PinkPumps www.pinkpumpsopen.com
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Grenzen 10 | Martin Laschkolnig
Wahre Freiheit kommt von innen
20 | Heidi Wahl
Ber端hrungen machen das Leben aus 40 | Branka Tarnegg
Hoher Umsatz auf hohem Absatz
Titelthema: Grenzen
Leben Sie
Ihre Identität! Raviolität
Identität oder Quatsch mit Soße Autor: Benjamin Schulz | ISBN 978-3-9815318-0-0 www.raviolitaet.de Gesellschaft und Medien kommunizieren uns: „Pass’ dich an. Sei so, wie es andere von Dir erwarten. Steh’ ja nicht zu dir, es könnte einen Nachteil für dich haben. Schließ’ dich der Meinung der anderen an, sonst könntest du allein dastehen…!“ Aber was passiert dabei mit unserer Identität? Sie wird unterdrückt – und bietet freie Bahn, den Herausforderungen des Alltags nicht mehr gewachsen zu sein. Schon eine leichte Brise kann schnell der Beginn eines ausgewachsenen Wirbelsturms sein. Was hat Identität überhaupt mit alltäglichen Heraus-forderungen und deren Bewältigung zu tun? Herausforderungen im Job, mit dem Partner, den Kindern, den Eltern und den Freunden? Was kann jeder selbst tun, um aus einer eingefahrenen Situation herauszukommen? Mit diesem Buch möchte ich allen Menschen die Augen öffnen: über sich selbst, ihren Alltag und ihren Job. Jeder soll am Ende dieses Buchs sagen können: „Ich bin der, der ich bin. Ich darf auch sein, wer ich bin. Ich muss mich nicht verbiegen!“
werdewelt.info | T +49 2773 7437-0 | mail@werdewelt.info
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Editorial
Impressum Herausgeberin: Gabi Schendl-Gallhofer Sihlquai 14, CH-8134 Adliswil info@pinkpumpsopen.eu; 0041 (0)78 741 43 72 Redaktion: Gabi Schendl-Gallhofer Layout, Satz: www.werdewelt.info Bildquellennachweis: Benutzung unter Lizenz von Shutterstock.com Lektorat: Korrekturvertrieb, www.korrekturvertrieb.de Erscheint zehnmal im Jahr und wird online gelesen und vertrieben. PinkPumps OPEN ist politisch neutral und gehört keinen Religionen oder Sekten an. Die Zeitschrift distanziert sich von den Lehren Hubbards (Scientologen). Sollte eine Autorin/ein Autor einer Sekte angehören, ist die Leserschaft aufgerufen, das sofort der Redaktion zu melden. Die Autorinnen und Autoren sind selbst für die Inhalte ihrer Artikel verantwortlich. Die Inhalte spiegeln die Einstellungen und das Wissen der Autoren wider und liegen in deren Verantwortung. Sie sind auch dafür verantwortlich, dass Rechte an Inhalten und Fotos gewahrt werden und haften für etwaige Verstöße. Die Zeitschrift sieht sich als Wissensvermittler. Sollten mit dem Link zur Zeitschrift widerrechtlich Anhänge mitgeschickt oder Artikel verändert werden, dann liegt das außerhalb der Haftung der Herausgeberin und Redakteurin. Der Name PinkPumps OPEN ist geschützt. Das gesamte Konzept „PinkPumps“ ist urheberrechtlich geschützt: Urheberschutz-Siegel (Siehe Fotos)
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„Es ist an der Zeit, dass Frauen die Schranken der Selbstbegrenzung überwinden. Sie können viel mehr sein, als sie jemals für möglich gehalten hätten. Sie können ein Leben führen, in dem sich ihre kühnsten Träume erfüllen.“ Louise L. Hay Wie geht es Ihnen dabei, wenn Sie daran denken, sich die wildesten Träume zu erfüllen? Welche Gedanken melden sich bei Ihnen? Die Selbstbegrenzung ist wohl einer der Haupthinderungsgründe für Frauen, ein erfülltes, kraftvolles Leben zu führen. Es ist wichtig, dass um uns herum, gesellschaftlich und sozialpolitisch ganz viel verändert worden ist und verändert wird, doch nur, wenn wir uns auch im Inneren über die Grenzen hinaus entwickeln, unsere Selbstlimitierungen abwerfen, werden wir all diese wunderbaren Möglichkeiten auch voll und ganz für uns nutzen können. Ansätze, wie Sie sich von inneren und äußeren Grenzen befreien können, erhalten Sie von unseren AutorInnen wie immer in großer Vielschichtigkeit. Wählen Sie für sich die Tipps und Ideen aus, die Ihnen den größten individuellen Nutzen bringen. Ihre
Gabi Schendl-Gallhofer Herausgeberin und Redakteurin
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Inhalt
Titelthema: Grenzen
Neue Grenzen für Frauen und Männer
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Harald Berenfänger
„Grenzen“ 8 Cecilia Illes
Wahre Freiheit kommt von innen
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Martin Laschkolnig
Raus aus meinem Garten – Was Konfliktgespräche mit Gartenzäunen zu tun haben
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Margit Hertlein
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Haben Sie sich schon mal überlastet gefühlt? Dumme Frage, werden Sie jetzt denken – das passiert doch jedem von Zeit zu Zeit.
Hinter der Grenze wartet das richtige Leben ... Jiippiiiieeeeeeee 22 Miriam Mattern
Grenzen? 24 Monika Hirschmann
Komm – Sprenge deine Grenzen – und wachse über dich hinaus ...
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KOSCHI der Mutmacher
Sich stilvoll kleiden, ohne Grenzen zu überschreiten
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Elisabeth Motsch
Weibliche Grenzerweiterung 36 Benjamin Schulz
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Die Ursache aller Konflikte ist die Grenzüberschreitung. Das Faszinierende ist, dass sich am Ende alle Konflikte dieser Welt durch ein einziges Bild von Konfliktursachen beschreiben lassen: Du bist in meinen Garten eingedrungen, ohne den Gartenzaun zu beachten.
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Geldumgang hat sehr viel mit Grenzen zu tun 38 Anette Weiß
Die Grenzen der Gleichberechtigung 42 Brigitte Berscheid
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Inhalt
Aktuell
Berührungen machen das Leben aus
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Heidi Wahl
Was glaubst Du eigentlich? 35 Wolfgang Böhnisch
Intuitive Handlungsimpulse
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Joachim Stambraks
35 „Was glaubst du eigentlich?“ Gedanken zum Glücklichsein Rubriken
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Sabine Osmanovic
Charming Chats between Bits & Bytes 13 Elisabeth Heinemann
Wer spart verliert
14
Nicole Rupp
Offensive Weiblichkeit
18
Sonja Seirlehner
Mama-nagement
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Rebecca Hams
Rubrik: Die schlagfertige Ecke 27 Katja Kerschgens
Etikette
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Heike Holz
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Wer im dritten Obergeschoss oder sogar höher wohnt, weiß es meist zu schätzen, wenn es im Haus einen Aufzug gibt. Vielen Menschen ist jedoch die Fahrstuhlfahrt mit Fremden auf engstem Raum unangenehm – vor allem, wenn sich die Mitfahrer nicht gut zu benehmen wissen.
Cartoon
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Bert Gronewold
Hoher Umsatz auf hohem Absatz
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Branka Tarnegg
Cupcakes 46 Fabienne Brunner
Astrologische Betrachtungen
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Susanne Glaser
Seminareinkauf.de 48 Iris Weidl
PinkPumps Buchempfehlungen
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Titelthema: Grenzen
Neue Grenzen für Frauen und Männer Traktat des Männercoaches Harald Berenfänger über Weibliches und Männliches, über Grenzen und Möglichkeiten – und über eine bessere Welt im Allgemeinen
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m Vergleich zum Alter unseres Universums ist die Zeitspanne, in der es Menschen gibt, ein Fliegenschiss – und im Vergleich zur Zeitspanne, in der es Menschen gibt, ist unsere Moderne nicht einmal das.
Umso atemberaubender erscheint das Tempo, mit dem wir Menschen seit einigen Jahrzehnten unser Denken, unser Handeln und unsere Welt umgestalten – hier ein kurzer Projektauszug:* • • • • • •
die Transzendentalphilosophie des 19. Jahrhunderts, die Anfänge der Frauenbewegung („Suffragetten“), die Bürgerrechts- und Friedensbewegung, die Hippie-„Blumenkinder“ der 60er-Jahre, die Grünen, alternative Medizin (auch vegetarische Ernährung und die Beziehung zwischen Körper und Seele), • humanistische, Öko- und transpersonale Psychologie,
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die Schwulenbewegung, die Genossenschaftsbewegung, die heutige Frauenbewegung, Bewegungen zum „neuen Denken“ und zu „neuer Spiritualität“ • sowie schließlich die New-Age-Bewegung. All diese sozialen Bewegungen haben eines gemeinsam: Sie suchen und etablieren Verhaltensweisen, die ihren Fokus nicht mehr ausschließlich auf Aspekten wie Wettbewerb, Leistung, Ausgrenzung, Konkurrenz, Rationalität, Linearität, Dominanz, Technik, Kleinteiligkeit, Expansion und Kontrolle haben. Vielmehr setzen die Vertreter dieser Bewegungen auf Zusammenarbeit, Lebensqualität, Nachhaltigkeit, Intuition, Empathie, Systematik, Miteinander, Gleichberechtigung, Synchronizität und Ambivalenz.
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Titelthema: Grenzen
Yin und Yang und wir Wenn man das asiatische Modell der Yin-Yang-Polarität heranzieht, könnte man sagen, dass das seit etwa 5.000 Jahren vorherrschende Yang-Prinzip plötzlich immer öfter und immer lauter durch Yin-Prinzipien ergänzt oder ersetzt wird. Yang bezieht sich dabei auf das „Männliche“ und Yin auf das „Weibliche“, aber (!) Yang ist nicht gleichbedeutend mit „Mann“ oder dem, wie Männlichkeit zu sein hat. Und Yin bezeichnet nicht die Frau oder die Weiblichkeit schlechthin. Ein Mann, der starke Yang-Eigenschaften besitzt, braucht weibliche Energie, um sein ganzes Potenzial als Mann zu entfalten – und genauso baucht eine Frau die Yang-Aspekte. Oder kollektiv ausgedrückt: Eine Gesellschaft, die nur auf ein einziges Prinzip setzt, geht ihrem Ende entgegen – entweder verändert sie sich radikal, oder sie geht unter.
Die Letzten beißen die Hunde Noch sind die Konsequenzen einer einseitig kultivierten YangEnergie an allen Ecken und Enden unübersehbar: Wirtschaftsund Finanzkrisen, strukturelle Armut, Umweltkatastrophen, religiöser Fundamentalismus, Stromlinienförmigkeit in der Medizin usw. Und je mehr Menschen die alten Grenzen antasten, überwinden und verschieben, desto lauter schreien die Protagonisten der alten Schule auf.
Auf ins Grenzland Grenzen geben Sicherheit, Entgrenzung schafft Unsicherheit. Unsicherheit führt zu Rückzug oder zu Widerstand – mit allen Folgen, die Unsicherheit zu bieten hat: Angriff, Übergriff, Engstirnigkeit, Hass und Gewalt. Grenzen schotten aber auch ab. Von neuen Möglichkeiten und ungeahnten Chancen. Und genau darum geht es: Das männliche Prinzip hat unserer Welt fantastische Errungenschaften beschert und ist Ausdruck genialer Fähigkeiten, auf die niemand verzichten mag. Und doch ist es nur die eine Seite der Medaille – und eine Medaille hat eben immer auch eine zweite Seite. Und die darf und die muss jetzt zur Geltung kommen, wenn unsere Welt ein besserer Ort werden soll. Und dazu gehört Mut. Manchmal sogar jede Menge Mut.
Ich pack mich an der eigenen Nase Jeder Mensch hat seine Gewohnheiten und Prägungen. Vererbung und Erziehung formen unsere Leitplanken, und die Gesellschaft baut sie aus. Mit unseren persönlichen Verhal-
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tensmustern erleichtern wir uns den täglichen Umgang mit unseren Partnern, Kindern, Chefs, Kunden, Freunden und natürlich mit uns selbst. So wenig wie wir für unsere Grenzen können, so wenig hilft es, sich bei der Freundin, dem Coach oder der Therapeutin zu beschweren, dass die Eltern oder andere schuld am eigenen Dilemma sind: Da müssen wir ganz alleine ran. Nur wir selber können die nutzlos gewordenen Grenzen unserer Persönlichkeit schleifen und durch neue ersetzen. Das betrifft sowohl globale und kollektive Themen (siehe oben) als auch Entscheidungen über unser ganz individuelles Leben: Wo lege ich mein Geld an? Esse ich Fleisch? Traue ich Gefühlen? Akzeptiere ich einen „weichen“ Mann? Akzeptiere ich eine „toughe“ Frau? Halte ich Widersprüche aus? Traue ich mich, neue Seiten an mir zu kultivieren, die auf Ablehnung bei anderen stoßen? Habe ich den Schneid, Vorurteile in den Müll zu werfen? Übernehme ich Verantwortung für meine seelische und körperliche Gesundheit? Halte ich es aus, nicht perfekt zu sein? Höre ich auf, Medien für meine persönliche Lust an Empörung und Ausgrenzung zu nutzen? Biete ich Intoleranz und Dummheit die Stirn? Das alles betrifft Männer und Frauen gleichermaßen. Jede und jeder hat da sein Päckchen zu tragen. Aber erfolgreich wird es uns nur gemeinsam gelingen. Der Machbarkeitswahn der Selbstoptimierungsindustrie gehört genauso zum ausklingenden Yang-Zeitalter wie Männerhasser und Frauenhasser. (Nur) wenn wir unsere weiblichen und männlichen Pole ergänzen – in uns selbst und im Miteinander – lassen wir Grenzen zurück, die wir nicht mehr brauchen und bauen Spuren, die uns substanziell nach vorne bringen.
Harald Berenfänger Harald Berenfänger (46) arbeitet als Männercoach in Köln und Bonn. Er ist Philosoph (M.A.), hochschulzertifizierter Business Coach (SHB) und NLP-Trainer (DVNLP) und gehört zum Coach-Team des Magazins Emotion. Weitere Infos unter www.maennlichkeit-bewegt.com
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Titelthema: Grenzen
„Grenzen“
„Grenzen“ von Cecilia Illes Acryl auf Canvas-Papier, 22,8 x 30,5 cm, Preis $170 (plus Versandkosten nach Europa von $20)
Cecilia Illes Synästhesie Malerin. Dank des Phänomens Synästhesie sieht sie Texte und Zahlen in Farben. Namen erscheinen ihr als Gemälde, die sie in ihrem einzigartigen Malstil wiedergibt. Ihr Werk umfasst Synästhesie-Gemälde von Namen und Geburtstagen, aber auch abstrakte Landschaftsinterpretationen und Emotionen. Sie nimmt gerne Bildbestellungen an. www.wordsintocolor.com
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Rubrik: Gedanken zum Glücklichsein
Problemlösung mit System „Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll!“ (G.C. Lichtenberg)
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irsten war im Grunde genommen eine glückliche Frau. Sie hatte einen Job, der sie ausfüllte, ein tolle Familie und viele gute Freunde. In letzter Zeit fühlte sie sich jedoch immer öfter ausgelaugt und abgespannt. Sie hatte das Gefühl, ständig der Uhr hinterherzurennen und nichts richtig zu machen.
Kirstens Coach gab ihr hierfür ein einfaches Tool zur Hand, dass ihr half, die Grundursache für ihre Handlungsweise zu erkennen. Ihr Coach unterstützte sie dabei, nicht Gefahr zu laufen, sich selbst zu belügen. Denn nur, wenn Kirsten offen und ehrlich mit sich selbst war, hatte sie die Chance, grundlegend etwas zu ändern.
