momentum Das österreichische Porsche Kundenmagazin
2020 /
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„ZAUBERSPRUCH“ Die neuen 718 GTS 4.0 Modelle SPRINT CHALLENGE/SAISON 2 Motorsport pur auf dem Salzburgring TYPISCH WIENERISCH Unterwegs am Ring
Inhalt 08
Produkt Die neuen 718 GTS 4.0 Modelle 14
Motorsport Ergebnisse und Neuigkeiten 16
Motorsport Porsche Sprint Challenge 18
Roadtrip Begnadet für das Schöne 24
Porsche Design Timepieces 1919 Globetimer UTC 28
Event-Vorschau Track Experience Events 2020
Zurück mit sechs Zylindern. Die neuen 718 GTS 4.0 Modelle
→ Seite 8
Edit orial
TURBO Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser! Impressum Eigentümer und Verleger: Porsche Austria GmbH & Co OG, Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg. Herausgeber: Dr. Helmut Eggert. Redaktionsleitung: Mag. Joachim Wald, MSc. Layout: BAZZOKA Creative GmbH, Stelzhamerstraße 5a, 5020 Salzburg. Text: Christian Kerbler, Dr. Gerhard Kuntschik, Mag. Joachim Wald, MSc. Grundlegende Richtung: momentum ist die österreichische Porsche Kundenzeitschrift rund um die Themen Porsche Produkte und Dienstleistungen, Lifestyle, Veranstaltungen usw. Druck: Samson Druck GmbH, 5581 St. Margarethen 171. Alle Preisangaben in diesem Heft: unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt. und NoVA (inkl. § 6a NoVAG, Fracht sowie länderspezifischer Fahrzeugausstattung bei Fahrzeugpreisen). Die im Heft angegebenen Verbrauchs- und CO2-Werte beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Druck- und Satzfehler sowie Preis änderungen vorbehalten.
Jede Generation hat ihre Vorbilder. Aus nahmeerscheinungen, die die Richtung vorgeben, Maßstäbe setzen. Für uns ist es Ehre und Ansporn zugleich, wenn solche Vorbilder aus der eigenen Familie stammen. 1974 wurde der erste 911 Turbo auf dem Salon de l’Automobile in Paris vorgestellt. Die Welt hielt den Atem an. Genau wie seither bei jedem neuen 911 Turbo. Seiner Form sind wir immer treu geblieben, ebenso dem charakteristischen Heck spoiler bzw. Heckflügel. Seinen unbändigen Vorwärtsdrang jedoch konnten wir niemals drosseln. Und das wollten wir auch nicht. So ist er von Mal zu Mal leistungsstärker, intelligenter und zukunftsorientierter geworden. Kein anderes Fahrzeug zeigt so sehr die Ingenieurskunst der Marke Porsche wie der 911 Turbo. Er bildet den Maßstab für jeden anderen Sportwagen als Träger
des Know-hows aus über 70 Jahren Sportwagenerfahrung! Diese Erfahrung spiegelt sich auch in der Baureihe 718 wider – die mit den „4.0 Saugern“ eine neue Evolutionsstufe er reicht hat. Eben Fahrspaß pur: egal ob Sie damit schnell mal zum Bäcker fahren, mit dem Cayenne/Panamera Hybrid effizient Distanzen überwinden oder mit dem elektrischen Taycan regional emissionsfrei unterwegs sind – viel Freude beim „anporschen“, also bei den ersten Aus fahrten im Frühling! Gute Unterhaltung beim Lesen! Ihr
Dr. Helmut Eggert Geschäftsleitung Porsche Österreich 3
Das Maß aller Dinge. Der neue 911 Turbo S.
Der Anfang März präsentierte Porsche 911 Turbo S ist stärker, dynamischer und komfortabler denn je.
Das Top-Modell der 911-Baureihe geht mit 650 PS an den Start – das sind 70 PS mehr als beim Vorgänger. Der neue 3,8-LiterBoxermotor erreicht 800 Newtonmeter (plus 50 Nm). Der Sprint von null auf 100 km/h gelingt damit in nur 2,7 Sekunden.
Das toppt das vorige Modell um 0,2 Sekunden. Die Höchstge schwindigkeit liegt bei 330 km/h. Auch die Maße des 911 Turbo S sind gewachsen: Die Vorderachse ist um beachtliche 45 Millimeter und die Hinterachse um 20 Millimeter breiter geworden.
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911 Turbo S Coupé: Kraftstoffverbrauch kombiniert 12 – 12,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 271 – 278 g/km (nach WLTP) 911 Turbo S Cabriolet: Kraftstoffverbrauch kombiniert 12,1 – 12,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 275 – 284 g/km (nach WLTP)
Warm-up momentum
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Thomas Preining startete beim Rookie-Test der Formel-E Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team schickte den jungen Linzer Thomas Preining zum Rookie-Test nach Marrakesch. Preining gehört bereits seit September 2019 offiziell dem Testteam an. Der Start in Marokko war für den Oberösterreicher jedoch seine Premiere im Porsche 99X Electric und ein weiterer Meilenstein in seiner Karriere: „Nachdem ich einige Stunden im Rennsimulator verbracht hatte, konnte ich es kaum erwarten, endlich mit dem Porsche 99X Electric auf die Strecke zu gehen. Die Testfahrten haben viel Spaß gemacht", so Preining. 6
Warm - up
Der Histo Cup startet bereits in die 23. Saison – eines der Highlights: der Porsche Classic Cup Nach dem endgültigen Aus für den Porsche Alpenpokal wurde 2018 zum ersten Mal der Porsche Classic Cup als neuer „historischer“ Markenpokal ausgeschrieben.
