Menschen – Orte – Geschichten Winter 2017
real stein more than stone
Winter 2017
EDITORIAL
Cover: Fotografie: Karin Heer. Redaktion: Rhea Leisibach. Loafers von Bally bei Jelmoli. «Mini Pierce Bag» von J.W. Anderson bei Bongénie Grieder. «001 Eau de Parfum» von Loewe. «Dior Prestige – La Lotion Essence de Rose» von Dior.
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FACE TO FACE Design-Preis-Kurator Michel Hueter über die Schweiz als DesignLand.
SHORT FEED Kurz und gut – die spannendsten Designkreationen aus der Schweiz.
SELECTION Ausgewählte Mode und Accessoires sowie die Gesichter dahinter.
SELECTION BEAUTY Die besten News, Marken und alles, was uns sonst noch schöner macht.
INSIDE Jeans nach Mass: Die Erfolgsgeschichte des Denimlabels Selfnation.
FOTOSTRECKE Hübsche Trouvaillen der Saison entdecken Sie in der Fotostrecke «Season Essentials».
THE GUIDE Neu eröffnet oder umgebaut? Entdecken Sie die schönsten Lokalitäten der Schweiz.
DA BRAUT SICH WAS ZUSAMMEN Wie das Zürcher Bier Chopfab den Biermarkt revolutioniert.
SOULFUL LIVING Für die Beautymarke Rituals zählen die kleinen Momente im Leben.
AGENDA Events und Ausstellun gen, die unbedingt im Terminkalender notiert werden sollten.
Christina Noli Die LifestyleJournalistin ist stets auf der Suche nach innovativen Produkten, schönen Geschäften und natürlich den inspirie rendsten Geschichten.
2017 war ein turbulentes Jahr, in der Schweizer Designszene ist viel passiert: Innovationskraft, Optimismus und ein Vor wärtsschauen sind trotz schwieriger politischer und gesell schaftlicher Zeiten spürbar – wie in andern Branchen auch, dank mutiger Menschen. Einer dieser Vorwärtsdenker ist Michel Hueter, der seit 2011 als Kurator für den alle zwei Jahre stattfindenden Design Preis Schweiz verantwortlich zeichnet. Hueter wird per Ende Jahr sein Amt niederlegen, wir wollten von dem Mann, der die Branche besser kennt als die Hosentasche seines Overalls, den er bei der Preisverleihung am 9. November in Langenthal auf der Bühne trug, nochmals wissen, wer denn nun in Sachen Design und Innovation hierzulande die Nase vorn hat. Die Gewinner des Abends waren unter anderem die jun gen Schweizer Modelabels Yvy und Ottolinger. Auch das Traditionshaus Schoeller Textil heimste mit dem ersten beheizbaren Stoff, der als Meterware zuschneidbaren E-SoftShell, einen Award ein. Ebenso der Lichtfries am Neubau des Kunstmuseums Basel oder die vom Alpentraditionsstuhl, der Stabelle, inspirierten StabellöKreationen. Erwähnenswert auch die Lösung SteriLux, das erste Sterilisationsgerät für Krisengebiete, das dank UVLicht und Ozon sowie einer Batterie überall auf der Welt kostengünstig eingesetzt werden kann. Was Michel Hueter des Weiteren über das DesignLand Schweiz und den Preis an sich zu erzählen weiss, erfahren Sie auf Seite 6. Echten Pioniergeist beweisen die beiden Gründer des ChopfabBier und ihrer DoppelleuBrauerei. Mit ihrem Gebräu starteten Jörg Schönberg und Philip Bucher von Winterthur aus eine schweizweite Bierrevolution und ebneten den Weg für diverse Mikrobrauereien, die heute für Abwechslung und Vielfalt im Markt sorgen. Ab Seite 26 lesen Sie, wie alles begann, welche Hürden die beiden überwanden und wo die Reise noch hingeht. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen entspannten Jahresausklang und einen kreativen Start ins 2018! Herzlich, Christina Noli
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Karin Heer
Die vielseitige Modefotografin inszenierte für uns die Foto strecke «Season Essentials».
Face to Face
MICHEL HUETER
«Design ist ein zeitgemässer Produktentwicklungsansatz» – Michel Hueter, Kurator des Design Preis Schweiz von 2011 bis Ende 2017.
Der alle zwei Jahre stattfindende Design Preis Schweiz verpflichtet sich seit 1991 der Betrachtung von Design als Wirtschaftsfaktor mit hoher gesellschaftlicher, sozialer und nachhaltiger Relevanz. Der langjährige Kurator Michel Hueter, der sein Amt per Ende Jahr niederlegt, gibt uns einen Einblick in das Geschehen rund um die Preisverleihung und erklärt, was er sich für die Zukunft des Preises wünscht. Ausserdem verrät der Branchenkenner, was er seinem Nachfolger Jan Geipel auf den Weg geben möchte. Interview: Noémie Schwaller
PLACES Sie kommen aus dem Bereich der Uhren und Aussenbeziehungen. Woher rührt Ihre Liebe zum Design? Michel Hueter: Grundsätzlich kann ich nur Arbeiten ausführen, mit denen ich mich persönlich identifizieren kann. Mich hat das «Nation Branding» zum Design Preis Schweiz gebracht. Neben dem Produkt interessiert mich die Qualität, die die Schweiz beweist. Und wie sich ein so kleines Land so erfolgreich halten kann. Warum die Dinge in diesem Land sind, wie sie sind – oft auch historisch bedingt –, fasziniert mich.
Was hat Sie während Ihrer Zeit als Kurator des Design Preis Schweiz beeindruckt? Die vielen tollen Firmen und Menschen, die ich kennen lernen durfte. Zudem der Glaube, das Wissen und die Motivation, denen ich mich gegenüberfand. Diese Arbeiten zu entdecken, empfand ich als sehr wahrhaftig, und es beeindruckte mich sehr. Wo sehen Sie Schweizer Design heute im nationalen und internationalen Markt? Die Schweiz hat den Ruf von guten Qualitäten, Produkten und Lösungen, hinter denen exzellente Ingenieurleistung steckt. Das kostet, der Werkplatz Schweiz und Qualität sind teuer, ist aber unsere einzige Möglichkeit.
