren in geselliger Runde das
Essen einnehmen. Es besteht die Möglichkeit, 2 Mahlzeiten pro Tag in Anspruch zu nehmen (Mittagund Abendessen). Jede Mahlzeit besteht aus einer Vorspeise (Suppe), einem Hauptgericht mit Salat und Gemüse und einem Dessert, sowie aus einem frei wählbaren Getränk. Die Menüs werden unter Beachtung der HACCP-Richtli-
nien sowie unter Einhaltung der grundsätzlichen Richtlinien für eine gesunde, wenn erforderlich diätetische Ernährung zubereitet. Es gelten folgende Essenszeiten von Montag bis Sonntag (einschließlich Feiertage): Mittagessen von 11.30 bis 13.00 Uhr; Abendessen von 18.00 bis 19.00 Uhr. Der Tarif wird jährlich festgelegt. Beim So-
zialsprengel kann um Reduzierung der Tarife angesucht werden. Der Tarif für 2017 beträgt 8,25 Euro für jede Mahlzeit. Der Vordruck für den Antrag um Zulassung zur Seniorenmensa ist im Martinsheim erhältlich. Weitere Informationen beim Verwaltungspersonal (Tel. 0473 843200; info@martinsheim. it). RED
Fotos: Alexander Erhard
Gelungenes Grillfest
MALS - Auch die heurige Auflage des Sommergrillfestes im Park des Martinsheimes in Mals war gut besucht. Neben vielen Heimbewohnern und deren Angehöri-
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gen waren auch Mitarbeiter und freiwillige Helfer gekommen. Das kunterbunte Programm reichte von Einlagen der Obervinschger Böhmischen bis hin zu
verschiedenen Spielen, Tänzen, Sommergrillfest hat erneut dazu Kinderschminken und Basteln. beigetragen, die heiminterne GeNicht gefehlt haben natürlich meinschaft sowie auch die Verauch Grillspezialitäten, Kuchen bindungen zum Dorf zu stärken. und weitere Köstlichkeiten. Das RED
Ein Leben ohne Angst KORTSCH - Osahon Ighavongbe aus Nigeria gehört diesen Sommer zum Alm-Team auf der Kortscher Bio-Alm. Der 19-Jährige kam im Mai 2016, genau an seinem 18. Geburtstag, auf einem Flüchtlingsboot von Libyen kommend in Lampedusa an. Er habe nur wenig Geld für die Überfahrt bezahlen können, berichtet Osahon, denn er sei Hals über Kopf aus seiner Heimatstadt Edo in Nigeria geflüchtet, nachdem ihm eine Verbrecherbande angedroht hatte, ihn zu töten. Nach einer 8-stündigen Überfahrt und zwei Tagen Aufenthalt im Flüchtlingscamp in Lampedusa ist Osahon mit weiteren Flüchtlingen nach Bozen und sechs Monate später über die Caritas ins Josefsheim nach Bruneck gekommen. Dort hat ihn der Almpächter Stefan Recla gefunden. Er habe nach einem fleißigen Mitarbeiter für die BioAlm im Schlandrauntal gesucht, erzählt der Lehrer der Fachschule für Landwirtschaft in Dietenheim, und in Osahon einen gefunden! Der gelernte Mechaniker stelle
Frühmorgens trägt Osahon die Milchkannen in den Verarbeitungsraum.
Osahon kocht „Nudous“ zum Mittagessen.
Osahon scheut keine Arbeit auf der Alm.
sich sehr geschickt an, bestätigt Stefan Recla, er sei sehr arbeitswillig, immer gut drauf und arbeite beständig und mit Freude. Besonders jedoch präge Osahon die Zufriedenheit, so Stefan Recla. Die Freude und die Zufriedenheit sieht man dem jungen Flüchtling an: um 5 Uhr früh geht’s los mit Melken und Füttern, dann werden die Tiere auf die Weide ge-
führt und die Milchkannen in die Milchkammer zur Verarbeitung gebracht. Osahon kennt sich aus, denn auch seine Familie in Nigeria führt eine kleine, bescheidene Landwirtschaft. Er hat noch einen Bruder und zwei Schwestern, und alle sind froh, ihn wohlbehalten in Südtirol zu wissen, obwohl sie sich das kleine Land in den Alpen nicht vorstellen können.
Ein Zurück gibt es für Osahon im Moment nicht, zu groß ist seine Angst, getötet zu werden. Während der freundliche, zurückhaltende junge Mann erzählt, bereitet er sich zum Mittagessen „Nudous“, eine scharf gewürzte, nigerianische Spezialität zu. Zur Erinnerung an seine Heimat… INGE
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
„Spuren hinterlassen“ PRAD/LICHTENBERG -v Mit einem gemeinsamen Festgottesdienst in der Pfarrkirche „Maria Königin“ in Prad haben sich die Pfarreien Prad-Agums und Lichtenberg am Festtag Mariä Himmelfahrt von Pfarrer Georg Martin verabschiedet. Ab 1. September ist Georg Martin Pfarrer und Dekan von Klausen und Pfarrseelsorger von Feldthurns, Gufidaun und Latzfons. Das Amt als Pfarrer von Prad-Agums hatte Georg Martin am 1. September 2005 angtreten. Im Februar 2008 wurde er zum Pfarradministrator von Lichtenberg ernannt und mit 1. September 2010 auch zum Pfarrer von Lichtenberg. Von 2005 bis 2008 war er außerdem Dekanatsjugendseelsorger. Elisabeth Pichler Wellenzohn, die Präsidentin des Pfarrgemeinderates Prad, und ihr Lichtenberger Amtskollege Kurt Warger dankten Pfarrer Georg für sein segensreiches Wirken in den zwei Pfarreien. Georg Martin habe sich stets bemüht, die biblischen Botschaften mit gezielter Text- und Wortwahl in einer zeit-
gemäßen Sprache zu vermitteln. Auch die Leidenschaft für das Musizieren, das soziale Engagement und die Weltoffenheit von Georg Martin wurden gewürdigt sowie der Stellenwert, den er persönlichen Gesprächen und Begegnungen beimaß. Auch Abschiedsgeschenke konnte Pfarrer Georg entgegennehmen. Bürgermeister Karl Bernhart würdigte sein Wirken im Namen der Gemeinde: „Pfarrer Georg ist vielen ans Herz gewachsen.“ Don Mario Pinggera erinnerte in seiner Festpredigt an das Silberne Priesterjubiläum von Pfarrer Georg, das 2015 gefeiert worden war. Seither habe es Veränderungen gegeben, „und nun steht auch für die Pfarreien Prad-Agums und Lichtenberg mit dem Wechsel von Pfarrer Georg ins Eisacktal eine Veränderung an.“ Ob diese Veränderung zum Guten gerät, hänge von verschiedenen Faktoren ab. Don Mario: „Ein Faktor ist der neue Seelsorger, der die priesterlichen Dienste künftig versehen wird. Ein anderer und vielleicht wichtigerer Faktor
g a t h c r i Rohnenk
Don Mario (links) überreichte Pfarrer Georg Martin ein Glaskreuz als Geschenk.