Startberechtigt sind alle „luftgekühlten“ Porsche der Typen 911, 914, 964 und 993 sowie die Transaxle Modelle 924, 928, 944 und 968. 2019 waren bereits 40 Fahrer am Start. Die Meisterschaft gestaltete sich spannend bis zum letzten Rennen. Auch die Kategorie der schnellen Gleichmäßigkeit erfreute sich 2019 bereits großer Beliebtheit. Gleich 23 Porsche Piloten matchten sich um den Gesamtsieg. Für 2020 ist eine weitere Steigerung der beiden Serien geplant. In die Rennklasse haben sich bereits einige „Neue“ mit sehr schönen 911ern einge schrieben. Somit geht der Porsche Classic Cup in die dritte Saison und die Erfolgsstory wird fortgeschrieben. Neben den historischen Porsche Fahrzeugen im Porsche Classic Cup sind auch die aktuelleren 996, 997, 991 und 992 Rennfahrzeuge in den Rennserien „Young Timer“ und „Touring Car Open“ sehr zahlreich und erfolgreich vertreten. Porsche Österreich unterstützt die Serie auch 2020 wieder.
2 Die Österreich-Termine: 15. bis 17. Mai Mozartpreis Salzburgring 18. bis 20. September Bosch Race Salzburg 09. bis 11. Oktober Finale Red Bull Ring Alle Termine und weitere Infos unter www.histo-cup.at
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Wenn Liebe durch den Wagen geht Kein Thema. Für diese beiden neuen Porsche würde sogar Mary Poppins ihr magisches Drahtgestell ohne mit der Wimper zu zucken im Schirmständer stehen lassen. Der 718 GTS reiht sich offen oder geschlossen nahtlos zwischen die Turbo-Vierzylinder und das Rundstrecken-Stilett namens GT4 ein. Dankenswerterweise diesmal wieder mit an Bord: der geniale Vierliter-Sechszylinder mit diesem ganz besonderen „Zauber spruch“, an dem wir uns einfach nicht und nicht satthören können. Text → Christian Kerbler
Fotos → Porsche AG
Play the funky music: Ein sonniger Morgen. Einfach per Knopfdruck das Dach nach hinten werfen und die Klangwolke des genialen Sechszylinders genießen. Kurve für Kurve, Gerade für Gerade. Satt rasten die Gänge. So fühlen sich automobile Glücksmomente an.
718 GT S 4.0
↑↑ Die 6 steht nicht nur in der Zahlen mystik für „Perfektion“. Als GTS 4.0 verkörpern Boxster und Cayman mit dem genialen Vierliter-Sechs zylinder die perfekte Fusion aus modernster Technik und feinster Porsche Tradition.
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Apropos hören: Man kann es nicht oft und laut genug hinausposaunen: In einer Welt, die von gnadenlos durchkomponierten MarketingSprechblasen perfekt bis ins kleinste Detail durchphrasiert scheint, ist es gar nicht hoch genug zu bewerten, dass ein Produzent seinen Kunden wirklich zuhört. Geschenkt die Tatsache, dass Porsche sich als Hersteller von PremiumSpaßgeräten dabei erheblich leichter tut als die „Brot und Butter“-Fraktion. Dabei ist der 2016 mit der aktuellen 718er Modellreihe (interner Code 982) eingeführte Vierzylinder-Turbo ohne Frage ein nicht minder magischer Wurf der Porsche Ingenieure. Wer ihn einmal gefahren ist, weiß, dass das ein waschechtes Zuffenhausener Zauberding ist: Power, massives Drehmoment und dabei stets moderate Trinksitten zeichnen den Motor vor allem aus. Nicht umsonst setzte auch das Rennteam rund um den 919 auf einen Vierzylinder mit Hybrid-Power. Was soll also die mit fast religiösem Eifer geführte Diskussion rund um die Anzahl der Zylinder? Hier geht es nicht um besser oder schlechter, sondern schlicht und einfach um Charakterzüge und persönliche Präferenzen. Und wohl auch ein bisschen um Traditionen, denen manche von uns eher anhängen als andere.
Sechs oder vier? Weil's gerade passt, hier ein kurzer Ausflug in die Esoterik, die ebenfalls durchaus Erhellendes zum Duell der 4 gegen die 6 beizusteuern weiß (bitte nicht allzu ernst nehmen!): Laut Pythagoras, der sich intensiv mit der Mytho logie der Zahlen auseinandergesetzt hat, steht die 4, Tetrade genannt, für das Gleichgewicht und das Wesen der Natur. Das gesamte grie chische und römische Zeitalter hindurch bis weit in die Neuzeit berief man sich auf die vier Grundelemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. Passende Interpretationen überlasse ich der geneigten Leserschaft. Auch die Eigenschaften der Zahl 6 kann man unkommentiert stehen lassen: Sie steht für Perfektion. Sie ist die erste Zahl, deren Divisoren (1, 2 und 3) addiert der Zahl selbst entsprechen; auch aus der Multiplikation der Divisoren ergibt sich wiederum die Zahl 6. Der Gelehrte Philon von Alexandria stellte zu Beginn des Christentums die Behauptung auf, dass die Erschaffung der Welt deshalb sechs Tage dauern musste, weil die 6 die vollkom menste und schöpferischste aller Zahlen sei.
718 GT S 4.0
↓↓ Sechs Gänge, jeder besser als der davor. Das könnte Muskelkater geben. Echtes Sportwagenfahren ist eben auch Handarbeit.
Humbug? Hirngespinst? Ist es Zufall, dass sich Massenträgheitsmomente im Sechszylinder wie durch Zauberhand von selbst eliminieren? Dass da bei ein geradezu magischer Klangteppich entsteht, den wir seit den 1960-ern lieben gelernt haben? Damit schließt sich der Kreis zum Beginn dieser Geschichte mit dem „Zuhören“. Der Ruf der Porsche Kundschaft nach dem Sechszylinder wird nicht leiser. Porsche hört zu und hält trotz stets schwieriger werdender Rahmenbedingungen am großen Saugmotor fest. Jetzt auch im 718 GTS 4.0. Wahlweise offen oder geschlossen.