Sie kennen das Gefühl? Dann wird es Zeit für Veränderung. Und genau das ist für viele der Knackpunkt. Wir geben gerne anderen Ratschläge, was sie ändern müssten, wir versuchen, die Welt zu verändern und ein Stück besser zu machen. Doch wenn es darum geht, an uns selbst zu arbeiten, dann fällt uns das besonders schwer. Veränderung ist oftmals mit Schmerz verbunden und wer will schon freiwillig Schmerz erleiden? In dem Augenblick, in dem wir uns entscheiden, etwas zu ändern, legen wir gleichzeitig den Grundstock für die Möglichkeit, ein Stück zufriedener und glücklicher zu werden. Leider ist uns das oftmals nicht klar.
So fand Kirsten unter anderem heraus, dass sie sich oft für andere und deren Glück verantwortlich fühlte. Sie hatte den Eindruck, dass es ohne ihre Hilfe nicht funktionieren würde. Gemeinsam mit dem Coach schaffte sie es nach und nach, Dinge loszulassen. Ein einfaches, jedoch sehr wirkungsvolles Beispiel: Sie nahm ihren Mann mehr in die Pflicht. Zwei Nachmittage pro Woche holte er nun die Tochter vom Kinderhort ab. Kirsten konnte somit Besprechungen, die oftmals bis in die Abendstunden gingen, auf diese beiden Tage legen und wusste, dass ihre Tochter gut versorgt war. Diese neue Regelung hatte einen wunderbaren Nebeneffekt. Vater und Tochter kamen sich viel näher und genossen die beiden Nachmittage, die sie für sich hatten.
In meiner Coachingpraxis erlebe ich oft, dass meine Coachees den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen und sich immer tiefer in eine Negativspirale bewegen. Was tun? Schauen wir doch mal, wie Kirsten ihr Problem gelöst hat. Nachdem Kirsten zum wiederholten Mal zu spät zu einem Treffen mit ihrer besten Freundin erschien, war ihr klar, dass sich etwas ändern musste. Zudem machten sich bei ihr inzwischen auch körperliche Beschwerden bemerkbar. Sie hatte Konzentrationsprobleme und nachts wälzte sie sich immer öfter schlaflos im Bett herum. Also Ärmel hoch und los? Ganz so einfach war es dann doch nicht. Zunächst hatte Kirsten so gar keinen Plan, wo sie ansetzen sollte, um ihr Problem zu lösen. Deshalb wandte sie sich an einen Coach, der ihr folgenden Rat gab: Schreiben Sie mal über mehrere Tage auf, welche Aufgaben sie erledigen. Dies bitte, so genau wie möglich. Auf diese Art und Weise können Sie erkennen, wo ihre größten Zeitfresser liegen. Anschließend überlegen sie bitte, warum sie gewisse Aufgaben unbedingt übernehmen. Was ist der Hintergrund?
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Somit hatten alle einen Vorteil von der Veränderung. Kirsten hatte weniger Hektik in ihrem Leben, ihr Mann und ihre Tochter ein innigeres Verhältnis zueinander.
Sabine Osmanovic ist Expertin für Persönliches Qualitätsmanagement. Ihre Trainings umfassen Kommunikation, Zielsetzung und Motivation. Sie coacht Teams und Einzelpersonen. Ihr Fokus liegt darauf, ihren Teilnehmern und Coachees den größtmöglichen Nutzen zu bieten. Getreu Ihrem Lebensmotto „If you can dream it, you can do it!“ - unterstützt sie Menschen dabei, ihre Träume Wirklichkeit werden zu lassen. www.sabine-osmanovic.de
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Titelthema: Grenzen
Wahre Freiheit kommt von innen Haben Sie sich schon mal überlastet gefühlt? Dumme Frage, werden Sie jetzt denken – das passiert doch jedem von Zeit zu Zeit.
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Titelthema: Grenzen
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der auch schon mal frei gefühlt – total uneingeschränkt frei? Auch das soll gelegentlich schon mal vorgekommen sein. Was wäre, wenn es möglich ist, diesen Zustand von Überlastung sehr rasch in das Gefühl von Freiheit und Unbeschwertheit umzuwandeln? Heute möchte ich Ihnen eine meiner Lieblingstechniken vorstellen, mit der genau das möglich ist. Das Beste daran ist, dass es tatsächlich oft in sehr kurzer Zeit funktioniert und einfach anzuwenden ist. Ich spreche hier jetzt von einer Technik aus dem Gebiet der Energiepsychologie, die als Tapping, Klopfen, Meridianklopfen oder auch als EFT (Emotionale Freiheits Techniken) bekannt ist. Diese Techniken verbreiten sich gerade wie die sprichwörtlichen Buschfeuer und das aus gutem Grund. Die Technik ist einfach zu erlernen, kann problemlos selbst angewendet werden und erzielt außergewöhnlich oft erstaunliche Resultate. Diese zeigen sich einerseits auf körperlicher Ebene, sei es bei Migräne, chronischen Verspannungen oder anderen körperlichen, stressbezogenen Symptomen, andererseits aber auch bei negativen Emotionen wie Überlastung, Frustration, Zorn, Traurigkeit usw. Die Anwendungsmöglichkeiten sind nahezu grenzenlos – ist doch Stress einer der Hauptfaktoren für entweder das Auftreten von Symptomen oder ein Hinderungsgrund für die Entfaltung der Selbstheilungskräfte, über die unser Körper eigentlich so reichlich verfügt. In meiner Erfahrung ist das als Tapping (engl. von „to tap“: klopfen) bezeichnete Meridianklopfen einer der einfachsten Wege, Stress oder andere negative Emotionen wie Zorn, Überlastung, Frust, Zurückweisung etc. abzubauen, die in unserem von Hektik gezeichneten Arbeits- und Privatleben oft nur zu geballt auftreten. Mit Tapping lassen sich diese beeinträchtigenden Emotionen oft in Minutenschnelle auflösen. In meinem neuen Programm „EFT im Verkauf “ können damit Vertriebsmitarbeiter den Frust eines schlecht gelaufenen Kundentermins so einfach in ein paar Minuten „wegklopfen“ und mit freiem Kopf in den nächsten Termin entspannt und fokussiert hineingehen, anstatt diese negative Energie durch alle weiteren Termine mitzuschleppen – mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Qualität dieser Gespräche.
Wie funktioniert es? Meridianklopfen basiert auf dem jahrtausendealten Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin und ihrem Akupunktursystem. Seit Langem ist bekannt, dass die Stimulierung von
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Energiepunkten am Körper die Funktion von Organen im Körper unterstützen bzw. beeinflussen kann. Beim Tapping wird dieses System der Energiebahnen im menschlichen Körper mit Selbstreflektion und emotionaler Selbstbewusstwerdung kombiniert. Durch das Einstimmen auf die momentan stärkste oder belastendste negative Emotion und dem begleitenden Beklopfen der Meridianpunkte löst man die Blockade im Energiesystem auf und interessanterweise lässt dadurch die emotionale Intensität von Angst, Überlastung, Traurigkeit oder auch anderer Emotionen, die gerade präsent sind, dramatisch nach oder verschwindet sogar ganz. In diesem Artikel kann ich Ihnen natürlich nicht den Prozess in seiner Gesamtheit vermitteln, aber ich möchte einige Gedanken mit Ihnen teilen, warum es sinnvoll sein könnte, sich damit auseinanderzusetzen. Stellen wir uns vor, wir haben gerade einen wichtigen Termin verpasst oder es ist etwas anderes schiefgegangen und wir fühlen uns völlig unzulänglich, traurig oder einfach nur blöd. Normalerweise gehen wir so in unserem Problem auf, dass wir gar keine andere Option mehr sehen, als uns z. B. eben unfähig zu fühlen. Auch unsere Sprache leistet dazu einen massiven Beitrag – typische Aussagen wie „Ich bin so sauer!“ oder „Ich bin so traurig!“ machen uns glauben, dass wir das Problem sind. Tatsächlich müsste es aber „Ich habe sauer“ oder „Ich habe traurig“ heißen – denn wir sind ja nicht das Problem, sondern haben es – eben das Gefühl des Ärgers oder der Traurigkeit. Es ist also nur ein Gefühl, das wir haben, wie stark und allgegenwärtig es auch sein mag. Beim Tapping/EFT nutzen wir dafür ein sogenanntes „Setup“, in dem wir das Problem beschreiben, es aber mit einem enorm wichtigen Zusatz gleich wieder relativieren. Das geschieht, indem wir das Problem anerkennen (was ja schon in sich ein großer Schritt ist), aber gleichzeitig bestätigen wir uns selbst, dass wir es trotz dieses Problems wert sind, geliebt und akzeptiert zu werden. Vergleichen Sie einmal diese beiden Sätze:
Ich bin traurig. oder
Auch wenn ich traurig bin, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz. Welcher der beiden hält mehr Kraft, mehr Befähigung und Möglichkeiten bereit? Ganz klar der zweite – und kombiniert mit dem Beklopfen der Meridianpunkte zeigt das sehr, sehr oft
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Titelthema: Grenzen
höchst erstaunliche Resultate. Mit diesem einen Satz machen wir uns wieder bewusst, dass wir mehr sind, als dieses Gefühl, auch wenn es jetzt einfach allgegenwärtig erscheinen mag. In Verbindung mit einem recht einfach zu lernenden Protokoll aus acht weiteren Akupunkturpunkten lassen sich damit beeindruckende Ergebnisse erzielen. Es gibt jedoch zwei Voraussetzungen, um diese Energietechniken effektiv anwenden zu können. Erstens muss man sich dafür entscheiden, dass man diesen Stress, diese Unsicherheit, Angst, Frustration oder andere negative Emotion auch tatsächlich loswerden möchte. Was für ein Schwachsinn, werden sich jetzt manche denken, natürlich möchte ich die loswerden – wer erlebt schon gerne Angst oder Unsicherheit? Nun, so einfach ist es nicht, denn damit müssten wir auch aufgeben, Opfer der Umstände zu sein, und das ist oft einfach so toll bequem. Ich bin nicht schuld – die bösen anderen sind es! Oder auch gerade bei Zorn ist es nicht leicht – denn das war ja wirklich höchst gemein, ungerecht oder bla, bla, bla. Was all diese mentalen Zuständen gemeinsam haben, ist das Verharren im „Recht-haben“-Wollen. Und um EFT wirklich erfolgreich anwenden zu können, müssen wir das Rechthaben hintanstellen und uns dafür entscheiden, lieber glücklich sein zu wollen. Willst Du recht haben oder glücklich sein? Beides geht nicht. Sorry! Das Festhalten an Zorn, Verbitterung und Ressentiments ist schließlich so, als ob man selbst Gift einnähme, damit es dem anderen dann schlecht geht. Funktioniert einfach nicht und kann einem das eigene Leben zur Hölle machen. Das haben wir alle schon mal gehört, aber mit Tapping/EFT gibt es jetzt endlich eine praktische Methode, wie man da auch tatsächlich rauskommen kann. Die zweite Voraussetzung für die Entfaltung dieser fast schon magischen Kräfte des Tappings ist das Anerkennen unserer Emotionen. Frauen können das normalerweise viel besser, aber generell ist in unserer Gesellschaft die Tendenz zum Abstrakten und Rationalen sehr dominant. Wir verarbeiten alles in der linken, logischen Gehirnhälfte, sodass wir uns gar nicht mehr spüren. Gefühle werden einfach unterdrückt und weggesperrt. Überlastung, Stress, Angst und Unsicherheit werden einfach ignoriert und überspielt – so lange bis wir unsere Grenzen so sehr überschritten haben, dass es gar keine andere Chance mehr gibt, als sie auf körperlicher Ebene zum Ausdruck kommen zu lassen. Und dann gibt es eben Migräneanfälle, chronische Rückenschmerzen, Herzrasen, Lähmungserscheinungen usw., obwohl medizinisch alles in Ordnung ist. So zeigt uns
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unser Körper eben unsere Grenzen auf, wenn wir sie schon anders nicht anerkennen wollen. Wenn Tapping/EFT aber etwas nützen soll, müssen wir wieder dorthin kommen, dass wir uns spüren. Wir sind nicht Super(wo)man, die/der alles niederringt, was sich in den Weg stellt und es ist auch kein Beweis von Schwäche, dass wir das nicht können. Wirkliche Schwäche ist, die eigenen Limits nicht anzuerkennen, sondern uns von der Gesellschaft diktieren zu lassen, wie wir zu sein hätten. Das Spannende ist, dass regelmäßiges Tapping uns hilft, Vergangenes vergangen sein zu lassen und es nicht ständig mit in die Gegenwart zu schleppen. Ohne diesen Ballast steigt dann auch die Stressresistenz massiv an – gegenüber dem, was jetzt in der Gegenwart auftaucht, und wir können damit einfach besser fertig werden. Sogar alte Glaubenssätze, die uns jahre- oder jahrzehntelang zurückgehalten haben, kann man damit auflösen und dann beginnt wirklich die emotionale Freiheit, das Leben so zu führen, wie wir das gerne möchten. Mit Freude, mit Leichtigkeit und in Erfüllung! Sie verdienen es! Wenn Sie es nun praktisch ausprobieren möchten – Tapping ist einfach zu erlernen, es gibt zahlreiche Literatur im Fachhandel, oder Sie besuchen www.DieErfolgsprinzpien.de/Tapping, wo Sie eine Videoeinführung ansehen und eine kostenlose Übersicht über die Klopfpunkte herunterladen können. In meinen Seminaren gibt es auch fast immer eine Einführung ins Tapping, da können Sie auch ganz praktisch trainieren, wie Sie es dann selbst anwenden können.
Martin Laschkolnig ist Speaker und Seminarleiter für Erfolg und Selbstwert. Er ist der europäische Partner von Jack Canfield (bekannt durch „Hühnersuppe für die Seele“ und „The Secret“) und ist der österreichische Repräsentant des Internationalen Rates für Selbstwert. Im März 2012 erschien sein Buch „Die Bildungslücke“, das er gemeinsam mit Co-Herausgeber Thilo Baum konzipiert, geschrieben und zusammengestellt hat. www.dieErfolgsprinzipien.de
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Rubrik: Charming Chats between Bits & Bytes
Sandra oder Wie ich zur Revoluzzerin wurde.
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ch kenne Sandra seit fünf Jahren. Sie ist eine kompetente Frau, die ihren Job sehr gut macht sympathisch rüberkommt. Bei uns herrscht quasi „Management by Objectives“: Ich lege das Ziel fest, überlasse dann aber ihr, wie sie selbiges erreicht. Nur manchmal stelle ich Bedingungen wie z.B. dass sie sich beeilen soll. Wenn Sie jetzt den Eindruck haben, dass ich Sandra führe, dann liegen sie völlig falsch. Sie führt mich. Denn Sandra ist mein Navi. Und damit bin ich ihr ausgeliefert, denn seitdem sie in mein Leben getreten ist, habe ich verlernt, mich in fremden Städten zurechtzufinden. Besser gesagt, ich bin zu faul dazu geworden. Aus welchem Grund sollte ich noch wie vor ein paar Jahren Routenplaner ausdrucken und verkehrsgefährdend in der Hand haltend, einhändig lenkend durch die Straßenschluchten irren. Von den Zeiten, als ich noch echte Menschen nach dem Weg fragte – ja, ich kann das, ich bin eine Frau! – will ich gar nicht reden. Es gibt doch Sandra. Aber irgendwann ist es dann doch passiert. Ich war dieses stupiden Folgens plötzlich überdrüssig. Wer fuhr denn schließlich den Wagen? Richtig, ich. Also wusste ich auch, wo es lang geht. Und das wollte ich Sandra sogleich beweisen, indem ich entgegen ihrer Anweisung nicht die dritte Ausfahrt aus dem Kreisverkehr nahm, sondern wildentschlossen die zweite. Drei Kilometer lang wehrte sie sich mit „Bei der nächsten Gelegenheit bitte wenden“, was ich aber souve-
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rän ignorierte. Tschakka, ich war die Revoluzzerin der Landstraße.