Weil wir teuer produzieren, können wir nur in der Nische «Qualität» mitspielen. Damit ist Design aber nicht erfüllt, es geht im Denkprozess darum, Nutzergruppen und Problemstellungen umfassend einzubinden. Man denkt, Design sei «nur noch ein bisschen schöner machen». Das ist aber grundlegend falsch, es geht um mehr. Was konkurrenzfähig ist und wir als Design definieren, ist im Ausland vielleicht noch nicht so bekannt. Das hat mit unserer Struktur und der geringen Anzahl grosser Unternehmen zu tun. Die Kleinen mit guten Produkten können die Auslandexpansion nicht auf einen Schlag tätigen. Die Präsenz dieser Firmen bleibt im Gegensatz zu anderen Ländern, die grosse Marken-Zugpferde haben, klein. Von uns sieht man überall Uhren, aber Schweizer Design bietet viel mehr, das an das internationale Designverständnis rankommt. Nach welchen Kriterien werden die Nominierten ausgewählt? Jede Disziplin ist in einem anderen Markt angesiedelt. Kommunikation wird anders beurteilt als Produktdesign, Konsumgüter anders als Investitionsgüter. Grundsätzlich sucht die Jury Innovationsschritte. Die vom Projekt vorgeschlagene Lösung muss belegen, dass man sich entwickelt hat. Das müssen nicht zwingend noch nie vorher gesehene Produkte sein. Es geht um Verbesserungen
im Materialeinsatz, um den Produktionsprozess, die Bedienungsfreundlichkeit. Die Innovation kann aus einer ganz neuen Gesamtlösung bestehen. Das zweite Kriterium ist die Wertschöpfungskette: Ist sie auf allen Ebenen gut definiert und macht das Endprodukt mit allen Leistungen, die vielleicht nicht auf den ersten Blick sichtbar sind, Sinn? Wie relevant sind die Auszeichnungen? Wir vergeben weniger Preisgeld als andere, weil wir in Kommunikation, Sichtbarmachung und massgeschneiderte Anlässe investieren. Wir suchen Plattformen, wo wir die Designschaffenden mit relevantem Publikum vernetzen können, dies kann neben Design-Weeks beispielsweise auch mal eine Haustechnologiemesse sein. In designaffinen Ländern wie Japan, Deutschland oder Amerika haben wir einen Ruf der Glaubwürdigkeit, weil unsere Jury unabhängig ist. Das hilft den Nominierten. Welches sind die gezielten Aktivitäten, mittels deren die Arbeiten dem Publikum nähergebracht werden? Nach Marktwahl und Analyse von dessen Potenzial gehen wir mit Gewinnern und selektierten Nominierten ins Ausland. Neben Fachmessen in der Schweiz besuchen wir auch ausländische. Solche, die eine regionale Ausstrahlung haben. Dies
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allerdings nur, wenn wir einen Netzwerkpartner haben sowie ein Begleitprogramm auf die Beine stellen können, das weiter geht als die blosse Vernissage. Talks, Vernetzungsanlässe und Präsentationen, beispielsweise wie dieses Jahr wieder in China. Wichtig ist: Der Preis hilft dann, wenn die Nominierten ihn nutzen. Der Modedesigner Julian Zigerli etwa, er kam bei jeder Nomination mit uns mit und hat dies optimal ausgeschlachtet. Was wünschen Sie sich für den Preis? Dass der Design Preis Schweiz weiterhin so gut unterwegs sein kann und die Durchmischung der Besuchenden vom Studierenden bis zum CEO reicht. Meinem Nachfolger Jan Geipel wünsche ich viel Erfolg und auch Verhandlungsgeschick, um die verschiedenen Interessen der Partner, Designer, Juroren und Nominierten zufriedenzustellen. Auf welche Meilensteine schauen Sie zurück? Ich bin sehr stolz, dass der Preis heute finanziell selbsttragend ist. Ausserdem haben wir bei gleichbleibender Qualität beinahe 50 Prozent mehr Eingaben als zu meinen Anfangszeiten, und es befinden sich auch wieder grosse Firmen wie die SBB oder Keramik Laufen im Portfolio. designpreis.ch
www.designschenken.ch Öffnungszeiten Freitag, 1. Dezember 17 Samstag, 2. Dezember 17 Sonntag, 3. Dezember 17
Partner
Veranstalter
14 – 20 Uhr 10 – 20 Uhr 10 – 1 7 Uhr
SHORT FEED
Minimale Geometrie Spezielle Materialien wie weisses Porzellan, Vulkansand und Gold machen die handgemachte erste und auf 100 Stück limitierte Atlas-Crafts-Kollektion für diesen Winter aus. Von den Designschaffenden Isabell Gatzen und Werner Ladinig 2016 in Zürich gegründet, schätzt das Keramiklabel zeitlose Qualität und die handgefertigten Objekten innewohnende Schönheit. Das Duo ist von zeitgemässer Schweizer Designästhetik und permanenten Dialogen mit internationalen Kunsthandwerkern und Kulturen beeinflusst. So sind die funktionalen Objekte der «Edition N°1» in Ubud, Bali, entstanden und nehmen Grafiken und Materialqualitäten der Insel auf: Traditionelle Schwarz-Weiss-Muster, die in der balinesischen Kultur viel verwendete goldene Ornamentik und der schwarze Vulkansand flossen alle in die Kollektion ein und dienten als Inspiration für die schönen und zeitlosen modularen Konstruktionen, die modernes Design und traditionelle Handwerkskunst vereinen. Der Name rührt von der urtümlichen Bedeutung von Atlas – einer historischen und geografischen Sammlung globalen Wissens – und vermittelt das Gefühl, dass die Welt schon immer als Ganzes verbunden war. atlascrafts.com
Fotos: Nadine Ottawa
Elevated Rolling
Aus massivem Berner Berg-Ahorn stellt Timberroll handgefertigte Massagerollen her, die eine optimale, aktive Regeneration von Faszien und Muskeln versprechen. Die hölzerne Faszienrolle kombiniert ein Oktogon auf der Innenseite mit einer gedrehten Rundung auf der Aussenseite und ermöglicht so ein gleichmässiges Rollerlebnis. Nachhaltig entwickelt, um mit dem eigenen Körpergewicht Massage punkte zu lokalisieren und gezielt zu aktivieren, wird die Rolle durch eine aus einem einzigen Stück Lindenholz gefertigte Kugel für die gezielte Bearbeitung der Gesäss und Oberschenkelmuskulatur er gänzt. Das Gefühl von Haut auf Holz ist ein Leitmotiv, das im Zusammenspiel mit präzisen Formen müde Muskeln wieder munter macht. timberroll.ch
We Show Off Eine Schweizer On und OfflinePlattform, die Werke von internationalen Kunstschaffenden vertreibt und bis 2018 im Zürcher Store ZuHause zu finden ist, nennt sich selbstbewusst We Show Off. Das IllustrationsKunstHistorikerinnenDesignerinnenDuo, Andrea Forgacs und Jovana Hitz arbeitet mit diversen Disziplinen der Kreativszene und erstellt des Öfteren neue Konzepte, um Kunst auf originelle Weise darzustellen. Die beiden bleiben nicht etwa beim klassischen Kunstwerk, sondern präsentieren Objekte und in ihrem Atelier selbst produzierte Kunstdrucke und lassen Performances, Workshops, Dinners und anderes Überraschendes entstehen. weshowoff.ch
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L2 design: FABIAN SCHWAERZLER
Maurice de Mauriac zurich
About the watch: Maurice de Mauriac L2 / Case: Steel 316L / Case size: 42mm / Movement: automatic ETA 2824-2 movement / Functions: three hands with date window at 3 o‘clock. Sapphire caseback and screw-down crown. / Water resitant: 300 metres. / Straps: hand-tooled straps made from the finest rubber. / Strap colours: black ivor y /Price: from 3,770 (including 8% VAT) TÖDISTRASSE 48, 8002 ZÜRICH TEL.044 280 01 12
SELECTION Neues aus der Welt der schönen Dinge. Aufgespürt, gesammelt, ausgewählt.
