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Magazin für Bauen und Wohnen
Dialog Ausgabe 51 · November 2011
Fitness direkt vor der Haustür KSG übergibt in Laatzen neu gestaltete Außenanlagen an die Mieter Die Umgestaltung der Außenanlagen in Laatzens Stückenfeldstraße sind abgeschlossen. Hier möchte die KSG einiges in Bewegung setzen, denn mit den neuen wetterfesten Fitnessgeräten, die im Innenhof installiert wurden, haben Alt und Jung die Möglichkeit, sich spielend fit zu halten. Dabei stehen vor allem die Verbesserung der Beweglichkeit sowie die Stärkung von Muskeln und Gelenken im Vordergrund. Das ist nicht nur gesund, es macht auch noch Spaß. »Wir sind uns sicher, dass wir unseren Kunden damit einen interessanten, neuen Service bieten«, so KSGGeschäftsführer
Hans-Herbert Kruse, der den Platz eröffnete. Als erste Mieterin probierte Mirjana Jelisavac die Geräte gleich einmal aus. Besonders der Cross-Trainer hatte es ihr angetan. »Ich war immer sehr sportlich. Jetzt habe ich die Möglichkeit, jeden Tag etwas für mich zu tun. Ganz ohne Gebühren für ein Fitnessstudio!« Kleine Hinweistafeln an jedem Gerät informieren dafür über die möglichen Trainingsanwendungen. ❚
Die für Planung und Umsetzung verantwortlichen KSG-Mitarbeiter Astrid Eckert, Brigitta Graichen-Meißner und Klaus Funke (von links nach rechts) mit Mieterin Mirjana Jelisavac (Bildmitte).
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Farben & Formen Marion Sommerschuh bei der KSG
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Kunst & Kerzen: Kiesel beim Weihnachtsmarkt
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Bulli & Baustelle: Landschaftsbauer Werner Dörffer
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser, heute wende ich mich zum letzten Mal im Editorial an Sie. Zum Jahresende werde ich mich in den Ruhestand verabschieden. Rund 49 Jahre war ich dann für die KSG tätig. Das ist eine lange Zeit. Zeit, in der sich die Wohnungswirtschaft sehr verändert hat. Zu Beginn meiner Ausbildung, die ich ebenfalls bei der KSG absolvieren durfte, war der Bedarf an Wohnraum enorm hoch. Noch immer war der Mangel an Wohnungen durch Kriegszerstörungen zu spüren. Hinzu kam der »Babyboom«. Immer mehr junge Familien mit kleinen Kindern waren auf der Suche nach einem Zuhause. Die Bautätigkeit in diesen Jahren war enorm. Ziel war es, möglichst viele Wohnungen zu schaffen. Dementsprechend waren die errichteten Objekte eher einfach. Die Außenanlagen fungierten in der Hauptsache als Abstandsgrün. Sie waren wenig einladend gestaltet und nicht als Aufenthaltsbereich für die Mieter gedacht. Dennoch genügten die von der KSG errichteten Häuser den damals gültigen Qualitätsstandards und gaben den Menschen ein Zuhause. Viele von Ihnen haben uns bis heute die Treue gehalten, was sich in den vielen 50- und 60-jährigen Jubiläen zeigt, die wir gemeinsam mit unseren treuen Mietern feiern können.
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Der Wohnungsbestand hat uns in den letzten Jahren allerdings vor große Herausforderungen gestellt. im Jahr 2004 haben wir eine neue Modernisierungsoffensive gestartet, die bis heute andauert. Ihre vordringlichen Ziele sind einerseits die energetische Sanierung der Gebäude, durch die sich spürbar Energiekosten einsparen lassen, zum anderen aber auch die Verbesserung des Wohnkomforts für die Mieter. In vielen Fällen haben wir die Bäder modernisiert und die Wohnungen mit Vorstellbalkonen nachgerüstet, was bei vielen Mietern auf überaus positive Resonanz gestoßen ist. In einigen Fällen waren umfangreiche Sanierungsmaßnahmen jedoch wirtschaftlich nicht darstellbar. Deshalb haben wir uns zum Beispiel in Langenhagen Wiesenau oder in Pattensen am Ostlandplatz für Abriss und Neubau entschieden. An beiden Orten entstehen moderne Mehrfamilienhäuser, die keine Wünsche offen lassen.
Hier kommt, wie übrigens in allen unseren Neubauten, modernste Gebäudetechnik zum Einsatz. Alle Neubauten errichten wir seit einigen Jahren barrierefrei, womit wir dem demografischen Wandel Rechnung tragen. Diese Investitionen kann sich die KSG leisten, weil sie ein grundsolides und gesundes Unternehmen ist. Anders als bei anderen Unternehmen fließt ein großer Teil der Einnahmen in den Bestand zurück. Denn in erster Linie zählen für uns unter dem Strich Sie – unsere Mieter. Das wird auch in unserem Sozialbericht deutlich, den wir unlängst präsentieren konnten. Er zeigt, dass sich die KSG als starker Partner der Region versteht, der über die Wohnungswirtschaft hinaus einen gesellschaftlichen Beitrag leistet und seiner sozialen Verantwortung gerecht wird. Während ich diese Zeilen schreibe, wird mir klar, dass ich doch leichten Herzens Abschied nehmen kann. Denn das Haus KSG ist bestens bestellt, und mit Karl Heinz Range konnte meine Nachfolge optimal gestaltet werden. Ihnen wünsche ich für die Zukunft alles Gute!
P.S.: Für Ihre Jahresplanung 2012 liegt wieder eine neue »Füllung« für den KSG-Taschenkalender bei.
