Als das Speiseeis in den Vinschgau kam

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Als das Speiseeis in den Vinschgau kam NR. 32 (872) - 25.09.2019 - I.P. 26 JG | wöchentlich

Poste Italiane SpA - Versand im Postabonement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen

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KOMMENTAR

Der Berg fordert keine Opfer

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INHALT

04 THEMA SEPP LANER

Die einen hängen tagelang in der Wand und lassen sich nicht retten. Die anderen brechen bei Schlechtwetter zum Gipfel auf und schlagen alle Warnungen in den Wind. Wieder andere erfrieren im Stau am Mount Everest oder stürzen beim Basejumping in den Tod. So unterschiedlich die einzelnen Fälle auch sein mögen, so haben sie doch einen gemeinsamen Nenner: Menschen sind bereit, ein lebensgefährliches Risiko auf sich zu nehmen. Wenn es dann Tote gibt, wird von Tragödien gesprochen. Tragisch ist in meinen Augen etwas, das geschieht, ohne dass wir es wollen, provozieren oder eben riskieren. Tragisch ist, wenn jemand auf dem Zebrastreifen überfahren wird, wenn jemand stürzt und mit dem Kopf aufschlägt oder wenn jemand von einer heimtückischen Krankheit „angesprungen“ wird. Wenn sich Menschen aber bewusst einem großen Risiko aussetzen, grenzt das zumindest an Leichtsinn. Es mag zwar jedem seine Sache sein, was er tut oder nicht tut, was er sich oder anderen beweisen will oder welchem Kick auch immer er nachjagt: wenn waghalsige Unterfangen aber mit dem Tod enden, wird das oft für Angehörige und Freunde zur Tragödie. Von einem „Restrisiko“ kann bei bestimmten Extremsportarten nicht gesprochen werden. Bedenklich ist, dass solche „Sportarten“ nach dazu von Firmen gesponsert werden. Und dann wird von tragischen Unfällen geredet. Am Ende ist es so wie am Berg. Der Berg ist einfach da. Er fordert keine Todesopfer. Er fordert gar nichts.

Schlanders Als im Vinschgau die „Eiszeit“ begann

06 GESELLSCHAFT Schlanders „Das Leben ist trotz Demenz schön“ 7 Schlanders Neue Tiefgarage 12 Stilfs Neue Straßennamen und neue Nummerierung 13 Latsch „Latscher Tafel“ aus der Taufe gehoben 14 Mals Drei-Länder-Drehleiter 16 Naturns Saumoar: Abbruchverordnung ausgestellt 18 Tartsch/Matsch Wer schützt den Schutzwald?

26 20 SPEZIAL

Bauen und Wohnen

26 KULTUR Kastelbell Eine farbenfrohe Tirolerin 27 Prad Den Amphibien und Reptilien auf der Spur

28 SPORT Mals Offene Tür im Sportwell 29 Naturns Gelungener FahrRadTag 30 Glurns Skibergsteigen für guten Zweck 31 Schluderns Fast aus dem Keller

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31 Laas Morter siegt im Marmordorf

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VINSCHGER THEMA

Mit einem Eiswagen fing alles an Viele Vinschger schleckten in den 1930er Jahren ihr erstes Eis. Rosmarie Ferlito übernimmt ab 2020 die Eisdiele Ortler.

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SCHLANDERS - Es gibt heute noch Vinschger, die sich daran erinnern, wie sie in den späten 1930er Jahren zum ersten Mal ein Eis schleckten und wie es ihnen schmeckte. Es waren drei Brüder aus der Val di Zoldo in der Provinz Belluno, die zu dieser Zeit erstmals im Vinschgau Eis herstellten und verkauften. Die Brüder Giacomo, Angelo und Pietro Arnoldo hatten sich in ihrem Heimattal auf die Eisherstellung spezialisiert. Erlernt hatten sie das Handwerk von sizilianischen Eisherstellern, die in die Provinz Venedig gezogen waren. Die Val di Zoldo wurde schon früh als „Tal der Eismacher“ bekannt. Außerdem waren viele Talbewohner im Holzbereich sowie im Abbau und der Verhüttung von Eisenerz beschäftigt. Nicht alle wissen, dass das Holz für den Bau vieler Gondeln in der rund 130 Kilometer entfernten Lagunenstadt Venedig aus den Fichten- und Lärchenwäldern des Zoldo-Tals stammt. Nicht von ungefähr gibt es in Forno di Zoldo ein Eisen- und Nagelmuseum (Museo del ferro e del chiodo). Übergroße Nägel wurden seinerzeit für die Befestigung von Holzpfählen in Venedig benötigt. Die „Serenissima“ steht zum Teil auf Holzpfählen.

Gloria, eines der 4 Kinder von Pietro und Antonietta, wuchs sozusagen in der Eisdiele auf. Schon in ihren Jugendjahren wurde sie von ihrem Vater in die Kunst der Zu Fuß über den Jaufen in den Vinschgau Eisherstellung eingeführt. „Große Geheimnisse gab es eigentlich nicht“, sagte Gloria Die „Eisbrüder“ Giacomo, Angelo und dem der Vinschger. Wie schon ihr Vater Pietro hatten zunächst die Absicht, sich in habe auch sie stets darauf geachtet, mögSterzing als Eishersteller und -verkäufer lichst hochwertige Zutaten und saisonale niederzulassen. Weil ihnen dort aber wenig Früchte zu verwenden: „Die Milch haben Erfolg beschieden war, zogen sie Ende der wir immer bei der Sennerei in Schlanders 1930er Jahre zu Fuß über den Jaufenpass geholt, solange es diese noch gab. Die nach Meran und weiter bis nach Schlanders, Eier kauften wir ebenfalls vor Ort ein und

Angelo Arnoldo mit der ersten Eismaschine

Zunächst war Pietro Arnoldo mit einem Eisfahrrad unterwegs (Bild links) und später mit einem Eismotorrad (rechts)

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wo sie in einem kleinen Magazin erstmals Speiseeis herstellten. Das war der Anfang der „Eiszeit“ im Vinschgau. Pietro verfeinerte die Kunst der Eisherstellung, kaufte zwei Eiswagen an und radelte bzw. fuhr mit seinen Eisspezialitäten bis hinauf nach Mals und hinunter bis Latsch und Naturns. Zumal das Eis immer größeren Zuspruch fand, eröffneten Pietro und seine Frau Antonietta Mayer, die ebenfalls aus Belluno in den Vinschgau gekommen war, am 29. Juni 1970 die Eisdiele Ortler in Schlanders. Von Kindesbeinen an in der Eisdiele Diese kleine Handkurbel-Eismaschine für den Privathaushalt hat Gloria Arnoldo auf einem Flohmarkt entdeckt.


VINSCHGER THEMA

Gloria Arnoldo übergibt den „Eislöffel“ an Rosmarie Ferlito

als Früchte verwendeten wir vorwiegend jene, die in Schlanders und im Umkreis je nach Jahreszeit zu haben waren.“ Das gilt übrigens bis heute. So werden derzeit zum Beispiel Palabirnen, Trauben und Kürbisse für die Eisherstellung verwendet. „Natürlich müssen wir auch den Wünschen nach Eis mit Südfrüchten nachkommen“, sagt Gloria. Aber auch hierbei wird das Kriterium der Qualität hochgehalten. Vanilleschoten aus Madagaskar Für das Vanilleeis zum Beispiel verwendet Gloria Vanilleschoten aus Madagaskar. Für ein Kilogramm solcher Vanilleschoten sind bis zu 1.000 Euro und mehr hinzublättern. Hochwertige Haselnüsse bezieht sie aus der Gegend um Cuneo und das Rohprodukt für

Das Vanilleeis ist fertig.

das Pistazien-Eis kommt aus Bronte, einem kleinen Dorf am Fuße des Vulkans Ätna auf Sizilien, wo nach Meinung vieler Italiener die besten Pistazien gedeihen. Wenig Wert legt Gloria auf eine übergroße Zahl an Eissorten: „Wie schon mein Vater bin auch ich überzeugt, dass es besser ist, zum Beispiel bis zu 20 gute Eissorten gleichzeitig anzubieten, als doppelt so viele mit weniger Qualität.“ Dass in der Eisdiele Ortler die Qualität großgeschrieben wird, belegen auch mehrere hohe Auszeichnungen. Eismaschinen brachten Arbeitserleichterung Noch immer voll in Schuss sind die 3 Eismaschinen, mit denen in der Eisdiele Ortler seit nunmehr 50 Jahren Speiseeis hergestellt wird. Diese Maschinen bleiben auch in Zukunft erhalten, weil man mit einer modernen Eismaschine das Rezept verändern müsste. Kurz: Damit das Eis so schmecken kann, muss man diese alten Maschinen verwenden. Das Herz dieser Speiseeisbereiter ist ein doppelwandiger Zylinder, dessen Mantel den Verdampfer der Kältemaschine bildet und dessen Innenraum den mit Luft angereicherten Mix aufnimmt. Das an der Zylinderwand anfrierende Eis wird von der „Schlagwelle“, einem wandgängigen Rührwerk, abgeschabt. Die erste patentierte Eismaschine aus dem Jahr 1843 wurde mit einer Handkurbel betrieben. Die Eismaschine vereinfachte die Eisherstellung stark. Kleine Handkurbel-Eismaschinen wurden später auch für den Privathaushalt entwickelt.

„Ich habe diesen Geschmack nie vergessen“ Für Gloria Arnoldo geht am kommenden 29. September ein Lebensabschnitt zu Ende. Sie wird an diesem Tag zum letzten Mal die Eismaschinen einschalten und mit dem großen Löffel das Speiseeis aus den Behältern schöpfen. Ganz ohne Wehmut gibt sie den „Eislöffel“ zwar nicht aus den Händen, ist aber gleichzeitig zuversichtlich und überzeugt, die von ihrem Vater geerbte und ein halbes Jahrhundert alte Tradition an gute Hände weiterzugeben. Es ist Rosmarie Ferlito, die ab dem 13. März 2020 die Eisdiele Ortler führen wird. Während der vergangenen 18 Jahre hat sie mit ihrem Mann Thomas auf Sizilien gelebt und gearbeitet. Tätig war sie unter anderem im „Caffè Sicilia“ in Noto in der Provinz Syrakus, von dem es heißt, dass es dort das beste Eis Siziliens gibt. Vor wenigen Monaten ist das Paar nach Schlanders zurückgekehrt. Rosmarie arbeitet schon seit einiger Zeit in der Eisdiele Ortler und wurde von Gloria in die Eisherstellung eingeführt. Derzeit absolviert sie den Lehrgang für die Speiseeisherstellung in Bozen. Die Leidenschaft für diese Tätigkeit liegt schon ziemlich weit zurück und ist neben der beruflichen Ausbildung und Qualifikation wohl eine weitere Voraussetzung für eine erfolgreiche Fortsetzung der „Eistradition“ von Pietro und Gloria. Rosmarie wörtlich: „Als ich Kind war, durfte ich am Sonntag immer mit meiner Großmutter nach der Messe bei den ‚Kapuzinern’ ein Eis essen. Ich bestellte immer Bananensplit mit Vanilleeis. Den Vanillegeschmack habe ich bis heute nicht vergessen.“ SEPP DER VINSCHGER 32/19

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Im Bild (v.l.): Pflegedienstleiterin Eva Daniel, Direktor Christof Tumler, Präsidentin Monika Wellenzohn, Heinrich Fliri (KVW), Helene Trippacher (Pflegedienstleiterin Bürgerheim Brixen), Robert Peer (AASA), Referentin Benedikta Fischnaller und Iris Cagalli (Direktorin Altersheim Latsch)

Beistehen im Vergessen Benedikta Fischnaller: „Das Leben ist trotz Demenz schön.“ SCHLANDERS - Mit dem KVW Vinschgau, der

Südtiroler Alzheimer-Gesellschaft ASAA, der Bezirksgemeinschaft Vinschgau und dem Gesundheitsbezirk Meran haben die 5 Vinschger Seniorenwohnheime von Latsch, Laas, Schluderns, Schlanders und Mals im Jahr 2018 das Netzwerk „Demenzfreundlicher Vinschgau“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, Menschen mit Demenz nicht nur achtsam und in Würde zu begleiten und zu pflegen, sondern sie auch verstärkt am öffentlichen Leben teilhaben zu lassen. „Das Leben ist trotzdem schön!“

Ein Baustein der Netzwerkarbeit war kürzlich der Vortrag „Bedürfnisse von Personen, die von Demenz betroffen sind“ im Bürgerheim von Schlanders, zu dem Präsidentin Monika Wellenzohn die Referentin Benedikta Fischnaller herzlich begrüßte. Benedikta Fischnaller, Bereichsleiterin für Demenzpatienten mit langjähriger Erfahrung im Bürgerheim Brixen, warf einen positiven Blick auf die Fähigkeiten der Menschen mit Demenz. „Das Leben ist trotz Demenz schön“, war ihre Botschaft, „und jeden Tag geht trotz Demenz ein klein wenig die Sonne auf!“ Und sie mahnte die anwesenden Zuhörer: „Begegnen Sie diesen Menschen mit Respekt, Achtsamkeit und Wohlwollen!“ Dass das Leben mit Demenzpatienten nicht einfach ist und die große Herausforderung der nächsten Jahrzehnte wird, brauchte die Referentin nicht zu erwähnen, dafür sprechen die von ihr aufgezeigten Zahlen: 35,6 Millionen Menschen sind weltweit von Demenz betroffen, in Italien leiden 1 Million Menschen darunter und in Südtirol 10.000 bis 12.000, Tendenz steigend. Demenz, eine degenerative Veränderung des Gehirns, ist 6

