Wertvoll und wichtig

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Wertvoll und wichtig Poste Italiane SpA - Versand im Postabonement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen

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DIE PSYCHOSOZIALE BERATUNG DER CARITAS

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KINO: Die sichere Geburt

Dokumentarfilm in Zusammenarbeit mit der Mütterinitiative Südtirol. Publikumsgespräch nach der Vorführung. D 2018, Carola Noëlle Hauck, 133 Min. 15:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

SO 05.05.2019

KINO: Wie gut ist deine Beziehung?

Nach der Erfolgskomödie „Wir sind die Neuen“ der neue Film von Ralf Westhoff. Mit Julia Koschitz, Friedrich Mücke, Bastian Reiber u.a. | D 2019, Ralf Westhoff, 112 Min. | Ab 14 Jahren 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

SA 11.05.2019 & SO 12.05.2019 KINO: Becoming Me

Zweifach ausgezeichneter Dokumentarfilm beim diesjährigen Filmfestival Bozen über die Geschlechtsangleichung von Marion in Marian. Mit Marian Oberhofer. Originalfassung mit italienischen Untertiteln | I 2019, Martine De Biasi, 70 Min. | Ab 14 Jahren 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

FR 17.05.2019

KINDERKINO: Drachenzähmen leicht gemacht – Die geheime Welt

Fortsetzung des Animationsabenteuers um den einfallsreichen Wikinger Hicks und dessen freundlichen Drachen Ohnezahn. Animationsfilm | USA 2018, Dean DeBlois, 93 Min. | Ab 6 Jahren 15:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

SA 18.05.2019

Frühjahrskonzert des Männergesangvereins Schlanders mit dem Gastchor 19:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

SO 19.05.2019

KINO: Der Fall Collini

Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers Ferdinand von Schirach. Mit Elyas M’Barek, Heiner Lauterbach, Franco Nero, Alexandra Maria Lara u.a.n | D 2019, Marco Kreuzpaintner, 123 Min. | Ab 14 Jahren 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

FR 24.05.2019

Premiere: Lysistrata von Aristophanes

DER KREIS Theater im Vinschgau | Regie Christoph Brück Aufführungen bis 8. Juni 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

SA 25.05.2019 & SO 26.05.2019 KINO: Monsieur Claude 2 – Immer für eine Überraschung gut

Die französische Komödien-Fortsetzung stellt die Multi-Kulti-Familie vor eine neue Herausforderungen. Mit Christian Clavier, Chantal Lauby, Ary Abittan u.a. | F 2019, Philippe de Chauveron, 99 Min. | Ab 12 Jahren 20:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

SO 26.05.2019

Matinee der Jugendkapelle Schlanders 11:00 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

Mo 27.05.2019

Abschlusskonzert der Musikschule Schlanders 19:30 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

MI 29.05.2019

Abschlusskonzert der Mittelschule Schlanders 19:30 Uhr | Kulturhaus Karl Schönherr

Familienmonat Mai 2019 Bereits seit einigen Jahren lädt die Familienagentur des Landes die Gemeinden ein, eine ganze Woche lang das Thema „Familie” in den Mittelpunkt zu stellen und entsprechende Angebote zu organisieren. Erfreulicherweise ist diese sinnvolle Initiative in Schlanders auf sehr großes Interesse gestoßen und viele Vereine und Organisationen haben ihre Mitarbeit zugesagt. So ist aus der Fami-

lienwoche in unserer Gemeinde der Familienmonat Mai entstanden mit vielfältigen und interessanten Veranstaltungen. Da es in der Hektik des Alltags oft schwierig ist, wertvolle Zeit in und mit der Familie bewusst zu erleben, soll deshalb im Monat Mai genau diese gemeinsame Familienzeit im Mittelpunkt stehen.

Veranstaltungen der Vereine und Institutionen im Familienmonat Mai 2019 in Schlanders Kinderfest am 3. Mai 2019 von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr auf dem Spielplatz Vetzan Veranstalter: VKE – Sektion Schlanders Geistliches Konzert am 10. Mai 2019 um 20 Uhr in der Pfarrkirche Schlanders Veranstalter: Musica Viva Kinderfilm „Drachenzähmen leicht gemacht 3 – die geheime Welt“ am 17. Mai 2019 um 15 Uhr im Kinosaal | Kulturhaus K. Schönherr Veranstalter: Kulturhaus K. Schönherr Frühjahrsfest am 18. Mai 2019 von 9 Uhr bis 11 Uhr im Elki Schlanders Veranstalter: Elki Schlanders Gemeinsames Singen für Kinder u. Eltern der Grundschule Göflan am 18. Mai 2019 von 10 Uhr bis 11 Uhr im Probelokal des Kirchenchores Göflan Veranstalter: Kirchenchor Göflan Tag der offenen Tür am 18. Mai 2019 ganztägig in der Feuerwehrhalle Kortsch Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Kortsch Konzert der Jugendkapelle am 26. Mai 2019 um 11 Uhr im Sparkassensaal des Kulturhauses K. Schönherr Veranstalter: Bürgerkapelle Schlanders


KOMMENTAR

Ein bisschen ärmer

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INHALT

04 THEMA SEPP LANER

Warum hat schon der urzeitliche Mensch vor 35.000 Jahren Kunstwerke aus Elfenbein und Knochen geschaffen? Warum wurden vor Tausenden von Jahren Tiere und Pflanzen auf die Wände von Höhlen gemalt? Die Antwort liegt auf der Hand: der Mensch wollte etwas ausdrücken, etwas mitteilen, etwas schaffen, das auch seine Nachkommen noch sehen sollten. Er hat nach Möglichkeiten gesucht, um dem, was in seinem Kopf, seinem Herzen oder seiner Seele nach außen drängte, Gestalt zu geben. In Form von Farben, Tönen, Wörtern, Gegenständen. Es ist egal, wo, wann und von wem Kunstwerke und Kulturgüter geschaffen wurden. Sind sie einmal „geschlüpft“, gehören sie allen. Sie werden zum „Eigentum“ der ganzen Menschheit. Das ist auch der Grund dafür, warum Organisationen entstanden sind, um Kulturgüter international zu schützen. Wenn solche Güter verschwinden oder Schaden nehmen, ist das immer auch ein Verlust für die Menschheit, für uns alle. Der Großbrand in der weltberühmten Pariser Kathedrale Notre-Dame schmerzt in diesem Sinn nicht nur in Frankreich, sondern weltweit. Noch mehr weh tut es, wenn jahrtausendealte Kulturschätze absichtlich zerstört werden. Es ist gar nicht so lange her, als IS-Kämpfer im Museum der nordirakischen Großstadt Mossul Statuen von ihren Podesten stießen und Kunstwerke in einer Ausgrabungsstätte zerstörten. Gehen Kulturgüter verloren, auf welche Art auch immer, wird die Menschheit immer auch ein bisschen ärmer.

Schlanders Über 3.000 Therapiegespräche

06 GESELLSCHAFT Naturns Erweitert wird sicher, die Frage ist nur wie

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8 Glurns Ein besonderes Osterkonzert

16 Prad Starkes Zeichen für den Klimaschutz

8 Mals BM Veith voll freigesprochen

18 SPEZIAL

9 LESERBRIEFE

10 Burgeis „Bedeutung der Ferienregion Obervinschgau gesteigert“

Muttertag, Garten & Grillen

26 KULTUR Naturns Gift- und Heilpflanzen

12 Fürstenburg „An Kessl voll Milch …“

28 SPORT

14 Göflan Blühendes Feuerwehrwesen

Mals 20 Jahre Rennerclub Vinschgau 29 Prad 4 Tore und 4 Lattentreffer 30 Reschen 70. Dreiländerrennen

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Über 3.000 Therapiegespräche Netzwerktreffen der Psychosozialen Beratung. Dickes Dankeschön an Christian Folie. SCHLANDERS - Die Sozialsprengel des Vinschgaus, das Krankenhaus, die Basisärzte, das Arbeitsvermittlungszentrum, die Familienberatungsstelle fabe, der Psychologische Dienst, die Caritas Schuldnerberatung, das Zentrum für psychische Gesundheit, der Dienst für Abhängigkeitserkrankungen Meran, Therapiegemeinschaften und Therapiezentren, die Gemeinden und verschiedene Selbsthilfegruppen. Die Liste der Partner, mit denen die Psychosoziale Beratung (PSB) der Caritas mit Sitz in der Hauptstraße 131 in Schlanders zusammenarbeitet, ist lang. Wie wichtig und wertvoll diese Zusammenarbeit ist, wurde beim Netzwerktreffen 2019 unterstrichen, zu dem die PSB kürzlich die Partner eingeladen hat. Einleitend blickte das Team der PSB, bestehend aus Walburga „Walli“ Unterholzner, Martina Trafoier, Valentine Inderst, Christiane Folie und Edi Mairösl, kurz auf die Tätigkeiten 2018 zurück.

Fortbestand gesichert

oder problematisches Essverhalten. Die Hauptaufgabe des PSB-Teams ist es, Betroffene und Angehörige über Behandlungsmöglichkeiten zu beraten, ambulante psychologische Beratungen und Therapien anzubieten, Betroffene während stationärer Behandlungsphasen in Krankenhäusern oder Therapieaufenthalten in Kliniken zu begleiten und sie mit Nachsorge-Angeboten zu unterstützen.

das Alter der Klienten im Sinken begriffen ist. Auch 10-, 11- und 12-Jährige gehören zu den betreuten Personen, speziell was den psychosomatischen Bereich betrifft. Was die Zahlen und Statistiken noch zeigen, ist der Umstand, dass sich immer mehr junge Männern trauen, Hilfe zu suchen und anzunehmen. Beim Großteil der betreuten Menschen sind es die Betroffenen selbst, die sich melden. Aber es sind zunehmend auch Angehörige, die sich an die Psychosoziale Beratung wenden. Was die BerufsAlkohol Suchtproblem Nummer eins gruppenzugehörigkeit der Klienten angeht, Insgesamt wurden im Vorjahr am Haupt- so handelt es sich bei 30% um Arbeiter/ sitz in Schlanders und in der Außenstelle im innen, gefolgt von Angestellten und RentSprengelsitz in Mals 400 Klienten beraten nern/innen, Arbeitslosen, Selbstständigen, und betreut. Die Zahl der Therapiegesprä- Hausfrauen- und -männern sowie Schülern/ che belief sich auf 3.076. Das nach wie vor innen. größte Problem im Bereich der Suchtkrankheiten ist mit fast 70% der Alkohol, gefolgt Anonymität wird garantiert von der Abhängigkeit von bestimmten Medikamenten (18%), dem Glücksspiel Großen Wert legt die PSB auf Verschwie(7%), den illegalen Drogen und den Ess- genheit und Anonymität. Beraten lassen störungen. Besorgniserregend sei u.a., dass können sich alle, die Fragen zu Konsum,

Erleichtert und erfreut zeigte sich das Team, dass es im Vorjahr gelungen ist, den Forstbestand der PSB für die nächsten Jahre zu sichern. Die dafür notwendige Konvention und die Akkreditierung konnten erfolgreich über die Bühne gebracht werden. Zu verdanken sei dies in erster Linie dem besonderen Einsatz des bisherigen Leiters des Dienstes, Christian Folie. Das Team der PSB, das sich aus Fachkräften aus den Bereichen Suchtberatung, psychologische Betreuung und Therapie zusammensetzt, ist sowohl für den Bereich Sucht zuständig, als auch für andere Bereiche, vor allem für Erkrankungen psychosomatischer Art. Die Palette von Suchterkrankungen hat sich im Laufe der Jahre erweitert. Neben Alkohol, Nikotin, Drogen und bestimmten Medikamenten können auch Verhaltensweisen einen suchtartigen Charakter annehmen. Hier sind etwa die Spielsucht und das Obwohl er im Ruhestand ist, wird Christian Folie (rechts im Bild mit dem Caritas-Bereichsleiter Internet zu nennen, die Konsum-Sucht Guido Osthoff) einen Teil seiner Suchtberatungs-Arbeit ehrenamtlich fortsetzen. 4

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Der Neo-Rentner Christian Folie (mit Blumenstrauß) im Kreis des PSB-Mitarbeiterteams und von Vertreterinnen und Vertretern der Netzwerkpartner der Psychosozialen Beratung.

Missbrauch und Abhängigkeit haben, die für sich selbst Orientierungshilfe und Beratung benötigen, die sich um ihren Partner, einen Angehörigen oder einen Freund Sorgen machen, die ein betroffenes Familienmitglied haben oder die an ihrer Schule, in ihrem Betrieb oder im Verein eine Sensibilisierungsveranstaltung zum Thema Suchtprävention organisieren möchten.

