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TRADITION DER GRENZPENDLER: CHANCEN UND UNSICHERHEITEN
VERANSTALTUNGEN AB 18. JÄNNER 2018 SO 21.01.2018
Die Karrner – Wandervolk aus dem Vinschgau – 2. Film der Filmreihe Dokumentarfilm von Astrid Kofler und Günther Neumair 15.00 Uhr & 16.30 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
SA 20.01.2018 Dieses bescheuerte Herz
Drama von Mark Rothemund. Zwei Welten prallen aufeinander, als der verwöhnte Lenny sich um den herzkranken Patienten des Vaters kümmern soll. 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
SO 21.01.2018 Dieses bescheuerte Herz
20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
DI 23.01.2018 Das unendlich komplizierte Leben der Leiche Ötzi
Autorenlesung mit Gernot Werner Gruber 20:00 Uhr | Bibliothek Schlandersburg
MI 24.01.2018 Filmclub: Die Gabe zu heilen
20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
DO 25.01.2018 Madame Bovary – Allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie Ein Gastspiel des Schauspiels Hannover, in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Kulturinstitut 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
SA 27.01.2018 Jumanji - Willkommen im Dschungel
In der Fortsetzung des Filmklassikers „Jumanji“ werden vier Jugendliche in ein Videospiel gezogen und müssen ein gefährliches Abenteuer im Dschungel bestehen… 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
Spiele-Nachmittag
15:00 - 18:00 Uhr | Bibliothek Schlandersburg
SO 28.01.2018 Ludi - Dokument eines Hirtenlebens 3. Film aus der Filmreihe 15:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
Alte Musik – Nuove Musiche – Jazz
Konzert mit dem Vorarlberger Barockorchester „Concerto Stella Matutina“ in Zusammenarbeit mit der MUSICA VIVA VINSCHGAU 18:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
Jumanji - Willkommen im Dschungel 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
MI 31.01.2018 Filmclub: Aus dem Nichts
20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr
Filmreihe
Vinschgau: Berger – Karrner - Lebenskünstler Gemeinsam mit der Bibliothek „Schlandersburg“ organisiert das Kulturhaus „Karl Schönherr “ an vier aufeinanderfolgenden Sonntagen eine Filmreihe über „Persönlichkeiten“ und Lebensweisen im Vinschgau. Der erste Film „Karl, der Zuckpichler “ von Alfred Habicher und Sepp Gufler wurde bereits am letzten Sonntag vorgeführt. Am Sonntag, den 21. Jänner um 15.00 und um 16.30 Uhr wird der neue Film „Die Karrner – Wandervolk aus dem Vinschgau“ gezeigt. Die Filmemacher Astrid Kofler und Günther Neumair begaben sich auf Recherche, wer sie wirklich waren, was sie antrieb, wie sie lebten und was man ihnen nachsagte. Mit dem Ausbau der Vinschger Bahn, dem 1. Weltkrieg und der Option sind die letzten Karrner aus dem Vinschgau verschwunden, geblieben ist das Schimpfwort “Korrnr”. Als nächster Dokumentarfilm dieser
Filmreihe wird am Sonntag, den 28. Jänner um 15.00 Uhr „Ludi – Dokument eines Hirtenlebens“ präsentiert. Dieser von Gerburg Schwägerl und Erwin Rehling verfasste Film spürt dem 86-jährigen Hirten Ludwig Messmer nach. Schauplatz ist der Obere Rimpfhof. Im Anschluss daran wird noch der Film der zwei Marteller Alexander Maschler und Andreas Eberhöfer „Zach, obr decht zufrieden“ gezeigt. Als letzter Film dieser Reihe wird „Der Bauer bleibst du“ des Filmemachers Benedikt Kuby am Sonntag, 4. Februar um 15.00 Uhr vorgeführt. Dieser Film gibt Einblick in ein Bauernleben, zweier gegensätzlicher Generationen von Landwirten. Der Eintritt zu diesen Filmen ist frei. Kleine freiwillige Spenden werden gerne angenommen und kommen einem sozialen Zweck zugute.
Zomschaugn Im Kultur Ort Schlanders wird es künftig jede Menge kultureller Highlights, Veranstaltungen und Gemeinschaftsprojekte geben. Eines davon ist diese Seite. Die Kulturseite Schlanders wird die LeserInnen des Vinschgers im Jahr 2018 mindestens einmal monatlich über die aktuellen Kulturangebote in Schlanders informieren. Sie ist ein Gemeinschafts-
Der Kulti
projekt der drei Gemeindeeinrichtungen Kulturhaus Karl Schönherr, Bibliothek Schlandersburg und Schlanders Marketing. Um das kulturelle Angebot nach außen gebündelt darzustellen, haben wir unsere Kräfte vereint, schaugn zom und gehen miteinander einen Schritt weiter hin zum Kultur Ort Schlanders Kultur anders.
KOMMENTAR
Auf ein Neues
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Gesellschaft MICHAEL ANDRES
Im Jänner sind die meisten Neujahrsvorsätze sicherlich schon verpufft. Dennoch kann man an dieser Stelle vorausschauen, was 2018 so bringen wird. Fest steht, es wird ein spannendes Jahr. Schließlich ist es vor allem ein politisches Jahr. Ein Wahljahr. Schon im März stehen die italienischen Parlamentswahlen auf dem Programm. An den Stammtischen ist dies freilich seit jeher ein untergeordnetes Thema. Da ist die Diskussion um den Doppelpass derzeit schon noch spannender. Viel wurde darüber in den vergangenen Wochen geredet und geschrieben. Ob und wie er umgesetzt wird, darüber darf man skeptisch sein. Von Umsetzbarkeit und Sinnhaftigkeit mal abgesehen, ist es erstaunlich, wie vehement Gegner des Doppelpasses protestieren. Darunter auch einige deutschsprachige Südtiroler, die im Zuge ihres Enthusiasmus manchmal die österreichisch-deutschen Wurzeln vergessen zu haben scheinen. Fest steht aber auch, dass der Doppelpass für Südtirols Autonomie nicht unbedingt elementar ist. Das politische Jahr gipfelt in den Landtagswahlen im Herbst. Diese Wahlen werden vor allem zeigen, wie die Menschen die Regierung der vergangenen fünf Jahre bewerten. Von einer Watsche bis zu großer Bestätigung könnte alles drin sein. Man darf gespannt sein, vor allem auch wie der Vinschgau auf die politischen Verhältnisse reagiert.
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Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Schluderns
Grenzpendler: Sorgen und Chancen
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Göflan
Mure trifft Vinschger Bahn
8 Schlanders
Neue Technik für Feuerwehr
9 Spondinig
Der Obdachlose im Bahnhof
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LESERBRIEFE
20 Schlanders
Ehrenmedaille für Pepi Feichtinger
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VINSCHGER SPEZIAL
22 Vinschgau
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VINSCHGER KULTUR
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Volksbühne Latsch zeigt die Balkonszene
29 Kortsch
Aktive Jungmusikanten
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VINSCHGER SPORT
32 Latsch
Sieg und Niederlage für Eisfix
33 Laas
Greta Pinggera greift an
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redaktion@dervinschger.it
Winterspaß im Vinschgau
VINSCHGER MARKT
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DER VINSCHGER 01/17
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VINSCHGER THEMA
Das Schludernser Kulturhaus war bei der Grenzpendlertagung einmal mehr bis auf den letzten Platz gefüllt.
Sorgen und Euphorie an der Grenze Die Grenzpendler im Vinschgau haben Tradition. Genauso wie die vielen Unsicherheiten, welche dieses Phänomen mit sich bringt. SCHLUDERNS - „Mein Uropa machte sich noch zu Fuß auf dem Weg ins schweizerische Münstertal“, erzählt der Latscher Richard Theiner. So wie dem Uropa des Landesrats erging es früher vielen. Schon vor rund 100 Jahren machten sich Menschen aus dem Vinschgau auf den Weg in die nahe gelegene Schweiz, um dort zu arbeiten. Schon früher waren es vor allem wirtschaftliche Gründe, welche die Grenzpendler bewegten. Heute, Jahrzehnte danach hat sich im Vinschgau so einiges geändert. Bettelarm ist er nicht mehr, der obere Vinschgau. Arbeit findet man im Tale reichlich. Und dennoch ist sie geblieben, die Tradition der Grenzpendler. Heute fast mehr denn je, wie am Wochenende bei der 46. Grenzpendlertagung in Schluderns klar wurde. Den enormen Stellenwert dieser Grenzpendler sah man zum einen am voll besetzten Kulturhaus und zum anderen an der geballten Vinschger Polit-Prominenz und den vielen Experten, die sich am Podium versammelt hatten. Dies sollte auch von Nöten sein, denn, genauso traditionell wie das Phänomen Grenzpendler
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sind seit jeher auch die damit einhergehenden Unsicherheiten. Zumindest einige Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen hat sich die KVW-Arbeitsstelle für Südtiroler Heimatferne, „Südtiroler in der Welt“, zur Aufgabe gemacht. „Um Klarheiten zu schaffen, versuchen wir schon seit 1972 alljährlich kompetente Menschen einzuladen“, so Erich Achmüller, der Vorsitzende der Arbeitsstelle für die Südtiroler in der Welt. Zwar arbeiten wohl bis zu 1500 Vinschger in der benachbarten Schweiz, Grenzpendler gibt es offiziell hingegen rund 850, wobei als Grenzpendler nur jene angesehen werden, die täglich in die benachbarte Schweiz oder nach Nordtirol hin und zurück pendeln. Schon alleine der Begriff Grenzpendler bringe gar einige Unsicherheiten mit sich, zum Beispiel in Sachen Steuern. Mehr Klarheiten schaffen möchte in Zukunft Christine Stieger. Sie leitet die neue Anlaufstelle für Grenzpendler in Mals (siehe eigener Artikel). „Nur wer nicht weiter entfernt als 20 Kilometer an der Grenze wohnt und täglich pendelt, ist für die Schweizer ein
Grenzpendler“, so Stieger. Nur diese müssten in Italien nichts versteuern.
Auf viele der Grenzpendler trifft dieser 20-Kilometer-Radius zu. Schließlich kommen nicht wenige aus Taufers im Münstertal und pendeln ins benachbarte Val Müstair in die Schweiz. Überhaupt ist dieses Val Müstair im Kanton Graubünden ein Mek-
ka für Grenzpendler. Rund 40 Prozent der Tauferer Arbeitnehmer pendeln. Auch zur Freude der Schweizer. „Wir brauchen die Grenzpendler“, betonte Rico Lamprecht bei der Grenzpendlertagung. Lamprecht ist der Gemeindepräsident von Val Müstair und zudem als Abgeordneter im Kanton Graubünden politisch aktiv. Er weiß: „Unser Tal ist von Abwanderung betroffen“. So seien die Vinschger Grenzpendler im Val Müstair eine Realität auf welche die Schweizer nicht verzichten
Erich Achmüller: „Wir wollen Unklarheiten aus dem Weg räumen“.
Christine Stieger, sie informiert in der Malser Beratungsstelle.
Val Müstair: Mekka für Grenzpendler
könnten. Fast 60 Betriebe haben demnach derzeit Grenzpendler eingestellt. „Viel mehr Betriebe gibt es hier nicht. So gut wie in jedem Betrieb arbeitet ein Grenzpendler“, stellt Lamprecht fest. Auf nur 1500 Einwohner kommen rund 500 Grenzpendler. Dies sei jedoch auch deshalb kein Problem, weil die Vinschger aus sozialen Blickpunkten im Val Müstair als Einheimische wahrgenommen werden, wie Lamprecht erklärte. Dennoch, das Phänomen Grenzpendler bringe auch Nachteile für die Eidgenossen. „Die Pendler sorgen für eine Bruttoleistung von etwa 20 Millionen Schweizer Franken. Von diesem Geld bleibt jedoch kaum etwas hier. Die Wertschöpfung wandert zurück in den Vinschgau. Und auch von den Steuern bleibt uns wenig. Dies soll euch gegenüber jedoch absolut kein Vorwurf sein“, so der Gemeindepräsident aus Val Müstair. Dass die Wertschöpfung großteils zurück in den Vinschgau fließt, freut hingegen seit jeher die heimische Volkswirtschaft. „Die Grenzpendler sind ein ganz wichtiger Wirtschaftsfaktor für den Vinschgau, speziell für den Obervinschgau“, betonte Arbeitslandesrätin Martha Stocker. Auch deshalb werde das Land die Grenzpendler weiterhin auf allen Ebenen unterstützen. Bezirkspräsident Andreas Tappeiner berichtete über den Steuerausgleich für Grenzpendler. Dieser belaufe sich auf fast eine Million Euro. Der Beitrag gehe an die Grenzgemeinden und werde vor allem für die nötigen Infrastrukturen eingesetzt. Der Kämpfer in Rom Unterstützung erfahren die Grenzpendler in Rom in Person von Albrecht Plangger. Der Kammerabgeordnete versprach den Pendlern sich auch weiterhin für
Änderungen schreiten nur sehr langsam voran“, beruhigt Plangger. Die neue Regelung solle schrittweise umgesetzt werden, bis sie endgültig Realität sei könnten noch zehn bis 15 Jahre vergehen. Derweil arbeite Plangger weiterhin intensiv daran, die Minister als „amici dei frontalieri“ zu gewinnen, wie er lachend betonte. In Rom gebe es eine gute Basis, und dies könne sich mit den kommenden Parlamentswahlen weiter verbessern. „Denn schon jetzt steht fest, Hatten einiges zu besprechen: Rico Lamprecht und Albrecht Plangger. dass wir mit einer guten Mannschaft dort vertreten sein werden“, sie einzusetzen. Im Gepäck hatte lich ab 2019, die Steuerdaten an blickte „Abi“ voraus. er derweil einige Neuigkeiten. Italien. Bei der Restbesteuerung Zukünftig solle es mehr Klarhei- gelte dafür nicht mehr der heu- Zusammenarbeit mit ten geben. So sollen Grenzpend- tige Höchst-Steuerfreibetrag von Gewerkschaften ler im Staat wo sie arbeiten und 7.500 Euro, sondern es könne die Auch mit den Gewerkschaften im Staat, wo sie ihren Wohnsitz gesamte in der Schweiz entrichhaben, besteuert werden. Kon- tete Steuer in Abzug gebracht gebe es eine gute Zusammenarkret sollen 70 Prozent der Steu- werden. Vom Brutto-Verdienst beit. So konnte die Gewerkschaft ern in der Schweiz eingehoben könne dann die obligatorische Unia als Partner gewonnen werwerden und der restliche Teil in Kranken- Renten- Unfall- und den. „Ich freue mich auf die ZuItalien. Zum Unterschied von Arbeitslosenversicherung sowie sammenarbeit. Wir hoffen, baldheute, wo alles in der Schweiz andere Kosten wie Fahrtspesen möglichst für Rechtssicherheit zu eingehoben wird und ein Teil an und die in der Schweiz entrichtete sorgen. Ich war selbst mal GrenzItalien überwiesen werde. Die Steuer abgezogen werden. Dies pendlerin und weiß wie schwierig Gesamtbesteuerung werde je- alles solle stufenweise umgesetzt es oft ist, alles unter einen Hut zu denfalls nicht niedriger sein als werden. bekommen“, betonte etwa Anke die derzeitige, anfänglich aber „Macht euch keine Sorgen. Es Gähme, die Regioleiterin der Unia auch nicht höher. Die Eidgenos- werden noch genügend Infor- Ostschweiz-Graubünden. Sergio sen übermitteln dabei, vermut- mationen zugänglich sein. Und Aureli, der Generalsekretär der Grenzgängergewerkschaft lobte: „Ein guter Informationsfluss ist wichtig. Da habt ihr mit Albrecht Plangger den richtigen Mann im Parlament. Darum beneiden wir euch“. Auch in Zukunft werde es einige Unsicherheiten geben. Darauf wiesen nicht nur Referenten hin, sondern hierbei waren sich auch die meisten Grenzpendler im Saal einige. Mit der Beratungsstelle in Mals sei jedoch ein Anfang gemacht worden. Ein Anfang in Richtung mehr Klarheit. MICHAEL ANDRES
Die neue Beratungsstelle in Mals MALS - In den vergangenen Jahren haben sich viele Pendler beschwert, dass es schwierig sei, an Informationen zu kommen. Landeshauptmann Arno Kompatscher sicherte Unterstützung zu. In einer Arbeitsgruppe der Grenzpendler wurde beschlossen, dass
der Informationsfluss weiter vom Katholischen Verband der Werktätigen (KVW) ausgehen solle. Eine eigene Struktur sollte dafür geschaffen werden. Die Südtiroler in der Welt im KVW kümmerten sich um die Planung. Mithilfe der Bezirksgemeinschaft Vinschgau,
welche auch die Räume in Mals vermietet, wurde schließlich die Beratungsstelle errichtet. Christine Stieger, eine gebürtige Martellerin, will dort mit Rat und Tat zur Seite stehen. Stieger arbeitet teilzeit in Innsbruck in einem Patronat und lebt in Imst. „Jetzt bin
ich selbst Grenzpendlerin“, lacht sie. Das Büro in Mals, Marktgasse 4, ist geöffnet von: Donnerstag 8.30–12 Uhr und 14–17 Uhr, Freitag 8.30–12 Uhr (nachmittags nur nach Vereinbarung) und jeden ersten Samstag im Monat 8.30–12 Uhr. AM DER VINSCHGER 01/17
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Foto: Cretti
Diese Luftaufnahme zeigt die Unglücksstelle am Tag danach.
