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KOMMENTAR
Das tut man nicht
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Gesellschaft
SEPP LANER
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Ist es nicht herrlich, abends im Bad zu liegen und die Füße von sich zu strecken? Der Tag ist vorbei. Einiges, was man sich vorgenommen hat, ist getan. Nichts tut weh. Und morgen? Ach, vergiss doch den nächsten Tag. Es wird schon irgendwie gehen. Wenn ich früh aufstehe, mir die Zeit gut einteile, mich nicht aufhalten lasse, auf das Mittagessen ausnahmsweise verzichte und am Abend das nachhole, was ich am Vormittag nicht schaffe, wird alles klappen. Aber wenn ich dort, wo ich hin muss, nicht sofort drankomme? Und wenn mich jemand aufhält und mir die Ohren mit Dingen vollstopft, die ich gar nicht hören will? Dann muss ich eben versuchen, auszuweichen. Man müsste einfach mehr Zeit haben. Auch für dieses Bad habe ich nur wenige Minuten, denn das Abendessen wartet. Mit der anfänglichen „Herrlichkeit“ ist es nun vorbei. Die Gedanken an den morgigen Tag haben mir das bisschen Ruhe wieder genommen. Und morgen wird das Ganze wieder von vorne beginnen. Weil ich nicht imstande sein werde, alles zu schaffen, werde ich so Manches auf übermorgen verschieben müssen. Das ist aber ungut, denn für übermorgen hatte ich mir schon gestern etwas vorgenommen. Es ist schier unmöglich, aus dem Hamsterrad herauszukommen. Man läuft zwar, kommt aber nicht weiter. Man wird gelaufen. Man lebt nicht, man wird gelebt. Man tut und tut und tut. Das Einzige, was helfen könnte, wäre nichts zu tun. Aber das tut man nicht.
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Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Sulden
Kalt erwischt
5 Kortsch
Elfi Kirmaier ist SVP-Landtagskandidatin
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Graun
Oberland im Aufwind
9 Vinschgau
Freiwilliger Verzicht auf Herbizide
10 KastelbellTschars Spargelzeit ist angelaufen
13 LESERBRIEFE 18 VINSCHGER SPEZIAL 18
Mein Garten
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Muttertag
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VINSCHGER KULTUR
24 Schlanders
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VINSCHGER SPORT
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VINSCHGER THEMA
Im Februar 2018 hatte die Landesregierung den ergänzenden Eingriff in der Skizone Sulden (Pendelbahn auf das Hintergratjoch und Skipiste) genehmigt. Nun wurde gegen diesen Beschluss Rekurs eingebracht; Grafik: Landesamt für Landesplanung
Kalt erwischt Eingabe gegen Aufstiegsanlage. SULDEN- Kalt erwischt hat es am 16. April die Seilbahnen Sulden GmbH, die Gemeinde Stilfs, das Land, den Nationalpark und auch die Provinz Trient und die Region Lombardei. In ihren zertifizierten E-Mail-Postfächern wurden sie darüber informiert, dass beim Verwaltungsgericht Bozen ein Rekurs eingebracht worden ist. Rekurriert wird gegen den Beschluss, mit dem die Landesregierung am 6. Februar 2018 einen ergänzenden Eingriff in der Skizone Sulden für die Vervollständigung des Projektes „Ortler Ronda“ genehmigt hat, sowie auch gegen den Beschluss, mit dem sich der Gemeinderat von Stilfs im Juli 2016 für das Vorhaben ausgesprochen hatte.
einer Aufstiegsanlage, ausgehend von der Bergstation Langenstein auf den Hintergratkopf, vorgeschlagen, sowie die Errichtung einer Skipiste, die an die gegenwärtige Talabfahrt „Madritschjoch II“ anknüpft. Wie geht es jetzt weiter?
Bürgermeister Hartwig Tschenett gab sich in einer ersten Stellungnahme überrascht und enttäuscht: „Wir werden uns sofort mit Landesrat Richard Theiner und den zuständigen Ämtern in Verbindung setzen, um auszuloten, welches jetzt die beste Vorgangsweise ist. Sicher ist, dass wir für die Umsetzung des Vorhabens kämpfen werden.“ Auch Theiner steht nach wie vor voll hinter dem Vorhaben: Lange Liste von Rekursstellern „Wir werden den Rekurs jetzt vom Die Liste der Rekurssteller, die Rechtsamt des Landes überprüfen die Annullierung der genannten lassen und im Anschluss daran Beschlüsse fordern, ist lang: Moun- über die weiteren Schritte entscheitain Wilderness Italia, WWF Italia, FAI, Touring Club Italia, CAI Lombardei, CAI Südtirol, Alpenverein Südtirol, Legambiente, LIPU, Dachverband für Natur- und Umweltschutz, Italia Nostra und Federazione Nazionle Pro Natura. Wie berichtet (der Vinschger Nr. 5/2018) soll der nun beanstandete ergänzende Eingriff das Projekt „Ortler Ronda“ vervollständigen. Mit diesem Projekt möchte die Richard Theiner (links) und Hartwig Tschenett bei der „Seilbahnen Sulden GmbH“ eine Eröffnung der Rosim-Bahn. Die skitechnische Verbindung zwiErrichtung derselben wurde als schen den einzelnen Gebieten vorletzter Schritt in Richtung Madritsch, Kanzel und Langenstein „Ortler Ronda“ bezeichnet. erreichen und hatte dazu den Bau
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den.“ Der Rekurs umfasst rund 50 Seiten. Neben Argumenten bezüglich Umwelt- und Naturschutz wird laut Tschenett vor allem beanstandet, dass das Vorhaben zwar in einer im Nationalparkplan als „D2“ ausgewiesenen Zone umgesetzt werden soll, dass diese Zonierung aber nur vom ehemaligen Südtiroler Führungsausschuss genehmigt worden sei und nicht vom Führungsgremium des gesamten Nationalparks. Diese Vorhaltung ist laut Tschenett auch der Grund dafür, warum auch gegen die Provinz Trient und die Region Lombardei rekurriert wird. Richard Theiner hatte im Anschluss an den Landesregierungsbeschluss vom 6. Februar erklärt, dass das Vorhaben, bestehend aus einer Pendelbahn und einer Skipiste, darauf abziele, „die Verbindung zwischen den einzelnen Skipisten und Aufstiegsanlagen wesentlich zu verbessern.“ Das Projekt überzeuge sowohl unter skitechnischen als auch unter sozioökonomischen Gesichtspunkten, denn es könne dem lokalen Tourismus neue Impulse geben. Einwände oder negative Stellungnahmen gegen das Projekt waren bis dahin nicht eingegangen. Ganz unumstritten ist das Vorhaben allerdings nicht, auch nicht in Sulden. Der Umweltbeirat hatte das Vorhaben im November 2017 mit Auflagen positiv begutachtet. Auch das Vorgutachten des Landesamtes für den Nationalpark (Jänner 2018) war positiv ausgefallen. Die Landesregierung hatte zudem festgelegt, dass auf Projektebene auch die
Auflagen berücksichtigt werden müssen, die das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West im September 2017 in einem Gutachten aufgelistet hatte. Wie im Landesregierungsbeschluss außerdem festgehalten wurde, sollen mit dem Projekt „Ortler Ronda“ die Weichen für eine Verkehrsberuhigung des Dorfes Sulden gestellt werden. Die Seilbahnen Sulden GmbH hatte sich verpflichtet, einen partizipativen Prozess in die Wege zu leiten, der innerhalb 2020 zur Entwicklung eines Mobilitätsplans für Sulden führen sollte. Der Termin für das erste Treffen mit Vertretern der Gemeinde, der Liftgesellschaft, der Bevölkerung, des Nationalparks und der Landesabteilung Mobilität war schon vor etlichen Wochen für den 18. April festgesetzt worden. Die Nachricht vom Rekurs erreichte die Beklagten 2 Tage vorher. Das Treffen fand zwar statt, und auch Werner Netzer (im Bild), der Eigentümer der Aufstiegsanlagen in Sulden und Trafoi, war nach Sulden gekommen, doch die Zusammenkunft dauerte laut Tschenett verständlicherweise nicht lange. Der Stilfser Bürgermeister, und nicht nur er, befürchtet, dass es jetzt mit der Umsetzung des Vorhabens zu mitunter langen Verzögerungen kommen könnte. SEPP
„Wer heute gewinnt, … … wird morgen zusammen mit Sepp Noggler voll unterstützt.“ Elfi Kirmaier ist die Landtagskandidatin der SVP Vinschgau
Die Vinschger SVP-Landtagskandidatin Elfi Kirmaier (2.v.l.) mit der Bezirksfrauenchefin Heidi Gamper sowie mit Bezirksobmann Albrecht Plangger (rechts) und Vizeobmann Helmut Fischer. KORTSCH - „Wer heute die Abstimmung gewinnt, wird morgen von unserem Bezirk zusammen mit dem Kandidaten Sepp Noggler gemeinsam stark unterstützt.“ Nicht nur die SVP-Bezirksfrauenreferentin Heidi Gamper, der Bezirksobmann Albrecht Plangger, sein Stellvertreter Helmut Fischer, Landesrat Richard Theiner und weitere SVP-Funktionäre äußerten sich bei der SVP-Bezirksausschuss-Sitzung am 19. April im Haus der Dorfgemeinschaft in Kortsch in diesem Sinn, sondern auch Sonja Platzer und Elfi Kirmaier. Sie hatten sich nach einer Vorstellungsrunde in allen 13 Vinschger Gemeinden der Wahl darüber gestellt, wer bei den Landtagswahlen im Herbst als weibliche SVP-Kandidatin des Bezirks in das Rennen geschickt werden soll. Gewonnen hat die Abstimmung die Quereinsteigerin Elfi Kirmaier aus Laas. Auf sie entfielen 35 der 61
Elfi Kirmaier hat soeben das Abstimmungsergebnis erfahren.
Die Wahl der SVP-Bezirkskandidatin für den Landtag war spannend.
Elfi Kirmaier stammt aus Bayern. Die ausgebildete Krankenschwester kam vor 33 Jahren nach
Südtirol und wohnt seit vielen Jahren mit ihrem Mann Franz Plörer in Laas. Sie war viele Jahre lang Direktorin der Lichtenburg in Nals, zurzeit ist sie Direktorin eines privaten Krankenhauses in Bozen. Sie könne auf viele Erfahrungen im vorpolitischen Bereich zurückblicken, kenne viele Personen im Land, sei bodenständig, mutig und entscheidungsfreudig. „Ich sehe die Politik als Dienstleistungsauftrag. Die Verantwortung ist groß“, hatte Kirmaier im Vorfeld der Wahl gesagt. Als konkrete Themen nannte sie u.a. den Erhalt des Krankenhauses, die Stärkung der Mittelschicht und den Verkehr im Vinschgau. Was sie verhindern möchte, „ist ein Rechtsruck in Südtirol.“ Dass die SVP Frauen für die Ermittlung der Bezirkskandidatin den Weg der Vorstellung in den Ortsgruppen und sodann die Wahl mit den Stimmrechten der Ortsgruppen gewählt hatten, wurde in mehreren Wortmeldungen lobend hervorgehoben.