sind jedoch die Menschen hier, die Gläubigen, in Prad-Agums und Lichtenberg.“ Angesichts des Priestermangels und der daraus resultierenden Einrichtung von Seelsorgeeinheiten sei die Eigenschaft der Offenheit besonders wichtig. „Pfarrer Georg ist ein offener Pfarrer, ein weltoffener. Und diese Offenheit haben wir alle bitter nötig. Ohne Offenheit kein Glaube und keine Beziehung zu Gott“, so Don Mario. Das Problem sei nicht in erster L inie, dass sich Pfarrer Georg nun einer neuen Herausforderung stellt. Er habe in Prad und Lichtenberg deutliche Spuren hinterlassen, als Gesprächspartner, Zelebrierender und Musizierender. Don Mario:
„Die Frage ist jetzt, wieviel von dieser Weltoffenheit und Gottoffenheit bei Euch hängen geblieben ist.“ Denn die Veränderungen, zu denen es jetzt kommt, „verlangen ein Maximum an Offenheit und Aufeinander-Zugehen.“ Mitgestaltet haben den sehr gut besuchten, zweisprachigen Gottesdienst der Laatscher Kirchenchor unter der Leitung von Franz Josef Paulmichl, Don Angelo und eine große Ministrantenschar aus Prad und Lichtenberg. Auch die traditionelle Kräutersegnung fand im Rahmen der Messfeier statt. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es einen Umtrunk für alle. Die Musikkapelle Prad wartete mit musikalischen Einlagen auf. SEPP
Goldene Vinschger Wehren
Freitag,
8. September 2017 in Tschengls um 8.30 Uhr
Kirchgang mit anschließender Prozession
ab 10.00 Uhr
Frühschoppen mit der Obervinschger Böhmischen
ab 11.30 Uhr
unsere Spezialitäten: Schöpsernes mit Rohnensalat, Rohnenknödel und andere Köstlichkeiten
ab 12.00 Uhr
Kaffee, Kuchen und Kirchtagskrapfen
am Nachmittag
Kinderunterhaltung mit Malecke und Zauberclown Guggi
ab 14.30 Uhr
Konzert der Musikkapelle Tschengls
ab 20.00 Uhr
Ball im Kultursaal zum Tanz spielen die Salten Oberkrainer
zu späterer Stunde
Discosound im Zelt
Glückstopf mit tollen Preisen
Für Speis und Trank t ist bestens gesorg
Af enker Kemman freit sich die Tschenglser Musi
gegründet 1847 Grafik: Fritz, Schlanders
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Jubel über Gold: Die Latscher Bewerbsgruppe. VILLACH - Mit großen Ambitionen waren sie Mitte Juli nach Villach gereist. Und mit Goldmedaillen im Gepäck in den Vinschgau zurückgekehrt. Beim 16. internationalen Feuerwehrwettbewerb, auch Feuerwehr-Olympiade genannt, haben die dafür qualifizierten Vinschger Feuerwehr-Bewerbsgruppen eine Top-Leistung erbracht. Die aktive A-Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr von Tanas holte genauso Gold wie die B-Gruppe (mit Alterspunkten) der Freiwilligen Feuerwehr Latsch. Außerordentliche Erfolge,
die zeigen: Auf die heimischen Wehren kann man sich verlassen. Bei der Olympiade, auf die sie sich akribisch vorbereitet hatten, landeten sie im ersten Drittel der Wertung, was heißt, dass sie Gold erreicht haben. Damit gehören sie bei den traditionellen Bewerben ohne Zweifel zu den besten Gruppen der Welt. Beim 400 Meter Staffellauf mit Hindernissen holte Latsch gar die beste Kategorien-Zeit. Insgesamt waren 27 Nationen, von Europa bis Asien, und tausende Athleten vertreten. AM
Radtag am 2. September GLURNS/PRAD/STILFS - Am Samstag, 2. September, findet die 17. Auflage des autofreien Radtages auf das Stilfserjoch statt. „Der Radtag mit Teilnehmern aus aller Herren Länder hat sich mittlerweile zu einem Werbeträger ersten Ranges entwickelt“, freute sich Landesrat Richard Theiner bei der Vorstellung der Auflage 2017 im Nationalpark-Amt in Glurns. Bezüglich der Passstraße insgesamt kündigte er für 2019 die Einführung einer Eintrittsgebühr für die „mit Abstand schönste Panoramastraße“ an. Auch auf weitere Vorhaben verwies der Landesrat: Umwandlung der Festung Gomagoi in ein einladendes Servicegebäude als Tor zur Passstraße, Konzept „Ortler Höhenweg“ sowie Aufwertungs- und Verbesserungsmaßnahmen auf dem Joch selbst. Hanspeter Gunsch, geschäftsführender Direktor des Amtes für den Südtiroler Nationalparkanteil, blickte auf die bisherigen Radtage zurück. Die durchschnittliche Teilnehmerzahl der vergangenen Jahre belief sich auf ca. 7.000 Radler. Auch auf den internationalen Werbeeffekt und die lokale Wertschöpfung verwies Gunsch: „In Prad und Umgebung sind die Gästebetten schon im Vorfeld ausgebucht.“
Sperre von 8 bis 16 Uhr Auf Südtiroler Seite bleibt die Passstraße am 2. September ab Trafoi (Abzweigung zu den Heiligen Drei Brunnen) bis zur Passhöhe von 8 bis 16 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt. Dieselben Sperrzeiten gelten auch auf der Seite der Schweiz und der Lombardei. In den Kehren 31 und 14 werden Verpflegungsstände mit Tee, Fruchtsäften und sanitären
Anlagen errichtet. Radtag-Trikots, auf denen heuer ein Bartgeier abgebildet ist, gibt es in den Kehren 44 und 20 sowie in Prad. Auf der Franzenshöhe werden die Teilnehmer laut Nationalpark-Mitarbeiter Lukas Hofer u.a. einen Infostand sowie eine Ladestation für E-Bikes vorfinden. Auch ein Pannendienst wird in der Nähe der Franzenshöhe angeboten. Gut gerüstet „Den Giro über das Joch haben wir heuer schon gemeistert und auch für den Radtag sind wir bestens gerüstet“, sagte Stephan Bauer, der Chef des Straßendienstes Vinschgau. Letzte Kontroll- und Reinigungsarbeiten werden am Radtag in der Früh durchgeführt. Bauer dankte dem Land für die zusätzlichen Geldmittel, mit denen die Passstraße laufend instandgehalten werden kann. Dadurch werde auch der optische Stellenwert dieses „Diamanten“ unter den Passstraßen aufgewertet. 50 Rettungsleute in Bereitschaft Ebenfalls gut vorbereitet für die Großveranstaltung sind die Rettungskräfte. „Wir werden mit insgesamt ca. 50 Leuten entlang der Strecke präsent sein, darunter auch mit zwei Notärzten“, sagte Florian Winkler, der Dienstleiter des Weißen Kreuzes Prad, der die Dienste koordiniert. Auch die Landesnotrufzentrale, die Bergrettungsdienste Trafoi und Prad, die Feuerwehr Prad, die Bergrettung der Finanzwache Schlanders, die Flugrettung und weitere Organisationen werden mit eingebunden. Um das außergewöhnliche Verkehrsaufkommen zu bewältigen, ist es
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Kundendienst innerhalb 4 Stunden auch am Wochenende laut dem Gemeindepolizisten Klaus Obwegeser ratsam, Autos auf Parkplätzen vor dem Prader Ortszentrum bzw. schon in Laas und anderen Orten abzustellen. Obwegeser, Gunsch und Bauer rufen alle Radler, aber auch alle Auto- und Motoradfahrer dazu auf, sich an die Verkehrsregeln zu halten. Was die Teilnehmer mitbringen sollten, sind neben einer guten Kondition und einer körperlichen Fitness ein Helm, wetterfeste Kleidung und gute Laune. Rahmenprogramm Für das Rahmenprogramm am 1. und 2. September hat sich der ASV Prad wieder einiges einfallen lassen. Das „Stelvio Bike Festival“ in Prad beginnt am Freitag, 1. September, um 19 Uhr mit einer Modeschau, umrahmt mit Einlagen brasilianischer Samba-Tänzerinnen. Am 2. September können die Radler ab 6 Uhr am Hauptplatz frühstücken. Ab Mittag gibt es Musik und Unterhaltung am Festplatz „Aquaprad“. Auch ein bewachtes Rad-Depot wird eingerichtet. Für verkrampfte Beine steht ein Masseur bereit. Worauf bereits jetzt alle hoffen, ist schönes Wetter. SEPP
Bei der Vorstellung des Radtages 2017 (v.l.): Benno Tibolla und Josef Telser (beide ASV Prad), Lukas Hofer und Hanspeter Gunsch (beide Nationalpark), Landesrat Richard Theiner, Straßendienst-Chef Stephan Bauer, WK-Dienstleiter Florian Winkler, Gemeindepolizist Klaus Obwegeser sowie Claudio Angeli und Silvestro Lo Presti (Finanzwache Schlanders).