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bis dato nicht heilbar, die Symptome kann man etwas lindern. Die typischen Symptome einer Demenz sind Gedächtnisstörung, Verwirrtheit, Gefühlsstörung, Denkstörung, Wahrnehmungsstörung, Unruhe, Persönlichkeitsstörung, Antriebsstörung. Die drei Phasen der Demenz Benedikta Fischnaller unterteilte in ihrem Referat die Demenz in drei Phasen: in der leichten Phase sei zwar die selbständige Lebensführung eingeschränkt, ein unabhängiges Leben jedoch noch möglich. Die Menschen brauchen in dieser Phase eine Aufgabe, bei der sie sich gebraucht fühlen; sie benötigen nur geringe Unterstützung und Anleitung, um ihren Alltag unabhängig zu gestalten. Die erste Phase ist geprägt von Rückzug in die Einsamkeit, von Antriebsmangel, Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen, denn die Betroffenen spüren, dass etwas in ihnen sich verändert hat. In der mittleren Phase ist eine selbständige Lebensführung nicht mehr möglich; nur mehr einfache Tätigkeiten werden beibehalten. Für Angehörige und Betroffene ist dies die schwierigste Phase, da sich Unruhe, Wutausbrüche und eine aggressive Verhaltensweise zunehmend manifestieren. Orientierungshilfen sind in den ersten beiden Phasen oft sehr hilfreich: große Kalender, pünktliche Uhren, Hinweisschilder, Adresse am Schlüsselbund, Spickzettel, Rituale, Feste feiern, gewohnte Umgebung, soziale Bindung usw. „Orientierung und Normalität geben Halt und Sicherheit“, so die Referentin. Das Herz wird nicht dement Die an einer Demenz erkrankten Menschen leben nur mehr in der Vergangenheit

und im Gefühl. Sie fühlen sehr intensiv, denn das Herz wird nicht dement. „Menschen vergessen oft, was du gesagt oder getan hast, jedoch nie, wie sie sich dabei gefühlt haben“, zitierte Benedikta Fischnaller. Es sei wichtig, ins Gespräch mit den Menschen zu kommen, allerdings mahnt sie, selbst nicht zu viel zu reden, denn die Betroffenen können nicht mehr folgen. „Einfache, klare Sätze sagen, wenn möglich nicht widersprechen oder korrigieren“, so die Referentin, „und ansonsten einfach da sein, die Hand halten und den Menschen so sein lassen, wer er ist“. In der letzten Phase sind Demenzpatienten völlig auf Hilfe angewiesen, sie haben ein starkes Bedürfnis nach Nähe, sind oft unruhig, haben ein gestörtes Tag/Nachtverhältnis und verstärkt Schluckbeschwerden. Hilfe suchen und Hilfsangebote annehmen Abschließend forderte Benedikta Fischnaller das zahlreiche Publikum, darunter vorwiegend Frauen, auf, die an Demenz erkrankten Menschen bzw. Angehörigen so zu akzeptieren wie sie sind, Hilfsangebote anzunehmen oder Hilfe zu holen, wenn die eigene Kraft schwindet und sich nicht zu schämen dafür. „Demenz ist für die Gesellschaft zwar eine riesengroße Herausforderung, aber auch eine Chance, diese betroffenen Menschen in Toleranz, Wertschätzung und Achtsamkeit zu begegnen. Dann ist es auch möglich, Glücksmomente mit den dementen Menschen zu erleben,“ schloss Benedikta Fischnaller ihr interessantes Referat. INGEBORG RECHENMACHER


Laatsch

KIRSCHEN­ ANBAU ca. 1.800 m²

Tartsch Ja zu

neuer ca. 6.500 m² Tiefgarage

VINSCHGER GESELLSCHAFT

WIESE

SCHLANDERS - Im Anger des Ladurn-Hofes in Schlanders WIESE kann eine Tiefgarage mit 68 Stellplätzen Glurns errichtet werden.obstbaufähig, Der Gemeinderat stimmte der ca. entsprechenden 5.800 m² Abänderung des Bauleitplans, eingereicht von Franz Verdross, OBSTWIESE am 19. September einhellig zu. Glurns Wie BM Dieter ca. Pinggera voraus8.000 m² geschickt hatte, handelt es sich um eine zu 100 Prozent private Initiative. Für die GemeindeverMARILLEN­ waltung sei es erfreulich, „dass Lichten­ ACKER Dorfin diesem neuralgischen bereich mit dem berg ca.Krankenhaus, 3.800 m² dem Bürgerheim und anderen 1.700 m²eine Einrichtungen in+ der Nähe unterirdische Tiefgarage entsteht.“ Vor allem nach dem Wegfall des OBSTWIESE Parkplatzes „Schwalt“ - dieses Prad ca.verbaut 6.400- gebe m² Areal wird derzeit es Schlanders nicht nur „gefühlt“, sondern auch objektiv zu weniWIESE ge Parkplätze an neuralgischen Punkten. Das Denkmalamt hat Prad obstbaufähig, dem Bau der Tiefgarage zugeca. 6.000 m² stimmt. Der Ladurnhof, der zum mittelalterlichen Siedlungsbestand der Gemeinde gerechnet WIESEN wird, ist bekanntlich denkmalgeschützt. Die vom Tschengls ca.Gemeinderat 6.500 m² genehmigte Umwidmung be+ 4.000 m² trifft eine Fläche von 2.872 Quadratmeter. Die Grundfläche der

Kortsch

OBSTWIESE ca. 1.800 m²

Unter dem Anger des Ladurn-Hofes in Schlanders entsteht eine Tiefgarage mit 68 Stellplätzen.

Tiefgarage selbst umfasst 2.350 Quadratmeter. Das unterirdische Bauvolumen beläuft sich auf ca. 9.050 Kubikmeter. Die Zu- und Abfahrt erfolgt in der Dr.-KarlTinzl-Straße nördlich des Hauses Slaranusa (Lebenshilfe). Vorgesehen ist eine hochmoderne Tiefgarage mit großzügigen Stellplätzen. Der Bau der Garage dürfte in etwa 2 Millionen Euro kosten. Damit sich die Investition rechnet, ist von Parkgebühren auszugehen, die im Vergleich zu den Tarifen auf öffentlichen Parkplätzen

merklich höher sein werden. Der Stundensatz dürfte sich auf 1,4

BM Dieter Pinggera: „An neuralgischen Punkten in Schlanders gibt es ‚gefühlt’ und auch objektiv zu wenige Parkplätze.“

Euro oder mehr belaufen. Nicht unerwähnt ließ der Bürgermeister, dass seitens der Baufirma, die derzeit am westlichen Rand des Angers neue Wohnungen baut, Bedenken wegen möglicher Lärm- und Abgasbelästigungen sowie Sichtbeeinträchtigungen (Luftschächte) geäußert wurden. Die Bedenken seien laut Pinggera nicht begründet. So habe etwa ein Gutachten ergeben, dass der Lärmpegel niedriger sein werde als der „normale“ Lärm im Umfeld. SEPP

Tag der Senioren im Zeichen der Demenz

Kastelbell/ OBSTWIESE VINSCHGAU - „Heute schon m² verTschars ca. 6.000

1. Oktober, auf das Thema Degessen, wer Sie sind?“ Mit einer menz aufmerksam. Und auf das ebenso einfachen wie provokan- Netzwerk „Demenzfreundlicher BIO­OBSTWIESE ten Frage machen die 5 Senioren- Vinschgau“ (siehe Seite 6). Bereits Galsaun wohnheime im ca. Vinschgau 2.200 zum m² seit dem 21. September ist in Tag der Senioren am Dienstag, den Heimen ein beeindrucken-

Naturns/ Plaus

des Fotoprojekt zu sehen, das welchen Schwierigkeiten für die einen visuellen Zugang zur Alz- Erkrankten selbst alltägliche Verheimer-Krankheit bietet. Am 1. richtungen behaftet sind. Red Oktober können Interessierte selbst testen, wie es sich anfühlt, mit Demenz zu leben. Und mit

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Abstand halten

Hell & Dunkel Kunst, Musik und Kulinarik in der Bibliothek Naturns

Roman Stecher, Vize-BM Werner Egger und BM Karl Bernhart (v.l.) PRAD - Abstand halten war bei der jüngsten Prader Gemeinderatssitzung ein Thema. Dazu sollte eine Verordnung vorgestellt und genehmigt werden. Daraus wurde aber nur ein kurzes Intermezzo. Die Abstimmung über Punkt 8 der Tagesordnung „Genehmigung der Gemeindeverordnung über Abstände von Obstanlagen, Stützstrukturen und Umzäunungen zu den gemeindeeigenen Straßen und Flächen“ wurde verschoben. Als Referent für Landwirtschaft berichtete Roman Stecher, dass Bezirksbauernbundleiter Johann Wallnöfer den Prader Entwurf von Juristen prüfen lasse. Es seien schon Hinweise auf einige Unklarheiten eingegangen. „So müssen wir bestimmte Punkte sicher neu erarbeiten“, erklärte Stecher „um einen Entwurf zu schaffen, der hieb- und stichfest ist und uns nicht morgen um die Ohren fliegt.“ Eines möchte er klarlegen, es sollen keine Sanktionen oder Auflagen für Obst-, Gemüse- oder Viehbauern sein, sondern ein Leitfaden oder eine Hilfe, um morgen zu wissen, wie man sich angrenzend an gemeindeeigene Flächen zu verhalten habe. Sobald die rechtlichen Grundlagen geklärt seien, würde die Verordnung überarbeitet und in einer informellen Sitzung dem Gemeinderat und dem Ortsbauernrat vorgestellt werden. Für Bürgermeister Karl Bernhart seien Konstruktionen wie z.B. Hagelnetze erst zu definieren. Es fehle eine Rechtsgrundlage. „Es wäre gut, wenn das Land verbindliche, rechtliche Grundlagen schaffen würde. Es kann nicht sein, dass die Gemeinden erst probieren müssen, was gehe oder was nicht“, meinte Bernhart. Auf den Einwand von Rat Alfred Theiner (Süd-Tiroler Freiheit) hin, dass man sich bei der Definition Gemeindestraße an die Parzellen-Grenze halten möge, führte zur Diskussion über Flächenveränderungen durch Asphaltierung und über den Begriff Kataster-Grenze. GÜNTHER SCHÖPF

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NATURNS - Wenn an lauen

Herbstabenden die traditionelle Veranstaltung „Art & Bibliothek“ in Naturns stattfindet, dann steht eines fest: Bildende Kunst, Kulinarik, Musik und viel Stil gehören zur lokalen Bibliothek. Und passen optimal dorthin. Dies wurde am 20. September bei der Vernissage der Kunstausstellung „Hell & Dunkel“ einmal mehr klar. Die stets engagierte Bibliotheksleiterin Gabi Hofer setzte dieses Mal erstmals auf eine Kuratorin. Diese fand sie in der Meranerin Nicole Abler. Sie führte die zahlreichen Gäste auch gleich in das Konzept der Ausstellung ein. Deren Protagonisten sind Daniela Rieder, Karin Thaler und Walter P. Auer. Drei Naturnser Künstler, individuell und unterschiedlich, jeder mit seiner eigenen Geschichte. Für die Ausstellung fanden die Drei zusammen. Was sie vereint? Sie alle erzählen Geschichten. Geschichten mit ihren Werken. „Und sind philosophisch angehaucht“, brachte es Kuratorin Abler auf den Punkt. Daniela Rieder etwa brachte ihre Visionen von Hell und Dunkel unter anderem mit Acrylmalerei und Mischtechniken auf die Leinwände. „Die Raben sagen die Wahrheit“, erklärte sie einige ihrer beliebten Motive. Alles habe dabei eine Bedeutung. Zeitungen und Gegensätze Eine Bedeutung haben die Bilder freilich auch für Walter P. Auer. Der Künstler, der schon lange zum Inventar von „Art & Bi-

Freuen sich über eine gelungene Ausstellung (v.l.): Walter P. Auer, Gabi Hofer, Daniela Rieder, Kuratorin Nicole Abler und Karin Thaler.

bliothek“ gehört, arbeitete auf alten Zeitungen. Weiß und Schwarz sind dabei oft die bestimmenden Elemente. „Ich wollte damit einen Bezug zur Bibliothek herstellen. Diese ist in Form der Zeitungen vorhanden, die Kunst kommt dann dazu“, sagte Auer. Die großen Gegensätze hingegen stellen die Fotografien von Karin Thaler dar, wie Kuratorin Nicole Abler analysierte. „Sie erfasst mit sachlichem und genauem Auge Gegenstände, Menschen und Tiere. Sie nimmt die Dinge wahr, hinterfragt die Umgebung und erzählt schlussendlich Geschichten“, so Abler. Thaler, die sonst auch mit Öl malt, hat sich für die Ausstellung ganz auf die Fotografie konzentriert. Spinnennetze und viele Details: Die Motive unterschiedlich, die Umgebung hell und dunkel. Gegensätze die sich anziehen. „Sachen, wo man sonst achtlos vorbeiläuft. Ich möchte die Leute mit diesen Bildern ‚herbremsen’, um einmal still zu halten und genauer hinzusehen“, betonte Thaler.