Sonja Platzer (im Bild) hat 26 Stimmen bekommen, Elfi Kirmaier 35.
Die offizielle Nominierung von Sepp Noggler (im Bild) und Elfi Kirmaier erfolgt am 19. Mai.
Stimmrechte, auf die Latscher Vizebürgermeisterin Sonja Platzer 26. Kirmaier, die Vize-Chefin der Vinschger SVP-Frauen, steht somit als Vinschger Bezirkskandidatin fest. Offiziell nominiert werden sollen Kirmaier und Sepp Noggler bei der nächsten Bezirksausschuss-Sitzung am 19. Mai. Weitere Kandidatenvorschläge können theoretisch noch bis zum 30. April unterbreitet werden. Ob der Parteiausschuss am 4. Juni in Bozen zusätzlich zum Kandidaten-Duo aus dem Bezirk auf Vorschlag des Landeshauptmannes bzw. des Parteiobmannes weitere Kandidaten aus dem Vinschgau nominieren wird, bleibt abzuwarten. Es ist zwar möglich, aber eher unwahrscheinlich. „Rechtsruck verhindern“
Sonja Platzer gratulierte Kirmaier zur Wahl. Sie werde sich weiterhin als Vizebürgermeisterin in Latsch voll ins Zeug legen und das Vinschger Kanidaten-Duo für die Landtagswahl voll unterstützen. Offenen „Baustellen“ Albrecht Plangger hatte zu Beginn der Sitzung etliche offene „Baustellen“ angesprochen. „Das größte politische Problem ist das Krankenhaus, speziell der Erhalt der Chirurgie nach Grundsatz ‚Ein Krankenhaus, zwei Standorte’. In wenigen Tagen findet in Meran ein Treffen der Ärzte der Krankenhäuser von Meran und Schlanders mit dem Sanitätsdirektor Thomas Lanthaler statt“, so der Bezirksobmann. Leider auf keinen grünen Zweig gekommen sei es bisher beim Thema Post und kritisierte das Land: „Wir befinden uns in einem Notstand. So geht es nicht weiter. Wo sind die neuen Briefträger?“ Es habe es Anschein, als habe sich die Lage nach der Verlegung des Verteilungszentrums von Verona nach Bozen nicht gebessert. Landesrat Richard stellte den Gesetzesentwurf „Raum und Landschaft“ vor, der ab dem 22. Mai im Plenum des Landtags behandelt wird, und informierte über unlängst durchgeführte und für heuer sowie 2019 geplante Arbeiten zur Elektrifizierung der Vinschger Bahn. SEPP
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Im Bild (v.l.): Der neue Geschäftsführer Gerald Burger, der bisherige Geschäftsführer Uli Stampfer, die Präsidentin der Ferienregion, Deborah Zanzotti, und Bürgermeister Heinrich Noggler.
Oberland im Aufwind Geschäftsführer-Wechsel in der Ferienregion Reschenpass. Sommer-Nächtigungen stark gestiegen GRAUN - 18 Jahre lang hat Uli Stampfer die touristische Entwicklung der Ferienregion Reschenpass als Geschäftsführer mitgeprägt. Er stieß Initiativen an und brachte sich mit neuen Ideen und Projekten ein. „Uli Stampfer hat einiges aufgebaut, sodass wir uns derzeit als Ferienregion auf einem guten Weg befinden“, sagte die Präsidentin Deborah Zanzotti bei der Vollversammlung am 19. April im Rathaus in Graun und nannte die Initiativen und Projekte, die Stampfer auf Weg gebracht oder bei denen er mitgewirkt hat, auch beim Namen: Ausflugsschiff „Hubertus“, Segelsport, Kitesurfen, Snowkiten, Mountainbiken, Enduro Trails, Wanderwegnetz, Events, Bunkerführungen und weitere mehr. Auch Stampfer selbst gab sich überzeugt, dass die Ferienregion gut aufgestellt ist, „dass es aber noch viele tolle und spannende Möglichkeiten der weiteren Entwicklung gibt.“ Dieses Potential mit neuen Ideen und Initiativen nutzen will Stampfers Nachfolger Gerald Burger. „Ich bin zwar ein Prader, mein Herz aber schlägt schon lange für das Oberland“, sagte Burger, der vor nunmehr 19 Jahren den Reschenseelauf mitgegründet hat. Einer neuen Herausforderung stellt sich auch Uli Stampfer, der in Kürze als neuer Direktor des Tourismusvereins
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Naturns tätig sein wird. Während sich die Nächtigungszahl in der Gemeinde Graun im Winter 2016/2017 auf 201.204 belief und somit leicht gestiegen ist (0,89%), gab es bei den Nächtigungen im Sommer 2017 ein kräftiges Plus von 12%. Diesen Anstieg von 151.786 im Jahr 2016 auf 170.000 im Vorjahr begründete Stampfer vor allem mit dem Wachsen des Bike-Tourismus. So ist etwa der Verkauf von Bike-Karten zur Nutzung der Bergbahnen (Haideralm, Schöneben, Bergkastel/Mutzkopf) insgesamt stark gestiegen. Der Bike-Karten-Umsatz belief sich auf insgesamt über 336.000 Euro. Das ist laut Stampfer eine schöne Summe. Nicht zu vergessen sei aber auch, dass die Instandhaltung der Routen und Trails auch mit erheblichen Kosten verbunden ist. Auch auf viele, teils einzigartige Events sowie durchgeführte Projekte blickte Stampfer zurück, z.B. auf die Erneuerung von Teilstücken des Höhenweges Langtaufers und des Panoramaweges Langtaufers oder auf die Errichtung des 3D-Bogenparcours Talai in St. Valentin. „Verbindungsbahn enorm wichtig“ Die skitechnische Verbindung der Haideralm mit Schöneben, an der zurzeit gearbeitet wird, nannte Bürgermeister Heinrich
Noggler in seinen Grußworten als eines der größten und wichtigsten Projekte in der Gemeinde. Dank dieses Projektes sei es gelungen, Sicherheit zu schaffen. „Es ist bereits deutlich zu spüren, dass die Bautätigkeit im Steigen begriffen ist“, so Noggler. Viel Potential nach oben sieht er im Bereich Biken. Die Arbeiten für den Bau des Kite-Zentrums sollen heuer beginnen und im Frühjahr 2019 abgeschlossen werden. Der Tourismus im Oberland hat laut Noggler einen hohen Stellenwert. Entsprechend groß sei auch die finanzielle Unterstützung seitens der Gemeinde für den Tourismus. Besonders erfreulich sei die Zunahme der Nächtigungen im Sommer. Der Bürgermeister hielt auch fest, dass die Gemeinde Graun im Bezirk Vinschgau die höchsten Nächtigungszahlen vorzuweisen hat. Bedauerlich sei, dass es in Sachen Mitgliedsbeiträge noch immer säumige Bettenbetriebe gibt. Das sei ungut, „denn wenn schon alle von den Angeboten der Ferienregion profitieren, sollen auch alle zahlen.“ Die IDM-Vertreterin Elisabeth Rass bestätigte, dass in der Ferienregion gute Arbeit geleistet wurde „und auch in der Profilierung seid ihr gut unterwegs.“ Gruß und Dankesworte im Namen der Raiffeisenkasse Obervinschgau überbrachte Gerhard Stecher.
Der Sponsorvertrag zwischen der Ferienregion und der Raika war im Vorfeld der Versammlung unterzeichnet worden. Alte Lifte werden abgebaut Bei der Diskussion wurde gefragt, ob die Skilifte auf der Haideralm erhalten bleiben. „Uralte Lifte, die nichts als Kosten verursachen, werden sicher abgebaut. Solche Lifte zu halten wäre ein wirtschaftlicher Selbstmord“, sagte Christian Maas, der Vizepräsident der Schöneben AG. Die neue Verbindungsbahn von St. Valentin nach Schöneben werde einen großen Qualitätssprung bringen. Die für die Haideralm vorgesehenen Maßnahmen seien in einem Projekt aufgelistet, „das in absehbarer Zeit in St. Valentin vorgestellt wird.“ Mehrfach gedankt wurde bei der Vollversammlung dem gesamten Vorstand, der Gemeinde und Raika Obervinschgau, dem Aufsichtsrat mit Präsidentin Doris Ziernhöld an der Spitze, dem scheidenden Geschäftsführer sowie dem gesamten Mitarbeiterteam. Neu dazukommen ist übrigens Evelin Thöni aus Langtaufers, die bei der ehemaligen „Vinschgau Marketing“ in Glurns ein Praktikum SEPP absolviert hat.
Verantwortung und Selbstvertrauen TSCHENGLS - In lockerer Runde
und in ungezwungener Atmosphäre wurde am 18. April in der Tschenglsburg über das Thema „Verantwortung und Selbstvertrauen“ nachgedacht und diskutiert. Es war dies nach dem ersten offenen Stammtisch im Februar der zweite, zu dem „BASIS Vinschgau Venosta“ eingeladen hatte, dieses Mal in Zusammenarbeit mit Karl Perfler. Was in der heutigen Zeit vielen Menschen abgeht, ist das Vertrauen in sich selbst und der Mut bzw. die Möglichkeit, aus eingefahrenen Systemen auszubrechen, obwohl dies viele Menschen wollen. Das war eine der Grunderkenntnisse, die sich aus dem Gespräch herauskristallisierten. Laut Hannes Götsch (BASIS) gehe es darum, mehr selbstbestimmt und als Individuum zu agieren. Darauf zu warten, dass sich das Umfeld ändert, sei der falsche Weg. Karl Perfler informierte über die Ergebnisse seiner Befragung von 1.600 Personen (der Vinschger Nr. 13/2018) und meinte, dass der materielle Erfolg
In ungezwungener und lockerer Atmosphäre wurde in der Tschenglsburg über das Thema „Verantwortung und Selbstvertrauen“ nachgedacht und diskutiert.
nicht das Wichtigste auf der Welt ist. „Im Gegensatz zum Sein hat das Haben in unserer Gesellschaft viel zu viel Bedeutung“, so Perfler. Mehrfach unterstrichen wurde, dass eine Erneuerung immer nur in kleinen Schritten möglich ist. Jeder sollte in diesem Sinn zunächst sich selbst fragen, was seine Bedürfnisse sind und welche Schritte er selbst konkret unternehmen will und kann. Bedauert wurde, dass heutzutage am Stammtisch oft über al-
les gejammert und gemeckert wird. Alle seine Deppen, angefangen von der Politik. Leider vergessen werde dabei, dass Demokratie nicht nur Recht, sondern auch Pflicht ist. Jeder sei für sich verantwortlich. Auch auf den Mangel an Orientierung und an Werten wurde verwiesen, an die Flut von Informationen, die uns täglich überschwemmt, und das Fehlen von Muße. Sogar in der Freizeit haben viele Menschen Stress pur. Als Alternativen zu den
„herrschenden“ Systemen wurden Gruppen von Menschen genannt, die Gemeinschaften bilden und neue Ziele verfolgen und umzusetzen versuchen. Auch Vorschläge dafür wurden unterbreitet, wie man Orientierung gewinnen und Verantwortung für sich, seine Umwelt und die Gesellschaft übernehmen kann. Einig war man sich darin, dass das Projekt „BASIS Business and Service Incubator Schlanders“ viele Chancen für neue Wege in den Bereichen Wirtschaft, Bildung und Kultur bietet. Die Sanierung des ehemaligen Versorgungsgebäudes im Kasernen-Areal in Schlanders sind mittlerweile angelaufen. Die „palazzina servizi“ wird in das BASIS Innovations- und Gründerzentrum verwandelt. Detail am Rande: Am 18. April war auch Bischof Ivo Muser mit einer Delegation zu Besuch auf der Tschenglsburg. Ausführlich diskutiert wurde über die von Karl Perfler durchgeführte SEPP Befragung.
