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SCHLANDERS HAT GROSSE PLÄNE
VINSCHGER GESICHTER
Er darf auf den heimischen Märkten nicht fehlen: Der Ur-Prader, Rancher Franz Gapp.
Markttreiben in den Gassen von Prad
Bei bestem Wetter kamen zahlreiche Besucher.
Mitglieder der Behindertenwerkstatt Prad spielten ordentlich auf.
Stimmung im Dorf
Mit dem Markt zufrieden: Referent Gerald Burger.
MARKTTREIBEN IN PRAD PRAD - Er hat Tradition, der Matthäusmarkt. Schon seit dem 19. Jahrhundert geht dieser Markt alljährlich am 21. September über die Bühne. Und, wie es sich für eine Marktgemeinde wie Prad gehört, wurde der Markt vor drei Jahren neu belebt und aufgewertet. Größer, umfangreicher, und mit mehr Aufmerksamkeit versehen sollte er werden, der Matthäusmarkt. Es gelang. Am vergangenen Donnerstag präsentierten sich über 70 Marktstände in den Straßen und Gassen des Prader Altdorfs. „Neben einheimischen regionalen Produkten werden hochwertige Handwerksprodukte sowie typische Marktgegenstände angeboten“, freute sich Gemeindereferent Gerald Burger. Bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel kamen Gäste aus dem ganzen Vinschgau und von außerhalb nach Prad. Begeistert von dem „tollen Südtiroler Zeug“ zeigten sich deutsche Touristen, der Bauern- und Handwerkermarkt hatte es so einigen angetan. Mit vollem Gepäck trat der eine oder andere die Heimreise an. Einheimische trafen sich, um zu quatschen, zu stöbern, einzukaufen, eine Bratwurst zu essen oder ein Glasl zu trinken. „Eine gelungene Eröffnung der großen Vinschger Herbstmärkte“, waren sich auch die Markthändler einig. Für beste Unterhaltung sorgte die Behindertenwerkstatt von Prad mit flotter Musik. AM
KOMMENTAR
Die kleinen Dinge
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Gesellschaft
SEPP LANER
Die Abendnachrichten sind vorbei. Alle lokalen, nationalen und weltweiten Katastrophen und Gewalttaten haben den Weg vom Fernseher in den Kopf gefunden. Auch Politiker waren zu hören. Sie versprachen, dass dieses und jenes besser wird. Zudem gab es eine Portion Kultur, ein kleine Beilage Sport und zum Dessert das Wetter: Es wird wieder wechselhaft. Was immer das auch heißen mag. Nach zwei amerikanischen Krimis mit vielen Schüssen, Toten und zerlegten Autos liegt er endlich im Bett und versucht, sich in den Schlaf zu lesen. Weil dieser heute aber partout nicht kommen will, legt er den Roman beiseite, knipst das Licht aus, schließt die Augen und blickt auf den Tag zurück. Er sieht den üblichen Kurzfilm: raus aus den Federn, Stress bei der Arbeit, Mittagessen, die Müdigkeit nachher, Unlust bei der Arbeit am Nachmittag, Abendessen. Den Rest kennen wir. Und was kommt morgen? Wahrscheinlich dasselbe. Oder doch nicht? Gibt es etwas, das den heutigen Tag lebenswert machte? Er grübelt und grübelt und findet keine Antwort. Dann schießt ihm ein Bild in den Kopf. Das lachende Gesicht eines Kindes, dem es gelang, die ersten Meter auf einem Fahrrad zu bewältigen. Für dieses Kind waren diese Meter eine gewaltige Leistung. Und nicht minder gewaltig war sein Lachen, das ihn in den Schlaf begleitet. Es sind oft die kleinen Dinge, die zählen. Und die Erinnerung an sie kann mehr bewirken als jede Tablette. redaktion@dervinschger.it
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Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Schlanders
Die „Hauptstadt“ will hoch hinaus
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Glurns
Stadtverwalltung will nicht klein beigeben
9 Mals
Mals gewinnt erste Auflage des Mobilitätspreises
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LESERBRIEFE
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Traditionelle Herbstbegehung der Weinbauern
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VINSCHGER VORGESTELLT
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VINSCHGER SPEZIAL
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Heiraten
VINSCHGER KULTUR
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Neue Vereinsräume
Erstmals Ausstellung eines Schweizer Künstlers
VINSCHGER SPORT
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Die Eisfix sind startbereit
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Schlanders hatte das bessere Ende für sich
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VINSCHGER MARKT
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VINSCHGER THEMA
In diesem Gebäude im KasernenAreal wird das Gründer- und Innovationszentrum untergebracht.
Ja zu drei Bauprojekten Zentrum für Innovationsdienstleistung und Kreativwirtschaft, Fitness- und Präventionszentrum sowie neuer Standort für „avimundus“. SCHLANDERS - Mit gleich drei wichtigen Bauvorhaben hatte sich der Gemeinderat von Schlanders bei seiner jüngsten Sitzung zu befassen. Mit einer Gesamtsumme von ca. 3 Millionen Euro wird das ehemalige Versorgungsgebäude im Kasernenareal saniert und adaptiert. Das über 80 Meter lange Gebäude mit einer Gesamtfläche von 2.300 Quadratmetern und einem Volumen von 12.200 Kubikmetern soll auf zwei Etagen das Zentrum für Innovationsdienstleistung und Kreativwirtschaft beherbergen. Was es damit auf sich hat, versuchten die IDM-Vertreter Hubert Hofer und Patrick Ohnewein zu erläutern sowie Hannes Götsch, der Koordinator des Gründer- und Innovationszentrums. Das Zentrum in Schlanders wird laut Hofer von den Dienstleistungen des Technologieparks Südtirol (NOI), der am 2. Oktober in Bozen eröffnet wird, profitieren. „Der NOI Techpark soll das ganze Land miteinbinden“, so Hofer. Ziel ist
es, Unternehmen, Forscher und Studierende zu vernetzen, damit Innovation gedeihen kann, speziell in den Forschungsfeldern alpine und grüne Technologie sowie Landwirtschaft und Handwerk. Hofer. „In Südtirol gibt es viele Exzellenzbetriebe und diese müssen wettbewerbsfähig bleiben.“ Wie kann man den Vinschgau beleben? Über die Ziele und Inhalte des geplanten Zentrums im Kasernen-Areal informierte Hannes Götsch. Drei Kernfragen stünden im Mittelpunkt: Wie können wir den Vinschgau in Zukunft beleben? Wie können wir bestehende Arbeitsplätze sichern und zukunftsfähige Arbeitsmöglichkeiten schaffen, um ausgebildete Arbeitskräfte anzuziehen? Wie können wir den Standort Vinschgau über die Landesgrenzen hinaus attraktiv und sichtbar machen? Das Zentrum soll ein Ort der Begegnung für Wirtschaft,
Bildung und Kultur werden. Als weitere Ziele nannte Götsch die Öffnung der gesellschaftlichen Mentalität hin zu Neuem, die Schaffung von Räumen für Kreativität, Experimente und zeitgemäße Arbeitsweisen sowie die Entwicklung des Vinschgaus zu einem interessanten Standort für Forschung und Entwicklung durch Diversifikation. Es gehe darum, den Austausch zu fördern, etwa in Form temporärer Arbeitsplätze, und Raum zu geben. Raum für innovative Firmen, für neue Ideen und Ansätze in den Bereichen Wirtschaft, Bildung und Kultur. Auch über die Ansiedlung des Masterlehrganges „Material und Form im Handwerk“ informierte Götsch. Das einzige Gebäude, das erhalten bleibt
Das Versorgungsgebäude ist übrigens das einzige, das im Zuge der Nachnutzung des Kasernen- Areals erhalten bleibt. Architekt Thomas Hickmann stellte das Sanierungskonzept vor. Geplant sind u.a. Werkstätten, Wohneinheiten für temporäre Arbeitsplätze, ein großer Veranstaltungs- und Tagungsraum, Küche, Bar, sanitäre Anlagen und Verwaltungsräume. Eine große Herausforderung ist die Anpassung an die BrandIm Bildhintergrund (v.l.): Hubert Hofer (IDM), Patrick Ohnewein schutzbestimmungen. Bei der Dis(IDM), Architekt Thomas Hickmann sowie das Team des BASIS- kussion im Gemeinderat stieß das Projektes Hannes Götsch, Katharina Flöss, Luca Daprá und Kunigunde Projekt auf breite Zustimmung. Weissenegger; vorne die Mitglieder des Gemeindeausschusses Bezüglich der Kosten meinte BM Manuel Trojer, Dieter Pinggera, Reinhard Schwalt, Dieter Pinggera, dass die GemeinMonika Wielander Habicher und Dunja Tassiello. de jetzt zwar eine erhebliche Vor-
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leistung erbringe, dass aber im Zuge der Umsetzung der Studie zur Nachnutzung des gesamten Kasernen-Areals auch Rückflüsse zu erwarten seien. Für das Gründer- und Innovationszentrum, den ersten konkreten Schritt der Nutzung des Areals, stelle das Land 700.000 Euro bereit, „und wir sind zuversichtlich, noch weitere Beiträge zu bekommen.“ Außerdem werden über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 4 Arbeitskräfte (Hannes Götsch und sein Team) finanziert, und zwar bis Oktober 2019. Das vom Land genehmige EFRE-Projekt für Schlanders nennt sich BASIS (Business and Service Incubator Schlanders) und sieht die Schaffung einer Dienstleistungsstruktur für Gründer und bestehende Unternehmen im Vinschgau vor. Laut Vizebürgermeister Reinhard Schwalt sei darauf zu achten, dass die „Vernetzung“ zu den EU-Töpfen und nach Bozen auch in punkto Folgekosten aufrecht bleibt: „Jetzt bauen und nachher sparen geht nicht.“ Bei der Abstimmung sprachen sich 15 Räte für das Ausführungsprojekt aus. Erhard Alber enthielt sich der Stimme, Josef Rettenbacher stimmte dagegen. Übrigens: Am 13. Oktober findet im Kasernen-Areal als Auftaktveranstaltung die Tagung „Vom Flair des Bestehenden – Digitale Revolution als Chance“ statt. Der Untertitel lautet: „Raumkonzepte im peripheren Umfeld neu denken und sinnvoll reaktivieren.“ SEPP
„avimundus“ wird ins Zentrum verlegt DAS NATIONALPARK-Besucherzentrum „avimundus“ (Vogelwelten) soll von den sehr engen und kleinen Räumen in der Kapuzinerstraße in die Fußgängerzone von Schlanders verlegt werden. Als neuen Standort hat die Gemeindeverwaltung die zwei aneinander angebauten Gebäude zwischen dem Hotel „Goldene Rose“ und dem Haus der Fam. Spechtenhauser ins Auge gefasst. Die Gemeinde hat diese Gebäude bereits vor 5 Jahren für 440.000 Euro angekauft. „Jetzt besteht die Möglichkeit, sie zum selben Preis an die Firma Pohl Immobilien zu verkaufen“, informierte der Bürgermeister. Die Firma sei bereit, der Gemeinde nach dem Umbau drei Stockwerke für die Unterbringung des „avimundus“ schlüsselfertig für 1 Mio. Euro abzutreten. „Zumal wir vom Land einen Beitrag von 450.000 Euro erhalten, gelingt es uns als Gemeinde, mit unter dem Strich ca. 100.000 Euro einen neuen, idealen Standort für das Besucherzentrum zu bekommen,“ so Pinggera. Theoretisch könnten oberhalb der drei Stockwerke zusätzlich noch Wohnungen gebaut werden. Das sei aber Sache der Firma Pohl. Was den Bau zusätzlicher Stockwerke betrifft bzw. die Gesamthöhe, „so werden damit natürlich die zuständigen Gremien befasst, auch der Gemeinderat“, so Pinggera.