Anspruch zu nehmen und in den Ruhestand zu treten. Er ist seit dem 1. April in Pension. Guido Osthoff, der zuständige Bereichsleiter der Caritas, würdigte die 30-jährige Pionier- und Aufbauarbeit von Christian Folie. Er erinnerte auch daran, dass die seinerzeit gegründete Suchtberatungsstelle in Schlanders die landesweite erste war. Auch viele Vertreterinnen und Vertreter der PSB-Netzwerkpartner dankten Christian Folie für seinen jahrzehntelangen Einsatz Christian Folie im Ruhestand und die gute Zusammenarbeit. Christian Eine handfeste Überraschung für das Folie sei stets ein wichtiger und wertvoller PSB-Team war die Entscheidung von Chris- Ansprechpartner gewesen. Der Neo-Renttian Folie, die sogenannte „Quote 100“ in ner seinerseits bedankte sich bei allen Mit-

arbeitern und Mitstreitern. Gerne gehört haben alle, dass er einen Teil seiner Suchtberatungs-Arbeit ehrenamtlich fortsetzen wird. Außerdem wird er auch während der Übergangszeit bis zur Neubesetzung der Leitungs-Stelle behilflich sein. Erreichbarkeit Telefonisch erreichbar ist die PSB an den Vormittagen von Montag bis Freitag von jeweils 8.30 bis 12 Uhr (0473 621 237; E-Mail: psb@caritas.bz.it). Termine in der Außenstelle Mals werden nach Vereinbarung angeboten. SEPP

AUFGESPÜRT & AUSGEGRABEN (23)

Antrieb für des Mannes liebstes Spielzeug und Alternativen Die Karikatur ist provokant. Ein Vater steht mit seinen Kindern an der Straße, im Hintergrund sieht man Schornsteine, aus denen dicker schwarzer Rauch quillt: „Sehr ihr das Braunkohlekraftwerk? Das ist der Auspuff von Papas neuem Elektroauto.“ Wer heute ein Auto kauft, macht sich vielleicht Gedanken, welcher Kraftstoff am günstigsten ist oder welcher am wenigsten die Umwelt belastet. Dabei ist letztere Frage nicht so einfach zu beantworten. Vor etwa zehn Jahren gab es eine intensive Diskussion über ein neues Benzin, dem bis zu 10 % Bioethanol beigemischt wird. Eine größere Unabhängigkeit von der Erdölindustrie wäre damit möglich, eine Senkung des Stickoxid- und Feinstaubausstoßes, insgesamt eine bessere Ökobilanz – so versprachen es die Befürworter. Die Rede ist von E10. Wichtig ist aber, woher der Bioalkohol stammt. Werden zum Beispiel für den Anbau der nötigen Rohstoffe Wälder gerodet oder beim Transport fossile Brennstoffe genutzt, verschwinden die positive Effekte für die Umwelt – gaben die

Kritiker zu bedenken. Wird das Ethanol zudem aus Getreide, Zuckerrüben oder Mais gewonnen, ständen die Flächen nicht mehr für die Nahrungsproduktion zu Verfügung. Außerdem war unklar, inwieweit E10 überhaupt für alle Autos geeignet ist und ob nicht langfristige Schäden am Motor, an Schläuchen und Dichtungen zu befürchten sind. Eingeführt wurde E10, unterstützt durch eine eigene Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung, trotzdem und ist in Deutschland seit 2011 erhältlich. Ein großer Hit wurde er mit maximal 15 % Marktanteil, Tendenz sinkend, aber nie. Ähnliche Diskussionen gibt es heute zu Elektroautos. Auch bei ihnen ist die Umweltbilanz keineswegs eindeutig. Immerhin eines ist sicher: Wann immer es geht, zwei Beine oder zwei Räder sind gut für die Umwelt und gut für einen selber. Z

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Die „Lexenwiese“

Erweitert wird sicher, die Frage ist nur wie Zusätzliche Betten und Schwimmbad für das Hotel „Nocturnes“. Besorgte Bürger äußern Unbehagen über Entwicklung des Dorfbildes: wie weit darf die Bautätigkeit in Naturns gehen? NATURNS - Ursprünglich war geplant, dass

das 4-Sterne-Hotel „Nocturnes“ im Zentrum von Naturns um eine Dependance und ein Schwimmbad auf der Talseite des Kirchweges (an der „Lexenwiese“) und gegenüber dem letzten Teilstück der Herrengasse, das nicht befahrbar ist, erweitert werden soll. Nun bahnt sich eine Abänderung des Projektes an. Wie BM Andreas Heidegger dem der Vinschger bestätigte, habe man den anerkannten Experten Ulrich Weger beigezogen und ihn um eine Stellungnahme zum Vorhaben ersucht. Auch einen Ortsaugenschein mit der zuständigen Arbeitsgruppe und dem Gemeindeausschuss hat es zusammen mit Weger gegeben. Dabei sei man zur Einsicht gelangt, dass der von Weger unterbreitete, neue Vorschlag der Hotel-Erweiterung vernünftig und im Sinne einer guten Siedlungsentwicklung sei. „Direkt an Bestand anschließen“ Laut dem Architekten sollte die Erweiterung des Hotels direkt an den Bestand anschließen und nicht auf die Westseite der Herrengasse gelegt werden, wodurch das Hotel geteilt würde. Würde die bisher ins 6

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Auge gefasste Bebauung umgesetzt, würde die Blickachse zur Kirche und in Richtung Westen verstellt. Bei der Verlegung des Weges in Richtung Westen könnten hingegen einerseits die Westseite des Weges und im Besonderen die Blickachse zur Kirche unverbaut bleiben, und andererseits könnte auf der Ostseite Raum für die Hotel-Erweiterung geschaffen werden. Das ursprüngliche Projekt wurde bzw. wird laut dem Bürgermeister im Sinne der Projektbewertung von Weger überarbeitet und wird in der Folge auch dem Gemeinderat zur Genehmigung vorgelegt werden. „Außerdem wird es ein Treffen mit den Anrainern und direkt Betroffenen geben“. Keine Zweifel gebe es an der Erweiterung an und für sich: „Das Hotel ‚Nocturnes’ verfügt über kein Schwimmbad. Außerdem will es sich in Richtung Wanderhotel entwickeln.“ Der derzeitige Bettenbestand von 32 soll um 42 Betten erweitert werden, was mehr als eine Verdoppelung bedeutet. Laut Heidegger beabsichtige die Gemeinde, in Zukunft einen alten, nicht mehr bestehenden Weg in Richtung Kirchbach und Kompatsch als Fahrradund Schulweg neu anzulegen. Eine Gruppe von besorgten Bürgerinnen und Bürgern, darunter auch Anrainer der Herrengasse,

traf sich auf Anregung von Greti Egger mit dem der Vinschger zu einem Gespräch. Sie äußerten Bedenken und ein „allgemeines Unbehagen“ gegenüber der nicht enden wollenden unternehmerischen Bautätigkeit in Naturns. Die in jüngerer Zeit erfolgte Erweiterung des Hotels „Lindenhof“ habe schon zu hitzigen Diskussionen geführt, das „Nocturnes“ liegt direkt gegenüber. Auch das benachbarte Hotel „Diamant“ plane anscheinend einen Umbau. Die Bürgergruppe fragt sich, wohin sich der Dorfkern entwickeln solle und ob das Dorfbild dem Tourismus einfach untergeordnet werde? Im Falle des „Nocturnes“ wurde zu bedenken gegeben, dass die Gemeinde Naturns noch immer keinen definitiven Gefahrenzonenplan habe. Gefahrenzonenplan steht noch immer aus Für die Bürgergruppe sei es ein offenes Geheimnis, dass die „Lexenwiese“ in einer Gefahrenzone liege und vermute daher, dass das Fehlen des Gefahrenzonenplans die Bautätigkeit in dieser Zone zurzeit noch ermögliche. Es stehe zudem fest, dass ein Naturnser Bauunternehmen


VINSCHGER GESELLSCHAFT einen Teil dieser „letzten Wiese im Dorfzentrum“ bereits angekauft habe und im Falle einer Verbauung die später notwendigen Schutzmaßnahmen höchstwahrscheinlich von der Allgemeinheit getragen werden müssten. Unklar sei auch, wer im Falle einer Verlegung der Herrengasse, welche übrigens ein alter Zugang zum Kirchweg ist, für die Kostenübernahme aufkomme. Die Bürgergruppe habe den Eindruck, dass die Gemeindeverwaltung die Öffentlichkeit erst dann informiere, wenn „alles schon geplant und beschlossen ist“. Eine direkte Mitsprache bliebe so auf der Strecke. Wann ist genug? Insbesondere in Sachen Tourismus müsse man fragen: Wann ist genug? Auch auf eine Reihe negativer Auswirkungen für die All-

Das letzte Teilstück der Herrengasse soll nach Westen verlegt werden.

gemeinheit wurde verwiesen, allen voran auf das hohe Verkehrsaufkommen, den Ankauf von Wohnungen für Hotelmitarbeiter und damit auch steigende Wohnungspreise, sowie auf den enormen Trinkwasserver-

brauch. Naturns hat sich als klimafreundiche Gemeinde erklärt: „Wie ist diese rapide Entwicklung damit vereinbar?“, fragt sich die Bürgergruppe. SEPP

Tourismus: zwischen Wahn und Wirklichkeit SCHLUDERNS - „Tourismus-Visionen zwischen Wahn und Wirklichkeit“: So lautete der Titel des Impulsreferates der aus Naturns stammenden Schriftstellerin Selma Mahlknecht (im Bild) bei einer Abendveranstaltung im Rahmen des Festivals „hier und da“ in Schluderns. Selma Mahlknecht befasst sich intensiv mit dem Thema Tourismus, schreibt sie doch derzeit an einem Theaterstück, das die Volksbühne Naturns im Herbst uraufführen wird. Unter dem Titel „Ein See für St. Prokulus“ geht es auch hier um die Frage, wohin der Tourismus führt bzw. führen kann/ soll. Die Schriftstellerin sprach ihre Gedanken für das Reiseverhalten des modernen Menschen aus, das dem Zeitgeist entspreche. Auch beim Reisen und im Urlaub gehe es wie in anderen Lebensbereichen

vordergründig um das Optimum. „Der optimierte Mensch ist ein überforderter Überforderer“, sagte Selma Mahlknecht im Schludernser Kulturhaus. Im Urlaub wolle man Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis erleben. Er sei aber auch die Bühne für Selbstinszenierung. Alle wollten zurück zur Natur – aber bitte nicht zu Fuß. Der damit verbundene Mobilitätsanspruch und der globalisierte Tourismus würden zunehmend zum Problem. Mahlknecht verglich die Touristenströme mit den Migrantenströmen. Allerdings gebe es einen Unterschied: „Urlauber

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kommen, um nicht zu bleiben.“ Das moderne Urlaubsverhalten führe dazu, dass die Natur zur Kulisse und zum Konsumartikel werde, das jeweilige Gebiet zu einem Wegwerfgegenstand. Es gebe keinen sanften, minimalinvasiven und nachhaltigen Tourismus, betonte die Schriftstellerin. Für einen fairen Tourismus müssten folgende Faustregeln beherzigt werden: der Reisende müsse sich Zeit nehmen und den Austausch mit der heimischen Bevölkerung suchen; er müsse bereit sein, einen fairen Preis zu zahlen, damit der Tourismus auch für die Einheimischen von Nutzen sei; nicht zuletzt müssten die Urlauber Respekt vor der Natur zeigen. Beim anschließenden Meinungsaustausch mit dem Publikum wurde über das Urlaubsverhalten im Allgemeinen und besonders

im Hinblick auf die Umweltfreundlichkeit diskutiert. Dabei wurden vor allem die niedrigen Flugpreise kritisiert. Es gab aber auch den Hinweis, dass der Tourismus heute eine Riesenindustrie sei, die nicht isoliert gesehen werden dürfe. Man müsse nach Wegen suchen, dass der Tourismus so kanalisiert werde, dass sich auch die Einheimischen noch wohl fühlten. In Sachen Entwicklung des Tourismus sei die Politik gefordert, aber auch jeder Einzelne könne mit seinem Reiseverhalten einen Beitrag leisten. Der Diskussionsabend im Rahmen des Festivals „hier und da“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Gründerund Innovationszentrum „BASIS Vinschgau Venosta“ (Schlanders) veranstaltet. RED

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„Überspringende Leidenschaft“ Ein besonderes Osterkonzert mit einer besonders hohen Ehrung im Stadt-Saal GLURNS - Bereits mit dem Eröff-

nungsstück „Atlantic Overtüre“ von Thierry Delruyelle forderte Kapellmeister Manfred Horrer „volles Tempo“ von seinen 17 Frauen und 27 Männern. Ebenso ins rechte Licht setzen wollte Horrer seine Musikanten mit zwei Kompositionen von Philip Sparke. „Dance of the Whale“ war dem aussterbenden Blauwal gewidmet und in „Huntingdon Celebration“ pries er eine englische Kleinstadt. Für Moderatorin Lena Stocker war Jan Van der Roost’s Komposition „Singapura Suite“ eine klangliche Darstellung des aufstrebenden Stadtstaates Singapur. Den 2. Konzertabschnitt eröffnete Obfrau Ulrike Strimmer mit der Begrüßung der Ehrengäste, darunter den Obmann des Musikbezirks Schlanders, Florian Müller, mit dem Dank an die Feuerwehr für den Branddienst, an die Stadtverwaltung und an die Raiffeisenkasse Prad-Taufers für die Unter-

stützung beim Instrumentenkauf. Sie stellte Theresa Wellenzohn an der Querflöte und die Marketenderin Melanie Riedl als neue Mitglieder vor und kündigte eine besondere Ehrung an: „Wir übergeben heute das Ehrenzeichen in Gold am Bande für 60 Jahre im Dienste der Kapelle.“ Aus dem Leben und Wirken von Hermann Riedl, dem Bäcka-Hermann, erzählte Karl Pratzner. Der „vorbildliche und leidenschaftliche Musiker“ habe mit allen möglichen Instrumenten nicht nur akustisch eine gute Figur

Der Saxophonist Hermann Riedl bekam ein Erinnerungsbild auf Holz an den Festumzug in Burgeis 2018.

