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KOMMENTAR
Haben wir ein Luxusproblem?
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Gesellschaft
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RUDI MAZAGG
Luxus bedeutet heutzutage etwa das schnelle Auto oder die Designertasche. Einfach alles, was über das normale Maß hinausgeht. Der Kauf von Luxusgütern zielt meistens nur darauf ab, dass man zeigen möchte, dass man sich etwas Ungewöhnliches, ja Außergewöhnliches leisten kann. In Wahrheit ist Luxus in meinen Augen in erster Linie eine Verschwendung qualitativ hochwertiger Güter und eine Art Kompensation für das nicht gestillte Bedürfnis an immateriellen Dingen. Wir haben aktuell das große Glück, in unseren Breitengraden friedlich zusammenzuleben und noch dazu die Möglichkeit bei aktueller Vollbeschäftigung einen Arbeitsplatz zu finden. Mit dem damit verbundenen Einkommen hat man ein Dach über dem Kopf und im Normalfall auch die Chance, sich einmal etwas zu gönnen. Auch wenn es vielleicht nicht der Ferrari oder ein Artikel von Gucci ist, so dürfen wir nicht vergessen, was wir leider schon längst als Selbstverständlichkeit ansehen: Ein friedliches Zusammenleben, genügend Ausbildungsmöglichkeiten, ausreichend Berufschancen und tolle Infrastrukturen. Dafür sollten wir auch einmal dankbar sein und nicht immer das vermeintliche Haar in der Suppe suchen – denn dann haben wir im wahrsten Sinne des Wortes ein Luxusproblem.
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Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Schlanders
Baubiologen immer mehr gefragt
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Latsch
Zivilschutzzentrum gefeiert
7 Naturns
Der Schwarze Mann
8 Burgeis
Neue Senn ausgebildet
10 Latsch
Tourismusverein Latsch-Martell blickt zurück
19 Schnals
Begegnung in Nepal
14 LESERBRIEFE 21
VINSCHGER SPEZIAL
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VINSCHGER KULTUR
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Alltagsgrenzen überschreiten
VINSCHGER SPORT
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Familie, Mutter und Kind
Landesliga-Derby geht an Partschins
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DER VINSCHGER 17/18
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VINSCHGER THEMA
Diplomvergabe an die neuen Baubiologen mit Landesrat Richard Theiner, Inge Pinzger, stellvertretende Direktorin, Karin Stricker, Stefan Gruber, Präsident „baubiologie Südtirol“, Andreas Oberrauch (2. bis 5. v.r.) und Peter Spechtenhauser (5. v.l.)
Damit Wohnen lebenswert bleibt Seit 10 Jahren werden an der Schlanders Baubiologen ausgebildet. 14 Anwärter, davon 5 Vinschger, erhielten kürzlich ihre Diplome.
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DER VINSCHGER 17/18
en, Elektro-Frequenzbelastungen oder Radioaktivität, Schimmelpilze, chemische oder Metall-Belastungen. Die Folgen würden von hormonalen Störungen über Schleimhaut-Schwellungen bis zu Tumoren und Kinderlosigkeit reichen.
die Leute überhaupt nachdenken.“ Tippenhauer präsentierte ein vierstufiges Therapieprogramm mit Entgiftung von Toxinen, der Versorgung mit Vitaminen und Mineralien, der Reinigung des Körpers von Bakterien und Darmpilzen und schließlich mit der Stärkung des Immun- und Organsystems u.a. mit gezielter Krass, aber wirksam Frequenztherapie. Der BaubioAuf die Feststellung von Peter loge Bernd Kinze beschloss den Spechtenhauser, verantwortlich Vortragsabend mit Ausführungen für Weiterbildung an der Berufs- über die Belastung durch möglischule, dass „der Vortrag schon che Magnetfelder in der eigenen sehr krass“ sei, meinte der Me- Wohnung und merkte an: „Jeder diziner sinngemäß: „Ich musste ist selbst für seinen Schlafplatz Gas geben, dass etwas bleibt, dass verantwortlich“. Dazu hatte er
einen überraschend einfachen Rat parat: „Stecker ziehen!“ Auf die Frage, wie er Elektroinstallationen in Südtirol beurteile, meinte Kinze: „Sehr oft fallen sie sehr fragwürdig aus. Es werden häufig nicht einmal die EU-Vorschriften eingehalten.“ Idealisten als Referenten
Die einjährige, berufsbegleitende Fortbildung an der Landesberufsschule mit ursprünglich 18 Teilnehmern aus allen Bezirken Südtirols hatte Bernd Kinze am 13. Jänner 2017 eröffnet. In 6 Stunden wurden die Grundlagen des ökologischen und energiesparenden Bauens und der Kreislaufwirtschaft vermittelt. Es wurde über die Lebensgeschichte der Materialien von der Herstellung über den Einsatz bis zur Entsorgung und über deren direkte und indirekte Auswirkung auf die Umwelt und den Menschen referiert. Die Begriffe Systemdenken, Kybernetik und Energiesysteme wurden geklärt. In die Möglichkeiten der Wärme-, Kälte-, Warmwasser- und Stromerzeugung wurde eingeführt. 17 Referenten kamen in den 262 Theorie- und Praxisstunden zum Einsatz. „Einer unserer Radonmessung an der Landesberufsschule mit dem Grundsätze bei der Erstellung Baubiologen Bernd Kinze (rechts). der Referentenliste war, absoluFoto: Oberrauch
SCHLANDERS - Nach dem Verein „baubiologie Südtirol“ ist „Baubiologie die Lehre von den ganzheitlichen Beziehungen zwischen den Menschen und ihrer Wohn-Umwelt“. Dass dem tatsächlich so ist, wollte der Allgemeinmediziner Horst Tippenhauer aus Miltenberg in Bayern mit einem aufrüttelnden Referat untermauern. Es war gewissermaßen die letzte Fortbildung vor der Diplom-Übergabe an die neuen Baubiologen. Sie war öffentlich zugänglich und wurde von Angehörigen, von Ärzten und Interessierten genutzt. Es ging um das Zusammenspiel Baubiologie und Umweltmedizin. Die Ausführungen des Naturheilmediziners Tippenhauer ergänzte der Baubiologe und Messtechniker des „Instituts für Baubiologie und Nachhaltigkeit IBN“ im oberbayerischen Neubeuren, Bernd Kinze. Was so alles auf den Tisch bzw. an die Leinwand kam, hinterließ nachdenkliche und betroffene Mienen. Tippenhauer bezeichnete die „Entgiftungsaufnahmekapazität der Organe“ als „Müllbeutel“, der „solange Abfall aufnehme, bis er platze.“ Die Ursachen, dass der Organismus reagiere, könnten Parasiten oder Viren und Bakterien in der Wohnung sein, aber auch Zahnstörfelder, Nahrungsmittelallergi-
te Fachmänner und -frauen zu verpflichten - möglichst die Besten ihres Faches“, erklärte Peter Spechtenhauser, der zusammen mit Karin Stricker in der Verwaltung für die Koordination des Kurses an der Landesberufsschule zuständig war. „Es sind sehr viele Idealisten darunter, die mit Herzblut ihre Erfahrung und ihr Wissen weitergeben wollen; sie wollen, dass es den Menschen gut geht“, ergänzte Spechtenhauser. Er erwähnte den im Vinschgau bekannten Verkehrsexperten Hermann Knoflacher, der die Themen Verkehr, regionale Wirtschaft und Raumordnung mit Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte behandelte. Selbst Vinschger begeisterte der Universitätsprofessor im Ruhestand Florin Florineth mit Ausführungen über die Begrünung von Dächern, Fassaden und Terrassen, über Innenraumbegrünung, über Aussaaten und fachgerechte Pflanzung.
Allgemeinarzt Horst Tippenhauer
Jeder lernte von jedem
Organisator Architekt Andreas Oberrauch
als Referent vor den Teilnehmern und schlug vor beziehungsweise Ebenfalls für Programmer- beriet bei der Wahl der Themen stellung und Verpflichtung von für die geforderten FacharbeiReferenten zuständig war der ten. Vor dem letzten Drittel des Bozner Architekt und Baubiolo- Kurses wurden Fallbeispiele und ge Bernhard Oberrauch. In Zu- deren Anwendung in der Praxis sammenarbeit mit dem Verein besprochen. Den Teilnehmern „baubiologie Südtirol“ war er der wurden Prüfungsfragen vorgelegt „inhaltliche Koordinator“, stand und die Möglichkeit geboten, ihauf seinen Spezialgebieten selbst ren Wissensstand zu überblicken.
„Die Facharbeit gab Gelegenheit, ein Thema zu vertiefen, musste aber auch allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden“ sagte Oberrauch. Alle Arbeiten würden parallel an der Berufsschule in Schlanders und bei IBN in Neubeuren bewertet, erklärte Spechtenhauser. Daniele Capra aus Prad hat sich in seiner Arbeit mit „Architektur und natürliche Materialien. Ihre Auswirkung auf den Menschen“ beschäftigt. Stefan Greiss aus Tarsch hat als Thema „Wohnpsychologie“ gewählt. Für Michael Reichegger aus Latsch war das „Bauen mit Stroh“ wichtig. Mit „Lehm & Kalkputz“ hatte sich Günther Stricker aus Tartsch befasst. Die Problematik von „Umweltkennzeichnungen und Umweltproduktdeklaration“ hatte Daniel Tappeiner aus Schlanders aufgegriffen. GÜNTHER SCHÖPF
Kräuter für den Genuss und die Lust KASTELBELL - Um den Kastelbeller Jahresmarkt wiederzubeleben und aufzuwerten, findet seit drei Jahren zugleich der "Garten- und Genussmarkt" mit regionalen Produkten von Anbietern aus der Großgemeinde Kastelbell statt. In einer Gemeindeverordnung wurde der Markt ab 2018 auf den 1. Samstag in Mai verlegt. Der bekannte Gartenexperte Andreas Modery hielt am Marktplatz Kurzreferate zum Thema "Genussund Lustkräuter". Er erklärte dem interessierten Publikum die hohe potenzstärkende Wirkung der peruanischen Maca-Pflanze, den erfrischenden Geschmack des Kaugummistrauches, das verdauungsfördernde Cola-Kraut,
fehlen durften Äpfel und Honig sowie Käse und Eier. Erstmals war auch der Biologische Gartenbau Latsch mit seinen Kräuter- und Gemüsepflanzen vertreten. Gartengeräte, Drechsel- und Holzobjekte sowie Handgemachtes aus Ton für die Gartengestaltung rundeten das vielfältige Angebot ab. Mit dem "Garten- und Andreas Modery, Bürgermeister Gustav Tappeiner, Christine Genussmarkt" ist den VeranstalRabanser, Franz Plörer und Elfi Kirmair, tern, dem Tourismusverein, dem Bildungsausschuss und der Gedie englische Schoko-Minze Sirupe, Apfelsaft und Apfelmus meinde Kastelbell/Tschars das usw. Der Bildungsausschuss angeboten. Die Bauernjugend, ursprüngliche Ziel eines Marktes, servierte den Kastelbeller Kräu- die Bäuerinnen, die Pfoffagon- die Leute zusammenzubringen, tercocktail und lud zum Spiel der Tuifl, der Schafzuchtverein bestens gelungen. INGE des Kräutermemorys ein. An Untervinschgau und einige priverschiedenen Ständen wurden vate Anbieter lockten mit KöstKastelbeller Weine, Edelbrände, lichkeiten aus der Küche. Nicht
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Der verglaste Zubau beinhaltet geschichtsträchtige Feuerwehrgeräte.
