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Samstag:

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KOMMENTAR

Angela Löw

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Gesellschaft

SEPP LANER

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Pickt man sich nur einige der Nachrichten heraus, die uns kürzlich erreichten, kann einem schwindlig werden. Der bärtige Salvini stoppt Flüchtlingsschiffe, will Roma und Sinti zählen, 10 Pflichtimpfungen abschaffen und die Häfen für Flüchtlinge sperren. Sein blasser Amtskollege Seehofer in Deutschland fährt einen außergewöhnlich harten Kurs in der Flüchtlingspolitik. DIE Mannschaft scheidet vorzeitig aus. Und auch Jogi Merkel, sorry Angela, ist an einem Schnittpunkt angelangt. Der Vergleich Löw/Merkel drängte sich in der Vorwoche zwar auf, in der Sache selbst aber ist es einmal zum Lachen und einmal zum Weinen. Zum Lachen, weil Fußball trotz allem noch immer die schönste Nebensache der Welt ist, ganz egal wer vom Rasen muss oder bleiben darf. Zum Weinen, weil Merkels Flüchtlingspolitik zunehmend unter Druck gerät. Hand in Hand damit setzen nationalstaatlich denkende und agierende Politiker den Weiterbestand Europas auf das Spiel und indirekt damit auch das, was der größte Erfolg der Europäischen Union ist: Friede. In immer mehr Ländern denken Politiker zu kurz. Auch in Österreich. Da ist mir das, was derzeit auf russischen Fußballplätzen abgeht, viel lieber: Menschen aus fast aller Welt laufen Bällen hinterher, freuen sich, weinen, feiern. Fair Play und Respekt. Mehr braucht es nicht. Da könnten sich manche Populisten etwas abschauen. Jetzt fehlt eigentlich nur noch, dass Trump für Fußballer-Transfers Einfuhr-Zölle vorschreibt.

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Kultur

Sport

4 VINSCHGER THEMA 4 Martell

Erdbeerfest wird immer besser

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Kastelbell

Landestreffen der Jägerinnen

7 Latsch

„SGW-Loch“ wiegt schwer

11 LESERBRIEFE 12 Burgeis/Kortsch

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Theorie, Praxis, Spaß …

VINSCHGER SPEZIAL

17 Latsch

Vorgestellt: Das neue Zivilschutzzentrum

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Eis: Der Geschmack des Sommers

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VINSCHGER KULTUR

22 Prad

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VINSCHGER SPORT

24 Vinschgau

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25 Jahre Goaßlschnöller Abschied nach 40 Jahren an der Spitze

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VINSCHGER THEMA

Die Niederwieser und ihre Helfer aus Rumänien bei der Ernte im Mühl-Acker, Vorhöfe

Das Erdbeerfest wird immer besser Das 19. Erdbeerfest war rundum erneuert, unterhaltsam, familienfreundlich und nachhaltig. MARTELL - Katharina Gluderer, eine echte Martellerin und Maturantin an der Landeshotelfachschule Kaiserhof, hat sich in ihrem Matura-Projekt mit der „berühmtesten Martellerin“ befasst. Mit jedem Buchstaben im Wort Erdbeeren beschreibt sie eine Eigenschaft der süßen Frucht: E wie einmalig, r wie regional, d wie dekorativ, b wie beeindruckend, e wie edel, e wie energiegeladen, r wie rot, e wie

erstklassig und n wie natürlich. Katherina hatte sich zum Auftakt des Erdbeerfestes unter die Gäste gemischt und ihr Büchlein „Rezepte mit Erdbeeren von herzhaft bis süß. Das Beste aus der Marteller Erdbeere“ vorgestellt und auf Wunsch verteilt. Ihre Aktion wirkte erfrischend, war neu und an diesem herrlichen Frühsommertag stand sie stellvertretend für Erneuerung. Dem Erdbeerfest 2018 wurde mehr als ein Schuss

Die Moderatoren Leander Regensburger, Guido De Vido und Experte Max Zago (v.l.) bei der Verkostungsaktion.

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Erneuerung beigefügt. Der erste Blickfang war die Anordnung des Marktes mit „Produkten aus dem Nationalpark“, deutlich sichtbar und harmonisch aneinander gereiht.

Nicht auf den ersten Blick wahrnehmbar war die Nachhaltigkeit. Die musste man aus dem Munde der Moderatoren erfahren. Die Organisatoren des Erdbeerfestes hatten es erreicht, Umweltauflagen zu erfüllen und als „Green Event“ anerkannt zu werden. Familienfreundlich und nachhaltig Noch etwas war den Ausrichtern des 19. Erdbeerfestes gelungen. Eine weitere Bereicherung war Sie brachten Stimmung „unters die Familienfreundlichkeit durch Volk“ und machten Stimmung Kinderanimation und Spieleideen. für die Erdbeeren, auf einfache

Anstich mit Erdbeerkönigin Jasmin Perkmann und Landesrat Richard Theiner. In Wartestellung links hinten Zeno Christanell, Mitte Bezirkspräsident Andreas Tappeiner und rechts Elfi Kirmaier.


Foto: René Holzknecht)

Die größte Ansammlung an Produktköniginnen aller Zeiten mit der Jodel-, der Spargel-, Speck-, Apfel-, Braunvieh-, Törggele-, Honig-, Rosen-, Garten- und Erdbeerkönigin. Dazwischen Moderator Regensburger, Bürgermeister Georg Altstätter und der Olympier Dominik Windisch.

und an sich naheliegende Weise. Anstatt die Besucher zu den Versuchsfeldern und zur Verkostung einzuladen, brachte man das „süße Früchtchen“ zum Festplatz und damit zu den Menschen. Erdbeerexperte Max Zago vom Versuchszentrum Laimburg stellte die in Martell angebauten Sorten und viel versprechende Neuentwicklungen vor. Stimmgewaltig unterstützt wurde er von den Moderatoren Leander Regensburger und Guido Da Vido, die nach Verkostung und Beschnupperung mit dem „Applausometer“ die Akzeptanz der Sorte feststellten. In Sekunden, nachdem Erdbeerkönigin Jasmin Perkmann das gefüllte Erdbeer-Plateau erhalten hatte, waren die Beeren schon sprichwörtlich in aller Munde. Akustisch untermalt von den Original Untersteirer und den Schla-

gersternen Gina aus Tirol und Allessa aus der Steiermark war es die perfekte Einstimmung auf den Anstich der „Riesenerdbeertorte“. Landesrat Richard Theiner waltete routiniert seines Amtes, assistiert von der Erdbeerkönigin, von Lokalpolitikern, Landtagsabgeordneten und Landtagskandidaten und -kandidatinnen. Aromatische Neuigkeiten Bald stand fest, dass der in Martell am meisten angebaute Sorte „Elsanta“ auch am heftigsten applaudiert wurde, dass die über den ganzen Sommer tragende Sorte „Murano“ eher bescheidenen Applaus erhielt und die aus Südfrankreich zugewanderte, früh reifende „Darselect“ auch nicht die Gunst der Verkoster fand. Alle waren gespannt auf

die angekündigte 4. Sorte. Experte Zago durfte weder Name, noch Versuchsnummer nennen, als er erklärte: „Wir sind dabei, eine Erdbeersorte für Südtirol und speziell für das Martelltal zu entwickeln. Ich kann jetzt schon eine Besonderheit verraten, sie wird nach Walderdbeeren duften.“ Tatsächlich wurden die Besucher gebeten, nur zu riechen, weil zum Kosten der Vorrat nicht reiche. Die duftende Unbekannte reihte sich im Applaus hinter die Elsanta ein. Moderator Regensburger konnte sich vorstellen, dass bei einer systematischen Bepflanzung das Martelltal nur mehr nach Walderdbeere durften würde. Max Zago war bereit, den „der Vinschger“ hinter die Kulissen der Erdbeer-Züchtungen blicken zu lassen. Seit 2011 sei man auf Anregung des damali-

Katharina Gluderer machte die Erdbeere zum Matura-Projekt. Im Bild mit Vater Roland.

gen Geschäftsführers der MEG, Peter Gamper, dabei eine Sorte zu suchen, die sich deutlich von der Masse abhebt, die reichlich trägt, resistent ist und gut schmeckt. „Die Kreuzungen für uns macht die Forschungsanstalt Crea in Cesena. Heraus kommen viele Sorten. In einer 1. Phase beginnt die Laimburg im Versuchsfeld von Jenesien auf 1.200 Höhenmetern zu pflanzen. In der 2. Phase kommt Martell dazu“, erläuterte Zago. Insgesamt laufe ein Züchtungsversuch in 3 Phasen. Um konkrete Ergebnisse vorzuweisen, brauche es mindestens 10 Jahre. GÜNTHER SCHÖPF

„Es schaut nicht schlecht aus“ MARTELL - Am Rande des Erdbeerfestes hat sich der Vinschger beim Obmann der Marteller Erzeugergenossenschaft MEG, Reinhard Staffler, nach dem Befinden der Genossenschaft, nach Vermarktung und Ernteaussichten erkundigt. der Vinschger: Herr Staffler, wie ist die Stimmung in der MEG? REINHARD STAFFLER: Die MEG steht gut da. Die 45 Mitglieder schauen positiv nach vorn. Wir, das heißt der zuständige Geschäftsfeldleiter und Verkäufer im Verband, in der VI.P, haben gute Arbeit geleistet und gute Auszahlungspreise erzielt. Natürlich wäre es besser gewesen,

Wie könnte eine Ernteprognose bei den Erdbeeren ausfallen? Wir gehen davon aus, dass wir heuer an die 400 Tonnen Erdbeeren ernten werden. Letztes Jahr waren es nur 320 Tonnen.

mehr Menge zu haben. Im letzten Jahr haben wir sehr unterm Frost gelitten. Man hört von einem Drittel mehr an Erdbeeren als letztes Jahr. Hat sich die Anbaufläche vergrößert? Das Ausmaß von vor 10 Jahren erreichen wir nicht mehr. In den letzten Jahren ist die Fläche in etwa gleich geblieben. Zugenommen hat die Fläche für Blumenkohl. Und für Kirschen. Ja, dort ist auch etwas dazu gekommen. Nach dem Frostjahr gehen wir bei den Kirschen von einer normalen Ernte aus. Vielleicht haben wir auch Glück

Man spricht sogar von bis zu 450 Tonnen. Im Grunde kann man zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts sagen. Wir ernten noch zweieinhalb Monate und es kann noch allerhand passieren. mit der Kirschessigfliege. Für sie herrschen derzeit mit Trockenheit und Wind keine idealen Verhältnisse.

INTERVIEW: GÜNTHER SCHÖPF

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Gruppenfoto im Anschluss an die Feldmesse

Stelldichein der Jägerinnen Landestreffen auf der Marzoner Alm KASTELBELL - Dass der Stellenwert der Frauen innerhalb der Südtiroler Jägerschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt, zeigte sich einmal mehr am 30. Juni beim 22. Landestreffen der Jägerinnen auf der Marzoner Alm im Weiler Freiberg in Kastelbell. Über 60 Jägerinnen aus ganz Südtirol und zum Teil auch aus dem Trentino hatten sich eingefunden. Organisiert hatten das heurige Treffen Jägerinnen aus dem Jagdbezirk Vinschgau, und zwar die Schnalser Jägerinnen Rosi Anstein, Priska Baldauf, Simone und Karin Santer, Barbara Nischler sowie Patrizia Raffeiner aus Schlanders. Der Höhepunkt des Treffens war eine Feldmesse mit dem Schnalser Pfarrer Franz Messner, der vor allem auf die Themen Schöpfung, Umwelt und Natur einging. Er erinnerte u.a. an den Heiligen Franziskus, den

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Die Kastelbeller Jagdhornbläsergruppe „Spielegg“

Schutzpatron der Umwelt und an dessen Begegnung mit dem Wolf, wie sie in der Geschichte vom Wolf von Gubbio erzählt wird. Auch auf die Begegnung des Heiligen Romedius mit dem Bären ging Messner ein. Romedius soll der Legende nach auf einem Bären nach Trient geritten sein. Musikalisch umrahmt hat die Feldmesse die Kastelbeller Jagdhornbläsergruppe „Spielegg“.