Vinschger Äpfel für Fahrradfahrer VINSCHGAU - Der Vinschgau ist
eine beliebte Fahrradregion. Vom Frühjahr bis zum Herbst radeln täglich mehrere hundert Menschen auf dem abwechslungs reichen Vinschger Radweg durch das Apfelanbaugebiet. Viele von ihnen fahren dabei mit dem Zug von Meran nach Mals, leihen sich beim Radverleih „Sportservice Erwin Stricker – Rent and Go“ Anstelle dieser zwei Gebäude in der Fußgängerzone (Bild links) wird am Bahnhof Mals ein geeignetes in Zukunft das Besucherzentrum „avimundus“ zu finden sein. Der Rad aus und bewältigen die Strekleine Garten vor den Gebäuden (Bild rechts) gehört übrigens nicht der cke zurück ins Burggrafenamt Gemeinde, sondern wurde ihr lediglich zur Nutzung überlassen. auf dem Drahtesel. Im September erhielten diese sportlichen „Kein Geschäft für die Firma“ sehr günstig und verwiesen u.a. Ausflügler in der Verleihstation darauf, dass der Nationalpark jedoch nicht nur ein Rad, sondern Klar sei, „dass dieses Projekt für das Besucherzentrum künftig zusätzlich eine genussvolle Überdie Firma Pohl kein Geschäft ist.“ ganzjährig geöffnet halten will. raschung: Die VI.P, der Verband Julia Pircher äußerte bei der Dis- Laut Trojer haben sich auch der kussion mehrere Bedenken. Sie hds, der HGV und der Tourishalte den Standort nicht für ideal musverein einhellig für die Verund verwies u.a. auf mangelnde legung in die Fußgängerzone Parkmöglichkeiten im Ortszen- ausgesprochen. Mit Ausnahme trum. Für Vorhaben dieser Art von Julia Pircher, die sich der wäre es besser gewesen, einen Stimme enthielt, sprachen sich Architekturwettbewerb auszu- alle anwesenden Räte in einem schreiben. Sie könne sich nicht Grundsatzentscheid für die Verdes Eindrucks erwehren, „dass legung aus. versucht wird, auf Druck Leben in die Fußgängerzone zu bringen.“ Die Referenten Manuel Trojer und Monika Wielander Habicher der Vinschgauer Produzenten sowie mehrere Räte bezeichnefür Obst und Gemüse verteilte ten den Standort hingegen als jeden Mittwoch an die Radfahrer frisch gepflückte Äpfel der Sorte Gala, die im September als erste geerntet werden. Die Vinschger Äpfel standen zudem beim eigenen Infostand der VI.P zur Verkostung bereit. Broschüren und Flyer informierten die Radfahrer zusätzlich über die Anbaubedingungen und die Detailgeschäfte der VI.P im Vinschgau. Diverse Fragen zur integrierten und biologischen Anbaumethode konnten direkt beantwortet werden. Diese Sensibilisierungsmaßnahme der VI.P stieß auf großes Interesse: 200 bis 500 Menschen tägEin Modell des Fitness- und Präventionszentrums, das im lich suchten den Fahrradverleih Obergeschoss des Freibadgebäudes entsteht. auf, rund 2.000 Vinschger Äpfel wurden insgesamt an sie verteilt. schaftliche Risiko der Führung an, zusätzlich zu den geplanten Ziel der Aktion war es, die Radträgt, werde einen Teil der Räume natürlichen Lichteinfällen noch fahrer vor Ort und im direkten an Ärzte bzw. Physiotherapeu- weitere Glaselemente vorzusehen. Kontakt über den Apfelanbau im Vinschgau aus erster Hand zu ten vermieten. Das Ratsmitglied SEPP RED Michael Rechenmacher regte informieren.
Fitness und Physiotherapie Das Ausführungsprojekt für die Errichtung eines Fitness- und Präventionszentrums im Obergeschoss des Freibadgebäudes stellte Architekt Jürgen Wallnöfer vor. Vorgesehen sind getrennte Räume für Physiotherapeuten und Ärzte sowie Räume für den Fitness- und Aerobic-Bereich. Die Gesamtkosten bezifferte der Bürgermeister mit ca. einer Million Euro. Die Arbeiten werden laut Manuel Trojer heuer im Dezember bzw. im Jänner 2018 beginnen und sollen bereits im Frühjahr des nächsten Jahres abgeschlossen sein. Der Pächter Thomas Strimmer, der auch das wirt-
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Die umstrittene Obstanlage vor der Glurnser Stadtmauer. Landesart Florian Mussner spricht von „Denkmalschutz mit Augenmaß“.
„So nicht, liebe Landesregierung“ Abbruchverfügung im Visier GLURNS - Die mittlerweile famo-
se Apfelanlage mit den hohen Holzsäulen, die außerhalb der Glurnser Stadtmauer neben dem Malser Tor in einer Bannzone errichtet wurde, erhitzt weiterhin die Gemüter. Nicht nachvollziehbar ist für viele der Beschluss der Landesregierung, mit dem am 29. August die Beschwerde des Grundeigentümers gegen eine Maßnahme des Denkmalamtes angenommen wurde. „Das Denkmalamt wollte, dass das Holzgerüst abgetragen wird und wies darauf hin, dass Nutzungsänderungen sowie Bautätigkeiten in einer Bannzone nicht erlaubt sind“, resümierte Bürgermeister Luis Frank am 20. September vor dem Gemeinderat. Er hatte diesen zu einer Dringlichkeitssitzung einberufen, um die weitere Vorgangsweise abzustimmen. „Wir müssen entscheiden, ob wir den Beschluss des Landes so hinnehmen und nichts unternehmen, oder ob wir Maßnahmen setzen“, so Frank. Er erinnerte auch daran, dass es die Landesregierung war, die 2014 die 100-Meter-Bannzone ausgewiesen hatte. Die Bestimmung, wonach nur Betonsäulen, Folien und Hagelnetze verboten sind und alles andere erlaubt ist, sei absurd, denn theo retisch könnten so zum Beispiel auch 10 Meter hohe Metallsäulen aufgestellt werden. „Es gibt de
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Bürgermeister Luis Frank: „Ich habe nichts gegen die Bauern, aber hier geht es um das öffentliche Interesse des Schutzes der Stadtmauer.“
facto keine Rechtssicherheit“, so Frank. Das Ziel der Bannzone, sprich der Schutz der Sicht auf die Stadtmauer, bleibe auf der Strecke. Der Bügermeister verwies auch darauf, dass viele Bürger, Vereine und Verbände großen Druck ausüben und von der Stadtverwaltung erwarten, dass sie dem Beschluss der Landesregierung gegenüber nicht klein begibt. „Das Denkmalamt hat jetzt keine Handhabe mehr, wir als Verwalter können aber Maßnahmen setzen“, so Frank. Bei der Diskussion stellten sich mehrere Verwalter und Räte klar hinter die Position des Bürgermeisters, so etwa Karl Sagmeister, Jürgen Wallnöfer, Ägidius Wellenzohn, Armin Bertagnolli und andere. Der Grundtenor war, dass das allgemeine Interesse des Schutzes der Stadtmauer Vorrang haben
Die Mehrheit des Glurnser Gemeinderates ist dagegen, dass die Stadtverwaltung der Landesregierung gegenüber klein beigibt.
müsse und dass es nicht darum gehe, etwas zu verhindern, sondern etwas zu schützen. Auch vor der Schaffung eines Präzedenzfalles wurde gewarnt. Mehrfach angespielt wurde drauf, dass sich die „Bauern-Lobby“ durchgesetzt habe, auch in der Landesregierung. Armin Bertagnolli gab sich überzeugt, dass die Landesregierung den Beschluss zur Bannzone schon seinerzeit „aufgeweicht“ habe. Die Ratsmitglieder Rosa Prieth Pichler, Heinz Riedl und Martin Prieth hingegen sprachen sich dagegen aus, dass die Gemeindeverwaltung Maßnahmen gegen den Beschluss der Landesregierung setzt. Das Gerüst sollte stehen bleiben. „Der Parkplatz stört mich mehr als das Holzgerüst“, meinte Prieth Pichler. Sie warf dem Bürgermeister und weiteren Gemeindevertretern
eine bauernfeindliche Einstellung vor. Heinz Riedl meinte, „dass wir andere Probleme haben als ein paar Apfelbäume und Holzstangen.“ Für den Bürgermeister stand am Ende der Diskussion fest, „dass 8 Räte für das Setzen von Maßnahmen sind und 3 dagegen.“ Das sei eine klare Mehrheit. Als mögliche Maßnahme wird nun unter Berufung einer bereits älteren 150-Meter-Bannzone eine Abbruchverfügung seitens des Bürgermeisters ins Auge gefasst. Die Aussichten dafür, dass es binnen kürzester Zeit zu einem Grundtausch mit Landesflächen kommt, stehen offenbar nicht gut. Gegen eine eventuelle Abbruchverfügung kann natürlich ebenfalls rekurriert werden. SEPP
„Von wegen Transparenz“ Harsche Kritik an Suldner Gemeindevertreter SULDEN - Nun ist er so gut wie fertiggestellt, der Camper-Stellpatz unterhalb des Hotels „Alpina“ in Sulden. „Dass es nicht mehr möglich ist, ihn weg zu bekommen, ist uns bewusst, aber die Vorgehensweise, mit der man uns diesen Stellpatz vor die Häuser gesetzt hat, lässt sehr zu wünschen übrig. Von Transparenz kann überhaupt keine Rede sein. Von den Suldner Vertretern im Gemeinderat und im Gemeindeausschuss sind wir schwer enttäuscht. Auch vom Bürgermeister hätten wir uns mehr erwartet.“ So lässt sich die Kritik von rund einem Dutzend von Anrainern des Camper-Stellplatzes zusammenfassen. Im Artikel im der Vinschger Nr. 30/2017 seien ihre Beanstandungen, Bedenken und Kritikpunkte zum Großteil außen vor geblieben. Die Anrainer erinnern daran, dass es an ihren Reihenhäusern in der Vergangenheit schon einmal infolge von öffentlichen Erdbewegungsarbeiten zu Rissen und auch Rohrbrüchen gekommen war. Als man vom geplanten Bau des Camper-Stellplatzes-Platzes erfuhr, habe man schon im September 2016 einen Brief an die Gemeinde geschrieben, um daran zu erinnern und vor möglichen neuen Gefahrensituationen zu warnen. Auf eine Antwort auf diesen Brief warte man bis heute. Auch einen Rechtsanwalt habe man mit eigenen Kosten mit diesem Thema befasst, „um zumindest etwas in der Hand zu haben, falls Schäden verursacht werden.“ Am 20. Februar wurde
Besonders groß waren die Lärmbelästigungen immer dann, wenn die „Steinmaschine“ in Betrieb war.
ein zweiter Brief an die Gemeinde geschrieben, um auf die Bedenken bezüglich der Sicherheit der Häuser hinzuweisen. Auch dieser Brief sei unbeantwortet geblieben. Die Baukonzession wurde am 15. März ausgestellt. Die famose Bürgersammlung habe nicht im Sommer, wie im erwähnten Artikel berichtet, sondern vor Baubeginn am 24. Mai stattgefunden. Die Anrainer hatten mehrfach auf die Abhaltung einer Bürgerversammlung gedrängt, sodass sich die Gemeinde schließlich bewegen ließ, die Versammlung einzuberufen. Ein transparentes Vorgehen seitens der Gemeinde habe es bei diesem Projekt von Anfang an nicht gegeben, stimmen Rita Schöpf, Emil Hofer, Dangl Sandra und Ulrike, Reinstadler Stefan, Eugen, Toni, Ulrike und Maria Luise überein. Lediglich Emanuel Abertegger hätte kurz vor Weihnachten einmal auf das Projekt hingewiesen. „Normalerweise dürfte es in einem 300-Seelen-Dorf üblich sein, dass die eigenen Gemeindevertreter
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mit Kapitalgarantie und jährlicher Zinsgutschrift
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007 utsc Zinsg0 Jahren (2 1 n e tz le % r 4h,n0itt2lich pro Jah c s h rc du
die Bevölkerung oder mindestens die Anrainer rechtzeitig und ausführlich über Bauvorhaben dieser Größenordnung informieren, auch wenn es sich um private Bauinitativen handelt“, so die Anrainer. Der Camper-Stellplatz sei schließlich kein Zeitungskiosk. In Sulden sei in den vergangenen Jahren kein größeres Projekt wirklich transparent umgesetzt worden. Apropos Größe: Um insgesamt über 30 Stellplätze für Camper errichten zu können, werde die Gemeindeverwaltung nun zwei Lizenzen ausstellen. Der Baubeginn sei am 12. Juni gemeldet worden. „Dass hier tatsächlich gebaut wird, habe ich erst bemerkt, als ich sah, wie der Grund vermessen wurde“, so eine Anrainerin. Unerhört sei es gewesen, dass Abwasserleitungen „gekappt“ wurden, „ohne uns zu fragen.“ Noch immer groß ist der Ärger bezüglich der Lärmbelästigungen. Es sei zwar wahr, dass vom 13. bis zum 27. August nicht gearbeitet wurde, aber in der Zeit vorher und auch nachher habe
man buchstäblich einen Höllenlärm über sich ergehen lassen müssen, und zwar fast den ganzen Tag über. „Auch Dutzende Gäste waren mehr als verstimmt, nicht wenige reisten ab. Es zitterten sogar die Balkone“, so die Inhaberin einer Residence, wo im August 2017 immerhin über 2.000 Nächtigungen gezählt wurden. Der Grund für die große Lärmbelästigung war vor allem der Einsatz einer „Steinmaschine“, mit der Material verarbeitet wurde, das aus dem Suldenbach entnommen und mit Lastkraftwagen herbeigekarrt worden war. Zumal die Baukonzession am 15. März ausgestellt wurde, hätte man schon sofort nach dem Abschluss der Wintersaison am 2. Mai mit den Arbeiten beginnen können. Nach wie vor skeptisch sind die Anrainer bezüglich der nur einspurigen Zufahrt zum Stellpatz. Schließlich diene die Zufahrt auch all jenen, die zum Recylcinghof müssen. Ob es gelingt, mit Hilfe einer Ampel eine zufriedenstellende Lösung zu schaffen, bleibe abzuwarten. S EPP
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Trinkwasserversorgung wird verbessert Neue Leitung und neuer Speicher für Burgeis
Der für das Burgeiser Trinkwasserprojekt zuständige Gemeindereferent Joachim Theiner. BURGEIS - In diesen Tagen haben die
Arbeiten für die Verbesserung der Trinkwasserversorgung in Burgeis begonnen. Das Projekt sieht im Wesentlichen den Bau einer neuen Leitung für das aus Planeil kommende Trinkwasser vor sowie die Errichtung eines neuen Wasser speichers beim Sportplatz. „Dass das Trinkwassernetz im Ortszentrum bereits im Zuge der Errichtung des Fernwärmenetzes fast vollständig erneuert wurde, kommt uns jetzt zu Gute“, sagt der für das Trinkwasserprojekt zuständige Gemeindereferent Joachim Theiner. Der Großteil des Trinkwassers in Burgeis stammt zwar von den Burgeiser Quellen,
Die rote Linie stellt den ins Auge gefassten Trassenverlauf der neuen Leitung dar, wobei es allerdings noch zu geringfügigen Änderungen kommen kann.