Love is in the Air. Nach soviel Fiktion jetzt zu den knallharten Fakten: Wie reihen sich die neuen 718 GTS 4.0 Modelle in das aktuelle Line-up ein? Sie sind die perfekte Wahl für all jene, denen der GT4 zu wenig alltagstauglich ist, die aber dennoch nicht auf die lineare Leistungsentfaltung, die direkte Gasannahme, leichtfüßige Dreh freude, hohe Laufkultur und, last but not least, den typischen Sechs-Zylinder-Saugersound verzichten wollen.
↑↑ In der Mitte entspringt die Kraft: Die Motorposition des 718 GTS 4.0 zentriert die Masse, senkt den Schwerpunkt und macht dieses Auto zum wohl agilsten Porsche überhaupt. Das PASM-Dämpfungs system legt beide Autos um 20 Millimeter tiefer. PSM arbeitet hier noch sensibler und präziser, lässt sich wahlweise in zwei Stufen deaktivieren.
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718 GT S 4.0
→→ Die dunkle Seite der Macht: Im Innen raum dominieren schwarzes Leder und Einsätze aus Alcantara das Bild. GTS-Schriftzüge im Drehzahlmesser und an den Kopfstützen unterstreichen den besonderen Charakter. Wer mag, kann sein Traumauto mittels adaptiver Sportsitze, schwarz eloxierter Zierleisten oder erweiterter Lederausstattung noch stärker individualisieren.
Technisch greifen die neuen 718 GTS 4.0 Modelle auf den 4,0-Liter-6-Zylinder-Boxer-Saugmotor aus dem GT4 zurück. Mit 294 kW (400 PS) leistet der Motor 35 PS mehr als im bisherigen 718 GTS. Die Maximalleistung liegt bei 7.000/min. an, gedreht werden darf bis 7.800/min. Satte 420 Nm Drehmoment stehen zwischen 5.000 und 6.500/min. zur Verfügung. Der Sprint von 0 auf 100 km/h wird in 4,5 Sekunden erledigt. Top Speed: 293 km/h. Serienmäßig an Bord ist ein Sechsgangschaltgetriebe mit dynamischer Zwischengasfunktion. Ein Zwei massenschwungrad stellt die Verbindung zum Motor her. Optional darf ab Herbst 2020 dann auch ein PDK die Fahrstufen sortieren. TechnikSchmankerln wie VarioCam inkl. adaptiver Zylindersteuerung, Benzindirekteinspritzung (DFI), variable Resonanzsauganlage oder das intelligente Thermomanagement sorgen dafür, dass neben der Power auch die Effizienz nicht zu kurz kommt. Im Schnitt begnügen sich beide Varianten bei einem identen Gewicht von 1.405 kg mit 10,9 l/100 km und stoßen dabei 247 g/km CO2 aus (kombiniert nach WLTP).
die neuen 718 GTS 4.0-Modelle serienmäßig mit dem legendären PASM Sportfahrwerk inkl. 20 mm Tieferlegung unterwegs. Ebenfalls an Bord: Porsche Torque-Vectoring aktive PADM-Getriebe lager und separat schaltbarer PSM Sport Modus. Natürlich hat auch die Optik innen und außen einiges zu bieten: Außen fallen vor allem die spezifischen Bug- und Heckschürzen mit seidenmatten schwarzen Akzenten ins Auge. Dazu passend werden stets ebenso schwarze 20-Zoll-Sporträder gereicht. Im voll ausgestatteten Cockpit haben schwarzes Leder und Alcantara das Sagen. Das 360 mm GT-Sportlenkrad gibt die Richtung vor. Sport Chrono Paket inkl. Mode-Schalter und Porsche Track Precision App halten den Spieltrieb be schäftigt. Und der stellt sich ganz sicher ein. Schlüssel drehen, Wachbrüller, Kupplung treten, Gang einlegen und genießen. Ganz großes Kino, wie es eben nur Porsche kann. Bestellt werden darf ab sofort. Die Preise beginnen beim 718 Cayman GTS 4.0 ab € 102.400,–*, beim 718 Boxster GTS 4.0 geht's ab € 104.893,–* los.
Fast und Furios Damit sich die gebotene Leistung auch souverän in ultimativen Kurvenspaß umsetzen lässt, sind 12
* Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA, MwSt., inkl. länderspezifischer Ausstattung und Fracht. Stand: 5.2.2020. ** Die Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach dem neuen Messverfahren WLTP ermittelt.
“There's nothing you can do that can't be done Nothing you can sing that can't be sung Nothing you can say, but you can learn how to play the game It's easy Nothing you can make that can't be made No one you can save that can't be saved Nothing you can do, but you can learn how to be you in time.” “All you need is love!” John Lennon
↓↓ Sechs sells: In den 718 GTS 4.0-Modellen darf der Sechszylinder-Saugboxer mit vier Litern Hubraum in leicht gezähmter Version seine Alltagsspaßigkeit beweisen. Die Leistungsdaten: 400 PS, 420 Nm ab 5.000/min. 0 auf 100 km/h in 4,5 Sekunden
Mot or sp or t
Start in das neue
Motorsport-Jahr Die österreichischen Porsche Piloten Lietz, Preining & Co. sind auch 2020 sehr gefragt. Und Walter Lechner, bereits 70 Jahre alt, betritt als Teamchef sogar noch Neuland. Stand: Ende Februar 2020 Text → Gerhard Kuntschik
Fotos → Porsche AG
↓↓ In Bahrain hatte sich eine Radmutter an Lietz' 911 RSR gelöst und einen Reifenschaden verursacht. Am Ende reichte es noch für Platz 5.
