PinkPumps OPEN 07/12

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Pink Pumps Open 07|12

www.pinkpumpsopen.eu

Mutter und oder Karrierefrau 15 | Sabine Osmanovic

Hausm체tterchen oder karrieregeile Rabenmutter 16 | Gabrielle Pollinger

Wie gelingt eine gesunde Balance zwischen Familie und Karriere? 24 | Benjamin Schulz

Die Identit채t der Frau


24.04.-27.04.2013 | Vier Tage nur für mich!

Voll-Vibe-Event

Hotel Dolce Bad Nauheim | www.dolce-bad-nauheim-hotel.de 1. Tag: ICH WILL!

Entdecken Sie mit uns Ihre neue Weiblichkeit, strahlen Sie Ihr persönliches Charisma aus und erkennen Sie, was Sie wirklich wollen. Unsere Voll-Vibe-EventWorkshops bringen Sie mit Leichtigkeit und Spaß zum Erfolg und bereichern Sie in allen Phasen Ihres Lebens.

Erfahren Sie in den Workshops von Claudia Maurer und Koschi dem Mutmacher, wie Sie in Ihrem Leben selbstbestimmt handeln und Mut und Lust bekommen, mit Veränderungen zu beginnen und Ziele anzustreben.

2. Tag: Charisma und Identität Auf den ersten Schritt, also die Willenserklärung und den Mut zur Veränderung, folgt die innere Einstellung und Identität. Lernen Sie in diesen Workshops Ihre wahre Identität finden und wie Sie sie mit Charisma der Welt zeigen. Verstecken Sie nicht länger was in Ihnen steckt. Workshops mit Julia Sobainsky und Benjamin Schulz.

3. Tag: In Szene setzen! Setzen Sie sich optisch mit der richtigen Körpersprache in Szene und verkaufen Sie sich und Ihre Idee optimal mit dem richtigen Elevator Pitch. Jürgen Künstner und Joachim Skambraks verraten Ihnen wie’s geht.

4. Tag: Stil und Schönheit Sie werden Ihre Kleidung bewusst einsetzen und dadurch Ihre Stärken betonen und Ihre Schwächen kaschieren. Sie machen sich unabhängig von Mode und Idealen, denn Sie ziehen sich Ihrer Persönlichkeit entsprechend an. Diesen Tag verbringen Sie mit Elisabeth Motsch und einem renommierten Kosmetikinstitut.

Infos & Anmeldung:

www.pinkpumpsopen.com/events/voll-vibe-event.html

Veranstaltet von:

Pink Pumps Open


Editorial

Impressum Herausgeberin: Gabi Schendl-Gallhofer Sihlquai 14, CH-8134 Adliswil info@pinkpumpsopen.eu; 0041 (0)78 741 43 72 Redaktion: Gabi Schendl-Gallhofer Layout, Satz: www.werdewelt.info Bildquellennachweis: Benutzung unter Lizenz von Shutterstock.com Lektorat: Korrekturvertrieb, www.korrekturvertrieb.de Erscheint als Onlinemagazin zehnmal im Jahr und wird online vertrieben. PinkPumps OPEN ist politisch neutral und gehört keinen Religionen oder Sekten an. Die Zeitschrift distanziert sich von den Lehren Hubbards (Scientologen). Sollte eine Autorin/ein Autor einer Sekte angehören, ist die Leserschaft aufgerufen, das sofort der Redaktion zu melden. Die Autorinnen und Autoren sind selbst für die Inhalte ihrer Artikel verantwortlich. Die Inhalte spiegeln die Einstellungen und das Wissen der Autoren wider und liegen in deren Verantwortung. Sie sind auch dafür verantwortlich, dass Rechte an Inhalten und Fotos gewahrt werden und haften für etwaige Verstöβe. Die Zeitschrift sieht sich als Wissensvermittler. Sollten mit dem Link zur Zeitschrift widerrechtlich Anhänge mitgeschickt oder Artikel verändert werden, dann liegt das auβerhalb der Haftung der Herausgeberin und Redakteurin. Der Name PinkPumps OPEN ist geschützt. Das gesamte Konzept „PinkPumps“ ist urheberrechtlich geschützt:

Wissen Sie wie Schuhe hergestellt werden? Schuster gibt es kaum noch bei uns, doch im Grunde ist die Herstellung dieser wunderbaren Bekleidungsstücke gleich geblieben: Zuerst wird der Leisten erstellt, das Leder zugeschnitten, sorgsam genäht und dann, ja dann ist er fertig der Schuh. Doch damit er schlieβlich gesehen wird und von einer Kundin gekauft, wird er poliert. Mit seinem Glanz erst wird er für die Menschen in seiner vollen Qualität und Schönheit sichtbar. Den gleichen Weg hat PinkPumps OPEN hinter sich. Es ist ein wunderbares Magazin, mit wertvollen Artikeln und dem Wissen von kompetenten Autorinnen und Autoren. Ja und jetzt wird das Magazin poliert: das Unternehmen Werdewelt (www.werdewelt.info) übernimmt ab dieser Ausgabe das Layout und das Marketing. Erfreuen Sie sich am neuen Glanz und genieβen Sie das Magazin für die anspruchsvolle Frau. Mit Werdewelt als Geschäftspartner hat auch PinkPumps OPEN den Schritt hin zum wertschätzenden Miteinander von Mann und Frau gefunden: Benjamin Schulz und Gabi Schendl-Gallhofer sind die federführenden Personen hinter dem Magazin. Lassen Sie ich überraschen, was daraus für Sie entstehen wird. Viele inspirierende, motivierende und unterhaltsame Minuten mit PinkPumps OPEN wünscht Ihnen Ihre

Gabi Schendl-Gallhofer Herausgeberin und Redakteurin

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Inhalt

Titelthema: Mutter und oder Karrierefrau

Langeweile am Herd

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Julia Sobainsky

„Ich sein“

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Bild von Cecilia Illes

Drei Frauen in einem Boot

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Margit Hertlein

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Viele Frauen stehen an irgendeinem Punkt ihres Lebens vor der Entscheidung, ob sie ein Baby bekommen oder lieber die nächste Karrierestufe erklimmen möchten.

Traumjob, Fan sein und glücklich – Resümee einer stolzen Doppel-Omi

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Carsta Stromberg

Mutter sein oder Karriere machen?

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Daniela Kunath

Zurück in die Zukunft: Würde ich heute noch mal Vater werden?

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Harald Berenfänger

Hausmütterchen oder karrieregeile Rabenmutter – Frauen wird die Entscheidung schwer gemacht!

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Sabine Osmanovic

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Sie möchten etwas bewegen, möchten unabhängig sein, möchten für ihr Alter selbst vorsorgen. Trotz dieser klaren Vorstellungen wächst der Wunsch nach einem eigenen Kind, nach Familie. Man macht sich Gedanken über das zukünftige Leben als Familie.

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Wie gelingt eine gesunde Balance zwischen Familie und Karriere?

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Gabriele Pollinger

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Inhalt

Aktuell

Töne nerven oder heilen

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Heidi Wahl

Rubriken

Stimmtipp von Anne Weller

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Phönix aus der Asche

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Rubrik von Dr. Cornelia Topf

Gutes Benehmen ist kein Zufall

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Rubrik von Heike Holz

Die schlagfertige Ecke

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Rubrik von Katja Kerschgens

19 „Ähm ... ich habe hier ein sehr gutes Produkt für Sie ... uuunnd ... wenn Sie 500 Stück abnehmen, ... öhh ... bekommen Sie drei Prozent Rabatt ... uuunnd ... es ist wirklich ein ... jaaa ... tolles Produkt.“

Ben’s Lounge

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Rubrik von Benjamin Schulz

Wunschtipp 25 Andreas Kronschachner

Fragen an Prof. Dr. Ingrid Gerhard

26

Spiel dein Leben, bevor es mit dir spielt

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Rubrik von Claudia Kimich

Kleidung ist nonverbale Kommunikation

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Rubrik von Elisabeth Motsch

Der Mutmacher

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Rubrik von Frank Koschnitzke

Cupcakes 32 Rubrik von Fabienne Brunner

Astrologische Betrachtungen

26 Jahrzehntelang wurde uns eingebläut, wie gefährlich die Sonne ist, wie wir uns vor Hautkrebs schützen müssen, an dem nur die böse Sonne schuld ist.

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Rubrik von Susanne Glaser

Seminar des Monats von seminareinkauf.de:

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„Mit Schirm und Charme zum Ergebnis-Verhandeln mit Männern!“

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Titelthema: Mutter und oder Karrierefrau

Langeweile am Herd? Das klassische Bild der Hausfrau und Mutter heute ist ja, dass frau unemanzipiert, langweilig und ohne Ehrgeiz ist. Was ist dran an diesem Klischee? Haben nur Karrierefrauen eine interessante Ausstrahlung?

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ch erinnere mich sehr gut an meine erste Mutterschaft. So jung, dass ich schief angeschaut wurde, aber voller Visionen für meine Zukunft. Ich wollte allen beweisen, dass man auch mit Baby ein spannendes Leben führen konnte, dass ein Alltag nicht nur aus vollen Windeln und der Sorge um Bäuerchen bestehen müsse. Ich gebe zu, ich scheiterte im ersten Jahr genauso an meinen eigenen Ansprüchen, wie ungezählte andere junge Mütter. Mein Leben drehte sich ausschließlich darum, Schlaf nachzuholen, das Kind zu pflegen und meine Hormone verhinderten in den ersten Monaten jegliches Interesse für etwas anderes. Ich war zu einer jener Mütter mutiert, die ich nie werden wollte. Nach einigen Monaten fiel mir die Decke auf den Kopf. Ich stand vor der Frage, was ich noch mit meinem Leben anfangen wollte. Ich hatte die Wahl, einen anderen, sehr anstrengenden Weg einzuschlagen, oder mich meiner Müdigkeit und meinem Ruhebedürfnis zu ergeben und alles so zu lassen, wie es war. Ich entschied mich damals für die anstrengende Variante und erneuerte diese Entscheidung seitdem viele weitere Male in meinem Leben. Seither habe ich den Ruf, eine starke und interessante Frau zu sein. Wäre es anders gekommen, wenn ich mich damals anders entschieden hätte? Vermutlich ja.

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Ein anderes Beispiel: Eine junge Frau mit hervorragendem Schulabschluss schlägt eine wissenschaftliche Universitätskarriere ein. Sie arbeitet in der Forschung und Entwicklung und diesem Thema gilt ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Für andere Themen fehlt ihr die Zeit und das Interesse. Gilt sie als interessante, starke Frau? Vermutlich nicht. Langweilige, graue Maus ist das Attribut, mit welchem solche Frauen (und auch Männer!) versehen werden. Hat Langeweile also möglicherweise weniger mit der Mutterschaft an sich zu tun, als damit, ein nur sehr kleines Spektrum an Interessen im eigenen Leben zuzulassen? Ist es der schmale, eingeschränkte Blick, der Menschen (nicht nur Frauen!) das Leben zwar bequem, dafür aber auch einseitig werden lässt? Leidet die Ausstrahlung eines Menschen also an Schmalspurigkeit? Ich denke: ja! Es ist völlig egal, welchem Thema ich mich verschreibe – wenn ich nichts anderem in meinem Leben einen Platz einräume, wird mein gesamtes Denken eindimensional und meine Ausstrahlung damit langweilig. Es geht also mehr darum, eine breite Wahrnehmung zuzulassen und nicht darum, aus Angst vor Langeweile völlig auf die Mutterschaft zu verzichten. Selbst Mütter, die auf Beruf und Karriere verzichten, müssen keineswegs eindimensional sein. Interesse für andere Themen

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Titelthema: Mutter und oder Karrierefrau

und Wissen in anderen Gebieten bringen Abwechslung und liefern dem Nachwuchs ein gutes Vorbild. Wer sagt, dass man sich nicht ehrenamtlich engagieren kann? Wer sagt, dass man auf Vielschichtigkeit verzichten muss? Ich glaube heute, dass jedes Thema bereichernd in unserem Leben wirken kann. Entscheidend sind der wache Verstand und die bewusste Entscheidung für ein möglichst buntes Leben, anstatt der Schwerkraft vor dem abendlichen TV-Programm nachzugeben und aus Bequemlichkeit den einfachen Weg zu wählen. Und dies gilt für Karrierefrauen ebenso wie für Hausfrauen, Mütter und alle männlichen Vertreter unserer Spezies.