LESERBRIEFE
VINSCHGER SONNENBERG SCHLÄGT ALARM! Grund dafür sind ein ins Auge stechender kranker Wald, oftmalige Trockenschäden, Wasserknappheit, viele aufgelassene Höfe, deren Mauerreste einen nachdenklich stimmen, eine massive Abwanderung, deren Spirale Strukturen zusammenbrechen lässt und vieles verschlingt usw. usw. Wahrscheinlich wäre es sinnvoll, den gesamten Vinschger Sonnenberg als äußerst sensible Zone auszuweisen. Von großem Nutzen wären sicher auch regelmäßige und konstruktive „Sonnenberger Gespräche“, um Bewährtes zu festigen und Neues in die Wege zu leiten. Wer weiß, vielleicht würde z.B. dadurch das in der Schublade gelandete, aber äußerst notwendige Wasserspeicherprojekt realisiert. Eine große und äußerst sinnvolle Bereicherung wäre zudem ein Besucherzentrum über die Flora und Fauna des Vinschger Sonnenbergs samt Forschung, zukunftsorientierten Projekten, geführten Natur- und Kulturwanderungen… - worüber z.B. bei den Tanaser Dorfentwicklungsgesprächen unter reger Beteiligung laut nachgedacht wurde. Weiters sagt eine alte Volksweisheit: „Gehn die Menschen vom Berg, - dann kommt der Berg!“. Ganz ehrlich: Wollen wir das? RAIMUND NIEDERFRINIGER, TANAS, 16.08.2017
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VINSCHGER SPEZIAL
Startklar für die Schule Ob ABC-Schütze oder etwas ältere Schüler: Der Start ins neue Schuljahr ist immer aufregend und spannend. Wichtig für die Kinder ist es, von Anfang an gut zu starten. Eltern unterstützen Ihr Kind am besten, wenn sie
es in seiner Persönlichkeit, mit seinen Stärken und Schwächen akzeptieren; wenn sie seine Ansichten und Gefühle ernst nehmen, ihm viel Zeit widmen und Mut machen; wenn sie selbständiges Denken und Handeln
zulassen, Bewegung fördern, Grenzen sinnvoll setzen und damit Halt geben. Das Kind soll an Alltagserfahrungen teilhaben dürfen. Eltern sollen auf seine Fragen eingehen und gemeinsam mit ihm nach Antworten
suchen. Eltern müssen ihrem Kind erlauben, dass es Fehler macht, denn Fehler sind Fenster zur Denkwelt des Kindes, sie signalisieren, wie Kinder ihre Erfahrungen ordnen und wie sie Fehler als Übergänge von einer
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Schuljahr 2017/18
im Vinschgau im Überblick
Schulbeginn: 05. September Schulende: 15. Juni 176 Unterrichtstage Schulfreie Tage: 28
Anzahl SchülerInnen 6rundschule: ca. 2.090 Mittelschule: ca. 1.290 Oberschule: ca. 1.000
Situation zur nächsten bewerten und schätzen. Unbedingt müssen sich Eltern bei Auffälligkeiten und Schwierigkeiten von anderen beraten lassen. Eltern müssen (können) nicht alle Probleme alleine lösen! INGE
Anzahl Lehrpersonal ca. 595
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24.08.17 13:14
Handliche 861 Jahre Kirchengeschichte 1156 wurde der Bauplatz gesegnet, 2015 die Klosterkirche in Marienberg restauriert, 2017 erschien darüber ein Kirchenführer. Noch bis 20. September tag jeden Mittwoch & Sams
Kulinarische Almenwanderung 09.09.2017 - Samstag
Almabtrieb
Ab 7 Uhr Frühschoppen in der Almlounge & Fest bei der Talstation
Leo Andergassen und der schnellste Weg durch die Stiftskirche. BURGEIS/MARIENBERG - Es waren nicht 3.000 Teilnehmer wie am 8. September 1647, als Abt Grafinger die barockisierte Stiftskirche „benedizierte“. Zu Mariä Himmelfahrt, 15. August 2017, waren es gut 80 Besucher, die zur Vorstellung des 1. Kirchenführers nach Marienberg gekommen waren. Das Ereignis eröffnete Abt Markus Spanier vor einer beachtlichen Ansammlung von Klosterbewohnern, ehemaligen Klosterschülern, Autoren, Kulturträgern, Kulturvermittlern, Architekten und Interessierten im Hauptschiff der Stiftskirche. Zur kleinen Feier nach der Vesper meinte Abt Markus: „Da es für die Stiftskirche keinen Kirchenführer gab, schien mir nach der Restaurierung der rechte Augenblick gekommen, einen solchen in Auftrag zu geben. Dass sich Dr. Leo Andergassen bereit erklärte, die Textfassung zu übernehmen, dafür bin ich ihm sehr, sehr dankbar. In der Südtiroler Kirchenkunstszene zählt Dr. Andergassen zu
Architekt Werner Tscholl, Autor Leo Andergassen und Abt Markus Spanier (v.l.) bei der Stärkung im Klosterhof.