Sie machten klar, warum Musik und Kunst zusammengehören.

Kulinarik und Musik Traditionell durften auch die kulinarischen Köstlichkeiten nicht fehlen. So freuten sich die Besucher über Bruschettas im Innenhof. Die Live-Band „The Straight Flush“ mit dem jungen Naturnser Interpreten Nico Platter am Klavier und dem Cajon sowie Daniele Bordato (Stimme und akustische Gitarre) und Manuel Pircher (akustische Gitarre) bewies, warum auch die Musik zum Spektrum der Kunst gehört. Viel Lob für die wertvolle Veranstaltung, die wieder von der Gemeinde und von Kultur Naturns unterstützt wird, gab seitens des Kulturreferenten Michael Ganthaler. Die Ausstellung ist noch bis 27. September von 17 bis 20 Uhr zugänglich. Die Finissage findet am 27. September um 19.30 Uhr statt, u.a. mit Filmen von Karl Prossliner und Live-Musik von „All eyes On“. Zum Abschluss ist die Ausstellung bis Mitternacht geöffnet. MICHAEL ANDRES

Tanja Flarer von Kultur Naturns und Gemeindereferent Michael Ganthaler.


VINSCHGER GESELLSCHAFT PR-INFO

34. Kaunertal Opening Vom 11. bis 13. Oktober findet das 34. Kaunertal Opening statt – Der Kult-Start in eine neue Snowpark Ära! KAUNERTAL (AT) - Der Beginn der

Wintersaison am Kaunertaler Gletscher erfolgt am 28. September – es herrschen bereits ideale Wintersportbedingungen. Bereits zum 34. Mal wird im Kaunertal Europas renommiertestes Snowpark Opening gefeiert, um gemeinsam in eine neue Snowpark Saison zu starten! Nicht ohne Grund ist das „KTO“ als das traditionellste seinesgleichen „the place to be“ in der Szene! Der Park, inzwischen einer der größten in den Alpen, befindet sich auch dieses Jahr wieder im neuen Gelände unter der Karlesjochbahn. „The Nature Run“, so der Name, verschmilzt sprichwörtlich mit der umliegenden Natur und durchläuft mehrere themenspezifische Sektionen. Zudem wird dieser aufgrund der Schneelage zum diesjährigen Opening nochmals

erweitert.Die Besucher erwartet beim renommierten Snowboard- und Freeski-Opening ein bunter Mix aus spannenden Contest-Formaten,

abwechslungsreichen Side Events, Musik und dem Mega Testival mit 35 Brands und dem neuesten Equipment zum Gratis-Testen.

Weitere Informationen: www.kaunertaler-gletscher.at

NATURERUN 2.0! 11. – 13. OKT 2019

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

4 kurze, aber prägende Jahre LAAS - Das Glück der Seelsorgeeinheit Laas, Eyrs, Tschengls und Tanas mit ihrem jungen Pfarrer Roland Mair aus Tulfer in Wiesen/ Pfitsch währte nur kurz. Damals, am Schutzengelsonntag 2015, hatte ihm Pfarreienratspräsident Hermann Schönthaler „Ad multos annos“ zugerufen. 4 Jahre später, am Gedächtnistag der Schmerzen Mariäs, wurde die Pfarrgemeinde Laas-Allitz Opfer des Priestermangels. Sie musste Pfarrer Mair verabschieden. Sie tat es mit Bedauern, aber mit derselben Herzlichkeit, mit der sie ihn empfangen hatte. Der Kirchenchor unter der Leitung von Otto Telser gab die Georgs-Messe von Herbert Paulmichl zum Besten und erinnerte Pfarrer Mair an seine Primiz-Feier. In seiner letzten Predigt unter der Fürsprache des Laaser Kirchenpatrons Johannes des Täufers meinte Pfarrer Mair: „Wir waren 4 Jahre lang gemeinsam auf der Suche nach einem Ort, an dem wir als getaufte Menschen Heimat finden können.“ Aus einem fernen Land kommend werde sich

Ministranten, Pfarrgemeinderat, die katholische Frauen- und Männerbewegung und der Familienverband verabschiedeten Pfarrer Roland Mair.

Pfarrer Joseph in Laas ebenfalls auf die Suche machen. „Ich habe der Bitte von Bischof Muser, die Seelsorgeeinheit Deutschnofen zu übernehmen, entsprochen – nicht ganz freiwillig“, gestand er. „Ich habe mich hier wohl gefühlt, die 4 Jahre waren kurz, aber prägend.“ Hermann Schönthaler betonte die Fähigkeit von Pfarrer Mair, Beziehungen zu den Menschen aufzubauen, zu pflegen und zu leben. Es folgten Abschiedsworte und Geschenke der Ministranten und Verbandsvertreter. Der weltliche Abschied mit Umtrunk und musikalischer Umrahmung durch

Pfarrer Roland Mair soll an seine Zeit in Laas erinnert werden, meinte Bürgermeister Andreas Tappeiner mit einem Marmorgeschenk.

die Musikkapelle Laas wurde dem Pfarrer am Vorplatz des Wohnund Pflegeheimes zuteil. Die Heimbewohner empfingen ihn mit dem Lied „Mogsch du ins, meign miar dir“. Bürgermeister Andreas Tappeiner überreichte ihm ein „dauerhaftes Danke“ aus Marmor und bedankte sich im Namen des Gemeinderates für die gemeinsame Zeit. Auch der Bürgermeister erinnerte an das Bemühen des Seelsorges, ein vertrauliches Verhältnis zu den Bürgern zu pflegen, aber auch an sein „bestimmtes und bestimmendes Auftreten“ in kirchlichen Belangen. In welch

herzlicher Beziehung Pfarrer Mair zum Wohn- und Pflegeheim stand, konnte man den Dankesworten von Direktorin Sibille Tschenett und Koordinatorin Hilde Raffeiner entnehmen. Mit dem Lied „Pfiati Gott, pfiati Gott, dein Plotz bleibt laar“ verabschiedeten sich die Heimbewohner. Am Sonntag, 29. September, wird Pater Joseph Thazhathukunnel mit dem 10 Uhr Gottesdienst als neuer Seelsorger eingeführt und könnte diesen Platz wieder einnehmen. GÜNTHER SCHÖPF

PR-INFO

VERUM - Heimischer Stadtladen trifft Vintage Café MERAN - Am 31. Mai wurde in der

Matteottistraße 15 in Meran/Untermais ein kleines Fachgeschäft für biologische Produkte und Delikatessen, welche zu 100% aus Südtirol stammen, eröffnet. Roswitha und Sarah, Mutter und Tochter, führen es mit großem Einsatz und viel Herz. Gemeinsam haben sie sich für den Verkauf von regionalen und saisonalen Produkten mit möglichst umweltfreundlichem Verpackungsmaterial entschieden. Gemüse, Nudeln und Teekräuter können lose erworben werden und es besteht die Möglichkeit, verschiedene Getreidesorten mahlen bzw. quetschen zu lassen, um so die wertvollen Inhaltsstoffe des Getreides zur Gänze zu erhalten. Ihre Philosophie ist es, das Umweltbewusstsein zu festigen, die Erzeuger und Produkte in den Mittelpunkt zu stellen und dadurch die Region zu stärken – stets im Zyklus der Natur. Alle Produkte werden direkt von ausgewählten Produzenten bezogen. Somit ist es nicht nur möglich, kleineren 10

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Geschäftsführung: Dipl. Ing. Sarah Lechthaler und Roswitha Reichhalter Lechthaler.

landwirtschaftlichen Betrieben eine zusätzliche Verkaufsfläche zu bieten, sondern auch mehr Transparenz zwischen Konsumenten und Produzenten herzustellen. Neben den biologischen Lebensmitteln werden auch einige lokal angefertigte Kunst- und Handwerksprodukte zum Verkauf angeboten. Außerdem können verschiedene Bio-Kaffeesorten der Südtiroler Röste-

rei Caroma verkostet werden, welche als klassischer Espresso, als French Press, Filterkaffe oder auch als Cold Brew angeboten werden – Kaffeegenuss im Vintage Stil. In ihrem ruhigen und liebevoll eingerichteten Innenhof finden die Gäste ein harmonisches Plätzchen für Kaffee, Tee und täglich hausgemachten Backwaren. Genießen Sie mit einem ausgewählten Buch aus dem kleinen Bücherregal die

harmonische Atmosphäre und lassen Sie Ihre Seele baumeln. Sarah und Roswitha freuen sich auf Ihren Besuch. Für nähere Auskünfte informieren Sie sich unter www.verum.bio oder auf Facebook/Instagram. Verum Matteottistraße 15, Meran


VINSCHGER GESELLSCHAFT

EasyPark kommt

„Vorbildlicher Einsatz“

SCHLANDERS - Wie Bürgermeister Dieter Pinggera bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderates mitteilte, wird für die Zahlung der Gebühren auf den öffentlichen Parkplätzen in Schlanders voraussichtlich schon Mitte Oktober zusätzlich zu den Automaten ein elektronisches Zahlungssystem aktiviert. Es handelt sich um die App EasyPark. In Zukunft wird es möglich sein, die Parkgebühren digital über das Smartphone zu bezahlen. Die ersten 20 Parkminuten bleiben weiterhin kostenlos. Mit Hilfe der EasyPark-App kann man z.B. die Parkdauer über das Smartphone verlängern und die Parkzeit beim Einsteigen des Autos stoppen. Mit EasyPark bezahlt man nur für die tatsächliche Parkzeit. Die EasyPark-App ist mittlerweile in 13 Ländern Europas verfügbar. Für die Gemeinde entstehen aufgrund der Einführung des neuen Zahlungssystems keine Mehrkosten. Die Nutzer tragen allerdings zu Deckung der Systemkosten bei. Wer das System nutzen will, muss

SCHLANDERS - Einen großen Dank im Namen der Gemeinde sprach Bürgermeister Dieter Pinggera bei der jüngsten Ratssitzung den Freiwilligen Feuerwehren von Schlanders und Göflan, dem Weißen Kreuz Schlanders und allen weiteren Beteiligten aus, die beim Wohnungsbrand in den Morgenstunden des 15. September im Ortszentrum in Schlanders stundenlang im Einsatz gewesen waren. Pinggera sprach von einem schwierigen Einsatz, der vorbildhaft durchgeführt wurde. Es sei gelungen, 12 Personen aus dem mehrstöckigen Wohnhaus in der Mühlgasse Nr. 5, wo der Brand ausgebrochen war, erfolgreich zu evakuieren. Gedankt hat Pinggera den Feuerwehren auch für die mehrstündige Betreuung der „Obdachlosen“ unmittelbar nach dem Einsatz. Es sei gelungen, für die kurzfristige Unterbringung der betroffenen Familien bzw. Personen eine Lösung zu finden. An einer mittelfristigen Lösung Zusammenarbeit mit dem Wohnwird derzeit gearbeitet, auch in bauinstitut. SEPP

Wer die App EasyPark zum Bezahlen der Parkgebühren benutzt, braucht die Parkautomaten nicht mehr zu suchen.

sich nach dem Herunterladen der App registrieren und eine beliebige Zahlungsart auswählen. Die App erkennt automatisch den Standort und wendet die korrekten Parkgebühren für die jeweilige Parkzone an. Die Park-Vignette der App ist gut sichtbar hinter der Windschutzscheibe aufzulegen, um Strafzettel zu vermeiden. Der Kontrolleur (Gemeindepolizei) trägt ein Gerät bei sich, das ihn in Echtzeit über die Ablaufzeiten der über die App gekauften Tickets informiert. SEPP

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Auftakt in Gomagoi und Trafoi Im gesamten Gemeindegebiet von Stilfs werden erstmals offizielle Straßenschilder angebracht. Auch die Häuser werden neu nummeriert. STILFS - Kaum zu glauben, aber

wahr: Im gesamten Gemeindegebiet von Stilfs gab es bisher keine offiziellen Straßennamen. Als Angaben für Briefe und dergleichen dienten der Name bzw. die Bezeichnung, der Ort und eine Hausnummer. Die Nummern entwickelten sich im Laufe der Zeit zu einem teils unüberschaubaren und undurchsichtigen Dickicht. „Nun ist damit endlich Schluss“, freut sich die Gemeindebedienstete Ruth Bernhart. Über mehrere Jahre hinweg hat sie das Projekt der Straßennamen und der Neuordnung der Hausnummern im Gemeindegebiet von Stilfs betreut. Die Liste der neuen Straßen und die neue Nummerierung hat der Gemeinderat Ende Dezember 2018 genehmigt. Die neuen Straßennamen waren im Vorfeld von einer eigenen Arbeitsgruppe vorgeschlagen worden. Maßgeblich mitgearbeitet hatten dabei Roland Angerer und Gerd Klaus Pinggera. Die Fachleute stützten sich dabei im Wesentlichen auf Bezeichnungen und Namen, die vielfach schon im Volksmund seit langer Zeit verwendet werden. Ins Italienische übersetzt wurden nur sehr wenige Benennungen, wie etwa „Via Stelvio“ für Stilfser Straße oder „Via Solda“ für Suldenstraße. In den meisten Fällen wurde der deutschen Bezeichnung einfach das „Via“ vorangestellt. Ab Ende September geht es los Der Zeitplan für die neuen Straßenschilder und die neue Nummerierung steht fest. Zum Auftakt kommen am 29. September die Orte Gomagoi und Trafoi an die Reihe. An diesem Tag werden in Gomagoi folgende Straßenbennungen ausgeschildert: Gomagoi, Gratsch, Beidewasser, Trus, Silfser Straße und Suldenstraße. In Trafoi gibt es an demselben Stichtag die offiziellen Straßennamen Trafoi, 12

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XX XX Ruth Bernhart und Gemeindesekretär Gustav Plangger bei den letzten Vorbereitungen für die neuen Straßennamen und die neue Hausnummerierung.