Mure trifft Bahn: Wieder Schrecksekunden im Zug Erinnerungen an 2010 wurden wach: Eine Mure streifte bei Göflan die Vinschger Bahn. Das Unglück endete glimpflich, ermittelt wird dennoch. GÖFLAN - „Es war Glück im Un-
glück. Wir alle sind heilfroh, dass sich niemand verletzt hat. Ein Dank geht auch an die Einsatzkräfte, die schnell gehandelt haben“. So blickt der Schlanderser Bürgermeister Dieter Pinggera auf das Zugunglück zurück. Es war in der vergangenen Woche, am Dienstagmorgen, als sich die Schock-Nachricht wie ein Lauffeuer im Vinschgau verbreitet hatte. „Mure auf die Vinschger Bahn“, lautete die Erstmeldung. Erinnerungen an das verheerende Zugunglück in der Latschander, als 2010 neun Menschen ihr Leben verloren, wurden wach. Glücklicherweise kam diesmal niemand zu Schaden. Die 25 Fahrgäste blieben unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon. Die Mure war um 6.10 Uhr bei Holzbrugg in Göflan abgegangen und hatte die Gleise der Vinschgerbahn auf einer Länge von zehn Metern verlegt, Schnee und Erdmassen haben die Bahnlinie bis zu einer Höhe von 40 Zentimetern bedeckt. Der um 5.42 in Mals gestartete Zug fuhr auf die Erdmassen auf und wurde sofort gestoppt. Beim Auffahren auf die Erdmassen sprang die Vorderachse der Zuggarnitur aus den Schienen. Am Zug entstand nur geringfügiger Sachschaden.
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in Verbindung mit warmen Temperaturen gewesen. Deshalb sei so viel Wasser über die Hänge abgeflossen, welches nicht im teils gefrorenen Boden aufgenommen werden konnte und unter anderem durch Schneehäufen und Vereisungen über Rinnen abgeflossen ist. Es habe sich um ein extrem seltenes Naturphänomen, das so nicht voraussehbar war, gehandelt, meinte Landesgeologe Volkmar Mair. Derweil will die Staatsanwaltschaft die Schuldfrage rechtlich klären und hat Ermittlungen gegen Unbekannt eingeleitet, wegen des Verdachts auf fahrlässige Auslösung einer Katastrophe. „Acht Mitarbeiter der STA sind das ganze Jahr über und „Unglückliche Umstände“ bei Bedarf rund um die Uhr mit Gründe für den Murenabgang großem Einsatz darum bemüht, seien laut erster Einschätzung der die Flächen, Wasserläufe und Geologen vor Ort die unglückli- Hänge längs der Bahnlinie zu che Kombination aus den starken überwachen und mit verschieSchneefällen der Tage zuvor und denen Maßnahmen wie Hangsider dann eingesetzten Regenfälle cherungen, Schneeräumung und Eine große Rettungskette wurde in Gang gesetzt. Der Zugführer verständigte umgehend die Fahrleitzentrale in Meran, die ihrerseits sofort die Notrufnummer 112 kontaktierte. Sofort vor Ort waren die Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehren, Verantwortliche des Zivilschutzes und Geologen. Die Freiwillige Feuerwehr von Göflan kümmerte sich um die Aufräumarbeiten. Die 25 Fahrgäste wurden von den Wehrleuten zum Bahnhof nach Schlanders gebracht. Ein Schienenersatzdienst mit Bussen wurde eingerichtet. Bereits am Tag nach dem Unglück konnte die Bahn wieder planmäßig fahren.
Die Mure verlegte die Gleise. Foto: FFW Göflan
dergleichen, für größtmögliche Sicherheit zu sorgen. Durch diese Vorkehrungen konnte diesmal wohl Schlimmeres verhindert werden“, so der Direktor der Südtiroler Transporstrukturen AG (STA), Joachim Dejaco, in einer Stellungnahme. „Die Sicherheitsbestimmungen vonseiten der zuständigen Strukturen werden sicherlich sehr ernst genommen, ich denke nicht, dass hier oberflächlich gearbeitet wird“, betont auch Dieter Pinggera gegenüber dem der Vinschger. Es gebe jedoch außergewöhnliche Wetterphänomene, die sich auch häufen könnten. „Die absolute Sicherheit gibt es im Gebirge wohl leider nicht“, so der Schlanderser Bürgermeister. Man müsse schauen, auch solche außergewöhnlichen und schwierig vorhersehbare Ereignisse mit auf dem Radar zu haben. MICHAEL ANDRES
Die Beinahe-Katastrophe endete glimpflich. Auch der Sachschaden an der Bahn hielt sich in Grenzen.
„Ob heiter oder trübe, wir fahren“ PRAD - „Ob heiter oder trübe, wir fahren in die Welt“ sangen Betreuer und Betreute in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Mit Bezirkspräsident Andreas Tappeiner, seinem Sekretär Urban Rinner, mit der Direktorin der Sozialdienste im Bezirk, Karin Tschurtschentaler, und Strukturleiterin Astrid Reinstadler freuten sich 11 Betreuer und 35 Menschen mit Beeinträchtigung über den neuen Kleinbus. Damit dieser auch sicher unterwegs sein kann, wurde
er von Pfarrer Florian Öttl gesegnet. Man sei damit dem "Recht auf Mobilität" wieder ein gutes Stück näher gekommen. Mit dem Landesgesetz für Inklusion und Teilhabe 2015 sei es festgeschrieben worden, hatte Strukturleiterin Reinstadler erklärt. Mediengerecht arrangiert hatte ihr Walter Persiani, Geschäftsführer der Sozialgenossenschaft "Solution", den Schlüssel des neuen Fiat Ducato in die Hand gedrückt. Umrahmt von Einlagen der werkstatteigenen Musikgruppe
Weiterhin auf hohem Niveau mobil bleiben Astrid Reinstadler, ihre Stellvertreterin Tatjana Rainer, Karin Tschurtschentaler, Andreas Tappeiner und Urban Rinner (v.l.)
Soll das Internet mein Kind aufklären?
InformatIon – aufklärung – konkrete tIpps
unter der Leitung von Maurizio Floridia überreichten Persiani und Tappeiner anschließend Dankesurkunden an die Vertreter jener 30 Betriebe, die es der Bezirksgemeinschaft, der Tagesförderstätte und der Werkstatt in Prad ermöglicht hatten, am Projekt „Mobilität in Südtirol“ teilzuhaben. „Wir sind glücklich, dass trotz eingeschränkter Geldmittel mit dem Leihvertrag der Wunsch der Werkstatt erfüllt wurde“, meinte Bezirkspräsident Tappeiner. S
Walter Persiani überreichte die Schlüssel an Astrid Reinstadler
Norbert Stecher dirigierte die Werkstattband mit Gastsänger Urban Rinner (links) und „Bandleader“ Maurizio Floridia (hinten rechts)
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Dreikönigsseminar 2018 mit Bezirkspräsident Thomas Tecini, Bezirksschriftführerin Veronika Klotz, Bezirksinspektor Johann Telser, Präsidentstellvertreter Meran Werner Kuppelwieser, Abschnittsinspektor Meran Stefan Kofler, Bezirksjugendreferent Patrick Breitenberger, Abschnittsinspektor Kurt Tappeiner, Bezirkspräsident Obervinschgau Manfred Thöni, Bezirkskassier Andreas Mair (1. Reihe v.l.)
Seminar mit LISA und FIREFIGHTING Den Untervinschger Feuerwehren wurde eine bewährte Software präsentiert. David Waldner referierte über die technische Rettung bei neuen Antriebssystemen. SCHLANDERS - Klaus Obewegeser, Präsidentstellvertreter im Feuerwehrbezirk Obervinschgau, war einer der wenigen im Saal, die bei jener Großübung in Landeck dabei waren und sich von LISAs Möglichkeiten überzeugen konnten. Die Computersoftware LISA (Live Interactive Situation Analysis) heißt mit „vollem Namen“ Contwise LISA und bietet laut Obwegeser ganz neue Möglichkeiten bei Großschadensereignissen. Vielleicht haben seine positiven Erfahrungen beigetragen, dass die Software erstmals in Südtirol beim Dreikönigsseminar in Schlanders vorgestellt wurde. Bezirkspräsident Thomas
Tecini konnte dazu eine hochkarätige Delegation der „General Solution Steiner GmbH“ aus Landeck begrüßen. Am Beispiel „verschiedener Brandherde in der Gemeinde Mals“, setzten sich die Beraterin Miriam Waidele und der technische Leiter der Sofware-Firma, Florian Falkner, ins „Einsatzcockpit“ des Programms, um Vorteile und Möglichkeiten darzulegen. Für den Bezirksausschuss, den Vertretern aus dem Oberen Vinschgau, aus Meran und den 50 Kommandanten und Vertretern der Untervinschger Wehren war es nicht ganz leichte Kost. Trotzdem schienen die „zentrale Bündelung von Einsatzinfor-
mationen durch alle und für alle beteiligten Kräfte“ zu überzeugen. Vor allem der Möglichkeit, alle Wehren und alle Einsatzfahrzeuge im Einsatz auf einer Karte zu visualisieren und die Einsätze selbst in 3D darzustellen, konnten die Vinschger einiges abgewinnen. „Man muss nicht die ganze Feuerwehr am Programm schulen“, versuchte Beraterin Waidele zu beruhigen. „Wir im Bezirk Landeck haben pro Wehr nur je 2 geschulte Kameraden.“ Nach der Theorie kam wieder Theorie, aber David Waldner von der Firma „Firefigthing“ hatte sie wortgewaltig und prägnant verpackt. Thema seiner Ausführungen war die „technische Rettung bei neuen Fahrzeugkonstruktionen und alternativen Betriebssystemen.“ Er fragte sich: „Wie sind wir vorbereitet, wenn wir zur Unfallstelle kommen? Wir stoßen ja nicht nur auf unterschiedliche Unfallsituationen, sondern müssen uns auf veränderte Fahrzeugstrukturen, auf unterschiedliche Software Contwise LISA wird vorgestellt mit Alexander Betriebssysteme wie Hybrid-, Jungmann, Vertreiber in Südtirol, Florian Falkner, Miriam Waidele, Vollelektro-, Wasserstoff, ErdgasGeschäftsführer Walter Steiner, Thomas Tecini (v.l.)
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oder Flüssiggasantriebe einstellen und auf neue Materialien gefasst sein.“ Für die Lageerkundung empfahl Waldner die „Auto Regel“ anzuwenden: A uslaufende Betriebsstoffe, U nterboden absuchen, T ankdeckel öffnen und O berflächen absuchen. Das Verhalten der Retter solle sich nach der „Airbag-Regel“ richten: A bstand halten, I nnenraum erkunden, R ettungskräfte warnen, B atterie managen, A bnehmen der Innenverkleidung und auf G efahr an den Airbag-Komponenten achten. GÜNTHER SCHÖPF
Es gibt viele neue Antriebssysteme, meinte David Waldner
Obdachlos im Vinschgau Ohne Dach über dem Kopf, mitten im Vinschgau. Ein Blick nach Spondinig. SPONDINIG - Ein Tag im Winter: B.R., Jahrgang 1967. Er schläft. Und träumt vielleicht manchmal von einem besseren Leben. B.R. stammt ursprünglich aus einem Ort im oberen Vinschgau. B.R. ist obdachlos. Sein Schlafplatz ist vor allem eine Holzbank im Warteraum des Spondiniger Bahnhofs. Seine Gesellschaft neben Reisenden, die ihm hie und da vermehrt bemitleidenswerte oder erboste Blicke zuwerfen, ist einzig und allein „Felix“. „Felix“, der Kater aus der Nachbarschaft. Früh morgens wird B.R. durch den Lärm der Zugreisenden geweckt, Privatsphäre gibt es wenig. Sorgen versucht er nicht selten im Alkohol zu ertränken. Die Schlafbank im Warteraum des Spondiniger Bahnhofes ist für ihn eine Notlösung. Eine geduldete Notlösung, über die der Mann sehr glücklich ist. „Wo soll ich denn sonst hin“, fragt er. Das Schicksal hat den heute 50-Jährigen hart getroffen. Doch, das soziale Netz konnte ihn nicht auffangen. Bisher. Die Versuche seien da, wie man sowohl in der Gemeinde Prad, als auch in der Bezirksgemeinschaft betont. So wurden unter anderem Plätze in sozialen Einrichtungen angeboten. Zudem sollen Schlaf-Container realisiert werden. Mit letzteren, die im vergangenen Frühjahr bereits von der Gemeinde zugesichert worden seien, habe es heuer aufgrund
der kurzfristigen Planungsphase nicht geklappt. Jedoch bereits im nächsten Winter könnten solche Container, die unter anderem als Unterbringung von Obdachlosen dienen, angekauft werden. Projekt für Obdachlose Das Container-Projekt wird von der Bezirksgemeinschaft zusammen mit der Berufsschule realisiert. Aufgrund des frühen Wintereinbruchs konnte es heuer noch nicht verwirklicht werden. Die nötigen Infrastrukturen konnten noch nicht erbaut werden. Denn, neben einer Unterkunft sollen die Container Wasseranschlüsse, Toiletten und dergleichen beinhalten. Im nächsten Winter soll es schließlich so weit sein. Solche Container wurden in den Wintermonaten unter anderem in Bozen aufgestellt. In großen internationalen Städten wie Hamburg und Berlin sind Wohncontainer bereits seit langer Zeit Realität.