den prominentesten Kunsthistorikern.“ Leo Andergassen nannte es eine ehrenvolle Aufgabe, sich mit diesem Raum zu beschäftigen. Die Kirche sei seit dem Mittelalter ein weitum offenes, geistiges Zentrum mit einer wechselhaften Geschichte. Seine Ausführungen zu Vorgangsweise und Verfassen der 48 Seiten-Broschüre im Kunstverlag Josef Fink mit 40 exzellenten Aufnahmen des Fotografen Erwin Reiter, darunter 10 ganzseitigen Abbildungen, hätten zu einem weiteren Kirchenführer gereicht. Leo Andergassen stellte einen richtigen „Andergassen“ vor: kompakt und trotzdem tief gehend, detailreich und trotzdem lesbar und voller Querverweise, die neugierig machen. Es werden weitreichende Entscheidungen der Äbte erwähnt, auf Einflüsse und Anregungen eingegangen, Rückschläge und Neubeginn kommentiert und das Kloster mit der Barockisierung der Kirche als Arbeitgeber für Künstler und Handwerker
von Innsbruck bis Meran vorgestellt. Entstanden ist nicht nur ein Führer, sondern eine handliche Monografie der Stiftskirche. Der Autor hat trotzdem nicht den eiligen Besucher vergessen. Der ausklappbare, hintere Umschlag mit Grundriss des Kirchenbaus, mit fortlaufend nummerierten Kunstwerken und Räumlichkeiten ermöglicht O rientierung ohne Verwirrung und Verirrung. Der Besucher startet im Jahre 1180 am romanischen Portal und erreicht den 2015 aus Marmorsand gegossenen Volksaltar nach Entwürfen des Latscher Architekten Werner Tscholl. Vielleicht wird der kleine Wermutstropfen, dass die Michaelskapelle, die Sakristei und der Sommerchor mit der „Apokalyptischen Frau“ nicht zugänglich sind, mit fortschreitender Restaurierung noch weggewischt.
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VINSCHGER WEGE
Agnes Hohenegger Dilitz Mitarbeiterin im Tourismusverein Ferienregion Reschenpass, Tel. 0473 633 101
WANDERTIPP VON TOURISMUSEXPERTEN
Gletscherlehrpfad Langtaufers Eine lohnende Wanderung zur Weißkugelhütte mit dem großartigen Gletscherpanorama. Kurze Bemerkung: Die Tour ist als Rundwanderung am schönsten. Der Aufstieg zur Weißkugelhütte erfolgt über den Gletscherlehrpfad und der Abstieg über den Normalweg Nr. 2 oder Nr. 1a + 3.
Informationen und Hinweisen. Wir folgen nun dem gut beschilderten Weg mit dem eigenen Logo. Zunächst geht es über Almböden zum lichten Zirbel- und Lärchenwald und gelangen zur nächsten Infotafel: „Endmoräne von 1830. Bis hierher hat der Aufstieg zur Melager Alm und weiter über den Langtauferer Ferner am Ende der Gletscherlehrpfad Vorstoßperiode im Jahre 1830/31 gereicht...“ steht hier auf der Tafel Vom Parkplatz in Melag (1.925 im Schatten der Bäume. Eine m) am Talende führt ein guter überraschende und zugleich beWanderweg ziemlich flach zur ängstigende Information über den Melager Alm (1.970 m). Direkt unaufhaltsamen Rückgang dieses vor der Alm steht die erste In- Gletschers, der sich inzwischen fo-Schautafel des Lehrpfades mit kilometerweit zurückgezogen hat!
Leicht ansteigend erreichen wir die Lichtungen an der Waldgrenze mit Blick zu den weiß leuchtenden Gletschern des Freibrunner und des Bärenbartes. Von dieser Lehrtafel steigen wir zu einem markanten Stein auf, welcher auf einem Moränenhügel liegt der vor 120 Jahren eisfrei gewordenen ist. Der einladende und panoramareiche Rastplatz mit Bänken und Tischen lädt zu einer kurzen Pause. Die Lehrtafel mit dem Querschnitt einer Lärche können wir ebenfalls bewundern. Der Weg führt nun zwischen den letzten Bäumen hinauf zum
spitzen Grat der markanten Seitenmoräne, wo an der Abzweigung zwei Informationstafeln Auskunft über den Wanderweg und über die beeindruckende Seitenmoräne geben. Der schwarze Pfad nach oben ist den erfahrenen Alpinisten vorbehalten. Wir steigen nach links ab und erreichen die Brücke über den Karlinbach, wo wir am tosenden Gletscherbach weiterwandern, zu den braunroten, markanten und vom Gletscher geschliffenen Felsen welche wir nach links umgehen. Die Querung einer schöner Erdformationen bringt uns zum
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DER VINSCHGER 28/17
Foto: Manuel Demetz
Kaffe & Kuchen Eisbecher
Foto: Hanspaul Menara
Foto: Manuel Demetz
Was tun, wenn Kinder Fremdkörper verschlucken?
Dem starken Team des Weißen Kreuzes Mals ist es gelungen, den großen und kleinen Besuchern einen informativen und unterhaltsamen Abend zu bieten.
MALS - „Rettung naht“ lautete das Motto des Veranstaltungsprogramms, mit dem am 18. August die Sektion Mals des Weißen Kreuzes in der Malser Fußgängerzone aufwartete. Passend zum Jahresmotto „Lernen zu helfen“ zeigten Sanitäter des Weißen Kreuzes unter der Leitung der Ärzte Kurt Habicher und Werner Calliari interessierten Erwachsenen und auch Kindern auf, wie man in Notfällen richtig handelt. östlichsten Punkt des Lehrpfades den steilen Flanken der Weiß- Heuer wurde der Schwerpunkt am Fuße des Langtauferer Ferners kugel und des Bärenbartes! Von auf Kindernotfälle gelegt. „Es geht mit beeindruckendem Blick auf hier erreichen wir talauswärts darum, das richtige Verhalten die Eisbrüche des Gepatschfer- die Weißkugelhütte mit ihrem aufzuzeigen, das immer dann gefragt ist, wenn Kinder kleine ners, der Langtaufererspitze, zu einmaligen Panorama. Gegenstände verschlucken“, sagte Kurt Habicher, seines Zeichens auch Leiter der WK-Sektion Mals. Weil Säuglinge und Kleinkinder ZUR WANDERUNG so ziemlich alles in den Mund nehmen, was sie in die Hände Aufstiegszeit: ca. 3 Std. bekommen, sei es wichtig, in Abstieg: Steig Nr. 2 oder 3a Notfällen die richtigen MaßnahHöhenunterschied: gut 600 Hm men zu wissen und auch anzuwenden. Wenn Eltern bemerken, dass ihr Kind einen Fremdkörper verschluckt hat, sollten sie Ruhe bewahren. Bei Erstickungsgefahr
INFOS
Der Wanderspezialist
soll das Kind nicht beatmet werden, so lange der Gegenstand sich noch in den Atemwegen befindet. Um einen Hustenreiz auszulösen, soll man mit der flachen Hand mehrfach kurz hintereinander kräftig zwischen die Schulterblätter schlagen. Hustet das Kind den Gegenstand nicht von allein aus, ist der Notarzt zu rufen. Auch über weitere Erste-Hilfe-Maßnahmen wurde an verschiedenen Stationen informiert. Mit Hilfe von Puppen konnten Maßnahmen geübt werden. Zusätzlich dazu konnten sich Erwachsene den Blutdruck und Blutzucker messen lassen. Für Musik sorgte die Gruppe „Emissione“. Zum Programm gehörten auch Kinderunterhaltung mit Clown „Waibi“ sowie Schminken mit dem VKE Mals. Das Jugendzentrum JuMa wartete mit Süßem und Salzigem auf. Der gelungene Veranstaltungsabend des Weißes Kreuzes bildete den Abschluss der erfolgreichen Reihe „Sommerliche Begegnungen für Groß und Klein“ in der Fußgängerzone in Mals. SEPP
Der Wanderspezialist Der Wanderspezialist Wanderspezialist Der Wanderspezialist DerDer Wanderspezialist
In Theorie und Praxis wurde vorgeführt, wie man sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte verhalten soll, wenn ein Kind einen Fremdkörper verschluckt hat. DER VINSCHGER 28/17
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Fotos: Tiberio Sorvillo
VINSCHGER VORGESTELLT
Endlich ein Campingplatz für Schlanders! Mit der Errichtung des Camping Vogelsang unterhalb der Matscher Au hat Willi Noggler einen Lebenstraum seines Vaters verwirklicht.