aber es kommt auch Trinkwasser aus Planeil dazu, vor allem in Zeiten, wenn der Bedarf groß ist. Die Leitung aus Planeil ist veraltet. Die Quellfassungsstelle in Planeil sowie der Leitungsabschnitt bis zum Punihof sind bereits erneuert worden. Beim jetzigen Projekt geht es darum, den Abschnitt vom Punihof bis hin zum neu geplanten Speicher beim Sportplatz zu errichten. Die Trasse führt teils durch Grundflächen der Fraktion Mals und teils durch private Grundstücke. Abschnittsweise wird die Leitung unter dem bestehenden Gemeindeweg verlegt. Die ca. 2,5 Kilometer lange Leitung führt von Spinaid zum „Feldlager“, weiter in Richtung „Haide
Park“ und von dort bis zum Sportplatz. Das Trinkwasser wird über eine Polyethylen-Leitung (125 Millimeter) zum neuen Speicher geführt. Dieser wird ein Fassungsvermögen von 1.285 Kubikmetern haben. Geplant ist ein Stahlbetonbecken mit einem Innendurchmesser von 15 Metern. Auch die Nutzung für Löschzwecke wurde mit eingeplant. Vom neuen Speicher aus gelangt das Trinkwasser dann über eine neue Gussrohrleitung (150 Millimeter) ins Dorf. Neu ist laut Joachim Theiner auch eine eigene Messvorrichtung im Speicher, sodass nur dann Trinkwasser aus Planeil in den Speicher geleitet wird, wenn der Pegelstand eine bestimmte Tiefe erreicht. Thei-
ner: „Auf diese Weise brauchen wir weniger Wasser aus Planeil.“ Derzeit gelangt das Planeiler Wasser noch direkt in die Ringleitung. Einwandfreies Trinkwasser trägt maßgeblich zur Lebensqualität eines Dorfes bei. Für das jetzt in Angriff genommene Projekt nimmt die Gemeinde Mals Eigenmittel in Höhe von 1,3 bis 1,4 Millionen Euro in die Hand. Mit der Ausführung der Arbeiten, die bis zum Herbst 2018 abgeschlossen sein sollen, wurde ein Unter nehmen aus Prad betraut. Der bisherige Wasserspeicher im Ortsteil Plavina wird in Zukunft nur mehr als Speicher für die Druckreduktion des Wassers aus den B urgeiser Quellen dienen. In Burgeis sowie auch im Hauptort Mals sind in Zukunft noch weitere Projekte zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung geplant. So wurden etwa in Burgeis 4 neue Quellen untersucht, und zwar die Pila-Quellen. 3 davon haben eine gute Trinkwasserqualität. Die Gemeinde bemüht sich schon seit längerer Zeit um den Erhalt der entsprechenden Nutzungskonzessionen, „aber dieses Verfahren zieht sich leider in die Länge“, bedauert Theiner. Sobald sicher ist, dass die Gemeinde die Konzessionen erhält, werde man daran gehen, auch Trinkwasser aus den Pila-Quellen in das Burgeiser Netz einzuspeisen. SEPP
WK Sulden dankt seinem „Zivi“ SULDEN - Das Weiße Kreuz Sulden bedankte sich am 12. September mit einem gemütlichen Abendessen beim Zivildiener Nikolai Vanzo. Er absolvierte im Jahr 2016/2017 den freiwilligen Zivildienst in der Sektion Sulden. In Anwesenheit der Angestellten überreichten ihm der Sektionsleiter Franz Heinisch und der Dienstleiter Fabian Paulmichl als Erinnerung eine Ehrenurkunde mit der Aufschrift „Bester Zivi den wir je hatten“. Nikolai ver-
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richtete stets zuverlässig seinen Dienst in der Sektion und wurde sowohl im Rettungsdienst als auch bei den Krankentransporten eingesetzt. Nikolai wird der Sektion Sulden weiterhin als freiwilliger Helfer erhalten bleiben. Die Sektion Sulden dankt ihm für seinen wertvollen Dienst und wünscht ihm für sein Studium und seinen weiteren Lebensweg RED alles Gute.
Mals gewinnt Mobilitätspreis MALS/BOZEN - Der von der Landesregierung erstmals ausgeschriebene, mit 10.000 Euro dotierte Südtiroler Mobilitätspreis wurde am 21. September der Marktgemeinde Mals verliehen. 18 Teilnehmer hatten ihre Projekte eingereicht, wobei die „Mobilitätsstrategie 2020“ der Gemeinde Mals die Jury überzeugte. „Die Landesregierung setzt in punkto nachhaltige Mobilität vor allem auf Partizipation und weniger auf gesetzliche Vorgaben – gerade mit dem Mobilitätspreis soll die Entwicklung innovativer Ideen und Strategien für nachhaltige Mobilität angeregt werden, denn jeder trägt Verantwortung und kann einen Beitrag leisten, nachhaltig unterwegs zu sein, was der eigenen Gesundheit und natürlich der Umwelt zu Gute kommt“, sagte Mobilitätslandesrat Florian Mussner. „Wir wollen möglichst viele Menschen motivieren, nachhaltig unterwegs zu sein, denn dieses Bewusstsein muss von unten wachsen“, betonte auch der Direktor der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA), Joachim Dejaco. Auch der Direktor des Umweltressorts Flavio Ruffini hob hervor, dass ein
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Kulturwechsel angezeigt sei, um Südtirol zu einer Modellregion für nachhaltige alpine Mobilität zu machen. Die in Mals getroffenen Maßnahmen haben laut BM Ulrich Veith zu einem spürbaren Rückgang des Verkehrsaufkommens sowie einer Verlagerung auf öffentliche Verkehrsmittel geführt. Veith verwies u.a. auf die Fußgängerzone, neue Rad- und Fußwege, das Carsharing und die Anbindung der Fraktionen mit dem Citybus. Zudem gibt es zwei Elektro-Tankstellen. Die Gemeinde tätigt alle Dienstfahrten im Elektroauto oder mit Fahrzeugen des Carsharing-Dienstes. „Die größte Herausforderung war, die Bürger miteinzubinden, aber das hat schlussendlich auch am meisten gebracht“, resümierte Veith. Der erste Mobilitätspreis wurde anlässlich der europäischen Mobilitätswoche, die jährlich vom 16. bis 22. September stattfindet, verliehen. Koordiniert wurde die Aktion vom Bereich Green Mobility in der STA. „Wir freuen uns, dass so viele mitgemacht haben und laden ein, das nächste Jahr wieder Projekte einzureichen, denn der Mobilitätspreis wird künf-
Bei der Übergabe des Preises (v.l.): Landesrat Florian Mussner, Bürgermeister Ulrich Veith, STA-Direktor Joachim Dejaco und Umweltressortchef Flavio Ruffini; Foto: LPA/Roman Clara
Symptome behandelt, „sondern die Ursachen und deren Wirkungen korrigiert.“ Das dreistufige Konzept sei langfristig ausgerichtet und werGanzheitliche Betrachtung de nun auf Gemeindeebene schrittweise umgesetzt. Ein spürbarer Die „Mobilitätsstrategie 2020“ Rückgang des Verkehrsaufkommens, hat die Bewertungskommission vor eine Verlagerung auf öffentliche Verallem aufgrund der ganzheitlichen kehrsmittel sowie der gezielt Einsatz Betrachtung überzeugt. Es sei ein von E-Mobilität zeugen vom Erfolg sehr stimmiges Konzept, das alle dieser Maßnahmen. Die lokale Podrei Säulen der nachhaltigen Mobili- litik und die Verwaltung hätten mit tät, sprich das Vermeiden, Verlagern dieser Strategie Mut und Pionierund Verbessern des Verkehrs, im geist gezeigt, „weshalb sie landesweit selben Maß berücksichtigt. Durch als Best Practice Beispiel gilt und eine Ressourcen sparende Planung eine besondere Vorreiterrolle für bei der Siedlungsentwicklung wer- die nachhaltige Mobilität in Südtirol den im Bereich Mobilität nicht nur darstellt.“ RED
tig jedes Jahr vergeben“, so Harald Reiterer, Koordinator von Green Mobility. LPA
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Viele Bürger warten darauf NATURNS - Die von BM Andreas Heidegger bei der Ratssitzung am 18. September beantragte Vertagung der „Abänderung des Bauleitplanes“ (2. Abänderungsverfahren 2015-2017), stieß bei der Opposition (Zukunft Naturns und Süd-Tiroler Freiheit) auf einhellige Ablehnung. Laut Heidegger seien noch einige Fragen offen, die es noch abzuklären gelte. „Das ist eine total neue Situation, einige Anträge liegen ja schon länger vor, so dass eine Abklärung durchaus möglich gewesen wäre, meinte Margot Tschager Svaldi (Zukunft Naturns). Sie beantragte eine Unterbrechung der Sitzung, „damit wir als Fraktion beraten können, was wir da tun. Nach der Unterbrechung gab es mehrere Wortmeldungen. Zeno Christanell kündigte seine Stimmenthaltung an, Natascha Santer Zöschg und Margot Tschager Svaldi bekräftigten das Nein ihrer Fraktion zur Vertagung: „Ich glaube, dass ganz viele Leute auf diese Bauleitplanänderung warten“ (was sich durch die vielen Zuhörer bestätigte), so Tschager. Marianne Holzeisen Bauer sprach sich für die Vertagung aus. „Es hat noch offene Fragen gegeben, es ist gut, wenn man sich die Zeit nimmt, weiter darüber zu beraten“. Bürgermeister Heidegger meinte: „Es handelt sich hier um einen Sammelbeschluss, bisher
suchen, auch in der zweiten Wohnung eine Familie unterzubringen. Das Pfarramt hat inzwischen drei Wohnungen zur Verfügung gestellt. H eidegger lobte auch die Bemühungen der Gemeindereferentin Christa Klotz und der Gemeinderätin Margot Tschager. Verlegung des Bahnhofes In Naturns wird schon seit längerer Zeit eifrig und viel gebaut. Dass mehrere Bauleitplanänderungen (Sammelbeschluss) bei der jüngsten Ratssitzung vertagt wurden, stieß bei der Opposition auf Ablehnung.
