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EINBLICK IN DEN POLITISCHEN ALLTAG VON ABI


VINSCHGER SCHNAPPSCHUSS

Die Fasnacht 2018 ist begraben LAATSCH - Die Fasnacht, ein schwarzer Holzsarg, wird in Laatsch alle zwei Jahre am Aschermittwochvormittag in einem satirischen Begräbniszug umhergetragen und auf bestimm-

ten Plätzen und in den Gasthäusern symbolisch begraben. Die Begräbnisgruppe besteht aus dem Fahnenträger, dem Ziehharmonikaspieler, dem Pfarrer, den Ministranten, den Sargträgern, den

Totengräbern mit Schubkarre und Schaufel, den Plärrweibern und den trauernden Mandern, wie etwa dem Regenschirmmann. Während des Umzuges werden lustige Weisen gesun-

gen und derbe Sprüche geklopft. Die Plärrweiber heulen am Sarg und bitten um Spenden für das Stockfisch-Greascht zu Mittag; je höher die Spende, umso lauter INGE ihr Geplärre.

Die narrische Zeit ist von uns gegangen

Der Trauerzug SCHLANDERS - Die Faschingszeit und damit die Herrschaft der Narren ist zu Ende. Das Hinscheiden muss sich in der Nähe des Krankenhauses vollzogen haben. Denn von dort startete gemessenen Schrittes der Trauerzug. Zu den Herz zerreißenden Klängen des Leier-Pepi mit seinem Äffchen bewegte er sich durch die Fußgängerzone. Dahinter folgten

die Sargträger und schrecklich schluchzende Plärrweiber. Auf dem Sarg lag der „mehrgesichtige“ Herrschaftsstab, der am Aschermittwoch wieder dem Bürgermeister zurück gegeben wird. Andächtig und bewegt hielten viele Trauergäste dem vorüberziehenden Trauerzug ihre Handys entgegen. Im Foyer des Rathauses erfolgte eine aufwühlende Ver-

Die Trauerfeier

abschiedung. Als Obfrau des Faschingskomitees übergab "Mimi" Miriam Mair Bürgermeister Dieter Pinggera den Herrschaftsstab und legte die Geschicke der Schlanderser und der anderen Gemeinde-Menschen in seine Hände zurück: "Obr iatz kennt eis die Verontwortung trogen und eis enk mit der Kritik ummerschlogn". Die Zeremonie endete mit

Der Dank des Bürgermeisters

der Hoffnungslitanei. Das Komitee hoffe, dass die Gemeinde die Fußgängerzone ausdehne, dass sie im neuen Avimundus Platz auch für andere Vögel gewähre, dass sie endlich einen eigenen Advokaten verpflichte, denn notwendig hätte sie es, dass sie den Marmor wirklich mit Luftballon abtransportiere und dass man mehr und früher auf Dunjas Ratschläge höre. S


KOMMENTAR

Schwachheit, dein Name ist …

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Gesellschaft

SEPP LANER

Der Valentinstag ist vorbei. Auch die Kampagne „One Billion Rising“ (Eine Milliarde erhebt sich). Mit dieser weltweiten Kampagne wird seit 2012 für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen gekämpft. Mit einer „Milliarde“ wird auf eine UN-Statistik verwiesen, wonach eine von drei Frauen in ihrem Leben entweder vergewaltigt oder Opfer schwerer Körperverletzungen wird. Trotz aller Kampagnen ist es bisher nur teilweise gelungen, den Stellenwert der Frau in Beruf, Familie, Gesellschaft und Politik jenem der Männer anzugleichen. Wir hören es immer wieder: Frauen verdienen weniger als Männer, Frauen sind im Alter schlechter abgesichert als Männer, Frauen sind in Entscheidungs- und Führungspositionen noch immer stark unterrepräsentiert. Hinzu kommen moderne Formen der Sklaverei. Stichwort sexuelle Ausbeutung. Auch in Südtirol ist das Frauenbild teilweise noch mit alten Klischees behaftet. Viele Formen von Ungleichbehandlung, Ausbeutung, physischer und psychischer Gewalt gründen schlicht und einfach darauf, dass der Mann in der Regel physisch stärker ist. Er verherrlicht seine Dominanz. In Wahrheit stecken hinter vielen „Machos“ Schwächlinge. Shakespeares berühmter Satz „Schwachheit, dein Name ist Weib“ (Hamlet) könnte man in diesem Sinn auch einmal etwas entstellen: „Schwachheit, dein Name ist Mann.“ Eine gute Gelegenheit dazu bietet der Weltfrauentag, der am 8. März begangen wird.

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Kultur

Sport

4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau/Rom

Abi: „Nicht jeden Tag ist ‚di Supp‘ verdient“

8 VINSCHGER GESELLSCHAFT 8 Latsch

Zusammenschluss mit Tarscher Alm im Gespräch

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LESERBRIEFE

10 Burgeis

Pfluglos und biologisch zur Ernte

12 Tschars

Erneut Zuwachs bei den Imkern

18 Kortsch

Dokumentarfilm über den Zahlwaal

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VINSCHGER SPEZIAL Wirtschaft in Graun und St. Valentin a.d.H.

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VINSCHGER KULTUR

26 Schlanders

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„Frau Suitner“: Einfühlsam und berührend

VINSCHGER SPORT

28 Naturns

Der Abschiedskracher

29 Umhausen

Bachmann 2. bei Weltcup-Finale

31 Latsch

Mit einem Sieg nach Turin

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VINSCHGER THEMA

An Arbeit fehlt es Albrecht Plangger in seinem Büro in Rom nicht (Bild rechts); im Bild links Abi und sein Mitarbeiter Horst Gasser beim „Holbmittog“ auf dem Dach des „Palazzo Montecitorio“; auf dem Titelbild der Grauner Kammerabgeordnete im „Transatlantico“, dem Prunksaal im Parlamentsgebäude.

Nicht jeden Tag ist „di Supp“ verdient Für Albrecht Plangger sind Bodenhaftung und Zusammenhalt „unseres Haufens“ wichtiger als das Glänzen mit Präsenzen in der Kammer. VINSCHGAU/ROM - Unsinniger Donnerstag 2018, Punkt 3.50 Uhr in der Früh: „I bin af Schpondini“, tönt es nach drei kurzen Hustern aus dem Handy. Eine knappe Viertelstunde nachher taucht Abi mit seinem nicht mehr ganz so neuen Mercedes in Schlanders auf. Wegen zu schnellen Fahrens habe er noch nie eine Strafe kassiert, „wohl aber wegen nicht Anschnallens habe ich fast alle Punkte verloren und habe mich schon wegen einer sogenannten ‚Nachschulung’ umgeschaut.“ Um rechtzeitig zum Bahnhof in Auer zu kommen, „muss ich mein Haus in Graun um spätestens 3.25 Uhr verlassen“, erzählte Albrecht Plangger. Am Abend vor dem Unsinnigen war er Ehrengast bei der Handwerkerversammlung in Pedroß in Langtaufers. Bei dieser Versammlung wollte er nicht fehlen, zumal der langjährige Ortsobmann Erhard Joos sein Amt abgegeben hat.

SVP-Mandatar mit den meisten Vorzugsstimmen in die Kammer gewählt wurde, nicht. Von den 42 Proben der Grauner Jagdhornbläsergruppe „Hirschruf“ musste er im Vorjahr 37 schwänzen. Anders sieht die Bilanz bei den Auftritten auf: „Bei 13 von 24 war ich dabei.“ Das habe ihm den Ruf eingebracht, „immer nur dann zu kommen, wenn es etwas zum Pappen gibt.“ Im Regionalzug von Auer bis Trient, wo der kurze Aufenthalt just für einen Cappuccino und ein Hörnchen reicht, und im Frecciargento-Zug, der die Gäste in knapp 4 Stunden von Trient nach Rom „fliegt“, findet Plangger Zeit, um sich im Internet über die Neuigkeiten in Südtirol zu informieren. Obwohl er in der Regel imstande ist, im Zug sofort einzuschlafen, sobald er die Augen schließt (O-Ton: „Das ist eine Gnade Gottes“) hält ihn heute die Meldung einer Zeitung, wonach der SAD-Chef Ingemar Gatterer einen Wolf geschossen haben soll, hellwach: Stimmt das Wenig Zeit für Hobbys oder stimmt das nicht? Obwohl Und heute geht es - wie seit er sich entsinnt, dass heute der nunmehr fast 5 Jahren jede Unsinnige ist, bleibt der Zweifel Woche - nach Rom. Die Autofahrt aufrecht. Selbst ein Anruf bei bis Auer lockert ein österreichi- einem Jagdfreund in Bozen bringt scher Radiosender mit Volksmu- zunächst keine Sichergeit. Erst sik auf. Besonders viel Zeit für viele Stunden später wird bestäseine Hobbys hat Plangger, der tigt, dass es sich um einen Scherz am 24. und 25. Februar 2013 als handelt.

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DER VINSCHGER 06/18

Während der Zugfahrt gibt es reichlich Zeit zum Telefonieren.

Wolf und Bär sind kein Scherz

es schon lange keine Almwirtschaft mehr wie bei uns in Südtirol. Der Appeninenwolf kann sich mit der slowenisch- kroatischen Population verbinden und vermischen, auch wenn er neben Südtirol vorbeizieht. Zwischen dem Trentino bis zum Po ist Platz genug und auch Wildscheine gibt es im Überfluss. „Wir in Südtirol sind die einzige Provinz Italiens, die wildschweinfrei ist und es auch bleiben will.“ Was die Bären betrifft, so sollte Trient „gezwungen“ werden, das Wiederansiedelungsprojekt Life Ursus zu überdenken, zumal die Population mittlerweile überlebensfähig ist. Plangger: „Die Bären vermehren sich und kommen zu uns, weil das Adamello-Gebiet voll ist. Das ist eine Art Zwangsansiedlung.“ Schade sei, dass auch die Forstbehörde nicht angehalten werde, Großraubtiere zu verscheuchen bzw. zu vergrämen. Dies wäre heute schon möglich. Und noch eines gibt Abi zu bedenken: „Nirgends in Europa stoßen Wolf und Bär in den Sommermonaten auf einen derart reich gedeckten Tisch wie bei uns.“

Nicht zum Scherzen zumute ist Plangger, wenn man ihn auf das Thema Wolf und Bär anspricht. Vom Bemühen, den internationalen Schutzstatus des Wolfs auf EU-Ebene abzuschwächen, hält er kurzfristig nicht viel, weil auch Rom dann noch nachziehen muss. Dass dies schnell passiert, darauf sollte man sich nicht verlassen. Vielmehr sollte die Landesregierung - wie schon beim Wildschwein seit über 15 Jahren erfolgreich praktiziert sich ein wolffreies Land zum Ziel setzen, damit es nicht zu Zustän- Mortadella-Brot auf den kommt, wie er sie den Abruz- dem Dach des Parlaments zen beobachtet hat: „Dort hat sich der Mensch dem Wolf angepasst „Piazza del Parlamento“ weist und nicht umgekehrt.“ Dort gibt Abi einen Taxifahrer vor dem


mit dem Vinschgau und dem ganzen Land verliere, ist die ganze Arbeit so gut wie umsonst.“ „Nur ein einziger Koch darf in der Pfanne rühren“

Um welche Anliegen und Themen es in Rom geht, verrät schon der Blick auf die vielen Aktenordner; in den Bildern einige davon

Bahnhof „Roma Termini“ an. Es dauert nur wenige Minuten bis zum „Palazzo Montecitorio“, wo 630 „Onorevoli“ aus ganz Italien Politik machen. Besser gesagt Politik gemacht haben, denn momentan stecken sie voll im Wahlkampf. Das trifft auch auf Abi zu, der sich dennoch für eine außergewöhnlich kurze Rom-Fahrt entschieden hat, „weil ich einige Sachen zu erledigen habe und weil ich so auch dem Faschingstreiben ausstellen kann, das mir ehrlich gesagt überhaupt nicht liegt.“ Auf dem Platz vor dem Palast, den der Regen über Nacht reingewaschen hat, stehen bewaffnete Carabinieri, Polizisten und Soldaten. „Den Palazzo dürfen die Ordnungshüter nicht betreten“, klärt Horst Gasser aus Neumarkt auf. Er ist seit 4 Jahren der Mitarbeiter von Plangger in Rom. Horst weiß, wie er mit Abi und dessen Gästen umzugehen hat. Was nie fehlen darf, ist ein „Holbmittog“ mit einem Mortadellea-Brot und einem Glas Weißwein auf dem Dach des Palazzo. Dieses „Privileg“ hat nur der Abgeordnete aus Graun, denn das Büro, wo er und Horst arbeiten, befindet sich im 5. Stock und von dort aus gelangt man über eine Stiege direkt auf das Dach.

schlichte „Absteige“, wo Plangger seit ca. zwei Jahren die Nächte in Rom verbringt, ist vom Dach aus auszumachen: „Wenn ich schnell gehe, bin ich in 7 Minuten im Abgeordnetenhaus.“ Während seiner ersten Rom-Jahre hatte Abi immer in einem Ferienhaus der Lourdes-Schwestern übernachtet. Allerdings musste es stets innerhalb 23.30 Uhr im Haus sein: „Einen eigenen Schlüssel hatte ich nie.“ Krankenhaus, Post, Pendler und, und, und Im Büro wartet jede Menge Arbeit auf Abi und Horst. Worum es im Alltagsgeschäft geht, verrät schon ein Blick auf die vielen Akten, Zettel und Ordner. Auf einem gleich zweibändigen Ordner steht: Krankenhaus Schlanders. Nach „Heimat“ duften noch viele weitere Aktenbündel: Grenzpendler, Waffenpass, Nationalpark, Energie, Post und viele weitere Ordner. Zu den Hauptaufgaben von Horst gehört das Vereinbaren von Terminen mit Ministerialbeamten, hohen Funktionsträgern und Personen, die in den jeweiligen Bereichen das wirkliche Sagen haben. Albrecht Plangger ist es gelungen, seit 2013 bis jetzt ein

