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Wand- und Bodenbeläge

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Weinempfehlung

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«Das Haus fällt vor der FeinsteinzeugPlatte zusammen»

HG Commerciale (HGC) macht das Bauen einfach und effizient. Das Unternehmen versorgt das Baugewerbe als unabhängige Schweizer Genossenschaft mit Material seit bald 125 Jahren. In der Filiale Altendorf berät Heinz Weiss als Verkäufer die Kundschaft in Sachen Wand- und Bodenbeläge.

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Feinsteinzeug – aus diesem Material werden die Wand- und Bodenbeläge für den Innen- und Aussenbereich gefertigt, die bei HGC in Altendorf erhältlich sind. Die Auswahl ist unendlich gross: uni, farbig, gemustert, in Holz-, Stein oder Betonoptik. Unzählige verschiedene Produkte stehen den Kunden zur Verfügung. Heinz Weiss ist gelernter Innendekorateur und berät Kundinnen und Kunden seit 17 Jahren bei HGC in Altendorf. Wir wollten von ihm wissen, was zurzeit Trend ist und wie jeder Kunde bei einer solch grossen Auswahl die richtigen Wand- und Bodenbeläge für sich findet.

Heinz Weiss, wie wähle ich das richtige Produkt für die Wände und Böden in meinem Haus oder meiner Wohnung?

Das Material bei uns ist meistens vorgegeben. Sehr oft ist es Feinsteinzeug, eine sehr robuste und pflegeleichte Materie. Um die richtige Optik zu finden, zeige ich dem Kunden zuerst ein paar verschiedene Beispiele, um herauszufinden, in welche Richtung es gehen soll. Geht es in den Grau- oder Beigebereich, soll es wie Naturstein aussehen oder lieber wie Beton oder doch Holz? An der Reaktion des Kunden merke ich meistens schnell, in welche Richtung er tendiert. Manchmal sind Mann und Frau nicht immer auf der gleichen Linie, aber bis jetzt haben wir noch immer gute Lösungen und Kompromisse gefunden. Eine fachmännische Beratung ist sicher wichtig, aber schlussendlich entscheidet der Kunde. Ich präsentiere Möglichkeiten und Alternativen. Meine persönliche Meinung bringe ich ein, wenn ich ausdrücklich danach gefragt werde.

Was sind die Vorteile der Materie Feinsteinzeug?

Feinsteinzeug-Produkte werden im Ofen bei etwa 1200 Grad gebrannt. Dadurch wird das Material sehr dicht und extrem pflegeleicht. Feinsteinzeug-Platten nehmen fast kein Wasser auf und haben eine hohe Rutschfestigkeit. Sie sind überall einsetzbar, ob im Bad, in der Küche, in einem Zimmer oder auch im Aussenbereich. Zudem ist das Material sehr robust. Ich sage mal so: Das Haus fällt vor der Feinsteinzeug-Platte zusammen (lacht).

Was ist in Sachen Wand- und Bodenbeläge zurzeit Trend?

Zum einen sicher Betonoptik, aber auch farbige Mosaike sind zurzeit im Trend. Heute werden Mosaike in Privathaushalten allerdings mehr als Akzente gesetzt und nicht mehr ganze Wände oder Böden damit gemacht. In den 70er-Jahren wurden sie vollflächig eingesetzt, heute eher punktuell. Also zum Beispiel nur eine Wand und den Rest neutral. Von den Farben her sind warme Töne beliebt. Vom Format sind grössere Platten, also 60 x 120cm oder noch grösser gefragt. Mit grösseren Platten gibt es natürlich weniger Fugen, was heute immer öfters verlangt wird. Durch grosse Formate wirkt das Bad oder das Zimmer vornehmer und ruhiger. Ich gehe davon aus, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird.

Sie arbeiten seit 17 Jahren als Verkaufsberater Wand- und Bodenbeläge bei HGC. Wie hat sich die Branche verändert?

Die Auswahl ist viel grösser und den Kunden geht’s finanziell besser, wodurch sie auch anspruchsvoller geworden sind. Die Qualität des Materials ist besser geworden im Vergleich zu früheren Plattenbelägen.

Wer entscheidet schlussendlich über den Kauf? Frau oder Mann?

Meistens die Frau. Oft sagen die Männer, die Frauen könnten bestimmen und das tun sie dann auch. •• text: carole bolliger, fotos: carole bolliger und zvg. von hgc

Mit der 99 Prozent-Initiative gefährden wir den Startup-Standort Schweiz

Am 26. September 2021 stimmen wir über die 99 Prozent-Initiative der Jungsozialistinnen und -sozialisten (JUSO) ab. Ein NEIN zu dieser wirtschaftsfeindlichen Vorlage ist ein Gebot der Stunde. Stellen die Initiantinnen und Initianten doch das Erfolgsmodell Schweiz in Frage, indem sie Gründerinnen und Gründer mit neuen Steuern in ihrem unternehmerischen Wirken behindern wollen.

Die Schweiz war bis weit ins 19. Jahrhundert hinein das Armenhaus Europas. Als ressourcenarmes Land im Zentrum des Kontinents mussten sich unsere Vorfahrinnen und Vorfahren entsprechend immer wieder etwas einfallen lassen, um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Innovation lautete das Stichwort! Das liberale Umfeld kurz nach der Bundesstaatsgründung 1848 war hierfür die ideale Voraussetzung, ein breit verteilter Wohlstand das Ergebnis. Die 99 Prozent-Initiative der JUSO stellt dieses Erfolgsmodell in Frage!

Gründerinnen und Gründer fördern

In Sachen Startups hat die Schweiz in den letzten Jahren eine erfolgreiche Aufholjagd gemacht. Die Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen konnten verbessert werden. Im Falle einer Annahme der 99 Prozent-Initiative würden wir diesbezüglich wieder ins Hintertreffen geraten. Hätten Gründerinnen und Gründer bei einem Verkauf ihrer Firmen doch mit einer höheren Steuerbelastung zu rechnen. Entsprechend würde es sich immer weniger lohnen, das Risiko einer Unternehmensgründung einzugehen. Das kann nicht im Interesse des Wirtschaftsstandorts Schweiz sein!

Abwanderung ins Ausland verhindern

Wir leben in einer globalisierten Welt. Man verständigt sich auf Englisch. Ob man in Zürich, London oder Berlin arbeitet und lebt, spielt nicht mehr so eine grosse Rolle, solange die Rahmenbedingungen für unternehmerisches Wirken in Ordnung sind. Verschlechtern sich diese plötzlich, werden Firmen nicht mehr in Zürich, dafür in Amsterdam gegründet. Nur mit einem deutlichen NEIN zur 99 Prozent-Initiative der JUSO können wir verhindern, dass Startups ins Ausland abwandern.

Deshalb stimme ich am 26. September 2021 NEIN zur 99 ProzentInitiative der JUSO.

Marcel Dobler ist St. Galler FDP-Nationalrat, Mitgründer Digitec, Mitinhaber Franz Carl Weber und Mitglied im Co-Präsidium des Ostschweizer Komitees «NEIN zur 99 Prozent-Initiative».

Manuel Gmür

Geschäftsführer/Inhaber Rapperswil-Jona

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