Julia Sobainsky Frauen mit einer besonders weiblichen Ausstrahlung wirken sympathisch und attraktiv. Doch was ist weibliche Ausstrahlung genau, und wie erlangt man sie? Die Gleichung „weibliche Ausstrahlung = sexy“ geht bei weitem nicht immer auf. Julia Sobainsky macht sich ihre Gedanken. www.pro-charisma.com

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„Ich Sein“ von Cecilia Illes Acryl auf Canvas-Papier, 22,8 x 30,5 cm, Preis $170 (plus Versandkosten nach Europa von $20) © Cecilia Illes

Cecilia Illes Synästhesie Malerin. Dank des Phänomens Synästhesie sieht sie Texte und Zahlen in Farben. Namen erscheinen ihr als Gemälde, die sie in ihrem einzigartigen Malstil wiedergibt. Ihr Werk umfasst Synästhesie-Gemälde von Namen und Geburtstagen, aber auch abstrakte Landschaftsinterpretationen und Emotionen. Sie nimmt gerne Bildbestellungen an. www.wordsintocolor.com

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Titelthema: Mutter und oder Karrierefrau

3 Frauen in einem Boot

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Titelthema: Mutter und oder Karrierefrau

3 Generationen – 3 Karrieren

ich nahe der 30 bin, werde den Kinderwunsch aber auch nicht ewig aufschieben.

Erika Hertlein: Sie sind 1925 geboren, damals dürfte sich die Frage Kind oder Karriere kaum gestellt haben, oder?

Das klingt alles recht schön, aber im Job heißt es: „Karriere wird erst nach 20 Uhr gemacht.“ Klappen Kind und Job also nur als Selbstständige oder als Beamtin?

Das stimmt für den Großteil der Frauen meiner Generation. Die meisten hatten nie die Möglichkeit, eine anständige Ausbildung zu machen. Bei mir war das ein bisschen anders. Als der Krieg begann und die Männer weg waren, war mir klar, dass ich Verantwortung übernehmen musste. Ich wollte nicht als Ungelernte in die Fabrik, ich wollte eine Ausbildung machen. So wurde ich Speditions-Kauffrau. Meinen Mann hätte ich später erst gar nicht geheiratet, wenn er auf die Idee gekommen wäre, mir zu verbieten, dass ich arbeite. Für mich war ganz klar, dass Kind und Arbeit keine Widersprüche sind. Im Nachkriegsdeutschland eine Ausnahme. Hat Ihnen in Ihrer Kindheit etwas gefehlt. Haben Sie gemerkt, dass beim Nachbarsjungen die Mutter öfter zu Hause war?

Julia Fruhmann: Ich denke, es ist ein Strukturproblem. Und eine Rolle spielt auch, dass wir immer mehr vom Modell der Großfamilie wegkommen. Es ist ja heute die Ausnahme, dass drei Generationen unter einem Dach wohnen. Das macht die Betreuung nach dem Oma-Prinzip schwierig. Deshalb sind andere Betreuungsformen so wichtig. Margit Hertlein: Die Evolution hat sich ja auch was dabei gedacht, die Frauen nach dem Klimakterium am Leben zu lassen. Im Tierreich stirbst du als Frau, wenn du nicht mehr gebärfähig bist. Kinderbetreuung durch die Oma ist so gesehen das der Evolution angemessene Prinzip. Ist das ein Prinzip, das auf Gegenseitigkeit beruht?

Margit Hertlein: Überhaupt nicht! Mein Kopf weiß, dass meine Mutter wenig Zeit hatte, aber ich hatte nie das Gefühl, dass Sie keine Zeit für mich gehabt hätte, wenn es wichtig war. Und deswegen haben Sie es auch so gemacht? Studium, in den Beruf und dann das erste Kind. Margit Hertlein: Viele im Westen und in meinem Alter kannten nur die Hausmutter. Für mich war es eine Selbstverständlichkeit, dass meine Mutter zur Arbeit geht. Und wahrscheinlich hatte ich deswegen nie das Gefühl, mich zwischen Karriere und Kind entscheiden zu müssen. Ganz einfach ist es natürlich nicht. Julias Geburt war ein großer Schritt in Richtung Arbeitsorganisation. Sie haben also Ihrer Mutter die Ordnung beigebracht: Julia Fruhmann (schmunzelt): Da kann ich schwer etwas dazu sagen. Sie stehen am Beginn Ihres Berufslebens als Lehrerin. Stellt sich für Sie die Frage Kind oder Karriere? Julia Fruhmann: Ich will auf jeden Fall Kinder, aber jetzt kommt erst mal der Beruf. Ich habe gerade mein erstes Arbeitsjahr hinter mir. Jetzt will ich dafür sorgen, dass ich die Versorgung meines Kindes eigenständig garantieren kann. Das ist mir wichtig. Ich werde jetzt auch nicht nervös, weil

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Margit Hertlein: Letztendlich sitzen wir Frauen alle im selben Boot. Wir sind in verschiedenen Phasen unseres Lebens auf die Unterstützung anderer Menschen, in meinem Fall eben die Hilfe der Familie, angewiesen. Das Interview mit den 3 Frauen der Hertlein-Familie (Erika Hertlein, Margit Hertlein und Julia Fruhmann) führte Jan Stephan, Chefredakteur von Carpe Diem – dem Kulturmagazin.

Margit Hertlein studierte Ethnologie und BWL. Hält leidenschaftlich gerne Vorträge, schreibt Bücher und geht seit 20 Jahren als Trainerin, Coach und Konzeptexpertin gerne ungewöhnliche Wege. Ihre Begeisterung gilt den Themen Präsentation, Kommunikation und Kreativität in allen Facetten mit viel Humor und Kundenorientierung. Sie ist Vorstandsmitglied und Mentorin der German Speakers Association, dem Spitzenverband deutscher Redner. www.margit-hertlein.de

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Titelthema: Mutter und oder Karrierefrau

Traumjob, Fan sein und glücklich Resümee einer stolzen Doppel-Omi

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ch bin ein Fan! Nein, kein Fußballfan, sondern der größte Fan meiner beiden süßen Enkeltöchter, zwei und vier Jahre alt. Und das ist so was von cool, sag ich Ihnen! Beide nennen mich Omi. Das hat zum einen den Vorteil, dass es nicht ganz so alt klingt und zum anderen bin ich eindeutig von der andern Oma zu unterscheiden. Ist doch super, oder?

Die dazugehörige Mama ist 29 und deren kleine Schwester 21 Jahre jung. Natürlich bin ich auch deren Fan, aber ... ;-) Eines ist jedoch ganz sicher: Ich bin sooo stolz auf meine Töchter, wir haben ein super Verhältnis, lachen und weinen zusammen und können über alles reden.

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Aber ich bin auch stolz auf mich ... “Carsta das hast Du super hingekriegt.“ DAS habe ich gelernt, aus der Selbstverständlichkeit heraus, darauf berechtigterweise stolz zu sein. Wissen Sie, wenn eine Frau eine Omi ist, gibt es immer einen Grund, ein Resümee zu ziehen, gerade in Hinblick auf Kindererziehung und das eigene (Berufs-)Leben. Ich stelle mir dann die Frage, was war super und was würdest Du heute anders machen. Natürlich gibt es für Letzteres genug Beispiele, wir lernen bekanntlich aus unseren Fehlern. Aber eines weiß ich sicher: Meine Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen, Ihnen beizubringen, Verantwortung für sich selber zu übernehmen ... das war so was von richtig.

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Titelthema: Mutter und oder Karrierefrau

Aber von vorn: Kinder oder/ und Karriere? Diese Frage stellte sich für mich als DDRBürger damals gar nicht. Weil wir ganz einfach beides unter einen Hut bringen konnten und auch mussten. Zumindest ging es mir so ... Ich war Ma/Ph-Lehrerin und meine Tochter kam mit einem halben Jahr in die Kinderkrippe, weil ich wieder arbeiten musste. Klar ist mir das anfangs schwergefallen. Aber meine Tochter fühlte sich pudelwohl unter den Kindern, was mich ganz spontan an eine Situation erinnert: Sie war schon im Kindergarten, ich wollte sie eher abholen, weil ich nachmittags freihatte. Und was sagte sie zu mir? „Mama, ich will aber noch hierbleiben und mit den Kindern spielen“ ... alle waren gerade auf dem Spielplatz und sie hatten zusammen viel Spaß. Ich bin nach Hause gegangen, habe meinen Unterricht vorbereitet und sie später abgeholt. Ich hatte somit einen freien Abend. Knapp 7 Jahre später, der „Eiserne Vorhang“ war gefallen und ich war schwanger ... Übrigens ein perfektes Timing: Nach den Prüfungen ging ich in den Schwangerschaftsurlaub ... so muss ein Lehrer planen ;-) Diesmal wollte ich die erste Zeit mit meiner Tochter daheim länger genießen und nicht so schnell wieder arbeiten gehen. Ich wollte diesmal ein Jahr daheimbleiben. Die Große kam in die Schule, also ein perfekter Plan. Einige Wochen nach der Geburt zogen wir nach Bayern und ich war, aus den verschiedensten Gründen, letztlich drei Jahre lang Hausfrau und Mutter.

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Erst viele Jahre später wurde mir bewusst, das hat mir als Frau, als Carsta Stromberg nicht wirklich gut getan. Wenn ich früh geputzt hatte, sah es abends wieder genauso aus! Keiner kam und sagte: Das hast Du aber super geputzt oder eingekauft, gebügelt, oder ... mir fehlte etwas, was ich in dem Moment nicht eindeutig zuordnen konnte. Aber dafür später. Mein Fazit nach beiden Erfahrungen: Ich bin nicht für ein Hausfrauendasein geboren, Punkt. Ich muss raus, brauche Herausforderungen, Abwechslung, Feedback von außen. Nur Kinder und Haushalt reichen mir nicht, mein Geist muss gefordert werden, mein Horizont braucht Neues, will wachsen. Ich bin ja schließlich auch so groß geworden. Für mich war es selbstverständlich, dass Frauen gearbeitet haben, Kinder in Kinderkrippe oder -garten oder in eine Schule mit Hort gingen. So etwas prägt natürlich auch stark. Als ich meine jüngere Tochter dann in den Kindergarten und auch noch in eine Ganztagsgruppe brachte, um wieder zu arbeiten, war der Aufschrei groß (wir leben in einer katholischen Kleinstadt). Nur ein Kommentar dazu hier: „Ich muss meine Tochter nicht den ganzen Tag im Kindergarten abgeben“. Ja klar, hier war und ist die Rolle der Frau teilweise noch eine ganz andere, seit Jahrzehnten oder noch länger genau so geprägt. Die Frau kümmert sich um die Kinder und den Haushalt. Der Mann schafft das Geld ran. Diese Rollenmuster sind noch sehr stark verankert. Nur sind die noch zeitgemäß oder passend zu jeder Frau? Wenn ich abends, meist gegen 5, nach Hause kam, war ich als berufstätige Frau diejenige, die mit den Kindern auf der Straße Zweifelderball spielte und es hat Spaß gemacht! Die Zeit, die ich mir für meine Kinder nahm, war viel intensiver als zu der Zeit des Daheimseins. Wir haben diese gemeinsam genossen und ich sehr bewusst. Einmal holte ich meine jüngere Tochter, als diese in der ersten oder zweiten Klasse war, nachmittags von einer Freundin ab. Die Mutter erzählte mir ganz erstaunt, dass meine Tochter nach dem Mittagessen aufgestanden war und ihr Geschirr wegräumte, sogar in den Geschirrspüler stellte! Ja stellen Sie sich so was nur vor! Für mich und meine Familie eine Selbstverständlichkeit. Für andere ein kleines Wunder. Jeder in der Familie hatte seine Aufgaben, wir halfen uns gegenseitig und das hat den Kindern sogar meistens Freude gemacht! Wenn ich heute sehe, wie stolz meine Enkeltochter ist, wenn sie der Mama helfen darf beim Geschirrspülerausräumen oder

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Titelthema: Mutter und oder Karrierefrau

Tischdecken oder wenn sie für die kleine Schwester Windeln holen darf. Omi, ich weiß, wo die sind, ich hole sie ... ja, wie schön ist so etwas. Und WAS die Kleinen alles schon können, wenn man ihnen dazu das Vertrauen schenkt und die Gelegenheit! Auch wenn es länger dauert und vielleicht nicht sooo perfekt ist – viele Grüße an Ihren Mr. Perfekt ;-) Kinder werden dadurch zu Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein erzogen (das war jetzt das Wort zum Mittwoch ...). Ich kenne natürlich auch Frauen, die Hausfrau waren und sind. Und das mit Leib und Seele. Oder, die sich für einen Teilzeitjob entschieden haben ... ALLES ist erlaubt. Es sollte sich aber richtig anfühlen. Für mich war das Wichtigste, dass meine Entscheidung zu mir als Frau, als Persönlichkeit passte. Wenn Sie sich als Frau aber dafür entscheiden, daheimzubleiben, weil es seit Generationen so üblich ist, weil die Nachbarn reden, weil der Mann das so will, dann habe ich einen Tipp für Sie: Stellen Sie sich vor, es kommt eine Fee zu Ihnen und Sie dürfen sich etwas wünschen. Schließen Sie dabei ruhig die Augen ... lassen Sie sich Zeit und nehmen Sie sich die Ruhe. Welche Bilder und Gefühle kommen? Nehmen Sie diese bitte ernst, denn damit nehmen Sie sich ernst. Meine Enkeltöchter gehen beide in den Kindergarten, die Kleine seit Kurzem. Sie fühlen sich genauso wohl dort wie ihre Mama damals und ihre Tante. Ihre Mama geht schon länger nebenbei arbeiten und verdient somit ihr eigenes Geld und ist zufriedener.