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Winterpause? Von wegen. Die heimischen Porsche Piloten kamen dank vielfältiger Einsätze kaum zur Ruhe. Richard Lietz hat in der Halbzeit des World Endurance Championship (WEC) noch gute Chancen, gemeinsam mit Gianmaria Bruni den WMTitel der GT-Fahrer zu holen – trotz eines enttäuschenden fünften Ranges bei den 8 Stunden von Bahrain im Dezember. Doch gibt es in Sebring und vor allem im Finale in Le Mans im Juni noch etliche Punkte zu gewinnen. Der Ybbsitzer Lietz wird fast schon traditionell auch heuer an den 24 Stunden auf dem Nürburgring teil nehmen, die er 2018 gewinnen konnte.
Für Preining lief es nicht gut Noch schlimmer erging es in Bahrain Thomas Preining im Dempsey-Proton-Porsche in der GTE-Am-Klasse, der ein Streichresultat in der Wüste hinnehmen musste. Besser als im WEC lief es für den Linzer Preining hingegen beim Auftakt zur Intercontinental GT Challenge (fünf Langstreckenrennen auf fünf Kontinenten): Bei den 12 Stunden von Bathurst (AUS) holte er Anfang Februar mit Matteo Cairoli und Dirk Werner als zweitbes tes Porsche Team Platz sieben. Preining wird heuer neben dem WEC auch die GT Challenge bestreiten und steht dem Formel-E-Team der Weissacher als Testfahrer zur Verfügung.
Guter vierter Platz für Bachler Klaus Bachler kann mit seinem Saisonstart zufrieden sein: Der Judenburger erreichte Ende Jänner bei den 24 Stunden von Daytona mit Ryan Hardwick, Anthony Imperator und Werksfahrer Patrick Long im besten Porsche 911 GT3-R von Wright Motorsport den vierten Rang in der am stärksten besetzten GTD-Klasse. Ärgerlich für den ehemaligen Porsche Junior: Auf einen Podestplatz fehlten nur 5,8 Sekunden. „Vom Ablauf und der Strategie her war es dennoch ein perfektes Rennen“, sagte der Steirer. Bachler wird heuer zum dritten Mal in Folge das deutsche GT Masters für das Team von Ex-Weltmeister Timo Bernhard bestreiten, allerdings mit neuer Partnerin: der Schweizerin Simona de Silvestro, die wie Thomas Preining auch zum Formel-ETeam von Porsche gehört.
↑↑ 8-Stunden-Rennen in Sakhir (Bahrain): In der ersten Rennhälfte hatte der neue Porsche 911 RSR phasenweise in Führung gelegen, doch dann warfen technische Probleme beide Fahrzeuge des Werksteams weit zurück.
↑↑ Walter Lechner (Mitte – hier mit seinen Söhnen Robert und Walter jun. – ist auch mit 70 Jahren nicht müde.
Ragginger: Was passiert in China? Eigentlich hat sich der Walser Martin Ragginger auf sein „übliches“ Programm eingestellt: Langstreckenserie auf dem Nürburgring inklusive 24 Stunden plus Porsche Cup Asien. Doch über diesem Plan steht wegen des Coronavirus ein großes Fragezeichen wie auch über dem Einsatz der Porsche Holding, der von Shanghai aus gelenkt wird.
Lechner erstmals in Frankreich 70 Jahre und kein bisschen müde: Team chef Walter Lechner steckt auch heuer keineswegs zurück. Nach der zehnten Saison der Porsche Mittelost-Challenge, die der Salzburger seit der ersten Stunde
↑↑ Unser Porsche Austria Instructor Klaus Bachler erreichte bei den 24 Stunden von Daytona einen sehr guten vierten Platz in der am stärksten besetzten GTD-Klasse.
organisiert, wird er 2020 mit drei Teams und sechs Fahrern im Supercup dabei sein. Als Piloten stehen der Bayer Michael Ammermüller (zuletzt dreifacher Meister in Folge), Dylan Pereira (LUX), Porsche Junior Jaxon Evans (NZL), Tio Ellinas (CYP), Leon Köhler (GER) und Jean-Baptiste Simme nauer (FRA) fest. Auf eine Teilnahme am deutschen CarreraCup verzichtet der Faistenauer in dieser Saison – weil er bei ausgewählten Rennen beim französischen Carrera-Cup mit vier Autos teilnehmen wird. Lechner: „Drei Rennen finden auf Strecken vor einem Supercup-Lauf dort statt – das sind perfekte Testmöglichkeiten für meine Fahrer.“ Auch beim Rennen im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans wird das Team Lechner vertreten sein. In Frankreich bekommt David Beckmann eine Chance, der als eines der größten deutschen Rennsporttalente gehandelt wird. 15
Porsche Motorsport auf dem Salzburgring Die Porsche Sprint Challenge Central Europe – kurz PSCCE – geht heuer in ihre zweite Saison. Die Rennserie von Porsche Motorsport und Lechner Racing wird mit dem Mittelmotor-Rennboliden 718 Cayman GT4 Clubsport ausgetragen und ist 2020 wieder in Salzburg zu Gast. Wir haben Robert Lechner, den PSCCE-Boss, zum Interview eingeladen, um die aktuellsten Neuigkeiten zu erfahren.
