Was die Bauern bewegt

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Poste Italiane SpA - Versand im Postabonement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen | In caso di mancato recapito inviare a Bolzano CDM per la restituzione al mittente previo pagamento resi

Was die Bauern bewegt

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VERANSTALTUNGEN AB 05. MAI 2018 FR 18.05.2018

Premiere Musiktheater „Ouhne diar…!“ TVS Schlanders, Aufführungen täglich bis 27. Mai. 19:30 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

SA 05.05.2018 & SO 06.05.2018 KINO: Stronger

Das intensive Drama „Stronger “ erzählt vom Anschlag beim Boston-Marathon 2013. USA 2018, David Gordon Green, 119 Min. 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

FR 11.05.2018

Soundtable & Konzertauftritt Drahthaus

15:00 Uhr Soundtable auf dem Hauptplatz 20:00 Uhr Vortrag & Konzert im Haus der Dorfgemeinschaft Kortsch

SA 12.05.2018

Frühjahrskonzert des MGV Schlanders 19:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

SO 13.05.2018 KINO: Madame Aurora und der Duft von Frühling

Ein authentischer, humorvoller und berührender Film über Sehnsüchte, Loslassen, Freundschaft und neue Anfänge. F 2017, Blandine Lenoir, 90 Min 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

MI 16.05.2018

Kulturwanderung zum Rimpfhof

mit Autorenlesung von Stephan Lohse Teffpunkt: 18:30 Uhr | Anmeldung erforderlich

SA 19.05.2018

Drei Generationen spielen Theater! Im Stück “Ouhne diar” werden typische Redewendungen und Formen der Kommunikation, aber auch Hits aus den 80er Jahren wiedergegeben. Dabei werden Gefühle wie Liebe, Hass, Freundschaft, Gemeinschaft und Gegensätze thematisiert. Themen, wie Autorität, Gruppengefühl, Gruppenzwang und Rivalität fließen ebenfalls mit ein. Insgesamt ist es gelungen, eine große Gruppe gemeinsam auf einen Weg zu bringen, sich zusammen Ziele zu setzen und emsig an der Verwirklichung zu arbeiten.

chenschule namens Marienschule – geleitet von der Direktorin Pfau, und die Jungenschule namens Josefsschule, geführt von Direktor Hofer. Schon immer konnten sich deren Schüler/innen und Mitarbeiter/innen nicht ausstehen, dabei werden beide Schulen vom Dekanat getragen und finanziert. Als der Dekan beschließt, eine der beiden Schulen zu schließen, wird der Wettkampf größer. Auch das Ausscheidungsverfahren, mit dessen Hilfe er entscheiden will welche Schule überleben soll, heizt den Streit weiter an. So nimmt die unglückselige Idee des Dekans ihren Lauf…

KINO: Fünf Freunde und das Tal der Dinosaurier

Zum Inhalt Im Dorf gibt es zwei Schulen: die Mäd-

KINO: Lucky

Digitalisierung in der Musik - Drahthaus

Abenteuer für die ganze Familie nach den Charakteren von Enid Blyton. D 2018, Mike Marzuk, 100 Min. 17:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr Voller lakonischem Humor und eine rührende Hommage an den im vergangenen September verstorbenen Hauptdarsteller Harry Dean Stanton. USA 2017, John Carroll Lynch, 88 Min. 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

SA 26.05.2018

Das Leben eines Südtiroler Bergbauern am Klopair-Hof

Ludwig Wilhalm stellt seine Lebenserinnerungen vor 20.30 Uhr | Bibliothek Schlandersburg

MI 30.05.2018

Eppes nuis - Kabarett mit Thomas Hochkofler 20.30 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

SA 02.06.2018

Benefizkonzert

des Buskaid Soweto String Ensemble, von und für Südafrika, gemeinsam mit „musica viva Vinschgau“ 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

MO 04.06.2018

Abschlusskonzert der Musikschule Schlanders 19:30 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

MI 06.06.2018

Abschlusskonzert des Schulsprengel Schlanders 19:30 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

SO 10.06.2018 KINO: Das versunkene Dorf

Dokumentarfilm von Georg Lembergh und Hansjörg Stecher 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

Am Freitag, 11. Mai gibt es von 15.00 bis 18.00 Uhr auf dem Hauptplatz in Schlanders die Möglichkeit, an einem Soundtable auf moderne Art und Weise Musik zu machen. Diese experimentelle Art des Musizierens lädt dazu ein, mehr über die Digitalisierung in der Musik und

über die Arbeit der Gruppe "Drahthaus" zu erfahren. Um 20.00 Uhr hält Simon Öggl (Drahthaus) dazu einen Vortrag im Haus der Dorfgemeinschaft in Kortsch. Anschließend findet dort auch noch ein Konzert der Gruppe statt.

Kulturwanderung zum Rimpfhof mit Autorenlesung von Stephan Lohse Ein fauler Gott, so nannte sich der Debutroman von Stephan Lohse, mit dem er den Pulikumspreis des Franz-Tumler-Literaturpreises 2017 in Laas gewann. Nun kehrt er zurück, zum Schreiben auf Rimpf. Wer ihm dabei über die Schulter schauen will, der kommt mit uns. Wir wandern von der Kircher-Brücke oberhalb Alitz zu den Rimpfhöfen. Dort erwartet uns der Autor zu einer Lesung und zum Gedankenaustausch. Gestärkt mit Gulaschsuppe, frischem Quellwasser oder einem Glas Wein treten wir den Rückweg mit Taschenlampen an. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung und Auskunft in der Bibliothek Schlandersburg. Eine Veranstaltung vom Bildungsausschuss Schlanders, Bibliothek Schlandersburg und dem Verein Kulturhof Rimpf.


KOMMENTAR

Zwischen Fakten und Gefühlen

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Gesellschaft

SEPP LANER

Wie bei vielen Themen, die mit Gefühlen verbunden sind, geraten auch bei den Diskussionen rund um Wolf und Bär die Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnisse arg ins Hintertreffen. Manche Politiker und auch Medien sind bei solchen Themen darauf bedacht, den Massen nach dem Mund zu reden. Bilder zerrissener Schafe und aggressiver Wölfe verkaufen sich nun einmal gut. Ob damit Ängste bewusst geschürt werden, bleibt zweitrangig. „Der mediale Wolf“ hieß das Thema einer Fortbildungsveranstaltung, die kürzlich im Naturmuseum in Bozen stattfand und die speziell für Journalisten gedacht war. Bei der Hinfahrt fiel mir ein, dass mir mein „Teit“ einst zur „Auszahlung“ ein Jungschaf geschenkt hatte. Ich habe mich riesig gefreut und wäre todtraurig gewesen, wenn dieses Tier von einem Wolf gefressen worden wäre. Das sage ich hier nur, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass ich keine Ahnung davon hätte, wie es ist, wenn man seine Tiere liebt. Von der Tagung heimgefahren bin ich mit Erkenntnissen, die vor allem Ulrich Wotschikowsky glaubhaft vermittelt hat. Wotschikowsky ist kein Politiker und kein Journalist, er ist Wildbiologe und Wolfsexperte. Fakt ist, dass Wölfe da ist. Es werden noch mehr kommen und es wird Rudel geben. Der Wolf kennt keine Grenzen oder „Zonen“, durch die er nicht laufen darf. Der derzeit einzige gesetzlich mögliche und wohl auch vernünftigste Ausweg ist Herdenschutz, wie schwierig und aufwendig er auch sein mag. redaktion@dervinschger.it

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Kultur

Sport

4 VINSCHGER THEMA 4 Schluderns

Info- und Diskussionsabend des Bauernbundes

5 Taufers i.M.

Kraftwerk Rambach: Statut und Vertrag geändert

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Latsch

Man kann es so oder so sehen

8 Obervinschgau

Wintererlebnispark in Schlinig geplant

9 Lichtenberg

Erste Pflanzaktion im Palabirn-Anger

16 Tartsch

Zwei verdiente Bürger geehrt

20

Computer: Helfer des Alltags

10 LESERBRIEFE 20 VINSCHGER SPEZIAL 22

VINSCHGER KULTUR

22 Kastelbell

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VINSCHGER SPORT

24 Schlanders

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Fünf Künsterinnen stellen aus Kegelclub schreibt Geschichte

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VINSCHGER THEMA

Im Bild (v.l.): Sepp Noggler, Franz Locher, Siegfried Rinner, Leo Tiefenthaler, Kurt Sagmeister, Arnold Schuler, Albrecht Plangger, Herbert Dorfmann und Raimund Prugger (am Rednerpult).

Rede und Antwort Vertreter des Bauernbundes und der Politik stellen sich der Diskussion. SCHLUDERNS - Bei Informationsund Diskussionsversammlungen ist es meistens so, dass das Publikum zunächst mit Referaten „vollgestopft“ wird. Anders ist es beim „bäuerlichen Informationsabend“, den der Bauernbund-Bezirk Vinschgau vor ca. eineinhalb Jahren zum ersten und am vergangenen 20. April zum zweiten Mal veranstaltet hat, dieses Mal im Kulturhaus in Schluderns. Neben dem Obmann und Direktor des Bauernbundes, Leo Tiefenthaler und Siegfried Rinner, stellten sich auch der EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann, der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger, Landesrat Arnold Schuler, Regionalassessor Sepp Noggler, der Direktor der IDM-Einheit West, Kurt Sagmeister, sowie der bäuerliche Landtagskandidat Franz Locher den Fragen der Landwirte.

„Pflänzchen“ soll nicht welken SBB-Bezirksobmann Raimund Prugger, der den Abend moderierte, erinnerte eingangs an die gute Zusammenarbeit mit Vinschgau Marketing. Im Zuge der Neuorganisation der Tourismusverbände wurde Vinschgau Marketing aufgelöst. Nun bildet der Vinschgau zusammen mit dem Bezirk Meran die IDM-Einheit West. Zur Frage von Prugger, ob das „Pflänzchen“, das zusammen mit Vinschgau Marketing gewachsen sei, nun welke, meinte Sagmeister: „Das hoffe ich nicht. Im Nachhinein betrachtet kam die Reform fast etwas zu früh. Aber es wird dennoch gut weiterge-

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hen. Die Leute sind dieselben und die Projekte werden weitergeführt.“ Absolut positiv gewesen seien während der Zeit von Vinschgau Marketing die Treffen des Fachbeirates. Auch in Zukunft sollte man nicht übereinander, sondern miteinander reden.

ernsthaft besorgt: „Wir fürchten um unsere Tiere und um den Weiterbestand der Almen und kleinen Bergbauernhöfe.“ Politische Bemühungen zur Lösung des Problems seien zwar lobenswert und gut, aber nicht umsetzbar, „deshalb werden wir uns mit Herdenschutzmaßnahmen behelfen müssen.“ Und hierzu wurde ein ForderungsDie „Wolf-Runde“ katalog vorgelegt: 600 Meter Zaun Die ersten Fragen aus dem für jede der 8 Almen in Martell Publikum bezogen sich auf das für die Errichtung von Koppeln; 8 Thema Wolf, dem Prugger eine Personen, die bei Bedarf die Zäune Sonder-Runde einräumte. Aus den aufstellen; mobile oder fixe UnterWortmeldungen der Bauern war künfte als eventuelle Nachtkoppeln; klar herauszuhören, dass der Wolf Hubschrauber-Flüge für den Transalles eher als willkommen ist, dass port von Zäunen und anderem er die Weidewirtschaft und Berg- Schutz-Zubehör und weitere Forlandwirtschaft insgesamt bedrohe, derungen. Alle Maßnahmen sollten dass er für die Bevölkerung und zu 100 Prozent finanziert werden. die Gäste eine Gefahr darstelle und In weiteren Wortmeldungen wurde dass Herdenschutzmaßnahmen sinngemäß gefordert: weg mit Wolf in Berggebieten, wie man sie in und Bär. Südtirol vorfindet, kaum umsetzbar und langfristig keine wirkliche „Regelung unerlässlich“ Lösung seien. „Die Großraubtiere, Schuler ist überzeugt, „dass vor allem aber der Wolf, sind ein Riesenproblem“, sagte Tiefenthaler. Südtirol mit seinen Almen, dem Wenngleich es „extrem schwierig“ Wanderwegenetz und anderen sei, politische Mehrheiten für ein touristischen Infrastrukturen kein wolf- und bärenfreies Land zu fin- Lebensraum für Großraubtiere ist.“ den, speziell in Brüssel und Rom, Die Tourismusbranche habe sich müsste es zumindest gelingen, „ge- in diese Sache bisher „zu ruhig fährliche Tiere entnehmen zu kön- verhalten.“ Mit der Wolf-Petition nen, sonst werden die Almen nicht werde versucht, sich Gehör zu mehr bewirtschaftet.“ Es bestehe verschaffen: „Die Städter denken dringender Handlungsgebedarf. anders als wir.“ Ein wolffreies Südtirol werde es laut Schuler nie mehr geben: „Kurzfristig können wir nur Forderungen aus Martell vorbeugen, also HerdenschutzBesonders Almvertreter und maßnahmen setzen.“ Langfristig Bergbauern aus Martell gaben sich sei eine Regulierung anzustreben,