Mädchen – früher hieß das Kindermädchen oder ... »» Sprechen Sie Dinge, die Sie stören oder belasten, rechtzeitig an ... in Trainings oder Coachings sage ich immer: Macht eine klare Ansage ... sucht gemeinsam nach Lösungen und seid kompromissbereit und offen für kreative Lösungen. »» Kinderkrippe und Kindergarten schaden nicht, im Gegenteil! Hier lernen die Kinder ein Miteinander, Grenzen einzuhalten und zu setzen, Kompromisse auszuhandeln. Gaaaaaaaaanz wichtig: Kinder brauchen Kinder zum Spielen und Lernen und ihre Eltern und Familie als VOR-BILD. Sie werden Ihnen später sehr dankbar dafür sein. Frauen, die Beruf und Familie unter einen Hut bringen wollen, hat übrigens die bayerische Familienministerin Christine Haderthauer zu diesem Thema gesagt: „Sucht euch den richtigen Mann“. Wenn es dafür schon zu spät ist ;-) ... fühlen Sie in sich hinein, was ist Ihnen wichtig im Leben, was brauchen Sie, um glücklich zu sein? Denn nur, wenn es Ihnen wirklich gut geht, wird es auch Ihrer Familie auf Dauer wirklich gut gehen. Und noch eine gute Nachricht zum Schluss: Es gibt sie tatsächlich, die attraktiven Arbeitgeber mit entsprechend familienfreundlicher Personalpolitik. Gerade mittelständische Unternehmen bieten flexible Arbeitszeiten, Heimarbeitsplätze, Teilzeitmodelle, Betreuungsmöglichkeiten ... Haben Sie den Mut, danach zu suchen und sich auch dafür zu entscheiden. Dann klappt’s auch mit den Nachbarn (und der Familie trotz Karriere). Viel Spaß dabei!

Mein persönliches Fazit, das mein Leben schrieb: Jede nach ihrer Fasson. ICH würde nie wieder so lange zu Hause bleiben. Und ich weiß, beides, Beruf und Familie, sind unter einen Hut zu bringen. Voraussetzungen dafür sind für mich: »» eine klare Entscheidung (nicht gegen das Kind, sondern für mich als Frau und Mutter) gemeinsam mit dem Partner oder Mann oder ... »» klare Absprachen in der Familie, was den Haushalt und die Kinder betrifft. Wenn beide Partner berufstätig sind, dann muss die Arbeit im Haushalt geteilt werden, genauso wie die Kinderbetreuung. Oder Sie holen sich Hilfe ... das kann eine Putzfrau sein – ja Mädels, delegieren entstresst! – die Oma, der Opa; es soll ja jetzt in Deutschland sogar eine Großelternzeit eingeführt werden oder ein Au-pair-

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Carsta Stromberg Leichter leben Ziele erreichen. Freunde und Bekannte erkennen mich an meinem Lachen. Ich lache für mein Leben gern. Mein Credo ‚Mit Humor zum Erfolg‘. Meine Vision: Menschen, die mit Humor leben UND arbeiten. Ich hole Menschen mit Geschichten, die mein Leben schrieben in Vorträgen, Coachings und Workshops ab, begeistere und stecke mit meiner Lebendigkeit an. www.cogelios.de

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Titelthema: Mutter und oder Karrierefrau

Mutter sein oder Karriere machen? Viele Frauen stehen an irgendeinem Punkt ihres Lebens vor der Entscheidung, ob sie ein Baby bekommen oder lieber die nächste Karrierestufe erklimmen möchten.

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st das üblich? In vielen Branchen und ab einer gewissen Karrierestufe wohl schon, ja. Ist das fair? Nein, sicher nicht. Warum ist das so? Das weiß wohl niemand so genau. Muss ich mich als Frau diesem Konzept, diesem Prinzip, dieser Vorstellung beugen? Nein, ganz bestimmt nicht! Wichtig ist, dass frau ganz genau weiß, was sie möchte. Entscheidet sich eine Frau für das Muttersein, so sollte sie eine Familie gründen. Möchte eine Frau Karriere machen, sollte sie sich voll und ganz auf den Beruf konzentrieren. Entscheidet sich aber eine Frau dafür, ein Kind zu bekommen UND Karriere zu machen, dann kann sie auch das schaffen! Woher ich das weiß? Ich wollte nie großartig Karriere machen. Mir war es immer wichtiger, dass ich glücklich bin und Freude an dem habe, was ich tagtäglich zu tun habe. Ich habe viele Jobs ausgeübt – in keinem war ich glücklich. Dann wurde ich schwanger. Der Job als Mutter war vom ersten Augenblick an fantastisch! Nachts zigmal aufstehen? Nicht schön, aber wenn mein Baby Hunger hat, dann bin ich aufgestanden. Ein Jahr lang war mein All-Day-Job mein Baby. In diesem Jahr habe ich gemerkt, was es bedeutet, glücklich zu sein mit dem, was man tut. Nach dem Elternjahr habe ich mich entschieden, meinen Traum von der Selbstständigkeit, vom Schreiben, zu verwirklichen. Langsam habe ich mich herangetastet, bis ich meinen unbefristeten Arbeitsvertrag in der Touristikbranche gekündigt habe. Das ist nun schon eine gewisse Zeit her, Mutter bin ich nach wie vor mit voller Seele. Doch zeitgleich bin ich auch eine Karrierefrau. Ich sitze nicht im Vorstand eines großen Unternehmens, auch leite ich keine international agierende Agentur. Meine Karriere ist mein Schreiben, meine Flexibilität und das Ausüben der Tätigkeit, die ich schon immer machen wollte. Ich bin glücklich, als Mutter und mit meiner Karriere.

Daniela Kunath Über wundervolle Umwege fand ich meine Passion im Schreiben. Mein Fokus für Fachartikel, Präsentationen und zahlreiche weitere Textarten liegt in den Bereichen, die ich gelernt und studiert habe (Gastronomie und Tourismus) sowie auf den Gebieten, die mich persönlich sehr interessieren und in denen ich mich eigenständig und selbstverständlich stetig weiterbilde (Mode, Sport & Ernährung, Beruf & Karriere). www.daniela-kunath.de

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Titelthema: Mutter und oder Karrierefrau

Zurück in die Zukunft Würde ich heute noch mal Vater werden? Ja. Nichts hat mein Leben so sehr bereichert wie meine Vaterschaft. Und doch würde ich mit der Erfahrung der letzten 14 Jahre eine Sache anders machen.

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ch würde vor der Entscheidung zur Vaterschaft klären, wie mein Bild von Männlichkeit aussieht. Unterschätzt hatte ich, wie unangenehm und fundamental es ist, plötzlich finanziell abhängig zu sein, meiner Frau nichts bieten zu können, keine Arbeitswelt zu haben, die Selbstbewusstsein und Anregung bietet. Das kratzte an meinem männlichen Ego, was wiederum meiner männlichen Ausstrahlung nicht förderlich war, was wiederum der Beziehung nicht gut tat ... Ego-Kacke? Ja. Und sehr real. So geht es umgekehrt vielen Müttern, wenden Sie vielleicht ein. Ja, das stimmt. Und das ist schlimm genug! Kurzer Einschub: Ich bin Vater zweier Kinder, war eineinhalb Jahre in Elternzeit, war angestellt und bin heute selbstständig. Ich kenne die dummen Sprüche von Vorgesetzten, die ihre Abneigung gegen Schwangere und Männer in Elternzeit nicht verhehlen – und ich kenne den Zuspruch und die Unterstützung von Chefs, die verständnisvoller denken. Ich erlebte das Zähnefletschen der Kita-Gegner und die Arroganz der anderen. Die ganze Palette eben. Neben allen finanziellen Anreizen, steuerlichen Regelungen und staatlichen Projekten, die nach Gleichbe- und Entlastung der Geschlechter suchen, bleibt eine Frage offen, die sich Männer und Frauen nach dem Ausklingen rein matriarchaler und patriarchaler Strukturen stellen müssen: Was finde ich persönlich männlich? Und was weiblich? »» Ist ein Mann, der zwei Jahre zu Hause bleibt, ein ganzer Kerl? Rutscht er mit jedem Windelwechsel mehr in die Langweilerschublade, oder strahlt er als Abbild zeitgemäßer Männlichkeit und moderner letzter Bulle? »» Ist die Frau, die nach dem Mutterschutz freiwillig wieder für Geld arbeitet, eine Rabenmutter, oder darf sie sich tough und vorbildlich nennen, weil sie ihren Anteil der

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finanziellen Existenzsicherung übernimmt und mehr Gesprächsthemen bereithält, als eine Krabbelgruppe hergibt? »» Ist ein Mann, der nach der Entbindung noch mehr arbeitet als vorher, ein gefühlloser Schurke oder doch ein toller Vater, der seiner nicht verdienenden Frau samt Kind das täglich Brot samt Jahresurlaub sichert? Fast jeder erlaubt sich ein Urteil über die jungen Väter und die jungen Mütter: ihre Familien, die Politiker, die Leitartikler, die Pfarrer, die Lehrer, die Ratgeberliteraten. Viele schwingen mehr oder minder vulgär die Meinungskeule über den Eltern. So nervend das ist, so unausweichlich drängt die Frage: Wie wollen Sie leben? Mit wem wollen Sie leben? Welche Art Mann und Vater, welche Art Frau und Mutter mögen Sie an Ihrer Seite haben? Und können Sie es ertragen, einen Partner zu haben, der gegen Ihre persönlichen Rollenvorstellungen verstößt? Würde ich noch mal Vater, würde ich darüber nachdenken wollen. Der Rest ist Organisation und Verhandeln und Improvisieren und Vertrauen.

Harald Berenfänger Harald Berenfänger (45) arbeitet als Männercoach in Köln und Bonn. Er ist Philosoph (M.A.), hochschulzertifizierter Business Coach (SHB) und NLP-Trainer (DVNLP) und gehört zum Coach-Team des Magazins Emotion. Weitere Infos unter www.maennlichkeit-bewegt.com

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Titelthema: Mutter und oder Karrierefrau

Hausmütterchen oder karrieregeile Rabenmutter – Frauen wird die Entscheidung schwer gemacht! Ich habe lange überlegt, was ich zu diesem Thema schreiben kann. Wenn Sie jetzt einen ultimativen Ratschlag von mir erwarten, dann muss ich Sie enttäuschen. Die Entscheidung kann nur jede Frau für sich selbst treffen. Ich kann Ihnen Denkanstöße geben, die Ihnen helfen, eine Entscheidung zu treffen.

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ch beneide die jungen Frauen von heute nicht. Sie haben oftmals viel Zeit in ihre Ausbildung gesteckt, die ersten Schritte der Karriereleiter erklommen und müssen sich dann die Frage stellen: Kind oder Karriere? Leider ist es in vielen Unternehmen noch immer so, dass nicht zählt, wer einen guten Job macht, sondern wer am Abend noch am längsten im Büro sitzt. Hier erfordert es Mut und Durchsetzungskraft, um die Chance zu bekommen, den Gegenbeweis anzutreten. Aus meiner Sicht waren die Voraussetzungen noch nie so gut, Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen, wie heute. Internet, Mobiltelefon – wer will, kann 24/7 erreichbar sein. Ob das Sinn macht oder nicht, muss jede/r für sich selbst entscheiden. Und die Unternehmen müssen erkennen, dass Work-Life-Balance keine leere Worthülse ist, mit der man sich schmücken kann. Was mich an dieser ganzen Diskussion am meisten stört, ist die Tatsache, dass niemand fragt: Vater und/oder Karriere? Warum ist es noch immer selbstverständlich, dass ein Mann Karriere machen und in der Familie kaum präsent sein darf? Studien haben längst bewiesen, dass der männliche Aspekt in der Erziehung nicht zu unterschätzen ist. Wie im Berufsleben lassen sich vertrauensvolle Bindungen jedoch nicht durch ein paar wenige Kontakte aufbauen. Was nützt ein Vater, der morgens das Haus verlässt, wenn die Kinder noch schlafen und abends gerade rechtzeitig zum Gute-Nacht-Kuss nach Hause kommt? Familie darf nicht zum Statussymbol werden, das man bei Geschäftsessen oder Business-Events stolz zur Schau stellt. Ich bin froh, dass es immer mehr Männer – auch in Führungspositionen – gibt, die diesem Trend entgegenwirken, in Elternzeit gehen und sich bewusst für die gemeinsame Erziehung von Kindern entscheiden. Traurig, dass viele von ihnen dadurch ihre Karriere aufs Spiel setzen müssen.

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Kind und/oder Karriere? – Diese Frage lässt sich nicht abschließend beantworten. Es gibt Frauen, die in der Erziehung ihrer Kinder die Erfüllung finden und weiterhin interessiert am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Auf der anderen Seite schaffen es auch Karrierefrauen, Kind und Beruf unter einen Hut zu bringen. Oftmals jedoch mit dem Nachteil verbunden, dass ihnen die oberste Stufe der Karriereleiter verwehrt bleiben wird.