Zu den Ehrengästen, die Rosi Anstein begrüßen konnte, zählten u.a. der Kammerabgeordnete und passionierte Jäger Albrecht Plangger, der Bezirksjägermeister Günther Hohenegger, der Bezirksaufseher Markus Raffeiner und der Revierleiter von Kastelbell, Heinz Kaserer. Gedankt wurde den Unterstützern und Sponsoren sowie allen, die zum Gelingen des Treffens beigetragen haben.

Für die gute Bewirtung sorgte der Almwirt Sepp zusammen mit seinem Team. Am Nachmittag gab es Musik mit den „Sesvenna Buam“ sowie viel Spaß und Unterhaltung beim Kegeln und „Poschn“. Detail am Rande: 2017 verzeichnete der Südtiroler Jagdverband 5.963 Jägerinnen und Jäger. Die Anzahl der Frauen ist von 55 im Jahr 1990 auf 324 im Vorjahr gestiegen. SEPP


Als dieses Foto entstand, war der Rat noch nicht beschlussfähig. LATSCH - Auf mindestens 4,5 Millionen Euro beläuft sich der Schuldenberg des Sonderbetriebes Gemeindewerke Latsch. Der schrittweise Abbau der Verbindlichkeiten wird den Haushalt der Gemeinde über Jahre belasten. Dass der Gemeinderat Ende 2017 mehrheitlich beschlossen hat, die Stromverteilung an die Edyna zu verpachten, die eine Jahresmiete von 257.483 Euro zahlt, und nicht an das VEK, das nur 25.000 Euro geboten hatte, dürfte sich einmal mehr als richtig erweisen. Außerdem bleibt abzuwarten, wie sich der Kleinverteiler Vion, der sich in einem bestimmten Medium mit bezahlten Beiträgen regelmäßig „in den Himmel“ schrei-

ben lässt, in Zukunft entwickeln wird. Bei der Gemeinderatssitzung am 28. Juni kündigte der Latscher Bürgermeister Helmut Fischer an, dass die Gemeinde beabsichtige, das SGW-Personal zur Gänze zu übernehmen, „allerdings zu den Bedingungen, wie sie für das gesamte Gemeinde-Personal gelten.“ Über den genauen Schuldenstand, die Maßnahmen zum Abbau der Schulden, die Übernahme des Personals und weitere Punkte im Zusammenhang mit dem SGW soll im Gemeinderat in absehbarer Zeit ausführlich berichtet werden. Einige finanzielle Maßnahmen enthält die Bilanzänderung, die der Gemeinderat einstimmig guthieß. Der Beschluss konnte

erst gefasst werden, als 2 Räte mit Verspätung eintrudelten und die Beschlussfähigkeit somit mit 10 anwesenden Räten gegeben war. Die Bilanzänderung sieht u.a. vor, Investitionsbeiträge vorzuziehen und den Kassastand der Gemeinde zu erhöhen, „weil auch der SGWKassastand auf die Gemeinde übergehen wird.“ Einhellig genehmigt hat der Rat auch das im Vergleich zu ursprünglichen Plänen etwas abgespecktes Vorprojekt „Erneuerung der Schmutzwasserhauptleitung und Verlegung neuer Schmutzwasseranschlussleitungen für Höfegruppen, sowie Errichtung einer Kleinkläranlage in St. Martin im Kofel.“ Die Argumentation des Bürgermeisters, wonach es nicht sinnvoll sei, „jeden Hof mit immensen Kosten für den Steuerzahler und zum Teil auch für die Privaten zu erschließen“, stieß auf breite Zustimmung im Rat. Die Kosten für die Umsetzung der „kleinen, lokalen Lösung“ belaufen sich auf etwas mehr als 1 Mio. Euro und werden de facto zur Gänze vom Land getragen. SEPP

Schloss Goldrain: Neue Stellplätze im Visier LATSCH/GOLDRAIN - Einstimmig genehmigt hat der Latscher Gemeinderat die Vereinbarung mit der Genossenschaft Bildungshaus Schloss Goldrain „bezüglich der Sanierungs- und Adaptierungsarbeiten im Schloss und im Bettenhaus sowie die unentgeltliche Leihe der Liegenschaften zur Führung und Verwaltung als Bildungshaus.“ Nach dem Ablauf der bisherigen Vereinbarung geht es laut BM Fischer im Kern darum, zu garantieren, dass das Schloss für weitere 20 Jahre ausschließlich als Struktur für Bildungstätigkeit dient. Die derzeitige Bildungstätigkeit sei sehr zufriedenstellend. Bei künftigen Sanierungen wird es laut Vereinbarung so sein, „dass Ausgabensätze im Haushaltsplan der Gemeinde veranschlagt und deren unabdingbare finanzielle Deckung gemäß den Bestimmungen der Gemeindeordnung in geltender Fassung gegeben sind sowie alle urbanistischen Voraussetzungen.“ Größere künftige Vorhaben des Bil-

dungshauses sind die Schaffung eines größeren Seminarraums sowie die Erweiterung des Bettenhauses, von der sich die Genossenschaft Einnahmen erwartet. Nicht aus den Augen verlieren will die Gemeinde laut dem Bürgermeister den Ankauf eines ca. 1.700 Quadratmeter großen Grundstückes (Weinberg) seitens des Diözesaninstituts für den Unterhalt des Klerus für die Schaffung von ca. 50 neuen Parkplätzen beim Bildungshaus. Als nicht verloren nannte Fischer den im Herbst vom Land zugesagten Beitrag in Höhe von 1 Million Euro für künftige Investitionen im Bildungshaus. Im Herbst soll es eine Ratssitzung im Schloss geben, bei der die Vorhaben des Bildungshauses im Detail vorgestellt werden sollen. Fischer hofft, dass bei künftigen Neuinvestitionen auch die Bezirksgemeinschaft mithelfen wird und dass „die politische Konstellation der Gemeinde Latsch gegenüber zugeneigter wird.“ Unter dem Punkt Allfälliges brachte

Thomas Pichler das Problem auf’s Tapet, dass Gastbetriebe in Tarsch und Latsch zum Teil zeitgleich geschlossen sind. Das sei vor allem für Gäste, aber nicht nur, ein Problem. Der Bürgermeister sagte, dass die Gemeinde hier keine Handhabe zum Eingreifen habe. Er werde aber dennoch mit dem HGV Kontakt aufnehmen. Bislang erfolglos blieb die Suche nach Unterkünften für Asylwerber. „Wir warten derzeit auf die Zusage seitens eines Privaten. Interessierte Private, die Wohnungen zur Verfügung stellen möchten, sollen sich bitte melden“, sagte Vizebürgermeisterin Sonja Platzer. Bezüglich des Mesnerhauses in Morter informierte sie über einen Lösungsvorschlag. Demnach könnte das Haus für den öffentlich geförderten Wohnbau dienen. Zusammen mit dem BM stimmte sie darin überein, dass es gelingen sollte, jungen Familien leistbares Wohnen zu ermöglichen. Die Entscheidung obliegt dem Pfarrgemeinderat von Morter. SEPP

© Frieder Blickle

„SGW-Loch“ wiegt schwer

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Das Werk von Elias Wallnöfer

Die Arbeit von Katrin Conrad

Die Skulptur von Emanuela Camacci

Das Werk von Lidia Rosinska

Die Arbeit von Antonio Costa

Die Skulptur von Wolfgang Zingerle

Alle haben gewonnen SCHLANDERS - 4 Tage lang haben in der vergangenen Woche 6 Künstlerinnen und Künstler in der Fußgängerzone in Schlanders Skulpturen aus Lärchenstammholz geschaffen. An der 2. Auflage des internationalen Holzbildhauer-Symposiums, zu dem Schlanders Marketing und die Gemeinde eingeladen hatten, haben sich Katrin Conrad aus Davos, Emanuela Camacci aus Rom, Lidia Rosinska aus Polen, Antonio Costa aus Verona, Wolfgang Zingerle aus Percha und Elias Wallnöfer aus Laas beteiligt. Am 29. Juni wurden die 6 originellen und schönen Werke, die unter den Augen der Besucher der Fußgängerzone entstanden waren, von einer Fachjury begutachtet und vorgestellt. Allen beteiligten Künstlerinnen und Künstlern wurden Diplome überreicht. „Alle

Gruppenfoto mit Künstlerinnen und Künstlern, Juroren und Veranstaltern.

haben gewonnen“, sagte Jaqueline Egger von Schlanders Marketing. Einen großen Dank sprachen sie und Vizebürgermeister Reinhard Schwalt auch den vielen Mithelfern im Hintergrund aus, speziell dem Bauhof und dem Maschinenring. Der Jury gehörten

neben Schwalt auch Peter Resch (Firma Stubai), die Künstler Remo Tomasetti und Gianluigi Zeni, beide aus dem Trentino, sowie Wolfgang Zingerle an. Die Skulpturen bleiben übrigens im Besitz der Gemeinde und werden ausgestellt. Als möglichen Ort dafür

nannte der Vizebürgermeister die Schlandersburg. Detail am Rande: einige Klagen, vor allem während der ersten Arbeitstage, gab es über den bisweilen recht lauten SEPP Lärm der Motorsägen.

Kino-Freuden im Freien SCHLANDERS - Mit dem Abenteuerfilm „Amelie rennt“, teilweise in Südtirol gedreht, wurden am 1. Juli auf dem Kulturhausplatz in Schlanders auf Einladung des Kulturhauses die Schlanderser Movie Nights eröffnet. Einen weiteren Freilicht-Kinoabend gibt es am 1. August (Musikfilm/Komödie „Bach in Brazil“). Zusätzlich dazu lädt Schlanders Marketing im Juli zu 4 weiteren besonderen Kinoabenden ab je-

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Mit „Amelie rennt“ wurden am 1. Juli die Freilicht-Kinoabende auf dem Kulturhausplatz in Schlanders eröffnet.

weils 20 Uhr ein. Am 5. Juli sind die 3 Sportfilm-Streifen „Aaron Durogati - Der fliegende Bergsteiger“, „Fakieshop Skatetour 2017 Sardinien“ sowie „Angelika

Rainer - Die Königin in Eis und Infinite Happiness“ (Die unendFels“ zu sehen. Am 12. Juli folgt liche Freude) von Ila Bêka und „More than Honey” (Vom Leben Louise Lemoine und am 26. Juli und Überleben der Bienen) von „Zeit für Utopien“ von Kurt LangSEPP Markus Imhoof, am 19. Juli „The bein.