Bild: Lorenzo Dalbosco
THEIR WATCH, THEIR WAY!
KLEIN UND GUT
In fünf einfachen Schritten zur selbst kreierten Uhr: Nachdem Swatch über 34 Jahre für uns Zeitmesser kreiert hat, sind nun wir an der Reihe. Mit der neuen massgefertigten «Swatch X You»-Serie dürfen Kunden Designer spielen und können die vorgefertigten Gehäuse, Uhrenbänder, Laschen und Stifte online oder vor Ort im Laden kombinieren. Um die eigene Kreation der Community vorzustellen, kann diese in den sozialen Medien mit #swatchXme getagged werden. Mit etwas Glück wird das Modell weltweit lanciert. swatch.com
Wunderschöne Stoffe, präzise Schnitte und nachhaltige Qualität – beim Modelabel Simpelthen gibt es bewusst kleine Editionen und Massanfertigungen, die in der Schweiz produziert werden und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufzeigen. simpelthen.ch
ZEITREISEMASCHINEN Durch die Investition in eine Mikro-Motor-Technologie machte Klokers mit dem Design ihres Uhrwerks einen bedeutenden Sprung vorwärts. Durch die individuelle Kombinationsmöglichkeit der verschiedenen Elemente und Accessoires kann jeder seinen eigenen Zeitmesserstil finden. Klokers geht es dabei um die Rückeroberung vergänglicher, wertvoller Zeitmomente. klokers.com
MODE FÜR YOGINIS Das Zürcher Athleisure-Label Lola Fred setzt auch diese Saison auf natürliche Stoffe sowie faire und nachhaltige Produktionsbedingungen. Die Gründerinnen Jasmin Heeb und Susanne Spirig haben erfolgreich mit recyceltem PET und Bambusfasern gearbeitet. Auch der Store an der Zürcher Europaallee setzt die Symbiose von Yin und Yang perfekt um, indem er sich mittags und abends in ein Yogastudio verwandelt. lolafred.com
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GIB GUMMI
NEW KIDS ON THE BLOCK
Die schwedische Rainwear-Marke Stutterheim Raincoats kollaboriert für eine Unisex-Kapsel-Kollektion mit der amerikanischen Marke Alpha Industries. Die Zusammenarbeit basiert auf drei klassischen, vom Militär inspirierten Alpha-Styles, die alle mit Stutterheims gummiertem Baumwollstoff überarbeitet wurden. Klassische Details des Alpha-Industries-Designs werden dank hochwertiger europäischer Verarbeitung nun regenfest. stutterheim.com / alphaindustries.de
Der Winter bringt uns die dritte und letzte Label-Kollaboration von Opening Ceremony und Esprit. Die Kollektion ist an den College-Look der späten 1980er und frühen 90er angelehnt und interpretiert die damals bei amerikanischen Studierenden beliebten Esprit-Logo-Sweatshirts neu. Neben grossflächigen grafischen Karomustern umfasst sie Leo-Prints in unerwarteten Farben wie Hellrosa und Marineblau. Die Verarbeitung von Misch- und Merinowolle, üppigen und strukturierten Kunstfellen, Samt und Krepp gehören zu den Besonderheiten, nostalgische Accessoires wie stoffüberzogene Haargummis, Baskenmützen oder Saddle-Stiefeletten komplettieren die Signature-Looks. esprit.com / openingceremony.com
AUF LEICHTEN SOHLEN GNL Footwear, deren Kürzel Glide ‘n Lock bedeutet, will Mode und Gesundheit vereinen. Das junge Zürcher Start-up verbindet Technologie und Funktionalität eines Gesundheitsschuhs mit modernem Design. Die Sohle des GNL-Schuhs ist mit 16 Dämpfungselementen ausgestattet, die mit jedem Schritt – und sogar beim Stehen – dafür sorgen, dass nicht nur die Gelenke geschont, sondern auch die Muskeln aktiviert werden. In Zusammenarbeit mit der Jungdesignerin Manuela Menzi entstanden Damen- und Herrentrainers für Business und Freizeit. gnlfootwear.com
Bild: Akris
Bild: Alexander Girard, Vitra
FARBENFROHE INSPIRATION BEI AKRIS Der amerikanische Textildesigner Alexander Girard hat noch lange nach der Kreation seiner weltbekannten Designs einen prägenden Einfluss. Albert Kriemler, Chefdesigner von Akris, hat beim Besuch des VitraCampus in Weil am Rhein in der Ausstellung «Alexander Girard. A Designer’s Universe» Inspiration gefunden. Basierend auf dem vielfältigen und farbenfrohen Schaffen Girards ist die Frühlings/Sommer-Kollektion 2018 entstanden. In enger Zusammenarbeit mit den Enkeln Kori und Aleishall Girard, die das Girard Studio leiten, baute Kriemler bekannte Prints wie das «Double Heart» in seine Designs ein und interpretierte diese neu. Darüber hinaus hat er weniger bekannte Objekte, Entwürfe und Skizzen aus dem Werk von Alexander Girard ausgewählt und damit einen neuen Blick auf das Erbe des einflussreichen Designpioniers mit seiner grossen und aussergewöhnlichen Leidenschaft für Muster, Farben und Stoffe eröffnet. Die Ausstellung vom Vitra Design Museum ist international auf Tour. akris.ch / girardstudio.com / vitra.com/popup
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SELECTION BEAUTY NEWS
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1 Clarins «The Essentials», Lidschattenpalette mit zehn Farbtönen mit Pflanzenextrakten und Mineralien. 2 Björn Axén «Dry Shampoo Deep Brown», braunes Trockenshampoo. 3 Giorgio Armani «XMas 2017», limitierte Lidschattenpalette. 4 Yves Saint Laurent «La Laque», Nagellack in Red Lights. 5 Valentino «Donna Noir Absolue» duftet nach schwarzem Pfeffer, Jasmin, Sandelholz und Zeder. 6 Lancôme «Baume Lèvres Nourissant Miel-en-Rose», Lippenpflege mit Honig aus der Absolue-Linie. 7 Paula‘s Choice «Perfect Cleansing Oil», Reinigungsöl mit Sonnenblumen- und Kokosnussöl. 8 Ringana «Adds Glow», bringt die Haut zum Strahlen. 9 Bobbi Brown «Crushed Lip», Lippenstift. 10 Moschino «Cheap & Chic So Real», riecht nach Zitrusfrüchten, Himbeeren und Zedernholz. 11 Anny «Liquid Nails», Basecoat. 12 The Organic Pharmacy «Purifying Seaweed Clay Mask», reinigende Gesichtsmaske mit Seegras (bei Marionnaud).