haben wir immer alles zusammen behandelt. Es ist sinnvoll, dass man sich die Zeit für weitere Abklärungen nimmt“. Mit 9 Ja- und 6 Neinstimmen (Zukunft Naturns, STF und Hans Pöll) sowie zwei Enthaltungen (Zeno Christanell und Christa Klotz Gruber) sprach sich der Gemeinderat schlussendlich für eine Vertagung aus. Migrantenunterkunft in Naturns Der letzte Punkt betraf die Anfrage der Gemeinderäte Natascha Santer Zöschg und Benjamin Theiner (STF) zur Migrantenunterkunft in der Gemeinde Naturns. Anstatt die Bevölkerung in diesen Prozess mit einzubinden, sei über die Köpfe der Bürger hinweg beschlossen worden, 10 Asylwerber in einem bewohnten Mehrfamilienhaus der Alperia und weitere
im Widum von Naturns unterzubringen, heißt es im Vorspann der Anfrage. In seiner Beantwortung ging Heidegger ausführlich auf die 8 Detailfragen ein. Wie bereits bei den Zusammenkünften mit den Mietern erwähnt, habe die Gemeindeverwaltung stets darauf gedrängt, dass anstatt junger Männer eine Familie einziehen soll, so Heidegger. Vorerst, also innerhalb 2017 wird nur eine Wohnung angemietet. Der Mieter habe bei einer Aussprache bekräftigt, dass man nie gegen eine Familie sein würde, man würde akzeptieren, dass Kinder miteinander spielen. Die Flüchtlinge werden von ausgebildetem Personal betreut, dieses wird von der Bezirksgemeinschaft gestellt. Am Grundsatz, beide Wohnungen zu besetzen, hält die Gemeinde nach wie vor fest. Dabei werde man ver-
Bei der Fragestunde für die Zuhörer kam das Thema „Verlegung Bahnhof Staben“ aufs Tapet. Diesbezüglich wurde u. a. auch eine Volksbefragung vorgeschlagen. Dazu teilte der Bürgermeister mit, dass die Verlegung des Bahnhofes ein Projekt von Landesinteresse ist und auch vom Land finanziert wird. Laut Aussage des zuständigen Landessrates wurde die Verlegung bereits in der Landesregierung abgesegnet. Heidegger: „Wir haben als Gemeinde versucht, noch das Beste herauszuholen, so die Errichtung eines Gehsteiges und die Beleuchtung des Radweges bis zum neuen Bahnhof.“ Dies werde auf Kosten des Landes realisiert. Nach der Verlegung des Bahnhofes sei auch eine bessere Gestaltung des Areals vor der Schule und Feuerwehrhalle angedacht. Heidegger ersucht die Stabner, diese Situation zu akzeptieren und das Beste herauszuholen. OSSI
„Please disturb“ im Hotel Panorama MALS - Anlässlich des „Tages der offenen Tür“ in Südtirols Gastbetrieben am Sonntag, 17. September, unter dem Motto „please disturb“ („bitte stören“), öffnete auch das Bio-Hotel Panorama in Mals seine Tore. „Bewusst erleben & genießen" stand auf der Einladung des Südtiroler Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV). Viele Besucher, besonders Einheimische, nutzten die Gelegenheit, um der Familie Steiner, Thea und Friedl mit den Kindern Georg und Lena, über die Schultern zu schauen. „Nachhaltigkeit ist für uns mehr als nur ein Wort“, erklärte Friedl Steiner. Bei einer Führung, bei der die neu errichte-
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Die Familie Steiner (v.l.): Lena, Georg, Thea und Friedl.
ten Zimmer mit den natürlichen Materialien, schlichten Linien und Farben sowie mit großen Panorama-Fenstern hervorstachen, konnten sich die Besucher von der Nachhaltigkeit und Regionalität überzeugen. „Wenn das Hotel schon Panorama heißt, soll
dies auch voll zur Geltung kommen“, ergänzte Karl Heinz Steiner aus Mals, der den Umbau maßgeblich mitgeplant hatte. Auch Tischler Klaus Schwienbacher aus Schlanders berichtete über die unterschiedlichen einheimischen Holzarten, die verwendet
worden waren. Liebevoll hatte das Küchenteam rund um Friedl Steiner Köstlichkeiten vorbereitet, natürlich alle biologisch, vielfach mit Gemüse und Kräutern aus dem eigenen Garten. „Besonders, bewusst, einzigartig, extrem und kompromisslos“, trifft exakt auf Familie Steiner zu! DANY
LESERBRIEFE
VON WEGEN DENKMALSCHUTZ! Das, was Landesrat Florian Mussner, der auch für den Bereich Denkmalschutz zuständig ist, im Artikel „Denkmalschutz mit Augenmaß“ in der Tageszeitung „Dolomiten“ vom 15. September 2017 zum Thema Bannstreifen vor der Stadtmauer Glurns geschrieben hat, kann ich so nicht stehen lassen. Jeder, der sich die Obstanlage mit den hohen Holzsäulen vor der Stadtmauer anschaut, wird den Eindruck gewinnen, dass die Sicht auf die mittelalterliche Stadtmauer stark beeinträchtigt ist. Ich lade daher den Landesrat Mussner ein, nach Glurns zu kommen, sich persönlich vor Ort ein Bild von der Lage zu verschaffen und auch mit unserem Bürgermeister Luis Frank sowie mit uns als Heimatpflegeverein Glurns zusammen zu treffen. Ich kann im Namen des Vereins festhalten, dass wir grundsätzlich nichts gegen den Apfelanbau einwenden zu ha-
ben. In unserem Fall ist es aber der Standort, gegen den wir uns stemmen. Wir fragen uns, welchen Sinn es überhaupt hat, Bannstreifen im Sinne des Denkmalschutzes auszuweisen, wenn das zu schützende Denkmal, in diesem Fall die Stadtmauer von Glurns, nicht wirklich geschützt wird. Außerdem befürchte ich, dass es nicht bei dieser einzigen Anlage bleiben wird, sondern dass weitere Anlagen dieser Art folgen könnten. Ob das dann immer noch „Denkmalschutz mit Augenmaß“ sein soll, wie Mussner sich ausdrückt, ist wohl mehr als fraglich. KARL SAGMEISTER, OBMANN DES HEIMATPFLEGEVEREINS GLURNS, 20.09.2017
BÄR UND WOLF Herr Pali, wie kann man nur so einen Schwachsinn von sich geben, wie können Sie schreiben, Sie werden dafür sorgen, dass für jedes erlegte Raubtier eine Kuh, ein Kalb oder 10 Schafe
erlegt werden (der Vinschger Nr. 30/2017). Herr Pali, kennen Sie den Unterschied zwischen Nutzvieh und Raubtier? Nicht umsonst wurden die Raubtiere (Bär und Wolf ) schon von unseren Vätern ausgerottet, da sie um die Sicherheit fürchteten. Ist Ihnen die Sicherheit von Mensch und Tier nicht wichtiger als diese Raubtiere? Unsere Bergtäler sind für diese Tiere nicht geeignet. Oder müssen wir Angst haben, wenn wir durch unsere Wälder wandern? Ich finde die Aussagen von Herrn Noggler und Herrn Schuler in Ordnung. Die Ultner haben es uns gezeigt, mit den Mahnfeuern haben sie darauf hingewiesen, dass für Raubtiere bei uns kein Platz ist. BERNHART JOHANN GEORG, BURGEIS, 23.09.2017
LangtaufersKaunertal: Entscheidung vertagt GRAUN/BOZEN - Die Landesre-
gierung hätte am 19. September über eine skitechnische Anbindung von Langtaufers an das Kaunertaler Gletscherskigebiet entscheiden sollen. Wie es im Anschluss an die Sitzung hieß, sind seitens des Rechtsamtes noch Fragen im Zusammenhang mit der Beschluss-Formulierung zu klären. Bereits vor dem 19. September waren Stellungnahmen gegen das Vorhaben eingebracht worden. Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz hatte an die Landesregierung appelliert, die eignen normativen Bestimmungen einzuhalten und auf der Grundlage des UVP-Beirates das Vorhaben abzulehnen. Auch der Verein zum Schutz der Bergwelt mit Sitz in München rief dazu auf, das Vorhaben nicht zu genehmigen. SEPP
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Neue Vereinsräume für Kortsch Mit der Segnung der neuen Vereinsräume im Haus der Dorfgemeinschaft in Kortsch und der offiziellen Schlüsselübergabe ist kürzlich ein langgehegter Wunsch vieler Dorfbewohner in Erfüllung gegangen. Lieferung und Verlegung von
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Wir danken für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen viel Erfolg.
konnte. Landesrat Arnold Schuler sprach vom großen Glück eines lebendigen Vereinslebens im ländlichen Raum. „Je kleiner die Gemeinde, umso größer ist der prozentuelle Anteil der Bevölkerung, der sich ehrenamtlich in Vereinen und Verbänden einbringt“, so der Landesrat. Die Investitionen in Vereinsstrukturen in den Dörfern sei ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Dorfgemeinschaft und trägt zum Erhalt des ländlichen Raumes erheblich bei, zeigte sich Arnold Schuler überzeugt. Eine „lohnende Investition in das Ehrenamt und in die Zukunft“ nannte auch Bürgermeister Dieter Pinggera die Fertigstellung der neuen Vereinsräume, deren Investitionskosten sich auf rund eine Million Euro belaufen. Davon stammen 300.000 Euro aus Eigenmitteln der Gemeinde, 400.000 aus dem Rotationsfond und 300.000 lt. Art. 5 vom Land Südtirol. Vizebürgermeister Reinhard Schwalt dankte allen am Projekt Beteiligten. Er lobte die ausgeklügelte Planung der Inneneinrichtung durch Architekt Thomas Hickmann, die gute Zusammenarbeit „Vereine sind ein Reichtum für ein Dorf, sie stärken die Gemeinschaft und fördern das Zusammenleben“, sagte Dekan Josef Mair beim Festgottesdienst im Haus der Dorfgemeinschaft, zu dem Vizebürgermeister Reinhard Schwalt Ehrengäste, Planer und Handwerker, Fahnenabordnungen, Vereinsvertreter und die Dorfbevölkerung begrüßen konnte. Für einen Verein sei es sehr wichtig, ein Heim zu haben, das ihm zur Verfügung gestellt wird, so der Dekan. Er segnete die neuen Vereinsräume für den Kirchenchor, die Jugend
und die Schützenkompanie, Anschließend wurden den Vereinsvertretern die Schlüssel ihrer neuen Räumlichkeiten offiziell überreicht. Nach dem Lied „Fröhlich klingen unsere Lieder…“, mit dem der Kirchenchor seine Freude über den neuen Proberaum zum Ausdruck brachte, umriss Reinhard Schwalt, der zuständige Kortscher Gemeindereferent, die Baugeschichte. Architekt Walter Dietl skizzierte kurz das Projekt „Erweiterung des Hauses der Dorfgemeinschaft“, das nun nach fast 10 Jahren Entwicklungszeit fertig gestellt werden
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mit den Technikern und die perfekte Ausführung der Handwerksarbeiten. Er dankte den Anrainern für ihr großzügiges Entgegenkommen bei den Grenzabständen und den Vereinen für ihr Engagement während der gesamten Planungs- und Ausführungsphase. In einem anschließenden Rundgang konnte sich die Dorfbevölkerung von der gelungenen Erweiterung ihres Vereinshauses selbst überzeugen. Das Haus der Dorfgemeinschaft in Kortsch stammt aus den 80er Jahren. Es bestand der Wunsch, dieses Gebäude in seinem Ursprung und Charakter zu erhalten
erweitert und ein behindertengerechter Zugang zu allem neuen Räumen geschaffen. Die Treppen und Zugänge sind mit dem Naturstein Tonalit aus dem Ahrntal ausgelegt. Lamellenkonstruktionen aus verzinktem Stahl im Treppenhaus gewähren Lichteinfall und Ausblick zugleich. Bewusst wurden und in der begonnenen Archi- ge. Der Kortscher Theaterverein für die Außengestaltung einfache, tektursprache zu erweitern. Im erhielt wichtige Lagerbereiche für robuste Materialien wie Sichtbeton, Jahre 2014 wurde ein 1. Baulos Requisiten und Zubehör. verzinktes Stahlblech und Draiabgeschlossen. Dabei ging es um Im 2. Baulos sind nun nach nagesteine aus Beton verwendet. die zeitgemäße Ausstattung der Klimahausstandard B neue Ver- Um allen drei Vereinen einen Feuerwehrhalle, um die Einrich- einsräume für den Kirchenchor, die großzügigen Platz zu gewähren, tung wichtiger Aufenthalts- und Jugend und die Schützenkompanie musste in die Tiefe gebaut werden. Sozialräume sowie um zusätzliche entstanden. Gleichzeitig wurde der So liegen die Räumlichkeiten der Stellplätze für die Einsatzfahrzeu- bestehende oberirdische Parkplatz Schützenkompanie ebenso wie die
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Technikräume unterirdisch, haben jedoch durch einen vorgelagerten „Kommunikations- und Begegnungsraum“ im Freien Richtung Süden. Großzügige Fensterelemente an der Südfassade lassen sehr viel Licht in die Räume einfließen. Etliche Mitglieder der 30 Mann starken Kompanie sind geschickte Handwerker. Die Einrichtung ihrer Räume haben sie größtenteils selbst verwirklicht. Sie verwendeten Zirmholz zum Bau ihrer Möbel, Glasschränke und ihres Waffendepots. Ansonsten ist der Ausbaustandard des 1. Bauloses übernommen worden. Integrierte Beleuchtung in den Abhängdecken, Holzböden in Eiche gebürstet, Türen in Lärche und eine strukturierte Außenfassade verleihen ein einheitliches Bild. Die Vereinsvertreter haben sich in den letzten drei Jahren im laufenden Entwicklungsprozess stark und konstruktiv eingebracht, betont Architekt Thomas Hickmann. Ein Wunsch aller drei Vereine waren eigene Toiletten und eigene
Kochgelegenheiten für interne Vereinsveranstaltungen. Tür an Tür, aber dennoch klar getrennt, liegen die neuen Vereinslokale des Kirchenchores und der Jugend. Das helle, freundliche Probelokal des Chores weist alle Besonderheiten eines gut konzipierten Musikraumes auf. Nicht umsonst hat Thomas Hickmann einen Akustikspezialisten, der selbst Musikant ist, zurate gezogen. So wurden neben einer speziellen Akustikdecke die beiden Podest-
stufen schalltechnisch mit einer Extraschalldämmung entkoppelt. Der rückseitige Wandschrank wurde für eine bessere Schallreflexion in drei Sektionen gerundet ausgeführt. Dort ist auch viel Platz für Hängeauszüge mit Notenmaterial. In einen weiteren Wandschrank wurde eine ungenutzte Küchenzeile aus der Gemeindebibliothek Schlanders integriert. Lichtdurchflutet und großzügig ist auch der Aufenthaltsraum für die Jugend, der bis zu 45 Sitzplätze hat.