Umfahrung: Arbeiten vergeben Besondere Begabtenförderung Foto: LPA

LAAS/SALZBURG - Seit Jahren or-

Rendering der neuen Umfahrungsstraße Kastelbell-Galsaun mit T-Knoten im Westen KASTELBELL/GALSAUN - Die Bauarbeiten für die Errichtung der Umfahrung von Kastelbell und Galsaun wurden vor wenigen Tagen vergeben. Der Zuschlag ging an die Bietergemeinschaft E.MA.PRI.CE AG (Bozen) und PASSEIERBAU GmbH (St. Martin in Passeier). 7 Angebote waren bei der Einheitlichen Vergabestelle hinterlegt worden. Die Bietergemeinschaft sicherte sich den Auftrag mit einem Angebot von rund 44,526 Millionen Euro und einem Abschlag von ca. 11,77 % auf die Ausschreibungs-

summe (ca. 50,4 Mio. Euro). Für den Bau der Umfahrung hat die Bietergemeinschaft nach Übergabe der Arbeiten 1.460 Kalendertage Zeit. Die neue Umfahrung beginnt von Westen kommend kurz vor dem Schloss Kastelbell und mündet im Osten auf der Höhe der Gewerbezone Galsaun wieder in die Staatsstraße. Zur Umfahrung gehören u.a. ein 2.495 Meter langer Tunnel mit 4 Fluchtstollen und 4 Pannenbuchten sowie 2 neue Anschlusspunkte an die Staatsstraße. LPA/SEPP

ganisiert die Mittelschule Laas im Rahmen der Begabtenförderung Lehrfahrten für 17 Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten Klassen. Sie können neue Erfahrungen sammeln, autonom und vielleicht auch fürs „Leben“ lernen. Für manche Schüler stellt das Auswahlverfahren zu dieser Reise eine zusätzliche Motivation dar, sich besonders einzusetzen und fleißig zu lernen. Zwei Schülerinnen berichten: „In Salzburg konnten wir gemeinsam mit unseren Lehrerinnen die Altstadt, das Geburtshaus von Mozart und die Festung Hohensalzburg erkundigen, im Haus der Natur zu Wissenschaftlern werden, Salzburger Nockerl verköstigen und vieles mehr. Das Tolle an diesen Fahrten ist, dass auch Schüler, die sich bemühen, aber keinen so ho-

hen Notendurchschnitt erreichen, fairerweise mitfahren dürfen. Das österreichische Bundesministerium stellte für jeden Schüler einen Geldbetrag zur Verfügung, den Rest bezahlte die Schule, so dass die Schüler nur ein Taschengeld benötigten. Wir möchten uns bei den Lehrerinnen Stephanie Tschenett und Andrea Maschler bedanken, bei der Schulführungskraft Elke Weisenhorn und bei den Sekretärinnen. Kompliment, dass alles so reibungslos über die Bühne gegangen ist! Dies wird für uns eine unvergessliche Erinnerung an die Mittelschule bleiben!“, schreiben Julia und Annalena von der Mittelschule Laas. RED/DANY

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Blog für mehr Transparenz Auf www.prismanaturns.wordpress.com wird informiert und hinterfragt. NATURNS - Wer auf Gemeindeebene mitdenken, mitreden und mitentscheiden will, muss sich für das politische Geschehen interessieren und sich informieren. Für mehr Transparenz in der Gemeinde Naturns setzt sich die Ortsgruppe der Initiative für mehr Demokratie ein, und zwar mit dem Blog www.prismanaturns.wordpress. com. Sie „füttert“ ihren Blog schon seit etlichen Jahren mit immer neuen Inhalten. Es geht der Ortsgruppe nicht um Parteipolitik, sondern in erster Linie um Transparenz und die Stärkung der demokratischen Mitbestimmung. Im Blog sind nicht nur Anregungen und Vorschläge zu finden, sondern auch Anfragen an die Gemeinde und andere Institutionen, sowie entsprechende Antworten.

An der Zufahrt zur Dickeralm gibt es zwar eine Schranke, aber diese ist immer offen.

versprochen, was dann nicht eingehalten werde. Die Ortsgruppe untermauert ihre Kritik auch mit konkreten Beispielen. So habe es etwa im Vorfeld des umstrittenen Baus der Zufahrt zur Dickeralm geheißen, dass es eine kontrollierte Zufahrtsregelung geben werde. Es sollten nur solche Fahrzeuge verkehren dürfen, welche für die Bewirtschaftung der Almen und Wälder notwendig sind. In Wahrheit gibt es keine Kontrolle, jedenTeils leere Versprechen falls nicht seitens der Forstbehörde. Was die engagierten Mitglieder BM Andreas Heidegger schiebt die der Ortsgruppe an der derzeitigen Verantwortung dem BodenverbesVerwaltung grundsätzlich bean- serungskonsortium Fuchsberg zu, standen, ist der Umstand, dass dieses tut aber nichts. Es gibt zwar die Transparenz bei bestimmten eine Schranke, aber diese ist immer Projekten und Vorhaben zu wün- offen. Gegen einen Traktorweg schen übriglasse. Außerdem wer- auf die Alm wird nichts eingewende der Bevölkerung im Vorfeld det. Es wurde aber streckenweise von Projekten nicht selten etwas eine LKW-taugliche Straße gebaut

mit der Begründung der Waldbewirtschaftung. Dass dies nur ein Vorwand war, um die Straße in dieser Größenordnung bauen zu können, kann sich jeder entlang der Dickeralm-Straße vergewissern. Dabei darf nicht vergessen werden, dass die Alm in einem schönen Naturschutz-Gebiet liegt. „Baugeschichten“ Auch in Bezug auf „Baugeschichten“ wird mit dem Blog versucht, zu mehr Transparenz zu kommen. Beim Projekt „Baumgärtner“ zum Beispiel habe es seitens der Gemeinde geheißen, dass diesbezüglich ein Raumordnungsvertrag unterzeichnet werde. Eine mehrmalige Nachfrage habe ergeben, „dass für dieses Bauprojekt noch kein Raumordnungsvertrag abge-

schlossen wurde. Die derzeitigen Arbeiten werden aufgrund eines genehmigten Projektes im Rahmen der Bestandskubatur laut Wiedergewinnungsplan durchgeführt.“ Ausblick Über den Blog wird sich die Ortsgruppe Naturns der Initiative für mehr Demokratie getreu ihrem Auftrag weiterhin bemühen, Transparenz in das gesellschaftliche Leben hineinzutragen. Erst dadurch sei eine Vielfalt der Meinungen möglich. Jeder Bürger kann über den Blog beitragen, sachliche Informationen in das öffentliche Leben zu bringen und dadurch zu einer lebenswerten Gemeinschaft SEPP beizutragen.

Zu Gast bei Peter Maffay WEILHEIM/PRAD - Der Musiker und Rockstar Peter Maffay lud kürzlich zur Eröffnung und Segnung des Tabalugahauses auf Gut Dietlhofen ein. Es handelt sich um das 4. eigene Kinderferienhaus der Peter Maffay Stiftung. Das Haus befindet sich auf dem rund 70 Hektar großen landwirtschaftlichen Gut in Weilheim in Oberbayern, das sich zum Herzstück der Stiftung entwickelt hat. Auch Freunde und Im Bild (v.l.): Lisa Rungg, Klaus und Rosmarie Pinggera (Gomagoi), Peter Maffay, Albert Rungg, Christine Santer (Goldrain) und Elisabeth Fans aus Südtirol hatte Maffay Kinspergher (Bozen) bei der Eröffnung des Tabalugahauses zur Feier eingeladen, allen voran den Präsidenten des Südtiroler auf Gut Dietlhofen. Fan-Clubs, Albert Rungg aus Prad, und dessen Tochter Lisa. Zusam- Maffay-Freunde ein Bild davon Team sowie auch die Betreuer damen mit hunderten weiteren Gäs- machen, mit wie viel Einsatz und rum bemühen, traumatisierten ten konnten sich die Südtiroler Hingabe sich Peter Maffay, sein und benachteiligten Kindern einen

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DER VINSCHGER 23/18

geschützen Raum zu bieten. Zusätzlich zum Ferienhaus umfasst die Einrichtung auch Äcker und Felder, wo Gemüse und Getreide biologisch angebaut werden, einen Bio-Laden, eine Hofkirche, Indianer-Tipis und vieles mehr. Der Grundgedanke ist, den Kindern die Möglichkeit zu bieten, in der freien Natur zu spielen, zu lernen, sich auszutauschen und sich zu entfalten. Das Tabalugahaus ist grundsätzlich für alle offen. Herkunft, Nationalität, Hautfarbe und Religion spielen keine Rolle. „Begegnung erzeugt Begegnung“: das ist einer der Leitsätze von Peter Maffay. SEPP


LESERBRIEFE

8.000 reichen

ein Landtagsmandat. Südtiroler die Wählerschaft darauf schauen, Bürger, Vereine oder Verbände, wer den Bürgern ein MitspracheDas beschlussreife Landesgesetz die im Stande sind so viele beglau- recht einräumt und wer nicht. zur Bürgermitsprache sieht eine bigte Unterschriften zu sammeln, Unterschriftenhürde von 8.000 sollten damit die Chance erhalten, EVA PRANTL, TSCHARS, 22.06.2018 vor. Beglaubigte Unterschriften ihr Anliegen der Bevölkerung zur wohlgemerkt! Wie schwer das Un- Abstimmung vorlegen zu können. terschriftensammeln ist, konnten Unvergessliche Erlebnisse wir ja bei der europäischen Min- KARL ZERZER, NATURNS, 23.06.2018 derheiteninitiative sehen. Trotz beträchtlichem finanziellem und medialem Einsatz und der digital Landesgesetz zur erleichterten Sammlung, müssen direkten Demokratie die Südtiroler Promotoren froh sein, nicht selbst an der Unter- Wir dürfen gespannt sein, ob es die schriftenhürde zu scheitern. Man Mehrheit im Südtiroler Landtag kann nicht auf der einen Seite das endlich schafft, ein vernünftiges Mitwirken der Bürger erwarten Landesgesetz zur direkten Demo- werden für diesen Radfahrer der und auf der anderen Seite per kratie und Mitsprache zu verab- Nationalpark Stilfserjoch und die Gesetz unnötig hohe Hürden ver- schieden. Nicht irgendein Gesetz, einst höchste Passstraße Europas langen. Das Sammeln von Unter- bloß um das jahrelange Zaudern auf jeden Fall bleiben. Er hat zwar stützungsunterschriften ist ja noch zu beenden und das für sie leidige keinen Bartgeier gesehen, dafür kein Bürgerentscheid, sondern nur Kapitel noch mit Ach und Krach aber viele Abgase einatmen dürjene Vorstufe, die garantieren soll, vor den Wahlen vom Tisch zu fen. Das nächste Mal wird er die dass es sich um ein Anliegen von haben. Nein! Wer einigermaßen Monotonie der Obstanlagen in der allgemeinem Interesse handelt. glaubwürdig in den Wahlkampf Talsohle bevorzugen. Gesehen am Dazu bedarf es keiner unnötigen ziehen will, muss diesmal wohl kla- 23. Juni 2018. Erschwernisse. 8.000 Stimmen re Kante zeigen und Ernst machen reichen vergleichsweise auch für mit der Bürgernähe. Diesmal wird EIN LESER (NAME DER REDAKTION BEKANNT)

Image-Pflege der Politiker Wenn die Bürgerbeteiligung mit allerlei Einschränkungen erschwert wird, dann hat die Politik über kurz oder lang ein Problem. Hin- und hergerissen zwischen Bürgerannäherung und Machterhalt, werden die Glaubwürdigkeit der Politiker und die Begeisterung der Wähler weniger. Nun soll mit einer teuren Charm-Offensive dieses Bild zurechtgerückt werden. Dies ist viel kostengünstiger zu haben. Zwei Vorschläge dazu: Wie wäre es, wenn das Land endlich aus der Flughafengesellschaft aussteigen würde, wie vor zwei Jahren anlässlich der Volksabstimmung versprochen? Wie wäre es, wenn der Landtag den auf breiter Basis erarbeiteten Entwurf für eine bessere Bürgerbeteiligung endlich genehmigen würde? HANNS FLIRI, NATURNS, 23.06.2018

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Berufsbefähigungszeugnisse für Georg Gufler (links) und Dominik Hauser

Die hauseigene Burgkapelle eröffnete die Diplomfeier.