Fortsetzung von Seite 1
KSG-Kunden
Es ist nicht alles Geld, was zählt KSG legt Sozialbericht 2009/2010 vor
Sicher, auch die KSG ist ein Unternehmen, das gewinnorientiert handelt. Schließlich muss Geld, das investiert werden soll, vorher eingenommen werden. Allerdings setzt die KSG nicht nur auf monetäre Renditen – auch die soziale Bilanz muss stimmen. Denn unter dem Strich zählen die Menschen. Die KSG hatte ein unabhängiges Institut mit der Analyse ihrer Aktivitäten unter sozialen Gesichtspunkten beauftragt. Das äußerst positive Ergebnis der detaillierten Untersuchung liegt jetzt in einem Sozialbericht vor. Beim Lesen wird schnell deutlich, wie vielseitig das Engagement der KSG in der Region ist. Große und kleine Projekte, die von der KSG initiiert oder unterstützt werden, sorgen dafür, dass sich die Menschen zuhause fühlen. Die Aktivitäten reichen von Großprojekten wie der Neugestaltung des Stadtteils Wiesenau bis hin zu lokalen Initiativen in den Bereichen
Kinder- und Jugendarbeit, Naturschutz oder Sport. Darüber hinaus unterstützt die KSG Einrichtungen, die sich für Menschen einsetzen, die nicht aus eigener Kraft den Alltag meistern können. Etwa mit dem Angebot an speziellem Wohnraum oder Räumlichkeiten, die als Begegnungsstätten genutzt werden. Hinzu kommen Kooperationen wie mit den Johannitern, die spezielle Dienstleistungen für Senioren anbieten. »Damit stellen wir sicher, dass auch ältere Mieter möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben können«, erklärt Hans-Herbert Kruse. Soziales Engagement hat immer auch eine wirtschaftliche Dimension. So ist die KSG ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region Hannover. Für Instandhaltungs-, Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen hat sie allein im Jahr 2010 Aufträge über rund 20,7 Millionen Euro an regionale Unternehmen
vergeben. Das sichert Arbeitsplätze für rund 340 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Handwerk. Hans-Herbert Kruse: »Wir sind fest in der Region Hannover verankert, und das wird auch so bleiben. Deshalb handeln wir stets im Sinne der Menschen: verantwortlich und nachhaltig, auch über den Wohnungsmarkt hinaus. Wir sind uns unserer Rolle stets bewusst.« Der vollständige Sozialbericht kann im Internet unter www.ksghannover.de eingesehen werden. ❙
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Interview
An Erfolge anknüpfen Wechsel an der KSG-Spitze zum Jahresende 2011
Fast ein halbes Jahrhundert, genau 49 Jahre, ist Hans-Herbert Kruse bei der KSG Hannover. Hier durchlief er seine Ausbildung, wurde nach langjähriger Mitarbeit in den Fachabteilungen erst Abteilungsleiter und später Prokurist, bis er am 1. August 1996 zum Geschäftsführer bestellt wurde. Seitdem leitet er erfolgreich die Geschicke der KSG. Am 1. Januar 2012 übergibt Hans-Herbert Kruse den Staffelstab an seinen Nachfolger Karl Heinz Range. Herr Kruse, fällt Ihnen der Abschied schwer? Natürlich schwingt dabei ein wenig Wehmut mit, zumal nach so langer Zeit. Allerdings gehe ich leichten Herzens. Schließlich ist die Kreissiedlung grundsolide und – so ist es auch im aktuellen Geschäftsbericht nachzulesen – rundum erfolgreich. Gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir sehr viel erreicht. Das macht den Abschied für mich leichter. In der Tat weist der aktuelle Geschäftsbericht die KSG als erfolgreiches Wohnungsunternehmen aus. Worauf gründet sich dieser Erfolg? Zum einen hat die KSG seit jeher solide gewirtschaftet und alle Investitionen mit Augenmaß getätigt. Zum anderen haben wir sehr früh die Zeichen der Zeit erkannt und unsere Bemühungen darauf abgestellt.
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Können Sie den Lesern ein Beispiel dafür nennen? Nehmen Sie das Thema Nachhaltigkeit. Schon früh hat die KSG erkannt, dass sich Energie stetig verteuern wird. Daher schien es – auch im Sinne unserer Mieter – logisch, darüber nachzudenken, wie Energie etwa in den Bereichen Heizen und Warmwasserbereitung eingespart werden kann. Aus diesem Grund haben wir bereits vor Jahren unsere Modernisierungsoffensive begonnen, in deren Rahmen unsere Bestandsgebäude sukzessive einer energetischen Modernisierung unterzogen werden. Das bringt nicht nur zahlreiche Verbesserungen in Sachen Ressourcenschonung und Klimaschutz, es wirkt sich auch positiv auf die Mietnebenkosten aus, was unseren Mietern zugute kommt. Das macht die KSG zu einem attraktiven Vermieter. Nicht von ungefähr haben wir einen sehr niedrigen Leerstand und haben treue Mieter. So konnten wir in den letzen Jahren unzählige 50- und 60-jährige Mieterjubiläen feiern. Das spricht für sich. Zahlreiche Erfolge konnte die KSG auch im Bereich Neubau für sich verbuchen. Hat dies aus Ihrer Sicht ähnliche Gründe? Dass wir unsere Neubauprojekte so erfolgreich vermarkten können, liegt in erster Linie daran, dass wir dem wirklichen Bedarf Rechnung tragen. Das bedeutet: Die KSG ist auch hier ihrer Überzeugung treu
Am 1. Januar 2012 übergibt Hans-Herbert Kruse die Geschäftsfü
geblieben, Investitionen klug und vor allem vorausschauend zu tätigen. Deshalb haben wir auch unsere Neubauten nach zukunftsweisenden Gesichtspunkten geplant. Beispiel Energie: Alle unsere Neubauten, die in den letzten Jahren entstanden sind, wurden nach Passivhausstandard oder als Niedrigenergiehäuser errichtet, weil wir erkannt haben, dass die Nachfrage nach energetisch sinnvollen Wohnkonzepten stetig steigt. Darüber hinaus tragen wir mit barrierefreien Ausstattungen unserer Neubauten auch dem demografischen Wandel Rechnung. Das heißt, die Wohnungen sind auch mit Rollatoren und Rollstühlen sicher und bequem zu erreichen.
hoher sozialer Verantwortung. Und dieser werden wir auch in Zukunft gerecht werden. Worauf werden Sie in Ihrer Arbeit weitere Schwerpunkte legen?