Ulrike Strimmer, Florian Müller, Hermann Riedl, Karl Pratzner und Manfred Horrer (v.l.)

Die Musikkapelle der Stadt Glurns beim Osterkonzert 2019

abgegeben. Pratzner nannte als absolute Meisterleistung Riedls, vor 50 Jahren als Obmann den Mut gehabt zu haben, Mädchen in die Kapelle aufzunehmen. Dafür sei er vom Verband gerügt worden. „Was stünde man aber heute da ohne Frauenpower?“, fragte Pratzner. Bezirksobmann Müller und sein Stellvertreter Manfred Horrer überreichten die zweithöchste Auszeichnung des Landesverbandes der Südtiroler Musikkapellen. Der Bass-Saxophonist Hermann Riedl erhielt minuten-

langem Applaus vom Publikum und von seinen Musikkameraden den Marsch „Alte Kameraden“ von Carl Teike gewidmet. Das Konzert wurde mit den „Impressionen“ des dreiteiligen „Arizona“ von Franco Cesarini fortgesetzt. Fröhlich und schwungvoll ging es mit Jacob de Haans „Sbandiamo“ zum „Gute-Laune-Stück“ „Get up and Go“ von Stefan Schwalgin über. Reine Freude am Musizieren drückte sich im Arrangement „The Best oft the Blues Brothers“ aus. Den Ausflug in die Pop- und Rock-Musik kompensierten die Glurnser Musikanten in der Zugabe mit dem Marsch „In alter Freundschaft“ und der Polka „Guten Abend, gute Nacht“. Den Schlussakzent setzten die Musikanten mit Blumen für Obfrau und Moderatorin. Kapellmeister Manfred Horrer wurde ausdrücklich für seine „auf uns überspringende Leidenschaft“ gedankt. GÜNTHER SCHÖPF

Mals: Abstimmung war rechtmäßig MALS/BOZEN - Der Rechnungshof hat den Malser Bürgermeister Ulrich Veith von den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft am Rechnungshof voll freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft hatte von Veith die Zahlung von über 20.000 Euro verlangt, weil er keine Befugnis gehabt hätte, über die Abhaltung der sogenannten „Pestizidabstimmung“ vor 5 Jahren zu entscheiden. Nun befand der Rechnungshof,

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dass die Abstimmung rechtmäßig war und damit auch die dafür ausgegebenen öffentlichen Geldmittel. Laut Karl Zeller, dem Rechtsanwalt von Veith, sprach der Rechnungshof den Malser Bürgermeister von allen Vorwürfen frei, „nicht nur, weil keine grobe Fahrlässigkeit vorliegt, sondern weil Veith völlig schuldlos ist, also auch keine leichte Fahrlässigkeit vorliegt. Daher wurde ihm auch

ein Prozesskostenersatz von 2.000 Euro plus 15 Prozent allgemeine Spesen, Mehrwertsteuer und Fürsorgebeitrag zugesprochen.“ Veith hätte sich seinerzeit auf die Entscheidung einer 3-köpfigen Expertenkommission berufen und damit absolut rechtens gehandelt. Veith selbst sah sich nach der Veröffentlichung des Urteils in seinem Vorgehen bestätigt: „Es handelt sich um ein komplexes und sehr

wichtiges Thema für Mals, Südtirol und die ganze Welt. Das Urteil bestätigt unsere Haltung.“ Der positive Ausgang des Urteils sei ein wichtiges Signal für die Demokratie in Südtirol und eine Ermutigung, auch in Zukunft wichtige Themen anzugehen. Jetzt sei er etwas zuversichtlicher, „was die Verfahren am Oberlandesgericht und am Verwaltungsgericht betrifft.“ SEPP


VINSCHGER GESELLSCHAFT LESERBRIEFE

„Langtaufers-Kaunertal ein für alle Mal vom Tisch“ Im Jahr 2017 hat die Landesregierung über die Zusammenlegung der Skigebiete Kaunertal und Langtaufers entschieden und dem damals vorgelegten Projekt eine Absage erteilt. Wegen rechtlicher Widrigkeiten zog die Landesregierung den Beschluss 1423/2017 im Frühjahr 2018 zurück. Somit musste das Projekt nochmals vom Umweltbeirat und von einer „sozioökonomischer Kommission“ (zusammengesetzt aus drei Fachpersonen der Sozioökonomie sowie der Mobilität) behandelt werden. In einer Anfrage hat die Grüne Fraktion gebeten, über den Stand der Entwicklung informiert zu werden und Einsicht in genannte Gutachten zu erhalten. Jetzt liegt uns die Antwort der Landesrätin Hochgruber Kuenzer vor, derzufolge sowohl der Umweltbeirat als auch die „sozioökonomische Kommission“ dem Konzept ein negatives Gut-

achten ausgestellt haben. Allerdings muss sich laut Landesrätin genannte „sozioökonomische Kommission“ wohl nochmals mit der Causa beschäftigen, da für eines der drei Mitglieder ein Befangenheitsverdacht besteht. „Für uns ist die Sachlage somit klar“, sagt Hanspeter Staffler. „Das negative Gutachten dieser beiden Kommissionen bedeutet für die Grüne Fraktion, dass die Zusammenlegung der Skigebiete ein für alle Mal vom Tisch ist. Auch wenn mit der Befangenheit eines Kommissionsmitgliedes noch ein Hintertürchen offenbleibt, ändert dies nichts an der Sachlage.“ Die Grüne Fraktion wird mit einem Beschlussantrag die Landesregierung zum wiederholten Male dazu aufzufordern, die Ergebnisse der Gutachten - vor allem des Umweltbeirats - als bindende Entscheidung anzuerkennen und konsequenterweise das Projekt abzulehnen. DIE GRÜNE FRAKTION, BOZEN, 16.04.2019

Erinnerungen an Zwangslager – nur Geschichte? Besichtigungen der Zwangslager seitens von Jugendlichen und Gedenkveranstaltungen sind sicher angebracht, wobei wir nicht vergessen dürfen, dass alle diese Gräueltaten durch falsche Politik harmlos angefangen und eine Vorgeschichte haben. Wird zurzeit nicht wieder leichtsinnige Politik betrieben? Eine westliche Überforderungskrise durch unüberschaubare Migration kann ein Auslöser sein. Ein Anstoß zum Beispiel können die zu großzügigen Leistungen an illegale Migranten, Asylsuchende sein. Sie haben die gleichen Rechte, werden bei Geldmitteln und Wohnen mit Abstand bevorzugt. Wurde nicht kürzlich von der Caritas zwecks Wohnverhältnisse der einheimischen Jugend Alarm geschlagen? („Das andere Südtirol“). Nebenbei wurden zugunsten der Muslime vom Inspektor für den Religionsunterricht in

unseren Schulen extra Bestimmungen eingeführt. Das beste Rezept, unsere Nachkommen zu unterjochen. Die Gutgläubigkeit des Volkes könnte schlimme Folgen verursachen. Aus den Armutsländern, mit Milliarden von Bedürftigen, dürfte es für uneingeschränkte Machthaber/Politiker kein Problem sein, Europa zu islamisieren oder vernichten. Der vielkritisierte Innenminister, Herr Salvini, schützt mit seinem System enorm unsere deutschsprachige Minderheit. Zusätzlich ist er auf dem besten Weg, einen zweiten Hitler zu verhindern. Leider wird die Kritik von benachteiligten geldgierigen Vermittlern nicht ausbleiben. Ein Zitat von Politikwissenschaftler Roland Benedikter: „Wenn unregulierte Migration unsere Autonomie unterhöhlt, werden wir und vor allem unsere Kinder ärmer – und zwar buchstäblich.“ JOSEF VIDAL, RABLAND, 16.04.2019

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„Bedeutung der Ferienregion Obervinschgau gesteigert“ Positive Statistik und überraschender Wahlausgang BURGEIS/FÜRSTENBURG - Die Jah-

resversammlung der Ferienregion Obervinschgau wurde mit der Verlesung der geänderten Satzungen durch den Bozner Notar Carlo Longi eröffnet. Überraschend viele Touristiker der Gemeinden Mals, Schluderns, Taufers i. M. und Glurns nahmen zur Kenntnis, dass nun auch die Kaufleute und das Skigebiet bzw. die Skischule im Vorstand vertreten sein werden. Der HGV Vertreter werde ernannt, habe aber kein Stimmrecht im Vorstand. Beibehalten wurde die Regelung, dass jede Gemeinde vertreten sein muss, wobei Mals 3 Vertreter entsenden kann. Die Begrüßung zur ordentlichen Vollversammlung nahm Präsident Lukas Gerstl zum Anlass, für seine motivierte und einsatzbereite Frauschaft im Tourismusbüro einen großen Applaus zu fordern. Mehr Gäste halten sich länger auf Gerstl betonte die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt und meinte: „Wir haben die Bedeutung der Ferienregion gesteigert.“ Als Pluspunkte nannte er den 360Grad Wanderweg, die Vielfalt der Landschaft und der Angebote und das kleine, aber feine Skigebiet. Das Projekt Wanderweg 360° sei sehr gut angekommen bei Gästen und Einheimischen, betonte Geschäftsführerin Lea Stecher. Dazu habe es Werbekooperationen mit IDM Südtirol und Alpenverein ge-

Lukas Gerstl ehrte Aufsichtsratsmitglied Oskar Steck für seine 35 Jahre im Ausschuss.