„Eine Aufwertung für ganz Latsch“ Feuerwehr, Bergretter und AVS dürfen sich über neue Räumlichkeiten freuen. Darunter ein Ausstellungsraum für historische Geräte. LATSCH - Ein lang gehegter Wunsch der Latscher Feuerwehr, der Latscher Bergretter sowie der Latscher AVS-Sektion ist kürzlich in Erfüllung gegangen. Nach mehr als 20 Jahren wurde in den vergangenen Monaten das Gerätehaus der Feuerwehr saniert und mit einem Zubau erweitert. Die Latscher Bergrettung BRD und die AVS-Sektion erhielten dabei neue Räume. Erste Ideen zum Projekt gab es bereits im Jahre 2013, eingereicht wurde es 2015, genehmigt ein Jahr später. Die Bauphase begann im Sommer 2017 und wurde nun endgültig abgeschlossen. Die Kosten, zur Gänze getragen von der Gemeinde, belaufen sich auf rund 550.000 Euro. Im Rahmen der Florianifeier und einer heiligen Messe segnete der Latscher Pfarrer Johann Lanbacher die neuen Räumlichkeiten. Rund 500 Personen aus der Dorfbevölkerung waren der Einladung zu den Feierlichkeiten gefolgt und durften sich bei einem anschließenden Grillfest über Speis und Trank freuen. Die Bürgerkapelle Latsch umrahmte das Fest musikalisch. „Rechtzeitig zur Florianifeier sind die Bauarbeiten endgültig abgeschlossen. Es ist ein historischer Tag für
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unsere Feuerwehr“, freute sich der Latscher Kommandant Werner Linser am vergangenen Sonntag. Beim Ausstellungsraum habe man sich bewusst für eine Verglasung entschieden. „Das ist eine Aufwertung für das ganze Dorf“, betonte Linser. Im Ausstellungsraum sind unter anderem das älteste Fahrzeug der Feuerwehr Latsch, ein VW-Bulli aus dem Jahre 1966, und vier alte Pumpen untergebracht. Zwei alte Pumpen aus den Jahren 1830 und 1920 stammen von der Tarscher Feuerwehr. Zudem findet man hier eine Handdruckspritze aus dem Jahre 1670 und die Feuerwehr-Spritze
von 1877, dem Gründungsjahr der Latscher Wehr. Im neuen Zubau solle neben den historischen Geräten auch die Florianistatue sowie ein neuer Schutzengel Platz finden. „Es ist nicht immer selbstverständlich, dass alle von den Einsätzen wieder gut nach Hause kommen. Es gibt oft brenzlige Situationen, in denen es eines Schutzengels bedarf“, so Linser. Eine schöne Bleibe für AVS und BRD Auch für Bergretter und AVS glich der Abschluss der Arbeiten einem Festtag. „Hier im Zivil-
Freuen sich über die neuen Räumlichkeiten (v.l.): Feuerwehr Bezirkspräsident Thomas Tecini, Landesrat Richard Theiner, Bürgermeister Helmut Fischer, der Latscher Kommandant Werner Linser, der Tarscher Kommandant Urban Pirhofer, Alexander Mair vom AVS-Latsch, AVS-Bezirksvertreter Albert Platter und BRD-Rettungsstellenleiter Hannes Gamper.
schutzzentrum haben wir endlich eine neue Bleibe gefunden. Eine sehr schöne Bleibe“, freute sich Alexander Mair vom AVS. Hanne Gamper von der Latscher Bergrettung pflichtete bei: „Dies wird uns unsere Arbeit erleichtern. Ein großer Dank geht an die Dorfgemeinschaft für die gute Zusammenarbeit“. Schon oft mussten Bergrettung und Alpenverein in Latsch umziehen. „Dies gehört nun hoffentlich der Vergangenheit an. Diese Vereine sind ein wichtiger Bestandteil unserer Dorfgemeinschaft und haben nun endlich entsprechende Räumlichkeiten erhalten“, betonte auch Bürgermeister Helmut Fischer und wies auf die vielseitigen Rettungstätigkeiten der Latscher Bergrettung hin. In Südtirol sei man zurecht stolz auf die Rettungskräfte, wie Richard Theiner hinwies. Und der Landesrat betonte: „Es braucht dafür auch entsprechende Infrastrukturen. Aber Maschinen sind das eine, schlussendlich zählt der Mensch. Deshalb wollen wir bei diesem Florianifest all jenen danken, die sich einbringen für den nächsten“. MICHAEL ANDRES
Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann? Ein „Container“ mit einer ganz besonderen Botschaft machte kürzlich in Naturns Halt.
Der Seecontainer stand mehrere Tage lang am Burggräfler Platz in Naturns. NATURNS - Eine 2500-Seelen-Gemeinde in Südtirol, mittendrin ein obdachloser Einwanderer. Mit einer dokumentarischen Installation wollen Manfred Bernard und Stefan Fabi ein Spiegelbild kollektiver Schatten aufzeichnen. Und touren im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung mit einem Container durch Südtirol. In der vergangenen Woche machten sie in Naturns Halt und zeigten dort ihr Projekt. Inmitten eines Containers wurde der halbstündige Film, der mehr eine Audiodokumentation mit visuellen Elementen denn ein wirklicher Film ist, für Interessierte vorgeführt. „Das Projekt wurde eigens für die Installation in einem spartanisch mobilen Raum konzipiert. Bewegung, Flucht und Enge sollen sich auch im Aufführungsraum widerspiegeln, um sich dem Thema mit mehr Empathie nähern zu können“,
erklärt Bernard. Die Interessierten wurden im halbstunden-Takt in den Seecontainer begleitet, der Vorhang schloss sich hinter ihnen, dann hieß es „Film ab“. Im Projekt selbst geht es um einen obdachlosen Einwanderer, der sich zwischen 2015 und 2016 in Marling aufhielt. Als der Einwanderer jedoch bereits nach Meran gezogen war, gingen die beiden Künstler in Marling auf Stimmenfang.
Manfred Bernard vor dem Container, in welchem die dokumentarische Installation vorgeführt wurde.
Denkmuster bewusst ist, rückt in den Mittelpunkt. Ein Spiegelbild kollektiver Schatten, wie es die beiden Künstler selbst nennen. Der schwarze Mann wurde zwar, nicht zuletzt durch sein fremdes Erscheinungsbild, von allen wahrgenommen, aber dennoch hatte keiner der Dorfbewohner je wirklich Kontakt mit ihm. Es waren nur vage Annahmen aber keine realen Fakten über ihn bekannt und somit blieb er für alle ein Rätsel und ein Bild eigener Projektionen. Er entGerüchteküche brodelte sprach nicht der Vorstellung eines Im Projekt dient der Schwarze idealen Mitbürgers. Die Gerüchschließlich als „austauschbare Me- teküche brodelte. Im Film, der aus tapher“, wie Bernard betont. Es ist verschiedenen Kurzinterviews mit ein Projekt über gesellschaftliche Dorfbewohnern besteht, spekulieAkzeptanz, Unbehagen, Skepsis ren diese über ihn. Kommt er aus über das Fremde und wie wir damit Ägypten, aus Äthiopien oder doch umgehen. Die Frage, inwieweit sich aus einem anderen Teil Afrikas. „Er der Mensch seiner oft auf Ängs- war still. Hat oft wie ein schwarzes ten beruhenden Verhaltens- und Gespenst gewirkt. Angst? Nein,
Angst hatte ich nicht wirklich“, erzählt etwa eine ältere Frau. Man merkt sofort, er ist nicht von hier, waren sich andere Personen einig. Das Haar ungepflegt, die Haut nicht ganz schwarz, hockte er oft still auf einer Bank, wussten mehrere Interviewpartner zu berichten. „Ein gewisses Unbehagen ist da. Er sollte nicht an Plätzen sein, wo Kinder sind“, äußerte eine weitere Person ihre Bedenken. Andere jedoch verurteilten die Vorurteile. Einem Großteil war der Schwarze Mann kein Dorn im Auge. „Er hätte gerne hier bleiben können. Er tut niemandem was“, wusste ein Mann zu berichten. Im Film wurde viel über den Mann geredet – aber nie mit ihm. Erst am Ende des Projekts ergreift der Schwarze Mann selbst das Wort. MICHAEL ANDRES
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Die 13 frisch gebackenen Senn
13 neue Senn „Eine der intensivsten Ausbildungen an der Fürstenburg“ BURGEIS - Dass das Almleben alles andere als romantisch ist, wissen die frischgebackenen Senn wohl nicht erst seit ihrem Besuch des Sennkurses in der Fürstenburg von Burgeis. 13 Senn aus Südtirol und Deutschland, darunter vier junge Senninnen, haben in einem dreiwöchigen Sennkurs in 97,5 Kursstunden das Wesentlichste zum Thema Milchverarbeitung auf der Alm, Hygiene, Qualitätssicherung, Tiergesundheit, Tierhygiene, Weidenutzung, das Hirtenleben, die Almwirtschaft im Vinschgau u.ä. gelernt. Die Referenten waren die Fürstenburger Fachlehrer Elisabeth Haid und Thomas Wallnöfer, Bertram
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Stecher vom Südtiroler Sennereiverband sowie Experten des tierärztlichen Dienstes, des Amtes für Forstwirtschaft und des Bezirksamtes für Landwirtschaft. Bei der Diplomfeier bezeichnete Martin Unterer, Schulleiter der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch, den Sennkurs als eine der intensivsten Ausbildungen an der Fürstenburg. Die Diplome wurden überreicht an Julia Daniel (Graun i.V.), Marina Mini (Bayern), Luise Steul (Dresden), Valeria Steck (Planeil), Michael Habicher (St. Valentin), Johannes Holzner (Meran), Adolf Kofler (Stilfs), Norbert Marsoner (St. Walburg/Ulten), Patrick Pigneter (Völs am Schlern), Simon Schwellensattl (St. Pankraz), Ernst Schwienbacher (St. Walburg) Andreas Zeidler (St. Valentin) und Matthias Ziernhöld (Schluderns). Fachlehrerin Elisabeth Haid zeigte einen Rückblick auf den Sennkurs in Bildern, während Bertram Stecher die Teilnehmer für ihre Freude an der Milchverarbeitung und ihre Wertschätzung für die Almwirtschaft lobte. Thomas Wallnöfer, der anschließend den Bergkäse des vorjährigen Sennkurses anschnitt, wünschte allen
Teilnehmern einen unfallfreien, erfolgreichen Almsommer. Zum Abschluss lud Elisabeth Haid alle zur Verkostung der großen Produktpalette ein, darunter waren Zieger, Weichkäse, Schnittkäse, Yogurt, Tiramisú, Molkegetränk mit Holunder, Mascarpone usw. der Vinschger hat mit zwei neuen Senn über ihre Pläne gesprochen: Valeria Steck aus Planeil möchte die Milchverarbeitung auf der Planeiler Alm übernehmen, die ihre Familie dieses Jahr gepachtet hat. Sie hatte überhaupt keine Ahnung von der Almwirtschaft, durch den Kurs und die „super“
Referenten jedoch eine gute Basis bekommen. Michael Habicher aus St. Valentin hat mehrere Jahre als Hirt auf Almen im Vinschgau und in der Schweiz gearbeitet. Er hat sich für den Sennkurs in der Fürstenburg entschieden, weil dieser im Verhältnis zur Schweiz viel kostengünstiger ist, die Referenten aber auch sehr gut sind und ihr Wissen mit viel Freude und Professionalität weitergeben. Michael Habicher wird die Sennerei der Lyfialm in Martell übernehmen. INGE
Valeria Steck und Michael Habicher mit Fachlehrer Thomas Wallnöfer (Bildmitte))
Nette Geste für bedürftige Menschen SCHLANDERS - Über 160 bedürftige Menschen können derzeit von der „Schlanderser Tafel“ mehrmals pro Woche mit Lebensmitteln versorgt werden. Zwei Extra-Ladungen an Lebensmitteln, vor allem aber an Hygiene-Artikeln wie Zahnpasta, Shampoo oder Seifen konnten der „Tafel“ dank einer besonderen Aktion zur Verfügung gestellt werden. Ihren Anfang nahm die Aktion beim Weihnachtsmarkt 2016 in Schlanders. Rudi Gartner aus Laas hatte damals ein Konzert mit Patrick Strobl aus Schlanders und seiner Band herausgesteigert. Das Konzert fand im Sommer 2017 auf dem Fohlenhof der Familie Gartner in Laas statt und wurde in Zusammenarbeit mit dem Kiwanis Club Vinchgau, dem damals Hannes Rungg als Präsident vorstand, mit einem Fest verbunden. Mit den Einnahmen aus dem Fest konnten bei Despar Rungg Schlanders die genannten zwei Ladungen eingekauft und der „Tafel“ für die Verteilung an die Bedürftigen weitergege-
ben werden. „Es sind auch Hygiene-Artikel, Streichschokolade und andere Waren dabei, über die wir normalerweise nicht verfügen, worüber sich die bedürftigen Menschen aber sehr freuen,“, stimmten die Gemeindereferentin Monika Wielander Habicher und die Freiwillige Inge Dietl kürzlich bei der Entgegennahme der zweiten Ladung überein. Starke Partner der „Schlanderser Tafel“ sind neben Despar Rungg Schlanders, wo die Kunden auf alle Produkte, die sie für die „Tafel“ einkaufen, 10% Preisnachlass erhalten, das Geschäft Eurospar Schlanders, wo die Freiwilligen mehrmals pro Woche nicht verfallene Frischprodukte abholen, die Obstgenossenschaft GEOS, die wöchentlich mehrere Steigen Äpfel bereitstellt, die Bäckerei Preiss & Callovini GmbH und seit gut zwei Monaten auch das Geschäft Lidl in Latsch, wo vor allem Obst und Gemüse bereitgestellt werden. Lebensmittel mit langer Haltbarkeit holt die „Tafel“ in Zusammenarbeit mit der
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In diesem Raum werden die Lebensmittel gelagert.