ührung an seinen Nachfolger Karl Heinz Range.
Oder nehmen Sie unsere Mehrgenerationenhäuser in Benthe. Hier können Alt und Jung gemeinsam unter einem Dach leben, jede Partei verfügt über ihren eigenen Bereich. Das sind aus unserer Sicht Wohnkonzepte, die auch in Zukunft tragfähig sind und die vom Markt verstärkt nachgefragt werden. Herr Range, Sie werden ein sehr gut bestelltes Haus übernehmen. Was bedeutet das für Sie? Vor allem ist es Ansporn und Verpflichtung. Meine Aufgabe wird es sein, die erfolgreiche Strategie der KSG fortzusetzen und den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu verfolgen. Die KSG ist für die Menschen in der Region eine wichtige und verlässliche Größe mit
Mir liegt die Quartiersentwicklung sehr am Herzen. In diesem Bereich wird derzeit schon vieles unternommen, denken Sie beispielsweise an die Anstrengungen in LangenhagenWiesenau oder in Pattensen am Ostlandplatz. Dabei geht es nicht nur um die Verbesserung bautechnischer Gegebenheiten und ein Mehr an Wohnkomfort für die Mieter, sondern auch darum, das Wohnumfeld positiv zu verändern. Wir müssen den Menschen eine Mitte geben, in der sie sich wohl fühlen. Nur so können Quartiere langfristig zu neuem Leben erweckt werden. Die KSG ist eben ein verlässlicher Partner, auch in der Stadtentwicklung. Das werde ich fortführen.
Dürfen wir Sie denn bald als Neuhannoveraner begrüßen?
Ja, denn Hannover hat viel zu bieten, allein in den Bereichen Kunst und Kultur. Natürlich freue mich auch schon darauf, die eine oder andere Spitzenpartie der Fußballbundesliga live in der AWD Arena verfolgen zu können. Darüber hinaus sind in Hannover eine Reihe von Gebäuden zu entdecken, die mich als Architekt interessieren, etwa der Gehry Tower oder das NORD/LB Gebäude und viele andere mehr. Vielen Dank für das Gespräch. ❙
Zur Person
Wie werden Sie die KSG in Zukunft aufstellen? Die Kreissiedlung ist bestens für die Zukunft gerüstet. Die Weichen wurden frühzeitig richtig gestellt. Die adäquate Entwicklung des Bestandsportfolios im Hinblick auf gesellschaftliche Veränderungen wird unter meiner Geschäftsführung noch intensiviert. Hinzu kommt, dass wir dem zukünftigen Wohnraumbedarf mit geeigneten Neubaukonzepten erfolgreich begegnen werden.
Karl Heinz Range, Jahrgang 1954, leitete rund 14 Jahre als Vorstandsvorsitzender die Vereinigte Wohnstätten 1889 eG Kassel, eine Wohnungsbaugenossenschaft mit 4.500 Wohneinheiten. Karl Heinz Range ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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Techniktipp
Für den vollen Durchblick Tipps zum Thema Fensterreinigung
Regelmäßiges Fensterputzen einschließlich des äußeren Rahmens ist für jede gute Hausfrau und jeden Hausmann selbstverständlich. Doch wie sieht es mit der gründlichen Reinigung und Pflege des Fensterinnenrahmens aus? Hier ein paar wertvolle Tipps vom Fensterprofi: Der Fachmann empfiehlt, die gründliche Reinigung und Pflege der Rahmen und aller Bauteile zweimal jährlich. Das gewährleistet den langfristigen Erhalt der Fenster und ihrer Funktionsfähigkeit. Zur Reinigung der Bauteile wird ein neutraler Allzweckreiniger verwendet.
Aggressive Reiniger, die Säuren, Lösungs- oder Scheuermittel enthalten, können die Oberflächen nachhaltigen schädigen. Aluminiumprofile werden mit einem weichen Schwamm und etwas Spülmittelwasser gereinigt und anschließend gründlich abgeledert. Bei stärkerer Verschmutzung ist es angezeigt, eloxierte Profile mit neutralem Reinigungsmittel und Faservlies zu reinigen. Profile, die eine Farbbeschichtung aufweisen, können mit einem neutralen Reinigungsmittel mit Politurzusatz (z.B. silikonfreie Autopolitur) gereinigt werden. Auch den Gummidichtungen sollte man von Zeit zu Zeit seine Aufmerksamkeit widmen. Der Einsatz spezieller Pflegemittel verlängert ihre
Lebensdauer und sorgt für die Dichtigkeit. Pflege benötigt auch der Dreh-Kipp-Beschlag. Damit er gängig bleibt, hilft das Auftragen von ein wenig Vaseline wie in der Zeichnung gekennzeichnet. Wichtig: Nur wenn der Fensterflügel vollständig am Rahmen anliegt, darf der Drehgriff betätigt werden. Bitte nicht mit Gewalt drehen. Beschlag nebst Dichtungen einfach mit etwas Seifenwasser abwischen. Aggressive Reinigungsmittel können die Oberfläche des Griffes sowie die Dichtung beschädigen. ❙
Technik
Hilfe für den Lebensretter Noch vor Inkrafttreten der gesetzlichen Vorgabe hat die KSG alle ihre Wohnungen mit Rauchmeldern ausgestattet. Diese kleinen Helfer warnen die Bewohner schon bei der ersten Rauchentwicklung mit einem akustischen Signal. Das kann – insbesondere nachts – Leben retten. Deshalb ist es wichtig, die
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Funktionstüchtigkeit von Zeit zu Zeit zu überprüfen. Betriebsbereitschaft zeigt ein alle 60 Sekunden blinkendes rotes LED-Lämpchen. Wird die Batterie schwach, ertönt ein regelmäßiger kurzer Signalton. Durch Drücken der Prüftaste sollte die Funktionsfähigkeit alle 6 bis 8 Wochen getestet werden. Nach etwa drei Sekunden signalisiert ein
lauter, kurzer Signalton die Funktionsbereitschaft. Bei Fehlfunktionen steht eine Hotline zur Verfügung: Unter 0451 2001-230 erhalten Sie telefonisch erste Hilfe oder können einen Termin mit dem Techniker vereinbaren.