„wie es sie auch bei anderen Wildtieren gibt.“ Unter Regulierung sei nicht nur der Abschuss von Problemtieren zu verstehen, sondern „geregelte Entnahmen, um die Population in Grenzen zu halten.“ Zu 100 Prozent finanziert werde nur ein in Taufers geplantes Herdenschutz-Pilotprojekt, sonst könne man nicht alles zur Gänze zahlen: „Es werden Kriterien aufgesetzt, in welchem Ausmaß und Umfang Maßnahmen mitfinanziert werden.“ Herdenschutz-Pilotprojekte sollen auch dazu dienen, überzeugende Argumente für die Forderung nach einer Regulierung des Wolf-Bestandes in die Hand zu bekommen „Kein Kompromiss möglich“ Plangger sieht in der Frage des Wolfes keine Möglichkeit eines Kompromisses: „Entweder die Leute passen sich dem Wolf an, wie ich es in den Abruzzen gesehen habe, oder umgekehrt.“ Klare Worte fand er auch zum Thema Bären: „Die Trentiner haben das Problem verursacht und die Trentiner sollen es lösen.“ Eine politische Lösung des Problems in Rom oder Brüssel sei in weiter Ferne. Plangger: „Was wir jetzt tun können, ist natürlich nicht Schießen, aber Maßnahmen wie das Vergrämen sind möglich.“ Es gehe darum, „die Grenzen zum Trentino zu sichern.“ Dass es zum Thema Wolf möglichst rasch eine Lösung braucht, unterstrich auch Dorfmann, „wobei selbstverständlich nur an gesetzliche Lösungen zu denken ist.“ Den Druck auf eine


gemeinsamen Lösung „alle Bauern mitzunehmen.“

gesetzliche Lösung sei aufrecht zu erhalten. Der Wolf werde nicht „importiert“, sondern komme von allein. Für Dorfmann sind alle Wölfe Problemwölfe. Locher meinte, „dass aus Rom und Brüssel nichts zu erwarten ist.“ Im Sarntal warten 108 Almen auf eine rasche Lösung. Und auch etwas populistisch wurde Locher: „…dann müssen wir halt ein paar Schuss kaufen.“ Hoffen auf Händedruck Mehrere Wortmeldungen bezogen sich auf den Pflanzenschutz und speziell auf die umstrittene Spritzmittel-Verordnung der Gemeinde Mals. Schuler und Tiefenthaler bedauerten, dass nun die Angelegenheit vor Gericht ausgetragen wird, „anstatt sich zusammenzusetzen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen“, zum Beispiel in Richtung Bio-Region

Obervinschgau. „Wir haben die Notwendigkeit, auf alles, was nicht sein muss, zu verzichten, längst erkannt“, so Tiefenthaler. Es gelte, „unabhängig vom Fall Mals noch mehr auf eine moderne Ausbringetechnik zu setzen und mit Hausverstand vorzugehen, ohne den Nachbar zu stören. Das ist das Gebot der Stunde im ganzen Land.“ In Mals sei der Bogen überspannt worden. Schuler hofft, dass es trotz aller bisherigen Divergenzen zu einer gemeinsamen Lösung kommt. Er habe sich mehrfach mit dem Malser Bürgermeister Ulrich Veith getroffen und glaube, „dass wir uns eines Tages wieder werden die Hand reichen können.“ Allerdings sei es jetzt, „wo die ganze Welt nach Mals schaut“, für Veith schwierig, „einen halben Schritt zurückzugehen und gemeinsam nach vorne zu schauen.“ Aus dem Publikum kam die Anregung, im Falle einer

schen“ können, mitunter auch auf Wanderwegen oder durch Privatgründe. „Das mit den Hängern ist tatsächlich ein Problem, das sich Wasser, Rente, Biken verschärft hat“, räumte Sagmeister Neben Wolf, Bär und Pflanzen- ein. Er verwies aber auch darauf, schutz brachten die Landwirte dass es im Vinschgau nur mehr noch viele weitere Themen aus Bike-Karten mit den offiziellen Tapet. So etwa den Wassernut- Routen gibt. Zum Tourismus insgezungsplan und andere Neuerungen samt bemerkte ein Diskussionsteilim Bereich Wasseruhren und Was- nehmer, „dass die Wertschätzung sernutzung insgesamt. Wie Rinner der Tourismusbranche der Landmitteilte, seien die sogenannten wirtschaft gegenüber zu gering ist.“ „Trockengebiete“, für welche eigene Maßnahmen vorgesehen werden, Mehr Rotwild-Abschüsse noch nicht ausgewiesen worden. Nicht im Regen stehen lassen werMit einer gewissen Genugtuung de der Bauernbund seine Mitglie- teilte Prugger mit, dass es gelungen der auch in Sachen elektronische sei, zusammen mit der Jägerschaft Rechnungslegung, die ab 2019 und der Forstbehörde einen Kongreifen soll. Zur Feststellung, dass sens dafür zu erzielen, die Abschusviele Bäuerinnen und Bauern mit squoten beim Rotwild von Laas abeiner miserablen Rente auskom- wärts um 20 und von Laas aufwärts men müssten, meinte Plangger, um 10 Prozent zu erhöhen. Damit dass in Rom diesbezüglich wenig soll vor allem im Untervinschgau zu erwarten sei, „weil schlicht und die zu hohe Rotwilddichte redueinfach kein Geld da ist.“ Plangger ziert werden. Nicht gefehlt haben plädiert für einen „solidarischen bei der über dreistündigen DiskusWeg im Land, um kleineren Berg- sion auch Themen und Anliegen, bauern, die Höfe mit bestimmten die nicht nur den Bauern, sondern Erschwernispunkten bewirtschaf- der gesamten Bevölkerung unter ten, bei der Rente etwas nachhelfen den Nägeln brennen. So etwa die zu können.“ Ein weiteres Thema Gesundheitsreform, die laut Plangwaren die Biker und die Fahrzeuge, ger „aufgezwungen wurde und mit denen die Bergräder immer total danebengegangen ist“, oder öfter und an immer mehr Orten die nicht mehr länger tragbaren in die Höhe transportiert werden, Zustände bei der SAD. SEPP damit die Biker dann zu Tal „pre-

Neues Rambach-Statut TAUFERS - Die Abtretung der Ram-

bach-Konzession seitens des privaten Konzessionsinhabers Johannes von Hepperger an die „Rambach Konsortial GmbH“ dürfte in Kürze über die Bühne gehen. Dies bestätigte der Glurnser Bürgermeister Luis Frank am vergangenen Donnerstag dem der Vinschger. Zum Übernahmepreis wollte er sich nicht äußern, „weil noch Restverhandlungen ausstehen“. Sicher sei, dass das Kraftwerk errichtet werde. An der „Rambach Konsortial GmbH“ sind die Gemeinden Taufers, Mals, Glurns und Schluderns beteiligt, die Fraktion Laatsch und die Energiegenossenschaft SEG. Dass auch Glurns mit ins Boot geholt werden soll, war schon vor einiger Zeit vereinbart worden. Der sich daraus ergebenden Abänderung des Gesellschaftsvertrages

sowie auch des Statutes der „Rambach Konsortial GmbH“ stimmte der Gemeinderat von Taufers am 24. April einhellig zu. Anteile neu festgelegt Gemäß dem neuen Vertrag und Statut ist Taufers nun mit 39% beteiligt, Mals mit 27, Laatsch mit 8, Schluderns mit 3, die SEG mit 3 und Glurns mit 20%. Als zwischenzeitliche Vertreterin der Gemeinde Taufers für den Verwaltungsrat der „Rambach Konsortial GmbH“, der schon vor einer Zeit zurückgetreten ist, wurde einstimmig die Bürgermeisterin Roselinde Gunsch Koch ernannt. Auch in der Gemeinde Mals hatte sich Bürgermeister Ulrich Veith bereit erklärt, bis zur Wahl des neuen Verwaltungsrates die Aufgabe als Gemeindevertreter

Bei der Ratssitzung am 24. April.

zu übernehmen. Wie Gunsch Koch informierte, sei man im Hinblick auf den Bau des Kraftwerks dabei, die Grundeigentümer zu kontaktieren, durch deren Grundstücke die Druckrohrleitung verlaufen soll. Mittlerweile geöffnet wurde in Rom wieder der Förderhahn im Zusammenhang mit der Produktion hydroelektrischer Energie.

brachte dem Gemeinderat ein Schreiben zur Kenntnis, in dem der Betrieb der Gemeinde die Metzgerei und das Haus in der St. Johann-Straße zum Kauf anbietet. Der Betrieb erwartet sich eine Antwort bis Ende Juni. Bezüglich des zweiten Bauloses der Sanierung der Hauptstraße in Taufers kündigte Gunsch Koch ein baldiges Koordinierungstreffen an. Einstimmig genehmigt hat der Gemeinderat Metzgerei schließt den Gemeindezivilschutzplan. ErWenig erfreut gab sich die Bür- stellt hatte ihn Ingenieur Christian germeisterin von der offensicht- Scherer, der dem Rat dieses „Hilfslich bevorstehenden Schließung mittel zur Bewältigung von Notfälder Metzgerei Mair. Gunsch Koch len“ ausführlich vorstellte. SEPP DER VINSCHGER 16/18

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Sie haben das Leben in Bild und Ton verpackt: Sepp Gufler (Bühne), Anton Blaas, Walter Raffeiner, Rudi Martin, Alois Winkler, Oswald Gerstl, Siegfried Schnitzer, Christian Lintner, Roman Wiesler und Michael Tscholl (v.l.); nicht im Bild Ulrich Schwienbacher

Über 300 Besucher 26. Filmvorstellung im CulturForum Latsch LATSCH - Für spannende 84 Film-Minuten hatte Moderatorin Daniela Lösch 11 Persönlichkeiten hinter der Kamera vorzustellen. Zwei davon wurden geehrt. Sie hatten über Jahrzehnte den Amateurfilmer Verein begleitet und geprägt. Für 27 Jahre Mitgliedschaft und 25 Jahre Vorsitz- und Vorstandsarbeit erhielt Helmut Pöhl aus Tarsch die Ehrenurkunde. Für 20 Jahre im Vorstand und für spannende Filmbeiträge über die „Unterwasserwelt“ wurde der Latscher Oswald Gerstl geehrt. Den Zugang zum Filmabend überließen Präsident Sepp Gufler und sein Ausschuss dem Bergfreund und Tourengeher Anton Blaas aus Tschars mit seinem Reisefilm „Nepal“. Roman Wiesler aus Taufers im Münstertal holte die Besucher nach Südtirol zurück, stellte den Künstler Ge-

Tauchens mit „Das Kreislaufgerät“ und sein junger Landsmann Michael Tscholl verblüffte mit einer Geschichte, die ohne Sprache auskam, aber durch erstaunliche Bilder und professioneller Einstellung wirkte. Griffig und harzig wie richtiges „Kienholz“ leistete der Dokumentarfilmer Leo Lanthaler aus Naturns mit dem Streifen „Kienstock“ ein Stück Heimatpflege. Offen und persönlich bekannte der Schnalser Walter Raffeiner, warum es ihm um den „Dank an die Gottesmutter Maria“ ging. Von Marienberg sahen sich die Besucher plötzlich im Zentrum der Christenheit. Der Meraner Christin Lintner reiste mit „Rom“ filmisch gekonnt in „ die ewige Stadt“. Dokumentiert und festgehalten hatte der Tablander Rudi Martin das Wirken des Heimatpflegevereines Naturns durch die

Arbeitsgänge „von der Saat zum Brot“ im Streifen „Lorenziacker“. Wie Einstellungen und Blickwinkel ein Thema beleben können, bewies Ulrich Schwienbacher aus Latsch mit dem Beitrag „Oldtimertreffen“. Der Schlussfilm war eine Überraschung, die man riechen k o n n te. Alois Wink ler (im Bild), der Pusterer aus Meran, hatte die „Garmethoden für Süß- und Salzwasserfische“ in „Fischgerichte“ nicht nur perfekt gefilmt, sondern hinter der Bühne auch eine wirkliche Bratpfanne schwingen lassen.

Kindheit und erzählen, welche in ihre eigenen Kindheitserlebnisse Erlebnisse sie geprägt haben, wel- ein und erzählen auf der Bühne che Streiche sie heute noch zum über Linkshänder und RechtshänSchmunzeln bringen oder welches der, über das nächtelange Watten, Lied sie noch im Ohr haben. Ge- über „Specker spielen“, Rolltrepmeinsam mit Regisseur Christian penfahren, die ersten italienischen Mair machen sie sich auf die Suche Sätze oder die Lederhose, die tagein nach einem fantasievollen Umgang tagaus getragen wurde. An diesem mit der Wirklichkeit. Sie tauchen Abend wird das Theater zu einem

Ort individueller Geschichten, liebevoll und berührend dargestellt, generationsübergreifend, mehrsprachig und musikalisch. Tickets unter www.theater-bozen.it, telefonisch 0471 065330 oder via Mail (reservierung@theater-bozen.it). RED

Leo Lanthaler und Sepp Gufler überreichten Helmut Pöhl die Ehrenurkunde (v.l.).

org Thuile als „Einen von uns“ im stimmungsvollen Kirchenraum vor. Siegfried Schnitzer ließ einen professionellen Sprecher wirken und weckte mit dem Dokumentarfilm „Äpfelklauben in alten Zeiten“ Erinnerungen an die Kinder- und Jugendjahre vieler Besucher. Es folgten zwei Filme, die wörtlich „in die Tiefe“ gingen. Oswald Gerstl enthüllte technische Hintergründe des

GÜNTHER SCHÖPF

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VBB-Gastspiel in Schluderns SCHLUDERNS - „Made in Südtirol. Meine Kindheit“ heißt die Produktion, die der VBB-Theaterclub derzeit in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Theaterverband auf die Bühne bringt und die am 11. Mai um 20 Uhr im Kulturhaus Schluderns zu sehen ist. 17 Südtiroler/innen erinnern sich an ihre

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unser

Pflanz Zeit

Weil sie das Landschaftsbild beeinträchtigen, sollen die Steinschlagschutzzäune, die derzeit oberhalb des Franziskusviertels errichtet werden, mit Bepflanzungen kaschiert werden.

