Places Magazin – Herbst 2017

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Menschen – Orte – Geschichten Herbst 2017


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Kompetenz «Innenausbau» Innenausbauten aus Naturstein halten Einzug in Wohn- und Geschäfts­ räumen. Die edle und doch natürliche Optik des Natursteins wird zum Blickfang an Wänden, Objekten und auf Fussböden. Kompetenz «Küche » Küchenarbeitsflächen in Naturstein gehören zu unseren wichtigsten Kompe­ tenzen. Unser sehr breites Sortiment an Gesteinen, die den hohen Anforde­ rungen des Arbeitsplatzes «Küche» entsprechen, lässt keine Wünsche offen. Kompetenz «Bad » Naturstein im Nasszellenbereich ist eine unserer bewährten Kompetenzen. Als Gestaltungselement im Badezimmer bietet die Vielfalt unseres Natur­ steinsortimentes unzählige Möglichkeiten an Farben, Formen und Haptik.

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Ein Fest fürs Kino. Ein Fest für alle.

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28. September – 8. Oktober 2017

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Co-Partner


Herbst 2017

EDITORIAL

Cover: Fotografie: Karin Heer. Styling: Rhea Leisibach. Hair & Make-up: Davide Asquini. Kleid: Boss.

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FACE TO FACE Nadja Schildknecht über das bevorstehende Zurich Film Festival.

SHORT FEED Kurz und gut – die schönsten Designkreationen aus der Schweiz.

SELECTION Ausgewählte Mode und Accessoires sowie die Gesichter dahinter.

SELECTION BEAUTY Die besten News, Marken und alles, was uns sonst noch schöner macht.

INSIDE Eine Uhr mit Tiefgang: die neue «L2» der Zürcher Uhrenmanufaktur Maurice de Mauriac.

MODESTRECKE Mit diesen Looks starten Sie modisch im grossen Stil in den Herbst.

THE GUIDE Neu eröffnet oder umgebaut – entdecken Sie die schönsten Orte der Schweiz.

NICHT WEGEN DES KINOS INS KINO Der neue Kulturplatz Kosmos präsentiert sich modern und visionär.

HELLO FUTURE Zürichs erste Design Biennale zeigt auf, dass Design mehr ist als gute Form.

AGENDA Events und Ausstellungen, die unbedingt im Terminkalender notiert werden sollten.

Christina Noli Die Lifestyle-Journalistin ist stets auf der Suche nach innovativen Produkten, schönen Geschäften und natürlich den inspirierendsten Geschichten.

Über Geschmack lässt sich nicht streiten, diskutieren aber immer gerne. So bereichern fachliche Diskussionen nicht nur den Redaktionsalltag, sie sind auch der Treibstoff, der den kreativen Motor am Laufen hält. Sie fordern heraus, lassen einen Dinge hinterfragen und bringen nicht nur mich, sondern das ganze Places-Team immer wieder vorwärts. Bestes Beispiel: die inspirierende Modestrecke «Fallin’ for You», die Rhea Leisibach mit Fotografin Karin Heer und Hair- und Make-up-Artist Davide Asquini gelungen inszeniert hat. Entdecken Sie die schönsten Modetrends für den Herbst ab Seite 14. Auch ein neuer Schweizer Zeitmesser, die «L2», spiegelt eine gelungene gestalterische Symbiose wider. Die Chemie zwischen Daniel Dreifuss, dem Gründer der Uhrenmanufaktur Maurice de Mauriac, und dem Designer Fabian Schwaerzler stimmte von Anfang an; die Geschichte dazu gibt es auf Seite 13. Das Zurich Film Festival ist eine echte Erfolgsstory. Im September geht die auch international viel beachtete Veranstaltung der beiden Initiatoren Nadja Schildknecht und Karl Spoerri bereits in die 13. Runde. Auf Seite 6 erfahren Sie, auf was Sie sich dieses Jahr freuen dürfen. Eintauchen in eine andere Welt können Liebhaber von guten Filmen ab sofort auch durch das Jahr im Kulturzentrum Kosmos. Dieses fungiert als Bindeglied zwischen der modernen, noch seelenlosen Europaallee und dem lebendigen Langstrassenquartier. Mit erlesenem Kinoprogramm, imposanter Bar, Bistro und Buchsalon versprechen die Gründer, eine grosse Portion Kultur in den neuen Stadtteil zu bringen. (ab Seite 26). Ein weiterer Startschuss fällt Anfang September: Vom 7. bis zum 11. feiert die erste Design Biennale Zürich Premiere. Auf einer Route quer durch die Limmatstadt können Designfans, genauso wie Professionals, erfahren, weshalb Mitgründer Andreas Saxer die Überzeugung vertritt, dass es «tatsächlich überfällig ist, Design als Chance wahrzunehmen, die Welt nachhaltig zu gestalten» (ab Seite 28). In diesem Sinne hoffe ich, die mit viel Kultur vollgepackte Places-Herbstausgabe bringt Sie inspiriert durch die kürzer werdenden Tage. Herzlich, Christina Noli

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Karin Heer

Die Fotografin ist in der Szene alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Schliesslich fotografierte die Quereinsteigerin sieben Jahre lang für die Zeitschrift Annabelle, bevor sie sich 2016 selbstständig machte. Für Places lichtete sie die Modestrecke «Fallin’ for You» ab.

Davide Asquini

Der Hair- und Makeup-Artist sammelte bereits in jungen Jahren als Fotoassistent Erfahrungen auf Fotosets. Doch bald schon galt sein Interesse den Haaren und ihrer Wandelbarkeit. Sein international geschultes Talent bewies der gebürtige Italiener beim Modeshooting für diese Ausgabe.


Face to Face

NADJA SCHILDKNECHT

Filmliebhaberin und erfolgreiche Mitgründerin des Zurich Film Festival: Nadja Schildknecht.

Zürich hat eine der dichtesten Kinolandschaften Europas. Ideal für das Zurich Film Festival (ZFF), das sich seit 2005 erfolgreich im hiesigen Kulturkalender verankert hat. Die Unternehmerin Nadja Schildknecht ist dessen Co-Direktorin und gibt einen Einblick in die diesjährige Ausgabe. Interview: Noémie Schwaller / Foto: Zurich Film Festival

PLACES Frau Schildknecht, das ZFF gilt als Publikumsmagnet und posi­ tioniert Zürich als Reisedestination für Filmliebhaber. Rund 90’000 Eintritte im letzten Jahr bedeuten einen Publikumsrekord. Um mit der Konkurrenz mithalten zu können, ist jedoch stete Weiter­ entwicklung gefragt. Was haben Sie geplant? Nadja Schildknecht: Auch wenn wir einen festen Platz im nationalen und internationalen Kulturkalender innehaben, müssen wir innovativ und auf der Höhe der Zeit bleiben. Eine stete Entwicklung ist grundsätzlich wichtig – äusserlich sichtbar oder auch um die innere Struktur des Festivals zu stärken. Meine Motivation ist immer, vorwärtszukommen, so auch dieses Jahr. Das gesamte Programm gibt es ab dem 14. September online zu entdecken. Wird der etablierte Standort Sechseläutenplatz den gestiegenen Ansprüchen dieser 13. Ausgabe des Festivals noch gerecht? Und wie kann er bei einem wieder­ holten Besucherrekord beibehal­ ten werden, ohne überbeansprucht zu werden?