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23 glückliche Gewinner/innen LAAS - Die Nahversorgung und die Lebensqualität in den Dörfern erhalten: das ist das Ziel, das der hds mit der bezirksweiten Sensibilisierungskampagne „Mein Ort soll leben – Erlebe Deinen Ort“ erreichen will. Auch die heurige 4. Auflage war ein Erfolg. Beim Gewinnspiel, mit dem die Aktion verknüpft war, haben heuer rund 4.700 Kunden in den beteiligten Betrieben im ganzen Tal mitgemacht. Am 21. April konnten hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser, seine Stellvertreterin Doris Gstrein, hds-Bezirksleiter Walter Holzeisen und der für den Handel zuständige Laaser Gemeindereferent Ralf Muther im Gasthaus „Zur Krone“ in Laas die Gutscheine und Hauptpreise
Gruppenbild mit Gewinnern/innen, hds-Vertretern und Gemeindereferent Ralf Muther.
vergeben. 15 Gewinner/innen konnten Einkaufsgutscheine im Wert von je 100 Euro entgegennehmen und weitere 5 „monni card“-Gutscheinkarten, ebenfalls im Wert von je 100 Euro. Auch die begehrten 3 Hauptpreise wurden vergeben. Inge Gamper aus Goldrain hat einen Hubschrau-
berrundflug über den Vinschgau für 4 Personen gewonnen, Priska Paulmichl aus Tartsch ein für 3 Tage gültiges Familienticket für die Südtiroler Ritterspiele in Schluderns und Heinrich Pinggera aus Stilfs eine geführte Tour auf den Ortler mit Übernachtung auf der Payerhütte für 2
Personen. Die Gutscheine können in den hds-Betrieben im ganzen Vinschgau eingelöst werden, die „monni card“-Gutscheinkarten in den über 50 „monni card“-Betrieben im Tal. SEPP
Orgel & Co. SCHLANDERS - Ein besonderes Konzert unter dem Motto „Orgel & Co.“ fand kürzlich in der Pfarrkirche Schlanders statt. Mitwirkende waren Schüler und Lehrer der Mittelschule Schlanders, an der seit dem Schuljahr 1996/1997 Klassen mit musikalischer Ausrichtung geführt werden, sowie der Musikschule Schlanders. Im Mittelpunkt des Konzertes stand die Orgel. Dargeboten wurden u.a. Werke von J.S. Bach, A. Vivaldi, F. Mendelssohn Bartholdy und G.F. Händel. Die Schüler/innen zeigten ihr Können nicht nur bei Soloauftritten an der Orgel, son-
Gruppenbild mit den Professoren Dietmar Rainer und Pasquale Bonfitto sowie dem Direktor der Musikschule, Stefan Gstrein (im rechten Bildhintergrund von links).
dern vor allem im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten, wobei sie von den Professoren Dietmar Rainer und Pasquale Bonfitto an
der Orgel begleitet wurden. So Ein Teil des nicht gerade zahlreierklang die Orgel in Kombination chen Publikums hörte sich das mit Trompeten und Geigen sowie Konzert in der Orgelempore an. mit Flöte, Oboe und Euphonium. SEPP
KURZ ANGERISSEN … SCHNALS - Kürzlich wurde die Kandidatur der „Transhumanz“ bei der UNESCO als „immaterielles Kulturerbe“ vorgelegt. Italien hat den Antrag mit Österreich und Griechenland eingereicht. Der Kulturverein Schnals und Pro Vita Alpina unterstützen die Einreichung. Die Entscheidung über die Aufnahme fällt Ende 2019. SEPP
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DER VINSCHGER 15/18
SCHLANDERS - Viele Autofahrer haben sich gefragt, als sie an Speedboxen in Schlanders vorbeifuhren, ob die aus der Boxen „herausschauenden“ und blinkenden Kameras echt sind. Sie sind es nicht, es sind nur Attrappen. Auf die Frage, ob das nicht zu viel des Guten sei, meinte BM Dieter Pinggera: „Nein, es SEPP geht um Prävention.“
VI.P-Aktion „Freiwilliger Verzicht auf Herbizide“ VINSCHGAU - Im Januar 2018 startete der Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse (VI.P) das Projekt „Freiwilliger Verzicht auf Herbizide“. Drei Monate später zeigen sich erste Erfolge. Die über 1.700 VI.P-Mitglieder sowie der Verband selbst sind bemüht, die Vinschger Produkte so natürlich und nachhaltig wie möglich anzubauen: „Durch diverse Initiativen entlang des gesamten Produktionsprozesses vom Anbau bis hin zum Verkauf sorgen wir dafür, dass wir möglichst naturnah arbeiten und somit unseren Kunden hochwertige Produkte garantieren können“, sagt Thomas Oberhofer, Obmann der VI.P. Der Einsatz von ökologischen Maßnahmen wie Pheromonfallen oder das Anbringen von Nistkästen, die kontinuierliche Forschung nach resistenten Apfelsorten oder die Verwendung von umweltfreundlichen Energieträgern: Zahlreiche Maßnahmen wurden bereits in Vergangenheit ergriffen, um den umweltgerechten Anbau zu stär-
ken und zu optimieren. Oberhofer: „Wir sind stets bestrebt, noch naturnaher zu produzieren und damit Mensch und Umwelt so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.“ So startete die VI.P zu Jahresbeginn die Aktion „Freiwilliger Verzicht auf Herbizide“. Dabei werden jene Bauern mit einer Umweltprämie belohnt, die auf ihren Anbauflächen gänzlich auf den Einsatz von Herbiziden verzichten. Auf einer Fläche von 1.600 Hektar,
Mechanische Unkrautbekämpfung
VI.P-Obmann Thomas Oberhofer
von denen 800 Hektar im biologischen Anbau und weitere 800 Hektar nach den Richtlinien der integrierten Produktion bewirtschaftet werden, werden keine Herbizide mehr ausgebracht. Dies entspricht insgesamt 30 Prozent der Anbauflächen im Vinschgau. „Durch die freiwillige Teilnahme an diesem Projekt und den Verzicht auf Herbizide setzen unsere Mitgliedsbauern ein starkes Zeichen, dass sie den naturnahen
Anbau unterstützen und vorantreiben wollen. Wir freuen uns sehr, dass diese Initiative einen so großen Anklang findet“, so Oberhofer, „selbstverständlich gilt es dabei zu berücksichtigen, dass Veränderungen ihre Zeit benötigen. Wir sind davon überzeugt, dass in einigen Jahren sämtliche Anbauflächen unserer Vinschger Bauern ohne den Einsatz von Herbiziden bewirtschaftet werden.“ RED
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Gruppenbild im Anschluss an die Eröffnung der 12. Spargelwochen in Kastelbell-Tschars, die bis Ende Mai dauern.
Spargelzeit in Kastelbell-Tschars KASTELBELL-TSCHARS - Im „Gstirnerhof“ in Kastelbell wurde am 19. April im Beisein vieler Ehrengäste die 12. Auflage der Spargelwochen eröffnet. Die „Spargelzeit in Kastelbell-Tschars“ läuft bis Ende Mai. Tourismusvereins-Präsident Manfred Prantl freute sich, dass die Spargelwochen mittlerweile zu einer bekannten und vom Publikum aus nah fern geschätzten Veranstaltung geworden ist. Er hob die gute Zusammenarbeit mit dem Spargelanbauer Martin Pohl (Köfelgut) und den Weinbauern in der Gemeinde hervor. Mit über 25,5 ha Anbauflächen ist Kastelbell-Tschars die größte Weinbau-Gemeinde im Vinschgau. An den Spargelwochen beteiligen sich neben dem Spragelanbauer auch Gastronomiebetriebe
und Kaufleute. Frische Kastelbeller Spargeln werden während der Spargelzeit im Gemischtwaren-Geschäft in Kastelbell und im Vinschgauer Bauernladen angeboten. Die Gastbetriebe Bauhof, Bachguterhof, Gstirnerhof, Himmelreich und Pizzastube zur Sonne warten mit Spargelspe-
Spargelstechen mit (v.l.): Sandra Gstirner, Manfred Prantl, Christine Gstirner und Max Pohl.