„Mit Bepflanzung kaschieren“

SCHLANDERS - Die Errichtung Stelle sei ausgeschrieben worden der Steinschlagschutzdämme und es hätten sich bereits einioberhalb des Franziskusviertels ge interessante Bewerber und in Schlanders ist nahezu abge- Bewerberinnen gemeldet. Die schlossen. Während es für diese Bewerbungsgespräche seien im Bauwerke bereits viele positi- Gang. ve Rückmeldungen bezüglich Ästhetik und Anpassung an das Steter Wechsel Landschaftsbild gab, auch seitens des Landes, gilt das für die hoÜber die derzeitige Situation hen Steinschlagschutzzäune, die in der Struktur für Asylwerber derzeit errichtet werden, nicht. in Schlanders informierte die PflDas änzchen kaufen und riechen, G e m e i n Gegenteil ist der Fall. Es Gartenluft gab derferenschon Kritik. DieHausgemachtes Zäune würden usik lauschen und essen und trinken. tin Dunja das typische Landschaftsbild mit den Stelen beeinträchtigen, ja Ta s s i e l l o verschandeln. Wie Vizebürger(im Bild) meister Reinhard Schwalt bei auf Anfrage der Gemeinderatssitzung am 26. des RatsApril ankündigte, werde man eimitgliedes nen Ortsaugenschein mit dem Peter RaffeiIngenieurbiologen und Vegetati- ner (Süd-Tiroler Freiheit). Die onstechniker Florin Florineth ar- Gesamtzahl der in der Struktur rangieren und sodann einen Fach- lebenden Menschen (Einzelpermann beiziehen, um auszuloten, sonen und Familien) liege stets bei ob und wie sich die Schutzzäune 32, wenngleich es immer wieder mit einer Bepflanzung kaschieren ein Kommen und Gehen gebe. So lassen. müssten etwa Menschen, deren Asyl-Antrag angenommen wird, die Struktur verlassen. Was die Schade Beschäftigung der Asylwerber Bedauert betrifft, so hätten nicht wenige hat BM Diebei der Apfelernte eine Arbeit ter Pinggera, gefunden. Auch in Betrieben in dass Karin Schlanders und Umgebung sind Meister (im Asylwerber beschäftigt. Nach wir Bild), die vor schwierig sei auch die WohLeiterin der nungssuche. Gelobt hat Tassiello gemeinde den Einsatz der Freiwilligen, die eigenen Einsich u.a. darum bemühen, den richtung Schlanders Marketing, Asylwerbern die deutsche und gekündigt hat, um sich einer neu- italienische Sprache beizubringen. en beruflichen Herausforderung Natürlich gebe es in der Struktur zu stellen. „Dass tut uns allen sehr manchmal auch kleinere Konflikleid, nicht nur uns als Gemein- te und negative Vorkommnisse, deverwaltung, sondern auch den „aber das gibt es überall, wo relativ Systempartnern von Schlanders viele Menschen unter einem Dach Marketing“, sagte Pinggera. Die leben.“ SEPP

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Wintererlebnispark in Schlinig geplant Ferienregion Obervinschgau mit tollem Program SCHLUDERNS - Der Landsknecht-

saal der Churburg war kürzlich der Veranstaltungsort der Vollversammlung der Ferienregion Obervinschgau. Präsident Lukas Gerstl konnte Vertreterinnen und Vertreter aus allen Gemeinden der Ferienregion - Mals, Schluderns, Glurns und Taufers- begrüßen. Interesse zeigten auch die Bürgermeister aus den Mitgliedsgemeinden Peter Trafoier, Roselinde Gunsch Koch und Luis Frank, sowie Vorstandsmitglied und Gemeindereferent Joachim Theiner, die der Vollversammlung beiwohnten. Die Vertreter des Vorstandes der Ferienregion betonten die Wichtigkeit der Beratung und Weiterbildung, die den Mitgliedern der Ferienregion angeboten wird. Geschäftsfüh-

Ferienregion Obervinschgau fest in weiblicher Hand: Valentina Steck, Nadja Anstein, Silvia Tumler, Geschäftsführerin Lea Stecher und Präsident Lukas Gerstl (v.l.)

rerin Lea Stecher stellte dem Tätigkeitsbericht 2017 den Wunsch und die Notwendigkeit nach mehr Wertschöpfung des Tourismus im Obervinschgau voran. Der Arbeit der Tourismusregion und allen daran Beteiligten muss jedoch vorbehaltlose Anerkennung aus-

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gesprochen werden. Ein schier nicht enden wollender Katalog von Veranstaltungen und Events, die von der Ferienregion veranstaltet werden oder an denen die Mitarbeiterinnen aktiv beteiligt sind, wurde der Vollversammlung zur Kenntnis gebracht: Vorträge und Führungen, Schmuggler-Rennen zur Sesvennahütte, Ortler Bike Marathon, Zweiländermarsch, Schutzhüttenwanderung „Romans Weg“, Uina bei Nacht, Dynafit Sesvenna-Lauf, UNESCO-Welterbetag, Kräuter-Bergblumenwoche, Jazzkonzert, Nacht der Kultur in Glurns, Südtiroler Ritterspiele, Tag der Romanik, Glurnser Advent, Palabiratage in Glurns und andere mehr. Von steigender Bedeutung ist auch die Mitarbeit bei den 14 Märkten im Einzugsgebiet der Ferienregion Obervinschgau. Die Nennung der weiteren Tätigkeiten des Informationsbüros würde den Rahmen des Berichtes sprengen. Die Nächtigungen im Vergleich der Gemeinden zeigte natürlich Mals mit 73% an der Spitze, gefolgt von Glurns (14%), Schluderns (9%) und schließlich Taufers im Münstertal (4%). Zu 49% werden die Nächtigungen in Hotels generiert, Campings erreichen 13%, Gasthöfe 8%, Garnis 8%. Der Rest verteilt sich auf andere Betriebsarten. Als fruchtbar sollte sich auch die Zusammenarbeit mit der Touristik- und Freizeit AG erweisen, deren neuer Geschäftsführer Patrick Holzknecht sich der Versammelten vorstellte.

Ein zukünftig geplantes Projekt ist der Wintererlebnispark in Schlinig, von dem sich der Tourismus einiges erwarten darf. Die Tätigkeitsvorschau 2018 stellt die Wanderregion Obervinschgau in den Vordergrund, da Wandern immer mehr zu einer der beliebtesten Urlaubstätigkeiten wird. Ähnliches gilt für die Verschiebung der Wintersportarten, bei denen Winterwanderungen oder Rodeln ebenso an Bedeutung gewinnen und die auf einen Markt von rund 23 Millionen aktiven Wintersportlern zählen können. Der Finanzhaushalt, vorgestellt und erläutert von Wirtschaftsberater Siegfried Wegmann, wurde mit einem Volumen von rund 1,5 Mio. Euro von den Mitgliedern gutgeheißen. Präsident Lukas Gerstl dankte abschließend den Sponsoren und den Banken, besonders der Volksbank, die der Tourismusregion Obervinschgau wohlwollend gegenüberstehen. Humor bewiesen auch die Mitarbeiterinnen der Ferienregion Obervinschgau, die dem Präsidenten und den Mitgliedern des Vortandes ihren besonderen Dank aussprachen und nicht nur deren zahlreiche ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden, die gefassten Beschlüsse und die wahrgenommenen Termine hervorhoben, sondern auch deren Durchschnittsgewicht mit 78,8 Kilogramm der Vollversammlung zur Kenntnis brachten. FRIEDRICH HARING

Der Wintererlebnispark Schlinig könnte eine spannende Sache werden.


Erste Pflanzaktion im Palabirn-Anger LICHTENBERG - Mit kleinen Spaten und großem Eifer zogen am 24. April die 26 Kinder der Grundschule Lichtenberg von ihrer Schule zum Palabirn-Anger. Sie pflanzten am südöstlichen Rande des Angers insgesamt 82 Hecken bzw. Sträucher in die Erde. Heckenrosen waren ebenso darunter wie Holunder, Liguster, Schwarzdorn, Vogelbeere, Wacholder und andere Pflanzenarten. Diese erste Heckenpflanzung war eine gemeinsame Initiative der Gemeindeverwaltung, der Forststation Prad sowie der Schulgemeinschaft mit den Lehrerinnen Hermine Bernhart, Claudia Christandl und Carmen Schgör. Bevor es zusammen mit Bauhofmitarbeitern und dem Förster Heinrich Gander so richtig zu Werke ging, erklärten der Umweltreferent Udo Thoma und der Landwirtschaftsreferent Peter Ortner den Kindern, wie wichtig Hecken sind und welche Bedeutung sie als Lebensraum für Insekten, Vögel, Schmetterlinge und andere Kleintiere haben. Hecken schützen außerdem vor Staub,

Wind, Lärm und Abdrift und sind wichtige Vernetzungselemente zwischen verschiedenen Lebensräumen. „Die Heckenbewohner werden auf ca. 10.000 Tierarten geschätzt. Viele Tiere sind speziell an einheimische Gehölze angepasst“, sagte Thoma. Als weiterer bzw. zweiter Teil der Pflanzung werden Mitte Mai gemeinsam mit dem Kindergarten Lichtenberg 2 Jungpalabirnbäume gepflanzt. Zu einem späteren Zeitpunkt wird noch eine Benjeshecke (Vogelschutzhecke aus Schnittholz) angelegt. Geplant sind außerdem die Weiterführung der Heckenpflanzung in Richtung Norden sowie weitere Pflanzsaktionen. Hand in Hand mit diesen Aktionen wird im schönen Palabirn-Anger laut Thoma ein neues Kapitel aufgeschlagen. Wie mehrfach berichtet, hatte der Anger landesweit für Schlagzeilen gesorgt. Einer der ursprünglich 11 Palabirnbäume musste bei der Umsetzung eines Wohnbauprojektes gefällt werden und zwei weitere, weil am Rande des Angers in Kürze mit dem Bau

der neuen Feuerwehrhalle begonnen wird. Zwei Bäume wurden von unbekannter Hand vergiftet. Zurzeit stehen noch 7 hochstämmige Palabirnbäume im gemeindeeigenen Anger. Auch Bürgermeister Karl Bernhart und sein Stellvertreter Werner Egger gaben der Hoffnung Ausdruck, dass nun eine neue Zukunft für den Anger anbrechen möge. Laut Ortler ist geplant, den Anger als eine Art öffentliche Naherholungszone mit einem Wasserlauf (Lun-

gerbachl) und mit Sitzbänken aufzuwerten. Am Ufer des Lungerbachls, das nordseitig am Palabirn-Anger vorbeifließt, wurden am 24. April auch noch 5 Schwarzerlen gepflanzt. Die Schwarzerle ist ein leider vom Aussterben bedrohter Baum des Auwaldes. Die Kinder versprachen, die neu gepflanzten Hecken zu bewässern und zu pflegen und den Anger regelmäßig zu besuchen. SEPP

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Nacht der Stars zum Auftakt BURGEIS - Mit einem im Vinschgau

bisher einmaligen Festprogramm feiert die Musikkapelle Burgeis vom 25. bis zum 27. Mai ihr 200-jähriges Bestehen. Drei Tage lang wird Burgeis im Zeichen der Musik stehen. Den fulminanten Auftakt bildet am Freitag, 25. Mai, die Nacht der Stars. Dem jungen Ausschuss der Musikkapelle ist es gelungen, hierfür nicht nur Jürgen Drews und das Nockalm Quintett zu verpflichten, sondern auch Francine Jordi, Hannah und Jason vom Sarntal. Die Vorfreude auf diese besondere Nacht ist nicht nur in Burgeis jetzt schon groß, sondern im ganzen Vinschgau und weit darüber hinaus. Tickets im Vorverkauf können online unter www. musikkapelleburgeis.com günstig und bequem erstanden werden. Am 26. Mai steigt der Tag der modernen Blasmusik, wobei ab 11.30 Uhr Musikkapellen aus Deutschland, Nordtirol und der Schweiz ihr Können zeigen werden. Im Anschluss daran sorgen Michl Gamper von Radio Tirol und Jörg Augenstein für musikalische Unterhaltung und für Überraschungen, bevor die Musik-

Die Musikkapelle Burgeis

Das OK-Team

gruppe Volxrock das Party-Zepter in die Hand nimmt. Auf weitere Höhepunkte dürfen sich die Besucher am 27. Mai beim Fest der Blasmusik freuen. Zu Beginn wird um 9 Uhr eine Feldmesse zelebriert. Es folgen ein großer Festumzug durch das Dorf und jede Menge Blasmusik mit Kapellen aus mehreren Ländern im Festzelt. Für 17 Uhr ist die Verlosung der großen Lotterie angesetzt. Für den Ausschuss und die gesamte Musikkapelle, die derzeit 50 aktive Mitglieder zählt, ist die Organisation dieses dreitägigen Musikfestes der Superlative eine große Herausforderung. Besonders froh ist die Kapelle, die übrigens der älteste Verein in Burgeis ist, darauf, dass das ganze

