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Gutes für Alltagshelden Auto Schütz
GUTES FÜR DIE ALLTAGSHELDEN UND DIE NATUR Auto-Schütz lebt Service- und Umweltgedanken auch in Krisenzeit
„Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie war und ist es wichtig, zusammenzuhalten, zu erkennen, wo unkonventionelle Hilfe benötigt wird, und trotz allem die schwierige Situation zukunftsorientiert zu meistern“, sagt Christoph Schütz, Geschäftsführer des Volkswagen Mobilitätszentrums Auto-Schütz.
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Daher startete das Unternehmen gleich zwei Hilfsaktionen: eine für das ortsansässige Gewerbe und eine für die „Helden des Alltags“. Während der Zeit des Shutdowns, als nur der Servicebetrieb möglich war, sowie in der heißen Phase der Räderwechsel-Saison wurden Fahrzeuge tagsüber bevorzugt von den Kunden geholt und wieder gebracht, um dem Aufruf „Stay at home“ gerecht zu werden und die Anzahl an Kunden im Wartebereich gering zu halten. Für den Hol- und Bringdienst hat Auto-Schütz eine Flotte kleiner weißer Volkswagen vom Typ up! eingesetzt. „Nach Feierabend im Service standen die Fahrzeuge am Betrieb. Da zu diesem Zeitpunkt viele Restaurants den Gastraum schließen mussten und sich nur noch mit Essenslieferungen über Wasser halten konnten, kam mir die Idee, diese Flotte abends den Gastronomiebetrieben zur Verfügung zu stellen. Von diesem Angebot wurde auch rege Gebrauch gemacht“, berichtet Christoph Schütz. Die Fahrzeuge, die tagsüber für Servicefahrten und abends zur Pizzalieferung eingesetzt wurden, wurden morgens von den Mitarbeitern des Mobilitätszentrums komplett gereinigt und gingen danach wieder auf Service-Tour.
Aus dieser ersten Hilfsaktion leitete sich dann eine zweite Maßnahme – „Heroes for free“ – ab: „Da viele „Helden des Alltags“, also Pfleger*innen, Krankenschwestern und Polizisten, aber auch Supermarkt-Mitarbeiter und Verkäufer*innen an der Marktkasse dringend gebraucht wurden, keine öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen sollten oder Anbindungen und Verkehrszeiten eine zusätzlich Belastung darstellten, halfen wir auch hier kostenfrei mit Fahrzeugen aus“, schildert Geschäftsführer Reiner Schütz. Hierfür kam eine Mietwagen-Flotte von 38 Fahrzeugen des Mobilitätszentrums zum Einsatz, die aufgrund des Hol- und Bring-Angebotes kaum genutzt wurden.
Bereits im vergangenen Jahr wurde das Umweltprojekt „Bee happy“ gestartet und erste Wiesen im Gebiet zwischen Raibach und Klein-Umstadt direkt am Ohlbach angelegt. Foto: MWT
Bereits im vergangenen Jahr hatte Auto-Schütz zudem das Umweltprojekt „Bee happy – Blumenwiesen für Bienen und Insekten“ gestartet, das unabhängig von den Einschränkungen, die COVID 19 mit sich brachte, auch in diesem Jahr fortgesetzt wurde. Ziel dieser Aktion ist es, ausgesuchte Flächen, die normalerweise für Monokulturen gedacht waren, anzupachten und hier Wild- und Blühpflanzen zu säen, damit dort zahlreiche Insekten, Vögel und Kleintiere eine neue Heimat finden. „Kunden und Freunde unseres Hauses können dieses Projekt mit 50 Euro pro 50 Quadratmeter Fläche unterstützen. Das Volkswagen Mobilitätszentrum übernimmt für jeden Teilnehmer die Kosten für weitere 50 Quadratmeter, so dass dann jeweils eine Fläche von 100 Quadratmetern pro Teilnehmer zugunsten von Artenschutz und dem Erhalt der Artenvielfalt umgewandelt werden kann“, berichtet Christoph Schütz. Trotz Corona-Krise wurde am 10. Mai wieder eine über 10.000 Quadratmeter große Fläche in unmittelbarer Nähe des ersten Feldes im Gebiet zwischen Raibach und Klein-Umstadt direkt am Ohlbach neu bestellt. Hier sollen nun Phacelia, Buchweizen, Gelbsenf, Ölrettich, Malven, Borretsch, Serradella und Sonnenblumen wachsen. Darüber hinaus ist geplant, in den kommenden Monaten dort die ersten Bienenvölker anzusiedeln.