Projekte
Fit für die Zukunft Gründliche Modernisierung in Ronnenberg Stadträr
In Ronnenberg besitzt die KSG 169 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 1.172 Wohnungen. Eines davon ist das Haus Nummer 19 in der Straße »Stadträr«. Hier hat die Kreissiedlung umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt, die Ende August zum Abschluss gebracht werden konnten. Auch hier standen die energetische Modernisierung sowie eine Verbesserung des Wohnumfeldes im Vordergrund. »Um ein Haus vor unnötigem Verlust von Wärmeenergie zu schützen, ist es notwendig, eine möglichst dichte Gebäudehülle zu schaffen«, erklärt Klaus Funke von der KSG. Deshalb wurde auch hier eine Vollwärme-
schutzfassade installiert, die Fenster erneuert und das Dach umgedeckt. »Dadurch kann in Zukunft kaum noch wertvolle Heizenergie ungewollt entweichen«, so Funke. Der Umbau der Loggiaelemente,
die Erneuerung des Vordachs sowie diverse Maurer- und Elt-Arbeiten rundeten die Maßnahme ab. Rund 114.000 Euro hat die KSG insgesamt für die Modernisierung aufgewendet. ❙
Technik
Trinkwasser wird noch sicherer Trinkwasser ist ein wertvolles Gut.
Rohrinnenwand ansiedelt. In nicht
Speichervolumen und/oder Warm-
Allerdings kann Wasser auch krank
wenigen Fällen stellt Biofilm einen
wasserleitungen mit mehr als 3 Liter
machen, wenn es Krankheitserre-
idealen Nährboden für Bakterien dar,
Inhalt zwischen Trinkwassererwärmer
ger wie Viren, Bakterien oder Pilze
beispielsweise für Legionellen. Dieses
und Entnahmestelle.
enthält. In Deutschland ist dies
stabförmige Bakterium kann, wenn
allerdings eher selten, denn das
es über Wassertröpchen in die Lunge
Das bedeutet: Auch die KSG ist in
Trinkwasser wird von den Versor-
gelangt, eine Legionellose auslösen,
Zukunft gesetzlich verpflichtet, ihre
gern streng auf Qualität geprüft.
die einer Lungenentzündung ähnelt.
Warmwasserinstallationen einmal im Jahr auf Legionellenbefall zu untersu-
Eine mögliche Gefahr geht eher von den Rohrleitungen aus, über
Um sicher zu stellen, dass die Trink-
chen. Dies wird in Zusammenarbeit
die Trinkwasser in die Haushalte
wasserversorgung sicher bleibt, hat
mit einem unabhängigen Fachinstitut
gelangt. Hier kann sich – insbe-
die Bundesregierung eine neue Trink-
geschehen. »Wir werden auf jeden
sondere in warmem, stehendem
wasserverordnung in Kraft gesetzt. Sie
Fall sicherstellen, dass unsere Mieter
Wasser – so genannter Biofilm
verlangt unter anderem die jährliche
jederzeit sauberes und sicheres Trink-
bilden. Biofilm ist eine schlei-
Untersuchung aller Warmwasser-
wasser haben«, versichert Klaus Funke
mige Substanz, die sich an der
installationen mit mehr als 400 Liter
von der KSG.
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Ausstellung
Farbenfrohe Fantasien Marion Sommerschuh ist mit ihren Aquarellen zu Gast im Foyer der KSG
Inspiration holt sich Marion Sommerschuh gern in Italien, in der Toskana, im Veneto oder auf Sardinien. Viele ihrer Bilder zeigen jedoch Fantasielandschaften oder überraschende Kompositionen.
Ponys, Pferde, Elefanten, Krähen oder Gartenzwerge – Marion Sommerschuh bemalt große und kleine Kunststofffiguren.
Schon der Name dieser Künstlerin weckt die Erwartung, die ihre Bilder dann wohltuend einlösen: Warme, bunte Farben, Motive aus der italienischen Toskana mit sanft gerundeten Hügeln, Villen und Zypressen. »Reales und Surreales« lautet der Untertitel ihrer Ausstellung, die noch bis Ende Januar 2012 in der Geschäftsstelle der KSG in Laatzen zu sehen ist. Ausgestellt sind ausschließlich Aquarelle. Doch was man eigentlich als Maltechnik mit viel Wasser und weichen, verschwimmenden Farbübergängen kennt, hat die Künstlerin zu ihrem eigenen Stil entwickelt: Sie setzt die Farben deckend ein, stellt akribisch Farbe neben Farbe in oft konstruierten Flächen. Lange Trocknungszeiten nimmt sie dafür gern in Kauf.
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In Laatzen fühlt sich die gebürtige Mainzerin ebenso zuhause wie im hessischen Friedberg oder in Italien. Einige Monate jedes Jahr verbringt sie als Halleninspektorin auf dem Messegelände. »Eine wirklich spannende Aufgabe«, strahlt sie, »Aufbau, Messezeit, Abbau – riesige Maschinen oder Mikrotechnik, es wird nie langweilig und man hat immer viel zu tun und Entscheidungen zu treffen.« Der Kunstkreis Laatzen zeigte im Jahr 2000 ihre erste Ausstellung in der Region Hannover. Im gleichen Jahr traf sie im Sprengel Museum Hannover bei einer Pressekonferenz die weltberühmte Künstlerin Niki de Saint Phalle. »Eine wirklich tolle und außergewöhnliche Frau. Und dabei so freundlich und herzlich«, schwärmt Marion Sommerschuh,
»wir können uns glücklich schätzen, dass ausgerechnet in Hannover ihr letztes großes Werk, die Grotte in Herrenhausen, steht.«. Für das nächste Jahr stehen zahlreiche Ausstellungen an. In Bremen, Bad Wildungen und Bologna werden ihre Malereien und Objekte unter anderem zu sehen sein. »Da bleibt wenig Zeit für meine Hobbys Lesen und Reisen«, lacht die Künstlerin. Mehr Bilder und Objekte: www.sommerschuh.de ❙
Marion Sommerschuh vor ihrem Bild »Blick zurück«.