DURCH DEN WINTER
HOLISTIC NEWS
NATUR PUR
Der «Vitamin C Booster» der französischen Dermokosmetikmarke Novexpert ist der perfekte Begleiter für dunkle Wintertage und punktet durch seine hohe Konzentration an Vitamin C, ist hypoallergen und hält sich auch ohne Konservierungsstoffe mehrere Monate. novexpert-lab.fr
Traditionelles asiatisches Wissen rund um Schönheit macht die Produktlinien des Luxus-Naturpflegehersteller Harnn aus. Die thailändischen Pflegeprodukte sind neu im europaweit ersten Store an der Schweizergasse in Zürich erhältlich. harnn.ch
Die Lippenstifte von Burt’s Bees sind zu 100 Prozent natürlich und pflegen die sensible Haut mit Moringaund Himbeerkernöl, kommen ohne Parabene und Co. aus, während die Inhaltsstoffe aus nachhaltiger Produktion von kleinen Gemeinschaften stammen. burtsbees.com
REIN, FAIR UND ZERTIFIZIERT
NEW IN TOWN Als die beiden Gründer Edouard Roschi und Fabrice Penot 2006 Le Labo ins Leben riefen, starteten sie gewissermassen eine Parfümrevolution gegen den olfaktorischen Einheitsbrei des Marktes. Die handgemachten minimalistischen Kreationen der hippen Marke aus New York tragen alle die Anzahl der verwendeten Ingredienzen in ihrem Namen. Mittlerweile führt Le Labo neben den einzigartigen Duftkreationen auch auserwählte Pflegeprodukte für Damen und Herren, die neu exklusiv im Globus Bellevue erstanden werden können. lelabofragrances.com
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Arganöl, das zu über 80 Prozent aus ungesättigten Fettsäuren besteht, ist der Beautyhelfer der Stunde und der Hauptinhaltsstoff in den Produkten von Bepure. 2014 von Kathleen Krug und Fabian Isaac gegründet, hat die Naturkosmetikmarke schweizweit bereits eine grosse Fangemeinde. Gewonnen und verarbeitet wird das Arganöl nachhaltig und fair in Marokko von Berberfrauen. Zudem ist die Bepure-Kosmetik mit dem veganen «Swissveg V-Label» ausgezeichnet – als erste in der Schweiz. bepure.ch
Inside
JEANS NACH MASS
Mit massgeschneiderten Jeans auf Erfolgskurs: die Schweizer Marke Selfnation.
Selfnation ist ein junges Label aus Zürich, das massgeschneiderte Hosen in lokaler Produktion in der Schweiz herstellt. Alle verwendeten Stoffe sind Greenpeace-zertifiziert und kommen aus Italien, der Schweiz und Deutschland. Anfang Oktober lancierten sie erstmals eine Linie mit Jeans aus wärmendem Kaschmir-Denim, die auf 200 Stück limitiert ist. Nun trumpft das Label mit weiteren Neuheiten. Redaktion: Noémie Schwaller
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as Ziel verfolgend, mo derne Schnitttechnologie, traditionelles Schneider handwerk und Benutzer freundlichkeit beim Be stellvorgang zu verbinden, gehen die Gründer Andreas Guggenbühl und Mi chael Berli mit ihren massgeschneiderten Jeans, Chinos und Shorts einem kunden orientierten Konzept nach. Dieses wird nun mit drei Neuheiten breiter. Insbe sondere das Herrenangebot wird ausge weitet: Zum einen mit Winterchinos aus Baumwollstoff, die unter dem Namen «Wool Optics» lanciert wurden. Die neuen Kreationen kommen in drei zu rückhaltenden und stilvollen Farbtönen mit klassischem Fischgrätemuster oder als TwoToneModelle, die sich sowohl casual für die Freizeit als auch elegant für das Office stylen lassen. Der hochwertige Baumwollstoff wird in der Weberei Sondrio in Norditalien hergestellt. Die
Besonderheit bei der Produktion der «Wool Optics» ist, dass nicht die fertigen Stoffe, sondern die Garne gefärbt wer den, die der Hose eine besondere Optik und Struktur verleihen. Durch die spezi elle Webtechnik bekommen die Chinos einen wollähnlichen Charakter und eine fein aufgeraute Oberfläche mit weicher Haptik. 2 Prozent Elastan bei 98 Prozent Baumwolle sorgen für einen angenehmen Tragekomfort. Zum anderen entstand mit den Business hosen für Männer eine ganz neue Kate gorie, die Anfang 2018 auch für Frauen erhältlich sein soll. Die schicken Wollhosen überzeugen durch zeitloses, schlichtes De sign und kommen in den kombinierbaren klassischen Farbtönen Schwarz, Grau und Dunkelblau, auch mit Melange-Effekt, welches eine feine Webstruktur erkennen lässt. Das Material aus 98 Prozent Wolle und 2 Prozent Elastan wird in der Weberei Marlane hergestellt, stammt aus der traditi
onsreichen italienischen Wollregion Biella und hat einen besonders fliessenden Fall und eine feine Webstruktur. Für die Weihnachtszeit hat sich Selfnation für die Frauen etwas Festliches einfallen lassen. Mit «Genova Glow» präsentieren sie ein glitzerndes ChristmasJeansSpe cial, das in allen Schnittstilen erhältlich ist. Das Besondere ist das schwarzsilberne Lurexgarn, welches für alle TopStitch ings verwendet wird. Der Innenbund aus schwarzem Twillstoff gibt den Hosen einen eleganten Look, und das Leder label wird zudem durch ein gewebtes er setzt. Jede Jeans wird in der Schweizer Manufaktur geschaffen und lässt sich problemlos für besondere Anlässe kombi nieren. Die Schnittmuster werden speziell auf die Masse der Kunden gezeichnet. On line auf selfnation.ch können diese nach Eingabe von acht Unterkörpermassen ihre individuelle Körperform und die
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ausgewählte Hose als 3DVisualisierung betrachten. Nach Abschluss des Bestell vorgangs wird das Schnittmuster automa tisch berechnet, und garantiert eine per fekte Passform, die sitzt – auch im Schritt. «Aus Umfragen ergibt sich, dass Kunden vor allem schätzen, dass sich die Suche nach der perfekten Passform erübrigt und der Bestellvorgang online nur wenige Minuten benötigt», erklärt der CEO An dreas Guggenbühl zu den gesammelten Erfahrungen. So und mit der Verbindung von höchster Präzision mit nachhaltiger und respektvoller Produktion schafft Self nation in ihrer Schweizer Manufaktur Qualitätsunikate.
SELFNATION Zollstrasse 62 CH-8005 Zürich selfnation.ch
Mode
SEASON ESSENTIALS
Briefbeschwerer «Nashorn» von Haoshi bei Globus. Glasglocke von H&M Home. «N°5 Fragments d’Or» von Chanel. «Link Bracelet» von Tiffany & Co.