Deshalb überlegen Sie genau, welcher Lebensentwurf Sie glücklich machen wird. Stellen Sie sich Ihr Leben in 10, 20, 30 Jahren vor. Spielen Sie dabei alle Varianten durch – Kind, Karriere, Kind + Karriere ... Was fühlt sich am besten an? Welche Vorstellung zaubert ein Lächeln auf Ihr Gesicht? Wo sehen Sie Nachteile oder kommen ins Grübeln? Vielleicht ergeben sich für Sie auch zwei Varianten – dann suchen Sie Rat und Unterstützung bei wirklich guten Freunden oder einem Coach. Bei all Ihren Überlegungen vergessen Sie jedoch bitte nicht den wichtigsten Menschen miteinzubeziehen – Ihren Partner!

Sabine Osmanovic ist Expertin für Persönliches Qualitätsmanagement. Ihre Trainings umfassen Kommunikation, Zielsetzung und Motivation. Sie coacht Teams und Einzelpersonen. Ihr Fokus liegt darauf, ihren Teilnehmern und Coachees den größtmöglichen Nutzen zu bieten. Getreu Ihrem Lebensmotto „If you can dream it, you can do it!“ - unterstützt sie Menschen dabei, ihre Träume Wirklichkeit werden zu lassen. www.sabine-osmanovic.de

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Titelthema: Mutter und oder Karrierefrau

Wie gelingt eine gesunde Balance zwischen Familie und Karriere? Heute steht das berufliche Vorankommen für viele Frauen an oberster Stelle: Sie möchten etwas bewegen, möchten unabhängig sein, möchten für ihr Alter selbst vorsorgen. Trotz dieser klaren Vorstellungen wächst der Wunsch nach einem eigenen Kind, nach Familie. Man macht sich Gedanken über das zukünftige Leben als Familie.

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nd nicht allzu oft stellt man sich die Frage: „Kann ich denn als berufstätige Mutter überhaupt glücklich sein?“ „Bin ich den enormen Anforderungen, Karriere, Job, Haushalt, Partnerin zu sein, überhaupt gewachsen?“

Denn Job bedeutet Business und Business bedeutet heute auch Kampf: Man muss für sich und das Unternehmen kämpfen. Dazu braucht man Kraft, Klugheit und Mut. Frauen müssen

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lernen, strategisch zu denken, sich durchzusetzen, Forderungen zu stellen, hart zu verhandeln – für das Unternehmen und natürlich für sich selbst! Wenn sich eine Frau also bewusst für diese Dreifachbelastung entscheidet, dann agiert sie nicht einfach so – sie hat diese Entscheidung ganz bewusst getroffen.

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Titelthema: Mutter und oder Karrierefrau

Trotzdem ist sie von sehr starken gesellschaftlichen Dogmen umgeben. Diese setzen sich dann in inneren Schuldzuweisungen fort: „Ich fühle mich schuldig, weil mein Kind in den Hort geht.“ „Ich fühle mich schuldig, weil mein Kind schlechte Noten schreibt, oder weil ich meinen Partner um Unterstützung bitte!“ Im Extremfall: „Ich schaffe das alles nicht!“ Diese Gedanken kennen viele berufstätige Frauen und es gibt leider keine Patentlösung! Aber Frauen haben die Chance durch die Auseinandersetzung mit diesen Gedanken mehr Klarheit zu bekommen, sie werden lernen, richtige Entscheidungen zu treffen, und können den Weg in ein glückliches und harmonisches Leben einschlagen! Nachfolgend ein paar Tipps zum „Happy Working“!

Check li

s t e „H appy Work i ng“ Ihre Z

Legen Sie * Wie iele f vi e l w es t ollen * Welc u nd k hes A ö n ne n rbei t ri c h t Sie ar szei t m ige? bei t e odell n? i s t fü r Sie d as A naly sieren Sie * Wie i s t di e Verei & A rb nbark ei t sze ei t Ki i t en? * Fer n d er b ienze et reu i t en u u ng * SOS nd N -Ki nd o t f älle b er b e t edach reuu n t? g vor h a nd e En t w ickel n n? Sie Ih * Bi n r Kon den S zept i e Ihren * Is t e s fü Par t n r er mi Sie be * Ers t ei n. id e r t ellen ealis t S i e isch u ei nen Arbei m se t z t szei t Woc h bar? enpla en, ev Famili n mi t ent. Z en- u a u ll s en a nd H t zs t u au sha nden, l t s zei t en U m se t zu n g * Bes prech en Sie * Ver si c h m ei nba i t Ihr r en Sie * Kom em Pa ei ne T mu ni r t n er es t p h z i . eren a se . wan n S i e Ihren sie an Kolleg * Für wesen en kla d si nd No t fä r, ll u e n auch d wa „No t r n n ni i m Bü ufnum c r ht. o m e r“ ei ne hi n t e rlasse n.

Gabriele Pollinger ist Psychotherapeutische Heilpraktikerin (HPG) und Lifestyle-Coach in eigener Praxis. Sie lebt in einer Patchworkfamilie. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Persönlichkeitsentwicklung der Frau, hin zum individuellen und authentischen Lifestyle. Im Sommer ist ihr Buch mit dem Titel: „Vergeude nicht dein Leben“ im Handel erschienen. Ein Frauenratgeberbuch aus der Praxis für die Praxis. www.frauencoaching-pollinger.de

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Aktuell

Töne nerven oder heilen Unsere Sinne sind das Tor zum Körper. Heidi Wahl schreibt für Pink Pumps eine Serie über die verschiedenen Wahrnehmungskanäle. Im zweiten Teil dreht sich alles ums Hören – um den empfindlichsten Sinn. Unsere Ohren sind pausenlos aktiv. Selbst wenn wir schlafen, hören wir Geräusche, Sprache oder Töne. Nicht nur das: Das Gehirn filtert die auditiven Informationen und entscheidet dann, ob jemand aufwacht oder ruhig weiterschläft. Wenn Sie selbst ein Kind haben, kennen Sie diese Situation: Mütter werden vom Weinen oder Schreien ihrer Babys oder Kinder meist sofort geweckt, während sie bei Straßenlärm oder einem Gespräch nicht reagieren und einfach weiterschlafen. Und wünschen Sie sich nicht auch manchmal, morgens dieses nervige Klingeln des Weckers nicht hören zu können? Menschen, die nicht mehr gut oder gar nichts mehr hören, empfangen zwar meist noch Geräusche in Form von Schallwellen mit ihren Ohrmuscheln. Doch auf dem Weg vom Ohr über die Umwandlung der mechanischen Schallwellen in Nervenimpulse und deren Verarbeitung im Gehirn ist irgendetwas nicht in Ordnung. Die äußerst komplizierten Prozesse im Mittel- und Innenohr und das Zusammenspiel von Trommelfell und den Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss, Steigbügel) haben Forscher in den vergangenen Jahren erkundet. Eine zentrale Rolle beim Hörprozess spielt die Hörschnecke im Innenohr. Wer Probleme mit der Cochlea hat, kann die mechanischen Impulse nur unzureichend oder gar nicht mehr in komplexe elektrische Signale verwandeln, die über den Hörnerv ins Gehirn geleitet werden. Die Sinneszellen in der Cochlea, auch Haarzellen genannt, sind wie Tasten beim Klavier angeordnet und reagieren unterschiedlich auf Tonhöhen und -frequenzen. Damit können wir die Vielfalt der verschiedenen Töne – von ganz hoch bis ganz tief – wahrnehmen. Positive Wirkungen von Musik auf den Menschen belegen einige Studien: Patienten beispielsweise benötigen weniger

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Narkosemittel, wenn im OP ihre Lieblingsmusik läuft. Und ruhige Klänge haben auch eine beruhigende, sprich senkende Wirkung auf den Blutdruck. Und vielleicht hören Sie ja in Momenten, in denen Sie völlig genervt und gestresst sind, eine CD mit Entspannungsmusik, um mithilfe von Klängen und Tönen „runterzukommen“. Ein zu hoher Lärmpegel von Flugzeugen, Autos, Zügen oder Maschinen hingegen bewirkt das Gegenteil: Langfristig führt Krach zu organischen Erkrankungen und zu nicht mehr heilbaren Hörschäden. Zudem belastet Lärm das menschliche Immunsystem und verlangsamt die Heilung. Daher statt Dauerberieselung durch MP3-Player, Radio oder Fernsehen mein Tipp: Schließen Sie die Augen und hören fünf Minuten lang einfach nur mal. Was hören Sie? Vogelgezwitscher? Ein vorbeifahrendes Auto? Ihren grummelnden Magen? Die Fähigkeit unseres Gehörsinns, unter mehreren Schallquellen eine bestimmte Schallquelle aus dem Gemisch herauszuhören, nennen Experten übrigens den Cocktail-Party-Effekt oder intelligentes Hören. Mit dem Alter lässt diese Fähigkeit – nur die Worte eines Sprechers beim gemütlichen Beisammensein aus dem Wirrwarr herauszufiltern – jedoch nach. Glücklicherweise gibt es aber auch ruhige und idyllische Cafés oder Restaurants zum entspannten Reden und Hören.

Heidi Wahl schreibt gerne Artikel über Menschen und Medizin, leitet leidenschaftlich gern praxisnahe und motivierende Seminare und hält muntere, inspirierende Vorträge. Als Coach begleitet sie Klient(inn)en einfühlsam durch stürmische Zeiten, räumt Steine aus dem Weg und macht Mut. Kein Wunder, denn die Maxime der in München lebenden Bergliebhaberin lautet: „Denken und Handeln beflügeln!“ www.heidiwahl.de

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Stimmtipp von Anne Weller

Ähm, uunnd, öhh – die Stolpersteine beim Reden: So räumen Sie sie elegant aus dem Weg „Ähm ... ich habe hier ein sehr gutes Produkt für Sie ... uuunnd ... wenn Sie 500 Stück abnehmen, ... öhh ... bekommen Sie drei Prozent Rabatt ... uuunnd ... es ist wirklich ein ... jaaa ... tolles Produkt.“ Ertappen Sie sich auch schon mal dabei, dass Sie diese kleinen, lästigen Füllwörter benutzen? Ähms, unds, öhs entstehen meistens, wenn Sie reden und gleichzeitig versuchen, darüber nachzudenken, was Sie als Nächstes sagen wollen. Oder Sie sind eigentlich am Satzende angekommen, doch aus Angst vor einer Pause reden Sie einfach weiter. Durch die äähhs, jaaas und öhhhs entstehen dann Bandwurmsätze. Wenn Sie in einem Verkaufsgespräch Ihren Kunden überzeugen wollen, Ihr Produkt zu kaufen oder Ihre Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, wenn Sie in einer Präsentation Ihre Zuhörer begeistern möchten – dann ist es wichtig, dass Sie klar und kompetent reden. So räumen Sie die lästigen Stolpersteine elegant aus dem Weg: Haben Sie Mut zu kurzen Sätzen! Wenn Ihnen ein Gespräch wirklich wichtig ist – wenn Sie etwas wirklich Wichtiges zu sagen haben – wenn Sie wirklich überzeugen wollen, dann reden Sie in diesen Momenten in kurzen Sätzen. Und wenn Sie am Ende des Satzes dabei noch mit der Stimme nach unten gehen, kommen Sie klar und kompetent bei Ihrem Gesprächspartner und bei Ihren Zuhörern an. Und so können Sie das wunderbar üben: Nehmen Sie sich einige Tage lang täglich auf Band auf. Wenn Sie kein Aufnahmegerät besitzen, nehmen Sie einfach Ihr

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Mobilfunkgerät – die meisten haben inzwischen eine Aufnahmefunktion. Erzählen Sie ein paar Sätze über sich. Oder darüber, was Sie am nächsten Tag alles erledigen müssen. Wie war der Kinobesuch am Vorabend? Zwei, drei Minuten reichen. Beim Abhören erkennen Sie an den fiesen, kleinen Füllwörtern schnell, wenn die Sätze zu lang sind. Mit den kurzen Sätzen schaffen Sie sich eine gute Grundlage für ein klares und deutliches Reden – in jeder beruflichen und privaten Situation.

Anne Weller ist ausgebildete Sprech- und Kommunikationstrainerin und arbeitet als Expertin für Stimme, Sprechen und Präsenz. Sie begleitet ihre Kundinnen und Kunden auf dem Weg zu einer überzeugenden Kommunikation. Eine kraftvolle und wohlklingende Stimme gibt Sicherheit in jeder beruflichen Situation. Sie macht Präsentationen mitreißend. Und schlägt den Funken, um Mitarbeiter zu motivieren und Kollegen und Kunden zu überzeugen. www.anne-weller.de

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„Phönix aus der Asche“

Räum den Weg frei! Manchmal erfüllt ein Ziel, ein Traum, ein Wunsch uns so sehr, dass wir jedes Hindernis auf dem Weg geradezu überfliegen: Begeisterung – nicht Red Bull – verleiht Flügel. Aber es gibt auch andere Wünsche und Ziele. Ziele, die Sie eben nicht beflügeln, sondern eher belasten. Warum?