Theorie, Praxis, Spaß … Berufsbefähigungsnachweise und Berufsbildungsdiplome überreicht BURGEIS/KORTSCH - Wenn eine Schule Theorie und Praxis anbietet und gleichzeitig auch noch Spaß macht, dann ist der große Zulauf nicht verwunderlich. Die Fachschulen für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis sowie jene für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch jedenfalls erfreuen sich großer Beliebtheit bei jungen Menschen aus dem Vinschgau und darüber hinaus. Dies bestätigte die Direktorin Monika Aondio bei der gemeinsamen Diplomfeier in der Fürstenburg, bei der die Berufsbefähigungsnachweise für die Absolventen der 3. und die Berufsbildungsdiplome der 4. Klassen beider Schulen überreicht wurden. Im kurzen Wortgottesdienst zu Beginn der Feier forderte Pater Urs Maria vom Kloster Marienberg die jungen Menschen auf, über die Heilige Schrift mit Gott in Beziehung zu treten. Der Diplomübergabe gingen einige filmische Eindrücke aus dem

Geldpreise für die drei Klassenbesten (von links): SBB-Bezirksobmann Raimund Prugger, Julia Thöni, Julian Tappeiner, Annalena Zischg und Bezirksbäuerin Ingeborg Rechenmacher.

Schulleben, den Aktivitäten und Lehrfahrten beider Schulen voraus. Die Berufsbefähigungszeugnisse der 3. Klasse haben insgesamt 20 Schülerinnen erhalten, davon 12 als Fachkraft für hauswirtschaftliche Dienstleistungen und 8 als Fachkraft für Ernährungswirtschaft. Die Berufsbildungsdiplome der 4. Klasse als „Spezialisierte Fachkraft für Agrotourismus und Großhaushalte“ erhielten 11 Schülerinnen. Die Berufsbefähigungszeugnisse der 3. Klasse „Fachmann/Fachfrau für Landwirtschaft“ haben

insgesamt 39 Schüler bzw. Schülerinnen erhalten, davon 23 in der Fachrichtung Tierzucht, 9 für Obstbau und 7 für die Forstwirtschaft. Die Berufsbildungsdiplome der 4. Klasse als „Landwirtschaftliche Betriebsleiter“ erhielten 12 Jugendliche. In seinen Grußworten forderte der SBB-Bezirksobmann Raimund Prugger die Absolventen auf, niemals im Leben aufzugeben, auch wenn es einmal nicht so rund läuft, und sich ständig weiterzuentwickeln. Bezirksbäuerin Ingeborg Rechenmacher unterstrich die

10 Jahre Direktorin Monika Aondio, mit Schulleiter Martin Unterer

gute Zusammenarbeit der bäuerlichen Organisationen mit den Fachschulen, insbesondere auch in der Ausbildung für die soziale Landwirtschaft. Sie wünschte sich, dass die Fachschulen mit ihren Besonderheiten als ein wichtiger Baustein in der Bildungslandschaft Südtirols angesehen werden. Für ihre Bestnoten wurden Julia Thöni und Annalena Zischg (Fachschule Kortsch) sowie Julian Tappeiner (Fürstenburg) vom Südtiroler Bauernbund mit einem INGE Geldpreis belohnt.

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3 Persönlichkeiten geehrt

Gipfelkreuz wieder aufgestellt

RESCHEN - Weil das Gipfelkreuz auf der Klopair-Spitze (2.919 m) im Winter 2017/2018 umgefallen ist, haben es die Bergfreunde Reschen und die Bergrettung am 9. Juni 2018 wieder aufgeIm Bild (v.l.): Rosa Gorfer, Altpfarrer Im Bild (v.l.): Verena Tröger, Andreas Tappeiner, stellt. Es ist jetzt um 70 ZentiArtur Werth, Pfarrer Roland Mair Wilfried und Anna Stimpfl sowie Claudia Daniel, die meter kürzer. Mitgeholfen haben Vorsitzende des Kirchtagskomitees. Karl Heinz Eller, Florian Dilitz, und Mitzelebrant Erasmus. Heinrich Stecher, Peter Stecher, LAAS - Seit 10 Jahren wird das rer Mair und Pfarrer Werth für rillen“, den Franz-Tumler-Litera- Stefan Patscheider, Martin PlangPatrozinium der Laaser Pfarr- ihren Dienst in den Pfarreien turpreis und die Veranstaltungs- ger, Christof Seebacher, Uli Federkirche am Tag des Festes des hl. Laas und Tanas und wünschte reihe rund um das Jubiläum „800 spiel, Franz Folie und Hans Peter RED Johannes des Täufers gefeiert. ihnen weiterhin viel Gesundheit Jahre Laas“. Wilfried Stimpfl sei Schöpf. Dass der 24. Juni heuer auf einen und Tatkraft für ihre Arbeit im als Querdenker und Ideengeber Sonntag traf, wurde zum Anlass Weinberg Gottes. Ein Dank ging bekannt, der das Gesamte gestegenommen, 3 Persönlichkeiten auch an die Haushälterin von hen und gemeinschaftsstiftend im Dorf besonders zu feiern und Altpfarrer Werth, Rosa Gorfer, gewirkt habe, sagte Bürgermeister zu ehren. Beim Festgottesdienst die sich ebenfalls über viele Jahre Andreas Tappeiner. Er habe oft in der Pfarrkirche wurden Pfar- in die Pfarrgemeinde eingebracht auch kleine Nadelstiche gesetzt rer Roland Mair und Altpfarrer hatte. Nach dem Festgottesdienst, und so für den nötigen Schwung Artur Werth gefeiert. Die beiden den der Kirchenchor Laas musi- bei allen Beteiligten gesorgt. BürSeelsorger waren vor 20 bzw. 55 kalisch gestaltet hatte, begleitete germeister Tappeiner und KulturJahren zu Priestern geweiht die Laaser Musikkapelle die Fei- referentin Tröger dankten Stimpfl worden. Altpfarrer Werth lebt ernden auf den Dorfplatz. Dort für alles, was er für Laas getan und wirkt seit dem Jahr 2002 in wurde Wilfried Stimpfl mit einer hat und schlossen in diesen Dank Laas. 2015 übergab er die Ver- Ehrung überrascht. Er hatte vor auch Anna Stimpfl, die Frau des antwortung für die inzwischen 10 Jahren den Anstoß gegeben, Geehrten, ein. Als Zeichen des gebildete Seelsorgeeinheit Laas das Patrozinium am 24. Juni zu Dankes überreichten sie ihm als mit den Pfarreien Laas, Tanas, begehen. Als Vorsitzender des ewige Leihgabe eine Fahne für Tschengls und Eyrs an seinen Bildungsausschusses hatte er über den Laaser Kirchtag. RED Nachfolger Roland Mair und trat 30 Jahre lang viele Initiativen in den Ruhestand. Er ist nach gesetzt und Projekte in die Wege wie vor als Seelsorger tätig. Her- geleitet. Kulturreferentin Verena mann Schönthaler dankte im Tröger erwähnte stellvertretend Auftrag des Pfarreienrates Pfar- das Kulturfest „Marmor & Ma-

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Einige Schnappschüsse der Großübung auf der Laaser Geraden und im Krankenhaus in Schlanders

Feuerwehr auf Erkenntnissuche Vertreter der Feuerwehr, des Weißen Kreuzes und der Bergrettung übten sich in schonungsloser Analyse einer Großübung. SCHLANDERS - Ein Unfall mit Gefahrenguttransporter, ein Brandalarm im Krankenhaus und ein Verkehrsunfall im steilen Gelände hatte 146 Feuerwehrmänner, 15 Rettungshelfer des Weißen Kreuzes und den Bergrettungsdienst Schlanders in Atem gehalten. Tage später trafen sich die Verantwortlichen der beteiligten Organisationen zu einer intensiven Aufarbeitung am Bezirkssitz in Schlanders unter der Leitung von Bezirkspräsident Thomas Tecini und seines neuen Bezirksinspektors Stephan Kostner. Abschnittsinspektor Hugo Trenkwalter zog in seiner Stellungnahme den Schluss: „Gefahrengut betrifft nicht nur die Gefahrengutwehr, sondern jede Wehr“. Eine Ortswehr müsse imstande sein, erste Maßnahmen zu ergreifen. Entscheidend seien eine gut gekennzeichnete Einsatzleitung, ein konsequentes Aussperren von Schaulustigen und das schnelle Herausfinden - auch über ein Fernglas - der gefährlichen Substanz. Er habe auch festgestellt,

Bezirkspräsident Thomas Tecini und Bezirksinspektor Stephan Kostner (rechts)

dass sich der Wind mehrmals gedreht habe. Die Frage, wie weit sich Rettungskräfte heranwagen können, musste dauernd gestellt werden. Ein Lob gab es für die Zusammenarbeit mit den Behörden. Sehr dienlich für einen weiträumigen Einsatz seien, laut Trenkwalder, Übersichtsfoto mit Handy oder gar Drohnen-Aufnahmen. Vor einem Drohneneinsatz aber warnte der Kommandant der Gefahrengutwehr Kortsch, Rudi Lechthaler. Man könne dadurch auch Explosionen auslösen. Ihm hätten bei so

vielen Verletzten Atemschutzträger gefehlt. Einsatzleiter in Laas war Ulrich Kofler, der gern jemand vom Weißen Kreuz bei der Einsatzleitung gesehen hätte. Auch Abschnittsinspektor Kurt Tappeiner hätte die Ratschläge des Weißen Kreuzes am Dekontaminationsplatz seiner Göflaner Wehr gebraucht. Es habe Missverständnisse auf seiner Seite gegeben, räumte Alexander Peer vom Weißen Kreuz ein. Auch er habe viele Beobachter im Gefahrenbereich gesehen und bei der Bergung sei es nicht

immer fachgerecht zugegangen. Unerwartete Informations- und Kommunikationsprobleme hätten auch den Einsatz im Krankenhaus begleitet, erzählten der zuständige Übungsleiter Stephan Kostner, sein Einsatzleiter Stefan Gruber und Michael Tappeiner, Kommandant der Vetzaner Wehr. Man sei jetzt aber alarmiert und im Krankenhaus werde man sicher die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr suchen, sagte Präsident Tecini. Zum Verkehrsunfall im steilen Gelände wies Klaus Wellenzohn, Bergrettung, auf die mangelnden Sicherheitsvorkehrungen für die Retter selbst hin. Den erkenntnisreichen Abend beschlossen Florian Semenzato, Inspektor im Abschnitt 1, der von der Arbeit und den Abläufen in der Bezirkszentrale berichtete und Präsident Tecini, der dem langjährigen Bezirksinspektor Hans Telser für dessen Mitarbeit dankte. GÜNTHER SCHÖPF

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Reinhold Messner: „Es ist ratsam, zu den Yaks einen Mindest-Abstand von 50 Metern einzuhalten.“

Über 300 Gäste sind nach Sulden gekommen, um den Yak-Auftrieb mitzuerleben.