Sandra schien beleidigt und schwieg. Plötzlich meldete sie sich mit einer neu berechneten Route wieder zu Wort. Basierend auf meinem Alleingang! Hatte ich doch gleich gewusst, dass mein Weg richtig sein musste. Ich war nicht länger ihre Sklavin und trotzdem hatte sie brav getan, wofür ich sie einst gekauft hatte. Und die Moral von der Geschicht‘? Unsere kleinen Freunde Smartphone & Co. sind heute omnipräsent und nahezu unverzichtbar, beruflich wie privat. Das fängt beim Navi an, geht über den Barcode-Scanner, mit dem ich in der Drogerie in Echtzeit die Testergebnisse der neuen Anti-Falten-Crème abrufe bis hin zur App, die mir anzeigt, wann ich das nächste Mal menstruiere und an welchen Tagen dazwischen ich wahlweise mit einem Buben oder einem Mädchen schwanger werden kann. Doch diese mobilen Helferlein sind nur dann gewinnbringend, wenn ich sie sinnvoll in mein Leben integriere und richtig bediene. Dabei darf ich glücklicherweise selbst entscheiden, ob ich auf die digitalen ntelligenzverstärker“ höre oder nicht. So wie bei Sandra, die – im Gegensatz zu meinem Mann – mein spontanes Widersetzen ihrer perfekt ausgearbeiteten Routenvorschläge seitdem ohne größeres Murren akzeptiert und sich den neuen Gegebenheiten einfach anpasst. Nein, ich möchte sie nicht mehr missen. Nur manchmal drohe ich ihr lautstark mit dem Löschen ihrer Festplatte, wenn es mir bei 180 km/h auf der Autobahn mal wieder lässig entgegen tönt: „Bei der nächsten Gelegenheit bitte wenden.“
Elisabeth Heinemann ist Informatik-Professorin, Vortragsrednerin, Impulskabarettistin und Buchautorin. Seit 2000 unterstützt sie all diejenigen, die der Welt auf wirkungsvolle und wertschätzende Weise zeigen wollen, was sie können (www.effactory.de). Und weil es zwischen Bits & Bytes noch so vieles zu entdecken gilt, steht die gebürtige Darmstädterin seit 2012 mit ihrem ersten Impulskabarett-Programm auf der Bühne (www.frauprofessor.de). www.effactory.de
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Rubrik: Wer spart verliert
Gl端ck und Geld ins Leben holen.
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Rubrik: Wer spart verliert
In dieser Kolumne geht es darum: Ihre Beziehung zu Geld zu verbessern. Sodass Sie das Gute in Ihrem Leben vermehren – mehr Glück, Geld UND gute Beziehungen genießen. Also: raus aus dem Geldstress und rein ins finanzielle Vergnügen. Teil 2 Die Menge an Geld in Ihrem Leben und die Erfüllung, die es mit sich bringt, hat weniger mit Geld als solchem zu tun, als mit Ihnen und Ihrer Beziehung – Ihren Gedanken und Gefühlen – zu Geld! Spontan gefragt: • Wie würden Sie Ihre Beziehung zu Geld beschreiben? • Was sind Ihre allerersten Gedanken, wenn Sie an Geld denken? • Welche Gefühle lösen Ihre Geldgedanken bei Ihnen aus? Wenn Sie denken „Geld ist Stress“, dann denken Sie nicht nur „Stress“, sondern Sie erleben Stress. Ihre Gestik und Körperhaltung verändert sich entsprechend und drückt dies aus. Stellen Sie sich am besten vor den Spiegel und sprechen Ihre Gedanken mit Geld laut aus. Fühlen Sie diese Gedanken und beobachten Sie genau, was Sie im Spiegel sehen. Denken Sie dann an einen positiven Gedanken mit Geld (einen, den Sie schon glauben und fühlen können). Das braucht noch nicht gleich „Geld ist pure Lebensfreude“ zu sein – doch wenn Ihnen dieser Gedanke gefällt, dann verwenden Sie diesen. Sprechen Sie Ihren positiven Geldgedanken laut aus und beobachten Sie sich dabei. Na, was sehen Sie? Solange Sie zu Geld negative Gedanken und Gefühle haben, zahlen Sie einen sehr hohen Preis. Denn Sie haben dadurch weniger Lebensqualität UND weniger Geld. Jeder Geldgedanke, der keine guten oder sogar negative Gefühle in Ihnen auslöst, mindert direkt Ihr Lebensgefühl, Ihre Lebensqualität. Und mehr noch: Jeder Gedanke beeinflusst ja nicht nur Ihre Gefühle, sondern auch ganz real Ihren alltäglichen Umgang mit Geld. Also: Wie viele Luftsprünge machen Sie bei Ihren Gedanken über Geld? Wie viel Freude haben Sie heute schon mit Ihrem Geld? Entwickeln Sie Ideen, gerne auch gemeinsam mit Freundinnen oder Kolleginnen, wie Sie ab jetzt mehr freudvolle Momente mit Geld genießen können.
Je unwohler Sie sich mit Geld fühlen, umso schwerer fällt es Ihnen, sich und Ihre Leistung optimal zu verkaufen – dies gilt sowohl in angestellter Position bei Gehaltsverhandlungen wie natürlich auch, wenn Sie selbstständig sind bei Ihrer Preispositionierung, beim Angeboteverhandeln und im Verkauf. Bei allen alltäglichen Handlungen mit Geld, wie einkaufen, Geld investieren, Geld erben, Geschenke machen oder Geschenke bekommen, Spenden, Taschengeld für die Kinder usw. wirkt Ihre Beziehung zu Geld – negativ begrenzend oder eben positiv begünstigend. Indem Sie begrenzende Gedanken und Gefühle mit Geld loslassen, gewinnen Sie: fühlbar mehr Lebensqualität, mehr Geld und mehr Freude damit und mehr Wertschätzung – in jeder Beziehung! Verbessern Sie gleich jetzt Ihre Beziehung zu Geld: • Wie wollen SIE ab jetzt über Geld denken? • Wie wollen Sie sich fühlen, wenn Sie an Geld denken? • Inwieweit würde mehr Geld Ihr Leben zusätzlich bereichern? Viel Freude dabei! Von Herzen, Nicole Rupp
Nicole Rupp GELD wertschätzender, freudvoller und menschlicher – in jeder Beziehung – zu erleben, liegt mir am Herzen. Als Deutschlands erster geldbeziehung®-Coach helfe ich Menschen seit 10 Jahren dabei, ihre eigene Beziehung zu Geld zu verbessern. Meine Vorträge, Seminare, Coachings, Onlinekurse und Bücher ebnen den Weg vom „Entweder-oder“ hin zu mehr Glück UND Geld. www.geldbeziehung.de
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Titelthema: Grenzen
Raus aus meinem Garten – Was Konfliktgespräche mit Gartenzäunen zu tun haben Die Ursache aller Konflikte ist die Grenzüberschreitung. Das Faszinierende ist, dass sich am Ende alle Konflikte dieser Welt durch ein einziges Bild von Konfliktursachen beschreiben lassen: Du bist in meinen Garten eingedrungen, ohne den Gartenzaun zu beachten. Im Tierreich ist dieser Garten tatsächlich als Revier gemeint. Innerhalb einer Art kann es sich beispielsweise um ein Beuterevier oder um einen Harem handeln. Durch die Grenzüberschrei-tung des Reviers werden die biologischen Konfliktmechanismen Angriff oder Flucht in Gang gesetzt. Bei uns Menschen sind die Gärten häufig eher mentaler Natur. Wer sich beispielsweise für einen Experten in seinem Beruf hält, wird unter Umständen einen Konflikt spüren, wenn ihm jemand diesen Expertenstatus abspricht. Ein beliebtes Beispiel sind Lehrer, denen die Eltern erklären wollen, wie man unterrichtet. Manchmal sind die Gärten und besonders die Zäune jedoch nicht auf den ersten Blick zu er-kennen. Der Klassiker: die nicht zugeschraubte Zahnpastatube. Außenstehende reiben
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Da redet mich mein Kollege „blöd“ von der Seite an, „latscht“ einfach so in meinen Garten, ohne sich um meinen Gartenzaun, um meine persönlichen Grenzen zu kümmern. Und da soll man nicht in die Luft gehen?
sich verwundert die Augen und fragen sich: „Das alles wegen einer offenen Zahnpastatube?“ der tatsächlich betroffene Garten lautet jedoch: „Ich vermisse Wertschätzung für mein Ordnungs-bedürfnis.“ Die Grenzüberschreitung liegt darin, dass der Gartenbesitzer ein Verhalten bei der anderen Person erwartet hat, von dem er meint, dass ihm dieses zustehen würde. Und das Schlimme daran ist, dass es „nur“ eine Kleinigkeit ist. Dahinter steckt: „Ich weiß schon, dass es eine Kleinigkeit ist, aber du tust die Kleinigkeit nicht für mich, obwohl du weißt, dass sie mir wichtig ist.“ Bestimmte Kränkungen sind gerade deshalb schlimm, weil sie auf einer Kleinigkeit beruhen. Grenzüberschreitungen sind oft gar nicht böse gemeint. Manchmal trifft es einen wie aus hei-terem Himmel, wenn man feststellt, dass man schon mitten im Garten des Anderen steht: „Da wollte ich doch wirklich nicht hin.“ Und manchmal steigt man mit vollem Bewusstsein über den Gartenzaun und latscht im Blumenbeet des anderen auf den jungen Trieben herum, weil man den Streit führen will. Wo setzen Sie Ihre Gartenzäune? Welche Gartenteile sind für Sie schützenswert? Und erken-nen Sie die Zäune der Anderen?
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Titelthema: Grenzen
Raus aus meinem Garten – Wie Konfliktgespräche gelingen Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen, so gehören Konflikte zum Leben. Wir haben alle unterschiedlich gestaltete Gärten mit den unterschiedlichsten Zäunen. Und wenn ein „Orchi-deenzüchter“ auf einen „Kartoffelbauern“ trifft, dann kracht es schon mal. Es gibt mehrere Möglichkeiten damit umzugehen. Eine davon ist die Flucht. Sie ist eine unse-rer ursprünglichen Konfliktlösungsstrategien. Wenn etwas gefährlich wird, dann lieber rauf auf den Apfelbaum. Auch heute noch ist Flucht die erste instinkthafte Reaktion, wobei die Flucht in moderner Form auch durch Verleugnen eines Konflikts, Auf-die-lange-BankSchieben, Rechtfertigungen oder Ausflüchte auftritt. Oder eben der Angriff. Der Kampf um die offene Zahnpastatube, die richtige Formulierung im Angebot, die nicht aufgeräumten Ordner, und am Schluss geht es nicht mehr um die Sache, sondern nur noch darum, wer recht hat. Der Nachteil von Flucht und Angriff als Konfliktlösung ist, dass keine wirkliche Veränderung stattfindet. Der Konflikt schwelt weiter. Da ist es schon hilfreicher miteinander und nicht übereinander zu reden. Drei Schritte sind für ein gutes Konfliktgespräch hilfreich. Im ersten Schritt wird nur die ei-gene Beobachtung geschildert, und eben nicht – wie so oft – unsere Bewertung mitgeteilt. „Du bist unmöglich“ ist keine Beobachtung, sondern eine Bewertung, die den anderen ganz schnell auf den nächsten Apfelbaum treibt. Es ist eine Kunst, wenn uns etwas stört, unsere
Beobachtung dem anderen ohne Bewertung mitzuteilen. Aber diese Kunst ist erlernbar. Erst im zweiten Schritt sprechen wir aus, wie wir uns fühlen, wenn wir diese Beobachtung ma-chen, und sagen, was wichtig für uns ist, welche Bedürfnisse wir haben. „Ich ärgere mich über die nicht aufgeräumten Ordner, weil ich morgens mehr Ordnung brauche, um in den Tag zu starten.“ Und erst im dritten Schritt wird eine klare Bitte an das Gegenüber formuliert: „Wür-dest du bitte die Ordner am Tagesende wegräumen, bevor du nach Hause gehst?“ Und das ganze Gespräch nicht erst am Sankt-Nimmerleins-Tag.
Raus aus meinem Garten – Gartenzäune mit Humor stärken Gehen Sie Konfliktgesprächen nicht aus dem Weg, schützen Sie Ihre Zäune und Ihre Gärten. Humor ist ein starkes Heilmittel für beschädigte Gärten. Denn Humor kann neue Sichtweisen ermöglichen, wenn wir uns selbst humorvoll begegnen, uns selbst nicht ganz so wichtig neh-men und die Fähigkeit haben, über uns selbst zu lachen. Dann reagieren wir kreativ, mit einer inneren Leichtigkeit und mit einem guten Spruch für den Kollegen, und unser Garten ist ge-schützt. Auf einem Merkzettel für den Schreibtisch oder die Küche könnte stehen:
Nicht vergessen:
sich selbst leicht und die Werte des Gartennachbarn ernst nehmen!!
Dann lässt es sich behaglich in unserem Garten leben.
Margit Hertlein studierte Ethnologie und BWL. Hält leidenschaftlich gerne Vorträge, schreibt Bücher und geht seit 20 Jahren als Trainerin, Coach und Konzeptexpertin gerne ungewöhnliche Wege. Ihre Begeisterung gilt den Themen Präsentation, Kommunikation und Kreativität in allen Facetten mit viel Humor und Kundenorientierung. Sie ist Vorstandsmitglied und Mentorin der German Speakers Association, dem Spitzenverband deutscher Redner. www.margit-hertlein.de
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Rubrik: Offensive Weiblichkeit
Der Rollenkonflikt
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Rubrik: Offensive Weiblichkeit
„Hast Du alles getan, was eine Frau tun muss?!“
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iese eindringliche Frage, samt erhobenem Zeigefinger, stellte mir nicht eine Person mit jeder Menge Lebenserfahrung – zu einem sehr persönlichen Thema, sondern meine 6-jährige Nichte: von oben bis unten schmutzig vom Spielen und in rosaroten Kinderklocks, mit einem nachdenklichen Stirnrunzeln auf dem Sonnenstuhl mitten im Garten sitzend. Der Auslöser für diese Frage ist die Tatsache, dass ich keine Kinder habe. Nach der gefühlten tausendsten Frage zu ein und demselben Thema, warum das so sei, antwortete ich wie immer; nur dieses Mal war diese Gegenfrage der Auslöser für diesen Artikel. Nun frage ich Sie: „Was muss eine Frau wirklich alles tun?“ Das Frausein heute ist mit einer hohen Erwartungshaltung verbunden. Die Freiheit der Gleichstellung bringt den Umstand mit sich, dass sich die Rollenbilder verändert haben – so auch die Erwartungshaltung. Als Frau stehen Sie täglich vor den Herausforderungen des Berufs- und Privatlebens und der Vielfalt Ihrer Rollen, welchen Sie gerecht werden müssen. „Ich habe ein schlechtes Gewissen!“ Hin- und hergerissen zu sein – mitten im Spannungsfeld der inneren Konflikte – stellen Sie sich vielleicht die Frage, was Sie noch „alles tun müssen“. Rollenkonflikte kosten Kraft. Es ist eine Grundbedingung, mit der Vielfalt von Rollen und den damit verbundenen Rollenkonflikten konstruktiv umzugehen. Zu wissen, wer ich bin und wo ich stehe – die Kenntnis über sich selbst, ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Welche Erwartungen und die darin implizierten Aufgaben hat eine Frau im täglichen Berufs- und Privatleben zu erfüllen? Die Rollen einer Frau tragen ein gewisses Maß an Konfliktpotenzial in sich, da die Gesellschaft nach wie vor ein klares Bild des Frauseins hat: Kultur, Sitte und Brauch sind die „Maßeinheiten“, anhand derer bewertet wird. Wann kann faktisch von einem Konflikt gesprochen werden und wo ist der Ursprung des Begriffes „ Konflikt“ zu finden? Das Wort Konflikt kommt aus dem Lateinischen von „conflictus“ und bedeutet so viel wie ein Zusammenstoß, ein Zusammenprallen. Es gibt verschiedene Formen von Konflikten. Global gesehen wird dann von einem Konflikt gesprochen, sobald Gegensätze jeweiliger Interessen bestehen, dies kann: a) innerhalb eines Individuums b) zwischen Individuen in und zwischen Gruppen c) in und zwischen Organisationen stattfinden bzw. vor sich gehen. Intrapersonelle (intrapsychische) Konflikte finden innerhalb einer Person statt, welche in der am häufigsten vorkommenden Form als „Entscheidungskonflikte“ deklariert werden. Beispiel: Die Rolle der Mutter, die Frau im
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Berufsleben und die der Ehefrau/Partnerin. Die Kinder und der Ehemann stellen unterschiedliche Anforderungen, z. B. bezüglich der Aufmerksamkeit an die Mutter und die Ehefrau/Partnerin. Die Mutter, die Berufstätige und die Ehefrau/ Partnerin möchten in der jeweiligen Rolle alle Anforderungen erfüllen. Da aber die Kinder, der Ehemann und der Arbeitgeber/das eigene Unternehmen nicht gleichzeitig die geforderte Aufmerksamkeit bekommen können, kann es zum sogenannten Interrollenkonflikt kommen. Nicht zu vergessen die eigenen Wünsche und Vorstellungen der eigenen Persönlichkeit. Die Auseinandersetzung und Klärung mit intrapersonellen Konflikten ist sehr wichtig, da sie zu einem „inneren Frieden“ führen: die Basis für eine ausgeglichene Persönlichkeit, für eine Form von innerer Freiheit.
„Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürchten.“ [Zit. George Bernard Shaw] Ich freue mich auf Sie! Sie möchten mir schreiben und Ihre Gedanken in Form eines Leserbriefes zum Ausdruck bringen? Dann senden Sie diesen bitte an: weiblichkeit@gmx.at Herzlichst Ihre Sonja Seirlehner
Sonja Seirlehner Die Autorin, Wirtschaftsmediatorin und Gründerin des Unternehmens Pesermo - Sonja Seirlehner, MBA MSc - ist seit 24 Jahren in der freien Wirtschaft tätig: davon war sie ein Jahrzehnt im größten Luxuskonzern der Welt beschäftigt. Sie ist spezialisiert auf Potenzial- und Konfliktanalysen, Business- & Authentizitäts-Coaching für Führungskräfte, Wirtschaftsmediation und Organisationsentwicklung. Mehr Informationen auf: www.pesermo.com
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Aktuell
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Aktuell
Berührungen machen das Leben aus Unsere Sinne sind das Tor zum Körper. Heidi Wahl schreibt für Pink Pumps eine Serie über die verschiedenen Wahrnehmungskanäle. Im fünften und letzten Teil dreht sich alles ums Fühlen. Unser Tastsinn ist selbst im Schlaf aktiv.
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utsch! Ein Schnitt in die Fingerkuppe. Neulich, beim Karottenschneiden ist mir das Malheur passiert. Sie kennen das sicher, oder? Und Sie wissen daher aus Erfahrung, dass so eine Schnittwunde ganz schön blutet und ganz schön wehtut. Das wundert nicht, wenn man weiß, dass in den Fingerkuppen und in den Zehen beim Menschen die meisten Tastpunkte sitzen. Im Gegensatz zum Sehen oder Hören besteht der menschliche Tastsinn nicht aus einem Sinnesorgan, sondern holt sich seine Informationen aus vielen unterschiedlichen Rezeptoren, die über den ganzen Körper verteilt sind. Nicht nur Schmerzen signalisiert uns der Tastsinn, mit ihm nehmen wir Druck, Vibration, Temperatur, aber auch die Lage und Stellung unseres Körpers sowie die Bewegungen von Muskeln wahr. Und natürlich vermittelt der Tastsinn ein Gefühl: Manchmal reicht ein Händedruck oder eine zärtliche Geste aus, dass wir uns wie im siebten Himmel fühlen. Und bereits ab der 7. Schwangerschaftswoche können Föten Berührungen im Mutterleib wahrnehmen, da sich der Tastsinn beim Menschen als erster Sinn entwickelt. Willentlich können wir die Wahrnehmung über die Haut nicht abstellen oder unterdrücken: Selbst im Schlaf ist sie aktiv. Ob und wann eine Berührung angenehm ist, entscheidet jeder für sich. Wenn Sie sich über Ihren Mann geärgert haben und kurz vor dem „aus der Haut fahren“ sind, möchten Sie vielleicht nicht vom Partner liebevoll angefasst werden. Die wohl für viele Menschen angenehmste Art der Berührung ist das Streicheln. Nicht nur das: Schon lange ist bekannt, dass Hautkontakt Leben retten kann. Ende der 70er-Jahre gab es auf einer Intensivstation im kolumbianischen Bogota eine schwere Notsituation. Die Sterblichkeit und die Krankheitsfälle bei Frühgeburten und Kindern mit niedrigem Geburtsgewicht stiegen an, weil nicht genug Personal und zu wenige Brutkästen zur Verfügung standen. Die Krankenschwestern legten daher die Babys jeden Tag für mehrere Stunden auf die Brust von Mutter oder Vater. Mit so viel Hautkontakt wie möglich. Diese Känguru-Methode hatte großen Erfolg und wird heutzutage weltweit praktiziert – nicht nur bei Frühchen.
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Auf die Kraft der Berührung setzen viele alternative Heilpraktiken wie Osteopathie, Ayurveda oder die Akupressur aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Studien haben gezeigt, dass Massagen das Immunsystem stärken können, den Blutdruck senken und Muskelverhärtungen nach dem Sport verhindern können. An dem Abstand, den zwei Menschen zwischen sich lassen, können Sie die Art deren Beziehung ablesen: Sind es 60 Zentimeter oder weniger – das entspricht etwa einer Armlänge – befinden sich die beiden in der Intimzone des anderen. Das signalisiert Vertrautheit. Gute Freunde, Bekannte und Familienmitglieder stehen in der persönlichen Zone, die bis ca. 1,20 Meter reicht. Von da bis etwa 3,60 Meter reicht die soziale Zone – etwa im Büro oder beim Einkaufen. Achten Sie mal auf die Körperdistanz: Daraus können Sie einiges ablesen. Über sich und andere! Viel Spaß beim Beobachten!
Heidi Wahl schreibt gerne Artikel über Menschen und Medizin, leitet leidenschaftlich gern praxisnahe und motivierende Seminare und hält muntere, inspirierende Vorträge. Als Coach begleitet sie Klient(inn)en einfühlsam durch stürmische Zeiten, räumt Steine aus dem Weg und macht Mut. Kein Wunder, denn die Maxime der in München lebenden Bergliebhaberin lautet: „Denken und Handeln beflügeln!“ www.heidiwahl.de
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Titelthema: Grenzen
Hinter der Grenze wartet das richtige Leben ... Jiippiiiieeeeeeee
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Titelthema: Grenzen
Inzwischen lasse ich nur noch eine einzige Grenze gelten. Und das ist der Tod. Der wird definitiv meinem Leben in seiner jetzigen Form irgendwann einmal ein Ende setzen. Alle anderen Grenzen sehe ich nur noch als Hindernisse. Die einen sind kleiner, die anderen größer. So wie es eben kommt. Das war aber ganz sicher nicht immer so. Viel eher ist es erst seit ganz kurzer Zeit so. Nämlich seit diesem Jahr. Einem Jahr, in dem viel passiert ist, in dem sich viel verändert hat. Vor allem aber einem Jahr, in dem sich diese riesigen großen Angstberge, auch Grenzen genannt, in kleine hindernisähnliche Hügelchen verwandelt haben. Viel zu oft stand ich in meinem Leben an einem Punkt, an dem ich aufgeben wollte. Nichts schien voranzugehen. Immer und immer wieder lief ich offenbar gegen genau die gleiche Wand und kam keinen Millimeter mehr vorwärts. Hoffnungslos. Aussichtslos. Nein, ganz so schlimm und dramatisch war es natürlich nicht immer. Aber ärgerlich einfach, dass da dieser Knoten war, der sich nicht um alles in der Welt lösen zu lassen schien. Ständig kam ich an meine Grenzen und hielt sie für in Stein gemeißelt. Nicht im Traum dachte ich daran, dass ich selbst vielleicht die Macht, die Möglichkeit haben könnte, diese Grenzen zu verrücken und neu zu definieren. Aber am Ende stellte sich heraus, dass es doch genau so war ... Unglaublich, nicht wahr?!? Nein, natürlich wissen wir alle, dass wir unsere eigenen inneren Grenzen selbst verwandeln können. Nur fiel mir persönlich dies in all den Fällen, in denen ich wirklich Angst vor etwas hatte, einfach unglaublich schwer. Bis eines passierte: Ich merkte, dass ich mich durch meine Angst selbst gefangen hielt. Da war kein Gefängniswärter von außen. Ich ganz allein war es, die mich davon abhielt, ein glückliches und wirklich erfülltes Leben zu führen. Also musste doch auch ich es in der Hand haben, meine selbst geschaffene Zelle aufzuschließen und hinauszugehen. Gut, ich gebe zu, dass es Überwindung kostete. Aber was mir dabei half, das waren zwei verschiedene Bilder, die ich mir in meinem Kopf machte: Das erste Bild stellte mich dar, wie ich für den Rest meines Lebens in meinem Gefängnis bleiben
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würde (und Sie können sich sicher vorstellen, dass ich auf diesem Bild alles andere als glücklich aussah ...). Das zweite Bild hingegen stellte mich dar, wie ich wirklich mein Leben lebte, mir meine Träume verwirklichte, und ich sah darauf, wie gut es mir damit ging. Und immer wenn ich in eine Situation kam, in der wieder Angst aufkommen wollte, holte ich meine zwei Bilder hervor und fragte mich, wer von den beiden Frauen ich sein wollte: die tragische Gefängnisinsassin oder die glückliche Träume-Verwirklicherin ... Die Antwort darauf wissen Sie bestimmt. Wie sieht es bei Ihnen aus? Gibt es auch so ein Gefängnis, aus dem Sie gerne ausbrechen würden? Wenn ja, dann tun Sie es! Ohne Wenn und Aber, ohne Kompromisse. Nicht nachdenken, einfach machen! Erlauben Sie sich, glücklich zu sein! Tun Sie´s ... einfach mir zuliebe ... hihi... Mich hat mein Gefängnisausbruch immerhin zu einem wundervollen Mann, zu einem neuen Lebensplan, in die steilen Hänge und urwüchsigen Wälder der Pyrenäen, zum Lieben von Hunden und zu einer Vignette für die Schweizer Autobahn gebracht ... mehr wird nicht verraten ...
Miriam Mattern Ich lebe und arbeite als Dozentin, Autorin und Coach in den Bereichen Vision, Veränderung und Spiritualität. Alles geschieht getreu meinem Lebensmotto „Die guten Dinge sind einfach!“ Denn nur das, was einfach ist, kann auch spielend leicht integriert werden. www.you-are-energy.de
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Titelthema: Grenzen
Grenzen?
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rstere waren damals die starren Grenzen des Eisernen Vorhangs. Also schwer zu überwinden. Mit Glück und Können ist es uns dann doch gelungen. Mit Toleranz und Großzügigkeit lassen sich hingegen sehr viele Stolpersteine im Umgang miteinander aus dem Weg räumen. Das ist geschlechtsneutral. Dort, wo viele Frauen Grenzen im Beruf erfahren haben, oft, weil sie ihr Licht unter den Scheffel stellten, suchte ich mir Nischen, die Männer nicht so gut ausfüllen konnten. Als Begrenzung habe ich das nicht empfunden. Vielmehr als Möglichkeit, ein rundes Ganzes zu schaffen. Jammern hilft nicht – machen ist die Alternative! Das kostet manchmal Kraft, erfordert Fantasie und Mut und ist doch so befriedigend, wenn dadurch Türen aufgehen. Ganz alleine habe ich es nicht immer geschafft. Schon als Kind stellte meine Mutter fest, dass ich noch beim Weinen über eine missglückte Angelegenheit, Alternativen gesucht und gefunden habe. Später habe ich erkannt, dass der lebendige Austausch mit Menschen sehr oft die Lösung für unüberwindbare Situationen bringt. Das können Freunde, Therapeuten oder Zufallsbekanntschaften sein. Diese Hilfe ist dann Gold wert. Offenheit, gutes Zuhören sowie Vertrauen in sich und die anderen bilden jeweils die Basis, um weiterzukommen.
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Grenzenlos war oft mein Vertrauen in die Menschen. Klar, dass ich damit auch schon empfindlich auf die Nase gefallen bin … Aber auch hier heißt es: Nicht jammern, sondern analysieren, lernen und beim nächsten Mal etwas mehr Zurückhaltung üben. Das heißt nicht, dass ich den Glauben an das Gute im Menschen verloren habe. Sicher nicht, aber ein bisschen Vorsicht ist schon angesagt. Gewiss bringt uns auch hier Menschenkenntnis weiter – aber ein gutes Bauchgefühl, auf das man dann auch hört, ist immer noch der beste Berater. Schöne Worte, denken Sie jetzt vielleicht. Für eine Enthusiastin wie mich jedoch nicht immer ganz einfach. Ganz schwierig wird es, wenn noch Liebe ins Spiel kommt. Da hört man dann weder auf gute Tipps noch auf den Bauch … Fazit: Hier muss ein Zusatzfilter eingebaut werden. Fragen Sie sich: „Ist das, was ich gerade für den anderen tue, auch gut für mich?“ Eine gewisse Portion Egoismus ist angesagt, damit die Balance gehalten wird, und wir nicht feststellen müssen, wieder mal zu viel gegeben zu haben. Nein, das hat nichts mit Kalkül, sondern viel mehr mit Selbstschutz zu tun. Und ich kann Ihnen versichern, dass Beziehungen, bei denen Geben und Nehmen im Gleichgewicht sind, für alle Beteiligten befriedigend sind!
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Titelthema: Grenzen
Machen Sie doch einmal den Test und beschäftigen Sie sich mit der kleinen Liste, die Sie hier finden. Wenn Sie heute nur eine der Alternativen anwenden, haben Sie schon sehr viel für sich und ihr Gegenüber getan! Morgen kommt dann die nächste dran.
Grenzen im Kopf Neid Missgunst Eifersucht Zweifel Grenzen in der Sprache Das geht doch nicht Das kann ich nicht
Alle Dinge sind möglich, dem der da glaubt! Viel Erfolg beim Überwinden von selbst gesetzten Grenzen und solchen, die auf den ersten Blick unüberwindbar scheinen! Schieben Sie einfach den Vorhang auf die Seite und leben Sie Ihr Leben lustvoll und tollkühn. Es lohnt sich!
Alternativen Wenn es Dir gut geht, geht es mir auch gut! Schön, dass Du es geschafft hast! Ich bin gut, so wie ich bin! Ich packe es einfach an! Alternativen
Los geht‘s Das haben andere vor mich auch geschafft! Was denken wohl die Leute? Ich bin selbstverantwortlich!
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Mein persönliches, alle Grenzen sprengendes Motto:
Monika Hirschmann Im intuitiven Coaching begleite und unterstütze ich Sie mit Fingerspitzengefühl und Erfahrung in Ihrem Thema. Sie sind in einer Umbruchsituation; Sie möchten sich persönlich weiterentwickeln; Sie möchten Ihr Ziel effizienter erreichen; Sie möchten Ihr Unterbewusstsein zur Zielerreichung aktivieren; Sie möchten die Qualität Ihrer Beziehung verbessern. Ich freue mich, Sie auf Ihrem Lebensweg zu begleiten. www.swissdynamix.ch
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Rubrik: Mama-nagement
Pro Kind zwei Zentimeter! Wenn´s heben tut, dann tut es gut! Als Mutter hat es sich mit dem „auf großem Fuße leben“. Nicht nur der schwindenden Finanzkraft wegen. Auch in Sachen Zeit tritt Mamas Ego gewaltig hinterm Kind zurück. Alles konzentriert sich auf die Freude über Babys erste Schritte. Wen stört es da, dass gelegentlich Spuckflecken Mamas Bürobluse zieren. Oder sich Penaten auf die Jeans verirrt. Als Mutter ist man mitunter schon froh, wenn man es morgens unter die Dusche schafft. Auch mir ging es nicht anders. Und so bin ich im Laufe der Zeit zum Aschenputtel mutiert, in schlabberigen Klamotten hingebungsvoll den Meinigen dienend. Bis zu dem Tag, an
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dem sogar mein Prinz, im realen Leben auch als „Göttergatte” bekannt, mich liebevoll „Mutti” zu nennen begann und mir einen Pürierstab schenkte. Ja, ich koche leidenschaftlich gern. Aber es war dennoch Zeit für ein Resümee! Was hatte ich gewonnen, indem ich mich gehen ließ? Hatte meine Aufopferung mein Innerstes erstrahlen lassen, um über schlecht rasierte Beine hinwegzutäuschen? Wie oft hatten Kollegen mitleidigherablassend geschaut, wenn ich statt mit Frisur mal wieder mit Vogelnest auf dem Kopf erschien. „Mutti, Du brauchst was, das Dich hebt!”, sprach ich zu mir. Und fand es im Schuhladen. High Heels!