Bereits die erste Saison der PSCCE war ein voller Erfolg. 2020 stehen wieder fünf Rennveranstaltungen in Zentraleuropa auf dem Programm. An jedem Wochenende werden zwei Sprintrennen und ein Langstreckenrennen über die Distanz von 100 Meilen ausgetragen. Die Sprint Challenge ist die perfekte Business-Plattform: Geschäftspartner und Sponsoren kommen in den Genuss der Porsche Hospitality und können abseits der Rennen die pulsierenden Städte in der Nähe der Race Tracks genießen.
Por s ch e S print C h alle n ge
PSCCE Terminkalender 2020 →→ Österreich 19./20. Juni 2020, Salzburgring →→ Polen 17./18. Juli 2020, Tor Poznan →→ Tschechische Republik 11./12. September 2020, Autodrom Most →→ Ungarn 02./03. Oktober 2020, Hungaroring ↑↑ Das Rennwochenende in Salzburg ist ein Heimspiel für die Porsche Sprint Challenge Central Europe. Der Eintritt ist auch heuer wieder kostenlos.
momentum: Lieber Robert, ziemlich genau vor einem Jahr haben wir dich bereits zur Sprint Challenge interviewt. Damals stand die Premieren-Saison vor der Tür. Was hat sich seither getan? Robert Lechner: Ich denke, wir dürfen mit Stolz auf unsere erste Saison zurückblicken. Es ist uns in der kurzen Zeit gelungen, ein starkes Team zu formen, um eine eigene Plattform und Rennserie zu etablieren. Wir können in der zweiten Saison auf viele positive Erfahrungen aufbauen! momentum: Ihr habt letztes Jahr bewusst die Entscheidung getroffen, die Rennserie mit dem GT4 Clubsport auszutragen. Wie bewertest du eure Fahrzeugwahl ein Jahr später? Robert Lechner: Der aktuelle 718 GT4 Clubsport ist das optimale Rennfahrzeug für den Einstieg in den Porsche Motor sport. Es war uns wichtig, bei der Basis mit einem Mittelmotorsportwagen an zufangen. Mit dieser Entscheidung waren wir quasi weltweit Vorreiter innerhalb der Porsche Motorsportfamilie und 2020 werden zum Beispiel in Asien oder Groß britannien einige diesem Vorbild folgen.
→→ Slowakei Termin: noch offen, Slovakiaring
Die Sprint Challenge auf dem Salzburgring 20. Juni 2020 →→ 11:20 Uhr Sprintrennen ↑↑ Robert Lechner erklärt momentum Redakteur Joachim Wald die Tasten des Renn-Lenkrades im GT4 Clubsport.
momentum: Wie freuen uns sehr, dass auch 2020 wieder ein Rennwochenende auf dem Salzburgring stattfindet. Parallel dazu werden wir von Porsche Österreich unsere Porsche Track Experience Events veranstalten (siehe dazu Seite 32-33). Was erwartet die Zuseher auf dem Salzburgring?
→→ 14:00 Uhr Sprintrennen →→ 16:30 Uhr 100-Meilen-Rennen Alle Infos unter: www.porschesprintchallenge.com Porsche GT4 Race-Taxifahrten sowie Porsche GT4 Experience buchbar unter www.lechnerracing.com
Robert Lechner: Wir freuen uns ebenfalls schon wieder sehr auf unser Heimrennen auf dem Salzburgring. Es wird bestimmt, auch dank der guten Zusammenarbeit mit Porsche Österreich, erneut ein tolles Event-Highlight werden mit Motorsport- Feeling zum Angreifen und dem ein oder anderen VIP als Überraschungsgast. 17
→→ Große Bühne, starker Auftritt. Das Porsche 911 Carrera 4S Cabriolet, zu Gast beim „Gastronom des Jahres“.* *Falstaff Restaurant Guide 2020
Grand Ferdinand Begnadet für das Schöne!
Hymnen sind ja, wie hinlänglich bekannt, Ausdruck höchster Begeisterung und Verehrung. In die österreichische wurde de facto alles hineinkomponiert, was der kundigen Sportwagen fahrerin lieb und teuer ist. So schmiegen sich im Land der Berge die kurvenreichsten Straßen an blaue Ströme – aber nicht nur. Sie mäandern über Berge, in Städte und zu Domen. Die Hymne lobpreist große Töchter und Söhne und schreibt uns zu, begnadet für das Schöne zu sein. Vieles ist uns heilig. Das Schnitzel, Pferde und der Elfer. Letzteren am Ring zu pilotieren, war der Ruf, der uns ereilte. Wir, ein Paar wie du und ich. Sportlich und flink, voller Leidenschaft und Gegensätze. Text → Jürgen Pürstinger
Fotos → Jürgen Pürstinger/Grand Ferdinand
Ro adtrip
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Ro adtrip
Nichts verbindet uns so sehr wie der Ring Spricht der Mann in Gegenwart der Frau vom Ring, kniet er entweder oder schreitet auf leisen Sohlen in die Garage. Mit Helm und Rennover all bewaffnet. Der Kluge jedoch packt den Weekender gemeinsam mit seiner Liebsten. Sie wählt ein Ziel, das die Schönen und die Flinken eint. In unserem Fall das glanzvoll zeitgemäße Grand Ferdinand am Wiener Ring und das makellose Porsche 911 Carrera 4S Cabriolet. Zeitlose Ideen behalten ihre jugendliche Frische nur dann, wenn sie stets weiter entwickelt werden. Diese Formel findet man in der DNA erfolgreicher Hoteliers, Autobauer und Beziehungen. Der Drang, das Schöne zu feiern, hilft uns hinweg über das Grau vor der Sonne in diesen Tagen. Den Weg von einer Kulturhauptstadt in die andere, die Reise von Salzburg nach Wien, bewältigt der bärenstarke 450-PS-Sechszylinder im Schlaf. Genetisch betrachtet, fühlt sich der Leistungssportler auf der A1 ja pudelwohl. Gassi gehen würde er sicher lieber in den Freilaufzonen unserer Lieblingsnachbarn. Dort, wo er seit vielen Dekaden glanzvoll zum „besten 911 aller Zeiten“ aufpoliert wird. Vergleicht man die Philosophien erfolgreicher Menschen, in unserem Fall jene von Ferdinand Porsche und Florian Weitzer, des Erfinders des Grand Ferdinand, entdeckt man so manche Parallele. In der Herausforderung, das Unmögliche möglich zu machen und Tradition nicht rückwärts zu denken, sondern vorwärts zu zelebrieren, trifft man sich präzise. In Wien war man schon immer äußerst anspruchsvoll. Ferdinand Porsche kombinierte seine Elektrokenntnisse in der k.u.k. Hofwagenfabrik Jacob Lohner mit der noch jungen Disziplin des Automobilbaus. Er entwickelte ein Elektrofahrzeug, das erste Allradautomobil und den ersten Hybrid antrieb. Das Zweitbeste dürfte für ihn nie gut genug gewesen sein. Dieser Geist lebt im begehrenswertesten Sportwagen der Welt ebenso weiter wie im kulturellen Auftrag von Florian Weitzer.