zialitäten und erlesenen Spargelweinen örtlicher Weingüter bzw. Winzer auf: Josmoarhof, Lehengut, Marinushof und Rebhof. Die Weine wurden bei der Eröffnung vorgestellt und verkostet. Als Höhepunkt kündigte Prantl die kulinarische Gasthausreise „Kastelbeller Spargel unterwegs“
am 27. April an. Das Thema Spargel werden die Besucher auch beim Garten- und Genussmarkt wiederfinden, der am 5. Mai im Ortszentrum von Kastelbell stattfindet. Auch Spargelführungen werden während der Spargelzeit angeboten. Bürgermeister Gustav Tappeiner, HGV-Gebietsobmann Karl Pfitscher und Leo Forcher, der Obmann des Vinschgauer Weinbauvereins, stimmten in ihren Grußworten darin überein, dass die Spargelwochen ein Musterbeispiel gut funktionierender Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus sind. Gustav Tappeiner sieht im noch ausbaufähigen Spargel- und Weinanbau in seiner Gemeinde auch eine Alternative zum Apfelanbau. SEPP
AUFGESPÜRT & AUSGEGRABEN (1)
Wenn Suppenwürfel zu Münzen aus Papier werden Es klingt wie ein Finanzkrimi. Riesige Tankwagen angefüllt mit italienischen Münzen passieren nachts in großer Zahl die Grenze, damit man in der Schweiz daraus Uhrengehäuse herstellen kann. Wahlweise fliegt das gleiche Kleingeld nach Japan oder Singapur, um dort zu Jackenknöpfen zerstanzt zu werden. Beides kann ins Reich der Phantasie verwiesen werden. Dass es aber im Italien der 70er Jahre an allen Ecken an Wechselgeld fehlte, hingegen nicht. Ebenso wenig, dass Zuckerlen, Kaugummis, Briefmarken und sogar Suppenwürfel als Restgeld herhalten mussten. Da der Staat nicht imstande war, das Problem zentral zu lösen, hat man einen dezentralen Weg gesucht. Über 60 italienische Banken, darunter auch die Banca di Trento e Bolzano, haben begonnen, selbst kleine Geldscheine für Beträge zwischen 50 und 350 Lire zu drucken. Miniassegni, Minischecks, war die Bezeichnung für dieses italienische Notgeld. Über 830 verschiedene Typen hat es gegeben, für Supermärkte, Bekleidungsgeschäfte und Autobahnen, um nur einige Beispiele zu nennen. 1978, nach drei Jahren, war der wuchernde Spuk vorbei. Dass sich private Organisationen staatlicher Aufgaben annehmen, erinnert ein wenig an den momentanen Boom des digitalen Geldes. Über 4.500 Kryptowährungen gibt es mittlerweile – mit dem Socrates Coin auch eine mit Vinschger Beteiligung. Wie viele davon langfristig überleben werden, zeigt die Zukunft. Und die Minischecks? Geblieben sind Millionen von bunten Scheinchen aus schlechtem Papier, für die Sammler heute mitunter tief in die Tasche greifen, Z sofern sie sich nicht schon vor 40 Jahren in der Geldtasche oder Waschmaschine aufgelöst haben.
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3D-Visualisierung: Ingrid Pohl
3D-Visualisierung: In einer Obstwiese von Schlanders entsteht die neue Anlage „Apfelanger“, entworfen von tara-architekten.
Pohl Immobilien realisiert neue Wohnanlage in Schlanders
Wohnen mitten im Apfelanger Der Name ist Programm. Die neue Wohnanlage Apfelanger entsteht in einer Obstwiese im östlichen Dorfteil von Schlanders. Das Wohnen im Grünen ist deshalb tonangebend für die besondere Architektur der Anlage Apfelanger. Als Terrassenbau konzipiert, wohnen Sie grün von unten bis oben. Das eigene Fleckchen Grün vor der Nase ist etwas Besonderes und spielt für viele eine wichtige Rolle, wenn es um den Kauf einer Immobilie geht. Ein Garten, Balkon oder die begrünte Terrasse verleihen das Gefühl von Freiheit. Die künftigen Bewohner der Wohnanlage Apfelanger in Schlanders genießen das Grün vor der Nase auf eine ganz besondere Weise. Ausrichtung nach Südwesten in Richtung Obstwiese Die Anlage ist nach Südwesten als abgestufter Terrassenbau konzipiert. Durch teilweise überdachte, teilweise offene begrünte Außenflächen gelingt es, dass das herrliche Grün für alle Wohnungen gleich erfahrbar wird. Dadurch unterscheidet sich die Qualität der Außenräume einer Gartenwohnung kaum noch von der einer Dachwohnung.
Bepflanzung der Fassade Teil der Projektplanung Eine Besonderheit der Wohnanlage Apfelanger ist, dass die Begrünung der Außenfassade bereits Teil der Projektplanung ist und von einem Gartenbauer professionell durchgeführt wird. Dies ist nicht nur ein besonderer Mehrwert für die künftigen Bewohner von Apfelanger, sondern zusätzlich eine Garantie, dass das Konzept der begrünten Terrassenbaufassade voll aufgeht. Ein kompetentes Team als verlässlicher Ansprechpartner Das Familienunternehmen Pohl Immobilien setzt nicht nur auf eine über 40-jährige Erfahrung in der Immobilienbranche, sondern vor allem auf ein professionelles und kompetentes Team an Mitarbeitern. Auch für die Anlage Apfelanger wird ein Projektleiter die gesamte Bauphase begleiten und verlässlicher Ansprechpartner für Käufer und Interessenten sein. Das gesamte Team von Pohl Immobilien steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und garantiert eine optimale Betreuung vor, während und nach der Vertragsabwicklung.
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Zommholtn – Zommstian GOLDRAIN – SCHÜTZEN AUS NORD-, Ost-, Süd- und Welschtirol sind am 14. April nach Goldrain gekommen, wo am Schießstand das Tiroler Gedenkschießen feierlich eröffnet wurde. Das Motto des Gedenkschießens, dessen Eröffnung vom Schützenbezirk Vinschgau ausgerichtet wurde, lautet: „1918/2018:
100 Jahre Ende Erster Weltkrieg: Zommholtn – Zommstian“. Pfarrer Franz Eberhöfer zelebrierte einen Wortgottesdienst. Bataillonskommandant Peter Raffeiner erinnerte in seiner Gedenkrede an die Geschehnisse während des Ersten Weltkrieges und an den Leidensweg, der für das südliche Tirol 1918 begann. Auch auf
aktuelle Themen ging Raffeiner ein. Er bedauerte, dass im Zusammenhang mit der angestrebten Doppelstaatsbürgerschaft immer wieder „Falschmeldungen“ verbreitet werden. Raffeiner sieht in der Doppelstaatsbürgerschaft „langfristig die beste Absicherung der österreichischen Minderheit im italienischen
Staatgebiet.“ Grußworte bei der Eröffnung überbrachten Landeskommandant Elmar Thaler und der Welschtiroler Landeskommandant Enzo Cestari. Auch ein Kranz wurde niedergelegt. Die Ehrensalve wurde von Schützen der 3 Kompanien Latsch, Morter und Goldrain abgefeuert. Eine Gruppe der Musikkapelle Goldrain-Morter sorgte für die musikalische Umrahmung. Das Gedenkschießen, das bis zum 9. September dauert und bei dem an insgesamt 12 Schießständen in Südtirol, Nordtirol und im Trentino geschossen wird, soll laut Elmar Thaler dazu beitragen, die Menschen im historischen Tirol einander näher zu bringen. SEPP
zu entsorgen. Nichtdestotrotz haben alle Fischer fleißig den ganzen Vormittag über die Ufer gesäubert. Ein Dank geht an die Tourismusvereine und Gemeinden von Naturns, Kastelbell-Tschars und Schlanders für die Bereitstellung eines Mittagessens im Fischerteich von Staben. Mitglieder des Fischervereins Tschars hatten dieses für die Helfer vorbereitet. Ebenso ein
Dank gebührt den Mitarbeitern der Recyclinghöfe der Anrainergemeinden für den Abtransport des Abfallhaufens. Die Fischer hoffen, dass Fußgänger, Radfahrer und Jogger in Zukunft sorgfältiger mit dem Müll umgehen, damit bei der nächsten Aufräumaktion nicht mehr so viel Abfall eingesammelt RED werden muss.
Fischer reinigen Etschufer MERAN/VINSCHGAU - 40 Fischerinnen und Fischer sind dem Aufruf der Fischereivereine Meran, Tschars und Schlanders gefolgt und machten bei der Aufräumaktion am 7. April entlang der Etsch von der Töll bis Schlanders mit. Hauptsächlich wurde das Ufer unterhalb des Radweges gesäubert. Viele Fahrräder werden immer wieder mutwillig in die Etsch ge-
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worfen oder dort auch entsorgt. Es ist kaum zu glauben, wieviel Plastik- und Glasflaschen sowie Papiertaschentücher auf den Ufern liegen. Besonders ekelig ist immer wieder der Hundedreck, der in den dafür vorgesehenen Plastiksäckchen in das Gestrüpp unterhalb des Radweges geworfen wird, anstatt diesen ordnungsgemäß in den dafür vorgesehenen Behältern
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Hotel-Areal in Morter wechselt Eigentümer (der Vinschger, Nr. 13/2018)
Sehr oft sind wir auf dem Hotel Adler-Areal herumspaziert. Ich schaute auch immer durch die Fenster und konnte mir vorstellen, wie es gewesen ist, als das Hotel mit Gästen gefüllt war. Es ist gut, dass auf dem Areal nun offenbar vielleicht etwas Neues entstehen soll! Dass eine Marmortafel auf diesem „Schandfleck“ an Historisches erinnert, ist nicht das Einzige, worauf wir aufmerksam geworden sind. An der Nord-West-Außenwand befindet sich die wunderschöne Wandmalerei des bekannten Vischgauer Malers Robert Scherer. Es stellt den Brücken- und Wasserheiligen Johannes Nepomuk dar. Der war bereits 1987 zur Stelle und würde auch gern dort verbleiben. Hatte der Auftraggeber dieses Freskos vielleicht eine Vorahnung gehabt? Das Fresko ist bestens erhalten und wurde vom Landesdenkmalamt in einem Schreiben an die Gemeinde Latsch als sehr wertvoll und erhaltenswert bezeichnet. Bei einem evtl. Abbruch des Gebäudes wird die Abnahme der ca. 4 m hohen Wandmalerei empfohlen. Wir haben uns bei Fachleuten kundig gemacht und uns erklären lassen, dass es vor Abbruch des Gebäudes bzw. der Wand möglich ist, die Malerei samt Mauerscheibe auszuschneiden und dort oder anderswo wieder aufzustellen. Offenbar ein Vielfaches kostengünstiger, als eine herkömmliche Abnahme. Dieses ist bitte keine Behauptung, sondern nur eine Information, die wir bekommen haben und an dieser Stelle erwähnen wollen. Es ist erfreulich, dass nun eine Vinschgauer Persönlichkeit, Herr Manfred Pinzger, zunächst schon
einmal einen Kaufvorvertrag für das Hotel Adler-Areal unterzeichnet hat und bestimmt das Verständnis für die kulturelle Vielfalt des Landes Südtirol besitzt. Wir hoffen jedenfalls, dass das Kunstdenkmal des 90-jährigen Robert Scherer erhalten bleiben kann, auch als Schutzpatron des Hauses und des Dorfes Morter. Vielleicht ist es ja auch möglich, die Malerei des Robert Scherer zu versteigern und den Erlös den Brandopfern aus dem Martelltal zur Verfügung zu stellen. ANNA NIGG, PRAD AM STILFSERJOCH, 16.04.2018