Ausführung der gesamten Baumeisterarbeiten
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Bereits in den 80er Jahren hatte Toni Noggler vom Vogelsanghof in Schlanders den Traum, einen Campingplatz auf einem seiner Grundstücke zu errichten, doch damals war ein Campingplatz von der Gemeindeführung nicht erwünscht. Erst 30 Jahre später sollte der Traum verwirklicht werden, als sein Sohn Willi gemeinsam mit seiner Mutter Christl es in die
Hand nahm, auf einem großen Grundstück in Hofnähe einen Campingplatz zu realisieren. In den Sommermonaten 2017 fertiggestellt und eröffnet, erfreute sich der neue Camping Vogelsang mitten im Grünen sogleich großer, anhaltender Beliebtheit bei den Urlaubsgästen. Die Errichtung der Stellplätze und eines Gebäudes erforderte
große Erdbewegungen und die unterirdische Verlegung sämtlicher Infrastrukturen. Durch die Terrassierung des Grundstückes konnten 59 Stellplätze für Caravans, Wohnwagen und Zelte geschaffen werden. Jeder Stellplatz verfügt über Wasser- und Abwasseranschluss, Energiesäulen und eine großzügige Fläche von 80 bis 110 Quadratmetern.
Der Außenbereich mit einer Hainbuchenhecke und vielen Blumenrabatten wirkt einladend und gepflegt. Eine dezente Außenbeleuchtung sorgt für eine angenehme Stimmung in den Abendstunden. Zur Sicherheit der Campinggäste wurde eine Videoüberwachung installiert. Im Gebäude, das mit Lärchenholz eingehaust wurde, befinden
Lieferung und Montage der Elektroinstallationen, Camping-Energiesäulen, Heizungssteuerung, Lüftungssteuerung und der Einzelraumregelung.
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VINSCHGER VORGESTELLT
sich an der Südseite der Empfang, ein Café und ein Kiosk für die Campinggäste, welche von Willi Noggler und seinen zwei Mitarbeiterinnen geführt werden. Der Kiosk bietet ein kleines Sortiment an Lebensmitteln, allen voran hausgemachte Fruchtaufstriche und Säfte von Mama Christl. Gerne geht Willi Noggler in Zukunft Kooperationen mit Anbietern von regionalen Produkten und Spezialitäten ein. Dem Café vorgelagert ist eine schöne Sonnenterrasse, die abends von Feuerschalen beleuchtet wird und so eine be-
sondere Atmosphäre ausstrahlt. Die grauen Fliesenplatten der Terrasse spiegeln die Farbe der grauen Natursteinmauern wider. Eine Besonderheit der hippen Bar und ein Steckenpferd von Willi Noggler ist die große Auswahl verschiedener Gins und Cocktails. Dem jungen Campingbetreiber schwebt vor, besonders junge, sportliche Campinggäste anzusprechen, die sich auf seinem Campingplatz unter ihresgleichen austauschen können und gleich wohlfühlen.
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Verlegung der Fliesen 20
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Lieferung und Montage der Thermo-Sanitären Anlage
An der Nordseite des Gebäudes liegen die thermosanitären Anlagen. Alle großzügigen Wasch- und Duschräume sind modern und linear eingerichtet, mit großflächigen, erdfarbigen Fliesen ausgelegt und zur großen Überraschung der bisherigen Besucher sehr gut ausgestattet. Eine weitere Überraschung für
die Gäste ist der Gratiseintritt in das Schwimmbad von Schlanders dank einer Konvention mit der Schwimmbadbetreiberin. Die Lage des Camping Vogelsang ist abseits von der Straße, in der Nähe sämtlicher Freizeitanlagen und unweit der Fußgängerzone äußerst ideal. Für die Gastbetriebe und Geschäfte wirkt sich der
Campingplatz ebenfalls positiv aus; er ist von Mitte März bis Mitte November geöffnet. Einziger Wermutstropfen für Willi Noggler ist die prekäre Situation der Wildcamper in der Sportzone. Wie Bürgermeister Pinggera auf Anfrage versicherte, werde man demnächst eine Lösung dieses Problems finden. Ansonsten be-
grüßte der Bürgermeister die Initiative der Familie Noggler, einen Campingplatz zu betreiben. Die Gemeindeverwaltung habe die Idee von Anfang an hundertprozentig unterstützt. INGE
Willi Noggler
Lieferung und Verlegung der
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Wir danken für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen viel Erfolg.
Anbringen der Fassadenverkleidungen in Lärche PRAD am Stilfserjoch – Gewerbezone Kiefernhain 93 Tel. 0473 61 65 70 – Fax 0473 61 88 22 E-Mail: info@holzbaulechner.com DER VINSCHGER 28/17
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VINSCHGER KULTUR
Archäologische Funde von der Bronzezeit bis zum Mittelalter können in St. Johann in Taufers besichtigt werden.
Leben an der Straße
TAUFERS I.M. - Zusätzlich zur Dauer-
ausstellung „Romanik im Vinschgau und St. Johann in Taufers i.M.“ beherbergt St. Johann seit Ende Juli eine neue Dauerausstellung. Gezeigt werden archäologische Funde von der Bronzezeit bis zum Mittelalter aus Taufers, Puntweil und Rotund. Bürgermeisterin Roselinde Gunsch Koch freute sich bei Eröffnung, dass es der Gemeinde und der gemeindeeigenen Einrichtung Tuberis in Zusammenarbeit mit dem Amt für Bodendenkmäler gelungen ist, den Ausstellungsraum auf der Empore herzurichten, eigene mobile Vitrinen anzukaufen und die wertvollen Funde nach Taufers zurückzuführen. Konzipiert hat die Ausstellung die Architektin Irmgard Mitterer. Wie schon Gunsch Koch dankte auch Hubert Steiner vom Amt für Bodendenkmäler dem „Hobbyarchäologen“ Paul Vidal aus Taufers sowie Bernd Christandl und allen Leuten, die ein aufmerksames Auge haben
Paul Vidal und Roselinde Gunsch Koch.