Netz von Bekanntschaften und persönlichen Beziehungen aufzubauen, „ohne die es schwierig wäre, irgendetwas Konkretes für Land und Leute zu bewegen.“ Bodenhaftung ist unerlässlich Den Abstimmungen und Debatten im Plenum misst er in diesem Sinn nur eine untergeordnete Bedeutung bei: „Wenn es darum geht, unserem Partner PD die Stange zu halten und bei wichtigen Entscheidungen dabei zu sein, sind wir natürlich präsent.“ Dass er auf der Anwesenheits-Liste im Plenum nicht unbedingt glänzt, nimmt Abi bewusst in Kauf: „Oft wird im Plenum nur ‚leer’ herumdiskutiert. Auch die Arbeit in den Kommissionen und Ausschüssen sind nicht selten umsonst.“ Als Beispiel nennt er die jahrelangen Vorbereitungsarbeiten für die Verfassungsreform, die nach dem Scheitern des Referendums „für die Katz“ waren. Vielmehr gehe es ihm darum, über andere Wege etwas für Südtirol heimzubringen. Die Bodenhaftung hält er für unverzichtbar: „Theoretisch könnte ich allen Sitzungen im Plenum beiwohnen und mich als fleißiger Abgeordneter rühmen, aber wenn ich dadurch die Bodenhaftung

„Heute ist der Staatspräsident im Haus“ Von oben wirkt Rom irgendwie klein. Es liegt alles nah beieinander. „Dort unten ist das Senatsgebäude, links der Trevi-Brunnen, vor uns das Kassationsgericht und der Wassermagistrat“, informiert Abi. „Und auch der Staatspräsident ist heute im Haus, weil die italienische Fahne am Quirinalspalast ausgehängt ist. Das ist hier nicht anders als auf der Churburg in Schluderns. Auch dort erkennt man an der Fahne, ob der Graf zu Hause ist.“ Auch die

Und von noch einer Sache ist Abi überzeugt: „Wir sind als SVP zwar nur ein kleiner ‚Haufen’ in der Kammer und im Senat, aber was uns stark und unübersehbar macht, ist der Zusammenhalt und die Tatsache, dass wir mit einer Stimme sprechen.“ Nur so sei es möglich, „immer wieder neue Durchführungsbestimmungen durchzubringen und unsere Autonomie laufend zu stärken und auszubauen.“ Plangger wörtlich: „Nur wenn ein einziger Koch in der Pfanne rührt, kann etwas Gutes herauskommen.“ Ohne Team-Arbeit in Kammer und Senat lasse sich auf dem römischen Parkett wenig bewegen. Was aber nicht heißt, dass es immer so läuft, wie es sich der „Haufen“ wünscht: „An manchen Abenden müssen wir auch feststellen, dass wir uns die Suppe nicht verdient haben.“ Gegen irgendetwas wettern sei relativ einfach, „aber wir SVPeler sind alles Leute, die von der Mehrheit kommen und denen es darum geht, konkrete Ziele zu verfolgen und etwas zu erreichen.“ Hirschwürste für Fabrizio Dass heute der Unsinnige ist, spürt man in Rom überhaupt nicht. Auch nicht in der kleinen Trattoria „Gino“, wo sich Abi und Horst sowie der Kammerabgeordnete Manfred Schullian und dessen Mitarbeiter Nicolas Spiess aus Graun zu einem römischen Nudel-Teller treffen. Für den Hausherrn Fabrizio hat Abi ein paar Hirschwürste mitgebracht. Bei Tisch wird politisiert und gescherzt. Auf einem Schwarzweißfoto an der Wand ist Roland Riz zu sehen, der während seiner 34-jährigen Amtszeit in Rom stets Stammgast bei „Gino“ war. Ulten mit im Boot?

Albrecht Plangger bei der Aussprache mit Piero Genovese vom gesamtstaatlichen Institut für Umweltschutz und Umweltforschung (ISPRA).

Am Nachmittag trifft sich Plangger im Palazzo Montecitorio mit dem Wildbiologen Piero Genovese, einem hohen Funktionär des gesamtstaatlichen Instituts für Umweltschutz und Umweltforschung (ISPRA). DER VINSCHGER 06/18

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VINSCHGER THEMA

Es geht darum, die Rotwildentnahme auch auf das Nationalparkgebiet in Ulten auszudehnen sowie in Zukunft anstelle eines einjährigen einen mehrjährigen Abschussplan für das Nationalparkgebiet in Südtirol vorzusehen. Dass Plangger mit einem Schmunzeln im Gesicht in sein Büro zurückkehrt, lässt vermuten, dass die Aussprache erfolgreich war: „Heute habe ich mir die Suppe verdient.“ Ein weiteres „Weil wir in Kammer und Senat im Team arbeiteten und mit einer Stimme sprachen, konnten wir einige Dinge für Südtirol erreichen“, Treffen steht am Nachmittag im sagt Albrecht Plangger. Im Bild (v.l.): Abi, Mitarbeiter Nicolas Spiess, Ministerium für die wirtschaftAbgeordneter Manfred Schullian und Mitarbeiter Horst Gasser. liche Entwicklung an. Es geht u.a um Personalprobleme bei der Außenstelle in Bozen. die „Geschichte“ mit der SAD „Maurerwein“ zum Abschied sowie Bär und Wolf. Zur Sanität meint er: „Man ging mit der Nach mehrstündiger Arbeit Fast alle Türen öffnen sich Reform davon aus, 60 Millionen im Büro treffen sich Abi und Co. „Als ‚Onorevole’ wird einem Euro zu sparen und jetzt sind es noch zu einem Glas Wein in ihrer fast jede Tür geöffnet“, freut sich 120 Millionen Euro mehr.“ Klare Stammkneipe. Getrunken werden Plangger. Wenn es gelingt, die Vorstellungen hat er auch be- nicht erlesene Tropfen, sondern richtigen Leute am richtigen züglich des Nationalparks: „Das ein eher günstiger Wein, der daOrt zu treffen, „lässt sich einiges Bauen in Siedlungsgebieten im her auf den Namen „Maurerwein“ im Interesse Südtirols bewegen.“ Park darf nicht schwieriger sein getauft wurde. Allzu lange dauert Darin sieht Abi die eigentliche als außerhalb. Die Nutzung der der Feierabend nicht, denn um Aufgabe seines politischen Man- Wasserkraft in der Talsohle und 22.30 Uhr fährt der Nachtzug mit dates in Rom. Gearbeitet werde in landschaftlich nicht wertvollen Schlafwagen in Richtung Norden natürlich in enger Absprache Gebieten muss zu Gunsten der ab. Während es vor einigen Jahren und in Zusammenarbeit mit der ansässigen Bevölkerung auch noch möglich war, mit einem Landesregierung und der Lan- im Park ermöglicht werden.“ Zur Schlafwagen-Zug bis Bozen zu desverwaltung. Das heiße aber Intensität der Schutzbestimmun- fahren, nimmt Plangger jetzt fast nicht, dass man mit der Lan- gen formuliert er folgenden Leit- immer den Nachtzug bis Padua. des-Politik immer in allen Punk- satz: „Oben Schraube zu und un- Von dort geht es nach 5 Uhr in ten einverstanden sein müsse. ten Schraube auf.“ So habe es ihm Richtung Verona und Auer weiter. Die Landespolitik hat laut Abi und dem Marteller Bürgermeis- Ausgeschlafen und putzmunter derzeit einige wichtige Brocken ter der Direktor des Schweizer wirft Abi seinen Mila-Rucksack zu bewältigen. Zu den größten Nationalparks, Heinrich Haller, mit den Rom-Akten auf den RückBaustellen gehören die Sanität, vorgeschlagen. sitz und wirft seinen Mercedes an.

Rom liegt nur etwas mehr als 24 Stunden zurück, ist aber irgendwie schon weit weg. In der Regel fährt Plangger jeweils am Montag nachts in die Ewige Stadt und am Donnerstag nachts wieder zurück. Diese Zeiten erlauben es ihm, am Montag bzw. Freitag an Sitzungen, Aussprachen und Versammlungen am Parteisitz in Bozen, im SVP-Büro in Schlanders sowie in Gemeinden teilzunehmen. Er kann so von Graun kommend so ziemlich alles in Richtung Bozen „mitnehmen“. Für die Rückreise gilt das auch, allerdings in umgekehrter Reihenfolge. „Da muss ich heute auch noch hin“ Mit Bodenhaftung hat auch das Wahrnehmen unterschiedlichster Termine im Vinschgau und darüber hinaus zu tun. Der Einladung, am 9. Februar anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Krankenhauses Schlanders an einem Gottesdienst in der Krankenhauskapelle teilzunehmen, will der Vinschger SVP-Bezirksobmann unbedingt nachkommen. Dann sind am Abend noch die ersten Wahlversammlungen angesagt. Ein offener „politischer“ Stammtisch in Tschars und einer in der „Seeber- Bar“ in Kastelbell. SEPP

Neue Wohnbauzone für Vetzan SCHLANDERS - Einstimmig zu-

gestimmt hat der Schlanderser Gemeinderat bei der jüngsten Ratssitzung dem Entwurf des Durchführungsplans für die neue Wohnbauzone "Pichlacker" in Vetzan. Diese soll rund um die geplante neue Feuerwehrhalle Vetzan entstehen und "ein dörfliches Gebilde" sein, wie die Meraner Architektin Greti Innerhofer Torggler erklärte. Einen besonderen Fokus hat die Architektin in ihrem Gestaltungsplan auf So sieht der Gestaltungsplan für die neue Wohnbauzone in Vetzan aus. Für die konkrete Planung dieser legte der einen Begegnungsort zwischen den vier von ihr vorgesehenen Gemeinderat nun die Grundlage. Gebäuden gelegt, jedoch solle dieser Durchführungsplan noch möglichen. Dahin gehend sei der neuen Wohnbauzone sollen insFreiräume für die konkrete Pla- genehmigte Durchführungsplan besondere Wohnungen entstehen, nung der einzelnen Projekte er- als Grundlage zu verstehen. In der aber auch Reihenhäuser könnten

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teilweise sinnvoll sein, wie erklärt wurde. Was dagegen schon klar ist: In der Wohnbauzone soll Platz für geförderten und freien Wohnbau sein. Betont wurde bei der Ratssitzung von Architektin Innerhofer Torggler und Bürgermeister Dieter Pinggera mehrfach die gute Kooperation mit den Grundeigentümern. Besonders die geplante Tiefgarage könne kostengünstig realisiert werden, weil die Voraussetzungen auch generell für die neue Wohnbauzone ideal seien. Damit ergibt sich laut der Architektin eine sinnvolle Erweiterung des Dorfes. MG


Wahlkampfauftakt in Prad PRAD - Mit einer Pressekonferenz und einem anschließenden Stammtischgespräch eröffnete die SVP am Valentinstag im Nationalparkhaus „aquaprad“ in Prad den Wahlkampf im Wahlkreis West für die Parlamentswahlen am 4. März. Neben dem scheidenden Senator Karl Zeller, der Senatskandidatin Julia Unterberger und dem Kammerkandidaten Albrecht Plangger konnte der SVP-Ortsobmann Paul Prugger auch Landesrat Richard Theiner zum „politischen Aschermittwoch“ begrüßen. Zeller, der 19 Jahre lang in der Kammer vertreten war und 2013 als Senator gewählt wurde, ließ kurz die wichtigsten Erfolge der SVP-Mandatare in Rom Revue passieren und hob im Besonderen Themen und Anliegen hervor, die den Vinschgau betrafen bzw. betreffen. Er erinnerte etwa an die kostenlose Übertragung ehemaliger Bunkeranlagen und Grundstücke, die Finanzierung der Nationalparkhäuser, den Übergang der Schlösser Kastelbell und Mon-

Beim Wahlkampfauftakt in Prad (v.l.): Richard Theiner, Julia Unterberger, Albrecht Plangger, Karl Zeller und Paul Prugger.

tani an das Land und an Erfolge im Bereich der Energie und Wasserkraftnutzung. Als das schwierigste und langwierigste Kapitel nannte er die Übertragung der Verwaltungskompetenzen für den Südtiroler Nationalparkanteil an das Land. Richard Theiner dankte Zeller für seine langjährige politische Arbeit in Rom. Zeller habe für den Vinschgau und das ganze Land sehr vieles erreicht. Die Tragweite der Erfolge seien vielen Leuten nicht bewusst. Albrecht Plangger hat laut Theiner „extrem viel Kleinarbeit geleistet.“ Er stehe seit jeher in engem Kontakt mit der Wählerschaft und

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sei ein „Politiker mit Bodenhaftung.“ Unterberger und Plangger stellten das Wahlprogramm und die wichtigsten politischen Ziele vor. Ganz oben auf der Liste stehen der weitere Ausbau der Autonomie und die Übertragung zusätzlicher Kompetenzen an das Land. Für die Bereiche Umwelt, Gemeindeordnung, Personal sowie Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit strebe die SVP die primäre Gesetzgebungsbefugnis an. Einsetzen will sich die SVP auch für die Übertragung der Bereiche öffentliche Sicherheit und Ordnung vom Regierungskommissar an den Landeshauptmann,

„und zwar nach dem Beispiel des Aostatals, wo der Landeshauptmann bereits seit einiger Zeit für diese Bereiche zuständig ist“, präzisierte Plangger. Zusätzlich zum Erhalt weiterer Zuständigkeiten für Südtirol will sich Unterberger auch dafür einsetzen, dass in der staatlichen Gesetzgebung Bereiche wie Arbeit, Familie und Renten besser geregelt werden. Im Vergleich zu Ländern des deutschsprachigen Raums gebe es in Italien diesbezüglich noch viel Aufholbedarf, etwa was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf betrifft. Plangger hob rückblickend auf die vergangenen 5 Jahre die erfolgreiche Team-Arbeit der SVP-Vertreter in Rom hervor. „Wir wollen auch in Zukunft zusammenhalten und in Rom mit einer Stimme sprechen“, so Plangger. Paul Prugger rief mehrfach dazu auf, sich am Urnengang am SEPP 4. März zu beteiligen.