Kiesels Seite
Liebe Kinder, es ist früher dunkel, es wird kälter und an den Bäumen ist kaum noch Laub: Bald beginnt die Vorweihnachtszeit. Freut Ihr Euch schon so wie ich? Am schönsten finde ich die vielen Weihnachtsmärkte, die jetzt bald stattfinden. Da duftet es herrlich nach Weihnachtsgebäck, nach gebrannten Mandeln, nach Zuckerwatte und heißem Kakao. Auf vielen Märkten steht ein prächtig geschmückter Weihnachtsbaum und alles ist geschmückt. Da findet man auch tolle Weihnachtsgeschenke. Im letzten Jahr war ich auf einem ganz besonderen Weihnachtsmarkt. Im Schloss Oelber, eine halbe Stunde mit dem Auto von Hannover. Das ganze Schloss war festlich rausgeputzt. Im Schlosshofes brannte ein großes Holzfeuer. Ich habe mich gefragt, ob es schon immer Weihnachtsmärkte gab. Zum Glück habe ich einen Lehrer getroffen, der mit seiner Schulklasse dort war. Der hat mir erzählt, dass es diese Tradition schon seit 700 Jahren gibt.
Im 14. Jahrhundert wurde Handwerkern in der Vorweihnachtszeit erlaubt, auf Marktplätzen Ihre Erzeugnisse zu verkaufen. Da trafen sich Zuckerbäcker, Korbflechter, Spielzeugmacher, Schneider, Tuchweber und viele mehr, um ihre Waren anzupreisen. Bald wurden heiße Kastanien, Nüsse und Mandeln angeboten. Von Jahr zu Jahr vergrößerte sich die Zahl der Weihnachtsmärkte. Besonders in mittelalterlichen Städten wurden sie abgehalten. Der Nürnberger Christkindlmarkt, der Dresdner Striezelmarkt und der Münchener Christkindlmarkt, den es schon seit dem Jahr 1310 gibt, sind weltberühmt und ziehen viele Besucher an, sogar aus dem Ausland.
Noch ein Tipp von mir: Zieht Euch schön warm an. Dann macht der Weihnachtsmarkt noch mehr Spaß. Ich hab Euch noch eine Karte gemalt, die könnt ihr ausschneiden und an ein Geschenk binden oder an den Weihnachtsbaum hängen. Euer
Wenn Ihr Lust bekommen habt, fragt doch mal Eure Eltern, ob sie Euch begleiten. Historische Weihnachtsmärkte könnt Ihr auf Schloss Oelber vom 2.12. bis 18.12.oder auf Schloss Bückeburg vom 25. November bis 4. Dezember besuchen. Und auch in Eurer Nähe findet sich bestimmt ein toller.
Dialog Weihnachtsmarkt auf Schloss Oelber
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Gartentipp
Ein saures Früchtchen Die Berberitze, wehrhafter Strauch in glühenden Farben
Bild: Fotolia
Ihre volkstümlichen Namen wie Essig- oder Sauerdorn lassen erahnen, wie die Früchte der Gemeinen Berberitze schmecken. Gleichwohl kommen immer mehr Gartenfreunde auf den Geschmack, denn sie erfreut unser Auge im Winter mit leuchtend roten Beeren. Mit ihren überhängenden Zweigen, gelben Blüten und der schönen orangeroten Herbstfärbung ist die
Berberitze als Einzel-, Gruppenoder Heckenstrauch sehr attraktiv. Die »Berberis vulgaris« stammt vermutlich aus dem nordafrikanischen Raum, dem Gebiet der Berber. Der Strauch ist heute in ganz Mitteleuropa verbreitet, bei uns vor allem in Süddeutschland. Ihr auffälligstes Merkmal sind die leuchtend roten, bis zu einem Zentimeter großen, länglichrunden Beeren. Sie halten sich bis weit in den Winter am Strauch. Im Iran sind sie Bestandteil vieler Gerichte. Die sehr sauren Früchte entwickeln sich im August und September aus fingerlangen
Blütentrauben. Die Blätter sind dunkelgrün, im Herbst erstrahlen sie in Orangerot. Die dichten Zweige sind mit Dornen bewehrt. Nicht selten erreicht der Strauch Höhen von zwei bis vier Metern. Beim Standort ist die Berberitze nicht wählerisch. Sie gedeiht in Niederungen und Höhenlagen. Auch für Naturhecken ist sie gut geeignet und bietet brütenden Vögeln perfekten Schutz und Nahrung. Zudem dienen die nektarreichen Blüten im Frühjahr zahlreichen Insekten als Nahrungsquelle. ❙
Projekte
Große Freude in Hemmingen »Es ist mir eine große Freude, dass
Neubau wurde daher entsprochen.
ich Ihnen heute den neuen Linnehof
»Was wir hier sehen, stimmt uns alle
präsentieren kann«, begrüßte KSG-
sehr froh«, freute sich Bürgermeister
Geschäftsführer Hans-Herbert Kruse
Claus-Dieter Schacht-Gaida. Im drei-
die Gäste und hob die gute Zusam-
geschossigen Linnehaus hinter der
menarbeit mit der Stadt Hemmingen
Fachwerkfassade befinden sich 2-,
hervor. Als die KSG das damals denk-
3- und 4-Zimmer-Wohnungen. An der
malgeschützte Linnehaus erwarb,
Nordseite des Grundstücks errichtete
tungssteine in den Pflanzflächen Ver-
war es in einem beklagenswerten
die KSG drei Reihenhäuser und an der
wendung. Zierkirschen, die den Ein-
Zustand. Dem Antrag auf Abriss und
Südseite zwei Doppelhaushälften.