Bezirksgemeinschaft Vinschgau einmal im Monat im Lager der Hilfsorganisation „Banco Alimentare“ in Trient ab. In Kürze wird es auch in Bozen ein „Banco Alimentare“-Lager geben. Großen Wert legt die „Tafel“, bei der zurzeit 14 Freiwillige mitarbeiten, auf die Diskretion und die zielgerechte Verteilung der Güter. Als „Filter“ dafür dienen die Vinzenzgemeinschaft, die Caritas, die Sozialdienste und weitere Organisationen. Als die „Tafel“ 2012 ihre Tätigkeit
Bei der Übergabe der zweiten von zwei Ladungen (v.l.): Hannes Rungg, Monika Wielander Habicher, Rudi Gartner und Inge Dietl.
aufnahm, wurden an 12 Personen Lebensmittel verteilt. Mittlerweile sind es über 160, darunter viele Kinder. Bei ca. 60% der Begünstigten handelt es sich um Einheimische, bei ca. 40% um Menschen mit Migrationshintergrund. SEPP
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Trailzauber zwischen Unter- und Obermontani. In Latsch möchte man Biker und Wanderer trennen, in Martell mehr Bike-Möglichkeiten schaffen.
Jahresversammlung des TV Latsch-Martell mit David Stocker, Roman Schwienbacher und Martin Pirhofer (v.l.)
2017 war erfolgreich Der Tourismusverein Latsch-Martell mit Goldrain, Morter, Tarsch hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich und umfangreiche Vorhaben vor sich. LATSCH - Es war eine harmonische Jahresversammlung mit mäßigem Besuch, aber einstimmigen Genehmigungen. Für die hervorragende Arbeit von Büroleiter David Stocker und seiner Mitarbeiterinnen, Anna Pedross und Sofia Pegger, konnte Tourismus-Präsident Roman Schwienbacher das Lob des Verwaltungsrates weitergeben. Der Informationsbroschüre zur 13. ordentlichen Vollversammlung war der allgemeine Südtirol-Trend zu entnehmen: eine beachtliche Steigerung der Ankünfte, denen ein verhaltener Zuwachs an Nächtigungen gegenüber steht. Es mussten 10 Jahre vergehen, bis die 330.261 Nächtigungen von 2007 um 8.000 im letzten Jahr übertroffen wurden. Die ge-
werblichen Betriebe verzeichneten einen Zunahme von 3,52% an Ankünften und von 0,35% an Nächtigungen. Anders sieht die Situation der nichtgewerblichen Betriebe aus, die im Jahre 2017 mit 5,84% Ankünften mehr um 9,09% mehr Nächtigungen erwirtschafteten. Den größten Zuwachs verzeichnete Tarsch mit 9,91% Nächtigungen mehr gegenüber 2016. Im Hauptort Latsch nächtigten 2017 um 4,51% mehr Gäste, in Martell nur um 0,06%. Derzeit gibt es in den Gemeinden Latsch und Martell 112 Beherbergungsbetriebe mit 2.774 Betten (in Latsch 2.077, in Martell 697). Aus dem Tätigkeitsprogramm 2018 ersichtlich waren die Bemühungen des TV Latsch-Martell, die Zielgruppen Wanderer und
Biker zu trennen und letztere zu „kanalisieren“. Dazu waren für die Radfahrer Maßnahmen am Sonnenberg (Monte Sole Trail) und der Bau eines „Flow Trails“ auf der Tarscher Alm vorgesehen. Die Aufwertung der Tarscher Alm würde durch den Bau eines Familienwander- und Themenweges erfolgen. Thomas Rinner, Präsident der Gesellschaften zur Führung des Sesselliftes und des Gastronomiebetriebes auf der Tarscher Alm, konnte zwar eine Steigerung der Liftfrequenzen vermelden, forderte aber die Anwesenden auf, vermehrt die Gäste auf das Angebot hinzuweisen. Der Genehmigung der Jahresabschlussrechnung 2017 mit Erträgen von rund 957.000 Euro und Aufwendungen von rund 925.000
KURZ ANGERISSEN … TSCHENGLS/SCHLANDERS - „Mein
Leben als Bergbauer auf dem Klopairhof im oberen Vinschgau“. So heißt der Titel des Buches, das Ludwig Wilhalm geschrieben hat und das er am 18. Mai um 20 Uhr in der Tschenglsburg in Tschengls und am 26. Mai um 20.30 Uhr in der Bibliothek in RED Schlanders vorstellt.
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TAUFERS - Bei der Michaels-
kapelle am Friedhof in Taufers wird eine Bronze-Stele mit den Namen der Frühmesser, Geistlichen und Pfarrer, die seit 1800 in Taufers gewirkt haben oder aus Taufers stammen, aufgestellt. Geschaffen wird sie vom Tauferer Künstler Erich Pircher. BMin Gunsch Koch (Bild) stellte das Projekt kürzlich dem Gemeinderat SEPP vor.
Euro folgten Stellungnahmen und Grußworte. Magdalena Fundneider nannte als Ziel der Marketingeinheit (DME) West im IDM Südtirol u.a. die Aufwertung des Nationalparks Stilfser Joch. Tourismusreferentin Andrea Kofler gratulierte zum Spitzenergebnis des letzten Jahres, versprach die Unterstützung vorgeplanter Projekte durch die Gemeinde und bat um pünktliche Einzahlung der Ortstaxe. Martells Bürgermeister Georg Altstätter dankte für die gute Zusammenarbeit, erinnerte an das neue Landesgesetz betreffend den Nationalpark mit den Chancen, über EU-Projekte touristische Maßnahmen wie z.B. Rundwanderwege umzusetzen. GÜNTHER SCHÖPF
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25.-27. Mai 2018 Das Fest.
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Freitag, 25. Mai 2018 Einlass ab 17.30 Uhr
Nacht der Stars.
„Roter Hahn“ Qualitätsprodukte 100 % Bauernhof Die Marke „Roter Hahn“ steht seit jeher für kleine landwirtschaftliche Betriebe, die mit großem Ehrgeiz ihre am Hof erzeugten Rohstoffe in wahre Köstlichkeiten verwandeln. Hergestellt werden die rund 700 verschiedenen Produkte von insgesamt 68 Bauernhöfen.
Das Qualitätsversprechen Nur jene Produzenten, die alle festgelegten Richtlinien einhalten, dürfen unter der Marke „Roter Hahn“ produzieren. Diese Kriterien sind unter anderem: Mindestens 75% der zur Verarbeitung herangezogenen Rohstoffe stammen direkt vom eigenen Hof.
Die Verarbeitung der Produkte findet direkt am Hof statt. Jedes Produkt, das die Marke „Roter Hahn“ trägt, hat eine Blindverkostung durch eine unabhängige Fachkommission positiv bestanden. Große Vielfalt: 15 Produktgruppen Die „Roter Hahn“-Produktwelt umfasst: frisches Obst und Gemüse, Fruchtsäfte, Fruchtsirupe, Fruchtaufstriche, Trockenobst, Soßen und Eingelegtes, Destillate, Essige, Kräuter, Käse und Milchprodukte, Frischfleisch, Speck und Würste, Freilandeier, Honig, Brot und Getreide.
Die „Roter Hahn“Produzenten in Ihrer Nähe Ausserloretzhof in Laas (Destillate) Tel. 0473 628 012 Burg Latsch in Latsch (Fruchtsäfte) Tel. 0473 623 518 Gamsegghof in Langtaufers (Käse & Milchprodukte) Tel. 0473 633 287
Hof am Schloss in Prad am Stilfser Joch (Fruchtaufstricheund sirupe, Frischfleisch) Tel. 0473 617 123 Kirchhof in Laas (Brot) Tel. 338 63 23 654 Rieglhof in Langtaufers (Käse & Milchprodukte) Tel. 0473 633 266 Stilfser Bergkräuter in Stilfs (Kräutersirupe, Kräuter) Tel. 340 71 19 330 Unterratschill-Hof in Latsch (Frischfleisch) Tel. 328 80 82 566 Weberhof in Kastelbell-Tschars (Destillate) Tel. 0473 624 708 Winklhof in Prad am Stilfser Joch (Brot) Tel. 0473 616 413
Zum Greifen nah
Beginn 20.00 Uhr Jürgen Drews, Nockalm Quintett, Francine Jordi, Hannah, Jason vom Sarntal, uvm.
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Samstag, 26. Mai 2018
Tag der modernen Blasmusik. 11 Uhr Einmarsch mit Fassanstich am Abend Volxrock
Die bäuerlichen Produkte der Marke „Roter Hahn“ können direkt ab Hof, landesweit in vielen Lebensmittel-Fachgeschäften sowie in den Pur-Südtirol-Genussmärkten erworben werden.