Der Warteraum in Spondinig, Schlafplatz von B.R.
Hilfe von der Bezirksgemeinschaft
Mann ständig“, erklärt Andreas Tappeiner, der Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau. „Derweil tun wir alles dafür, um Freilich, das Obdach im Wardem Betroffenen ein würdiges teraum des Bahnhofs sei als eine Leben zu ermöglichen. Einmal vorübergehende Lösung zu beim Tag gibt es warmes Essen, er trachten. Dem Betroffenen biete kann soziale Einrichtungen wie es eine warme Übernachtungsdas Altenheim nutzen. Dort kann möglichkeit. Traten früher noch er duschen, sich waschen und gelegentlich die Ordnungshüter umziehen. Alle bemühen sich, auf den Plan, ist dies mittlerweile wir haben aufgrund der Situation nicht mehr der Fall. Politische unsere Arbeit intensiviert, die Be- Akteure und Bezirksgemeinschaft zirksgemeinschaft begleitet den haben dafür gesorgt, dass B.R. hier offiziell geduldet wird. Man versuche zu helfen, wo es nur geht, stellt Tappeiner klar. Auch eine Wohnung sei im Gespräch. Man könne jedoch niemanden zwangsweise in soziale Einrichtungen stecken. Schlussendlich setzt B.R. seine Hoffnungen in das Container-Projekt. Eine Lösung, mit der alle gut leben könnten.
Der Obervinschger ist seit Jahren obdachlos.
MICHAEL ANDRES
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Grauner Apotheke wieder offen GRAUN - Im Gemeindeblatt vom November 2017 hat die Vizebürgermeisterin Andrea Frank von der Schwierigkeit berichtet, die Apotheke in Graun neu zu besetzen und wieder aufzusperren, nachdem Dr. Markus Siebenförcher eine Apotheke in Kaltern übernommen hat. Nach monatelangen Bemühungen durch den Bürgermeister Dr. Heinrich Noggler, Referentin Andrea Frank und dem Grauner
Abgeordneten Abi (Dr. Albrecht Plangger) ist es gelungen, die Apotheke als Außenstelle der Apotheke von Schluderns, als sogenannte „Arzneimittel- Ausgabestelle“ wieder zu öffnen. Dr. Christa Jochberger von der Apotheke in Schluderns hat sich dazu bereit erklärt. Ihr zur Seite steht in Graun Dr. Ludwig Hell. Bei der Neueröffnung am 10. Januar 2018 zeigten sich alle Anwesenden erfreut darüber und
Von links nach rechts: Don Klaus Rohrer, Werner Egger, Dr. Ludwig Hell, Siegbert Jochberger, Dr. Christa Jochberger, Martina Frank, Natalie Costazza (beide im Team der Apotheke Schluderns), BM Dr. Heinrich Noggler, Vizebürgermeisterin Andrea Frank.
dankten Frau Jochberger und ihrem Team dafür, auch Don Klaus Rohrer fand lobende Worte bei der Segnung der Apotheke. Wie wichtig die Ausgabestelle im Oberland ist, zeigte bereits der rege Besuch
am Vormittag vor der Eröffnung. Besonders für die älteren Menschen, welche nicht mehr so mobil sind, ist es praktisch, wenn sich die Apotheke in unmittelbarer Nähe zur Arztpraxis befindet. WOTH
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BAYERWALD® und Botec: Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien Botec
Die neuen sonnenverbrannten Alt- Fenster und Haustüren für Italien kannter wird und flächendeckend holz-Haustüren in Kombination mit und beliefert alle gelisteten Händ- vertreten ist. Die Firma Botec Fenster + Haustü- TRESORBÄNDERN, 17-fach-Verrie- ler. Das Händlernetz in Südtirol ren in Schluderns ist der Partner von gelung und modernem Glas- und und Italien wird erweitert, damit BAYERWALD®. Botec vermarktet Aluminiumdesign sind einzigartig. BAYERWALD® auch in Italien beund verbaut BAYERWALD® Fenster und Haustüren in Südtirol und Große Zusammenarbeit darüber hinaus. Beratung, Angebote, Blindstöcke gehören ebenfalls zu Ab Jänner 2018 übernimmt Boden Aufgaben. Seit 2017 werden tec den Import der BAYERWALD® alle BAYERWALD® Servicearbeiten italienweit von Botec durchgeführt.
BAYERWALD® BAYERWALD® ist ein großer deutscher Fenster- und Haustürenhersteller, der ca. 80.000 Fenster und 8.000 Haustüren im Jahr produziert. Seit 1999 verbaut BAYERWALD® das von ihnen entwickelte und weltweit patentierte TRESORBAND® und hat somit das SICHERSTE TRESORBAND®-Fenster der Welt. BAYERWALD® - Ausstellung bietet auf 4.000 m² beste Produktvorstellung.
Vertriebspartner und selbständiger Mitarbeiter für den Außendienst gesucht.
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Ein Partysong für Schöneben RESCHEN - Am vergangenen Stephanstag, dem sogenannten „Buabmtog“, wurde in Schöneben der neue Song „Schöneben – eben schön“ von Eventmanager Helmut Thurner vorgestellt und von der Gruppe Bergkristall zum ersten Mal musikalisch präsentiert. „Wir freuen uns über das Lied, denn es wird allen Mitarbeitern gewidmet, die in den letzten Jahrzehnten Schöneben zu dem gemacht haben, was es heute ist: ein tolles Familienskigebiet am Reschensee mit ausgezeichneten Pisten. Auch die zahlreichen
Auszeichnungen der letzten Jahre bestätigen die hervorragende Arbeit, und wir können stolz auf unser Skigebiet sein. Aber nicht nur das Skigebiet wird in diesem Lied präsentiert, sondern das gesamte Vinschger Oberland um den Reschensee wird angepriesen und kommt zur Geltung“, zeigte sich Helmut Thurner sichtlich erfreut.„Das Skigebiet Schöneben ist mit Sicherheit eine wichtige Infrastruktur für den Obervinschgau, und wir sind auch weiterhin bestrebt, unser Bestes zu geben. Unser Wunsch ist es, die
Helmut Thurner mit dem Duo Bergkristall mit Lukas Rainalter (rechts) und Adrian Heinisch (links), welches die Ehre hatte, den Schöneben-Song uraufzuführen.
Botschaft des Liedes in die Welt hinauszutragen bzw. hinauszusingen“, so Thurner. Die Macher von Schöneben freuen sich, wenn auch die Partnerbetriebe das Lied
spielen lassen, damit der Partysong zu einem Ohrwurm mit Wiedererkennungswert für Gäste und Einheimische werde. INGE
Selbst ist die Seniorin SCHLANDERS - Einen derart ergiebigen Schneefall wie zu Beginn dieses Jahres hat der Vinschgau schon lange nicht mehr erlebt. Schnee schaufeln war angesagt. Auch Brigitte Lagederer, eine rüstige Seniorin, nahm die Schaufel in die Hand, wie im Schnappschuss von Alessio Nardini unschwer zu erkennen ist. Die 75-Jährige, die in ihrer Freizeit mit Leidenschaft singt und seit 50 Jahren Mitglied des Chors ist, sagte scherzhaft zum Fotografen: „Bis jemand von der Gemeinde kommt, habe ich AM schon alles erledigt“.
Dieser Schnappschuss gelang dem Fotografen Alessio Nardini
WORT|SPALTUNG (94)
Doppelpassatwind Ich bin Österreicher. Der Doppelpass spaltet die Südtiroler. Nur ein europäischer Pass ist ein guter Pass. Ich bin stolz auf meine italienische Staatsbürgerschaft. Es ist mein sehnlichster Wunsch, mich dem früheren Vaterland näher zu fühlen. Der Doppelpass öffnet die österreichischen Grenzen für Flüchtlinge, die in Südtirol leben. Niemand braucht eine zweite Option. Ich singe gerne die italienische Hymne bei Sportveranstaltungen. Wer einen österreichischen Pass will, ist eine Dumpfbacke. Ihr habt keine Ahnung von Geschichte. Nur wer einen Ahnenpass vorweist, wird Österreicher. Es gibt viel Wichtigeres. Grüne und Faschisten ziehen an einem Strang. Wer einen österreichischen Pass will, steckt mit Nazis unter einer Decke. Man muss nur wollen. Das ist alles nur vorgezogener Wahlkampf. Der Doppelpass ist nichts anderes als ein Placebo für eine Sehnsucht. Lieber Landstreicher als Österreicher. Im Falle eines Krieges könnten Südtiroler gegen Südtiroler kämpfen. Suchen Sie sich etwas aus, wenn Sie mitdiskutieren wollen. Dazu zwei Gedanken, die für beide Seiten gelten: „Was dem Herzen widerstrebt, lässt der Kopf nicht ein.“ (Arthur Schopenhauer) und „Die eigentliche Wunde ist die Diskussionskultur in Südtirol.“ (Alexander Schiebel). Z
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„Engel gucken schon ums Eck“ Projekt Ganztagesgruppe
Weihnachtsfeier der Grundschüler TABLAND - Am Donnerstag, den 21.12.2017 fand im Vereinshaus von Tabland die traditionelle Weihnachtsfeier der Grundschule Tabland statt. Wie jedes Jahr waren Eltern, Großeltern und Senioren von Tabland als Gäste dabei. Auch Direktor Dr. Christian Köllemann erfreute sich an der Feier. „Engel gucken schon ums Eck“ hieß der Titel des Weihnachtsspiels, welches die Zuschauer an die Weihnachtsgeschichte heranführte. Die Kinder zeigten ihr Bestes beim Vortragen, Spielen und Singen der Lieder in deutscher,
italienischer und englischer Sprache. Anschließend gab es ein gemütliches Beisammensein bei Tee und köstlichem Gebäck. Die Feier erfreute sicherlich die Herzen aller Anwesenden. Auf diesem Wege möchten sich die Lehrpersonen bei allen für die Mithilfe beim Bühnenbau und für die Organisation des Buffets herzlich bedanken. PRISCA LECHNER
Mit Freude in die Schule: Schüler der Ganztagesgruppe MALS - Schule muss sich an den Bedürfnissen der Gesellschaft orientieren. Dies tat die Grundschule Mals bereits vor mehreren Jahren mit der Einführung einer Ganztagesgruppe. Damit wollte die Schule dem Umstand Rechnung tragen, dass in vielen Familien beide Elternteile berufstätig sein müssen und/oder wollen. Damit alle Interessierten einen Einblick in dieses schulische Angebot bekommen können, organisiert die GTG am Samstag, 20. Jänner von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr einen Tag der offenen Tür. Kinder, die die Ganztagesgruppe in Mals besuchen, verbringen
den Vormittag in ihren Klassen. Die Eltern können dann wählen, ob die Kinder an der Schulausspeisung teilnehmen oder nach Hause zum Mittagessen kommen sollen. Um 13.45 Uhr beginnt die Nachmittagsbetreuung. Dabei werden in der ersten Einheit des Nachmittags die Hausaufgaben erledigt. Nach einer Pause geht es dann mit offenen Unterrichtsformen und einer Vielzahl an unterrichtsbegleitenden Maßnahmen weiter. Um 16.30 Uhr verlassen die Kinder die Schule. Die Ganztagesgruppe findet dreimal wöchentlich statt. RED
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
„Gemeinsam stärker“: Raika-Fusion vollzogen Seit Jahresbeginn ist die neue Raiffeisenkasse Untervinschgau aktiv. Damit ist die Fusion der drei Raiffeisenkassen Naturns, Tschars und Schnals perfekt. NATURNS - Vergangenen Mai hatten die Mitglieder der drei Raiffeisenkassen die Fusion einstimmig beschlossen. Zum Jahreswechsel wurde sie nun umgesetzt. „Derzeit herrscht Aufbruchsstimmung in der Bank“, sagt Manfred Leimgruber, Direktor der neuen Raiffeisenkasse Untervinschgau. Das Motto laute „gemeinsam stärker“. 2016 hatten die Verwaltungsräte der drei Kassen die Weichen für die Fusion gestellt und in intensiver Vorbereitung mit den knapp 50 Mitarbeitern die neue Raiffeisenkasse auf die Beine gestellt. „Von Anfang an stand für uns das gemeinsame Ganze im Vordergrund, um an Stärke zu gewinnen“, sagen die Obmänner der drei bisherigen Raiffeisenkassen Gottfried Vigl (Naturns), Karl Johann Bernhart (Tschars) und Michael Grüner (Schnals) unisono. Die erfolgte Fusion war keine
finanzielle Notwendigkeit und kein „Muss“, sondern ein weitsichtiger Schritt der drei Verwaltungs- und Aufsichtsräte, um eine Neuausrichtung für eine erfolgreiche Zukunft als starker Finanzpartner für das untere Vinschgau zu ermöglichen, wird in einer Presseaussendung. Mit 350 Mio. Euro Bilanzsumme, 570 Mio. Euro Kundengeschäftsvolumen, 70 Mio. Euro Eigenkapital sowie 10.000 Kunden und knapp 2.000 Mitgliedern reiht sich die neue Raiffeisenkasse Untervinschgau unter die ersten 15 der 41 Südtiroler Raiffeisenkassen ein. Als örtliche Genossenschaftsbank will sie auch weiterhin ihren Beitrag für eine nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung im Tätigkeitsgebiet leisten. „Die Fusion ermöglicht neue Entwicklungen und mehr Spezialisierung in verschiedenen Finanzbereichen, um
für die Mitglieder und Kunden bedarfsorientierte Finanzlösungen zu erarbeiten“, meint der Vizedirektor der Raiffeisenkasse Untervinschgau Herbert Alber. Zudem schaffe sie die Voraussetzungen, die Professionalität im Markt- und Innenbereich und die Rentabilität der Bank weiter zu steigern. Die Fusion sichere außerdem die Zukunft der Raiffeisenkassen vor Ort und damit die Nähe und Bindung zu den Mitgliedern und
Kunden im Tätigkeitsgebiet. Sie können ihre Bankgeschäfte wie bisher in den fünf Geschäftsstellen in Naturns, Tschars, Kastelbell, Unser Frau und Karthaus zu den gewohnten Öffnungszeiten durchführen. In Plaus, Katharinaberg und Kurzras stehen zusätzlich Bankomaten zur Verfügung. „Gleichzeitig wollen wir die digitalen Kanäle für die Dienstleistungen und Produkte verstärken“, sagt Leimgruber. RED
Viva: Latsch – Neuer Verwaltungsrat steht die Viva:Latsch, jener gemeindeeigenen Latscher Struktur, welche die Sportanlagen verwaltet. Nun wurde ein neuer Verwaltungsrat
SVP Basiswahl am Sonntag, 21.01.2018 Ihre Stimme für
Mein Einsatz in Rom: · Aktuelle Rentenregelung überarbeiten · Familiengeld und Steuerfreibeträge für zu Lasten lebende Familienmitglieder ausbauen · Wiedereinführung einer gerechten öffentlichen Parteienfinanzierung um eine unabhängige Politik zu garantieren
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LATSCH - Das vergangene Jahr endete mit den Rücktritten von Präsident Sepp Kofler und Betriebsleiter Patrik Holzknecht turbulent für
eingesetzt. Als Präsidentin fungiert Annelies Aufderklamm. Ihr zur Seite stehen Roman Schwienbacher und Dolores Stecher. Während Aufderklamm und Schwienbacher bereits Erfahrung als Vorstandsmitglieder der Viva:Latsch haben, ist es für die ehemalige Sportvereins-Präsidentin Neuland. „Ich denke, wir haben die richtige Mi-
schung und einen kompetenten Verwaltungsrat gefunden“, freut sich Sportreferentin Sonja Platzer. Auch die Ausschreibungen zur Geschäftsführung sind abgeschlossen und in der Endphase. Wer die Viva:Latsch in den nächsten Jahren leitet, soll in den nächsten Tagen AM bekanntgegeben werden.