Dorf mithilft. Die Musikkapelle Burgeis, die übrigens schon vor 202 Jahren in einer Urkunde, die im Kloster Marienberg gefunden wurde, erwähnt wird, hat auch die touristische bzw. gesamtwirtschaftliche Entwicklung von Burgeis mitgeprägt. Es war die Musikkapelle, die dank vieler Partnerschaften in den 1970er und 1980er den Tourismus nach Burgeis gebracht hat. Zum bisherigen Programm des Jubiläumsjahres gehörten der Jahreskalender, der in Zusammenarbeit mit der Raika Obervinschgau herausgebracht wurde, sowie das gelungene Jubiläumskonzert in Burgeis. Zusätzlich zum großen Fest Ende Mai sind noch eine CD-Aufnahme und

ein Film mit Rai Südtirol geplant. Auch ein Rahmenprogramm wurde für DAS Fest vom 25. bis zum 27. Mai eingeplant: regionaler Markt und Kinderprogramm am Samstag und Sonntag. SEPP

aufrichtige Gespräche gegeben.“ Somit blieb also die „Anonymität“ außen vor. Und ob nun das Ergebnis dieser „Befragung“ als repräsentativ für den Vinschgau gilt, darf eher bezweifelt werden. Zudem fällt auf, dass in dem Bericht die Familie überhaupt keine Erwähnung findet. Die einzelnen Resultate zu kommentieren erübrigt sich, stehen sie doch in totalem Widerspruch zu dem Bericht des Landesinstitutes für Statistik ASTAT. Dieses hat anlässlich des Internationalen Tages des Glücks vom 20. März 2016 ein paar Daten aus dem Jahr 2015 über die Zufriedenheit der Südtirolerinnen und Südtiroler mit einigen Aspekten ihres Lebens veröffentlicht (astainfo 17, 03/2016). Daraus geht hervor, dass 62,8% der Südtiroler Bevölkerung mit ihrem Leben insgesamt sehr zufrieden sind. Die größte Zufriedenheit unter den

erhobenen Bereichen erreichen die Beziehungen in der Familie (95,3%). Weiter liest man: „Auf der Skala der wahrgenommenen Zufriedenheit folgen die Beziehung zu den Freunden, Arbeit, Gesundheit, Freizeit und wirtschaftliche Situation. In vier dieser sechs Bereiche geben jeweils mehr als 90% der Südtiroler an, dass sie damit zufrieden sind.“ Und dann: „23,2 % der Südtiroler schauen zuversichtlich in die Zukunft und erwarten, dass sich ihre persönliche Situation in den kommenden fünf Jahren verbessern wird. 40,7% sehen hingegen keine anstehenden Veränderungen, während 12,7% davon ausgehen, dass sich die Situation verschlechtern wird. Fast ein Viertel der Bevölkerung hat dazu keine Meinung.“ Befragt wurden Personen ab 14 Jahren und dabei zeigte sich, dass vor allem die Jugend zuversichtlich in die

LESERBRIEFE

Danke, mir geht es gut!(„Wie geht es Dir?“, der Vinschger Nr. 13/2018) Karl Perfler hatte eine „wohl einzigartige, anonyme Befragungsaktion“ durchgeführt. Das Resultat erweckte bei mir Staunen, ja sogar Zweifel. Das sind doch nicht die Vinschger, die ich kenne und schätzen lernte. Auf der Suche nach „den Unzufrie-denen“ blieb ich erfolglos. Aus Erfahrung weiß ich, dass es nirgendwo als in der Schweiz derart viele unzufriedene Menschen gibt, denen es aber gut geht. Dort nennt man es aber „Jammern auf hohem Niveau“. Aber hier im Vinschgau? Jetzt wollte ich es genauer wissen und habe mich mit der Homepage www.karlperfler.com befasst. Ich las dort: „Viele Menschen sind gekommen und ich habe sie befragt und es hat Antworten und

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DER VINSCHGER 16/18

Zukunft schaut. So gesehen darf man mit Recht Perflers Zahlen in Frage stellen. Es kann ja sein, dass so viele „unzufriedene“ Gäste die Tschenglsburg besuchen, repräsentativ für den Vinschgau sind sie allemal nicht. Mit „Träumen von einer neuen Wirklichkeit“, wie es Karl Perfler propagiert, verändert man nichts, ein Traum bleibt ein Traum. Veränderung beginnt bei sich selbst. Mehr Eigenverantwortung und Mut zu Neuem. Ein altes Sprichwort sagt: „Jeder ist seines Glückes Schmied“. Wenn schon „träumen“, dann bitte: „träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum“! PETER H. SCHMID, KASTELBELL, 26.04.2018


WEIL LEBEN FREUDE MACHT. „In 40 Jahren als Arzt habe ich etwa 15.000 Kinder betreut. Mein Appell an besorgte Eltern ist: Vertrauen Sie uns, den Fachleuten. Die Impfung ist ein »Training« des Immunsystems gegen Krankheiten, wobei dieses sich mit einem ungefährlichen Gegner auseinandersetzt.“ Hubert Messner, ehemaliger Primar der Abteilung Neonatologie und der Neugeborenen-Intensivstation am Krankenhaus Bozen

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MALS - Die zahlreichen Besucher haben am 23. April am Jakobsplatz in Mals Informationen aus erster Hand rund um das Thema „Alt werden“ erhalten, und zwar von den unterschiedlichen Diensten im Sozial- und Seniorenbereich des Vinschgaus, des Landes, aber auch unserer Nachbarn aus dem Unterengadin und dem Stanzertal in Österreich. Die Veranstaltung fand anlässlich des gut besuchten Georgimarktes statt. Auch ein passendes Rahmenprogramm wurde geboten: Es spielten die Musiker der „ProMusicante 50 +“ aus der Schweiz, es tanzte die KVW-Seniorengruppe. Die Heimbewohner des Martinsheimes Mals führten sogenannte Sitztänze auf. Für Speis und Trank hatten die Seniorenwohnheime Mals und Schluderns gemeinsam gesorgt. Es war dies der erste offizielle Auftritt der Netzwerkgruppe „Altern im Dreiländereck“, deren Idee bereits vor mehreren Jahren im Martinsheim geboren worden war. Alle Dienste im Sozialen und im Gesundheitswesen treffen sich in regelmäßigem Austausch zum Thema Senioren-

arbeit und Altwerden, und das Ganze im Dreiländereck. Dies erklärte Daniela di Pilla Stocker, die Präsidentin des Martinsheimes Mals, im Namen der Netzwerkgruppe, bei der Eröffnung des Infomarktes. Gedankt wurde der Marktgemeinde Mals, der Pfarrei Mals und der Bürgergenossenschaft Obervinschgau für die Unterstützung. Ein besonderer Dank ging an die Mitarbeiterin des Martinsheimes Mals, Lydia Bertignoll, Projektkoordinatorin der Netzwerkgruppe „Altern im Dreiländereck“. Sie hatte den Markt federführend organisiert. RED


Auf Kapuziner folgen Missionare SCHLANDERS - Am 27. Mai geht in Schlanders eine 374 Jahre lange Geschichte zu Ende: Die Kapuziner verlassen ihr Kloster. An ihre Stelle treten die Missionare des Heiligen Franz von Sales (MSFS). Durch die Vereinbarung zwischen Kapuzinern und den Missionaren stehe der 27. Mai ganz im Zeichen der Kontinuität, freut sich Bischof Ivo Muser über die kirchliche Nachnutzung und die Fortführung der Seelsorge. Die Missionare führen die Seelsorge ab dem 27. Mai weiter. Dies sieht eine entsprechende Vereinbarung vor. „Wir freuen uns, dass diese Vereinbarung getroffen werden konnte.

Lernen von den Besten LATSCH - Für ein kurzes Trainingslager hielt sich kürzlich die Bewerbsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr St. Martin im Mühlkreis aus Oberösterreich in Latsch auf. Die Gruppe konnte bei der Feuerwehrolympiade 2017 in Villach einen neuen Weltrekord aufstellen. Seit vielen Jahren sind sie mit den Latscher Wehrleuten, die ebenfalls für ihre erfolgreichen Bewerbsgruppen bekannt sind, befreundet. Auf den Sportanlagen absolvierten sie ihr Training. Die Latscher

Wir haben immer gesagt, dass wir uns eine kirchliche Nachnutzung und einen nahtlosen Übergang wünschen. Das ist mit den Missionaren des Heiligen Franz von Sales gewährleistet“, sagt Kapuzinerprovinzial Bruder Erich Geir. Der große Dank des Bischofs gilt den Kapuzinern, die seit fast vierhundert Jahren in Schlanders wirken. Die offizielle Übergabe erfolgt am 27. Mai mit einem Gottesdienst um 18 Uhr. Einen Willkommensgruß, ebenfalls verbunden mit einem Dank, richtet Bischof Muser an die neuen Klosterbewohner. Im Anschluss an eine kurze Übergangszeit wird

von Bruder Albert Piok und Bruder Maximilian Frank, den beiden derzeit noch im Kloster lebenden Kapuzinern, Bruder Maximilian Frank (im Bild) in Schlanders bleiben. Er wird im Bürgerheim wohnen und weiterhin seelsorgliche Dienste wahrnehmen. Bruder Albert Piok wird in das Kapuzinerkloster Meran übersiedeln. RED

Zukunft ohne Arbeit?

LATSCH - Die globalen Megatrends machen auch vor Südtirol nicht halt. Einer davon ist die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt. Häufig wird dieses Phänomen als Industrie 4.0 bezeichnet. Dort, wo es aber neue Formen der Produktion gibt, wird es auch neue Formen der Arbeit geben. Diese werden heute häufig als Arbeit 4.0 bezeichnet. „Diese Umwälzung der Gesellschaft muss rechtzeitig verstanden und geleitet werden, damit die digitale Arbeitswelt von morgen menschengerecht gestalten werden kann“, sind die Arbeitnehmervertreter Kunhilde von Marsoner, Sonja Platzer und Zeno Christanell überzeugt. Um über das Thema zu informieren und eine breite Diskussion in Gang zu setzen, lädt der Bezirkssozialausschuss Vinschgau zu einem Infoabend ein, der am 9. Mai um 20.00 Uhr im Fraktionssaal von Latsch stattfindet. Erwartet werden auch die Experten Stefan Perini (Direktor des Die österreichische Bewerbsgruppe mit Vertretern der Latscher ArbeitsförGemeinde und Latscher Wehrleuten. derungsinstituts, im Bild) und Stefan Luther Wehrleute rund um Kommandant oder andere schaute eifrig zu, um (Amtsdirektor Amt für Arbeitsmarktbeobachtung). RED Werner Linser freuten sich, der eine von den Besten zu lernen. AM

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Die Nutzung des ehemaligen Flugplatz-Areals in Schluderns bleibt bestehen.

Nutzung des Flugplatz-Areals bleibt bestehen BOZEN/SCHLUDERNS - Die Nutzung des ehemaligen Flugplatz-Areals in Schluderns stand im Mittelpunkt eines Treffens von Landeshauptmann Arno Kompatscher und Gemeindenlandesrat Arnold Schuler mit dem Ausschuss der Gemeinde

Schluderns mit Bürgermeister Peter Trafoier, seinem Stellvertreter Andreas Hauser, Referentin Brigitta Stecher und Referent Heiko Hauser sowie Gemeindesekretär Christian Messmer. Die 40 Hektar umfassende Fläche befindet sich im Eigentum des

Landes. Auf derzeit 10 Hektar führt das Versuchszentrum Laimburg Obstbauversuche durch, weitere 7 Hektar sind an Obstbauern verpachtet, der restliche Teil wird als Grünland genutzt. Die Verträge laufen im Jahr 2020 aus. Beim Treffen am 24. April

wurde vereinbart, dass die Landesverwaltung der Gemeinde das Areal mittels Konzessionsvertrag zur Verfügung stellen wird und die heutige Nutzung beibehalten LPA werden soll.

RATGEBER - WIRTSCHAFT

Vorteile einer Einfachen Gesellschaft schlau nutzen Die Einfache Gesellschaft (società semplice) ist eine in der Praxis häufig unterschätzte Gesellschaftsform. In meinem beruflichen Alltag kann ich beobachten, dass diese Gesellschaftsform v.a. zur Ausübung von landwirtschaftlichen oder freiberuflichen Tätigkeiten genutzt wird, aber insbesondere die nun in Folge beschriebenen sehr interessanten Anwendungsbereiche findet. Einfache Gesellschaften können dazu verwendet werden einen Vermögenswert zu nutzen, Beteiligungen an anderen Gesellschaften zu halten oder Immobilien zu vermieten. Der Verwaltungsaufwand ist gegenüber anderen Gesellschaften stark reduziert: die Einfache Gesellschaft muss keine Buchhaltung führen, ist von der Anwendung der Branchenrichtwerte und der Regelung der Scheingesellschaften befreit. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass Einfache Gesellschaften unter Einhaltung der gesetzlich vorgesehenen Mindesthaltefristen (5 Jahre) in den Genuss eines steuerfreien Verkaufs von Immobilien kommen können (ausgenommen der Verkauf von Baugrund), da für die einfachen Gesellschaften die steuerlichen Regeln der Privatpersonen Anwendung finden. Auch die anschließende Verteilung des Gewinns auf die Gesellschafter ist steuerfrei!

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Durch die Nutzung einer Einfachen Gesellschaft besteht also z.B. die Möglichkeit, dass mehrere Personen gemeinsam Projekte im Immobilienbereich umsetzen, und dabei von den steuerlichen Vorteilen, die Privatpersonen in diesem Sektor gegenüber Unternehmen gewährt werden, profitieren, aber gleichzeitig auch einige Vorteile von Unternehmen im Bereich der Mehrwertsteuer nicht verlieren. Die Errichtung von Immobilien zum Verkauf kann jedoch nicht der Zweck einer Einfachen Gesellschaft sein und sie darf nicht dazu verwendet werden, einer gewerblichen Tätigkeit nachzugehen. Es ist also nicht möglich, eine Handelstätigkeit oder eine Produktionstätigkeit auszuüben, deshalb hat sie ja eigentlich die Vorteile von Privatpersonen. Aber ganz wichtig: man kann durch die Nutzung von Einfachen Gesellschaften die Anwendung der Quellensteuer in Höhe von 26% auf Dividenden vermeiden, ganz legal.


Ein Blumenbeet, Sinnbild der Veranstaltung

Die Oldtimer zogen viele Blicke auf sich.