Sonntag, 27. Mai 2018
Broschüre kostenlos anfordern: Roter Hahn - Südtiroler Bauernbund K.-M.-Gamper-Straße 5, 39100 Bozen Tel. 0471 999 308 info@roterhahn.it, www.roterhahn.it
Feldmesse Festumzug mit über 40 Gruppen durchs Dorf Feinste Blasmusik im Festzelt
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Spannende Wettkämpfe und Superstimmung KASTELBELL-Tschars - Der Kuppelbewerb der Freiwilligen Feuerwehr Kastelbell war, wie all die Jahre zuvor, wieder ein gut organisiertes und gelungenes Event. Insgesamt 68 Gruppen aus Südtirol, dem Trentino, Tirol und darüber hinaus kämpften am 21. April in der Mehrzweckhalle in Schlums um den Sieg bzw. um die Marmor-Trophäe. Der elfte Kuppelcup der FF Kastelbell ist Teil des Südtiroler Kuppelcups, der zusammen mit den Feuerwehren Antholz Mittertal und Winnebach organisiert wird. Auf den vier Teppichbahnen lieferten sich die Gruppen im Grunddurchgang spannende Duelle um den Aufstieg in die Ko-Runden. Jedes Team hatte die Möglichkeit, je dreimal in den Kategorien Bronze und Silber anzutreten. Gewertet wurde die schnellste Bronzezeit. Die Bewerbsgruppe des amtierenden Weltmeisters St. Martin im Mühlkreis meldete nach 14,96 Sekunden „angesaugt“ und erzielte somit eine famose Tagesbestzeit. „Alles, was unter 15 Sekunden liegt, ist eine sehr gute Zeit“, sagte der Bewerbsleiter Walter Moschen dem der Vinschger. Die vielen mitfiebernden Zuschauer sorgten für eine tolle Stimmung. Ab dem Achtelfinale ging es im Ko-System weiter, wobei einige Favoriten strauchelten. So musste der Weltmeister „St. Martin in Mühlkreis“ bereits im Viertelfinale die Segel streichen. Im kleinen „Endspiel“ siegte Latsch 3 gegen Brixlegg. Äußerst spannend verlief dann das Finale zwischen den Gruppen Steinhaus und Antholz
Die siegreiche Bewerbsgruppe der FF Steinhaus
Mittertal. Nach dem ersten von zwei Durchgängen lagen die Antholzer knapp vorne. Ihr Konkurrent aus dem Ahrntal ging dann auf volles Risiko und entschied den zweiten Finaldurchlauf klar für sich. Steinhaus konnte somit den Vorjahressieg wiederholen und den Wanderpokal bzw. die 54 kg schwere Marmor-Trophäe erfolgreich verteidigen. Aus dem Vinschgau nahmen neun Feuerwehren mit ihren Gruppen teil. Am 12. Mai findet in Winnebach das große Finale mit der Ermittlung des Gesamtsiegers der drei Bewerbe statt. Bei der Siegerehrung zeigten sich Bürgermeister Gustav Tappeiner, der neue Bezirksinspektor Stefan Kostner sowie Abschnittsinspektor Hugo Trenkwalder von den Leistungen der Bewerbsgruppen tief beeindruckt. Viel Applaus gab es für den Bewerbsleiter Walter Moschen und für die Bewerter, die den ganzen Tag über ausgezeichnete Dienste verrichteten. OSSI
hds besucht Mittelschule Latsch LATSCH - Auch in diesem Schuljahr besucht der hds (Handels und Dienstleistungsverband Südtirol) im Rahmen einer landesweiten Info-Kampagne Südtirols Mittelschulen. In der Mittelschule in Latsch begrüßten kürzlich 58 interessierte Schüler und das Lehrerkollegium die Vertreterin des hds. „Wir möchten mit dieser Aktion den Schülern aufzeigen, wie interessant und abwechslungsreich die
Berufe im Handels- und Dienstleistungssektor sind und welche Möglichkeiten sie bieten,“ sagt die Verantwortliche für Jugendprojekte im hds, Sarah Seebacher. Begeistert waren die Schüler vor allem von der vorgestellten Berufsinformationsseite myjobmylife.it. Auf der Facebook-Fanseite von myjobmylife.it Die Schüler der 3 zweiten Klassen der Mittelschule Latsch. (facebook.com/hds.myjobmylife) wird laufend über Aktuelles aus der mehr berichtet. Die Plattform bie- und Ideen auszutauschen und neue Berufswelt, Events und noch vieles tet die Möglichkeit, Erfahrungen Freunde kennenzulernen. RED
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Freiwilliger Zivildienst: Zeig, was in dir steckt! In der Vergangenheit haben sich Hunderte junge Leute für den freiwilligen Zivildienst beim Weißen Kreuz entschieden und damit bewiesen, dass sie bereit sind, sich für die Gesellschaft einzubringen und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Der Landesrettungsverein beschäftigt seit 2005 freiwillige Zivildiener und hat mit ihnen sehr gute Erfahrungen gemacht: Jugendliche sind engagiert und motiviert und packen an, wo Hilfe nötig ist.
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Was macht den Zivildienst eigentlich so interessant?
kennen und knüpft Freundschaften“. Unsere Zivildiener sind vor allem im Krankentransport tätig, sie begleiten Patienten und geben einfache Hilfestellungen, es entsteht das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben. Neben einer erstklassigen und vom Land Südtirol anerkannten Ausbildung bekommen die Zivildiener pro Monat eine Spesenvergütung von 430 bis 450 Euro.
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Gemüt erhellender Wasserfall Nun ist es wissenschaftlich und öffentlich: Der Partschinser Wasserfall ist gesundheitsfördernd. RABLAND - Zwei universitäre Kronzeugen traten beim „Hanswirt“ in den Zeugenstand. Mit geballter wissenschaftlicher Autorität bescheinigten zwei Münchner Universitätsprofessoren dem Partschinser Wasserfall erstens sauberes keimfreies Wasserfall-Wasser bei erstklassiger Luftreinheit durch den Wind aus dem Zieltal, zweitens beste Voraussetzungen zur Prävention von Atemwegerkrankungen, von nicht organischen Funktionsstörungen des Herz-Kreislaufsystems, von „Burn Out“ durch Stress-Reduktion, Entschleunigung und gesunden Schlaf. Damit schufen Reinhard Nießner, Professor für analythische Chemie der Techni-
Tourismuspräsident Hans Weis begrüßte die Professoren Angela Schuh und Reinhard Nießner im Stübele des Hanswirt.
schen Universität München, und die Humanbiologin und Meteorologin Angela Schuh, Professorin für Medizinische Klimatologie an der Ludwig Maximilian-Universität München, die Grundlagen
für das Projekt des Tourismusvereines Partschins, Rabland, Töll „Gsund bleibm! Salute! Take care!“. Beide Wissenschaftler waren persönlich nach Rabland gekommen und fassten ihre Erkenntnisse vor Tourismuspräsident Hans Weis, Referentin Birgit Egger Ladurner, Vorstandsmitglied Klemens Kaserer, Vertreterinnen der Destinationsmanagementeinheit West und Vertretern der Presse zusammen. TV-Direktorin Karin Thaler führte durch den Vormittag und stellte die 4 Säulen des Projekts – Natur, Bewegung, Bewusstsein
und Ernährung – samt konkreten Maßnahmen vor. Präsident Weis konnte von Betrieben berichten, die ihr Angebot bereits darauf ausrichten, und dass bereits rege Nachfrage herrsche. Professor Nießner betonte in seinen Ausführungen die „umfängliche Erhebung, die sehr positiv ausgefallen ist“ und ließ die Zuhörer aufhorchen, als er auf die 7 Mikrogramm Rubidium pro Liter Wasserfallwasser hinwies. „Die Partschinser müssten glückliche Leute sein, wenn sie am Wasserfall Rubidium einatmen“, merkte er an und erklärte, dass Rubidium „ein antidepressiver Wirkstoff“ sei. Die medizinische Klimatologin Angela Schuh sprach von „perfekten Verhältnissen am Wasserfall, um funktionellen Herz-Kreislauferkrankungen spitzenmäßig vorzubeugen“. GÜNTHER SCHÖPF
LESERBRIEFE
Geschändete Landschaft
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langsam hinter Betonstangen verschwindet, wie unzählige Wie ich neulich von Mals nach Insekten ihre Nahrungsquelle Glurns gewandert bin und die verlieren und mit Pestiziden unzähligen Betonstangen einer vergiftet werden. Der Geldkrebs neuen Apfelanlage vor meinen breitet sich weiter aus. Der TouAugen sich breit machten, da fiel ristiker, der für die Pacht seiner mir spontan das Gedicht von Wiese vom Obstbauern mehr R.M. Rilke „Der Panther“ ein. Geld verlangen kann als vom „Sein Blick ist vom Vorübergehn Viehbauer. Der Obstbauer aus der Stäbe so müd geworden, dem Mittelvinschgau, der wahrdass er nichts mehr hält. Ihm scheinlich bis jetzt am Hunist, als ob es tausend Stäbe gäbe gertuch genagt hat und sich und hinter tausend Stäben keine deswegen im Obervinschgau Welt … und hört im Herzen auf breit macht. Wann ist genug, zu sein“. Auch ich bin müde, wahrscheinlich nie. traurig und zornig zu erleben wie unsere schöne Landschaft MARGIT GLUDERER, 29.04.2018
Neues Kleinlöschfahrzeug gesegnet LAATSCH - Am 22. April wurde anlässlich der Floriani-Feier das neue Kleinlöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Laatsch gesegnet. Ehrengäste, Patinnen, Wehrleute, Ehrenmitglieder und Mitglieder außer Dienst hatten sich eingefunden, um unter den Klängen der Musikkapelle Laatsch zur Kirche zu marschieren. Dort zelebrierte Diakon Norbert Punter die heilige Messe, die der Kirchenchor von Laatsch feierlich umrahmte. Im Anschluss an den Gottesdienst begab man sich gemeinsam zur FF-Halle, wo der Diakon das neue Fahrzeug segnete. Die Patenschaft haben Antonella Sachsalber, Monika Blaas und Helene Gruber übernommen. Zu den Ehrengästen, die der Kommandant Alexander Wolf begrüßen konnte, gehörten der Gemeindereferent Günther Wallnöfer, der Fraktionspräsident Andreas Paulmichl, der Präsident-Stellvertreter des Feuerbezirks Obervinschgau, Klaus Obwegeser, und Abschnittsinspektor Johann Spiess. Auch die aktiven Wehrleute, Ehrenmit-
Fähnrich Schöpf Willi, die Patinnen Antonella Sachsalber, Helene Gruber und Monika Blaas, sowie Kommandant Alexander Wolf und sein Stellvertreter Christoph Erhard (v.l.) vor dem neuen Fahrzeug.
glieder, Wehrmänner außer Dienst sowie alle Patinnen der FF Laatsch und die Dorfbevölkerung hieß der Kommandant willkommen. Er verwies auf die Bedeutung des neuen Fahrzeuges. Die Anschaffung war notwendig, weil das nunmehr ausgetauschte Fahrzeug (VW LT 40) nicht mehr den Vorschriften entsprach. Es war seit 1987 im Einsatz gewesen. Klaus Obwegeser erinnerte daran, wie wichtig ein-
satzbereite Feuerwehr-Fahrzeuge sind. In diesem Sinn äußerte sich auch Günther Wallnöfer, der die Grüße der Malser Gemeindeverwaltung überbrachte. Der Kommandant-Stellvertreter Christoph Erhard stellte das neue Fahrzeug vor: Mercedes Benz Sprinter 519 CDI, 190 PS, Gesamtgewicht 6,5 Tonnen, 8+1 Sitzplätze, 3 integrierte Atemschutzgeräte, LED-Umfeldbeleuchtung. Die Anschaffungs-
Pellets muss man verstehen.