Unser Festivalzentrum ist da, wo es sein soll: im Herzen von Zürich vor den grossen Kinos Corso und Le Paris. Zudem werden viele Lokale in der Umgebung mit einbezogen; auch das nahe gelegene Arthouse Piccadilly wird von uns bespielt. Wachstum ist sicherlich wichtig, und da das Festival Kino für alle ist, ist neben den Sihlcity Arena Cinemas neu auch das Riffraff im Portfolio. Auf dem vielfältigen Programm stehen 160 Filme, sodass jeder die Möglichkeit hat, persönliche Highlights zu finden. Schliesslich sind Filme Geschmackssache. Der Anlass bietet über 100 Side­ Events. Welches sind die wichtigs­ ten, und wie garantieren Sie auch hinter den Kulissen einen reibungslosen Ablauf ? Für uns ist jedes Event wichtig und wir geben alles, damit jede Veranstaltung für Besucher wie auch für unsere Kunden ein Highlight wird. Einige Anlässe bedeuten viel Aufwand, weshalb wir dankbar sind, dass wir die Kreativagentur Rufener für zahlreiche Event-Umsetzungen mit an Bord holen konnten. Mein Team, welches ich über die Jahre aufgebaut habe, ergänzt sich perfekt mit Rufener. Nur so sind diese vielen Veranstaltungen in bloss elf Tagen überhaupt umsetzbar. Wir gel-

ten weltweit als eines der bestorganisiertesten Festivals, worauf wir natürlich sehr stolz sind. Eine neue, trilaterale Initiative will den Schweizer Filmschaffenden eine nationale Austauschplattform bieten: Gemeinsam mit Locarno und dem Geneva International Film Festival lanciert das ZFF das Projekt «Connect to Reality». Worum geht es da? Dabei geht es um den Schweizer Film, den wir seit unseren Anfängen gezielt unterstützen und dem wir mit «Connect to Reality» eine noch grössere Sichtbarkeit geben wollen. Während in Locarno Fragen der Distribution verhandelt wurden, diskutieren am ZFF prominente Vertreter aus dem In- und Ausland Fragen rund um die Produktion. Es geht insbesondere darum, neue Wege zu finden, um dem Schweizer Film an internationalen Filmfestivals und im Kino zu mehr Erfolg zu verhelfen. Ergänzt wird der «ZFF 72»­Wett­ bewerb für Kurzfilme neu um die Kategorie «Mobile Filming». Worum geht es hier genau? Hierzu werden alle Beiträge zugelassen, die vollständig mit einem mobilen Gerät

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erstellt wurden. Als solche gelten Smartphones, Tablets, Action-Cams und 360Grad-Kameras. Einerseits möchte diese Kategorie Filmschaffenden, die sich keine teure Ausrüstung leisten können, ebenfalls die Möglichkeit geben, am Wettbewerb teilzunehmen. Andererseits geht es darum, neue Trends aufzugreifen, zumal heute auch gestandene Regisseure wie etwa Steven Soderbergh Kinofilme mit dem Smartphone drehen. Der Treatment Award, der zur Förderung der Stoff- und Drehbuchentwicklung beitragen will, steht erneut auf der Agenda. Entwürfe für einen Spielfilm sind zum visuellen Phänomen «Selfie» einzugeben. Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung der opti­ schen Filmsprache? Ein gutes Drehbuch gilt ohne Zweifel als eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen guten Spielfilm. Dass gerade auch der Schweizer Film hier einen Nachholbedarf hat, ist bekannt. Der Treatment Award – eine Initiative, die wir zusammen mit SRF und Telepool Zürich realisieren – soll dazu beitragen, die Qualität der Drehbücher zu verbessern. zff.com


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SHORT FEED

Vier gewinnt 2014 wagte der erfolgreiche belgische Mode­ designer Raf Simons – zurzeit führt er die Marke Calvin Klein zurück zum Erfolg – zusammen mit dem Textilhersteller Kvadrat den Schritt in die Welt der Raumausstattung. Drei Jahre später präsentieren die beiden nun bereits ihre vierte Kollektion mit einer Sonderausstellung in der Na­ tional Academy of Design in New York. Als Inspi­ rationsquelle für die erweiterte Palette für 2017 diente dem Kunstliebhaber Raf Simons erneut eine Stilepoche und deren Ästhetik: der Pointillis­ mus und die damals prägenden Farbtöne wie Tau­ bengrau, Blassgelb, zartes Rosa und auch kräftiges Blau. Ergänzt wird die edle Textilkollektion mit zahlreichen Kissen in unterschiedlichen Grössen und Farben, die jedem Heim eine gemütliche und einzigartige Atmosphäre verleihen. kvadratrafsimons.com

Lebens­ länglich Die hochwertigen Möbel des jungen Labels Res aus Luzern dürften bei Designliebhabern wahre Begeisterungs­ stürme auslösen: Die sorgfältig in Hand­ arbeit hergestellten Stücke sind denn auch nicht einfach nur Raumfüller, son­ dern treue Begleiter über viele Jahre. Der kreative Output stammt von Innenar­ chitekten und Möbeldesignern, die sich zusammengeschlossen haben. Produziert wird eigenständig in einer privaten Werk­ statt. Die fertiggestellten Produkte können jederzeit im Ausstellungsraum in Luzern begutachtet werden. resdesign.ch

Starthilfe Der Coffee-to-go gehört für viele mittlerweile zum Morgenritual. Die unzähligen verwendeten Kartonbecher belasten allerdings die Ökobilanz. Der Pocket Filter Coffee soll nun Abhilfe schaffen und passt dank seiner praktischen Grösse in jede Tasche. Ruckzuck kann der kleine Beutel in der eigenen Tasse aufgegossen werden, in seinem Innern stecken zehn Gramm gemahlener und fein gerösteter 100-prozentiger Arabica-Kaffee, der für einen optimalen Start in den Tag sorgt. pocketfiltercoffee.com

Family Affair Traditionelles Handwerk, zeitlose Ästhetik und ganz viel Fairness: Das Zürcher Label Artha Collections, hinter dem ein echtes Dreamteam aus Mutter und Tochter steht, bietet hochwertige und fair gefertigte Heimtextilien und Accessoires an, die in Zusammen­ arbeit mit Kunsthandwerkern aus aller Welt entste­ hen. Catherine und Claire Grigioni ermöglichen ihren Partnern dank der fortlaufenden Produktion eine nachhaltige Einkommensquelle und wollen so eine Alternative zu Massenware bieten. Entworfen werden Bettwäsche, Dekorationsobjekte, Körbe und Co. von den beiden Damen höchstpersönlich. arthacollections.com

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THE PERFECT FIT MASSGESCHNEIDERTE JEANS & CHINOS

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SELECTION Neues aus der Welt der schönen Dinge. Aufgespürt, gesammelt, ausgewählt.

