Poste Italiane SpA - Versand im Postabonement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen | In caso di mancato recapito inviare a Bolzano CDM per la restituzione al mittente previo pagamento resi
„Ich nehme das Leben, wie es kommt“
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KOMMENTAR
Wer hat’s gemerkt?
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Gesellschaft
MICHAEL ANDRES
Die Regierung zwischen 5-Sterne-Bewegung und Lega ist seit Sonntagabend vorerst geplatzt. Giuseppe Conte, ein politisch unerfahrener Jurist, gab den Regierungsauftrag zurück. Er wird also nicht die drittgrößte Volkswirtschaft Europas lenken. Schlussendlich scheiterte die Regierungsbildung an einer einzigen Personalie. Lega und 5-Sterne wollten den EU-Kritiker Paolo Savona als Wirtschafts- und Finanzminister. Staatspräsident Sergio Mattarella war strikt dagegen. Viele Pläne der Lega und 5-Sterne-Allianz wären (leider) wohl ohnehin unrealistisch und nicht finanzierbar gewesen. Rentenreform zum Wohle der Arbeiter, Grundeinkommen, weniger Bürokratie und Senkung des Steuerdrucks bzw. sogar eine Einheitssteuer von 15 Prozent für fast alle Steuerpflichtigen, waren nur einige der Wahlkampf-Parolen. Vom Sparen wollte man nichts wissen. Es bleibt abzuwarten, wie es nun weitergeht. Kommt es zu einer Art technischen Regierung oder baldigen Neuwahlen? Fraglich ist ohnehin, welche Veränderungen schlussendlich spürbar werden. In der vergangenen Legislaturperiode hatte Italien mit dem Kabinett Gentiloni, dem Kabinett Renzi sowie Enrico Letta und seinem Kabinett drei Regierungen. Wesentliche positive Veränderungen sind beim Volk dabei zuletzt nicht angekommen. So oder so tritt bald die 65. Regierung in 72 Jahren Republik an. So mancher Bürger fragt sich, trotz der vielen Wechsel: Wer hat was davon gemerkt? redaktion@dervinschger.it
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Kultur
4 Matsch
Das Leben von Elvis Thanei nach dem Unfall
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Burgeis
Musikkapelle feiert 200 Jahre
9 Schlanders
Ein neuer Abenteuerspielplatz
12 Tschars
Chronisten treffen sich
13 LESERBRIEFE 14 Martell
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Der Bauer und seine Laugenrinder
VINSCHGER SPEZIAL
15
WM-Spezial
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Start in die Grillsaison
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VINSCHGER KULTUR
22 Naturns
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Krimi im Museum
VINSCHGER SPORT
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FC Oberland triumphiert und träumt
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letzten 11 Jahre
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Sport
4 VINSCHGER THEMA
Die neue Art des Geld Anlegens.
Globale Aktien
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2014
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DER VINSCHGER 20/18
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VINSCHGER THEMA
Elvis Thanei blickt zurück und nach vorne.
Die Zeit danach Ein schwerer Unfall veränderte das Leben des Matschers Elvis Thanei. MATSCH - „Früher konnte ich noch Freundschaften pflegen, das Leben genießen und man war in die Gesellschaft involviert. Heute bekomme ich nur mehr selten Einladungen oder Telefonate. Nur von einzelnen, die mich noch nicht ganz vergessen haben, die mich so nehmen wie ich bin, höre ich noch ab und zu. Mir wäre nie der Gedanke gekommen, dass mir im Leben so etwas passieren würde, und plötzlich hat das Schicksal zugeschlagen. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als meinen Schicksalsschlag zu akzeptieren und zu verarbeiten. Das kann und wird nie jemand verstehen, der nicht selbst davon betroffen ist“. Auszüge aus einem Leserbrief, welchen Elvis Thanei kürzlich dem der Vinschger zugesandt hat. Der Matscher Thanei, Jahrgang 1985, lacht, scherzt und ist gut drauf, als er zum vereinbarten Treffen in der Schreibstube Mals erscheint. „Eine Schicksalsgeschichte über mich? Schau halt, dass es etwas Ordentliches wird. Was habe ich schon zu erzählen?“, fragt er. Zu erzählen hat Elvis Thanei eine ganze Menge. Rückblick, 01. September, 2001: Ein regnerischer Samstag im Vinschger Oberland. Zwei Tage vorher hatte Elvis Geburtstag. An jenem Samstag wollte er gemeinsam mit einem damaligen Freund feiern. Es war jener Samstag, der sein Leben für immer veränderte. An das Fest in Prad erinnert er
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DER VINSCHGER 20/18
sich noch. Auch daran, dass der Regen immer stärker einsetzte. In Mals schauten die beiden Jugendlichen noch beim Bärenwirt vorbei. Dann machten sich die Beiden mit ihrer Ape auf den Heimweg. In Tartsch kam es um 2.30 Uhr zum verhängnisvollen Unfall. Das Dreirad krachte mit voller Wucht mit einem Auto zusammen. Sowohl der Begleiter von Elvis, als auch der Autofahrer, ein Mann aus Schleis, blieben glücklicherweise so gut wie unverletzt. Elvis jedoch traf das Schicksal dafür umso härter. Er selbst erinnert sich nicht mehr an diese Zeit. „Ich habe in Richtung Schluderns geschaut und den Pkw gesehen. Ich sagte, jetzt knallt’s. Danach wurde mir schwarz vor Augen“, blickt Elvis zurück. „Ich war wie ein Baby“ Noch vor Ort musste er von den Rettungskräften intubiert werden. Der 16-Jährige schwebte in höchster Lebensgefahr. Sofort wurde der Schwerverletzte ins Schlanderser Krankenhaus gebracht. Dann weiter nach Meran, anschließend wurde er mit dem Rettungshubschrauber nach Bozen verlegt. Dort wurde er mehrere Stunden lang am Gehirn operiert. Aufgrund des schweren Schädel-Hirn-Traumas musste ihm unter anderem auch die Schädeldecke aufgeschnitten werden. „Sonst wäre mir das Hirn weggeplatzt“, erzählt der heute 32-Jähri-
ge und ringt um Worte. Manchmal tut er sich noch mit dem Sprechen etwas schwer, bestimmte Begriffe fallen ihm nicht sofort ein. Kein Wunder, schließlich musste er nach den schweren Kopfverletzungen alles neu erlernen. Sprache, oder gar Bewegungen, waren ihm unbekannt. „Ich war wie ein Baby. Ich konnte weder sprechen noch essen. Auch das Gehen musste ich neu lernen“, sagt er. Zwei Wochen lang lag er auf der Intensivstation im Koma. Später wurde er daheim gepflegt. Seine Eltern und seine Schwester waren für ihn ein großer Rückhalt. Die Nahtoderfahrung
zurückgeschickt, denn ich hätte hier noch Aufgaben zu erfüllen“, beschreibt er seine Nahtoderfahrung. Aufgaben hat Elvis hier und heute im Diesseits jede Menge zu erfüllen. Der Matscher arbeitet bei der Gemeinde Mals – seit 2003 in Folge eines Wiedereingliederungsprojektes. Er entleert die Mülltonnen, kehrt und erledigt allerlei andere kleinere Arbeiten. Möglich sind aufgrund seiner teils schweren Beeinträchtigungen jedoch lediglich vier Stunden Arbeit am Tag. Dabei würde er auch gerne mehr arbeiten, aber zu groß sind die Beeinträchtigungen. Seine Lehre als Maschinenschlosser, die er vor dem Unfall in Angriff nahm, musste er abbrechen.
Seit dem Unfall ist er auch sehr religiös. „Ich bete viel. Sehr viel“, Viele Einschränkungen betont Elvis. Denn, schließlich sei „Manche Menschen, die mich er schon „da oben“ gewesen. „Ich wurde gefragt, ob ich beten könne. nicht wirklich kenne, glauben ich Ich sagte Nein. Ich wurde wieder bin faul. Das tut schon weh. Ich bin leider so. Ich habe es mir nicht ausgesucht“, hadert Elvis. Aufgrund des Unfalls habe er diverse bleibende Schäden davongetragen. Alkohol dürfe er sowieso keinen mehr trinken, wegen der Medikamente. „Aber das vermisse ich nicht“, lacht der 32-Jährige. Auch, dass er niemals den Führerschein machen könne, sei für ihn kein allzu großes Problem. „Mehr schmerzt es da schon, dass ich nie die Jagdprüfung machen kann. Ich würde das aber so gerIm Einsatz für die Gemeinde. ne“, erzählt er. Auch eine eigene
Familie werde er wohl nie selbst gründen können. Eine Beziehung zu einer netten Frau kennt er nicht. „Der Unfall ist fast 17 Jahre her. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden. Aber, ganz damit abfinden, kann man sich halt nie damit“, so Elvis. Am meisten tue es ihm jedoch weh, dass er kaum soziale Kontakte habe. Lediglich zwei Freunde von früher seien noch da. „Die gratulieren mir zum Geburtstag“, freut er sich. Ansonsten sei er oft einsam. Er liest viel, ein Buch über verschiedene Tierarten habe er derzeit in Arbeit. Auch das Kartenspielen sei für ihn eine Leidenschaft. Oft komme ihm ein Freund besuchen, um mit ihm Karten zu spielen. „Perloggn, Sockn, Watten oder alle anderen Spiele – das kann ich noch“, lacht Elvis. Auch Wandern, mit seiner Mutter oder seinem Vater, gehe er ab und an gerne. „Aber nicht zu viel, das geht sich leider aufgrund meiner Beeinträchtigungen nicht aus“, seufzt er. Am wohlsten fühle er sich aber ohnehin daheim. Nach wie vor hat er sein eigenes Zimmer im elterlichen Haus. Gut fühle er sich aber auch in Mals, dort arbeitet er gerne. Auch in der Schreib-
Elvis liest gerne.
stube, gleich neben der Gemeinde, fühlt er sich sichtlich wohl. Von der Inhaberin der Schreibstube, Elfriede Marx, fühlt er sich verstanden. „Er kommt oft hierher, grüßt freundlich und erzählt auch manchmal aus seinem Leben“, bestätigt diese. Urlaubsziele kennt er derzeit mehr nur aus Erzählungen. „Verreisen? Nein, das geht nicht. Höchstens nach Bozen ins Krankenhaus. Wie vor einem Jahr, als ich eine weitere Operation hatte“, so Elvis. Alleine an einem fremden Ort könne er nicht sein. „Wenn ich mich irgendwo nicht auskenne
und keine Begleitperson dabei ist, dann bin ich total unbeholfen. Und ich kann doch nicht immer mit meinen Eltern überall hin. Deshalb bleibe ich dort, wo ich mich auskenne“, betont er. Stolzer Onkel Schöne Momente gebe es dennoch ausreichend in seinem Leben. Da sind zum Beispiel seine zwei Neffen. Seit vielen Jahren ist Elvis stolzer Onkel. Mit den zwei Burschen im Alter von sechs und neun Jahren spiele er gerne Fußball. Ob
ihn Fußball angesichts der bevorstehenden Weltmeisterschaft generell interessiere? „Ja, WM und EM schon. Da bin ich ein Azzurro. Aber heuer kann man ja denen nicht gut die Daumen drücke. Mal schauen ob’s die andern auch können“, lacht Elvis. An das Leben vor dem Unfall erinnert er sich nur zum Teil. Kindheitserinnerungen, glückliche Zeiten, das Spielen daheim in Matsch und vieles mehr: In seinem Kopf gibt es noch das Buch der Erinnerungen, wenn auch mit riesigen Lücken. „Außer meiner Kindheit, hatte ich ja nichts vom Leben. Bevor meine schöne Lebenszeit begann, war sie eigentlich schon wieder vorbei“, sagt der 32-Jährige. Ob er glücklich sei? „Nein, das bin ich nicht. Aber ich bin auch nicht unglücklich. Ich nehme das Leben, wie es kommt“. MICHAEL ANDRES
Bauernhof hautnah
(von links) Raimund Prugger, Dieter Pinggera, Leo Tiefenthaler, Christine Kaaserer, Michael und Ingeborg Rettenbacher, Anne und Kajetan Vill, Peppi Prugger, Ingeborg Rechenmacher, Johann Wallnöfer und Ulrike Tiefenthaler SCHLANDERS - Immer mehr Kon-
sumenten wollen wissen, woher ihre Lebensmittel kommen und wie natur- und artgerecht Bäuerinnen und Bauern auf ihren Höfen arbeiten und produzieren. Deshalb nutzten unzählige Besucher aus nah und fern am vergangenen Bauernhofsonntag die Gelegenheit, den Familien Rettenbacher und Vill auf ihren Höfen in Schlanders über die Schulter zu schauen und einen Einblick in die vielfältige Arbeit auf einem Bauernhof zu bekommen. Nach der musikalischen Eröffnung
durch die Kortscher Böhmische unterstrichen SBB-Landesobmann Leo Tiefenthaler und SBB-Bezirksobmann Raimund Prugger die Notwendigkeit, der Bevölkerung die Landwirtschaft besser zu erklären und sie wieder näher an die Landwirtschaft heranzuführen. Sie dankten den zwei Familien für die Bereitschaft, ihre Höfe für diese Veranstaltung zur Verfügung zu stellen und den bäuerlichen Organisationen und den freiwilligen Helfern für die arbeitsintensiven Vorbereitungen und die einladende
Die Bäuerinnen sorgen für hausgemachte Köstlichkeiten
Gestaltung des Festplatzes. Nach den Grußworten von Bürgermeister Dieter Pinggera und den beiden Gastgebern Kajetan Vill und Michael Rettenbacher begann ein interessantes, vielfältiges Programm auf dem Bio-Reiterhof Vill, dem benachbarten Bachguthof und in der dazwischen liegenden Mühlgasse. Auf dem Bachguthof wurden die integrierte Obstproduktion und die Imkerei vorgestellt, auf dem Bio-Reiterhof Vill standen der Biologische Obstbau und die Pferdehaltung im Mittelpunkt. Es
wurden Produktverkostungen, Hofführungen und Führungen in der GEOS angeboten, bäuerliches Handwerk gezeigt und Produkte aus der Direktvermarktung verkauft. Aus der Küche kamen ausschließlich regionale Gerichte, von den Bäuerinnen Krapfen und hausgemachte Kuchen. Die Kinder kamen im Streichelzoo, beim Schafescheren und natürlich beim Stand der Tagesmütter voll auf ihre Kosten. RED
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Kapellmeister Hermann Brunner führte seine Jubelkapelle hinter dem „türkischen Schellabaam“ durch Burgeis.