Ob Sie bei Minustemperaturen im eigenen Home Spa entspannen, eine schicke Dinnerparty geben oder sich die langen Nächte auf rauschenden Festen um die Ohren schlagen, hier sehen Sie, was Sie dazu brauchen. Fotos: Karin Heer Redaktion: Rhea Leisibach
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Mode
Places 4-17 Tasche «Effrontée» von Longchamp. Sonnenbrille von Max Mara.
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Mode
Places 4-17 StrickmĂźtze von Cos. Halsreif aus Edelstahl von Calvin Klein.
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Mode
Ankle Boots von Self Portrait x Robert Clergerie bei Grieder G-Point. Ohrringe von Cos.
«Glowing Base» von Sensai. Lippenstift von Tom Ford. Zahnpasta von Aesop. «Multi Purpose Stick», Highlighter von Nars. «Eau de Velours» von Bottega Veneta. «Moisture Surge Hydrating Supercharged Concentrate» von Clinique. «Eye Sculpt» von Rodial. «Bloom», Eau de Parfum von Gucci. Offene Armspange «Possession» aus 18Karat Roségold, mit Brillanten besetzt von Piaget. Körpercreme «The Ritual of Sakura» von Rituals. «Advanced Night Repair Eye Concentrate Matrix», Augencrème von Estée Lauder. «Tel Aviv», Eau de Parfum von Gallivant. «Face Vase Small» von l’Elefantino. «Highlighting Powder Moon Glow» von Bobbi Brown.
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Mode
«Decadence Eau So Decadent», Eau de Parfum von Marc Jacobs.
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Mode
Loafers von Boss. Fliege von H&M.
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Mode
Armspange aus Edelstahl von Calvin Klein.
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Mode
Weekender von Boss. Schnürschuhe mit Verzierungen von Melvin & Hamilton bei Globus. Eau de Toilette «Solo» von Loewe. Bartöl und Pinsel von Bullfrog.
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THE GUIDE Neu eröffnet, umgebaut oder renoviert – entdecken Sie die schönsten Orte der Schweiz zum Essen, Trinken, Einkaufen, Kultur-Genuss oder Erholen.
CLASH/Zürich
CHECHA/St. Moritz
Im Clash ist der Name Programm: Im stilvollen Lokal an der Zürcher Militärstrasse prallen Essen auf Musik, Pasta auf Sushi, Pop auf House. Aufgetischt wird neben bodenständigen Gerichten wie Kalbstafelspitz und hausgemachten Gnocchi auch Aussergewöhnliches wie Schweinebauch mit Chilijus oder Poulet-Teriyakiravioli – natürlich immer begleitet von einer erlesenen Auswahl an Hochprozentigem und guten Tunes der hauseigenen DJs. Von Donnerstag bis Samstag wird zudem Sushi à la carte gereicht. clash-zuerich.ch
DANIEL WELLINGTON/Zürich Das CheCha in St.Moritz ist der jüngste Streich des Gastroprofis Reto Mathis. Nur wenige Gehminuten von der Zwischenstation der Chantarellabahn entfernt, findet sich das Restaurant in einer geschichtsträchtigen Lokalität mit atemberaubender Aussicht. Lokale Köstlichkeiten, die hauseigene Patisserie «Le Cake», Daytime-Partys, eine «Culinary Academy» und ein Outdoor-Club-Bereich sorgen für ein vielfältiges Angebot und bringen ganz schön viel Schwung ins bedächtige Engadin. chechaclub.com
LOCATIONS GASTRONOMIE
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CheCha Clash Gardist Lotti Minirock Styx Widder Bar & Kitchen
SHOPPING
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Daniel Wellington Fashnpie Kjus Søstrene Grene
ERHOLUNG/HOTELS
Möchten Sie Ihr neues Geschäft oder Lokal den Places-Lesern vorstellen? Schreiben Sie uns: redaktion@placesmag.ch.
12 Schweizerhof 13 UBS Concept Space 14 Ultima Gstaad
Uhren mit der «DW-Gravur», kurz für Daniel Wellington, sind kein selten gesehenes Accessoire auf Schweizer Strassen, ein erster eigener Store hierzulande also nur eine Frage der Zeit. So öffneten im Oktober die Tore der neuen Daniel Wellington Boutique in der Limmatstadt. Perfekt für alle, denen das Budget für Luxusuhren fehlt, die aber trotzdem Wert auf persönlichen Service und fachkundige Beratung legen. danielwellington.com
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LOTTI/Zürich
Bild: Nina Mann
Das Lotti ist Restaurant, Bar und Café zugleich. Die kleine Oase unweit der hektischen Zürcher Bahnhofstrasse lädt mit gemütlichem Interior-Mix und ungezwungener Atmosphäre zur kulinarischen Verschnaufpause. Im Lotti landet Regionales und Bodenständiges in spannenden Kombinationen auf den Tellern. Grossgeschrieben wird im Lotti der aktuelle Trend des Food-Sharing, so werden kleine Gerichte, die an Tapas und Mezze erinnern, geteilt. Am Wochenende reiht sich das sympathische Restaurant in die Vielfalt der Zürcher Brunchlokale ein: Pancakes, geröstete Brioche, klassische Birchermüesli oder ein deftiger «Züriflade» sorgen für Stärkung vor dem Sonntagsshopping. lotti-lokal.ch
WIDDER BAR & KITCHEN/Zürich
SCHWEIZERHOF/Lenzerheide
In der frisch renovierten Widder Bar & Kitchen begibt man sich auf eine Reise der Geschmäcke. Das neuartige Konzept gliedert die Menükarte nämlich nicht in Vor-, Haupt- und Nachspeise, sondern nach Geschmacksrichtung, sogenannten Flavours wie Chili, Curry oder Basilikum. Gerichte und Drinks sind deshalb mit einer «Flavour-ID» gekennzeichnet. Um in den Genuss möglichst vieler dieser Flavours zu kommen, lohnt es, sich einmal quer durch die Karte zu probieren. widderhotel.com
Mitten im schönsten Bergpanorama gelegen, wartet der Schweizerhof Lenzerheide Winter wie Sommer mit dem grössten Hamam der Alpen auf. Das Hotel sorgt mit Design, das Tradition und Moderne verschmilzt, für die perfekte Erholung nach Pistenabenteuern oder langen Wandertouren. In den fünf Hotel-Restaurants bleiben in kulinarischer Hinsicht keine Wünsche offen, und mit dem massgeschneiderten Angebot des Schweizerhofs kommen auch Familien und Kulturgeniesser auf ihre Kosten. schweizerhof-lenzerheide.ch
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THE GUIDE FASHNPIE/Zürich
ULTIMA/Gstaad
KJUS/Zürich
Vom Netz in die Stadt: Der Onlinestore Fashnpie hat nun an der Europaallee ein Dach über dem Kopf, unter dem die Macherinnen Silvana Pascale und Daniela Fanetti etablierte Marken und aufstrebendes Nachwuchsdesign vereinen. Ein Stück des Kuchens zum Anfassen also. Die Zutaten: Mode, Schmuck und Interior. fashnpie.ch
Das Sterne-Hotel Ultima Gstaad feiert am 15. Dezember Wiedereröffnung. Im Mittelpunkt steht klar der perso nalisierbare Service: Vom individuellen Kopfkissen, über das private Kino für bis 20 Personen bis hin zur hauseigenen Skischule werden den Gästen alle Wünsche von den Augen abgelesen. ultimagstaad.com
Bild: Frederic Ducout
Das Pop-up-Store-Konzept boomt: Die etablierte Sportmarke Kjus präsentiert ihre Kollektionen pünktlich zur Wintersason in der Location des ehemaligen Franz-Carl Weber-Geschäfts an der Bahnhofstrasse. In reduziertem, hellem Store-Design gibt es die Kreationen von Kjus bis zum März 2018 zu erstehen. kjus.com