Hans Joachim Dalsass Eisenbahnbeamter, Leifers
Sozial, ehrlich, zielstrebig: für eine starke Vertretung Südtirols in Rom 14
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Das Aquaforum gilt als Aushängeschild der Viva:Latsch.
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SVP ruft zur Basiswahl auf Am Sonntag, 21. Januar wird in allen Gemeinden die Vorwahl der SVP-Kandidaten für das römische Parlament stattfinden. Dabei treten im Westen Julia Unterberger und Harald Stauder für den Senat und Albrecht Plangger für die Abgeordnetenkammer an. Die öffentliche Präsentation der Kandidaten findet am Freitag, 19. Jänner um 19.30 Uhr im Geroldsaal von Rabland statt. Die Neuwahlen zum italienischen Parlament werden am 4. März 2018 abgehalten. „Die Südtiroler Volkspartei führt zur Ermittlung der Kandidatinnen und Kandidaten Vorwahlen unter allen Mitgliedern durch. Diese werden am Sonntag, 21. Januar in allen Gemeinden von den Ortsausschüssen organisiert. Somit entscheidet nicht die Parteispitze, wer sich für die SVP der Parlamentswahl stellen soll, sondern die Parteibasis“, meint Zeno Christanell, Bezirksobmann des Burggrafenamtes. Spannend wird es vor allem bei der Position des Spitzenkandidaten
Im Bild v.l.n.r. Albrecht Plangger, Julia Unterberger, Harald Stauder und Zeno Christanell
auf der Landesliste für den Senat, zu einem Diskussionsabend in den dern es geht um die Interessen um welche mehrere Bewerber Geroldsaal nach Rabland ein. „Wir aller Südtirolerinnen und Südtiroler, buhlen. Wer die SVP-Kandidaten wollen die größtmögliche Offenheit die in Rom stark vertreten werpersönlich treffen möchte, hat am und laden alle Interessierte dazu ein den müssen“, so Albrecht Plangger, Freitag, 19. Januar die Möglichkeit mitzudenken und mitzudiskutieren. Harald Stauder, Julia Unterberger und dazu. Um 19.30 Uhr laden die Es geht bei den Parlamentswah- Zeno Christanell. SVP Burggrafenamt und Vinschgau len nicht um die Parteien – son-
Ein starkes Südtiroler Team für ROM! Du entscheidest! SVP Basiswahl am Sonntag, 21.01.2018 Öffentliche Vorstellung der KandidatInnen - Podiumsdiskussion Freitag, 19.01.2018 | 19.30 Uhr Geroldsaal - Rabland
Unser Team aus dem Westen
Kandidaten für die Verhältniswahl
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Senat Dieter Steger Hans Joachim Dalsass Manfred Mayr
Julia Unterberger Senat
Harald Stauder Senat
Albrecht Plangger Abgeordnetenkammer
Kammer Manfred Schullian
Südtirol braucht eine starke Vertretung in Rom! Diskutiere und entscheide mit! DER VINSCHGER 01/17
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Nördersberg: An der falschen Adresse
Flüchtlinge feiern Advent
MALS - Den Geist der wahren Mitgebracht hatten sie nur sich Weihnacht spüren konnte man selbst, ein paar Instrumente und bei einer Adventsfeier der beson- vor allem den Wunsch, Herzen deren Art, die am letzten Freitag zu berühren und einander zuzuvor dem Heiligen Abend in der wenden. Musik, Tanz, Lesungen, Kapuzinerkirche von Mals statt- gemeinsames Singen, ein gemeingefunden hat. Zahlreiche Men- sames Gebet und ein paar Kekse schen- Bürger von Mals, Bewoh- mit Tee- so wenig braucht es, ner des Martinsheims und des um für eine Stunde in eine lange Haus Ruben, Schüler und Lehrer vergessene Weihnachtsstimmung Einige der Briefe und Zeitungen, verstreut im Wald. der Musikschule Obervinschgau einzutauchen, und um daran zu „Das Foto entstand leider erst, nachdem ein Großteil der und Don Klaus- waren zusam- erinnern, dass vor dem KindBriefe bereits zusammengeräumt war“, so ein Betroffener. mengekommen, um mit verschie- lein in der Krippe alle Menschen denen Beiträgen ihre Freude am gleich sind. RED SCHLANDERS - Immer wieder be- landet. Eine mutmaßliche Ant- Weihnachtsfest auszudrücken. schweren sich die Bürger über wort darauf wurde kürzlich dem Probleme mit der Post. So auch der Vinschger via Mail zugestellt. am Nördersberg. Zwar wurden Demnach wurde ein Großteil der die fehlenden Postkästen am Post verstreut im Wald gefunden. Schlanderser Nördersberg wie- „Vermutlich wurde die Post einder aufgestellt, doch von einem fach auf die Kästen draufgelegt funktionierenden System könne und dann vom Winde verweht“, man keineswegs sprechen, wie so ein Nördersberger (Name der dort Ansässige immer wieder Redaktion bekannt). Genauso betonen. Selten findet man die gehe es den Betroffenen mit eigene Post im richtigen Fach, Reklamationen: Diese würden häufig findet man gar für Dorf- nämlich ebenfalls im Nirgendwo bewohner gedachte Zustellungen. enden, aber kaum an der richtigen Nördersberger stellen sich nicht Adresse. AM Adventfeier mit den Haus Ruben-Bewohnern in Mals selten die Frage, wo die Post denn
Neuer Hausarzt in Laas LAAS - Mit Monica Scherer geht sich Scherer in den Ruhestand, eine „Vinschger Institution“ von ihr folgt der aus dem Vinschger der Bühne. Bereits 1984 wirkte Krankenhaus bestens bekannte sie als provisorisch beauftragte Facharzt für Chirurgie Markus Hausärztin in Laas, ab Dezember Messner, der mit Anfang Jän1989 war sie als Hausärztin im ner seine Tätigkeit als Hausarzt Sprengel Mittelvinschgau tätig. begonnen hat. Messners jahreIhr Engagement und ihr Einsatz lange Erfahrung als Operateur machten sie bei ihren Patienten und dessen Fachkontakte – unsehr beliebt. Nun verabschiedet ter anderem war er 10 Jahre auf
der chirurgischen Abteilung im Krankenhaus Schlanders tätig – sind für die Patienten sicher ein Gewinn. Der neue Hausarzt ist derzeit noch provisorisch beauftragt; die Patientinnen und Patienten wurden über den Wechsel informiert. Wer bis zum Amtsantritt von Markus Messner nicht einen anderen Arzt gewählt hat,
der wird automatisch Markus Messner zugeteilt, um eine ununterbrochene ärztliche Betreuung zu gewährleisten. Es ist jedoch auch dann möglich, jederzeit im Sprengel Schlanders einen anderen Arzt zu wählen. RED
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„Mitnond“ in Mals für einen guten Zweck MALS - „Mitnond im Malser Advent“, so lautete das Motto einer Veranstaltungsreihe in der vorweihnachtlichen Zeit am Hauptplatz in Mals. Folgende Vereine aus Mals haben mitgewirkt: die Freiwillige Feuerwehr, die Schützenkompanie, die Bäuerinnen, der Sportverein Mals mit den Sektionen Badminton, Tennis und Triathlon sowie das „Volxteattr Ouberwind“ (Theaterbühne). Ebenso tatkräftig mitgeholfen hat die Fraktionsverwaltung von Mals. An einigen Nachmittagen beziehungsweise Abenden im Advent gab es Getränke, passend zur Jahreszeit, und „Leckeres aus dem Suppentopf“ gegen eine freiwillige Spende. Für musikalische Unterhaltung sorgten jeweils der Chor „Zuafoll“, die Bläsergruppen der Musikkapelle von Mals, das „Duo Sesvenna“ sowie das „Trio 1+2“. Ein geradezu vorweihnachtliches Konzert bot die Big Band Mals. Alle Vereine und Musikgruppen haben unentgeltlich mitgewirkt. Ein Dank gebührt
Die Vertreter der Vereine und des OK-Teams bei der Scheckübergabe an die Krebshilfe Vinschgau: (v.l.) Bernhard Staffler (Krebshilfe), Lorenz Ladurner, Gottfried Lechthaler, Andreas Bernhart, Hannes Plagg, Peter Veith, Petra Wallnöfer Stecher, Simon Laganda, Christian Raffeiner, Robert Weirather, Annelies Paulmichl Theiner, Armin Plagg; vorne knieend Helga Schönthaler (Krebshilfe) und Claudia Nista Mair.
auch allen anderen helfenden Händen, unterstreicht das Organisationskomitee. Die Organisatoren freuen sich über die gelungene Adventsveranstaltung und konnte kürzlich zusammen mit
den Vertretern der Vereine den Erlös, rund 6.380 Euro, der Präsidentin der Südtiroler Krebshilfe Bezirk Vinschgau, Helga Schönthaler, übergeben. Ein positiver Nebeneffekt der Veranstaltung
war zudem laut OK-Team, dass die Vereine gemeinsam, eben „mitnond“, im und für das Dorf Mals aufgetreten sind. DANY
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VINSCHGER GESELLSCHAFT LESERBRIEFE
JOHANNES FRAGNER-UNTERPERTINGER – MEIN KOPF DES JAHRES
brachte der Brandenburger Kürbis auf die Waage. Aber damit nicht genug – Jos „schlachtete“ ihn aus und schnitzte ihn, so Die Malser Initiative für eine dass er als Weihnachtsdeko in pestizidfreie Gemeinde hat eine unserer Bar stand. Das KürbisEntwicklung in Gang gesetzt, fleisch wurde als Suppe verkocht welche einmalig ist. Nach dem und verspeist. Grundsatz, dass Gesundheit wichtiger ist als kurzfristiges Ge- MARION BLANK UND GEORG POLIN, OK-BAR winnstreben, hat sie ein Nach- AGUMS denken in weiten Kreisen der Bauern, aber auch der gesamten Bevölkerung angeregt. Nicht nur in Mals selbst, sondern in ganz Südtirol und auch international findet der Malser Weg Beachtung. Die Ankündigung von LR Schuler, seinen Hof teilweise auf biologische Produktionsweise umzustellen, ist vielleicht auch auf diese Initiative zurückzuführen. Dies hat sicherlich eine zusätzliche positive Signalwirkung. Aus diesen Gründen ist Johannes Fragner-Unterpertinger, der Sprecher des Promotorenkomitees der Volksabstimmung STOLZ AUF UNSERE für eine pestizidfreie Gemeinde BAUERN Mals, für mich der Kopf des Jahres. Ich wünsche ihm weiterhin Als Bürgermeister von Geviel Kraft und Durchhaltever- meinden, wo seit Jahrzehnten mögen auf seinem Weg. Er möge Obstbau betrieben wird, sehen sich auch in Zukunft nicht durch wir keine Begründung, unseren unqualifizierte Zurufe einzelner Menschen und auch unseren Personen, welche die Zeichen Gästen das Spazieren in der Nader Zeit nicht erkennen, beein- tur und auch auf Wegen in den flussen lassen. Obstanlagen zu verbieten bzw. es ihnen abzuraten. Es gibt viele HANNS FLIRI, NATURNS Besucher unseres Tales, die eine gepflegte Landschaft suchen und auch vorfinden. Dank einer von DIE KÜRBIS-GESCHICHTE Menschenhand geschaffenen Kulturlandschaft können wir Mit einer neuen 76-jährigen stolz sein auf die Bauern, die Bürgerin zog auch ein Kürbis von beginnend von der AlmwirtBrandenburg im Oktober 2017 schaft hin zur Viehhaltung bis nach Prad. Er erhielt seinen Platz zum Obst- und Weinbau eine in der OK-Bar-Agums. Nicht nur Landwirtschaft betreiben, die als „Deko“ sollte er dort stehen vielfältig und zukunftsträchtig und so fiel uns ein, sein Gewicht ist. Schritte der Veränderung hat von unseren Gästen schätzen zu es in der Vergangenheit gegelassen. Viele schätzten fleißig ben und wird es auch zukünftig und gaben ihren Tipp ab. Als Sie- brauchen, aber mit Bedachtheit, gerprämie winkte eine Maß Bier Umsicht und dem nötigen Verund ein Wies´n-Herz. Der Erlös ständnis für das Gemeinsame sollte einem guten Zweck/ einer und Verbindende. bedürftigen Familie gespendet werden. Ein Vorschlag kam von DIE BÜRGERMEISTER VON LAAS, unseren Gästen, den wir gern SCHLANDERS, LATSCH, KASTELBELL/ angenommen haben. Beim Ok- TSCHARS UND MARTELL toberfest wurde fleißig weiter geschätzt und unser „Jos“ tippte auf das Gramm genau – 28,9kg
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NUR HEIMISCHE LEBENSMITTEL SCHENKEN? Im der Vinschger vom 20.12.2017 fordert die Südtiroler Bauernjugend dazu auf, ein „Stück Heimat zu schenken“ und Geschenken mit heimischen Südtiroler Produkten den Vorzug zu geben. Wer heimische Lebensmittel kauft, lasse nicht nur das Geld im Land, sondern helfe mit, unnötigen Schwerverkehr zu vermeiden. Ein hehres Ziel, das aber gerade aus Sicht der Landwirtschaft ein zweischneidiges Schwert ist. Laut dem Südtiroler Bauernbund lagerten zum 1.12.2017 in Südtiroler 721.936 Tonnen heimische Äpfel. Der geringste Wert seit Jahren. Sollten diese auch nur regional verzehrt werden bedeutet dies, dass bei insgesamt ca 520.000 Einwohnern bis zur nächsten Ernte jeder Einwohner Südtirols 1,38 Tonnen Äpfel essen müsste. Damit das ganze etwas vergnüglicher wird, könnten die jährlich produzierten 350.000 Hektoliter Wein (laut Suedtirolwein.com)helfen, das sind dann auch nur 67,3 Liter pro Person. Auch wenn die aus anderen Ländern anreisenden Touristen dabei helfen, ein ganz schöner Brocken. VOLKER SCHULTE, DEUTSCHLAND
REAKTIONEN DOPPELPASS Das Thema zweite Staatsbürgerschaft ist für Südtiroler eine kleine Wiedergutmachung eines Unrechts seit dem ersten Weltkrieg. Als man, ohne zu fragen, alle Südtiroler zu Italienern abgestempelt hat. Ein besonderer Dank gilt all denen, die sich für dieses Herzensanliegen bemühen und es vorangebracht haben. Erwartungsgemäß kritisieren italienische, nationalistische Kreise, Querulanten und Neider, all das, was für Südtirol Gut und Recht ist. Gleich ob es um Erringen von Autonomie, Sprachgruppenbestimmung, Proporz oder historische Ortsnamen usw. geht. Kolonialistisches Denken ist allgegenwärtig. Wie bekannt, haben 26 Staaten in der EU, dar-
unter auch Italien, eine solche gesetzliche Regelung für die zweite Staatsbürgerschaft getroffen. Es stellt sich schon die Frage, warum sollte diese Regelung Österreich für Südtirol nicht umsetzten dürfen bzw. gleich behandelt werden. Zudem auch Österreich für Südtirol eine Schutzmachtfunktion hat. Ich freue mich und werde sobald es möglich ist, um die österreichische Staatsbürgerschaft ansuchen. In der Hoffnung weiterhin doch Tiroler, Katholik und Europäer zu bleiben. LUIS PIXNER, KASTELBELL/TSCHARS
NÄCHTLICHE VANDALENAKTE: BÄUME ALS OPFER In den Schlanderser Malaunen, auf einem Erholungsplatz von der Gemeinde, sind in letzter Zeit immer wieder Bäume beschädigt worden. Die Aktionen wurden scheinbar über Nacht ausgeführt. Obwohl der Baum kein Hindernis war und niemandem ein Dorn im Auge sein dürfte, wurden immer wieder die Äste gestutzt und auch der Stamm angesägt, damit der Baum zugrunde geht. NAME DER REDAKTION BEKANNT
Tanzmeditation im Kloster MARIENBERG - Im Kloster Marienberg findet am 8. Februar von 9.30 bis 17.30 Uhr der Kurs „Tanzmeditation - Ein neues Jahr beginnt“ mit Anna Stimpfl statt. Durch die
Verbindung von Tanz, Meditation und dem inspirierenden Ort des Klosters üben die Teilnehmer, mit dem Alltag und den Sorgen besser umzugehen. Über den Körper
kann Schweres aufgebrochen, Marienberg (+39 0473 843980; Freudiges erkannt und behalten info@marienberg.it; www.mariwerden. Anmeldeschluss ist der enberg.it). RED 29. Jänner. Informationen und Anmeldung im Benediktinerstift
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Mobilität und Nachhaltigkeit SÜDTIROL - Ob auf Konferenzen, am runden Tisch, bei Projekt-Vorstellungen –überall ist heute von Nachhaltigkeit die Rede. Doch was bedeutet dieser Begriff, der nicht mehr nur als Umweltkonzept verstanden wird, sondern auch in Politik und Wirtschaft Eingang gefunden hat? Auf den Punkt gebracht, geht es darum, die Bedürfnisse der Gegenwart zu befriedigen ohne jene künftiger Generationen zu gefährden. Das goldene Dreieck der Nachhaltigkeit verbindet also ökologisches Gleichgewicht, wirtschaftliche Sicherheit und soziale Gerechtigkeit. Eine wichtige Konsequenz daraus wäre ein effizienter und schonender Umgang mit den auf der Erde vorhandenen Ressourcen. Stattdessen verbrauchen wir natürliche Ressourcen viel schneller, als sie nachwachsen oder sich nachbilden können – ob Ölreserven, Trinkwasserbestände oder Regenwald. Von hier aus ist der Schritt zur Mobilität nicht mehr weit. Denn
auch der heutige Verkehr ist nicht nachhaltig, da er auf dem fossilen, nicht regenerativen Energieträger Erdöl beruht. Gleichzeitig stellt Verkehr jedoch ein Kernelement der Wirtschaft dar, ist Mobilität eng mit unserem Bedürfnis nach Freiheit und Unabhängigkeit verknüpft.