Burgeis im musikalischen Ausnahmezustand Die Musikkapelle Burgeis feierte das 200. Bestandsjahr und zog Tausende in ihren Bann. BURGEIS - Die Musikkapelle Burgeis hat mit Sicherheit einige organisatorischen Schallmauern durchbrochen. Was die 48 Musikantinnen und Musikanten im 800 Seelen-Dorf an 3 Tagen auf die Beine stellten, wird der Nachwelt noch lange in Erinnerung bleiben. „Das doppelte Jahrhundertjubiläum“, wie sich Musikant und Fraktionsvorsteher Florian Punt ausdrückte „wurde von einem Trio dirigiert“. Obmann Aaron Punt, seine Stellvertreterin Helene Malloth und der Notenarchivar Andreas Spechtenhauser lenkten und koordinierten die vielen Helfershände aus der Dorfgemeinschaft. Für die 15 Autoren der ansprechend kurzweiligen und reich bebilderten Chronik zuständig waren Thomas Wegmann und Anton Josef Moriggl. Der Höhepunkt des Jubiläums wurde eingeleitet durch den Festgottesdienst am Kulturhaus mit Pater Philipp von Marienberg, Domkapitular Josef Funk aus Beilngries und Pfarrer Sebastian Herbert aus Würzburg. Qualitätsvoll untermalt wurde die Messfeier durch die Stadtkapelle Weingarten. Nach den einführenden Dankesworten überreichte Obmann Aaron Punt seiner Vizeobfrau Helene Malloth als Vertreterin des „Festleitungsteams“ ein Geschenk. Der Obmann des Verbandes der Südtiroler Musikkapellen Pepi Fauster verknüpfte mit
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DER VINSCHGER 20/18
Bürgermeister Veith und Pater Philipp als weltliche und geistliche Autorität
Bürgermeister Markus Ewald ließ schwere Geschenke an Aaron und Florian Punt überreichen
dem Wort „Jubiläum“ alles, was die Musikkapelle in Zukunft braucht: J wie Jugend, U wie Unterstützung, B wie Blasmusikbegeisterung, I wie neue Ideen, L wie Liebe zur Heimat, Ä wie ältere Mitglieder, U wie unbegrenzte Motivation und M wie Mut zur Erneuerung. Mit einer Urkunde wurde „die fast 60-jährige wilde Ehe zwischen Burgeis
und Weingarten beendet“, meinte Oberbürgermeister Markus Ewald. Ebenfalls mit einer Urkunde erneuert und belebt wurde die Freundschaft mit dem oberbayerischen Beilngries zwischen dem 1. Bürgermeister Alex Anetsberger und Fraktionsvorsteher Florian Punt. Es folgten Grußworte von Landesrat Richard Theiner und Bürgermeister Ulrich Veith und
Die Feuerwehr als schützende Kraft.
die Präsentation der Chronik durch Thomas Wegmann. In europäischer Gesinnung wurde die kirchliche Feier mit dem „Lied an die Freude“ abgeschlossen. Danach begann ein riesiger Festzug durchs Dorf. Hinter der Jubelkapelle mit Kapellmeister Hermann Brunner reihten sich 14 Südtiroler, deutsche, österreichische und Schweizer Musikkapellen ein, dazwischen 26 Gruppen und Vereine auf phantasievoll gestalteten Wagen. Die Schützenkompanie, die Jäger, der Familienverband, die Mädchentanzgruppe, die Goaßlschnöller, die Singgemeinschaft, der Sportverein, die Fachschule Fürstenburg, die Fraktion, eine Hofkäserei, ein Schafzuchtverein und die Krampusse bildeten den heimischen Kern des Umzugs. GÜNTHER SCHÖPF
Vinschger Weinbauern präsentieren sich
Freuten sich über eine gelungen Veranstaltung (v.l.): Manfred Pinzger, Reinhold Messner, Elfi Kirmaier, Sebastian Marseiler und Leo Forcher. NATURNS - 2017 war ein Jahr voller Wetterkapriolen. Dennoch, der Wein-Jahrgang kann sich sehen lassen. Dies wurde am Freitagabend bei der vinea venostis Gebietsweinkost im Vinschger Bauernladen klar. „2017 war ein schwieriges Jahr. Aber der Wein schmeckt lecker. Fruchtiges Aroma, saftig und anregend“, sagt Leo Forcher während er einen der zahlreichen angebotenen
Weißweine des Jahres 2017 verkostet. Forcher ist Obmann des Vinschger Weinbauvereins, der über 250 Mitglieder zählt. 13 Aussteller präsentierten zig verschiedene Weine, von Weißburgunder und weiteren Weißweinen des Jahrgangs 2017 bis hin zu Blauburgunder der Jahrgänge 2016 und 2015 sowie viele mehr. Weinbauern von Laatsch bis in den unteren Vinschgau stellten
Die vinea venostis mit ihren 13 Ausstellern beim Bauernladen in Naturns begeisterte zahlreiche Weinfreunde.
ihre edlen Weine zur Verkostung zur Verfügung. Weinfreunde von überall her ließen sich dies nicht entgehen. Darunter unter anderem Extrembergsteiger Reinhold Messner, Kulturpublizist Sebastian Marseiler, die SVP-Landtagdkandidatin Elfi Kirmaier und viele mehr. Vorgestellt wurde auch das Vinschger Weinblattl, eine Publikation des Vinschger Weinbauvereins. Der Urbani-Preis, den
der Weinbauverein an Betriebe vergibt die Vinschger Weine unterstützen, ging an Werner Kiem vom Latscherhof. HGV-Präsident Manfred Pinzger eröffnete die Gebietsweinkost offiziell und betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Wein und Tourismus bzw. zwischen den Gastwirten und den Weinbauern AM sei.
mybrixen.com DER VINSCHGER 20/18
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Feuerwehr-Spektakel in Schlanders . In der Fußgängerzone konnten sich die Besucher ein Bild von den Tätigkeiten der Wehrleute machen.
Wir sind Feuerwehr! SCHLANDERS - Ein beeindruckendes Erlebnis für Groß und Klein war die Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr von Schlanders am vergangenen Samstag. Neben der Fahrzeugschau und einer um-
fangreichen Geräteausstellung gab es eine Hubsteigerfahrt auf 32 Meter mit atemberaubendem Blick auf die FUZO und einen regen Informationsaustausch über die vielfältigen Tätigkeiten der
Feuerwehr. Die besonders Interessierten konnten die Ausrüstung und Geräte der FF selbst testen und zuschauen, wie moderne Schneidegeräte ein Unfallauto zerschneiden können. Die vielen
Besucher zeigten die Wertschätzung und den Dank gegenüber den Mitgliedern der Feuerwehr auf. INGE
Kleine Ballerinen ganz groß NATURNS - Unter der Leitung von Madame Fabienne M.E. Beringer wird in Naturns seit dem vergangenen Jahr Ballett getanzt. Die französische Ballettmeisterin bringt den Kindern die Leidenschaft Ballett näher. Mit viel Fleiß üben die kleinen Tänzerinnen allwöchentlich. Ihr Können unter Beweis stellen konnten sie in der vergangenen Woche bei der Aufführung „Petit Ballet“ auf Schloss Juval. Mit Freude präsentierten sie ihre Darbietungen zum Blumenwalzer von Tschaikowsky und weiteren gut ausgewählten Klassikern von Händel, Bach und Strauss. AM
Die kleinen Ballerinen, unterstützt von Alexandra Kurz (2. v.l.), zeigten unter der Leitung von Fabienne M.E. Beringer (rechts) ihr Können.
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Jubiläumsmeisterschaft und 25 Jahr Feier der Goaßlschnöller Prad Am 24. Juni 2018 findet am Country Festgelände in der Sportzone Prad anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Goaßlschnöller Prad eine Jubiläumsmeisterschaft statt. Im Jahr 1993 wurde der mittlerweile über 60 Mitglieder zählende Verein der Goaßlschnöller Prad von einigen Burschen gegründet mit dem Ziel Brauchtum und Tradition zu erhalten sowie die Kameradschaft untereinander zu pflegen. Mittlerweile zählen die Goaßlschnöller Prad zum größten und mitunter zu einem der erfolgreichsten Goaßlschnöllervereine im gesamten Land.
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DER VINSCHGER 20/18
Während sich das Goaßlschnöllen hierzulande aus einem einstigen Hirtenbrauch entwickelt hat, ist es heute eine beliebte Freizeitbe-
schäftigung und hat sich mittlerweile sogar zu einer Sportart mit festen Regeln entwickelt. Bei den jeweiligen Wettbewerben werden die Leistungen der Goaßlschnöller durch eine eigene Jury bewertet. Hierbei finden die Körperhaltung, der Takt, die Lautstärke und die Ausdauer besondere Beachtung. Bei Auftritten aller Art wird auch auf eine einheitliche Kleidung wert gelegt. Ähnlich wie bei Bewerben der Musikkapellen oder Feuerwehren ist auch bei den Goaßlschnöllern großer Ehrgeiz vorhanden. Mehrere hundert Goaßlschnöller aus den
verschiedensten Teilen des Landes werden am 24. Juni in Prad erwartet und wollen in 2er, 3er und 4er Gruppen in den jeweiligen Alters und Geschlechterkategorien die begehrten Meistertitel mit nach Hause nehmen. Anmeldeschluss für alle Schnöller und Gruppen ist Freitag, der 22. Juni. Zum Programm des großen Jubiläumsfestes gehören unter anderem: Frühschoppen, Einschreibung der angemeldeten Gruppen, Auftritte der Böhmischen und der Schuhplattler Prad, Musik und Tanz, Kinderspiele und Unterhaltung für jung und alt.
Damit das Spielen noch mehr Spaß macht Zwei Maturantinnen haben die neuen Spielgeräte für den Abenteuerspielplatz in Schlanders entworfen. SCHLANDERS - Ein renoviertes Holzhaus, zwei Wippen, das „Tempelhüpf“-Spiel, das bekannte Spiel „Tic Tac Toe“ nachgebaut mit Naturmaterialien und ein Fühlweg, auf dem Kinder barfuß Natur erleben können: Die beiden Schülerinnen der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch Katja Klotz und Simone Wilhalm werden zwar erst im Juni zur staatlichen Abschlussprüfung antreten, doch ihr Maturaprojekt haben sie mit der Gestaltung der neuen Spielgeräte im Abenteuerspielplatz in der Sportzone von Schlanders bereits jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. „Wir wollten damit etwas für die Kinder machen und noch mehr aus dem Spielplatz herausholen", erklärten die beiden 18-Jährigen bei der jüngst stattgefundenen offiziellen Übergabe der Spielgeräte. Deshalb haben sich Klotz aus Schlanders und Wilhalm aus Naturns dafür entschieden, im Rahmen des vorgeschriebenen Matura-Projekts, dessen Bewertung in die Abschlussnote der staatlichen Abschlussprüfung mit einfließt, neue Spielgeräte für diese „tolle
Wurde unter anderem von den Maturantinnen geplant und umgesetzt: der neue Fühlweg und das "Tic Tack Toe"-Spiel mit Naturmaterialien
Katja Klotz und Simone Wilhalm haben die neuen Geräte geplant.