Taufe der Rose durch Bürgermeister Andreas Heidegger als deren Pate

Es wurden auch passende Produkte angeboten.

Die Rose St. Prokulus Besondere „Taufe“ im Rahmen von „Kultur im Garten“ NATURNS - Am Wochenende vom 14. und 15. April fand in Naturns zum ersten Mal die Blumen- und Gartenschau unter dem Motto „Kultur im Garten“ statt. Bei der Eröffnung dankte Bürgermeister Andreas Heidegger allen Mitwirkenden. Rund 20 Aussteller, darunter mehrere Gärtnereien, zeigten passende Produkte zum Thema Garten, Blumen und Blüte. Diese Veranstaltung ist Teil des „Merano Flower Festivals“ und steht ganz im Zeichen des Meraner Frühlings. Umgesetzt wird das Projekt von der Stadtgemeinde und der Kurverwaltung Meran in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Naturns, Schenna und Dorf Tirol. Ziel ist es, Natur und Kultur auf krea-

tive Art und Weise zu vereinigen, Grünanlagen aufzuwerten und Sehenswürdigkeiten durch Kunstparcours zu verbinden. „Heute“, so Heidegger, „werden wir mit der Taufe der St. Prokulusrose auch ein Zeichen über diese Veranstaltung hinaus setzen.“ Die St. Prokuluskirche mit den ältesten Fresken im gesamtdeutschen Sprachraum sei eine schöne Symbiose zwischen Kultur, Kunst und Natur. “ Ein besonderer Blickfang waren auch die ausgestellten Oldtimer-Autos aus den 1920er und 1930er Jahren und die stilgerecht bekleideten Mitglieder des „Topolino Club San Marco Venezia“. Ingrid Hofer brachte als Präsidentin der Kurverwaltung Meran ihre Genugtuung über

den erfolgreichen Verlauf der bisherigen Veranstaltungen im Rahmen des Meraner Frühlings zum Ausdruck. Sie dankte allen Organisatoren und Mitarbeitern, ganz besonders dem Direktor des Tourismusvereins Naturns, Ewald Brunner. Vertreter der Südtiroler Gärtnervereinigung befassten sich in ihren Ausführungen mit der Geschichte der Rose, deren Bedeutung und Symbolik. Die St. Prokulus Rose wurde von der bekannten Rosenzucht Tantau eigens für die Gemeinde Naturns gezüchtet.“ Sie fällt vor allem durch ihre rosafarbene Blüte auf, ist sehr frosthart und wenig krankheitsanfällig, blüht bis in den späten Herbst hinein und besticht durch einen fruchtig

süßen Duft. Die „Taufe“ der Rose vollzog Bürgermeister Heidegger als deren Pate. „Mit der Nennung dieser Rose nach dem Namen St. Prokulus möchten wir unserm Schutzpatron noch mehr unsere Ehre erweisen“, sagte Heidegger. Im Rahmen der Blumenfestivals veranstalten die Südtiroler Gärtner zusammen mit dem Tourismusverein Naturns einen Blumenwettbewerb. „Wir werden dann Ende Juni einen Rundgang durch die Ortschaft machen und die schönsten Blumenbalkone und Beete bewerten“, sagte Christian Reichert. Ein Saxophon-Terzett der Musikkapelle sorgte für die passende Umrahmung. OSSI

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Zwei Tartscher Bürger für ihre Verdienste geehrt TARTSCH - Josef Hellrigl (80) und Michl Hellrigl (86) aus Tartsch wurden kürzlich anlässlich der Informationsveranstaltung der Fraktion Tartsch für ihre langjährigen Verdienste für das Dorf geehrt. So ist Josef Hellrigl beispielsweise seit 1956 Mesner in Tartsch, er war aber auch langjähriges aktives Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr und Gründungsmitglied der Schützenkompanie. Außerdem ist er Träger der Verdienstmedaille des Landes Tirol in Gold. Außerstande, alle Tätigkeiten von Michl Hellrigl aufzuzählen, anbei nur einige: Gründungsmitglied der Milchsammelstelle in Tartsch, der Viehversicherung und des Meliorierungskonsortiums, 40 Jahre im Ausschuss des Ortsbauernrates, etwa 45 Jahre Mitglied der SVP, 31 Jahre Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Tartsch, über 20 Jahre Fraktionsverwaltung, 18 Jahre Genossenschaft Mila (heute Bergmilch), 25 Jahre Bonifizierungskonsortium Vinschgau sowie jeweils 15 Jahre in der

Die zwei Geehrten Josef Hellrigl (im Vordergrund links) und Michl Hellrigl mit dem jungen Ausschuss (v.l.): Lorenz Egger (Vorsteher), Hubert Frank, Klaus Telser (etwas verdeckt), Hubert Frank und Michael Telser.

Gemeindeverwaltung und in der Höfekommission der Gemeinde Mals. Auch Michl Hellrigl ist Träger der Verdienstmedaille des Landes Tirol in Gold. Sichtlich gerührt nahmen die Beiden die Ehrenurkunde aus den Händen des Ausschusses der Fraktionsverwaltung entgegen. Vorsteher Lorenz Egger mit seinem Team Hubert Frank (Muntetschinig), Klaus Telser, Michael Telser und Daniel Peer bedankten sich herzlich bei Josef Hellrigl und Michl Hellrigl. Den Glückwünschen schlossen sich der Kirchenchor Tartsch mit

Liedern an sowie etwa 90 Tartscherinnen und Tartscher mit einem kräftigen, anhaltenden Applaus. Lorenz Egger und sein Team nutzen zudem die Gelegenheit, nach der Halbzeit der Amtsperiode die Bürger über die Tätigkeiten der Fraktionsverwaltung in den Bereichen Weide, Pflege der Landschaft, Kulturgüter, Brennholz, Schutz des Waldes und Sanierung der Speicherbecken zu informieren. So erfuhr man zum Beispiel, dass jeder Tartscher Bürger ein Recht auf neun Raummeter Brennholz habe, dass die Weide sehr stark

von den Bauern genutzt werde, dass viele Kilometer Holzzäune mit tatkräftiger Unterstützung der Tartscher Bauern errichtet wurden, sowie bei Bedarf neue Forstwege. In diesem Zusammenhang bedankte sich die Fraktionsverwaltung bei der Forststation Mals mit Stefan Peer und Martin Gorfer sowie bei der Forststation Prad mit Barbara Folie und Anton Stecher. Weiters wurde auch Albert Steiner aus Tartsch sowie Maria König für ihre Unterstützung im Dorf und auf dem Bichl gedankt. Egger wartete noch mit Zahlen zu Tartsch auf: 491 Einwohner, acht Vereine, 33 Grundschüler, 190 Familien plus Betriebe und Geschäfte. Abschließend meinte er, dass es wichtig sei, mit den Leuten zu reden, nach außen zu gehen und transparent zu sein. Die Tartscher Bürger sollten auch ihrerseits das Gespräch mit der Fraktionsverwaltung suchen, besonders bei Anregungen, aber auch, wenn es etwas zu kritisieren gebe, bevor man mit „anonymen Leserbriefen“ aufwarte. DANY

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Qui cantat bis orat LAAS/PADUA - Wenn dieser dem lateinischen Kirchenlehrer Augustinus von Hippo zugeschriebene Ausspruch stimmt, so hat der Kirchenchor Laas am Wochenende vom 14. und 15. April 2018 auf seinem Ausflug nach Padua sehr viel gebetet… und noch viel mehr erlebt. Auftakt des Ausflugs war eine spannende Führung durch die beeindruckende Basilica di Sant‘Antonio, einem der berühmtesten und meistbesuchten Heiligtümer Italiens. Sie gehört zu den weltweit acht internationalen Heiligtümern. Sie ist päpstliche Basilika und Basilica minor. Sie wurde zwischen 1232 und etwa 1310 im romanisch-gotischen Stil errichtet, um das Grab des heiligen Antonius von Padua aufzunehmen. Hinter dem Hochaltar befindet sich die „Schatzkapelle“, in der einige Reliquien des Heiligen aufbewahrt werden, so z.B. seine Zunge, die bei der ersten Graböffnung unversehrt aufgefunden worden war. In einem weiteren Reliquiar befindet sich der Unterkiefer, in einem dritten

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Gruppenfoto von der Basilica di Sant’Antonio in Padua.

die Knorpel der Stimmbänder. In Kleingruppen wurde anschließend die Stadt erkundet. So entspannten die einen im Botanischen Garten, während andere den Palazzo della Ragione oder den Dom von Padua besichtigten. Beeindruckt vom bunten Markttreiben auf der Piazza delle Erbe und vom leckeren Essen in diversen Restaurants traf sich die Gruppe zum gemeinsamen Abendessen, um über größere und kleinere Erlebnisse, Anekdoten, Irrungen und Wirrungen zu lachen. Beim Fotoshooting vor der Basilika ließ man den Abend mit schallen-

Coda, Singet froh, wir haben Grund zum Danken (Klaus Heizmann). Ganz im Sinne des letzten Liedes trat der Chor froh und dankbar seine Heimreise an, die man für ein leckeres Mittagessen in der Nähe von Padua und später für ein erfrischendes Eis am Caldonazzo-See unterbrach. Dabei wurde immer wieder die perfekte Organisation des Ausflugs durch Obfrau Monika Widmann und Ausschussmitglied Stefan Schönthaler gelobt. RED

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dem Gelächter ausklingen und ölte damit die Stimmbänder für den großen Auftritt am nächsten Tag. Am Sonntag erwartete den Chor nämlich der kulturelle Höhepunkt der Reise: die musikalische Gestaltung des 10 Uhr-Gottesdienstes in der Basilika des Heiligen Antonius. Der Kirchenchor Laas gab dabei unter der Leitung des Chorleiters und Organisten Otto Florian Telser folgende Werke zum Besten: Sicut cervus (Quirino Garparini), Haec dies, Ave Maria (J.B. Hilber), Sanctus, sanctus, sanctus (Messordinarium), Halleluja VI.Ton und

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Mit wirksamer Begleitung gelingt das Abnehmen Eine gewisse „Sturheit“ braucht es einfach, um durchzuhalten. Ist es ihnen schwer gefallen, die Anordnungen von Dr. Zangirolami zu befolgen? Eigentlich nicht, denn wie gesagt, wenn ich einmal etwas beschlossen habe, will ich es auch durchhalten. Nein, überhaupt nicht. Die Übungen und Verhaltensregeln sind leicht verständlich. Sei es bei der Einhaltung der empfohlenen Ernährungsweise, sei es die sportliche Betätigung. Ich musste nie Hunger leiden und konnte alles Essen. Nur eben nach einem empfohlenen Plan.

Haben Sie sich jemals gefragt , warum die Anzahl Jede Diät hilft, an übergewichtig Gewicht zu verliere en Menschen bestän n – das eigentl zuzunehmen! iche Problem aber dig steigt? ist, anschließend Wenn Sie selbst nicht wieder davon betroffen sind, haben Sie satz-Produkte mit wahrscheinlic wenig Kohlenhydrate n oder sogar Medika h bereits Eiweißdiäten, Mahlze itermente zum Abneh Sie haben Gewich men mausprobiert t verloren – und . es dann wieder zugenommen. DAS IST DIE BITTER E REALITÄT

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War dies das erste Mal, dass sie sich um eine Diät bemüht haben? Nein, Ich hatte schon einige Male versucht, irgendwas zu unternehmen, um die ständige Gewichts-

Abnehmen und das Idealgewicht halten, ohne dafür sich wohl jeder Sklave strenge wünscht. r Diäten

zu sein – das ist es, was DER AUTOR WEISS , WIE DAS GEHT, DIE ZANGIROLAM UND DIESES BUCH I-METHODE PACKT WIRD SIE VERBL DER WURZEL. ÜFFEN. DAS PROBLEM MIT EINEM VÖLLIG NEUEN KONZE PT AN Dr. Zangirolami machte sich frei von allem, was sich ganz ohne er bislang gehört Vorurteile auf ein und ausprobiert neues System verwandelte sich hatte, und ließ ein. Seine Intuitio in ein praxistauglich n nahm schon gibt es eine Lösung es Konzept, das bald Form an und seine Wirksam , die jeder nutzen keit schnell belegte kein unüberwindba kann: 10, 30 oder . Endlich sogar 50 Kilo zu res Problem mehr viel auf den Rippen dar. stellen Die Ergebnisse sind schlicht überra So entstand diese schend. Methode.

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Hier einige praktis che Tipps für alle, die Gewicht verliere  Nehmen Sie ohne Diäten ab, n und schlank die Kohlenhydrate bleiben möchte  Nur wenn Sie n: oder Milchprodukt beim Abnehmen e übermäßig reduzie viele Kalorien später auch halten. zu sich nehme ren. n, können Sie  Nur durch das neue Gewich Ankurbeln des t Stoffwechsels bleiben und dabei ist es möglich, trotzdem viel zu Pfunde zu verliere  Eine Diät sollte essen. n und schlank angenehm sein zu und keine Qual,  Sport hilft sicher, wenn man sie muss aber speziel langfristig durchh l abgestimmt sein werden. alten möchte. und mit der richtige  Zermürbende n Technik ausgeü Trainingsprogramme bt oder Sport im sogar behindern. Allgemeinen können die Abnehmerfol ge Der Sportwissensc haftler Dr. Ivan Zangirolami ist des bekannt, der in Norditalien als die Bereiche Gewich jüngster Revolu tsabnahme und tionär des LanSport grundlegend erneuert hat. Das abschließen

EN HUNGERN MUSS?

Herr Schwienbacher, wie haben Sie von Dr. Zangirolami erfahren?