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Satzungsänderungen mit Doris Bayer, Andreas Hauser, Herta Steiner, Andreas Pobitzr, Joachim Theiner, Georg Steiner, Klaus Pobitzer, Roland Lechthaler, Carlo Longi, Lea Stecher und Lukas Gerstl (v.l.)

geben. Sonderbeilagen in verschiedenen Magazinen seien erschienen und neues Bildmaterial stehe allen Mitgliedern kostenlos zur Verfügung. Präsident Gerstl ergänzte und berichtete von 17 neu angelegten Wanderkilometern, wofür er dem Vorsitzenden des AVS Mals, Kassian Winkler, dankte. 40 km seien aufgelassen worden, 300 km Wanderwege seien zu erhalten und zu pflegen, so Gerstl. Zur Nächtigungsstatistik durfte Lea Stecher überaus positive Zahlen nennen. Von 467.647 Nächtigungen 2017 sei man bei 487.663 im Jahre 2018 angelangt. Dies bedeute einen Zuwachs von 4,28 % gegenüber den 2,74 % auf ganz Südtirol bezogen. Mit Ausnahme von Taufers hätte es in allen Gemeinden Zuwächse gegeben. In der Vorschau kündigte Stecher die Ausarbeitung eines Mountainbike-Konzeptes an. Es gehe dabei nicht um neue Radwege, sondern um festzustellen, wie sich die Region Obervinschgau im Bereich Mountainbike positionieren

könne. Geplant seien weiters der Abschluss des 360°-Wanderweges und die Standortsuche mit Umbau des Tourismusbüros in Glurns. Mehr zahlen, um mehr zu bekommen Eine gewisse Unruhe rief dann der Aufruf hervor, zum Mitgliedsbeitrag nochmals 30 Cent pro Übernachtung draufzulegen. Dies sei nötig, um die Eigenfinanzierungsquote zu erreichen und Anrecht auf die Landesbeiträge zu wahren, erklärte die Geschäftsführerin. Der Schlüssel wurde mit 2 Gegenstimmen und 12 Enthaltungen mehrheitlich genehmigt. Die Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung trug als neuer Steuerberater Roland Lechthaler vor. Aufsichtsratsvorsitzende Norma Waldner empfahl, die Kosten im Auge zu behalten und die Mittel im Sinn der Tourismustreibenden auszugeben. Besucher meldeten sich zu Wort und erkundigten sich über das Schicksal

Blumen gab es für die Mitarbeiterinnen Lea Stecher (nicht im Bild), Valentina Steck, Silvia Tumler, Franziska Frank und Nadja Anstein (v.l.)

des „Watles“. Man wollte wissen, ob es für den 360°-Wanderweg Landesbeiträge gibt. Nach den Einstufungskriterien für Urlaub auf dem Bauernhof wurde gefragt und auch der Nächtigungsbeitrag wurde wieder angesprochen. Gewisse Unsicherheiten zeigten sich auch bei den Vorstandswahlen. Es waren 9 Kandidaten vorgeschlagen, aber nur 8 kamen in den Vorstand, weil ja der HGV Kandidat nicht gewählt wurde. Am Ende wurden Lukas Gerstl (Mals), Andreas Pobitzer (Mals), Andreas Hauser (Schluderns), Herta Steiner (Taufers im Münstertal), Doris Bayer (Glurns) bestätigt. Neu in den Vorstand kamen Josef Patscheider aus Schlinig und Johann Ziernheld aus Burgeis für die Kaufleute. Joachim Theiner darf in Zukunft das Skigebiet vertreten. Damit war der wahltaktische Hintergrund für die Anwesenheit kleinerer Betriebe geklärt. Bürgermeister Ulrich Veith ging seinerseits auf das Schicksal des Skigebietes Watles ein. Man werde im Gemeinderat darüber sprechen, ob man der Touristik und Freizeit AG (Tufag) die Last der Hallenbadführung wieder abnehmen könne. Als Tufag-Vorsitzender beruhigte Günther Bernhart. Es habe kaum negativen Folgen aus dem Zusammenschluss der Skigebiete im Oberland gegeben, stellte er fest. Der Watles spiele als familienfreundliches Gebiet eine erfolgreiche „Nischenrolle“. GÜNTHER SCHÖPF


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„An Kessl voll Milch … BURGEIS/FÜRSTENBURG - ...Gsundheit für Mensch und Vieh und im Herbst ein gutes Produkt“, das wünschte Thomas Wallnöfer, Fachlehrer für Milchverarbeitung an der Fürstenburg, den Absolventen des diesjährigen Sennkurses. 13 Senn aus Südtirol und Deutschland, darunter sechs junge Senninnen, haben in einem dreiwöchigen Sennkurs in 110 Kursstunden das Wesentlichste zum Thema Milchverarbeitung auf der Alm, Hygiene, Qualitätssicherung, Tiergesundheit, Tierhygiene, Weidenutzung, das Hirtenleben, die Almwirtschaft im Vinschgau u.ä. gelernt. Die Referenten waren die Fürstenburger Fachlehrer Elisabeth Haid und Thomas Wallnöfer, Bertram Stecher vom Südtiroler Sennereiverband sowie Experten des tierärztlichen Dienstes, des Amtes für Forstwirtschaft, des Bezirksamtes für Landwirtschaft und Lou Blaas, der Hirte. „211 Teilnehmer hatten wir von 2003 bis heute bei unseren

Die frisch gebackenen Senninnen und Senn

Sennkursen“, berichtete Elisabeth Haid im Beisein der Ehrengäste der bäuerlichen Organisationen und der Alminteressentschaften erfreut. Das Themenspektrum für das Almpersonal habe sich sehr erweitert, daher sei die Zahl der Referenten von ehemals vier auf elf angestiegen. Nach wie vor seien

A Kessl voll Milch

die Männer in der Überzahl, aber die Teilnahme von Frauen an den Sennkursen sei sehr im Steigen. Die Mehrheit der Kursbesucher, 84 Prozent, komme aus Südtirol, zehn Prozent aus Deutschland, fünf aus Österreich, so Elisabeth Haid. „Wir hatten schon die unterschiedlichsten Berufsspar-

Der Käse vom Sennkurs 2018 wurde in diesem Jahr von Elisabeth Haid und Bertram Stecher angeschnitten.

ten in unseren Kursen vertreten“, sagte Bertram Stecher. Er freue sich, dass es jedes Jahr interessierte Leute für den Sennkurs gebe, obwohl jedes Jahr neue bürokratische Herausforderungen wie die Dokumentation und die Rückverfolgbarkeit auf das Sennpersonal zukommen. Karl Kaseroler von der Plattkoflalm dankte den Referenten im Namen der Almbesitzer für diesen hochwertigen Sennkurs, in dem das Sennpersonal sehr gut ausgebildet und auf die Arbeit auf der Alm realistisch vorbereitet werde. Zum Abschluss lud Elisabeth Haid alle zur Verkostung der großen Produktpalette ein, darunter waren Zieger, Weichkäse, Schnittkäse, Yogurt mit Früchten, Tiramisú usw. INGEBORG RECHENMACHER

Ein „Superkurs“ tian Schwienbacher hat sich beim Sennkurs sehr wohl gefühlt, es war teilnehmern über ihre Erfah- für ihn ein „Superkurs“. rungen und Ziele gesprochen: Anja Schwarz, ebenfalls aus UlChristian Schwienbacher aus ten, wird gemeinsam mit ihrem dem Ultental kommt eigentlich Freund die Rifairer Alm als Sennin aus dem Bausektor und hat sich übernehmen. Sie zeigt sich befür diesen Sommer eine Auszeit geistert vom Sennkurs, der viel zu genommen. Er wird als Senn auf schnell vorbei war. „Die Referenten der Spitzenalm im Ultental arbei- haben ein großes Fachwissen und ten. „Ich liebe das Almleben! Schon auf jede Frage eine Antwort“, sagt als kleiner Junge habe ich bei Ver- Anja Schwarz. wandten auf der Alm zugeschaut, wie Käse gemacht wurde. AllerAdolf Knollseisen aus Meransen dings noch im altem Stil!“. Chris- ist von Beruf Koch und hat daher BURGEIS/FÜRSTENBURG - der Vinschger hat mit drei Kurs-

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Christian Schwienbacher

Anja Schwarz

viel mit den Produkten Milch und Käse zu tun. Er hat den Sennkurs besucht, um die Verarbeitung dieser hochwertigen Produkte näher kennenzulernen und sie dem Gast

Adolf Knollseisen

auch besser erklären zu können. Das im Sennkurs Erlernte wird Adolf Knollseisen auf der Oberdörfer Alm in die Praxis umsetzen. INGE


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167.229,81 Euro FORST - Mit viel Ehrgeiz und Hingabe zeigte die Spezialbier-Brauerei FORST im vergangenen Jahr erneut ihr soziales Engagement und konnte den Erfolg der letzten Jahre übertreffen. Dank der 6.

Ausgabe des Forster Weihnachtswaldes, einem orientalischen Krippenabend mit Galadinner und zahlreichen Initiativen über das gesamte Jahr 2018 konnte die beachtliche Summe von insgesamt

167.229,81 Euro für Südtiroler in RED Not gesammelt werden. Cellina von Mannstein bei der kürzlich erfolgten Scheckübergabe an Leopold Kager (Vizepräsident von „Südtirol hilft“).

RATGEBER WIRTSCHAFT

Erweiterte Steuerbegünstigung für Rückkehrer Bekanntlich sieht das italienische Steuergesetz seit einigen Jahren interessante steuerliche Anreize für alle jene vor, die nach längeren Arbeits-und Studienaufenthalten im Ausland beschließen, nach Italien zurückzukehren. Die Begünstigungen gelten für Akademiker, Universitätsdozenten oder Personen, die ein Forschungsdoktorat (PHD) haben, aber auch für gewöhnliche Arbeitnehmer, die eine gesetzlich vorgesehene Mindestdauer im Ausland gearbeitet haben. Mit dem soeben verabschiedeten Wachstumsdekret 2019 wurden die bekannten Steuerbegünstigungen für die Rückkehrer aus dem Ausland verlängert und angepasst. Wer ab 2020 nach Italien zurückkehrt, muss lediglich 30% des Einkommens besteuern – die restlichen 70% sind steuerfrei. Neu ab 2020 ist zudem, dass die Anwender der Steuerbegünstigung eine weitere Verlängerung von jeweils 5 Steuerperioden erhalten, sofern diese eine Immobilie in Italien erwerben oder ein Kind haben. Wenn ein Steuerzahler beide Voraussetzungen erfüllt, kumuliert sich die Dauer der Steuerbegünstigung sogar auf insgesamt 10 Jahre. Sofern der Steuerzahler

drei oder mehr Kinder hat, reduziert sich die Steuerbelastung des Weiteren auf 10%. Wer hingegen noch bis einschließlich 2019 nach Italien zurückkehrt, für den findet noch die alte Regelung mit einer Steuerbefreiung von 50% Anwendung.Extrem interessant ist im Wachstumsdekret 2019 auch die Klarstellung, dass die Steuerzahler bei einer fehlenden Eintragung ins Register der Auslandsitaliener „AIRE“ dennoch die Begünstigung in Anspruch nehmen können, sofern der Nachweis erbracht werden kann, dass diese ihren effektiven Wohnsitz im Ausland gehabt haben. Zur Definition des effektiven Wohnsitzes wird auf die internationalen Doppelbesteuerungsabkommen verwiesen, welche Italien abgeschlossen hat. Die Klarstellung gilt aufgrund eines expliziten Verweises des Gesetzes auch rückwirkend und somit für all jene, die in den Jahren 2015 bis 2019 den Wohnsitz nach Italien verlegt haben, welche bis dato nicht die Begünstigung beanspruchen konnten. Das sind gute Nachrichten für all jene, die im Ausland gearbeitet haben und nun nach Südtirol WALTER GASSER zurückgekehrt sind oder es gedenken zu tun!

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Blühendes Feuerwehrwesen Die Abordnungen der 18 Untervinschgauer Wehren trafen sich zum 64. Bezirksfeuerwehrtag in Göflan. GÖFLAN - Es war der letzte Bezirks-

feuerwehrtag vor dem Wahljahr 2020 und einer der wenigen Gelegenheiten, für die Bezirkschronik die Erinnerung an den vollständig anwesenden Bezirksausschuss festzuhalten. Dem Fototermin in der Apfelblüte folgte die formelle Eröffnung des Feuerwehrtages durch Bezirkspräsident Thomas Tecini. Nach der Gedenkminute an die Patin der Bezirksfahne, Anna Matscher, erinnerte Bürgermeister Dieter Pinggera an den Stellenwert der Feuerwehr in einer Dorfgemeinschaft, an deren „unverzichtbare und unschätzbare Dienste“. Dabei nutzte er die „hohe Versammlung“, dem scheidenden Göflaner Kommandanten Kurt Tappeiner zu danken und ihn „ein Vorbild für viele hier Anwesende“ zu nennen. Bevor Präsident Tecini auf das Jahr 2018 zurückblickte, bat er um kräftigen Applaus für die Ehrengäste, darunter Bürgermeister, Vertreter der Landesämter, der umliegenden FF-Bezirke und des Landesverbandes mit dem stellvertretenden FF-Landespräsidenten Markus Bertignoll. 15.615 Stunden sind 787 Feuerwehrmänner und 21 Feuerwehrfrauen bei 510 Ausrückungen, 50 Brandeinsätze und 50 technischen Hilfeleistungen im Einsatz gewesen, fasste der Präsident zusammen. Die Stunden für Brandschutz- und Ordnungsdienste hätten sich gegenüber 2017 mehr als verdoppelt. Es folgten Rückblicke auf Aus- und Fortbil-

dungen, Bezirksveranstaltungen und auf Investitionen für die einzelnen Wehren. Bezirksjugendreferent Patrick Breitenberger verwies mit Stolz auf die 70 Mitglieder der 6 Jugendgruppen und bedauerte einen leichten Mitglieder-Rückgang gegenüber 2017. Bezirksinspektor Stephan Kostner ging auf Eröffnungen in Latsch, dem Jubiläen in Morter, eine Gefahren-

Die Ära des Bezirksfeuerwehrarztes Hugo Daniel ging zu Ende. Die Nachfolgerin ist Nicole Ritsch aus Morter.