BACK TO THE ROOTS

TIME MACHINE

Drei Buchstaben, drei Powerfrauen. Nina Kunkel, Anna Vetsch und Janine Wirth setzen mit ihrem neu gegründeten und nachhaltigen Taschenlabel Fin Akzente. Die Macherinnen wissen stets genau, woher die Rohmaterialien stammen und wer dahinter steht. Traditionelles Handwerk gepaart mit modernem puristischem Design macht die Stücke zu etwas ganz Besonderem. Die drei kreativen Designerinnen agieren zudem als Beraterinnen für diverse andere Firmen, erstellen Konzepte und setzen Projekte mit nachhaltigen Lieferketten um. fin-projects.ch

Flashback: Der Denimbrand Wrangler hat sich neu erfunden und lässt im Zuge des Relaunchs alte Klassiker wieder aufleben. Dekonstruierte und ausgestellte Jeans, Bomberjacken oder plakative Logos erinnern mit ihrer sportlich-jugendlichen Ästhetik an die 80er- und 90er-Jahre. Die Kollektion «Blue & Yellow», die in Zusammenarbeit mit dem Künstler Peter Max entstanden ist, zeigt mutiges Colour Blocking und ist ein fröhliches und kunterbuntes Fashion-Statement im Herbst 2017. wrangler.com

DO IT YOURSELF

STANDHAFT

AMOUR FOU

Da wird Individualität grossgeschrieben: An ausgewählten Tagen im September bietet Prada den «Prada Made to Order Pumps Service» in Lugano, Zürich und Genf an. Anspruchsvolle Kundinnen können in den Geschäften ihre ganz eigenen und einzigartigen Pumps kreieren. Form, Farbe und Material – alles lässt sich genauso kombinieren, wies gefällt. prada.com

Urban, schlicht, sportlich – die neue Männeruhr «Steadfast» von Calvin Klein überzeugt mit architektonischen Elementen, die an die Formen der Brooklyn Bridge erinnern und passt mit ihrer reduzierten Optik perfekt zum angesagten Minimalismus-Trend bei Zeitmessern. Erhältlich ist das schicke Stück in zwei verschiedenen Farbversionen. calvinklein.ch

Seit eh und je steht die Marke Chanel für Eleganz, das Matelassé-Steppmuster ist legendär. Dieses findet sich in der neuen Schmuckkollektion «Coco Crush» nun auf Armreifen, Ohrringen und Co. wieder. Das zeitlose Design verkörpert in Kombination mit Gold und Diamanten den Geist sowie den unverkennbaren Stil der Chanel-Gründerin. chanel.com

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KUSCHELSTÜCKE

ABGEHOBEN Auch nach vielen Jahrzehnten haben Pilotenjacken nichts von ihrem Sexappeal eingebüsst. Dass sie urspünglich aber noch mehr draufhaben mussten, als nur schick auszusehen, erfährt man auf der Etikette des Jubiläumspiece, der «A­2­Fliegerjacke» vom Denimbrand PME Legend. Mit der «PME 333»­Kollektion – einer Hommage an die Mode der Frachtpiloten der 30er Jahre – feiert die Marke den 25. Geburtstag. Aber auch Jeans, Hemden oder Pullover aus selbiger Kollektion lassen den Geist von damals wiederauferstehen und machen aus jedem Mann einen furchtlosen und authentischen Kerl. pme-legend.com

Kreationen aus fairem Kaschmir sind das Aushän­ geschild des Schweizer Labels Christina Krämer. Zusammen mit ihren Partnern Luca Moretti und Mario Andrea Cozzi kreiert die Designerin feinste Kaschmirstücke nach ökologischen und fairen Kri­ terien. Produziert wird mit hochwertiger Wolle von Ziegen aus der Mongolei direkt vor Ort. Charakte­ ristisch für die Marke sind die verschiedenen sanften Naturtöne, die dank dem Verzicht auf chemische Färbemittel entstehen. christinakraemer.com

MADE IN GERMANY

OUT OF BED

Der Berliner Designer Hien Le kreiert seine Kollektionen ausschliesslich aus europäischen Stoffen. Gekonnt vereint der Modemacher reduzierte Ästhetik mit gross­ städitischer Coolness und asiatischen Einflüssen. Das Resultat: Minimalistische Looks mit maximaler Wirkung. In der Schweiz erhältlich bei Opia in Zürich. hien-le.com

Der klassische Pyjama wurde 2016 aus dem Schlafzimmer direkt ins Blitzlicht der Streetstyle­Fotografen kata­ pultiert. Stilsichere tragen die feinen Seiden­, Satin­ oder Baumwollkreationen als Komplettlooks, weniger Mutige kombinieren die lässige Pyjamahose zum edlen Blazer. Grosser Pluspunkt der schicken Begleiter? Sie sind so bequem, dass man sie nie mehr ausziehen möchte. Ausserdem sind sie nicht nur in den eigenen vier Wänden ein Blickfang und machen sowohl tagsüber wie auch nachts eine gute Figur. Bei Hanro gibt es diese Saison einige Modelle, die definitiv Lieblingsteil­Potenzial aufweisen. shop.hanro.com

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SELECTION BEAUTY NEWS

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1Clarins «SOS Comfort», pflegende Gesichtsmaske. 2 Caudalie «Eau de Beauté», pflegendes Wasser für glatte Gesichtszüge. 3 Missoni «Parfum pour Homme», ausdrucksstarker Männerduft mit Zitrone, Ingwer und Patchouli. 4 Sensai «Total Lip Treatment», kollagenaktivierende Lippenpflege. 5 Dior «Paradox 917», Nagellack. 6 Calvin Klein «Obsessed», duftet nach Zitrusfrüchten, Lavendel und Moschus. 7 Blue Hawaii «Wali», Nachtcreme mit Pflanzenzellen. 8 Babyliss «Pure Metal 2 in 1», Lockenstab und Glätteisen in einem. 9 Mac «The Silly One», Lidschattenpalette. 10 Marc Cain Beauty «Mysteriously No.1», fruchtig-orientalisches Eau de Toilette. 11 Yon-Ka «Lotion Yon-Ka», Bodylotion für trockene Haut.

BLÜTEZEIT

OLYMPIA IM WUNDERLAND

FERNWEH

Der Herbst steht vor der Tür, doch bei Gucci beginnt es mit dem neuen Duft «Bloom» gerade so richtig zu blühen. Hochwertige Ingredienzen wie Tuberose aus Indien, natürlicher Jasmin und Rangunschlinger verschmelzen zu einem leichten, femininen Duft. gucci.com

Die Handschrift der Taschendesignerin Olympia Le-Tan ist geprägt von verspielter Extravaganz. Gemeinsam mit Lancôme kreierte sie nun die limitierte Make-up-Kollektion «Olympia’s Wonderland». Musthave für Fans: die Palette im bestickten Stoffeinband. lancome.ch

Diesen Herbst begeben wir uns mit Chanel auf eine Reise. Die Herbstkollektion mit dem Namen «Travel Diary» ist inspiriert von abenteuerlichen Roadtrips in karge Landschaften und überrascht mit tollen Kontrasten und Farbkombinationen. chanel.com

THE EYE OF THE TIGER

SWEETS

SHAVE LIKE A DANDY

Das Auge ist neben dem Tiger schon seit vielen Jahren das Aushängeschild der Marke Kenzo. Dank den beiden kreativen Köpfen Carol Lim und Humberto Leon entert dasSymbol nun auch das Duftuniversum. Der auffällige Flakon aus Opalglas wurde vom Künstler Patrick Li gestaltet und ist ein echter Blickfang. Der neue Duft selbst, «Kenzo World», lockt mit Noten von ägyptischem Jasmin, Pfingstrosen und betörendem Ambroxan. kenzo.com