SØSTRENE GRENE/Zürich
GARDIST/Luzern
«Mit einem neugierigen und kreativen Geist können selbst die kleinsten Dinge zu etwas Wundervollem werden», so das Credo der beiden Schwestern, die 1973 Søstrene Grene in Dänemark ins Leben riefen. Im Heimatland mittlerweile eine erfolgreiche Kette für Interior, Dekoartikel, Spielzeug und DIY-Artikel, ist das Konzept nun auch in der Schweiz angekommen. In den grosszügigen, ehemaligen American-Apparell-Räumlichkeiten am Zürcher Rennweg bietet Søstrene Grene skandinavisches Design in Reinkultur – gedämpfte Pastelltöne, reduzierte Ästhetik und natürliche Materialien – sowie Ideen zum Selbermachen. sostrenegrene.com
Ein Hauch von Italianità weht neu durch die Luzerner Neustadt: Der ehemalige Schweizer Gardist Stefan Tanner hat nach langer Krankheit seinen Traum realisiert und die Hellebarde gegen das Weinglas getauscht. In seiner Weinbar Gardist bietet er neu nicht nur erlesene italienische Tropfen an, sondern will sich sogar an chinesische Weine wagen. gardist.ch
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UBS CONCEPT SPACE/Winterthur
Das Innovationsprojekt der UBS, der Concept Space, ist ein Ort, um zu Denken, ungestört zu arbeiten und den eigenen Gedanken nachzuhängen. Neben Platz für Kultur bietet der Concept Space Raum für den Austausch unter Studierenden der nahen ZHAW, Freischaffenden und Kreativen in Winterthur – kostenloses WLAN und Gratis-Kaffee inklusive. Zudem finden abends regelmässig spannende Events, Talks oder Workshops statt: Patisserie-Kurse mit Miss Marshall oder eine Improshow einer lokalen Theatergruppe sind nur zwei Beispiele der überwiegend kostenlosen Veranstaltungen. microsites.ubs.com/conceptspace
STYX BAR/Basel
MINIROCK/Zürich
In Kleinbasel wurden unlängst die Pforten in die Unterwelt geöffnet: In der Pop-upGin-Bar Styx lässt Raphael Wyniger das von der Prohibition geprägte New York der 1920er-Jahre wieder aufleben. Angelehnt an die geheimen Untergrund-Bars dieser Zeit, braucht man für den Eintritt in die Styx Bar ebenfalls ein Codewort. Erst mal auf dem Barhocker Platz genommen, kommt der Gast in den Genuss spezieller Drinks und vielfältiger Aromen – und natürlich der einmaligen Atmosphäre. styxbar.ch
Wer verzerrte Gitarrenriffs mag, pilgert neu am Wochenende in den Club Minirock an der Zürcher Badenerstrasse. Die kleine, feine Location bietet Platz für knapp 100 Gäste und verfügt über Fumoir und Raum zum Abrocken. Gespielt wird alles, was die Rockmusik grossgemacht hat: Indie, Heavy Metal, Grunge oder Punk – live oder ab Vinyl. Hinter dem Minirock stehen alte Hasen der Szene, die mit ihrem neuen Club dafür sorgen, dass in Zürich weitergerockt wird. minirockzh.ch
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Porträt Chopfab
DA BRAUT SICH WAS ZUSAMMEN Trotz anfänglicher Kritik und Skepsis haben die Gründer Philip Bucher und Jörg Schönberg mit ihrem Chopfab den Schweizer Biermarkt und die Herzen der Bierliebhaber in Windeseile erobert. Verdanken tun die beiden Unternehmer dies nicht nur ihrem fabelhaften Gebräu, sondern auch ihrer intelligenten Marketingstrategie und einer Menge Mut.
Text: Leila Alder
D Die neuste limitierte Edition aus dem Hause Dopelleu. Das Fresh Hop Tripel besticht mit fruchtigen Noten.
Anfangs provokant, mittlerweile Kult: Die Chopfab-Dose.
er Name, welcher Bezug nimmt auf die Stadtheili gen von Zürich und Winterthur, die einst in grauer Vorzeit geköpft wurden, brennt sich ins Gedächt nis. Die Biere mit dem ungewöhnlichen Namen, in den minimalistischen Dosen sind nicht mehr aus Einkaufsregalen und FeierabendApéros wegzudenken. Ihren An fang nimmt die Geschichte von Chopfab 2012 in Winterthur. Bis dahin kannte man in der Schweiz hauptsächlich das Lagerbier. Das CraftBier, das sich bereits in vielen Ländern einer zuneh menden Beliebtheit erfreut und zudem das profitabelste Segment im Biermarkt darstellt, war bis dato hierzulande eher unbekannt. Der Schweizer Biermarkt war bis 1991 im Rahmen eines offizi ellen Vertrags unter den Brauereien aufgeteilt. Darunter litten die Qualität und in erster Linie die Vielfalt der Schweizer Gers tensäfte. Wer ein würziges, kräftiges, fruchtiges Bier geniessen wollte, musste auf kostspielige Importprodukte zurückgreifen oder auf den nächsten BelgienUrlaub warten. Diese Lücke im Schwei zer Markt erkannten Philip Bucher und Jörg Schönberg. Die beiden Unternehmer mit kaufmännischbetriebswirtschaftlichem Hin tergrund sind Quereinsteiger. Eine grosse Ahnung vom Brauen hatten sie nicht, dafür eine riesige Leidenschaft für herausragen des Bier. Diese war Ansporn genug, ihren Bürojob an den Nagel zu hängen, eine eigene Bierproduktion zu starten und sich damit einen lange gehegten Jugendwunsch zu erfüllen. Der Mut hat sich ausgezahlt. Das Chopfab eroberte den Schwei zer Markt im Nu. Verantwortlich dafür war nebst dem einzigar tigen und ungewohnten Geschmack nicht zuletzt das intelligente Geschäftsmodell. Damit gelang es dem Unternehmen nämlich, zwei grosse Schweizer Banken zu überzeugen, und mithilfe deren Kredit 2013 die Produktion zu starten. 2014 kam dann der grosse Durchbruch: Der Schweizer Einzelhandelsriese Coop nahm das Bier in sein Sortiment auf. Bald schon regnete es Auszeichnungen für das Chopfab in den schwarzen Dosen – das bestverkaufte Bier bei mehreren Detailhändlern – sogar über die Kantonsgrenze hinaus. Es schien, als habe die Schweiz auf eine Bierrevolution gewartet. Dass der neue Durstlöscher auch noch aus der Region stammte, begeisterte umso mehr. Solch ein unerwarteter Erfolg birgt jedoch auch Risiken. So stiess das junge Unternehmen mit seiner DoppelleuBrauerei bereits im