Ganz zufällig lasen meine Frau und ich in der Bezirkszeitung einen Bericht über die Methode Dr. Zangirolami. Neugierig geworden, vereinbarten wir einen persönlichen Termin in seiner Ordination in St. Jakob bei Bozen. Es war eine angenehme Besprechung und mir wurde gleich klar, dass ich mit dieser Methode zur Umstellung der Ernährung der der Lebensgewohnheiten Erfolg haben könnte. Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

ZUM ABNEHM

Im sogenannten „besten Alter“ befindet sich Otto Josef Schwienbacher aus dem Ultental. Viel unterwegs ist er, und wie so viele Männer halt auch, wird unregelmäßig, zu hastig und meist zu viel gegessen. Vom Autositz auf den Stuhl am Tisch, da bleibt auch nicht viel für Bewegung übrig. Übergewicht ist dabei leider nicht zu vermeiden. Heute kann Herr Schwienbacher richtig stolz sein, denn er ist auf dem Weg zu seinem Idealgewicht, dank der Methode Dr. Zangirolami. Wir von der Bezirkszeitung haben mit Herrn Schwienbacher gesprochen:

Um wieviel Kilo sind Sie insgesamt bis heute leichter? Ich habe mit 124 Kilogramm das zunahme zu stoppen. Leider mit Programm begonnen und heute geringem bis genau genommen zeigt die Wage 97 Kilogramm an. gar keinem Erfolg. Und war viel- Dabei habe ich das Programm noch leicht einmal eine kleine Abnahme gar nicht abgeschlossen. Dank der zu spüren, trat der sogenannte Methode von Dr. Zangirolami fällt Jo-Jo-Effekt ein, das Gewicht war mir aber alles viel leichter. Ich fühle wieder da, und meistens mehr als mich pudelwohl. vor der Diät. Würden Sie also die Zangirolami-Abnehm-Methode auch anderen Wann haben sie mit der Zangirolami-Methode die ersten Erfolge spüren Personen empfehlen? Ja sicher. Ich habe dies bereits können? Es war vor allem das sich Wohl- auch getan und die Leute, denen fühlen, das schon sehr bald eintrat. ich die Methode Dr. Zangirolamis Ich bin ja genau genommen immer empfohlen habe, sind mir dankbar noch froh, dass Dr. Zangirolami mir für den guten Tipp, denn sie beregelmäßig Kontrolltermine gibt. finden sich auch auf dem Weg der Es ist einfach wichtig, zu kämpfen. „Erleichterung“. Wie bei Hochleistungssportlern spielt sich sehr viel im Kopf ab.

E 20,00

de Kapitel des Buches widmet zeigt, wie wicht sich dem Them ig der Umgang a Stress und damit ist, bei dem man unter der Gesun im Sinne eines ganzheitlichen geistige Wohlb Ansatzes dheit sowohl das efinden verste körperliche als ht. auch das

WER SAGT, DAS S MAN

Der Titel dieses Buches ist Programm: „Wer sagt, dass man zum Abnehmen hungern muss?“ Darin erklärt Dr. Ivan Zangirolami, wie man sein Idealgewicht erreichen kann, ohne auf Köstlichkeiten verzichten zu müssen. Diäten mit unrealistischen Versprechen gibt es zur Genüge. Die Zangirolami-Methode setzt auf Nachhaltigkeit – und das mit Erfolg: 96 bis 98 Prozent aller Anwender erreichen ihr Ziel und können ihr Gewicht anschließend auch halten.

IVAN ZANGIRO

LAMI

WER SAGT, DASS MAN ZUM ABNEHM EN HUNGERN MUSS? NICHT mit der ZANGIROLAMI METHODE

Die natürliche

www.metodozangirolami.it

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DER VINSCHGER 16/18

Methode zum Erreichen und Beibehalten Ihres Idealgewichts – ganz ohne stren ge Diäten

Der Autor Ivan Zangirolami wu interessierte sich bereits in junge Physiologie – und zwar sowohl i naler Hinsicht. Die Belegung des ten als natürlic he Weiterentwick für die Materie hat es ihm ermö menschlichen Körper und seinen Auf diese Weise konnte er sich w unzähligen und teils hoch komple

Gleich nach seinem erfolgreichen S gesichts der steigen den Fälle von Ü infolge einer ungesu nden Lebenskomplexen und schwerwiegen de setzt, die dieses negative soziale u mit sich bringt.

Ivan Zangirolami hat sich dem The Weise genähert und so ein wirksam e ausgewogenen Abnehmen entwic k gen, wie grundl egend es sich von a fachen und enttäus chenden Abneh m die in den Medien kursieren. Dank des wachse nden Erfolgs der Met stimmung von all jenen, die sie nach gen ausprobiert haben, konnte Dr. Za in Trient, Mezzol ombardo und Bozen er


PR-INFO

Walter Senn - dank Zangirolami-Methode fit & froh Was sehr wichtig ist, ist die eigene Entscheidung, die Anordnungen auch genauestens zu befolgen. Es sind zudem leicht verständliche und leicht zu bewältigende Aufgaben. Sei es bei der Einhaltung der empfohlenen Ernährungsweise, sei es bei der sportlichen Betätigung. Ich musste nie Hunger leiden und konnte alles Essen. Und wie sieht’s mit Bewegung aus? Regelmäßige Bewegung ist wichtig, es macht auch Freude. Jetzt macht auch Radfahren wieder Spaß. Vorher schaffte ich es kaum, auf ein Fahrrad zu steigen, trotz E-Bike.

Wie so manch andere Männer auch, hatte Walter Senn (66 Jahre alt) aus dem Vinschgau schon seit langem mit den zu vielen Kilos zu kämpfen. Heute ist er im wahrsten Sinne des Wortes erleichtert und zufrieden und kann auch ruhig stolz sein, das persönliche Idealgewicht erreicht zu haben. was noch wichtiger ist, es gelingt ihm auch, dieses beizubehalten. Wir von der Bezirkszeitung haben mit Herrn Senn gesprochen: Herr Senn, wie sind Sie auf die Methode von Dr. Zangirolami aufmerksam geworden?

Um wieviel Kilo sind Sie insgesamt bis heute leichter? Ich habe mit 107 Kilogramm das Programm begonnen und Wer Gewichtsprobleme hat, zwischendurch gar nichts geges- habe mich um 30 Kilogramm dem fallen spezielle Artikel zum sen, aber es stellte sich nie ein erleichtert. Dank der Methode Thema in Zeitungen natürlich Erfolg ein. Dr. Zangirolami fühle ich mich auf. So war es auch bei mir. Die rundum Wohl. Alles fällt mich Zeitungsberichte mit glaubhaften Nach welcher Zeit mit der Zangiroviel leichter. Aussagen von Menschen, wie ich lami-Methode haben Sie die ersten sie bei Dr. Zangirolami gefunden Erfolge feststellen können? Können Sie die Zangirolami-Abhabe, machten mich neugierig. Es war schon nach einigen Wo- nehm-Methode auch anderen chen, dass ich mich einfach wohler Personen empfehlen? Liebend gerne. Aus ÜberzeuHatten Sie vorher schon mit anderen fühlte. Dies gibt einem auch eine starke Motivation zum Weiter- gung. Auch musste ich keine teuMitteln versucht, Ihr Gewicht zu machen. Denn Kompromisse darf ren Nahrungsergänzungsmittel reduzieren? Ja natürlich. Seit ich ungefähr es nicht geben, wenn man Erfolg einnehmen und die Preis-Leistung 30 Jahre alt war, habe ich stän- haben will. stimmt bei Dr. Zangirolami hundig zugenommen. Zwar habe ich dertprozentig. zum Beispiel die oft gepriesene War es sehr schwer für Sie, den „FdH“-Methode angewandt, oder Anordnungen des Arztes zu folgen?

BOZEN Diätetik-Ambulatorium Line 1 GmbH S. Jakob Str., 16 Garden Village 39100 Bozen Tel. +39 0471 250144 bolzano@metodozangirolami.it Dekret der Landesrätin für Gesundheit und Sport 151/23.6 vom 22.05.2014

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MAILAND – TRIENT – VERONA – BRESCIA – CARPI – DESENZANO DER VINSCHGER 16/18

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VINSCHGER SPEZIAL

Helfer des Alltags Computer sind heute nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Computer machten eine erstaunliche Entwicklung. Immer besser, immer günstiger. Heute darf der Rechner in so gut wie keinem Haushalt mehr fehlen. Seit ca. 15 Jahren entwickelten sich auch tragbare Computer, Notebooks, rasant weiter. Die Folge: Auch im Beruf werden immer mehr Laptops eingesetzt. Jedes Gerät hat seine Vor- und Nachteile. So ist ein Stand-PC günstiger als ein Notebook, einzelne Teile können nachgerüstet werden. Nach wie vor ist die Rechenleistung

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eines guten Desktop-PCs für ein Notebook nicht erreichbar. Insbesondere fürs „Gaming“, also das Computerspielen, ist ein PC geeigneter. Ein Nachteil ist die Ortsgebundenheit. Vor allem wenn man beruflich unterwegs ist, empfiehlt sich ein Notebook.

dukte. Bei 9 von 10 Systemen handelt es sich um Windows. Die Vielfalt ist größer, das System preislich günstiger. Ist man es jedoch erstmal gewohnt, ist für viele Nutzer die Bedienung bei einem Mac intuitiver, zudem sind diese weniger anfällig gegen Viren. Überhaupt sind Viren und Trojaner der Feind eines Users. Eine weitere Frage vor der Anschaffung: Hierbei gilt, neben guten AntiWindows-PC oder Mac? Virenprogramm, auch selbst Maßnahmen zu ergreifen und Einige Nutzer schwören auf den im Internet aufpassen, welche Mac, andere hassen Apple-Pro- Seiten man besucht, worauf man

klickt. Wohl kaum in einem Bereich tut sich so viel, wie bei der Weiterentwicklung der Software. Einen Überblick über die stets neuen Programme, Schutzmaßnahmen und mehr, findet man in den heimischen Fachgeschäften. MICHAEL ANDRES


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VINSCHGER KULTUR

Im Bild links die Künstlerinnen Elke Krystufek, Gutta Lageder, Susanne Loewit und Ilse Abka Prandstetter (v.l.); im Bild rechts die Kuratorin Elisabeth Maireth

5 Positionen Gemeinschaftsausstellung von 5 Künstlerinnen auf Schloss Kastelbell KASTELBELL -„Die gezeigten fünf Positionen sind Beispiele kultivierter Malerei, Bildhauerei und Objektkunst, die auf Grund ihrer räumlichen wie zeitlichen Divergenz inhaltlich wie ästhetisch nicht unterschiedlicher sein können“. So führte die Kunsthistorikerin und Kuratorin Elisabeth Maireth aus Axams am 21. April in die heurige Frühjahrsausstellung auf Schloss Kastelbell ein. Mit „räumlicher Divergenz“ bezog sie sich auf die Herkunft bzw. den Schaffensort der 5 Künstlerinnen, die ihre Werke in 5 eigenen Räumen präsentieren: Ilse Abka Prandstetter (Innsbruck/Wien), Elke Krystufek (Wien/Berlin), Gutta Lageder (Bozen/München), Susanne Loewit (Innsbruck) und Marie-Cécile Boog (St. Gallen). Die Werke der 5 Künsterlinnen umfassen im Überblick einen Schaffenszeitraum von rund 70 Jahren. Mit Ausnahme von Marie-Cécile Boog, die aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend war, konnte Gerold Tappeiner, der Obmann des

Kuratoriums-Obmann Gerold Tappeiner (links) mit Herwig van Staa,.

Kuratoriums Schloss Kastelbell, alle Künsterlinnen persönlich begrüßen. Offiziell eröffnet wurde die Ausstellung vom ehemaligen Tiroler Landtagspräsidenten Herwig van Staa, der die Initiativen des Kuratoriums lobte. Die Ausstellung ist keinem Hauptthema gewidmet. Maireth: „Jede der Künstlerinnen stattet ihren jeweiligen Raum mit einem Thema aus.“ Interessant sei, dass sich Ilse Abka Prandstetter, Elke Krystufek, Gutta Lageder und

Susanne Loewit mit Arbeiten aus unmittelbarer Vergangenheit oder jüngster Zeit in Form zyklischen Schaffens vorstellen, während Marie-Cécile Boog mit einer kleinen Retrospektive Einblicke in ihr vielseitiges und spannendes Werk gewährt. Dem großen Thema „Innere Landschaften“ hat Ilse Abka Prandstetter ihre jüngsten und rein abstrakten Arbeiten gewidmet, die sie mit Draht-Objekten früherer Jahre kombiniert. Zu Gutta Lageders Werk sagte die Kuratorin: „Während sie sich in ihren ‚Steinbruch-Arbeiten’ zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit nicht in letzter Konsequenz entscheidet, kann sie im variantenreichen Wechsel das Spannungsfeld immer wieder aufs Neue wesentlich steigern.“ Susanne Loewit richte ihr Kunstwollen in den Arbeiten letzterer Jahre „auf eine interessante Auseinandersetzung aus, deren Thema der Mensch - vor allem die Frau - ist.“ Zu Elke Krystufek meinte Maireth: „Die Vielseitigkeit im künstlerischen Ausdruck sei es als

bildende Künstlerin, als Fotografin, als Installationskünstlerin zeigt sich sehr authentisch in gesellschaftskritischen Formulierungen und in der Hinwendung zur menschlichen Figur, vor allem aber zum Porträt.“ Die Ausstellung bleibt bis zum 17. Juni geöffnet bleibt (Dienstag bis Samstag von 14 bis 18 Uhr sowie sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr). Für passende Musik sorgte der „Hofmusiker“ Benjamin Blaas (im Bild) aus Tschars. Einen besonderen Dank zollte der Kuratoriums-Obmann den finanziellen Unterstützern: Landesabteilung Deutsche Kultur, Gemeinde Kastelbell-Tschars und Raiffeisenkasse Untervinschgau. SEPP