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Samstag, 3. März 2018 von 9.00 bis 12.00 Uhr Raiffeisensaal AquaPrad in Prad am Stilfserjoch, Kreuzweg

„Die aktuelle Wohnbauförderung der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol“ Referat von Alessandro Becchimanzi (Amt für Wohnbauförderung) „Die steuerlichen Begünstigungen für Sanierungsmaßnahmen bei Wohngebäuden“ Referat von Andrea Plaickner (Agentur der Einnahmen) Eintritt frei – Anmeldung erwünscht unter Tel. Nr. 0473 619200 oder per Email an rk.prad-taufers@raiffeisen.it

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Pläne einer Erweiterung des Skigebietes Tarscher Alm bis hinauf auf das Tarscher Joch wurden bereits vor vielen Jahren erstellt; Foto: Günther Schöpf

Hallo Latsch, hier spricht Ulten Skigebiet Schwemmalm prüft Entwicklungsmöglichkeiten. Zusammenschluss mit Tarscher Alm erneut im Gespräch. LATSCH/ULTEN - Nach dem „Schiffbruch“ des spanischen Investors Jaime Lorenzo Blanco und der Schließung des Skigebietes Tarscher Alm im Jahr 2011 glaubte fast niemand mehr, dass der Skibetrieb irgendwann wieder anlaufen könnte. Gänzlich gestorben ist diese Vision bzw. Hoffnung allerdings nicht, denn das Skigebiet Schwemmalm in Ulten setzt sich derzeit mit zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten auseinander und will hierbei auch die Möglichkeit eines Zusammenschlusses der Schwemmalm mit dem Tarscher Skigebiet näher untersuchen und prüfen. Konkrete Pläne gebe es noch nicht, „aber es laufen seit einiger Zeit Gespräche“, bestätigte Roman Schwienbacher, der Präsident des Tourismusvereins Latsch-Martell, dem der Vinschger. Auch zwei Gespräche im größeren Kreis haben bereits stattgefunden, eines in Ulten und eines in Latsch. In Latsch saßen Vertreter der Fraktion Tarsch, der Eigentümerin der Flächen auf der Tarscher Alm, sowie Vertreter der Gemeinde Latsch und des Tourismusvereins mit am Tisch. „Aus unserer Sicht können wir den Vorstoß

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aus Ulten nur begrüßen“, gibt sich Schwienbacher überzeugt. Er erinnert daran, dass es die Mitglieder aus dem Einzugsgebiet des Tourismusvereins Latsch-Martell waren, die im Jahr 2014 die Gebäude und Anlagen des Skigebietes Tarscher Alm mit einem Gesamtkostenaufwand in Höhe von über 1,5 Millionen Euro ersteigertet haben. Bereits im Jahr darauf konnte die Liftanlage bei der Talstation erstmals wieder für den Sommerbetrieb geöffnet werden. Seither nutzen Jahr für Jahr mehr Wanderer und Biker die Möglichkeit, im Sommer mit

dem Lift auf die Tarscher Alm zu gelangen. Der Weg bis hin zu einer Wiederbelebung des Winterbetriebes auf der Tarscher Alm bzw. zu einem Zusammenschluss mit der Schwemmalm ist laut Schwienbacher auf jeden Fall noch ein weiter und schwieriger. Auf Ultner Seite müsste zunächst die Eintragung des letzten Teilstückes bis hinauf auf das Tarscher Joch in den Skipistenfachplan erfolgen. „Auf unserer Seite fehlt nur noch der Bau des Liftes von der Zirmruanhütte bis hinauf auf das Joch, Piste und Lifttrasse sind bereits im Fachplan eingetragen“, so der TV-Präsident. Machbarkeitsstudie

Als ersten wichtigen Schritt nannte er die Erstellung einer Machbarkeitsstudie, wie sie das Skigebiet Schwemmalm ins Auge gefasst hat. Wie der Schwemmalm-Geschäftsführer Franz Holzknecht bestätigte, werden mehrere Möglichkeiten überprüft, um zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten der Schwemmalm auszuloten. Roman Schwienbacher, Sollte sich herausstellen, dass eine Präsident des Tourismusvereins Verbindung mit der Tarscher Alm Latsch-Martell. technisch machbar und finanzbar

ist, werde man diese Entwicklungschance konkret ins Auge fassen. Roman Schwienbacher ist derselben Ansicht: „Erst wenn grundsätzlich feststeht, dass das Vorhaben machbar und bezahlbar ist, sowie auch politisch mitgetragen wird, ist an eine schrittweise Umsetzung zu denken.“ Voll überzeugt ist er davon, dass der Zusammenschluss für beide Seiten von großem Vorteil wäre. Auf Vinschger Seite nicht nur für Latsch, sondern auch für die Nachbargemeinden und darüber hinaus. Übrigens: Andiskutiert wurde bei den gemeinsamen Gesprächen auch eine Vision, die seinerzeit schon Jame Lorenzo Blanco hatte: Die Verlegung der Talstation von Tarsch in die Nähe der Talstation der Seilbahn nach St. Martin. Logistisch gesehen wäre das sinnvoll, denn der Standort befindet sich nicht nur in unmittelbarer Nähe der Vinschger Hauptdurchzugsstraße, sondern liegt auch direkt an der Bahnlinie. SEPP


Der Bau der Schutzdämme oberhalb des St. Franziskusviertels (im Bild links) ist abgeschlossen, die Felssäuberungs- und Felssicherungsarbeiten sind derzeit im Gang.

„Nichts dem Zufall überlassen“ SCHLANDERS - Im Zusammenhang mit der kleinen Mure, die am 9. Jänner bei Göflan auf die Bahnlinie niedergegangen war, berichtete BM Dieter Pinggera bei der jüngsten Gemeinderatssitzung, dass die STA unverzüglich die Erstellung einer geologischen Studie in Auftrag gegeben hat. Kleinere

Sofortmaßnahmen wurden bereits durchgeführt, weitere sollen folgen. Es sei außerdem geplant, den Abfluss der Oberflächengewässer am gesamten Nördersberg zu untersuchen bzw. zu erheben, „um nichts dem Zufall zu überlassen.“ Um das Thema Sicherheit geht es auch bei verschiedenen

Maßnahmen oberhalb des St. Franziskusviertels in Schlanders. Die Errichtung der Schutzdämme, die übrigens im Frühjahr begrünt werden, ist abgeschlossen. Auch die Steinschlagschutzmaßnahmen im Bereich Vogelsang sind fertiggestellt. Seit Anfang Februar sind oberhalb der Sonnen-

promenade Felssäuberungs- und Felssicherungsarbeiten im Gang. Aufgrund dieser Arbeiten, die voraussichtlich bis Anfang April dauern, bleibt die Sonnenpromenade während der Arbeitszeiten aus Sicherheitsgründen zeitweise gesperrt. SEPP

gearbeitet. Jetzt bin ich im Ruhestand. Soweit alles gut, wäre da Ich wohne in Rabland und bin nicht unter der Regierung Monti italienischer Staatsbürger. Aber das Abkommen FATCA (Foreign weil ich in den USA geboren bin Account Tax Compliance Act) mit (von italienischen Eltern), bin ich den USA besiegelt worden. Die auch amerikanischer Staatsbürger Folgen: In meinem schönen Alter und habe zwei Pässe. Ich war nur von 66 Jahren hat eine italienische bis zum Alter von fast 3 Jahren in Bank mein Konto aufgelöst, weil den USA. Danach lebte ich immer ich über keine amerikanische Soziin Italien. Ich habe in Italien stu- alversicherungsnummer SSN (Sodiert und als Mathematiklehrer cial Security Number) verfüge. Um

zu einer solchen Nummer zu kommen, sind langwierige bürokratische und auch teure Hürdenläufe notwendig. Seit dem Ansuchen um eine Geburtsurkunde (Kostenpunkt: 72 US Dollar) bis jetzt sind 4 Monate vergangen. Niemand weiß, wie lange es dauern wird, bis ich bei der US-Botschaft in Rom die Sozialversicherungsnummer bekomme werde. Es sind viele Bescheinigungen und Dokumente zu

hinterlegen. Die Moral der ganzen Geschichte: Seien wir vorsichtig, bevor wir einen neuen Pass annehmen, wie von Österreich vorgeschlagen, denn zusätzlich zu den Rechten könnten damit auch Kosten verbunden sein.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Pfluglos und biologisch zur Ernte Eine gemeinsame Veranstaltung von sechs Obervinschgauer Gemeinden bot Informationen rund um den pfluglosen Ackerbau. BURGEIS - Die Gemeinden Graun, Mals, Schluderns, Prad, Glurns und Taufers im Münstertal riefen auf, gekommen waren rund 100 Interessierte. Die zahlreichen Bauern und Schüler der Fachschule Fürstenburg wollten erfahren, wie pflugloser Acker- und Gemüsebau funktionieren kann. Gleich zwei Experten und langjährige Nutzer, beide freie Mitarbeiter der Firma Treffler, lieferten Infos zur mechanischen Unkrautbekämpfung im biologischen Landbau. Der Horgauer Biolandwirt Jakob Greiner und Landsmann Rudi Barth aus Aufhausen, Bayern, erklärten die Vielzahl der Gerätschaften wie Präzisions-Grubber, -Schneidwalzen, -Hackgeräte, -Zinkenstriegel oder -Federzahneggen, die Treffler in Zusammenarbeit mit Bio-Landwirten herstellt. Rudi Barth, der auf 50 Hektar ca. zehn verschiedene Kulturpflanzen anbaut, darunter Weizen und Soja, und vor sechs Jahren auf biologischen Landbau umgestellt hat, war bei der Entwicklung einiger Treffler-Produkte dabei. Das Umstellen auf pfluglose Bearbeitung des Bodens sei vor allem der Notwendigkeit geschuldet, so Barth, den wichtigsten Protagonisten ei-

Im Bild (v.l.): Jakob Greiner, Günther Wallnöfer und Rudi Barth.

ner gesunden und ertragreichen Ernte, den Regenwurm, so gut wie möglich zu fördern. Das bedeute, Wasser im Boden halten zu können und mit Hilfe von Einsaaten wie Rotklee oder Buchweizen, die gemäht den Boden bedecken, dem Regenwurm Nahrung zu bieten. Doch die pfluglose Bearbeitung mit

Mechanische Bodenbearbeitung

Geräten wie dem Präzisions-Zinkenstriegel oder dem Hackgerät bedeute einen Verlust von zehn Prozent der Kulturpflanzen: „Damit muss man rechnen“. Eine Einarbeitungsphase sei ebenso wichtig wie genaues Beobachten des Wachstums der Beikräuter, die mit dem Striegel nur im Keimstadium er-

Von ihm hängt alles ab: Der Regenwurm.

KURZ ANGERISSEN … SCHLUDERNS - Am Unsinnigen Donnerstag waren in Schluderns 3 Zigeunerinnen unterwegs. Caroline Trafoier, Rosalinde Pali (im Rollstuhl) und Gabi Obwegeser (im Bild von links) haben den „Weibern“ und „Mandern“ in den Gasthäusern die Zukunft prophezeit, und zwar mit Kartenlegen, Handlesen und einer Zauberkugel RED im Wahrsager-Kasten.

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LATSCH - Bei der jüngsten lvh-Ortsversammlung in Latsch wurden Andreas Nagl (Bild) als Ortsobmann, Markus Blaas als Vize-Ortsobmann und die Ausschussmitglieder Harald Trafoier, Hermann Raffeiner Kerschbaumer und Egon Vent bestätigt. Ziel des Gremiums ist es auch zukünftig, auf die Bedürfnisse des lokalen Handwerks aufmerksam zu machen. RED

folgreich entfernt werden können. Eine exzellente Weizenernte ohne tierischen Dünger, ohne Pflugbearbeitung und vor allem ohne Chemie wurde dem bayrischen Biobauer von verschiedenen Seiten bestätigt. Dass sich die klimatischen und geografischen Bedingungen in den Regionen des Landkreises Dachau und dem Obervinschgau unterscheiden, dessen ist sich Barth bewusst: Während er mit zu viel Niederschlag zu kämpfen habe, sei den Vinschgern die Sonne sicher, während diese gleichzeitig auf regelmäßige Beregnung bauen könnten. Günther Wallnöfer, Referent für Landwirtschaft der Gemeinde Mals, erläuterte in der anschließenden Diskussion auch, dass die Gemeinde Mals den Bauern ein Hackgerät der Firma Treffler zur Verfügung stellen werde. Auf die Frage, wie denn vermieden werden könne, dass nicht jeder einzelne Bauer während der Einarbeitungszeit mit einem Treffler-Gerät Lehrgeld zahle, hat die Gemeinde Mals bereits eine konkrete Antwort: Eine Fachkraft soll zwei Jahre lang den Malser Landwirten mit dem Gerät für alle Fragen zur Seite stehen. K AT


Hilfe für arme Menschen im Tal SCHLANDERS - Bei der 5. Auflage der Spendenaktion „Vinschger Weihnachtslicht“ ist eine Summe vom 8.493,77 Euro zusammengekommen. Am 15. Februar wurde diese ansehnliche Summe der Vinzenzgemeinschaft im Bezirk Vinschgau übergeben. „Auch im Vinschgau gibt es Menschen in Not, die auf Unterstützung angewiesen sind. Die Vinzenzkonferenzen im Tal wissen von den Nöten Bescheid und kennen die Betroffenen. Wir haben somit die Garantie, dass die Spenden der Betriebe und Kunden notleidenden Menschen im Vinschgau zukommen und dass außerdem schnell und unbürokratisch geholfen wird“, sagte der hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser bei der Übergabe des symbolischen Schecks an die Bezirksvorsitzende der Vinzenzgemeinschaft, Regina Gardetto. Der hds hatte die Spendenaktion vor bereits vor 5 Jahren ins Leben gerufen. An der Aktion 2017 waren neben dem hds auch der HGV sowie der lvh beteiligt. Spechten-

Im Bild (v.l.): hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser, Andreas Nagl (lvh-Bezirk Untervinschgau), HGV-Gebietsobmann Karl Pfitscher, Regina Gardetto (Bezirksvorsitzende der Vinzenzgemeinschaft), Erhard Joos (lvh-Bezirk Obervinschgau) und Erich Ohrwalder als Vertreter der Raiffeisenkassen des Vinschgaus.