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zweiten Jahr an die Kapazitätsgrenze. Es musste Geld her, die Brauerei vergrössert werden. Das Swiss Economic Forum war Retter in der Not und verlieh Doppelleu das heissbegehrte Qua litätssiegel «SEF. High Potential». Diese Auszeichnung öffnete Türen zu einem weiteren Finanzierungspaket, um die Produktion auszubauen. Die Hürde war genommen, das Wachstumstempo sprach Bände: ein grosses Plus im Jahr 2015, im darauf folgenden Jahr dasselbe. Es war an der Zeit für den nächsten grossen Schritt: einen Aktientausch mit der einzigen verbliebenen unabhängigen Brauerei der Westschweiz, Bière du Boxer. Durch den Zusammen schluss entwickelt sich nun die Doppelleu Brauwerkstatt ab 2018 zur einzigen national verankerten unabhängigen Brauerei der Schweiz. Dass sich ein erfolgreiches Unternehmen nicht auf seinen Lorbee ren ausruhen soll, ist auch Bucher und Schönberg klar. Deshalb erweitert Doppelleu sein Sortiment stetig. Neuster Zuwachs ist un ter anderem das Chopfab Bleifrei. Ein lang ersehntes alkoholfreies Pale Ale. Es überzeugt mit einer typisch eleganten Hopfenaromatik und gliedert sich mit weniger als 0,5 Volumenprozent Alkohol in die gängige Definition des alkoholfreien Bier. Jüngstes Mitglied der DoppelleuFamilie ist nun die Limited Edition mit dem Namen Fresh Hop Tripel. Ein Belgian Tripel, das im Gegensatz zum Chopfab Bleifrei, einen höheren Alkoholgehalt als herkömmliches Bier hat. Das Doppelleu Belgian Tripel erfreut sich mit seinem frischen, fruchtigen Geschmack bereits grosser Beliebtheit unter Bierliebhabern. Den beiden Vordenkern ist es also nicht nur gelungen, ein gross artiges Produkt auf den Markt zu bringen und die Schweizer Bierszene aufzumischen, sondern sich einen ganz persönlichen Lebenstraum zu erfüllen. Somit dürfte auch für alle Zweifler klar sein: Die Erfolgsstory von Philip Bucher, Jörg Schönberg und ih rem mittlerweile über 40-köpfigen Team ist noch nicht zu Ende geschrieben.
doppelleu.ch
Flasche um Flasche des Schweizer Craft-Biers gehen schweizweit t채glich 체ber die Ladentheke. Mittlerweile produziert die Brauerei in den zwei Produktlinien Chopfab und Doppelleu ein Sortiment von 14 oberg채rigen Bieren. Hier im Bild: die Brewmaster Limited Edition.
Hier wird gebraut und abgef체llt: Die beeindruckende Doppelleu-Brauerei in Winterthur.
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Story Rituals
SLOW DOWN
Fernöstliche und asiatische Einflüsse sind das Markenzeichen von Rituals.
Rituals will mithilfe kleiner entspannender Rituale Körper und Geist in Einklang bringen und unseren Alltag entschleunigen. Mit diesem Konzept trifft die holländische Kosmetikmarke den Nerv der Zeit, denn noch nie war das Bedürfnis nach Ruhe und Zeit für sich so gross wie in unserer digital vernetzten Welt.
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des Lächelns kaum zu überbieten ist. Auch die chinesische Philosophie der Dao, die Yin und Yang in Einklang bringen soll, fand in der «The Ritual of the Dao»-Kollektion mit weissem Lotus den Weg in unsere Bade-, Wohn- und Schlafzimmer. Für Cloosterman war klar, dass nicht nur die Kompositionen von diesen jahrtausendealten Traditionen inspiriert sein sollen, sondern dass gerade die Rituale, die viele dieser Anwendungen ausmachen, auch Teil der Rituals-Philosophie sein müssen. Schliesslich sind es diese kleinen Momente, die bewusst erlebt werden wollen und den Energiefluss in positiver Weise beeinflussen. So dreht sich nun bei der neusten limitierten «The Ritual of Anahata»-Kollektion alles darum, die Energie richtig fliessen zu lassen. Mithilfe des seit Jahrhunderten begehrten ätherischen Rosenholzöls und seiner beruhigenden Wirkung soll das HerzChakra geöffnet und das Mitgefühl angeregt werden. Speziell für die dunkle Jahreszeit weist die «The Ritual of Anahata»-Linie Kieferextrakte auf, die das Stresslevel senken und als natürlicher Stimmungsaufheller fungieren.
Liebevolle Geschenke: Die Gift Sets von Rituals.
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er Duschschaum fühlt sich auf der Haut an, als ob man in einer Wolke aus Plüsch versinkt, während der orientalische Hauch einer Duftkerze das Zuhause olfaktorisch in eine Wohlfühloase verwandelt. Runterkommen, Ausspannen, sich Zeit für sich nehmen. Was Holistic-Lifestyle-Anhänger rund um den Globus zurzeit propagieren, ist bei der Kosmetikmarke Rituals bereits seit über 17 Jahren Programm. Mit spezifischen Ritualen und einer noch nie da gewesenen Duftsprache macht Rituals die kleinen Momente zu grossen. Alltägliche Beautyroutine soll zu etwas Besonderem werden, dies das erklärte Ziel der holländischen Marke, die seit 2014 auch auf dem Schweizer Markt mitmischt. Während die digitale Vernetzung omnipräsent ist und in unserem täglichen Leben oft keine Pause zulässt, symbolisieren kurze Entspannungseinheiten Alltagsfluchten, die helfen, die innere Balance zu finden. Der holistische Ansatz von Rituals-Gründer Raymond Cloosterman trifft den Nerv der Zeit wie wenige andere – der Erfolg gibt der Marke recht. Wohl nicht zuletzt, weil die Preise fair sind. Begonnen hat alles im Jahre 2000 in einem kleinen Amsterdamer Büro, wo sich der Branchenkenner Cloosterman – er arbeitete viele Jahre für den unter anderem für Kosmetik bekannten Konzern Unilever – auf Inspirationssuche für eine neue Kosmetikmarke machte. Die Idee: ein Brand, der sowohl Beauty- wie auch HomeCare-Produkte im Sortiment führt. Denn Letztere wie Duftkerzen oder Raumdüfte, die die eigenen vier Wände in einen persönlichen Rückzugsort verwandeln, komplettieren den ganzheitlichen Ansatz, der Raymond Cloosterman vorschwebte. Vorbild für seine mit Pariser Parfümeuren kreierten Duftwelten waren von Anfang an die Weisheiten und Traditionen aus Asien und dem Fernen Osten. Ayurveda beispielsweise, diese jahrtausende alte Lehre der «Wissenschaft des Lebens», stellt die Themenwelt der kürzlich überarbeiteten Hauptlinie «The Ritual of Ayurveda». Duftstoffe wie indische Rose, Himalajahonig oder süsses Mandelöl laden auf eine olfaktorische Reise ein. Die Linie bietet Produkte, die ayurvedischen Prinzipien der Reinigung und des Ausgleichs von Energien folgen. Ebenfalls in die Tiegel, Tuben und Kerzen der Rituals-Familie schaffte es die Essenz der japanischen Kirschblüte, deren Symbolik im Land
HOME IS WHERE THE HEART IS Als Marke, die sich gleichermassen auf die Pflege und das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden spezialisiert hat, warten die Kollektionen von Rituals neben Bodycreams, Peelings, Duschschäumen und neu Trockenölen stets auch mit Raum- und Textilsprays, Duftkerzen und Duftstäbchen auf. Als Ergänzung bietet die Marke in ihren eigenen Stores ebenfalls dekorative Kosmetik, Gesichtspflege und sogar eine Homewear-Linie mit bequemen Wohlfühlteilen für zu Hause. Entspannung für alle Sinne lautet hier die Zauberformel. Ein weiteres Highlight in den Rituals-Kollektionen sind die hübschen und massgeschneiderten Geschenkboxen, um den Liebsten Freude und besondere Momente zu bescheren. Die edle Verpackung aus umweltfreundlichem Material bietet sich an, persönliche Schätze zu beherbergen und so noch Jahre später für Erinnerungen an liebe Menschen zu sorgen. Denn darum geht es schliesslich im Leben – um die Zeit mit denen, die man liebt, um Balance und Einklang mit sich selbst und seinem Umfeld. rituals.com
Die «The Ritual of Anahata»-Produkte sollen einerseits beruhigen und entspannen, andererseits mit Kiefernextrakten die Stimmung heben.