Ein pflegeleichter Linoleumboden, knallig blaue Stühle, viel Stauraum, ein eigener Trachtenschrank für die Bauernjugend und eine Audioanlage, die von der Raiffeisenkasse Kortsch/Schlanders gesponsert wurde, gehören zum Interieur des Jugendraumes. Filmabende, Spiele- und Kartenabende, Tanzkurse, Mitgliederfeste und andere Treffen hat die Bauernjugend dort bereits für seine Mitglieder geplant. Gekocht wird in der gut ausgestatteten Küche nebenan. Sowohl vom Probelokal als auch vom Jugendraum gelangt man auf einen Balkon, wo eine verzinkte Außentreppe zum bereits erwähnten „Kommunikations- und Bewegungsraum“ führt. Erwähnenswert ist auch der direkte Zugang zum Jugendlokal über den Fluchtweg vom Parkplatz. Alles in allem - ein Gewinn für die Kortscher Dorfgemeinschaft! INGE
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Fotos: Hans Zagler
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„Kirschessigfliege gut beobachten“ VETZAN - Am 8. September lud der Vinschgauer Weinbauverein zur 20. Herbstbegehung in das Gebiet von Vetzan. Auf dem Programm standen die Besichtigung und die Verkostung der vor Ort angebauten Weinen von verschiedenen Winzern. Bei herrlichem Wetter konnte Leo Forcher, der Obmann des Weinbauvereines, die Mitglieder und den Weinbauberater am Befehlhof von Oswald Schuster begrüßen. Zu Beginn gab der Berater Thomas Weitgruber einen Einblick in das laufende Weinbaujahr, in dem die Ernte im Vergleich zu anderen Jahren etwa zwei Wochen früher stattfindet. Er gebot den Weinbauern, besonders die Kirschessigfliege jetzt gut zu beobachten bzw. bei Bedarf noch Maßnahmen zu treffen, um die Beeren vor diesem gefürchteten Schädling zu schützen. Oswald Schuster berichtete anschließend über seinen Betrieb, den er zusammen mit seiner Tochter Magdalena führt. Bereits im Jahr 1370 wurde urkundlich erwähnt, dass der Befehlhof Wein an das Kloster in Santa
Maria abgeben musste. Aber auch am Befehlhof verdrängte der Obstbau für eine kurze Zeit den Weinbau. 1972 begann der Besitzer wieder Weinreben zu setzen. Neben alten autochtonen Reben wie Fraueler baute er damals versuchsweise auch Weißburgunder, Müller Thurgau, Sylvaner, Gewürztraminer, Kerner, aber bereits auch Blauburgunder an. Vor 29 Jahren pflanzte er Riesling und war damit in Südtirol einer der ersten, der diese Sorte anbaute. Mittlerweile ist Riesling neben Weißburgunder die meist angebaute Rebe des Vinschgaus. Heute besteht der Sortenspiegel der 1,2 ha großen Weinbaufläche des Befehlhofes aus Fraueler, Weißburgunder, Riesling, Blauburgunder und Zweigelt. Bei der Besichtigung der Weinbauflächen erklärte Oswald Schuster, dass er kein Herbizid einsetzt und bei den Pflanzenschutzmaßnahmen nur jene Produkte zum Einsatz kommen, die im biologischen Anbau Verwendung finden. Im Anschluss an diesen fachlichen Rundgang konnten die Teilnehmer die Besonderheiten des Be-
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triebes verkosten, nämlich den Sekt Sällent und einen Riesling, welche mittlerweile durch Spontangärungen entstehen. Bis zum nächsten Weinbauer musste die Gruppe den Südhang emporsteigen. Peppi Tschenett, ein ehemaliger Lehrer und Quereinsteiger im Weinbau, hat im Jahre 1985 diesen Weinberg erstanden und hergerichtet. Neben Zweigelt hat er seit kurzem auch die pilzresistente Sorte Solaris angebaut, welche er selber ausbaut und als Eigenbau dient. Weiter ging es zum neuangelegten Weinberg des Florian Schuster, der seinen bereits be stehenden Weinberg durch Zukauf erweitert hat. Wegen der besonders steilen Lage wurden im letzten Winter Terrassen angelegt. Gepflanzt wurden verschiedene pilzwiderstandsfähige, also sogenannte PIWI- Sorten, nämlich Cabernet Curtis
und Cabernet Cantor. Neben diesen PIWI-Sorten findet man in diesem Weinberg auch die pilzresistenten Sorten Johanniter und Landal, die der Vater des Inhabers, Christoph Schuster, Gründungsmitglied des Weinbauvereins, bereits viel früher angepflanzt hat. Seit 2001 wird in diesem landwirtschaftlichen Betrieb nach biologischen Richtlinien gearbeitet. Die Idee von Florian Schuster ist es, in Zukunft unbehandelte Weine zu vermarkten. Zum Abschluss führte der Weg zum Weingut des Günther Schönthaler, der 2011 einen ehemaligen Weinberg gekauft und ihm einen besonderen Charakter verliehen hat. Angebaut wird Riesling. Mit diesem edlen Tropfen und weiteren Köstlichkeiten ließen sich die Teilnehmer gerne verwöhnen. RED
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Yoga – Harmonisierung von Körper, Geist und Seele Yoga tut gut, macht Spaß und fördert die Gelassenheit, die innere Ruhe und dadurch unsere Gesundheit. Es gilt als eines der besten „Mittel“ der Stressbewältigung. Die Abwehrkräfte werden erhöht und das Immunsystem gestärkt. Entsprechende Körper- und Atemübungen sowie Tiefenentspannung sind Techniken, die in diesem Kurs geübt werden. Termin 1: Mo 16.10. bis Mo 18.12., 18.00 bis 19.30 Uhr Termin 2: Mo 16.10. bis Mo 18.12., 19.45 bis 21.15 Uhr
Köstliches rund um die Kastanie – Ein kulinarischer Workshop Die Kastanie als Nahrungsmittel wird immer beliebter, da man dem gesundheitlichen Mehrwert der kleinen herbstlichen Frucht wieder mehr Beachtung schenkt. Die Kastanie kann variantenreich und kreativ zubereitet werden – ihre Gerichte schmecken außerordentlich köstlich.
Grundkurs Klassische Homöopathie – Homöopathie für den Alltag Neben den Grundlagen der Homöopathie erfahren Sie, wie die Mittel dosieren und einnehmen. Wie vertragen sich Mittel, die Sie im Akutfall brauchen mit denen, die Sie schon einnehmen, bzw. mit schulmedizinischen Medikamenten? Wo sind die Grenzen der Selbstbehandlung?
Hydrolate und ätherische Öle selber herstellen Gemeinsam destillieren wir verschiedene Pflanzen wie: Lavendel, Wüstenminze oder Muskatellersalbei – und gewinnen dadurch Hydrolate und ätherische Öle von bester Qualität. Weil wir selbst bestimmen, welches Rohmaterial wir für die Destillation verwenden, ist jede Flasche Hydrolat eine kleine Kostbarkeit, die wir mit nach Hause nehmen könne!
Kulinarische Kräuterküche – Mit dem Team Hochgruber Im Lauf der Woche werden wir unter Mitwirkung von Gottfried Hochgruber verschiedene Kräuter sammeln und deren Heilwirkung kennen lernen. Gemeinsam werden wir dann aus diesen Naturschätzen schmackhafte und vitalstoffreiche Speisen auf den Teller zaubern. Wildkräuter sind aromatisch, helfen Krankheiten vorzubeugen und die Immunabwehr zu stärken. Lassen Sie sich inspirieren von kreativen Rezepten und gesunden wohlschmeckenden Gerichten!
Termin: siehe links Gebühr: 180,00 € pro Termin Leitung: Monika M. Pedross
Termin: Sa 21.10. Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material) Leitung: Dora Hölzl Waldthaler Termin: Sa 21.10. bis So 22.10. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. Skript) Leitung: Martin M. Meir
Termin: Sa 21.10. Zeit: 9.30 bis 16.30 Uhr Gebühr: 65,00 € (+ Material) Leitung: Hanspeter Kager
Termin: Mo 23.10., 9.00 Uhr bis Fr 27.10., 16.00 Uhr Gebühr: 230,00 € (+ Material) Leitung: Claudia Schönbichler, Waltraud Pöll
Programm | 09/2017 | www.schloss-goldrain.com
Die Wirbelsäule ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper und so der Ausdruck der innerlichen und äußeren Haltung des Menschen. Theoretisches Wissen und vor allem praktische Erfahrungen sollen uns im Kurs zu dieser sehr gezielten und zugleich sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.
Basiskurs Fußreflexzonenmassage Über die Fußreflexzonen begegnet uns in der Fußsohle der ganze Mensch. Im Seminar lernen wir die „Landkarte Fuß“ zu lesen und erfahren, wie wunderbar und entspannend, aber auch anregend diese Berührung und Massage ist. Inhalte: Technik, Reflexzonen, Organe, Wirbelsäule, Narbenbehandlung u.a.m.
Tibetische Klangmassage – Mit harmonischen Klängen entspannen Die Klangmassage kann Stress abbauen und Verspannungen lösen. In diesem Seminar erleben Sie die wohltuende und entspannende Wirkung der Klangschalenmassage am eigenen Körper und erlernen durch viel Praxis eine tibetische Klangschalenmassage anzuwenden.
Termin: Fr 27.10., 14.00 Uhr bis So 29.10., 16.00 Uhr Gebühr: 470,00 € Leitung: Maximilian Huber Termin: Mo 30.10., 14.00 Uhr bis Di 31.10., 19.00 Uhr Gebühr: 250,00 € (inkl. Skript) Leitung: Maximilian Huber Termin: Sa 04.11. bis So 05.11. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 155,00 € Leitung: Anna Matteazzi
Kreativität Flechten mit Weiden – Schnuppertag Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!
Malen mit Acryl und Wachs auf Pappe und Holz Wir malen mit Acrylfarben auf Graupappe mit verschiedenen Techniken. So erarbeiten wir uns die bunten Flächen und überziehen das Bild mit einer Schicht flüssigem Wachs. Als letzten Schritt ritzen wir in den Wachs und machen diese letzte Spur mit Champagnerkreide sichtbar.