Daniel Platzgummer (links), Sektionsleiter Weißes Kreuz Schlanders, und Bürgermeister Helmut Fischer überreichten dem Bezirksfeuerwehrinspektor a. D. Hans Telser die Freundschaftsauszeichnung des Weißen Kreuzes. Zuvor war er zum Ehrenmitglied des Feuerwehrbezirks ernannt worden.

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Der Bezirksvorstand 2015-2020 (v.l.) mit Kurt Tappeiner (Göflan), Kurt Schönthaler (Schlanders), Roman Horrer (Laas, Präsidentstellvertreter), Andreas Mair (Schlanders), Thomas Tecini (Goldrain, Präsident), Hugo Daniel (Schlanders, FF-Arzt), Werner Linser (Latsch), Stephan Kostner (Schlanders, Bezirksinspektor), Hugo Trenkwalder (Eyrs), Othmar Alber (Göflan), Florian Semenzato (Tschars), Veronika Klotz (Goldrain), Patrick Breitenberger (Schlanders) und Urban Pirhofer (Tarsch)

Das Verdienstkreuz in Gold für 40 Jahre Dienst am Nächsten überreichten Markus Bertignoll und Dieter Pinggera an Ferdinand Pillon (Eyrs), Bruno Fleischmann (Morter), Christoph Alber (Eyrs), Georg Pircher (Kortsch) und Roman Fischer (Latsch, v.l.); rechts Präsident Thomas Tecini

großübung in Laas, angenommene Suchaktion des Bergrettungsdienstes und einen simulierten Brand im Krankenhaus ein. Er erwähnte ausführlich den Großbrand in Martell und den Brand bei der Firma Zwick in Vetzan. Viele Stunden im Einsatz gewesen sind Feuerwehren bei den unterschiedlichsten technischen Einsätzen und bei Unwettern Ende Oktober. Präsident Tecini meinte

dazu: „Gut, dass der frühere Bezirksinspektor Hans Telser immer bereit ist, seine Erfahrungen zur Verfügung zu stellen.“ Es folgte „ein angenehmer Tagesordnungspunkt“, so Tecini: „Die Vollversammlung ist ein würdiger Anlass für die Ehrung verdienter Mitglieder.“ GÜNTHER SCHÖPF

Sie haben eine durchsetzungsfähige Allianz gebildet, aus der der Notarztdienst im Vinschgau entstanden ist: der frühere Sektionsleiter des Weißen Kreuzes und jetzige Bürgermeister Helmut Fischer, der ärztliche Leiter a. D. des Krankenhauses Schlanders, Anton Theiner, und der Feuerwehrbezirkspräsident a.D. Franz Tappeiner (v.l.)


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Spargelwochen erfreuen sich großer Beliebtheit KASTELBELL-TSCHARS - Kürzlich fand im Hotel „Panorama“ in Kastelbell die Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Kastelbell-Tschars statt. Ortsobmann Lukas Bernhart ging vor allem auf die kulinarischen Veranstaltungen in der Gemeinde ein. Die „Kastelbeller Spargelzeit“, die kürzlich eröffnet wurde und bis Ende Mai läuft, sei mittlerweile zu einer fixen Größe im Südtiroler Spezialitätenkalender geworden. Bernhart lobte die gute Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft und die Nutzung der Synergien. „Mit dem Bau des Umfahrungstunnels müssen jetzt Konzepte zur Belebung des Ortskerns von Kastelbell ausgearbeitet

werden“, sagte der Ortsobmann, der der Gemeindeverwaltung mit BM Gustav Tappeiner an der Spitze für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung bei Projekten und Veranstaltungen dankte. Tappeiner lobte in seinen Grußworten das Engagement der Gastronomen. In punkto Beherbergungsbetriebe gebe es noch Potenzial, das auch nach dem neuen Raumordnungsgesetz noch nutzbar sein sollte. HGV-Gebietsobmann Karl Pfitscher freute sich, dass mit dem Bau der Umfahrung Kastelbell-Galsaun ein wichtiger Meilenstein für einen besseren Verkehrs- Die derzeit laufende 13. Auflage der fluss im Vinschgau gelegt werden Spargelwochen in Kastelbell-Tschars könne. Der Präsident des Touris- dauert noch bis Ende Mai.

musvereins, Manfred Prantl, informierte u.a. darüber, dass die Wanderwege nach den Unwettern im Herbst großteils wieder in Stand gesetzt wurden und begehbar sind. Roman Viertler von der HGV-Steuerberatung referierte über die Neuerungen im Bilanzgesetz und die neue Pflichtverordnung der elektronischen Fakturierung für gewerbliche Betriebe. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über aktuelle Bestimmungen der Steuergesetzgebung, über die Möglichkeit zur Absolvierung der Arbeitssicherheitskurse für Mitarbeiter mittels E-Learning sowie über die geltenden Bestimmungen in Sachen Förderungen. RED

Skiunfall: Bitte melden! ST. VALENTIN A.D.H. - Am Tag der Verlosung der Ortler Skiarena, Sonntag 17.03.2019, hatte ich um kurz nach 09:00 Uhr im Flach-

stück der Abfahrt der Haideralm einen Skiunfall, bei dem ich mich schwer am Knie verletzt habe. Zwei junge Leute, ein Mann

und eine Frau, sind unmittelbar neben mir gestanden, bis die Rettungskräfte eingetroffen sind. Ich möchte nun gerne mit ihnen

in Kontakt treten. Ich würde mich freuen, wenn sie sich unter der Nummer 338 1139260 bei mir melden würden. RED

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Für den Schutz des Klimas Mittelschule Prad zeigt Verbundenheit mit Greta Thunberg PRAD - „Es ist dein Planet! Unter-

nimm was!“ „Es ist billiger, den Planeten zu schützen, als zu reparieren.“ „In 50 Jahren ist nur mehr die Hälfte aller Gletscher da.“ „Fahrt mehr mit dem Fahrrad und weniger mit dem Auto.“ „Bis 2050 wird der Meeresspiegel um mindestens 80 Zentimeter gestiegen sein.“ „Wir müssen den Anstieg des Kohlendioxids in der Atmosphäre stoppen und das Meer retten.“ „In 100 Jahren werden wir im Müll ersticken, aber es ist noch nicht zu spät.“ „Unser Schicksal hängt nicht von den Sternen ab, sondern von unserem Handeln.“ „Siamo qui e vogliamo urlare: il nostro futuro non ci dovete rubare!“ „Cari politici, se non sapete migliorare la salute del pianeta, almeno non fatelo ammalare oltre!“ „Hallo Politik, hört auf uns und stoppt die Gefahren unserer Zukunft.“ „Save the future“, „Warum lernen für die Zukunft, wenn es keine gibt.“ Diese und viele weitere Aussagen, Befürchtungen, Botschaften und Aufrufe zum Thema Klimaschutz waren am 16. April auf Plakaten im Schulhof der Mittelschule Prad zu lesen. In den Händen gehalten wurden die Plakate von Schülerinnen und Schülern der Mittelschule. Sie wollten mit dieser Aktion ihre Verbundenheit und Solidarität mit Greta Thunberg und den weltweiten Schülerprotesten gegen die Untätigkeit der Politiker für den Klimaschutz zum Ausdruck bringen. Mit ihrer Aktion haben die Mittelschülerinnen und Mittelschüler ein starkes Zeichen für den Schutz des Klimas gesetzt und sich mit der weltweiten Jugendbewegung für den Kampf gegen den Klimawandel solidarisch gezeigt. Es ist erstaunlich, erfreulich

Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Prad setzten ein starkes Zeichen für den Klimaschutz.

und auch ermutigend, was die erst 16-jährige schwedische Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg weltweit ins Rollen gebracht hat. Ihr Einsatz für eine konsequente Klimapolitik findet mittlerweile internationale Beachtung. Aus den von ihr ausgelösten „Schulstreiks für das Klima“ ist inzwischen die globale Bewegung „Fridays for Future“ entstanden. „Politik tut viel zu wenig“ Greta Thunbergs Kernbotschaft ist einfach und klar: Die Politik tut viel zu wenig für den Klimaschutz und handelt damit unverantwortlich, vor allem jungen Menschen gegenüber. Im Vorfeld der knapp einstündigen Veranstaltung hatten sich die Schülerinnen und Schüler nicht nur mit der Person von Greta Thunberg und deren Positionen befasst, sondern sich auch in verschiedenen Fächern mit dem Themenkreis Klimaschutz auseinandergesetzt und Plakate und Statements vorbereitet. Der Blick wurde nicht nur auf die globalen Folgen des Klimawandels gerichtet, sondern auch auf die derzeitige Situation in Südtirol und im Besonderen auch in der Gemeinde Prad. Vertreterinnen und Vertreter der 3 dritten Mittel-

schulklassen präsentierten die in den Fächern Naturkunde, Deutsch und Erdkunde erarbeiteten Ergebnisse. Über den aktuellen Stand der Klimaforschung und des Klimawandels in Südtirol hatten sich die Schülerinnen und Schüler ebenso informiert, wie über den menschlichen Einfluss auf das Klima, die Folgen des Klimawandels und über weitere Themen. Mehrfach hingewiesen wurde u.a. darauf, dass der Mensch das Klima vor allem seit dem Beginn der Industrialisierung beeinflusst, hauptsächlich durch die Treibhausgase. Der Anstieg von Kohlenstoffdioxid (CO2), verstärkt bekanntlich den Treibhauseffekt und führt zur globalen Erwärmung, die ihrerseits mit zahlreichen Folgen verbunden ist. Der Anstieg des Meeresspiegels gehört ebenso dazu, wie das Schmelzen der Gletscher, das zunehmende Verschwinden der Regenwälder und viele weitere negative Folgen. Zusätzlich zu diesen und weiteren gravierenden Umweltveränderungen sind auch weltweite, große Migrationsbewegungen zu befürchten. Was ist in Prad zu verbessern? Auch der Frage, was in Prad in Sachen Umweltschutz gut läuft

und was nicht, sind die Schülerinnen und Schüler nachgegangen. Gut laufe die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in der energieautarken Gemeinde. Auch der Wertstoffhof, das Abwasser-Management und die Müllsammelaktionen werden als positiv bezeichnet. Aber auch Verbesserungsvorschläge wurden genannt: mehr Mülltonnen, mehr Müllsammelaktionen, mehr Hundekot-Behälter und die Verwendung von Stofftaschen anstelle von Plastiktüten. Eingehend befasst hatten sich die Jugendlichen auch mit dem Gletscherschwund am Stilfserjoch. Der Gletscher verliert jedes Jahr mehrere Meter an Länge. Im vergangenen Jahr musste das Skigebiet zum ersten Mal wegen zu wenig Schnee geschlossen werden. Als wirksamste Maßnahme gegen die Klimaerwärmung wurde das Energiesparen genannt. Auch mit konkreten Tipps dazu warteten die Schülerinnen und Schüler auf: LED-Leuchtmittel anstelle herkömmlicher Lampen, unter die Dusche gehen statt in die Badewanne, regionale und saisonale Produkte kaufen, mehr mit dem Fahrrad und mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, weniger Fleisch essen. Ein weiteres Thema war der CO2 Fußabdruck. Eine Aufgabe für jeden Abschließend riefen die Schülerinnen und Schüler dazu auf, „verantwortungsbewusst mit unserem Planeten umzugehen. Jeder von uns kann einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.“ SEPP

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Großes Kino im Vinschgau Einfallsreichtum und Können prägten die 27. Vorführung des Amateurfilmer Vereins Vinschgau

Die Amateurfilmer des Vinschgau arbeiten mit unterschiedlichen Kameras und verwenden unterschiedliche Schneideprogramme. Mit der jüngsten Filmvorführung haben sie sich als erfolgreiches Team bewährt. LATSCH - Der Aufstieg von Toni