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AGENDA
EVENTS, AUSSTELLUNGEN, FESTIVALS, PARTYS
NOVEMBER/ DEZEMBER
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ILLUMINARIUM, ZÜRICH Im Innenhof des Lan desmuseums Zürich erwartet die Besucher eine einzigartige Win terwelt mit zauberhaf ten Lichtshows, Musik und kulinarischen Leckerbissen. /16.11.–31.12.2017 illuminarium.ch WIENACHTSDORF, ZÜRICH Auf dem Weihnachts markt des Zürcher Sechseläutenplatzes gibt sich das Who’s who kleiner Schweizer Brands und Streetfood Grössen die Ehre. /23.11.–23.12.2017 wienachtsdorf.ch
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CUPBOARD LOVE, WINTERTHUR Das Gewerbemuseum Winterthur widmet sich mit der Aus stellung «Cupboard Love» kunstvoll dem unverzichtbaren und praktischen Möbel stück – dem Schrank. /3.12.2017–22.4.2018 gewerbemuseum.ch
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DESIGN 22, BERN Zum ersten Mal findet der stadtbekannte Designmarkt in den Treibhäusern der Stadtgärtnerei Bern statt. In entspanntem Ambiente zeigen über 55 Aussteller ihre Werke in der neuen Location. /17.12.2017 design22.ch
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DESIGN SCHENKEN, LUZERN Am dreitägigen Festival präsentieren rund 90 junge Schweizer Designlabels Neues und Kreatives. /1.12.–3.12.2017 designschenken.ch
DO IT YOURSELF FONDUE, BERN Auf dem Weihnachts markt kann man sein Fondue mit einem DIYKit gleich selbst zaubern. /1.–24.12.2017 bern.com
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MUSEUMSNACHT, BASEL Museen bei Nacht sind nicht nur im Film eindrücklich. Am 19. Januar öffnen die Basler Museen zu ungewohn ter Zeit ihre Pforten. /19.1.2018 museumsnacht.ch
FEBRUAR
TOUCH THE MOUNTAINS, INTERLAKEN Das neue Jahr muss ordentlich gefeiert werden. Dafür sorgt das Musikfestival in Interlaken mit tollen Liveacts, Glühwein und ganz viel Party. /1.1.2018 touchthemountains.ch
VERLAG NZZ Fachmedien AG Stationsstrasse 49 8902 Urdorf redaktion@placesmag.ch CEO/PUBLISHER Thomas Walliser thomas.walliser@placesmag.ch HEAD OF MARKETING & SALES Sarah Preissel sarah.preissel@placesmag.ch
STV. CHEFREDAKTEURIN Rhea Leisibach rhea.leisibach@placesmag.ch
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GOURMET FESTIVAL, ST. MORITZ Bereits zum 25. Mal reiht sich am Genuss event während neun Tagen ein kulinarisches Highlight ans nächste. /12.1.–20.1.2018 stmoritz-gourmetfestival.ch
CHEFREDAKTEURIN Christina Noli christina.noli@placesmag.ch
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IMPRESSUM
PHOTO18, ZÜRICH Die grösste Schweizer Werkschau für Foto grafie geht in die nächste Runde und lädt die Besucher dazu ein, die Kunst des Bildes in allen Facetten zu entdecken. /12.1.–16.1.2018 photo-schweiz.ch
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ONE OF A MILLION MUSIKFESTIVAL, BADEN In Baden startet die Festivalsaison schon im Februar. Beim OOAM gibt es eine Menge Musik von auf strebenden Künstlern zu entdecken. /2.2.2018 ooam.ch BALLET REVOLUCION, ZÜRICH Die Tanzshow begeis tert weltweit Jung und Alt. Nun macht die Truppe erneut halt in Zürich, um ihr Publi kum in den Bann zu ziehen. /20.2.–25.2.2018 balletrevolucion.ch
REDAKTEURIN Noémie Schwaller noemie.schwaller@placesmag.ch REDAKTIONSASSISTENTIN Leila Alder leila.alder@placesmag.ch ART DIRECTION/GRAFIK Lianel Spengler lianel.spengler@placesmag.ch MITARBEIT AN DIESER AUSGABE Karin Heer KORREKTORAT Josefine Gamma, Renata Casagrande, Rita Frommenwiler KUNDENBERATUNG anzeigen@placesmag.ch Roy Mahiphan roy.mahiphan@placesmag.ch Marcel Gasche marcel.gasche@placesmag.ch Sybille Schär sybille.schaer@placesmag.ch ABONNEMENTE abo@placesmag.ch DRUCK Multicolor Print AG Sihlbruggstrasse 105A CH6340 Baar Tel. +41 (0)41 767 76 76 DISTRIBUTION Exklusiv in ausgewählten Boutiquen, Bars, Restaurants oder im Abo erhältlich. Erscheint viermal jährlich. RECHTLICHES Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Zustimmung der Redaktion und mit Quellenangabe gestattet. Namentlich oder mit Initialen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und Datenträger aller Art übernimmt der Verlag keine Haftung. FOLGEN SIE UNS AUF SOCIAL MEDIA
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