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„Wenn jemand nicht öfter Fehler macht, dann hat er sich selbst nicht genug herausgefordert.“ Ferdinand Porsche
Ro adtrip
↑↑ Liebe geht doch durchs Herz. Die besten Zutaten für eine gute Zeit am Ring. Qualität und Leidenschaft.
Schnitzel Love Das im Grand Ferdinand beheimatete und wieder ins Leben gerufene Meissl & Schadn erfährt ein Revival am Ring. Es zelebriert große Wiener Küche in der kulinarischen Tradition von früher und lässt die heimischen Klassiker wieder hochleben. Des Österreichers liebste Speise, das echte Wiener Schnitzel, das schon seit Langem einen Tempel verdient hat, wird hier zu wahrer Größe und Perfektion gebacken. In der Pfanne, das versteht sich von selbst. Niemals hat sich ein Küchenchef intensiver mit der Geschichte des Wiener Schnitzels befasst als Jürgen Gschwendtner. Seinen Erzählungen folgend, fühlt man sich mühelos in die glanz vollen Zeiten der Monarchie zurückversetzt. Die Bilder im Kopf erscheinen plötzlich in Sepia. Er schwärmt über die Brauntöne der perfekten Panade, die der Clublederausstattung im Interieur des Porsche zum Verwechseln ähnlich ist. In der Grand Étage verfeinert er Gerichte und Geschichte in die Jetztzeit. Farbenfroh, bunt, einfach, aber genial. Klassisch weiß gefällig? „Kaiser Kaviar vom Sterlet Albino“ kann er natürlich auch. Seine größte Liebe ziert das riesige Schaufenster in Capital Letters: SCHNITZEL LOVE. Wie es sich für einen artigen Küchenmentor gehört, weiht Jürgen Astrid exklusiv in die Hohe Schule der Meissl & Schaden Schnitzelkunst ein.
Du schmeckst die Zutaten Ein Schnitzel darf sich nur dann ein echtes Wiener nennen, wenn es vom Kalb kommt. Das besagt sogar ein Gesetz. Das Fleisch wird in gequirlte Bioeier getaucht und mit Kaiser semmelbröseln paniert.
Du hörst das Klopfen Bei Meissl & Schaden gibt es keine Geheimnisse. Und es gibt auch nichts zu verstecken. Vor allem nicht das charakteristische Klopfen, das beim fachgerechten Plattieren der Schnitzel auf so ver heißungsvolle Weise mit schöner Regelmäßigkeit zu hören ist. Es soll Musik in den Ohren Hungriger sein.
In der Pfanne gebacken Das Wiener wird ausschließlich in der Pfanne ausgebacken. Wahlweise in feinstem Butter schmalz, in kraftvollem Schweineschmalz oder in neutralem Pflanzenöl. 21
Ro adtrip
Wer im GT-silbermetallic Boliden den Ring besteigt, erfährt Aufmerksamkeit. Ob man will oder nicht. Die zeitlose Ikone unter den Sport wagen verkörpert die Marke durch und durch. Er besinnt sich auf alte Stärken und wurde um neue Möglichkeiten erweitert. Die Silhouette steht für zeitloses Design. Das Heck ist kraftvoll, klar und präzise gezeichnet. Das virtuose Klangbild wird von der Edelstahl-Auspuffanlage intoniert. Es kann piano ebenso wie forte. Atemberaubend. In jedem Fall erinnert es an Kammermusik, aber auch an das Staatsopernorchester. Man wird nicht müde, sich sattzusehen. Sattzufahren. Sattzufreuen. Das Gefühl kennen wir auch aus dem Grand Ferdinand. Begnadet für das Schöne. So lautet das Motto dieser Tage. Es ist in Stein gemeißelt, gleich am Eingang des im Sternen licht glänzenden Luxushotels. Dieser Glanz spiegelt sich auch in den Augen der General Managerin Angelika Ponecz wider, wenn sie von Originalen, die hier anzutreffen sind, spricht. Nur einige wenige seien an dieser Stelle erwähnt: Lobmeyr Luster, Thonet Sessel, Meissner Porzellan und nicht zuletzt dieses Schmuckstück aus Zuffenhausen. 186 Zimmer pure Lust. Alles vorhanden, wonach der Sinn dir steht. Von der Grande Suite mit 100 Quadratmetern bis zum Bett im Hochglanz-Mahagoni-Schlafsaal für € 30,– die Nacht. By the way, das Grand
Fedinand ist das das einzige Hotel am Ring unter österreichischer Führung. Die Art des Hauses spürt man in jeder Fuge und Fliese. Es ist schlicht einzig artig. Würde man den neuen Kaiser von Österreich (Robert Palfrader) um Rat bitten, könnte er sagen: „Ihr müsst aber auch einmal ein bisserl schlafen gehen.“ Das würden wir dann auch artig tun. Weil wir uns auf die Suite im siebten Himmel ebenso freuen wie über den unfassbaren Ausblick auf den Wiener Ring bei Nacht. Sportler frühstücken reichhaltig und immer. Es sei denn, man ist der Mann unter den Piloten und scharf auf Kurven im Morgengrauen. Auf der Suche nach einer Traumstraße wird man schnell fündig. Dem Dachhimmel unaufgeregt ins breite Heck folgend, folgt der Sprint durch Downtown Vienna. Direkt in die Wiener Weinberge. Die Höhenstraße ist der Sportplatz, wo dieses heiße Eisen hingehört, wie auch auf den roten Teppich, den man uns auf dem Weg zum Opernball aus gerollt hat. Der kundige Wiener erkennt, welch große Umwege man gewillt ist zu machen, um diesem Konzert unter freiem Himmel lauschen zu dürfen. Der Dirigent hinter dem Volant schmettert Arien wie „Kein schöner Land“ von Wilhelm von Zuccalmaglio ins freie Universum. Die 21-Zöller an der Hinterachse halten sicher den Takt. Das neue 8-Gang Porsche Doppel kupplungsgetriebe findet die Gänge schneller, als die Finger verzückt zu klopfen vermögen. Selbst
↓↓ Arien im Morgengrauen. Selbst das Kopfsteinpflaster verneigt sich vor der perfekten Abstimmung des High-Performance-Gerätes.