kosten wurden mit Beiträgen des Landes, der Gemeinde Mals, der Raika Prad/Taufers, der Eigenverwaltung Laatsch und mit Eigenkapital der Feuerwehr bestritten. Einen besonderen Dank zollte der Kommandant den 3 Patinnen sowie der Firma Ziegler für die gute Zusammenarbeit. Zum Abschluss lud die Feuerwehr zu einem Umtrunk und zu einem gemeinsamen Mittagessen in die FF-Halle ein. RED
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Wenn Kinderaugen leuchten
Gruppenbild mit einigen Teilnehmern und den Vertretern der Organisationen MARTELL - Seit drei Jahren besteht in Martell eine Außenstelle des Eltern-Kind-Zentrums Naturns. In diesem Jahr war der Zivilschutztag einer der Höhepunkte. Die kleinen und großen Kinder hörten aufmerksam zu und bestaunten die verschiedenen Fahrzeuge. Ein Auto des Weißen Kreuzes der Sektion Schlanders, ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Martell und eines der Carabinieri von Martell standen auf dem Festgelände im Freizeitzentrum Trattla zur Besichtigung bereit. Dabei hatten alle die Möglichkeit ihre Fragen loszuwerden und verschiedene Dinge auszu-
probieren. Die Autos wurden mittag, Hebammensprechstunde, gründlich unter die Lupe genom- Trageberatung, Osterfrühstück, men und beim ein oder anderen Erste-Hilfe-Kurs und verschiewurden sogar die Sirenen ausprobiert. „Ziel der Veranstaltung war es den Kindern ein bisschen die Angst zu nehmen, da man diesen Fahrzeugen sonst meistens nur in ernsten Situationen begegnet“, erklärt Klaudia Thaler, Vorstandsmitglied des Elkis und betont: „Wir möchten uns herzlich bei den drei Organisationen für ihre Bereitschaft diesen Nachmittag zu gestalten bedanken.“ Im Laufe des Jahres wurde wieder ein buntes Programm geboten. Vom Kekse backen, Märchennach- Die Kinder hörten aufmerksam zu.
Es konnte einiges ausprobiert werden.
denen Vorträgen war viel im Angebot. Den Abschluss für dieses Arbeitsjahr bildet wieder Mitte Mai das Pflanzen des Jahrgangsbaumes. „Wir freuen uns, wenn die verschiedenen Angebote gut angenommen werden“, erklärt Heidi Gamper, Vorstandsmitglied des Elki Naturns-Martell und meint weiter: „Und wir freuen uns immer über Vorschläge und Anregungen der Eltern und Familien. Unser Ziel ist es die Angebote in die Nähe der Familien zu bringen, um es ihnen leichter zu machen RED diese zu besuchen“.
AUFGESPÜRT & AUSGEGRABEN (2)
Bezirksblattbeitrag in deutscher Sprache Wenn wir heute aus gefühlten tausend Fernsehsendern in allen Sprachen, die seit dem Turmbau zu Babel entstanden sind, auswählen können, dann erscheint das als Selbstverständlichkeit. In den 70er Jahren konnte man die TV-Stationen an einer Hand abzählen. So war 1978 der Start des ersten und damals einzigen deutschsprachigen Fernsehprivatsenders, Television Südtirol, eine Sensation. Ein ehrgeiziges Projekt mit Studios und Sender in Naturns und Siegfried Giuliani, mittlerweile TV-Legende, als Geschäftsführer, Redakteur und Sprecher in Personalunion. Gesendet wurde nur von 19 Uhr bis Mitternacht, in den warmen Monaten – sofern es nicht in die Zeit der Sommerpause (!) fiel – sogar noch zwei Stunden weniger. Dafür gab es untertags die Bildschirmzeitung, eine Art Teletext mit Lokal- und Weltnachrichten. Die Werbespots, durch die sich TVS finanzieren sollte, wurden meist selbst produziert; 7 Sekunden auf Sendung waren für günstige 50.000 Lire zu haben. Sportbeiträge und Übertragungen von Hockeyspielen gehörten zunächst zu den Stärken. Auch Filmklassiker wie „Fluss ohne Wiederkehr“ waren im Programm. Doch so enthusiastisch man an die Arbeit ging, so groß waren bald die finanziellen und technischen Schwierigkeiten, die Mitte der 80er Jahre zum Verkauf führten. Nachrichten waren irgendwann nur noch wie Radio mit Standbild, die Sommerpause wurde immer länger und die gezeigten Filme wurden, weil stets dieselben, nur noch als „Spielfilm in deutscher Sprache“ angekündigt. Mittwochs lief immer „Der Fischer vom Heiligensee“. So war zumindest Z einmal pro Woche ein Happy-End garantiert.
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„Möchte zur Höchstform auflaufen“ SCHLANDERS - Victoria Wurz, Beraterin der Business Pool GmbH, staunte nicht schlecht, als sie mit Miriam Eberhöfer aus Martell und Gabriel Meier Buono aus Latsch ein Bewerbungsgespräch simulierte. Die beiden Schüler vertraten die Klassen 4A und 4B der Fachoberschule für Wirtschaft in Schlanders. Dem Gespräch voraus gegangen war ein Referat der Personalberaterin zum Thema Bewerbung mit Lebenslauf und Vorstellungsgespräch. Wer sportlich unterwegs sei, könne auch schreiben, dass man zur Höchstform auflaufen, kreativ zum Picasso oder energiegeladen
Die 4A und 4B beim Bewerbungstraining mit Victoria Wurz
zum Kraftwerk werden möchte. - Im Sinne einer praxisnahen Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft hatte der Han-
dels- und Dienstleistungsverband mit Direktor Walter Holzeisen die Schulung in Schlanders gefördert und mit organisiert. Die Nachfra-
ge bei Referentin Wurz ergab ein klares, direktes Lob für die Schüler und ein indirektes für die begleitenden Lehrkräfte Stefan Dietl, Martha Pobitzer und Michael Stevanin. Wörtlich meinte Frau Wurz: „Die Schüler der WFO Schlanders haben definitiv überzeugt, besonders mit ihrer kommunikativen Ader und ihren sehr guten Sprachkenntnissen. Sie konnten das Wissen des Bewerbertrainings direkt in der Praxis anwenden und ich bin mir sicher, dass sie in Zukunft sehr gute Chance auf dem Südtiroler Arbeitsmarkt haben.“ s
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Pollenzeit = Stollenzeit Die besondere Aktion für alle allergie- und heuschnupfengeplagten SüdtirolerInnen! An den drei Samstagen vom 26.05. - 9.6.2018 lädt das Landesmuseum Bergbau alle Interessierten, die unter Pollenallergie leiden in den Klimastollen von Prettau. Dort herrschen ideale lufthygienische Bedingungen, die zu einer Linderung von allergischen und anderen Atemwegsproblemen führen können. Die Höhlentherapie mit ihren natürlichen Kräften ist frei von Nebenwirkungen. Dies belegen die zahlreichen positiven Erfahrungsberichte von langjährigen BesucherInnen. Die Aktion findet an den Samstagnachmittagen ab 13.45 Uhr statt. Anmeldung erforderlich bis zum jeweiligen Freitag vorher bis 12.00 Uhr unter: prettau@lan-
PROGRAMM 13.45 Uhr Begrüßung am Sammelpunkt 14.00 Uhr Einfahrt mit der Grubenbahn in den St. Ignazstollen (1 km) 14.15 Uhr Erklärung des Konzeptes „Klimastollen“ 14.30 Uhr Atemübungen unter Anleitung der Begleitperson 14.50 Uhr Aufenthalt 16.00 Uhr Ausfahrt mit der Grubenbahn
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Auch an diese Kinder verteilten Gottfried Gurschler (im Hintergrund) und Albert Gruber Sachspenden.
Gottfried Gurschler mit zwei der drei Halbwaisen, denen er zusammen mit Albert Gruber auch in Zukunft helfen möchte; rechts die Frau, die als Kontaktperson für die Hilfsaktion fungiert.
Trekken und helfen Berührende Begegnungen im nepalesischen Erdbebengebiet NEPAL/SCHNALS - Mit Rucksäcken, die jeweils 49 Kilogramm wogen und die vor allem mit Hilfsgütern für Kinder vollgepackt waren, sowie mit Spendengeldern flogen Gottfried Gurschler aus Schnals und Albert Gruber aus Brixen am 23. März von Mailand nach Kathmandu. Die nepalesische Hauptstadt war der Ausgangspunkt für abenteuerliche Fahrten, Wanderungen und Trekkingtouren, die Gottfried und Albert in Nepal unternahmen und bei denen sie zusätzlich dazu immer noch ein weiteres, wichtigeres Ziel verfolgten: notleidenden Menschen, vor allem Kindern, zu helfen. Die erste Wanderung führte sie nach einer 11-stündigen Jeep-Fahrt von Phaplu nach Lura. „Wir haben uns dort mit der Dorfgemeinschaft getroffen, um bereits laufende Hilfsprojekte zu begutachten, und zwar die Trinkwasserversorgung und den Bau eines Hauses“, erzählt Gottfried. In einer Baracke in Lura habe er eine junge Familie kennengelernt: „Die berührende Begegnung, vor allem mit zwei kleinen Kindern, hat mich in der Absicht ermutigt, sie dahingehend zu unterstützen, dass sie in Zukunft einmal imstande sein werden, sich eine Existenz aufzubauen.“ Nicht nur abenteuerlich, sondern auch gefährlich war wenige Tage nachher die Fahrt von Kathmandu nach Shyabur, von wo aus Gottfried und Albert eine Trekking-Tour unternahmen, die sie unter anderem nach Langtang führte. In ihren Rucksäcken tru-
gen sie Kleider und Schuhe mit, die vor allem für Kinder bestimmt waren. Zeitweise wurden die zwei Südtiroler auch von Trägern begleitet. Während der mehrtätigen Tour unternahm Gottfried im Alleingang eine Wanderung im Hochgebirge, wobei der Wildtierliebhaber neben Yaks und nepalesischen Bergziegen endlich auch jene Tiere beobachten konnte, nach denen er sich lange gesehnt hatte: Blauschafe. Unvergesslich für Gottfried und Albert bleiben die Eindrücke, die sie in Langtang gewonnen haben. „Wir erleben ein von den Naturgewalten zerstörtes Dorf“, schreibt Gottfried in sein Tagebuch. Ihrem Gastgeber, der sein Haus ebenfalls verloren hatte, übergeben sie einen Spendenbetrag für den Wiederaufbau. Es war am 25. April 2015, als die Erde rings um Langtang bebte. Gottfried: „Von den Wänden der 5.000 bis 6.000 Meter hohen Berge brachen Eis-, Schnee und Felsmassen ab. Es bildete sich eine mächtige Lawine, deren Druckwelle im Umkreis von 7 bis 8 Kilometern alles zerstörte. Über 400 Menschen starben bei dieser Katastrophe.“ Zurück in Shyabur macht sich Gottfried auf den Weg, die bis dahin noch verbliebenen Sachgüter und Geldspenden zu verteilen. Besonders betroffen ist er von der Begegnung mit drei Kindern, deren Mutter beim Erdbeben das Leben verloren hatte und deren Vater im Krankenhaus lag. Am Tag danach sucht Gottfried die Halbwaisen
zusammen mit Albert erneut auf: „Ihr Schicksal berührt uns und wir beschließen, die verbliebenen Spenden ihnen zukommen zu lassen.“ Großen Dank zollen die Beiden all jenen Menschen in Südtirol, die ihnen Sach- oder Geldspenden mit auf den Weg gegeben hatten. Für 2019 steht
die Everest-Trekking-Tour auf dem Programm und 2020 geht es wieder nach Nordindien, wo Gottfried sein Patenkind Chemej, ein Flüchtlingskind aus Nepal, wiedersehen wird. SEPP
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VINSCHGER SPEZIAL VINSCHGER GESELLSCHAFT
Familienförderung und Rentenvorsorge NATURNS - Der SVP Sozialaus-
schuss von Naturns lud kürzlich zu einem Infoabend über Familienförderung und Rentenvorsorge ein. „Es gibt viele Angebote, aber manchmal wissen wir über die Förderungen nicht ausreichend Bescheid. Deshalb ist es wichtig, dass sich junge Eltern informieren“, sagte Norbert Kaserer vom Gemeindesozialausschuss, der Initiator des Abends. Bei der Vortragsreihe „Mami sorgt vor“ gaben daher Familienlandesrätin Waltraud Deeg, die Mitarbeiterin der ASWE (Agentur für wirtschaftliche und soziale Entwicklung), Elisabeth Brichta, sowie Olav Lutz, Präsident des KVW Patronats, eine Übersicht über die diversen Formen der finanziellen Unterstützung von Seiten des Landes und des Staates. Das Land fördert die Familien auf vielfältige Weise, sowohl finanziell, als auch über Maßnahmen zur Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder der frühzeitigen Stärkung von Familien. So wurden 2017 allein für
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Im Bild (v.l.): Astrid Pichler, Elisabeth Brichta, Olav Lutz, Waltraud Deeg, Zeno Christanell, Valentin Stocker, Norbert Kaserer und Manuela Tappeiner (KVW Patronat).