Neuwies, Drei-Brunnen-Weg und die Pass-Straße. Im Ort Stilfs Höfe muss sich die Bevölkerung ab dem 13. Oktober an die neuen Benennungen Höfeweg, Platz, Valatsches, Fragges, Faslar und Gawierg gewöhnen und in Stilfserbrücke ebenfalls ab dem 13. Oktober an die Straßennamen Stilfserbrücke, Rofnaweg, Lasairn und Valief. In Außersulden gibt es ab dem 27. Oktober nur mehr eine Straße: Außersulden. Ebenfalls am 27. Oktober werden in Sulden folgende Straßenschilder angebracht: Hauptstraße, Forststraße, Kirchweg, Rosimstraße und Suldenbachweg. Am 1. Dezember folgt Stilfs Dorf mit folgenden Straßennamen: Pflasterweg, Dorfstraße, Oberpatzleida, Unterpatzleida, Mühlweg, Karmatschweg, Eggweg, Widumweg, Unterkirchweg, Somatairaweg, Orchweg und Außerwinklweg. Für das Stilfserjoch gibt es lediglich die Straße Stilfserjoch. Eine Vielzahl von Änderungen Die neuen Straßenbenennungen und die neue Hausnummerierung bringen eine Vielzahl von Änderungen für die ansässige Bevölkerung mit sich. In einem Informationsblatt der Gemeinde und in eigenen Briefen

Auf den neuen Hausnummernschildern werden auch die neuen Straßennahmen angeführt.

werden die Bürger und Betriebe ausführlich darüber informiert, welche Änderungen von den Bürgern selbst und welche vom Gemeindeamt im Einverständnis mit den Bürgern durchzuführen sind. So werden z.B. Änderungen in den Bereichen Führerschein und Fahrzeugschein, Renten und Pensionen, Gesundheitssprengel, Agentur der Einnahmen, Schulen und Kindergärten, Verbände usw. von der Gemeinde durchgeführt, während für andere Bereiche die Bürger selbst gefordert sind: Banken, Versicherungen, Telefon und Internet sowie weitere Bereiche. Die Identitätsausweise und Reisepässe werden laut Ruth Bernhart nicht abgeändert, jedoch ist es sehr wichtig, dass die Daten der Führerscheine und Fahrzeugkennzeichen abgegeben werden, da sie ansonsten nicht von Amts wegen abgeändert werden können und sich nachher der Bürger selbst darum kümmern muss: „Grundsätzlich wollen wir den Bürger alles abnehmen, was wir als Gemeinde abnehmen können.“ Informationen können sich die Bürger über das Internet holen (www.stilfs.eu). Viele Vorteile Dank der längst fälligen Einführung der Straßenbenennun-

gen und der Neuordnung der Hausnummern trägt die Gemeinde nicht nur den Bestimmungen des neuen Meldeamtsgesetzes Rechnung, sondern schafft auch die Voraussetzungen für die Erfassung der Straßen und Hausnummern in der dafür vorgesehenen gesamtstaatlichen Datenbank. Und auch einige kleine, aber deswegen nicht unwichtige Änderungen und Verbesserungen können erreicht werden. War es z.B. bisher für nicht ortskundige Rettungshelfer manchmal gar nicht so leicht, das gesuchte Haus rasch zu finden, so wird sich das jetzt ändern, denn es gibt offizielle Straßen und daran angeordnete Hausnummern auf beiden Straßenseiten. Ausbleiben dürften auch Irrfahrten, zu denen Autofahrer bisher von Navi-Apps „verführt“ wurden. „Das auch deshalb, vweil jetzt erstmals auch Sackgassen offiziell vorgesehen werden“, erläutert Ruth Bernhart. Klarheit wird es in Zukunft auch darüber geben, „dass zum Beispiel alle Außersuldner tatsächlich dem Ort Außersulden zugeordnet sind und dass der Valief-Hof in Stilfserbrücke nur über Prad mit dem Auto erreichbar ist.“ Zu den Besonderheiten im „steilen“ Dorf Stilfs gehört der Umstand, dass einige Gebäude, die sich an der Ecke zweier ungleich hoch gelegener Straßen befinden, zwei verschiedene Hausnummern tragen werden. Das trifft auch für das neue Rathaus zu. Wichtiger als das ist aber der Umstand, dass der Einzug in das neue Gebäude möglichst bald, vor allem für die Ämter der Gemeinde, erfolgen kann. Derzeit wird an der Ausschreibung der Inneneinrichtung gearbeitet. Läuft alles nach Plan, kann das alte Rathaus 2020 verlassen werden. „Bevor es zusammenbricht“, wie es Ruth Bernhart halb im Ernst und halb im Scherz auf den Punkt brachte. SEPP


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Hilfe in Notlagen Seit einigen Wochen wird auch in Latsch mit einer „Tafel“ Bedürftigen unter die Arme gegriffen.

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www.tarscher-alm.it Helferinnen der „Latscher Tafel“ (v.l.) Patrizia Kaserer, Renate Bachmann, Annelies Pohl, Marianna Pauli, Herta Dalla Barba, Heike Eckart, Marianne Rinner, Rosmarie Traut, Vera Fuchs und Sonja Platzer. LATSCH - In Schlanders, Prad

und Naturns konnte man bereits positive Erfahrungen machen mit einer „Tafel“, seit einigen Wochen gibt es diese Einrichtung nun auch in Latsch. Bedürftige erhalten hier Lebensmittel, die von Geschäften zur Verfügung gestellt werden. Oft handelt es sich um Produkte, die kurz vor dem Verfallsdatum stehen, aber selbstverständlich noch lange genießbar sind. Aber auch Lebensmittel mit einer langen Haltbarkeit befinden sich im Angebot. Bedürftige können sich diese zu gewissen Zeiten abholen. Die Produktpalette reicht von Gemüse und Obst über Gebäck, Teigwaren, Mehl und Reis bis hin zu Saucen, Ketchup und vielem mehr. „Es gibt hier eigentlich alles, was es an Lebensmitteln so gibt“, erklärt Sonja Platzer. Sie ist die Initiatorin der Tafel in Latsch. Das Motto laute: „Nicht wegwerfen, sondern weitergeben“. Nicht wegwerfen, sondern weitergeben Es war vor einem Jahr, als die Schlanderser Gemeindereferentin Monika Wielander ihrer Latscher Amtskollegin Sonja Platzer vom großen Zuspruch der „Schlanderser Tafel“ und den zahlreichen Personen aus dem Gemeindegebiet von Latsch, welche diese aufsuchen, berichtete. „Ich dachte mir, man müsse auch

in Latsch etwas tun und den Bedürftigen direkt vor Ort unter die Arme greifen“, blickt Platzer zurück. Als Privatperson, aber auch in ihrer Funktion als Sozialreferentin, nahm sie das Projekt in Angriff. „Die Tafel soll langlebig Bestand haben, unabhängig von meiner Funktion als Gemeindereferentin“, betont Platzer. Mit der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft habe sie erfahrene Partner ins Boot holen können. Die Räumlichkeiten im Latscher Haus der Gesundheit wurden von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Die Regale wurden vom ehemaligen Kaufhaus Tartarotti gespendet. Mehrere lokale Geschäfte beteiligt Für das Projekt konnte Platzer mehrere Geschäfte aus der Umgebung mit ins Boot holen. So stellen unter anderem der Weltladen

Viele Lebensmittel werden für den guten Zweck zur Verfügung gestellt.

Latsch, das Lidl, das Conad, die Obstgenossenschaft Mivor sowie die Bäckerei Preiss aus Kastelbell Lebensmittel zur Verfügung. „Es wäre schön, wenn sich noch mehr Betriebe beteiligen würden“, sagt Platzer. Die Geschäfte können die Lebensmittel, welche sie abgeben, mit der Mehrwertsteuer verrechnen. Lebensmittel mit langer Haltbarkeit, wie etwa Nudel, Reis, Mehl, Kekse, Dosen oder Öl kommen von der Trentiner Hilfsorganisation „Banco­ Alimentare“. Der Bedarf sei auf jeden Fall groß. Interessierte Geschäfte in den Gemeinden Latsch, Kastelbell-Tschars und Umgebung können sich direkt bei Sonja Platzer melden. Das Projekt liege ihr sehr am Herzen. Mehrere Freiwillige arbeiten mit großem Engagement für die „Tafel“ mit. So sammeln zum Beispiel die Geschwister Wilfried und Patrizia Kaserer aus Morter die Lebensmittel immer dienstags vor der Ausgabe ein. Bedürftige werden unter anderem von Sozialdiensten und Sozialverbänden vermittelt. „Es gilt, Menschen die sich über einen kurzen oder längeren Zeitraum in sozialen Notsituationen befinden, zu helfen“, erklärt Platzer. Gäste der „Tafel“ seien Familien, aber auch ältere, verwitwete Personen, allein lebende Menschen und viele weitere. MICHAEL ANDRES

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Ökologiepreis Vinschgau: Vorschläge bis 15. Oktober VINSCHGAU - Im Spätherbst wird wieder der Ökologiepreis Vinschgau verliehen. Diese in Südtirol einzigartige Initiative findet heuer zum 9. Mal statt. Die 7 Trägervereine, die den Preis stiften und organisieren, haben es sich zum Ziel gesetzt, besonders umweltschonende, ökologisch kluge Praxisbeispiele bekannt zu machen und entsprechend zu würdigen. Die Trägervereine rufen die Bevölkerung dazu auf, Vorschläge zu unterbreiten: „Überlegen Sie, welche Person, welche Gruppe oder welcher Betrieb Ihnen in Sachen Umwelt positiv aufgefallen ist. Kontaktieren Sie uns, oder lassen Sie uns einen Vorschlag für den Ökologiepreis zukommen.“ Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Einreichtermin ist der 15. Oktober 2019. Vorschläge können entweder per E-Mail (umwelt. vinschgau@gmail.com) oder mittels Postadresse (Umweltschutzgruppe Vinschgau, Staatsstraße 52, 39020 Kastelbell) unterbreitet werden. Nähere Auskünfte erteilt Josef Gruber (Tel. 0473 RED 849498).

Leben mit Parkinson! VINSCHGAU/SCHLANDERS Die Parkinson-Selbsthilfegruppe Vinschgau trifft sich wieder. Die nächste Zusammenkunft findet am Freitag, 27. September, um 15:00 Uhr im Haus der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Hauptstraße 134 (Pilserstube, 1. Stock) statt. - Viele Parkinson-Erkrankte ziehen sich fast komplett aus dem sozialen Leben zurück und vereinsamen. Das Motto der Parkinson-Selbsthilfegruppe lautet daher: „Raus aus dem Schneckenhaus. - Kommt einfach vorbei, ob Betroffene und/oder Angehörige, die Teilnahme ist kostenlos.“ Nähere Auskünfte und Infos gibt es unter Tel. 342 RED 7405069.

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„Drei-Länder-Drehleiter“ „Eine sinnvolle und notwendige Investition“

Gruppenfoto mit den Patinnen, Feuerwehrvertretern und Ehrengästen (v.l.): Karl Josef Angerer, Anna Thöni Lechthaler, Peter Veith, Marianna Angerer, Heinrich Schöpf, Siegfried Stampfer, Willi Gunsch, Karl Bernhart, Andrea Frank, Andreas Hauser, Roselinde Gunsch Koch, Wolfram Gapp, Ulrich Veith, Manfred Thöni, Peter Theiner und Reiner Waldner MALS - Wie wichtig der Einsatz

einer Drehleiter bei Bränden in größeren Gebäuden ist, zeigte sich einmal mehr in den Morgenstunden des 15. September, als in einem mehrstöckigen Wohnhaus in Schlanders ein Brand ausgebrochen war. 12 Personen konnten erfolgreich evakuiert werden. In Mals konnte am selben Tag eine neue Drehleiter gesegnet und offiziell in den Dienst genommen werden. Die neue, von der Firma Magirus hergestellte Drehleiter verfügt über einen Gelenkarm, der bis zu einer Höhe von 32 Metern ausgefahren werden kann. Wie Peter Veith, der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Mals, ausführte, war es aus mehreren Gründen an der Zeit, die bisherige Drehleiter nach 28 Jahren durch eine neue zu ersetzen. Einerseits gebe es mittlerweile etliche neue hohe Gebäude und andererseits habe sich auch die Bauweise verändert. Die neue Drehleiter, die zwar bei der Malser Wehr statio-

niert ist, aber für den gesamten Feuerwehrbezirk Obervinschgau zur Verfügung steht, wird den neuen Anforderungen gerecht. Der Kommandant erinnerte auch daran, dass die bisherige Drehleiter manchmal auch bei Einsätzen in den Nachbarregionen in der Schweiz und in Österreich im Einsatz war. Bürgermeister Ulrich Veith, der sich Namen aller 7 Gemeinden im Einzugsgebiet des Feuerwehrbezirks Obervinschgau bei allen 21 Freiwilligen Feuerwehren für ihren wertvollen und ehrenamtlichen Dienst bedankte, sprach dann auch von einer „Drei-Länder-Drehleiter“. Die Gesamtausgaben in Höhe von ca. 650.000 Euro bezeichneten der Bürgermeister, der Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp und der Präsident des Feuerwehrbezirks Obervinschgau, Manfred Thöni, als sinnvolle und notwendige Investition für die nächsten Jahrzehnte. „Die eigentlichen Nutznießer sind die Bürgerinnen

und Bürger“, sagte Gapp. Drei Jahre lang hatte sich eine Arbeitsgruppe im Feuerwehrbezirk mit dem Ankauf der neuen Drehleiter beschäftigt. Unterstützt und mitgetragen haben die Anschaffung das Land, der Landesfeuerwehrverband, der Bezirksverband, die 7 Gemeinden des Einzugsgebietes, die Fraktionsverwaltungen Mals und Prad, mehrere Banken, Wirtschaftsunternehmen und nicht zuletzt die Bevölkerung. Ein besonderer Dank wurde den Patinnen Anna Thöni Lechthaler und Marianna Angerer ausgesprochen. Den Festgottesdienst zum Auftakt der Feierlichkeiten hatte Dekan Stefan Hainz zelebriert, der das neue Fahrzeug im Anschluss an die Messe segnete. Mitgestaltet hat den Gottesdienst der Männerchor. Die Musikkapelle Mals spielte bei der Feier auf dem Peter-Glückh-Platz auf. Wie effizient die Drehleiter eingesetzt werden kann, wurde mit einer Schauübung vorgeführt. SEPP

Aktive Wehrleute von morgen.