nachhaltige alpine Mobilität hat also die Verkehrsvermeidung. Supermärkte sollten also zum Beispiel fußläufig erreichbar im Ortszentrum errichtet werden und nicht auf der grünen Wiese. Verkehr kann auch durch Fahrgemeinschaften und Telearbeit (ein Tag pro Woche zu Hause arbeiten bedeutet 20 % weniger Berufsverkehr!) vermieden Die Pyramide der nachhaltigen Mobilität werden. 2. Verkehrsverlagerung Verkehr vermeiden – Verkehr verla- Verkehr, der sich nicht vermeiden gern – Verkehr verbessern: Das sind lässt, sollte nach Möglichkeit auf die drei Elemente der „Pyramide der umweltfreundliche Verkehrsmittel nachhaltigen Mobilität“. Südtirol verlagert werden – also vor allem will bis 2030 zu einer Modellregion auf Bus und Bahn, das Rückgrat der für nachhaltige alpine Mobilität nachhaltigen Mobilität, aber auch werden – und entsprechend zahlreiche Maßnahmen zur Vermeidung, Verlagerung und Verbesserung des Verkehrs umsetzen. 1. Verkehrsvermeidung Der umweltfreundlichste Verkehr ist der Verkehr, den es gar nicht gibt. Oberste Priorität für eine Entwicklung Südtirols zur Modellregion für
auf das Fahrrad und die eigenen Beine. 3. Verkehrsverbesserung Auch der Verkehr, der sich nicht vermeiden oder verlagern lässt, muss verbessert werden. Elektromobilität, sowohl mit Batterien als auch mit Wasserstoff-Brennstoffzellen, hat den Vorteil, dass sie schädliche Abgase und Verkehrslärm von vornherein vermeidet und verringert. Elektrofahrzeuge sind in der Anschaffung noch teurer, im Betrieb aber wesentlich günstiger als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Infos zu interessanten Landesförderungen der E-Mobilität finden Sie unter: http://www.greenmobility.bz.it
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Green Mobility ist eine Initiative des Landes Südtirol und wird von der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG koordiniert. Green Mobility è un’iniziativa della Provincia Autonoma di Bolzano e viene coordinata da STA - Strutture Trasporto Alto Adige SpA.
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Trompeten- und Posaunenklänge zum 80. Pepi Feichtinger erhielt die Ehrenmedaille der Marktgemeinde Schlanders. Südtirols Kulturwelt erhielt seine Kindheitserinnerungen in Buchform. SCHLANDERS - Er, der Pepi aus Vetzan, der als Theaterschreiber den Schalk im Nacken habe, musste diesmal einige 100 Mitbürger aus Vetzan und Schlanders und viele Kulturträger aus ganz Südtirol im Nacken ertragen. Bürgermeister Dieter Pinggera und Kulturreferentin Monika Wielander Habicher hatten sich mit dem Südtiroler Künstlerbund und der Edition Raetia vereint und zu Pepi Feichtingers 80. eine würdige und klangvolle Geburtstagsfeier im Kulturhaus ausgerichtet. Von der Galerie schmettern Trompeter und Posaunisten der Bürgerkapelle unter Georg Horrer, Literaturwissenschaftler Ferruccio Delle Cave moderierte, Universitätsprofessor Johannes Holzner hielt die Laudatio, Bürgermeister und Kulturreferentin zeichneten Stationen seines Lebens nach und überreichten Medaille und Urkunde. Feichtingers Lieblingsdarsteller der Theatergruppe Kortsch griffen 29 Jahre zurück und stellten fast in Originalbesetzung eine Szene aus dem Stück St. Valentin. Szenen aus dem Südtiroler Exil“ nach. Schauspieler und Erzähler Luis Benedikter las das Kapitel „Auf der Flucht“ aus Feichtingers jüngstem Werk „Fluchtzurück“ und wurde dabei am Piano von Astrid Waldner begleitet. Niemals würde ein Malser,
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bis
UMSTANDSMODE
auch kein „standesamtlicher wie er“, nach Schlanders gehen, meinte Feichtinger, aber jetzt verbinde ihn eine metallene Klammer mit seiner Wahlgemeinde. Er dankte den Schlandersern und besonders seiner Frau Edeltraud, „die mir die Heimat erst zum Nest gemacht hat“. Aufmerksam lauschten die vielen Literaten, Theatermenschen und Büchermacher im Kulturhaus der Würdigung des Geburtstagskindes durch den Germanisten und Literaturforscher Johann Holzner aus Innsbruck. Er hatte der Laudatio die Umkehr der NS-Pädagogik „Buchstabieren statt Marschieren“ vorangestellt. Denn Marschieren sei nie Feichtingers Sache gewesen, meinte der Professor. Auf das Buchstabieren aber verstehe er sich wie kein anderer Theatermacher in
Professor Johann Holzner hielt die „Laudatio“.
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Der Bürgermeister suchte Blickkontakt zu den Musikern, die Kulturreferentin erklärte Pepi Feichtinger die Symbole auf der Ehrenmedaille. Traudl Feichtinger hatte alle Hände voll zu tun
Tirol seit Franz Kranewitter und lich taten, musste Pepi Feichtinger Karl Schönherr. Aufs Buchstabie- geduldig sein Buch signieren. ren und Signieren, müsste man hinzufügen. Während die Gäste GÜNTHER SCHÖPF sich längst am guten Tropfen güt-
Luis Benedikter las aus dem Buch „Fluchtzurück“.
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PR-INFO
Das Netzwerk Blauschild: Neues Design, neue Vorteile
Das Netzwerk der Südtiroler Kfz-Werkstätten Zusammengeschlossen haben sich Südtiroler Kfz- und Karosseriewerkstätten bereits 1996 im SAG-Südtiroler Auto-Gewerbe Kons.Gen.m.b.H.. Seit 2008 verfolgen sie das Projekt „Blauschild“. Ziel der Kfz-Handwerker ist durch Reparatur-Qualität dem Autofahrer die höchste Sicherheit seines Fahrzeugs zu bieten. Durch Beratung und Transparenz wird das Vertrauen in die Kfz-Betriebe gestärkt. Seither hat sich in den Kfz-Betrieben vieles getan und verändert, vom Outfit bis hin zur Anschaffung modernster Geräte, zur Erweiterung
Foto: SAG.
„Blauschild“ ist mittlerweile ein Be- der Serviceangebote, verbesserte griff für Südtirols Autofahrer. Nun Weiterbildung des Fachpersonals. ist Blauschild ein registriertes Mar- Die Kundenzufriedenheit der Blaukenzeichen, welches für Qualität schild zertifizierten Betriebe ist bebürgt. Das Netzwerk der Südtiroler trächtlich gestiegen. Kfz Betriebe präsentiert sich seit Januar bei allen Mitgliedsbetrieben Neue Vorteile in allen Blauschild Betrieben mit einem neuen Schild.
Seit Anfang des Jahres ist ein Netzwerk an kooperierenden Kfz-Werkstätten tätig, welches seinen Kunden eine Betreuung Südtirol weit zusichert. „Durch das breite Netzwerk können Kunden bei Bedarf ihre Blauschild-Vertrauenswerkstätte kontaktieren, welche sich in Zusammenarbeit mit einem PartnerDie Dachmarke Blauschild will geprüfte und zertifizierte Kfzbetrieb vor Ort um das Fahrzeug Werkstätten in Südtirol kommunikativ unterstützen. kümmert und vom Abschleppdienst bis hin zur Reparatur sowie die Schadensabwicklung mit der Ver- Informationsportal für Autofahrer können. Vermittelt werden Inforsicherung alles regelt“, so Manfred mationen über das Qualitätssiegel Huber, Präsident der SAG. Zurzeit Das Informationsportal www.blau- Blauschild, Neuigkeiten und Tipps sind 50 Netzwerk-Betriebe zerti- schild.it beinhaltet eine interaktive für Autofahrer und für Mitglieder fiziert, weitere haben bereits ihr Karte, wo Autofahrer Blauschild- des Netzwerks. Interesse angemeldet. werkstätten in ihrer Nähe finden
Das Netzwerk der Südtiroler Kfz-Werkstätten www.blauschild.it St. Leonhard in Passeier: Auto Freitag / Auto Wilhelm / Meran: Sportgarage GmbH / Lana: Auto Gruber /Karosserie Kaserer / Genetti Julia & Lukas
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DER VINSCHGER 01/17
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© IDM Südtirol / Alex Filz
VINSCHGER SPEZIAL
Ein herrliches Panorama… …umhüllt von einem weißen Mantel aus Schnee! VINSCHGAU - Hurra! Neuschnee! Endlich wieder ein Winter mit richtig viel Schnee. Im Vergleich zu den letzten Jahren meinte es Frau Holle mit uns gut und ließ es im Dezember reichlich schneien und auch die ersten Tage im Januar waren sehr schneereich, vor allem in den Vinschger Bergen und Tälern. Darüber freuen sich
vor allem die Kinder, endlich kann die Rodel aus dem Keller geholt werden und ab geht’s auf die Piste. Kinder und auch Erwachsene lieben Aktivitäten im Schnee: Rodeln, Skifahren, Langlaufen, Eislaufen, Schneeschuhwandern, Eisklettern oder mit den Tourenskiern im freien Gelände unterwegs sein. Der Vinschgau wartet
mit unendlich vielen Möglichkeiten auf, den Winter in vollen Zügen zu genießen. Noch dazu mit einer atemberaubenden Bergkulisse, schönen Tiefschneehängen, verschneiten Wäldern und zugefrorenen Seen. Die unberührte Natur und die klare, belebende Bergluft wirken revitalisierend für Körper und Geist. Wir haben die
perfekten Pisten vor der Haustür und von den Skihütten aus einen atemberaubenden Blick auf die verschneiten Berggipfel. Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen einige Tipps, wo Sie unvergessliche, winterlichbezaubernde Momente erleben können.