die finanzielle Unterstützung 72,8 Mio. Euro ausbezahlt, für 2018 sind rund 73 Mio. vorgesehen. „Familien sind unsere Zukunft, darum ist jede Investition in diesem Bereich eine gute Investition“, sagte Deeg. Ein weiteres Augenmerk gelte den Möglichkeiten der rentenmäßigen Absicherung der Erziehungszeiten, die von der Region gefördert wird. Der Vorsitzende des Gemeindesozialausschusses, Valentin Stocker, lobte die Initiative der Landesrätin
und das Engagement des Landes: „Hier hat die Politik sehr viel getan und bessere Verhältnisse geschaffen.“ Die zuständige Gemeindereferentin Astrid Pichler ergänzte, dass auch die Gemeinden viel tun können: „So haben wir beispielsweise eine KITAS eingerichtet und unterstützen das ELKI tatkräftig. Ebenso ist die Sommerbetreuung für viele Familien sehr wichtig.“ Zeno Christanell, Gemeinderat in Naturns und Mitglied im Landes-
vorstand der SVP-Arbeitnehmer, gab aber auch zu bedenken, dass Familienfreundlichkeit nicht nur Aufgabe der öffentlichen Hand sein kann. „Auch die Arbeitgeber müssen mit fairen Löhnen und familienfreundlichen Arbeitsbedingungen einen Beitrag dazu leisten, dass Familie und Beruf besser vereinbar wird. Innovative Modelle sollten beispielsweise durch IRAP-Freibeträge belohnt werden“, so Christanell. RED
VINSCHGER SPEZIAL
Familie, Mutter und Kind Eine Bindung der besonderen Art VINSCHGAU - Ein Mutterherz ist
etwas ganz Besonderes. Klar, eine Mutter ist für ihr Kind immer da. Sie weiß stets Rat und kennt ihr Kind besser als jeder andere. Und sie legt den Grundstein für so Vieles, wovon ihre Kinder im Leben profitieren. Es ist eine perfekte Verbindung von Mutterinstinkt und liebevoller Fürsorge. Die heutige Zeit macht es den jungen Müttern nicht unbedingt leicht. In der industrialisierten und immer anonymer werdenden Gesellschaft sollte eine Mutter schier außerirdische Fähigkeiten
besitzen. Hier Mutter mit voller Hingabe, dort gleichzeitig vollwertige Arbeitskraft im Dienste eines Betriebes. Landesregierung stark um Probleme der Mütter bemüht Seit Jänner 2018 erhalten alle Eltern, die ein Kind bekommen haben, ein Willkommenspaket. Dieses besteht aus einem kleinen Kinderrucksack, einem Kapuzenhandtuch und der Broschüre „Willkommen Baby – Nützliche Informationen für Eltern“. Die In-
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fobroschüre hält allgemein nützliche Informationen bereit und informiert u.a. über Behördengänge, Arztwahl oder finanzielle Aspekte. Wer sein Kind im Meldeamt der Wohngemeinde anmeldet oder erstmals nach der Geburt des Kindes in Kontakt mit der Wohnortgemeinde tritt, bekommt den gefüllten Rucksack kostenlos überreicht. Das Babypaket und die Bereitstellung von Informationen für Eltern ist eine weitere Maßnahme des Landes zur frühzeitigen Stärkung der Familien und ist im Landesgesetz zur „Förderung
und Unterstützung der Familien in Südtirol“ verankert. Willkommen Baby Der glückliche Augenblick der Geburt ist gekommen. Das Baby ist da, aber was nun? Das Baby muss sich an das Leben außerhalb des Bauches der Mutter gewöhnen, aber auch für die Mutter und die ganze Familie ist ein Neugeborenes immer ein einschneidendes Ereignis. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Studien zufolge sind die ersten drei Le-
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VINSCHGER SPEZIAL
bensjahre fürs Kind entscheidend und prägen es. Praktische und pädagogische Informationen, verschiedene Angebote für Familien mit Kleinkindern und finanzielle Unterstützung können dazu beitragen, dass die erste Zeit für die Mutter und ihrem Kind glücklich und entspannt verläuft. Mütter wollen stets das Beste, aber niemand ist perfekt Kein Kind, keine Mutter und kein Vater ist perfekt: Sollte es nicht wie geplant laufen, kann oft Beratung und Unterstützung
Kleinkindbetreuung
Hausaufgabenhilfe
von außen helfen. Eltern, die arbeiten gehen, finden in vielen Gemeinden in Südtirol Kleinkindbetreuungsdienste: Kinderhorte, Kindertagesstätten oder Tagesmütter/Tagesväter. Einige familienbewusste Arbeitgeber unterstützen ihre Mitarbeiter mit eigener Kleinkinderbetreuung in Form von betrieblichen Kindertagesstätten oder Tagesmütter. Für Kleinkinder gibt es vor dem Kindergarten mehrere Möglichkeiten, erste Erfahrungen mit anderen Kindern zu sammeln: in Spielgruppen und Eltern-Kind-Zentren.
Kinderanimationen auf Festen und Hochzeiten
Ferien- und Sommerbetreuung
Nachmittagsbetreuung
Eltern-Kind-Zentren, kurz Elkis Die Zentren für Eltern und Kinder sind in den 1980er-Jahren von einer Gruppe interessierter Eltern gegründet worden. In Südtirol gibt es derzeit in vielen Orten Eltern-Kind-Zentren (Elki), Treffpunkt für Kinder, Eltern und künftigen Eltern, Großeltern und andere Erziehungspersonen. Schwerpunkte des Elki-Angebotes sind Geburtenvorbereitungskurse; Kurse zur Förderung und Unterstützung der Familie; Seminare zu Erziehung; Beziehungs- und Familienfragen. Eltern haben nach der Geburt des Kindes die Möglichkeit, sich mit anderen Eltern zum Erfahrungsaustausch zu treffen, um über die Veränderungen, die die Geburt eines Kindes mit sich bringen, zu sprechen. Elkis bieten auch einen Kinderbetreuungsdienst für einige Stunden sowie Spielgruppen, Musik und Gymnastik. Betriebliche Kindertagesstätten
Verein „Die Kinderwelt Onlus“ Der professionelle Partner für Familien, Gemeinden und Schulen in Sachen Kinderbetreuung. Eine ganzjährige und flexible Betreuung mit hoher Qualität, überall in Südtirol. Südtirol Für eine maßgeschneiderte Wohlfühlatmosphäre und Förderung aller Sinne kleiner und großer Kinder.
Meran, Tel. 0473Dantestraße 211 634 5 | 0473 211 634 www.vereinkinderwelt.com | info@vereinkinderwelt.com
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Immer mehr private und öffentliche Arbeitgeber unterstützen ihre Mitarbeiter bei der Betreuung der Kinder. Einige bieten Betreuungsplätze in bereits bestehenden Kindertagesstätten oder bei einer Tagesmutter an, die von Sozialgenossenschaften/Vereinen geführt werden. Andere haben eine betriebsinterne Kindertagesstätte eingerichtet. Das Land fördert mit Beiträgen (in Höhe von 33,33 Prozent der zugelassenen Kosten) private und öffentliche Arbeitgeber, die für die Kinder ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Platz in einer betrieblichen Kindertagesstätte oder bei einer Tagesmutter zur Verfügung stellen.
Was sagt die Statistik in Südtirol? In Südtirol leben laut dem Landes-Statistik-Institut ASTAT 62.000 Paare mit Kindern und 30.000 Paare ohne Kinder. Zu den 62.000 Familien kommen 33.700 Ein-Eltern-Haushalte hinzu, in welchen Mütter oder Väter mit einem oder mehreren Kindern alleine leben. Rechnet man die Patchworkfamilien zu den Ein-Eltern-Familien dazu, leben zurzeit 30-35 Prozent der Kinder in Südtirol in diesen Familienformen, Tendenz steigend. Die Hauptschwierigkeiten von Alleinerziehenden sind finanzieller, rechtlicher und emotionaler Natur. Allein mit Kind zu leben, kann für viele nicht nur eine Herausforderung, sondern auch ein Überlebenskampf sein.Der überwiegende Teil der alleinerziehenden Frauen ist erwerbstätig, da sie aus ökonomischen Gründen dazu gezwungen sind. Der Lebensstandard bzw. die Lebenserhaltungskosten sind in Südtirol im Vergleich zum restlichen Italien extrem hoch. Löhne und Gehälter hingegen sind eher konstant geblieben. Alleinerziehende wenden pro Woche ca. 75-90 Stunden für Beruf, Hausarbeit und Familie auf und sind somit die Bevölkerungsgruppe mit der höchsten Arbeitsbelastung. Dafür setzt sich seit vielen Jahren die „Südtiroler Plattform für Alleinerziehende“ ein. Als ein überparteilicher und religiös nicht gebundener Verein steht diese Organisation den Alleinerziehenden zur Seite. In jeder Hinsicht. Mehr dazu unter: www.alleinerziehende.it
RED
VINSCHGER SPEZIAL
Ihr Kind in besten Händen Den Bäuerinnen einen Nebenerwerb am Bauernhof zu bieten, war die Idee der damaligen Landesbäuerin Maria Hochgruber Kuenzer, als sie die „Kinderbetreuung am Bauernhof“ ins Leben rief. Für die arbeitsrechtlichen Vorgaben gründete sie 2006 die Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen - wachsen - leben“. Was sind die Eckdaten des Angebots der Sozialgenossenschaft? MARIA HOCHGRUBER KUENZER: Die Kinderbetreuung am Bauernhof als eine Alternative zu den institutionellen Betreuungseinrichtungen ist ein unverzichtbarer Mehrwert für das Kleinkind. Das Angebot erfolgt nach Bedarf der Eltern und ist zugleich eine abgesicherte Arbeit für die ausgebildete Tagesmutter. Landesweit arbeiten in unserer Sozialgenossenschaft aktuell etwas mehr als hundert Tagesmütter, 11 davon sind im Vinschgau tätig. Wie sieht das Angebot im Detail aus?
hungswissenschaften. Das Kind verstehen zu können erfordert Wissen, Einfühlungsvermögen und Verständnis dafür, dass jedes Verhalten des Kindes etwas zum Ausdruck bringt.