Bitte Abstand halten! SULDEN - Es ist schon seit Jahren Tradition, dass in Sulden zum Auftakt der Sommersaison die Yaks aufgetrieben werden. Heuer war es am 27. Juni soweit. 5 Kühe, einen Stier und 2 Kälber seiner derzeit insgesamt 17-köpfigen Yak-Herde führte Reinhold Messner auf die Sommerweide. Die restlichen Tiere bleiben den Sommer über beim Hof bzw. Gasthof „Yak & Yeti“, der seit rund einem halben Jahr von den Brüdern Thomas und Daniel Blasbichler geführt wird. Über 300 Gäste waren zum Yak-Auftrieb nach Sulden gekommen. Unterstützt wurde Reinhold Messner von Mitarbeitern der Seilbahnen

ten. Hunde gehören unbedingt an die Leine. Yaks sind zwar friedliebende Tiere, aber natürlich auch darauf bedacht, sich in Notfällen zu verteidigen. Das trifft in besonderem Maß auf Kühe mit Kälbern zu. Untertrennbar verbunden ist die Geschichte der Yaks in Sulden mit dem Namen von Paul Hanny. 8 Yaks führte Reinhold Messner heuer auf die Sommerweide; Er war es, der 1982 im Rahmen im Bild rechts Paul Hanny. der Südtiroler Cho-Oyu-Winterexpedition die Idee hatte, Yaks Sulden und vielen Freunden: Paul, Seilbahn, wo eine Rast eingelegt nach Sulden zu bringen. Die ersten Robert, Roland, Manuel, Ossi, wurde, wartete Messner mit viel Tiere kamen 1985 ins Hochtal. Paul Franz und Dietmar. Auch Messners Wissenswertem rund um die Yaks Hanny freute sich, dass auch der Sohn Simon war mit dabei. Im An- auf. Eindringlich rief er dazu auf, heurige Auftrieb großen Zuspruch schluss an eine Autogrammstunde einen Mindest-Abstand von 50 bei zahlreichen Gästen aus nah und in der Nähe der Mittelstation der Metern zu den Tieren einzuhal- fern fand. SEPP

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Im Bild (v.l.): Annamaria Gapp, Veronika Platzgummer, Ivan Plasinger, Anton Egger, Andreas Heidegger, Luis Forcher und Ewald Lassnig.

Musikalisch umrahmt haben die Ausstellungseröffnung Jemima, Valentina und Lena.

Zwischen Wasser und Land NATURNS - Die Amphibien gehören zu den ältesten bekannten Landwirbeltieren. Ihr Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet „doppellebig“. Amphibien leben zum Teil im Wasser und zum Teil an Land. Einen gediegenen Einblick in die Lebensweise und den Lebensraum der 13 in Südtirol vorkommenden Amphibienarten gewährt eine Sonderausstellung, die am 14. Juni im Naturparkhaus Texelgruppe in Naturns eröffnet wurde und die bis zum 31. Oktober zugänglich bleibt. Zusätzlich dazu, wie sich Frösche, Kröten, Unken, Feuersalamander, Alpensalamander und weitere Amphibien fortpflanzen und ernähren, werden die Besucher auch darüber informiert, was unternommen werden kann, um diese Tierarten und

Plasinger, der in einem kurzweiligen Lichtbildervortrag in die Welt der Amphibien einführte. Das Hauptziel des Vereins Herpeton ist es, die Lebensbedingungen einheimischer Amphibien und Reptilien zu verbessern und die Tierarten zu schützen. Wie Andreas Heidegger am Rande informierte, sind derzeit die Ausschreibungen für den Bau Ein Feuersalamander (links) und ein Grünfrosch. des neuen Naturparkhauses im Gang. Auch dort werde es einen deren Lebensräume zu schützen. nahe Terrarien. Zur Ausstellunger- großzügigen Raum für WechselAber auch die Gefahren werden öffnung konnte Annamaria Gapp ausstellungen geben. Einen beaufgezeigt, denen Amphibien aus- im Namen des Naturparkhauses sonderen Dank zollte Annamaria gesetzt sind. Dazu gehören vor u.a. den Naturnser Bürgermeister Gapp Viktoria Platzgummer, die allem Umwelt- und Agrargifte Andreas Heidegger begrüßen, den 9 Wochen lang im Naturparkhaus sowie der Straßenverkehr. Auch Partschinser Vizebürgermeister mitgeholfen hat. Für Musik bei der ein Begleitheft zur Ausstellung Luis Forcher, den stellvertretenden Eröffnung sorgten Jemima, Valenin deutscher und in italienischer Direktor des Amtes für Naturparke, tina und Lena. SEPP Sprache liegt für die Besucher auf. Anton Egger, sowie den PräsidenZu sehen sind übrigens auch natur- ten des Vereins Herpeton, Ivan

AUFGESPÜRT & AUSGEGRABEN (5)

Spendenbereitschaft trifft auf Online-Narzissmus Wenn Tausende Menschen im Netz dasselbe machen, dann nennt man das ein virales Phänomen. Wirft man heute beispielsweise ein Handtuch über einen Hund und verschwindet dann, was denselben ratlos zurücklässt, so hat man an der #WhatTheFluffChallenge teilgenommen. Der tiefere Sinn dahinter bleibt dem denkenden Menschen verborgen. 2014 gossen sich bekannte und weniger bekannte, bekleidete und weniger bekleidete Menschen einen Kübel mit Eiswasser über den Kopf. Damit sollte auf die bisher unheilbare Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufmerksam gemacht werden. Bei der Krankheit, an der auch der heuer verstorbene Physiker Stephen Hawking litt, sterben Nervenzellen ab und die Betroffenen verlieren zunehmend die Kontrolle über ihren Körper. Die Eisdusche sollte für ein paar Sekunden das Gefühl vermitteln, wie es ist, gelähmt zu sein. Die Regeln der Ice Bucket Challenge waren einfach: Wird man von jemandem nominiert, kippe man sich einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf (wie Donald Trump) und spende 10 Euro für die ALS-Forschung. Entscheidet man sich dagegen (wie Barack Obama), möge die Spende 100 Euro betragen. Die Aktion war erfolgreich, die Spenden steigerten sich zunächst auf das Dreißigfache. Doch je mehr Wochen verstrichen, desto weniger ging es um die Krankheit, sondern vielmehr darum, sich attraktiv, witzig oder originell zu präsentieren und Likes in den sozialen Netzwerken abzustauben. Und obwohl nur etwa 10 % tatsächlich spendeten, kamen immerhin 190 Millionen Euro für die Forschung zusammen. Kritiker hingegen stießen sich am Wasserverbrauch – bei allein auf Facebook geposteten 17 Millionen Videos ein durchaus nachvollziehbares Argument. Trotzdem versuchte man seit dem ersten Hype jeden Sommer, das Phänomen wieder aufleben zu lassen. Die breite Öffentlichkeit bekam davon freilich wenig bis nichts Z mit. Viel interessanter ist es mittlerweile, Hunde mit Handtüchern zu verwirren.

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VINSCHGER VORGESTELLT

Ein Schmuckstück für Latsch Ein von vielen Seiten lang gehegter Wunsch, eine Aufwertung für die ganze Gemeinde: Das neue Zivilschutzzentrum in Latsch wurde kürzlich fertiggestellt. LATSCH - In den vergangenen Monaten wurde das Gerätehaus der Latscher Feuerwehr saniert und mit einem Zubau erweitert. Die Latscher Bergrettung und die Latscher Sektion des Alpen-

vereins erhielten dabei neue und zeitgemäße Unterkünfte. Als Zivilschutzzentrum konzipiert ist das Gebäude eine Aufwertung für die gesamte Gemeinde Latsch. Ein Schmuckstück der Umbauarbeiten:

In einem verglasten Ausstellungsraum, der als Zubau neben dem Hauptgebäude errichtet wurde, sind historische Geräte der lokalen Feuerwehren von Tarsch und Latsch untergebracht. Ge-

plant hat das Prestigeprojekt der Latscher Architekt Uwe Rinner. „Die Planaufgabe bestand darin, den entstandenen Platzmangel in der Feuerwehrhalle zu kompensieren“, erklärt Uwe Rinner. Die

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VINSCHGER VORGESTELLT Der verglaste Ausstellungsraum als Zubau neben dem Hauptgebäude.

Auch Bergrettung und Alpenverein dürfen sich über neue Räumlichkeiten freuen.

Idee war es demnach, dem Zivilschutzzentrum unter Einbeziehung der Grünflächen ein einheitliches Erscheinungsbild in Bezug auf den Ortskern zu geben. „Das Gebäude fügt sich perfekt ins Dorf ein und ist eine Aufwertung für die ganze Gemeinde Latsch“, freut sich der Latscher Feuerwehr-Kommandant Werner Linser. Es war ein lange gehegter Wunsch vonseiten der Feuerwehr, einen würdigen Platz für die historischen Geräte zu finden. Im Ausstellungsraum sind unter anderem das älteste Fahrzeug der

Feuerwehr Latsch, ein VW-Bulli Mineraliensammler ist, stellte den aus dem Jahre 1966, und vier alte Stein zur Verfügung, den der Engel Pumpen untergebracht. Zwei alte in den Händen hält. Das neu errichPumpen aus den Jahren 1830 und tete Gebäude ist ein unabhängiger 1920 stammen von der Tarscher Ausstellungsbau für historische Feuerwehr. Zudem findet man eine Fahrzeuge, aber auch die Nutzung Handdruckspritze aus dem Jahre für moderne Einsatzfahrzeuge ist 1670 und die Feuerwehrspritze möglich. Es wurde mit einer Ganzvon 1877, dem Gründungsjahr der glasfassade mit selektiver 2-FachLatscher Wehr. Eine Florianistatue sowie ein Schutzengel sollen die Wehrleute bei ihren nicht selten gefährlichen Einsätzen beschützen. Der 22-jährige Fabian Stricker aus Latsch, der leidenschaftlicher

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verglasung mit ESG und VSG und einer rationellen Hallenkonstruktion aus Brettschichtbinder errichtet. Auch bei der Bergrettung konnte man aufatmen. Schließlich konnte gleichzeitig das Problem des Platzmangels für die aktiven und fleißigen Latscher Bergretter gelöst werden. Auch die Latscher Sektion des

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Historische Geräte und Florianistatue sind im schicken Ausstellungsraum untergebracht.