Sie ist süss, vegan und wunderbar frech – die neue Haarpflegelinie Neon von Paul Mitchell. Neon besteht aus sechs Pflege- und Stylingprodukten mit illustren Namen wie «Sugar Twist». Alle Produkte basieren auf natürlichem Zucker und sorgen damit für süsse Stylingresultate – ganz ohne die Linie zu belasten. Mittels Kampagne setzt sich Paul Mitchell zudem gegen Bullying ein und will Jugendliche für die Problematik sensibilisieren. paulmitchell.ch

Gentlemen aufgepasst! Es gibt Neues aus dem Hause Dapper Dan. Die Marke für den modernen, eleganten und vielleicht ein wenig nostalgischen Mann stockt ihr Sortiment auf. Unter anderem mit kultigen Hair Tonics im Stil der 1930er-Jahre, Aftershaves, Rasierseifen und einem handgebundenen Rasierpinsel aus erstklassiger Dachshaarimitation, was ihn langlebig, pflegeleicht und sogar tierfreundlich macht. pomadeshop.com

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Inside

TIEFGANG Wenn sich ein echtes Zürcher Original und ein talentierter Designer zusammentun, stehen die Chancen relativ gut, dass etwas Hervor­ ragendes aus der Zusammenarbeit resultiert. Im Falle von Daniel Dreifuss, dem Gründer der Uhrenmarke Maurice de Mauriac, und dem Kreativen Fabian Schwaerzler, ist es die Taucheruhr «L2». Redaktion: Leila Alder

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esign geht tief. Im Falle der neuen «L2», die der Designer Fabian Schwaerzler für die Zürcher Uhrenmanufaktur Maurice de Mauriac entworfen hat, sogar bis zu unglaublichen 300 Meter unter die Meeresoberfläche. Der funktionelle Zeitmesser ist bereits die zweite Uhr, die der für seine Möbelkreationen bekannte Schwaerzler für Maurice de Mauriac gestaltet hat. Inspiration für die Taucheruhr war denn auch das Meer, die Funktionen den Bedürfnissen unter Wasser angepasst. Beim Entwerfen der Uhr hat sich der Designer aufs Wesentliche konzentriert – nämlich auf die wichtigsten Features, die eine Taucheruhr nun mal braucht. «Lautes sieht zwar auf den ersten Blick immer interessant aus, mir ist das Leise, das sich erst bei genauem Hinschauen entfaltet, allerdings lieber», kommentiert Schwaerzler. Diese Aussage scheint auch auf den Werdegang des Designers zuzutreffen. So hat dieser seine Leidenschaft auch nicht gleich entdeckt, sondern erst mal eine Lehre als Metallbauer angefangen. Bereits während der Ausbildung fertigte

«Making-of» – Moodboard für die Gestaltung der L2.

Schwaerzler Skulpturen und Möbelstücke an, ohne diese aber bewusst als Design wahrzunehmen. Darauf führte ihn sein Weg an die Zürcher Hochschule für Künste, wo er Industrial Design studierte und so sein Schaffen professionalisierte. Nach einer Anstellung beim belgischen Möbeldesigner Maarten Van Severen machte sich Fabian Schwaerzler selbstständig, um sein Talent auch für das Gestalten anderer Produkte einzusetzen. Dann, vor ungefähr sieben Jahren, packte ihn das Uhrenfieber, und er begann, sich in das Thema einzulesen und erste Entwürfe zu fertigen. Als ihn eines Tages ein Freund mit Daniel Dreifuss, dem Gründer von Maurice de Mauriac, bekannt machte, war der kreative Funke gleich übergesprungen, und die beiden begannen, gemeinsam zu arbeiten. «Daniel hat mir mit seiner konstruktiven Kritik und seinem Fachwissen sehr viel geholfen», so Schwaerzler. 2013 kam die erste gemeinsame Kreation, die «L1», auf den Markt. Nun, vier Jahre später, die Taucheruhr «L2», ein schlichtes und reduziertes Designobjekt. «Bei Uhren gibt es Klassiker, die einen gewissen Standard gesetzt haben. Für mich persönlich gibt es drei gute Taucheruhren. Unser Ziel war es, dass sich die «L2» in dieses Trio einreihen kann.» Auf die Frage, ob denn auch Ideen oder Funktionen abgeschaut wurden, kontert Schwaerzler: «Klar schaut man sich andere Produkte an. Schlussendlich entwickelt aber ein guter Gestalter eine eigene Lösung und kopiert nicht etwas, das bereits besteht.» So weist die Uhr denn auch einige spannende Details auf. Die Lünette beispielsweise ist nur zu einem Viertel mit Linien versehen und markiert so die für Tauchgänge essenziellen 15 Minuten. Ebenfalls auffällig ist die Kerbung der Lünette, die an das Gebiss eines Haifisches erinnert. Aber auch das Zifferblatt mit verschieden breiten Linien zeugt von enorm viel konzeptioneller Arbeit. Die Armbanduhr ist mit einem Gehäuse aus Stahl und einem Schweizer Automatikwerk ausgestattet, die Anzeige der Uhr schimmert dank ihrer Superluminova-Beschichtung in intensivem Blau, sodass die Zeit auch in der Nacht oder eben in den Tiefen des Meeres ablesbar ist. Ein kleines, aber feines Detail ist zudem auf der Rückseite der Uhr zu finden. Angelehnt ans Zürcher Wappentier, den Löwen, nur eben besser geeignet, um abzutauchen, ist der kleine eingravierte Seelöwe.

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Die «L2» überzeugt mit einem schlichten, aber durchdachten Design.

Schönes Detail auf der Rückseite der Uhr: der Seelöwe.

Kreatives Talent: Designer Fabian Schwaerzler.

Maurice de Mauriac Tödistrasse 48 8002 Zürich info@mauricedemauriac.ch mauricedemauriac.ch


Mode

Fallin’ for You

Die kuschelige Jahreszeit steht vor der Tür: Nicht nur die Wälder färben ihr Gewand in dunkles Rot – die Farbe dominiert auch die Herbstgarderobe. Blumen blühen als frische Prints ein letztes Mal auf, während Oversized Looks im 90erJahre-Stil uns modisch durch die Saison begleiten. Fotografie: Karin Heer Redaktion: Rhea Leisibach Hair & Make-up: Davide Asquini Fotoassistenz: Lea Meier

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Stylingassistenz: Leila Alder Model: Jade Eliasek@Scout Model


Mode

Oben: Kleid mit Multiprint und Lacklederstiefel von Miu Miu. Linke Seite: Oversized Blazer, Bluse und Rock von Jil Sander.

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Oben: Kleid mit floralem Print von Boss, Sonnenbrille von Givenchy. Linke Seite: Doppelreihiger Mantel, Long Blazer und Palazzo-Hose von H&M. Slippers mit Fake Fur von Coral Blue bei Globus.

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Oben: Bulky Blazer und Hose von COS. Kette von Thomas Sabo. Loafers von Boss. Rechte Seite: Doppelreihiger Blazer und 7/8-Hose von Windsor.

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Oben: Mantel, Rollkragenpullover, Hose und Flatforms von Hermès. Rechte Seite: Mantelkleid von Longchamp.

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Mode


THE GUIDE Neu eröffnet, umgebaut oder renoviert – entdecken Sie die schönsten Orte der Schweiz zum Essen, Trinken, Einkaufen, Kulturgeniessen oder Erholen.