In den Bildern (v.l.) je ein Werk von Ilse Abka Prandstetter, Gutta Lageder, Susanne Loewit, Marie-Cécile Boog und Elke Krystufek

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Ausgezeichnet

SCHLANDERS - „Nigger, Nigger, Nigger - bis Nigger nichts mehr bedeutet“. Diese Methode, Rassisten Wind aus den Segeln zu nehmen, könnte durchaus von der Jazz-Legende Eleanor Harris alias Billie Holiday stammen. Was wirklich dahinter steckt, wusste man erst nach ihrem Tod im Krankenhaus als Gefangene des Drogendezernats. Fast 60 Jahre später legten Torsten Fischer und Herbert Schäfer mit ihrer Inszenierung „Blue Moon“ den Finger schmerzhaft in

AUER/OBERVINSCHGAU - Am 14. April fand der Südtiroler Volksmusikwettbewerb in Auer statt, der alle zwei Jahre vom Referat Volksmusik der Landesdirektion „Deutsche und ladinische Musikschule“ in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Volksmusikkreis veranstaltet wird. Bei der diesjährigen 4. Auflage des Wettbewerbes nahmen unter anderem zwei Ensembles aus dem Oberen Vinschgau erfolgreich teil: Die Glieshof Musi aus Matsch/Algund und die Tuftweg

die Rassenhass-Wunde. Die ist dabei, wieder aufzubrechen, oder ist schon aufgebrochen. Nicht nur in den Vereinigten Staaten. Diesmal dem Südtiroler Kulturinstitut sei Dank, dass zum 2. Mal großes Theater nach Schlanders gekommen ist. Daraus wurde ein Kontrastprogramm zum Aufrütteln. Nach der Heimat-Klischee-Parade des „Weißen Rössl“ war „Blue Moon“ als „Hommage an die Jazz-Ikone Billie Holiday“ ein Blick auf das erbarmungslose Drogenmileu. Eindrucksvoll auch für die, die weniger wegen der afroamerikanischen Musikrichtung Jazz ins Kulturhaus gekommen waren. Eines hat „Blue Moon“ mit der Wienerin Sona MacDonald und Nikolaus Okonkwo aus Hannover auf jeden Fall geweckt: Das Gefühl, eine schauspielerische Leistung der Extraklasse erlebt zu haben. Wenn man dann - eher zufällig unter den großartigen Musikern mit Klaus Telfser am Kontrabass einen Schlanderser ausmacht, ist das Theater-Erlebnis im NachhinSona MacDonald und Nikolaus ein umso vertrauter.

Okonkwo in den Hauptrollen. Am Schlagzeug Jörg Haberl, am Kontrabass Klaus Telfser.

Musi aus Eyrs (Lehrer: Gernot Niederfriniger) konnten die Jury mit ihrer musikalischen Darbietung überzeugen und erhielten jeweils das Prädikat „Ausgezeichnet“. Die Direktorin der Musikschule Oberer Vinschgau, Simone Stanzel, gratulierte den erfolgreichen Gruppen und freute sich über die Auszeichnungen. Die Teilnahme am Wettbewerb war reich an volksmusikalischen Begegnungen und Motivation, sich weiterhin mit Freude der Volksmusik zu widmen. RED Foto: Herbert Niederfriniger

Kontraste im Kulturhaus

Im Bild von links die Tuftweg Musi (Hannes und Lea Niederfriniger) und die Glieshof Musi (Carolin und Stefanie Heinisch und Sibylle Siller).

GÜNTHER SCHÖPF

VINSCHGER THEATER

Theater

Joseph Haydn: Die Schöpfung

im Vinschgau

Samstag, 5. Mai um 16.30 Uhr Pfarrkirche Schlanders OUHNE DIAR...! Fr 18. Mai 2018 So 20. Mai 2018 Mo 21. Mai 2018 Di 22. Mai 2018 Mi 23. Mai 2018 Do 24. Mai 2018 Fr 25. Mai 2018 Sa 26. Mai 2018 So 27. Mai 2018

19.30 Uhr Premiere 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Ausführende: Susanne Langbein, Sopran Marta Senn, Alt Patrik Reiter, Tenor Andreas Mattersberger, Bass Chor und Orchester der Akademie St. Blasius Karlheinz Siessl, Leitung

Im Kulturhaus Karl Schönherr Schlanders Kartenreservierung unter Tel. 348 74 39 724 oder unter theaterverein.schlanders@gmail.com

Veranstalter: musica viva Vinschgau Eintritt: 12 €, ermäßigt für Jugendliche 7 €

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VINSCHGER SPORT

Die 1. Herrenmannschaft (stehend v.l.): Hannes Pichler, Ivo Verdross und Egon Staffler; (kniend v.l.): Elmar Pilser, Werner Gruber und Kapitän Manfred Rainalter.

Kegelclub Schlanders schreibt Geschichte Drei Mannschaften schaffen den Aufstieg SCHLANDERS - Mit dem gleichzeitigen Aufstieg von gleich drei Mannschaften hat der ASV KC Schlanders kürzlich Geschichte geschrieben. Ein derartiger Erfolg eines Kegelclubs ist sogar landesweit einmalig. Die 1. Herrenmannschaft Schlanders I, bestehend Elmar Pilser, Werner Gruber, Manfred Rainalter (Kapitän), Hannes Pichler, Ivo Verdross und Egon Staffler, hat nach einer sehr erfolgreichen Meisterschaft der erneute Aufstieg in die A 2 geschafft, in die zweithöchste Liga Südtirols. Damit haben die 6 Spieler ihr Ziel erreicht

und können stolz auf sich sein. Von insgesamt 22 Spielen wurden 16 gewonnen. Ein Spiel ging unentschieden aus und nur 5 Spiele wurden verloren. Alle Spiele waren hart umkämpft und spannend bis zum letzten Schub. Am Ende wurde die Mannschaft mit dem 1. Platz in der Serie B-West belohnt. Insgesamt hatte sie 33 Punkte erzielt und hatte somit 3 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Der Aufstieg ist auf eine kompakte Mannschaftsleistung und auf fleißiges Training jedes einzelnen Spielers zurückzuführen. Es ist

Die 2. Herrenmannschaft (stehend v.l.): Peter Marx, Egon Alber, Dietmar Strimmer, Matthias Pircher und Helmut Raich; (kniend v.l.): Kapitän Thomas Unterweger und Simon Fleischmann; Helmut Gander fehlt im Bild.

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zu hoffen, dass die Mannschaft in der nächsten Saison die Klasse halten kann. Wiederaufstieg geschafft Nach dem letztjährigen Abstieg der 2. Herrenmannschaft von der C-Klasse in die D-Klasse hatte der Kegelverein Schlanders das Problem, dass zwei Herrenmannschaften in derselben Klasse kegeln und somit eine Mannschaft in einen auswärtigen Kreis eingeteilt werden musste. Als Saisonziel wurde daher vom Verein der sofortige Wiederaufstieg und das Erreichen des Finales am Italienpokal vorgegeben. Überraschenderweise wurde das erste Heimspiel im Italienpokal (K.O.System) verloren und man flog somit aus dem Bewerb. Wegen dieser Enttäuschung ordnete der Sportdirektor Helmut Raich ein noch zielstrebigeres Training an, bevor es in die Meisterschaftsphase ging. Eine Hinrunde mit 8 Siegen aus 8 Spielen war der Lohn der Bemühungen. Durch taktisch überraschende Spielaufstellungen und den Einsatz von Reserve- und Jugendspielern kamen in der Rückrunde 1 Ausgleich und 7 Siege aus 8 Spielen zustande. Somit endete

eine sensationelle Saison für die 2. Mannschaft ohne Niederlage. Die Tabellenspitze wurde bereits am ersten Spieltag eingenommen und bis zum letzten Spieltag nicht mehr abgegeben. Damit steigt die Mannschaft als Meister souverän in die nächsthöhere Klasse auf. Übrigens: ein Jahr ohne Niederlage ist nur noch einer Mannschaft in Südtirol gelungen. Der Meistertitel wurde natürlich gebührend gefeiert. Die Stärke der Mannschaft zeichnet sich durch einen starken Zusammenhalt und eine konstante homogene Leistungsdichte aus, die in den zahlreichen Trainingseinheiten erarbeitet wurde. Die Mannschaft dürfte in dieser Zusammensetzung (Peter Marx, Egon Alber, Dietmar Strimmer, Matthias Pircher, Helmut Raich, Kapitän Thomas Unterweger, Simon Fleischmann, Helmut Gander) keine Probleme haben, in der C-Klasse zu bestehen. Auch Damen B West schaffen Aufstieg Obwohl der Aufstieg nicht das vorrangige Ziel der Damen B West war, ist der Wunsch danach im Anschluss an die Hinrunde gewachsen. Gestartet sind die Damen B


SSV Naturns in akuter Abstiegsgefahr

Die Damen B West (stehend v.l.): Sarah Verdross und Julia Pilser; (kniend v.l.): Kapitänin Cordula Dissertori und Nikolina Ratschiller.

West mit den Stammspielerinnen Cordula Dissertori (Kapitänin), Julia Pilser, Nikolina Ratschiller und Sarah Verdross. In der Rückrunde fiel eine Stammspielerin krankheitsbedingt aus, und die Reservespielerinnen konnten sich bei insgesamt 7 Spielen beweisen: Sonja Gurschler bei 2 Spielen, Agnes Agnieszka bei 4 und Brigitte Pircher 2. In der Hinrunde wurden bei 10 Spielen 18 Punkte geholt. Zusammen mit der Rückrunde kamen die Damen bei insgesamt 20 Spielen auf 32 Punkte. Sie gewannen die Bezirksmeisterschaft, wurden Herbstmeister und gewannen die Meisterschaft. Herren D West Die Reservemannschaft Herren D West mit Günther Raich (Kapitän), Eugen Rainalter, Kurt Hört, Herbert Mair, Erwin Veith, Werner Tscholl, Siegmund Strimmer und Christian Theiner blickt auf eine lockere Saison zurück, wobei vor allem die Kameradschaft und das gesellige Zusammensein im Vordergrund standen. Die sportliche Bilanz: 16 Spiele, 4 Punkte, 1 Sieg, 2 Unentschieden. Neue Kegelbahnen im Sommer Der Kegelclub freut sich schon jetzt auf die neuen Kegelbahnen, die im Sommer errichtet werden. Einen großen Dank zollt der ASV KC Schlanders der Gemeinde, dem Pächter der Kegelbar sowie allen Sponsoren und Gönnern. Der Kegelclub sucht übrigens interessierte Kegler, die sich in der Kegelbar melden können. SEPP

Die Blauen (Obermais) ließen den Hausherren nur wenig Räume für ihren Spielaufbau. NATURNS/PARTSCHINS - OBERLIGA, 29. SPIELTAG, 29.04.18 - Noch ist

nicht aller Tage Abend, doch das Abstiegsgespenst schwebt nun sehr bedrohlich über Naturns. Durch die 0:3 Heimniederlage im Geisterspiel gegen Obermais (aufgrund der Platzsperre in Naturns fand dieses Spiel in Anwesenheit eines Großaufgebotes an Sicherheitskräften in Partschins statt) und durch die Siege der direkten Abstiegskonkurrenten hat sich die Lage dramatisch zugespitzt. Am kommenden Wochenende geht es im Auswärtsspiel bei Calciochiese um Sein oder Nichtsein! Den Gästen gelang ein Auftakt nach Maß. Bereits in der 4. Minute nutzte Martin Ciaghi eine Lücke in der Naturnser Abwehr und erzielte mit einem strammen Schuss von der zentralen Strafraumgrenze das 1:0 für Obermais. Den ersten Torschuss der Hausherren gab Olaf Stark in der 10. Minute ab, dieser verfehlte jedoch sein Ziel. Nach einem guten Zuspiel von Dennis Malleier auf Theodor Pamer schoss Letzterer in der 18. Min. zum 2:0 für die Obermaiser ein. „Dieses Tor war für uns ein herber Nackenschlag“, meinte dann ein Naturnser Funktionär. Martin Gander, Michael Aiello, Olaf Stark und Matthias Peer versuchten dem Spiel eine Wende zu geben, doch ihre Schüsse fielen zu unplatziert bzw. zu schwach aus oder verfehlten das gegnerische Gehäuse. Die Grünfelder Jungs bekamen kaum noch Zugriff auf das Spiel. Außerdem verweigerte ihnen der Spielleiter einen möglichen Strafstoß. Zu Beginn der zweiten Hälfte drängten die Hausherren sofort auf den Anschlusstreffer. Es blieb aber beim Versuch. Bei einer guten Hereingabe von Gregor Hofer kam Olaf Stark nicht an das Spielgerät, ein Freistoß und ein

Schüsschen von Olaf blieben erfolglos. Glück hatten die Naturnser, als ihr Schlussmann Alex Soffiati außerhalb des Strafraumes den Ball an Bogdan Ungureanu verlor, dessen Lupfer konnte Matthias Peer per Kopf gerade noch vor der Torlinie abwehren. Danach übernahmen wieder die Gäste das Ruder. Theodor Pamer knallte den Ball aus nächster Distanz übers Tor und traf mit einem Hammer aus rund 20 Metern nur die Querlatte. Zu allem Überfluss flog der bereits verwarnte Michael Aiello (Naturns) nach einem Foul mit Gelbrot vom

Platz. Unmittelbar danach setzte Bogdan Ungureanu einen Freistoß an die Querlatte. In der 90. Minute vollendete Manuel Schöpf einen gelungenen Spielzug zum 3:0 für Obermais. Unterm Strich war es ein verdienter Sieg. Für Verärgerung bei den Naturnser Sportfunktionären sorgte die Anwesenheit einer Fangruppe aus Obermais, die sich aus einiger Entfernung mit Fahnen, Fangesängen, Trommelrhythmen bemerkbar machten. OSSI

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Foto: Newspower

VINSCHGER SPORT

Der Tag der Anna Pircher

Zweitbester Vinschger: Daniel Nicente

Anna Pircher - Superstar! Anna Pircher aus Morter hat Südtiroler Marathon-Geschichte geschrieben. Bronze für den Malser Oswald Weisenhorn mit der Siegerzeit von 2017. und drehte das Vinschger Duell mit dem Malser Hubert Theiner (15. mit 3:51.53) zu seinem Gunsten um. Eine Wahnsinnssteigerung schaffte Stefan Mitterhofer, der mit 4:01.00 an der 4-Stunden Grenze kratzte und seine Zeit vom letzten Jahr als 25. um 11 Minuten verbesserte. Zu einem Vinschger Triumph wurde der 4. Sieg in Folge von Anna Pircher. Vom Naturnser Sonnenberg stammend legte sie wahrscheinlich am Hausberg die Grundlage für ihren Sieg auf Grawand. „Die Hitze setzte mir zu. Ich musste mich einbremsen und kontrollieren; wollte auf keinen Fall sauer werden und habe meine Kräfte erst auf dem flachen Teil gegen Fuchsberg eingesetzt“, meinte Anna. Im Nacken hatte sie Vertreterinnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Am meisten fürchtete sie die mehrfache Vertical-Staatsmeisterin Verena Kremslehner-Schmid aus Vils in Tirol, die insgesamt 2.