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Rubrik: Mama-nagement
Auch wenn es einiger Übung bedarf, auf hohen Hacken einem Bobbycar nachzurennen, hat dieses Schuhwerk eine grundlegend praktische Eigenschaft: Sobald ich sie trage, sehen mir auf einmal wieder Männer hinterher, während ich vor der Schule warte. Und andere Mütter oder meine Kollegen behandeln mich mit einer seltsamen Mischung aus Misstrauen und Respekt. Mit den Attributen der Berufs- und Karrierewelt versehen scheint Mutter zu zeigen, dass sie trotz Nachwuchs noch etwas ist: Eine Kollegin, mit der man zu rechnen hat. Eine Mutter, die statt über Windeln zu philosophieren den Protest für bessere Kindergartenplätze organisiert. Mein „Pro Kind zwei Zentimeter Hackenhöhe!” heißt in anderen Worten: “Hey, auch mit Kind bin ich noch die, die ich einstmals war.” Optische Glanzpunkte, mit dem Nachwuchs vereinbar, in Szene zu setzen, kann Mama ergo davor bewahren für jemand anderen als die Brut zur „Mutti” zu werden. Es müssen nicht zwangsläufig Schuhe sein. Eine Mitmutter von mir ist zur „Wallküre” mutiert. Ihr Accessoire zum Kinderwagen ist wallende Mähne à la Brigitte Bardot. (Wie gut, dass es Extensions gibt!) Eine andere greift auf das sinnliche Deneuve-Kaschmir-Wickelkleid zurück, das ihre weiblicheren Formen aufs vorteilhafteste zur Geltung bringt und sich obendrein zum Stillen praktisch öffnen lässt. Das Klischee einer Mama feinsinnig zu konterkarieren ist die Modepolitur fürs mütterliche Ego gegenüber denen, die versucht sind, uns auf unseren Nachwuchs zu reduzieren. Denn nur Letzterer ist mit der wundervollen Eigenschaft gesegnet, auch nach riesigem Hausputz noch unsere Grazie zu erkennen, um uns, bevor wir verschwitzt unter die Dusche steigen, zu umarmen und zu jauchzen: „Mama, DU bist einfach die SCHÖNSTE!”
• Glasklar richtigstellen: Wenn der Vorwurf, den man Ihnen macht, jeder Grundlage entbehrt, gehen Sie in zwei Schritten vor: Bewerten Sie den Vorwurf, dann stellen Sie ihn mit klaren Worten richtig. „Sie haben ja überhaupt nichts verstanden!“ „Im Gegenteil! Ich habe sehr wohl verstanden!“ oder „Das ist falsch! Ich bin bestens im Thema.“ Achten Sie auf eine feste Stimme und Blickkontakt, den Sie anschließend entziehen. Nach dem Motto: Thema damit abgehandelt. • Als Gentleman umformulieren: Hätte Ihr Angreifer eine gute Kinderstube, hätte seine Bemerkung anders geklungen. Genau diese Alternative spiegeln Sie ihm: „Sie haben ja nur Mist abgeliefert!“ „Sie wollen damit sagen, dass Ihnen einige Daten nicht gefallen.“ • Auf die Metaebene gehen: Es gibt Grenzüberschreitungen, bei denen Sie nicht mehr auf das Gesagte, sondern auf die Form des Gesagten eingehen und klare Signale setzen sollten: „Schlampe!“ „Das ist nicht der Ton, den wir hier wünschen. Bitte mäßigen Sie sich oder wir müssen das Gespräch vertagen.“
Katja Kerschgens
Rebecca Harms Widmet sich den großen „K“ des Lebens: Kindern, Küche, Karriere und Klischees. Schreibt und zeichnet. Glaubt fest daran, dass elterliche Kompetenz – Mama-nagement – eine bedeutende Ressource für Wirtschaft und Politik ist. Freut sich, wenn Gleichgesinnte oder Interessenten Kontakt zu ihr aufnehmen. www.mama-nagement.blogspot.de
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Worte verletzen, sobald eine unsichtbare Grenze überschritten wurde – dann wird es ein persönlicher Angriff. Hier sind starke Techniken gefragt, damit Sie Ihre persönliche Grenze wieder neu ziehen können:
die Redenstrafferin, trainiert bundesweit zahlreiche Zielgruppen in Sachen Schlagfertigkeit und Rhetorik. Ihre jahrelange Arbeit als Redakteurin schärfte Ihren Blick für das Wesentliche. Die studierte Germanistin publiziert als Autorin und Herausgeberin. Sie ist professionelles Mitglied der German Speakers Association. Ihre Teilnehmer schätzen ihre freche Art und ihre unterhaltsamen Trainings. www.DieRedenstrafferin.de
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Titelthema: Grenzen
Komm – Sprenge deine Grenzen – und wachse über dich hinaus ... ... wenn du bereit bist, Neues zu Lernen und deinem Geist die Möglichkeit gibst „richtig Gas zu geben“. Ich lade dich ein, dich selbst zu belohnen!
J
eden Tag passiert so unglaublich viel Aufregendes in deinem Umfeld. Völlig egal, ob du alt oder jung bist, wichtig ist, dass du täglich mit Spaß lernst und dein Gedächtnis trainierst, denn das ist die Quelle deines Urteilsvermögens. Dein Kopf enthält das genialste Medium zur Verarbeitung und Speicherung von Informationen, das Gehirn. Alles, was dort hineingelangt, durch deine Wahrnehmung, wird in einer der beiden Gehirnhälften aufgefangen. Das weißt du noch aus der Schule. Die rechte Hälfte ist für die Emotionen und die Kreativität, die linke für die Logik, das sprachliche Denken zuständig. Doch sind diese beiden Hälften keine Einzelkämpfer, nur durch optimale Teamarbeit können sie ihre Leistung erbringen.
Dass ich bin, erfüllt mich mit immer neuem Staunen. Und dies bedeutet Leben! Rabindranath Tagore, Dichter, Erzähler, Pädagoge, Autor, Maler Sozialreformer, Philosoph, Literaturnobelpreisträger, 1861–1941 Alle eingegebenen Informationen machen erst dann einen Sinn, wenn sie von beiden Gehirnhälften verarbeitet werden. Ein kleines Beispiel soll das verdeutlichen: Nimm das Wort „Buch“ als Information in der linken Gehirnhälfte – das ergibt für dich erst einen Sinn, wenn du es mit dem Bild des Buches aus der rechten Hälfte verbindest. Danach gelangt es dann in einen der drei Speicher, die insgesamt als dein Gedächtnis bezeichnet werden. Die Wissenschaft unterscheidet Ultrakurzzeit-, Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis. Aber das würde hier zu weit führen ...
gezieltes Training dein Kurzzeit- so wie das Langzeitgedächtnis zu schulen und solltest davon regen Gebrauch machen. Denke oder sage jetzt bitte nicht: „Ich bin doch dumm“ oder „Das kann ich sowieso nicht“ oder „Überlass das Denken mal den Pferden, die haben einen größeren Kopf!“ Alle diese Negativsuggestionen schaden deinem Ego. Ich kenne dich nicht so gut wie du, aber ich bin sicher, du hast Fähigkeiten und Talente, die es wert sind, gelebt zu werden. Es spielt auch überhaupt keine Rolle, wie hoch du deinen IQ (Intelligenzquotienten) einschätzt oder wie hoch er tatsächlich ist! Du hast jederzeit das Recht darauf, Neues hinzuzulernen, solange du lebst! Mal ehrlich, was hält dich in der Regel davon ab, Fragen zu stellen? Richtig:
DIE ANGST VOR BLAMAGE Glaube mir, wer täglich fragt, der blamiert sich täglich, wer aber niemals fragt, der blamiert sich ein Leben lang! Damit dir das nicht passiert, nimm doch einfach diesen Aufkleber und befestige ihn an deinem Lieblingsort:
Wie das Recht zu denken, so hast Du auch das Recht zu staunen und zu fragen! nach Lin Yutang, Novellist, Linguist und Philosoph, 10.10.1895– 26.3.1976 Wichtig ist nur, in deinem Gehirn wird alles gespeichert, was es für extrem wichtig erachtet. Alle Informationen werden als Bild abgelegt und können so auch nach einem langen Zeitraum stets wieder abgerufen werden. Du hast die Möglichkeit durch
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Titelthema: Grenzen
Du hast diesen Aufkleber noch nicht? Dann bestelle ihn dir einfach per E-Mail blamieren@8x8-leben.de oder per Telefon, s. o. – ich schicke ihn dir gerne kostenlos zu! Er wird dir gute Dienste leisten, davon bin ich überzeugt. Viele Menschen haben einfach Angst vor dieser Blamage, doch vor wem kannst du dich schon blamieren? Genau, nur vor dir selbst! Es gibt genug Berichte über Personen, die auch in hohem Alter noch einen Sprachkurs belegt oder sogar mit einem Studium begonnen haben.
Ich wünsche dir, dass du ebensolche Energie an den Tag legst und nicht nur auf deine Rente hinarbeitest, in dem Irrglauben, es dann geschafft zu haben?! Wenn du zur Ruhe kommst, dann baust du ab, so viel ist klar, lass´ es dazu bitte nicht kommen.
Nur im harten Kampf mit dem, was wir noch nicht können, wächst unser enges Ich über seine ursprünglichen Grenzen hinaus! Eduard Spranger, dt. Philosoph, Psychologe, Pädagoge, 27.06.1882–17.09.1963 Es ist Fakt, dass das Gehirn im Alter um ca. 6 % seines Volumens abnimmt, nur sind da noch riesige Reserven übrig, die Lernfähigkeit bleibt somit erhalten. Wusstest du, dass wir in unserem gesamten Leben maximal 10 % der Kapazität unserer grauen Zellen nutzen? Zwar arbeitet das Gehirn im Alter etwas langsamer, da die für die Übermittlung der Informationen notwendigen Botenstoffe in einem reduzierten Maß produziert werden. Doch das Nachlassen von Gedächtnis und Konzentration liegt in den meisten Fällen an einer akuten Unterforderung deines Gehirns, Gehirnjogging ist angesagt! Deine Muskulatur, das Skelett und auch dein Gehirn wollen permanent beansprucht werden, sonst lassen sie in ihrer Leistungsfähigkeit nach. Es liegt also in deiner Hand, ihnen stets genug Arbeit zu verschaffen, um bis ins hohe Alter aktiv zu bleiben. Also merke dir: Wer rastet, der rostet, drum lerne das Leben, „egal“ was es kostet, deshalb „Sprenge deine Grenzen“. Liebe Grüße und bis zur nächsten Ausgabe – carpe diem – nutze den Tag
KOSCHI der Mutmacher Erfolgsautor, Managementberater, Lifecoach, lizenzierter Trainer (LET). „Mach es EINFACH – und dann – MACH ES einfach!“ Die Teilnehmer seiner Impulsvorträge, Workshops und Seminare urteilen immer wieder sehr EINFACH: „Der Mutmacher Nr. 1“ im deutschsprachigen Raum. Sein Fachbuch für Lebensführung „Das 8x8 des Lebens“ ist in der 3. erw. Auflage erhältlich und besticht durch die sofortige, praktische Umsetzbarkeit seiner Lebensphilosophie! Kurzweilig, spannend, intensiv – wie das „richtige“ Leben ... www.koschi.de | bit.ly/Koschi-bei-xing | www.mutmacher.info | on.fb.me/Koschi-auf-facebook
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Rubrik: Etikette
So zeigen Sie Stilsicherheit beim Liftfahren
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Rubrik: Etikette
Wer im dritten Obergeschoss oder sogar höher wohnt, weiß es meist zu schätzen, wenn es im Haus einen Aufzug gibt. Vielen Menschen ist jedoch die Fahrstuhlfahrt mit Fremden auf engstem Raum unangenehm – vor allem, wenn sich die Mitfahrer nicht gut zu benehmen wissen.
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ill ein „Pulk“ von Menschen ein- oder aussteigen, wird die alte Regel, dass grundsätzlich Damen, der Ältere oder der Chef zuerst den Fahrstuhl betreten, vereinfacht: Wer vorne steht, geht als Erster. Höflichkeit und Rücksichtnahme sind auch hier selbstverständlich – Drängeln und Schubsen zählen nicht zum guten Ton. Genauso wenig quetschen wir uns noch hinein. Besser ist, auf den nächsten Aufzug zu warten – viele Menschen leiden unter Platzangst oder empfinden die Enge als unangenehm. Eine freundliche Geste ist es, wenn Sie für jemanden, der mit Tüten schwer bepackt ist, den Etagenknopf drücken. Dabei fragen Sie einfach: „Wohin möchten Sie, soll ich für Sie den Knopf drücken?“ Oft lässt sich nicht vermeiden, dass man in die intime Distanzzone (rund 60 Zentimeter) der Mitfahrer eindringt. Ein freundliches „Guten Tag“ und „Auf Wiedersehen“ mit kurzem Blickkontakt entspannt die Atmosphäre. Ansonsten vermeiden Sie den direkten Blickkontakt oder das Anstarren des Gegenübers.
auch immer auszutauschen hat. Das gilt als eine Art Eintritt in die Privatsphäre des anderen, also des Redenden, die niemanden etwas angeht. Sind Sie jedoch unfreiwilliger Zeuge eines intimeren Gesprächs, überhören Sie das Gesagte bzw. „bekommen das Gespräch nicht mit”. Völlig unpassend wäre es, durch Kommentare Stellung zu beziehen oder sich in das Gespräch einzumischen. Eisiges Schweigen muss die Liftfahrt jedoch nicht begleiten. Mit einem kurzen Small Talk können auch rasch Bekanntschaften geknüpft werden, wie das folgende Urlaubsbeispiel zeigt: „Kennen Sie das Hotel?“ Wenn ja: „Und wie gefällt es Ihnen? Wissen Sie, ob es hier im Hotel einen Fitnessbereich gibt, eine Sauna oder so?“ Wenn nein: „Ich auch nicht – dann können wir ja mal gespannt sein. Was mir aber auf Anhieb gut gefiel, ist die Lobby. Die macht einen sehr freundlichen Eindruck.“ Oder Sie lernen in der Firma einen Kollegen kennen: „Hallo, ich habe Sie jetzt schon so oft in der Kantine gesehen – ich bin Tanja (Beispiel). Arbeiten Sie schon lange hier? In welcher Abteilung sind Sie?“
Ein Lächeln wirkt generell als effektiver Eisbrecher. Es heißt nicht umsonst: Der kürzeste Weg zu einem Menschen ist ein Lächeln. Ein Lächeln in Verbindung mit dem Gruß wärmt jede noch so „kühle“ Atmosphäre. Ebenso ist es höflich, in vollen Aufzügen Hintenstehenden das Aussteigen zu erleichtern. Reicht dazu „dünnmachen“ oder einfaches Beiseitetreten nicht aus, ist dies der einfache Ausweg: Die Vornestehenden verlassen kurz den Fahrstuhl, um den Weg freizumachen. Telefonieren im Aufzug ist tabu! Hier ist es angebracht, das Gespräch vorher zu unterbrechen oder zu warten, bis der nächste Aufzug hält. Reden ist Silber, schweigen ist Gold – das gilt zumindest im Fahrstuhl: Intensivere Gespräche können oft peinlich werden, zudem interessiert es den “unfreiwilligen” Nachbarn einfach nicht, was man mit seinem Bekannten, Kollegen oder wem
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Heike Holz ist Expertin für Erfolg und ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung. In ihren Trainings geht es neben dem selbstbewussten, souveränen und authentischen Auftreten darum, wie Sie Glück und Motivation aktiv beeinflussen. Seit 2008 begeistert sie mit ihren Podcasts wie zum Beispiel „Das Abenteuer Stil und Etikette“ Heike Holz ist durch ihre empathische und einfühlsame Art in ihren professionellen Trainings bekannt. www.heikeholz.de
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Rubrik: Cartoon
Sammelfleischskandal
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ch liebe DVDs und Blu-rays! Zumindest das, was auf ihnen gespeichert ist. Filme sind eines meiner großen Hobbys. Zwar überwiegend die „Männerfilme“, aber in dieser Sparte bin ich ein wandelndes Lexikon. Filme sind sozusagen mein Testosteron-Äquivalent zum Schuhtick der holden Weiblichkeit. Es juckt mich in Fingern und Geldbeutel, wenn ich vor einem Regal voller DVDs stehe. Amazon hat mit seinen Blu-rays auch schon einiges an mir verdient. Wir sind nun einmal als Sammler von der Natur vorhergesehen; auch wenn wir nicht mehr um Feuerstellen hocken, sind wir evolutionär betrachtet doch nur einen Steinkeilwurf vom Urmenschen entfernt.