Lage“, wie sie selbst sagen, zu pla- vertraut“, berichtete die in der Genen und umzusetzen. meinde Schlanders für Spielplätze zuständige Gemeindereferentin Dunja Tassiello. Der Abenteuer„Habt praktische Dinge geplant und umgesetzt“ spielplatz habe sich vorher in einer problematischen Lage befunden, Unterstützung haben die beiden viele Geräte seien im schlechten Schülerinnen bei der Umsetzung Zustand gewesen und für diese von der Gemeinde Schlanders und Aufwertung hätten die beiden Maden Förstern bekommen. „Die bei- turantinnen viel Dank verdient, den Schülerinnen sind mit ihrem wie die Gemeindereferentin ausVorhaben zu mir in die Gemeinde führte. „Ihr habt sehr praktische gekommen und wenn auch Spiel- Dinge geplant und umgesetzt, die geräte zu 100 Prozent sicher sein sich Eltern auch wünschen“, so müssen, haben wir ihnen gleich Tassiello bei der kleinen Feier zur
offiziellen Übergabe der neuen Spielgeräte. Dieser wohnte neben Tassiello auch Gemeindereferentin Monika Wielander Habicher, sowie zahlreiche Freunde und Verwandte der beiden Jugendlichen bei. Bald wieder entfernt werden die zwei Wippen, die nicht den Sicherheitsbestimmungen für Spielgeräte entsprechen, die anderen Geräte sollen auch zukünftig für die Kinder viele neue Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten bieten. MG
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Bürgermeister Peter Trafoier (links) und sein Stellvertreter Andreas Hauser haben ein waches Auge auf die Energiegewinnung.
Der Schweizer Rom und der Vinschger Rambach hat die Bevölkerung gespalten und die Verwaltungen zusammen gebracht.
Am Rambach fanden sie zusammen SCHLUDERNS - Zentrales Thema der jüngsten Gemeinderatssitzung von Schluderns war die Einflussnahme auf die Energiegewinnung. 12 Tagesordnungspunkte hatten Bürgermeister Peter Trafoier und Sekretär Christian Messmer den 12 anwesenden Gemeinderäten zugemutet. Den Auftakt machte das Zahlenwerk der Abschlussrechnung und die 2. Bilanzänderung. Man merkte dem Rat die Erleichterung an, als mit einstimmigen Beschlüssen der zähen Materie ein Ende bereitet wurde. Bedeutend reger und lebhafter wurde dann über den „Erwerb von zusätzlichen Quoten bei der Selfin GmbH“ diskutiert. Es bedurfte einer eindringlichen Empfehlung vonseiten des Bürgermeisters, dem
Erwerb zuzustimmen, um gemeinsam mit Land und Gemeinden bei der Alperia AG „einen Fuß in der Tür“ zu haben. Während Mirko Stocker (SVP) Aufklärungsarbeit in Sachen Aktien, Dividenden und Mitbestimmung leistete, warnte Armin Bernhard (Mitnond) vor allzu großen Hoffnungen. Laut Vizebürgermeister Andreas Hauser (SVP) hänge eine Einflussnahme auf den „Koloss Alperia“ von der gemeinsamen Linie aller beteiligten Gemeinden ab. Im Abstimmungsergebnis von 8 Ja-Stimmen und 5 Enthaltungen äußerte sich dann auch ein deutlicher Restzweifel. Keine Zweifel hegte der Schludernser Rat aber an der „Abtretung von Gesellschaftsanteilen“ der Rambach Konsortial GmbH.
Bürgermeister Trafoier versicherte seinen Räten, dass man „nach dem Vier-Augen-Prinzip“ vorgegangen sei. Er meinte, zusammen mit seinem Stellvertreter die Angelegenheit „Kraftwerk am Rambach“ sehr genau verfolgt zu haben. Nachdem Ingenieur Johannes Hepperger bereit war, die Konzession an die „Rambach Konsortial“ abzutreten, wenn sein Projekt realisiert wird, war man bestrebt, die Gemeinde Glurns wieder mit ins Boot zu holen. Taufers sei dafür bereit von 48 auf 39 Anteilen zurück zu gehen, berichtete Trafoier. Mals würde auf 8 der 35 Anteile verzichten. Die Eigenverwaltung Laatsch trete einen der 9 Anteile ab, die Schludernser Energiegenossenschaft (SEG) verzichte auf 2 der ursprüng-
lichen 5 Anteile. Für die Gemeinde Schluderns bleibe es bei 3. Glurns würde dadurch auf 20 von 100 Anteilen kommen. Laut Business-Plan und basierend auf den Strompreis von 6 Cent pro KW/h würde der Bau des Hepperger-Projektes für eine Jahresproduktion von 21 Millionen KW/h 14 Millionen Euro kosten. Dazu seien 4 Millionen an Eigenmitteln aufzubringen. Die Gemeinde Schluderns müsse demnach 120.000 Euro aufbringen. Rudolf Stocker (SVP) meinte in seiner Stellungnahme: „Eines ist klar, wir brauchen die Energie, ob wir daran verdienen oder nicht“. Vizebürgermeister Hauser dazu: „Wichtig ist, dass die Konzessionen hier bleiben. Bis zuletzt wird sicher etwas Gescheites rauskommen.“ S
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Volksbank startet „digitale Wochen“ für ihre Kunden Kunden können Bankdienstleistungen einfach, schnell und günstig selbst erledigen, indem sie die digitalen Wege zur Bank nutzen. Die Volksbank zeigt ihren Kunden, wie‘s geht. Von Ende Mai bis Anfang Oktober 2018 lernen Kunden in den Volksbank-Filialen die Chancen der Digitalisierung kennen. Volksbank-Mitarbeiter zeigen interessierten Kunden, wie sie die Volksbank-App, das direct b@nking und die Self Area nutzen können. Sie gehen dabei gezielt auf Fragen und Zweifel ein und spielen gemeinsam mit den Kunden praktische Beispiele durch. Der Vorteil, den die digitalen Kanäle bieten, liegt klar auf der Hand: Zeitund Kostenersparnis gehören auf jeden Fall dazu. Dazu kommt die Flexibilität, rund um die Uhr und weltweit Zugang zu den Dienstleis-
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Die Termine:
Volksbank-Mitarbeiter erklären ihren Kunden, wie sie Bankgeschäfte über Smartphone und Tablet abwickeln können.
tungen der Bank zu haben. Zudem stehen den Kunden die Mitarbeiter des Contact Centers telefonisch zur Seite. Diese Dienstleistung kann von 8 bis 19 Uhr in Anspruch genommen werden - der Kunde selbst entscheidet über den günstigsten Zeitpunkt. Und was ist mit
der Sicherheit? Auftragseingabe und Autorisierung einer Online-Transaktion erfolgen über zwei getrennte Kanäle – das stellt einen wichtigen Sicherheitsfaktor dar. Die Transaktionen über die digitalen Kanäle entsprechen daher stets den aktuellen Sicherheitsstandards.
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Robert Kaserer – Ein wandelndes Lexikon Zahlreiche Chronisten haben sich kürzlich in Tschars getroffen. Einer von ihnen wurde verabschiedet.
Im Bild v. l.: Luise Kaserer, Robert Kaserer, Bürgermeister Gustav Tappeiner und die Kulturreferentin Monika Rechenmacher. KASTELBELL-TSCHARS - Eine Vorliebe für die lokale Geschichte hatte Robert Kaserer eigentlich von Jugend auf. Als sich der ehemalige Lehrer nach dem Ausscheiden aus der Politik (Landtagsabgeordneter von 1978 bis 1993) wieder mehr mit dem lokalen Geschehen rund um sein Heimatdorf und seiner Heimatgemeinde befasste, entwickelte sich daraus eine große Passion. Seit der Jahrtausendwende verfasst er in ehrenamtlicher Tätigkeit die Jahreschronik für die Gemeinde Kastelbell-Tschars. Schon damals und insbesondere als Bezirkschronist (ab 2001) und als erster Landeschronist Südtirols (von 2010 bis 2013) setzte sich Kaserer für den Aufbau des Chronistenwesens ein. Seine größten Anliegen und Ideen, die er nach und nach mit Erfolg umsetzen konnte, waren die Herausgabe einer Handreichung als Arbeitsbehelf für die Chronisten sowie die Erstellung einer Mustervereinbarung zwischen dem Südtiroler Gemeindenverband und dem Beirat der Chronisten zu deren Beauftragung durch die Gemeinden. Viele interessierte Bürger und Chronisten waren auf Einladung des Bildungsausschusses Kastelbell-Tschars am 12. Mai in das J. Maschler Haus gekommen, um einerseits bei der Vorstellung der Jahreschroniken 2015 und 2016
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DER VINSCHGER 20/18
dabei zu sein und anderseits den langjährigen Gemeindechronisten Robert Kaserer zu verabschieden. Im Verlaufe dieses Abends wurde auch sein Nachfolger Karl Heinz Röggla vorgestellt. Neben dem Bürgermeister Gustav Tappeiner mit den Ausschussmitgliedern Rita Kaserer, Monika Rechenmacher und Manfred Prantl, konnte die Vorsitzende des Bildungsausschusses Kathi Donà auch die Landeschronistin Rita Thaler Wieser und Margot Pizzini als Vertreterin des Landesarchivs sowie viele Kollegen von Kaserer begrüßen. Mühevolle Kleinarbeit „Wie ihr wisst, beendet Robert Kaserer seine langjährige Tätigkeit als Chronist. Die Chroniken der Jahre 2015 und 2016, die er heute übergibt, sind seine letzten Werke“, führt Donà aus. Seit dem Jahr 2000 hat er in mühevoller Kleinarbeit Zeitungsausschnitte, Fotografien, Einladungen, Plakate, Informationsschriften, Werbeprospekte, Tätigkeitsberichte von Vereinen und Institutionen sowie Partezettel gesammelt, zugeschnitten und sortiert. Daraus sind dann die gebundenen Jahreschroniken entstanden. Donà erwähnte auch sein Engagement beim Aufbau
Der scheidende Chronist Robert Kaserer (links) mit Kathi Donà und Heinrich Reinstadler.
des Fotoarchivs mit Digitalisierung alter Fotos. „Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet, er war und ist für uns ein wandelndes Lexikon, ohne ihn würde es auf kulturellem Gebiet in unserer Gemeinde anders aussehen“. Auch Bürgermeister Gustav Tappeiner zollte dem scheidenden Chronisten Dank und Anerkennung. „Die Chronisten sind mit ihrer Gemeinde stark verbunden und interessieren sich sehr für die Dorfgemeinschaft. Sie sind bereit, in den Dörfern die Gegenwart für die Zukunft auf verschiedene Art und Weise festzuhalten“, sagte
Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung wird der neue Chronist Karl Heinz Röggla offiziell in sein Amt als Gemeindechronist eingeführt.
der Bürgermeister. Der Wert der Chronistentätigkeit werde erst klar ersichtlich, wenn das Gesammelte zur Vergangenheit wird. Robert Kaserer gebühreAnerkennung und Wertschätzung für seine vorbildliche, ehrenamtliche Tätigkeit und für all die Mühe. Als Zeichen des Dankes überreichte Bürgermeister Tappeiner dem verdienten Chronisten ein Bild von Karl Grasser, worüber dieser sich sichtlich gerührt zeigte. Gruß- und Dankesworte sprachen auch die Landeschronistin Rita Thaler Wieser und Margot Pizzini als Vertreterin des Landesarchivs. Sie hoben die Verdienste Kaserers um das Chronistenwesen in Südtirol hervor. Die Kulturreferentin Monika Rechenmacher führte dann seinen Nachfolger Karl Heinz Röggla mittels Unterzeichnung der Vereinbarung über die Beauftragung als Gemeindechronist in das Amt ein. Diese gelungene Feier wurde von der „Tscharser Bömischen“ musikalisch umrahmt und mit einem Einakter der Heimatbühne Kastelbell-Tschars sowie einer Bilderschau über das Leben des OSSI Geehrten aufgelockert.