hauser sowie Karl Pfitscher (HGV) und Erhard Joos (lvh) dankten allen, die gespendet haben. Unterstützt wurde die Aktion auch von den Raiffeisenkassen des Vinschgaus. Regina Gardetto dankte im Namen der Vinzenzgemeinschaft allen beteiligten Verbänden sowie allen Spendern: „Es gibt viele Menschen im Vinschgau, die Hilfe brauchen. Wir als Vinzenzgemeinschaft kön-

nen vor allem bei kleineren Fällen schnell helfen. Bei größeren Notsituationen schalten wir die Sozialsprengel und weitere Institutionen ein.“ Es gebe auch nicht selten die „stille Not“: „Manche Menschen brauchen zwar Hilfe, sagen das aber niemandem. Viele sind zu stolz, manche haben Angst, dass ihre Not bekannt bzw. öffentlich wird.“ Im Vinschgau gibt es übrigens

mehrere Vinzenzkonferenzen, und zwar in Latsch, Martell, Schlanders, Burgeis und Mals. Neu hinzugekommen ist die Vinzenzkonferenz Oberland zur Heiligen Katharina. Wünschenswert wäre laut Gardetto auch eine Konferenz im Raum Prad. Dort, wo es keine Konferenzen gibt, springt der Bezirk ein, . Zur Spendenübergabe im Hotel-Restaurant „Maria Theresia“ haben sich viele Vertreter von Vinschger Vinzenzkonferenzen eingefunden. Übrigens: Das traditionelle Jahrestreffen der Vinzenzgemeinschaften aus Südtirol, Nordtirol, Bayern und dem Trentino findet heuer am 6. Oktober in Latsch hat, und zwar im Gedenken an den ehemaligen Bezirksvorsitzenden Peppi Criscenti, der am 11. August 2016 gestorben SEPP ist.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

„Wir brauchen uns gegenseitig“ Erneut Zuwachs bei den Imkern TSCHARS - Die Frühtracht war

zwar etwas schwach und während der Obstblüte war es nass und kalt, aber die Waldtracht in den höheren Lagen und die Alpenrosentracht fielen gut aus. So blickte Konrad Tscholl, der Obmann des Bezirks Untervinschgau im Südtiroler Imkerbund, auf das Honigjahr 2017 zurück. Insgesamt gesehen sei die Ernte in etwa gleich ausgefallen wie im Jahr zuvor. Erfreut gab sich Tscholl bei der Jahreshauptversammlung, die am vergangenen Sonntag im Josef-Maschler-Haus in Tschars stattgefunden hat, über den erneuten Mitgliederzuwachs. Die Zahl der Imkerinnen und Imker stieg demnach von 339 auf 362. Von 3.932 auf 4.110 angewachsen ist die Zahl der betreuten Bienenvölker. Auch auf zwei erfolgreiche Weiterbildungskurse, auf zwei Standbegehungen in Latsch und Kastellbell sowie auf weitere Tätigkeiten des Bezirks blickte Tscholl zurück. Er lobte auch die Tätigkeiten der 10 Ortsgruppen. Als Höhepunkt für 2018 kündigte er die Jubiläumsfeier zum 100-jährigen Bestehen der Ortsgruppe Laas an sowie die große Honigbewertung am 10. und 11. November in Naturns. Einen besonderen Dank zollte der Bezirksobmann der VI.P, die den Imkerbezirk nicht nur finanziell unterstützt (10.000 Euro pro Jahr),

Einige der Geehrten sowie Ehrengäste (v.l): Landesrat Arnold Schuler, Alfred Wellenzohn, Bezirksobmann Konrad Tscholl, Josef Lamprecht, Anton Federspiel, Matthias Stricker, Georg Riedl und Bundesobmann Engelbert Pohl.

sondern auch die Räume für Weiterbildungen zur Verfügung stellt. Größere Probleme mit der Varroamilbe bzw. weiteren Parasiten gab es im Bezirk Untervinschgau im Vorjahr nicht. Dennoch rief Bundesobmann Engelbert Pohl die Imkerinnen und Imker zu regelmäßigen Kontrollen auf. Pohl freute sich, dass der Stellenwert und die Wertschätzung den Imkerinnen und Imkern gegenüber in Südtirol weiter zunehmen: „Derzeit nehmen landesweit über 160 Personen aus allen Gesellschaftsschichten an unseren Imkerschulungen teil, darunter auch viel junge Leute.“ Wie schon Pohl verwiesen auch Landesrat Arnold Schuler und Bauerbundbezirksobmann Raimund Prugger auf die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Imkern und der Landwirtschaft, speziell der Obstwirtschaft. Es gebe zwar

Viel Interesse für Erdgas-Versorgung GÖFLAN- Eine kürzlich in Göflan durchgeführte Erhebung hat gezeigt, dass das Interesse für eine Erdgas-Versorgung als Alternative zu einer Anbindung an das Fernheizwerk groß ist. „Wir werden jetzt aufbauend auf dieses erfreuliche Ergebnis die weiteren Schritte für die Um-

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setzung der Erdgas-Versorgung in Göflan setzen“, teilte Bürgermeister Dieter Pinggera bei der jüngsten Gemeinderatssitzung mit. SEPP Die Weichen für die ErdgasVersorgung in Göflan sind gestellt.

immer wieder einige schwarze Schafe, aber grundsätzlich ist die Zusammenarbeit gut. Eine solche sei nur möglich, „wenn man sich gegenseitig respektiert und wertschätzt.“ Prugger wörtlich: „Wir sind im Großen Ganzen auf einem guten Weg. Wir schauen zusammen, denn wir wissen, dass wir uns gegenseitig brauchen.“ Auch Schuler und Pohl stimmten darin überein, „dass wir Probleme gemeinsam lösen müssen.“ Zu den Höhepunkten der Versammlung gehörte die Ehrung langjähriger Mitglieder. Seit 35 Jahren Mitglieder der jeweiligen Ortsgruppen sind Johann Forcher (Kastelbell), Josef Lamprecht (Naturns), Matthias Stricker (Martell), Felix Ladurner (Schnals) und Georg Riedl (Tschengls). Karl Brugger (Kastelbell), Anton Raffeiner (Schnals) und Anton Federspiel (Tarsch) sind seit 25 Jahren

Anton Moser aus Kastelbell (links im Bild) ist seit 70 Jahren leidenschaftlicher Imker.

Mitglieder. Zum „Bienen Much“ wurde für besondere Verdienste um die Bienenzucht wurde Alfred Wellenzohn aus Kastelbell ernannt (16 Jahre Obmann der Ortsgruppe Kastelbell sowie 16 Jahre Mitglied des Bezirksausschusses). Ein Geschenk bekam Anton Moser aus Kastelbell, der seit sage und schreibe 70 Jahren leidenschaftlicher Imker ist. SEPP


WFO im Fokus SCHLANDERS - Viele der heurigen Mittelschulabgänger haben die Weichen für ihre weitere Laufbahn bereits gestellt und sich in eine Berufs- oder Oberschule eingeschrieben. Auch der Vinschgau verfügt über ein vielfältiges Bildungsangebot. Das ist für eine Peripherie keine Selbstverständlichkeit, aber es ist unerlässlich für die Erhaltung der Attraktivität des ländlichen Raums. Im Oberschulzentrum Schlanders(OSZ) können die Schüler aus vier Oberschultypen auswählen: Realgymnasium, Sprachengymnasium, Technische Fachoberschule und Wirtschaftliche Fachoberschule. Auch wenn die einzelnen Schulen ihre eigenen Profile aufweisen und zueinander in einem gewissen internen Konkurrenzverhältnis stehen, ist Direktorin Verena Rinner darum bemüht, das OSZ als Einheit spürbar zu machen und als Ganzes weiterzuentwickeln. In der „Projektwoche“ wurden für eine Woche nicht nur Unterrichtsfächer und Klassenstufen aufgelöst, sondern

auch die Grenzen zwischen den Häusern. Die Schüler konnten aus einem OSZ-übergreifenden Kursangebot auswählen und sich ihren Interessen und Neigungen entsprechend ihren eigenen Wochenstundenplan zusammenstellen. Die WFO (Wirtschaftsfachoberschule) ist das Enkelkind der ehemaligen Handelsschule. Wie viele Sekretärinnen, Bankangestellte, Buchhalter, Steuerberater, Geschäftsführer und Amtsdirektorinnen haben ihre Eintrittskarte in die Arbeitswelt in der Handelsschule gelöst! Doch mit der Handelsschule von einst ist die WFO nicht mehr zu vergleichen. Das Lernangebot ist viel breiter

gefächert und stärker individualisiert.Mit sechs bis acht Wochenstunden Betriebswirtschaftslehre in der Oberstufe, einem zweiwöchigen Praktikum in der vierten Klasse, einer „Übungsfirma“ und durch die gute Zusammenarbeit mit den Wirtschaftstreibenden im Tale ist die WFO sehr praxisnah geworden. Direktorin Rinner und ihr Kollegium sind darum bemüht, mit der Schule auf die Erfordernisse der Zeit zu reagieren. Das geht weit über gute technische Ausstattung hinaus. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang das fächerübergreifende Lernangebot am Nachmittag in Blockform. Die WFO

bietet neben dem Schwerpunkt „Wirtschaft und Tourismus“ auch den Schwerpunkt „Wirtschaft und Sport“ an. Dieser kommt vor allem den sportbegeisterten Jugendlichen sehr entgegen. Die WFO ist, wie alle anderen Vinschgauer Oberschulen, eine vergleichsweise kleine Schule. Jeder kennt jeden und die Atmosphäre ist familiär. Eine solche Vertrautheit ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit von Schule, Elternhaus und Berufswelt und damit vor allem auch für eine gelingende Erziehung. INGE

Foto: Alfred Rechenmacher

Rauchfreie Bergluft STA. MARIA - Auch wenn es um ernste Dinge geht, muss auf Ironie nicht verzichtet werden: So gesehen auf der Terrasse beim aufgelassenen Dorfskilift in Sta. Maria. RED

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kunstvoll verarbeiteter Liedern aus Armenien. Natürlich ist auch Südtirol vertreten, und zwar mit einem ganz besonderen Stück… „Kommen Sie mit uns! Die Bür- Lust auf die etwas andere Reise? gerkapelle Latsch nimmt sie mit Dann schauen Sie vorbei beim auf eine spannende und abwechs- Frühjahrskonzert der Bürgerlungsreiche Reise quer durch kapelle Latsch, am Samstag 03. Europa! Entdecken Sie mit uns März, 20:00 Uhr im CulturForum die Vielfalt der Volksmusik vom von Latsch! Stepptanz aus Irland bis hin zu

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

„Leistungsfähig ... …wenigstens jetzt noch“ SCHLANDERS - Am 9. Februar vor 60 Jahren wurde des Krankenhaus Schlanders eröffnet. „Das schönste Spital im Lande“ titelte damals das Tagblatt „Dolomiten“. „In der damaligen Zeit war der Auftrag des Krankenhauses grundlegend verschieden gegenüber dem jetzigen. Das Krankenhaus war weitgehend endversorgendes Krankenhaus in einem Einzugsgebiet, das weit über das heutige hinausging“, sagte Anton Theiner, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses, am vergangenen 9. Februar, als das 60-jährige Bestehen des Krankenhauses mit einem Gottesdienst in der Krankenhauskapelle gefeiert wurde. Als einziges deutschsprachiges Krankenhaus im Land übte das Krankenhaus Schlanders laut Theiner eine besondere Anziehungskraft aus: „Patienten aus allen Landesteilen kamen hierher, um sich behandeln zu lassen. Heute ist es - wenigstens jetzt noch - ein leistungsfähiges Krankenhaus der Grundversorgung, eingebettet in einem Netzwerk von Gesundheitseinrichtungen mit spezifischen Aufgaben.“ Die Personalknappheit, besonders in ärztlicher Hinsicht, habe das Krankenhaus seit Anfang an verfolgt. „Um den Pflegenachwuchs zu sichern, gelang es, eine Hilfskrankenpflegeschule und dann eine Krankenpflegeschule zu errichten, die wegen der Zen-

Das Krankenhaus bei der Eröffnung

tralisierung der Pflegeausbildung im Jahre 1998 ihre Tore endgültig schließen musste“, blickte Theiner zurück. Prof. Hans von Elzenbaum, damals bereits im Ruhestand, habe dazu gesagt: „Mir ist’s, als ob mein liebstes Kind zu Grabe getragen würde“. Von maßgeblicher Bedeutung für die Anfänge des Krankenhauses in Schlanders war neben Hans von Elzenbaum auch Erich Müller, der spätere Bürgermeister. „Erich Müller gelang es, die Gemeinden des Tales in die Trägerschaft des Krankenhauses einzubinden“, sagte Theiner. Von Elzenbaum und Müller, ausgebildet an der Chirurgischen Universitätsklinik von Florenz, hätten es in der Vor-Paket-Zeit geschafft, „dieses Krankenhaus als erstes Krankenhaus im Land mit deutschsprachigen Ärzten zu führen.“

„Barmherzige Samariter“ Auch der Krankenhausseelsorger Pater Max Frank blickte in seiner Predigt auf die Eröffnung des Krankenhauses von 60 Jahren zurück. „Es ist erstaunlich, wie Worte, Beschlüsse und Vereinbarungen die Zeiten überdauern. Die hochgeschätzten ‚Gründerväter’ haben dieses Krankenhaus vor 60 Jahren in den ‚Gröben’ gebaut. Die Vinschger Bevölkerung hat das ‚Wunder’ erlebt, bis zur letzten gelungenen Sanierung“, sagte Pater Max. Der Spruch „Einen alten Baum verpflanzt man nicht“ könne laut Pater Max auch heißen: „Mit der Zeit fehlt das Licht, der Boden ist ausgelaugt, ein Umpflanzen lohnt sich. Hier finden die Menschen professionelle Hilfe. Die Kinder kommen zur Welt. Die Kinder malen gerne große Häuser. Der Schornstein raucht, Behag-

Das derzeitige Krankenhaus.

lichkeit, Wärme und Leben. Die großen Fenster kommunizieren mit der Außenwelt. Die breiten Türen stehen für das Kommen und Gehen. Ein Ort der Begegnung, Menschlichkeit und des Trostes im Glauben. Alle, die in diesem Krankenhaus ihre vielfältigen Dienste tun, nennt Papst Franziskus ‚Barmherzige Samariter’. Sie kümmern sich um Menschen in Not, die sonst oft keiner sieht.“ Zum Welttag der Kranken habe der Papst daran erinnert, „dass empathische Intelligenz und die Liebe verlangen, dass die Person des Kranken in ihrer Würde geachtet wird und immer im Mittelpunkt des Behandlungsprozesses gehalten wird.“ Dies müsse auch durch entsprechende Anerkennung und durch eine angemessene Politik unterstützt werden. RED

Einen Nachmittag lang getanzt SCHLANDERS - Die älteren, möglicherweise alleinstehenden Menschen für einen Nachmittag lang aus ihren Wohnungen zu holen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen: Mit diesem Ziel lud der KVW-Seniorenclub Schlanders unter der Leitung von Irmengard Pircher am Faschingssonntag zur traditionellen Faschingsfeier in das Kulturhaus „Karl Schönherr“ ein. Für die rund 80 Seniorinnen und Senioren aus Schlanders und den umliegen-

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den Ortschaften bedeutete dies: Sich bei Speis und Trank und bei gemütlichem Zusammensein auszutauschen sowie vor allem gemeinsam zu tanzen. Einen Auftritt hatte beim Seniorenfasching auch die Tanzgruppe „Line Dance“, die unter der Leitung von Günther Brenn mehrere Tänze einstudiert hatte. Auch lud die Gruppe die älteren Menschen ein, innerhalb weniger Minuten gemeinsam einen Tanz zu lernen und so wurde zu den Klängen von Musiker Ricci noch bis spät in den

Bei der Faschingsfeier der Senioren wurde ausgiebig getanzt.