Termin: Sa 28.10. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 68,00 € (+ Material) Leitung: Irmgard Gurschler Termin: Sa 28.10, 9.30 Uhr bis So 29.10., 16.00 Uhr Gebühr: 110,00 € Leitung: Annegret Polin Joos
Lehrgang „Die Künstlerbrille“ Was und wie Führungskräfte von KünstlerInnen lernen können Zielgruppe: Führungskräfte, aber auch Interessierte, deren berufliches Umfeld sich permanent verändert, die nach Kreativität und Mut suchen, weil alte Denkmuster nicht mehr greifen. KünstlerInnen denken anders, neu, quer oder das Gegenteil – spielen, entdecken, verwerfen, kombinieren neu, gehen Umwege, halten Irritationen und Unsicherheiten aus. Mit dem künstlerischen Blick auf Ihre beruflichen Heraus-forderungen erarbeiten auch Sie sich in Theorie und Praxis neue persönliche Vorwärtsstrategien und erweitern dadurch Ihren Handlungsspielraum. Sie brauchen kein künstlerisches Vorwissen, dafür aber Offenheit und Bereitschaft, Neues auszuprobieren. Die Künstlerbrille ist ein Instrument, das Sie selbst erproben können. Lassen Sie sich von diesen prozess-orientierten Denk- und Handelsweisen inspirieren! Bild: shutterstock.com
Termin: Jänner bis Juni 2018, 6 Module, jeweils Freitagnachmittag und –abend sowie Samstag ganztägig Leitung: Dagmar Frick-Islitzer, Kulturunternehmerin und bildende Künstlerin Gebühr: 900,00 Euro (für den gesamten Lehrgang)
Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com
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Aufrichten der Wirbelsäule nach Maximilian Huber – Aufbaukurs
„Wer ist zu so etwas fähig?“
MALS - Ägidius Wellenzohn engagiert sich seit jeher für eine pestizidfreie Gemeinde Mals. Er trat in der ARTE-Dokumentation über Mals vor die Kamera und erklärte im Buch von Alexander Schiebel („Das Wunder von Mals“) ausführlich, wie man im Apfelanbau zur Gänze auf Pestizide verzichten kann. Kürzlich wurden in einer Anlage von Ägidius Wellenzohn die ersten drei Baumreihen mit dem Total-Herbizid Glyphosat besprüht. Rückstandsproben haben dies bestätigt. „Ich kann noch immer nicht begreifen, wer zu so etwas fähig sein kann", sagt der Bio-Bauer. Er beklagt einen Schaden von mehreren 1.000 Euro. Ein Video zur Situation vor Ort gibt es im Internet (vimeo.com/235227217). RED
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Kaunertaler Gletscher startet in die Wintersaison
Am Freitag, den 22. September, hat der Skibetrieb auf dem Kaunertaler Gletscher begonnen. Mehr als ein halber Meter Neuschnee sowie die kalten Temperaturen haben einen früheren Saisonstart als geplant ermöglicht. An sich wollten die Kaunertaler Gletscherbahnen am 29. September mit dem Skibetrieb starten. Doch aufgrund der aktuell optimalen Bedingungen zog man den Start in die Wintersaison nun um eine Woche vor. „Die Kombination aus den Schneefällen der letzten Tage, mit weiteren 50 cm Neuschnee, den kalten Temperaturen sowie unserem Schneedepot mit 13 Hektar Schnee ermöglichten einen früheren Saisonstart. Die Schneeauflage auf dem Eis beträgt einen knappen halben
Besondere bei uns ist sicher, dass unterhalb der Schneegrenze nach wie vor Wanderer unterwegs sind, entlang der Gletscherstraße haben einige Betriebe noch offen. So haben wir angesichts optimaMeter“, erläutert Betriebsleiter ler Wetterprognosen seit dem Franz Wackernell. Wochenende Top-Bedingungen für Genusswanderer sowie Win5 km, 4 Pisten, 2 Lifte tersportler.“ Mit der 32. Ausgabe des Kaunertal Geöffnet sind seit letztem Freitag Opening wird zwischen 13. und die Gletscherbahn sowie die 15. Oktober die Snowpark-Saizwei Lifte am Karlesjoch und am son am Kaunertaler Gletscher Weißseeferner. Fünf Kilometer – mit einem fulminanten Eröffin Falllinie berechnet – auf vier nungs-Wochenende eingeläutet. Pisten stehen den Wintersportlern Das renommierteste Snowboardzunächst zur Verfügung. Je nach und Freeski-Opening Europas Wetterlage in den kommenden verbindet dabei Tradition und Tagen können weitere Lifte ge- Innovation. öffnet werden. „Wir erwarten nicht nur Hobbysportler, sondern Weitere Informationen: nun auch einige internationa- www.kaunertaler-gletscher.at le Skiteams. Derzeit laufen die Telefone heiß, die Profis wollen rund einen Monat vor dem Weltcupstart unbedingt Material testen“, so Franz Wackernell. „Das
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kaunertaler-gletscher.at
VINSCHGER WEGE
Silvia Tumler, Mitarbeiterin im Informationsbüro Mals, Tel. 0473 83 11 90
Foto: Wiesler Reto
WANDERTIPP VON TOURISMUSEXPERTEN
Guardaskopf Guardaskopf liegt auf 2.720 m und ist von Taufers oder von Schlinig aus erreichbar. Das Wandertaxi bringt mich zum Egghof in Taufers im Münstertal. Über einen Forstweg durch den angenehm schattigen Wald laufend Anfang September, um noch das komme ich an einem verfallenen schöne Wetter zu genießen, habe Haus, dem ehemaligen Somhof, ich mich für eine Wanderung zu vorbei und erreiche in mehreeinem schönen Aussichtsberg ren Kehren die Tellaalm. Auf der entschieden, der meist im Schat- nicht bewirtschafteten Alm steht ten des Arundakopfes steht. Der manchmal ein Erfrischungsge-
tränk für vorbeiziehende Wanderer mit einer kleinen Kasse bereit. Ich folge dem gut beschilderten Weg Nr. 6. Nach kurzer Zeit verlasse ich den Zirbenwald und erreiche über Weideflächen das Tellajoch. Bei der Abzweigung
zum Steig Nr. 6 B am Tellajoch habe ich noch ca. 1 Stunde Wanderung vor mir. Über Almböden erreiche ich schließlich den Grat des Guardaskopfes. Dort eröffnet sich eine wunderbare Aussicht in die umliegenden Täler: das Arun-
Der Wanderspezialist
Der Wanderspezialist
Foto: Wiesler Reto
Der Wanderspezialist Wanderspezialist Der Wanderspezialist DerDer Wanderspezialist
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datal mit der Schleiser Alm und Laatscher Alm, das Münstertal und das Avingatal. Am Gipfel angekommen packe ich meinen wohlverdienten Mittagssnack aus und genieße die Aussicht der Ötztaler Alpen, der Ortler-
gruppe und der Münstertaler Alpen. Wanderwütige, die auf dem Guardaskopf noch nicht müde sind, können noch 1-1,5 h weiter auf den Arundakopf gehen. Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg.
INFOS
ZUR WANDERUNG
Start: Egghof/Taufers i. M. Dauer: 6 h Länge: 10 km Höhenmeter: 1.000 m VERANSTALTUNGEN OBERVINSCHGAU Vinschger Herbstauslese – Das Beste rund um den Almkäse • 27.09.2017: Gewusst wie: Käseknödel drehen auf der Matscher Alm • 29.09.2017: Ohne Kultur kein Käse: Führung in der Hofkäserei Englhorn in Schleis • 30.09.2017: Alles Käse: Käseverkostung im Despar Pinggera in Schluderns • 07.10.2017: Südtiroler Alpkäseverkostung in Burgeis Wandertaxi Taufers-Egghof • Jeden Donnerstag (vom 15. Juni bis 28. September) um 9 Uhr von Burgeis/Mals nach Taufers/Egghof. Preis: Euro 3,00 Anmeldung erforderlich im Informationsbüro Mals, Tel. 0473 83 11 90
Vollmundige Eleganz
Kürzlich ist in Schlanders eine weiße Perserkatze zugelaufen. Die Suche nach dem Besitzer blieb bisher erfolglos. Hinweise auf die mögliche Herkunft der Katze werden unter Tel. 349 6188715 gerne entgegengenommen. VINSCHGAU - Der Tierschutzver-
ein Vinschgau organisiert am 4. Oktober von 14 bis 18 Uhr zusammen mit den Vinschger Kleintierärzten Karoline Schwalt (Mals), Roman Alber (Laatsch), Alfred Theiner und Bianca Preyler (Prad) sowie Hannes Stainer (Naturns) einen Informationsnachmittag zum Welttierschutztag. Zum Programm gehören die Vorstellung des Vereins, Informationen zur Kastrationen von frei lebenden Katzen sowie ein Kuchenverkauf. Auch Kurzvorträge zu Themen rund um Hund und Katze stehen auf dem Programm: Infektionskrankheiten bei Katzen (Karoline Schwalt in Mals, 15 bis 16 Uhr), Was tun bei Vergiftungen oder Verletzungen bei Hund und K atze? Effektive Erste-Hilfe-Maßnahmen (Roman Alber in Laatsch, 14 bis 15 Uhr) sowie Vor- und Nachteile der Kastration bei Hund und Katze (Hannes Stainer in Naturns, 14 bis 15 Uhr). Der Reinerlös kommt dem Tierschutzverein Vinschgau für die Pflege und tierärztliche Versorgung verunfallter oder kranker Kleintiere zu Gute. RED
©2009 oneandseven-graphics
Foto: Wiesler Reto
InfoNachmittag zum Welttierschutztag
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Wir sagen JA! Prickeln, Gänsehaut, Leidenschaft. So abenteuerlich stellen sich Brautleute den Tag des Ringwechsels vor. Wenn an diesem schönsten Tag im Leben dann auch noch alles sitzt – angefangen beim Brautkleid bis hin zu Frisur, Blumenschmuck und Ehering –, steht der Romantik nichts mehr im Weg.
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Eine umsichtige Planung ist das Um und Auf für eine gelungene Hochzeit und Voraussetzung, dass der Hochzeitstag, die in ihm gesetzten Erwartungen erfüllen kann. So groß die Freude auch
ist, man sollte ruhig und überlegt an die Planung gehen und sich frühzeitig Gedanken über das Budget, das Datum, den Ort der Trauung und Feier, die Anzahl der Gäste usw. machen. Genau-
so wichtig ist es, die Zeit der Vorbereitung auf das große Fest zu genießen. Es muss nicht in Stress und Ärger ausarten. Es soll der Tag sein, an dem das Brautpaar im Mittelpunkt steht. Eine
Diese Fehler sind zu vermeiden
• Bei der Hochzeitsplanung nur an die Gäste denken Nicht die eigenen Wünsche in den Vordergrund zu stellen, sollte man vermeiden, will man einer Enttäuschung hinterher vorbeugen. • Für den Hochzeitstag auf schönes Wetter setzen Paare sollten auch bei einer Sommerhochzeit einkalkulieren, dass es regnen könnte. An Ausweichmöglichkeiten beim Feiern im Freien denken! • Die Ausgaben für die Hochzeit schleifen lassen Seine Ausgaben sollte man immer im Blick behalten. Auch das teure Brautkleid nicht als Extra-Posten behandeln! • Ein Buffet für über 30 Hochzeitsgäste anbieten Überraschungen Ab einer Gästezahl von 30 ist für das Brautpaar ein Buffet keine gute Lösung. Um die Hochzeit zu einem unDie Feier wird zu unruhig und auch preislich rechnet es ich vergesslichen Erlebnis zu machen, kaum. Deshalb das Essen lieber gehört natürlich auch die eine oder andere Überraschung für servieren lassen.
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gute Organisation und Planung der Hochzeitsfeier, erhöhen die Chancen auf den bisher schönsten Tag ungemein!