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ie meisten Menschen sind derart beschäftigt mit Jammern, Blaming (die Schuld auf andere(s) schieben) und Sich-selbst-beschimpfen, dass sie nicht genau sagen können, was konkret sie aufhält, abhält, ausbremst. Das ist aber wichtig, denn: Sie können nur das Hindernis überwinden, das Sie wahrnehmen. Und je exakter Sie es erkennen, desto leichter und schneller überwinden Sie es. Das ist trivial. Doch Wunschdenken ignoriert diese Trivialität: „Ich bestell jetzt was beim Universum und dann kommt das!“ Nein. Eben nicht. Zuerst kommt ein Hindernis. Wie überwindet man Hindernisse? Eine gute Frage. Vor allem, wenn Sie im Winter den Zündschlüssel drehen und der Wagen

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nicht anspringt. Was machen die meisten Menschen – nicht nur Frauen – wenn der Motor nicht brummen will? Sie drehen den Schlüssel und drehen den Schlüssel; sieben, acht, zehn Mal. Natürlich ist das verzweifelt! Es ist aber auch dämlich. Hindernis? Fragen Sie sich: Was verlangt die Situation von mir? Was genau brauche ich? Natürlich ist frau oft froh, wenn ihr überhaupt eine Möglichkeit zur Hindernisbeseitigung einfällt. Doch bevor Sie dankbar zugreifen und siebzehn Mal den Zündschlüssel vergebens drehen: Überlegen Sie sich Alternativen! Es ist gut, viele Meinungen einzuholen. Doch für welche Lösung Sie sich entscheiden, bleibt immer Ihnen überlassen.

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„Phönix aus der Asche“

Wenn man viele Experten fragt, bekommt man auch viele Ratschläge. Behalten Sie den Überblick! Notieren Sie alle Optionen auf einer Liste. Aktualisieren und erweitern Sie diese Liste. Auch das ist trivial. Und dennoch wird es von allen Menschen vergessen, die nach einem Fehlschlag sagen: „Wusste ich’s doch! Bringt nichts! Das Problem ist unlösbar!“ Worauf ich dann als Coachin einwenden muss: „Unlösbar? Weil eine Option (erwartungsgemäß) fehlschlug? Bei fünf weiteren Optionen auf deiner Liste, die du noch ausprobieren könntest?“ Darauf sagen die Defätistinnen dann meist: „Welche Liste? Ich habe keine.“ Eine solche Liste hilft aber, Hindernisse und Lösungsmöglichkeiten in eine Struktur zu bringen, die ein sinnvolles, nicht verzweifeltes oder dämliches Handeln ermöglicht. Ein Beispiel: Ann-Katrin, 28, hat sich mit edler Lingerie im Einzelhandel selbstständig gemacht. Es lohnt sich nicht wirklich. Deshalb will sie den Laden an einen Handelskonzern verkaufen. Ich frage sie, wie es vorangeht. Sie sagt: „Hmpf, ich glaube, die sind nicht so begeistert. Das klappt wohl nicht.“ Was ist „klappt wohl nicht“? Richtig: Das ist viel zu pauschal! Was konkret ist das Hindernis? „Dass ich nicht weiß, was genau die von mir wollen!“ Na, das ist doch schon klarer, transparenter – aber unhandlich: Sie können keine Hausmauer überspringen! Nicht am Stück. Aber jeden Ziegelstein einzeln. Also zerlegen Sie die Hausmauer! Woran merkt Ann-Katrin denn, dass sie nicht weiß, „was die von mir wollen“? Sie sagt: „Die wollen Daten und Unterlagen von mir. Was mein OTC-Umsatz und mein Online-Umsatz ist, den Unternehmenswert – und ich weiß nicht, was OTC ist, bin nicht online und kenne doch meinen Unternehmenswert nicht! Woher auch?!“ Mit dieser Liste kann Ann-Katrin ans Werk gehen: OTC lässt sich googeln (Over the counter), Online-Handel macht sie nicht und zum Unternehmenswert befragt sie ihren Steuerberater – wie beim Stricken auch: Immer schön eine Masche nach der anderen. So wird ein Pulli draus! Wann immer Ihnen etwas schwerfällt: Es liegt nicht an Ihrem Mut oder Ihren Fähigkeiten! Es liegt an der Aufgabe. Sie ist nicht richtig strukturiert. Atomisieren Sie sie!

Dr. Cornelia Topf ist ausgewiesene Expertin für Erfolgskommunikation. Der Erfolg ihrer Seminare, Coachings und Vorträge auf internationaler Bühne und ihrer mehr als ein Dutzend Ratgeber und Bestseller spricht für sich und ihren praxisnahen, pointierten und mitreißenden Stil. Sie ist seit über 20 Jahren Executive Coach, Trainerin, Vortragsrednerin und Leiterin von metatalk, dem renommierten Augsburger Institut für Erfolgskommunikation. Sie ist international aktiv insbesondere mit den Themen: überzeugende Rhetorik, souveräne Körpersprache, begeisterndes Auftreten und gewinnende Wirkung sowie professionelle Verhandlungsführung, nachhaltige Selbstsicherheit und Frau und Karriere. www.metatalk-training.de

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Titelthema: Heike Holz –Mutter Persönlichkeitsentwicklung und oder Karrierefrau

Gutes Benehmen ist kein Zufall Schlechte Manieren können zum Karrierehemmer werden – takt- und stilloses Verhalten Geschäftsabschlüsse scheitern lassen

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ie Nachfrage für Benimm-Seminare steigt: Nicht nur Führungskräfte, auch ganz normale Menschen entdecken wieder, dass gute Manieren das Leben erleichtern können. Sogar Schulklassen sind an diesen Kursen interessiert, Personalchefs achten bei jungen Erwachsenen auf die gute Kinderstube, da diese auch für die empathischen Fähigkeiten verantwortlich gemacht wird. Dabei geht es nicht nur darum, etwa Austern und Hummer „richtig“ zu verspeisen. Praxisnah wird gezeigt, wie wir Fettnäpfchen umgehen können und selbstsicher auch prekären Situationen gewachsen sind. Der erste Eindruck ist sehr wichtig: Schon in drei bis fünf Sekunden entscheidet sich, wie jemand wirkt. Zu 55 % hängt das von Kleidung, Körpersprache und Geruch ab. Zu 38 % ist der Klang der Stimme maßgeblich und nur mit sieben Prozent fließt der Inhalt des Gesagten in die Beurteilung ein. Für Etikette-Trainer sind solche Erfahrungswerte Grund genug, das äußere Erscheinungsbild zu „schulen“ – ein Grad-

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messer für Qualität und Professionalität. Wichtig ist, sich den Gepflogenheiten des Unternehmens und den Erwartungen der Kunden anzupassen. Ein sicheres Gespür für das richtige Outfit zu haben, stärkt jede Persönlichkeit. Sicherlich lässt sich eine Persönlichkeit nicht stylen, doch kann man sie mit einem geschickten Styling zum Ausdruck bringen. In der Freizeit sollte jeder tragen und machen dürfen, was er mag. Doch spiegelt die Kleidung die Einstellung und den Charakter eines Menschen wider. Durch die angemessene Kleidung zeigen wir auch dem anderen gegenüber Achtung und Akzeptanz. Überhaupt ist Wertschätzung und ein respektvolles Miteinander ein bedeutsamer Punkt im Umgang mit anderen Menschen. Ein wichtiges Thema ist noch immer das Grüßen und Begrüßen. Starre Regeln sind zwar gewichen, aber im Geschäftsleben zählt nach wie vor der Rang. Generell gilt: Hierarchie toppt Geschlecht und Alter und, das heißt, die 55-jährige Sekretärin grüßt ihren dreißigjährigen Chef zuerst. Bei der Begrüßung

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Heike Holz – Persönlichkeitsentwicklung

mit Händeschütteln reicht dagegen der Ranghöhere als Erster die Hand. Nach wie vor für viele problematisch ist die Tischkultur. Auch in der Kantine sollte man seine Manieren trotz Zeitdruck nicht vergessen. Hastiges Herunterschlingen, mit vollem Mund sprechen, Schmatzen, Schlürfen sind derbe Taktlosigkeiten. Dass man das Messer nicht ableckt, die Ellbogen nicht auf den Tisch stützt und nicht mit hängendem Kopf am Tisch sitzt, ist längst nicht allen klar. Pünktliches Erscheinen bei Besprechungen ist obligatorisch. Auch der Chef darf ein Vorbild sein, denn zuspätkommende Chefs lösen schlechte Stimmung aus und finden häufig „Nachahmer“. Auch im Privatleben sollte Pünktlichkeit selbstverständlich sein, denn mit jedem Zuspätkommen spielen wir mit der Zeit der anderen Menschen, mit denen wir verabredet sind. Grundsätzlich haben Indiskretion, Verantwortungslosigkeit, Egoismus und Rücksichtslosigkeit im Umgang mit Kollegen nichts zu suchen. Alles, was Menschen herabsetzt, sollte im privaten Umfeld und auch im Büro vermieden werden. Wer freundlich, offen und respektvoll mit seinen Mitmenschen umgeht, der hat die beste Basis für den erfolgreichen Umgang mit Menschen. „Menschliche Kompetenz“ ist hier das Zauberwort, welches uns nicht nur die Türen, sondern auch die Herzen öffnet. Sie sehen, ein spannendes, umfangreiches Thema. Freuen Sie sich schon auf die nächsten Ausgaben, in denen es u. a. um die Themen „Tischkultur“ und „Wertschätzende Kommunikation“ geht.

Heike Holz ist Expertin für Erfolg und ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung. In ihren Trainings geht es neben dem selbstbewussten, souveränen und authentischen Auftreten darum, wie Sie Glück und Motivation aktiv beeinflussen. Seit 2008 begeistert sie mit ihren Podcasts „Das Abenteuer Stil und Etikette“ und „Charisma & Persönlichkeit“. Heike Holz ist durch ihre empathische und einfühlsame Art in ihren professionellen Trainings bekannt. www.heikeholz.de

Sie haben sich für Kinder und Karriere entschieden? Dann dürften Sie regelmäßig mit denselben Fragen und Aussagen konfrontiert werden: „Sie wollen wohl alles unter einen Hut bekommen?“ oder „Da leiden doch sicher Ihre Kinder darunter!“ Angesichts solcher Äußerungen kann es Ihnen schnell passieren, dass Sie in die Rechtfertigungsfalle tappen – und das ist das genaue Gegenteil von schlagfertig und souverän. Mit diesen Techniken geben Sie selbstbewusste Signale: »»Unerwartet zustimmen: Stehen Sie zu Ihrer Entscheidung! „Sie wollen wohl alles unter einen Hut bekommen?“ „Ja, stimmt, genau das habe ich vor!“ »»Glasklar richtig stellen: Wehren Sie sich mit klaren Worten gegen Unterstellungen. „Sie werden auf Dauer eine Seite vernachlässigen!“ „Im Gegenteil! Ich habe beide Seiten voll im Griff.“ Oder: „Da leiden doch sicher Ihre Kinder darunter!“ „Das ist falsch. Sie profitieren sogar davon!“ »» Übergeordnetes Ziel: Lassen Sie sich nicht auf Diskussionen über Ihre Alltagsbewältigung ein, sondern zeigen Sie, dass Sie allen Anforderungen gewachsen sind. Auf Bemerkungen wie „Jetzt müssen Sie ja schon wieder zuhause bleiben wegen Ihres Kindes!“ reagieren Sie gelassen mit „Entscheidend ist, dass ich hier vorher alles Wichtige erledigt habe.“

Katja Kerschgens die Redenstrafferin, trainiert bundesweit zahlreiche Zielgruppen in Sachen Schlagfertigkeit und Rhetorik. Ihre jahrelange Arbeit als Redakteurin schärfte Ihren Blick für das Wesentliche. Die studierte Germanistin publiziert als Autorin und Herausgeberin. Sie ist professionelles Mitglied der German Speakers Association. Ihre Teilnehmer schätzen ihre freche Art und ihre unterhaltsamen Trainings. www.DieRedenstrafferin.de

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Titelthema: Ben’s Lounge Mutter und oder Karrierefrau

Die Identität der Frau – Was kann ein Mann dazu schon sagen ... Kind und/oder Karriere. Überall müssen sie sich reinhängen, die Männer – und jetzt kommt auch noch einer und bringt eine Kolumne in einem Frauenmagazin. Das kann doch nix Gescheites sein! Wie kann ich mir nur im Geringsten einbilden, dass das irgendjemanden interessieren könnte? Jetzt habe ich mir auch noch vorgenommen, auf jedes Thema der nächsten Monate einzugehen und gleich zu Anfang kommt eine Kolumne, wo ein Mann so richtig ins Fettnäpfchen treten kann.