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Die Werkstatt und Flüchtlinge PRAD - Im Rahmen der Veran-
tert. Fleißig arbeiteten diese als staltungsreihe „Kunterbunte Be- Freiwillige Helfer bei der Verangegnungen“ standen die Klienten staltung mit. Anbei noch einige der Werkstatt für Menschen mit Impressionen. AM Behinderung in Prad für mehrere Tage im Mittelpunkt (der Vinschger hat berichtet). Auch ein Theaterstück wurde dazu mehrmals aufgeführt. Die Darsteller begeisterten dabei in der „Vogelhochzeit“. Nordafrikanische Flüchtlinge zeigten sich davon, und von den „Kunterbunten Begegnungen“ überhaupt, begeis-
LESERBRIEFE
Zum Leserbrief „Geschändete Landschaft“ Der Leserbrief „Geschändete Landschaft“, von Margit Gluderer aus Mals (siehe der Vinschger Ausgabe 17), hat bei der Beschreibung der Landschaft und deren Probleme im oberen Vinschgau den Nagel auf den Kopf getroffen! Gratulation. Nur wenn der Großteil der dort lebenden Politiker und Menschen sich ihrer zum Teil noch vielfältigen, einmaligen und schönen Kultur -und Naturlandschaft bewusst sind und sie auch erhalten wollen, dann haben sie eine Chance den oberen Vinschgau vor den einfältigen und „sterilen“ Monokulturen des unteren Vinschgaus und Etschtales zu schützen. Vielleicht könnte das Land und die EU die Vieh -und Grünlandwirtschaft, den Tourismus und das Handwerk im oberen Vinschgau noch mehr unterstützen, wenn sie dafür diese schöne Landschaft bewahren. Somit wären die Obervinschger wirtschaftlich nicht mehr auf diese von allen Naturgehölzen ausgerot-
teten Monokulturen mit ihren schädlichen Abdriften der Pestizide angewiesen?! Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es für den Erhalt dieser einmaligen Landschaft noch, wenn man liest, dass in Lichtenberg der orttypische und Ruhe ausstrahlende Palabirn- Anger im Auftrag der Gemeindeverwaltung Prad von den Kindern zum Teil neu bepflanzt und als Dorfanger für die Lichtenberger und deren erholungssuchenden Gästen ausgewiesen wird. Wenn z.B. in einem Teil des Angers auch noch Wiesenblumen, wie Dotterblumen, Vergissmeinnicht, Margeriten, Himmelschlüssel, Blutschwitzer u.s.w. wachsen und blühen dürfen, ohne einen untypischen, langweiligen und „leblosen Kurzrasen“ anzusetzen, wie er in vielen unserer Grünanlagen anzutreffen ist. Somit wird er sicher zu einem der schönsten und nachahmenswerten Dorfanger und ein gutes Beispiel zum Erhalt der Obervinschger Kulturlandschaft werden. ERNST GÖGELE, PLAUS, 21.05.2018
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Der Bauer und seine Laugenrinder In einem Gastbeitrag berichtet Tanja Gurschler über ihre Maturarbeit MARTELL - Für ihre Maturaarbeit wählte die Schlanderserin Tanja Gurschler das Thema „Nachhaltige Fleischproduktion in Südtirol anhand des Beispiels Laugenrind“ und machte sich auf Spurensuche: Seit 14 Jahren ist der Bauer Erich Stricker aus dem Martelltal als Gründungsmitglied beim Projekt „LaugenRind“ mit dabei. Bei der Bezeichnung LaugenRind handelt es um eine eingetragene Marke. Die Rasse ist das Südtiroler Grauvieh. In Südtirol gibt es ca. 120-130 Ochsen. Das LaugenRind ist vor allem im Deutschnonsberg, im Ultental und eben im Vinschgau verbreitet. Viel Zeit, Hingabe und Freude hat Stricker in den Bauernhof und in die Zucht seiner Laugenrinder gesteckt. Er produziert heute ein reines Südtiroler Rind, das für höchste Qualität steht. Diese Rinder haben eine stabilere Gesundheit, als jene der Massentierhaltung und werden auch nicht im herkömmlichen Sinne gemästet. Neben den Laugenrindern betreibt er auch Schafhaltung und Braunviehaufzucht. Ich durfte Herrn Stricker auf seinem Hof, dem „Forrahof“, besuchen und ihm einige Fragen zum Thema Laugenrind stellen. „Die kleinen Kälber bekommen
Ein glückliches Laugenrind.
bei der Aufzucht nur warme Kuhmilch mit einem viertel Liter heißem Wasser, weil es so für die Verdauung verträglicher ist. Danach bekommen sie eine Getreidemischung“, erzählte er mir. Sobald die Tiere älter werden, werden sie mit Gerste, Heu und „Gruamet“ gefüttert. Die Bauern, die beim Laugenrind-Projekt mitmachen, müssen komplett auf Trockenmilch für die Kälber und auf die Silage verzichten. Zudem erzählte der Bauer, dass die Kälber mit 1-2 Monaten kastriert werden und dann mit einem halben Jahr auf die Alm kommen und dort je
nach Witterung für ca. 100 Tage bleiben. „Für die Ochsen wäre es natürlich das Beste, wenn sie das ganze Jahr über im Freien bleiben könnten, dafür bräuchte ich aber einen Laufstall. Leider ist mein Hof für diesen Umbau zu klein, und es ist zu teuer“, gesteht er. Erich hat sich für die Laugenrinder und gegen die Milchproduktion entschieden, da sie weniger arbeitsintensiv sind und als Alternative für die Milchwirtschaft gelten. Mit der Milch, die nach dem Füttern der Kälber und dem Eigengebrauch noch übrig bleibt, macht er Frischkäse.
Die Ochsen am „Forrahof“ leben durchschnittlich 24-30 Monate, bis sie schlachtreif sind. Seit 2016 werden sie in Bozen geschlachtet. Der Transportweg ist also relativ kurz. Die Spesen bis zum Schlachter übernehmen die Bauern und danach der Metzger. Das Fleisch wird nach der Schlachtung von der DELEG an verschiedene Metzgereien verkauft und regional vermarktet. Mittlerweile wird es aber auch in begrenztem Ausmaß ins Ausland exportiert, wo vor allem Feinkosthäuser ihr Auge auf dieses Produkt geworfen haben. Dazu zählt zum Beispiel Stefan Weiß vom Münchner Feinkosthaus Dallmayr. Auf den Bauernhöfen gibt es regelmäßige und unangekündigte Kontrollen, in denen kontrolliert wird, ob die Bauern auch die Vorschriften einhalten, zum Beispiel keine Silage lagern und füttern. Erich Stricker hofft, dass das Projekt Laugenrind weiterhin intensiv beworben und vermarktet wird. Denn wenn keine große Nachfrage mehr herrscht, muss er sich überlegen, wie er mit seiner Hofgröße zukünftig noch wirtschaften kann. RED
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EuregioFamilyPass: Mit der Vorteilskarte 50 % Rabatt in Südtirols Schwimmbädern. Die Familienagentur und einige Schwimmbäder starten die Aktion „Tauch ins Schwimmbad zum halben Preis“. Familien aus Südtirol, Tirol und dem Trentino, die einen EuregioFamilyPass haben, erhalten an bestimmten Tagen im Juni, Juli und August bei Vorweisen der Vorteilskarte 50 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis. Der Vorteilspreis wird auf die Erwachsenenkarte, die Kinderkarte oder auf die Familienkarte angewendet. (Details dazu
14
DER VINSCHGER 20/18
vor Ort oder online unter www. provinz.bz.it/familypass). „Ferienzeit ist auch Familienzeit und mit der Schwimmbadaktion gelingt es, Familien mit Kindern aus allen drei Teilen Tirols eine großartige Freizeitaktivität anzubieten“, sagt Familienlandesrätin Waltraud Deeg. Mit der Ermäßigung kämen die Freibäder den Familien sehr entgegen. Der EuregioFamilyPass Südtirol ist eine Vorteilskarte für Familien mit minderjährigen Kindern, Fahrschein
für öffentliche Verkehrsmittel in Südtirol und Vorteilskarte in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Der EuregioFamilyPass Südtirol kann online unter www.suedtirolmobil. info beantragt werden.
Teilnehmende Schwimmbäder im Bezirk Vinschgau: Erlebnisbad Prad 26. und 27.6.2018, gültig für Erwachsenen- und Kinderkarten
Freibad Schlanders 23. und 24.8.2018, gültig für Erwachsenen- und Kinderkarten Die 16 teilnehmenden Schwimmbäder und Termine sind unter www.provinz.bz.it/familypass einsehbar.
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Die gesamte Fußballwelt blickt nach Russland Am 14. Juni beginnt in Moskau die, laut dem Russischen Oberhaupt Vladimir Putin und dem Fifa-Chef Gianni Infantino, „beste WM aller Zeiten“ und endet am 15. Juli abermals in dem mit fast 80.000 Plätzen riesigen Luschniki-Stadion. Fußballerische Leckerbissen wird es in der Vorrunde aller Voraussicht nach nur selten zu sehen geben. Begegnungen, wie etwa das Auftaktmatch zwischen Russland und Saudi-Arabien oder in den darauffolgenden Duellen Ägyp-
ten gegen Uruguay oder Marokko gegen Iran versprechen kein Fußballfeuerwerk, dafür aber ein buntes Teilnehmerfeld. Etliche Spitzenteams haben es im Gegensatz zu diesen Underdogs nicht geschafft, sich für die WM-Endrunde zu qualifizieren. Zum prominentesten „Opfer“ zählt dabei sicherlich die „Squadra Azzurra“. Eine Endrundenteilnahme ohne Italien war bisher eigentlich undenkbar, ist nach 60 Jahren aber wieder zur bitteren Realität geworden. Neben dem Stiefelstaat,
wurden weitere „WM-Stammgäste“ aus nahezu allen Kontinenten zum Zuschauen verdammt, unter anderem Chile, die Elfenbeinküste, Holland oder auch die USA. Wer das Rennen um den begehrten WM-Titel am Ende machen wird, steht natürlich noch in den Fußball-Sternen. Zum engsten Favoritenkreis gehören mit Titelverteidiger Deutschland, dem wiedererstarkten fünffachen Weltmeister Brasilien, der bärenstarken Truppe aus Frankreich und den kombinationsfreudigen
Spaniern, wieder einmal die üblichen Verdächtigen. Gespannt darf man aber nicht nur darauf sein, wer sich in Russland die begehrteste aller Fußballkronen aufsetzen wird, sondern auch wie sich die vielen Außenseiter wie etwa Panama, Saudi-Arabien oder Island im Turnierverlauf schlagen werden. Freuen wir uns daher auf ein spannendes aber hoffentlich friedliches WMTurnier 2018 in Russland. RUDI MAZAGG
mit Russland, Uruguay, Saudi-Arabien, Ägypten Nur selten konnten russische Teams bei größeren Turnieren überzeugen. Auch bei der WM im
eigenen Land zählt die „Sbornaja“ aus Uruguay in dieser Gruppe die en und Ägypten werden wohl nur nicht zum Favoritenkreis. Neben besten Chancen auf den Einzug in als so genannte Punktelieferanten dem Lokalmatador, hat das Team die Zwischenrunde. Saudi-Arabi- fungieren.
Russland
Uruguay
14.06.18 • 17:00 Uhr
Russland
19.06.18 • 20:00 Uhr
Russland
25.06.18 • 16:00 Uhr
Uruguay
Deine Tabelle:
Platz 1
: : :
Saudi-Arabien
Ägypten
Saudi-Arabien
15.06.18 • 14:00 Uhr
Ägypten
Ägypten
20.06.18 • 17:00 Uhr
Uruguay
Russland
25.06.18 • 16:00 Uhr
Saudi-Arabien
Platz 2
Platz 3
: : :
Uruguay Saudi-Arabien Ägypten
Platz 4
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mit Portugal, Spanien, Marokko, Iran Coach Julen Lopetegui konnte das Fußballfeuer beim Weltmeister von 2010 wieder neu entfachen. Nach dem mäßigen Abschnei-
den bei den letzten Großveranstaltungen, gehören die Spanier nun wieder zum engsten Favoritenkreis. Im Gegensatz dazu
Portugal
Spanien
15.06.18 • 17:00 Uhr
Marokko
20.06.18 • 14:00 Uhr
Portugal
25.06.18 • 20:00 Uhr
Spanien
Deine Tabelle:
wird Portugal die überraschende Finalteilnahme bei der letzten EM in Frankreich diesmal nicht wiederholen können. Dafür hat
: : :
Platz 1
Ronaldo & Co. in der Gruppenphase gegen Marokko und den Iran aber die klar besseren Karten auf ein Weiterkommen.
Marokko
Iran
Iran
15.06.18 • 20:00 Uhr
Portugal
Marokko
20.06.18 • 20:00 Uhr
Iran
Marokko
25.06.18 • 20:00 Uhr
Iran
Platz 2
Platz 3
: : :
Spanien Spanien Portugal
Platz 4
mit Frankreich, Dänemark, Peru, Australien Kein Team verfügt bei dieser Endrunde über einen derartig hochkarätig besetzten Kader wie die Franzosen, daher sind sie für mich auch
der größte Favorit auf den Weltmeistertitel. Offensiv begeistern Mbappé, Demélé und Griezmann, defensiv geben Umtiti und Varane
Frankreich
Dänemark
16.06.18 • 12:00 Uhr
Frankreich
21.06.18 • 14:00 Uhr
Dänemark
26.06.18 • 16:00 Uhr
Dänemark
Deine Tabelle:
: : :
Platz 1
Stabilität. Die Gruppengegner der „Les Bleus“ Australien, Peru und Dänemark werden sich im Kampf um das weite Achtelfinalticket hin-
gegen ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern, mit der etwas besseren Ausgangslage für die erfahrenen Skandinavier.
Peru
Australien
Australien
16.06.18 • 18:00 Uhr
Peru
Australien
21.06.18 • 17:00 Uhr
Frankreich
Frankreich
26.06.18 • 16:00 Uhr
Australien
Platz 2
Platz 3
: : :
Dänemark Peru Peru
Platz 4
mit Argentinien, Kroatien, Nigeria, Island Argentinien mit Fußballstar Lionel Messi muss man sicherlich immer auf dem Radar haben, wenn es um die WM-Krone geht.