Blaas und seiner Begleiter zum Gipfel des höchsten Berges Österreichs wirkte symbolhaft für die Qualitätssteigerung von Vorführung zu Vorführung. Klare Bilder, der Wechsel von spitzen Graten, verschneiten Weiten und kantigen Felsen prägten sich ein. Der 8-Minuten Streifen „Großglockner“, professionell und prominent besprochen von Thomas Hochkofler, hatte die Vorführung des Amateurfilmer VereinsVinschgau (AVV) im CulturForum Latsch eröffnet. Bescheiden hatte zuvor Präsident Sepp Gufler der Gemeinde und der Raiffeisenkasse gedankt, Moderatorin Daniela Lösch begrüßt und die Zuschauer im voll besetzten Raiffeisensaal eingeladen, sich von 88 Filmminuten inspirieren zu lassen. Vom großen Berg in die zarte Pflanzenwelt tauchte Roman Walthalers Film „Mythen, Märchen und Kräuter“ ein. Die Mitwirkung des Südtiroler Kräutermanns und „Liebha-

ber der Stille“ Werner Gurschler war mit „Symbolreise zu unseren Kulturwurzeln“ untertitelt. Um Brauchtum und Essenskultur ging es in Walter Raffeiners „Spezialität aus dem Tal“, den „Schnolser Nudeln“. Der Film mit hohem, dokumentarischem Wert war eine Gemeinschaftsproduktion zwischen Martha, Martin und Walter Raffeiner. Vom Kulinarischen zum Schweißtreibenden. In nur 4 Minuten gelang es Roman Wiesler im Film „Giro d’Italia 2017“ mit dynamischen Aufnahmen aus Natur, Sport und Technik Wettkampfstimmung im heimatlichen Münstertal nachzuzeichnen. Das Kontrastprogramm des AVV ging weiter. Rudi Martin aus Tabland wurde von toleranten Murmeltieren als einer der ihren angenommen. Sein Streifen in „Universum-Qualität“ unterlegte er mit den Stimmen seiner Kinder. Es folgte der „Schuster auf die Stör“. Leo Lanthaler, einer der Triebfedern der Filmvorführung, schaffte

eine dramaturgisch ansprechende und qualitätsvolle Dokumentation alten Handwerks. Den Lacher und Geck des Abends schaffte Siegfried Schnitzer mit seiner 3-mütigen „Gedächtnislücke“. Brauchtum und Zusammenhalt einer Dorfgemeinschaft hatte Helmut Pöhl mit „Jachim“, dem Tarscher Kirchtag, eingefangen und umfangreich in Szene gesetzt. Vom „Kirchta“ in die Unterwasserwelt führte Oswald Gerstl, der sich seine betörend schönen Aufnahmen von Nichte Claudia angenehm besprechen ließ. Zeitgeschichtlich ging es mit Sepp Guflers Eröffnung des „CulturForums Latsch“ weiter. Ein viel-

fältiger Stoff wurde mit Fingerspitzengefühl gefilmt, geschnitten und aufbereitet. Sein Vorhaben, für die Feuerwehr Latsch einen Imagefilm zu schaffen, konnte Ulrich Schwienbacher nur im Kollektiv und mit den Ideen der Mitstreiter im AVV umsetzen. Dass dabei ein „Making-of“, neudeutsch für den Blick hinter die Kulissen, entstand, wodurch neben der Effizienz der Feuerwehr auch das Wirken der Amateurfilmer einprägsam und einfallsreich zur Geltung kam, wurde vom Publikum mit viel Applaus quittiert. GÜNTHER SCHÖPF

Kastelbell 4. Mai 2019

Gartenexperte Andreas Modery, Südtirol 1 & Radio Tirol Kurzreferate ab 9.30 Uhr zum Thema „Der bienenfreundliche Garten“

Genussmarkt mit lokalen Produkten ab 15 Uhr

AVV-Präsident Sepp Gufler als Leinwandheld

Filmer werden selbst zu Darstellern. Ein „Making-of“ zum Film „112 Feuerwehr Latsch“

Jahresmarkt Kastelbell | Dorfplatz, Winkelweg Parkplatz | Obstgenossenschaft Juval, Bahnhof Kastelbell, Kirchplatz Marein Anreise | Zug Linie 250 Bahnhof Kastelbell

Tourismusverein Kastelbell-Tschars

Tel. 0473 624193 - info@kastelbell-tschars.com - www.kastelbell-tschars.com

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VINSCHGER SPEZIAL

Mami ist die Beste Der Muttertag am 12. Mai ist für Kinder als auch für Erwachsene ein besonderer Anlass um ihrer Mama Danke zu sagen. VINSCHGAU - Jeden Tag im Jahr unterstützen

sie ihre Familie, sie schauen, dass es den Liebsten an Nichts fehlt und spenden Trost, wo es nötig scheint: Mütter. Da ihr tägliches Engagement aber manchmal schon selbstverständlich ist, zumal sie meist die Arbeiten verrichtet, die nicht so offensichtlich sind und nicht entgeltet werden, wird jeder zweite Sonntag im Mai zu ihrem Ehrentag: der Muttertag. Auch der heurige Muttertag, rückt einigen von uns, egal ob Kleinkind oder Erwachsenem wieder ins Bewusstsein, dass ohne Mütter vermutlich nichts so funktionieren würde wie gewohnt. Zum Dank für ihren Einsatz,

für ihre Liebe oder einfach nur für ihre Aufmerksamkeit wird deshalb bereits jetzt schon fleißig gemalt und gebastelt, gedichtet, eventuell schon mal probe-gekocht und vorbereitet, um dann am Sonntag, den 12. Mai, den Müttern ein wenig Freude zu bereiten. Manche Kinder nehmen sich auch vor mehr im Haushalt mitzuhelfen oder ihre Zimmer besser aufzuräumen. Ebenso Blumen in allen Variationen werden an diesem Tag gerne verschenkt und gelten als absoluter Klassiker. Zum Muttertag freuen sich Mamas bestimmt, mal nicht kochen zu müssen. Egal ob Mütter zu Hause bekocht werden oder in

ein Restaurant ausgeführt werden, und mit der ganzen Familien gemeinsam zu essen, sie werden auf jeden Fall die Zeit genießen. Im gesamten Tal freuen sich Gasthäuser und Restaurants an diesem besonderen Sonntag, Mütter samt Familien willkommen zu heißen. Vielleicht ist es ratsam schon vorab eine Reservierung vorzunehmen. Auf den folgenden Seiten finden Sie Tipps, wie Sie Ihrer Mutter Freude schenken können.

Wir sind ab Ostern wieder für Sie da!

Café mit Garten von 8.00 – 18.00 Uhr

Restaurant

von 11.30 – 14.30 Uhr abends Reservierung erwünscht Unsere Spezialitäten: hausgemachte Mehlspeisen, Eisbecher, Imbisse und regionale Gerichte Direkt am Vinschger Radweg Kastelbell | Dienstag Ruhetag | www.hotel-bauhof.com | Tel. +39 335 7897602

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In ein Café oder Restaurant einladen

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in den meisten Familien wird das Mittagessen von der Mutter zubereitet. Ein guter und günstiger Tipp wäre natürlich auch für die Mutter zu Hause zu kochen.

Viele Familien wollen zu diesem Anlass auch einen feierlichen Tag im Restaurant verbringen. Die Mutter mit einem guten Essen verwöhnen und ihr somit das Kochen zu ersparen, denn

Spargelrisotto für Mama kochen Die Kinder waschen den Spargel, Papa schält die Stangen von der Spitze zum Schnittende mit einem Spargelschäler. Die Kleinen schnippeln den Spargel in schräge, 1 cm lange Scheiben. Zwiebeln schälen, in kleine Würfel schneiden und in Butter dünsten. Spargelscheiben dazugeben und mit Weißwein ablöschen. Reis dazugeben und unter ständigem Rühren erhitzen, nach und nach mit heißer Gemüsebrühe aufgießen und kochen lassen. Der Risotto soll bissfest, seine Konsistenz aber cremig

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

sein. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Kinder verfeinern den Risotto mit Parmesan, kalter Butter und garnieren mit etwas Gartenkresse und dürfen anschließend endlich ihrer Mutter den selbstgemachten Ristotto servieren.

400 g weißer Spargel 50 g Zwiebeln 40 g Butter 80 ml Weißwein 240 g Rundkornreis (Arborio, Carnaroli oder Vialone Nano) 1 l Gemüse- oder Spargelbrühe (Kochwasser der Spargelschalen)

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Einen Tagesausflug Wo möchte Ihre Mutter mal einen Tag verbringen? Wer sich schon früh genug heimlich bei der Mutter informierte, kann ihr damit sicherlich Freude bereiten.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Herzlichst, Ihre Familie Gerstgrasser


VINSCHGER SPEZIAL

Alles für den Garten Die Gartensaison ist eröffnet: Tipps vom Profi VINSCHGAU - Der Schnee ist dahin ge-

schmolzen, die warme Jahreszeit beginnt – die Gartensaison ist damit eröffnet. Für viele Hobbygärtner ist dies ein großes Fest, doch gilt es nun allerlei zu tun. Die Ungeduld ist nicht nur im Garten zu spüren, sondern auch bei den meisten Gartenlieb-

habern. Nach dem Winter und der Zwangsruhepause soll es nun endlich wieder mit der Arbeit losgehen, die Spaß macht und zudem meist wunderbare Ergebnisse mit sich bringt. Passend zum Beginn der Gartenzeit verrät ein echter Profi Tipps und Tricks. Wir haben mit Oliver Urlandt,

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den Obergärtner der Gärten von Schloss Trauttmansdorff, gesprochen. der Vinschger: Das Frühjahr ist da. Welche Arbeiten im heimiSchen Garten sind jetzt am wichtigsten, was ist in den kommenden Wochen zu tun?

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Oliver Urlandt OLIVER URLANDT: Im Frühjahr ist

es Zeit für einen Pflege- und Auslichtungsschnitt, diesen sollten Sie bereits erledigt haben. Die alten Blätter, besonders bei Rosen, werden entfernt, um Krankheiten vorzubeugen. Wichtig in dieser Zeit ist auch der Baumschnitt von Obstgehölzen. Regelmäßig gestutzte Gehölze blühen reicher und tragen

mehr Früchte. Gemüseliebhaber können bereits den Gemüsegarten umstechen und vor der ersten Bepflanzung mit organischen Düngern düngen. Das Düngen ist eine wichtige Arbeit im Frühjahr. Auch der Rasen sollte vertikutiert werden und am besten mit einem organischen Dünger gedüngt werden.

Was sind die Trends der heurigen Gartensaison in Sachen Gartengestaltung?

Die Trends der heurigen Gartensaison in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind Mischpflanzungen mit 10 oder auch mehreren verschiedenen Zwiebelpflanzen und Sorten, z.B. Tulpen, Narzissen, Hyazinthen,

Traubenhyazinthen und ihre Sorten. Dies erlaubt ein vielfältiges Bild und eine lange Blühdauer. Dadurch können auch Farbakzente im Verlauf der Blütezeit gesetzt und mit unterschiedlichen Höhen gespielt werden. Man fängt mit den niedrigen Zwiebeln an, wie etwa Blaustern und Hyazinthen, bis hin zu den hohen späten Tulpen. Die all-

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gemeinen Trends in Sachen Gartengestaltung: Es wird vermehrt auf die Vielfalt und auf den ökologischen Wert der Pflanzungen geachtet, vor allem Staudenpflanzungen sind zurzeit im Trend. Man geht weg von monotonen Pflanzungen hin zu Mischungen, die je nach Konzept wiesenartig sein können oder auch gruppenartig angepflanzt sind.

Welche Hilfsmittel sind für den Hobbygärtner unerlässlich?

Ein wichtiges Hilfsmittel ist sicherlich eine gute Baum- oder Heckenschere. Nützlich kann auch ein Ratgeber für die wichtigsten Pflanzenschutzfragen sein. Am besten man besitzt einige wenige Gartengeräte, dafür aber gute. Ein weiters nützliches

Hilfsmittel ist der Rasenmäher, je nach Motivation des Hobbygärtners alleingehend oder handbetrieben. Wie sieht die Ausbildung eines Gärtners aus?

Es gibt verschiedene Ausbildungswege: In erster Linie gewähren die Betriebe in den verschiedenen Sparten des Gar-

tenbaus in Zusammenarbeit mit der Schule jungen Menschen eine sorgfältige Ausbildung. In Südtirol kann man zum Beispiel nach der Mittelschule ein berufsorientiertes Fachbiennium mit der Ausbildung zur Gärtnerin / zum Gärtner und zur Floristin / zum Floristen an der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg begonnen werden.

Unsere Leistungen:

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Nach dem Abschluss des gemeinsamen Bienniums beginnt die 2-jährige Lehre in einem Gartenbaubetrieb mit Qualifizierungskursen an der Fachschule Laimburg. Man kann auch eine 3-jährige duale Ausbildung zur Gärtnerin / zum Gärtner beginnen. Dies bedeutet 3 Jahre Lehre mit jeweils einem Blockkurs an der Fachschule für Obst-, Weinund Gartenbau Laimburg.