Skitouren, Schneeschuh& Winterwandern Winterparadies Tarscher Alm Wintersaison bis März Bergrestaurant
Aktuelle Infos & Übernachtungsmöglichkeit
Tarscher Almlounge & Berghotel · Bergrestaurant · Tel. 340 115 30 45 · info@almlounge.it · www.almlounge.it VINSCHGER 222 DERDERVINSCHGER 0101/17 2/17
Öffnungszeiten Donnerstag 15 - 21 Uhr Freitag & Samstag 10 - 21 Uhr Sonntag 10 - 17 Uhr durchgehend warme Küche von 11.30 - 20 Uhr
VINSCHGER SPEZIAL
Tipp 1
TARSCHER ALMLOUNGE
Mondscheinwandern und Gaumenfreuden Sich sportlich betätigen und gleichzeitig in der Sauna entspannen, ein erstklassiges 5-Gänge Menü genießen, weg vom Alltag übernachten und am Frühstücksbuffet wählen, das können Sie in der Tarscher Almlounge. Optimal geeigent nicht nur für Paare sondern auch für Gruppen und Feiern
jeglicher Art. Schneeschuhwandern, Skitouren und Wandern ab dem Parkplatz an der Talstation. Highlights: Warme Küche von 11:30 bis 20:00 Uhr. Mondscheinwanderungen durch die verschneite Winterlandschaft finden am 01. Februar und 02. März statt. („Essn & Schlofn”)
WANDERN | SCHNEESCHUHE | SKITOUREN | RODELN Langtaufers Rodelbahn Ochsenbergalm
Rodler
täglich, keine Einkehrmöglichkeit
Langtaufers - Maseben Hütte
Schneeschuh- & Skitourengeher
bis 08. April 2018 geöffnet. Taglich von 9 bis 17 Uhr, Mitwoch und Samstag bleibt die Hütte länger offen
Langtaufers - Melageralm
Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher
von 11 bis 16 Uhr geöffnet
Rescher Alm
Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler
Mittwoch bis Freitag und Sonntag bis 17 Uhr, Samstag bis 23 Uhr
Schliniger Alm
Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler, Langläufer
bis 01. April 2018 geöffnet, täglich von 10 bis 17 Uhr
Schlinig- Sesvennahütte
Schneeschuh- & Skitourengeher
vom 7. Februar bis 2. Mai 2018 geöffnet (je nach Schneeverhältnisse)
Matsch - Matscher Alm
Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher
bis 08. April 2018 geöffnet, Donnerstag bis Sonntag, Samstag bis 23 Uhr
Sulden - Schaubachhütte
Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher
Mittagsbetrieb, abends auf Vorbestellung
Sulden - Rosim
Skifahren
mitttwochs, 20.45 bis 22 Uhr, Einkehrmöglichkeit Kanzel-Restaurant
Tarscher Almlounge & Berghotel
Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher
Donnerstag ab 15 Uhr, Freitag und Samstag ganztägig, Sonntag bis 17 Uhr
Martell - Lyfialm
Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler
Donnerstag bis Sonntag
Martell - Groggalm
Rodler, Skifahren für Kinder
Freitagnachmittag ab 14 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils ab 9 Uhr geöffnet
Martell - Stallwies
Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher, Rodler
samstags und sonntags
Martell - Zufallhütte
Schneeschuh- & Skitourengeher
voraussichtlich ab 08.02.2018
Martell - Martellerhütte
Schneeschuh- & Skitourengeher
ab 16. Februar 2018
Schnals - Lazaunlift
Rodler, Langläufer
täglich von 9 bis 16 Uhr
NACHTRODELN Nauders - Lärchenalm
Rodler
jew. Dienstag- und Donnerstag-Abend bis 24 Uhr beleuchtet, von 19 bis 22 Uhr ist der Lärchenhangsessellift in Betrieb
Reschen - Rodelbahn Vallierteck
Rodler
beleuchtet, täglich bis 23 Uhr, keine Einkehrmöglichkeit
St. Valentin Rodelbahn Talaiwald
Rodler
beleuchtet, täglich bis 23 Uhr, mittwochs Rodelabend mit Pistenbully-Transport, keine Einkehrmöglichkeit
Watles - Rodelbahn
Rodler
beleuchtet, freitags, letzte Fahrt des Sesselliftes um 23 Uhr, Einkehrmöglichkeit auf der Plantapatschhütte
Martell - Hölderle
Rodler
täglich geöffnet, nachts beleuchtet
SKI – UND SCHNEESCHUHTOUREN BEI NACHT Skigebiet Nauders Berghotel Jochelius
Schneeschuh- & Skitourengeher
Skigebiet Schöneben
Der Aufstieg über die Skipisten am Tag und in der Nacht ist verboten.
samstags, bis 01.03.2018, bis 22 Uhr
Haideralm
Schneeschuh- & Skitourengeher
donnerstags, 17 bis 23 Uhr
Watles - Plantapatschhütte
Schneeschuh- & Skitourengeher
freitags, bis 30. März 2018, 19 Uhr bis 23 Uhr
Trafoi - Furkelhütte
Schneeschuh- & Skitourengeher
freitags, 12. Januar, 26. Januar, 9. Februar, 23. Februar, 09. März und 23. März 2018, bis 23 Uhr
Tarscher Almlounge & Berghotel
Wanderer, Schneeschuh- & Skitourengeher
donnerstags, freitags und samstags bis 21 Uhr
Schnals - Schöne Aussicht & Glacier Hotel Grawand
Schneeschuh- & Skitourengeher
dienstags, 18.30 bis 22 Uhr
Alle Regelungen der Skigebiete für Tourengeher unter: http://www.alpenverein.it/de/skitourenfreunde/skitouren-auf-pisten-140.html DER DER VINSCHGER VINSCHGER 01/17 01 2/17
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Eislaufen in Latsch und Tartsch Über das Eis gleiten und kunstvolle Pirouetten drehen können Sie auf den Vinschger Eislaufplätzen. Eisläufer vergnügen sich u.a. im IceForum in Latsch oder auf dem Eislaufplatz am Tartscher Bühel. Das IceForum ist bis zum 04. März
Tipp 2
immer samstags und sonntags sowie während der Schulferien und an den Feiertagen von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eislaufplatz in Tartsch ist täglich von 13.30 bis 17 Uhr offen. Schlittschuhe gibt es sowohl in Latsch als auch in Tartsch zu leihen.
ERLEBNISBERG WATLES
© IDM Südtirol / Alex Filz
Eines der sonnigsten Skigebiete Südtirols 18 Pistenkilometer, eine 4 km lange Rodelbahn sowie ein Ski Cross Parcours versprechen Winterfreuden pur. Auch Skitourengeher finden am Erlebnisberg echte Herausforderungen, da er zahlreiche Wege ins Hochgebirge bietet. Ab heuer wird der Skitouren- und Schneeschuhabend hinauf zur Plantapatschhütte (mit Musik und Liftbetrieb) jeweils freitags abgehalten. An diesem Tag findet
Tipp 3
auch das Nachtrodeln auf der beleuchteten Naturrodelbahn statt. Ein besonderes Rodelvergnügen erleben Sie auf der neuen Funrodelbahn, die seit wenigen Tagen in Betrieb ist. Wichtige Termine, die Sie nicht vergessen sollten: 28. Januar > Familienrodeltag & 11. Februar > Gaudi-Faschingsrennen.
›› Die Vielfalt des Winters Jeden Freitag Nachtrodeln und Skitourenabend 19 bis 23 Uhr
Gr atis Shuttle
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Erlebnisberg WATLES Touristik & Freizeit AG Mals, Vinschgau, Südtirol
dienst
Tel. +39 0473 83 11 99 info@watles.net www.watles.net
© Anna Paulmichl
VINSCHGER SPEZIAL
Übernachten mit atemberaubendem Sonnenaufgang Die Schutzhütte (2581 m) liegt unweit der Bergstation der Seilbahn Sulden und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Winterwanderer, Schneeschuh-, Skitourengeher und Skifahrer. 700 Höhenmeter oder ca. 1 ½ Stunden Fußmarsch trennen Innersulden (Parkplatz Seil-
Doppelter Skispaß im Obervinschgau Wenn sie einen abwechslungsreichen Skitag im Oberen Vinschgau verbringen möchten, sind sie im Skigebiet Schöneben/Haideralm richtig. Das Skigebiet Schöneben glänzt u.a. mit seinen weitläufigen und mehrfach mit Gold ausgezeichneten Pisten. Ab Januar gibt es sonntags Musik und Unterhaltung auf den Sonnenterrassen von Schöneben, Haideralm und
Tipp 4
bahn) und die Schaubachhütte. In der Ferienzeit oder ab 6 Personen können Sie sogar auf der gemütlichen, urigen Hütte übernachten und am Morgen einen atemberaubenden Sonnenaufgang mit Blick auf die Königsspitze erleben.
Tipp 5
Apreski im Sciuri und an der Talstation in St. Valentin. Die Haideralm ist ein Paradies für Skifahrer und Tourengeher. Jeden Donnerstag findet der beliebte Skitourenabend statt. An diesem Abend können Sie die Aufstiegsanlage zur Haideralm problemlos nutzen. Liebhaber von Eislaufen, Kiten, Eissegeln und Langlaufen können dies am nahe gelegenen Reschensee tun.
© IDM Südtirol / Alex Filz
SCHAUBACHHÜTTE
SKIGEBIET SCHÖNEBEN/HAIDERALM
NATURERLEBNIS.MUTZKOPF
NEU:
MUTZK
O
10.30 - PFLIFT 16.30 - 14.00 & 19.00 U HR
MITTW OC GEÖFFN HS ET
DER DER VINSCHGER VINSCHGER 01/17 01 2/17
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VINSCHGER SPEZIAL
Tipp 6
SKIGEBIET NAUDERS
Ruhezeit in traumhafter Atmosphäre am Mutzkopf parierten Langlaufloipen versprechen unvergessliche Winter-Impressionen inmitten einer unberührten Winterlandschaft. Der verschneite Schwarz- & Grünsee inmitten einer malerischen Winterlandschaft sind das Highlight einer jeden Erkundungstour durch die Nauderer Bergwelt.
BERGHOTEL JOCHELIUS © www.nauders.com
Dank der Höhenlage und dem Bekenntnis zum sanften Wintervergnügen, bietet der Naturerlebnisberg am Mutzkopf vielfältige Möglichkeiten. Das überaus reiche Angebot an alternativer Gesundheits-Bewegung und Winter Spaß abseits der Piste rund um den Mutzkopf mit romantischen Winterwanderungen, Schneeschuhwanderungen und prä-
Skitourenabend mit Live-Musik Das Bergrestaurant Goldseehütte erstrahlt ab dieser Wintersaison im neuen Glanz und wird zum Berghotel JOCHELIUS. Das Berghotel, im Herzen des Nauderer Skigebiets, lädt jeden Samstag zum Tourenstammtisch ein. Skitouren am Abend sind etwas ganz beson-
Tipp 7
deres. Nach Einbruch der Dunkelheit gehört einmal in der Woche, die Avagrossaabfahrt Richtung Piengtal ganz den Skitourengehern. Außerdem sorgt die Band „Zwoatakt“ an folgenden Skitouren-Abenden für Stimmung: 27.01., 10.02., 24.02., 10.03. und 31.03.2018
direkt vor der gigantischen Kulisse des Ortlermassivs …urig, gemütlich… der Treffpunkt für interessante Leute √ Herzliche Tiroler Gastlichkeit im angenehmen Ambiente √ gut bürgerliche Küche mit originellen Tiroler Gerichten √ Übernachtungsmöglichkeit in netten 2er, 4er ,6er Zimmer oder im Lager in den Ferienzeiten √ Sie erreichen uns zu Fuß mit Schneeschuhen, Tourenski oder mit der Seilbahn Sulden √ für Tourenski und Schneeschuhwanderer in Gruppen auf Anfrage auch am Abend geöffnet Bis bald auf der Schaubachhütte!
Tel. 0043 5473 86261 · www.jochelius.at
SKITOURENABEND JEDEN SAMSTAG
jeden Samstag bis 22 Uhr geöffnet, warme Küche bis 21 Uhr Käse-Fondue auf Vorbestellung · Neu! Ofenfrische Pizza
Schaubachhütte Sulden Nr. 61 | Fam. Wallnöfer info@schaubachhuette.it | www.schaubachhuette.it | Tel. 0473 61 30 24
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Berghotel Jochelius Höhe: 1.900 m Aufstieg: 1 1/2 Std., leicht Ausgangspunkt: Parkplatz der Bergkastel-Talstation Höhenmeter: 500 m Beleuchtet: nein
© QParks / Felix Pirker
VINSCHGER SPEZIAL
Battle ROJal SCHÖNEBEN - Vom Contest zur Jib-Session. Für den ersten Stop der QParks Tour im Snowpark Schöneben war eine fette Freestyle-Party geplant, denn zu feiern gab es einiges: 15 Jahre QParks, den Auftakt der QParks Tour und zu guter Letzt die herausragende Leistung der Shapecrew, die trotz massenhaft Neuschnee den Park zum Shred-Paradies gemacht hatte. Das Wetter wollte dabei nicht so recht mitspielen, gefeiert wurde dennoch. Anfangs stand es noch gut um den Battle ROJal, im Park war klare Sicht, nur im Tal lag eine fette Nebelwand und die Tour Community war topmotiviert und stoked einen feinen Tag im Snowpark Schöneben zu verbringen. Mit Daniel Melnikov war neben Österreich, Italien und den Niederlanden sogar Russland beim Battle ROJal vertreten. Im Training gaben Men, Women und Groms den Judges auf vier Kickern und einem Multi Jib einen Vorgeschmack darauf, was sie im Contest erwarten sollte. Mitten in der Qualifikation machte sich jedoch der Nebel im Park breit. „Die Judges haben aufgrund der schlechten Sicht
beschlossen, dass kein Contest gefahren werden kann“, erzählt Daniel. Die Parkrats genehmigten sich daher eine kurze Pause bei Würstel, Drinks und gutem Sound, während der Start zum Multi-Jib Obstacle versetzt wurde. Ohne eine feine Session wollte man Schöneben am Reschenpass schließlich nicht verlassen. Also wurde das Battle ROJal zur Goodies for Tricks Session gekürt, bei der sich alle Rider Giveaways von Pinetime, Amplifi und QParks verdienen konnten. Für Judge Andy Lehmann war die Session gelungen: „Das Wetter war heute leider nicht auf unserer Seite, aber wir haben wie immer das Beste rausgeholt. Aus dem Set-Up, den Fahrern und auch dem Kuchen.“ Den gab es nach dem gemeinsamen Shredden, um den 15. Geburtstag von QParks gebührend zu feiern. Der erste Tourstop lief nicht wie geplant, war aber dank der anwesenden Community ein feines Event. Alle Infos zu den anstehenden Contests findet ihr auf der Website, auf Facebook jeweils für Freeski und Snowboard oder auf dem Instagram Account der QParks Tour.
Bei uns in den Skigebieten Schöneben und Haideralm finden Sie traumhafte Pisten, einen Top-Snowpark für Snowboarder und Skifahrer, perfekte Schneelagen und für Kinder gibt es ein ausgezeichnetes Kinderland. Funslope, das abwechslungsreiche Pistenerlebnis.
terasse r Sonn01en deVINSCHGER f DER VINSCHGER 01/17 2/17 27 7 Sonntag Musik au DER za Strawan “ en ig st lu ie „d it m
VINSCHGER KULTUR
Viel Applaus für Birgit Mitterer, Hubert Platzgummer, Elisa Egger, Simon Gaiser, Lukas Ohrwalder, Julia Pedross, Arnold Pirhofer, Petra Pedross und Valeria Trafoier (v.l.)