Alpenvereins bekam ihren ersehnten eigenen Vereinssitz. „Durch die Erweiterung des Gebäudes für Bergrettung und Alpenverein wurde das Erscheinungsbild des bestehenden Gebäudekomplexes vereinheitlicht“, so Architekt Rinner. Bei der Erweiterung der Räumlichkeiten für die Bergrettung im Erdgeschoss setzten die Bauherren auf massive Hochlochziegel und Stahlbeton für die Decke. Im Dachgeschoss wurde die Erweiterung für den Bereich des Alpenvereins mit wärmegedämmten Massivholzwänden und Sparrendach errichtet. Auch im Außenbereich hat sich einiges getan. So entstand durch die Errichtung des Abstellbereiches eine Parkanlage und Grünflächen mit bestehendem Brunnen und Kastanienbaum, im Norden

und zu den Straßen hin. „Beim Bau wurde auf die städtebauliche Integration mit Gestaltung der Freifläche und auf eine kostengünstige Bauweise, ohne den ästhetischen Anspruch zu verlieren, geachtet“, blickt Architekt Uwe Rinner zurück. Die vorgegeben Baukosten von 460.000 Euro konnten eingehalten werden. Auch dank der guten und termingerechten Arbeit der fleißigen einheimischen Handwerker konnte das Gebäude rechtzeitig zur Florianifeier im Mai offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. Die Geschichte der Feuerwehrhalle Die Freiwillige Feuerwehr von Latsch sowie ihre Räumlichkeiten

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blicken auf eine lange Geschichte zurück. Das Gründungsjahr der Wehr datiert auf den 3. April 1877. Schon in den ersten Jahren war die Akzeptanz in der Bevölkerung groß. Auf Anhieb meldeten sich 73 Bürger zum Dienst. Ab den späten 1870er Jahren befand sich die Gerätehalle noch bei der Nikolauskirche in Latsch. Als Versammlungsort wurde besonders der Schießstand in Anspruch genommen, zuerst der alte, der in der heutigen Bahnhofstraße gelegen war und später, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, jener am Schießstandweg. Im Jahre 1962 wurde die Halle am heutigen Standort am Moos fertiggestellt. Gebaut wurde in der Ära von Bürgermeister Heinrich Wielander und nach Plänen des Geometers Sepp Rinner. Damals konnten die

Wehrmänner noch selber Eigenleistungen, die Kommandant Josef Mantinger koordinierte, erbringen. 1998 wurde das Gerätehaus erstmals saniert und bereits damals Räume für die Bergrettung geschaffen. So konnten die Einsatzkräfte ein neues Zivilschutzzentrum beziehen. Die Initiative dazu kam von Vizebürgermeister Adalbert Linser und dem damaligen Feuerwehrkommandanten Josef Kupperion. Nun, fast auf den Tag genau 20 Jahre später, erscheint die Feuerwehrhalle im neuen Glanz. MICHAEL ANDRES

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Eis und Shakes im Bistro Mitti LATSCH - Relaxen und in angenehmer Atmosphäre, ein leckeres Eis oder einen kühlen Drink genießen, sich eine Auszeit vom Shopping nehmen oder einfach nur auf einen

Macchiato oder ein Feierabendbier vorbeischauen. Das kann man im Bistro Mitti im Obergeschoss des Einkaufszentrums Herilu in Latsch. Leckerer Kuchen, ein Glas Prosecco oder ein Hugo – bei Mitti ist man richtig. Ein heißer Sommertipp: Die Shakes und Speiseeisvarianten. Und diese genießt man am besten auf der Sonnenterrasse. Vom Milchshake über Eiskaffee und Eisschokolade bis hin zum Spaghettieis, Bananensplit, Amarenabecher oder ein Kinderbecher für die Kleinen. AM

Kühle Kürbiskernöl-Kugeln? Rote-Beete-Eis? Manchmal müssen Mutige weit fahren, wie ins Wiener „Cool“, um dort ausgefallenen Kreationen wie Eis aus Spargel oder Ziegenkäse probieren zu können. Dass Marco Polo die Technik des Eismachens von China nach Europa brachte, mag bekannt sein. Mittlerweile jedoch überzieht ein Netz von leidenschaftlichen Eismachern den kleinen Kontinent. Was dem einen abstrus, ist dem anderen Geschmack. Was der eine schon gar nicht mehr als Eis empfindet, ist für den anderen – einfach nur Kult. Sorten wie Prosecco oder Weisser Trüffel gehören fast schon zu den Klassikern. Doch das Eis geht auch vegane Wege, wie zwei österreichische Schwestern beweisen, es funktioniert japanisch, wie Gurke mit Wasabi vom Wiener „Lepantos“ zeigt, es geht nach biologischen Richtlinien und richtig scharf. Orange mit Chili? Warum nicht. Eines ist klar: Der Sommer ist da. Und damit auch das Eis.

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Spezial-Eiswoche im Juli

MALS - Schon mal was von Basilikum- oder Gorgonzola-Eis gehört? Oder das köstliche Mango-Ingwer-Eis geschleckt? Anfang Juli haben Sie bei der Spezial-Eiswoche in der Eisdiele Zum Hirschen in Mals die Qual der Wahl, aus verschiedenen exotischen Eissorten Ihre Favoriten zu entdecken! Mitten im Malser Dorfgeschehen befindet sich die Eisdiele & das Café Zum Hirschen der Familie Stecher, ein beliebter Treffpunkt für Gäste und Einheimische. Auf der Sonnenterrasse gibt es kleine Imbisse, frische Säfte, gute Weine, Veneziano, verschiedene Kaffee- und Schokoladespezialitäten und dazu die garantiert schönste Aussicht auf die herrliche Bergkulisse des Ortlermassivs. Der Renner sind natürlich das handwerklich hergestellte Speiseeis und leckere Eisbecher für jeden Geschmack. Das vielfältige Angebot an Eissorten reicht von den klassischen Sorten wie Vanille,

Erdbeere, Joghurt, Zitrone, Schokolade und Stracciatella bis hin zu ausgefalleneren Sorten wie Mozart, Ferrero, Cookies, Mango Ingwer, Erdbeer-Balsamico und vieles mehr. Wichtig ist für Familie Stecher vor allem die hohe Qualität der Ingredienzien. So werden lokale Produkte wie die Vinschger Marille und Erdbeere, der Südtiroler Kaffee sowie Südtiroler Heumilch und Sahne und natürlich keine Konservierungsstoffe verwendet. Überzeugen Sie sich selbst! Die Eisdiele Zum Hirschen ist außer montags täglich von 7 bis 23 Uhr INGE geöffnet.

Den Sommer am See genießen ST. VALENTIN A.D. HAIDE – Das Camping zum See-Restaurant & Eisdiele ist Ziel und Einkehrmöglichkeit nach einem Spaziergang um den nahegelegenen Haidersee. Der See kann über dem breiten Uferweg bequem (auch mit dem Kinderwagen) in max. 1,5 Stunden umrundet werden. Erfrischende Getränke sowie eine große Aus-

wahl an leckeren Eisbechern mit hausgemachtem Speiseeis und Torten erwarten Sie in der Eisdiele, die direkt am Vinschger Radweg liegt. Im Restaurant können Sie sich außerdem zu Mittag und abends kulinarisch verwöhnen lassen. Es verfügt über einen Kinderspielplatz, eine Minigolfanlage und vieles mehr.

Köstliche Eisspezialitäten direkt im Zentrum von Mals

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VINSCHGER KULTUR

Hugo Gapp und Gilbert Stillebacher hatten die Stacha Gitschn aus Taisten und die Prader Veronika Pinggera, Ramona und Larissa Rungg prämiert (v.l.).

„Obr schnöll'n tuats“ Die Prader Goaßlschnöller feierten ein krachendes Jubiläum. Seit 25 Jahren sind sie eine Säule der Traditionspflege in Prad. PRAD - „Wenn der Gilbert etwas organisiert, dann ist immer gutes Wetter“, rief Moderator und Prader Sportreferent Gerald Burger ins Mikrophon. Er meinte Gilbert Stillebacher, Obmann der Prader Goaßlschnöller, dem es gelungen war, zum 25. Geburtstag seines Vereines an die 300 Schnöller, Schnolzer, Krocha, Männlein und Weiblein, zum „Country-Festplatz“ nach Prad zu bringen. Das strahlende Wetter und die Zusammenarbeit mit dem Hockeyclub, dem Besitzer des Country-Geländes hatten zu einem großen Fest im Kieferhain geführt. Sämtliche Dialekte Südtirols schwirrten durcheinander. Das zahlreiche Publikum hatte Gelegenheit, eine besonders lautstarke Art der „Lustbarkeiten

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für Älpler“ zu verfolgen. Stillebacher, der auch Obmann des Landesverbandes ist, stand selbst mitten im Geschehen und trat mehrmals in den Ring oder - wie der Moderator erklärte - in die Goaßlschnöllarena. Zusammen mit Roman Bagamoro, Andreas Wallnöfer und Roman Theiner schwang er im 3er- und 4er-Bewerb die „Tiroler Peitsche“. Gegen die übermächtige Konkurrenz der Pusterer, Eisacktaler, Rittner und Sarner reichte es nur zu einem 4. und 5. Platz. Stillebacher erklärte auch geduldig die Arbeit der Jury-Mitglieder, die aus 7 Goßlschnöller-Bezirken kamen und selbst erst eingeschult werden mussten. Sie mussten wissen, dass im Oberen Pustertal die Goaßlschnur den Boden berühren

durfte und in Innerpasseier der Schnöller beide Hände einsetzen konnte. Zusammen mit Zeitnehmer und „Fahnlheber“ hatten sie nach festgelegten Kriterien Punkte zu vergeben oder abzuziehen. 11 Mal standen Praderinnen und Prader auf dem „Goaßlschnöllerpodest“. 7 Mal reichte es zu Gold. Prad stellte mit der 6-jährigen Hanna Pichler die jüngste Teilnehmerin. Der älteste war Hans Kargruber aus Taisten, der mit 88 zusammen mit seinem Sohn Walter Gold in der Kategorie „Over 60“ holte. Erfolgreichste Prader Schnöllerin war Larissa Rung, die in ihrer Altersklasse Gold, mit Ramona Rungg Bronze bei den Damen ab 25 und im 3er mit Veronika Pinggera Silber holte. Als „Lederhousn-

buabm“ holten sich die Prader Mathias Burger, Peter Stecher und Flavio Blaas Gold im 3er der Herren 16-25. Dieselbe Truppe, verstärkt mit Moreno Blaas blieb auch im 4er der Altersklasse ab 16 ungeschlagen. Nur um 0,2 Punkte verfehlten sie Gold in der Trophäenwertung gegen die „4 Schneidigen“ aus Latzfons. Die Trophäen aus der Werkstätte von Max Gritsch auf Sockeln der Lasa Marmo überreichten Bürgermeister Karl Bernhart, Gilbert Stillebacher und sein Stellvertreter Hugo Gapp. Begleitet wurde die Veranstaltung von der Prader Böhmischen und von den Schuhplattlern.

Gilbert Stillebacher in Aktion, dahinter die Zeitnehmer Bernhard Saurer und Benjamin Brunner (v.l.).

Die Völser Goaßlschnöller, links, staunten über das Temperament der Prader Fans.

Patrik Breitenberger und Benjamin Saurer brachten Hanna Pichler, die jüngste Teilnehmerin, zur Prämierung.