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90 Prozent im Büro und erledige dort Bestellungen, antworte auf Anfragen oder nehme an Sitzungen teil. Den Rest der Zeit verbringe ich im Garten und kontrolliere die Arbeiten der Gärtner und gebe verschiedene Anweisungen und Hilfestellungen. Die Gärtnerinnen und Gärtner der Gärten von Schloss Trauttmansdorff beginnen ihre Arbeit früh morgens. Sie beginnen mit der Reinigung der Beete, der Bewässerung und Pflanzenstärkung. Danach geht es mit Feinarbeiten wie etwa Umpflanzungen, Pflege und Unkraut jäten weiter. MICHAEL ANDRES

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VINSCHGER SPEZIAL

Grillen... Mit der Gartenzeit startet auch die Grillsaison. VINSCHGAU - Gibt es etwas Schö-

neres als an einem schönen Frühlingstag gemeinsam mit Freunden oder Familie das erste Mal den Grill anzuschmeißen, den Duft der Holzkohle zu riechen und sich auf Fleisch, Grillkäse oder Gemüse zu freuen? Allein der Duft von Gegrilltem steigert schon den Appetit. Doch wer meint Grillen bedeute einfach nur ein Stück Fleisch auf den Rost zu schmeißen, der täuscht sich. Einige Tipps haben wir gesammelt, damit Ihre Grillparty gelingt und Familien und Freunde zufrieden sind. Tipps zum Grillen • Um den Rost einzuölen, verwenden sie am besten hitzestabiles Öl, wie etwa Rapsöl oder Sonnenblumenöl. • Belegen Sie den Grill nicht, bevor er seine Betriebstemperatur erreicht hat. Ein Gasgrill braucht

ca. 10 Minuten, ein Holzkohlegrill etwa 30-40 Minuten. • Legen Sie das Grillgut so auf dem Grill aus, dass Sie den Überblick behalten, was als erstes aufgelegt wurde. Vielleicht immer von links nach rechts. • Zwischen den Grillstücken sollten immer mehrere Zentimeter Platz bleiben. • Fleisch nicht anstechen, verwenden Sie eine Grillzange! • Flüssigkeiten wie Fett, Fleischsaft oder Marinade sollten nicht auf die Holzkohle/Glut tropfen, da sie gesundheitsschädlich sind. • Braten Sie Steaks bei direkter Hitze scharf an, damit sich die Aromen voll entfalten können. Steaks, die dicker als 2,5 cm sind, grillt man nach dem Anbraten auf der Seite der indirekten Hitze zu Ende, damit das Fleisch Zeit hat, innen gar zu werden. • Damit gegrillter Fisch nicht am Rost hängen bleibt, grillt man

Fischfilets oder Fischsteaks bei starker, direkter Hitze an. Wenden Sie den Fisch nur einmal und

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VINSCHGER KULTUR

Der Heilapotheker und Buchautor Arnold Achmüller (rechts) bei der Führung durch die Sonderaustellung.

Eisenhut und Edelweiß Sonderausstellung über Gift- und Heilpflanzen im Naturparkhaus.

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NATURNS - Die Berge der Alpen sind reich an

Gift- und Heilpflanzen. Eine Auswahl davon wird in der Sonderausstellung „Eisenhut und Edelweiß - Gift- und Heilpflanzen unserer Berge“ erklärt und veranschaulicht, die am 13. April im Naturparkhaus Texelgruppe in Naturns eröffnet wurde und die bis zum 20. September geöffnet bleibt. Der tiefblaue Eisenhut gilt als Inbegriff der todbringenden Giftpflanze, während das zarte, aber widerstandsfähige Edelweiß als Wahrzeichen der Alpen allseits bekannt ist. Schon allein diese zwei Blumen veranschaulichen die Vielfalt der Gift- und Heilpflanzen. Beim Großteil der Exponate handelt es sich um Leihgaben des Pharmaziemuseums Brixen. „Ergänzt wird die Sonderausstellung mit Leihgaben der Apotheke St. Zeno in Naturns“, freute sich die Annamaria Gapp, die Leiterin des Naturparkhauses, bei der Eröffnung. Anlässlich der Sonderausstellung hatten Erstklässler der Mittelschule Naturns und Fünftklässler der Grundschule Partschins unter der Anleitung der Kräuterpädagogin

Rosmarie Mangger Walder Rungg den Naturparkgarten vor dem Haus neu gestaltet und bepflanzt. Annamaria Gapp dankte allen, die am Zustandekommen der Ausstellung beteiligt waren, nicht zuletzt auch den Mitarbeitern des Bauhofs der Gemeinde Naturns. Die Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer hatte Grußworte übermitteln lassen. Anton Egger vom Amt für Naturparke lobte die Tätigkeit des Naturparkhauses Texelgruppe und gab der Hoffnung Ausdruck, dass die Landesregierung für den Bereich Umwelt und Naturparke auch in Zukunft ausreichend Geldmittel bereitstellt. BM Andreas Heidegger bedauerte in seinen Grußworten, dass die Ausschreibung der Baumeisterarbeiten (ca. 1,25 Mio. Euro) für das neue Naturparkhaus, das am westlichen Dorfeingang entstehen wird, zwei Mal leer ausgegangen ist. Mittlerweile habe man den ursprünglichen Entwurf für Gestaltung der Außenhülle etwas abgeändert und die Arbeiten neu ausgeschrieben. Für die Einrichtung habe die Gemeinde schon

vor geraumer Zeit 2 Mio. Euro zweckgebunden. Viel Zuspruch bei der gut besuchten Eröffnung der Sonderausstellung fand ein Kurzvortrag des Heilapothekers und Buchautors Arnold Achmüller. Er führte an Hand von Beispielen in die Welt der Heil- und Giftpflanzen ein und erinnerte an das über Jahrhunderte hinweg angesammelte Wissen um die Nutzung von Kräutern und Pflanzen. So nannte er etwa den Bauernarzt Franz Lutz aus St. Valentin auf der Haide, der u.a. den Wacholder als ein sehr wertvolles Heilmittel bezeichnete. „Kranewittbeeren in der richtigen Anwendung sind ein so wirkungsvolles Allheilmittel, dass mir vor jeder Kranewittstaude, der ich begegne, eine solche Ehrfurcht aufkommt, dass ich vor ihr den Hut heben könnte“, soll Lutz gesagt haben (Grießmair, 1973). Passend zur Ausstellungseröffnung hatte die Athesia-Filiale Naturns einen Bücherstand aufgestellt. An einem weiteren Stand (Planz‘ Gutes) wurden Bio-Pflanzen und Samen aus Permakultur SEPP angeboten.

Der neu gestaltete Naturparkgarten

Einblick in die Gift- und Heilpflanzen

Annamaria Gapp und Anton Egger

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VINSCHGER KULTUR

Bibliothekarin mit Herz und Verstand

Im Bild (v.l.): Irene Demetz (Geschäftsführerin des Bibliothekenverbandes), Markus Fritz, Kathi Pichler Donà mit Ehemann Erich Donà, Raimund Rechenmacher und Bürgermeister Gustav Tappeiner.

Die Geehrten mit den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.

KASTELBELL-TSCHARS - Am 13. April wurden die langjährige Leiterin der Bibliothek Kastelbell-Tschars, Kathi Pichler Donà, und die langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin Gertraud Raffeiner Semenzato feierlich verabschiedet. Für Donà ist es wohl eher ein (Un-) Ruhestand, als ehrenamtliche Mitarbeiterin wird sie der Bibliothek sicher noch einige Jährchen erhalten bleiben. Als Kathi Pichler Donà 1997 nach rund dreijähriger ehrenamtlicher Mitarbeit die Leitung der Bibliothek Tschars übernahm, war noch Handarbeit gefragt. Die Ausleihungen von Büchern und Musikkassetten mussten handschriftlich auf Karteikarten vermerkt werden. Die 1962 erstmals erwähnte „Pfarrbibliothek Tschars“ wurde vom Lehrer Engelbert Kofler aufgebaut und rund 36 Jahre hindurch mustergültig geführt. Auf Antrag des Bibliotheksbeirates der Gemeinde Kastelbell-Tschars erfolgte 1989

und die Vernetzung mit anderen Kultur- und Bildungseinrichtungen. Unter ihrer Leitung haben die Bibliotheken dreimal (2012, 2015 und 2018) das Qualitätsaudit mit Bravour gemeistert. Angesichts dieser Erfolge ist es für die neue Bibliotheksleiterin Debora Gander sicher nicht leicht, in die Fußstapfen von Donà zu treten, sagte die für das Bibliothekswesen zuständige Gemeindereferentin Monika Pichler und wünschte Gander viel Erfolg. Zahlreiche Ehrengäste setzten mit ihrer Anwesenheit bei dieser Feier ein Zeichen der Wertschätzung für die Leistungen der Geehrten. Bürgermeister Gustav Tappeiner erinnerte an den Werdegang der Bibliotheken und würdigte den Einsatz der Bibliotheksleiterin und der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen: „Hinter dem Erfolg unserer Bibliotheken stehen Menschen, die mit Sachverstand dafür sorgen, dass die

die Übernahme der Trägerschaft für die Pfarrbibliothek und die Umbenennung in „Gemeindebibliothek Kastelbell-Tschars“. Noch vor ihrem Aufstieg zur Bibliotheksleiterin in Tschars setzte sich Pichler Donà mit viel Elan für die Errichtung einer Zweigstelle in Kastelbell ein. Diese wurde 1996 in einem Raum der Grundschule Kastelbell eingerichtet und unter ihrer Leitung eröffnet. 2009 erfolgte die Umsiedlung in die neuen Räume im Erdgeschoss des Kindergartens Kastelbell. In Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern gelang es ihr, die beiden Filialen konzeptionell jeweils auf den Stand der Zeit zu bringen und den interessierten Lesern/innen oder Besuchern/innen nicht nur einen Ort der Information und Bildung, sondern auch einen lebendigen Treffpunkt und Ort des Austauschs zu bieten. Großen Wert legte Pichler Donà auf die Zusammenarbeit

geistigen Schätze der Welt in der Gestalt von Büchern für Kinder und Erwachsene erreichbar sind.“ Der stellvertretende Amtsdirektor für Bibliotheken und Lesen, Markus Fritz, meinte, die schönsten Bibliotheken nützen wenig, wenn sie nicht mit Leben gefüllt werden. Dafür braucht es eben Menschen wie Kathi Pichler Donà und die Ehrenamtlichen, die mit voller Energie und mit großem Einsatz die Bibliotheken voranbringen. Der Leiter der Mittelpunktbibliothek Schlandersburg, Raimund Rechenmacher, erinnerte an die vielen Tätigkeiten von Donà als Mitglied verschiedener Vereinigungen im Bibliothekswesen und verwies auf die großen Verdienste der beiden Geehrten. Für stimmungsvolle Abwechslung sorgten die Ehrenamtlichen mit selbst getexteten Liedern nach einer bekannten Melodie sowie ein Klarinetten-Duo der Musikkapelle Kastelbell. OSSI

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VINSCHGER SPORT

Sie führen den Verein durch den 2. Nachtlauf und weiter bis 2024 (v.l.): Helmut Zischg, Gerald Burger, Rudi Hölbling, Erwin Tumler, Dietmar Waldner, Vorsitzender, Ignaz Veith, sein Stellvertreter, Erwin Baldauf, Martin Fleischmann

Sie rennen und rennen und rennen wieder Der Rennerclub Vinschgau wurde 20 und lud zu einer ungewöhnlichen Vollversammlung. MALS - Den Rennerclub gibt es seit 1999

und den Reschenseelauf seit 2000. Die beiden Jubiläen waren für die „roten Renner“ Aufhänger genug, eine Vollversammlung durchzuführen, die irgendwo zwischen Feier, Wahlen, Buffet, Dank, Gedenken, Einladung und Ausstellung anzusiedeln war. Irgendwann wurde es im Malser Kulturhaus klar, dass es um das Aushängeschild des Rennerclubs Vinschgau ging, um den 20. Reschenseelauf, das Laufereignis in Graun, der „höchsten und obersten“ Gemeinde des Vinschgaus. Er wird am Samstag, 13. Juli, in finstrer Nacht stattfinden. Ein „Night-Run“ also wie vor 10 Jahren. Damals stieg die Zahl der Ankünfte von 1.547 im Jahr zuvor auf schwindelerregende 2.939 Nachtläuferinnen und -läufer. Es war ein Meilenstein in der