gang flankieren, aber auch im Rondell vor dem Linnehaus stehen, läuten
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Zusammen mit den Satteldachgara-
zusammen mit Krokussen, Tulpen und
gen und einer Klinkermauer als
Narzissen den Frühling ein. Vom Som-
Abgrenzung zur Dorfstraße ergibt
mer bis in den Herbst hinein blühen
sich eine attraktive Hofsituation. Am
Rosen und Lavendel, gerahmt von
Zufahrtsbereich stehen zwei Sand-
einem immergrünen Pflanzenteppich.
steinpfeiler, die bereits beim alten
Rund 2,4 Millionen Euro hat die KSG
Linnehof den Eingang markierten. Ein
in den neuen Linnehof investiert.
Teil der Sockelsteine des Linnehauses
Mehr Informationen:
fand als Einfassungen oder als Gestal-
Ralf Standop Telefon 8604-233
KSG-Partner
Gärtner mit Leib und Seele Werner Dörffer – seit über 40 Jahren in den Freiflächen der KSG Der Mann kennt fast jeden Strauch in den KSG-Außenanlagen. Kein Wunder, denn Werner Dörffer hat diese mit seinen Mitarbeitern über vierzig Jahre lang gepflegt. Er ist ein KSG-Gartenfachmann der ersten Stunde. Denn schon 1954 begann Werner Dörffer mit der Anlage und Pflege von KSG-Außenanlagen, damals noch bei einer Gartenbaufirma angestellt. Doch schon 1957 gründete der Gartenund Landschaftsbauer in Gehrden sein eigenes Unternehmen. »Damals war vieles anders«, resümiert Werner Dörffer, der im August seinen 80sten Geburtstag feierte, »in den 50er- und 60er-Jahren haben wir vor allem Vorgärten angelegt und gepflegt. Hinter den Häusern hatten die Mieter Ihre Gärten, in denen Gemüse für den Eigenbedarf gezogen wurde. Der übrige Freiraum wurde oft mit Rasen bedeckt und mit einem Wäscheplatz nebst Zuwegung versehen.« Ein Arbeitsgerät, das Werner Dörffer virtuos beherrscht: der Radlader.
tücksbude. Lastesel und Frühs Der Bulli diente als
»Damals war die Gestaltung der Außenanlagen viel strenger und rein funktional«, weiß Werner Dörffer, »nur selten haben wir einen Spielplatz eingerichtet.« Als Transportmittel für Gerätschaften und Material diente ein VW-Transporter, im Volksmund »Bulli« genannt. »Unser wichtigstes Arbeitsgerät war allerdings unsere Schubkarre«, erinnert sich Werner Dörffer und lacht. Die technische Ausstattung war verschwindend im Vergleich zu den Fahrzeugen und Geräten, welche die Firma Dörffer heute besitzt. Sie wird von Sohn Klaus Dörffer
Werner D örffer
beim We gebau. F otos: Dö rffer
geführt und ist noch immer für die KSG tätig, etwa im Gehrdener Teichfeld. Hier war Werner Dörffer schon 1958 im Einsatz. »Wir haben sehr viel Erdreich bewegen müssen. Alles mit bescheidenen Geräten und viel Muskelkraft. Besonders das Legen der Zuwegungen war sehr kräftezehrend.« Der Gartenund Landschaftsbau hat sich grundlegend verändert. Die Konzepte sind weicher in ihren Konturen und stellen den Menschen in den Mittelpunkt. Heute wird mit Erdwällen und Hügeln, Natursteinen, Sitzecken und Bäumen gearbeitet. Werner Dörffer schmunzelt: »KSGAußenanlagen waren und sind immer so gestaltet, dass die Kosten für Unterhaltung und Pflege im Rahmen bleiben. Schönheit ja, aber kein teurer Luxus.« Obwohl Werner Dörffer schon seit 15 Jahren offiziell im Ruhestand ist, hält es ihn fast nie zu Hause. Schließlich gibt es immer etwas zu tun. Und natürlich bewegt er jeden Tag seinen geliebten Radlader. ❙ Dialog
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Projekte
Platz für Neues Übergabe der ersten Neubauwohnungen in Pattensen
so KSG-Mitarbeiter Martin Jorgas. Bei den bereits fertiggestellten Wohnungen handelt es sich um sechs Zwei-Zimmer-Wohnungen mit 50 bis 58 Quadratmeter sowie eine Vier-Zimmer-Wohnung mit 109 Quadratmeter Wohnfläche. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon, eine komfortable Ausstattung sowie modernste Haustechnik wie etwa eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Dank einer Aufzugsanlage sind die Wohnungen überdies barrierefrei zu erreichen.
Vorn strahlt der frische Neubau – das Haus im Hintergrund zeigt noch den alten Zustand.
Im September konnte die KSG den ersten Bauabschnitt der neuen Wohnanlage am Ostlandplatz in Pattensen übergeben. Insgesamt sieben hochwertig ausgestattete Neubauwohnungen stehen damit den ehemaligen Bewohnern des Altbaukomplexes am
Ostlandplatz zur Verfügung. Anfang November wird mit dem Abriss der alten, wirtschaftlich nicht mehr zu sanierenden Häuser begonnen. Im Anschluss werden auf dem frei gewordenen Grundstück weitere 17 Neubauwohnungen errichtet. »Damit wird der Ostlandplatz ein völlig neues Gesicht erhalten«,
Projekte
Impressum
Wiesenaus neue Mitte wächst Der erste Rohbau konnte inzwischen fertig gestellt und die Dächer gerichtet und eingedeckt werden. Die Fenster sind ebenfalls bereits eingebaut. Im Inneren des Baus bereiten bereits die Elektriker die Installationen vor. Die Fertigstellung des Neubaus wird Anfang April 2012 erwartet.