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Völkerrechtswidrige Aggression Der Militärschlag der USA im Bündnis mit Frankreich und Großbritannien sowie mit wohlwollender Duldung der meisten EU-Staaten erfüllt den Tatbestand der völkerrechtswidrigen Aggression. Dass sich die USA als Weltmacht über Völkerrecht hinwegsetzen, ist nicht neu; dass die EU dies auch noch begrüßt, ist nicht nur enttäuschend, sondern in hohem Maße beängstigend. Nicht zuletzt, weil eine erneut mögliche Völkerwanderung die EU betrifft und nicht die USA. Die Charta der Vereinten Nationen enthält die Verpflichtung der Achtung der Souveränität eines Staates und des Verbotes der Drohung mit Gewalt und Gewaltanwendung. Das scheint auch die NATO nicht zu kümmern, die sich anmaßt, militärische Operationen zur präventiven Konfliktverhütung und prophylaktischen Gefahrenabwehr auch außerhalb des NATO-Gebietes und auch ohne UNO-Mandat durchzuführen. Ich frage mich schon lange, wo die UNO als Schiedsrichter bleibt. Es gibt im Völkerrecht neben dem Recht auf Selbstbestimmung nur noch ein zwingendes Recht (ius cogens): Das Gewaltverbot! Die Nichtbeachtung des Völkerrechts ist eine ernste Gefahr für den Weltfrieden. PIUS LEITNER, 17.04.2018
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135 Ski-Modelle getestet SULDEN - An insgesamt 5 Tagen wurden auf Madritsch in Sulden vom 16. bis zum 20. April 135 neueste Skimodelle 9 verschiedener Kategorien - die Palette reichte vom Allround-Ski bis zum Freeride-Ski - auf bestens präparierten Pisten getestet. 16 großen Skihersteller hatten ihre Produkte für die heurige Auflage des SkiMAGAZIN-Profitests zur Verfügung gestellt. „Es handelt sich um Modelle, die ab Ende September bzw. ab Oktober dieses Jahres in den Handel kommen“, sagte Timo Böckenhüser, der Chefredakteur von SkiMAGAZIN, der größten deutschsprachigen Ski-Zeitschrift rund ums Skifahren, am 18. April dem der Vinschger. 40 Tester prüften die neuen Modelle auf Herz und Nieren. Die Ergebnisse der Tests werden in mehreren Ausgaben der Fachzeitschrift veröffentlicht werden. Wie
Mai. Mit den Testbedingungen im Skigebiet in Sulden sind die Veranstalter seit jeher sehr zufrieden. Vor allem die Zusammenarbeit mit dem Skigebiet, den Seilbahnen Sulden, sowie mit Paul Hanny und seinen Mitstreitern wurde mehrfach lobend hervorgehoben, nicht zuletzt von Ralf Kühlkamp, welcher der großen Leserschaft der Fachzeitschrift als „Dr. Ski“ bekannt ist. Vor Ort mitorganisiert und mitbetreut hat den Ski-Profitest wiederum der ehemalige Biathlet Werner Kiem aus Latsch. Die Skihersteller waren mit insgesamt Mitarbeiter der Skihersteller mit Vertretern der Fachzeitschrift ca. 30 Mitarbeitern angereist. UnSkiMAGAZIN und Werner Kiem (ganz rechts). ter den Testern befanden sich u.a. Skilehrer, Profis und auch Händler. groß der Werbeeffekt für Sulden Tradition. Der „Gründervater“ ist SEPP ist, lässt schon allein die Auflagen- Paul Hanny. Der SkiMAGAZIN zahl der Zeitschrift erahnen, die Supertest findet schon seit vielen bei 135.000 liegt. Die Testwoche Jahre am Ende der Wintersaison in Sulden hat bereits eine lange statt. Diese endet in Sulden am 1.
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Silverbull: Hochwertige Maschinen für die Landwirtschaft Mit dem ehrgeizigen Ziel, hochwertige und konkurrenzfähige Hebebühnen mit attraktivem Preis zu produzieren, ist das Terlaner Unternehmen Silverbull gestartet. „Mittlerweile produziert das Unternehmen Hebebühnen von hohem Niveau und angepasst an die neuesten EU – Richtlinien. Wir produzieren unsere Maschinen nicht nur für Südtirol und Trentino, sondern auch weit über diese Grenzen hinaus. Zu unseren Absatzgebieten gehören die Steiermark, das Bodenseegebiet,
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den Maschinenpark und produziert nun auch Spezialmaschinen für andere Einsatzgebiete, um das Können weiter unter Beweis zu stellen.So betont Mair: „Wir widmen uns dem Service mit genau derselben Leidenschaft wie bei der Entwicklung und der Montage unserer Maschinen. Maschinenbau wird nie langweilig“! Alle Infos zum Unternehmen gibt es im Internet unter: www.silverbull.it MA
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„Kaffee trinken, Kuchen essen – die Armen nicht vergessen“ LAAS - Unter diesem Motto führte die Klasse 5A der Grundschule Laas, angeregt von den Religionslehrerinnen, beim ersten Elternsprechtag im Herbst eine Kuchenverkaufsaktion durch. Diesem Unternehmen waren lebhafte Diskussionen vorangegangen. Für wen sollen wir spenden? Es gibt so viele Bedürftige. Welche Organisation sollen wir unterstützen? Wer übernimmt welche Arbeit? Wer macht Kellner, wer spült ab, wer kassiert? Wer bringt was und wer stellt was zur Verfügung? Die Schüler haben sich entschieden, für die Südtiroler Ärzte für die Welt zu spenden. Unterstützt von den Eltern, vor allem von den Elternvertreterinnen Gabriela Alber und Christine Lunger, und begleitet von der Sozialpädagogin Judith Angerer boten sie den Leuten, die zur Sprechstunde kamen, mit großem Eifer und Begeisterung hausgemachte Kuchen und Getränke an. Sie freuten sich über den Erlös, den sie dann bald einem Vertreter der Südtiroler Ärzte übergeben konnten. Dies fand statt, als Peter Klotz (Volontär) mit Fotos und Film der Schulgemeinschaft die
Die Klasse 3B mit ihrem Stand auf dem Ostermarkt.
Tätigkeit des Vereins präsentierte. Danach nutzte die Klasse 5B den zweiten Elternsprechtag, der am 11.04.2018 stattfand, um sich am Guten zu beteiligen. Bewegt vom Vortrag von Peter Klotz, haben die Kinder beschlossen, mit dem Gewinn die Bildungsprojekte in Äthiopien zu begünstigen. Die Eltern standen den Kindern bei und noch einmal wurde die Schulmensa zu einem gut besuchten Café, wo die jungen Kellner/ innen sich sehr bemühten, die
Die Klasse 5B mit den Elternvertreterinnen Priska Telser (h.l.) und Silvia Kraft, in der Mitte Sozialpädagogin Judith Angerer
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ob sie noch mal so was machen würden, antworteten alle ohne zu zögern mit einem lauten Ja. Denn es macht glücklich, anderen zu helfen und zu wissen, dass man etwas beitragen kann, um die Welt zu verändern. OSSI
Die Klasse 5A übergibt den Scheck an den Volontär Peter Klotz (rechts).
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Gäste mit den besten Kuchen zu verwöhnen und sie damit zum Helfen anlockten. Beim eifrigen Tun konnte man schon manche Geschäftstalente beobachten. Inzwischen organisierte auch die Klasse 3B einen Stand auf dem Ostermarkt und spendete den Erlös aus dem Verkauf von selbst gebastelten Sachen ebenfalls für die Südtiroler Ärzte für die Welt. Alle Schüler waren sehr stolz auf die erreichten Summen von insgesamt 1.916 Euro. Auf die Frage,
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SVP-Bezirksseniorenleitung neu bestellt
Im Bild (v.l.): Konrad Gurschler, Helmuth Renzler, Martha Stocker, Irmengard Stecher Pircher, Helmut Fischer, Hans Mitterer, Franz Schuster, Heinrich Thöni, Christine von Stefenelli und Günther Tragust. SCHLANDERS - Die Gesundheitsreform, die Pflegesicherung und die Rentenabsicherung der Frauen. Dies waren nur einige der Themen und Anliegen, mit denen sich die Vinschger SVP-Bezirksseniorenleitung während der vergangenen 3 Jahre beschäftigte. Im Fokus standen diese Themen auch bei einer Informationsversammlung, die am 17. April im Gasthof „Schwarzer Adler“ in Schlanders stattgefunden hat und bei der die Seniorenleitung neu bestellt wurde. „Die Zahl der älteren Menschen steigt und Hand in Hand damit auch der Bedarf an gesundheitlichen und pflegerischen Leistungen.“ Das ist laut Landesrätin Martha Stocker einer der Grundgedanken hinter der Gesundheitsreform. Es gehe somit darum, „mehr in Richtung Rehabilitation und Pflege zu arbeiten.“ Rund 30% der Menschen in Südtirol leiden an chronischen Er-
krankungen. Nicht unerwähnt ließ Stocker auch den derzeitigen Mangel an Ärzten und Pflegepersonal. Wenn die Zusammenarbeit unter den Krankenhäusern manchmal zu wünschen übrig lasse, „hängt das zum Teil auch von den Ärzten ab.“ Zu bedenken gab Stocker, dass die Zahl jener, die in die Erste Hilfe kommen, stark gestiegen ist. Im Krankenhaus Schlanders ist die Zahl von ca. 15.000 im Jahr 2009 auf nunmehr 19.000 angewachsen. Dass Stocker angekündigt hatte, aus der Landespolitik auszuscheiden, wurde von mehreren Seniorenvertretern bedauert. Über die derzeitige Arbeit des Landtages berichtete der Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler. Beim neuen Gesetz „Raum und Landschaft“, das im Mai im Landtag behandelt wird, seien einige Anpassungen notwendig. Über ihre ehrenamtliche Tätigkeit in
Kastelbell 5. Mai 2018
der Europäischen Seniorenunion (ESU) informierte Christine von Stefenelli. Sie ist eine von insgesamt elf ESU-Vizepräsidenten/ innen. Die ESU setzt sich dafür ein, die Anliegen von Senioren auf EU-Ebene aufs Tapet zu bringen und zu vertreten. „Europa ist eine große Herausforderung, aber Europa hat Zukunft“, gab sich von Stefenelli überzeugt. Bei der Neuwahl der Bezirksseniorenleitung wurden Hans Mitterer (Latsch) als Vorsitzender und Franz Schuster (Eyrs) als sein Stellvertreter bestätigt. Als Bezirksleitungsmitglieder
wurden Irmengard Stecher Pircher (Schlanders), Konrad Gurschler (Kortsch) und Heinrich Thöni (Langtaufers) gewählt. Für den Bezirksausschuss wurden Günther Tragust (Vetzan) und Anton Wallnöfer (Lichtenberg) namhaft gemacht. An der Versammlung teilgenommen haben auch Regionalassessor Sepp Noggler, der über Neuerungen bei den Landtagswahlen im Herbst informierte, und Helmut Fischer, Vize-Obmann der SVP Vinschgau. SEPP
Martelltal im Herzen der Radprofis MARTRELL/MERAN - Spätestens seit dem Giro d‘Italia 2014 ist das Martelltal im professionellen Radsport ein Begriff. Damit der Event nachhaltig wirkt, hatte die EURAC Research eine eigene App entwickelt. Die Idee der Giro Challenge Martelltal-App: Hobbyfahrer können sich mit den Profis messen. Testimonial der App war die Radsportfamilie Thurau. Didi Thurau, Tour-Held der 1970er Jahre und sein Sohn Björn. Dass dieser auf der Königsetappe ins Martelltal
aufgeben musste, war schmerzlich. EURAC-Koordinator Josef Bernhart aus Morter hat Björn Thurau bei der Österreich-Rundfahrt in Innsbruck getroffen. Dieser versprach: ich komme wieder und signierte gleich ein Foto „für die Freunde aus Martell“, das dem Bürgermeister Georg Altstätter bei der diesjährigen Etappe der Tour of the Alps in Meran überreicht wurde. Tour- und Giro-Flair im Martelltal. RED Foto: EURAC Research/Sabine Jacob
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Josef Bernhart (EURAC Research) und Bürgermeister Georg Altstätter mit dem signierten Profi-Bild
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25.-27. Mai 2018 Das Fest. Freitag, 25. Mai 2018 Einlass ab 17.30 Uhr Giorgio und Giovanna Barbieri aus Modena mit Schuldirektorin Monika Aondio (rechts).