LA VAL/Brigels

KAZU/Zürich

Bild: Christian Schnur

Kazu Huggler vereint in ihren Kleidern europäische Mode mit japanischer Ästhetik, denn ihre Mutter stammt aus Japan, ihr Vater aus der Schweiz. Neu ist die Mode von Kazu im Kreis 4 in Zürich zu erstehen. Spannend: Der Laden ist gleichzeitig Atelier, wo man der Designerin auch mal über die Schulter schauen kann. kazu.swiss

THE RITZ/Genf Das Bergspa Hotel La Val ist in neuen Händen – in denen von Marcel und Cornelia David. Das junge Gastgeberpaar setzt im gemütlichen Hotel auf Bewährtes, verleiht ihm aber gleichzeitig auch einen frischen Anstrich. Mit gemütlichen Suiten, einem hervorragenden Gastronomie-Angebot und einem renommierten Spa-Bereich, der sich auf 500 Quadratmetern erstreckt, ist das La Val der ideale Ort für ein Rundumverwöhnprogramm und Tiefenentspannung. laval.ch

LOCATIONS

GASTRONOMIE

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Barz Denkbar Le Mezzerie The Yard 1884

Decodomus Jelmoli Kazu Macherei Wow Props

ERHOLUNG/HOTELS

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Möchten Sie Ihr neues Geschäft oder Lokal den Places-Lesern vorstellen? Schreiben Sie uns: redaktion@placesmag.ch.

11 Bürgenstock Resort 12 Charles-KuonenHängebrücke 13 La Val 14 The Ritz

Das geschichtsträchtige Hotel, direkt am Genfersee gelegen, erfreut sich seit seiner Eröffnung im Jahr 1865 eines hervorragenden Rufs. Ende September erstrahlt das 5-SterneHotel De la Paix als erstes Ritz-Carlton Haus in der Schweiz in neuem Glanz. Die 75 Zimmer und Suiten sowie die Lobby wurden einem kompletten Redesign unterzogen. Schlichte und moderne Elemente bieten einen tollen Kontrast zu der ursprünglich italienischen Architektur. Zudem werden zwei neue, exklusive Restaurants eröffnet, die den Aufenthalt auch kulinarisch unvergesslich machen. ritzcarlton.com/de/hotels/europe/geneva

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BÜRGENSTOCK RESORT/Obbürgen

Neun Jahre hat es gedauert, jetzt ist es endlich so weit: Das neue Bürgenstock Lake Lucerne ist eröffnet. Das Resort, das sich inmitten einer malerisch schönen Landschaft erstreckt und über 30 Gebäude umfasst, ist ein Traum der Superlative. Zwei Luxushotels, externe Panoramasuiten, Sportanlagen, Museen, Kinos und die wunderschöne Umgebung machen das Bürgenstock zu einer fantastischen Urlaubsdestination. buergenstock.ch

LE MEZZERIE/Zürich

THE YARD/Zürich

Mezze sind bei uns mittlerweile schon fast so verbreitet wie Rösti. Die hübschen Schälchen gefüllt mit feinen orientalischen Häppchen machen ja schliesslich auch ordentlich was her. In der neu eröffneten Le Mezzerie in Zürich erhält das leckere Angebot einen französischen Mashup. Auf den Tisch kommen nebst Humus & Co. unter anderem auch gebackener Camembert mit Granatapfelkernen oder mit Gewürz-Schmelzkäse gefüllter Blätterteig. mezzerie.ch

Im Restaurant The Yard an Zürichs Bäckerstrasse gilt: Eat my balls! Ob Fleisch-, Fischoder Vegibällchen – Hauptsache, alles kugelt und wird geteilt. Die Rezepte für Grosis Hacktätschli, Nonnas Polpette oder Marias Albóndigas stammen alle aus den Familien der Gründer. Zu den Bällchen wird je nach Wunsch Gesundes gereicht – oder eben auch nicht. Das einzigartige Restaurant punktet mit einem ebenso speziellen wie kreativen Angebot, die Atmosphäre ist stylisch und gemütlich. theyard.ch

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THE GUIDE WOW PROPS/Zürich

DECODOMUS/Wil

JELMOLI/Zürich

Den Upcycling-Store Wow Props, der alte Möbel zu zeitgemässen verarbeitet, gibt es in Zürich schon länger. Allerdings ist er um einen Teilbereich erweitert worden, der ausschlaggebend für die Namensänderung ist. Wow Props & Friends bietet nämlich nebst den Eigenkreationen nun auch Produkte anderer Labels zum Verkauf an. wowprops.ch

Das Städtchen Wil ist um einen Geschenk- und Einrichtungsshop reicher. Egal ob Tassen, Blumen oder Gartendekoration – hier wird jeder Interiorfan fündig. Auch für Stadtbummler ist das mitten in der Wiler Altstadt gelegene Geschäft mit dem Charme einer skandinavischen Kleinwohnung eine schöne Zwischenstation. decodomus.ch

Auserlesene Herrenmode mit immer wieder neuen Marken: Den Herren wird auf der zweiten Etage im Jelmoli so einiges geboten. Im Zuge des vollumfänglichen Umbaus wurde das House of Brands stetig umgestaltet. Mit dem Einzug der drei bedeutenden Marken Etro, Dsquared und Moncler ist dieses Redesign nun abgeschlossen. jelmoli.ch

BARZ/St. Gallen

1884/Thusis

Im Barz steht das Regionale im Vordergrund. Ob Mineralwasser, Bier oder Fleisch – hier kommt alles aus der Schweiz. Auf der Karte stehen kleine und grosse Köstlichkeiten wie gratinierte Artischocken, gebratenes Steak vom Bierschwein oder ein leichtes Felchentatar. Und auch auf der erlesenen Weinkarte, die das Angebot abrundet, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das gemütliche, schlicht gestaltete Innere des Restaurants lädt zum Geniessen und Beisammensitzen ein. Wer leckeres Essen, eine angenehme Atmosphäre und vor allem das Regionale wertschätzt, ist in diesem hübschen Lokal bestens aufgehoben. barz.ch

Das neue Restaurant 1884 im Hotel Weiss Kreuz wird nach dem Motto «regional und saisonal» betrieben. Hier werden saisonale Schweizer Köstlichkeiten aufgetischt. Die Einrichtung ist stilvoll, gemütlich und sorgt an einem Wintertag im Bündnerland für eine familiäre Atmosphäre und ein Gefühl der Geborgenheit. weisskreuz.ch

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DENKBAR/St. Gallen

MACHEREI/Zürich

Mitten im St. Galler Unesco-Weltkulturerbe-Stiftsbezirk findet sich seit kurzem die vielschichtige und gemeinschaftliche DenkBar. Dort treffen Kultur, Gastronomie und hervorragender Kaffee aufeinander. Mit moderierten Diskussionsrunden, geführten Ausstellungen und Bildungstouren, Feierabendtreffs, Lesungen, Kunst- und Musikdarbietungen wird im gemütlichen Lokal für Abwechslung gesorgt. Mit dem bunt durchmischten Kultur- und Bildungsprogramm am Puls der Zeit, weit weg vom Mainstream, ist die DenkBar sehr viel mehr als nur ein herziges Café mit einem kleinen, aber feinen Gastroangebot. denkbar-sg.ch

Die Macherei an der Europaallee ist ein Kollektiv für junges und nachhaltiges Design. Hier stehen die Macher gleich selbst in der Boutique und im wahrsten Sinne des Wortes hinter ihren Produkten, welche sie dort verkaufen. Von Kleidern über Accessoires und Schmuck gibt es dort allerlei Schönes zu entdecken. diemacherei.ch