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GÜNTHER SCHÖPF


Marillenblüten-Singen in Tschengls TSCHENGLS - Seit 4 Jahren kom-

men im Frühling Chöre aus dem gesamten Alpenraum nach Tschengls, um den „Mut der Marillenblüte“ zu besingen. Heuer waren es 47 Chöre bzw. 1.012 Sängerinnen und Sänger, die an 9 Wochenenden im April, Mai und Juni nach Tschengls gekommen sind: 19 Tage interessanter und wertvoller Begegnungen im Geiste der Musik. Tschengls, das kleine Dorf am Fuße der Tschenglser Hochwand, scheint wie geschaffen für solche Veranstaltungen. Am Vormittag treffen die Chöre in der Tschenglsburg ein, dürfen sich an einem Vinschger Halbmittag stärken und dann wird im Schlosshof bis zum Mittagessen mit Vinschger Köstlichkeiten gesungen, diskutiert und philosophiert. Karl Perfler, seit 7 Jahren Kulturwirt und Gastgeber in der Tschenglsburg, überreicht allen Sänger/innen einen Brief. Darin versucht er, die Bedeutung des Singens im Allgemeinen und des Chorgesanges im Besonderen zu

Der Tschenglser Kirchenchor singt am Abschlusstag im „Seelenacker“.

unterstreichen und die Sänger/ innen zu motivieren: „Die Idee für das Marillenblüten-Singen ist aus einer Notwendigkeit heraus geboren. Viele Menschen spüren eine innere Unsicherheit und suchen nach Halt und Sinnhaftigkeit. Im Übervollen, Oberflächlichen und im Lärm der Zeit tun wir uns schwer, einen eigenen Weg und damit uns selbst zu finden. Die Entrümpelung und die Reduktion begleiten uns zu einer Ursprünglichkeit, zu einem Raum, wo wir frei atmen dürfen. Dieser Raum gehört uns, ist unser Fundament

und da können wir sein. Ihr Sänger/innen seid das Fundament dieser Tage der Musik. Ihr seid die Botschafter/innen der Freude in einer sich wandelnden und unsicheren Zeit. Musik ist eine höhere Sprache, die alle verstehen können. Eure Lieder sind Ausdruck einer inneren Seelenlandschaft und sie werden von Euch in die Frühlingslandschaften gesungen.“ Und weiter: „Lebt diese Tage der Marillenblüte und der Lieder in Eurer vorhandenen Begeisterung und Freude. Wenn Ihr am Abend in Eure Heimatdörfer zurück-

kehren werdet, erzählt vom Mut der Marilleblüte und erzählt von den Menschen, die in die blühende Landschaft gesungen haben. Erzählt von Euch und gebt Eure Botschaft der Liebe und der Musik weiter. Seid so, wie Ihr gerne seid und schöpft Kraft und Mut aus einem gemeinsam gelebten und besungenem Tag der Marillenblüte im Vinschgau.“ Nach dem Mittagessen spazieren die Chöre zur nahen Pfarrkirche, singen geistliche Lieder und wandern anschließend zur St. Ottiliakirche im „Alten Feld“. Unterwegs erklärt Karl Perfler die Bedeutung und die Funktion des „Seelenackers“. In der St. Ottiliakirche wird der Chortag abgeschlossen. 2019 wird ein kleines Jubiläum gefeiert. Das 5. MarillenblütenSingen in Tschengls beginnt am 6. April und endet am 16. Juni. Die Einladungen werden im September verschickt. Bereits jetzt liegen schon zahlreiche Anfragen vor, insbesondere aus der Schweiz. RED

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VINSCHGER SPORT

Zahlreiche Vertreter aus Politik und Sport dankten Karl Schuster (im Bild rechts mit Altlandeshauptmann Luis Durnwalder) für seine Verdienste um den Jugendfußball.

Abschied nach... ...40 Jahren an der Spitze VINSCHGAU - Am 9. Juni fanden in Prad die Finalspiele um die Trophäe der Bezirksgemeinschaft Vinschgau statt. Die abschließende Prämierung der Pokalgewinner und der Kreissieger der VSS/Raiffeisen Jugendfußballmeisterschaften 2017/18 waren geprägt vom Abschied des langjährigen VSS-Bezirksleiters Karl Schuster. In den vergangenen 40 Jahren hat Schuster die von Anton Bauer und Leo Trafoier begonnene Pionierarbeit im Jugendfußball im Vinschgau erfolgreich weitergeführt. Die von Schuster angeregte Einführung

der Turnierform im Kleinjugendbereich (U-8) und der Pokalspiele um die Trophäe der Bezirksgemeinschaft hatten auf den Kinder- und Jugendfußball positive Auswirkungen. Ohne Schuster hätte es auch die Mini-WM 2010 und 2014 sowie die Mini-EM 2008 und 2012 in Südtirol nicht gegeben. Neben Altlandeshauptmann Luis Durnwalder brachten auch der Bezirkspräsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Andreas Tappeiner, und dessen Vinschger Bürgermeisterkollegen Karl Bernhart, Heinrich Noggler und Hartwig Tschenett sowie

zahlreiche Sportfunktionäre mit ihrer Anwesenheit ihre Wertschätzung und Anerkennung für Schusters Leistungen zum Ausdruck. Luis Durnwalder und Andreas Tappeiner würdigten mit treffenden Worten den Einsatz und die Verdienste Schusters um den Vinschger Jugendfußball. Das VSS Bezirksausschussmitglied Raimund Lingg überreichte dem verdienten Bezirksleiter als Zeichen des Dankes ein vom WM-Kader 2018 der deutschen Nationalmannschaft signiertes WM-Trikot und VIP-Tickets für das Bundesligaderby Augsburg

gegen Bayern München. Schuster selbst bedankte sich bei seiner Frau für deren Verständnis sowie bei seinen Ausschussmitgliedern und den Sportvereinen und Sportfunktionären im Vinschgau für die gute Zusammenarbeit und Loyalität. Ein besonderes Dankeschön richtete er an seine „gute Mitarbeiterin“ Margit Gurschler, die ihm viele Jahre hindurch eine wertvolle Stütze bei der Abwicklung der bürokratischen Angelegenheiten war. OSKAR TELFSER

Pokalfinalspiele als Saison-Highlights

Bei den Finalspielen in Prad. PRAD - Bei guten äußeren Bedingungen legten sich die Nachwuchskicker am 9. Juni auf dem Sportplatz in Prad richtig ins Zeug und boten interessante und faire Pokalendspiele. Mit Ausnahme des 6:1 Kantersieges von Kastelbell-Tschars gegen Mals in der

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Kategorie U-11gab es durchwegs knappe Entscheidungen, was die Spannung steigerte und für Stimmung auf den Zuschauerrängen sorgte. Auch der faire Umgang miteinander und die guten Leistungen der Schiedsrichter trugen zur tollen Atmosphäre bei.

Die Pokalsieger 2017/18: U-10: Schlanders Blau; U-11: ASV Kastelbell-Tschars; U-12: SpG Laas/ Eyrs/ Tschengls; U-13: SpG Schlanders; U-15: SpG Laas/Eyrs/Tschengls. Kreissieger 2017/18: Traditionsgemäß wurden anlässlich der Pokalfinalspiele auch die Kreis-

sieger der VSS/Raiffeisen Jugendfußballmeisterschaften 2017/18 prämiert: U-10 – Leistungsklasse A: 1. ASV Mals Blau; U-10 – Leistungsklasse B: 1. ASV Mals Rot; Leistungsklasse C: 1. SpG Schlanders Weiß. VSS-Bezirksleiter Schuster bedankte sich bei der Bezirksgemeinschaft Vinschgau und bei den Raiffeisenkassen des Tales für die Bereitstellung der Trophäen und der finanziellen Unterstützung. Hervorzuheben sei auch die gute Vorbereitung dieses stimmungsvollen Abschlussturniers durch den ASV mit Präsidentin Jessica Hofer an der Spitze, so Schuster. OSSI


PR-INFO

Heißer Fußball-Sommer in Mals

Der ASV Mals - Sektion Fußball organisiert anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 am Hauptplatz von Mals ein Public Viewing. Fiebern und mitfeiern lautet das Motto am 10. Juli (1. Halbfinale) und 11. Juli 2018 (2. Halbfinale), jeweils ab 19 Uhr. Höhepunkt bildet die öffentliche Liveübertragung des WM-Finales am 15. Juli 2018.

Trainingslager des FC Augsburg in Mals Der FC Augsburg spielt auch im kommenden Jahr in der ersten Fußball-Bundesliga und bereitet sich ab 1. Juli intensiv auf die mittlerweile achte Saison in der höchsten deutschen Spielklasse vor. Um sich angemessen auf die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen vorbereiten zu können, bezieht

der FCA das dritte Jahr in Folge sein Trainingslager in Mals im Vinschgau. "Wir freuen uns, mit der Ferienregion Obervinschgau einen kompetenten Partner für unser Trainingslager gefunden zu haben und sind sicher, dass wir dort auch dieses Jahr wieder sehr gute Bedingungen vorfinden werden", sagt Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport des FCA. Bereits im vergangenen Jahr waren die Bedingungen und Trainingsmög-

lichkeiten in Mals hervorragend. Das Team von Trainer Manuel Baum wird von Sonntag, 1. Juli bis Dienstag, 10. Juli in das Trainingslager im Obervinschgau reisen. Dort findet auch das erste Testspiel statt. Der Gegner ist am Sonntag, 8. Juli der österreichische Zweitligist Austria Lustenau. Der Sportverein und der Tourismusverein Mals, freuen sich auf begeisterte Zuschauer.

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VINSCHGER SPORT

Feierlich wurde Unterhaching im Schlanderser Ratssaal empfangen.

Die Rot-Blauen besiegten die lokale Auswahl deutlich.

Fußballprofis zu Gast Zum 3. Mal in Folge hat die SpVgg Unterhaching ihr Trainingslager in Schlanders absolviert. SCHLANDERS - „Seit wir hier sind

geht es bergauf“, betonte Manfred „Manni“ Schwabl beim offiziellen Empfang der Spielvereinigung Unterhaching im Ratssaal der Gemeinde Schlanders vor einer Woche. In der gesamten vergangenen Woche hielt sich die SpVgg Unterhaching für ein Trainingslager in Schlanders auf. Bereits Ende Juli erfolgt für die Rot-Blauen aus dem Münchner Vorort der Auftakt in die neue Drittliga-Saison. Hachings Präsident Schwabl, der selbst lange Zeit beim FC Bayern München und beim TSV 1860 spielte, weiß: „Die Bedingungen hier sind ideal. Die Gastfreundschaft ist wunderbar“. Zum dritten Mal in Folge ist Haching zu Gast in Schlanders.

Gute Freunde (v.l.): Manni Schwabl, Karl Pfitscher und Dieter Pinggera.