Nachmittag getanzt und gefeiert. Sich von der großen Tanzfreunde der Seniorinnen und Senioren anstecken ließen sich bei der Veranstaltung unter anderem auch

die Schlanderser Gemeindereferentin Dunja Tassiello und der Schlanderser KVW-Ortsobmann Heinrich Fliri. MG


Markus Stocker neuer hds-Ortsobmann SCHLANDERS - Markus Stocker wurde bei der diesjährigen hds-Ortsversammlung in Schlanders zum neuen Ortsobmann gewählt. Petra Wellenzohn, Waltraud Wielander, Juliane Kaserer und Filippo Manzella stehen ihm als Mitglieder des neuen Ortsausschusses zur Seite. Stocker erklärte, dass „nur gemeinsam eine wirtschaftliche Entwicklung möglich ist und dabei ist jede Kauffrau und jeder Kaufmann gefordert. Auch Synergien der einzelnen Wirtschaftssektoren wie Gastronomie, Tourismus und Kleinhandwerk gilt es zu nutzen.“ hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser dankte den Verbandsvertretern vor Ort für ihren ehrenamtlichen Einsatz und ihre aktive Beteiligung am Dorfleben zur Sicherung und Weiterentwicklung des Handels. Spechtenhauser informierte auch über die Bezirksaktion „Mein Ort soll leben – erlebe deinen Ort“, die heuer zum 4. Mal stattfindet und die Konsumenten zum Einkaufen im eigenen Ort animieren soll.

Im Bild (v.l.): Karl Pfitscher, Petra Wellenzohn, Filippo Manzella, Juliane Kaserer, Markus Stocker, Dietmar Spechtenhauser, Waltraud Wielander, Dieter Pinggera und Walter Holzeisen.

BM Dieter Pinggera unterstrich in seinen Grußworten die gute Zusammenarbeit des hds-Ortsausschusses mit Schlanders Marketing. Durch die Nachnutzung des Kasernenareals soll der wirtschaftliche Standort Schlanders gefestigt und ausgebaut werden. Mit Gruß- und

Dankesworten warteten auch der Präsident des Tourismusvereins Schlanders-Laas, Karl Pfitscher, und der Wirtschaftsreferent Manuel Trojer auf. hds-Bezirksleiter Walter Holzeisen hob die Besonderheit des Einzelhandels im Hauptort des Vinschgaus hervor.

Er verwies auf die gut funktionierende Fußgängerzone mit einem ansprechenden Branchenmix und bedankte sich für die professionelle Unterstützung seitens der Ortsmarketingverantwortlichen und der Gemeindeverwaltung. RED

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Markus Mair - um 32 kg erleichtert dank Zangirolami

Haben Sie sich jemals gefragt , warum die Anzahl Jede Diät hilft, an übergewichtig Gewicht zu verliere en Menschen bestän n – das eigentl zuzunehmen! iche Problem aber dig steigt? ist, anschließend Wenn Sie selbst nicht wieder davon betroffen sind, haben Sie satz-Produkte mit wahrscheinlic wenig Kohlenhydrate n oder sogar Medika h bereits Eiweißdiäten, Mahlze itermente zum Abneh Sie haben Gewich men mausprobiert t verloren – und . es dann wieder zugenommen. DAS IST DIE BITTER E REALITÄT

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LESEN,WIE MAN ABNIMMT

Abnehmen und das Idealgewicht halten, ohne dafür sich wohl jeder Sklave strenge wünscht. r Diäten

zu sein – das ist es, was DER AUTOR WEISS , WIE DAS GEHT, DIE ZANGIROLAM UND DIESES BUCH I-METHODE PACKT WIRD SIE VERBL DER WURZEL. ÜFFEN. DAS PROBLEM MIT EINEM VÖLLIG NEUEN KONZE PT AN Dr. Zangirolami machte sich frei von allem, was sich ganz ohne er bislang gehört Vorurteile auf ein und ausprobiert neues System verwandelte sich hatte, und ließ ein. Seine Intuitio in ein praxistauglich n nahm schon gibt es eine Lösung es Konzept, das bald Form an und seine Wirksam , die jeder nutzen keit schnell belegte kein unüberwindba kann: 10, 30 oder . Endlich sogar 50 Kilo zu res Problem mehr viel auf den Rippen dar. stellen Die Ergebnisse sind schlicht überra So entstand diese schend. Methode.

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de Kapitel des Buches widmet zeigt, wie wicht sich dem Them ig der Umgang a Stress und damit ist, bei dem man unter der Gesun im Sinne eines ganzheitlichen geistige Wohlb Ansatzes dheit sowohl das efinden verste körperliche als ht. auch das

WER SAGT, DAS S MAN

Der Titel dieses Buches ist Programm: „Wer sagt, dass man zum Abnehmen hungern muss?“ Darin erklärt Dr. Ivan Zangirolami, wie man sein Idealgewicht erreichen kann, ohne auf Köstlichkeiten verzichten zu müssen. Diäten mit unrealistischen Versprechen gibt es zur Genüge. Die Zangirolami-Methode setzt auf Nachhaltigkeit – und das mit Erfolg: 96 bis 98 Prozent aller Anwender erreichen ihr Ziel und können ihr Gewicht anschließend auch halten.

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Nach welcher Zeit mit der Zangirolami-Methode haben Sie die ersten Erfolge feststellen können? Es war vor allem das sich Wohlfühlen, das schon bald eintrat. Ich hatte ja auch unter Bluthochdruck zu leiden. Nach den ärztlichen Untersuchungen und den Blutanalysen im Krankenhaus bekam ich seriöse Anweisungen von Dr. Zangirolami.

Hatten Sie vorher schon mit anderen Mitteln versucht, Ihr Gewicht zu reduzieren? Ja natürlich. Es hat auch gewirkt, das heißt, ich hatte schon War es sehr schwer für Sie, den öfters ziemlich abgenommen, Anordnungen des Arztes zu folgen? nur war es so, dass das nie lange Nein, überhaupt nicht. Es sind gehalten hat. Der bekannte soge- leicht verständliche und leicht zu

INFOS

www.metodozangirolami.it

nannte Jo-Jo-Effekt trat ein, das Gewicht war wieder da, und oft mehr als vor der Diät.

EN HUNGERN MUSS?

Herr Mair, wie sind Sie auf die Methode von Dr. Zangirolami aufmerksam geworden? Wer Gewichtsprobleme hat, dem fallen spezielle Artikel zum Thema in Zeitungen natürlich auf. So war es auch bei mir. Die

Zeitungsberichte mit glaubhaften Aussagen von Menschen, wie ich sie bei Dr. Zangirolami gefunden habe, machten mich neugierig. Auch erkannte ich einen zufriedenen Kunden, mit dem ich dann persönlich gesprochen habe. Dies hat mich bestärkt und ich habe mich bei Dr. Zangirolami gemeldet. Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

ZUM ABNEHM

Ein Mann im sogenannten „besten Alter" wie viele andere Männer auch, hatte Markus Mair schon seit langem mit den zu vielen Kilos zu kämpfen. Heute ist er zufrieden und kann auch ruhig stolz sein, das persönliche Idealgewicht erreicht zu haben und, was noch wichtiger ist, es beizubehalten. Wir von der Bezirkszeitung haben mit Herrn Mair gesprochen:

IVAN ZANGIRO

LAMI

WER SAGT, DASS MAN ZUM ABNEHM EN HUNGERN MUSS? NICHT mit der ZANGIROLAMI METHODE

Die natürliche

Methode zum Erreichen und Beibehalten Ihres Idealgewichts – ganz ohne stren ge Diäten

bewältigende Aufgaben. Sei es bei der Einhaltung der empfohlenen Ernährungsweise, sei es bei der sportlichen Betätigung. Ich musste nie Hunger leiden und konnte alles Essen. Nur eben nach einem empfohlenen Plan. Und wie sieht’s mit Bewegung aus? Bewegung ist wichtig, regelmäßiges Gehen, aber alles ist leicht durchzuhalten. Um wieviel Kilo sind Sie insgesamt bis heute leichter? Ich bin über 30 Kilogramm losgeworden. Meine Gelenke sagen danke, und ich sage danke an die Methode Dr. Zangirolami. Viel wichtiger als die Gewichtsabnahme ist mir aber das Rundum-Wohl- Befinden, das ich jetzt spürte. Können Sie die Zangirolami-Abnehm-Methode auch anderen Personen empfehlen? Das kann ich gerne. Aus Überzeugung. Auch musste ich keine teuren Nahrungsergänzungsmittel einnehmen und die Preis-Leistung stimmt bei Dr. Zangirolami hundertprozentig.

Der Autor Ivan Zangirolami wurde 1978 in Mailan interessierte sich d geboren und bereits in jungen Jahren sehr für Physiologie – und die menschliche zwar sowohl in ästhetischer als naler Hinsicht. auch in funktio Die Belegung des Studiengangs ten als natürlic Sportwissensc he Weiterentwick haflung seiner großen für die Materie Begeisterung hat es ihm ermög licht, sich eingeh menschlichen Körper und seinen end mit dem Eigenschaften Auf diese Weise zu befassen. konnte er sich wissenschaftliche unzähligen und Kenntnisse zu teils hoch komple xen Funktionen aneignen. Gleich nach seinem erfolgreichen Studien gesichts der steigen abschluss hat er den Fälle von Überge sich aninfolge einer ungesu wicht und Fettleib nden Lebensigkeit und Ernährungswei komplexen und schwerwiegen se mit den den Problemen setzt, die dieses auseinanderge negative soziale und wirtschaftliche mit sich bringt. Phänomen Ivan Zangirolami hat sich dem Thema auf eine Weise genähert völlig neuartige und so ein wirksam es System zum ausgewogenen gesund Abnehmen entwic kelt, dessen Ergebn en und gen, wie grundl egend es sich isse belevon allen andere fachen und enttäus n schnellen, einchenden Abneh mprogrammen die in den Medien unterscheidet, kursieren. Dank des wachse nden Erfolgs der Methode und der stimmung von enormen Zuall jenen, die sie nach vielen negativ gen ausprobiert en Erfahrunhaben, konnte Dr. Zangirolami Abneh in Trient, Mezzol ombardo und mzentren Bozen eröffnen.


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Mit der ZangirolamiMethode New York erobert

Christian Pircher mit 143 Kilo.

Der Pusterer Hotelier Christian Pircher hat sich dank der Zangirolami- Abnehmmethode einen Lebenstraum erfüllt. Er nahm vor Kurzem am New York Marathon teil. Und das, obwohl er vor einem Jahr noch 143 Kilo wog. Die Geschichte von Christian Pircher ist ein Sinnbild – nicht nur für den Erfolg der Zangirolami-Methode an sich, sondern auch dafür, wie sich durch Willenskraft und eine professionelle Betreuung beim Abnehmen in der Tat Berge versetzen lassen. Denn im vergangenen November hat sich der bekannte Pusterer Gastwirt, Betreiber des Hotels Adler in Niederdorf, einen Lebenstraum erfüllen können. Er

Die Pfunde besiegt, sich einen Lebenstraum erfüllt: Christian Pircher beim New York Marathon.

nahm am weltberühmten New York Marathon teil und wurde damit in gewisser Hinsicht wieder zum ehrgeizigen Sportler, der er in seinen Jugendjahren war – und das obwohl er bis vor einem Jahr noch 143 Kilogramm wog und sein Arzt ihn eindringlich vor den negativen Folgen seines Übergewichts warnte. Mittlerweile hat er 60 Kilo abgenommen. „Es war sicherlich nicht der Sport, der dazu geführt hat, dass ich abgenommen habe“, sagt Pircher. „Es ist genau umgekehrt. Dank der professionellen Betreuung des Zangirolami-Teams und der Erfolge, die sich mit der Zangirolami-Methode einstellten, kann ich jetzt wieder mit

Freude Sport betreiben.“ Mit seinem vorherigen Gewicht war jede sportliche Betätigung eine enorme Anstrengung. Jetzt macht ihm die Bewegung wieder richtig Spaß. Der Weg hin zu deutlich weniger Gewicht hat im Falle von Christian Pircher im Jahr 2015 begonnen. Dank des Tipps eines Bekannten nahm Pircher Kontakt zu Dr. Ivan Zangirolami auf: „Seine Methode hat mir sofort imponiert“, erzählt Christian Pircher, „vor allem deshalb, da man hierbei beim Abnehmen nicht das ganze Leben umkrempeln muss. Es reicht, einige schlechte Angewohnheiten zum Positiven zu verändern und dabei konsequent zu sein. Gehungert habe ich wäh-

Heute ist er ein smarter Hotelier.

rend meines Abnehmprozesses jedenfalls nicht.“ Auch in seinem Arbeitsalltag hat sich die Gewichtsabnahme für Pircher positiv ausgewirkt, wie er selbst sagt. Das Arbeiten fällt ihm leichter, die Ausdauer ist deutlich größer – kein Wunder. Mit 60 Kilo weniger auf den Rippen fällt eben auch das Schuften leichter!