Vor t e ils an ge b ot
„Wer einmal vom wahrhaft Schönen berührt wurde, sitzt nie wieder dem Gewöhnlichen auf.“ Die Philosophie des Grand Ferdinand
Grand Ferdinand Die neue Wiener Eleganz an der Ringstraße
Vorteils-Urlaubspackage für Porsche Kunden →→ 3 Nächte inkl. Frühstück ↑↑ 186 Zimmer pure Lust am Wohnen. Die Art des Hauses spürt man in jedem Raum. In jeder Fuge und Fliese. Sie ist schlicht einzigartig.
→→ Gratis Upgrade von der Zimmerkategorie „Standard“ in die Zimmerkategorie „Comfort“ →→ Welcome Drink in der Grand Étage auf dem Dach des Hotels mit Blick über Wien →→ Eine Flasche Haussekt im Zimmer am Tag der Anreise →→ Gratis Valetparking (ohne Parkgebühren à € 29,– pro Tag) € 408,50 pro Person im DZ statt € 541,10 Informationen & Buchung mit dem Kennwort Porsche „momentum“
das Kopfsteinpflaster verneigt sich vor der perfekten Abstim mung des High Performance-Gerätes auf allen Ebenen. Sollte man nach einem Showstopper an diesen Feiertagen suchen? Man würde kläglich scheitern. Im Grand Fedinand wie im „Elfer“. Man müsste schon Pferden an ungewöhnlichen Orten begegnen oder direkt neben einem Fiakergespann parken. Wenn einem Paar wie uns im Duett die Pferde durchgehen, ist man geneigt, gemeinsam eine Hymne anzustimmen. Die erste Strophe würde ungefähr so klingen: Du sollst nicht täglich Schnitzel essen, tra-la, tra-la, tra-lala. Richtig. Tut man nicht. Sollte man aber!
Das Angebot ist bis 27.11.2020 buchbar. Auf Anfrage und nach Verfügbarkeit.
GRAND FERDINAND Schubertring 10-12 1010 Wien Tel.: +43 1 91 880-0 reservations@weitzer.com www.grandferdinand.com
Vorteilsangebot für Porsche Kunden
→→ 1x Wiener Schnitzel mit „allen Schikanen“ pro Person
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Por s ch e D e sign Tim e pie c e s
↓↓ In vier Modellvarianten erhältlich: Das Design der 1919 Globetimer UTC ist von der funktionalen Ästhetik des Porsche 911 inspiriert. Die Bezeichnung 1919 spielt auf das Gründungsjahr der Kunstschule Bauhaus an.