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ie soll ein Mann schon wissen, wie Frau sich fühlt, wenn es ums Thema Kind und/oder Karriere geht? Wo wir doch mit unserem lächerlichen Y-Chromosom so gar nix Weibliches an uns haben. Ich bin auch kein Mel Gibson, der die Gedanken der Frauen hören kann – obwohl ... das wäre sicher hochinteressant – und doch

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denke ich, dass unsere Geschlechter sehr ähnliche Grundbedürfnisse haben. Sowohl Frau als auch Mann wünschen sich, ihre Identität leben zu können. Ob das jetzt den Beruf betrifft, die Familienplanung oder eine mögliche Konstellation von beidem. Uns Männern werden viele Dinge dabei erleichtert. Allein dadurch, dass wir körperlich bedingt keine Kinder be-

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Ben‘s Lounge

kommen können. Und ich bin mir sicher, dass – könnten wir doch Kinder zur Welt bringen – die menschliche Rasse schon längst ausgestorben wäre. Jetzt kann ich mich leider nicht in eine Frau hineinversetzen, weshalb ich an dieser Stelle gerne von meiner eingeschränkten Männersicht formulieren möchte, was ich unter Identität verstehe. Im Grunde geht es doch darum, dass man sich als Person und Individuum in seinem Leben etwas schafft, von dem man später einmal sagen kann: „Jawohl, genau das wollte ich für mich erreichen.“ Tatsache ist, dass jeder von uns einmal einen Fußabdruck auf der Erde hinterlässt. Vielleicht sind Sie so sehr mit Ihrem Beruf verbunden, dass gar kein Raum für Nachwuchs bleibt und Sie sind hochzufrieden, wenn Sie in Ihrem Job etwas richtig Tolles erreicht haben – für sich und/oder fürs Unternehmen. Dann ist das genau so richtig für Sie. Dann leben Sie Ihre Identität! Natürlich gibt es auch viele Frauen, die sich voll und ganz ihrer Familie verschreiben und darin ihre Erfüllung gefunden haben. Auch das ist Identität leben. Ebenso ist es möglich, Familie und Karriere unter einen Hut zu bekommen – obwohl ich mir gar keinen Reim darauf machen kann, wie Frau den Spagat überhaupt schafft. Der Begriff ‚Familienmanagerin’ und die Aussage einer richtig gut gelungenen Werbekampagne „Ich führe ein sehr erfolgreiches kleines Familienunternehmen“ kommen nicht von ungefähr. Denn dem, was viele von Ihnen

Dr. Andreas Kronschachner Erfinder von „Cosmicwishing“, der 1. Internetanwendung zur Wunscherfüllung. „Cosmicwishing“ begleitet Dich, beginnend mit der richtigen Wunschfindung, -formulierung & -gestaltung über perfektes Wunschmanagement und optimales Abschicken/ Loslassen bis hin zum Schreiben eigener Wunsch-Erfüllungs-Geschichten und persönlicher Wunsch-Erfüllungs-Statistik.“ www.cosmicwishing.com

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da leisten, verehrte Damen, gebührt absoluter Respekt! Leider sind sich viele Männer dessen gar nicht bewusst. Was Sie also auf jeden Fall bei Ihrer Überlegung – Kind und/ oder Karriere – abwägen müssen, ist, ob sich Ihre Entscheidung mit Ihrer Identität vereinbaren lässt. Da geht es uns Männern genauso. Sie müssen sich überlegen: Was will ICH? Dann können Sie nämlich später mit einem Lächeln auf Ihrem Gesicht sagen: Genau das habe ich mir für mich gewünscht!

Benjamin Schulz Geschäftsführer der Marketing.Agentur werdewelt®ist Coach, Berater, Buchautor des Fachbuchs „MarketingHeroes never die!“ und Gründer des Coaching- und Beratungsbüros werdeweg®Er ist Experte für Identität und berät Menschen, Herausforderungen des Alltags und im Job zu meistern und wieder Regie im Leben zu übernehmen. Sein neues Buch: „Raviolität – Identität oder Quatsch mit Soße“, erscheint in Kürze. www.werdewelt.info

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Wunsch-Tipp 7 Schriftliche FORMulierung FORMuliere Deine Wünsche wenn möglich immer schriftlich, was bei Cosmicwishing besonders einfach, leicht und bequem möglich ist. Damit hast Du auf dem Weg zur Wunsch-Erfüllung schon den 1. wichtigsten Schritt zur Realisierung, vom reinen Gedanken hin zur FORM gemacht. Eine schriftliche FORMulierung hilft Dir: »» beim Klarwerden: Was will ich wirklich ? »» bei Ordnung & Übersicht Deiner Wünsche »» beim Erkennen: Herzens- oder „Ego“-Wunsch »» bei Kürze, Einfachheit, Klarheit, positiv & Gegenwart

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Fragen an Prof. Dr. Ingrid Gerhard

Sonnenschutz heißt: sich nicht vor der Sonne schützen, sondern vor dem Sonnenbrand!

Jahrzehntelang wurde uns eingebläut, wie gefährlich die Sonne ist, wie wir uns vor Hautkrebs schützen müssen, an dem nur die böse Sonne schuld ist. Sonnenschutzmittel mit Sonnenschutzfaktoren bis zu 50 wurden empfohlen. Da die Sonne nicht mehr an die Haut kam, konnte die Haut nicht mehr genügend Vitamin D bilden, das Vitamin, von dem wir heute wissen, dass es nicht nur vor Osteoporose schützt, sondern auch vor Zuckerkrankheit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Hauterkrankungen, Krebs und wahrscheinlich auch Alzheimer und Parkinson.

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ber was tun, wenn man eine hochempfindliche Haut hat und sogar im Schatten Sonnenbrand bekommt?

Jede Haut kann bis zu einem gewissen Grad an Sonne gewöhnt werden. Finden Sie zunächst die Eigenschutzzeit Ihres Hauttyps heraus. Darunter versteht man die Zeit, die Sie mittags um 12 Uhr in der Sonne verbringen können, ohne dass sich Ihre Haut rötet. Im Internet finden Sie dazu Tabellen. Wenn Sie eine sehr helle Haut mit vielen Sommersprossen haben, wird die Eigenschutzzeit in Mitteleuropa etwa 5-10 min betragen. Im Gebirge und am Meer entsprechend weniger. Wenn Sie es

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einrichten können, gehen Sie täglich ohne Sonnenschutz 5 min in die Sonne, und steigern Sie die Zeit ganz langsam. Dadurch wird die Haut dazu angeregt, das Lichtschutzpigment Melanin zu bilden. Außerdem verdickt sich die Oberhaut zu einer sogenannten Lichtschwiele, sodass UV-Strahlen nicht mehr so tief eindringen können. Ideal ist natürlich, wenn Sie den ganzen Körper kurz der Sonne aussetzen können, aber Arme und Beine bringt in Bezug auf die Vitamin D-Produktion der Haut und der „Abhärtung“ auch schon viel. Starten sie mit diesen Sonnenbädern gleich im Frühjahr, dann kann sich Ihr Körper langsam an die zunehmende Sonnenin-

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Fragen an Prof. Dr. Ingrid Gerhard

tensität gewöhnen. Übrigens: Die UV-B-Strahlung, die die Haut zur Vitamin-D-Bildung braucht, ist um die Mittagszeit am höchsten. Gehen Sie erst nach der Arbeit am Nachmittag in die Sonne, bringt Ihnen das viel weniger, da „genießen“ Sie nur noch die langwelligen UV-A-Strahlen, die zwar die Haut röten, aber kaum bräunen, allergisierend wirken und vor allen Dingen keinen Beitrag zur Vitamin-D-Produktion leisten. Faustregel: Wenn Ihr Schatten länger als Sie selbst wird, steht die Sonne so tief, dass die UV-B-Strahlen herausgefiltert werden.(Für die Seele ist natürlich ein Espresso in der Abendsonne ein Geschenk!) Ist Ihnen dieses langsame Eingewöhnen nicht möglich, fragen Sie Ihren Hautarzt, ob er vorbeugend eine Lichttherapie bei Ihnen machen kann. Es gibt auch Körperpflegeprodukte, die Antioxidantien enthalten, und die Sie schon 14 Tage vor dem Urlaub regelmäßig auf die Haut auftragen können, damit die Haut ein Depot bildet und sich im Urlaub besser gegen die Sonne schützen kann. Verwöhnen Sie Ihre Haut täglich nur mit den besten Pflegeprodukten (nicht den teuersten!). Bevorzugen Sie pflanzliche Öle, keine Konservierungsstoffe, Farbstoffe etc. Der Zusatz eines Sonnenschutzfaktors ist normalerweise bei uns überflüssig: Wenn Sie morgens ins Büro gehen und abends nach Hause, warum soll die Tagescreme dann einen Lichtschutzfaktor haben? Bedenken Sie, dass diese Substanzen hormonähnliche und zum Teil sogar krebserregende Wirkungen haben können, ganz zu schweigen von ihrem Allergisierungspotenzial. Auch innerlich kann man diesen Hautschutz aufbauen: Essen Sie viel Obst und Gemüse, besonders viele Hautschutzstoffe sind in Tomaten (Lycopin), Möhren (Beta-Carotin), Avocado (Vitamin E), Zitrusfrüchten (Vitamin C), Nüssen (Selen). Die fettlöslichen Vitamine lassen sich am besten verwerten mit etwas Oliven-, Nuss- oder Leinöl. Ergänzen Sie eventuell mit Vitamin E, Vitamin C, Beta-Carotin und Omega-3-Fettsäuren (Fischöl- oder Krillölkapseln). Studien haben gezeigt, dass man über die Ernährung maximal einen Lichtschutzfaktor von 2-3 erreichen kann. Wenn Sie zu allergischen Reaktionen neigen, kann auch Calcium sinnvoll sein. Wenn Sie bisher immer der Sonne ausgewichen sind, empfehle ich eine Bestimmung von Vitamin D aus dem Blut. Wenn der Wert niedrig ist, was zu erwarten wäre, lassen Sie sich hoch dosiert Vitamin D verschreiben (mindestens 4.000 IE/Tag). Nun aber wirklich zur Urlaubszeit.

Wenn Sie zu Hause keine Eingewöhnungsphase hatten, bleibt den hochsensiblen Hauttypen unter Ihnen nichts anderes übrig, als sich nur in vollständiger Bekleidung in die Sonne zu begeben: Der Hut ist natürlich ein Muss, dazu langärmelige Sonnenschutzkleidung. Und dann immer in den (Halb-)Schatten oder unter den Sonnenschirm. Jeden Tag minutenweise den Körper der Sonne ohne Sonnenschutzmittel aussetzen. Erst danach mit Sonnenschutzmittel eincremen, aber etwas warten, bis Sie in die Sonne gehen. In der letzten Zeit sind die chemischen Lichtschutzfilter in die Kritik geraten. Sie enthalten Oxybenzon, einen gefährlichen Allergieauslöser, der aber außerdem noch, ähnlich wie die Phthalate oder Bisphenol A, im Körper eine Hormonwirkung hat. So wurden bspw. bei Frauen mit Endometriose höhere Oxybenzon-Werte gemessen als bei gesunden Frauen. Außerdem werden in den Lotionen und Cremes Fette aus Mineralölen benutzt, die von der Haut nicht aufgenommen werden, die Poren verstopfen und zum Hitzestau führen. Die typische Mallorca-Akne kann die Folge sein. Deshalb rate ich Ihnen zu mineralischen Lichtschutzfiltern. Sie enthalten Mineralien, Titandioxid und Zinkoxid. Diese Pigmente reflektieren das Licht und sind sämtlich ungefährlich. Sie lassen sich etwas schwieriger auftragen und hinterlassen auf der Haut eventuell einen Grauschleier. Aber besser grau als krebsrot! Wenn Sie noch mehr über Vitamin D, Licht und Sonnenschutz wissen wollen, suchen Sie sich in meinem Webmagazin die Artikel von Alexander Wunsch heraus, einem Arzt und weltbekannten Lichtspezialist: www.netzwerk-frauengesundheit.com Viel Freude an und mit der Sonne!

Prof. Dr. Ingrid Gerhard ist Frauenärztin und hat bis 2002 an der Univ. Frauenklinik in Heidelberg geforscht, gelehrt und praktiziert. Mit ihrem Webmagazin und ihren Fachbüchern gibt sie jeder Frau das Rüstzeug an die Hand, um mit Beschwerden und Krankheiten bei sich und ihrer Familie kompetent umzugehen und die richtigen Therapeuten zu finden. www.Netzwerk-Frauengesundheit.com

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Spiel dein Leben, bevor es mit dir spielt.