Bei der Schauübung auf dem Peter-Glückh-Platz.

Dekan Stefan Hainz erteilte den kirchlichen Segen.


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Jugendliche zeigen großen Einsatz NATURNS - Unlängst fand im JuZe Naturns das Abschlussfest der heurigen Auflage des Projektes „JuNwa – Junge Naturnser wollen anpacken“ statt. Auch während des Sommers 2019 hatten Naturnser und Plauser Jugendliche wieder großen Einsatz gezeigt und kräftig angepackt. Beim Abschlussfest konnten die Jugendlichen ihre Punkte für die freiwillige Tätigkeit in Form von Gutscheinen umtauschen. Wie die Naturnser Jugendreferentin Barbara Wieser Pratzner ausführte, sei mit dem Beschäftigungsprojekt JuNwa einmal mehr bewiesen worden, „dass die Jugend von heute besser ist als ihr Ruf.“ Jugendliche im Alter von 11 bis 16 Jahren aus den Gemeinden Naturns und Plaus hatten die Möglichkeit genutzt, in verschiedenen Arbeitsfeldern in beiden Gemeinden erste Erfahrungen zu machen. 38 Jugendliche nahmen heuer teil und leisteten wert-

Jugendliche, die am Projekt teilgenommen haben, mit Vertretern mitwirkender Einrichtungen und der Steuerungsgruppe.

Die Jugendreferentinnen Barbara Mayr (l.) und Barbara Wieser Pratzner

volle 931 Stunden in den 19 mitwirkenden Einrichtungen und Vereinen. Die Jugendreferentin der Nachbargemeinde Plaus, Barbara Mayr, freute sich, dass auch Plauser Jugendliche mitmachen durften. Die JuZe-Mitarbeiterin und Projektleiterin Evelyn Spechtenhauser konnte von durchwegs positiven Rückmeldungen von

Seiten der Jugendlichen und der Einrichtungen berichten. Diese gegenseitige Wertschätzung sei einer der wichtigsten Pfeiler für den Erfolg eines solchen Projektes. Unterstützt und mitgetragen wird das Projekt seit jeher vom Sprengelrat, dem Jugendparlament Naturns und verschiedenen Betrieben, die Gutscheine spen-

den. Beim Abschlussfest konnten die Jugendlichen aus einer ganzen Fülle von Gutscheine auswählen. Die Palette reichte von Handywertkarten bis hin zu Friseur- und Bekleidungsgutscheinen. Mit 89 Stunden in 4 Einrichtungen setzte sich heuer erstmals ein Mädchen an die Spitze der fleißigen Helfer. RED

einen wahren Augen- und Gaumenschmaus. Mode aus Naturmaterialien, feinste Keramik- und Drechslerarbeiten, sowie kalligrafische Arbeiten bereichern die Gartenlust.

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„… bei aller sozialen Einstellung“ NATURNS - Es gebe keinen gesetzlichen Spielraum, den Abbruch der alten „Saumoar“-Hofstelle weiter zu verschieben. „Daher habe ich heute dem Besitzer Florian Ruatti meine Abbruchverordnung mitgeteilt“, sagte BM Andreas Heidegger bei der Gemeinderatssitzung am 16. September. Er erinnerte daran, dass die Baukonzession (Verlegung der Hofstelle mit Neubau und Abbruch der alten Hofstelle) am 14. September 2016 ausgestellt worden war. „Die Bewohnbarkeitsbewilligung kann ich erst ausstellen, wenn der Abbruch erfolgt ist“, so Heidegger. Die 3-jährige Gültigkeit der Baukonzession ist am 15. September abgelaufen. „Der Abbruch wurde bis zum letzten Moment aufgeschoben“, aber jetzt sehe er sich gezwungen, dem Gesetz Genüge zu tun, „um nicht selbst den Kopf in die Schlinge zu halten“, so der Bürgermeister weiter. Es liege schließlich in der Kompetenz und Verantwortung des Bürgermeisters, sich an die Gesetze zu halten, „bei aller sozialen Ein-

BM Andreas Heidegger hat nun „bei aller sozialen Einstellung“ den Abbruch der alten Hofstelle „Saumoar“ verordnet.

stellung.“ Heidegger bezog sich hierbei auf den Umstand, dass die Seniorbäuerin Ottilia Ruatti immer noch im alten Haus lebt und dass ihr gesundheitlicher Zustand prekär sei. Der Bürgermeister informierte den Rat auch über mehrere Briefe und Bittschreiben von Ottilia Ruatti und ihrer Tochter Luise. Florian Ruatti habe noch am 16. September um einen Aufschub angesucht. Der Hofbesitzer hat nun 90 Tage Zeit, um der Verordnung nachzukommen, bzw.

60 Tage, um beim Verwaltungsgericht zu rekurrieren. „Derzeit sieht das Gesetz nichts anderes als den Abbruch vor“, beteuerte Heidegger. Sollten sich Möglichkeiten ergeben, die Abbruchverordnung auszusetzen, etwa aus Ensembleschutz-Gründen, werde er diese berücksichtigen, aber zum jetzigen Zeitpunkt gebe es zum Abbruch keine gesetzliche Alternative. „Der Bürgermeister hat das gemacht, was zu machen ist“, sagte das Ratsmitglied Valentin Stocker. Insofern sollte

der Gemeinderat dem Bürgermeister den Rücken stärken und ihn mit dieser Entscheidung nicht allein lassen. „Ich bin überzeugt, dass viele Ratsmitglieder dieser Ansicht sind“, so Stocker. Sicher nicht dieser Meinung ist Hans Pöll, der im Vorfeld der Sitzung mitgeteilt hatte, dass er der Sitzung fernbleibe, weil er „ein Problem mit der Verwaltung hat.“ Laut Heidegger habe Pöll infolge der Causa „Saumoar“ offensichtlich das Vertrauen in die Verwaltung verloren. SEPP

Naturns: Mehrkosten bei mehreren Vorhaben NATURNS - Die Gemeinde Naturns muss ihren Investitionshaushalt überarbeiten, weil bei mehreren Vorhaben mit Mehrkosten zu rechnen ist. Eines dieser Vorhaben ist der dringend notwendige Bau eines neuen Recyclinghofes. Wie berichtet, war es am derzeitigen Recyclinghof zu Versäumnissen und teils unzumutbaren Missständen gekommen. Die Verantwortung dafür liegt zu einem nicht unerheblichen Teil beim Vizebürgermeister Helmut Müller. Wie dieser bei der Ratssitzung am 16. September mitteilte, sei als Übergangslösung eine mobile Schadstoffsammlung eingeführt worden. Bezüglich des Neubaus, der in Planung sei, habe sich herausgestellt, dass die Stromleitung mit Ausgaben von mindestens 300.000 Euro aufgehöht werden müsste, um den Neubau am derzeitigen Standort errichten zu können. Daher sei es günstiger, ein angrenzendes,

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rund 2.300 Quadratmeter großes Grundstück – derzeit landwirtschaftliches Grün – für insgesamt 296.000 Euro anzukaufen und den neuen Recyclinghof dort zu bauen. Dies wäre auch für den Bau des neuen Fernheizwerks vorteilhaft. Hand in Hand mit einer Änderung des Haushaltsvoranschlages 2019, die der Gemeinderat bei drei Enthaltungen im Dringlichkeitsweg genehmigte, wurde der Gemeindeausschuss ermächtigt, den Grundankauf zu tätigen. Laut Müller und Bürgermeister Andreas Heidegger gelte es, den Neubau möglichst rasch anzugehen, denn in Sachen Recyclinghöfe bzw. Schadstoffe werde seitens des Landes rigoros, ja „eiskalt“ vorgegangen. Laut Müller sei bereits angekündigt worden, den Recyclinghof notfalls zu schließen. Mehrkosten stehen der Gemeinde auch beim Projekt „Begleitetes Wohnen“ ins Haus. Um die Mehrausgaben

bei den genannten Projekten bewältigen zu können, soll der Investitionshaushalt überarbeitet werden. Die Weichen dafür sollen bei einer Klausursitzung des Gemeinderates am 30. September gestellt werden. Einstimmig genehmigt hat der Gemeinderat am 16. September das Projekt für die Neugestaltung des Bereichs Unterdorf in Staben. Vorgesehen sind u.a. bauliche und gestalterische Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, ein neuer Gehsteig aus Pflastersteinen bis zur Bushaltestelle, grüne Inseln, eine neue Beleuchtung und weitere Maßnahmen. Die Gesamtkosten belaufen sich laut der Gemeindereferentin Barbara Wieser Pratzner auf ca. 300.000 Euro. Gleichzeitig mit der Neugestaltung wird im Bereich Unterdorf auch mit Gesamtausgaben in Höhe von ebenfalls ca. 300.000 Euro das Glasfasernetz in Zusammenarbeit der Infranet AG

verlegt. „Die Arbeiten werden gemeinsam ausgeschrieben“, so die Referentin. Mit Bedauern mitteilen musste der Gemeindereferent Michael Ganthaler, dass der Platz, der ursprünglich als Ausweichstelle für die Unterbringung der Kinder während des Errichtung des neuen Kindergartens in Naturns ins Auge gefasst worden war, leider nicht mehr zur Verfügung gestellt wird. Ganthler zeigte sich aber zuversichtlich, noch heuer eine geeignete Ausweichstelle finden zu können. Beim Neubau des Kindergartens gibt es bekanntlich Verzögerungen, weil das zweitplatzierte Planungsteam einen Rekurs eingebracht hatte. Was die ursprünglich für September angekündigte Einbahnregelung in der Bahnhofstraße angeht, teilte der Bürgermeister mit, dass noch etliche Details zu klären seien und ein Verkehrsplaner beigezogen werde. SEPP


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Wer schützt den Schutzwald? Ohne Schutzwald kein Siedlungsraum in den Alpentälern TARTSCH/MATSCH - Es war der 6. Wald-Tag,

den der Malser Fraktionspräsident Armin Plagg und sein Mitstreiter Friedl Noggler angeregt hatten. Der aktuelle oder besser akute Anlass wurde im übergeordneten Thema „Waldwirtschaft und Klimawandel“ zusammengefasst. Zielorte waren diesmal die Tartscher Leiten, ein Windwurf in der Flur Tschengls und eine Weideverbesserung am Herrensteig, beide in der Katastralgemeinde Matsch. Als Zusatz hatte der Matscher Fraktionspräsident Vinzenz Telser eine Besichtigung des E-Werkes Saldur mit Führung des Präsidenten Edwin Heinisch vorgesehen. Dass man in der Gemeinde Mals der Begehung große Bedeutung beimaß, bewies der Auftritt von Bürgermeister Ulrich Veith. Gesteuert wurde die Exkursion vom Forstinspektorat Schlanders mit Amtsdirektor Georg Pircher und seinem Stellvertreter Andreas Platter. Fachlich begleitet und unterstützt wurden die Teilnehmer von den Mitarbeitern der Forststation Mals. Dabei feierte Andreas Klotz seinen Einstand als neuer Stationsleiter in Mals. Ihm zur Seite standen Albert Pritzi, Giordano Gentilini, Karl Anton Pegoraro, Martin Gorfer und David Fleischmann. Mischwald ist das Ziel Vor dem Hintergrund der Waldschäden vom 29. Oktober 2018, stellte Armin Plagg unmissverständlich klar: „Wenn wir unsere Wälder nicht auf Vordermann bringen, werden wir die Talsohle verlassen müssen. Sie wird wieder versumpfen.“ Sich bei wolkenlosem Himmel und herrlichem Ausblick auf König Ortler entwurzelte Bäume, Steinschlag und Murenabgänge vorzustellen, fiel den Teilnehmern am ersten Etappenziel – Tartscher Leiten - nicht leicht. Nach der kurzen Einführung von Amtsdirektor Pircher stellte der für Tartsch zuständige Förster Martin

Amtsdirektor Georg Pircher führte in den Wald-Tag ein.