• Am Hochzeitstag selbst die Organisation übernehmen Damit das Brautpaar das Fest genießen kann, sollte es am Hochzeitstag die Organisation und den Job als Ansprechpartner für Band, Catering etc. aus der Hand geben. • Bei der Musik sparen Ob die Sängerin in der Kirche, der Organist, die Band oder der DJ, mit der Musik steht und fällt die ganze Veranstaltung. Deshalb für gute Musiker lieber etwas mehr ausgeben. • Zu teure Gastgeschenkefür die Gäste Für die Gastgeschenke sein Budget zu sprengen, ist nicht nötig. Den Geschmack von allen Gästen trifft man ohnehin nicht, weshalb ein schlichtes Präsent ausreichend ist, wie zum Beispiel die traditionellen fünf Mandeln im Organzabeutel. Die Mandeln im süßen Guss stehen für Glück, Gesundheit, Wohlstand, Kinder und ein langes Leben.
frisch verheiratete Paar, wenn es nach dem Ja-Wort aus dem Standas Brautpaar dazu. Da sind die desamt oder der Kirche kommt. Bettlaken zerschneiden. Das Geladenen gefordert! Seifenblasen, Hochzeitskon- Bettlaken wird vor dem offefetti oder Blütenblätter für das nen Eingang von Kirche oder
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Himmelslaternen. Mit ihnen werden die guten Wünsche für Wunderkerzen beim Hoch- das Paar in den nächtlichen Himzeitstanz sorgt für eine beson- mel geschickt. Die Himmelslaternen Scheren schneiden müssen. ders festliche Stimmung. nen sehen aus wie kleine HeißluftDer Ehemann trägt dann seine Hochzeits-Kochbuch. Das ballons und funktionieren auch Standesamt gehalten, dass kein Liebste auf Händen durch das Brautpaar mit einem gemein- nach dem gleichen Prinzip. Durchkommen möglich ist. Auf herzförmige Loch des Bettlakens. schaftlichen Gäste-Kochbuch das Bettlaken ein großes Herz Sektempfang mit personali- überraschen. malen, an dessen Konturen die sierten Gläsern für Brautpaar Individuelles Gästebuch, das Eheleute mit zwei möglichst klei- nach der Trauung. aufgebaut ist wie ein Freundschaftsalbum, nur anstatt nach Lieblingsfarbe oder -essen zu fragen, werden Fragen zum Brautpaar gestellt. Woher kennst Du das Brautpaar? Hast du bei der Trauung geweint? Was wünschst du dem Brautpaar? Mit einer Polaroid-Kamera ist auch ein Schnappschuss dazu möglich.
Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt! ALBERT SCHWEITZER
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Kontemplation im Kloster
MARIENBERG - Vom Oktober 2017 bis zum April 2018 findet
in Kloster Marienberg an jedem ersten Samstag im Monat (Feiertage ausgenommen) von 14 bis 18 Uhr ein Kontemplations-Nachmittag unter dem Motto „Stille - M editation - Gebet des Schweigens“ statt. Das erste Treffen ist für den 7. Oktober angesagt. Nähere Informationen im Benediktinerstift Marienberg (Tel. 0473 843980, info@marienberg.it, www.marienberg.it).
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40 Jahre Spedition Mayr Von Kleinunternehmen zu Betrieb mit 4 Standorten in 3 Ländern TAUFERS I.M. - Es waren die Pio-
niere Kurt Mayr und Hermann itterhofer, die 1977 die BedeuM tung des Warenverkehrs an der Grenze zwischen der Schweiz und Italien in Taufers im Münstertal erkannten und die Spedition Mayr Kurt & Co. KG aus der Taufe hoben. Viele können sich heute gar nicht mehr vorstellen, wie die Situation an der Grenze damals war. Es gab zu dieser Zeit noch kein Freihandelsabkommen zwischen der EU und der Schweiz. Die Industrialisierung im Ober vinschgau und im Val Müstair ging nur langsam voran. Vieles hat sich seit der Gründung der Spedition verändert. Diese hielt mit der Zeit stetig Schritt. Das einst kleine Unternehmen hat sich ständig weiterentwickelt. Heute ist die Spedition Mayr ein Unternehmen mit mittlerweile 4 Standorten in 3 Ländern, und zwar in Italien, der Schweiz und Österreich mit einem insgesamt 9-köpfigen Team. Um auf die 40-jährige Geschichte der Spedition zurückzublicken, das neue, moderne und energieautarke Bürogebäude offiziell zu eröffnen und zu segnen, sowie allen Kunden, Lieferanten, Geschäftspartnern, Freunden, Bekannten und vor allem auch allen Mitarbeitern zu danken, lud die Spedition Mayr Manuela GmbH am 16. September zu einer ganztätigen Firmenfeier mit Musik, Speis und Trank ein. Wie der Mitarbeiter Aaron Punt im
Kurt Mayr (links) und Hermann Mitterhofer, die Gründer der Spedition Mayr in Taufers.
Das gesamte Team der Spedition Mary: hinten (v.l.): Georg Folie, Aaron Punt (Geschäftsführer Österreich), Manuela Mayr (Geschäftsführerin und Inhaberin IT/CH), Helmuth Heinisch (Geschäftsführer und Inhaber IT/CH), Christoph Mayr und Anna Rusconi; vorne (v.l.): Anna Riedl, Lukas Fritz, Valentin Moriggl, Michael Pircher und Mauro Girardi.
Namen der Spedition vor den vielen Gästen aus nah und fern ausführte, liegen der Grundstein und das Hauptgeschäft der Spedition Mayr im Verzollungsbereich in Italien und der Schweiz. Das gilt auch für die Firmentätigkeit in Österreich. „Mittlerweile sind über uns Verzollungen an jedem Grenzübergang in der Ost- und Nordschweiz möglich“, so Punt. Außerdem kamen in den vergangenen Jahren neue Geschäftsfelder dazu: „Mittlerweile organisieren wir komplette LKW-Ladungen inklusive Verzollungen, verschicken Stückgute zwischen Italien und
der Schweiz, sind Postpartner der Schweizer Post und bieten Steuervertretungen für Unternehmen in Österreich an.“ Dass der Spedition Mayr die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonders am Herzen liegt, beweist schon der Umstand, dass das Unternehmen schon vor einiger Zeit als Betrieb mit dem Audit „Familie & Beruf“ zertifiziert wurde. Manuela Mayr, die Geschäftsführerin und Inhaberin, sowie ihr Mann und Geschäftspartner Helmuth Heinisch würdigten in ihren Grußworten die Pionierarbeit von Kurt Mayr und Hermann Mitterhofer und
hoben ebenfalls den Stellenwert aller Mitarbeiter hervor, denen sie ein Geschenk überrichten. Zum Mitarbeiterteam gehörten Aaron, Christoph, Michael, V alentin, Lukas, Mauro und Georg sowie Sonja und Anna für die Pflege der Büroräumlichkeiten. Kurt Mayr ließ die Geschichte der Firma kurz Revue passieren. Er erinnerte an das erste Büro, das in einer Mansardenwohnung untergebracht war, an den ersten Auftrag und an die erste Rechnung: 10.000 Lire. Zur 40-Jahr-Feier sind auch viele Ehrengäste erschienen. Zu den ersten Gratulanten gehören die Bürgermeisterin Roseline Gunsch Koch und der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger. Auch hohe Vertreter verschiedener Zollämter sowie öffentlicher Behörden waren gekommen, die Geschäftsleitung der Spedition Brigl und viele weitere Ehrengäste. Den kirchlichen Segen erteilte Don Klaus. Für Musik sorgte die Naturnser Kultband „Sorry’s“. SEPP DER VINSCHGER 32/17
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VINSCHGER KULTUR
Im Bild inks Jacques Guidon, der Kunsthistoriker Beat Stutzer und Guidons Frau Eva (von links); rechts einige der „kraftvollen, meisterlichen Farbkompositionen“ von Jacques Guidon.
Meister der Farbe Jacques Guidon stellt als erster Schweizer Künstler im Schloss Kastelbell aus. KASTELBELL - Erstmals seit seiner Gründung im Jahr 1999 hat das Kuratorium Schloss Kastelbell einen Künstler aus der Schweiz für eine Ausstellung eingeladen. Es ist dies Jacques Guidon aus Zernez im Engadin. Der als „Meister der Farbe“ bekannte Künstler gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der romanischen Kultur. Der Kunsthistoriker Beat Stutzer führte bei der gut besuchten Ausstellungseröffnung am 23. September in die Schaffensperioden des vielseitigen Malers und Schriftstellers ein. Er beschrieb Guidons Bilder als sehr authentisch, eigenwillig und eigensinnig. Mit seiner „kompromisslosen Malerei“ habe er sich weit über Graubünden und die Schweiz hinaus
Förderern und Unterstützern der heurigen Herbstausstellung, insbesondere dem Land (Abteilung Deutsche Kultur), der Gemeinde, der R aiffeisenkasse Tschars und allen weiteren Sponsoren. „Das Engadin ist für uns nicht Ausland. Der Vinschgau und das Engadin haben gemeinsame Wurzeln“, sagte LanDer Kuratoriums-Obmann Gerold Angelo Andina aus Tschlin desrat Richard Theiner. Es freue Tappeiner (links) und sein (links) und Benjamin Blaas aus ihn daher ganz besonders, dass auf Vorgänger Georg Wielander. Kastelbell brachten den Engadin Schloss Kastelbell erstmals Werke und den Vinschgau musikalisch eines Künstlers aus dem Engadin zusammen. ausgestellt werden. Die Werke von einen Namen gemacht. Zusätzlich zu seinen „kraftvollen, meisterlichen Jacques Guidon (Bilder, ZeichnunFarbkompositionen“ hat Guidon arbeitet mit verschiedenen Techni- gen, Aquarelle, Grafik) können bis seine Ansichten auch in Karikatu- ken. Gerold Tappeiner, der neue zum 31. Oktober in den wunderren, Kurzgeschichten und Aphoris- Obmann des Kuratoriums, dankte schönen Ausstellungsräumen des men ausgedrückt. Als Schriftsteller dem Künstler, seiner Frau Eva und Schlosses Kastelbell besichtigt werschuf er Theaterstücke und Lyrik. Er Beat Stutzer. Ebenso dankte er allen den. SEPP
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Flapless - minimal-invasive Methodik der Implantation Minimal-invasiv bedeutet in der Medizin, speziell in der Chirurgie und damit auch bei Eingriffen im Mund-Kieferbereich, ein geringeres Eindringen
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Surreal und ungewöhnlich SCHLANDERS - Kein Feuer, keine brennende „Hexen“ und keine Männer, die „O Reim, Reim…“ in die Nacht rufen. Dass man sich kein „normales“ Scheibenschlagen erwarten durfte, war wohl den meisten Besuchern, die sich am 16. September in der Drusus-Kaserne in Schlanders die Performance „Scheibenscheiden“ der Künstlerin Ingrid Hora anschauten, von vorneherein klar. Hora hatte sich auf unge wöhnliche, surreale Art mit dem Brauch des Scheibenschlagens auseinandergesetzt. Nicht Männer standen im Mittelpunkt des
Geschehens, sondern etliche Dutzend Frauen, die auf dem Kasernenplatz tanzten, im Kreis liefen und rot bemalte Scheiben in die Höhe hielten. Im Hintergrund waren sonderbare Töne zu vernehmen. Plötzlich trabten zwei Pferde über den Platz. Auch fünf Volkstänzer mischten mit. Nicht als Protagonisten, sondern mehr als Mitwirkende am Rande. Die Zuschauer waren gezwungen, sich selbst einen Reim auf das Gesehene und Gehörte zu machen. Das war vielleicht auch der Zweck der Performance. Sie bildete den ersten Teil des heurigen
Transart-Abends in Schlanders. Für den zweiten Teil der Vinschgau-Etappe des Festivals zeitgenössischer Kultur zeichnete der Medienkünstler Chris Ziegler mit seinem Stück „Corpus“ verantwortlich. Akustische Signale und die Bewegungen einer Tänzerin ließen ein visuelles und akustisches Gedicht entstehen. Wie es in der Einführung zu den Veranstaltungen geheißen hatte,
Szenen der Performance „Scheibenscheiden Tosatonda“.