Latsch macht Theater: ZeJottEm 2897 Regisseurin Petra Pedross hat alle Register ihrer Darstellertruppe gezogen. LATSCH - „Das seelenlose Geenglische Komödie "Die Balkonrät hat mich nie verstanden“, ist szene" kurzweilig, raffiniert und Friedrich Gruber überzeugt. Sespritzig inszeniert. Es gibt seit kretärin Diana Brunner löscht der Premiere nicht nur eine hochden Eintrag "CJM 2897" im Comdeutsche, schwyzerdütsche und puter des Heiratsvermittlungsniederdeutsche, sondern auch büros. Die Dinge nehmen ihren eine Vinschger Version. Eine sehr Lauf und Hobbydichter Friedrich gelungene dazu - mit angenehkomponiert, fleht und droht, sich mem Bühnenbild. Das gefährliin den Tod zu stürzen. Regisseuche Glatteis Hochsprache wird rin Petra Pedross hat alle Register von den Darstellern virtuos im ihrer Darstellertruppe gezogen. Dialekt umgangen. Sprachsicher Es folgt eine Kaskade an Missverbilden Julia Pedross als Constance ständnissen mit souverän auftreFlamm und Lukas Ohrwalder als tender Heiratsvermittlerin, resoFriedrich Gruber die Säulen der luten Büro- und Hausangestellten, Inszenierung. Regisseurin Petra liebesschmachtender Hausfrau, Pedross hat sich die Rolle der treuherzigem Alten, argwöhnimisstrauischen, nicht mehr ganz scher Ehefrau, gottesfürchtigem Sekretärin Diana (Elisa Egger) ist fassungslos, Hobbypoet Friedrich frischen Gattin selbst auf den Leib (Lukas Ohrwalder) abwehrbereit, Constance (Julia Pedross) geschrieben. Pastor und eifrigem Polizisten. S Die Heimatbühne Latsch hat die überredend und Schein-Gatte Gottfried (Arnold Pirhofer) angriffslustig.
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Jungmusikanten begeistern KORTSCH - Mit weihnachtlichen Klängen wie "O Sanctissima" und der Melodie des Weihnachtslieds "Feliz Navidad", einer Reise in die Filmmusik Henry Macinis und die musikalische Märchenwelt des spanischen Komponisten Ferrer Feeran sowie mit weiteren Stücken meldete sich die Jungmusiker der Musikkapelle Kortsch kürzlich zurück. Auf den Tag genau, 25 Jahre nach dem ersten
Auftritt der Jugendkapelle im Jahr 1992, hatten die 40 Jungmusiker für das Konzert am Stephanitag ein vielfältiges Programm einstudiert. Dass das Vorhaben, die "alte" Tradition des Weihnachtskonzerts der Kortscher Jungmusiker wiederzubeleben, und den damaligen Kapellmeister der "jungen Wilden" Stefan Rechenmacher kurzerhand mit seinem Sohn Andreas Rechenmacher auszu-
tauschen, eine gute Entscheidung war, zeigte der bis auf dem letzten Platz gefüllte Konzertsaal im Haus der Dorfgemeinschaft in Kortsch. Begeistert von der musikalischen Brillianz und der Organisation des Konzerts, die komplett von den Jugendlichen gestemmt wurde, zeigte sich auch die Obfrau der Kortscher Mu-
sikkapelle, Elisabeth Pilser: „Wir brauchen uns um die Zukunft der Kortscher Musi keine Sorgen machen.“ Auch soll ein Teil der freiwilligen Spenden der Konzertbesucher dem Vinzenzverein Schlanders für einen guten Zweck zu Gute kommen, wie angekündigt wurde. MG
VINSCHGER THEATER
Theater im Vinschgau
PENSION SCHÖLLER
Unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Rechenmacher gaben die "Jungen" das einstudierte Musikrepertoire zum Besten.
das Volxteattr Oubrwind Mols präsentiert
PENSION SCHÖLLER Komödie in 3 Akten Von C. Laufs und W. Jacoby • Regie Fabian Pircher Premiere am Fr, 19. 01. 2018 um 20 Uhr im Kulturhaus Mals
20.00 Uhr Premiere 17.00 Uhr 20.00 Uhr 17.00 Uhr (Familyday) 20.00 Uhr 20.00 Uhr
Fr 19. Januar 2018 So 21. Januar 2018 Sa 27. Januar 2018 So 28. Januar 2018 Fr 02. Februar 2018 Sa 03. Februar 2018
Im Kulturhaus in Mals Kartenreservierung ab 16:00 Uhr unter Tel. 333 77 32 680 Family Day (kostenloser Eintritt bis 14 Jahre)
DIE BALKONSZENE Die Volksbühne Latsch führt im Culturforum die charmant spritzige Komödie „Die Balkonszene“ von John Chapman und Anthony Marriott auf. Freuen Sie sich auf ein exklusives Heiratsvermittlungsbüro, ein spezielles Computerprogramm, welches die füreinander geeigneten Traumpartner ermittelt und auf den schwer vermittelbaren Kunden Friedrich, welcher glaubt in den genormten Briefen des Instituts versteckte Liebeserklärungen der Chefin, Constance Flamm, entdeckt zu haben. Für Turbulenzen sorgt nicht nur Friedrich. Ob die vielen Heiratswütigen in dem ganzen Chaos doch noch ihren Traumpartner finden?
AUFFÜHRUNGEN Fr 19. Januar 2018 So 21. Januar 2018 Sa 27. Januar 2018 So 28. Januar 2018
20.00 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr 17.00 Uhr
Im CulturForum in Latsch Weitere Aufführungen: So, 21. 01. 2018 um 17 Uhr Sa, 27. 01. 2018 um 20 Uhr So, 28. 01. 2018 um 17 Uhr (Family Day) Fr, 02. 02. 2018 um 20 Uhr Sa, 03. 02. 2018 um 20 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene Kinder bis 16 Jahre
10,- € 5,- €
Kartenreservierung ab 16:00 Uhr unter 333 773 26 80 Family Day (kostenloser Eintritt für Kinder bis 14 Jahre)
Kartenreservierung von 17:00 - 21:00 Uhr unter Tel. 334 24 49 120 oder jederzeit mit SMS/WhatsApp Nachricht und unter volksbuehnelatsch@gmail.com
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VINSCHGER KULTUR
Literarisch, musikalisch, schräg aus Schauspiel, Musik und viel Humor entstand am Schauspiel Hannover der Theaterabend „Madame Bovary – Allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie“. Im Zentrum steht die berühmteste Ehebrecherin der Literatur: Emma Bovary. Es ist eine eigentümliche Gesellschaft, die sich hier versammelt, um zwischen Abspielgerät, Sesseln, Vitrinen und Orgel jener Figur zu huldigen, die Gustave Flaubert ausgehend von einer Zeitungsnotiz schuf. Eine junge Frau aus dem normannischen Ry hatte sich vergiftet, der monotone Alltag hatte sie zermürbt. Madame Bovary litt an der „romantischen Krankheit“, ausgelöst von Langeweile und einer Überdosis an
Foto: Katrin Ribbe
SCHLANDERS - In einer Mischung
Liebesromanen. Klavierstunden wurden ihr Alibi für unsittliche Rendezvous. Die Versammelten gedenken ihrer, und zwar mit viel Musik. Ein abgeschlossenes Literaturstudium braucht man nicht für diese Veranstaltung des Südtiroler Kulturinstituts – aber Sinn für Humor! Die Aufführung findet am
Donnerstag, 25. Jänner um 20 Uhr im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders statt. Eine Einführung gibt es um 19.15 Uhr. Der Abend wird vom Südtiroler Kulturinstitut in Zusammenarbeit mit dem Kulturhaus organisiert und von der Firma RUN unterstützt. Karten gibt es bei Athesia-Ticket, unter
Tel. 0471-313800 im Südtiroler Kulturinstitut und online unter www.kulturinstitut.org. Es wird ein kostenloser Shuttle-Bus vom Reschen nach Schlanders und zurück angeboten. Anmeldung beim Tourismusbüro Mals unter Tel. 0473-831190. RED
Vinschger Musiker erfolgreich in Chur CHUR - Beim Bündner Solo- und Ensemblewettbewerb, der Anfang Dezember wieder in Chur (Schweiz) stattfand, haben 7 Schüler der Musikschulen Oberer Vinschgau und Unterengadin hervorragende Ergebnisse erzielt. Für einige Teilnehmer ist dieser Wettbewerb bereits ein fester Bestandteil ihrer musikalischen Laufbahn.
Nun zu den Ergebnissen Donchi Doreen: Rang 3, Kategorie Solo Junioren Blech, 90 Punkte, Euphonium. Lara Donchi: Rang 3, Kategorie Solo Junioren Holz, 90 Punkte, Querflöte. Donchi Jeremias: Rang 2, Kategorie Solo Aspiranten Blech, 95 Punkte, Trompete. Wellenzohn
Greis Niklas
Teresa: Rang 3, Kategorie Solo Kids Holz, 90 Punkte, Querflöte. Greis Niklas: Rang 6, Kategorie Solo Mini Blech, 87 Punkte, Trompete. Donchi Jeremias: Rang 1, Kategorie Solo Percussion, 97,5 Punkte, Schlagzeug. Ensemble
Von links nach rechts:Steiner Simon, Wellenzohnn Teresa, Donchi Lara, Tschenett Myriam, Donchi Jeremias, Stecher Anton, Tschenett Andrea, Donchi Doreen
„Die Drei“ (Jeremias Donchi, Simon Steiner, Manuel Malgiaritta): Rang 1, Kategorie Ensemble Unterstufe Percussion, 95 Punkte. Den Lehrpersonen Anton Stecher, Andrea Tschenett (Musikschule Oberer Vinschgau) und Christian
Lechthaler (Musikschule Unterengadin) sowie der Klavierbegleiterin Myriam Tschenett gilt im Namen beider Musikschulen ein großer Dank. RED
Vorarlberger Barockorchester zu Gast in Schlanders SCHLANDERS - Seit seiner Gründung im Jahre 2005 hat sich das Vorarlberger Barockorchester einen fixen Platz in der Reihe der führenden Originalklang-Ensembles Österreichs erspielt. Aus der Kulturszene des länderübergreifenden Bodenseeraumes ist das Concerto Stella Matutina nicht
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mehr wegzudenken. Gastspiele führten das Ensemble durch Österreich und das angrenzende Ausland zu vielen renommierten Festivals wie den Internationalen Barocktagen Stift Melk, Jeunesse Wien, Abendmusik Innsbruck, Bodenseefestival, Festival Musik und Kirche Brixen usw. Bereits zum
dritten Mal gastiert das Ensemble im Vinschgau und zwar am Sonntag, 28. Jänner 2018 um 18.00 Uhr im Kulturhaus Schlanders. Auf dem Programm stehen Werke von Kapsberger, Albrici, Schmelzer, Piccini, Frescobaldi u.a., allesamt Komponisten aus dem Barock (1600-1750). Als Solist (Laute/Gi-
tarre) und als Ensembleleiter fungiert der aus Oslo stammende und in Verona lebende Rolf Lislevand. Veranstalter sind das Kulturhaus Schlanders und der Konzertverein „musica viva Vinschgau“. HS
I-39028 Schlanders I Silandro - Protzenweg 8/a I Via Protzen
Tel. +39 0473 737 911 - Fax +39 0473 737 949
lbs.schlanders@schule.suedtirol.it - www.schlanders.berufsschule.it
Tag der offenen Tür in Schlanders und Laas Samstag, 03.02.2018 - 10-16 Uhr
Berufsfachschule „Metalltechnik“ Die Berufsfachschule für Metalltechnik ist eine dreijährige, bzw. vierjährige Ausbildung im Bereich Maschinen- und Stahlbau. Die fachliche Ausbildung umfasst verschiedene Lerninhalte: Zerspanungstechniken (Drehen, Fräsen, Schleifen, Bohren), Erstellen von Arbeitsplänen, Berechnungen am Werkstück, Herstellen von technischen Zeichnungen und Skizzen, Ausübung der verschiedenen Schweißverfahren, Schweißnahtprüfungen, Festigkeitsberechnungen, technologische und elektrotechnische Grundlagen, Kostenberechnungen, sowie Arbeits- und Umweltschutz. Abschluss: Berufsbefähigungszeugnis (3 Jahre), bzw. Berufsbildungsdiplom (4. Jahr) Matura (5. Jahr)
Berufsfachschule „Steinbearbeitung“ Die Berufsfachschule für Steinbearbeitung ist eine dreijährige, bzw. vierjährige Ausbildung im Bereich Steinmetz/Steinbildhauer. Die fachliche Ausbildung wird auf das breite berufliche Spektrum im Natursteinbereich abgestimmt und umfasst die Grundbearbeitungstechniken der Natursteinbearbeitung von Hand und mittels druckluftbetriebener Werkzeuge, Einsatz und Handhabung von Elektrowerkzeugen und Maschinen, Anfertigen von Schriften, Skizzen und Modellen, Lesen und Erstellen von Werkzeichnungen, Natursteinkunde, Modellieren, Freihandzeichnen, sowie Entwerfen und Gestalten. Abschluss: Berufsbefähigungszeugnis (3 Jahre), bzw. Berufsbildungsdiplom (4. Jahr) - Matura (5. Jahr) Weiterbildung: Aufbauend auf der Grundausbildung oder einer anderen beruflichen Qualifikation im Bereich Kunsthandwerk, werden zwei Spezialisierungslehrgänge angeboten: Spezialisierung Steinbildhauer, Meisterklasse Steinbildhauer
Berufsfachschule„Bautechnik“ Bau - Holz Die Berufsfachschule für Bautechnik ist eine dreijährige, bzw. vierjährige Ausbildung im Bereich Baukonstruktion. Die Lernfelder umfassen die Bereiche Massiv- und Holzbau, Anfertigung von Aufmaßen, Skizzen und Detailplänen, Planung und Durchführung von Tiefbauarbeiten, Errichtung tragender Bau- und Dachkonstruktionen, Sanierung und Erweiterung von Gebäuden, fachgerechte Ausführung von Maurer- und Zimmererarbeiten im Innen- und Außenbereich, sowie Arbeitsvorbereitung und Abrechnung.
Programm:
• Informationsstand der beruflichen Weiterbildung
• Führungen durch die Schule mit gezielten Informationen der Schulangebote
• Informationsstand des Arbeitsvermittlungszentrums Schlanders - Jobbörse
• Präsentation der Berufsfachschulen in der Pausenhalle
• Informationsstand der Berufsberatungsstelle Schlanders
• Offene Werkstätten zum Mitmachen und Ausprobieren
• 14.30 Uhr feierliche Übergabe des überdimensionalen Zauberwürfels an die Mitglieder des Jugendtheaters Schlanders im Pausenhof
• Sicherheitsparcour in der Maurerwerkstatt • Informationsstand des Paritätischen Komitees • Kreativwerkstatt für Kinder und Jugendliche (bauen mit Ton und Holz)
Für die kulinarische Begleitung sorgen die 3. und 4. Klasse DER VINSCHGER 01/17 der Berufsfachschule für Metalltechnik
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Grafik & Druck:FRITZ, Schlanders
Abschluss: Berufsbefähigungszeugnis (3 Jahre), bzw. Berufsbildungsdiplom (4. Jahr) Matura (5. Jahr)
VINSCHGER SPORT
Yury Tsurenkov erteilte letzte Anweisungen.