Beim ersten Trainingslager folgte danach der Aufstieg in die 3. Liga. In der vergangenen Saison holte man souverän den Klassenerhalt und platzierte sich im Mittelfeld. „Diese Saison wird interessant. Mit Teams wie Kaiserslautern, Braunschweig und natürlich 1860 München kommen traditionsreiche Vereine in die 3. Liga“, so Trainer Claus Schromm. Er war früher jahrelang als Coach mit der U19 von 1860 München zum Trainingslager in Schlanders. Der Schlanderser Helmuth Tumler hatte die Kontakte hergestellt. Tumler ist selbst großer Löwen-Fan, fiebert aber mittlerweile natürlich auch für Schromm und seine Hachinger mit. Zahlreiche Freundschaften haben

sich in den vergangenen Jahren entwickelt. Für Schromm steht in dieser Saison übrigens das Derby gegen 1860 auf dem Programm. Was sich Unterhaching dabei erwartet? „Natürlich 6 Punkte. Das ist Pflicht gegen einen Aufsteiger. Scherz beiseite, das werden 2 geile Derby vor voller Hütte“, freut sich Schromm. „Fühlen uns wie daheim“

Viel Lob gab es von Seiten der Mannschaft. „In Schlanders herrscht eine ähnlich familiäre Atmosphäre wie in Unterhaching. Wir fühlen uns hier wie daheim“, betonte Kapitän Josef Welzmüller im Namen der Mannschaft. Untergebracht sind Team und Betreuerstab im Parkhotel Linde. „Uns ist wichtig, dass ihr euch wohl fühlt. Wir sind froh, diese Freundschaft aufgebaut zu haben“, freute sich auch Karl Pfitscher, der Präsident des Tourismusvereins Schlanders-Laas. „Nicht zuletzt ist Karl aber natürlich auch Präsident des Vintscher BayHelmuth Tumler (links) ernfanclubs“, fügte Schwabl hinzu. und Haching-Coach Zwischen den Bayern und Haching Claus Schromm. gebe es jedoch seit jeher ein gu-

tes Verhältnis. Kein Wunder, dass Pfitscher auch mit den Rot-Blauen mitfiebert und vor über einem Jahr bei den geschichtsträchtigen Aufstiegsspielen gegen Elversberg mit im Stadion war. „Wer weiß, vielleicht klappt es ja in dieser Saison mit dem Aufstieg“, sprach der Schlanderser Bürgermeister Dieter Pinggera hohe Ziele aus. Pinggera freute sich, „dass so eine junge motivierte Mannschaft in Schlanders zu Gast ist“. Auch Sportreferent Manuel Trojer lobte die SpVgg und wünschte „eine gute Saisonvorbereitung“. Lockerer Sieg Wie ernst die Profis aus Unterhaching das Trainingslager in Schlanders nehmen, wurde am Freitag im Rahmen eines Testspiels gegen eine Vinschgau-Auswahl klar. Diese wurde deutlich mit 9:1 besiegt. Für Unterhaching kann die neue Drittliga-Saison, und damit auch die Derbys gegen die blauen Münchner Löwen kommen. MICHAEL ANDRES

Parma Calcio 1913 trainiert in Prad PRAD - Ab der Saison 2018/2019 spielt Parma Calcio 1913 in der Serie A. Die Gemeinde Prad, der örtliche Fußballverein und der Tourismusverein freuen sich, den Serie A Club vom 7. bis zum 21. Juli zum Trainingsaufenthalt begrüßen zu dürfen. Die Basis für die erste

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Serie A-Saison seit der Neugründung 2015 will sich der Club in Prad holen. Den Trainingsplatz hat die Sektion Fußball des ASV Prad Raiffeisen Werbering optimal vorbereitet. Auch Alternativtrainings wie Radfahren und Laufen stehen auf dem Programm. Ruhe und

Erholung nach den Trainingseinheiten werden die Athleten in ihrer Unterkunft finden, dem „Garden Park Hotel“ in der Nähe des Trainingszentrums. Auch mit Fußballern aus dem Tal wird sich Parma messen. Am 14. Juli um 17 Uhr trifft Parma im Suldenbach-Stadion in

der Sportzone Prad auf die erste Mannschaft des ASV Prad Raiffeisen (2. Amateurliga). Am 17. Juli um 17.30 Uhr treten ebendort die Südtiroler Oberliga-Mannschaften von Naturns und Lana in je einer Halbzeit gegen Parma Calcio 1913 an. RED


Reschenseelauf: Neuerlicher Anmelde-Boom GRAUN - Die Organisation läuft auf Hochtouren: am Samstag, 14. Juli, findet die bereits 19. Ausgabe des Reschenseelaufs statt. Natürlich möchte man das Ergebnis von über 4.000 Teilnehmer im Vorjahr noch einmal toppen. Der Reschenseelauf ist nicht nur die größte Laufveranstaltung in Südtirols, sondern gehört zu den bekanntesten und schönsten Laufevents Europas. Das OK-Team bereitet eifrig die Veranstaltung vor und die Bühne auf 1.500 m Meereshöhe könnte nicht

besser sein. Der Kirchturm im See zieht die Massen an und bereits jetzt schon sind über 2.500 Teilnehmer aus über 20 Nationen angemeldet. Das freut die Vinschger Touristiker und die Vinschger Wirtschaft, denn solch ein Event ist eine unbezahlbare Werbung. Der Startschuss für den Kinder-Lauf fällt um 13.30 Uhr, der Hauptlauf als Höhepunkt beginnt um 17.00 Uhr. Neben den Läufern können sich natürlich auch die Handbiker und Nordic Walker messen. Man kann sich noch bis

Freitag, 6. Juli online anmelden und für säumige Sportler besteht immer noch die Möglichkeit, sich vor Ort am Event-Wochenende anzumelden. Jeder Teilnehmer wird nicht nur kulinarisch verwöhnt, sondern erhält ein auch tolles Teilnehmergeschenk. Der Rennerclub Vinschgau bietet wieder ein tolles Rahmenprogramm: Markt, Expo, Kinderbetreuung, Zeltfest, ein tolles Feuerwerk um 22.00 Uhr und RED vieles mehr.

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Die „Badminton-Toreros“ Lukas Osele und Kevin Strobl 2018 und 2008 (in den Bildern rechts). TARRAGONA (KATALONIEN)/MALS -

Da fehlten einfach die Worte. Es gab nur mehr Jubelschreie. „Tarragona 2018, bronzo per Osele e Strobl che entrano nella storia“ lautete die Schlagzeile auf der Web-Seite des Verbandes. Die „Storia“ einer ersten Medaille für den italienischen Badminton-Verband bei Mittelmeer-

spielen hatten Lukas Osele und Kevin Strobl geschrieben, als sie einen niederschmetternden, ersten Satzverlust zu verarbeiten hatten. 21:9 mussten erst mal geschluckt und verdaut werden. Vielleicht half ihnen die Südtiroler Mentalität: „Iatz isch ollm schun, wia’s isch“. Fest steht, sie hauten die zwei Portugie-

sen Duarte/Atilano im 2. Satz mit 21:18 in die Pfanne und erzwangen eine weitere Chance. Nach dem 21:17-Sieg wurden die Malser nach ihren Träumen gefragt: „Il nostro sogno? Andare alle Olimpiadi“. wNa dann, viel Glück! S

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VINSCHGER MARKT

IM GEDENKEN

Niemals wirst du ganz gehen. In unseren Herzen wirst du immer einen Platz haben und dadurch weiterleben.

Du bist nie allein drum lade stets die Engel ein. Sie sind immer dar, ganz bestimmt und sie sind jemand die dir niemand nimmt. Fünf Jahre ist es her, dass du uns verlassen hast und trotzdem bist du jeden Tag in unseren Herzen, dafür danken wir dir sehr. 5. JAHRESTAG Wir denken an dich besonders beim Gottesdienst am Sonntag, 08.07.2018 in der Pfarrkirche von Prad. In Liebe deine Frau mit Familie

1. Jahrestag Wir denken ganz besonders an unsere liebe Mutter am Sonntag, 08.07.2018 um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche von Latsch.

Rosa Wwe. Tscholl geb. Gluderer * 18.05.1946 † 07.07.2017

Die Familie

Hubert Reinstadler * 23.12.1933 † 05.07.2013 Prad - Sulden

10 Jahre sind vergangen, als du uns so plötzlich verlassen hast. 10. Jahrestag Anton Geyr *20.07.1935 †09.07.2008

Wir gedenken deiner am Samstag, 07.07.2018 um 19.30 Uhr in der St. Johann Kirche in Kortsch. In Liebe deine Familie

Du bist nicht mehr dort, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind.

Dr. GeorG WunDerer 9. 1. 1949

1. 6.2018

Wir möchten uns bei allen beDanken, Die unseren lieben

GeorG auf seinem letzten WeG beGleitet haben,

Die uns in Dieser schWeren Die mit uns um

zeit kraft Geschenkt haben,

Worte GerunGen oDer GeschWieGen haben,

Die in vielfältiGer

Weise ihre anteilnahme zum ausDruck Gebracht haben,

Die uns Daran erinnern, Dass Das leben WeiterGeht unD Dass

GeorG uns Durch seine liebe immer beGleiten unD stärken WirD.

es ist ein Grosser trost für uns zu erfahren, Wie viel liebe,

freunDschaft unD WertschätzunG

ihm entGeGenGebracht WurDe.

Kleinanzeigen können auch online unter www.dervinschger.it aufgegeben werden.

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Greti, rainer unD ruth unD im namen Der Gesamten familie PraD, im Juni 2018


OFFENE STELLEN UND STELLENGESUCHE (Alle Stellenangebote beziehen sich ausnahmslos auf Bewerber beiderlei Geschlechts.)

Servicemitarbeiterin gesucht! Wir sind ein kleines Restaurant im Engadin (St.Moritz) und suchen per sofort Verstärkung im Service. Bist du zwischen 22 und 35 Jahre alt und motiviert in einem neuen Restaurant zu arbeiten, dann schick deine Unterlagen an info@peppinos.ch bei Fragen: +41 793 444 654 Servicerfahrung erwünscht. Personalzimmer vorhanden.

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VINSCHGER MARKT

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GLÜCKWÜNSCHE

Alles Gute...

…zum 20. Geburtstag

Anna Rainalter, 07.07.1998

wünschen euch eure Eltern, Ruth UNd EgoN

n ndene a t s e b …zur rüfung p inalter

Liebe Mama, liebe Oma zu deinem

80. Geburtstag wünschen dir deine Tochter Irmgard und deine Enkel Armin und Lukas.

Olles olles Gute und viele gesunde Jahre!

Anna Feldegger, 11.07.1938 - Rabland

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n Ra

Christia

LATSCh


90 Jahre

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

sind es wert,

6. UND 7. JULI „GRENZARTIG“ FÜR GUTEN ZWECK

dass man dich besonders ehrt

Im Naudererhof in Nauders findet die Jubiläumsausstellung 10 Jahre ART & Genussfestival „grenzARTig“ statt. Der Erlös von „grenzARTig“ 2018 ist für den Verein „Heartbeat“ (karitative Projekte in der Region) bestimmt. Der Künstler Alessio Nalesini aus Schlanders stellt für die Benefiz-Ausstellung das Werk im Bild zur Verfügung („Bauer führt trächtige Kuh“).

Alles Liebe, Gute und noch viele gesunde Jahre. Wünschen dir deine Frau Christine, die 5 Kinder und Enkelkinder! Johann Oberhofer | 15.07.1928 | Tarsch

VERSCHIEDENES

13. JULI „TEXTEN, VIDEO UND WEBSEITE“

…der Pelletslieferant Ihres Vertrauens

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Bis zum 13. Juli können sich Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren für den Workshop „Texten, Video und Webseite“ mit Thomas Hanifle anmelden, den das JuZe Naturns zusammen mit dem Bildungsausschuss Naturns organisiert. Der Workshop findet Ende August statt.

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FREITAG, 06.07. %%% MODE LEO %%% IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Anna Paulmichl Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 0473 621 715, Mobil. 347 32 00 534 ; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 Grafik: Manuel Platzgummer, Matthias Hertkorn: grafi k@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Heidi Gamper (HG), Hannah Hofer (HH), Wolfgang Thöni (WOTH), Waltraud Gluderer (WG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

BEKANNTSCHAFTEN Welche gutaussehende, schlanke, etwas sportliche, mitten im Leben stehende Frau hat Interesse mich für einen gemeinsamen Lebensweg kennen zu lernen. SMS bitte an 345 32 80 762

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