Fachlehrer Klaus Niederholzer.
Der Fürstenburger „aceto melamico“ BURGEIS - Es war Georg Flora, der ehemalige Direktor der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg, der bei einem Besuch der Balsamessig-Hersteller Giovanna und Giorgio Barbieri in Modena derart begeistert war, dass er auch an seiner Schule versuchen wollte, einen besonderen Apfelessig herzustellen. Eine erste Essigverkostung in der Fürstenburg gab es 2007. Georg Flora ist am 1. November 2010 gestorben. Seine Idee aber lebte und lebt weiter. „Seit nunmehr 14 Jahren haben uns Giovanna und Giorgio auf dem Weg der Essig-Herstellung begleitet“, sagte die Schuldirektorin Monika Aondio, als sie am 18. April im Speisesaal der Fürstenburg neben den Fachleuten aus Modena auch Vertreter aus der Wein- und Obstwirtschaft, des Bauernbundes und weitere Interessierte zur 2. Essig-Verkostung begrüßen konnte. In die Herstellung und Besonderheiten des Fürstenburger „aceto melamico“, der übrigens nur hausintern genossen wird, führte Klaus Niederholzer aus Glurns ein, der das Projekt seit 6 Jahren als Fachlehrer für Obstverarbeitung leitet und betreut. Als Rohstoff für
der Fürstenburger Essig wurden Jonagold verwendet. Niederholzer informierte über die Herstellung des Apfelmostes, das Einkochen desselben, den Gärungsprozess, die Veressigung, die Lagerung in Holzfässern und weitere Arbeitsschritte, die notwendig sind, um zu einem hochwertigen Essig zu kommen. Der Fürstenburger „aceto melamico“ besticht u.a. mit einem einzigartigen, starken Aroma und einem Zuckergehalt von 50 bis 60 Prozent. In 7 Fässern wird dieser besondere Essig in Räumlichkeiten des neuen Heims gelagert sowie ständig überwacht und gemäß dem 130-jährigen Know-how der Fachleute aus Modena bearbeitet und weiterentwickelt. Die Begeisterung des verkostenden Publikums stieg proportional zum Alter der gereichten Essige: 2 Jahre, 4 Jahre und 13 Jahre. Aus Modena zum Verkosten mitgebracht hatten Giovanna und Giorgio einen 25-jährigen Essig, als Zutat für Speiseeis. Nicht auszuschließen ist, dass der Fürstenburger Essig für den einen oder anderen Obstbauer einen Anreiz bietet, sich an dieses hochwertige Nischenprodukt heranzuwagen. SEPP
Nacht der Stars.
Beginn 20.00 Uhr Jürgen Drews, Nockalm Quintett, Francine Jordi, Hannah, Jason vom Sarntal, uvm.
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Samstag, 26. Mai 2018
Tag der modernen Blasmusik. 11 Uhr Einmarsch mit Fassanstich am Abend Volxrock
Sonntag, 27. Mai 2018
Das Fest der Blasmusik. Feldmesse Festumzug mit über 40 Gruppen durchs Dorf Feinste Blasmusik im Festzelt Regionaler Markt und Kinderprogramm
Das größte Fest im Vinschgau. Auch Bauernbund-Bezirksobmann Raimund Prugger (links) gehörte zu den Essig-Verkostern. DER VINSCHGER 15/18
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Mein Garten Quelle von Genuss und Schönheit VINSCHGAU - Glücklich darf sich schätzen, wer einen Garten sein eigen nennt. Es ist schon ein Privileg, zumindest in den Augen derer, die keinen solchen besitzen. Ein schöner Garten ist auch keine Frage der Größe. Es gilt eben, die vorhandene Fläche mit raffinierten Gestaltungstricks optimal auszunutzen. Ein kleiner Garten stellt den Gartenbesitzer vor die Herausforderung, alle seine Wünsche auf geringer Fläche umzusetzen. Blumenbeet, Sitzplatz und Kräuterecke finden im Kleinformat ohne weiteres auch auf wenigen Quadratmetern Platz.
Kleiner Garten ganz groß Auch ein kleiner Garten in einer Reihenhausanlage kann
mit der richtigen Aufteilung und Bepflanzung größer und üppiger wirken. Je nach Geschmack kann man den Garten modern oder romantisch gestalten. Die Auswahl an Blütenfarben hat ebenfalls Einfluss auf die Wahrnehmung der Gartengröße. Kräftige Rot- und Gelbtöne lassen das Grundstück noch kleiner erscheinen, Beete in klarem Weiß und Blau verstärken hingegen die Tiefenwirkung. Eine andere Möglichkeit, die wahre Größe eines Gartens zu verschleiern, ist die Anlage getrennter Gartenräume. Geeignete Raumteiler sind hohe Schnitthecken und vor allem platzsparende Rankwände mit üppigen Kletterpflanzen wie Clematis oder Wilder Wein. Wenn Sie die Durchgänge zwischen den einzelnen Räumen
versetzt anordnen, so sieht man von keiner Stelle aus alle Gartengrenzen und lässt so den Garten quasi unendlich groß erscheinen. Schöne Hecken als Multischutz und Augenweide Eine schön geschnittene Hecke ist ein attraktiver Blickfang auf dem Grundstück – und das zu jeder Jahreszeit. Die „grüne Wand“ dient als Schutz vor Wind und Kälte ebenso wie vor Lärm und unerwünschten Blicken. Zudem sind Hecken ein traditionelles und sehr altes Gestaltungselement im Garten. Um ihre schöne Form zu wahren, sollten sie mehrmals im Jahr geschnitten werden, auch im Herbst. Beim Heckenschnitt sind viele unterschiedliche Bewegungen in
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verschiedenen Höhen und Positionen nötig, die für ungeübte Hobbygärtner schnell beschwerlich werden. Gut beraten ist daher, wer für diese Aufgabe auf ein Gerät zurückgreifen kann, das ein geringes Gewicht aufweist, gut in der Hand liegt und sich einfach und leicht bedienen lässt. Ob gute alte Heckenschere, ein elektrisch- oder mit Benzinmotor betriebenes Gerät, spielt dabei keine Rolle. Das hängt vor allem von der Größe der Hecken ab. Auch bieten sich Gartenprofis an, auf Abruf Ihre Hecken zu schneiden. Wasser ist nicht gleich Gießwasser Damit Pflanzen gedeihen, benötigen sie Wasser. Doch nicht
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jedes Leitungswasser ist als Gießwasser geeignet. Bei einem zu hohen Härtegrad müssen Sie das Wasser unter Umständen noch entkalken. Viele Hobbygärtner weichen, wenn das Leitungswasser zu kalkhaltig ist, auf Regenwasser als Gießwasser aus. Wichtig dabei ist, den Zulauf zur Regentonne oder Zisterne nicht sofort bei Einsetzen des Regens zu öffnen, sondern erst
einmal abzuwarten, bis der erste „Schmutz“ abgeregnet ist. Was sind die Trends der heurigen Gartensaison in der Gartengestaltung? Der Trend neigt mehr zu Formen und Ausgefallenem und Seltenem sowie Buchs und Kiefer in Pilzform. Neu sind auch die Platanen als Spalierpflanzen, immer
noch gern gesehen sind alte Olivenbäume sowie alte Granatäpfel. Im Terrassenbau setzt sich der Trend zu PVC und Lignin-freien Dielen durch, welche dadurch bei Sonneneinstrahlungen nicht vergrauen und keine schädlichen Chemikalien enthalten. Im Gegensatz zu Holzterrassen sind sie langlebiger, splittern nicht, sind pflegeleicht und strapazierfähig. Man sieht generell einen Trend
zu umweltbewussterem Leben, beispielsweise ist die Nachfrage an Bio-Schwimmbädern groß. Der wesentliche Vorteil eines Bioschwimmbads ist kristallklares Wasser ohne Chemie. Dies bedeutet, die Nutzer haben den Luxus natürlich vitalen Wassers: sanft und angenehm für Haut, Augen und Nase.
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VINSCHGAU - Ganz besonders
am Muttertag möchte man der Mutter „Danke“ sagen, für die liebevolle Unterstützung und Zuwendung die wir das ganze Jahr über erhalten. Die Mutter soll im Mittelpunkt stehen und wir möchten ihr einen schönen und unvergesslichen Tag schenken. Viele Mütter müssen ihre Bedürfnisse in den Hintergrund stellen, weil sich meist alles um die Kinder dreht, vor allem wenn sie klein sind. Darum möchte man beson-
ders an diesem Tag die Mutter so richtig verwöhnen. Auch in vielen anderen Ländern der Welt wird der Muttertag gefeiert, jedoch das Datum ist nicht überall gleich. Bei uns wird der Muttertag immer am zweiten Sonntag im Mai gefeiert. WG
Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen Tipps wie Sie Ihrer Mutter Freude schenken können.
Der Edle Mit einem gemütlichen Frühstück in den Tag starten Das ist sicher der richtige Start in den Muttertag. Mit einem selbstgemachten Frühstück überraschen; ein schön gedeckter Tisch mit frischen Blumen erfreut sicher jede Mutter. Oder vielleicht sogar das
Frühstück ans Bett bringen. Ein Frühstückstablett herrichten, mit frisch gemachtem Kaffee, Brötchen und Croissants, Honig und Marmelade und noch einen Blumenstrauß dazu und schon ist alles fertig.