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Was das Verstummen der Zahlwaalschelle bedeutete Neuer Dokumentarfilm von Alfred Habicher und Raimund Rechenmacher sichert altes Wissen rund um den Zahlwaal. Rund 100 Besucher bei Premiere des Films KORTSCH - Heute verläuft er großteils in Rohren, ein Großteil der jüngeren Generation weiß vermutlich gar nicht mehr, wo die Waalroute verlief und welche Bedeutung der Waal in früheren Zeiten für die hiesige Landwirtschaft hatte: Über den Kortscher Zahlwaal haben der Filmemacher Alfred Habicher und Raimund Rechenmacher in den vergangenen zwei Jahren einen rund einstündigen Dokumentarfilm erstellt, der dieses alte Wissen für zukünftige Generationen bewahren soll. Seit 1974 ist der Waal großteils stillgelegt, verläuft durch Rohre und nur mehr ein kleiner Abschnitt oberhalb von Kortsch verläuft als Waal. Bis vor über 34 Jahren war der Waal um einiges länger, verlief er doch von der Einkehr beim Schupfer im Schlandrauntal über den Sonnenberg, steil hinunter nach Kortsch und dort über die Wiesen und Äcker. 500 Jahre und 11 Tage nachdem am 6. Februar 1518 den Kortschern für ihren Waaler die Waalerhütte am Außereggenhof am Sonnenberg als Unterkunft übergeben worden war, wurde am Samstag im Haus der Dorfgemeinschaft in Kortsch der neue Film erstmals vorgeführt.

Bei der Premiere des neuen Films über den Zahlwaal (von links): Raimund Rechenmacher, Hans Niedermair, Konrad Lechthaler, Hans Mair, Alfred Habicher und Günther Vanzo (Sprecher im Film).

In diesem kommen gleich mehrere Zeitzeugen, die mit und am Zahlwaal gelebt und gearbeitet haben, vor und erzählen aus der Zeit, in welcher der Waal noch komplett betrieben wurde. So berichten die Altbäuerin vom Außereggenhof, Frieda Weissenhorn, Hans Niedermair vom Waldentalhof am Sonnenberg, der langjährige Kortscher Fraktionsvorsteher Hans Mair und Konrad Lechthaler vom Gungghof in Kortsch allerlei über den Zahlwaal. Beispielsweise darüber, wie ein weißes Leintuch zum Kommunikationsmittel dafür wurde, einen Bruch am Zahlwaal den Bauern im Tal zu melden, wie die Auslosung

Seit den 1970er Jahren rinnt kein Wasser mehr durch den Zahlwaal. Heute ist er verfallen; Foto: Raimund Rechenmacher

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des Wassers zwischen den Kortscher Bauern funktionierte, was das Verstummen der Waalschelle für den Waaler am Außereggenhof bedeutete und mit wie viel Arbeit die Instandhaltung des Waales verbunden war. Dass dieses Wasser für die Kortscher Bauern seit jeher von großer Bedeutung war, bezeugen auch die vielen Prozessakten, die, wie Raimund Rechenmacher berichtete, bis heute im Turmarchiv Kortsch liegen. Doch nicht nur für die Landwirtschaft im Tal hatte der Zahlwaal, der früher der größte von insgesamt 15 Waalen aus dem Schlandrauntal war, große Bedeutung. Denn dieser trieb am

Sonnenberg vier Mühlen an und ermöglichte den Sonnenberger Bauern so das Mahlen des Getreides. Wann der Waal genau gebaut wurde, darüber ist nicht viel bekannt, jedoch wird der Zahlwaal mit der Bezeichnung "sala" (keltische/rätorömanische Bezeichnung für Rinne, Waal) bereits Mitte des 14. Jahrhunderts in einer Urkunde des Klosters Marienberg angeführt. 1614 wurde dann die Teilschwelle als Einkehr der Zahl beim Schupfer im Schlandrauntal errichtet. MG

Die alte Waalerhütte am Sonnenberg diente als Unterkunft für den Waaler des Zahlwaals; Foto: Frieda Weissenhorn


IDM Südtirol - Frieder Blickle

VINSCHGER SPEZIAL

Diese Gemeinde hat was Die nordwestlichste Gemeinde Südtirols ist das Vinschgauer Oberland. GRAUN/ST. VALENTIN A.D. HAIDE -

Und das Oberland ist die Gemeinde Graun mit ihren Seen, voller Natur, Kultur und noch lange nicht ausgeschöpften Möglichkeiten. An Fläche – stolze 2.010, 3 Quadratkilometer - wird sie in Südtirol von wenigen Gemeinden übertroffen. Graun, auf 1.520 m ü.d.M., schon 1140 erwähnt, aber schon in vorchristlichen Zeiten besiedelt, ist mit 349 Einwohnern zwar die kleinste der Fraktionen, aber die wichtigste. Dort laufen fast alle Fäden zusammen. Dort residiert der Bürgermeister. Dort befinden sich mehrere Ämter, dort stehen das Rathaus, das Vereinshaus, das Hallenbad und das Museum. Das mehr oder weniger nach der Seestauung 1950 neu errichtete Dorf bildet so etwas wie die geographische Mitte des Oberlandes. Der Gemeinderat hat am 13. November 1966 einen besonderen Beschluss gefasst. Er

hat auf Empfehlung einer Heraldik-Kommission im Heimatpflegeverein ein Gemeindewappen gestalten lassen, das für immer an das eigene Unglück, an die große Katastrophe der Enteignung und Überflutung von Alt-Graun und eines Teiles von Alt-Reschen erinnert. Seit Juli 1967 ist der Glockenturm der zerstörten Katharina-Kirche das wichtigste Symbol im Gemeindewappen. Heute ist der Turm im See ein Wahrzeichen des Vinschgaus, ja ganz Südtirols, und ein begehrtes Fotomotiv. Damals aber verloren 120 Bauernfamilien ihre Existenzgrundlage und an die 70 Familien wurden zur Auswanderung gezwungen. Die bevölkerungsreichste Fraktion im Vinschgauer Oberland ist mit 896 Einwohnern St. Valentin auf der Haide. St. Valentin ist das südliche Tor zum Oberland und liegt auf 1.472 m ü.d.M. Es ist

Schulzentrum und ein florierender Tourismusort. Ein Burgeiser soll 1140 für Pilger und Fuhrleute ein Hospiz auf der Haide gegründet haben. Daraus habe sich die Dorfsiedlung St. Valentin entwickelt, berichten die Historiker. Wahrscheinlich gab es zuvor schon den heutigen Ortsteil Dörfl, rätoromanisch Munteplair. St. Valentin liegt mit seinen 7 Ortsteilen zwischen dem Haider- und dem Reschensee und ist durch diese Lage im Sommer und durch das Skigebiet Haideralm im Winter zum Tourismusort prädestiniert. „Af d’Hoad“ gibt es tatsächlich eine Winter- und Sommersaison. Auch als Wirtschaftsstandort ist St. Valentin beachtlich und führend in der Gemeinde mit Handwerkerzonen und den 46 Tourismusbetrieben. GÜNTHER SCHÖPF

Zahlen zu Graun Einwohner: 349 · Frauen: 167 · Männer: 182 Wirtschaft ·Tourismusbetriebe: 11 mit 176 Betten

St. Valentin Einwohner: 896 · Frauen: 429 · Männer: 467 Wirtschaft ·Tourismusbetriebe: 46 mit 1.172 Betten (Quellen: Melde- und Lizenzamt der Gemeinde Graun)

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Ludwig Hell in der Grauner Arzneimittel-Ausgabestelle

Nach monatelangen Bemühungen ist es gelungen, die Apotheke von Graun als Außenstelle der Apotheke von Schluderns, als sogenannte „Arzneimittel-Ausgabestelle“ wieder zu öffnen. Die Pharmazeutin Christa Jochberger von der Apotheke in Schluderns hat sich dazu bereit erklärt; ihr zur Seite steht Ludwig Hell. Besonders in entlegenen Gebieten oder Landstrichen mit schlechter Anbindung an den Zug oder andere öffentliche Verkehrsmittel ist eine Apotheke im Ort sehr wichtig, das merkt man erst dann, wie gerade im Beispiel Graun,

wenn diese plötzlich nicht mehr da ist. Ideal ist, wenn Hausarzt und Apotheke im selben Ort sind. Besonders junge Mütter oder auch ältere Menschen, die meistens wiederholt den Arzt oder die Apotheke brauchen, haben oft keinen Führerschein oder kein Auto, und so wird eine Fahrt von Langtaufers nach Mals schnell zu einer Reise. Aber nicht nur die Einheimischen schätzen den kurzen Weg zum Medikament, sondern auch die Touristen, von denen das Oberland ja auch INGE lebt.


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Einkehr im Café zum Turm lohnt sich immer. Sehr beliebt sind die Kuchenspezialitäten, die phantasievollen Eisbecher und die verschiedenen Toastvariationen für den kleinen Hunger. Robert Matzoll und Tochter Miriam freuen sich auf Ihren Besuch! INGE

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RICHARD FLIRI

10 Jahre Strohballenhaus Das Strohhaus in Langtaufers ist ein gelungenes Beispiel, gewohnte Denkweisen zu hinterfragen. Architektur - Wohnen hat sich dem Menschen anzupassen und nicht umgekehrt; dabei muss nicht auf Ästhetik verzichtet werden. Als Handwerker und Besitzer des Strohballenhauses weiß Richard Fliri, dass ein Gebäude eine gewisse Zeit braucht, um seine wahren Qualitäten zu zeigen. Das erste Strohballenhaus, das lastragend auf drei Stockwerken gebaut wurde, wurde 2008 in Grub in Langtaufers fertiggestellt. Für Richard Fliri war es klar, wenn die Entscheidung auf den Baustoff Stroh als Grundmaterial fällt, dass alle weiteren Materialien baubiologisch ähnliche Qualitäten aufweisen sollten. Lehm als Innenputz, Kalk-Zement-Gemisch als Außenputz, handgefertigter Terracotta als Boden und Brettstapeldecken als Geschossdecken sowie heimische Hölzer wurden bei Fenstern,

haben in den Schlafzimmern und im Wohnraum keine Heizung eingebaut. Die Nasszellen sind mit einem Badeheizkörper versehen, der von einer externen Hackschnitzelheizung beschickt wird. Herstellungs- und Erhaltungskosten entsprechen dem konventionellen Hausbau. „Für mich ist es wichtig, eventuelle Rückbaukosten eines Gebäudes bereits in der Planung zu berücksichtigen.“ Das schwierigste am Strohhausbau war die langfristige Genehmigungsphase, doch die hat sich gelohnt. „Es ist eine wahre Freude im Strohballenhaus zu wohnen“, ist sich Richard Fliri sicher. INGE

Türen und Möbeln verwendet. „Baubiologisch zu bauen ist sehr viel einfacher als konventionell“, findet Fliri. „Grenzwerte von chemischen Baustoffen sind

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Optimale Vorsorge und Absicherung durch die Finanzund Lebensplanung der Raiffeisenkasse Obervinschgau Was versteht man unter Finanz- und Lebensplanung nach Lebensphasen? Es handelt sich hierbei um einen Beratungsansatz der darauf abzielt unmittelbar und individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden in der jeweiligen Lebensphase einzugehen. Jede Lebensphase hat einen unterschiedlichen persönlichen Bedarf in Bezug auf Finanzierungs-, Anlage-, Spar-, Vorsorge- und Absicherungsprodukte. Im Rahmen unserer Beratung wird die Finanzsituation durchleuchtet und für die heutigen aber auch zukünftigen Lebensphasen optimiert. Wie kann mir der Bankberater behilflich sein? Unsere Bankberater kennen unsere Kunden meist bereits seit Langem und haben die Erfahrung über den Finanzbedarf in den jeweiligen Lebensphasen. Unsere Aufgabe als Berater besteht darin, unseren Kunden bedarfsgerecht in jedem Lebensabschnitt zu begleiten und den Fokus auf eine abgesicherte Zukunft zu legen. Wir legen Wert darauf im Rahmen der Beratung die Finanzsituation langfristig zu

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optimieren und dabei auch auf Förderungen und Steuervorteile einzugehen. Wie sieht ein ganzheitliches Vorsorgepaket für einen jungen Erwachsenen aus? Es ist stets wichtig vorab die Absicherung der Ursprungsfamilie zu durchleuchten. Sollte die Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung nicht mehr durch das Familienoberhaupt abgedeckt sein, so empfiehlt sich diese Basisabsicherung. Jugendliche können heute davon ausgehen, dass sie viel länger in der Arbeitswelt tätig sein werden als die vorigen Generationen. Zudem ist es wichtig in der Lebensphase der beruflichen Tätigkeit gegen Unfälle und Invalidität abgesichert zu sein. Da sich der Staat immer weiter von den Sozialleistungen zurückzieht ist vor allem ein Rentenzusatzfonds oder ein sogenannter PIR-Ansparplan interessant. Ist die Raiffeisenkasse somit nicht nur Bank, sondern auch Versicherungsagentur?