Horteten wir vor einigen Tausend Jahren Beeren und Maden, springt heute die entsprechende Gensequenz bei Briefmarken und Porzellanpuppen an. Ich habe jetzt schon Angst, was ich mache, wenn die Blu-ray ausstirbt. Was kommt danach? Wie sammelt man das? Kaufe ich dann 5 Player auf einmal, um vor den Problemen eines defekten Abspielgerätes für meine gesammelten Silberscheibchen gefeit zu sein? Welches Anschlusskabel brauche ich dann, oder welchen Adapter? Fragen über Fragen ... Wer weiß, vielleicht lande ich letztendlich doch bei Schuhen!
Bert Gronewold Bert Gronewold arbeitete über 20 Jahre als Polizist, bis er sich für ein zweites Leben als Cartoonist und Illustrator entschied. Den Spaß am sarkastischen Sezieren menschlicher Schwächen und Macken entdeckte der gebürtige Ostfriese 2007, als er anfing einen Blog zu schreiben. 2010 wurde daraus „www.grafikschlampe.blog.de“, den er bis heute mit Cartoons garniert. www.grafikschlampe.blog.de
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Titelthema | Kleidung ist nonverbale Kommunikation
Sich stilvoll kleiden, ohne Grenzen zu überschreiten Stil hat jede Frau. Die Frage ist nur: „Wie gut oder wie schlecht ist der Stil?“
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as Wort „Stil“ wird für den persönlichen Selbstausdruck verwendet. Wir sprechen von einem „guten Stil“, wenn man einen einzigartigen Ausdruck der Persönlichkeit in der Kleidung hat und sich von der Masse abhebt. Eine stilvolle Frau trägt nur dann Mode, wenn es ihrem Stil entspricht. Modische Kleidung richtet sich nach den Trends und kann schon wieder mega-out sein, wenn es gerade mega-in war. Der englische Schriftsteller William Hazlitt beschrieb den guten Stil so: „Stil ist der äußere Ausdruck einer inneren Harmonie der Seele.“
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Titelthema | Kleidung ist nonverbale Kommunikation
Wählen Sie eine Marke, die Ihnen steht
Erwachsene Frauen tragen keinen Teenielook
Eine Marke gibt Ihrer Persönlichkeit Ausdruck. Diese Marke muss Ihrem Innersten entsprechen. Es gibt Frauen, die lieben Mode von Jil Sander. Die Mode ist klar, reduziert und hat cleanen Schick. Mit Accessoires machen Sie Ihren eigenen Stempel drauf. Damit wird es Ihr persönlicher Selbstausdruck. Finden Sie die Farbe, den Schuh, die Ohrringe, die Ihren Stil widerspiegeln. Alles soll Ihre Unterschrift tragen.
Obwohl wir heute alle jünger aussehen als unsere Mütter und Großmütter, läuft eine stilvolle erwachsene Frau nicht als Imitat ihrer Tochter durch die Gegend. Das wirkt nur peinlich.
Haben Sie Liebe zum Detail Kleidung nur anzuziehen ist zu wenig. Guter Stil ist durchdacht und benötigt viel Feingefühl für Kombinationen, Proportionen, Formen und Farben. Dies bedeutet, dass Sie zu jedem Kleidungsstück überlegen müssen, was passt und was nicht. Passen die Schuhe zum Gürtel? Ist die Kette harmonisch zum Blumenkleid oder erschlägt das eine das andere? Das kostet Zeit und Mühe. Sie werden dafür mit einem geschmackvollen Outfit belohnt.
Das soziale Umfeld prägt den Stil mit Wir haben alle das Bedürfnis, „dazu zugehören“, und zwar zu der oder den Gruppen, die wir für erstrebenswert halten. Das drückt sich auch im Stilbewusstsein aus und man möchte in der Kleidung nicht aus der Rolle fallen. Der Gruppendruck ist größer als das Bedürfnis nach Individualität. Das muss jede für sich entscheiden.
Wann fängt schlechter Stil an?
Selbstverständlich kann man mit der Mode gehen. Sie soll nur nicht dominieren. Sie verlieren Ihre Individualität, wenn Sie sich nur nach der Mode richten.
Grundsätzlich kann jede Frau jeden Stil tragen. Sie muss nur immer wissen, wann ist die Grenze erreicht, um nicht verkleidet zu sein. Eine sportliche Frau wirkt in Rüschen verkleidet. Wenn Sie Jeans mit einer sportlichen Bluse tragen, die kleine Rüschen am Ärmel hat, kann das durchaus reizvoll sein. Wenn Sie aber eine üppige Rüschenbluse zum weitschwingenden Rock wählen, ist die Grenze überschritten. Jede Stilrichtung muss mit Ihrem Hauptstil zu einem großen Teil eingefärbt sein, dann überschreiten Sie keine Grenzen.
Ist guter Stil teuer?
Warum haben Italienerinnen einen so guten Stil?
Geben Sie Geld aus, um zu sparen. Im Vorbeigehen wird oft dies und jenes gekauft. Das war gerade im Angebot, diese Ballerinas muss man unbedingt haben etc. ...! Es sammelt sich viel zu viel an. Es fehlt ein Konzept. Kein schneller Kauf mehr, sondern bewusst wenige gute Teile kaufen. Mit einer schönen Lederhandtasche beweisen Sie mehr Stil als mit vier günstigen Plastiktaschen.
Weil Sie Ihrem Stil treu bleiben. Sie wissen, was Ihnen steht und was nicht. Sie legen sehr viel Wert auf Qualität und kaufen nur, was Ihnen steht. Punkt.
Soll man mit der Mode gehen?
Stilvoll gekleidet zu sein bedeutet, sich so zu kleiden, wie es Ihrem Innersten entspricht und nicht mit der Masse zu laufen. Das hat „Stil“!
Kleidung hat ein Ablaufdatum Um stilvoll zu bleiben, tragen Sie Kleidung die relativ neu und nicht abgetragen aussieht. Basics, die gute Qualität haben, können Sie über Jahre tragen. Ersetzen Sie Kleidung regelmäßig durch neue. Denn alles, was man gerne trägt, trägt man oft und dann kommt der Tag, wo die Altkleidersammlung schon auf das gute Stück wartet. Achten Sie auch darauf, dass Sie Kleidung für viele Gelegenheiten haben.
Experimentieren und mutig sein Versuchen Sie ab und zu Dinge zu tragen, die ungewöhnlich für Sie sind. Vielleicht haben Sie auch Mut, Trends zu setzen, ohne verkleidet zu sein. Ihr Gefühl sagt Ihnen sofort, ob es passt oder nicht. Nur wenn Sie es nicht ausprobieren, wäre es schade um eine neue Idee.
Elisabeth Motsch ist die Stilexpertin für den Erfolgsfaktor Kleidung und Umgangsformen, und ist mit Ihrem stilsicheren, selbstbewussten und kompetenten Auftritt zur Marke geworden. In ihrer Tätigkeit als Referentin und Trainerin verbindet sie sprühende Leidenschaft für Menschen, Mode und Stil mit fachlicher Kompetenz. www.motsch.at
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Aktuell
Was glaubst Du eigentlich?
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ielleicht kennen Sie diesen Spruch auch. Meine Eltern, insbesondere meine Mutter benutzten ihn in vielen Varianten: „Was glaubst Du eigentlich, wer Du bist?“, „Was glaubst Du eigentlich, wer das bezahlt?“, „Was glaubst Du eigentlich, wo das hinführen soll?“ …
Je mehr ich an Erfolg glaube, desto leichter werde ich erfolgreich sein, weil ich Erfolg kommuniziere. Durch Haltung, Körpersprache und Suggestionen, auf die ich in der Hitze der Verhandlung keinen Einfluss habe.
Also: „Was glaubst DU eigentlich?“
Wenn meine Mutter es gut mit mir meint und wenn sie mir helfen will, dann kann das doch nur bedeuten, dass ich irgendwo eine Grenze überschritten habe und nachdenken soll. Doch je öfter ich diese Sätze gehört habe, desto mehr wirkten sie als Grenze. Denn bewirkt hat meine Mutter damit bewusst oder unbewusst zum Beispiel: „Glaub‘ ja nicht, dass Du was Besseres bist!“ Heute weiß ich, dass das ein Glaubenssatz ist, den Eltern so mit leichter Hand ihren Kindern mitgeben und der lebenslang Grenzen setzen kann. Deshalb frage ich mich heute oft selbst: „Was glaubst Du eigentlich?“ Denn ich weiß, egal ob ich glaube, dass ich erfolgreich sein werde oder das Gegenteil, ich werde alles tun, um Recht zu behalten.
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Wolfgang Bönisch ist der Experte für Verhandlungskunst. Eine Million mehr durch Begleitung in der Verhandlung, 20 % Preiserhöhung durchsetzen nach einem Verhandlungstraining oder eine Verdoppelung des Tageshonorars während eines Coachings. Er hilft auf vielfältige Weise Unternehmen und UnternehmerInnen dabei ihre Verhandlungsergebnisse deutlich zu verbessern. wolfgangboenisch.de
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Titelthema | Ben‘s Lounge
Weibliche Grenzerweiterung
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Titelthema | Ben‘s Lounge
Sind wir nicht alle ein bisschen begrenzt? Eins kann ich klar sagen: Wir Männer sind begrenzt! Wir können doch nur eine Sache nach der anderen. Wenn wir uns vor dem Fernseher niederlassen und ganz gebannt die Sportschau reinziehen, schaffen wir es höchstens noch, gleichzeitig das Glas Wein oder die Flasche Bier zum Mund zu führen – was aber eher automatisiert bei uns abläuft. Dabei beneiden wir tief in unserem Inneren die Damen der Schöpfung, die es ohne mit der Wimper zu zucken schaffen, ihre Lieblingsserie zu schauen, gleichzeitig mit der besten Freundin zu SMSen und nebenbei ein leckeres Abendessen zu zaubern. Wir haben sogar noch eine Grenze, um die ich keine Frau beneide… wir können keine Kinder kriegen. Ganz ehrlich gesagt, bin ich sogar froh, dass ich diese Grenzerfahrung nicht machen muss – und da spreche ich sicherlich für alle männlichen Artgenossen unserer Schöpfung. Schließlich wären wir Menschen dann nicht mehr das Ende der Nahrungskette auf unserem Planeten. Soviel steht definitiv fest! Also haben wir schon zwei Sachen, die Frauen uns Männern voraus haben und immer haben werden. Da frage ich mich, warum es eigentlich nicht viel mehr Frauen in Führungspositionen gibt – immerhin sollten diese besonderen Fähigkeiten doch der Allgemeinheit dienlich sein dürfen. Auf jeden Fall ist das ein Thema, das aktuell richtig hohe Wellen schlägt in den Medien. Die Kompetenzen sind da, die Voraussetzungen passen, die Stelle mit Führungsverantwortung ist vakant und… Frau schlägt nicht zu. Ich glaube, es gibt ganz viele Damen in der Businesswelt, die höhere Jobs angeboten bekommen und nicht zugreifen. Warum nur?
verdrängen Emotionen in der Geschäftswelt, sind straight, treffen Entscheidungen aus einer Logik heraus. Die meisten Frauen ticken da anders: Sie entscheiden nach Gefühl, wollen niemanden „verletzen“, überlegen länger und mehr. Diejenigen wenigen Frauen in Führungspositionen haben sprichwörtlich „Eier zwischen den Beinen“ und kommen aus diesem Grund in der leider noch von Männern dominierten Führungswelt so gut zurecht. Wer übernimmt also Regie, wenn es darum geht, sich für oder gegen eine neue Position zu entscheiden? Unsicherheit? Die Angst, kämpfen zu müssen, sich durchsetzen zu müssen? Die Angst, nicht anerkannt und respektiert zu werden? Das ist nicht Frau selbst in diesem Moment – denn die Voraussetzungen für den neuen Job sind alle da – vielmehr ist es diese Schweinebacke, die all die Zweifel aufwirft. Was muss passieren, dass die dort verschwindet und wieder Entschlossenheit die Oberhand gewinnt? Ein Thema, das ich in meinem aktuellen Buch „Raviolität – Identität oder Quatsch mit Soße?“ offen, schonungslos und – typisch männlich – straight aufgreife. Nicht nur für jederfrau sehr zu empfehlen. Ich bin mir sicher, dass viele von Ihnen eine solche oder ähnliche Situation kennen, in der eine Schweinebacke die Regie übernimmt. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen: Es lohnt sich, zu sich selbst zu stehen. Machen auch Sie die Erfahrung, meine Damen! Geben Sie Ihren Zweifeln einen kräftigen Kick und holen Sie sich das gute Gefühl, so sein zu dürfen, wie Sie sind. Sie haben es sich verdient!
Vermutlich gewinnt hier das die Oberhand, was wir Männer gern und oft beiseiteschieben, weil wir einfach anders „ticken“: Da ist dieses kleine Ding, dieser kleine graue Schatten, der über den letzten Mut siegt, zu sagen: „Ich kann das!“ Ich vermute, das ist dann so was wie eine emotionale Blockade. Männer
Benjamin Schulz Geschäftsführer der Marketing.Agentur werdewelt®ist Coach, Berater, Buchautor des Fachbuchs „MarketingHeroes never die!“ und Gründer des Coaching- und Beratungsbüros werdeweg®Er ist Experte für Identität und berät Menschen, Herausforderungen des Alltags und im Job zu meistern und wieder Regie im Leben zu übernehmen. Sein neues Buch: „Raviolität – Identität oder Quatsch mit Soße“, können Sie unter www.raviolität.de bestellen. www.werdewelt.info
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Titelthema: Grenzen
Geldumgang hat sehr viel mit Grenzen zu tun.
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igentlich gibt es nur drei Grenzen im Finanzbereich. Allerdings haben wir Menschen oftmals so unsere Probleme mit der Akzeptanz von Grenzen. In der Theorie wollen wir nämlich frei sein. Wir wollen frei reisen können, wir wollen frei entscheiden können, wir wollen tun und lassen können, was uns in den Sinn kommt. Allerdings will das nur
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der Einzelne für sich selbst. Die anderen, die, die mit dieser Freiheit nicht umgehen können, sollen im Sinne des Allgemeinwohls reglementiert werden. Natürlich funktioniert das nicht. Denn jeder ist auch ein Anderer und so wird auch jeder reglementiert.