Wirklich überzeugen konnten die Südamerikaner in der Qualifikation für diese Endrunde jedoch nicht. In dieser ausgeglichenen
Argentinien
Kroatien
16.06.18 • 15:00 Uhr
Argentinien
21.06.18 • 20:00 Uhr
Argentinien
26.06.18 • 20:00 Uhr
Island
Deine Tabelle:
Platz 1
Gruppe können WM-Neuling Kroatien bereits in der GruppenIsland aber auch Nigeria auf jeden phase ein Beinchen stellen. Fall überraschen und den favorisierten Teams Argentinien sowie
: : : Platz 2
Nigeria
Island
Island
16.06.18 • 21:00 Uhr
Kroatien
Kroatien
22.06.18 • 17:00 Uhr
Nigeria
Kroatien
26.06.18 • 20:00 Uhr
Nigeria
Platz 3
...die WM in Russlond konn kemmen
Fussball-WM Public Viewing bei uns, in der wohl schönsten Fußgängerzone der Welt
: : : Platz 4
Nigeria Island Argentinien
mit Brasilien, Schweiz, Serbien, Costa Rica Brasilien hat sein zwischenzeitliches Tief nun endgültig überwunden. Die Qualifikation gelang souverän, der sechste WM-Titel ist
trotz der großen Konkurrenz aus Europa mehr als nur möglich. Im Kampf um Platz zwei zwischen Serbien, Costa Rica und der Schweiz
Brasilien
Schweiz
17.06.18 • 14:00 Uhr
Costa Rica
22.06.18 • 14:00 Uhr
Brasilien
27.06.18 • 20:00 Uhr
Serbien
Deine Tabelle:
wird am Ende wohl die Tagesform und zum vierten Mal in Folge über Sieg oder Niederlage entschei- für eine Endrunde qualifizieren den. Die Eidgenossen haben sich können! übrigens zum elften Mal insgesamt
: : :
Platz 1
Serbien
Costa Rica
Serbien
17.06.18 • 20:00 Uhr
Brasilien
Costa Rica
22.06.18 • 20:00 Uhr
Serbien
Brasilien
27.06.18 • 20:00 Uhr
Schweiz
Platz 2
Platz 3
: : :
Schweiz Schweiz Costa Rica
Platz 4
mit Deutschland, Schweden, Mexiko, Südkorea Der amtierende Weltmeister absolvierte als einziges Team eine makellose WM-Qualifikation. Seit über 20 Spielen ist „die Mannschaft“ ungeschlagen und damit
wohl für die meisten Fußballexperten wieder der heißeste Anwärter auf den WM-Titel. Mit Mexiko, Schweden und Südkorea in der Gruppe, wird die Mission
„Titelverteidigung“ aber bereits zu Beginn dieses Turniers kein Selbstläufer. Die besten Chancen als Gruppenzweiter die Vorrunde zu überstehen haben die Mexi-
Schweden
Mexiko
Deutschland
17.06.18 • 17:00 Uhr
Deutschland
23.06.18 • 17:00 Uhr
Südkorea
27.06.18 • 16:00 Uhr
Mexiko
Deine Tabelle:
: : :
Platz 1
kaner, die vor allem was das fußballerische Können betrifft, höher einzuschätzen sind als Südkorea oder Italien-Bezwinger Schweden. Südkorea
Mexiko
18.06.18 • 14:00 Uhr
Schweden
Mexiko
23.06.18 • 20:00 Uhr
Deutschland
Schweden
27.06.18 • 16:00 Uhr
Südkorea
Platz 2
Platz 3
: : :
Südkorea Schweden Deutschland
Platz 4
mit England, Belgien, Panama, Tunesien Dass Englands junges Team auf dem Sprung in die Weltelite ist, erzählt man sich schon länger. Dennoch wäre eine Spitzenplatzierung
für die „Three Lions“ bei dieser Endrunde eine kleine Überraschung. Im Gegensatz dazu befinden sich die „Roten Teufel“ aus Belgien, ge-
England
Belgien
18.06.18 • 17:00 Uhr
Belgien
23.06.18 • 14:00 Uhr
Belgien
28.06.18 • 20:00 Uhr
England
Deine Tabelle:
spickt mit vielen exzellenten Einzelspielern, schon jetzt auf Augenhöhe mit den Top-Nationen und daher auch in der Lage dem Turnier ihren
Platz 1
: : : Platz 2
Stempel aufzudrücken. Debütant Panama und Tunesien bleiben in dieser Gruppe G wohl oder übel nur die Statistenrollen.
Panama
Tunesien
Panama
18.06.18 • 20:00 Uhr
Tunesien
Tunesien
24.06.18 • 14:00 Uhr
England
Belgien
28.06.18 • 20:00 Uhr
Panama
Platz 3
: : :
England Panama Tunesien
Platz 4
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mit Polen, Kolumbien, Japan, Senegal Polens Erfolg hat einen Namen, Robert Lewandowski. Der Mittelstürmer des FC Bayern München traf in der Qualifikation 16 Mal in 10 Spielen. Neben den
starken Kolumbianern und den wendigen Japanern, nimmt das Team aus dem Senegal überhaupt erst zum zweiten Mal an einer WM-Endrunde teil. 2002 gelang
Polen
Kolimbien
19.06.18 • 14:00 Uhr
Kolumbien
24.06.18 • 17:00 Uhr
Japan
28.06.18 • 16:00 Uhr
Senegal
Deine Tabelle:
: : :
Platz 1
Sieger Gruppe C
19.06.18 • 17:00 Uhr
Polen
Senegal
24.06.18 • 20:00 Uhr
Polen
Kolumbien
28.06.18 • 16:00 Uhr
Japan
Platz 3
Zweiter Gruppe D
Spiel AF 2
Sieger Gruppe A Zweiter Gruppe B
Spiel AF 6
Sieger Gruppe B Zweiter Gruppe A
Spiel AF 7
Sonntag, 1. Juli 2018 20:00 Uhr
Spiel AF 4
Sieger Gruppe D Zweiter Gruppe C
Spiel VF 1
Zweiter Gruppe F
Sieger Gruppe G
Spiel VF 2
Zweiter Gruppe H
Sieger Gruppe F
Spiel VF 3
Zweiter Gruppe E
Sieger Gruppe H
Spiel VF 4
Zweiter Gruppe G
Verlierer Spiel HF 2
Spiel HF 1
Sieger Spiel AF 2
Sieger Spiel AF 6
Sieger Spiel VF 1 Mittwoch, 11. Juli 2018 20:00 Uhr
Spiel HF 2
Sieger Spiel AF 5
Sieger Spiel VF 2
Sieger Spiel VF 4 Sieger Spiel VF 3
Sieger Spiel AF 8 Sieger Spiel AF 7
Sieger Spiel AF 3 Sieger Spiel AF 4
FINALE Sonntag, 15. Juli 2018 17:00 Uhr
Samstag, 14 . Juli 2018 16:00 Uhr
Verlierer Spiel HF 1
Sieger Spiel AF 1
Dienstag, 10. Juli 2018 20:00 Uhr
Samstag, 7. Juli 2018 20:00 Uhr
SPIEL UM PLATZ 3 Spiel 1
Polen
Samstag, 7. Juli 2018 16:00 Uhr
Dienstag, 3. Juli 2018 20:00 Uhr
Spiel AF 8
Kolumbien
HALBFINALE
Freitag, 6. Juli 2018 20:00 Uhr
Dienstag, 3. Juli 2018 16:00 Uhr
Sonntag, 1. Juli 2018 16:00 Uhr
Spiel AF 3
Sieger Gruppe E
Senegal
Platz 4
Freitag, 6. Juli 2018 16:00 Uhr
Montag, 2. Juli 2018 20:00 Uhr
Samstag, 30. Juni 2018 20:00 Uhr
: : :
VIERTELFINALE
Montag, 2. Juli 2018 16:00 Uhr
Spiel AF 5
Senegal
Japan
Platz 2
Samstag, 30. Juni 2018 16:00 Uhr
eigentlich alles passieren, zu favorisieren sind aber trotzdem, vor allem wegen ihrer Offensivstärke, die Mannschaften aus Kolumbien und Polen.
Japan
ACHTELFINALE Spiel AF 1
den Westafrikanern die Sensation, als sie im ersten Match den damaligen Titelverteidiger aus Frankreich besiegten. In dieser ausgeglichenen Gruppe kann
Spiel 1
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Aufnahmen: seppi@werbefoto.it
Das wohl häufigste Grillgut ist Fleisch. Fleisch besteht je nach Art zu 16-30% aus Eiweißen, 1-20% aus Fett und circa 65% aus Wasser. Daneben enthält dieses Nahrungsmittel wertvolle B-Vitamine und ist reich an Mineralstoffen wie Eisen, Zink und Chrom. Je nach Fettgehalt schlägt Fleisch mit 100-400 Kalorien pro 100g
für Fisch 170° und für Gemüse nem hoch erhitzbaren, raffinier- Verstellbare Arbeitsplatte 150-180°Grad Celsius. Außerdem ten Pflanzenfett wie12Maiskeim-, Für maximal Personen Modell Family 1 Brennstab bleiben bei niedrigeren TemperaRapsöl un- Verstellbare 60 x 47 cm Sonnenblumen- oder Arbeitsplatte turen und entsprechend längeren ter Zugabe von Gewürzen und Das einsatz Für maximal 12 Personen Modell Family Modell G Garzeiten Vitamine, MineralstofKräutern her. Bereits1 Brennstab gepökelte übereinand 60 x 47 cm oder geräucherte Fleisch/Wurstfe und Aminosäuren erhalten. Das einsa Beim Kohlegrill das Grillgut waren haben auf dem Grill nichts Modell übereinan erst auf den Rost geben, wenn zu suchen. Aus dem im PökelAus Edelstahl mit 5 Jahren Garantie eine rauchlose Glut entstanden salz enthaltenen Nitrit entstehen (ausgenommen Verschleißteile) ist. Überhaupt sollte man unter Tipps für gesundes Grillen Derstarke zerlegbare Profigrill aus Hitzeeinwirkung rostfreiem Edelstahl (INOX) krebserINOX- Edelstahlplatte Rauchentwicklung, etwa durch regende mit neuartiger optimie Aus Edelstahl mit Nitrosamine. 5 JahrenFeuer-Kontrollfenster Garantie lung (ausgenommen Verschleißteile) Um nicht Gefahr zu laufen, dass Übergießen mit Bier oderDerinzerlegbare die Profigrill aus rostfreiem Edelstahl (INOX) INOX- Edelstahlplatt das Grillgut verkohlt und dabei Glut tropfendes Fett, vermeiden. Alternativen zu Feuer-Kontrollfenster mit neuartiger optimi Hitzestauraum als lung krebserregende Stoffe entstehen, Legen Sie Ihr Grillgut am besten Fleisch und WurstWarmhaltefläche Feuerungsb nicht zu heiß grillen. Dabei ist für mindestens zwei Stunden in als maximalHitzestauraum 25 Personen WarmhalteflächeSteak Modell die ideale Temperatur, die auf eine Marinade ein und lassen den Klassikern SiePartyNebenFür Verstellbare 2 Brennstäbe Arbeitsplatte 60 x 60 cm den Rost übertragen werden soll- es vor dem Grillen Zimmertemvom Rind, Koteletts vom Schwein Feuerungs Für maximal 12 Personen Für Hamburgern, maximal 25 Personen Die Marinade oder Lamm, Würstte, sehr unterschiedlich. Für ein peratur annehmen. Modell Family Verstellbare Party Modell 1 Brennstab x 47 cm Brennstäbe x 60 eicm chen, Spareribs und2Gefl aus ügelkeuSteak sind dies60zum Beispiel 260°, stellt man einfach selbst60Arbeitsplatte Aufnahmen: seppi@werbefoto.it
Fleisch
Aus
Der zerleg
zu Buche. Ist die Herkunft aus artgerechter Haltung (nicht zu verwechseln mit Billigprodukten aus Massentierhaltung!) handelt es sich um ein hochwertiges und sinnvolles Lebensmittel, das man zwei Mal pro Woche zu sich nehmen sollte.
Aufnahmen: seppi@werbefoto.it
Grillen kann eine sehr gesunde Zubereitungsform sein, falsch Gegrilltes kann uns krank machen. In jedem Fall erklären wir spätestens jetzt die Grillsaison als eröffnet!