Unsere Kunden erhalten neben Bankprodukten von uns einen umfassenden Versicherungsschutz, individuell abgestimmt auf die aktuelle Lebenssituation und zukünftigen Vorhaben. Es ist wichtig, dass sich die arbeitenden Familienmitglieder gegen die Folgen von existenzbedrohenden Risiken wie Unfall, Krankheit und Erwerbsunfähigkeit absichern. Arbeitstätige Elternteile stellen für die Familie finanzielle Säulen dar die es in Bezug auf Vorsorge und Risikoabsicherung gilt zu stärken. Was empfehlen Ihre Berater für Kinder und Jugendliche? Unsere Empfehlung ist so früh wie möglich den steuerlich geförderten Raiffeisen Rentenzusatzfonds beizutreten, um im Ruhestand den erarbeiteten und gewohnten finanziellen Lebensstandard durch eine Zusatzrente beibehalten zu können. Eine Einschreibung in einen Rentenzusatzfond stellt auch eine Voraussetzung zum Erhalt von geförderten Bauspardarlehen dar. Der Abschluss eines Rentenzusatzfonds vonseiten eines Elternteils oder

Paten erfolgt derzeit meist parallel zu einer klassischen Sparbucheröffnung. Durch die Sicherung des Zugangs zu einem Bauspardarlehen, den Steuerförderungen und den Spar- und Anlagecharakter ist der Beitritt zu einem Rentenzusatzfonds eine nachhaltige Entscheidung. Welche besonderen Vorteile haben die Mitglieder der Raiffeisenkasse? Mitglieder genießen bei uns mehrere Vorteile. Ein besonderes Produkt in Bezug auf die Absicherung stellt die Mitgliederkrankenversicherung dar. Die Mitgliederkrankenversicherung bietet unter anderem Leistungen bei Krankenhausaufenthalt und chirurgischen Eingriffen infolge von Unfall und Krankheit, sie deckt Transportkosten und beinhaltet auch ein Ersatztagegeld. Diese Versicherung gibt es zum Vorzugspreis ausschließlich für Mitglieder der Raiffeisenkassen. Eine umfassende Beratung benötigt ein wenig Zeit, es empfiehlt sich somit einen Beratungstermin mit unseren Bankberatern zu vereinbaren.


Ortsgruppe Eyrs feiert rundes Jubiläum Art und Weise weckte sie damit bei allen Anwesenden schöne Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse. Grußworte überbrachten u.a. die Vertreter der Gemeinde und der Fraktion, Reinhard Kurz und Franz Schuster, der Landespräsident-Stellvertreter der Seniorenvereinigung, Johann Weissensteiner, der Bezirkspräsident Vinschgau der SeniorenverDie geehrten Funktionäre Bruno Kurz und Franz Cristofolini (3. und einigung, Georg Stillebacher, und 5.v.l.) mit (v.l.) den Vertretern der Seniorenvereinigung im SBB Georg der Vinschger SBB-BezirksobStillebacher, Johann Weissensteiner und Erich Mair sowie dem mann Raimund Prugger. Der Vinschger SBB-Bezirksobmann Raimund Prugger Höhepunkt der Feier war die Ehrung der langjährigen FunkEYRS - Vor 25 Jahren wurde in des Ortspräsidenten Erich Mair. tionäre Bruno Kurz und Franz Eyrs eine Ortsgruppe der Seni- Er hieß alle anwesenden Senioren Cristofolini. Beide sind seit der orenvereinigung im Südtiroler und alle erschienenen Ehrengäste Gründung der Ortsgruppe vor Bauernbund gegründet. Anläss- willkommen und erklärte, dass 25 Jahren im Ortsausschuss tätig. lich dieses Jubiläums trafen sich die Ortsgruppe Eyrs nach jenen in Für diesen großen Einsatz für die die Senioren von Eyrs kürzlich Kortsch, Morter und Göflan die Senioren im Ort sprachen ihnen zu einer gemeinsamen Feier. Den vierte der Seniorenvereinigung alle Anwesenden ihren Dank und Auftakt bildete ein Wortgottes- im SBB war, die 1992 im Bezirk ihre Anerkennung aus. Für den dienst in der Pfarrkirche von Vinschgau gegründet wurde. Mit passenden musikalischen RahEyrs. Im Anschluss daran lud einem detaillierten Bericht über men der Feier sorgten die Sänger der Ausschuss der Ortsgruppe die vielfältige Tätigkeit der Orts- Reinhard, Martha und Andrea. zum „offiziellen Teil“ der Feier gruppe im vergangenen Viertel- RED ein. Eröffnet wurde dieser mit jahrhundert wartete anschließend einer kurzen Begrüßungsrede Anna Kurz vor. Auf unterhaltsame

Neuer Obmann GLURNS - Der Drucker und Mediengestalter Fritz Oskar Wielander (im Bild) wurde bei der letzten lvh-Ortsversammlung in Glurns zum neuen Ortsobmann gewählt. 20 Jahre lang hatte Marina Romana Wallnöfer die Ortsgruppe geleitet, zuvor war sie bereits auf Orts- und Bezirksebene als Funktionärin aktiv gewesen. Aufgrund der Mandatsbeschränkung durfte sie zur heurigen Wahl nicht mehr antreten. In den Ortsausschuss gewählt wurden Marina Romana Wallnöfer, Annia Malloth, Stefan Sagmeister und Beat Wunderer. Glückwünsche wurden dem neuen Ortsausschuss von lvh-Direktor Thomas Pardeller sowie Roselinde Gunsch Koch, Bürgermeisterin von Taufers im Münstertal, und Alois Frank, Bürgermeister von Glurns, ausgesprochen. RED

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Foto: Ernst Bayer

VINSCHGER KULTUR

Heike Schönthaler, Hanspeter Plagg und Simon Schwalt (Kind)

Einfühlsam und berührend Gelungene Premiere von „Frau Suitner“ lerischen Leistungen der Hauptdarsteller Heike Schönthaler und Hanspeter Plagg sind grandios, aber auch alle übrigen 13 Rollen sind hervorragend besetzt und werden überzeugend gespielt. Weitere Aufführungen am 23. und 24. Februar um 20 Uhr, 25. Februar 17 Uhr, 1. und 2. März um 20 Uhr und 4. März um 17 Uhr. Reservierungen unter 348 98 40 660. INGE

Foto: Ernst Bayer

SCHLANDERS - Karl Schönherrs „Frau Suitner“, von der Theatergruppe Kortsch am vergangenen Freitag zum 20-Jahr-Jubliläum des Kulturhauses Karl Schönherr in Schlanders aufgeführt, ist ein sehr berührendes, aber keineswegs beklemmendes Volksstück. Konrad Lechthaler, darin waren sich alle Premierenzuschauer einig, hat dieses Werk des großen Tiroler Dramatikers mit seinen Spielern einfühlsam und stimmig, aber ohne Pathos oder Effekthascherei inszeniert. Die schauspie-

Ruth Kofler und Jonas Tröger

SCHLANDERS - Es ist Tradition, dass der Konzertverein „musica viva Vinschgau“ das Haydnorchester von Bozen und Trient zu Konzerten in Schlanders einlädt. Am Donnerstag, 8. März ist es wieder soweit. Die Leitung hat Ottavio Dantone inne. Dantone, Jahrgang 1960, ist ein italienischer Dirigent, der insbesondere für seine Aufführungen von Barockmusik bekannt ist. Dantone ist Musikdirektor der Accademia Bizantina in Ravenna. Bei diesem Konzert wird auch Altistin Delphine Galou mitwirken. Die 1977 geborene, aus Paris stammende

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Foto: Opera Online community

Konzert mit dem Haydnorchester am 8. März in Schlanders

Ottavio Dantone

Delphine Galou zählt heute zu den spannendsten Interpretinnen barocker Musik mit einer besonderen Stimme und hervorragender Gesangstechnik. Auf dem Programm stehen Arien, Tänze und Sinfonien von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Christoph Willibald Gluck und Joseph Haydn. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr im Kulturhaus Schlanders. Veranstalter ist der Konzertverein „musica viva Vinschgau“. HS


180 Jahre Gnadenbild in Müstair on statt. Am heurigen 24. Februar letzten Katholiken von Sta. Maria Gnadenbild am 24. Februar 1838 lädt das Kloster St. Johann in gingen die vollen Besitzrechte an nach Müstair überführt wurde. Müstair von 14 bis gegen 16.30 die Reformierten über, worauf das RED Uhr zu einer Andacht sowie zu Vorträgen und Musik ein. Die Andacht wird vom KlosterspiVINSCHGER THEATER ritual Gregor Niggli und dem reformierten Pfarrer Stephan Bösiger gefeiert. Prof. Jürg Goll wird über die Gnadenkapelle und seine Ausstattung berichten, während Hans-Peter Schreich, ehemaliger Pfarrer des Tales, die Geschichte der Madonnenbilder aus Sta. Maria näher unter die Lupe nehmen wird. Zum Abschluss gibt es einen „FRAU SUITNER“ musikalischen Ausklang mit dem ein Volksstück von Karl Schönherr Ensemble Ils Grischs. An der Fr 23. Februar 2018 20.00 Uhr Orgel spielt Elisabeth Hangartner. Sa 24. Februar 2018 20.00 Uhr Der Eintritt zu den VeranstalSo 25. Februar 2018 17.00 Uhr tungen ist frei. Das Gnadenbild Do 01. März 2018 20.00 Uhr aus dem Jahr 1621, das sich in Fr 02. März 2018 20.00 Uhr der Gnadenkapelle von Müstair So 04. März 2018 17.00 Uhr befindet, stellt Marias Aufnahme in den Himmel dar. Das Bild hatte im Kulturhaus Karl Schönherr Schlanders sich ursprünglich in der Kirche von Sta. Maria befunden, die seit Kartenreservierungen unter 348 98 40 660 1528 sei es von den Reformierten von 11:00 - 13:00 Uhr und 16:00 - 19:00 Uhr wie auch von den Katholiken benutzt wurde. Nach dem Tod der

Theater im Vinschgau

Das Gnadenbild Mariens, das vor 180 Jahren von Sta. Maria nach Müstair überführt wurde. MÜSTAIR - Am Samstag, 24. Februar 2018, jährt sich die Überführung des barocken Gnadenbildes der Muttergottes von Sta. Maria nach Müstair zum 180. Mal. Damals fand eine feierliche Prozessi-

Quartett mit Weltruf in Laas

Die Spannung steigt Ein Teil der Jugendlichen, die beim Jugendstück „Ouhne diar...!“ mitwirkten. SCHLANDERS - Seit zweieinhalb Jahren laufen die Vorbereitungen für die Aufführung des großen Jugendstückes „Ouhne diar…!“, das der Theaterverein Schlanders (Jugendtheater) anlässlich des Jubiläums „20 Jahre Kulturhaus Schlanders“ auf die Bühne bringt und bei dem mehrere Generationen auf und hinter der Bühne mitwirken. Das Stück stammt aus der Feder von Daniel Trafoier, der auch für die Regie verantwortlich zeichnet. Auf der Bühne werden 38 Darsteller zu sehen sein. Bei 25 davon handelt es sich um Jugendliche. Auch auf die außergewöhnliche Bühnenausstattung darf man gespannt sein. Mit auf-

genommen wird ein überdimensionaler Zauberwürfel, den 40 Schüler der Fachschule für Metalltechnik an der LBS Schlanders angefertigt und kürzlich dem Theaterverein übergeben haben. Für einen weiteren Vorgeschmack auf „Ouhne diar…!“ sorgte der Theaterverein mit Obfrau Nadja Senoner am Faschingsdienstag mit einer „80er-Jahre-Fete“ auf dem Plawennplatz. Dem Verein ging es darum, die mitwirkenden Jugendlichen und das Publikum in die 80er Jahre zurückzuversetzen. „Ouhne diar…!“ spielt nämlich in den 80er Jahren. Die Premiere steigt am 18. Mai. Es folgen 8 weitere Aufführungen. SEPP

PACIFIC VIENNA QUARTET

Josefshaus in Laas

Samstag, 24. Februar 2018 19 Uhr Programm: Joseph Haydn:

Anton Webern: Johannes Brahms:

Quartett in D-Dur op.64 Nr.5 „Lerchenquartett“ Langsamer Satz Quartett in a-Moll op.51 Nr.2

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VINSCHGER SPORT

Der Brixner Tormann Matthias Siller (im grünen Dress) brachte die Kugel nicht unter Kontrolle, daraus resultierte dann der Führungstreffer für die Heimelf.

Der Abstiegskracher... endet unentschieden NATURNS – OBERLIGA, 19. SPIELTAG, SONNTAG, 18. FEBRUAR - Nach dem

3:0 Sieg am grünen Tisch und dem 1 : 1 gegen St. Georgen hat der SSV Naturns gegen Brixen die Gunst der Stunde nicht nutzen können. Am Ende der Partie gegen den Abstiegskonkurrenten musste man nach dem 2:2 sogar über den einen Punkt froh sein. Für beide Teams lautete das Motto: „Verlieren verboten“. Die Hausherren kamen besser ins Spiel. Eine gute Hereingabe von Gregor Hofer schoss Stephan Lanbacher übers Tor. Besser machte es sein Mannschaftskollege Andreas Nicoletti, im Anschluss an einem Corner verwertete er einen Abpraller von der Querlatte zur 1:0 Führung (11. Min.). Den Hausherren boten sich weitere gute Einschussmöglichkeiten. Ein Manko war dabei der finale Pass, schlampige Zuspiele kamen bei den gut postierten Mannschaftskollegen nicht an. Dazu patzte auch noch eigene Abwehr, der Brixner Torjäger Luca

Ganz nach dem Motto des derzeitigen HSV-Trainers Bernd Hollerbach: „An mir kommt entweder der Gegner vorbei oder der Ball ... aber niemals beide zusammen!“, schirmt Matthias Gufler den Ball vor einem Gegenspieler ab. Luca Consalvo (Nr. 9, Brixen) nutzte ein Missverständnis zwischen dem Naturnser Schlussmann Alex Soffiatti (rote Spielkleidung) und seinem Teamkollegen Patrick Kuppelwieser zum Ausgleichstreffer für die Gäste.

Consalvo nutzte ein Missverständnis in der Hintermannschaft zum Ausgleichtreffer (45. Min.). Für einen Schockmoment sorgte in der 35. der Zusammenprall

zweier Akteure der Gästemannschaft, Manuel Prossliner und Moritz Mair mussten mit Kopfverletzungen das Spiel beenden. Dramatisch wurde es in der zweiten Halbzeit. Die Schützlinge von Grünfelder scheiterten wiederholt am gegnerischen Tormann nebst seinen Abwehrspielern. Bei einem Durcheinander im Naturnser Strafraum bekamen die Gäste, LATSCH/PARTSCHINS - Mit einer den Sonntag im Schlagerspiel einen aus Sicht der Hausherren, dürftigen Punkteausbeute kehr- der Runde den Tabellenführer umstrittenen Handelfmeter zuten die Landesligisten Latsch (0:0 Lana. Partschins kann sich im gesprochen. Luca Consalvo vergegen Schlern) und Partschins Heimspiel gegen Salurn für die wandelte diesen zur 2:1 Führung (1:0 Niederlage in Milland) von Niederlage gegen Milland reha- für die Eisacktaler. Kurz danach vergab Consalvo im Anschluss ihren Auswärtsspielen zurück. bilitieren. OSSI an einem Corner die endgültiLatsch empfängt am kommen-

Magere Punkteausbeute

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ge Entscheidung. Die Gastgeber mobilisierten alle Kräfte, nach einem Foul im Brixner Strafraum gab es Strafstoß für die Heimmannschaft, den Andreas Nicoletti zum 2:2 Endstand einschoss. Co-Trainer Bernd Muther brachte es dann auf den Punkt: „Trotz des großen Aufwandes müssen wir zum Schluss noch mit dem Unentschieden zufrieden sein“. In der Tat ist dies doppelt bitter, weil bis auf dem Bozner FC kein Abstiegsaspirant voll punkten konnte. Bei einem eigenen Sieg wäre es ein perfekter Spieltag für OSSI Naturns gewesen.