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Luis Pobitzer, Präsident der Eigenverwaltung Schleis, schaute sich den Versuch in den Tartscher Leiten an, von Föhrenbeständen über die Verjüngung zu Mischwald zu kommen.

Gorfer an den Föhrenbeständen der Leiten ein konkretes Beispiele von Waldnutzung und Waldverjüngung vor mit dem Ziel, sich einem Mischwald zu nähern. „Je mehr Baumarten, um so gesattelter gehen wir der Klimaänderung entgegen“, war die Kernaussage. Dabei kamen selbstverständlich der Umgang mit den Schwarzföhrenbeständen am Vinschger Sonnenberg, die Verbreitung des Prozessionsspinners, dessen Bekämpfung, die Schwierigkeiten bei der Aufforstung und die Weitsicht privater „Aufforster“ zur Sprache. Der Gang zu einem „Verjüngungskern“ wurde mit dem Dank von Michael Telser, Fraktionsrat in Tartsch, an die Förster abgeschlossen. „Es war früher ein toter Wald, jetzt schon wirkt er wieder viel frischer“, stellte er fest.

Förster Martin Gorfer, links, und Stationsleiter in Mals Andreas Klotz aus Schluderns

Sturm Vaia und die Folgen Über den Hof Gemassen wurde ein erosionsgefährdeter, steiler Windbruch an der Fraktionsgrenze Tartsch-Matsch erreicht. Amtsdirektor-Stellvertreter Andreas Platter ging zuerst auf den Klimawechsel ein. Dazu führte er den Anstieg der Jahresdurchschnittstemperatur (1926-2018) an der Messstation Schlanders mit + 1,7°C und den an der Messstation Marienberg (1967-2018) mit + 1,49°C an. In eindrucksvollen Zahlen fasste er das Wüten des Sturmes „Vaia“ und seine Auswirkungen auf einige Vinschger Gemeinden zusammen. 1,5 Millionen Vorratsfestmeter an Schadholz seien Südtirol weit angefallen. „Das bedeutet, dass der normale Hiebsatz

Amtsdirektor-Stellvertreter Andreas Platter fasste die Folgen von Sturm Vaia zusammen.

Armin Plagg und Friedl Noggler, Initiatoren der Waldtage, mit Hans Ziernheld aus Burgeis (v.l.)


VINSCHGER GESELLSCHAFT der Borkenkäfer sei durch das kalte Frühjahr verhindert worden, war zu hören. Kritisch würde es dann wieder im nächsten Jahr. Erfolg durch Zusammenarbeit

Bauernrat Lukas Gunsch, Vinzenz Goller, Martin Gorfer, Andreas Platter, Albert Pritzi und Karl Anton Pegoraro (v.l.) auf dem Weg zur Matscher Alm

(= mögliche Holzentnahme) über 2 Jahre in einer Nacht umgefallen ist.“ Im Einzugsgebiet des Forstinspektorats Schlanders wurden 40.000 Vorratsfestmeter Schadholz geschätzt, was den Ausfall eines Jahreshiebsatzes gleichkomme, erklärte Platter. Auf die Forststation Mals bezogen würden die 7.000 Festmeter Schadholz dem halben Jahreshiebsatz entsprechen. Platter führte weiters aus, dass sich 9 Projekte im Umfang von 500.000 Euro auf die Wiederinstandsetzung von Standort- und Objektschutzwald im Vinschgau beziehen. 7,5 Millionen Euro müssten für Südtirol aufgebracht werden. Dass es für die „armen und schwachen Standorte“ des Vinschgaus ratsamer sei, Abfälle von Schlägerungen wegen der Nährstoffe im Gelände liegen zu lassen, erfuhren die Teilnehmer von Förster Pritzi und Amtsdirektor Pircher. Eine Vermehrung

Der letzte Programmpunkt „Weidemeliorierung auf der Matscher Alm“ musste von den Glieshöfen aus über den Herrensteig erwandert werden. An Ort und Stelle hatten die Förster über Schautafeln die Eingriffe bildlich dargestellt. 2009 sei von der Eigenverwaltung Matsch das Projekt zur Weideverbesserung eingereicht worden, erzählte Förster Gorfer. Innerhalb 2012 wurden dann etwa 200 Vorratsfestmeter geschlägert, 12 ha entsteint, 3,8 ha entstraucht und 1 ha gemulcht. Es wurde ein Holzzaun gebaut und für die Tränken aus Lärchenholz eine Wasserleitung von 1 km verlegt. „Es mussten a Haufen Köpf‘ vo jo schütteln, darunter auch der Landeshauptmann (Durnwalder), bis das Projekt mit Kosten von 195.000 Euro umgesetzt und mit einem Landesbeitrag von 87.000 Euro gefördert wurde“, merkte Präsident Vinzenz Telser an. Die Eigenleistungen seien mit 13.000 Euro zu beziffern. Ein besonderer Dank gehe an das Forstinspektorat und an die Forststation Mals, ergänzte Telser. Der 6. Waldtag endete mit einem gemeinsamen Mittagessen auf der Matscher Kuhalm und der Zusammenfassung durch Amtsdirektor Pircher und den Malser Fraktionspräsident Armin Plagg. GÜNTHER SCHÖPF

„Noch Entwicklungspotenzial“ schaftssektoren einen starken Wirtschaftsstandort garantiert und damit auch Lebensqualität und einen Aufschwung ins ganze Tal bringt. Insbesondere der mittlere und obere Vinschgau gilt als strukturschwach.“ Deshalb gelte es, die Familienbetriebe zu stützen und Entwicklungspotenzial dort zuzulassen, wo es Sinn macht. „Wenn es beispielsweise um Aufstiegsanlagen geht, gilt es auch den Die Bezirksausschussmitglieder vom Südtiroler wirtschaftlichen Aufbau im Umfeld zu unterWirtschaftsring – Economia Alto Adige stützen“, unterstreicht Karl Pfitscher, BezirksBezirk Vinschgau präsident des SWR-EA. „Wir sind bereit zu diskutieren und gemeinsam an einer Vision VINSCHGAU - Die Vorwürfe, denen derzeit für das Tal zu arbeiten. Jemandem für alles einzelne Wirtschaftssektoren wie etwa der den schwarzen Peter zuzuschieben und für Tourismus ausgesetzt sind, sind für den alles verantwortlich zu machen, was einen in SWR-EA Bezirksausschuss Vinschgau völlig seinem persönlichen Umfeld stört, ist nicht unverständlich. Bei ihrer jüngsten Sitzung fair und bringt niemanden weiter“, sind sich haben die Wirtschaftsvertreter über dieses die Wirtschaftsvertreter einig. Vielmehr gelThema eingehend diskutiert. Für sie ist klar: te es, neue Projekte, ganz egal welcher Art, „Die ausgewogene Wirtschaftsstruktur ist von Fall zu Fall zu bewerten und in einen Südtirols größte Stärke und auch Garant Gesamtkontext zu setzen. „Dann sind wir für einen lebendigen ländlichen Raum. Der auf dem richtigen Weg und arbeiten auch Tourismus ist ein wichtiges Zugpferd, der alle gemeinsam an einer guten Zukunft“, so im Zusammenspiel mit den anderen Wirt- Pfitscher. RED

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Wo möchte ich bauen Zuerst einmal den passenden Ort und die richtige Lage finden. Handelt es sich um freien Wohnbau oder um geförderten Wohnbau. Wichtige Informationen zum geförderten Wohnbau geben die jeweiligen Gemeinden. Auch ein Makler kann den passenden Baugrund im Angebot haben. Baukosten Aufgrund einer detaillierten Planung (Kostenvoranschläge) können die Baukosten errechnet werden. Die reinen Baukosten betragen meist 75-85 Prozent der Gesamtkosten. Damit meint man alle Ausgaben des effektiven Gebäudes wie Baugröße, Bauart und Ausführung, Aushub, Geländebeschaffenheit, Stützmauern. Nicht zu vergessen sind die Baunebenkosten, denn diese belaufen sich im Schnitt auch auf etwa 15-25 Prozent der Gesamtkosten. Damit meint man die Kosten für Beitragsansuchen, Architekt, Statik, geologisches Gutachten, Sicherheitsplan, energetische Berechnung, Teilungsplan, Gebäudekatastereintragung, Konzessionsgebühr, Erschließungsbeiträge, Baustrom, Kosten für Behörden und Genehmigungen. Finanzierung Zuerst macht man sich ein Bild über die finanziellen Eigenmittel die man zu Verfügung hat und über die möglichen Fremdfinanzierungen. Eine kompetente Beratung zur perfekten Finanzierung ist enorm wichtig. Die Bank Ihres Vertrauens wird dabei zu einem wichtigen Partner. Banken bieten verschiedene Kreditmöglichkeiten und bieten auch

Bei der Provinz Südtirol und auch bei der Verbraucherzentrale Südtirol kann man sich über die Beiträge informieren. Auf der Homepage http://www.provinz. bz.it/bauen-wohnen/ findet man zahlreiche Informationen zum Geförderten Wohnbau. Auch die Außenstelle der Provinz für geförderten Wohnbau in Schlanders ist jeden 1. Mittwoch im Monat zugänglich, in Meran ist diese hingegen jeden Dienstag geöffnet. Es gibt viele Begünstigungen und Beiträge die man nutzen kann, wie zum Beispiel auch das Modell des Bausparens. Dieses Darlehen für den Kauf, Bau oder Sanierung der Erstwohnung bietet einen Jahreszinssatz von nur einem Prozent. Allein seit Juli 2015 wurden über 1300 Anträge um ein Bauspardarlehen genehmigt. Bauphase Ist das Haus oder der Umbau gut durchdacht und geplant, der Bau genehmigt, kann es mit dem eigentlichen Bau losgehen. Alles, was mit der Baustelle zu tun hat, übernimmt üblicherweise das Bauunternehmen beziehungsweise der Architekt. So muss die Baustelle beispielsweise eingerichtet und den Vorschriften gemäß gesichert werden. Der Bauherr sollte, wenn möglich die Baustelle regelmäßig besuchen, um im Bilde zu sein, was dort eigentlich passiert. Zu empfehlen ist, ein Bautagebuch zu führen, damit die Fortschritte dokumentiert werden und damit man auch im Nachhinein im Entstehungsprozess des Bauwerks einblicken kann und gewisse Entscheidungen nachvollziehbar sind. In der Bauphase sind Koordination und Zusammenspiel der einzelnen Gewerken besonders wichtig, da es sonst zu Verzögerungen oder Problemen kommen kann. Die Dauer der Bauphase selbst hängt sehr von der Bauweise ab. Auch der Innenausbau kann einen längeren Zeitraum beanspruchen, da beispielsweise der Rohbau austrocknen muss. DER VINSCHGER 32/19

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Eine Sanierung beginnt mit dem Energie-Check Wenn die eigenen vier Wände in die Jahre kommen, stehen irgendwann Instandsetzungsarbeiten an. Mängel müssen behoben werden, Komfort und Behaglichkeit sollen modernen Ansprüchen angepasst und das Gebäude architektonisch aufgewertet werden. Der Energie-Check der KlimaHaus-Agentur hilft dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen und Sanierungsfehler zu vermeiden. Steht eine Erneuerung an, ist das der ideale Zeitpunkt, um auch den Energieverbrauch zu senken und fossile durch erneuerbare Energien zu ersetzen. Das Vorhaben will in technischer wie finanzieller Hinsicht gut geplant sein. Eine Sanierung sollte immer von einem Fachmann begleitet werden und beginnt am besten mit einem unabhängigen und von Verkaufsinteressen entkoppelten Gebäudecheck. Die KlimaHaus Agentur bietet dafür seit einigen Jahren den geförderten „Energie-Check“ an, bei einem Selbstbehalt von nur 75 €. Neben der

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noch einiges verbessert werden: etwa die heizungstechnische Optimierung durch einen hydraulischen Abgleich und den Einsatz von Thermostatventilen, die Dämmung von Heizungsrohren und Pufferspeicher oder den Austausch veralteter Umwälzpumpen. … und die Dinge richtig machen Wird oft vernachlässigt: Heiz- und Klimaanlagen müssen regelmäßig gewartet werden, um die Betriebssicherheit und eine optimale Effizienz sicherzustellen.

technischen Beratung wird dabei auch umfassend über die verschiedenen Fördermöglichkeiten informiert. Beim Energie-Check begutachtet ein unabhängiger Experte der KlimaHaus-Agentur das Gebäude an Ort und Stelle. Dabei nimmt er Außenwände, Fenster und Türen, Dach und Kellerdecke ebenso unter die Lupe wie den Zustand der Heizanlage. So werden die größten Einsparpotenziale ermittelt und die sinnvollsten Verbesserungsmaßnahmen erarbei-

tet. Wie weiter verfahren wird entscheidet der Besitzer. Die richtigen Dinge machen … Bei einer energetischen Sanierung sollten zuerst die Wärmeverluste reduziert werden. Es gilt Wärmebrücken zu vermeiden, schlecht isolierende Fenster und Türen zu ersetzen, sowie Außenwände, Kellerdecken und Dach fachgerecht zu dämmen. Werden vorhandene Anlagen beibehalten, so kann den-

Vor allem aber gilt es, Sanierungsfehler zu vermeiden, die oft weitreichende Folgen haben können. Wenn durch Teilsanierungen Wärmebrücken verschärft oder Problemstellen nicht hinreichend gedämmt werden, verschärft sich an diesen Stellen das Risiko von Feuchtigkeit und Schimmel, langfristig kann sogar die Bausubstanz Schaden nehmen. Wer seine Energiekosten senken und Komfort und Lebensqualität verbessern will, ist also gut beraten, seine Sanierung mit dem Energie-Check zu beginnen (Infos unter energycheck.klimahaus.it oder Tel. 0471 062 140).