Blumen oder Süßes Das ist das häufigste und beliebteste Geschenk das den Müttern gemacht wird. Jede Mutter freut sich über Blumen und etwas Süßes wird auch immer gerne gesehen. Viele Mütter freuen sich darüber, wenn die Blumen selbst gepflückt sind.
Man muss nicht Geld ausgeben um jemanden eine Freude zu machen. Oft ist es wichtiger sich Gedanken zu machen und Zeit zu investieren.
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Wie kann ich meine Mutter sonst noch
überraschen?
In ein Café oder Restaurant einladen Viele Familien wollen zu diesem Anlass auch einen feierlichen Tag im Restaurant verbringen. Die Mutter mit einem guten Essen verwöhnen und ihr somit das Kochen zu
ersparen, denn in den meisten Familien wird das Mittagessen von der Mutter zubereitet. Ein guter und günstiger Tipp wäre natürlich auch für die Mutter zu Hause zu kochen.
Kuchen backen oder etwas basteln Ein selbstgebackener Kuchen erfreut jedes Mutterherz. Egal ob er gut schmeckt oder nicht, die meisten Mütter freuen sich mehr darüber als über einen
schönen, leckeren Kuchen aus der Konditorei. Auch etwas Gemaltes oder Gebasteltes breitet der Mutter sicher gleich viel Freude wie etwas Gekauftes.
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Diese fast vollständige Ansammlung von Veranstaltungsplakaten veranschaulicht auf einen Blick, was der Theaterverein Schlanders in den vergangenen 15 Jahren geleistet hat.
Die „Flamme“ lodert bis heute Theaterverein Schlanders blickt auf 15 sehr aktive Jahre zurück. SCHLANDERS - Obwohl er erst vor 15 Jahren die Bühne der Südtiroler Theaterwelt betreten hat, ist der Theaterverein Schlanders aus mehreren Gründen ein etwas anderer und besonderer Verein. Dass er mehr oder weniger das ganze Jahr über aktiv ist, ist nur eine der Besonderheiten. Erste Gruppentreffen im Vorfeld der Vereinsgründung hatte es bereits Ende 2001 gegeben. Offiziell aus der Taufe gehoben wurde der Verein im Jahr 2002. Neben der Obfrau Ellen Schuster gehörten auch Helmut Donner, Engelbert Chizzali, Christine Wielander Schuster, Martin Daniel und Michaela Kaserer dem ersten Ausschuss an. Insgesamt hatten sich über zwei Dutzend Theaterinteressierte zur Gründungsversammlung eingefunden. Die Tätigkeiten des Theatervereins Schlanders sind schon seit der Gründung vielfältig und teilweise einzigartig. Die 2002 entfachte „Flamme“ lodert bis heute. Auf Ellen Schuster folgte Angelika Pircher als Obfrau. Als diese aber nach Taufers übersiedelte, nahm Nadja Senoner die Vereinszügel in die Hand. Als aktive Mitarbeiter/innen im Ausschuss
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DER VINSCHGER 15/18
kann die Obfrau derzeit auf Stefano Tarquini, Jürgen Tonezzer, Susanne Resch Vilardo und Elfriede Gruber setzen. Dem Verein ist es seit jeher ein Anliegen, verschiedene Formen von Theater zu bieten sowie die Tür des Theaters für alle Altersgruppen zu öffnen, für Kinder und Jugendliche ebenso wie für Erwachsene und Senioren. Wer einen Blick hinter die Kulissen wirft, merkt sofort, dass der Theaterverein mehr oder weniger ganzjährig tätig ist. Es werden nämlich nicht nur zwei bis drei Stücke pro Jahr inszeniert und aufgeführt, sondern der Verein beteiligt sich auch an Veranstaltungen in der Gemeinde und darüber hinaus, wie etwa am Faschingsumzug, bei Feierlichkeiten oder bei den Ritterspielen in Schluderns, bei denen der Theaterverein als Bauernvolk zu erleben ist. Hand in Hand mit dem Bemühen, laufend größere Theaterproduktionen auf die Beine zu stellen, wechselt auch der Vorführungsort. Die Aula der WFO wurde alsbald zu klein und der Verein wagte sich so in den Theatersaal des Kulturhauses. Der Spielort wird immer wieder den Not-
wendigkeiten und der Art des Stückes angepasst. Mittlerweile ist es so, dass neben der Aula der WFO und dem Theatersaal auch andere Spielorte genutzt werden. So wurde bereits in der Aula der Grundschule gespielt, in der Bibliothek oder im Dorf. Wie stark sich das „Häuflein“ an Theaterbegeisterten in 15 Jahren entwickelt hat, beweist auch die Tatsache, dass der Verein derzeit insgesamt rund 70 Mitglieder zählt. Beim Großteil handelt es sich um Jugendliche und junge Erwachsene, die vor allem in den vergangenen 4 Jahren zusammen mit dem Autor und Regisseur Daniel Trafoier die Vereinsgeschichte maßgeblich mitgeprägt haben. Die Jugendförderung war dem Verein schon von Anfang an ein besonderes Anliegen. Bereits Günther Vanzo hatte in der Vergangenheit großen Wert darauf gelegt, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Was die Theater-Produktionen für Erwachsene betrifft, so hatte der Verein schon früh das Glück, mit Daniela Montini Alber eine ambitionierte Regisseurin zu finden, die immer wieder mit dem Verein arbeitet. Der Theaterverein
bringt zwar bevorzugt Komödien auf die Bühne, hat sich aber nach und nach mit unterschiedlichen Formen und Thematiken befasst. Zum ersten Mal an ein wirklich ernstes Thema herangewagt hat sich der Verein im Vorjahr mit „Nimmerland“. Mit diesem Stück hatte Daniel Trafoier die Geschichte eines krebskranken Mädchens aufgegriffen. Aber auch das freie und teilweise experimentelle Theater ist für den Verein kein Fremdwort. Eine wichtige Rolle als Theaterelement spielt auch immer wieder die Musik. Das war vor allem bei den bisherigen Jugendproduktionen der Fall und wird es heuer noch viel stärker sein, denn es kommt ab Ende Mai das Musical und Generationen-Projekt „Ouhne diar…!“ auf die Bühne. Erstmals in der Vereinsgeschichte wird der Theaterverein als Alleinveranstalter hierfür auch den Orchestergraben öffnen und dort eine Live-Band postieren. Man darf gespannt sein. SEPP
„..es hat uns sehr gefreut“
Wirtin Josepha und der Kaiser Franz Joseph. SCHLANDERS - Ein Viertel der Besucher des „Ohrwurmabends“ – vielleicht sogar weniger – könnte Peter Alexander, Waltraud Haas, Karin Dor und Gunther Philipp 1960 im Kino gesehen haben. Eine satte Mehrheit dürfte gar einige der Melodien und Schlager aus dem „Weißen Rössl“ im Ohr gehabt haben. Wer sich nicht mehr an „ Es muss was Wunderbares sein", "Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein“ oder an „Was kann der Sigismund dafür“ erinnern konnte, war bei
Kloster (er)leben
Ein Ausschnitt aus der Operette "Im Weißen Rössl".
der Operette im Kulturhaus von Schlanders am richtigen Platz. Dass der Abend Erlebnis wurde trotz oder gerade wegen der Erwähnung von Donald Trump, war zweier Interventionen zu verdanken. Die erste kam von der Präsidentin des Verwaltungsrates, Monika Holzner Wunderer, die zweite ging vom Habsburger-Kaiser Franz Joseph I. aus. Mit der Aktion „Lautstärke zurück“ wurde den Besuchern nicht nur die Qualität des Live-Auftritts der 6 Musiker, sondern auch die groß-
artigen Stimmen der Rössl Wirtin, ihrer Verehrer und ihrer Gäste im „Weißen Rössl“ bewusst. Richtig begeistert - nicht nur gespielt auf der Bühne – war man vom Auftritt des Kaisers mit seinem Leibund Magenspruch: „Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut“. Genau dieses Bild von kaiserlicher Alterswürde und Bescheidenheit wurde im Geschichtsunterricht vermittelt. S
MARIENBERG - Am 5. Mai findet im Koster Marienberg unter dem Motto „Kloster (er)leben“ ein Tag der offenen Tür statt. Das Programm ist vielfältig und dauert von 10 bis 17.30 Uhr. Neben dem freien Zutritt ins Museum „Ora et Labora“ gibt es auch das eine oder andere normalerweise nicht zugängliche Klostergemach zu sehen. Natürlich können auch die Sonderausstellungen „Alles hat seine Zeit - Uhren im Kloster Marienberg“ und „Corvus Corax - Tiere von Kloster Marienberg“ besichtigt werden. Zum Programm gehören u.a.: Kreuzgang-Führungen, Mittagshore in der Stiftskirche, die Krypta und ihre romanischen Fresken, Rosenkranzknüpfen, Vorstellung der Stiftskirche, des Abt Hermann Hauses sowie des Herrengartens und Lesesaals (ehemalige Ägidiuskirche). Den Abschluss bildet um 17.30 Uhr eine Vesper in der RED Krypta.
„Die Schöpfung“ von Haydn am 5. Mai in Schlanders SCHLANDERS - Das Oratorium „Die Schöpfung“ stellt in Joseph Haydns kompositorischer Laufbahn einen Höhepunkt dar. Nicht wie bisher bei Oratorien üblich räumte Haydn dem Chor eine größere Bedeutung bei. Joseph Haydn gelang mit der „Schöpfung“ eine Vertonung, die stets aufs Neue überrascht. Bis heute wirkt die Partitur faszinierend frisch und unverbraucht. Weltweite Karriere machte ein Meisterwerk, das ästhetische Offenheit und Zeitlosigkeit in vielerlei Hinsicht spiegelt, vielfältigen Anschauungen geistlicher und geistiger Natur gerecht wird, alle Völker und Menschen erreicht und eine grundoptimistische Haltung ausstrahlt. Die Handlung ist dreigeteilt: Der erste Teil schildert die ersten vier Tage der Schöpfung (Erschaffung der Erde und des Lichts, des Firmaments, Schöpfung von Meeren, Erde und
Pflanzen und die Erschaffung von Sonne, Mond und Sternen). Im zweiten Teil kommen die Tiere und die Menschen dazu. Der dritte Teil beschreibt das Leben der ersten Menschen Adam und Eva. Er gipfelt – auch als Höhepunkt der gesamten Komposition – in zwei abschließenden großen Lobund Dankeschören. Ausführende sind der Chor und das Orchester der Akademie St. Blasius, die Solistinnen Susanne Langbein und Marta Senn sowie die Solisten Patrik Reiter und Andreas Mattersberger. Die Leitung hat Karlheinz Siessl inne. Die Aufführung findet in der Pfarrkirche von Schlanders am Samstag, 5. Mai 2018 um 16.30 Uhr statt. HS
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3:0 durch die Mauer für Laas.