Offiziell eröffnet wurde die neue Dauerausstellung von den TuberisVorstandmitgliedern Luzia Tischler und Angelika Pircher, der Bürgermeisterin und Tuberis-Präsidentin Roselinde Gunsch Koch sowie von Hubert Steiner vom Amt für Bodendenkmäler; nicht im Bild die Tuberis-Vorstandsmitglieder Reto Wiesler und Hanspeter Spiess.
und Funde abgeben. Die ältesten menschlichen Spuren in Taufers gehen auf die frühe Bronzezeit (ca. 1.800 bis 1.700 v. Chr.) zurück. Erste dauerhafte Siedlungen in der mittleren Bronzezeit gab es ab ca. 1.600 v. Chr. am Fuße von Schloss Reichenberg. Das Münstertal ist seit
Jahrtausenden eine wichtige Verbindung zwischen dem Vinschgau und dem Engadin. Beim Scheibenplatz wurde ein Bronzebeil aus der Eisenzeit gefunden. In Puntweil wurden Überreste einer römerzeitlichen Siedlung entdeckt. Laut Hubert Steiner verlief ein Seitenast der Via
Claudia Augusta durch das Münstertal. Im 4. Jahrhundert n. Chr. wurde die Siedlung in Puntweil aufgelassen. Die Dauerausstellung kann bis Oktober besichtigt werden. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung vom Frauenchor Taufers. Die Sozialgenossenschaft VISO verwöhnte die vielen Besucher, unter denen sich u.a. auch die Bürgermeister Ulrich Veith (Mals) und Helmut Fischer (Latsch) befanden, mit regionalen Köstlichkeiten. SEPP
Ein „Welthit der Klassik“ auf dem Tartscher Bichl
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als Welthit der Klassik bezeichnet. Das Publikum durfte eben dieses Menuett sogar ein zweites Mal als Zugabe hören. Das Streichquintett in C-Dur von Franz Schubert ist das längste und reifste Kammermusikstück des Wiener Komponisten. Schubert schrieb dieses Quintett 1828, einige Wochen vor seinem Tod. Die Uraufführung konnte er nicht mehr erleben; diese fand erst 22 Jahre nach seinem Tode statt. Die gelungenen Darbietungen im beson(Violoncello) und Nathan Chizzali von Franz Schubert. Boccherini wird deren Ambiente der St. Veith-Kirche (Violoncello) zusammen. Auf dem gern mit „dem“ Menuett identifiziert, begeisterten das Publikum, das sich Programm standen je ein Streich- welches aus dem Quintett in E-Dur mit anhaltendem Applaus bedankte. quintett von Luigi Boccherini und stammt. Dieses Menuett wird auch HS Foto: Gianni Bodini
TARTSCH - Es hat schon eine gewisse Tradition, dass der Konzertverein „musica viva Vinschgau“ auf dem Tartscher Bichl ein Konzert anbietet. Der besondere Ort und die aus dem 11. Jahrhundert stammende romanische St. Veith-Kirche eignen sich sehr für musikalische Darbietungen. Heuer hatte der Konzertverein das Quintett der Streicherakademie Bozen für ein Konzert in der St. Veith-Kirche auf dem Tartscher Bichl gewinnen können. Das Quintett setzte sich aus dem künstlerischen Leiter, Georg Egger (Violine), Judith Huber (Violine), Andrea Repetto (Viola), Anna Egger
SCHLINIG - Der Förderverein Cunfin, Pächter der Alten Pforzheimer Hütte, verantwortlich für die Restaurierungsarbeiten und weiterhin bemüht, die Hütte wieder in einen bewohnbaren Ort zu verwandeln, hatte bereits seit längerem den Plan, das auf 2.275 Metern Meereshöhe und in Nachbarschaft der gut besuchten Schutzhütte Sesvenna gelegene Gebäude Künstlern und Wissenschaftlern temporär zugänglich zu machen. Anfang August fand dort mit der Münchner Fotografin und Videokünstlerin Stephanie
Maier, dem Bildhauerduo Venske & Spänle, ebenso aus München, dem Bildhauer Armin Joos aus Mals, sowie Katharina Hohenstein, Mit-Herausgeberin der Zeitschrift vissidarte, ein erstes kleines, internationales Symposium statt. Die Thematik des viertägigen Arbeitsaufenthaltes verband auf künstlerischem Wege auch Aspekte der Wissenschaft: Parasiten. Eine Dokumentation über das Symposium ist in Planung und wird die Vielseitigkeit der Thematik Parasiten, aber auch ortsspezifische Aspekte beinhalten. Für Bildhauer
Gregor Spänle liegt der Charme der heutigen Alten Pforzheimer Hütte unter anderem auch in der behutsamen und durchdachten Restaurierung. Julia Venske und Stephanie Maier sind sich einig, dass die Räumlichkeiten, wenngleich zu diesem Zeitpunkt noch ohne Wasser und Strom, perfekt für Symposien sind. Für Jürgen Wallnöfer, Mitglied des Fördervereins Cunfin, ist dieser Kick-Off mit seinen begeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein gutes Zeichen: Es würde sich sehr lohnen, trotz etlicher Hürden
Foto: Stephanie Maier
Alte Pforzheimer Hütte neu entdeckt
Parasiteros im Nebel
die noch ausstehenden Restaurierungsarbeiten weiterzuführen. Die Dauerausstellung Zollfreie Zone?! ist auf der Alten Pforzheimer Hütte weiterhin zugänglich, den Schlüssel dafür gibt es in der Sesvennahütte. RED
MARTELL - Es gibt 3 Möglichkeiten, das so unfriedlich klingende „1. Friedenstreffen 3 Kanonen“ zwischen den einst „verfeindeten Gemeinden“ Martell und Valfurva zu verstehen. Entweder man vertieft sich in die Broschüre „Der Krieg über den Gletschern“ oder hört sich einen Vortrag des 1. Weltkriegs-Experten Manfred Haringer an. Noch besser ist, man sucht das Gespräch mit Erwin Altstätter. Der ehemalige
BM und Gründer der AVS-Sektion ist der Initiator des „Friedenstreffens“. Auslöser waren 3 besondere Kriegsrelikte aus dem 1. Weltkrieg. Auf dem 3.275 m hohen Eiskofel, in keiner Karte eingezeichnet, stehen seit fast 100 Jahren 3 Haubitzen italienischer Machart. Die über 6 t schweren Kanonen drohten durch Rückgang des Gletschers und des Permafrostes abzurutschen. Da es in Martell keinen Heimatpflegeverein
gibt, haben sich Erwin und Peter Altstätter (Vorsitzender AVS), BM Georg Altstätter und Kriegshistoriker Haringer zum Ziel gesetzt, die Unter Vorarbeiter Hansjörg Kanonen als Mahnmal zu erhalten Stricker sicherten Arbeiter des und zu sichern. Dazu wurde eine Amtes für Wildbachverbauung Tafel angebracht mit Worten aus die drei Kanonen. dem Tagebuch eines Standschützen: „Friede-Reichtum, Reichtum-Übermut, Übermut-Krieg, Krieg-Armut, pelle und Chor geschickt. Martell Armut-Demut, Demut-Friede.“ Die und Latsch stellten den Südtiroler Gemeinde Valfurva hatte Musikka- Anteil der fast 300 Teilnehmer. S
Foto: René Holzknecht
Bevor der Übermut über Hand nimmt
PR-INFO
Langjährige Zusammenarbeit Kulturhaus Schlanders mit dem Südtiroler Kulturinstitut
Foto: Moritz-Schell
Foto: Marianne-Menke
Foto: Jean-Marc-Turmes
Schlanders mit dem ganz besonderen, humorvollen Stück „Madame Bovary – Allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie“, bei dem Text und Lied sich ineinander fügen.