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VINSCHGER SPEZIAL
len sind Grillgeräte jeglicher Art gerne bereit, auch mal Abwechslung auf Ihrem Rost zu haben. Für die Hauptspeise darf es gern ein Filet vom Lachs oder eine Forelle im Ganzen sein. Für Anhänger der vegetarischen Küche bieten sich gegrillter Camembert oder Feta an, die vegane Küche wartet mit Räuchertofu auf. Als Beilagen oder auch als Hauptakteure wirken Mais, Zucchiniund Auberginenscheiben, Pilze, Polenta, Brot und Kartoffeln sowie Süßkartoffeln in gegrillter Form. Experimentierfreudige holen sich auch das Dessert vom Feuer – zu gegrillten Früchten wie Ananas, Pfirsichen und Mango passen dann Joghurtcremen oder Eis.
trotzdem nicht genug hat, der greife auch zu Kohlenhydratbeilagen wie Kartoffeln, Brot oder Polenta. Das i-Tüpfelchen auf dem leckeren Teller sind schmackhafte Saucen. Da jedoch bereits im Grillgut einiges an Fett versteckt ist, setzt man hier besser auf selbst gemachte, fettarme Varianten mit wenig Salz und reichlich frischen Kräutern und aromatischen Gewürzen.
Der Grillteller Je bunter und vielfältiger unsere Nahrung, umso gesünder ist sie auch. Dies gilt auch für den gelungenen Grillteller. Hochwertige Eiweißlieferanten wie Fleisch und Fisch sollten also mit Gemüse in allen Farben und diversen Salaten kombiniert werden. Zwar sättigen Eiweiße optimal, wer damit aber
Ernährungsberatung
Dr. Barbara Schönthaler Tel. 348 70 95 276 info@millevita.com
Sandweg 7, Prad am Stj. Tel. 347 22 32 485 · eugen.thialer@hotmail.com
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DER DERVINSCHGER VINSCHGER20/18 SOPO/18
Rezept für eine Leichte Kräutersauce Zutaten: · 250 g Naturjoghurt 1,5% Fett · 1 Ei · 1 Esslöffel Olivenöl · Zitronensaft oder Essig · 1 TL Senf · Gehackte Kräuter (und Knoblauch) nach Geschmack und Saison · Salz und Pfeffer
Zubereitung: Das Ei kurz kochen, sodass der Dotter noch ziemlich flüssig bleibt und dann etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit kann man die Kräuter (und den Knoblauch) klein hacken. In einer Schüssel den Joghurt mit Olivenöl, Zitronensaft, Senf und dem Eigelb vermischen (Eigelb und Senf sind natürliche Emulgatoren). Das gestockte Eiweiß klein hacken und mit den Kräutern unter die Joghurtsauce heben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kursleiterinnen und Kursteilnehmerinnen Seniorenbetreuung am Bauernhof mit Ehrengästen
Kursleiterinnen und Kursteilnehmer Urlaub auf dem Bauernhof mit Ehrengästen
„Es geht ums Wohlfühlen“ KORTSCH - Gleich zwei Lehrgänge des Südtiroler Bauernbundes und der Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen – wachsen – leben“ wurden kürzlich an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch abgeschlossen und den Teilnehmern ihre Diplome überreicht. 7 Frauen und 4 Männer haben das nötige Rüstzeug für das Angebot Urlaub auf dem Bauernhof erhalten, und 17 Frauen haben den Qualifizierungslehrgang für die Seniorenbetreuung am Bauernhof oder bei Gastfamilien besucht. Schulleiter Martin Unterer hob bei der Diplomverleihung die gute und enge Zusammenarbeit mit den bäuerlichen Organisationen hervor, daher sei es nahe liegend, die Erwachsenenbildung im Be-
reich Landwirtschaft gemeinsam durchzuführen. Auch Maria Kuenzer, Präsidentin der Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen – wachsen – leben“, dankte der Fachschule für die Ausbildungsmöglichkeit, denn dadurch könne am besten auf die Bedürfnisse der Menschen im ländlichen Raum eingegangen werden. Den frisch gebackenen Seniorenbetreuerinnen dankte Maria Kuenzer für ihre positive Einstellung den älteren Menschen gegenüber, die sich auch während all der Kritik nicht geändert habe. Es sei völlig legitim, dass Bäuerinnen und Frauen am Lande ein Einkommen erwirtschaften möchten, und hätte sich die Landwirtschaft in der Vergangenheit nicht immer wieder
aufs Neue bewegt, dann würde es viele Höfe heute nicht mehr geben, so die Landtagsabgeordnete und ehemalige Landesbäuerin. Das beste Beispiel sei der Urlaub auf dem Bauernhof. Regionalassessor Josef Noggler gratulierte in seinen Grußworten den Kursteilnehmern und zeigte sich besonders überrascht über das Interesse im sozialen Bereich. „Die zwei von euch besuchten Lehrgänge sind vom Inhalt her völlig unterschiedlich“, sagte Bezirksbäuerin Ingeborg Rechenmacher, „doch eines haben sie gemeinsam: es geht ums Wohlfühlen. Menschen kommen zu euch als Gäste oder als euch anvertraute Senioren, und alle möchten sich bei euch wohlfühlen. Folgende Teilnehmer haben den Lehrgang
Urlaub auf dem Bauernhof unter der Seminarleitung von Christine Gufler abgeschlossen: Helena Steul, Beate Sprenger, Isabell Theiner, Lukas Rainer, Sandra Reinstadler, Stefan Telser, Maria Forcher, Stefania Angerer, Stefan Müller, Christian Stolcis und Erika Kofler. Den Qualifizierungslehrgang für Seniorenbetreuung am Bauernhof oder bei Gastfamilien unter der Koordination von Carmen Januth haben besucht: Claudia Kaserer, Julia Dissertori, Helena Alber, Hedwig Altstätter, Ingrid Gamper, Irene Gamper, Walburga Ganner, Ute Hofer, Hildegard Kaserer, Kathrin Kofler, Ulrike Nägele, Renate Platzer, Irene Steck, Elfriede Steck, Renate Telser, Daniela Tschimben INGE und Anna Bieniecka.
Frauen und Kirche MATSCH - Der Vorstand der katholischen Frauenbewegung (kfb) des Dekanats Mals und der Seelsorgeeinheit Graun hat kürzlich die diesjährige Frühjahrstagung organisiert. Im Kultursaal von Matsch begrüßte die Vorsitzende Beate Patscheider etwa 20 Frauen aus den verschiedenen Pfarreien und stellte den neu gewählten Dekanatsvorstand vor. Zu Beginn stellten die kfb-Begleiterin auf Dekanatsebene, Isabella Engl und die geistliche Assistentin der kfb, Maria Theresia Ploner, den aktuellen Entwicklungsprozess der Organisation mitsamt den angestrebten Zielen vor. „Frauen sollen in der Kirche in Zukunft gleichberechtigt auf allen Ebenen sein. Seelsorgliche Verantwortung und gesellschaftspolitisches Engagement der Frauen werden immer wichtiger und sind nicht mehr wegzudenken. In der kfb sind alle Frauen willkommen egal welcher Konfession sie angehören und egal, wie ihre Lebens-
oder Familiensituation aussieht“, betonten die Beiden. In der anschließenden Diskussion mit allen Anwesenden wurde einstimmig festgestellt, dass die Arbeit und die Umsetzung der Aufgaben vor Ort nicht immer einfach sind, vor allem, da es immer schwieriger wird, Menschen für kirchliche Themen zu interessieren. Die kfb wünscht sich eine verstärkte Zusammenarbeit mit den entstehenden Seelsorgeeinheiten. Ein Anliegen sei es auch, in Zukunft in den Seelsorgeräumen vermehrt Pastoralassistenten einzusetzen. „Es kann doch nicht sein, dass der viel beklagte Priestermangel auf längere Sicht hauptsächlich durch ehrenamtlich tätige Menschen ausgeglichen werden soll“, beklagt die katholische Frauenbewegung. Recht kritisch wurde das Thema „Firmung mit 18“ diskutiert. In diesem Altersabschnitt werde es nicht einfacher sein, die jungen Menschen zu erreichen. RED
t r e z n o k z i f e n Be
20 Uhr m u 8 1 0 2 , 2. Juni nders Samstag ulturhaus Schla im K
Ausführende: ein „explosives“ Jugendstreichorchester aus Afrika – das Buskaid Soweto Ensemble Geboten wird ein abwechslungsreiches, niveauvolles Konzert mit Stücken u.a. von Shostakowitch, Piazella, Classic Pop Songs und Kompositionen aus der afrikanischen Tradition. Veranstalter: Kulturhaus Schlanders und musica viva Vinschgau Eintritt: Freiwillige Spende zugunsten der jungen Südafrikaner
DER VINSCHGER 20/18
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VINSCHGER KULTUR
Thomas Raab in Naturns.
Krimistunde im Museum Das Naturnser Prokulus-Museum als Krimi-Bühne. NATURNS - „Ich hätte mir früher nie gedacht, dass ich mal ein Buch schreiben werde. Und jetzt sitze ich hier in Naturns in einem vollen Museum. Die Leute sitzen ja sogar auf den Stufen. Nicht schlecht“, so ein sichtlich erstaunter Thomas Raab. Ein voll besetztes Prokulus-Museum bot kürzlich die ideale Bühne für den Wiener Krimiautor. Zwischen Skeletten und Gebeinen präsentierte der österreichische Krimipreisträger von 2017 sein neuestes Werk aus der „Metzger-Reihe“. Das siebte Buch dieser Serie trägt schlicht und einfach den Titel „Der Metzger“. In den Mord-Genuss kamen die Zuhörer
dabei allerdings nicht. „Morde lese sich keine aus dem Buch vor. Das müsst ihr dann schon selbst“, lacht Raab. Er konzentrierte sich bei seiner Lesung auf das Drumherum. So erzählt er über soziale Gegebenheiten, wie der Metzger am Würstelstand steht und erklärt scherzhaft, warum die Kevins dieser Welt seiner Ansicht nach nichts Gutes haben. Im Buch landet der Möbelrestaurator und Hobbyermittler Willibald Adrian Metzger in der Literaturbranche. Es sind die zahlreichen kleinen Geschichten und philosophischen Betrachtungen, von denen auch seine Krimis durchzogen sind, die Menschenbilder und
Charaktere. Dabei ist der heute 48-jährige Wiener wahrlich kein Paradebeispiel eines Schriftstellers. „In der Schule war ich nie wirklich gut“, gesteht er. Auch, dass er mal Bücher schreiben wolle, habe er sich früher nie gedacht. Zunächst studierte er Mathematik und Sportwissenschaften. Nach Studienabschluss unterrichtete er in Wien. 2007 begann er mit dem Schreiben und landete mit „Der Metzger muss nachsitzen“ auf Anhieb einen großen Erfolg. „Und jetzt werde ich sogar zu euch nach Naturns eingeladen“, freut er sich. Schon im September erscheint sein nächstes Buch, woran er 1,5 Jahre lang gear-
beitet habe. Eine Arbeit, die für ihn auch eine Leidenschaft ist. „Für mich ist das Schreiben das größte Maß an Freiheit“, betont Raab. Die Lesung in Naturns war sein erster Besuch im Vinschgau überhaupt. „Hier möchte ich mal Urlaub machen. Das ist einer der schönsten Veranstaltungsorte, an denen ich je lesen durfte“, so der Autor. Organisiert wurde die erfolgreiche Krimilesung von der Bibliothek Naturns in Zusammenarbeit mit Kultur Naturns und Athesia Buch-Papier Naturns. AM
Mehr als eine Lebensgeschichte TSCHENGLS - Ludwig Wilhalm vom
Klopairhof am Reschen stellte auf der Tschenglsburg die Publikation „Mein Leben als Bergbauer auf dem Klopairhof im oberen Vinschgau“ vor. Anton Ludwig Wilhalm, eines der neun Kinder des Autors: „Irgendwann haben wir ihm gesagt, jetzt ist genug. Ansonsten wären wir nie fertig geworden, es hätte immer noch etwas gegeben, dass er ins Buch bringen wollte“. Nun ist das Buch abgeschlossen, man kann es in den Händen halten, so wie Ludwig Wilhalm es in den Händen hielt, als er anlässlich der Vorstellung dem zahlreichen Publikum Geschichten aus seinem
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DER VINSCHGER 20/18
Buch vorlas. Doch dieses Buch ist mehr als eine Lebensgeschichte, selbst dann, wenn ein großer Teil der eigenen Familie gewidmet ist und Geschichten auch von dreien der Töchter eingebunden sind. Die 314 Seiten – übrigens seiner Frau Cilli gewidmet – haben etliche Kapitel und Unterkapitel, die neben der Familie unter anderem die Seestauung zum Thema machen oder die für die Allgemeinheit bereits vergessenen Tragödien wie das Busunglück von 1951 oder der tödliche Autounfall im See in den 1980er Jahren, die Zeiten vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg. Sagen und Anekdoten fanden
Eingang, die rege Vereinstätigkeit ist beschrieben. Wilhalm berichtet auch von Arbeitstechniken, die heute kaum noch benutzt werden genauso wie von den Beregnungsanlagen oder Planierungsarbeiten rund um Klopair. Auch ganz junge Musiker haben am Abend der Lesung mitgewirkt, organisiert war die Musik von Sohn Anton Ludwig. An der Ziehorgel war Greta Waldner aus Kortsch, auch die Jungbläser Gian Duri und Simon Gabriel, beide aus Graubünden, sowie Lukas Hafner aus Andrian begeisterten. Der 1934 geborene Wilhalm, mittlerweile auch Großund Urgroßvater, erlaubt in seinem
Ludwig Wilhalm.