Wie Schaltwippen am Lenkrad
Der Porsche Design 1919 Globetimer UTC ist der perfekte Zeitmesser für Welt reisende. Abgeleitet aus dem Motorsport, ist die innovative Zeitzonenmechanik dieser Uhr weltweit ohnegleichen. Text → Martina Richter
Fotos → Porsche Design
Auf den ersten Blick mutet der 1919 Globetimer UTC von Porsche Design wie ein klassischer Chronograph an – aber er ist weit mehr als das. Denn über die beiden Drücker an der rechten Gehäuseflanke bedient der Träger eine Weltzeitfunktion, mit der er die Uhr blitzschnell umstellen kann. Beim Reisen in eine andere Zeitzone lässt sich so der Stundenzeiger schritt weise vorwärts- oder zurückschalten. Das Datum geht dabei in beide Richtungen mit, während die Heimatzeit über einen zweiten Stundenzeiger sowie eine 24-StundenAnzeige erhalten bleibt. „Wir haben uns gefragt“, sagt Rolf Bergmann, Technischer Geschäftsführer der Porsche Design Time pieces AG in Solothurn, „wie wir die Reise zeit einstellen können, ohne die Uhr dabei
anhalten zu müssen. Wir sind dann schnell auf die Drücker gekommen – analog zu den Schaltwippen am Lenkrad. Darin besteht der besondere Technologietransfer aus dem Porsche Motorsport zur Weltzeituhr von Porsche Design.“ Ähnlich dem schnellen Gangwechsel im Fahrzeug vollzieht sich auch die Zeitzonenschaltung bei der Uhr in Sekundenbruchteilen. Bergmann: „Wie beim Porsche Doppelkupplungsgetriebe, wo der nächste Gang bereits vorgewählt ist, wird in der Uhr eine Feder gespannt und die Zeitzonenschaltung damit vorbereitet.“ Die Feder muss dann beim Schalten über einen Nocken springen, was zu einem hap tischen und akustischen Effekt führt. Dieser spezielle „Klick“ soll an die Schaltwippe am Lenkrad des Sportwagens erinnern und
gibt dem Uhrenbesitzer eine Rückmeldung über die gewünschte Änderung. Die Zeit zonenmechanik, kombiniert mit der ausge klügelten Drückerschaltung, ist beispiellos in der Uhrenwelt. Vor der Serienproduktion wurde sie etlichen Langzeittests unter zogen. Unter anderem einem Schlagtest mit der 5.000-fachen Belastung des Eigengewichts der Uhr und einer Bean spruchung der Drücker mit über 10.000 Schaltzyklen – wohl weitaus mehr, als sie selbst von ausgemachten Vielreisenden jemals ausgeführt werden. Jeder einzelne Schaltvorgang wird den Uhrenträger auf eine unverkennbar Porsche typische Weise in eine andere Zeitzone klicken – echtes Rennsportfeeling jetzt also auch am Handgelenk. 25
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Unsere Porsche Track Experience Events 2020 Für Einsteiger, Fortgeschrittene und ambitionierte Hobbyrennfahrer. Ein Porsche kann, soll und will dynamisch bewegt werden. Deshalb bieten wir Ihnen auch heuer wieder einige Möglichkeiten an, Ihr fahrerisches Können zu erweitern. Von der Fahrzeugbeherrschung bis hin zur Perfektion der Ideal linie auf der Rennstrecke. Unsere erfahrenen Instrukteure führen Sie Schritt für Schritt auf ein neues Level. Auch in diesem Jahr veranstalten wir unsere Trainings rund um die Porsche Sprint Challenge Central Europe von Porsche Motorsport und Lechner Racing auf dem Salzburgring. Rennsportatmosphäre ist also garantiert. Nutzen Sie die Gelegenheit und sichern Sie sich schon jetzt Ihren Startplatz im Precision Training, Performance Training oder beim GT Trackday.
Kurzübersicht
Precision Training Sportliches Fahren für Erstteilnehmer.
1 Tag
keine Voraussetzung
Anmeldedetails
€ 911,–*
17. Juni 2020 (ausgebucht) 21. Juni 2020 (Plätze verfügbar) auf dem Salzburgring
Fahrzeug
eigener Boxster, Cayman oder 911
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Das Precision Training steht ganz im Zeichen des Fahrzeughandlings. Unter professioneller Anleitung lernen Sie unter anderem richtige Lenk- und Blick technik, effektives Bremsen, das Meistern von Lastwechselsituationen sowie Unter- und Übersteuern. Das Highlight dieses Trainings ist das „geführte Fahren“ auf dem Salzburgring. Dabei trainieren Sie exaktes Lenken, dosiertes Bremsen und kontrolliertes Beschleunigen. Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir in diesem Jahr einen zweiten Termin an.
Por s ch e Track E xp erie n c e Eve nt s 2020
Kurzübersicht
2 Tage
Voraussetzung: Precision Training
Anmeldedetails
Performance Training
€ 1.590,–*
Für Fortgeschrittene. Wenn Sie das Precision Training bereits absolviert haben, erwartet Sie die nächste Stufe: Das 2-tägige Performance Training ist die ideale Gelegenheit, Ihren Grenzbereich zu erweitern. Runde für Runde perfektionieren Sie das punktgenaue Anbremsen sowie das Vermeiden von unnötigen Lenkbewe gungen. Ein weiteres Highlight dieses Trainings ist das „freie Fahren auf dem Ring“ – die Gelegenheit, Ihre Kenntnisse über den gesamten Streckenverlauf hinweg noch weiter zu verfeinern.
18.–19. Juni 2020 auf dem Salzburgring
Fahrzeug
eigener Boxster, Cayman oder 911
Kurzübersicht
1 Tag
Voraussetzung: Performance Training
Anmeldedetails
€ 992,–*
20. Juni 2020 auf dem Salzburgring
GT Trackday Maßgeschneidertes Training für GT-Fahrer.
Fahrzeug
GT-Modelle
Dieses Training wurde konzipiert für GT-Besitzer, die bereits Rennstrecken erfahrung haben. Als Instrukteure sind ausschließlich aktive Rennfahrer im Einsatz. Nach kurzem Kennenlernen der Rennstrecke – in Form von einigen geführten Runden – besteht der Hauptteil des Trainings aus freiem Fahren. Die Gruppengröße ist auf sieben Fahrer limitiert, somit bleibt genügend Zeit für individuelles Coaching durch unsere Instrukteure.
* Preis beinhaltet komplette Verpflegung: Frühstück, Mittag- und Abendessen. Ohne Nächtigung. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie Hotelempfehlungen.
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MAN KANN GESCHICHTE SCHREIBEN. ODER SIE LEBEN. Porsche Design widmet dem neuen Porsche 911 ein exklusives Uhrenmodell: den 911 Chronograph TIMELESS MACHINE Limited Edition. Mit einem vom Motorsport inspirierten Gehäuse aus Titan und einem Armband aus Porsche Leder wird der Chronograph wie sein Vorbild zum Klassiker – und das limitiert auf 911 Stück. 9 1 1 CHRONO GR APH TIMELESS MACHINE LIMITED EDITION www.porsche-design.com/9 1 1Chrono
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