Sonntag. Als Unterstützung der Eltern und der Tagesmütter hat die Sozialgenossenschaft mit der Sozialpädagogin Angelika Kurz einen Pädagogischen Ratgeber herausgegeben.
Was ist unter Naturpädagogik zu verstehen? Wir bieten den Kindern die Chance, die Natur in all ihrer Vielfalt kennen zu lernen. Begegnung, Kontakt und Beziehung zur Mutter Erde, zu Pflanzen und Maria Hochgruber Kuenzer Tieren ist eine Bereicherung für - Präsidentin der Sozial- jedes Kind in jedem Alter.
Wann beginnt die nächste Ausbildung im Vinschgau? Die Fachschule für Hauswirtschaft in Kortsch ist ein beständiger Partner für die Aus- und Weiterbildung der Tagesmutter und ich danke dafür sehr. Die nächste Ausbildung ist für Herbst 2018 vorgesehen.
genossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen wachsen leben“
Unser Leitspruch „Ihr Kind in guten Händen“ ist tägliches Programm. Nach der Fachausbildung zum Beruf Tagesmutter mit 460 Stunden, davon 100 Stunden Praktikum, besuchen die Tagesmütter regelmäßig Weiterbildungen. Naturpädagogik spielt dabei eine ebenso große Rolle wie gesunde Ernährung; wie alle Aspekte der zeitgemäßen Erzie-
Welche Erwartungen stellen Eltern an die Betreuung? Die Eltern in ihrer Rolle zu unterstützen ist ebenso ein Auftrag der Tagesmütter. Flexible Arbeitszeiten der Eltern erfordern ein flexibles Betreuungsangebot für ihre Liebsten. Unsere Tagesmütter sind bereit, früh am Morgen oder abends etwas später, die ihnen anvertrauten Kinder zu betreuen. Wenn es manchmal nicht anders geht, auch am
INTERVIEW: INGEBORG RECHENMACHER
Ihr Kind in guten Händen! Naturnahe Kinderbetreuung Unsere qualifizierten TAGESMÜTTER bieten etwas ganz Besonderes:
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Die Kinder entdecken die Natur und erleben die Jahreskreisläufe Die konstante Bezugsperson stärkt Vertrauen und Selbstbewusstsein Die Betreuung in kleinen Gruppen fördert die soziale und emotionale Entwicklung
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VINSCHGER KULTUR
Auch die heurige Ausstellung „Kreativ Alltagsgrenzen überschreiten“ fand großen Zuspruch; im Bild rechts die Singgemeinschaft Schlanders und Mitglieder des Kirchenchores von Stilfs.
Gelungene Austellung Kreativ Alltagsgrenzen überschreiten SCHLANDERS - Seit 1992 findet in Schlanders alle zwei Jahre die große Gemeinschaftsausstellung „Kreativ Alltagsgrenzen überschreiten“ statt, die seinerzeit vom „Circolo culturale Val Venosta“ initiiert worden war. Seit vielen Jahren wird die Initiative vom Bildungsausschuss Schlanders
getragen. Auch an der heurigen, von Christine Holzer organisierten Ausstellung haben sich wieder viele Hobbykünstler/innen aus dem gesamten Gemeindegebiet beteiligt. Neben verschiedensten Handarbeiten, angefertigt mit unterschiedlichen Materialien, konnten am letzten Wochenende
im April auch viele Bilder, gemalt Singgemeinschaft Schlanders und mit verschiedenen Techniken, im viele Mitglieder des KirchenchoKulturhaus bewundert werden. res von Stilfs. Die KulturreferenGudrun Warger, die Präsidentin tin Monika Wielander Habicher des Bildungsausschusses, konnte gab sich überrascht von der Vielbei der Eröffnung viele Aussteller/ falt der ausgestellten Arbeiten innen persönlich begrüßen sowie und von der Freude am Schaffen auch viele Besucher. Musikalisch derart vieler Bürgerinnen und umrahmt haben die Eröffnung die Bürger. SEPP
Dieses Bild hat Rosana Paganela aus Kortsch geschaffen.
Ein Werk von Werner Spechtenhauser.
Dem handwerklichen und künstlerischen Schaffen sind keine Grenzen gesetzt.
Goldrain: Junge Chormitglieder gesucht GOLDRAIN - Der Vierklang Männerchor Goldrain trat kürzlich im „Goldrainerhof“ zur Vollversammlung zusammen. Schriftführer Alexander Andretta legte den Tätigkeitsbericht 2017/2018 vor. Er erinnerte an traurige Momente (Beerdigung des langjährigen Mitgliedes Traut Willi), an über 10 Auftritte als ganzer Chor, Doppelquartett und Quartett,
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und an besondere Höhepunkte, in erster Linie an die 9. Goldrainer Faschingsrevue. Viel Zeit und Energie hatte Chorleiter Gerhard Kühnel bei mehr als 40 Gesangsproben in den Chor investiert. Obmann Josef Tscholl lobte seine Männer für den Fleiß und das Durchhalten bei den intensiven Vorbereitungen auf Auftritte. Das Chorjahr, das von Anfang Okto-
ber bis Mitte Mai dauert, wird von den 22 aktiven Sängern stets als Abwechslung zum stressigen Alltag genutzt und auch zur Pflege der Kameradschaft. Bei den Wahlen wurde Josef Tscholl einhellig als Obmann bestätigt. Um die Anzahl der aktiven Chormitglieder in Zukunft zu steigern, wünscht sich der Chor, dass sich junge Leute einmal eine
Chorprobe anschauen, um sich ein Bild davon zu machen, wie schön das Singen im Chor ist. Für nähere Auskünfte stehen Chorleiter Gerhard Kühnel (Tel. 335 662 8123) und Obmann Josef Tscholl (Tel. 327 6941366) gerne und jederzeit zur Verfügung. RED
Großer Erfolg für Fräulein Brehm MALS - Im BIO-Hotel Panorama in Mals präsentierte kürzlich die deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Autorin Barbara Geiger, dem Fernsehpublikum besser bekannt als Fräulein Brehms Tierleben, ihre Show „Wilde Bienen“. Das zahlreiche aus dem ganzen Vinschgau und Meran erschienene Publikum quittierte mit herzlichem Applaus die Darbietung von Barbara Geiger. Das Fräulein Brehm versteht es, in ihrem ganz eigenen Stil wissenschaftliche Erkenntnisse und Show theatralisch so zu verbinden, dass Barbara Geiger kämpft als Fräulein Brehms Tierleben Gemeindesekretärin Katja Götsch, Sascha Grabowski die Inhalte sowohl für Kinder als und Referentin Astrid Pichler (v.l.). auch für Erwachsene spannend für gefährdete Tiere. und viel Neues enthaltend aufgenommen werden. In ihren rund reichen Stücke über den Wolf, die 60-minütigen Stücken hat Barbara Wildkatze, den Luchs, die NachtiGeiger in enger Kooperation mit gall und viele andere auch einem den Wissenschaften Erstaunliches interessierten Publikum in Südtirol und Wissenswertes über viele Tier- zu Kenntnis bringen, von allem in arten zusammengetragen und in Schulen oder auf Einladung von NATURNS - Sascha Grabowski Bürgerbeteiligungsprojekt zur der reizenden Protagonistin Fräu- Vereinen. Interessenten können ist 31 Jahre alt, hat einen Mas- „Vision Naturns 2030+“ tatkräftig lein Brehm eine Figur erfunden, die sich in der Malser Apotheke Inter in Public Management und unterstützen. In diesem Zusam- es versteht, tierische Einblicke der formationen und Vormerkungen arbeitet seit 11 Jahren bei der menhang lernte er auch das For- besonderen Art zu ermöglichen – geben lassen. FRIE Stadt Wuppertal. Er ist dort im schungsinstitut EURAC research mit dem Segen der Wissenschaft. Bereich Finanzen für das Cont- in Bozen sowie den Forschungs- Barbara Geiger möchte ihre zahlrolling der ausgegliederten Diens- bereich für Verwaltungsmanagete zuständig: Führungsstrukturen ment, E-Goverment und Pubvon Kultur- und Sporteinrich- lic Governance der Universität tungen, technische Dienste, Um- Innsbruck kennen. „Es ist für den VINSCHGER THEATER weltdienste und anderes mehr. Gemeindeausschuss und unsere Wuppertal hat 355.000 Einwoh- Mitarbeitenden sehr informativ, ner und liegt in der Nähe von sich über eine Stadtverwaltung Düsseldorf im Bundesland Nord- in der Größenordnung von Wuprhein-Westfalen. Am 9. Mai been- pertal auszutauschen. Es eröffdet Grabowski ein dreiwöchiges net sich eine andere Welt, wenn EU-Praktikum bei der Gemeinde- man bedenkt, dass ganz Naturns verwaltung Naturns. „Das Prakti- ungefähr 5.800 Einwohner hat,“ kum wird von der EU im Rahmen unterstreicht die Naturnser Refedes Programmes Erasmus+ geför- rentin für Ortsmarketing, Astrid dert, um Gemeindebediensteten Pichler. Andererseits sind für einen europäischen Austausch Sascha Grabowski die Abläufe der OUHNE DIAR...! mit anderen Verwaltungen zu Naturnser Verwaltung interesFr 18. Mai 2018 19.30 Uhr Premiere ermöglichen. Ich habe mich ganz sant. Naturns habe viel Erfahrung So 20. Mai 2018 18.00 Uhr besonders gefreut, dass ich in der in den verschiedenen Formen der Mo 21. Mai 2018 18.00 Uhr Gemeindeverwaltung Naturns Bürgerbeteiligung, sei es von der Di 22. Mai 2018 19.30 Uhr mein Praktikum absolvieren darf, Erarbeitung des ersten Südtiroler Mi 23. Mai 2018 19.30 Uhr da ich mit meiner Frau schon seit Gemeindeleitbildes vor 25 Jahren Do 24. Mai 2018 19.30 Uhr über 10 Jahren zu allen Jahreszei- über den heutigen regelmäßigen Fr 25. Mai 2018 19.30 Uhr ten nach Naturns reise“, so Sa- Bürger/innen-Rat bis zur derzeiSa 26. Mai 2018 19.30 Uhr scha Grabowski. Er hat in seinem tigen Visionsarbeit. RED So 27. Mai 2018 19.30 Uhr Praktikum die Ämter und Prozessabläufe der Gemeinde Naturns kennengelernt und konnte von Im Kulturhaus Karl Schönherr Schlanders Anfang an Bürgermeister Andreas Heidegger mit dem GemeinKartenreservierung unter Tel. 348 74 39 724 deausschuss und Gemeindesekreoder unter theaterverein.schlanders@gmail.com tärin Katja Götsch im aktuellen
EU fördert Austausch zwischen Gemeinden
Theater im Vinschgau
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VINSCHGER SPORT
Andreas Nischlers Parade
Das Tor war der Unterschied Partschins holt Derby-Sieg in Latsch. LANDESLIGA, 27. SPIELTAG, SONNTAG, 06.05.18. - LATSCH GEGEN PARTSCHINS 0:1. Es war ein vor-