Vom Konflikt im Beruf zu glücklich geschieden – Mütter machen Karriere

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ine Seminarteilnehmerin rief mich an und sagte: „Ich brauche Coaching wegen eines Konflikts mit meiner Kollegin.“ Alles klar, dachte ich, und so kam sie diverse Male ins Coaching, auf dass wir gemeinsam diesem Konflikt zu Leibe rücken. Das taten wir und stellten fest, dass das Problem ein ganz anderes war … heute ist die Mutter eines 11-jährigen Sohnes glücklich geschieden. Sie war schon während der Ehe die Hauptverdienerin und hat somit folgende Entscheidung getroffen: Kind und Karriere – alles klar, los geht’s. Und mit dieser Einstellung hatte Sie es bis zur Projektchefin des kompletten Onlineauftritts Ihres Unternehmens geschafft. Alles gut, soweit, oder? So und jetzt – glücklich geschieden und immer noch Hauptverdienerin? Sie ist jetzt nur noch für sich selbst und ihren Sohn verantwortlich und sie hat in diesem Prozess von Kollegenkonflikt bis zur Scheidung einige ihrer eigenen inneren Persönlichkeiten kennengelernt: z. B. die Fassadenkletterin, der es sehr wichtig war, dass, egal was passiert, die Fassade der erfolgreichen Businessmutter und fleißigen Mitarbeiterin gewahrt bliebe. Diese Persönlichkeit hat sie inzwischen zur Marketingchefin befördert, die jetzt dafür zuständig ist, dass Ihre Arbeit gesehen und honoriert wird, und die auch dazu stehen darf, wenn mal etwas schief geht. Sie hat es getestet und es ist gar nichts passiert. Na, was ein Glück! Haben Sie auch eine Fassadenkletterin in sich? Daneben gab es die SchuldLiesel, die die Schuld, egal für was,

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immer erst mal bei sich selbst gesucht hat. Und wer suchet, der findet … Mit der Schuld-Liesel hat meine Klientin ein Abkommen getroffen und sie zum Frühwarnsystem gemacht: Sie ist wichtig und gut und darf gern vorab warnen, wenn sie sieht, dass da was verquer läuft – und meine Klientin hat ihr versprochen, dass sie genau hinschauen wird bei den Warnungen. Wir haben noch mehr gefunden an Persönlichkeiten: die coole Mutter, das Arbeitspferd, die Klartexterin, die Egoistische, die Träumerin, die Zielgerichtete und viele mehr, 24 im Ganzen. Spannend war’s! Wir alle haben ganz viele verschiedene Charaktere. Jeden dieser Anteile haben wir uns im Laufe unseres Lebens aus guten Gründen zugelegt. Möglich allerdings, dass es jetzt nicht mehr angemessen ist. Nehmen Sie z. B. einen Säugling, der, wenn er Hunger hat, schreit, um auf sein Bedürfnis aufmerksam zu machen. Wenn wir jetzt im Restaurant einfach nur „Bäh“ schreien, wird es für den armen Kellner arg schwierig zu verstehen, dass wir gerne einen Pinot Grigio und die Rigatoni Quattro Formaggi bestellen wollen. Wir haben uns in diesem Fall ein neues Muster zugelegt. Schauen Sie für sich genau, welche Persönlichkeiten Ihnen dabei helfen, das umzusetzen, was Sie wirklich wollen: Karriere, Kinder oder beides – Sie entscheiden und setzen Ihre Ziele um!

Claudia Kimich Ursprünglich bin ich Diplom-Informatikerin – seit 1998 als freie Trainerin/Systemischer Coach unterwegs. Gerne komme ich direkt zum Punkt und halte Ihnen meist nachdrücklich den Spiegel vor. Provokativ-konstruktives Coaching: Ihr Weg zum Ziel – gepflastert mit Humor und Kompetenz. Mit meinem Buch „Um Geld verhandeln“ im Beck Verlag können Sie sich langsam an mich gewöhnen. www.kimich.de

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Kleidung ist nonverbale Kommunikation

Die Garderobe der engagierten Frau und Mutter Was ziehe ich heute bloß an? Mit diesem Satz steht wohl jede Frau jeden Tag verzweifelt vor ihrem Kleiderschrank. Man hat es schon eilig, die Kinder sind nicht fertig, die Zeit ist knapp und ein wichtiger Termin steht an. Warum machen Sie sich Stress mit dem Outfit am Morgen, wenn Sie das am Abend schon erledigen können. Möchten Sie Kleidung nach dem Gefühl am Morgen aussuchen, dann überlegen Sie sich doch gleich zwei oder drei Outfits, die infrage kommen, am Abend davor.

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m besten ziehen Sie sich am Morgen in letzter Minute an, damit nicht noch ein Marmeladenfleck das perfekte Outfit für den Tag zunichtemacht. Ist Ihr Kind noch sehr klein und Sie stehen schon an der Tür, aber es möchte nochmals hochgenommen werden, dann legen Sie sich ein Tuch über die Schulter, denn einen Fleck in letzter Minute können Sie gerade jetzt nicht brauchen.

wichtig, da man mit Basics alles kombinieren kann und immer perfekt angezogen ist, egal zu welchem Anlass.

Arbeitende Mütter benötigen eine sehr gut kombinierbare Garderobe, die sie meist nicht haben, weil die Zeit für den Einkauf fehlt. Eine gute Idee wäre es, auch mal im Internet zu bestellen: Sie können in Ruhe zu Hause aussuchen und dann probieren, zur Post ist es schnell gebracht. Es hat auch noch den Vorteil, dass Sie gleich mit Ihrer Garderobe experimentieren können. Wenn nicht, geht es wieder zur Post.

Grundgarderobe für fünf Tage (alle Teile müssen untereinander kombinierbar sein) »» 5 Oberteile (je nach Dresscode von Blazer bis Bluse) »» 3 Hosen bzw. Röcke – je nachdem, was Sie bevorzugen. Eine Hose/Rock kann zweimal die Woche getragen werden, ein Oberteil nicht. »» 5-7 Shirts und/oder Blusen zum Kombinieren »» Mind. 3 Paar Schuhe »» Mantel und Jacken je nach Jahreszeit 1-2 Stück

Was gilt es zu beachten? Bedenken Sie den Dresscode in Ihrem Unternehmen und vermeiden Sie trendy Garderobe. Kaufen Sie nicht den 20. Pulli, wenn Sie eine Hose fürs Büro benötigen. Nehmen Sie Ihre Kinder nicht mit zum Einkaufen und den Mann nur, wenn er gerne shoppen geht. Was sind Basics? Basics sind Kleidungsstücke, die sich miteinander kombinieren lassen. Diese Teile können Sie häufig über Jahre tragen. Basics sind eine Basisausstattung an zeitlosen Kleidungsstücken und das A und O einer guten Grundgarderobe. Ob Hose, Rock, Blazer, Shirt oder Schuhe, alles sollte schlicht und einfach sein, damit es sich mit jedem Stil kombinieren lässt. Die Basics werden einfach durch Accessoires, Schmuck, modische Teile und Farbe ergänzt. Diese Grundgarderobe ist deshalb so

Beschränken Sie sich beim Aufbau einer Grundgarderobe auf 3-4 Farben. Es zahlt sich aus, bei Basics auf Qualität zu achten. Eine geschickt zusammengestellte Garderobe braucht nur wenige Teile und erspart Ihnen Geld.

Und jetzt kann´s losgehen. Mit diesen Teilen als Basis sind Sie für jeden Tag gut gerüstet.

Elisabeth Motsch ist die Stilexpertin für den Erfolgsfaktor Kleidung und Umgangsformen, und ist mit Ihrem stilsicheren, selbstbewussten und kompetenten Auftritt zur Marke geworden. In ihrer Tätigkeit als Referentin und Trainerin verbindet sie sprühende Leidenschaft für Menschen, Mode und Stil mit fachlicher Kompetenz. www.motsch.at

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Der Mutmacher

Ganz sicher ist: „Deine Mutter macht 50 % deiner Karriere aus ...“ Wusstest du, dass deine Mutter einen wesentlichen Beitrag zu deiner Karriere geleistet hat?!? Noch nicht ...?! Dann lies diesen Artikel und du wirst noch einmal erleben, wie alles angefangen hat, und warum es für PRO-BLEM jetzt eine neue Schreibweise gibt ... ;-) Frank Koschnitzke alias Koschi der Mutmacher

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ja, es ist so eine Sache mit dem Anfang! Ein wirklich weiser Mann hat dazu ein paar vortreffende Worte gefunden, die ich dir nicht vorenthalten will ...

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Hermann Hesse, dt. Schriftsteller, 1877–1962

Das stimmt, doch was war der Anfang? Seit es die Menschheit gibt, beschäftigt uns diese Frage! Was war zuerst da? Das Ei oder das Huhn? Und so gibt es viele Fragen, die noch nicht beantwortet, und so viele Antworten, die noch nicht gefunden worden sind. Egal, ob und wie alle diese Fragen auch beantwortet werden, für dich ist es wichtig zu wissen, dass du als Gewinner geboren worden bist! Ja, du und wir alle haben in unserem Leben schon einmal gewonnen. Denn am Anfang, da war die Entscheidung unserer Eltern sich zu lieben und ab diesem Moment warst du mit 500 Millionen Mitstreitern auf dem Weg zu einem ganz bestimmten Ziel, und egal, wie du das auch empfindest, du bist als Sieger an diesem Ort angekommen. Dazu herzlichen Glückwunsch! Und dann kam der Augenblick deiner Geburt. Kannst du dich noch daran erinnern? Sicher eher nicht, doch am besten fragst du jemanden, der sich damit auskennt! Diesmal sind es ausnahmsweise nicht die be-

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rühmten gelben S... aus der Rundfunkwerbung, sondern deine Eltern, die diesen einmaligen Augenblick miterlebt haben. Natürlich weiß jeder, wie so eine Geburt abläuft, das ist schon so alt wie die Menschheit selbst. Doch das, was bei dieser Geburt abläuft, ist für mich:

Das Wunder des Lebens Das von den Wehen gezeichnete Gesicht deiner Mutter und der besorgte Blick deines Vaters und dann passiert es: das, worauf die beiden zehn Monate ihres Lebens hingefiebert haben. Aus einer Öffnung, die von der Natur gar trefflich dafür vorgesehen wurde, kommst du heraus und wirst auf den Bauch deiner Mutter gelegt. Du bist klebrig, ja sogar schmierig, aber du bist etwas von den beiden, etwas das ihnen keiner nehmen kann. Sicher ist es das schönste Geschenk, das es auf unserer Erde gibt, das neugeborene Leben. Ein Glücksgefühl, das einfach unbeschreiblich ist. Deine Eltern leisteten mit deiner Geburt auch noch einen Beitrag für den Fortbestand des Guten in dieser Welt. Denn so bekamen sie die einmalige Möglichkeit, dich zu einem eigenverantwortlichen, selbstbewussten, mit Begeisterung lebenden Menschen zu erziehen!

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Der Mutmacher

Der Mensch wird geboren, um zu leben, und nicht, um sich auf das Leben vorzubereiten!

die Freiheit, die richtige Entscheidung zu treffen.

Boris L. Pasternak, russ. Schriftsteller, 1890–1960 Nun ist also ein neues Leben entstanden, du bist auf der Welt und da fangen deine Probleme auch schon an. Was denkst du, Probleme seien etwas Negatives? Weit gefehlt, deine Probleme sind einzig und allein nur dafür da, um dich weiterzubringen! Also erst mal solltest du die neue Schreibweise für Probleme ausprobieren, und zwar PRO-BLEME. Der Bindestrich ist ganz wichtig, denn er teilt den ersten Teil des Wortes ab. Die Erklärung dafür ist ganz einfach, denn PRO ist im Lateinischen die Vorsilbe FÜR und dann sind die PRO-BLEME etwas für dich, also für deine persönliche Weiterentwicklung und Entfaltung – und nicht gegen dich! Sonst müsste es ja auch ANTI-BLEM heißen. Würde es die PRO-BLEME in deinem Leben nicht geben, du wärst den Herausforderungen des Lebens nicht gewachsen. Freue dich auf deine PRO-BLEME, denn es sind deine Wachstumshormone! Sie garantieren dir ein spannendes, erfülltes Leben. Als du nun endlich geboren warst, da fing es dann auch schon an: Du musstest deinen allerersten Atemzug selbst machen und nicht nur den, ab sofort jeden Atemzug und das sind so ca. 15 bis 20.000 Stück am Tag! Und du wirst damit fortfahren, bis dein Körper diese wunderschöne Erde eines Tages wieder verlässt. Das ist ein ganz einfaches Gesetz unseres Lebens, unter das wir uns alle stellen. Du solltest deinem Körper und auch deinem Geist beständige Pflege angedeihen lassen, denn sonst wird deine Gesundheit leiden! Dein gegenwärtiges Befinden ist letztendlich das Ergebnis deines Denkens und Handelns in der Vergangenheit. Du bist das Ergebnis all der Umstände, die du selbst durch deine geistige und gefühlsmäßige Einstellung geschaffen hast.