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VINSCHGER KULTUR

Johannes Graf Trapp und Christine Perwanger und die „Gelbe(n) Boote am Gardasee“ aus dem Jahre 1956.

Eine farbenfrohe Tirolerin Schloss Kastelbell in der Farbigkeit von Gerhild Diesners Bilder bis 31. Oktober KASTELBELL - Es ist Auftrag einer Kulturein-

richtung, Kunst und Künstler bekannt zu machen und unter die Leute zu bringen. Das Kuratorium Schloss Kastelbell hat ihn mit der Herbstausstellung 2019 wieder einmal farbenreich erfüllt. Selten wurden die 5 Ausstellungssäle im Schloss derart mit Leben erfüllt wie durch die 40 Ölbilder, Gouachen und Kohlezeichnungen der Innsbrucker Malerin Gerhild Diesner. Vernetzung und Empfehlungen mögen dahinter liegen, aber auch das Fingerspitzengefühl von Kuratorium-Präsident Gerold Tappeiner mag beigetragen haben, dass eine „Bahnbrecherin der österreichischen Kunstgeschichte“ manch unbedarftem Vinschger zum Begriff wurde. Dazu hatte man Fachfrauen ins Schloss geholt. Die Kunsthistorikerin Elisabeth Maireth stellte eine kontaktfreudige Künstlerin vor, die Verbindungen zu Paul Flora hatte und mütterlicherseits eine Brixnerin war. Sie soll nach dem Krieg aus Paris in das bombengeschädigte Innsbruck zurückgekehrt sein und jungen Künstlern „den Blick nach außen geöffnet“ haben. Laut Maireth sei „die Natur ihr Inspiration gewesen, die Form immer ein großes Anliegen mit einem ungewöhnlichen Raffinement die Farbe betreffend.“ Für die Galeristin 26

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Die Fachfrauen Stefanie Moser-Maier (links) und Elisabeth Maireth

Gerold Tappeiner eröffnete den „farbigen Herbst“ in Schloss Kastelbell

Stefanie Moser-Maier, Betreiberin der Innsbrucker Galerie Maier, gehört Diesner zu den „Tiroler Klassikern“. Sie erläuterte den Einfluss von Vincent van Gogh und von Paul Gauguin auf Diesner und ihre Inspiration durch den Fauvismus, eine Bewegung, für die „leuchtende, reine Farbigkeit charakteristisch“ sei. Dazu zitierte sie die Künstlerin (1915 – 1995): „Die Farben faszinieren mich einfach – ich habe ja eigentlich wegen der

Farben gemalt. Das war das, was mich gereizt hat, die starken Farben, die zusammenstimmen.“ Die Eröffnung im Schlosshof wurde mit feinen Klängen dreier einheimischer Musiker umrahmt. Zugänglich ist die Ausstellung bis 31. Oktober von 14 bis 18 Uhr dienstags bis samstags und von 11 bis 18 Uhr sonntags und feiertags. GÜNTHER SCHÖPF


VINSCHGER KULTUR

Den Amphibien und Reptilien auf der Spur PRAD - Einen besonderen Tag erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 2A und 2B der Mittelschule Prad am 17. September. Sie hatten sich im Rahmen der Herbstwanderung auf die Spuren von Amphibien und Reptilien begeben. Zum Auftakt radelte die Gruppe in Begleitung der Naturkundelehrer Thomas Niederegger, Joachim Winkler und Udo Thoma sowie des Turnlehrers Tobias Lechthaler von Prad zu den Schgumser Mösern nach Tschengls, wo sie in die Bedeutung und den ökologischen Wert von Feuchtwiesen für die einheimischen Amphibien und Reptilien eingeführt wurden. Lurche, andere Landwirbeltiere oder Schlangen waren zwar kaum zu entdecken, wohl aber wurden in Gebäuden des ehemaligen „Pulverlagers“ Fledermäuse gesichtet. Mit vielen fachlichen Informationen wartete Ivan Plasinger bei einer Rast am Rande des Biotops „Eyrser Au“ in Eyrs auf, wo sich übrigens ein alter, ca. 1,5 Kilometer langer Flussarm der Etsch

Gruppenfoto am Rand der „Eyrser Au“ in Eyrs.

befindet. Als Vorsitzender des Vereins Herpeton verstand es Ivan Plasinger vortrefflich, den Jugendlichen die Bedeutung der Amphibien und Reptilien für das gesamte Ökosystem auf lebhafte und verständliche Weise näherzubringen. Um die Vielfalt dieser Tierarten zu erhalten, müssten in erster Linie ihre Lebensräume geschützt werden. Das invasive Wirtschaften und Handeln des Menschen hätten den sensiblen

Lamas in Buchhandlung

Ivan Plasinger versteht es, die Jugendlichen zu begeistern.

Lebensräumen und damit auch der Artenvielfalt zum Teil arg zugesetzt. „Ohne Tiere wird der Mensch nicht mehr lange leben“, sagte Plasinger. Das Ziel des Vereins Herpeton ist es, Tätigkeiten, die der Erforschung und dem Schutz einheimischer Amphibien und Reptilien dienen, fachlich zu unterstützen und zu koordinieren. Plasinger: „Es geht darum, die Lebensbedingungen dieser Tierarten zu verbessern, die Ar-

ten in Südtirol zu erhalten und Aufklärungsarbeit zu betreiben.“ Unterstützt und mitorganisiert hatte den Rad- und Wandertag auch der Nationalpark Stilfserjoch. Laut Lukas Hofer gehört die Sensibilisierung für die Umwelt und Natur zu den Kernaufgaben des Nationalparks. Nach einer Stärkung sowie einem Eis in Laas radelten die Jugendlichen wieder SEPP zurück nach Prad.

Acht brillante Männerstimmen Vokalmusik zum Schmunzeln, Zurücklehnen, Lachen und Staunen – zu hören in Schlanders!

VOICES UNLIMITED: a cappella in performance

SCHLANDERS - Einen höchst un- Mohr hat die Erlebnisse und Ein-

gewöhnlichen Besuch bekam die Athesia-Filiale in Schlanders am 14. September. Es war am späten Vormittag, als drei Lamas in der Buchhandlung aufkreuzten. Eine viel längere Reise hatten Walter Mair, Thomas Mohr und Thomas Burger im Vorjahr mit den drei Lamas unternommen. Sie pilgerten mit den Tieren bis zum Papst nach Rom. 1.070 Kilometer legten sie dabei zurück. Der Höhepunkt war ein Zusammentreffen mit Papst Franziskus. Thomas

drücke der außergewöhnlichen Pilgerreise im Buch „Mit drei Lamas nach Rom“ festgehalten. Für den Autor war der Fußmarsch „eine Reise zum Sinn des Lebens.“ Der Jurist und Unternehmer in München hat eine bewegende Geschichte über Glauben und Freundschaft geschrieben und auch darüber, dass Aufgeben keine Option ist. Nach der Stippvisite in der Buchhandlung gab es eine Signierstunde in der Fußgängerzone. SEPP

Samstag, 5. Oktober 2019, 19.30 Uhr Kulturhaus Schlanders

Veranstalter: musica viva Vinschgau in Zusammenarbeit mit dem Kulturhaus

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VINSCHGER SPORT

Gruppenfoto (v.l.): Nadia Valentino, Johanna Fischer, Fabian Untersteiner Fellin („Proactive Homebase“ Bozen), Ulrich Veith, Ralf Angerer (Mitarbeiter Kegelbar und Sauna), Maria Belopotocanova (Mitarbeiterin für verschiedene Kurse wie Wassergymnastik, Zumba usw., geht bald in Mutterschaftsurlaub), Richard Sprenger (Saunawart und Aufgussmeister), Julia Hensel, Debora Theiner (Mitarbeiterin Bar und Kurse, ersetzt Maria), Claudia Tscholl (Mitarbeiterin von Julia Hensel), Andreas Pobitzer, Dounnasr El‘ Fekkak (Bademeister seit 1999, besser bekannt als Donni), Martin Stark (Trainer „Proactive BaseMals“), Gebhard Riedl (Mitarbeiter für die Reinigung der Sauna) und Marcel Waldner (Trainer „Proactive BaseMals“).

Offene Tür im Sportwell „Mehr Zusammenschauen“ ist angesagt MALS - Bei einem „Tag der offenen Tür“

am 14. September in den Sportanlagen von Mals, kurz im Sportwell, sagte Andreas Pobitzer, der dortige Betreiber des Gastronomiebetriebes: „Ich wünsche mir, dass wir alle noch mehr zusammenschauen und miteinander Aktionen planen für unsere Besucher“. Mit „alle“ meinte er die Mitarbeiter des Hallenbades, der Sauna, der Kegelbar, aber auch die Partner von „Proactive“ mit der „BaseMals“, sowie die langjährige Kosmetikerin Nadia Valentino und die medizinische Masseurin und Heilmasseurin Maria Gruber. Alle waren am „Tag der offenen Tür“ zugegen, außer Maria Gruber. Bürgermeister Ulrich Veith nutzte die Gelegenheit, um dem neuen Team zu gratulieren. Da das Sportwell nun dem gemeindeeigenen Betrieb „E-AG“ einverleibt worden war, mussten alle Stellen neu ausgeschrieben werden. Neue Betriebsleiterin ist die 27-jährige Julia Hensel aus Frankfurt, im Vinschgau keine Unbekannte mehr, hat sie doch bereits für Vinschgau Marketing (heute IDMWest) gearbeitet sowie als Nachfolgerin von Gerald Burger (Geschäftsführer der Ferienregion Reschenpass) für den Ortler Bike Marathon und den Stelvio Marathon. Sie hofft, neue Konzepte erfolgreich umsetzen zu können und auch attraktive Angebote für die Partnerbetriebe zu schaffen, 28

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Der umgestaltete Ruheraum im Saunabereich des Sportwell

Auch der kleine Außenbereich mit Blick auf das Ortlermassiv lädt zum Verweilen ein.

um noch mehr Betriebe und in der Folge Feriengäste für das Sportwell zu gewinnen. Hensel hat Publizistik und Wirtschaft in Deutschland studiert. Bürgermeister Veith betonte, dass auch für die Einheimischen, besonders für die Familien, das Angebot erweitert werden sollte, zum Beispiel in der Nutzung der Familienkarte und in der qualitativen Aufwertung des Saunabereiches. In der Bar wurde bereits das Sortiment auf bio und regional umgestellt, im Sinne der Philosophie der Gemeinde Mals. So gibt es zum Beispiel den Bio-Kaffee von der Völser Kaffeerösterei „Caroma“ oder Bio-Säfte von „Plose“ usw. Veith bedankte

sich bei allen für die Zusammenarbeit und wünschte allen eine gute Hand. Die Angebote der Anlage konnten den ganzen Tag über kostenlos genutzt werden. Zum Umtrunk hatte Andreas Pobitzer mit seinem Team köstliche Pizzahäppchen vorbereitet. Die Ernährungswissenschaftlerin und Diätologin Johanna Fischer von „Proactive nutrition“ hatte zu einem Kurzvortrag zum Thema Ernährung eingeladen, „Proactive“ zu kostenlosen Probetrainings. Leider waren zur Eröffnung selbst um 14 Uhr nicht viele Besucher gekommen. DANIELA DI PILLA


VINSCHGER SPORT

Gelungener „FahrRadTag“

Das Fahrrad-Team beim Start zum FahrRadTag

Im Bild (v.l.): Heini Schweitzer, Gemeindereferentin Astrid Pichler und Florian Gruber sind stolz auf die hohe Beteiligung an der Blitzumfrage.

NATURNS - Die Stärkung der nachhaltigen Mobilität und insbesondere die Motivation der Bevölkerung zur vermehrten Nutzung des Fahrrads sind Ziele des Projekts „FahrRad!“ in Naturns. „Mit dem Gesamtprojekt, das vorerst auf drei Jahre ausgelegt ist, will die Gemeindeverwaltung mit verschiedenen Maßnahmen die Fahrradfreundlichkeit in unserer Gemeinde stärken. Es geht es um die Verbesserung der Infrastrukturen wie das Radwegenetz

oder die Radabstellanlagen, aber auch um die Sensibilisierung der Menschen in unserem Dorf mit verschiedenen Aktionen,“ erklärt die Gemeindereferentin Astrid Pichler. Vor diesem Hintergrund wird in Naturns schon seit Jahren im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche im September der „FahrRadTag“ organisiert. Die Mitglieder des Naturnser Fahrrad-Teams brachen am 21. September mit einem CargoBike zu einer Runde durch das

Dorfzentrum auf. In einer Blitzumfrage wurden die Passanten zur Nutzung der verschiedenen Verkehrsmittel bei ihren Wegen zur Arbeit oder Schule, zum Einkauf oder in der Freizeit befragt. „Über 150 Personen beteiligten sich an nur einem Vormittag, das ist ein tolles Ergebnis. Eine erste Auswertung ergibt, dass bereits viele mit dem Rad unterwegs sind, doch es bleibt noch einiges zu verbessern. Gefreut hat uns vor allem, dass alle Teilnehmenden

uns zur Aktion ein Kompliment ausgesprochen haben und diese Form der Beteiligung am Radprojekt sehr schätzen,“ fasst Astrid Pichler zusammen. Als kleines Dankeschön für das Mitmachen wurden ein Infoflyer zur Verkehrssicherheit des Fahrrads und ein Rad-Lichterset verschenkt. Als nächste Aktion lädt die Gemeinde am 26. September von 12 bis 16 Uhr zu einem kostenlosen Radreparaturservice am Rathausplatz an. RED

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Fitness-Revolution in Schlanders SCHLANDERS - Nach den

Welt-Metropolen erreicht eine neue Fitness-Form nun auch den Vinschgau. „Spinning The Trip“ nennen sich die Kurse, die in Schlanders bei FITon24 angeboten werden. Das Studio ist damit das Erste in ganz Italien, welches diese Trainingsform, entwickelt von der internationalen Fitness-Firma „Les Mills“, anbietet. FITon24 wird damit zum Vorreiter in Sachen Fitness.