sichtiges Geplänkel am Anfang mit dem Aufflackern einer Chance für Latsch durch eine Flanke von Dominik Mair, die vor dem Partschinser Tor ins Leere ging. In der ersten Spielhälfte hatten die Gäste sicher mehr vom Spiel und machten weniger Abspielfehler. Latsch bekam seine 1. Ecke erst in der 27. Minute. Torjäger Mattia Lo Presti blieb Solo-Kämpfer und wurde von Daniel Hofer meist geschickt neutralisiert. Eine ähnliche Rolle spielte bei der Heimmannschaft Manuel Mair, der sich recht erfolgreich mit Michael „Lippi“ Tscholl, dem Latscher bei
Daniel Hofer gegen Mattia Lo Presti (hinten)
Partschins, beschäftigte. Akteure auf beiden Seiten waren die Hintermänner, die ihre Aufgabe tadellos erledigten. Nach dem
Manuel Mair gegen Michael Tscholl (vorne)
0:0 zur Pause setzte Latsch im Angriffsmodus fort und zwang Andreas Nischler im Partschinser Tor in der 68. Minute zu einer
Glanzparade. Es begann das große Wechseln auf beiden Seiten. Je mehr sich das Spiel dem Ende zuneigte, um so klarer war: Ein Treffer wäre für beide Mannschaften nicht mehr zu korrigieren. In der 91. Minute schafften es die Latscher nicht, den Ball eindeutig aus dem eigenen Sektor zu bringen. Das Zuspiel von Dominik Schnitzer auf den frei stehenden Armin Rungg war die Strafe. Latsch rutscht vom 10. auf den 11. Tabellenplatz ab. Partschins rückt als Tabellendritter bis auf 4 Punkte an die führenden Eppaner heran. S
Naturns bleibt in der Oberliga NATURNS - Ende gut, alles gut! Durch den eigenen, hart erkämpften Punkt beim 1:1 in Storo gegen Calciochiese und dem 3:2 Sieg von St. Martin in Riva gegen Benacense konnte das Abstiegsgespenst im allerletzten Moment die Etsch runter in Richtung Bozen, genauer gesagt zum Bozner FC verscheucht werden. Den Hauptstädtern nützte auch der eigene 3:0 Erfolg gegen
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Brixen nichts mehr. Spannend war der letzte Spieltag in puncto Klassenerhalt allemal. Die Naturnser gingen durch ein Tor von Martin Gander in der 29. Minute in Führung, nach dem Ausgleich durch Michael Sardisco in der 40. Min. begann jedoch das große Zittern. Der Bozner FC lag gegen Brixen bereits in der 23. Minute mit 2:0 vorne. Bedrohlich war auch die
rasche Führung (in der 8. Min.) von Benacense gegen St. Martin/Pass. Doch die „Mortiner“ erzielten bereits in der 28. Min. den Ausgleich und hielten somit die Naturnser Hoffnung am Leben. Nun hing es davon ab, ob die Grünfelder Jungs den Ausgleich bis zum Schluss halten können und Benacense gegen St. Martin nicht gewinnt. Die Rechnung ging auf. „Nach dem
Schlusspfiff und der Gewissheit, dass der Klassenerhalt unter Dach und Fach ist, sind uns zentnerweise Steine vom Herzen gefallen, wir haben uns riesig gefreut“, berichtete der überglückliche Präsident Dietmar Hofer am Telefon und sprühte schon wieder voller Optimismus: „Nun können wir in der neuen Saison wieder voll angreifen.“ OSSI
Im Zeichen der Mountainbiker Kortsch war kürzlich Hauptort für Südtirols MTB-Szene. Der Südtirol Cup wurde hier eröffnet. KORTSCH - Der Südtirol Cup ist die prestigeträchtigste Rennserie im heimischen Mountainbike-Sport. Erstmals erfolgte der Auftakt zu dieser Rennserie am 28. April in Kortsch. Insgesamt gingen rund 160 Mountainbiker auf einem technisch anspruchsvollen Rundkurs neben dem Sportplatz an den Start. Zahlreiche freiwillige Helfer rund um die Sektion Radsport vom ASV Kortsch sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Bei den Herren ging der Sieg in der Elite-Klasse an den Trentiner Martino Fruet, vor Johannes Schweiggl. Der Kurtatscher hatte im Vorjahr die Gesamtwertung des Südtirol Cups gewonnen. Bei den Damen feierte Nadine Ellecosta einen souveränen Sieg, und das gleich bei ihrem ersten Rennen bei den „Großen“: die 19-jährige Pustererin startet heuer nämlich erstmals in der Elite-Klasse. Die Bikerin aus St. Lorenzen gilt
Sechster unter die besten Zehn. In der Elite-Klasse der Herren hieß es hingegen Daumen drücken für den Kortscher Klaus Rechenmacher. Der noch junge Mountainbiker beendete das stark besetzte Rennen auf Rang 7. Auf den siegreichen Martino Fruet fehlten fast neun Minuten. Nach dem Auftaktrennen in Kortsch macht der Südtirol Cup bei der 2. Etappe im Trentino Halt. Am 13. Mai geht es nämlich nach Panchià. Auch bei dieser „AusSpielte in Kortsch seine ganze Routine aus: wärtsetappe“ werden wieder einige Der Trentiner Martino Fruet. Vinschger Athleten um Punkte für die Gesamtwertung kämpfen. als großes Talent, 2017 wurde sie es zumindest ein Biker des Tals Nach Kortsch findet eine weitere Junioren-Landesmeisterin. Auf den auf das Podest. Illmer holte in der von den insgesamt neun Etappen Ehrenplätzen landeten Julia Tanner Altersklasse U15 hinter dem star- der Rennserie im Vinschgau statt. aus Neumarkt und die Kardaunerin ken Bozner Andrea Dallago den Bereits bei der 3. Etappe, am 19. Anna Künig. Für die Vinschger zweiten Platz. Dabei fehlten ihm Mai in Naturns, steht traditionell Lokalmatadore gab es hingegen gerade mal 0,6 Sekunden auf den ein Aufstiegsrennen auf dem Prokaum Top-Platzierungen zu be- siegreichen Dallago. Alan Telfser gramm. Hierbei werden dann auch jubeln. Mit Matthias Illmer vom vom gastgebenden ASV Kortsch die Uphill-Landesmeister ermittelt. Ötzi Bike Team Naturns schaffte schaffte es in dieser Kategorie als AM
Einradeln unter der Riegersburg
Das Aufgebot des SSV Naturns Einrad NATURNS - „Einen nahezu familiären Event“ nannten die Oststeirer ihren 8. Riegersburglauf, bei dem sich Läufer, Nordic Walker und Einradfahrer ein Stelldichein unter der Riegersburg, der „stärksten Festung des Abendlandes“ gaben. Der SSV Naturns war mit 6 Athletinnen
und Athleten vertreten. Mit Siegen von Leoni Mengon vor Marit Folie - jüngste „Dame“ aus Graun - und Greta Kofler, von Anna-Maria Perkmann mit Tagesbestzeit vor Ylvie Folie (Graun) und Annalena Kofler beherrschten die Vinschger die Frauenszene. Als jüngster
Sieger unter der Riegersburg: Annalena Kofler, AnnaMaria Perkmann, Teo Vojicic und Ylvie Folie (v.l.)
Teilnehmer des gesamten Wettkampfes holte sich der Latscher Max Grüner die Goldmedaille in der Kategorie „Einrad 12 H“. In der nächst höheren Altersklasse kam Simon Bertagnolli auf Rang 2. Bei traumhaftem Wetter ist die 8. Auflage des ältesten Volkslaufes der
Region reibungslos über die Bühne gegangen. Die Ausrichter nahmen an, dass die Teilnehmer „trotz des einen oder anderen Schweißtropfens auch die wundervolle Umgebung entlang der Strecke genießen“ S konnten. DER VINSCHGER 17/18
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12. MAI, 19 UHR FRÜHJAHRSKONZERT DES MGV GLÜCKWÜNSCHE
12. MAI, 20 UHR MUTTERTAGSKONZERT DER MUSIKKAPELLE LAATSCH
Alles gute zum
90ten
Die Musikkapelle Laatsch um Obmann Andreas Paulmichl und Kapellmeister Werner Brunner veranstaltet am Samstag in der Pfarrkirche St. Luzius in Laatsch das Muttertagskonzert „in Memorian Willi Lungg (1949-2018)“.
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Frühjahrskonzert des MGV Schlanders gemeinsam mit Gästen und Freunden des Bielsteiner Männerchors im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders.
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Am Sonntag, 13. Mai ist im Vintschger Museum für jede Menge Unterhaltung gesorgt. Von 15 - 18 Uh lautet das Motto „Das Museum im Bild - Dein Bild für das Museum“. Kinder halten ihr Lieblingsobjekt aus dem Vintschger Museum fotografisch oder malerisch fest.
Premiere-Tickets für Der Theaterverein Schlanders bringt in Kürze das Musical und Generationen-Projekt „Ouhne diar…!“ im Kulturhaus in Schlanders zur Aufführung. Für die Premiere am 18. Mai um 19.30 Uhr und den Besuch der Premierenfeier im Anschluss verlost die Bezirkszeitung der Vinschger zwei Eintrittskarten. Rufen Sie am Dienstag, 15. Mai ab 15.00 Uhr an. Der 5. und 10. Anrufer erhält die Freikarten. der Vinschger Tel. 0473 621 715
Gesundheit, Glück und ein langes Leben, all das möge dir dein
tag geben. rtstag 70 burts Gebu ster Ge 70ste
Noch viele schöne Jahre wünschen wir dir von Herzen und einen Geburtstagskuchen mit 70 Kerzen. Alles Gute wünschen dir dein Mann Martl und deine 3 Kinder Erika, Reini und Sabine mit Familien. Irma Tscholl, Martell 8.5.1948
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DER VINSCHGER 17/18
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Du wirst immer in unseren Herzen sein. Bewegt von der großen Anteilnahme
Danke
möchten wir allen sagen · für die tröstenden Worte · für jeden Händedruck · für die vielen Umarmungen · für die zahlreichen Gebete · für das letze Geleit, die Blumen und Spenden · und allen die unseren Matthias in lieber Erinnerung behalten
Matthias Platzgummer Ebner-Hias * 18.03.1930 † 14.04.2018
Die Trauerfamilie
Immer wenn wir von euch erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten euch gefangen, so als wärt ihr nie gegangen. Was bleibt sind Liebe und Erinnerungen. Ursula Stecher * 15.07.1938 † 14.05.2008
10. Jahrestag
Franz Stecher * 07.11.1936 † 08.02.2016
2. Jahrestag
In Liebe denken wir an euch, ganz besonders bei der Hl. Messe am Sonntag, den 13. Mai um 8.45 Uhr in der Pfarrkirche von St. Valentin a.d.H. Herzliches Vergelt‘s Gott an alle, die daran teilnehmen. St. Valentin, im Mai 2018
Eure Lieben
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Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Heidi Gamper (HG), Hannah Hofer (HH), Wolfgang Thöni (WOTH), Waltraud Gluderer (WG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.
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