Auch eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzigen Funken! Dante Alighieri, ital. Dichter, 1265-1321 Das Tolle ist, dass du selbst entscheidest, wie dein Leben verlaufen soll. Du hast die Freiheit, dich zwischen dem positiven und negativen Denken zu entscheiden. Nimm dir also auch

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Übrigens, solltest du dich für die vermeintlich falsche Seite entschieden haben, damals, aus welchen Gründen auch immer, so hast du doch jederzeit die Möglichkeit, deine Einstellung zu ändern. Nur du weißt, was gut für dich ist. Lass dir das bitte von niemandem abnehmen, sonst unterliegst du vielleicht eines Tages dem „Marionettendenken“, was so viel bedeutet, dass du auf den kleinsten Fingerzeig eines anderen genau das tust, was er oder sie von dir erwartet. Als Puppe im Spiel des Lebens an den Fäden zu hängen nimmt dir die Möglichkeit der freien Entscheidung und das wäre sehr schade.

Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken. Marc Aurel, Kaiser und Philosoph, 121-180 n. Chr.

KOSCHI der Mutmacher Erfolgsautor, Managementberater, Lifecoach, lizenzierter Trainer (LET). „Mach es EINFACH – und dann – MACH ES einfach!“ Die Teilnehmer seiner Impulsvorträge, Workshops und Seminare urteilen immer wieder sehr EINFACH: „Der Mutmacher Nr. 1“ im deutschsprachigen Raum. Sein Fachbuch für Lebensführung „Das 8x8 des Lebens“ ist in der 3. erw. Auflage erhältlich und besticht durch die sofortige, praktische Umsetzbarkeit seiner Lebensphilosophie! Kurzweilig, spannend, intensiv – wie das „richtige“ Leben ... http://bit.ly/Koschi-bei-xing http://on.fb.me/Koschi-auf-facebook www.koschi.de | www.mutmacher.info

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Cupcakes von Fabienne Brunner

Die Entscheidung Nicht immer weiß ich auf Anhieb, was ich backen soll. Als Besitzerin von mehreren Backbüchern ist die Auswahl an Cupcakes, die ich gerne einmal ausprobieren möchte, groß. Meistens entscheide ich mich dann für ein Rezept, das mich gerade g‘luschtet und das sich eignet, um eine weitere passende Zutat dazuzumischen, die ich gerade zu Hause habe. Nun war es die frische Bergminze, die ich auf einer Wanderung in Davos Wiesen gepflückt habe. Seit After Eight wissen wir, dass Schokolade und Minze sehr gut harmonieren. Die frische Minze habe ich im Teig und auch in der Crème eingemischt. Fazit: ein sehr erfrischendes Cupcake für die warmen Sommermonate.

s Minze-Sch okosplit ter-Cupcake mit Minze-Frisch käse-Crème

Eier 2 Zucker 200 g weich e Butter 120 g Qu ark 200 g e Zweiglein frische Pf ef ferminz 2 Backpulver 1 TL 1/4 TL Salz Mehl 120 g fein gehackte Schokolade 50 g (z. B. Crémant)

Für die Crème 350 g 40 g

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Doppelrahmfrischkäse (z. B. Philadelphia) Puderzucker

ze Zweiglein frische Pf ef fermin

Zubereitung: Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Je 1 Papierförmchen im Muffinblech verteilen. Für den Teig Eier und Zucker schaumig rühren. Butter zufügen und gut vermischen. Anschließend den Quark dazugeben. Minze klein hacken und darunter mischen. Backpulver, Salz und Mehl kurz mit dem Teig verrühren. Die fein gehackte Schokolade unterheben. Den Teig in das vorbereitete Muffinblech einfüllen und ca. 30 Minuten backen. Für die Crème den Frischkäse mit Puderzucker verrühren. Die Minze im Mörser zerstoßen und zugeben. 1 Stunde kühl stellen. Masse in einen Spritzsack mit Sterntülle füllen und je eine Rosette auf die Cupcakes spritzen. Anschließend mit einem Minzeblättchen dekorieren und sofort servieren.

Fabienne Brunner, Betriebsökonomin FH International Management, ist tätig als Marketing Managerin bei Smart&co Schweiz AG. Ihre Kreativität bringt Sie bei Ihrer Arbeit sowie bei Ihrer Passion, dem CupcakesBacken, ein. Mit Ihren Kreationen erfreut Sie immer wieder die Geschmackssinne und Augen Ihres Umfeldes. www.xing.com/profile/Fabienne_Brunner2

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Astrologische Betrachtungen

gen zu überwinden, ist eine wichtige Aufgabe und Herausforderung für den Krebsgeborenen, der manchmal am liebsten Kind bleiben würde. Aber nur dadurch kann er sich zu einem Individuum, einer Autorität und Persönlichkeit entwickeln. Sobald die Verantwortung für sich selbst übernommen wird, kann der Krebs seine inneren Quellen erreichen und entdecken, welche Schätze in ihm liegen und auf Verwirklichung warten. Hier findet der Krebs auch die Geborgenheit, nach der er sich immer gesehnt hat. Der Planetenherrscher ist der Mond, der – mit seinem ständig wechselnden Aussehen – die veränderlichen Gemütszustände des Zeichens symbolisiert. Dem Mond werden Magen, Drüsen und die weibliche Brust zugeordnet. Die Krebszeit lädt uns alle ein, bei uns SELBST anzukommen – aus unseren inneren Quellen die Schätze hervorzuheben, die auf ihre Entdeckung warten. Auch anzuerkennen, dass andere nicht da sind, meine symbiotischen und ängstlichen Bedürfnisse nach Liebe und Geborgenheit zu stillen. In der Rückverbindung mit uns selbst, wird die Liebe aus den eigenen Quellen fließen und mich selbst und andere nähren.

Krebs – die Gefühlvolle Am 21.6.12 wandert die Sonne in das Tierkreiszeichen Krebs, das dem Element Wasser angehört. Krebse der 1. und 3. Dekade sind schon seit längerer Zeit grundlegenden Veränderungen und Wandlungen unterworfen. Das geht dem gefühlvollen Zeichen sehr nahe. Gerade Veränderungen im familiären Bereich – der Domäne des Krebses – sind schwer zu ertragen. Hängt er doch sehr an seinen Liebsten, würde alles für sie tun. Manchmal geschieht das allerdings nicht unbedingt aus wirklicher Liebe, sondern eher aus der Furcht heraus, alleine und verlassen dazustehen. Im Rückzug schmollend lässt der Krebs die anderen spüren, dass sie Schuld an seinem Leid haben. Das Gefühl von Geborgenheit in Familie oder auch der Heimat ist elementar, bringt aber auch den Nährboden vieler Enttäuschungen mit sich, weil die anderen nicht so reagieren, wie man das gerne hätte. Krebse sind die zärtlichen Romantiker des Tierkreises, die zu echter tiefer Liebe fähig sind. Sie sind sehr empfindsam und beeindruckbar, zugleich auch willensstark und hartnäckig. Sie erreichen ihre Ziele nicht auf direktem Weg, sondern gehen mutig 3 Schritte vor, um wieder 2 Schritte zurückzugehen. Erinnerungen an die Kindheit und schmerzliche Erfahrun-

Löwe – die Souveräne Wenn am 22.7.12 die Sonne in das Löwezeichen eintritt, präsentiert uns die Natur die volle Pracht der Blüten und der Fruchtreife, die verschwenderisch darauf warten, genossen zu werden. Großzügig und souverän zeigt sich der feurige Löwe. Er liebt die Pracht, Luxus, Diamanten, Geschmeide und Gold, die die Erde wohl für ihn hervorgebracht zu haben scheint. Sein selbstbewusster Ausdruck, seine Herzlichkeit und seine Lebensfreude sind für andere ansteckend. Er liebt es, im Mittelpunkt zu stehen und sich in seiner eigenen Großzügigkeit zu sonnen. Er braucht die Bewunderung, wie die Luft zum Atmen. Dem Löwezeichen werden Herz, Blutkreislauf und die Wirbelsäule zugeordnet. Gerade das Herzzentrum steht für unsere

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Liebesfähigkeit. Wenn Besitzdenken, Ego- und Machtansprüche überhandnehmen, ist das ein Hinweis, dass ein Mangel an wirklicher Liebe vorhanden ist. Das kann schnell passieren, wenn man sich als Dreh- und Angelpunkt der Welt wähnt. Durch entsprechende Krisen wird das Löwezeichen daran erinnert, wie wichtig es ist, Liebe, Mitgefühl und wahre Herzlichkeit zu entwickeln und zu erkennen, dass eben der König auch der erste Diener des Staates ist. Das Feuertemperament ist eine männliche Energie, sodass gerade weibliche Vertreter dieses Zeichens mitunter Schwierigkeiten haben, den feurigen authentischen Ausdruck in sich zu entfalten oder zuzulassen. Schnell schlüpft und identifiziert

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Astrologische Betrachtungen

man sich mit Rollen, nur um die Anerkennung und Bewunderung der anderen zu sichern. Burn-out, Herz-Kreislauferkrankungen etc. unterstützen den Bewusstwerdungsprozess, das eigene Spiel aufzudecken! Die Löwezeit lädt uns alle ein, den Fokus auf die eigenen kreativen Möglichkeiten der Lebensgestaltung zu werfen. Wir sind die Gestalter und Schöpfer unseres Lebens, wenn auch häufig unbewusst. Klammern, festhalten, Angst vor Veränderung und auf die Komfortzone beharren haben nichts mit Liebe zu tun. Loslassen von Überholtem schafft Raum für neue und lebendige Erfahrungen und eine individuelle Lebensgestaltung, die mehr Raum für Freude, Leichtigkeit und Liebe lässt. Carlos Castanedas Frage bringt meine Anregung für die Löwezeit hervorragend auf den Punkt:

Susanne Glaser Meine Wege zum Wesentlichen – also zum Wesen selbst – sind fundierte und vertrauliche Horoskopbesprechungen zur bewussten Persönlichkeitsentfaltung. Ziel meiner Arbeit ist es, Ihre Selbstbestimmung, Selbstliebe, innere Freiheit, Erfolg und ein erfülltes Lebensgefühl zu fördern, im Selbstvertrauen auf die eigenen Ressourcen, Talente und Potenziale. Werden Sie zum Schöpfer Ihres Lebens, statt gelebt zu werden. www.susanne-glaser.de

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Stelle dir selbst und nur dir selbst eine einzige Frage: Hat dieser Weg ein Herz?

Damit Sie zur richtigen Zeit die richtigen Argumente haben Benedikt Elles – die Verhandlungstechniker®

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m Gegensatz zu vielen anderen Seminaranbietern konzentrieren wir uns ausschließlich auf Verhandlungstechniken. Und das merken Sie in jedem unserer Seminare. Denn mit unserer Expertise gelingt es Ihnen und Ihren Mitarbeitern schnell und umfassend neue Verhandlungstechniken zu erlernen und Ihre Verhandlungsstrategien zu optimieren.

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Zur Person: Benedikt Elles ist seit 1999 selbständiger Trainer und Coach mit Arbeitsschwerpunkt auf Verhandlungstechniken und angrenzende Themen. Er begleitet Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen in Fragen und Strategien zur Verhandlungsführung. Benedikt Elles ist Organisations- und Prozessberater, zertifizierter DiSG®-Trainer, zertifizierter Structogram®-Trainer® und DERA® Moderator. Webseite: www.dieverhandlungstechniker.de Für seminareinkauf.de und die Leserinnen von PinkPumps Open bietet er exklusiv folgendes Seminar an:

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„Mit Schirm und Charme zum Ergebnis – Verhandeln mit Männern“ Dass Männer und Frauen unterschiedlich verhandeln ist kein Geheimnis. Dass Männer im Wettbewerb der Uni Hohenheim „battle of the sexes“ gegenüber Frauen, ökonomisch betrachtet, erfolgreicher verhandelten lässt sich auf geschlechtsspezifisch unterschiedliche Verhandlungsstile und Präferenzen zurückführen. In der Praxis zeigt sich aber, es ist der falsche Weg sich als Frau die typisch männlichen dominanten Verhandlungsweisen anzueignen um erfolgreich zu sein. Stattdessen macht es vielmehr Sinn, typisch weibliche Stärken zielgerichtet einzusetzen und somit aus beider Sicht auf Augenhöhe zu verhandeln. So bewahren Sie Authentizität und Glaubwürdigkeit. Auf dieses Ziel ist das Seminar „Mit Schirm und Charme zum Ergebnis – Verhandeln mit Männern“ ausgerichtet. Zielgruppe: Frauen, die mit ihrer Verhandlungskompetenz in Verhandlungen mit Männern mehr erreichen wollen Seminarschwerpunkte: »» Generelle Aspekte erfolgreicher Verhandlungsführung »» Wie Frauen, wie Männer verhandeln – worin bestehen die Unterschiede »» Weibliche Stärken – wie sie effektvoll in Verhandlungen mit Männern zum Tragen kommen »» Die Macht der Gedanken und die Folge für das Verhalten in Verhandlungen »» Gedanken zu Verbündeten machen und Ziele erreichen »» Verhandlungstricks und wie Sie angemessen darauf reagieren »» Erfahrungsaustausch »» Verhandlungsübungen mit personenzentriertem Feedback Dieser interessante Workshop findet am 20. + 21. September 2012 im Pullmann Hotel Köln statt. Weitere Infos und Anmeldung erhalten Sie unter folgendem Link: https://events.colada.biz/Schirm-und-Charme_28092012

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