Bachmann 2. bei Weltcup-Finale UMHAUSEN - Einen schönen Erfolg hat die Latscher Naturbahnrodlerin Sara Bachmann beim Weltcup-Finale in Umhausen im Ötztal in Nordtirol gefeiert. Obwohl sie in den vergangenen Wochen verletzungsbedingt pausieren musste, zeigte sie sich in einer starken Form und feierte ein überaus gelungenes Comeback. Nach 2 Wertungsläufen stand der 2. Platz hinter der siegreichen Evelin Lanthaler. Auf die Passeirerin fehlten 0,82 Sekunden. Platz 3 ging an die Österreicherin Tina Unterberger. Für Bachmann, die seit Saisonbeginn für die Nationalmannschaft aus Deutschland startet, war dies nicht nur der erste Podestplatz in dieser Saison, sondern auch die beste Weltcup-Platzierung überhaupt, nach 5 dritten Plätzen (2015, 2016 und Holte Rang 2 in Umhausen: Die Latscherin Sara Bachmann. 2017 jeweils in Deutschnofen, sowie 2015 in Laas und 2017 in Slowenien). Keinen Grund zum Fei- um den Gesamtsieg im Weltcup gegen die Bande, blieb jedoch ern hatte diesmal hingegen Greta kämpfte, schied im 1. Wertungs- bis auf einige Prellungen glückPinggera. Die Laaserin, die noch lauf aus. Sie prallte in einer Kurve licherweise unverletzt. So brachte

ihre Teamkollegin, die Passeirerin Lanthaler, den Gesamtweltcupsieg unter Dach und Fach. „So ist es im Sport. Natürlich bin ich enttäuscht. Aber mal hat man Glück und mal Pech“, kommentierte Pinggera. Ein spektakuläres Video von ihrem Sturz veröffentliche sie auf ihrer Facebook-Seite. AM

Preise abzuholen LAAS - Einige Preise der Rodellotterie (Junioren-WM in Laas) wurden noch nicht abgeholt. Hier die Nummern und Preise: 5952 (Espressomaschine), 5507 (Polar Watch Uhr), 1635 (Blooth Lautsprecher) und 3601 (Externe Festplatte). Infos unter Tel. 348 8884078. RED

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Weltmeister in Tarsch ermittelt

Auf der Gumpfrei-Rodelbahn in Tarsch war für Action gesorgt. LATSCH - Latsch machte seinem Ruf als Sportgemeinde einmal mehr alle Ehre. So wurden auf der Gumpfrei-Rodelbahn in Tarsch kürzlich die Weltmeisterschaften im Sportrodeln ausgetragen. Bei besten Bedingungen gingen zahlreiche Athleten, vor allem aus Südtirol und Österreich an den Start. Auch einige Rodler aus

Deutschland sowie aus Slowenien waren in den Vinschgau gekommen und kämpften um WM-Medaillen. Diese blieben jedoch zu einem großen Teil in Südtirol. Der Olanger Maximilian Preindl kürte sich im Einsitzer der Herren zum Weltmeister. Auch die weiteren Medaillen bei den Herren gingen mit Matthias Troger und Matthi-

as Lambacher an zwei Südtiroler. Bei den Damen holte die Österreichern Melanie Frischmann Gold und verweis die Pfeffersbergerin Theresa Hilpold auf Rang zwei. Im Doppel verteidigten die Villnösser Brüder Patrick und Matthias Lambacher ihren WM-Titel. Athleten aus dem Vinschgau waren keine am Start. Dank der gelun-

genen Organisation seitens des Latscher Sportvereins konnte die Veranstaltung reibungslos über die Bühne gehen. Bis auf die ein oder andere Schramme blieben auch die Rodler verletzungsfrei. AM

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VINSCHGER SPORT

Großer Andrang im Partschinser „Ballon“ 112 Einschreibungen in den Kategorien U10 bis U16 – Favoritensiege, aber auch Überraschungen.

Preisverteilung U12 Buben mit Sieger Jonas Masten (2.v.l.).

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PARTSCHINS - Der ASV Partschins Raiffeisen organisierte vergangene Woche sein traditionelles Tennis-Jugendturnier und zwar erstmals in der nagelneuen Traglufthalle in Partschins. Zum dritten Mal wurde die Veranstaltung in Gedenken an den allzu früh verstorbenen Tennislehrer Armin Gurschler ausgerichtet. Bei vielen spannenden Spielen und Favoritensiegen gab es auch Überraschungen. Die knappsten Duelle gab es in den Kategorien U14 und bei den U16 Mädchen. Jonas Masten von TC Meran, auch klarer Sieger in der Kategorie U12, musste bei den U14 über drei Sätze gehen: 6:3, 6:7, 6:4 hieß es schlussendlich gegen Lukas Palla vom TC Kaltern. Bei den Mädchen hieß das Duell zweimal Anna Costaperaria (CT

USSA) gegen Martina Broggi (ASV Partschins). Besonders in der Kategorie U16, wo Broggi im Halbfinale die als Nummer 1 gesetzte Judith Reinalter ausschalten konnte, lieferten sich die Mädchen einen harten Kampf. In beiden Fällen behielt Costaperaria schlussendlich knapp die Oberhand. In der Kategorie U10 holten sich die Kalterer Elen Gatto (gegen Melanie Longo) und Maxi Palla (gegen Thomas Dallapiazza) den Sieg. Für die wohl größte Überraschung des Turniers sorgte Nicole Gagliardi (U14) vom TC Meran, die im Halbfinale die Nummer 1 der Setzliste Alice Maccani und im Finale Greta Gufler klar besiegen konnte. Ebenfalls eine klare Entscheidung gab es bei den U16 Buben: Alessandro Ceron vom

Zwei spannende Finalspiele: Martina Broggi und Anna Costaperaria.

Anna Costaperaria

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U16 Mädchen: Anna Costaperaria, Finalistin Martina Broggi und Lucia Panin

TC Kaltern setzte sich gegen seinen Mannschaftskollegen Lukas Palla durch. Der emotionale Höhepunkt des Turniers fand nach der Preisverteilung statt: Alle Kinder und Eltern ließen im Gedenken an Armin Gurschler Glückslaternen in den dunklen Himmel über Partschins steigen. U10 Mädchen – Halbfinale: Elen Gatto (Kaltern) – Blerina Vilaj (Haslach) 6:1, 6:7, 12:10; Melanie Longo (USSA) – Hannah Andergassen (Kaltern) 4:6, 6:1, 10:3 ; Finale: Gatto – Longo 6:1, 6:1; U12 Mädchen – Halbfinale: Nicole Gagliardi (Meran) – Alice Maccani (Argentario) 6:2, 6:0; Greta Gufler (Passeier) – Sina Gögele (Partschins) 6:3, 6:3; Finale: Gagliardi – Gufler 7:5, 6:0; U14 Mädchen – Halbfinale: Anna

Jonas Masten

Costaperaria (USSA) – Sarah Kofler (Schlanders) 6:1, 6:0; Martina Broggi (Partschins) – Lucia Panin (Kaltern) 6:1, 6:1; Finale: Costaperaria – Broggi 6:4, 7:5; U16 Mädchen – Halbfinale: Anna Costaperaria (USSA) – Lucia Panin (Kaltern) 6:1, 6:2; Martina Broggi (Partschins) – Judith Reinalter (Mals) 6:4, 6:4; Finale: Costaperaria – Broggi 5:7, 6:2, 6:2. U10 Buben – Halbfinale: Thomas Dallapiazza (Branzoll) – Gianluca Gobbato (USSA) 7:5, 3:6, 10:4; Maxi Palla (Kaltern) – Andrea Boschieri (Calisio) 6:3, 7:6; Finale: Palla – Dallapiazza 6:4, 6:3; U12 Buben – Halbfinale: Jonas Masten (Meran) – Daniel Lechner (USSA) 6:1, 6:0; Christian Bacher (USSA) – Noah Schweitzer (Partschins) 7:6, 6:3; Finale: Masten – Bacher 6:1, 6:0; U14 Buben – Halbfinale: Jonas Masten (Meran) – Manuel Pavia (Lana) 6:2, 7:5; Lukas Palla (Kaltern) – Jacopo de Giuli (USSA) 6:4, 6:4; Finale: Masten – Palla 6:3, 6:7, 6:4; U16 Buben – Halbfinale: Lukas Palla (Kaltern) – Manuel Pavia (Lana) 6:2, 7:6; Alessandro Ceron (Kaltern) – Jacopo de Giuli (USSA) 6:3, 6:2; Finale: Ceron – Palla 6:0, 6:0. RED


Mit einem Sieg nach Turin LATSCH, SAMSTAG, 17. FEBRUAR - HC REAL TORINO 6:4. So schnell

konnte sich AHC Präsident Jürgen Pircher über die erfreulich dichte Zuschauerkulisse gar nicht freuen, wie die Eisfix in Rückstand gerieten. 0:1 nach nicht einmal 4 Minuten in der 1. Play-Off-Partie seit Jahren. Weitere 5 Minuten reichten den "Königlichen" aus dem Piemont, um die Vinschger zum 2. Mal auszukontern. Trainer Yury Tsurenkov zog die Notbremse. Seine "Auszeit" zeigte sofort Wirkung. Er hatte erkannt, dass die Gefahr von einer ganz bestimmten Linie ausging. Die Hausherren stellten sich zunehmend darauf ein und mussten ohne Leistungsträger wie Andreas Pohl, Simon Mair und Kristian Schwienbacher auskommen. Der Anschlusstreffer

Jugend im Einsatz: Maximilian Rier, Michael Schwienbacher und Gabriel Laimer Gerstl Rungg (in Orange v.l.)

Torhüter Simon Spada im Härtetest

gelang glücklicherweise noch im Noch im selben Abschnitt ging siegte, blieben die Mannschaften 1. Drittel. Es war eine Einzelaktion die Führung an die Gäste zurück. aus dem Ost-Kreis alle siegreich. von Peter Wunderer aus Prad, des Dann hatten sich die Esifix warm Zum Teil waren sie haushoch wohl erfahrensten Spielers im gespielt. Samuel Ilmer schlug in überlegen. Zum Einzug ins HalbFarm-Team Vinschgau-Meran. der 43., Simon Andergassen in finale reicht ein Unentschieden in Den Ausgleich zu Beginn des 2. der 44. und zum 2. Mal Wunderer Turin. S Drittels schaffte Michael Pircher, in der 47. Minute zu. Bis auf Val wieder mit Eingreifen Wunderers. Pellice, das gegen Pieve di Cadore

Werner in Pole Position LAAS/PRAGELATO (TO) - Schauplatz war wieder Pragelato, Piemont. Werner Gurschler und seine Crew waren mit dem neuen „Mitsubishi Mirage Pure Evo“ angereist. Der 2. Lauf der „The Ice Challenge 2018“ am 14. Jänner war daher ein Ausprobieren und Vortasten. „Wir mussten uns über Probedurchgänge und Qualifikation erst zu den Grundeinstellungen vorarbeiten“, erklärte der Pilot aus Laas. „30 Fahrzeuge waren im Rennen. Nach jedem der 3 Durchgänge waren wir wieder schlauer“, meinte Gurschler. Auf der bekannt schnellen, 1 km Vorne Werner Gurschlers Mitsubishi Mirage langen Bahn waren Geschwindigkeiten von 150 bis 160 km/h keine Streckenrekord und den Sieg in Wochen später - wieder in PrageSeltenheit. Der Vinschger schaffte der Klasse „6 WSC“. Insgesamt lato – wurde Gurschlers Auftritt im letzten Durchgang sogar einen erreichte er den 8. Rang. Zwei als ”sempre concreto e determi-

nato”, konkret und entschlossen, beschrieben. Von 27 Teilnehmern schaffte Werner Gurschler die „Pole Position“. „Da haben sie geschaut, die Italiener“, schmunzelte er. Im 1. Durchgang – man fuhr in 5er-Gruppen - kam Gurschler auf Platz 2, 3 Zehntel-Sekunden vom Sieger. Nach der 2. Manche lagen 6 Fahrer innerhalb 1 Sekunde. Ein winziger Fehler habe gereicht, um ihn auf Rang 4 zurück zu werfen. Immerhin blieb wieder der Kategorien-Sieg. Zu einem Gesamtsieg und zur Bestzeit reichte es aber beim ersten Auslandsstart mit 42 Startern in S Leutasch (Tirol).

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2. Jahrestag AUCH WENN DU NICHT MEHR UNTER UNS BIST, IN UNSEREN HERZEN WIRST DU IMMER BEI UNS SEIN. In Liebe denken wir an dich bei der Hl. Messe am Sonntag, 25.Februar in der Pfarrkirche von Martell. In Liebe deine Familie

Franz Perkmann *03.06.1927 †22.02.2016 Martell


Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

10. Jahrestag

L u i s Z agler

* 12.01.1957 † 01.03.2008

Herzlichen Dank

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unserem Herzen.

allen denen die an den Rosenkränzen und an der Trauerfeier teilgenommen haben. All denen die einen Dienst übernommen und geleistet haben. Für die vielen Blumen, Kerzen und Gedächtnisspenden.

In Liebe gedenken wir Deiner am 03. März 2018 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Kortsch. Deine Familie

Severin L ös ch

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Grafik: Manuel Platzgummer, Matthias Hertkorn: grafi k@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Heidi Gamper (HG), Hannah Hofer (HH), Wolfgang Thöni (WOTH), Waltraud Gluderer (WG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

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