Mario und der Zauberer
Die letzte Karawanserei
Blue Moon
Das Südtiroler Kulturinstitut kommt in der Spielzeit 2017/2018 wieder mit 4 Aufführungen ins Kulturhaus nach Schlanders:
Schlanders mit dem Stück „Mario und der Zauberer“ von Thomas Mann.
nung des „besten Theaters „ in Deutschland erhält, „Die letzte Karawanserei“.
Am 11. Oktober 2017 gastiert die Bühne Cipolla exclusiv nur in
Am 1. Dezember 2017 sehen wir Am 25. Jänner 2018 kommt das vom Metropoltheater München, renommierte Theater Schauspiel das regelmäßig die Auszeich- Hannover das erste Mal nach
Am 20. April 2018 gastiert im Kulturhaus das Theater in der Josefstadt Wien mit der musikalischen Revue „Blue Moon“, einer Hommage an die Jazz-Ikone Billie Holiday. Das Theaterabo (reduzierter Eintrittspreis) für alle vier Aufführungen 2017/2018, auch als Gutschein, ist ab sofort im Büro des Kulturhauses Schlanders, Göflaner Straße 27 B, erhältlich. Tel. 0473 732052
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VINSCHGER SPORT
1. Amateurliga: Der Tabellenerste Latsch kam gegen Schlanders (in Blau) nicht über ein Unentschieden hinaus.
Einsamkeit im Fußballhimmel Untervinschgau VINSCHGAU - Wann hat es das
und Dominik Telfser haben die aktive Laufbahn beendet; Fabian Schwalt ist nach Kortsch zurück; Philipp Niederfriniger spielt in Mals. „Wieder oben“ in der Landesliga ist der ASV Latsch. Nach einem Jahr Lerngeld versucht er sich neu zu orientieren. Ein Gegenmittel gegen ungenutzte Torchancen soll die Verpflichtung des Meraner Torjägers Nicola Jurcevic werden. Die Absagen aus privaten oder gesundheitlichen Gründen von Lukas Schuler, Hannes Stecher, Alex Mantinger und Hannes Angerer müssen die schon bewährten und die neu einzusetzenden Jugendlichen wettmachen. Patrick Kuppel-
wieser fehlt in der Verteidigung und schnuppert wie letztes Jahr in fremden Revieren (Naturns). Trotzdem lautet die Losung in Latsch: „Ende der Fahrstuhlzeit!“ Ganz entspannt klang es vom ASV Partschins. „Wenn wir den Aufstieg in die Oberliga mit unseren Leuten schaffen, dann steigen wir auch auf, aber jede Platzierung in der vorderen Tabellenhälfte der Landesliga ist für uns ein Erfolgt.“ (Hubert Schnitzer). Kaum ein Trainer im Tal muss sich auf so wenige Veränderungen einstellen wie Manfred Tappeiner. Er muss nur seinen 2. Tormann und mit Maximlian Frank und Tobias Gufler zwei „Junge“ einbauen. Zudem
Oberliga: Naturnser Abwehrschlacht gegen Ahrntal. Links in GelbBlau Andreas Pirhofer, Tarsch.
Der Latscher Michael Tscholl für Partschins (in Rot Weiß) gegen Matthias Gufler, dem Stabener, der von Latsch zu Naturns gewechselt hat.
schon mal gegeben? Allein auf weiter Flur kann der ASC Schlanders in der 1. Amateurliga von Derby-Stimmung nur träumen. Die zweitbeste Vinschger Mannschaft der letztjährigen Meisterschaft war in der vergangenen Saison ein gefürchteter Gegner für alle Spitzenmannschaften. Neo-Trainer Jakob Moriggl vom FC Oberland (für Rainer Dengg) hat die Möglichkeit, mit 9 „Neo-Spielern“ aus dem eigenen Nachwuchs, mit Martin Tscholl aus Goldrain und Hannes Wellenzohn, Rückkehrer aus Naturns, seine Vorstellungen zu verwirklichen. Der Slowake Petar Gregusz
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kehrt Benjamin Windegger aus der Verletzungspause zurück. Als blau-gelber Fixstern hat der SSV Naturns am Oberliga-Firmament nichts von seiner Anziehungskraft verloren. „Gemäß unserer Philosophie“, wie Koordinator Günther Pföstl angibt, „haben wir wieder junge und hungrige Spieler versammelt.“ Trainer Gustav Grünfelder kann im Tor auf Alex Soffiati, vom Landesliga-Absteiger Neumarkt, bauen. Mit dem 19-jährigen Andreas Nicoletti aus Gargazon (von Lana) stieß ein torgefährlicher, junger Landesliga-Spieler zu Naturns. Der Latscher Patrick Kuppelwieser soll die Verteidigung stabilisieren. Als junger Stürmer traut sich Martin Gander (vom ASV Prad) die Herausforderung Oberliga durchaus zu. Zu kompensieren haben die Burggräfler im Vinschgau einmal ihren Tormann Felix Piazzo (USA-Stipendium) und ihren Torjäger der letzten Jahre, Matthias Bacher (zu St. Georgen). Das Kader verlassen haben außerdem Philipp und Raphael Tribus, Hannes Wellenzohn (zu Schlanders) und Elias Tappeiner (zu Plaus). GÜNTHER SCHÖPF
Amateur-Tennis & Freizeitclub Martin Blaas setzt das Maß
Naturns im Freudentaumel mit Felix Peer, Kapitän, Andreas Nicoletti, Torschütze, Michael Aiello, Spielmacher, Stefan Lanpacher, Torschütze, Martin Blaas, zweifacher Torschütze (v.l.) Gruppenbild bei der VSS-Raiffeisen Jugendtennis-Meisterschaft SCHLANDERS - Kürzlich fand in Schlanders das 3. Turnier der VSS-Raiffeisen Jugendtennis-Meisterschaft des Bezirkes Vinschgau und Burggrafenamt statt. Von den 60 teilnehmenden Spielerinnen und Spielern stellte der A.T.F.C. Schlanders 16 Nachwuchsspieler/innen auf, die durchaus gute Ergebnisse erzielen konnten. (Kat. U18 Buben 3. Platz Wellenzohn Johann; Kat. U13 Buben 2. Platz Oberhofer Moritz, 3. Platz Pisu Jannick; Kat. U10 Mädchen Gallia Hannah; Kat. U8 Buben/Mädchen 2. Platz Scherer Cora, 3. Platz Schwarz Nico). Anschließend an die Preisverleihung und zum Abschluss gab es für alle noch eine Tombola mit schönen Sachpreisen. Für eine perfekt organisierte und reibungslose Turnierleitung sorgten der Präsident Stephan Horrer und der Turnierleiter und Vereinstrainer Christian Presti. Nicht verges-
sen werden dürfen aber auch die zahlreichen freiwilligen Helfer/ innen, welchen großes Lob gebührt. Bedanken möchten wir uns zusätzlich beim Raiffeisenverband mit den angeschlossenen Raiffeisenkassen als Hauptsponsor, ohne dessen Unterstützung diese Turnierserie nicht durchgeführt werden könnte. Von 31. August bis zum 3. September richtet der A.T.F.C. Schlanders auf den Plätzen der Freizeitanlage Schlanders heuer auch die VSS-Raiffeisen Landesmeisterschaft aus. Für Unterhaltung, Speis und Trank wird gesorgt. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer/ innen sowie auf viele Besucher/ innen. Mehr dazu im Internet (www.tennis-schlanders.com). ROMANA PÖHLI