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Im zweiten Bauabschnitt werden 13 Zwei-Zimmer-, zwei Drei-Zimmerund zwei Vier-Zimmer-Wohnungen entstehen. Darüber hinaus wird es großzügige Grünflächen, Pkw-Stellplätze und Nebengebäude für Fahrräder, Kinderwagen und Rollatoren geben. Insgesamt werden für Abriss und Neubau 2,5 Millionen Euro veranschlagt. Die Fertigstellung des Gesamtkomplexes wird in rund einem Jahr abgeschlossen sein. ❙
Herausgeber: KSG Kreissiedlungsgesellschaft Hannover mbH, Geschäftsführer Hans-Herbert Kruse Redaktion: Ute Winnefeld, Christian von Scheven Gestal tung/Herstellung/An zei gen: eindruck, Hannover, Mathias Müller-Wolfgramm, Tel. 0511 3133 30 Druck: Schäfer, Sarstedt Versand: Lettershop Brendler, Laatzen Redaktion: KSG Kreissiedlungsgesellschaft mbH Auf der Dehne 2C · 30880 Laatzen Tel. 0511 86 04 - 212 · Fax 0511 86 04 - 100 Internet: www.ksg-hannover.de E-Mail: mail@ksg-hannover.de Dialog erscheint jeweils am 15. der Monate Februar, Mai, August und November. Leserbriefe stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Das Recht auf Kürzung bleibt vorbehalten. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Bilder und Bücher übernehmen wir keine Gewähr.
Projekte
Vor Ort für Sie in Gehrden KSG eröffnet neue Außenstelle für ihre Mieter
Auch in Gehrden, der schönen Stadt am Deister, wertet die KSG ihren Wohnungsbestand nachhaltig auf. Ein Neubau sowie umfangreiche Modernisierungsarbeiten mit einem Gesamtvolumen von rund 1,45 Millionen Euro werden hier zurzeit durchgeführt. Darüber hinaus hat die KSG vor wenigen Wochen Ihre neue Außenstelle in Gehrden eröffnet.
Der Neubau schließt eine Baulücke und kommt bereits zügig voran.
KSG-Mitarbeiterin Andrea Schmidt vor der neuen Außenstelle am Kantplatz 1.
Künftig können Mieter aus Gehrden und Wennigsen in der Außenstelle am Kantplatz 1 offene Fragen klären, Probleme ansprechen und
Wünsche äußern. Die Absprache individueller Termine zu anderen Zeiten ist ebenfalls möglich. Apropos Gehrden: Im Teichfeld hat die KSG unlängst eine umfangreiche Neugestaltung der Außenanlagen im Wert von 620.000 Euro fertiggestellt. Damit konnte das Wohnumfeld für die dortigen Hausbewohner erheblich verbessert werden. Das größte Projekt, das derzeit in Gehrden umgesetzt wird, ist allerdings
ein Neubau an der Kantstraße. Das Mehrfamilienhaus, das dort entsteht, wird mit einer Aufzugsanlage ausgestattet und komplett barrierefrei sein. Die insgesamt sieben Wohnungen werden besonders den Wohnbedürfnissen älterer Menschen gerecht. Der Neubau wird insgesamt 825.000 Euro kosten. ❙ Öffnungszeiten der Außenstelle am Kantplatz 1: jeweils donnerstags von 15.00 bis 17.30 Uhr.
Projekte
Projekte
Viel Neues in Barsinghausen Auf der Raiffeisen-Brachfläche konnten die schwierigen Gründungsarbeiten abgeschlossen werden. Im ersten Haus ist bereits die Obergeschossgedecke gegossen. Auch einige Erdgeschossmauern sind schon zu sehen. »Wir liegen voll im Plan«, freute sich Martin Jorgas, Leiter der KSG-Neubauabteilung.
Der Bau der Stadtvilla in Wennigsen Sorsum schreitet voran. So wurde bereits der Estrich aufgebracht, mit dem Trockenbau begonnen sowie die Versorgungsleitungen gelegt. Ebenfalls fertig: Die Garagenfundamente.
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Mitarbeiter
Willkommen im Team Neue Mitarbeiter bei der KSG
Die Neubauabteilung der KSG hat Verstärkung bekommen: Seit dem 1. Juni 2011 unterstützen Stephanie Scholz und Kai Richter die Mitarbeiter mit ihrer Fachkompetenz. Beide haben das Studium der Architektur an der Universität Hannover absolviert, die KSG ist ihre zweite berufliche Station. Stephanie Scholz sammelte ihre ersten Erfahrungen in einem kleinen Architekturbüro, während Kai Richter in einem großen Ingenieurbüro beschäftigt war. Beide sehen in ihrer Tätigkeit für die KSG eine neue, spannende Herausforderung. »Bisher habe ich in der Hauptsache einzelne 1- bis 3-Familien-Häuser geplant und umgesetzt«, sagt Kai Richter. Zurzeit betreut er die Hinterhofbebauung in der Raupertstraße in Bemerode sowie die Pla-
Stephanie Scholz und Kai Richter verstärken das Team der Neubauabteilung.
Janine Barsch und Nina Mattfeldt haben im August ihre Ausbildung bei der KSG begonnen.
nung von Kindergärten in Lehrte und Wunstorf.
der Baumaßnahmen an der neuen Mitte Wiesenau sowie dem Pattenser Ostlandplatz zuständig.