Buch einen privaten Blick auf seine Familie und gibt auch seinen eigenen Ansichten deutlich Ausdruck. Und doch: Mit seinen Fotografien aus rund 150 Jahren und den vielseitigen Themen, Geschichten und Chroniken ist es durchaus eine reiche Fundgrube für andere Autoren und Historiker. KAT
Auf dem fernen Planeten herrschen andere Regeln.
Integration auf Pluralus.
Von Naturns zum Pluralus NATURNS - Umweltzerstörung, Katastrophen, Misswirtschaft: Es ist ein düsteres Zukunftsbild welches die Volksbühne Naturns in ihrem neuesten Stück „Gruß und Kuss vom Pluralus“ zeichnet. In hunderten von Jahren haben es die Menschen geschafft, die Erde endgültig zu zerstören. Die Erdlinge Harald (im Stück gespielt von Theo Mair) und Magdalena (gespielt von Frieda Gorfer) träumen von einem besseren Leben und wollen ihrer Tochter Rebekka (Ruth Kofler) eine Zukunft ermöglichen. Die einzige Chance: Auswandern. So macht sich die Familie über ein streng
Umweltverschmutzung, Pestizide, die Genderfrage und Autoritäten. Es ist ein Stück, deren Inhalte aktueller nicht sein könnten - hervorragend auf die Bühne gebracht von den Schauspielern der Natunser Volksbühne. Aufführungen dazu gibt es noch am Donnerstag, 31. Mai (20 Uhr), Armselig lebt es sich zukünftig auf der Erde. Samstag, 2. Juni (20 Uhr), und Sonntag, 3. Juni (18 Uhr). Kartenbewachtes Raum-Zeit-Portal, mit Grund Namen wie Benjasmin, Fio- reservierung unter info@volksUnterstützung eines „Schleppers“, nathan oder Elisabert tragen, sollen buehne-naturns.it sowie unter auf den Weg zum weit entfernten geradezu paradiesische Zustände der Nummer 0473 667307 bzw. an Planeten Pluralus, wo sich eine herrschen. In der Auswanderer- Wochenenden unter 3347027027 Menschenkolonie angesiedelt hat. komödie von Selma Mahlknecht oder an der Abendkasse. AM Dort, wo die Einwohner aus gutem geht es um Migration, Rassismus,
Keine Sorgen um Musik-Nachwuchs
Konzert im Kloster Marienberg am Sonntag, 3. Juni 2018 um 17 Uhr
SCHLANDERS - Engagiert zeigt sich der Nachwuchs der Bürgerkapelle Schlanders. Ende April haben sich die Jungmusikanten im Kulturhaus Karl Schönherr Schlanders unter der bewährten Leitung ihres Dirigenten Georg Horrer bei einem Matineekonzert präsentiert und musizierten mit großer Spielfreude. Die Musikanten boten den Zuhörern ein abwechslungsreiches Programm von klassischer bis hin zu moderner Musik. Ob Ouvertüre, Marsch, Ballade, Rock-, Swing- oder Disco-Musik – die Jugendlichen waren sehr gut vorbereitet und setzten die jeweiligen Stücke stilistisch sicher und mit
viel Hingabe zur Freude des begeisterten Publikums um. Das Konzert wurde in gekonnter Weise von Isabel Sgammini und Sophia Wieser moderiert. Für gar einige in der Jugendkapelle war dies der erste öffentliche Auftritt. Gemeinschaft und Harmonie sind im Leben sehr wichtig. Wo könnte man dies also besser erfahren als beim gemeinsamen Musizieren? Vor allem für junge Musiker ist das Orchestermusizieren eine schöne und wichtige Erfahrung und gleichzeitig eine wertvolle Vorbereitung für den Eintritt in die Bürgerkapelle Schlanders. RED
Ausführende: Ensemble Capella Claudiana Orgel und Leitung: Marian Polin Werke von Giovanni Legrenzi u.a. aus dem Musikarchiv des Stiftes Marienberg Veranstalter: Musica viva Vinschgau in Zusammenarbeit mit dem Festival Musica Sacra und dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Eintritt: Freier Eintritt DER VINSCHGER 20/18
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VINSCHGER SPORT
Berglauf hinauf auf das Stilfser Joch.
Die legendäre Passstraße gehört den Läufern Einmal im Leben hinauf auf das legendäre Stilfser Joch: Diesen Wunsch können sich am Samstag, 16. Juni, auch wieder Bergläufer erfüllen. PRAD - „Der Name ist eine Garantie“, brachte es Gerald Burger bei der Vorstellung des 2. Stelvio Stilfserjoch Marathons auf den Punkt. Der Lauf, hinauf auf den 2757 Meter hohen Gebirgspass wird auch diesmal hunderte Läufer aus der ganzen Welt anziehen. Bereits die Premierenausgabe 2017 war mit 750 Athleten aus 12 Nationen ein voller Erfolg. „Sogar Teilnehmer aus Brasilien haben sich schon angekündigt“, freut sich Burger. Wesentliche Neuerungen im Vergleich zum Vorjahr gibt es nicht. „Was gut war, sollte man so lassen“, bestätigt das OK-Team. Die größte Neuerung, neben der ein oder anderen minimalen Stre-
ckenänderung ist eine gänzlich neue Strecke. Neue Short-Distance Neben der Marathonstrecke, der Classic-Strecke und dem Jochmarsch gibt es nun die „Short-Distance“. Hierbei erfolgt der Start beim Hotel Bella Vista in Trafoi. Über 45 Kehren geht es dann hinauf auf die Passhöhe. Die Strecke ist zu hundert Prozent asphaltiert und für den motorisierten Verkehr gesperrt. 14 Kilometer und 1180 Höhenmeter gilt es dabei zu bewältigen. Bei der Marathonstrecke erfolgt der Startschuss in Prad (915 Meter). Dann geht es für die
Läufer hinauf auf die Passhöhe (2.757m). 42,195 Kilometer und 2350 Höhenmeter verlangen den Teilnehmern alles ab. Der Weg führt durch Wälder und über Schotterwege bis zur Kehre 25, wo es dann über Asphalt und 24 Kehren hinauf ins Ziel geht. Vor allem bei der „Short-Distance“ erhoffen sich die Organisatoren die Teilnahme vieler Einheimischer Hobbyläufer. Aber auch bei den weiteren Strecken wird ein breites Teilnehmerfeld erwartet. „Wir wollen an den Erfolg der Premierenausgabe anschließen. Viele international bekannte Bergläufe haben nach 10 Jahren nicht so ein Teilnehmerfeld wie wir es
jetzt bereits haben“, so Burger stolz. Ein Dank gehe an die vielen freiwilligen Helfer. So beteiligen sich unter anderem 16 Vereine mit 16 Verpflegungsstationen am Großevent. Entlang der Strecke ist für gute Stimmung gesorgt, insbesondere in Stilfs und auf Passhöhe werden wieder viele Fans erwartet. Was man durch Motivation und mentale Stärke auch als Hobbyläufer alles erreichen kann, erklärte Hannes Mur im Anschluss an die Vorstellung mit einem Referat. „Sich Ziele setzen, Selbstvertrauen entwickeln und aufbauen. Alles ist möglich“, gab er den Teilnehmern mit auf den Weg. AM
Mals weiterhin eine Badminton-Hochburg MALS - An das Wochenende vom 11. bis 13. Mai 2018 wird man sich beim Malser Sportverein noch lange erinnern. Nachdem die Malser sich bereits im April Silber bei den Mannschaftsmeisterschaften sichern konnten, setzten sie diesmal in Mailand noch einen drauf und holten als erfolgreichster Verein erstmals in der Geschichte des ASV Mals den Mannschaftspokal bei der
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allgemeinen Italienmeisterschaft. Die Ausbeute bei den Einzelwettbewerben: zweimal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze. Erfolgreichster Malser – und mit seinen 20 Jahren sogar der Älteste des jungen Teams, war Lukas Osele, der jeweils Gold, Silber und Bronze nach Hause bringen konnte. Seine 15-jährige Schwester Judith Mair holte Einzel-Silber. RED
Die gesamte Malser Badminton-Mannschaft
Talentförderung im mittleren Vinschgau Gerhard Janser aus Latsch übernimmt den Vorsitz im Trainingszentrum Ski alpin und löst Sonja Platzer aus Morter ab LATSCH - Wichtigster Tagesordnungspunkt der 9. Jahresversammlung war der Rücktritt von Sonja Platzer. Nach ihrer 7-jährigen Präsidentschaft im Amateurtrainingszentrum Vinschgau zog sie Bilanz und stellte fest, dass Ziel und Zweck des Zusammenschlusses der mittelvinschger Vereine Kortsch, Göflan, Schlanders, Vetzan, Morter, Latsch, Goldrain und Kastelbell-Tschars erreicht und erfüllt worden sind. Ohne eigenes Skigebiet in unmittelbarer Nähe wurde Kindern und Jugendlichen der alpine Skisport ermöglicht, wurden Talente gefördert und professionell betreut. Platzer begann mit dem Dank an jene Vereine, die bereitwillig ihre Kleinbusse zur Verfügung gestellt haben. Sie dankte allen, die bei den Kinderkursen zusammen gestanden sind. „Wir haben heuer 13 Athleten in der Renngruppe gehabt und 11 im Trainingskurs für Fortgeschrittene. Insgesamt waren 24 Jugendliche und Kinder im Einsatz“, fasste Platzer zusammen. Anerkennung und Dank für Förderung und
Kinder der Gran Prix-Gruppe in Schnals zu trainieren und für den dortigen Skiclub starten zu lassen. Sonja Platzer begrüßte die Neuerung und nannte es „das größte Geschenk für mich, wenn es mit dem Skisport im Mittelvinschgau weitergeht“. Nicht nur sportlich, auch sozial würde für viele Kinder in den Gemeinden Schlanders, Der Ausschuss des Trainingszentrums Vinschgau mit Antonia Latsch und Kastelbell-Tschars vieGanthaler, Gerhard Janser, Sonja Platzr, Alexander Janser (sitzend les wegbrechen, wenn es das TZV v.l.); Barbara Moser, Peter Stricker, Thomas Tapfer, Manuel nicht gäbe, meinte sie. VizepräsiSandbichler und Norbert Fleischmann (stehend v.l.) dent Alexander Janser betonte die gute Jugendarbeit im TZV und Unterstützung zollte sie den vielen und Schöneben für die Unterstüt- dankte der scheidenden PräsidenSponsoren und Gönnern, die die zung bei den Rennen, dem SC tin Sonja Platzer. „Es wird nicht Leistungen des TZV anerkennen Schnals, dass die Gran Prix-Grup- leicht werden, in Sonjas Fußstapfen und honorieren. Der Kassabericht pe mit betreut wurde, und den zu treten“, meinte als designierter wies Einnahmen und Ausgaben vielen Helfern. Vorstandsmitglied Präsident Gerhard Janser. „Wie von knapp 53.000 Euro auf, wo- Manuel Sandbichler blickte in einer für die Sonja ist es auch für mich bei mit den Sponsorengeldern als Bilderschau auf die Tätigkeit der eine Herzensangelegenheit, sicher größter Einnahmeposten fast zur VSS-Gruppe zurück, schwärmte zu stellen, dass die Kinder zum Gänze die Trainerspesen abgedeckt von der Begeisterungsfähigkeit Skisport geführt werden.“ wurden. In ihrem letzten Rückblick der jungen Athleten und erwähnte erinnerte Sonja Platzer unter ande- die solide und kompetente Auf- GÜNTHER SCHÖPF rem an den 9. Nachttorlauf und an bauarbeit der Trainerin Melanie den VSS Kindercup. Sie dankte den Bachmann. Antonia Ganthaler beiden Gesellschaften in Schnals berichtete vom Abkommen, die
Vom „Wintertennis“ zur Freiluftsaison PARTSCHINS - Mit dem Abbau der neuen Traglufthalle beim Sportzentrum durch die Mitglieder der Sektion Tennis im ASV Partschins Raiffeisen und mit tatkräftiger maschineller Hilfe von Seiten der Firma Gögele GmbH konnte die erste Tennis-Wintersaison in Partschins erfolgreich abgeschlossen werden. Nachdem im vergangenen Kalenderjahr, dank guter Zusammenarbeit der Firma DUOL, der Gemeinde und dem Amateursportverein Partschins und durch die Unterstützung von Seiten der Raiffeisenkasse Partschins und weiterer Sponsoren, innerhalb kürzester Zeit ein „Tennisballon“
finanziert und aufgebaut werden konnte, beginnt damit für die Partschinser Tennisspieler die Freiluftsaison. Über das letzte Halbjahr kann der Verein ein äußerst positives Fazit ziehen. In etwas mehr als fünf Monaten wurde in der neuen Partschinser „Halle“ fast 2.000 Stunden Tennis gespielt, mehr als die Hälfte davon von Kindern und Jugendlichen. Diese beeindruckenden Zahlen unterstreichen zum wiederholten Mal, wie groß die Popularität des Tennissports in Partschins ist. Ein wichtiger Faktor dafür Jakob Gerstgrasser: ist sicherlich die hervorragende einer der erfolgreichen Arbeit der Tennislehrer Werner Jugendspieler in Aktion Gurschler und Patrick Prader,
auf die der Verein mit Recht stolz ist, bzw. auf die seit Jahrzehnten intensive Jugendtätigkeit, die von Andreas „Hase“ Gerstgrasser initiiert und viele Jahre maßgeblich geleitet wurde. Für die Sektion Tennis beginnt nun eine sehr intensive Freilufttätigkeit. In dieser Saison bestreiten insgesamt 13 Mannschaften – 7 Erwachsenenund 6 Jugendmannschaften – die Meisterschaften des italienischen Tennisverbands. RED
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Die einen siegten und die anderen brannten für den FC O.