CHARLES KUONEN HÄNGEBRÜCKE/Wallis

Der Weltrekord ist gebrochen: Zur Freude aller schwindelfreien Wandervögel wurde im Oberwallis die längste Fussgänger-Hängebrücke der Welt eröffnet. Sie ist stolze 494 Meter lang, 65 Zentimeter breit, wodurch sie trotz filigraner Erscheinung äusserst stabil wirkt. Am höchsten Punkt spannt sie sich bis zu einer Höhe von beeindruckenden 85 Metern über das Grabengufer im Mattertal. Die Brücke verbindet Zermatt und Grächen auf dem Europaweg und wurde nach ihrem Hauptsponsor auf den Namen Charles-KuonenHängebrücke getauft. europaweg.ch

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Porträt Kosmos

Nicht wegen des Kinos ins Kino Eine zentrale Piazza mit sommerlicher Abendsonne ist ein vielversprechender Aussenbereich in einer Stadt wie Zürich. An der Ecke Lang-/Lagerstrasse gelegen, funktioniert ein ebensolcher Ort als Bindeglied zweier Bezirksteile, die in einem städtebaulichen Konfliktfeld als Gegensätze aufeinandertreffen. Die Verbindung der authentischeren Langstrasse und der geschichts- und gesichtslosen Europaallee wird seit neustem mit einer Konstruktion von E2A Architekten objektiviert, die die noch unbepflanzte Piazza mitbespielt und sozialökonomische, gesellschaftliche und unternehmerische Fragen aufwirft. Text: Noémie Schwaller / Fotos: Vera Hartmann

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osmos nennt sich das ambitionierte kulturell-gastronomische Raumprojekt auf knapp 5000 Quadratmetern. Mit einem Dachkapital von 16 Millionen Franken hat Kosmos das Ziel, als Brennpunkt für Kontemplation, Diskurs und Unterhaltung zu fungieren und mit Literatur, Satire, Musik, Film, Genuss und Debatten das Stadtleben mitzugestalten. Dahinter stehen in der Kulturszene bekannte und gut vernetzte Namen: ehemaliger Sphères-Betreiber Bruno Deckert, der seit 1999 Bar, Buch und Bühne vereint, und der Schweizer Filmemacher, Filmproduzent und Regisseur Samir. Zeitgemäss und der Parallelentwicklung im Einzelhandel gerecht, wird hier der Besuch als Erlebnis konzipiert. Auf drei Etagen erlaubt durchlässige Architektur von Burkhard & Lüthi affektive Erfahrungen, angefangen beim Bistro mit gemütlichen Sitzkojen für den Imbiss vor oder nach einer Vorstellung mit 110 Plätzen, die mit der Öffnung flexibler Akustikwände zum anliegenden Forum auf das Doppelte erweitert werden können. Dieses wird vermietet oder für von Reto Bühler und Simone Leibundgut intern kuratierte Veranstaltungen genutzt. Es dient aber auch als Ort zum Verweilen. Dazu kommt der Buchsalon im Obergeschoss, der auch Objekte verkauft, wie man es von Museumsshops kennt – mit einem Fokus auf die Kunstbücher, die man nicht im E-Book lesen will, weil ihre Besonderheiten wie verblüffende Haptik oder hervorragende Grafik nicht digital erfahrbar sind. Schnell nachdunkelndes Kiefernholz trifft auf hellen Beton und verleiht dem Neubau Patina und Leben. Grosse, mit Kissen versehene Fensterbänke laden zum Lesen oder mobilen Arbeiten bei Kaffee und Kuchen ein, der an der Bartheke erhältlich ist. In blau-weisse, portugiesische Keramikkacheln des Szenografen Noël Fischer gehüllt, bringt diese eine dritte materielle Komponente in den hellen Raum.

DAS KINO Im Untergeschoss entfaltet sich komplexe Technologie. Einer der sechs Kinosäle ist mit der Surround-Sound-Technik Dolby Atmos ausgestattet. Es wird noch gut zwei Monate dauern, bis die Automation im Minergiegebäude abgeschlossen ist, Besuchende werden das jedoch kaum wahrnehmen. Sicher aber die grosszügige Betontreppe, die für den gelungenen Auftritt sorgt und zu den Kinokassen und der schicken Foyerbar führt. Das schöne Design fällt einzig im «Klub» ab, dessen Ausstattung mit beerenfarbigem Teppich und überdimensionalen, grauen Ledersofas nicht aufs Podium vor der Kinoallee passen will. Vielleicht gedacht als Kontrast zu den insgesamt 800 senffarbenen, velourbezogenen Kinosesseln, die bequem sind, sich aber nicht nach hinten kippen lassen, wie man es von analog konzipierten Liegenschaften wie zum Beispiel dem Hackney Picturehouse London kennt. Das Programmprofil jedoch ist ähnlich und wird von Marisa Suppiger erstellt, die sich nicht auf ein Genre beschränken will und von Arthouse ausgehend gelegentlich auch einen Blockbuster zulässt. Abgerundet wird das Besuchererlebnis im kulturellen Treffpunkt mit einem gastronomischem Angebot unter der Leitung von Alan Voser. DURCHDACHTE BEGEGNUNGSORTE Die räumlich-soziale Qualität des Ortes zeugt von den durchlässigen Austauschzonen, die die Durchdringung der Komponenten Gastronomie, Lektüre, Bühne und Film sowie viel Nutzungsfreiheit erlauben – sozusagen ein Sphères 4.0. Es ist spürbar, dass jemand mit Leidenschaft für das Erlebnis Kino dahinter steht. Details wurden sehr konkret durchdacht und mit grosser Sorgfalt gestaltet. Es sind viele Kleinigkeiten mit grosser Wirkung. Dass das Haus auf clevere Weise rollstuhlgängig gestaltet und alle Säle mit Induktionsschleife für Menschen mit Hörgerät ausgestattet wurden. Dass in zahlreiche

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Frauentoiletten investiert wurde. Dass man nach der Vorstellung nicht über einen schäbigen Hinterausgang auf die dunkle Strasse hinausgespült, sondern an ästhetischen Bars vorbeigeführt und zum Verweilen eingeladen wird. Dass einen die atmosphärische Wirkung nicht kaltlässt. SYNERGIE STATT KONKURRENZ Dem viel diskutierten, möglichen Überangebot in Anbetracht der städtischen Kinodichte – insbesondere mit dem Riffraff, dem noch nicht 4-jährigen Houdini und dem alteingesessenen Xenix, alle einen Katzensprung entfernt – kontert Geschäftsleiter Martin Roth mit dem Argument der Synergie und gegenseitiger Standortstärkung, die er sich von Zusammenarbeiten erhofft. Zudem kann sich Konkurrenzdruck ganz positiv auswirken, zum Beispiel indem er zu längst überfälligen strategischen Neupositionierungen, Renovationen oder Optimierung der Customer Journey zwingt. Ein weiteres Argument für mehr Kino in Zürich: Trotz hoher Dichte verfügt die kulturorientierte Stadt nicht über ausreichend Leinwände, um der wachsenden Auswahl an Arthouse-Filmen gerecht zu werden. Das Phänomen Kino erlebt auf globalem Level einen qualitativen Sprung nach vorne, wodurch das Potenzial an Kinogängern vergrössert wird. Kundschaft wird also nicht zwingend der Konkurrenz abgeworben, man geht ja schon lange nicht mehr nur wegen des Kinos ins Kino. Dass die Eröffnung dieser Kulturstätte in der Filmstadt zum grossen Thema wird, ist spannend und zeugt von vielseitigem Interesse. Das Kino ist nicht tot – ganz im Gegenteil. Ob das vielfältige Angebot im Kosmos als kultureller Wert Bestand hat, wird sich zeigen. Den Vertrag haben die Gründer mit der Bauherrin SBB für die kommenden 25 Jahre ausgehandelt. Bis dann werden auch die Schatten spendenden Bäume auf der Piazza ausgewachsen sein.