16 so genannte Spinning Bikes der Firma Technogym, welche als die besten der Szene gelten, stehen dafür zur Verfügung. „The Trip ist ein 40-minütiges Cycle-Workout und stellt eine Revolution im Bereich Indoor Cycling dar: Es entführt die Teilnehmer auf ihren Fahrrädern in nie dagewesene virtuelle Erlebniswelten“, erklärt Personal Trainer Thomas Strimmer. Die Teilnehmer erklimmen im Team gigantische

Berge oder rasen durch Städte der Zukunft. Die 270°-HD-Videoprojektionen und einmalige Soundeffekte sorgen für das Zusammenspiel visueller, auditiver und motorischer Reizew. „In der 3D-Umgebung vergisst man das Training, im interaktiven Umfeld geht man bis an die Grenzen“, so Strimmer. AM

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Skibergsteigen für guten Zweck 8. Dynafit Vinschgau Cup für Skitourengeher in Glurns vorgestellt.

Organisatoren und Hüttenwirte freuen sich auf die Vinschger Skitouren-Saison. GLURNS - Was 2013 mit einer Idee

begann ist nun nicht mehr aus der lokalen Sportwelt wegzudenken: Der Dynafit Vinschgau Cup für Skitourengeher startet heuer in seine achte Auflage. Traditionell beginnt die Wettkampfserie, welche fünf Rennen beinhaltet, nicht auf Tourenskiern sondern mit Laufschuhen. Am 23. November geht es von der Talstation der Tarscher Alm hinauf zum Berggasthof Tarscher Alm. Die Schnee-Premiere feiert die Rennserie dann am 28. Dezember am Watles. Weitere Etappen stehen im Skigebiet Schöneben, auf der Haider Alm sowie in Langtaufers auf dem Programm. Das Finale in Maseben/Langtaufers findet mit 22. Februar übrigens zur Faschingszeit statt, kostümierte Skibergsteiger sind willkommen. 64.000 Euro gespendet „Unser Ziel ist es, die Menschen zu motivieren etwas für sich selbst zu tun und gleichzeitig für den guten Zweck zu spenden“, betonte OK-Chef Franz Gruber kürzlich bei der Vorstellung der Rennserie in Glurns. In den vergange30

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nen Jahren wurden bereits über 64.000 Euro gespendet, unter anderem an die Kinderkrebshilfe, an die Herzstiftung, die Kinderkrebshilfe Südtirol Regenbogen oder an KFS/Familie in Not. Heuer gehen die Spenden wie in der vorigen Saison an die Krebshilfe Südtirol-Bezirk Vinschgau. „Neben dem guten Zweck stehen vor allem Geselligkeit und Freundschaft im Mittelpunkt“, erklärte Gruber. Fokus auf Hobbysportler Unter den durchschnittlich rund 200 Teilnehmern aus dem vergangenen Jahr befanden sich auch gar einige Weltklasse-Athleten. Das Hauptaugenmerk liege aber auf die vielen Wanderer und Gelegenheitssportler, die ohne Zeitdruck die Rennen absolvieren möchten. Verschiedene Kategorien stehen nämlich auch heuer zur Auswahl: Die Rennklasse, die Hobbyklasse und eine Wanderklasse. Die Hobbyklasse hat keinen Wettkampfcharakter, starten kann man entweder mit Tourenskiern oder Schneeschuhen. Die Wanderklasse unterliegt

keiner Zeitnahme, hier können Wanderer auch ohne Tourenski oder Schneeschuhe an den Start gehen. Das Startgeld bei Voranmeldung beträgt 25 Euro pro Rennen. Nachmeldungen vor Ort sind zu einem Aufpreis von 5 Euro möglich. Für die Sportler gibt es dabei tolle Teilnehmergeschenke. Aus Sicherheitsgründen wurden die Rennen mit Abfahrt für die Rennklasse aus dem Programm genommen. So steht bei sämtlichen Rennen ausschließlich der Aufstieg zur Bergstation auf dem Programm. Dort angekommen gibt es übrigens Speis und Trank sowie beste Unterhaltung in den Hütten. Weisenhorn und Pircher Titelverteidiger Der Gesamtsieg im vorigen Jahr ging an den 49-jährigen Routinier Oswald Weisenhorn. Der aus Matsch stammende Vollblut-Sportler feierte drei Siege in fünf Rennen und verwies in seiner Master-Kategorie den unermüdlichen Laaser Anton Steiner auf den zweiten Platz. In der allge-

meinen Klasse der Herren ging der Gesamtsieg an Martin Markt, bei den Damen war Anna Pircher aus Morter am erfolgreichsten. MICHAEL ANDRES

INFO Die Etappen im Überblick ·· Samstag, 23.11.2019, 10 Uhr, Tarsch Talstation (4 km, 700 hm) - Berglauf ·· Samstag, 28.12.2019, 18.00 Uhr, Watles (3,6 km, 410 hm) ·· Freitag, 17.01.2020, 19.30 Uhr, Schöneben (3,7 km, 600 hm) ·· Freitag, 07.02.2020, 19.30 Uhr, Haider Alm (3 km, 700 hm) ·· Samstag, 22.02.2020, ·· 10 Uhr, Langtaufers (3,7 km, 450 hm) Anmeldung und Infos unter www.ski-running.com


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Fast aus dem Keller SCHLUDERNS - 1. AMATEURLIGA, 4. SPIELTAG, 22.09.19 - Mit dem

2:1-Sieg über den ASV Kaltern hat der ASV Schluderns seinen 1. Dreier geschafft. In der „Kellerhierarchie“ hat er sich ein paar Stufen nach oben gearbeitet. Würde man den vielen, vergebenen Chancen nachtrauern, müssten die Schludernser eine ganze Nacht durchweinen. Auch die vielen Annahmefehler oder die Ausführung von Straf- und Eckstößen dürften im Trainerstab kaum Begeisterung ausgelöst haben. Kaltern zeigte in den ersten 20 Minuten mehr Initiative. Die wacklige Verteidigung der Obervinschger machte es ihnen leicht. Das Eigentor in der 19. Minute rüttelte endlich auf. Innerhalb von 10 Minuten schaffte es Lamin Sanneh mehrmals, aus kurzer

Hätte Simon Gianordoli (in Blau) den Ball Richtung Lamin Sanneh gebracht, wäre der wie so oft wieder im Abseits gestanden.

Das Foul an Lucas Gianordoli brachte den Ausgleich.

Distanz den Torhüter zu treffen oder daneben zu schießen. Ein Foul an Lucas Gianordoli rettete noch vor der Pause den Ausgleich. Stefan Kofler musste 2 Mal ansetzen. Das „lustige Chancen-Vergeben“ der Heimmannschaft hielt

der Partie mit dem erlösenden 2. Treffer zu vollenden. Schönheitspreis hat sich dieser 1. Sieg in der 1. Amateurliga allerdings keinen S verdient.

auch in der 2. Spielhälfte an. Bereichert wurde es von vielen Abseitspfiffen und einer einseitigen Schiedsrichterleistung. In der 61. scheiterte Youssef Loubadi noch kläglich, um in der 73. Minute den eindeutig schönsten Spielzug

Bessere Mannschaftsleistung war entscheidend LAAS - 3. AMATEURLIGA, 3. SPIELTAG, 22.09.19 - So wie sich der

ASV Morter beim 4:2 Sieg in Laas präsentierte, kann er in dieser Saison für manche Überraschungen sorgen. Die Jungs von Trainer Hannes Köllemann zeigten eine kompakte und kämpferische Mannschaftsleistung. Sie machten von Beginn an Druck und störten den Laaser Spielaufbau sehr früh. Der Führungstreffer durch Kevin Pacitti in der 7. Min. gab ihnen dann noch mehr Sicherheit und Selbstvertrauen. Durch überhastetes und unpräzises Passspiel konnte Laas in der ersten halben Stunde kaum für Gefahrenmomente vor dem gegnerischen Tor sorgen. Einzig Fabian Hört kam mit einem Kopfball im Anschluss an einen Eckball dem Torerfolg sehr nahe. In der Folge tat er sich als Vorlagengeber hervor. Eine davon führte dann auch zum 1:1 Ausgleich durch Joel Muther (30.). Zu guter Letzt hatte er sogar die Möglichkeit, das Spiel zugunsten seines Teams zu drehen. Das 2:1 fiel jedoch auf der Gegenseite, wo Johannes Höllrigl eine Hereingabe von Fabian Trenkwalder mittels gelungener Direktabnahme in die Maschen versenkte (36.),

Fabian Hört (Laas, Nr. 11 im grünen Trikot) tat sich als Vorlagengeber hervor.

Rene Stecher (Morter, Nr. 5) hinderte Marian Platzer am Torschuss.

ein toller Treffer. Auch nach dem schulmäßig herausgespielter und (73.). Am Ende hat mit dem ASV Pausentee blieb die Gastmann- vollendeter Gegenangriff führte Morter die reifere Mannschaft schaft bei Standards gefährlich. zum 4:2 durch Johannes Höllrigl verdient gewonnen. OSSI Symptomatisch die Situation bei einer Freistoßentscheidung. Anstatt auf den Ball zu achten, protestierten die Hausherren beim Spielleiter. Trenkwalder & Co. nutzen diese Gunst, führten den Freistoß blitzschnell aus und stellten durch Renè Stecher auf 3:1. Kevin Pacitti versäumte es, auf 4:1 zu erhöhen und den Sack endgültig zuzumachen. Der An- Brot´ne Kescht´n, Suser & Kropfn & a gscheide Musi! schlusstreffer zum 2:3 von Marian Platzer (60.) der Heimmannschaft gab dem Laaser Team für einen Törggelemenü auf Moment neue Hoffnung. Ihr Vorbestellung Versuch, dem Spiel eine Wende zu geben, öffnete dem GästeTel. 331 98 18 773 team Räume zum Kontern. Ein

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und Läufer ließen sich am 21. September das Finale der 40. VSS/ Raiffeisen Stadt- und Dorflaufserie in Glurns nicht entgehen. Bei besten Laufbedingungen waren Giulia Franchi aus Sarnonico und Ludovico Palmieri vom ASV Schluderns die Tagesschnellsten. Im Mittelpunkt standen aber vor allem bei den Kinder- und Jugendkategorien einmal mehr der Spaß und die Freude an der Bewegung. Die Belohnung dafür war der Applaus und die Anfeuerung durch zahllose Zuschauer. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen fehlten beim Stadtlauf in

Glurns die bisherigen Sieger der Saison 2019. Spannende Rennen Spannende Rennen wurden somit im Beisein von VSS-Obmann Günther Andergassen, der Raiffeisen-Vertreter Andreas Mair am Tinkhof und Hannes Rungg, sowie der Bürgermeister von Glurns und Schluderns, Alois Frank und Peter Trafoier, ausgetragen. Bei den Frauen legte Giulia Franchi von Beginn an ein hohes Tempo vor, dem nur Selina Christandl von den Lauffreunden Laatsch/ Taufers folgen konnte. Platz drei

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holte sich Gerlinde Baldauf vom ASV Schluderns. Bei den Männern spitzte sich das Rennen auf einen Zweikampf zwischen Ludovico Palmieri aus Schluderns und Geronimo von Vartburg aus der Schweiz zu. Der Athlet des ASV Schluderns setzte sich schließlich vor Geronimo durch. Als Dritter lief Florian Capello vom ASC Laas ins Ziel. Lauffreunde Laatsch/Taufers holen Tagessieg In der Vereinswertung durften sich erstmals in dieser Saison die Lauffreunde Laatsch/Taufers im Münstertal über den Tagessieg freuen. ASC Laas gewinnt Endwertung Den überlegenen Sieg in der Endwertung nach 9 Läufen des ASC Laas konnten die Laatscher und Tauferer damit aber nicht mehr verhindern. Die Laaser gewannen 5 von 9 Vereinswertungen der Saison und waren nie schlechter als auf Platz zwei klassiert. Für den VSS schloss sich zum Abschluss der 40. Saison der Stadtund Dorflaufserie auch ein Kreis. Bereits in der ersten Saison im Jahr 1980 war der Stadtlauf von Glurns auf dem Programm gestanden. R ED

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