Erfolgsgeschichte des Rennerclubs und des Reschenseelaufs, der mit 158 Teilnehmern begonnen hatte und schon 2011 auf über 3.000 Zieleinläufe gekommen war. Nachzulesen sind diese Meilensteine in der Zeitung „Night Run“. Sie wurde der Vollversammlung von Thomas Santer, Reschen, präsentiert. Die Titelseite wird vom nächtlichen Feuerwerk über dem Altgrauner Kirchturm und einem Logo von Dunja Pitscheider eingenommen. Im Vorwort erinnert Gerald Burger, Koordinator des Laufs und Moderator der besonderen Vollversammlung, an die außerordentliche Leistung aller Helfer und beschwört Originalität und Authentizität als Ansporn und Verpflichtung. Bürgermeister Heinrich Noggler und Sportreferent Franz Prieth unterstreichen in ihrem Beitrag den

Sie werden die einzigen sein, die alle 20 Ausgaben des Reschenseelaufs bestreiten (v.l.): Günther Angerer (St. Valentin a.d.H.), Roswitha Tragust (Schluderns), Michael Burger (Laas) und Emmerich Stecher (Mals)

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wirtschaftlichen Erfolg des Großereignisses am Reschensee. Natürlich ist dem Rennerclub und dabei vor allem dem Initiator der Vereinsgründung, Ignaz Veith aus Mals, viel Platz gewidmet. „Insr Naz“ wurde mit den Gründungsmitgliedern Werner Rufinatscha (Laatsch), Rudi Hölbling (Mals), Othmar Habicher (St. Valentin a.d.H.), Gebhard Erhard (Laatsch), Paul Lechthaler (Kortsch), Ulrich Meister (Schlanders), Eduard Spies (Schluderns), Günther Tragust (Laatsch) und Elmar Tschenett (Burgeis) bei der Vollversammlung geehrt. Geehrt wurden die scheidenden Vorstandsmitglieder und vorgestellt wurden jene 4 Teilnehmer, die bisher alle Läufe mitgemacht hatten. GÜNTHER SCHÖPF

Ihnen wurde gedankt: Werner Rufinatscha, Monika Siller, Tamara Schwienbacher und Christoph Noggler, mit Bildmotiv Reschenseelauf von Gabriel Plangger (v.l.)


VINSCHGER SPORT

Ein Fußballspektakel: 4 Tore und 4 Lattentreffer PRAD - 2. AMATEURLIGA, 17. SPIELTAG, SAMSTAG, 20.04.19 - Neue Be-

sen kehren gut, dieser alte Spruch scheint sich beim Trainerwechsel in Goldrain zu bewahrheiten, zumindest im Spiel eins nach Willi Platzgummer. Nach einer Startphase ohne nennenswerte Chancen setzte Prad mit Jonas Gander im Spiel gegen Goldrain mit einem Lattenschuss (16.) das erste Ausrufezeichen. Im Gegenzug gelang den Gästen ein guter Angriff, den Philipp Ausserer mit einer gelungenen Bogenlampe aus spitzem Winkel zur 1:0-Führung abschloss (17.). Dieser Treffer beflügelte das Gästeteam. Die Prader Verteidigung hatte bei den gegnerischen Angriffen ihre liebe Not, das bisweilen stark aufspielende Sturmduo Philipp Ausserer und Christian Rechenmacher in Schach zu halten. Dazu gelang es der heimischen Offensivabteilung in Hälfte eins nur selten eigene Angriffe konzentriert zu entwickeln und abzuschließen. Dafür rappelte hinten. Nach einem schulmäßig vorgetragenen Angriff des Auswärtsteams verwer-

Gleich fünf Prader versuchen bei Standards das Goldrainer Stürmerduo Philipp Ausserer (vorne) und Christian Rechenmacher kalt zu stellen.

tete Christian Rechenmacher eine präzise Hereingabe von Ausserer zur 2:0-Führung (40.). Eine tolle Aktion, dazu applaudierten sogar die Fans der Gastgeber, obwohl es weh tat. Kurz danach hatte der Prader Anhang bereits den Torschrei auf den Lippen, doch Jonas Gander traf erneut nur die Querlatte. In der zweiten Spielhälfte verstärkte die Heimmannschaft ihre Angriffsbemühungen. Einen Freistoß von Matthias Steinhauser konnte Tormann Kinsele mit etwas Mühe abwehren, der Abpraller fand keinen Abnehmer. Solch spannende Strafraumszenen wiederholten

Jonas Steinkeller (Nr. 10) zirkelt einen Freistoß über die Prader Mauer hinweg, sein Mannschaftskollege Christian Rechenmacher kann die Chance jedoch nicht verwerten.

sich mehrmals. Bei einem weiteren Freistoß von Steinhauser reagierte Kinsele etwas unglücklich, der Ball landete als Aufsetzer zum 1:2 im Tor. Dieser Anschlusstreffer setzte bei der Heimelf neue Kräfte frei, Angriff um Angriff rollte auf die Gäste zu, der Ausgleich lag in der Luft. Eine gute Chance ergab sich für Steinhauser, er tankte sich durch die gegnerische Abwehrreihe, blieb jedoch an Kinsele hängen. Wenig später traf Jonas Gander mit einem gut angetragenen Knaller abermals nur den Querbalken. Die Strafe folgte auf dem Fuße. Bei einem Angriff des Gegners drosch der

allein gelassene Emanuel Reich die Kugel zur 3:1-Führung für Goldrain in die Maschen. Mit dem Mut der Verzweiflung versuchten Steinhauser & Co. das Spiel noch gerade zu biegen, die beste Einschussmöglichkeit ergab sich für Patrick Zischg, als er alleine vor Kinsele auftauchte und an ihm scheiterte. Dass das Glück den Pradern im Abschluss nicht hold war, bewies dann der vierte Lattentreffer kurz vor Schluss. Trotz aller Bemühungen und der Vielzahl an Chancen blieb es beim 3:1 für Goldrain. O SSI

Willi Platzgummer nicht mehr Trainer in Goldrain VINSCHGAU - Die Ära von Willi Platzgummer als Trainer des ASV Goldrain ist zu Ende. „Die Trennung erfolgte im beidseitigen Einvernehmen“, teilte Präsident Klaus Gluderer auf Anfrage hin mit. Dabei dürfte sicher auch die miserable Rückrundenbilanz mit nur einem Punkt aus den ersten fünf Spielen eine entscheidende

Rolle gespielt haben. Neuer Trainer ist Johann Metz. Gemeinsam mit Co-Trainer Markus Steinkeller soll er nun die Mannschaft vor dem Abstieg retten. Dreierpack von Martin Blaas Willi Platzgummer

Karsamstag einen 5:1 Erfolg und somit drei wichtige Punkte. Dabei erzielte Martin Blaas drei Tore. Für ihn ist es bereits der zweite Dreierpack in einem Pflichtspiel und der 18. Treffer in der Spielsaison 2018/19. OSSI

Der ASC Schlanders feierte im Heimspiel gegen Tirol am

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VINSCHGER SPORT

Fast 500 Teilnehmer 70. Auflage des traditionsreichen Dreiländerrennens

Die Zahl der Ehrengäste war groß. RESCHEN - Auf der bestens

präparierten Fraitenpiste auf Schöneben wurde am Ostermontag bei angenehmem Wetter das 70. Dreiländerrennen ausgetragen. 475 große und kleine Athleten von fast 90 Vereinen aus Südtirol, der Schweiz sowie aus Österreich und Deutschland hatten sich heuer an diesem traditionsreichen, grenzüberschreitenden Riesentorlauf beteiligt. Der ASV Vinschger Oberland (entstanden aus drei Vereinen) mit Präsident Werner Weisenhorn an der Spitze hatte in Zusammenarbeit mit dem Team der Schöneben AG und vielen freiwilligen Helfern und Mit-

Tolle Stimmung auf Schöneben.

arbeitern sein Bestes gegeben, um den vielen Teilnehmern einen unvergesslichen und unterhaltsamen Ski- und Renntag zu bescheren. Für Musik sorgte die bekannte Gruppe „Volxrock“ aus dem Pustertal. Luis Weger aus Mals hatte passend zur 70. Auflage des Dreiländerrennens auf der Skibühne, wo die Preisverteilung erfolgte, 50 Paar Skier aus der Zeit von 1900 bis 2000 aufgestellt. Grußworte im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Übergabe der Pokale und Preise überbrachten der Sportreferent Franz Prieth im Namen der Gemeinde, der Präsident der Schöneben AG, Andreas Lech-

Die Schnellsten in der Kategorie Elite Damen (v.l.): Julia Agerer, Selina Egloff und Franziska Mall.

Pistenretter Tobias Folie (links) mit dem Ski-Sammler Luis Weger

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thaler, der Raika-Direktor Markus Moriggl und Landtagspräsident Sepp Noggler. Zu den Ehrengästen aus dem Sport gehörten u.a. die Geschwister Jasmin und Edmund Coratti (Snowboard) und die Rodlerin Nadine Staffler. In der Kategorie Elite Herren gewann Johannes Pitterle aus Österreich, der bereits im Vorjahr gesiegt hatte. David Gagliano (Jahrgang 2002) vom ASV Vinschger Oberland wurde Zweiter und Tamino Rungg (Jahrgang 2002) vom ASV Prad Raiffeisen kam auf Rang fünf. In der Kategorie Elite Damen gewann die Schweizerin Selina Egloff (Engadin Skiteam) vor Julia

OK-Chef und ASV-Präsident Werner Weisenhorn (rechts) dankte dem Ehrenpräsidenten Franz Mall für 43-jährige Mitarbeit im Ausschuss.

Agerer (ASV Vinschger Oberland) und Franziska Mall (SC Ortler). Die Mannschaftswertung gewann das Venet Skiteam vor dem ASV Vinschger Oberland und dem Engadin Skiteam. Der ASV Prad Raiffeisen kam auf den 6. Platz. Alle weiteren Ergebnisse gibt es im Internet (www.sc-reschen.com). OK-Chef und ASV-Präsident Werner Weisenhorn nutzte das heurige Dreiländerrennen auch als Gelegenheit, um dem langjährigen Skitrainer Reinhard Fabi zu danken sowie dem Ehrenpräsidenten Franz Mall für 43-jährige aktive Mitarbeit im Ausschuss. SEPP

Skitrainer Reinhard Fabi

Die Gruppe „Volxrock“ sorgte für Musik.


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ZU VERKAUFEN „Mit der Schule auf die Piste“ LANDWIRT­ SCHAFTLICHE ganisierte die Sportlehrerin ReinhildeGRUNDSTÜCKE Ritsch auch heuer wieder

LAAS/TRAFOI - Wie letztes Jahr, or-

das Projekt „Mit der Schule auf die WIESE Piste“. Die beiden ersten Klassen Burgeis 4.000 m² der Mittelschuleca.Laas verbrachten vom 6. bis zum 8. Februar drei WIESEN Tage auf der Skipiste in Trafoi. Die ca.in6.500 m², Schüler wurden drei Gruppen Mals 8.500 m²die Fortgeeingeteilt. Während m² schrittenen und+ 5.600 die Leichtfortgeschrittenen bereits am ersten Tag KIRSCHEN­ Pisten auf den anspruchsvolleren Laatsch ANBAU mit dem nahe der Furkelhütte ca. 1.800 m² Training begannen, konnten die Anfänger im Tal auf Tuchfühlung WIESE mit dem Skisport gehen, wobei Tartsch ca. 6.500 m² ihnen die Skilehrer und begleitenden Lehrpersonen halfen. Auch Glurns

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OBSTWIESE ca. 8.000 m²

in den beiden anderen Gruppen konnten alle ihr Können und ihre Technik verbessern bzw. erweitern. Die Schüler hatten sichtlich Spaß und genossen die schöne Natur der Trafoier Bergwelt. Sogar in das Tiefschneefahren durften sie hineinschnuppern. Den Höhepunkt

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Wir gedenken Deiner beim Gottesdienst am Mittwoch, 1. Mai um 10.00 Uhr in der Kirche von St. Martin im Kofel. Deine Lieben

Im Verkaufsbüro: · Kundenkorrespondenz und Beratung · Telefondienst · Beratungs- und Besichtigungstermine mit Kunden · Aktualisierung und Pflege der Webseite/Portale und Social Networks An der Hotelrezeption: · Check-in und Check-out · Gästekorrespondenz und Reservierungen · Telefondienst · Gästeinformation und Gästebetreuung Bei uns findest du eine Jahresstelle (Sommer am Lago Maggiore, Winter in Bozen), mit einem tollen Team, tollen Aufgabenbereichen und individuellen Weiterbildungsmöglichkeiten. Wir freuen uns auf deine aussagekräftige Bewerbung! Margareth@pohl-immobilien.it


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Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Daniel Trafoier, Anna Paulmichl

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 30,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 40,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 120,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 140,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Bezirksmedien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders | Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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