Dem Meister ein Bein gestellt Der FC Oberland fügt dem FC Tirol eine Delle zu, wird als beste Rückrundenmannschaft Vizemeister und träumt vom Aufstieg. RESCHEN - 2. AMATEURLIGA, SONNTAG, 27. 05.2018 - FC OBERLAND GEGEN FC TIROL 2:1. „Hier-regiert-
der-FC-O; hier-regiert...“ Mit Schlachtruf, Trommelwirbel und Transparent „Irgendwann kriegen wir euch alle“ empfing man die starken Tiroler. Die hatten die Reise ans „Ende von Südtirol“ mit 8 Punkten Vorsprung auf die Oberländer angetreten. Zu Recht mussten die Gastgeber erkennen. Jeder schwach kontrollierte Ball wurde zur Gefahr für Alex Paulmichl im Tor des FC O. Erst nach 19 Minuten passte Manuel Wegmann erstmals viel versprechend Richtung Fabio Franza, der
aber nur den Wald traf. Weil man sich auf Tiroler Seite zu lässig gab, stand gegen Stefan Federspiel in der 43. Minute nur mehr die Handbremse zur Verfügung. Simon Schütz kannte keine Nerven, aber das rechte Eck. Und endlich konnten die Trommler wieder wirbeln. Der Oberländer Traum dauerte nach der Pause genau 4 Minuten. Tirol legte einen Zahn zu und demonstrierte, warum eine überragende Meisterschaft hingelegt worden war. David Plaseller beförderte den Ball gewissermaßen im Mitlaufen über die Außenseite des rechten Knöchels ins Oberländer Netz. Trainer Karl
Blauweiße Dämme vor Tormann Alex Paulmichl
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Paulmichl ließ wechseln. Kaum waren Marcel Stocker und Joachim Blaas im Rennen, durfte der Obervinschger Sturm erstmals mit Unterstützung aus dem Mittelfeld rechnen. Die Oberländer wuchsen über sich hinaus. Der „doppelten Geschwindigkeit“ der Tiroler Stürmer setzten sie Kampfgeist entgegen. Trotzdem kam der Schiedsrichter ohne gelbe Karten aus. Erst in der 73. Minute brachte Manuel Wegmann den Tiroler Schlussmann wieder in Probleme. Auf der anderen Seite herrschte Gefahrenstufe Rot und viel Durcheinander im Oberländer Torraum. Jeder Befreiungsschlag
Die Torschützen: Simon Schütz (links) und Manuel Wegmann
wurde vom Publikum bejubelt. In der 82. Minute hob Franza gefühlvoll einen Strafball über die Verteidigung an die Füße von Manuel Wegmann, der aus der Drehung heraus „den Ball inni knollte“, wie sich ein Funktionär nach dem Spiel ausdrückte. Es dauerte aus Oberländer-Sicht unendliche 15 Minuten, bis der Schiri abpfiff und die „Ultras“ ihre Feuerwerkskörper entzünden konnten. Die denkwürdige Partie endete für den erfolgreichen Trainer Karl Paulmichl in bester Formel 1-Manier auf feuchteste Weise. GÜNTHER SCHÖPF
Bomber des Tages: Manuel Wegmann in Aktion
Laas patzt gegen Eyrs – Goldrain ist Vizemeister
Der junge Gästekeeper (oranges Trikot) hinterließ einen guten Gesamteindruck
Intensives Spiel zwischen Laas und Eyrs.
LAAS - 3. AMATEURLIGA, 20. SPIEL- Tscherms ab der 5. Minute durch TAG AM 27.05.2018. Der Endspurt Philipp Ausserer mit 1:0 und ent-
steht nun als Tabellenzweiter der Entscheidungsmarathon bevor: von der 3. Amateurliga in die Meisterschaft der 2. Amateurliga steigen die Sieger der drei Kreise und die ersten beiden platzierten Mannschaften der Entscheidungsspiele der Zweitplatzierten und des Landespokals auf. OSSI
sicher die große Zuschauerkulisse. Spielerich blieben beide Teams eiin der 3. Amateurliga verlief bis schied das Spiel zum Schluss mit niges schuldig, wobei man ihnen zuletzt hoch spannend, weil drei 3:0 für sich. Im Derby zwischen Kampf und Einsatz absolut nicht Mannschaften noch Chancen Laas gegen Eyrs stand es zur Halb- absprechen kann. Bis zum Schluss auf den zweiten Rang hatten: zeit 0:0 und so blieb es auch bis hatten beide Mannschaften gute Goldrain und Laas mit je 36 Punk- zum Ende. Somit wurde Goldrain Chancen das Spiel für sich zu ten und Marling mit 35 Punkten. mit 39 Punkten Vizemeister im entscheiden, mit dem SchlusserMarling lag bereits zur Halbzeit Kreis A, vor Marling mit 38 und gebnis von 0 : 0 hat sich Laas um beim US Sinich mit 3:0 in Füh- Laas mit 37 Punkten. Das Beste jegliche Chance zum Aufstieg rung, Goldrain führte beim ASV im Derby Laas gegen Eyrs war gebracht. Dem ASV Goldrain
Prad im VSS-Finale – Morter verpasst’s knapp KALTERN - Wenn am Wochenende in Kaltern die Endspiele der besten 12 Teams der VSS-Freizeitfußballmeisterschaft anstehen, dann kämpfen auch 2 Teams aus dem Kreis Vinschgau um
den Titel. Prad qualifizierte sich souverän für die Endspiele. Lediglich 2 Spiele wurden nicht gewonnen. Und zwar jene gegen die SPG Morter/Martell. Diese verpassten die Finalspiele jedoch
haarscharf und mussten sich in der Endabrechnung mit Rang 3 begnügen. Im „Finale“ um das Ticket für die Landesmeisterschaft hätte Morter/Martell am Wochenende in Taufers im Münster-
tal gegen Val Müstair einen Sieg benötigt. Nach einem bis zum Schluss spannenden Spiel hieß es 3:3. Damit beendet Morter/ Martell die Saison einen Punkt hinter Müstair auf Rang 3. AM
AUFGEGABELT
Harald Kiem ist neuer Trainer in Naturns Gustav Grünfelder hat nach Bedenkzeit seinen Rücktritt als Trainer des SSV Naturns mitgeteilt. Am Wochenende wurde von der Vereinsleitung die Verpflichtung von Harald Kiem offiziell bestätigt. Mit Grünfelder verlässt auch der bisherige Co-Trainer Bernd Muther die Kommandobrücke des Naturnser Fußballs, er wird als neuer Trainer des Erstligisten ASC Schlanders gehandelt. Dem Vernehmen nach muss Mister Kiem nach einigen Abgängen seine Mannschaft teilweise umkrempeln. Als sichere Abgänge gelten Michael Aiello und Alex Soffiatti, noch keine endgültigen News gibt es zu den Personalien Olaf Stark und Andreas Nicoletti. Gerüchten zufolge soll der Latscher Sturmtank Mattia Lo Presti bei Naturns im Gespräch sein. Neben Naturns geht auch Partschins mit Hannes Köllemann als neuen Cheftrainer in die nächste OSSI Saison 2018/2019.
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VINSCHGER VINSCHGERMARKT SPORT
Beste Rückrundenmannschaft TARSCH/LATSCH - Diese Mannschaft
ist allerdings eine Frauschaft, leider die einzige im Vinschgau, aber eine sehr erfolgreiche. 10 Spiele haben die Red Lions hinter sich, davon blieben sie 9 Mal Sieger. Nur gegen Isera bei Rovereto mussten sie in der 90. Minute den Ausgleich hinnehmen. Das Heimspiel gegen Sterzing war für die Löwinnen mit 4:0 eine klare Sache. Wichtigste Protagonistin war Eva Moser mit 2 Treffern. Die Serie begann mit dem Elfer durch Tabea Telser und endete mit dem gelungenen Wechsel von Vera Tumler und Claudia Pircher. Nach Veras Sprint und Pass führte der Schuss von Claudia zum Endstand von 4:0. Trauriger Höhepunkt der Partie war aber
Marion Lechner (6, in Weiß-Rot) organisierte die Verteidigung und war selbst erfolgreiche Torschützin. Aus einem Eckball eröffnete sie „mit links“ den 2. Teil des Tor-Reigens gegen Riffian Kuens.
die Verletzung ohne Fremdeinwirkung von Tabea Telser. Zum Saisonabschluss ein Schützenfest gab es am Samstag, 26. Mai gegen Riffian Kuens mit 8:0 Toren durch Vera Tumler, Eva Moser, Anna Tap-
GLÜCKWÜNSCHE
Viele Wünsche, viele T räume sollen in Erfüllung gehen. Vermischt mit Liebe Glück und Freude wirst Du das Lebensjahr bestehen. Liebe Marie-Christin zu Deinem 18.Gebutstag wünscht Dir Deine Familie alles erdenklich Gute 07.06.2000
Marie-Christin Pichler · Burgei s/ Schluderns
Wenn Eva Moser abzieht, vergeht allen Torfrauen der Liga das Lachen.
piner und Debora Kuenrath bis zur Obermais und Neugries Jugend. Halbzeitpause. Das fröhliche Schie- Das Hinspiel in Riffian hatten die ßen ging mit Marion Lechner, Eva Red Lions "nur" mit 3:0 gewonnen. Moser, Claudia Pircher und Sonja Platzgummer weiter. Der Kanter- GÜNTHER SCHÖPF sieg festigte den 3. Endrang nach
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DER VINSCHGER 20/18
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DER VINSCHGER 20/18
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DER VINSCHGER 20/18
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8 Jahre sind vergangen, als Du uns so plötzlich verlassen hast. Die Spuren Deines Lebens aber die Du uns hinterlassen hast, sind immer da, sie leben in uns weiter. Wir gedenken Deiner am Sonntag, 10.06.2018 um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche von Unser Frau/Schnals. In Liebe, Deine Familie
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02. JUNI, 8 UHR – 18 UHR ORTLER BIKE MARATHON
In Glurns erfolgt um 8 Uhr der Startschuss für den Ortler Bike Marathon. Zahlreiche Mountainbiker, Profis und Hobbysportler, messen sich. Anmeldungen sind noch vor Ort möglich. Die ersten Zielankünfte werden ab 10.30 Uhr erwartet. Um 11 Uhr beginnt der Festbetrieb mit bester Unterhaltung. Die Siegerehrung ist für 16 Uhr geplant, die letzten Zielankünfte stehen gegen 18 Uhr an.
02. JUNI, AB 16 UHR ETSCHSIDE OPEN AIR
Auf dem Festplatz Naturns sorgen mehrere Live-Band für Stimmung. Einlass ist ab 16 Uhr. Das diesjährige Line Up: R.Esistence in Dub - Wicked & Bonny feat. Berise - Rootz Radicals - Red Haze - Homies 4 Life Sound Inc - Kalos/Ill Dego/Coda - Space Cadets – Migliowatt- Floert.exe.
03. JUNI, 19. UHR GEISTLICHES KONZERT
In der Pfarrkirche St. Zeno in Naturns konzertiert der Kirchenchor St. Zeno Naturns. Kompositionen wie „Suite Nr. 3“ aus der „Wassermusik“ von G. F. Händel, das „Regina coeli, laetare“ von Johann Valentin Rathgeber oder auch „Du bist’s, dem Ruhm und Ehre gebühret“ von Joseph Haydn sind zu hören. Der Eintritt ist frei.
09. JUNI, 17 UHR SKATECONTEST SK8 N’JAM
Mittlerweile zum 15. Mal findet der Skatecontest „Sk8 ’n Jam“ beim Funpark Naturns statt. Die Einschreibungen beginnen ab 15 Uhr, der Contest startet um 17.00 Uhr.
09. JUNI, 20 UHR „VIELSTIMMIGEN ERLEBNIS”
Die Joyful Singers aus Latsch, der MGV Lana und der MGV Schlanders laden zum „Vielstimmigen Erlebnis” ins CulturForum Latsch ein. Am Klavier Pasquale Bonfitto, Chorleiter der Joyful Singers.
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