Spitzmarke

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Der Besuch im Kosmos wird als Erlebnis konzipiert. Neben einem vielseitigen Programmangebot finden sich im Minergiehaus gastronomische Angebote und viele Orte zum Verweilen.

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Selbst der 80 Meter lange Gang zu den Kinosälen hat Verweilcharakter. Der Kinokomplex im Untergeschoss verfügt über deren sechs, mit bequemen Sesseln in Auditoriumssituation ausgestattet.

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Die Gestaltung der Innenarchitektur wie auch des Interiordesigns wurde mit grosser Sorgfalt ausgeführt. Hier verleiht das biegsame Material Dukta der Kinobar viel Eleganz.

Kosmos Kultur AG Lagerstrasse 102 8004 Zürich hello@kosmos.ch kosmos.ch

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Design Biennale Zürich

HELLO FUTURE – DESIGN IST MEHR ALS GUTE FORM

Design gestaltet und schliesst Schnittstellen. Auf einer Route mit sechs Standorten kann dies vom 7. bis und mit dem 10. September 2017 an der ersten Design Biennale Zürich erfahren und erforscht werden. Interview: Noémie Schwaller

Souvenirs der Zukunft? Fashion für Drohnen? Bio oder Kunststoff? Das Kuratorentrio bestehend aus Ausstellungsmacherin Fabienne Barras, Produktdesignerin Gabriela Chicherio und HSLU-Dozent in Objektdesign Andreas Saxer haben sich das Vermitteln und Ermöglichen von Designforschung zur Aufgabe gemacht. Hinter ihnen steht der Verein Freundeskreis Design, der bezweckt, «die öffentliche Wahrnehmung von Design besonders in der Schweiz zu schärfen, Diskurs und kritische Auseinandersetzung anzuregen, Designthemen im Spannungsfeld zwischen Kultur und Wirtschaft aufzuzeigen und die kulturelle Relevanz von Design zu festigen». Wie sie obige Fragen beantworten und sich besagten Zielen mit der Design Biennale nähern wollen, haben wir von Andreas Saxer erfahren.

PLACES Herr Saxer, war es nicht längst Zeit für einen verstärkt kommerzfreien Designevent in der Schweiz? Andreas Saxer Es ist tatsächlich überfällig, dass wir Design als Chance wahrnehmen, um die Welt nachhaltig zu gestalten. Design ist mehr als gute Form! Seit es unsere Gestaltungsdisziplinen gibt, tragen wir Mitverantwortung für die Entwicklung der Gesellschaft. Dabei erlebe ich die Gegenwart sehr vielschichtig, international, multimedial, vernetzt und interaktiv sowie eine Gesellschaft, die fähig und interessiert ist, sich Fragen der Zukunft zu stellen. Es ist jetzt Zeit für eine Plattform, die diesen Fragen Raum gibt.

Hochschulen, Universitäten und forschende Institutionen. Wir wollen mit der Biennale ein breites Publikum erreichen und den Dialog zwischen Institutionen, Disziplinen und der Öffentlichkeit fördern. Liegt Ihr Fokus vermehrt auf markttauglichen Produkten, auf hinterfragenden, reflektierenden oder experimentellen Designentwürfen oder auf zukunftsfähigen Alternativen? Uns geht es darum, aufzuzeigen, was Design kann und leistet. Unser Fokus liegt daher weniger auf dem Endprodukt als auf der Entwicklung und dem Prozess – sei dies in der Technologie, Materialität oder Gesellschaft – aber immer in Bezug auf die Designleistung. Wie nachhaltig – intellektuell wie auch ressourcenbasiert – planen Sie das Event? Die Biennale findet alle zwei Jahre statt. Wir sind bereits an der Entwicklung von Projekten für 2019 und wollen den Designbegriff erweitern. Der Anlass gilt nicht nur Professionals. Wo steht der Designdialog heute, und was können Sie beisteuern? Dieser findet oft in einem musealen oder institutionellen Rahmen statt. Wir aber wollen Unternehmen und Designschaffende zusammenbringen und Aspekte zur Zukunft in einem offenen Umfeld dis-

kutieren. Wir wollen Forschung, Ausbildung, Markt und Kundschaft in einen Dialog treten lassen. Das erstellte Rahmenprogramm bietet ein Arsenal an unterschiedlichen Formaten und Experten wie unter anderem den Creative Mornings, dem Hochparterre Design zum Zmittag und selbstverständlich dem Museum für Gestaltung. Worauf freuen Sie sich besonders? Auf die Vielfalt der Ausstellungen und Themen, die nun endlich gezeigt werden. Die Neugier, der Wille sowie die Risikobereitschaft mancher Designschaffenden beeindrucken mich immer wieder von neuem. Ich freue mich auch über viele Besucher! Sie machen einen Spagat zwischen zwei Zielgruppen. Welche Veranstaltungsgefässe empfehlen Sie den interessierten Laien, welche Angebote den Design-Affinen oder auch -Praktizierenden? Neben bekannten gibt es auch unbekannte und tolle Örtlichkeiten des Events zu entdecken. Die Besuchenden haben die Möglichkeit, direkt mit den Experimenten und den Gestaltenden in Kontakt zu treten und teilzunehmen. Für Fachkundige werden Redner und Rednerinnen in die Zukunft schauen und aufzeigen, welche Tools und Methoden helfen, verschiedene Zukünfte zu gestalten.

Diese erste Edition steht unter dem Motto «Hello Future». In was für einer Zukunft werden wir Designinteressierte am 10. September gelandet sein? In einer Zukunft aus gedruckten Textilien, Holzstoffen, freiarmigen Maschinenzeichnungen und realvirtuellen Fragen und Antworten. Was macht den Standort Zürich aus, und was ist Ihre Vision für Ihr Projekt hier? Zürich hat grosses Potenzial, im Bereich Zukunftsfragen der Gestaltung wahrgenommen zu werden. Neben kulturellen Veranstaltungen haben wir in Kanton und Stadt viele hochkarätige Start-ups,

Die Design-Biennale-Zürich-Initianten Fabienne Barras, Andreas Saxer und Gabriela Chicherio. Foto: Christian Beutler

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Design Biennale Zürich

/Es ist tatsächlich überfällig, dass wir Design als Chance wahrnehmen, um die Welt nachhaltig zu gestalten./Andreas Saxer

Ganz oben Biokunststoffe feiern Konjunktur. Etliche als solche bezeichnete Werkstoffe und Produkte drängen auf den Markt und schmücken sich mit nachhaltiger Ökoaura. Wie aber steht es wirklich um das angeblich kompostierbare Geschirr fürs Take-away aus der Mensa, mit Picknick- und Partybesteck aus Naturmaterialien? © Gewerbemuseum Winterthur, Foto: Michael Lio Oben Kristalle gegen nervige Erschütterungen und Lärm? Klingt esoterisch, ist aber eine design- und ingenieurtechnische Meisterleistung. Phononische Kristalle schlucken Schwingungen – ganz ohne Elektronik und Strom. Christian Lauchenauer, der erste «Designer in Residence» an der Empa, entwirft die Zukunft des neuen Materials. © Empa