Philipp, ... ...Philipp hurra! LAAS - 3. AMATEURLIGA, 17. SPIELTAG, 21.04.18 - 3:3 zwischen Laas
und Morter. Alle Derby-Zutaten waren gegeben: viele Zuschauer, viel Hitze und Heimvorteil für den favorisierten ASC Laas. Laas erhielt dann auch die 1. Ecke, schoss zuerst aufs Tor und zwang zuerst Florian Pircher zur ersten Parade. Ein Lebenszeichen von Morter kam in der 20. Minute durch Philipp Pegger. Was sich danach abspielte, wird Florian Pircher noch länger in Erinnerung bleiben. In der 26. brachte er den Rückpass nicht vom Fuß - Manuel Eller bediente sich. Gut 10 Minuten später ballerte Pircher den Rückpass an die Beine eines Mitspielers - das Buffet für Julian Strimmer war eröffnet. Als Kapitän Armin Fleischmann in der Nachspielzeit vom 16er aus
Günther Luggin (links) sah Ralf Muther gegen Kevin Pacitti außerhalb seines Sektors.
die Lücke in der Mauer zum 3:0 nützte, brach für Morter eine Welt zusammen. Die 2. Hälfte war gerade mal 9 Minuten alt, als Pegger mit einem weiten Pass bedient wurde und einen Sonntagsschuss im langen Eck unterbrachte. Unruhe unter den Laaser
Dreifachtorschütze Philipp Pegger.
Spielern - harte Worte von der Laaser Bank waren die Folge. Es wird ein Rätsel bleiben, warum der laufstarke Pegger so viel Platz hatte. Im Alleingang erzielt er in der 64. Minute das Anschlusstor. Für Laas zum Alptraum wurde das mit Rot geahndete Handspiel
von Torhüter Ralf Muther gegen Kevin Pacitti. "Reservist" Patrick Plörer musste Philipp Peggers 3. Tor zulassen. Für Morter fühlte sich der eine Punkt wie ein Sieg S an.
nach dem 2:0 Sieg, gegen den Tabellenzweiten Eppan, beide Tore erzielte Lo Presti, etwas entspannter die letzten Spiele in der Landesliga angehen. Auch Partschins kehrte mit einem 3:1 Sieg in Freienfeld auf die Siegerstraße zurück und rückte wieder auf den 3. Tabellenrang vor, Latsch belegt mit 35 Punkten Rang 10. Schlanders erreichte in der 1. Amateurliga im Heimspiel
gegen Gargazon ein 2:2 Unentschieden und liegt auf dem 7. Rang. Im Kampf um die Tabellenspitze in der 2. Amateurliga hat Schluderns mit dem 2:2 gegen Algund einen Rückschlag erlitten und hat nun bereits 6 Punkte Rückstand auf den Tabellenersten Tirol. OSSI
Dramatischer Abstiegskampf VINSCHGAU - Bis zur 87. Spielminute verlief der 28. Spieltag in der Oberliga eigentlich ganz im Sinne von Naturns. Die Traminer führten beim AFC Obermais mit 3:2, durch das 0:0 bei St. Pauls hatte Naturns einen vier Punktevorsprung auf Obermais. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse. Die Untervinschger gerieten in der 87. Min. durch einen Elfmeter mit 1:0
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in Rückstand, Obermais schaffte in der 90.Minute den Ausgleich, zeitgleich erhöhte St. Pauls gegen Naturns durch einen weiteren Strafstoß auf 2:0. Es kam aber noch schlimmer, Obermais stellte auf 4:3 und rückte dadurch bis auf einen Punkt an Naturns heran. Am kommenden Spieltag kommt es nun zum Duell zwischen Naturns und Obermais. Der ASV Latsch kann
Die Teilnehmer/innen des Schnuppertrainings mit Maurizio Moretti in Schlanders.
VolLei Camp in Schlanders SCHLANDERS - Am 15. April stand in der Großraumturnhalle von Schlanders ein ganz spezieller Trainingsvormittag auf dem Programm. Geladen hatte der ASC Schlanders, Sektion Volleyball, und gekommen waren 60 Mädchen des ASC Schlanders Raiffeisen sowie Nachbarsvereine wie Kastelbell, Partschins, Meran und Passeier. Geleitet wurde das Training von Maurizio Moretti. Moretti ist Sportlehrer, zuständig für Fortbildungen im Trainerbereich
und war etliche Jahre Trainer in der Serie A und der Volley- Juniorennationalmannschaft. Moretti setzt bei seinem Projekt VolLei auf den aus Amerika stammenden Leitsatz „The game teaches the game“ was so viel heißt wie „im Spiel spielen lernen“ oder auch „Das Spiel lehrt das Spiel“. Die Mädchen müssen sich anhand eines Punktesystems selber bewerten lernen. Punkte gibt es nur, wenn die Übung richtig ausgeführt wird. So soll der Ehrgeiz
sowie der Wettkampfcharakter speziell im Training gesteigert werden. Dieser Vormittag galt als eine Art Schnuppertag für die vom 1. bis zum 7. Juli stattfindende Volleyball-Camp-Woche, die heuer zum 2. Mal vom ASC Schlanders Raiffeisen gemeinsam mit Argentario Pallavolo aus Trient und mit Unterstützung der Gemeinde Schlanders organisiert wird. Teilnehmen können alle aktiven Spielerinnen der Jahrgänge 2008 bis 1998. Zur Verfügung
stehen neben der Großraumturnhalle auch Beachvolleyballplätze. Moretti wird dabei von einem professionellen Trainerstab und aktiven, nationalen Spielerinnen unterstützt. Anmeldungen unter prenotazionicamp@vollei.it und Infos gibt’s unter der Rufnummer 348 7902991 oder direkt bei der Sektion Volleyball Schlanders. RED
Ein bewegter Sommer LATSCH -
Zu einem gesunden Leben kann jeder selbst entscheidend beitragen. Vo r a u s setzungen sind, m a n kennt die Grundmuster in Laufen, Springen und Werfen. In Zeiten sitzender Aktivitäten am Computer und mit Handys wird Bewegung überlebenswichtig. Einmal im Jahr, in Ferienzeiten, versuchen daher der Sportverein Latsch Raiffeisen und der Leichtathletikclub Vinschgau Raiffeisen, Kindern und Jugendlichen neue Bewegungserfahrungen zu vermitteln. Vom 6. bis 8. August 2018 findet daher das 6. Leichtathletik-Camp für 6- bis 14-jährige
im SportForum Latsch statt. Die Übungseinheiten von 9 bis 12 Uhr umfassen spielerische Bewegungsaufgaben und vermitteln Gruppenerlebnisse. Dazwischen gib es eine Pause mit kleiner Verpflegung. Getränke stehen jederzeit kostenlos zur Verfügung. Damit das Gruppengefühl auch sichtbar wird, erhält jeder Teilnehmer ein atmungsaktives T-Shirt. Am 3. Tag wird die Betreuung auf 13 Uhr verlängert. Es folgen das Abschlussgrillen und die Preisverteilung. Die Kosten für das Camp betragen 50 Euro, davon sind 10 Euro Mitglieds- und Versicherungsbeitrag. Meldungen mit Namen und Geburtsdatum sind an "tobilech@ hotmail.de" zu richten oder im "Weltladen" Latsch bis 29. Juni vorzunehmen. Zugelassen sind maximal 30 Teilnehmer. Die Teilnahmegebühr ist bis spätestens 20. Juli auf das Konto des ASV Latsch IT09S0811058450000300257109 der Raiffeisenkasse Latsch zu überweisen. S
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VINSCHGER VINSCHGERMARKT SPORT
Mediengerechtes Ausprobieren des Ötzi Flow Trails.
Helmut Müller, Ewald Brunner, Thomas Schuler und Uli Stampfer (v.l.)
Achterbahnfeeling Naturns hat jetzt den „Ötzi Flow Trail“ und damit ein hochwertiges Spaßangebot für Biker. NATURNS - Dass jeder Händler "seine War' preist", ist hinlänglich bekannt, wenn aber Mathias Beck, Chef des "Focus XC Teams", seinen Spitzenleuten zum Training einen ganzen Nachmittag auf dem neuen "Ötzi Flow Trail" zumutet, dann steckt was dahinter. Dann kann man den Stolz von Vizebürgermeister Helmut Müller, Tourismusvizepräsident Thomas Schuler und Tourismusdirektor Ewald Brunner durchaus nachvollziehen. Ihr Auftritt bei Umtrunk und Testfahrt wurde an einem sonnigen Frühlingstag im Farmazontal inszeniert, nur wenige Radminuten vom Ortsteil
Tschirland entfernt. Anwesend waren auch der Tourismuspräsident der Nachbargemeinde Kastelbell-Tschars, Manfred Prantl, der Vertreter der Forststation Renato Richter, der zukünftige, "bike-affine" Tourismusdirektor in Naturns, Uli Stampfer, einige Bike-Führer und ein Teil des Focus-Rennteams aus dem Allgäu. Die Organisatoren hatten Nägel mit Köpfen gemacht und alle Unterlagen samt Streckenbeschreibung, Finanzierungsplan und Baubericht vorliegen - einschließlich einer Klärung der Frage: Was sind Flow-Trails? Die Antwort gaben die Schweizer
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Vorzeigeathletin Linda Indergand, der erste deutsche Weltcupgesamtsieger 2013 Markus Schulte Lünzum aus Norddeutschland und Ötzi Bike-Schul-Chef Klaus Nischler aus Naturns. In nicht ganz alltäglicher Geschwindigkeit genossen sie den "Flow", den Fluss der Bewegungen über Wellen und in Kurven, eingebettet und angepasst an das Gelände. Der Genuss dauerte wenige Minuten, ist für Alltagsfahrer und Biker aller Könnerstufen aber ausdehnbar. Den Genuss garantieren 280 Höhenmeter auf nicht ganz 1 km Länge. Der neue "Flow Trail" sei das Abschlussstück des bereits
bestehenden Ötzi Trails, der wiederum ein Teil der 19 km langen MTB-Strecke "Bike Higline Meran" auf 1.450 bis 1.900 Höhenmetern darstelle. Es versteht sich, dass Interessierten ausgiebig und kostenlos Unterlagen und Kartenmaterial zur Verfügung gestellt werden. In welchem Geist man am Flow-Trail zu Werke gegangen ist, drückte Vizebürgermeister Müller sinngemäß so aus: "Damit alles miteinand geht, war es wichtig, dass auf so engem Raum möglichst viele Partner zusammenarbeiten." GÜNTHER SCHÖPF
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