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Titelthema: Grenzen
Schaut Euch also den Finanzsektor an. Eigentlich herrscht hier immer noch relative Freiheit. Jeder Anleger kann frei entscheiden, was und wie er anlegt. Hinterher ist zwar oft das Geschrei groß, denn es werden auch Entscheidungen getroffen, deren Tragweite nicht überblickt wurde. Finanzprodukte sind eben zum Teil sehr kompliziert und anstatt die eigenen Grenzen des Verstehens zu respektieren, haben sehr viele Anleger die Freiheit genutzt, ihrem Berater blind zu vertrauen. Und warum? Weil die eine große, unüberwindbare Grenze des Geldmanagements nicht akzeptiert wird: Die marktwirtschaftliche Grenze, bestimmt von Angebot und Nachfrage. Sie erlaubt es nun mal nicht, eine risikolose Geldanlage mit einem exorbitanten Zinssatz auf den Markt zu bringen. Das war immer schon so und das ist durch nichts auszutricksen. Kein Produkt dieser Welt kann das garantieren, auch nicht, wenn der Berater noch so sehr daran glaubt und der Kunde noch sehr daran glauben will. Also muss jeder Einzelne bei der Geldanlage seine inneren Grenzen ausloten. Er selbst ist derjenige, der entscheiden muss, auf was er sich einlässt. Es hilft nicht, sich einfach über die eigenen Grenzen des Verstehens und Nachvollziehens hinwegzusetzen und zu vertrauen. Denn mit dem vorschnellen Vertrauen begehen wir den größtmöglichen (illegalen) Grenzübertritt: Wir begeben unser Wohl und Wehe in fremde – manchmal sogar unbekannte – Hände. Und wir machen das in keinem Bereich so unüberlegt wie im Finanzbereich. Laden Sie jemanden in Ihr Haus ein, den Sie nicht kennen? Geben Sie Ihr Kind in fremde Obhut, ohne zu vertrauen? Kaufen Sie sich eine Handwerksleistung von einem gänzlich Unbekannten ein? Nein, das tun Sie nicht. Aber ausgerechnet beim Geld tun Sie es. Erstaunlich, wie unlogisch die menschliche Psyche sein kann. Hier übertreten wir aus Gier, Bequemlichkeit, Hoffnung und Glaube unsere innere Grenze. Vollkommen unbedacht, vielleicht etwas skeptisch – aber immer und immer wieder! Und hinterher hatten wir entweder Glück und unser Vertrauen wurde nicht ausgenutzt oder halt eben doch. Dann suchen wir aber einen Schuldigen. Selbstverständlich ist den Produktgebern und Abzockern vorzuwerfen, die Gutgläubigkeit der Kunden auszunutzen. Hier werden täglich unsere gesellschaftlich gesetzten Grenzen von Moral und Anstand überschritten. Aber diese Branche akzeptiert nur
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eine einzige Grenze – und diese wird ausschließlich durch den eigenen Gewinn markiert. Das ist Unternehmertum und Kapitalismus in Reinkultur, so ist unsere Wirtschaftsordnung und das sollte jeder Verbraucher verinnerlichen. Vertrauen in Finanzinstitutionen ist vollkommen fehlangebracht. Derjenige, der es verbockt hat, ist also letztendlich immer, IMMER man selbst. Man hat aus Unkenntnis, Bequemlichkeit und Gier Dinge entschieden, die bei näherer Betrachtung und bei Beachten der inneren Grenze niemals infrage gekommen wären. Das heißt selbstverständlich nicht, dass Sie allen Beratern misstrauen sollten, auch nicht, dass Sie Ihr Geld ausschließlich auf Sparbücher legen sollten (weil dieses Produkt ja nun wirklich einfach zu verstehen ist), das heißt aber, dass Sie hinterfragen sollen. Vertrauen Sie Ihrem Berater in Ihrer Offenheit – seien Sie ehrlich in Ihren Angaben und Zielsetzungen. Nur so kann er Ihnen raten. Aber hinterfragen Sie seine Vorschläge, hinterfragen Sie seine Produkte und fragen Sie, was er (oder seine Institution) denn von dem Verkauf dieses Produktes hat. Denn selbstverständlich muss und soll er ja etwas davon haben. Ob ein Honorarberater nun sein Honorar dafür bekommt oder ein Provisionsler seine Provision: Sie müssen entscheiden, ob und wie viel Sie zu zahlen bereit sind. Akzeptieren Sie Ihre eigene Unwissenheit und Unsicherheit und seien Sie unbequem! Fragen Sie so lange nach, bis Ihr innerer Anlageberater Ihnen sagt: Ja, das habe ich verstanden, davon bin ich überzeugt! Nur so können Sie Entscheidungen treffen, die innerhalb Ihrer eigenen Grenzen liegen und mit den äußeren Grenzen kompatibel sind.
Anette Weiß … anders als Bank! Sie ist Geldlehrerin und Honorarberaterin der geld.wert Finanzberatung GmbH. Fern von jeglichem Produktverkauf vermittelt sie ihren Kunden finanzielles Selbstbewusstsein – denn nur die eigene finanzielle Kompetenz schützt vor Altersarmut, Falschberatung und unnötigem Versicherungsbestand. www.geldwert-finanz.de www.facebook.com/geldwert.finanz
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Rubrik: Hoher Umsatz auf hohem Absatz
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Rubrik: Hoher Umsatz auf hohem Absatz
Warum Frauen nur üben und Männer erfolgreich auf der Bühne glänzen? Liebe Leserinnen und Leser, ab dieser Ausgabe freue ich mich, Sie für das Thema bessere Vermarktungs- und Verkaufsstrategien für Frauen zu begeistern. Es erwarten Sie spannende Themen: wie Sie die mentalen Blockaden im Umgang mit dem Geld lösen, Einblicke in die Bereiche der Verkaufspsychologie, praktische Verkaufs- und Verhandlungstipps und einige „live“ Beispiele aus meinen Trainings. Doch, wie bin ich überhaupt zu diesem Thema gekommen? Meine berufliche Karriere begann schon sehr früh in meinem fünften Lebensjahr mit meiner ersten Klavierunterrichtsstunde. Damals wusste ich noch gar nicht, dass ich mit knapp 21 Jahren mein Doppeldiplom als Klavierpädagogin und Konzertpianistin in den Händen halten würde. Die Zeiten des Klavierstudiums waren sehr lehrreich für mich, geprägt von viel Training und von den starken Gefühlen – sowohl positiven als auch negativen. Ich entwickelte eine Selbstcoaching-Methode, die mir half, mit großen Herausforderungen fertig zu werden. Somit übernahm ich die Verantwortung für meine Erfolge oder Misserfolge. Das schien mir immer der schnellste Weg zu sein. Ich habe früh gelernt, effektiv zu arbeiten, d. h. immer die passendste Methode einzusetzen, um größtmöglichen Nutzen zu erzielen. Irgendwann mal bemerkte ich, dass Pianistinnen im Allgemeinen niemals so eine große Anerkennung bekamen wie ihre männlichen Kollegen, auch wenn sie von der Spieltechnik, Gefühl und Performance besser waren. Und keiner regte sich darüber auf – dieses Phänomen wurde als etwas Selbstverständliches hingenommen. Das war mir ein Rätsel! Ich schilderte meine Beobachtungen meiner Mentorin, die mich gelassen instruierte: „Jaja, so ist das. Frauen üben brav zu Hause und Männer glänzen auf der Bühne.“ Wie ungerecht! Nicht die Tatsache, dass Männer auf der Bühne glänzten, das gönnte ich ihnen von ganzem Herzen. Ich fragte mich nur: Was könnten wir Frauen besser machen, um ebenso bejubelt und gefeiert zu werden für unsere hart erarbeiteten
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Ergebnisse? Trotz meines künstlerischen Talents konnte ich schon mit 17 Jahren sehr gut rechnen – der Einsatz passte nicht zum Ergebnis! Acht bis zehn Stunden am Tag zu üben und dann ein kleines Publikum zu begeistern – das war nicht ganz mein Ding. Ich hängte schließlich mit 26 Jahren meine pädagogische und künstlerische Karriere an den Nagel und fing komplett neu an. Eventmanagement, Marketing, Vertrieb, Coaching, Psychologie – ich bildete mich ständig weiter aus und sammelte neue Erfahrungen. Aus heutiger Sicht verstehe ich die Logik, warum ich Verkaufstrainerin und Coach geworden bin. Es liegt mir am Herzen, die Frauen aufzurütteln, die immer noch mit der perfekten Vorbereitung beschäftigt sind. Eine ausgezeichnete Leistung ist nur dann gut, wenn sie exzellent präsentiert und verkauft wird. Erst dann ist das Kunstwerk vollendet. Erst dann ist es unternehmerisch sinnvoll. Und erst dann entsteht die erwünschte Anerkennung, Zufriedenheit und Selbstsicherheit. Bis zur nächsten Ausgabe, Ihre Branka Ternegg
Branka Ternegg ist Verkaufstrainerin, Coach und Expertin für Verkaufspsychologie. Mit ihrer Arbeit verhilft sie Unternehmerinnen und Führungskräften durch kluge Vermarktungsstrategien mehr Umsatz, Erfolg, Überzeugungskraft und Selbstwertgefühl zu erreichen. Insbesondere ihre Trainings zum Thema „Verkaufspsychologie“ begeisterten viele Teilnehmerinnen, die dadurch eine neue, spielerische Sicht des Verkaufens in sich entdeckten. Ihr Motto: „Multipliziere, was gut ist!“ www.dialog-training-coaching.de www.facebook.com/Dialog.Training.Coaching
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Titelthema | Die Berscheid
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Titelthema | Die Berscheid
Die Grenzen der Gleichberechtigung. Kennen Sie den Elevator Pitch? In der Zeit, die ein Aufzug braucht, um vom Erdgeschoss in die Chefetage eines Büroturmes zu rasen, wollen Sie sich und Ihre Idee einem anderen nahebringen. Und zwar so, dass dieser neugierig wird und mehr von Ihnen wissen möchte.
S
o geht es mir jetzt auch. Kurz und knapp möchte ich mich Ihnen vorstellen, damit Sie in Zukunft Monat für Monat darauf brennen, mehr von mir zu lesen. Also los:
Ich bin Brigitte Berscheid. Meine Idee ist es, Arbeitgebern zu erklären, wie man im Unternehmen Strukturen schafft, damit MitarbeiterInnen (auch Männer) gleichzeitig arbeiten und Kinder großziehen können und dabei so glücklich wie erfolgreich sind. Ich gebe Anregungen und Ideen, entwickle Konzepte, setze diese um und begleite Firmen auf dem Weg zum familienfreundlichen Unternehmen. Dadurch trage ich meinen Teil dazu bei, dass es immer mehr Frauen gibt, die beides schaffen: Karriere und Kind. Auch in Führungspositionen. Weil ich selbst vier Kinder habe und dabei immer berufstätig war, meine ich, hier durchaus einen gewissen Expertinnenstatus für mich beanspruchen zu können. Ich bin außerdem freie Dozentin für rechtliche Themen und Mediatorin. Vor einiger Zeit besuchte ich eine Netzwerkveranstaltung, bei der nur Frauen zugegen waren. Ich kam mit einer jungen Frau ins Gespräch, wir stellten uns einander vor. Ich sagte, dass ich vier Kinder habe. Sie schaute mich an, als wäre ich von einem anderen Stern. Dann die überraschende Feststellung: „So sehen Sie gar nicht aus!“ Ich musste lachen. Sie auch. Wie sieht denn eine berufstätige Mutter von vier Kindern aus? Bitte stellen Sie sich jetzt nicht vor, dass ich innerhalb von fünf Jahren vier Kinder bekommen habe und tapfer mit dem Jüngsten auf dem Arm und den drei Großen am Bein zu Geschäftsterminen geeilt bin. Ich habe mir Zeit gelassen. Mein ältester Sohn ist bereits 24 Jahre alt, mein Jüngster erst acht. Dazwischen noch ein 20-jähriger Sohn und eine 15-jährige Tochter. Ich fragte die junge Frau, ob sie denn Kinder habe. Nein. Warum das so sei, wollte ich wissen. Weil noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen sei. Wann denn der richtige Zeitpunkt sei, hakte ich nach. Sie wusste es nicht.
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Ich sagte ihr, dass für Kinder nie der richtige Zeitpunkt sei, aber auch nie der falsche – vorausgesetzt natürlich, man möchte prinzipiell einmal Kinder haben. Etwas ist immer unpassend: Haus noch nicht gebaut, gerade befördert worden, noch nicht in Australien gewesen. Das geht alles auch mit Kind. Die Herausforderungen an junge Menschen heute sind groß: Statussymbole sind wichtig, die Angst vor der Zukunft weit verbreitet. Der Fachkräftemangel ist fühlbar. Frauen sollen Verantwortung übernehmen, Frauenquoten werden gefordert. Frauen und Männer teilen sich die Arbeit, und zwar auf Augenhöhe. Nur für eines sind die Frauen alleine zuständig: Sie sind es, die die nächste Generation gebären. Und das bitte möglichst, ohne die anderen Pflichten zu vernachlässigen. Geht nicht? Muss aber. Das hat die Natur nun mal so vorgesehen. Und deshalb heißt es Strukturen schaffen, um den Spagat zwischen Kinderzimmer und Karriere zu ermöglichen. Ein paar Anregungen dafür, wie das funktionieren kann, werde ich Ihnen in den nächsten Monaten geben. Bitte melden Sie mir Ihre Meinung zurück. info@brigitteberscheid.de Ich freue mich auf den Dialog mit Ihnen!
Brigitte Berscheid ist überzeugt, dass die beiden Lebensbereiche Kind und Karriere bestens vereinbar sind, wenn Unternehmen die richtigen Rahmenbedingen schaffen. Arbeitgeber müssen sich ihrer Meinung nach mit diesem Thema aktiv auseinandersetzen, um erfahrene MitarbeiterInnen zu halten, für junge qualifizierte MitarbeiterInnen interessant zu sein und damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. www.brigitteberscheid.de
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Aktuell
Intuitive Handlungsimpulse Handlungsimpulse aus unserer inneren Stimme sagen durchschnittlich öfter die erfolgreichere Handlung voraus als rational ermittelte Handlungsstrategien. Doch oft gönnen wir uns selber nicht, uns auch danach zu verhalten. Wir setzen uns selber Grenzen und lassen uns häufig von der Umwelt beeinflussen.
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as macht einen überdurchschnittlich erfolgreichen Torwart beim Elfmeter aus, was eine raffinierte Verhandlungsführerin, was einen mitreißenden Redner, was eine Topverkäuferin? Ich bin überzeugt davon, dass alle überdurchschnittlich erfolgreichen Menschen neben anderen Talenten oder Techniken vor allem ein Gewinner-Gen haben: Die Fähigkeit Hand-
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lungsimpulse der inneren Stimme wahrzunehmen, darauf zu vertrauen und sich blitzschnell danach zu richten. Der Impuls zum Handeln aus der Kraft der inneren Stimme heraus hat in vielen Fällen einen behindernden Kommentar des inneren Kritikers zu Folge. Wir hören uns Sätze sagen wie: „Das kannst du doch nicht machen!“ – „Was sagt der Chef dazu?“ – „Wie soll ich das den anderen vernünftig erklären?“
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Aktuell
Das bedeutet: Wir setzen uns, auch beeinflusst von unserer Umwelt, Grenzen, die uns in der Performance einschränken. Es ist deswegen notwendig, nach dem Handlungsimpuls den Mut und das Selbstvertrauen aufzubauen, diesem auch zu vertrauen und zu folgen. Unser intuitives Handeln gründet auf dem ungeheuren impliziten Wissen, das wir, wie Wissenschaftler sagen, bereits vor unserer Geburt angesammelt und bis in unsere Zellen hinein gespeichert haben. Die Fähigkeit, Wissen in unseren eigenen Körperzellen zu speichern, ist nachgewiesen. Gesteuert und beeinflusst wird unser Handeln durch verschiedene Faktoren.
Der biologische Filter Sie kennen das Beispiel, wenn Sie sich für ein neues Auto interessieren oder es bestellt haben, fahren seit diesem Moment deutlich mehr Autos dieses Fabrikats auf den Straßen als vorher. Auch ein Ehepaar, das sich demnächst auf ein Kind freuen wird, nimmt plötzlich viel mehr Kinderwagen und kleine Kinder in seiner Umgebung wahr. Warum das so ist, liegt an der Trübung unseres biologischen Filters. Umstände und Sachen, die uns wichtig sind oder die zu unseren Zielen passen, nehmen wir stärker und bewusster wahr als weniger wichtige. Gesteuert wird diese Wahrnehmung durch unterbewusste Prozesse, die über Reptiliengehirn und limbisches System laufen. Unterbewusst aufgenommene Informationen werden genauso verarbeitet und äußern sich in unbewussten körperlichen Reaktionen, die oft wertvolle Botschaften für uns beinhalten. Wie können wir nun unsere inneren Grenzen überwinden und den Mut bekommen, auch die äußeren Grenzen infrage zu stellen? Lassen Sie uns damit anfangen, die eigenen Botschaften und Reaktionen unseres Körpers wahrzunehmen und mögliche Handlungsalternativen zu erwägen.