Unten Das Projekt «The Soft Side of Steel» zeigt die Untersuchung und Verwendung der natürlichen Eigenschaften von Stahl. Die Arbeit kombiniert die Stahlbearbeitung mit einem textilähnlich anmutenden Stahlgewebe. © studio ilio

Oben Industrieroboter, die Holzpavillons entwerfen und bauen – digitale Fabrikation erweitert unsere Vorstellung von der gebauten Umwelt in der Zukunft. Der doppelstöckige Robotic Pavilion zeigt, wie existierende Konstruktionsweisen mit digitalen Prozessen erweitert werden können. © Gramazio Kohler Research, ETH Zürich Links Per Mausklick auf 200 Jahre Textildesign, Stoffmuster und die Geschichte der Zürcher Seidenindustrie zugreifen: Mit dem Projekt «Silk Memory» hat die Hochschule Luzern zahlreiche Textilien aus Firmenarchiven in einer Datenbank erfasst. Abgebildet: fertiges Testbrett für einen Holzstoff und der Herstellungsprozess eines ebensolchens. © Sophie Schuepbach, HSLU D&K, Objektdesign

Design Biennale Zürich 7. bis 10. September 2017 designbiennale.ch VERANSTALTUNGSORTE Alter Bahnhof Letten Wasserwerkstrasse 93, 8037 Zürich Alter Botanischer Garten der Universität Zürich Pelikanstrasse 40, 8001 Zürich Hochhaus zur Bastei (PLY Showroom) Bärengasse 29, 8001 Zürich Landesmuseum Zürich Museumstrasse 2, 8001 Zürich Museum für Gestaltung im Toni-Areal Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich Werkstadt Zürich Hohlstrasse 420, 8048 Zürich

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AGENDA

EVENTS, AUSSTELLUNGEN, FESTIVALS, PARTIES

SEPTEMBER

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LA BÂTIE WWWWFESTIVAL Die letzten Sommertage haben es in Genf nochmals in sich: Im Rahmen des La Bâtie Festival kommen zahlreiche Künstler in die Stadt und sorgen mit Musik und Kunst für gute Laune. /1.9.–16.9.2017 batie.ch DESIGN BIENNALE ZÜRICH Die erste Zürcher Design Biennale setzt sich vor allem mit der Zukunft der Gestaltung auseinander. Digitale Fabrikation und futuristische Gesellschaftsentwürfe sind zwei Schwerpunkte. /7.9.–10.9.2017 designbiennalezurich.ch FOOD ZÜRICH Feinschmecker aufgepasst: Zehn Tage lang finden im Zuge von Food Zürich in der ganzen Stadt kulinarische Events statt. Ob in renommierten Restaurants oder auf der Strasse – für jeden ist etwas dabei. /7.9.–17.9.2017 foodzurich.com WORLD FOOD FESTIVAL LAUSANNE Streetfood-Stände aus aller Welt kommen am World Food Festival in Lausanne zusammen und laden zum gemeinsamen Schlemmen. /8.9.–10.9.2017 worldfoodfestival.ch

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CRAFT BEER FESTIVAL ZÜRICH Ein Muss für Liebhaber von Gerstengebräu: Auserlesene Biersorten und lokale Bands sorgen für Stimmung. /15.9.–16.9.2017 craftbeerfestivalzurich.ch

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IMPRESSUM GRAFIK 17 Die grösste Werkschau für Grafik und visuelle Kunst in der Schweiz lockt auch diesen Herbst wieder zahlreiche Designfans und Kreative in die Messehalle in ZürichOerlikon. /27.10.–29.10.2017 grafik-schweiz.ch

NOVEMBER

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ZÜRICH FILM FESTIVAL Das Festival für aufstrebende, nationale und internationale Filmproduzenten geht mit einem hochkarätigen Programm in die nächste Runde. /28.9.– 8.10.2017 zff.com

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JAZZNOJAZZ FESTIVAL ZÜRICH Zahlreiche Jazzkünstler und Talente kommen auch dieses Jahr wieder nach Zürich, um dort in entspanntem Ambiente Jazzmusik zu geniessen. /1.11.– 4.11.2017 jazznojazz.ch

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CEO/PUBLISHER Thomas Walliser thomas.walliser@placesmag.ch HEAD OF MARKETING & SALES Sarah Preissel sarah.preissel@placesmag.ch CHEFREDAKTEURIN Christina Noli christina.noli@placesmag.ch STV. CHEFREDAKTEURIN Rhea Leisibach rhea.leisibach@placesmag.ch REDAKTEURIN Noémie Schwaller noemie.schwaller@placesmag.ch REDAKTIONSASSISTENTIN Leila Alder leila.alder@placesmag.ch ART DIRECTION/GRAFIK Lianel Spengler lianel.spengler@placesmag.ch MITARBEIT AN DIESER AUSGABE Antonin Schmidt-Chiari, Karin Heer, Davide Asquini KORREKTORAT Josefine Gamma, Renata Casagrande, Rita Frommenwiler KUNDENBERATUNG anzeigen@placesmag.ch

OKTOBER

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VERLAG NZZ Fachmedien AG Stationsstrasse 49 8902 Urdorf redaktion@placesmag.ch

Roy Mahiphan roy.mahiphan@placesmag.ch

PAUL KLEE AUSSTELLUNG BASEL Die Ausstellung der Fondation Beyeler setzt ihren Fokus auf einen bisher unbeachteten Aspekt der Kunst Klees: die Abstraktion. /1.10.2017–21.1.2018 fondationbeyeler.ch/klee ZURICH LIEST Nicht nur für Leseratten: Bereits zum siebten Mal werden am Buchfestival namhafte Bücher und Autoren vorgestellt. /25.10.–29.10.2017 zuerich-liest.ch KUNST ZÜRICH Galeristen, Künstler und Kunstinteressierte aus den verschiedensten Bereichen präsentieren ihre Werke. /26.10.–29.10.2017 kunstzuerich.ch

Marcel Gasche marcel.gasche@placesmag.ch Sybille Schär sybille.schaer@placesmag.ch

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ABONNEMENTE abo@placesmag.ch

DESIGNGUT An der Designmesse in Winterthur trifft man auf Schweizer Designlabels, für die Nachhaltigkeit eine Selbstverständlichkeit ist, und denen nachhaltiges Konsumverhalten am Herzen liegt. /2.11.–5.11.2017 designgut.ch SAINT GHETTO FESTIVAL BERN In der Berner Dampfzentrale treten Kultfiguren und New­ comer verschiedenster Underground-Musikrichtungen auf. /15.11.–18.11.2017 dampfzentrale.ch

DRUCK Multicolor Print AG Sihlbruggstrasse 105A CH-6340 Baar Tel. +41 (0)41 767 76 76 DISTRIBUTION Exklusiv in ausgewählten Boutiquen, Bars, Restaurants oder im Abo erhältlich. Erscheint viermal jährlich. RECHTLICHES Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Zustimmung der Redaktion und mit Quellenangabe gestattet. Namentlich oder mit Initialen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und Datenträger aller Art übernimmt der Verlag keine Haftung. FOLGEN SIE UNS AUF SOCIAL MEDIA

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