Auch Stephanie Scholz sieht in Planung und Bau von Großprojekten eine reizvolle Aufgabe: »Ein großes Bauprojekt von Anfang bis zu Ende zu begleiten, ist schon aufregend«, sagt sie. Derzeit ist sie für die Koordination aller Arbeiten sowie das Einholen der Angebote im Zuge
Am 1. August haben Janine Barsch und Nina Mattfeldt ihre Ausbildung zu Imobilienkauffrauen begonnen. Sie durchlaufen jetzt systematisch alle Abteilungen der KSG. Wir wünschen allen neuen Mitarbeitern viel Erfolg. ❚
Jubiläen
KSG-Mitarbeiter
Eigentümerfest in Empelde Anlässlich der Fertigstellung des neuen Eingangsbereichs in der Brandenburger Straße 2 in Empelde kam die Eigentümergemeinschaft im September zu einem kleinen Fest zusammen. In fröhlicher Runde genoss man allerlei Leckeres vom Grill. In ihrer Eigenschaft als Verwaltungsgesellschaft unterstützte die KSG das Fest mit einem kleinen finanziellen Beitrag.
18 Dialog
Magazin für Bauen und Wohnen
Am 18. Oktober 2011 bekam Helga Lüpke in Anderten zum 50-jährigen Mieterjubiläum Gratulationsbesuch von KSG-Mitarbeiter Michael Zok. »Herzlichen Glückwunsch!« von der KSG.
Wissenswert
Erinnerungen an einen Mythos Straßenamengeschichte(n) – die Hindenburgstraße in Langenhagen
»Tschingderassa Bumm«: Das verknüpfen viele mit dem Namen Hindenburg. Paul von Hindenburg, ein Mythos: Der Sieger der Schlacht von Tannenberg im Ersten Weltkrieg, ein Militär der alten Schule, Kommissfrisur, ordenbehängte Brust, Uniform mit steifen Bügelfalten.
Weltkriegsheld Paul von Hindenburg wohnte sechs Jahre in Hannover.
Steifbeinig stakst er durch alte Wochenschauen der 20er Jahre, wie ein Fossil, das seltsam fremd wirkt in der neuen Zeit der alten Republik, der ersten, der Weimarer. »Steigbügelhalter der Nazis« sagen seine Gegner, »letztes monarchistisch gesinntes Bollwerk gegen Hitler« seine Bewunderer. Immerhin unterstützte auch die SPD den letzten Reichspräsidenten der Weimarer Republik.
lichen Parteien Schlimmeres verhindern. Das ging gründlich schief, wie man aus den Geschichtsbüchern weiß: Am 30. Januar 1933 berief Hindenburg Adolf Hitler, den er lange Zeit abfällig als »böhmischen Gefreiten« bezeichnete, zum Reichskanzler. Seiner eigenen Popularität tat das keinen Abbruch, und so tragen Kasernen, Schulen, Straßen, Plätze und Brücken seinen Namen. Sogar Zeppeline und Schiffsschleusen, wie etwa die in Hannover-Anderten wurden nach ihm benannt. Wobei man der Gerechtigkeit halber sagen muss, dass diese heute verschämt als »Schleuse Anderten« in den Ämtern geführt wird. Die besondere Beziehung zur niedersächsischen Landeshauptstadt erklärt sich aus dem Umstand, dass der Kriegsheld von 1919 bis 1925 in Hannover lebte, im Zooviertel, wo die Stadt ihrem Ehrenbürger die Villa »Bristol« schenkte. Die Hannoveraner hatten zwar ihren »alten Kaiser Wilhelm« verloren, dafür aber eine Art Ersatzmonarchen gefunden. Zur Freude vieler Bürger zeigte er
sich auf dem Balkon seines Wohnsitzes in Uniform mit Schnauzbart, gelegentlich mit klirrendem Säbel. Wenn man nicht so genau hinsah, konnte man ihn beinahe mit dem abgedankten Kaiser verwechseln. Dieses militärische Brimborium sucht man heute in der Langenhagener Hindenburgstraße, Gott sei Dank, vergebens. Die Straße mit ihren beschaulichen, überwiegend zwei- bis dreigeschossigen Wohnhäusern ist durch und durch friedlich, sozusagen der pazifistische Gegenentwurf zum Schlachtenlenker. In den Vorgärten und auf den Balkons: »Flowerpower« statt Säbelrasseln. Sogar in diesen späten Herbsttagen haben sich noch Sonnenblumen gehalten, die freundlich nickend die stille Macht der Schönheit über den Schrecken verkünden. Und das hätte vermutlich sogar dem alten Feldmarschall gefallen. ❚
Der trat dieses Amt übrigens nur widerwillig an: »Lassen Sie mich doch bitte damit in Ruhe«, wehrte er die Kandidatur etliche Male ab. Mit der Heldenfigur des greisen Feldmarschalls wollten die bürgerDialog
Magazin für Bauen und Wohnen
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Sudoku Die japanische Zahlenknobelei
9 3 6 8 2 9 1 6 8 3 6 5 7 8 3 6 8 2 5 4 1 2
2 7 1 4 1 8 6 4 7 2 3 4 9
2 9 7 4 5 1 6 2 1 9 7 6 8 5 3
7 4 8 1
5 9
Sudoku ist japanisch und heißt in etwa: »Zahlen treten nur einzeln auf«. Und so wird es auch gespielt: In jeder Spalte und in jeder Zeile sowie in jedem der 9 Blöcke von 3 mal 3 Feldern werden die Zahlen von 1 bis 9 eingetragen – aber jede darf nur einmal vorkommen!
2
5 6 3
6 3 2
3 1
7
6 4 2 3 7 4 6 7 3 1 3 5 8 4 3 7 5 9 2 5 8 9 3 6 1
1
3 5 7 1 2 9 3 5 6 4 2 1 9 8 3 1 7 5 6 4 3 7 5
6 8 4 1 2
Die Nr. 1
Von links oben nach rechts unten wird’s immer schwieriger! Viel Spaß und Erfolg! In der nächsten Ausgabe finden Sie dann wieder eines unserer spannenden DialogKreuzworträtsel.
für unser Zuhause. Ab 9,95 Euro monatlich!*
*Wohngebäudeversicherung, Einfamilienhaus, 120 qm Wohnfläche, Baujahr 2002.
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9 8 7 5 3 4 9
8 5
6 3
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2 6
8 3 6 6 2 9 4
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