NATURNS, OBERLIGA, 1. SPIELTAG, 27.8.2017 - Der SSV Naturns leistet
sich zum Auftakt ein Schützenfest. Aber dass es ein 5:1 würde... Comano Terme hatte die vergangene Saison 2 Plätze vor Naturns abgeschlossen. Nicht einmal Stadionsprecher Günther Pföstl hätte sich genau diese Gesichter hinter 5 Treffern vorstellen können. Als der 19-jährige Martin Blaas im Strafraum gefoult wurde und selbst die Verantwortung übernahm, kam Pföstl eher zufällig zum Reimen: „Ein Auftakt nach Maß, Tor durch Martin Blaas.“ Danach überschlugen sich die Ereignisse. Eine 200-prozentige Chance konnte Blaas nicht verwerten. In der 35. Minute wurde dem Gegner ein Elfer genehmigt. Nach 2 Glanzparaden war klar: Neuerwerb Alex Soffiati im Tor ist ein Volltreffer. Eine Minute später erzielte der 20-jährige Stephan Lanpacher das 2:0. Es lief bei Naturns. Eine sichere Abwehr mit dem neuen Kapitän Felix Peer,
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dem kopfballstarken Andreas Pirhofer und einem überall auftauchenden Michael Aiello war ein Faktor für die augenscheinliche Naturnser Überlegenheit. Die 2. Spielhälfte war erst 1 Minute alt, als der 18-jährige Olaf Stark mit Pfostenhilfe zum 3:0 einlochte. In der 58. Minute musste Soffiati einen Ehrentreffer hinnehmen. Die Antwort war ein Sturmlauf von Blaas 10 Minuten später. Den Schlusspunkt setzte mit einem weiteren Strafstoßtreffer der 19-jährige Neuzugang Andreas Nicoletti zum 5:1. S
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Der Geschmack der Natur
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Mitarbeiter im Bereich Technik (m/w) Sie haben einen Oberschulabschluss im technischen Bereich, bevorzugt Schwerpunkt Mechatronik oder Elektrotechnik, oder haben entsprechende Berufserfahrung. Sie verfügen über handwerkliches Geschick und ein sehr gutes technisches Verständnis, scheuen sich nicht vor direktem Kontakt mit den technischen Anlagen und arbeiten gerne selbständig und eigenverantwortlich. Wir bieten eine interessante, verantwortungsvolle und entsprechend dotierte Stelle in einem angenehmen Ambiente und einem jungen und zielstrebigen Team. Bei Interesse richten Sie Ihre Bewerbung an die ALPE Gen. landw. Ges. - Personalwesen, Industriestraße 28, 39023 Laas, Tel. 0473/626160 heike.vieider@vip.coop
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ab Dezember 2017. Prad, Tel. 0473 616 008 alfred@zentral.it
Selbständiger Elektriker aushilfsweise für 2-3 Monate gesucht. Tel. 349 74 27 351
Gruppenunterkunft in Scuol. Für ca. 5 Stunden/Woche mit Arbeitsort Scuol. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter Tel. +41 (0)81 861 14 11 oder Mail an info@bergbahnen-scuol.ch
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Qualifizierter landwirtschaftlicher Arbeiter in Teilzeit in Jahresstelle für den Mittelvinschgau gesucht. Tel. 349 63 82 834
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Tischlerlehrling gesucht! Tischlerei Platzgummer Paul, Naturns - Tel. 335 54 77 070
VINSCHGER VERANSTALTUNGEN 01. SEPTEMBER, 19 UHR JUBILÄUMSAUSSTELLUNG
Der Amateurmalerverein Naturns lädt alle Interressierten zur Ausstellungseröffnung in der Rathaus Galerie Naturns ein. Die Ausstellung ist täglich von Sa. 02.09 bis Sa. 10.09.2017 von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 20 Uhr geöffnet.
08. SEPTEMBER, 18 UHR „DIE PALABIRNE“
Vorstellung des Buches „Die Palabirne“ und Verkostung von Palabirn-Produkten mit Manfred Ziernheld und Lukas Tschenett im Dorflodn Schluderns.
09. SEPTEMBER 2017 ALMABTRIEB
Blumen & Kräuter werden schon im Sommer über gepflückt, um die Tiere kunstvoll und farbenprächtig zu schmücken. Ab 7 Uhr Frühschoppen in der Tarscher Almlounge, um 11 Uhr Festbetrieb an der Talstation Tarscher Alm.
09. SEPTEMBER, GANZTÄTIG KULTURFAHRT NACH ST. LORENZEN
GLÜCKWÜNSCHE
70 Jahre und die Hälfte davon hat Paul auf dem Sportplatz verbracht.
Der A.S.V. Goldrain gratuliert seinem treuen Freund und zuverlässigen, langjährigen Platzwart und wünscht ihm weiterhin viel Geduld, Freude und Gesundheit. Paul Gluderer, 30.08.1947
Die diesjährige Kulturfahrt des Vintschger Museums führt nach St. Lorenzen ins Museum Mansio Sebatum. Das Museum erläutert den Alltag einer römischen Straßensiedlung. Auskünfte und Anmeldungen (bis 3. September) im Vintschger Museum (Tel. 0473/615590; vintschgermuseum@rolmail.net).
12. SEPTEMBER, 19 UHR „STARKE ELTERN - STARKE KINDER“
Vortrag und Informationsabend zu diesem Thema mit Silvia Agreiter in der Aula Magna der Mittelschule Latsch. Der Elternrat des Schulsprengels Latsch und die KVW Ortsgruppe Latsch laden Mütter, Väter und alle Interessierten zu diesem Abend ein.
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UNTERRICHTSBEGINN: Dienstag, 12.09.17 IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Anna Paulmichl Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 0473 621 715, Mobil. 347 32 00 534 ; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469
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Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994
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Romantische Zeitreise-Komödie mit einem gut aufgelegten Schauspielerensemble: Jessica Schwarz, Felix Klare, Christoph Letkowski u.a. D 2017, Pepe Danquart, 101 Min. Ab 12 Jahren
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DIE EINSIEDLER
Das Spielfilmdebüt von Ronny Trocker wurde zur Gänze im Vinschgau gedreht. Mit Andreas Lust, Ingrid Burkhard, Hannes Perkmann, Peter Mitterrutzner, Georg Kaser u.a. D/A 2016, Ronny Trocker, 110 Min. Ab 14 Jahren
Sonntag, 24. September 17 Uhr
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In der zweiten Fortsetzung des Animationsabenteuers kehren Gru und seine Minions aus dem Ruhestand zurück und lernen Grus erfolgreichen Zwillingsbruder kennen. USA 2017, Pierre Coffin, Kyle Balda, 90 Min. Ab 6 Jahren
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