Nervenstark gekämpft und verdient gesiegt Mit einem weinenden und einem strahlenden Auge eröffneten die Eisfix das Hockey-Jahr 2018. BRIXEN, SAMSTAG, 06.01 2018. HC FALCONS BRIXEN - AHC VINSCHGAU 7:4. Im ersten Spiel des neuen
Jahres mussten die Vinschger in „die Höhle der Falken“. Der übermächtige Gegner ging in der 13. Minute in Führung, hatte dann aber kampflustige Vinschger vor sich, die respektlos in der 24. Minute durch Michael Gerstl Laimer gleichzogen und durch Peter Wunderer sogar in Führung gingen. Die Brixner rannten 10 Minuten gegen Johannes Tappeiner an, um den Ausgleich zu erzielen. In einer Phase der Unachtsamkeit fiel das Brixner Führungstor zum 3:2. Es gab den gefürchteten moralischen Knax in der Tsurenkov-Truppe. Und prompt folgten 2 Treffer der Gegner. Peter Wunderer gelang zwar das 5:3, aber auch das Tor von Michael Pircher konnte den wie entfesselt aufspielenden Gegner nicht mehr bremsen. „Wir haben auf Augenhöhe mitgespielt, aber die Chancen nicht genutzt“, kommentierte nüchtern Präsident Jürgen Pircher. Pircher wirkte trotz der knappen 3:2 Führung im ersten Heimspiel
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DER VINSCHGER 01/17
am 12. Jänner gegen die „Broncos Sterzing“ recht locker. Das 1. Drittel einer rasanten Partie lag hinter ihm. Den pucksicheren „Halbprofis“ aus dem Wipptal hatten die Vinschger nur unbändigen Einsatz und viel „Schneid“ entgegen zu stellen. Der Tabellenzweite war in Bestbesetzung nach Latsch gekommen. Was sich dann aber auf dem Eis abspielte, riss die wenigen Zuschauer zu Begeisterungsstürmen hin. Dazwischen Wutausbrüche der Vinschger Funktionäre und Trainer nach katastrophaler Blindheit der Schiris. Die Nerven der Vinschger lagen blank. Im 2. Drittel hatten die Eisfix 2 Mal eine einfache
und einmal eine doppelte Unterzahl zu überstehen. Trainer Yury Tsurenkov scheint ein derartiges Spiel geahnt zu haben. Es war neu beim AHC Vinschgau, wie dynamisch und aktiv mit Unterzahlsituationen umgegangen wurde. Den Vinschgern gehörte das 2. Drittel. Trotz fragwürdiger Entscheidungen. Abgebrüht verwandelte zuerst Andreas Pohl, bedient von einem aufmerksamen Martin Ennemoser. Den 2. Schlag gegen Sterzing schaffte Michael Gerstl Laimer. Es war neuerdings Pohl, der - in Überzahl - einen Abpraller zum Ausgleich versenkte. Das letzte Drittel eröffnete mit einem Paukenschlag der Neu-
Die Torschützen (v.l.): Simon Andergassen, Kristian Schwienbacher und die Doppeltorschützen
zugang Simon Andergassen aus Kaltern. Auf Biegen und Brechen, fast schon wutentbrannt zwangen die Gegner den Vinschger „Goali Jotti“ zu Höchstleistungen. Die Führung ausbauen konnte wieder Gerstl Laimer - immer auf Abpraller des Torhüters. Der Sack schien zu, aber Sterzing reagierte. Tsurenkov versuchte seinen Leuten das Rezept mitzugeben, wie man die letzten 2 Minuten gegen 6 Feldspieler überstehen kann. In der letzten Sekunde löste Kristian Schwienbacher den Bann durch den Treffer ins leere Tor. GÜNTHER SCHÖPF
Präsident Jürgen Pirchers "Daumenkommentar" zur Leistung seiner Mannschaft.
LAAS/PASSEIER - Greta Pinggera feiert dieser Tage ihren 23. Geburtstag. Trotz ihres zarten Alters hat die Laaserin im Naturbahnrodel-Zirkus schon alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Im vorigen Jahr holte sie den Gesamtweltcup und wurde Weltmeisterin. Dennoch, an Motivation mangelt es ihr nicht. So zeigte sie sich am Wochenende mit Platz 3 beim Weltcup im Passeiertal hinter Lokalmatadorin Evelin Lanthaler und der zurückgekehrten Russin Jekaterina Lawrentjewa auch alles andere als zufrieden. „Wirklich zufrieden bin
Foto: Sobe
Kein perfektes Wochenende für Greta ich nicht, ich weiß, dass ich auf dieser Bahn schneller sein kann“, so Pinggera, der am Ende 1,32 Sekunden auf Lanthaler fehlten. Für die Rodler geht es in diesen Wochen Schlag auf Schlag. Bereits am Wochenende steht der Weltcup in Kindberg an, eine Woche später machen die besten Naturbahnrodler der Welt beim Weltcup-Klassiker in Deutschnofen Halt. AM
Greta Pinggera will den Gesamtweltcup verteidigen.
Unterstützer des Naturnser Sports NATURNS - Kürzlich wurde der Sponsorvertrag des SSV Naturns Raiffeisen mit der Raiffeisenkasse Naturns die seit Anfang des Jahres offiziel Raiffaisenkasse Untervinschgau heißt (siehe eigener Bericht auf Seite 14) um ein weiteres Jahr verlängert und somit findet die bereits seit Jahrzehnten bestehende ausgezeichnete und für beide Seiten fruchtbringende Zusammenarbeit ihre natürliche Fortsetzung. Der Vorstand des SSV Naturns Raiffeisen bedankt sich auch im Namen aller Sektionen bei Vorstand und Direktion der Raiffeisenkasse Naturns für
die großzügige finanzielle Unterstützung. Die Mittel werden fast ausschließlich in die Jugendarbeit investiert und ermöglicht uns eine qualifizierte Trainingsarbeit unter Anleitung unserer bestens geschulten Übungsleiter in den verschiedenen Sportarten. Der Vorstand des SSV Naturns Raiffeisen wünscht allen Bürgern ein erfolgreiches Neues Jahr 2018. RED v. l.: Gottfried Vigl – Obmann der Raika Naturns, SSV Präsident Dietmar Hofer und Manfred Leimgruber, Direktor der neuen Raiffeisenkasse Untervinschgau.
steuerservice
Eröffnung Steuerberatungs- und Datenverarbeitungsbüro Studio Zeni Carlo – Steuerservice GmbH – Dr. Torggler Martin Wir freuen uns die Eröffnung unseres gemeinsamen Steuerberatungs- und Datenverarbeitungszentrum in Naturns, Etschangerstrasse 27D mit 01/01/2018 bekannt geben zu dürfen
Nunmehr können wir Ihnen auch in Naturns sämtliche Leistungen wie Steuerberatung, Finanz- und, Lohnbuchhaltung, Erstellung Mietverträge, INTRASTAT Meldungen, Gesellschaftsrecht, ISO – SOA Zertifizierungen, Modell 730, Abwicklung Photovoltaikangelegenheiten und vieles mehr anbieten. Wir suchen je eine(n) Buchhalter(in) für unsere Filiale Naturns und Prad am St. Joch. Tel. 0473 673 337 Studio Zeni Tel. 0473 065 810 Steuerservice GmbH
zeni@studiozeni.info Michaela.Thöni@steuerservice.it
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VINSCHGER SPORT
Schliniger Langlauf-Jugend fördern SCHLINIG - Seit 39 Jahren wird der Schliniger Langlaufverein „ASC Sesvenna Volksbank“ finanziell von der Volksbank unterstützt. Die Ausbildung, das Betreuen und die Förderung der Kinder und Jugendlichen aus der Umgebung sind die Aufgaben des Traditionvereins. Das jährliche Organisieren und Veranstalten von provinzialen, nationalen oder auch schon von internationalen Langlaufrennen zählt ebenso zur Tätigkeit des sehr ehrgeizigen Vereinsausschusses, unter der Führung von Präsidentin Angerer Bernhard Klara und auch mit der Unterstützung der vielen fleißigen Vereinsmitglieder. Die finanziellen Mittel kommen von den Mitglieder-Beiträgen, von
Veranstaltungen und Festen, aus Beiträgen von Betrieben aus der Umgebung, von der Öffentlichen Hand und zu einem großen Teil vom Hauptsponsor Volksbank. Die gegenseitige Wertschätzung wurde kürzlich bei einem Treffen mit Cristelli Stefan (Volksbank Mals), Tappeiner Manfred (Volksbank Schlanders) und des Vorstands des ASC Sesvenna Volksbank durch das Unterzeichnen des neuen Vertrags unterstrichen. Die Unterstützung des Sportclubs, somit die Investition in die Förderung der Kinder und Jugend, die bereit sind Sport zu betreiben, wird einstimmig als wichtig und RED notwendig erachtet. Motiverte Nachwuchs-Langläufer des ASC Sesvenna
Volles Haus, aber wenig Punkte NATURNS - Mannschaften aus Ehrenburg, Bozen, Gröden und Lichtenberg kämpften gegen 4
Naturnser Mannschaften um Brett- und Mannschaftspunkte. Es ging in die 4. Runde der 49.
MARTELL - SOUTH TYROL ITALY
MARTELL 01. - 03. FEB 2018
IBU CUP BIATHLON
DONNERSTAG / GIOVEDÌ 01.02.2018
SAMSTAG / SABATO 03.02.2018
Offizielles Training - training ufficiale 09.00 – 11.00 Uhr Frauen - donne 12.00 – 14.00 Uhr Männer - uomini
Verfolgung - inseguimento 10.00 Uhr 10 km Frauen - 10 km donne 12.30 Uhr 12,5 km Männer - 12,5 km uomini
FREITAG / VENERDÌ 02.02.2018
SIEGEREHRUNG / PREMIAZIONE
10.00 Uhr Sprint 7,5 km Frauen/donne 13.00 Uhr Sprint 10 km Männer/uomini
Siegerehrung direkt nach jedem Wettkampf im Biathlonzentrum - Premiazione dopo ogni gara al centro biathlon
Latsch – Martelltal In der Kulturregion Vinschgau Laces – Val Martello in Val Venosta, dove la cultura è di casa In the culture region of Venosta Valley
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DER VINSCHGER 01/17
Südtiroler Mannschaftsmeisterschaft und am Sitz des Schachklubs Naturns/Jambo ging es hoch her. Bekanntlich laufen Schach-Kämpfe fast lautlos ab. Früher war das Tippen auf die Uhr vernehmbar, seit die Digitalisierung auch in die Schachzimmer eingezogen ist, hört man höchstens noch das Atmen oder Räuspern der Spieler. Dass die Spannung knisterte, hörte jeder Spieler individuell. Naturns/ Jambo 1 wollte gegen Ehrenburg in der höchsten Liga unbedingt den Abstiegsplatz zu verlassen.
Doch die Pusterer waren mit österreichischer Verstärkung angerückt und ließen der Heimmannschaft mit 4,5 zu 1,5 Punkten keine Chance. Im Heimderby gegen die Obervinschger aus Lichtenberg in bester Besetzung bewahrte Naturns II durch ein Unentschieden die Tabellenführung in der C Liga West. Naturns III wiederum verlor knapp gegen Gröden III. Naturns IV wurde mit 0:5 von ASD Arci Scacchi aus Bozen vom Feld bzw. vom Brett gefegt. S
Toni Christanell (rechts vorne), seines Zeichens Präsident des Schachclubs Naturns/Jambo, hatte es mit zwei Damen zu tun, mit Christine Perathoner am Brett ihrer Dame auf dem Brett. Siegreich blieben Wolfgang Wielander und Thomas Amort (im Hintergrund)
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2 Mal wöchentlich von 08:30-11:30 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Tel. 0473 742 203 info@obermoosburg.it
Wir suchen eine Reinigungskraft für Samstag 6-7 Std. für die restliche Wintersaison. (Arbeitsort Nauders) Tel. 0043 664 46 63 455
Viva:Latsch Management Forum
Als Führungsgesellschaft der Latscher Sportanlagen AquaForum, IceForum und SportForum suchen wir zur Verstärkung unseres Teams:
Bäckerei Gander Edwin in Prad sucht einheimischen Bäcker oder Hilfsarbeiter. Tel. 0473 616 319
Wir suchen für die kommende Sommersaison ab März bis November
Bademeister/-In Weitere Infos finden Sie auf www.aquaforum.it
Wir freun uns auf Ihre Bewerbung.
Das Gesuch für die Bewerbung erhalten Sie unter: Viva Latsch GmbH, Marktstr. 48, 39021 Latsch oder an info@vivalatsch.it Bewerbungen müssen bis zum 23. Januar 2018 eingesendet werden.
Panoramahotel Himmelreich Tel. 0473 624 109 info@himmelreich.it
(Vollzeit) (Vollzeit)
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VINSCHGER MARKT
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Kloster Marienberg in Burgeis/Mals sucht ab März 2018 MitarbeiterIn für Museum und Verwaltung (Vollzeit)
Hauptaufgaben: Mitarbeit im Museum, Klosterladen u. Gästehaus, Museumsführungen mit verschiedenen Zielgruppen, Unterstützung der Leitung in organisatorischen und inhaltlichen Belangen. Voraussetzung: dreisprachig (dt, ital, engl), Flexibilität, selbständige Arbeitsweise, Teamfähigkeit, gute PC-Kenntnisse, freundliches Auftreten. Schriftliche Bewerbungen an: verwaltung@marienberg.it
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IM GEDENKEN
1. Jahrestag Lidia Spechtenhauser geb. Stadler *14.02.1942 †21.01.2017
Ein Jahr ohne dich, und wir k�nnen es n�ch nicht �egrei�en. Auch wenn wir deine Nähe spüren, würden wir dich so gerne umarmen, mit dir sprechen, mit dir sein, mit dir le�en. In Lie�e deine Familie Wir gedenken deiner bei der Hl. Messe am Sonntag, 21.01.2018, um 10 Uhr in der Pfarrkirche von Naturns. 36
DER VINSCHGER 01/17
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VINSCHGER MARKT
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Begleiter/innen und Gruppenleiter/innen gesucht Die Lebenshilfe sucht Begleiter/innen und Gruppenleiter/innen bei den zwischen März und November stattfindenden Urlauben von Menschen mit Beeinträchtigung (Reisen in Kleingruppen, Ferienaufenthalte am Meer, am See, auf dem Land und im Gebirge, Familienwochen und Sommercamps). Auf unserer Homepage www.lebenshilfe.it können Sie die Broschüre „Urlaub/Vacanze 2018“ einsehen und herunterladen. Wenn Sie volljährig und an einer Mitarbeit interessiert sind. Info: Martina Pedrotti 0471 062528 oder 348 2467756 pedrotti@lebenshilfe.it
Bewerbung innerhalb 31. Jänner an info@archeoparc.it, Tel. 0473 676 020 www.archeoparc.it/jobs.pdf
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Herzlichen Glückwunsch Kaspar Pedross zum 70. Geburtstag, 07.01.1948
Martha Lanbacher Pedross zum 65. Geburtstag, 24.04.1953
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ist ein großes Glück auf Erden, deshalb gratulieren wir auf ganz besonderem Wege dir. Gesundheit und Zufriedenheit und weiterhin eine schöne Zeit, das wünschen wir dir heute alle, für die nächsten Jahre auf jedem Falle. Deine fünf Lieben!
Rosmarie Rechenmacher, Morter - 14.01.1948
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