Übung: Körperreaktionen spüren lernen Achten Sie in den nächsten Präsentationen, Verhandlungen oder Mitarbeitergesprächen vor allem auf die Anzeichen, wenn Ihnen Ihr Körper sagt: Mit diesem Abschnitt oder Punkt
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solltest du aufhören, der Spannungsbogen ist überschritten. Der Körper gibt uns beispielsweise an der Stelle, wenn eine Präsentation beginnt schlecht und langweilig zu werden, eine Botschaft. Die erkennen Sie oft an folgenden Markern: » Die Häufigkeit von ähh oder mmhhh nimmt zu. » Die eigene Körpersprache verliert an Spannung. » Man selber beginnt zu leiden und schlechte innere Gedanken kommen auf. » Die Zeitwahrnehmung verändert sich. Es kommt einem alles unendlich lange vor. » Die innere Konzentration lässt nach. » Man beginnt Inhalte zu wiederholen. » Man hat das Gefühl zu reden, damit noch etwas Zeit vergeht. » Welches sind Signale Ihres Körpers, wenn er sagt: Hör auf! » Die Zuhörer zeigen sich abgelenkt. In vielen anderen Situationen dürfen Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Reaktionen des Körpers lenken und nach der Botschaft fragen. Beispiele sind: Wenn Sie plötzlich nießen müssen, können Sie sich die Frage stellen: Warum habe ich gerade die Nase voll? Was sagt mir das? Wenn Sie sich kratzen oder unruhig auf dem Stuhl herumrutschen, kann die Frage lauten: Was regt mich gerade auf? Vor welchem Aspekt möchte mich meine Intuition warnen? Welchen Punkt habe ich noch nicht berücksichtigt? Wenn Ihnen ständig ein bestimmtes Bild oder ein kurzer Filmschnipsel in den Kopf kommt, fragen Sie: Worauf will mich diese Eingebung hinweisen? Vertrauen Sie auf Ihre inneren Botschaften und handeln Sie einfach danach. Je öfter Sie damit gute Erfahrungen machen, umso kleiner werden innere und äußere Grenzen.
Joachim Skambraks Autor Joachim Skambraks, als Redner, Trainer und Coach bekannt für Elevator Pitch, Columbo-Strategie und als GolfFlüsterer. Sein neues Buch „Die Innere Stimme des Erfolgs“ zeigt, wie man mit Intuition und Bauchgefühl gerade auch im Business die besseren Lösungen findet, klarer entscheidet und den Handlungsimpulsen der Sieger folgt. www.intutraining.de/
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Rubrik: Cupcakes
Süsse Exoten
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or Kurzem habe ich erneut eine Asienreise absolviert. Ich liebe es, fremde Länder, Kulturen und exotisches Essen zu entdecken. Im asiatischen Raum sagt mir Thailand besonders zu, da die Leute sehr freundlich sind, das Essen unglaublich lecker ist und die Inseln wunderschön sind. Nebst Tauchen, Relaxen und Sehenswürdigkeiten Bestaunen gibt es auch immer viel zu Essen. Dieses Jahr konnte ich von der länglichen, gelben und süßen Thai-Mango nicht genug kriegen. Ob als Shake, im Gebäck, im Essen oder einfach so; ich liebe diese Frucht, denn sie ist so süß und zart. Sofort nach meiner Rückkehr habe ich nach einem Cupcake-Rezept mit Mango gesucht. Wegen der besseren Haltbarkeit empfehle ich die Mangoscheiben aus der Büchse, obwohl die im Geschmack mit frischen oder gar Thai-Mangos nicht mithalten können. Aber die Erinnerungen an die schönen Ferien rufen diese Cupcakes alleweil hervor.
Mango-Cupcake s mit Limettensirup 500 g 180 g 120 g 4 220 g 3 TL 4 EL 4 EL
) Mangosch eiben in Sirup (Dose weich e Butter Zucker Eier Mehl Backpulver Mandeln Kokosmilch
Für den Limet tensirup: 4 EL 110 g
Limettensaf t Zucker
Zubereitung: Für den Teig die Mangoscheiben in einem Sieb abtropfen lassen und den Saft dabei auffangen. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. 12 Muffinförmchen im Muffinblech verteilen und mit den Mangoscheiben auslegen. Die Butter und den Zucker in einer Schüssel mit dem Handrührer hell-cremig aufschlagen. Nach und nach die Eier zugeben und gut unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unterrühren, zum Schluss Mandeln und Kokosmilch einarbeiten. Den Teig in die vorbereiteten Muffinförmchen einfüllen und im vorgeheizten Backofen ca. 25 Minuten backen (Stäbchenprobe machen!). Herausnehmen und zum Abkühlen auf ein Kuchengitter setzen. Währenddessen für den Limettensirup in einem Topf Limettensaft, 1/8 l Wasser und Zucker unter Rühren bei geringer Temperatur erhitzen, bis sich die Zuckerkristalle aufgelöst haben. Die Hitze etwas erhöhen und den Sirup ca. 10 Minuten köcheln lassen. Mit einer Stricknadel in jedes Cupcake einige Löcher stechen, mit dem Sirup beträufeln und 5 Minuten durchziehen lassen. Auf Tellern anrichten und möglichst sofort servieren.
Fabienne Brunner Betriebsökonomin FH International Management, ist tätig als Marketing Managerin bei Smart&co Schweiz AG. Ihre Kreativität bringt Sie bei Ihrer Arbeit sowie bei Ihrer Passion, dem CupcakesBacken, ein. Mit Ihren Kreationen erfreut Sie immer wieder die Geschmackssinne und Augen Ihres Umfeldes. www.xing.com/profile/Fabienne_Brunner2
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Rubrik: Astrologische Titelthema: Betrachtungen Grenzen
Zeitqualität Die Zeitqualität will uns unterstützen, mehr in unsere Schöpferkraft zu gelangen. Unsere wirklichen Talente, Ressourcen und Begabungen wollen entfaltet werden. Vorbei sind die Zeiten, wo man über Anpassung vergeblich versucht hat, glücklich zu werden. Wir sind aufgefordert, in der eigenen Tiefe nach dem Wesentlichen zu schauen und dabei Grenzen aufzulösen, die unsere Begegnungen in Lebendigkeit, Ausdruck und Authentizität einschränken. Um einem Schwarz-weiß-Denken entgegenzuwirken, bietet sich uns eine Vielfalt von Möglichkeiten. Diese geben viel Raum, um eigene Erkenntnisse zu entwickeln und durchzusetzen. Das erfordert im täglichen Leben den Mut, ganz eigene Wege einzuschlagen, die als sinnvoll erkannt wurden. Am 23.10.12 tritt die Sonne in das äußerst empfindsame Skorpionzeichen ein. Das fixe Wasser des Skorpions deutet auf die tiefgründige, intensive und leidenschaftliche Gefühlswelt hin. Ganz oder gar nicht lautet die Devise. Halbheiten können nicht ertragen werden. Mit Willensstärke, Loyalität und Wandlungsfähigkeit begegnet uns dieses machtvolle Zeichen. In der Natur fallen farbenreich die Blätter zu Boden. Modern langsam vor sich hin, während im Verborgenen bereits schon die Vorbereitung für das neue Wachstum und die Blüte läuft. Es ist die Zeit der Stirb- und Werdeprozesse, die uns den stetigen Wandel vor Augen hält. So wie der Baum seine Blätter fallen lässt, sollten auch wir Dinge loslassen, die ihre Zeit überdauert haben, damit wir Raum für das Neue schaffen können. Der Skorpion hat häufig eine geheimnisvolle und magnetische Ausstrahlung, die erheblich polarisieren kann. Man liebt ihn sehr oder gar nicht. Er ist ein Mensch der Extreme, der die entsprechenden Erfahrungen anzieht. Macht und Ohnmacht, Schwarz-weiß-Denken und eine unglaubliche Regenerationskraft definieren ihn, genauso wie die Faszination für alles Hintergründige, Undurchschaubare, Geheimnisvolle, Dunkle und natürlich Tabuthemen. Analytisch, klug und scharfsinnig forscht er gerne nach der letzten Wahrheit. Er hat das Talent, seinen Daumen genau auf die wunden Stellen zu legen, die andere gerne verschwiegen hätten. Das löst tief greifende Heilungsprozesse aus. Er ist ein Heiler, ein Schamane. Mit seinen intensiven Energien besitzt er fast einen Röntgenblick, der die Motivationen seiner Mitmenschen genau durchschaut. Seine starke gedankliche Wunschkraft kann ihn manchmal fast fanatisch an fixe Ideen binden, die ihm kein wirkliches Glück bringen. Liebe, Beziehung und Sexualität wecken seine intensive Leidenschaftlichkeit. Das bringt Eifersucht, Abhängigkeiten, Rachsucht, Manipulationen, Zerstörungswut, Neid, Ängste und ein ausgepräg-
Skorpion
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tes Kontrollbedürfnis auf den Plan. Aus einer tief verwurzelten Angst vor Verlusten kann er sich regelrecht an Menschen, Gewohnheiten, Sicherheiten und Situationen festhalten. Damit grenzt er sich, sein Leben und seinen Handlungsradius immer mehr ein. Der Skorpion bildet zusammen mit dem Stier die Besitzachse. Auf dieser Achse dürfen wir erkennen, dass wir unser wahres Wesen häufig hinter selbst gebauten Mauern verschanzen. Besitz und Leistung definieren häufig unseren Selbstwert. Die Transformationsprozesse, die durch die Skorpionenergie eingeleitet werden, wollen uns daran erinnern, dass sich das Leben in Zyklen und einem ständigen Wechsel von Tod und Neugeburt – symbolisch oder real – abspielt. Wir dürfen lernen, dass es nur eine Sicherheit gibt. Alles ist in einem ständigen Wandel.
Was die Raupe das Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling. Laotse Dem Skorpionzeichen werden die Geschlechtsorgane und der Enddarm zugeordnet. Wie können wir die Zeitqualität für unsere persönliche Entfaltung nutzen? Was möchte losgelassen werden, das seine Zeit überdauert hat? (Er-)Lebst Du eine erfüllte Sexualität, die Dich mit Deiner Schöpferkraft verbindet? Kannst Du das, was Du hast, in tiefer Dankbarkeit genießen? Klammerst Du oder hast Du Vertrauen? Von Herzen, eure Susanne Glaser
Susanne Glaser Meine Wege zum Wesentlichen – also zum Wesen selbst – sind fundierte und vertrauliche Horoskopbesprechungen zur bewussten Persönlichkeitsentfaltung. Ziel meiner Arbeit ist es, Ihre Selbstbestimmung, Selbstliebe, innere Freiheit, Erfolg und ein erfülltes Lebensgefühl zu fördern, im Selbstvertrauen auf die eigenen Ressourcen, Talente und Potenziale. Werden Sie zum Schöpfer Ihres Lebens, statt gelebt zu werden. www.susanne-glaser.de
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Rubrik: Seminareinkauf.de
Raus aus der Komfortzone!
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Rubrik: Seminareinkauf.de
Das Anti-Aging-Lifestyle Training mit ihrem Body Coach® Doris Winkler Jetzt kenne ich Doris Winkler schon seit fast einem Jahr und weiß genau, wie gut das ist was sie tut! Ein Body Coach begleitet Menschen dabei, nachhaltig und langfristig bei einer wichtigen Entscheidung im Leben! Nämlich beim Verlassen der Komfortzone! Kürzlich hat sie mich wieder eingeladen, bei Ihrem Infoabend teilzunehmen. Obwohl ich eine bessere Ernährung, eine Gewichtsreduktion und mehr Zeit für meine Gesundheit dringend nötig hätte, habe ich die Teilnahme mit der Begründung abgesagt, ich könne meine Ernährung eh nicht umstellen, so lange mein Mann in der Küche das Zepter in der Hand hat. Darauf antwortete sie mir: “Wer eine Veränderung braucht muss die Komfortzone verlassen“. Wenn wir wirklich eine Veränderung wollen, sei es eine Umstellung der Ernährung zur Gewichtsreduktion, wegen gesundheitlichen Anlässen oder aus Schönheitsidealen, oder wenn wir den Schritt wagen, aus einer „grauen Maus“ eine farbenfrohe, lebensfrohe und selbstbewusste Persönlichkeit zu machen, dann ist ein Body Coach der perfekte Partner. Die Grenzen kennen ist das Eine, sie zu verlassen das Andere!
„Das Anty-Aging-Lifestyle-Training“ Dieses Training beginnt mit der Bestandsaufnahme und der Zielformulierung. Anschließend folgen die Themen Ernährung, Wasserhaushalt, Körperfitness, erholsamer Schlaf, Energiemassage, geistige Fitness, Hautpflege, Entspannungsübungen bis hin zur dekorativen Kosmetik um das formulierte Ziel und automatisch auch einen „Anti-Aging Effekt“ zu erreichen. Nach dem Workshop werden die Teilnehmer weiterhin individuell von Doris Winkler begleitet, bis das Ziel erreicht wird. Zielgruppe: Alle, die die Komfortzone verlassen wollen, um endlich ihr Wunschgewicht, mehr Gesundheit, Ausstrahlung und Lebensqualität zu erhalten. Der Wochenendworkshop findet am 24. und 25.11.2012 im Panorama Hotel Waldenbuch statt. Weitere Infos und Anmeldung erhalten Sie unter folgendem Link: https://events.colada.biz/BodyCoachNov2012
Wer seine Komfortzone verlassen möchte und mit einer ganzheitlichen und nachhaltigen Strategie die Ernährung umstellen, mehr Lebensenergie erhalten und sein Gesundheitsbewusstsein verbessern möchte, kann dies mit einem Wochenendkurs oder in mehreren Abendkursen lernen. Das besondere daran ist, dass Sie auch nach den Kursen betreut werden, um die Ziele zu erreichen.
Zur Person: Doris Winkler ist Mutter von ® 2 erwachsenen Töchtern und oach Doris Winkler eine von insgesamt 17 zertiund weiß genau, wie gut das fizierten , nachhaltig und Body-Coachs langfristig in Deutschland und Österreich. m Verlassen der Komfortzone! Weitere Infos und Termine bend teilzunehmen. Obwohl finden Sie unter http://win. mehr Zeit für meine der-body-coach.com/index.php mit der Begründung Fürmein seminareinkauf.de n, so lange Mann in derund die Leserinnen von Pinkmir: “Wer eine Veränderung Pumps bietet sie exklusiv klich eine Veränderung tsreduktion, wegen folgendes Seminar an:
oder wenn wir den Schritt sfrohe und selbstbewusste Persönlichkeit zu machen, dann ennen ist das Eine, sie zu verlassen das Andere!
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Iris Weidl ist Gründerin und Inhaberin von mareve® Management & Training sowie der Seminarplattform seminareinkauf.de. Sie ist Trainermanagerin, Hotel- und Tagungsexpertin und erfolgreiche Unternehmerin im Weiterbildungsmarkt. Mit den Angeboten der Kategorie „Ladies Special“ bietet Sie spezielle Seminare und Workshops für weibliche Zielgruppen im passenden Ambiente. www.seminareinkauf.de/ladies-special.htm
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VORSCHAU: PinkPumps Open 11|12 „Wenn ich mir was wünschen dürfte“ ist das Hauptthema der nächsten Ausgabe. Erfahren Sie, dass wünschen nicht gleich wünschen ist und, welche Geschichten unsere AutorInnen mit diesem Thema erlebt haben. Zum Wünschen gehören auch die Themen Dankbarkeit und Machbarkeit. Wie immer werden wir Ihnen viele unterschiedliche Perspektiven und Anschauungen vermitteln, gespickt mit praktischen Tipps und Ideen zur individuellen Umsetzung. Ab der nächsten Ausgabe inspiriert Sie Stephané Etrillard mit seinen Coachingimpulsen, die bei Facebook bereits Kultstatus haben.
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