Vinschgerin niemand auch nur annähernd das Wasser reichen. In der Staffel „Glacier Express“ gingen mit Gerlinde Baldauf (Glurns) und Heidi Pfeifer (Naturns) 2 weitere Vinschgerinnen an den Start. Nicht nur am Start, sondern seit 16 Jahren wochenweise mit dem Ötzi Alpin Marathon aufs Engste verbunden war einmal mehr die Familie Ewald, Berta, Marc und Nina Brunner. Offiziell war die erfolgreiche 15. Ausgabe durch deutlich mehr InterDer Tscheche Milan Damek führt nationalität ein Abschied für Touden Pulk der Einzelstarter rismusdirektor Ewald Brunner, der an mit Christian Hoffmann (13), in den Ruhestand geht. Inoffiziell Andreas Reiterer (5), weiß man es nicht so genau. Sollte Oswald Weisenhorn (1); (v.l.) der „Brunner Familienmarathon“ weitergehen, könnte dies dem Ötzi wurde und nur auf den Skiern den Alpin Marathon nur gut tun. 7-Minuten Vorsprung von Pircher auf zuletzt 5 Minuten reduzierte. GÜNTHER SCHÖPF Sowohl auf dem Rad von Naturns nach Unser Frau, als auch beim Laufen am Vernagter See entlang bis Kurzras konnte der starken

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NATURNS-SCHNALS - Der 15. Ötzi Alpin Marathon erfüllte wieder den bekannten Werbesatz „von der Blüte auf den Gletscher“. Trotz der unbarmherzigen Hitze am Naturnser Sonnenberg und trotz der Wind-, Nebel- und Kälte-Schlacht auf dem Grawand-Gletscher schaffte die österreichische Doppel-Spitze mit Christian Hoffmann (Ramsau/ Steiermark) und Robert Berger (Kirchberg/Oberösterreich) zwei Fabelzeiten. Hoffmann blieb 8 Minuten, Berger 4 Minuten unter der letztjährigen Siegerzeit von Oswald Weisenhorn, der auf 4 Sekunden genau seine Leistung wiederholte und mit einem Bronze-Platz belohnt wurde. Sein Landsmann Daniel Nicente kam mit 3:49.23 auf Platz 12 nicht an die letztjährige Leistung von 3:40.42 heran. Ein gut gelaunter Toni Steiner aus Laas auf Rang 14 holte sich den Kategorien-Sieg, verbesserte mit 3:51,45 sein letztjähriges Ergebnis

Ötzi Marathon-Initiator Ewald Brunner war Anna Pirchers erster Gratulant.

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Der erfolgreichste Ötzi-Marathonet Oswald Weisenhorn aus Mals

Toni Steiner (links) war auf 42 Kilometern 8 Sekunden schneller als Hubert Theiner.

Mit neuer Bestleistung in die Arme seiner Frau Karin fiel Stefan Mitterhofer.


Sieg für entschlossene Malser Eine Skilegende packt aus MALS - Die Anregung kam von Werner Platzer, Direktor der Raiffeisenkasse Prad-Taufers. Bei einer Mitgliederversammlung hatte die Vorarlberger Skilegende Marc Girardelli Eindruck hinterlassen. Direktor Werner Oberthaler und Ski Alpin-Koordinator Roland Brenner wollten dessen „Grenzerfahrungen im Leistungssport“ den Sportoberschülern nicht vorenthalten. Die ersten Grenzen überschritt Marc Girardelli als Zwölfjähriger. Sein Vater fand, dass man im Österreichischen Skiverband den „Flachland-Vorarlberger“ weniger förderte als die „Gebirgskinder“ aus den anderen Bundesländern. Also

LAATSCH - 2. AMATEURLIGA, 18. SPIELTAG, 29.4.18 - ASV Mals ge-

gen ASV Prad 3:1. Das Malser Heimspiel musste auswärts ausgetragen werden. Der böige Wind war für die Zuschauer zwar nicht das reine Sonntagsvergnügen, tat der Derby-Spannung aber keinen Abbruch. Entschlossene Malser trafen auf eine ersatzgeschwächte Prader Mannschaft, die über lange Strecken nicht den Hauch einer Chance hatte. Aus der Unruhe vor dem Tor von Daniel Trenkwalder wurde Benjamin Spiess von Philipp Niederfrinigr bedient und netzte in der 22. Minute zum 1:0 ein. Erstmals geprüft wurde der Malser Schlussmann Simon Kofler in der 24. Minute. 2 Minuten später fiel die Vorentscheidung. Thomas Rainer hatte keine Mühe gegen eine recht statisch wirkende Prader Verteidigung. Mit dem 2:0 für Mals und je einer gelben Karte ging es in die Pause. Der erhöhte Druck der Prader in der 2. Spielhälfte war unübersehbar. Aus einer Ecke bekam Peter Wunderer in der 60. Minute den Ball zugespielt. Sein scharfer Schuss knapp unter die Latte war unhaltbar für Kofler. Der erste Schussversuch des eingewechselten Ulrich Christandl wäre fast eine „Ronaldo-Aktion“ geworden. Der Flügelstürmer wurde aber

Benjmanin Spiess überwand als erster Daniel Trenkwalder (vorn)

schloss man sich dem Großherzogtum Luxemburg an und bildete ein winziges, aber ungeheuer erfolgreiches Ski-Team. Girardelli wurde zur Legende, als er sich 1983 am Knie schwer verletzte, trotzdem eine halbe Saison später 5 Slaloms gewann und doch nicht bei den Olympischen Winterspielen 1984 starten durfte, weil er noch kein Luxemburger Staatsbürger war. Dem Vortrag wohnte unter anderem auch die Petersberger Weltcup-Fahrerin Karoline Pichler bei, die in Mals trainiert und ihr Comeback vorbereitet. Die Einladung war auch an Vinschger Vereinsfunktionäre ergangen. S

Alexander Stark (in Weiß) gegen Paul Lingg und Thomas Ceol.

zunehmend zur Gefahrenquelle für Prad und immer wieder von Spielmacher Philipp Niederfriniger gesucht. Beide fanden sich in der 84. Minute - Niederfriniger mit einem Strafstoß aus 25 m und Christandl als ungestörter Abstauber zum 3:1. S

Roland Brenner, Marc Girardelli, Werner Platzer und Werner Oberthaler im Oberschulzentrum Mals (v.l.)

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LAAS - Am 25. April fiel in Laas der Startschuss für die 39. Saison der VSS Dorf- und Stadtläufe. Insgesamt waren über 350 Athleten am Start, darunter auch viele junge. Der Sieg bei den Herren ging an David Andersag aus Kardaun. Bei den Damen gewann die Sarnerin Kathrin Hanspeter. Der Laaser

Dorflauf gestaltete sich zu einem richtiggehenden Lauffest. Der nächste Lauf im Vinschgau im Rahmen der heurigen VSS Dorfund Stadtläufe findet am 19. Mai in Schluderns statt. Der Bahnlauf in Mals steht heuer aufgrund von Umbauarbeiten erstmals seit 7 Jahren nicht mehr im Kalender. RED DER VINSCHGER 16/18

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VINSCHGER VINSCHGERMARKT SPORT

Viel „Gaudi“ beim Gauditurnier SCHLANDERS - Es hat bereits Tradition, das jährlich am Staatsfeiertag, den 25. April stattfindende Volley Mixed Gaudi Turnier, das die Sektion Volleyball des ASC Schlanders Raiffeisen organisiert. 18 Mannschaften haben sich gemeldet und spielten in 3 Gruppen auf 3 Feldern mit jeweils 4 Feldspielern gegeneinander. Gespielt wurden 2x10 Minuten, jeweils ein Mitglied einer Mannschaft war als Schiedsrichter beim Gegner eingeteilt. Geahndet wurden nur grobe Verstöße, die Gaudi sollte - trotz zeitweise sehr professioneller Spielverläufe - nicht zu kurz kommen. Viel Spaß und viel Stimmung herrschten dann auch, obwohl das Wetter draußen schön und die Temperaturen in der Halle mit gefühlten 40 Grad und mehr ziemlich hoch waren. Und so bunt gemischt wie die Mannschaften so originell waren auch ihre Namen.

Die Teilnehmer beim Volley Mixed Gaudi Turnier 2018

Gewonnen haben die Gäste „Lo porto io“ aus Trient vor der Gummibärenbande aus dem Vinschgau. Auf den 3. Platz kamen „2000 e Shira“. - Kulinarische und sportliche Gutscheine für Frühstück, Eisbecher, Pizzas, Burger, Kaffee und Kuchen, Kegeln, Minigolf und Geschenkskörbe gab’s für alle teilnehmenden Mannschaften von folgenden unterstützenden Betrieben: Bäckerei Psenner, Blumenparadies, Cafè Konditorei

Schuster, Cafè Marx, Eisdiele Gloria, Eisdiele Lisi, Freizeitbar, Frischecenter Rungg, GEOS, Getränke Walzl, Hasenwirt, Hotel Goldene Rose, Hotel Goldener Löwe-Schupfer, Hotel Maria Theresia, Kegelbar, Konditorei Gufler, Metzgerei Leggeri, Pizza Fantasy, Streetfood Fantasy und Stoffladen Barbara. Die Sektion Volleyball möchte sich bei allen Unterstützern und freiwilligen Helfern aufs Herzlichste bedanken. U 13: Am

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28. April spielte die U 13 gegen die um 10 Plätze besser platzierte Mannschaft Neugries Blue. Die Schlanderser Girls spielten eines ihrer besten Matches und gewannen 2:1, auch dank der unermüdlichen Anfeuerungen durch ihren Trainer Stefano Tarquini. Die 1. Division des ASC Schlanders Raiffeisen beendet die Spielsaison als Vizelandesmeister und spielt erneut die Playoffs für die Serie D. RED

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IM GEDENKEN

Immer wenn wir an Dich denken, fallen Sonnenstrahlen in unsere Herzen. Florian Habicher * 04.03.1980

† 12.04.2018

DANKE

- allen Verwandten, Bekannten und Freunden - den Vorbetern, dem Messner, den Sängern und dem Kirchenchor - Hochw. Don Klaus Rohrer, Hochw. Pfeifer Anton, Diakon Peppi Leone und den Ministranten - für die Gedächtnisspenden, Gebete, Kerzen und Blumen - für jede Umarmung und jeden Händedruck - für tröstende Worte gesprochen und geschrieben - allen die unseren lieben Florian auf seinen letzten Weg begleitet haben und ihn in guter Erinnerung behalten Reschen, April 2018

Die Trauerfamilie

Menschen die wir lieben, sterben nie, sie bleiben in unseren Herzen.

Astrid Theiner

* 9.2.1965 † 4.5.2014, Tschars

4. Jahrestag Deine Lieben


VINSCHGER VERANSTALTUNGEN 4. MAI, 20 UHR BEGEGNUNG MIT TUMAINI NGONYANI

Tumaini Ngonyani, der erste afrikanische Priester Südtirols und Pfarrer von Tisens, erzählt im CulturForum Latsch (Fraktionssaal) im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Anders leben – anders reisen“ des Weltladen Latsch über seine Heimat Tansania und die Bedeutung von Religion.

5. MAI, 10 BIS 17.30 UHR KLOSTER (ER)LEBEN

Tag der offenen Tür im Kloster Marienberg unter dem Motto „Kloster (er)leben“: freier Zutritt ins Museum „Ora et Labora“ und zu den Sonderausstellungen sowie reichhaltiges Programm mit Führungen und Besichtigungen.

8. MAI, 19 UHR KONZERT DER MUSIKSCHULE

Die Schüler/innen und Lehrer/innen der Musikschule Unterer Vinschgau laden zu einem Konzert in das CulturForum Latsch ein.

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Grafik: Manuel Platzgummer, Matthias Hertkorn: grafi k@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Heidi Gamper (HG), Hannah Hofer (HH), Wolfgang Thöni (WOTH), Waltraud Gluderer (WG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

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