TANZCLUB
LATSCH - VINSCHGAU TANZKURSE: ab Ende Oktober 2017
Gemischte Tanzkurse für Anfänger Tänze: Foxtrott, Langs. Walzer, Tango, 8 Montage, Start: 23. Okt. um 19:30 h Tänze: Cha Cha Cha, Rumba, Samba, 8 Montage, Start: 23. Okt. um 21:00 h Gemischte Tanzkurse für Fortgeschrittene Tänze: Langs. Walzer; Foxtrott; Cha Cha; Jive; 8 Dienstage, Start: 24. Okt. um 19:30 h Tänze: Bachata und Salsa 8 Dienstage, Start: 24. Okt. um 21:00 h Teilnahmegebühr: ca. 7 - 9 €/Stunde (je nach Teilnehmerzahl) + jährlicher Mitgliedsbeitrag 20 €. TANZABENDE (für Clubmitglieder) Ganzjährig, Freitag, Samstag oder Sonntag bzw. je nach Verfügbarkeit der Räumlichkeiten. ab 20:00 Uhr bzw. 20:30 Uhr im CulturForum Latsch. Vor Beginn der Tanzabende bieten wir jeweils eine Lehrstunde (Standardtänze oder Gruppentänze)an.
sollten mit den Darbietungen moderne Kontrapunkte zum Brauch des Scheibenschlagens und zum Volkstanz geschaffen werden. Gedankt wurde den zwei Partnern von Transart im Vinschgau, und zwar der Gemeinde Schlanders mit dem „weltoffenen“ Bürgermeister Dieter Pinggera sowie dem Unternehmen Immobilien Pohl. SEPP
Die beteiligten Volkstänzer.
YOSYAG
YOSYAG YOSYAG verschenkt Frühlingsenergie als Dessert Das Restaurant und die Bar sind Energiespeicher für Ihren Tag. Im Yosyag mündet der Tagesablauf in Feierabend als Energieimpuls für den neuen Tag. Die Menükarte im Restaurant weckt die Gaumenlust, sie verlockt zum Genießen, die in Überraschung und Genugtuung mündet. Eine Auszeit nehmen - einen ausgezeichneten Kaffee, leckere Süßwaren und das harmonische Ambiente unserer Bar genießen. Öffnungszeiten Restaurant: Montag - Samstag: 12:00 - 14:00 Uhr und 18:30 - 21:30 Uhr Öffnungszeiten Bar: Montag - Freitag: 07:45 - 18:30 Uhr, Samstag: 07:45 - 11.45 Uhr Sonntag Ruhetag Kontakt: 0473 20 47 65; info@yosyag.org; www.yosyag.org Goethestraße 40/C beim Liebeswerk in Meran
ORT: CulturForum Latsch (direkt am Bahnhof) INFO UND ANMELDUNG (bis 20. Okt. 2017) Mobil 388 8474470 eMail: tclv@rolmail.net
324 6088000 Facebook: TCLV DER VINSCHGER 32/17
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Die Eisfix gehen heuer in der IHL Division 1 auf Punktejagd.
Die Eisfix sind startbereit
Foto: Vanna Antonello
VINSCHGER SPORT
Die neue Eishockeysaison steht in den Startlöchern: Beim AHC Vinschgau Eisfix ist man bereits hochmotiviert. LATSCH - Schon seit Anfang August geht es im Latscher Eisstadion wieder heiß her. Das Eistraining hat sowohl für die vielen Nachwuchsmannschaften, als auch für die Kampfmannschaft bereits seit Wochen begonnen. Der Startschuss für die neue Eishockeysaison erfolgt für die erste Latscher Mannschaft bereits am Wochenende mit dem Auswärtsspiel in Sterzing. Dabei gibt es einige Neuigkeiten. Zum einen ist da die neue Liga: Erstmals geht der AHC Vinschgau in der IHL (Italian Hockey League) Division 1 an den Start. Es ist nach der IHL Elite (ehemals Serie A) und der IHL (früher Serie B), die dritthöchste Klasse im italienischen Eishockey und löst die bisherige Serie C ab. Elf Teams nehmen daran teil. Mitkonkurrenten der Eisfix im Kreis West sind der HC Pustertal Junior, die Falcons Brixen, Pieve di Cadore, Valrendena sowie die zweite Mannschaft aus Sterzing. Im Kreis Ost stehen sich hingegen Valpellice, Real Turin, Pinerolo, Varese und der HC ValpEagle
AHC VINSCHGAU
Heimspiel
EISFIX vs. HC Pieve di Cadore
SA, 07.10.2017 - 20:00 Uhr IceForum Latsch
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gegenüber. In einer doppelten Hinund Rückrunde wird um vier Playoff-Tickets gekämpft. Das Ziel der Eisfix ist eines davon zu ergattern. Neben der neuen Liga gibt es bei den Eisfix auch zahlreiche personelle Veränderungen, was die Führungsstrukturen betrifft. Mit den letzten Modalitäten der vergangenen Saison endete auch die Amtszeit von Präsident M ichele Modica. Auch die Amtszeit der Vorstandsmitglieder Gerd Trenkwalder, Michaela Pedross und Johannes Tappeiner ging zu Ende. Aus den Neuwahlen der letzten Jahreshauptversammlung konstituierte sich der neue Vorstand des AHC, welcher aus Georg Mantinger, Bettina Kofler, Heidi Pöder, Barbara Unterholzner, Markus Wellenzohn, Andreas Lampacher und Präsident Jürgen Pircher besteht. Fokus auf Nachwuchsarbeit Der Fokus der Eisfix liegt seit jeher auf einer guten Jugendarbeit. Hier sollen Grundsteine für spätere Erfolge und Eishockeykarrieren gelegt werden. Eine intensive Zusammenarbeit mit Prad soll dabei einiges erleichtern. Neben der Kampfmannschaft in der IHL gehen heuer fünf Jugendteams (U7 bis U15) an den Start, welche in einer Spielgemeinschaft mit dem ASV Prad – Hockey unter dem Namen VINSCHGAU ICEHOCKEY WARRIORS für alle Meisterschaften gemeldet sind.
Zudem hat sich die Freizeit-Mannschaft, die AHC Vinschgau Wild Hogs, erneut für eine Meisterschaft angemeldet. Gemeinsam stark: Die Vinschgau Icehockey Warriors Die Vinschgau Icehockey Warriors sind ein Projekt der vinschgauweiten Zusammenarbeit im Bereich Eishockey, welches der ASV Prad und der AHC Vinschgau in der Saison 2015/16 gestartet haben. „Das gemeinsame Ziel der Vereine ist es dem Eishockeysport im Vinschgau neue Flügel zu verleihen, was nur zusammen erreicht werden kann. Gemeinsam sind wir stark, das leben uns unsere Jugendspieler heute schon vor und so soll es in der Zukunft bis in den Seniorenbereich durchgezogen werden, um zu alter Stärke zurückzufinden“, betont Eisfix-Präsident Jürgen Pircher.
hockey-Ausrüstung kann geliehen werden. Infos und Anmeldung bei Andreas Lampacher unter 3312413826. Auch Vereinsmitglieder zur passiven Unterstützung werden gesucht. Mitmachen kann man bereits für 15 Euro Mitgliedsbeitrag im Jahr. „Spaß am Eishockey vermitteln“ Als Coach sämtlicher Eisfix-Teams fungiert wie bereits im vergangenen Jahr der Russe Yuri Tsurenkov. Der 40-Jährige kann selbst auf eine langjährige Eishockeykarriere zurückblicken. Der gebürtige Moskauer ging unter anderem in der EBEL für die Vienne Capitals auf Torejagd. der Vinschger hat mit Tsurenkow
gesprochen.
der Vinschger: Wie gefällt es Ihnen in Latsch? YURI TSURENKOV: Sehr gut. Latsch ist top. Ein nettes kleines Dorf. Nachwuchs willkommen Die Menschen hier sind freundVor Jahren hat der Verein sozu- lich, es herrscht eine familiäre sagen bei Null angefangen. Unter Atmosphäre. Präsident Michele Modica wurden die Eisfix 2006 neu gegründet. Die Die Jugend ist das Grundgerüst eines gute Arbeit des letzten Vorstan- jeden Vereins. Was sind die Ziele in des soll nun fortgesetzt werden, Sachen Jugendarbeit? weiter nach oben soll es gehen. Das Wichtigste ist die Freude am Kontinuierlich, versteht sch. Der Sport. Ich möchte den Kindern AHC Vinschgau Eisfix ist deshalb und Jugendlichen den Spaß am ständig auf der Suche nach jungen Eishockey vermitteln. Natürlich Spieler aus dem ganzen Vinschgau. braucht es auch Disziplin und Der Einstieg ist laufend möglich, Fleiß. Meine Aufgabe ist es, den auch während der Saison. Die Eis- Nachwuchsspielern die Grund-
lagen des Eishockeys zu erklären. Ihnen diese zu lernen. Vom Eislaufen über das Passspiel bis hin zur Technik. Diese Sportart ist vielseitig. Die Resultate sind dann zweitrangig. Natürlich ist es schön zu gewinnen und in der Meisterschaft erfolgreich zu sein, aber in der Jugendarbeit zählen derzeit andere Aspekte.
Er hat das Kommando: Coach Yuri Tsurenkov.
Die erste Mannschaft geht in der IHL auf Punktejagd. Was ist drin? Es wird keine einfache Meisterschaft, aber das Ziel ist das Erreichen des Playoff-Viertelfinals. Das habe ich mir gesteckt, das wünscht sich der Verein. Wichtig ist aber auch, junge Spieler an die Liga heranzuführen. Es ist nicht immer einfach für viele, insbesondere ältere Spieler, die bereits eine Fa-
milie haben, alles unter einen Hut zu bringen. Wir trainieren dreimal wöchentlich und haben ein Spiel. Ich verstehe es, wenn der ein oder anderen nicht regelmäßig dabei sein kann, schließlich gehen die älteren Spieler einem Beruf nach. Dennoch müssen wir mit großem Ernst bei der Sache sein, denn es ist immerhin die dritthöchste Liga Italiens.
Derweil können sie immer bei uns in der ersten Mannschaft aushelfen. In und rund um Latsch hat der Eishockeysport schon eine große Bedeutung. Und hat sich dies auch verdient. Die Menschen sollen wissen, dass auch im Vinschgau gute Hockeyarbeit geleistet wird. MICHAEL ANDRES
Welches Potential hat dieser Verein? Der Verein hat durchaus Potential. Mittelfristig ist es das Ziel, die eigenen Jugendspieler in die IHL zu bringen. Und dies bereits im Idealfall nach der U15. Freilich, wenn junge Spieler nach Meran oder gar Bozen in die dortigen Jugendabteilungen gehen können, stehen wir dem positiv gegenüber.
Schlanders hatte das bessere Ende für sich vor der Halbzeitpause aber nichts mehr. - So wie die erste Halbzeit endete, begann die Zweite. und umkämpften Spiel hatte Thomas Gambaro setzte sich auf Schlanders am Ende die Nase links durch und scheiterte dann vorne. Nach einem Weckruf der am Gästekeeper. Schlanders ließ Gäste mit zwei guten Aktionen sich immer mehr zurückfallen von Thomas Mair legten die und kassiert in der 64. Minute den Hausherren richtig los. M anuel Anschlusstreffer durch Thomas Sandbichler erzielte in der 6. Min. Mair. Zwei Minuten später zeigte gegen eine noch unsortierte Gäsder Schiedsrichter nach einem teabwehr das 1:0. Nur sieben Durcheinander im Strafraum der Minuten später erhöhte Florian Heimmannschaft auf den ElfmeBei Standards kam es immer wieder zu brenzligen Situationen terpunkt. Markus Unterthurner Wielander mit einem Diagonalschuss in die lange Ecke auf 2:0. im Strafraum der Hausherren. zeigte Nerven und schoss den Ball an den linken Pfosten. SandDie Hausherren hatten in dieser Phase mehr Spielanteile, doch eingreifen. Richtig brenzlig wur- ten und erhöhten die Gäste den bichler machte es ihm nach und die Gäste kamen immer wieder de es nach einem Freistoß, bei Druck, es entwickelte sich eine scheiterte mit einem Elfmeter gefährlich auf. Tormann Hannes einem Getümmel im Strafraum Partie auf Augenhöhe. Trotz guter am gegnerischen Tormann. Kurz Wellenzohn (Schlanders) musste des Gastgebers sprang der Ball an Chancen für Thomas Gambaro zuvor vergab er noch zwei HochOSSI zwei Mal hintereinander rettend den Pfosten. Allmählich erstark- und Simon Tappeiner passierte karäter.
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„Ich lebe zwar in Frankfurt, zuhause aber bin ich in Schlanders“
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Kurz vor seinem 87. Geburtstag verstarb Hans-Günther Lätsch. Die Beerdigung erfolgt am Samstag, 30.09.2017, um 14 Uhr in Schlanders am Grab seiner geliebten Frau Irene. Wir drücken den beiden Töchtern Annette und Anemone mit ihren Familien und Christina Freiberg unser tief empfundenes Beileid aus. In Freundschaft verbunden, Josef und Inge Trauner in Glurns
Hans-Günther Lätsch * 14.09.1930 † 31.08.2017
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